aufeinander⸗ den Verſuch twa zehn Me⸗ er ſchwebend, dem harten Möwe ſchießt das Weichtier ind läßt den glaube, nicht dumm!“ die Schachtel Höhe auf die zälften platzen len heraus. * Das Meer zöwen kreiſen. nst-.) 4 rch mit einem ſieben Berge, ldluft an die keinen Sorger um Mitter⸗ nſchlucht hin⸗ Waldrand ein war zu weiß det und hatte ſeimchenzirpen nöge hier am ſpielen, damit danzen könnte; ſeine Fiedel ſe Saite mehr 1 er und ſtellte atte ſich ſchon n geſcholten, ls ſie hell und n in die Hand ſagte. Rheinländer, ren Geſpielen in ein Rauch würde. So d dachte nicht ihl tat ſeinen en Gewänder. wurden ihre alle, wie ſie ſein Spiel zu hte, daß dies ohnen ſei, tat auf ſeinen in hörte. So⸗ helligkeit, und lieb lange in wie ſonſt ver⸗ erzen in ſein vor der Tür hlaf aus ihren Schrei; und rom geworfen iß ſie ihn am grünen Mor⸗ wie einen im. Trägerlohn; durch die Pof eld. Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Fit die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewa Sonnkag⸗Ausgabe t Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, B 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ hanner“ Ausgabe Kerſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 2,20 RWM. u. 50 Pf. oſt 2,20 RM. einſchl. 70,80 135 A. 72 Pf. Beſtell⸗ 9 rei Haus monatl. 1,70 RM. u. 3 i ohn; durch die Poſt 1,70 RM.(einſchl. 53,90—5 Dn zuzügl. 42 Pf. f)berhind., beſteht kein 0 Pf. Träger⸗ eſtellgeld. Anſpr. auf Entſchädigung. 8. Jahrgeng MANNHEIM meterzeile 4 Pf. füllungsort Mannheim. A/ Nr. 349 B/ Nr. 208 KAMPFBIATT NORDWESTBADENZ Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 15 Pf. Die 4geſpalt. Minimeterzeil im Textteil 60 Pf. Mannheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Miuimeterzenes1 Pf. D palt. Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ Die 4ge sſchlleßüͤcher Gerichts tand Mannpeir Wz5f̃ alpns: 2 Er⸗ ießlicher Geri and: annheim. o0 konto: Ludwigs⸗ hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennig. ie 4geſpalt. Mannheim, 31. Juli 1938 Dreslau in Exwartang des Sührers Mubeſchreibliche Begeiſterung herriche in der Sadt des Deutſchen Tuen⸗ und Gpoetfeſtes Heute dĩe NReden Konrad Henleins und Dr. Goebbels IX Manapeim untexlag um Endipiel Am die Srauen⸗Handvalumeiftexfchal föhepunkt der Feſttage DNB Breslau, 30. Juli. Dr. Goebbels' Ankündigung, daß der Jührer am Sonntag zur großen Ab⸗ ſchlußkundgebung des Deutſchen Turn⸗ und Sportfeſtes— dem Tag des Bundes— nach Breslau khommen wird, hat in der Feſtſtadt unbeſchreibliche Freude und begeiſterung ausgelöſt. Bei ſeinem Eintreffen wird Adolf Hitler durch den Gauleiter, den Kommandierenden Ge⸗ neral, den Reichsſportführer und den Ober⸗ bürgermeiſter der Jeſtſtadt in Schleſien und Breslau willkommen geheißen. Uach dem Gbſchreiten der Front der Ehrenfor⸗ mationen begibt ſich der Führer zu einem kurzen Verweilen in das hotel„Monopol“ und anſchließend auf den Schloß⸗ pla tz, wo der Reichsſportführer den Jeſt⸗ zug des Deutſchen Turn⸗ und Sportfeſtes Breslau 1958 melden wird. — Am Uachmittag wohnt der Führer der üÜbſchlußkundgebung des erſten großen Gemeinſchaftsfeſtes der deutſchen Leibesübungen im Großdeutſchen Reich auf der Frieſenwieſe bei. hier nimmt nach turneriſchen und ſportlichen Dorführungen ſowie nach kurzen Begrü⸗ ßungsworten des Gauleiters und Oberprä⸗ ſidenten der Reichsſportführe r das Wort, um abſchließend das Ergebnis des Deutſchen Turn⸗ und Sportfeſtes 1958 feſt⸗ zuſtellen und die ſich daraus ergebenden Zielſetzungen für die Zukunft aufzuzeigen. Entspannung in Europa Mannheim, 30. Juli Es iſt Erntezeit. Die Scheunen füllen ſich mit dem gelben Reichtum von Halm und Korn. Aus der Geſchichte wiſſen wir, daß die meiſten Kriege der Welt nach der Einfahrt der Früchte ausge⸗ brochen ſind. Auch in dieſen Wochen hat man in Europa viel vom Krieg geſprochen und ge⸗ ſchrieben. Er iſt nicht ausgebrochen und er wird, aller menſchlichen Vorausſicht nach, auch nicht ausbrechen. Daran wird auch Herr Mon⸗ tague, der die dumme Anfrage im engliſchen Unterhaus ſtellte, ob die neu in Dienſt geſtellte Verkehrsmaſchine zwiſchen London und Berlin nicht nur 40 Perſonen, ſondern auch 40 Bomben nach Berlin bringen könne, nichts ändern. Die⸗ ſer Kriegshetzer hat ſich zwar wegen ſeines Ein schönes Bild qus Breslov: Fahnen der deutschen Torner bilden eine Ffahnengasse. lm Hintergrond der Glocken- torm der Schlesier-Kampfbohn. Abfnahmèe: Pressebildzentrale verbrecheriſchen Geſchwätzes entſchuldigt. Das will jedoch wenig heißen, denn die Mentalität, die aus einer ſolch frevelhaften Entgleiſung ſpricht, bleibt. In der hetzeriſchen Athmoſphäre einer parlamentariſchen Schwatzbude zeigt ſo ein Burſche den erbärmlichen Schneid eines gei⸗ ſtigen Heckenſchützen. Wenn er aber ſelbſt in einen Bomber ſteigen oder an der Front ſeinen krankhaften Patriotismus abgelten müßte, würde ſein Mütchen bald auf Stelzen gehen und das naßforſche Maulwerk würde verſtum⸗ men. Solche Kerle ſitzen dann meiſtens in der Etappe oder in den tiefen Luftſchutzkellern der Heimat, während das von ihnen verhetzte Voll für dieſe feigen Hetzer blutet. Der Krieg als letztes Mittel der Diplomatie, wird nach dem Stande der Kriegsmittel und der Art der zu erwartenden Kriegführung keinem Lande Segen oder Vorteile bringen. Das weiß man. Darune iſt es erfreulich, daß dieſe weiſe Einſicht zur Entſpannung der europäiſchen Lage beigetragen hat. Wir brauchen nicht zu betonen, daß Deutſch⸗ land die allerletzten Mittel anzuwenden gewillt iſt, um dem Volke den Frieden zu erhalten. Ein Volk, das vor ſo großen Aufgaben ſteht wie das unſere, kann keinen Krieg wollen und auch keinen brauchen. Wer Krieg will, der will nicht arbeiten, und wer arbei⸗ ten will, der will keinen Krieg. Win wollen und müſſen arbeiten. Für viele Jahr⸗ zehnte, ja für viele Jahrhunderte türmt ſich vor uns ein Aufgabenfeld, das keinen Krieg verträgt. Die Welt wird und muß den For⸗ derungen nach den Lebensrechten unſeres Vol⸗ kes und auch denen der deutſchen Menſchen jenſeits unſerer Grenzen Rechnung tragen. Ver⸗ nunft und guter Wille werden dabei am eheſten zum Ziele führen. — Wir vermerken mit Zufriedenheit, daß der franzöſiſche Miniſterpräſident Daladier vor wenigen Tagen die deutſche Friedensliebe be⸗ tont und die franzöſiſchen Kriegshetzer abge⸗ ſchüttelt hat. Ja, er wandte ſich ſogar in dieſer Rede vor ſeinen Landsleuten aus der Provence mit entſchloſſenem Ton gegen die Greuelfabri⸗ kanten, von denen es in Frankreich wimmelt. Da ladier ſagte:„Die Befriedigungsarbeiten Frankreichs haben ihre Unterſtützung gefunden in der Haltung anderer Nationen und vor allem — ich habe die Pflicht, das beſonders zu beto⸗ nen— in der Haltung Deutſchlands.“ Solche Worte, vor der Weltöffentlichkeit geſpro⸗ chen, die bekennen, daß Deutſchland von je her mit allen Kräften bereit war, an einer gerech⸗ ten und friedlichen Löſung der europäiſchen Probleme mitzuarbeiten, wiſchen ſchlagartig alle gemeinen Anſchwärzungen und Verleum⸗ dungen der Emigranten und anderem marxi⸗ ſtiſchen Hetzgeſindel aus. Die Trinkſprüche im Elyſee zwiſchen dem franzöſiſchen und eng⸗ liſchen Staatsoberhaupt, ſowie die ganze Atmo⸗ ſphäre des Königsbeſuches in Frankreich kön⸗ nen mit Beruhigung regiſtriert werden. Wenn der engliſche Souverän geſagt hat, daß ſich dis „hakenkreuzbanner' Sonntag, 31. Juli 1938 Freundſchaft der beiden Staaten gegen nieman⸗ den richtet, ſo iſt auch das recht ſchön und gut. Wir wollen ihm das auch gerne glauben. Wir hoffen jedoch auch, daß ſich das Militärbündnis der beiden Staaten gegen niemand richtet. Auch Flandin, der ehemalige Miniſterpräſi⸗ dent und Außenminiſter Frankreichs, hat zu der Frage der Verſtändigung mit Deutſchland dieſe Woche in der Zeitſchrift„La Revue de France“ Stellung genommen, Er erklärte, daß vor allen anderen Problemen, die Europa beſchäftigen, einzig und allein die Frage im Vordergrund ſtände: Krieg oder Frieden. Sollten es die großen europäiſchen Mächte nicht fertig bringen, den Frieden zu organiſieren, dann würden ſie alleſamt, und Frankreich an der Spitze, in einem großen Zuſammenbruch und Bankrott untergehen. Die großen Pro⸗ bleme der Außenpolitik beträfen die Beziehungen Frankreichs zu Deutſchland. Nicht dadurch, daß man ſich weigere, an dieſes Problem heranzugehen, könne man ein befriedigendes Ergebnis erzie⸗ len. Deutſchland ſei das geworden, was es iſt. Die Beſchuldigungen und Klagen würden hier⸗ an nichts ändern. Die Franzoſen ſeien gezwun⸗ gen, Deutſchland in ſeiner augenblicklichen Form anzunehmen und feſtzuſtellen, daß es militäriſch, induſtriell, durch ſeine Bevölkerung, durch ſein wirtſchaftliche Potential, durch ſeinen Zuſammenhalt und ſeine Diſziplin e ine der größten Mächte, ja, die größte Macht Europas iſt. Man werde ſich nicht durch einfache Vereinbarungen aus der Sache ziehen können, und noch weniger, wenn man durch andere Erwägungen, wie etwa durch die Judenfrage, durch den„Kampf gegen die Diktaturen“ die Frage der franzöſi⸗ ſchen Beziehungen verfälſchen laſſe. Flandin ſchloß ſeine auch anderweitig intereſſanten Aus⸗ führungen mit den Worten:„Meine Wahl iſt getroffen. England und Frankreich ſind ſich durch ihre gemeinſamen Intereſſen und Wünſche nahe gekommen. In voller Ueberein⸗ ſtimmung mit den Engländern können und müſ⸗ ſen wir die Grundlage einer Verſtändigung mit Deutſchland ſuchen.“ —* Und noch ein freundlicher Ton drang durch das aufgergte ſommerliche Europa. Der eng⸗ liſche Premierminiſter ſprach dieſe Woche im Unterhaus über die weltpolitiſche Lage und fand dabei verſtändige Worte für das deutſch⸗ engliſche Verhältnis. Zum erſten Male über⸗ haupt wurden von dieſer Stelle aus der deutſch⸗ engliſche Flottenvertrag von 1935 als eine große und beachtliche deutſche Vor⸗ leiſtung für den Frieden und die zwiſchenſtaatliche Regelung ſol⸗ cher Fragen anerkannt. auf mögliche Rückwirkungen dieſes Beiſpiels wurden beſonders unterſtrichen. Chamberlain ſagte:„Der Wert dieſer Geſte als Anſtoß zur allgemeinen Befriedung iſt bisher noch nicht ge⸗ nügend gewürdigt worden. Es iſt ein Beweis dafür, daß ein vollſtändiges Uebereinkommen zwiſchen einem demokratiſchen und totalitären Staate möglich iſt.“ Unter lebhaftem Beifall des Hauſes meinte Neville Chamberlain, daß Adolf Hitler in dieſem Abkommen„e ine bemer⸗ kenswerte Geſte höchſt praktiſcher Art zum Schutze des Friedens ge⸗ macht habe.“ Man braucht kein beſonderes politiſches Witterungsvermögen zu haben, um aus ſolchen Auslaſſungen diplomatiſche Folgen zu erkennen. Wir glauben, daß hinter den Wor⸗ ten der engliſchen und franzöſiſchen Staats män⸗ ner mehr geſucht werden darf, als bloße Hoff⸗ nungen. Der Einſatz Runcimans und die Eichendorff in Heidelberg Von Dr. Ernſt Leopold Stahl, München Am Sonntagabend, 31. Juli, gelangt im Schloß⸗ hof zu Heidelberg Eichendorffs Luſtſpiel„Die Freier“ zur Erſtaufführung. Wir baten Dr. Ernſt Leopold Stahl, der die Bearbeitung des Werkes leiſtete, unſern Leſern über Eichendorff, Heidelberg und die„Freier“ etwas zu ſchreiben. In der Stunde von Deutſchlands tiefſter poli⸗ tiſcher Erniedrigung, nach 1806, iſt es geweſen, als ſeine Erneuerung aus dem Geiſte ſich zu regen begann. Junge Menſchen, ergriffen von der unvergänglichen Größe des Vaterlands, be⸗ gannen die Lieder und Sagen und Märchen des Volkes zu ſammeln und zu ſichten, unterſtützt von Volksgenoſſen aus allen Schichten und allen Landen. Die Bewegung, vielerorts in der Stille einfetzend, kam zur Entfaltung in jener Stadt, die„ſfelbſt eine prächtige Romantik iſt“, in Heidelberg. Wo konnte dieſe Beſinnung auf das urdeutſche Selbſt beſſer, ſchöner, frucht⸗ barer erfolgen, als hier zwiſchen Neckar und Rhein? Denn„hier umſchlingt der Frühling Haus und Hof und alles Gewöhnliche mit Re⸗ ben und Blumen und ns Burgen und Wälder ein wunderbares Märchen der Vorzeit, als gäbe es nichts Gemeines auf der Welt, hier, wo die Natur, die ewig jung auch am getreue⸗ ſten 4 Jugend hält, ſelber mitdichtend ſtudie⸗ ren half.“ Der dieſes ſchrieb, hieß Joſef von Eichen⸗ dorff, der jüngſte, erſt Neunzehnjährige, der u diefem Kreiſe ſtieß und zu den„gleichge⸗ lümmien Studenten“ gehörte, die ihre Erinne⸗ rungen und Beohachtungen aus dem heimat⸗ lichen Volkstum beiſteuerten. An einem wunder⸗ ſchönen Maienmorgen 1807 war der ſchleſiſche Adelsſohn bei Sonnenaufgang mit ſeinem Bru⸗ der zum Studium in dieſer füdlichſten der ſüd⸗ deutſchen Städte eingezogen. Wieder an einem Maienmorgen übers Jahr wanderte er wieder davon, unendlich bereichert fürs ganze Leben, für deſſen weiteren dichteriſch⸗ſeeliſchen Verlauf dieſe Heidelberger Semeſter die Entſcheidung brachten. Der Zauberer Landſchaft mit Berg und Tal und Fluß, Männerfreundſchaft, Mäd⸗ Die Hinweiſe deutſcher Treueſchwur in Breslau Eine unver geßlicie Feĩersiunde fũr unsere Volksgenossen im Ausland Dr. Goebbels ũberbradite den Zehniausenden die Grũße des Führers DNB Breslau, 30. Juli Zu einem unvergeßlichen Erlebnis wurde am Abend des Freitag die Feierſtunde des Deutſch⸗ tums im Ausland auf dem nüchtlichen Bres⸗ lauer Schloßplatz. Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ bels richtete eine hinreißende Anſprache an die deutſchen Brüder und Schweſtern aus aller Welt, die zum großen Feſt der Leibesübungen nach Breslau gekommen ſind. Den Dank der Auslandsdeutſchen ſprach der Führer der Su⸗ detendeutſchen, Konrad Henlein, aus. Bereits Stunden vor Beginn der Feierſtunde war für den geſamten Verkehr geſperrt. Kopf an Kopf ſchoben ſich auf den Bürgerſteigen die Menſchenmaſſen, während auf den Fahrdäm⸗ men in muſtergültiger Ordnung die Kolonnen der Volks⸗ und Auslandsdeutſchen, die Männer in ihrer Sportkleidung, die Frauen teils in ihren farbenfrohen und koſtbaren Trachten, teils auch im Turn⸗ und Sportkleid, mit klingendem Spiel und fliegenden Fahnen zu der Stätte der nächtlichen Feier marſchierten. Kurz vor 2² Uhr zieht die ſudetendeutſche Jugend einen feurigen Saum von leuchtenden Fackeln um das Rechteck des Schloßplatzes. Scheinwer⸗ fer huſchen über die Kolonnen und erhellen die erwartungsfrohen Geſichter. Plötzlich tönt vom Kopitücher zum Schutz gegen die Sonne Ein Schnappschuß vom Deutschen Turn- und Sportfest in Breslau. Kopftücher sind nicht nur ein Schutz gegen die Sonne, sie sind auch ein dekoratives Mittel zur Verschönerung der 3 Weiblichen Wettkampfteilnehmer. 5 1 Weltbild 50 Mahnung Englands an Prag, eine den Sude⸗ tendeutſchen gerechte und raſche Löſung zu ſchaf⸗ fen, ſcheint ein praktiſcher Auftakt zu ſein. Man darf dabei in England nicht überſehen, daß wir Runciman keine Vorſchußlorbeeren ſpenden können. Er hat gewiß eine ſchwere Aufgabe übernommen. Er wird zu beweiſen haben, ob er ſie löſen kann. Die acht Punkte Konrad Hen⸗ leins, die in Karlsbad verkündet wurden, ſind nach wie vor Mindeſtforderungen der Su⸗ detendeutſchen. Will Runciman erfolgreich ſein, darf er nur von dieſer Gegebenheit aus feine Miſſion auffaſſen. Es wird ihm nicht leicht werden, die Prager Regierung auf dieſe Linie feſtzulegen und zur notwendigen Einſicht zu bringen. Als erfahrener Diplomat wird er auf beiden Seiten alle Mittel einſetzen, die zur Lö⸗ ſung ſeiner Aufgabe führen können. nung der beiden chenliebe, dichteriſche und wiſſenſchaftliche Be⸗ reicherung, dies alles fügte ſich dem jungen Oſtdeutſchen in einer von jedem Mißklang völ⸗ lig freien Bindung zu einer herrlichen Einheit zuſammen. Heidelberg hat die ſchlummernden Keime von Eichendorffs Dichtertum zur Blüte entfaltet. Immer wieder bewährt ſich die Kraft und Sonne des deutſchen Südens am jugend⸗ lichen Wanderer aus dem Norden. Iſt es Kleiſt in Würzburg, ja Hebbel in München anders er⸗ gangen? In Heidelberg erſt, deſſen Landſchaft er vom Heiligen Ber und Siebenmühlental bis hin⸗ aus nach Rohrbach(wo ſeine Liebſte wohnte) und hinüber nach Schwetzingen und hinauf ins Neckartal in vollen i5 en in ſich einſaugt, auf dieſem Boden erſt löß Eichendorffs vorhan⸗ dene poetiſche Anlage zu Natur un d Volkstum durch, Zur Laute oder Geige oder „a cappella“ dringen die Lieder des Volkes ihm entgegen aus Weinſchenken und Studenten⸗ buden, von Reckarbooten und auf der Heidel⸗ berger danen Fenes mitten im Odenwald aus den Kehlen verliebter Pärchen und fröh⸗ licher Wanderburſchen, die von der holden Na⸗ tur trunkener ſind als vom ſüffigen Pfälzer Schoppen. Die ſingende Land chaft be⸗ ginnt auch in Eichendorff zu klingen, der bis dahin nur„literariſche“, der Erde wie dem Himmel ferne Verſe geſchrieben hatte. Auch die geiſtige und ſeeliſche Heimat von Eich endorffs„Freiern“ iſt Heidelberg, was bisher ſeltfamerweiſe kaum beachtet worden war, wohl weil ihr Erſcheinen erſt ein volles Vierteljahrhundert nach ſeinem dortigen Auf⸗ enthalt erfolgt iſt. Heidelberg und Romanfik ſind ſchlechterdings Eines geworden für Eichen⸗ dorff, So ſind es mehr die Odenwälder als die ſchleſiſchen Berge, die den rauſchenden Wald⸗ hintergrund bilden für Menſchen, in denen ſich uns ſüddeutſcher Frohſinn mit ſchleſiſchem Hin⸗ terſinn(beſonders in den grotesken Zecherfigu⸗ ren, wie ſie uns ganz ähnlich noch in Ger art Hauptmanns Kaſchemmen begegnen) zu tre fen ſcheint. Auch die erſte, faſt myſtiſche Fernbegeg⸗ Liebenden in den„Freiern“ ließ Eichendorff in Heidelberg erfolgen. So verband meine Bühnenbearbeitung der ——————— dummen ruhiger geworden iſt. Ein friedlicherer Geiſt liegt in dieſen Tagen über ſeinem Raum, trotz der noch immer andauernden Hetze marxiſtiſcher und jüdiſcher Kriegstreiber und ⸗hetzer. Wenn auch noch vieles zu tun übrig bleibt und die Wende zum befriedeten Europa vorläufig nur in der Luft liegt, hat es doch den Anſchein, daß die äußeren Anzeichen und die gefühlsmäßige Stimmung der Verwirklichung entgegenſucht. Es iſt Ferienſtimmung über dem Kontinent. Die Menſchen aller Länder gehen nach harter Arbeit in dieſen Sommertagen in Urlaub, wo ſie eine beſchauliche Erholung ſuchen. Sie alle erſehnen dankbar die Entwicklung zum friedlichen Eu⸗ ropa, in dem allein der Segen ihrer Arbeit ru⸗ hen kann. Dr. W. Kattermann. „Freier“, die für die Aufführung in den Heidel⸗ berger Reichsfeſtſpielen 1938 eine dem genius loci gemäße erweiterte Faſſung erhielt, mit der dramaturgiſchen Aufgabe,— nämlich dort, wo das Original, beſonders in ſeiner zweiten Hälfte, allzu ſkizzenhaft geblieben war, aus Eichendorff heraus die Dichtung aus⸗ und auf⸗ ufüllen— den tieferen Sinn, ſie der Land⸗ ſchaft zurückzugeben, die ihr einſt das Leben gab. Zugleich iſt die Neufaſſung der„Freier“, in aller Beſcheidung, entſtanden aus des Bear⸗ beiters eigener unverbrüchlicher Liebe zu ſeiner badiſch⸗pfälziſchen Heimat. Peinlich. ach, wie peinlich! Arme„Nationalzeitung Baſel“! Es ſoll Menſchen geben, die lügen! Es gibt Menſchen, die geſcheit lügen und ſolche, die das auf eine ſehr dumme Art ma⸗ chen, auf eine ſo dumme Art, daß aus ihrer Lüge ein richtiger Witz wird. Abgeſehen da⸗ von, daß eben eine Lüge eine Lüge bleibt(ob ſie nun von einem geſcheiten oder von einem Menſchen geboren wird) und des⸗ halb häßlich iſt, ſollte man ſich aber— aus eigenem Intereſſe— hüten, Lügen ſchwarz auf weiß von ſich zu geben. Denn da kann man gleich feſtgenagelt werden. Man kann ſich unſterblich blamieren. Die dumme Lüge wird zu einem 32 Witz. Die„Natio⸗ nalzeitung Baſel“ zu einem neckiſchen Witzblatt. Warum„Nationalzeitung Baſel?“ Ei, ſie hat etwas ſehr Dummes getan, ſie 175 einen wunderbaren Witz losgelaſſen. Sie hat näm⸗ lich vor mehr als einer Woche(wir ha⸗ ben das Witzblatt daliegen) unter der Rubrik „Kleine Rundſchau“ wörtlich folgendes ge⸗ ſchrieben: „Berückender germaniſcher Lieb⸗ reiz“. Nachdem der Führer und Göring ſich anerkennend über ein Mädchenporträt des Malers Corot ausgeſprochen haben, das in der Mannheimer Kunſthalle hängt, hat ſich nun auch die nationalſozialiſtiſche Preſſe —— Tumetwerbandes, Konrad Henlein, Wüle Kideiben demen barhat dir, Dashin Hotel„Monopol“ her, wo eine dichte Men⸗ ſchenmauer Spalier bildete, das Brauſen der Heilrufe. Fanfaren erklingen und miſchen ſich darein, und dann fällt auch der Muſikzug des Reichsarbeitsdienſtes auf dem Schloßplatz ein. Der Jubel ſchwillt zu ohrenbetäubendem Brau⸗ ſen, als Reichsminiſter Dr. Goebbels er⸗ ſcheint. Nachdem Reichsminiſter Dr. Goebbels, begleitet vom Gauleiter und Oberpräſidenten, dem Reichsſportführer, dem Gauleiter und Staatsſekretär Bohle, dem Kommandieren⸗ den General des VIII. Armeekorps, Konrad Henlein und dem ſchleſiſchen Führerkorps, die Ehrentribüne betreten hatte, ertönten Kommandoworte, und in feierlichem Zug mar⸗ ſchierten die Fahnen, an der Spitze das neue Bundesbanner des Reichsbundes für Leibes⸗ übungen, flankiert von zwei Hakenkreuzfahnen und begleitet von den älteſten Traditionsfah⸗ nen der deutſchen Tur⸗ und Sportvereine im Ausland in die in der Mitte freigelaſſene Gaſſe, geflogt von der ſtattlichen Abordnung der ſchwarzweißen Fahnen des Sudetendeut⸗ ſchen Turnverbandes und den Bannern der deutſchen Turn⸗ und Sportvereine in aller Welt. Man erkannte im matten Licht des Abends und der Scheinwerfer die Fahnen der deutſchen Turner Nordamerikas, Chiles, Auſtraliens und all der anderen Länder, aus denen Abordnun⸗ I + gen zum Deutſchen Turn⸗ und Sportfeſt nach Breslau gekommen ſind. Mit der Fahnen⸗ gruppe marſchierten auch die auslandsdeutſchen Turnerinnen in ſchönen Trachten oder auch in ſchlichter Sportkleidung ein. Eine feierliche Weiſe klingt über den weiten Platz, die Wiener Singgruppe fiel mit dem Lied „Heiliges Vaterland“ ein. Bald ſtimm⸗ ten alle deutſchen Brüder und Schweſtern, die ſich unter dieſem nächtlichen Himmel zuſam⸗ mengefunden hatten, in dieſen Sang höchſter Vaterlandsliebe. Dann eröffnete der Reichs⸗ ſportführer, Staatsſekretär v. Tſchammer und Oſten, die nächtliche Feierſtunde und gab, dem Vorſitzenden des das Akhiebt alies wasserfest. Aüch hbeim Zeppelinbou verwenclef. Ubefallin Toben 2020.30% 50.5519.J hHenlein bringt den dann Konrad Henlein ſagte in ſeiner Anſprache u..: Das deutſche Volk im Reich hat ſeine Brüder und Schweſtern von draußen auf das allerherzlichſte empfangen: Deutſche aus Ueber⸗ ſee und den ehemaligen Kolonien, Volksgenoſ⸗ ſen aus allen deutſchen Volksgruppen Europas und darunter beſonders viele Grenzlanddeut⸗ ſche. Es iſt für mich eine ehrende Pflicht, in dieſer Stunde im Namen der Deutſchen jenſeits der Grenzen allen unſeren aufrichti⸗ genundtiefen Dankzuſagen. In die⸗ ſen Tagen iſt das Deutſchtum des Mutterlandes mit dem Deutſchtum außerhalb der Grenzen des Reiches in einer großen und herzlichen Feſt⸗ fortsefzung siehe Seite 4 in gleichem Sinne geäußert. So hat das Mannheimer„Hakenkreuzbanner“ vor einiger Zeit in begeiſterten Ausdrücken von dem„be⸗ rückenden germaniſchen Liebreiz“ geſprochen. Welchen„germaniſchen Liebreiz“ muß da erſt das Urbild des Bildniſſes ausſtrahlen! Neu⸗ gierige Kunſtforſcher haben ſich die Mühe 55 macht, das Modell ausfindig zu machen. Es ift die franzöſiſche Jüdin Berthe Goldſchmidt! Natürlich die neugierigen Kunſtſor⸗ ſcher! Wir wiſſen es ja: ſie kommen hinter alles. Die neugierigen Kunſtforſcher reden über alles, ſie ſchreiben über alles, die neu⸗ gierigen Kunſtforſcher wiſſen auch alles. Nein, ſie wiſſen mehr als alles! Sie finden nicht nur heraus, daß das Modell Corots eine Jüdin war, ſie ſagen auch, daß dieſe Notiz im„Haken⸗ kreuzbanner“ geſtanden hat. Nur ein neugieri⸗ ger Kunſtforſcher kann dieſe Notiz überhaupt gefunden haben. Denn wir in Mannheim wiſſen alle: es hängt und hat niemals ein Mädchenbildnis von Corot in der Mannheimer Kunſthalle gehangen. (In Wien, in der Galerie des 19. Fahrhunderts hängt eines, aber das iſt in Wien!) Und weder der Führer noch Hermann Göring haben je einmal der Mann⸗ heimer Kunſthalle einen Beſuch a b⸗ geſtattet! Wie ſoll da das„Hakenkreuzban⸗ ner“ darüber ſchreiben können? Sind wir viel⸗ leicht neugierige Kunſtforſcher? Rein, ihr Herren von der Witzblattredaktion „Nationalzeitung Baſel“, ihr habt halt wieder einmal lügen müſſen, weil euch das ſo im Blut ſteckt, ihr habt das zwar dumm, ſehr dumm ge⸗ macht, aber— wer kann ſchließlich gegen ſein Innerſtes an? Und nun habt ihr, wie wir eben — kurz vor Redaktionsſchluß— noch erfahren, auch eine holländiſche Zeitung herein⸗ gelegt, die euren Witz faſt wörtlich na druckte! Es ſoll ja ſchön ſein, mit Blödheit beſchlagen, durch die Welt zu latſchen! Wenn es euch nur gefällt! Freut euch, wir freuen uns auch. Wir lachen ſogar ganz laut und ſchallend. Kann es für ein Witzblatt eigentlich eine beſſere Empfehlung geben? H. Sch. „Hakenki ffaa zuli 158 Sonntag, 31. Juli 1958 ichte Men⸗ rntezeitl feen ſſſſſſffffteſſſcceſiſeſſſeſfffiſſſſſſſffiftiſſſſecſcſiſiaf ßplatz ein. dem Brau⸗ bels er⸗ debbels, hräſidenten, leiter und mandieren⸗ 8, Konrad ührerkorps, „ ertönten Zug mar⸗ e das neue für Leibes⸗ kreuzfahnen ditionsfah⸗ wereine im reigelaſſene Abordnung udetendeut⸗ annern der aller Welt. es Abends er deutſchen raliens und Abordnun⸗ ortfeſt nach ir Fahnen⸗ idsdeutſchen der auch in den weiten lit dem Lied Bald ſtimm⸗ weſtern, die mel zuſam⸗ ing höchſter der Reichs⸗ chammer ſtunde und tendeutſchen lein, das r Anſprache h hat ſeine zen auf das aus Ueber⸗ Volksgenoſ⸗ en Europas enzlanddeut⸗ Pflicht, in chen jenſeits ufrichti⸗ en. In die⸗ tutterlande⸗ Grenzen des—84*——— zllichen Feſt oie fesniche Zeit der Ernte ist wieder gekommen. Die Senss robscht dorch dos Korn. ehe Seſte 4 Nimmermüde Häncde holen dos Brot heim, dos heilige Blot, dos uns die weise —— Schöpfung schenkt und der zähe Fleiß des Bcbern erorbeitet. Die Sense rouscht, die 5 8 Dreschmoschine singt ihr Lied und die hochbelodenen W agen knorren avf allen Dorf- 5 543 stroßen. laßt uns froh sein und laßt uns eines nicht vergessen— den Donł för dieses a 4 ooose, täglich“ Brotl Aufnahmen: Hons Bifmer, Dr. Engelbort und HBE-Archiv muß da er ahlen! Neu⸗ ie Mühe ge⸗ machen. Es oldſchmidt! tunſtfor⸗ nmen hinter her reden les, die neu⸗ halles. Nein, finden nicht s eine Jüdin im„Haken⸗ in neugieri⸗ 3 um wi nheim wiſſen mals ein ot in d zehangen. ſahrhunderts enl) Und Hermann er Mann⸗ zZeſuch ab⸗ kenkreuzban⸗ ind wir viel⸗ —e lattredaktion halt wieder s ſo im Blut zr dumm ge⸗ h gegen ſein wie wir eben och erfahren, ung herein⸗ örtlich nach⸗ nit Blödheit chen! Wenn r freuen uns ind ſchallend. gentlich eine ———————————————————————— — ——————————— —— ————————————————— —————————————————————2L2LL—L„ ——— ———————————————————————— ——————— „Bakenkreuzbanner“ Sonntag, 31. Juli 19⁵⁸ nächtliche Feierſtunde auf dem Schloßplatz gemeinſchaft vereinigt. Beſſer als Worte es könnten, beweiſt dies großartige Treffen deut⸗ ſcher Menſchen aus aller Welt, daß es wieder ein einiges, ein großes und ſtolzes deutſches Volk gibt, durchdrungen von einer Weltanſchau⸗ ung und erfüllt von einem ſtarken Glauben. Das Streben, aus Staatsgrenzen auch gei⸗ ſtige Grenzen zwiſchen Angehörigen des glei⸗ chen Volkes zu machen, iſt an dem volkhaften Urgefühl des deutſchen Menſchen zuſammen⸗ gebrochen. Wir Auslandsdeutſche geben dem Staat, was des Staates iſt, und dem Volk, was des Vol⸗ kes iſt. Als Deutſche ſind wir gewohnt, über⸗ nommene Pflichten gewiſſenhaft zu er⸗ füllen. So nehmen wir auch die Erfüllung unſerer Pflichten gegenüber den Staaten, denen wir angehören, ernſt und gewiſſenhaft. 0 Aber auch als Staatsbürger der verſchieden⸗ ſten Lünder und Mächte ſind und bleiben wir deutſche Volksbürger,, die ſich frei⸗ willig unter die Geſetze deutſchen Volkstums ſtellen. 41 Wir ſind ein Volk geworden, die Gemeinſchaft aller Deutſchen in der⸗Welt. Das alles geſchah in fünf Jahren Ich habe die deutſchen Turnfeſte von Mün⸗ chen 1923, Köln 1928 und Stuttgart 1933 miterlebt. Heute in Breslau iſt der gewaltige Durchbruch volksdeutſcher Erneuerung überall ſichtbar. Das Stuttgarter Turnfeſt ſtand mit am Anfang dieſer Neuwerdung des deutſchen Vol⸗ kes. Nur fünf Jahre liegen zwiſchen Stuttgart und Breslau. In dieſer ſchickſalsvollen Zeit⸗ ſpanne iſt ein neues deutſches Volk und ein neuer deutſcher Staat erſtanden. Dieſes neue, vom Führer geſchaffene Reich zu ſehen, iſt für uns Auslandsdeutſche ein freudiges und tiefes Erlebnis. Wir ſind als Gäſte des Reiches hierher nach Breslau gekommen und ſtehen ſtaunend und ergriffen vor dem gewalti⸗ gen lebendigen Werk Adolf Hitlers, vor dieſem Deutſchland der Arbeit. Wir ſehen das Reichsvolk Großdeutſchlands am gewaltigſten Aufbauwerk ſeiner Geſchichte und ſchöpfen daraus auch für uns und unſe⸗ ren Kampf neuen Glauben und neue Zuver⸗ ſicht. Wir Auslandsdeutſche erleben das Werk der deutſchen Revolution in einer Stärke und in einem Ausmaß, wie es ſich der Binnen⸗ deutſche kaum vorzuftellen vermag. Denn wir wiſſen, Größe und Glück des Großdeutſchen Reiches iſt Größe und Glück des gan⸗ zen deutſchen Volkes, iſt aber auch Größe und Glück ganz Europas und aller ſei⸗ ner Völker. Es iſt unſere tiefſte Ueberzeugung, daß Deutſchland von der Geſchichte auserſehen iſt, jenes neue Recht zwiſchen den Völkern zu finden, das einzig und allein unſerem unruhi⸗ gen Erdteil den echten und wahren Frieden bringen kann. Wir gehören zu euch Daß wir Deutſche zu dieſer großen inneren Einheit gefunden haben, danken wir einem einzigen Mann: Adolf Hitler! Wir werden von hier wieder in unſere Hei⸗ matländer zurückkehren, ſtolz darauf, daß uns iJ ſtellt Rohſtoff-Sparbüchſen auf ſtändlich auch da. das Schickſal eine beſondere und ſchwere Auf⸗ gabe zugewieſen hat: die deutſche Scholle und das deutſche Blut treu zu hüten und mitzu⸗ helfen, dem ganzen deutſchen Volk den Frieden zu ſichern. Als Sprecher der großdeutſchen Volksgruppe in Europa bekenne ich zugleich für alle übrigen Deutſchen außerhalb der Reichs⸗ grenzen: Wir alle ſind unlösbare Teile des großdeut⸗ ſchen Volkes! Dem Manne, der Europa und der Welt das gewaltigſte Beiſpiel eines friedlichen Aufbau⸗ werkes gibt, dem Manne, der das deutſche Volk vor dem ſicher ſcheinenden Untergange gerettet hat, dieſem Manne ſchlagen die Herzen von Millionen deutſcher Menſchen auch außerhalb der Reichsgrenzen in tiefſter Dankbarkeit ent⸗ gegen. So grüßen wir ihn hier bei der Feierſtunde der Auslandsdeutſchen und bringen ihm un⸗ ſere Liebe und unwandelbare Treue zum Ge⸗ fortsetzung von Seſte 2 ſchenk. Dem Führer Adolf Hitler: Sieg Heil! — Sieg Heil!— Sieg Heil!“ Die Feierſtunde war auf ihrem Höhepunkt angelangt, als Reichspropagandaminiſter Dr. Goebbels, wieder beſonders herzlich begrüßt, vor die aufmarſchierten Volksgenoſſen aus aller Welt trat. Er wies eingangs auf die Stutt⸗ garter Tage des Jahres 1933 hin, die er als Feſt der Hoffnung bezeichnete, um dann aus⸗ zuführen:„Aus dieſem Feſt der Hoffnung vom Jahre 1933 iſt heute im Jahre 1938, das Feſt der Erfüllung geworden. Aus dem Glau⸗ ben von damals wurde die Gewißheit von heute, und es iſt aus Niederlage und Verfall der größte Triumph unſerer deut⸗ ſchen Geſchichte entſtanden. Den Krieg hatten wir verloren. Aber wir haben die Revolution gewonnen. Und was wir in den ſchmachvollen Jahren von 1918 bis 1933 aufgeben mußten, das haben wir in den ver ⸗ gangenen fünf Jahren wieder aufgeholt.“ dr. Soebbels: Wir ſchaffen euhelos weiter Dr. Goebbels betonte, daß es keineswegs ſeine Abſicht ſei, einem faden Illuſionismus das Wort zu reden und etwa zu behaupten, es wären nun ſchon alle deutſchen Fragen gelöſt. Gelöſt ſei nur ein Bruchteil von ihnen, ein größerer Bruchteil ſei in Angriff genom⸗ men und der größte Teil wenigſtens ſchon an⸗ erkannt. Das Reich ſtehe in einem ſchweren wirtſchaftlichen und politiſchen Exiſtenzkampf, den es inmitten einer demokratiſchen Umwelt durchzuführen habe, die es bewußt oder unbe⸗ wußt an dem notwendigen Verſtändnis für ſeine Lage fehlen laſſe. Den bösartigen Geg⸗ nern des Nationalſozialismus komme es offen⸗ bar ſogar einmal nicht darauf an, Europa in einen blutigen Krieg zu ſtürzen, wenn nur da⸗ durch ihr Wunſch in Erfüllung gehe, den ihnen ſo verhaßten Rationalſozialismus zu ſtürzen. Aber ſie kamen zu ſpät. Das Deutſchland von heute ſei ein ernſt zu nehmender Machtfaktor. Da man nun nicht mehr den Mut habe, das Deutſchland Adolf Hitlers mit Gewalt anzu⸗ taſten, verſuche man, ſein Anſehen und ſeinen Kredit durch eine lügneriſche Preſſe⸗ tampagne zu untergraben. Da gebe es z. B. Kulturapoſtel, die ſo täten, als müßten ſie ausgerechnet die deutſche Kultur retten, wahr⸗ ſcheinlich, weil ſie ſelbſt keine Kultur haben, die es ſich zu retten verlohne. Andere täten ſo, als ſei das ganze Reich mit Stacheldraht um⸗ geben und ein einziges Konzentrationslager. Sie behaupteten ſogar, in Deutſchland würde nicht mehr gelacht. Unter Hinweis auf das gigantiſche Werk, das der Nationalſozialismus in den vergangenen fünf Jahren auf allen Gebieten ſchuf, ſtellte Dr. Goebbels feſt, daß noch größer als die Wand⸗ lung beim Reich die Wandlung beim Volk geweſen ſei.