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J. hat der Führer und Reichskanzler in Anerkennung der beſonderen der vedennkfeier auf dem Ballhausplatz Zur Erinnerung an den Sĩurm auf das Bundeskanzleramt DNB Wien, 25. Juli. Auf dem Wiener Ballhausplatz wurde am Montag das Gedenken an die Volkserhebung vom 25. Juli 1934 feierlich begangen. Auf dem mit Fahnen reich geſchmückten Platz hatte ſich zur Ehrung der heldenhaften Freiheitskämpfer vom 25. Juli und der Blutopfer der Bewegung eine gewaltige Menſchenmenge eingefunden. In der Reichsſtatthalterei erwarteten Reichs⸗ ſtatthalter Dr. Seyß⸗Inquart, zahlreiche Vertreter von Staat und Partei ſowie Abord⸗ nungen der Wehrmacht den Zug der Frei⸗ heitskämpfer der ⸗Standarte 89, der denſelben Weg durch die feſtlich geſchmückten Straßen nahm wie vor vier Jahren. Nachdem die Standarte vor der Reichsſtatthalterei Auf⸗ ſtellung genommen hatte, ſchritten der Reichs⸗ ſtatthalter und Gauleiter Bürckel die Front ab. Hierauf begaben ſich der Gauleiter und Dr. Seyß⸗Inquart in den Kongreßſaal der Reichs⸗ ſtatthalterei, wo die Angehörigen der nach der Julierhebung durch Henkershand ums Leben Gekommenen verſammelt waren. Sodann ſprach vom Balkon aus Staatskom⸗ miſſar Dr. Wächter, einer der Anführer des Sturmes auf das Bundeskanzleramt, zu ſeinen Kampfgefährten. Er erinnerte an die Unter⸗ drückung der vergängenen Zeit, an den Verrat der deutſchen Sendung in der Oſtmark, an Ein⸗ ſatz, Kampf und Opfer. Aus dem Marſch der Kämpfer von damals ſei nun ein Marſchdes geſamten Volkes geworden. Feierlich wurde dann die neben dem Porta! der Reichsſtatthalterei angebrachte Gedenk⸗ tafel enthüllt.„154 deutſche Männer der 89. j⸗ Standarte traten hier am 25. Juli 1934 für Deutſchland ein. Sieben fanden den Tod durch Henkershand“, ſo kündet ſie dem Beſchauer. Reichsſtatthalter Dr. Seyß⸗Inquart übernahm das Mahnmal deutſchen Heldentums und ge⸗ dachte in ſchlichten Worten nochmals der Blut⸗ zeugen der Bewegung. In Schwechat, vor den Toren Wiens, er⸗ öffnete am Tage der Feier des 25. Juli, Reichsorganiſationsleiter Dr. Robert Ley in Anweſenheit des Reichskommiſſars Gauleiter Bürckel die erſte Gauſchule der NSDAP und der DAßF in der Oſtmark. Steiermark und ihrer Hauptſtadt im Kampf um die Wiedervereinigung Oeſterreichs mit dem Deutſchen Reich genehmigt, daß die Stadt Graz ſich„Stadt der Volks⸗ erhebung“ nennt. Im Auftrag des Führers beehre ich mich, Ihnen davon Kenntnis zu geben.“ Ein vom Gauleiter überreichtes und auch von Bürgermeiſter Dr. Kaſpar unterzeichnetes Schreiben an den Führer lautet: „Tief beeindruckt von der hohen Auszeich⸗ nung, die Sie der Hauptſtadt des Gaues Steier⸗ mark und damit dem ganzen Gau zuteil wer ⸗ den ließen, bitten wir, unſeren Dant ent⸗ gegennehmen zu wollen. Das deutſche Volk in der Steiermark wird ſich durch unverbrüch⸗ liche Treue und reſtloſen Einſatz für Sie, mein Führer, und die Bewegung dieſer Aus⸗ zeichnung würdig erweiſen. Wir bitten, den Volksgenoſſen Ihren Entſchluß am 25. Juli 1938, dem Tag des Beginns der erſten Erhebung, in deren Verlauf über 70 Par ⸗ teigenoſſen ihre Treue zu Ihnen mit dem Tode beſiegelt haben, verkünden zu dürfen.“ Die Salzburger haben nun auch„ihren Doktor“ Reichsminister Dr. Goebbels wurde bei einer Rundfahrt durch die Festspielstadt Salzburg im- mer wieder aufs herzlichste begrüßt. Ueber alles die Freiheit! Don Gauleiter Ueberreither, Gau Steiermark der Usdap Wer durch das ſteiriſche Land muraufwärts von Graz kommt, wird überwältigt von der Wucht und Gewalt, überwältigt von der ſchweig⸗ ſam⸗ſtolzen Pracht, mit der ihm die Berge ent⸗ gegentreten: Eine heroiſche Landſchaft. Die ſaft⸗ grünen Täler verſtärken nur den Eindruck, und wer die Steirer kennt, wird hier begreifen: Nur eine heldiſche Natur kann heldiſche Menſchen hervorbringen. Menſchen, die die Frei⸗ heit über alles lieben, Menſchen, denen die Freiheit heilige Flamme iſt, die alles Le⸗ bendige zutiefſt beſeelt und die Wurzel jedes ſchöpferiſchen Lebenswillens bedeutet. Dieſe Kraft, planvoll gelenkt und eingeſetzt, vermag Geſchichte zu vollbringen und Völker von un⸗ überwindlicher Stärke zu ſchweißen. Nie in der Geſchichte hat ſich der Steirer ein unerträgliches Joch auf die Dauer aufzwingen laſſen. Immer und immer wieder hat er ſich mit Einſatz von Gut und Blut erhoben und das Joch abgeſchüttelt. Und es waren meiſt die erd⸗ verbundenen Bauern und Holzfäller oder deren in Bergwerken und Fabriken tätigen Kamera⸗ den, die die Trommeln der Erhebung rührten. Allein drei Bauernaufſtände kennt die Geſchichte zur Zeit der Reformation. Der Jeſuitenkaiſer Ferdinand konnte in den ſteiriſchen Alpentälern weder die Ueberzeugung noch den Mut brechen. Alle Stürme eines Grenzlandes brauſten über des Reiches Grenzmark hinweg: Magya⸗ renſturm, Türkennot, Herrenfehde, Erbſtreit, Glaubenskämpfe und Franzoſenkriege; alles, was ein Leidensweg auf Vorpoſten des Reiches und Volkes beſcheert. Es gibt auch bereits ältere Beiſpiele, daß von der ſteiriſchen Landeshauptſtadt Graz Miniſte⸗ rien geſtürzt wurden, und immerſtand als Urſache der Kampf um das Volks⸗ tum im Vordergrund. Nachdem die Mi⸗ niſterien Taaffe und Fürſt Windiſchgrätz von der Steiermark aus geſtürzt worden waren, brach zur Zeit Badenis wieder eine Volkser⸗ hebung aus. Und auch damals war die Erre⸗ gung in der Steiermark auf das höchſte geſtie⸗ gen, vor allem in Graz. Schon damals mußte ſie mit bosniſcher Infanterie und Kavallerie blutig erſtickt werden. Die Steirer ließen aber nicht locker und verfolgten hartnäckig ihr Ziel. Badeni fiel und der Kaiſer grollte der Stadt Zeit ſeines Lebens. Im Weltenringen holten ſich ſteiriſche Regimenter den Ehrennamen„Eiſernes Korps“ und bluteten ſich an allen Schlacht⸗ feldern faſt zu Tode. Nach dem Kriege eroberten ſteiriſche Bauern und Grazer Studenten, verlaſſen von ihrer Lan⸗ desführung, Mureck, Halbenrain und Weiters⸗ „hakenkreuzbanner“ Dienstag, 26. Juli 1958 feld zurück, kämpften am Brückenkopf in Rad⸗ kersburg und halfen dann ihren Brüdern im Kärntner Abwehrkampf. Und ſo geht der Freiheitskampf bis in unſere Zeit. Im Februar 1934 mußte die Regierung Dollfuß Kanonen gegen die Arbeiter in Graz und Bruck auffahren laſſen. Als am 235. Juli 1934 die Kunde in die Gaue eilte, daß das Land von Tyrannen befreit wird, erhoben ſich die freien Söhne der Berge, rotteten ſich im hellen Aufruhr zuſammen, den Stutzen in der Fauſt. Arbeiter und Studenten, Knappen und Bürger eilten herbei, um für die Freiheit, um für die Heimat zu kämpfen. 70 Tote und über 100 Verwundete netzten mit ihrem Blut Heimaterde. Doch die Saat ging auf. Von Berchtesgaden aus griff der Führer ein, der zu keiner Stunde den Kampf der Oſtmark vergaß. Von Gefängnis zu Gefängnis eilte die Kunde, und die Gegäulten im Lande horchten auf. Die Zeit für Freiheit und Brot bricht an. Und dann rollt das Schickſalsrad Tag für Tag im⸗ mer ſchneller. SA und ſtehen auf, Mann für Mann, Hakenkreuzbinden am Zivilrock und am weißen Hemd— und hinter ihnen das Volk mit, Fahnen und voll Freude tränenden Auges. Sieg, Sieg, ſchreit es durch die Gaſſen. Auf ſteht es wie ein Mann, und wenn ein gan⸗ zes Volk marſchiert, wer ſoll es halten? Ent⸗ geiſtert ſtehen die Polizeioffiziere und ihre Mannſchaften. Iſt denn das Dritte Reich ſchon ausgerufen? Das totgeſagte und zerſchundene Heer: da marſchierte es nun. Mit ihm das ganze Volk. Der Gegner tobt. Ganz Steiermark, vor allem Graz, iſt in hellem Aufruhr.„Der Füh⸗ rer mit uns, er vergißt uns nicht.“ Schuſchniggs Rede in Innsbruck, ein Wutſchrei des Volkes, das den Verräter kennt. Steiermark läßt ſich das nicht gefallen. Die an⸗ deren Gaue ſtehen auf der Lauer. Ob die Wahl wohl ſtattfindet? In Steiermark beſtimmt nicht! Hier war ſchon Vorſorge getroffen. Der Schwin⸗ del war zu auffällig. Alles wird verſucht, um den Aufſtand einzudämmen: Gegendemonſtra⸗ tionen, die im Lachen verſchwinden; Infanterie, Stacheldraht, Kanonen, Tanks und Bomber— alles vergebens! Das Volk marſchiert, die Jun⸗ gen und Mädel verlaſſen die Schulen und ſie — ſich an: Das Reich muß uns doch wer⸗ en. Das Militär geht mit gefälltem Bajonett ge⸗ gen die Bevölkerung vor, die ſich in ihrem Marſch nicht aufhalten läßt. Das Volk wußte, hier und jetzt muß die Entſcheidung kommen. Mit eiſerner Entſchloſſenheit iſt es bereit, den Weg zu Ende zu gehen, deſſen Ziel Deutſchland und der Führer waren. Und der Führer kam. Scherl-Bilderdienst(2) Wieder erhob ſich das Volk, um ihm Blumen auf den Weg zu ſtreuen. Mit Jubel und Glück zog er in das offene Herz ſeines Volkes ein, und es hat ihm gedankt am 10. April. Wenn der Führer der Stadt Graz nun den Ehrennamen„Stadt der Volkserhe⸗ bung“ verliehen hat, ſo liegt darin neben der Anerkennung für die Leiſtung der tapferen Be⸗ völkerung dieſes Gaues das ſchönſte Geſchenk, das Kämpfern überhaupt zuteil werden kann. Die Steirer werden ſich dieſer großen Auszeich⸗ nung dadurch würdig erweiſen, daß der Füh⸗ rer ſich auch in Zukunft auf ſie in allen Lagen reſtlos verlaſſen kann. fiermann bGöring in Dänemark Ein Besuch in kopenhagen/ Bei Hlamiei“ in Schloß Kronhorg (Von unserem Kopenhogenef Vertrefen) ev. Kopenhagen, 25. Juli. Mit großer Freude marſchall Hermann Göring an Bord ſeiner Jacht„Karin II.“ durch den Alſenſund nach Svendborg an der Südküſte Fünens gekommen ſei. Sein Aufenthalt dort war aber leider nur kurz: Nach der Einnahme von Benzin, Oel und Proviant ging das Boot noch in der Dämme⸗ rung weiter nach Nyborg. Der Generalfeld⸗ marſchall erſchien an Deck und grüßte die ihn erwartende Menge. Das Schiff ging jedoch ein Stück ſüdwärts in einer ſtillen Bucht vor Anker. Heute erſchienen die däniſchen Zeitungen mit großen Ueberſchriften und Bildern auf den erſten Seiten über den Beſuch Görings in Dänemark. Alle Berichte waren außerordemt⸗ lich freundlich und zeugten von einer fieberhaf⸗ wurde in Dänemark getern die Rachricht mneliſfen haß Gemeralfetd⸗e Eß war Loch Büeoeſicken Haß die Baſeh ⸗ ten Erwartung in Dänemark. Um die Mittags⸗ zeit ſetzte eine wahre Völterwanderung zum Kaf an der Langenlinie in Kopenhägen ein. zei hier einen Platz für die Jacht freigemacht hatte. Die wartenden Menſchen wurden jedoch auf eine harte Geduldsprobe geſtellt, denn erſt gegen 18 Uhr traf Görings Jacht, und zwar auf deim umerwarteten Weg durch den Südhafen vor der Zollbrücke ein. Während der langſamen Durchfahrt erwiderte der General⸗ feldmarſchall lachend und ſeine Mütze ſchwen⸗ kend die Grüße vom Lande her. Die Vertreter der deutſchen Geſandtſchaft und der Landesleiter der NSDaAp gingen an Bord und begrüßten Generalfeldmarſchall Gö⸗ ring. Und ſchon ging die Fahrt weiter. Nur wenig ſpäter begann die„Hamlet“⸗Auf⸗ führung Guſtaf Gründgens und ſei⸗ ner Mitarbeiter auf der Freilichtbühne im Schloßhof von Krraborg in Helſingör. Dieſe Künſtler zu begrüßen, war das Ziel dieſes Der noliti schle Jag O In dieſem Jahr feiern die Bauern in Tirol auf der Hochfläche von Rinn und Tulfes zum erſten Male wieder an der tra⸗ ditionellen Stelle in Judenſtein die Er⸗ innerung an den kleinen Bauern⸗ jungen Andreas, der hier vor 300 Jah⸗ ren grauſam durch Juden aus rituellen Gründen geſchächtet wörden iſt. Ueber dem Stein, auf dem das arme Kind durch Oeffnen der Adern mit dem jüdiſchen Schächtſchnitt geſchlachtet und zum Aus⸗ bluten gebracht wurde, wurde ſpäter eine Kirche gebaut. Unter der Schuſchnig⸗Re⸗ gierung wurde die Feier des„Anderle⸗Ta⸗ ges“ auf Betreiben der Juden verboten. Heute unter dem Nationalſozialismus fei⸗ ert das Volk wieder das Gedenken an dieſes arme ariſche Kind, das ein Opfer der jü⸗ diſchen Blutgier wurde. —* O Die franzöſiſche Zeitung„Journée In⸗ duſtrielle“ kann das kürzlich unterzeichnete Sandſchak⸗Abkommen ſcheinbar im⸗ mer noch nicht verdauen. Das Blatt ſchreibt: „Die Türkei hat dadurch, daß ſie von unſern politiſchen Fehlern, von der Unbeſtändigkeit der franzöſiſchen Regierungen, von den Schwankungen und man kann ſogar ſagen: von den inneren Widerſprüchen unſerer Haltung gegenüber den betroffenen Bevöl⸗ kerungen und Autoritäten profitierte; da⸗ durch, daß ſie auf die Ungewißheit der in⸗ ternationalen Lage und— ſprechen wir es aus— auf unſere innere Zerriſſenheit ſpe⸗ kulierte, uns eine Löſung aufgezwun⸗ gen, die völlig ihren Abſichten entſpricht. Ein dualiſtiſches Regime, ein Zwitterge⸗ bilde, erſetzt jetzt im Sandſchak Alexan⸗ drette und Antiochien die Regierung des Mandats. Die gemeinſame Beſetzung durch franzöſiſche und türkiſche Truppen ſchafft eine Art Kondominium, in dem manche vielleicht eine ſymboliſche Zuſammenarbeit ſehen werden, in dem aber diejenigen, die die realiſtiſchen Gedankengänge Ankaras kennen, einigen Anlaß zur Furcht um die Zukunft entdecken werden. In der Tat, wer weiß, bis wohin der Ehrgeiz der Tür⸗ kei gehen wird, wenn ſich eines Tages neue günſtige Gelegenheiten bieten werden?“— Das ſind immerhin recht intereſſante Be⸗ merkungen. Wenn die Türken nicht ganz farbenblind gͤweſen ſind, ſo werden ſie ja inzwiſchen gemerkt haben, daß Frankreich ihrem Drängen nachgeben mußte, weil England eilfertigſt riet, den türkiſchen Wünſchen entgegenzukommen. Man könnte „ſich vorſtellen, daß ſie Appetit auf mehr bekommen.. AllllllllIIIIIIAMIIIHMummamammnaum⸗ Reiſetages des Generalfeldmarſchalls. In den vorderſten Reihen waren Plätze freigehalten worden, die man mit beſonderer Aufmerkſam⸗ keit für den hohen Gaſt vorbereitet hatte. Die Vorſtellung ſelbſt wurde ein glänzender Erfolg. Eine dichte Menſchenmenge hatte die Bänke des Schloßplatzes gefüllt. Sie dankte nach dem Ab⸗ lauf dieſer vielleicht am tiefſten ſchürfenden Tragödie Shateſpeares ergriffen den deutſchen Schauſpielern und umjubelte darauf General⸗ feldmarſchall Göring. Am Abend weilte Göring ien Kreiſe der Künſtler und der Vertreter des Reiches ueid der Partei zum Abendeſſen im Badehotel Marienlyſt. LIlkitiniueeieeeeiberkrrkizizszzüzTtAvnILzvzzzszszziiizzaszzizrisieszszzszzzizziwiivizn. ——————————————————————————————————————————————————————————————————— Die Salzburger Festspiele sind eröfinet „Meistersinger“ unter Furtwängler/ Goebbels, Ley und Seyſ-Inquart anwesend Feierlich klangen die Salzburger Feſt⸗ ſpiele am Samstag mit Wagners„Mei⸗ auf. In Anweſenheit von eichsminiſter Dr. Goebbels, Reichsorganiſa⸗ tionsleiter Dr. Ley, Reichsſtatthalter Dr. Seyß⸗Inquart ſowie zahlreicher Vertre⸗ ter aus Partei Staat und Wehrmacht wurde die deutſcheſte aller Opern ein unvergleichliches Muſikerlebnis. Barockrauſch ohne Katzenmuſik Salzburg iſt nicht nur die Mozartſtadt, die dem deutſchen Volke den gbien Komponiſten der Oſtmark ſchenkte. Salzburg iſt eine Stadt, in der die unvergeſſene Schönheit eines glei⸗ cherweiſe der Natur und der Kunſt verhafteten Reichstums an erſter Stelle ſteht. Dieſer Schönheitswillen wird ſich in den Feſtſpielwo⸗ chen dieſes Jahres zum erſten Male unge⸗ emmt ausbreiten. Die„Internationale“ mit hrem artiſtiſchen Schaugepränge hat„verſun⸗ gen und vertan“ und Salzburg entfaltet wie⸗ der ohne politiſche Katzenmuſik den fließenden Rauſch ſeines Barock, der einſt über die ernſte Epiſode der Gotik geſiegt hatte und auch heute noch mit ſeinen Paläſten, Gärten und Brun⸗ nen den Zauber der ehemals fürſtlichen Reſi⸗ denz beſchwört. Stein gewordener Traum einer großen Vergangenheit! All das hat nichts u tun mit der inzwiſchen auch antiquierten öſterreichiſchen Sendung. Die Menſchen, die hier leben, ſind deutſch, ihre Kunſt iſt deutſch, und was aus dem Ausland Salzburg beſucht, will eben dort das ſehen und erleben, was ihm zu Hauſe nicht zuteil wird, nämlich das deutſche Weſen. Svanholm— ein idealer Stolzing Es gibt keine herrlichere Kundgebung deut⸗ ſchen Geiſtes als Wagners„Meiſterſinger von Rürnberg“. Sie ſind im wahren Sinne Feſt und Feier. Kein Opernwerk war deshalb auch mehr berufen, die Salzburger Feſtſpiele im Dritten Reich einzuleiten, als die„Meiſter⸗ ſinger“, für die ilhelm Furtwängler als Dirigent gewonnen war. Eine Elite der deutſchen Sänger, dazu die Wiener Phil⸗ harmoniker, beſtimmten das feſtliche Ant⸗ litz der Aufführung. Furtwängler dirigierte mit einem unheimlichen Feuer. Er trieb das Tempo unnachſichtlich vorwärts, fing es plötz⸗ lich wieder ein und ließ die Muſik wie eine genialiſtiſche Improviſation abrollen. Gegen⸗ über den Bombenſtimmen eines Herbert Al⸗ ſen als Pogner und Fritz Krein als Koth⸗ ner hatte der Hans Sachs von Walter Groß⸗ mann, der im letzten Augenblick eingeſprun⸗ gen war, keinen leichten Stand. Einen Stol⸗ ing von geradezu idealem Stimmaterial lernie man in Set Spanholm kennen. Sein Tenor hat eine koſtbare Miſchung zwi⸗ ſchen lyriſcher Weichheit und heldiſchen Ak⸗ zenten, die der Partie alles das geben, was der Komponiſt verlangt. Erich Zimmer⸗ mann, der unübertroffene David Bayreuths, war auch in der Salzburger Feſtaufführung wohl am Platze. Eine intereſſante Charakter⸗ ſtudie gab Alfred Jerger, der den Beck⸗ meſſer mit breiten Strich in derber Schwarz⸗ weiß⸗Charakterkomik zeichnete. Maria Rei⸗ ninger ſang eine Epa, die von holdeſter Lieb⸗ lichkeit umfloſſen wär. Die Chöre„ſaßen“ aus⸗ gezeichnet und auch die einzelnen Meiſter hat⸗ ten in Maske und Spiel feſtliches Format. Beſucher aus aller Welt So ſah die Aufführung den ſtürmiſchen Bei⸗ fall einer das Feſtſpielhaus bis auf den letzten Platz füllenden Feſtſpielgemeinde, in der man viele Beſucher aus Holland, Skandinavien, Belgien und Italien fand. Das Feſtſpielhaus ſelbſt, das inzwiſchen einer gründlichen Er⸗ neuerung unterzogen wurde, hat inzwiſchen im n eine doppelte Seitengalerie er⸗ alten. Auch ſind die alten Geſellſchafts⸗ räume mit den leuchtenden Deckenfresken Rot⸗ termayers ſo ſtilvoll erneuert worden, daß der Geiſt der alten Zeit ſich mit dem Atem der Gegenwart prachtwoll verbindet. Das Publi⸗ kum bereitete Wilhelm Furtwängler ſchon bei ſeinem Erſcheinen am Pult begeiſterte Hul⸗ digungen. F. W. Herzog. 30 jähriger Krieg aui der Bühne „Der Friedenstag“ uraufgeführt Die Münchener Feſtſpiele erlebten als Auf⸗ takt die Uraufführung der neuen Oper„Frie⸗ denstag“ von Richard Strauß. Dieſe Oper bedeutet eine Ueberraſchung in doppelter Hin⸗ ügd einmal vom Textlich⸗Ethiſchen her, das urch die Muſik ein beſonderes Rückgrat er⸗ halten hat und dann von der durchaus von melodiſchen Einfällen getragenen Tonſprache her. Den Text ſchrieb der Wiener Joſeph Gre⸗ or. Er wählte eine Epiſode, die im hiſtori⸗ chen Gewande free Gedanken ver⸗ mittelt. Der„Friedenstag“ iſt das Ende des 30jährigen Krieges. Das Schauſpiel innerhalb einer kleinen Zitadelle iſt Ausdruck der Wer Kämpfe, die ſich überall abgeſpielt haben. Der Kommandant dieſer Zitadelle hat zu wählen zwiſchen Uebergabe, wozu ihn die und rebellierenden Bürger veranlaſſen wollen, oder äußerſter Pflichterfüllung gemäß dem Ge⸗ bot ſeines Kaiſers. Er faßt den Plan, die Zita⸗ delle mit Mann und Maus in die Luft zu ſprengen. Seine die ex vergeblich zu retten verſucht, will an ſeiner Seite ſterben, Im Augenblick der höchſten dramatiſchen Span⸗ nung— die Lunte brennt ſchon— ertönt die Friedensbotſchaft, die der Soldat nicht glauben kann und will. Alles mündet dann in einer Apotheoſe von himmliſcher Wucht. Der Muſiker Richard Strauß kehrt in gewiſ⸗ ſem Sinne zur Muſikdramatik Richard Wagners zurück, ohne die Virtuoſität ſeiner Farben⸗ palette zu verleugnen, die in dieſem Falle nicht mehr Selbſtzweck bedeutet. Trotzdem iſt die Oper echteſter Strauß. Alle Geſtalten ſind zur Einheit gebunden, und zwar nicht nur im Sinne des Effekts, ſondern auch ſinnvoll. Wenn Strauß am Anfang der Oper die Stimmung der Verzweiflung malt, ſo erfindet er neue, eigenartige Klangreize. Die weit ausſchwin⸗ gende Arie der Frau iſt eine Glanznummer der Partitur und der Schlußchor ſucht an Steige⸗ rungsmöglichkeiten ſeinesgleichen in der geſam⸗ ten Opernliteratur. „Die Münchener Staatsoper hatte dem Werk eine hervorragende Wiedergabe zuteil werden laſſen. Unter Leitung von Profeſſor Clemens Krauß, in der Inſzenierung Rudolf Hart⸗ manns, der Chorleitung Joſephs Kuglers und in dem umdüſterten Bühnenbild Ludwi Sieverts fand die Oper eine würdige—— wahrhaft feſtliche Wiedergabe. An dem geſang⸗ lichen Erfolg waren beteiligt der ausgezeichnete Bariton Haus Hotter, Viorica faens als Frau Maria, der profunde Baß Ludwig Webers und die beiden vortrefflichen Te⸗ nöre Peter Anders und Julius Patzak. Es gab Beifall auf der ganzen Linie. Schon nach der Generalprobe, der zahlreiche bekannte Per⸗ ſönlichkeiten aus dem deutſchen Muſikleben und Vertreter der geſamten deutſchen miſthz bei⸗ wohnten, wurde der Komponiſt ſtürmiſch und beifällig begrüßt. Hinrich Schlüter. Hebbel⸗Woche in Bochum. Die Stadt Bochum wird im April kommenden— eine Hebbel⸗Woche veranſtalten, in deren Rah⸗ men das geſamte dramatiſche Hauptwerk Heb⸗ bels in einer Folge von acht Tagen zur Auf⸗ führung gelangen ſoll. Im Rahmen dieſer Hebbel⸗Woche wird ebenfalls die Schauſpiel⸗ Schule im Stadttheater Bochum eröffnet wer⸗ den. Gleichzeitig wird mit dieſer großen Ver⸗ anſtaltung der völlig neugeſtaltete Innenraum des Theaters eingeweiht werden. Die Bochu⸗ mer Bühne kann in der kommenden Spielzeit auf ihr 20jähriges Beſtehen zurückblicken. Ste Auck in Sehr be kleinen M — verglic zum Teil in»den 8 wiederum 2 Shilling außer eine und einem Ja, dieſ fen ſind ar ſprechend noch ein ſ Die Leinm terial ſein drüſen un halten kam an die S. 