4. Kuguſt 880(— — —— erden, ſo daß der technung kommen Seidenbauer —— ———— bezeichnen, ſie gangenen Zaht Khier 3 iß hier noch viel 1 ie Gemeinde Al. Arbeit auch auf )im kommenden 4 wird. jen ausgebrochem ldung aus Wi in den vergange⸗ 200 rger Zoologiſchen Das Tier, das durchbrach drei i 3 und floh in Verlag u. Schriftleitun hanner“ Ausgabe 4 erſcheint wöchtl. 12mal. Bez lohn; durch die Pöft 2,20 RM. leinſchl. 70,86 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 72 Pf. Beſtell⸗ BB 22 f e 0 0 2 A 0—— n ſeine Ve Mbie Beit ng am Arſcheinen Lauch d. höͤh. Gewaͤht) behinb. beſteht kein Anſpe. auf Eniſchͤdigung. in f 5 3 gſt und Schre en grüh⸗Ausgabe A**7* 8. Johrgeng Schulter machten 151 ſo daß man e. verheiratet. Im e von Kairo leht einem langen Le⸗ ißig Frauen ver, ihnen hat er 0 d er mit den die zur Zeit zuſam zem Alten damit die Abſicht, dem⸗ zu heiraten, daz inverſtanden ſein nder, von denen n. „ Laurentiusstraße I Anmeldungen eibelen rivatstunden jedeneſt ung Raten! UGE ꝛsen/ MHäntel -Große Auswahl tage für Kkleidung ause Thomasbràu) LII 3 1 -Inziige nd grau 34 Ammam rd. Berlin, 25. Auguſt. 3, 1 fnn Die Reichshauptſtadt bereitete geſtern abend Berufskleiiin 3(Drahtberichft unserer dem hohen Gaſt Deutſchlands einen herzlichen Iund glanzvollen Empfang. Pünktlich um 18.30 Uhr trafen die Sonderzüge des Reichsverweſers i des Führers auf dem Lehrter Bahnhof ein, o Generalfeldmarſchall Hermann Göring an espitze der Miniſter des Reichskabinetts, der osteiter, der Oberbefehlshaber der drei hrmachtsteile und zahlreicher führender Per⸗ acteiten aus Partei und Staat die Gäſte in der Hauptſtadt des Reiches willkommen hieß. Einer wahren Triumphfahrt glich der Weg vom Bahnhof bis zum Reichspräſidentenpalais durch das märchenhaft geſchmückte Berlin. Der unbe⸗ ſhreibliche Jubel und die ehrliche Begeiſterung der Berliner Bevölkerung waren ein ſichtbarer aodruck der herzlichen Freundſchaft, die das deutſche und das ungariſche Volk miteinander heim verbindet. eiſtung: 5 der Lanvesbauenß Feſtliche Stimmung liegt bereits ſeit den Maſſau. fühen Morgenſtunden über der Reichshaupt⸗ des Beauftraglen indes wird in der eim demnächſt mit der Milchleiſtungz⸗ ien. Der Prü iche Beſtände ühen. andwirte ſind her⸗ uftragten der Ko hleiſtungsprüfungen DS NMATIONAIZOLIAIIZTITTHE * 4 2 R 3, 14/15.*. 35421. Das,Hakenkreuz⸗ 5 ch ugspreiſe: Frei Haus monatl..20 RM. u. 50 1. Berliner Schflftleltund) ſtadt-und ihren Millionen Einwohnern. Man erinnert ſich der glanzvollen Tage des Duce⸗ Beſuchs und der Rückkehr des Führers aus der befreiten Oſtmark. Wie immer nimmt auch heute die ganze Bevölkerung Berlins freudigen Anteil an dem Beſuch des ungariſchen Gaſtes, der in dieſen Tagen zum erſtenmal in den Mauern der Reichshauptſtadt weilen wird. Von dieſer herzlichen Erwartungsfreude der Berliner kündet das unendlich farbenfreudige Bild, über das das Auge überall gleitet. Die endloſen Straßenzüge, die öffentlichen Plätze und Parks, die letzten Häuſer in den Vorſtädten haben Fahnen⸗ und Blumenſchmuck angelegt. In märchenhafter Farbenpracht der Fahnen und Girlanden glänzt der Weg, den der Reichsverweſer nach ſeiner Ankunft in Berlin nimmt. Das Innere des Lehrter Bahnhofes iſt in eine prachtvolle Feſthalle verwandelt wor⸗ den: Hier trifft der Sonderzug mit dem hohen Gaſt in der Reichshauptſtadt ein. An dieſer farbenfrohen und blumengeſchmückten Pracht vorbei wandert der Blick über die teppichbelegte Freitreppe zu den hohen goldenen Emblemen Deutſchlands und des befreundeten Königreichs Stall zu gewähren erforderlichen wie überhaupt feim ſten Kräften allh ſen iſt. 22. Auguſt 1038. rmeiſter als eĩbehörde. Ler ist ein guler elsg. Ffögen e einmol bel 50 „ v/le wenig dos tet, venn Sle.5 hre Küche n Linoleum aàus- legen würden frogen lo stet nicht eiso bile hauptes berichtet dieses Bild, das eins der.10 Sephanskrone zeigt, die eine zroße Anzahl von 4 Die Stephanskrone beherrscht das Stadtbild Berlins Nach den festlichen Tagen in Kiel und Hamburg wurde der ungarische Reichsverweser nun nerlin empfangen. Von den Vorbereitungen für den Empfang des ungarischen Staatsober- Meter hohen ungarischen Wappen mit der Fahnenpylonen krönen.(Scherl-Bilderdienst-.) ———— MANNHEIM 4 im Textteil 60 Pf.——— Millimeterzeile im Texiteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf. bafen a. B Mannheim. Nummer 392 Schwetzinger und Die Millimeterzeile im Textteil 1 Usſchließlicher Gerichtsſtand: afen a. Rh. 4960. Berlagsort Mannbeim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennig. Anzelrgen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzetle 15 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzeile extie lbeimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 3 1L Pf. Die 4geſpalt. Ausgabe: Die 12geſpalt. Mili⸗ 8 W.— Zahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckkontö: Ludwigs⸗ einheimer Donnerskag, 25. Auguſt 1938 Janzvoller Empfang Horthys in Verün — pumann Görlug bexihtꝛ Angarns eichsverwaer in der aupadt Lord Runciman läſit Halifax durch Gwatkin unterrichten hie Kommuniſten ſagen Daladier den ſchärfften Kampf an eine ſeſtlich bewegte stadt Ganz Berlin an den Empfangssiraben Die Reichshauptstadt erwartet den ungarischen Reichsverweser Festbeleuchtung Unter den Linden zu Ehren des ungarischen Reichsverwesers Admiral von Horthy. Ungarn. Bis faſt hinauf zum Hallendach er⸗ ſtrecken ſich die Spitzen eines mächtigen Fahnenfächers. Rieſige Menſchenmauern Tauſende von Berlinern haben ſich ſchon in den Mittagsſtunden vor dem Bahnhof und ebenſo viele an dem Anfahrtsweg aufgeſtellt. Ueber mächtigen weißen Quaderblocks zeigen ſich zwei große Embleme Deutſchlands und Un⸗ garns. Ein leiſer Wind bewegt die lange Front der Fahnen und Banner diesſeits und jenſeits des Spreeufers. Feſſelnd und glanzvoll iſt das Geſicht des Königsplatzes. Die Reichskriegs⸗ flaggen wehen auf dem Reichstagsgebäude und auf dem Bau der Krolloper. Zu ihren Füßen dehnt ſich das weite Rund eines Kranzes rieſiger Fahnen um die Siegesfäule. Der ganze Tiergarten und die Prachtſtraße Unter den Linden ſind von rieſigen Menſchen⸗ mauern umgeben. Schon ſtauen ſich dichte Men⸗ Weltbild(M) ſchenmaſſen vor den Abſperrketten, aber immer neue Ströme von Schauluſtigen kommen herbei. Ganze Betriebe rücken geſchloſſen an Den Fahnenverkäufern werden die grün⸗weiß⸗ roten Fähnchen nur ſo aus den Händen geriſſen Militär⸗ und Marſchmuſik der verſchiedenen Ko⸗ lonnen klingt in unaufhörlicher Folge auf. Es herrſcht die Stimmung eines großen Volksfeſtes. Bewundernd muſtern die Zehntauſende die Pracht der Feſtſtraße. Eine breite ungariſche Staatsfahne weht im Mittel⸗ gang des Brandenburger Tors. Immer wiedet gleitet der Blick über die bunten Banner und Fahnen. In die gleichen Farben ſind auch der Wilhelmplatz und die Wilhelmſtraße getaucht, Hinter den hohen ſchmiedeeiſernen Toren pran⸗ gen im Vorhof des Präſidentenpalais die dufti⸗ gen Beete blauer und weißer Chryſantemen. So iſt alles bis zum letzten Winkel feſtlich aus⸗ geſtattet. Die blumen⸗ und fahnengeſchmückte Reichshauptſtadt erwartet ihren hohen ungari⸗ ſchen Gaſt. Jehntauſende vor dem Bahnhof 18 Uhr: Auf dem weiten Vorplatz vor dem Lehrter Bahnhof ſtauen ſich unüberſehbare Men⸗ ſchenmengen, die von Minute zu Minute an⸗ wachſen. Zehn, zwanzig Glieder ſtark drängen ſie ſich an die Abſperrmannſchaften heran. Zehn⸗ tauſende ſind es, die gekommen ſind, um die Ankunft der beiden Volksführer und die An⸗ kunft der Ehrengäſte am Bahnhof mitzuerleben. Hitleriungen und BDM⸗Mädel marſchieren auf. Trommeln und Fanfaren erklingen. Auch die ungariſche Kolonie iſt nahezu geſchloſſen ver⸗ treten, die Jugend zum Teil uniformiert in ihren blau⸗grauen Hemden, die grün⸗weiß⸗ rote Schärpe am Arm. Nun rücken mitklingendem Spiel die Ehren⸗ kompanien der Wehrmacht an. Eine Kompanie des Heeres und eine Kompanie der Marine. An der Spitze die flatternden Regi. mentsfahnen und ein Spielmannszug mit Mu⸗ ſiktorps. Gegenüber der Eingangshalle nehmen die Formationen Aufſtellung. Zuerſt die feld⸗ grauen Reihen der Infanterie, anſchließend dig Marinetruppen in ihren weißen Bluſen. horthn auf dem Boden der Reichshauptſtadt Im Innern der Halle waren inzwiſchen die letzten Vorbereitungen für den Empfang be⸗ endet worden. Vor dem rechten und dem lin⸗ ken Ausgangstor hatten mehrere tauſend BDM⸗Mädel und Hitlerjungen Aufſtellung ge⸗ nommen. Sie trugen Fähnchen in den ungari⸗ Fortsetzung slehe Seite 2 „Hhakenkreuzbanner“, Donnerstag, 25. auguſt Verſuche am untauglichen Objekt Mannheim, 25, Auguſt. Die rückläufige Bewegung der Aktienkurſe an den deutſchen Börſen war für die Jour⸗ naille des Auslandes ein gefundenes Freſſen. Mit einem Eifer, der einer beſſeren Sache würdig geweſen wäre, wurde in finſterem Peſſimismus gemacht. Eine deutſche Wirt⸗ ſchafts⸗ und Finanzkriſe wurde an die Wand gemalt und dabei verſucht, der autoritären Führung am Zeuge zu flicken. Die demokra⸗ tiſchen Herrſchaften überſchlugen ſich faſt in ihrer Erhabenheit über das Wirtſchaftsſyſtem in Deutſchland. Es ging ihnen wie ihrem bibliſchen Vorgänger, ſie ſahen ein— nur in ihrer Phantaſie vorhandenes Splitterchen im Auge des anderen und überſahen dabei den Balken im eigenen Auge. Ihre dunklen Pläne hat ihnen nun Reichswirtſchaftsminiſter Funk am Sonntag mit ſeiner Rede in Königsberg gründlich durchkreuzt. Das wird— wohl mit Bedauern— auch das Leib⸗ und Magenblatt der internationalen Börſenjobber und ⸗jnden, die„Financial News“ feſtſtellen müſſen. Mit der ihr eigenen„Intelligenz“ hat ſie ihren Leſern zu beweiſen verſucht, daß wieder ein⸗ mal feſtzuſtellen ſei, daß die demokratiſchen Syſteme doch beſſer ſeien als die von den „Diktatoren“ beherrſchten. Dieſe ſehr ſum⸗ mariſche Beweisführung genügt allerdings dieſem Blatt nicht. Es wird trotz der das Wirtſchaftsſyſtem in Deutſchland verdammen⸗ den Behauptungen zum unfreiwilligen Beweisführer, daß unſere Wirtſchaft eben doch blüht und gedeiht. Ganz abgeſehen davon, daß die„Financial News“ ebenfalls die Verkäufe von Wertpapieren durch Juden beſtätigt, glaubt ſie, unſere Arbeiterknappheit und die neuerdings erhöhte Körperſchaftsſteuer als ein Zeichen unſerer„Wirtſchaftskriſe“ an⸗ führen zu müſſen. Wenn Arbeiter fehlen und die Steuern es unmöglich machen, die große Inanſpruchnahme der Maſchinen durch Neu⸗ ausrüſtung wettzumachen, dann— ſo folgert die„Financial News“— hört es von ſelbſt auf, daß die Induſtrieunternehmen Gewinne ma⸗ chen können. Wenn aber keine Gewinne mehr gemacht werden können, dann muß ja die Börſe ſauer reagieren— nach der Auffaſſung der„Financial News“. Es unterliegt dem⸗ nach keinem Zweifel, daß aus den Mutmaßun⸗ gen des engliſchen Finanzblattes jener Bör⸗ fengeiſt ſpricht, den wir in Deutſchland Gott ei Dank überwunden haben. Wenn die Blüte ſei Dank n h 5 0 die nunmehr erſt recht in feſtlichem Glanz er⸗ ahlen, Dur —Reichsverweſ ter Bähnhof e einer Wirtſchaft ſich nur darin dokumentieren ſoll, daß, durch ein nacktes und reines Ge⸗ winnſtreben Wertpapiere in ihrem Kurs hoch⸗ gehalten werden, ganz gleich, ob ſolche Maß⸗ nahmen Arbeiterentlaſſungen und andere Dinge zur Folge haben, dann ſind wir in Deutſchland froh, daß wir über eine ſolche Wirtſchaft nicht mehr verfügen. Wir ſind ſtolz darauf, auf dem Wege einer echten und wahren Volkswirtſchaft zu ſein. Das bedeutet in erſter Linie, daß die Wiri⸗ ſchaft für die Belange des geſamten Volkes da iſt und nicht für einzelne, nur an die Höhe des Gewinnes denkende Kapitali⸗ ſten. Es liegt uns demnach nichts daran, die Gewinne ins Ungemeſſene zu ſteigern, bzw. die in Auswirkung ſtaatlicher Maßnahmen ge⸗ ſtiegenen Gewinne in die Taſchen anonymer Kapitalbeſitzer fließen zu laſſen. Solche Ge⸗ winne ſollen in erſter Linie zur Auswei⸗ tung des Produktionsvolumens und damit zur Vergrößerung des Ein⸗ kommenvolumens und damit in weite⸗ rer Konſequenz zur Verbeſſerung der Lebenshaltung verwendet werden. Wenn dabei der Staat von ſeinem Recht Gebrauch macht, ebenfalls am Gewinn eines durch ſeine Maßnahmen erfolgreich geſtalteten Betriebes beteiligt zu werden— und' dies in Form von⸗ Steuern— dann iſt dies wiederum nicht mehr als recht und billig. Die Herrſchaften im Aus⸗ land, die im Börſengeſchäft einen Barometer der„Konjunktur“ ihrer Wirtſchaft ſehen, mögen dies ruhig tun. In Deutſchland hat bie Börſe nicht mehr die