„Dieſes Volk, das 1918 verzweifelt und peſſimiſtiſch nicht mehr an ſeine eigene Kraft glaubte, ſtellt ſich jetzt erhobenen Hauptes in den Kreis der übrigen Weltmächte. Wir ſind uns unſerer Kraft voll bewußt, wir wiſſen, was wir wollen, aber wir wollen auch, was wir wiſſen“„Wir reden nicht nur, ſon⸗ dern wir löſen auch die un geſtellten Auf⸗ gaben.“ „Iſt es nicht wie ein Wunder, daß ein unbe⸗ kannter Weltkriegsgefreiter heute die Geſchicke des Reiches leitet und Wortführer des Volles iſt? Iſt es nicht wie ein Wunder, daf in die⸗ ſem Mann das deutſche Volk ſein Schickſal ſelbſt in ſeine eigene Hände genommen hat? Und iſt es für uns nicht eine tiefe Beglückung, nun in dieſem Mann die nationale Hoffnung unſe ⸗ res ganzen Volkes verkörpert zu ſehen? Wie oft haben wir erlebt, daß wenn er die Nation aufrief, ſie ihm einſchränkungslos ihr Ja⸗Wort und ihre Gefolgſchaft zur Verfügung ſtelltel Das iſt die Demokratie, wie wir ſie verſtehen, eine Demokratie der tiefſten Ver⸗ bundenheit zwiſchen Führer und Volk!“ Der Führer ſelbſt läßt euch durch mich ſeine Grüße überbringen!“ Unbeſchreiblicher Jubel dankte Dr. Goebbels für vieſe Mitteilung, ein Jubel, der ſich noch ſteigerte, als Dr. Goebbels ankündigen konnte, daß der Führer am Sonntag ſelbſt als Vertreter der deutſchen Nation vor ihnen ſtehen würde. „Ihr werdet aus ſeinem Antlitz“, ſchloß Dr. Goebbels unter Stürmen der Begeiſterung, „neuen Glauben und neue Hoffnung ſchöpfen, 4 die ihr nötiger habt als irgendfſe⸗ mand anders, die ihr mitnehmen müßt in den ſchweren Kampf des Alltags für die Größe unſeres Volkstums und die Ehre un⸗ ſeres Blutes.“ das blück gegen die UfR⸗-fiandball-5rauen Zum vierſen Male im Endspiel um die Deutsche Feisterschaft/ Berlin gewann mit:3 Toren (Sonderbefichfonsefes nochsreslauentsondten.-.-Schfifflelfters) Breslau, 30. Juli. Auf dem Wege zur Jahn⸗Kampfbahn, wo das Endſpiel um die Deutſche Handballmeiſter⸗ ſchaft für Frauen ſtattfand, trafen wir Oberſt⸗ leutnant Brenner, den ehemaligen Vorſitzen⸗ den der Mannheimer Ortsgruppe für Leibes⸗ übungen und heutigen Hauptveranwortlichen des Amtes für Leibesübungen der deutſchen Ordnungspolizei. Er wollte unbedingt dabei ſein, wenn die Mannheimerinnen im entſchei⸗ denden Kampf ſtehen. Brenner denkt gerne an die Mannheimer Zeit zurück, die ihm in ſport⸗ licher Hinſicht ſo viel gegeben habe. Brigadeführer Herrmann, der alte Kämpe des Darmſtädter Handballs in ſeiner Blütezeit und Leiter des Fachamtes Handball iſt ſelbſtver⸗ „Wir wollen die Daumen drücken, daß es dem VfR jetzt endlich einmal gelingt“, ſagte er uns kurz vor dem Spiel, und er meinte es damit genau ſo ernſt wie die im Oiensie des Vierjahresplanes/ Ein Aufruf B. v- Schirachs rd. Berlin, 30. Juli. Der Reichsjugendführer hat zur Altmaterial⸗ ſammlung, die von der Hitler⸗Jugend für Tu⸗ ben, Flaſchenkapſeln, Metallfolien durchgeführt wird, folgenden Aufruf erlaſſen: „Auch die Jugend Adolf Hitlers will ihre Pflicht im großen Werk des Vierjahresplanes erfüllen. Sie hilft mit, indem ſie Altmaterial ſammelt. Ueberall im Reich ſoll ſie ihre Roh⸗ ſtoffbüchſen aufſtellen, in die Tuben, Flaſchen⸗ kapſeln, Stanniol uſw. hineingehören. Eltern, werft das Altmaterial nicht weg! un⸗ terſtützt unſere Aktion, indem ihr durch die Roh · ſtoffſparbüchſen die für euch wertloſen Gegen⸗ ſtünde dem Vierjahresplan zuführt.“ ** Mit dem Aufruf des Reichsjugendführers zur Unterſtützung der Altmaterialſamenlung der Hitler⸗Jugend und damit des Vierjahresplanes tritt— wie der RIP ſchreibt— die im ver⸗ gangenen Jahre eingeleitete Aktion zur Er⸗ faſſung wertvollen Altmetalls in einen neuen Abſchaitt der Entwicklung. Im Oktober 1937 kamen, zunächſt mehr verſuchsweiſe, die erſten Rohſtoffſparbüchſen der Hitler⸗Jugend in ver⸗ ſchiedenen Orten des Reiches zur Aufſtellung. Die günſtige und verſtändnisvolle Aufnahme der Rohſtoffſparbüchſen führte dazu, daß bis heute mehr als eine Million Stück ausgegeben und aufgeſtellt werden konn⸗ ten. Die von den einzelnen HI⸗Gebieten ge⸗ meldeten Altmaterialmengen umfaſſen Tau⸗ ſende von Kilogramm. Die neue, erweiterte Ak⸗ tion wird durch die bevorſtehende Neuauflage von mehreren Millionen Rohſtoffſparbüchſen eingeleitet. Hierbei werden gleichzeitig die bis⸗ her geſammelten Erfahrungen, z. B. durch die Ausgabe von Büchſen größeren Formats an Stellen mit großem Materialanfall, verwertet und die Aufſtellungsplätze durch Einbeziehung aller Behörden mit ſtartem Publitumsverkehr vermehrt. Wien reiſt jetzt mit fds Das erſte Fahrtenprogramm erſchienen— Reiſen ab Mitte Auguſt on unserer Wiener Schrittleitung) rd. Wien, 30. Juli. Das erſte Koß⸗Reiſeprogramm in der Oſt⸗ mark iſt jetzt erſchienen. Während die bisher durchgeführten Kdoß⸗Fahrten zur Handwerks⸗ ausſtellung in Berlin oder zum Tag der Deut⸗ ſchen Kunſt gleichſam nur Vorläufer waren, beginnen nunmehr Mitte Au guſt die regel⸗ mäßigen Koͤß⸗Reiſen, die Urlaubsfahrten bis zu neun Tagen und die Wochenendreiſen. Den Schaffenden der Oſtmark iſt jetzt ebenfalls die Möglichteit gegeben, durch billige Fahrten die engere Heimat kennenzulernen oder ins Alt⸗ reich zu fahren, das ihnen bisher wohl zum allergrößten Teil unbelannt geblieben iſt. ganze große Handballgemeinde, die nun ſchon ſeit Jahren das tapfere Durchhalten der Mann⸗ heimer Mädel beobachten und ihnen alle Sym⸗ pathien entgegenbringen. Badens Gauſport⸗ führer, ſeine Mitarbeiter Neubert und Stalf und die vielen Mannheimer und Ba⸗ dener fieberten am Samstagmorgen dem Spiel entgegen. Wird es endlich gelingen? Dieſe Frage lag allen auf den Lippen, als der Laut⸗ ſprecher die beiden Mannſchaften der Endſpiel⸗ teilnehmer bekannt gab. Es ſpielte für Mannheim: Winter; Bechold, Hauck; Welz, Zell, Schieſtel; Kehl, Bauer, Förſter, Ofer, Egger. .., und für TG in Berlin: Roſſow; Reiband, Streicher; Wilhelm, Paſtors, Simka; Kühnell, Achtenhagen, Ragenow, Bauerhin, Rühl. Mit dem Anſpiel von Tib begann das Spiel. Schon in den erſten drei Minuten ſpielte der VfR Mannheim leicht überlegen. Ein Latten⸗ ſchuß von Förſter und zwei Freiwürfe, die nichts einbringen, ſind das Ergebnis der Be⸗ mühungen. Doch die Berliner kommen dann auf, ein kleiner Deckungsfehler beim VfR ueid ſchon bringt Achtenhagen ihre Mannſchaft mit :0 in Führung, die zunächſt recht deyremierend auf die Mannheimerinnen wirkt. Winter im VfR⸗Tor muß zweimal in allerhöchſter Not eingreifen, aber in Roſſow haben die Berline⸗ rinnen ebenfalls eine Hüterin von Klaſſe. Sie bemächtigt ſich verſchiedener ſchwerer Bälle. Ein weiterer Lattenſchuß von Förſter und zwei ge⸗ fährliche Durchbrüche von Egger und Ofer zei⸗ gen ae, daß der VfR ſich nicht unterkriegen laſſen will. Frau Kehl ſchafft ſchließlich dann doch den Ausgleich, mit einem wohlgezielten Flachſchuß in die Ecke. Nach zehn Minuten ſteht die Partie alſo:1. Beinahe wäre es dem ſchnellen und auch kör⸗ perlich kräftigen Berliner Sturm geglückt, das zweite Tor zu ſchießen, aber Winter hält groß⸗ artig. 20 000 Zuſchauer ſpenden jetzt und auch ſpäter bei verſchiedenen Gelegenheiten begeiſter⸗ ten Beifall für die hervorragenden Abwehr⸗ leiſtungen. Eggers Kraftwurf verfehlt knapp das Ziel und im Gegenzug der Berlinerinnen vollbringt dann Winter wieder eine Glanz⸗ leiſtung. Wie ein Fußballtorhüter wirft ſie ſich in die Ecke und meiſtert einen ſchwierigen Ball. Und wieder zieht der VfR⸗Sturm davon. Fran Kehl wirft— von der Querlatte ſteigt der Ball aber ſenkrecht in die Höhe. 5 :1 für öfk durch Ofer Die VfR⸗Hintermannſchaft hat einen ſchwe⸗ ren Stand gegen die wuchtigen Berliner Stür⸗ merinnen. Es ſind noch zwei Minuten bis zur Halbzeit und noch immer ſteht das Spiel 11. Ein faſt harmlos ausſehender Angriff des VfR ſollte dann doch noch die:1⸗Halbzeitführung bringen. Ofer kann unerwartet einen flachen Schuß anbringen, den Roſſow nicht mehr er⸗ reicht. Noch ein gefährlicher Gegenſtoß der Ber⸗ liner Rotbluſen und dann pfeift der Unpar⸗ teiiſche Junk(Dresden) zur Pauſe. Gute Chance blieb ungenutzt Wührend die Haeidballmädchen ſich ſtärkten, werden die 200 Meter Zwiſchenläufe für Frauen abgewickelt. Käthe Krauß iſt natür⸗ lich weit in Front. auf den dritten Platz. Mit bandagiertem Ober⸗ ſchenkel lief ſie ein tapferes Rennen, kam aller⸗ dings für die Entſcheidung nicht mehr in Frage. Kurz nach dem Anſpiel wird Egger bei einem Durchbruch unfair gelegt. Der Schiedsrichter deutet auf die 13⸗Meter⸗Marke. Frau Kehl ver⸗ gibt in der Aufregung dieſe größte Chance, ihr Wurf ſauſt knapp am Pfoſten vorbei ins Aus. Drei Minuten ſpäter ſteht es:2 durch Paſtors. Man muß wünſchen, daß die Mädel jetzt die Nerven behalten. Die entſcheidende Spielphaſe iſt gekommen, das nächſte Tor muß die Meiſter⸗ 4 Es wird der glücklicheren Mannſchaft den Enderfolg bringen. Die Zuſam⸗ ſchaft entſcheiden. Frl. Wendel vom TV. 46 Mannheim kam in eineen der Läufe menballungen vor den beiden Toren häufen ſich und mit ihnen die Freiwürfe. Ein Lattenſchuß beim VfR und zwei fabel⸗ hafte Paraden von Winter laſſen die Mann⸗ heimerinnen eine kleine Schwächeperiode über⸗ ſtehen. Aber nur für kurze Zeit. Ein Frei⸗ wurf bringt Berlin durch Kühnell:2 in Füh⸗ rung. ſpielen. Zwei Freiwürfe bringen dem Vfg nichts ein. Die Spielzeit iſt nun faſt zu Ende und zum fünften Male tragen der VfR und ihre Hoffnungen zu Grabe. Doch noch iſt das Spielgeſchehen nicht ſeine braven Mädel zu Ende. Berlin im Glück— Ofnk im pech Da— nach einem Freiwurf, von der Latte ſpringt der von Kehl geworfene Ball zurück und dann iſt das Spiel mit einem vierten Tor von Daran ändert auch eine letzte, ganz große Kraftanſtrengung der Mannheimerinnen nichts mehr. Doch, noch ein drittes Tor kurz vor Abpfiff iſt noch eine kleine Belohnung. Der Schiedsrichter pfeift ab. Berlin endgültig entſchieden. Auf der einen Seite ſehen wir die jauchzenden, 1 begeiſterten Berlinerinnen, auf der andern die wiederum geſchlagenen VfR⸗Mädel, Sie applaudieren den Mannheimerinnen und dann beglückwünſcht Fachſchaftsführer Herr⸗ deren Schickſal den 20 000 Zuſchauern wohl bekannt iſt. mann ſowohl die Berliner Mädel als auch die Mannheimerinnen zu ihrer einzigartigen ſport⸗ ——— RNur noch wenige Minuten ſind zu lichen Haltung. Doch bei der Siegerehrung vor 4 der Tribüne konnten ſich die Mädel ihrer Trä⸗ Gauſportführer Kraft und die übrigen Mannheimer und Karlsruher verſuchen alles, um den Mädeln Mut zuzuſprechen und ſie mit ihrem Schickſal beſſer nen nicht mehr erwehren. abfinden zu laſſen. „Haken In der nuar näch „Volksz entſprechen dieſes Jah reſtlichen d ausbilden kerung in leichte Aufe lich dieſe fluchten„ Schon im derartige, niert. Si plötzlich im Ergebniſſe von Zähle Moskauer wieder de In aller 5 „Volksverr gefälſcht u dem die“ nen Eir als früher hauptet di wachs in ſtiegen(11 ln Avoik. u. zent geſu die„Sab Sowjets lionen M mal ſo! werden dal“ ſic des ſtaatl muniſtiſch im nächſte ſonſtige wobei di nungskom der Spitz ſtellvertre nungszen „Staatsb als dieſe daß der? zählung“ Verrat ten un desſtra Aue Seit ein in Zop Goven Ende/ nach 2 beit, d wicklur ůöber g neren, dem fc unsere Juli 1958 zhland würde )e Werk, das vergangenen uf, ſtellte Dr. die Wand⸗ ung beim k, das 1918 iehr an ſeine zt erhobenen Weltmächte. bewußt, wir wollen auch, ht nur, ſon⸗ ſtellten Auf⸗ aß ein unbe · die Geſchicke des Volkes „daß in die⸗ ſchickſal ſelbſt hat? Und lückung, nun ffnung unſe⸗ ſehen? Wie r die Nation ihr Ja⸗Wort zung ſtellte! ſie verſtehen, ſten Ver⸗ hrer und ch mich ſeine dr. Goebbels der ſich noch digen konnte, tag ſelbſt in vor ihnen “,F ſchloß Dr. Begeiſterung, ung ſchöpfen, irgendje⸗ ehmen müßt tags für die zie Ehre un⸗ Uen 3 Toren ſtoß der Ber⸗ der Unpar⸗ iſe. ſich ſtärkten, henläufe für uß iſt natür⸗ el vom TV n der Läufe ziertem Ober⸗ en, kam aller⸗ iehr in Frage. ger bei einem Schied srichter rau Kehl ver⸗ e Chanee, ihr rbei ins Aus. durch Paſtors. ädel jetzt die de Spielphaſe ß die Meiſter⸗ glücklicheren . Die Zuſam⸗ en häufen ſich id zwei fabel⸗ in die Mann⸗ periode über⸗ it. Ein Frei⸗ :2 in Füh⸗ uten ſind zu zen dem VfR faſt zu Ende der VfR und ffnungen zu zeſchehen nicht ech von der Latte all zurück und erten Tor von Daran ändert ftanſtrengung hr. Doch, noch iſt noch eine hter pfeift ab. e jauchzenden, er andern die Nädel, ohl bekannt iſt. merinnen und ührer Herr⸗ el als auch die zartigen ſport⸗ gerehrung vor del ihrer Trä⸗ zauſportführer inheimer und Mädeln Mut Schickſal beſſer deren „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 31. Juli 1958 Bemerkungen In der Sowjetunion beginnt ien Ja⸗ nuar nächſten Jahres wieder einmal eine „Volkszählundg“. Die Schaffung einer entſprechenden Organiſation ſoll bis 1. Oktober dieſes Jahres beendet ſein, um während der reſtlichen drei Monate die Zähler ſchulen und ausbilden zu können. Das Zählen der Bevöl⸗ kerung in der Sowjetunion ſcheiait alſo keine leichte Aufgabe zu ſein. Denn da ſind bekannt⸗ lich dieſe verdammten und millionenfach ver⸗ fluchten„Schädlinge“ und„Staatsfeinde“.. Schon im vorigen Jahre wurde betanntlich eine derartige„Voltszählung“ von Moskau inſze⸗ niert. Sie begann im Januar, wurde aber plötzlich im September wieder abgebrochen. Die Ergebniſſe wurden vernichtet und Tauſende von Zählern verhaftet und„liquidiert“. Die Moskauer„Prawda“ ſchilderte erſt dieſer Tage wieder den damals aufgedeckten„Skandal“. In aller Heimlichkeit hatten nämlich angeblich „Volksverräter“ die mühſam erlangten Ziffern gefälſcht und ein Ergebnis konſtruiert, nach dem die Sowjetunion rund 20 Millio⸗ nen Einwohner weniger haben ſollte als früher. Dabei ſei es doch Tatſache, be⸗ hauptet die„Prawda“, daß der Geburtenzu⸗ wachs in der Sowjetunion um 80 Prozent ge⸗ ſtiegen(11) und die Sterblichkeit um 40 Pro⸗ möchte jede Frau sein. Aber wie oit qudſt Mudigtelt, Mligröns u- Nervenschwöche, Da hilft sicher zent geſunken(1) ſei. Beinahe hätten alſo die„Saboteure“ der Welt enthüllt, daß die Sowjets in zwei Jahrzehnten ſchon 20 Mil⸗ lionen Menſchen ausgerottet haben. Dies⸗ mal ſoll alſo Vorſorge getroffen werden, daß ein derartiger„Skan⸗ dal“ ſich nicht wiederholt. An Stelle des ſtaatlichen Beamtenapparates und der kom⸗ muniſtiſchen Partei wird die„Volkszählung“ im nächſten Jahr durch Lehrer, Studenten und ſonſtige„brauchbare Gebildete“ durchgeführt, wobei die Inſpektoren der ſtaatlichen Pla⸗ nungskommiſſion die Oberaufſicht führen. An der Spitze der geſamten Organiſation ſteht der ſtellvertretende Vorſitzende der Moskauer Pla⸗ nungszentrale und Leiter der Abteilung „Staatsbewirtſchaftung“, Sautin. Weſentlicher als dieſe Neuordnung iſt jedoch die Verfügung, daß der Verlauf und das Ergebnis der„Volks⸗ zählung“ ſtreng geheim zu halten ſind. Auf Verrat irgendwelcher Einzelhei⸗ ten und Ergebniſſe ſteht die To⸗ desſtrafe. Kommentar überflüſſig. Auch das Danziĩger Seebad Z0 unsere Bilde Selt einigen Togen weilen die ersten KdF-Urloubet in Zoppot. Es sind 1400 komeraden ous den Goven Thöringen vund Magdeburg-Anhalt. Bis Ende Abgust werden insgescomt 4000 Urlauber nach Zoppot kommen— der Anfang einer Ar- beit, die für die nächsten Johſe eine gote Ent- wicklung verspricht. Die Kdf-Urlaouber wohnen ober ganz Toppot verstreut, meisi in privotqvot- neren, zum Teil ouch in Hotels. Wie froh sie sich dem fadeleben des Weltbodes einfögten, zeigen (Fotosi-· Hens Bittner) Zuſischen Genf Erlebnisse, Gespräche und Bilanz einer kleinen Reise durch die„ Die kriſtallene Klarheit eines wolkenloſen Sommermorgens ſteigt über dem Großen St. Bernhard⸗Paß auf. Von Aoſta, der alten Römerſiedlung in dem italieniſchen Grenztal ſind wir bei Morgengrauen losgefahren. Nun weht hier in 2400 Meter an der breiten Senke des Paſſes, getrennt nur durch den kleinen See, den noch immer Eis verhüllt, die italieniſche Fahne auf dem Gebäude der Grenzſtation und hundert Meter weiter beſchließen das Bernhard⸗ hoſpiz, ein großes Hotel und das ſchweizeriſche Zollhaus den Paß. Eiſig weht die Luft hier oben. Wir ſind heute die erſten„Gäſte“, ver⸗ ſichern uns die freundlichen italieniſchen Zoll⸗ beamten, die noch etwas verſchlafen aus ihrem Haus kommen um uns abzufertigen. Wir unter⸗ halten uns noch ein wenig. Wir haben eine wochenlange, wunderbare Autofahrt durch Italien hinter uns. Wir ſchwärmen hier noch ein wenig in Erinnerung an die ſchönen Straßen, an die Landſchaft, an dieſes ganze ſo ſichtbar aufgeblühte, verwandelte und neuge⸗ formte Land. Und ſo kommen wir weiter ins Geſpräch. Unſer Wagen ſoll ſich von der faſt 2000 Meter langen Steigung erholen. Ein Zollbeamter ſpricht deutſch. Er hat vor einigen Jahren am Brenner Dienſt getan und erzählt uns nun, daß er und einige ſeiner Kameraden damals dem jetzigen Gauleiter Hofer von Tirol, der 1933 aus dem Innsbrucker Gefängnis floh, bei ſeiner Flucht über die Berge geholfen haben. Es iſt ein ſeltſames Zuſammentreffen und wir hören geſpannt zu, was er uns von dieſer aben⸗ teuerlichen Flucht erzählt, die damals in der ganzen Welt die Runde machte. Drüben auf der Schweizer Seite iſt ſchon etwas mehr Betrieb. Vom Genfer See herauf iſt eine Reihe von Omnibuſſen mit Fremden eingetroffen. Sie erfüllen die Einſamkeit plötz⸗ lich mit lautem Getriebe der Neugier. In den Baſars neben dem Hoſpiz blüht das Anden⸗ kengeſchäft, und die berühmten Bernhar⸗ diner Hunde werden eifrig von allen Seiten fotografiert. Wir ziehen uns etwas in die Höhe zurück. Wandern ein Stück von der Paßhöhe hinauf zu den links und rechts anſteigenden Bergrücken. Zu allen Seiten öffnet ſich mit jedem Schritt, den wir höher kommen, wunder⸗ »barer und vielfältiger die Landſchaft. Zwiſchen Matterhorn und Mont Blane, zwiſchen dem Schweizer Jura und nebelverhangenen Gruppen des Jungfraumaſſivs im Norden geht eine ein⸗ zige Schau überwältigender Pracht und Majeſtät. Die Schweizer Zollbeamten haben ſich unſern Hakenkreuzwimpel und den Wimpel 143 und Zürich Königin der Demokratien“/ Von Kurt Zi esel Die Oelfelder von Zistorsdori(Oesterreich) Ein Blick von der ersten Terrasse eines Bohr turmes auf andere, neue Bohrstellen. Foto: PBZ des Dd AcC mißtrauiſch und mit Unbehagen betrachtet. Aber im Gegenſatz zu Frankreich iſt es für Reichsdeutſche erlaubt, ihn in der Schweiz zu führen. Wir hörten ſpäter von ſo bitteren Erfahrungen, die deutſche Reiſende wegen des Zeigens der Hakenkreuzfahne mach⸗ ten, daß wir vielleicht weniger ſorglos damit zu Tal, hinunter in die weitausſchwingende Ebene des Rhonetales und des Genfer Sees gefahren wären, hätten wir es damals ſchon ge⸗ wußt. Der Zauber der franzöſiſchen Schweiz ſammelt ſich um die Landſchaft des Genfer Sees. Die Harmonie von ſchneebedeckten Bergrieſen, niederſtürzenden Gletſcherzungen, weinbeſtan⸗ denen Höhenzügen und dem blauſchimmernden Rieſenſee entzückt einen immer wieder. Wir fahren durch kleine Gebirgsdörfer. Vieh wird aufgetrieben, die prächtige weiß⸗ſchwarze Sim⸗ mentaler Raſſe. Wir müſſen immer wieder im Schritt fahren. Hinter dem Vieh kommen Bauernjungen und Mädel. Sie zeigen ihre weißen Zähne und ppot hat jelzt Kdf-Urlauber als ſie unſeren Hakenkreuzwimpel Und kaum einer, der uns nicht ein wenig augenzwinkernd mit erhobener Hand grüßt. Aber ſie ſehen ſich doch zuerſt um, ob auch niemand Zeuge dieſer ungewöhn⸗ lichen Sympathiekundgebung eines Bürgers der franzöſiſchen Schweiz iſt. Ja, die liebe Jugend der Völker. Man ge⸗ winnt an ihr immer wieder einige Hoffnung für die Zukunft. In Lauſanne, der Stadt der Höheren Töchter und Studenten, die ſich faſt 800 Meter hoch vom See an, die Berghänge der Ausläufer des Schweizer Jura hinaufzieht, lernten wir dann wenige Stunden ſpäter die andere Seite kennen. Schon in Montreux haben uns auf der Durch⸗ fahrt da und dort Leute mit der Fauſtge⸗ droht. Ich habe ſchuldbewußt meinen Gas⸗ hebel locker gelaſſen, da ich die Drohung auf meine Geſchwindigkeit bezog und mir die vor⸗ geſchriebene Droſſelung der Geſchwindigkeiten in den Ortſchaften der Schweiz auf 25⸗Stunden⸗ Kilometer noch nicht ganz geläufig war. Aber die Drohung bezog ſich ſcheinbar doch auf unſeren Wimpel. Gaſtliches Land internatio⸗ nalen Fremdenverkehrs! In Lauſanne ſprach dann die Freiheit der Demokratie ihr Macht⸗ wort. Wir waren zum Seeufer, zu den Palmen von Ouchy gefahren. Bei einem großen und modernen Bad wollten wir eine Schwimmpauſe einlegen. Als wir an einer größeren Arbeitsſtelle der Straße vorbei zum Parkplatz fuhren, ſchwoll uns drohendes Gemurmel der Arbeiter ent⸗ gegen. Sie ſchrien uns auf franzöſiſch etwas nach, was ich nicht verſtand. Als wir nach etwa einer Stunde aus dem Schwimmbad wieder kamen, war unſer Hakenkreuzwimpel verſchwunden. Der Parkwüchter zuckte die Achſeln. Die Arbeiter häütten ſich nicht zurückhalten laſſen. Er bedauerte ſehr. Nun, die Freiheit der öffentlichen Meinung war uns mithin nach demokratiſchen Methoden, näm⸗ lich denen des Raubs und Diebſtahls, anſchaulich demonſtriert. In Freiburg erzählte mir ein ſchwäbiſcher Dichter, ſie hätten ihm in der Schweiz Sand ins Getriebe und in den Motor geſchüttet, weil er mit Hakenkreuzwimpel ge⸗ fahren ſei. Und dann wundern ſich die Schweizer, wenn die Fremden aus dem Reich ausbleiben und die deutſchen Wagen lieber in das gaſt⸗ freundliche Italien fahren. In Genf beginnt ſchon ein wenig die ſommer⸗ liche Ruhe. Vor dem mit verſchwenderiſchem Luxus von den Steuergroſchen der Völker errichteten neuen Palaſt der Genfer Liga ſtauen ſich fremde Beſucher. Sie dürfen nur unter Führung den Grund und Boden der demo⸗ kratiſchen Friedensbauten betreten. Fürchtet man eine abgelegte Bombe oder eine reſpekt⸗ loſe Demonſtration in den geheiligten Hallen? Der Eintritt koſtet über eine Mark nach unſerem Geld. Man hat das dunkle Gefühl, daß hier für die Zukunft eine Ein⸗ nahme geſchaffen iſt, die der Genfer Stadt⸗ verwaltung die Erhaltung des ſinnigen Baues geſtatten wird, auch wenn die Völker ſich nicht mehr in Genf verſammeln ſollten. Fotografieren wird mir ſtirnrunzelnd verboten. Sollte die Liga auch ein Anſichtskartenmonopol ſeines Palaſtes haben und unlautere Konkurrenz vermuten? Am Hintereingang brauft ein großer Omnibus vor. Ein Schild darauf erklärt, den lachen ſehen. „hakenkreuzbanner⸗ 355 Sonntag, 31. Juli 1938 „Inhalt“ als Kommiſſionsmitglieder. Alſo die würdigen Teilnehmer einer Sitzung. Warum durch den Hintereingang? Und als ſie dann mit Ein Bundesſtaat Syrien-Jrak? aufs ſchärfſte gegen dieſe völkerverhetzende Tätigkeit der Bolſchewiſten und ihrer Vaſallen. 1 1 akenk Fal wir mit Erſchrecken feſt, daß unb lnoffizielle Verhandlungen sind in Beirut im Gange Wir wollen die Zuſammenarbeit aller europäi⸗ Daß—* ennbar mehr als die Hälfte der ſchen Staaten. Deshalb fordern wir: Schluß eine große Herren und Damen Juden ſind. Man Duh Jerufalem, 30. Jull. den ſein. Angeblich habe eine fuhrende eng ⸗ mit dieſer Hetze und ſtrengſte Wee, zuß Pach n mir,——4—— Angeſtellten Der Prüſident des Parlaments des Jrak liſche Perſönlichteit den Verhandlungen bei⸗ buswiligen Lngenreporter! Ins Gefäng 5 t8 der Liga run rozent Juden ſeien. Braucht 1 Ret elgemig nuch mehr—1——— ſt am Zreitag in Damaskus eingetroffen, gewohnt und dem Proſekt, das ſchon mehrfach nis mit den Verbreitern pon vhl⸗ ken. Auch in Genf oder anderswo in der Franzöſiſchen Schweiz irgendwo zum Eſſen geht, bekommt man um mit den führenden ſyriſchen Perſönlich⸗ keiten über die Vorbereitung des Palüſtina⸗ erörtert wurde, zugeſtimmt. kerverhetzenden Falſchmeldungen“ K Derkem ür, wohin 8 ich einmal eine franzöſiſch geſchriebene Speiſekarte. Man Kongreſſes in Kairo zu verhandeln. Auch der noch keine dpur In fiür 2 Miontag, M auf— 8 n Kellnerin Miniſterprüſident der Regierung der Jrak, Ge⸗ von dem amerikaniſchen Pazifikflugzeng 1 5*• 21f ſe 5— ohrde mil Glmabfat, wird in Damaskus erwar⸗ bvis Manila, 30. Juli. Dem erſten Hauptwerk im muſikdramatiſchen Pfälzer Wal kommt überall prompt auf franzöſiſch mit einem tet. Der Zweck ſeiner Reiſe iſt bisher nicht be⸗ Zytlus„Der Ring des Ribelungen“, der Eine der leichten Ton der Gereiztheit. Man merkt die Abſicht, wird verſtimmt und verlangt nach einer kannt geworden. Wie aus Beirut verlautet, hat dort eine Eines der 15 amerikaniſchen Kriegsſchiffe, die außer Marineflugzeugen an der Suche nach „Walküre“, wurde am Freitag in Bayreuth eine glanzvolle Wiedergabe zuteil. Der Führer meiſt der En tagesfahrt i W. gehen. Aue deutſchſprachigen Bedienung. Zögernd und dem vermißten Transpazifipaſſagier⸗Groß⸗ wohnte der Aufführung bei. 9 ib Zaaend wird man—— füͤeßend deuiſch mefbiene Buſammentunkt mhrender Wolititer flugzeug vom Typ„Hawaii⸗Clipper“ beteiligt* 1 grif bebient. Haß Dummheit oder Heberheblichkeit' des Zrak und Eyriene ſtatthefunden. Bei vie- ſind, keilte funkenteiegrafiſch mit, daß es in Der vierte Opernabend der Salzburger woch beim Jedenfalls wiederum ein bedenkliches Pompiom ſer Zuſammenkunft ſoll die Bildungeines dem Gebiet, wo das Flugzeug vermutlich not⸗ Feſtſpiele brachte als zweite Aufführung derſam⸗ſchör der freien Demokratie und des angeblich gaſt⸗ Bundesſtaates Zrak⸗Gyrien erörtert wor⸗ landen mußte, keine Spur gefunden habe. der Werke Richard Wagners nach den„Meiſter⸗ 4 Fuiede—— freundlichſten Fremdenverkehrslandes der Welt. Ameern, nun auch den Tannhäuſer“. Der 1 ſc in von 3 Abend wurde ein großer Erfolg chein — Stück—— 3— Rhonetal zweigt 3 47 1 4 45 man dann gegen Norden ab, über den Pillonpaß, J i fi h t3 die Aug der die beuiſche und franzöſiſche Schweiz— 4— 40 ns eſüngnis A1 t den eiegs C een Henry Ford feierte am Samstag, wie von ſolch' e Die Wandlung iſt raſch und wohltuend ſichtbar. berichtet, ſeinen 75. Geburtstag. Im Ramen 1 Weil— Zwar lebt von hier bis Zürich ſo ziem⸗ Eine scharfe Siimme aus dem— Elsaß— Mier—— ein n lich alles vom Fremdenverkehr und dieſe ahrtüchtiges Modell des erſten Perſonen⸗ en⸗ Induſtrialiſierung bis 3 Lifts DNB Paris, 30. Juli. ſlowakiſchen Frage war die Ankündigung eines kraftwagens der Welt übergeben, den Carl 1 05 5 Waſſerfällen und Eintrittsgeldern bei Gletſcher⸗ die in Straßburg erſcheinende Zeitung„der deutſchen Gewaltſtreicha gegen Prag für den Benz 1885 baute. en paar, grotten und Bergfahrten bis zur beliebigen 4 15. Juli. Wir zählen beute den 29. Juli und* einen Man Höhe einen oft recht peinlichen und abſtoßenden unlaffer“ nimmt in einem ausführlichen leben noch immer in Frieden— allerdings ohne Die letzten Nachrichten beſtätigen, daß der dann ſind —— 3—— nationalen Brunnenvergifter und Kriegshetzer. etzer. On da e itel der* derge en iſt. 3 Mun. Aber bei aller geſchäftlichen Seite der Gaſt⸗ Das Blatt ſchilvert eingehend, wie in Frank⸗ Schaffung einer Mißtrauens⸗Pſychoſe gehöͤren zeſchlagen if 4 auf einmal freundlichkeit iſt der Deutſch⸗Schweizer doch auch die in Paris angeſchlagenen Platate Die chineſiſchen Miniſterien begin⸗ ſühlt nach reich die Agenten Moskaus die Kriegspfychoſe ne 48⸗*. auch ſtolz a ein ſo gewinnender und herzlich zutraulicher„ditler will das Elſatz“. Das iſt uns nen jetzt mit der Ueberſiedlung nach werden ſch Menſchenſchlag, daß man ſich mit einem ſchüren und ſich dabei Fälſchungen, Provoka⸗ und jedem, der ſchon einmal in Deutſchland Tſchungking. ſtimmt, als Seufzer der Erleichterung nach den franzö⸗ tionen und Haßtiraden am laufenden Band be. war, wirklich neul Da die Kommuniſtiſche* nach Weiße 1 4 Den. In dielem Zufammenbaug prand. Tarteh Pelnrchet, die Degeihterung für die Der nationalſpaniſche Heeresbericht perlorenen ſiſch ſchweizeriſchen Erlebniſſen der Heimat Tſchecho⸗Slowatei ſei im Volt nicht groß genug,„r chöner Ga markt das Blatt die Ausſtreuung von Falſch⸗ teilt die Fortſetzung des Vormarſches an der int wieder ein gutes Stückchen näher fühlt. wird immer der Schatten Hitlers über dem Eſtremadurafront mit. Die Luftwaffe General 5 in Der Fremdenverkehr in der Schweiz iſt auf„iie de e Straßburger Münſter vorgeführt. Denſelben Francos unternahm verſchiedene erfolgreiche— einem ſeit Jahren nicht mehr gekannten Tief⸗ flowakiſchen Frage und die Stimmungsmache polkerverhetzenden Zweck hatten wohl auch die Angriffe. über Bergz ſtand angelangt. Dieſe Feſtſtellung entſpricht gewiſſer Pariſer Blätter über die angeblich in letzter Zeit epidemiſch wieder auftauchenden 1 Burg BVern vert imereſſer 05 er mit Wnemdere nauionalſozialiiſche Gefahr im orfaß. Elſaß⸗Berichte großer Pariſer Zeitungen. Die diplomatiſchen und politiſchen Korre⸗ perkehr intereſſierten Schweizer, mit denen wir 7 Wir hier im Grenzland, wir machen dieſen ſpondenten mehrerer Londoner Morgenblätter en i 5 j as Blatt ſchreibt wörtlich:„Das letzte, doner 9 83 wirlich verbracherſſce Monzoer in der Korchſe, epne mt ſun kaiß eihi ee winen Auter, w. hen uneimans von der britiſchen Regierung hr 4———* ee getragen würden, unterſtreichen— erneut,— . Wir daß zwiſchen der Aufgabe Lord Runcimans örungswu die einzigen Gäſte, zu mindeſtens aber die ein⸗ auch die Jugend hier vor allem bei unſeren Ge⸗ unſere Zeitungen ſchreiben!“ Und damit ver⸗ 11 4 Poliit Londons kein Zu n 5 zigen Deutſchen. Wirt und Kellner, Gaſt⸗ ſprächen den größeren Anteil hatte. Und ver⸗ ſchwand er. Und ſeine beiden Geſellen ſtanden menhang beſtehe. Schickſal d hbausbeſitzer und ſaufmann hatten daher immer ſteckt und offen hörten wir überall beim Anblick im Scheinwerferlicht unſeres Wagens, als wir + fparte.. das dringende Bedürfnis nach ſolchen Geſprächen, des„D“ auf unferem Wagen ein„Heil Hitler“ weiterfuhren und grüßten uns mit erhobener In Wolhynien(Polen) wurden neuer⸗ Wer in? die für uns immer einen merkwürdigen Bei⸗ oder ſahen eine erhohene Hand, die uns grüßte, Hand. dings wieder 17 kommuniſtiſche Hetzer ver⸗ weilt, 14 geſchmack hatten. Wenn wir auch immer ſchon fei es auf einſamen Landſtraßen oder in kleinenn Die Königin der Demokratien verſchwand bei urteilt. 1 be 3—.—— es 257 Gebirgsdörfern. Konſtanz hinter uns in der—* Es—— 10 1 abn onto der fremdenfreundlichen Gaſtfreundſchaft 43 54 ſeltſame Fahrt, in der man ſich ſeine Gedanken 3 Frei⸗ Huchten ſo blieb doch immer noch ein erſaun⸗ Heinze ichleblich in, Zürch dem roten nöer laffende Unterſchiede von Volk und Füh⸗ ent Hatepnet, herrichten em Zre. Herzen der Schweiz, dem Eldorado inter⸗ tag ſchwere Gewitter. Durch Blitzſchlag 1 Deutſ licher Reſt von Offenheit, Klarheit und Sicher⸗ tionalen jüdiſche Gaiarantentunet kamen rung machen konnte. Ein Schweizer ſagte bos⸗ wurden in einer Kleinſtadt 40 Gebäude einge⸗ Rebhügeln, heit des politiſchen Urteils, bei dem beſtimmt na Arbeitsſ 5 W haft zu mir am Vierwaldſtätterſee, wo die äſchert 1 chönen Wi den demokratiſchen Propdeten in Bern Genf. Motordanne zu rimen ſhieparazurwerk. Heldengeſtalt Wilhelm Tells noch überall um⸗ dieſer London und Paris die Sprache weggeblieben 18 3132 Meiſt nn Gefelen 9— hergeiſtert, wenn auch manchmal arg fremden⸗ Her Keier d 10 Sta4 4 els ſriſch wäre. Dieſe guten Schweizer Bürger von Inter⸗ 193 5—* W cht hin⸗ verkehrsmäßig induſtrialiſiert:—*— er der por 3 auf, In 9 laken bis Zürich waren alle ineinem faſt un 43 W3—4 Wies 1 8 5 cht d„Die Demokratie hat ihre Segnungen, 3 ocicade Staatsſe—— 13— 5 m revolutionären Zuſtand kritiſcher ein den Wagen wieder in Ordnung ge zweifellos für die Preſſeleute, auf daß ſie dde bre Guedes, der vor einigen agen in wen 1 „ mit wir noch in der Racht weiter nach Konſtanz Deutſchland eingetroffen iſt, beſuchte am Frei⸗ 4 aus, So ke Ablehnung der Segnungen der De Als ich dem Meifter zun Freiheit haben, das zu ſchreiben, was dem Volke delitas wa⸗ mokratie. Sie ſchimpften einheitlich über die mmnen konnten. thercheld neiher zun ſchadet und ſeiner Meinung zuwiderläuft, und ag das Hausder Sanegene anne zut 4 Ber3 1„ Schluß mein letztes Schweizer Geld in die Hand e 51 iheit Dienſtſtelle der Reichsjugendführung. Er unverſchämten, geſchäftsſtörenden Lügenmeldun drückte ei ſo geri Bet daß man da⸗ für die Regierungen, auf daß ſie die Freiheit tens wied gen der einheimiſchen Preſſe. Sie hatten das druche, einen ſo geringen Betrag, haben, nicht mehr und nicht weniger zu mun, als wurde von Stabsführer Lauterbacher ahrt in di Parteigezänk bis zum Halſe ſatt. Sie hatten für bei uns im Reich allerhöchſtens einen Reifen hat Jetter ſeine Schneiderſtube un Mutter wurden ſeeliſcher Lebensart. einen Zorn auf die immer mehr ſich breiter machenden Juden aller Nationalitäten. Wir haben in dieſen Schweizer Ferientagen wenig zu fragen und ſagen brauchen. Man drängte uns dies alles geradezu auf. Obwohl⸗ich zugebe, daß „Egmont“ in der Felsenreithalle Großer Erfolg in Salzburg In der Felſenreithalle, wo früher die Fauſtſtadt aufgebaut worden war, mit gotiſch üüber⸗ und ineinander geſchachtelten Häuſern und Türmchen, erheben ſich heute, klar von⸗ geflickt hätte, und das auch nicht zur Nachtzeit, da dankte er und winkte meine Entſchuldigungen ab mit dem guten Wort: „Weil ihr doch von drüben ſeid, vom Reich. Wir Schweizer ſind nicht ſo, wie Neue Flime in Mannheim „Andaluslsehe Mächte“ Unlversum: Wenn Herbert Maiſch einen Film rlfamkett dann fehlt ihm eines nie: die Wirkſamkeit, die künſtleriſche Fewigei das Ausſpielen einer jeglichen Szene bis in die letzte Einzelheit. Maiſch beherrſcht die Geſetze wie ihren eigenen Intereſſen zuträglich iſt.