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Wenn Stimmung er neue, zusſchwin⸗ ummer der in Steige⸗ der geſam⸗ dem Werk il werden Clemens lf Hart⸗ kuglers d Ludwi rdige un m geſang⸗ gezeichnete 17313— ß Ludwig ichen Te⸗ tz a k. Es ᷣchon nach nnte Per⸗ leben und zreſſe bei⸗ miſch und nlüter. Die Stadt n—— eren Rah⸗ werk Heb⸗ zur Auf⸗ en dieſer, ſchauſpiel⸗ ffnet wer⸗ oßen Ver⸗ unenraum ie Bochu⸗ Spielzeit ken. 1 1 f 111 4 K Stolz und schön die Türme der Westminsterabtei. Auci im Kino wird geraudit Sehr beliebt ſind natürlich die Theater des kleinen Mannes, die Kinos, die zwar ebenfalls — verglichen mit deutſchen Verhältniſſen— zum Teil recht geſalzene Preiſe haben, vor allem in den Filmpaläſten des Weſtens. Andere wiederum verkaufen ihren beſten Platz für 2 Shilling. Dafür bekommt man dann aber außer einer kurzen und ſchlechten Wochenſchau und einem Kulturfilm meiſtens zwei Großfilme. Ja, dieſe Großfilme. 80 Prozent der Strei⸗ fen ſind amerikaniſcher Herkunft und ſehen ent⸗ ſprechend aus. Ich hätte nie geglaubt, daß noch ein ſolcher Kitſch fabriziert werden darf. Die Leinwand muß von beſonders gutem Ma⸗ terial ſein, daß ſie derartigen auf Tränen⸗ drüſen und Herzbeutel drückenden Sums aus⸗ halten kann. Aber es gefällt. Ja man faßt ſich an die Stirn, wenn man hin und wieder Menſchen ſieht, die nach dem Genuß eines ſo üblen Machwerks begeiſtert in die Hände klatſchen. Es ſind meiſt dieſelben, die zu „buhen“ anfangen, wenn der Führer oder der Duce auf der Leinwand erſcheint. Arme im Geiſt!— Der edle Gangſter und der troddel⸗ hafte Poliziſt ſind noch immer Filmthemen. Und da wundern ſie ſich, wenn einer kommt WMN V N e i Muuee 114 11 f 11 F⸗ % un e K fff und ausgerechnet Lord Nuffield zu kidnappen verſucht. Die Sitze in den Kinos ſind ſehr bequem, ſo daß man es ſchließlich auch verzeihen kann, wenn hin und wieder die Beſucher die Stiefel auf die Lehne der vorderen Reihe legen. Selbſt das zarte Geſchlecht ſcheut ſich nicht, in ſchöner Offenherzigkeit die ſeidenbeſtrumpften Beine hochzuſchlagen. Weniger erfreulich iſt die Luft, denn Rauchen iſt erlaubt. Das hat mir ſo lange ſehr gut gefallen, bis ich einmal eingekeilt zwiſchen zwei Herren ſaß, die beide aus halbverſtopften übelriechenden Knöſeln einen Tabak rauchten, der mir in einem fort die Tränen in die Augen trieb. Seit der Zeit bin ich wieder ſtark für das Rauchverbot in den Kinos. Die Lichtſpieltheater öffnen am Vormittag bereits um 11 Uhr ihre Pforten und haben bis 14 Uhr verbilligte Eintrittspreiſe. Des⸗ halb kann man es erleben, daß bereits um 13 Uhr ein Kino vollkommen überfüllt iſt. Um 16 Uhr iſt es dann ſchon bedeutend leerer, was für den beſonders angenehm iſt, der ſich ſei⸗ nen Nachmittagstee mit allem Drum und Dran von der Aufwartung in ſeine Reihe bringen läßt. Clark Gable bewundern und dazu den geliebten Tee trinken! Mehr kann man nicht erwarten. Am Sonntag allerdings, am ge⸗ heiligten engliſchen Sonntag,— mich ſchau⸗ derts heute noch— wird erſt um 17 Uhr auf⸗ gemacht. Irgendein vernünftiges Unterhaus⸗ mitglied hat einmal den Antrag eingebracht, die Lichtſpielhäuſer auch am Sonntag früher zu öffnen. Warum?— Damit man die jun⸗ gen Liebespärchen wenigſtens ein bißchen unter taten einflößen. 110 %½ I 16 I f 1 1 i L e Kontrolle hat. Sie müßten ja— wie es hieß — ſonſt zwangsläufig ins Grüne. Unter dem ſtarken Einſpruch des Oberhauſes jedoch und der Oppoſition im Unterhaus ſelbſt fiel dieſer Antrag wieder. Es bleibt bei der 17⸗Uhr⸗ Oeffnung. Riesenschlangen vor den Kinos Da ſieht man nun den jungen Gent mit ſei⸗ ner Dulciena bereits eine Stunde vorher vor der Kinokaſſe Schlange ſtehen, damit er noch einen billigen Platz bekommt. Um ganze Häu⸗ ſerblocks herum geht dieſe Schlange. Und ſie warten geduldig und wenn es wie aus Kübeln ſchüttet, bis ſie dran kommen. Und wenn ſie drankommen und der Vordermann hat gerade die letzte Karte bekommen, da verziehen ſie keine Miene und gehen ruhig weiter ihres Wegs. Controll vourseli! Immer Selbſtbeherr⸗ ſchung! Kein Krach, kein Schimpfen und wenn man im Innern vor Wut platzt. Und dabei iſt ihnen doch das einzige Sonntagsvergnügen durch die Lappen gegangen. Das Pärchen kann jetzt ſchließlich noch in eines der Tag und Nacht geöffneten rieſigen Lyons⸗Corner⸗Häuſer gehen(Beſitzer: Salomon& Gluckſtein— Kom⸗ mentar überflüſſig) und ſich dort bei Konzert einen Tee oder Kaffee mit entſprechenden Zu⸗ Wenn es ihn aber intus hat, bekommt es die Rechnung und auß raus(ſiehe oben). Wenn ſchönes Wetter iſt, können ſie ja auch im Hydepark ſpazieren gehen, was zumal am Vormittag gern getan wird, da am Rotten Row die elegante Welt Londons hoch zu Roß paradiert und wo überhaupt die Gigerl von aller Welt ſich ein Stelldichein geben. Der Riesenpalast des Warenhauses Selfridge in der Oxford-Street. Die Fahnen aller Nationen wehen vom Dach(Gott sei Dank, nicht die deutsche) und Riesenblumen zieren die Fassade. Sämtl. Aufn. Dr. W. Kisherer 5644 1005 e ſung des Sportgedankens f +◻ RAD-ZAMAZAAt Schottland liebt seinen großen Sohn. Das Wal⸗ ter-Scott-Memorial in Edinburgh. Nicht einmal ein Fußballspiel Denn ein Fußballſpiel oder ein ſonſtiges ſportliches Ereignis am Sonntag, iſt ja ver⸗ boten. Alle dieſe Veranſtaltungen werden auf Samstag⸗Nachmittag gelegt und erfreuen ſich einer rieſigen Beliebtheit. Unter Sport ver⸗ ſteht man ja in der Sportnation auch etwas anderes als wir. Wer auf Rennen wettet, iſt auch ein Sportsmann. Wer aber ſeinen Kör⸗ per in regelmäßiger Uebung ſtählt, der hat ſich der„Fitneß“⸗Bewegung verſchrieben, d. h. er will körperlich„fit“, leiſtungsfähig ſein und das iſt das, was wir unter Sport verſtehen. Daß der Englandſport dazu noch ſtark ins Ge⸗ ſellſchaftliche hinübergleitet, macht die Erfaſ⸗ noch ſchwieriger. Vom Profitum ganz zu ſchweigen. In dieſem Zuſammenhang ſei bemerkt, daß die Propaganda für dieſe Fitneß⸗Bewegung, die vom Staat gefördert wird, ungeheure For⸗ men angenommen hat.„Keep füt“— halte dich leiſtungsfähig— ſo leuchtet es von den Häu⸗ ſern, von den rieſigen Plakatwänden in den Untergrundbahnſtationen, befiehlt es in den Omnibuſſen. Wo man hinſchaut, wird ver⸗ ſichert, daß dieſe oder jene Brotſorte, dieſer oder jener Fruchtſaft, ſa ſogar dieſes Bier oder jener Whisky Männlein und Weiblein fit erhält. Der König hält Reden für dieſe Bewegung. Kinotheater zeigen rieſige Pro⸗ pagandafilme und die Zeitungen bringen lau⸗ fend Bilder von deutſchen Sportlern und Sportlerinnen mit dem Vermerk, ſo ſorgen ſie in Deutſchland für den Körper. Seht zu, daß ihr ihnen körperlich nicht unterlegen ſeid. So groß aber die Propaganda, ſo groß ſcheint der Mißerfolg. Einem großen Teil der jungen Engländer genügt es heutzutage, zuſchauen⸗ der Sportmann zu ſein. Alles andere ſtört die Gemütsruhe. Absckiedsgedanken Die„Europa“ fährt am Abend durch den Kanal und geht mit voller Fahrt hinein in die Nordſee. An Backbord drängen ſich die Paſſa⸗ giere und ſehen hinüber zur engliſchen Küſte, die ſich noch einmal in voller Schönheit dem Auge darbietet. Noch einmal grüßt ein ſeltſam geformter Kirchturm herüber, noch einmal zeichnen ſich winzig die reihenweiſe auf den Dächern aufgeſetzten Schornſteine ah. Eine weitere Sicht iſt unmöglich, denn ſchwer und dunkel bedeckt der Wolkendunſt die Inſel. Im⸗ mer kleiner wird die Küſte. Engländer und Deutſche, die in Southampton an Bord gingen ſehen hinüber. Die erſteren im wehen Abſchied, die anderen in der,ſtillen Vorfreude auf die Heimat. Jetzt iſt die Küſte verſchwunden, nur die Dunſtwolke ſchwebt noch da drüben, wo Eng⸗ land liegt. Und der ſcheidende Deutſche hegt vielleicht in dieſem Augenblick in ſeinem Her⸗ zen denſelben Wunſch, den der neben ihm lehnende Engländer in ſich brennen fühlt. Er weiß, dieſe Wolken werden vergehen. Schwerere dunkle Schickſalswolken jedoch kön⸗ nen ſich dort drüben zuſammenballen. Denn die Zeit iſt kritiſch. Mögen ſie dieſes Land verſchonen, wie wir wünſchén, daß ſie auch unſerem Lande fernbleiben mögen. Und möge ferner durch die Nebelſchleier des Sichnicht⸗ verſtehens vielleicht doch einmal die klare Sonne der Verſtändigung dringen. Ende. „Hakenkreuzbanner⸗ Dienstag, 26. Juli 1958 Rudolf feß in 5alzburg Bei der Feſtaufführung von„Don Giovanni“ DNB Salzburg, 25. Juli. Der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, traf am Montagabend auf der Rückreiſe aus Klagenfurt zu einem kurzen Beſuch in der Feſt⸗ ſpielſtadt Salzburg ein. Im Ritterſaal der Re⸗ ſidenz, wo ſich die führenden Perſönlichkeiten von Partei, Staat und Wehrmacht verſammelt hatten, begrüßte Gauleiter Dr. Rainer den Stellvertreter des Führers mit einer herzlichen Anſprache, in der er vom vollzogenen Aufbau der Partei im Gau Salzburg berichtete und die Meldung erſtattete, daß heute, nach wenigen Monaten nationalſozialiſtiſcher Aufbauarbeit, der Gau frei von Arbeitsloſen ge⸗ worden ſei. Rudolf Heß nahm die Meldung des Gaulei⸗ ters mit Worten der Anerkennung und des An⸗ ſporns zur Weiterarbeit entgegen. Er ließ ſich anſchließend die führenden Parteigenoſſen des Gaues, die Träger des Goldenen Ehrenzeichens und die zu ſchwerer Kerkerſtrafe verurteilten Nationalſozialiſten vorſtellen und trug ſich in das Goldene Buch der Stadt ein. Der Stellvertreter des Führers beſuchte dann die Feſtaufführung von„Don Giovanni“ im Feſtſpielhaus. In fiürze Die Bayreuther Bühnenfeſtſpiele nah⸗ men am Montag mit der Aufführung von Richard Wagners„Parſival“ in Anweſen⸗ heit des Führers ihren Fortgang. 1* Vor ſeiner Rückkehr nach den Vereinigten Staaten iſt der amerikaniſche Ozeanflieger Douglas Corrigan am Montag auf dem Luftwege zu einem zweitägigen Aufenthalt in London eingetroffen. Wie dazu verlautet, wird Corrigan in London über verſchiedene ihm gemachte Angebote verhandeln. * Aus Saragoſſa(Spanien) wird uns gemel⸗ det: Am Montagfrüh machten die nationalen Flieger einen neuen Angriff auf die Hafen⸗ anlagen von Gandia, wobei ſie einen Damp⸗ fer verſenkten. * Reichsſtatthalter Dr. Seyß⸗Inquart, der Führer des Deutſchen Alpenvereins, rich⸗ tete an die Bezwinger der Eiger⸗Nordwand folgendes Telegramm:„Dem Einſatz entſpricht die Größe des Erfolges. Herzlichen Glück⸗ wunſch im Namen der deutſchen Bergſteiger. Seyß⸗Inquart.“ * Die japaniſche Preſſe berichtet aus Grenz⸗ orten Koreas und Mandſchukuos über wei⸗ tere Verſtärkungen der Sowjet⸗ truppen im Raum von Wladiwoſtok. . Das Attentat in Haifa hat die Span⸗ nung in ganz Paläſtina bis zum äußerſten ge⸗ ſteigert. In der Stadt begannen bald nach dem Anſchlag Repreſſalien. Die arabiſche Bevölkerung ſetzte aus Wut jüdiſche Geſchäfte und Warenhäuſer in Brand. Vier Warenhäu⸗ ſer ſind bereits vollkommen von den Flam⸗ men zerſtört worden. In Jaffa wurde der Generalſtreik aufgerufen. 1. Das Grazer Schöffengericht verurteilte geſtern den ehemaligen Gendarmen Lud⸗ wig Ringhofer, der ſich eines beſonders ſchar⸗ ſen und rohen Vorgehens gegen die National⸗ ſozialiſten befleißigt und unter dem Schuſch⸗ nigg⸗Syſtem für ſeine Piſtolenſchüſſe auf den ſchwerverletzten Ingenieur Gröger keinerlei Strafe erhalten hatte, zu drei Jahren ſchwe⸗ ren Kerker. ſchen aufnimmt. England ſchickt einen„ehelichen Makler“ nach Prag Lord Runciman hat den Auftrag angenommen/ Wurden die Tsciechen gefragt? Ep London, 25. Juli. Zu der beabſichtigten Entſendung des ehe⸗ maligen Handelsminiſters Lord Runciman nach Prag wurde am Montagabend amtlich be⸗ kanntgegeben, daß Lord Runeiman dieſen Auf⸗ trag angenommen habe. Das Charakteriſtiſche bei dieſer Entwicklung iſt, daß die Beſtellung Lord Runcimans zum „ehrlichen Makler“ augenſcheinlich ohne vor⸗ herige Zuſtimmung der Prager Re⸗ gierung vorgenommen worden iſt. Wie Prag ſich zu dem Vorſchlag ſtellen wird, iſt hier noch nicht bekannt. Man weiß noch nicht einmal, ob der engliſche Geſandte in Prag, Newton, der tſchechiſchen Regierung bereits Mitteilung von dem engliſchen Plan gemacht hat. Wie noch von gut unterrichteter Seite verlau⸗ tet, ſoll Runciman verſuchen, die Prager Regie⸗ rung däzu zu bewegen, das Nationali⸗ täten⸗Statut nicht vor das Parla⸗ ment zu bringen, ſondern vorerſt die ganze Frage auf dem direkten Verhandlungswege mit der Sudetendeutſchen Partei zu klären. Gleichzeitig berichtet der ſtändige Londoner Korreſpondent des„HB“: Es wird allmählich immer deutlicher, daß die engliſche Regierung nunmehr ernſt den Kampf gegen die— wie man hier offen ſagt— tſchechiſche Verſchleppungstaktik“ in den Verhandlungen mit den Sudetendeut⸗ Die Entſchloſſenheit der eng⸗ liſchen Regierungsſtellen erſcheint der leiden⸗ ſchaftslos und objektiv die Dinge verfolgenden engliſchen Oeffentlichkeit umſo notwendiger, als die nunmehr bekanntgewordenen tſchechi⸗ ſchen Vorſchläge in allen ernſt zu nehmenden engliſchen Kreiſen— milde geſagt— ſtarkes Befremden hervorgerufen haben. Dieſe Reak⸗ tion der engliſchen Oeffentlichkeit kam ja auch ſchon in der Haltung des engliſchen Außen⸗ miniſters in Paris zum Ausdruck. Wie ver⸗ lautet, ſoll nämlich Lord Halifax in Paris darauf hingewieſen haben, daß der Trick mit den Provinzparlamenten, in denen überall doch wieder die Tſchechen die ausſchlaggebende „bedenkliche Stelle haben, keine friedliche und dauernde Löſung herbeiführen könne. Man iſt nun in London ſehr geſpannt darauf, ob der franzöſiſch⸗engliſche Druck auf Prag endlich ſo wirkſam ſein wird, daß die Tſchechen den Wee mehr entgegenkommen wer⸗ en. Der Moskauer Sender verbreitet eine Mel⸗ dung, aus der die mchehrs geren hervorgeht, in die die letzten Ratſchläge der engliſchen und franzöſiſchen Regierung an die Prager Regie⸗ rung die Sowjets verſetzt haben. In der Mel⸗ dung heißt es, Chamberlain fordere von der Prager Regierung weiteres Entgegenkommen an die Sudetendeutſchen, angeblich bis zur Auf⸗ nahme von Vertretern der Sudetendeutſchen artei in die tſchecho⸗ſlowakiſche Regierung. ieſe neue Entwicklung habe in Prag große Beſorgnis hervorgerufen. Wie Moskau dieſer neuen Entwicklung zu be⸗ gegnen hofft, geht aus der Ankündigung her⸗ vor, daß die tſchechiſchen Kommuniſten— na⸗ türlich auf Befehl Moskaus— einen Antrag einbringen würden, der die ſofortige Ein⸗ berufung des Pragers Parlaments ur Beratung des Nationalitätenſtatuts fordert. Durch dieſen Schachzug hilhe Moskau direkten Beſprechungen der tſchechiſchen Regierung mit den Sudetendeutſchen zuvorzukommen und da⸗ mit die Wirkung des engliſch⸗franzöſiſchen Rat⸗ ſchlages zu hintertreiben. Spinale finderlähmung in kngland Schulen der Grafſchaft Eſſex geſchloſſen f. b. London, 25. Juli In Halſtead in der Grafſchaft Eſfex ſind drei Schulen geſchloſſen worden, weil in den letzten Tagen zehn Kinder an ſpinaler Kinderläh⸗ mung erkrankt ſind. Die Schulen bleiben im Hinblick auf die bevorſtehenden Ferien zunächſt bis auf weiteres geſchloſſen. Auch die kirchlichen Sonntagsſchulen wurden nicht abgehalten. Endſpurt der ſjimalaja-Stürmer Paul Bauer schon in 7000 Meter Höhe H. München, 25. Juli. Nach einer ſoeben in München eingetroffenen Meldung hat die deutſche Himalaja⸗Ex⸗ pedition nach zweiſtündigem Sturmwetter das Lager V in 6850 Meter Höhe beſetzt und durch Nachſchub von unten weiter ausgebaut. Als nächſtes wurde dann die Ratkiot⸗Eiswand für Träger gangbar gemacht und der ſoge⸗ nannte Mohrenkopf, eine Erhebung, die auf dem Grat des Silberſattels liegt, er⸗ reicht. Dann gingen die Bergſteiger mit den Trägern hinauf, um das Lager ſelbſt, das in 7000 Meter Höhe liegt, zu beſetzen. Die Schlechtwetterperiode, die Paul Bauer zur Rück⸗ kehr in die tieferen Lagen gezwungen hatte, hat alſo nunmehr aufgehört und der Endſpurt zum Gipfel wird in Angriff genommen. Falls das gute Wetter weiterhin anhält und ſich keine unglücklichen Zwiſchenfälle ergeben, Derſtärkte Nusfuhe zur Türkei Die Wirischaftsverhandlungen erfolgreidi abgeschlossen DNB Berlin, 25. Juli. Der Staatsſekretär des Auswärtigen Amtes, Frhr. v. Weizſäcker, und der Generalſekre⸗ tär des türkiſchen Außenminiſteriums, Bot⸗ ſchafter Numan Menemencioglu, haben am Montag im⸗Auswärtigen Amt eine Reihe von wirtſchaftlichen Vereinbarungen unterzeichnet. Damit haben die Verhandlungen ihren Ab⸗ ſchluß gefunden, die ſeit einigen Wochen zwi⸗ ſchen einer türkiſchen Delegation unter Leitung von Exz. Menemencioglu und der deutſchen Regierung über die Regelung des deutſch⸗türki⸗ ſchen. Wirtſchaftsbeziehungen ſtattgefunden haben. In den Beſprechungen, die von beiden Seiten in dem der traditionellen Freund⸗ ſchaft zwiſchen Deutſchland und der Türkei entſprechenden entgegenkommenden Geiſt ge⸗ führt worden ſind, hat ſich erneut beſtätigt, daß die deutſche und die türkiſche Volkswirtſchaft ſich in glücklicher Weiſe ergänzen und daß alle Vorausſetzungen für eine Erweiterung Der Sternilug des NSFK zum Deutschen Turn- und Sportiest Reichssportführer von Tschammer und Osten beglückwünscht die Sieger im Sternflug, HJ- Bannführer Madetzki-Berlin mit seinem Orter Specht-Stuttgart. Sie trafen als Erste in der Feststadt Breslau ein. Neben dem Reichssportiührer Korpsführer Christiansen und. Gauleiter Wagner. Weltbild(M) des gegenſeitigen Warenaustau⸗ ſches gegeben ſind. Es iſt ſomit damit zu rechnen, daß auf Grund der neuen Verein⸗ barungen alsbald eine weſentliche Steigerung der deutſchen Ausfuhr in die Türkei und der türkiſchen Ausfuhr nach Deutſchland eintreten wird. Die Verhandlungen hüben ferner Gelegenheit gegeben, auf dem Gebiet des Waren⸗ und Zah⸗ lungsverkehrs eine Reihe von Erleichte⸗ rungen zu vereinbaren, die ebenfalls der Entwicklung der wirtſchaftlichen Beziehungen zwiſchen den beiden Völkern zum Nutzen ge⸗ reichen werden. Gleichzeitig ſind die bisheri⸗ gen Vereinbarungen zwiſchen den beiden No⸗ tenbanken über die Regelung des Verrech⸗ nungsverkehrs durch ein ſtaatliches Abkom⸗ men über die Zahlungen aus dem Warenver⸗ kehr erſetzt worden. Die neuen Vereinbarungen erſtrecken ſich ſelbſtverſtändlich auf das geſamte deutſche Reichsgebiet. Für die Ueberleitung der frühe⸗ ren öſterreichiſch⸗türkiſchen Verträge wurden die erforderlichen techniſchen Abreden getroffen. dürfte ſchon in wenigen Tagen— ähnlich