I 4 Raten! a B e. äntel, swahl! für ung isbräu) LAl des Kar⸗ Kartoffel⸗ zuarbeiten aller mit 30 785 ordn üchtag für innerhalb ſer Grund⸗ zemarkung ebaut hat, dem Such⸗ r die Be⸗ Hitler⸗Str. Sandhofer der Adolf⸗ um ng, Wein⸗ und voll⸗ tachſichtlich einer Auf⸗ 1938. Orts⸗ troffen en plo1Z Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, B 3, 14/½15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hakenkreuz⸗ 1 durch di 1 32 5 einſchi 50 4 Wf. Wonde ngsgebühr) zuzügl. 72 Pf. Beſt l. ägerlohn; dur e Poſt 2,„ 66, u ebühr ell· gad A 7mal. m. 51 38 Pf Frei Haus monalt,.20 Miht. u. banner“ Ausgabe à er — Ausgabe B erſ B erſch. wöchtl. ohn; durch die Poſt 1,70 RM. leinſchl. 51.38 P Iſt bie Zeitung am Erf, Früh⸗Ausgabe A 30 „Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf.* tellgeld. cheinen(auch d. bůͤh. Gibonld Belptnn- he eb ke Un— E— Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50 P Träger · ſteht kein nſpr. auf Entſchüdigüng. 8. Jehrgeing MANNHEIM Hodaa treibtjein Winkürreglame aum die Gpitze füllungsort Mannhei Nummer 310 Anzelgen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 15 Pf. Die 210% Milimeterzeile im Textteil 60 Pf. Mannheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 1 Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Weinheimer 8. Die 12geſpalt. i⸗ Meterzeile 4 Pf. Die ie Millimeterzeile im*—— 18 Pf.— Er⸗ m. Ausſchließlicher Gerichtsſtand: mnh 25. baten a. Rh. 4960, Verlaasort Mannbeim.— Einzelverkaufspreis 10 wfennig. Wf. Die aAgeſpalt. Zahlungs⸗ und eim. Poſtſcheckkontö: Ludwi Freitag, 8. Juli 1938 Pràg hindert dĩie neuen sudetendeutschen Bürgermeister und die Gemeindevertretungen daran, ihr Amt anzutreten! Ruuchsbalteltag von.-12. Sebtember /Ealand fchckt Kbemzer nach Haua kin ungeſetzlicher flüt DNB Prag, 7. Juli. Entgegen dem klaren Wortlaut des Geſetzes hindertdie Prager Regierung die bei den Gemeindewahlen im Mai und Juni durch die ſudetendeutſchen Mehrheiten gewähl⸗ ten neuen Bürgermeiſter daran, ihr Amt anzutreten. Die Prager Regierung macht jetzt die Uebernahme des Bürgermeiſteramtes von der Beſtätigung des Bürgermeiſters durch die Behörden abhängig. Da bisher noch keiner der neugewählten Bürgermeiſter beſtätigt wurde, amtieren die alten Gemeindevertretungen ruhig weiter, obwohl ihre Amtsdauer ſchon längſt ab⸗ gelaufen iſt. Sie wurden nämlich im Jahre 1931 auf vier Jahre gewählt. Dadurch entſteht in allen dieſen Gemeinden ein ungeſetzli⸗ cher Zuſt an d. Die alten Gemeindevertretun⸗ gen ſind zur Führung der Geſchäfte nicht mehr berechtigt! Die Sudetendeutſche Partei be⸗ ſteht darauf, daß die neugewählten Bürger⸗ meiſter, deren Wahl rechtskräftig geworden iſt, ihr Amt ſofort antreten, ohne erſt die Beſtä⸗ ligung durch die Behörden abwarten zu müſſen, dies um ſo mehr, da die Verzögerung des Amts⸗ antritts durch die Regierung jeder geſetzlichen Grundlage entbehrt. Vorſtellungen bei Dr. fiodza DNB Prag, 7. Juli. Wie das Preſſeamt der Sudetendeutſchen Partei mitteilt, hatten die Abgeordneten der Sudetendeutſchen Partei Kundt, Dr. Roſche und Dr. Peters am Donnerstag eine Aus ⸗ ſprache mit dem Miniſterpräſidenten Dr. Hodza und dem Innenminiſter Dr. Cerny, die der Frage der Beſtätigung der Bürgermei⸗ ſter und Vorſteher galt. bie neue Heeresverw/altungs-· Schule det deutschen Wehrmecht in München Diese neue Heeresverw/oltungs-Schule worde vor elnl · gen JTagen ihrer Bestimmung öbergeben. Hier sollen Zahlmeister und Intendaontur-Beamte der deutschen Wehrmacht in lehrgängen ihre besondere Ausbildun erhalten. Das Bild oben rechis zeigt, wie den ,Schi- lern“ eine Anloge gezeigt wird, die qus den Küchen- obv/ Gssern das fett aobsondert. Die Auinahme links oben gewährt einen Blick in die große Lehr- und Versuchsköche der Schule mit besonders neuzeitlichen Köcheneinrichtungen. Unten links sehen wir das Loborotorium der Lehr- und Versuchsküche. Avfn.: PBZ deutſch⸗ türkiſche flusſprache das ſjochſeſt der nõdap Der Führer hestimmie den Termin des Neichsparteitages 1938 über Wirischaftsſfragen und politische Beziehungen DNB Berlin, 7. Juli. Der Reichsminiſter des Auswärtigen von Ribbentrop empfing am Donnerstag den Generalſekretär im türkiſchen Außen⸗ miniſterium, Botſchafter Numan Menemen⸗ cioglu. Exzellenz Numan Menemencioglu iſt vor kurzem an der Spitze einer türkiſchen Wirtſchaftsdelegation in Berlin ein⸗ getroffen, um mit den zuſtändigen deutſchen Stellen in Beſprechungen über die deutſch⸗tür⸗ kiſchen Wirtſchaftsbeziehungen einzutreten. Die eingehende Unterredung, die der hohe türkiſche Beſucher mit dem Reichsminiſter des Auswärtigen am Donnerstag hatte, betraf ſo⸗ wohl die beide Länder berührenden Wirt⸗ ſchaftsfragen als auch die deutſch⸗türkiſchen Be⸗ ziehungen im allgemeinen. In Valencia wurde, wie die Pariſer Preſſe berichtet, auf den rotſpaniſchen„General“ Miaja ein Anſchlag verſucht. Fünf rot⸗ ſpaniſche Milizen ſchoſſen auf Miaja, als er in der Straße San Pablo ſeinen Kraftwagen beſteigen wollte. Miaja wurde nicht getroffen, rd. Berlin, 7. Juli. Die Nationalſozialiſtiſche Parteikorreſpon⸗ denz meldet aus Nürnberg: Der Führer hat als Termin für den diesjährigen Reichs⸗ parteitag die Zeit vom 5. bis ein ⸗ ſchließlich 12. September beſtimmt. Mit der endgültigen Feſtſetzung des Termins für den Reichsparteitag 1938 tritt für dieſes Jahr das Hochfeſt der nationalſozialiſtiſchen Volksbewegung wieder in den Vordergrund des Bewußtſeins der Nation. Es nimmt heute in der politiſchen Willensbildung des deutſchen Volkes eine nicht mehr hinwegzudenkende Funktion ein. Es liegt auf der Hand, daß der Nationalſozialismus, der ja ſelbſt der„Wille“ iſt, in der politiſchen Willensbildung ſeine durchaus eigenen Formen und Geſetze finden mußte, die freilich von Verfechtern einer libe⸗ ralen Demokratie wenig verſtanden und daher oft mißdeutet werden. Dieſe„Hüter der Freiheit“ räumen dem ein⸗ zelnen Staatsbürger lediglich das Recht ein, im Wahlakt irgendeiner Wahlliſte ſeine Zu⸗ ſtimmung zu geben. Aus der Summierung die⸗ ſer einzelnen Willensakte entſteht dann das — ————— —————— —— ——————— — „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 8. Juli 1938 Parlament, das nun ziemlich unabhängig vom Volk aus den Stimmen der Abgeordneten ſei⸗ nen Willen bildet. Aus dem Hin und Her die⸗ ſer von den verſchiedenſten Einflüſſen gelenk⸗ ten Willensakte ſoll dann die Staatspolitik herausdeſtilliert werden. Man weiß heute zur Genüge, wie wenig dieſe in der parlamentari⸗ ſchen Retorte ausgegorene Politik mit dem wirklichen Willen des Volkes übereinſtimmt. Der politiſche Führungsbegriff der NSDAP baſiert auf einer grundlegend anderen An⸗ ſchauung vom Volkswillen. Er ſtellt ſich nicht dar als eine Addition einer unüberſehbaren Menge einzelner Willensakte, ſondern als eine bauernde Bereitſchaft der Volks⸗ gemeinſchaft, dem Führungsan⸗ ſpruch und⸗recht eines Mannes und ſeiner Partei willig und gläubig zu folgen, zu dieſer Führung in einem Ver⸗ hältnis unbedingten Vertrauens zu ſtehen. Die⸗ ſer Wille und dieſer Glaube kann aber nie⸗ mals rein rechneriſch erfaßt und nur mit dem Stimmzettel ſichtbar gemacht werden. Führung und Volkswille ſtehen hier in einem innigen und geheimnisvollen Wechſelverhältnis. Dieſes Wechſelverhältnis bedarf aber, um die belebende Wirkung dauernd zu behalten, immer neuer Betätigung. In dieſer ſtändig neu erfol⸗ genden Willenserweckung nimmt der jährliche Reichsparteitag im Geſamtleben der Na⸗ tion eine führende Stellung ein. An ihm ver⸗ ſammeln ſich Partei und Volk, Führung und Gefolgſchaft zu dem Erlebnis innigſter Verbun⸗ denheit, So ſoll es und ſo wird es bleiben. In dieſem Jahr freilich darf eine beſondere Steigerung dieſes Erlebniſſes erwartet werden. Ziehen doch diesmal auch die Fahnen und Stan⸗ darten der Parteigenoſſen aus der Oſtmark in Nürnberg ein, nachdem ſie fünf lange und bittere Jahre im Dunkel der Illegalität ver⸗ borgen gehalten werden mußten. Parteigenoſſen nehmen zum erſten Male teil an dieſer er⸗ lebnisreichen Woche, an dieſer Heerſchau un⸗ ſerer Volkskraft, als rechte bürgerliche Glieder unſeres deutſchen Volkes, die ſich dieſe freie und offene Teilnahme in härteſter und glau⸗ bensſtarker Bewährung erworben und erkämpft aben. Ihre Härte und ihr Kampf wird wie ein elebendes Feuer durch die Pulſe des geſamten Volkskörpers fließen und beſonderen Glanz, Freude und Kraft über die Tage von Nürnberg gießen. fiampfbotſchaft des Mikado Zum Jahreslag des Fernost-Konflikis/ japan will unentw/egt durchhalten/ Bisher 43 chinesische Kriegsschiffe zersiört EP. Tokio, 7. Juli. Der Jahrestag des cqhineſiſch⸗ japaniſchen Kriegsausbruchs wurde in ganz Japan mit einer dem Gedächtnis der Gefallenen gewidmeten minutenlangen Pauſe begangen. In ganz Japan ruhte der Verkehr. In allen Gaſtſtätten Japans wurde am Don⸗ nerstag nur ein einziger Gang ſerviert. Die er⸗ ſparten Summen werden dem Roten Kreuz zu⸗ geleitet. Anläßlich des Jahrestages erließ der Kai⸗ ſer ein Manifeſt, in dem er ſeine Befriedigung über die von den japaniſchen Offizieren und Mannſchaften erreichten Erfolge zum Ausdruck bringt. Der Friede im Fernen Oſten— heißt es in dieſer Botſchaft— könne nur durch die Ausmerzung ſeit langem beſtehender Miß⸗ ſtände geſichert werden. Die von Japan an⸗ geſtrebte Zuſammenarbeit mit China werde beiden Ländern Wohlſtand bringen und damit auch zur Feſtigung des Weltfriedens beitragen. „Wir hoffen“,— ſchließt das Manifeſt—„daß die Nation die angeſtrebten Ziele erreicht, indem ſie ſich ganz auf die gegen⸗ wärtige Lage konzentriert, alle dar⸗ aus entſtehenden Nöte auf ſich nimmt und die Regierung vorbehaltlos unterſtützt“. Nach einer vom Kriegsminiſterium heraus · gegebenen Zuſammenſtellung haben die japani⸗ ſchen Truppen außer Tauſenden von Gewehren und kleinen Waffen im Verlaufe des Krieges bisher folgende Beute gemacht: 218 ſchwere Geſchütze, 275 Tanks und Panzerwagen, 486 Mörſer, 77 Flugzeugabwehrgeſchütze, 13 Tank⸗ abwehrgeſchütze, 89 Lokomotiven, 217 Eiſen⸗ bahnwagen und drei Flugzeuge. Das Marine⸗ miniſterium gibt bekannt, daß in dieſen zwölf Monaten 43 chineſiſche Kriegsſchiffe oder 60 v. H. des geſamten chineſiſchen Beſtan⸗ des zerſtört worden ſeien. Ein ganz großer Judenſchwindel 1o amerikanische Versicherungsgesellschafien sind das Opſer DNB Neuyork, 7. Juli. Dieſer Tage wurde hier ein aufſehenerregen⸗ der Verſicherungsſchwindel aufge⸗ deckt, an dem zahlreiche Juden beteiligt ſind. Zehn führende Lebensverſicherungsgeſellſchaften ſind jährlich um etwa drei Millionen Dollar beſchwindelt worden. Heute erhob die Bun⸗ desſtaatsanwaltſchaft Anklage gegen 39 Per⸗ ſonen, darunter zehn Aerzte, drei Anwälte und 14 Policeninhaber, wegen Verſchwörung und Mißbrauch der Poſt zu betrügeriſchen Zwecken. Es handelt ſich bei dem Schwindel um Fälle, in denen verſicherte Perſonen einen Krank⸗ heitszuſtand vortäuſchten und von den Geſellſchaften Entſchädigungen bezogen. Unter den Angeklagten befinden ſich die Aerzte David Heſhkowitz, Nathaniel Appelbaum, Jakob Reibel, Maximilian Goldſtein, Benjamin Schwartz, Hirſch Meßmann, Jakob Roſenbaum, Sidney Epſtein und der Anwalt Jeſſe Iſaac⸗ ſon, deren Namen keinen Zweifel über ihre Raſſe offenlaſſen. Ein Bundesanwalt erklärte, daß die Bundes⸗ behörden durch heimliches Abhören von Tele⸗ fongeſprächen und phonographiſche Aufnahme der Geſpräche auf Tauſenden von Schallplatten bereits ſo einwandfreies Beweis⸗ material beſäßen, daß ſich 20 Angeklagte ſchon zu einem Geſtändnis bequemen mußten. 3u Tote und 103 Derwundete in 2 stunden lmmer neue Zwischenfälle in Paläslina/ England schickte einen Kreuzer (rohtberleht unsefes londonef verfteters) f. b. London, 8. Juli. Die Zuſtände in Palüſtina nähern ſich allmäh · lich— wie einem Teile der„HB“-⸗Leſer⸗ ſchaft ſchon am Donnerstagnachmittag berichtet — einem regelrechten Bürgerkrie g. Die Un⸗ ruhen, Bombenwürfe und Gefechte reißen nicht mehr ab. Der britiſche 7500⸗Tonnen⸗Kreu⸗ zer„Emerold“ iſt von Malta nach Haifa befohlen worden, wo er am Donnerstag ein⸗ getroffen iſt. Die engliſchen Zeitungen berichten, daß wahr⸗ ſcheinlich über das ganze Land der Belage⸗ rungszuſtand und das verſchärfte Kriegs⸗ recht verhängt werden wird. Die Behörden waren gezwungen, die britiſche Polizei in Haifa und Jeruſalem zum Teil 18 bis 20 Stun⸗ den ohne Ablöſung den anſtrengenden Patrouil⸗ lendienſt verſehen zu laſſen, weil naturgemäß unterſcheiden kann. in dieſen Kämpfen zwiſchen Arabern und Juden weder der arabiſchen noch der jüdiſchen Polizei eine überparteiliche Haltung zugetraut wird. In Haifa dauerten die Unruhen den gan⸗ zen Tag über an, ſo daß man die einzelnen Bombenwürfe und Zwiſchenfälle ſchon gar nicht mehr voneinander Poliziſten ſtehen unter der Beſchuldigung, bei den ſchweren Zwiſchenfällen in der Nacht zum Donnerstag, bei denen in Haifa 20 Leute getötet wurden, ohne Notwendigkeit in die Menge geſchoſſen zu haben. In Jeruſalem wurde am Donnerstag⸗ nachmittag in der Altſtadt, nahe dem ſogenann⸗ ten Davidsturm, auf einige Araber eine Bombe geworfen, wobei ein Araber getötet und ſechs Araber verwundet wurden. Die Be⸗ hörden betrachten dieſen Bombenwurf als jü⸗ diſche Rache, da genau an der gleichen Stelle in der vergangenen Woche zwei Juden Die Fronten in Spanien Oie in unserer Karte schwarz gezeichneten Gebiete befinden sich noch in den Händen der Roten. Unaufhaltsam setzen die Truppen General Francos trotz des sehr schwierigen Gehirgs- geländes ihren Vormarsch auf Valencia fort und stehen jetzt vor Sagunt, dem letzten festen Stützpunkt vor der roten Metropole, Allein in den letzten Tagen wurde von den nationalen Truppen vor Valencia über 200 QOuadratkilometer Gelände erobert. Weltbild-Gliese-M. getötet wurden. Seit Mittwochabend iſt die Zahl der getöteten Araber auf 28 und die der Verwundeten auf 92 geſtiegen. Die Juden ha⸗ ben nur ſechs Tote und elf Verwundete zu ver⸗ zeichnen. Daß die Juden diesmal ganz klar die Angreifer ſind, ſcheinen auch die eng⸗ liſchen Behörden erkannt zu haben. Sie haben im Laufe des Donnerstags zwei bekannte Rädelsführer der radikal⸗zioniſtiſchen Partei, der ſogenannten Reviſioniſten, ver⸗ haftet, nämlich Nehezkiel Steinmatzki und Dr. Efraim Waſchitz. neue Unruhen in Dazieiſtan Ueberfall auf ein Poſtauto DNB London, 7. Juli. Ueber neue Unruhen wird von der indiſchen Nordweſtgrenze berichtet. Die aufſtändiſchen Waziris überfielen ein Poſtauto und töteten einen Mann der Begleitmannſchaft. Es kam hierauf zu einem Gefecht mit Truppen, die dem überfallenen Poſtauto zu Hilfe eilten. Bei die⸗ ſem Gefecht wurde ein Waziri getötet. Der Fakir von Ipi, der engliſcherſeits für dieſe Aufſtände verantwortlich gemacht wird, hat eine Höhle in der Nähe der indiſch⸗afghaniſchen Grenze bezogen, von wo aus er ſeine An⸗ hänger aufwiegelt. Das Omnibusunglück bei Roſtock Aus dem amtlichen Bericht DNB Roſtock, 7. Juli. Zu dem ſchweren Verkehrsunfall bei Roſtock, bei dem ein Omnibus mit Schulkindern vom Zuge erfaßt und eine Reihe von Kindern ver⸗ letzt wurde, teilt das Roſtocker Polizeipräſi⸗ dium mit: Ein mit 30 Schülern und Schülerinnen der erſten Klaſſe der Mittelſchule Parchim beſetzter Omnibus fuhr aus Richtung Keſſin die et⸗ was abſchüſſige Chauſſee herunter. Als er auf 30 bis 40 Meter an den Bahn⸗ übergang herangekommen war, wurde die Schranke heruntergelaſſen. Der Kraftwagenfüh⸗ rer konnte angeblich den Omnibus nicht zum Halten bringen und fuhr deshalb nach der lin⸗ ken Straßenſeite auf einen neben der Gabel der Bahnſchranke ſtehenden Prellſtein auf. In dieſem Augenblick ließ der Schrankenwärter die noch nicht vollſtändig geſchloſſene Schranke wie⸗ der hochgehen, Der Kraftwagenführer gibt an, er habe an dem Prellſtein nicht gehalten, weil der Schrankenwärter ihm zugerufen habe, noch hinüberzufahren. Der Kraftwagenführer ver⸗ ſuchte nun, im vierten Gang wieder anzufah⸗ Der holitisclle Jag Die Heldenehrung, die am Mittwoch im Beiſein der geſamten japaniſchen Regierung und den Spitzen der Wehrmacht in Tokio ſtattfand, erinnert daran, daß ſeit dem fol⸗ genſchweren Zwiſchenfall an der Marco⸗ Polo⸗Brücke bei Peiping, durch den bekannt⸗ lich der Konflikt zwiſchen Japan und China ausgelöſt wurde, ein Jahr verfloſſen iſt. Ein Blick auf die Karte des fernöſtlichen Kriegsſchauplatzes zeigt, daß es den Japanern in dieſer Zeit gelun⸗ gen iſt, über die Hälfte Chinas— alſo ein Gebiet, das von 200 Millionen Menſchen bewohnt wird— zu erobern. Die nördlichen Provinzen Chinas mit Peiping, Kangan und Suiynan befinden ſich in japaniſchen Händen. Auch ſüdlich des Hoangho hat Nip⸗ pon mit Schanhhai und Nanking bedeutende Landgewinne zu verzeichnen. Die Hoffnun⸗ gen, daß der Fall Nankings und die ſo gut wie völlige Auflöſung der chineſiſchen Zen⸗ tralarmee das Ende des Krieges herbeifüh⸗ ren würden, haben ſich jedoch nicht erfüllt. Zweifellos wäre Tokio nach der Einnahme von Nanking bereit geweſen, Frieden zu ſchließen, zumal das eroberte Gebiet bei weitem ausreichte, um die Kriegsziele Ja⸗ pans zu verwirklichen. Aber die chineſiſche Hankau verlegt hatte, beſchloß trotz der un⸗ geheuren Verluſte weiterzukämpfen. Der Krieg nahm Ausmaße an, die jetzt faſt die⸗ jenigen des Weltkrieges erreichen. Die japa⸗ niſche Heeresleitung war gezwungen, den Vormarſch auf Hankau vorzutragen, das durch die Eroberung der Lunghai⸗Bahn außerordentlich gefährdet iſt. Nur die Ueberſchwemmungskataſtrophe, die u. a. durch den von Tſchiangkaiſchek be⸗ fohlenen Durchbruch der Dämme am Gelben Fluß hervorgerufen wurde, hinderte die Ja⸗ paner daran, weitere militäriſche Opera⸗ tionen in der Honan⸗Ebene vorzunehmen. Indeſſen hatte das chineſiſche Oberkom⸗ mando genügend Zeit, neue Truppenkon⸗ tingente zur Verteidigung Hankaus aufzu⸗ ſtellen. Die japaniſche Heeresleitung mußte ihre Pläne ändern: Die überſchwemmten Gebiete wurden umgangen, was natürlich ſehr viel Zeit koſtete. Im übrigen lag die Stoßkraft des Angriffs auf Hankau zum Teil auf der den Jangtſe hinauffahrenden Flotte. Nach den bisherigen Erfahrungen iſt nicht daran zu zweifeln, daß den Japanern trotz des erbitterten Wi⸗ derſtandes der Chineſen auch die Ein⸗ nahme von Hankau gelingen wird. Ob dieſe Eroberung das Ende des Krieges bedeutet, iſt nach der Meinung her⸗ vorragender Kenner der fernöſtlichen Ver⸗ hältniſſe ſehr fraglich. Der chineſiſchen Re⸗ gierung bleibt immer noch die Möglichkeit, ſich in die ſüdlichen Provinzen des gewal⸗ tigen Reiches zurückzuziehen und von dort den Krieg zu führen. Die Tatſache, daß Moskau ſich immer mehr durch um⸗ fangreiche Waffenlieferungen einmiſcht und ſomit mehr oder weniger offen den Konflikt in ſeinem Sinne zu beeinfluſſen ſucht, iſt äußerſt bedenklich; denn es liegt auf der Hand, daß ein rotes, unter Sowjet⸗ einfluß ſtehendes China eine ungeheure Gefahr für den Weltfrieden bedeutet. Tokio iſt ſich heute durchaus darüber klar, daß der endgültige Sieg über das ſich im bol⸗ ſchewiſtiſchen Fahrwaſſer bewegende China an den Opferſinn des japani⸗ ſchen Volkes die größten Anfor⸗ derungen ſtellen wird. Schon jetzt er⸗ klärt die japaniſche Heeresleitung, daß die 500 000 Mann, die heute an der Fernoſt⸗ Front ſtehen, zur Niederringung Chinas nicht ausreichen werden. Die Verluſte der »Japaner werden auf 130 000 Tote geſchätzt. Die Zahl der Verwundeten dürfte 170 000 überſteigen. Die chineſiſchen Verluſte ſind je⸗ doch bei weitem höher. In Fachkreiſen iſt man der Anſicht, daß ſie ſogar fünfmal ſo groß ſind wie die japaniſchen. Man muß ſich dabei immer wieder die ungeheure Ausdeh⸗ nung Chinas vor Augen halten, um zu be⸗ greifen, daß in dem 400⸗Millionen⸗Reich, das dreimal ſo groß wie Europa iſt, Ver⸗ luſte von Menſchen und Raum nicht mit europäiſchen Maßſtäben gemeſſen werden können. Die Reſerven Chinas an Land und Menſchen ſind unerſchöpflich und darauf baut Tſchiangkaiſchek ſeine Ermat⸗ tungsſtrategie auf. Angeſichts dieſer Tat⸗ ſache wird Japan vielleicht ſchon in der allernächſten Zeit nicht daran vorbeikom⸗ men, alle Maßnahmen zu ergreifen, die für eine totale Kriegsführung notwendig ſind. Warten wir ab! AilllllLiiAttfiLIVILiILIILLzIZIzZzzLIITIAZLVIAIn“ ren, würgte aber den Motor ab, da der Omni⸗ bus nur noch Schrittgeſchwindigkeit hatte. Die⸗ ſer blieb mitten auf den Schienen ſtehen. Alle Verſuche, den Omnibus wieder in Fahrt zu ſetzen, ſchlugen fehl. Inzwiſchen war der Zug auf ganz nahe Entfernung heran⸗ gekommen. Der Schrankenwärter lief dem Zuge entgegen und verſuchte, ihn zum Halten zu bringen. Dies war jedoch bei der Kürze der Entfernung nicht möglich. Der Kraftwagen⸗ führer, der Lehrer und die Lehrerin, ſowie neun Schüler, die vorn neben der Tür ſaßen, konnten ſich im letzten Augenblick retten. IIIIkiktitttunennnenmmnmumenmnnummmmmnmmannumamaunnunnummmmmmmmamummummmanammmmmmmmmummmumnaunmmmmanunmmmamnanmammnummmamoummamommammmmmmmmmimmimumummeeeeeeeeeeeeeememnneneemine Regierung, die inzwiſchen ihren Sitz nach „Hak Am Mür Tage vor g Atmoſ kraft. ſtehſt 1 der Ti baum ten de mögen trachte Sie be Hochb In Künſtl hof in Gau⸗ Mehrf ſchreib des N ſchwer Stadt. allein. die Te ßenbal durch das G ter kor der S Plätze Fahr Abend nen ſie leuchte Maue Geſchi⸗ taucher von C gezeich Beĩ de Sche nen e⸗ ſitzen i So w Feſt: eign trof nute z ein, ſt Straß Fe ſtz ſchon das L aber Kun Getrie am K Hier Geden häßlic dem nach t near lli 1938 ——.——— — 4 woch im egierung in Tokio dem fol⸗ Marco⸗ bekannt⸗ Japan n Jahr nie Karte es zeigt, it gelun⸗ alſo ein Menſchen ördlichen Kangan haniſchen hat Nip⸗ deutende Hoffnun⸗ ie ſo gut zen Zen⸗ erbeifüh⸗ t erfüllt. innahme eden zu biet bei iele Ja⸗ hineſiſche Sitz nach der un⸗ en. Der faſt die⸗ die japa⸗ zen, den en, das jai⸗Bahn tur die rophe, iſchek be⸗ Gelben die Ja⸗ Opera⸗ mehmen. berkom⸗ ppenkon⸗ aufzu⸗ g mußte hemmten natürlich lag die au zum ihrenden hrungen n, daß ten Wi⸗ Ein⸗ ingen inde des ung her⸗ en Ver⸗ hen Re⸗ glichkeit, gewal⸗ hon dort he, daß irch um⸗ miſcht fen den influſſen es liegt Sowjet⸗ igeheure t. Tokio ar, daß im bol⸗ e China pani⸗ lnfor⸗ jetzt er⸗ daß die Fernoſt⸗ Chinas uſt e der geſchätzt. 170 000 ſind je⸗ eiſen iſt ifmal ſo muß ſich Ausdeh⸗ zu be⸗ n⸗Reich, iſt, Ver⸗ ht mit zemeſſen nas an lich und Ermat⸗ er Tat⸗ in der rbeikom⸗ die für ig ſind. IAA Omni⸗ te. Die⸗ ienen wieder wiſchen heran⸗ m Zuge lten zu rze der twagen⸗ „ ſowie ſaßen, — „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 8. Juli 1938 das ſeflche munchen in fober krworung Von unserem noch Mönchen enftsondfen.-S ch.