* . e Zutritt den Hsdels sabeln geb. Arnold — * um 13.30 Ahe in Verlän gelandet in deutſcher dampfer in Af⸗Aſien geſunken dizinal. rband nmneilm 1 2,10 und Einzelpersonon ————— t und Apotheke 100.-, Wochenhilte pflegung und Ope· lanstalten, Zahn ilmittel, Bäder. lobpe 60 an mmann Defufstaeunt ernruf 23789 E1 en 16. Auguſt 1938, hr, werde ich in lten Rathaus —— EN: io, 1 Sofa mit um⸗ 1 Näühtiſch u. f erichtsvollzieher, n 17. Auguſt 1 4* A mi u 6, 2, ge zwolfneminloif rſchleifmaſchine, elektriſcher Motor, lachmittag ter, Toch- ſlel 938. lgenörise g, den 18. ichenhalle ime sowie nden und ieiner He- Grohmut⸗- chen wir liebenen: Nr. 18. 16. Auguſt. Alle Tans Kurse beg. Verlag u. aß Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421, Das, Hakenkreui · cheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 220 RM. u. 50 Pf. banner“ Ausgabe A er Trägerlohn; Rurch die Poſt 2,20 RM.(einſchl. 70,8„Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 72 Pf. Beſtell⸗ f— 55 10 55 30 dm. Lein G4.5990 W. 17 fetga. ohn; durch die„(e 3 eitungsgebühr) zuzügl.„Beſtellgeld. Iit die Zeitung am Erſcheinen(auch d. hoͤh. Ggonli) belhind. beſteht kein Unſpr⸗ auf Entſchädigung. 4* Abend⸗Ausgabe A 8. Jahrgeinng MANNHEIM im Textteil 60 Pf. Mannheimer meterzeile 4 Pf. füllungsort Mannheim. Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 15 Pf. Die 1 Millimeterzeile 2 60 9 nheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 19 Pf. Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Pf.— Zahlungs⸗ und usſchließlicher Gerichtsſtand: Die 4geſpal Die Lzwefpalt. Me r4 3 annheim. Poſtſcheckkonto:—— 11⁴ hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfenn Nummer 377 Dienskag, 16. Auguſt 1938 Zliegergeneral Daiuemin deulſchlandreiſe bis A. fluguſt rd. Paris, 16. Auguſt. Der Generalſtabschef der franzöſiſchen Luft⸗ waffe, General Buillemin, iſt am Diens⸗ tag um 11 uhr an Borp eines franzöſiſchen Bombenflugzeuges allermodernſten Typs, einer Huriot⸗340⸗Maſchine, von Le Bourget nach Ber⸗ lin geſtartet, um einer Einladung des Staats⸗ ſekretürs General der Flieger Milch Folge zu leiſten. Mehrere höhere Offitziere ſeines Stabes begleiteten ihn in einer Potez⸗6ö⸗Ma⸗ ſchine. Beide Flugzeuge ſind um 13.30 Uhr auf dem Flughafen Berlin⸗Staaken eingetroffen. Der Aufenthalt General Vuillemins in Deutſch⸗ land wird, wie man in Paris erklärt, bis zum 2. Auguſt dauern.„Paris Soir“ ſchreibt: „Die Unterhaltungen, die der Chef unſerer Festwagen höher als Wohnhäuser Eines der ältesten und farbreichsten Volksieste der altiapanischen Tradition ist das Kyoto-Fest, das jetzt in der zleiehnamigen Provinzhaupt- stadt 7 Tage lang gefeiert wurde. Viele Iau- zende Pilger und Touristen nahmen an dem groben Festzug teil, dessen 28 Wagen mit Dar- stellungen aus der vieltausendjährigen Ge- schichte des japanischen Kaiserreichs sogar die Dachfürste der Häuser an den Feststraßen über⸗ ragten.(Scherl-Bilderdienst-.) Luftwaffe während ſeines Aufenthaltes in Deutſchland mit den Staatsmännern des Drit⸗ ten Reiches haben wird, werden ſicherlich, ſo ſagt man, den techniſchen Rahmen überſchreiten.“ * Der heute 55jährige General Vuillemin ge⸗ hört unzweifelhaft zu den beſten und verdien⸗ teſten Fliegeroffizieren unſeres Nachbarlandes, nachdem er ſich in Krieg und Frieden durch glänzende Leiſtungen ausgezeichnet hat. Vuille⸗ min begann ſeine militäriſche Laufbahn zu⸗ nächſt als Pionier, wechſelte jedoch ſchon vor dem Kriege zur Luftwaffe hinüber. Als Ge⸗ ſchwaderführer während des Weltkrieges lenkte er die Aufmerkſamkeit ſeiner Vorgeſetzten auf ſich, ſo daß ſich ihm eine ungewöhnlich ſchnelle Karriere eröffnete. Während ſeiner Tätigkeit als Chef der franzöſiſchen Luftwaffe in Ma⸗ rokka machte er ſich vor allem um die fliege⸗ riſche Erkundung der nordafrikaniſchen Wüſten verdient. So trug er beiſpielsweiſe auch die Verantwortung des großen Geſchwaderfluges⸗ franzöſiſcher Jagd⸗ und Boanbenflugzeuge nach Afrika. Kurz nach ſeiner Beförderung zum Brigadegeteral übernahm Vuillemin die Füh⸗ rung des 1. Luftkorps in Paris und ſchließlich den wichtigen Poſten eines Generalſtabs⸗ chefs der geſamten franzöſiſchen Luftſtreitkräfte. General Vuillemin wird während ſeines Aufenthaltes in Deutſchland desſelben ritterlichen Kameradſchaftsgeiſtes von ſeiten unſerer Luftwaffe gewiß ſein dür⸗ ſen, den die franzöſiſchen Flieger den Angehö⸗ rigen unſerer Luftwaffe bei ihren Beſuchen in Frankreich entgegengebracht haben. Jwei fjineichtungen und 16 Tote Die Opfer eines Tages im unruhigen Palästina Jeruſalem, 16. Auguſt.(HB⸗Funk.) Der jüdiſche Poliziſt Schwarz, der im Herbſt vergangenen Jahres einen arabiſchen Poliziſten ermordete, wurde am Dienstagmor⸗ gen in Akko durch den Strang hingerichtet, nachdem die Berufung des höchſten Gerichtes in London und die jüdiſchen Proteſte ergebnis⸗ los geblieben waren. Im Gefängnis von Je⸗ ruſalem wurde gleichfalls ein Araber hinge⸗ richtet, den das Militärgericht wegen Bomben⸗ beſitzes zum Tode verurteilt hatte. In dem arabiſchen Stadtviertel Jeruſalems kam es wieder zu Schießereien. Ein Araber wurde von einem unerkannt entkommenen Tä⸗ ter erſchoſſen. Ein mit jüdiſchen Siedlern be⸗ ſetzter Kraftwagen wurde in der Nähe von Haifa auf dem ſogenannten Camel von einem größeren Trupp arabiſcher Freiſchärler be⸗ ſchoſſen. Acht Juden wurden dabei getötet und zwei Frauen verwundet. Bei einem anſchließenden Feuergefecht zwi⸗ ſchen herbeieilenden Truppen und den Frei⸗ ſchärlern wurden ſieben Araber tödlich getroffen. noch ölück ⸗ bei ollem Bergſteigervech DNB Zermatt, 16. Auguſt. Am vergangenen Mittwoch waren die beiden deutſchen Bergſteiger Franz Kaſſel aus Linz a. d. Donau und Wilfried Kuhn aus Gotha zur Beſteigung des Schalligrats im Weißhorn⸗ maſſiv aufgeſtiegen. Da ſie bis zum Abend nicht zurückkehrten, nahm man an, daß ſie abgeſtürzt feien. Von einer Führerpartie waren ſie noch geſehen und überholt worden. Als dann auch bis zum Sonntagabend keine Spur mehr von den beiden Bergſteigern gefunden wurde, konnte mit einer Rückkehr kaum mehr gerechnet wer⸗ den. Eigenartigerweiſe aber blieben auch alle Nachforſchungen ergebnislos, die unermüdlich angeſtellt wurden. Plötzlich trafen am Montag die beiden ſchon Totgeglaubten laut einer Meldung aus Bern wieder in Zermatt ein. Sie hatten wegen der aufgekommenen Witterungsungunſt den Rück⸗ weg nicht mehr antreten können und faſt fünf Tage und Nächte im Freien verbringen müſſen. Wie es heißt, befinden ſich die beiden Bergſteiger wohl. Generol Vulllemin(Presse-Bild-Zentrale) Empfang der Reichsregierung für die in Berlin tagenden Gartenbauer Berlin, 16. Aug.(HB⸗Funk.) Zu Ehren der Delegierten der am Inter⸗ nationalen Gartenbaukongreß beteiligten Län⸗ der gab die Reichsregierung am Montagabend bei Kroll einen Empfang, an dem auch die Chefs zahlreicher ausländiſcher Miſſionen in Berlin teilnahmen. Im Namen der Reichs⸗ regierung begrüßte der Reichsminiſter für Er⸗ nährung und Landwirtſchaft, Darré, die Gäſte. Im Namen der großen Nationen dankte der Führer der engliſchen Delegation, Dr. Tay⸗ lor vom britiſchen Landwirtſchaftsminiſteri⸗ um, der Reichsregierung für den herzlichen Empfang. Im Namen der kleineren Länder unterſtrich Direktor Duperrex(Schweiz) die Ausführungen Dr. Taylors. Dolkswagen für befolgſchaft gekauft ma. Würzburg, 16. Auguſt. Ein Betriebsführer im Gau Mainfranken hat für ſeine Gefolgſchaft mehrere Volkswagen beſtellt. Sie werden den Gefolgſchaftsmitglie⸗ dern abwechſelnd zur Verfügung ſtehen. Jeder Angehörige des Betriebes ſoll die Möglichkeit haben, während des Urlaubs oder über das Wochenende im Wagen der Betriebsgefolgſchaft durch deutſche Gaue fahren zu können. Unaufhaltsamer japanischer Vormarsch trotz durehbrochener Dämme Der Durchstich der Dämme des Gelben Flusses, den die Chinesen vorgenommen hatten, hat dennoch das unaufhaltsame Vorrücken der Japaner nicht verhindern können. Hier sieht man ja- panische Abteilungen beim Vormarsch auf den wichtigen Eisenbahnknotenpunkt Tetschou, der sich unter Zuhilfenahme von breiten Floßbrücken vellzog. (CJomiuri-.) „hakenkreuzbanner“ „Hoten Bravo, Tord Rothermere! Deutſchenfreſſer Wickham Steed gerüffelt Ep London, 16. Auguſt. Die Londoner Blätter veröffentlichen am Dienstagmorgen einen Briefwechſel zwiſchen dem Herausgeber der„Daily Mail“, Lord Rothermere, und dem als Deutſchenhaſſer bekannten früheren Chefredakteur der„Times“, Wickham Steed. Der Schriftwechſel iſt als Abſchluß einer Ausſprache über die tſchechiſche Frage zu wer⸗ ten und ſtellt ein ſcharfes Schlußwort Rothermeres außf die tſchechenfreundlichen Ausführungen Wickham Steeds dar. Rother⸗ meres Antwort gipfelt in der Frage an Wick⸗ ham Steed, ob er ſich einbilde, daß England oder ſeine Gliedſtaaten für die von Moskau kontrollierte Prager Regierung zu den Waffen greifen würde, und ob London und Mancheſter bombardiert werden ſollten, um die Tyrannei der Tſchechen zu verewigen? neuer britiſcher Botlchafter in moskau EpP London, 16. Auguſt. Zum Nachfolger des mit Ablauf dieſes Jah⸗ res aus dem diplomatiſchen Dienſt ausſcheiden⸗ den Botſchafters in Moskau, Chilſton, iſt Sir William Seeds ernannt worden. Der neue Botſchafter ſteht im 56. Lebens⸗ jahr und war von 1930 bis 1935 Botſchafter in Braſilien. Vor ſeiner Ernennung nach Rio de Janeiro war Seeds in faſt ſämtlichen Haupt⸗ ſtädten Europas tätig. Vorübergehend war er auch engliſcher Generalkonſul in München und kurze Zeit auch Oberkommiſſar der Inter⸗ alliierten Rheinlandkommiſſion. Veinliches mißgeſchick eines Bobby Japans Militärattaché in London verhaftet DNB London, 16. Auguſt. Ein peinliches Mißgeſchick widerfuhr am Montag einem Londoner Polizeibeamten. Vor der japaniſchen Botſchaft randalierte in den ſpäten Nachmittagsſtunden rotes Geſindel und forderte den Boykott japaniſcher Waren. Eine Frau, die entſprechende Druckblätter verteilte, drückte auch einem vorübergehenden Japaner ein ſolches Flugblatt in die Hand. Der Paſſant zerriß jedoch das Hetzblatt und warf es weg. Die Frau wurde giftig und begann zu ſchreien, worauf ſich ein in der Nähe ſtehender Schutz⸗ man einmiſchte und den Japaner zur Rede ſtellte, dem er„ungebührliches Be⸗ nehmen“ vorwarf. Der Japaner ſeinerſeits, über dieſen Vorwurf entrüſtet, blieb dem Schutzmann die Antwort nicht ſchuldig, worauf dieſer den Aüsländer kurzerhand trotz Wider⸗ ſtrebens in einen bereitſtehenden Polizeiwagen ſchleppte und ihn auf die nächſte Polizeiwache brachte. Hier ergab ſich allerdings eine für den Bobby unerfreuliche Ueberraſchung. Es ſtellte ſich nämlich heraus, daß er in dem Ausländer den japaniſchen Militärattachh in London, Major Takahaſhi, vor ſich hatte, der nach dieſer Aufklärung ſchleunigſt wieder auf freien Fuß geſetzt wurde. à flebeiter von Rebellen gelötet DNB Mexiko⸗City, 16. Auguſt. Wie erſt jetzt bekannt wird, verübte am ver⸗ gangenen Samstag eine Bande von mexikani⸗ ſchen Rebellen in der Nähe der Farm Cha⸗ parre im Staate Guanajuato auf eine Ko⸗ lonne von Bahn⸗ und Holzarbeitern einen Ueberfall und tötete 26 von ihnen. Festkonzert der Mozartgemeinde in Salzburg Zu den glanzvollſten Darbietungen der dies⸗ jährigen Feſtſpielzeit in Salzburg muß das feſtliche Konzert gezählt werden, das die Mo⸗ artgemeinde aus Anlaß ihres 50jährigen eſtehens veranſtaltet. Den Wiener Saal des Mozarteums, der vor 25 Jahren von der Gräfin Johanna Hartenau⸗Battenberg geſtiftet worden war, füllten die Feſtteilnehmer bis auf den letzten Platz, unter ihnen zahlreiche Lei⸗ ter von Mozartgemeinden aus dem fremd⸗ ſprachigen Ausland, ſo z. B. aus Paris und Brüſſel. Der, Bürgermeiſter von Augsburg über⸗ brachte die Grüße ſeiner Stadt, in der— 4— milie Mozarts beheimatet war. Ein herrliches Programm mit Kammermuſikwerken von Mo⸗ zart, Vivaldi und Joſef Haydn wurde von dem Salzburger Mozartquartett Schroecknadel, Stumpfwohl und Grunsky und der Münchener Klavierkünſtlerin Menz in voll⸗ endeter Weiſe zu Gehör t. Als Kla⸗ vier kam ein Original⸗Walter⸗Flügel aus der Zeit Mozarts ſtilgerecht zur Verwendung. Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten fand auch die traditionelle alljährliche Auffüh⸗ rung der großen-moll⸗Meſſe in der Stifts⸗ kirche zu St. Peter ſtatt. Der Münchener Opernkapellmeiſter Menardi von Zallinger lei⸗ tete den Vortrag des berühmten Meiſterwerkes, an deſſen ausgezeichnetem Gelingen namhafte Künſtler, wie 4 Hudni— Mihaeſek(Mün⸗ chen),—¹. ierthaller(Wien), Julius Patzak 3 5 en) und Georg Hann(München) teil⸗ haben. Neue Spielzeit des Innsbrucker Stadttheaters Das Innsbrucker Stadttheater, dem von Reichsminiſter Dr. Goebbels 200 000 Mark zur Verfügung geſtellt wurden, wird nach einer um⸗ faſſenden Herrichtung des Gebäudes am 16. ein deutſcher dampfer gerammt und gesunken/ Schweres Unglück auf dem Wangpoo Dy Schanghai, 16. Auguſt. Der etwa 2000 Tonnen große deutſche Damp⸗ fer„Hanſa“ iſt durch einen Zuſammenſtoß mit dem britiſchen Dampfer„Tungwell“ Dienstag früh auf dem Wangpoo⸗Fluß ge⸗ ſunken. Während ſich der Kapitän mit ſieb⸗ zehn Mann an Bord des Dampfers„Tung⸗ well“ retten konnte, werden etwa 100—150 Chineſen vermißt. Der deutſche Kapitän Gottfried Gan⸗ ter des geſunkenen Dampfers wurde von dem engliſchen Kanonenboot„Scarp“ aus einer Dſchunke aufgenommen. Es beſteht die Mög⸗ lichkeit, daß ſich die Zahl der Ertrunkenen noch verringert, da ſich weitere Ueberlebende an Bord eines in Richtung Schanghai fahrenden Schleppers befinden können, der die Unglücks⸗ ſtelle paſſierte. Der Zuſammenſtoß fand in der Höhe von Nantung bei Cooper⸗Bank⸗Feuer an der Nordſeite des Jangtſe, gegenüber der Wangpoo⸗Mündung ſtatt. Bei dem geſunke⸗ nen Dampfer handelt es ſich um ein kleineres, 230 Tonnen großes Fahrzeug, das für Fiſche⸗ reizwecke in Bremerhaven gebaut worden iſt und kürzlich in Schanghai für Frachtzwecke umgebaut wurde. lloch immer vier Bergleule veemißt in der Vereinigten Feldfundgrube DNB Ehrenfriedersdorf, 16. Auguſt. Die Bergungsarbeiten in der Vereinigten Feldfundgrube, in der, wie bereits gemeldet, ein Waſſereinbruch elf Bergleute eingeſchloſſen hat, nahmen in den Nachtſtunden ihren Fort⸗ gang, doch gelang es zunächſt nicht, den Waſſerſpiegel der Grube zurückzudrängen. Die Rettungsarbeiten ſind äußerſt ſchwierig ge⸗ weſen, und nur durch den Einſatz einzelner Männer der Rettungskolonne konnten im gan⸗ zen ſieben der Eingeſchloſſenen gerettet werden. Gegen 8 Uhr morgens wurden nur noch vier Bergleute vermißt, deren Ret⸗ tung jedoch nach der Sachlage ſehr ſchwierig iſt. Der Waſſerſtand in der Grube wird nun wei⸗ ter geſenkt werden, ſo daß mit der Bergung der noch Vermißten im Laufe des Tages ge⸗ rechnet werden kann. Stalins Sauſt an der Uhankee⸗Surgel Weitere Enihũllungen üũber diĩe Arbeit der Komintern in IISA DNB Waſhington, 16. Auguſt. Der Unterſuchungsausſchuß des