Aufgabe, Wirtſchafts⸗ barometer in dieſem üblen Sinn zu ſein. Die Börſe dient heute nicht mehr dem Börſen⸗ jobber und ſeinem jüdiſchen Anhang, ſondern ſie dient der Wirtſchaft und damit dem Volk. Sie iſt daher auch nicht in dem Maße, wie es die„Financial News“ gerne hätte, der Spie⸗ gel von irgendwelchen„Konjunkturen“ in Deutſchland. Es iſt ja nicht das erſte Mal, daß auslän⸗ diſche Kreiſe, die auf ihre demokratiſchen Er⸗ fahrungen pochen, Kriſen als Fölge des auto⸗ ritären Syſtems in Deutſchland vorausſagen. Es wäre aber auch nicht das erſte Mal, daß dieſe Vorausſagen ſamt und ſonders Zweck⸗ lügen darſtellen. Wir ſelbſt können mit einem ſehr beruhigten Gefühl die Unkenrufe jüdiſcher und jüdiſch⸗verſippter Blätter des Auslandes über uns ergehen laſſen. Die Zeit hat ſie noch immer Lügen geſtraft. Immer, wenn dieſe Leute Schwierigkeiten prophezeiten und ſchließlich gar einen beſtimmten Zeitpunkt ihres Eintritts nannten, mußten ſie— ganz zwangsläufig— zu dieſem ſelben Zeitpunkt neue Lügen erfinden, um über die alten hin⸗ wegzutäuſchen. Wann werden dieſe Stim⸗ mungsmacher erkennen, daß ihre Lügenpropa⸗ ganda⸗Methode ein Verſuch am untauglichen Objekt iſt? Withelm Rafzel. 4 Berlin empfängt fiorthy Iinmmnmmmmmammmmnunannnunnunnunnnmnnnmfmnnnnnnnnnnnnnnnmmn fortse fzong von Selie1 ſchen und deutſchen Farben in den Händen. Gegen 18 Uhr erſchienen die erſten Vertreter der Partei und des Staates. Man bemerkte den Oberbeſehlshaber des Heeres, Generaloberſt von Brauchitſch den Stabschef der Sa, Lutze, die Reichsminiſter Ruſt, Darre, von Schwerin⸗Kroſigk, Neurath, Ohne⸗ ſorge, Gürtner, es erſchienen die Reichs⸗ leiter Dr. Ley, Alfred Roſenberg, der Kommandeur der Leibſtandarte,-Obergrup⸗ penführer Dietrich, ferner die Staatsſekre⸗ täre Milch, Körner und von Tſchammer und Oſten, General Daluege und der Oberbürgermeiſter und Stadtpräſident von Ber⸗ lin, Dr. Lippert. Jubelnd begrüßten BDM und HJI den Reichsminiſter Dr. Goebbels und begeiſterte Heilrufe drangen durch die Halle, als Generalfeldmarſchall Göring neben ſei⸗ ner Gattin erſcheint. Die Uhr zeigt genau 18 Uhr, als am Ende des Bahnſteiges auf der rechten und linken Seite die Sonderzüge erſcheinen, die den Reichsverweſer und den Führer gleichzeitig in die Reichshauptſtadt brachten. Unter dem Jubel und den Heilrufen des BDM und der HJ und während Fanfarenſtöße durch die Halle ſchmet⸗ tern, fahren langſam die beiden Züge ein. An der Lokomotive des Sonderzuges des Reichs⸗ verweſers ſieht man ein mit goldenen Bändern geſchmücktes Wappen des Königreiches Ungarn,, während die Lokomotive des Sonderzuges des Führers das Hoheitszeichen trägt. Der Führer verläßt den Zug, gleichzeitig entſteigt auf der anderen Seite des Bahnſteiges dem Salon⸗ wagen der Reichsverweſer. Genexalfeldmarſchall Göring ſchreitet auf den Reichsverweſer des Königreiches Ungarn, Admiral Horthy und den Führer zu und heißt beide in der Reichs⸗ hauptſtadt herzlich willkommen. Er grüßt Frau von Horthy, während Frau Göring der Gat⸗ die Wilhelmſteaße in Eewartung Auch in der Wilhelmſtraße ſtauen ſich hinter dem Spalier der Wehrmacht Tauſende und aber Tauſende von Volksge⸗ nofſen, die den hohen Gaſt Deutſchlands begrüßen wollen. Gegen 18.30 Uhr flammen plötzlich Scheinwerfer auf und werfen ihre weißen Lichtfluten über das Bunt der Fahnen, die Lautſprecherfäulen ertönen „Durch echerſe waren das Zei folgte die Menge den Bericht des Rundfunks. Die Erwartung ſteigt auf den Höhepunkt, denn die Soldaten der Wehrmacht haben inzwiſchen das Gewehr pfäfentiert und umjubelt von den Zehntauſenden Unter den Linden biegt der Wagen mit Hoxihy und dem Führer in die Wilhelmſtraße ein. In einem zweiten Wagen befinden ſich die Gattinnen des Reichsver⸗ weſers und des Generalfeldmarſchalls Gö⸗ ring. Es folgt die lange Kette der Wagen, in denen die führenden Perſönlichkeiten des Drit⸗ ten Reiches und Ungarns Platz genommen haben. Der Führer geleitet ſeinen hohen Gaſt in das feſtlich Wenige Minuten darauf verläßt der Führer wieder das Haus des Reichspräſidenten, um ſich in einem offenen Wagen zur Reichskanzlei zu begeben. und brauſen die Heilrufe auf. Berlin hat ſeinen hohen“ Gaſt würdig emp⸗ fangen. Nur langſam zerſtreuen ſich die Menſchen⸗ maſſen, die es ſich nicht nehmen laſſen, noch einmal das wundervolle Bild der Feſtſtraße Unter den Linden in ſich aufzunehmen, die jetzt in einem magiſchen Licht erſtrahlt. Wäh⸗ chen, daß UHorthy guf dem Lehr⸗⸗ kroffen iſt. Geſpannt ver“ erleuchtete Palais. Wieder fliegen die Hände hoch tin des Reichsverweſers einen prächtigen Strauß roter Roſen überreicht. Admiral Horthy begrüßt nunmehr die anweſenden Reichsmini⸗ ſter, die Reichsleiter und die hohen Offiziere der Wehrmacht. Geleitet vom Führer und Reichskanzler ſchreitet der Reichsverweſer zum Ausgang des Bahnhofes, gefolgt von General⸗ feldmarſchall Göring und dem unggriſchen Mi⸗ niſterpräſidenten Imredy, an der Seite von Frau Göring die Gattin des Reichsverweſers. Es folgten Reichsaußenminiſter von Ribben⸗ trop mit dem ungariſchen Außenminiſter von Kanya. Ein nicht zu beſchreibender Jubel der Begeiſterung bricht los, als Reichsverweſer Horthy nunmehr an der Seite des Führers am Eingangstor des Bahnhofs den Maſſen ſichtbar wird. Wie ein Orkan branden die Heilrufe über den weiten Platz. Tauſende und aber Tauſende von Fähnchen und Wimpeln in den Farben des Reiches und Ungarns werden über den Köpfen der Menge geſchwenkt. Das Muſikkorps der Ehrenformation fällt jetzt ein und unter dem Klang der ungariſchen Nationalhymne und des Deutſchland⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Liedes ſchreiten Reichsverweſer von Horthy und der Führer die Front der Ehrenkompanie ab. Der Jubel der Maſſen will kein Ende nehmen. Umtoſt von der Begeiſterung der Berliner Bevölkerung beſteigen die ungariſchen Gäſte die bereitgeſtellten Wagen und nun tritt Reichs⸗ verweſer von Horthy, der neben dem Führer Platz genommen hat, eine unvergleichliche Triumphfahrt durch das in einzigartigem Feſt⸗ glanz prangende Berlin an. Immer wieder branden die Heilrufe Horthy und dem Führer entgegen, als ſie durch das Spalier der Hun⸗⸗ derttauſende am Brandenburger Tor, Unter den