-Schriftleltungsmitglied) München, 7. Juli. München am Vorabend des Beginns des Tages der Deutſchen Kunſt! Abende vor großen Ereigniſſen haben ihre beſondere Atmoſphäre, ſie haben eine beſondere Spann⸗ kraft. Du fibrierſt an Ecken und Enden. Du ſtehſt wieder einmal wie damals als Kind vor der Tür, hinter der der Vater den Weihnachts⸗ baum ſchmückte. Glanz und Freude war⸗ ten dein. Ja, und die Ueberraſchungen— ſie mögen noch ſo nichtig ſein beim längeren Be⸗ trachten— ſie tragen doch den Hauptreiz in ſich. Sie bereiten oft die größten aller Freuden. Hochbetrieb in München In dieſen Stunden treffen die bildenden Künſtler Großdeutſchlands auf dem Hauptbahn⸗ hof in München ein. Dialekte aus allen Gauen! Dabei iſt noch gar nicht an das Mehrfache von Beſuchern gedacht. Der dies ſchreibt, fuhr durch die glühende Sonnenhitze des Mittags nach München. Jetzt iſt der Kopf ſchwer, die Hitze liegt faſt drückend über der Stadt. Aber es iſt wohl nicht die Witterung allein. Die Erwartung erregt die Nerven, die Tatſache, daß— wenn man mit der Stra⸗ ßenbahn ſchnell einen abendlichen Bummel durch die Hauptſtadt der Bewegung macht— das Gefährt manchmal einfach nicht mehr wei⸗ ter kommt, einfach ſtecken bleibt im Gewimmel der Straßen und Gaſſen. Sie ziehen auf allen Plätzen, an allen Häuſern und Gebäuden die Fahnen hoch. Und wenn dann ein leiſer Abendwind durch die Tücher weht, dann ſchei⸗ nen ſich die Fronten zu beleben. Nur das Grün leuchtet ruhig und warm und dahinter die alten Mauern, die ſchön geworden ſind im Alter: Geſchichte ſpricht aus ihrem Glanz. Große Tage tauchen auf in der Erinnerung, mögen ſie nun von Ereigniſſen der Freude oder des Leides gezeichnet ſein.. Bei den letzten Dorbereitungen Schelte einer die Bayern gemütlich: ſie ſchei⸗ nen es. Aber hinter dem gemütlichen Angeſicht ſitzen immer und ſtändig zwei lebendige Augen. So wird gearbeitet in München zum großen Feſt: unabläſſig und eifrig; denn das Er⸗ eignis vom letzten Jahr ſoll über⸗ troffen werden. Ganz langſam, von Mi⸗ nute zu Minute, läuft ſich alles mehr und mehr ein, ſteigert ſich. Jetzt ahnt man ſchon, wie die Straßen, durch die ſich am Sonntag der große Feſtzug bewegen wird, leuchten werden. Jetzt ſchon deuten ſich die Mittelpunkte an, an denen das Leben aufjauchzen will. In ſchlichter Größe aber ſteht das Haus der Deutſchen Kunſt, und— wie ruhende Pole mitten im Getriebe— die Feldherrnhalle, die Mahnmale am Königlichen Platz. Hier hat die Freude ein Recht, neben dem Gedenken der Opfer zu ſein. Keine lärmende häßliche Freude, ſondern die Freude aus demſonnigen Herzen! Wo deutſche Kunſt nach ihren Idealen ſtrebt, da iſt ſie aus der München rüstet neberhaĩt zum Tag der Deutschen Kunst Blick in die Ludwigstrahe während der letzten Vorbereitungen auf den Tag der Deutschen Kunst, den Gauleiter Staatsminister Adolf Wagner am Freitag jeierlich eröfinet. Verpflichtung zur Vergangenheit und aus dem Glauben an die Zukunft geworden. Was in München in dieſen Tagen gezeigt werden wird, das alles ſtrebt nach Idealen. Und das wiſſen die Menſchen. Darum ſind ſie ſo erwartungs⸗ froh, geſpannt, fibrierend und freudig, um dann zu verſtummen, wenn die Erhabenheit reden wird. Wenn ſich die Tore öffnen werden zur neuen Ausſtellung, wenn der Feſtzug durch zwei Jahrtauſende deutſcher Kultur vor⸗ überziehen wird— vor den Augen des Füh⸗ rers, der ſie errettete aus letzter Stunde, vor den Augen der ganzen Welt. Die Autos ſchlängeln ſich durch die Straßen. Mehr Menſchen kommen, immer mehr. Man begrüßt alte Bekannte. Wie ſollte das auch an⸗ ders ſein an einem ſolchen Abend? Denn nun verſammelt ſich das Volk. Und wenn wir im gemütlichen Kreiſe auch einen Kamera⸗ den aus Oeſterreich unter uns haben, der letztes Jahr an gleicher Stätte noch nicht mit uns war, ſo meinen wir doch, er ſei immer bei uns ge⸗ weſen. Denn über uns allen, über ganz Mün⸗ chen ſteht in dieſer nun hereinbrechenden Nacht die Erwartung, die Bereitſchaft: aus dem Glanz und der Pracht, die Freude, den Stolz und die Schönheit ſehen zu dürfen. Bald, bald öffnen ſich die Tore! Eine großzügige Stiftung Der Münchener Oberbürgermeiſter Fiehler gab am Donnerstag in der Sitzung der Rats⸗ herren bekannt, daß die Hauptſtadt der Bewe⸗ —————————— Weltbild-M. gung zur Erzielung der großen Aufgaben, die ihr als Stadt der Deutſchen Kunſt geſtellt ſind, einen Grundſtock zur Pflege der bil⸗ denden Künſte mit einer Million Reichs⸗ mark errichtet. Die Verfügung über dieſen Grundſtock hat ſich Oberbürgermeiſter Fiehler ſelbſt vorbehalten. Er wird ſich hierbei der Be⸗ ratung durch ein Kuratorium bedienen. Weiter wurde bekanntgegeben, daß die Stadtverwal⸗ tung der Hauptſtadt der Bewegung aus Anlaß des Tages der Deutſchen Kunſt einen Betrag von 15000 RM zur Verfügung ſtellt, aus dem an anerkannte Künſtler, die nicht mehr er⸗ werbsfähig ſind, Spenden gegeben wer⸗ den ſollen. Unſere Segelflieger voran Schon wieder ein Weltrekord DNB Berlin, 7. Juli. Die führende Stellung des deutſchen Segel⸗ fluges in der Welt iſt wiederum durch eine aus⸗ gezeichnete Leiſtung beſtätigt worden. Mit dem neuen Segelflugzeug D 30 flog der Segelflieger Bernhard Flinſch von der flugtechniſchen Fachgruppe der Techniſchen Hochſchule Darm⸗ ſtadt am Donnerstag vom Flughafen Bremen nach Lübeck⸗Blankenſee und wieder zurück nach Bremen. Die zurückgelegte Strecke von 314 Kilo⸗ meter bedeutete im Segelflug mit Rückkehr zur Startſtelle einen neuen Weltrekord. Die Türken in flntiochia Jubelſtürme begleiteten den Einmarſch DNB Antiochia, 7. Juli. Von einer auf 50 000 Menſchen geſchützten Menge mit Jubel und Begeiſterung begrüſtt, ſind am Donnerstag die türkiſchen Truppen in Stärke von 500 Mann einſchließlich einer Ma⸗ ſchinengewehr⸗Abteilung in Antiochia einmar⸗ ſchiert. Aus der ganzen Umgebung waren die Bauern herbeigeeilt, um den Einzug der Sol⸗ daten mitzuerleben. Beſucht die deutſche Oſtmarkl Eine amilidie Ricutiꝗstellung unbegrũndeter Gerũcdite DNB Berlin, 8. Juli. Der Präſident des Reichsausſchuſſes für Fremdenverkehr teilt mit: Der Fremdenverkehr in Oeſterreich iſt ſeit der Wiedervereinigung mit dem Reich erheblich ge⸗ ſtiegen. Der Wunſch, in der deutſchen Oſtmark und ihrer Bergwelt den Urlaub verbringen zu können, hat in dieſem Jahr endlich Erfüllung gefunden. Es iſt ein Gebot wirtſchaftlicher Einſicht, den Reiſeverkehr nach Oeſter⸗ reich ſo lebendig wie möglich zu ge⸗ ſtalten. Niemand ſoll ſich von einer Reiſe nach der deutſchen Oſtmark abhalten laſſen, weil er glaubt, daß Oeſterreich überfüllt und die Preiſe etwa nicht tragbar ſeien, wie unbegründete eee e- ee eeeeee ieeeeeeee eeeeen Ein sudetendeutscher Kulturpionier Zehn Jahre Adam-Kraft-Verlag in Karlsbad Zwiſchen dem Dichter und dem Leſer ſteht der Verleger als kulturverantwortlicher und wirt⸗ ſee 4 Mittler. Er 1 immer dann be⸗ ondere Aufgaben zu erfüllen, wenn er in Landſchaften wirkt, deren Volkstum von ande⸗ ren expanſiven Kräften bedroht iſt. In der Bindeſtrich⸗Demokratie Tſchecho⸗ Slowakei hat in beſonderem Maße der in dieſen Wochen 10 Jahre beſtehende Verlag Adam Kraft in Karlsbad die deutſchen ſchöpferiſchen Kräfte im Böhmerlande um ſich geſammelt und über das Sudetenland hinaus eine beachtliche Wirkung, einen ſchönen Wider⸗ ——5 zu verzeichnen——— Verlegeriſche Ar⸗ eit, ſo aufgefaßt, iſt Pionierarbeit und muß beſonders hervorgehoben werden. Es braucht hier nicht erſt darauf verwieſen u werden, daß die Tätigkeit eines ſudetendeut⸗ ſchen Verlages Schwierigkeiten von ſeiten der tſchechiſchen Machthaber ausgeſetzt iſt. Adam Kraft hat den Mut gehabt, als a 2 Be⸗ amter in einer wirtſchaftlich ſtändig ſchwerer werdenden Spanne ſich als Verleger zu betäti⸗ gen. Seine Erfahrungen hat er ſich erſt holen müſſen. Dieſer Weg war nicht von Hemmun⸗ Lie frei. Aber unermüdlich und zielſtrebig iſt dieſer Verleger, dem ſich bald alle nationalge⸗ ſinnten Kreiſe des Sudetendeutſchtums zu⸗ wandten, in ſeinem Bemühen geweſen. Er hat das ſudetendeutſche Schrifttum geſammelt und ihm Heimſtätte gegeben. Die Sdp unterſtützte die Arbeit des Verlages. Konrad Henlein iſt auch im Aufſichtsrat der Firma vertreten. Im gleichen Verlage erſcheinen auch die bei⸗ den gut geleiteten Zeitſchriften„Der Acker⸗ mann aus Böhmen“ und„Das deutſche Erbe“, deren Herausgeber Karl Franz Leppa und Hans Watzlik ſind, die auch hier im Sinne ihres Ver⸗ 27 ganze Arbeit leiſten. Die Bände der „Volksdeutſchen Reihe“ ſind vaſch be⸗ kannt geworden. Autoren des Sudetendeutſch⸗ tums, wie Bruno Brehm, Franz Höller, Ro⸗ bert Hohlbaum, Joſef Schneider, Karl Franz Leppa, R. Witzany, G. Leutelt, Merker, Linden⸗ baum u. a. 5 en ſich zu dieſem Verlag bekannt, dadurch, daß ſie ihre Arbeiten dort veröffent⸗ lichten. Auch reichsdeutſche Autoren wie H. 5 Blunck, J. Ponten und K. H. Ball ſind zu Kraft geſtoßen, um dem geſamtdeutſchen Zuſammen⸗ klang Ausdruck zu geben. Hier verſpüren wir die Melodie des ganzen deutſchen Weſens. Et⸗ wa 45 ſudetendeutſche Schriftſteller haben ſich mit rund einhundert Verlagswerken um Adam Kraft geſchart, die Geſamtauflage beträgt rund 375 000 Stück. Dieſe Ziffern vermitteln ein an⸗ ſchauliches Bild von der Einſatzbereitſchaft und vom Wirken des Adam⸗Kraft⸗Verlages, der in tapferer Weiſe ſich für das einheimiſche ſude⸗ tendeutſche Schrifttum einſetzt und darüber hin⸗ aus niemals den Blick auf das geſamtdeutſche Schrifttum verliert. Heinz Grothe Wer liest Karl May? In dieſen Tagen beſteht der Karl⸗May⸗ Verlag in Radebeul bei Dresden 25 Jahre. Aus Anlaß dieſes Jubiläums brachte der Ver⸗ leger eine rückſchauende Feſtſchrift heraus, zu der Reichsſtatthalter Mutſchmann ein Geleit⸗ wort ſchrieb.. Klara May, der Witwe des deutſchen Volksſchriftſtellers, der Verleger Dr. Schmid, Heinrich Zerkaulen, Prof. Dr. Guen⸗ ther u. a. gedenken der Arbeit für Karl May. Aus einer her Zuſammenſtellung er⸗ fahren wir aufſchlußreiche Ziffern über die Verbreitung der Bücher. Die Geſamtauflage aller Exemplare(64 verſchiedene Bände liegen vor) beträgt in dem Zeitraum der Jahre 1913 bis 1938: 7253 000 Stück! Die höchſten Auf⸗ ——5. erreichten die drei Winnetouwerke mit je 335 000, 304 000 und 290 000 Stück. Es folgen „Durch die Wüſte“ mit 270 000,„Der Schatz im Silberſee“ mit 265 000,„Durchs wilde Kurdi⸗ ſtan“ mit 232 000, die beiden„Old⸗Surehand“⸗ Bände mit je 230000 und 220000 Exemplaren. Im Jahre 1913 betrug die Geſamtauflage 1610 000, in 25 Jahren nahm der Umfang der Geſamtauflage um 5643 000 zu, ſo daß wir heute die oben erwähnte Ziffer von 7253 000 verzeichnen. 3 Nicht ohne Intereſſe iſt die Erörterung der Leſerkreiſe. Prozentual ſind naturgemäß Jugendliche am meiſten beteiligt. Waxen es 1920 41,5 Prozent von der Geſamtleſerſchaft, ſo ſtieg dieſe Zahl 1935 auf 68,3 Prozent! Auch die Schülerinnen leſen mehr Karl May. 1920 waren es 1,1 Prozent und 1935 ſind es 5,6 Pro⸗ zent. Bei den anderen Gruppen— alſo den Erwachſenen hat das Intereſſe etwas nachge⸗ laſſen. Es wird aber durch die ſtarke Zunahme junger Leſer vollſtändig ausgeglichen. Ueberblickt man die Poer nach dem Kauf⸗ veranlaſſungen, ſo erfährt man, daß die Bände zu Geſchenkzwecken zu Feſten, Geburts⸗ tagen und anderen Gelegenheiten hauptfächlich gekauft werden. Eine große Anzahl von Le⸗ ſern wurde durch vorheriges Leſen anderer Bände geworben. Auch durch Empfehlungen von dritter Seite und durch Leihbüchereien wur⸗ den Leſer gewonnen. Verſchenkte man 1920 etwa 36,8 Prozent, ſo ſtieg dieſe Ziffer 1935 auf 65,7 Prozent. Es läßt ſich alſo feſtſtellen, daß die Karl⸗May⸗Bände zunehmend als Ge⸗ ſchenkbücher für Jugendliche im Alter von acht Jahren an aufwärts verwandt werden. Ueberlegt man nun, wo in aller Welt Karl⸗ May⸗Bücher geleſen werden, ſo ſteht Deutſch⸗ land natürlich an der Spitze, es folgen die Schweiz, die Tſchecho⸗Slowakei, Rumänien, Lu⸗ — Italien, Frankreich, Jugoſlawien, Po⸗ len.— Dieſe ganzen Ziffern wurden aus 283 323 beantworteten Karten gewonnen.— In 18 Sprachen ſind die Werke überſetzt. Vor eini⸗ gen Jahren beſtellte gegen ſofortige Zahlung ein ausländiſcher Großſortimenter 49 000 ände auf einen—— Es gibt wohl nur wenige deutſche Jungen, Gerüchte glauben machen wollen. Oeſterreich bietet auch in der Hauptreiſezeit genügend Platz und reiche Auswahl an Erholungsſtät⸗ ten. Die Preiſe der Hotels und Penſionen ſind von der Schilling⸗Währung auf Reichsmark um⸗ geſtellt und mit den Vorſchriften des Preiskom⸗ miſſars und den Bedürfniſſen des Fremdenver⸗ kehrs in Einklang gebracht. In allen Reiſege⸗ bieten ſtehen Unterkünfte zur Verfügung, die zu Preiſen zwiſchen Reichsmark.50 und Reichs⸗ mark.— volle Tagespenſion bieten und nach den Grundſätzen altbewährter öſterreichi⸗ ſcher Gaſtfreundſchaft alle Anſprüche be⸗ friedigen können. Die Dienſtſtellen der ſtaatli⸗ chen Verwaltung und der Partei wachen mit beſonderer Aufmerkſamkeit darüber, daß die Gäſte mit größtem Entgegenkommen behandelt und in jeder Beziehung zufriedengeſtellt werden. . die nicht Winnetou, Old Shatterhand, Kara Ben Nemſi, Hadſchi Halef Omar, Sam Haw⸗ kens, Lord Lindſay und wie ſie alle heißen, be⸗ egnet ſind. In einer nimmermüden, eifrige rbeit hat der Karl⸗May⸗Verlag das Werk des deutſchen Volkserzählers gepflegt und gehütet, wie zahlreiche Streit⸗ und Aufklärungsſchriften beweiſen. Es ſei hier nur am Rande daran erinnert, daß dieſes Schrifttum, das wir heute für unſer Volk beanſpruchen, von den wilhel⸗ miniſchen Butzenſcheibenliteraten vom Range eines Avenarius eifrig und mit unlauteren Mitteln bekämpft wurde. Hier 25 Jahre Verlagsarbeit Klarheit geſchaffen und das Werk durch ſich ſelbſt ſprechen und wirken laſ⸗ ſen. Es hat den Sieg davongetragen. So wird es auch fürderhin ſein. Heinz Grothe Verleihung des Sudetendeut⸗ ſchen. Schrifttumspreiſes. Im Rah⸗ men einer Feierſtunde, die den Auftakt zu der ſin des„Bundes der Deut⸗ chen“ in Komotau bildete, wurde zum erſten Male der Sudetendeutſche Schrifttumspreis verliehen, der mit einem Betrage von 15 000 Tſchechenkronen verbunden iſt. Preisträger iſt der ſudetendeutſche Dichter Karl Leppa. Die Sudetendeutſche Kunſtaus⸗ ſtellung geht nach Ham burg. Die große Sudetendeutſche Kunſtausſtellung, die gegen⸗ wärtig in Breslau gezeigt wird und die wegen ihres großen Erfolges verlängert wurde, wird am 24. Juli in der Hamburgiſchen Kunſthalle in Hamburg eröffnet werden. Die Ausſtellung bleibt in Hamburg bis zum 14. Auguſt der Oef⸗ fentlichkeit zugänglich. Das Lyrik⸗Preisausſchreiben der „Dame“. Die„Dame“ ſchreibt ſoeben ihren Lyrik⸗Preis für 1938 aus, der damit zum fünf⸗ ten Male zur Verteilung kommen wird Für das beſte Gedicht ſtehen wieder 1000 RM zur Verfügung, während fünf weitere Gedichte mit Preiſen von je 200 RM ansgezeichnet werden. —— „hakenkreuzbanner“ Unterhaltung und Wiſſen Freitag, 8. Juli 1958 Ju Graf Zeppelins 100. Geburtstag Leben und Werk des Pioniers der Luftschiffahrt/ Von Dr. Robert Pfalt-Giesberg Vor 100 Jahren, am 8. Juli 1838, iſt als Sproß eines ſeit langem in Württemberg blühenden, urſprünglich mecklenburgiſchen Adels⸗ geſchlechts, Graf Ferdinand von Zeppelin zu Konſtanz am Bodenſee geboren. Neben dem Ruhm ſeines Lebenswerkes, dem ſtarren Rieſen⸗ luftſchiff, das ſeinen Namen verewigt hat und das in tauſend kriegeriſchen und friedlichen Fahrten in aller Welt zum Inbegriff deutſchen Forſchergeiſtes, deutſcher Tatkraft und deutſcher Leiſtung geworden iſt, verdient das menſchliche und perſönliche Bild des genialen Erfinders und ſchlichten ſchwäbiſchen Edelmannes unver⸗ geſſen zu ſtehen als ein Vorbild feurigen Wage⸗ muts ebenſo wie ernſten, ſtillen und zähen Schaffens und Ringens um eine als richtig er⸗ kannte Idee! Zwei dramatiſche Geſchehniſſe er⸗ hellen ſymbolhaft dieſe Grundzüge im Weſen Graf Zeppelins gleichermaßen den Wandel der Zeitverhältniſſe, in denen er lebte und die er maßgeblich beeinflußte wie ſeinen in dieſem Wandel unverändert feſt und klar und ſich ſelbſt treu bleibenden Charakter kennzeichnend. Zep⸗ pelin hatte die militäriſche Laufbahn ergriffen, er war in der Kriegsſchule in Lud⸗ wigsburg erzogen, 1858 zum Leutnant befördert worden, 1863 erlebte er als Zuſchauer den ame⸗ rikaniſchen Sezeſſionskrieg und focht 1866 als württembergiſcher Offizier in den preußiſch⸗ öſterreichiſchen Kämpfen unglückſeligen Ange⸗ denkens. Da wurde ſein Name erſtmals in der weiten Oeffentlichkeit bekannt durch einen tollkühnen Erkundungsritt, den er gleich zu Beginn des franzöſiſchen Krieges— am 24., 25. und 26. Juli 1870— als württem⸗ bergiſcher Dragonerrittmeiſter mit neun Beglei⸗ tern von dem pfälziſchen Städtchen Hagenbach aus weit ins Elſaß hinein durchführte. Er ent⸗ kam damals, von franzöſiſcher Kavallerie plötz⸗ lich umringt, nach wilder Verfolgung und Gral Zeppelin brachte wichtige Nachrichten zu den deutſchen Linien zurück! Bis zum Jahre 1891 blieb Graf Zeppelin im militäriſchen Dienſt. Nach ſeinem Ausſcheiden als Generalleutnant begann der alte Haudegen eine Idee, die ihn ſchon ſeit dem Jahre 1873 innerlich beſchäftigte, in die Wirklichkeit umzu⸗ ſetzen; das ſtarre Luftſchiff! Ein erſtes Patent erwirkte er zuſammen mit dem Ingenieur Kober im Jahre 1895. Was in den Jahrzehn⸗ ten raſtloſer, unentwegter Arbeit entwickelt war, ſollte nun der Oefentlichkeit vorgeführt und zur Tat werden. Aber die Oeffentlichkeit wollte dies Neue zunächſt gar nicht. Eine militärtechniſche Sachverſtändigenkommiſſion, von Kaiſer Wil⸗ helm II. eingeſetzt, lehnte den Entwurf des Zeppelinluftſchiffs ab. Was brauchte der alte Reitergeneral ſich mit ſolchen Utopien zu befaſ⸗ ſen! Zeppelin befaßte ſich gleichwohl weiter da⸗ mit. Er gründete jetzt, unterſtützt vom König von Württemberg, eine Geſellſchaft zur Förde⸗ rung der Luftſchiffahrt, in die er ſelbſt den größten Teil ſeines Vermögens hineinſteckte und— baute ſein Luftſchiff. Am 2. Juli 1900 ſtieg das erſte Zeppelinluftſchiff, der„L..“, auf und dieſer Aufſtieg erwies die Richtigkeit der Idee Zeppelins. 1905 erhob ſich das zweite, etwas verbeſſerte Luftſchiff, um allerdings kurz darauf bei Kislegg im Sturm zu zerſchellen. Mit ruhiger Gelaſſenheit und Unerſchütterlich⸗ keit baute Zeppelin weiter und im Oktober 1906 konnte bereits ein neues Fahrzeug, der„L. Z. IIl“, ſeine erſte Fahrt unternehmen. Jetzt ſchien die Stimmung weiter Kreiſe, die bisher die Arbeit Zeppelins als Spielerei eines Phantaſten ange⸗ Fürst Pückler reist nach England Da wir zur Zeit eine Hochflut in England⸗ Literatur haben, konnte es nicht ausbleiben, daß die„Briefe eines Verſtorbenen“ wieder aus der Verſenkung heraufſtiegen. Man erinnert ſich, daß ſie einſtmals eine europäiſche Senſation waren. Der Verlag Hans von Hugo und Schlotheim in Berlin hat eine Kurzfaſſung — immerhin noch 548 Seiten— des vielbändi⸗ Historisches Bild vom ersten Aufstieg des Zeppelins Das Luftschiff„LZ“, das am 2. 7. 1900 zum ersten Male aufstieg und sich 17 Minuten in der Luft hielt Scherl-Bilderdienst-M. en Werkes von 1830 herausgegeben. Man ommt zu der Feſtſtellung, daß das ſenſationelle Aufſehen von einſt durchaus ſeine Berechtigung — Denn die Briefe des Fürſten an feine rau, von der er ſich ſchweren Herzens getrennt hatte, um in England zur Sanierung ſeiner Finanzen eine reiche Erbin zu ehelichen, ſind ſo reizvoll und anſchaulich wie einſt. Es ſcheint, daß der unſtete Fürſt ein Bild des engliſchen Volkes gezeichnet hat, das in ſeiner Gültigkeit überzeitlich iſt. Jedenfalls iſt es alles andere als ſchmeichleriſch und gelegentlich könnte man meinen, daß viele der landläufigen Urteile über England und die Engländer aus dieſer Korre⸗ ſpondenz eines deutſchen Reiſenden aus der Zeit vor 100 Jahren übernommen worden ſind. und im beſten Stil geplaudertes * Oesterreichs Weg durch die deutsche Geschichte Der Direktor des Hofkammerarchivs in Wien, Joſef Kallbrunner, hat zehn ausge⸗ zeichnete Karten zuſammengeſtellt, die die ge⸗ ſchichtliche Rolle der deutſchen Oſtmark anſchau⸗ lich darlegen. Sie unterſtreichen vor allem die Tatſache, daß der Zeitraum, in dem die Oſt⸗ mark zwangsweiſe den Verſuch machte, eine „Eigenſtaatlichkeit“ aufzuziehen, klein und un⸗ bedeutend erſcheint neben der großen geſchicht⸗ lichen Aufgabe, die ſie durch viele Jahrhunderte hindurch getreulich und opferbereit erfüllte. Das inſtruktive kleine Kartenwerk iſt im Ver⸗ lag Ed. Hölzel in Wien erſchienen. Karl M, Hageneier. ſehen hatten, umzuſchlagen. Das dritte Luft⸗ ſchiff wurde von der Heeresverwaltung ange⸗ kauft, wo es als„Z 1“ bis zum Jahre 1913 in Dienſt ſtand. Inzwiſchen wurde auch ein viertes Schiff fertiggeſtellt und Zeppelin trat damit am 4. Auguſt 1908 ſeine aufſehenerregende große Ueberlandfahrt über Baſel, Straßburg, Mann⸗ heim, Mainz und Stuttgart an. Nun ging eine Welle der Begeiſterung durch das ganze Reich. Des Grafen Zeppelin Name war plötzlich in aller Mund— zum zweiten Male und in einem ganz anderen Sinne freilich als vor bald vier⸗ zig Jahren; vor den Augen der Welt ſtand nun nicht nur das Huſaren⸗ ſt ü cheines kühnen Reiters, ſondern die bewundernswerte Leiſtung eines begnadeten und erfolgreichen Er⸗ finders! Auf den Jubel folgt freilich raſch eine bittere Enttäuſchung. Infolge eines Ge⸗ witterſturms verbrennt das Schiff bei Echter⸗ dingen. Ein harter Schlag für Zeppelin und ſeine Freunde; moraliſch wie wirtſchaftlich! Der tragiſche Unfall rief ſofort zahlreiche Nörgler und Beſſerwiſſer auf den Plan. Zeppe⸗ lins eiſerner Wille überwand indes die Kata⸗ ſtrophe überraſchend ſchnell. Eine National⸗ Graf Haeseler und Graf Zeppelin auf einem der alljährlich vor dem Kriege stattfindenden Kaiser- manöver Scherl-Bilderdienst-M. ſpende des deutſchen Volkes brachte jetzt 6 Millionen Mark auf für den Neubau eines Luft⸗ ſchiffes und dieſe, für die Verhältniſſe der Vor⸗ kriegszeit recht erhebliche Summe wurde der Grundſtock der„Luftſchiffbau Zeppe⸗ lingeſellſchaft“. Sie ermöglichte es dem Grafen, einen Stab hervorragender Mitarbeiter zu ſchaffen, großzügige techniſche Verſuche anzu⸗ ſtellen und das Werk weiter exakt auszubauen. Er hat dann noch erleben dürfen, daß ſeine Er⸗ findung, ergänzt durch die Konſtruktionsmetho⸗ den vor allem des Mannheimer Schütte⸗ Lanz⸗Luftſchiffſyſtems zu vollem Erfolg ge⸗ führt wurde. Als Graf Zeppelin am 8. März 1917 faſt 80jährig ſtarb, bewährten ſich ſeine Luftkreuzer Tag um Tag in ſchwerſten Kriegs⸗ fahrten, war ſeine Schöpfung zu einem der ſtolzeſten Zeugniſſe deutſcher Technik geworden. Felix Riemkasien bůclit das große Abenteuᷣer Copyrigut by August Scherl Nachfolger, Berlin Sw6s 26. Fortſetzung „Ich verſtehe Sparſamkeit“, ſagte Herr Klein⸗ ſchmidt,„aber ich halte Geiz für ſtinkend. Geld auf der Reiſe iſt zum Ausgeben da.“ „Eben deshalb mache ich doch die Trauben⸗ kur. Sie können es überall nachleſen: Trau⸗ benkur 1 ſehr geſund! Und auf alle Fälle: Mit dem Gelde, wie ich es 109 habe, wenn ich es richtig einteile, brauche ich nicht nach Hauſe zu fahren, ſondern kann mir erlauben, was ſich alle Leute erlauben, die nach Dalmatien fahren. Sie hängen hinten ein 4 an und fahren nach Kotor und auf den Lovcen. Das will ich gerne mal erleben. Bedenken Sie bloß, wenn ich nachher erzählen kann: Ich war in Montenegro, und verhaftet haben ſie mich auch! Dann iſt mein Onkel platt.“ Es war nichts zu machen gegen den Jungen. Eine alte Bekannte Dubrovnik, früher Raguſa geheißen, iſt ſchwer — 1 Es iſt keine Stadt, es iſt ein Märchen. Dieſes Märchen beſahen ſich der ältere Herr und der jüngere Herr und konnten die Fülle nicht in ſich unterbringen. „Sehen Sie“, ſagte der ältere Herr,„dies alles genießt man durch die ruhige, langſame Lebensweiſe.“ Er verführte den Jungen zu argen— beiten. Er brachte ihn guf den Geſchmack für die beſſeren Sorten Seefiſch und gab ihm den Sinn ein für Kaffee, Kuchen und einen guten Likör. Sogar einen zweiten Likör. Er vertrat den Spruch:„Nach der Schreckniſſen der Haft müſſen wir uns erholen!“ Einmal machten ſie ſich auf, die Stadtmauern zu umwandeln. Es waren breite Mauerkronen, hoch wie ein Turm, dickgefügt und alt. Die Stadt lag gefangen in der Mauer. Am alten Hafen fanden ſie glücklich den einzigen ſchma⸗ len Niederſtieg. „Hier müſſen wir leider wieder hinunter“, ſeufzte Kleinſchmidt.„Es iſt jammerſchade. Dieſer Ort iſt zuviel für ein Menſchenherz. Hier iſt das Paradies, hier laſſet uns bleiben und wohnen. Er ſtellte ſich ſchräg hin, um die Treppe hin⸗ abzuſteigen. Auf dieſe Weiſe ſah er nicht, wer die Dame war, mit der er zuſammenſtieß. „Verzeihung!“ ſagte er. Und dann ſah er ſich um und erkannte Frau Müller aus Bielefeld. „Ah“, ſagte er nur,„ſind Sie das?“ „Ja“, ſagte ſie,„ich bin es. Und ſo finden wir uns wieder. Ich hatte immer die Gewiß⸗ heit, daß wir uns begegnen müßten.“ „Auf dieſer engen Treppe“, murmelte er. Drei Stufen über ihm ſtand Rotter und ver⸗ beugte ſich mit der Ehrerbietigkeit eines Laus⸗ buben, der alle Vorkommniſſe in dieſer Welt für Spaß hält. Frau Müller merkte mit Beſtürzung, daß der freundliche Herr Kleinſchmidt mit Geſellſchaft ſchon verſorgt war. Ein Brief, der nicht gelten ſoll „Gehört der Herr zu Ihnen?“ Aber zu Erklärungen war hier nicht der Ort. Die Treppe war eng, und von der Mauer herab drängten Leute. „Und nun denken Sie, Herr Kleinſchmidt—“ ſagte ſie. „Wie?“ ſagte er.„Woher wiſſen Sie meinen Namen?“ „Aber den weiß ich doch von den Leuten in dem Hotel in Zagreb“, ſagte ſie. Und ſie fragte:„Haben Sie meinen Brief nicht be⸗ kommen?“ „Brief bekommen? Wollen Sie ſagen, daß Sie mir einen Brief geſchrieben haben?