„ 25. Auguſt 1050— — deen minalfiim d. Uts nans Leibelt „Wochenschän en keinen Zuieliu 01 — hät et-Ammn 5 en Schriftleitun ägerlohn; durch die Ausgabe B erſch. mal. Bezu Spreiſe: ohn; durch die Voft 1 7055 Aan⸗ Leinſchi. 53,9 —— A Unr 4 PARBAT bieb .„„. 50 heißt es ten Oο O und die f n ihr Leben. Von hen Größe und über ——2 das Stoße Ale MpF. IIAVI er geben iht L Sie durch eineng es Films ihre VerI ndenheit 3 Fagel 40 51IK/ HTSPIELE rrun eter ſm 50cencer50 his einschl. Vonneniagl yilelseitigen Wunschl eu-Aufführungl Hannes Stelzer IXA .00,.30 Uhr fenfüat k auf schönem Gufh leg., Marklhof Hall, T 14 4 3 Immer wieder bewoltaßte Jeruſalem, 23. Auguſt.(HB⸗Funk.) Der Anſchluß⸗D⸗Zug von Kairo nach Jeruſa⸗ em wurde auf der Strecke Lydda—Jeruſalem, elpa 8 Meilen vom Bahnhof Jeruſalem ent⸗ fent, am Dienstagmorgen von einem ſtarken bewaffneten Trupp arabiſcher Freiſchärler ingehalten. Der arabiſche Poliziſt, der den Zug legleitete, wurde erſchoſſen und danach die Aus⸗ Hünderung ſämtlicher Paſſagiere durch die Beeiſchärler vorgenommen. Der die Strecke et⸗ en bart was ſpäter paſſierende Zug bemerkte offenbar ih den vor ihm haltenden Zug nicht, er fuhr auf bden ausgeraubten Zug auf, ſo daß ein erheb ⸗ rImie va e pro Stunde ernd und narbente I Arztlich geptilt Kosmeff str. 19 Ruf 44 zahlreiche verletzte Reiſende gemeldet. Ob To⸗ besopfer zu verzeichnen ſind, iſt aus den bis⸗ herigen Miteilungen nicht erſichtlich. Zahlreiche Araberverhaftungen Trotz der Anſtrengungen der engliſchen Man⸗ batsbehörden, die ihre Maßnahmen mit unver⸗ erband nnderter Strenge weiter durchführen, ereignen annheim 1 216 en und Einzelpersonen 77+ Apotheke IK. 100.-, Wochenhilie erpflegung und Ope tenanstalten, Zanabe leilmittel, Bäder. ige: 1 Pers. Mk. 40 J 5 „-4 Pers, Mk. 70 Die unverminderte Schärfe des engliſchen zersonen Mk. S50 Borgehens kommt u. a. auch darin zum Aus⸗ 2, 16 u. in den Fillalen 1 Vororte. ich in Paläſtina ſtändig mehr oder weniger kunſte Vorfälle, die die dort herrſchende wige Unruhe kennzeichnen. So wurde in ber Nacht zum Dienstag— wie allnächtlich— die Telefonlinie nach Kairo wieder durch Sa⸗ botage zerſtört. nſenden. lzbanner ——— —————— 4 — **—* : Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 4— hanner“ Ausgabe A er cheint W500 tl. 12mal. Deiugspeelie: Frei Haus mongtl. 2 20 WM W. M. Z0e whah 40 13 Möt.(einſchl. 70,8 Bese monen 130 1 ügl. 355 P Poſtzeikung Sgebühr die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gevalß verhind., beſteht kein Anſpr⸗ auf Entſchädigüng. lcher Sachſchaden entſtand. Es werden f. Befel. Träger⸗ 12 W Beſtellgeld. aus monatl 33˙% 8. Jahrgong druck, daß das von dem Kriegsgericht in Je⸗ ruſalem ausgeſprochene Todesurteil ge⸗ gen einen arabiſchen Dorfeinwohner wegen Munitionsbeſitzes vom Oberſtkommandierenden beſtätigt worden iſt. Ebenſo deutet die Durchſuchung der Dörfer in der Umgebung von Nablus am Montag, bei der mehrere Gewehre und Munition gefunden und eine Reihe Araber verhaftet wurden, darauf hin. Die verhafteten MANNHEIM im Lextieit 60 Pf. meterzeile 4 Pf. füllungsort Mannheim. Usſchließl Nummer 389 Itãnclig neue Todesurteile in palästinẽ ehlue Buopier der Sowielpanier am Ebeb⸗vogen Araber wurden in das Gefängnis von Nablus übergeführt. In der Nähe von Tul⸗Karem fiel ein briti⸗ ſcher Hauptmann einem Minenanſchlag zum Opfer. Als zwei mit engliſchem Militär be⸗ ſetzte Laſtkraftwagen die Straße entlangfuhren, explodierte unter dem erſten Wagen eine Land⸗ mine, die den Hauptmann, der zum Royal⸗ Scotch⸗Regiment gehört, ſofort tötete. 2500 Tote am Ebro Das Ergebhnis der Kämpfe von drei Tagen Bilbao, 23. Auguſt.(HB⸗Funk.) Die ungeheuren Verluſte der Bolſchewiſten in den Kämpfen am Ebro⸗Bogen während der letz⸗ ten Tage werden durch nachſtehende Zahlen er⸗ hellt: Am Samstag wurden auf bolſchewiſti⸗ ſcher Seite etwa 500 Tote und 700 Mann an Gefangenen eingebüßt, am Sonntag werden 550 Tote und 828 Gefangene gemeldet, während die Zahl der Toten am Montag über 1000 erreichte und den nationalſpaniſchen Truppen 1200 Ge.⸗ fangene in die Hände fielen. Dieſe außerordentlich hohen Verluſte auf ſei⸗ ten der Bolſchewiſten konnten nur erreicht wer⸗ den durch eine ungewöhnlich ſtarke Maſſierung von Menſchen auf einem Reichsverweser von Horthy und der Führer in Kiel An der Seite des Führers und Reichskanzlers schreitet der ungarische Reichsverweser von Horthy nach der Ankunft in Kiel die Front einer Ehrenkompanie der Kriegsmarine ab. verhältnismäßig kleinen Raum. Es iſt klar, daß die Effektivſtärke der bolſchewiſtiſchen Truppen 15 dieſen Aderlaß an der katalani⸗ ſchen Front empfindlich geſchwächt wird, da dieſer Ausfall nicht zu erſetzen iſt durch Trup⸗ pen aus der Zentral⸗ oder Südarmee, ſeitdem das ſowjetſpaniſche Gebiet durch den Vorſtoß der nationalen Truppen zum Mittelmeer ge⸗ teilt wurde. Durchbruch an der Toledo-Front 20 Kilometer tief vorgeſtoßen DNB Bilbao, 23. Auguſt. An der Toledo⸗Front leitete die Zentralarmee des Generals Saliquet eine wichtige Ope⸗ ration damit ein, daß ihr im Abſchnitt von fortsetzung siehe Seite 2 Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Aeee 15 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzeile Mannheimer Ausgabe: Die 1 Die Millimeterzeile im 45 Pf. Schwetzinger 235 Die 4ge ceneren T5 Mabes Wüzoſiſchedl 19.72u5 icher er and: annheim 0 eckkonto: Ludwigs⸗ hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Eknziiverkaufabeett 10 Pf an—— 10 Pf. geſpalt. einheimer. Die 12geſpalt. illi⸗ hlungs⸗ und Er⸗ ennig. Dienskag, 23. Auguſt 1938 Der Führer begrüßt Reichsverweser von Horthy Auf dem Bahnsteig in Kiel entbietet der Füh- rer und Reichskanzler seinem hohen Gast den ersten Willkommgruß. Weltbild(M) Frau von Horthy tauft das neueste Schlii der deutschen Kriegsmarine Unser(telegrafisch übermitteltes) Bild aus Kiel hält den Augenblick fest, in dem die Gattin des ungarischen Reichsverwesers, Frau von Horthy, die Flasche ergreift, um in deutscher Sprache den Kreuzer auf den Namen„Prinz Eugen“ zu taufen.(Scherl-Bilderdienst-.) Bildtelegramm vom Stapellauf des neuen deutschen Kreuzers„Prinz Eugen“ Der Stapellauf des neuen deutschen Kreuzers„Prinz Eugen“ Kiel-Gaarden nach der Taufe durch die Gattin des ungarischen Reichsverwesers von Horthy, auf der Germania-Werft in 40 Dienstag, 25 Gugu „Hhakenkreuzbanner“ Durchbruch on der To'edo-Front Llmumn fotrtsezung von Seite 1 »Puente Arzobiſpo der Durchbruch durch die feindliche Front in einer Breite von 25 Kilometer und einer Tiefe bis zu 20 Kilometer gelang. Die Front war in dieſem Abſchnitt von den Roten ſeit Kriegsbeginn ſtark ausgebaut; be⸗ ſonderen Widerſtand bot das Eſtrella⸗Gebirge, das zu den höchſten Erhebungen dieſes Gebiets gehört. Die nationalen Truppen beſetzten 10 Ortſchaften, darunter Aldeanueva de Barbar⸗ roya, La Nava, Compillo und Aldeanueva de San Bartolome. Der Vormarſch war damit noch nicht beendet. Eine ganze rote Divi⸗ ſion wurde aufgerieben. Bisher wurden 500 Ge⸗ nken und 300 Tote auf Seiten der Roten ge⸗ zählt. Auch an der Ebro⸗Front machen die natio⸗ nalſpaniſchen Operationen weitere Fortſchritte. Hier verloren die Roten ſechs wichtige Stellun⸗ gen. Verſchiedene rote„Offiziere“ wurden von ihren eigenen Leuten erſchoſſen, weil ſie die Flucht ihrer Formationen zuließen. Ein rotes Regiment wurde völlig eingekreiſt. An dieſem Abſchnitt der Front wurden 1283 Gefan⸗ gene gemacht und 1000 Tote beerdigt. Ichweres Flugzeugungück bei cuyon 5 DNB Paris, 23. Auguſt. In der Nacht zum Dienstag ereignete ſich un⸗ weit der Ortſchaft Veniſſieux bei Lyon ein ſchweres Flugzeugunglück. Zwei Bom⸗ benflugzeuge des Stützpunktes Bron, die Ma⸗ ſchinen„Amiot— 125“ und„Amiot— 143“ ſind bei nächtlichen Uebungen in einer Höhe von 1000 Meter zuſammengeſtoßen und brennend abgeſtürzt. Die ſechs Inſaſſen der beiden Maſchinen ſind bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Temperaturſturz im flllgäu DNB Füſſen, 23. Auguſt. Ein empfindlicher Temperaturſturz ließ das Thermometer in der Nacht zum Dienstag im Tal auf 5 Grad über Null ſinken. Die Berge ſind bis auf 1000 Meter herab mit einer Neuſchneedecke überzogen. Im Tal herrſcht ſtarker Regen. fiurs auf fjelgoland Der Reichsverweser und der Führer an Bord der„Hairia“ An Bord der„Patria“, 23. Aug.(HB⸗Funk) Nach der Flottenparade fanden vor dem Führer und Admiral v. Horthy Gefechtsübun⸗ gen ſtatt. Nach Beendigung der Nachtübung der Flotte in der Kieler Bucht trat der Aviſo „Grille“ die Fahrt durch den Kaiſer⸗Wilhelm⸗ Kanal an. Kurz nach Mitternacht wurde die Holtenauer Schleuſe paſſiert, und am Diens⸗ tagmorgen gegen 9 Uhr erreichte der Aviſo Brunsbüttel⸗Schleuſe. Auf dem letzten Teil der Fahrt hatten ſich ſchon von den frühen Morgenſtunden an längs des Kanals viele Hunderte und Tauſende ein⸗ gefunden, die begeiſtert das Schiff grüßten. das mit den Standarten des Reichsverweſers und des Führers geſchmückt war. An den Kundgebungen beteiligte ſich auch die Beſatzung eines italieniſchen Frachtdampfers, die mit lau⸗ ten Eja⸗Eja⸗Allala⸗Rufen den Führer und den Reichsverweſer feierte. Je mehr ſich am frühen Vormittag der Aviſo Brunsbüttel näherte, um ſo dichter waren die Ufer zu beiden Seiten beſetzt. In der Schleuſe von Brunsbüttel wurde der Aviſo von einer vieltauſendköpfigen Menſchenmenge empfan⸗ gen. Unzählige drängten ſich hinter den Ab⸗ ſperrketten der natibnalſozialiſtiſchen Forma⸗ tionen, die die begeiſterten Maſſen kaum zurück⸗ halten konnten. Immer wieder brachte die Menge ſpontane Heilrufe auf den ungariſchen Reichsverweſer und den Führer aus, die im⸗ mer wieder nach allen Seiten für dieſe herzli⸗ chen Kundgebungen der Schleswig⸗Holſteiner dankten. Der Aviſo„Grille“ machte ſodann neben dem“ Hapag⸗Dampfer„Patria“ feſt, auf dem ſich zahlreiche hohe ungariſche Gäſte und eine große Zahl führender deutſcher Perſönlichkeiten mit ihren Damen befanden. Begrüßt von dem begeiſterten Jubel der Be⸗ völkerung ſtiegen S. D. der Reichsverweſer Admiral v. Horthy und der Führer mit ihrer Begleitung unter den Klängen der ungariſchen Nationalhymne vom Aviſo„Grille“ auf die „Patria“ über. Der Reichsverweſer und der Führer begrüß⸗ ten die auf der„Patria“ befindlichen Ehren⸗ gäſte, unter ihnen zahlreiche deutſche Reichs⸗ miniſter und Reichsleiter. Kurz vor 10 Uhr ſtach die„Patria“ mit Kurs auf Helgoland in See. Phoenix“ Skandal unter der cupe Eine eigene Abteilung für Bestechungen rd. Wien, 22. Auguſt. Die vor nunmehr faſt zwei Jahren eingeleitete ſtrafgerichtliche Unterſuchung gegen die Leiter der Lebensverſicherungsgeſellſchaft„Phoenix“, die ſeinerzeit unter geradezu ſenſationellen Um⸗ ſtänden verkrachte, iſt jetzt abgeſchloſſen. Der überaus umfangreiche Unterſuchungsakt wird Jude als falſcher diplomat Beim Schmuggeln im Schnellzug gefaßt/ Guler Fang in Köln Eligener Berichtf des„Hakenktebzbonner) st. Köln, 23. Auguſt. Die Kölner Zollfahndung holte einen Mann aus dem Schnellzug nach Brüſſel, der werwolle optiſche Apparate mit ſich führte. Es war klar, daß er ſie im Auslande verkaufen wollte, um die Deviſengeſetze des Reiches zu umgehen. Das Benehmen des Mannes kam den Beam⸗ ten ſo merkwürdig vor, daß ſie ſich eingehend mit ihm befaßten, und ſiehe da, man hatte einen guten Fang gemacht. Schon der Hinweis, daß er Bürger von San Salvador ſei, ſich jede wei⸗ tere„Beläſtigung“ verbitte und obendrein noch in diplomatiſcher Miſſion reiſe, mußte ſtutzig machen. Man ſah ſich den vorgezeigten Paß genau an und ſtellte bei der Durchleuch⸗ tung feſt, daß dieſer„Diplomatenpaß“ Von der internationalen Filmkunstschau in Venedig Beifall für einen deutſchen farbigen Kulturfilm Unter den am Ende der zweiten Woche der internationalen Filmkunſtſchau vorgeführten Filmen befanden ſich, wie der Daͤ⸗Sonder⸗ berichterſtatter berichtet, ſolche aus Mexiko, das die guten Eindrücke des erſten Films durch ein Werk„Ora ponciano“, das mexikaniſches Volks⸗ leben und die Landſchaft ſpiegelt, unterſtrich aus Großbritannien, der Tſchecho⸗Slowakei, Frankreich und Deutſchland. Die engliſche Filmkunſt trat u. a. mit einem Farbenfilm„Die Trommel“ hervor, in dem beſonders die Farbigkeit der Landſchaft der in⸗ diſchen Randgebiete, deren ſtändige Zwiſtig⸗ keiten und Kämpfe zwiſchen engliſchen Solda⸗ ten und Aufſtändiſchen zur Filmhandlung ge⸗ hören, bei ſorgfältiger und genauer Durchar⸗ beit des Werkes zum Ausdruck kommt. Der tſchecho⸗ſlowakiſche Film„Brüder Hordubal“ wies zwar eine hervorragende Fotografie auf, fiel jedoch gegenüber dem einheitlich durchge⸗ führten Hauptteil mit dem gänzlich auf Sen⸗ ſation berechneten und abweichenden Schluß⸗ teil ſtark ab. Frankreich führte eine ſehr in⸗ ternationale Schau über die hiſtoriſche Entwick⸗ lung des ſtummen Films vor. Von den Kulturfilmen iſt vor allem der far⸗ bige deutſche Ufa⸗Film„Tintenfiſche“ her⸗ vorzuheben, der in ungemein packender Weiſe Szenen aus dem Leben der Südſee wiedergibt. Wir