wie die Eiger⸗Nordwand— auch der heißumkämpfte Gipfel des Nanga Parbat deutſchem Berg⸗ ſteigerkönnen und deutſchem Tatendrang er⸗ legen ſein. Ronrad fjenlein traf in Breslau ein Jubel um die Sudetendeutſchen DNB Berlin, 25. Juli Am Montagabend traf, herzlich begrüßt, der 2444 der Sudetendeutſchen Partei, Konrad enlein, in der Stadt des Deutſchen Turn⸗ und Sportfeſtes ein. Bei ſeiner Ankunft wurde Henlein von einer Hundertſchaft des Sudetendeutſchen Turnerver⸗ bandes, einer Hundertſchaft Jungen, ſowie Ab⸗ ordnungen der Mädelſchaft und des Mädel⸗ Landdienſtes begrüßt, die vor dem Hotel ange⸗ treten waren. Nach den Siebenbürger Sachſen und den Banater Schwaben ſind jetzt auch die Vorführ⸗ mannſchaften des Deutſchen Turnverbandes der Sudetendeutſchen faſt vollſtändig in Breslau verſammelt. Von einer begeiſtert ge⸗ ſtimmten Volksmenge auf das herzlichſte will⸗ kommen, geheißen, lief am Montag auf dem Freiburger Bahnhof der Zug ein, der 850 Su⸗ betendeutſche Turner und Jungturner aus dem Egerland und dem Böhmerwald nach Breslau brachte. Mit zwei eigenen Muſik⸗ kapellen und einer von 33 Fahnen des Su⸗ detendeutſchen Turnverbandes gebildeten Spit⸗ zengruppe marſchierten die Gäſte in eindrucks⸗ vollem Zug, überall von der Bevölkerung freudig begrüßt, in die Stadt ein. Auf dem Schloßplatz wurde ihnen durch den Reichs⸗ bund für Leibesübungen ein offizieller Emp⸗ fang bereitet. fflttentat ouf Usfl-Bouverneur Aber die Schüſſe trafen nicht DNB San Juan(Puerto Rico), 25. Juli Bei einer Truppenparade, die anläßlich der Wiederkehr des Jahrestages der Landung ame⸗ rikaniſcher Truppen auf Puerto Rico im ſpa⸗ niſch⸗amerikaniſchen Krieg ſtattfand, wurde am Montag auf den amerikaniſchen Gouverneur Generalmajor Winſhip aus der Zuſchauer⸗ menge heraus ein erfolgloſes Revolverattentat verübt. Ein neben Winſhip ſtehender Senator wurde leicht verletzt. Schmuggel mit fiatapultſlugzeug Ein Skandal in der ſranzösischen Kriegsmarine Vonunserer Porlsef Schfifflelfung) hw. Paris, 25. Juli. Eine tolle Schmuggelaffäre, in die Offiziere der franzöſiſchen Kriegsmarine verſtrickt ſind, iſt in Toulon aufgedeckt worden. Die Tabak⸗ händler dieſes Kriegshafens beklagten ſich, daß ihre Geſchäfte immer ſchlechter gingen; nicht nur während der Manöver des Geſchwaders, ſon⸗ dern auch bei ſeiner Anweſenheit im Hafen. Es müſſe irgendwie eine unlautere Konkurrenz im Gange ſein. Aus dieſem Grunde wurde die Zollverwaltung gegen Schmuggler alarmiert. Sie entdeckte, daß ein Katapultflugzeug des Kreuzers„La Galiſſonnieère“ regelmäßig einſtündige Flüge mit unbekanntem Ziel unter⸗ nahm und daß es bei der Rückkehr ſtets kurz über einem abgelegenen Kap zu kreuzen pflegte. Die Zollbeamten legten ſich dort auf die Lauer und beobachteten, wie das Flugzeug ein Palet abwarf, das von den Inſaſſen eines Autos in Empfang genommen und nach Toulon gebracht wurde. Eine„Hausſuchung“ an Bord des Kreuzers war erfolgreich: Man fand bei einem Oberarzt drei Koffer voll ausländi⸗ ſcher Luzuszigaretten. Er wurde verhaftet. Die Unterſuchung iſt ferner eröffnet gegen den Pilo⸗ ten des Kreuzers und den ſtellvertretenden Kommandanten, einen Fregattenkapitän. Neben Tabak ſollen auch Damenſtrümpfe und Rauſchgifte geſchmuggelt worden ſein, ſämtlich aus Spanien. „ordwind“ flog nach neuvort Deutſcher Nordatlantikflug geglückt DNB Berlin, 25. Juli Am Montagmorgen ſtartete um 2 Uhr GMT von dem bei Horta(Azoren) ſtationierten Flugſtützpunkt„Schwabenland“ das Lufthanſa⸗ Hochſeeflugzeug H 139„Nordwind“ zum Flug nach Neuyork. Das unter Führung von Flugkapitän v. En⸗ gel, Flugzeugführer Schirrmacher, Flugmaſchi⸗ niſt Roeſel und Flugzeugfunker Stein ſtehende Atlantikflugzeug landete um 18.25 Uhr GMT in Port Waſhington, dem Neuyorker Waſſer⸗ flughafen. Auch dieſe zweite diesjährige Ueber⸗ fliegung des Nordatlantik durch eine Luft⸗ hanſa⸗Maſchine, die nur 16 Stunden und 28 Minuten erforderte, verlief planmäßig. Seit W ſihre Pfor gäſte. Di ſchon am dem unſf Schwung Gänſehau Wind an harten abhalten! lang entb Sonne du Zeit für machen ko tägliches ob die S mel häng der geſün trainiert Körper di Herz, här⸗ ihn für gegen Kat Selbſtve Sport ind die körper erfordert. nicht zula dem Verl wieder W nachdem 1 anſtalt wa geht, iſt e gegen die leider imn Leichtſinn Anzahl Of er die imt Auch das ders für die ſich er lung gewö erfolgt iſt, ſtändiger? ſeln der L. Am beſte in die So dann wird Luftbad ur brunnen u G „N 5 Ri Die Im rech Anfang an halten, 51 tigt, auf d K oſſes 1 die im Zu Ba 2 m in den Rä eröffnet w Aus dief Tür gſche unſeres be Gang herſt leichtern. liche Tür, Saales ſtel ſtattliche beim Bau werk ungel nicht verw⸗ Stelle ſo u Und was Bruchſandſt mit einem tel, der der tionen die Von der erſt eine ri das heraus auf einem ſel und S as nahezu Einfamilier Steinhaufer von, welch' rem Schloß Ster Nach dem kein Anl empfangsan ten von der ſen. Die 2 ſein, daß — Wert de: Dementſpree der Beſteuer Betriebsmo Größe d nehmen. 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En⸗ Flugmaſchi⸗ ein ſtehende Uhr GMT rker Waſſer⸗ geUeber⸗ heine Luft⸗ den und 28 ißig. „Hakenkreuzbanner“ sroß⸗Mannheim Dienstag, 26. Juli 19583 Badoſreuden Seit Wochen ſchon haben die Badeanſtalten ihre Pforten geöffnet und harren ihrer Waſſer⸗ gäſte. Die Schwimmſaiſon fängt aber offiziell ſchon am 15. Mai an, doch wollte ſie heuer bei dem unſicheren Wetter gar nicht recht in Schwung kommen. Man konnte geradezu eine Gänſehaut kriegen, wenn man bei Regen und Wind an die Badeanſtalt dachte. Die wetter⸗ harten Waſſerheroen haben ſich freilich nicht abhalten laſſen und nehmen mit Ausdauer das lang entbehrte Bad im Freien. Jetzt, wo die Sonne durchzukommen ſcheint, iſt aber auch die Zeit für die anderen. Wer es irgend möglich machen kann, ſollte ſich daran gewöhnen, ſein tägliches Schwimmbad, ohne Rückſicht darauf, oib die Sonne ſcheint oder Wolken am Him⸗ mel hängen, zu nehmen, denn Schwimmen iſt der geſündeſte Sport, den es geben kann. Er trainiert nicht nur gleichmäßig den ganzen Körper durch, ſondern ſtärkt auch Lunge und Herz, härtet den ganzen Körper ab und läßt ihn für die Uebergangszeit widerſtandsfähig gegen Katarrhe aller Art werden. Selbſtverſtändlich muß aber auch dieſer Sport individuell betrieben werden, ſo wie es die körperliche Beſchaffenheit des einzelnen erfordert. Alſo keine Ueberanſtrengungen, nicht zulange im Waſſer aufhalten und nach dem Verlaſſen des Bades dem Körper raſch wieder Wärme zuführen. Daß man nicht, nachdem man ſich auf dem Wege zur Bade⸗ anſtalt warm gelaufen hat, ſofort ins Waſſer geht, iſt eine alte Regel, gegen die, wie auch gegen die ſonſtigen Verhaltungsmaßregeln, leider immer wieder verſtoßen wird. Solcher Leichtſinn fordert daher alljährlich eine große Anzahl Opfer. Jeder ſchütze ſich ſelbſt, indem er die immer wiederholten Ratſchläge befolge. Auch das Sonnenbad hat ſeine Tücken, beſon⸗ ders für nervöſe und ſchwächliche Perſonen, die ſich erſt allmählich an die Sonnenbeſtrah⸗ lung gewöhnen müſſen und auch, nachdem das erfolgt iſt, ihren Körper nur minutenlang in ſtändiger Bewegung, beim Liegen durch Wech⸗ ſeln der Lage, der Sonne ausſetzen ſollten. Am beſten aber, man legt ſich überhaupt nicht in die Sonne, ſondern fan ſich Bewegung, dann wird das Bad in ſeiner Geſamtheit, als Luftbad und Waſſerbad, wie der richtige Jung⸗ brunnen wirken, denn: „Jungbrunnen, Zauberkraft Fit nicht bloße Sage, Jugendfriſche gibt das Bad, Zaubernd alle Tage.“ Die Maurer haben geſchwitzt Im rechten Flügel unſeres Schloſſes, von Anfang an der Kunſt und Wiſenſche vorbe⸗ halten, 0 zurzeit Handwerker damit beſchäf⸗ tigt, auf dem breiten Gang des zweiten Ge⸗ choſſes einige Veränderungen auszuführen, die im n ſtehen mit dem neuen Barockmuſeum, das in abſehbarer Zeit in den Räumen der ehemaligen Bildergalerie eröffnet werden wird. Aus dieſem Anlaß wurde auch eine neue Tür geſchaffen, die eine weitere Verbindung unſeres berühmten Bibliothekſaales mit dem Gang herſtellt, um deſſen Beſichtigung zu er⸗ leichtern. Dieſe Tür, übrigens eine recht ſtatt⸗ liche Tür, ganz im Verhältnis zur Größe des Saales mußte durch eine auch recht ſtattliche Mauer gebrochen werden. Da man beim Bau des Schloſſes das tragende Mauer⸗ werk ungewöhnlich ſtark machte, ſo wird es nicht verwundern, daß ſeine Dicke an dieſer Stelle ſo um die 150 Zentimeter beträgt. Und was für ein Mauerwerk! Alles rote Bruchſandſteine in innigem Verband gemauert mit einem blendend weißen und harten Mör⸗ tel, der dem Bauwerk noch auf viele Genera⸗ tionen die Standfeſtigkeit garantiert. Von der Dicke der Mauer konnte man ſich erſt eine richtige Vorſtellung machen, als man das herausgebrochene Mauerwerk für die Tür auf einem Haufen im Hof zwiſchen Schloßflü⸗ el und Schneckenhof beiſammen liegen ſah, as nahezu ausgereicht hätte, um ein ganzes Einfamilienhaus damit herzuſtellen. er Steinhaufen gab aber auch einen Begriff da⸗ von, welch' ungeheure Steinmaſſen zu unſe⸗ rem Schloß einſt verwendet werden mußten. —— Ländliches Idyll nahe der Großſtadt Da, wo am Stadtrande die schmucken Siedlungshäuschen stehen, schaut das Auge weit über fruchtbare Felder und Wiesen und regsame Hände finden sich bereit, den Segen einz ibrin⸗ gen.„Stadt und Land— Hand in Hand“— ein Zitat, das heute wieder besondere Bedeu- tung gewonnen hat. Auin.: A. Pfau fieichsfeſtſpiele feidelberg heute Dienstag im Schloßhof„Der widerſpenſtigen Zähmung“.— Beginn 21 Uhr. Wieder großer Feſtzug in Ludwigshafen Im Rahmen des zweiten großen Kolo⸗ nialfeſtes, das Ende Juli im Hindenburg⸗ park ſtattfindet, wird auch der iadigeic Teil des Feſtzuges, der am 3. April d. J. alle Beſucher überraſchte, wieder gezeigt wer⸗ den, und zwar in Verbindung mit einer gro⸗ ßen Gruppe, welche der Stadt Ludwigshafen als Stadt der Chemie gewidmet iſt und außer⸗ dem in Verbindung mit einem künſtleriſchen Kolonialfeſtzug, der auf dieſe Gruppe folgt, Nachdem der April⸗Feſtzug zweifelsohne eing ganz hervorragende künſtleriſche und organiſ toriſche Leiſtung darſtellte, wird man mit Re darauf geſpannt ſein können, was am letzte Juli⸗Sonntag in Ludwigshafen gezeigt wird. NS⸗Lehrerbund gibt Patengeſchenke. Der Reichswalter des WeS-Lehrerbündes, Gaulei⸗ ter Wächtler, hat angeordnet, daß für— vierte und weitere Kind eines Mitglieds de Bundes ein Sparbuch über 100.— R von der Reichswaltung des NS-Lehrerbundes angelegt wird. Die Regelung gilt ab 1. Junf ds. Is. Kinderreichen Erzieherfamilien, die nicht mehr in den Genuß dieſer Beihilfen kom⸗ men, wird durch Erziehungs⸗ bezw. Studien⸗ beihilfen geholfen, wenn ein Bedürfnis vor⸗ handen iſt und Mittel zur Verfügung ſtehen. Das hat eucm noc Heiehlt. Autowanderer Der ersie„Leliplatuznachèweis“ lesi vor/ In Baden schon Dlatz jur nahezu 350 Zelie Man hat ſicher ſchon mal in Zeitſchriften oder Wochenſchauen Bilder von der amerikaniſchen „Campingbewegung“ geſehen, motoriſierte Wohnwagen, die vielfach zur Auflöſung der Haushalte und zum Nachwandern nach der Ar⸗ beitsſtelle geführt haben. In unſeren Zonen gibt es erfreulicherweiſe ſo etwas nicht. Wir halten dieſe Einrichtungen für reichlich überſpannt, ſehen auch in der feſten Heimſtätte eine der weſentlichen Vorausſetzungen für die Ent⸗ wicklung eines geſunden Familienlebens und für das Kräfteſammeln und die Erholung des ſchaffenden Volksgenoſſen. Aber die motoriſier⸗ ten Wohnwagen, die wir hin und wieder am Wochenende auf den Landſtraßen und beſtimmt auf jeder Automobil⸗Ausſtellung ſehen, erinnern uns an dieſe amerikaniſche Bewegung. Im Gegenſatz zu Amerika iſt das Zeltwan⸗ dern in Europa zu einer Art„Sport“ gewor⸗ den. Die Engländer treiben dieſen„Sport“ mit Begeiſterung, und wer auf deutſchen Zeltplät⸗ zen in den letzten Jahren beobachtet hat, wie ſchon in den frühen Morgenſtunden geturnt und Am eine Naſenlänge voraus Vorbildliche Leiſtungen von Muſterbetrieben/ Einige Beiſpiele Ein Mannheimer Betrieb, der ſich im letzten Jahre am der deutſchen Be⸗ triebe beteiligte und ſehr gut bewertet wurde, hat für ſeine nnn die ein halbes Jahr in der Firma beſchäftigt ſind, einen dreiwöchigen Urlaub einge⸗ führt. Ein anderer Betrieb, der bereits die Auszeich⸗ nung„Nationalſozialiftiſcher Muſterbetrieb“ er⸗ reicht hat, hat die Hälfte der Gefolg⸗ ſchaftsmitglieder mit den Ehe⸗ frauen auf eine Ko⸗Urlaubsfahrt geſchickt, wobei der Betrieb die Koſten über⸗ nimmt. Das Ziel der Reiſe konnte ſich jedes in ſelbſt aus⸗ ſuchen. Der Großteil der Gefolgſchaftsmitglieder ſchloß ſich zu einer Gemeinſchaftsfahrt zuſam⸗ men, an der auch der Betriebsführer teilnahm. Die Tatſache, daß auch die Ehefrauen an dieſer Fahrt teilnehmen konnten, iſt ein Beweis da⸗ für, daß im nationalſozialiſtiſchen Muſterbetrieb die Betreuung der Gefolgſchaftsmitglieder nicht am Werkeingang aufhört, ſondern den ge⸗ ſamten Lebenskreis der Gefolg⸗ ſchaft umfaßt. Der gleiche Betrieb hat, da viel ſtaubige Ar⸗ beit zu verrichten iſt, eine eigene Kaffeeküche eingerichtet, die alle Gefolgſ chaftsmitglieder in Steuerrichtlinien für Rundfunkanlagen „Neuregelung für Gaſtwirtſchaften und Betriebe notwendig Nach dem geltenden Recht liegt grundſätzlich kein Anlaß vor, das Halten von Rundfunk⸗ empfangsanlagen in Gaſt⸗ und Schankwirtſchaf⸗ ten von der Vergnügungsſteuer freizulaſ⸗ ſen. Die Beſteuerung ſoll jedoch ſo geſtaltet ſein, daß ſie dem propagandiſtiſchen Wert des Rundfunks Rechnung trägt. Dementſprechend iſt empfohlen worden, ſtatt der Beſteuerung nach dem Wert und dem vollen Betriebsmonat die Beſteuerung nach der Größe der benutzten Räume vorzu⸗ nehmen. iſpiel für ein zweckmäßiges Verfah⸗ bie Reichs⸗ hauptſtadt Berlin angeführt, die bei allen durch Rundfunk und Muſikapparate vermittelten Darbietungen bei Räumen von nicht mehr als 50 Quadratmeter 25 Pfennig und im übrigen je 100 Quadratmeter 50 Pfennig täglich als Pauſchalſteuer erhebt. Der Reichsinnenminiſter hat in einem Erlaß den Gemeinden dringend nahegelegt, ihre Vergnügungsſteuerordnungen entſperchend zu ändern. Die Berliner Sätze ſeien dabei grundſätzlich als Höch ſtſä tze an⸗ zuſehen. Andererſeits könnten ſie auch nicht all⸗ gemein übernommen werden, da die Möglich⸗ eiten einer Verdienſtſteigerung durch die Rund⸗ funkvorführungen für Gaſt⸗ und Schankwirte in kleineren Orten vielfach geringer ſein wür⸗ den. Wenn die direkte Beſteuerung der Rundfunk⸗ anlagen beibehalten wird, darf die Steuer 1 Prozent des Wertes der Anlage für den Mo⸗ nat nicht überſchreiten. Der Erlaß des Reichs⸗ innenminiſters befaßt ſich ferner mit Emp⸗ fangsanlagen in Betrieben. Im Ein⸗ vernehmen mit dem Reichsfinanzminiſter ſtellt er feſt, daß dieſe dann nicht der Vergnügungs⸗ ſteuer unterliegen, wenn die Räume ledig ich Betriebsangehörigen und nux wäh⸗ rend der Arbeitszeit zugänglich ſind, aber auch dann nicht, wenn 445 die Anlagen zwar in———— zugänglichen Räumen be⸗ finden, aber ſich betriebsfremde Perſonen ge⸗ nur kurze Zeit in den Räumen aufzuhalten pflegen. Dies gilt und Friſeurge⸗ äfte. den zwei täglichen Pauſen koſtenlos mit Boh⸗ Milch und Zucker in beliebiger Menge verſorgt. Jahrt zum parteitag Ein weitever Betrieb, der im letzten Jahr mit dem Gaudiplom ausgezeichnet wurde und auch in dieſem Jahr wieder ſeine Meldung der zuſtändigen Kreiswaltung der Deutſchen Ar⸗ beitsfront abgegeben hat, hat am ſchwarzen Brett folgenden Aufruf erlaſſen: „Wie in den zurückliegenden Jahren werden auch in dieſem Jahre alle Gefolgſchaftsmitglie⸗ der unſerer Betriebe, die als aktive Angehörige einer Gliederung der NSDApP am Reichspar⸗ teitag 1938 teilnehmen, unter Fortzahlung ihrer Lohn⸗ und Gehaltsbezüge und unter Vergütung der Reiſekoſtenanteile von mir beurlaubt. Weiterhin behalte ich mir vor, einige Gefolgſchaftsmitglieder, die nicht Parteigenoſſen oder Angehörige einer NS⸗Gliederung ſind, als Auszeichnung für beſondere Leiſtungen auf meine Koſten zur Teilnahme am Parteitag 1938 in Nürnberg zu beurlauben. Nähere Mit⸗ teilung hierüber erfolgt noch im Einvernehmen mit den Betriebsobmännern bis ſpäteſtens An⸗ fang Auguſt. Die Tage der Feier und Vexpflichtung zu dem alljährlichen Parteitag in Nürnberg ſind ſtets Erlebnistage mit unvergänglichen Erin⸗ nerungen. Ich lege Wert darauf, daß möglichſt viele Angehörige unſerer Gefolgſchaft dieſe Tage von unvergleichlicher Größe perſönlich miterleben, um dann innerhalb der Betriebe ihren Arbeitskameraden und Arbeitskameradin⸗ nen aus dem eigenen Erleben heraus ſchildern zu können, was der alljährliche Parteitag in Nürnberg für Volk und Nation bedeutet. Ich bitte alle Teilnehmer, ihren Urlaubsan⸗ trag bis ſpäteſtens Ende Juli unter Angabe der Zeit und der Gliederung, bei der ſie den Parteitag miterleben, den Betriebsobmännern zu melden. Heil Hitler!“ Die vorſtehend angeführten Leiſtungen von vorbildlichen Betrieben ſind Spitzenlei⸗ ſt ungen und es muß den Venriebsführern aus den Groß⸗ und Kleinbetrieben des Kreiſes Mannheim eine Ehrenſache ſein, wenn nicht ſchon begonnen, die eigene ſozialpolitiſche Lage zu beurteilen und gemeinſam mit dem Vertrau⸗ ensrat darüber zu beraten, welche Aufgaben in Angriff genommen werden können. Dieſe Auf⸗ gaben ſind bekanntlich derartig vielſeitig und es iſt den Groß⸗ und Kleinbetrieben entſprechend ihrer Struktur die Möglichkeit gegeben, die mannigfaltigen Arbeiten in Angriff zu nehmen. Die Kreiswaltung der Deutſchen Arbeitsfront, Abteilung Soziale Selbſterantwortung und Geſtaltung, iſt gerne bereit, praktiſche Ratſchläge du geben. geſpielt wurde, der kann ſich den Vorzügen des Zeltens nicht verſchließen. Autowanderer und Waſſerſportler ſind es vor allen Dingen, die der Zeltwandertouriſtik huldigen. Daher hat der Deutſche Automobil⸗Club im Verein mit dem Deutſchen Kanuverband ſchon ſeit Jah⸗ ren verſucht, die Zeltplatzbewegung im Einver⸗ nehmen mit den Gemeinden zu regeln und Plätze zu ſchaffen, die an landſchaftlich ſchönen Stellen gelegen, mit den notwendigen hygieni⸗ ſchen Vorausſetzungen verſehen und leicht zu beaufſichtigen ſind. Dieſe Beſtrebungen des DDAcC haben Erfolg gehabt. In allen Teilen des Deutſchen Reiches gibt es bereits Zeltplätze für Autowanderer, Wo ſie ſind, darüber gibt ein kleines handliches Büchlein Auskunft, das der DDAC ſoeben der Oeffentlichkeit übergibt: der erſte„Zeltplatz⸗ nachweis für Kraftfahrer“. Der im vergangenen Jahr in Deutſchland erſtmalig ver⸗ anſtaltete internationale Kongreß der Zeltwan⸗ derer in Wiesbaden⸗Biebrich hat gezeigt, daß dieſe Art der Touriſtik auch bei unſeren Kraft⸗ fahrern ſchon ſtarken Anhang gefunden hat.— Deutſche Stadt⸗ und Ortsgemeinden, Verkehrs⸗ verbände uſw., ſind inzwiſchen in größter An⸗ zahl dazu übergegangen, den Kraftfahrern ge⸗ eignete Lagerplätze zur Ausübung dieſes natur⸗ verbundenen Wanderſports einzuräumen. Der DꝰDAcC hat dem Kraftfahrer nun einen beſonde⸗ ren Dienſt mit der Herausgabe des Zeltplatz⸗ nachweiſes geleiſtet. In dieſem Nachweis ſind die Zeltplätze, welche für den Kraftfahrer in deutſchen Orten zur Verfügung ſtehen, nach Landſchaften geordnet angegeben. Im alphabe⸗ tiſchen Verzeichnis der einzelnen Orte iſt jeweils eine Ueberſichtsſkizze der Lage des Zeltplatzes enthalten, welche auch Einzelheiten über die Größe und die Ausſtattung angibt. Den in⸗ und ausländiſchen Freunden der Zeltwanderertouri⸗ ſtit ſtellt der DDAC mit dieſem Verzeichnis einen nützlichen Begleiter auf frohen Fahrten durch unſere deutſche Heimat zur Verfügung. Elf Zeltplätze in Baden Nach neun Gebieten teilt der Zeltplatznachweis die Zeltplätze Deutſchlands auf. Gebiet IX iſt Baden und Württemberg, zu dem Mannheim gehört. In Baden gibt es elf Zeltplätze für Autowanderer. Da es ſich im allgemeinen bei den Zeltplätzen meiſtens um behördliches ode gemeindliches Eigentum handelt, werden für d Benutzung meiſt keine Gebühren verlangt, eine Maßnahme, die ſehr dazu beitragen wird, das Autowandern noch weiter zu verbreite In unſerem Heimatgebiet Baden gibt es, jeder Mannheimer Autowanderer wiſſen muß, folgende Zeltplätze für Autowanderer: Hinter zarten: für 100 Zelte, 100 Kraftwagen könne parken; Hornberg⸗Breithauptplatz: 20 Zelte(20 Kraftwagen); Kirchzarten⸗Strandbad: für 100 Zelte(100 Kraftwagen); Konſtanz⸗Egg: für 50 Zelte(25 Kraftwagen); Mannheim: für 60 Zelte (60 Kraftwagen); Offenburg⸗Meßplatz: für 40 Zelte(70 Kraftwagen); Pforzheim⸗Dillweißen⸗ ſtein: für 20 Zelte(20 Kraftwagen); Rainbach⸗ lael. Mäasser., Müller afenstraſſe 11. Rut 216 26 u. 216 12 Altestes Spezialgeschält am Platze Dilsberg: für 12 Zelte(4 Kraftwagen); Säckin⸗ en⸗Bergſee: für 300 Zelte(250 Kraftwagen)z aldshut: für 100 Zelte(100 Kraftwagen);— Wertheim⸗Main: für 35 Zelte(35 Kraftwagen). 