“ Und der junge Herr Rotter, höflich zur Seite ſtehend, hätte am liebſten die Hand hinters Ohr gehalten. Er ſah einſtweilen nur, daß dieſe Dame dick war, alt war und wäſſerige, ſeelengute Augen hatte. Und nun blickte er nur noch auf Herrn Kleinſchmidt. „Sie haben mir“, ſtaunte Kleinſchmibt,„einen Brief geſchrieben?““ „Dafür bitte ich Sie heut um Verzeihung“, ſagte ſie.„Es war nicht recht von mir, aber der Brief ſoll ja auch gar nicht gelten, nicht wahr? Nicht wahr“, bat ſie,„laſſen wir den Brief ein⸗ fach nicht gelten. Aber an jenem Tage war ich ſehr unglücklich.“ „Ja, ja“, räuſperte ſich Rotter, um die Luft herauszulaſſen, die ihm ſonſt die Kehle ver⸗ dorrt hätte.„Gewiß, natürlich“. Kleinſchmidt ſah ihn mit einem furchtbaren Blicke an, einem Mörderblick. „Sie müſſen ſich vorſtellen“, redete Frau Müller weinerlich dahin,„was ich an jenem Tage durchgemacht habe. Ich hatte die Züge vergeſſen, und um ganz ſicher zu ſein, bin ich um neun Uhr am Bahnhof geweſen und um zwölf noch einmal.“ „ ι fRDreνν, ſugie er. „Und dann bin ich in meiner Herzensangſt ins Hotel gegangen, und dort ſagten f. mir—“ Und hier ſah ſie ihn voll Vorwurf an, aber auch ſchon verzeihend.„Dort ſagten ſie mir, daen Sie ſchon am frühen Morgen abgereiſt „Das ging nicht anders“, ſagte er und hef⸗ tete einen neuen Blick auf den Jungen, einen Blick wie einen Nagel.„Ich reiſe nicht zum Vergnügen, ich bin in Gaͤchaften hier, und weil die Geſchäfte ſo wichtig ſind.. Ja“, kefer er, ſo iſt mein Neffe mir nachgereiſt. geſtatten Sie: Herr Rotter, mein Neffe— Frau Müller!“ „Frau Alma Müller“ ſagte ſie zu dem Jun⸗ gen und gab ihm die Hand.„Aus Bielefeld.“ „Ja“, ſagte Kleinſchmidt,„und ſo war ich Kat Hals über Kopf abzureifen, und die eſchäfte rufen mich jeden Tag weiter.“ wollte er eine kurze Verbeugung Muter v aber dazu kam er nicht, denn Frau üller hatte ſeinen Arm erfaßt und ſah ihn an. „Sie waren der Reife gütigſte Mann, den ich 0 fe. auf der Reiſe kennengelernt habe“, ſprach ſie. „Entſchuldigen Sie!“ rie der Junge und nieſte und ſchnaubte. ſch Jung Aber nicht ihm widmete ſie ihre Worte. Ihr aing um Herrn Kleinſchmidt, „Sie haben mir 1 meinem Gelde verholfen, und ich habe gewußt, daß meine Reiſe von da an eine helle und freudige Reiſe ſein würde.“ „Hell“, bellte er.„Natürlich, hell. Aber es tut mir ſehr leid..“ „Und dann kam das ſo“, ſagte ſie.„Ich will deswegen nichts ſagen, 10 bin geduldig, ich dränge mich niemand auf und erhebe keinen Vorwurf. Nur an jenem Tage war ich unge⸗ duldig und habe den Brief geſchrieben, aber der Brief ſoll nicht gelten, nicht wahr?“ Er ſah mit Mißtrauen ſoviel Maſſer in ihren Angon. „Huren Sle mial“, he keinem Brief, habe keinen bekommen. „Aber ich habe an Ihre Adreſſe im vore geſchrieben. Ich habe gebeten, man möchte Ihnen den Brief nachſenden.“ (Fortſetzung iougn 1 „hake (ind „Ja, n ich hier ſten?“ 7 len Frag voen Gef dieſe gr. komiſch, Knirps“, von oben einen gr Fritzchen den Beit ſeine lin! lich nach Zu vei langer 3 Sonne, Glut lie aus. W Mit Wo hineinge auf das manchme weiſe jet bekomme dran, de aber ſchl einem r men. G Durſt he andern vor wen tion Rh es ſind ſchen tu Den Sa wegen e Es ko das Esi iſt ein 1 ſo nicht ner erb bös ſin daß ſie Ein fe uli 19358 tte Luft⸗ ng ange⸗ e 1913 in n viertes damit am de große „ Mann⸗ zing eine ze Reich. ötzlich in in einem ald vier⸗ r Welt ſaren⸗ ndern Ig eines en Er⸗ lich raſch ines Ge⸗ Echter⸗ elin und ftlich! ahlreiche . 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Sagen darf er nichts, dieſe großen Menſchen ſind ja manchmal ſo komiſch, ſo ungeduldig.„Wart', du kleiner Knirps“, hat der mit den Sandalen grad eben von oben herab geſagt,„große Leut' haben auch einen größeren Durſt.“ Und dabei hatte ſich Fritzchen nur erlaubt, etwas ungeduldig auf den Beinen zu trippeln! Guckt bloß einmal ſeine linken Zehen an, die fiebern ja auch förm⸗ lich nach Waſſer. Zu verſtehen iſt das alles. Es iſt heiß, nach langer Zeit ſcheint mal wieder ordentlich die Sonne, und wenn einer ſtundenlang in der Glut liegt, dann dörrt das halt den Körper aus. Waſſer! Waſſer!— iſt dann die Loſung. Mit Wohlgefallen wird das kühle Naß in ſich hineingeſogen, ungeduldig wartet der eine auf das Abtreten des anderen. Und der braucht manchmal ſo lange... Mariechen beiſpiels⸗ weiſe jetzt. Na, einmal wird auch ſie genug bekommen, dann kommt der mit den Sandalen dran, dann vielleicht noch zwei, drei andere, aber ſchließlich wird auch unſer Fritzchen zu einem rechten Schluck friſchen Waſſers kom⸗ men. Er ſehnt ſich nicht nur danach, weil er Durſt hat; das ſtille Verlangen hat noch einen andern Grund. Sein Freund Hanſl hat ihm vor wenigen Minuten erſt eine anſehnliche Por⸗ tion Rheinſand zwiſchen die Zähne verpaßt: es ſind wohl noch die Milchzähne, aber knir⸗ ſchen tuts doch, wenn er die Kiefer bewegt. Den Sand möchte er nun wieder los ſein, des⸗ wegen auch ſeine Ungeduld. Es kommt nun nur noch auf eines an, auf das Entſcheidende, wie uns ſcheint. Fritzchen iſt ein wenig kurz geraten, er kommt ſo und ſo nicht an den Quell. Ob ſich wohl einer ſei⸗ ner erbarmt hat? Wir glauben ja, denn ſo bös ſind ja die großen Menſchen doch nicht, daß ſie einen kleinen Knirps verdurſten Ein feinsinniges intimes Aduarell des Mannheimers Franz Kobell Franz(1749—182), der 4 4 ta, mon,? fllldzelthnungen uni Agunrelle les 8. Ahrhunderts Eine neue Sonderausstellung in der Kunsthalle/ Neuerwerbhungen der lefzfen Jahre Anläßlich des Tages der Deutſchen—3 nimmt auch die Städtiſche Kunſthalle Veranla ⸗ ſfung, ausgewählte Beiſpiele ihrer rei haltigen Sammlung von Graphik des 19. Jahrhunderts in einer Sonderſchau zuſammenzuſtellen, Etwa 60 Blatt wurden aus 6000 ausgewählt, vor allem legte die Leitung der Kunſthalle Wert darauf, die noch ſo gut wie unbekannten Neuer⸗ werbungen aus den letz⸗ ten zwei Jahren, vor al⸗ lem aber die letzten, zu zeigen. Die Ausſtellung bildet die organiſche Fort⸗ ſetzung der Staatlichen Sammlung, die das 15. bis 18. Jahrhundert um⸗ faßt, und teilweiſe in den „Koſtbarkeiten des Kup⸗ ferſtichkabinetts“ zu ſehen war. Bei der Erwerbung neuer Blätter wurde die Note erausgehoben. Pfälzer und badiſche Zeichner fanden beſondere Berück⸗ ſichtigung, ohne daß dar⸗ über der Blick für die Geſamtheit der künſtleri⸗ ſchen Entwicklung ver⸗ engt worden wäre. Reiz⸗ volle Ausblicke ergeben ſich auf die Zuſammen⸗ hänge von Malerei und Zeichnung durch den Ver⸗ gleich mit den Gemälden in der ſtändigen Samm⸗ lung der Kunſthalle. Die Mannheimer Zeichner Für das Ende des 18. Jahrhunderts iſt die Kunſt der bedeutendſten Mannheimer Malerfami⸗ lie, der Kobells, cha⸗ rachteriſtiſch. Noch bleibt die Darſtellung von den Vorbildern des 18. Jahr⸗ hunderts abhängig, wie ſich bei Ferdinand Kobell, der allerdings in dieſer Ausſtellung nicht vertreten iſt, und bei ſei⸗ nem jüngeren Bruder, in Mannheim geboren iſt und den größten Teil ſei⸗ nes Lebens in München wirkte, zeigen läßt. Franz verrät eine auffallende Abhängigkeit von der intimen A ene der Franzoſen, aber er ſpricht ihre Sprache do gewiſſermaßen mit einem durchaus eigenen Ak⸗ zent. Den Uebergang zum 19. Jahrhundert läßt ein Aquarell Wilhelm Kobells, des Sohnes Ferdinand Kobells, mit ſeiner biedermeierlichen Klarheit und ſubtilen Kleinarbeit, prächtig er⸗ kennen. Die Ruhe des Klaſſizismus wirkt ſich hier aus. Ein reizvolles Beiſpiel eines klaſſi⸗ ziſtiſchen Muſikraumes iſt von Johann Len⸗ Auin.: Städt. Kunsthalle() zinger ausgeſtellt. Feine zeichneriſche Charak⸗ teriſierungskunſt verraten die beiden Porträts von Ludwig Emil Grimm, einem jüngeren Bruder der Germaniſten(Wilhelm Grimm und der Mannheimer Verleger Artaria). Mbiivnſe beanſpruchen ſchließlich auch ein Selbſtbildnis von Georg Melchior Kraus, dem Freunde Herolsch-romantische Landschaft von Edmund Kanoldt Goethes und eine kleine Radierung von Caſpar David Friedrich. Die Heidelberger Romantik Geſchloſſenheit der Kompoſition, fein entwik⸗ keltes Empfinden für die architektoniſche Klar⸗ heit in der fließenden Linie der mitteldeutſchen Landſchaft kennzeichnen die Blätter von Ernſt Fries. Dazu gehört eine wundervolle Rhein⸗ landſchaft, eine Anſicht des Heidelberger Schloß⸗ hofes und vor allem eine dezent aquarellierte füdliche Landſchaft. Fries leitet über zur ſogen. Karlsruher* die durch Johann Wilhelm Schirmer, Edmund Kanoldt und Max Wolf vertreten iſt. Der heroiſch⸗roman⸗ tiſche Stil der Kunſt Kanoldts wird vielleicht am deutlichſten in der Vorſtudie zu dem Ge⸗ mälde„Kyffhäuſer“, das ſich ebenfalls im Be⸗ ſitz der Kunſthalle befindet, erkenntlich. Die Landſchaft gewinnt auch im kleinen einen Zug ins Monumentale, ſie hat ſtark bewegtes Leben, das doch wieder nur als Symbol ganz ſinnvoll erſcheint. Eine überragend hohe zeichne⸗ riſche Kultur überraſcht bei Max Wolf, der ſelbſt der zünftigen Kunſtgeſchichte kaum den Namen nach bekannt iſt. Unendliche Liebe und Sorgfalt wird auf die Ausarbeitung des De⸗ tails, das doch immer nur im Blick auf das Ganze geſchaffen iſt, angewandt. Eine hohe Kunſt der Zeichnung lebt hier noch ſehr ſtark, die unſerer Zeit verloren gegangen war, und die gerade durch die Beſchäftigung mit den Mei⸗ ſterwerken des 19. 0 erfahren i wieder einen entſchiedenen Auftrieb erfahren kann. Romantizismus und Klaſſizismus Die romantiſche Neigung der Zeichner führt zu tiefer Erfaſfung des poetiſchen Stimmungs⸗ ehaltes der Landſchaft, die in der leicht ange⸗ aßten, intimen Zeichenkunſt dem Hang zur Ly⸗ rik, zur poetiſchen Ausmalung der Natur und des Idylliſchen entgegenkommt. Das findet man ſtark ausgeprägt bei Chriſtian Morgen⸗ ſtern's Tiroler Landſchaft, oder bei dem far⸗ big reizvollen Aquarell eines Parkweges von Philipp Rumpf oder bei den holſteiniſchen Landſchaften des aus der Schweiz ſtammenden Theophil Raillard oder bei dem zarten Aquarell eines Carl Graeb. Als der Klaſſiziſt des 19. Jahrhunderts und einer der beſten deutſchen Zeichner gibt ſich Bonaventura Genelli. Sein ſtark ausgepräg⸗ tes Gefühl für rhythmiſche Schönheit und ſein an antikem Vorbild geſchultes Lebensge ühl wirken ſich in den meiſterlichen Zeichnungen aus, die einer Wiederbelebung der helleniſchen Kunſt entſchieden nahekommen. Wohl nie ausgeführt wurde der Entwurf zu einem Fries(Kreuzzug) von Ludwig Schwan⸗ thaler, der einen intereſſanten Auff luß dar⸗ über giht, wie ſich die Maler des 19. ahrhun⸗ derts die monumentale Darſtellung dachten. Fein S und mit dezenten Mitteln wir⸗ ungsvoll ausgeführte ſüdliche Landſchaften ſieht man von Friedrich Metz, von dem Ber⸗ liner Friedrich Wilhelm Schirmer und von Eduard Steinle, Meiſtern, die der Mitte des 19. Jahrhunderts angehören. Wie 4e 15 aus wenigen Umrißlinien das Weſentliche in der Zeichnung erſteht, zeigt ein Blatt von Friebrich Nerly, einem der Hauptvertreter der deutſch⸗ römiſchen Landſchaftsmalerei. Einen noch tiefe⸗ ren Einblick in die„Werkſtatt des Meiſters“ und gleichzeitig eine Vorſtellung davon, mit welchem Ernſt dieſe alten Malex das Handwerk⸗ liche ihrer Kunſt auffaßten, gehen fünf Blätter von Martin von Rohden, die teilweiſe An⸗ gaben über die künftige farbige Behandlun enthalten. Als Meiſter des Porträts erkenn man Ferdinand Fellner, während Joſef Thürmer noch einmal zeigt, mit welch fei⸗ nem Empfinden dieſe alten Meiſter die zeichne⸗ Porträt eines Unbekannten von Ferdinand Fellner riſchen Möglichkeiten der Architektur in der Landſchaft auszuwerten verſtanden. Die gibt eine intereſſante Ergän⸗ zung zur Gemäldeſammlung der Sie kann darüber hinaus einen intereſſanten Einblick in die Vielgeſtaltigkeit der künſtleriſchen Richtungen und Neigungen und in die meiſter⸗ liche handwerkliche Handhabung der zeichneri⸗ ſchen Mittel durch die Maler des 19. JFahrhun⸗ derts geben. Dr. Carl J. Brinkmann 400 Wirtſchaftler aus Europa und Aeberſee kommen anläßlich des XX. Internationalen Wirtſchaftskurſes nach Mannheim Der diesjährige Internationale Wirtſchafts⸗ kurs, der vom 7. bis 23. Juli ſtattfindet, führt etwa 400 Teilnehmer aus 20 europäiſchen und überſeeiſchen Staaten durch die Wirtſchaftsbe⸗ zirke Süd⸗, Weſt⸗ und Nordweſtdeutſchlands, um ſie durch Beſichtigungen und zweckentſpre⸗ Vorträge an Ort und Stelle mit den eſonderheiten des deutſchen Wirtſchaftslebens vertraut zu machen. Die Teilnehmer treffen am Png den 12. Juli, von Stuttgart kommend, gegen 11 Uhr in Mannheim ein. Von 12 bis 13 Uhr iſt im Roſengarten ein Empfang durch die Indu⸗ ſtrie: und Handelskammer und die Stadt Mannheim, am Nachmittag wird eine Hafen⸗ und Stromfahrt die Teilnehmer in das Mann⸗ heimer Hafengebiet führen. Die ſpäten Nach⸗ mittagsſtunden ſind der Stadtbeſichtigung vor⸗ geſehen, Wpfalz um 18 Uhr mit Omnibuſſen zu einer P nllraße geſtartet wird, wobei die Deutſche Weinſtraße und verſchiedene bekannte Weindörfer beſichtigt werden. Um 20 Uhr iſt Empfang in Dürkheim, das auch Tagesziel iſt. Am Mittwoch, 13. Juli, werden vormittags verſchiedene große Werke in Mannheim und Ludwigshafen beſichtigt, nachmittags um 17 Uhr erfolgt dann die Weiterreiſe der Teilnehmer nach Heidelberg. VοοIIIT alles Ungeziefer sofort vernichtet.. Weil jede fllx · konne ein hochwirksames Mittel enthölt, das olle lostigen lnsekteni fliegen, Motten, Wonzen und Kõchenłkõfer somi grut tõtetl Verlongen Sie desholb nur dos echte fllI in der gelben konne mit schy/ orzem zand und flſf- Soldotl Flſ- Zerstãũubung gibt kelne Flecken und ist für Menschen unschͤdlich. ————————— „Hakenkreuzbanner'“ Fireitag, 8. Juli 1958 90as ist fieute(os? Das Licht zündet Lichter an. Kleine Bilder vom diesjährigen Reichsſchulungslehrgang der US⸗Jrauenſchaft Freitag, 8. Juli: Städtiſches Schloßmuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr. Prunkräume und Stadtgeſchichtliche Sammlungen in Neuordnung. Theatermuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr. Sonderſchau: Adele⸗Sandrock⸗Gedächtnisausſtellung. Städtiſches Zeughausmuſeum(Muſeum für Völkerkunde und Urgeſchichte): zur Zeit im Umbau begriffen. Sternwarte: 10—12 und 14—16 Uhr. Planetarium: 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors. Städtiſche Kunſthalle: 10—13“ und 15—17 Uhr. Leſe⸗ ſaal: 10—13, 15—17 und 19.30—21.30 Uhr. Graphi⸗ ſche Sammlung und Kupferſtichkabinett. Mannheimer Kunſtverein: 10—13 und 15—17 Uhr. Ausſtellung: Fritz Hülsmann⸗München und Carl Schneiders⸗Berlin. Städtiſche Schloßbücherei: Ausleihe: 16—19 Uhr.— Leſeſaal: 10.30—13 und 16.30—21 Uhr. Städtiſche Muſikbücherei: Ausleihe: 10—13 Uhr. Städtiſches Hallenbad: 10—20 Uhr. Hafenrundfahrten: 10, 11, 15, 16 und 17 Uhr ab Friedrichsbrücke. Rheindampferfahrten: 7 Uhr: Mannheim, Mainz, iesbaden⸗Biebrich, Rüdesheim, Bingen, Aßmanns⸗ hauſen, Bacharach und zurück. Rundfunk-Programm Freitag, den 8. Juli Reichsſender Stuttgart:.45 Morgenlied, Gymnaſtik; .15 Wiederholung der zweiten Abendnachrichten; .30 Frühkonzert;.00 Gymnaſtik;.30 Muſik am Morgen; 10.00 Deutſche Heilmittel erobern die Welt; 10.30 Stuttgarter Bergſteiger am Kilimandſcharo: 11.30 Volksmuſik und Bauernkalender; 12.00 Mit⸗ tagskonzert; 13.00 Nachrichten; 13.15 Mittagskonzert; 14.00 Tauſend Takte Fröhlichkeit; 16.00 Mittags⸗ konzert; 18.00 Volksmuſik; 18.30 Griff ins Heute; 19.00 Nachrichten; 19.15 Allen Gewalten zum Trutz ſich erhalten; 21.15 Was wir gerne hören; 22.00 Nachrichten; 22.30 Unterhaltungs⸗ und Tanzmuſik; 24.00—.00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender:.00 Glockenſpiel, Wetter;.05 Muſik;.00 Nachrichten;.30 Frühkonzert;.00 Nach⸗ richten;.40 Kleine Turnſtunde; 10.00 Deutſche Heil⸗ mittel erobern die Welt; 10.30 Stuttgarter Berg⸗ ſteiger am Kilimandſcharo; 11.30 Dreißig bunte Mi⸗ nuten; 12.00 Muſik; 12.55 Zeitzeichen; 13.00 Glück⸗ wünſche; 13.15 Muſik; 13.45 Neueſte Nachrichten; 14.00 Eine kleine Melodie; 14.15 Muſikaliſche Kurz⸗ weil; 15.00 Wetter⸗, Markt⸗ und Börſenberichte; 15.15 Kinderliederſingen; 15.35 Nun fanget an, ein gut's Liedlein zu ſingen; 16.00 Und nun klingt Danzig auf; 17.00 Aus dem Zeitgeſchehen; 17.10 Muſik am Nach⸗ mittag; 18.00 Das tapfere Herz; 18.30 Soliſtenmuſik; 19.00 Nachrichten; 19.10... und jetzt iſt Feierabend; 20.00 Unterhaltungskonzert; 21.00 Deutſchlandecho; 21.15 Muſikaliſche Kleinigkeiten; 22.00 Nachrichten; 22.15 Deutſche Wehrmachtsmeiſterſchaften in Düſſel⸗ dorf; 22.30 Eine kleine Nachtmuſik; 22.45 Seewetter⸗ bericht; 23.00 Unterhaltung und Tanz; 24.00—.00 Bunter Reigen. Vom Nationaltheater. Heute, Freitag, 14.30 Uhr:„Das Käthchen von Heilbronn“, Schau⸗ ſpiel von Heinrich von Kleiſt für die Schüler⸗ miete A 3. Regie: Helmuth Ebbs; um 20 Uhr: „Der Hochverräter“, Schauſpiel von Curt Lan⸗ genbeck. Regie: Helmuth Ebbs. Rudolf Birke⸗ meyer, der für die nächſte Spielzeit an das Staatliche Schauſpielhaus in Hamburg ver⸗ pflichtet wurde, wird in dieſer zum letzten Male in einer größeren Rolle in Mann⸗ heim auftreten. Morgen, Samstag, wird Heinrich von Kleiſts Schauſpiel„Das Käthchen von Heilbronn“ in der Neuinſzenierung von Helmuth Ebbs wie⸗ derholt. Hans Becker hat die Spielleitung des Luſtſpiels„Flitterwochen“ von Paul Helwig, das am Dienstag, 12. Juli, zum erſten Male im Nationaltheater gegeben wird. „Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiern heute die Eheleute Joſef Wingarter und ſeine Frau Käthe geb. Müller. Wir gratulieren. Silberne Hochzeit. Am Freitag, 8. Juli, feiert Reinhold Deikel, Mannheim, I 1, 6, mit ſei⸗ ner Ehefrau Emma geb. Jäckel das Feſt der ſil⸗ bernen Hochzeit. Dem Jubelpaar im Silber⸗ kranz unſere herzlichſten Glückwünſche. Goldene Adolf Wiedner, Mann⸗ heim, Kleine Wallſtattſtraße 8a, feiert am Frei⸗ tag, 8. Juli, mit ſeiner Ehefrau Julianne geb. Bernd das Feſt der goldenen Hochzeit. Unſeren herzlichſten Glückwunſch. Als wir in Mannheim den Sonderwagen des von Karlsruhe kommenden Schnellzuges beſtei⸗ gen, ſchallt uns ſchon ein herzlicher Begrü⸗ ßungsſturm entgegen. Bald ſind wir uns nah und vertraut— fremde Frauen aus fremden Orten. Unſer gemeinſamer„Dienſt, unſere ge⸗ meinſamen Sorgen ſchlagen die Brücken von Herz zu Herz. Vergeſſen ſind Alltagsſorgen und ⸗ärger. Scherzworte fallen, Lachen klingt auf — herzhaft, befreiend. Unſagbar ſchön und beſänftigend iſt dieſes Getragenwerden durch die Anekiegt Nacht des deutſchen Landes. Weich geöffnet liegt die Ferne; ſie ſchließt Tor um Tor für uns auf. Früh ſchon bricht die Dämmerung herein. Ferne Dör⸗ fer tauchen grüßen herüber und verſchwin⸗ den wieder. Manchmal laufen Wälder ein paar Kilometer flüſternd neben uns her, manchmal die blitzende Schleife eines Flüßchens. In Nordeich erleben wir dann zum erſtenmal wie⸗ der das ewige Meer. Alles iſt Größe, Weite, Sonnenlicht. Groß und weit werden auch die Herzen. Es iſt, wie es immer iſt: das Licht zündet Lichter an. Bojen und Möven begleiten unſeren wei⸗ ßen Dampfer dann hinaus in die ſilberglitzernde Bläue. Die Wiederbegegnung mit dem Meer berührt mich wie eine Heimkehr. Langſam ſtei⸗ gen in der Ferne Dünen 3 wachſen ins Blaue hinein. Wir ſind am Ziel. Norderney grüßt uns, wie wir es grüßen— voll herzlicher und dankbarer und erwartungsvoller Freude.— Das Rauſchen des Meeres zieht mich am frühen Morgen hinaus. Es wogt zu meinen Füßen in beruhigendem Gleichmaß. Silberne Spiegel im Auslauf der Wellen. Fern im Nor⸗ en verlieren ſich bläulich die Dünen. Der Him⸗ mel ſcheint wie ein Meer über dem Meer glaſig zu tanzen. Erlebnis der Grbeit Die Tage ſind randvoll gefüllt. Die Schu⸗ lungsvorträge geben uns das Beſte, das uns gegeben werden kann: Stärkung des Mutes und der Kraft, Vertiefung der Opferfreude und der Liebe, Vertiefung des Wiſſens um Idee und Geſtaltung unſerer verſchiedenen Organiſatio⸗ nen und ihrer erzieheriſchen Aufgaben, die ſie erfüllen. Darüber hinaus lernen wir Geſchichte ihrem Sinn nach verſtehen— die großen Zu⸗ Der Typ des ſtolzen Mädel unſer Ziel! 450 Führerinnen des Bom hörten die Reichsreferentin Am Mittwochnachmittag ſprach die Reichsrefe⸗ rentin des BDM, Dr. Jutta Rüdiger, im großen Saal des Caſino zu 450 Mädel⸗ und Jungmädelführerinnen des Untergaues 171. Unter den Anweſenden war Kreisleiter Schnei⸗ der, außerdem ein Vertreter des Bannführers, des Jungbannführers, und eine Vertretung der NS⸗Frauenſchaft. Die Reichsreferentin wurde von der Führerin des Untergaues 171, Anne⸗ maria Nahm, begrüßt. Jutta Rüdiger ſprach zunächſt über ihre Er⸗ lebniſſe in der befreiten Oſtmark und ſchilderte den ſchweren Weg, den die Hitler⸗Jugend Oeſterreichs in den Jahren des Kampfes gehen mußte. Die Reichsreferentin zeigte dann die falſchen Ziele der Jugendorganiſationen vor und nach dem Weltkrieg auf. Dieſe Bewegun⸗ gen zerſplitterten ſich und ſahen am Ende nicht mehr das Voll, ſondern nur ſich ſelbſt. Und das unterſcheidet die Hitler⸗Jugend von den an⸗ dern Jugendorganiſationen. Das Ziel der HJ und ihrer Gliederungen iſt die Erziehung zur Gemeinſchaft und zu nationalſozia⸗ liſtiſchem Denken. Mit 14 Jahren wird das Mädel in die Rei⸗ hen des BDM eingegliedert. Dort wird es mit den Fragen, die ihm die neue Umgebung im Beruf ſtellt, vertraut gemacht. Die Mädel wer⸗ den weltanſchaulich geſchult und dazu erzogen, an alle Fragen des täglichen Lebens als Natio⸗ nalſozialiſtinnen heranzutreten. Mit 18 Jahren wird dem BDM⸗Mädel Gelegenheit gegeben, ſich im BDM⸗Werk„Glaube und S Lrefen⸗ mit einem beſtimmten perſönlichen Intereſſen⸗ gebiet zu beſchäftigen. Die Mädel werden hier in Arbeitsgemeinſchaften zuſammengefaßt. Der ganze Aufbau in der nationalſozialiſtiſchen Mä⸗ delerziehung ſieht als Ziel der geſamten Mä⸗ delarbeit den Typ des aufrechten und ſtolzen Mädel, dem die nationalſozialiſtiſche Weltan⸗ richtunggebend für das perſönliche Le⸗ en iſt. Am Ende der Ausführungen der Reichsrefe⸗ rentin verſicherte die Untergauführerin, daß die des Untergaues 171 ſich reſt⸗ os für die Ziele der Jugendbewegung des Füh⸗ rers einſetzt. Das Lied„Wir Jungen tragen die Fahne zum Sturme der Jugend vor“ beſchloß den Appell der Mädel⸗ und Jungmädelfüh⸗ rerinnen des Untergaues 171. ſammenhänge erkennen, und folgen aufgeſchloſ⸗ ſen der klaren Zeichnung des zeitloſen Bildes der deutſchen Frau, zu der wir heute wieder auf dem Heimwege ſind. Erfüllt von dieſen Erkenntniſſen lauſchen wir ſchweigend— Frau neben Frau, Beruf neben Beruf, Stamm neben Stamm— denen, die zu uns ſprechen. Und wir geben ihnen und uns ſelbſt und einander ſtumm das Verſprechen, das Erlebte und Erkannte weiterzutragen, damit der Quellgrund unſerer Idee nie verſiegt,— ewig iſt wie das Blut, das wir weitertragen in die deutſche Ewigkeit hinein. bend am Meer Obgleich es bereits dämmert, treibt es mich noch einmal hinaus. Das Haff iſt gelbgrün und boshaft. Das Meer donnert, der Sturm heult, treibt Wellen daher, dunkel ſich überdachend im brüllenden Zuſammenſtürzen. Nach Weſten iſt neben das blaue Dunkel die Feuersbrunſt der untergegangenen Sonne geſetzt. Weit hinaus heben ſich weißleuchtend aufſpringende Fontä⸗ nen ſchmal und ſteil in den Brand. Langſam verſinkt die Sonne ins Meer. Aus dem zarten Grün der Wellen quellen rote, blaue und gelbe Farben, wie ſpielende Schlan⸗ gen aus der Tiefe kommend. Dann verklingen allmählich die wilden Farbtöne und ein rotgel⸗ bes ſchweres Licht wird in mächtiger Schön⸗ heit über den Himmel geworfen. Alle Dinge bekommen ſchöne und weiche Gebärden; alle Fernen verſchwiſtern ſich. Ueber das warme Leuchten fließt ſtärker und ſtärker das graue Licht der Dämmerung und nimmt dem unſag⸗ bar ſchönen Bilde langſam Leben und Form und Farbe. Ganz ſtill ſtehen wir— eine un⸗ überſehbare Mauer deutſcher Frauen— in einer Haltung, einem Glauben undeinem Willen— eine unzerſtörbare Einheit. Der gleiche Geiſt formt den gleichen Ausdruck. lodern Fackeln und Feuer— vor uns und in uns. Aus ihren Flammen hallt der Ruf der Fahne. Dies Feuer in uns iſt die Kraft des Reiches, die Zuverſicht der Nation. Es iſt das lebendige Mahnmal der Größe und des Opfers. Es ruft und fordert; es mahnt und verpflichtet— dich... mich... uns alle... zu Dienſt und Tat und Treue.