“ O, ſeltſames Wort: Freiheit! Daß aus⸗ gerechnet die Demokraten es auf ihre Fahnen geſchrieben haben, zeugt von der komiſchen Be⸗ gabung der Weltgeſchichte, den kleinſten Män⸗ nern den größten Mund zu verleihen. bis er, Lnn am Ende, Mut faßt und nun allerdings im Tod auch alles ſühnt. Imperio Argentina iſt die Zigeunerin: e ſingt, tanzt und ſpielt vorzüglich. Wenn ihr kzent auch die Ausländerin verrät, weiß ſie doch das fluchbeladene Weib ausgezeichnet widerzugeben. Friedrich Benfer gibt dem Don Joſé das Schwankende, Unentſchloſſene, durch das Haus geführt. — Der franzöſiſche Botſchafter Frangois⸗ Poncet iſt nach Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Botſchaft wieder über⸗ nommen. feſſor Kramer, den ein bißchen nervöſen, gut⸗ mütigen und auch ein wenig vertrottelten Ver⸗ liebten hätte man keinen 92 Darſteller fin⸗ den können, als 2* Hörbiger. Die lau⸗ niſche Urfulg, die ſich plötzlich darin gefällt, ein Stubenmädchen zu ſein, und die mit rechter Einfühlung ſich in die fremde Rolle habt, wird ſehr ſympathiſch von Karin Hardt dargeſtellt. den der Maläſte einer Plörarelhe von Parſia, der Füümdramaturgie in einem Maz, wie man Aug finliche Uhiigen kislen znd biſg, Rolf Wanko⸗ an Alba. In i zer Mitte ſieht*3 Aenie A Urägim 1755 Helmut Schulz. pathiſche Freund des Profeſſors. Von den wei⸗ flärchens einfaches Bürgerhaus. Dahinter und kennt die Grenze, die zwifchen verlrügkicher Ffendha en an davor ſind Plätze und Straßen and por⸗ Hier d der Zim⸗ mermann ſeine Werkſtatt. Trotz der Breite und Höhe der Fläche eniſteht manchmal der Ein⸗ . Frut—— großen aber doch einer Guck⸗ gegenwartsnah zu einer Auseinanderſetzung des Geiſtes wird. Um dem Werk nicht Gewalt anzutun, hatte Heinz Hilpert die Liebesſzenen in ihrer almoſphäriſchen Breite belaſſen. Angela Sal⸗ locker als Klärchen und Frida Richard als ittelpunkt der—15 führung. Ewald Balzer formte mit gewal⸗ tiger Sprachkraft den Egmont. Er fand keinen von gleicher Geſchloſſenheit der Charakterführung. Vorſichtig ſpielte Theodor Loos den Oranien in der hühlen denkeriſchen Die brutale Urgewalt des Alba wurde durch Werner Krauß gemildet. Eine intereſſante Studie war Eliſabeth Flicken⸗ ſchild als Margarethe von Parma. Friſch Sentimentalität und dem Kitſch verläuft; nie wird es ihm paſſieren, daß er ſie durchbricht. Aber weil er alles genau berechnet: Muſit und Geſang, Fotografie und das Mienenſpiel der Schauſpieler, aftet ſeinen Filmen immer will nicht überſpringen von dem Theater auf der Leinwand zum Herzen des Zuſchauers. Hier zeigt er eine Frau, Carmen, eine Zi⸗ geunerin, ein 3 Weib, das den Männern das Herz entflammt, an dem ſie aber alle zu⸗ grunde gehen. Sowohl der Torrero Antonio, der, als er im Stolz des Sieges ſich den Dant von ihr holen will, vom Stier von hinten zu Tode gebracht wird, als auch Don Joſe, der Soldat, der Entehrung und nnn auf ſich nimmt, und doch das Glück nicht bei ihr findet, ſo daß er zu ſeinen Kameraden zurück⸗ kehrt und dabei von einer Fuſfit tödlich getrof⸗ fen wird. Die Handlung iſt in die Welt der Schmuggler Andaluſiens verlegt, eindeutige Typen, klar und unkompliziert gezeichnet, er⸗ innern an opern⸗ oder operettenhafte Auffaf⸗ „Helroton— ober wen'?“ Alhambra: Die verwöhnte Tochter ſehr reicher Eltern in der Kleinſtadt ſoll heiraten. Die böſe Stiefmutter hat ihr den unſympathiſchſten Mann, den man ſich überhaupt wünſchen kann, ſionsfreundin Liſa, die als arme Klavierlehre⸗ rin das Leben lebt, das der reichen Urſula vorſchwebt, weiß auszuhelfen. Sie gefällt ſich bald in der Rolle der Tochter reicher Eltern. Urſula aber findet eine großartige Stellung bei Profeſſor Kramer. Paula, ihre alte Wirt⸗ ſchafterin hat das vermittelt.— Kra⸗ mer iſt offenſichtlich von Anfang an ſehr beein⸗ druckt von ſeinem neuen hübſchen Zimmermäd⸗ chen. Er entwirft einen großen. als„Pygmalion der Seele“ will er aus ihr ein ebildetes Mädchen machen. Und Urſula hält flin zu allem, den im Winkel ihres Herzens keimte die Liebe zu dem ſo gutmütigen, wenn auch ein bißchen einfältigen Herrn Profeſſor. Da gibt es noch Ohrfeigen des entrüſteten Va⸗ Pſeudovater und Gaſtſtätten⸗Aſtrolog Doppler beſondere Hervorhebung. Dr. Carl J. Brinkmann. aſtenbühne, Der weite Raun, verſchlingt die eine gewiſſe Ueberbetonung des Gledantlichen ausgef ie hü * 3 Ger geſucht. Da brennt die hübſche und kecke e e ſer V e f*1 3 eit; le, der ein„neues Leben“ aufzubauen. Der Papa aber Schubert⸗Bund in Eſſen mit beſond För⸗ notwendig wäre, zu ſtahlharten Plattformen d bleib* erer r werden, auf denen das politiſche Spiel—1 ne Muchl lberſpr leibt kalt dabei, der Funke iſt ihr auf der Spur, und nur die gute Pen derung des Reichsminiſters Dr. Goebbels eine Konzertreiſe nach Wien, Budapeſt, ins Ba⸗ nat, nach Siebenbürgen und Bukareſt. Das Programm wurde wie folgt feſchege 8. Aug.: Wien und Rundfunkkonzert; 10. Aug.: Buda⸗ peſt; 12. Auguſt: Temesvar; 14. Her⸗ mannſtadt; 15. Auguſt: Mediaſch; 16. Auguſt: Schäßburg; 17. Auguſt: Kronſtadt; 19. Auguft: Sinaia; 20. Auguſt: Bukareſt; 22. Auguſt: Bu⸗ dapeſt(Rundfunkkonzert). Ueber 400.000 Beſucher der Rö⸗ merberg⸗Feſtſpiele. Die Römerberg⸗ Feſtſpiele konnten dieſer Tage das Jubiläum ihrer 300. Aufführung begehen. In den ſieben Jahren des Beſtehens diefer Frankfurter Frei⸗ lichtſpiele kamen zur Aufführung von Goethe ters,——— gewollte und ungewollte Miß⸗„Die 5„Egmont“,„Fauſt.“, von Schiller und lebendig packte Albin Skoda ſeinen Fer⸗ ſung, nur die Geſtalt der Carmen und Don verftändniſſe und am Ende eine Doppelverlo⸗„Die Jungfrau von Brleans“,„Wallenſtein“ dinand an. In kleinen Rollen ſah man her⸗ Joſé haben menſchliche Größe. Sie umwittert bung. Selbſtverſtändlich iſt für die gute Freun⸗(die pang Trilogie) und„Fiesco), von Hans vorragende Schauſpieler: Otto Wernicke und beinahe etwas wie die Tragik des Schickſals: din auch der nette Felix da, der ſich überaus Sachs chwänke, von Shakeſpeare„Hein⸗ Bruno Hübner. 5 Die Aufführung, der Beethovens Muſil einen ſtimmungsvollen Hintergrund gab, wurde ein großer künſtleriſcher Erfolg. E. Skulima Carmen wie von einem Fluch beladen, der dem Geliebten den Tod bringt; Joſe der Mann, der wider Willen in Schuld gerät, aus Schwäche oder aus Liebe ſich aber nicht aus ihr löſen kann, ſondern ſich immer mehr darein verſtrickt, reut, daß ſie ein armes Mädchen iſt, und ſie eimführt. Flott und unterhaltſam wird diefe uſtige Verwechſlungsgeſchichte unter Carl Boeſes Spielleitung abgewickelt. Man amü⸗ ſiert ſich aufs beſte dabei. Für den guten Pro⸗ rich IV.“ und„Hamlet“ und von Gerhard Hauptmann„Florian Geyer“. 1 Se Die Beſucher⸗ zahl der Römerberg⸗Aufführungen erreichte be⸗ reits zu Beginn dieſes Spieljahres die Za pieljah Zahl Juli 1938 —————— verhetzende r Vaſallen. arbeiten. er europüi⸗ r: Schluf rafung der Befäng⸗ on völ⸗ ungen!“ amatiſchen gen“, der Bayreuth er Führer burger ufführung „Meiſter⸗ ſer“. Der stag, wie n Namen tbilar ein Perſonen⸗ den Carl daß der imen nie⸗ n begin⸗ ng nach bericht s an der General folgreiche 1 Korre⸗ enblätter ion Lord kegierung erneut, ineimans Zuſam⸗ n neuer⸗ r ver⸗ im Frei⸗ litzſchlag de einge⸗ tsjugend är No⸗ agen in m Frei⸗ nd“, die g. Er bacher cois⸗ ekehrt er über⸗ en, gut⸗ ten Ver⸗ Aler fin⸗ die lau⸗ fällt, ein rechter gt, wird vgeſtellt. ing die er ſym⸗ hen wei⸗ ril als Doppler ann. tbun⸗ er För⸗ bbels ins Ba⸗ t. Das 3. Aug.: Buda⸗ ſt: Her⸗ Uuguſt: Auguſt: iſt: Bu⸗ r Rö⸗ ierberg⸗ biläum ſieben r Frei⸗ Goethe Schiller nſtein“ Hans „Hein⸗ zerhard ſucher⸗ hte be⸗ e Zahl 5 für, Derkemer Wor „hakenkreuzbanner“ broß-Mannheim Sonntag, 31. Juli 1958 Fahrt zur Grenze Wiſſen Sie, was ein Jungfernſprung iſt? Daß der richtige Mannemer von Haus aus eine große Vorliebe für die ſonnige Wiah hat, iſt nachgerade eine Binſenwahrheit. Sie äußert fe nicht nur darin, daß wir den Wein von jenſelts des Rheins beſonders gern trin. ken. Auch die alljährliche Völkerwanderung ene iſt ein Beweis da⸗ Liebe geht. Und man ſehe ich einmal an, wie wiele Mannheimer am ontag, Mittwoch und Freitag jeder Woche mit den ſchmucken„Kurpfalz“⸗Wagen zu ſchö⸗ nen RNachmittagsfahrten ins Leininger Tal, den Pfälzer Wald oder zum Peterskopf ſtarten. Eine der Fenſueß diefer ſchönen Ausflüge iſt meiſt der Elnichſes nun auch einmal auf Ganz⸗ tagesfahrt in die ſonnige, wonnige Pfalz zu gehen. Auch dazu verhilft uns die Mannhei⸗ mer Omnibusgeſellſchaft in jeder Woche. Wir wole folch eine Gelegenheit am letzten Mitt⸗ woch beim Schopfe und verlebten einen wun. derfam⸗ſchönen Tag. Schon um Uhr in der Frühe ging's los. Der Wagen vollbeſezt, gleich gute Stimmung„an Bord“, lachender Sonnen⸗ ſchein von früh bis ſpät— da muß einem ja das Herz vor Freude hupfen. Wer dazu noch die Augen weit aufmacht, hat viel, ſehr viel von ſolch' einem Tag. Weil das Ziel weit geſteckt iſt, laſſen wir Schwetzingen, das uns ſonſt auf kleinen Aus⸗ flügen ſo viel Freude macht, diesmal„links liegen“. Auch der Speyrer Dom wird nur von außen betrachtet. In Landau treffen wir noch ein paar„Kurpfalz“⸗Omnibuſſe; ſie fahren einen Mannheimer Betrieb„ins Blaue“. Und dann ſind wir bald in Schweigen. Der Spaziergang zur deutſch⸗franzöſiſchen Grenze iſt kurz und kurzweilig zugleich. Man fühlt ſich auf einmal ganz deutlich als Staatsbürger und fühlt nach dem Paß in der Taſche, Wir ſind auch ſtolz auf unſer ſauberes Deutſchland und werden ſchließlich ſogar etwas wehmütig ge⸗ ſtimmt, als wir zu lange über die Schranle nach Weißenburg——— Aber wir wollen ja verlorenen Dingen nicht nachſinnen. Bürckels chöner Gau hat an die Grenze das ſtolze eintor geſtellt.. Wir trinken noch ein ſüffiges Glas Pfälzer Wein und dann geht's weiter auf die Fahrt über Bergzabern nach Dahn. Trutzig grüßt Burg Berwartſtein von der Höhe. Die Felſen wachſen in bizarren Formen aus der Landſchaft empor. In dem zerfallenen Gemäuer der gro⸗ ßen Dahner Burg ſehen wir dann mit eigenen Augen, welche Meiſterſchaft der Baukunſt vor acht Jahrhunderten aus Felſen ſchier unein⸗ nehmbare Feſtungen baute. Bis dann die Zer⸗ ſtörungswut welſcher Eindringlinge die Mau⸗ ern einriß und auch der Burg Grafendahn das des Heidelberger Schloſſes nicht er⸗ ſparte Wer in für ein paar Stunden zu Gaſt ür, wohin unſere weilt, ſchaut ſich natürlich auch den berühmten Jungfernſprung an. Grund genug, bald mal wieder im Antobus nach Dahn zu kommen. Denn die Fahrt lohnt ſich immer. Zumal der ganze Nachmittag der Deutfchen“ Weinſtraße, ihren weiten Rebhügeln, ihren liebreizenden Orten, 7 en⸗ chen dieſer Gegend gehört. Am Fuße des Tri⸗ els friſchten wir unſere Geſchichtskenntniſſe auf, In Hambach ſorgten wir, für innere Ab⸗ lühlung, weil's draußen ſo heiß war. Und der Abend in Bad Dürkheim klang feuchtfröhlich aus. So kamen wir ſingend heim und die Fi⸗ delitas war nicht einmal durch eine kleine Auto⸗ fi zu trüben. Der Entſchluß ſteht feſt: näch⸗ Winzerſtuben und den prächtigen tens wieder mit„Kurpfalz“ auf Ganztages⸗ ahrt in die Pfalz! Niemand wird's bereuen. finnm Ein kostbares Kleinod unserer Stadt.. Kleiner Rundgang durdi das neue Zeughiaus · Museum — Das Zeughausmuſeum ſcheint verlaſſen und weiß nicht, was im ſtillen geſchieht, dann mag weiß nicht, was im Stillen geſchieht, dann mag er ſich wohl fragen: was wird hier, wann öffnen ſich die Pforten wieder, die uns den Weg in die geheimnisvollen Räume führen, in denen die Atmoſphäre vergangener Zeiten und ferner Länder uns umweht? Gemach! Man kann ſich bei derlei Dingen nicht auf eine be · ſtimmte Zeit feſtlegen. Aber eines können wir ſagen: Mannheim wird ein neues Zeughaus · muſeum erhalten, das ein Kleinod der Stadt ſein, das jung und alt, Einheimiſche und Fremde anziehen wird in einem Mafſe, wie das bisher in gar keiner Beziehung der Fall war. Sie bauen noch an dem großen Gebäude. In⸗ deſſen aber iſt es lebendig in den Arbeits⸗ räumen, drüben in dem Haus, das früher die Judenloge beherbergte. Als wir dem Zeug⸗ haus dieſer Tage wieder einmal einen Be⸗ ſuch abſtatteten, waren wir überraſcht von der Fülle des neuen Materials, der neuen Kunſt⸗ gegenſtände, die ſich hier— über Nacht— an⸗ geſammelt hatten. Vorſchläge und Gedanken werden hier zu Taten. Die Ausführung folgt jeder Idee auf dem Fuß. Als wir den Raum betraten, er⸗ innerten wir uns an den in militäriſchen Krei⸗ ſen ſtark beachteten und auch in der Preſſe vielfach Aufſatz„Wehrerzie⸗ hung im Muſeum“ des Direktors des Zeug⸗ hausmufeums, der in der Zeitſchrift„Kultur⸗ verwaltung“ erſchienen iſt. Darin hat Die. Pfaff⸗Giesberg bedeutſame Ausführun⸗ gen gerade über die wehrpolitiſchen Aufgaben der Mufeen gemacht und dabei Richtlinien ge⸗ geben, wie dieſe wirkſam der Wehrerziehung unſeres Volkes dienſtbar gemacht averden kön⸗ nen. Er hat auch, als er ſein Amt in Mann⸗ heim antrat, den Plan aufgeſtellt, im zubünf⸗ tigen Zeughausmuſeum außer raſſegeſchicht⸗ lichen, geographiſchen, vorgeſchichtlichen und völkerkundlichen Abteilungen auch eine waf⸗ fen⸗ und Ab⸗ teilung einzurichten. Sie ſoll ſi chzwang⸗ los als ein wichtiges Teilgebiet der allgemei⸗ nen menſchlichen Kulturgeſchichte an die übri⸗ gen gezeigten Wiſſensgebiete anfügen und da⸗ bei gleichzeitig die alte militäriſche Bedeutung des ehrwürdigen Bauwerks in neuer Weiſe lebendig werden laſſen. Eine prachtvolle Waffenſchau Dabei iſt aber keineswegs an ein mit Waf⸗ fen bunt gefülltes Arſenal gedacht, vielmehr foll hier in klaren, allgemein verſtändlichen Li⸗ nien die techniſche und hiſtoriſche Enwicklung der menſchlichen Schutz⸗ und Trutzwaffen von den früheſten Anfängen an bis zur Gegenwart aufgezeigt und der ſo intereſſante und feſſelnde Weg des Kriegsweſens aller Zeiten in großen Zügen dargeſtellt werden. Neben den wichtig⸗ ſten Waffenformen ſelbſt werden Schaubil⸗ der und Modelle, Abbildungen und Figuren dieſen Zweck erfüllen helfen. Für die erſten Anfänge menſchlicher Wafſen⸗ technik ſind in den großen urgeſchichtlichen Be⸗ Privataufnahme dem Dreißigjährigen Krieg, f Arbeitsräume des Zeughausmeuseums starren Zzu des Zeughauſes voyzügliche Beiſpiele in Menge vorhanden. In vielſeitigen völker⸗ tundlichen Sammlungen ſtehen weiter die ver⸗ ſchiedenartigſten erotiſchen niwicklungsformen und Spielarten der Waffe für die neue Abtei⸗ lung zur Verfügung. Anders war dies mit den für die Waffengeſchichte ja ausſchlaggeben⸗ den europäiſchen enformen. Aus dieſem Gebiet hatte das Muſeum bisher kei⸗ nerlei Beſtände. Indes gelang es in erſtaun⸗ lich kurzer Hin und mit ganz geringen Mit⸗ teln diefem Mangel abzuhelfen! Durch perſönliche Beziehungen zu hohen mi⸗ litäriſchen Stellen, durch Schenkungen hieſiger und auswärtiger Sammler und Freunde, konnte ſchnell ein nach Hunderten zählender Grundſtock an werwollen mittelalterlichen, neuzeitlichen und neueſten Waffen, Uniformen und Ausrüſtungsſtücken zuſammengebracht wer⸗ den. Vor kurzem wurden dann auch noch einige Sammlungen zu außergewöhnlich günſtigen Preiſen erworben, darunter eine aus mehr als tauſend Stücken beſtehende hiſtori⸗ ſche Waffenſammlung aus Frankfurt a. M und eine Sammlung von mehreren tauſend Zinnfiguren und Geſchützmodellen. Wie in einer alten Jeſtung Wenn man die Arbeitsräume heute betritt, glaubt man ſich beinahe in das Rüſthaus einer alien Feſtung verſetzt. Die für den regen und von den vielſeitigen Vorarbeiten für das zu⸗ künftige Muſeum erfüllten Betrieb ohnedies viel zu engen Räume füllten ſich in den letzten Tagen bis in die letzten Ecken mit blitzenden Waffen und Rüſtungen aus allen Jahrhunder⸗ ten. Zwiſchen den langen Büchergeſtellen, den Baupfänen, den Modellen für die neuen Mu⸗ ſeumsfäle, den Arbeitsplätzen der Verwaltung, der ſotografiſchen Abteilung, des Modelleurs, des Präparators und des Archivs, zwiſchen Vitrinen mit einzelnen Kunſtſchätzen aus aller Welt ſtarren Lanzen und ellebarden, Schwerter und Rüſtungsteile jeglicher Art. Es iſt ein ſchier undurchdringliches Durch⸗ einander, in das die Muſeumsleute aber in froher und emſiger Arbeit raſch Ordnung zu bringen wiſſen. Da werden die koſtbarſten Stücke ſorgſam zu⸗ ſammengelegt. Ein ſchweres, werwolles, goti⸗ ſches Kettenhemd, ein Pikenierharniſch aus eine Reihe von prächtigen und charakteriſtiſchen Hieb⸗ und Stichwaffen, Radſchloßgewehre, moderne auto⸗ matiſche Gewehre, alte Streitkolben, Bauern⸗ waffen und dergleichen mehr. Gerade werden ein paar Armbrüſte aus dem 16. Jahrhun⸗ dert ausgeprobt und wir dürfen in dem ſchma⸗ len Gang gar mit einer Schweizer Schützen⸗ r Zeit von Waffen aller Art. „Die Atmosphäre vergangener Zeiten umeht uns — 5 Privataufnahme armbruſt einen Schuß riskieren. Verſuchs⸗ dioramen mit—.— Zinnfigurenaufſtellun⸗ gen leuchten freilich eng daneben und es iſt gut, nicht an den Scheiben vorbeizuſchießen. Es möchte leicht Scherben geben! Schon hier in dieſem bunten Durcheinander fühlt man ſich wohl und vergißt die Zeit. Wir haben in den vergangenen Wochen ſo manche Stunde im proviſoriſchen Zeughaus⸗ muſeum zugebracht und die vielen intereſſanten und zum Teil äußerſt werwollen Gegenſtände betrachtet. Wieviel mer darf man geſpannt ſein auf den fachgemäßen Aufbau all der Schätze drüben im Zeughaus!—12. Unentgelklicher Sonntag im Schloß⸗ muſeum Das Schloßmuſeum iſt Sonntag, 31. Juli, von 11—17 Uhr bei freiem Eintritt zugäng⸗ lich. An dieſem Tage wird ein neueingerichte⸗ ter, der deutſchen Bauerntracht gewid⸗ meter Saal für den Beſuch frei⸗ gegeben. Bei der Reuordnung der Sammlun⸗ gen, die in Kürze ihren Abſchluß erreicht hat, ſollte im öſtlichen, nunmehr der bürgerlichen Kultur, der Handwerkskunſt und der Volkskunde vorbehaltenen Querflügel des Mittelbaues die bunte, farbenfrohe Tracht—. fehlen. Ift ſie doch Ausdruck der ſeeliſchen Haltung und des Wertempfindens der bäuerlichen Ge⸗ meinſchaft und zeigt uns, nach Landſchaften und Stammeseigenart verſchieden, den ganzen Reich⸗ tum und die großartige Mannigfaltigkeit eigen⸗ williger Formen und wechſelnder Farben. Ueuerwerbungen des Cierparks Karlſtern Der Mannheimer Tierpark am Karlſtern im Käfertalerwald hat ſich in den letzten Wochen nicht nur„gemauſert“, ſondern konnte auch den Tierbeſtand beträchtlich vergrößern. Nun iſt wie⸗ der ein neuer Tiertransport eingetroffen, der 22282 2— ayderi. AKAfluid ** apomnen ungonoclint“ lAιμͤιjcιl ect 3 —————————— Dromedare, Zebras, Krokodile und Alligatoren umfaßt. Nachdem ſich endlich einmal das Wetter ge⸗ beſſert hat, werden die Mannheimer die Gele⸗ genheit benützen und dem Tierpark Karlſtern einen Beſuch abſtatten, der ſich zweifellos lohnt. 4 —— — —vVielfaches das„Dorf der Goldschmiede-Bauern“, in Schutt und Asche gelegt wurde.) — Kindliches Spiel mit Streichhõlzern führte die Katastrophe herbei.— Jahr für Jahr sind —Leichtsinn und Unvorsichtigkeit die Ursache unzähliger Schadenfeuer, die ein s0 hieß die etschütternde Nachticht, als vor einigen Jahten Oeschelbronn,) der Gebüude, Eintichtungen und Erntevortüte eines Dorfes Fetuieh Deshalb muß jedet Deutsche mithelfen, solche Verluste vom Volksvermõgen fernzuhalten. Zur Sicherung seinet eigenen Existenz schließt der vorsorgende Volks- genosse cine austeichends Eene rverslehezugg ab. ——— „HBakenkreuzbanner“ Hallo-Frau Müller, wo iſt denn der Hans? Glückliche Ferienzeit für die Mannheimer Jugend/ Für ſie iſt jetzt alle Tage Sonntag »Kähne bewundern Als Kinder hat man uns gern folgende Ge⸗ ſchichte erzählt—:(Sie hat zwar nichts mit Mannheim zu tun, nichts mit Rhein oder Neckar, ſondern es handelt ſich dabei um Ber⸗ lin und die Panke.) Einer der Anverwandten der Familie pflegte als freches Berliner Gör von 10 Jahren, nicht anders wie die Mann⸗ heimer Bengels heute an den Neckar, zum Ba⸗ den und Schwimmen an den ſtolzen Fluß der Panke zu gehen. Genau wie heute kemmten ſich die Schuljungen ihre Badehoſen unter den Arm, pfiffen auf die Schule und auf die Leh⸗ rer, die ſie für einige Ferienwochen nun nicht mehr zu Geſichte bekommen ſollten, und bega⸗ ben ſich ins hohe Gras der Pankwieſen, um ſich dort namentlich nach dem Bade von der Sonne dörren zu laſſen. Dieſe ganze heuzutage mehr als ſelbſtver⸗ ſtändliche Gepflogenheit jedoch entbehrte da⸗ mals nicht des abenteuerlichen Reizes. Denn in der Panke zu baden, war verboten; das Auge des Geſetzes wachte. Erſtens durfte das Gras der verpachteten Wieſen und zweitens die zarte Pflanze der Wohlanſtändigkeit nicht kaputt ge⸗ treten werden. Als denn eines ſchönen Ferien⸗ tages ein Schutzmann beſagtes öffentliches Aer⸗ gernis entdeckt hatte und— ſchnautzbärtig und von reſpektablem Körpergewicht, wie damals üblich—, autoritätsvoll und entrüſtet nahete, ergriffen die Sünder die Flucht. Einer davon hatte keine Zeit mehr gehabt, ſich anzuziehen, ſondern ſich geiſtesgegenwärtig und geradezu Wenn Wäsche 1 Speck önnheim, C1. 7— pPöfödeplétz unzeitgemäß ungeniert ſplitternackt auf die Flucht begeben. Immer flott voran auf der Sauptſtraße von Pankow, welches zutiefſt ent⸗ rüſtet war. Damals wie heute gab es„Spie⸗ ßer“; aber ſelbſt ein moderner Spießer würde heutzutage über ſolchen Vorfall lediglich nur Mannheimer Buwe beim Sandeln Prachtvoll kann man von der Anlegebrücke aus die lich die vorüberfahrenden Rheinschiffe und Aufn.: Leo Heiß(3) lachen. Woran allein ſchon der„Fortſchritt der Zeit“ zu erkennen iſt!!! Wigwam am Ueckarſtrand Nun ja, wir haben heute gut lachen; wenn⸗ heute Ferien ſind, dann brauchen ſich viel⸗ beſchäftigte Mütter nicht den Kopf zerbrechen, wie ſie die Jungen und Mädel beſchäftigen ſol⸗ len, damit ſie ihnen nicht den ganzen Tag auf der Pelle liegen; die nehmen ſchon von felber und gleich am Morgen Badezeug und Butter⸗ brote mit, um ſich abſeits von zu Hauſe auf der Neckarwieſe oder am Rheinſtrand häuslich ein⸗ zurichten. So wie ſie ſind, würden ſie am lieb⸗ ſten hier draußen ihre Zelte aufſchlagen und überhaupt nicht mehr nach Hauſe gehen. Um die Zeit, da die Großen eben noch in den Fabri⸗ ken und Büros zu ſchaffen haben, iſt der Strand in der Hauptſache von der Schuljugend bevöl⸗ kert; ganze Strecken nur mit Jungen und Mä⸗ del von 13 abwärts, was der Angelegenheit dann ſein beſonderes Bild verleiht. Das iſt ſo das Alter, in dem man Karl May lieſt, und einer abenteuerlichen Fantaſie bei allem Sinn fürs Reale und Praktiſche dennoch die Zügel ſchießen läßt. Vielmehr verquickt man das eine mit dem anderen. Und baut ſich Neckarſtrand. Es iſt ganz komiſch. Wenn dieſe Bengel, men ſie ſich nicht ſelten ziemlich dreiſt und frech und vorwitzig. Etwas allzu helle ſozuſagen. Hier draußen, auf der Neckarwieſe aber, ſo auf dem ſtändigen Weg ins Waſſer und aus dem Waſſer, aus der Sonne und wieder in die kommt man indeſſen glänzend mit ihnen aus. Wie die Forellen ſchwimmen ſie Sie zeigen einem ihr Zelt, 1 erzählen, was ſie ſich zum Leſen mitgebracht haben, ja, ſie neh⸗ men ſogar die etwas alberne Frage ernſt, ob ſie denn alle wirklich ſchwimmen können. Sie reden dann zwar nicht viel, aber prompt erhebt ſich einer aus dem Kreiſe, ſchreitet zum Waſſer und läßt ſich nicht lumpen: kopfvor geht's hin⸗ ein. Es wird getaucht— ſiehſt woll!— und an möglichſt entfernter Stelle kommt der Kopf wie⸗ der aus der Flut, mit der ſelbſtverſtändlichſten Miene von der Welt,„was iſt das ſchon, wir machen noch ganz andere Sachen!“ Eine ältere Frau, die ſchon ſeit Jugendtagen an den Neckar ſchwimmen geht, ſingt ein Lob⸗ lied auf die Mannheimer Jugend. Kaum bloß, daß ſie laufen könnten, würden ſie ſich auch 1 Buben wie Mädel, eine Büchſe umbin⸗ en und an den Neckar gehen. Und tatſächlich, dicht am Ufer, da und dort, liegen ſie im Waſ⸗ ſer, mit ihren primitiven Schwimmgürteln aus leeren Konſervenbüchſen, und lernen ſchwim⸗ men. Ganz von allein. 9 und da bloß ertönt der fachmänniſche Zuruf eines älteren Kame⸗ raden vom Ufer her. Ein wahres Paradies der Kinder, nicht nur der Schulkinder, iſt draußen am Altrhein bei Sandhofen, angeſichts der Frieſenheimer Inſel. Es wimmelt da von kleinen blonden rotbacki⸗ gen Bauernbuben und Bauernmädel; einiger⸗ maßen erſtaunt erfährt man etwa von ſo einer kleinen Rotbackigen, daß ſie gar nicht ſchwim⸗ men könne. Die Cieſel„baßt uff“ „Ja, und da läßt dich deine Mutter ſo ein⸗ fach fortgehen?“„Haja, die Lieſl muß blog auf uns aufpaſſen“. Die Lieſl iſt aber auch bloß ein kleines Mädel, freilich eins, das ſich Reſpekt verſchaffen kann und gleich über eine ganze vierköpfige Geſellſchaft zu wachen weiß. Manche Mädel haben ihre Puppenwagen mitgebracht, ſie bauen ſich eine Burg aus Sand, und da läßt es ſich dann vergnüglich verweilen. Hier draußen in Sandhofen iſt beſonders nett, wie die Dorfjugend— hier kennt ſich ja alles, anders wie in der Stadt drinnen— einträchtig beieinander hockt, ob groß, klein oder ganz klein. Gemeinſam ſchauen ſie dem Hinüber und Her⸗ aus verſchoſſenen und alten Decken, die man ſich bei Mutter gepumpt hat, ſein Wigwam am dieſe echten Mannemer Bengel, in den Stra⸗ ßen und Gäſſen ihr Weſen treiben, beneh⸗ — Liesel zeigt akrobatische Fähigkeiten über der Fähre zu; ſelten, daß mal ein unbe⸗ kanntes Geſicht unter den Fahrgäſten iſt. Dies alles ſchafft die beſondere vertraute Atmoſphäre, in der ſich auch die Jüngſten wohl aufgehoben fühlen. Denn immer iſt einer da, der ein liebe⸗ volles Auge auf ſie hat und von Zeit zu Zeit läß warnendes„Schorſchl, dobleiwe!“ ertönen äßt. st. Reichsfeſtſpiele heĩdelberg Heute, Sonntag, den 31. Juli, findet im Schloßhof die Erſtaufführung„Die Freier“ ſtatt. Der Beginn der Vorſtellung iſt auf 21 Uhr feſtgeſetzt. Ein Pioniertreffen: Am 6. und 7. Auguſt d. J. findet in Bad Kreuznach die Tagung des Lan⸗ desverbands der Pioniere Heſſen und Naſſau 3ATL¹ logen ond Dorm Zwie bock leichf Ver dablich ersteller; Adolf Schwob, Bac nomboig Vd.V. 1 ſtatt. Mit dieſer Tagung iſt gleichzeitig eine Wiederſehensfeier aller ehemaliger Pioniere verbunden. Auskunft erteilt Kamerad Karl Hoenes, Bad Kreuznach, Alte Poſtſtraße 15. Zur Erſtaufführung: Das Schwert des Friedens im Schloßhof Der neue, dokumentariſche Großfilm der u Sdap wird in dieſer Umgebung beſonders eindrucksvoll auf den Beſchauer wirken Der neue dokumenta⸗ riſche Großfilm der NS⸗ DAP„Das Schwert des Friedens“, der ſoeben von der Reichspropagandalei⸗ tung der NSDAP, Amts⸗ leitung Film, fertiggeſtellt wurde, wird den Mann⸗ heimer Volksgenoſſen zum erſten Male am kommen⸗ den Dienstagabend in einer großen Freilicht⸗ veranſtaltung im Schloß⸗ hof vorgeführt. Die Gaufilmſtelle Ba⸗ den beſchreitet mit dieſer Veranſtaltung einen neuen Weg, um dieſen Film, der ein gewaltiges Erleb⸗ nis ſein wird, einer größt⸗ möglichen Anzahl Volks⸗ genoſſen zu einem ganz niedrigen Eintrittspreis zu zeigen. Der Film be⸗ handelt zunächſt das Auf⸗ blühen des Zweiten Rei⸗ ches, den Weltkrieg, die Nachkriegszeit mit der lähmenden Selbſtzerflei⸗ ſchung in Deutſchland und der Schmach der Rhein⸗ landbeſetzung, leitet dann über zur Aufrüſtung der ſogenannten Siegerſtaa⸗ ten und der bolſchewiſti⸗ ſchen Mobilmachung zur Weltrevolution in Spa⸗ nien und im Fernen Oſten und zeigt ſchließ⸗ gewaltige friedliche Aufbauarbeit des Dritten Reiches und der anderen friedlie⸗ benden Länder, die bereit ſind, dem bolſche⸗ wiſtiſchen Anſturm auf die Welt eine ſtählerne Wehr entgegenzuſetzen. Eine markante Szene aus dem neuen Grohßfilm Da der Film nur Originalaufnah⸗ men enthält, die zum größten Teil noch nie⸗ mals gezeigt wurden, und da u. a. auch die Filmarchive Italiens, Ungarns und Ja⸗ pans herangezogen wurden, hat der Film einen hohen dokumentariſchen Wert. „Schwert des Friedens“. Archivbild Die Vorführung beginnt am Dienstag um 21 Uhr. Von 29 Uhr ab konzertiert der Kreis⸗ muſikzug der NSDAP. Karten ſind ab 20 Uhr an der Abendkaſſe am Eingang zum Schloßhof erhältlich. Es ſei noch darauf hingewieſen, daß genügend Sitzgelegenheiten vorhanden ſind. 7 4 Ber berdauungsſtörungen iuullrig] 55 18, ——————— Platz. KLEINI Vor allen 22—— nicht mehr „Gille⸗Ge nem granite Er ſd Blick ins W Oſten, und i auch ein klei. der ſich da a nen Augen nehmen, daß menſch. Den —9— Geſ zu Zeit ein k gendein Ere hinter ſeinen er kommt nie eigentlich dre unbeweglich mer geradear einzig mal n einzigmal! Von all de rein gar ni⸗ ſollen nicht werke höher hat er ſich d men Anpöbe Der Mann a hier auf der gleichmütige, ehen und ih en ſcheinen, „antike“ Geſt Aber am ve⸗ gen, die mi reiten Bruſt Gille⸗Galle, Im Geſicht danken ablef dafür! Allerhand im Stadicr uns mal an Sonntag, 31. Juli 1958 „Hakenkreuzbanner⸗ Un Ger Dicke heut Wie Sn SSlZmernmß Juli 1958 ſchnaufend geben ſie auf alber Strecke auf. Sie ſchaffen es halt doch noch keiten nen Augen abwi menſch. gro und manchen KLEINBERNR BILBEBNBOGEN VON EINENM FNROHEN SPORTNACHNMITTAG Vor allen Dingen wollen wir mal ſachlich das eine feſtſtellen— für die, die ſchon lange 1 nicht mehr draußen waren im Stadion: Der „Gille⸗Galle“ ſteht immer noch auf ſei⸗ nem granitenen Sockel, ſeinem angeſtammten Platz. Er ſchaut— immer noch— mit leerem Blick ins Weite, halb nach Süden, halb nach Oſten, und innerlich wundert er ſich vielleicht auch ein klein wenig über den ſtarken Verkehr, der ſich da an. Spätnachmittag vor ſei⸗ elt. Wir dürfen an⸗ nehmen, daß auch er neugierig iſt, dieſer Ueber⸗ Denn er ſieht die Menſchen kommen, —9— Geſchöpfe wie er, wohl nicht ganz ſo und ſo heie aber dennoch... an Sonn⸗ eiertagen hört er auch von Zeit zu Zeit ein iannibaliſches Gebrüll, das auf ir⸗ gendein Ereignis ſchließen läßt, welches ſich hinter ſeinem breiten Rücken abſpielt— aber Mappe, mit einem kühnen Sprung aufs Fahr⸗ rad und dann hinaus! Es iſt 17 Uhr, als wir ankommen. Schwül iſts außerdem, die Sonne ſticht einem auf den Pelz, daß man ſich ſelbſt bedauert. Und iſt ſite ziem⸗ lich Betrieb. Auf einem iſt Jung⸗ volk dabei, Boxunterricht zu nehmen. Zwei blonde Bürſchlein, mit richtigen Boxhand⸗ ſchuhen bewehrt, tänzeln umeinander herum, hin und wieder einen„langen Geraden“ oder einen„Schwinger“ loslaſſend. Nach einer Runde kommen die nächſten zwei dran, und ſo geht das durch, bis mindeſtens jeder einen an⸗ dern verdroſchen hat. Es iſt ſtaunenswert, wie dieſe Jungens durchhalten, tapfer geht der Schwächere auf den etwas ſtärkeren Kameraden los und zeſch ihm unter dem ſtetigen An⸗ feuerungsgeſchrei der im Graſe liegenden Ka⸗ meraden heim, was ihm der Gegner ſo frei⸗ nicht, immer noch fehlt es 1 nötigen Aus⸗ an der dauer. Der der Atem kurz und kürzer und der Abſtand zu den andern immer länger! Durchhalten iſt da, aber mach' mal was, wenn die Knie weich und weicher werden, „Tief atmen!“— Und ille zum ein unbe⸗ 1 4 24— n iſt. Dies er kommt nicht dahinter,„um was es ſich hier mütig ſpendiert. Und wenn dann der„Gong“ kosbſphäng eizentlich oreht. Ihm iſt die Aufgabe geſtellt, ertönt, gehen ſie etwas durchgeſchüttelt und aufgehoben unbeweglich auf dem Sockel zu ſtehen und im⸗ mit erregten, aber doch ſtrahlenden Geſichtern—— r ein liebe⸗ mer geradeaus zu ſchauen. Wenn er nur ein aus dem„Ring“.— eit zu Zeit einzig mal nach hinten blicken könnte, nur ein. Auf dem andern Platz entdecken wir zwei⸗ e1“ ertönen einzigmal! dreihundert BDM⸗Mädchen beim fröhlichen st. Von all dem läßt ſich Gille⸗Galle allerdings Spiel. Eine ſpielt auf der Harmonika zum dann kommt die allſeits geliebte Gymnaſt'k— Wir?— Alles, ja. uns kann man über⸗ rein gar nichts anmerken. Nein, die Leute Tanz auf. Auch ein Trupp SA iſt da und in Wort. Wie da die ein Gelenke all hinſtellen— außer als Torwart!“ ſollen nicht wiſſen, was man da, zwei Stock⸗ weiter eine halbe Kompanie Soldaten. Die knackſen.„Runter mit dem Kopf, Knie durch⸗ und ſo kommt es, daß der eine als gegneri⸗ erg werte höher von ihnen denkt. Aber geärgert SA-⸗Männer ſind gerade beim Handgranaten⸗ drücken!