60. Geburtstag. Heute Dienstag, 26. Juli feiert Frau Anna Wannbeim, 3 3, 14, ihren 60. Geburtstag. Wir gratu⸗ ieren. „Hakenkreuzbanner“ Dienstag, 26. Juli 1938 OOas ist heute(os? Dienstag, den 26. Juli Stüdt. Schloßmuſeum: 10—13, 15—17 Uhr Prunk⸗ räume und Stadtgeſchichtliche Sammlungen in Neu⸗ ordnung. Theatermuſeum: 10—13, 15—17 Uhr Sonderſchau: Adele⸗Sandrock⸗Gedächtnisausſtellung. Stüvdt. Zeughausmuſeum(Muſeum für Völkerkunde und Urgeſchichte): z. Z. im Umbau begriffen. Sternwarte: 10—12, 14—16 Uhr. Planetarium: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Stüdt. Kunſthalle: 10—13, 15—17 Uhr.— Leſeſaal: 10—13, 15—17 und 19.30—21.30 Uhr Grafiſche Sammlung und Kupferſtichkabinett. Mannheimer Kunſtverein: 10—13, 15—17 Uhr Ausſtel⸗ lung: Fritz⸗Hülsmann⸗Gedächtnisausſtellung. Städt. Volksbücherei: Ausleihe: 10.30—12 und 16—19 Uhr,— Leſeſaal: 10.30—13 und 16.30—21 Uhr. Städt. Schloßbücherei: Ausleihe: 11—13, 17—19 Uhr. Leſeſäle:—13, 15—19 Uhr Sonderausſtellung: Hutten⸗Gedächtnisausſtellung. Städt. Muſitbücherei: Ausleihe: 10—13, 16—19 Uhr. Stüdt. Hallenbad: 10—20 Uhr. Hafenrundfahrten: 10, 11, 15, 16, 17 Uhr ab Frieb⸗ richsbrücke und Fahrten nach Worms. Rheindampferfahrten:.25 Uhr Mannheim—Speyer— Germersheim—Karlsruhe und zurück. Flughafen: Täglich Rundflüge. Rundfunk⸗Programm für Dienstag, den 26. Juli Reichsſender Stuttgart:.45 Morgenlied, Gymnaſtik. .15 Wiederholung der zweiten Abendnachrichten. .30 Frühkonzert..00 Gymnaſtik..30 Morgenmuſik. 11.30 Volksmuſik. 12.00 Mittagskonzert. 13.00 Nach⸗ richten. 13.15 Mittagskonzert. 14.00 Muſikaliſches Allerlei. 16.00 Nachmittagskonzert. 18.00 Das Haus des Dichters. 18.30 Griff ins Heute. 19.00 Deutſches Turn⸗ und Sportfeſt Breslau 1938. 19.30 Berliner Philharmoniker ſpielen. 20.00 Nachrichten. 20.10 Heidi! Jetzt wird gefaulenzt!... 22.00 Nachrichten. 22.30 Unterhaltungskonzert. 24.00—.00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender:.00 Glockenſpiel, Wetter..05 Muſik für Frühaufſteher..00 Nachrichten..30 Frühkonzert. .00 Nachrichten. 10.30 Fröhlicher Kindergarten. 11.15 „Seewetterbericht. 11.30 Dreißig bunte Minuten. 12.00 Muſik zum Mittag. 12.55 Zeitzeichen. 13.00 Glück⸗ wünſche. 13.45 Neueſte Nachrichten. 14.00 Eine kleine Melodie. 14.15 Muſikaliſche Kurzweil. 15.00 Wetter⸗, Markt⸗ und Börſenberichte. 15.15 Operettenmelodien. 15.40 Eine Stadt auf dem goldenen Thron. 16.00 Muſik zum Nachmittag. 17.00 Die junge Front. 18.00 Die Donau. 18.30 Klaviermuſik. 19.00... und jetzt iſt Feierabend. 20.00 Nachrichten. 20.10 Unterhal⸗ tungskonzert. 21.00 Politiſche Zeitſchau. 22.00 Nach⸗ richten. 22.15 Deutſches Turn⸗ und Sportfeſt Breslau 1938. 22.35 Eine kleine Nachtmuſik. 22.45 Seewetter⸗ bericht. 23.00 Blasmuſik. 24.00 Nachtkonzert..55 Zeitzeichen..06—.00 Volksmuſik. Daten für den 26. Juli 1938 1835 Der Geolog und Vulkanforſcher Alphons Stübel in Leipzig geboren(geſt. 1904). 1840 Der Forſchungsreiſende Eduard Pechuel⸗ bei Merſeburg geboren (geſt. 2 1902 Albert Forſter, Gauleiter der NSDAp in Danzig, in Fürth geboren. 9 Millionen Menſchen jeden Tag „Zum erſten Male liegen jetzt Angaben über die rat Perſonenbeförderungsleiſtungen der Straßenbahnen und Schnellbah⸗ nen für ein Berichtsjahr vor. oweit Ver⸗ gleiche mit der früheren Vierteljahresſtatiſtik möglich ſind, ergibt ſich, wie das Statiſtiſche Reichsamt mitteilt, daß die Aufwärtsenwick⸗ lung des Perſonenverkehrs ſich im Berichts⸗ jahr 1937/38(vom April 1937 bis März 1938) fortgeſetzt hat. Es wurden von den Straßen⸗ bahnen und Schnellbahnen im—— insgeſamt 3,4 Milliarden Perſonen befördert, oder im Tagesdurchſchnitt 93 Millionen Perſonen. Die Herbſt⸗ und Wintermonate n ſich durch beſonders hohe Beför⸗ erungsleiſtungen aus. Der höchſte Stand wurde im Dezember 1937 mit einer durch⸗ nittlichen Tagesleiſtung von 10.45 Millionen eförderten Perſonen, der niedrigſte Stand dagegen im Juli mit.58 Mill. erreicht. Neuer Film in Mannheim „Gcguner im Fraek“ Schauburg: In dieſem Film, der nach einer Idee von Toni Huppertz gedreht wurde, wird die Helferin eines gefährlichen und ſkrupelloſen Falſchſpielers einem Konflikt zugeführt. Aus einem Zuſammentreffen mit dem Bruder des letzten Opfers— bei dem vielleicht der gütige Zufall Pate 57 ſein mag— kommt un⸗ widerſtehlich Neigung und Liebe auf. Daraus entwickelt ſich die Wandlung zu einem neuen Leben. Die reizende Blondine findet zurück zur Bühne, von der ſie abgeirrt war. Wie einſt weiß ſie zu begeiſtern und darf Erfolge feiern. Sie will aber ihre Vergangenheit durch den Verzicht auf ihr Glück ſühnen— ſchon iſt der Kontrakt für ein Auftreten im Ausland unter⸗ ſchrieben— da taucht überraſchend das totge⸗ glaubte Opfer auf. Damit entfällt die ſeeliſche Belaſtung. Es gibt aber dann noch einmal eine Verwicklung, als plötzlich der aus dem Gefäng⸗ nis entwichene Falſchſpieler erſcheint. Schon im nächſten Augenblick nimmt ihn die Polizei, die zux rechten Zeit gekommen war, in liebevolle Obhut. Damit iſt aber auch ſchon die Löſung da, nämlich das erwartete„happy end“, an deſ⸗ ſen Zuſtandekommen der Bruder des Glücklichen nicht unweſentlich beteiligt iſt. Das Milieu des Filmes, der in Paris, Nizza, Monte Carlo und auch im Riviera⸗Expreß ſpielt, iſt ſauber und gut gezeichnet. Die Span⸗ nung wächſt aus der Liebe der beiden Brüder zu bder gleichen Frau und aus der Welt der Gauner im Frack. So wird die große Wand⸗ lung der raffinierten Helferin eines abgefeim⸗ ten Gauners zur glücklich Liebenden verſtänd⸗ lich. Aahr. Riemann hat ſtraff die Re⸗ ie geführt. Aus der Reihe der guten Darſteller überragt Camilla Horn mit einer trefflich gekonnten Leiſtung, aber auch Paul Klinger, Karl Martell, Karl Günther und Franz Arz⸗ dorf verdienen lobende Erwähnung.— Im Beiprogramm wird die neueſte Deulig⸗Ton⸗ woche und ein Kurzfilm gezeigt. nn ———— Etv/ as mehr Kunstverstãndnis hifiꝰ idi mir aus, NMädi! Muſikerziehung auf breiter Baſis (Scherl-Bilderdienst-M) Volksmuſik als Grundlage/ Der letzte bend der Fachſchaft Muſikerzieher An den Muſikerzieher werden heute neue Forderungen geſtellt. Wir können eine Pyra⸗ mide nicht auf die Spitze bauen, wir müſſen ſie auf eine breite Baſis ſtellen, damit ſie feſt und unverrückbar ſtehen bleibt. So bauen wir unſer Muſikleben auf der Grundlage der Volks⸗ muſik auf, darüber ſteht die Hausmuſik in höherer Form und die Spitze bildet die ſoliſti⸗ ſche Leiſtung des großen Begnadeten. Vordring⸗ lichſte Aufgabe der Muſikerziehung iſt, die breite Baſis zu ſchaffen. Dazu dient auch das Volks⸗ liedſingen, das jeden einbezieht, und ihn lehrt, das jedem Menſchen von der Natur mitge⸗ 3 ſchönſte„Muſikinſtrument“ zu gebrau⸗ en. Dieſe Grundgedanken ſtellte der Kreismuſiker⸗ ſchaftsleiter Max Ad am in ſeiner Anſprache am Schluß des letzten Vortragsabends der Fachſchaft Muſikerzieher beſonders heraus. Zur Durchführung dieſer Vorhaben wird die Schule für Jugend und Volk in Zu⸗ ſammenarbeit der HI und der Reichsmuſikkam⸗ mer gegründet, die vorausſichtlich noch in die⸗ ſem Herbſt ihre Arbeit aufnehmen kann. Der letzte Abend gehörte wieder der Aus⸗ bildungsklaſſe, und er machte mit einer Reihe Nachwuchsmuſiker bekannt, die man un⸗ bedenklich bald in die Praxis entlaſſen kann. Als reifſte Leiſtung unter den Sängern wäre die Konzertarie„Mentre ti lascio figlia“ von Mozart hervorzuheben, die von Helmut Schon⸗ der(Wilhelm Fenten) geſungen wurde. Der junge Sänger hat eine kraftvolle, ſonore Stimme, ſeine glänzend durchgebildete Atem⸗ technik befähigte ihn, ohne die geringſte Schwan⸗ kung die geſchloſſene Geſangslinie zu bewah⸗ ren. Aus gleicher Schule kommt auch Margot Abelt, die mit großer, klangſchöner Stimme die Arie der Katharing aus„Der Widerſpenſti⸗ gen Zähmung“ von Hermann Götz wirkungs⸗ voll geſtaltete. Toni Neckermann und Karl Hauck(Max Schöttl), die beide an früheren Abenden ſchon ſoliſtiſch hervorgetreten waren, gaben als ſehr kultivierte Enſembleleiſtung das Duett aus„Cavalleria ruſticana“ von Mascagni wieder, und hinterließen im Zuſammenwirken auch jedes fol ſich einen weit günſtigeren Ein⸗ druck als ſoliſtiſch. Hilde Ehrlacher(Max Schöttl) zeigte an der reizend und anſprechend geſtalteten Arie der Roſine„Frag ich mein be⸗ lomm'nes Herz“ aus Roſſinis„Der Barbier von Sevillg“ noch einmal ihre virtuoſe Fertig⸗ keit der Koloratur und ihre kraftvolle, gut durch⸗ gebildete Stimme. Eine ſehr hübſche, gut klin⸗ gende Stimme hat auch Elſe Spatz(Marg. Brandes), die ſich mit der gut beherrſchten Arie „I re pastore' von Mozart einen großen Erfolg holte. Theo Wagner(Alb. Beuch) begleitete einfühlend und ſicher auf der Violine. Eine gute Stimmbegabung iſt auch Karl Graſſinger bag Brandes), der ſtilſicher Lieder von Schu⸗ ert, Haæydn und Beethoven ſang, Gute Schule zeigte auch Martha König⸗Weyrauch(Au⸗ guſte Bopp⸗Glaſer) mit zwei Arien Mozarts, die ſie anſprechend geſtaltete. Ausgezeichnete Leiſtungen wurden von der Pianiſtin dieſes Abends geboten. Den ſtärkſten Eindruck dürfte Eduard Bruker(Hanni Wer⸗ ber⸗Römer), der übrigens an einem der frühe⸗ ren Abende ſchon eigene Schüler herausgeſtellt hatte, hinterlaſſen haben. Mit virtuoſer Geläu⸗ figkeit, feinem muſikaliſchem Einleben und kla⸗ rem, ausdrucksvollem Spiel gab er„Gnomen⸗ reigen“ und„Waldesrauſchen“ von Franz Liszt wieder, und wußte die beiden Werke reſtlos auszuſchöpfen. Eine techniſch durchaus 1 und muſikaliſch tief ausdeutende Wiedergabe bereitete Carmen Müller(Lotte Kramp) Schumanns„Papillons“, deren Stimmungs⸗ Gloplaße wirkungsvoll erſchloſſen wurden. Die hopinſche Melancholie unter dem Ausdruck tiefer Leidenſchaft traf Jrina Kaſtner Gerth Scharff) ausgezeichnet in der mit ſicherer Tech⸗ nik geſpielten Ballade-moll op. 23. Als ſehr begabter Nachwuchsgeiger erwies mit dem tech⸗ niſch glatt beherrſchten, tonſchön mit großer, ſich Gorg König(Fritz Früh) g wiedergegebenen Konzert Nr. 9 von Ludwig Spohr, deſſen lyri⸗ ſcher Charakter gut erſchloſſen wurde. Einfüh⸗ lend begleitete Kurt Merckel am Klavier. Ge⸗ rade dieſes Konzert war geſchickt ausgewählt, da auch die Begleitung original vom Meiſter geſchaffen wurde. Dr. Carl J. Brinkmann. ausgeglichener Bogenführung Anordnungen der NSDAFP Kreisleitung der NSSDAP An alle Stadtortsgruppen Die Ortsgruppen haben ſofort Plakate auf dem Kreispropagandaamt abzuholen. Kreispropagandaamt. Ortsgruppen der NSDAP Feudenheim⸗Oſt. Pg., die länger als zwei Jahre Parteimitglied ſind und noch kein Mitgliedsbuch be⸗ ſitzen, werden aufgefordert, ſofort Anträge auf Aus⸗ ſtellung von Mitgliedsbüchern unter Vorlage der roten Ausweiskarten, ſämtlicher Beitragswertmarken und zwei Lichtbildern in der Geſchäftsſtelle der Ortsgruppe Feudenheim⸗Oſt, Hauptſtraße 48, während der Ge⸗ ſchäftsſtunden, Montag und Freitag, 20—21 Uhr, zu ſtellen. Ilvesheim. Mittwoch, 26.., 20.15 Uhr, Sitzung ſämtlicher Politiſchen Leiter im Parteiheim. NS⸗Frauenſchaft K 26.., 19.30 Uhr, Fiſchkochkurs in .12. 6. 30. Januar. Beitragsmarken am 26.., zwiſchen 17 und 18 Uhr in der Geſchäftsſtelle Augartenſtraße 44 abholen. 93 Fliegergefolgſchaft 3. Mittwoch, 27.., treten die Führer der Gefolgſchaft um 20 Uhr zum Führerdienſt im Heim(Harlachweg) an. Perſonalien der Leute mitbringen. Motorgeſolgſchaft 5/171 Neckarſtadt. Die Gefolgſchaft tritt am Mittwoch, 27.., um 20 Uhr auf dem Clignet⸗ platz in Sommeruniform an, Sportzeug iſt im Brot⸗ beutel mitzubringen. Motorgefolgſchaft 6/171 Luzenberg. Die Geſolgſchaft tritt am Mittwoch, 27.., um 20 Uhr vor der Luzen⸗ bergſchule in Sommeruniform zum Geländeſpiel an. Mannheim, Rheinstraße 1 BDM Gruppe 13, Neckarſtadt⸗Oſt 1. Am Dienstag, 26.., 20 Uhr, in Uniform vor dem Haupteingang zum Städt. Krankenhaus zum Geſundheitsappell antreten. Sport (Turnſchuhe mitbringen). Nichtturnerinnen treten eben⸗ falls an. Gruppe 14/171 Neckarſtadt⸗Oſt. Am 26. 7. um 20 Uhr Antreten aller Mädel mit Sport und Turnſchuhen (auch Nichtturnerinnen) vor dem Städt. Krankenhaus zum Alle Beurlaubungen ſind auf⸗ gehoben. ruppe 30/171 Rheinau. Am 26. 7. um 20 Uhr Ge⸗ ſundheitsappell in der Schule. Sport mitbringen. Feudenheim. 27. 7. treten alle Mädel der Gruppe um 20 Uhr im Schulhof an. Sportkleidung wie am Frei⸗ tag iſt mitzubringen. Die Führerinnen kommen um 19.45 Uhr. Es iſt in dieſer Woche und vor den Ferien der letzte Dienſt. Die Deutsche Arbeitsfront Kreiswaltung Mannhelm. Rheinstr. 3 Abteilung Propaganda Betr. Leiſtungskampf der Deutſchen Betriebe 1938 /39. Die Ortsobmänner erſtatten bis ſpäteſtens Freitag, 29.., Zwiſchenmeldung über den Erfolg der Werbung für die reſtloſe Teilnahme am Leiſtungskampf. Der Kreispropagandawalter. Berufserziehungswerk der Deutſchen Arbeitsfront Am Dienstag, 27.., beginnt um 19 Uhr in 7, 1 der neue Lehrgang: Kaufmänniſches Rechnen für Fort⸗ geſchrittene. Anmeldungen hierzu können noch beim Lehrgangsleiter abgegeben werden. Zu dem Lehrgang für Maſchinenſchreiben für Fort⸗ geſchrittene, der jeweils montags und donnerstags von 20.30 bis 22 Uhr ſtattfindet, werden noch An⸗ meldungen angenommen. Ab Montag, 1.., werden ſämtliche Lehrgänge des Berufserziehungswerkes im Hauſe C 1, 10 durch⸗ geführt. Frauenabteilung Jungbuſch. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalterin dienstags von 20 bis 21 Uhr 11, 14. Küfertal⸗Rord. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalte⸗ rin dienstags von 19 bis 20 Uhr Mannheimer Str. 2. Neuoſtheim. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalterin dienstags und freitags von 18 bis 19 Uhr Dürer⸗ ſtraße 120. 30. Januar. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalterin dienstags von 19 bis 21 Uhr Friedrichsfelder Str. 23. Hemsbach. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalterin dienstags und freitags von 19 bis 21 Uhr Garten⸗ ſtraße 40. Laudenbach. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalterin dienstags von 20 bis 21 Uhr Lindenplatz 8. Neckarhauſen. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalterin dienstags von 20 bis 21 Uhr im gräfl. Schloß. Neulußheim. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalterin dienstags von 19.30 bis 20.30 Uhr Rheinſtraße 25. Reilingen. Sprechſtunden der Oratsfrauenwalterin dienstags von 20 bis 21 Uhr Horſt⸗Weſſel⸗Haus. Hausgehilfen Almenhof. Fachgruppenabend am Mittwoch, 27.., um 20 Uhr Schillerſchule. Ortswaltungen DAß Feudenheim⸗Weſt. Sämtliche Mitarbeiter tre⸗ ten am Mittwoch, 27.., 19.15 Uhr, zur Teilnahme am Sport im Hofe des Parteiheims an. Sport iſt mitzubringen. Ortsjugendwaltung Strohmarkt. Dienstag, 26. 7. findet in M 2, 6 eine Dienſtbeſprechung für die Be⸗ triebsjugendwalter und Referentinnen ſtatt, wozu dieſe mit Stellvertreter(in) pünktlich um 19.45 Uhr zu erſcheinen haben. Rraſt.aßreude Sportamt Mannheim Sportärztl. Beratungsſtelle. Das Sportamt Mann⸗ heim gibt bekannt, daß ſeine ſportärztliche Beratungs⸗ ſtelle im Geſundheitsamt(Haus der Allgem. Ortskran⸗ kenkaſſe) in der Zeit vom 25. 7. bis 20. 8. wegen des Urlaubs des Sportarztes, Medizinalrat Dr. Linke, geſchloſſen iſt. Betriebsſportwarte. Die bis jetzt noch nicht ein⸗ geſandten Monatsberichtskarten müſſen bis ſpäteſtens 29. d. M. auf dem Sportamt ſein. Rollſchuhkurſe. Die jeweils montags, mittwochs und freitags in der Turnhalle des Karl⸗Friedrich⸗Gym⸗ naſiums(Eingang Moltkeſtraße) durchgeführten Kurſe im Rollſchuhlauf fallen in der Zeit vom 1. Auguſt bis einſchließlich 11. September aus. Abteilung Reiſen, Wandern, Urlaub Nachmittags⸗Dampferfahrt am kommenden Sonntag nach Speyer. Abfahrt ab Einſteigeſtelle der Köln⸗Düſſel⸗ dorfer Rheinſchiffahrt, unterhalb der Rheinbrücke 14.25 Uhr, Speyer an 16.20 Uhr, Speyer ab 18.35, Mannheim an 19.45 Uhr. Es ſtehen alſo für die Be⸗ ſichtigung der Stadt Speyer etwa 2 Stunden zur freien Verfügung. Beſchränkte Teilnehmerzahl. Karten 90 Pf. bei Geſchäftsſtelle Plankenhof, Völkiſche Bu handlung und Zigarrenkiosk Schleicher am Tatterſall. Sonderzug nach Wildbad am kommenden Sonntag. Dieſe Fahrt muß aus bahntechniſchen Gründen aus⸗ fallen. Das gleiche gilt für den Sonder⸗ 1 gleichen Tag nach Waldmichel⸗ ach. An Stelle der ausgefallenen Großwanderfahrten nach Wildbad und Waldmichelbach werden Wanderun⸗ gen in den nahegelegenen vorderen Odenwald oder in die Pfalz durchgeführt(Sonntagskarten). Beachten Sie bitte die Parole in der Mittwoch⸗Frühausgabe. Volksgenoſſe, Deine Urlaubsreiſe mit Koß. Für fol⸗ gende demnächſt ſtartende Urlaubsfahrten nehmen die Geſchäftsſtellen noch Anmeldungen entgegen. uß 77, L oEfEMSACHER M 1, 3 Koffer für die Reise 28. 7. bis 6. 8. Elbſandſteingebirge(ächſ. Schweiz) Geſamtkoſten 42.— RM.; Uß 42, 30. 7. bis 3. 8. Bodenſee(Konſtanz und Umgebung) Geſamt⸗ koſten 23.50 RM.; Uß 84, 5. 8. bis 16. 8. in die Oeſtr. Alpen(Pongau), Geſamtkoſten 44.50 Reichsmark; Uß 86, 18. 8. bis 1. 9. nach Kärnten Geſamtkoſten 56.— RM.; uß 87, vom 25. 8. bis 2. 9. Kremstal, Geſamtkoſten 37.50 RM. Die Fahrt geht in das landſchaftlich hervorragende Steyr⸗ und Teichelbachtal. uß 56, vom 28. 8. bis 3. 9. an den Bodenſee(Konſtanz und Umgebung) Geſamtkoſten 29.— RM.; Uß 78, vom 28. 8. bis 3. 9. in den Schwarzwald(wWolfach, Schiltach uſw.), Geſamt⸗ koſten 23.90 RM. Wegen weiterer Urlaubsfahrten erkundigen Sie ſich bitte bei den Geſchäftsſtellen. Achtung, Sonderzüge zur Rundfunkausſtellung in Berlin. Uß 73, vom 6. 8. bis 10. 8. und Uß 74 vom 13. 8. bis 17. 8. Der Preis für jede dieſer Fahr⸗ ten beträgt einſchl. zwei Uebernachtungen mit Frühſtück 24.50 RM., nur Fahrt(Verwandtenbeſuch) 17.— RM. Sport für jedermann Dienstag, 26. Juli: Allgem. Körperſchule. Betriebsſportkurſe:.30—.30 Uhr Stadion: Defaka;.30—.30 Uhr Stadion: Mode⸗ haus Neugebauer;.30—.30 Uhr Planetarium: Engel⸗ horn& Sturm; 14.30—17 Uhr Halle im Betrieb: Schütte⸗KLanz Rheinau; 16.30—18 Uhr Sportplatz am 110er⸗Weg: Draiswerke; 17.30—19 Uhr Stadion, Feld 1: Pennſylvania; 17.45—19.15 Uhr Stadion, Hauptfeld: Gerling⸗Konzern; 18—19.30 Uhr Stadion, Feld 1: Teleſunten; 18—19.30 Uhr Schillerſchule, Neckarauer Uebergang: Enzinger⸗Unionwerke; 18—19.30 Uhr Pla⸗ netarium: Schenker& Co.; 18—19.30 Uhr Stadion, Feld II: Deutſche Aſbeſtwerke; 18—20 Uhr Stadion, Feld II: Eſüdro; 19—21 Uhr Herzogenriedpark: Huth & Co.; 17—19 Uhr Betriebsſportplatz: Iſolation; 20.— 30 Uhr Peſtalozziſchule A: Joh. Schreiber.— Fröhl. Gymnaſtik und Spiele. Offene Kurſe für Frauen und Mädchen: 19.30—21 Uhr Waldhofſchule; 20—21.30 Uhr Mädchenberufsſchule, Weberſtraße.— Betriebs⸗ ſportkurs: 20—21.30 Uhr Friedrichsſchule, U 2: Waren⸗ haus Schmoller.— Schwimmen. Offener Kurs für Hausfrauen:—10.30 Uhr Städt. Hallenbad, Halle II. — Betriebsſportturs: 18.30—20 Uhr Städt. Hallenbad, Halle I1: Hildebrand⸗Rheinmühlenwerke.— Boxen. Be⸗ triebsſportkurs: 18—20 Uhr TV⸗Halle Waldhof: Bopp & Reuther.— Tennis. Offener Kurs für Frauen und Männer; 18—19 Uhr Friedrichspark, Tennisanlage.