10. Auguſt 1988 sings Quick-Laden et wirklich sparen. sich diese Preise an. 4 17 .. 500 g—+17 . 12⁵ g—18 —5²*15 ——11 —38 r Seefisch onders nahrhaft 1 . 500 g zhnen ..(0g Wlne H5 1 . 3 zermögen des Kauf Prais, regiſter eingetragenet Futterſtoffe Ma heim, Tatterſallſtr. mittag 12 Uhr Koe Konkursverwalter i tto Hardung inMane Fernſprecher 26N ngen ſind bis zum 1 Z beim Gerichte aß min zur Wahl eine es Gläubigerausſchuß⸗ ließung über die f ursordnung bezeichne und zur Prüfung der Forderungen iſt auh n 22. September 1 Ihr, vor dem Amt Stock, Zimmer a de der Konkursmafe Maſſe etwas ſchuldeh hr an den Gemein —Der Beſitz der Sach uch auf abgeſonder araus iſt dem gog is 15. September 10 en 17. Auguſt 1988, ericht BG. 6. zonnen Süddeutſche -Lotterie Nachdruck berboten ſind zwei zwar je einz 4 er in den beiben d II 4 17. Auguſt 1908 ung wurden gezogen 07 270850 2864% 8 192782 271100%% 661 367770 4 760 64190 87875 151769 15374 185 32 953 208804 14 255841 2870% 18 372180 3764/½½ 14145 46741 69054% 1 110568 11185½ 41 126679 12957% 59 201274 50 96 221 364ʃ5 53 282302 38 341907 39 382660 30 9507 10240 64 1782 23577 3400% 9614 51424 6788 68064 724f½ 626 110370 1174½½5 73 138928 1420½% 99 178077 188½⁰% 190484 205 ſung wurden 2089 4 5674 1909 231381 N27 7349 202ů07 280000 645 64555 6550 8 125837 1420%½ 71 286281 288 74 310979 548 35850 2* 100367 10 38 146718 14½0 64 231518 24100 07 256875 788 72 2895⁴⁴ 3 26 354787 W 5 7599 9555 18 34845 38739 45 64578 71811 374 101313 93 127365 59 174927 214862 —2 N 2σοO — E 22³⁵8 ——— 82 8 5————— 22 —2 —2— 3 — 343066 3400 42 378411 ewinne zu je 1000 )0, 2 zu ſe ool )0, 10 zu je 300 00, 146 zu ſe 500 o, 2128 zu ſe 0 ,„ 169086 zu ſe 1 4 hanner“ 5 Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſ Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM.(einſchl. 70,8 pr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ Ausgabe A erſcheint wöchtl. 12mal. 50980 80 Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50 Pf. f. a gan 30 A A. 5 45 Beſtell⸗ 4 1t1. im Textteil 60 Pf. Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. eld, Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,7 Träger⸗———— 2 meterzeile 4. Pf. durch die Poſt 1,70 RM. leinſchl. 53,90 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld.——— 7 füllungsort Mannheim. t die—.— Meiſcheimen 1— bob. Ggvuli verhind., beſteht kein Anſpr. auf Eküͤchldigung.——5 0 N Abend⸗Ausgabe A 8. Johrgeng MANNHEIM Nummer 585 Fpielraum für Runciman 0 Zeit zur Schaffung einer neuen Verhandlungsgrundlage Prag, 19. Aug.(HB⸗Funk.) Wie in Prager politiſchen Kreiſen verlautet, wird nach der Klarſtellung des Abgeordneten Kundt über den Standpunkt der Sudetendeut ⸗ ſchen Partei zur Nationalitätenfrage in den zwi⸗ ſchen der Regierung und der Sudetendeutſchen Partei geführten Beſprechungen eine Unter⸗ brechung eintreten, die ungeführ eine Woche dauern dürfte.— Die Zwiſchenzeit ſoll von 4 Lord Runciman einerſeits und der Regierung Woöererſeits dazu benutzt werden, den Boden für die Schaffung einer neuen Verhandlungs⸗ J. grundlage zu prüfen. In dieſem Zuſammen⸗ hang kann die Meldung als zutreffend bezeich⸗ net werden, daß nun mit dem aktiven Eingrei⸗ ſen der britiſchen Miſſion in die Verhandlun⸗ gen zu rechnen iſt. Allerdings ſcheint bisher 4 die Frage noch nicht geklärt zu ſein, ob es ſich bei dieſer Attion Runcimans lediglich um ein Gutachten handeln wird, das den beiden Streit⸗ parteien zur Aeußerung unterbreitet werden ſoll, oder um einen poſitiven Vermittlungsvorſchlag. Eine ſudetendeutſche Stimme Der„Brünner Tagesbote“ ſchreibt:„Nach den Erklärungen, die Abgeordneter Kundt na⸗ mens der SdpP vor den Mitgliedern der Re⸗ gierung abgab, iſt in der Verhandlungslage jene Zäſur eingetreten, die im Intereſſe der zu klärenden Hauptfragen unvermeidlich war. Jedermann weiß jetzt, worauf es der Sdp ankommt. Sie will endlich von den maßgeben⸗ den Stellen auf tſchechiſcher Seite in überzeu⸗ gender und unmißverſtändlicher Weiſe über die Frage Aufſchluß erhalten, ob bei dem Verhand⸗ lungspartner der Mut zur Bekundung des guten Willens vorhanden iſt, dem bisherigen Brauch ein Ende zu ſetzen, demzu⸗ folge die Ziele und Abſichten der Regierung in möcige Verhandlungsvauze in Prag „De Gdp hat den Weg gezelgt- die Eucheidung negt bei der Negieruna“ dem Geſtrüpp der tſchechiſchen öffentlichen Mei⸗ nung verborgen lagen, aus dem die Regierung bislang keinen Ausweg finden konnte, weil es ihr an der Entſchloſſenheit fehlte, die unter dem Einfluß einer radikalen Preſſe ſtehende tſche⸗ chiſche Volksmeinung über die wahre Sachlage aufzuklären. Die Sudetendeutſchen wiſſen, daß dieſe Auf⸗ gabe der Regierung keineswegs leicht ſein wird, da die Unterlaſſungen auf dieſem Gebiet bereits den Blick der Oeffentlichkeit für die Wirklichkeit bedenklich getrübt ha⸗ ben. Sie wiſſen aber auch, daß dieſe Aufklä⸗ rungsarbeit, ſo ſchwer ſie auch ſein möge, un⸗ bedingt geleiſtet werden muß, da ſonſt die Stick⸗ luft, in der ſich die Verhandlungen bisher be⸗ wegen mußten, niemals den im Intereſſe einer vernünftigen Regelung dringend gebotenen Reinigungsprozeß durchmachen kann. In dieſem Punkte haben die Erklärungen des Abgeordneten Kundt die notwendigen Vorausſetzungen für die Fortfüh⸗ rung der Verhandlungen mit eindeu⸗ tiger Klarheit umriſſen. Die Regierung kennt jetzt den Weg, der für ein erſprießliches Fort⸗ ſchreiten in Betracht kommt. Es iſt zu hoffen, daß ſie ihn betreten wird.“ Bilder vom Führer und Reichskanzler Unser Bild links berichtet vom Empfang des Generalstabschefs der nerstagmittag in der Keichskanzlei in Berlin. Kechts den Führer und Obersten Beiehlshaber der Wehrmacht be Scherenfernrohr, neben ihm Generaloberst v. Brauchitsch. der französische Botschafter in Berlin, französischen Luftwaffe, General Vuillemin, beim Führer am Don— Francois-Poncet.— j einer Bataillonsübung des Infanterie-Lehrregiments Döheritz. Das Bild rechts zeigt Der Führer am (Presse-Hoffmann-M. 2) Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 15 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzeile Mannheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Mininleterzene1 5 Die 4geſpalt. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Mi Die e Millimeterzeile im Tertiel 18..— 2 fab⸗ und Er⸗ Usſchließlicher Gerichtsſtand: hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennig. 5 Zahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigs⸗ Freitag, 19. Auguſt 1938 Autiger zuſammenſtoß zwiſchen Arabern und Engländern Feldmarschall Roon wartet auf sein Fundament Nach dem glücklich überstandenen Umzug zum Großen Stern wartet das Denkmal des General- feldmarschalls Roon in der Nähe seines neuen Standplatzes, den es im Zuge der Neugestaltung der Reichshauptstadt erhält, auf die Fertig- stellung seines neuen Sockels. Weltbild(M) Don 15 roten Jagdfliegern umzingelt DNB Rom, 19. Auguſt. Ueber ein dramatiſches Abenteuer, das ein Aufklärungsflugzeug der Legionäre bei Se⸗ gorbe zu beſtehen hatte, berichten die Sonder⸗ Kriegsberichterſtatter der römiſchen Abend⸗ preſſe. Das Flugzeug habe ſich plötzlich einer feindlichen Uebermacht von 15 roten Jagdflug⸗ zeugen gegenüber geſehen, die ſich ſofort auf den Gegner ſtürzten und ihn völlig umzingel⸗ ten. Dennoch ſei es dem italieniſchen Flieger gelungen, ſich durch akrobatiſche Sturzflüge der feindlichen Uebermacht zu entziehen und nach verzweifelten Kämpfen einen nationalen Flug⸗ hafen zu erreichen. Das Flugzeug habe nicht weniger als 38 Einſchläge aufzuweiſen ge⸗ habt. Der Beobachter, der eine Armverletzung davontrug, bediente trotz dieſer Verwundung das einzige Maſchinengewehr bis zur endgül⸗ tigen Rettung. fjohe bewinne gezogen DNB Berlin, 18. Auguſt. In der heutigen Nachmittagsziehung wurden bei der Preußiſch⸗Süddeutſchen Lotterie zwei Gewinne von je 200 000 Reichsmark gezogen. Die beiden Gewinne fielen auf die Losnummer 4022. Das Los wird in der erſten Abteilung in Achtelteilung in einer Berliner Lotterieein⸗ nahme, in der zweiten Abteilung, ebenfalls in Achtelteilung, in einer Braunſchweigiſchen Lot⸗ „hakenkreuzbanner“ Freitag, 19. Auguſt 1958 terieeinnahme geſpielt. Alle glücklichen Beſitzer eines Achtelloſes erhalten bar 20 000 Reichs⸗ mark ausgezahlt. 2 DNB Berlin, 18. Auguſt. In der Donnerstagnachmittagsziehung wurde bei der Preußiſch⸗Süddeutſchen Lotterie ein Gewinn von 100000 Reichsmark auf die Nummer 135 470 gezogen. Das Los wird in der erſten Abteilung in Achteln in einer Berliner Einnahme, in der zweiten Abteilung ebenfalls in Achteln in einer ſchleswig⸗holſteiniſchen Ein⸗ nahme geſpielt. drei Landesverräter hingerichtet DNB Berlin, 19. Auguſt. Die Juſtizpreſſeſtelle Berlin teilt mit: Heute ſind die vom Reichskriegsgericht wegen Lan⸗ desverrates zum Tode verurteilten Karl Wieshoff aus Werne in Weſtfalen, Peter Heinz aus Zewen(Kreis Trier) und Wil⸗ helm Braun aus Bad Dürkheim(Pfalz) hingerichtet worden. Alle drei Verurteilten hatten aus Charakter⸗ loſigkeit und Gewinnſucht Verbindung mit dem Nachrichtendienſt einer ausländiſchen Macht aufgenommen. Um ſchnöden Verräter⸗ lohnes willen verrieten ſie geheimes militäri⸗ ſches Wiſſen und ließen ſich mit Spionageauf⸗ trägen gegen ihr Vaterland verſehen. Die Verräter haben jetzt ihren Treubruch mit dem Tode büßen müſſen. Flugzeugunglück bei Uoreſe 13 Tote/ Kurz nach dem Start abgeſtürzt Ep Mailand, 19. Auguſt. Ein tragiſches Flugzeugunglück wird aus Vareſe gemeldet, wo am Donnerstagabend ein Waſſerflugzeug der Flugzeugfabrik Macchi, das vom erſten Werkpiloten geſteuert wurde, eine Viertelſtunde nach dem Start ab⸗ ſt ürzte. Das Flugzeug hatte als Fahrgäſte den Prä⸗ fekten der Provinz mit ſeiner Familie an Bord. Mannſchaft und Fahrgäſte, insgeſamt 13 Per⸗ ſonen, fanden den Tod. Für die Unterſuchung wurden von Rom der Leiter der Zivilluftfahrt, General Pellegrini, ſowie Fliegergeneral Porro und der Leiter des Flugzeugbaues von Mailand entſandt. Der Präfekt hatte in der faſchiſtiſchen Bewegung ſeit ihrer Gründung eine führende Rolle geſpielt. kiſenbohnunfall bei llelzen DNB Hannover, 18. Auguſt. Die Preſſeſtelle der Reichsbahndirektion Han⸗ nover teilt mit: Am 18. Auguſt 1938, gegen 18.40 Uhr, fuhr auf dem Bahnhof Uelzen der einfahrende D 385 Mannheim⸗Hamburg auf eine Lokomo⸗ tive auf. 60 Reiſende erlitten geringfügige Verletzungen und konnten ihre Reiſe mit einem ſpäteren Zuge fortſetzen. Die Schuldfrage wird noch geklärt. Der Betrieb iſt nicht geſtört. engliſche„Beruhigungs-Bomben“ Rooſevelts erweiterte ſoneoe-Doktein Er versicert Kanada der hedingungslosen Freundschaft der II1SA DNB Neuyork, 19. Auguſt. Präſident Rooſevelt hielt, wie aus Kingſton in Ontario gemeldet wird, bei der Verleihung des Ehrendoktors durch die Queens⸗ Univerſität vor den verſammelten Fakultäten und in Anweſenheit der höchſten kanadiſchen Beamten, darunter dem Premierminiſter Mak⸗ kenzie King, eine Rede, die in den erſten Kom⸗ mentaren der amerikaniſchen Preſſe bereits als Ausdehnung der Monroe⸗Doktrin auf Kanada bezeichnet wird. Rooſevelt verſicherte Kanada der bedingungsloſen Freundſchaft der Vereinig⸗ ten Staaten. Im einzelnen erklärte Rooſevelt u.., USA und Kanada ſeien wahre Freunde, da beide Nationen ihre Rechte mit Offenheit wah⸗ ren und ſich keine von beiden der Schliche der Geheimdiplomatie bedienten. Beide Länder legten ihre Streitfragen durch Beratungen bei. Dabei äußerte ſich Rooſevelt im Sinne der Aus⸗ führungen ſeines Außenminiſters Hull vom Dienstagabend. Der Präſident ſchilderte dann den engen Zuſammenhang der Nationen des amerikani⸗ ſchen Erdteils mit den Vorgängen in anderen Ländern. Vor einigen Tagen, ſo führte er an, ſei ein glücklicher Weiſe unwahres Gerücht in die Welt geraten(gemeint iſt der Schangfeng⸗ Konflikt. Die Schriftl.). Es habe geheißen, daß Armeen, die ſich in bedauerlicher Aufſtellung gegenüber ſtänden, in Bewegung geſetzt wer⸗ den ſollten. In wenigen Stunden habe ſich die Wirkung dieſes Gerüchtes in Montreal, Neuyork, Ottawa, Waſhington, San Franzisko uſw. bemerkbar gemacht. Kanadiſche und ame⸗ berbrecherterror in U5fl Holitische Bestechungen jũdischer Gauner DNB Neuyork, 19. Auguſt. Ein intereſſantes Seitenſtück zu den Enthül⸗ lungen über die kommuniſtiſche Wühlarbeit ſtellt der am Mittwoch begonnene Senſationsprozeß gegen den Gangſter Jimmy Hines vor dem Neuyorker Schöffengericht dar. Der Prozeß drückt zur Zeit alle anderen politiſchen Ereig⸗ niſſe in den Hintergrund. Die Anklage wird vertreten durch den jungen energiſchen Ober⸗ ſtaatsanwalt Dewehy, der ſich bereits einen Namen gemacht hat durch ſeinen erfolgreichen Kampf gegen das organiſierte Verbrechertum und der als Kandidat für den Poſten des Gou⸗ verneurs im Staate Neuyork genannt wird. Die Anklage richtet ſich gegen Jimmy Hines, einen der einflußreichſten Männer in der noch vor wenigen Jahren allmächtigen demokratiſchen Parteimaſchine„Tammany Hall“. paraſiten am Dolkskörper Nach jahrelanger Vorbereitung und unter ungeheurem Aufwand an Zeugen beabſichtigt Oberſtaatsanwalt Dewey, die geheimen Zu⸗ ſammenhänge zwiſchen der politiſchen Wild⸗ lingswirtſchaft und dem orgün.Verbte⸗ chertum in USA während der letzten⸗ Jahre aufzudecken. Der Prozeß ſoll erweiſen, wie die⸗ ſes unheimliche Zuſammenwirken der zerſtören⸗ den Kräfte dazu geführt hat, daß die großen Verbrecherbanden ſo lange ungeſtraft als Para⸗ ſiten am Volkskörper der amerikaniſchen Städte ihr Unweſen treiben konnten. Wie ausgedehnt die Vorbereitungen zu dieſem Prozeß ſind, geht Feuergefecht in Paläsfina— 39 Tote EP Jeruſalem, 19. Aug.