ſehen eine Menge der abenteuerlichſten an Phantaſiegebilde erinnernden Tierformen, die am Grunde des Meeres hauſen und ihren bru⸗ talen Kampf um das Daſein führen. Eine fo⸗ totechniſch unerhörte Leiſtung gibt der in die⸗ ſem Film geſchilderte Kampf zwiſchen einem Polypen und einer Languſte. Brauſender Bei⸗ all zeichnete dieſe Spitzenleiſtung der deut⸗ chen Kulturfilmtechnik aus. Sehr gut gefiel ferner eine eigens für die Silmſchau in Venedig hergeſtellte internatio⸗ gefälſcht war. Er lautete auf den Namen Meuntes Fiſche. Ein im Gepäck des Angehal⸗ tenen gefundenes Notizbuch ließ keinen Zweifel mehr darüber aufkommen, daß man einen ge⸗ fährlichen Schwerverbrecher erwiſcht hatte. Trotz allen Sträubens wurde der angebliche Bürger aus San Salvador als der ehemals in Leipzig wohnhaft geweſene jüdiſche Pelzhändler Moiſe Fiſze, galiziſcher Herkunft, ermittelt. Man hatte ihn ſchon lange aus Deutſchland ausge⸗ wieſen. Er unterhielt mit mehr als hundert der berüchtigſten Deviſenſchieber engſte Verbindung und ſein Notizbuch enthielt die genauen An⸗ ſchriften dieſer meiſt ſteckbrieflich geſuchten Leute. Moiſe Fiſze ſelbſt wird übrigens auch von verſchiedenen europäiſchen Staaten ver⸗ folgt, und zwar wegen Betrugs, Urkundenfäl⸗ ſchung, Unterſchlagung, Paßfälſchung und Sitt⸗ lichkeitsverbrechen. ———————— nale Wochenſchau der Tobis, die nicht nur höchſt eindrucksvolle Bilder aus dem Reiche, ſondern auch Aufnahmen aus den anderen Ländern in ſehr intereſſanter Zuſammenſtellung und ſorg⸗ fältiger Ausführung brachte. Re'chsarbeitswoche jür das deutsche Puppenspiel Achtzig Puppenſpieler trafen ſich in Hohnſtein Die uralte Kunſt des Puppenſpiels, um die es vor noch nicht allzu langer Zeit in Deutſch⸗ land ſchlimm ſtand, erlebt im Dritten Reich eine neue Blüte. Mehr und mehr gelingt es, die irrtümliche Auffaſſung zu überwinden, daß das Puppenſpiel eine Angelegenheit für Kin⸗ der ſei und Erwachſenen nichts zu ſagen hätte. Allerdings wird nur das künſtleriſch vollendete Puppenſpiel, das zugleich auch weltanſchaulich feſt im kulturellen Leben und Schaffen unſerer Zeit ſteht, zum erwachſenen Menſchen ſprechen. Um die Grundlage für eine ſolche. Ausrichtung zu ſchaffen, fand auf der Jugendburg Hohn⸗ ſtein eine Reichsarbeitswoche für Puppenſpiel für die unter Leitung des Abteilungsleiters ür das geſamte Gebiet der Volkstumsarbeit im entralbüro der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch reude“, Schmidt, ſtand und die erſtmalig alle Puppenfpieler zuſammenführte, die mit Rück⸗ ſicht auf ihre künſtleriſche Leiſtung und ihre Haltung für den Einſatz bei Kdß, RIß und BdDM in erſter Linie in Betracht kommen, etwa achtzig an der Zahl. Es war Aufgabe dieſer Woche, den Puppenſpielern einmal den großen Zuſammenhana der Volkstumsarbeit aufzuzei⸗ en, in den ſie mit ihrer Kunſt hineingeſtellt ſind. ihnen aber zugleich auch in Arbeitsge⸗ meinſchaften und Aufführungen der verſchie⸗ denſten Bühnen neue Anregungen für ihr künſt⸗ leriſches Schaffen und für die Geſtaltung ge⸗ eigneter Spiele zu geben. Eine Ausſtellung von Puppen der verſchiedenſten Bühnen vermittelte einen Einblick in die Vielfalt des deutſchen Puppenſpiels. Einen der Höhepunkte der Reichs⸗ arbeitswoche bildeten die von der NSG.Kraft durch Freude“ veranſtalteten Puppenſpielauf⸗ der Staatsanwaltſchaft Wien 1 zur Erhebung der Anklage wegen verbrecheriſchen Betrugs, betrügeriſchen Bankrotts und Verbrechens der Vorſchubleiſtung übermittelt. Das Haupt der„Phoenix“⸗Schieber, der jü⸗ diſche Generaldirektor Berliner, flüchtete ſich bekanntlich in den Tod, als die Folgen ſeiner verbrecheriſchen Machenſchaften nicht mehr zu verheimlichen waren. Jahrelang hatte er ſich die Gunſt einflußreicher Syſtembonzen durch Be⸗ ſtechungsgelder erkauft und auf dieſe Weiſe die unglaublichſte Mißwirtſchaft bei der Lebens⸗ verſicherungsgeſellſchaft verſchleiern können. Es wurde bei der„Phoenix“ ſogar eine ei gene Abteilung für Beſtechungen ein⸗ gerichtet, der der Jude Weidenfeld vor⸗ ſtand, Außer ihm gehöxen in die Liſte der Be⸗ ſchuldigten die Abteilungsvorſtände Rudolf Smerd, Dr. Viktor Nußbrecher, Siegfried Mendelſohn und zahlreiche andere leitende Beamte der Geſellſchaft. Uebrigens befand ſich unter den durch den„Phoenix“⸗Skandal ſchwer⸗ ſtens Kompromittierten auch der frühere Bun⸗ deskanzler Vaugoin, der damals Präſident der Bundesbahnen war. Er mußte im Verlaufe des Skandals von ſeinem Poſten abtreten und verabſchiedete ſich von ſeiner Beamtenſchaft mit den ſinnreichen Worten:„Der Herr hats ge⸗ geben, der Herr hats genommen, der Name des Herrn ſei gelobt“— ein unfreiwilliges, aber Bekenntnis, über das ganz Wien achte. Eine große japaniſche Offenſive hat, nach Meldungen aus Hankau, am Montagmit⸗ tag im Jangtſe⸗Abſchnitt begonnen. fogelwetler über Völlersde Ganze Fenſterfronten in Trümmer rd. Wien, 22. Aug.(Eig. Beri Im Piſtingtal im Gau Niederdonau ging ſtern ein furchtbares Hagelwetter nieder, deſf Mittelpunkt der Ort Wöllersdorf⸗Ten dorf war. Die Wucht des Hagelſchlages ſo heftig, wie ſeit Jahrzehnten in dieſe gend nicht mehr. Das Unwetter zog mit ßer Plötzlichkeit auf und entlud ſich einer regelrechten Hagelkanonade. Die ni gehenden Körner, die Taubeneiergröße e ten, wieſen Spitzen und Kanten auf, I ganze Fenſterfronten in Trümme ſchoren die Bäume und die Weinreh völlig kahl. Nach knapp 30 Minuten len tete die Sonne wieder und es war ſtrahl blauer Himmel. Es dauerte jedoch noch den, bis die heißen Sonnenſtrahlen die 9 körner, die in dicker Schicht Fluren und der bedeckten, geſchmolzen hatten. Ver den Rückzug beſiehlt, wied erſchoſſe Bilbao, 23. Auguſt.(HB⸗Fu Wie durch Ausſagen von Ueberläufern Gefangenen feſtgeſtellt wurde, ſind hinter bolſchewiſtiſchen Linien beſondere Maſchingg gewehrpoſten aufgeſtellt worden, mit dem fehl, auf etwa zurückweichende eigene Trußhe zu ſchießen. Desgleichen ſind Kommag deure der Bolſchewiſten, die Beſ zum Rückzug erteilt hatten, vor ihn Mannſchaften ſtandrechtlich erſchoffe worden. 5Ichwerer fraftwagenzuſammenſ in Poris DNB Paris, 23. Augu Bei einem Kraftwagenzuſammenſtoß, den der Nacht zum Dienstag zwei betrune Fahrer in einer Pariſer Vorſtadt verurſachtz ſind zwei Tote und ſechs lebensgefährlich R letzte zu beklagen. Unter den Verletzten befin ſich eine Frau, die durch den Zuſammenſie beide Beine und einen Arm bis zum Schulſeh blatt verlor. 5 In flürze Der Pariſer„Jour“ bezeichnet den Eh fang des ungariſchen Reichsverweſers in f als„großartig und herzlich“. Der bel der Bevölkerung habe deutlich welche Sympathien Horthy in Deutſchl nieße. * Die beſchleunigte Löſung der Mini kriſſe wird von der Pariſer Preſſe faſt ſtimmig begrüßt. Daladier iſt zur Zeit mit he Vorbereitung der neuen ſozialpolitiſchen ſetze beſchäftigt. Die Linksblätter wenden — gleichgültig ob ſozialdemokratiſch oder lon muniſtkſch— zum Teil faſt mit Herausfonh rungen gegen ihn. Beſonders auffallend iſt bei das plötzliche Einſetzen einer marxiſtiſch Preſſekampagne zugunſten der Wiedere öffnung der rotſpaniſchen Greuß 7* Die tſchechiſche Preſſe hat ihre Hetze Drohungen gegenüber dem Sußz tendeutſchtum ſoweit das noch mögli war, noch verſchärft. Ein Artikel in der„uh Doba“ z. B. ſpricht davon, daß man mit Sdp werde abrechnen müſſen. führungen in der Grenzſtadt Sebnitz. Neben dem Spiel der Hohnſteiner konnte man u. a. auch die Kunſt einer bekannten Spielergemein⸗ ſchaft aus der weſtdeutſchen Grenzmark, der Aachener Stockpuppenbühne, bewundern. Meisterwerke der lnsektendarstellung Eine einzigartige Ausſtellung in München Anläßlich des im Anſchluß an den großen „Internationalen Kongreß für Entomologie“ vorgeſehenen Beſuches der Kongreßteilnehmer in München wurde eine Ausſtellung„Das In⸗ ſekt in der Darſtellung“ eröffnet. Der 255 Teil dieſer Ausſtellung, der die Inſektendarſtellung vom Mittelalter bis zu Linné umfaßt, iſt in der Münchener Staatsbibliothek zu ſehen, wäh⸗ rend der zweite Teil, der den nachfolgenden Zeitraum mit Einſchluß der Gegenwart zur Darſtellung bringt, im Völkerkundemufeum ge⸗ zeigt wird. Die Ausſtellung ſteht unter Leitung des Generaldirektors der Bayeriſchen Staats⸗ bibliothek, Dr. Buttmann, und des Erſten Di⸗ rektors der Wiſſenſchaftlichen Staatsſammlun⸗ gen, Profeſſor Dr. Max Dingler. Die Schau gibt einen lückenloſen Ueberblick über die Geſchichte der Inſektendarſtellung und der Inſektenkunde. Während die Staatsbibliothek u. a. die in ihrem Beſitz befindlichen reichen und wichtigen Beſtände von handgemalten Inſektenbildern zur Schau ſtellt, wurde das Material für den zwei⸗ ten Teil der Ausſtellung von zahlreichen Mu⸗ ſeen und privaten Sammlungen zur Vekfügung geſtellt. Hier finden ſich vor allem auch in lük⸗ kenloſer Au8 die der Klaſſiker der Inſektendarſtellung, die durch chi⸗ neſiſche Handmalereien von Inſekten aus dem 18. Jahrhundert und durch Werke zeitgenöſſi⸗ ſcher Münchener Inſektendarſteller ergänzt wer⸗ den. Alles in allem es ſich hier um eine Ausſtellung, die in ihrer Art ohne Beiſpiel iſt. Salzburg ehrt Josef Reiter Die Salzburger Feſtſpiele erfahren durch eine Feſtauffünrung der„Auferſtehungs⸗ meſſe“ von Joſef Reiter, die vorausſichtlich am 30. Auguſt im Mozarteum ſtattfinden eine wertvolle Bereicherung. Für dieſe Au rung wurden bereits der Wiener Staatso chor, die Konzertſängerinnen Maria Gehm und Maria Ochenbauer ſowie Staatsopern ger Hermann Gallos gewonnen, während Kammerſänger Joſef v. Manowarda ausſt reiche Verhandlungen vor dem Abſchluß ſte Ausstellung deutscher Meister in Holland Im Boymans⸗Muſeum in Rotterdam eine Ausſtellung ahre niederländiſcher Kunſt“ gezeigt. ſem Anlaß hat die Leitung des Muſeums eine Ausſtellung deutſcher Holzſchnitte und dierungen aus der Zeit um 1500 eingeri die allein 65 Stiche von Albrecht Dürer, ferne Werke von Martin Schongauer, kas Crant Hans Baldung Grien, Albrecht Altdorfer u anderer deutſcher Meiſter umfaßt. Die ein Stücke in dieſer Sonderſchau wurden v Sammlung Domela Nieuwenhuis als gaben zur Verfügung geſtellt. Die Berliner Volksoper hat ſoeben die faſſung von Franco Alfanos Oper„Kat ch Tolſtojs Roman„Auferſtehun eutſchen Uraufführung erworben. Das wird unter der muſikaliſchen Leitung von 6 Orthmann und in der Inſzenierung von Hartleb bereits in den erſten Wochen der n Spielzeit herauskommen. Von den deutschen Bühnen „Der bisher am Admiralspalaſt in Berlin tige Walter Jankuhn wurde für die mende Spielzeit als erſter Operettenten die Städtiſche Bühne Innsbruck verpflich Karl Heinrich, der als Kapellmeiſte Städtiſchen Theater in Heidelberg täti wird in der neuen Spielzeit am Siadih 0 Heilbronn wirken. 60 4 us die⸗ chen glänzende unvorhergeſ ehen frohen Rufen ten muß, will de ſi eſtalten, daß ar cheidenes Erleb eſcheidenes gen werden; chen! Und el ſchnell an ſie 4* 4 gen neben d ern, erhitzt aſt keinen S n der Fahr ttelt iſt ſie. Vater freilich, ſeine Ausfahrt. freuen. Aber w iſt... imme ch doch freuen . man ka fen! O ja, ſie w feht er aber ni ſie muß lächeln w e verſtehen. Füh Im Herbſt“9 ienſt noch eine nwärter ei Eingeſtellt we en Wehrdienſt nügt haben.(Bi nauch noch och keinen Arl Altershöchſtgr ſerden nur Be einſchließl. uppführe indeſtens ſech⸗ aben(außer 3 reranwärter uner oder er oder ger Pr ruppführerſchu um apl. Truf eranwärter vo Monaten Dier Einberufung zi führerlehrgang abgeleiſtete Die n der Tru r welche Lar haltung) die F führeranwärten 2³ Auguſt 4c5 hakenkreuzbanner' Sroß-Mannheim Dienstag, 25. Auguſt 1958 wollersnug Die duofœlaꝛt n Trümmer 1 Wir werden nach dem Eſſen ein Stück weg⸗ 3.(Eig. Bericht) 1 ſagt 5 3 Lieben. derdonau ging ge beizeiten fertig, daß es nicht zu ſpät wird. Da 0 nieder, Bift ubeln helle Kinderſtimmen durcheinander, da rsdorſe hug lachen glänzende Augen und alles Glück einer ru unvorhergeſehenen Ueberraſchung ſchwingt in Hagelſchlages wiunß frohen Rufen, daß Mutter energiſch Ruhe erbit⸗ ten in dieſer Auf ſen muß, will ſie überlegt und ſchnell alles ſo ter zog mit geih geſtalten, daß auch für ſie die Ausfahrt ein be⸗ nd entlud ſich enes Erleben wird. iade. Die nieden Beſcheidenes Erleben...? Iſt das nicht zu neiergröße erreich wenig? Und doch... Die Kinder müſſen ange⸗ mnten auf, legleh Hafch werden; das gibt ſchon ein Hallo beim in Trümmer un Waſchen! Und ſeine ſieben Sachen bei⸗ W 90 einander hat! Gehört da nicht ſchnell noch ſo ie Weinreheuß ein kleiner geſchwiſterlicher Streit ins Haus, bei 30 Minuten leuh dem möglichſt Vati noch Partei ergreift, weil 3 war ſtrahlende Mutter zu ſtreng iſt. jedoch noch Su Mutter.. ſie hat die Laſt aller Vorbereitung rahlen die Hageh auf ihren Schultern. Sie muß ſchnell noch die Fluren und ſihh Küche in Ordnung bringen, die Kinder und vie⸗ tten. lerlei Dinge, die ein Mann gar nicht ſehen kann. Dann endlich iſt ſie fertig... Nun denkt ſie anziehen? Soll ie ſchnell an ſich. Was ſo iehlt, Iſe 35 in 425 Rur ſchnell... ſchnell! Dann ſitzt ſie endlich im erlchoſſen Wagen neben den ausgelaſſenen Rangen von Kindern, erhitzt und ein wenig verſtimmt. Sie at faft keinen Sinn für die anfänglichen Schön⸗ eiten der Fahrt... Zu abgeſpannt und durch⸗ rüttelt iſt ſie. Vater freilich, der ſitzt am Steuer und genießt eine Ausfahrt. Er möchte, daß ſich alle mit ihm reuen. Aber was Mutter nur hat,/ daß ſie ſo fill iſt... immer iſt das anfangs ſo... wo ſie ſich doch freuen ſollte. Dieſes Wetter, dieſe Ge⸗ end... man kann fahren, braucht nicht zu lau⸗ enl O ja, ſie weiß ſchon, was Vater denkt. Ver⸗ leht er aber nicht? Das iſt immer dasſelbe... e muß lächeln... er weiß ja nicht! Er meint, wenn er ruft, müſſe alles fertig und gerüſtet ſein zu ſo einer Fahrt... Das Fahren iſt doch wohl das ſchwerſte. Nun freut er ſich, daß Mut⸗ ler lacht... weshalb auch nicht? Und ſie tut es ihm zuliebe... obwohl ſie gern daheim ſein Möchte und ſich ausruhen. Aber das würde er nie verſtehen... ſo ſind die Männer. uſt.