Linden, durch die Feſtſtraße zum Reichspräſiden⸗ ten⸗Palais in der Wilhelmſtraße fahren, wo Reichsverweſer von Horthy Wohnung nimmt. rend ſich allmählich die Ehrengäſte zum Feſt⸗ bankett einfinden, das der Führer im Hauſe des Reichspräſidenten zu Ehren ſeiner Gäſte veranſtaltet, flutet noch immer ein unüber⸗ ſehbarer Menſchenſtrom über die Feſt⸗ ſtraße, die heute abend ein Anziehungs⸗ punkt für ganz Berlin iſt. Der Beſuch des Oberhauptes des befreundeten ungariſchen Volkes iſt für die Berliner ein wirkliches Feſt, an dem alle mit dem Herzen teilnehmen F 1095 ine die jubelnden Heilrufe, die kein Ende nahmen erſchienen kurz nach 9 Uhr der Führer, beglei⸗ Jubel aüf dem Wilhelmplatz hn nl Die Menſchenmaſſen, die auf dem Wilhelm⸗ platz der Ankunft des Reichsverweſers von Horthy beigewohnt hatten, erhielten im Laufe der nächſten Stunden unaufhörlichen Zuſtrom aus allen Stadtteilen. Kurz vor neun Uhr war der weite, feſtlich erleuchtete Platz von einer unüberſehbaren Menſchenmenge überſät, die Heilrufe ausbrachte und die un⸗ gariſchen und deutſchen Fähnchen und Wimpel ilnluiinziurrsszizzstimxwanisziizizvtiizaniurzevvrrzsviizizviirtzszvitzxirmimzwzzitiiAuimtizvitztitimmvziitzastimzauminninnumiinimeirkkzirusuun. Der nolitioclre J Die Weltpreſſe beſchäftigt ſich mit dem Deutſchland⸗Beſuch ungariſchen Reichsverweſer Während die italieniſchen Blätter mit Feierlichteiten in Wien und in Kiel k abſichten Deutſchlands im Donau⸗ und e oſtraum aufzuwärmen.— Es erübrigt ſich, auf dieſe Lügen denen die franzöſiſche Preſſe ſchon ſei ren hauſieren geht, zu antworten, A in Budapeſt gemacht hat, um die Magyhaz zu einem frankophilen Kurs zu bewegen, fen zu wollen, daß die Südoſt⸗Staaten nie länger Luſt haben, ſich in das gefährlit Netz des kollektiven Wahns franzöſt Prägung einſpannen zu laſſen, und d 50 die Freunoſchaft mit Deutſchland und lien beſtimmt iſt, zu ändern. Die Londoner Preſſe dagegen iſt beh politiſchen Denkungsart, die frei von ideologiſchen Einſtellungen iſt, erkannt, den mitteleuropäiſchen Frieden nur günfß und zum Segen aller Völker des Donautt mes auswirken kann. Filnfürnmitinrnuinrmnurimirimnirmnurimnwimnrnmuitriniimng ſchwenkte. Begeiſtert begrüßt von den tauſenden fuhr um neun Uhr der Rei weſer, begleitet von Außenminiſter von bentrop, im Hofe des Reichskanzler⸗ vor. In einem weiteren Wagen folgte Gattin des ungariſchen Gaſtes, begleitet der Gemahlin des Reichsaußenminiſters Ribbentrop. In langer Wagenkolonne ren anſchließend die und die z tet von Generalfeldmarſchall Göring ſeinem hohen Gaſt auf dem Balkon der Reichs⸗ kanzlei. Minutenlang erſchallten die Heilfift über den weiten Platz. Die Berliner grüßte gemeinſam den Führer und den Reiche weſer, der in dieſen Tagen zum erſten in der Reichshauptſtadt weilt. vor fampſtagen in Paris Offensive der Kommunisien gegen Daladier Paris, 24. Auguſt.(HB⸗Funk.) Die Pariſer Abendblätter vom Mittwoch ver⸗ folgen mit eingehendem Intereſſe die Geſchäf⸗ tigkeit in den Gewerkſchaftskreiſen und auf der äußerſten Linken, die ſich in Anbetracht der innerpolitiſchen Lage und der noch nicht feſt⸗ ſtehenden Abſichten der Regierung zum Geſetz Runciman informiert London Gw/alkin nach England abgereist/ Bezsuch bei Halifax 4 (Drohtberfichfounseres Pfoger Veftrefers) t. g. Prag, 25. Auguſt. Der erſte Mitarbeiter Lord Runcimans, Miſter Aſhton⸗Gwatkin, hat ſich am Mittwochnachmittag mit dem Flugzeug von Prag aus nach Lotdon begeben. Das Se⸗ kretariat von Lord Rüneiman teilt hierzu auf Anfrage mit, daß es ſich um eine Reiſe privaten Charakters handele, die von drei⸗ bis vier⸗ tägiger Dauer ſein wird. Trotz dieſer Motivie⸗ rung darf jedoch mit Sicherheit angenommen werden, daß Gwatkin das Foreign Offiee aus⸗ führlich über den Stand der Tätigkeit Lord Runeimans in Prag unterrichten und gleich⸗ zeitig den engliſchen Staatsmännern einen Teil des umfangreichen Dokumentenmaterials vor⸗ legen wird, das Gegenſtand der bisherigen Ge ⸗ ſprüche zwi hen Regierung, Sdp und dem engliſchen Lord war. Gwatkin dürfte in London auch Aufklärung über den Inhalt der Unterredungen geben, die Lord Runciman mit den tſchechiſchen Staatsmännern und auch einmal mit Henlein hatte. Am Mittwoch hielt der politiſche Ausſchuß der Sdoꝰ eine Sitzung ab, in der zu dem von der Bezirtsbehörde in Warnsdorf am Dienstag ausgeſprochenen Verbot jeder politiſchen Betä⸗ genomenen wurde, Der Parlamentariſche Klub der Parſei hat gegen dieſen Erlaß bei den zu⸗ ſtändigen Stellen interveniert und ſeine ſo⸗ fortige Zurücknahme verlangt. fliſhton-Gwatkin in ondon London, 24. Auguſt.(HB⸗Funk.) Das Mitglied der Runeiman⸗Miſſion, Afhton Gwatkin, traf am Mittwochabend in London ein. Noch im Laufe des Abends ſuchte er Außen⸗ miniſter Lord Halifax auf und erſtattete ihm über die Lage der Tſchecho⸗Slowakei Bericht. der 40⸗Stunden⸗Woche immer mehr abzuz nen beginnt. 40 Das Volksfrontblatt„Le Soir“ iſt der ſicht, daß ſich die politiſche Lage von Stunde zu Stunde mehr kläre. Wie man in gewiſſen Kreiſen der Linken behaupte, ſeien die Mh⸗ ſichten Daladiers in der Frage der 40⸗Stunden⸗ Woche nicht mehr die gleichen, die man ihm zuerſt zugeſchrieben habe. Die kommenden drei Tage würden jedenfalls große innerpoli⸗ tiſche Kampftage werden. Die„Liberté“ weiß zu berichten, in Abweſ heit Jouhaux' habe der Kommuniſt Rae mond die Leitung der marxiſtiſchen Gewerl⸗ ſchaft übernommen. Racamond habe die Hffen⸗ ſive gegen die Regierung begonnen, mit dem Ziel, Daladier zu einem Rückzuge zi zwingen. Nach den Plänen der Stalin⸗An⸗ hänger ſolle der Rückzug des Miniſterpräſiden⸗ ten dann den Beweis dafür liefern, daß lein, franzöſiſcher Regierungschef mehr in der Lage ſei, ohne die Erlaubnis Herrn Stalins pei⸗ ſönlich eine Rede zu halten oder eine G zu machen. Auf jeden Fall bilde heute in di tigung in Fabriken und Werkſtätten Stellung Sanemilcen en n Würde und Unabhängigkeit der franzöſi Regierung den Kampfeinſatz. Leider laſſe 2 ladier den Marxiſten Zeit und Ruhe, i Maßnahmen zu treffen. Am Mittwoch ſäuberte die Zentralarmee d General Saliquets das in den letzten! gen eroberte Gebiet an der Toledo⸗Front. bei machten die Nationalen über 300 Geſan⸗ gene. In den letzten