(Eig. Bericht.) In einem Feuergefecht in der Nähe von Acre wurden zwei engliſche Soldaten getötet, ein Offizier und ſieben Mann verwundet. Auf ara⸗ biſcher Seite ſollen 37 Mann gefallen ſein. Außerdem machten die engliſchen Truppen zwei Gefangene. Das Gefecht entwickelte ſich bei einer Straf⸗ expedition gegen das Dorf Shaab, deſſen Be⸗ wohner für die Erſchießung eines engliſchen Offiziers verantwortlich gemacht werden. Im Rahmen dieſer Expedition wurden von den Engländern auch mehrere Häuſer der Dorfbewohner in die Luft ge⸗ ſprengt. In ihrer Empörung über das Vor⸗ gehen der Engländer hatten die Bewohner, wie aus dem amtlichen engliſchen Bericht hervor⸗ geht, mit bewaffneten Arabern gemeinſame Sache gegen die Engländer gemacht. Außer engliſchen Truppen nahmen auch engliſche Flug⸗ zeuge an der Strafexpedition teil und es ſcheint, als ob die erheblichen Verluſte der Araber auf die Tätigkeit dieſer Flugzeuge zurückzuführen ſeien. Im Grenzgebiet zwiſchen Haifa und Tel Aviv wurde in der Nacht zum Freitag ein Jude durch eine Bombenexploſion getötet und zwei andere ſchwer verletzt. Mehrere Juden trugen leichtere Verletzungen davon. In Haifa wurden ſechs Juden durch eine Bombenexploſion in einem Autobus ſchwer ver⸗ letzt. Cindbergh ſoll Sowjet⸗Inſtrukteur werden in NMoskau erhielt er ein ũherraschendes Angebot (Von unsefem sföndigen Veffrefer in Warschav) j. b. Warſchau, 19. Auguſt. Am Donnerstag fand in der Sowjetunion der alljährlich begangene Flugtag ſtatt, wobei dem Publikum ganze Luftmanöver unter Ein⸗ ſatz ſämtlicher Luftgeſchwader Sowjetruſlands vorgeführt wurden. Der Tag diente wie in frü⸗ heren Jahren ausſchließlich der Propa⸗ ganda für die rote Luftwaffe, die Geld und Freiwillige braucht. Dementſprechend war die Organiſation mit Geldſammlungen verknüpft. Außerdem wurden brauchbare junge Leute zur„freiwilligen“ Meldung„beſtienmt“. Der Moskauer Fliegergeneral Tſchkalow ver⸗ herrlichte in einer Anſprache die ſowjetiſche Luftwaffe als das„machtvolle Schwert der Weltrevolution“. Auch die geſamte Sowjetpreſſe war am Donnerstag auf dieſes Thema eingeſtellt, doch fällt auf, daß die Leit⸗ artitel ſich faft mehr mit den„Erfolgen“ der rotſpaniſchen und chineſiſchen Fliegerei als mit der heimiſchen befaſſen. Ehrengäſte der Moskauer Flugveranſtaltung waren der amerikaniſche Fliegeroberſt LSind⸗ bergh und ſeine Frau. In Mostau erwartete Lindbergh, wie von gut unterrichteter Seite ver⸗ lautet, ein ſenſationelles Angebot. Man ſchlug dem berühmten Amerikaner vor, den Poſten eines Beraters der geſamten Flugzeuginduſtrie der Sowjetunion zu übernehmen und ſtändig in Moskau zu bleiben. Bekanntlich iſt die Sow⸗ jetfliegerei durch die„Säuberungsattionen“ der letzten Jahre ihrer beſten Fachkräfte beraubt worden. Ueber die Antwort iſt gerüchtweiſe zu hören, Lindbergh habe den ſowjetruſſiſchen Vorſchlag abgelehnt, weil er ſeine Erforſchung der menſchlichen Herztätigkeit fortſetzen wolle. Selph Stuatsanwolt belochnn de Fölage wift Bifes vor, er hebe mit aus der Tatſache hervor, daß die elf Schöffen des Gerichtes aus einer Liſte von 300 Perſonen des Handels, der Finanz und der Induſtrie ausgeſucht wurden, um die größtmögliche Un⸗ beſtechlichkeit während der Verhandlungen zu ſichern. Als Angeklagter erſcheint zunächſt Jimmy Hi⸗ nes allein, aber mit ihm zuſammen wird eine Reihe berüchtigter Gangſter und Racketer auf das ſchwerſte belaſtet. Bezeichnend iſt ferner die Tatſache, daß ſämtliche Angeklag⸗ ten Juden ſind. Einige von ihnen wur⸗ den bereits während der Vorunterſuchung von den Gangſtern, um belaſtende Ausſagen zu ver⸗ hindern, ermordet. Die Liſte der Angeklagten und der Helfers⸗ helfer des Jimmy Hines nennt u. a. den jü⸗ diſchen Rechtsanwalt des vor drei Jahren er⸗ mordeten Bandenhäuptlings Arthur Flegen⸗ heimer, genannt Dutch Schulz, Davis und ſeine Raſſegenoſſen Weinberg, Hirſch, Schönhaus, Wolf, Weintraub, Ro⸗ ſenkranz, Landau, Iſon und Berman. 4 i dem Gangſter Flegenheimer zuſammen ein Lotterie⸗Racket betrieben, deſſen jährliche Ein⸗ künfte eine Million Dollar betrug. Außerdem habe er durch Einſchüchterung und Beſtechung hoher ſtädtiſcher Beamter und der Staatsan⸗ waltſchaft für die Bandenmitglieder die poli⸗ tiſche Förderung erwirkt und ihre Freilaſſung im Falle von Verhaftungen. U. a. ſpricht Ober⸗ ſtaatsanwalt Dewey gegen Hines die unge⸗ heuerliche Beſchuldigung aus, daß er es im Jahre 1932 ſogar fertiggebracht habe, den frü⸗ heren Staatsanwalt Dodge als williges Werk⸗ zeug der Gangſter in Amt und Würden ein⸗ ſetzen zu laſſen. Sogar für den Wahlkampf habe der Gangſter Flegenheimer„geſtiftet“. Als einer der erſten Zeugen tritt der ehe⸗ malige erſte„Scharfſchütz e“ der Bande des Flegenheimer, Weinberg, auf und gibt zu, daß Jimmy Hines wöchentlich für ſeine„Dienſte“ 500 Dollar von der Bande bezogen habe. Am Donnerstag wurde der ehemalige Polizeirich⸗ ter Erwin von mehreren Zeugen als einer der von Flegenheimer beſtochenen Beamten be⸗ zichtigt. Jede Zeugenausſage zeichnet ein er⸗ ſchütterndes Bild von den Zuſtänden, die bis vor wenigen Jahren in Neuyork geherrſcht haben. Stuttgart erwartet deutsche Volksgenossen aus allen Ländern der Erde Zwel Aufnahmen aus Stuttgart, wo vom 26. August bis zum 4. September die 6. Reichstagum Links: Eingang zum Ehrenmal der deutschen Leistung im der Auslandsdeutschen stattfindet. Ausland. Rechts: Blick auf die Schwabenhalle, der großen Stuttgarter Kundgebungsstätte, ritaniſche Geſchäftsleute hätten es im gleichen Maße geſpürt und ſich gewundert, wie ſehr ihr eigenes Leben betroffen wurde. Dies beweiſe, daß die amerikaniſchen Länder nicht mehr ein ferner Kontinent ſeien, für den die Strudel der Kontroverſen jenſeits der Meere keine Intereſſen hätten oder dem ſie in den geworden, mit dem jeder Generalſtab jenſeits der Meere rech⸗ Das kanadiſche Dominion ſei ein Teil der Schweſternſchaft des britiſchen Re⸗ „Ich gebe Ihnen die Verſicherung, dah das Volk der Vereinigten Staaten nicht müßig dabeiſtehen wird, wenn die Beherrſchung lu⸗ nichts anheben könnten.„Wir ſind Amerikaländern ein Faktor nen müſſe.“ ches. nadiſchen Bodens durch droht. bleiben.“ ein anderes Reich Von Kingſton aus begab ſich Rooſevelt zur Eröffnungsfeier der Internationalen Brüche über die Tauſend Inſeln des Stegg⸗ renz⸗Stromes, wo er ſich in kurzer Anſprache für ſein Lieblingsprojekt, den Ausbau des St, Lorenz⸗Kanals, einſetzte, das von weltwichtigen monopoliſtiſchen Intereſſen bislang verhindert worden ſei. 8 gufſehen in Ameriha Die Reſde Rooſevelts in Kanada hat in Waſhington gewaltiges Aufſehen erregt. Sie eine Ausdehnung der wird nicht nur als Monroe-Doktrin auf das bisher von der Pan⸗ amerikaniſchen Union abſeits ſtehende Kanadg 4 gedeutet, ſondern vor allem als Unterſtreichung d deftige Späße g der Ausführungen Außenminiſters Hull am Dienstag betrachtet. ßen Schritt weiter, indem er uneinge⸗ ſchränkte Waffenhilſfe Waffenhilfe wird ſchon jetzt vorbereitet, dem Alaska erfreut ſich eines immer größeren Inter⸗ eſſes ſeitens der amerikaniſchen Wehrmacht, die dort Autoſtraßen, Fliegerhorſte und Seeflug⸗ häfen einrichten will. Zum Bau der Autoſtra⸗ ßen braucht jedoch Amerika, da dieſe durch Ka nadas Gebiet gehen, deſſen Zuſtimmueng. Auß dieſem Grunde wohl, nimmt man hier an, hat Rooſevelt von ſeiner Hilfe im Kriegs⸗ falle geſprochen. In fiüeze Auch am Freitag berichtet die Pariſer Moß genpreſſe in großer Aufmachung über den Auf, enthalt General Vuillemins in Deutſchland. 1* Vor dem Dies⸗Unterſuchungsausſchuß in USA ſagten am Donnerstag verſchiedene junge Ame⸗ rikaner aus, die nach Rotſpanien gelockt wot den waren und ſpäter von dort entlommen n urteilt. Beide w⸗ 4 hungsanſtalt gen konnten. * Nach ſeiner Rückkehr nach Italien richtelt Luftmarſchall Balbo an Generalfeldmarſchal Göring von Rom aus herzliche Dankesworte für ſeine Aufnahme in Deutſchland und ſprahh erneut ſeine begeiſterte Bewunderung für d Entwicklung der deutſchen Luftfahrt aus. 1* ihres Namenstages der Klinik Elena in Kaſſel * . „Dieſer Erdteil ſoll eine ſtarke Bung Wenn Hull von einer Kooperation mit anderen friedliebenden Müch⸗ ten ſprach, ſo ging Rooſevelt noch einen gro⸗ verſprach, wenn Kanada angegriffen werden ſollte, Dieſe „hakenk Gei der Jedes Tierch ſoll der eine o in einer unſere Gaſtſtätten ſuck auf unſere Vo ginnen. Es mu oder niedrig veranſchlagt iſt Za, weiß denn gehen hat? M wir in ſo eine Ein ſtarkes K älteren, beſſeren die mit Liſt un! In falſcher Au, Reden ſie beg munter fort“, he dem das Maß iſt. Mancher zah geld und meint, für die Späßche können. Eine Parallel Mit einigen äu Unterſchieden. Kattunkleid, mit men handfeſte Hopfen und Me Seide und Orge ſterwerke der M das Sektglas. tümlich derb“, h. Und doch dasſel Maßkrug bringt und Claque de net man imn die nicht merken chen arbeiten, u genießen. Im Grunde i dene Spießer lauben, oder ein hohen Stengeln frau„geiſtvoll“ „Trink“⸗geld nat Nichts gegen iſchen Gaſt 1 n aber bitte wer beleidigt we Arbeitsunt Die DA füh Vortragsreihe, trieb“ durch, der worten erſichtlich Eignungsunterſr beitspädagogik— der Gefolgſchaft triebliche Beru burch gerechte An ſche Rationaliſier tung). Als Vortrage Stuttgart, Karl⸗ Gleiche Bri Wegen fortgeſe ren Diebſtahls Hofmann aus“ Fahren, der 25j. hafener Doſch zu April d. 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Ein ſtarkes Kontingent der Beſucher wird von ülteren, beſſeren, recht jovialen Herren geſtellt, die mit Liſt und Tücke von Hauſe entwetzt ſind. nmn falſcher Auslegung des Zitats„Wenn gute Reden ſie begleiten, dann fließt die Arbeit munter fort“, hagelt es Zoten und Zötchen, nach⸗ dem das Maß mit„Moaßln“ genügend gefüllt iſt. Mancher zahlt ſofort nach Erhalt mit Drauf⸗ geld und meint, damit die Aufnahmebereitſchaft für die Späßchen bei der Bedienung ſteigern zu können. Eine Parallele findet man in den Barſtuben. Mit einigen äußerlichen, aber nur äußerlichen Unterſchieden. Dort die Madln in kariertem FKattunkleid, mit Schürzchen und in prallen Ar⸗ men handfeſte Krüge mit dem Produkt von pHopfen und Malz. Hier Abendroben in Samt, Seide und Organdy, in ſchmalen Händen, Mei⸗ ſterwerke der Manikürekunſt, der Mixbecher und das Sektglas. Dort„burſchikos“ und„volks⸗ tümlich derb“, hier„geiſtvoll“ und„intellektuell“. Und doch dasſelbe. Ob man dem Spießer den Maßkrug bringt oder dem„Kavalier“ in Lack und Claque den Cocktail„reicht“, überall be⸗ net man immer wieder ſolchen Typen. Typen, ſie nicht merken, daß dieſe Frauen und Mäd⸗ arbeiten, während ſie ihren Feierabend genießen. Im Grunde iſt es gleich, ob nun wildgewor⸗ dene Spießer am weißgeſcheuerten Tiſch ſich deftige Späße gegenüber den Bedienungen er⸗ lauben, oder ein Kranz von„Blüten“ auf den hohen Stengeln der Barhocker ſitzt und die Bar⸗ frau„geiſtvoll“ beleidigt. Gegen entſprechendes „Trink“⸗geld natürlich! Nichts gegen nette Abendunterhaltung, auch zwiſchen Gaſt und Barfrau oder Bedienung. Dann aber bitte nicht plump beleidigend. Denn wer beleidigt wen? S. Arbeitsunkerweiſung im Betrieb Die DAF führt vom 19. September ab eine Vortragsreihe„Arbeitsunterweiſung im Be⸗ trieb“ durch, deren Gegenſtände aus den Stich⸗ Worten erſichtlich ſind: Menſch und Arbeit; Eignungsunterſuchung— Berufslenkung; Ar⸗ beitspädagogik— Grundſätze für die Führung der Gefolgſchaft; Nachwuchserziehung— Be⸗ triebliche Berufserziehung; gerechter Lohn burch gerechte Arbeitszeitermittelung; die deut⸗ ſche n(organiſche Betriebsgeſtal⸗ tung). A5 Vortragende ſind Sachkundige aus Stutthgart, Karlsruhe und Berlin gewonnen. Gleiche Brüder— gleiche Kaypen Wegen fortgeſetzten einfachen und auch ſchwe⸗ ten Diebſtahls wurde der neunzehnjährige bHofmann aus Ludwigshafen zu zweieinhalb Fahren, der 25jährige verheiratete Ludwigs⸗ hafener Doſch zu zwei Jahren Gefängnis ver⸗ urteilt. Beide waren jahrelang in einer Erzie⸗ hungsanſtalt geweſen. Als ſie einander im April d. F. in Ludwigshafen wieder begeg⸗ heten, verführte der Neunzehnjährige den ande⸗ ren zur ſofortigen Inangriffnahme von Diebe⸗ teien. Sie erbrachen Verkaufshäuschen und Zigarettenautomaten und verſorgten ſich mit ATaobatwaren und dem nötigen Kleingeld. Auf einem Diebeszug durch Mannheim nmaten ſie die Schauläſten eines Textilgeſchäf⸗ ies auf dem Lindenhof aus. begen Dummheit kämpfen Hölter ſelbſt vergebens Aber bei Unwiſſenheit in wichligen Straßenverkehrsfragen helfen uns heute eine Reihe guter Schriften Die große Zahl der täglich erfolgenden Uebertretungen der Straßenverkehrsordnung, die Unfälle, die ſich durch Nichtbeachtung dieſer Vorſchriften ereignen und viele andere Vor⸗ kommniſſe zeigen mit einer erſchreckenden Deut⸗ lichkeit, daß es noch ſehr viele Volksgenoſſen gibt, die gar keine oder nur eine mangelhafte Kenntnis von den Verkehrsvorſchriften haben. Gar viele ſcheinen noch nicht zu begreifen, daß eigentlich jeder Volksgenoſſe ein Ver⸗ kehrsteilnehmer iſt— auch wenn er über kein Fahrzeug verfügt und„nur“ zu den Fußgän⸗ gern gehört. Die Zeiten ſind vorbei, in denen man glauben durfte, daß die Vorſchriften nur für die Fahrzeuglenker da ſind und die Fuß⸗ gänger machen können, was ihnen beliebt. Im neuen Straßenverkehrsrecht wurde alles das zuſammengefaßt, was die Vorausſetzung für eine ſichere und glatte Abwicklung des geſamten Straßenverkehrs erforderlich iſt. Daher gibt es kein Herausſtellen einzelner Verkehrsteilnehmer aus den Verkehrsvorſchriften und daher iſt es auch unbedingt erforderlich, daß jeder Volks⸗ genoſſe über die wichtigſten Punkte der Stra⸗ ßenverkehrsordnung Beſcheid weiß. Daß er zum mindeſten über die Dinge unterrichtet iſt, die ihn ſelbſt angehen— mag er nun Fußgänger oder Fahrzeuglenker ſein. In den Büchern ſteht's geſchrieben Bei der Feſtſtellung von Verkehrsſündern und dann auch bei dem ſonntäglichen„Nachſitzen“ derer, die auf dieſe Weiſe eine Uebertretung der Verkehrsvorſchriften büßen müſſen, muß man immer wieder die Beobachtung machen, daß es oft an der Kenntnis der grundlegenden Dinge fehlt. Wie oft wird als Ausrede geben:„Das habe ich nicht gewußt“ oder„ her ſoll ich das wiſſen? Das hat mir noch niemand geſagt“. Hier gibt es nur eines: Man muß eben ler⸗ nen und ſich mit den entſprechenden Dingen beſchäftigen. Im übrigen hätten alle diejeni⸗ gen, die jetzt noch nichts von den neuen Ver⸗ kehrsvorſchriften wiſſen, die Sache ſehr einfach haben können, wenn ſie mit Aufmerkſamkeit den vielen Artikeln und Abhandlungen gefolgt wären, die immer wieder in unſerer Zeitung veröffentlicht wurden. Im übrigen gibt es jetzt mannigfache Litera⸗ tur— alle zum Studium für die Verkehrsteil⸗ nehmer beſtimmt. Die Auswahl iſt dabei recht groß, da nicht nur die Straßenverkehrsordnung im Wortlaut herausgekommen iſt, ſondern in einer Anzahl von Büchern verſucht wird, dem Laien in gedrängter Kürze das zu ſagen, was er unbedingt wiſſen muß. Die Straßenverkehrsordnung Im Verlag von W. Kohlhammer, Stuttgart, iſt als handliches Taſchenbuch die Straßenver⸗ kehrs⸗Ordnung mit Ergänzungsvorſchriften und Kraftfahrzeuggeſetz erſchienen. In dieſem 213 Seiten ſtarken Buch ſind die geſamten Vor⸗ ſchriften im Wortlaut abgedruckt, ſo daß der⸗ jenige, der ſich mit Einzelheiten befaſſen will, darin alles findet. Oberſtaatsanwalt Dr. Krug vom Reichsjuſtizminiſterium hat dem Buch eine Einführung in das neue Straßenverkehrsrecht beigegeben, die in großen Zügen die weſentlich⸗ ſten Dinge ſtreift und auf wichtige Einzelheiten aufmerkſam macht. Ein flc für berkehes⸗flnalphabeten Ein 151 Seiten ſtarkes„Verkehrs⸗Abe“ hat die Verlagsbuchhandlung Ph. L. Jung, Mün⸗ chen 7, zum Preis von.80 Mark herausge⸗ bracht. In dieſem Büchlein ſind nicht die neuen Straßenverkehrsgeſetze zum Abodruck ge⸗ bracht, ſondern es werden in allgemeinver⸗ ſtändlicher Weiſe die wichtigſten Verkehrsfra⸗ gen und Vorſchriften behandelt. Sehr werwoll iſt die Auflockerung durch das Einfügen von Beiſpielen, die auch manche Vorſchrift verſtänd⸗ licher werden laſſen. Das ebenfalls in einzelnen Abhandlungen beſprochene und erläuterte Kraftfahrzeuggeſetz zeigt dem Kraftfahrer, welche große Verantwortung auf ihm laſtet. Ferien · Spielereĩen, die redit scimerzhaft ausgehen kõönnen Wenn es unserer Jugend in den Ferien langweilig wird, dann kommt sie manchmal auf solche gedankenlosen Spielereien. Das Schaukeln auf dem dünnen Absperrdraht mag zwar eine nette Belustigung sein— aber gefährlich ist es, weil man bei einem Sturz sich unweigerlich an dem Draht verletzt. Wesentlich schlimmer ist es, daß durch solche Spielereien die Ab- sperrung in Mitleidenschaft gezogen, wenn nicht gar zerstört wird. flieniſchen e 1 Europas Schicksalskampf im Osten pe. Die Spende ittelter Kranken —2 iziellen Reichsamtsleiter Ha 9 emeyer und Abtei⸗ mgsleiter von Hü benet ſprachen im 8555 der Deutſchen Preſſe über Aufbau, Sinn, ck und Aufgaben der erſten im Rahmen Reichsparteitages 1938 ſtattfindenden par⸗ Ausſtellung„Europas ickſfalskampf im Oſten“. eichsamtsleiter Hagemeyer betonte u.., die ſelung wolle das Weſen und Wirien' der Wieitbild 00 Reichstagung n Leistung im bungsstätte, goßen Kräfte und Mächte darſtellen, die ſeit Feainn der abendländiſchen Geſchichte um die innere und äußere Geſtaltung Europas gerun⸗ gen hätten und Abteilungsleiter von Hübbenet fn über die der Ausſtellung angegliederte Gegenwartsſchau„Europa baut auf!