— Rudern. Kurs für Frauen und Mädchen: 17.30—18.30 Uhr Bootshaus Ruderverein Amicitia, Am ob. Luiſen⸗ park.— Jin⸗Jitſu. Offener Kurs für Frauen und Männer: 20—21.30 Uhr Stadion, Gymnaſtikhalle.— Kindergymnaſtik. 18—19 Uhr Waidhofſchule.— Volts⸗ tanz. Offener Kurs für Burſchen und Mädel: 20—21.30 Uhr Liſelotteſchule. 0 Man: gar viele ſtand ihr dem flach tet, und Teil erſck Was da; leuchtet je geſunde; Verdamn der dem Zähne he gerliche 7 Verdauen Alles( meinen! das körpe man die tigen Zäl mißhande ſchon bei 5 A. rechtzeitig pfleglicher wird. Die Ve liſtiſche E hat, forde F4s e as Hauh genden 2 wird. Es daß ſich d richtung verantwon ganze ül angenomn Seit 1935 Es war die erſte n Land hin unter der die zweite zwei Klin richtungen liche St Tätigkeit teilen: N Südbaden NVSV⸗Arb mäßig vor geſamt 13 „Gut gek Wir ha uns am p Wert des tionen zu zwei zuſa werden.( ſchaft gele kirch. Als Schulhaus große Wan eindringlic teile hinw haben müf — Das m ſund bleib unſere Ju, die Lehrer ſich als rec überall, w ſcheinen, arbeitet. 2 * Zwi La * Noch ſchwimmer. kurs im R guten Erfo Um weiter wird im 4 zweiter Ku Teilnehmer Kurſes iſt genaue Zei Die Teilna dauernden meldung ke DeRG, Fr in die im folgen. * Etwa 3 tag das Sa plätze hatten nahmefähig der einmal gewieſen ve ſerfreunden ſuchern vor Gäſte aus J Ausländer. * Ein Un einbüßte, e in der Wo Grund raſte Roſenhof, d treidemäher durch die 9 ein Haus d licherweiſe dagegen ha Juli 1958 den noch An⸗ ehrgänge des 1, 10 durch⸗ rauenwalterin Sfrauenwalte⸗ heimer Str. 2. rauenwalterin Uhr Dürer⸗ rauenwalterin felder Str. 23. rauenwalterin Uhr Garten⸗ rauenwalterin b 8. rauenwalterin Schloß. rauenwalterin inſtraße 25. rauenwalterin ſſel⸗Haus. ttwoch, 27.., itarbeiter tre⸗ ir Teilnahme in. Sport iſt nstag, 26. 7. für die Be⸗ ſtatt, wozu 19.45 Uhr zu eabcer Saanrumc nne rtamt Mann⸗ e Beratungs⸗ m. Ortskran⸗ 8. wegen des t Dr. Linke, ch nicht ein⸗ his ſpäteſtens üttwochs und riedrich⸗Gym⸗ ührten Kurſe 1. Auguſt bis lrlaub den Sonntag Köln⸗Düſſel⸗ Rheinbrücke er ab 18.35, für die Be⸗ ſen zur freien Karten ölkiſche Bu m Tatterſall. ſen Sonntag. fründen aus⸗ Sonder⸗ ld michel⸗ anderfahrten r Wanderun⸗ wald oder in ). Beachten lhausgabe. dF. Für fol⸗ nehmen die ſen. Uð 77, Dedapei „3 rge(Sächſ. 2, 30. 7. bis ing) Geſamt⸗ 6. 8. in die koſten 44.50 Kärnten . 8. bis 2. 9. Die Fahrt Steyr⸗ und Z. 9. an den Geſamtkoſten 3. 9. in den .), Geſamt⸗ laubsfahrten ſtellen. isſtellung in und Uß 74 dieſer Fahr⸗ nit Frühſtück ) 17.— RM. :.30—.30 dion: Mode⸗ ium: Engel⸗ im Betrieb: hortplatz am dion, Feld 1: Hauptfeld: 'n, Feld 1: Neckarauer 0 Uhr Pla⸗ hr Stadion, hr Stadion, dpark: Huth Iſolation; ichreiber.— für Frauen e; 20—21.30 - Betriebs⸗ 2: Waren⸗ r Kurs für àd, Halle II. Hallenbad, Boxen. Be⸗ dhof: Bopp Frauen und Sanlage.— 17.30—18.30 ob. Luiſen⸗ frauen und ſtikhalle.— „— Volks⸗ : 20—21.30 „Hakenkreuzbanner“ nlick übers Cand Dienstag, 26. Juli 1958 Onkel jahndoktor kommt aufs Cand Gefunde Zähne— geſunde Jugend— geſundes Volk/ Die fahrbaren Schulzahnkliniken der NSV Mannheim, 25. Juli. Leider haben ſich gar viele Volksgenoſſen über den ſchlechten Zu⸗ ſtand ihrer Zähne zu beklagen. Namentlich auf dem flachen Lande iſt das Uebel ſtark verbrei⸗ tet, und man hat dort unter der Jugend zum Teil erſchreckende Feſtſtellungen machen müſſen. Was das für die Volksgeſundheit bedeutet, leuchtet jedermann ohne weiteres ein. Sind doch geſunde Zähne die Vorausſetzung für eine gute Verdauung und damit für die beſte Ausnützung der dem Körper zugeführten Stoffe. Kranke Zähne hemmen den Kauvorgang; die unwei⸗ gerliche Folge davon iſt eine Erſchwerung des Verdauens der Speiſen. Alles längſt bekannte Dinge— ſollte man meinen! Und dennoch wird fortgeſetzt gegen das körperliche Wohlbefinden geſündigt, indem man die als Kauwerlzeuge ſo ungeheuer wich⸗ tigen Zähne durch Vernachläſſigung geradezu mißhandelt und darüber hinaus verſäumt, ſchon bei den Kindern dafür zu ſorgen, daß alle Anſätze zu einem krankhaften Zahnwerk rechtzeitig ausgemerzt und die Jugend zu einer — 1035 Behandlung der Zähne angehalten wird. Die Volksgeſundheit, die der nationalſozia⸗ liſtiſche Staat als Lebensgrundſatz aufgeſtellt hat, fordert von uns, daß auch die Zahn⸗ F4s e ſyſtematiſch betrieben und as Hauptgewicht vor allem auf die vorbeu⸗ genden Maßnahmen im Kindesalter gelegt wird. Es kommt deshalb nicht von ungefähr, daß ſich die ſegensreiche und einzigartige Ein⸗ richtung der NS⸗Volkswohlfahrt auch dieſes verantwortungsvollen, aber au 5 das Volks⸗ ganze überaus danhbaren Aufgabengebietes angenommen hat. Seit 1955 motoriſierte Schulzahnkliniken Es war im Jahre 1935, als im Gau Baden die erſte motoriſierte Schulz ahnklinik ins Land hinausfuhr, um ihve iwohltätige Arbeit unter der Schuljugend zu beginnen. 1936 folgte die zweite. Heute ſehen wir in unſerem Gau zwei Klinikwagen und ſechs transportable Ein⸗ richtungen, insgeſamt alſo acht zahnärgt⸗ liche Stationen am Wertk, die ſich in ihrer Tätigkeit auf die folgenden fünf Abſchnitte ver⸗ teilen: Nordbaden, Mittelbaden, Breisgau, Südbaden und Bodenſee. Dieſer Zweig der NoSV⸗Arbeit wird im ganzen Reiche plan⸗ mäßig vorwärtsgetragen. Wir zählen dort ins⸗ geſamt 132 Stationen. „Gut gekaut, iſt halb verdaut!“ Wir hatten nun vorige Woche Gelegenheit, uns am praktiſchen Beiſpiel vom unſchätzbaren Wert des Wirkens dieſer zahnärztlichen Sta⸗ tionen zu überzeugen, von denen in der Regel zwei zuſammen in einem Abſchnitt eingeſetzt werden. Es war in dem in reizvoller Land⸗ ſchaft gelegenen Orte Bottenau bei Ober⸗ kirch. Als wir das ſchmucke, helle und luftige Schulhaus betraten, fielen uns im Gang zwei große Wandplakate auf, die in Wort und Bild eindringlich auf die ſchweren körperlichen Nach⸗ teile hinweiſen, die kranke Zähne im Gefolge haben müſſen.„Gut gekaut, iſt halb verdaut!“ — Das mögen Loh alle merken müſſen, die ge⸗ ſund bleiben wollen. Unbedingt müſſen wir unſere Jugend darüber aufblären, Hier haben die Lehrer ein gewichtiges Wort, und es hat ſich als recht vorteilhaft erwieſen, daß die NSV überall, wo die Stationen auf dem Plane er⸗ ſcheinen, mit der Schulbehörde zuſammen⸗ arbeitet. Die Lehrer können dieſe Aufklärungs⸗ * arbeit ſehr gut im Rahmen des Unterrichts leiſten und ſie tun es gerne. Sie werden den Kindern auch den— Reſt einer etwa vor⸗ handenen falſchen Furcht vor dem„böſen Zahnarzt“ nehmen, den unſere kleinen Patien⸗ ten ſehr bald als einen durchaus liebevollen Wohltäter kennenlernen. Schließlich gilt es, das Verſtändnis der Eltern für die Notwendigkeit der Zahnbehandlung ihrer Lieblinge zu wecken, da es der Zuſtimmung von Vater und Mutter bedarf, wenn der Bub oder das Mädel behan⸗ Blick in die fahrende Zahnklinik der NSV delt werden ſoll. Und da iſt es erfreulich zu hören, daß Fälle von kaum zu vermelden ſind. Das von den Stationen je⸗ weils vor Beginn ihrer Arbeit in dem betref⸗ fenden Ort gebotene Anſchauungsmaterial in Geſtalt der erwähnten beiden Plakate kann ge⸗ gebenenfalls durch einen Film ergänzt werden. Schon in den erſten Jahren Wir erhielten in Bottenau aus berufenem Munde Auſſchluß über Stand und Streben einer ſyſtematiſchen Zahnbetreuung unſerer Ju⸗ 685 Grundſätzlich werden auf dem Lande draußen alle Kinder des 1. und 2. Schuljahres auf Koſten der NSW eunterſucht und be⸗ handelt, gleichgültig, ob ſie einer Krankenkaſſe angehören oder nicht. Vom 3. Schuljahr ab werden nur die bedürftigen Kinder von der zahnärztlichen Station behandelt, während die verſicherten Kinder den Kaſſen⸗ ärzten zzur Behandlung überwieſen werden. Die vorausgehende Unterſuchung erfolgt auch für dieſe Schuljahrgänge koſtenlos. Wo Zahn⸗ ärzte anſäſſig ſind, übernehmen dieſe in einem beſtimmten Umkreis und im Rahmen des ſtaatlichen Geſundheitsamtes die Unterſuchung. Wenn man bedenkt, daß ſich die Behand⸗ lungskoſten im Durchſchnitt jeweils auf 22 bis 25 RM und mehr ſtellen, ſo hwäre es ſicherlich kein unbilliges Verlangen, wenn ſich die Ge⸗ meinden zu einem geringen jährlichen Koſten⸗ beitrag(etwa 3 RM für das Kind) werſtehen würden. Wir ſind gewiß, daß man dieſes kleine Opfer für eine große Sache freudig bringen Zwischen Neckar und Bergstraſle Ladenburger Nachrichlen * Noch ein Ausbildungskurs für Rettungs⸗ ſchwimmer. Der diesjährige erſte Ausbildungs⸗ kurs im Rettungsſchwimmen hatte einen ſehr guten Erfolg und geht nächſte Woche zu Ende. Um weiteren Volksgenoſſen Gelegenheit zu ge⸗ ben, ſich als Rettungsſchwimmer auszubilden, wird im Ladenburger Schwimmbad noch ein zweiter Kurs durchgeführt, wenn ſich genügend Teilnehmer finden. Der Beginn des neuen Kurſes iſt für Anfang Auguſt vorgeſehen, der genaue Zeitpunkt wird noch bekanntgegeben. Die Teilnahme an dem etwa vier Wochen dauernden Kurs iſt koſtenlos. Umgehende An⸗ meldung kann bei der Stützpunktleiterin der DeRG, Frau Pohly, oder durch Eintragung in die im Schwimmbad aufliegende Liſte er⸗ folgen. * Etwa 3000 Badegäſte bevölkerten am Sonn⸗ tag das Schwimmbad; Waſſerbecken und Park⸗ plätze hatten damit die obere Grenze ihrer Auf⸗ nahmefähigkeit erreicht, und es erwies ſich wie⸗ der einmal als weiſe Vorausſicht, daß die Lie⸗ gewieſen vergrößert wurden. Unter den Waſ⸗ ſerfreunden ſah man außer den ſtändigen Be⸗ ſuchern von Ladenburg und Umgebung auch Gäſte aus Mannheim und Heidelberg, darunter Ausländer. * Ein Unfall, bei dem ein Pferd das Leben einbüßte, ereignete ſich am Montagvormittag in der Wormſer Straße. Aus unbekanntem Grund raſten zwei Pferde der Gutsverwaltung Roſenhof, die in der Zehntſtraße vor einen Ge⸗ treidemäher geſpannt worden waren, plötzlich durch die Rheingauſtraße davon, bis ſie gegen ein Haus der Wormſer Straße rannten. Glück⸗ licherweiſe kamen Menſchen nicht zu Schaden, dagegen hatte eines der Pferde ſo ſchwere Kopfverletzungen erlitten, daß es getötet wer⸗ den mußte. * Langſame Fahrt durch die Stadt. Die Fahrtgeſchwindigkeit in der Hauptſtraße vom alten Kriegerdenkmal(Dr.⸗Carl⸗Benz⸗Platz) bis zum öſtlichen Ende des Marktplatzes wurde durch das Bezirksamt auf 30 Stundenkilometer herabgeſetzt. Dieſe Regelung iſt durchaus an⸗ gebracht, denn wer die weſtliche Hälfte der Hauptſtraße mit ihren vorſpringenden Ecken und engen Stellen kennt, hat ſich gewiß ſchon gewundert, daß bei dem rückſichtsloſen Drauf⸗ losfahren mancher Allzueiligen ſich nicht mehr Unfälle ereignen. Aber man muß ja nicht erſt abwarten, bis ein großes Unglück geſchieht, ſondern kann vorbeugend eingreifen, was mit dieſer Anordnung des Bezirksamts geſchehen iſt. * Das Heimatſpiel hatte am Sonntagnach⸗ mittag einen ſehr guten Beſuch aufzuweiſen. Die nächſte Aufführung iſt für kommenden Samstag als Abendvorſtellung geplant. * Die ſilberne Hochzeit feierten am Sonntag die Eheleute Franz Melcher, Schloſſer, und Margarehte geb. Schlegel. Ueckarhauſen berichtet * Die Mütterberatung in Neckarhauſen findet heute Dienstag ab 15 Uhr in der Volksſchule Neckarhauſen ſtatt. Edingen berichtet * Wer will den Volkswagen? In der DAß⸗ Dienſtſtelle liegt eine Liſte auf, in die ſich alle Intereſſenten für den Volkswagen eintragen können. * 80. Geburtstag. Zigarrenmacher Heinrich Schuſter kann heute bei guter Geſundheit ſeinen 80. Geburtstag feiern. Wir gratulieren. wird. Daß die Gemeinden den zahnärztlichen Stationen Räume, Licht und Strom bereiwil⸗ lig zur Verfügung ſtellen, ſei gerne anerkannt. Bei 106 Unterſuchungen nur vier einwandfreie Befunde Um die Notwendigkeit der ſyſtematiſchen Zahnbehandlung zu erkennen, mögen nur zwei Beiſpiele dienen: In Bottenau wurden 106 Kinder unterſucht. Zur Behandlung in der Aufn.: Stober Station kamen 62 Kinder, an die Kaſſenärzte überwieſen wurden 42 Kinder. Nur 4 wurden als geſund befunden.— In Unzhurſt bei Bühl kamen 272 Kinder zur Unterſuchung, davon 122 zur Behandlung durch die Station, 136 zur Behandlung durch die Kaſſenärzte. Nur 14 Kin⸗ der brauchten nicht behandelt zu werden. Für jedes Kind iſt eine Karteikarte angelegt, auf der das Stadium der Behandlung genaue⸗ ſtens verzeichnet iſt; ſie bleibt im Beſitze der Ortsſchulbehörde. Zahmſanierung aller Schulkinder Ein kurzes Verweilen in der zahnärztlichen Werlſtatt ergänzte unſere Eindrücke von dem unſchätzbaren Wert dieſer Zahnbetreuung ſchon üm Kindesalter. Die Kinder ſollen zu einer ge⸗ ordneten Zahnpflege erzogen werden. Jedes Familienmitglied ſoll ſeine eigene Zahn⸗ bürſt e haben und auf eine richtige Ernäh⸗ rungsweiſe bedacht ſein. Das Ziel iſt die vollkommene Zahnſanie⸗ rung aller Schulkinder und darüber hinaus der Fortbildungsſchulpflichtigen bis zum 16. Lebensjahr. Das kann nicht von heute auf morgen geſchehen. Aber ein verheißungsvoller Anfang iſt gemacht. Jeder helfe durch ſeinen Beitritt in die NSV mit zum Gelingen des Werkes, das ſich würdig einreiht in all die Maßnahmen, die uns ein geſundes und ſtarkes deutſches Geſchlecht ſichern ſollen. Schwerer Motorradunfall + Bühl, 3. Juli. Ein Motorradfahrer mit Soziusfahrerin fuhr am Sonntag von Unterſtmatt nach Mummelſee, als etwa 800 Meter vor dem Ziel der vordere Reifen des Motorrades platzte. Das Fahrzeug prallte auf einen Felſen auf, wobei der Fahrer ſchwere Verletzungen erlitt, während ſeine Be⸗ gleiterin mit leichteren Hautabſchürfungen davonkam. Die Bergwacht leiſtete die erſte Hilfe. Beim paddeln ertrunken Breiſach, 25. Juli. Auf tragiſche Weiſe kam am Sonntag ein Faltbootfahrer ums Leben. Mit einem Kameraden rheinabwärtskommend, wurde ſein Boot in der Nähe der Breiſacher Brücke durch die Strömung unter Waſſer ge⸗ drückt. Beide Inſaſſen erreichten ſchwimmend das Ufer. Einer von ihnen verſuchte dann aber nochmals in den Strom hinauszuſchwimmen, um ſeine Sachen, bei denen ſich auch ein grö⸗ ßerer Geldbetrag befunden haben ſoll, zu ret⸗ ten. Der junge Mann wurde durch die Strö⸗ mung fortgeriſſen und ertrank. Tod durch einen Spazierſtock Lemberg, 25. Juli. Auf der Straße nach Pirmaſens forderte ein eigenartiger Unfall ein Adenholie an Ein Arbeiter aus Glashütte überholte auf der ſteilen Straße bergabfah⸗ rend einen Dirhelnsliz der ſeinen Spazierſtock in der Luft wirbeln ließ. Der Spazierſtock ge⸗ riet dabei in die Radſpeichen und der Radler ſtürzte ſo ſchwer, daß er nach der Einlieferung ins Pirmaſenſer Krankenhaus ſtarb. 15 Jahre nationalſozialiſtiſches Ciedolsheim Der Gauleiter bei der Feier der älteſten badiſchen Ortsgruppe Liedolsheim, S5. Juli. Die ülteſte Orts⸗ gruppe der NSDApP im Gau Baden, Liedols⸗ heim, beging am Sonntag die Feier ihres 15. jähriges Beſtehens. Das ſchöne Hardtdorf, deſ⸗ ſen Name ſchon in den Zeiten des früheſten Kampfes von Freunden und Gegnern genannt wurde, leitete ſeinen Ehrentag mit einer ſchlich⸗ ten Totenfeier ein, die am Mahnmal des Lie⸗ dolsheimer Blutzeugen Guſtav Kammerer und an den Denkmälern für die Gefallenen des großen Krieges abgehalten wurde. Aus den Giebelluken der Fachwerkhäuſer wehten die Fahnen des neuen Reiches. Gegen 1 Uhr traf Gauleiter und Reichsſtatthalter Ro⸗ bert W a ganer ein, mit ihm kamen eine Reihe von Männern, die mit den Getreuen von Lie⸗ dolsheim ſeit langen Jahren in gemeinſamem Kämpfen und Schaffen verbunden waren: Gauinſpektor Kramer, Kreisleiter Worch, Kreisleiter Epp, Bruchſal, Pg. Albert Roth, Ratsherr Riedner und Ortsgruppenleiter aus dem Kreis Karlsruhe. Ortsgruppenleiter Robert Roth hieß den Gauleiter mit freudigen Worten willkommen. Dann trat Robert Wagner an das Mitro⸗ fon.„Es iſt heute“, ſo begann er,„ſicher nicht ſchwer für den einzelnen Partei⸗ und Volks⸗ genoſſert, Nationalſozialiſt zu ſein. Daß es aber nicht leicht war, das wiſſen insbeſondere unſere Altparteigenoſſen aus Liedolsheim. Die Ortsgruppe Liedolsheim iſt eine der älteſten, die ſich gegen die Welt des Zerfall erhoben hat. Der Außenſtehende ſieht nur immer den tat⸗ ſächlichen Erfolg, er ſieht nicht den Einſatz, der notwendig war, den Erfolg herbeizuführen. Die älteſten Nationalſozialiſten haben ſich im⸗ mer als das ſichere und tragende Fundament des neuen Reiches erwieſen. Und ſie haben das alleinige Recht, führend und beſtienmend aufzutreten. Auch in der Zukunft bedarf es ihres ſelbſtloſen Einſatzes. Gerade wir alten Nationalſozialiſten ſind der Meinung, daß die großen Lebensfragen unſeres Volkes nicht ſpä⸗ ter durch andere, ſondern heute durch uns gelöſt werden! Der Gauleiter fuhr u. a. fort: Wir können gerade von der Liedolsheimer Ortsgruppe ſagen, daß ſie ſich immer dann, wenn es am tollſten zuging, als granitenes Fundament un⸗ ſerer Bewegung erwieſen hat. So muß es auch bleiben. Wehe, wenn unſer Volk ſich auf Schönſchwätzer und Konjunkturritter verlaſſen müßte! Niemals werden wir zulaſſen, daß un⸗ ſer Glaube und Lebenswille geſchwächt oder auch nur beeinträchtigt wird! Ortsgruppenleiter Robert Roth legte dem Gauleiter im Namen der alten Getreuen das Verſprechen ab, nach dem Appell des Gauleiters zu handeln. Nach der Kundgebung unterhielt ſich der Gauleiter noch lange mit den alten Kampfge⸗ noſſen. In einem fröhlichen Voltsfeſt klang der Ehrentag der Hochburg Liedolsheim aus. Ibei finder an keſchöpfung geſtorben Tragödie beim Heidelbeerſuchen/ Sie waren zwei Tage im Walde verirrt * Neuſtadt, 25. Juli. Zwei Kinder aus Bernau waren am Samstagmorgen mit ihren Müttern gegen zehn Uhr in den Wald zwiſchen Bernau und Todtmoos zum Heidelbeer⸗ pflücken gegangen. In einem unbewachten Augenblick liefen ſie den Müttern davon und verirrten ſich. Obgleich die Mütter ſofort nach ihnen ſuchten und obgleich kurze Zeit nachher die ganze Bevölkerung Bernaus, deren ſich eine große Erregung bemächtigt hatte, ſich an der Suchaktion beteiligte, konnten die Kinder nicht gefunden werden. Am Abend mußte man die Suche aufgeben. Sie wurde am Sonntagfrüh ſofort fortgeſetzt. Im Laufe des Tages erſchien die Staatsan⸗ waltſchaft Waldshut. Leider blieben die Be⸗ mühungen wieder erfolglos. Am Montag⸗ morgen erſchien die motoriſierte Gendarmerie aus Freiburg mit 70 Mann, das Arbeitsdienſt⸗ lager Amrigſchwand mit über 100 Mann und die Angehörigen der Forſtämter von St. Bla⸗ ſien, Schluchſee, Todtnau, önau und Todt⸗ moos. Jedoch erſt am ontagnachmittag konnten die beiden Kinder gefunden werden. Sie waren, nachdem ſie zwei Tage im Wald verirrt waren, an Erſchöpfung geſtor⸗ ben. Es handelt ſich bei den Kindern um das zweieinhalbjährige Töchterchen Hedwi des Gemeinderats Winkler in Bernau und da dreieinhalbjährige Söhnchen Edwin des Haus⸗ meiſters beim Forſtamt St. Blaſienn, Albert Bauer. Es iſt unerklärlich, daß die beiden Kinder, trotz der 18 Zahl derer, die ange⸗ ſtrengt nach ihnen ſuchten, erſt nach ſo lan⸗ ger Zeit gefunden werden konnten. Obſtgroßmarkt Weinheim. Marktbericht vom 25. Juli. Pfirſiche 80—98, Kirſchen 60—70, Buſchbohnen 20—30, Stangenbohnen 40. An⸗ 105 40 Dz. Nächſte Verſteigerung heute 14 Uhr. „Bakenkreuzbonner“ Unterhaltung und Wiſſen Dienstag, 26. Juli 1938 Der Tiermaler Heinrich von Zügel Einer in der großen Kunstausstellung in München Es gibt wohl wenig Altmeiſter der Malerei, die eine ſo zahlreiche und begeiſterte Schüler⸗ ſchaft gehabt haben wie der Tiermaler Hein⸗ rich von Zügel. Seine Bilder hängen in allen Kunſtſammlungen der Welt, ſeine Kunſt, Tiere in Farbe, Bewegung und Licht zu verwandeln, ſcheint unerſchöpflich zu ſein. Heute iſt Heinrich von Zügel achtundachtzig Jahre alt. Aber ſeine ſchöpferiſche Kraft, die unzählige Bilder geſchaffen hat, iſt jung und lebendig, als ſei dies immer ſo geweſen. Es iſt die nie verwehende Liebe zu den Dingen, die er malte, die ſeinen Bildern eine ſo zärt⸗ liche Heiterkeit verleiht. Heinrich von Zügel ſtammt aus dem Würt⸗ tembergiſchen. Er wurde in Murrhardt als Sohn eines Schäfereibeſitzers geboren. Die Welt ſeiner Kindheit iſt deshalb das Urthema ſeiner Malkunſt geblieben. Schafe, Kühe, Rin⸗ der hat er abgebildet und in die Lichtfülle ſei⸗ ner Farben getaucht. Er ſieht die Tiere mit den Augen der zärtlichſten und treueſten Liebe. Die Entdeckungen des dentſchen Impreſſionis⸗ mus hat er dieſer Liebe dienſtbar gemacht. Er hat das Licht, die Atmoſphäre, die Farbe neu entdeckt und mit deren Hilfe das Weſen des Tieres in unſchuldvoller Reinheit dargeſtellt. Auch er iſt wieder mit drei Bildern in der Ausſtellung im Haus der Deutſchen Kunſt ver⸗ treten, von denen das Bild„Vor dem Stall“ das Weſen ſeiner Künſtlerſchaft beſonders le⸗ bendig veranſchaulicht. „Das Lebensbild des deutschen Handwerks“ Ein Buch von Dr. von Leers, im Verlag Karl Zeleny& Co., München. 