Abgeord⸗ netenhauſes zur Aufdeckung amerikafeindlicher Machenſchaften beſchäftigte ſich den ganzen Montag über mit der Aufklärung der um⸗ ſtürzleriſchen Arbeit der Komin⸗ tern in den Vereinigten Staaten. John Frey, einer der Abteilungsleiter der American Federation Labour, der ſeit Jahren einen erbitterten Kampf gegen den Kommunis⸗ mus führt und eine Fülle authentiſchen, ſchwer belaſtenden und teilweiſe bisher nicht veröffent⸗ lichten Materials geſammelt hat, legte mehrere Geheimberichte von Vertrauensleuten über die Sitzungen des Zentralkomitees der Komintern in Neuyork vor. Danach hat das Komitee im Jahre 1935 die Taktik zu ändern begonnen und die von Lewis begründeten CIO⸗Gewerk⸗ ſchaften zur Erfaſſung der amerikaniſchen Ar⸗ beiterſchaft benutzt. Ferner hatte es beſchloſſen, daß man, ſolange die als Tarnung zum Zwecke der Umgarnung der vor dem Wort Kommu⸗ nismus zurückſcheuenden Arbeiter gegründete American Labour Partei noch nicht nationale Bedeutung und Stoßkraft erlangt habe, Abge⸗ ordnete in die alten amerikaniſchen Parteien, alſo Demokraten und Republikaner, entſenden wolle, die möglichſt viele Plätze für Kandidaten zum Bundesparlament ergattern ſollten. Frey legte weiter geheime Anweiſungen an Parteimitglieder auf amerikaniſchen Schiffen vor, die Zellen bilden und agitieren müßten, jedoch niemals eine Verbindung zur Komintern erkennen laſſen dürfen. Schließlich verlas er lange Auszüge aus einem Senatsbericht von 1924, der die Tätigkeit Moskaus in den Ver⸗ einigten Staaten eingehend darlegte. Natürlich tobt die kommuniſtiſche Preſſe in Amerika über dieſe ganz unerwarteten Ent⸗ hüllungen ihrer geheimſten Pläne, und das Hetzblatt„Sunday Worker“ proteſtiert laut gegen das Unterſuchungskomitee. Braune Parteitagplakette„ortskundig“ Die Nürnberger Bevõlkerung hilft den Fremden durch die Feststadt (Eigener Berichf des„Hakenkrfeuzbonner) hwit. Nürnberg, 16. Auguſt. Es hat ſich an den letztjährigen Parteitagen immer wieder gezeigt, daß für die zahlloſen Beſucher eine der größten Schwierigkeiten darin beſtand, ſich innerhalb des ungeheuren Verkehrs in der Stadt ſelbſt raſch und ſicher zurecht zu finden. Es kam immer wieder vor, daß manche September ſeine neue Spielzeit eröffnen. Der neue Intendant der Bühne, die neben dem Staatstheater Kaſſel das älteſte Theater des Reiches iſt, iſt der bisher in Wilhelmshaven tä⸗ tig geweſene Intendant Hellwig. In der neuen Spielzeit, die von ſechs auf neun Mo⸗ nate erweitert wurde, werden Werke von den Klaſſikern bis zu den zeitgenöſſiſchen Dichtern, ſerner alte und neue Operetten ſowie Gaſtopern zur Darbietung gelangen. Eine Mihe hervor⸗ ragender Künſtler wird zu Gaſtſpielen einge⸗ laden, u. a. Maria Müller, Helge Roswaenge und Joſef von Manowarda. Die Oberſpiellei⸗ tung im Schauſpiel und in der Operette führt der Intendant. Stellvertretender Intendant iſt M. A. Pflugmacher, deſſen jüngſtes Werk, das Tiroler Singſpiel„Fürſt ohne Land“, in der kommenden Spielzeit nach den Serienerfolgen im Altreich auch in der Oſtmark zur Erſtauf⸗ führung kommen wird. Als Spielleiter werden Karl Millig, Gerhart Henneberg und Siegfried Süßenguth tätig ſein, als Ballettmeiſterin wurde Trude Wismer mit einer Tanzgruppe von zehn Tänzerinnen verpflichtet. Deutsche Volkstrachtengruppe in Nizza Am Feſt der franzöſiſchen Provinzen und des internationalen„Folklore“, das vom 13. bis 15. Auguſt in Nizz a ſtattfand, nahm, wie auch im Vorjahre, auf Einladung der„Federation des Aſſociations Regionales“ und durch Ver⸗ mittlung des internationalen Zentralbüros „Freude durch Arbeit“ in Berlin eine deut⸗ ſche Volkstrachtengruppe teil. 30 Teilnehmer der Volkstrachtengruppe Sinn⸗ feld aus Main⸗Franken trafen unter Leitung ihres KdF⸗Gauwartes am in Nizza ein. Bei der Vorſtellung der 22 teil⸗ nehmenden franzöſiſchen und ausländiſchen Volkstrachtengruppen wurde die deutſche Gruppe mit herzlichem Beifall begrüßt. Mit dem gleichen Beifall wurde dann der denſche zu dem Feſt aufgenommen, als die deutſche Beſucher ſich oft ſtundenlang bemühten, einen Weg aus der inneren Stadt heraus in ihre Quartiergegend zu finden. Und wenn ſie je⸗ manden um Auskunft erſuchten, dann konnte nur ſelten einer eine umfaſſende Antwort ge⸗ ben, weil alles, was ſich auf den Straßen be⸗ fand, ſelbſtortsfremd war. Dieſem Miß⸗ Gruppe das Podium betrat und das Lied „Wohlauf, die Luft geht froh und rein“ vor⸗ trug. Am Sonntagvormittag beteiligte ſich die deutſche Gruppe in würdiger Weiſe an der Heldenehrung am Gefallenendenkmal. Kleiner Kulturspiegel Erfolg des ſächſiſchen Roman⸗ Wettbewerbs. Der vom Heimatwerk Sach⸗ ſen veranſtaltete Roman⸗Wettbewerb, der Romane mit hiſtoriſchen und zeitgebunde⸗ nen Themen aus dem ſächſiſchen Raum oder aus einem ſeiner Volkstumsbezirke erbringen ſollten, iſt nunmehr zum Abſchluß gekommen. Von den 52 eingeſandten Roman⸗Manuſtkripten konnte ein großer Teil als beachtliche Leiſtung ewertet werden, ſo daß das Heimatwerk Sach⸗ ſen ſich entſchloſſen hat, außer den ausgeſetzten Preiſen noch einen Anerkennungsbe⸗ trag zur Verfügung zu ſtellen. Aus den Mit⸗ teln der Wilhelm⸗⸗und⸗Berta⸗von⸗Baenſch⸗Stif⸗ tung wurden folgende Preiſe verteilt: 1. Preis in Höhe von 1000 RM an Albert Liebold(Leip⸗ zig) für einen hiſtoriſchen Roman um Kurfürſt Moritz von Sachſen; 2, Preis von 600 RM. an Max Dehnert(Leipzig) für einen Berg⸗ mannsroman aus der Silberbergſtadt Freiberg; 3. Preis von 400 RM. an Elli Schmidt⸗ Graupner in Leipzig für den Neuberin⸗Ro⸗ man„Paſſion der Rebellen“. Ein Anerken⸗ nungsbetrag in Höhe von 200 RM. wurde Frau H. Kloſe(Chemnitz) für den Roman„Barbara Uttmann“ zugeſprochen. Ausſtellung„Berge und Men⸗ ſchen“. In Salzburg wird in dieſem Winter eine Ausſtellung„Berge und Menſchen“ veran⸗ ſtaltet, die mit Unterſtützung der amtlichen Pro⸗ pagandaſtelle von Profeſſor Sepp Piffrader, dem kommiſſariſchen Leiter der Landesgruppe Salzburg des Zentralverbandes bildenden Künſtler, vorbereitet und durchgeführt wird. Körner⸗Gedächtnisausſtellung in Dresden. In den nächſten Tagen wird meinige Ferientage zu verbringen gedenkt. Dienstag, 16. Guguſt ſtand wird nunmehr am Parteitag erſtmalig abgeholfen werden. 4 fjeim Während die diesjährige Parteitagplakette 4 Da wäre für die Teilnehmer aus dem ganzen Reich in knnen. einer hellen ſilbernen Farbe gehalten iſt, er⸗ halten die Nürnberger ſelbſt eine Plakette, die mit einer rotbraunen Farbe über⸗ zogen wurde und ſomit recht auffallend wirkt. Das bedeutet, daß die Träger dieſer rotbraunen Plaketten Bewohner der Stadt Nürnberg und als ortskundig anzuſehen ſind, die jederzeit auf alle Fragen über Lage von Straßen, Plätzein Gebäuden, Hotels oder dergleichen erſchöpfende Auskünfte zu geben vermögen. 19 budſpende Frantos in Beriin rd. Berlin, 16. Auguſt. in aller Stil verborgen in halten. In heit; in die freumdnachbe total ernüch Ahnungen e 3 ſich erſt wie wenn es wi zurück— ſw war, als ob und voller E hat ihre Ari und wir mü wi⸗ Im Feſtſaal des Ibero⸗Amerikaniſchen Iu⸗ wandeln mi ſtituts in Berlin findet am kommenden Frei⸗ läffig umgen tag eine Feier ſtatt, bei der dem Inſtitut ein jungen Gott, Bildgeſchenk des ſpaniſchen Staatschefs, Ge⸗ ſer beut?!„ neral Franco, überreicht wird. Es han⸗ es gibt nich delt ſich um eine Kopie von Tizians be⸗ Stunde übe rühmtem Gemälde Kaiſer Karls V. in Strandſchuh der Münchener Alten Pinakothek, die der Char⸗ 12— lottenburger Kunſtmaler Hans Otto Poppel⸗ iss Erin reuter geſchaffen hat. Auf der Feier werden war man an der Präſident des Ibero⸗-Amerikaniſchen In⸗ in den Trau ſtituts, General Wilhelm Faupel und der ren Stern ſpaniſche Botſchafter in Berlin Exzellenz Aad⸗ man von hii miral Antonio Magaz Marqués de Ma⸗ nicht hätte ſo ga z, das Wort ergreifen. Aoer ja ſe agibt es wied man wieder! ter. Oder ſo Pflichtbewuß ſchlicht Herr man losgela der acigebund Jetzt iſt m Wohnung. D nnen gibt es. Es riecht ſon wiederkehren hand Papier, nungen ſiaid Füße geſchlit die Fäden vo nützt nichts, Tritte ins Ec noch entſchlie ſtehen wir ie Reiſemantel etwas. Suche Dingen dieſer Aber noch an ten uns ganz Nicht ein Reſt nicht ein St greift man zu gen wird ma In fiürze Wie in der Vorwoche, ſo wird Außenminiſter Lord Halifax auch in dieſer Woche für ein oder zwei Tage nach London zurückkehren und im Auswärtigen Amt die laufenden Ge⸗ ſchäfte erledigen. * 4 Der amerikaniſche Schatzſekretär Mo⸗ genthau iſt am Montag mit ſeiner Familie von Kap Antibes abgereiſt, wo er mehrere Ferienwochen verbracht hatte. Er begab ſich im Kraftwagen nach der Schweiz, wo er noch 7 Der japaniſche Kabinettsrat ſtimmte am Dienstag einmütig den Beſchlüſſen zu, die in einer vorhergehenden Miniſterbeſprechung zur Durchführung und Beendigung des Kampfes in China vorbereitet worden waren. Staatsſekre⸗ tär Kazami erklärte hierzu, daß die japaniſche Regierung eine materielle und geiſtige Mobiliſation auf allen Gebieten bedin⸗ gungslos durchführen werde. 4 gen wird ma 4 ſpielsweiſe, z ben. Mit ve In Gegenwart des Reichsverweſers fand als feſtlicher Auftakt der Feierlichkeiten der St.⸗Stephans⸗Woche am Montag die Uebergabe der Ausgrabungen und Wiederher⸗ ſtellungsarbeiten des älteſten Arpadenſchloſſes in der alten erzbiſchöflichen Reſidenz Gran an die Oeffentlichkeit ſtatt. Dem Feſtakt wohnte “gigleit, hinter biirgt, werden hin, Herr M ausſehen, die weſen, wie? Wetter, hoffe macht, blond die geſamte ungariſche Regierung unter Füh⸗ Sollte man rung des Miniſterpräſidenten Imredy bei.—— 0 ſthaus. Ein neun Meter langer und vier Tonnen ſchwerer Walfiſch wurde am Montagabend bei der engliſchen Stadt Scunthorpe in Lincoln⸗ raten. Morge ſhire gefangen. Der Walfiſch war etwa achtzig der ins Ram: Kilometer den Fluß Trent ſtromaufwärts ge⸗—45 Theater ſchwommen, wo er auf eine Sandbank geriet es s und dann getötet werden konnte. bunterbrav ——— blüfft. Das in Dresden mit dem Aufbau der Ausſtellung bhundert Frag „Theodor Körner— Dresden 1813“ begonnen, Ein vielſa die eine Ergänzung des Körner⸗Muſeums dar⸗ Dutzend Foto ſtellen wird. Das Dresdner Stadtmuſeum hat dem jungen 2 ſich bemüht, für dieſe Ausſtellung bedeutſame und flatternd. Erinnerungsſtücke an Körner, die ſich außer⸗ tun. Sie werd halb Dresdens befinden, zu erhalten. So haben mit geſammel— beiſpielsweiſe Leipzig das bekannte Bild The jetzt ran an d dor Körners, das ſeine Schweſter Emma gema ſchon ganz ner hat, und die Nationalgalerie Berlin zwei Ge⸗ ewigen Faulen mälde von Kerſting zur Verfügung geſtellt. Di dauern!“ und Ausſtellung wird am 26. Auguſt, dem Tode wühlen. Bis tage des Dichters, eröffnet. 4 der zu ſein, e vom Glorien gebener zu ſe Entdeckung von griechiſchen Mar⸗ morinſchriften in Trier. Unter 8 Maximilian im römiſchen Trier wurden zw Marmorinſchriften gefunden, die jetzt als grie⸗ chiſche Inſchriften entziffert werden konnten. Es handelt ſich um zwei Gedichte über die hl. Agnes und Juſtinian den„Abtrünnigen“ mit einer Anrufung des Gottes Hermes. Starker Beſuch aus dem Reich bei den Feſtſpielen in Eger. Auch der de Sonntag der Schillerfeſtſpiele in Eger, er die Erſtaufführung von„Wilhelm Tell“ brachte, geſtaltete ſich zu einem weiteren Publi⸗ kumserfolg. Beſonders zahlreich waren die Gäſte aus dem Reich erſchienen. Die kommende Aufführung von„Wilhelm Tell“ wird auch Konrad Henlein beſuchen. Aus dem Reiche ſind im ganzen fünf Sonderzüge angemeldet. Auch der feſtliche Aufmarſch zu„Wallenſteins Lager“ dürfte wieder durchgeführt werden. Der Schriftſteller Traugott Tamm geſtorben. In Ratzeburg ſtarb 78 Jahre alt der Schriftſteller Dr. Traugott Tamm. Der Verſtorbene hat zahlreiche Romane geſchrieben, von denen beſoaders die mit dem Bernfeld⸗ Preis ausgezeichneten Werke„Zwei Station und„Im Lande der Jugend“, ſowie die Ro mane„Geerd Holds Brautfahrt“,„Die Hingſt— berger“ und„Der alt deutſche Gott“ hervor gehoben ſeien. „16. Guguſt„hokenkreuzbonner⸗ sroß-Mannheim Dienstag, 16. Guguſt 1958 itag erfmaug hoimkehr ins fllltägliche Da wäre man alſo wieder. Leider. Notge⸗ brungen. Bei Nacht und Nebel iſt man ange⸗ kommen. Man hätte einen andern Zug be⸗ nützen können. Hat es jedoch weiſe vorgezogen, in aller Stille und beſcheiden, noch etwas ſcheu, verborgen im mildtätigem Dunkel Rückkehr zu halten. In das Altbekannte, in die Gewohn⸗ heit; in die Ordnung, in die ſtrengbewachte freumdnachbarliche Daſeinswirklichkeit. Man iſt total ernüchtert. Voll Trübſinn und dunkler Ahnungen etwas aus den Fugen. Man muß ſich erſt wieder ſammeln. Für morgen früh, wenn es wieder beginnt. Die Fahrt im Zug zurück— wozu das raſende Tempo?!—, es war, als ob man uns mit eineen Strick, roh und voller Spott, herbeizöge. Die Pflicht ſelbſt hat ihre Arme fordernd nach uns ausgeſtreckt, und wir müſſen folgen. Waren wir nicht ſoeben noch am Strand ge⸗ wandelt, mit wellenumſpülter nackter Zehe und läſſig umgeworf'nem Bademantel, gleich einem jungen Gott, der ſeine Stirere Wind und Waſ⸗ ſer beut?!„So lebe ich— mir iſt ſauwohl— arteitagplakette mzen Reich in halten iſt, er⸗ Plakette, die arbe über⸗ uffallend wirkt. ſer rotbraunen Nürnberg und ie jederzeit auf raßen, Plätzein en erſchöpfende Berlin 16. Auguſt. itaniſchen In⸗ imenden Frei⸗ n Inſtitut ein atschefs, Ge⸗ ird. Es han⸗ es gibt nichts außerdem?!“ Bis zu jener Tizians be⸗ Stunde überſtürzten Kofferpackens, da mit arls V. Strandſchuh und Bademantel das Ferien⸗Ich, das einzig wahre, einzig echte Ich ins Dunkel ſank. Etwas trübe, aber dennoch, formen ſich bereits Erinnerungen. Beſchwingten Schritts war man angekommen, hinein ins Ferienglück, in den Traum, auf die ferne Inſel, den ande⸗ ren Stern..„ und ſchleppenden Schrittes wäre man von hinnen gegangen, wenn es der Zug nicht hätte ſo eilig gehabt. Aber ja ſo— erſte Ernüchterung!— jetzt gibt es wieder eine Eile, ein Tempo, jetzt muß man wieder pünktlich ſein. Ein korrekter Beam⸗ ter. Oder ſonſt wer und ſonſt was, einer mit Pflichtbewußtſein. Man wird wieder ganz ſchlicht Herr Meier ſein. In die Freiheit war man losgelaſſen worden; jetzt wird man wie⸗ der atigebunden an die Kette der Alltäglichkeit. Jetzt iſt man heimgekehrt in die ungekehrte Wohnung. Die Wände grinſen höhniſch. Spin⸗ nen gibt es. Und die Uhren ſchweigen ſich aus. Es riecht ſo muffig; man hätte überhaupt nicht wiederkehren ſollen! Der Briefkaſten ſpeit aller⸗ hand Papier, Zeitungen und Briefe und Rech⸗ nungen ſiaid auch dabei. Sie ſind uns vor die Fiüße geſchlittert, Abgeſandte des Alltags, die die Fäden von uns zur Außenwelt ſpinnen; es nützt nichts, daß wir ſie mit wohlgezieltem Tritte ins Eck befördern; wir müſſen uns den⸗ nuoch entſchließen, uns danach zu bücken. Da ſtehen wir ien jetzt ſchon nicht mehr neuen ſtimmte am Reiſemantel und verharren ſtumm. Wir ſuchen en zu, die in etwas. Suchen uns ſelbſt, in den Winkeln und ſprechung zur Dingen dieſer Wohnung wie in einem Spiegel. s Kampfes in Aber noch antwortet uns nichts. Denn wir hat⸗ .