— Verloſchen ſind die Fackeln und Feuer; ihr Brennen und Leuch⸗ ten aber haben wir in uns bewahrt und tragen es nun hinaus. Ausklang Am nächſten Tage heißt es Abſchied nehmen. Die Schiffe und Züge, die uns hierhergetragen haben, tragen uns nun wieder in alle Richtun⸗ gen hinaus— hinein in das Leben, das unſer eigenes, eigentliches iſt und deſſen Alltag ir⸗ gendwo wieder mit Dienſt und Verpflichtung auf uns wartet. Es findet uns bereit; zuver⸗ ſichtlich und froh gehen wir ihm entgegen. Mut und Wille, die aus der unverſiegbaren Kraft un⸗ ſerer Idee wachſen, werden uns helfen, ihn zu überwinden und ſeine Gegenwarts⸗ und Dauer⸗ aufgaben zu erfüllen. L. Schreck-Elz. Großzũügige Geländeerſchließung fürs Kleingewerbe Aus der Bezirksratsſitzung/ Da war einer der ſich gar nicht belehren laſſen wollte Im Zuge der Befriedigung des Kleingewer⸗ bes mit geeignetem Gelände ſtellt die Stadt Mannheim dem hieſigen Kleingewerbe ein ſtattliches Gelände zur Verfügung, das im einen Teil für Wohnbauten und im anderen für Kleingewerbebetriebe vorbehalten iſt. Es handelt ſich um das Gebiet des 76. Sandge⸗ wanns, demnach um ein größeres Gelände öſt⸗ lich des Luzenbergs. In der geſtrigen Bezirksratsſitzung wurden die Bau⸗ und Straßenfluchten dieſes Geländes das ſich öſtlich an den Luzenberg an⸗ chließt und im Oſten von der Riedbahn, im Norden von der Unteren Riedſtraße und im Süden vom Bahnkörper der Hafenbahn be⸗ grenzt wird. Dieſes urſprünglich für Induſtrie⸗ Wer ſpringt noch ein, wer hilft? an alle Kraftfahrzeugbeſitzer von Mannheim und Umgebung! Am kommenden Sonntag, den 10. Juli, führt das Mannheimer NSKͤ, gemeinſam mit dem DDaAcC, Ortsgruppe Mannheim, die diesjährige Schwerkriegsbeſchädigtenfahrt durch. Dieſe Fahrt ſoll den Kriegsbeſchädigten wiederum einen Tag der Freude in heimatlicher Natur und des kameradſchaftlichen Beiſammenſeins ermöglichen und ihnen ein erneuter Beweis da⸗ für ſein, daß die Allgemeinheit ihrer ſtets dank⸗ bar gedenkt. Da die bereits gemeldeten Fahrzeuge bei wei⸗ tem nicht ausreichen, um die von der NSKOV gemeldeten 1100 Schwerkriegsbeſchädigten beför⸗ dern zu können, richten wir an alle Kraftfahr⸗ zeugbeſitzer von Mannheim und Umgebung die Bitte, ſich mit ihrem Fahrzeug für dieſe ein⸗ mal im Jahr ſtattfindende Fahrt zur Verfü⸗ gung zu ſtellen. Die Fahrt führt über Neu⸗ ſtadt nach Kaiſerslautern und zurück über die Autobahn nach Mannheim, Meßplatz. Geſamtkilometer 130. Um die Fahrzeuge für den gedachten Zweck reſtlos einſetzen zu können, bitten wir, Familienangehörige zur Fahrt nicht mitzubringen. Kraftfahrer, ſtellt euch mit euren Fahrzeugen zur Verfügung und helft dadurch mit, unſeren ſchwerkriegsbeſchädigten Volksgenoſſen einen kleinen Teil unſerer großen Dankesſchuld abzu⸗ tragen. Fahrzeugmeldungen nehmen—— Natio⸗ nalſozialiſtiſches Kraftfahr⸗Korps(NSKg), Mo⸗ torſtaffel I/M 153 Mannheim, L. 13, 9, Ruf⸗Nr. 215 14, Der Deutſche Automobil⸗Club(DDAcC) e.., Ortsgruppe Mannheim, Friedrichsplatz 3, Ruf⸗Nr. 436 73. gez.: Kaiſer, NSKK⸗Staffelführer. zwecke gedachte umfangreiche Gelände wird nunmehr für das Kleingewerbe erſchloſſen. Aus den Plänen wurde erſichtlich, daß der nördliche Teil dieſes Gelündes Wohn⸗ bauten, der ſüdliche dagegen gewerb⸗ lichen Bauten vorbehalten iſt. Im Wohn⸗ bautenteil darf nur dreiſtöckig gebaut werden mit nicht ausgebautem Dachſtock. Wenn man ſich als unbelehrbar erweiſt Das leidliche Kapitel der Räumung der hatte wieder ein kleines Nach⸗ ſpiel. kanntermaßen wurde dort nach dem Kriege meiſt wild gebaut. Mit dem Durchbruch der Bewegung zur Macht iſt man an die Auf⸗ gabe herangegangen, dieſes Gebiet als Wohn⸗ ebiet zu erſchlie en. Während man früher den uen des wilden Bauens auf dem dortigen elände nicht mit aller Schärfe bekämpfte und teils durch ſtillſchweigendes Dulden, teils auch durch nachträgliche Erteilung einer ſtets wider⸗ ruflichen Genehmigung ein Entgegenkommen an den Tag legte, ſollte man ſich als Anwoh⸗ ner dieſes Gebietes doch längſt darüber klar ſein, daß dieſer Zuſtand einmal aufhören muß. Als ein ganz Unbelehrbarer erwies ſich ein Beſchwerdeführer, über den der Bezirksrat als Verwaltungsgericht ſitzen mußte. Er baute 1924 eine Baracke,„natürlich“ ohne Genehmigun und wurde vor einigen Jahren darauf aufmerk⸗ ſam gemacht, daß dies nicht an 3 weil das Gebiet ja als Wohngelände erſch oſſen wird. Im Zuge der Durchführung des ſtädtebau⸗ lichen Vorhabens forderte man den Beſchwerde⸗ führer zur Räumung auf, bot ihm entgegen⸗ kommenderweiſe nicht nur eine 2⸗Zimmerwoh⸗ nung in der Bäckerwegſiedlung an, die er heute auch bewohnt, ſondern außerdem noch ſtädtiſche Unterſtützung für den Fall, daß er ſiedeln wolle. Das alles wurde jedoch in den Wind ge⸗ ſchlagen. Schließlich gab man ihm in groß⸗ zügiger Weiſe eine Entſchädigung in Höhe von 1000 RM, auf die er keinerlei Rechtsanſpruch gehabt hatte. Da der Beſchwerdeführer jedoch auf das alles nicht einging, wurde ſchließlich Zwangsräumung vorgenommen. So zog er denn in die ihm angebotene Wohnung ein, Kleinhandel mit Branntwein und legte jedoch Beſchwerde gegen die Räumungs⸗ auflage ein und ſtrengte überdies Gie Dade noch eine Entſchädigungsklage gegen die Stadt⸗ an. egen Ausſichtsloſigkeit des Prozeſſes konnte ihm ſogar in zwei Inſtanzen nicht einmal das Armenrecht bewilligt werden. Doch ſelbſt dadurch noch nicht gewitzigt, ſetzte er nun den Bezirksrat in Bewegung, um feſt⸗ zuſtellen, ob die Räumungsauflage berechtigt ſhverd. war. Der Bezirksrat wies die Be⸗ ſchwerde zurück. Genehmigte Geſuche: Der Bezirksrat genehmigte die Konzeſſions⸗ geſuche von Philipp Riebel für den Betrieb der Wirtſchaft„Zum Heidelberger Hof“, Käfer⸗ tal, Rüdesheimer Straße 2; Heinrich Ober⸗ maier für die Wirtſchaft„Zur Mühlau“, Ha⸗ fenſtraße 66; Arthur Pohl für die Wirtſchaft Bellenſtraße 41; Adam Herrmann für die Wirtſchaft Rheinkaiſtraße 6; Karl Fertig für die Wirtſchaft„Zur Stadt Heilbronn“, haß ſtraße 19; Wilhelm Engelhardt aus Ihrin⸗ Am am Kaiſerſtuhl für die Wirtſchaft„Zum mtsſtübl“, A 3, 10; Hans Hahn für die Wirtſchaft„Zum Neckarſchloß“, Max⸗Joſef⸗ Straße 2; Cäcilie Rückbeil für den Betrieb der Perſonalkantine der Firma Neugebauer mit Ausſchank von alkoholfreien Getränken, O. 3, 6/7; Karl Auguſt Glaſer für den Be⸗ trieb eines Eisſalons im Hauſe Gontardplatz 8; Ernſt Wirth für den Kleinhandel mit Fla⸗ ſchenbier im Hauſe Alphornſtraße 41; Karl angold für den Kleinhandel mit Brannt⸗ wein, offen und in feſten Gebinden, im Hauſe Mittelſtraße 60, und Friedrich Kops für den 5 laſchenbier im Hauſe Augartenſtraße 102, ebenſo Otto 17557 nko für die Wirtſchaft„Zum Prinz Max“, äfertal, Ladenburger Straße 13. Des weiteren wurden noch einige Geſuche um Verleihung der Befugnis, Lehrlinge auszubil⸗ den, und um Ausnahmebewilligung auf Grund der Handwerkerverordnung, außerdem um Ausſtellung einer Gewerbelegitimationskarte je nach Sachlage entſchieden. 110 söämstäg, O. Juli 20.50 Uhr feenliatte Zeleuclitung] Grientaliscl.eæ Alend im Hosclreellof! TAN2 e 5ommernachtfest im Schwetzinger Schlospark perk die gönze Necht geöffnet! för söämtliche Dorbletungen: Einheitlich 50 Pfennig kintritt mitzul Wal -—— fluid Fluid Snan verſtei Die ſamt ſeben. 2gb. reite, uli 1958„Dakenkreuzbanner⸗ Freltag, 8. Juli 1938 e abez für unſere Erholungslager werden noch auf der Ge⸗ 7 22 Anordnungen der NSDAP e wieder 7 Gruppe 21/½171 Reuoſtheim. 8.., um 19.30 Ubr,— 5 Vaheimpe Jiſlei ountoibt. 3. J. Jrmen ſünmnich Durch wi ruppe 11/ umboldt. 8. 7. kommen fümtliche 4 Kreisleitung der NSDAP Mannheim, Rheinstraße 1 Führerinnen, plag Die 9 zum— 5 den Wrpen Lu 3274 F⸗ unteren Mühlauplatz. Die Mädel der Schar H. Thomin Abteilung: Wandern, Reiſen, Urlau n, die zu Anordnungen der Kreisleitung Aenſtapbell nn der(Schaft d. Ziegler und L. Hech kommen an Z. 7. z uchmungl Wahrzelzen. Es furten und uns Achtung! Filmſtellenleiter. Die für Samstag, 9.., Stationsſtraße an. Uniſorm, Zivil mit Armbinde einer kurzen wichtigen Beſprechung um 20.30 Uhr ins chen, das— und Sonntag, 10.., vorgeſehenen Beſprechungen der Heim. 0 amit der it n 3 inden Jungbuſch. 8.., 20.15 Uhr, findet im unteren Saal Zum Tag der Deutſchen Kunſt in München. Kß 250. dami Filmſtellenleiter, ſiehe Rundſchreiben vom 25.., f tbhanhof) am — ewig wie folgt ſtatt: Stadt. und Vorſtadtortsgruppen, Sams⸗ der Liedertafel, K 2, 31, Politiſche⸗Leiter⸗Appell ſtatt Die 12 ts. h Kogdarhug 4 mannheim(Gauptbban en in die tag, 9.., 16 Uhr, Weinhaus Hütte, a 3, 4.— Land⸗ fün fämtliche Politiſchen Leiter, Walter und Warte der eutsche»„maun 1 hor, Das iſt in der Racht von Dreniag en in orksgruppen Schwetzinger Gebiet, Sonmtag, 10.., Gliederungen. Dienſtanzug. Zibir mit Armbinde, auf Samstag. Ab Schwetzingen.16 Uhr. 10,30 Uhr, Schwetzingen,„Zum Falken“.— Land⸗ Almenhof. Am 8.., 20.15 Uhr, findet in der Schil⸗ Arbeitsfr ont Nach Oberbayern vom 9, bis 15. Juli. uß 31. vrtsgruppen Weinheimer Gebiet, Sonntag, 10.., 16 lerſchule ein Dienſtappell ſtatt, an dem alle Politiſchen Sonderzug ab Mannheim(Hauptbahnhof) am Uhr, Weinheim,„Zum Adler“.— Erſcheinen unbe⸗ die—+— 10 Krelswaltung Mannheim, Rheinstr,9 Samstag, 9. Juli, um.50 Uhr. 0 der Daß und der RSu teilzunehmen haben.— r 9, bis 16. Juli, ug 32. es mich dingte Pflicht Kreispropagandaamt arte der Wohlgelegen. S. 7. Untrefen Jum“ Dienffapbel fümt. mach Saar⸗Obermoſel vom 9.„Jut. 4 grün und Ortsgruppen der NSDAꝙ Hidervaches ſud mküändrlbüſß cher„Wid⸗Waller vor der geichaſtefeüs um 2015 Tarſaensg Sun, um 10. uok ois Graben,aben. rm heult, Neckarſpitze. 8.., 20 Uhr, Menhewgim dor Pon. 99 Uhr, Parteianwärterlarte iſt mitzubringen. Senenn Weſten 5 n i Die Schießlehrgänge in Mannheim⸗Seckenheim in der NS Nach Fichtelgebirge und Fränkiſche Schweiz. Uß 33. ——+— binde. finven ui ch Hatt“Meher Koldrmon i8„die Wuln woyhlgelegen. g. 7. Antreten zum Dienfiappel ſamt: Sonderzug ab Mannheim(hauptbahnbof) am Sams⸗ 4 5 hi* 40. Januar“. Der Dienſtappen für den Monat Jull linden mücht ſtatt. Reuer Termin wird noch dekannt⸗ licher New⸗Waller vor der(ieſchaftsſtele um 20.15 tag, 9. Juli, um 22 Uhr. 4 oni ündet am 8.., 20.15 Uhr, im Verſteigerungsſaal des 1 4 Der Uhr. Parteianwärterkarte iſt mitzubringen. Großwanderfahrt an die deſſiſche Bergſtraße am e Fontä⸗ Städtiſchen Leihbaufes ftatt. Hierzu haben pünttlich Km ee Des Regos rommenden Sonntag mit Nachmittagstanz. Karten zu und vollzählig zu erſcheinen fämtliche Politiſchen Leiter Dienſt am 8. 7. fällt aus. Die Kameradſchaftsführer nur.20 Reichsmark bei allen Vorverkaufsſtellen noch 1 teer. Aus ſowie alle Walter und Warte der Duß und Res, bis 1 3 ren Weitrag auf ver Geſchäſtsſtellell gameradſchaft Mannhelm, Schwerkriegsbeſchüdigten⸗ erhältlich. Lefen Sie bitte den Artikel im lokalen Teil llen rote, Uniform. Arr* 46/171 Luzenberg. Die ausfahrt 10. 7. nach Kaiferslamern ab Meßplatz Mann⸗ dieſer Ausgabe. 4 e Schlan⸗ Bismarckplatz. 8.., 20.15 Uhr, im„Zähringer Gefolgſch fitritt 13.7—4 20 Uh 0 +—* 40—— heim. Antreten der Abteilungen an den für die ein⸗ Rheinfahrt nach Kaub am kommenden Sonntag. zerklingen Löwen“, Schwetzinger Straße 103, Dienſtappell aller*„erez 2— 5— 4 delnen beſtimmten Plätzen bis 7,45 Uhr, Kameraden, Stark beſetzte Muſiktapellle an Bord, Die Fahrt geht in rotgel⸗ Politiſchen Leiter, Walter und Warte. Anzutreten ha⸗— 1 5 1 0 51 n die abgeholt werden, halten ſich von 7,.30 Uhr ab be⸗ mit Sonderzug bis Oppenheim. In Oppenheim wird ben auch Pg. und PA. Uniform, Zivil mit Armbinde. 3——+. 33——— reit. 8 Uhr Meldung der Abteilungsführer an Kamerad der Dampfer beſtiegen. Auf dem Rhein bis Kaub. In er Schön Feudenheim⸗Weſt. 8.., 20.15 Uhr, treten ſämtliche elle 1*—15 107 0 5 dr Wi Diehl am Lautſprecherwagen. 9 Uhr Beginn der Ab⸗ Kaub etwa drei Stunden Auſenthalt, dann Rückfahrt lle Dinge Politiſchen Leiter, Walter und Warte zum Dienſtappell 483 4„Gebietslportſeſt ſteden am 19.„ lebrt. Frauen, auch als Begleitung, nicht zugelaffen, den; alle im Hoſe des Parteiheims an. Dienftanzug, Zivil mit 3 nktlich—* Uhr, 1 S des ban„ Betreuung erfolgt durch Sanitätsmannſchaften. Anzug: is warme Armbinde. Liederbücher mitbringen, uß 4 0 fahr S an— Negds⸗Anzug oder dunkler Anzug, weißes Hemd 37 5 0* as graue Deutſches Eck 8.., 20.15 Uhr, Antreten der Poli⸗ rüſtung und Sportkleidung mitzubringen iſt, wiſſen und Kragen, ſchwarzer Binder mit NSgon⸗Abzeichen, Koffer fiir i 5 f de ⸗„ die Stamm⸗ und Gefolgſchaftsführer, Antreten im vor⸗* I m unſag⸗ uſchen Leiter, Walter und Warte auf dem U⸗Schul ieb Armbinde, Neggos⸗Mütze, große Ordensſchnalle und 3 15 Form Platz zum Dienſtappell im Caſino. Dienſtanzug, Nicht⸗ geſchr 1 enen enſtanzug. 33 Ehrenzeichen anlegen. Blumen mitbringen, Die Ehren⸗ Gie Neise— uniformierte mit Armbinde. mmnid Am 1007, febt der geſemze ine-Sn abteilung und die Mitglieder der Kameradſchaſt weten 1, 3 eine un⸗ Rheintor. 8.., 20.15 Uhr, Dienſtappel für ſämtliche 71 um s uhr im beim der er auf der Breiten Straße zur Begrüßung der ausfab⸗ m 1 nn— in Politiſchen Leiter, Walter und Warte im Geſellſchafts⸗ angetreten. renden Kameraden um.45 Uhr an. Rückkunft auf deinem baus, h 3, 1Za. Abe———50 3——— iut dem Meßplah gegen 19 Ubr. Kameraden, die uber ois Oppenheim, Von Oppenbeim mit Sonderzug— zeit. Der Neuoſtheim. Der für heute Freitag angeſetzte Licht⸗ m uswärtige Kameraden bringen Tagesprovian Zaen 40 Li—* 4 Sen In Se ſind ſ03 ruck. bildervortrag der Ortsgruppe Neuoſtheim beginnt nicht, beten, dieſen für die Fahrt zur Verfügung zu ſtellen tunden Aufenthalt. Einige Karten zu 3, eichs⸗ uns wie angekündigt, um 20 Uhr, ſondern um 20.30 Uhr. a1 e r 13% cenlotern, ſoſort dei der weoni⸗Motorſtafſel /½ mark ſind bei den Vorberkaufsſtellen noch erhälklich. 1der Ruf afentn e den lbn i Aintenn Ja dor Aül ee dn dn der z geee Ln di e meweeiabehe ve Wons un D0 die Kraft zu erſcheinen. Der Abend iſt beſonders Scharführer aufwärts benöngt, die über Sprachrennt⸗ eingegangenen Weldungen nicht ausreichen. Muſik und Tanz an Bord. Karten zu 1 Reichsmar'k bei ichtig. 1 önti der Geſchäftsſtelle im Plankenhofdurchgang, bei n. Es iſt Saiidoofen 4, 7 2n z0 nor, rrpen im def des Eil⸗eiell, Hlinmer zu. he Meivüng am s. 7. auf der Abteilung: Propaganda Bnlriſchen Puchhandkung unp in Mar 0 —71 3 für käntenide Politiſchen Leiter, Walter 5 33 e 8 cher am Tatterſall. ahnt un und Warte der Gliederungen. auenſcha uchen geſchloſſen die Ausſtellung in der Kunſthalle un Anderthalbtagesfahrt na Stuttgart am 16. und alle.. zu Rheinau. 8.., 20.15 Uhr, findet im„Badiſchen Hof“ 3 ellenfrauenſchafts⸗ meſfſen ſich am Freitag, 8. Juli, 18 Uhr, pünktlich vor 17. Wäl. Vorbesaninlhung Ziegiei 2 Baiel Linnius: ſchen ſind eine Filmveranſtaltung ſtatt. Zur Vorführung gelangt lkeikerinen haben unvorznt lich mit der Werbung lüe der Kunſthalle, Waſſerturmſeite. karten zu 1,50 und 2 Reichsmark müſſen fofort bei ind Leuch⸗ del,Zonkilmn„Fern dam Land der Abnen“, Die We⸗ den Erziebungskurs zu 1b0 finnen und bis ſpateſtens— Monatsberichte. Die üÜberſandten Formu⸗ den Geſchäftsſtellen vorbeſtelt werden. Fahrpreiſe d tragen völkerung Rheinaus iſt dazu eingeladen, Der Film 20. 7 pi e Meldung bei n2 jeweiligen Ortsfrauen⸗ lare für den Monatsbericht Juni 1938 ſind umgehend(ausſchließlich Eintrittskarten zum Boxkampf) nur n 9 wird für alle ein Genuß ſein. Für Politiſche Leiter, ſchaftsleiterin abzugeben 9 4 ausgefüllt einzureichen. Fahrt(Verwandtenbeſuch) 3,70 Reichsmark, Fahrt mit und Warte der Gliederungen iſt Teilnahme Achtung! Jugendgruppe. 8.., 20.30 Uyr, Fuhre⸗ Der Kreispropagandawalter. Uebernachtung und Frühſtück 6,20 Reichsmark, Die 68„ R arht beginnt am Samstag, 16. Juli, gegen Mittag. Necarſtodt⸗Oſt, s. 7,, 20,30 Ubr, Antreten ſümtlicher in L 9, 7. Monatsberichte mit Frauenabteilung. 8—* dnehmen. Politiſchen Leiter und Anwärter zum Dienſtappell vor Almenhof. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalterin iſt gau. Uß 83. In nächſter Nähe der Unterkunftsorte er⸗ etrggen der Uhlandſchule. BDM freitags von 19—20 Uhr, Streuberſtraße 40. hebt ſich das gewaltige Maſſiv der Hohen Tauern und 4 Ri cht Wohlgelegen. 8.., 20.15 Uhr, Dienſtappell ſämt⸗ Neu⸗Oſtheim. Sprechſtunden der Ortsſrauenwalterin Kitzbühler Alnen, Geſamtkoſten(Baönfahrt, Unterkunft e Richtun⸗ licher Politiſchen Leiter, ſowie NeV⸗ und DAß⸗ Muſik: und Singſchar. 8.., um 20 Uhr, gemein⸗ ſind dienstags und freitags von 18—19 Uhr in der und volle Verpflegung) 36 Reichsmark. Anmeldungen das unſer Walter vor der Geſchäftsſtelllle. Parteianwärterkarte iſt ſamer Abend in 2, 4. Rückſtändige und laufende Bei⸗ Dürerſtraße 120. ſofort erbeten an die Geſchäftsſtellen. Alltag ir⸗ mitzubringen. träge ſind mitzubringen. Altlußheim. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalterin Wegen weiteren Fahrten erkundigen Sie ſich bitte bei pflichtung Waldhof. 8.., 20.15 Uhr, treten ſämtliche Politiſchen Gruppenführerinnen! Sofortige Meldungen ſnud freitags von 18.30—20.30 Uhr im Rathaus. den Geſchäftsſtellen, Orts⸗ und Betriebswarten. it; zuver⸗ gen. Mut Kraft un⸗ ꝛn, ihn zu 8 nd Dauer⸗ reck-Elz. VNernheim Bekanntmachung Betr.: Fettverſorgung der min⸗ derbemittelten Gegbt erung; hier: r eE 4 ür die Zeit vom 1. Jüli bis 1 0. September 1958. Die, Ausgabe der Reichsverbilli⸗ gapifte Ben für Mar⸗ gaxine⸗Bezugsſcheine für das III. Vier⸗ Sb a 77727 3 äumungs⸗ Reiyenfolge: leichzeitig A. Reichsverbilligungsſcheine 75— für Speiſefette: ont ag, 11. Juli 1938, nachm. igkeit des—2 Uhr Bu labe M und B;——5 Inſtanzen 2½.Uhr Büchſtabe E, D, E, F, G; t werden. nachm.—4 Uhr Buchſtabe zigt, ſetzte agg—7 A515 Jili 19383, nach⸗ „ mittags 1— r Büchſtabe FJ'u. K; „ um feſt⸗ nachmittags.—3 Uhr“ Buchſtabe 8 berechtigt uz Mi nachm.—4 Uhr Buchſtabe N, die Be⸗ Witt woch. 13. Fult mittags—2 üyr Dochftade 1 fluld Stark. A. R——3 Uhr Buchſtabe—75 tiuid.eing ns zm.—4 Uhr Büchſtabe W nzeſſions⸗ Shame D B. Margarinebezugsſcheine: 4 eh 3 onnexstag, 14. mn, Betrieb einlchläg. Geſchgftenerhaltlich nachm. 1hr Buc zahe “, Käfer⸗ nachm.—3 Ühr Buchftabe— Ober⸗.—5— Uhr Buchſtabe 3. au“ 3* ezugsber igte 2„ 2— 20 2 —— 75 Wis sneneg Feinschmecker stellen das immer wie- kohmłõse gibt ihm seinen wörzigen und ꝛcrten n für die zwungsverſteigemng es fg derdienſtbefchelni⸗ 10 ſir Aiedengſerg, verhzogt, das gi,ever der fest. Versuchen Sie's nur selbst: quch lhnen Geschmack. in ſedem guten lebensmĩtelge- 1 ol Notariat“ am Dienstag, 27. Septem⸗ Reichsverbilli ungsſcheine für Speiſe⸗ 12 5 2 f 15 he fi wes Goltiebeni 5 5—— fehe. 5 Juli 1938: ond threr Fœmilie wird Velveto zum grot am schöff ist Velvyeid zu erhalten. Am vortell- einſtehende bis zu einem Ein⸗ aft um Dampfwaſchanſtaltsbeſitzer in Mann⸗ 5 2 2 2 iſi die beim u. a. auf Gemarzung mannbeim. Ehepaar ahi de besten ohne Bofter schmecken. Er streicht sich haftesten kaufen Sie den großzen Block als laz ofeß gran W 2 A 4 5. in 21 9 0 21** E 0 Semer 15, Weddie den 00 K. ovch vñe zutter und ist dadurch sehr ergiebig fomilienpockung. Er wiegt ebenso viel wie dreĩ eugebaue noch n m Grundbuch eingetragenEhe i indern und mehr je 1 3 Getränken, fee ſ 2 kun Minbern 22 n Wiiwen mit ziwei und hilft lhnen zum Vorteil lhrer Wirtscheffskasse dler bekœnnten Ecken zu 20 pf., kostet aber nur r den Be⸗ ieien anzumelden und bei Wiber⸗ 3 2 f ardplatz 8; 4 Fawenie Werten ſon Anbiez 15———— sparen.— Velveta ist eine vollfette kösezube- 35 pf. Velvetd ist eine leckere Abwechslung för mit Fla⸗ 1** 1 Erlög.], Aleinſtebende bis zu einem Ein⸗ 3 41; Karl———2—— frie n Junv— Ghebner a5 508 W reitung mĩt reichem Gehalt on Milchzocker, jeden fisch. Denken Sie heute it Brannt⸗ 4 Kichterdeßsgand mach den übſigen paar mit meind — 925 Kee ö e ebaan 4 J Milcholbumin und Milchminerolĩen.Edler Chester- bei ſhrem Einkauf elaron! 37für den auf⸗ aar m indern 47.40 RM.; laſchenbier a einmweilen luelen laf. GEhebaar mit 4 Kindern und 15033 le 3 Recht derſweitere.— RM.; Witwen mit einem enſo Otto 2 keni, ſonſt tritt für, das Kind 27.— RM— n 5 4 Verfteigerungserlos an die Etele des igherf KRAFT'S rinz Max“, berſteigerten“ Gegenſtandes. elnen, Die ipren Fettedarf aus 1 eigener. Wirtſchaft oder Viehhaltung Die Nachweiſe über das Grundſtückſdecken können, oder deren Einkommen 4 lami Schätzung kann iedermann ein⸗ſdie feſtgeſetzten Richtſätze überſchrei⸗ zeſuche um. ſeben. tet, fönnen nicht berückſichtigt werden. auszubil⸗ Grundſtüasveſchriev: lorel Reichdverdinmpfänger erdolten auf Grund 14 Igb. Nr. 2425: 4, Ar 64 am, Hof⸗ Urbeikzamtvervimigungsſcheine beim d im reite, Anweſen C 7, 20. 4 Eiit az unt Viernheim, 5. Juli 1938. 241 3 e 1575 u Dachzimmer und gewölbtem Keller; Der Bürgermeiſter. 3 ein vierſtöckiger Seitenbau, rechts, erſter Teil, Bad und Abort; 15 ane, gt Eie K neidelber f e eil, m e em 5 ein vierſtöckiger Eeltendan. rechts, 9 dritter Teil, mit gewölbtem Keller und Arbeitsraum; DasSchuldenregelungsverfahren für ein vierſtöckiger Querbau, Waſch⸗ Martin, Karl und Wilhelm Keller anſtalt mit gewölbtem Keller; ſowie Emil Jung und deſſen Ehe⸗ eine einſtöckige Hofunterkellerung; frau Elſe, ged. Keller, alle in Mann⸗ ein einſtöckiger überdachter Lichthof; heim⸗Seckenheim, Meßkircher Str. 53, ein einſtöckiger Seitenbau, links, iſt am 29. Juni 1938 nach Beſtäti⸗ Materialſchuppen; gung des Vergleichs aufgehoben tritt eine ii 3 000 worden. ennis wit Zubebös Rwh. 55 950—oeivelverd, 29. Junt 1038. Notgriat Mannheim 6 Das Entſchuldungsamt enunur Mkrkramanrnven als Vollſtreckungsgericht. beim Amtsgericht Heidelberg. 1 Wirtſchaft „ afts- und 50zialpolitik „hakenkreuzbanner Freitag, 8. Juli 19589 —— 1 7 1* 14 wieder verwundert ſich jemand darüber, daß l das Gaswert ſein Gas an Großverbraucher 3 7 3 und Gewerbebetriebe zu einem billigeren Preis 77 5 3 abgibt, als an den einzelnen Hausbalt. Das Zeug Wir besucht n8 1 Fun branzn in Me int zehn Aubtiniezr 238. esn e 1 Uchten i j j alt braucht i nat zehn 4 m Sa sechs Mannheimer Betriebe/ Meuzeltliche Gasverwertung in Haushalt, Gewerbe und Industris ein Großabnehmer aber zehntaufend. Nun heeh ben müſſen bei zehntauſend Kubikmeter auf, tau⸗ on der Zentrale für Gasverwertung, ſend Haushalte umgerechnet tauſend Zähler„Kultur u Berlin, und der Direktion des Städtiſchen Waſ⸗ abgeleſen,— in—*— ren Schir ſerwerkes, Mannhei chern getätigt, tauſend Rechnungen ausgeſte 4 3 n haneihn., i et 24 roßabnehmer iſt das alles jedo ein Ar⸗ 1 rüſident Preſſe führte uns in ſechs Mannheimer beitsgang. Und den Betrag, den das Gaswerk 1 Es war Betriebe, in denen der Wärmeſtoff Gas an Verwaltungskoſten in dieſem Fall erſpart, prägte Ei 4 nüch neuzeitlichen Grundſätzen verwertet wird kaun es am Gaspreis nachlaſſen. ſich an de⸗ — und zeigte uns die große Bedeutung einer 3 Ulfern des zielbewußten Gasverwertung in Haushalt, In⸗ In der Großgashüche tete, aus puſtrie und Gewerbe. Die im Gaſtſtättengewerbe gegebene Notwen⸗ leriſchen ——— 5 ſprechen z zun Zeit gerecht zu werden, rt dem aut 1 Es 395 um Millionen! 3— Großtüche————————— „Gas?— Menſch, ſo'n Bart! Wer braucht ährend in der erksküche ſoundſovielma denn heute noch Gas?— Iſt ja alles elettriſch ein beſimmtes Gericht getocot wird, miß der 2 5 heutzutage! Ja, die paar Gasherde in den Großküche einer Gaſtſtätie ſamtliche auf der Haushaltungen noch, dana iſt der Bart aber Speiſekarte aufgeführten Gerichte und zwar in Ländern 1 auch ſchon ab!