Tagen wurden dort, h jetzt f eſtſteht, vier rote Bataill völlig aufgerieben, und eine Di der Roten mußte völlig geſchlagen ſich z ziehen. richtigen Sympathien die Berichte Üüber di mentiert und übereinſtienmend der Ueben zeugung Ausdruck gegeben haben, daß dung den Beſuch des ungariſchen Staatsober hauptes die Freundſchaft zwiſchen Rom- Berlin und Budapeſt nür vertieft werbe können es ſich die franzöſiſchen Zeitungen nicht verſagen, unter Heranziehung des ah ſurden Schlagwortes vom Pangermanismu die alten Theſen über angebliche Invaſion ihnen ſpricht nur allzu deutlich der Aerge über die mißglückten Anſtrengungen, welch die Pariſer Regierung nach dem Aaſchli Paris ſcheint man noch immer nicht begrt allerwenigſten Ungarn heute daran deſt ſeine Außenpolitik, die mehr als je dut tend zurückhaltender; abgeſehen von einige Oppoſitionsblättern findet der Horthy⸗h ſuch eine durchaus objektive Würdf ſich die deutſch⸗ungariſche Freundſchaft 44 Sven Hedin malte Sei che Bedeutu ier Autoſtre n Grenze Beförderung on Rußland nach unt, den Weg in id ihn dann üb n Kanſu, nach! is der Grenze is weiter über U en genannten P hen Grenze z Der einzige Weg, indet und demge n u Teil zwiſchen m weſtlichen Tor ſtraße“ genar uf über den Lop⸗ ld Lou⸗lan nach ndort aus du⸗ ütlelmeerküſte. aße“ iſt erſt in in und erklärt zu verlaſſen bzubiegen. i, das anr ation Ajagu „ wo die —Novo gegebene nkte des g 3 -uguſt Dagosenzrenzbonner⸗ Donnerstag, 25. Auguſt 1958 —— t ſich eing „Beſuch Blätter mit auf⸗ Berichte über die id in Kiel kom⸗ iend der Uebey Ktuelle delsesklzzen von haben, daß durth hen Staatsober⸗ zwiſchen Rom vertieſt weide iſchen Zeitungen ziehung des ab⸗ zangermanismuß bliche Invaſtonzz donau⸗ und zieſe Lügen, m e ſchon ſeit gah⸗ antworten, Auß itlich der Aerger engungen, welche ch dem Anſchluß m die Magyaren zu bewegen. mer nicht begr oſt⸗Staaten nie das gefährlich ns franzöſiſcher ſen, und daß al te daran denlh hr als je d 44 chland und 3f 5 gegen iſt bedei ꝛhen von einigeß der Horthy⸗h tive Würdſ en in ihrer real⸗ e frei von alleh iſt, erkannt, haf Freunodſchaft auf den nur günſ rdes Donau nmunmmumunm von den 3 der Reich niſter von R hskanzler⸗Palaiz zagen folgte di 3, begleitet von enminiſters von genkolonne fuh 3 mund die zahl⸗ ie ate Seidensnaße me alte Seidenstraße Führer, bealch Die uralte Seidenſtraße erhält wieder Göring und oriſche Die habei lkon der Reicht⸗ hau einer Autoſtraße durch Inneraſien bis zur lifiſchen Grenze beſchloſſen. Die Straße ſoll lr Beförderung von Waffen und Munition lon Rußland nach China dienen. Es iſt ge⸗ lant, den Weg in Szechnan beginnen zu laſſen ind ihn dann über Lanchow, die Hauptſtadt den Reichsdeg um erſten Mul ien Kanſu, nach Hami, der erſten Stadt jen⸗ kiis der Grenze von Sinkiang, und von da ius weiter über Urumtſchi, die Hauptſtadt der 44 ris oen Grenze zu führen. oer einzige Weg, der Lanchow mit Hami ver⸗ idet und demgemäß hier in Frage kommen ler Finn, ift die uralte berühmte Seidenſtraße, die Fiom alten chineſiſchen Reich nach den weſtlichen mehr af tih lündern führte. In früheren Zeiten wurde zr Teil zwiſchen Sian und Chia⸗vü⸗Kwan, n weſtlichen Tor der großen Mauer,„Kai⸗ zir“ iſt der An⸗ ige von Stunde nan in gewiſſen ſeien die Ab⸗ der 40⸗Stunden⸗ „ die man ihm inb Lou⸗lan nach Korla, Kutja und Kaſchgar, zon dort aus durch fremde Länder bis zur Mittelmeerküſte. Die Bezeichnung„Seiden⸗ fiaße“ iſt erſt in ſpäteren Zeiten aufgekom⸗ nen und erklärt ſich durch gewaltige Trans⸗ orte chineſiſcher Seide nach dem Weſten, die ahalbes Jahrtauſend lang auf er Seidenſtraße erfolgten. Amumi Der Hauptzweig des öſtlichen Teils der Sei⸗ ſtiſchen Gewen Aenſtraße iſt die Strecke Sian, Lanchow, Liang⸗ habe die Offen⸗ onnen, mit dem Rückzuge zu der Stalin⸗An⸗ Niniſterpräſiden⸗ iefern, daß kein ehr in der Lage Stalins per⸗ oder eine Geſte e heute in dieſer nd Daladier die er franzöſiſchen Leider laſſe Da⸗ ind Ruhe, ihre der Mitte lief der Weg über den Lop⸗nor, n Rorden der über Hami, Turfan und Korla ud im Süden derjenige über Tjarkhlik, Tjer⸗ ſen und Khotan. Alle drei Aeſte vereinigten h in Kaſchgar. erwähnte zweigt Der oben geplante Weg Kaiſerſtraße ab und erden folgt hierauf dem nörd⸗ eut ausgebaut lichen Zweig bis nach nngami und Turfan, um wiederum die Seiden⸗ aße zu verlaſſen und nach rechts bis Urum⸗ i obzubiegen. Von dort aus ſetzt er ſich rördlicher Richtung bis Tiugutjak fort, das eiis ganz nahe an der ruſſiſchen Grenze gt. Der erſte Ort auf ruſſiſchem Gebiet iſt ächti, das annähernd 300 Kilometer von Station Ajagus entfernt bei Sergiopol am ſe, wo die 1930 vollendete Bahnſtrecke Bataillone ichtent—Novo Sibirſt entlang führt, ge⸗ d eine Diviſion Ahen it. den ſih f die angegebene Entfernung der beiden An⸗ sspunkte des geplanten Transportweges— ber 300 Gefan⸗ urden dort, wie erweſerz.— Syen Hedin, der Verfosser unsefer, Artikelserie foriſche Bedeutung. Die Chineſen haben den len genannten Provinz, nach der ruſſi⸗ ferſtraße“ genannt. Dieſe nahm ihren Ver⸗ luf über den Lop⸗nor,„den wandernden See“, hou, Kanchow, Suchou, Tun⸗hwang. Von der lhten Oaſe aus teilte ſie ſich in drei Linien: I800 Kiometer ſchon in Anhſi von der im Asi nämlich nicht weniger als 4800 Kilometer— ſcheint ein wenig übertrieben zu ſein, aber ſie iſt davon abhängig, welche End⸗ punkte man in Betracht zieht. Während der ſchwediſchen Ex⸗ peditionen von 1927—1935 habe ich dieſen ganzen Weg im Kraft⸗ wagen zurückgelegt und dabei einige Strecken im Norden mehr⸗ mals befahren. Die Entfernung von Sergiopol bis Bachti und Tjugutjak beträgt, wie erwähnt, rund 300 Kilometer, die von Tjugutjak bis Urumtſchi etwa 620 Kilometer und die von Urumtſchi bis Lanchow an die 2000 Kilometer. Die geſamte Strecke von der ruſſiſchen Eiſen⸗ bahn bei Sergiopol nach Lan⸗ chow beträgt ebenfalls faſt 3000 Kilometer. ſen, wenn man von dort aus bis Sian weitergebaut hätte. Aber da dieſe Stadt zu nahe am Hwang⸗ho liegt, wäre der neue Weg zu ſehr den Störungen und Flankenangriffen der Japaner ausgeſetzt und aus dieſem nan gewählt worden. Aber ge⸗ rade das verwundert mich, denn der beinahe 650 Kilometer lange Wege von Lanchow nach der Hauptſtadt von