665 Seiten. Preis 20 Mark. Mit der Lebensgeſchichte des deutſchen Hand⸗ werks tritt Dr. von Leers in dieſem Werke vor die Oeffentlichkeit. Es ſchließt damit eine Lücke „Vor dem Stall“ Gemälde von Heinrich von Zügel Aufn.: Erika Schmauß um das Werden und Wirken des deutſchen Handwerks von Urbeginn bis heute. Gewiß gibt es eine große Literatur über die geſchicht⸗ liche Entwicklung dieſes Standes, über ſein Schaffen und ſeine Bedeutung innerhalb des deutſchen Staats⸗ und Gemeinweſens. Vor allem iſt uns die gemeinſchaftsbildende und die führende Kraft des Handwerks aus dem mit⸗ telalterlichen Zunftweſen bekannt und es iſt hinreichend darüber geſchrieben worden. Doch vieles iſt an der Oberfläche geblieben. Dr. von Leers, deſſen gründliche wiſſenſchaftliche Arbei⸗ ten gerade unſere Leſenſchaft kennt, iſt in die⸗ ſem Werke zu den Quellen hinabgeſtiegen und hat uns die geiſtigen und völkiſchen Werte des Handwerks in ſeiner lebensgeſchichtlichen Be⸗ deutung erſchloſſen. Vom Weſentlichen her hat der Verfaſſer die Brücken geſchlagen über Jahr⸗ tauſende bis zu unſerer Zeit. Blutvoll und gegenſtändlich wächſt dieſes Lebensbild aus ſeinem Bereich, aus ſeinem Kampf und ſeinem Schaffen vor uns empor und wir erfühlen und erkennen die Urſache ſeiner Wandlung der Ge⸗ meinſchafts⸗ und Organiſationsform. Wir er⸗ leben die künſtleriſche und kunſthandwerkliche Geſtaltungskraft des Handwerks. Wir nehmen teil an der Löſung der ſozialen Fragen dieſes Berufsſtandes im Lauf der Jahrhunderte und wir erfahren von der Kraft und dem Einfluß des Handwerks auf politiſchem und wirtſchaft⸗ lichem Gebiete in den Entſcheidungsſtunden unſeres völkiſch⸗nationalen Daſeins. Das deutſche Handwerk kann ſtolz ſein auf ſeine Tradition, ſeine charakterliche Haltung, ſeine Leiſtungen und ſeine Einſatzbereitſchaft für die Gemeinſchaft. In 15 Abſchnitten behandelt Dr. von Leers dieſes Lebensbild. Das Handwerk in der ger⸗ maniſchen Zeit, in der Zeit der Völkerwande⸗ rung, ſein Kampf gegen die Unfreiheit, der Aufſtieg der Städte und Handwerkszünfte, die Leiſtungen aus eigener Kraft, der Umfang des alten Handwerks, ſein Aufblühen und ſeine Seele, der Kampf gegen die ſtädtiſche Macht und die Bedarfswirtſchaft, ſein Kampf gegen das Judentum und gegen die Schrumpfung des Lebensraumes, ſeine kulturbildende Kraft, ſein Schickſal während des Dreißigjährigen Krieges und während der Zeit des Liberalis⸗ mus bis zum Weltkrieg und zum national⸗ ſozialiſtiſchen Neuaufbau, iſt in dieſem 665 Sei⸗ ten großen Buch geſchildert. Es iſt ein Schu⸗ lungs⸗ und Erziehungswerk, das nicht nur ver⸗ dient in jeder Handwerks⸗Dienſtſtelle ſeinen Platz zu haben, ſondern das auch in jeder Handwerkerſtube ſeinen Ehrenplatz bekommen müßte, weil in ihm wie in keinem anderen Werke das Leben und Schaffen, das Wirken und Kämpfen— kurzum das geſamte Schickſal des Handwerkerſtandes— in beiſpielloſer Klarheit und Lebendigkeit zuſammengetragen iſt. Dr. Wilhelm Kattermann Der hHeroismus erhebt ſich leidenſchaft⸗ lich als kommender Geſtalter und Führer politiſcher Schickſale. Adolf Hitfer(1935) NANNHEINMER KLINSTLER IN VINCHEN Im Sickinger Bruch bei Landstuhl(Pfalz) ein Oelgemälde des Malers Walter John, der mit seinem Bild„Alpspitze bei Gar— misch“ als zweiter Mannheimer Künstler im Haus der Deutschen Kunst zu München ver- treten ist. Das Mudoien von Aaem EIN ROMANVON KURTKRISPIEN 4. Fortſetzung Gleichmütig nickte der Chauffeur, und Rei⸗ mers ſah mit nervös trommelnden Fingern zu, wie er ſich geſchickt durch das mittägliche Stra⸗ ßengewühl hindurchwand. In erſtaunlich kurzer Zeit hielt der Wagen vor deen verlangten Ziel. Reimers bezahlte und entließ ihn. Später mußte er noch manchmal lächeln, wenn er an ſein unbekümmertes und forſches Vorgehen dachte. Wußte er denn überhaupt, ob ſich die junge Dame in Berlin befſand? Im Augenblick hielt er es für ganz ſelbſtverſtänd⸗ lich, daß er— ein völlig Fremder!— vor ſie hintrat und von ihr, geſtützt auf einige Ver⸗ dachtsmomente, Rechenſchaft verlangte über ein Verbrechen, von dem ſie vielleicht über⸗ haupt nichts ahnte.— Aber zunächſt erledigte ſich alles ungeheuer einfach. „Die Dame iſt bereits vor einer Woche ab⸗ gereift, erklärte der Portier vom Hotel Escorial, als Reimers ſich bei Fräulein van Ringk melden laſſen wollte. „Können Sie mir ſagen, wohin ſie gefah⸗ ren iſt?“ fragte Reimers mit einer Ruhe, die ſeine grenzenloſe Enttäuſchung nur mangelhaft verbarg. Der Portier überlegte einen Augenblick. „Nach Hamburg“, ſagte er dann,„Savoy⸗ Hotel“, und wandte ſich einem anderen zu. So fand ſich Reimers wieder auf der Straße. Er hatte einen ſchmalen Muaid bekommen, und —— Copyright by Franckh'sche Verlags- handlung. Stuttgart ſenkrecht zwiſchen ſeinen Augenbrauen ſtand eine kleine Falte. Ganz ſo leicht war die Sache alſo nicht! Bis hierher hatte ihm der Zufall, oder wie man es ſonſt nennen wollte, alles in die Hand geſpielt. Das war nun wohl vor⸗ bei, und ſeine Arbeit hatte zu beginnen. Jetzt griff er ſelber mit Bewußtſein handelnd in den lga dieſer Dierge ein. Aber dazu mußte' er ſich rühren können, dazu brauchte er Bewegungsfreiheit, mit einem Worte: Geld! Er trat an den Straßenrand und hielt ein Taxi an. Es gab nur einen Weg. Er mußte zu der Depoſitenkaſſe der Handelsbank, der er die Reſte eines kleinen Erbteils zur Verwal⸗ tung übergeben hatte. Es war nicht viel. Er pflegte es die„eiſerne Ration“ zu nennen, in heiteren Augenblicken auch die„Dauerwurſt“, von der nun freilich zu befürchten ſtand, daß ſie nicht mehr lanige dauern würde. Obwohl Paul Reimers ſich nur ſelten blik⸗ ken ließ, ſtellte er ſich freundſchaftlich mit den Beamten der Depoſitenkaſſe. Das kam daher, daß er immer etwas Fröhlichkeit in ihre trocke⸗ nen Zahlenreihen brachte. Auch diesmal ſahen ſie ihn lächelnd kommen, aber ſein Geſichts⸗ ausdruck war überraſchend ernſt und verſchloſ⸗ ſen. Er lehnte ſich über den langen, nußbaum⸗ polierten Kaſſentiſch, hinter dem die Beamten ſaßen, jeder eine kleine, grünbeſchirmte Lampe über ſeinem Scheitel, und grüßte. „Ich möchte mein Konto abheben, Herr Luſche“, ſagte er dann. einſprach, war väterlich beſorgt: Herr Luſche war mit Recht verwundert. „Das ganze? Sollen wir Ihr Konto ſchlie⸗ ßen, Herr Reimers?“ „Das nicht, aber ich brauche das Geld.“ Herr Luſche verſchwand, und bald darauf er⸗ ſchien Herr Moll, der Kaſſenvorſtand, Kümmer⸗ nis und Neugier in den waſſerblauen Augen. Der Ton, in dem er auf ſeinen alten Kunden „Was iſt denn los, Herr Reimers—? Wollen Sie etwa von uns weg? Sagen Sie! Sind wir Ihnen vielleicht nicht mehr gut genug?“ „Nichts von alledem“, erklärte Reimers freundlich, aber Herr Moll war damit keines⸗ wegs zufrieden. 140 „Wollen Sie das Geld günſtiger anlegen?“, drängte er weiter.„Ich berate Sie gern! Be⸗ achtlich, wie der Markt der feſt Verzinslichen beruhigt iſt. Nehmen Sie doch Reichsbahnan⸗ teile! Ich glaube, da liegt eine große Chance drin, und es iſt jetzt beſtimmt der rechte Zeit⸗ punkt einzuſteigen. Geben Sie mir ein Limit! Ich mache das für Sie. Intereſſe wahrend!“ „Danke!“ ſagte Reimers unbewegt. Seine überlegene Ruhe machte Herrn Moll nervös. Was mochte denn da los ſein? Dieſe Künſtler waren in geſchäftlichen Dingen zwar meiſt wie kleine Kinder, aber zuweilen hatte dieſer oder jener doch mal einen guten Tip von irgend einem hohen Freunde oder Mäzen. Herr Moll begann, etwas zu wittern. Er beugte ſich ein wenig vor, und in ſeine hellen Augen trat ein Zwiakern und ein Winken. Er ſagte: „Haben Sie denn eine ſo gute Anlage gefun⸗ den? Hören Sie, Herr Reimers, ich meine, nicht wahr? Wir kennen uns doch nicht erſt ſeit ge⸗ ſtern und ſeit heute.... Wenn das wirklich eine gute Sache iſt, dann nehmen Sie mich mit, Herr Reimers! Wir ſind doch alte Freunde..“ „Es tut mir wirklich leid“, Reimers lächelte Foto: Kino-Reimann -⏑⏑m erheitert,„aber ich habe keine Ahnung, ich weiß wahrhaftig nichts, Herr Moll! Ich brauche das Geld für einen privaten Zweck.“ „Ach ſo! Na ja, natürlich. Dann allerdings. Wenn es ſich ſo verhält...“ bemerkte der Kaſ⸗ ſenvorſtand ungläubig und leicht gekränkt. Er zweifelte nicht mehr daran, daß er ſich auf der richtigen Fährte befunden hatte. „Alſo dann alles Gute und auf Wiederſehen, Herr Reimers!“ Er ſchüttelte ihen die Hand und zog ſich auf ſeinen Platz zurück. Auch Herr Luſche, der mit ungeheuer flinken und geübten Fingern das Geld aufs Zahlbrett legte, verabſchiedete ſich in einer Weiſe, aus der man deutlich eine gewiſſe Mißbilligung heraus⸗ hören konnte. Reimers wunderte ſich nicht darüber. Die Menſchen ſchätzen eben keine undurchdringlichen Geheimniſſe, ſtellte er feſt; Rätſel ſind nur dann beliebt, wenn ſpäteſtens im nächſten Heft die Auflöſung zu finden iſt. Mit Recht oder mit Unrecht— machte er es denn nicht ebenſo? Er ſann noch über dieſe Dinge nach, als er längſt im Nachtſchnellzug nach Hamburg ſaß, und vor ſeinem Fenſter eine bleiche Mondland⸗ ſchaft mit kahlen Feldern und verlorenen Tüm⸗ peln wie ein Geſpenſterreich vorüberflog. Martine van Ringk— Engel oder Teufelin Vielleicht war er ein Narr, ſich ſo an ihre Spur zu hängem. Hamburg war eine Hafenſtadt. Es konnte ſein, daß die Geſuchte bereits in dieſem Augenblick mit einem großen Ozeandampfer die Elbe abwärts glitt, nach Rio oder Montreal. Und was war dann zu tun?—! Aber die Wür⸗ fel waren jetzt gefallen. Sie waren ſchon ge⸗ fallen, als er in das Haus des Fotografen trat, uen ihren Namen zu erfragen. (Fortſetzung folgt.) * „Bake Von Gerie Au Bekän lichen WPD De ſchwarzer Ler. Die Hannover handlunge der und 2 Geld⸗ und Teil der teil auf Ze der und L und als chen Unter Um kein Wir haben der, ſonder gen und gi auf dieſen dem land nichts zu t Geſchützt der die Sp kann. Der Sch. Die Gründ ten auch v Geſellſchaft ſpottbillig gegen Zahl eigentümer währen ſich teiligung, einlage in Seltenheit, eingebracht det haben, ſchaft taufe laſſen, wäl dreitauſend Finanzieru RM. und wahren R zierungsan ahl von 6 ewinnaus den, und z zierungsan Der Schi daß die Gr— ſtandspoſter den Abſatz gen, um 2 Heich dara urch die bringen zu Bohrerfolg, verſchaffen, gzin Geſchw Vertriel anteile: Werbung n des gezeicht ſpeſen— eſen, Kra liche Teile 50 v. H. Fir erſcheint. 2 ten hat übe können, ſor Reuzeichnu Geſchäftsfü Dieſes F Anteilserwe obwohl es Bohr⸗ und Geſellſchafte halber in i haben. Die Erdö hat nunmeh geſprochen, weis auf d darf und h dieſen Hinn Vergehens lauteren We damit der( 4. Oktober 1 (für§ 63 S Geſchäftsfül griffenen C nach der Au weſentli fen“.(Ver Iſt aber für eine B meiſt auf ei nach fachge Wahrſcheinl keit zu erwe aus dem M rechtlicher V Es iſt ab i daß d durch Fach logiſche Lan und nur die Proſpektgut Bohrung in nen Erdölfe bei ihr eine gewiſſer We cherheit vor fachgeologiſc Unternehme angeſetzte B aber nicht n wortliches 5 verantwortl Juli 1938 andwerkliche Wir nehmen ragen dieſes zunderte und dem Einfluß d wirtſchaft⸗ ungsſtunden ſeins. Das n auf ſeine ltung, ſeine chaft für die t. von Leers in der ger⸗ Zölkerwande⸗ freiheit, der lszünfte, die Umfang des tund ſeine tiſche Macht dampf gegen Schrumpfung dende Kraft, ißigjährigen 8. Liberalis⸗ m national⸗ ſem 665 Sei⸗ ſt ein Schu⸗ icht nur ver⸗ ſtelle ſeinen ich in jeder z bekommen ideren Werke Wirken und Schickſal des ſer Klarheit n iſt. ETmann eidenſchaft- ind Führer er(1935) bei Gar⸗- ichen ver- lo-Reimann ————— ing, ich weiß brauche das allerdings. rkte der Kaſ⸗ zekränkt. Er ſich auf der Wiederſehen, zog ſich auf heuer flinken fs Zahlbrett eiſe, aus der ueig heraus⸗ arüber. Die chdringlichen nd nur dann ſen Heft die ht oder mit benſo? nach, als er amburg ſaß, Mondland⸗ renen Tüm⸗ rflog. Teufelin. n ihre Spur fenſtadt. Es ts in dieſem dampfer die r Montreal. her die Wür⸗ 'n ſchon ge⸗ grafen trat, ng folgt.) durch die Werber „Bakenkreuzbanner“ Dienstag, 26. Juli 1938 Von Gerichtsaſſeſſor Dr. Martens, Hannover Auf Anregung der Deutſchen Zentralſtelle zur Bekämpfung der Schwindelfirmen veröffent⸗ lichen wir den folgenden Aufſatz. WpD Der Mai des Jahres 1938 war ein ſchwarzer Monat für die Erdölſchwind⸗ ler. Die Strafkammer la des Landgerichts Hannover hat in einer Reihe von Hauptver⸗ handlungen eine Anzahl bekannter Erdölgrün⸗ der und Anteilsvermittler zT. zu erheblichen Geld⸗ und Freiheitsſtrafen verurteilt. Einem Teil der Angeklagten wurde auch durch Ur⸗ teil auf Zeit verboten, ſich weiterhin als Grün⸗ der und Leiter bergbaulicher Unternehmungen und als Vermittler von Beteiligungen an ſol⸗ chen Unternehmungen zu betätigen. Um kein falſches Bild entſtehen zu laſſen: Wir haben in Deutſchland nicht nur Erdölfel⸗ der, ſondern auch eine Reihe von leiſtungsfäühi⸗ gen und gut geleiteten Unternehmungen, welche auf dieſen Feldern mit Erfolg bohren. Mit dem landläufigen Erdölſchwindel haben ſie nichts zu tun. Geſchützt werden ſoll aber der Unkundige, der die Spreu vom Weizen nicht unterſcheiden kann. Der Schwindel beginnt mit der Gründung. Die Gründer, faſt immer zweifelhafte, nicht ſel⸗ ten auch vorbeſtrafte Perſonen, bringen in die Geſellſchaft ein Erdölabbaurecht ein, das ſie ſpottbillig erworben haben, nämlich meiſt nur, gegen Zahlung von Wartegeldern an die Grund⸗ eigentümer und von Vertragskoſten. Sie ge⸗ währen ſich aber für dieſe Sacheinlage eine Be⸗ teiligung, deren Höhe zu dem Wert der Sach⸗ einlage in keinem Verhältnis ſteht. Es iſt keine Seltenheit, daß ſich Gründer, welche für das eingebrachte Mutungsrecht 2000 RM. aufgewen⸗ det haben, von den 4000 Anteilen einer Geſell⸗ ſchaft taufſend und mehr Gründeranteile geben laſſen, während die Geſellſchaft ihre reſtlichen dreitauſend der Kapitalbeſchaffung dienenden Finanzierungsanteile zu Stückpreiſen von 200 RM. und mehr abſetzt. Es leuchtet ein, daß die wahren Riſikoträger, die Käufer der Finan⸗ zierungsanteile, ſchon durch die übermäßige ahl von Gründeranteilen in ihren Rechten und ewinnausſichten erheblich beeinträchtigt wer⸗ den, und zwar um ſo mehr, je weniger Finan⸗ zierungsanteile abgeſetzt toerden. Der Schwindel ſetzt ſich verſtärkt damit fort, daß die Gründer, die zumeiſt auch bezahlte Vor⸗ einnehmen, nicht in erſter Linie für en Abſatz der Finanzierungsanteile Sorge tra⸗ gen, um Bohrkapital zu ſchaffen, ſondern zu⸗ 8 darauf bedacht ſind, ihre Gründeranteile er Geſellſchaft mit unter⸗ bringen zu laſſen und ſich ſo, auch ohne jeden Bohrerfolg, einen riſikoloſen Gründergewinn zu verſchaffen, was ſtrafrechtlich als Be⸗ trug zu bewerten iſt. Geſchwindelt wird aber auch beim Vertrieb der Finanzierungs⸗ anteile: Die Vermittlerproviſionen für die Werbung neuer Mitglieder nehmen bis 35 v. H. des gezeichneten Kapitals in Anſpruch. Allge⸗ meine Unkoſten(Gehälter, Büromiete, Reiſe⸗ ſpeſen, Kraftwagen) verzehren ebenfalls erheb⸗ liche Teile des Kapitals, ſo daß ein Satz von 50 v. H. Finanzierungsunkoſten noch als normal erſcheint. Ja, eine große Zahl von Geſellſchaf⸗ ten hat überhaupt keine Bohrmittel anſammeln können, ſondern die laufenden Eingänge aus Neuzeichnungen laufend für die Unkoſten der Geſchäftsführung und Finanzierung verbraucht. Dieſes Finanzierungsriſiko wird aber den Anteilserwerbern immer bewußt verſchwiegen, obwohl es nicht geringer iſt als das allgemeine Bohr⸗ und Fündigkeitsriſiko, auf welches einige Geſellſchaften doch immerhin ſchon vorſichts⸗ —4 50 in ihren Werbeproſpekten hingewieſen aben. Die Erdölkammer des Landgerichts Hannover hat nunmehr in den Maiprozeſſen deutlich aus⸗ geſprochen, daß in den Proſpekten auch der Hin⸗ weis auf das Finanzierungsriſiko nicht fehlen darf und hat Leiter von Geſellſchaften, welche dieſen Hinweis unterlaſſen hatten, u. a. wegen Vergehens nach§ 4 des Geſetzes gegen den un⸗ lauteren Wettbewerb ſchuldig geſprochen. Sie iſt damit der Entſcheidung des Reichsgerichts vom 4. Oktober 1937(3. D. 669/37) gefolgt, in welcher (für 6 63 StGB.) ausgeſprochen wird, daß der Geſchäftsführer einer in der Finanzierung be⸗ griffenen Erdölgeſellſchaft bürgerlichen Rechts nach der Auffaſſung des redlichen Verkehrs„als verpflichtet angeſehen werden muß, auch ſchon bei Vertragsſchluß über den Bei⸗ tritt den von ihm neuen Mitgliedern volle Klarheit über die für ihre Entſchließung weſentlichen Umſtände zu verſchaf⸗ fen“.(Vergl. auch RGSt. Bd. 70, S. 45, 47.) Iſt aber doch glücklich einmal genügend Geld für eine Bohrung⸗übriggeblieben, ſo wird ſie meiſt auf einem Gelände angeſetzt, auf welchem nach fachgeologiſcher Beurteilung mit hoher Wahrſcheinlichkeit keine wirtſchaftliche Fündig⸗ keit zu erwarten iſt. Bisher iſt den Gründern aus dem Mißerfolg von Bohrungen kein ſtraf⸗ rechtlicher Vorwurf gemacht worden. Es iſt aber jetzt an der Zeit, auf folgendes hinzuweiſen: Wer bei der Werbung verſchweigt, daß die Beurteilung eines Mutungsgeländes durch Fachgeologen, insbeſondere durch die Geo⸗ logiſche Landesanſtalt, einheitlich negativ iſt, und nur die„Gut“achten der ſattſam bekannten Proſpektgutachter vorlegt, betrügt. Selbſt eine Bohrung in einem bekannten und aufgeſchloſſe⸗ nen Erdölfeld bleibt eine Spekulation, weil auch bei ihr eine wirtſchaftliche Fündigkeit nur mit gewiſſer Wahrſcheinlichkeit, aber nicht mit Si⸗ cherheit vorausgeſagt werden kann. Eine gegen 3 fachgeologiſchen Rat von einem kapitalſchwachen Unternehmen in einem reinen kielhohrung, if angeſetzte Bohrung, Zuiafie eine Tiefbohrung, iſt aber nicht mehr Spekulation, ſondern unverant⸗ wortliches Haſardſpiel auf feln e Koſten. Un⸗ verantwortlich nicht nur gegenüber den Geld⸗ — Wirtſchofts- und Sozialvolitin Erübischwindel Das Berufserziehun gswerk der Deutschen Arbeitsfront— ein fortschrittlicher Weg zur beruflichen Höchstleistung Ein stolzer Rechenschaftsbericht anläßlich des Internationalen Kongresses für berufliches Bildungswesen Während des„Internationalen Kongreſſes für berufliches Bildungsweſen“ in Berlin hat das Amt für Berufserziehung und Betriebs⸗ führung in der Deutſchen Arbeitsfront ſeine Mitarbeiter aus dem ganzen Reich zu einer Arbeitstagung zuſammengerufen. Auf dieſer Tagung wurde unter anderem auch ein Ueber⸗ blick über den gegenwärtigen Stand des Be⸗ rufserziehungswerkes der Deutſchen Arbeits⸗ front gegeben. dak— Das Ziel nationalſozialiſtiſcher Berufs⸗ erziehung iſt einmal die Meiſterung und Be⸗ herrſchung der betrieblichen Sachwelt und dann die Formung der Geſamtperſönlichkeit des Ar⸗ beiters. Dieſe Berufserziehung iſt dadurch ge⸗ kennzeichnet, daß ihr Fen nicht der verarbei⸗ tete Lehrſtoff, ſondern der weltanſchaulich und beruflich gebime Menſch iſt. Sie will den Vorrang des Menſchen über der betrieblichen Sachwelt mit allen erzieheriſchen und ſchuli⸗ ſchen Mitteln ſichern und gewährleiſten. Die wichtigſten Dorausſetzungen hierzu ſind: 1. Das Erkennen der beruflichen Veranlagung, 2. die Ka Beruf, 3. die Entfaltung, Mehrung und Ausrichtung der vorhandenen Anlagen. Zahlreich und ſind die Werke und Mittel, die vom Amt für Berufserziehung und Betriebsführung in Zuſammenarbeit mit den übrigen Aemtern und Fachämtern erarbeitet wurden, um dieſe Forderungen zu verwirk⸗ lichen. Um die Feſtſtellung der Berufserziehung auf eine breitere Grundlage zu ſtellen, als ſie durch pſychologiſche Eignungsunterſuchungen allein gegeben iſt, wurden ſogenannte„Einfachſt⸗ arbeitskurſe“ geſchaffen. Beobachtung und Be⸗ währung in dieſen Kurſen treten als gleich⸗ wertige Faktoren neben die pſychologiſche Eig⸗ nungsprüfung. Eignungsprüfung, Einfachſt⸗ arbeitskurſe und Probezeit ſorgen dafür, daß ein beſtmögliches Erkennen der beruflichen Ver⸗ anlagung des zu beobachtenden jungen Men⸗ ſchen geivährleiſtet iſt. Zur bermeidung von Fehlleiſtungen menſchlicher Arbeitskräfte bedarf es einer ſorgfältigen ſtrukturellen Veränderungen des deutſchen Wirt⸗ ſchaftslebens wie auch der R der Technik, daneben iſt aber auch der nach Beru⸗ fen, Wirtſchaftszweigen und Wirtſchaftsbezir⸗ ken gegliederte Altersaufbau der erwachſenen Perſonen zu ſtudieren, um den durch den natür⸗ lichen Abgang bedingten Nachwuchsbedarf in. Rechnung ſtellen zu können. Als Arbeitsergebnis auf dem Gebiet der berufskundlichen Forſchung liegt heute folgendes vor: Für insgeſamt 1600 435 Berufsträger wurde der Nachwuchs⸗ bedarf errechnet. Hierunter befanden ſich 215 620 Angehörige akademiſcher Berufe, 785 051 Ange⸗ hörige des handwerklichen Berufs und 599 764 Induſtriefacharbeiter. Für weitere 4 Millio⸗ nen Angehörige der verſchiedenſten Berufe iſt die Forſchungsarbeit zurzeit im Gange. Bei Regionalunterſuchungen wurden über eine halbe Million Berufsträger nach Arbeitsaufbau und Berufsgliederung und Berufsarten gegliedert, erfaßt. Damit verbunden war bei der Prü⸗ fung des Nachwuchsbedarfes in den einzelnen Gauen die Unterſuchung von insgeſamt 640 000 Berufswünſchen und Einmündungen der Be⸗ in die entſprechenden Be⸗ rufe. Um die konkreten Grundlagen ſowohl für die Mannheimer Getreidegroßmarkt Weizen: 75/77 Kilo*) Preisgebiet W 16 per 16. bis 31. Juli 1938 19.60 RM.; W 17 19.70; W 19 20.