(HB⸗Funk) Ueberläufern „ſind hinter de ndere Maſchineh en, mit dem e eigene Trupßeh nd Kommaß ten, die Beſehlt tten, vor iſi ich erſchoſſch ulammenſuß rris, 23. Auguſt, mmenſtoß, den zwei betrunte ſtadt verurſacheh nsgefährlich Verletzten befine n Zuſammenſih his zum Schulleh Im Herbſt 1938 wird in den Reichsarbeits⸗ dienſt noch eine größere Anzahl von Führer⸗ ichnet den Ene ünwärter eingeſtellt. 1 in Kihh Eingeſtellt werden Bewerber, die ihrer akti⸗ Der Ruß zen Wehrdienſt⸗ und Arbeitsdienſtpflicht ge⸗ gezeig, Deutſchland ge nügt haben.(Bis zum 15. November 1938 wer⸗ *won ichun den auch noch Bewerber eingeſtellt, die bisher ooc reinen Arbeitsdienſt abgeleiſtet haben.) der Miniſtenf Altershöchſtgrenze iſt das 24. Lebensjahr. Es Preſſe Lin* werden nur Bewerber für die untere Laufbahn zur Zeit mit derſ ſhis einſchließlich Unterfeldmeiſter) eingeſtellt. alpolitiſchen G itter wenden fih Die Bewerber werden eingeſtellt: als apl. ratiſch oder lo Truppführer(Führeranwäxter), ſoweit ſie mit Herausſforhe Mindeſtens ſechs Monate Arbeitsdienſt geleiſtet ffall iſ dr haben(außer Wehrdienſt) und unbedingt als auffallend iſt Führeranwärter geeignet erſcheinen; als Vor⸗ iner marxiſtiſhh männer oder Obervormänner bei lei⸗ er Wie dere ner oder geringerer Arbeitsdienſtzeit oder ſchen Greuſhe wenn eine Probezeit als Bewerber notwen⸗ dig erſcheint. Sie werden nach insgeſamt ſechs hre Hetze unh Monaten oder bei der Kommandierung zur rodem Sußen Wuppführerſchule(früheſtens nach 3 Monaten) as noch möglſh zum apl. Truppführer(Führeranwärter) er⸗ kel in der„N Mnnt. 3 aß man mit der! Die Laufbahn und die Ausbildung der Füh⸗ reranwärter vollzieht ſich wie folgt: Nach ſechs Monaten Dienſtzeit im Reichsarbeitsdienſt —— berufung zu einem dreimonatigen Trupp⸗ ſtattfinden wih führerlehrgang(Hierbei zählt auch die früher für dieſe Auffüh abgeleiſtete Dienſtzeit). ner Staatsopen In der Truppführerſchule wird feſtgeſtellt, Naria Gehmacher für welche Laufbahn(Außendienſt oder Ver⸗ Staatsopernſüß waltung) die Führeranwärter geeignet ſind. Die en, während aite Führeranwärter für den Außendienſt werden warda ausſicht dann ſpäter in arbeitstechniſchen Lehrgängen Abſchluß ſtehen und die für den Verwaltungsdienſt geeigneten Führeranwärter an einer unteren Verwal⸗ 4 fngsſchule ausgebildet. r Meister Rotterdam wird ig„Vierhunden gezeigt. Aus die⸗ s Muſeums auch zſchnitte und R 1500 eingerichtet cht Dürer, fernet „ kas Cranach. t Altdorfer und ßt. Die einzelnen wurden von der nhuis als Leih⸗ 70 er Volksoper ſoeben die Ruu⸗ Oper„Katfu⸗ uferſtehung“ zur ben. Dos eitung von Erich erung von Hans Zochen der neuen Bühnen aſt in Berlin tü⸗ de für die ko perettentenor an ck verpflichtet. apellmeiſter am berg tätig wan im Stadtthegtel, Die Sphinx am Wasserturm Aufn.: E. John Hühnereier aus unſeren Farmen welches Kennzeichen tragen die Eier aus Mannheim?/ 155 Kennzeichnungsſtellen Eine Mannheimer Hausfrau tritt in ihr Buttergeſchäft und kauft dort Eier. Auf einem dieſer Eier lieſt ſie den Stempel:„Deutſch— A 12—25“. Die wenigſten Hausfrauen wiſſen, was dieſer Stempel zu bedeuten hat. Dabei iſt es in der modernen Volkswirtſchaft unbedingt erforderlich, daß die Hausfrau ſich auch über derartige Fragen der täglichen Wirtſchaft im klaren iſt. Wir wollen deshalb einmal das Ge⸗ heimnis des Mannheimer Hühnerei⸗Stempels enträtſeln. Der Reichsnährſtand hat durch ſeine Maß⸗ nahmen und Anordnungen das Ei den Ein⸗ flüſſen jüdiſcher Spekulation entzogen. Be⸗ ſondere Eierverwertungsgenoſſenſchaften dienen dazu, die Erzeugung zu erfaſſen, aufzunehmen und richtig zu verteilen, um Ausgleiche zwiſchen Zeiten der Ueberfülle und der Knappheiten zu ſchaffen. Auf Grund der Vorſchriften zur Rege⸗ lung des deutſchen Eiermarktes müſſen alle in den Verkehr gebrachten Hühnereier mit dem Deutſchſtempel, dem Gruppenſtem⸗ pel und dem Eier⸗Kennzeichnungs⸗ ſtempel verſehen ſein. Wenn wir alſo auf dem Ei, das wir morgens beim Frühſtück eſſen, neben dem Deutſchſtempel und der Klaſſen⸗ bezeichnung auch noch zwei durch einen Binde⸗ ſtrich getrennte Zahlen finden, ſo müſſen wir wiſſen, daß die erſte Zahl die Kennummer für den Eierwirtſchaftsbezirk iſt, die zweite die Eier⸗ kennzeichnungsſtelle. A 12—25 bedeutet alſo, daß es ſich bei dem Ei, das eine Mannheimer Hausfrau in ihrem Buttergeſchäft gekauft hat, um ein Ei der Ge⸗ wichtsgruppe à handelt, das von der Eierkenn⸗ zeichnungsſtelle 25 im Eierwirtſchaftsbezirk Ba⸗ den ſortiert und bearbeitet worden iſt. Wir un⸗ terſcheiden fünf Gewichtsgruppen: SSonder⸗ klaſſe(Gewicht des einzelnen Eies 66 Gramm und darüber), A- große Eier(60 bis 65 Gramm), -mittelgroße Eier(55 bis 60 Gramm), CSs-ge⸗ Führeranwärter für den RAS Einſtellung im Herbſt 1958/ Altershöchſtgrenze 24 Jahre Die Führeranwärter der Heilgehilfen⸗ laufbahn nehmen nicht an einem Trupp⸗ führerlehrgang, ſondern an einem Fachlehr⸗ gang für Geſundheitsdienſt teil. Die Führeranwärter erhalten neben freier Unterkunft, Verpflegung, Bekleidung und Heil⸗ behandlung ein ihrem Dienſtgrad ent⸗ ſprechendes Taſchengeld. „Bei ihrem Eintritt werden die Bewerber auf ein halbes Jahr verpflichtet. Sofern bei Ab⸗ lauf dieſer Verpflichtungszeit noch keine Be⸗ förderung zum planmäßigen Truppführer er⸗ folgt iſt, wird die Verpflichtungszeit um ein halbes Jahr verlängert. Vor der Beförderung zum planmäßigen Truppführer Tühr ſich die Bewerber auf eine zehnjährige Dienſtzeit ver⸗ pflichten. Ein Kamerad ging in Urlaub Die Arbeitskameraden des Keſſelhauſes im Werk Mannheim der Sunlicht⸗Geſellſchaft AG. gaben ein nettes Beiſpiel der Kameradſchaft zwiſchen Betriebsangehörigen. Arbeitskamerad Joſef Jaroſch, Vater einer fünfköpfigen Fa⸗ milie, war auf Grund ſeiner Bjährigen Tätig⸗ keit in der Betriebsgemeinſchaft auf Koſten der Firma zu einer KoF⸗Fahrt nach Nor⸗ wegen beſtimmt. Um ihrem Arbeitskameraden die Fahrt ſo ſorglos wie möglich zu geſtalten, ſpendeten die Gefolgſchaftsmitglieder des Keſſelhauſes zwan⸗ zig Wochen lang jeweils 20 Rpf., der Meiſter ſelbſt legte aus ſeiner Taſche noch einen Betrag zu, ſo daß Kamerad Jaroſch vor Antritt der Fahrt den Betrag von 44 RM erhielt, der es ihm ermöglichte, ſich einige notwendige Anſchaf⸗ fungen zu leiſten. Seiner Familie konnte eine Ausgabe erſpart werden und ſein ganzer Wochenlohn ſtand ihr zur Verfügung. Seitens der Betriebsführung erhielt er noch ein kleines Taſchengeld. Sorgen⸗ los und in ungetrübter Freude genoß Arbeits⸗ kamerad Jaroſch ſeinen Urlaub, der ihm viel Neues und Wiſſenswertes zeigte. wöhnliche Eier(50 bis 55 Gramm), D-= kleine Eier(45 bis 50 Gramm). Der Eierwirtſchafts⸗ bezirk Baden, zu dem Mannheim gehört, führt die Kennummer 12. Alle Eier, die im Bezirk des Eierwirtſchaftsverbandes Baden bearbeitet und ſortiert werden, führen alſo als erſte Kenn⸗ nummer die Nummer 12. Die zweite Nummer — nach dem Bindeſtrich— bezeichnet die Eier⸗ kennzeichnungsſtelle. Der Stempel A 12—25 be⸗ deutet alſo, daß es ſich um ein Ei im Gewicht von 60 bis 65 Gramm handelt, das von der Eier⸗Kennzeichnungsſtelle J. A. Mayer, Wald⸗ farm, Mannheim, bearbeitet, ausſortiert und geſtempelt worden iſt. Im Bezirk des Eierwirtſchaftsverbandes Ba⸗ den gibt es nach dem Stand vom April 1938 155 Eier⸗Kennzeichnungsſtellen, und zwar 32 genoſſenſchaftliche Kennzeichnungs⸗ ſtellen, 9 Kennzeichnungsſtellen des Handels, ſo⸗ wie 114 Einzelerzeuger⸗-Kennzeichnungsſtellen. Alle dieſe Kennummern führen in ihrem erſten Teil eine 12. Aus unſerem engeren Wirtſchafts⸗ gebiet nennen wir folgendeEier⸗Kennzeichnungs⸗ ſtellen und ihre Kennummern: Hans Probſt, Mannheim⸗Waldhof, 12—26; Fr. Moſer, Mann⸗ heim⸗Waldhof, 12—27.— Iſt neben der zwei⸗ Auch das gibht 35¹ teiligen Kennummer noch eine drei⸗ teilige Nummer auf dem Ei ged ruckt, ſo handelt es ſich dabei um die Erzeuger⸗Kenn⸗ nummer. Hierbei bedeutet die erſte Ziffer die Landesbauernſchaft, die zweite die Kreisbauern⸗ ſchaft und die dritte die Kennummer des Er⸗ zeugers, des Hühnerhalters. Hierdurch iſt es ohne weiteres möglich, die Lieferanten minder⸗ wertiger Eier ausfindig zu machen. Außerdem gibt es noch Wochen⸗Kennummern. Die Eier⸗ kennzeichnung bezweckt die Hebung der Qualität des deutſchen Eies und die Sicherſtellung der Belieferung des deutſchen Marktes mit Friſcheiern. G. Wam. Zuſatzrente der Kriegsbeſchädigten Der Reichsarbeitsminiſter hat beſtimmt, daß nunmehr auch die Zuſatzrente der Beſchädigten, und zwar vom 1. Oktober 1938 ab, nicht mehr durch die Fürſorgeſtellen, ſondern durch die Ver⸗ forgungsämter feſtgeſtellt und ausgezahlt wird. Damit die Ueberleitungsarbeiten rechtzeitig vorgenommen werden können, wird die Zuſatz⸗ rente für September nicht erſt Mitte, ſondern bereits zu Beginn des Monats September durch die Fürſorgeſtellen ausgezahlt werden. Vom Oktober 1938 ab zahlen die Verſor⸗ gungsämter die Zuſatzrente zuſammen mit den übrigen Verſorgungsgebührniſſen. es noch in Mannheim An schönen Tagen parken am Eingang zum Waldpark die Droschken— und so eine Fahrt in herrlicher Umgebung hat ihre ganz eigenen Reize. Privataufnahme Im Schlepptau des größeren Gauners wegen erſchwerten Einbruchdiebſtahls vor dem Richter/ Der„verunglückte“ Kaſſiber Vor der Mannheimer Strafkammer hatten ſich zwei Burſchen wegen erſchwerten ge⸗ meinſchaftlichen Diebſtahls zu ver⸗ antworten. Sie ſtiegen in der Nacht des 11. Juli in eine Wirtſchaft in Wallſtadt ein und ent⸗ wendeten dort ein Rundfunkgerät und ein Paket Rauchwaren. Der 1917 in Eſſen geborene Johann Gut⸗ ſchalk befreundete ſich mit dem 1911 in Mann⸗ heim⸗Sandhofen gebürtigen Paul Schmidt und führte dieſen übelbeleumundeten Burſchen noch im Elternhaus ein. Schmidt hat ſchon vier Strafen hinter ſich, die letzte mit 3 Jahren Zuchthaus. Daß dieſer kriminell ſchwer be⸗ kaſtete Rechtsbrecher den Jüngeren zu be⸗ einfluſſen verſtand, nahm kein Wunder, zumal ja Gutſchalk auf dieſem Gebiet auch kein Neu⸗ ling mehr war. Bei einem Wirtſchaftsbeſuch wurde der Plan beſprochen und auf dem Mo⸗ torrad fuhren dann beide Freunde nach Wall⸗ ſtadt, um dort den Diebſtahl auszuführen. Das geſtohlene Radio brachte dann G. zu einem Händler, um es dort zu„verſilbern“. Er gab ſeinen richtigen Namen an, und ſchon kam die Sache heraus und man war den Geſellen bald auf den Ferſen. Zunächſt verlegten ſich die Diebe aufs Leugnen, mußten aber dann unter Was Sandhofen zu berichten weiß Die Spielvereinigung zog ihre Bilanz/ Kleine Tagesgeſchehniſſe Im Rahmen einer internen 35⸗Jahrfeier hielt die Spielvereinigung e. V. im Klubhaus einen Rückblick über das Vereinsgeſchehen. Während der 35 Jahre des Beſtehens hat die Spielvereini⸗ gung an der Geſamtſtruktur des Sandhofer Sportlebens einen nicht unweſentlichen Beitrag geliefert. Die im Rahmen dieſer—— ſtattgefundene ordentliche Generalverſammlung verlief ſehr flott. Die Führung der Spielvereini⸗ gung hat nach wie vor Pg. Fritz Klumpy. Dem jungen, hoffnungsvollen Nachwuchs wird beſonderes Augenmerk geſchenkt. Auch die Se⸗ nior⸗Aktiven ſtehen zum bevorſtehenden neuen Pflichtjahr bereit. Sandhofen hat einmütig den eiſernen Willen, in der erſten Spielklaſſe ehren⸗ voll zu beſtehen. Anläßlich einer Zuſammenkunft der Mitglie⸗ der des Männergeſangvereins„Aurelia 1889“ im Nebenzimmer des Lokals„Zur Reichspoſt“ befaßte ſich der Vereinsführer, Pg. Karl Rull⸗ mann, u. a. auch mit der bevorſtehenden Win⸗ terarbeit, die wiederum ganz im Zeichen des guten, deutſchen Liedgutes und ſeiner Pflege ſtehen wird. Die Tabakernte erreicht mit der nun begon⸗ nenen Aberntung des Hauptgutes ihren Höhe⸗ punkt. Sie wird bis Mitte September andauern. Die Blattbildung des Tabaks iſt in dieſem Jahr krlftig gut, vor allen Dingen breit und räftig. Für langjährige, treue Dienſtzeit wurden bei der Zellſtofffabrik Waldhof, Werk Mannheim, ausgezeichnet: Für 40 Jahre das Gefolgſchafts⸗ mitglied Leonhard Neudecker; für 25 Jahre die Gefolgſchaftsmitglieder Joſ. Reinhardt, Auguſt Bender, Ludwig Hartmann, Peter Rieſinger, Karl Daunke, Joſef Per⸗ nerstorfer