Szechnan, Chör⸗ tu, geht durch Min⸗ſhan und andere gebirgige Landſchaften, wo die Wege erſtnachlang⸗ wieriger undmühſamer Arbeit zwar nicht zu Auto⸗ ſtraßen, aber doch immerhin zu Fahrbahnen für größere Laſten ausgebaut werden können. „An ſich iſt die uralte Seidenſtraße auch heute noch für den Transport ſchwerer Güter geeig⸗ net. Schon der Umſtand, daß meine ſchwedi⸗ ſchen, chineſiſchen und mongoliſchen Kamera⸗ den und ich unſere Kraftwagen mit über zwei Tonnen Laſt pro Wagen überhaupt ſteuern 70⁰ ⁰⁰⁰ konnten, genügt dafür als Beweis. Arbeiter, Vorarbeiter und Ingenieure ſollen nun zur Verbeſſerung, zum Ausbau und zur eingeſetzt werden. Weiterführung der Straße Welche gewaltige Bedeutung muß man dieſem gigantiſchen Straßenbau beimeſſen!. ich auch Ge⸗ ahr laufe, der Prah⸗ lm Jahre 1933 entstand schon der Plan den, ſo kann ich doch nicht umhin, auf den ſchickſalhaften und in je⸗ der Beziehung merkwür⸗ digen zwiſchen meiner letzten großen Autoexpedition und dem gewaltigen Wegebauunternehmen, von dem in dieſem Bericht die Rede iſt, hinzuweiſen. Denn auf dem geſamten Wege von Lanchow über Hami nach Urumtſchi,— alſo demjenigen, wel⸗ cher jetzt ausgebaut werden ſoll— ſind die Ein Expeditionsloget an der„Seidenstfoße“ gewiſſen -Am einfachſten wäre es gewe⸗ Grunde iſt wahrſcheinlich Szech⸗ lerei bezichtigt zu wer⸗ Zuſammenhang. aeh dru verboten/ copyrignt 1938 by wissenschaftliche Machrichten-zentrale, leipzig 5 3 Reifenſpuren unſerer Kraftwagen in den Erdboden eingedrückt, und in den gegen Wind und Wetter geſchützten Tälern ſieid ſie vielleicht noch als ſchwache Einſchnitte ſichtbar. Im Auguſt 1933 erteilte der Miniſterpräſident Wang⸗ching⸗wei mir, einem Fremden, den Auf⸗ trag, eine Kraftwagenexpedition in die Gegend zwiſchen China und Siatiang auszuführen, um die Lage zweier durch die Wüſte führende Straßen zu erkunden. Das ſcheint anzudeuten, daß der Miniſter das Kommende ſchon damals vorausſah, und daß er erkannte, daß es unter Vorausſet⸗ zungen gut ſein möch⸗ te, nach Sinkiang, der weſtlichen Provinz Autoſtraßen zu beſit⸗ zen, die ſowohl im Norden, als auch im Süden direkt an ruſ⸗ ſiſches Gebiet angren⸗ zen. Aber die Dinge verhielten ſich anders. Die Anregung ging vielmehr von mir aus. Als gegen Ende Juni 1933 der deutſche Geſandte Trautmann in Nanking ein Ban⸗ kett für den General⸗ oberſten von Seeckt, gab, kam ich mit dem chineſiſchen Vizeaußen⸗ miniſter Lin Chung⸗ chich in ein lebhaftes Geſpräch über den zwiſchen dem Tungu⸗ ſengeneral Ma Chun⸗ vin, dem„Großen Pferd“, und dem Mi⸗ litärgouverneur der Provinz, General Sheng Shih⸗taai, ge⸗ rade tobenden Bür⸗ gerkrieg in Sinkiang. Ich führte ungefähr folgendes aus: wenn die Nankinger Zentral⸗ regierung Sinkiang ſeinem Schickſal über⸗ ließe, würde die ganze Provinz während eines Aufruhrs oder gele⸗ gentlich eieies Einfalles vom eigentlichen China losgelöſt und für alle Zeit verloren gehen kön⸗ nen. Außerdem war es für China von größter Bedeutung, zwei Autoſtraßen anzulegen, deren nördlichſte von Sian aus über Lanchow, Su⸗ chow, Anhſi und Hami nach Urumtſchi verlief, und zwar mit einer weſentlichen Verlängerung von Anſhi über den Lop⸗nor und Kutja nach Kaſchgar. Mit Laſtwagenzügen könnte man, ſo führte ich aus, den großen und wertvollen Han⸗ del in Sinkiang zurückgewinnen, der damals — 1933— zum größten Teil aus chineſiſchen in ruſſiſche Hände übergegangen war. Der Miniſter intereſſierte ſich lebhaft dafür und bat mich, ein Gutachten über dieſes Projekt (Alle Fotos: Sven Hedin) abzugeben und es mit Kartenſtizzen zu ver⸗ ſehen. Er unterbreitete dann meinen Plan dem Marſchall Tſchiangkaiſchek, dem Miniſter⸗ präſidenten Wang und dem Außenmimiſter Lo Wen⸗kan. Alle drei waren damit einverſtanden, und ich wurde telegrafiſch herbeigerufen. Dar⸗ auf wurde der Beſchluß gefaßt, daß unter mei⸗ ner Führung eine Expedition nach Sin⸗ kiang unternommen werden ſollte. Alle klugen und vernünftigen Europäer in Nanking betrachteten das Unternehmen als aus⸗ ſichtslos uend zum Mißerfolg verurteilt, und niemand glaubte, daß auch nur einer der Teil⸗ nehmer ſein Leben aus dem gefährlichen Krieg in Sinkiang würde retten können. Aber glücklicherweiſe hörten weder der chine⸗ ſiſche Miniſter noch ich auf die klugen und ver⸗ nünftigen Leute, und das Unternehmen nahm im Oktober 1933 von Peking aus ſeinen An⸗ fang. Wir kamen auch mit heiler Haut im Fe⸗ bruar zurück, ohne trotz aller Gefahren einen Mana oder einen Kraftwagen verloren zu ha⸗ ben. Zu meinem Stab gehörten die in Amerila ausgebildeten beiden tüchtigen jungen Stra⸗ ßenbau⸗ und Eiſenbahningenieure J. C. MNe w Wir kamen mit heiler Haut wieder zurück Eine gefährliche Brocke inmitten Asiens und C. C. Kung, deren Aufgabe es war, über die von uns vorgeſchlagenen Wege Karten an⸗ zufertigen, dazu bis ins einzelne gehende Be⸗ richte zu liefern und gleichzeitig anzugeben, was man zur Verbeſſerung, zum Neubau und zum Brückenbau brauchte. Es würde mich nicht wundern, weein meine Freunde Yew und Kung bei den jetzt in Angriff genommenen Wegebau⸗ arbeiten an erſter Stelle tätig wären: denn kein anderer unter Chineſen und Europäern kann die Eignung des Weges als Autoſtraßen beſſer beurteilen als ſie. Daß ich mir bei der Ausarbeitung des Pla⸗ nes im Sommer 1933 nicht träumen ließ, daß ſich die Möglichkeit eines Krieges zwiſchen Ja⸗ pan und China ergeben würde, und daß dieſer Krieg ſo nahe bevorſtand, iſt wohl ſelbſtverſtändlich. Jedenfalls wäre es vor⸗ teilhafter für die Chineſen geweſen, wenn ſie die Wegebauarbeiten ſofort begonnen hätten, und zwar nach dem Vorſchlag, den wir bei unſerer Rück⸗ kehr nach Nanking am 12. Februar 1935 vorleg⸗- ten. Dann wäre der Weg nach Urumtſchi heute ſchon fertig. Jetzt dagegen muß die Arbeit in übermäßiger Eile ausgeführt werden. Wird man wohl den Weg noch fertigſtellen können, ehe es zu ſpät iſt? Eine Organiſation von gewal⸗ tigem Ausmaß iſt einge⸗ ſetzt worden. Vermutlich wird man Laſtwagen⸗ kolonnen mit Mannſchaf⸗ ten und Werkzeug bis in das Herz Aſiens hinein⸗ ſchicken und die Arbeiter⸗ bevölkerung der Oaſen längs der Straße mobili⸗ ſieren... (Fortſetzung folgt) „hakenkreuzbanner“ 2 Loile und 150 verletzte Durch Flugzeugabſturz bei Tokio Tokio, 24. Auguſt. In Omori bei Tokio ſtieſten zwei Flugzeuge in der Luft zuſammen und fielen auf eine Fa⸗ brik. Durch den Abſturz der beiden Flugzeuge ſind mehrere Benzintanks explodiert. Bisher hat man 24 Tote und 150 Verletzte bergen kön⸗ nen, jedoch befürchtet man, düß die Zahl der Opfer noch weiter ſteigen wird. Die Aufräu⸗ mungsarbeiten der zum größten Teil zerſtörten Fabrik werden fieberhaft fortgeſetzt. peneral Uuillemin erſtatter Bericht Paris, 24. Auguſt.