“ möglichſt kurzer Zeit zubereiten können. Die Grenzen! Halt, mein Freund, du biſt gewaltig auf Großgasküche konnten wir im Roſengar⸗ nung von —5 Holzweg. Das iſt nämlich folgender⸗— r—— 4 in 55— 70 Meter maßen: einen Großgasherd mit vier offenen und ſe Zelten au In Mannheim zum Beiſpiel gibt es ein Werk geſchloſſenen Feuerſtellen, einen Gasgrill, Bock⸗ 92 ger — man kann ruhig ſagen, daß es ſich um die kocher, Konditorherd uſw. auf. Der Geſamt⸗ Bodenſeel Heinrich Lanz Aé handelt— mit einem Gas⸗ anſchlußwert der Anlage beläuft ſich auf 52 Ku⸗ verbrauch, der im Jahr einige ſchöne Millionen bitmeter. Die Speiſen konnen naturtich werd. 335 Kubikmeter erreicht. Da hat einer von den Gas⸗ warangeftellt werden, ohne den Gaszähler wei⸗ fachleuten, die uns auf der Fahrt begleiteten, ter oroß in Tätigkeit zu ſetzen. des Leben nach der Beſichtigung der Lansſchen Maſchinen⸗ ſchau, a 3 0 daß der Castrerbraug 15„Raſch, ſauber, billig“ 3 e erkes etwa dem einer Stadt mit 120 ie jüngſ Eiawohnern entſpricht! Ja, da ſtaunt der Laie! Dus enih* Verwendungsarteg bringt eir Und dabei iſt Lanz bei weitem nicht der ein⸗— r bahn, d zige Großabnehmer des Mannheimer Gas⸗ 5 10 ſchleß o na en 3 Sänti 3 wertes Gas-Zentralheizungsanlage mit Grobwarmwass erbereitung„Neckarstadt-Bad bäder, Waſchhallen, Gasheizungen, Straßen⸗ 1 beleuchtung, Leuchtgasmotoren uſw. erinnert. andere B Das Gaswerk Tuzenberg lenſtaub iſt, da rußt es. und wo Ruß iſt, da berkeit einer Gießerei ait gasgefeuerten Bat. Leiptochen, dir nuchens au mier— 33 Doch bevor wir einigen dieſer Großabneh⸗ ſieid die Verhältniſſe hygieniſch nicht ganz ein⸗ terie⸗Kerntrockenöfen zu bewundern. Abgeſehen Gebiet berühren werden Dieſe Leitungen ſind mer einen Beſuch abſtatten, wollen wir einen wandfrei. Enweder ſie ſind für den Arbeiter davon, daß durch die Verwendung von Gas weit m ehr für die Landbezirt e gedacht als für uf de kurzen Blick auf das Mannheimer Gaswerk geſundheitlich nicht gerade zuträglich oder aber uaid damit durch das Wegfallen von Koblen⸗ die Großſtädte— ja man lann die Großſtädte bahn, Re ſelbft werfen. Man verſteht etwa gleich viel—, man denke an Lebensmittelbetriebe— ſte ſpeichern uſw. viel Platz geſpart wird, iſt es ſogar als„für das Ferngas unſtürm⸗ bahnen u 3 beſſer, wenn man es vom Urſprung her ken⸗ ſind geradezu unbygieniſch. Die Kohle direkt„mit Gas ein ganz anderes Schaffen!“(wie ein hare Feſtungen“ bezeichnen. Aus dem ſtanz ver Mit Gasmann und unbezahl⸗ als Feuerungsſtoff ſoll daher ausgeſchaltet Arbeiter uns ſagte). Da braucht nicht gefeuert einen Grund, weil Städte mit ſolch vorbild⸗ unförmig ten Rechnungen fängt es an draußen in werden. Zu Gas verarbeitet trägt ſie hygieni⸗ zu werden, nichts rußt und die Gasfeuerung lichen Gaswerten wie Mannheim eines beſitzt aus dem Luzenberg zwiſchen Kammeröfen, eifernen ſchen wie Geſundheitsrückſichten Rechnuno und tt außerderez herge betriebsfertig. Die in der ſich ſelbſt ausreichend mit Gas be⸗ Beſond Stiegen, Rohrleitungen Reinigern Genera⸗ wird ſo ebenfalls verwertet. Man kann ſogar Kernmacherei hergeſtellten Kerne werden auf dienen können. Auch wenn die Wirtſchaft 11 fieru toren ufw aber hört es auf Oder umgekehrt! jagen, daß die Gasgewinnung noch viel mehr beſonderen Transportwagen in die Kerntrok⸗ ihren ungeheueren Wiederauſſchwung fortfetzt übe 4 Daß ein Gaswerk, das ein Gebiet von über Früchte brinigt, da in dieſem Fall noch viele kenöfen gefahren, wo man ihnen in mebrſtün⸗ und badurch das Luzenberg⸗Gaswert noch weit di 5 280 600 Einwohnern verſorgen muß, nicht Rebenprodukte, darunter auch das Benzol, aus digem Trockenprozeß bei 150 bis 3⁰⁰ Grad Cel⸗ mehr in Anſpruch genommen wird.— Alles in e 1 ohne Bedeutung iſt, braucht man eigentlich ihr gewonnen werden können! ſius die Feuchtigteit entzieht. Die Bedienung allem kann man nach dieſer aufſchlußreichen Oſtſchwei nicht beſonders zu erwähnen Hier muß mit der Gasſeuerung iſt denkbar einfach, außerdem Beſichtigungsfahrt ſchon ſagen daß der Werbe⸗ nach dem den neueſten Errungenſchaften der Technik ge⸗ In der Gießerei 55. ſpruch der Gasverwertung„—— mach's mit 5 Wen ler ene, eis. wizin eg, walhef 3ah ins rrie Z dn wert, mnd Ineuftie onzofer hrs, Lii duirie, d merofenanlage. Heute noch erfaßt der Gasab⸗ 6 licht Beiſpiel wollen wir den Ansſpruch eines der und Hant 5 in erſter 70—— Haushalt. Infolge des von uns beſuchten 1 zuheben allgemeinen Wirtſ aftsaufſchwunges und der 3 a 3 di W K ki h ren:„Wenn Sie mir le t zehntau⸗ der u, a, Entwicklung der Gasgeräte wird es jedoch bald 1** und jetzt gehi 2 In E er 8 uC E ſend Mark bar auf den Tiſch des birn nei ſein, 84 einige 1 In⸗ Hauſes legen würden 4 43* e 3 Geſchmac 4 uſtrie und⸗ Gewerbe dieſes ebergewicht auf⸗ f Azigliſti 5 ack⸗ mir nie ein,) meine gasgefeuerte Henlehei 4 wiegen. In den Kammern der gvaßee Gold“ fasen An den Vetenung W e n meign Anlagedafür wieder herzugeben!“ 4 e n. den letzten Jahren die Errichtung von Werks⸗ mit Gas geſpeiſt! Täglich werden hier über Womit alles geſagt iſt! veranſtal ſhiuß der Luft R enersrorgas Auf Unhefah lüchen mebr und mehr gelrdeg wordgh W—.— 1 50 1051* Die Ki gediehen. Die Forderungen„Dem Schaffen⸗ enen die vorbildlichen eräte och nicht ein⸗ laſtiken 6 f,.„en, lannhelmer Getreiüegrofmartt tungen, wandert durch die Reinigungsanlagen mar n en en e j 1 swW Rach dem Erlaß der, dez 8 Getreidemartt, Für di und wartet ſchließlich in einem der großen mals waren nur kleine Räumlichteiten vorhan⸗ Metzgerei und Brezelfabrik ordnung iſt die Aufmerkſamkeit des Getreidegrotmare. Reichsba — 3 den und die Möglichkeit zur Vergrößerung 0 tes ſo gut wie ausſchließlich auf die neue Ernte ge⸗ eichsba ra 3 vorderhand nicht gegeben und kichtet. In Weizen ſind die Mühlen ja noch mit mahn, Sonntag etz in die Sta u gelangen. Seit Jahren Morfafi 1 Dai ernter ien Fleiſchereibetrieb werden die vielen irt⸗ gut verforgt, ſo daß ſie mit neuen Abſchlüſſen warten tungsdan In der Wertötuche veihiche Ef ſchaftlichen, betrieblichen und hygieniſchen Vor⸗ können, bis erſt einmal Muſter vorgezeigt werden——1——* fanden die wenigen bereits 35513% wird in Luzenberg aus dem bereits fertigen 4 3 en⸗ 4 5 Gias noch Benzol ausgewaſchen— der, Keis⸗ 771 0— leile der Gasanwendung immer mehr erkannt. monnen, much Angebote ne rückftand wird in beſonderen Anlagen für ſeine men. Es tonnte in ihnen nur desbalb die Durch die feine Regelungs⸗Möglichteit dieſer vorliegenden Angebote noch keine Beachtung. Wärmequelle iſt eine völlige Beherrſchung der Die neue Wintergerſte iſt in Unterbaden teilweiſe war vielfach ſchon als Indu⸗ 2 verſchiedenen Verwendungszwecke in der chemi⸗ ganze Wertslüche unterpebracht werden, well völlige 5 man dieſe mit Casgeräten ausſtattete und ſo Kochtemperaturen möglich, ſo 25. friegerſt erbärtlich, Won großeren Rebſchlüſzen it aber ware vermieden wird. Die 4——*— keſſel⸗ auch hier noch nichts bekannt geworden. Futtergerſte ſchen Induſtrie vorbereitet. die Nebenräume zur Kohlenaufbewahrung W Ernſt Otinan ihrer faſt nenen Gaskoch neuer Ernte war noch nicht zu haben, doch dürften die Gas und Elektrizität nicht benötigt. Für einen mit Lebensmitteln Keſſel mit je 150, 250 und 350 44 Man hat in den letzten Jahren hier und arbeitenden, Betrieb wie eine Wertstüche iſt— ni damgufer nce aus den letzten Zuteilungen verſehen dort Debatten über einen bevorſtehenden Kon⸗ Gasfeuerung überhaupt die einfachſte und nicht am Markt. t u k a wiſ a d E i⸗ ieniſch einwandfreiſte Löſung. Si ietet M. 7 Die Zuteilungen von Mais dürften in den nächſten rrenzkampf zwiſchen Gas und Elektri hygieniſch einwandfreiſte Loſung ie biete feuerung. Die Wurſt wird mit Gas viel 1. 1 mäßiger als mit Kohlenſeuer gerocht, das Fett auch La⸗Plata⸗Mais, hier eingetroffen ünd. Fur Wei⸗ Dienstat 1 iſt vollkommen klar und die Wurſtküche imner zenmehl beſteht laufendes Bedarfsgeſchäft, das zwar—12 ur — ſauber. Die von uns beſichtigte Metzgerei ver⸗ gegenüber den erſten Julitagen wieder weſentlich zu⸗ Zimmer arbeitet mit der Anlage wöchentlich allein eiwa rückgegangen iſt, aber immer noch beträchtlich über den derſicher. zwanzig Schweine.— Schließlich kann bei Gas⸗ Juniumſätzen liegt— Die Roggenmehlumſätze blie⸗ 3 eueru och h chempfindliches Material wie den vorerſt noch klein, da die ſüddeutſchen. Großmühlen ſicherten 5 nicht roſt 3 3 M etall fü—— Bau i der nenen Type noch nicht am Markt ſind. trolle an Anl werd 4 Die Verkäufe am Futtermittelmarkt ſind nicht ſehr* Mel A age ewen 431 bedeutend, da die Bauern meiſt mit Feldarbeiten be⸗ gen des Die Stätte, an der Mannheims berühmte ſchäſtigt ſind, und daher in höherem Maße wirtſchaſts⸗ ſtens S „Ams⸗Brezel“ hergeſtellt wird, beſitzt ebenfalls eigenes Futter ſowie die zugewieſene Gerſte ver⸗ bauer ft eine gasgefeuerte Anlage. Die Brezel kommt wenden. Die fur Mitte des Monate, erwoenteg parf 5 aus der Lauge auf ein laufendes Band, daß von Mais werden weiterhin den Bedarf*Ein über die mehrere Meter lange Gasſfeuerſtelle ſicherſtellen. neu erri waridert und am anderen Ende die fertige und moggen: 69%1 Kilo, Femvneiſe gef. tr. duschlemm i ſchaft Le eſalzene Brezel liefert beſchaffenheit exkluſiwe Sack Preisgebiet R 15 per Juli um 0 1938 17,90, R 18 18,30 R 19 18,50, R 20 18.70. 72 Gerſtenfuttermehl: Preisgebiet G 7 per Juli 1938 Volksfeſ gen und das hohe Maß an Präziſion mit dem der Bau der Lanz⸗Erzeugniſſe vor ſich geht. ſelten mehr als Bruchteile eines Prozentes betrugen. Unſer Intereſſe galt dem Tagesthema gemäß Weiter unter Druck blieben Scheideanſtalt, die bei 0 3 9 Sgutedz⸗ kleinſtem Angebot auf 222½(225) zurückfielen. Farben⸗ en Oefen. So ſind bei Lanz in der S miede, induſtrie mit 155 und Vereinigte Stahl mit 107 lagen Straßenbeleuchtung mit Gas in der Mollstraße der Härterei nud der Gießerei gasgeſeuerte h 0 Glüh-, Härte⸗ und Kerntrockenöfen für die ver. Der Rentenmarkt war nahezu geſchäftslos, etwas ——2 2 Schmiede und Härterei 1820, G 8 18,50, G 9 18,70,& 11 15,0.— Aues andere unverändert. 1 Vom wohl bedentennſten robſchpnein des f Gaswertes haben wir einleitend ſchon ein paar 3* Der Worte geſagt: Lanz iſt mit über neuntauſend— auf Ilve 4 Mann Gefolgſchaft und einem Werkgelände Rhein Mainische Abendbbrse einer m gon eiwa 225 Morgen Europas c öß te Ruhig aktion n n— 3 W 180 ch Die Abendbörſe war ohne Anregung, da Käufe aus nerstagt rieſigen Park neuzeitlicher Werkzeugmaſchinen, dem Publikum kaum erfolgten Auf einigen Markt⸗ durch die Fülle ſinnreich erdachter Vorrichtun⸗ gebieten lag weiterhin etwas Angebot vor, doch hielt es ſich in engen Grenzen, wie auch die Rüchgänge nur Aus ce ität gehört oder geleſen. Gewiß, das geſnn⸗ dom Schaffenden Gewähr, daß ſeine Mahlzeit ſchiedenſten Temberaturbereiche zum Leil bis umſatz hatten lediglich Farbenb it 124½, wä izität i„voll ubereitet wurde. Es mag zwoölfbundert Girad. Lolſſes en de nen e e onds mit 124½, wüh⸗ gelte Wort von der„Elettrizität in jedem Ge olltommen ſauber zubereitet wurd 4 Femberaturen laſſen ſich bei automatiſcher Re⸗ rend Kommunalumſchuldung mit 95,90 nominell waren. 1 rät“ iſt bereits um die ganze Welt gewandert. in einer Küche mit Kohlenherd noch ſo ſauber itiſ Doch braucht es deswegen noch lange nicht zu zugehen— die Kohlenſtaubentwicklung beim gelung auf zeyn Grad halten und ſteigern ſo⸗ „Konkurrenzen“ und„Kämpfen“ zu kommen! Feuern und Nachſeuern iſt nicht zu vermeiden mit die Güte der warmbehandelgen Teile. Getreide Die Aufgabengebiete dieſer beiden Wirtſchafts⸗— außerdem drückt jeder Windſtoß und jeder Sauberkeit im Betrieb, leichtere Bedienung, 7* faktoren ſind ſo umfangreich und vielſeitig, daß Witterungsumſchlag Rauch und Ruß durch den Wirtſchaftlichleit und ſchnellerer Durchſatz des Rotterdamer Getreide 3 Gas und Elektrizität nicht gegeneinan⸗ Herd in die Küche.—— 4——— nottervam, 7. Jull. Weizen ein pfl. per i au f i in⸗ i Dai f i 1 e— ier großer„—— e* der zu arbeiten brauchen, ſondern mitein Bei Daimler⸗Benz ſtehen drei Doppelwand Umſeng Verſvendung den 0 100 Kilo): Juni“ 5,85,. Sebtember 5,7½ Hrief, No⸗ vember 5,52½ Brief, Januar 5,52½.— Mais(in 4 ander arbeiten können. Ihr gemeinſamer Kochkeſſel zum Kochen von Suppe, Kartoffeln n Glühplattengasherd auf dem In dieſem Zuſammenhang ſei auch gleich Hfl. per Laſt von 2000 Kilo): Juni 108, September Kampf gilt der Kohle. Das iſt immer ſo: wo und Gemüſe, ein G Kohle iſt, iſt auch Kohlenſtaub. Und wo Koh⸗ in wenigen Minuten 150 Kotelet⸗ mal von einer„Geldfrage“ geſprochen. Immer 105, November 105½, Januar 105½. twen⸗ kurzer auch btheit. ielmal iß die f der var in Die gar⸗ e weiſt ſechs „Bock⸗ eſamt⸗ 52 Ku⸗ auch r wei⸗ Sarten e uaid Groß⸗ traßen⸗ einnert. erngas⸗ unſer en ſind als für oßſtädte ürm ⸗ Ss dem horbild⸗ beſitzt, s be⸗ irtſchaft fortſetzt och weit Alles in ßreichen Werbe⸗ ch's mit in Ge⸗ d. Als nes der anfüh⸗ ntau⸗ ch des ele es euerte eben!“ larkt eidemarkt⸗ großmart⸗ Ernte ge⸗ mit Mahl⸗ en warten t werden en bereits t teilweiſe als Indu⸗ en iſt aber Futtergerſte dürften die n verſehen en nächſten „ darunter Für Wei⸗ das zwar ſentlich zu⸗ ch über den nſätze blie⸗ zroßmühlen ind. nicht ſehr irbeiten be⸗ wirtſchaſts⸗ Gerſte ver⸗ arteten Zu⸗ den Bedarf urchſchnitts⸗ 15 per Juli 0 18.70.— Juli 1938 0.— Alles Abörse Käufe aus igen Markt⸗ r, doch hielt ückgänge nur es betrugen. alt, die bei len. Farben⸗ it 107 lagen tslos, etwas 124/¼, wäh⸗ ninell waren. (in Hfl. ver 2 Brief, No⸗ — Mais(in 3, September ———————————————— bauernführer ab 4 „hakenkreuzbanner'“ Am Samstag, 16. Juli, vormittags 11 Uhr, wird, wie bereits kurz berichtet, die Ausſtellung „Kultur und Wirtſchaft am Bodenſee 1938“, de⸗ ren Schirmherrſchaft Reichsſtatthalter Robert Wagner übernommen hat, durch Miniſter.· präſident Köhler eröffnet. Es war ein glücklicher Gedanke, die ausge⸗ prägte Eigenart alemanniſchen Volkstums, die ſich an den von der Natur überreich geſegneten Ufern des Bodenſees zu ſchönſter Blüte entfal⸗ tete, aus Erzeugniſſen gewerblichen und künſt⸗ leriſchen Schaffens in alter und neuer Zeit ſprechen zu laſſen. Die Ausſtellung, die ihre Reichhaltigkeit dem freundnachbarlichen Zuſam⸗ menwirken maßgebender Stellen in allen Ufer⸗ ſtaaten verdankt, wird Zeugnis ablegen von den fruchtbaren Wechſelbeziehungen zwiſchen den Ländern rund um den See über die politiſchen Grenzen hinweg. Sie wird in einer Ausdeh⸗ nung von 7000 Quadratmeter auf dem Döbele, 70 Meter von der Schweizer Grenze, in großen Zelten aufgebaut. Den gemeinſchaftlichen Stammescharakter der Bodenſeeländer unterſtreicht die von der Lan⸗ desbauernſchaft Baden geſtaltete A leman⸗ niſche Schau. Die glückliche Vielgeſtaltigkeit des Lebens am Bodenſee ſpiegelt die Städte⸗ ſchau, an der u. a. Konſtanz, Meersburg, Friedrichshafen und Ravensburg beteiligt ſind; die jüngſte deutſche Bodenſeeſtadt Bregenz bringt ein Modell der P fänder⸗Schwebe⸗ bahn, die Schweizer zeigen ein Modell der Säntis⸗Schwebebahn, das ebenſo wie andere Bahnen und Poſtautos elektriſch betrie⸗ ben wird. Appenzeller, St. Galler und Bre⸗ genzer Trachten beleben die Schau. Auf der Verkehrsſchau, auf der die Reichs⸗ bahn, Reichspoſt, die Schweizeriſchen Bundes⸗ bahnen und der Rheinſ chiffahrtsverband Kon⸗ ſtanz vertreten ſind, iſt u. a. das Modell des unförmigen erſten Bodenſeedampfers aus dem Jahr 1845 zu ſehen. Beſonders aktuell iſt das Thema der Kana⸗ liſierung des Hochrheins. Es wird überzeugend dargelegt, welche Perſpektiven eine direkte Waſſerſtraße von Vorarlberg und der Oſtſchweiz über das badiſche Bodenſeegebiet nach dem weſtdeutſchen Induſtriebezirk eröffnet. Weitere Abteilungen werden von der NS⸗ Frauenſchaft, vom Handwerk, Handel und In⸗ duſtrie, der Bodenſeefiſcherei und der Induſtrie⸗ und Handelskammer Konſtanz geſtaltet. Hervor⸗ zuheben iſt die Vorarlberger Sonderſchau, in der u, a, die Stagtsſchule für Stickerei in Dorn⸗ birn neue Modeſchöpfungen von auserleſenem Geſchmack vorführt. Auf der Freilandſchau ſtellt beſonders der Obſibau aus. In den Gaſt⸗ ſtätten werden Konzerte und Bunte Abende veranſtaltet. Die Künſtlerſchaft des Bodenſees verleiht mit Plaſtiken und Gemälden verſchiedenen Räumen die künſtleriſche Note. Für die ganze Zeit der Ausſtellung gibt die Reichsbahn im Umkreis von 100 Kilometer Sonntagsrückfahrtlarten mit eintägiger Gel⸗ tungsdauer aus. Kdoß wird vielen auswärti⸗ gen Volksgenoſſen den Beſuch der vielſeitigen ſind. Blick ũbers Cand Die Bodenſeeländer ſtellen aus Zeugnis fruchtbarer Wechſelbeziehungen zwiſchen den Tändern rund um den See und ſehenswerten Ausſtellung ermöglichen. Von Stuttgart und Vorarlberg werden Son⸗ derfahrten durchgeführt. Die Schweiz veran⸗ ſtaltet Fahrten mit Bahn und Schiff. am Samstag Schwetzinger Sommer⸗ nachtsfeſt Schwetzingen, 8. Juli. Das traditionelle Sommernachtfeſt im Schloßgarten, das am vergangenen Samstag————◻—— mußte wegen der Ungunſt der Witterung leider abgeſagt werden und iſt nun auf Samstag, 9. Juli, 20.30 Uhr feſtgelegt. Die Beleuchtung des Gartens erhält dabei eine Enweiterung nach dem ägyptiſchen Teil und eine Sonderbe⸗ leuchtung des Moſcheehofs. Inmitten des über 5000 Quadratmeter berb d 5 wer⸗ den auf einem beſonders dafür exri teten Po⸗ dium orientgliſche und altruſſiſche Tänte vorgeführt, die von entſprechenden der„Luſtigen—4— ieſer Teil der Vorführungen, der im⸗ mer das Intereſſe des Publikums gefunden hat, wird in dieſem Jahr eine beſondere An⸗ ziehungskraft ausüben und den Beſuchern et⸗ was wünſchen, daß das unbeſtändige Wetter am Samstag nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht. Segelfliegerlager auf der Hornisgrinde Freudenſtadt, 7. Juli. Nach längeren Erwägungen wurde nun endgültig auf dem Bergrücken der Hornisgrinde ein Lager für Se⸗ gelflieger erſtellt, Der Flugbetrieb wird in we⸗ nigen Wochen aufgenommen werden. Das Lager bietet Raum für vier aufmontierte Flugzeuge und hat außerdem zwei Mannſchaftsräume. Es iſt in ſeinem Stil der Landſchaft angepaßt und wirkt in keiner Weiſe ſtörend. Das Gebiet der Hornisgrinde iſt ein ideales Fluggelände, da die Hornisgrinde der Fangwall für die von der —— Tiefebene einſtrömenden Winde iſt. Freitod im Rhein * Säckin g0 n, 7. Juli. In den Nachmit⸗ tagsſtunden des Mitwoch Rang der 41 Jahre alte, verheiratete Martin chlage⸗ ter aus Oberſäckingen in den Rhein, um ſich das Leben zu nehmen. Die Beweggründe ſind unbekannt. umrahmt ußerordentliches bieten. Es iſt nur zu Einsiedlerklause am Altrhein bei Lampertheim 30 ho kichenhochwald kahl gefeeſſen berheerendes Auftreten der Raupe des Schwammſpinners im Diernheimer Wald Im Viernheimer Wald, an der Kreuzung der Baur⸗ und Beckerſchneiſe, iſt die Raupe des Schwammſpinners(Lymantria dispar) in ge⸗ radezu verheerender Weiſe aufgetreten. In we⸗ nigen Tagen haben dieſe ungemein gefräßigen Tiere mehr als 30 Hektar Eichenhochwald ſamt Buchenunterbau vollſtändig kahl gefreſſen. Dex ehedem in vollem Grünſchmuck prangende Wald iſt kahl, die Bäume ragen blattlos, wie im Winter, in die Luft und bieten ſo ein wüſtes Bild der Zerſtörung. Das ungeheure Auftreten der gefräßigen Raupen iſt darauf zurückzufüh⸗ ren, daß der Schwammſpinner, ein der Nonne verwandter Schmetterling, im letzten Herbſt ſeine Eierſpiegel hoch oben in den Bäumen Zwischen Neckar und Bergstraſe Ladenburger Nachrichten „ Kontrolle der Beitragsentrichtung, Am Dienstag und Mittwoch, 12. und 13. Jüli, von —12 und von 14—17 lühr findet im Rathaus, Zimmer 3, die Beitra skontrolle zur Invaliden⸗ verſicherung ſtatt. ie freiwillig Weiterver⸗ ſicherten wollen ihre Quittungskarten zur Kon⸗ trolle am Mittwoch vorlegen. * Meldung des Tabakanbaues. Die Meldun⸗ gen des angepflanzten Tabaks müſſen bis ſpäte⸗ ſtens Samstag, 9. A 17 Uhr, beim Orts⸗ gegeben werden. * Einweihung der Milchſammelſtelle. Die neu errichtete Sammelſtelle der Milchgenoſſen⸗ ſchaft Ladenburg wird am Sonntag, 10. Juli, um 14 Uhr eingeweiht. Anſchließend findet ein Volksfeſt mit Tanz ſtatt. Ilvesheimer Notizen * Der Kartoffelkäfer hat ſich nun leider auch auf Ilvesheimer Gemarkung eingefunden. Bei einer mit Schulkindern durchgeführten Such⸗ aktion wurde der gefürchtete Schädling am Don⸗ nerstagvormittag auf einem gegen Wallſtadt gelegenen Kartoffelacker in größerer Anzahl feſtgeſtellt. Die erforderlichen Bekämpfungsmaß⸗ nahmen wurden ſofort eingeleitet. Wer einen Kartoffelkäfer oder deſſen Larve findet, muß ſofort die Polizei oder einen Feldhüter benach⸗ richtigen, Das Auftreten des Kartoffelkäfers bei uns dürfte nun auch die letzten Säumigen über⸗ zeugt haben, daß niemand ſich von den Lrufß aktionen drücken darf. Es wird jetzt bitter ernſt, denn nicht nur die Kartoffeln und Tomaten ſind gefährdet, ſondern auch der Tabak, der doch für unſere Gegend eine große Einnahmequelle darſtellt. 4 Ein alter Sünder. Ein 75 Jahre alter ver⸗ witweter Mann von hier wurde durch die Gen⸗ darmerie feſtgenommen, weil er ſich an einem minderjährigen Mädchen in unſittlicher Weiſe vergangen hatte. * 75. Geburtstag. Am geutigen deißg kann Herr Johann Kleinhans ſeinen 75. Ge⸗ burtstag feiern. Wir gratulieren. Edingen berichtet Mütterbergtung. Heute Freitagnachmittag findet in der Schule von 15—16 Uhr die Müt⸗ terberatung ſtatt. niederlegte und dieſe dadurch der ſeinerzeit durchgeführten Bekämpfung entgangen ſind. Die Raupen, die in einem Millionenheer auf⸗ getreten ſind, haben in dem Eichenwald einen großen Schaden angerichtet. Im Hinblick auf die ungeheure Schädlichkeit der Raupen, beſonders der Gefahr der Ver⸗ mehrung— die Raupen werden ſich bis Ende des Monats verpuppen und aus der Puppe wird in einigen Wochen wieder der Falter aus⸗ ſpiadel, der dann durch das Legen ſeiner Eier⸗ ſpiegel, die Hunderte von Eiern enthalten, eine koloſſale Vermehrung mit ſich bringen würde— ſind die Bekämpfungsmaßnahmen in umfang⸗ reicher Weiſe aufgenommen worden. Es wur⸗ den etwa 300 Schulkinder eingeſetzt, die die Raupen abtöteten. Aber die Maßnahme war keineswegs ausreichend. Deshalb wurde weiter mittels Waldpflug um das geſamte Fraßgebiet eine tiefe Furche gezogen, der, mit Chlorkalk beſtreut, ebenfalls zur Vernich⸗ tung der Raupen beiträgt. Weiter iſt die An⸗ legung einer 10 bis 20 Meter tiefen Kette von geleimten Bäumen um das geſamte Fraßgebiet erfolgt, damit das weitere Umſichgreiſen der Raupen verhindert wird. Etwa 50 Waldarbei⸗ ter haben mit Spachtel und Glättholz jeden Baum in einem Umkreis von 10 bis 20 Meter mit einem Leimring verſehen, an dem ſich die Raupen beim Aufbaumen fangen werden. Große Mengen von Raupenleim waren und ſind noch erforderlich, um dieſe Maßnahme durchzuführen. Um das Uebergreifen auf den angrenzenden Wald zu verhindern, wurde eine Randabſäumung vorgenommen. Da wurden auf einige Meter Breite die Bäume gehauen, damit der Fraßherd lolaliſiert bleibt. Darüber hinaus iſt noch eine Arſen beſtäubung durch eine Motorſpritze vorgeſehen. Dieſe Be⸗ ſtäubung kann jedoch nur bei ſchönem trockenen Wetter durchgeführt werden. Neben dem Hauptfraßgebiet an der Kreuzung Baur⸗ und Beckerſchneiſe iſt in dem ausgedehn⸗ ten Viernheimer Wald, auch an anderen Forſt⸗ orten das Auftreten der Schädlinge, glücklicher⸗ weiſe in kleinerem Maße feſtgeſtellt worden, wo die gleichen Bekämpfungsmaßnahmen an⸗ gewendet werden. Aufnahme: E. Feldhofen Ein ſo gefährlicher und—. Rau⸗ penfraß hat ſich ſeit Menſchenge enken in unſe⸗ rer näheren und wweiteren Umgegend nicht er⸗ eignet. Es wird deshalb alles getan, um dem zerſtörenden Wirken der Schädlinge Einhalt zu gebjeten und beſonders ihre Vermehrung zu verhindern, damit unſer ſchöner Wald, der dach deutſches Volksgut iſt, uns erhalten bleibt. ſius den nachbargebieten „Im Zeichen der Spenerer Brücke“ In Speyer wird, wie ſchon kurz berichtet, das althergebrachte Volksfeſt, das Brezelfeſt, am Samstag, Sonntag und Montag Riütriz Den Höhepunkt des Feſtes bildet alljährlich der Fe* g, der am Sonntag, 10. Juli, von 14.30 Uhr ab durch die Straßen der Stadt zieht. Er wird auch heuer wieder unter einem ein⸗ heitlichen Motto ſtehen, das lautet:„Im Zei⸗ chen der neuen Rheinbrücke“. Leider fiel die offizielle Brückenfeier am 3. April in die ungünſtige Jahreszeit, ſo daß Veranſtaltun⸗ gen größeven Ausmaßes in der Oeffentlichkeit nicht ſtattfinden konnten. Man darf es deshalb als einen glücklichen Gedanken b wenn das für die Gaue und Baden ſo hoch⸗ bedeutſame Ereignis der ollendung der feſten Rheinbrücke nochmals der Oeffentlichkeit vor Augen geführt wird. Der Feſtzug gliedert ſich in drei Hauptabteilungen. An den Feſtzug ſchließt ſich auf dem ſtädt. Feſtplatz ein großangelegtes Volksfeſt an, mit allerlei Beluſtigungen und Ueberra chun⸗ gen, Tänze der Heimatgruppen; am Abend wird der Feſtplatz illuminiert. Ueẽnes Erbhöfedorf vor der Vollendung Oppenheim, 8. Juli. Vor wenigen Wo⸗ chen erſt konnte das Erbhöfedorf Allmendfeld eingeweiht werden. 