und Joſef Piltmeier. Die erſten Anzeichen für das vom kommen⸗ den Sonntag bis einſchließlich Dienstag ſtatt⸗ indende Kirchweihfeſt ſind bereits ſichtbar. uf dem Kirchweihplatz am alten Kriegerdenk⸗ mal hält die kleine Meſſe ihren Einzug. Alt und jung rüſtet ſich für dieſe Tage, um gemüt⸗ liche Stunden verleben zu können. Neben dem üblichen Drum und Dran wird man viel Be⸗ luſtigendes und Unterhaltſames bieten. dem Druck der Beweiſe die Tat eingeſtehen. Im Gefängnis verſuchte dann Gutſchalk durch einen Mitgefangenen einen Kaſſiber raus⸗ zuſchmuggeln, der an ſeine Eltern gerichtet war. Der Mitgefangene ſteckte den Kaſſiber in ein Holzſcheit und warf dasſelbe über die Ge⸗ fängnismauer. Doch ſchon wenige Zeit ſpäter wurde der Kaſſiber mit dem Holzſcheit im Ge⸗ fängnis von einem Paſſanten als wichtiger Fund abgegeben. Die Strafkammer entſprach auch in dieſem Fall den Anträgen des Vertreters der Staats⸗ anwaltſchaft und verurteilte Gutſchalk unter Zubilligung mildernder Umſtände zu 1 Jahr 3 Monaten Gefängnis und Schmidt unter den verſchärften Vorausſetzungen des Rückfalls zu 3 Jahren Zuchthaus. Den Angeklagten wurden zwei Monate Unter⸗ ſuchungshaft in Anrechnung gebracht. Die Straf⸗ kammer war davon überzeugt, daß dieſe Bur⸗ ſchen auf dem beſten Wege zum ge⸗ fährlichen Gewohnheitsverbrecher ſind, bei dem Schmidt ſind bereits die Voraus⸗ ſetzungen hierfür gegeben. Von der Anordnung der Sicherungs⸗ verwahrung ſah das Gericht deswegen noch einmal ab, weil man ihm die letzte Ge⸗ legenheit geben möchte, ein ordentliches Glied der Gemeinſchaft zu werden. Trotzdem der Schaden verhältnismäßig geringfügig iſt, mußte die Strafe hoch ſein, damit ſie erzieheriſch und abſchreckend auf dieſe Burſchen einwirkt. Beſſern ſie ſich nicht, werden ſich einmal die Tore der Verwahrungsanſtalt für immer hinter ihnen ſchließen. päckchenſendungen kennzeichnen Die Poſt macht darauf aufmerkſam, daß Päck⸗ chen in der Aufſchrift den Vermerk„Päck⸗ chen“ tragen müſſen. Da das Höchſtgewicht für Briefe jetzt 1000 Gramm beträgt, iſt dieſer Ver⸗ merk beſonders bei Sendungen des Ferndienſtes über 500 bis 1000 Gramm, die als Päckchen an⸗ geſehen werden ſollen, unbedingt erforderlich. Mit der Päckchengebühr freigemachte Sendun⸗ gen des Ferndienſtes über 500 bis 1000 Gramm, die nicht als Päckchen bezeichnet ſind, werden als Briefe behandelt und mit Nachgebühr belegt. Die Polizei meldet: „Verkehrsunfälle. Bei 2 Verkehrsunfällen, die ſich im Laufe des Montags ereigneten, wurde eine Perſon leicht verletzt und 2 Kraftfahrzeuge beſchädigt. Beide Verkehrsunfälle ſind auf Nicht⸗ en der Verkehrsvorſchriften zurückzu⸗ ühren. Wegen groben Unfugs mußten 2 Perſonen zur Anzeige gebracht werden. „Hhakenkreuzbanner“ Die deutſche Srau Dienstag, 25. Guguſt 1950 4 Manche Mutter würde wolilgejällig blicken. . wenn sie ihre Aditzehnjährige in der BDM-Hausfialtungsschule bei der Arbeit beobachten könnte Die hauswirtſchaftliche Arbeitspflicht bringt für jedes deutſche Mädel zwangsläufig ein Jahr hauswirtſchaftliche Tätigkeit. Wie ſehr dieſe Maßnahme des Reichsjugendführers dem Bedürfnis entſpricht und welch großen Nutzen ſie den Mädeln bringt, läßt ſich bereits heute an Hand ungezählter Beiſpiele beweiſen. In welchem Maße ihre Durchführung aber auch der Veranlagung unſerer Mädel entgegenkommt, kann aus dem ſtarken Intereſſe entnommen werden, das allen auf dieſem Gebiet getroffe⸗ nen Einrichtungen— erfreulicherweiſe auch von den Eltern— entgegengebracht wird. Kaum ꝛu bewältigender Andrang Die Unterbringungsmöglichkeiten konnten kaum Schritt halten mit dem Andrang der Mä⸗ del— ſowohl zu den Haſtlichen Zugr iff des BDM, dem Hauswirtſchaftlichen Jahr, wie zum weiblichen Arbeitsdienſt. Von den ca. 20 Haus⸗ e des BDM im ganzen Reich be⸗ inden ſich zwei im Gau Baden. Ueber ihre Aufgaben und ihre Ziele, ihre Lehrerinnen und wollen wir im folgenden be⸗ richten. Wie in einer jröhlichen Familie In den Schulen, die hinſichtlich Faſſungsver⸗ mögen und räumlicher Geſtaltung durchweg den Grundſätzen der Reichsjugendführung nahe⸗ gebracht werden ſollen, iſt hier wie dort eines gleich: die vorbildliche Gemeinſchaft. Hier wie dort die überſprudelnde Kraft und Lebensfreude der Jugend, hier wie dort Fleiß und Ordnung, das Einſtehen für den anderen. Man hat das Gefühl, in einem wohlgeord⸗ neten Haushalt und einer fröh⸗ lichen Familie zu ſein. Alles läuft wire am Schnürchen. Dieſe 15⸗ bis 18. und 19jäh⸗ rigen Mädel entwickeln nach wenigen Monaten ſoviel Geſchick und Selbſtändigkeit, daß ſelbſt das Auge der ſtrengſten Hausfrau wohlgefällig blicken würde. Die Wäſchefächer mit der ſauber gebündelten Wäſche, die Kleiderſchränke und Schuhkäſten ſind untadelig. Aber ein Stück ernſter und ſtrenger Erziehung im Rahmen für⸗ ſorgender Kameradſchaftlichkeit geht voraus. Mädchen der Haushaltungsschule bel der Wäsche Aufn.: Knauer(2) Tonnenärmel und hohe Hüte Das Herbstbild der deuischen Mode/ Von der Reickstagung des Damenschneiderhandiberks Etwa 600 Meiſterinnen aus dem ganzen Reich hatten ſich zu der diesjährigen Reichstagung des deutſchen Damenſchneiderhandwerks in Breslau eingefunden. Die Ta lſche Veranini⸗ interne Beſprechungen und feftl e Veranſtal⸗ tungen vor. Sie fand ihren Höhepunkt am Sonntagabend in der großen Modellſchau, bei der die von der deutſchen Modezentrale aus⸗ gewählten Herbſt⸗ und Wintermodelle gezeigt wurden. Bei einem Preſſeempfang Reichsinnungsmeiſterin S Parz aus, daß die deutſche Damenmode auf dem beſten Wege ſei, ſich Weltgeltung zu verſchaffen. Schon heute könne man den Entwürfen der Pariſer Mo⸗ dellſchneider Gleichwertiges gegenüberſtellen. Die etwa 60 es Modelle, die dann vorge⸗ 55 wurden, ſtellten das hohe Können der eutſchen Modeſchaffenden voll unter Beweis. Die der deutſchen Rohſtoffe, die aus⸗ aes 85 erwendung fanden, und der Wert einer Handwerksarbeit kamen gerade bei der betonten Schlichtheit und überlegten Linienfüh⸗ rung vieler Modelle zur Geltung. Die Silhouette— jugendlich Die der Herbſt⸗ und Winterbeklei⸗ dung hat ſich gegenüber dem Frühjahr in den Grundzügen kaum verändert. Sie bleibt weiter fehr jugendlich in der Wirkung. Die auf⸗ fallendſten Veränderungen weiſt die Aermel⸗ form auf. Obwohl auch hier eigentlich alles er⸗ laubt iſt: vom ganz kurzen über den halben, dreiviertel, ſiebenachtel bis ganz langen, eng⸗ anliegenden ſchulterbetont und weit gebauſchten. Die Tonnen⸗ und Bananenform erfreut ſich der größten Beliebtheit. Der ſchöne Fall dieſes Aer⸗ mels gibt auch dem ſtrengſten Kleid eine be⸗ ſchwingte elegante Note. Das Komplet hat eine beſonders aufmerk⸗ ſame Behandlung gefunden. Die Mäntel decken meiſt das Kleid Fn i und ſind 1 gehalten, daß ſie zu verſchiedenen Kleidern paſſen. Braune und ſchwarze Töne herrſchen dabei vor. Seidenfranſe und pelz Der Schmuck der Nachmittagskleider beſteht 38 Beiſpiel in linienunterſtreichender Sei⸗ enfranſe. Bunte Pilletten⸗ und Metall⸗ ſtickerei gibt der dunklen Strenge Schimmer und Leuchtkraft. Die Pelzverarbeitungen be⸗ tonen die Hüftlinie oder bilden große Taſchen. Die Hüte ſind noch höher und verwegener ge⸗ worden gegenüber dem Frühjahr und ſteigen oft weit nach vorn ragend. Sie können das Tüpfelchen auf dem i ſein, aber Vorſicht auf jeden Fall geboten. Aus der Abendmode haben ſich Kappe und Hut zurückgezogen. In Gruppen ſind ſie einge⸗ teilt, für das Haus, den Gar⸗ ten, die Küche. Während die einen im praktiſchen Unterricht das Mittagsmahl kochen, ſind die anderen beim Putzen, hält die dritte Abteilung große Wä⸗ ſche oder Garteninſpektion mit Hacke und Spaten. Es wird ge⸗ bügelt und genäht. Der Vormit⸗ tag gehört— abgeſehen vom Frühſport— der prakti⸗ ſchen Arbeit, der Nachmit⸗ tag der Theorie, den Lehr⸗ fächern. Hauswirtſchaft wird gründliches Wiſſen, die häus⸗ liche Buchführung Selbſtver⸗ ſtändlichkeit, die Säuglings⸗ und Geſundheitspflege zur heil⸗ ſamen Erkenntnis, die Natur⸗ kunde ein Kapitel, dem man täg⸗ lich im Garten, auf der Wieſe und im Feld tauſend Geheim⸗ niſſe an Ort und Stelle ablau⸗ ſchen kann, Nahrungsmittellehre und Wirtſchaftskunde feſſeln die jungen Mädel nicht minder. Weltanſchauliche Schulung und Geſchichte(beſonders auch Raſ⸗ ſenlehre und Grenz⸗ und Aus⸗ landdeutſchtum) haben natürlich einen breiten Platz unter den Unterrichtsfächern— und nicht zuletzt auch der Sport. Die Erringung des BDM⸗Leiſtungs⸗ abzeichens, wie der BDM⸗Dienſt überhaupt, iſt Pflicht und Freude. Die wird nach dem Abendbrot zu geſelligem Beiſammenſein mit frohem Konzert und Geſang ausgeſchmückt, mit Leſen und Briefſchreiben verbunden, an Sonntagen aber mit Wanderungen, kleinen Heimfeſten, Beſuch von guten Konzerten, Fahr⸗ ten ins weite Land. Das Schuljahr der Haushaltungsſchule gilt als Vorbereitungsjahr für hauswirtſchaftliche und pflegeriſche Berufe: Pflegerin, Kindergärt⸗ Im stillen Winkel nerin, NS⸗Schweſter, Säuglingsſchweſter, Wirt ſchaftslehrerin uſw. Allerdings wird bei ein gen dieſer Berufe das Zeugnis der mittleren Reife verlangt, zum Eintritt in die BD⸗ Haushaltungsſchulen aber befähigen ſchon gute Volksſchulabgangszeugniſſe und die der Be⸗ rufsſchule, dazu gehört die Bewährung als BDM-Mädel. Am Jahresſchluß wird eine ummiſchürzen r lauwarmem V hem kühlen Ort— iSehr gut iſt es — etwas einzu En. Strandanz ch in frischer Bi die Ferientage angenehm, wen vervollkommt Kochlag von ans , B. ein querg ſeig zu langen we mägigen Aufschl: ein heller kar gen wird ſcheifnhs und diründinc nfung a über Alles, was die Mädel an weltanſchan und praktiſchen Kenntniſſen erworben hab 13 n4 Erzählung von Der Bauerngeneral/ hami dii In einem ſiebenbürgiſchen Dorfe lebt ein Bauer, der trägt Stiefel blank wie Spiegel, den Rock aus feinſtem Tuch, die Taſche voll Geld. Auf ſeiner Weide wimmeln die Schafe, dreht man ſich uen, wogen die Kühe, und blickt man zur Seite, ſpringen die Pferde. Im Rücken trappeln die Ochſen. Einen Traktor und ein Fordauto ſteuert er ſelbſt.„Der Teufel ſoll mich holen!“ ſo beginnen ſeine Reden. Die Bauern grüßen ihn von weitem, den General. Da ſitzt er im Wirtshaus, um ihn die Freude. Er wettert die Fauſt auf die Platte, daß die Flaſchen unten Luft kriegen und ſieht mit mißmutigen Augen ſeinen Ontel eintreten, das Hutzelmännchen, das ebenſo reich iſt wie er, aber die Kreuzer ſelbſt im Sack noch ein⸗ zeln umdreht, ehe er ſie nicht ausgibt. Und das Männchen ſetzt ſich unverſchämterweiſe mit an den Tiſch, beſtellt kein Tröpfſchen Wein und kichert bloß hin und wieder, wenn es einen Witz umſonſt hören darf. Dankt auch für ein Gläschen, das ihm der Neffe hinſchiebt, ob⸗ gleich der Trinkſpruch dazu lautete:„Trink, alter Kapauner!“ Das Männchen trinkt und nienmt dann die hübſche neue Lammfellmütze— 500 Lei hat ſie gekoſtet— von der Glatze, wäh⸗ rend es wieder für die Zigarre dacikt, die ihm der Neffe vor die Naſe wirft. Aber dieſer hat ſchon die Lammfellmütze in der Hand, dreht ſie hin und her, blickt hinein und rümpft die Naſe, ſpuckt plötzlich über den Tiſch weg:„Pfui Teufel, du haſt Läuſe!“ „Was!“ ſchreit das Männchen. Es hat die reichſte Wirtſchaft im Ort. Der Neffe donnert erſt recht auf die Platte: „Ich wette zehn Liter vom Beſten, daß du Läuſe in der Mütze haſt!“ „Gemacht!“ ſchreit der Alte. Litern!“ „Ich bringe ſie ſelbſt. Aber die Mütze unter⸗ ſuche ich genau.“ „Unterſuche ſie nur, hehe!“ Der Neffe ſteht auf, die Mütze noch immer in der Hand und geht in den Schankraum. Lange bleibt er dort, dann tritt er wieder ein, zehn Literflaſchen unter dem Arm, ohne ſie „Her mit den ————— fallen zu laſſen, und ſtellt ſie ſorgſam auf, ent“ 1 korkt ſie einzeln und ſchenkt die Gläſer voll Mit freundlichem Nicken blickt er den Alten an, dean es in allen Gliedern zuckt, und meint: „Du haſt recht, Alter, keine Läuſe! Ich habe die Mütze genau unterſucht!“ Greift in die Taſche und wirft einen Lammfellſtreifen auf den Tiſch einen zweiten, einen dritten, Stück nach Stüch die ganze teure Mütze in hundert Schnitzet zerſchnitten. „Proſit Alter! Genau unterſucht und agicht eine Laus!