“ Die Ausſtellung Im politiſchen Kampf gegen Bolſchewismus etun iſt eine völkiſche Geſchichtsbe⸗ trachtung geboren worden, die, ausgehend von den biologiſchen Bedingungen von Volk und Raſſe und von den natürlichen Gegebenheiten des Raumes, zum erſten Male enthüllt hat, daß dieſe entſcheidenden nalien Schicha ungen der Gegenwart mit dem uralten Schickſalskampf der abendländiſchen Völker gegen den Anſturm des Biens zufammenhängen. Dieſe Zuſammen⸗ nge aufzudecken, durch anſchauliche Darſtel⸗ lung in das Bewußtſein weiter Volkskreiſe zu bringen, und das geiſtige Rüſtzeug für dieſes geſchichtliche Ringen zu ſchaffen, hat ſich die Rusfelung zur Aufgabe gemacht. Die Beſinnung auf den gemeinſamen raſſi⸗ ſchen und geſchichtlichen Urſprung, der uns mit len anderen europäiſchen Völkern verbindet, iwieder einmal das Bewußtſein der gemein⸗ men abendländiſchen Sendung eingeprägt. Aus dem nordiſch⸗indogermaniſchen Urvolk, das i Kulturträger ſeit der jüngeren Steinzeit den europäiſchen Raum erxfüllt hat, ſind alle einzelnen europäiſchen Völker hervorgegangen. W Zur Ausstellung auf dem Reichsparteitag in Nürnberg Schon im 2. vorchriſtlichen Jahrtauſend ſind Teile dieſes Volkes auf ihren Wanderungen mit dem Orient zuſammengeſtoßen, und ſeitdem ſind dieſe Bewegungen und Ge enbewegungen nicht mehr abgeriſſen. Die Italiker beſetzten die Apennin⸗Halbinſel, die Griechen das griechiſche Seuner und die Inſeln der Aegäis, andere ruppen zogen über die Balkanländer nach Kleinaſien und durch das Völkertor zwiſchen dem Schwarzen und dem Kaſpiſchen Meer in das Zweiſtromland und über den Jran nach Indien. Im Laufe der Jahrtauſende ſind die⸗ ſen Indogermanen zwei andere Raſſen und Kulturgemeinſchaften feindlich entgegengetreten: Die ſemitiſch⸗vorderaſiatiſchen Völker und die An mongoliſch⸗turaniſcher Her⸗ unft. Die geſamte Geſchichte des Mittel⸗ meerraumes iſt erfüllt geweſen von der Auseinanderſetzung der nordiſch⸗europäiſchen Völker mit den ſemitiſch⸗vorderaſiatiſchen. Die griechiſche Kultur iſt durch eine Ueberwindung der mittelmeeriſch⸗vorderaſiatiſchen Kultur ge⸗ ſchaffen worden, aber ſchließlich doch der raſſi⸗ ſchen Zerſetzung durch dieſe Völker erlegen. Das erſte Römiſche Weltreich war das Ergebnis des Kampfes der Italiker gegen die Umklammerun durch Semiten und Etrusker, aber ſchließlie iſt es doch an der Durchſetzung mit orientali⸗ ſchem Volkstum untergegangen, was ſich am ſinnfälligſten an der außerordentlichen Ausbrei⸗ jen 5 Judentums um die Zeitwende bewei⸗ en läßt. Der erſte Anſturim mongoliſch⸗irani⸗ ſ 5 Völker gegen das Abendland, der Ein⸗ fall der Hunnen und die Zerſtörung des Goten⸗ reiches in Südrußland, ſind von verhängnis⸗ voller Bedeutung für die ganze ſpätere Entwick⸗ lung Europas geworden. Die Germanen der Völkerwanderung, die wie ſchon der öſtliche Flügel der indogermaniſchen Wanderer dem na⸗ Aufn.: Jütte türlichen europäiſchen Straßenzug durch die Flußſyſteme Mittel⸗ und Oſteuropas folgten, wurden nach dem Weſten abgedrängt. Seitdem iſt der Südoſten die offene Wunde Europas geblieben. Hier ſind dann die Avaren und Ungarn eingedrungen und von dort her wurde die geſamte Balkanhalbinſel überflutet. Die tat⸗ kräftigen Herrſcher des Erſten Reiches der Deutſchen haben dann die von allen Seiten bedrohten Grenzen des Abendlandes geſchützt, geſichert und die benachbarten Völker und Stämme: Polen, Tſchechen, Magyaren und ſpä⸗ ter auch die Litauer dem europäiſchen Kultur⸗ gefüge angeſchloſſen. Dieſe Oſtbewegung hat auch noch ihren Fortgang genommen, als ſpäter durch die Schwächung des Kaiſertums ſelbſtän⸗ dige Markgrafen und Herzöge, Städte und Rit⸗ ter den Schutz und die Koloniſation der Oſt⸗ übernommen hatten. Während das eich ſich im ſtändigen Ringen mit dem Papſt⸗ tum aufzehrt, erbebt 800 Jahre nach dem Hun⸗ neneinfall das Abendland unter einer unge⸗ heuren Gefahr von Oſten. Die Tartarenflut, die, aus den Steppen Aſiens kommend, ſchon den ruſſiſchen Staat, eine Gründung der ger⸗ maniſchen Waräger, überrannt hatte, wälzte ſich auf Miteleuropa zu. Seit dieſem mongoliſchen Einfall ſind die Gebiet öſtlich der Düna⸗Dnjepr⸗Linie aus der abendländiſchen Kulturgemeinſchaft ausgeſchie⸗ den, und es iſt intereſſant zu beobachten, daß die Ausdehnung des Tartarenreiches faſt genan mit dem Gebiet der heutigen Sowjet⸗Union zu⸗ ſammenfällt. Im Bolſchewismus ſehen wir nun alle Kräfte vereinigt, die ſeit Jahrtauſen⸗ den der Erbfeind abendländiſcher Kultur ge⸗ weſen ſind: Semitentum und Tartarentum. Sie rüſten auch heute wieder 45 einem entſcheiden⸗ den Angriff auf Europa. Nachdem der Anſturm des Bolſchewismus auf Mitteleuropa durch den Nationalſozialismus abgeſchlagen iſt, wird an anderen ſchwachen Stellen beſonders bei den weſtlich⸗romaniſchen Völkern die Brandfackel geſchleudert. Uneinig und tatenlos oder nur im letzten Augenblick abwehrend, haben die europäiſchen Ein ausführliches Sachregiſter erleichtert die Benützung dieſes Nachſchlagwerks. Der Bilgut⸗Verlag Eſſen hat zum Preis von 1 Mart ein mit etwa hundert farbigen Bildern verſehenes Heftchen unter dem Titel„Gi b acht!“ herausgebracht, das in gedrängter Form alles das enthält, was jeder Volksgenoſſe über die Straßenverkehrsordnung wiſſen muß. Unter Zugrundelegung gemachter Erfahrungen iſt der Text ſehr kurz gehalten, zumal ja durch farbige Zeichnungen erläutert wird, wie man es machen muß. Dazwiſchen ſind wieder Zeich⸗ nungen eingefügt, die in draſtiſcher Weiſe zei⸗ gen, wie man ſich nicht verhalten darf. Es ſteht außer allem Zweifel, daß man ſich beim Studium dieſes Heftchens beſtimmt nicht lang⸗ weilt und daß man dabei eine ganze Menige wichtiger Dinge lernen kann. Sämtliche Ver⸗ kehrsteilnehmer, ob Fußgänger, Radfahrer, Fuhrwerksleute, Kraftfahrer ſind berüchſichtigt, wie auch eine Zuſammenſtellung der Verkehrs⸗ zeichen beigegeben iſt. So gibt es noch mancherlei Rüſtzeug für den Verkehrsteilnehmer— alles für wenig Geld. Eine einzige polizeiliche Verwarnung koſtet meiſt mehr, als ein Buch, zu dem man immer wieder greifen kann, um ſich in Zweifelsfällen entſprechenden Rat zu holen oder ſein Gedächt⸗ nis aufzufriſchen. Hans Jütte. Die Polizei meldet: Verkehrsunfälle: Am Donnerstag ereigneten ſich hier 7 Verkehrsunfälle. Hierbei wurden zwei erſonen leicht verletzt. Beſ ädigt wurden ſechs raftfahrzeuge und zwei Fahrräder. Sämtliche Verkehrsunfälle ſind auf Nichtbeachten der be⸗ ſtehenden Verkehrsvorſchriften zurückzuführen. Verkehrsüberwachung: Wegen verſchiedener Uebertretungen der Straßenverkehrsordnung wurden 23 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt und an zwei Kraftfahrzeughalter wurden rote ob Trikot- Seide, dann Strumpf-Hornung- O 7, 5 Vorfahrtsſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahr⸗ zeuge techniſche Mängel aufwieſen. Außerdem wurden drei Radfahrern, die ſich verkehrswidrig verhielten, die Fahrradſättel abgenommen. Völker den Ausmarſch und die Einfälle der Se⸗ miten, Hunnen, Tartaren und Osmanen in ihre offene Oſtflanke geduldet, ja, oftmals in der Geſchichte hat ſich gerade Frankreich, die Idee der abendländiſchen Kultur preisgebend, mit dieſen feindlichen und fremden Mächten verbündet, wie der allerchriſtlichſte König von Frankreich mit den mohamedaniſchen Türken, die liberal⸗demokratiſche Republik im Weltkrieg mit dem autokratiſchen Zarentum und heute das Frankreich der„Frontpopuläre“ mit der Sowjetunion. Daß die europäiſchen Völker in dieſer entſcheidenden Stunde die Stimme der abendländiſchen Völkergeſchichte nicht überhö⸗ ren, dazu ſoll auch dieſe Ausſtellung kp. Gaulkulturschau Baden 1938 Bei der diesjährigen Gaukulturwoche vom 11. bis 16. Oktober wird am Tage der Biwen Kunſt in Karlsruhe die Gaukulturſchau eröffnet werden. Sie findet als Doppelveran⸗ ſtaltung ſtatt. In der Städtiſchen Ausſtellungs⸗ halle am Platze der SA wird eine große Schau gezeigt, welche die kulturelle Arbeit des Dritten Reiches auf allen Schaffensgebieten in Baden überzeugend ausdrücken wird. Hier iſt der Rah⸗ men weit geſteckt; er umſchließt die geſamte Geſtaltung und kulturelle Betreuung unſeres Lebensraumes, vom Landſchafts⸗ und Ortsbild über die Straßen⸗ und Verkehrsbauten, den monumentalen Städtebau, die Dorfgeſtaktung, den Induſtrie⸗ und Wohnungsbau bis zum In⸗ nenraum und zum kunſthandwerklichen Klein⸗ gerät. Oeffentliche und private Stellen aller Art werden ihr Wirken zeigen und ihren Kultur⸗ willen unter Beweis ſtellen. Gleichzeitig wird im Kunſtverein eine Leiſtungsſchau Künſtler veranſtaltet werden, die vor allem Ma⸗ lerei, Plaſtik und Graphik umfaßt. Die Vorarbeiten für die Ausſtellung ſind be⸗ reits im Gange. Alle ſchaffenden Künſtler im Gau Baden ſind nochmals aufgerufen, ihre Ar⸗ Aien uſw. für dieſe Schau zur Verfügung zu ellen. — ————————————————————— zZBakenkreuzbanner“ Freitag, 19. Auguſt 930 f fileine dadiſche nachricmen Kind ſtürzte aus dem Tenſter Pforzheim, 19. Aug. Im nahen Möns⸗ heim ſtürzte ein dreijähriger Knabe, der hin⸗ ter einem Kraftwagen herſchaute, aus dem Fenſter im zweiten Stockwerk in die Tiefe und erlitt einen lebensgefährlichen Schädelbruch. Eberbacher Kuchuchsmarkt am.—5. Sept. Eberbach, 19. Aug. Für den Eberbacher Kuckucksmarkt, der am., 4. und 5. September ſtattfindet, werden hier ſchon alle Vorbereitun⸗ gen getroffen. Das Genick gebrochen Freiburg, 19. Aug. Ein 64lähriger Fuhr⸗ zann ſtürzte beim Umladen von Stroh vom Bagen und erlitt auf der Stelle den Tod durch Genickbruch. vom fahrenden Laſtzug geſtürzt Heidelberg, 19. Aug. Mit tödlichen Ver⸗ letzungen— denen er inzwiſchen erlegen iſt— wurde der Arbeiten Jacob aus Mückenloch bei Neckargemünd in die Univerſitätsklinik ein⸗ geliefert. Auf einem Laſtauto ſtehend, hatte er nach einem Aſt gegriffen, an dem ein Apfel 223 Dabei ſtürzte er vom Wagen und ver⸗ zzie ſich tödlich. Neneinteilung der Weinbaubezirke. Um die Belämpfung der Reblaus gebietsmäßig einheit⸗ lich und wirkſam durchführen zu können, hat der Reichsminiſter für Ernährung und Land⸗ wirtſchaft unter Aufhebung der Bekanntmachung vom 10. März 1936 eine neue Ueberſicht über die Einteilung der Weinbaubezirke bekanntgegeben. Die Neueinteilung iſt im ———— Nr. 127 vom 10. Auguſt 1938 veröffentli Die fjeimat rief— und alle kamen Wiederſehensfeier der Eppinger während der achttägigen Heimatfeſtwoche * Eppingen, 19. Aug.(Eigener Bericht.) Nahe am Urſprung der Elſenz liegt das alte Kraichgauſtädtchen Eppingen. In den Tagen vom 6. bis 13. Auguſt veranſtaltete dieſes Städtchen eine Heimatfeſtwoche, die als Wiederſehensfeier für alle Eppinger gedacht war. Die Einladungen, die in alle Länder des Reiches flatterten, fanden ein unerwartet ſtar⸗ kes Echo: überall erinnerte man ſich dankbaren Herzens der Heimat, überall gab ſich die Be⸗ reitwilligkeit zu erkennen, auf einige Tage wie⸗ der zurückzukehren in das ſchöne Städtchen, das b0 für das große Feſt prachtvoll herausgeputzt atte. Als an jenem Samstagabend in dem großen Feſtzelt im„Roth“ Bürgermeiſter Zutavern die Gäſte willkommen hieß, da ſpiegelte ſich in ſeinem Geſicht die Freude über den verhei⸗ ßungsvollen Auftakt. Am folgenden Sonntag fah man mal wieder das Geſchick der Eppinger in der Veranſtaltung von Feſtzügen, und hier berührte es beſonders angenehm, daß die in Mannheim und ia Karlsruhe wohnenden Eppinger jeweils ſich zuſammengeſchloſſen hat⸗ ten und einen Feſtwagen beiſteuerten. Abends war wieder gemütliches Beiſammenſein im Feſtzelt unter Mitwirkung des Humoriſten Fegbeutel(Mannheim) und ſeiner Part⸗ nerin. Montags trafen ſich die einzelnen Jahr⸗ gänge in ihren Lokalen. Am Dienstag zog das an Ueberraſchungsmomenten reiche Sommer⸗ nachtsfeſt viele Beſucher an; am Mittwochnach⸗ mittag durchzog ein Kinderſeſtzug die Stadt⸗ ſtraßen, abends war großes Konzert der Feuer⸗ wehrkapelle; aan Donnerstagabend warteten die verſchiedenen Vereine mit unterhaltenden Dar⸗ bietungen auf, und am Freitagabend gaſtierte eine Militärkapelle aus Heilbronn; das ge⸗ nügte, um das Feſtzelt wieder bis auf den letzten Platz zu füllen. Der Samstag brachte einen „Bunten Abend“ und der Sonntag einen ſtim⸗ mungsvollen Ausklang. Das Wetter war nicht immer am beſten: öfters zogen ſchwere Gewit⸗ terregen vorbei, u. a. mußte dadurch der ſport⸗ liche Teil am letzten Samstag, ſowie die Stadtbeleuchtung ausfallen. Gleichzeitig war über die Dauer des Feſtes in der Städt. Turnhalle eine landwirtſchaftliche Schau, ſowie eine Leiſtungsſcha u des ein⸗ heimiſchen Handwerks und Gewerbes zu ſehen. Im Rathausſaal war eine Fotoſchau unter dem Kennwort:„Eppingen in Vergangenheit und Gegenwart“ zuſammengeſtellt und brachte ſchöne Beiträge aus der älteren und jüngſten Geſchichte der Stadt und ihrer Entwicklung. Am letzten Sonntag fanden hier auch zwei bedeutende Tagungen ſtatt. Unter dem Vorſitz des Kreisbauernführers Schäufele(Bruch⸗ ſal) fanden ſich die Ortsbauernführer des Be⸗ zirks Sinsheim zuſammen, und anſchließend war dann unter Leitung des Kameradſchafts⸗ führers Adolf Gebhard(Eppingen) eine Ta⸗ gung der ehemaligen Lanwwirtſchaftsſchüler. Dabei zeigte ein Vortrag unſeren Jungbauern einen Weg, aus der hier herrſchenden Landnot herauszukommen und ſich als Siedler eine eigene Exiſtenz zu ſchaffen, ſofern fachliche, charakterliche und geſundheitliche Eignung vor⸗ liegt. Für unſere Badener werden in Schle⸗ ſien beſonders günſtige Verhältniſſe gefunden. Da die jungen Siedler weitgehend unterſtützt und gefördert werden, muß dieſe Möglichteit bei unſeren jungen Landwirten mehr gewertet unſ genützt werden. Zwei Tote bei einem Transport Pirmaſens, 19. Aug. Am Eisweiher ſchnitt ein Laſtwagen aus dem nahen Hilſt, das 28 Leute beförderte, die Kurve ſo ſcharf, daß er auf den Fußweg geriet, das Verdeck des Wagens an Baumäſten hängen blieb und ab⸗ geriſſen wurde. Das dabei gelöſte Geſtänge des Verdecks ſauſte mit aller Wucht auf die darunter ſitzenden Arbeiter und verletzte zwei von ihnen tödlich. Ein dritter, der 31jährige Arbeiter Karl Volb, liegt ſchwerverletzt im Krankenhauſe. Der Laſtautoführer wurde ber⸗ haftet. wegelagerer überfallen ein Auto Baumholder, 19, Aug. Vier Muſt ielten den auf der Heimfahrt von der Ruſch⸗ erger Kirmes befindlichen Möbelhändler Schneider an, indem ſie ſich mitten auf die Straße ſtellten. Als Schneider ausſtieg, wurde er von den Burſchen niedergeſchlagen und miß⸗ handelt, ebenſo ein Fahrgaſt Schneiders, den ſie die Böſchung hinabwarfen. Schneider liegt ſchwer verletzt darnieder. Die Burſchen ſind en⸗ mittelt.