50 Erbhöfe wurden hier neu geſchaffen. Jetzt geht ein weiteres Erbhöfe⸗ dorf im Gau Heſſen ſeiner Vollendung entgegen: Heſſenaue. Auto von Sturmbö erfaßt Bad Kreuznach, 8. Juli. Bei——— wurde der Kraftwagen eines Zigarrenreiſen⸗ den von einer Sturmbö erfaßt und über die hinab in die Felder geworfen. Der Fahrer erlitt nur leichte Bruſt⸗ und Kopfverletzungen. Aus cder fohrproxis · für die Fohrproxis: e 5 8 74 3 1 4 SfHELL hot för jeden Motor d Was bedeutet ILiter 5HELI? Ungeheure Energiemengen für lhren Motor uvnd erfreuliche Vorteile fũr lhre Geldtosche stecken in diesem einen liter SHEII. Notorrein, leistungsstorł und dobei öuſserst sporscm, besitzt SHEll olle motorisch wichtigen kigenschoften. Es gibt eben in Kroftstoffen keinen hõöheren Gegemyert für lhr gutes Geld dils enkreuzbanner“ svoet und Spiel Freitag, 8. Juli 1958 Eine neue Weltrekord-Leistung im Zielsegelilug Einen Zielsegelflug von 390 Kilometer führte NSFK-Obersturmführer Bräutigam, wie berich- tet, von Sofia nach Varna am Schwarzen Meer durch. Der Flug führte über 2500 Meter hohe Gebirge. Damit hat Bräutigem die zur gleichen Zeit von Peter Riedel in Amerika aufgestellte Bestleistung im Zielsegelflug, die„nur“ 360 Ki- lometer betrug, schon überboten und dürfte da- mit Weltrekord-Inhaber werden. Unser Bild Zzeigt Segelflieger Bräutigam. FBZ) Syort-&cſio Mannheim, 8. Juli. In Island hat unſere Auswahlmannſchaft zwei Spiele ausgetragen, die mit denkbar knappen Ergebniſſen endeten. Im erſten Tref⸗ fen gewann unſere Mannſchaft:1, und im zweiten Spiel trennte man ſich mit:1. „Phipo“ Rohr vom VfR Mannheim, der be⸗ kanntlich mit von der Partie iſt, hat uns kurz ſeine Eindrücke geſchildert. Er iſt der Meinung, daß Island ſeit dem letzten deutſchen Beſuch vor drei Jahren, den übrigens Langenbein miterlebte, ſehr viel dazugelernt hat. Im erſten Spiel ſtand Hohmann als Mittelſtürmer in un⸗ ſerer Mannſchaft; Rohr hat beide Spiele mit⸗ gemacht, und im„Viſio“, das iſt die isländiſche Zeitung in Reykjavik, eine recht gute Kritik erhalten. Mit 4500 Zuſchauern wurde beim Spiel der Deutſchen ein neuer Zuſchauerrekord aufgeſtellt, der unſerem Fußballſport alle Ehre macht. * Der Schützen⸗Verein Mannheim⸗Sandhofen, von dem wir erſt vor kurzem ſo viel Rühmliches, vor allem aber Nachahmenswertes berichten konnten, hat nun zur Weihe ſeines neuen Schüt⸗ zenhauſes im Käfertaler Wald eingeladen. Drei ganze Tage ſind mit einem ſchönen Feſtpro⸗ gramm ausgefüllt, bei dem ſelbſtverſtändlich die verſchiedenen Schießwettkämpfe im Mittelpunkt ſtehen. Mannſchaftskämpfe, Formationsſchießen, Preisſchießen, Medaillenſchießen und der Schuß für jedermann auf die Feſtſcheibe ſind in der Schießfolge enthalten. Wir wünſchen den fleißigen Sandhofener Schützen einen vollen Erfolg als Lohn für ihre muſtergültige Gemeinſchaftsarbeit. * In der Zeit vom B. bis 28. Auguſt wird Mannheim wieder ein internationales Tennis⸗ turnier erleben. Wie alljährlich, ſo hat es auch heuer wieder der Tennisklub Mannheim unter⸗ nommen, dieſes traditionelle Turnier auf den ſchön gelegenen Tennisplätzen am Ring durch⸗ zuführen. Wir erinnern uns dabei gerne an die Turniere früherer Jahre, die meiſt eine ſehr gute Beſetzung aus dem In⸗ und Auslande aufweiſen konnten. Nach unſern Informatio⸗ nen wird das auch in dieſem Jahre der Fall ſein, zumal der größte Teil der Teiknehmer an dem großen Baden⸗Badener Turnier zuvor nach Mannheim eingeladen iſt. Es iſt alſo zu zu erwarten, daß wir neben deutſchen auch franzöſiſche, tſchechiſche und engliſche Spitzen⸗ ſpieler zwiſchen den weißen Linien ſehen wer⸗ den. * Der jüngſten Nummer der Mitteilungsblätter des Vereins für Raſenſpiele entnehmen wir neben ſehr intereſſanten Einzelheiten auch die erfreuliche Tatſache, daß es dem VfR gelungen iſt, ſeinen Mitgliederſtand von nahezu 1100 Mitgliedern zu erhalten. Der ſtolze Sportbe⸗ richt ſpricht von den großartigen Erfolgen der Fußballer, der Hockeyer und der Handball⸗ frauen, die nun dabei ſind, zum ſoundſovielten Male ihr Glück zu verſuchen. Mit Sportlehrer Boſtelaar wurde für das kommende Spieljahr kein neuer Vertrag abgeſchloſſen, ſo daß eine neue Verpflichtung zu erwarten iſt. Doch die den VfR einſchneidendſte Neuigkeit iſt wohl der in einem offenen Brief angekündigte Rück⸗ tritt von Regierungsrat Geppert als Sport⸗ führer des Vereins. Es wird nicht leicht fal⸗ len, für eine ſolche Arbeitskraft Erſatz zu fin⸗ den, denn es gehört heute doch ſchon etwas mehr als nur Idealismus und Opferbereitſchaft dazu, dem ſportlichen Leben und Treiben eines Großvereins mit Erfolg vorzuſtehen und 35 zu leiten. Muferns d2 Sexunden vor Weteriing Holländiſcher Etappenſieg Wengler als einziger deutſcher mit vorn Auch die dritte Etappe der Frankreich⸗Rund⸗ fahrt von St. Brieue nach Nantes(238 Kilo⸗ meter) nahm einen etwas unerwarteten Aus⸗ gang. Der rieſige Holländer Schullte, der als rößter und zugleich ſchwerſter Teilnehmer des Rennens einen beſonderen Ruf genießt, erwies ſich auf dieſer Tagesſtrecke mit einem geſchickten Alleinvorſtoß als Beſter und gewann ſicher vor Weltmeiſter Meulenberg(Belgien) und Egli (Schweiz). Der Bielefelder Heinz Wengler war von den Deutſchen der Beſte, faſt ſtändig war er in der Spitzengruppe zu ſehen und ſchnitt' mit einem vierten Platz von unſerer Mannſchaft am erfolgreichſten ab. In der Ge⸗ ſamtwertung änderte ſich nichts! der Luxem⸗ burger Majerus behauptete ſich trotz zwei⸗ maligen Aufenthalts wegen Reifenſchadens und führt weiterhin mit 32 Sekunden Vor⸗ ſprung vor dem Deutſchen Weckerling. Tonangebend waren auf dieſer Etappe die drei Bretonen Marie, Fontenay und Goasmat, die immer wieder von ihren Landsleuten ſtür⸗ miſch angefeuert wurden, ſich aber zum Schluß doch nicht ganz durchſetzen konnten. Heftiger Gegenwind ließ es vorerſt zu keiner Entſchei⸗ dung kommen. Ein Achterfeld, in dem ſich auch Wengler befand, wurde bald wieder eingeholt, und ebenſo erging es Marie und Goasmat, die zuſammen mit Weckerling 50 Kilometer vor dem Ziel enteilt waren. 12 Kilometer vor Nantes zog der Holländer Schullte mit dem Franzoſen Galateau von der Spitze weg, den er aber wieder verlor. Meulen⸗ berg führte die Hauptgruppe in ſchärfſtem Tempo den Enteilten nach, konnte den Hol⸗ länder aber nicht mehr ganz einholen, der ſich erade noch mit fünf Sekunden Vorſprung ins Ziel rettete. In der folgenden, 40 Mann ſtarken Gruppe wurden neben dem Spitzenreiter Ma⸗ jerus auch die beiden Deutſchen Weckerling und Scheller zuſammen mit 36 Fahrern als Zehnte gewertet. Oberbeck traf in:42:22 als 57. ein, dagegen waren die übrigen Deutſchen etwas vom Pech verfolgt und hatten Zeitrückſtände von zehn und mehr Minuten. 3. Etappe, St. Brieuc— Nantes(238 Kilometer): 1. Schullte(Holland):39:01 Std.; 2. Meulenberg (Belgien):39:06; 3. Eali(Schweiz):37:10; 4. Wengler(Deutſchland); 5. Middelkampf(Holland); 6. Servardei(Italien); 7. Viſſers(Belgien); 8. Si⸗ moneni(Italien); 9. Taſſin(Frankreich); 10. 38 Fahrer, darunter Weckerling und Scheller, alle gleiche Zeit: 57. Oberbeck(Deutſchland):42:22; 70. Seidel:48:15; 71. Langhoff; 72. Hauswald; 73. Schild; 75. Heide, alle gleiche Zeit; 89. Wendel :01:01 Stunden. Geſamtwertung: 1. Majerus(Luxembg) 21:18:20; 2. Weckerling(Deutſchland) 21:18:52; 3. Leduca (Frankreich) 21:18:52; 4. Goasmat(Frankreich), Amagne(Frankreich), M. Clemens(Luxemburg), alle 21:19:20; 7. Wengler(Deutſchland), Levie (Belgien), Speicher(Frankreich), alle 21:19:38. 5 geht um die Krone der Lichtalhlent 46 Sehnkämpfer gehen in Stuttgart an den Start Die Deutſchen Mehrkampfmeiſterſchaften in der Leichtathletik werden bereits am 16. und 17. Juli in der Adolf⸗Hitler⸗Kampfbahn zu Stuttgart entſchieden. Die Beteiligung an den ſchwerſten aller leichtathletiſchen Kämpfen iſt ausgezeichnet. Einſchließlich der beiden Straßen⸗ wettbewerbe im 25⸗Kilometer⸗Laufen und 30⸗ Kilometer⸗Gehen zur Feſtſtellung der Reichs⸗ ſieger, kommen insgeſamt 141 Bewerber nach der Stadt der Auslandsdeutſchen. Um die„Krone der Leichtathletik“ bewerben ſich allein 46 Zehnkämpfer. Den Titel verteidigt Fritz Müller(Gifhorn), deſſen größte Geg⸗ ner vor allem der frühere Weltrekordmann Hans⸗Heinrich Sievert(Eimsbüttel), die Berliner Schepe und Bonnet, die Kölner Gehmert und Dr. Debus ſowie Storz (Stuttgart) und Tunner(Graz) ſein werden. Da alle Zehnkämpfer gleichzeitig für die Fünf⸗ kampfmeiſterſchaft gewertet werden, ſtehen hier ſogar 48 Teilnehmer bereit. Darr(Gotha) und unſer Hochſprungmeiſter Weinkötz(Köln) haben allein nur für den Fünfkampf—— Den Zehnkampf der Jungmannen beſtreiten 19 hoffnungsvolle Nachwuchskräfte. Unter den 21 Frauen, die zur Fünfkampf⸗ meiſterſchaft gemeldet haben, heben ſich die Meiſterin Käthe Krauß, Giſela Mauer⸗ meyer, die Wienerin Nowak, Gelius (München), Eberhardt(Eislingen), Buſch (Wuppertal), Staudt(Limburg), Hage⸗ mann(Hamburg), Steinberg und Pohl (Berlin) heraus. Aus dem Feld der 25 Straßenläufer ſind die Gebrüder Ehrmann und Fritz Helber, Eugen Bertſch(alle Stuttgart), ferner die Münchener Wiedemann und Zoller zu er⸗ wähnen. Bei den 26 Gehern haben die Namen von Dill, Köppen(Berlin), Köhler, Blau, Kirſch (Leipzig), Hähnel(Erfurt) und Röſevath(Ham⸗ burg) einen guten Klang. Die elſten Spiele der Bandbal⸗Velkmeiftexjchaßt Klare Siege von Rumänien— Schweden— Ungarn und Schweiz Rumänien— Luxemburg 12:6((:2) Die Stadt Magdeburg ſah am Donnerstag zwei Vorrundeſpiele zur Feld⸗Handball⸗Welt⸗ meiſterſchaft. 4000 Zuſchauer hatten ſich einge⸗ funden, die im erſten Spiel zwiſchen Rumänien und Luxemburg einen verdienten Sieg der Rumänen erlebten. Die Rumägien, die über⸗ raſchende Fortſchritte gemacht haben, in Tech⸗ nik und Taktit war jeder einzelne Spieler her⸗ vorragend und ihre Fangſicherheit, Stellungs⸗ ſpiel und Wurfkraft waren ebenfalls vorbild⸗ lich. Mittelſtürmer und Halbrechter hatten bei ihnen den größten Anteil an dem Erfolg. Die Luxemburger hatten außer ihrem großen Eifer nicht viel einzuſetzen. Befriedigen konnte bei ihnen nur der Mittelſtürmer, der alle ſechs Gegentreffer auf ſein Konto brachte. * Schweden beſiegt Holland:4(:2) Das zweite Spiel in Magdeburg zwiſchen Schweden und Holland brachte eine kleine Ueberraſchung. Die Nordländer beſiegten näm⸗ Sie fahren für Deutschland in der Tour de France lich Holland mit:4(:2) Toren und erreich⸗ ten damit die Zwiſchenrunde. Die Leiſtungen beider Mannſchaften konnten aber keineswegs befriedigen. Bei den Schweden, die im Hal⸗ lenhandball eine ſo vorzügliche Leiſrung bie⸗ ten, vermißte man ebenſo wie bei den Hollän⸗ dern das raumgreifende Feldſpiel. Die Hol⸗ länder boten keine beſondere Leiſtung, ledig⸗ lich ihr rechter Verteidiger, der im Alleingang zwei Tore erzielte, ragte hervor. Der Sieg der Schweden war verdient, da ſie das beſſere Zu⸗ ſammenſpiel zeigten und im Ausnützen der Torgelegenheit ihren Gegnern manches voraus hatten. * Ungarn— Dänemark 10:6(:4) Mit dem Spiel Ungarn gegen Dänemark ſah Deſſau ſeinen erſten Länderkampf. Der Begegnung wohnten auf dem feſtlich geſchmück⸗ ten Wer⸗Platz rund 5000 Zuſchauer bei, die Zeugen eines ſpannenden Kampfes wurden. Die Dänen fanden ſich ſehr ſchnell und erziel⸗ Weltbild-M. Die deutsche Mannschaft, die sich am ersten Tag des größten Straßzenrennens der Welt her- vorragend schlug und durch Oberbeck den Etappensieg holte. Von links: Scheller, Seidel, Ruland, Hauswald, Wengler, Heide, Arents, Schild, Langhoff, Oberbeck, Wendel und Weckerling ten in kurzen Abſtänden vier Tore, bei denen ſich beſonders der blonde Mittelſtürmer Liundberg hervortat. Nach Halbzeit erzielten die Ungarn ſehr ſchnell den Ausgleich und gingen dann auch noch in Führung, die ſie bis zum Schluß nicht mehr abgaben. Die beſten Spieler der Ungarn waren der Mittelſtürmer Mathyaſi und der Halblinke Szomory. * Schweiz— Polen:2(:0) Rund 4000 Zuſchauer wohnten in Wei⸗ ßenfels der Begegnung zwiſchen der Schweiz und Polen vei. Die Eidgenoſſen er⸗ ſpielten ſich mit:2(:0) einen leichten Sieg. Wohl waren die Polen im Feldſpiel ein faſt gleichwertiger Gegner, aber es fehlte ihnen doch noch die nötige Erfahrung. In Technik unnd Taktik waren ihnen die Schweizer weit voraus, die vor allem eine beſſere Mannſchafts⸗ arbeit zeigten. Erſt beim Stande von:0 er⸗ zielten die Polen das erſte Gegentor. Die Torſchützen waren für die Schweiz Schäfer(), Wirz(), Eymann(2, Meyer und Faes je einen Treffer, für Polen Grzechowial und Piechulla. Obeklentnant Suc au Roene Das große Reitturnier der Stadt Verden mußte wegen ſchwerer Gewitter unterbrochen werden. Um den Preis des Reichsſportführers bewarben ſich 47 Teilnehmer. Es waren acht Hinderniſſe in Höhe von 1,40 bis 1,80 Meter zu nehmen. Vier Pferde blieben fehlerfrei, und zwar Kämpfer(Oberſte SA⸗Führung) mit Sturmhauptführer Frick, Korſika(j⸗Hauptreit⸗ ſchule) mit jj⸗Unterſcharführer Schmidt, Schnee⸗ mann(Kavallerieſchule) mit Oberleutnant Brinckmann und Norne(eſitzer: Seylitz) mit Oberleutnant Huck. Im Stechen über zwei er⸗ öhte Hinderniſſe hatten ſich Kampfer und orſika je 4 Fehler zugezogen. Das zweite Ste⸗ chen ſah dann Norne erfolgreich. Die hanno⸗ verſche Stute mit Oberleutnant Huck im Sat⸗ tel kam auch diesmal fehlerfrei über die Hin⸗ derniſſe, während 78 Oberleutnant Brinckmann auf Schneemann 3 Fehler zuzog. Marine⸗6f⸗Aelchswetlkümnie in ier Die Marine⸗SA-⸗Kampfſpiele, die bisher nur im Bereich der SA⸗Gruppen durchgeführt wur⸗ den, kommen in dieſem Jahre zum erſtenmal als Reichswettkämpfe in Kiel zum Austrag. Als Termin wurde der 5. bis 7. Auguſt ge⸗ wählt. Die beſten Marinemannſchaften der Säͤ⸗ Gruppen und Mitglieder der Kriegsmarine ſind an dieſen Wettkämpfen beteiligt. Gchönraty bort in éngland Jakob Schönrath, ſeit einiger Zeit in Stutt⸗ gart anſäſſig und augenblicklich Trainings⸗ partner von Heinz Lazek zum Kampf gegen Neuſel, hat einen Vertrag für England erhal⸗ ten, nach dem er am 18. Juli in Cardiff gegen den Schwergewichtsmeiſter von Wales, George James, kämpfen ſoll. James iſt durch ſeine Siege über Jimmy Wilde und Frankreichs Mei⸗ ſter Charles Rutz bekanntgeworden. Srozer Preis von Velgien Sieben Deutſche im von pa. In dieſem Jahr führt Belgien ſeinen Gro⸗ ßen Autopreis wieder als 24⸗Stundenrennen durch. Er findet am kommenden Wochenende auf der berühmten Rundſtrecke von Spa— Francorchamps ſtatt und hat eine Beſetzung efunden wie ſchon lange nicht mehr. An remden Nationen ſind Holland, Deutſchland, Frankreich, Italien und England vertreten. Deutſchlands Aufgebot iſt mit ſieben Wagen, darunter der Hanomag⸗Dieſel, ſehr ſtark. Ins⸗ geſamt liegen 28 Meldungen vor. Sämtliche Deutſchen ſtarten in der Klaſſe bis 2000 cem, in der der ausgezeichnete Holländer ertzberger(Aſton Martin) ihr gefährlichſter egner iſt. Die ſchon 1934 und 1936 im Wett⸗ bewerb um den Königs⸗Pokal erfolggreiche Ad⸗ ler⸗Mannſchaft iſt mit v. Guilleaume⸗Löhr, Sauerwein⸗Graf Orſſich und v. Hanſtein zur Stelle. Die im Preis von Antwerpen ſieg⸗ reiche neue NSaK⸗Mannſchaft Prinz Schaum⸗ burg⸗Röſe, Briem⸗Scholtz und Heinemann fährt wieder den BMmW-Sport. Häberle⸗Schelle ſteuern den Hanomag⸗Sport mit Dieſelmotor. In der Vier⸗Literklaſſe ſtartet der Gewinner des Großen Preiſes von Antwerpen, Mazaud (Frankreich) auf Delahaye. Talbot hat den jungen Rennfahrer Le Begue gemeldet. Die hervorragenden 1000⸗Meilenſieger Biondetti und Pintacuda fahren zwei Alfa Romeo in der unbeſchränkten Klaſſe. nmerikas Ringer kommen vorausſichtlich nach Hamburg Für das Vier⸗Ländertreffen, das vom 10. bis 12. Oktober in Stockholm im freien Stil unter Teilnahme von Amerika, Schweden, Ungarn und Deutſchland veranſtaltet wird, hat USA bereits ſeine Ringermannſchaft vom Bantam⸗ bis Schwergewicht wie folgt bekanntgegeben: Joe Medaniel(Oklahoma), Frank Millard (North Dadams), Stanley Henſon(Oklahoma), Walter Jacobs(Ithaca), Al Crawford(Union Cooper Hill), John Harell(Oklahoma) und Clifton Guſtafſon(Minneſota). „Die amerikaniſche Staffel wird wahrſchein⸗ lich im Anſchluß an das Ländertreffen in Stock⸗ olm noch einen Länderkampf gegen Deutſch⸗ and austragen, für den Hamburg in erſter Linie als Kampfplatz in Frage kommt. zrezelfes Spewve am., 10. und 11. Juli 1938 Sonntag, 10. Juli, nachm..50 Unt Im Heydenreichhäus die Ausste llun 2 „Dorſyersclrünerung“ V. Wenn abfallend zu 1640 vor einer dem ein überängſt kühlen C der We zu Tal g nis verſe artigkeit ſich nicht „Eisrieſe und in dungsgar Männer, von Gän den wag erregende „Eingane verſuche beſchwöre niemand mal zum würde. Spielzin Nun, zwiſchen waltigen nende T und auch nahme g blikums tauſend ſieht mar reich, hie falls ma Schon di Stellen Welt, die ter beſitz. 30 000 O Menſcher „Dom d gang“, ei allerding einen„ tunnel“, entnomm traumhaf laſſen. Und ſ. leuchtet u das Eis und es Spielzim Waſſer u lichſten ſteht vor ſitzen, kle hohe Ge Gewölbe dert zier den Schr Orgel, eine War Ein paa— Waſſerfa Spalt. A Giſcht u Wann w ſein? Der unt Man königin von dere Juli 1938 denen ſich Liundberg ſe Ungarn gen dann m Schluß pieler der thyaſi und n Wei⸗ hen der noſſen er⸗ ten Sieg. lein faſt lte ihnen Technik izer weit naſchafts⸗ on:0 er⸗ tor. Die chäfer(). 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Die Biondetti tomeo in m 10. bis ztil unter Ungarn hat USA Bantam⸗ tgegeben: Millard klahoma), d(Union ma) und ahrſchein⸗ 5 Aiſch⸗ eutſch⸗ ſter Linie llung 29* HuAAA Das Labyrinth der tauſend Gänge Vom„Dom des Grauens“ zum„Jeengarken“/ Das unkerirdiſche Zauberreich der Salzburger Alpen Wenn man vom Salzachtal aus einem ſteil abfallenden Einſchnitt des Tennengebirges bis zu 1640 Meter Höhe folgt, ſteht man plötzlich vor einem gähnenden dunklen Felſenloch, aus dem ein eiſig kalter Wind pfeift. So manche überängſtliche Menſchen ſind bei dieſem recht kühlen Empfang der größten Eishöhle der Welt ſchleunigſt wieder umgekehrt und zu Tal geſtiegen, und hatten damit ein Erleb⸗ nis verſäumt, das die Natur in dieſer Groß⸗ artigkeit nur einmal bietet. Aber ſie brauchen ſich nicht zu ſchämen! Vor Jahrzehnten, als die „Eisrieſenwelt“ des Tennengebirges entdeckt und in einem 65 Stunden währenden Erkun⸗ dungsgang erforſcht wurde, waren die mutigen Männer, die ſich in das gigantiſche Labyrinth von Gängen, Domen, Schluchten und Schlun⸗ den wagten, geradezu entſetzt über die grauen⸗ erregende Wildheit dieſer Unterwelt, die ſie als „Eingang zur Hölle“ bezeichneten.„Der Menſch verſuche die Götter nicht!“ rief man damals beſchwörend nach Schillers„Taucher“ aus, und miemand glaubte daran, daß dieſe Eishöhle ein⸗ mal zum lockenden Ziel zahlreicher Fremden würde. Spielzimmer der Uatur Nun, die„grauenerregende Wildheit“ iſt in⸗ zwiſchen bedeutend gemildert worden, die ge⸗ waltigen Eisbarrieren wurden überbrückt, gäh⸗ nende Tiefen durch ſtarke Geländer geſichert, und auch ſonſt wurde jede nur mögliche Maß⸗ nahme getroffen, die eine Gefährdung des Pu⸗ blikums beim Beſuch dieſes Labyrinths der tauſend Gänge ausſchließen. Immerhin, hier ſieht man nicht nur ein verzaubertes Märchen⸗ reich, hier kann man auch das Gruſeln lernen, falls man ein empfängliches Herz dafür hat. Schon die Namen einiger beſonders markanten Stellen in dieſer gigantiſchſten Eishöhle der Welt, die eine Ganglänge von über 35 Kilome⸗ ter beſitzt, während die geſamte Eisfläche rund 30 000 Quadratmeter beträgt, mögen ſenſible Menſchen erſchauern laſſen. Da gibt es einen „Dom des Grauens“, einen„Fledermaus⸗ gang“, einen„Hades“ und einen„Narrenberg“, allerdings aber auch ein„Diamantenreich“, einen„Feengarten“ und ein„Gnomen⸗ tunnel“, Bezeichnungen, die Märchenbüchern entnommen zu ſein ſcheinen und den Beſucher traumhafte Schönheiten und Wunder erwarten laſſen. Und ſo iſt es auch: auf Schritt und Tritt leuchtet uns in einem unvorſtellbar klaren Grün das Eis in ſeinen bizarren Formen entgegen, und es iſt, als wenn die Natur ſich hier ihr Spielzimmer errichtet hätte, in dem ſie aus Waſſer und Kalk zum Zeitvertreib die wunder⸗ lichſten Gebilde knetet und modelliert. Man ſteht vor Figuren, die Menſchenähnlichkeit be⸗ ſitzen, klettert ühber Wälle auf eine 30 Meter hohe Geſpenſterburg, wandert unter gotiſchen Gewölben an mächtigen Säulen vorbei, bewun⸗ dert zierliche Arabesken, und dann hält man den Schritt vor Staunen an: iſt das nicht eine Orgel, die da mit ihren gläſernen Pfeifen die eine Wand eines gewaltigen Domes einnimmt? Ein paar hundert Meter weiter ſtürzt gar ein Waſſerfall 25 Meter hoch aus einem dunklen Spalt. Aber er dröhnt nicht, er fließt nicht, ſeine Giſcht und ſein Schaum iſt zu Eis erſtarrt. Wann wird er von ſeinem Zauberbann erlöſt ſein? Der unterirdiſche Gletſcher Man ſchreitet in dieſem Palaſt einer Eis⸗ könihin weiter und gelangt zur„Poſſelthalle“, von derem Gewölbe zierliche grünſchimmernde Kandelaber hängen und mächtige Eisgardinen den Blick in verborgene Gemächer verwehren. Da— klingt es nicht hinter dieſen Vorhängen wie verhaltenes Lachen, ſind es verwunſchene Prinzeſſinnen, die durch das glitzernde Eis hin⸗ durch den Fremden beobachten und ſich über ſeine Aengſtlichkeit luſtig machen? Nein, es iſt keine Täuſchung, bald kichert und flüſtert es, dann glaubt man wieder ein unheimliches Schluchzen, Stöhnen und Klagen zu verneh⸗ men. Auch dem Mutigſten ſtockt da das Herz, obwohl er weiß, daß es nur fallende Waſ⸗ ſertropfen und klirrendes Eis ſind, die dieſe Täuſchungen hervorrufen. Wieder folgen endlos ſcheinende Gänge und Tunnels, wieder wuchten mächtige Türme auf, Urlaubsireuden in den Bergen bilden Eisbarrieren faſt unüberwindliche Hin⸗ derniſſe. Dann brauſt es uns mit einem Male wild um die Ohren, als wenn wir in einen ſtarken Orkan geraten wären. Nun, es iſt auch ein ganz gehöriger Sturm, der aus einem mäch⸗ tigen Spalt an der Decke niederſtürzt und pfei⸗ fend und heulend wie ein gehetztes Tier aus dem Labyrinth einen Ausgang ſucht. Wir er⸗ fahren, daß hier ein noch wenig begangener Teil der Höhle beginnt, der aber Zug um Zug der Oeffentlichkeit erſchloſſen werden ſoll. Bis zu 15 Meter ſtark wird hier das Eis, das als unterirdiſcher Gletſcher den Schlaf der Jahrmillionen ſchläft. Bis jetzt ſind im Lande Salzburg nicht weni⸗ ger als 250 Höhlen entdeckt und erforſcht wor⸗ Aufn.: PBZ den, wovon allerdings bis jetzt nur ein Teil der Oeffentlichkeit zugänglich gemacht werden konnte. Viel begangen wird beſonders die „Rieſeneishöhle“ im Innern des Dachſteins, in der elektriſche Beleuchtung die zauberhafteſten Effekte hervorruft. Auch hier hat das zu Eis erſtarrte Waſſer phantaſtiſche Geſtalten geformt, Dome, Kapellen, Säle wechſeln einander ab und laſſen den Beſucher aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. Von unerhörter Wucht iſt die Dachſteiner„Mammuthöhle“, bei deren Ent⸗ deckung wertvolle prähiſtoriſche Funde gemacht wurden. Wehe, wenn ſich jemand in ſeinem verwirrenden Durcheinander von Gängen und Räumen verirren würde! Zum guten Glück gibt es hier aber einen ausgezeichneten Lage⸗ plan, an Hand deſſen man ſich mit einiger Mühe zurechtfinden kann, wenn man es nicht vorzieht, ſich den kundigen Führern anzuſchlie⸗ ßen. Wäre noch die„Koppenbrüller Höhle“ beim Städtchen Obertraun zu nennen, die allerdings wirklich nichts für ſchwache Nerven iſt. Denn ihre Räume und Gänge ſind erfüllt von einem gewaltigen Brau⸗ ſen, die unterirdiſche Waſſerläufe verurſachen, Bäche ſtürzen die Wände herab, Quellen ſpru⸗ deln, und tief unter der„Hannakluft“ gluckſt ein ſchwarzer See, von dem es heißt, daß bis jetzt noch niemand ſeinen Grund erreichen konnte... Scheibenſchießen— mit hinderniſſen Ein alter Brauch im Lungau Ein eigenartiger Brauch hat ſich in der Ge⸗ meinde Tamsweg in Salz burg im Pre⸗ berſchießen erhalten, das ſeinen Namen nach dem Preber, einem 2740 Meter hohen Berg auf der Grenze zwiſchen dem Lungau und Steiermark, erhalten hat. Bei dieſem Volksfeſt, das in die⸗ ſem Jahr vom 8. bis 10. Juli ſtattfindet, ziehen die Schützen mit Muſik zum romantiſchen Pre⸗ berſee hinauf, an deſſen Ufer das Schießen ſtatt⸗ findet. Das Beſondere dieſes Brauches liegt darin, daß die Scheiben am anderen Ufer des Sees aufgeſtellt ſind, und die Schützen nicht di⸗ rekt auf die Scheibe, ſondern auf deren Spiegel⸗ bild im Waſſer zielen. War der Schuß gut, ſo prallt die Kugel vom Waſſerſpiegel ab und trifft die Scheibe am Uferrande. Sehr luſtig waren die Zielerbräuche, die früher mit dem Schießen verbunden waren. Der Zieler ritt auf dem alt⸗ ſalzburgiſchen Zielerrößl um die Scheibe, warf die Zielerhaube in die Luft, jauchzte nach Vor⸗ ſchrift bei den einzelnen Treffen und ſprang ſo⸗ gar bei einem Meiſterſchuß kopfüber in den See. Hölzel⸗Straßenkarte von Oeſterreich,:625 000. offizielle Karte des Oeſterreichiſchen Touring⸗Clubs, ſechsfarbig, 1938, Format 93&48 Zentimeter. Preis .