(HB⸗Funt.) Außenminiſter Bonnet hat am Mittwoch⸗ nachmittag den Generalſtabschef der franzöſi⸗ ſchen Luftwaffe, General Vuillemin, emp⸗ fangen, der ihm über ſeine Berliner Reiſe Be⸗ xicht erſtattete. In fürze Im Dachſtuhl des Oſtflügels des Kieler Schloſſes brach in der letzten Nacht ein Feuer aus, das dank der Bemühungen der Feuerwehr auf ſeinen Herd beſchränkt werden konnte. 45 Die kommuniſtiſche Paxtei der Tſche⸗ cho⸗Slowakei veranſtaltete in zahlreichen Orten Kundgebungen, an denen ſich faſt überall auch Anhänger tſchechiſcher Linksparteien betei⸗ ligten. Auf einem von den Kommuniſten ver⸗ anſtalteten Vortragsabend ſprachen auch zwei tſchechiſche Offtziere(. ** Bei den Kämpfen im Ebro Bogen eroberte national⸗ſpaniſche Infanterie eine Reihe von dichtbeſetzten Gräben des Feindes. Vier feind⸗ liche Tanks wurden zerſtört. Die Zahl der ſeit Montag gemachten 5 angenen beträgt über 3000. Die Hälfte der im Ebro⸗Bogen feſt⸗ geſtellten feindlichen Kräfte iſt ausländi⸗ ſcher Herkunft. Der franzöſiſche Marineminiſter gibt be⸗ kannt, daß auf der Arſenalwerft von Breſt ein neues 35000⸗Tonnen⸗Schlachtſchiff auf Stapel gelegt wird. Es handelt ſich um den dritten Bau dieſer Serie, die insgeſamt vier Schlachtſchiffe umfaſſen ſoll. i 7* Nach dem„Montreal Daily Herald“ haben franzöſiſche Beauftragte Pläne für die Er⸗ richtung einer großen Flugzeugfabrik in der Nähe von Montreal(Kanada) fertig⸗ geſtellt. Der Grund und Boden für die Fabrik ſei bereits angekauft, ſo daß lediglich die letzten Einzelheiten des Projekts von den Sachverſtän⸗ digen geprüft werden müßten. Das Unternehm⸗ men ſoll mehrere hundert Facharbeiter aus Frankreich beſchäftigen. * Nach einer Reuter⸗Meldung ſoll bei den bri⸗ tiſch⸗amerikaniſchen Handelsvertrags⸗ Verhandlungen im weſentlichen eine Eini⸗ gung erzielt worden ſein. Es könne allerdings noch mehrere Wochen dauern, bis das Abkom⸗ men ſeine endgültige Form erhalten werde. Wo Komponisten ausspannen. „Die Künſtler ſind doch alle große Kinder, und da muß man ſie erſt recht bemuttern und verwöhnen“, ſo erzählt uns Frau Kirſch bei unſerem Beſuch im Komponiſtenheim in Bad Harzburg. Ihr iſt die ſchöne Aufgabe zuteil eworden, die Alters⸗ und Erholungsſtätte der deutſchen Komponiſten zu leiten, und man ſpürt es aus ihren Worten, mit welcher Begeiſterung und Hingabe ſie dabei iſt. War doch auch keine milde Wohlfahrt, ſondern allein die aus dem Bewußtſein nationaler Geſinnung und einer moraliſchen und ſtaatspolitiſchen Pflicht heraus eborene Verantwortung gegenüber jedem ßhe die entſcheidende Triebkraft, die zu der in der ganzen Welt einzig daſtehenden ltersverſorgung der deutſchen Künſtler führte. Was man in anderen Län⸗ dern vergeblich verſucht, was Generationen vor uns in Deutſchland leider immer ohne Erfolg erſtreben, jetzt iſt es gelungen. Uraufführung eines Lustspiels von Friedrich Hebbel am Landestheater Saarpfalz Mit aktiver und ſtarker Einſatzbereitſchaft hat ſich das Landestheater Saarpfalz auch in der nun zu Ende gehenden Sommerſpielzeit unter Leitung ſeines neuen Intendanten Dr. Erich Schumacher der zeitgenöſſiſchen Drama⸗ tik angenommen. Neben der außerordentlich erfolgreichen Vorſtellungsreihe von Dhünens weltanſchaulichem Drama„Uta von Naum⸗ burg“ 7 beſonders die Freilichtaufführung von erner Deubels politiſchem Schauſpie „Der Ritt ins Reich“, ein Drama um den Schwedenkönig aus pfälziſchem Blut, Karl XII., dem jungen, wagemutigen Geiſt der neuen Spielgemeinſchaft Ausdruck. Der Winterſpiel⸗ plan zeigt aber, daß ſich die neue Leitung auch um eine planmäßige Pflege des klaſſiſchen Gu⸗ tes bemüht. Neben den Werken Kleiſts, Leſ⸗ ſings, Grillparzers, Shakeſpeares und Molieres „Hutonomie der Slowakei“ Der Anirag der slov/ akischen Volksparfei Prag, 24. Aug.(HB⸗Funk) Die Fraktion der flowakiſchen Volkspartei hat bekanntlich am 19. Auguſt im Prager Parla · ment ihren Antrag auf Autonomie der Slowa · kei eingebracht. Der jetzt dazu veröffentlichten, 80 Seiten umfaſſenden Begründung entnehmen wir folgendes: „Die Geſetzwerdung der Autonomie der Slo⸗ wakei iſt eine Forderung des ganzen flowaki⸗ ſchen Volkes. Sie bedeutet die organiſatoriſche Umwandlung des Staates mit dem Ziel, das von Gott gegebene Recht und die gerechten For⸗ derungen des ſlowakiſchen Volkes zu befriedi⸗ gen. Sie iſt die unabweisbare Löſung, mit der die tſchecho⸗ſlowakiſche Republik rechnen muß, wenn ſie das Grundproblem ihres Beſtandes löſen will. Sie iſt das politiſche Mittel, das den Slowaken ermöglicht, im tſchecho⸗ſlowakiſchen Staat jene Stellung einzunehmen, die ſie analog den anderen ſelbſtändigen Völkern zu ihrer kul⸗ turellen Entwicklung benötigen. Sie iſt die ein⸗ zig wirkſame und mögliche geſetzliche Veran⸗ kerung, die Exiſtenzmöglichkeiten des ſlowaki⸗ ſchen Volkes ſicherzuſtellen, ein eigenſtändiges, politiſches und kulturelles Leben für die Zu⸗ kunft zu ſichern und die Löſung der wirtſchaft⸗ lichen, ſozialen und biologiſchen Schwierigkei⸗ ten zu ermöglichen. Eine ſolche Autonomie der Slowakei kann durch die Aenderung einiger Beſtimmungen der Verfaſſungsurkunden der Republik erreicht wer⸗ den, alſo durch eine Umbildung des Staates, die auf keine unüberwindlichen Hinderniſſe ſtößt. Die Forderung nach geſetzlicher Veran⸗ kerung der Autonomie iſt ein Gebot des völki⸗ ſchen Prinzips, das ſich unaufhörlich ſeinen Weg bahnt. Inkonſequenz der Tſchechen Vor dem Weltkriege haben die Tſchechen die Föderaliſierung Oeſterreichs angeſtrebt und ſahen darin nichts, was im Widerſprüch zur Exiſtenz des Staates ſelbſt ſtand. Die Tſchecho⸗Slowakei griff in Widerſpruch zu den Wünſchen eines Großteiles ihrer Bevölkerung zu dem zentraliſtiſchen Syſtem, das die Tſchechen vor dem am allermeiſten bekämpft hatten. Die Verwirklichung des ſlowakiſchen nationalen Programms iſt eine Forderung der Grundſätze, aus denen dieſer Staat geboren wurde und liegt im Intereſſe des geſamten tſchechiſchen Volkes. Die Urſache für die Aufrollung der flowaki⸗ ſchen Frage iſt darin zu ſuchen, daß die Tſche⸗ chen das unrichtig ausgelegte und angewandte Mehrheitsprinzip als Verwirklichung der De⸗ mokratie erklärten, in dem die Tſchechen mit ihrer Mehrheit von 50,6 v. H. Mißbrauch zum Nachteil des ſlowakiſchen Volkes trieben. Wenn das Recht eines Volkes von einem Mehrheits⸗ volk mit Füßen getreten wird, ſo wächſt die Spannung. Wir können und wollen nicht verhindern, daß unſer Pro⸗ blem zur internationalen Frage wir d. Die Slowaken haben als eigenſtändiges, jedem anderen ſlawiſchen Volk gleichberechtigtes Volk ein Naturrecht auf völlige Selbſtändigkeit.