— In gleicher Nacht fand man auf jener Straße den Büroangeſtellten Jakoby von hier ſchwerverletzt im Straßengraben. Da er noch nicht vernehmungsfähig iſt, weiß man 10 ob er einem Verkehrsunfall oder einem Ueberfall zum Opfer gefallen iſt. Im Paddelboot von der Oſtmark zur Rord⸗ ſee. In Norddeich traf ein junger Paddler auz der Oſtmark ein. Der junge Mann, der außz Linz ſtammt, hat die lange Strecke bon ſeinen Heimatſtadt nach hier in etwa 4 Wochen zurüth gelegt. Er benutzte als Waſſerſtraßen die Do⸗ nau, den Rhein, gelangte durch den Dortmund⸗ Ems⸗Kanal zur Ems und dann nach Leer un Emden. Er hatte die Abſicht, von Norddeich aus zur Inſel Norderney zu fahren, wohon ihm jedoch abgeraten wurde. Der Wildwechſel auf der Reichsautobahn, Zwiſchen Köppern und Nieder⸗Mörlen ſchnei⸗ den mehrere Wildwechſel die Reichsautobahn Dieſe Stellen ſind durch beſondere Schilder kenntlich gemacht, und Kraftwagenfahrer miü⸗ ſen beſonders vorſichtig fahren. Erſt kürzlich wurde ein Hirſch überfahren. Dieſer Tage ge⸗ riet ein ganzes Rudel Rehwild vor einen ſchnel fahrenden Wagen, wobei ein Bock gethet wurde. Der ſchwere Kraftwagen wurde ſtatk beſchüdigt. Au 3, 17-19 Ehestan dsdarlehen Ausstellung in 6 sStocky/erken! gibt es durch die von allen be- dchfete Ffomlillenonzeige im „Hekenkreuzbanner“ bekonnt! Sonderermußigung für Famillon- einzeigenl Verlobt? dann sofort zu F 3 11 Näne Börse- Filialen in Schwetzingen u. Lampertheim Große Auswahl, reelle Bedienung- Seit 1890 eigene Anfertigung Adam Ammann au 3. 1 Tel. 237 89 Spezialhaus für Berufskleidung FaMMETTER BIIDERHAUS Wnnelm Ziegler Werkstätte für moderne Bildrahmung. 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Anna Hacker Kraftwagenführer Heinrich Straßner u. Sofie Erne⸗ ſtine Lederer Elektromonteur Willi Kuhn u. Emma Roſa Ritter Röſter Erwin Ludwig u. Leonore Schwarz Kaufm. Arth. Raab u. Elſa Zimmermann geb. Kurz Maurer Johann Deis u. Magdalena Edling Flugwerkprüfer Heinrich Karl Kullmann u. Ottilie Barbara Eicke Schriftſetzer Herm. Johann Chriſtian Dürr u. Irma Katharina Weſtermann, geb. Weyland Maſch.⸗Techn. Albert Rudolf Gerhard Ried u. Ida Brandenburg Straßenbahnſchaffn. Karl Walter u. Anna Oehlſchläger Spenglermſtr. Philipp Heinr. Scheffel u. Johanna Charlotte Roſchauer geb. Epperlein Gipſer Anton Daurer u. Friederike Bohn Verſicherungsangeſt. Siegfried Herbert Straßburg u. Wilhelmina Martha Lobenwein Maſchiniſt Hermann Eugen Prang u. Frida Hedwig Bender Straßenbahnſchaffner Friebrich Wilhem Müner Edler und Elſa Müller Direktor Hans Theodor Friedrich Dreyer u. Martha Rothweiler Opernſänger Ludwig Adolf Schilling u. Chriſtina Eliſabetha Fiſcher Abteilungsleiter Paul Robert Horſt Kramer u. Eliſab. Barbara Kolb Heizer Adolph Anton Ludäſcher u. Anna Auguſta Klemm Kaufmann Joſef Cornelius Lackhoff u. Eliſabeth Katharina Klara Sauerborn Verſicherungsoberinſpektor Friedrich Wilhelm Zeunert u. Dorothea Hautz Cesichtshaare, Warzen entfernt unter Garantie für immer ohne Narben. Fraxis seit 1901. Viele Dankschreiben. Aerztliche Empfehlungen. Frau R. Ehrler, 5 6, 37 ketm 21522 faaaananaaa 4 — Marseh-soecken Sehweln-seeceken Sportstrümpfe Kniestrümpfe eczerd Mannheim Ludwigshafen O 3, 4a Bismarckstr. 49 PRINT2Z EIIHü. reinĩigt chemiĩsch MNANNHNEIM: 7,14 Fernruf 24108. rvowiosnarkx⸗ Ludwigstraße 55- Fernruf 60788 Neuer Mediazin alvere in Mannheim f. Im Harktol. ſegr. 1890 Ruf 21171 Krankenkasse für Familien- und Einzelversicherung Arzt einschl. Operation, Aranel, zahnbenanellung, Brillen in einfacher Fassung, vollst. frei. NHohe zuschüsse bel Kranken- hausbehandlung, Durchleuchtung und Bestrahlung Woehennilte und Sterbegeld Monatsbelträge: Einzelperson.50: 2 Personen.50 3 und mehr Personen RM.50 Filialen in allen Vororten und in Schriesheim Standesamtliche Nachrichten Mannneim couche 73. 4 Verkundete Techn. Kaufm. Guſt. Kling u. Johanna Glaſer Kraftwagenf. Alb. Steinmann u. Gertrud Veigel Verſ.⸗Kaufm. Karl Lichtenberger u. Alice Wedel Schneider Peter Muders u. Pauline Schmieg Glaſet Gg. Beiſel u. Ella Wirth Elektromeiſter Friedr. Böhler u. Paula Riedinger Lagerarb. Phil, Wollenſchlaeger u. Gertrud Eßwein Werbeleiter Karl Winkler u. Giſela Maſt Zahnarzt Dr. med. dent. Alfred Schmitt u. Elſe Leutz Konſtrukteur Walter Gragert u. Emilie Koßmann Hilfszugſchaffner Hch. Brobbeck u. Eliſabeth Ries Feldwebel Ludw. Ullmer u. Erika Hornung Schloſſer Joſef Brohm u. Katharina Haus waufmann Friedrich Rinkert u. Johanna Bechtold Kaufmann Joſef Heim u. Elſa Stegmeier Kaufmann Adolf Lehmann u. Charlotte Gürz Kaufmann Wilh. Bögeholz u. Elſa Drehmann Metzger Jakob Hoffmann u. Elſa Dannewitz Kaufmann Hans Zimmer u. Hedwig Bock Schloſſer Karl Dubs u. Anna Wachtel Arbeiter Auguſt Förſter u. Marg. Bauer Arzt Dr. med. Erwin Oberreit u. Marta Beyler Kaufmann Erwin Ederle u. Eliſe Arnold Drogiſt Karl Sprengel u. Eliſabetha Diehm Matroſe Karl Durban u. Marie Fluch Sparkaſſenangeſt. Theod. Eiſert u. Veronika Spöhrer Geborene Schuhmacher Wilh. Bähr e. S. Gerhard Hans Waagenſchloſſ. Joſ. Uhrig e. T. Urſula Thea Kaufm. Angeſt. Ernſt Mack e. T. Chriſtel Eleonore Gewerbelehrer Gg. Joſ. Aug. Berner e. T. Roſemarie Wilhelmine Eliſabeth Metzgermſtr. Ludw. Fr. Bender e. T. Helga Hanna Kaufm. Fritz Karl Jak. Schwarz e. S. Klaus Walter Arbeiter Bernh. Schäfer e. S. Manfred Bernhard Schreiner Edw. Simon Dietz e. S. Manfred Jakob Kaufm. Innocenz Joſ. Günther e. S. Peter Albert Korreſpond. Loth. Xaver Joſ. Steinherr e. S. Peter Poſtfacharbeiter Willi Hch. Hertel e. S. Willi Gerhard Hauptwachtmſtr. Joh. Schmidt e. T. Erika Hilfsarbeiter Kilian Nader e. S. Erwin Schuhmacher Hermann Schroff e. S. Siegfried Angeſtellter Franz Adolf Gößl e. T. Dagmar Obermeiſter Guſtav Adolf Eberhardt e. S. Manfred Maler Johann Walz e. T. Helga Hilda Werlmeiſter Erich Otto Arendt e. T. Karin Elſa Ida Maſchiniſten Conrad Hch. Wittner e. S. Heinz Kaufm. Wilh. Andr. Kampp e. T. Gerda Wilhelmine Lageriſt Karl Hermann Kunau e. S. Helmut Schreiner Jakob Wilhelm Nickel e. S. Manfred und e. T. Roswitha Veronika Kaufann Otto Keller e. S. Norbert Hans Kaufm. Angeſt. Max Michael Schmidt Wagner Otto Kaufmann e. S. Heinz Leonhard Friſeur Hugo Antoni e. T. Roſemarie Friederike Kraftwagenf. Emil Joh Schöller e. S. Hans Emil Gärtner Friedrich Karl Weber e. T. Chriſta Marg. Metzgermeiſter Alois Götz e. T. Erika Gertrud Arbeiter Wilhelm Rieger e. S. Gerhard Guſtav Hilfsarb. Martin Neuner e. S. Wolfgang Joſef Arbeiter Joſef Herrmann e. T. Gerda Schloſſer Karl Wilh. Schimmele e. S. Gerd Joſef 4 gut verarbeitet RM vom Bettenspezlalgesenäft H. Schmalzl, N.9 Ehestandsdarlehen gegenllber 3 4 N Kinderbeihilfe Eichendorttstraſe 9 munſshunr beim Hakenkrenzbanner — femnu 3030 —— 5er Tocesflen Ueberführungen von und nach auswür mit modernst. Leichenwageng I G. Herm. Bühn. I 2, 5 K 46 nur durch Aeltestes Geschäft am Pfatze Mannheimer Groß- Wöscherelff n Kratzer Weibwäschere, Gardinenspannem, lndlustrie-Wäscherei(putztücherteimg/) Mannheim. Urosseistr. 8 lel Sol — Gestorbene Margaretha Kühn geb. Hartmann, Wwe. d. Zimmer⸗ manns Heinrich Kühn, geb. 5. 1. 1865 Katharina Emilie Wieße geb. Eiſenacher, Ehefr. des Schloſſermeiſters Franz Joſ. Wieße, geb. 7. 1. 1888 Arb, Georg Wilhelm Ludw. Wieſenecker, geb. 3..1884 Clara Kruſt, geb. 10. 8. 1893 Maria Berg geb. Zeunges, Wwe. des Inſtallateurs Joſef Berg, geb. 8. 6. 1860 Anna Juliana Klausmeier geb. Boll, Ehefrau des Schloſſers Hrch. Wilh. Klausmeier, geb. 31. 8. 1878 Bäckermeiſter Karl Guſtav Klenk, geb. 20. 5. 1886 Ida Ebert geb. Schmidt, Ehefr. d. Arbeiters Johann Georg Ebert, geb. 14. 5. 1868 Barbard Winkler geb. Bayerlein, Ehefr. d. Kaufm. Johann Georg Winkler, geb. 1. 3. 1880 Städt. Arb. i. R. Georg Hreh. Huſer, geb. 19. 12. 1880 Karl Heinz Rittmann, geb. 20. 9. 1937 Schloſſer Friedrich Ott, geb. 20. 9. 1901 Emma Kugler geb. Dötter, Ehefr. d. Schreinermſtr. Karl Frledrich Kugler, geb. 28. 12. 1871 Werner Oehlſchläger, geb. 26. 8. 1937 Oberpoſtſekretär i. R. Philipp Müßig, geb. 12. 8. 1866 Katharina Schmitt geb. Grundel, Wwe. d. Rentenemp⸗ fängers Gregor Schmitt, geb. 27. 5. 1864 Werner Adolf Weimer, geb. 5. 8. 1938 Rentenempf. Johannes Kellerhals,g eb. 30. 9. 1862 Kaufmann Auguſt Durlacher, geb. 20. 3. 1873 Karoline Stecher geb. Frey, Ehefr. d. Stadtarbeiters Karl Stefan Stecher, geb. 28. 1. 1888 Martha Alwine Chriſtine Wilhelmine Eberle geb. n d. Prokur. Franz Eberle, geb. Chriſtiane Eliſabeth Tubach geb. Hettinger, Wwe. d. ſtädt. Arb. Wilhelm Jakob Tubach, geb. 12. 2. 1859 Stadtarbeiter i. R. Joſef Schmid, geb. 13. 3. 1868 Rentenempf. Karl Chriſtian Adolf Pfrommer, geh 18. 12. 1882—5 Eliſabeth Federkiel geb. Heimbächer, Ehefr. d. Weih händlers Karl Federkiel, geb. 18. 2. 1920 4 Frieda Rupp geb. Ries, Ehefr. d. Landwirts fatf Rupp, geb. 8. 7. 1913 Friſeur Wilhelm Glaſer, geb. 17. 2. 1882 3 Barbara Roſa Schäpermeier geb. Gaukel, Eheft, heß Arb. Franz Herm. Schäpermeier, geb. 1. 4. 1890 Rentenempfänger Rudolf Schmitt, geb. 17. 11. 10 33 Wah „hakenkr 5 Eintrach Nicht übermäf ſpielprogramm den ſüdd eutſche bereiten ſich die ginnennden Pu ſchaftsſpiele ſteh Ueberprüfung d rials. Immerh diesmal wiede Paarungen, un Deutſchen Mei Frankfurt h Gau Südweſt Der Gaumei Hannover 96 zu bes Tages ſeici. die Spielzeit n tuna Düſſeldorf, des Meiſters be aber verſteht au erfahren mußte, Frankfurter Be Die Offenbache Samstag ihre und Vfs Röde zu Gaſt. Nicht Treffen Südwe Oſtmark⸗Kundge auch nicht die ſt gegenüberſtehen. Gau Baden Hier begnügt heim mit eine bden SV Wies hofen empfän ſich vorgenomm bieſem Jahre ei Mühlburg trifft matia Worms 1 ſich diesmal gee ling aus Südw mamia Brötzing Reuling SpVgg 7 enburg hat ei ten Gegner Wfährt nach? Gau württemt Sehr eifrig ſt Vereine. Gleic garter SC abge Thüringen Wei nalverteidiger tifft und am ber Jubiläums ens hat und Sportfreun leitet haben. 2 Samstag an 10 garter Kickers a E zu Gaſt hat. am letzten Son ſchöne Ueberra Union Böckinge Gau Banern In Bayern re nier aus den „Elub“ und„K nomenen, wechf Wiener Spitzent zu meſſen, dabe das andere Me iß großartf chen hat i Lel Interne Nachdem in d un erſtklaſſiges Ten iſt es um ſo er daß in der letz W. Auguſt da Tennisturn Tennisklub oft mit Großere gewartet hat, li licht nehmen, Turnier—5 etwas zu tun h. iſt, ein ſo große und durchzuführ ider hat m rnehmung heimer Tennist und der Tenni⸗ ſtützung gefund änſtaltung verd deren Sportarte werden, daß die gie“ andere Rü ie Mannheim Jahre ein eim der gerade auf größere Anziehn s iſt daher a — 3 55 durch das Fache Leibesübungen eim Ludwigslk Ohne dem e am Dienst vorzugreifen en, daß das ennisturnier * ſen wird. Schon jetzt li tender Spieler . Auguſt 1956 verletzte zwei r, der 31jährige hwerverletzt im rer wurde ver⸗ ein Kuto Vier Strolche von der Ruſch⸗ Möbelhändlet mitten auf die ausſtieg, wurde lagen und miß⸗ Schneiders, den Schneider liegt zurſchen ſind ek⸗ fand man auf ten Jakoby von igraben. Da er iſt, weiß man * oder einem mark zur Nord⸗ zer Paddler auz Mann, der aus recke von ſeiner Wochen zurüch⸗ ſtraßen die do⸗ den Dortmund⸗ nach Leer un von Norddeich fahren, wovon Reichsautobahn ⸗Mörlen ſchnei⸗ Reichsautobahn. ondere Schilder igenfahrer mü⸗ 1. Erſt kürzlich Dieſer Tage ge⸗ vor einen ſchnel in Bock getötet jen wurde ſtart lerne 78.-58•/ . K43 en gegenliber 8 4 hüher im 3 löbannee 3 — 4 — 2sfällen n und nach auswärg Leichenwagenſ 4 0 1 1 2 5 Mannheim fRut 2691½ häft am pPlatzes i mer Groß· hereif ZeEr Gartinenspanne, erei(pulztücheneinip/ elstr. 8 ſel.—. eb. 13. 3. 1868 f Pfrommer, 9 S r, Ehefr. d. W . 2. 1920 zeb. 17. 11. 1 ginnenden Punktekämpfe vor. ſchaftsſpiele ſtehen alle im Zeichen einer letzten Ueberprüfung des vorhandenen Spielermate⸗ —— bietet der Spielplan auch diesma hakenkreuzbanner“ Sport und Spiel Freitag, 19. Auguſt 1938 Supbal⸗Sreundſchaftsfpiele im Güden Eintracht Frankfurt hat ſich den Deutſchen Meiſter hannover 96 verſchrieben Nicht übermäßig groß iſt das Freundſchafts⸗ pielprogramm am kommenden Sonntag in den füddeutſchen Fußballgauen, langſam erſt bereiten ſich die Vereine auf die demarächſt be⸗ Die Freund⸗ wieder einige recht intereſſante Paarungen, unter denen das Gaſtſpiel des Deutſchen Meiſters Hannover 96 in Frankfurt hervorragt. bau Südweſt Der Gaumeiſter Eintracht Frankfurt hat Hannover 96 zu Gaſt, das wird die Begegnung des Tages ſeier. Die Niederſachſen begannen die Spielzeit mit einem:0⸗Sieg über For⸗ tuna Düſſeldorf, der das grundſolide Können des Meiſters beſtätigte. Der Eintracht⸗Sturm aber verſteht auch zu ſchießen, wie Frankenthal erfahren mußte, ſo daß man wirklich auf die Frankfurter Begegnung geſpannt ſein darf. * — den, daß Die Offenbacher Kickers meſſen bereits am Samstag ihre Kräfte mit Vf L Neckarau und Vfs Rödelheim hat Wormatia Worms zu Gaſt. Nicht unerwähnt bleiben darf das reſſen Südweſt— Oſtmark ien Rahmen der Oſtmart⸗Kundgebung in Kandel, wenn ſich hier auch nicht die ſtärkften Einheiten beider Gaue degenüberſtehen. Gau Baden Hier begnügt ſich der Meiſter Vf R Mann⸗ heim mit einem etwas leichteren Spiel gegen ben SV Wiesbaden. Die SpVgg. Sand⸗ 3 hofen empfängt den Fa 03 Pirmaſens, der ſich vorgenommen hat, im Gau Süwdweſt in hieſem Jahre eine große Rolle zu ſpielen. VfB Mühlburg trifft ſchon am Samstag auf Wor⸗ matia Worms und Phönix Karlsruhe verſucht ſich diesmal gegen den zweiten Gauliga⸗Neu⸗ ling aus Südweſt, TSG Ludwigshafen. Ger⸗ amia Brötzingen hat den württembergiſchen Reuling SpVgg. Cannſtatt zu Gaſt urnd 5 enburg hat ſich in Thüringen Weida keinen en Geaner ausgeſucht.— Der Freiburger fbrt nach Baſel zum FC Baſel. Gau Württemberg Sehr eifrig ſind auch die württembergiſchen Vereine. Gleich zwei Spiele hat der Stutt⸗ garter SC abgeſchloſſen, der am Samstag auf Fhüringen Weida(mit dem früheren Natio⸗ Aalverteidiger und Ex⸗Nürnberger Munkert) füifft und am Sonntag in Ludwigsburg bei ber Jubiläumsveranſtaltung FSV Frankfurt ern hat, nachdem SV 07 Ludwigsburg d Sp örtfreunde Stuttgart das Feſt einge⸗ keitet haben. VſB Stuttgart verſucht ſich am Gamstag an 1860 Müachen, während Stutt⸗ garter Kickers am folgenden Tage Schweinfurt zu Gaſt hat. Die„Kitzinger“ leiſteten ſich am letzten Sonaitag in Kaſſel im Polkal eine ſchöne Ueberraſchung. SV Göppingen hat Union Böckingen eingeladen. Lau Banern In Bayern ragt das Nürnberg⸗Fürther Tur⸗ nier aus den allgemeinen Ereigniſſen hervor. „Elub“ und„Kleeblatt“ haben es auf ſich ge⸗ nommen, wechſelweiſe ihre Kräfte mit den Wiener Spitzenvereinen Sportklub und Ravid zu meſſen, dabei iſt einmal der Ronhof und das andere Mal der Pabo Schauplatz dieſer iß großartigen Fußballkämpfe. Bayern chen hat in Boruſſia Neunkirchen einen ſtarken Gegner gewonnen und BC Augsburg wird der SpVgg. Erfurt bayeriſches Können Gekechtes Anenffchieden Stuttgarter Kichers— Ofß Stuttgart:2 5000 Zuſchauer wohnten am Donnerstag dem Fußball⸗Freundſchaftstreffen der beiden Stutt⸗ garter Spitzenvereine VyB und Kickers bei. Mit:2, nach einer:0⸗Halbzeit⸗Führung der Kickers, teilte man ſich in die Ehren des Ta⸗ ges. VfB war techniſch zwar eine Kleinigkeit beſſer, auch lief die Kombination zügiger, aber vor dem Tore war es dann aus. In der 13. Minute kamen die Kickers durch Brands zum Führungstor, das Pröfrock erſt fünf Minuten nach dem Wechſel ausgleichen konnte. Weitere fünf Minuten ſpäter hatte Böckle den VfB mit:1 in Front gebracht. In der 22. Minute fiel dann durch Frey der Aus⸗ gleich, und dabei blieb es bis zum Schluß. Deuthchlands Meifereuderer in Helibronm Zwölf Vorrennen am Samstag/ Amicitia rudert mit Rüt wannſee und Germania Für das am Wochenende auf dem Neckar⸗ Kanal in Heilbronn zur Durchführung kom⸗ mende Meiſterſchaftsrudern iſt die Ein⸗ teilung der Vorrennen erfolgt. Bei einer Be⸗ ſetzung von 45 Booten ſind nicht weniger als 12 Vorrennen am Samstagnachmit⸗ tag notwendig. Die Vorrennen kommen nach folgender Einteilung zur Durchführung: Vierer o. St.: 1. Lauf: Schweriner RG, Re⸗ gensburger RV, Frankfurter RG.