— RM. Vertrieb für das ehem. Reichsgebiet: Reiſe⸗ und Verkehrsverlag Stuttgart. Verlag: E. Hölzel, Wien. Die Karte entſtand in der weit über die Grenzen hinaus bekannten Kart.⸗Anſtalt von Ed. Hölzel, Wien. Sie reicht im Norden bis Regensburg, im Weſten bis zur Schweiz, im Süden bis Bled und im Oſten bis Preßburg. Das Gelände iſt in genauer Manier durch Schraffen gezeichnet; Flüſſe und Seen in Blau. Das Zu je der Jahreszeit sehöne stunden im ꝛeltenlhiunnen Schwarzwalc, an der Hornisgrinde, 800-1100 m Straßennetz zeigt einerſeits die Unterſchiede der Stra⸗ ßen nach Klaſſen, andererſeits aber auch den Straßen⸗ zuſtand, eine beſonders für Oeſterreich ſehr wichtige Tatſache. Wichtige Angaben für Autofahrer ſind außer⸗ dem die Einzeichnungen der Entfernungen in Kilo⸗ meter in leicht ablesbarer Art, ſowie die Einzeichnung der Steigungen über 15 Prozent. Auch das Eiſen⸗ bahnnetz iſt mitaufgenommen. Im ganzen, trotz der Reichhaltigkeit, eine hervorragende und überſichtliche Karte, die ſich für Autofahrten nach Oeſterreich ganz beſonders eignet. bAs bREIsweark BERNCMAMO fon łnHDBüuiuνιᷓ.‘fD]N ropfsftinnomen Alrt Kurfos 10 fEISEN. BERGE.· * 0 W„*1 0 X— ——— A—— fi W — ——— 1 A 5.9 . e bie Autobohn Stutigon- Uim m. d. hõchston Stello(784 m) erschließt d. chõnsten hunkte d. Sch/ õb. Alb 5 Beuron · Balingen · Herhingen · Nibingen fionau o ſichtenſtein m. Albhotet Jraifelbeis Uracn butenberg-Schonfloch Oben /Nee. Miesenſteig. Goppingen. Auskonft-und Schrſftone 4 La E* dWön HorEl KUhGaus · KURANSTALT HOrENI OłE im Besitz der Kurverwoltung, inmitten des Kkurporkes, nahe bei Quellen und Bäadern gelegen Gonzlährig Ppeuschel- und vergonstfiguneskuren 2U Haàuskuren: Hergentheimer Kariscuelle u. HMergentneimer natüri.——————— in inerẽſ/asser- Gtobhendlungen, Apothełen u. Drogefien, wo nicht, d. d. Kurver altung Bad GALLE— LEBER PEITISUCHT 2 U CKER MAGEN— DARM chron. VERSTOPFUNG ergentheim Das deutsche Oesterreich Fieberbrunn Tir ol 800 m Pension Wörgeffer Das ideale Heim für Sport und Erholung.— Prospekte henslon,Görlitzenhaus“Settendorf am Ossiachersee, Kärnten. In Großdeutschlands Süden.— Beste Wiener Küche, Kalt- u. Warmfließw., eig. Strandbad. Preisabbau: Juni KM..—, Juli bis August Rhi..—, Sep- tember RM..—. Anm.-Prosp.: Wien II. Praterstraße 8. Nieren- üUnd Blasen-Heil-Bad Wernarzer Heilquelle Stahl- und Moorbad seit 1747 Boyer Sidaishod in der Rkhõn erproohsuch gegen ffauen-, Herzleidemu. slutermut, Salson:———— 12 gd, Fischerei. Wernerzer Wasserbezug dch. Händi., Apoth., Drog. Bahnl. Hamburg-Munchen. Ausk. u. Prosp. dch. dis Badverwoltg. Bed Brũckenæu. ſtanden. „hakenkreuzbanner“ Freitag, 8. Juli 1958 250 Jahre Bad Polzin in Pommern/ an Im Jahre 1688 nahm der durch Polzin flie⸗ ßende Wuggerbach plötzlich eine milchige Fär⸗ bung an, und dieſe Erſcheinung führte, ſo wird berichtet, zur Entdeckung einer oberhalb aufge⸗ brochenen Stahlquelle, von der noch im gleichen Jahre die erſten Heilwirkungen ausgingen. Das iſt der Beginn des Heilbades Polzin, das ſomit in dieſem Jahre ſeinen W0. Geburtstag feiern kann. Der Ruf des ſo ſeltſam begnade⸗ ten pommerſchen Landſtädtchens begann ſich ſchnell auszubreiten. Ein Jahr ſpäter bereits wurden ein Gebäude zur Unterbringung von Kurgäſten errichtet und— eine Lade zur Auf⸗ nahme des Badegeldes angeſchafft. 1715 be⸗ fand ſich unter den Heilungsſuchenden ein Her⸗ zog von Kurland, der vor einer Romreiſe eigens hierhergeeilt war. 1747 wurde das erſte„Brun⸗ nenreglement“ herausgegeben, das Richtlinien für die Quartiefrage, die Einrichtung der Bade⸗ zellen und die Erhebung von Gebühren enthält. Neben den Deutſchen ſcheinen auch Polen in größerer Anzahl gekommen zu ſein; denn Fried⸗ rich der Große ſah ſich zu einer Verordnung ge⸗ nötigt, nach der die andersgläubigen polniſchen Kurgäſte in ihrer Religionsübung nicht be⸗ ſchränkt werden dürften. 1773 erſchien die erſte ärztliche Abhandlung über den Wert der Quelle und den rechten Kurgebrauch. Aus ihr geht hervor, daß damals der Trinkkur, mit Einhal⸗ tung einer entſprechenden Diät, noch weſentlich mehr Wert als den Mineralbädern beigemeſſen wurde. Die Verwendung des Moores für Heil⸗ zwecke, die den Ruf des heutigen Bades begrün⸗ det hat, war zu jener Zeit noch vollſtändig un⸗ bekannt. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ſetzte der Aufſtieg des Bades ein, als der lei⸗ tende Arzt des damals neuerrichteten Johan⸗ niterkrankenhauſes als erſter die im Ueberfluß vorhandene Moorerde zu nutzen begann und die einzigartige Heilwirkung des mit Hilfe der Eiſenquelle hergeſtellten Moorſchlammes er⸗ probte. Seither ſind am Rande der Stadt ein Kurpark und eine Reihe von Kuranſtalten ent⸗ Unzählige mit rheumatiſchen Er⸗ krankungen, beſonders mit Gicht und Iſchias behaftete Menſchen haben hier in den letzten achtzig Jahren Heilung von ihren Leiden ge⸗ funden. In Schivelbein, einer Schnellzugſtation der Strecke Berlin— Stettin— Danzig, zweigt die Nebenbahn nach Bad Polzin ab. Ein eigenar⸗ tiges Helldunkel beherrſcht die Landſchaft. Hel⸗ ler als anderswo ſcheinen Himmel, Kornfel⸗ der und Wieſen zu leuchten, weil die Wälder, bdie Hügel und Moore dem Bilde einen dunklen Untergrund geben. Polzin ſelbſt iſt in einer weiten Mulde gelegen, deren Rand der bewal⸗ dete pommerſche Höhenrücken begrenzt. Als be⸗ hagliches Landſtädtchen mit gepflegten Stra⸗ ßen und Häuſern, von denen manche noch ſchö⸗ nes Fachwerk aufweiſen, bietet es ſich dar. We⸗ nige Schritte abſeits vom freundlichen Markt erhebt ſich das„Schloß“, das mit der Ge⸗ ſchichte Polzins aufs engſte verknüpft iſt. Es ſteht vermutlich an der Stelle eines wendiſchen Burgwalls und war einſt im Beſitz des Adels⸗ geſchlechts von Wedel, das 1335 von den Poen⸗ mernherzögen Stadtrechte für Polzin zu er⸗ werben wußte. Allerlei Nöte kamen über die Stadt, als ſie in die Kämpfe der Ritterorden mit den Polen hineingezogen wurde. Aber alle Schickſalsſchläge wurden überwunden, und ſo blühte Polzin als ein Städtchen der Acker⸗ bürger und Handwerker im Verborgenen, bis die Natur ihm auf ſo unerwartete Weiſe zu Ruf und Namen verhalf. Unmittelbar an die Stadt der Geſunden lehnt ſich die Stadt der Kranken mit den gro⸗ ßen Kuranſtalten und Penſionen, den Aerzte⸗ uend Badehäuſern. Ihr Kern iſt der überra⸗ ſchend ſchöne Kurpark. Fichte und Birke, zwei echte Kinder des poenmerſchen Landes, beherr⸗ ſchen den Park und geben ihm das für die ganze Landſchaft charakteriſtiſche Helldunkel. Auf ſchattigen Wegen, an gepflegten Beeten vorüber ſchlendert man zum„Geſundbrun⸗ nen“, einem laubenartigen rohrgedeckten Bau, in dem das Brunnenwaſſer unentgeltlich zu Trinkkuren abgegeben wird. Ein Waſſerbecken mit Springbrunnen ſpendet im Sommer Küh⸗ lung, ein blühender Steingarten ſchmückt ſei⸗ nen Hang. Vor dem Muſikpavillon breitet ſich ein terraſſenartiger Platz mit Röſenrabatten aus. Hier finden in der Hauptkurzeit täglich Konzerte ſtatt, neben den Gaſtvorſtellungen des Kolberger Stadttheaters die Unterhaltung der Kurgäſte. Im Tal des Wuggerbaches, der in einer breiten ſchluchtartigen Rinne daherkommt, mehrere Fälle bildet und einige von Schwänen belebte Teiche ſpeiſt, findet der Kurpark eine glückliche Ergänzung. Dieſes Tal leitet den Spaziergänger zum Schwimmbad, zur Jugend⸗ herberge und zum Geſellſchaftshaus„Luiſen⸗ bad“. Wenn dieſer zweiſtöckige Fachwerkbau auch nicht zum Mittelpunkt des Kurlebens wurde, ſo hat er doch lange Zeit den pomaner⸗ ſchen Adel der Umgebung zu geſelligen Veran⸗ ſtaltungen vereinigt. Es wird berichtet, daß auch der junge Bismarck wiederholt von Kniep⸗ Die Flut kommt hof aus an dieſem idylliſchen Platz erſchienen iſt uund in dem noch wohlerhaltenen beſcheidenen „Spiegelſaal“ getanzt hat. Das ehemalige Lo⸗ gierhaus iſt heute ein Landjahrlager; in der Nähe erhebt ſich ein modernes Kurhaus, das neue„Luiſenbad“. So ſtill und abgelegen iſt dieſer Platz, daß ſich hier die ſo ſelten geworde⸗ nen und unter Naturſchutz ſtehenden Sieben⸗ ſchläfer erhalten haben. Jenſeits des Luiſenbades beginnt der große, den baltiſchen Höhenrücken bedeckende Forſt. Von Norden, von Polzin her, ſchiebt ſich das Tal von„Fünfſee“ gegen die Wellenlinie der Hügelkämme hinauf. Langſam anſteigend, win⸗ det ſich die Landſtraße durch das manchmal faſt ſchluchtartig enge Tal mit ſeinen fünf kleinen, überaus reizvoll gelegenen Seen, über denen die Buchen⸗ und Fichtenhänge bis zu einer Höhe von ſechzig Metern aufſteigen. Vom Scheitel⸗ 3„KURHAUS“ An der Schwarzwaldhochstr. .-Baden-Freudenstadt. Herrl. Lage im Tannenhochw. Pens. ab.50 Mk. fließ. Wasser ——— Bes. Gebr. Klumpp punkt des Hügelzuges, wo die ſchmucke Jugend⸗ herberge„Fünfſee“ weit ins Land hinaus⸗ blickt, breitet ſich gegen Süden die Pommerſche Seenplatte aus, in ihrer Mitte beherrſchend der buchtenreiche Dratzigſee, der eine Tiefe von 83 Meter erreicht und damit als der tiefſte See Norddeutſchlands gilt. Sein nächſter Nachbar iſt der Sarebenſee. Auf der Landenige zwiſchen beiden, in ſtrategiſch bedeutſamer Lage erbauten die Templer die Feſte Draheim, die ſpäter an die Johanniter fiel und von ihnen gegen das andrängende Polentum verteidigt wurde, bis ſie 1407 erlag. Ihre ſtattlichen Ruinen legen noch heute beredtes Zeugnis von der Macht der Ritterorden ab. Auch die nahegelegene Stadt Tempelburg iſt, wie ſchon der Name bezeugt, eng mit der Geſchichte der Orden verknüpft. Von den vielen Seen, die in die weithin ſich breitenden Forſte eingebettet ſind, können der Große Kämmerer⸗ und der Dolgenſee als die ſchönſten gelten. Steil ſind ihre waldigen Hätige, buchtenreich ihre Ufer. Abſeits des Verkehrs liegt dieſe wald⸗ und ſeenreiche Hügellandſchaft, kaum dem Namen un Mummelsee n die Seahenswürdigkeit an der Hornisgrinde. Archivbild nach bekannt im großen Deutſchen Reich. Allein der Cröſſinſee hat ſich durch ſeine gleichnamige Ordensburg in den letzten Jahren einen Namen gemacht. Merrlieh gelegenes Skra ne bad an der Oos und Lichtentaler Allee Wasserheizanlage für Schwimmbecken u. Brausen. Liegegelegenheit auf Sand und Rasen- Kalserin Elisabetf leltung: INeue ferrassen- Gaststätte C. Bezold mit dem schõnen Blick über Baden-Baden Badhotel Zähringer Hot“ Erstes Familienhotel mit all. Komfort, 17 000 om Park. Eigen. Thermalbadehaus. Privat-Thermalbäder. Garage im Hlotel. Pension ab.— RM. Schönes Terrassen-Restaurant. Erstklass. Küche. Säle kür Vereine. Zimmer.— RM. Pension.50 EM. Fließ. Wasser.— Prospekte. Inh. Th. Biesinger. — Haus Reichert Beste Lage am Kurgarten und Kasino, aller Komfort. Zimmer ab.— Mark. Fernruf Nr. 176. Prospekte. 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Juli 1958 Streifzüge durch die Nebentäler des Rheins Wer im Schnellzug ſitzt und mal auf dieſer, mal auf jener Seite zum Fenſter hinausſieht, wenn die Schönheiten des Rheintales vorüber⸗ fliegen, wer im Auto am Rhein entlang fährt, zwiſchendurch vielleicht ein Stündchen in einem der Städtchen halt macht, und danai behauptei, er hätte den Rhein kennengelernt, der irrt ſich. Nein, die überwältigende Schönheit des ewigen Stromes kann man nur langſam genießen, muß ſie ſtückweiſe erwandern, muß oben auf den Höhen und Burgen geweſen ſein und hinab⸗ ſchauen ins weite Tal, wenn Sonnenſchein die Fluten vergoldet, und muß den mannigfachen Möglichkeiten und Schönheiten der Seitentäler ſeine Aufmerkſamkeit ſchenken. Moſelland Wer nie das breite Silberband der Moſel, die Wehrgang in Münstereifel Weinſtädtchen am Strom, noch die trutzigen Burgen am Felshang erſchaute, kennt Deutſch⸗ land nicht. Rhein und Donau mögen großarti⸗ ger, Saale und Neckar romantiſcher ſein, aber die Moſel iſt Königin unter den Flüſſen. Wenn auf den Hängen die Sonne liegt, wo die köſt⸗ liche Moſeltraube reift, wenn der Strom um die Burgen ſein„Glitzerband“ ſchlingt und darüber klarblauer Himmel ſich wölbt, dann iſt es Deutſchland, das du hier findeſt. In den ſchö⸗ nen Moſelſtädtchen, die zwiſchen Waſſer⸗ und Rebenberge kaum Platz finden, in Bernkaſtel und Traben⸗Trarbach, in Zeltingen, Beilſtein, Bullay, in Kochem, Zell und Winningen, biſt du fern vom Haſten des Alltags. Ein Streifzug durch die grünen Wälder, Spaziergänge durch das Tal oder eine Faltbootfahrt auf dem Fluß: Das iſt der Inbegriff alles Schönen. Aufn.: Landesfremdenverkehrsverband Rheinland Das Ahrtal und die Eifel locken ſo mannigfach, daß niemand unbeſchenkt von dannen gehen kann. Lachende Schönheit wohnt in den Tälern an der Ahr und der Kyll, an der Erft und der Eltz. Hier ſtürzen im Brau⸗ ſen der Kaskaden die klaren Waſſer von Stein zu Stein— ein Paradies der Forellen und Aeſchen. Der Fremdenverkehr iſt ſtark geſtiegen in Neuenahr, Bertrich, Tönisſtein, Gerolſtein und Daun. Beſonders ſeitdem noch im Nür⸗ burgring die größte Rennſtrecke Deutſchlands er⸗ ſtand und ſich aus aller Welt die Sportausleſe trifft. Die Lahn und der Weſterwald entfalten den ganzen Zauber einer deutſchen Landſchaft. Die Lahn mit dem alten Marburg, Gießen, Limburg, Wetzlar, Dauſenau und Ems weiſt dem Lande den Weg nach Weſten. Zwi⸗ ſchen den Bergen hält ſie ein Kleinod der Land⸗ ſchaft umſchlungen, das jeden begeiſtert. Ra⸗ gende Burgen, ſtolze Kapellen und Dome, Schlöſſer und fröhliche Städtchen an ſilberner Kette aufgereiht— das iſt das Lahntal. Und im Weſterwald iſt es überall ſchön. Zwiſchen den Wäldern ziehen lauſchige Täler wie: das Wied⸗ und Niſtertal, Saynbach⸗, Gelbachtal, Rengsdorf, Montabaur, Dillenburg, Herborn, Hachenburg, Flammersfeld, Marienberg ſind bekannte Erholungsplätze. Von der Rheinfahrt: St. Goar mit Burg Katz NUahe und Hunsrück ſind burgen⸗ und waldreich und mit Weinbhau und Mineralquellen geſegnet. Groteske Fels⸗ bildungen, die das ſchäumende Bergwaſſer aus⸗ gewaſchen hat, zaubern Bilder, wie ſie kein an⸗ derer Nebenfluß des Mittelrheins aufzuweiſen hat. Bad Kreuznach bietet durch die größten Gradieranlagen Deutſchlands und ſein Salinen⸗ tal ſo viel Schönes, daß jeder beglückt iſt. Bad Münſter iſt bekannt durch die Heilkraft ſeiner radioaktiven Quellen, ein überaus anziehendes Heilbad. Der Hunsrück mit ſeinem Hochland iſt verkehrstechniſch erſchloſſen, und die Einzigar⸗ tigkeit ſeiner Natur hat begeiſterte Freunde ge⸗ funden. Heilſtätten rheĩniſcher Erde Das mittelrheiniſche Gebiet iſt überaus reich an Heilquellen und bietet Geſundung und Er⸗ holung. Eine unüberſehbare Kette von welt⸗ berühmten Kurorten: Von Neuenahr bis Nau⸗ heim, von Kreuznach und Münſter am Stein über Wiesbaden nach Bad Schwalbach und Schlangenbad, von Aachen über Ems bis Ba⸗ den⸗Baden: Wer ſich nie auf dem luftigen Verdeck eines Rheindampfers zu Tal oder zu Berg tragen ließ, wer nie an Bord im Kreiſe ſorgenunbe⸗ ſchwerter Menſchen dem Plätſchern der Wellen lauſchte und die wechſelnden Bilder in ſich auf⸗ nahm, die links und rechts am Auge vorüber⸗ ziehen— der kennt nicht den Rhein, nicht ſeinen unauslöſchlichen Zauber, nicht die ſieghaftg Kraft ſeiner Schönheit. Archivbild Schopfloch bel Freudenstadt Hoftel Schübeitl Herrl. Lage in nächst. Nähe d. Tannenhochwaldes. Sch. sonn. Zim. m. fl. Wass. Beste Verpfl. Für Liegekuren gr. Garten. Bill. Preise. Prosp. Tel. Dornstetten 354. Geschw. Schübel. 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Das 15. und in noch verſtärktem Maße das 16. Jahrhundert ſahen Augsburg als den wirt⸗ ſchaftlichen, kulturellen und politiſchen Mittel⸗ punkt des Reiches. In den großen Kauf⸗ mannsgeſchlechtern, unter denen die Fugger und die Welſer nur die erſten unter vielen gleichen waren, fanden die Kaiſer den finan⸗ ziellen Rückhalt für ihre Politik, in der nichts geſchehen konnte, was nicht in den Kontoren der mächtigen Schwabenſtadt vorher beſprochen und gebilligt war. Augsburgs Kaufleute, an der Spitze Jakob Fugger, waren es, die Karl V. die Krone ſicherten. Die Welſer taten den erſten kühnen Schritt über das Weltmeer, ſie gründeten in Venezuela die erſte deutſche Ko⸗ lonie in Ueberſee. Der Reichtum der Welt ſtrömte hier zuſammen, die geiſtigen Strömun⸗ gen der Renaiſſance drangen hier zuerſt in Deutſchland ein, um ſich von Augsburg aus Augsburg Rathaus und Perlachturm über der Fuggerel Aufn.: Verkehrsamt über den Norden auszubreiten. Die Stellung Augsburgs in der Reformationsgeſchichte iſt zu bekannt, als daß an dieſer Stelle von ihr ge⸗ ſprochen werden müßte. Der Humanismus aber brachte hier eine Blüte der Wiſſenſchaften und der ſchönen Künſte, die ſich weit ins Reich hinaus auswirkte. Wie die deutſche Renaiſſance in Augsburg ihren Ausgang nahm, ſo fand ſie hier auch ihr grandioſes Finale eben in dem Rathausbau. Voll verhaltener Kraft ragt der Bau empor, durchaus nordiſch empfunden. Nirgens voll⸗ zog ſich die Syntheſe zwiſchen der klaſſiſch⸗an⸗ tiken Formenwelt und nordiſchem Geiſte in gleicher Vollkommenheit als hier. Nordiſcher Haltung entſpricht die ſtarke Betonung der ſenkrechten, entſpricht vor allem auch der Auf⸗ bau der kuppelgekrönten Türme, von denen Holl ſelbſt ſagt, er habe ſie„um des heroiſchen Ausſehens willen“ dem Bau angefügt. Die Innenausſtattung überließ Elias Holl anderen Meiſtern. Ihm genügte es, ſeiner Va⸗ terſtadt ein Rathaus geſchaffen zu haben, das repräſentativer Sitz der Stadwerwaltung und darüber hinaus würdiger Ausdruck des We⸗ ſens der freien Reichsſtadt ſein konnte. Darum auch ſchuf Holl in den Innenräumen, vor allem in dem gewaltigen„Goldenen Saal“, der durch drei Stockwerke reicht und deſſen Decke an Ketten im Dachſtuhl aufgehängt iſt, Ge⸗ legenheit zu einer bis dahin in Deutſchland ungekannten Prunkentfaltung. Augsburger Künſtler, an der Spitze der Stadtmaler Matt⸗ hias Kager, übernahmen die Ausgeſtaltung. Wie feſtlich⸗erhebend wirkt dieſer einzigartige Raum mit ſeinen wuchtigen Portalen, die gleich allem anderen Holzwerk des Saales aus Ze⸗ dern gefügt ſind, mit dem Glanz des mit Duka⸗ tengold überzogenen Schnitzwerkes, mit den rei⸗ chen Malereien! Trotz aller Ueppigkeit an Prachtentfaltung bleibt die Harmonie gewahrt, wird die Grenze zum Protzig⸗Aufdringlichen nicht berührt. Weniger reich, doch nicht minder vornehm finden wir die übrigen Räume im Rathaus, unter denen vor allem die Fürſtenzimmer, die den Goldenen Saal flankieren, zu nennen ſind. In jüngſter Zeit erhielt das Rathaus in den herrlich gewölbten alten Untererdgeſchoſſen einen Ratskeller, der hinſichtlich der Gediegen⸗ heit der Ausſtattung nicht hinter den übrigen Räumen zurückſteht. Die edle Halle bietet ſich völlig unverändert ſo dar, wie Elias Holl ſie erdacht und geſchaffen, auch im Gaſtlichen er⸗ füllt und getragen von dem großen Leitgedan⸗ ken, der das Rathaus ſchuf: Würdige Stätte würdiger Repräſentation eines im beſten Sinne bürgerlichen Gemeinweſens zu ſein. K. Sch. Neuenbürg in waldreicher Amgebung Neuenbürg im Schwarzwald, mit ſeiner herr⸗ lichen waldreichen Umgebung, bietet alle Vor⸗ züge eines milden Mittelgebirgsklimas. Die ausgedehnten Tannenwälder, die ſtellenweiſe bis an den Rand des Städtchens heranreichen, ſtrömen insbeſondere in den Sommermonaten erfriſchende Kühle aus und machen den Aufent⸗ halt auch an heißen drückenden Tagen ange⸗ nehm. Neben dem Ausgleich der Temperatur⸗ extreme iſt insbeſondere die reine Luft als ent⸗ ſcheidender Kulturfaktor zu nennen. Endlich ge⸗ währleiſten auch die Ruhe und Beſchaulichkeit des romantiſch gelegenen Landſtädtchens und das Fehlen jeglichen Kurbetriebs wirkliche Aus⸗ ſpannung und Erholung. So eignet ſich Neuen⸗ bürg auf Grund ſeiner günſtigen klimatiſchen Lage und ſeiner ſonſtigen Vorzüge in erſter Linie für Abgehetzte und Ueberarbeitete, die ihre Ferien möglichſt nutzbringend zur Wieder⸗ erlangung ihrer verlorenen Spannkraft anwen⸗ den möchten. Auch ausgeſprochen Nervöſe mit den üblichen Begleiterſcheinungen haben Gele⸗ genheit, ſich auf ſtundenlangen Spaziergängen in den ausgedehnten Wäldern oder im Liege⸗ ſtuhl zu erholen. Ferner eignet ſich Neuenbürg ſehr gut als Durchgangsſtation für Kranke aus der Tief⸗ ebene, die ein ausgeſprochenes Hochgebirgsklima aufſuchen wollen, beſonders wenn ſie unvermit⸗ telt ſtärkere Höhendifferenzen ſchlecht ertragen können. Das gilt auch umgekehrt bei der Rück⸗ kehr vom Hochgebirgsaufenthalt in die Tief⸗ ebene. Ebenſo empfiehlt ſich Neuenbürg mit ſei⸗ nem milden Reizklima zur Nachkur nach an⸗ ſtrengenden Badekuren und zur raſchen Wieder⸗ erlangung der Kräfte für Rekonvaleſzenten nach ſchweren Krankheiten. Konſtanz feiert ſeinen Feppelin Das Juliheft des Konſtanzer Fremden⸗ und Heimatblattes beſchäftigt ſich in einem inter⸗ eſſanten reich bebilderten Aufſatz mit den Be⸗ ziehungen des Grafen zu ſeiner Vaterſtadt und geht insbeſondere auf die Jugendzeit des be⸗ rühmten Mannes ein, die er in Konſtanz ver⸗ brachte. Weitere Beiträge ſind der vom 8. bis 12. Juli in Konſtanz ſtattfindenden Zeppelin⸗ poſt⸗Ausſtellung, der vom 16. bis 24. Juli dau⸗ ernden Ausſtellung„Kultur und Wirtſchaft am Bodenſee“ und dem auf 17. Juli feſtgelegten großen Seenachtfeſt gewidmet. Welche Fahrpreisermäßigungen gelten für Oeſterreichꝰ Im Lande Oeſterreich gelten jetzt die Fahr⸗ preiſe der Deutſchen Reichsbahn. Neben eini⸗ gen für eine Uebergangszeit noch beibehaltenen öſterreichiſchen Ermäßigungen ſind damit auch folgende von der Deutſchen Reichsbahn ge⸗ währte Fahrpreisermäßigungen in Oeſterreich eingeführt worden. Die Fahrpreisermäßigun⸗ gen für Geſellſchaftsreiſen, für Geſellſchaftsſon⸗ derzüge und Ferienſonderzüge, für Urlauberſon⸗ derzüge„Kraft durch Freude“, Schul⸗ und Ju⸗ gendpflegefahrten, kinderreiche Familien, öffent⸗ liche Krankenpflege, hilfsbedürftige Kranke, Kriegsteilnehmer, Kriegs⸗ und Schwerbeſchä⸗ digte der Nationalen Erhebung, für Helfer in der Landhilfe, für Unterbringung hilfsbedürf⸗ tiger Kinder auf dem Lande und in Heimen und für Beſucher anerkannter Muſtermeſſen. Ferner werden ausgegeben: Urlaubs⸗ und Oſtpreußenrückfahrkarten, Zehnerkarten, Arbei⸗ terrückfahrkarten, Arbeiterwochenkarten, Schü⸗ lermonatskarten, Fahrſcheinhefte zu ermäßigten Preiſen uſw. Netz⸗ und Bezirkskarten können dagegen erſt zu einem ſpäteren Zeitpunkt aus⸗ gegeben werden.— Im Gepäck⸗ und Expreß⸗ gutverkehr ſind ebenfalls die deutſchen Sätze übernommen worden. Neuenbürg im württembergischen Schwarzwald Aufn.: W. M. Schatz Hönenluitkurort 700 m, Station Peterꝛell- Königsteld * Auskunit und Pro- spekte durch die Nuo oezuhe far ruhebedürllige, abgearbeiteie Grobstddter besonders emplonlen. Lchemenzell Bahnlinie Freudenstad:—Hausach Gasthof-Pensilon, Ochsen““ Fließ. Wasser. Zentralheizg. Gr. Terrasse a. Kinzigufer. Forellenfischerei. Schwimm- bad. Pension.— RM. Prosp. beim HB Reisedienst. Fernruf Schiltach 216. 9931V) Besitzer Josef Armbruster. 