“ Kleine Winke für die Küdie Wer heute durch die Wälder ſtreift, findet auf ſeinen Wegen nicht nur die verſchiedenen Beeren ſondern auch die kleinen gelben Pilze, die Pfi ferlinge. Auch auf den Märkten werden ſie jeht reichlich angeboten und die Hausfrauen machen beſonders an heißen Tagen gern Gebrauch von dieſem Angebot, da die Pilze einen großen Nährwert haben. Einen pikanten Pilzauflauf neben den vielen anderen Pilzgerichten noch weniger bekannt, ſtellt man wie folgt her: Die geſäuberten Pilze werden in Salzwaſſer gekocht dann gibt man ſie ſchichtweiſe mit der halben Menge Makkaroni, die in Stücke gebrochen eben⸗ falls in Salzwaſſer gekocht wurden, abwechſelnd in eine gefettete Auflaufform. Jede Lage über Das hunte Lädclien in der Kunststrahbe N 3, 10 ist richtig für lunotgewerbliclie Zelæleidung (Dem Worenkaufabłommen angeschl.) Line Neſchiſ ———— ſtreut man mit gewiegter Peterſilie und etwaß Salz. Das ganze übergießt man mit einer Taſſe verquirlter Sauer⸗ oder Buttermilch, beſtreut es mit Reibbrot und Reibkäſe und läßt es im Ofen überbacken. Sehr gut ſchmeckt dazu ein Gurken⸗, Blatt⸗ oder Tomatenſalat. Man kam den Pilzauflauf auch noch pikanter machen dunh 4 eine Schicht Tomaten. )⁰Me ſen-Un perwale Goid-u. O1 p 1, 2 grine Kirnbe Schuhe MXK 45224 blümtem ⁊T earbeitet ls Gürte des Muſte Stoff von ſind für 7 MK 45223 den Schmi Krepp ode dem glocki Die breit Schleife g 2,65 m St Beyer⸗Sch ſchweſter, Wirt wird bei eini⸗ der mittleren in 30 M⸗ igen ſchon gute „die der, zewährung alz üf W eine üfung abgeiegt eltanſchan orben hab. K g von Zillich roſam auf, ent⸗ ie Gläſer v rden Alten kt, und meint: e! Ich habe die ft in die Taſche t auf den Tif 3 reift, findet au jiedenen Beere„ Pilze, die Pfife werden ſie jeßt sfrauen machen n Gebrauch von »meinen großen en Pilzauflauß, lzgerichten noß folgt her: Die lzwaſſer gekocht, mit der halben gebrochen eb rmilch, beſtreut und läßt es im meckt dazu ein at. Man kann ßzbannent“ Dienstag, 25. Auguſt 1958 in⸗ Strandanzug für die Nachsaison n frischer Brise des Spätsommers blei- Ferientage an der See genau so schön ehm, wenn man den Strandanzug ein rvollkommnet. Ein sehr zweckmähiger von ansprechender Wirkung dafür ein quergestreifter Pullover in Rot- langen weißen Beinkleidern mit her- nähigen Aufschlägen, zu dem beim Spazier- gein heller karierter Flauschmantel getra- gen wird(Sonja Georgi-.) miſchürzen reibt man hin und wieder lauwarmem Waſſer ab und läßt ſie an kühlen Ort— nie in der Wärme— trock⸗ ehr gut iſt es, Gummiſchürzen von Zeit twas einzuölen, ſie werden dann nicht Emigrationszug weiter über Kanada- das grohße Abenieuer Deutsche Frauen aul Vorposten in Steppe und VUrwaldmwildnis/ Sie scheuten keine Arbeit Als in den Jahren 1926 bis 1930 heute hun⸗ dert, morgen fünfzig und übermorgen drei⸗ hundert deutſche Menſchen aus unſerm beſten deutſchen Volksgut auf eine Rieſenpropaganda hin über den Ozean in das ganz und gar fremde Kanada auswanderten, fielen unter ieſen Mutvollen und Tatkräftigen, denen die Heimat damals weder Brot noch Zukunft ga⸗ rantieren konnte, die alleinreiſenden Frauen auf, und unter dieſen wiederum viele, die das Abenteuer völlig auf eigene Fauſt wagten. Längſt nicht alle erwartete drüben der voraus⸗ gereiſte Ehemann oder Bräutigam. Dieſes reichſte Land der Welt, dieſes„Land der Zu⸗ kunft“, verſprach auch der alleinſtehenden Frau, ſofern ſie ſich fähig glaubte, Urboden zur Fruchtbarkeit zwingen zu können, ſchnell eine Zukunft auf eigener Scholle, oder tau⸗ end andere verlockende Möglichkeiten. am Anfang war es recht romantiſch Ich weiß von vielen, daß es romantiſch und vielverſprechend anfing, das große Abenteuer Kanada. Nach der Ueberfahrt über den Atlan⸗ tik ging es in raſender tagelanger Fahrt im den unermeß⸗ lichen kanadiſchen Kontinent, dem„Goldenen Weſten“ entgegen. Tag und Nacht, ohne Un⸗ terbrechung, denn das menſchenleere Kanada mit ſeinen nur zehn Millionen Einwohnern iſt größer als ganz Europa, das europäiſche Rußland einbezogen. Es beginnt im brauſen⸗ den Giſcht der Niagarafälle und endet erſt im ewigen Eismeer der Arktis. Auf ſeltſam banger Fahrt waren alle. Die Provinz Quebee, in der die erſten Weißen im 16. Jahrhundert ſiedelten, ließ noch Hoffnung aufkommen. Dann begann das Wundern und bald danach das ahnungsloſe Fragen; Ja, um Gottes willen, wo endet das öde Felſeneiland mit ſeinem Urwaldbuſch und mit ſeinen Sümpfen, in dem meilenweit abgebrannte Wälder ihre kahlen verkohlten Arme wie zu ſchauriger Anklage gen Himmel recken? Wo beginnt endlich, was man uns mit ſo glühen⸗ den ankündigte. den Farben malte und mit ſo großen Worten verſprach? Und alle atmeten erſt wieder auf, als ſich das ſchnaubende Zugungetüm Winne⸗ peg, der Hauptſtadt des„Goldenen Weſtens“, langſam näherte und wieder bewohnte Gegen⸗ Sie waren freilich merkwür⸗ dig genug, dieſe kleinen hölzernen Bahnhöfe mit Benzinpumpen und rieſigen Weizenſpei⸗ chern, hinter denen Orte ſichtbar wurden, die. wie auf Abbruch gebaut, wie Schrebergärten waren, ſo, als ſolle die Gegend erſt erprobt werden auf ihre Eignung zu menſchlicher Siedlung. Wenn alles verzagt— die Frau ſteht! Mißtrauen erwachte in den Reiſenden. Ein gefährliches Mißtrauen Frauen, die mit vier, fünf Kindern ihren Männern entgegenfuhren, begannen leiſe vor ſich hinzuweinen. Viele erwogen ernſthaft, ob ſie aen noch weiter hineinfahren ſollten in die unheimliche Fremde. Da waren es hauptſächlich die allein⸗ ſtehenden Frauen, die optimiſtiſch und mutig die Proſpekte vornahmen und tröſteten:„Es muß ja kommen, was man uns verſprach.“ Bis eines Morgens, nach drei, vier Reiſetagen, ſch wirklich beackertes Land in den Rand des chönbewölkten Himmels dehnte und das Pa⸗ radies nahe ſchien. 5 Die Jahre vergingen allen über dem An⸗ fang und zwiſchen Ausſaat und Ernte und furchtbaren Enttäuſchungen, und nur wenige „ſchafften“ es, unter dieſen eine erſtaunlich hohe Zahl von Frauen. Und wo es überhaupt geſchafft worden iſt, da geſchah es nur durch das Daſein der Frau. Pionier⸗Frauen ind ſelten untergegangen. Sie indern das Verſagen der Männer, ſie ſcheuen ich vor keiner Arbeit, wenn es Aufbau und Friſtenz der Familie gilt. Ich traf manche deutſche Frau in Kanadas Wildnis, die den Urboden zu tragender Fruchtbarkeit gezwun⸗ gen hat, die ihm in nimmermüdem Bemühen ſogar Obſt und Gemüſe abrang in Gegenden, wo ſonſt nur Weizen zu ſchneller Reife gelangt. er Wflug traf ich drüben, die ſich ſelber vor den Pflug ſpannten, wenn die Pferde durch den Futtermangel verſagten, die Bäume rodeten, Steine wälzten und Brunnen gruben in die harte, fremde Erde, Frauen, die mit Hilfe einer Indianerin Kinder gebaren und dieſe Kinder oft mit eigenen Händen wieder beerdigen mußten Wo unſere Deutſchen in Kanada heute trotz Mißernten, Heuſchrecken, Sandſtürmen, Dürre und ewiger furchtbarer Enttäuſchungen weiter um ihre Scholle ringen, da ſteht unter ihnen immer die Frau als Anfeuernde, Hoffnungs⸗ volle, erhöht die geiſtige Diſziplin und ſteigert alle Kräfte. Und wo Deutſchland heute drüben rein und ohne jede Spekulation gedient wird, wo das Perſönliche zurücktritt hinter der gro⸗ ßen Aufgabe, dem Vaterlande in der Fremde die Treue zu/ halten, in der Fremde deutſch zu ſein und deutſche Kinder zu erziehen, da nährt und quillt alles aus dem unverſiegbaren Quell der mutigen. ſtarken Herzen deutſcher Pionierfrauen. Ilse Schreiber. Was essen vir in dieser Woche Mittwoch: Geröſtete Griesſuppe, ſaure Leber, Kartoffelbrei, rohgeriebene Gelberüben mit Zitronenſaft.— Abends: Pfannkuchen, Apfelbrei(Falläpfel). Donnerstag: Tomatenſuppe, Krautwickel, Kartoffelſchnitze.— Abends: Gemüſeſalat, Mak⸗ karoni. Freitag: Grüne Bohnenſuppe, gedämpfter Fiſch, Kartoffeln.— Abends: Suppe von Mit⸗ tag, Mondaminpudding mit Fruchtbeiguß. Samstag: Dicke Nudelſuppe, Rindfleiſch, Gurkenſalat, Kartoffeln.— Abends: Sauer⸗ milch mit Schalenkartoffeln. Sonntag: Einlaufſuppe, Schweinekotelet⸗ ten, Bayriſchkraut, Kartoffeln, Apfelkuchen.— Abends: Butterbrot, Tomaten, Tee. Montag: Lauchſuppe, Bohnenſalat, Scha⸗ lenkartoffeln.— Abends: Salat vom Mittag, Rauchwürſte, Schalenkartoffeln. Dienstag: Neuſeeländer Spinat, Reisge⸗ müſe, Milch mit Heidelbeeren.— Abends: Weichkäſe, Butter, Schwarzbrot, deutſcher Tee. MK 45224 Wir ſind eingeladen! MXK 45129. eſtliches Kinderkleidchen aus heller Waſchſeide, vorn mit einer Reih⸗ faltengruppe, an der Paſſe und am runden Kragen mit Zackenlitze verziert. Im Rücken Knopfſchluß. Erforderlich: etwa 1,15 m Stoff von 90 em Breite. Bunte Beyer⸗ Schnitte für 2, 1 und 6 Jahre erhältlich. MX45114. Sehr feſtlich wirkt an dem Kleid⸗ chen aus zartfarbigem Mattkrepp der große Schulterkragen, der wie der untere Rock⸗ rand mit Buntſtickerei verziert iſt. Erforder⸗ lich: etwa 2im Stoff von 90 om Breite. Bunte Beyer⸗Schnitte für 4, 6 u. 8 Jahre erhältlich. Beyer⸗Abplattmuſter 11703/l. 4 Mxk 45115. Gereihte Rüſchen geben dem Kleid aus hellem Seidenvoile ein ſehr feſtliches Ausſehen. Es hat Puffärmelchen mit Gummizug und im Rücken Knopf⸗ ſchluß. Erforderlich: etwa 1,55 m Stoff von 90 em Breite. Beyer⸗Schnitte ſind für 3, 5 und 7 Jahre erhältlich. MX 45223 MXK 45224. Das Feſtkleidchen aus ge⸗ blümtem Taft iſt mit einer zackigen Paſſe earbeitet und hat Reihfaltengruppen. Ais Gürtel ein Samtband in der Farbe des Muſters. Erforderlich: etwa 2 m Stoff von 80 em Breite. Beyer⸗Schnitte ſind für 7, 9 und 11 Jahre erhältlich. MK 45223. Gezogene Rüſchen bilden den Schmuck des Feſtkleides aus China⸗ Krepp oder weichem Taft. Sie geben dem glockigen Rock einen hübſchen Fall. Die breite Schärpe wird hinten zur Schleife gebunden. Erforderlich: etwa 2,65 m Stoff von 90 em Breite. Bunte Beyer⸗Schnitte für 8, 10 und 12 Jahre. Zeichnungen: Meurer MK 45129 MX 45114 MK 45178 MK 45178. Schwarzes Samtkleid in Prinzeß⸗ form mit Garnitur aus weißer Waſchſeide. Erf.: etwa 2,50m Stoff, 9O0em 2 breit. Beyer⸗ MEα˖'45118 für 13 und 15 Jahre. MK 45179 MK 45179. Eine ſehr hübſche Schnittform zeigt 25 Kleid aus weichem Ta Breite 0—70— und Schärpengürtel. Erf.: etwa 65 m Stoff von 90 em chnitte Breite. für 13 u. 15 Jahre erhaͤltl. Mk 45180 MK 45180. Sehrkleidſam für junge Mäͤdchen iſt die Form dieſes Modells aus einfarbiger Seide. Di⸗ Taſchen und der Hals aus⸗ ſchnitt ſind mit Clips ge⸗ rafft. Erf.: etwa 2,10 m Stoff, 90 em breit. Beyer⸗ Schnitte für 12, 15 Jahre. oder Mattkrepp. Beyer⸗Schnitte Anein erpulflich bei EmmasSchäfer Die neuen Saison-Alben und Modelli-Mappen ür Herbsi und Winter sind erschienen und vorräfig Bunte Beyer-Schnifte Scknitimusier jür alle Reiciskleidung: H, BDM, VS- Fruuenscaft, Werkgruppen- und Turnerkleidung Schniuimuster- N17, 24 Zenirale Rui 26603 5 aud dię Stoßhe lcaut man bei FAAVVLE-A DENVM ELaN KCEIM-Kebencerlm „hakenkreuzbanner“ Sport und Soiel Dienstag, 23. Ruguſt ſ988 habenkreu Kucht aus dem Goftem⸗Wirrwarr im duppall Daulſchtands Aaklonaupieler vor grozen Amgaben/ Auf die bele Mifchung aureich-Wien kommt es an (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanners“) Die Sommerpauſe im deutſchen Fußball hat diesmal vor zwei Ereigniſſen kapitulieren müſ⸗ ſen: Endſpiel um die Deutſche Meiſterſchaft und Deutſches Turn⸗ und Sportfeſt in Bres⸗ lau. Aber noch ein dritter Geſprächsſtoff füllte die Julitage aus, die doch ſonſt wirklich„Erho⸗ lung vom Fußball“ bedeuteten; wie wird die neue deutſche Fußball⸗Länder⸗Mannſchaft aus⸗ ſehen, nachdem die Weltmeiſterſchaft in Paris gelehrt hat, daß Deutſchland noch lange nicht das Problem, die Wiener Kameraden in die Altreich⸗Elf einzugliedern, gelöſt hat. Sieben Länderſpiele ſtehen el dem Programm der eben begonnenen Spielzeit 1938/½39. Wie wer⸗ den ſie erfüllt? Dazu kommt vielleicht am 23. Oktober eine Begegnung mit Spanien im Ber⸗ liner Olympiaſtadion. Dieſer Kampf ſchwebt aber noch in der Luft. Don Chemnitz bis Rom Nur einmal wird die deutſche Elf in Deutſchland ſpielen, das iſt am 18. Sep⸗ tember in Chemnitz gegen Polen. Dann fol⸗ gen die großen Reiſen: nach Bukareſt zu den Rumänen, nach Amſterdam zu den Hol⸗ ländern, nach Brüſſel zu den Belgiern, nach Luxemburg zu den Luxemburgern, nach Rom zu den Italienern und nach Paris zu den Franzoſen. Ueberall ſtarke Gegner. Aber es beruhigt, daß die deutſche Elf meiſt im Ausland ihre beſte Form gefunden hat, während ſie vor den heimiſchen Zuſchau⸗ ern die Erwartungen oft nicht erfüllte. Die Lehren von Breslau Alle, die nach der Schweizer Niederlage in Paris mehr oder weniger ſtark der Meinung Ausdruck gaben, Deutſchland wäre auf der Weltmeiſterſchaft beſſer gefahren, wenn es eine rein Wiener Elf aufgeboten hätte, wie müſſen ſie erſtaunt geweſen ſein, als ſie in Breslau die altöſterreichiſche Mannſchaft ſpielen ſahen! Das ehemalige„Wunder⸗Team“ iſt ebenſo wie die deutſche Länder⸗Streitmannſchaft in einem Umſchichtungsprozeß begriffen und daher von ſeiner wahren Spielſtärke weit entfernt! Daran kann auch die Tatſache nichts ändern, daß der Gau Oſtmark ſchließlich mit einer Torverhält⸗ nis von 17:3 Turnier⸗Sieger wurde! Hätten die Stuttgarter und weſtdeutſchen Stürmer über der Scheu vor dem großen Namen Plat⸗ tzer— Seſta— Schmaus nicht das Schießen vergeſſen...! Wir hätten es heute ſchon ſchwarz auf weiß, daß das Wiener Abwehr⸗Syſtem dringend einer Korrektur bedarf! Der Buda⸗ peſter:0⸗Sieg, kurz vor Paris erzielt, machte ſchon ſtutzig— und Breslau hat die Zweifel nicht beſeitigen können. Wiens Stürmer: unentbehrlich Das eine wiſſen wir heute freilich ganz genau: ohne Wiener Stürmer iſt unſere Nationalmann⸗ ſchaft nicht mehr denkbar! Das hat Breslau be⸗ wieſen, wo Peſſer, Neumer, Stroh und Hahnemann eine ganze Klaſſe über ihren Kameraden aus dem Altreich ſtanden, und das kommt auch in der Aufſtellung des einen An⸗ griffes zum Ausdruck, der für das Opferſpiel am 4. September im Berliner