—; W 21 20.40; Ausgleich plus 40 Rpf. Qualitäts⸗ zuſchläge: Für 1 Kilo über Durchſchnitt 15 Rpf. per 100 Kilo, für 2 Kilo 30, für 3 Kilo 40 Rpf. Abſchlä ge je Kilo 20 Rpf. Roggen: 70,72 Kilo*) Feſtpreiſe, geſ, tr. Durchſchn.⸗Beſchaffenheit expl. Sack, Preis⸗ gebiet R 15 per Juli 1938 RM. 17.90, R 18 18.30; R 19 18.50; R 20 18.70; Ausgleich pl. 40 Rpf. Quali⸗ tätszuſchläge: Für 1 Kilo über Durchſchnitt 7 Rpf. per 100 Kilo, für 2 Kilo 15, für 3 Kilo 22 Rpf.— Fut⸗ tergerſte: 59/½0 Kilo*) Feſtpreiſe, geſ. tr. Durch⸗ ſchnitts⸗Beſchaffenheit erxpl. Sack. Preisgebiet G 7, per 10. Juli bis 31. Auguſt 1938 RM. 16.20, G 8 16.50; G 9 16.70; G 11 17.—; Ausgleich pl. 40 Rpf. Indu⸗ ſtriegerſte. Zuläſſiger Preisaufſchlag über 68 Kilo Hektolitergewicht bis zu.— RM. per 100 Kilo, unter 68 Kilo 10 Rpf. Abſchlag je Kilo ab Erzeugerſtation. Braugerſte: Frei Erzeugerſtation je nach Preis⸗ gebiet RM.—22 per 100 Kilo, Raps, inl., ab Station 32.— RM.**), Mais mit Sack—. Futter⸗ Hafer: 46/49 Kilo*), Feſtpreiſe, geſ. tr. Durchſchn.⸗ Boſchaffenheit expl. Sack. Preisgebiet H 11, per Juli 1938 RM. 16.10, H 14 16.60, H 17 16.90, Ausgl. pl. 40 Rpf. Induſtriehafer: Zuläſſtger Preisauſſchlag bis zu.— RM. per 100 Kilo. Mühlennachpro⸗ dukte: Weizenkleie, Preisgebiet W 16 10.70, W 17 10.75; W 19 10.90; W 20 11.0; W 21 11.10; Ausgleich pl. 30 Rpf. Weizenvollkleie pl. RM..50. Roggen⸗ kleine, Preisgeb. R 15, 10.15; R 18 10.45; R 19 10.50; R 20 10.60; dazu 5 Rpf. Vermittlungsgebühr. Rog⸗ genvollkleie pl. RM..—. Gerſtenfuttermehl: Preisgebiet Ge7, per Juli 1938, RM. 18.20; G 8 18.50; G 9 18.70; G 11 19.—; Weizenfuttermehl 13.50; Biertreber, ab Fabrik, Höchſtpreis 14.—: Malzkeime 13.40, Ausgl. pl. 30 Rpf.*) Zu⸗ und Abſchläge auf Grund der reichsgeſetzlichen Regelung;**) Feine und Ausſtichware.70 bis.50 RM. pver 100 Kilo höher. — Sonſtige Futterartikel: Erdnußkuchen, prompt, Feſtpreis ab Fabrik, Juli 1938 15.80 RM., Sojaſchrot 15.50; Rapskuchen inl. 13.70, do. ausl. 14.20; Rapskuchenſchrot 13.70; Palmkuchen 13.90; Ko⸗ koskuchen 14.70; Seſamkuchen 15.—; Leinkuchen 16.30; Trockenſchnitzel, Fabrikpreis, loſe, per Juli 1938.17; Rohmelaſſe.42; Steffenſchnitzel 11.38; Zuckerſchnitzel, vollw., 12.38 RM.; Ausgl. pl. 35 Rpf. Rauhfut⸗ ter: Heue: Wieſenheu, geſund, trocken, handels⸗ üblich(Erzeugerpreis).80 RM., do. gut, geſund, trocken.80; Luzerne.—; Kleheu.60; Strob: (Großhandelspreiſe ab bad. Verladeſtation) alte Ernte Roggen⸗ und Weizenſtroh, loſe oder bindfadengepreßt .20—3 60: do. drahtgepreßt.60—.00: Hafer⸗ und Gerſtenſtroh, bindfadengepreßt—.40; do. drahtgepr. 3 40—.80: Futterſtroh(Hafer⸗ und Gerſtenſtroh, ge⸗ bunden).50—.90. Dieſe Preiſe verſtehen ſich frei verladen Vollbahnſtation. Für Stadtanlieferung durch den Gmpfangsverteiler darf ein Zuſchlag von höchſtens 50 Rpf. für je 100 Kilo erhoben werden. Spelzſpren, ab Station des Erzeugers oder ab Gerbmühle 270 bis.— RM.— Mehlnotierungen: Wei⸗ zenmehl: 1. Juli bis 15. Auauſt: Preisgebiet Ba⸗ den 14. Tupe 812, aus Inl⸗Wz. 29.20: 15 29 20: 16 29.20: 17 29.20; 19 29.55; 20 29 55; Pfalz⸗Saar 19 29.55; 20 29.55. Roggenmehl und Mais⸗ mehl ah Mühle: Type 997, Juli 1938: Preis⸗ gebiet Baden 15 22.80; 18 23.55; 19 23.60; Type 1150 minus 50 Rpf. per 100 Kilo. Pfalz⸗Saar 20 23.50 RM. Maismehl nach Bedingungen der RfG. Weizen⸗ mehl mit einer Beimiſchung von 10 Prozent Ausl.⸗ Weizen Auſſchl..50 RM. per 100 Kilo. Bei 20 Proz. Beimiſchung von deutſchem anerbanntem Kleberweizen Aufſchl. RM..25 je 100. Kilo.— Zuzüglich 50 Rpf. Frachtausgleich frei Empfangsſtation gemäß Anordn. der WV. Für alle Geſchäfte ſind die Bedingungen der Wirtſchaftlichen Vereinigung der Roggen⸗ und Weizen⸗ mühlen bzw. der neue Reichsmühlenſchlußſchein maß⸗ gebend. + + fhein-Mainische Abendbörse Still Nach dem ſchwankenden und etwas unſicheren Ver⸗ lauf der Mittagsbörſe zeigte ſich abends äußerſte Zu⸗ rückhaltung, zumal auch von außen her wieder An⸗ regung fehlte. Bei ſehr ſtillem Geſchäft konnten ſich die Aktienkurſe nicht überall behaupten, da verſchiedentlich etwas Angebot vorlag. Bei zumeiſt um—½ Proz. ermäßigten Kurſen beſtand eher Intereſſe. IG⸗Farben bröckelten auf 151½¼, Verein. Stahl auf 104½, Man⸗ nesmann auf 109½¼, von Elektrowerten Schuckert auf 165, AEG auf 113¼ und Geſfürel auf 134 ab, was Rückgängen bis zu ½ Prozent gleichkommt. Auch am Rentenmarkt war es ſehr gering, die Hal⸗ tung blieb aber vor wie nach gut behauptet. Kommu⸗ nalumſchuldung unverändert 94.75, IG⸗Farbenbonds Prozent niedriger mit 12176 gefragt. Getreide Getreidenotierungen in Rotterdam Rotterdam, 25. Juli. Weizen(in Hfl. per 100 Kilo.) Juli 6; Sept..22½; Nov..27½; Jan. .32½. Mais(in Hfl. p. Laſt von 2000 Kilo.) Juli 103½; Sept. 104½; Nov. 104¼; Jan. 104/. Metalle Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei und Zink Berlin, 25. Juli. RM für 100 Kilo. Kupfer: Juli, Auguſt, September, Oktober, November, De⸗ zember 52,25 n. Brief, 52,25 Geld; Tendenz: feſter.— Blei: Juli, Auguſt, September, Oktober, November, Dezember 19,25 n. Brief, 19,25 Geld; Tendenz: ſtetig. — Zink: Juli, Auguſt, September, Oktober, No⸗ vember, Dezember 18,50 n. Brief, 18,50 Geld; Ten⸗ denz: ſtetig. Wpb Die diesjährige Korroſionstagung findet am 15. November in Berlin im Langenbeck⸗Virchow⸗Haus ſtatt. Hauptthema iſt die Korroſion an Regel⸗, Meß⸗ und Abſperrorganen und ihre Bekämpfung. gebern, ſondern auch aus dem Grundſatz natio⸗ nalſozialiſtiſcher Wirtſchaftsordnung heraus, Arbeitskraft, Kapital und Sachgüter an der Stelle einzuſetzen, wo die größte Nutzwirkung für die Volksgemeinſchaft erzielt werden kann. Es iſt zu hoffen, daß die hannoverſchen Erd⸗ ölprozeſſe nicht nur die zweifelhaften Gründer abſchrecken, ſondern auch gutgläubige Volks⸗ genoſſen gegenüber den Lockungen des„flüſſigen Goldes“ zur Vorſicht mahnen und die Werbung für zweifelhafte Unternehmungen erſchweren werden. Großer Optimismus iſt allerdings fehl am Platz. Erfahrungsgemäß halten dieſe Wir⸗ kungen nur begrenzte Zeit vor. Auch gibt es Beiſpiele dafür, daß die Gründer dem Erdöl 4 entſagen, ſich aber mit denſelben Gründungs⸗ und Finanzierungsmethoden anderen Geſchäfts⸗ zweigen zuwenden, unter denen der Erzbergbau beſonders beliebt geworden iſt. Das ſtrafrecht⸗ liche Einſchreiten kommt im Einzelfalle häufig zu ſpät. Es wird deshalb zu erwägen ſein, ob nicht vorbeugende Maßnahmen zu treffen ſein werden. Es ſprechen viele Gründe für die weiteſtgehende Maßnahme, das Aufſuchen von Kleinbeteiligungen durch gewerbsmäßige Ver⸗ mittler zum Zwecke der Finanzierung bergbau⸗ licher Vorhaben durch Vertrieb von Beteiligun⸗ gen an Geſellſchaften bürgerlichen Rechts, von Kuxen bergrechtlicher Gewerkſchaften,„Genuß⸗ ſcheinen“, Förderprozenten und ähnlichen Be⸗ teiligungsformen überhaupt zu unterſagen. Prüfung der Berufseignung als auch für die An der Berufserziehung zu ſchaffen, urden Berufsbilder erſtellt, die wirklich praktiſche und gründliche Darſtellungen der in den einzelnen Berufen geforderten Fürſorge neben einer gründlichen und verſtändlichen Arbeitsbeſchreibung enthal⸗ ten. Derartige Unterlagen liegen für die zah⸗ lenmäßig wichtigſten Berufe bereits vor. „Die Anzahl der erſtellten Lehrmittel beläuft ſich heute bereits auf 252124 Lehrmittel fol⸗ gender Art: 19843 Berufserziehungsgänge, 14615 Lehrpläne, 10081 Berufsbilder, 5422 Grundlehrgänge, 94877 Arbeitsunterlagen, 78 958 Werſtatthefte und Lehrlingsbücher, 28 706 Schriften aus der Schriftenreihe des Amtes, 380 Rundſendungen, 42 Verkaufsgeſpräche; ver⸗ liehen und vermittelt wurden insgeſamt 1888 Lichtbildreihen, 2484 Filme und Bildbänder. Jer die betriebliche Ausbildung induſtrieller erufe hat ſich die Lehrwerkſtatt als beſonders erwieſen. Der Uebergang von der chule in das Berufsleben hat ſich hier beſon⸗ ders günſtig geſtaltet. In über 2300 Betrieben hat die Idee der Berufserziehung durch Einrichtung von Lehr⸗ werkſtätten, durch die 132 500 Lehrlinge erfaßt ſind, greifbare Geſtalt gewonnen. Die Ergeb⸗ niſſe der Reichsberufswettkämpfe haben gezeigt, daß der hier herangebildete Nachwuchs dem⸗ jenigen weit überlegen iſt, der in der über⸗ lieferten Weiſe in dem Betriebe heranwächſt. 298 Lehrwerkſtätten konnten bereits als vor⸗ bildlich ausgezeichnet werden. „Durch bewußte Menſchenführung zur betrieblichen Leiſtungsſteigerung“ iſt der Leitgedante, der allen Maßnahmen des Amtes zugrunde liegt. Seine Verwirklichung ſetzt voraus, daß ſowohl die Betriebsführer, Techniter, Meiſter uſw. als auch die Betriebs⸗ ausbilder aller Grade in dem gleichen Geiſt ausgerichtet ſieid. Dieſem Zwecke dienen die drei Landesſchulen, welche die Deutſche Arbeitsfront in Breslau, Stuttgart und Düſſeldorf unterhält, ſowie ihre Reichsſchule für Ingenieure in Gelſenkirchen. Nach Abſchluß der Lehre ſetzen die Maßnah⸗ men des Amtes für eine fördernde Berufs⸗ erziehung ein. Dieſe fördernde Berufserzie⸗ hung hat die Aufgabe, den erwachſenen Men⸗ ſchenn nach der Lehr⸗ und der Berufsſchulzeit verufserzieheriſch zu betreuen und hat darnit den Hauptteil der Berufserziehung überhaupt geleiſtet. Die Zuſammenfaſſung, Ausrichtung und Steuerung aller fördernden Berufserzie⸗ hungsmaßnahmen vollzieht ſich in den Berufs⸗ erziehungswerken der Deutſchen Arbeitsfront. Die fördernden Berufserziehungsmaßnahmen innerhalb der Berufserziehungswerke der Deutſchen Arbeitsfront werden von den Fach⸗ ämtern der DAß durchgeführt und vom Amt für Berufserziehung und Betriebsführung methodiſch geſteuert. Mit dieſer Berufserzie⸗ hungsarbeit iſt die DAß ernſthaft bemüht, aus der Wirklichkeit der Betriebswelt, alſo aus der Betriebsgemeinſchaft, neue Berufserziehungs⸗ methoden zu entwickeln, welche die praktiſchen Arbeitsfälle in den Mittelpunkt der Berufs⸗ erziehungsarbeit ſtellen. Die fördernde Berufserziehung für Erwach⸗ ſene erfaßte in 251 Berufserziehungswerken IMillionen Beſucher Davon 3 Millionen Teilnehmer an Lehrgemein⸗ ſchaften, Aufbaukameradſchaften, Arbeitsgemein⸗ ſchaften, Lehrgängen und Berufserziehungs⸗ wochen. Hiervon waren wiederum 1 600 600 Teilnehmer an ſyſtematiſierten und methodiſch ausgerichteten Lehrgemeinſchaften und Aufbau⸗ kameradſchaften. Außerdem unterhält die Deut⸗ ſche Arbeitsfront noch 22 Fachſchulen auf den verſchiedenſten Gebieten. Zu den zahlreichen Maßnahmen zur Förderun der beruflichen Lei⸗ ſtung gehört auch die„Deutſche Uebungswirt⸗ ſchaft“. Dieſe Berufserziehungsmaßnahme iſt die Verwirklichung des Beſtrebens, ein wirk⸗ lichkeitsgetreues Abbild des deutſchen Wirt⸗ ſchaftslebens zu ſchaffen und in dieſen Einrich⸗ tungen den jungen Nachwuchs unſerer Wirt⸗ ſchaft und allem Erforderlichen vertraut machen zu können. Die Deutſche Uebungswirtſchaft unterhält 2100 Betriebe mit bisher 920 000 Be⸗ ſuchern. 23 000 ſtändige Mitarbeiter ſtehen für dieſe Maßnahme zur Verfügung. Als Krönung aller fördernden Berufserzie⸗ hungsmaßnahenen wurden die Wirtſchaftskundlichen Studienfahrten geſchaffen. Dieſe Studienfahrten ſollen den Blick des deutſchen Arbeiters weiten, ihm die Möglichkeit erſchließen, größeren Einblick in die eigene und fremde Volkswirtſchaft zu tun, den Aufbau und die Leiſtungsfähigkeit der einzel⸗ nen Wirtſchaftsgebiete kennenzulernen. Die Fahrtteilnehmer werden jeweils in die verſchie⸗ denſten Induſtrie⸗ und Wirtſchaftsgebiete des In⸗ und Auslandes geführt. Es wurden allein in der Zeit von Juli 1937 bis Juli 1938 910 Fahrten mit 40 400 Teilnehmern durchgeführt. Die Berufserziehung iſt nur ein Ausſchnitt aus der allgemeinen Erziehung unſeres Vol⸗ kes. Ihr Ziel iſt, eine breite Front berufs⸗ und leiſtungsſtolzer Arbeiter zu ſchaffen, die bewußt all ihr Können und Wiſſen täglich aufs neue für die Gemeinſchaft, die ſie ſtark gemacht hat, einſetzen. „Hakenbreuzbanner⸗ sport und Spiel Dienstag, 26. Juli 1958 Halls Gluck Deutſcher Meiſter „Durch den dritten Platz in ſeiner bisher ein⸗ igen Fahrt des Jahres kam Hans Stuck in en Beſitz des Titels eines Deutſchen Kraft⸗ wagenmeiſters. Das Internationale Eifelren⸗ nen und der Große Preis von Deutſchland gal⸗ ten als Meiſterſchaftsläufe. Nach dem Ausfall des Eifelrennens war der Große Preis maß⸗ n für die Vergebung des Meiſtertitels. eaman als Ausländer kann nicht Meiſter wer⸗ den und Hermann Lang als Zweiter hatte durch ſeinen Wagenwechſel das Rennen nicht anz durchgeſtanden, ſo daß Hans Stuck der achende Dritte war. Er hatte dabei allerdings auch noch Glück, denn ohne den Kerzenſchaden von Nuvolari wäre er als Vierter ohne Punkte geblieben. Kluges Europatitel ſchon geſichert? Ewald Kluge hat ſich durch ſeinen Sieg in Nizza weitere ſechs wertvolle Punkte im Kampf um die Europameiſterſchaft der Mo⸗ torradfahrer geſichert, ſo daß er kaum noch zu holen iſt. Mit 24 Punkten liegt er in Front vor Petruſchke(15) und dem deutſchen Privat⸗ fahrer Gablenz. Die„Tour“ im vummellempo Nach ihrem Ruhetag in Aix les Bains bega⸗ ben ſich die 56 Fahrer der Frankreich⸗Rundfahrt auf den letzten Teil ihrer langen Fahrt. Auf der 16. Etappe über 184 Kilometer nach Beſan⸗ con wurden über 250 Kilometer ſtark gebum⸗ melt. Etwas Leben kam in das Feld, als es den Col de Faucille hinaufging, wo ſich Bar⸗ tali als Erſter wieder eine Gutſchrift von:50 Minuten ſicherte. Von Defekten betroffene Fah⸗ rer konnten immer wieder aufholen, auch Wek⸗ kerling, der zweimal auf den Felgen fuhr. 30 Kilometer vor dem Ziel enteilten Kint, Marie, Diſſaux und Bernardino, die man ruhig ziehen ließ. Kint wiederholte nach einer Fahrzeit von :39:56 Stunden ſeinen Sieg von der 15. Etappe. Hinter dieſen vier Fahrern führte Egli eine elf Mann ſtarke Gruppe ins Ziel, dem das Haupt⸗ feld folgte, in dem ſich neben den Favoriten auch die Deutſchen Weckerling, Arents und Wendel befanden. 16. Etappe: Aix⸗les⸗Bains—Beſangon, 184 Klm.: 1. Kint:39:56; 2. Marie; 3. Diſſon; 4. Bernardino; 5. Egli:41:26; 17. Neuens:42:52; mit der gleichen Zeit 27 weitere Fahrer, darunter Arents, Weckerling und Wendel; 49. Hauswald:44:40.— Geſamt: 1. Bartali 114:30:40; 2. Verwaecke 114:51:57; 3. Coſſon 115:00:51; 4. Vicini 115:07:17; 5. M. Clemens 115:14:34; 23. Weckerling 116:18:24. öliegerme ſterſchaft in Chemnitz Die Meiſterſchaft der Berufsflieger wurde nach Chemnitz vergeben, wo ſie auf der Bahn in Altendorf am 16. Auguſt im Rahmen einer Abendveranſtaltung entſchieden wird. Nach dem Uebertritt von Merkens ins Steherlager hat der Titelverteidiger Albert Richter keinen ernſthaf⸗ ten Gegner, ſo daß er die Meiſterſchaft praktiſch ſchon wieder in der Taſche hat. Kolnten auf dem Baldeneg⸗6ee Deutſche Kanu⸗Meiſterſchaften Zur Vervollſtändigung unſerer bereits veröf⸗ fentlichten Meldung von den Deutſchen Kanu⸗ Meiſterſchaften in Eſſen bringen wir nachſtehend das ganz ausführlich zuſammengeſtellte End⸗ ergebnis der einzelnen Konkurrenzen, aus dem hervorgeht, daß ſich unſere Mannheimer Ver⸗ tretung in dieſen ſcharfen Wettbewerben außer⸗ gewöhnlich gut gehalten hat. Ergebniſſe: Einer⸗Kajak(1000 Meter). Deutſcher Meiſter: PSV Wien(Gregor Hradetzky):10,7; 2. Pol. Hamburg (Cämmerer):11; 3. Mannheimer KG(Nol⸗ ler):11,5; 4. Schnecke Linz(Kainz); 5. Tgd. Mün⸗ chen(Eberle); 6. Godesberger KC(Feldmann).— Einer⸗Kanadier(1000 Meter). Deutſcher Meiſter: PSV Wien(O. Neumüller):16; 2. Pol. Hamburg(Wede⸗ mann):16,2; 3. Pol. Hamburg(Koſchnik):18; 4. Boruſſia Berlin(Lewandowsky); 5. Linden⸗Dahlhau⸗ ſer KC(Sievering); 6. K Mannheim(Sonns). — Zweier⸗Kajak(1000 Meter). Deutſcher Meiſter: Schnecke Linz(Kainz⸗Maurer):59,1; 2. Pol. Wien (Hradetzky⸗Pruckner):59,3; 3. Wanderfalke Eſſen (Kube⸗Brüggemann):59,9; 4. PSV Berlin(Helm⸗ Jakobitz); 5. Tgd. München(Riedl⸗Aulenbach); 6. Störtebeter Düſſeldorf(Bormann⸗Lentge).— Zweier⸗ Kanadier(1000 Meter). Deutſcher Meiſter: PSV Wien (Weinſtabl⸗Proisl):46,5; 2. Hamburger KC(Soltau⸗ Oſenbrüct):54,4; 3. Wiener KK(Saldhofer⸗Molnar); 4. PSV Wien(Kampfl⸗Edletitſch)) 5. Linden⸗Dahl⸗ hauſer KE(Spieker⸗Sievering); 6. PG Mann⸗ heim(Wirth⸗Stumpf).— Einer⸗Kajak(Frauen — 500 Meter). Reichsſiegerin: WSC. Lippſtadt(8. Lehmenkühler):59; 2. PG Mannheim(Rie⸗ ger):00,3; 3. ETV Hamburg(Bromeis):01,5; 4. KG Mannheim(Obermeyer); 5. KE Mann⸗ heim(Schleicher).— Zweier⸗Kajak(Junioren). 1. Schnecke Linz(Scheuringer⸗Klement):07; 2. Stör⸗ tebeker Düſſeldorf:08,6.— Zweier⸗Kajak(Senioren). 1. Schnecke Linz(Salzer⸗Treuſchnitz):09,1; 2. Tgd. München(Steinhoff⸗Steinhoff):10,9; 3. KG Eſſen; 4. KD Düſſeldorf:; 5. PG Mannheim(Ochs⸗ Klinger).— Vierer⸗Kajak(Junioren). 