“— Leicht geſagt, mein Lieber. Es Sti 3 es, 5 8 edi idi hat er ſich doch ſchon ſaumä uh Diefe dum⸗ weitwurf, wipanlp die Soldaten ein kampf⸗ geht aber ſchließlich 1 bei den allermeiſten, ſcher der 3 dio Re findet im men Anpöbeleien, dieſes einfältige Geſchwätz! betontes Fußballſpiel hinlegen— zum Ab⸗ wenn auch mit allerlei Geſtöhn. Wie n Pelle rücht Es iſt ein ie Freier“* fintiſen aͤnnſaz n—51— 1 nett j ärkſten Einſatz. er keinen Rempler ⸗ ig iſt auf—— bei—5 tragen kann, ſteht auf verlorenem Poſten. So ymnaſtik ſeine eigene Methode, der eins be. iſt es richtig, das härtet ab und weiſt auch die nwue dieſe Uebungen, der andere jene. Einig auf den rechten Weg. Wer ſich be⸗ luguſt d. J. ſünd ſie ſich aber alle in dem Deſtreben, ihren haupten will, muß kämpfen. Das gilt auch 18 79 0 45 ſie alle bieſe wö⸗ beim Sport, die Lauen und Aenſunde die nd Naſſau* i i chentlichen Uebungen ohne große Anſtrengung 15 Geſccht Iulttieren 110 mborg V. d. M. zeitig eine Pioniere rad Karl ſtſtraße 15. ßhof bhirken xrchivbild istag um ſer Kreis⸗ ib 20 Uhr Schloßhof gewieſen, iden ſind. Der Mann aus Stein hat ſchon viele Menſchen hier auf dem Vorplatz geſehen, erregte und gleichmütige, 1ſc90 die achtlos an ihm vorbei — und ihn ſchon gar nicht mehr zu bemer⸗ en ſcheinen, und 43 andere wieder, die ſeine zantike“ Geſtalt mit lauten Worten— preiſen. Aber am verhaßteſten ſind ihm dabei diejeni⸗ en, die mit K Augenaufſchlag ſeinen reiten Bruſtkaſten abtaſten und dabei denken: Gille⸗Galle, ſo'n Kerl wie du möcht' ich ſein! Im Geſicht kann er den Brüdern dieſe Ge⸗ danken ableſen, und erwürgen könnte er ſie dafür! 1 Allerhand Betrieb ſoll da unter der Woche im Stadion herrſchen. Na, das ſehen wir uns mal an. Das„Handwerkszeug“ in die ie nahezu zwei Stunden lang leichtathletiſche Mönien durchgeführt. — Gegen 18 Uhr— die Fit hat etwas nach⸗ e fen wie uns verſichert wird. Vorher haben —— und am Himmel ziehen dicke, weiße olten ihre Bahn— geht es erſt richtig los. Jetzt kommen die Koß⸗Sportler und die Männer und Mädchen aus den Betrieben. Ge⸗ rade tritt ein größerer Trupp an, alle in ein⸗ heitlicher blauer Sportkleidung. Es 10 fein aus. Zuerſt kommt natürlich eine„Ehren⸗ runde“, das Tempo iſt erträglich, es kommen auch die Allerdickſten mit. So eine Ehrenrunde dehnt ſich aber manchmal auch auf zwei oder drei aus, und dann wird der Fall für den einen oder anderen, auch die eine oder andere, machen können. Viele aus dem„blauen Trupp“ ſind ſchon ſo weit, leicht und locker gehen ſie über die Bahn, laufen dazwiſchen 50 Meter im Sprintertempo und legen am Schluß, nach drei Runden, auf den letzten hundert Metern einen Endſpurt hin, der ſich wirklich„ge⸗ waſchen“ hat. Wir holen uns eines der blaubehoſten Mäd⸗ chen, ein ſchlankes Ding. Atemlos ſteht ſie vor uns, ſtreicht die Haare aus der Stirn.„Seid ihr jeden Mittwoch da?“—„Immer — es iſt ja ſo ſchön. Wenn man den ganzen Tag im Büro ſitzt— ich bin ſeit zwei Jahren Lehrmädchen, angehende Stenotypiftin— dann iſt man herzlich froh, wenn man ein bißchen an die Sonne kommt. Ich freu' mich die ganze Woche über auf die zwei Stunden Sport.“ „Na, es bekommt dir auch gut, du ſiehſt ja friſch und braun gebrannt aus.— Seid ihr im⸗ mer ſo ſtark vertreten?“ Sie wirft einen prüfenden Blick auf die an⸗ dern.„Normalerweiſe ſind wir noch mehr, zur Zeit ſind viele Arbeitskameraden im Urlaub — das macht ſich gleich hemerkbar. Aber ſonſt ſind wir faſt alle da— die Alten und die Jun⸗ n— es fehlt kaum einer. Der große Dicke a vorn iſt unſer Betriebsführer.“ „Vielen Dank— nun hätten wir noch eine kleine Bitte: wir möchten gern eine kleine Zeichnung von dir, haſt du Luſt und Zeit?“ X „Für die Zeitung?“— Ach nein, heut' nicht, vielleicht ein andermal. Meine Kameradinnen fangen grad ein neues Spiel an, Sor Sie, da muß ich unbedingt dabei ſein!“ Fort iſt ſie. * Inzwiſchen iſt es 19 Uhr geworden. Auf jedem Platz ſind zwei, drei Betriebsſport⸗ gemeinſchaften am Werk. Hier ſpielt eine Ab⸗ ſeilung Fußball, dort iſt ein anderer Trupp beim Hoch⸗ und Weitſpringen, während gerade wieder eine neue Abteilung kommt und die übliche„Ehrenrunde“ mit kleinen Schikanen läuft, bevor ſie die anderen Aufgaben angreift. Wir haben längſt die langen Hoſen mit einer Sporthoſe vertauſcht und fragen bei den „Blauen“, die für die letzte halbe Stunde gerade die Mannſchaften auswählen, ob— bewährte Kräfte da nicht auch mitmachen könnten. „Selbſtverſtändlich! Was könnt ihr ſpielen?“ humpelnd abtreten, werden hier 255 wenn man's richtig anpackt, zu ganzen Kerlen. Nach dem Spiel geht es in den Duſchraum. Erſt warm, dann kalt, dann wieder warm und nochmals kalt— es iſt einfach herrlich! Wie neugeboren kommen wir uns vor. Und kurz vorm Weggehen werfen wir noch einen kurzen Blick in die Teilnehmerliſte dieſes Ta⸗ ges. Sie verrät uns, daß auf den Plätzen des Stadions heute nahezu 800 Jungen und Mädchen, Männer und Frauen mindeſtens je zwei Stunden den Leibesübungen„gehuldigt“ haben. Und als wir uns noch ein wenig neugieriger zeigen, erfahren wir die intereſſante Tatſache, daß dieſe Zahl keineswegs eine Ausnahme darſtellt. Der Betriebsſport iſt auf dem rechten Weg, ex wird auch noch den Letzten zu fröh⸗ lichem Sport und Spiel auf den grünen Raſen bringen. H. L. „hakenkreuzbanner'“ Sonntag, 31. Juli 1958 die große Unbekannte In dieſen Tagen war es, daß ein Beſucher von außerhalb in unſerer Stadt an einen Ein⸗ heimiſchen die Frage nach der Bedeutung einer ſogar im Baedeker beſchriebenen Sehenswür⸗ digkeit fragte und— ein Achſelzucken ern⸗ tete. Man ſoll es nicht für möglich halten, daß die meiſten von den Schönheiten und Sehens⸗ würdigkeiten ihrer Vater⸗ oder Wohnſtadt we⸗ niger wiſſen als von den vielen Ausflugsorten, die ſie mit Fleiß beſucht und beſichtigt haben. Aber es iſt nun einmal ſo: das Gute liegt uns immer allzunah. Gemeinhin wird man ſich um das in der eigenen Vaterſtadt Sehenswerte ſo gut wie gar nicht kümmern, denn— es iſt ja nicht„weit her“. So greifen wir Menſchen mit Vorliebe nach allem, was„weither“ kommt, ziehen die Apfel⸗ ſine dem geſunden deutſchen Apfel, die Feige der Birne vor uſw. Mit den Kleidermoden, den Leckerbiſſen iſt es nicht viel anders; ſie müſſen aus fremden Landen kommen. Schon weil ſie nur mit Deviſenaufwand nach Deutſchland her⸗ einzubekommen ſind, müſſen ſie ja beſſer, ele⸗ ganter ſein. Vor dem Weltkriege war der Pa⸗ namahut die große Mode, beſonders der Her⸗ renwelt. Natürlich galt er als echter Auslän⸗ der. Die wenigſten Hutträger hatten eine Ah⸗ nung davon, daß die Panamahüte zu vielen Taufenden in Deutſchland geflochten, ausge⸗ führt,„drüben“ mit einem„amerikaniſchen Band“ oder einem ſolchen Warenzeichen ver⸗ ſehen wurden und dann gemütlich wieder in Deutſchland eintrudelten, nun natürlich mit einem Aufgeld bezahlt. Wieviele ſind ſchon in Rom, Paris oder an⸗ deren vielbeſuchten Städten geweſen, aber von der Heimatſtadt wiſſen ſie herzlich wenig, ſo daß der fremde Beſucher ſie beſchämt. Soll das ſo bleiben? Wir haben die Pflicht, unſere engere Umgebung, den Boden, der uns ernährt und trägt, beſonders innig zu erforſchen. Dann erſt werden ſich uns neue Beziehungen zur Heimat⸗ erde erſchließen, wir werden dieſe Stätte kennen und verſtehen lernen, werden an ihren Sorgen und Nöten inniger teilnehmen. Damit aber kommen wir auch den Mitbürgern unſerer Va⸗ terſtadt näher und ſchließen uns mit ihnen zu einer wahren Volksgemeinſchaft zuſammen. Im nationalſozialiſtiſchen Staat wird auf die Pflege des Heimatgedankens und Heimatgutes beſonderer Wert gelegt. Faſt überall ſchon ſind Heimatmuſeen erſtanden, Sammlungen ange⸗ legt. Beſuchen wir ſie, knüpfen wir engere Be⸗ ziehungen zu denen an, die hier am Orte vor uns lebten, machen uns mit ihrem Leben und Treiben anhand der überlieferten Trachten und des Urväterhausrats vertraut. Innerlich rei⸗ cher werden wir werden und aus dieſem Reich⸗ tum auch unſeren Kindern abgeben können. Lernen wir alſo die Vaterſtadt kennen, um ſie noch mehr zu lieben! 4* Unſer Leſer will„im Bilde ſein“, wenn er die neuen Ereigniſſe der Welt im „Hakenkreuzbanner“ ſtudiert. Er möchte wiſ⸗ ſen, wo liegt der Ort, die Gegend, die gerade im' Mittelpunkt wichtiger Ereigniſſe ſteht. Ihm fehlt meiſt ein kleiner vielſeitiger At⸗ las, den er ſchnell mal zur Hand nehmen kann und der ihm ſofort Auskunft gibt. Ein ſolcher Helfer iſt unſer„Handatlas des Zeitungsleſers“, der nicht nur der Belehrung dienen, ſondern auch wertvolle Dienſte bei Rät⸗ ſel und Spiel leiſten ſoll. Im handlichen For⸗ mat(16,5 mal 25 Zentimeter), auf gutem Kunſtdruckpapier mit lebhaften bunten Farben gedruckt, mit ſtabilem Kartonumſchlag verſehen, bringt er mit 32 Haupt⸗ und 138 Nebenkarten eine vollſtändige Ueberſicht der ganzen Welt. Dieſen„Handatlas des Zeitungsleſers“ er⸗ phnts Sie in unſerem Verlag, bei unſeren Ge⸗ chäftsſtellen, ſowie bei allen unſeren Trägern. Der Preis ſtellt ſich auf RM.95. DAß verſichert Sporkler Im Einvernehmen mit der Vermögensver⸗ waltung der Deutſchen Arbeitsfront hat das Sportamt der NSG„Kraft durch Freude“ mit einer großen deutſchen Verſicherungsgeſellſchaft eine Kollektiv⸗Unfallverſicherung zugunſten der Betriebsſportgemeinſchaften abgeſchloſſen. Es iſt zu erwarten, daß auf Grund dieſes Vertrages, deſſen Abſchluß zu äußerſt günſtigen Bedingungen getätigt wurde, alle Betriebs⸗ ſportgemeinſchaften im Intereſſe ihrer Mitglie⸗ dieſer Gruppenverſicherung beitreten wer⸗ den. Beſuch bei Askaris und Hereros Gedanken zum Ludwigshafener Kolonialfeſt am Sonntag, 51. Juli „Heia, Safari!“ Dieſes alte Zauberwort iſt afrikaniſcher Herkunft. Es verkörpert die Trä⸗ gerreiſe im afritaniſchen Buſch mit all ihren Mühſeligkeiten und Strapazen, aber auch ihrer ganzen Romantik, wie ſie nur in Afrika erlebt werden kann. Vorläufig, und zwar aen heu⸗ tigen Sonntag, ſoll die Safari nur nach Lud⸗ wigshafen gehen zum großen Ludwigshafener Kolonialvolksfeſt, zum großen Lud⸗ wigshafener Feſtzug. Die Reiſe nach Ludwigs⸗ hafen wird allerdings weniger mit Strapazen verbunden ſein, denn der Straßenbahnbetrieb wird es ſich diesmal beſonders angelegen ſein laſſen, die vielen Feſtbeſucher an das Ziel ihrer Wünſche zu bringen und vor allem: Im zwei⸗ ten Teil des großen Ludwigshafener Feſtzuges, im Kolonialzuge, ſoll ein Stück afritaniſcher Romantik auferſtehen, welche ſicher die Zehn⸗ tauſende und aber Zehntauſende in ihren Bann ſchlagen wird. Auch die Deutſche Südſee wird im Zug nicht fehlen. Für alle diejenigen, welche ſich das An⸗ ſehen dieſes impoſanten und in Deutſchland einzigartigen Zuges bequemer machen wollen, iſt auch geſorgt. Die große Tribüne am Lud⸗ wigsplatz kann weit über 1000 Perſonen aufnehmen und wer einen ſolchen Sitzplatz, der bequem iſt und der ſehr gute Sichtmög⸗ lichteit bietet, haben will, tann ſich für.0 RM einne ſolche Tribünenkarte bei den bekannten Vorverkaufsſtellen in Mannheim und Lud⸗ wigshafen erwerben. Gerade bei der verhält⸗ nismäßig langen Dauer des Vorbeilaufes des geſamten Zuges empfiehlt es ſich, rechtzeitig daran zu denten, ob es nicht doch angenehmer iſt, ſich dieſen gewaltigen Zug von einer be⸗ quemen Warte aus anzuſehen. Tribüncaplätze vermittelt der Verkehrsverein Mannheim, Plankenhof, und neben den ſonſtigen Ludwigs⸗ hafener Vorvertaufsſtellen auch der Verkehrs⸗ verein Ludwigshafen im Stadthaus⸗Süd. Aber auch nach Ablauf dieſes Zuges iſt da⸗ Ausgleich zwiſchen Stadt und Land Geburtenzuwachs der Städte zeigte ſich erfreulicherweiſe ſtärker als Landflucht Der Bevölkerungszuwachs und die Verteilung der Bevölkerung ſind zwei Probleme, die eng zu⸗ ſammengehören. Der Nationalſozialismus iſt ein Gegner der Landflucht, d. h. der Vergrößerung der Städte durch Zuwanderung vom Lande. Ohne die Landarbeit könnte die Stadt wirtſchaftlich nicht exiſtieren, und ohne das Landvolk würden die Städte abſterben. Ein gewiſſes Fluktuieren der Bevölkerung vom Lande zur Stadt hat ſich in den letzten Jahren nicht vermeiden laſſen; hierfür waren arbeitsmarktpolitiſche Gründe im Zug der Maß⸗ nahmen der oberſten Wirtſchaftsführung aus⸗ ſchlaggebend. Aber ſoweit über den Bedarf hin⸗ aus eine Zuwanderung in die Stadt einſetzen will, wird ſie verhindert. Das Ziel geht dahin, das Land dichter zu beſiedeln, und in dieſer Richtung liegt u. a. auch die am 7. Juli 1938 erlaſſene Verordnung zur Förderung der Land⸗ bevölkerung, nach der es nunmehr möglich iſt, die Landbevölkerung von der Tilgung der Ehe⸗ ſtands⸗ und Einrichtungsdarlehen zu befreien. Die Stadt aber ſoll ihren Bevölkerungsſtatus aus eigener Kraftohne Zuwanderung erhalten und möglichſt noch vergrößern, um einen Ueber⸗ ſchuß aufs flache Land abzugeben. Jetzt liegen die Ziffern des Statiſtiſchen Reichsamtes über die natürliche Zu⸗ nahme der ſtädtiſchen Bevölkerung im Jahre 1937 vor, die in manchem ſehr auf⸗ ſchlußreich ſind. Danach ſind 1937 1777 000 Per⸗ ſonenin die 58deutſchen Großſtädte hinzugezogen und 1712 000 fortgezo⸗ gen. Die Zahl der Zugewanderten hat gegen⸗ über 1936 um 63 000 zugenommen, wäh⸗ rend die Zahl der Abgewanderten um 4000 niedriger iſt als 1936. Wichtig und erfreu⸗ lich aber iſt vor allem das natürliche Wachs⸗ tum der ſtädtiſchen Bevölkerung. So wurden 1937 in den Städten auf 1000 Einwohner durchſchnittlich 9,8 Ehen geſchloſſen, das ſind 1,4 auf 1000 mehr als 1932 und 0,7 mehr als im Geſamtdurchſchnitt 1937. Dieſe Zahl iſt bemerkenswert, weil bei der Verringe⸗ rung der Zahl der heiratsfähigen Perſonen 1937 eher mit einer Abnahme der Eheſchließungen zu rechnen geweſen wäre. Die erfreulich e Zu⸗ nahme der Heiratsziffer iſt in erſter Linie auf die völlige Beſeitigung der Arbeits⸗ loſigkeit ſowie einer Fülle ſozialpolitiſcher Maß⸗ nahmen zurückzuführen. Die Geburtenziffer iſt im Vergleich zum Jahre 1936 im allgemeinen konſtant geblieben, jedoch konnten eine ganze Reihe von Städten eine beträchtliche Zunahme der Geburten melden. Jedenfalls iſt durch die Geburtenziffer und gleichzeitigen Rückgang der Sterblichkeit eine Bevölkerungszunahme eingetreten, ſie betrug für die Großſtädte 86 000 gegenüber 82 800 i m Vorjahr. Auch in den Mittel⸗ und Klein⸗ ſtädten hat ſich die natürliche Bevölke⸗ rungszunahme weiter erhöht. Erfreulich iſt hierbei, daß ſich auch in der Stadtbevölkerung die Tendenz zur Selbſterhal⸗ tung in der Nachkommenſchaft verſtärkt hat. Die Entwicklung der Bevölkerungsbewegung, wie ſie aus der amtlichen Statiſtik von 1937 hervorgeht, r mithin wichtige Anſätze zu einem beſ⸗ Ausgleich zwiſchen Stadt und and. Sportferien— eine feine Sache haſt du auch an Breiſach gedachtꝰ/ Gib rechtzeitig deine Meldung Ja, Breiſach— und dein Urlaub! Das ſind zwei Namen und ein Begriff! Sportferien! Wir wollen das Kind gleich beim rechten Namen nennen. Noch nie etwas davon gehört? Na, höre mal, lieber Zeitgenoſſe. Dann iſt es aber aller⸗allerhöchſte Zeit, daß wir uns einmal zuſammen darüber unterhalten. Breiſach am Rhein wurde wegen ſeiner land⸗ ſchaftlichen Reize zur Verbringung der Sport⸗ ferien auserſehen. Die uralte Stadt, inmitten der deutſchen Stromlandſchaft gelegen, teilt ſeit 1000 Jahren das ſchwere Geſchick einer vielum⸗ ſtrittenen Grenzſtadt. Sie iſt reich an Sehens⸗ würdigkeiten. Die hohe Terraſſe des ſchönen Münſters bietet einen unbeſchränkten und ein⸗ zigartigen Rundblick über den Schwarzwald gen Oſten, die Vogeſen im Weſten, drüben der Kaiſerſtuhl und drunten den rauſchenden Ryein⸗ ſtrom mit ſeinen grünen Auen. Bei gutem Wer⸗ ter iſt ſogar Alpenſicht im Süden möglich. In dieſem ſtolzen Ferienreich kannſt du mit der RS6„Kraft durch Freude“ dieſe Sport⸗ ferien— das Wort hat dich erſchreckt— erleben. Ja, Sportferien. Das heißt nun nicht,„kommt für mich nicht in Frage“, weil du vielleicht keine 6 Meter Weitſprung oder 100 Meter nicht im olympiſchen Tempo durchlaufen kannſt. Sportferien! Das iſt etwas ſo Eigenes, ſo etwas ganz Beſonderes, man lann es ſchlecht in Worte kleiden. Du mußt es miterleben, wenn du mit deinen Kameraden und Kameradinnen morgens vor dem Hauſe antrittſt. Das Gras hängt noch tau⸗ ſchwer. Die Sonne funkelt in den Tauperlen und die Vögel zwitſchern. Ein frohes Lied auf den Lippen marſchiert ihr hinaus. Ein kleiner Lauf, dann frohe Spiele, ein herr⸗ lich erfriſchendes Bad im Altrhein oder fließen⸗ dem Strom, oder ihr wandert, auf die„Spon⸗ eck“ oder durch den Kaiſerſtuhl mit ſeinen be⸗ kannten Weinorten: Ihringen, Achtkarren, Bik⸗ kenſohl, Bifchoffingen uſw.(für kleine Abſtecher beſonders beliebt). Kann es etwas Schöneres geben? Sonne, Waſſer, Licht und Freude! Sportferien in Breiſach am Rhein! Und zum Schluß, eines nicht vergeſſen: Melde dich bald an bei deiner Kreis⸗ oder Orts⸗ dienſtſtelle der NSG„Kraft durch Freude“. für Sorge getragen, daß alle Beſucher ebenſo ſchnell wie billig zum Hindenburgpark, dem eigentlichen Zentrum des Kolonialtages, gelangen können. Neben dem bekannten Park⸗ fahrſchein beſteht neuerdings auch die Möglich⸗ keit, für 10 Pfennig vom Bahnhof Ludwigs⸗ hafen bis direkt an den Parkeingang zu fahren, ſo daß auch in dieſer Hinſicht den Intereſſen der Beſucher voll und ganz Rechnung getra⸗ gen iſt. 4 Im Hindenburgpart ſelbſt können ſie dann* noch einmal Maſſaikrieger und Asraris aus Deutſch⸗Oſtafrika, oder Hererofrauen aus Deutſch⸗Südweſtafria oder Gruppen aus Togo und der Deutſchen Südſee bewundern, welche ſich unter die vielen Parkbeſucher miſchen wer⸗ den und ſo neben den vielen Kolonialuniformen dem Kolonialvolksfeſt im Hindenburgpark einen wirklich afritaniſchen Charakter verleihen wer⸗ den. der Lagerhausſtraße aufſtellen wird und deſ⸗ ſen Vorbereitungen ſehr ſorgfältig getroffen worden ſind, wird ſeinen Lauf durch die Stadt⸗ teile Süd und Nord nach dem Hindenburgpark nehmen. So wie der ſtadtgeſchichtliche Teil die Bedeu⸗ tung hat, den Ludwigshafenern und ſeinen nächſten Nachbarn das Verſtändnis für die Ge⸗ ſchichte ſeiner Heimat und den ungeahnten Aufſtieg Ludwigshafens wach zu rufen, ſo ſoll andererſeits der Kolonialzug bei allen Volksgenoſſen vor allem einmal die Erinne⸗ rung und das Gedenken an unſere Kolonien lebendig machen. Die Zugſpitze wird kolonial⸗-⸗- geſchichtlichen Charakter zeigen. Die Branden⸗ burger Fahnengruppe mit dem roten branden⸗ burgiſchen Adler und auch die Kannibalen⸗ gruppe um 1683 mit dem Häuptling vom Kap der drei Spitzen, ſoll die erſte Kolonialbetäti⸗ gung unter dem großen Kurfürſten verſinnbild⸗ lichen. Nach dem Landungskorps aus der kolonia⸗ len Erwerbungszeit werden dann ſämtliche deutſchen Kolonien von Deutſch⸗Oſtafrira bis zur Deutſchen Südſee in einem farbenpräch⸗ tigen Bild vorbeidefilieren, wobei alles, was im einem ſolchen Kolonialzug wirkſam geſtaltet werden kann, auch wirklich künſtleriſch und in guter Regie geſtaltet ſein wird. Jeder Deutſche ſoll dabei an ſeine Kolonien zurückdenken und ſich deſſen eingedenk ſein, daß es ſich hier um deutſches Land handelt, das ſich aber in frem⸗ der Hand befindet. Deutſcher Fleiß und deut⸗ ſche Tüchtigkeit ſchufen einmal aus Urwald und Steppe ein blühendes Paradies! Deutſche Wiſ⸗ fenſchaftler vollbrachten auf allen Gebieten, vor 1 allem auf dem Gebiete der Tropenmedizin her⸗ vorragende Leiſtungen und deutſche Soldaten ſtarben fern der Heimat für die Ehre Deutſch⸗ lands!„Deutſcher! Denk' an deine Kolonien!“ das iſt der Sinn des Kolonialzuges, der mit der Bundestapelle und der Fahnengruppe des deutſchen Kolonialkriegerbundes und den Ko⸗ lonialkriegern aus ganz Saarpfalz und Baden einen machtvollen und impoſanten Abſchluß finden wird. Berta briesbaum Schmerzlich war die Nachricht vom Tode der Hauptlehrerin geſamte Erzieherſchaft der Grund⸗ und Haupt⸗ ſchule Mannheim. Sie, die immer geſunde und lebensfrohe Erzieherin, weilt nicht mehr unter uns. Als Turnberaterin beim Stadtſchulamt war ihr das Mädchenturnen an den Mannhei⸗ mer Volksſchulen unterſtellt. Durch ihre un⸗ ermüdliche Tätigkeit und reiche Erfahrung war ſie Vorbild für alle Lehrkräfte, die Mädchen⸗ turnen exteilen. Allwöchentlich ſammelten ſich viele Kolleginnen um ſie, um ſich in Weiter⸗ Suchbinderarbeiten fur Buro u. Privatl Biiderrahmungen 7 3, 3 mit elektr. Betrieb V. MEP uf 21540 bildungskurſen Anregung und Begeiſterung für den Turn⸗ und Sportunterricht zu holen und unter Frau Giesbaums Leitung den eige nen Körper zu ſtählen. Ihre Arbeit an der weiblichen Jugend und an den Erzieherinnen ſelbſt war wertwolle Aufbauarbeit im Dienſte unſeres Volkes und Vaterlandes. Der unerbittliche Tod hat ſie mitten aus ihrer Arbeit geriſſen. Berta Gries⸗ 4 baum und ihr Schaffen wird bei der Mann⸗ heimer Erzieherſchaft immer weiterleben. 9 s ⸗ Breite Straße Elt 2S SBHuühn“ Fommer⸗ Wi•ir brauchen viel Plalz für unseren om 15. August beginnenden Umbau und haben daher die Ssommer-Schluß Verkauſs-Arfikel ganz bedeutend im Preis herabgesetzi W eeeeeeeee benenanen ist ein Segriff der Gualität und Preiswürdigkeit 1, 8 ⸗ Breite Straſe Der große Feſtzug, der ſich um 18430 ubr in Frau Berta Griesbaum für die Stüdtiſches S und Stadtg Theatermuſen Adele⸗Sand Stüdtiſches Ze und Urgeſch Sternwarte: Planetarium: jektor und? 17 Uhr: Vo Stüdtiſche Ku ſaal: 11—1 Kupferſtichk⸗ Mannheimer Ausſtellung Schneiders⸗ Stiãdtiſches Hafenrundfah Friedrichsb Rheindampfer Wiesbaden⸗ hauſen, Ba blenz—Kölr mersheim 1 Worms unk Gernsheim, baden⸗Bieb heim, Bing Uhr: Mann — 19.45 Uh Dienſtjub ſeit dem 1 Grundbeſitz mußte ſie welchen Po DOr. ERNS U J. A. d Mittwocl nachm. Ver an den ſtelle ke derbett gelauff 2 pol. fett, 2 Stühle Nähtiſ ziehtiſe 4 weiß genſchr gute 7 Küchen rat, po Der Fulius auptſchri tellvertrete vom Dienſt. nnenpolitit ilhelm Ki⸗ Wilhelm Rat Urlaub; Vei euilleion u eimatteil: tütz); für für Beilage ür die Bild eim.— S Johann von leitung: Har tenſtraße 82. lich von 16⸗ Sonntag).— Hakenkren Direkto Sprechſtunde (außer San für Verlaa Für den An Zur Zeit a Nr. 3, Ausg Nr. 9, Aus der Ausgab zeitia in de Frühausgab Abendausga Ausgabe B Ausgabe/ rühausgal bendausgo Ausaabe B Ausgabe Frühausgal Abendausge Ausgabe B Ausgabe Geſamt⸗D Juli 1958 icher ebenſo urgpark, lonialtages, nnten Park⸗ die Möglich⸗ f Ludwigs⸗ g zu fahren, 1 Intereſſen nung getra⸗ in ſie dann lskaris aus rauen aus n aus Togo dern, welche miſchen wer⸗ aluniformen rgpark einen rleihen wer⸗ 13.30 Uhr in rd und deſ⸗ ig getroffen ch die Stadt⸗ idenburgpark il die Bedeu⸗ und ſeinen für die Ge⸗ ungeahnten rufen, ſo ſoll bei allen die Erinne⸗ re Kolonien hird kolonial⸗ die Branden⸗ ten branden⸗ Kannibalen⸗ ing vom Kap olonialbetäti⸗ verſinnbild⸗ der kolonia⸗ nn ſämtliche Oſtafrika bis farbenpräch⸗ i alles, was kſam geſtaltet eriſch und in ſeder Deutſche ückdenken und ſich hier um aber in frem⸗ eiß und deut⸗ Urwald und Deutſche Wiſ⸗ Gebieten, vor nmedizin her⸗ ſche Soldaten Ehre Deutſch⸗ ie Kolonien!“ uges, der mit engruppe des und den Ko⸗ lz und Baden ten Abſchluß 7 vom Tode det baum für die ⸗und Haupt⸗ r geſunde und ht mehr unter Stadtſchulamt den Mannhei⸗ urch ihre un⸗ irfahrung war die Mädchen⸗ ſammelten ſich ich in Weiter⸗ ro u. Privatl 7 3, 5 Duf 21540 mo- v Begeiſterung richt zu holen tung den eige⸗ n Jugend und war wertvolle es Volkes und Tod hat ſie Berta Gries⸗ zei der Mann⸗ ziterleben. eite Straſle Sonntag, 31. Juli 1958 „Hakenkreuzbanner“ Oas ꝛot heute(oo2 Sonntag. 31. Juli: Stüdtiſches Schloßmuſeum: 11—17 Uhr: Prunkräume und Stadtgeſchichtliche Sammlungen in Neuordnung. Theatermuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr: Sonderſchau: Adele⸗Sandrock⸗Gedächtnisausſtellung. Stüdtiſches Zeughausmuſeum(Muſeum für Völkerkunde und Urgeſchichte): zur Zeit im Umbau begriffen. V Sternwarte: 10—12 und 14—16 Uhr. Planetarium: 16 Uhr: Zum Nordpol(mit Sternpro⸗ jektor und Lichtbildern). 17 Uhr: Vorführung des Sternprojektors. Stüdtiſche Kunſthalle: 11—13.30 und 15—17 Uhr. Leſe⸗ ſaal: 11—13 Uhr.— Graphiſche Sammlung und Kupferſtichkabinett. Mannheimer Kunſtverein: 11—13 und 15—17 Uhr.— Ausſtellung: Fritz Hülsmann⸗München und Carl Schneiders⸗Berlin. Städtiſches Hallenbad:—12 Uhr. Hafenrundfahrten: 10, 11, 15, 16 und 17 Uhr ab Friedrichsbrücke und Fahrten nach Worms. Rheindampferfahrten: 7 Uhr: Mannheim, Mainz, Wiesbaden⸗Biebrich, Rüdesheim, Bingen, Aßmanns⸗ hauſen, Bacharach und zurück, Weiterfahrt bis Ko⸗ blenz—Köln.—.25 Uhr: Mannheim, Speyer, Ger⸗ mersheim und zurück.— 11.45 Uhr: Mannheim— Worms und zurück.— 13 Uhr: Mannheim, Worms, Gernsheim, Oppenheim, Nierſtein, Mainz, Wies⸗ baden⸗Biebrich und zurück; Weiterfahrt bis Rüdes⸗ heim, Bingen, Aßmannshauſen, Koblenz.— 14.25 Uhr: Mannheim, Speiver, Germersheim und zurück. — 19.45 Uhr: Abendfahrt nach Worms und zurück. Dienſtjubiläum. Fräulein Anna Amann iſt ſeit dem 1. April 1908 bei dem Haus⸗ und Grundbeſitzerverein tätig. Während des Krieges mußte ſie die Geſchäftsführung übernehmen, welchen Poſten ſie heute noch inne hat. In der Kriegszeit war ſie gezwungen, da keine Mittel mehr vorhanden waren, die geſamten Angeſtell⸗ ten zu entlaſſen und den Betrieb allein durch⸗ zuführen, was ſie auch während der Inflations⸗ zeit tat, obwohl die Arbeit damals nur als ehrenamtliche angeſehen werden konnte. Sie blieb dem Verein auch in der Notzeit treu. Die Mutter von Fräulein Amann begeht am 31. Juli ihren 70. Geburtstag, was Fräulein Amann veranlaßte, ihr 30jähriges Dienſtjubi⸗ läum an dieſem Tage mitzufeiern. Beiden Jubi⸗ larinnen unſere herzlichſten Glückwünſche. Silberne Hochzeit. Am Dienstag, 2. Auguſt, feiert Wilhelm Valmus, Mannheim, Starke Hoffnung Nr. 28, mit ſeiner Ehefrau Frieda geborene Schubert das Feſt der ſilbernen Hoch⸗ zeit. Dem Jubelpaar im Silberkranz unſere herzlichſten Glückwünſche. Die Polizei meldet Wieder acht Derkehrsunfälle Am Freitagvormittag ſtießen auf der Dal⸗ bergſtraße ein Laſttraftwagen und ein Radfah⸗ rer zuſammen. Der Radfahrer der zu Fall kam, wurde von dem Kraftwagen überfahren und ſchwer verletzt. Der Verletzte wurde mit dem Sanitätskraftwagen der Feuerlöſchpolizei nach dem Städt. Krankenhaus gebracht. Es be⸗ ſteht Lebensgefahr. Das Fahrrad wurde ſtark beſchädigt. Um 15.15 Uhr ſtießen auf der Kreuzung 03 P4(Planken) ein Kraftradfahrer und eine Radfahrerin zuſammen. Die Radfahrerin wurde zu Boden geſchleudert, wobei ſie ſich eine Gehirnerſchütterung und einen Steißbein⸗ bruch zuzog. Auch dieſe Verletzte fand Auf⸗ nahme im Städt. Krankenhaus. In beiden Fällen ſind die polizeilichen Erhebungen im Gange. Bei ſechs weiteren Verkehrsunfällen wurden zwei Perſonen leicht verletzt und Kraftfahrzeuge zum Teil erheblich beſchädigt. Verkehrsüberwachung. Wegen verſchiedener Uebertretungen der Straßenverkehrsordnung wurden 20 Perſonen gebührenpflichtig ver⸗ warnt. Außerdem wurden neun jugendlichen Radfahrern die Ventile abgenoenmen, weil ſie ſich verkehrswidrig verhielten. Rundfunk⸗Programm Sonntag, 31. Juli: Reichsſender Stuttgart:.00 Frühtonzert;.00 Kur⸗ konzert;.50 Wetterbericht;.00 Tag des Bundes; 11.00 Frohe Weiſen; 11.30 Mittagskonzert; 12.30 Blasmuſik; 13.00 Kleines Kapitel der Zeit; 13.15 Muſik am Mittag; 14.00 Kaſperle auf Löwenjagd; 14.30 Muſik zur Kaffeeſtunde; 16.00 Die Schlußkund⸗ gebung und Siegerehrung des Deutſchen Turn⸗ und Sportfeſtes Breslau 1938; 21.00 Unterhaltungston⸗ zert; 22.00 Nachrichten; 22.30 Zu Tanz und Unter⸗ haltung; 24.00—.00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender:.00 Hafenkonzert;.00 Deutſches Turn⸗ und Sportfeſt Breslau 1938; 11.00 Fünfzehn bunte Minuten; 11.15 Seewetterbericht; 11.30 Fanta⸗ ſien auf der Wurlitzer Orgel; 12.00 Muſik zum Mit⸗ tag: 12.55 Zeitzeichen; 13.00 Glückwünſche; 14.00 Das Erdmännchen; 14.30 Das deutſche Lied; 15.00 Unter⸗ haltungskonzert; 16.00 Deutſches Turn⸗ und Sport⸗ feſt Breslau 1938; 21.00 Blasmuſik; 22.00 Nachrich⸗ ten; 22.20 Berichte des Auſtralienfliegers Hans Bertram; 22.35—.55 Zu Tanz und Unterhaltung; .55 Zeitzeichen;.06—.00 Nachtmuſik. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M. Die große Wetterlage zeigt noch immer keine Veränderung, ſo daß das meiſt heitere und warme Sommerwetter anhält. Ausſichten für Sonntag: Meiſt heiter, gegen Abend leicht gewittrig, warm und ſchwül. Süd⸗ liche Winde. ... und für Montag: Bei ſüdweſtlicher Luft⸗ zufuhr Fortdauer des ſommerlichen Wetters. RixbRict: GuUEIIE BEANNIE HEIMIGULELLE Anordnungen der NSDAP Anordnungen der Kreisleitung Filmſtellenleiter! Achtung! Die Filmſtellenleiter der Stadtortsgruppen haben am 2. 8. bei der Freilicht⸗ Filmveranſtaltung im Schloßhof Dienſt. Antreten 19.30 Uhr am Kaiſer⸗Wilhelm⸗Denkmal im Schloßhof. Schlachthof. Am 2. 8. bleibt die Geſchäftsſtelle wegen der„Freilicht⸗Filmveranſtaltung“ im Schloßhof ge⸗ ſchloſſen. Eine zahlreiche Beteiligung der Parteigenoſſen an dieſer Filmveranſtaltung wird erwartet. NS⸗Frauenſchaft Platz 30. Januar. Die Frauen, die den Freilichtfilm beſuchen, treffen ſich am Dienstag, 2. Auguſt, 20.15 Uhr, an der Peſtalozziſchule. Rheinau: Am 2. 8. von 16—19 Uhr holen die Frauen die Marken bei Frau Schleich, Neuhofer Straße 7, ab. Nur nicht nungern. das Kkönnte ihnen schaden. Essen Sie sich ruhig salt—ñober bleiben 5is schlonłk, elosfisch und gesund durch den so beliebten, wohlschmeckenden CHTERS Frühstückskräutertee auch als Drix-Tabletten-VDrix-VHragees Or. ERNSTRI alahronteigemng J. A. des Nachlaßgerichts verſteigere ich a. Mittwoch, 3. August 1938, vorm. ah 9 Uhr und nachm. ab 2 Unr öffentlich gegen Barzahlung im Versteigerungslokal U 5. 18 an den Meiſtbietenden: 1 weiße eiſ. Bett⸗ ſtelle kompl., 2 vollſt. gute Betten mit Fe⸗ derbett, Waſchkommode mit u. ohne Spie⸗ gelaufſatz, Nachtiſche, 1 Spiegelſchrank, 2 pol. Kleiderſchränke, lack. Schränke, Bü⸗ fett, Vertiko, Bücherſchränkchen, Tiſche, Stühle, Divan, 2 Chaiſelongues m. Decke, Nähtiſch, Polſterſeſſel, Rohrſeſſel, Aus⸗ ziehtiſch, Regulator, gr. gerahmt. Gobelin, 4 weiße Küchenſchränkchen, 1 zweit. Flie⸗ genſchrank, Gasherde, Spiegel, Bilder,— gute Frauenkleidung, Wäſche, Geſchirr, Küchenwaage mit Gewicht u. vieler Haus⸗ rat, polierte Kommode uſw. Der Nachlaßpfleger— Ortsrichter Julius⸗ꝑKnapp ⸗ Fernruf 230 36. hüto HHoisi onteMlöhel ei Mobelfubrih und kinkichtungshaus Meannheim, G0i auptſchriftleiter: Dr. Wil h. Kattermann tellbertreter: Karl M. ein Urlaub).— Chei vom Dienſt: Heimuth Wüſt.— Verantwortlich für unenpolitit: Helmuth Wüſt: für Außenpolitik Dr. ihelm Kicherer; für Wirtſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel; für Bewegung: Friedrich Kart Haas(in Urlaub; Vertreter: Heimuth Wüſt); für Kultuxpolſtit. euilleion und Unterhaltung: Helmut Schulz; für den eimattell: Fritz Haas(in Urlaub: Vertreter: Franz tütz); für Lokales: Friedr. Karl Haas(3,3t, Helmuth Wüſt); für Sport: Julius Etz(ein Urlaub; Vertreter: Carl Lauer); Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilh. Ratzel; für Beilagen: Dr. Hermann Knoll und Carl Lauer; ür die Bildex die Reſſortſchriftleiter, ſämtl. in Mann⸗ eim.— Ständiger Berliner Mitarbeiter: Prof. Dr. Johann von Leers, Berlin⸗Dahlem.— Berliner Schrift⸗ leitung: Graf Reiſchach, Berlin SW 68, Charlot⸗ tenſtraße lich von 16—17 Uhr laußer Mittwoch, Samstag und Sonntag).— Nachdruck fämtl. Originalberichte verboten. Druck und Verlag: Hatenkreuzbanner⸗BVerlag und Druckerei Gmb. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30)—12 Uhr (außer Samstaa und Sonntag)..— Fernſprech⸗Nr. für Verlaa und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 21. Für den Unzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schatz, Mbhm. Zur Zelt gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 3, Ausgabe Mannbeim Nr. 11. Ausgabe Weinbeim Rr. 3, Ausgabe Schwetzingen Nr. 9.— Die Anzeigen der Ausgaben à4 Morgen und Abend erſcheinen aleich⸗ zeitia in der Ausaabe B. Frühausgabe 4 Mhm... über 16 500 Abendausgabe A Mhm. über 14 400 Ausgabe 6 Mhm.„ über 25 200 Ausgabe à und B Mannheim über 41 350 3285 A Schw. über 600 bendausgabe A Schw. Hüber 600 Ausaabe B Schw hbei 639 Ausgabe à und B Schwetzingen Frühausgabe 4 Whm über 500 Abendausgabe 4 Whm. über 500 Ausgabe B Whm.„über 3 200 Ausgabe A und B Weinheim 5 Geſamt⸗DA. Monat Juni 1938 über über 6 950 über 3700 52 U00 3.— Sprechſtunden der Schriftleitung: täg⸗ IIL zu verkaufen oder zu verta u⸗ ſchen. Näheres: Neckarau. 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Schadet nichts, wenn— wie etwa beim„Fauſt“— über die Frage, ob die oder jene Dichtung letzte Eignung für das Theater unterm blauen Nachthimmel beſitzt, nicht immer volle Uebereinſtimmung der Mei⸗ nungen zu erreichen ſein wird— ſommerliche Abendſtunden vor dem dramatiſchen Tribunal im Banne des Ottoheinrichbaues reifen einem immer zum unvergeßlichen Gewinn, zum fort⸗ wirkenden Erlebnis...„Wie anders wirkt dies Zeichen auf mich ein...