— 2. Lauf: Rc Wiking Berlin, Renngem. 1. Breslauer RV RG Breslau, Etuf Eſſen.— Einer: 1. Lauf: Matſchke(RV Nürnberg), Seedorf(Tanger⸗ münder Rͤ, Netzer(KnG Worms), Neuburger (Waſſerſportverein Godesberg).— 2. Lauf: Haſenöhrl(RV Eliſa Wien), Lindner(Bres⸗ lauer RV, Füth(Vorwärts Berlin), Broock⸗ mann(Rhenus Bonn).— Vierer m. St. 1. Lauf: Wratiſlavia Breslau, Renngem, RV Frieſen/ Spindlersfelder RV Sturmvogel/ BSC Stadtbank Berlin/ Berliner RG 84, Berliner RG. Hellas.— 2. Lauf: Regensburger RV, Renn⸗ uflakt in zuezveim mit ürenbesg⸗Remnen am Sonntag beginnt die Internationale Jubiläums-Rennwoche in Baden⸗Baden In der letzten Auguſtwoche richtet ſich das rennſportliche Intereſſe auf die Interna⸗ tionale Rennwochein Baden⸗Baden, in der vom 21. bis 28. Auguſt vier mei abgewickelt werden. Die„Große Woche 193 wird beſonders feſtlich ausgeſtaltet, da ihr glanzvolles Kernſtück, die Pferderennen auf der ſchönen Iffezheimer Bahn, in dieſem Jahre ein Jubiläum begeht. Vor Jahren wurden dieſe von den franzöſiſchen Spielbankpächtern in Baden⸗Baden geſchaffenen Rennen zum erſten Male Sie gehörten von Be⸗ ginn an zu den großen internationalen Ereig⸗ niſſen des Pferdeſports. Das Rusland gut vertreten Vier Hauptereigniſſe zieren ein geſchickt zu⸗ ſammengeſtelltes Programm: Fürſtenberg⸗Ren⸗ nen für Dreijährige am Eröffnungstag, Zu⸗ kunftsrennen für Zweijährige am Dienstag, 23. Auguſt, der Große Preis von Baden als Höhe⸗ punkt überhaupt am Freitag, 26. Auguſt, und ſchließlich der Preis der Stadt Baden⸗Baden am Schlußtag, 28. Auguſt. Die Internationalität läßt auch in dieſem Jahre nichts zu wünſchen übrig, Franzoſen und Italiener werden wieder den Kampf 12— die Elite der deutſchen bnen auf⸗ ne men und verſuchen, die ſchönen Erfolge aus dem vergangenen Jahre zu wiederholen, als ein Gaio im Fürſtenberg⸗Rennen vor den deut⸗ ſchen Dreijährigen einfach ſpazieren ging und ein Dadji 14 in beſtechender Manier den„Gro⸗ ßen Preis“ holte. Nur die bis dahin noch un⸗ geſchlagene Adlerfee rettete im ukunfts⸗Ren⸗ nen die Ehre der deutſchen Vollblutzucht im Kampf gegen den guten Franzoſen Caſtel Fu⸗ ſano. Mit Ausnahme von Caſtel Fuſano wer⸗ den die übrigen genannten Pferde auch in die⸗ ſem Jahr wieder den klaſſiſchen Raſen Ifſez⸗ heims betreten, zu denen noch eine ganze Reihe hervorragender Pferde ſich hinzugeſellt, ſo daß man auf der ganzen Linie wieder von einem Großkampftag im Pferdeſport ſprechen kann. Im Fürſtenberg⸗Rennen über 2100 Meter (23 750 RM) haben es unſere Dreijährigen Eunmis⸗Großereronis eiot in mannhein Internationales Turnier vom 25.—28. Auguſt/ Ausgezeichnete Beſetzung Rachdem in dieſem Jahre die Tennisfreunde und Umgebung noch recht wenig ertklaffiges Tennis zu ſehen bekommen haben, ſtes um ſo erfreulicher, mitteilen zu können, daß in der letzten Auguſtwoche vom 25. bis W. Auguſt das große internationale Fennisturnier aufgezogen wird. Der Tennisklub Mannheim, der ſchon ſo oft mit Großereigniſſen im weißen Sport auf⸗ wartet hak, ließ es ſich auch in diefem Jahre ficht nehmen, das traditionelle internationale Turnier fngal weiß Wer mit der Sache Awas zu tun hat, weiß, wie ſchwierig es heute ſſt ein ſo großes Turnier zuſtande zu bringen und durchzuführen. Leider hat man in den letzten Jahren die 4 n machen müſſen, daß das Mann⸗ keiner Teunistuen es 5 uünd' der Tennisſpieler ſelbſt nicht die Unter⸗ ennisturnier ſeitens des Publikums gefunden hat, die eine ſolche Ver⸗ ſtützung nflaltung verdient. Wenn man dies mit an⸗ deren Sportarten vergleicht, ſo muß feſtgeſtellt ſerden, daß dieſe ſeitens ihrer Anhänger eine giern andere Rückendeckung erhalten. Dabei ſind le Mannheimer Tennisturniere in jedem Hahre ein einmaliger ſportlicher Leckerbiſſen, der gerade auf die Tennisfreunde eine weit krößere Anziehungskraft ausüben ſoll. iſt daher außerordentlich zu begrüßen, daß man in diefem Jahre dazu übergegangen iſt, Furch das Fachamt Tennis im Reichsbund für ſbesübungen ein Spielverbot für Mann⸗ eim Ludwigshafen und Umgebung zu ver⸗ en. Ohne dem endgültigen Nennungsergebnis, am Dienstag nächſter Woche zu erwarten porzugreifen, kann ſchon heute Malaſh wer⸗ das diesjährige annheimer nistürnier an Güte in der Beſetzung ſeine Vorgänger noch übertref⸗ n wird. jetzt liegen zahlreiche Meldungen füh⸗ kender Spieler und Spielerinnen des In⸗ und Auslandes vor. Es zeigt ſich auch hier wieder, daß die ausgezeichneten Verbindungen, die der Tennisklub nlerhält, mit dem internationg⸗ len Tennis unterhält, ſich auch praktiſch für Mannheim ſelbſt auf das beſte auswirken wer⸗ den. Auf die Beſetzung des Turniers wird, ſo bald das endgültige Nennungsergebnis vor⸗ liegt, noch eingehend zurückgekommen werden. Es iſt in den letzten Jahren mit mehr oder weniger Berechtigung des öfteren zum Aus⸗ druck gebracht worden, daß die Höhe der Ein⸗ trittspreiſe bei einer ſolchen Veranſtaltung einem Maſſenbeſuch und der Volkstümlichkeit des Tennis hindernd im Wege ſtehe. Um allen derartigen Einwendungen von vornherein die .75 zu bieten, hat der Veranſtalter, wie wir erfahren, ſowohl ür den Aeiſe als auch für Einzelkarten die Eintrittspreiſe ſo niedrig feſtgeſetzt, daß es jedem möglich iſt, dieſes Turnier zu beſuchen. Denn der Tennisklub Mannheim iſt ſich bewußt, daß der Hauptzweck der Veranſtaltung darin gelegen iſt, durch Vor⸗ führung von Spitzenleiſtungen für den Tennis⸗ ſport als ſolchen zu werben. Die Anlage des Tennisklubs Mannheim, de⸗ ren einzelne Spielfelder für das Turnier be⸗ ſonders hergerichtet werden, iſt ſo günſtig ge⸗ legen, wie kaum eine andere in einer deutſchen Großſtadt. Sie bietet dem Spieler und Zu⸗ ſchauer alles, was er vom Tennisſport ver⸗ langen kann. Auf dieſe Weiſe iſt es auch dem Berufstätigen möglich, noch nach Arbeitsſchluß am Abend zu erſcheinen und ſich am Tennis zu begeiſtern. Es ſei noch beſonders darauf hingewieſen, daß auch die mittleren Spieler Gelegenheit ha⸗ ben, im Rahmen dieſes Turniers beſondere Wettbewerb durchzuführen, ſo daß das Mann⸗ heimer Tennisturnier auch Zeugnis dafür ab⸗ legen wird, in welch hohem Maße auch der Tennisſport in den letzten Jahren Breiten⸗ arbeit geleiſtet hat. vorausſichtlich nur mit dem Italiener Procle zu tun, da der Stall M. Bouſſac ſich noch nicht klar entſchieden hat, ob Heſtia geſtartet werden ſoll. Die Starterliſte hätte ohne die Fran⸗ zoſen folgendes Ausſehen: Stall del Soldo: Procle(P. Caprioli) Geſtüt Schlenderhan: Wunderhorn(G. Streit) Geſtüt Ebbesloh: Adlerfee(O. Schmidt) Frau J v. Opel: Effner(d. Zehmiſch) Geſtüt Waldfried: Majoran(W. Held) Graf C. A. Wuthenau: Elbgraf(J. Raſten⸗ berger) Ohne Derbyſieger und Union⸗Sieger gehen wir alſo in den nicht leichten Kampf. Orgel⸗ ton, der ſeit dem Derby nicht mehr herausge⸗ kommen iſt, hätte im Fürſtenberg⸗Rennen 58 Kg. zu tragen. Dieſe Aufgabe würde der Ge⸗ wiainer des Blauen Bandes auch kaum löſen können, ſo daß ſein Stall ihm dieſes Rennen erſparte, zumal Orgelton nicht ganz auf dem Poſten ſein ſoll. In Wunderhorn hat das Ge⸗ ſtüt Schlenderhan aber einen vollwertigen Er⸗ ſatz, ja vielleicht iſt der rechte Bruder zu Wider⸗ hall, der 1932 gegen den Franzoſen Henin den „Großen Preis“ gewann, noch heſſer als Orgel⸗ ton. Seine Siege im Großen Preis von Köler, Lehndorff⸗Rennen und Krefelder Jubiläums⸗ preis laſſen den Oleander⸗Sohn als einen der ernſthafteſten Bewerber in dieſer Dreijährigen⸗ Prüfung an den Start gehen. Elb 50f6 Majoran und Effner belegten hinter dem Kopfſieger Orgelton in Hamburg alle dicht⸗ auf die nächſten Plätze. Elbgraf wurde inzwi⸗ ſchen zweimal Zweiter, Majoran kam im Brau⸗ nen Band nicht allzu weit, und Effner iſt ſeit dem Derby nicht mehr geſtartet. Inzwiſchen ſoll der Alchimiſt⸗Sohn aber wieder ganz auf dem Poſten ſein. Von dieſen drei Pferden dürfte Wunderhorn aber nicht die größte Gefahr dro⸗ hen. Sie erwarten wir vielmehr von der einzi⸗ Jungmann& Schorn,.-Baden Dadil aus dem firanzösischen Stall des M. Bous- sac, Sieger im„Großen Preis von Baden 1937“ gen Stute des Rennens, Adlerfee. Auf dem orner Moor war die Ebbesloherin zwar nir⸗ gends, lief aber im Erinnexungspokal ein ganz Arien Rennen und zeigte ſich auch in dem von ntonym gewonnenen Braunen Band als Sechſte von einer guten Seite. Adlerfee kennt den Linkskurs in Iffezheim, hier ſpielte ſie im Vorjahr mit Caſtel Fuſano. Bleibt noch der Ikaliener Procle. Der braune Hengſt iſt in Baden⸗Baden kein Unbekannter mehr. Vor Jahresfriſt gab er im Zukunftsren⸗ nen ſein Debut, kam aber ſchlecht vom Start und hatte mit dem Ausgang des Rennens nichts zu tun. Inzwiſchen hat der Cavaliere 'Arpino⸗Sohn aber ganz erhebliche Fortſchritte gemacht, wenn er auch nicht zur erſten italieni⸗ ſchen Klaſſe zählt und bei weitem keinen Ver⸗ gleich mit Nearco aushält. Aber deswegen darf man Procle doch nicht unterſchätzen. Wer hätte im vergangenen Jahr an Gaio gedacht. Zuſammengefaßt iſt zu ſagen, daß Wunder⸗ horn oder Adlerfee in erſter Linie für den Sieg in Frage kommen und daß der Italiener die Ueberraſchung bringen könnte. Unſere Meinung iſt: Wunderhorn vor Adlerfee und Proele. Das Internationale Fliegerrennen mit dem Franzoſen Laſt Poſt am Start ſtellt ebenfalls einen ſpannenden Kampf in Ausſicht. gem. Wiking/TiB Berlin.—.Lauf: Berliner RE, Rͤ Triton Stettin.— 4. Lau f: Renngem. 1. Breslauer RV/RG Breslau, Etuf Eſſen.— Frauen⸗Vierer: 1. Lauf: R Bochum, 1. Frauen⸗Ra Hannover, Kölner R 75 2. Lauf: RV Nürnberg, Ra Schwerin.— Achter: 1. Lauf: Mannheimer Amicitia, Frankfurter Germania, RK Wannſee Berlin.— 2. Lauf: Renngem. Rüſſelsheim, Rch Undine, RV Rüſſelsheim, Renngem. RG Wiking/ TiB Berlin, Berliner RC. LCudwigshafener Ro 78 mußte abſagen Leider ſind am Montag bei der Reaattaleitung zwei Abmeldungen eingelaufen, und zwar von Freiweg Frankfurt a. M. im Doppelvierer m. St. für Frauen und vom Ludwigshafener RV 78 im Achter, der wegen Erkrankung eines Man⸗ nes an der Erfüllung ſeiner Meldung verhin⸗ dert iſt. Zu den Vorrennen iſt zu bemerken, daß in Läufen mit drei Booten jeweils das letzte, in ſolchen mit vier Booten jeweils die beiden letzten Boote ausſcheiden. Ruch Metaxa vekloe Auſtralien führt in Boſton:0 Das zweite Einzel brachte Auſtralien durch Quiſt den zweiten Punkt. Georg von Me⸗ taxa zeigte ſich im beſten Licht und forderte dem Auſtralier auch alles ab, der ſchließlich 623,:2,:1 gewann. Ueberraſchend ſchnell hatte ſich Adrian Quiſt auf den Lintshänder Me⸗ taxa eingeſtellt, jagte ſeine Bälle von der Grundlinie aus von einer Ecke in die andere, ſo daß der Wiener nur in gelegentlichen Vor⸗ ſtößen ſein Heil verſuchen konnte. Hier aber waren es geſchickte Lobs, die ihn überwanden. Lange Ballwechſel waren die Merkmale dieſes Kampfes, in dem Metaxa weit härteren Wider⸗ ſtand leiſtete, als das Ergebnis beſagt. Immer die gleichen Gieger, Balke, Schlauch, Tick und Flanagan Auch beien dritten Start der amerikaniſchen Schwimmer, der diesmal in Hamburg bei kühler Witterung vor 3000 Zuſchauern vor ſich ging, trat keine große Veränderung zwiſchen den deutſchen und amerikaniſchen Schwimmern zu Tage. Peter Fick ſchlug über 100 Meter Kraul wieder mit Dreizehntelſekunden vor Hel⸗ mut Fiſcher an, Flanagan beherrſchte die längere Kraulſtrecke, Balke war der beſte Bruſiſchwimmer, der Altmeiſter Sietas dies⸗ mal in einer ganz ausgezeichneten Zeit klar ſchlagen konnte, und im Rückenſchwimmen war es Schlauch, der die Lage beherrſchte. Diesmal konnte ſich der Stettiner Nüske zwiſchen ihn und den Amerikaner Neunzig ſchieben. Die Ergebniſſe: 100⸗Meter⸗Kraul: 1. Fick(uSa):00,4; 2. Jiſcher (Bremen):00,7; 3. Hiroſe(USA):01,7; 4. Heibel (Bremen):02,3.— 400⸗Meter⸗Kraul: 1. Flanagan (uSaA):50,2; 2. Plath(Berlin):59,1; 3. Arendt (Berlin):05,2.— 200⸗Meter⸗Bruſt: 1. Balke(Bremen) :44,8; 2. Sietas(Hamburg):48,5; 3. Werſon(uSA) :51,5.— 100⸗Meter⸗Rücken: 1. Schlauch(Erfurt) 1103 2. Nüske(Stettin):12,3; 3. Neunzig(uSA):12,5.— 3K100⸗Meter⸗Kraul: 1. USA(Hiroſe, Jarek, Wolf) :02,8; 2. Deutſchland(Heibel, Birr, Heimlich):06,8. Elolliche Solfftege 3j. G. Bentlen und miß Fiſhwick Auf dem Frankfurter Golfplatz fielen am Donnerstag bei prächtigem Wetter die Ent⸗ ſchaften fi in den Amateurmeiſter⸗ ſchaften für Herren und Damen. In beiden Wettbewerben hatte es deutſch⸗engliſche Schlußrennen über 36 Löcher gegeben. Aber leider gelang es den deutſchen Endrundenteil⸗ nehmern nicht, einen ber begehrten Titel zu erringen. Bei den Herren verteidigte der Engländer H. G. Bentley ſeinen Titel er⸗ folgreich. Er ſchlug den jungen Deutſchen Hans Riemenſchneider mit 4 und 2. Am Vor⸗ mittag hatte der Brite, der ſchon zum dritten Male die Meiſterſchaft errang, die erſte Runde von 18 Löchern mit drei Punkten Vorſprung beendet. Am Nachmittag holte Riemenſchnei⸗ der auf, war aber dann nach dem 11. Loch ziemlich ermüdet und mußte den Engländer ziehen laſſen. Bei den Frauen kam Miß Dina Fiſhwick, die den Titel ſchon 1936 in Berlin gewonnen hatte, gegen Frau Liſe⸗ lotte Groos(Berlin) mit 7 und 6 zu einem ſehr überlegenen Sieg. Bei der Preisvertei⸗ lung bekam Frau Groos als die beſte deut⸗ ſche Golferin den Reincke⸗Pobal zugeſprochen. Wöber vor Helber und valaban Unter denkbar günſtigen Verhältniſſen wurde am Donnerstag in Klagenfurt im Rahmen der Wörtherſee⸗Sportwoche der Marathon aus⸗ getragen, den der Einheimiſche Wöber in der neuen Streckenbeſtzeit von:40:26 Std. vor dem Stuttgarter H. Helber und dem Wiener Bala⸗ ban gewann. Die Ergebniſſe: Marathonlauf: 1. Wöber(Klagenfurt):40,36; 2. H. Helber(Stuttgart):41,12; 3. Balaban(Wien):43,24; 4. Rotzmayr(Villach):46,03; 5. Bürklein(Stuttgart) :47,56; 6. S. Helber(Stuttgart):51,21;... 