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Wenn aber eine Kleinſtadt, in der eine Fülle alter in⸗ tereſſanter Baudenkmäler in ihrer Einmaligkeit und Eigenwilligkeit mehr auf beſchaulichen als auf fortſchrittlichen Sinn hindeutet, ſich dem erholungſuchenden Großſtadtmenſchen mit ent⸗ in großzügigſter Weiſe erſchloſſen zeigt, ſo liegt darin eine be⸗ ſonders glückliche Verbindung, die auch jedem auffallen muß, der das als Sommerfriſche längſt bekannte Odenwaldſtädtchen Michel⸗ ſtadt und ſeine unmittelbare Umgebung wirk⸗ lich kennenzulernen und nicht nur gelegentlich ſo„mitzunehmen“ bemüht iſt. Wir wollen uns bei der Schilderung der Merkmale dieſes„doppelten Geſichts“ von Mi⸗ chelſtadt ganz kurz faſſen. Es iſt auf der einen Seite neben einer Reihe anderer Sport⸗ und Unterhaltungsmöglichkeiten(Tennis, Schieß⸗ ſport, Kino, Tanzveranſtaltungen uſw.) vor allem das Waldſtadion, das ſchon nach ſei⸗ ner Zweckbeſtimmung und ſeinen Einrichtungen an ſich viel mehr bietet als man nach dem Namen erwarten könnte. Das darüber hinaus mit ſeinen zwiſchen lieblichen bewaldeten Höhen eingebetteten beiden Abteilungen, einer mächtigen, wohlgepflegten Kampfbahn und einen mit friſchem Quellwaſſer geſpeiſten herr⸗ lichen Schwimmbad mit wohlausgeſtatteten Spiel⸗ und Liegeplätzen, ſo ſchön iſt, daß jeder, dem die Schönheit ſchlechthin etwas bedeutet, ihm ſchon um ihretwillen einen dauernd guten Beſuch wünſchen wird. Auf der anderen Seite wollen wir aus einer Reihe alter, ſchöner Baudenkmäler nur das 95 7— 4 * 1 4. —— Rathaus herausheben. Wenn Michelſtadt nichts weiter hätte als dieſes Rathaus, ſo dürfte es allein um dieſer Sehenswürdigkeit willen nicht unbekannt bleiben. Es gibt in Deutſchland viele herrliche Rathäuſer. Aber alle ſind ſie in ihrer Entſtehung einem vieler⸗ orts und für größere Zeiträume gültigen Bau⸗ gefühl unterworfen geweſen. Dieſes Rathaus aber iſt einmalig. Und immer wird der Fremde, mag er wollen oder nicht, mit ſtaunender Be⸗ vor dieſem Meiſterwerk halt⸗ machen. Die Loban bei Wien unter Naturſchutz Die Lobau bei Wien, jene ausgedehnten Auwälder, die ſich vom Stadtgebiet an auf dem nördlichen Ufer der Donau viele Kilometer ſtromabwärts erſtrecken, iſt jetzt unter Natur⸗ ſchutz geſtellt worden. Die Donau, die ſich frü⸗ her hier in viele Arme verbreiterte, hat dieſen Urwald mit ſeinen ſtillen, verſchilften Seen ge⸗ ſchaffen, in dem die mächtigen Auhirſche leben. Die Erklärung zum Naturſchutzgebiet ge⸗ währleiſtet nunmehr die Erhaltung und unge⸗ ſtörte Weiterentwicklung des gewaltigen Tier⸗ beſtandes der Lobau und ihres Reichstums an ſeltenen Pflanzen. Im Winter kommen jetzt noch als Gäſte mächtige Seeadler von der unteren Donau in die Lobau, um hier auf Wildentenjagd zu gehen und die weiten Waſſer⸗ flächen abzuſpeiſen. Auch Fiſchadler und Königsadler tauchen in der Lobau auf, und häufig begegnet man dem Kormoran und dem Fiſchreiher. In dieſem jüngſten Naturſchutzgebiet des Reiches ſoll auch der Elch wieder angeſiedelt werden, der hier in dem Sumpfgelände der Lobau glänzende Le⸗ bensbedingungen vorfindet. Bevor der große Donaudamm gebaut wurde, war die Lobau eine ungeheure Inſel, umfloſſen und durchzogen von Donauarmen, und einmal gab ſie den Schauplatz ab für ein weltgeſchicht⸗ liches Ereignis. Hier ſand am 21. und 22. Mai 1809 unweit Aſperns und Eßlingens jene ge⸗ waltige Schlacht ſtatt, in der Erzherzog Karl an der Spitze der öſterreichiſchen Truppen Na⸗ poleon I. beſiegte und zum Rückzug über die Donau zwang. In der Lobau erinnern heute noch viele Bezeichnungen wie der„Napoleon⸗ Hügel“ an jenes hiſtoriſche Geſchehen. Lehrpfad um Cheruskerburg Auf dem Gehrdener Burgberg unweit von Hannover haben Ausgrabungen des Lan⸗ desmuſeums Hannover eine 2000 Jahre alte germaniſche Verteidigungsſtätte, alſo aus der Zeit der Germanen⸗ und Römer⸗ kriege, feſtgeſtellt. Es handelt ſich um die ein⸗ zige ſicher nachzuweiſende Burganlage der Cherusker. Trotz ihres Alters und ſtarker Witterungseinflüſſe konnte die Anlage noch ge⸗ nau nachgewieſen werden, weil Graben und Wall faſt im urſprünglichen Zuſtand erhalten waren. Bei den Ausgrabungen iſt es zum erſten Male ſicher gelungen, einen Spitzgraben, der rings um die Burg geht, als eine typiſch germaniſche Befeſtigungsmethode nachzuweiſen. Bisher galt dieſe Art Gräben als eine römiſche Bauart. Außerdem kannte man bisher dieſe Spitzgräben nur im weichen Erdreich, während er am Gehrdener Burgberge in den Felſen ge⸗ meißelt worden iſt. Odenwald bei Kailbach Um die Anlage der Oeffentlichkeit und vor allem den Schulen zugängig zu machen, hat das Landesmuſeum um die geſamte Burganlage einen„Lehrpfad“ anlegen laſſen, der es ermög⸗ licht, die Burg in ihrem vollſtändigen Grund⸗ riß kennenzulernen, ohne daß große Erklärun⸗ gen notwendig ſind. Eine Steintafel trägt den Plan der Anlage und einen volkstümlich gehal⸗ tenen Text. Dieſer Lehrpfad iſt der einzige ſeiner Art in Deutſchland. Kunſt und Kultur um Aſchaffenburg Eine mainfränkiſche Ausſtellung, die in Son⸗ derheit das Gebiet Rhein⸗Main intereſſiert. Die Ausſtellung zeigt Kunſt und Kultur aus der Zeit von 850 bis 1938. Bis 1803, beinahe 900 Jahre, gehörte Aſchaffenburg mit ſeinem Umland als öſtlichſter Gau zu Kurmainz. Die ——— Aufn.: W. M. Schatz ausgeſtellten Kunſt⸗ und Kulturgegenſtände ſind hauptſächlich aus kurmainzer Zeit geſchaf⸗ fen oder beeinflußt. Die Ausſtellung, die vor⸗ läufig bis 18. Juli im Aſchaffenburger Heimat⸗ muſeum untergebracht iſt, iſt beſonders auch §AN0 Kurhaus Sand 828 mj), bel Baden-Baden. ——leles Sandsee-Strandbad. Iudenfrel! für jeden Kunſtfreund des Rhein⸗Main⸗Ge⸗ bietes eine Sehenswürdigkeit, weil ſie alles Weſentliche vereint, was in dieſem Landſtviche an hiſtoriſch⸗künſtleriſchen Erzeugniſſen verbor⸗ gen und zerſtreut iſt. Michelstadt im Odenwald: Rathaus 740 Meter uber dem Meer A 2 e f Station der Höllentalbahn Eingang zur Wutach- u. Gauchachschlucht In nächster Nähe herrl., Tannenwaldungen mit einzigartigen Spazlergänsen Gasthaus u. pension Insel“ Snszresri'u Veroler Neu einger. Fr.-Zimmer, Pens.-Preis.50 RM. Prosp. deb den Besitzer Hermann Neidhardt Wwe. Ruf Löffingen 69 Baud Dürrheim Pension Kurgarten-Restaurant Cafs- Konditorel gegenüb. d. Kurpark. Schöne Fremdenzim. m. flieg. Wass. w. u. k. Zentralhzg. Bes. F. X. Flscherkeller. 900—1400 m Feldberg- und Herzogenhorngeblet Bahnstation Seebrugg Hans-Thoma-Geburtsstätte. Gute Unterkunftsmöglichkeiten. Neu erbautes Sehwimmhad. Prospekte durch den Verkehrsverein und HB. Fernsprecher 18. Wiecden. der ideale Höhenluftkurort am Fuße des Belchen freut sich auf Ilhren Besuch. Prosp. durch den Verkehrsverein. Gut gekührtes Haus. Llegewiese. Garage. Pens..— RM. Ti engen(Hochrhein) Das Ziel der Naturfreunde. 350—650 m l. 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Grünſtadt, das ſein Parkfeſt verlegt Vom genmünſter feiert am Sonntag auf der hatte, wird am Samstag und Sonntag dieſes poſtlinie Ruine Landeck ſein Landeckfeſt, das zu Feſt auf dem Hindenburgpark mit Illumination anit Me einem rechten Pfälzer Volksfeſt ausgeſtattet und Feuerwerk nachholen. täglich 2 en Buz. Seine Wennng wib in deſen ds aengedt a d. winſeshenihmn. 8 Zahre noch dadurch geſteigert, daß an alle alten ſueß noch, Winzinger Karme, znd Tpa⸗ Krafty of Klingenmünſterer in aller Welt Einladung er⸗ ſende, die dieſem Feſt zu einem heiteren be⸗ Schi gangen iſt. ſchwingten Auftakt verhalfen, werden ihm auch Sch. uch Das Madenburgfeſt wird nach Mittei⸗ am Sonntag ſeinen fröhlichen Ausklang geben. reiz lung des Landesfremdenverbehrsverbandes Der frohe Kindernachmittag am Dienstag und waldes f Saarpfalz am 24. Juli feſtlich und fröhlich*5 der luſtige Sängerwettſtreit am Donnerstag ge⸗ gangen. Die Speyerer ſind zu ihem Bre⸗ ben ihr noch eine beſondere Würze. 270 7 Erweite zelfeſt gerüſtet, das vom 9. bis 11. Juli durch⸗ picherer Bergf eſt am 9. und 10. Zu geführt wird. Im Mittelpunkt dieſes Volks⸗ in Saarbrücken iſt ein großes Feuerwerk auf 5 feſtes ſteht am Sonntag der große Feſtzug, an dem Winterberg verbunden. Blieskaſtel Markt⸗ dem ſich auch in dieſem Jahr wieder zahlreiche feiert am Sonntag und Montag ſein traditio⸗ Bayeriſck Trachtengruppen beteiligen werden. Die NS⸗ nelles Bauernfeſt mit Pferderennen und Volks⸗ heuer de DAp in Kaiſerslautern verbindet am beluſtigungen. Fahrt zu des Baye 2 922 aſſau Ruhige mecklenburgiſche Küſte na0 V5 poſt. Es gibt Modebäder, in die man fährt, um die der, deren Namen einen Klang haben und die Langeweile zu vertreiben oder um„dageweſen“ Liſten der Kurgäſte werden eher länger denn Auf de zu ſein. Man will mitreden können und geſehen kürzer. Dieſes iſt jedoch bedingt durch den all⸗ finden n werden. Das wichtigſte iſt aber auf jeden Fall gemein größer werdenden Zuſtrom der Urlau⸗ Auf dem, in dieſen Bädern die Zerſtreuung. Nun ſpielt ber in Mecklenburg. Die kleinen Bäder dage⸗„Salome ſich aber unſer heutiges Leben unter einem ſo gen— zum Beiſpiel auf dem herrlichen„Fiſch⸗—— geſteigerten Tempo ab, daß allgemein kein land“— können noch weit mehr Gäſte aufneh⸗„Fidelio Menſch über zuviel Ruhe zu klagen braucht. Im men, ohne ihren eigentlichen Charakter als ſtil⸗ Gegenteil: Das„Recht auf Urlaub“ wird faſt ler Winkel zu verlieren. Das mag vor allem Das 2 zum Recht auf Ruhe.„Faſt“ inſofern, weil auch daran liegen, daß die Bewohner dieſer Meiſterſ ſelbſtverſtändlich immer eine große Anzahl Orte nicht nur auf den Fremdenverkehr ange⸗ Oſtſeeb Menſchen ihren Urlaub mit einer Reiſe ausfül⸗ wieſen ſiad, weil ſie ihrem alten Gewerbe treu anſtaltun len, bei der die vielen neuen Eindrücke einen geblieben ſind. Es ſind eben Fiſcherdörfer. Und ſes„Stro Gegenpol zu dem vielleicht etwas eintönigen kein Menſch wird ſich dem Reiz dieſer Dörfer und ihrer Lanoſchaft entziehen können. Manch Der T 3 5 einer iſt für immer hier wohnen geblieben. Viele wal d ar e ſn von Siſchtand und ſeinen prüchnr deai 2 uno gesund gen Menſchen angezogen worden. Alte, feſte die Geſch Tradition läßt uns erſtaunen, wenn wir eins ſteig verg Alltag darſtellen. Andere jedoch werden einen dieſer— meiſt noch ſtrohgedeckten— Häuſer be⸗ Ort m einer fremden Lamdſchaft aufſuchen und treten. Man füblt ſich geborgen bei dieſen Men⸗ In der 1 hier losgelöſt von allen Kleinigteiten neue Kraft ſchen, die eimen mit hellen, klaren Augen ſo prü⸗ mit an für ihre Arbeit gewinnen. fend anſehen. Ihre Freundſchaft— ſie iſt nicht ſer Tage Die mecklenburgiſche Küſte mit ihren vielen von heut auf morgen zu erringen— wird Erlenwäl kleinen und gemütlichen Oſtſeebädern iſt nun einem ſehr viel geben. Und vor alem, kein Ur⸗ in immer ſtärkerem Maße für den Ruhebedürf⸗ laub wird mehr vergehen, in dem man nicht tigen ein Anziehungspunkt geworden, da ſie den„ſein Haus“ wieder als. Ziel erwählt. Das Anſprüchen dieſer Menſchen in weiteſtem Maße Haus—— eeerm vertrauten Geſichtern und Br gerecht wird. Natürlich gibt es auch hier Bä⸗ der lo enden Landſchaft. Erholend und kräftigend sind die Spazlergänge am jiast endlosen Strand Aufn.: Dr. Paul Wolff + K Neuz die 2000 jöhr. Stadt 38 3—— Ladenburgotmenhenenen Meimaispiele Cadenßpbur? Bergsträßer ſommernächte 3 Jwoftet auf Auch in diesem Jahre gelangen auf dem historischen Ladenburger Markt- Schwyimmbad lhren Besuch platz die bereits zur Fradition gewordenen Heimatspiele zur Auttühruns Hennenheim 4. d. B. Unter der künstlerischen Le tung von Hofschauspieler i. R. Hans Godeck Samstag, den 9. Juli, ab d uhr abencis zeigen die Ladenburge Laienspieler in dem Spiel Sonntag, den 10. 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Juli 1958 Aus dem kleinen Reiſemerkbuch Ueue Kraftpoſtlinien am Bodenſee Vom 11. Juli ab verkehrt eine neue Kraft⸗ poſtlinie am Bodenſee, die Ueberlingen mit Meers burg verbindet. Die Linie hat täglich Anſchluß an die Schwarzwaldpoſt in Ueberlingen. Im Schwarzwald verkehrt vom 1. Juli ab die Kraftpoſtlinie TitiſeeSaig—Lenzkirch Schluchſee, eine Linie, die durch landſchaft⸗ lich reizvolle Gegenden des ſüdlichen Schwarz⸗ waldes führt. Erweiterung des poſtomnibusverkehrs in der Baneriſchen Oſtmark In der Linienführung der Oſtmarkpoſt Marktredwitz— Furth im Walde— Bayeriſch⸗Eiſenſtein—Paſſau wird ab heuer der Arberſee mit einbezogen. Auf der Fahrt zu ihm wird einer der ſchönſten Teile des Bayeriſchn Waldes und die neu hergeſtellte Straße nach dem Brennes⸗Paß berührt. Von Paſſau beſteht Poſtanſchluß über Braunau nach Berchtes gadenund dort an die Alpen⸗ poſt. * Auf der Schloßberg⸗Freilichtbühne in Graz finden noch bis 30. Juli Aufführungen ſtatt. Auf dem Spielplan ſtehen„Bajazzo“(., 27.), „Salome“(13.),„Cavalleria ruſticana“(16.), „Was ihr wollt“(20.),„Turandot“(23.) und „Fidelio“(30. Juli). * Das Internationale Tanzturnier um die „Meiſterſchaft der Oſtſee“ findet am 19. Juli im Oſtſeebad Heringsdorf ſtatt. Die Ver⸗ anſtaltung wird im Großen Saal des Kurhau⸗ ſes„Strandkaſino“ durchgeführt. 4 Der Thüringer Höhenluftkurort Frauen⸗ wald am Rennſteig feiert vom 9. bis 17. Juli ſein 720jähriges Beſtehen. Ein Feſtzug wird die Geſchichte dieſes älteſten Ortes am Renn⸗ ſteig veranſchaulichen. * In dem oſtpreußiſchen Städichen Tolke⸗ mit an der Oſtküſte des Friſchen Haffs iſt die⸗ ſer Tage eine neue Gaſtſtätte, der„Hafenkrug Erlenwäldchen“, eröffnet worden. Tolkemit hat einen ſtarken Durchgangsverkehr von Fremden, die von Elbing oder Königsberg her nach Oſt⸗ ſeebad Kahlberg reiſen. — Auf der Ebernburg in der Saarpfalz, wo 1481 Franz von Sickingen geboren wurde, iſt eine Burgſchenke eröffnet worden. Die Burg ging als„Herberge der Gerechtigkeit“ in die Geſchichte ein, ſeit Ulrich von Hutten auf ihr Zuflucht vor feinen werfotgen fand. In der Kaiſerpfalz 4 Gelnhauſen fin⸗ den vom W. Juni bis 31. Auguſt Feſtſpiele ſtatt. Aufgeführt wird ein Spiel„Und ſo zer⸗ brach das Reich“ von Erich Bauer, das die Aus⸗ einanderſetzung Barbaroſſas mit Heinrich dem Löwen behandelt. Im Weißen Saale des Neuen Schloſſes zu Stuttgart finden in dieſem Sommer vier Schloßkonzerte ſtatt. Das erſte, am 21, Juli, hat Meiſter des 18. Jahrhunderts auf dem Pro⸗ gramm; die weiteren Konzerte folgen am 4. und 18, Auguſt und 1. September. Auf der unlängſt geſchaffenen Feierſtätte im Hof der alten Burg Monſchau inder Eifel findet am 10, Juli die erſte Aufführung ſtatt, Gegeben wird Beethovens„Fidelio“ unter mu⸗ ſikaliſcher Leitung von Generalmuſikdirektor Herbert von Karajan. 2 Die Trompeterſtadt Säckingen hat unweit des Bergſees oberhalb der Stadt einen Auto⸗ zeltplatz eingerichtet. Damit hat der Hochrhein, der bisher ſchon in Waldshut einen Zeltplatz beſaß, eine zweite Lagerſtätte für Autowande⸗ rer erhalten. Konzil in Konstanz und Zeppelln-Denkmal Wiesebach DRV-M) Aufn.: Großfeuerwerk in Erbach In den letzten Jahren hat die Kreisſtadt Er⸗ bach im Odenwald anläßlich ihres alljährlich ſtattfindenden Wieſenmarktes ein Großfeuer⸗ werk in ihr Programm aufgenommen. Von Jahr zu Jahr erfreut ſich dieſes Feuerwerk grö⸗ ßerer Beliebtheit, ſo daß kein Beſucher deß Marktes für die Zukunft darauf verzichten will. Heidelberg parkkaffee Haarlas jeden Mittwoch, Samatag unei Sonniag IAN 2z Man wird nun am erſten Wieſenmarkttag, 24. Juli, mit einen noch größeren Feuerwerk auf⸗ warten. Ferner ſind Ueberraſchungen vorge⸗ ſehen. Der Kzaleenfelſen im Schwarzwald An der Feldbergſtraße unmittelbar oberhalb des Luftkurortes Todtnau, wird der Auto⸗ fahrer und der Wanderer von einem farbenrei⸗ chen und intereſſanten Bild überraſcht: Der ſteil von der Straße aufſteigende Felſen, auf deſſen Kuppe das mächtige Ehrenmal, ein 18 Meter hohes Alemannenſchwert, emporragt, iſt von oben bis unten mit gelben und roten Blüten überſät; ein ſeltener Anblick, über welchen der Beſchauer noch mehr erſtaunt, wenn er hört, daß hier in einer Höhenlage von 700 Meter die ſonſt ſehr empfindlichen, aus dein Süden ſtam⸗ menden Azaleen ſeit 35 Jahren wild wachſen, und ohne Schutz und Pflege ſich von Jahr zu Suori H 11 n 45 Se K Hehaglichkei! basllol in SC Lr ᷣWàAd 20⁰, 7 mErholung Jahr vermehren und ſo das ganze Felsgebiet überwachſen.— Dieſe hochalpine Felslandſchaft mit ihren vielen Arten von Koniferen und Laubbäumen, darunter auch einexr Gruppe von Edelkaſtanien, iſt unter Naturſchutz geſtellt und wird nach dem vorgeſehenen weiteren Ausbau unter fachmänniſcher Leitung zu einem Natur⸗ park geſtaltet. Für den Text der Reisebeilage verantwortlich: Carl Laue 1 Frischiasser-Brausen, Whandbad. laabasgemünd Neuzeitlich eingerichtete, gut gepfleste Anlage Tennis- u. Ringtennispläge, Liegewiesen, Sprungturm Wasserrutschbahn geben Gelegenheit zur Unterhaltung und erfrischenden Erholung Einzelbadkarte 10 ꝗ, Jahresdauerkarte für Familie.-4 Peterstal hei Heidelberg liäsfaus U. Pension„um gold. Lüwen Inmitten herrlicher Wälder und Wiesen. Beste Verpflegung. Pension ab.— RM., kür Betriebsausflüge u. Wochenende.—. fange Häalls Schlofsblick I. Lunthurort Schönbergoav.) Schön a. Wald gel., empfiehlt Erholung- Such. Wanderern, Sowie zum Wochen⸗ end Zimmer mit guter Verpflegung und Bad zum Prospektpreis. 2 stündl. Post- autoverbindung nach Bahnhof Bensheim. und Dos moderne Strend- bãd im Neckaftal. Der ongenehme kEr- E5 holungssufenthòlt im Odeny/ ald — Kireh-Brombach.oaeno Ihren Sommeraufenth. find. Sie in der Pension Metzg. u. Landwirtsch. v. Böhm u. Emig. Ruh.,, staubfr. u, tannenwaldr. 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Hnorr Die Beerdigung findet am Freitag, den 8. Juli 1938, 17.30 Uhr. in Neckargemünd von der Friedhofkapelle aus statt.- Von Beileids- besuchen bitte ich abzusehen. nem Leiden. Mannheim(LS.), Nach Gottes unerforschlichem Ratschluß verschied heute früh meine liebe unvergehliche Schwester, un- sere gute, treusorgende Tante, Fräulein IIse Hirsten nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertrage- den 7. Juli 1938. In tie fer Trauer: Llarà Mirsten Lotte Schwab, geb. Blobner Ellen Blobner, Hans Blobner Hans Schwab Die Beisetzung findet am Samstag, den 9. Juli 1938, um 11.30 Uhr auf dem Hauptfriedhof statt. Heute entschlief nach langer, schwerer Krankheit mein lieber Mann und guter Vater, Sohn und Bruder Adolf Schmiii im iungen Alter von nur 30 Jahren. Mannheim-Rheinau, den 7. Juli 1938. Else Schmitt und Kind Familie Emil Schmitt sr. Familie Emil Schmitt ir. Familie Fritz Lenz, Rockenhausen Die Beerdigung findet am Samstag, den 9. Juli 1938, um 4 Uhr., auf dem Friedhof Rheinau statt. 2 ſchnellen Linderung Oie armen Füße! Sie brennen und ſtechen vor Aber. müdung, ſie ſind vor ſie ſchwitzen übermäßig oder werden von geſchwollen, Müde, Ein einfacher Weg — zur Aberanſtrengung entzündet und ESchwielen und Hornhaut geplagt! Schenken Sie ihnen Einderung durch ein einfaches vnd billiges Mittel, das ſchon Tauſenden ſchnelle Erleichterung Ein Fußbad mit Saltrat Rodell. gebracht hat: Schütten Sie —3 Eßiöffel dieſes bewährten Mittels in eine Schüſſel mit—3 Kiter heißem Waſſer, bis ein milchiges Bad entſteht. Tauchen Sie dann Ihre Füße 10—20 Mi⸗ nuten lang in dieſes Bad, Sie bald ſpüren werden. deſſen belebende Wirkung Tief dringt es in die Poren der Haut ein und regt die Blutzirkulation kräftig on. Schwielen und Hornhaut werden erweicht, das Dran⸗ nen und Stechen verliert ſich mehr und mehr, die Schwellungen und Entzündungen gehen zurüch. Ihre Füße fühlen ſich erfriſcht und erleichtert almen Sie auf. 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B. — Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Stellvertketer: Karl M. 155 eneier(in Urlaub).— Chef vom Dienſt;: Helmut W— Verantwortlich für Innenpolitik: Helmut rtſthaft für Außenpolitik Dr. ignn Kicherer; für Wirtſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel(in Urlaub; Vertreter: Dr. Wilhelm Kicherer); für Bewegung: Friedrich Karl Haas; für Kulturpolitik, Feuilleton und A a Helmut Schulz; für den Heimatteil: Fritz Haas(in Urlaub; Vertreter: Franz Stütz): für Lokales: Friedrich Karl Haas; für Spork: Julius Etz;“ D ahenn der B⸗Aus⸗ W Wilhelm(i. V. Dr. Wilhe Kicherer); Ur Beilagen:„Hermann Knoll in Urlaub) und Carl Lauer; ür'die Bilder die eſſortſchriftleiter, ſämtliche in annheim,— Ständiger Berliner Mit⸗ arbeiter: Prof. Dr. Johann v. Leers, Berlin⸗Dahlem. — Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Ber⸗ lin Sw 68, Charlottenſtr. 82.— Sprechſtunden“ der Schriftleitung: täglich von 16—17 Ühr laußer Mitt⸗ woch, Samstagg und Sonntag).— Nachdruck fämtlicher Originalberichte verboten. Druck und Verlag: oolenhenbanne ⸗Verlag und Deuaeret Gmbo. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. a der Rennen (außer Samstag und Sonntag). 5 Verlag und Schriftleituna: r den Anzeigenteil verantw.: Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: R. 3 3, A 15 Ausgabe Schwetzingen Nr. 9. zeitig in der Ausgabe Frühausgabe A Mhm. Auszege A Mhm. üer 14 400 Ausgabe 5 Mhm. ber 25.200 Ausgabe à und B n über 41 350 Abesgaagaaz A Schw... übher 338 bendausgabe 4 Schiv.„hber Ausgabe B Schw.„ über 00 Ausgabe àA und B über 6 950 frühausgabe 4A Whm. über 500 bendausgabe 4 Whm. über 500 Ausgabe B Whm.„„ über 3200 Ausgabe à und B Weinheim über 3 700 Geſamt⸗DA. Monat Juni 1938 über Sammel⸗Nr. 354 21. Wilh. M. Schatz, Mhm. Ausgabe Mannheim Nr. 11, Ausgabe Weinheim — Die Anzeigen der Ausgaben A 8 und Abend erſcheinen gleich⸗ Aber 16 500 10.30—12 Uhr Fernſprech⸗Nr. Gefamtausgabe gung. tücht. Kraftſahrer Ken8 füch dtellung für erfonen⸗ oder Laſtwagen. 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Laut Erlaß des Herrn Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſters wird die planmäßige Umſtellung der Hybriden fortgeſetzt, Die der Haus⸗, Spalier⸗ und—Gartenreben erfolgt demnächſt. Es werden nur ſolche H entſchädigt, die in das auf dem Rathaus aufliegende Ka⸗ taſter eingetragen ſind. Das Kataſter liegt daher zur Ai⸗ ſichtnahme auf dem Rathaus— mer 75— vom 7. bis 14. Juli 1938 auf. Im Hybridenkataſter nicht auf⸗ geführte Hybriden können, wenn ſie vor dem 1. Januar 1931 angepflanzt wurden, noch in das Kataſter auf⸗ genommen und entſchädigt werden. Ladenburg, 4. Juli 1938. Der Bürgermeiſter. Bekanntmachung Kontrolle der Beitragsentrichtung * Invalidenverſicherung. zur allgemeinen Kenntnis Dienstag,—* 12. Juli 1938 Mittwoch, den 13, Juli 1938 2 Uhr vormittags jeweils von—12 und—5 Uhr nachmittags im in Ladenhurg— Zim⸗ mer Nr. 3— die Beitragskontrolle zur Invalldenverſicherung ſtattfindet. Die freiwillig Weiterverſicherten wollen ihre Quittungskarten zur Kon⸗ trolle am Mittwoch vorlegen. Ladenburg, 7. Juli 1938. Auto-Verleih Neue Sport-Zweisitzer-Ford Sehlachthof-Garage Seitz Ruf 44365 seckenheimer Str. 132 — Fernruf Auto-Verleih 435˙21 Kiemeter s bfennig an Selbstfahrer, Gewehr. Kulsenstt. 11 keih⸗ Autes Wassemarm-bcaxage Iminger Hof, N 7, 8 Tag- u. Nachtbetrieb Ruf 20293 Leih- Wagen Scehmitt Sldndplatz-Garageſn adam l7, 30 Der Bürgermeiſter. Fernruf 26371 Veneih Autos Mannheimer Autoverleih Schwetzg. Str. 98 femrit 423 gl. 50. ehrl, Irau empfiehlt ſich im Flicken in u h; Wase 45 0 Verlag d. „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 8. Juli 1938 Nacl. ceinem Siegesæug durel. New Vork Londen Paris u. Berlin ſetæt aucl. in annlieim/ Ein neues eicterweric des „Bengali“-Negisseurs llenei ilalliawai⸗ näch einer wöhren Hegebenheit für den Film besrbeitet in den e, Gary(ooper der große Menschendarsteller und eine Reihe hervorragender Schauspieler in packenden und dramatischen Büdern wird das Schicksal einer Handvoll Menschen gezeigt, die gemeimam eine Schiffskatastrophe erleben. Ein einæigartiges- Ainuergeſiliclres Cælelnis! Erstaufführung heute Freitagl Neueste Fox-Tonwochenscheu und Kulturfiim:„FVWunder in Holz“ .50.20.20.30 Anfangszelten: Fuduteie⸗deucfachen Hakenkreusbanner⸗ ummmmmünmmnunnmununnnmünnmnmmnmn den Loken liefert rasch und z uverlös 51 die Auluskualhgen liunac naalmat, dergeahellza-Ecatz. HANs LIBERS Marieluise Claudius-H. Knoteck H. Weinner Ein Sherloc-HolmeFilmwvie noch nle- mitfempo, flebernder Spannunę und ũberꝰoltigenderkomill SPIEIIEITUN: KaRr Hanrt im vorprogremm: Weltstadt am Wasser, Uto. Kulturfiim und Ufa-Tonwochenschau Für Jugendliche unter 14 Jahren nicht zugelassen 3. 00% J5.20—0 — — MAAnnEM LICHTSPIELE wecxARAU des modeme Theater im Suden der Stodt Ab Freiiag! Ursula Grable- Paul KMlinger in dem spannenden Ufa- Großlüüm: Konditorei-Kaffee „Crobalarm' H. C. Iraner Inhaber: Kurt Schmid Beginn.00..30 Uhr e 1, 6 Fernsprecher 21658 und 59 2.. 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