“ iſt man geneigt mit Goethes Fauſt zu ſagen, beglückt das Ohr Mo⸗ zart oder Gluck im neu zum Leben erweckten Schwetzinger Barocktheaterchen. Und doch, es iſt der gleiche, unbeirrbare Kul⸗ turwille, der beide Stätten ebenſo leidenſchaft⸗ lichen wie verantwortungsbewußten künſtleri⸗ ſchen Geſtaltens mit höchſter kultureller Frucht⸗ barkeit beſchenkt... Und wie beziehungsvoll wird es der reiſende Gaſt empfinden, wie dank⸗ bar freut ſich der Einheimiſche, der Badener und der pfälziſche Unterländer im beſonderen, daß im Städtiſchen Theatermuſeum Mann⸗ heims der Gelegenheiten die Fülle ſich bietet, Vergangenheit und Gegenwart im Trachten und Vollbringen auf dem geweihten Feld des Schauſpiels und der Oper, in willkommener Ergänzung der Eindrücke von Heidelberg und Schwetzingen, zu überſchauen und in ſich auf⸗ zunehmen! Vielleicht dürfte es ſich allerdings empfehlen, die innere und ſelbſtverſtändlich auch äußere Zuſammengehörigkeit dieſer und anderer Grenzmarlkulturſtätten in unſerem Gau am Oberrhein künftig noch nachdrücklicher zu be⸗ tonen. Liegt nicht gerade darin ein ungewöhn⸗ licher Reiz, daß ſich vereint auf dem Boden einer in ſich abgerundeten Landſchaft Heidel⸗ berg, Schwetzingen und Mannheim als Büh⸗ nen⸗Emporien erleben laſſen! Wie wenn Mann⸗ heim, als das wohl ſchon um ſeiner Ausſtel⸗ lungshallen willen Berufene, in einem der kommenden Jahre in einer ſeiner mit ſo viel Geſchick und glücklicher Hand geſtalteten Son⸗ derſchauen einmal die geſamte Grenzlandkultur⸗ aufgabe der„Nationalbühne“ im großen und kleinen, im geſchloſſenen Theater und auf der Freilichtbühne als Gegenſtand der Anſchaulich⸗ machung wählte! Künden ſich in ſolchem Plan nicht verlockende Ausſichten an für eine er⸗ ſtrebenswerte Grenzmarktätigkeit von hoher Warte! Es gehört zu den klar erkannten Grundſätzen nationalſozialiſtiſcher Kulturpolitik, in der großen nationalen Kultur der Deutſchen das Landſchaftsgebundene der Gaue wirkſam wer⸗ den zu laſſen. Zur Erfüllung ſolcher Sendung hat gerade unſer Gau des Werwollen unſäg⸗ lich Vieles und Mannigfaltiges beizuſteuern! Es berührt an ſich nicht unſympathiſch, daß bei uns zu Lande die Neigung beſteht, von ſich ſelbſt nicht mehr Aufhebens zu machen, als es nun einmal an ſich durch den Hinweis auf Abſichten und Pläne nötig iſt. Daran brauchte indeſſen nichts ſich zu ändern, auch wenn wir dazu übergingen, gegebene Zuſammenhänge der Stätten unſeres gaulichen Kulturlebens in etwas ſtärker zu unterſtreichen. Da führt das Nationaltheater Mannheims bis in den Som⸗ mer hinein ſeine Spielzeit durch— da wird in Schwetzingen, von Mannheim aus, Mozart und Gluck unter zeitnaheſten Sternen geſpielt — da veranſtaltet man Konzerte in Bruch⸗ ſal im Schloß und in der entzückenden Fa⸗ vorite der weiland Markgräfin Franziska Sibylla Auguſta von Baden⸗Baden— da zieht der Schloßhof zu Heidelberg Gäſte aus aller Herren Länder an— da faßt das Mannheimer Theatermuſeum alle Möglichkeiten zuſammen, ſich vom Bühnenweſen dieſer muſik⸗ und thea⸗ tergeſättigten Landſchaft am Oberrhein und Neckar ein geſchloſſenes Bild zu machen— iſt hier das Verlangen nach einer geſammelten werbenden Ankündigung dieſer Kulturſtätten nicht einfach zwangsläufig! Eine Frauenſeele empfand einmal das Ein⸗ malige der Landſchaft Heidelbergs, die ja auch die Landſchaft Mannheims iſt: Goethes Su⸗ leika, Marianne von Willemer! Von ihr rührt jener bezaubernd ſchöne Vers her, der droben auf der Terraſſe des Schloſſes in Stein einge⸗ graben wurde, urſprünglich als Gruß an den Dichter zum W. Auguſt 1924 beſtimmt. Er klingt aus in der beſeligenden Erkenntnis, daß auf dieſer Stätte einem„zur Gegenwart die Vergangenheit“ werde. Nun, es gilt für alle Stätten der alten Kurpfalz, daß ſie das Herz Geweſenes in ſeiner Beziehung zum Gegen⸗ wärtigen erleben laſſen, naht man ihnen nur erlebnisbereit. Und gewiß könnte unſere Grenz⸗ markarbeit hohen Nutzen daraus ziehen, wenn die ihr dienenden Kulturſtätten vor allem auch propagandiſtiſch, als ſozuſagen na⸗ türliche Glieder eines Geſamtkörpers, im Be⸗ wußtſein unſerer Gäſte und der— Einheimi⸗ ſchen noch ſtärker Wurzel ſchlügen! Jodokus Vydt Zwischen Neckar und Bergstraße Edingen berichtet * Wettkümpfe der Jugend. Dieſer Tage wur⸗ den hier die Fähnleinmeiſterſchaften ausgetra⸗ gen. Auf faſt allen Gebieten der Leichtathletit wurden ſehr gute Erfolge gezeigt. Im 60⸗Me⸗ ter⸗Lauf, 200⸗Meter⸗Lauf, Ballweitwurf und Keulenweitwurf ſiegte Günter Schmitt, im Boxkampf Rudi Brecht. * Die Sommerferien beginnen am Montag, 1. Auguſt. Während dieſer Zeit findet eine große Reinigung im Schulhaus ſtatt; deshalb bleiben alle Räume bis zum Wiederbeginn des Unterrichts für jede Benützung geſchloſſen. Auch der Schulhof wird während der Feriem herge⸗ richtet und geteert. * Das NS⸗Volksfeſt in Sicht! Nur noch acht Tage trennen uns von dem traditionellen Edin⸗ ger Volksfeſt. Die Ortsgruppenleitung iſt eif⸗ rig daenit beſchäftigt, auch in dieſem Jahr das Programm der Veranſtaltung ſo reichhaltig wie möglich zu geſtalten. Dabei werden die Erfahrungen aus den vergangenen Jahren manche Anregung geben. Kath. Gottesdienſt in Ladenburg. Sonntag, 7 Uhr, Frühgottesdienſt,.30 Uhr Hauptgottes⸗ dienſt. Evang. Gottesdienſt in Schriesheim. Sonn⸗ tag,.30 Uhr, Chriſtenlehre für Knaben;.30 Uhr, Hauptgottesdienſt(Schlabach); 11 Uhr Kindergottesdienſt. flukobahn mitten durch die Veinberge Große Fortſchritte auf der Streche nach Frankenthal Frankenthal, 30. Juli. Nördlich Fran⸗ kenthal an der Straße nach Worms wird als Ueberführung der Straße eine Brücke von 24 Meter Länge und 16 Meter Breite gebaut. Nach Weſten hinüber trifft man auf weitere Ueber⸗ führungen und Böſchungen im Zuge der künf⸗ tigen Autobahn Saarbrücken— Mann⸗ heim, Teilſtrecke Wattenheim—Frankenthal. Auf dem Palmberg bei Gerolsheim herrſcht Hochbetrieb; ein Fünftel ſeiner Erde wird ab⸗ gefahren und anderweitig zur Aufſchüttung verwendet. Dabei ſtieß man auf einen Fried⸗ hof mit Skleletten, ſicherlich aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Bei Sauſenheim geht die Traſſe der Autobahn durch wertvolles Rebengelände. Den Verluſt macht man jetzt zum Teil durch Anpflanzungen ſeitlich der eigentlichen Bahn wieder gut. Später will man auf dieſer Strecke mitten durch Weinberge fah⸗ ren; Sauſenheimer Riesling beſter Sorte wird es ſein. Vielleicht wird man auch den Mittel⸗ ſtreifen mit Reben bepflanzen. Die Straße Wattenheim—Grünſtadt dürfte bis Oktober fertig ſein, ſo daß dann die Strecke Kaiſerslautern bis zur Niederung befahrbahr iſt. Das Verbindungsſtück von Grünſtadt bis Frankenthal ſoll im kommenden Frühjahr in Betrieb genommen werden, ſo daß 60 Kilo⸗ meter Autobahn fertig ſein werden. Dann führt ein großes Brückenwerk die Auto⸗ bahn nördlich Frankenthal über den Rhein, um drüben an das rechtsrheiniſche Netz Anſchluß zu finden. Jabrikbrand in Mainz Mainz, 30. Juli. Freitagabend brach in einem Gebäude der chemiſchen Fabrik Dr. Kurt⸗ Albert in Mainz⸗Amöneburg ein Schadenfeuer aus, das in den zwei Stunden, bevor es ge⸗ löſcht war, beträchtlichen Schaden anrichtete, denn das Gebäude iſt völlig ausgebrannt. Die Fabrikation geht ungehindert weiter. Kath. Gottesdienſt in Edingen. Sonntag, .30 Uhr, Beicht;.00 Uhr Frühmeſſe mit Mo⸗ natskommunion der Schulkinder;.00 Uhr Hauptgottesdienſt: Kollekte für die Kirche; 12 bis 13 Uhr Bücherausgabe; 13.00 Uhr Chriſten⸗ lehre; 13.30 Andacht um Segen für die Feld⸗ früchte.— Donnerstag, 17.00, Beicht; 20.00 Uhr Sühneſtunde, Beicht.— Freitag,.00 Uhr. Herz⸗ Jeſu⸗Amt. Dies und das s. Hitze tötete zwei Elefanten im Berliner Zoo. Der Berliner Zoo hat unerwartet zwei ſeiner jüngeren Elefanten, Kora und Taku, verloren, die ſich bisher in der Elefantenherde auf der Freianlage tummelten. Die Tiere ver⸗ weigerten plötzlich die Nahrungsaufnahme und zeigten Lähmungserſcheinungen, die nach ver⸗ hältnismäßig kurzer Zeit zum Tode führten. Alle Bemühungen des Pflegeperſonals, künſt⸗ liche Nahrungszufuhr und dergleichen, konnten den ſchnellen Verfall der Tiere nicht aufhalten. In der tierärztlichen Hochſchule wurde die Ob⸗ duktion der eingegangenen Elefanten vorge⸗ nommen und dabei Vereiterung des Schlun⸗ des und des Kehlkopfes feſtgeſtellt. Danach handelt es ſich um eine ſchon anderwärts auf⸗ Lindenfels im Odenwaĩd Bure. ll. Trachtenfest om., 7. und 8. August 1958— Am 6. August, Burgbeleuchtung u. großes Feuerwerk getretene, typiſche Elefantenkrankheit, die an⸗ ſcheinend bei beſonders großer Hitze zum Aus⸗ bruch kommt. Derartige Krankheitserſcheinun⸗ gen, die nur Elefanten treffen, wurden ſchon wiederholt aus Indien gemeldet. Sämtliche anderen Elefanten im Berliner Zoo ſind ge⸗ ſund geblieben. Auch die hier geborenen bei⸗ den jüngeren Elefanten Kalifa und Orje be⸗ finden ſich wohl. 1 s. Maus verurſacht den Tod von zwei Kühen. Im landwirtſchaftlichen Anweſen des Anton König in Oberrehrung war eine Maus in die elektriſch betriebene Waſſerpumpe gera⸗ ten, womit die Waſſerleitung und damit das ganze Haus unter Kurzſchluß geſetzt wurde. In der Stallung waren zwei wertvolle Kühe an die von der Waſſerleitung geſpeiſte automatiſche Tränke geraten und wurden, da auch dieſe un⸗ ter Kurzſchluß ſtand, augenblicklich getötet. Ein idyliisches Schlößchen der engeren Heimat Das alte Schloß in lvesheim, das heute die Blindenanstalt beherbergt Privataufnahme OSTIMARK ——— Derdeutsche züden Billige Ferien in der Ostmark- Preise für volle Pension: Tõlhommerfrischen u. einfsche Hòhenorte àb.50 Kleinere Orte an den Alpenseen. Flittlere Orte àn den Alpenseen. 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Ol engliſchen Pel; lichen Amerika ſtig war, rüſtet zu er ſich die geholt hatte, andere zu Lan gen und dort Eingeborenen fachen Unglück erheblicher Sck langten die Ex mungsort an: dung des Coli Niederlaſſung, nehmers Aſtor Seine Schiffe Dem gewinr Der? Es gab eine zurück— da lange Jahr. D Monat im allg Woche im beſo Welt von Ge Häuſerfronten den Band. E ſchaftsleben n ten zuſammen Reinemachen del wieder auf lage geſtellt h ſchönen Tage⸗ man hätte ve Superlativen zu glauben. Vertrauen i aller menſchlie ment, auf da bauen kann. für ſein gut Ware verlan aber auch nich nen beſſer gen gibt es ſeithe ſenen Sonder Jahr die gan; ters und des Rreiſe um 7 reiſen zu ka Von den 8 kate mit den merſchluß⸗Ve⸗ auf die ſeit es hat ſich in Schon am Mannh bauer die atten die S ich dazu ent er gewohnte abzuweichen. hatten das W dings erſtaun Juli 1058 5 im Berliner unerwartet ra und Taku, lefamtenherde ie Tiere ver⸗ ifnahme und ie nach ver⸗ oſde führten. onals, künſt⸗ hen, konnten ht aufhalten. urde die Ob⸗ inten vorge⸗ des Schlun⸗ t. Danach erwärts auf⸗ tenfest n 6. August, euerwerk eit, die an⸗ e zum Aus⸗ Serſcheinun⸗ urden ſchon Sämtliche zoo ſind ge⸗ horenen bei⸗ id Orje be⸗ zwei Kühen. des Anton eine Maus umpe gera⸗ damit das wurde. In le Kühe an zutomatiſche ch dieſe un⸗ getötet. zufnahme n: .00 .00 .00 zu er ſich die Genehmigung der Regierung ei andere zu Lände in das Oregongebiet vordtin 4 Jahr die ganz großen Schlu akenkreuzbanner“ 7 Sonntag, 51. Juli 1958 flſtor- der reichſie beizhals unſerer fieimot * Mannheim, 30. Juli. Johann Jakob Aſtor, einer der größten und reichſten Unter⸗ Ionehmer der neueren Zeit, wurde am 17. Juli 1763 in Walldorf, einem damals kurpfälzi⸗ ſchen Dorf bei Heidelberg, als Sohn eines we⸗ 1 nig bemittelten Fleiſchers geboren. Er entzog ſich ven ärmlichen häuslichen Verhültniſſen be⸗ reits als Sechzehnjähriger und wanderte nach England aus, wo ein älterer Bruder lebte. Bei “vieſem erlernte er zunächſt die Anfertigung von Muſikinſtrumenten. Da ihm dieſer Erwerb auf 4 die Dauer aber nicht lohnend genug erſchien, ing er bereits 1783 nach Neuyork, wo ein an⸗ derer Bruder feſten Fuß gefaßt hatte. Der 4 zwanzigjährige Aſtor glaubte, da der im glei⸗ chen Jahre zwiſchen England und den Vereinig⸗ ten Staaten geſchloſſene Friede der Spekulation in Amerika ein unbegrenztes Feld zu erſchlie⸗ jſen verſprach, dort müheloſer und ſchneller vor⸗ wärts zu kommen. Zuerſt pelzhändler Auf der Hinreiſe lernte Aſtor einen deutſchen Pelzhändler kennen, der ihn auf die großen Vorteile des Pelzhandels aufmerkſam machte und veranlaßte, den Erlös ſeines klei⸗ nen Vorrats an Muſikinſtrumenten in Pelzen anzulegen. Aſtor brachte dieſe zuerſt erworbe⸗ nen Pelze im Jahre 1784 ſelbſt nach London, machte ein ſehr gutes Geſchäft damit und er⸗ hielt nun von ſeinem Bruder ein kleines Kapi⸗ ftal, mit dem er nach ſeiner Rückkehr nach Neu⸗ york ein Pelzgeſchäft eröffnete. Durch erfolg⸗ reiche Reiſen nach Kanada und geſchickt aufge⸗ nommene Beziehungen brachte er das Geſchäft ſo ſchnell hoch, daß er bereits im Jahre 1800 ein Vermögen von rund 200 000 Dollar beſaß. Zwei Expeditionen unterwegs zu den Indianern Von Kanada und den nördlichen Seen aus dehnte Aſtor ſeine Geſchäftsbeziehungen zu⸗ nächſt nach dem ſüdweſtlichen Konti⸗ nent aus. Obgleich der wachſende Einfluß der engliſchen Pelzgeſellſchaften im geſamten nörd⸗ lichen Amerika ſeinem Unternehmen nicht gün⸗ ſtig war, rüſtete er zwei Expeditionen aus, wo⸗ geholt gen und dort einen gereglten Verkehr mit den Eingeborenen aufnehmen ſollte. Nach mehr⸗ fachen Unglücksfällen und Ueberwindung ſehr erheblicher Schwierigkeiten und Hinderniſſe ge⸗ langten die Expeditionen auch an ihrem Beſtim⸗ mungsort an und gründeten 1811 an der Mün⸗ dung des Columbia oder Oregon eine befeſtigte Niederlaſſung, die man zu Ehren ihres Unter⸗ nehmers Aſtoria nannte. Seine Schiffe auf allen Meeren Dem gewinnreichen Handel, der von hier aus er gaße hhaeß Es gab eine Zeit,— ſie liegt noch nicht weit zurück— da ſonderverkaufte es ſich das liebe, lange Jahr. Da gab es Sonderwochen für jeden Monat im allgemeinen und Sondertage für jede Woche im beſonderen. Da beklebte eine rührige Welt von Geſchäftemachern Schaufenſter und Häuſerfronten mit bunten Plakaten am laufen⸗ den Band. Es ſchien, als ſei das ganze Wirt⸗ ien zufammengeſetzt. Und wäre nicht das Groß⸗ Reinemachen gekommen, das Handel und Wan⸗ del wieder auf eine diſzipliniert ſaubere Grund⸗ lage geſtellt hätte, ſo wäre dieſer Spuk eines ſchönen Tages in ſich zuſammengefallen. Denn man hätte von ſelbſt aufgehört, an dieſe mit Superlativen geſchmückten„Gelegenheitskäufe“ zu glauben. Vertrauen iſt nun einmal der Ausgangspunkt aller menſchlichen Beziehungen und das Funda⸗ bauen kann. Jeder Käufer weiß heute, daß er für ſein gutes Geld eine angemeſſen gute Ware verlangen kann, daß nichts verſchenkt, aber auch nichts durch unlautere Manipulatio⸗ nen beſſer gemacht wird, als es iſt. Und darum n es ſeither keine marktſchreieriſch angeprie⸗ enen Sonderangebote mehr, aber zweimal im ßverkäufe des Win⸗ ters und des Sommers, die wirklichen Gelegen⸗ Rreiſe um gute Ware weit unter den regulären reiſen zu kaufen. Von den Faſſaden leuchten wieder die Pla⸗ kate mit den verheißungsvollen Worten: Som⸗ merſchluß⸗Verkauf. Die Zeit iſt wieder da, auf die ſeit Wochen die Käufer warten. Und es hat ſich in der Tat gelohnt. Schon am Sonntag ſtauten ſich vor dem gro⸗ ßen Mannheimer Modehaus Neuge⸗ bauer die Zuen Ein anderes Ausſehen atten die Schaufenſter, als ſonſt. Man hatte ich dazu entſchließen müſſen, ein wenig von er gewohnten, vorbildlich ſchönen Dekoration abzuweichen. Denn der Preis und die Menge hatten das Wort. Und was man ſah, war aller⸗ 4 dings erſtaunlich. ſchaftsleben nur noch aus Gelegenheitsangebo⸗ ment, auf das allein ſich die Wirtſchaft auf⸗ teils mit den Eingeborenen teils mit China und den ruſſiſchen Beſitzungen getrieben wurde, machte jedoch ſchon der Krieg von 1812 ein Ende. Aſtoria wurde von den Engländern be⸗ ſetzt, wegen ſeiner ungünſtigen Lage aber wie⸗ der aufgegeben. Da die Vereinigten Staaten bei dem Frieden von Gent an Aſtoria nicht ge⸗ dacht hatten und ſpäter keine Neigung zeigten, die von Aſtor zur Wiederaufnahme der Nieder⸗ laſſung verlangte Unterſtützung zu bewilligen, blieb Aſtor fortan auf ſeine eigenen Kräfte an⸗ gewieſen. Dennoch wußte er ſeine Handelsbe⸗ ziehungen über alle Länder der Erde auszu⸗ dehnen, und ſeine Schiffe befuhren alle Meere. Dieſe großartige Ausdehnung ſeines Handels⸗ unternehmens ſteigerte indes mehr ſeinen Ruf als unternehmender und weitblik⸗ kender Kaufmann, als daß ihm dadurch beſonders hohe Gewinne zufloſſen. Sein Haupt⸗ vermögen erwarb er ſich durch glückliche Grund⸗ ſtücksſpekulationen in den neuen nordweſtlichen, durch die Einwanderung raſch emporblühenden Staaten und beſonders in der Stadt Neuyork. Infolge des ungeheuren und plötzlichen Wachs⸗ tums ſtieg ſein Vermögen zu einer märchen⸗ haften Höhe an. 80 Millionen Mark Dermögen Als Johann Jakob Aſtor am 29. März 1848 im Alter von 84 Jahren ſtarb, galt er als einer der reichſten Männer der Welt. Sein Vermö⸗ gen wurde auf etwa 80 Millionen Mark ge⸗ ſchätzt. Im Jahre 1863 bezahlten ſeine Erben 500 000 Dollar Steuern und beſaßen ein Ver⸗ mögen von rund 200 bis 220 Millionen Mark. Aſtor war übrigens im Verhältnis zu ſeinen großen Mitteln keineswegs etwa ein wohltäti⸗ Der Fleiſcherſohn aus Walldorf hat te ein Vermögen von 80 Millionen Mark bei ſeinem Tode hinkerlaſſen ger Mann. Selbſt zu der„großartigen Schen⸗ kung“, die ſeinen Namen der Nachwelt über⸗ liefert, der Aſtorbibliothek in Neuyork, für die er 400 000 Dollar ausſetzte und ſein Sohn ſpä⸗ ter noch 200 000 Dollar zuſteuerte, mußte er erſt durch ſeine literariſchen Freunde, beſon⸗ ders durch Waſhington Irving(Verfaſſer des „Aſtoria“) gewiſſermaßen moraliſch gezwungen werden. Eine andere Stiftung errichtete er für arme und unterrichtsbedürftige Pfälzer in ſei⸗ nem Heimatdorf, dem er, trotz aller ſeiner Selt⸗ ſamkeiten, doch immer ein warmes Herz be⸗ wahrt hat. Er hätte ſeiner Heimat auch wohl mehr hinterlaſſen, wenn der geeignete Mann dageweſen wäre, ihn dazu zu veranlaſſen. Denn ohne fremden Antrieb vermochte er ſich nicht von ſeinem Geld zu trennen. Die Mängel ſei⸗ ner Erziehung, eine durch ſeinen Entwicklungs⸗ gang erklärliche Engherzigkeit und ein unver⸗ hüllter Egoismus blieben zeitlebens ſeine her⸗ vorſtehendſten Charakterzüge. Zu einer kleinen Schenkung von 20 000 Dollar an die Neuyorker Deutſche Geſellſchaft zur Unterſtützung in Not geratener deutſcher Landsleute entſchloß er ſich erſt nach langem Widerſtreben ein Jahr vor ſei⸗ nem Tode, als eine weitere Verzögerung eben unausweichlich geworden war. Sein Neffe John Jakob Aſtor ging am 10. April 1912— auf der Hochzeitsreiſe begriffen — mit der„Titanic“ unter. dbm. Flucht vor Horniſſen Lauda(Baden), 30. Juli. Eine Einwoh⸗ nerin des benachbarten Unterbalbach kam einem Horniſſenneſt zu nahe und wurde von einem der bösartigen Tiere geſtochen. Ehe das ganze Volk ſich auf die Frau ſtürzen konnte, rettete dieſe ſich durch ſchleunige Flucht. Das liebliche Lindenfels im Odenw/alc Das liebliche Lindenfels feiert auch in diesem Jahre wieder sein Burgfest, im magischen Lichte wird die alte Burg erstrahlen. In ſolchen Zeiten werden die Preiſe allge⸗ mein herabgeſetzt, das iſt ſ elbſtverſtändlich. Daß ſich aber ſo gepflegte, qualitativ hochwertige und moderne Waren, deren Wert offenſichtlich iſt, den Preisgrenzen nähern, die ſonſt nur die minderwertigere Ware kennt, was das ent⸗ ſcheidende Moment. Es lockte die Beſchauer und ließ Beſchlüſſe reifen, die ſich am Montag⸗ morgen, dem Beginn des Verkaufs, in einem noch nicht dageweſenen Andrang der Käufer auswirkten. Die Erklärung zu dieſem Phänomen, die uns die Geſchäftsleitung gibt, iſt ebenſo einleuch⸗ tend, wie einfach. Ein Haus wie Neugebauer, das die konſequente Linie verfolgt, ſtets mo⸗ diſch an der Spitze zu marſchieren und ſich mit Recht zu den erſten Häuſern ihrer Art zählt, will keinesfalls Waren, die nicht den Anſprüchen der geltenden Saiſon entſprechen, in den neuen Modeabſchnitt 4 Was in anderen Geſchäften oftmals noch in drei und vier Jahren gut werkäuflich iſt, muß in einem Geſchäft, das ganz auf modiſche Höchſtleiſtung abgeſtellt iſt, unbedingt zu ſei⸗ ner richtigen Zeit verkauft werden. Man will ſich von der Ware trennen und iſt bereit, da⸗ für ein gewaltiges Opfer zu bringen. Und ſo waltete der Blauſtift mit rückſichtsloſen Ab⸗ ſtrichen. Kurz nach 7 Uhr am Montagmorgen belager⸗ ten ſchon Hunderte die Eingangstüren von Neugebauer. Immer neue Menſchenmaſſen ſtrömten hinzu und als die Abſchlußgitter ſich ſchließlich öffneten, ſah ſich das verſtärkte Per⸗ ſonal einer Menſchenmauer gegenüber, von de⸗ ren Diſziplin allein es abhing, ob ein gere⸗ gelter Verkauf überhaupt möglich ſein würde. Doch man hielt Difziplin und es klappte. Den erſten großen Anſturm hatte die Damen⸗ bekleidungsabteilung auszuhalten. Da gab es Kleider zu RM.95 und weniges mehr, Blu⸗ ſen zu den gleichen Preiſen. Die Abteilungs⸗ leiterin lächelt in Erinnerung— ſie ſteht heute über den Dingen— ſie weiß, daß nicht nur der Anfang gut war, ſondern daß es, wenn auch in etwas ruhigeren Bahnen, weiter gut⸗ gehen wird. Denn noch enthalten die Läger bei Neugebauer Kleider, Bluſen, Röcke, Ko⸗ ſtüme, Jacken, Mäntel und anderes zu den Archivbild durchgeführt. Cetzte badiſche meldungen Zuchthausſtrafe für einen Erpreſſer Freiburg., Br., 30. Juli. Wegen Be⸗ trugs in drei Fällen, ſchwerer Urkundenfäl⸗ ſchung, Erpreſſung und Unterſchlagung verur⸗ teilte die hieſige Strafkammer den 2 ährigen Walter Baier von hier zu zwei Jahren drei Monaten Zuchthaus.— Der Mitangeklagte Wilhelm., wohnhaft gleichfalls hier, muß wegen Beihilfe zu ſchwerer Urkundenfäl chung auf drei Monate ins Gefängnis, unter erück⸗ ſichtigung von zwei Monaten e Un⸗ terſuchungshaft— Baier hatte kurz nach Ver⸗ büſih feiner letzten(der achten!) Strafe in gemeiner Weiſe zwei einfache Menſchen— einen Landwirt und deſſen Sohn— mit fal⸗ ſchen Angaben unter Druck geſetzt und damit tatſächlich die Aushändigung einer größeren Summe Geldes an ihn erreicht, auch weitere Geldbeträge ſich unter hochſtapleriſchen Anga⸗ ben von dem Landwirt erſchlichen. Es iſt ver⸗ ſtändlich, daß dem Baier bei der Strafzumeſ⸗ Milderungsgründe ausdrücklich verſagt wurden. Gröblicher bertrauensmißbrauch Freiburg i. Br., 30. Juli. Die Große Straftammer verurteilte den 29 Jahre alten Walter Kaiſer aus Freiburg i. Br. zu einer Gefängnisſtrafe von 1 Jahr, abzüglich 4 Mo⸗ du gehoͤrſt in die hilfogemeinſchaſ für das geſunde ceben! nate und zu einer Geldſtrafe von 200 RM war bei der NS⸗Volks⸗ wohlfahrt in Emmendingen angeſtellt. Das in ihn geſetzte Vertrauen er in gröblichſter Weiſe dadurch mißbraucht, daß er ſich an für das Winterhilfswerk beſtimmten Geldern ver⸗ griff. Der Angeklagte befand ſich nicht in einer Notlage. Der bis auf einen Teilbetrag wieder gedeckte Schaden betrug 1100 RM. Da es ſich um Gelder der Voltsgemeinſchaft handelte, an denen ſich K. vergriff, hatte der Staatsanwalt eine Zuchthausſtrafe von eineinhalb Jahren be⸗ antragt. Der Angeklagte hat alſo allen Grund, das Urteil als ein mildes anzuſehen. lleues aus Tampertheim * Lampertheim, 30. Juli. Als geſtern ein Perſonenwagen den Falterweg pafſierte lief ein 6jähriges Kind über die Straße. Es wäre ſicher überfahren worden, wenn nicht der Autofahrer den Wagen zum Stehen gebracht hätte. Wenige Zentimeter neben dem order⸗ rad kam das Kind zu Fall und erlitt nur leichte Hautabſchürfungen, die es beim Fallen davon⸗ trug.— Seitens der Kreishandwerkerſchaft Bensheim und Heppenheim werden im kom⸗ menden Monat die Ende 1939 abzulegende Meiſterprüfung gen will, muß ſich ſofort bei Bensheim, Haupiſtraße 27 anmelden.— Am Samstag beging Otto Barth und Frau Mar⸗ garete geb. Karb, Lampertheim, Bismarchſtraße 46, das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Der Jubi⸗ lar iſt ſeit über 25 Jahren bei der Firma Böh⸗ ringer& Söhne in Mannheim tätig.— Dem 0 Lenbei Jakob Gehron, der beim Bahnhof Lampertheim bedienſtet iſt, wurde durch den und Reichskanzler aus Anlaß der Vollen Treue⸗Dienſt⸗Ehrenzeichen verliehen. (Schluß des redaktionellen Jeils) gleich niedrigen Preiſen wie zu Beginn, ſo daß dem Publikum nach wie vor Ueberraſchun⸗ gen geboten werden können. Wie dies ja auch unbedingt notwendig iſt, denn man darf nicht vergeſſen, daß dieſe Frauen erſt jetzt, wenn die Gehälter ausbezahlt ſind, richtig einkaufen können. Wir durchwandern an einem ſogenannten ruhigen Tag— es klingt ſeltſam, wenn man die vielen Menſchen ſieht— das Haus, von Abteilung zu Abteilung. Kaum eine iſt von der Welle des Andrangs verſchont. Bei den Hüten bleiben wir wieder einmal ſtehen. Noch ſieht man eine Fülle reizender Modelle zu unglaub⸗ lich niedrigen Preiſen. Glatte, ſportliche Stücke erfreuen ſich dabei anſcheinend eim Publikum beſonderer Beliebtheit.— Auch in der Hand⸗ arbeitenabteilung, die eigentlich Wankerngl⸗ nur wenig in den Strom der Sonderverkäufe hineingetrieben wird, herrſcht ſtarker Betrieb. Reſtpoſten von Wolle, hochwertige Modelle von geſtickten Tiſchdecken, Spenzern und anderes werden ſo billig angeboten, daß wohl vielfach 175 den Augenblicksbedarf hinaus mitgekauft wird. Damenwäſche, die ja bei Neugebauer in den eleganten, mittleren Preislagen ganz beſonders gepflegt wird, hat ganz au erordentliche Um⸗ fätze erzielt. Insbeſondere die ſogenannten Kol⸗ lektionsſtücke, das heißt Muſterſtücke von hoch⸗ eleganten, wertpollen ſeidenen Hemden, Schlaf⸗ anzügen, Unterkleidern und Hemdhoſen, die die Reiſenden der Herſteller eine Saiſon in ihrer Kollektion mitgeführt haben, ſind wegen des großen Unterſchieds gegenüber den regulären Preiſen dauernd umlagert. Elegante Korſeletts ſind zum großen Teil auf Preislagen zwiſchen RM.— und RM.— heruntergezeichnet und die ein wenig erhitzten Geſichter der Verkäufe⸗ rinnen ſagen deutlich genug, daß die Nachfrage unvermindert lebhaft iſt. Die Abteilung für Badeartikel hat gerade in den letzten Jahren eine ſtaxken Ausbau erfah⸗ ren. In dieſer Saiſon ſind, ſo erzählt der Ab⸗ teilungsleiter, beſonders hochwertige Sachen begehrt worden, Aber trotzdem die Nachfrage auch in normaler Zeit ſehr rege iſt, hat man doch die Preiſe ſtark herabgeſetzt, ſo daß elegante Bademäntel, Anzüge und ſonſtige einſchlägige — erſtaunlich niedrigen Preiſen zu fin⸗ en ſind. Die Strickwarenabteilung hat ein ganz gro⸗ ßes Bluſengeſchäft. Kein under, denn ſie Bluſen ſchon zu RM.95 und Pullover gu RM.90. Auch der Mann iſt in dieſem Reigen der Vorteile nicht zu kurz gekommen. Große Poſten werwoller Sporthemden zwiſchen RM 290 und RM..90 liegen auf den Tiſchen. reinſeidene Krawatten deren Wert offenſi tlich weſentlich höher ma es ſchon ganz billig. Trikotagen in Kunſtſeide werden ſtark verkauft, denn RM.95 und RM.10 für einen elegan⸗ ten Herrenſchlüpfer kauft man, beſtimmt ohne ſich damit zu übernehmen. Daß die Dame ſich kunſtſeidene Strümpfe, ſchon zu RM.48 das Paar, kaufen kann, ahnt man als Laie nicht. Man ſieht den vielbegehr⸗ ten linksgeſtrickten Damenſtrumpf ſchon ſich RM.95. Reinſeidene Strümpfe bewegen ſich in den 1 zwiſchen RM.95 und R .95. Herrenſocken ſind da für RM.95, RM .50 und RM.95. Bei modiſchen Kleinigkeiten hat man ſich ebenfalls ſehr angeſtrengt. Krägelchen gibt es für RM.25, Spitzen 90 Zentimeter breit, für RM.75. Die Stickereiſtoffe, 130 Zentimeter breit, koſten nur noch RM.90. Ledergürtel werden mit RM .50 und RM.75 verkauft. Chiffon⸗Shawls mit RM.75, Tücher mit RM.95. Natürlich ſtehen Stoffe mit im Brennpunkt des Intereſſes. Die Auswahl iſt, nach wie vor, überwältigend. Bunte Sommerſtoffe, Viſtra⸗ Muſſeline, Mattkrepps, viel einfarbige Quali⸗ täten in marine und ſchwarz ſind ſehr billig ge⸗ worden. Kunſtſeidene Druckſtoffe hat Neuge⸗ bauer ſchon für RM.75, Tafte für RM.— und RM.45, Komplet⸗ und Mantelſtoffe für RM.90, helle modiſche Kleiderſtoffe(Angora) RM.90, doppelſeitige Cloqués für RM —— Von der unüberſehbaren Fülle des Gebote⸗ nen iſts nur ein kleiner Ausſchnitt. und— zu kaufen iſt in dieſem großen, gepfleg⸗ ten Textilhaus Neugebauer noch viel, viel mehr, als ſich im engen Rahmen ſagen läßt. Wer hier ſucht und wählt wird nicht enttäuſcht. Denn es gibt nur einmal im Jahr Neuge⸗ bauer⸗Qualitäten zu Sommer⸗Schluß⸗Ver ⸗ kaufspreiſen. J. Ketting (Außer der Verantwortung der Schriftleitung.) orbereitungenslehrgänge für Wer die Meiſterprüfung able⸗ er Geſchäftsſtelle ung der 40jährigen Dienſtzeit das Elegante ochmodiſchen Zu ſehen „Bakenkreuzbanner“ Sonntag, 31. Juli 1938 Die Ausschaltung der Juden aus dem Haus-u. Grundbesitz Amt Haus und Heim in der DAß befürwortet Juden und jüdiſchen Unternehmungen mit eigener Rechtsperſönlichkeit iſt der Betrieb verſchiedener Gewerbe durch den Geſetzgeber unterſagt worden; dazu gehören unter ande⸗ rem auch der Handel mit Grundſtücken, Ge⸗ ſchäfte gewerbsmäßiger Vermittlungsagenten für Immobiliarverträge und Darlehen ſowie Haus⸗ und Grundſtücksverwaltungen und das Bewachungsgewerbe. Damit iſt das Judentum auch weiteſtgehend aus dem ſtädtiſchen Grund⸗ beſitz ausgeſchaltet worden, wie dies bereits durch das im ländlichen Grundbeſitz der Fall war. Die grundſätzliche Erkenntnis der nationalſozialiſtiſchen Weltan⸗ ſchauung von der Bindung von Raſſe und Landſchaft, Volk und Heimat, Blut und Boden hat ſich damit auf einem Gebiet durchgeſetzt, das für die Verwirklichung der Volksgemein⸗ ſchaft aller Deutſchen von grundlegender Bedeu⸗ tung iſt. In den letzten Jahren iſt im Haus⸗ und Grundſtücksweſen eher eine Zunahme des jüdiſchen Einfluſſes als eine Ab⸗ nahme zu verzeichnen geweſen. F rei gewordene jüdiſche Kapitalien aus Geſchäftsverkäufen, Ab⸗ ——— und dergleichen ſuchten neue Anlage. Ehema ige jüdiſche Rechtsanwälte, Aerzte und Beamte verſuchten ihr Glück auf dem Grund⸗ ſtücksmarkt. Als Darlehensgeber haben ſich Juden vielfach die Verwaltung notleidenden Hausbeſitzes übertragen laſſen und ſind in die⸗ ſer Eigenſchaft dann als Wohnungsvermittler, Grundflücks⸗ und Hypothekenmakler aufgetre⸗ ten. Im Zuſammenſpiel mit ihren Raſſe⸗ genoſſen nutzten ſie ämmer wieder ihre finan⸗ ielle Macht und ihre Rechtstitel gegen ver⸗ ſchuldete deutſche Hausbeſitzer aus. Dem ehrlichen deutſchen Makler war ein Auf⸗ kommen dagegen unmöglich. Insbeſondere ſchal⸗ teten jüdiſche Makler ihn durch das berüchtigte „Avisſyſtem“ vom Grundſtücksm arkt aus, d. h. mäßi ſie riegelten den ganzen Markt durchliſten⸗ und Häuſer ab, ſen Mißſtänden worden. 4 e Nachweiſe aller für ein Grund⸗ ſtücksgeſchäft in 755 kommenden Grundſtücke ohne eine individuelle Beratung ihrer Kunden zu übernehmen. Die Preis⸗ treibereien auf dem Grundſtücksmarkt, die erſt durch die Preisſtoppmaßnahmen zum Still⸗ ſtand gekommen ſind, ſind weitgehend auf die Machenſchaften der Juden zurückzuführen. Die⸗ iſt nun ein Ende bereitet Längſt ſchon wurde der jüdiſche Einfluß im Haus⸗ und Grundſtücksweſen als unerträglich empfunden. Es mehrten ſich die Fälle, in denen Mieter ſich weigerten, mit Juden unter einem Dache zu wohnen, einem Wohnungswechſel wenn ihnen dies bei zugemutet wurde. Immer dringender wird auch die Frage, wie das Verhältnis des jüdiſchen Hausbeſitzers zum deutſchen Mieter geregelt werden ſoll. Das eine Löſung, durch die in der Verwaltung jüdi⸗ ſchen Hausbeſitzes ein mit dem Berufsausweis der DAß ausgeſtatteter Hausverwalter an Stelle des Juden tritt. Denn ebenſo wie der Jude als Mieter ein Fremdkörper in der Hausgemeinſchaft iſt, ſo kann es auch keine Ge⸗ meinſchaft zwiſchen deutſchen Mietern und ihrem jüdiſchen Hauswirt geben. Der Hausgemeinſchaft als ein Glied des Volksganzen werden immer wichtigere Aufga⸗ ben geſtellt, z. B. in der Altſtoff⸗ und Abfall⸗ verwertung, im zivilen Luftſchutz uſw. Die Aufgabe, auch in der Hausgemeinſchaft die na⸗ tionalſozialiſtiſche Volksgemeinſchaft und die vertrauensvolle Kameradſchaft der Menſchen zu verwirklichen, kann nur einem deutſchen Haus⸗ verwalter oder Hausbeſitzer anvertraut werden. Der Jude hat am deutſchen Grund und Boden nun einmal nichts zu ſuchen. Eine Abfindung bei Uebernahme von Haus- verwaltungen ist gesetzlich untersagt Durch das Geſetz ordnung vom 8. J zur Aenderung der Gewerbe⸗ uli 1938 iſt Juden u. a. das Gewerbe des Haus⸗ und Grundſtücksverwalters unterſagt worden. Das Gewerbe darf, ſoweit es bereits beſteht, lediglich bis zum 31. Dezem⸗ ber 1938 weiterbetrieben werden. Da die Zahl der in jüdiſchen Händen befind⸗ lichen Hausverwaltungen ſehr erheblich iſt, wer⸗ den ſpäteſtens mit dem Ablauf der Uebergangs⸗ friſt eine große Menge von Hausverwaltungen frei. Dieſen Umſtand machen ſich verſchiedene Verwalter zunutze, um die Zahl der von ihnen verwalteten Objekte zu erhöhen, indem ſie den jüdiſchen Hausverwaltern die Verwaltung ein⸗ zelner Grundſtücke oder den geſamten Gewerbe⸗ betrieb gegen Zahlung einer erheblichen Abfin⸗ dung abkaufen. Die Uebernahme von Hausverwaltungen ge⸗ gen Zahlung einer Abfindung muß aus wirt⸗ ſchaftlichen Geſichtspunkten als unerwünſcht be⸗ zeichnet werden und ſtellt einen Verſtoß gegen die Standesehre der Haus⸗ verwalter dar.