„Staatsſekre⸗ ten uns ganz und gar mit hinaus genommen. die japaniſche Richt ein Reſtchen von Likör in dieſem Schrank, nd geiſtige nicht ein Stück Brot in jenem Kaſten! Düſter d A greift man zu der letzten teuren Zigarette, mor⸗ ebieten hedin⸗ gen wird man wieder billigere rauchen. Mor⸗ gen wird man...: morgen wird man, bei⸗ ſpielsweiſe, zum Bäcker drüben an der Ecke ge⸗ hen. Mit verdächtig ſtrahlender Liebenswür⸗ digkeit, hinter der ſich die blanke Neugier ver⸗ birgt, werden ſie uns begrüßen. Herr Meier hin, Herr Meier her. Faaabelhaft, wie Sie ausſehen, dieſe Bräune, wohl aai der See ge⸗ weſen, wie? Wie wars, was gabs, ſchönes Wetter, hoffentlich? Nette Belanntſchaft ge⸗ macht, blond oder ſchwarz... 2 Sollte man nicht lieber zu einem neuen Bäcker, einem neuen Fleiſcher, einem neuen Gaſthaus...? Welche Wonne doch, ein Frem⸗ der zu ſein, ein Unbekannter, Ungekannter, ein vom Glorienſchein des Geheimnisvollen Um⸗ gebener zu ſein, um den die anderen Rätſel raten. Morgen alſo. Morgen wird man wie⸗ bder ins Rampenlicht des Alltags treten. Das alte Theater wird beginnen. Auf den erſten Auftritt nach unterbrochener Spielzeit kommt es an. Ein Glück: die Maske iſt nicht übel, man iſt dunkelbraungebrannt, und das allein ver⸗ blüfft. Das iſt allein ſchon Antwort auf die hundert Fragen. Ein vielſagendes Lächeln und ein paar Dutzend Fotografien(insbeſondere die mit dem jungen Mädchen im ſchicken Strandanzug und flatierndem Haar!) werden das übrige tun. Sie werden ſtaunen. Und dann wird man en. So haben mit geſammelter Miene ernſthaft ſagen:„Aber te Bild Theo- jetzt ran an die Arbeit, ich brenne darauf, bin Emma gemalt ſchon ganz nervös geweſen am Strand, bei der tlin zwei Ge⸗ ewigen Faulenzerei; zu lange darf's auch nicht g geſtellt, Die dauera!“ und ſich leuchtenden Blicks hinein⸗ „dem Todes:- wühlen. Bis man es ſelber glaubt. st. die der Char⸗ tto Poppel-⸗ Feier werden ikaniſchen In⸗ pel und der Exzellenz Ad⸗ res de Mah Außenminiſter er Woche für n zurückkehren laufenden:⸗ retär Mor⸗ ſeiner Familie o er mehrere Er begab ſich z, wo er noch gedenkt. 1 eſers fand als keiten der Montag die id Wiederher⸗ padenſchloſſes denz Gran an ſeſtakt wohnte g unter Füh⸗ nredy bei. vier Tonnen ntagabend bei in Lincoln⸗ r etwa achtzig iaufwärts ge⸗ ndbank geriet 4 r Ausſtellung 13“ begonnen Muſeums dar⸗ dtmuſeum hat ig bedeutſame ie ſich außer⸗ — ſchen Mar⸗ r. Unter Gt wurden zwei jetzt als griee n konnten. Es die hl. Agnes n“ mit eieh — . Reich bei Auch der iele in Eger, zilhelm Tell“ iteren Publi⸗ h waren die die kommende “ wird auch m Reiche ſind e angemeldet. „Wallenſteins werden. 4 gzott Tamm al —4 Es schenkt' schon in der Jugendzeit Dem Kurt die Tante Adelheid Manch Goldstück, blitzeblank und neu. Er hob sie sämtlich auf getreu, zott“ herv or⸗ Kaum war die Sonne wieder raus.. da offenbarte sich auch schon wieder schlagartig der Tatendrang unserer Mannheimer Fe— rienjugend. Hier knobelt die„Kippe“ neue Wasserspiele aus. Aufn.: Leo Heiß Fahrt ins 1000jährige Oppenheim Die Ortsgruppe Erlenhof im Dienſt praktiſcher Volksgemeinſchaft Es iſt eine ſchöne Gepflogenheit der Partei⸗ ſtellen, hin und wieder den ganzen Mitarbei⸗ terſtab mit der ſtets opferbereiten Familie zu⸗ ſammen unter„einen Hut“ zu verſammeln, wobei ſich die Menſchen auch von der privaten Seite kennenlernen ſollen. So rief auch Orts⸗ gruppenleiter Friedr. Müller die Leute des Erlenhofes zu einer KdF⸗Gemeinſchafts⸗ fahrt nach Oppenheim auf. Zahlreich liefen die Anmeldungen ein und ſo gab es letzten Sonn⸗ tag ein fröhliches Treiben unten an der An⸗ legeſtelle der Köln⸗Düſſeldorfer Schiffahrts⸗ linie, allwvo der Dampfer„Wilhelm“ ſeine lebendige, gutgelaunte„Fracht“ aufnahm. Weſentlich zur gehobenen Stimmung trugen unſere Pioniere bei, die von der„Beet⸗ hoven“ aus das erſte Mannheimer Hafen⸗ konzert unſeren Brüdern und Schweſtern in Oſt und Weſt, Süd und Nord durch den Aether übermittelten. Naß von oben und un⸗ ten, aber auch feucht von innen, verlief die Sonntagfrühfahrt unter den munteren Bord⸗ weiſen der Hauskapelle„Elenhof“. Nicht lange dauerte es und bald nahmen die Rebenhänge des Rheinheſſengaues unſere Blicke gefangen—— die an und für ſich ſchon präch⸗ tige Stimmung nicht weniger erwartungsfroh ſteigernd. Groß war die Ueberraſchung in Oppenheim, als uns ſchmiſſige Marſchweiſen der dortigen Pflichtfeuerwehr grüßten und Ortsgruppenleiter Pg. Nicklas mit einer Ehrenabordnung der Politiſchen Leiter die Mannheimer empfing. Ein Zug von einigen hundert Teilnehmern „erklomm“ Oppenheim, woſelbſt auf dem hiſto⸗ riſchen Marktplatz der offizielle Empfang durch die Partei und Bürgermeiſter Dr. Schelle erfolgte. Nach einem Willkommenstrunk und Ueberreichung einer herrlichen Erinnerungs⸗ plakette an Pg. Müller erfolgte eine eingehende Beſichtigung der nun über tauſendjäh⸗ rigen alten, in früheren Jahrhunderten vom Schickſal ſchwer geprüften Reichsſtadt. Herrlich der Ausblick über die weite Rhein⸗ ebene von der ſtolz die Stadt beherrſchenden Ruine der ehemaligen Reichsfeſte Landskrone. Nach gemeinſchaftlichem 75 gab es grup⸗ penweiſe Abſtecher nach dem benachbarten Nier⸗ ſtein, doch hielt es den Großteil beim Oppen⸗ heimer„rheiniſchen Gold“ feſt. Ein faſt vier⸗ ſtündiges ſchweres Gewitter tat dek Stimmung keinerlei Abbruch, im Gegenteil, unter dem ſchwungvollen Szepter unſeres Mannheimers Hannes Kraft gab es bei Tanz und Geſang herrliche Bilder wohltuender lameradſchaft⸗ licher Verbundenheit zwiſchen den Volks⸗ genoſſen von Oppenheim und Mannheim. kr. Gefährlicher Betrüger endlich unſchädlich Zuchthaus und Sicherungsverwahrung für einen Unverbeſſerlichen Der 44 Jahre alte Albert Horbach aus Hei⸗ delsheim gehört zu jenen Verbrechernaturen, die in ihrer inneren völligen Haltloſigkeit und der für ſie gefahrbringenden Großmannsſucht von der einmal beſchrittenen abſchüſſigen Bahn niemehr abkommen. Die 2. Große Mann⸗ heimer Strafkammer mußte ſich nun erneut zum 19. Mal mit dieſem Rückfallsbetrüger beſchäf⸗ tigen, der leider in ſeinen früheren Verfahren immer von nachſichtigen Richtern mit milden Strafen bedacht wurde. Horbach wurde auf Antrag der Staatsanwalt⸗ ſchaft mit Urteil vom 26. Oktober 1936 nach⸗ träglich in dauernde Verwahrung genommen. Die alten Goldmünzen wurden außer Kurs geseizt — S. Gab sie aus„Pietät“ nicht weg, Sie lagen bei ihm ohne Zweck. Jetzt endlich kriegte er Verstand Und gab sein Gold dem Vaterland. 0 Von dem damaligen Schöffengericht wurde in den Urteilsgründen Horbach als gefährlicher Gewohnheitsverbrecher charakteriſiert. Der An⸗ geklagte verbüßte wegen Betrügereien zuvor eine Gefängnisſtrafe von 2“ Jahren, kam dann nach Straubing in die Verwahrungsanſtalt, um das letzte Mittel anzuwenden, ihn zu beſſern. Seine dritte Ehefrau, mit der ſich Horbach an⸗ ſcheinend gut verträgt, unterſtützte ihn in ſeinen Bittgeſuchen, die Sicherungsverwahrung auf⸗ uheben. In der——— wurde unter⸗ en daß doch bei den Straftaten von 1933 dieſe neue Maßnahme zur Sicherung und Beſ⸗ ſerung nicht Geſetzeskraft hatte und nur bei ihm die nachträgliche Verwahrung angeordnet wurde. Schon nach zwei Jahren Aufenthalt in Straubing wurde Horbach in dem guten Glau⸗ ben entlaſſen, daß er ſich wirklich ernſtlich ge⸗ beſſert habe. Damit war es aber nichts. Sein erſter Weg war nicht etwa zur Bahn, ſondern ins Wirtshaus, um die wiedergewonnene Frei⸗ heit mit einem Trunk Alkohol zu feiern, aller⸗ dings weit über den Durſt hinaus. In den drei Monaten der beſeſſenen Freiheit wurde Hor⸗ bach erneut ſtraffällig, ſo daß die Staats⸗ anwaltſchaft ſich wiederum mit dieſem gefähr⸗ lichen Gewohnheitsbetrüger befaſſen mußte und das Gericht eine Strafe über ihn verhängte, die jede weitere Möglichkeit genommen hat, daß Horbach jemals wieder die Freiheit ge⸗ nießen darf. heute frei— morgen wieder Betrügereien In verſchiedenen Fällen ging der Angeklagte Horbach Berufskameraden und andere Volks⸗ genoſſen um Geldbeträge an. Dabei ſchwindelte der Beſchuldigte den Geldgebern vor, daß er in der Lage ſei, billige Autos bzw. Motorräder zu beſchaffen. Auch ſeine Beteuerungen, er habe einmal 450 Mark verloren und zum anderen einem Dritten, deſſen Namen er nicht nennen will, 100 Mark geliehen, fanden keinen Glau⸗ ben mehr. Auf dieſe Weiſe kamen dem An⸗ geklagten über 400 Mark in die Finger, die er für ſich verbrauchte. Die Geldgeber haben nun das Nachſehen. Horbach hatte großes Glück. Bei ſeiner Entlaſſung aus der Anſtalt nach fünf⸗ einhalbjähriger Freiheitsentziehung erhielt er 30 Mark, und ſeine Frau gleichfalls 30 Mark. Der Anſtaltsgeiſtliche gab ihm ein Darlehen von 50 Mark und einen Gutſchein für Klei⸗ dung. Schon nach einer Woche erhielt er auch eine Arbeitsſtelle. Dies alles wußte der An⸗ geklagte nicht zu ſchätzen. Er liebte es, mehr in Gaſthäuſern zu ſitzen, als einen für ihn ent⸗ haltſamen Lebenswandel zu führen. Jetzt hat er wieder Aufenthalt hinter Gefängnismauern nehmen müſſen. Horbach gibt ſeine Straftaten zu, beſtätigt auch in verſchiedenen Fällen die Betrugsabſicht. Für alle Zukunft unſchädlich gemacht In ſeiner Anklagebegründung wies der Ver⸗ treter der Staatsanwaltſchaft beſonders darauf hin, daß es ſich hier um einen aſozialen Men⸗ ſchen handelt, der nach dem ärztlichen Gut⸗ achten zu jenen Verbrechertypen gehört, die den inneren Halt nicht mehr aufbringen können, anſtändig und ſtraffrei ſich in der Gemeinſchaft zu bewegen. Sie ſind eine Gefahr für die Oeffentlichkeit, verſtehen es in ihrer Geriſſen⸗ heit immer wieder, gutmütige Leute herein⸗ zulegen und dieſe um ihre Erſparniſſe zu brin⸗ gen. Auch die Gewißheit, immer unter dem Zwang der Verwahrungshaft zu ſtehen, konnte den Angeklagten auf keine geordnete Lebens⸗ bahn mehr zurückbringen. Dieſer Fall iſt hoff⸗ nungslos und gibt nur die eine Möglichkeit, dem Angeklagten eine Zuchthausſtrafe auf⸗ zudiktieren und ihn dann erneut in Sicherungs⸗ verwahrung zu nehmen. Die Große Strafkammer ll verurteilte den Angeklagten Albert Horbach wegen Betrugs in wiederholtem Rückfall zu einer Geſamtſtrafe von 3½ Jahren Zuchthaus und 6 Jahren Ehrverluſt. Die ausgeſprochene Geldſtrafe in Höhe von 500 Mark gilt als verbüßt durch die erlittene Unterſuchungshaft. Außerdem wurde die Sicherungsverwahrung angeord⸗ net. Das Gericht hatte keinen Zweifel, daß es ſich hier um einen typiſchen, gefährlichen Ge⸗ wohnheitsverbrecher handelt, der aus Gründen der Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Leben dauernd in Verwahrung genommen wer⸗ den muß. Vieltauſende auf der Ausſtellung In welch ſtarkem Maße die Bevölkerung Mannheims, aber auch viele Auswärtige und Fremde an der Ausſtellung„Deutſche Werk⸗ ſtoffe im Handwerk“ in den Rhein⸗Neckar⸗Hal⸗ len intereſſiert ſind, beweiſen die Beſucher⸗ zahlen, die uns nach einer Mitteilung der Ausſtellungsleitung übermittelt wurden. Hier⸗ nach beſuchten allein bis einſchließlich vergange⸗ nen Sonntag rund 15000 Perſonen die aufſchlußreiche Großſchau. Ueberraſchend ſtark war auch der Verkehr am Montag und man kann der Ueberzeugung ſein, daß auch in den Schlußtagen der Aus⸗ ſtellung die Beſucherzahl nicht abflauen wird. Wem gehören die Foloayparale? Stramdgut von Strandbadräubern Bei hier feſtgenommenen Strandbad⸗ dieben wurden Fotoapparate Marke„Agfa“ und Marke„Roleicord“ feſtgeſtellt. Dieſe wollen die Apparate im März oder April 1938 im Gar⸗ ten des Waldparkreſtaurants„Stern“ hier und in der Nühe von Neckarſteinach geſtohlen haben. Eigentümer dieſer Apparate wollen ſich bei der Kriminal⸗Polizei hier, I. 6, 1, Zimmer 143, melden. Die Polizei meldet: Verkehrsunfülle. In der Nacht auf Dienstag geriet auf dem Kreisweg 146 bei Mannheim⸗ Wallſtadt ein Perſonenkraftwagen aus der Fahrbahn und fuhr die Straßenböſchung hin⸗ unter. Hierbei überſchlug ſich das Fahrzeug. Der Kraftwagenführer zog ſich durch den Sturz eine Gehirnerſchütterung und Platzwunden am Hinterkopf und an der rechten Stirnſeite zu. Nach Anlegung eines Notverbandes wurde der Verletzte mit dem Sanitätskraftwagen der Feuerlöſchpolizei nach dem Städt. Krankenhaus gebracht. Der Kraftwagen wurde abgeſchleppt. Bei 3 weiteren Vertehrsunfällen, die ſich im Laufe des Montags ereigneten, wurden 2 Per⸗ ſonen leicht verletzt und 3 Kraftfahrzeuge und ein Fahrrad beſchädigt. Verkehrsüberwachung. Bei am Montag vor⸗ genommenen Verkehrskontrollen wurden wegen verſchiedener Uebertretungen der Straßenver⸗ kehrsordnung 21 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt, unnd an 7 Kraftfahrzeughalter wur⸗ den rote Vorfahrtsſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. Außerdem wurden 4 Radfahrern, die ſich ver⸗ kehrswidrig verhielten, die Fahrradſättel ab⸗ genommen. lieine Katzen wegſtibitzen Der Tierſchutzverein teilt mit: Wir mußten wiederholt die Wahrnehmung machen, daß Kat⸗ zen, insbeſondere junge Tiere, die ſich irgend⸗ wo auf der Straße ſehen laſſen, von Paſſanten einfach entfernt und der Geſchäftsſtelle unſeres Vereins, I 2, 14, zugeführt werden. Dieſer Brauch darf nicht weiter um ſich greifen, denn die Tiere haben vielfach noch ein Heim und finden meiſtens allein wieder den Weg zu ihrem ſonfſge 1 1 35 W oder onſtige Vorübergehende verſchleppt oder ſcheu .836 In die Geſchäftsſtelle ſollen lediglich nur wirklich herrenloſe, vernachläſſigte,—— oder verletzte Tiere eingeliefert werden. 80 Jahre alt. Seinen 80. Geburtsta, begeht heute, 16. Auguſt, Friedrich Gei b el, 9 5, Dem Altersjubilar unſere beſten Wünſche. Im Silberkranz. Das Feſt der ſilbernen Hoch⸗ zeit feiert 11 0 Heinrich Berg mit ſeiner Ehefrau Roſa geb. Glock, 14 22. 0 em Jubel⸗ paar unſere Gratulation. „Bafenßrenzbanner“ Die deutſche Srau Dienstag, 16. Kuguſt 1938 Elternsorgen: Was soll unser Mädel merdenꝰ Eine junge Laborassistentin hat in unserem heuligen Aufsate das Wort, Krankenhaus oder Sanatorium? Es ſieht, weiß Gott, aus wie in Fauſts Stu⸗ dierzimmer. Flaſchen und Gläfer in aen Farben und Größen, Röhren und Mikroſkope.— Die Aſſi⸗ tentin hat gerade eine lutprobe gemacht. Sie t vom Ohrläppchen des atienten weß einen Bluttropfen eingefangen. Nun liegt der Tropfen in der langen Glaspipette, die ihn aufgeſogen hat, nun wird er verdünnt und dann kommt er unter das zerſetzende kritiſche Auge des Mitroſkops. Der Patient ſpürt weiter nichts davon, ein Watte⸗ bäuſchchen, das ihm am Ohrläppchen klebt, erin⸗ nert ihn wohl am ſtärk⸗ ſten an dieſe kleine Hand⸗ lung, die Aſſiſtentin aber ſitzt über das Mikroſkop 5— 55„Das iſt das nſtrengenbſte an unſe⸗ rem Beruf“, ſagt ſie,„die Augen werden hart mit⸗ genommen. Aber es iſt auch das Intereſſanteſte daran, ſo das Reſultat herauszuholen!