Olympiaſtadion aufgeboten wurde; der Augsburger Lehner ge⸗ ſellt ſich zu den vier genannten Wiener An⸗ griffskünſtlern. Nach den Erfahrungen der letzten Wochen und Monate, die Pariſer Weltmeiſterſchafts⸗ Enttäuſchung, die England⸗Niederlage und das Aſton⸗Villa⸗Gaſtſpiel einbegriffen, iſt es mehr als wahrſcheinlich, daß es bei der Löſung blei⸗ ben wird, den Angriff der deutſchen National⸗ vertretung mit Wienern zu beſetzen und die Ab⸗ wehr in den bewährten Händen unſerer in tau⸗ ſend Schlachten erprobten alten Garde zu be⸗ laſſen: für einen dieſer Poſten empfehlen ſich aus Wien: Platzer, Raftl, Schmaus, Mock, Hoffſtätter. Namen mit rotem Rusrufungszeichen Nur zu leicht hätte es geſchehen können, daß Reichstrainer Herberger über ſeinen Sor⸗ gen, die ſchlagkräftigſte deutſche Länderelf zu finden, die anderen Spieler vergaß, deren Na⸗ men in ſeinem Notizbuch mit einem roten Aus⸗ rufungszeichen verſehen ſind! Alles drehte ſich ja ſeit dem Englandſpiel und ſeit Paris nur um die Wiener und um den Streit, ob Jakob oder Raftl, ob Münzenberg oder Schmaus, ob Mock oder Goldbrunner, ob Kitzinger oder Skoumal, ob Kupfer oder Wagner. Aber es ſpricht für das„Syſtem“— und hier iſt es ausnahmsweiſe nur ein Syſtem und es gibt daher auch keine Unſtimmigkeiten und keine Syſtem⸗Meinungsverſchiedenheiten: Kurz, es ſpricht für das Syſtem der Spielerauswahl und ihrer Behandlung, daß keiner„unter den Tiſch fällt“, wenn man erſt einmal aufmerkſam geworden iſt! In der Mannſchaft B des Opfer⸗ tages des deutſchen Sportes und den Erſatz⸗ leuten des Berliner Spieles ſind ſie alle zu fin⸗ den: Malecki, Pöhler, Männer und Jakobs vom jungen Deutſchen Meiſter Hannover 96; Gauchel vom kleinen Koblenzer Vorſtadtverein Neuen⸗ dorf; Schön vom Dresdner SéC, den eine häß⸗ liche Verletzung vor Jahresfriſt jäh aufs Kran⸗ kenbett warf, und von dem wir nun aufs neue erhoffen, daß er Fritz Szepan ablöſt: Seppl Fath von der Wormſer Wormatia, der einmal in Barcelona Zamora, dem„beſten Torwart der Welt“, zwei Bälle ins Netz ſchickte, dann tief abfackte und nun in Breslau wieder einmal von ſich reden machte. In Breslau war es auch, wo ſich der junge Niederſachſen⸗Torwart Flotho aus Osnabrück in der Torhüter⸗Rangliſte gleich hinter Peter Platzer qualifizierte. Berlin ſtellt 17jährigen Linksaußen Berlin freut ſich, wenigſtens zwei Erſatzleute ellen zu dürfen: Schwarz, den Torwarxt, den Hertha⸗BSC ſogar einem Buchloh vorzieht, und Wilde, den 17jährigen Linksaußen, in deſſen Adern echtes Stürmerblut fließt. Mittel⸗ ſtürmer Hänel vom Sachſen⸗Meiſter Hartha wird in Berlin hinter dem einen ſitzen, zuſammen mit dem Gleiwitzer Kubus, und ſchließlich wurde auch Schalke nicht vergeſſen. Gelleſch, Trbulſki(ſpät, aber noch nicht zu ſpät!) und Urban treten an. Ja, auch mit Urban iſt wieder zu rechnen! Der Schalker Linksaußen hat ſeine Verletzung völlig über⸗ wunden, er ſchießt ſchon wieder fleißig Tore für den deutſchen Exmeiſter, für den wir uns die Vorſilbe„Ex“ wohl ſparen könnten, wenn ——— vier Wochen früher geſund geworden „Material“ iſt genug vorhanden Zuſammenfaſſung aller, der beſten Kräfte iſt das Gebot der Stunde. Aus dem vorhandenen „Material“, aus den„Generälen“ und den„Gre⸗ nadieren“ eine ſchlagkräftige„Kompanie“ zu formen: das iſt die Aufgabe, die durch Reichs⸗ trainer Herberger der Löſung harrt. Der ewige Widerſtreit der Meinungen, ob Wien allein die Länder⸗Elf bilden ſoll oder ob es am beſten bei der altdeutſchen Mannſchaft— ohne Wiener Zugabe bliebe, muß endlich verſtummen! Und auch darum, ob man die Wiener Spieler durch das„Deutſche Syſtem“ verderbe, brauchen wir uns nicht mehr in den Haaren zu liegen! Erſt⸗ klaſſige Spieler paſſen ſich jedem Syſtem an, denn ſie beherrſchen das Syſtem und werden nicht vom Syſtem beherrſcht! Es aibt für Deutſchlands Nationalmannſchaft kein Syſtem⸗ Wirrwarr mehr— es handelt ſich nur noch darum, die aroße Auswahl an hervorragenden Einzelkönnern aus 17 Gauen ſo unter einen ut zu bringen, daß daraus die neue deutſche Kändkrmenzſchait entſteht, von der das Aus⸗ land wieder mit Achtung ſpricht und der die deutſche Fußball⸗Gemeinde wieder jenes Ver⸗ trauen entgegenbringt, ohne das die beſte Fuß⸗ ballmannſchaft ein hilfloſer Segler im Welten⸗ raum iſt. —Sch— vik Mannheim— Sy Wiesbaden:1 Wiesbadens Torwächter macht eine Ecke unschädlich. Vor ihm Lutz(VfR). (Geyer) Gultav Cder will Europameifer werden Er kämpft am Freitag im Berliner Sportpalaſt gegen Wouters(Belgien) Am Freitagabend, 26. Auguſt, eröffnet der Berliner Sportpalaſt bereits die„Hallenzeit“ der reichshauptſtädtiſchen Großveranſtaltungen im Boxſport. Der Auftakt konnte kaum beſſer ſein, ſteht doch eine Europameiſterſchaft auf der „Karte“. Guſtav Eder, der Deutſche Welter⸗ gewichtsmeiſter, wird verſuchen, dem Belgier Felix Wouters den Titel abzujagen, den er ſelbſt ſchon einmal beſaß. Der Deutſche gab die Meiſterwürde dahin, als er um höherer Ehre willen über den„großen Teich“ fuhr. In⸗ zwiſchen hatte ſich der flinke Belgier die Europa⸗ meiſterſchaft geſichert, nachdem er zuvor einen Anſturm auf Eder mit einer..⸗Niederlage in der neunten Runde bezahlt hatte. Im letzten Winter ſtanden ſich dann beide in Brüſſel erneut gegenüber. Der Kampf iſt noch in guter Erinnerung. Der Deutſche hatte den Kampf gemacht, aber die Richter hatten den Belgier als Sieger geſehen. Wouters gab ſein Verſprechen zu einem baldigen Rückkampf, ver⸗ Deutsche Meisterschaĩten im Rudern Der Wiener Josef Hasenöhrl gewann bei den in Heilbronn ausgetragenen Deutschen Kuder- meisterschaften den Titel im Einer. Schirner(M) ſchanzte ſich dann aber hinter ſeiner Militär⸗ dienſtzeit. Es dauerte dann doch ſehr lange, ehe er ſein Wort wirklich einlöſte. Er ſchien allen Grund zu haben, dem Deutſchen Meiſter aus dem Wege zu gehen. Der Ausgang der dritten Begegnung erſcheint ſomit kaum fraglich zu ſein. Aber warten wir ab. Der Belgier iſt ein nicht zu unterſchätzender Gegner, ſchnell auf den Füßen, außerordentlich reaktionsfähig, ſeine florettartig kommende Linke und der rechte Konter ſind nicht leicht zu nehmen. Seine Hauptwaffe aber iſt eben ſeine große Schnelligkeit. Eder ſetzt dem Belgier, er⸗ heblich jünger als unſer Meiſter, ein großes, abgerundetes Können, eine in vielen Schlachten erprobte Erfahrung entgegen. Wenn er den Bel⸗ gier ſchlagen will, muß er in beſter Form an⸗ treten. Eder wird gut daran tun, ſeinen Gegner in den erſten Runden leerlaufen zu laſſen, um ihn dann ſpäter mit ſeiner harten Rechten zu zermürben. Wir glauben an einen Sieg Eders, Deutscher Meister im Zweier„mit“ Bei der Meisterschaftsregatta der Ruderer in Heilbronn wurden fünf neue Titelträger ermit⸗ telt. Der Zweier„mit“ war jedoch dem Vor- jahrsmeister Friesen-Berlin auch diesmal nicht zu nehmen. Gustmann-Adamski mit dem Steuer- mann Holstein(unser Bild) verteidigen ihre Meisterschaften mit Eriols.(Schirner-.) uss o der ueberwin die Bankbilanzen erreſerven(— 34 N 27 Millionen) n annung und Ve rgang war bei f traf nicht nur ar en zu, die— einſc Amigionen ſticgen en vor allem auf die hum 288 Millione kuni, Zu dieſer, tre alung, an der die enen Kundſchaftsgell r Kuponstermin A aß der Geldbedarf ide Juni nachgelaſ itung der 2 en zwar noch bei onalen Girozentra ſind aber vie Alblahresabrechnung pruchnahme erhebl er der des Vormo Oberleutnant Lemp Sieger im Internationalen ehleibt. Bei den Fünfkampf(Schirner-M enausweitung auf enen im Juni. I erwiegen der Krei iman ſich von der fanzierung öffentli Mit ihr hängt vor al ahne der Sch islichen Scha e insgeſamt 457 N Monen im Juni u let auf den laufend vorzieht, zunächſt wenn er in der zuletzt gezeigten Form antith verkennen aber durchaus nicht, daß ſich de Belgier auch eine Chance ausrechnen kann. Das Rahmenprogramm Nach einem einleitenden Programm mi drei Mi intet⸗ nationale Kämpfer erleben, im Mittelgewich Erwin Bruch gegen Neſtor Charlier ſhh rhasre gien), im Halbſchwergewicht Jean Kreitz gegen ier dieſem Geſichts Jean Swevers(Belgien) und im Schwenfüng des Wertt ewicht Paul Wallner gegen A. Lepagteit erfordern. E— (Frankreich. 4 meine Kurskorrekt undenen Feſtlegung zen Dividendenwerten Aamt um 17 Millio leer Rückgang, der achte, von Monat un damit zum Au gung der letzten geſchloſſen iſt. Be echſelanlage. Aamonat mit 425 J herangezogen worden Arück. Abgeſehen de Af der Banken im hſchen werden kann * Italiens Boxer beſiegten in Trieſt Ungarn i Länderkampf mit 12:4 Punkten. Mit dem gleß chen Ergebnis wurden bekanntlich kürzlich d Polen in Venedig geſchlagen. Ungarn iſt unſth nächſter Länderkampfgegner. 4 Einogofin Ipian in S Sault Einer ehrenvollen Einladung folgend, füht die erſte Elf der Spielvereinigüf feriar zur Wieder⸗ Sandhofen am kommenden Wochenenh dervechſeln ja fei nach Le Havre(Frankreich). Der Gegnez i Solawechſel der Athletique Club Havre, verfügt üheh Rartbreite haben. eine beachtliche Spielſtärke. Trotzdem darf Age findet ſich dal wartet werden, daß die Mannen der Spielveh ererosbanken( einigung auch auf franzöſiſchem Boden ehreh nm voll beſtehen werden. GBanken das Wechſelanlage we ei den Giroze Einlagenentwickl ſus von 116 Millior Milionen im Jur Eim Vormonat ge RMilionen, von hen an das Spitzer ** Vfe Neckarau hat für die nächſten Spielſom tage ſtarke Gegner verpflichtet. Die erſte guß ballelf ſpielt am 28. Auguſt eger Rot⸗WMeiß Frankfurt und am 3. September gegen Wo matia Worms. Badens H3⸗Fußbal⸗Grupnenmeſler Im Fußballentſcheidungskampf der§, 6 biete Baden gegen Württemberg, ſpielte del 1. FC Pforzheim:1 gegen VfB Stuttgi und ſicherte ſich durch Sieg die dei Gruppenmeiſterſchaft für das Gebiet Baden. Müller, Heijeck, zimmermaas⸗ beim Handballkampf Mitte gegen 10 ſtdes Betrages vo Am Sportopfertag, 4. September, findet ginſen, die dem Weißenfels der große Handballe ett auf 62 5. kampf zwiſchen der Gaugruppe Mitte üebung der dem der Gaugruppe Süd ſtatt, zu dem jetzt Ren belonders im Mannſchaftsaufſtellungen bekannt werden, Megrasbar ih n 0d nberbeſſerungen en der früheren 85 Millionen R ſtelt worden, der 1 als Einzeldarleh kbeſſerungsunternel ichsgeſetz vom 17. die bereits auf 25 derſachſen, Nordmärker, Sachſen und Thüring— 100 ſtehen in der Mitte⸗Elf, während Bayern, Wüß r temberger, Badener und Deutſchöſterreichet die Süd⸗Elf bilden. Die Mannſchaftsal Das Ende ſtellungen lauten wie folgt: Mitte: Wendt(Leipzig); Lange, Steudtz (beide Leipzig); Schünzel(Leipzig), Hammerſt (Weißenfels), Krauſe(Magdeburg); Proſf (Leipzig), Theilig(Hamburg), Klingler(Wiß ßenfels), Reinhardt(Leipzig), Hübner(Weiße um einer Verſchwe Ahier vorzubeugen, die Zuſammenſe— fels); Erſatz: Reich(Hamburg), Kühn(Ham⸗ freinkfurte burg), Kritzokat(Hannover). kflektenbör Südd: Herbolzheimer(Stuttgart); Socheg Bannaſki(beide München); Streng(München Licha, Wohlrab(beide Wien); Zimmeit mann(Mannheim), Mutzenhardt(München Schubert, Perwein, Volack(alle Wien); Erſag 1 errlnsl. Werte? ht eichsanl..27 10 öeeichsanl. 30 19 Aen Freist. v. 1927 ern Staat v. 1927 -Abl. d. Dt. Rch. 13 „ V. 26 S. 1 9 25 5 Desmal Velgien in Skontt im. Abſos. Altbes. 13 bei der Ohnehaltfahrt Lüttich-Rom—Lütlich eas, Ki-3 10 Die ſchwere Ohnehaltfahrt Lüttichg— Rom— Lüttich ergab in dieſem Jahre einen belgiſchen Sieg durch Traſenſtenf Breyre, die ihren ſchon faſt 10 Jahre alleh Dreiliter⸗Bugatti ſiegreich über die 4500 Kilg meter brachten, allerdings nicht ohne Siiiß punkte, die ſie ſich ſchon in den Dolomiten zuſ gen, wo ſie eine Kontrolle um vier Minuten beh paßten. Wie ſchwer das Rennen war, zeigt au Fo.Soldxorn. 10 beſten, daß nicht einmal die Hälfte aller Beweß ein. Hyp. Gdpf.-4 10 ber ans Ziel gelangte und kein einziger„ 1 punktfrei blieb. Die deutſchen Teilnehmeh ie i 10 hatten ebenfalls Ausfälle, aber ſie ſchnitten h friedigend ab und Hanomag mit von a see ſtein/ Bund(.), Röhricht/ Löberih od1. v. 2 (.) und Häberle' Glöckler(.), konmt Efain-Bonau23 14 als einzige vollſtändige Mannſchaft den Maßß Audenind. v. 28 17 ſchaftspreis gewinnen. Als beſte Deu he trle-Aktlen erwieſen ſich Weſſel/ Juſzezinski, mulatoren auf Steyr Dritte wurden. Die Auto⸗lniee sede⸗ zellstol. Fahrer Trügner/ Fritzſching(Wane tor-Werte 1 rer) wurden Achte, Odendahl/Vorſteraßh ich v. Eraß! Opel Zehnte und endlich Weidauer/ Wenih egeem zel(DaW) endeten auf dem 18. Rang. erz- halmier-Benz„ 1 l. Goldptdb I Goldptr. Liau. 10 ein Hyp.„„ 57 Aein Hyv. Liau. 10 i Hvo. Goldofd. 