— 1. Die Uebertragung von Hausverwaltungen iſt Sache des Vertrauens, das dem Ver⸗ walter perſönlich entgegengebracht wird. Dieſes perſönliche Vertrauen darf niemals Ge⸗ -Grunds genſtand eines Handelsgeſchäftes ſein und gegen Entgelt veräußert werden. 2. Durch derartige Verträge mit den ausſchei⸗ denden Juden wird die Vergebung der freiwer⸗ denden Hausverwaltungen auf dem freien Markt verhindert. Der Verwalter, der eine Hausverwaltung gegen Zahlung einer Abfin⸗ dung übernimmt, ſchafft ſich im Wettbewerb mit ſeinen Berufsgenoſſen einen unlaute⸗ ren Vorteil und benachteiligt diejenigen, die es ablehnen, mit derartigen Mitteln zu arbeiten. 3. Verwalterverträge ſind in der Regel kurzfriſtig kündbar. Der Hauseigentümer iſt alſo in der Lage, dem Erwerber die Verwaltung bald wieder abzunehmen, ſo daß derſelbe den Kaufpreis vergeblich gezahlt ha. Die Zahlung einer Abfindung bei der Abgabe von Hausver⸗ waltungen iſt ſomit nicht gerechtferigt, da Hausverwaltungen keinen ſelb⸗ ſtändieg veräußerlichen Wert dar⸗ ſtellen. 4. Die Uebernahme einer Geſamtheit von Hausverwaltungen wird den Verdacht einer Tarnung aufkommen laſſen, denn es iſt nicht ſelten, daß der Uebernahmevertrag nur zum Schein geſchloſſen wird, daß der Nichtarier je⸗ doch Träger des Gewerbebetriebes bleibt und den Erwerber nur als Strohmann benutzt. Wer Verwalterverträge von Juden gegen Zahlung einer Abfindung übernimmt, ſetzt ſich alſo in erheblichem Maße Unannehmlichkeiten durch Unterſuchungen und Ermittlungen aus. Die Deutſche Arbeitsfront, Abt. Haus und Heim, und die Reichsſtelle für Wirtſchaftsmoral fordern daher in einem Aufruf von den Haus⸗ verwaltern, daß ſie genügend innere Feſtigkeit beſitzen, um der gegenwärtig verlockenden Ver⸗ ſuchung zu widerſtehen und von der vollſtändi⸗ gen oder teilweiſen Uebernahme jüdiſcher Ver⸗ waltungsbetriebe gegen Zahlung einer Abfin⸗ dung in jeglicher Form abſehen. Die Ausſchal⸗ tung der jüdiſchen Hausverwalter wird ſich ohnehin zu einer Beſſerſtellung der deutſchblü⸗ tigen Verwalter auswirken, wenn die Verwal⸗ tungen durch die Hauseigentümer neu vergeben werden müſſen. Oeffentliche Beamte und Lehrer, die ein Uigendeim bauen oder kaufen wollen, oder denen die Reſtfinanzier. von bereits errichteten Eigenheimen Schwierigkeiten macht, erhalten wert⸗ volle Auskunft, koſtenloſe Beratung u. praktiſche Hilfe durch aünſtige Finan⸗ Zternſt Aeitzes e imſtättengeſetze ar⸗ 19˙7). 5(130 846 V) Süddeutſche Beratungsſtelle des Beamtenheimſtättenwerkes Karlsruhe a. Rhein, Riefſtahlſtr. 5. Fernruf 84. 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Zander Berlin) ſiegte im Turmſpringen mit 111,04 Punkten vor Jaiſer(Stuttgart) mit 108,02 Punkten, Feyl (Stuttgart) 100,30 Punkten.— Bei den Fra u⸗ en war im Kunſtſpringen Klacker(Klagen⸗ furt) mit 93,30 Punkten vor Kapeller(Wien) mit 91,96 Punkten Bemerkenswert iſt noch, daß Altmeiſter Küppers gleich drei⸗ Sieger wurde. Für Männer über 32 ahre gewann er die 50⸗Meter⸗Bruſt in 33,5 Sekunden, 50⸗Meter⸗Rücken in 32,8 und 50⸗Me⸗ ter⸗Kraul in 27,6 Sekunden. Einer der Hauptwettbewerbe bei den Schwim⸗ mern war die Gauſtaffel über 10 mal 50 Meter Bruſt, bei der der Gau Mitte 1 die ſtärkſte Mannſchaft zur Stelle hatte. In :40.7 Min. ſiegte Mitte vor Schleſien in:45.6, der Oſtmark mit:53.1, Bayern in:55 und den Sudetendeutſchen in:01.2. Spandau 04 bewies ſeine zur Zeit große Stärke im Freiſtil⸗ ſchwimmen und ſtellte ſowohl den Sieger in der 4& 100⸗Mtr.⸗Freiſtilſtaffel der Männer Klaſſe 1 in:17.7 Minuten vor Bo⸗ ruſſia Sileſie Breslau in:20.5 und EWASK Wien in:26.6, als auch in der 3& 100⸗ Mtr.⸗Freiſtilſtaffel der Frauen Kl.1 in:38.2 Minuten vor Nixe Charlottenburg in :43.2 und die Alten SV Breslau in:44.8. Ergebniſſe: Männer: 4100 Mtr. Bruſt: Kl. 2. 1. SV Schöne⸗ berg:44.1 Min.; 2. SV Oppeln:46.3; 3. ASV Breslau:47.7.— 4100 Mtr. Freiſtil, Klaſſe 2: 1. ASV Breslau:52.3; 2. EWASK Wien:53.8; — 400⸗Mtr.⸗Lagenſtaffel, Klaſſe 1: 1. Gladbeck 1913 :12 Min.; 2. EWAsSK Wien:16.6; 3. ASV Bres⸗ lau:21.8. Frauen: Turmſpringen: 1. 37.85 Pkt.; 2. Behrens Bertſch(VfVS (Hamburg) München) 37.23; — 3. Bauer(Neptun Dresden) 36.56; 4. Dr. Mund⸗ Borgs(Chile) 35.01 Pkt. Waſſerball: SC 30 Leipzig— Weddigen Görlitz:2 (:); EWASk Wien— Poſt Stephan Breslau:2 ——* RAD Seehauſen— Weddigen Görlitz:1 die Künpſe um den gocen⸗Elwersold Sachſen— Sachſen⸗Nachwuchs:J/ Oſtm ark— Banern nach Derlängerung:o Die Hockeykämpfe im Rahmen des Deutſchen Turn⸗ und Sportfeſtes in Breslau brachten am Freitag als wichtigſte Ereigniſſe die Silber⸗ ſchild⸗Vorſchlußrundenſpiele der Männer. Im erſten Treffen zeigte ſich die ſächſiiſchhe Gau⸗ mannſchaft dem Nachwuchs des Gaues Sachſen mit:1(:1) klar überlegen, da der Nachwuchs nur in der erſten Spielhälfte das Tempo mithalten konnte. Den ſchönſten und zugleich auch erbittertſten Kampf lieferten ſie aber die Oſtmark und WK he rk u bayeriſche Gaumannſchaft, die ſich trotz Verlängerung torlos:0 trennten. Die früheren öſter⸗ reichiſchen Nationalſpieler ſich auch diesmal wieder von der beſten Seite und wer⸗ den bei der morgigen Wiederholung des Vor⸗ ſchlußrundenſpiels ihrem Gegner erneut einen großen Kampf liefern. Zwei Spiele in der Troſtrunde In der Troſtrunde wurden nur zwei Spiele durchgeführt. Die deutſche Mannſchaft aus Chile kam hier gegen Schleſien mit:3 zu ihrem erſten Sieg, während der bayer. Nach⸗ wuchs gegen Weſtfalen mit:1 erfolgreich war. Auch bei den Frauen gab es zwei weitere Gauſpiele. Sachſen war gegen die öſterreichi⸗ ſchen Frauen überraſchend hoch mit:1(:1) erfolgreich und Schleſien beſiegte Mitte:0.— In einem weiteren Spiel ſtanden ſich die Ver⸗ einsmannſchaften von ASV Dresden und Ei⸗ ſenbahn SV München gegenüber, wobei di Münchener:5 unterlagen.* Die Ergebniſſe: Silberſchild⸗Vorſchlußrunde: Sachſen(Gau)— Sach⸗ ſen(R):1(:); Oſtmark— Bayern(Gau):0 n. V. — Troſtrunde: Chile— Schleſien(Gau):3; Weſtfalen eeee Deutsches Turn- und Sportiest Breslau 1938 Sonntag. 31. Juli:— Tag des Bundes. —12 Unr: Festzug und Vorbeimarsch der Vereine des Deutschen Reichsbun- des für Leibesübungen. 16.00 Unr: 1. Einmarsch aller Teilnehmer und der Fahnen; 2. Fahnenmarsch; 3. Gruppentanz(etwa 3000 Frauen); 4. Gaustaffel über 100 mal 100 Meter.— Jeder Gau stellt eine Mannschait; 5. Vorführungen der Reichsbundiugend; 6. Keulenschwingen der Frauen(etwa 15 000); 7. Körperschule 35 000); 8. Aufmarsch zur Siegerehruns. 9. Einmarsch der Abordnungen der Par- tei und ihrer Gliederungen und der Wehrmacht. 10. Totengedenken; 11. Ausklang; 12. Ausmarsch. ieee keen Viarp n der Männer letwa gegen Bayern(N):2.— Frauenſpiele: Sachſen— Oſtmark:1(:); Mitte— Schleſien:3.— Freund⸗ ſchaftsſpiel: AS Dresden— Eiſenb.⸗SV München:0. Die Kanuten an dem slukanat Auf der herrlichen Regattaſtrecke auf dem Flutkanal wurden am Freitag die Wettbewerbe der Kanufahrer beendet, nachdem die Ruderer vorher ihre Vorrennen ausgetragen hatten. Kuderek⸗achtek harkt auf Stolze Erfolgsſerie des Seniorachters des Auf der Karlsruher Regatta trat ein neu⸗ gebildeter Seniorachter der„Amicitia“ erſtmals an die Oeffentlichkeit. Er ſchlug ſeinen erſten Gegner Friedrichshafen mit einer gewiſſen Ueberlegenheit und manche Stimmen wollten ſchon wiſſen, daß dieſer Achtor ſchnell ſei, ſehr ſchnell ſei.... Mannheim würde dies zeigen. Im Mühlauhafen hatte ſich die Spitze der deutſchen Achtermannſchaften eingefunden. Eſſen, Frankfurt, Breslau, Linz und eine Schweizer Mannſchaft, Seeklub Zürich. Das Feld dieſer ſechs Achter ging in hartem Kampf über die Strecke. Der„Amicitia“⸗Achter lag hinten, ſo weit hinten, daß man jegliche Hoff⸗ nung auf einen Sieg begraben hatte. Aber da — kurz vor dem Ziel beginnt die Mannheimer Mannſchaft zu ſpurten und zieht unwiderſtehlich am Gegner vorbei und ſiegt mit zwei Zehntel Sekunden. Am zweiten Regattatag konnte die Mannſchaft bei den gleichen Gegnern ihren Vor⸗ ſprung auf vier Sekunden ausdehnen. Der „Amicitia“⸗Achter war da! Von nun an errang . Die badische Fuhballeli nach ihrem Sieg gegen Niederrhein Nachdem am Vortage alle Vorläufe durchgeführt worden waren, gab es diesmal Entſcheidungen. Den von Reichsfachamtsleiter Dr. Eckert gegebe⸗ nen Herausforderungspreis für die beſte Lei⸗ ſtung im Kanadier⸗Rennen holte ſich die Waſſer⸗ ſportabteilung der Polizei Hamburg mit 33 Punkten vor Polizei Wien mit 24 Punkten und Kanuklub Lindendahlhauſen mit 21 Punkten. Ergebniſſe: Junioren. Einer⸗Kanadier: 1. Koſchik(Polizei Hamburg):03,2; 2. Rutenbeck(Königsberg):08,6.— Zweier⸗Kanadier: 1. Laumer⸗Gallitz(München):15,4; 2. Hein⸗Kriegs(Poſt⸗SV Berlin):16,6.— Einer⸗ Kajal: 1. Fellinger(Wien):41; 2. Treuſchitz(Linz) :41,5.— Zmeier Kajak: 1. Mollnar⸗Salmhofer(Wien) :23,2; 2. Köhler⸗Koſchik(Polizei Hamburg):32.— Vierer⸗Kajak: MTV München:51,2; 2. Poſt Berlin :55,1.— Junioren: Kohl(Brandenburg):15,4.— Einer⸗Kanadier: Schröder(Polizei Hamburg):08,5. — Zweier⸗Kanadier: Bailner⸗Stülck⸗(Wien):25,1.— Vierer Kafut: Schnecke Linz:04,8.— Frauen. Zweier Faltbpot: Ratai/ Zeller(Wien):07,6. e Tage vrn heubrdan Mannheimer Rudervereins„Amicitia“ dieſer junge Achter in raſcher Reihenfolge Sieg auf Sieg. In Frankfurt am Main war er dazu beſtimmt worden, den ſchweren Länderkampf gegen Dänemark zu beſtreiten. Die acht Amiciten kämpften und ſiegten für Deutſchland. Der zweite Tag der Frankfurter Regatta ſah wieder das Mannheimer Boot in Front, es ſchlug im Großen Achter die geſamte internationale Streit⸗ macht aus Frankreich, Holland, Jugoſlawien und nochmals Dänemark. Acht Tage darauf, am 3. Juli, kämpfte der Achter auf dem Züricher See und ließ die italieniſchen und ſchweizeriſchen Mannſchaften mit neun Sekunden und mehr hinter ſich. Die Niederlage in Wien, zurückzuführen auf eine Menge unglücklicher Umſtände, wurde von der Mannſchaft nicht weiter tragiſch genommen. In Mainz zeigte ſich, daß der alte unver⸗ wüſtliche Kampfgeiſt des Achters ſtärker war als je zuvor— in einem unerhört harten Rennen trug dieſer Geiſt den Sieg über den ſchnellen Livorno⸗Achter, Europameiſter 1937, davon. Der erfolgreiche Senior-Achter des MRV„A mieitia* Von links nach rechts: Größle(16), Geißinger, Salzmann, Bosch, Albus.— Hintere Reihe: Stech(), Gaber, Schönwald, Wassermann. Aufn.: Mehlhorn 5 40 8 % Al 1 45 1 — 25 5 1 2 —— Aufn.: Geyer Es geht ums Ganze— eiſern im Training Heute ſteht die Mannſchaft und ihr Betreuer knapp drei Wochen vor den Deutſchen Meiſter⸗ ſchaften im Rudern, die am 21. und 22. Auguſt in Heilbronn ſtattfinden. Und die Männer des„Amicitia“⸗Achters, der ſeit Beginn des ſtrengen Trainings ohne Ver⸗ änderung in der Beſetzung fährt, mit: R. Gei⸗ ßinger, A. Albus, W. Schönwald, L. Stech(), L. Größle(), E. Waß⸗ mann, E. Gaber, R. Boſch und am Steuer der kleine Salzmann, kurz„Floh“ genannt, mit ſeinen genau 101 Pfund, bereiten ſich ſyſte⸗ matiſch auf dieſen Tag und ſeinen letzten Ent⸗ ſcheid vor. Dieſe Beſetzung iſt zum größten Teil noch die des vorjährigen erfolgreichen Juniorachters und die Kameraden der i und ihre änderen Boots⸗ kameraden, die meiſt aus der Schülerabteilung der„Amicitia“ hervorgingen, ſie haben ſich in dieſen zwei Jahren zuſammen zur deutſchen Spitzenklaſſe emporgearbeitet und ſind unzer⸗ trennbares Ganzes geworden— eine verſchwo⸗ rene Kampfgemeinſchaft! Der Mann auf Uummer ſieben Das ganze Uhrwerk dieſer wundervoll aufein⸗ ander eingeſpielten Mannſchaft wäre nicht denk⸗ bar ohne den Mann auf Nummer ſieben, Ernſt TRINK Gφςh KG0SrlicnoNo ERFRISCHENO dos Warenzeichen„Coco- Colo“ ist dos allbekonnte Kennzei chen fõt dos einzigortige Erzeugnis der Coco · Colo...l Gaber, der ewige und erfolgreichſte Ruderer Deutſchlands, das Herz und die Seele des „Amicitia“⸗Achters. Er hat ſeine Mannſchaft in der Gewalt, im Training, ſowie im Rennen. Im ſchärfſten Rennen reagiert die Mannſchaft auf ihre Rummer ſieben und kämpfen die acht in einem von ihm diktierten, temperamentvollen Spurt, ſo iſt dieſer ſelten ohne Erfolg. So wie Ernſt Gaber für ſeine Mannſchaft im Boot ſelbſt wirkt, ſo behütet Dr. Leo Loſert draußen vom Motorboot aus ſeine Mannen mit —50 Sprachrohr. Stromauf, ſtromab.— Tag für ag. Die Tage von Heilbronn rücken immer näher und alle haben ein Ziel, das höchſte, allerhöchſte Anforderungen an Mannſchaft und Betreuer ſtellt— die Meiſterſchaft! Eigerwand⸗Bezwinger in Breslau Die vier Bezwinger der Eiger⸗Nordwand, Heini Harrer, Andreas Heckmaier, Franz Kaſparek und Ludwig Voerg, trafen auf Einladung des Reichsſportführers am Freitag von München kommend in der Feſtſtadt ein. Sie wurden ſpäter vom Reichsſportführer empfan⸗ gen und ſchilderten ihm den Verlauf ihrer ein⸗ zigartigen Kletterleiſtung. Noch ſieht man ihnen die Spuren der Strapazen an, ſie haben alle erfrorene Füße und können nur mit weiten Pantoffeln laufen, und auch an den Händen haben ſie noch Verletzungen durch Steinſchläge. Trotzdem ſind alle vier guter Dinge und erklä⸗ ren ſchlicht:„Ein paar Tage ärztliche Behand⸗ lung und alles iſt wieder in Ordnung.“ 0 „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 31. Juli 1958 irt Sonidt(neésg Vadem in dühenng Schöne ſegelfliegeriſche Leiſtungen auch am Freitag der„J9. Rhön“ Wenn auch der 5. Wettbewerbstag der„19. Rhön“ mit ſeinem Rekord⸗Tagesergebnis von 12 500 Kilometer Flugſtrecke große Anforde⸗ rungen an die Flieger geſtellt und die Ge⸗ famtſtrecke auf 31 500 Kilometer geſchraubt hatte, ſo brachte doch auch der 5. Tag ſchöne fegelfliegeriſche Leiſtungen. Bereits am frühen Morgen trafen die erſten„Berlin⸗Flieger“ wieder im Lager ein und ſofort machten ſie ſich bereit, um an den Wettbewerben für Zielflüge teilzunehmen. Die Witterungsverhältniſſe waren diesmal nicht ſo günſtig wie am Vortag, um ſo höher ſind die Leiſtungen zu bewerten, die am Freitag vollbracht wurden. Eine Spitzenleiſtung ſtellte Popitz von der NSi⸗Gruppe Weſtmark mit ſeinem Zielflug nach dem Flugplatz Weiden(Opf) mit 184 Kilometer auf. Wolfgang Späthe, der am Donnerstag eine nicht geringe Senſation ge⸗ ſchaffen hatte, gelangte bis zu dem 153 Kilo⸗ meter entfernten Flugplaß Plauen/ Vogtland, während Ruthart vom De Stuttgart nach dem Flugplatz Bayreuth ſtartete. Bemerkens⸗ wert ſind auch die Leiſtungen von Ruhnke (NSi⸗Gruppe Oſtpreußen) und K. Schmidt (RSi⸗Gruppe Baden), der nunmehr in der 4 klar und unangefochten an der Zuft liegt. Oberleutnant Flachowſki (Luftwaffe) erreichte den Flugplatz Fürth/ Bay. und brachte damit eine Strecke von 133 Kilome⸗ ter hinter ſich. Daltere Mehekampimeger Die Errechnung der Sieger bei den zahlreichen turneriſchen Mehrkämpfen nahm eine geraume Zeit in Anſpruch, erſt am Freitag wurden fol⸗ gende Sieger verkündet: Volkstümlicher Dreikampf, Männer, Kl. 1: 1. Cramer (Nürnberg) 69.; 2. Janſen(Berlin) 67.; 3. Groß⸗ fengels(Duisburg) 65 P.— Kl. 2: 1, Bader(Wup⸗ persdorf) 68.; 2. Batſchauer(Lahr)'65.; 3. Hinze(Gleiwitz) 63 P.— Kl. Za: 1. Hanig(Berlin) 73.; 2. Söllinger(Darmſtadt) 69.; 3. Prelle(Os⸗ nabrück) 68 P.— Kl. 3b: 1. Bloch(Dursburg) 73 P. — Kl. 10(mit Stabhochſprung); 1. Müller(Kuchen) 73.; 2. Endreß(Berlin) und F. Schröber(Graz) je 67 P.— Müller überſprang im Rahmen dieſes Kamp⸗ jes glatt.00 Meter.— Kl. 3e: 1. Beyer(Düſſeldorf) 67 P.— Frauen(Gymnaſt. Mehrkämpfe) Sechskampf: 1. Seider(Oels) 104.; 2. Fremd(Wetzlar) 103.; 3. Klöfkorn(Hamburg) 102 P.— Siebenkampf: 1. Kopp(München) 128,5.; 2. Köhnemann(München) 124 P,; 3. Höfle(Göppingen) 122 P.— Achtlampf: 1. Grunert(Forſt) 157.; 2. Schlieper(Eſſen) 154.; 16. Herxheiner m 3. Stratner(Graz) 151 P.— Volkstümlicher Drei⸗ lampf, Frauen: 1. Buſch(Wuppertal) 73.; 2. Stracke (Siegen) und Friedrich(Würzburg) je 67 P. Deiibewerbe der 6chüten Bei den Schützen—5 es in den einzelnen Wettbewerben folgende Ergebniſſe: Wehrmanngewehr(10 Schuß, 20er Ringſcheibe): 1. A. Fiſch(Schkeuditz) 157.; 2. Haſenkrug(Eilen⸗ burg) 156.; 3. Siebert(Dresden) 154 R.— Mann⸗ ſchaften: 1. Schützengilde Dresden 565 R.— Scheiben⸗ gewehr(10 Schuß, 20er Ringſcheibe): 1. K. Steigel⸗ mann(Nürnberg) 176.; 2. Paulus(Augsburg) 163.; 3. Frankenhauſer(Ravensburg) 159 R.— Kleinkaliber mil. Anſchlag(10 Schuß, 12er Ring⸗ ſcheibe): 1. Leupold(München) 107.; 2. Schweiß (München): 105.; 3. Blerſch(München) 105 R.— Mannſchaften: 1. Poſt SV München 394 R.— Be⸗ liebiger Anſchlag(10 Schuß, 12er Ringſcheibe): 1. J. Schulz(Berlin) 112.; 2. Hoffmann(Liebemiel) 111.; 3. Preußner(Berlin) 111 R.— Mann⸗ ſchaften: Girozentral Berlin 424 R.— Scheibenpiſtole (10 Schuß, 20er Ringſcheibe, ſtehend freihändig): 1. Schaarſchmidt(Chemnitz) 161.; 2. Martin (Bonn) 157.; 3. Heiſe(Chemnitz) 157 R.— Ge⸗ brauchsmäßige Piſtole: 1. Meyer(München) 155.; 2. Leupold(München) 154.; 3. Wechſelberger(Mün⸗ chen) 154 R.— Mannſchaften: 1. Poſt SV München Un den Dabvispokat Japan hat bereits gewonnen Mit dem Gewinn des Doppels ſtellten die Japaner in der erſten Runde der Amerika⸗ zone im Davispokalwettbewerb bereits die zum Sieg ausreichende:0⸗Führung ſicher. In Montreal ſchlugen Namagiſhi⸗Nakano die Kanadier Wilſon⸗Watt:3,:3,:6,:5. Kuſtralien— Mexiko:0 Die zweite Begegnung der Amerikazone des Davispokal⸗Wettbewerbs Auſtralien— Mexiko begann aen Freitag in Kanſas City, wo Quiſt durch ſeinen:1⸗,:5⸗,:4⸗Sieg über den Mexi⸗ kaner Hernandez, Auſtralien in eine:0⸗Füh⸗ rung brachte. In den Mexitanern wird den Auſtraliern kein ernſthafter Gegner erwachſen, denn Bromwich holte mit drei Sätzen:4, 64, :4 gegen Tapia bereits den zweiten Punkt. Auſtralien iſt auch Favorit für das Zonen⸗ finale, wo es dann auf Japan trifft. hibkrad⸗Candbahrrennen am Sonntag, 31. Juli, fieigt das Großerei gnis in der„Ritter· von· Eyy“-Kampfbahn Die Geburtsſtätte der füdweſtdeutſchen Sand⸗ bahnen, die herrlich im Walde gelegene„Rit⸗ terwon⸗Epp⸗Kampfbahn“ in Herx⸗ heim, ruft wieder einmal die Motorſport⸗ freunde. Die Herxheimer Rennen ſind ja ſchon ſo be⸗ kanntgeworden, daß ihr Ruf weit über die engere Heimat hinausgedrungen iſt. Sie ſind zu den deutſchen motorſportlichen Großveran⸗ ſtaltungen aufgerückt. Die NeaK⸗Motor⸗ gruppe Kurpfalz⸗Saar hat auch dies⸗ mal weder Mühen noch Koſten geſcheut und ein anz erſtklaſſiges Fahrerfeld verpflichtet. Zwar ann der Rekordhalter von Herxheim, der Neid⸗ linger Gunzenhauſer, bei dieſem Rennen aus zwingenden Gründen nicht ſtarten. Das übrige Fahrerfeld iſt aber ſo erleſen, daß die einzel⸗ nen Spitzenſahrer in der Lizenzklaſſe heute Gunzenhauſer ſo gut wie gleichwertig ſind, daß ſogar damit gerechnet werden kann, daß Gun⸗ zenhauſers Rekord von 88,84 Std.⸗Klm. gebro⸗ chen werden könnte. Neben Brindl⸗Panko⸗ fen, dem ſchneidvollen Draufgänger, iſt zunächſt Büttler⸗Erkelenz, der alte„Rennfuchs“ zu nennen, der beſonders in dieſem Jahre im und Sportvereine in ihrer Vieliältigkeit. Hier allen seinen Männern und Frauen, die in der Feststadt weilten, éinen Ausschnitt aus zeigte Freiübungen mit großen Eisenhämmern.— Die erzgebirgischen Vereine führten in ihr im Grenzland.— Im Rahmen der Gesamtvorführuns ihres Vereins standen natürlich auch Ausland meiſt alle Konkurrenten hinter ſich ließ, mehrfach Bahnrekord aufſtellte und— wie Gunzenhauſer— Träger des„Goldenen Helmes der Tſchechei“ und des„Goldenen Hel⸗ mes von Deutſchland“ wurde. Und wer kennt nicht die weiteren Helden der Sandbahn, Marx⸗ reiterſßlattling, Buchberger⸗München, Aſche⸗ mann⸗Lehrte, Graf und Rumrich⸗Hamburg⸗Al⸗ tona? Sie alle ſtarten wieder beim 15. Ren⸗ nen. Zu ihnen geſellen ſich erſtmals die be⸗ kannteſten Fahrer aus der Oſtmark, Hödl⸗ meie'r und Schiefermüller⸗Linz und Raab⸗Wien. Gerade dieſes Dreigeſtirn war in ſeiner Zugehörigkeit zur früheren„Oeſterr. Rennfahrer⸗Union“ in allen In⸗ und Aus⸗ landskämpfen für unſere Spitzenfahrer über⸗ aus ſtarke Konkurrenz. 18 Lizenz⸗ und 22 Ausweisfahrer gehen an den Start. 9 Rennen finden ſtatt, davon als Hauptrennen der Sonderlauf um die Verbeſ⸗ ſerung des Bahnrekordes. Wer wird Gunzenhauſer entthronen? Wir wollen den Fahrern ſelbſt und ihren Maſchinen das Wort laſſen. Am„Tag der Mannschait“ zeigen die Vereine ihre Vieliältige Alltagsarbeit Der Freitag, der„Tag der Mannschaft“ beim Breslauer Turn- und Sportfest, zeigte in einer umfa trat nicht eine Auswahl von Spitzenkönnern an, son sSeiner Alltagsarbeit vor. 1500 Vereine zeigen beim Deutschen Turn- und Sportiest in Breslau die Breitenarbeit der neuen Leibesübungen.— Unser Bild: Vorführungen der Reichsakademie für Leibesübungen Berlin. Weltbild(M) Ralmeradſchaftsabend der Vadener in Brestan Jröhliche Stunden im Kreiſe der Turner und Sportler des Gaues XIV (Sonderbericht unseres nach Breslau entsandten J..-Schriitleiters) * Breslau, 30. Juli. Wieder war ein hei⸗ ßer Tag vorüber. Die Sonne lachte von früh bis ſpät pom blauen Himmel, ein Kampf jagte den andern, die Zelte und Gaſtſtätten waren überfüllt. Man mußte ſchon beſcheiden ſein und die eine oder andere Annehmlichkeit oder Ge⸗ wohnheit zurückſtellen. Der Zug zu den Bade⸗ gelegenheiten war ungemein ſtark. Im Schwimmſtadion ſah man das merkwürdige Bild, daß Tauſende dicht gedrängt und in Schweiß gebadet von den Rängen auf die Kampfbahn ſtarrten, wo ſich Schwimmer und Schwimmerinnen in dem, ach ſo begehrten Naß in ſcharfen Kämpfen trafen. Die Ereigniſſe des Donnerstags haben ſich wahrhaft überſtürzt. Man könnte vom Beſuch der Veranſtaltungen allein ſchon reichlich genug erlebt haben. Doch die führenden badiſchen Sportler, die in Bres⸗ lau anweſenden Vereinsführer des Gaues Ba⸗ den, die Verantwortlichen aus den verſchiede⸗ nen Fachämtern, kurz alles, was im hadiſchen Sport Ramen, Rang und Klang beſitzt, hatte es ſich nicht nehmen laſſen, der Einladung des badiſchen Gauſportführers zu einem Kamerad⸗ ſchaftsabend Folge zu leiſten. Es war unmög⸗ lich, die Einladung in größerem Rahmen zu halten, denn ſo große Lokale ſind in dieſen Ta⸗ gen in Breslau nicht verfügbar. Doch die ſieg⸗ reichen Handballfrauen vom VfR Mannheim und die Fußball⸗Gau⸗ mannſchaft waren auch gekommen. Miniſterialrat Kraft hieß alle auf das herz⸗ lichſte willkommen. Die Freude des Wieder⸗ ſehens und des Erlebens war ſo groß, daß bald eine ganz zünftige Stimmung herrſchte. Die Muſikkapelle hatte alle Hände voll zu tun, um dem Tanzbedürfnis der Badener gerecht zu werden. Es war ein glücklicher Gedanke des Gauſportführers, dieſe Zuſammenkunft anzu⸗ ſetzen. Vom Bodenſee, aus dem Schwarzwald, von der Bergſtraße, von Freiburg, Karls⸗ ruhe, Mannheim und Pforzheim, von Of⸗ fenburg und überall her waren ſie gekommen und viele, die ſeit langen Jahren ſchon im Turn⸗ und Sportleben ſtehen, ſich im Laufe der Jahre aber nur ſelten treffen konnten, hier, tau⸗ ſend Kilometer von der Heimat entfernt, trafen ſie ſich und ſchüttelten ſich die Hände und waren froh, wieder einmal beiſammen ſein zu kön⸗ nen. In der Mannheimer Ecke herrſchte natürlich Hochſtimmung. Das machte der Sieg der VfR⸗ Frauen. Aber auch Turnlehrer Müller ſtrahlte, er hatte mit den Hitlerjungen ja auch ſchöne Erfolge zu verzeichnen. Bei den Fuß⸗ ballern war trotz des Ausſcheidens aus dem Turnier fröhliche Ausgelaſſenheit. Im Hotel Wollin ward bald ganz bunte Reihe geſchaffen und der Unterhaltungsſtoff wollte und wollte nicht ausgehen. Dazu kam noch, daß nach die⸗ ſem heißen Tag Wein und Bier ſo gut ſchmeck⸗ ten. Im übrigen war der Gauſportführer ein wirklich aufmerkſamer Gaſtgeber. Der Gau Ba⸗ den iſt ein feſtgeſchmiedeter Block. Seine Tur⸗ ner und Sportler ſtellen in jeder Beziehung ihren Mann. Sportlich ſind alle auf der Höhe und wenn es gilt, etwas zu leiſten, dann ſind ſie auch da. Es iſt doch eine wirklich große Lei⸗ ſtung, daß der Gau Baden, der gebietsmäßig zu den kleinſten gehört, nahezu 4000 Perſonen nach Breslau gebracht hat. 6übel⸗Mannichaftsturnier Nach den Fechterinnen traten am Freitag die Fechter in Tätigkeit. 16 Mannſchaften beteilig⸗ ten ſich am Kampf auf Säbel, nachdem Bran⸗ denburg und Württemberg zurückgezogen hat⸗ ten. In der Vorrunde ſchieden die volksdeut⸗ ſchen Mannſchaften aus Rumänien, Eſtland und Sudetenland(2. Mannſchaft) ſowie Pom⸗ mern aus, die je zwei Niederlagen erlitten hat⸗ ten. Die Zwiſchenrunde forderte in Schleſien, Oſtpreußen, Nordmark und der erſten Mann⸗ ſchaft der Sudetendeutſchen weitere Opfer. Acht Mannſchaften verbleiben für die Endkämpfe, die am Samstag ausgetragen werden, und zwar Mitte, Heſſen, Mittelrhein, Baden, Sachſen, Südweſt, Bayern und Niederrhein. * „Mit einem freundlichen Kartengruß be⸗ dachten uns die bei dem Deutſchen Hochfeſt der Leibesübungen in Breslau weilenden Schwer⸗ athleten. Wir leſen folgende Namen: Theo Scho.pf, A. Drees, Franz Schneider, Fr. Haas und Kurt Haas. (Scherl-Bilderdienst-M) ssenden Vorführung auf der Friesenwiese am Vormittag die Arbeit der deutschen Turn- dern jeder der beteiligten Vereine— mehrere Hundert an der Zahl— führten mit Von links: Die Betriebsgemeinschaft eines Werkes der Schwerindustrie er Landestracht Heimattänze vor und bewiesen damit die Wichtigkeit ihrer Volkstumsarbeit die Altersturner nicht zurück: Ein 72jähriger turnt hier mit seiner Riege am Barren. gebühr „Haken Da die a des Reichst über„die B die Verſorg ſprechend de kenntniſſe v bezieher hab den Aufſat Ueberblick iü Laien zeige neue Verord bezogenen S Worin be wichtige In Grund des Vierjahrespl Görings erl das ganze 9 daß damit der Bere eintritt, dur überſichtlichk Verbraucher ewerblichen ſamen Kan a e as haben ausgezeichne trizitätswerk derung der mit betraute Befragen de oft auf die bald den K oder den Kü⸗ kummervolle ören leider ⸗Werks ode Strom imm kann man Und wenn . ob ieße, hieß e. noch bis z zu machen Jetzt hat land den W macht werde und ihre erf klar und arv einleuchtend nun nicht er aus einem e Von jetzt ab ſtunde 8 ode heitstarif“ u Unſinn, weil verſchiedenar ſchriebe und Stellen zu t wäre. Die den allgen tigen Pre dem— und weit über d —5 Rege en erwarte Höchſtpre⸗ vielfach frei Arbeitsp nicht hinause in den 88 9 daß jedem 2 Verwendung nen Grundpr höchſtens 8 1 ſtunde zur außerdem& men innerho Tageszeiten beit zu ein 4 Pfennig je Verwendung Grundpreis werden darf. ſtromtari anlagen und ben worden.) In Zukun braucher, gar balt, oder ar wirtſchaftlich f damit re der Wahl de⸗ ſtundenpreis zu 4 den gemein ein der Anſchlu der Landwir wirtſchaftlich ten, für den Bemeſſur Die ewig leicht gegen daß in der F feſtſetzun Regelung er teile billiger nen. Eine ſ. unrichtig, d 3 5 erl. (Grundpreiſe müſſen, und für die Prei ebührlicher“ ſa dank der leicht überſe chenden Ein bei dieſer ir Allgemeinreg nicht vergeſſe rungen ſtütze Dunkle da dem Abſprur Gerade dari Juli 1038 narbeit der ibesübungen Veltbild(M) IIL tfernt, trafen ze und waren ſein zu kön⸗ chte natürlich ieg der VfR⸗ r Müller ngen ja auch ſei den Fuß⸗ ns aus dem Im Hotel ihe geſchaffen und wollte daß nach die⸗ gut ſchmeck⸗ ortführer ein Der Gau Ba⸗ Seine Tur⸗ r Beziehung auf der Höhe n, dann ſind ich große Lei⸗ gebietsmäßig )00 Perſonen lier n Freitag die iften beteilig⸗ ichdem Bran⸗ kgezogen hat⸗ zie volksdeut⸗ nien, Eſtland in Schleſien, erſten Mann⸗ e Opfer. Acht Endkämpfe, den, und zwar en, Sachſen, engruß be⸗ n Hochfeſt der nden Schwer⸗ amen: Theo ſowie Pom⸗ merlitten hat⸗ Schneider, dienstM) len Turn- irten mit rindustrie imsarbeit en. Ja Sonntag, 31 Juli 1928 „hakenkreuzbonner“ Der Sprung ins Lieht“ Da die am 25. Juli erlaſſene Verordnung des Reichskommiſſars für die Preisbildung über„die Bildung allgemeiner Tarifpreiſe für die Verſorgung mit elektriſcher Energie“ ent⸗ ſprechend der Schwierigkeit des Stoffes Fach⸗ kenntniſſe vorausſetzt, die nicht jeder Strom⸗ bezieher haben kann, ſo geben wir im folgen⸗ den Aufſatz einen allgemeinverſtändlichen Ueberblick über die Verordnung, die grade dem Laien zeigen ſoll, welch großen Einfluß die neue Verordnung auf den Preis des von ihm bezogenen Stromes haben wird. Worin beſteht der für den Verbraucher ſo wichtige Inhalt der jetzt am 25. Juli auf Grund des Geſetzes zur Durchführung des Vierjahresplanes mit Zuſtimmung Hermann Görings erlaſſenen Stromtarifordnung? Auf das gänze Reich geſehen in erſter Linie darin, daß damit eine Vereinheitlichung in der Berechnung des Strompreiſes eintritt, durch die die bisher herrſchende Un⸗ überſichtlichkeit verſchwindet, die dem einzelnen Verbraucher und den landwirtſchaftlichen und ewerblichen Verbrauchergruppen den gemein⸗ ſamen Kampf um verbilligte Ener⸗ ſo außerordentlich erſchwerte. as haben in all den Jahren die größtenteils ausgezeichneten Werbeausſtellungen der Elek⸗ 3 trizitätswerke der Arbeitsgemeinſchaft zur För⸗ derung der Elektrowirtſchaft und anderer da⸗ mit betrauter Stellen geholfen, wenn man bei Befragen der Ausſtellungsbeſucher ſo und ſo oft auf die Frage: Kauft ihr euch denn nun bald den Kühlſchrank oder den Futterkocher oder den Küchenmotor oder den Elektroherd, die kummervolle Antwort bekam: Nein, wir ge⸗ ören leider zu dem Verſorgungsbezirk des ⸗Werks oder des.⸗Werks, bei uns koſtet der Strom immer noch 50 oder 52 Pfennig, da kann man keine Elektrogeräte verwenden! Und wenn man dann weiterforſchte, um feſt⸗ ſich denn da gar nichts ändern ieße, hieß es: Ja, da beſtehen Verträge noch bis zum Jahr...„ da iſt nichts zu machen! Jetzt hat das nationalſozialiſtiſche Deutſch⸗ land den Weg gefunden, wie doch etwas ge⸗ macht werden kann; die neue Tarifordnung und ihre erſte Ausführungsverordnun zeigen klar und auch jedem Laien verſtändlich und einleuchtend den Weg. Man darf natürlich nun nicht erwarten, daß die Verordnung ewa aus einem Satz beſteht und daß dieſer lautet: Von jetzt ab koſtet in Deutſchland die Kilowatt⸗ ſtunde 8 oder 10 Pfennig. Ein ſolcher„Ein⸗ heitstarif“ wäre auch wirtſchaftlich der größte Unſinn, weil er für zeitlich und ſachlich ganz verſchiedenartige Leiſtung dasſelbe Entgelt vor⸗ ſchriebe und damit unweigerlich an vielen Stellen zu teuer, an anderen wieder zu billig wäre. Die Tarifordnung regelt nur den allgemeinen Rahmen der künf⸗ tigen Preisberechnung und ſetzt außer⸗ dem— und damit geht ſie erfreulicherweiſe weit über das hinaus, was man von einer —355 Regelung ſelbſt in optimiſtiſchen Krei⸗ en erwartete— drei tiefliegende Höchſtpreiſe feſt, über die die im einzelnen vielfach freigegebene Preisberechnung beim Arbeitspreis der Kilowattſtunde nicht hinausgehen darf. Dieſe drei Preiſe ſind in den§8 9 und 11 enthalten, und ſehen vor, daß jedem Abnehmer ohne Einſchränkung des Verwendungszwecks zwei Tarife mit Veiſchikde⸗ nen Grundpreiſen und zwei Arbeitspreiſen von höchſtens 8 und 15 Pfennig für die Kilowatt⸗ ſtunde zur Wahl anzubieten ſind, und daß außerdem die Energie⸗Verſorgungsunterneh⸗ men innerhalb von ihnen zu beſtimmenden Tageszeiten jedem Abnehmer elektriſche Ar⸗ beit zu einem Arbeitspreis von höchſtens 4 Pfennig je kWh anzubieten haben, wobei der Verwendungszweck eingeſchränkt und zum Grundpreis ein angemeſſener Zuſchlag erhoben werden darf.