1. KD Düſ⸗ ſeldorf:40,83; 2. Störtebeker Düſſeldorf.42; 3. Schnecke Linz; 4. Rote Mühle Eſſen; 5. Tad. München. hi in Mannſchaftseingen Bann 171(fTun Feudenheim) erringt die Gebietsmeiſterſchaft Am Sonntag wurden die Gebietsmeiſterſchaf⸗ ten der HJ im Mannſchaftsringen⸗ und Mann⸗ ſchaftsgewichtheben in Bruchſal ausgetragen. Die e e erkämpften ſich in den Bannausſcheidungen folgende Mannſchaf⸗ ten: Im Ringen: Bann 171(VfTuR Feu⸗ denheim) Bann 109(Germanig Karlsruhe) und Bann 406(Germania Bruchſal). Im Ge⸗ wichtheben ſiegte die Mannſchaft des Ban⸗ nes 406 mit 1005 Kilo gegen Bann 109 mit 860 Kilo. Im Ringen konnte Bann 171 (VfTuR Feudenheim) mit ſeiner be⸗ währten Mannſchaft Müller, Heckmann, Ries, Kirſch, Kupfer, Uhrig, Drees ſeinen ſchärfſten Gegner den Bann 406(Germania Bruchſal) überlegen it:2 abfertigen und damit Ge⸗ biesmeiſter im Mannſchaftsringen werden. Ds. Der mird Enkona in Rmertka vertkln? Zum Davispokalkampf Deutſchland— Jugoflawien in Berlin Schon wenige Tage nach ihrem prächtigen Erfolg über Frankreich haben unſere Davis⸗ pokalſpieler eine neue, große Aufgabe vor ſich: den Kampf gegen Jugoſlawien, der über den Sieg in der Europa⸗Zone entſcheiden ſoll. Die Tatſache, daß auch dieſe Wgenmers auf deut⸗ ſchem Boden, auf dem Berliner Rot⸗Weiß⸗ Platz am Hundekehlenſee, ſtattfindet, iſt na⸗ türlich für unſere Spieler ein nicht zu unter⸗ ſchätzender Vorteil. Der Sieger des Berliner Kampfes, der am Freitag beginnt und am Sonntag beendet wird, fährt als Gewinner der Europazone über den„großen Teich“, wo Ende Auguſt die Interzonen-Runde gegen den Sieger der Amerika-Zone(wahrſcheinlich Auſtralien!) zu ſpielen iſt. Der Gewinner von Boſton hat dann das Recht, den derzeitigen Inhaber des Davispokals, Amerika, herauszu⸗ fordern; dieſer Herausforderungskampf iſt be⸗ reits für die erſten September-Tage nach Philadelphia angeſetzt. Unſerer Streit⸗ macht ſtünde alſo im Falle eines Sieges über Jugoſlawien eine ſchöne Reiſe bevor, die dann wahrſcheinlich mit einer Beſchickung der USA⸗ Tennismeiſterſchaften, an denen Deutſchland auch im vergangenen Jahr beteiligt war, ver⸗ bunden würde. Können wir Jugoflawien ſchlagen? Dieſe Frage kann, zumal nach den von unſe⸗ ren Spitzenſpielern im Kampf gegen Frankreich gezeigten Leiſtungen, ruhigen Gewiſſens bejaht werden. Gewiß, der Kampf wird nicht leicht ſein, denn Jugoſlawien hat mit Joſef Pa⸗ jevice und dem jungen, vielverſprecheniden Dragutin Mitic ein Quartett beiſammen, das Reſpekt einflößen muß. Müßten wir in Agram ſpielen(wo wir vor zwei Jahren einen hart⸗ ertämpften Sieg im Europa⸗Schlußſpiel davon⸗ trugen!), dann wäre wohl kaum mit einem deutſchen Sieg zu rechnen, denn die Jugofla⸗ wen entwickeln im eigenen Land(mit Unter⸗ ſtützung eines oft allzu fanatiſchen Publikums!) ganz beſondere Kräfte, was zuletzt ſogar Do⸗ nald Budge erfahrenm mußte. In Berlin werden Palada und Puneec die Einzelſpiele beſtreiten, während Kukuljevic⸗ Mitic für das Doppel bereitſtehen. Da die Jugoflawen in der beneidenswerten Lage ſind, für das Doppel ein vollkommen friſches, erſt⸗ klaſſiges Paar einzuſetzen, wird man auf deut⸗ ſcher Seite das Hauptaugenmerk auf die Ein⸗ zelſpiele legen müſſen. Von einem geſunden und in beſter Form ſpielenden Heinrich Hen⸗ kel erwartet maai natürlich allein zwei Punkte, und Georg von Metarxra hat ja am vergan⸗ genen Wochenende gezeigt, daß auch auf ihn Verlaß iſt. Unſere beiden Spitzenſpieler müß⸗ ten in den Kämpfen gegen Puncee und Palada ſchon deswegen gut abſchneiden, weil ſie über das beſſere techniſche Rüſtzeug verfügen. Wir wiſſen, daß unſeren Mannen am Wo⸗ chenende ein ſchwerer Kampf bevorſteht, doch ſollte er keinesfalls ſchwerer ſein als der gegen Frankreich. Wena Henkel und Metaxa auch körperlich auf der Höhe ſind, dann könnte, ge⸗ nau wie am letzten Wochenende, ſchon am zweiten Tag die Entſcheidung gefallen ſein. werden erwartet— wird die Arbeit tunlichſt Dem kommt zugute, daß demnächſt lada, Franz Puncec, Franz Kukul⸗ Gchbimmende Hotels jür Helfinki Die 12. Glumpiſchen Spiele wahrſcheinlich vom.—20. Juli 1940 Erich von Frenckell, der bekannte fin⸗ niſche borſie hat in einem Geſpräch be⸗ erleichtert. merkenswerte Ausführungen über die mut⸗ maßliche Organiſation der olympiſchen Som⸗ merſpiele 1940 in Helſinki gemacht. Danach werden die Spiele wahrſcheinlich vom.—20. Juli 1940 veranſtaltet werden. Das Pro⸗ gramm wird ohne Handball, Hockey, Basket⸗ ball und Polo ausgeſchrieben. Die Einladun⸗ gen zur Teilnahme an den Olympiſchen Spie⸗ len ſollen im September verſandt werden, bis zu dieſem Zeitpunkt wird der finniſche Reichs⸗ tag ſeine letzten Entſcheidungen bezüglich der Unterſtützung der Spiele getroffen haben. Das nahezu fertiggeſtellte Stadion zu Hel⸗ ſinki wird auf ein Faſſungsvermögen von 52 000 Perſonen erweitert. Der Bau eines modernen Schwimmſtadions iſt in Ausſicht geſtellt. Der Preſſe— 450 Männer der Feder ſchon ein neues Kabel Helſinki—Stockholm mit 24 Telefonleitungen gelegt wird. Um dem Andrang der Zuſchauermaſſen zu begegnen, werden„ſchwimmende Hotels“ ein⸗ gerichtet, das ſind große Paſſagierſchiffe, die im Hafen von Helſinki ankern und die Zu⸗ ſchauer aufnehmen ſollen. Die Aktiven wer⸗ den in großen Hotels in der Stadtmitte und im Olympiſchen Dorf untergebracht. Für die Quartierfrage wird ein beſonderer Ausſchuß mit Generalleutnant Oeſterman an der Spitze eingeſetzt. Intereſſant iſt die Mitteilung, daß Finn⸗ land auch die Winterſpiele übernimmt, vor⸗ ausgeſetzt daß Norwegen aus dieſem oder je⸗ nem Grunde von der Durchführung Abſtand nimmt. zum fiebenten Male„Landfpoxtieit Brüh“ Eine in allen Teilen befriedigende Leichtathletik⸗veranſtaltung Wer dieſes Landſportfeſt in Brühl kennt, weiß wieviel Mühe und Sorgfalt der dortige Rrii⸗ ballverein aufwendet, um eine Leichtathletik⸗ Veranſtaltung zu geſtalten. Wenn in dieſem Jahr zum ſiebtenmal alle Stadt⸗ und Landver⸗ eine die Einladung erhielten, dann doch nur deshalb, weil in den vergangenen ſechs Jahren das Fundament für die ſportliche Lebensfähig⸗ keit gelegt wurde. Wenn heuer die Meldeliſten einige Lücken aufwieſen, ſo erklärt ſich das durch die am gleichen Tag erfolgte Abfahrt der Mannheimer Breslaukämpfer. Rein leiſtungsmäßig geſehen ſtehen natürlich die Ergebniſſe der offenen Klaſſe an erſter Stelle des Programms. Das nachträglich in die Wettkampffolge aufgenommene Hammerwerfen, ſah Greulich, TV 46, in Front, der letztmals vor den Meiſterſchaften am Start war. beſitzt der Poſtſportverein In Schmitt heute einen weiteren guten Sprinter, in 10,9 Sekun⸗ den ſiegte er über 100 Meter vor Iſele, TV. 46. Werner⸗Walldorf wurde hier Dritter, nachdem er das Kugelſtoßen mit beachtlichen 12,86 Meter als Sieger beendet hatte. Willi Abel, Vfe Neckarau, holte ohne ſich auszugeben, den 800⸗ Meterlauf und Georg Abel war mit 38,69 Meter beſter Diskuswerfer. Bei den Frauen wurde Frey, Jahn Neckarau, Dreikampfſiege⸗ rin; vor Scholl, Poſt, gelang ihr auch ein Erfolg über 100 Meter in 13,6 Sekunden. Ergebniſſe: Olympiſche Staffel: 1. TG Heidelberg.58,4 Min., 2. Poſt Mannheim.01,8.— 10%½ ⸗Runde⸗Staffel: 1. TV 46 Mannheim.09,0, 2. Poſtſportver..12,0. —*100⸗Mtr.⸗Staffel: 1. TV 46 Mannheim 46,5, 2. Poſt Mannh. 46,7 Sek.— 100 Meter: 1. Schmitt(Poſt) 10,9, 2. Iſele(TV 46 Mhm.) 11,1, 3. Werner(TuSV Walldorf) 11,2 Sek.— 800 Meter: 1. Abel(VfL Neck.) .05,0, 2. Maier(TG Heidelberg).06,0, 3. Lipu⸗ 350 000 Zuschauer waren Zeugen des Großkampfes auf dem Nürburgring. Links: Ein luftiger Sitz mit gzutem Ausblick auf die Rennstrecke. Mitte oben: Kurz nach dem Start der Sport-⸗- wagen bis 2000 Kubikzentimeter. Sieger wurde hier Paul Greifzu-Suhl auf BMW. Unten: Seaman auf Mercedes-Benz, der Sieger im„Grohßen Preis von Deutschland“ für Rennwagen „dreht“ eine neue Runde. Rechts oben: Walfried Winkler, der Sieger der 350-Kubikzenti- meter-Klasse für Motorräder, darunter Hermann Gablenz, Sieger der Klasse bis 250 Kubik- zentimeter, beide auf DKW. (Schirner-.) „Neck.) 11.66 Mtr.— Dreikampf offen: 1. ſchek(Poſt).06,0 Min.— 1500 Meter: 1. Scheibbs (TG Heidelberg).19,6, 2. Blatz(MTG).21,.4, 3. Höfer(TG Heidelberg).22,0 Min.— Diskus: 1. Gg. Abel(Vfe Neck.) 38.69, 2. Weber(SV Schwet⸗ zingen) 36.25, 3. Hornig(MTG) 35.56 Meter.— Kugelſtoßen: 1. Werner(TuSV Walldorf) 12.86, 2. Herrmann(Poſt Mhm.) 11.86, 3. Gg. Abel(Vis Werner (TuSv Walldorf) 2707,4, 2. Bohnert(TV 46 Mhm.) 2295,7, 3. Lutz(Vfe Neck.) 2283,0 Pkt. Klaſſe B. 200 Meter: 1. Moſer(S Schwetzingen) 24,5, 2. Wandel(Vfn Mhm.) 25,2, 3. Fetzer(TG Laden⸗ burg) 26,0 Sek.— Weitſprung: 1. Fetzer(TG Laden⸗ burg).10, 2. Moſer(SV Schwetzingen).84, 3. Spo⸗ nagel(TG Ladenburg).44 Meter.— Kugelſtoßen: 1. Weber(SV Schwetzingen) 11.24, 2. Fetzer(TG Ladenburg 10.73 Mtr.— Speerwurf: 1. Stark(Vfs Neck.) 44.57, 2. Wolf(TV 46 Mhm.) 43.02, 3. Gmin⸗ den(VfR Mhm.) 41.02 Mtr.— Dreikampf: 1. Fetzer (TG Ladenburg) 1695, 2. Weber(Sꝰ Schwetzingen) 1609, 3. Gminden(VfR Mhm.) 1578 Pkt. Klaſſe C und 100 Meter: 1. Gſchwill(FV Brühl) 12,0, 2. Heß (TuSv Walldorf) 12,2, 3. Willinger TuS Walldorf) 12,2 Sek.— 800 Meter: 1. Helbach(TV Waldhof) .23,3, 2. Maurer(TG Ketſch).23,6, 3. Welter(FV Brühl).44,5 Min.— 3000 Meter: 1. Aldinger (TuSV Walldorf) 10.06,4, 2. Schmitt(TV Frifeld) 10.39,6, 3. Trinkaus(TV Brühl) 10.51,0 Min.— Kugelſtoßen: 1. Beicht(TV Speyer) 10.60 Mtr.— 4100⸗Mtr.⸗Staffel: 1. TuSV Walldorf 47,1, 2. FV Brühl 47,9 Sek.— Dreikampf: 1. Beicht(TV Speyer) 1645,5, 2. Baumann(TV Speyer) 1573, 3. Piſter (TG Ketſch 1552,8 Pkt. Alte Herren Dreikampf: 1. Morgen(VfR Mhm.) 1910,5, 2. Layer (MTG) 1717, 3. Buttni(Alem. Rheinau) 1653 Pkt. Frauen offen 100 Meter: 1. Frey(Jahn Neck.) 13,6, 2. Scholl (Poſt Mannheim) 13,7, 3. Geisbauer(Jahn Neck.) 14,0 Punkte und Haas(Pet) 14,0 Punkte.— Speerwerfen: 1. Vogler(TV Speyer) 23.80, 2. Ro⸗ manſki(Jahn Neckarau) 20.98 Mtr.— Hochſprung: 1. Vogler(TV Speyer).30, 2. Frey(Jahn Neck.) .30, 3. Schmitt(Poſt Mhm.).25 Mtr.— Kugel⸗ ſtoßen: 1. Vogler(TV Speyer) 10.34, 2. Doland(Poſt Mhm.).40, 3. Romanſki(Jahn Neck.).78 Mtr.— *100⸗Mtr.⸗Staffel: 1. Jahn Neckarau 56,8, 2. Poſt⸗ ſportverein 56,9 Sek.— Dreikampf: 1. Frey(Jahn Neck.) 112, 2. Vogler(TV Speyer) 92 Pkt. Pfoxzheimek Tennisturnier Das Internationale Pforzheimer Tennis⸗ turnier wurde am Sonntag zu Ende geführt. Auch der letzte Tag brachte wieder durchweg ſpannende Kämpfe. Bei den Männern hielt ſi von den deutſchen Teilnehmern der Frankfurter Pfaff am beſten, der im Endſpiel dem hol⸗ ländiſchen Spieler Hughan nur knapp unterlag. Erfreulich iſt bei den Frauen beſonders der Sieg unſerer Berliner Nachwuchsſpielerin Frl. Enger über die Holländerin Couquerque. Al⸗ lerdings hatte ſich Frl. Enger in dieſem Spiel anſcheinend doch etwas zu ſtark ausgegeben. denn in dem entſcheidenden Spiel gegen Frl. Hamel unterlag ſie dann glatt in zwei Sätzen. Einen weiteren deutſchen Sieg gab es im Män⸗ nerdoppel durch die beiden Südweſt⸗Nachwuchs⸗ ſpieler Pfaff/ Kaiſer, die das badiſche Dop⸗ pel Dr. Buß/ Wetzel beſiegten. Ergebniſſe: Männereinzel:(um den Hindenburg⸗Pokal): Pfaff(Frankfurt)— Dr. Buß(Mannheim):0 :1; Hughan(Holland)— Pfaff:3:6:1 75. — Fraueneinzel: Frl. Enger(Berlin)— Cou⸗ querque(Holland):3:7:3; Frl. Hamel(Ber⸗ lin)— Frl. Müller:2:0; Frl. Hamel— Frl. Enger:3:4.— Männer⸗Doppel: Pfaff/ Kaiſer (Frankfurt /Ludwigshafen)— Dr. Buß/ Wetzel (Mannheim/Pforzheim):8:6:2:3.— Ge⸗ miſchtes Doppel: de Bermann/ Hughan(Hol⸗ 0— Frl. Couquerque/ Reydt(Holland):2 Kakk lebt Dollaes mehr als Titel Seit über einem Jahr hat der Schwerge⸗ wichtsmeiſter des britiſchen Imperiums, Tommy Farr, nicht mehr in einem engliſchen Ring geſtanden und ſomit auch nicht ſeine Krone verteidigt. Inzwiſchen hat ſich der frü⸗ here Halbſchwergewichtsmeiſter, Eddie Phi⸗ lipps, nach Siegen über Arno Kölblin, Len Harvey und einem k..⸗Erfolg über Ben Ford für einen Titelkampf mit Tommy Farr qualifiziert. Der Waliſer aber weilt in USA und wartet auf die amerikaniſchen Dollar, die ihm in einem großen Herbſtkampf winken. Farr ſteht zur Zeit in Amerika hoch im Kurs, iſt er doch der einzige, der gegen Welt⸗ meiſter Louis 15 Runden ſtand und nur knapp unterlag. So hat der britiſche Meiſter, um durch eine mäßige Leiſtung in einem Londoner Ring einer„Kursſchwankung“ aus dem Wege zu gehen, dem britiſchen Boxverband mitge⸗ teilt, daß er in Amerika bleiben werde und auf ſeinen ſtolzen Titel verzichten wolle. Kölblin boxt in England Die große„Premiere“ der Londoner Hal⸗ lenſaiſon iſt für den 13. September angekün⸗ digt worden. Ire Jack Doyle und Eddie Philipps den Hauptkampf. Für das Rahmenprogramm hat der deutſche Schwergewichtsmeiſter Arno Kölb⸗ lin ein Angebot, gegen Jimmy Wilde(Wa⸗ les) oder George James, der vor vierzehn Ta⸗ gor Jakob Schönrath zur Aufgabe zwang, zu oxen. Syrings Rekord anerkannt Von der Reichsſportführung wurde jetzt der beim Leichtathletik⸗Länderkompf gegen Woien in Königsberg am 9. Juli von Syring(KTV Wittenberg) aufgeſtellte deutſche Rekord im 5000⸗Meter⸗Lauf anerkannt. Syring verbeſſerte ſeinerzeit mit 14:41,4 ſeine eigene bisherige Beſtleiſtung um 5,2 Sekunden. 2 Alfred Dompert(Stuttgarter Kickers) wird ſeinen Titel im 3000⸗Meter⸗Hindernislauf in Breslau nicht verteidigen können, da er durch eine Blutvergiftung außer Gefecht ge⸗ ſetzt iſt. Auch die 4 mal 1500 Meter⸗Staffel der Kickers erfährt' dadurch Schwächung. An dieſem Tage beſtreiten der eine erhebliche Qfe zur Bearb 4(Flugzeugv schaftshau: esucht Reg.-Bms (Vertrauen de Dit ſul einen tücht in Dau Hdl. Filiale —— 6rufir für den Ver elektriſchen He n und und erfol. Kolc Fill bei ſehr hoher Anged. n Lichtbild erbe an Ala Anzei 4 Selbſtüändt Hausn I das ſchon in Auguſt, evtl. Konditorei⸗Kaf Seckenheimer( Branch Derk. mit Dekor⸗ lür Lederwa ſofort oder ſp. Zuſchr. u. 557 auf 1. Septer Fur neuzuziehe 4 wird in allen 4 gegen guten Le eſu 9 4.— 886 ViS umg die Familie an weſend iſt. Zum 1. Auguſt oder ſpäter Tages⸗ müdchen bhewand. in ſämtl. Hausarbeiten.m. Kochkenntn. geſucht e 9.2 Fernruf 289 76. 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Poſt⸗ (Jahn ller r Tennis⸗ de geführt. durchweg rn hielt ſi Frankfurter ldem hol⸗ p unterlag. onders der ielerin Frl. terque. Al⸗ eſem Spiel zusgegeben. gegen Frl. wei Sätzen. s im Män⸗ Nachwuchs⸗ diſche Dop⸗ urg⸗Pokal): inheim):0 316 6175 n)— Cou⸗ zamel(Ber⸗ mel— Frl. Pfaff/ Kaiſer Buß/ Wetzel :3.— Ge⸗ ghan(Hol⸗ holland):2 5 Titel Schwerge⸗ mperiums, engliſchen nicht ſeine ich der frü⸗ ddie Phi⸗ öblin, Len über Ben mmy Farr lt in 122 Dollar, die vinken. a hoch im ſegen Welt⸗ nur knapp Neiſter, um nLondoner dem Wege and mitge⸗ werde und wolle. d doner Hal⸗ ir angekün⸗ ſtreiten der lipps den gramm hat Arno Kölb⸗ ilde(Wa⸗ ierzehn Ta⸗ zwang, zu nt 75 jetzt der n Polen in ng(KTV Rekord im verbeſſerte bisherige 5 er Kickers) ndernislauf ien, da er Gefecht etet⸗Staffei erhebliche Zum bald. Eintritt in Reſtauratlon. r Kulein Hedw. Niedermeier Vertauf eign., ge⸗ Roſengartenſtr. 2t, ſucht, Zuſchr. mit i Lichtbild, Zeugnis⸗) Apr Gehalts⸗ anſprüchen erb. an Hauptbahnhof⸗ I Gaſtſtätte ſgeſucht. 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Ein Wunsch, der sich allen erfüllt, die durch den Kreuzband-Bezug des„Ha- kenkreuzbanner“ auch in der Fremde Kontakt mit der Heimat halten! Auch Sie machen es rich- tig, wenn Sie uns rechtzeitig Ihre Urlaubsadresse aufgeben. zllalcenlcreũæbanner Vertriebs-Abteilung flr Lelbstfahrer Sen e Daunendecken fjöheres neue Wagen Wasserturm-darage Ei R iminger Hot. e 7, 8.Stoppdeckon nñommen dh Rartlieh Tag- u. Nachtbetrieb d de durch gute Fach- 0 nierti ng un kenn ½a—2ffan Bs ner 4. Fernruf 21270— 0 im HB inserieren · kinzelboxen zu verm. Lein⸗ Elan, Kaknu— bebe. flutos S chmitt EAEIAANEC werden echnen verkauft durch tiB-Kleinanzelgen Denn Amti. Bekännimachungen Die Kloſettanlagen der Bedürfnis⸗ anſtalten in Mannheim, mit deren Betrieb eine beſondere Wartung ver⸗ bhunden iſt, ſind ab 1. Auguſt 1938 täglich einheitlich ſowohl während der Sommer⸗, als auch während der Win⸗ termonate von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Ausnahmen bilden auch weiterhin die beiden Bedürfnisanſtalten am Marktplatz und am Waſſerturm. Dieh Kloſettanlagen der unterirdiſchen Be⸗9 dürfnisanſtalt am Marktplatz bleiben täglich von 6 bis 22 Uhr und diejeni⸗ gen der Bedürfnisanſtalt am Waſſer⸗ turm während der Sommermonate von 7 bis 21 Uhr und während der Wintermonate von 8 bis 20 Uhr ge⸗ öffnet. Mannheim, den 23. Juli 1938. Der Sberbürgermeiſter. Standplàtz: barage: H 7, 30 Fernruf 26371 Aäch Holz hbaur, Mittwoch früh 7 Unr Kunfleisch, ohne Mr. 38883 343808383 4 neu und verändert. L. Polkomwſti, Aaiſerring 3 bei Uebler.(13 329“ Zwangsversteigerungen den 27. Juli 1938, mittags.30 Uhr. zpeſpen wir im gen Pfandlokal 6, —5— Zahlung im Wonlftrenuniarzvech inechrelbmalgene(omgia) reibmaſchine), ein Oelgemälde, 1 Klavier, Möbei aller Art und fönſtiges. Ferner 53 250 Ub.„ 28. nachmittags.30 U 8 1 Perſonenwagen(opeh, 1 Eis⸗ 1771 und verſchiedenes. JFutzii, Gerichtsvollz. f. Oberlerlianer l. 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Juli 1958 der Film die Erinnerung an große Taten Lawinen entgegenwarf, zur ganzen Nation sprechen. immer wieder yon der deutorlien llanga- Nacbat · Cxnedition 7777 Die grögte Eersdher- Fragödie der Geschrichzbel Die Bergsteiger, die immer wieder zu den Zinnen der Welt aufbrechen, sind angetrieben von der Sehnsucht nach überirdischer Schönheit, angetrieben von der männlichen Freude am harten Kampi. Mit dem Nanga Parbat, der als der westliche Eckpfeiler des Hochgebirges zu 8125 Meter Höhe aufragt, mit diesem un⸗ erbittlichen Riesen aus Granit und Eis, verbindet uns Deutsche und große Opfer. 1934 hat der unbesiegte Berg vier deutsche Männer bei sich behalten. Um die Tat der gefallenen Gefährten zu vollenden, ist im April 1937 wieder eine Mannschaft zum Nanga Parbat gezogen. Sie griff den Eisriesen, der ihr Schneestürme und mit unbeugsamem Willen an. Als sie sich nach unsäglichen Mühen den Wes in die Höhe gebahnt hatten, stürzte der Nanga Parbat einen berstenden Hängegletscher über die tapferen Männer— 7 Deutsche und 9 Sherpa-Träger—. Neben den wissenschaftlichen Aufzeichnungen und den Tage- büchern der Expedition konnte auch das Filmmaterial gerettet und in die Heimat gebracht werden. Diese Bilder aber wer⸗ den als das unverlierbare Vermächtnis deutschen Tatenmutes Ein wewaltiaer ured erschütternder Berafilen! Mur 3 Tagel Anfͤngszeiten:.00.20.25 38.30 Uhr FfZZugemänlhenengzezelesseml LIILL 5 7, 23 Planken) R l. 42*——ι Idienstag bis ũ Donnerstag! 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Helmuth Wüſt); für Sport: Julius Et; Geſtaltung der B⸗Aus⸗ gabe: Wilhelm Ratzel: für Beilagen: Dr. Hermann Knol(in Urlaub) und Carl Lauer; für die Bilder die Reſſortſchriftleiter, ſämtl. in Mannheim.— Ständiger Berliner Mitarbeiter: Prof. Dr. Johann von Leers, Berlin⸗Dahlem.— Berliner Schriftleitung: Hans Graf poket RM I. 40, för Wochen ausreichend: Sãlũẽ ScHlANx. Reiſchach, Berlin 8SW 68, Charlottenſtraße 82.— HelrsrEE! Sprechſtunden der Schriftleitung: täglich von 16—17 Uhr(außer Mittwoch, Samstag und Sonntag).— Re formhaus Nachdruck ſämtlicher Originalberichte ⸗verboten. Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei Gmbh. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. EDEN 0 7. 3 Büromöbel Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30—12 Uhr (außer Samstaa und Sonntag).— Fernſprech⸗Nr. für Verlag und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 21. Schreibliſch Kollſchrank Kllſſenſchrünke u..., neu u. gebr. Für den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schatz, Mhm. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11. Ausgabe Weinheim Nr. 9, Ausgabe Schwetzingen Nr. 9.— Die Anzeigen zeitig in der Ausgabe B. Hch. Seel& Co.] Frühausgabe A Mhm..„über 16 500 Qu 4. 5. Abendausgabe 4 Mbm. ber 14409 Ausgabe 6 Mhm. r 25.200 Ausgabe àA und B über 41 350 sgabe à Schw. Zelte Abendausgabe LeSchiw. 30 Ausagabe B Schw. über 6 350 Luftmatratzen Ausgabe A4 und B Schwetzingenn über 6 950 3 Hinininf Ae Abn, f h Kichg-Vritenborerf] unsgobe 3 Wöm.. über 3200 falthoot-Schmitt über 3 700 Kepplerstr. 42 Geſamt⸗DA. Monat Juni 1938 über 52 Uo0 e Wilhelm Ratzel; für Bewegung: Friedrich Karl Haas(in der Ausgaben 4 Morgen und Abend erſcheinen gleich“ — —I1 DA2 Verlag u. S banner“ Au, Trägerlohn; .—— Ausga ohn; durch Ift die Zeim Abend⸗2 Elne Diel Nach eine brachten di Erfolg der? eine Reihe denen Men der Zwölfer ten ein 17 38jähriger Am Mieſing der Donald Er wurde v Pyramidenſ Gewitter de vom Blitz erlitten Ver Drei jun nahmen eir Pfronten. zur Oſtler⸗K Morgen den ſteiger mach Wegſtelle au Aufſtieg ein. auf die Wa weiter. Bal! etwa 600 M liegen. Die! Der 25 Ja hindelang un karſpitze im nicht bekann beim Aufſtie Drittel der f am Fuße de⸗ des Verung zungen davr von Bergfül Bekam Wie die? Oefelekopf de tödlich abgeſt rigen Stelle rücklings Steinrinne, abgetrieben letzungen wa geborgen we von 18 Jahr Abfahrtsläuf techniſche Le anerkannt wi Ferner n Beim Beſtei, lata in den Gruppe von ſt ei gern. ſteiger noch Zuſtand auf dürften etwa Man nimmt