10 E. Lia 0 m Internation (Schirner-A ten Form antui cht, daß ſich Programm drei weitere inte im Mittelgewic Charlier( ſean Kreitz geg und im Schni ꝛgen A. Lep Trieſt Ungarn i en. Mit dem intlich kürzli Ungarn iſt u Der Gegh „ verfügt üh Trotzdem darf nen der Spielbe )em Boden ehr ächſten Spielſon et. Die erſte f gegen Rot⸗Me mber gegen uppenmelier impf der H3, 0 nberg, ſpielte 9 n VfB Stutig n Sieg die di Gebiet Bade ſen und Thüring end Bayern, Wün Deutſchöſterreiche nuſchaftsau gt: ); Lange, Steud ipzig), Hammerſ zdeburg); ), Klingler( „Hübner(Weißen irg), Kühn(Han tuttgart): Soche Streng(Münche ien)) Zimmet nhardt(München le Wien); Erſh Heiſeck h in Sont ch—Rom—9 ahrt Lütt dieſem Jahre ei h Traſenſte aſt 10 Jahre al ber die 4500 nicht ohne Sit n Dolomiten zuß vier Minuten h inen war, zeigt a aller Bew ſchen Teilnehn er ſie ſchnitten mit von Hat icht/ Löberi 60) kon nkreuzbanner“ Dienstag, 25. Auguſt 1958 die Wirtſchaftsſeite lüssiger Julij-Ausweis der Banken der Ueberwindung des Halbjahrestermins zei⸗ die Bankbilanzen neben dem üblichen Abbau der rven(— 34 Millionen) und Zinsſcheinbeſtände Millionen) wieder eine deutliche Ent⸗ nnung und Verflüſſigung. Der Einlagen⸗ ung war bei faſt allen Bankengruppen groß; fnicht nur auf die Ein'agen von Kreditinſti⸗ u, die— einſchließlich Doppelzählungen— um llionen ſtiegen(Juni— 25 Millionen), ſon⸗ or allem auf die Kundſchaftsgelder. Sie erhöhten 288 Millionen gegenüber 189 Millionen im Al, Zu dieſer, trotz der Reiſezeit günſtigen Ent⸗ kung, an der die Großbanken allein mit 161 Mil⸗ len Kundſchaftsgeldern beteiligt waren, dürfte u. Ra. AKuponstermin Anfang Juli beigetragen haben. er Geldbedarf gegenüber der Spitzenhöhe von lung der Wirtſchaftskredite. er zwar noch bei allen Bankengruppen außer den hnalen Girozentralen um insgeſamt 101 Millionen: nd aber vielfach die Belaſtungen aus der sabrechnung enthalten, ſo daß die Kreditin⸗ hnahme erheblich niedriger geweſen iſt und der des Vormonats um 127 Millionen weit zu⸗ Bei den Großbanken ſtellte ſich die Debi⸗ sweitung auf 29 Millionen gegenüber 88 Mil⸗ im Juni. Immerhin entſpricht das erneute iegen der Kreditanſpruchnahme dem Bild, das n ſich von den Auswirkungen der veränderten anzierung öffentlicher Aufträge zu machen pflegt. Uihr hängt vor allem die erneute einheitliche Zu⸗ e der Schatzwechſel und unver⸗ lslichen Schatzanweiſungen zuſammen, insgeſamt 457 Millionen erreichte gegenüber 436 llionen im Juni und 283 Millionen im Mai. Sie let auf den laufenden Geldbedarf der Induſtrie hin, horzieht, zunächſt ihre Lieferſchatzanweiſungen an ken abzuſtoßen, ehe ſie auf den teureren Konto⸗ entkredit zurückgreift oder Wertpapiere verkauft. r dieſem Geſichtspunkt darf auch die Entwick⸗ ug des Wertpapierbeſtandes Aufmerk⸗ keit erfordern. Er hat ſich, da die Banken allge⸗ n eine Kurstorrektur der mit Stützungskäufen ver⸗ henen Feſtlegung von Mitteln vorzogen, ſelbſt bei Dividendenwerten meiſt nicht erhöht, ſondern ins⸗ int um 17 Millionen weiter abgenommen; wenn ſer Rückgang, der im Juni noch 61 Millionen aus⸗ ſte, von Monat zu Monat nachgelaſſen hat, ſo amit zum Ausdruck kommen, daß die Unter⸗ ng der letzten Reichsanleihe nun wohl völlig oſſen iſt. Bemerkenswert entwickelte ſich die elanlage. Sie ging, nachdem ſie ſchon im at mit 425 Millionen zur Ultimofinanzierung ezogen worden war, um weitere 15 Millionen Abgeſehen davon, daß von einem Anlagebe⸗ Banken im früheren Umfange nicht mehr ge⸗ nwerden kann, fehlt es wohl vielfach auch an lerial zur Wiederauffüllung, da die Begebung von derwechſeln ja ſeit April eingeſtellt worden iſt und lawechſel der Golddiskontbank nicht die gleiche tbreite haben. Eine Verſtärkung der Wechſel⸗ ge findet ſich daher im weſentlichen nur bei den Froßbanken( 90 Millionen) und einigen an⸗ größeren Inſtituten mit direktem Zutritt zum en Geldmarkt, während bei der überwiegenden r Banken das Auslaufen von Sonderziehungen echſelanlage weiter ſchrumpfen ließ. den Girozentralen ermöglichte die aün⸗ Einlagenentwicklung der Sparkaſſen, die mit einem von 116 Millionen gegenüber einem Abgang von filionen im Juni abſchloß, die Wiederauffüllung im Vormonat geſunkenen Liquiditätsreſerven mit Millionen, von denen über die Hälfte als Gut⸗ man das Spitzeninſtitut weitergeleitet wurde. Ferlängerte Rückzahlungsfrist die Darlehen zur landw. Bodenverbeſſerung ergebung von Darlehen für landwirtſchaftliche herbeſſerungen iſt vom Reich im Jahre 1926 aus der früheren Reichsgetreideſtelle ein Betrag Millionen RM auf 15 Jahre zur Verfügung orden, der von der Deutſchen Boden⸗Kultur⸗ 5 Einzeldarlehen an landwirtſchaftliche Boden⸗ erungsunternehmen vergeben worden iſt. Durch eſetz vom 17. Auguſt 1938(RGBl. I. Seite 1099) bereits auf 25 Jahre verlängerte Rückzahlungs⸗ es Betrages von 35 Millionen RM einſchließlich inſen, die dem gleichen Zweck zugeführt worden etzt auf 62 Jahre feſtgeſetzt worden, weil die hung der dem Landeskulturwerk zugeführten tel befonders im Rahmen des Vierjahresplanes ragbar iſt. In der Laufzeit der von der Deutſchen brKultur⸗Ach ausgegebenen Darlehen tritt hier⸗ ch eine Aenderung nicht ein. Das Ende des Kanzleibogens einer Verſchwendung des wertvollen Rohftoffes ler vorzubeugen, ſind die Ausmaße, das Gewicht e Zuſammenſetzung von Schreibpapier, ſoweit es 42. 8. mrrot e,bmeittsne-msp cmag ar nn cbalkderus it-ang mon-rrandreue-aremn bei Behörden und ⸗Geſchäften verwendet wird, genau feſtgelegt. Die Ueberwachungsſtelle für Papier hat jetzt alle dieſe Beſtimmungen in einer, ſoeben im Reichs⸗ anzeiger veröffentlichen Anordnung zuſammengefaßt. Danach muß das Schreibpapier, das Schreibmaſchinen⸗ und Durchſchlagspapier, das Schulheft, der Zeichenblock, der Poſtlartenkarton und das Schulbuchpapier in genau feſtgelegten Größen hergeſtellt werden, ein beſtimmtes Gewicht haben und jeweils aus einer beſtimmten Pa⸗ pierart angefertigt ſein. Neu in dieſer Anordnung ſind Beſtimmungen über das Format von Geſchäfts büchern, ſowie über das Gewicht von Schnellheftern, Geſchäfts⸗ briefen und Invalidenkarten. Die Anfertigung des ge⸗ ſamien Schreibpapiers für Behörden und Geſchäfte iſt damit genau geregelt, der unförmige Kanzleibogen iſt alſo endgültig verſchwunden. Dieſe Ordnung bedeutet einen weiteren Schritt auf dem Wege zur ſparſameren Verwendung des Papiers, denn die einzelnen Formate ſind ſo gehalten, daß ſich jedes kleinere aus dem grö⸗ ßeren Format durch einfaches Falten und Schneiden entwickeln läßt, und in den Fabriken bei der Verarbei⸗ tung der vorgeſchriebenen Rohbögen kein Abfall mehr anfällt. Für den privaten Schriftverkehr gilt dieſe An⸗ ordnung nicht, es können hier die bisher üblichen Brief⸗ papierſorten weiter verwendet werden. Altien uneinheitlich, Renten ruhig Berliner Börse Nachdem ſich bereits geſtern angeſichts der erzielten kräftigen Erholung gelegentlich Realiſationsneigung ge⸗ macht hatte, erhielt das heutige Börſenbild ſein Ge⸗ präge durch einerſeitsanhaltende Anſchaffun⸗ gen des Publikums, andererſeits aber auch durch Glattſtellungen beziehungsweiſe Gewinnſicherungen. Ge⸗ winne und Einbußen, meiſt über Prozentbruchteile nicht hinausgehend, waren an faſt allen Marktgebieten ziemlich gleichmäßig verteilt. um Montanmarkt waren Harpener, allerdings bei nur kleinem Angebot, um ¼ Prozent, Buderus und Mannesmann um je/ Prozent ſchwächer. Bei den Braunkohlenaktien aaben Bubiag ſogar 4½ Prozent her, während Ein⸗ tracht um 2 Prozent anzogen. Feſter lagen in der chemiſchen Gruppe auch Farben mit 147¼ (plus ½ Prozent), nach der erſten Notiz wurde dann aber der Kurs auf 147½ ermäßigt. Goldſchmidt büßten 2 Prozent, Kokswerke 1½ Prozent ein. Am Elektro⸗ markt ſind Aktumulatoren mit plus 1/ Prozent, ande⸗ rerſeits Geſfürel mit minus 1 Prozent als über Pro⸗ zentbruchteile hinaus verändert zu erwähnen. Durchweg niedriger kamen Maſchinenbau⸗ und Metall⸗ werte an, insbeſondere Deutſche Waſfen mit minus 2¼ Prozent, Metallgeſellſchaft mit minus 2½ Prozent, Berliner Maſchinen mit minus 2 Prozent. Sonſt ſind an den übrigen Märkten nur noch Reichsbankanteile mit plus 1½¼ Prozent und Dortmunder Union mit plus 1½ Prozent, andererſeits Aſchaffenburger mit minus 1¼ Prozent, Weſtdeutſche Kaufhof mit minus 1¼ Pro⸗ zent und Schultheiß mit minus 3 Prozent zu er⸗ wähnen. Im variablen Rentenverkehr zog die Reichs⸗ altbeſitzanleihe um 10 Pfennig auf 130,40 an. Die Ge⸗ meindeumſchuldungsanleihe ſtellte ſich auf 94/(minus 7/½ Pfennig). Am Geldmarkt waren für Blankotagesgeld un⸗ veränderte Sätze von 2½ bis 2/ Prozent anzulegen. Von Valuten errchneten ſich das Pfund 12,18½, der Dollar mit 2,49½ und der Franken mit 6,82¼. Am Börſenſchluß konnten ſich verſchiedene Werte leicht erholen, ſo Farben um ½ Prozent auf 146½,qͤ Mannesmann um ¼ Prozent, Rheinſtahl und Deutſche Erdöl je um/ Prozent. Siemens verloren jedoch erneut ½ Prozent, Salzdetſurth/ Prozent, Harpener, Charlottenburger Waſſer und Lahmeyer je 1 Prozent. Rheinbraun wurden 5 Prozent niedriger gewertet. Reichsaltbeſitzanleihe ſtellte ſich auf 130,10. Nachbörslich blieb es ruhig. Ber der amtlichen Berliner Deviſennotierung ſtellte ſich das engliſche Pfund auf 12,175(12,180), der hol⸗ ländiſche Gulden auf 136,49(136,53) und der franzö⸗ ſiſche Franken auf 6,82(6,82½). Der Dollar und der Schweizer Franken blieben mit 2,495 beziehungsweiſe 57,17 unverändert. Von den zu Einheitskurſen gehandelten Bankaktien ſtiegen Vereinsbank Hamburg um ½ Prozent, Deutſch⸗ Aſtatiſche um 18 Reichsmark. Bei den Hypothekenbanken waren Meininger um ½ Prozent und Deutſche Cen⸗ tralboden um 5/ Prozent rückgängig, andererſeits ka⸗ men Rheiniſche Hypotheken um ½ Prozent und Baye⸗ riſche Hypotheken um/ Prozent höher an. Am Markt der Kolonialwerte verloren Doag 2 Prozent. Von den rariabel gehandelten Induſtriepapieren ſtiegen Ber⸗ liner Kindl Stammprioritäten und Saxonia, letztere allerdings nach Pauſe, je um 3 Prozent. Buſch Optit gewannen 4½¼ Prozent, Hemmor Portland 5½ Prozent. Schwächer lagen Feinjute und Deutſche Schachtbau nach Unterbrechung je um 4 Prozent, Warſteiner Grube um %½ Prozent, ſowie Hannoverſche Ueberlandſtraßenbahn um 5 Prozent, wobei bei letzteren Zuteilung vorge⸗ nommen wurde. Rhein-Mainische Mittagbörse Aktien meiſt ſchwächer Die Börſe zeigte nach den letzten feſten Tagen wie⸗ der ſtärkere Zurückhaltung und war am Aktienmarkt vorwiegend etwas ſchwächer geſtimmt. Anfangs kamen 20. 8. 22. B. 253, 8 enn--—————————=ι— eeeeeeee ee-e een meee bee noch einige Kundſchaftsaufträge zur Ausführung, wäh⸗ rend ſpäter ſich die Neigung zu Glattſtellungen ver⸗ mehrte. Bei zunächſt nicht ganz einheitlicher Entwick⸗ lung überwogen im Verlaufe Rückgänge, die teilweiſe mehr als 1 Prozent ausmachten. Die Umſätze waren allgemein ſehr klein. IG⸗Farben ließen nach 147 (147/) auf 146 nach, ferner gingen Scheideanſtalt um 2 Prozent, Metallgeſellſchaft um 1½ und Rütt⸗ gerswerke um 1 Prozent zurück. Am Montanmarkt ermäßigten ſich Rheinſtahl um 2½ auf 1291½, Man⸗ nesmann um 2½ auf 102¼ und Ver. Stahl um % Prozent auf 100/, andererſeits befeſtigten ſich Bu⸗ derus auf 107¼(106) und Hoeſch lagen mit 106/ behauptet. Von Kaliaktien verloren Salzdetfurth. 4½ auf 130½. Maſchinenwerte bröckelten bis 1 Pro⸗ zent, Adlerwerke auf 102½(104) ab. Im einzelnen notierten AEG mit 108—107¼½(109½5), AG. für Verkehr mit 116½(118), Bemberg mit 125½(126¼). Andererſeits Conti⸗Gummi mit 194¼(193½), Ce⸗ ment Heidelberg mit 147¼(145¾) und Aſchaffen⸗ burger Zellſtoff mit 113¼(113). Am Rentenmarkt waren von den variablen Werten Reichsaltbeſitz mit 130,40(130,30) etwas lebhafter, Kommunal⸗Umſchul⸗ dung mit 94,45(94,50) wenig verändert. Am Kaſſa⸗ rentenmarkt lag verſchiedentlich wieder etwas An⸗ gebot vor. In Pfandbriefen fand das Angebot bei weiterhin unveründerten Kurſen glatt Aufnahme, und auch an den übrigen feſtverzinslichen Gebieten änderten ſich die Kurſe nur unweſentlich. In der zweiten Börſenſtunde war die Schwäche deutlicher. Bei kleinſten Umſätzen ließen die Kurſe meiſt nochmals bis 1 Prozent nach. Matt lagen Conti Gummi mit 190½ nach 194¼, ſonſt notierten u. a. Daimler mit 124¼ nach 121, Deutſcher Eiſenhandel 135 nach 135¼, Reichsbank 180 nach 180/, Hoeſch 105% nach 106¼, Mannesmann 102 nach 102¼, Ver⸗ einigte Stahl wieder unter Pari mit 993½¼ nach 100½8, Metallgeſellſchaft 122 nach 123½, Geſfürel 125½ nach 126/%(127¼½), Rheinmetall 122(126). Am Einheitsmarkt war die Entwicklung uneinheitlich. Nach Geldſtreichung höher lagen Gebr. Fahr mit 146 (142) und Frankf. Hyp.⸗Bank mit 112½(109). An⸗ dererſeits Ver. Gothania nach längerer Briefſtrich⸗ Notiz 143(153). Im Freiverkehr wurden genannt: Dingler 85 bis 8694(84/½—86½), Elſäß.⸗Bad. Wolle 77—79(79 bis 81), Verein. Fränk. Schuh 65—67(67—69), Ra⸗ ſtatter Waagon 42—44(43—45). Tagesgeld unv. 2¼ Prozent. Märkte Mannheimer Viehmarkt Der Mannheimer Großviehmarkt hatte einen Auftrieb von insgeſamt 471 Stück Großvieh zu verzeichnen, da⸗ von Ochſen 81, Bullen 81, Kühe 181, Rinder 128, zu⸗ ſammen 471 Stück. Gegenüber der Vorwoche(399) be⸗ träat der Mehrauftrieb 72 Tiere. Bei unveränderten Höchſtnotizen erfolgte Zuteilung im Rahmen der Kon⸗ tingente Ochſen 42—45, Bullen 40—43, Kühe 40—43, »Rinder 41—44. Am Kälbermarkt ſtanden 730 Tiere zum Verkauf. Die Höchſtnotiz blieb unverändert 60—65 Pfennig. Der Schweinemarkt hatte einen Auftrieb von 2200 Tiere zu verzeichnen(Vorwoche 1916). Bei einer un⸗ veränderten Höchſtnotiz von 60 Pfennig erfolgte die übliche Zuteilung. Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 23. Auguſt. Oktober 939 Brief, 937 Geld; Dezember 958 Brief, 957 Geld: Januar 969 Brief, 968 Geld; März 988 Brief, 985 Geld; Mai 994 Brief, 992 Geld; Juli 999 Brief, 996 Geld.— Tendenz: kaum ſtetig. Kautſchuk Marktlage: ruhig. Sheets loko 8; per September⸗ Oktober 87½16; per Oktober⸗November 8½¼. Preiſe in Pence für ein lb. ruhigung Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt Durch die Zufuhr kühler Luftmaſſen hat ſich über Mitteleuropa ein Gebiet hohen Luftdrucks aufgebaut, das eine vorübergehende Beun⸗ des Wetters bringt. Länger anhal⸗ tende Beſtändigkeit iſt jedoch nicht wahrſchein⸗ lich. Ausſichten für Mittwoch: Vielfach ſtark be⸗ wölkt und zeitweiſe Regen, bei ſüdlichen Win⸗ den. Temperaturen wenig verändert. .., und für Donnerstag: Noch keine Aende⸗ rung des unbeſtändigen Wetters. Rhelnwasserstond 22. 8. 38 434 427 860 405 450 457 21. 8. 38 357 356 292 450⁰ 606 502 8¹4 2õ⁴4 WIdshuot. Rheinfelden Breisoch. Kem Moxu. WMaonnhelm Keb 279 KGnn 266 Neckarwoasserstund 22 8. Se 460 —*— »—*— „»—„ 21. 8. 38 498 — Maonnhelm Frauenarbeit nimmt weiter zu Von April bis Juni dieſes Jahres hat nach der Krankenkaſſenſtatiſtik die Zahl der beſchäftigten Männer um 2,6 Prozent zugenommen, in der gleichen Zeit ſind aber faſt 4 Prozent mehr Frauen eingeſtellt worden. Dieſe ſtärkere Zunahme der Frauenarbeit zeigt, daß alle Arbeitsreſerven, die wir bei den Männern noch hatten, aufgebraucht ſind. Frauen werden jetzt auch zu Arbeiten herangezogen, die früher ausſchließlich den Männern vorbehalten blieben. So wurden in letzter Zeit bei Steingewinnung⸗ und ⸗bearbeitung ſowie in der Kreideinduſtrie Frauen eingeſtellt. Auch in der Hütteninduſtrie und in Gießereien, ſowie in der Eiſen⸗ und Metallverarbeitung und in der Elektro⸗ und Kabel⸗ induſtrie werden jetzt Frauen beſchäftigt. Sparen auch im Reisemonat In früheren Jahren pflegten in den Reiſemonaten Juni und Juli mehr Spareinlagen abgehoben als ein⸗ gezahlt zu werden, denn die Reiſekoſten wurden zum Teil aus Spargeldern finanziert. Seit 1935 iſt in Deutſchland eine Aenderung dieſer Entwicklung einge⸗ treten, es wurde mehr eingezahlt als abgehoben. In dieſem Juli hat dieſer Einzahlungsüberſchuß ſogar die Höhe von 103 Millionen Reichsmark erreicht. Die Gründe hierfür liegen einmal in der Erhöhung der Einkommen, die vielen eine Reiſe ermöglichen, auch ohne daß auf die Spareinlagen zurückgegriffen werden muß. Dazu kommt, daß heute für Reiſen vielfach Ur⸗ laubsgratifikationen gezahlt werden, und daß auch die Frauen jetzt wieder mitverdienen und ſo für die Reiſe mehr Mittel zur Verfügung ſtehen. Neue Gewerkſchaft„Rhein⸗Neckar“ gegründet. Die Gewerkſchaft Rhein⸗Neckar in Mülheim⸗Ruhr⸗Styrum hat mit dem Sitz in Heidelberg⸗Wieblingen eine neue Gewerkſchaft, die ebenfalls den Namen„Rhein⸗Neckar“ führt, gegründet. Die neue Gewerkſchaft ſoll ein Hammer⸗ und Preßwerk betreiben, ſowie die Fabrita⸗ tion von Einzelfeuerungsanlagen aufnehmen. SW 4½ prozentige(früher 7 beziehungsweiſe 6 Proz.) Anleihe der Stadt Heidelberg vom Jahre 1928. Die nach dem Tilgungsplan für obige Anleihe im Fahre 1938 einzulöſenden Schuldverſchreibungen ſtehen der Stadt zur Verfügung. Eine Ausloſung findet daher nicht ſtatt SWBeſitzwechſel in der Heidelberger Zigarreninduſtrie. Die Zigarren⸗ und Stumpenfabrik B. Hochherr& Cie. in Heidelberg iſt nach dem Ausſcheiden der bisherigen Geſellſchafter Ferdinand und Simon Hochherr in ari⸗ ſchen Beſitz übergegangen. Die neuen Inhaber ſind die Herren Hermann Thiele, Friedrich Thiele und Wilhelm van Suntum, Mitinhaber der Firma Keſſing& Thiele in Bünde i. W. Das 1895 gegründete Heidelberger Unternehmen ſtellt hauptſächlich Stumpen her und be⸗ ſchäftigt etwa 300 Gefolgſchaftsangehörige. Metalle Berlin, 23. Auguſt. RM für 100 Kilo. Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 57,50; Standardkupfer lfd. Monat 51,75.; Originalhüttenweichblei 18,50.; Standardblei lfd. Monat 18,50.; Originalhüttenrohzink ab norddeut⸗ ſchen Stationen 17 un.; Standardzink lfd. Monat 17.; Originalhüttenaluminium 98 bis 99 Prozent in Blöcken 133; desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 99 Prozent 137; Feinſilber 36,90—39,90(RM für 1 Kilo). . ————— 22. 8. 22 6 23. 8 22. 8. 73. o. 22 8⁰ hutzgebiet 08 reist. v. 1927 ert Staat v. 1927 99.90 99, 80 Kid. bi- Reh. 130,20 130,25 99,— 98,— 99.25 99,— 99,.— 26 95,— 99,— .187— 137.— 4 100•87 160— in 7⁵ dpfdbr.VIII 100,— 100.— 4 43 Liqu. 100,7 100,62 n. Hyp.„„100,— 100,— l. Hyp. Liau.„ 7 101,— 10 12 9. Goldpid. 100,75 100, 75 n.„„— 101,— Hyp.Goldkom. 100,— 100.— A6et 44 100.— 100.— ..„„—— 1213. 100.— 100,— Llau. 100,80 100, 90 Gdkom.-III 100,.— 100,— 101, 25 101, 50 l. v. 26— Hain-Donau23 101,50 101.50 Ebenind. v. 28 122,12 121,75 — 7* delberg 145,75 146,50 4 127.— 124, /5 Deutsche Erdöl. DeutscheLinoleumw. Dt. Steinzeuge Ffeld Durlacher Hof Eichb.-Werger-Br. El. Licht& Kraft Enzinger Union Cebr. Fahr AG. 16 Farbenindustrie. Feldmühle Papier. Gesfürel-Loewe Th. Goldschmidt- Gritzner-Kayser Grobkraft Mhüm. Vz2. Grün& Bilfinger Hanfwerke Füssen Harpener Berabau 123.75 151.— 90.— 105,50 155,— 13.— 126,50 29, 44.75 Hochtief AG., Essen 136, Holzmann Phil. Use Bergbhanr do. Genubscheine lunghans Gebr. Kali Chemiie do. Aschersleben KleinSchanzlin Beck .0— 100.— 105.50 130,20 105,— Klöcknerwerke Knorr-Heilbronn Konservenfbr. Braun Lahmever Ludwigsh. Aktienbr. do. Walzmühle Mannesmannröhren. Metallgesellschaft eZ Park-u. Bürgbr. Pirm. Pfälz. Mühlenwerke Pfälz. Preßhefe Sprit Rhein. Braunkohle. Rheinelektra Stamm do. Vorzugsaktien Rheinstahll. Rütgerswerke Salzwerk Heilbronn Schuckert el. Schwartz- Storchen Seilind. Wolff Mhm. Siemens-Halske Sinner-Grünwinkel Südd-. Zucker Ver Dt Oele Westeregelin Zellst. Waldh Stamm 56, 110,/ 105,75 125.— 104.— 129,.— 14/.— 167.— 152.— 95.— 236.— 30.— 116,— 102.— 122,— 104,— 170.— 145,.— 165.— 204,— 120.20 139•5• 160,5 112.— 40 489, 98.— •27 Bank-Aktien Badische Bank Baver. Hvp. Wechsel 9% Commerz- Privatbk. 106,75 Heutsche Bank.. 113,50 Dresdner Bank Frankft. Hvp.-Bank Pfälz. Hvpoth.-Bank Reichsbank Rhein. Hypoth.-Bank Verkehrs-Aktien Bad. AG. f. Rheinsch. Dt. Reichsb. Vz. Verslcher.-Aktien Alljanz Leben Bad. Assecuranzges. MannheimerVersich.— Württ. Transportver.— Kassckurse 3 Dt. Ratebssngz⸗—* 4% do. do. v. 13010 212,— Dt. Anl.-Ausl. Altbes. Dt. Schutzgebiete 08 Piandbrieie 6% Pr. Ld.-Pfdbriefe Anst..-R. 19. 5% do. do. R. 21. 6% do. do. Komm.“ 4/½% Pr. Ctrbd. Capt io28s.. 100.— 7/½% do. Kom. 1. 100.— Bank-Ak tien 100.— 100,— 94.62 118.— 96.— 106,/5 113,50 99.— 06 50 19,90 180.12 Baver. Hvp. Wechsel Commerz- Privatbłk Deutsche Bank DOt Golddiskontbank Ot Uebersee Bank Dresdner Banł Meiningser Hup Bh Reichshank Khein Hypoth Bank 132,— 115,— 115,.— 106.0 Verkehrs-Aktien AG. verkehrswesen 118,50 Alig. Lok. u. Kraftw. 130,— Hbe.-Amer.-Paketfh. 62.50 Hbs.-Südam. Dpfsch. 123 50 NorddeutscherLIoVd 6,. 37 Südd. Eisenbahn.. 79,— Eflektenkurse Accumulatoren- Fbr. Allgem. Bau Lenz AEG(neuee Aschaffbg. Zellstoft. Auxsburs- Nürndere 12 B Motoren(BMV) Baver. Spiegelalas 1 P. Bembers Bergmann Elektr. Braunk, u. Briketts Braunschweis.-G. Bremer Vulkan Bremer Wollkämm. Brown Boverrt. Buderus Eisenwerke 1 Conti Gummi Daimler-Benz Demag Dt. Atlant. Telegr. Deutsch. Conti Gas Deutsche Erdöl. Deutsche Kabelwk. Deutsche Linoleum Deutsche Steinzeus Dürener Metall Dvnamit Nobei E. Lieferungen El. Schlesſien El. Licht und Kraft EnzingerUnlonwerke Farbenindustrie 16 Feldmũühle Papier Felten& Guilleaume Gebhard& Co. Germ. Portl-Cement Gerresheim Glas Cesfũürel-Loewe oldschmidt Th Hritzner- Kavser Gruschwitz Text Zuano Werke 96,6• Hackethal Draht 128.50 ..— 177.75 160,25 117.— 06,.— 19%.— 125,25 126, 50 108,50 109.— 120,— Hamburg Elektro 174,29 142,00 Harburger Gummi Harpener Bersbau Hedwisshütte Hoesch. Eis. u. Stahl Holzmann Philipp. Hotelbetrielbn Immob.-Ges. Junshans Gebr. Kahla Porzellan- Kali Chemie Kaliw Aschersleben Klöcknerwerke S Koksw. u. Chem. Fb. Kollmar& lourdan. Kötiz. Led. u. Wachs Kronprinz Metall. Lahmever& Co. 107,87 14.,— 140, 75 114.— 139,— •6,— 144.— 19,50 64,— 1K6.— 137.75 186,0 92,— 111½62 139,62 101,2. 13/½6• 10575 243,15 82.0 158,70 13⁰, 70 93.— 118,50 141,0 1⁰ Hch Lanz Mannheim 7 Laurahütte, Leopold-Grube Lindes-Eismasch. Mannesmannröhren. Mansfelder Bergbau Markt- u. Kühlhalle Masch.-Buckau Wolf Maximilianshütte Mütheimer Bergw. Nordd Eiswerke Orenstein& Koppel Rathgeber-Waggon Rheinfelden Kraft Rhein Braunkohlen Rhein Elektr. Rhein, Stahlwerke Rhein· Westt. Kalk w. Riebeck Montan AG. Riedel... Rütgerswerke Sachsenwerk Sachtleben AG. Salzdetfurth Kal Schuhert& Salzer Schuckert& Co. Schulth Patsenhofe: Siemens& Halske Stoehr Kammsarn Stolbereer Jinkhhtt⸗ Sſd Tucker Thür Gasvges Ver Dt Nickelwerke 142,— 120.25 105.— 81,50 135.— 20.— 113,50 131,50 111,50 140.— 319.— 142,75 126.— 9d, 50 162,— 179,— 23.— 124,d0 03.—— 10.—— 157.— 107,- Verl. Glanzst. Elberf.—, 162.— Ver. Stahiwerke. 101, 37 99,75 Ver. Ultramarinfabr. 140,— 139, 70 Vogel Telegr.-Dr.—* Wanderer-Werke 147,50 50.5. Westd. Kaufhof AG. 94.25 91,50 Westeregeln Alkall, 92.75 97.0 Wi. Drahtind. Hamm—— Wißner Metall 93 75 94, 50 Zelistol Waldhoi.. 135 50 13ʃ,50 Verslcher.-Aktien Aachen-München— 900,.— Allianz Allgem. 250,.— 250.— Allianz Leben... 212,— 213.— Kolonlal: Paplere Ot.-Ostafrka. 92,50 90, 50 Neu-Guinea Otavi Min. u. Eisenb. 21,25 20,25 Berliner Devisenkurse Geld Brief Geld Brief Aegyot.(Alex.-Kalto) 1 àg. Pfd. Argentin.(Buenos-Ait.) IPap.-P. Belg.(Brüss. u. Antw.) 100 Belga Brasilien(Rio de lan.) 1 Milreis Bulgarlen(Sofia).. 100 Lewa Dänemark(Kopenh.) 100 Kronen Danzies(Danzis) 100 Gulden England(London)... I Pfund Estland 100 estn. Kr. Finnland(Helsingf.) 100 finnl. Mk. Frankreich(Paris), 100 Franes Griechenland(Athen) 100Drachm. Holland(Amsterd. u. Rott.) 1006. lran(Teheran).. I1I0 Rials lsland(Revklavik). 100 isl. Kr. ltallen(Rom u. Mailand) 100 Llre Iapan(Tokio u. Kobe).. I Ven Iugoslaw.(Belg. u. Zagr.) 100Din. Kanada(Montreal) 1 kan. Dollar Lettland(Rigah 100 Lats Litauen(Kowno/ Kñaunas) 100 Lit. Norwegen(Oslo). 100 Kronen Polen(Warschau/Pos.) 100 Zlotv Portugal(Lissabon) 100 Escudo Rumänien(Bukarest). 100 Lei Schweden(Stockh. u..) 100 Kr. Schweiz(Zür Bas. Bern) 100 Fr. Spanlen(Madr o Barc) 100 Pes. Tschechoslowakei(Pras) 100 Kr. Türkei(Istanbul) mitürk fund Ungarn(Budapest) I pensö jrueuav(Montevid) 18601d Peso Ver. St.v. Ameriks(Neuy.) 1Doll. 22. August 23 August 52,694 7,110 6,601 .975 ,0gr „490 Dienstag, 25.— Möbelhan Lüneen 2 ztle Mannheim 1 1 „hakenkreuzbanner“ wenn sſle zu einem entsprechend niedrigen pPreis verkæuft werden. Billig sind, suf lebensdauer berechnet, hochv/ertige Quòàlitäts- Nöbel, und diese finden sie 2u sehrniedfigen preisen im LLILLL hündelsregiſter tkagung wurde im Deutſchen anzeiger Nr. 171 vom 26. 1020 ist ein Begriff, dessen Schicksòl es ist, Sehr oft verkönnt zu werden. Höbel, in Hoteriæl und Verörbeitung gering- wertig, sind keinesfalls „Biles 1 „Coldenerbflus' am Hauptbahnhof- Rut 217 37 Oütene Stellen Der ute ak Das Haus derCuadräksweine * 3 Jungere, tũchtige Amtsgericht Mannheim 3b. ſöffentlicht. 5 e Schluchtfest Lomügliche Hüche 3 Für eiben in 6 keims Gewähr: 534 Manngeimer Börſenbau⸗ aun Mittwoch— 0 Mannheim, den 19. Auguſt 1938. 2 Mannheim. a vom 28. Juli 10 ET 1IL ErTII Neueintragungen: beſchloſſen: a) die Abänderung Satzung nach dem Inhalt der e reichten notariellen Urkunde von Juli 1938 insbeſondere auch die derinkraftetzung der§8 7 und der geänderten Faſſung. wie in ſer Urkunde, auf die Bezug ga men wird, b) die Auflöfung der tiengeſellſchaft e) die W Dr. Philipp Buß in Mannheſſ Hermann Rocker, Bankbeamet Mannheim, zu Abwicklern, un derart, daß Dr. Philipp Buß be tigt iſt, die Atiengeſellſchaft ale vertreten. B 158 Wilhelmshof Baugeſel mit beſchränkter Haftung, Mauſ Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, fe A 1489 Vollmer& Co., Mannheim (P 1, 4 u. 8/12) Kommanditgeſellſ aft ſeit 19. Auguſt 1938. Perſönlich haf⸗ tende Gefellſchafter ſind Rudolf Schach, Kaufmann, Mannheim, und Ernſi Vollmer, Kaufmann, Mannheim. Die Geſellſchaft hat einen Kommanditiſten. Veränderungen: A 63 Heinrich Böhm KSohn, Mann⸗ heim(G 3,). Die offene Handels⸗ geſeluſchaft iſt aufgelöſt. Alleininhaber iſt nunmehr der bisherige Mitgeſell⸗ ſchafter Richard Böhm, Buchbinder⸗ meiſter in Mannheim. B 5 Neue Baugeſellſchaft Wayß& -SCHUTLE Heinr. Ungeheuer& Sohn TANZ. Mannneim, Laurentiusstraße 17a Kursbeginn: 6. Fept. 4vaiunden jederzeit Tanæscluule Stundebeel N 7, 8 Fernsprecher 230 06 er“ Ausgabe A ügerlohn; 38 di „Ausgabe B erſ die Poſt ng am? für die Spezial-Herren Wäscheabteilung sofort oder 2um 1. Olctober gesucht. Offerten mit Bild und Gehèlts- anspruüchen oͤn Weidner& Weiss, Hannheim, N 2, 8 5 u. 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