(Damit iſt der billige Nacht⸗ ſtromtarif für Warmwaſſerſpeicher, Kühl⸗ anlagen und dergleichen geſetzlich vorgeſchrie⸗ ben worden.) In Zukunft wird ſich alſo jeder Stromver⸗ braucher, ganz gleich, ob er nur ſeinen Haus⸗ balt, oder auch ſeinen gewerblichen oder land⸗ wirtſchaftlichen Betrieb mit Strom verſorgt, f4 damit rechnen können, daß er dafür je nach der Wahl des Tarifs, höchſtens einen Kilowatt⸗ ſtundenpreis von 4, von 8 oder von 15 Pfennig zu h ben braucht, wobei für die Grund⸗ gebühr(den Grundpreis), die Gerwelbebe all⸗ gemein eingeführt wird, im Gewerbebetrieb der Anſchlußwert oder die Raumgröße, bei der Landwirtſchaft nach Wahl auch die land⸗ wirtſchaftliche genutzte Fläche in Hektareinhei⸗ ten, für den Haushalt die Raumzahl als Bemeſſungsgrundlage dient. Die ewig Unzufriedenen werden nun viel⸗ leicht gegen die Allgemeinregelung einwenden, daß in der Freiheit der Grundgebühr⸗ feſtſetzun'g doch wieder eine ſo freizügige Regelung ermöglicht wird, daß damit alle Vor⸗ teile billiger Arbeitspreiſe verlorengehen kön⸗ nen. Eine ſolche— 13 iſt aber zweifellos unrichtig, denn auch hier ſind genaue Vor⸗ ſchriften erlaſſen, wie dieſe Grundgebühren (Grundpreiſe) errechnet werden können oder müſſen, und hier kann der Reichskommiſſar für die Preisbildung ganz zweifellos bei„un⸗ gebührlicher“ Feſtſetzung, da die Verhältniſſe dank der einheitlichen Arbeitspreiſe dann leicht überſehen werden können, den entſpre⸗ chenden Eingriff vornehmen. Man darf ja bei dieſer in der Welt zweifellos erſtmaligen Allgemeinregelung der Strompreisberechnung nicht vergeſſen, daß ſie ſich auf keinerlei Erfah⸗ rungen ſtützen kann, alſo einen Sprung ins Dunkle darſtellt, bei dem man ſich erſt nach dem Abſprung auf die Zukunft einrichten kann. Gerade darin aber, daß man dieſen Sprung Dirtſchaſts- und 50zialpolitik gichesdeſtoweniger gewagt hat, liegt die große Tat. Man wird dabei nichts überſtürzen. Das geht ſchon daraus hervor, daß der Zeitpunkt, bis zu dem die Umſtellung der bisherigen Tarife nach den Vorſchriften der neuen Tarif⸗ ordnung abgeſchloſſen ſein muß, erſt noch im Reichsanzeiger veröffentlicht werden wird, und daß die Energieverſorgungsunternehmen die von ihnen auf Grund der Verownung entwor⸗ fenen neuen Tarife drei Monate vor ihrem In⸗ krafttreten beim Reichskommiſſar für die Preisbildung(die kleineren bei der zuſtändigen Preisbildungsſtelle) vorlegen müſſen. Aber auch dieſe Regelung auf lange Sicht iſt nur drort vorgeſehen, wo die Entſcheidung nicht drängt. Denn eine beſondere Beſtimmung der Ausführungsverordnung ſieht ausdrücklich vor, daß Energieverſorgungsunternehmen, die im Kalenderjahr 1936 eine unmittelbar nutzbare Geſamtſtromabgabe von mehr als 300 000 KWh gehabt haben, die Vorſchriften der Tariford⸗ nung, ſoweit ſie die Verſorgung land⸗ wirtſchaftlicher Abnehmer vorſehen, bis ſpäteſtens 1. Januar 1939 durch⸗ zuführen und die für die Umſtellung erforder⸗ lichen Vorarbeiten ſofort in Angriff zu nehmen haben. daß Gauleiter Wagner dabei vor allem ſolche Unternehmungen im Auge gehabt hat, die ihren Strom zwar ſelbſt billig erzeugen oder von anderen, zum Teil ſtaatlichen Werken be⸗ ziehen, die ſich aber trotz vielfachen guten Zu⸗ redens bisher nicht entſchließen konnten, dieſe ihnen ſo billig zuſtrömende Energie auch billig weiterzuverkaufen. Damit hier in Zukunft leicht zu überſehende Verhältniſſe vorliegen, beſtimmt die Ausführungsverordnung außer⸗ dem, daß in Zukunft die bisher ſo oft zur Tarnung hoher Preiſe geſchaffenen Sonder⸗ tarife in Zukunft wegfallen ſollen und daß andere Tarifunterteilungen als ſolche für Haushaltabnehmer, gewerbliche Lichtabnehmer, gewerbliche Kraftabnehmer und landwirtſchaft⸗ liche Abnehmer nicht vorgenommen werden ſollen. Beſonders wichtig ſind natürlich die Beſtim⸗ mungen über die Bildung der Grundo⸗ preiſe(Grundgebühren). Als Bezugsgrößen ſind— namentlich für gewerbliche Benutzung— der Anſchlußwert zugelaſſen, außerdem aber— in der Aufzählung für den Laien etwas knapp gefaßt—„die beanſpruchte, die beſtellte und die begrenzte Leiſtung nach Kilowatt.. ſo⸗ Man geht kaum fehl in der Annahme, weit nicht für oder beruflichen Bedarf und den landwirtſ aftlichen Geſamtbedarf andere Bezugsgrößen verwendet werden dürfen“. Das bedeutet in der Praxis, daß auch in Zukunft alle neuzeitlichen Tarif⸗ geräte, Meß⸗ und Zeitmeßzähler verwandt werden können, die eine Verbilligung der Grundgebühr zulaſſen, ohne dem Werk unge⸗ bührliche Spitzenbelaſtungen zuzumuten. Auf ser anderen Seite werden gerade dieſe Vor⸗ ſchriften in dem jetzt einſetzenden En dkampf um die billige Energieverſorgung der geſamten deutſchen Volkswirt⸗ ſchaft die griffbereite Handhabe ſein,„Spät⸗ aufſtehern“ zu beſchleunigter Erkenntnis zu. verhelfen. Nationalſozialiſtiſche Wirtſchaftsfüh⸗ rung kennt das Wort„Unmöglich“ nicht. Sie beſeitigt dort, wo ſie ſtören, die letzten Reſte liberaliſtiſcher d. h. in dieſem Fall privatwirt⸗ ſchaftlicher Eigenſucht der Energieverſor⸗ gungsunternehmungen, und ſie hat mit Mut und Tatkraft auch hier den großen Abſprung gewagt, den Sprung— nicht ins Dunkle, ſon⸗ dern im wahrſten Sinn des Wortes den „Sprung ins Licht“, zur preiswerteren Licht⸗, Kraft⸗ und Energieverſorgung! D16. Werkloto — „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 31. Juli 1953 Drei Verfahren veredeln unsere Erze Ein Artikel Hermann flöchlings im„Merjahresplan- NWo„Die großen ſüddeutſchen Erzmengen gehören zu den Fe⸗ärmſten(eiſenarm) Erzen der Welt, deren laufende Verarbeitung im Hoch⸗ ofen unternommen worden iſt.“ Mit dieſem Satz kennzeichnet der Betriebsführer der Röchling⸗ werke, Kommerzienrat Hermann Röchling, in der Zeitſchrift„Der Vierjahresplan“ die Auf⸗ gaben, die unſerer deutſchen Hüttentechnik bei der Verhüttung der eiſenarmen Erze geſtellt ſind. Unſere Eiſeninduſtrie hat nun die verſchie⸗ denſten Verfahren entmickelt. um den geringen Eiſengehalt ſo vollſtändig wie möglich und mit dem niedriaſten Koſtenaufwand zu einem hoch⸗ wertigen Eiſen und Stahl zu verarbeiten. Soda vertreibt den Schwefel Die Röchlinaſchen Eiſenerzwerke haben das Verdienſt, dasſaure Schmelzverfahren aus der Arbeit der Laboratorien in die Praxis überführt zu haben. Bevor die Erze aber mit dem Koks, dem Kalk und anderen Zuſätzen in den Hochofen kommen, müſſen ſie vorbereitet ſein. Dieſe Vorbereitung findet in der Form des Röſtens ſtatt, wobei die Feuchtiakeit und die Kohlenſäure zu einem großen Teil beſeitigt werden. Das ſo vorbereitete Erz wird dann im Thomasofen eingeſetzt und dort zu Roheiſen verſchmolzen. Dieſes Roheiſen hat aber einen verhältnismäßig hohen Schwefelanteil, der erſt beſeitigt werden muß. Durch den Zuſatz von Soda an der Ausflußrinde des Hochofens wird der Schwefelgehalt entfernt. Das ſchwefel⸗ freie Eiſen kann dann im Stahlofen zu Stahl weiterverblaſen werden. Bei dieſer Art der Ver⸗ arbeitung der deutſchen Erze fällt eine Soda⸗ ſchlacke an, die ſich in der Glasinduſtrie bei der Herſtellung von dunkelgefärbten Flaſchen oder von Verpackungsglas weiterverwenden läßt. Da die Erze aber auch einen verhältnismäßig aro⸗ ßen Anteil von Vanadin, einem hochwertigen Härtungsmetall, enthalten, ſo wird deſſen Ge⸗ winnung ganz beſondere Aufmerkſamkeit ge⸗ ſchenkt. Zu ſeiner Gewinnung haben die Röch⸗ lingwerke die Weiterverarbeitung des Roheiſens zu Stahl in einer Friſchtrommel vorge⸗ nommen, in der das Eiſen durch den Wind „aufgefriſcht“ wird. Dabei nimmt der Wind das Vanadin aus dem Eiſen mit und ſchlägt es als Staub nieder. Dieſer Vanadinſtaub wird dann weiterverarbeitet. Eiſen nach Art der Dorfahren „Das Verfahren, das die Krupp⸗Gruſon⸗Werke für die Verarbeitung der eiſenarmen deutſchen Erze ausgebildet haben, ähnelt der Art der Eiſengewinnung unſerer Vorfahren. Auch ſie haben es verſtanden, aus den deutſchen Erzen gutes Eiſen zu gewinnen. Das Eiſen wurde von ihnen im Rennfeuerbetrieb in einem niedrigen Ofen mit Holzlohle zuſammen in einem Ar⸗ beitsgange aus dem Erz gewonnen. Es fiel in Klumpen, zu denen der Eiſenfachmann Luppen ſagt, an, und war noch mit Schlacke durchſetzt. Die Schlacke wurde durch Aushämmern weit⸗ gehend entfernt. Das Kruppſche Renn⸗ verfahren, das ſeit mehreren Jahren in zwei Großanlagen im Betrieb iſt, geht ähnlich vor. Auch hier wird das Eiſen unter Umgehung des flüſſigen Zuſtandes gewonnen. Die Erze werden zunächſt zerkleinert, mit Koksgruß oder Steinkohle gemiſcht und in einem Drehrohrofen bei ſteigender Temperatur behandelt. Dabei ſcheiden ſich die Luppen aus. Sie enthalten zu über neun Zehnteln reines Eiſen. Die Luppen können dann entweder im Hochofen auf Roh⸗ eiſen oder im Stahlwerk ſofort auf Stahl ver⸗ arbeitet werden. In Stürzelberg entſtand das 5. berfahren Das dritte Verfahren benutzt gleichfalls einen Drehofen. Jedoch fällt hier das Eiſen im Gegen⸗ orm an. Es wird das Stürzelberger erfahren genannt, weil es in Stürzel⸗ e Kruppſchen Rennverfahren in flüſſiger berg bei Neuß am Rhein zum erſten Male von der Sachtleben Ac für Bergbau und chemiſche Induſtrie in Köln für die Eiſengewinnung aus den Rückſtänden des Schwefelkieſes angewandt wurde. In der Zwiſchenzeit hat man es ver⸗ ſtanden, dieſes Verfahren auch bei der Verar⸗ beitung der deutſchen eiſenarmen Erze zu ver⸗ wenden. In den Drehofen gelangt hier ein Ge⸗ miſch aus Erz, Kohle und Kalk. Es wird ziem⸗ lich hoch erhitzt, und bei der drehenden Bewe⸗ gung des Ofens ſondert ſich das Eiſen von der Schlacke ab. Das Eiſen kann dem Ofen in flüſ⸗ ſiger Form entnommen werden. Eine Entſchwe⸗ felung nach dem Sodaverfahren kann ſtattfin⸗ den, iſt aber in ſehr vielen Fällen, entſprechend dem ſpäteren Verwendungszwecke, nicht not⸗ wendig. So arbeiten drei verſchiedene Verfahren ge⸗ meinſam an der Gewinung von Eiſen aus un⸗ ſeren Erzen. Ein jedes Verfahren hat ſeine wirtſchaftliche Bedeutung, und die Zukunft wird zeigen, welchem Verfahren die Krone gebührt. Brennholz wird Zellstoff Nwöp Der nächſt dem Baugewerbe größte Holzver⸗ braucher, die Zellſtoffinduſtrie, wird in dieſem Jahr etwa elf Millionen Raummeter Holz zur Herſtellung des Zellſtofſes benötigen. Dieſe Menge ſoll zum aller⸗ arößten Teil aus dem deutſchen Holzanfall aufgebracht werden. Dabei kommt dem Brennholz eine aanz be⸗ ſondere Bedeutung zu. Bislang wurde Brennholz bei der Zellſtoffherſtellung kaum benutzt. In dieſem Jahr werden etwa 6 Millionen Raummeter Brennholz, alſo über die Hälfte des geſamten Holzwerbrauchs, ver⸗ arbeitet. Der Holzverbrauch ſetzt ſich zuſammen aus Fichten⸗, Kiefern⸗ und Buchenholz. Da⸗ von ſind wie bisher 4 Millionen Raummeter Fichten⸗ und 0,75 Millionen Raummeter Kiefern Langhols, während 1 Million Raummeter Fichte und.5 Mil⸗ lionen Raummeter Kiefer aus früherem Brennholz ſtammen. Das Buchenholz in der Menge von 25 Mil⸗ lionen Raummeter ſtammt ganz aus früherem Brenn⸗ holz. Die Fichte, die 1936 noch in der deutſchen Zell⸗ ſtoffinduſtrie vorherrſchte, ſtellt alſo jetzt einſchließlich des Brennholzes nur noch knapp die Hälfte. Bei der Umſtellung der Zellſtoffinduſtrie auf Kiefer und Buche ergibt ſich nun eine Art Teiſung des Holzes für die weitere Verwendung des Zellſtoffes Der Zellſtoff aus Fichte und Kieſer wird bevorzugt in der Papierindu⸗ ſtrie zu Papier weiterverarbeitet werden, während der Zellſtoff aus der Buche vor allem in der Kunſtſeiden⸗ und Zellwollinduſtrie eingeſetzt wird. Das Kiefernholz wird dabei vor allem als Holzſchliff verarbeitet werden, aus dem dann das Zeitungspapier gemacht wird, während früher hierfür Fichtenholz gebraucht wurde. Der Zellſtoff aus Fichtenholz wird den hoch⸗ wertigen Papieren vorbehalten. Zu dem Holz als Ausgangsſtoff ſoll noch das Stroh treten. Man hofft, in dieſem Jahr 3 Prozent des Hauptanfalls von Roggen⸗ und Weijzenſtroh für Zellſtoff verarbeiten zu können. Dies würde einer Menge von etwa 1 Million Raummeter Holz entſprechen. Die Umſtellung von der Fichte auf die Buche hat für die Nebenerzeugniſſe der Zellſtoffinduſtrie die Wirkung, daß ſich der Spritanfall weſentlich verringern wird. Im vergangenen Jahr wurden noch 700 000 Hektoliter reiner Alkohol als Ab⸗ laugenſprit gewonnen. Durch die Verarbeitung von Buche wird dieſer Anfall in der nächſten Zeit ſich etwa halbieren. Die Umſtellung auf Buche iſt zur Zeit überall im Gange, ſo daß etwa 1939 beſtimmt alle Kunſtſeide und Zellwolle, die nach dem Viscoſe⸗Ver⸗ fahren hergeſtellt wird, aus Buchenzellſtoff ſtammt. Miedrigere Filmmieten flir Kleinstadtłinos Nwp Eine neue Anordnung der Reichsfilmkammer regelt abſchließend die Verleihbedingungen für die Spielfilme. An die Stelle der Filmmiete zu feſten Prei⸗ ſen tritt nun endgültig auf der ganzen Linie die Be⸗ teiligung der Verleihgeſellſchaften an den Einnahmen der Kinotheater. Dabei werden dieſe Verleihbedingun⸗ gen für die Lichtſpieltheater in den kleinen Städten unter 6000 Einwohnern neu feſtgeſetzt, ſiſe brau⸗ chen künftig nur noch 30 Prozent ihrer Einnahmen nach Abzug der Vergnü⸗ gungsſteuer an die Verleihgeſellſchaf⸗ ten abzuführen., Dieſe Ermäßigung bedeutet in vielen Fällen eine nicht unweſentliche Erleichterung für 2100 Lichtſpieltheater. Die Kinobeſitzer in den kleinen Städten werden dieſe Regelung um ſo mehr begrüßen, als ſie ihnen die Möglichkeit gibt, noch mehr als bisher für den Film in der Kleinſtadt zu werben. Denn hier auf dem Lande liegen noch die großen Beſucherreſer⸗ ven, die für den Film und den regelmäßigen Kino⸗ beſuch gewonnen werden müſſen. Für die Kinotheater in den Städten über 6000 Einwohnern bleibt es bei den bisherigen Verleihſätzen von mindeſtens 32,5 Pro⸗ zent und höchſtens 35 Prozent der Theatereinnahmen nach Abzug der Steuer. Der Abbau der Verleihſätze für das Kleinſtadtkino iſt erſt möglich geworden durch den erfolgreichen Abſchluß des letzten Kinojahres. Der Theaterbeſuch iſt im Jahr 1937/38 auf faſt 400 Millio⸗ nen Kinogäſte gegenüber 238 Millionen im Jahre 1932/33 geſtiegen. Zugleich iſt aber auch eine Ab⸗ wanderung von den billigeren zu den teuren Plätzen eingetreten, ſo daß die Kinoeinnahmen von 176 Mil⸗ lionen Reichsmark in den Kriſenjahren auf über 310 Millionen Reichsmark im vergangenen Jahr gewachſen ſein dürften. Von dieſen Einnahmen gehen zunächſt die Steuern mit etwas über 8 Prozent ab.— Der Be⸗ trag ermäßigt ſich bekanntlich bei ſteuerbegünſtigten, künſtleriſch oder ſtaatspolitiſch wertvollen Filmen.— Von dem verbleibenden Reſt erhält der Verleih min⸗ deſtens 30 Prozent, höchſtens 35 Prozent, alſo ſchät⸗ zungsweiſe einen Betrag von 85 Millionen bis 95 Millionen Reichsmark, aus dem er die Herſtellung der langen Spielfilme und Kulturfilme bezahlen muß. Da⸗ gegen wird die Wochenſchau beſonders mit den Licht⸗ ſpieltheatern verrechnet. Auch hier witd im Herbſt eine Neuregelung, vermutlich auf der Grundlage einer Be⸗ teiligung von 3 Prozent an den Theatereinnahmen, erfolgen. Jeln Honlen bestellen Fommerpreise! Im Interesse kluger und sparsamer Wirtschaftsführung tut jeder zut daran, heute noch die Sommerbestellung der Winterkohle aufzugeben. Die besonderen Vorteile sind; wesentliche Verbilligung und Berücksichtigung von Sonder wünschen bei der Zustellung. Aufn. 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Denn hier n Beſucherreſer⸗ lmäßigen Kino⸗ die Kinotheater 'n bleibt es bei eſtens 32,5 Pro⸗ heatereinnahmen der Verleibſätze geworden durch Kinojahres. Der faſt 400 Millio⸗ nen im Jahre auch eine Ab⸗ teuren Plätzen n von 176 Mil⸗ n auf über 310 Jahr gewachſen ꝛhen zunächſt die ab.— Der Be⸗ euerbegünſtigten, llen Filmen.— 4 er Verleih min⸗ zent, alſo ſchät⸗ illionen bis 95 Herſtellung der zahlen muß. Da⸗ s mit den Licht⸗ d im Herbſt eine idlage einer Be⸗ heatereinnahmen, 1 „H. 48271 9 material indenhef 42- Ruf 239 84 — — „Bakenkreuzbanner“ Ddie bunte Zeite Sonntag, 31. Juli—⁵³ Neule Filme— Wir blenden aufl Kameraden auf Tod und Leben/ Karl Ritter dreht einen Fliegerſilm Es iſt merkwürdig: ſobald ein großes hero⸗ iſches Thema genannt wird, das verfilmt wer⸗ den ſoll, ſobald das ernſte Erlebnis des großen Krieges im Film Geſtalt gewinnen ſoll, immer wird Karl Ritter als Spielleiter genannt. Haben wir ſo wenig deutſche Regiſſeure, die dieſe Stoffe meiſtern können, oder iſt dieſer Victor Francen und Gaby Morley in den Hauptrollen des Filmes„Eifersucht“ (Mordprozeß Andreiew) nach den Motiven des Theaterstückes„Der lebende Leichnam“ von Leo Tolstoi. Aufn.: Cando, Märkisse-SchneiderDeutschlandf. ehemalige Kampfflieger, der ein hartes und buntes Leben hinter ſich hat, geeignet wie kein anderer für dieſe Filme? Es iſt wahr, die Männer der ernſten Stoffe ſind ſeltener geſät im deutſchen Film, wie die Könner der leichte⸗ ren Ware. Und was man in den früheren Jahren an Kriegsfilmen ſchuf, war eine marxi⸗ ſtiſche oder pazifiſtiſche Propaganda, Es lag nahe, daß man nun in den gegenteiligen Fehler, verfiel und Filme mit Hurrapatriotismus her⸗ ſtellte. Aber der deutſche Film ſah bald ein, daß as Volk ſolche Konjunkturwerke nicht mochte, zum anderen ſorgte der Staat mit wachſamem Auge dafür, daß das Kriegserlebnis nicht in oberflächlichen, nichtsſagenden Filmen zum Ge⸗ ſchäftstrick erniedrigt wurde. Künſtler und Frontſoldat Da erwuchs in den Jahren des Umbruchs zur rechten Stunde dem deutſchen Film ein Mann, der den neuen Stil des filmiſchen Kriegserleb⸗ niſſes ſchuf. Ritter ſah den Krieg als Front⸗ ſoldat wie er war: groß und ſchrecklich, ohne billigen Phraſen, er ſah in ihm neben dem Leid und der Not, die er brachte, die männli⸗ chen ſoldatiſchen Tugenden, die er weckte, die Heldentaten an Mut, Selbſtüberwindung und Pflichtbewußtſein, die er vollbrachte und die große Schule der Kameradſchaft, die er für Mil⸗ lionen geweſen iſt. Mit dieſer Haltung des ehe⸗ maligen Kriegsfliegers ging er 1933 auch daran, das Kriegserlebnis filmiſch zu geſtalten. Alle großen Kriegsfilme der letzten fünf Jahre tra⸗ gen als Schöpfer den Namen Karl Ritters. „Verräter“,„Patrioten“,„Unternehmen Mi⸗ chael“,„Urlaub auf Ehrenwort“, das iſt die ſtolze Reihe ſeiner Filme, die alle das höchſte Prädikat des Staates erhielten. Inzwiſchen hat Ritter einen Luſtſpielfilm gedreht, der an die commedia dell'arte anklingt und bei deſſen Arbeit er ſich einmal von der ernſten Atmoſphäre ſei⸗ ner bisherigen Filme befreien wollte. Kriegsfliegerſchickſal Nun hat Ritter nach monatelanger Vorarbeit in Neubabelsberg mit den Aufnahmen zu einem großen Kriegsfilm begonnen, der der Luftwaffe des Weltkrieges und der Nachkriegszeit ein bleibendes Denkmal ſetzen ſoll. Fred Hildebrand hat mit ihm das Drehbuch geſchrieben, die Idee zu dem Film trägt er ſeit Jahren mit ſich herum, ſie gehörte immer zu ſeinen geliebteſten Zukunftswünſchen. Das Spielgeſchehen er⸗ ſtreckt ſich über einen Zeitraum von zwanzig Jahren, und ſchildert das Schickſal der Flieger⸗ kameraden vom Jagdgeſchwader 12. Rittmeiſter Gerhard Prank führt das Geſchwader. Es iſt berühmt an der ganzen Weſtfront, faſt alle im Geſchwader tragen den„pour le merite“. Sechshundert Luftſiege haben die Kameraden Pranks ſchon feiern können. Schwer trifft der Zuſammenbruch die tapfere Schar. Prank führt ſein Geſchwader geſchloſſen zurück. Auf keinen von ihnen fällt Schande. Eine graue ſchwere Zeit beginnt, Prank findet, wie ſo viele Frontſoldaten, nicht mehr zurück in das bürgerliche Leben. Als ihm ſeine Kamera⸗ den helfen wollen, iſt er zu ſtolz, Hilfe anzuneh⸗ men. Sein Glaube an die Zukunft iſt endgültig zerbrochen. Die tapferſten Kameraden aus Pranks Geſchwader, der Oberleutnant Gerdes und Leutnant Fabian, beides, blutjunge, Kerle, laſſen den Mut nicht ſinken, ſie gehen mit eben⸗ ſoviel Kühnheit wie Idealismus daran, eine Segelfliegerſchule zu gründen. Rittmeiſter Prank iſt inzwiſchen von ſeinem Lida Baarova hat eine Hauptrolle in dem Euphono-Kreutzbers-Film der Tobis„Spieler“ nach Dostoiewsxki. (Spielleitung: Gerhard Lamprecht.) M. Foto: Tobis-Sandau Carmen und Josè Imperio Argentina und Friedrich Benfer in den Hauptrollen des neuen Ufa-Films„Andalusische Nächte“. früheren Offiziersſtelvertreter Moebius auf ſein Gut geholt worden. In einer Scheune „ſteht Pranks alte Maſchine verſteckt. Als die Maſchine durch einen ehrloſen Lumpen verraten wird und an den Feind abgeliefert werden ſoll, ruft Moebius die Kameraden vom Geſchwader zu Hilfe. Es kommt! zu einem regelrechten Kampf mit der Polizei und die Rebellen erhal⸗ ten wegen Landfriedensbruch langjährige Ge⸗ fängnisſtrafen. Pranks Frau überlebt dieſen neuen Schickſalsſchlag nicht, im Gefängnis hört Prank von ihrem Tad. Verbiſſen arbeiten die Kameraden von der Fliegerſchule weiter. Sie 32 Glück, ihre Mühe wird belohnt. Ihr früherer Kommandeur betreut ſie nach Kräften und ſchließlich verſügen ſie über eine größere Flugzeugfabrik. Dann kommt das Jahr der Wende. Deutſchland ſprengt die Ketten von Verſailles. Eine neue Luftwaffe wird geſchaffen. Wieder ſind die Ka⸗ meraden vom Geſchwader Prank zur Stelle. Die Ritter vom„Pour le mérite“ tragen nun die Uniform der neuen deutſchen Wehrmacht. Die von einſt haben ihren letzten Sinn er⸗ alten. Paul Hartmann in der Hauptrolle Ritter hat ſeinen Film ausgezeichnet beſetzt. Paul Hartmann, ſpielt den Rittmeiſter, eine 1 Foto: Ufa-Hämmerer Rolle wie geſchaffen für ihn. Herbert A. D. Böhme, aus„Verräter“ noch in beſter Erin⸗ nerung, iſt Oberleutnant Gerdes. Sein treuer Freund und Sehn iſt ein neuer Mann im Film: Albert Hehn. Ritter hat ihn vom Film⸗ nachweis geholt. Der Film wird zeigen, daß Großes in ihm ſteckt. Auch die Kameraden Ritters von„Urlaub auf Ehrenwort“ ſind wie⸗ der zur Stelle. Fritz Kampers ſpielt den Gutsbauer Moebius, Paul Otto iſt der ge⸗ liebte„Kofl“, Willi Roſe ſpielt einen echten Berliner Gefreiten, Vaul Dahlke, Elſa Wagner und Beppo Brehm in kurzen Rol⸗ len. Jutta Freybe ſpielt die Frau Pranks und Carſta Löck die junge Frau Leutnant Fa⸗ bians. Giſela v. Collande iſt Kampers tüch⸗ tige Gutsfrau. Auch der techniſche Stab iſt ſorgfältig ge⸗ wählt worden. Günther Anders ſteht an der Kamera, Walter Röhrig iſt der Architekt des Filmes und Herbert Windt ſchreibt die Mu⸗ ſik. Die Außenaufnahmen werden Ende Juli und Anfang Auguſt in Hamburg, Mecklenburg und im Segelflugparadies der Rhön gedreht. „Pour le mérite“ wird der große nationale Film der Ufa werden. Drehbuch, Beſetzung und Spielleiter laſſen auf einen neuen meiſterhaften Kriegsfilm nationalſozialiſtiſcher Haltung hoffen. Bert Hauser. Der Schauspieler Debureau war um 1830 der Liebling der Pariser, weil er mit seinen Spottliedern das Regime Karl X. geißelte. Gustaf Gründgens verkörpert diesen Volkshelden in dem vor Ausbruch der Jull- Kevolution spielenden Majestic-Film der Tobis(Spielleitung Hans Steinhoff)„Tanz auf dem Vulkan“. M. Zeichnung: Trautschold-Tobis „Hakenkreuzbanner“ fiB-Brieſkaſten Sonntag, 31. Juli 1958 llauoliert und ſmietec fragen an W. K. Wenn Sie bisher Ueberwaſſer und Kamin⸗ fegergebühr neben der Miete bezahlt haben, können Sie die Zahlung nicht ohne weiteres verweigern. Ihr Schwager, der dieſe Gebühren nicht bezahlt, hat eben eine andere vertragliche Abmachung. K. B. M. F. Sie bewohnen eine Neubauwohnung, zahlen 100 Reichsmark Miete und befürchten jetzt, daß ein neuer Hausbeſitzer(das Haus in dem Sie wohnen, wurde vor kurzem verkauft), Ihnen die Wohnung kün⸗ digt, da er ſelbſt einziehen will.— Nach 5 4a des Mieterſchutzgeſetzes hat der Beſitzer des Hauſes erſt ein Anrecht, Räumungsklage wegen einer Wohnung zu er⸗ heben, die er für eigene Zwecke braucht, wenn er drei Jahre Hausbeſitzer iſt und nicht in einem ihm gehöri⸗ gen Hauſe wohnt. H. B. M. Sie fragen an wegen der Genehmigung des Hausherrn, falls man Tiere in der Wohnung zu halten wünſcht. Der Einheitsmietvertrag ſieht vor, daß Tiere nur mit ſchriftlicher Genehmigung des Hausherrn gehalten werden köͤnnen. Die Hausordnung des Mann⸗ heimer Mietvertrages ſieht ähnliches vor. Dieſe Haus⸗ ordnung hat aber nur Gültigkeit, wenn ſie mit dem Mieter ausdrücklich vertraglich vereinbart iſt. Es muß alſo, wenn der Hausherr gegen die Haltung von Tieren in der Mietwohnung Einſpruch erheben will— vor⸗ ausgeſetzt, daß nicht Geräuſch⸗ oder Geruchbeläſtigung ſchon einen Grund bietet— die Genehmigung des Hausherrn mit dem Mieter vereinbart ſein. Als Regel darf man annehmen, daß, wenn vertraglich nichts feſt⸗ gelegt iſt und wenn der Hausherr gegen das Einbrin⸗ gen von Tieren beim Einzug oder bei anderer Gelegen⸗ heit keinen Einſpruch erhebt, das ſtillſchweigende Ein⸗ verſtändnis damit ausgedrückt iſt. Ihre Auffaſſung vom Zweck und von der Aufgabe einer Katze iſt gewiß richtig, aber es hat doch mancher Großſtädter ein Ver⸗ hältnis zu einem kleinen Tiere, zu einem Hund oder zu einer Katze, die ihm ein Stück Natur in der Groß⸗ ſtadt ſind, das einer ſolchen grundſätzlichen Regelung widerſtrebt. 4 E. Sch. M. Sie haben eine Wohnung für 70 RM. und haben feſtgeſtellt, daß der Vormieter eine niedri⸗ gere Miete bezahlte. Maßgebend iſt, welcher Betrag am 17. Oktober 1936 für die gleichen Räume erhoben wor⸗ den iſt. Wurde damals weniger für die Wohnung ein⸗ genommen als Sie bezahlen müſſen, ſo darf der Haus⸗ herr ohne ausdrückliche Genehmigung der Preisbil⸗ dungsſtelle den höheren Satz nicht verlangen. Fr. A. Kl. Sie ſind vor zwei Jahren in eine ver⸗ wahrloſte Wohnung eingezogen und die verſprochenen Reparaturen uſw. wurden nur teilweiſe ausgeführt.— Wenn Sie die geſetzliche Miete bezahlen, ſo iſt das Reparaturgeld darin einbegriffen und der Hausherr haftet für notwendig werdende Reparaturen. Sie kön⸗ nen alſo beim Mieteinigungsamt die notwendigen In⸗ ſtandſetzungsarbeiten veranlaſſen. Wäre Ihr Mietſatz geringer als die geſetzliche Miete, ſo müßten Sie Klage beim Amtsgericht erheben. Nr. 29 603. Sowohl die Erhebung der Kaminfeger⸗ gebühren wie auch die Abtretung eines Gartenteiles bedeutet eine Minderung des Wohnungswertes. Hat der Hausherr die Kaminfegergebühren bisher nicht ver⸗ langt, ſo darf er ſie auch jetzt nicht ohne Genehmigung der Preisbildungsſtelle erheben. Er verſtößt damit gegen die Preisſtoppverordnung. Neckarau 24. Sie haben ſich bei der Uebernahme Ihrer jetzigen Wohnung verpflichtet, beim Auszug%¼½ der JFahresmiete für Inſtandſetzungsarbeiten zu be⸗ zahlen. Wie Sie mitteilen, hat auch Ihr Wohnungs⸗ vorgänger die gleiche Verpflichtung übernommen gehaht und ausgefüllt. Wenn alſo der Mieter, der Mitte Okto⸗ ber 1936 die Wohnung knehatte, die gleiche Verpflich⸗ tung anerkannte, müſſen Sie ſie ebenfalls anerkennen, da Sie damit nicht über den Mietſatz jener Zeit hin⸗ ausgeht. H. E. A. Sie bewohnen ſeit vier Jahren eine Woh⸗ nung, deren Küche jetzt verwohnt iſt. Auch die anderen Räume erſcheinen erneuerungsbedürftig.— Selbſt wenn Sie einen Mietvertrag eingegangen wären der Ihnen die Inſtandſetzungskoſten auferlegt, ſo hätten Sie die Möglichkeit, bei der Preisbildungsſtelle eine Abände⸗ rung des Vertrages zu beantragen. Für die notwendi⸗ gen Reparaturen haftet der Hausherr. Strittig kann nur ſein, ob der Zuſtand der Verwohntheit anerkannt wird. Im allgemeinen pflegt man bei einer dauernd benutzten Küche anzuſetzen, daß ſie nach vier Jahren wieder inſtand geſetzt werden muß. Bei den anderen Räumen ſind die Zeiten etwas länger. Riſiko. Jeder Einzelhandelsbetrieb iſt genehmigungs⸗ pflichtig. Sie müſſen alſo beim Bezirksamt die Erlaub⸗ nis beantragen, in dem betreffenden Hauſe den geplan⸗ ten Gewerbebetrieb einzurichten. Ob die Genehmigung erteilt wird, hängt von verſchiedenen Fragen, insbeſon⸗ dere perſönticher Eignung und Ueberſetzung des betref⸗ fenden Gebietes, ab. Wenn der Hauskauf drängt, kön⸗ nen Sie vielleicht beim Bezirksamt eine vorläufige Er⸗ laubnis oder die Feſtſtellung, daß dort Bedenken der genannten Art nicht vorliegen, erwirken. Th. R. M. Ein Hausherr vermietete eine Wohnung an ſeinen Sohn zu einem ganz beſonders günſtigen Mietpreis, der nur wegen der Verwandtſchaft ſo niedrig gehalten wurde. Kann der Hausherr jetzt die Wohnung zu einem normalen Mietpreis weiter vermieten, oder iſt er an den durch die Begünſtigung feſtgelegten Be⸗ trag gebunden?— Grundſätzlich iſt er an den Miet⸗ preis, der im Oktober 1936 gezahlt wurde, gebunden. Liegt dieſer Satz tatſächlich weit unter Friedensmiete, ſo kann ein Antrag bei der Preisbildungsſtelle auf Er⸗ hoͤhung des Mietpreiſes geſtellt werden, deſſen Geneh⸗ migung in dieſem Ausnahmefall wohl kaum etwas entgegenſtünde. G. Br. M. F. Sie fühlen ſich dauernd geſtört durch den Lärm der ſpielenden Kinder Ihres Nachbarn. Sie haben ſich wegen dieſer Störungen an die Polizei ge⸗ wandt und den Beſcheid erhalten, daß kein Grund zum Einſchreiten vorliege. In dieſem Falle dürfte kaum die Möglichkeit beſtehen, weitere Schritte zu unternehmen, da aus dem Beſcheid der Polizei die Auffaſſung zu er⸗ kennen iſt, daß die Störungen durch die ſpielenden Kin⸗ der nicht als erhebliche Störung anzuſehen ſind. In ſolchem Falle wird keine Stelle auf eine Beſchwerde eingehen. A. S. M. P. Eine Familie, die in Ihrer Nähe wohnt, läßt das Radio vom frühen Morgen bis zum Abend derart laut ſpielen, daß an ruhige Stunden für Sie und andere Familien in der Nähe nicht zu denken iſt. In dieſem Falle beſteht die Möglichkeit, die Hilfe der Polizei in Anſpruch zu nehmen. Es beſteht eine reichsgerichtliche Entſcheidung, nach der ruheſtörender Lärm auch in der Mittagsſtunde verurſacht werden kann und nicht nur nachts. Sie können auch vom Ver⸗ mieter verlangen, daß er Sorge dafür trägt, daß ein anderer die Hausgemeinſchaft nicht ſtört. Im Zweifels⸗ falle raten wir Ihnen, ſich mit der Mietervereinigung in Verbindung zu ſetzen. H. F. W. F. M. Sie fühlen ſich durch eine indu⸗ ſtrielle Anlage nahe Ihrer Wohnung in Ihrer Ruhe derart geſtört, daß Sie und viele Ihrer Nachbarn, wie Sie betonen, dauernden geſundheitlichen Schaden durch den Lärm und die Erſchütterungen, die durch dauernde Prüfung von Maſchinen verurſacht werden, zu nehmen befürchten müſſen. Iſt die Sachlage ſo wie Sie von Ihnen geſchildert wird, ſo raten wir Ihnen, der Bau⸗ und Geſundheitspolizei im Polizeipräſtdium die Sache zur Begutachtung zu übergeben. Falls tatſächlich ge⸗ ſundheitliche Störungen für eine große Anzahl Volks⸗ genoſſen zu befürchten ſind, ſo wird man von dieſer Stelle aus Mittel und Wege finden, die Gefahr zu be⸗ ſeitigen. Es beſtünde allerdings die Möglichkeit, daß wegen vordringlicher Arbeiten im Dienſte des Vierjah⸗ resplanes von den Anwohnern wenigſtens vorläufig noch das Opfer, den Lärm uſw. zu ertragen, verlangt werden müßte. In dieſem Falle aber würde die nächſte zur Aenderung des untragbaren Zuſtandes enutzt. nanuileimer Lunterbuni E. Sch. Wir bedauern, Ihre zahlreichen Fragen nicht im„Briefkaſten“ beantworten zu können, da Sie weit über den Rahmen des Ueblichen hinausgehen. M. Sch. Wegen Ihrer Sache wenden Sie ſich zweck⸗ mäßig an die Ausländerſtelle im Polizeipräſidium. Sch. H. Das Lied„Sie ſollen ihn nicht haben“ hat Nikolaus Becker(1809—45) zum Verfaſſer. Es ent⸗ ſtand 1840 in Antwort auf die franzöſiſchen Kriegs⸗ drohungen. R. K. Der genannte Tag im Auguſt war vor der Machtübernahme eine Art Feiertag. Die Schulen hat⸗ ten frei und die Behörden haben großenteils nicht ge⸗ arbeitet. Privatbetriebe haben es meiſt gehalten wie ſie wollten. Die Wette hat weder der eine noch der an⸗ dere gewonnen, die Wahrheit liegt in der Mitte. H. B. 7. Die Zinsberechnung geht, ſoweit wir unter⸗ richtet ſind, in Ordnung. Von einer Verordnung, wie der von Ihnen genannten, iſt uns nichts bekannt, wir haben auch nichts Aehnliches feſtſtellen können. „Boltswagen“. Sie richten Ihre Anfrage am beſten an die Kreiswaltung der Deutſchen Arbeitsfront, Mannheim, Rheinſtraße 2. V. Sch. M. Wegen der von Ihnen genannten„Hohl⸗ welttheorie“ raten wir Ihnen, ſich an einen Fachaſtro⸗ nomen zu wenden. Vielleicht iſt Profeſſor Dr. Feur⸗ ſtein bereit, Ihnen die Stellungnahme des Fachman⸗ nes zu dieſen Fragen mitzuteilen. Der Komplex wiſ⸗ ſenſchaftlicher und pſeudowiſſenſchaftlicher Fragen, die anzuſchneiden wären, iſt zu groß, als daß dieſe Frage im„Briefkaſten“ behandelt werden könnte. E. R. Sie haben vier Anfragen betreffs Pfändungs⸗ grenze, Klageweg uſw. geſtellt, es aber vorgezogen, anonym zu bleiben. Wir bedauern deshalb, aus grund⸗ ſätzlichen Erwägungen darauf nicht eingehen zu können. K. M. M. Ob der von Ihnen Genannte Lehren wie Joga, Pendeltheorie uſw. verfolgte, können ſie viel⸗ leicht durch eine Anfrage beim phyſikaliſch⸗chemiſchen Inſtitut oder beim Geologiſch⸗paläontologiſchen Inſtitut der Univerſität Heidelberg(Plöck 55 oder Hauptſtraße 52) feſtſtellen. W. H. M. Um einen Abend mit eigenen Kompoſitie⸗ nen und Dichtungen aufzuziehen, müſſen Sie Mitglied der Reichsmuſilkammer ſein. Die entſprechenden Unter⸗ lagen erhalten Sie bei der Kreismuſikerſchaft in der RMä in 0 7, 1. Das Programm muß weiter vom Städtiſchen Muſikbeauftragten, Dr. Ernſt Cremer, Kapellmeiſter am Nationaltheater, genehmigt ſein. J. Z. Schw. Die Anſchriften lauten: Reichs⸗ und preußiſcher Miniſter für Wiſſenſchaft, Erziehung und Volksbildung, Staatsrat Ruſt, Berlin Wi, Unter den Linden 69. Badiſcher Miniſter des Kultus und Unter⸗ richts Dr. phil. Otto Wacker, Karlsruhe. Odenwald. Das elterliche bäuerliche Anweſen iſt unter ſteben Kindern zu verteilen. Die am Ort anſäſſigen Geſchwiſter verſuchen nun, die Teilung ſo zu drehen, daß der Hauptanteil den am Orte anſäſſigen Geſchwi⸗ ſtern zufließt, während die außerhalb wohnenden ſo gut wie leer ausgehen ſollen. Es will und will zu keiner Einigung unter den Erben kommen. Kann ein einzelner der Erben gerichtliche Teilung verlangen, d. h. wird dem Verlangen eines einzelnen ſtattgegeben, auch dann, wenn die übrigen ſechs keine gerichtliche Teilung wollen?— Jeder Miterbe kann grundſätzlich jederzeit die Auseinanderſetzung verlangen. Wenden Sie ſich an das Nachlaßgericht. Sollte dieſes aus Gründen, die von hier aus nicht beurteilt werden können, eine Ver⸗ mittlung der Auseinanderſetzung nicht mehr vornehmen können, müßten Sie nötigenfalls den Gerichtsweg be⸗ ſchreiten und gegebenenfalls Klage durch einen Rechts⸗ anwalt erheben laſſen. ABC 38. Meine drei Geſchwiſter und ich haben von den Eltern ein Wohnhaus geerbt mit je ein Viertel Anteil. Das Teſtament enthält u. a. die Klauſel:„Das Wohnhaus ſoll nicht veräußert werden und ſoll in Erbengemeinſchaſt auf unſer Ableben verbleiben, es ſei denn, daß alle vier Erben mit einer Aenderung dieſes Zuſtandes einverſtanden ſind.