“ Es werden einige Harn⸗ proben zur Unterſuchung hereingebracht. Daneben ſtehen ſchon ein paar Glä⸗ ſer, deren Inhalt man mit ſchauerlichen Krank⸗ heitsbildern verknüpfen möchte. Aber die Aſſiſten⸗ tin ſpricht über all dies, was man unter menſch⸗ lichen Exkrementen zuſammenfaßt, und was hier mit Scheu und Sorge erfüllt, mit einer Selbſtverſtändlichkeit und Ruhe, wie ſie man ſie nur bekommen kann, wenn man Tag um Tag hier arbeitet und gelernt hat, die Materie rein wiſ⸗ ſenſchaftlich zu erfaſſen. Sie zittert nicht mehr, wenn ſie dieſen kleinen Stich in das Ohrläpp⸗ chen des Patienten macht, aber ihr menſchliches und ihr wiſſenſchaftliches Intereſſe erwacht mit der mikroſkopiſchen Unterſuchung.„Schön iſt es“ ſagt ſie,„wenn das Reſultat ein gutes iſt, wiſſenſchaftlich pflegt es dafür intereſſant ge⸗ nannt zu werden, wenn es nicht gut iſt. Aber 4 wir natürlich nicht für den Pa⸗ ienten!“ Richliggehend hineingeschliflert. „Und wie ſind Sie nun eigentlich in dieſen Beruf hineingekommen?“, frage ich.„Hinein⸗ Im bůnten Lädclen Kunststfebe N5, 10 sind heftliche 0— 0 AUs- (Dem Waôrenkaufabłommen àngeschl.) Line Neichlinę —— gekommen“, ſagte ſie,„das iſt das richtige Wort. Ich bin ſozuſagen dmeinagpolttert Ich wollte lernen, wurde aber dann durch irgendwelche Umſtände in ein Labor abgeſcho⸗ ben und fand dies derart intereſſant, daß ich dort meine Lehrzeit abdiente und anſchließend meine Ich ſehe mich jetzt wie⸗ der in dieſem Gemiſch von Töpfen und Gläſern um, dieſem Stück Chemie und Medizin, dieſem Zeichnung von Edgar John Begriff von Krankheit und Schwere, und ich frage dieſe junge Aſſiſtentin, die ſo lebensfriſch dazwiſchenſteht, ob ſie wirklich gefeſſelt an die⸗ ſem Beruf hängen kann? „Aber ganz beſtimmt!“, verſichert ſie,„es iſt intereſſant, glauben Sie nur, und eigentlich jeden Tag wieder neu! Die Praxis“, ſagt ſie, „iſt ja gar nicht hoch genug anzuſchlagen. Sie gibt uns ja erſt die Erfahrung und Reife, die ſo unentbehrlich iſt. Sie ſchärft ja auch immer wieder unſere Beobachtungsgabe, die wir na⸗ lürlich als Grundbedingung haben müſſen.“ „Beobachtungsgabe? Ja, ich kann mir denken, daß Sie oft Schlüſſe ziehen müſſen...“ „Ja, natürlich. Da entdeckte ich kürzlich z. B. in einem Unterſuchungsglas einen winzigen blauen Punkt. Das Mikroſkop gab mir keine weitere Auskunft, als daß es diefen verſchwin⸗ dend kleinen Punkt von ſchöner blauer Farbe feſthielt. Wie kam er herein? Wo kam er her? Endlich ſchloß ich auf die winzige Wollfaſer eines Kleides. Wie ein Hauch mochte ſie beim Tragen in dieſes Glas hineingeglitten ſein. Und ſo war es auch. Die Patientin aber konnte ſich gar nicht beruhigen, als ich ſie fragte, ob ſie bei ihrem letzten Beſuch ein blaues Kleid an⸗ gehabt habe. Sie hielt dies wohl für eine Art Hellſeherei!“ Eine Engelsqeduld muß man hoben „Kann ich mir denken! Das klingt ja auch ſchon wirklich etwas unheimlich, den Dingen derart auf den Grund gehen zu können, wie?“ „Na ja, aber wie geſagt, hier ſetzt eben das Intereſſante und Feſſelnde unſeres Beru⸗ fes ein.“ Sie ſagt das wieder derart feſt und Valentins H 0¹ Erꝛühlung von Frieda Peltz Valentin war in ſeinen jungen Jahren nach Rußland gewandert. Von vatersher war er ein rechter Bauer und hatte gemeint, daß von dem großen, ruſſiſchen Land wohl leicht ein Stück⸗ ein Acker für einen armen aber fleißigen ſchafft weigt abfallen könne. Wie er es ge⸗ feinla weiß ich nicht, aber Valentin hatte von einem Vater auch einen eiſernen Schädel mit⸗ bekommen, und ich meine, der wird ein groß Teil dazu beigetragen haben, daß er wirklich bald einen kleinen Hof und ein Weib dazu und auch ein paar Kinder ſein Eigen nannte. Etliche fleißige und gütige Jahre floſſen darüber hin, dann ging es Valentin nicht an⸗ ders wie allen Deutſchen, die in Rußland geſie⸗ delt hatten. Er wurde eines Tages aus dem Land verwieſen und kehrte arm und rechtlos in die Heimat zurück. Er war nun nicht mehr jung, und als er den Hi⸗ nimmer ſah und das Weib ihm ſtarb und die Kinder in die Welt gingen, um etwas zu verdienen, wuchs ihm ein weißes Haar nach dem anderen in den Bart. Dann hatte Valentin nach mancher Not das Glück, an einem ſchönen, deutſchen Bauernhof als Hirt anzukommen. Ganz verlaſſen war er auch nicht. Sein Hund war bei ihm geblieben und hütete nun mit ihm die Schafe. Es waren zu der Zeit viele Junglämmer dabei, auch ein paar ſchwarze, und Hektor bekam noch einmal junge Beine. Hektor war ein großer Hund mit zottigem Fell und langen Ohren, die wie Hau⸗ benbänder am auff hingen. Das alte Halsband war noch aus ruſſiſchem Leder, aber jetzt ging es entzwei.„Wir müſſen ein neues Halsband kaufen“, ſagte Valentin, denn er ſprach mit ſeinem Hund über alles. Jetzt hatten die beiden es wieder gut. Sie ſahen am Bahndamm den Holunder und die Heckenroſen blühen, und wenn der Wind zu ihnen trieb, brachte er ihnen auch den Duft. Wenn es heiß war, ruhten ſie unter einer alten Linde, die mitten auf der Weide ſtand, und Va⸗ lentin konnte den ganzen Tag auf den Hof ſe⸗ hen, bis ihm die Augen flimmerten, wenn ge⸗ rade die Sonne auf dem neuen Scheunendach lag.„Ein ſchöner Hof“, ſagte Valentin und faßte dem Hund ins Halsband,„ſolch einen Hof haben wir beide auch einmal gehabt...“ So ſprach er im Anfang, als noch der Kum⸗ mer an ihm nagte. Es war ihm Unrecht ge⸗ ſchehen, meinte er, denn er hatte durch ſeine Ar⸗ beit aus einem Stückchen ruſſiſchen Sand frucht⸗ bare Erde gemacht, und ſein war, was jetzt ein anderer in die fuhr. Wenn er ſo dachte, begann er jenes Volk zu haſſen und begriff, wie fremd es ihm geblieben war. Und erſt langſam tam ihm zum Bewußtſein, daß vielleicht er im Unrecht war, weil er die Heimat verlaſſen und um eine fremde Erde gedient hatte. Konnte auf klar, daß ich nun d eine Frage, die mich die. Zeit ſchon nicht losläßt, ausſprechen muß. „Sagen Sie mir nur“, frage ich,„ich ſuche da bei allem— verſtehen Sie mich recht— nach einem ſo echt fraulichen Einſchlag, nach einer ſo ganz frauenhaften Begabung für dieſen Be⸗ ruf. Dies alles hier, zwiſchen Retorten und Reagenzgläſern, zwiſchen Säuren und Gott⸗ weißwas, iſt doch ſchließlich mehr Männer⸗ arbeit, wie?“ Sie denkt nicht einen Augenblick nach, ſie lächelt nur ein bißchen, aber verſtehend, und ſagt:„Sie finden dieſen Beruf ſogar haupt⸗ fächlich in Frauenhänden. Allein das Mikroſkop erfordert eine ungeheure Geduld, und dies ſoll ja der Frau ſtärker liegen.“ Und dann beugt ſie ſich auch ſchon wieder über das beſagte Mi⸗ kroſkop und zieht mich, gefeſſelt durch das, was ſie ſieht, heran.„Sehen Sie mal hier!“ Ich ſehe aber nichts als unbegreifliche Punkte und Linien und Kreiſe und Windungen, und ich breche da ab, wo die Laboraſſiſtentin nun an⸗ fängt, ſich mit einer Engelsgeduld zu vertiefen. K. Sie häf'5 nicm gern. „Warum werde ich denn jeden Morgen, jeden Mittag... und überhaupt dauernd ge⸗ kämmt, Mutti?“ Ein wenig kleinlaut, zag⸗ haft nur bringt Klein⸗ Margret die Frage über die Lippen.„Du wirſt nicht andauernd gekämmt, Kind“, hat darauf die Mutti ge⸗ ſagt,„ſondern nur dann, wenn es halt ſein muß. Grad' jetzt iſt es wieder notwen⸗ dig. Guck' mal in den Spiegel und ſieh dir dann die Ilſe an, die iſt nicht halb ſo zer⸗ zauſt wie du!“ Mar⸗ gret wirft einen verſchüchterten kurzen Blick in den vorgehal⸗ tenen Küchenſpiegel, betrachtet ſchnell das blonde Gelock. Wahr⸗ haftig, die Friſur iſt unmöglich. So kann man nicht auf den Spielplatz gehen. Und weil das Margret ſchließlich alles ein⸗ ſieht, ergibt ſie ſich— wenn auch etwas wi⸗ derwillig, wie man ſieht— in die tägliche Prozedur. Aufn.: Arthur Pfau Warum überhoupt einkodien? Es enthält doch jedes Obſt Fr tzucker und Kalorien, deren Mengen die Ner Gen faſt immer erreichen, vielfach ſogar noch über· ſteigen. Es enthält aber ferner noch Vitamine und baſiſche Mineralſalze, auf welche der menſch⸗ liche Organismus keineswegs verzichten kann. Jetzt möchte wohl ſofort der Einwand erhoben werden, daß dieſe durch das Kochen zerſtört ſeien. Dann aber müßte dies Erhiun Gemüſe, das faſt durchwegs der Erhitzung lünger ausgeſetzt wird als das Obſt zum Zwecke der äuslichen Konſervierung, doch vie eher der all ſein und wir müßten notgedrungen bei der ohkoſt landen. Gerade das aber wollen wir unter allen Um⸗ ſtänden vermeiden, wenn wir auch jederzeit für reichliche Zufuhren von Rohem(Gemüſe, Salate, Kräuter und Obſt) eintreten. Wichtig iſt natürlich, daß das Obſt beim Ein⸗ machen nicht über Gebühr lange kocht; bei 15 bis 20 Minuten, die in der Mehrzahl genügen, 4 auch weniger, werden uns ſicherlich noch ſo biele Wertſtoffe erhalten bleiben, daß Mühe und Aufwand reichlich aufgewogen ſind. eiters darf doch die Zuckerbeimiſchung nicht mepalſtht werden, die die Konſervierung erſt ermögl Zucker,„Brennſtoff des Lebens“, wie ein Wiſſenſchaftler ihn genannt hat, iſt reine Koh⸗ noch dazu in leichteſt verdau⸗ licher Form und vom Standpunkt des Energie⸗ verbrauches(für die innere Verbrennung) ökonomiſche Nahrungsmittel überhaupt. genug, Zucker zu verwenden. rund ruſſiſcher Erde anderes wachſen als ruſſiſche Frucht? So redete er in ſeinem Kummer, und die Schafe gewöhnten ſich an die langen Reden, in denen Valentin ſich mit Recht und Unrecht und mit ſeinem eigenen Herzen auseinanderſetzte, und oft ſtanden ſie im Kreis um ihn herum und taten, als ob ſie zuhörten. Der Hirt nickte ihnen zu und klopfte dabei dem Hund auf das Fell. Das war ſein Hund. Zuweilen auch nahm er den alten Hut vom Kopf und drehte ihn in der Hand. Er war noch gut und war ſein. Und der Lindenbaum mit ſeinem Schatten, die Hecken⸗ roſen, wenn ſie blühten oder Hagebutten an⸗ ſetzten, waren ſein— und alles, ſoweit es grün war und feucht und blank in der Weide ſtand, mitſamt den Schafen.„Eine aute Weide iſt dies“, ſagte Valentin und ſchaute zum Hof hinüber. Manchmal ritt der Herr vorbei, und Valen⸗ tin nahm ſeinen Hut ab, obgleich er fern ſtand. „Hier iſt es gut“, ſagte er, und Hektor, freudig und ſanftmütig, tappſte auf ſeinen großen, weichen Pfoten einem ſchwarzen Schaf nach, LIED FlR DEN ABE⁊Bᷓ vON KNUT HANHSUN bo gleichst einer kleinen Toube, kinem vogel do, welß und wieich. Mein Herz gedenkt heute deiner: bu flegst wohl umher in der Lavbe, Die einst unser Königreich. mer schlägt auf frohem Bolkone kin Sänger die Lavte sbß)— Erinne fung steigt oof wyiie Mondlicht: bo gleichst diesem leisen ſone, Dder zart ist und bebend söß. Der Mond beginnt die Reise Und leuchtet ouf mein hopier, Eim Windhoauch bewegt die Blätter— bos ist wohl die zurte Weise Der leisen Botschoft von dir. Schlaf wohl, duo Vogel, do weicher, Sieh, oll mein Denken ist dein Jetzt obet versfummtfen die Jöne— Um selige Träume teicher Wirst do am Morgen sein. das zum Bahndamm wollte. Um dieſe Zeit kam der Mittagszug. Valentin nahm die Uhr aus der Taſche. Sie war aus Gold— und es war ſeine Uhr. Er ſtrich darüber hin, hauchte darauf, rieb ſie blank und ſteckte ſie zurück. Die Uht hatte ihm die Frau geſchenkt, damals. Wie weit das nun war.„ und immer ferner zog eß, wie ein großes Schiff im Nebel. Als ſei es nit geweſen, und er hatte doch gemeint, ſein Herz wäre daran feſtgewachſen. Der Hof aber, der ihm doch nicht gehörte, er⸗ ſchien ihm zum Greifen nah. Manchmal, wenn ex lange darauf hinſah, liefen die Scheunen auf ihn zu, öffneten ihre Tore und ſprachen: Da nimm, das iſt dein... Dies war das Land, darin alles ihm gehörte. Wenn der Spätſom⸗ mer kam und die Schafe enger beieinander ſtan⸗ den und Hektors Fell krauſer wurde und Valen⸗ tin den braunen Wirkrock zuknöpfte und das Halstuch umband, rückte der Hof näher und nü⸗ her in der klaren Luft, die ſo ſtill war, daß man die Früchte von der Linde fallen hörte.„Wir gehen nach Hauſe“, ſprach Valentin abends 4 dem Hund und zu den Schafen, und je dunkler und kälter es mit jedem Tage wurde, deſto ge⸗ wiſſer war es ihm, daß dies ſein Hof ſei. Einmal im Frühjahr, als Valentin wieder fröhlich auf der Weide ſtand, ſtreckte Hektor ſeine Glieder träge und wohlig—— lang aus, daß ſein Herr lachen mußte. Aber dann wunderte es den Hirten, daß der Hund ſo ftill blieb und er ging nahezu. Der Hund war tot⸗ Valentin ſtand tief erſchrocken. er nun reden? Ihm ſchien mit dem Hund die Welt geſtorben, in der er lebte. Lange ſah er nach dem Hof, der vor ſeinen traurigen Augen wie im Nebel lag, Dann er ſi Tier und ſtreichelte ſein Fell.„Du bleibſt doch mein Hund“, ſagte er,„ſo wahr wie das dort mein Hof iſt 4 Volenin iſt fehr alt geworden und, wie die Leute meinen, närriſch dazu, weil er immerfort mit ſich ſelber redet. Er aber ſpricht mit ſeinem Hund und ſagt ihm das große Geheimnis: daß unſer bleibt, was wir in un⸗ alles unſer iſt un ſer Herz genommen haben. it wem ſollte über das Jetzt Wenn Wenn in die Löcher 1 wer Ge 95 daß mit Löchern troleum, Sa dem nicht a ch dann nu Mittel iſt, Tetrachlorko pentinöl, 10 Gramm har ſchen, füllt e wie möglich mit Wachs 84430 unseren schiedei bildung Zzum leic aus gem Teilen f dem gle näht me und kraà Tasche geschob. legt rech zwischer seitlich stichen e Schnurs- übersteh streifen Pappe g versehen der Farl die Tasc sammen einfache ein helle 60311. Baumwo Man bra Blusensc dem unt. 2 M.(. 3 em H 1 f.(feste muster, St.(Stäl 3 L.(Luf St. zu h. getrennte den Arm ist am v Schnittfo Beginn d rzf0 f1 anfang ge Puflarnke .