9. Jäckel(Saarbrücken):04,16 Std. * Das Sportpreſſefeſt in Berlin findet in die⸗ ſem Jahr am 19. November ſtatt. Unſer Europa⸗ meiſter im Ringen, Fritz Schäfer(Ludwigs⸗ hafen), wird bei dieſer Gelegenheit mit dem beſten ſchwediſchen Weltergewichtler Kaare Lar⸗ ſen auf die Matte gehen. „Hakenkreuzbanner“ Die bunte Seite Fünf Ninuten Olympid-Finnisch Nir Tervetuloaꝰ“ werden uns die Finnen begrũüßen/ Kleines Wörterbuch für Sport, Küche, Wefter— und Sieg Ein großer Kreis der Olympia⸗Intereſſierten hatte ſich ſeit Jahresfriſt zuſammengefunden, um in ernſthafter Arbeit für die kommende Olympiade die blumenreiche Sprache Nippons zu lernen. Sie alle müſſen nun auf halbem Wege umkehren und nach Norden ſchwenken in ein Sprachſtudium, das durchaus nicht we⸗ niger Schwierigkeiten bieten wird wie das japaniſche. Für unſer Ohr klingt die Sprache Suomis— des finniſchen Volkes— reizvoll, akzentreich, plaſtiſch— doch welche Schwierig⸗ keiten, ſie zu erlernen. „Hyvää Paivää“, hört man zunächſt als remder am meiſten:„Guten Tag, guten Tag.“ erzlich ſagen es die Finnländer. Sie wün⸗ chen, was ſie ſprechen. Denn in Finnland lebt und tut man, was man denkt und ſpricht. Wort iſt hier Wort geblieben. Der Sport hat es ſchon in ſich. Er wird hier nach Längen gemeſſen. Das finniſche„Wört⸗ chen“ für Sport iſt„Urheiluo“, der Sportplatz eißt„Urheilokenttä“, und das große finniſche Sportinſtitut, das den—.— Sportlern ihren letzten Schliff, ihre große Form gibt, wird„Urheiluopiſto Vierumäki“ genannt. Im herrlichen finniſchen Land, eines der gaſtfreieſten der Erde, wird man die Gäſte mit einem offenen„Willkommen“ begrüßen.„Terve⸗ tuloa“ wird es uns entgegenſchallen—„Ter⸗ vetuloa“! Die erſte Frage,„Kuinka Voitte“— Wie geht es Ihnen— werden wir dann wohl mit einem Gut! Sehr gut! Danke—„Kitos“! beantworten. Das finniſche Volk wird es ver⸗ —15 mit ſeiner angeborenen Heim⸗ und ohnkultur und ſeinem hervorragenden Ge⸗ mack in allen Fragen der Innenarchitektur einen Gäſten ſchöne Quartiere zu ſchaffen. Wo anders werden ſie E als in der Nähe der Schärenküſte mit dem Blick auf Fels und Meer oder in der Zone des Stadions, das, waldum⸗ geben, ſelbſt auf Felſen erbaut wurde. Ueberall iſt die Stadt im hellen Norden, die weiße Stadt, wie man ſie nennt, reizvoll, und ihre Umgebung bietet dem naturverwöhnteſten Fremden immer neue ſchöne Bilder. Das Training,„Valmennus“, wird die Sportler der Nationen auf den„Urheilukennttä“, Sportplatz, oder in die Hallen rufen, während die„olympiſchen Genießer“, die Zuſchauer, ſich an der Küche Finnlands ergötzen können. Sie gerr den Küchen der anderen nordiſchen Län⸗ er an Reichhaltigkeit nichts nach. Im„Ravin⸗ tola“, Reſtaurant“, kann man ſich am finni⸗ ſchen Lunch,„Lounas“, und ſeiner unerſchöpf⸗ lichen Mannigfaltigkeit erfreuen. Puuro alserſtes Frühſtück In den Familien, beſonders aber den Sport⸗ familien, wird als erſtes Frühſtück„Puuro“ ein Brei von Weizen, Roggen oder Hafer mit Butter und Milch gegeſſen. Man genießt dazu ein Glas kalte Milch...„Kylmää Maitoa“ er⸗ friſcht, und Puuro erhält geſund und gibt gu⸗ tes Blut und ſtarke Nerven, ſagte man mir im Urheiluopiſto Vierumäki, wo dieſer Morgen⸗ brei das Morgengebet des Sportlers iſt. Mit den Smörbröd, wie wir ſie aus den anderen nordiſchen Ländern kennen, beginnt man zu lunchen. Zum Lounas⸗Lunch läßt man ſich Zeit man hat keine Eile in Finnland, „Gott hat die Eile nicht gemacht“, ſagen die Finnländer,„es waren die Menſchen.“ Sie er⸗ halten mit dieſem Glauben ihre geſunde Ner⸗ venkraft, die ſie dann mit höchſter Intenſität einſetzen, wenn es den Kampf gilt. Finniſche Vorſpeiſen,„Voileipäpöytä“, haben die Götter erdacht. Gabn Salat, Fiſche und Waicgeaten mit Sahne gereicht, eine Folge von Braten, Gemüſen, Salaten und neuen Fiſchſpeiſen ſteht nach den Vorgerichten auf der verſchwenderiſchen„Fliegenden Tafel“ Finnlands in unbegrenzter Fülle jedem Teil⸗ nehmer des Lunch zur Verfügung. Spezialität: Lohi⸗ Lachs Finniſche Spezialitäten ſind vor allem der Lachs,„Lohi“. In Rieſenexemplaren fängt man ihn in den Wehren der Stromſchnellen. Lohi, gebraten, gekocht und ungeräuchert, nur geſalzen gegeſſen, iſt ein Hochgenuß für den Gaumen. Zart weiß⸗roſa iſt das Fleiſch des Lachſes. Er zergeht wie ein„Traum“ auf der Zunge. Eine weitere landeigene Delikateſſe iſt Renntierſchinken,„Poronlika“. Die durſtigen Kehlen werden hauptſächlich in den Familien von„Kalja“ gelabt, einem ſüßſauren Biermoſt.„Kirnupiimä“— finniſch Joghurt, werden die Sportler vorziehen. Mit„Sköl“— eigentlich ſchwediſch—, dem finniſchen„Maljonne“ und dem volkstümlichen Hei⸗Hei! werden die vielen Sportbrüderſchaften Der Backofen der Erde n Hersien ict der heißeste Punki der We/ Weltreise mit dem Ihermomeier Die Wiſſenſchaft war bis vor kurzem der Mei⸗ nung, daß den höchſten Jahresdurchſchnitt der Temperaturen die italieniſchen Kolonien in Oſt⸗ afrika aufweiſen, hat man doch errechnet, daß Maſſaua, das der Stützpunkt der italieni⸗ ſchen Armee im Kampf gegen die Abeſſinier war, einer der heißeſten Punkte der Erde iſt. Auf Grund 16jähriger Meſſungen wurde feſt⸗ geſtellt, daß das Jahresmittel in Maſſaua 30,2 Grad Celſius beträgt. Das iſt ein Durchſchnitt, wie er auf der Welt nicht oft vorkommen dürfte. Gerade die Lage Maſſauas auf einer Korallen⸗ inſel im heißen Roten Meer bringt es mit ſich, daß nächtliche Abkühlungen faſt völlig fehlen. Uebertrofſen wird die jährliche Durchſchnitts⸗ temperatur in Maſſaua jedoch vom italieniſchen Somaliland, wo in Lugh am Djuba eine jähr⸗ liche Durchſchnittsluftwärme von 30,8 Grad Celſius errechnet wurde. Damit iſt noch nicht Deleklive als, Drovinzonkel“ Scolland Vard überlistete ein Dulzend Gauner/ Inspekior Smiths Maskerade Der Detektiv unſerer Tage arbeitet in allge⸗ meinen nicht mehr mit Perücken und falſchen Bärten, wie ſein ſeliger Vorgänger Sherlock Holmes. Dennoch haben vor wenigen Tagen dreißig Beamte von Scotland Nard eine höchſt merkwürdige Maskerade durchgeführt. Sie verkleideten ſich nach allen Regeln der Kunſt als„Provinzonkel“, gutmütige, unerfahrene — wie man ſie im Sommer täglich an den ndoner Bahnhöfen eintreffen ſehen kann. Man erkennt dieſe Typen von Ferienreiſenden, die zum erſtenmal in die Millionenſtadt London kommen, ſchon von weitem. Sie eiſeſüh Tiro⸗ ler Hüte zu tragen und einen Reiſeführer in den Taſchen ihres Sportanzuges zu haben, den ſie alle paar Schritte zu Rate ziehen. Auf Koſten dieſer meiſt argloſen und uner⸗ Fritz van Dongen in dem Majestic-Film der Tobis„Vervscite Spuren.. M. Zeichn.: Keil-Tobis fahrenen Leute lebt ein eigener Zweig der Lon⸗ doner Unterwelt. Es ſind die ſogenannten „Vertrauensſchwindler“, Leute, die ſich unter der Maske eines hilfsbereiten Bieder⸗ mannes an ihre Opfer heranmachen, ſie an⸗ ſprechen und ihnen Begleitung und Hilfe antra⸗ gen. Das Ende vom Liede iſt dann, daß der vertrauensſelige Ferienreiſende auf irgendeine Weiſe ſeine Barſchaft los wird und zu ſpät merkt, daß er einem Betrüger ins Garn ge⸗ gangen iſt. Es gibt unzählige Kniffe, mit denen ieſe Gauner dem Fremden, deſſen Vertrauen ſie ſh erſchleichen wußten, ſein Geld ablocken; ſie ſchrecken auch im geeigneten Augenblick nicht davor zurück, ihn unter Gewaltanwendung zu berauben. Ein volles Dutzend ſolcher Schlepper und Vertrauensſchwindler, die ſich an den Bahn⸗ öfen herumtreiben, konnten nun an einem ge von den als ferienreiſenden Beamten von Scotland Yard dingfeſt gemacht werden. Drei waren es allein, die dem Inſpektor gi P. Smith, einem der erfolgreichſten und gefürch⸗ tetſten Kriminaliſten Scotland Nards, in die Fis liefen. Inſpektor Smith ſah in ſeiner askerade als Provinzonkel mit Tiroler Hut, Leinenjoppe und umgehängtem Fernſtecher, mit Schnauzbart, Sonnenbrille und Spazierſtock ſo unnachahmlich echt aus, daß er das ideale Op⸗ fer für die Betrüger zu ſein ſchien, wenn er ſchwerfällig und ängſtlich an der Charing Groß⸗ Station entlangſchritt und kopfſchüttelnd in ſei⸗ nem Reiſeführer blätterte. Schon nach 20 Schritten kam der erſte, der ihm ſeine„Hilfe“ anbot.„Ich ſehe, Sie ſind fremd hier!“ ſagte der freundliche Herr,„ich werde Sie ein wenig in unſerem ſchönen London herumführen.“ Der „Fremde“ nickte erleichtert.„Aber erſt werde ich einmal Sſchin Koffer zur Aufbewahrung bringen“, ſchlug der andere vor— und wun⸗ derte ſich, als er eine Viertelſtunde ſpäter hin⸗ ter Schloß und Riegel ſaß. Ein Konkurrent dieſes Gauners machte es ſchlauer. Er führte den ſchwitzenden Inſpektor Smith quer durch ganz London, um ihn dann in Whitechapel in eine verrufene Kneipe zu führen. Der„Provinzonkel“ ſtellte ſich ſchläfrig, um hinter ſeinen Brillengläſern um ſo genauer eſtſtellen zu können, daß ſein„Freund ein ulver in den Whisky ſchüttete. Ein Alarm⸗ ruf mit der Signalpfeife genügte, um auch dieſe Epiſode zu beenden. 30 ſchmunzelnde De⸗ tektive zogen am Abend die erfreuliche Bilanz: zwölf gefährliche Betrüger unſchädlich gemacht 9 e mit Ausnahn ten Gebiete du ieten meiſt gün N 4, l, wenn Ernt öglich ſind. Es m Erzeuger, al * —— mit den ſympathiſchen Söhnen und Frauen des Landes Suomi ihre lebhafte und klangreiche Beſtätigung finden, denn der Finnländer liebt Geſang,„Proſt“ und Gläſerklang an der feſt⸗ lichen Tafel. In Mittelfinnland und Karelien ißt man als Delikateſſen Huhn mit Reis und Fiſch—„Pii⸗ rakka“ genannt— und einen Fiſ in ähnlicher Weiſe zubereitet„Kalla kukko“. Beſonders er⸗ friſchend und ein gegebenes Mahl für den Sportler iſt die finniſche dicke Milch, aus Holz⸗ ſchüſſeln gegeſſen—„Viill“. Zwei Dinge werden von den Sportlern aller Nationen erwartet: Schönes Wetter und Sieg. Natürlich wird das Wetter ſchön ſein—„Me zoivomme Kauniſta Ilmaa!“ behaupten heute ſchon die Finnländer. Und der Sieg, der Lor⸗ beer, wird immer dem Größeren zuteil! Der Kampf entſcheidet den Sieg„Voitto“ und be⸗ ſtimmt den, der den Siegeslorbeer„Voitton⸗ ſeppele“ tragen wird. Nicht mehr allzu lange— wie kurz ſind zwei Jahre für die Vorbereitungen des großen Fe⸗ ſtes—, dann wird die Arena des„Suomen“⸗ Stadions widerhallen von den Rufen der Sportbegeiſterten. Schlag drauf los, los, los! Bates Päälle Hakkaa Päälle“ iſt der chlachtruf der Finnländer, und wünſchen wir dem tapferen Sportlervolk im hohen Norden, daß ſein Ruf— uns noch von der letzten Olym⸗ piade bekannt—„Hei— Hei, ie— Suomi Voitton Vei!“, Finnland hat geſiegt, recht oft d zweiten Han! wird. Der gute Aufnahme. In (unberückſichtigt bl nührſtandes das 15. Juni noch e te waren. Da ſtärkſten im Rhein der Rhein! ſätze anſehnlich herkauft worden; 000— 70 000 00— H Ruwer habei ſſen, ſo daß ent, die mit? erden können, l waren die Vorrät telrhein gingen be der Ernte in and 2 Beſtand mit etwa Elisabeth Wendt spielt die weibliche Haup rolle in dem neuen Kriminalfilm der Terra „Mordsache Holm“. Zeichn.: Sten/ Terr en ſein, die we Meſſung iſt allerdings von den meteorologiſche Arbzten Teil erſchallen möge. Denn das iſt gewiß— hier in Stationen in Zweifel gezogen worden 2 · chäft verzeichnet ſen and intenſiven Kämpfer abgeben. n har. Woo liegt nun die abfolut heißeſte Stelz h zc 7 e Erde? Sie iſt weder in Kalifornien, noch———— Indien, noch in Erythrea, ſondern in der erten noch 6 Pi heute wenig erforſchten oſt perſiſchen W ſte Luth zu ſuchen. Die Wüſte Luth iſt rings⸗ um von 3000 bis 4000 Meter hohen Gebirg zügen umſchloſſen. Dadurch erhitzt ſich die h Südluft, die von den Bergen herunterſtür noch mehr, und die Luth, deren Inneres m 250 Meter über dem Meeresſpiegel liegt, hält außer der glühenden Sonnenbeſtrahl auſſchlußreiches 3. eine derartige Hitzezufuhr, wie ſie auf der E————2— nicht mehr ihresgleichen findet. Ein Forſ der unter ungeheuren körperlichen Strapaz in dieſe fürchterliche Hölle vordrang, maß a 21. Juni 1933 weſtlich von Nasradabad bei ßem Südwind eine Temperatur von 52 Grad. Die Meſſung wurde zum Schutz gegen Sonnen⸗ beſtrahlung mit Spezialgeräten im Auto vor genommen. 3 Legt man nun je hundert Meter Höhenunter ſchied eine Temperaturzunahme von 0 G zugrunde, ſo mußten zu jener Zeit im Inner der Luth 55 Grad geherrſcht haben. Dabei iſt di Höchſttemperatur im Juli noch um etwa 3 Gr höher als im Juni. Damit darf man im Her der oſtperſiſchen Wüſte Luth die höchſte Te peratur der Erde anſetzen, die mit h für das Land geſagt, daß dies der abſolut heißeſte Punkt der Erde iſt, denn es iſt ja zwiſchen der durchſchnitt⸗ lichen Jahrestemperatur und der abſolut höch⸗ ſten Tagestemperatur zu unterſcheiden. Ein⸗ nf Firmen de 50 000 RM. Ark Grad ſelbſt die im„Tal des Todes“ in Kalifo i Textilinduſtrie, nien gemeſſene Rekordtemperatur von— 5 Grad noch übertrifft. Hier in dieſem„Ba ofen der Erde“ gibt es weder Flora noch Fauna, kein Halm wächſt, kein Tier kann leben. .400 000 RM. A ch aften verteilt, n in Rang ein. D Wenn es innerhalb von fünf Jahren in di————5 Einöde einmal regnet, dann verdunſten di 608 000 RM. d 51 e der Steine Reichsmark Aktienk ktrotechniſche& f Geſellſchaften reten wird. W Handelsgewer unter auf vier Firmen des lenhapital, auf Tropfen ſchon im Fallen, der Sandboden ſeit Jahrzehnten ſchon kein Waſſer mehr ſchlürft. Kein menſchlicher Fuß betritt d Hölle— nur im Winter ziehen dann und w an ihrer ſchmalſten Stelle Kamelkarawanen Gewaltmärſchen hindurch und Menſch und T danken dem Schöpfer, wenn ſie dem Backo Camilla Horn in dem Jacques-Feyder-Film der Tobis„Fah- rendes Volk“. M. Zeichn.: Kyser-Tobis entronnen ſind. 4 duſtrie 10707 00 wandfrei wurde beiſpielsweiſe im Jahre 1897 in Jacobabad in Ober⸗Sind(Indien) 52,2 Das Stille bewahren, das müde er⸗* 2 neuern, das Große verehren, das Leidend lieben! Grad und in der Lybiſchen Wüſte ſogar 53 Grad gemeſſen. Vom 13. September 1922 liegt eine Meſſung aus Aziza, 40 Kilometer ſüdlich von Tripolis vor, die 58 Grad angibt. Die letztere Frankfur Efflektenbꝰ ferzinsl. Werte Ot. Reichsanl..27 Dt. Reichsanl. 30 Wieiße Frauen fũr Negerl hurg Stadt v. 26 delbg. Gold v. 26 dwigsh. v. 26 S. 1 Wiechert. propeganda für, Mossenmischung“/ Noskau eröffnet ein Büro in Horle und mit ſchwarzen Männern einen gemein men Haushalt zu führen. Es gibt kein Ge das das verbietet, die Senoboten Moskaus poſaunen frohlockend in Harlem aus, daß kommuniſtiſche Partei keine Wgſft m kenne. Mit dieſem Manöver hofft man, ſchwarzen Männer von Harlem für den Ki munismus zu gewinnen, und in der Tat, Forderung der„Raſſenvermiſchung“ verfe ihre Wirkung auf die Neger nicht. Wollte jemand ſo vermeſſen ſein, in den Süd⸗ ſtaaten der USA für eine Vermiſchung von Schwarz und Weiß einzutreten, müßte er wahrſcheinlich gewärtigen, von der wütenden Bevölkerung gelyncht zu werden. In den Nord⸗ ſtaaten, wo man hinſichtlich der Negerfrage weit toleranter iſt, ſieht das anders aus Zuminde⸗ ſtens iſt es möglich, ganz offiziell ein Büro zu . das mit ſchreienden Plakaten für eine Raſſenvermiſchung Reklame macht. Wenn auch ogar die Neuyorker Preſſe dieſes Büro, das die kommuniſtiſche Partei in der Lennox Avenue im ſchwarzen Stadtteil von Neuyork, dem be⸗ rüchtigten Harlem eingerichtet hat, als eine Kulturſchande bezeichnet, und die Polizei ein⸗ ſchreiten mußte, um die gröbſten Auswüchſe, die ſich dieſe Werbezentrale für Raſſenvermi⸗ ſchung leiſtete, abzuſtellen, exiſtiert es gleich⸗ wohl nach wie vor und beweiſt, mit welchen Methoden Moskau arbeitet, um das Neger⸗ proletariat für ſich zu gewinnen. Leider iſt dieſe Werbezentrale nicht nur Theorie, denn es gibt heute in Harlem eine ganze Reihe von weißen Frauen, die mit Ne⸗ gern zuſammenleben. Es handelt ſich bei dieſen bedauernswerten, haltloſen Geſchöpfen um vom Kommunismus verführte Mädchen, deren Not⸗ lage die Agenten auszunützen verſtanden Mit Geldzuwendungen und Verſprechungen hat man ſie dazu gebracht,„Negerliebchen“ zu werden Ganze Stöße von Propagandamaterial bri das Büro in der Lennox Avenue zur Ve lung, in dem ganz unverblümt die Fordern aufgeſtellt wird:„Weiße 1— den gern!