“ Nun tritt ein Intereſ⸗ BRIEFTMARKEN-ECKE Wie soll man sammelnꝰ Neue Geſichtspunkte für billige Spezial⸗ ſammlungen Faſt täglich erſcheinen neue Marken in der Weit in Fülle. Die Geſamt⸗ zahl aller Marken iſt leider ſchon auf 80 000 verſchiedene angewachſen. Die ruhigen Zeiten für den Generalſammler ſind endgültig vorbei. Er kommt nicht mehr mit. Jeder Generalſamm⸗ ler, der von früher noch eine ſolche Sammlung beſitzt, wird uns das beſtätigen. Aber auch die Spezialſammlungen wachſen mehr und mehr und müſſen unterteilt werden. Iſt es doch für den Deutſchlandſammler ſchon ſehr ſchwer, alle klafſiſchen Marken von Baden, Bayern, Würt⸗ temberg, Thurn und Taxis uſw. zuſammen⸗ utragen. Viele beginnen daher erſt mit 1870, ſinanzielt ſchwächere Sammler erſt mit dem Weltkrieg. Die meiſten Anfänger dagegen be⸗ ginnen ihre Sammlung mit den ſchönen und intereſſanten Markenausgaben des Dritten Rei⸗ ches, um ſich dann langſam zurückzutaſten zu den älteren Marken. Wer ſich eine hübſche Spezialſammlung an⸗ legen will, die ſehr wenig Geld koſtet und doch viel Freude macht und zugleich ſehr belehrend iſt, der ſammle nach beſtimmten Ge⸗ ſichtspunkten! Er braucht dann nicht chronologiſch zu ſammeln und läßt die teuren, ſchwer erreichbaren hohen Werte/ außer acht. Wir nennen hier eine Reihe ſolcher Geſichts⸗ punkte, die ſich ganz nach Geſchmack und perſön⸗ lichen Auffaſſungen und Anſichten erweitern und verändern laſſen. Alle billigen Marken der Weltgeſchicht Geſch „Weltgeſchichte. 2. Deutſche Geſchichte. 3. Deutſches Heſen in der Welt z. B. alle Welt⸗ marken, die das erfolgreiche deutſche Luftſchiff zeigen oder die groß⸗ artigen Bauten deut⸗ ſcher Ingenieure und Architekten. iſ ſenſchaft und For⸗ ſchung. 5. Technik und Induſtrie. 6. Wirt⸗ ſchaft und Schiffahrt. 7. Der Sport. 8. Frauen und Kinder (Wohltätigkeit). 9. Bildhauerei und Mal⸗ kunſt. 10. Wappen⸗ kunde. 11. Architektur. 12. Literatur u. Muſik. 13. Länderkunde. 14. Pflanzen und Tiere. Durch Kombinationen laſſen ſich nene Mög⸗ lichkeiten finden. ſent auf, der das Haus zu günſtigen Bedingungen für die Erbengemeinſchaft erwerben möchte. Drei der Ge⸗ ſchwiſter möchten das Haus zu dieſem Gebot verkaufen. Das vierte verweigert ſeine Zuſtimmung und ſtützt ſich auf die angeführte Klauſel. Gibt es eine Möglichkeit, dem Willen der drei verkaufsluſtigen Geſchwiſter Gel⸗ tung zu verſchaffen?— Soweit nach dem geſchilderten Sachverhalt der Fall beurteilt werden kann, iſt die Be⸗ rufung des vierten der Geſchwiſter auf die Ausein⸗ anderſetzungsbeſchränkung im Teſtament ausſchlag⸗ gebend. Entgegen dem Willen des vierten der Geſchwi⸗ ſter iſt ein Verkauf alſo nur bei Vorliegen eines wich⸗ tigen Grundes möglich. Ob dieſer vorliegt, entſcheidet der Teſtamentsvollſtrecker. Iſt ein ſolcher nicht aufge⸗ ſtellt, wäre evtl. der Klageweg zu beſchreiten. Am zweck⸗ mäßigſten iſt es, wenn Sie den Fall der NS⸗Rechts⸗ betreuung vortragen. G. R. Plankſtadt. Meine Eltern beſitzen in Gemar⸗ kung Plankſtadt zwei Aecker. Mein Vater iſt penſto⸗ nierter Beamter. Wir ſind zwei Kinder. Alle zwei ver⸗ heiratet. Ich habe auch wieder zwei Kinder und mein Bruder hat keine Kinder. Mein Bruder iſt Schloſſer bei der Firma Lanz und ich bin kaufmänniſcher Ange⸗ ſtellter. Nun habe ich in Erfahrung gebracht, daß wir als Handwerker bzw. Angeſtellter keine Aecker erben Die Briefmarke lehrt uns Weltgeſchichte in S Bildern. In fernſte Jahrtau⸗ ſende führen, uns ägyptiſche Marken zu⸗ rück, wenn ſie Phara⸗ onengräber, Pyrami⸗ den oder andere Denk⸗ mäler jener grauen Vorzeit wiedergeben. Von griechiſchen, per⸗ ſiſchen und italieni⸗ ſchen Marken geht ein Abglanz geſchichtlichen Ruhmes des alten Hellas, des einſtigen gewaltigen und Römerreiches aus, wenn ſie uns heute noch erhaltene Reſte S55 Bauwerke aus jenen Epochen zeigen. Die Akropolis bei Athen, die herrlichen Ruinen von Perſepolis, altrömiſche Bauten in Italien, Kleinaſien oder Nordafrika ſind nur einige der vielen Ant jener glanz⸗ vollen Vergangenheit, die auch den Marken⸗ freunden vertraut iſt. bon Kolumbus bis in unſere Zeit Dann tritt die neue Welt in unſeren Geſichts⸗ kreis. Die große Entdeckungstat des Kolum⸗ bus iſt in Spanien und zahlreichen amerikani⸗ ſchen Ländern auf Markenbildern ausführlich geſchildert worden. Den Seeweg nach Oſtindien, den Kolumbus zu finden meinte, entdecken wir von neuem mit dem großen Seefahrer Vasco da Gama beim Betrachten vieler Marken Portugals und ſeiner Kolonien. Geſchichte und Schickſale des kühnen Engländers James Cook, der als die Inſelwelt Auſtraliens aufſuchte, laſſen ſich aus Poſtwertzeichen Neu⸗ ſeelands und Ozeaniens leſen. Die Erſchließung des dunklen Erdteils durch den Afrikaforſcher Stanley, die Eroberung des peruaniſchen Inkareiches durch den ſpaniſchen Feldherrn Pizarro, die Entdecknna des Stillen Ozeans durch Pizarros Landsmann Balboa, die kénnen. Da aber ein Acker in allernächſter Nähe des Dorfes liegt, aber nicht im Bauplan, d. h. Ortsetter gegen Heidelberg, nach welcher Seite ja das Dorf nie⸗ mals erweitert wird, hätte ich den Wunſch, dieſen Acker als Gartengelände anzulegen. Beſteht ein Geſetz, wonach Nichtbauern oder Nichtlandwirte Aecker erben können, um kriſenfeſte Arbeiter zu werden? Gibt es eine Beſtimmung, wonach den Bauern dieſe Aecker zu⸗ gewieſen werden und die Erben nur Geld bekommen? — Eine geſetzliche Beſtimmung der von Ihnen in Er⸗ fahrung gebrachten Art, nach der Sie und Ihr Bruder die Aecker nicht erben könnten, beſteht nicht. Sie wur⸗ den offenbar falſch informiert. Eine ähnliche Be⸗ ſchränkung iſt nur im Rahmen des Erbhofgeſetzes ge⸗ geben, das aber hier keine Anwendung findet. Ihre Beſorgniſſe erſcheinen daher unbegründet. Arbeitsfragen H. G. B. Ob Ihr Schwager, der in Ueberſee wohnt und arbeitet, an Ihren Wohnort ziehen kann und dort Arbeit bekommt, hängt von verſchiedenen Umſtänden ab, vor allem wäre es wichtig zu wiſſen, welchen Be⸗ ruf er urſprünglich erlernt hat uſw. Da die vielen Fragen, die hierbei geſtellt werden müßten, ſich ſchrift⸗ lich kaum alle ſtellen laſſen, erſcheint es zweckmäßig, wenn Sie ſich mit den ganzen Unterlagen an das Ar⸗ beitsamt des Ortes wenden, in dem Ihr Schwager ſeinen Wohnſitz zu nehmen gedenkt. Fr. A. B. Sollte aus dem angegebenen Grunde eine vorzeitige Auflöſung des Lehrverhältniſſes eintre⸗ ten, ſo ſteht Ihnen die Möglichkeit einer Klage auf Einhaltung oder auf Schadenerſatz gegen den Lehr⸗ herrn zu. Vorausgeſetzt, daß ſie zu Unrecht geſchieht. Gültig ſind hier§ 70kt HGB. Urlaubsfragen W. W. M. Wenn Sie regelmäßig zehn Stunden ge⸗ arbeitet haben, ſo müſſen die Ueberſtunden bei der Ur⸗ lausberechnung mit in Anſatz gebracht werden. Sollten Ihnen Schwierigkeiten entſtehen, ſo empfehlen wir Ihnen, ſich an die Rechtsberatung der Deutſchen Ar⸗ beitsfront Mannheim zu wenden. E. B. M. Nach einer neuen Regelung beträgt der Urlaub für Hausgehilfinnen, die drei JFahre im glei⸗ Uber dle Zukunft des Wohncagens Wenn es s0 weiter geht mit Sport, Kino, Ausflug, Besuch, und die Frau ist auch noch berufstätig..., warum dann überhaupt noch eine Wohnung, die so- wieso ungemütlich genug ist. Der Wohnwagen-Pionier spart Geld und Aerger mit Nachbarn, kann alle halbe Jahr die Stellung wechseln und hat die billigsten Ferien. Nur gemütlich und nervenberuhigend ist so ein ewiges Hüttenleben auf Gummimatratzen nicht! Dazu gehört eben doch mehr an Vor- hängen, Gardinen, Kissen, Wandbehän⸗ gen, echten Stoffen zwischen Büchern und Bildern. Und was macht man, wenn es mal Krach gibt und die Kinder schreienꝰ Wer's aber trotzdem probieren und nicht nach drei Wochen wegen Fuß⸗ Rheuma aufhören will, der nimmt für seinen Wagen die dicksten Teppiche, die er bekommen kann, und zwar im MANNHMEITA N 4, 11⸗12 Kunststrabe chen Haushalt beſchäftigt ſind, zehn, bei vier und mehr Jahren erhöht er ſich auf 15 Kalendertage. Sportliches „Avus“. Im Jahre 1937 wurden auf der Avus Rennen für Motorräder, große und kleine Rennwagen, ausgetragen. Sieger in der Klaſſe der großen Renn⸗ wagen war Hermann Lang vor Ernſt von Delius und Haſſe. Im Jahre 1938 wurde auf der Avus nur ein Motorradrennen ausgetragen. Aufrichtung der Vereinigten Staaten, wie ſie der Freiheitsheld Waſhington ſchuf, die Befreiung vieler Länder der Neuen Welt von der ſpaniſchen Herrſchaft, durch Simon Boliwar erkämpft, die kurze Zeit des tragiſchen Kaiſerreiches Mexiko unter dem Habsburger Maximi⸗ lian, die Befreiung der ſchwarzen Sklaven— alle dieſe und viele andere Markſteine an den Wegen des Weltgeſchehens ſind auch auf Poſt⸗ wertzeichen der beteiligten Staaten errichtet. Wie die friedlichen Ruhmestaten der Ge⸗ ſchichte ziehen auch die großen Kriege an den Augen unſerer Markenſammler vorüber. An den Dreißigjährigen Krieg und den Tod Gu⸗ tav Adolfs, an die Türkenkriege und die zelagerung Wiens, an die Kämpfe der Porto⸗ gieſen gegen die Mauren, an große Seeſchlach⸗ ten unter Admiral de Ruyter oder Nel⸗ ſon erinnern viele der kleinen hiſtoriſchen Ge⸗ mälde auf den Briefmarken. In ihnen ſpiegelt ſich der Weltkrieg in einer beſonderen um⸗ Horanſ Gruppe. Die Tat von Serajewo, Vormarſch und Sieg, die verſchiedenen Waffen⸗ gattungen, Tod und Gefangenſchaft, ſoldatiſcher Heldenmut und Opferſinn ſtehen mahnend in dieſen Bilderannalen, in unſeren Briefmarken⸗ ſammlungen verzeichnet. Aus dem Kriegschaos erſtehen neue Staaten und ſtellen ſich als⸗ aken ——— 7u Wieviel 71 O. B. in 9 Typ zugerechi worauf das z Fällen verhi Jedem Kalb mögen als vo Dieſes unterl. kungen durch bei unzureiche zu erreichen f des Rumpfes Nährſtoffe al. wenig Nährſt das Höhenwa beſonders nac nicht den gew kann nicht ent Bauchorganen Aufbauſtoffe! bedeckter Ripp im Stall und bewegungen! lung dieſes Z in weitgehen ſtungsſteigeru lage. In eine den wir keine nen, das mit bringt Es w namentlich in tiefer abſinker gekennzeichnet nicht überſehe ſondern Hocht auch auf erb wiſſen heute, getan haben. mäßige Juger daher eine Fe Tiere zwaren Mengen des das ſie zu wi Wem gehör A. M. in Beſitzverhältni lagert ſind? 8 führlich geſche lehrreich, einn als Eigentüm Frage kommt. die bäuerliche den Erhebung den im Jahre auch heute u umfaßt das 1 von 5²8 663 H rund 84 Proz. wirten, 84 07“ Ackerfläche be. Eigentümer, Baden, den tungen und de zuſammenſetze ſtellen, die jed badiſchen Acke Kreiſe und Ge tum befinden Prozent) Acke nichtbäuerliche Standes⸗ und Hektar oder 3 ſamtfläche. Ih weiſe das R 12032 Hektar folgt die katl Ackerland oder Um ein Gerin evangeliſche K rück. Das Eic es umfaßt 247 in Baden herr im ganzen ge ſchiedenen Lan keine weſentlie Des höͤchſten nichtbäuerliche bezirks Man geſamten Acker zentualen Ante rach, nämlich ——◻ε⏑n. bald der We Alle dieſe g undenkbar o keiten. Briefmarken ten. 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Können Sie mir ſagen, worauf das zurückzuführen iſt und wie dies in anderen Fällen verhindert werden kann?— Antwort: Jedem Kalb wird ein beſtimmtes Höhenwachstumsver⸗ mögen als von den Ahnen vererbte Anlage mitgegeben. Dieſes unterliegt im allgemeinen nur geringen Schwan⸗ kungen durch die Fütterung. Das Kalb wird alſo auch bei unzureichender Ernährung die ihm beſtimmte Höhe zu erreichen ſuchen. Nun beanſprucht die Entwicklung des Rumpfes in Breite, Tiefe und Länge ungleich mehr Nährſtoffe als das Wachstum der Beine. Werden iu wenig Nährſtoffe zugeführt, ſo mindert ſich alſo nicht das Höhenwachstum, wohl aber die Rumpfentwicklung, beſonders nach Breite und Tiefe, Die Tiere bekommen nicht den gewünſchten Typ. Ein tiefer, tonniger Rumpf kann nicht entſtehen und nicht von großen Lungen und Bauchorganen ausgefüllt werden, wenn die zugeführten Aufbauſtoffe nicht einmal zur Bildung langer, muskel⸗ bedeckter Rippen ausreichen. Stallhaltung, ſchlechte Luft im Stall und damit verbundene oberflächliche Atem⸗ bewegungen des Bruſtkorbes begünſtigen die Entwick⸗ lung dieſes Zuſtandes. Die typiſche Körperform iſt aber in weitgehendem Maße Vorausſetzung für die Lei⸗ ſtungsſteigerung auf wirtſchaftseigener Futtergrund⸗ lage. In einem hochbeinigen, hochgeſchürzten Tier wer⸗ den wir keinen guten Rauhfutterverwerter ſehen kön⸗ nen, das mit wenig Aufwand hohe Milchleiſtungen bringt Es wird in der Arbeit leichter verſagen und namentlich in ſchlechten Futteriahren in der Leiſtung tiefer abſinken, als der durch tiefen, breiten Rumpf gekennzeichnete Wirtſchaftstyp. Es darf ſelbſtverſtändlich nicht überſehen werden, daß nicht nur Hochbeinigkeit, ſondern Hochwüchſigkeit zuſammen mit Hochbeinigkeit auch auf erbliche Anlage zurückzuführen ſind. Wir wiſſen heute, daß einige Blutlinien ſich hierin hervor⸗ geian haben. Immer aber wird ſchlechte und unzweck⸗ mäßige Jugendernährung das Uebel vergrößern. Es iſt daher eine Forderung der Erzeugungsſchlacht, daß die Tiere zwar nicht überfüttert werden, aber diejenigen Mengen des in Frage kommenden Futters erhalten, das ſie zu wirklichen Leiſtungstypen macht. Wem gehört das Ackerland in Baden? A. M. in P. Können Sie mir mitteilen, wie die Beſttzverhältniſſe an Ackerland im Lande Baden ge⸗ lagert ſind? Ich wäre dankbar, wenn das ziemlich aus⸗ führlich geſchehen könnte.— Antwort: Es iſt ſehr lehrreich, einmal feſtzuſtellen, wer bei uns in Baden als Eigentümer landwirtſchaftlich genutzten Bodens in Frage kommt, insbeſondere, mit welchem Prozentſatz die bäuerliche Bevölkerung hieran beteiligt iſt. Nach den Erhebungen, die das Statiſtiſche Landesamt Ba⸗ den im Jahre 1930 machte und deren Ergebniſſe ſicher auch heute noch im großen und ganzen gültig ſind, umfaßt das badiſche Ackerland insgeſamt eine Fläche von 535 663 Hektar. Hiervon ſtehen 444 589 Hektar oder rund 84 Prozent im Eigentum von Bauern und Land⸗ wirten, 84074 Hektar oder 16 Prozent der geſamten Ackerfläche befinden ſich in der Hand nichtbäuerlicher Eigentümer, die ſich aus dem Reich und dem Land Baden, den Kreiſen und Gemeinden, Kirchen, Stif⸗ tungen und den ehemaligen Standes⸗ und Grundherren zuſammenſetzen. Intereſſant iſt es, die Anteile feſtzu⸗ ſtellen, die jede der genannten Eigentümergruppen am badiſchen Ackerland hat. Erfreulicher ſtehen dabei die Kreiſe und Gemeinden an der Spitze. In ihrem Eigen⸗ tum befinden ſich nämlich insgeſamt 38 298 Hektar(7,2 Prozent) Ackerland. Den zweiten Platz unter den nichtbäuerlichen Eigentümern nehmen die ehemaligen Standes⸗ und Grundherren ein. Sie beſitzen 20 516 Hektar oder 3,8 Prozent der in Frage ſtehenden Ge⸗ ſamtfläche. Ihnen folgt das Land Baden beziehungs⸗ weiſe das Reich mit einem Ackerlandeigentum von 12032 Hektar oder 2,3 Prozent. Erſt an vierter Stelle folgt die katholiſche Kirche. Sie beſitzt 5838 Hektar Ackerland oder 1,1 Prozent des badiſchen Ackerbodens. Um ein Geringes bleiben dahinter die Zahlen für die evangeliſche Kirche mit 4056 Hektar(0,75 Prozent) zu⸗ rück. Das Eigentum der Stiftungen iſt noch kleiner; es umfaßt 2472 Hektar. Die hinſichtlich des Ackerlandes in Baden herrſchenden Eigentumsverhältniſſe ſind alſo im ganzen geſehen nicht ungünſtig. Auch für die ver⸗ ſchiedenen Landſchaften des Gaues ſind im einzelnen keine weſentlich anderen Vergleichszahlen feſtzuſtellen. Des höchſten Anteils an Ackerland erfreuen ſich die nichtbäuerlichen Eigentümer im Gebiet des alten Amts⸗ bezirks Mannheim. Er beträgt hier 39 Prozent der geſamten Ackerfläche des Bezirkes. Den geringſten pro⸗ zentualen Anteil hatten ſie dagegen im alten Amt Lör⸗ rach, nämlich nicht ganz 6 Prozent. Die ehemaligen bald der Welt durch eigene Poſtwertzeichen vor. undenkbar ohne die großen Per ch⸗ keiten. Sie haben in der Ruhmeshalle der Briefmarkenkunde würdige Ehrenplätze erhal⸗ ten. Von Friedrich dem Großen bis Hinden⸗ 1 und Adolf Hitler, von Polens Mar⸗ fen Pilſudſki bis zu dem ungariſchen Frei⸗ heitshelden Alexander Mpſilantis, vom Siegfried der Ribelungen bis zum Schweizer Tell— um nur einige Namen zu nennen— ſind die Natio⸗ nalhelden und—— Sagengeſtalten aller Völker mit geringen Ausnahmen auf den Brief⸗ magt ſehe alſo, Paß es pur s möglich iſ ſich ir ſehen alſo, daß es durchaus möglich iſt, ſi mit ſehr eſcheidenen Mitteln eine hübſche Spezialſammlung anzulegen, in der ſich ein gutes Stück Weltgeſchichte widerſpiegelt. Zum Schluß: ein Rat Wer ſich über die von uns erwähnten„Ge⸗ ausführlicher orientieren möchie, dem empfehlen wir das reizende Bändchen „Die Briefmarke als Weltſpiegel“ von Max, Büttner, das in der Reihe„Meyers Bunte Bändchen“ vom Bibliographiſchen In⸗ ſtitut in Leipzig herausgegeben wurde. In den überſichtlich angeordneten Text wurden 16 bunte Ganztafeln eingefügt, die in natürlichen Farben jeweils eine der hek gezört Gruppen zuſam⸗ menfaſſen. Das Werk gehört in die Hand eines jeden Sammlers. Gustavy Kabelitz. Unser philatelistischer Brieilcasten An dieſer Stelle werden wir fortan auch Fra⸗ Kr aus dem Leſerkreis, ſoweit ſie die llgemeinheit intereſſieren, ver⸗ oͤffentlichen und beantworten. Im übrigen er⸗ teilen wir brieflich Auskunft. Aber bitte ſtets Rückporto beifügen und philateliſtiſch frankie⸗ ren! Unterſuchungen, Taxierungen von Samm⸗ lungen und ganzen Nachläſſen übernehmen wir wegen Arbeitsüberhäufung nur von ſolchen Perſonen aus unſereen Leſerkreis, die von der Materie nichts verſtehen. Wir wollen ſie auf dieſe Weiſe vor Schaden bewahren. Fus den landui, obal- und Standes⸗ und Grundherren beſitzen im alten Amt Sinsheim einen beſonders großen Anteil an Acker⸗ boden, nämlich 3344 Hektar oder 12 Prozent. Außer⸗ ordentlich gering dagegen iſt ihr Anteil im ehemaligen Gebiet des Amtes Villingen. Er beträgt hier 10,4 Hektar und im alten Amt Lörrach ſogar nur 1,7 Hektar. Das Reich und das Land Baden verfügen über den verhältnismäßig größten Anteil im alten Amt Bruch⸗ ſal. Was das Eigentum der römiſch⸗katholiſchen und der evangeliſchen Kirche betrifft, ſo iſt natürlich deren jeweiliger Anteil in den einzelnen Landſchaften um ſo ſtärker, je zahlreicher die Anhängerſchaft eines Bekennt⸗ niſſes in einem Amt iſt. Bemerkenswert erſcheint in⸗ deſſen, daß die katholiſche Kirche in keinem der frühe⸗ ren Amtsbezirke des Gaues ganz ohne Eigentum am Ackerboden iſt, während die evangeliſche Bekenntnis⸗ gemeinſchaft immerhin in drei Landſchaften, nämlich in Meßkirch und Pfullendorf einerlei Ackerland eſitzt. Für den Winzer K. L. M. Darf man auch Trauben, die zum Eſſen beſtimmt ſind, ſpritzen, und was hat überhaupt im 599 0 werden. Wer ſpäter noch den Sauerwurm bekämpfen will, verwendet dazu Nikotin⸗ oder pyrethrumhaltige Präparate. Trauben, die man zu Eßzwecken verwenden will, ſpritzt man vorteilhaft ſchon Ende Juli nur mit arſenfreien Mitteln. Bei dem ſtarken Wachstum der Reben iſt ein weiteres Heften(Aufbinden) der Rebtriebe erforderlich, damit ſie bei Sturm nicht abbrechen und die Schädlingsbekämpfung nicht hindern. Hiermit kann ein weiteres Ausgeizen verbunden wer⸗ den. Durch ſtarke Regenfälle zugeſchwemmte Gräben im Weinberg müſſen wieder freigelegt werden, damit bei erneuter Schwemmung das Waſſer einen Ablauf findet und nicht den Rebboden wegſchwemmt. In Reb⸗ ſchulen werden die Erdkämme, aus welchen die Pfropfreben hervorwachſen, abgehäufelt, um ein Ver⸗ trocknen etwa gebildeter Edelreiswurzeln herbeizufüh⸗ ren. Das Unkraut muß durch öfteres Hacken niederge⸗ halten werden. Eine häufige Bodenlockerung wirkt ſich auch auf die Entwicklung der Pfropfreben günſtig aus. Nach wie vor ſind die Rebſchulen mit verdünnten Kup⸗ ferbrühen alle acht Tage zu ſpritzen. Die Keller⸗ arbeiten beſchränken ſich in der arbeitsreichen Zeit der Ernte auf das Notwendigſte, wie Lüſten in kühlen Nächten, gutes Verſchloſſenhalten der Kellerräume bei Zeichnungt: Zimmermann Huhn„in besten Jahren“ Das fröhliche Gackern der Henne, die soeben ein Ei gelegt hat, hört jeder Hühnerbesitzer gern. Er muß aber selbst dafür sorgen, daß er dieses Gackern recht oft hört, denn ein Huhn ist keine Maschine, in die man regelmäßig Futter hineinstecken kann, um ebenso regel- mäßig Eier zu gewinnen. Die meisten Eier werden von den jungen Hühnern gelegt, und jeder Bauer oder Kleingärtner sollte deshalb darauf sehen, daß sein Bestand an Hennen nicht zu alt wird, da die Legeleistung mit jedem Jahr abnimmt. Eine erstklassige, weiße Leghornhenne legt im ersten Jahr 275 Eler, im zweiten Jahr nur noch 235, im dritten 165 und im vierten Jahr gar nur noch 109 Eier. Bei dieser Ahnahme bedeutet es nur einen ge. ringen Ersatz, daß das Durchschnittsgewicht eines einzelnen Eis sieh von 62 auf 66 Gramm erhöht. Hennen, die nicht mehr genug legen können, gehören daher rechtzeitig in den Topi. Auguſt zur Sicherung der Leſe zu geſchehen?— Die Reben ſtehen geſund da, wie ſelten. Vereinzelt hat ſich allerdings an empfänglichen Sorten und wo die emp⸗ fohlene Schwefelung nicht durchgeführt wurde, der Mehltau in ſtärkerem Umfange eingeſtellt; er wird die befallenen Träubchen vernichten. Um ein weiteres Umſichgreifen der Pilzkrankheit zu verhindern, müſſen die befallenen Rebſtücke bei warmem Wetter ſchleunigſt geſchwefelt werden, Die letzte allgemeine Bekümpfung gilt vor allem der Fernhaltung von Sauer⸗ wurmſchäden. Die Motten flogen ſchon in ver⸗ ſchiedener Stärke. Da die Ende Juli ſällige Beſpritzung der Reben auch die neu zugewachſenen Rebtriebe vor Peronoſpora⸗Anſteckungen ſichern ſoll, verwendet man für dieſe Beſpritzung kombinierte Mittel, die Kupſer gegen den Peronoſporapilz, Arſen, Nikotin oder Pyre⸗ thrum gegen den Sauerwurm enthalten. Zur Unter⸗ drückung der Stielfäule ſetzt man je Hektoliter Spritz⸗ brühe noch 100 Gramm Weinbergſchmierſeiſe bei, die man in wenig heißem Waſſer zuerſt auflöſt. Mit arſen⸗ haltigen Mitteln darf nur bis zum 31. Juli gearbeitet Vor dem Weltkriege gab es am Hofe des Za⸗ ren in Rußland paſſionierte Briefmarkenſamm⸗ ler, die zum Teil Rieſenvermögen in ihren Sammlungen anlegten. Einer dieſer großen Sammler, der von— Kaiſer pon der Sam⸗ melleidenſchaft angeſteckt war, war der Prinz Oldenburg rlun Linie), dem es bei Aus⸗ bruch der Revolution von 1917 nicht gelungen war, nach dem Ausland oder nach dem Süden Rußlands zu flüchten. Der Prinz konnte aus ſeinem Palais in Petersburg nur ſeine koſt⸗ barſte Briefmarke retten, da ſeine Feinde auch eine Briefmarkenſammlung beſchlagnahmten. s handelt ſich um eine 12 Cents Senf der Vereinigten Staaten von Amerika(Senf⸗Kata⸗ log Nr. 23). ꝓVon dieſer Marke kennen nämlich die Spezialiſten einen ſogenannten„I. Abzug vom Auguſt 1861“, von dem im ungebrauchten nur ganz wenige Stücke erhalten ge⸗ lieben ſind, die von den Katalogen mit ganz 005 hohen Preiſen ausgezeichnet wer⸗ en(7000 Dollars, 1700 Pfund Sterling oder 150 000 franz. Francs). Die vom Prinzen Ol⸗ denburg aus Rußland gerettete Marke iſt nun das ſchönſte, bekannte Stück dieſer Art vor al⸗ len Dingen iſt die ſü Morke na ſelten ſchön. Wie kam nun dieſe Marke nach England, wo⸗ ſelbſt ſie am 19. Juni 1936 für 525 Pfund Ster⸗ ling in London verauktioniert wurde? Prinz Oldenburg hatte dieſe eine Marke heimlich aus ſeiner Sammlung entfernt und in ſeinen Rock⸗ kragen eingenäht. Die Flucht über Finnland und Schweden gelang erſt ſpäter— aber die Geſundheit des Prinzen hatte infolge der furchtbaren Strapazen und Aufregungen ſo ge⸗ litten, daß er halb geiſteskrank und ſeeliſch voll⸗ kommen zuſammengebrochen ſein Daſein in der Fremde friſteie An die koſtbare Marke dachte er ſchon längſt nicht mehr. Nach 15 Jahren wurde die Marke erſt wieder entdeckt, als der inzwiſchen verſchenkte Rock des Prinzen aus⸗ gebeſſert wurde. Erfreulicherweiſe war bei die⸗ ſem Fund„der Mann mit der guten Naſe“ —— Kleiner Roman um eine Briefmarke warmer Witterung, Nachfüllen der Fäſſer in welchen — Wein lagert und leichtes Einſchwefeln der leeren Fäſſer. Der Zwiſchenfutterbau J. H. L. Welche Zwiſchenfruchtſaaten ſind zu bevor⸗ zugen?— Die Verſorgungslage der deutſchen Land⸗ wirtſchaft fordert zwangsläufig, daß jeder landwirt⸗ ſchaftliche Betrieb bemüht iſt, aus eigener Scholle ſei⸗ nen Futterbedarf weitgehend ſicherzuſtellen. Die Ein⸗ gung eines richtigen Zwiſchenfruchtbaues in jedem etrieb iſt daher unbedingt notwendig. Zur erfolgrei⸗ chen Durchführung eines vielſeitigen, Zwiſchenfutter⸗ baues gehört jedoch ein ſtarkes Mehr an Kenntniſſen und Erfahrungen als zum Betrieb einer Landwirtſchaft ohne denſelben. Mancher Mißerfolg war bisher aus⸗ ſchließlich auf den Mangel an Spezialkenntniſſen im Zwiſchenfruchthau zurückzuführen. Es laſſe ſich daher niemand durch einmaligen Mißerfolg davon abhalten, es unter Heranziehung tüchtiger Berater erneut zu per⸗ nicht weit, und ſo kommt es, 17 dieſes koſt⸗ bare Stückchen„Papier“ der Philatelia erhal⸗ ten blieb. Unendlich reich, bunt und oft bizarr ſind die Schickſale von Briefmarken. Es gehört ſchon die Phantaſie eines Dichters dazu, um ſolche Romane des Lebens einfangen zu können. K. * ſuchen. Dauererfolge ſind auf dieſem Gebiete nur mit Kenntniſſen, Energie und Zähigteit zu erzielen. Man wird beim Zwiſchenfruchtbau je nach Bedürfnis die⸗ jenigen Pflanzen bevorzugen, die entweder Grünfutter, Gärfutter oder Heu zu liefern in der Lage ſind. Als Grün⸗ und Gärfutter ſowie Heu ſind Weidelgras, Leguminoſengemenge und Inkarnattlee geeignet. Mais Sonnenblumen, Sudangras, Süßlupine und Senf kommen nur als Grün⸗ oder Gärfutter in Frage. Zweckmäßig iſt, nicht alles auf eine Karte zu ſetzen. Es empfiehlt ſich daher, ſtets mindeſtens zwei verſchie⸗ dene Zwiſchenfruchtſaaten durchzuführen. Da man zur Zeit der Getreideernte nie ganz ſicher vorausſehen kann, wie ſich die Herbſtfuttererzeugung aus dem drit⸗ ten Wieſenſchnitt, Weidenachmahd, Gerſtenhalmklee, Rübenblatt uſw. geſtalten wird, gehört in jede Zwi⸗ ſchenfrucht treibende Wirtſchaft eine Gärfutteranlage, die alles das aufnimmt, was unmittelbar im Herbſt nicht verfüttert, aber auch nicht mehr getrocknet werden kann. Dazu gehört oft der Ertrag aus dem Stoppel⸗ futter, beſtehend aus Erbſen, Wicken, Ackerbohnen, ge⸗ miſcht mit Raps, Mais und Senf. Sehr gute Erträge ſowohl als Grünfutter wie auch als Gärfutter bringen gelbe und blaue Süßlupinen als Zwiſchenfrüchte auf leichten Böden. Ihre Ausſaatzeit geht bis Ende Juli. Die Ausſaatmenge bei gelber wie bei blauer Lupine beträgt 150—200 Kilogramm je Hektar. Sehr gut be⸗ währt hat ſich ein Gemenge von 100 Kilogramm Süß⸗ lupinen und 30 Kilogramm Serradelle. Wo in der Regel zur Ernte Trockenheit eintritt, die bis Mitte Auguſt vorhält oder die noch bleibende Wachstumszeit im Herbſte zu kurz wäre, greift man mit Erfolg zur Unterſaat von Möhren in Sommergerſte oder Winter⸗ roggen. Allerdings muß hier Hackarbeit aufgewendet werden. Möhren können drei Viertel der Haferration der Pferde erſ oder auch mit den Kartoffeln für Schweine⸗ und Geflügelzucht eingeſäuert werden. An Hühner verfüttert, erhalten ſie die gelbe Dotterfarbe der Eier auch im Winter. Schließlich ſei noch darauf aufmerkſam gemacht, daß es ſich ſehr bewährt hat, den Rotklee nach dem erſten Schnitt umzubrechen, da der zweite Schnitt zumeiſt doch ungenügend ausfällt. Wenn ſofort Futter⸗ oder Grünfuttermais oder aber Mark⸗ ſtammkohl angebaut wird, ſo erzielt man um ein Viel⸗ faches höhere Futter⸗ und Nährſtofferträge. patent und Gebrauchsmuſter d. F. M. J. K. Eine Erfindung, die patentiert wer⸗ den ſoll, muß dem Reichspatentamt in Berlin ange⸗ meldet werden. Der Anmeldung iſt eine Anlage bei⸗ zufügen„in der die in dem Antrag auf Erteilung eines Patentes, der in der Anmeldung enthalten ſein muß, genau bezeichnete Erfindung ſo beſchrieben iſt, daß da⸗ nach eine Benutzung durch Sachverſtändige möglich iſt. Am Schluſſe der Beſchreibung muß kurz der Patent⸗ anſpruch formuliert werden, das heißt dasjenige, was als patentfähig unter Schutz geſtellt werden ſoll. Mit der Patentanmeldung iſt die erſte Gebühr von 25 Reichsmark zu zahlen. Die Dauer des Patentſchutzes beträgt im äußerſten Falle 18 Jahre. Für dieſe Fahre iſt eine Jahresgebühr zu zahlen, die von 30 Reichs⸗ mark im erſten Jahre bis zu 1200 Reichs nark im letzten Jahre ſteigt.— Zum Gebrauchsmuſterſchutz, das heit zur Eintragung in die Gebrauchsmuſterrolle muß man eine Anmeldung mit Antrag an das Patent⸗ amt, Berlin, Anmeldeſtelle für Gebrauchsmuſter, rich⸗ ten. Erforderlich iſt, daß der Gegenſtand neu iſt oder den Gebrauchswert bereits vorhandener Gegenſtände erhöht. Die Anmeldung muß enthalten, 1. den Antrag auf Eintragung, 2. die Bezeichnung, unter der die Eintragung erfolgen ſoll, 3. die Angabe, inwiefern dem Arbeits⸗ oder Gebrauchszweck gedient wird, 4. die Mitteilung, daß die Anmeldegebühr(15 Reichsmark) bezahlt iſt oder gleichzeitig eingeht, 5. die Angabe der Beilagen zür Anmeldung(Aöbildung oder Nachbil⸗ dung des Modells), 6. Unterſchrift. Die Dauer des Schutzes währt drei Jahre, bei rechtzeitigem Antrag kann die Friſt um weitere drei Jahre verlängert wer⸗ den. Die Verlängerung iſt gebührenpflichtig. Derſicherungsfrage E. W. M. Ueber die angefragte Verſicherungsanſtalt können Sie f über das Reichsverſicherungsamt, Berlin W 35, Tirpitzufer 52, erhalten. Wir haben gewettet Stammbaum L. Wenn ein Staatsangehöriger deut⸗ ſchen Blutes einen jüdiſchen Miſchling erſten Grades (mit zwei jüdiſchen Großelternteilen) heiraten will, dann benötigt er dazu die Genehmigung des Reichs⸗ ausſchuſſes für Ehegenehmigungen. Nähere Auskunft hierüber erhalten Sie beim Polizeipräſidium, Abtei⸗ lung E(Zimmer 31). Im übrigen bedarf ein Ange⸗ höriger der Wehrmacht der dienſtlichen Heiratserlaub⸗ 155 Auskunft hierüber erteilt der zuſtändige Truppen⸗ eil. Auskünfte nach bestem Wissen, ledocn oſme Gewähr Rohrpoſtſtempel a und b exiſtieren? Daß fer⸗ ner dieſe Sonderſtempel geſtelt 10 aus— Bakelit(Kunſtharz) hergeſtellt wurden? Anträge auf Herſtellung eines Sonder⸗ tempels nur dann von den Reichspoſt⸗ Direktionen angenommen werden können, wenn auch ein Sonderpoſtamt eingerichtet wird? 8435 onderpoſtämter, die neben anderen onderſtempeln auch einen beſonderen Rohr⸗ oſt⸗Sonderſtempel Wissen Sie schon daß die Poſtſtempel„München Hauptſtadt der Bewegung“—„Nürnberg die Vidt der Reichsparteitage“—„Stuttgart Stadt der Auslandsdeutſchen“—„Frankfurt(Main) Stadt des deutſchen Handwerks“ keine Werbe⸗ n ſondern gewöhnliche Tagesſtempel ind und nicht in die Sammlung oder gar in einen Katalog für Werbe⸗ und Sonderſtempel gehören? Dagegen bringen dieſe vier Städte öfter Sonderſtempel heraus. 3 von dem Sonderſtempel„München taatsbeſuch Muſſolini— Hitler“ 12 Stück mit den Unterſcheidungsbuchſtaben a— m und dem Sonderſtempel„Berlin Staatstref⸗ en Muſſolini— Hitler“ 34 Stück mit den nterſcheidungsbuchſtaben a— ag und zwei führen, nur dann Sammlerſachen mit dieſem Rohrpoſt⸗ ſtempel enwerten, wenn der Portoſatz auch dem einer Rohr⸗ poſtkarte oder Rohr⸗ poſtbrief entſpricht? 5 der Maſchinen⸗ ſtempel„Kaiſers⸗ lautern dDie Pfäl⸗ zenwald ⸗ Stadt rücke Rhein⸗Saar“ mit einer Abbildung der als ab 16. 4. 37 laufend wurde, bis heute noch nicht in Tätigkeit getreten iſt? daß nun auch die Niederlande mit der Herausgabe von Sonderſtempeln ſehr pro⸗ duktiv geworden ſind? daß die Sonderſtempel von Japan und Mandſchuko als Gummiſtempel hergeſtellt und meiſt farbig abgedruckt werden und es auch in dieſen Ländern ſchon eine ſehr große Zahl von Stempelſammlern gibt? daß es in den VereinigtenStaaten von Amerika in den Städten Neuyork, Ohio, Philadelphia und Boſton auch Vereine gibt, die nur die Poſtſtempelkunde pflegen und daß der größte Teil dieſer Sammler Deutſch⸗ amerikaner ſind? 2 u ver mieten 2 Anner Küche, Bad, 1 Zimm. 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Wenn mon Anzeigen— preis und Avfloge in ein Verhälinis zueinoander bringt, konn man sogen, doß Zeitungen und Zeitschriften mit großer Avfloge billiger sind als die mit Kkleiner. Aber es gibt noch eine Norm för den Anzeigenpreis— in det Weise, daß mon sqgen könnte: Dieser Roum mõßte von Rechis wegen bei einer Auflage von 20 000 Exem- Diese Zeitung verlongt plaren RM 170.— kosten. RM. 240.—, also ist sie fever. für Tageszeiſungen hot non Georg Englert, München, ein„Anzeigenpreisgesenz“ gefonden. Der Bruttoseiten- preis einer Zeitung mit sich selbst moltipliziert, muß das 1Sfachè der Aufloge ergeben. Ergibt die Moltiplikotion eine höhere Zohl als die Aufloge, donn ist die Zeitung in jhren Anzeigenpreisen fever, ergibt sie eine niedrigere Zohl, dann ist sie billig. Dos klingt eò/ að konsfroiert, isi ober totsõchlich richtig. Mir und onderen Kollegen hot dieses„Engler'sche Anzeigenpreisgesez“ in der praxis bereits sehr wertwolle Dienste geleisfet. Aus dem Bucle: H. 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