-Ansch trennte( weiter./ zuerst di zunähen 1. Rund f.., 3 L. Um jede anschlin Seiten, Aermels behäkelt Aermelra Einstich) des klein 61211. man aus) Mittelstre ehenden ändcher N „hakenkreuzbanner“ Dienstag, 16. Auguſt 1958 auguſt 108 kodien? t Fruchtzucker e Ar ar noch über⸗ noch Vitamine che der menſch⸗ erzichten kann. wand erhoben zchen zerſtört m zubereiteten ihu länger m Zwecke der viel eher der rungen bei der 5—— 11 ederzeit für emüf e, Balate, 5 bſt beim Ein⸗ ocht; bei 15 bis lgenügen, 4 ch noch ſo viele ß Mühe und nigt 3 eiters ni ergeſſen erſt erwißfif ns“, wie ein iſt reine Koh⸗ eichteſt verdau⸗ t des Energie⸗ hrennung) rhaupt. (Ssherl-Bilderdienst-.) Jetzt wird aber der Vati geknipst! rund Wenn der Holkzwurm fickt Wenn in unſeren ſchönen, alten Möbeln ſich die Löcher mit den kleinen Mehlhäufchen ver⸗ wenn der Mblenzer tickt, beſteht die Ge 95 daß die Holzwürmer das ganze Holz mit Löchern und Gängen durchſetzen. Mit Pe⸗ troleum, Salmiakgeiſt und Terpentin kann man dem nicht abhelfen, denn die Würmer freſſen ch dann nur noch tiefer ein. Das einzige ſichere Mittel iſt, man läßt ſich 30 Kubikzentimeter 3 Tetrachlorkohlenſtoff, 15 Kubikzentimeter Ter⸗ pentinöl, 10 Gramm Hexachloräthan und fünf Gramm hartes Paraffin in einer Drogerie mi⸗ ſchen, füllt es mit einem Maſchinenöler ſo tief wie möglich in die Bohrlöcher, die man dann mit Wachs oder Paraffin luftdicht verſchließt. Kleine Welt am Sandhaufen Zwischen Morgen und Abend../ Helga wird gründlici vergraben Wenn wir die Rolläden um acht Uhr hoch⸗ ſchnellen laſſen und die Vorhänge zurückſtrei⸗ fen, dann ſitzen bereits Horſt, Peter und Helga im Sandkaſten und ſpielen„Verkäuferles“, wo⸗ bei zu bemerken iſt, daß Helga, die ſparſame Hausfrau von vier Jahren, es nie vergißt, den „Kaufmann“ ernſthaft daran erinnern, daß ſie aber noch Geld herausbekomme, oder ſtira⸗ runzelnd die mangelnde Krämers beanſtandet. Noch ſchömer freilich war es an jenem Morgen, als die drei die ſchwere Gartengießkanne heranſchleppten und damit den Sandhaufen zu einer feuchtklebrigen Maſſe verrührten. Dann wurde— o Wonne— Helga „eingegraben“. Das hübſche blaue Diradlkleid raffte ſie kühn in die Höhe uand bei den Füßen begannen die beiden Freunde ihr grauſames Werk. Schon bedeckte die grauſchmutzige Maſſe das blütenweiße kleine Höschen, erbarmungs⸗ los patſchten die beiden Ahnungsloſen weiter über das Herzchenmuſter des neuen Dirndl⸗ kleids— und Helga— ungetrübt von jeder weiblichen Eitelkeit ließ es geſchehen. Nur wir ſtanden zitternd im Hintergrund des Fenſters und gedachten bei jedem weitergreifeniden Patſch an ein ähnliches Geräuſch, das wohl bald, von mütterlicher Hand verabreicht, die Freude am„Vergraben“ erheblich herabſetzen würde. Und plötzlich wurde es auch Helga zu ungemütlich in dem kühlen Schlammbad. Sie durchbrach rüchſichtslos das glattgetlopfte „Grab“ und erhob ſich, beſchmiert, pitſchnaß von oben bis unten. Aus war der Spaß— un⸗ glücklich ſah ſie an ſich hinunter und meinte treuherzig und tapfer: Nun wolle ſie lieber mal zu Mutti —— Mittags glüht die Auguſtſonne in dem klei⸗ nen Hofgarten. Die Ruhe iſt einſchläfernd, be⸗ ruhigend. Wir laſſen die Rolläden herunter— und dämmern im Halbdunkel in träger Ermat⸗ tung in einen ſchlafähnlichen Zuſtand hinüber. Nicht lange. In der Ferne ertönen kurz auf⸗ Eintaufskunſt des. einanderfolgende Huptöne und ſchon kommt die Kolonne der kühnen Rennfahrer mit Gepolter und Geknatter auf dem breiten Steinpflaſter angeraſſelt. Voran Peter aus dem Nachbarhaus in einer hellroten Luxusausführung, es folgt Horſt mit eineen ſchon etwas älteren„Modell“, das aber den Vorzug hat, daß es ganz wunderbar, ohren⸗ betäubend quietſcht. Diesmal iſt auch Inge da⸗ bei mit ihrem indiſchen Elefanten, der aber auch bereits mit den Erfordemiſſen des moder⸗ nen Verkehrs vertraut iſt: neben ſeinem linten Ohr trägt auch er eine Hupe. Gerade an unſe⸗ rem Fenſter ſteht der„Verkehrsſchutzgmnn“— ein neuer Freund, den wir bisher noch nicht in unſerem Hof erblickten. Luſtig fliegen die Arme in die Höhe— Durchfahrt frei! Halt! Manchmal wiſſen allerdings die„Herrenfahrer“ beſſer Beſcheid als die„hohe Polizei“. Es knarrt, es quietſcht und tut und ſchreit. Und plötzlich hört es auf mit der Freude an dem Spiel, und dem Verſtändnis für die Jugend— böſe grollend, ſtecken wir den Kopf hinaus und erbitten uns ſehr energiſch ein bißchen Ruhe. Ach, hätten wir es nur gicht getan. Vier Augempaare ſtempeln uns vorwurfsvoll ſchwei⸗ gend zur„alten Hexe“, zu häßlichen Tanten, die immer ſchienpfen, wenn es gerade ſchön zu werden verſpricht— und während nach einer kurzen„Verkehrsſtille“ das Tempo uneinge⸗ ſchränkt wieder aufgenommen wird, ſitzen wir higter unſerer Kaffeetaſſe—, und ſehen uns gegenſeitig bedeutungsvoll an: Soweit iſt es nun mit uns gekommen—„alte Hexen“ nein, morgen wollen wir doch lieber mit den Stören⸗ frieden eine Partie Ringtennis ſpielen! * Seit einigen Tagen wohne ich nicht mehr in jenem„Haus voll Kinder“ auf der Höhe Seit einigen Tagen weiß ich, daß mir die kindlichen Geſpräche und Spiele— ja, daß ſelbſt der Krach, den ich durchaus nicht immer mit lä⸗ chelnder Selbſtvexſtändlichkeit hinnahm, ein wenig fehlt. Horſt, in ſeinem knappen blauen Spielhöschen, der immer wieder etwas neues auszuheckem weiß. Peter, mit den dunklen Locken und den erſtaunten großen Augen, wenn es ſchon wieder Zeit zum Schlafengehen iſt. Und dann die Jage, die beim„Knix“ mit bei⸗ den Beinchen ſteif in die Hocke geht und ganz ſchnell ihr ſammetweiches Kinderhändchen zu⸗ rückzieht, weil ſie ja noch ſo klein iſt und ſich fürchtet. Und das bißchen Heimweh nach ihnen allen mußte von der Seele geſchrieben werden. Ursula Röh. Was essen wir diese Woche Mittwoch: Brotſuppe mit reichlich Suppen⸗ kräutern, eingemachtes Kalbfleiſch, Reisgemüſe mit friſchem Tomatenſchnitzen.— Abends: Weißer Käſe, Schalenkartoffeln. Donnerstag: Riebeleſuppe, gekochtes Ochſenfleiſch, Gelbrüben mit Erbſen, Kartoffeln. — 52 ends: Milch mit Heidelberen, Schwarz⸗ brot. Freitag: Peterſilienſuppe, gebackener Fiſch, Krautſalat mit rohgeriebenen Gelbrüben ge⸗ miſcht, Kartoffeln.— Abends: Eier, Butter⸗ brot, deutſcher Tee. Samstag: Fleiſchküchlein, rote Rüben, Kartoffeln.— Abends: Reſte vom Mittag, Sonntag: en, göſtn mit Eierſtich, Blu⸗ menkohl, Schinken, Röſtkartoffeln, Rhabarber⸗ kuchen.— Abends: Matjesheringe, Kartof⸗ feln, deutſcher Tee. Montag: Leipziger Allerlei, Pfitzauf.— Abends: gebackene Grießklöſe, Salat. Dienstag: Reſteſuppe aus Leipziger Aller⸗ lei, Hefepfannkuchen, Heidelbeeren.—Abends: Bohnenfalat, gedämpfte Kartoffeln. Groupen mit Pilzen Auf 125 Gramm Graupen rechnet man 500 Gramm Pilze. Die Graupen läßt man mit einer würflig geſchnittenen Zwiebel zu einer dicken Suppe in Würfelbrühe kochen. Die Pilze werden geſondert in wenig Waſſer gar gekocht. Dann ver⸗ miſcht man die Graupen mit den Pilzen und würzt nach Geſchmack mit Salz und gehackter Peterſilie. zum leichten 1 ein helles Seidenfutter einzufügen. 3 em Höhe erreicht, abketten. Sakgzoa und b. Zwei modische Handtaschen. Wir bringen mit unserem Verkaufsmuster 84430(Vobach-Schnitt, 30 Pf.) drei ver- Schiedene Handtaschen, von denen wir hier zwei mit unseren Ab- bildungen zeigen, nämlich die Tasche in Beutelform 84430a und die ollkleid passende Tasche 84430b. Die Tasche 84430a— aus gemusterter Seide— stellt man nach Abbildung aus zwei gleichen Teilen für Vorder- und Rückteil her und füttert die Teile beliebig mit dem gleichen Stoff oder mit passend einfarbiger Seide ab. Beide Teile nüht man bis zum entsprechend langen seitlichen Schlitz zusammen und kräuselt sie dann nach Abbildung ein. Die oberen Ränder der Tasche werden der gedoppelten Stofflage des Anfassers zwischen- geschoben und dann festgesteppt.— Die Tasche 84430b ist besonders modisch durch die plastische Schnurverzierung, die zugleich auch die Frager bildet. Als Grundstoff für die Tasche wurde hellgrauer Woll- Erepp verwendet. Man schneidet zunächst Vorder- und Rüekteil der Tasche sowie die oberen beiden Randstreifen und den schmalen ver- bindungsteil je für sich aus Leinen zu. Die großen Taschenoberteile sehneidet man— für die Schnurverzierung— entsprechend breiter zu und bezeichnet sich auf ihnen die senkrechte Mittellinie. Dann näht man die Leinengrundform zunächst nur in der Mittellinie unter und legt rechts und links von dieser Mittellinie ein abgepaßtes Schnurstück zwischen Oberstoff und Leinen ein; hierauf schiebt man den Oberstoff seitlich an und führt dicht neben der Schnureinlage mit Handvor- stichen eine Naht aus. Die beiden Außeren Schnüre werden von einem Schnurstück gebildet, bei dem man 25 em Schnur für den Henkel uͤberstehen läht. Dieser Teil der Schnur wird mit einem Schrag⸗ Streifen bezogen. Vorder- und Rückwand werden beliebi Pappe gesteitt. Dann werden die gedoppelten, mit Lelneneinlage versehenen oberen Randstreifen angenäht. Durch Reißverschluß in der Farbe des Stoffes, den man verstürzt zwischennäht, bringt man die Taschenteile in der oberen Mitte am Ansatz des Randstreifens zu- sammen und fügt anschließend von rechts mit Hohlstichen den über einfaches Leinen genähten Verbindungsstreifen an. Zum Schluß ist 60311. Bluse in irischer Häkelei, Größe I. Zartfarbiges feineres Baumwollgarn wird zur Anfertigung dieser hübschen Bluse verwendet. Man braucht etwa 240 Gramm. Man arbeitet nach einem einfachen Blusenschnitt und beginnt Vorderteil und Rücken je für sich mit 0 dem unteren gestrickten Rand. Hierfür sind stets abw.(abwechselnd) 2 M.(Maschen) rechts und 2 M. links zu stricken. Diesen Rand behäkelt man mit 1 f.(festen)-.-Reihe. Dann folgt das einfach zu häkelnde Grund- muster, hierfür 1. Reihe: Stets abw. 2 durch 1 P.(Pikot) getrennte noch mit 84430a 5 Hat man St.(Stäbchen) in die drittfolg.(folgende) bzw. viertfolg. f. M. und 4 3 L.(Luftmaschen), für 1 P. sind 4 L. und 1 f. M. in das vorhergehende dieſe Zeit kam 4 St. zu häkeln. 2. und alle Reihen: Stets abw. 2 durch 1 P. n die Uhr aus getrennte St. um den folg..-Bogen und 3 L. Nach Schnitt ist an — und es war den Armausschnitten abzunehmen. Mit Beginn des Halsausschnittes hauchte darauf, ist am Vorderteil die Arbeit zu teilen, und die Schultern sind, der trück. Die Uht mals. Wie weit ferner zog eß, . Als ſei es nie Schnittform entsprechend, getrennt zu vollenden. Am Rücken ist mit Beginn des Schlitzes die Arbeit zu teilen. An der einen Schlitzseite werden für den Untertritt stets 4 St. am Reihenende bzw. am Reihen- ankang gehäkelt. Jeder Teil ist nach Schnitt zu vollenden. Die kurzen Puffärmelchen beginnt man am unteren Rand auf entsprechendem ſeint, ſein Herz.-Anschlag und häkelt als 1. Reihe: Stets ahw. 2 durch 1 P. ge- +. trennte St. in die viertfolg.., die folg. Reihen im Grundmuster örte, er⸗ weiter. An der Armkugel verkürzen sich die Reihen. Nun häkelt man icht gehörte, 4 zuerst die kleinen Röschen, die den Teilen nach Abbildung auf- zanchmal, wenn zunahen sind. Für jedes Röschen schließt man 9 L. zum Ring, dann e Scheunen auf 1. Runde: 15 f. M. um den Ring. 2. Runde: 1 f. M. in die folg. d ſprachen: da f.., 3., 2 f. M. übergehen, vom“ noch&mal wiederholen. 3. Runde: 94430b war das Land, Um jeden der 5.-Bogen 1 f.., 4 St., 1 f.., zuletzt der 1. f. M.— der Spätſom⸗— Sind alle Röschen den Teilen aufgenäht, so schließt man 6 5⁵ eieinander ſtan⸗ Seiten, Schultern und Aermel durch Naht. Die untere Weite des 6 Aermels schränkt man durch 1 f..-Runde ein. Auch den Halsrand 0 9 rde und Valen. behakelt man mit f. M. Als Abschluß für den- Halsrand und die 6 öpfte und das Aermelränder 2 durch 1 P. getrennte St. in den Rand(in denselben 3 9 5 näher und nä⸗ Einstich) und 3 L. Dann werden die Aermel eingenäht. Den Schlußg. 80075 lwar, daß man des kleinen Schlitzes vermitteln zwei Druckknöpfe.*8—* en hörte.„Wir 61211. Jabot in einfacher Bogenhakelei. Das modische Jabot stellt 3 ntin abends zu vurde, deſto ge⸗ of ſei * man aus weihem Hakelgarn Nr. 60 her. Man arbeitet zuerst den festen d je dunkler Mittelstreifen 2 em breit und 40 em lang in kurzen hin- und zurück- 7 und je unkler ehenden festen-Maschen-Reihen. Dann wird der eine Langsrand des 44 4 wie folgt behäkelt: 1. Reihe: Abwechselnd 5 L.(Luft- 7. 52 — 5 85 0 Reihe. 2. Reihe: Abwechselnd 5 genden.-Bogen. Nun noch 3 Reihen in gleicher Weise häkeln; dann — Jandqcaebertet Vobach-Schnitt 84177“(30 Pf.), Größe O. Eins der be- liebten und kleidsamen Dirndlimieder, aus Wolle gehäkelt. Das Karomuster ist zuletzt eingezogen. , 4 W 1 Aufbügelmuster 61219(K- 20 Pf.)(mit genauer Beschrei- bun). Gestickter Kleidereinsatz. Die Stickerei ist mit Seidentwist in Platt- und Stielstich ausgeführt. Modell: 612¹19 Ida Blell, Berlin. 0 3 maschen) und 1 feste Masche in jede zweitfolgende feste-Maschen- „und 4 feste Masche um den fol- folgen 3 Reihen mit je 6 L. im.-Bogen und weitere 5 Reihen mit e 7 L. Die andere Seite des Bündchens wird in gleicher Weise be⸗ akelt. Nun legt man den fertigen Teil zur Halfte um und befestigt in der oberen Mitte drei Zierknänfe nach Ahbilduns. 1 4 4 zalentin wieder ſtreckte Hektor —— lang te. Aber dann er Hund ſo ſtil und war tot. it wem ſollte MDNN 9* f 0 bei vorfutig Buchhandlung Franz Zimmermann, G 3, 1 an der Trinitatiskirche Fernsprecher 23267 Mannheimer Textilhaus G. m. b.., Qu 1, 1(ereite strafe) ——————— —— dem Hund die Lange ſah er aurigen Augen er ſich über das Du bleibſt doch r wie das dort n und, wie d il er immerfo icht mit ſeinen Beheimnis: da was wir in u Nannheims groſe Stoffetage, D 1, zeigt immer Grofauswahl in ſStoffneuheiten „hakenkreuzbanner“ Sport und Ipiel Dienstag, 16. Auguſt 1938 Deulchlands Leichtalhieten ſehit„Donamr Jön⸗Bobs beſer durchtralntert/ Srögte Entfännchung im Etabbochhvrung und 100o⸗m⸗Sauf/ Arteilder elchssroiner Von unserem nach Berlin entsandten K..-Sonderberichterstatter) Der größte Leichtathletik⸗Länder⸗ kampf dieſes Jahres Amerika—Deutſch⸗ land in dem gewaltigen Steinbau des Ber⸗ liner Olympia⸗Stadions brachte Deutſchland ſechs erſte Plätze und ein paar Lehren, aber— UsS A den Geſamtſieg. Sie ſind immer noch der Lehrmeiſter in der Leichtathletik. Nur — der früher mittelmäßige Schüler Deutſchland iſt ihr ſtärkſter Konkurrent geworden, der ihnen nun ſogar ſechs Federn in Geſtalt von ſechs erſten Plätzen ausgerupft hat. 1932, bei den Olympiſchen Spielen in Kaliforniens Haupt⸗ ſtadt Los Angeles, errangen die deutſchen Leicht⸗ athleten nicht eine goldene Medaille vor den Amerikanern. Die letzten Plätze beachten Aber eine allzuſtarke einſeitige Herausſtellung dieſer plötzlichen Steigerung der Leiſtungen, die etwas gerade Selbſtverſtändliches unter der na⸗ tionalſozialiſtiſchen elbſr Sa der Leibesübun⸗ gen iſt, hieße ſich ſelbſt Sand in die Augen ſtreuen. Die vertuſchen nicht die Ent⸗ täuſchung im tabh 95 prun 9 und 10000⸗Meter⸗Lauf, die letzten Plätze im 100⸗Meter⸗Lauf und im 3000⸗Meter⸗Hindernis⸗ lauf. Hier gilt es, aus dem Kamp mit den Amerikanern die Lehren zu ziehen, die Leiſtung durch eiſerne Arbeit weiter zu ſteigern und viel⸗ leicht einmal einen anderen Weg einzuſchlagen. Beim Stabhochſprung liegt Deutſchland am weiteſten zurück und doch müßte hier eine Stei⸗ gerung am eheſten möglich ſein. Deutſchlands Springer tante m ſo leicht erkennbare Fehler, daß die Abhilfe unbedingt möglich ſein muß. Ein taktiſcher Fehler Die zwei deutſchen Viermeterſpringer Guſtav Wegener und Julius Müller ſind zurück⸗ etreten. Sie waren techniſch ausgezeichnete pringer, aber ihnen fehlte die Körperlänge der Amerikaner. Beim Länderkampf ſprangen Haunzwicke lundHartmannfür Deutſch⸗ land. Im Olympiſchen Stadion begingen beide Deutſchen taktiſche Fehler. Nach Ueberſchreiten der 3,80⸗Meter⸗Marke ließen ſie zu, daß die Latte gleich auf 4 Meter gelegt wurde. Das konnten ſich die Amerikaner erlauben. Ihre Endmarke liegt noch 30 bis 40 Zentimeter höher. Unſere Springer hätten ſich erſt weiter ſicher ſpringen müſſen mit 3,90 Meter! Den Körper pendeln laſſen Die techniſche Ueberlegenheit der Amerikaner begann ſchon beim Anlauf. Sie liefen ſchneller an, weil ſie größere Sprinter ſind und unter⸗ ſtützten ihren Anlauf durch Mitarbeit des Ober⸗ körpers. Die richtige Arm⸗ und Schulterarbeit beim Laufen ließ das Tragen des Bambus⸗ ſtabes mühelos erſcheinen. Haunzwickel machte noch den Fehler, daß er den Stab zu ſteil trug. Darunter litt der flüſſige Einſtich. Hartmann und der Sieger Warmerdam trugen den Stab waagerecht. Nach dem Abſprung verſuchten die deutſchen Springer möglichſt ſchnell in die Höhe 11 kommen. Ihre Arme zogen zu früh. Die SA⸗Springer hingen ſich an den Bambusſtab und ließen ſich in die Höhe tragen. Auch die Arbeit der Deütſchen beim Drehen des Körpers zur Latte begann zu früh, ſo daß die Latte mit den Hüften abgeriſſen werden mußte. Nach dem Abſprung in jeder Phaſe mehr Zeit laſſen! Hartmann und Haunzwickel ſtoppten die Auf⸗ wärtstriebkraft, ſie verringerten dadurch ihre Höhe und machten ihre Bewegungen ver⸗ krampft. bon zu Hauſe aus Sprinter Beim Hürdenlaufen war die Ueberlegenheit der Gäſte nicht ganz ſo erdrückend. Ihr Können reichte aber für die beiden erſten Plätze. Sie waren beim Start um zwei Meter ſchneller und verſtanden nach den erſten 60 Metern beſſer zu ſpurten. Dabei fiel auf, daß ſie nicht nur ſtarke Beine haben, ſondern auch einen ſehr gut durch⸗ trainierten Oberkörper, der blendend mitarbei⸗ tete. Der ganze Kerl lief! Nach dem Kampf äußerte ſich Eduard Rüßmann, der Reichs⸗ trainer der deutſchen Hürdenläufer über die Amerikaner:„Sie ſind von zu Hauſe aus Sprin⸗ ter. Tolmich lief die 100 Meter in 10.5 Se⸗ kunden. Er hat die Sprintfähigkeit mitgebracht. Unſere Hürdenläufer dagegen ſind den umge⸗ lehrten Weg geſchritten. Sie lernen, wie bei⸗ fpielsweiſe Kumpmann, jetzt erſt das Sprin⸗ ten. Er wird es darum nie ſo weit wie Wo lhe⸗ cott bringen. Auf 14.3 Sekunden muß Kump⸗ mann allerdings kommen.