“ Man ſchildert in Broſchüren das„ milienglück“, das ſich aus einer derartigen der kommuniſtiſchen Partei unterſtützten ſenvermiſchung angeblich entwickelt. Natür iſt die ganze Aktion nur als ein Lockvogel ſüt den ſchwarzen Mann gedacht, deſſen Stimine und Geſinnung Moskau zu erobern wünſcht, Während man in den Südſtaaten auch heu noch einen Neger, der es wagt, eine weiße Fun zu berühren, 4* dem höchſten Baum aufknüß — hier haben ſelbſt die ſtrengen Antilyne Geſetze keinen vollen Erfolg gehabt— ſch gegen die methodiſchen„Raſſenvermiſch pläne“ der Kommuniſten in Harlem nie ein. „„»„»„ Akt.-Obl. v. 26 ein-Main-Donau?3 rbenind. v. 28 lustrle-Aktien imulatoren Auguſt 1958 eibliche Haupt film der Terra Sten/ Terra un.: neteorologiſchen vorden. ßeſte Stelle der ornien, noch in dern in der bis ſiſchen Wü⸗ Luth iſt rings⸗ hohen Gebirgs ⸗ tzt ſich die heiße herunterſtürzt, n Inneres nur ziegel liegt, er menbeſtrahlung ie auf der Erde Ein Forſcher, chen Strapazen drang, maß am adabad bei hei⸗ ler m etwa 3 Grad man im hHerzen höchſte Ten⸗ n, die mit 38 mtur von 50%½ dieſem„Back⸗ Sandboden hat aſſer mehr ge⸗ is Müde er⸗ das Leidenbe Wiechert. pofft m offt man, die für den Kom⸗ in der Tat, üren das 5 derartigen, vo arlem nie Die Wirtſchaſtsſeite Freitag, 19. Guguſt 1933 hakenkreuzbanner“ ludustrie- und Wäirtschaftsmeldungen Normale Räumung der 1937er Weinvorräte. In den deutſchen Weinbaugebieten iſt das Weingeſchäft ſtil. Die mit Ausnahme der durch Froſt beſonders geſchä⸗ digten Gebiete durchweg in allen deutſchen Weinbau⸗ gebieten meiſt günſtigen Ernteausſichten laſſen in kur⸗ zem eine Auflockerung des Weinmarktes erwarten, zu⸗ mal, wenn Ernteſchätzungen mit größter Sicherheit möglich ſind. Es dürfte dann auch noch die von man⸗ chem Erzeuger, aber auch Verteiler augenblicklich noch elegentlich gezeigte Zurückhaltung ſchwinden, ſo daß dann wieder eine flottere Bewegung der in der erſten und zweiten Hand befindlichen Weinvorräte eintreten wird. Der gute Weinjahrgang 1937 findet laufend Aufnahme. In den hauptſächlichſten Anbaugebieten lunberückſichtigt blieb bei den Erhebungen des Reichs⸗ ährſtandes das Gebiet Württemberg) hat man am 1. Juni noch etwa 15 Prozent der mengenmäßig cht ſehr großen 1937er Weißweinernte in den Kel⸗ ern der Winzer und der Winzergenoſſenſchaften la⸗ gernd, feſtgeſtellt, während es im Vorjahr zum glei⸗ chen Zeitpunkt 27 Prozent der etwas größeren 1936er Ernte waren. Damit wurden, abſolut betrachtet, etwa 2—— Weißwein als Erzeugervorräte am 1938 ausgewieſen. Der Verkauf war am ſi im Rheingauer Qualitätsweinbaugebiet. Auch der Rheinpfalz waren die mengenmäßigen — Umſätze anſehnlich. Es ſind dort 4 Prozent der Ernte verkauft worden; ein Beſtand von 19 Prozent(rund 65 000— 70 000 Hektoliter verblieb. An Moſel, Saar und Ruwer haben etwa 3 Prozent die Winzerkeller klaſſen, ſo daß der Beſtand Mitte Juni noch 15 mt, die mit 55 000—60 000 Hektoliter veranſchlagt werden können, betrug. Zur gleichen Vorjahreszeit waren die Vorräte allerdings 34 Prozent. Am Mit⸗ telrhein gingen bei recht lebhafter Nachfrage 8 Prozent der Ernte in anderen Beſitz, ſo daß der verbliebene Beſtand mit etwa 11 000 Hektoliter angenommen wer⸗ den kann. In Franken ſtellte ſich Mitte Juni der Uter bei den Erzeugern am 15. Junt vorhanden ge⸗ weſen ſein, die wohl in den erſten Herbſtmonaten zum allergrößten Teil Unterkommen finden. Ein lebhaftes Geſchäft verzeichnete das Ahr⸗Rotweingebiet, wo Mitte —4 noch 73 Prozent gegen 74 des Vorjahres lagerten. er qualitätsvolle 1937er Rotwein wurde alſo raſch berkaufsfähig. Von der rheinpfälziſchen Rotweinernte erten noch 6 Prozent(faſt 7500 Hektoliter), dagegen Vorjahr von dem größeren Herbſterträgnis nur och 2 Prozent(5600 Hektoliter). Die Aktiengesellschaften in Baden ah Das vor kurzem erſchienene Statiſtiſche Jahr⸗ buch für das Land Baden enthält unter anderem auch auſſchlußreiches Zahlenmaterial über die Beſtandsbe⸗ wegung der Aktiengeſellſchaften in Baden im Zeit⸗ mum 1930—1936. Daraus ergibt ſich, daß Ende 1936 Baden 299 Aktiengeſellſchaften mit einem Grund⸗ bapital von 511 453 000 RM. gezählt wurden. Davon en 147 Geſellſchaften über ein Grumdkapital von ſer 500 000 RM. oder insgeſamt 485 811 000 RM., Geſellſchaften über ein Grundkapital von 100 000 ichsmark bis unter 500 000 RM. oder insgeſamt 156 000 RM. und 59 Geſellſchaften über ein Grund⸗ ltal von unter 100 000 RM. oder insgeſamt 46 000 RM. Hinſichtlich der Verteilung der Geſell⸗ afte—* die einzelnen Gewerbegruppen ergibt nach der Höhe des Grundlapitals die Gas⸗ Sdee„und,»perſorgung mit 000 RM., die ſich auf 18 Unternehmen dieſet Art bezieben, an der Spitze ſteht. Es folgt mit ge⸗ —— Abſtand das Nahrungs⸗ und Genußmittelge⸗ werbe, auf das 52 Firmen mit einem Grundkapital insgeſamt 86 935 000 RM. entſallen. Darunter be⸗ ſich 19 Brauereien mit einem Kapital von 945 000 RM., fünf Unternehmen der Mühlenindu⸗ le mit zuſammen 13 550 000 RM. Aktienkapital und Firmen der Tabakinduſtrie mit insgeſamt 000 RM. Aktienkapital. An dritter Stelle folgt le Textilinduſtrie, in der 34 Unternehmen mit einem Geſamthapital von 61 036 000 RM. arbeiten. Mit 400 000 RM. Aktienkapital, das ſich auf 13 Geſell⸗ —* verteilt, nimmt die Papierinduſtrie den vier⸗ ten Rang ein. Die Bedeutung der Gewerbegruppe Maſchinen⸗, Apparate⸗ und Fahrzeugbau wird durch 32 Geſellſchaften mit einem Geſamikapital von 40 608 000 RM. dargeſtellt. Zwölf Firmen der In⸗ duſtrie der Steine und Erden vereinigen 35 602 000 . Aktienkapital auf ſich, während die Gruppe Induſtrie und Feinmechanik durch Handelsgewerbes 28 645 000 RM. Alktienkapital, unter auf vier Banken allein 22 575 000 RM., auf Firmen des Verkehrsweſens 20 536 000 RM. nhapital, auf acht Geſellſchaften der chemiſchen Induſtrie 10 707 000 RM. Aktienhapital, auf fünf Ver⸗ 3 ſicherungsgeſellſchaften ein Aktienlkapital von 10 460 000 Reichsmark. Der Reſt der Firmen entfällt auf die Gewerbegruppen Bergbau und Salinen, Eiſen⸗ und Aktien anziehend, Berliner Börse Die geſtern an den Aktienmärkten einſetzende Er⸗ holung machte heute weitere zum Teil kräftige Fortſchritte. In beſonderem Maße war die ge⸗ ſtern vielfach noch fehlende Provinzkundſchaft mit Rück⸗ käufen vertreten. Bei dem erhöhten Bedarf und dem angeſichts der ſteigenden Kurſe verhältnismäßig ge⸗ ringem Angebot war an Teilgebieten bereits eine ge⸗ wiſſe Materialverknappung zu beobachten. Bemerkens⸗ wert iſt, daß jetzt, nach dem Tendenzumſchwung, alle bisher wirkungslos gegen einen Rückgang gerichteten Argumente geltend gemacht werden. Starke Beachtung finden nebenher auch die auf der Tagung der britiſchen Wirtſchaftswiſſenſchaftler in Cambridge gemachten Aus⸗ führungen über die nicht zu unterſchätzende Wirtſchafts⸗ kraft Deutſchlands. Am Montanmarkt ſtiegen Harpener um 4, Buderus um 2½, Rheinſtahl um 2, Hoeſch, Mannesmann und Vereinigte Stahlwerke je um 1½ Prozent. Kräftige Fortſchritte machte die Er⸗ holung namentlich bei den zuvor beſonders ſtark rück⸗ gängigen Braunkohlenwerten, bei denen Niederlauſitzer 5, Bubiag und Ilſe Genuß⸗Scheine je 4½,q Deutſche Erdöl und Eintracht je 4 Prozent höher notierten. Von chemiſchen Werten ſind Farben mit einer Steigerung von 1/ auf 143¼, von Heyden mit plus 2½, Kokswerke und Rütgers mit je plus 2, bei den Gummi⸗ und Linoleumaktien deut⸗ ſche Linoleum mit plus 6¼ und Conti Gummi mit plus 4½, bei den Elektro⸗ und Verſor⸗ gungswerten Lichtkraft mit plus 4½, mit plus 3, Chemiſche Gas mit plus 3½/ und Siemens mit plus 2½¼ Prozent als beſonders feſt zu erwähnen. Letztere zogen übrigens ſchon im Verlaufe der erſten halben Stunde nochmals um 1½ Prozent an. An den übrigen Märkten ſind als über dem Durch⸗ ſchnitt gebeſſert hervorzuheben Berliner Maſchinen und AG für Verkehr mit je plus 3¼, Schubert und Salzer, Bemberg und Allgemeine und Kraft mit je plus 3½, Feldmühle mit plus 3¼, Metallgeſellſchaft, Aſchaffen⸗ burger Zellſtoff und Eiſenbahnverkehr mit je plus 3 Prozent. Die feſte Haltung der Aktienmärkte übertrug ſich auch auf die feſt verzinslichen Papiere, von denen im variablen Verkehr Reichsaltbeſitz um 40 Pf., auf 129,80 anzogen. Die Gemeindeumſchuldungsanleihe wurde mit 95,44 um 5 Pf. höher notiert. Am Geldmarkt ermäßigten ſich die Blanko Ta⸗ gesgeldſätze auf 2½ bis 2½ Prozent. Vion Valuten errechneten ſich das Pfund mit re, der Dollar mit 2,4945 und der Franken mit „80½. Am Börſenſchluß wies die Kursgeſtaltung keine einheitliche Linie auf, da verſchiedentlich nach den kräftigen Kursſteigerungen Gewinnſicherungen vor⸗ genommen wurden, die zu einem leichten Rück⸗ ſchlag führten. So gaben Klöckner um ½, Berliner Maſchinen um ¼, Deutſche Erdöl um 1, Aſchaffen⸗ burger Zellſtoff um 1½, Lichtkraft um 1¼ und Har⸗ pener um 3 Prozent nach. Sonſt waren aber weiter⸗ hin Beſſerungen von ½ bis ½ Prozent zu verzeich⸗ nen. Allgemeine Lokal u. Kraft erhöhten ſich ſogar um 2 Prozent. AéEG, Orenſtein, Goldſchmidt und Rhein⸗ metall kamen je ½ Prozent höher an. Farben ſchloſ⸗ ſen zu 144. Nachbörslich⸗ blieb es ſtill. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung gab das engliſche Pfund auf 12,175, 12,118) nach. Der Dollar und der franzöſiſche Franken blieben mit 2,495 bzw.⸗6,81 unverändert. Der⸗ hol⸗ ländiſche Gulden zog auf 136,48(136,41) und der Schweizer Franken auf 57,19(57,18) an. Schuckert Renten freundlich Von den zu Einheitskurſen gehandelten Bank⸗ aktien erholten ſich Deutſche und Dresdner Bank je um ½ ſowie Vereinsbank Hamburg um 1 Prozent. Bei den Hypothekenbanken kamen Deutſche Centralboden und Hamburger Hypotheken je 1, Bayr. Hypotheken ½, Meininger Hypotheken 1/, Rhein. und Weſtdeutſche Bodenkredit je 2 Prozent höher an. Von Kolonialwerten ſtiegen Doag um 1¼ und Otavi um 1/% Mk. Bei den Induſtriepapie⸗ ren wurden Bergmann, Aachener Kleinbahn, Hageda, Dresdner Baugeſellſchaft und Verein. Glanzſtoff je 5 Prozent höher notiert, Wandererwerke ſtiegen um 6 und Hein Lehmann um 6½, während Heine& Co. 5/ Prozent gewannen. Durch einen Rückgang um 9 Proz., allerdings nach Pauſe, fielen Rhein⸗Elektra⸗ Vorzüge auf. Steuergutſcheine blieben geſtrichen bzw. un⸗ verändert. Rhein-Mainische Mittagbörse Feſt Die Erholung und Beruhigung an den Aktienmärk⸗ ten machte weitere kräftige Fortſchritte. Die verſchie⸗ denen Hinweiſe über den grundloſen Kursfall haben das breitere Publikum offenbar zu einer Aenderung ihrer bisherigen Haltung veranlaßt. Die Kaufneigung hat ſich beachtlich verſtärkt, während andererſeits das Angebot erheblich zurückgegangen iſt. Daneben haben auch die erſt kürzlich gemeldeten wirtſchaftlichen Mo⸗ mente jetzt ein ſtärkeres Echo gefunden und zur Beſſe⸗ rung beigetragen. Bei weſentlich erhöhter Umſatztätig⸗ keit zeigten ſchon die erſten Notierungen durchſchnitt⸗ liche Steigerungen um 1½—3 Prozent und im Ver⸗ laufe ſtellten ſich vielfach weitere beachtliche Erhöhungen ein. Prägnante Bewegungen hatten u. a. Höſch Eiſen mit 102½—104(101), Mannesmann mit 103—104 (10156), IG Farben mit 143½—144(14276), Deutſche Erdöl mit 119%(115%), Metallgeſellſchaft mit 121¼ bis 122¼(119½), Daimler mit 122—123(118½¼), Aſchaffenburger Zellſtoff mit 108¼(104/½), Conti Gummi mit 187½¼(182), Lahmeyer mit 117½—118 (114¼), Rheag Stamm mit 111½—113(106), Demag mit 133½¼(130). Etwas niedriger lagen Adler⸗Werke 8— 555(101) und Lechwerke Augsburg mit 10156 1/2). Der Rentenmarkt zeigte gleichfalls eine freundliche Haltung. Reichsaltbeſitz 129½(129½), Reichsbahn VA 12176(121¼), 4 Prozent Rentenbank⸗Ablöſung 92 (91¼), Kommunal⸗Umſchuldung 94,40(94,35) und Städte⸗Altbeſitz 136. Am Pfandbriefmarkt zeigte ſich Nachfrage. Stadt⸗ anleihen notierten ebenſo wie die meiſten Induſtrie. Obligationen noch eiwas unregelmäßig, doch hat auch hier das Angebot nachgelaſſen. Nachdem im weiteren Verlaufe nochmals durchſchnittliche Befeſtigungen ain beachtliches Ausmaß hatten, wurde es ſpäter ruhiger, jedoch konnten ſich die Kurſe auf den höchſten Stand behaupten. U. a. notierten Daimler mit 124½ nach 123 Rwe. mit 115¼ nach 114¼, Elektro Lieferungen mit 111 nach 109/, Scheideanſtalt mit 206 nach 204, Verein. Stahl mit 99¼ nach 98/, Buderus mit 104½ nach 103½¼ uſw. Von ſpäter notierten Werten ſind Salzdetfurt Kali mit 137—139(134), Deutſche Linoleum mit 149(143), AEG mit 105½(101¼%), Feldmühle mit 123—124(120) ſowie Hanfwerke Füſſen mit 119(114¼½) zu erwähnen. Der Freiverkehr zeigte ebenfalls Erholung. Elſäß.⸗ Bad. Wolle 76—78(74—76), Katz u, Klumpp 88—90 Sen Dinglex 83/½—85½ r- n Ver. Fränk. Schuh 65—67. Tagesgeld unverändert 2½ Prozent. Metallgewinnung, Herſtellung von Eiſen⸗ und Metall⸗ waren, Vervielfältigungsgewerbe, Lederinduſtrie, Kaut⸗ ſchulinduſtrie, Holz⸗ und Schnitzſtoffgewerbe, Beklei⸗ dungsgewerbe, Baugewerbe, Gaſtſtättenweſen und ſon⸗ ſtige Gewerbegruppen. 6 Rönonen Frauen arbeiten mit NWD Der Arbeitermangel auf faſt allen Gebieten unſerer Wirtſchaft hat dazu geführt, daß in der letzten Zeit in immer ſtärkerem Maße auch Frauen und Müd⸗ chen in den Fabriken, Kontoren und Geſchäften einge⸗ ſtellt wurden, um die fehlenden männlichen Kräfte zu erſetzen. Im neueſten Wochenbericht des Inſtituts für Konjunkturforſchung wird feſtgeſtellt, daß Ende April dieſes Jahres faſt 6 Millionen Frauen als Arbeiterinnen oder Angeſtellte ge⸗ arbeitet haben, das ſind faſt 1,4 Millionen mehr als im Jahre 1932. In Zeiten des Wirtſchaftsauf⸗ ſchwunges werden im Verhältnis zu den Männern weniger Frauen eingeſtellt, während in der Kriſe im Verhältnis weniger Frauen als Männer entlaſſen wer⸗ den. Von 1929 bis 1932 hat zum Beiſpiel die Zahl der beſchäftigten Männer um 35 Prozent abgenommen, während die Zahl der arbeitenden Frauen nur um 25 Proz. abgenommen hat. Umgekehrt iſt aber die Zahl der beſchäftigten Männer von 1932—1938 um faſt 70 Prozent geſtiegen, während die Zahl der beſchäftigten Frauen nur um etwa 30 Prozent zugenommen hat. Dieſe langſame Bewegung der Beſchäftigtenzahlen der Frauen gegenüber den Männern hängt damit zu⸗ ſammen, daß die Frauen vorwiegend in den Ver⸗ brauchsgüterinduſtrien, alſo in der Textil⸗, Berlei⸗ dungs⸗ und Nahrungsmittelinduſtrie beſchäftigt ſind und dieſe Induſtrien erſahrungsgemäß von einer Wirt⸗ ſchaftskriſe nicht ſo ſtark betroffen werden wie etwa die Maſchinen⸗, die Bau⸗, Eiſen⸗ und Metallinduſtrie. Unterſucht man die Zunahme der Männer⸗ und Frauenarbeit ſeit 1932 in den einzelnen Gebieten des Reiches, ſo müſſen natürlich durch die vorwiegende Beſchäftigung der Frauen in der Textil⸗, Bekleidungs⸗ und Nahrungsmittelinduſtrie auch die Gaue, in denen dieſe Wirtſchaftszweige vorherrſchen, eine beſonders große, abſolute Zunahme der Frauen⸗ arbeit aufweiſen. So iſt denn auch in Sachſen mit ſeiner Textilinduſtrie und in Brandenburg mit ſeiner großen Bekleidungs⸗ und Nahrungsmittelinduſtrie die Zahl der beſchäftigten Frauen ſtärker geſtiegen als in Heſſen oder im Rheinland, Gebieten, in denen die Männerarbeit ſtärker zugenommen hat. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt Die vom Atlantik vorziehende Wirbeltätigkeit verſtärkt ſich weiter. In einem Zwiſchengebiet ſetzt ſich zwar bei uns ſeit Donnerstag zu⸗ nehmende Wetterbeſſerung durch, doch wird das am Freitagmorgen über dem großen Gebiet beobachtete Schönwetter keinen länge⸗ ren Beſtand haben, aber auch in der Folge wird ſich zwiſchendurch immer wieder Auf⸗ heiterung durchſetzen. Der Geſamtcharakter der Witterung wird jedoch unbeſtändigem Weſt⸗ wetter entſprechen. Ausſichten für Samstag: Zeitweiſe aufhei⸗ ternd, doch wieder unbeſtändiges Wetter. Zu einzelnen teilweiſe gewittrigen Regenfällen ge⸗ neigt. Bei lebhaften Winden um Weſt mäßige Wärme. ... und für Sonntag: Bei Luftzufuhr aus Weſt wechſelhaftes und zu einzelnen Nieder⸗ ſchlägen geneigtes Wetter. Mäßig warm. Rheinwasserstenel 18. 8. 38 813 319 2² 355 55¹ 5²8 —53 0** 369 Neckarwosserstand 18. 8. 3c 517 19. 8. 38 31⁰0 312 219 345 5³30⁰ 47⁰ 3⁵⁴ 362 Waldshut. Rhelnfelden Brelsach Kehl 0 0 Maxu.. WMannheim Kavub 0** Köln. 19. 8. 38 460 Mannhelnn Textil- und Möbelgeschäfte voran Der Einzelhandel konnte im erſten Halbjahr ſeinen Umſatz wiederum um 8 v. H. gegenüber dem Vorjahre ſteigern. Die Umſätze liegen jetzt, wie das Inſtitut für Konjunkturforſchung in ſeinem Wochenbericht mit⸗ teilt, um rund 50 v. H. über dem erſten Halbjahr 1933. Bei Nahrungs⸗ und Genußmitteln iſt die Steigerung verhältnismäßig gering, weil der Nahrungsbedarf ſtarr iſt und in Kriſenzeiten weniger zurückging. Textilien, Wäſche, Möbel haben dafür einen beſonders lebhaften Aufſtieg gehabt. Der Umſatz der Wäſchegeſchäfte lag um 13 v.., der der Textil⸗ und Manufakturwaren⸗ geſchäfte ſowie der Möbelgeſchäfte um 12 v. H. höher als zur gleichen Vorjahrszeit. Einen faſt ebenſo ſtarken Auſſchwung hatten die Fachgeſchäfte für Beleuchtungs⸗ und Elektroartikel. Wenn ſich bei Hausrat und Wohn⸗ bedarf die Zunahme etwas abgeſchwächt hat, ſo des⸗ halb, weil weniger Wohnungen fertiggeſtellt wurden. Da aber die Baubeginne ſowie die Eheſchließungen jetzt erheblich über der Vorjahrshöhe liegen, iſt bei Haus⸗ rat und Wohnbedarf wieder mit einer ſtärkeren Zu⸗ nahme zu rechnen. Bei den Warenhäuſern hat der Umſatz nur um 4,4 v. H. zugenommen, hier waren die Umſätze immer noch um rund 8,6 v. H. niedriger als im Jahre 1932. Metalle Berliner Metall⸗Notierungen Berlin, 19. Aug. Elektrolytrupfer,(wirebars) prompt, eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 57½; Standardtupfer, lfd. Monat 51¼; Originalhüttenweich⸗ blei 18¼; Standard⸗Blei lid. Monat 18¼; Original⸗ hüttenrohzink ab Nordd. Stationen 17½; Standard Zink lfd. Monat 17½; Original⸗Hütten⸗Aluminium, 98—99 Prozent, in Blöcken 133; desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren, 99 Prozent, 137; Fein⸗Silber 37,00 bis 40,00. Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 19. Aug. Oktober 951 B, 948 G; De⸗ zember 973 B, 970 G; Januar 983 B, 980 G; März 1000 B, 998 G: Mai 10¹0 B, 1007 G; Juli 10¹⁵ B, 1013 G.— Tendenz: ruhig. Kautschuk Marktlage vuhig. Sheets loko: 718/6; per Sept.⸗Okt. 8; per Ott.⸗Nov. 81½. Preiſe in pence für ein lb. 10. 8. Frenkfurter Effektenbörse Tesoreinsl. Werte 18 8. 19. 8. *0t. Reichsanl..27 107)10 10112 Dt. Reichsanl. 30 95 6 6 99,62 en Freist. v.—43 87 99,5) Adi⸗ Rch. 129,25 125,20 pi. Schutzgebiet 08 955 955 urg Stadt v. 26 96.— 36.— 4—* 1 99 2⁵ 99, 55 nnhm——— v. 9 4 mubeim von 27. 99, masens Stadt v. 26 Am. Abios. Altbes. 137,— .Ld. Liqu. Ri-24 100. 87 100, 87 Kom.——.—— 188.—— 100, Fösiopfav, Vini 100.— oldpfdbr. Frkt. Goldpfr. Liau. 100. 87 100, 87 feln. Hyop. 104.— 105— Mein. Hyp. Llau A1z. 5 Eoläpfa. 100 15 105„75 AlZz. Liau. 3„— 101,— Al2. Hyp. Soldkom. 100,— 100.— hein. Hyp. Gdpf.-4 100,— 100,— do..100.— 100,— do. 12-13.* 100,— 100.— iau. 100,80 100,80 do.——-II. 100.— 100.— ad. Boder.-Liqu. 101, 20 101, 52⁵ KraftwerkMhm.— Akt.-Obl. v. 26—— n⸗Main-Donau?23— 101,50 Farbenind. v. 28 120, 75 122.12 ladustrie-Altien Mtoren.. 17.—— 13 Zelistot. 105, 2⁵ 141.80 00 otor.-Werke— lcht u. Kraft— 145.— el Kleinlein*— 113,- Bov., Mhm. 112,— 113.— Heidelberg. 139,25 142,50 ns 104 118, 2⁵ 1²5. 75 Deutsche Erdöl. DeutscheLinoleumw. Dt. Steinzeuge Ffeld Durlacher Hof. Eichb.-Werger-Br. El. Licht& Kraft Enzinger Union 18—3— Feldmühle Papier. Gesfürel-Loewe Th. Goldschmidt- Gritzner-Kayser Grobkraft Mhm. Vʒ. Grün& Bilfinger Hanfwerke Füssen Harpener Bergbau Hochtief AG., Essen Holzmann Phil. Ise Bergbharur do. Genußscheine funghans Gebr. Kali Chemie„„„„7 do. Aschersleben KleinSchanzlin Beck Klöcknerwerke Knorr-Heilbronn Konservenfbr. Braun Lahmeyer Ludwigsh. Aictienbr. do. Walzmühle Mannesmannröhren. Metallgesellschaft Mez Park- u. Bürgbr. pirm. Pfälz. Mühlenwerke Pfälz. Preßhefe Sprit Rhein. Braunkohle. Rheinelektra Stamm do. Vorzugsaktlen Rheinstahll. Rütgerswerke Salzwerk Heilbronn Schuckert el. Schwartz. Storchen Seilind. Wolff Mhm. Sinner-Grünwinkel Südd. Zucker Ver Dt. Oele Westeregeln Cebr. Fahr AG... 132 Siemens-Halske. 18. 8. 19. 8. 116.— 120,50 143.— 149,— 99,.— 96,— 135— 106,— 125,—..— 104˙75 125— 133• 2⁵ 119, 50 124,50 123,50 81,— 12¹.,20 107˙62 122,25 127.— 166.— 115,.— 0 150,25 1.50 178—— 99,50 138.— 30..— 135,* 155.— 123 Zellst. Waldh. Stamm 125,.50.—— Bank-Aktien Badische Bank Bayer. Hyp. Wechsel Commerz- Privatbk. Deutsche Bank Dresdner Bank. Erankft. Hyp.-Bank Pfälz. Hypoth.-Bank Reichsbank. Rhein. Hypoth. Bank Verkehrs-Aktilen Bad. AG. f. Rheinsch. Dt. Reichsb. Vaz. Versicher.-Aktlen Allianz Leben Bad. Assecuranzges. MannheimerVersich. Württ. Transportver. „8. 8. 19. 8. 114,50 105,50 112,50 105 50 107,50 100,— 175, 7⁵ 130,— 115,— 10⁵ 57 115,— 106.— 12115 Berliner Börse Kessckurse 5% Dt. Reichsanl. 27 4% do. do. v. 1934 Dt. Anl.-Ausl. Altbes. Dt. Schutzgebiete 08 Plandbrieie 60 Pr.Ld. Anst..-R. 1 5% do. do. R. 21. 6% do. do. Komm. Bi 4½0% Pr. Ctrbd. Gdopf. 1928. do. Kom. 1. 77 tien Sank für Brauind. Baver. Hyp. Wechsel Commerz- Privatbłk. Deutsche Bank Dt. Golddiskontbank Dt. Uebersee Bank 96,.— 100, 50 Dresdner Bank Meininger Hvo.-Bk. Reichsbank Rhein. Hypoth.-Bank 141.80 101,50 99,37 99,40 129,37 175.— — Ia 100.— 105— 100.— 100.— 100.— 100.— 94 50 112,50 955— 105, 150 112.50 100,— 107.— 173.50 130.— 18. 8. Verkehrs-Aktien AG. Verkehrswesen 111,59 Allg. Lok. u. Kraftw. 13950 Hbg.-Amer.-Paketih. 7⁵ Hbg.-Südam. Dpisch. 123— NorddeutscherLloVd 60,.— Südd. Eisenbahnn.— Effektenkurse Accumulatoren- Fbr. 178,50 Allgem. Bau Lenz.*. AEG(neueh Aschaffbg. Zeilstoñ. Augsburs- Nürnders B. Motoren(BMW). Baver. Spiegelglas J. P. Bemberg Bergmann Elektr. Braunk. u. Briketts Braunschweis.-G. Bremer Vulkan Bremer Wollkämm. Brown Boveri Buderus Eisenwerke Conti Gummi Daimler-Benz: Demag Dt. Atlant. Telegr. Deutsch. Conti Gas. Deutsche Erdöl. Deutsche Kabelwk. Deutsche Linoleum Deutsche Steinzeug. Dürener Metall. Dvnamit Nobel.. E. Lleferungen El. Schlesien. 1 El. Licht und Kraft EnzingerUnionwerke 1 Farbenindustrie IG. Feldmühle Papier Eelten& Gebhard& Germ. Portl. Gerresheim Glas. Cesfürel-Loewe Goldschmidt Th. Gritzner-Kavser Gruschwitz Guano-Werke Hackethal Brant„ 126— 19. 8. Hamburs Elektro. Harburgser Gummi Harpener Berzbau; 135, Hedwisshütte Hoesch. Eis. u. Stahl Holzmann Philipp. Hotelbetriet Immob.-Ges. Junshans Gehr. Kahla Porzellann Kali Chemie Kaliw. Aschersleben rn*13 Kno Koksw. u.——* Fb. Kollmar& Jourdan. Kötiz. Led, u. Wachs Kronorinz Metall Lahmever& Co. Hch. Lanz Mannheim Laurahütte Leopold-Grube Lindes-Eismasch. Mannesmannröhren. Mansfelder Bergban Markt- u. Kühlhalle Masch.-Buckau Wolf 1 Maximilianshütte Mütheimer Bergw. Nordd. Eiswerke. Orenstein& Koppel Rathgeber-Waggon, Rheinfelden Kraft. Rhein. Braunkohlen Rhein. Elektr Rhein. Stahlwerke Rhein-Westf. Kalk w. Riebeck Montan AG. Riedel J.„„„ Rütgerswerke Sachsenwerk Sachtleben AG.. Salzdetfurth Kall. Schubert& Salzer Schuckert& Co. Schulth. Patzenhofer Siemens& Halske Stoehr Kammsarn Stolherger Jinkhütte Südd Zucker Thür Gasges. Ver. Dt. dickelwerie 10⁰, 75 135— 110.50 19.5 139.— 7 100.t 1 140.57 153˙25 152.— 56.— 106,0 135— 94.50 13⁵,25 — 174 13 114,— 1155*— 14, 62— 163, 50 150, 75 175.— 104.50 120, 00 127,— 137 121.— 14,50 1¹—— 173.— 116, 778 119, 55)5 7— 102, 2⁵ 13 131.50 3 103,50 13⁰, dd 105.— 10.— 1585 5⁰ 130.50 19.25 1275— 2 5 139,75 126.— 460.— 95,50 180, 20 12¹,— da.— 11/, 55. 119, 25 12⁴,— 15275 154.— Verl. Glanzst. Elberf. Ver. Stahlwerke 18. 8. Ver. Ultramarinfabr. 133 Vosel Telegr.-Dr. Wanderer-Werke Westd. Kaufhof AG. Westeregeln Alkali. 19. d. — 129.— „ 96,37 4— 136.— 142.— 59,87 92,50 92,50 Wi. Hrahtind. Hamm 131.— Wißzner Metall Zellstol Waldhoi. 126.— 1 * —. 91.— 29.50 19. 8 Verslcher.-Aktien Aachen-München— Allianz Allgem. 247.— 250,— Allianz Leben. 212.50 215— Kolonlal-Paplere Dt.-Ostafrika 4, 25 90.— Neu-Guinea, Otavi Min. u. Eisenb · 18, 18762 20.— Berliner Devisenkurse Geld Brief Geld Briei Aegyot.(Alex.-Kalro) 1 àg. Pfd. Argentin.(Buenos-Air.) Belg.(Brüss. u. Antw.) 100 Belga Brasilien(Rio de Jan.) 1 Milreis „100 L Däünemark(Kopenh,) 100 Kronen ., 100 Gulden . I Pfand 100 estn. Kr. 100 finnl. Mk. „ 100 Franes Griechenland(Athen) 100Drachm. 1006. Bulgarlen(Sofia) Danzis(Danzis) England(London) Estland(Rev., Tall. Finnland(Helsingf. EFrankreich(Paris) Holland(Amsterd. u. Rott.) lran(Teheran). Island(Revkjavik) „„ 110 Rials „ 100 isl. Kr. ltallen(Rom u. Mailand) 100 Lire 1 ven Iapan(Tokio u. Kobe) Jugoslaw.(Belg. U. Zagr.) 100Din. Kanada(Montreal) 1 kan. Dollar Lettland(Rigah. Litauen(Kowno/ Kaunas) 100 Lit. .. 100 Kronen Polen(Warschau /Pos.) 100 Zlotv Portugal(Lissabon) 100 Escudo Rumänien(Bukarest) Schweden(Stockh. u..) 100 Kr. Schwelz(Zür., Bas., Bern) 100 Fr. Spanlen(Madr. u. Barc.) 100 Pes. Tschechoslowakel(Prag) 100 Kr. „ 1 UJruguav(Montevid,) 1G0ld-Peso Ver. St.v. Amerika(Neuy.) IDoll, Norwegen(Oslo) Türkei(Istanbul) Unsarn(Budapest) „ 100 Lei IPap.-P. ewa 100 Lats engõ 18 August 19. August 11.055 6277 70⁰ 57.1 15⁰ 0 501 1 57¹ 045 2,153 627 7²⁰ 57, 120 8 501 .74 15 048 2,453 57520 ˙2 2⁴⁰ 57.250 8 7510 1 S5 1. 701 25 157 0 719 1 95² 5 17051 2,457 in der TURNMHMATILE KAFERTAIT om 21. August 1958, àb 19 Uhr, ladet freundl. ein Der Wirt Fam. Kahl Zum traditlonellen Aame in Fingen gesucht von weltbekannter Firma, Mindeſtgröße 40 qm Billigste Preise Teilzahlung ANZUGE Sakhkos/ Mosen/ Mäntel -Große Auswahl p 3, 14(im Hause Tnomasbrãu) Bequeme Raten! Neerwiesenstt. Zurück Werner Pox Staatlich geprilfter Dentist 26- Kuf 24795 Grone, helle Räume als Büro, Werkſtatt oder Lager ge⸗ eignet, mit Warmwaſſerheizg., Licht Kraft u. Waſſer, z zu vermieten.— Paul Plat, Eichelsheimerſtr.—— Fernſprecher 268 63. (60139V) Rleine Vohng. Zimmer u. Küche, an alleinſt. ältere vau od. ält. Ehe⸗ te zu—— Nüh. Elfenſtr. Laden.—(15250 Sonnige -Mmmer Wohnang zu ver⸗ ——————2 Nr. 2 Höbl. 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Anrichte Tiſch, 2 Stühle, I Hocker Slatt Marten Danksasund Für die herzliche Teilnahme beim Heimgang Gatten, unseres guten Vaters Gusfav Hlenk sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Mannhelm(F5, 20), den 19. August 1938. Frau Hi. Hilenké und Kinder meines lieben neuwertig 150.— Feruruf 278 85. 64873 V) der neuen Saiſon in groß. Ausw. b Radio⸗ Statt besonderer Anzeige! Omale. Neckarau Unser liebes, gutes, treusorgendes Mutterle und unsere liebe Schwiegermutter, Schwägerin und Tante, Frau Luise Hauser Wwie. gebh. Thiery ist heute nachmittag im Alter von 54 Jahren uns vor- ausgegangen in die ewige Heimat. Mannheim(Neckarauerstr. 151), den 18. August 1938. In tie fer Trauer: Anny Herr, geb. Kayser Christa Schwarz, geb. Kayser Sofie Wagenbach, geb. Kayser und Angehörige Statt. Die Beerdigung fndet am Samstag, den 20. August 1938, nachmittags 44 Uhr, auf dem Friedhof in Schwester, Hofmann, 62.3 Marktplatz. 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A Wiiheim icherer; für Wirtſchaftspolitik und—— Wilhelm Ratzel(in Urlaub; Vertreter: Helmuth poi für Bewegung: Friedrich Karl Haas; für Kulturpolif, Feuilleton und Unterhaltung: Helmuͤt Schulz; für dei Heimatteil: Fritz Haas; für Lokales: Friedrich Ka Haas; für Sport: Julius Etz(in Urlaub; Vertreter Lauer); Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilh. Ratel Zt. Helmuth Wüſt); für Beilagen: Dr. Hermann Enont und Carl Lauer; für die Bilder die Reffen ſchriftleiter, ſäümtl in Mannheim.— Ständiger Ber liner Mitarbeiter: Prof. Dr. Johann von Leers; Nii lin⸗Dahlem. Berliner Schriftleituna: Hans Gi Reiſchach, Berlin 8wW 68, Charlottenſtr. 82.— Sprech⸗ ſtunden der Schriftleitung: täglich von 16—17 Uht (außer Mittwoch, Samstag und Sonntag).— Rach druck ſämtlicher Originalberichte verboten. Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei Gmhh, Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.— Uhi (außer Samstaa und Sonntag).— Fernſprech⸗R für Verlag und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 A. Für den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schatz, Mhn Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgohe Nr. 3. Ausgabe Mannheim Nr. 11. Ausgabe Weinheim Nr.,9, Ausgabe Schwetzingen Nr. 9.— Die An der Ausgaben 4 Morgen und Abend erſcheinen fiel zeitia in der Ausaabe B Frühausgabe A Mhm. über 16 200 Aberee ga&4 Mhm. über 14 400 Ausgabe B6 Mhm.„über 28050. Ausgabe à und B Mannheim über 413 Frühausgabe 4 Schw... über 600 Abendausgabe A4 Schw über 600 Ausgabe B Schw. über 6 350 4 Ausgabe A und B Schwetzingen über 6 Frühausgabe A Wyhm. über 500 A Whm. über 500 Ausaabe B6 Whm über 3200 Ausgabe A und B Weinheim über 37 Geſamt⸗DA. Monat Juli 1938 über 1. Verlag u. Schriftl hanner“—+. Trägerlohn; durc eld. Ausgabe B hn; durch die J Iſt die Zeitung a Irüh⸗Ausg ————————— gien Ki Auti fluf de Der Reichsv garn, S. D. A Nagybanya, ur ten am Sonnta land an. In i ungariſche Mi bder ungariſche Kanya, der ral der Infant binettskanzlei Jray und d Reichsverweſer Janyi. Ein Ungarns Reich nehmen. An der deu Leitha⸗Bruckne troffene deutſc ſchen Geſandter fah, dem deut Erdmanns ſchen Ehrendi denn Chef des von Dörnbe bindungsſtabes rers ij⸗Oberfü rigen Mitglied dem ungariſche gen Mittag wi hof in Wien Reichsverweſer Reichsſtatthalte Seyß⸗Inar Perſönlichkeiter macht empfang wird eine Eh ſchreiten und Fahrt nach Flaggent Auf Anordn⸗ lers flaggen ar Reichsverweſer miral von Hor die Dauer ſei Städten, in de rend ſeiner 2 dem flaggen Ortſchaften, di fahrenen Eiſer Durchreiſe. Auf allen öf die Empfangs kann neben de Flaggen auch ſetzt werden. Die Bevölke Ortſchaften wi ſuches oder de fonalflagge z das Reiſeprog