“ Und das iſt in Europa ſchon eine blendende Zeit. Dann ging Rüßmann darauf ein, daß es augenblicklich nicht möglich iſt, einen 10.5⸗Sekunden⸗Läufer für die Hürden zu trainieren, denn Deutſchland fehlt die zahlenmäßige bedeutend größere Sprinter⸗ garde der USgA. Dann iſt es leicht, einen langen Sprinter herauszunehmen und über die Hürden u ſchicken. Doch mit Recht vertritt Rüßmann — Standpunkt, daß die deutſchen Hürdler ge⸗ nau ſo große Techniker wie die Amerikaner ſind. Erwin Wegener hat nachgelaſſen, aber Kump⸗ mann nimmt die Hürden haargenau. Er gibt den„Wunderläufern“ von jenſeits des Ozeans in diefem Punkt nichts nach. Chiele über ſeine Kurzſtreckler Sehr verwandt ſind die 100⸗Meter⸗ Läufer mit den Hürdenmeiſtern. Das zeigte auch der Länderkampf. Auf beiden Gebieten be⸗ legten die USA die erſten Plätze dank ihrer größeren Sprintfähigkeit. Aber noch eins kam hinzu, das betonte Walter Thiele, der Be⸗ treuer der deutſchen 100⸗ bis 400⸗Meter⸗Garde. „Die Amerikaner beſitzen größere Rumpfkraft. Ihre Geſamtkonſtruktion iſt beſſer. Unſere Auf⸗ gabe während des Winters beſteht nun darin, die Kondition zu ſchaffen.“ Außerdem unter⸗ ſtreicht Walter Thiele die größere Explo⸗ ſionskraft der Amerikaner. Das kommt beim 100⸗Meter⸗Lauf, beim Hürdenlau⸗ jen und Weitſprung am ſtärkſten zum Ausdruck. Dieſe Exploſionskraft hängt von der Kondition ab, ſie iſt aber außerdem eine Gabe, mit der Naturkinder wie Neger am reichſten geſegnet ſind. Manches können ſich die Deutſchen hier noch erarbeiten. Ihre Arbeit brachte ihnen bei⸗ ſpielsweiſe in der 44100⸗Meter⸗Staffel ſchon einen neuen Rekord. Das iſt unbedingt auch ein Erfolg von Walter Thiele, der ſeit April das fehlerfreie Wechſeln mit ſeinen Sprintern geübt hat. Doch in ein paar Diſziplinen müſſen ſich unſere Athleten vielleicht immer vor den Natur⸗ kindern beugen, da hilft alle Arbeit nichts. Die anderen Uebungen des Leichtathletik⸗Län⸗ derkampfes mit den USA brachte weitere Leh⸗ ren, der 10 000⸗Meter⸗Lauf beſtärkte die Anſicht des alten Aktiven Herbert Böcher, daß man ſich nie auf eine einmalige Leiſtung verlaſſen darf. Deutſchland hatte hier eine große Sieger⸗ chance. Die Dreiſpringer gewannen ihren Kampf, an ihrer Arbeit iſt kaum noch etwas auszuſetzen. Sie haben ſich„nett entwickelt? und werden noch ein paar Zentimeter weiter kom⸗ men, wenn ſie noch etwas leichter laufen, Den Diskuswerfern, dem Speerwerfer Stöck und den Hammerwerfern Hein und Blask braucht man nicht mit Lehren zu kommen, ſie können nichts mehr von den Amerikanern ler⸗ nen, höchſtens umgekehrt. Aber dann deckte der Länderkampf doch wieder Schwächen auf. Sie alle auszumerzen, wird die Aufgabe bis zu den Olympiſchen Spielen 1940 in Helſinki ſein. Helmut Siichee gleich ſchnelt wie dick(es) Erſter Start der amerikaniſchen Schwimmer im Liſter⸗Bad zu Hannover Die ameritkaniſchen Schwimmer, die am Samstag und Sonntag im Berlieier Olympia⸗Stadion zu dem Erdteilkampf gegen Europa antraten, gingen am Montag, bei einem iaternationalen Schwimmfeſt in Han⸗ nover zum erſten Male in Europa an den Start. 3000 Zuſchauer hatten ſich im Liſter⸗ Bad eingefunden und den Zuſchauerraum bis auf den letzten Platz erſchöpft. Ueber 100 Me⸗ ter Kraul bewies unſer Deutſcher Meiſter Hel⸗ mut Fiſcher(Bremen), daß ſeine Niederlage 55 deer Europameiſterſchaften in London nur uf ein Verſagen ſeiner Nerven zurückzuführen iſt. Diesmal lieferte er dem ameritaniſchen Weltrekordmann Peter Fick einen überaus harten Kampf; beide kamen in 59,5 Sekunden an, aber Fick war im Anſchlag ſchneller. Im übrigen erwies es ſich, daß die Deutſchen etwas überlegen ſind, während die Amerikaner in den Staffeln und den Mittelſtrecken durch Flanagan überlegen ſind. Ergebniſſe: 100 Meter Kraul: 1. Fick(uSA) 59,5 Sekunden; 2. Fiſcher(Bremen) 59,51 3. Wolf(USA) :01,6; 4. Heibel(Bremen):03,5.— 400 Meter Kraul: 1. Flangan(USA):51,4; 2. Plath(Ber⸗ lin):58,6; 3. Arendt(Berlin):06; 4. Freeſe (Bremen):11.— 100 Meter Rücken: 1. Schlauch (Erfurt):09,5; 2. Neunzig(USa) inns. Nüske(Stettin):11,5.— 200 Meter Bruſt: 1. Balke (Bremen):26,3. 2. Werſon(USA) 20,— Schwellſtaffel(50, 100, 100, 50): 1. US A:58,4 Min. 2. Deutſchland(Heibel, Plath, Heimlich und Fiſcher):02,83 Minuten.— 300⸗Meter⸗Lagenſtaffel: 1. Deutſchland 1 Schlauch, Köhne, Birr):26,9 Min.; 2. Deutſchland 11(Nüske, Balke, Heimlich):30; 3. USaA:31.— Waſſerball: Deutſche Nationalmann⸗ ſchaft gegen Deutſchen Meiſter Waſſerfreunde o8 Han⸗ nover:3(:). Gechs Deutſche im Erdteikamoi Die FINA hat die Zuſammenſetzung der europäiſchen Schwimmer⸗Auswahl, die am kommenden Wochenende im Berliner Olym⸗ pia⸗Stadion den Erdteilkampf gege U S A be⸗ ſtreitet, vom Abſchneiden bei den Europamei⸗ ſterſchaften in London abhängig gemacht. So kommt es u.., daß die beiden ſchnellſten euro⸗ päiſchen Krauler, der Deutſche Meiſter Helmut Fiſcher und Olympiaſieger und Weltrekord⸗ mann Dr. Cſik(Ungarn) nicht in Berlin an den Start gehen werden. Die Mannſchaft der „Alten Welt“ wurde wie folgt aufgeſtellt: Wettbewerbe am Samstag o0 Meter Kraul: Hoving(Holland); Mtr. Bruſt: Joachim Balke(Deutſch⸗ ); Kunſtſpringen: Erhard Weiß Deutſchland); 200 Meter Rücken: Heinz auch(Deutſchland); 4 mal 100 Me⸗ rer Kraul: Hoving(Holland), Dove(Eng⸗ and), Köröſi(Ungarn) und Heibel(Deutſch⸗ land). Erſfatz: Fiſcher(Deutſchland); 400 Meter Kraul: Björn Borg(Schweden). Sonntag 4 mal 200 Meter Kraul; Plath (Deutſchland), Leivers(Engld.), Talli(Frank⸗ reich), Borg(Schweden); 100 Meter Bruſt: Joachim Balke(Deutſchland); 100 Meter Rücken: Heinz Schlauch(Deutſchland); Turmfſpringen: Erhard Weiß(Deutſch⸗ land); 1500 Meter Kraul: Björn Borg (Schweden); 400⸗Meter⸗Lagenſtaffel: Schlauch(Deutſchland), Balke(Deutſch⸗ land), Hoving(England). Ungarns ötaffel diesmal ſchneller Die franzöſiſche 4⸗mal⸗200⸗Meter⸗ Freiſti'lſtaffel konnte ihre große Leiſtung von London nicht wiederholen und mußte ſich im Länderkampf in Paris von den Ungarn ſchlagen laſſen, die diesmal mit Köröſi, Lengyel, Grof und Ellmer 9 Sekunden ſchneller als in London waren. Im Waſſerball kam der Horthy⸗ in Ungarn zu einem:3, ſo daß Un⸗ garn im Geſamtergebnis:0 gewann. — —— D S. 6f-Cporfabzelchenträger heraus zu neuem Kamof Zweite Wiederholungsprüfung für das Sli⸗Sportabzeichen vom J. Sept.— 31. Gkt. Die vom Führer in ſeiner Verfügung vom 18. März 1937 befohlene Wiederholungs⸗ prüfung für alle Inhaber des S A⸗ Sportabzeichens werden vom 1. Sep⸗ tember bis 31. Oktober fortgeſetzt. Die erſte Wiederholungsprüfung, an der 1½ Mil⸗ lionen SA-Sportabzeichenträger teilgenommen haben, wurde vor wenigen Wochen mit großem Erfolg abgeſchloſſen. Und nun ſteht die zweite Prüfung vor der Tür. In der Zeit vom 1. Sep⸗ teinber bis zum 31. Oktober müſſen die Sport⸗ abzeichenbeſitzer ſich der Prüfung im Klein⸗ kaliberſchießen und Handgranaten⸗Weit⸗ und ⸗Zielwurf unterwerfen. Wieder werden ſich weit über eine Milliom Sportabzeichenbeſitzer den Prüfungen unterziehen und beweiſen, daß die wehrhaft⸗körperliche Ertüchtigung des deut⸗ ſchen Volkes auf dem Marſch iſt, und daß die Leiſtungsfähigkeit von jung und alt erneut eine Steigerung erhalten hat. TS6 61 Ludwigshafen— Vil. Neckarau:0 abgebrochen Ein„Getümmel“ vorm Neckarauer Tor, das aber zu nichts führte. (Gayer) TSG 61 Ludwigshafen— ViL Neckarau Hier rettet Dieringer JY durch entschlossenes Wierjen.(Gayer) Del Hitze und Ctaub Oſtpreußen⸗Fahrt 1958 Schon der erſte Tag der Oſtpreußen⸗ fahrt hat viele Ausfälle gefordert. Von 2²³⁵ Fahrzeugen blieben 40 auf der trecke, 23 Solokrafträder, 10 Perſonenkraft⸗ wagen und ſieben Seitenwagenmaſchinen. Von den übrigen behaupteten ſich ganze 44 nach der 300 Kilometer langen Fahrt noch ſtrafpunktfrei. Auch am Montag hatten die Fahrer wieder ſehr unter der Hitze und unter der Staub⸗ entwicklung' zu leiden. Am zweiten Tag gab es auf dem Weg von Preu iſch⸗Holland mit einem Zwangsaufenthalt am Ehrenmal Tannenberg nach Königsberg verſchiedene Waſſerdurchfahrten, eine Sandauffahrt und am Truppenübungsplatz Stablanc eine 10 Kilo⸗ meter lange Querfeldeinfahrt, bei der es wieder ſteil bergauf und bergab über immer wieder neue Bodenwellen und ſchwer zu fahrende Knüppeldämme ging. Ausfälle waren auch hier zu verzeichnen. Beſonders bedauerlich war die Sprengung der DaW⸗Mannſchaft Scher⸗ zer, Fähler und Demmelbauer, von denen letzterer bei einem Sturz im Gelände ein Schlüſſelbein brach. Bis dahin war das Terzett unſerer letzten Trophy⸗Nationalmann⸗ ſchaft noch ohne Strafpunkte. 1 Gchröder vor Mauermeber Mmit 14.60 Meter im Kugelſtoßen Nach deen Leichtathletik⸗Länderkampf Deutſch⸗ laauid— Polen wurde in Bromberg ein Abendſportfeſt aufgezogen, bei dem bei beſſerem Wetter auch beſſere Leiſtungen erzielt wurden. Die techniſchen Vorbereitungen waren jedoch mangelhaft, ſo daß der Weltrekord von Schröder(mundenheim) im Ku⸗ gelſtoßen, der mit 14,60 Meter beträchtlich über der beſtehenden Beſtleiſtung von Giſela Mauer⸗ meyer(14,38 Meter) liegt, nicht anerkannt wer⸗ den wird. Die Ergebniſſe: 60 Meter: 1. Walaſiewicz(P) 6,7 Sek.; 2. Ge⸗ lius(D) 7,7.— 100 Meter: 1. Walaſiewicz(P) 11,7; 2. Krauß(D) 12,1; 3. Albus(d) 12,23 4. Vogt(D) 13,00.— Hochſprung: 1. Ratjen(2) .65 Mtr.; 2. Friedrich(T).55 Mtr.— Weit⸗ ſprung: 1. Praetz(D).73 Mtr.— Kugelſtoßen: 1. Schröder(D) 14.60 Mtr.; 2. Mauermeyer (D) 14.25.— Diskus: 1. Mauermeyer(7) 46.21 Meter; 2. Sommer(D) 40.57.— Speerwerſen: 1. Matthes(D) 40.53 Mtr.; 2. Gelius(d) 43.82.— Staffel(60, 80, 100, 200 Mtr.): 1. Polen 53 Sek.; 2. Deutſchland 54 Sek.(Gelius, Krebs, Albus, Krauß). Davispokalmannfchaft uot Nach einigen Tagen der Akklimatiſierung nahm die deutſche Davispokalmann⸗ ſchaft am Montag das Training auf den Plätzen in Brookline(Maſſa uſetts) auf. Georg v. Metaxa ſpielte zwei ſcharfe Sätze ferrk Karel Kozeluh, und auch Rolf Göp⸗ ert arbeitete ſich ordentlich aus. Lediglich Henner Henkel begnügte ſich auf Anraten des Arztes mit ganz leichtem Training, da ſein„Tennisarm“ immer noch der Schonung bedarf. Im Laufe des Tages 7 auch, von Montreal kommend, die Auſtralier ein und begannen ſofort auf den Grasplätzen zu trai⸗ nieren: Bromwich hatte ſich in dem Kampf gegen Nakano eine Hüftzerrung zugezogen und iſt daher ebenſo ſchonungsbedürftig wie Hen⸗ kel, ſo daß die Ausſichten in dieſer Hinſicht alſo als ausgeglichen angeſehen werden können. Da die Kämpfe am Donnerstag beginnen, wird der Dienstag bereits der letzte Trainingstag ſein. Uon⸗dabismannſchaſt fteht Bei den Meiſterſchaften der Weſtküſte in Rye im Staat Neuvork ſtanden ſich im Endſpiel des Männereinzels Bobby Riggs und Joe Hunt gegenüber. Der von Sieg zu Sieg eilende Riggs gewann auch hier, und zwar mit 6174, :3,:6, 10:8 und qualifizierte ſich damit für die USA-⸗Davispokalmannſchaft, die demnach 8 5 3500 15 4 Dongh Büdge und Bobby Riggs; Doppel: Donald Budge/ Gene Mako. 3 Im Tennis⸗Länderkampf zwiſchen Polen und Jugoſlawien, den die Zugofß mit einer Beſetzung beſtreiten, erreichten die Gaſtgeber in Warſchau eine:0⸗Führung und damit ſteht ihr Sieg in dem zum Mit⸗ zählenden Kampf bereits eſt. 2 „Hakenk Grunt Ndz Die am Finanzausgleich zeitung“ Regier miniſterium mit Erſtarrung unſe ſchen Lebens kar dynamiſchen Ge als Ordnung d ſchen Beziehung und Gemeinden Als die günſtig 1934 zu einem e an den Ueberwe der Entlaſtung gang der Arbei ſundung der Lä hatte, ergab ſick Maßnahmen die die Notwendigk großen Ueberwe ſeine Zwecke, un laſtungen in An Inzwiſchen he zum Bau von Wehrmacht und auſgewandt. Die neu hinzugetrete bau Oeſterreichs. ellos ein verſt: holungen n. dererſtarkung de⸗ Rahmen des V machung des der notwendiger Rüc ber Gemeinden mehreinnahmen Gebieten gegenũ Gemeinden(ohne von 3229 Millio Milllonen Reiche Reichsmark geſtie der Gemeinden a ſich von 1519 9 930 Millionen R nen Reichsmark inſendienſt der chuldungsgeſetz nahmen um run dert. Eine ſich z der Gemeindeeim werbeſteueraufkor Dieſe günſtige nunmehr das Rei eines Teiles der menen Vorbelaſt en der Gemeind jedoch gleichzei zen der Länder 1 Audustrie- Sw Verknappu vorübergehend. 2 der letzten Woche der Tankſtellen m Dieſe Verknappun rückzuführen, daß fahrer immer me benzin zu den B ſind, Durch den ſ einigen Tagen a gung mit Benzin eine zeitweilige 1 ſorderlich, das ſe zur Verfügung ſt teilt, wird die e teilnehmer mit Wochen wieder e wird der Kraftfa hilfsweiſe auf Fa SW Hohmann⸗ ſchluß der Haupt ſteht der Auſſich Herren: Fabrikdi heim, Vorſitzende heim, ſtellvertrete Eugen Stähle, 5 Geſellſchaft iſt F heim. SW Die Bauver Dem Verband be waren, wie dem Baden zu entneh ſamt 109 Bauver angeſchloſſen. Auf davon 12 Bauvere den Stadtkreis K 8999 Mitgliedern, bereinigungen mit der angeſchloſſene ——— Freinkfui Eflektenb Festverzinsl. Werte 3% t. Reichsanl..27 Int. Dt. Reichsanl. 30 Baden Freist. v. 1927 Bayern Staat v. 1927 Ani.-Abl. d. Dt. Rch. Dt. Schutzgebiet 08 Augsburg Stadt v. 26 Heidelbg. Gold v. 26 Ludwigsh. v. 26 S. 1 Mannhm. Gold v. 26 Mannheim von 27. Pirmasens Stadt.26 Anm. Ablös. Altbes. Hess, Ld. Liqu. R1-24 B. Kom. Goldhyp. 29 do. Goldanl. v. 30. do. Goldanl. v. 26 Bay. Hyp. Wechs. Gpf Erkf. Hyp. Goldhyp. Frki. Goldpfdbr. VIII Erkt. Goldpfr. Liau. Mn. Hyp. Mein. Hyp. Liqu. Pialz. Hyp. Goldpfd. Pfalz. Hyp. Goldkom. Rhein. Hyp. Gdpf.-4 . 33. . do. Gdkom.-III A+ Sldd. Boder.-Liqu. Grohßkraftwerk Mhm. Lind. Akt.-Obl. v. 26 4 Rhein-Main-Donau?23 IG-Farbenind. v. 28 ladustrie-Aktien Accumulatoren Adt Gebr. Aschaffbg. Zellstoff. Bayr. Motor.⸗Werke Berl, Licht u. Krait Brauerei Kleinlein. Browin Bov., Mhm. ement Heidelberg. eimler-Benz uguſt 1958 „Hhakenkreuzbanner⸗ Die Wirtſchaſtsſeite Dienstag, 16. Guguſt 1958 Grundgedanken des neuen Finanzausgleichs Radz Die am 31. Juli verordnete Aenderung des Finanzausgleichs begleitet in der„Deutſchen Steuer⸗ zeitung“ Regierungsrat Lorenz vom Reichsfinanz⸗ miniſterium mit einigen Worten der Begründung. Eine Erſtartrung unſeres wirtſchaftlichen und finanzpoliti⸗ en Lebens kann es, wie er betont, nie geben. Dieſen bhnamiſchen Gegebenheiten hat der Finanzausgleich als Ordnung der finanzrechtlichen und finanzpoliti⸗ en Beziehungen, die zwiſchen Reich und Ländern Gemeinden ſpielen, ſich immer wieder anzupaſſen. die günſtige Entwicklung des Steueraufkommens 1934 zu einem erheblichen Anſteigen der Länderanteile den Ueberweiſungsſteuern und in Verbindung mit der Entlaſtung im Fürſorgehaushalt durch den Rück⸗ gang der Arbeitsloſen zu einer fortſchreitenden Ge⸗ undung der Länder⸗ und Gemeindehaushalte geführt hatte, ergab ſich damals für das Reich, auf deſſen Maßnahmen dieſe Entwicklung zurückzuführen war, e Notwendigkeit, die Länderanteile an den drei großen Ueberweiſungsſteuern in ſtärkerem Maß für ſeine Zwecke, und zwar zur Abdeckung ſeiner Vorbe⸗ aſtungen in Anſpruch zu nehmen. Inzwiſchen hat das Reich weiter große Summen zum Bau von Reichsautobahnen, zum Aufbau der ehrmacht und zur Durchführung des Vierjahresplans auſgewandt. Dieſe Ausgaben dauern zur Zeit noch an, Neckarau neu hinzugetreten ſind Ausgaben für den Wiederauf⸗ hau Oeſterreichs. Auch bei den Gemeinden beſteht zwei⸗ tschlossenes os ein verſtärkter Finanzbedarf durch die vielen (Gayer) holungen nach den Kriſenjahren, durch die Wie⸗ dererſtarkung der Wirtſchaft, durch Anforderungen im Rahmen des Vierjahresplanes, durch die Wehrhaft⸗ machung des deutſchen Volkes und durch die Bildung notwendiger Rücklagen. Aber den Mehraufwendungen 8 ber Gemeinden ſtehen, wie Lorenz nachweiſt, Steuer⸗ 4 mehreinnahmen und Ausgabenerſparniſſe auf anderen preußen⸗ Gebieten gegenüber. Die Jahresſtenereinnahmen der rt. Von 225 Gemeinden(ohne Saarland und Hanſegemeinden) ſind o auf der von 3229 Millionen Reichsmarr 1933 auf rund 4330 erſonenkraft⸗ Mittonen Reichsmark 1937, alſo um 1100 Millionen Von Reichsmark geſtiegen, während die Fahresbelaſtungen ſchinen. meinden auf dem Gebiet des Wohlfahrtsweſens 44 nach der ſich von 1519 Millionen Reichsmark 1933 auf rund rafpunktfrei. Millionen Reichsmark 1937, alſo um 590 Millio⸗ ahrer wieder n Reichsmark gemindert haben. Weiter hat ſich der Zinſendienſt der Gemeinden durch das Gemeindeum⸗ uldungsgeſetz und die ſonſtigen Zinsſenkungsmaß⸗ hahmen um rund 200 Millionen Reichsmark gemin⸗ dert. Eine ſich zunächſt noch fortſetzende Verbefferung der Gemeindeeinnahmen ſtellt die Steigerung des Ge⸗ werbeſteueraufkommens dar. Dieſe günſtige Entwicklung der Gemeindefinanzen hat Runmehr das Reich zum Anlaß genommen, zur Deckung eines Teiles der um der Geſamtheit willen vorgenom⸗ menen Vorbelaſtungen des Reichshaushaltes Einnah⸗ en der Gemeinden auf das Reich zu verlagern. Dabei jedoch gleichzeitig auch eine Verbeſſerung der Finan⸗ zen der Länder vorgenommen worden. er Staub⸗ zweiten Tag ziſch⸗Holland 1 Ehrenmal verſchiedene ahrt und am ne 10 Kilo⸗ ſer es wieder imer wieder zu fahrende waren auch auerlich war )haft Scher⸗ auer, von f f im Gelünde lusirie- und Wrischaffsmeldungen in war das SVerknappung von Benzin⸗Benzol⸗Gemiſch nur vpyrübergehend. Durch den überaus ſtarken Reiſeverkehr tionalmann⸗ 70 der letzten Wochen iſt eine Stockung in der Verſorgung pber Tankſtellen mit Benzin⸗Benzol⸗Gemiſch eingetreten. Dieſe Verknappung iſt unter anderem auch darauf zu⸗ leher rückzuführen, daß in den letzten Monaten die Kraft⸗ fahrer immer mehr von der Verwendung von Rein⸗ lſtoßen benzin zu den Benzin⸗Benzol⸗Gemiſchen übergegangen ſind. Durch den ſo vervielfachten Verbrauch iſt die ſeit mpf Deutſch⸗ einigen Tagen aufgetretene Stockung in der Verſor⸗ nberg ein gung mit Benzin⸗Benzol⸗Gemiſch erfolgt. Dieſe macht eine zeitweilige Umſtellung auf reines Fahrbenzin er⸗ forderlich, das ſelbſtverſtändlich in genügender Menge zur Verfügung ſteht, Wie uns der Benzolverband mit⸗ teilt, wird die geregelte Verſorgung aller Verkehrs⸗ teilnehmer mit Benzin⸗Benzol⸗Gemiſch in wenigen Wochen wieder erfolgen können. In der Zwiſchenzeit wird der Kraftfahrer, wo dies erforderlich iſt, aus⸗ hilfsweiſe auf Fahrbenzin zurückgreifen müſſen. S Hohmann⸗Moſer AcG, Pforzheim. Nach dem Be⸗ ſchluß der Hauptverſammlung vom 20. Juli 1938 be⸗ ſteht der Auſſichtsrat der Geſellſchaft aus folgenden bei dem bei ingen erzielt ingen waren eltrekord um) im Ku⸗ ächtlich über iſela Mauer⸗ erkannt wer⸗ Sek.; 2. Gerg Herren: Fabrikdirektor Karl Wilhelm Katz, Pforz⸗ alaſiewicz(P) heim, Vorſitzender, Prokuriſt Karl Speidel, Pforz⸗ us(D) 12,23 heim, ſtellvertretender Vorſitzender, Exportkaufmann Ratien( Eugen Stähle, Pforzheim. Alleiniger Vorſtand der Mtr.— Weit⸗ Geſellſchaft iſt Fabrikdirektor Karl Hohmann, Pforz⸗ — Kugelſtoßen: heim. auermeyer her(D) 46.21 IwW Die Bauvereinigungen in Baden im Jahre 1937. Speerwerfen: Dem Verband badiſcher Wohnungsunternehmen e. V. Gelius(D) waren, wie dem Statiſtiſchen Jahrbuch für das Land tr.): 1. Polen Baden zu entnehmen iſt, am 1. Januar 1938 insge⸗ .(Gelius, ſamt 109 Bauvereinigungen mit 28 135 Mitgliedern angeſchloſſen. Auf den Stadtkreis Mannheim entfallen davon 12 Bauvereinigungen mit 3757 Mitgliedern, auf den Stadtkreis Karlsruhe 10 Bauvereinigungen mit übt 8999 Mitgliedern, auf den Stadtkreis Freiburg 4 Bau⸗ bereinigungen mit 2023 Mitgliedern. Die Geſamtheit limatiſierung der angeſchloſſenen Bauvereinigungen verfügte am kalmann⸗ ing auf den 5 arfe Sätze F 5 3 reinkfurter beutsche Erdöl. 113.15 Rolf Göp⸗ Deutsche“Linoleumw, 147,25 Efflektenbörse 8. Lediglich Festverzinsl. Werte 15. 8. 16. 8. Dt. Steinzeuge Ffeld auf Anraten Durlacher Hoft. Eichb.-Werger-Br. Training, da*0t. Reichsanl..27— r Schoztug 1 nt. Dt. Reichsanl. 20—, 101,12— Licht 3—5 7 106,75 en auch, von Riefgeiet. 197/ 33/0 99•35 Cebr. Faur 48. 1 ensdent 129. 16 Farbenindustrie. 144,50 ier ein und tzen zu trai⸗ dem Kampf igezogen und 123,.50 124,50 126,50 14.— gi, Reh, 129,07 12925 Feidmühie Papier. 99,.— 99.— JGesfürel-Loewe 98,— 565,——— 10 ritzner-Kayser. Großkraft Müm. Vz. ig wie Hen⸗———* Grün& Bilfinger 205,— eſer Hinſicht nasens Sact„2é 95,— 49.—f Hanfwerte Flesen 135.0 rden können. Aum. Ablös. Altbes. 137,— 135,— Harpener Berabau 13g. Hochtief AG., Essen Holzmann Phil. Use Bergbarun do. Genußscheine Junghans Gebr. Kali Chemiiie. do. Aschersleben KleinSchanzlin Beck Klöcknerwerke 7 7 Hess, Ld. Lidu. RI-24 100,87 100.87 5. Kon. Coldhyp. 29 100.— 100,— do. Goldanl. v. 30. 100.— 100.— do, Goldanl. v. 26, 100,— 100,.— kirs Colchöv. 100,— 10½,— . Hyp. Goldhyp. 100.—— kil. Llan... 100, 55 100,75 rki. Goldpfdbr. VIII 100,— 100,— . Goldpkr. Liau. 100,87 100,87 ginnen, wird Trainingstag I 141,50 105,25 90,12 127.— tküſte in Rye—08243.— 1„„„ 100,—— Knorr-Heilbronn 5 Endſpiel des Je„Liau.. 101,10 101,— Konservenfbr. Braun 117.— id Joe Hunt Siis Ryr. Goldvid, 100,75 100,75] Lahmever... 111,5 Sieg eilende Fi Liau.... 101,— 101,.— Ludwigsh. Aktienbr.— 4 12. Hyp. Goldkom. 100,— 100,.— f do. Walzmünle 102˙25 var mit:4, h damit für Mannesmannröhren. .-4 100,— 100,.— .——3— Metallgesellschaft 100. 116,75 die demnach 5 100.— 100.— Mezs 3 127.— iele: Donald üi 100.— 100.— Piaie. Mufienveriee 167.— 7 Pfälz. Preßhefe Sprit Rhein. Braunkohle. Rheinelektra Stamm do. Vorzugsaktien Rheihstah!, Rütgerswerke Salzwerk Heilbronn Amlutoren 3 192,50— Schuckert el. eb 8⁰ ypel: Donald Hdd. Boder.-Ligu., 101,— 101,20 bkraftwerkMhm. 105,—— 205,50 1d v. 2 chen Polen Farbenind. v. 28 122,— 121,25 135— ſlawen mit n, erreichten :0⸗Führung zum Mit⸗ ampf bereits — 15925 — 53.50 Schwartz- Storchen nen„ 7 111 106.— h 109,50 108,— Seilind. Wolff Mhm.„ . 138,50 13),25] Siemens Halske. 163,75 —*. Sinner-Grünwinkel i2.— Sadd, Zugker.— ., Ahm. 114,— 114,.— Ver. Dt. Oele... 139, .eeezen„. 0 4 121,50 121,12 Zellst. Waldh. Stamm— 104,— 104 114.— 1 Altĩen wieder schwãcher, fenten ruhig Berliner Börse Die vorbörslich geäußerten Vermutungen, daß heute mit einem Nachlaſſen des Verkaufsdruckes zu rechnen ſei, haben ſich im allgemeinen nicht beſtätigt. Wieder überwogen Verkäufe, zumteil kleinſten Aus⸗ maßes, die aber bei der fehlenden Aufnahmeluſt zu einem weiteren Abbröckeln der Kurſe führte. Selbſt bei ſchweren Werten traten mehrprozentige Ein⸗ bußen auf Grund von Mindeſtſchlüſſen ein, ſo z. B. bei Harpener und Mansfeld, die auf ein Angebot von nur je 6000 RM um je 4 Prozent zurückgingen. Wie weit dabei der an die Adreſſe der Emiſſionshäuſer ge⸗ richtete Vorwurf mangelnder Kurspflege berechtigt iſt, ſei dahingeſtellt; jedenfalls zeigen die angeführten Bei⸗ ſpiele, die ſich genügend erweitern ließen, daß von einem normalen Börſengeſchäft kaum die Rede ſein kann. Am Montanmarkt waren neben den ge⸗ nannten Papieren noch Klöckner mit minus 2½ und Hoeſch mit minus 1¼ Prozent ſtärker rückgängig. Von Braunkohlenwerten ermäßigten ſich Nieder⸗ lauſitzer um 4, von chemiſchen Papieren von Heyden um 1½, Farben etwa im gleichen Ausmaß auf 143, bei den Elektroaktien Akumulatoren um 4, Licht und Kraft um 5 und Thüringer Gas um 3 Prozent. An den übrigen Märkten ſind mit größeren Abſchwächungen ferner Deutſche Waffen mit minus 3 und Holzmann mit minus 4 Prozent her⸗ vorzuheben. Im allgemeinen dürften die Einbußen anfangs etwa—2 Prozent betragen haben. Zu den wenigen feſteren Papieren zählten Felten mit plus 1½ ſowie im geregelten Freiverkehr Oberbedarf mit plus 2 Prozent. Im variablen Rentenverkehr war die Reichs⸗ altbeſitzanleihe um ½ Prozent auf 129/ erholt. Die Gemeindeumſchuldungsanleihe gab dagegen um 10 Pf. auf 94,40 nach. Am Geldmarkt waren für Blanko Tagesgeld unveränderte Sätze von 2/ bis 256 Prozent zu zahlen. Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit —3— der Dollar mit 2,496 und der Franken mit 9. Am Börſenſchluß traten verſchiedentlich leichte Beſſerungen ein, andererſeits waren auch weiterhin Einbußen zu verzeichnen. Es ſtiegen Vereinigte Stahl⸗ werke und Klöckner je um ¼, Hotelbetrieb um ½ und Harpener um/ Proz. Demgegenüber verloren Elektr. Lieferungen, Deutſche Erdöl und von Heyden je ½, Rheinſtahl und Conti Gummi je 1 und Rheag 2½%. Farben ſchloſſen zu 143. Nachbörslich blieb es ſtill. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung ſtellte ſich das engliſche Pfund auf 12,16 gegen 12,165. Der Dollar blieb mit 2,496, der hol⸗ ländiſche Gulden mit 136,05, der franzöſiſche Franken —— und der Schweizer Franken mit 57,14 unver⸗ ndert. Von den zu Einheitskurſen gehandelten Bank⸗ aktien waren Berliner Handelsgeſellſchaft, Deutſche Bank und Dresdner Bank je um ½ Proz., Commerz⸗ bank um 1 Prozent und Deutſchaſtiatiſche gegen die Notiz vom 12. Auguſt um 9 Mk. rückgängig. Bei den Hypothekenbanken verloren Meininger ¼, Deutſche Hypotheken 1 und Bayer. Hypotheken 1½%. Am Markt der Kolonialwerte büßten Doag 1½ und Schantung 1¼½ Prozent ein. Am Markt der In⸗ duſtriepapiere wurden Hildebrand Mühlen ge⸗ gen die Notiz vom 13. um 5½ Prozent heraufgeſetzt. Andererſeits gaben Meyer⸗Kaufmann, Erlangen⸗Bam⸗ berg, Deutſche Ton⸗ und Steinzeug und Weſtfalen Draht, teilweiſe nach Pauſe, je um 4 Prozent, Gebr. und Erdmannsdorfer Spinnerei je um 4½% nach. Rhein-Mainische Mittagbörse Weiter ſchwach Der Mangel an faſt jeder Kaufneigung ließ das an und für ſich nicht dringliche Angebot doch ſtärker in Erſcheinung treten. Indeſſen ſollen neben den bekann⸗ ten Abgaben auch Verkäufe der Depoſitenkaſſenkund⸗ ſchaft vorgelegen haben. Die Haltung der Aktienmärkte blieb daher ſchwach und auf nahezu allen Gebdieten ſtellten ſich neuerliche Rückgänge von durchſchnittlich 1 bis 1½ Prozent ein. Darüber hinaus lagen einige Werte, beſonders ſolche mit noch hohem Kursſtand, ſtärker rückläufig. So Siemens mit 180%(183¾), Reichsbank mit 178½(181), Deutſche Linoleum mit 144½(147), Conti Gummi mit 188(190), Scheide⸗ anſtalt mit 201(203), ferner büßten von Bauaktien Holzmann 4 Prozent auf 136 ein. Außerdem lagen ſchwach Hoeſch mit 101(103), AEG mit 102¼(104½), AcG für Verkehr mit 111½(113½), Zellſtoff Waldhof mit 128½(131) und von Maſchinenwerten gingen Adlerwerke auf 101(102¾%), BMW auf 137—136½ (138½) und Demag auf 130(131½) zurück. IG Far⸗ ben ermäßigten ſich bei etwas mehr Geſchäft auf 143½ bis 142¼(144). Am Rentenmarkt lagen Reichsaltbeſitz mit 12936 behauptet. Im Freiverkehr bröckelten 4 Prozent Ren⸗ tenbank⸗Ablöſung auf 92½(92¼) ab. Kommunal⸗Umſchuldungen behauptet mit 94,35 (9436), Reichsbahn VA lagen mit 122(121¼) im An⸗ gebot. kleine Abweichungen. Stadtanleihen bröckelten zumeiſt ½ Prozent ab, ebenſo gingen Induſtrieobligationen etwas zurück. Staatspapiere lagen ſtill. In der zwei⸗ ten Börſenſtunde ſchrumpfte das Geſchäft ſtark zuſam⸗ und und die Kurſe ſchwächten ſich vorwiegend weiter etwas ab. Mannesmann 101 nach 102, Metallgeſell⸗ ſchaft 117¼ nach 118, Rheinmetall 119 nach 119½, Glöckner 10936 nach 10953. Von den ſpäter notierten Werten verloren Feldmühle⸗Papier 2¼½ Prozent auf 121¼, Feinmech. Jetter 2½ auf 86, Bank für Brau⸗ induſtrie 3 Prozent auf 115. Der Freiverkehr lag ruhig und ebenfalls ſchwächer. Dingler behauptet mit 84½ bis 86½ hingegen Raſtatter Waggon 45½ Brief (47 Brief), Elſäßiſche Bad. Wolle 76(78), Verein Fränk. Schuh 64—65(65—67), Ufa 72¼(73½). Tagesgeld 2¼ Prozent. Metalle Berliner Metall⸗Notierungen Vom 16. Auguſt. Elektrolytkupfer,(wirebars) prompt, cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 58; Standard⸗ kupfer, lfd. Monat 52½¼; Originalhüttenweichblei 18½/; Standard⸗Blei lfd. Monat 18½; Originalhüttenroh⸗ zink ab Nordd. Stationen 17¼; Standard Zink lfd. Monat 17¼; Original⸗Hütten⸗Aluminium, 98—99 Pro⸗ zent, in Blöcken, 133; desgl. in Walz⸗ oder Draht⸗ barren, 99 Prozent, 137; Fein⸗Silber 37.10—40.10. Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei und Zink Berlin, 16. Auguſt. RM für 100 Kilo. Kupfer: Auguſt, September, Oktober, November, Dezember, Januar 52,25 n. Brief, 52,25 Geld; Tendenz: ſchwach. — Blei: Auguſt, September, Oktober, November, Dezember, Januar 18,50 n. Brief, 18.50 Geld; Ten⸗ denz: ſtetig.— Zink: Auguſt September, Oktober, November, Dezember, Januar 17.75 n. Brief, 17.75 Geld; Tendenz: ſchwach. Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Vom 16. Auguſt 1938. Januar 973 B, 972 G; März 992 B, 990 G; Mai 1005 B, 1003 G; Juli 1011 B, 1009 G; Oktober 943 B, 940 G; 965 B, 960 G. Ten⸗ denz ſtetig. Kautschuk Marktlage ruhig. Sheets loko 776; per Sept.⸗Okt. 715/16; per Okt.⸗Nov. 8. Preiſe in pence für ein lb. Stichtag über 21 950 Wohnungen, wovon 4809 auf den Stadtkreis Mannheim, 4765 auf den Stadtkreis Karls⸗ ruhe und 3084 auf den Stadtkreis Freiburg treffen. Die Bautätigkeit war auch im Jahre 1937 eine recht rege. Es wurden insgeſamt 1162 Wohnungen erſtellt, darunter 360 im Stadtkreis Mannheim, 249 im Stadt⸗ kreis Karlsruhe, 158 im Stadtkreis Freiburg und 102 im Stadtkreis Pforzheim. Im einzelnen wurden 423 Wohnungen mit 1 bis 3 Wohnräumen(einſchließlich Küche), 454 Wohnungen mit 4 Wohnräumen, 114 Wohnungen mit 5 und mehr Wohnräumen, ſowie 171 Siedlerſtellen errichtet. Letztere verteilen ſich auf den Mannheim(80) und den Amtsbezirk Heidel⸗ erg(51). SW Bezirksſparkaſſe Landau(Pfalz). Wie dem Ge⸗ ſchäftsbericht der Bezirksſparkaſſe Landau(Pfalz) zu entnehmen iſt, ſtieg der Umſatz im Jahre 1937 um 41,8 16. 8. 117 50 141,50 15. 8. 16. 8. Bank-Aktien Badische Bank Baver. Hyp. Wechsel 9 Commerz- Privatbk. 108,50 Deutsche Bank.. 114, 50 Dresdner Bank. 107.— Frankft. Hyp.-Bank— Pfälz. Hypoth.-Bank 100,75 Reichsbank.— Rhein. Hypoth.-Bank 182,— Verkehrs-Aktlen Bad. AG, f. Rheihsch. Dt. Reichsb. vVva. Versicher.-Aktlen Allianz Leben.— Bad. Assecuranzges.— 114,50 114,50 97,50— 1275 J. P. Bemberg MannheimervVersich. —5 Württ. Transportver. 102, 50 90.— Berliner Börse Kassckurse 5% Dt. Reichsanl. 27 101, 70 4% do. do. v. 1934 39,40 Dt. Ani.-Ausl. Altbes. 129,37 Dt. Schutzgebiete 8— Pfandbrieie 67% Pr. Ld.-Pfdbriefe Anst..-R. 19. 5% do. do. R. 21. 6% do. do. Komm. 4½% Pr. Edpf. 1928. 7/½% do. Kom. 1. Bank-Aktlen Brown Boveri 240%— 117,50 Daimler-Benz Demag 107,62 117•70 100.— 100.— 12/.— 167.— 204.75 2 156,50 33 Baver. Hyp. Wechsel Commerz- Privatbk. 1 Deutsche Bank DOt Golddiskontbank Dt. Uebersee- Bank 139.—] Dresdner Bank. 05 Meininger Hvp.-Bk. 149.— Reichsbank. „7 Rhein. Hypoth.-Bank 169,.— 100,75 Cesfürel-Loewe 180.87 1 13²,.— Verkehrs-Aktien AG. Verkehrswesen 114,— Allg. Lok. u. Kraftw. 133, 50 Hbg.-Amer.-Paketfh. Hbg.-Südam. Dpfsch. 123,25 NorddeutscherLloyd 61,29 Südd. Eisenbahnn.— Effektenkurse Accumulatoren- Fbr. Allgem. Bau Lenz AEG(neue Aschaffbg. Zellstoff Augsburg- Nürnberæ B. Motoren(BMW) Baver. Spiegelglas Bergmann Elektr. Braunk. u. Briketts Braunschweis.-G. Bremer Vulkan Bremer Wollkämm. Buderus Eisenwerke 102,— Conti Gumm Dt. Atlant. Telegr. Deutsch. Conti Gas Deutsche Erdöl. beutsche Kabelwk. 13 Deutsche Linoleum Deutsche Steinzeug. Dürener Metall. Dvnamit Nobel.. E. Lieferungen El. Schlesien El. Licht und Kraft EnzingerUnionwerke Farbenindustrie 1G. 94.67 Eeldmühle Papier Felten& Guilleaume Gebhard& Co. Germ. Portl.-Cement 35 Gerresheim Glas Goldschmidt Th. Gritzner-Kavser Gruschwitz Textil Guano-Werke Hackethal Draht. Millionen Reichsmark(27,23 Prozent) auf 195,3 Mil⸗ lionen Reichsmark. Die Bilanzſumme erhöhte ſich um 2,15 Millionen Reichsmark(12,98 Prozent) auf 18,725 Millionen Reichsmark. Eine ſtarke Aufwärtsbewegung nahm das Spareinlagengeſchäft. Während der Ein⸗ lagenzuwachs im Jahre 1936 rund 440 000 Reichsmark betrug, erhöhten ſich die Einlagen 1937 um rund 1 100 000 Reichsmark auf rund 15 120 000 Reichsmark. Im Durchſchnitt entfallen auf ein Sparbuch 636 RM. bei insgeſamt 28 181 Sparkonten. Reichsbeihilfe für Grünlandumſtellungen. Zur För⸗ derung der Umſtellung unwirtſchaftlichen Ackerbaues in den höheren Lagen(von 400—900 Meter) auf neu⸗ zeitliche Grünlandwirtſchaft hat der Reichsernährungs⸗ miniſter wie im Vorjahre wieder eine Reichsbeihilfe von 40 000 RM bereitgeſtellt. 18. 8. 139,.— .— 137,28 103,12 141.— .— 60.— 16. 8 133,— 174.75 134,25 10112 127,50 19. 8. 10. 8. Hamburg Elektro. Harburger Gumm Harpener Bergbau Hedwisshütte Hoesch. Eis. u. Stahl Holzmann Philipp. Hotelbetrieb. Immob.-Ges. 108,75 112.50 130,25 9 2⁵ 123.25 50,— 90, 191.50 „ 111.25 11 104,— 110,25 Am Pfandbriefmarkt hatten Liquidationswerte“ Verl. Glanzst. Elberf. 151,.—— Ver. Stahlwerke. 36,62 Ver. Ultramarinfabr. 138,— 137,50 Vogel Telegr.-Dr. 137.—— Wanderer-Werke Westd. Kaufhof AG. Westeregeln Alkali. Wf. Drahtind. Hamm— 131,— Wibner Metall Zellstoft Waldhof Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt J0. Hug. 7850 rorm. 17 * 1 1% Obled, Durch die Zuſtrömung kühlerer Luftmaſſen hat ſich über Mitteleuropa ein flaches Hoch⸗ druckgebiet aufgebaut, das zu Aufheiterung und in der Nacht zum Dienstag zu verbreiteter Nebelbildung in Weſtdeutſchland führte. Da im ganzen die weſtliche Luftſtrömung erhalten bleibt, wird auch weiterhin unbeſtän⸗ diges Wetter vorherrſchen. Ausſichten für Mittwoch: Bewölkt und nörd⸗ lich des Taunus zeitweiſe Regen. Nur mäßig warm. Südweſtliche Winde. ... und für Donnerstag: Zeitweiſe aufhei⸗ terndes, jedoch unbeſtändiges Wetter. 22. Adefa-Ausstellung PW. Vom 6. bis 15. September wird die Adefa in Berlin in den Mung e 5 am Dön⸗ hoffplatz eine Fachausſtellung für den Einzel⸗ handel veranſtalten, in der Damen⸗ und Mäd⸗ chenbekleidung gezeigt wird. Dieſe Ausſtellung wird durch eine Modenſchau für Damen⸗ und Herrenbekleidung am Abend des 6. September in den Feſtſälen des Berliner Zvo eingeleitet werden. Märkte Mannheimer Schlachtviehmarkt Zufuhr: 45 Ochſen, 81 Bullen, 182 Kühe, 91 Färſen, 650 Kälber, 27 Schafe, 1916 Schweine. Preiſe: Ochſen 42—45, 37—41, 30—36; Bullen 40—43, 35—39, 28— 34; Kühe 40—43, 34—39, 26—33, 18—25; Fürſen 41—44, 36—40, 29—35; Kälber 60—65, 53—59, 41—50, 30—40; Schafe 30—40; Schweine a) 60, b1) 59, b2) 58, c) 56,), e) und 1) 53, z1) 57. Markt⸗ verlauf: Großvieh und Schweine zugeteilt, Schafe mit⸗ tel, Kälber flott. 40 Der heutige Mannheimer Schlachtviehmarkt hatte einen Auftrieb von 399 Stück Großvieh, davon 45 Och⸗ ſen, 81 Bullen, 182 Kühe, 91 Rinder. Gegenüber der Vorwoche(369) iſt ein Mehrauftrieb von 30 Tieren zu verzeichnen. Die Zuteilung wurde bei unveränder⸗ ten Höchſtnotizen im Rahmen der Kontingente vor⸗ genommen: Ochſen 42—45, Bullen 40—43, Kühe 40 bis 43, Rinder 41—44.— Am Kälbermarkt ſtanden 650 Tiere(Vorwoche 620) zum Verkauf. Des geringen Auftriebs wegen entwickelte ſich ein flotter Markt. Die Höchſtnotiz blieb unverändert 60—65 Pf.— Der Schweinemarkt verzeichnete einen Auftrieb von 1916 Tieren(Vorwoche 2250). Die Höchſtnotiz blieb unver⸗ ändert 60 Pf. Im Rahmen der Kontingente erfolgte Zuteilung an die Bezugberechtigten. 15. 6. 16. 6. 15 8. Verslcher.-Aktien Aachen-München— er, Allianz Allgem.. 250,.— 247.— Allianz Leben 212,.—— 16. 8. 98,.— %— 140.— 92,25 90,62 91.— 90,25 Kolonlal-Papiere Dt.-Ostafrika Neu-Gulnea Otavi Min. u. Eisenb. 69,25 68,.— 19.50 16,75 „ 94.— 59ʃ1,50 13025 126,75 Berliner Devisenkurse 11½25 1 137,50 4 Geld Brief Geld Brief 119.50 160.— 160, 114,5 118 12¹,75 131,/5 103,2 107,— 11½87 117, 8— 45,— 160— Junghans Gebhr. Kahla Porzellan.. 135,50 Kall Chemie.. 124,29 Kaliw. Aschersleben 90,5 112,0 H. RKnerrt— Koksw. u. Chem. Fb. 137,15 Kollmar& Jourdan. 2³ 1 Kötiz. Led. u. Wachs 11•75 1 Kronprinz Metall. 113•25 Lahmever& Co. 158• Hch. Lanz Mannheim 2 E 5 eopold-Grube os Lindes-Eismasch. Mannesmannröhren, Mansfelder Bergbau 121•50 Markt- u. Kühlhalle 118•75 Masch.-Buckau Wolf f Maximilianshütte 3 Mülmeimer Bergw. 118.— Nordd. Eiswerke 100˙50 Orenstein& Koppel Rathgeber-Waggon. 132 Rheinfelden Kraft 205.75 Rhein. Braunkohlen 114.50 11.50 Rhein. Elektr.„„ 127˙2 112˙50 Khein. Stahlwerke 124.— 106.7, Khein-Westf. Kalk w. lC8.75 122.50 Riebeck Montan AG. 1 106.— n 143˙12 Rütgerswerke 121.20 Sachsenwerk 171˙50 Sachtleben AG. 136. Salzdetfurth Kali Schubert& Salzer Schuckert& Co. T67 Schulth. Patzenhofer 1 17⁵ Siemens& Halske 5 Stoehr Kammgarn —5— Stolberger Zinkhütte 10 7 0 Südd. Zucker„„„ W—— Thür. Gasges. 128,— 129,— 1 ver. Dt. Nickelwerke 123.— 155,25 Aegvot,(Alex.-Kairo) 1 àg. Pfd. Argentin.(Buenos-Air.) IPap.-P. Belg.(Brüss. u. Antw.) 100 Belga Brasilien(Rio de Jan.) 1 Milreis Bulgarien(Sofia) Dänemark(Kopenh.) 100 Kronen Danzis(Danzis)„ 100 Gulden England(London) Estland(Rev., Tall. Finnland(Helsingf.) 100 finnl. Mk. Frankreich(Paris) Griechenland(Athen) 100Drachm. Holland(Amsterd. u. Rott.) 1006. lran(Teheran) lsland(Reykiavik) ltallen(Rom u. Mailand) 100 Lire Japan(Tokio u. Kobe).. 1 Ven Jugoslaw.(Belg. u. Zagr.) 100Din. Kanada(Montreal) 1 kan. Dollar Lettland(Riga).. 100 Litauen n 100 Lit. Norwegen(Osl⁰ Polen(Warschau /Pos.) 100 Zloty Portugal(Lissabon) 100 Escudo Rumümen Schweden Schwelz(Zür., Bas., Bern) 100 Fr. Spanien(Madr. u. Barc.) 100 Pes. Tschechoslowakei(Prag) 100 Kr. Türkel(Istanbul), 1 türk. Ifund Ungarn(Budapest) I1 Pengõ Uruguay(Montevid,) 1Gold-Peso Ver, St.vV, Amerika(Neuy.) 1Doll. 15. August 12,450 12,480 0,642 0,646 41,980 42,06“ 16 August 12,475 0,646 42,049 „. 100 Lewa 1 Pfund 100 estn. Kr. „ 100 Franes ini . 100 isl. Kr. Lats .. 100 Kronen 47,000 11,020 62,620 57,080 6,501 .97 .049 .154 1 11.045 62,774 57,200 97519 17385 17051 .498 100 Lei 5 Stogkh. u..) 100 Kr. 62,650 57,080 97501 .970 100 22494 lxtan HENINGE— Fnscha grüne Horinge 25 9——— —— Bratheringe 0. H..1tr. Dose 65 3 Ruf 21222 und 212 23 Möbl. Zimmer u vermieten Schönes 7 .vl. Jinilet zu vermieten. 152. 3, Hering. 114˙940•% Gut möbliertes Dalkonzimmer evtl. mit preisw. Mittagstiſch, zu vermieten. Zu er⸗ fragen unter Fernruf 439 11. (14 978“) Bismarckheringe Rollmops Meue Satrheringe iostucn 68 A. 78 3, 1. Fetthiüehnge. 250 gr 203 „„ I1-Liter-Dose 80 5 die bodenſtänd. ſchwäb.⸗bad. Heimatzeitung Asb Wilhelm Herget, Stuttgart vorhb., ev. Wech⸗ Relnsburgſtr. 14-Fernruf 627 18 u. 62391 ſeiſicheryt. Angeb. Betten, Nachttiſche unter Nr. 14 939“ Kleiderſchränke, d Manſd. immer Geldverkehr ſof, od. 1. Sept. Räb⸗ Meexlachftr. A äh. ſtr. Stellung ſht Kr. 24, 2 Sloc r. 415 oͤz) 300 N per ſofort zu leih. 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August 19 In tiefer Trauer: kar Febemiel und Mngehörige Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 17. August 1938, nachm. 2 Uhr, von der Leichenhalle Mannheim aus statt. Nach schwerem Leiden starb heute nachmittag Kaufgesuche Dreitürig. weiſer Kleider⸗ ſchrank evtl. mit Spiegel, zu kaufen geſucht. Adreſſe zu erfrag. u. Nr. 127 341 V im Verlag d. Bl. Tochter, 38. Garagen Lelbauatabe ſofort zu vermiet. Lindenhof, Eſchkopfſtraße 5 a. u erfragen unter ernſprech. 594 23. (127˙ 432 V) Nadhruf! Unser Werksangehöriger, Herr Karli Deuisch Maschinenjiormer aus Bürstadt ist am 13. August 1938 im Alter von 23 Jahren ge- stets in Ehren halten werden. Mannheim, den 15. August 1938. storben. Wir verlieren in dem Verstorbenen einen pflichttreuen, tüchtigen Mitarbeiter und Arbeitskameraden, dessen Andenken wir Betriebsfünrung und Gefoloschaft ber Slrehelwerle Gesellschaft mit beschränkter Haftung HapaG-Cesellschafisreise im modernen Aussſchtsomnibus nõch mit Besuch von Mailand- Genua-Pisa-Capri- pompeli-Florenz-Venedig-Meran-innsbruck vom 10..- 28. 9. 58 ab u. bis Mannheim r 226.— Durchführung Hapag-Reisebüro Mannheim Anmeldung: Hapag- Reisebũro Mannheim(MEn h O 6, à4 gegenüber Plankenhof- Fernruf 263 41 Mannheimer Reisebüre, 6G. m. b. H.(EAER 2) im Plankenhof PFernruf 34321 Wer hat gewonnen? Gewinnauszug 5. Klaſſe 51. Preußiſch⸗Güddeutſche (277. Preuß.) Klaſſen-Lotterie Ohne Gewähr Nachdruck verboten jede gezogene Nummer ſind zwei gleich Gewinne ge„ und zwar je einer die Loſe gleicher Rummer in den beiden Abieitungen I und II 6. giehungstag 15. Auguſt 1938 In der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen 8 zu 3000 RM. 19923 101169 216759 38691 12 Gewinne zu 2000 RM. 121374 146225 158246 211365 350937 353205 56 Gewinne zu 1000 RM. 2405 36428 75502 78695 19 106301 159830 185415 192116 904. 194726 212452 215596 237637 257610 261644 282937 304991 313230 313327 313672 319519 ——* 373599 374034 375287 377974 398745 90 Gewinne zu 500 RM. 7028 49135 54562 70895 73089 80929 31099 81932 93180 94670 112636 130463 130709 131381 132723 1 149085 166844 190682 205637 244328 278890 286358 291127 298821 308523 310797 33234¹1 333788 354767 333895 357394 363549 369534 387168 214 Gewinne zu 300 RM. 16401 17953 18388 18798 19941 23263 28783 38514 39283 42942 42708 44626 53292 54337 55345 586114 57898 61706 65727 686042 69526 69567 70528 70599 85476 90098 97105 98736 101759 103859 105742 116360 118983 134085 135019 1 137484 139579 157795 173685 177544 187443 187768 207691 233473 169197 186193 362873 In der heutigen Nachmittagsziehung wurden gezogen 12 Gewinne zu 2000 RM. 29468 66293 340369 360971 362635 380587 54 Gewinne 75 1000 RM. 286315 37403 54482 63427 71750 74301 76264 100511 107648 110352 121373 152118 164759 177547 180753 236149 253251 279254 311133 312237 315345 318571 335158 348687 376486 382259 396176 92 Gewinne zu 500 RM. 2157 11822 11916 12899 17468 36430 47587 56282 67796 73456 75336 76414 80757 82464 90924 96097 99759 109085 113178 116547 164722 186017 206240 208728 229295 237100 237418 242759 281982 292582 296253 303722 311644 323007 337762 340780 360293 371325 384060 386147 386740 395815 398057 218 Gewinne zu 300 RM. 2391 7272 15406 17107 17823 20019 21871 23814 25812 26676 33829 396 39820 41378 43659 50092 53030 57765 64954 80623 88403 96898 993 105225 120545 130608 147352 174202 201679 212804 242257 274098 298659 316245 118648 1237186 384⁴4³8 395887 397650 399110 Im Gewinnrade verblieben: 2 Gewinne zu ſe 1000000, 2 zu je 500000, 2 zu je 300000, 2 zu je 200000, 2 zu je 100000, 2 zu je 50000, 10 zu je 30000, 16 zu je 20000, 80 zu je 10000, 166 zu je 5000, 312 zu je 3000, 784 zu ſe 2000, 2354 zu ſe 1000, 3868 zu je 500, 7850 zu je 300, 187548 zu je 150. Abendausgabe Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann(in Urlaub) Stellvertreter; Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt: Helmuth Wüſt.— Verantwortlich für Innen⸗ politit: elmuty Wüſt; für Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer; für Wirtſchaftspolitit und Handel: Wilhelm Ratzel(in Urlaub; Vertreter: Helmuth Wüſt); ür Bewegung: Friedrich Karl Haas; für Kulturpolitik, euilleion und Unterhaltung: Helmut Schulz: für den Heimatteil: Fritz Haas; für Lokales: Friedrich Karl Haas; für Sport: Julius Etz(in Urlaub; Vertreter: Carl Lauer); Geſtgliung der B⸗Ausgabe: Wilh. Ratzel (3. Zt. Helmuth Wüſt); für Beilagen: Dr. Hermann Knoll und Cari Lauer; für die Bilder die Reſſorz⸗ ſchriftleiter, fämtl, in Mannheim.— Ständiger Bek⸗ liner Mitarbeiter: Prof. Dr. Johann von Leers: Ber. lin⸗Dahlem— Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin S 68, Charlottenſtr. 82.— Sprech⸗ ſtunden der Schriftleitung: täglich von 16—17 Uhr laußer Mittwoch, Samstag und Sonntag).— Nach⸗ druck ſämtlicher Originalberichte verboten.“ Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei Gmbö. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30—12 Uhr (außer Samstaa und Sonntag).— Fernſprech⸗Nr. 5 Verlag und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigenten verantw.: Wilh. M. Schatz. Mhm Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11. 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