“ Wehrhoheit für Ungarn Eine ErKklãrung der EP Bled, 24. Auguſt. Entſprechend der auf der Konferenz des Klei⸗ nen Verbandes in Bled zuſtandegekommenen Vereinbarung wurde am Dienstagabend in Bled und in Budapeſt gleichzeitig eine gleich⸗ lautende Erklärung veröffentlicht, in der der Stand der gegenwärtigen Verhandlungen zwi⸗ ſchen den drei Staaten des Kleinen Verbandes „ und Ungarn bekanntgegeben wird. Danach wurden dieſe Verhandlungen bereits ſeit dem letzten Jahr geführt. Sie ſeien von dem ge⸗ meinſamen Wunſch beſeelt geweſen, alle Hin⸗ derniſſe aus dem Wege zu räumen, die geeignet ſein könnten, die Ausgeſtaltung gutnachbar⸗ licher Beziehungen zwiſchen Ungarn und den Staaten des Kleinen Verbandes zu ſtören, Die Verhandlungen zwiſchen Ungarn ſowie Rumä⸗ nien, Jugoſlawien und der Tſchecho⸗Slowakei hätten nun zu vorläufigen Vereinbarungen ge⸗ führt, die die Anerkennung der mili ⸗ täriſchen Gleichberechtigung Un⸗ garns durch die drei Staaten des Kleinen Verbandes feſtlegten und eine Erklärung ent⸗ hielten, in der ſowohl Ungarn als die drei wird die Uraufführung eines wenig bekannten Stückes von Friedrich Hebbel in einer eigens für das Landestheater eingerichteten Bearbei⸗ tung angekündigt. Dieſe Aufführung wird ſicher dem größten Intereſſe begegnen, zumal das Stück in ſeiner Symbolhaftigkeit außerordent⸗ lich zeitnah iſt. Es zeigt in gleichnishafter Form, wie ein Staat, deſſen Beſtand an dem Beſitz eines Diamanten hängt, durch das geriſ⸗ ſene Treiben eines Juden, der den Diamanten korrumpiert wird bis endlich die unver⸗ orbene Kraft eines Bauern wieder zur Zu⸗ rückgewinnung des Steines hilft. Hebbel hatte das Stück als ein ſogenanntes „Preisverteilungsſtück“ geſchrieben und ge⸗ glaubt, damit den„Deutſchen— das zweite Luſtſpiel“ neben Kleiſts„Zerbrochenem Krug“ gegeben zu haben. Ein Kunstpreis der NSDAP Gau Danꝛig Für den von der NSDAp Gau Danzig geſtif⸗ teten Kunſtpreis in Höhe von 10 000 Gulden hat Gauleiter Forſter jetzt Durchführungsbe⸗ ſtimmungen für die Bewerbung erlaſſen. Da⸗ nach wird die Verleihung alljährlich anläßlich der Gaukulturwoche durch den Gauleiter erfol⸗ gen und zwar erſtmalig 1939. Der Preis wird in Teilen von je 2500 Gulden den vier beſten künſtleriſchen Leiſtungen auf den Gebieten der Architektur, der Malerei leinſchließlich Plaſtik, Graphik und Kunſthandwerk), der Dichtkunſt und des Schrifttums ſowie der Muſik zugeſpro⸗ chen werden. Auch beſonders wertvolle wiſſen⸗ ſchaftliche Arbeiten zur Kunſtforſchung können Preiſe erhalten. Städtische Bühnen Freiburg i. Breisgau Die reichsdeutſche Uraufführung des neuen Luſtſpiels von Roman Niewiarowicz„Der Manager“, dem Verfaſſer der im Freiburger Zomiterpielhans mit arößem Erfolg uraufge⸗ führten Komödie„Ich liebe dich“, wurde von Intendant Dr. Wolfgang Nufer für die Städti⸗ Konferenz von Bled Staaten des Kleinen Verbandes auf die An⸗ wendung jeglicher Waffengewalt unter ſich ver⸗ zichten. „cebenslänglicher als Bücherreviſor Wegen forigeselzten Beiruges vor Gericht Berlin, 24. Aug.(Eig. Meldung). Wegen fortgeſetzten Betruges ſteht in dieſen Tagen in Berlin ein Mann vor Gericht, deſſen Leben abenteuerlich wie kaum ein zweites ver⸗ lief. Der Angeklagte ließ ſich 1919 als 23jähriger Burſche für die franzöſiſche Fremdenlegion an⸗ werben. Von Marſeille aus gelangte er nach Nordafrika, wo er in den Kämpfen gegen die aufſtändigen Rifkabylen eingeſetzt wurde. Das paßte ihm natürlich in keiner Weiſe, da er ſich das Legionärsleben in Afrika ganz anders vor⸗ geſtellt hatte. Er beteiligte ſich an einer Meu⸗ terei und verſuchte dann zu fliehen. Die Flucht mißlang jedoch. Er wurde verhaftet und vom Kriegsgericht zu lebenslänglicher Verbannung verurteilt. Man ſchaffte ihn auf die Sträflings⸗ inſel Ré, wo er nach einiger Zeit zu 15 Jahren Gefängnis begnadigt wurde. Bis 1929 ſaß er in ſchen Bühnen Freiburg im Breisgau erworben. Sie findet bereits am 31. Auguſt im Freibur⸗ ger ſtatt, und zwar unter dem Titel„Hollywood“. Lessings„Der junge Gelehrte“ auf der Bühne Das Berliner Theater der Jugend wendet ſich in der neuen Spielzeit mit einem beſonders umfangreichen Programm an ſeine jugendli⸗ chen Beſucher. Eröffnet wird am 31. Auguſt mit Leſſings ſelten gegebenem Luſtſpiel„Der junge Gelehrte“. Im Schauſpiel ſind weiter⸗ hin vorgeſehen: Schillers Wallenſtein⸗Trilogie, Shakeſpeares„Der Widerſpenſtigen Zäh⸗ mung“, Eichendorffs romantiſches Luſtſpiel „Die Freier“, Laubes„Die Karlsſchüler“ und Wildenbruchs märkiſches Schauſpiel„Die Quitzows“. An Opern werden*. Humper⸗ dincks„Hänſel und Gretel“ die beiden erſten Teile von Richard Wagners„Ring des Nibe⸗ lungen“, nämlich„Rheingold“ und„Walküre“ gegeben, denen ſich in der nächſten Spielzeit „Siegfried“ und„Götterdämmerung“ anſchlie⸗ ßen werden. Die klaſſiſche Operette iſt mit Zel⸗ lers„Vogelhändler“ vertreten. Sämtliche Vor⸗ ſtellungen finden im Theater im Admiralspalaſt ſtatt. Nur die beiden Wagner⸗Opern werden im Theater des Volkes gegeben. Uraufführung in Kiel Die Städtiſchen Bühnen Kiel werden in der kommenden Spielzeit Felix Kügeles Schauſpiel „Iwan der Schreckliche“ zur Uraufführung bringen. Zwei deutsche Dichter gestorben Am 20. Auguſt ſtarb in Hamburg der Dichter und Schriftſteller Emil Sandt im Alter von 74 Jahren. Der Verſtorbene iſt der Verfaſſer des um die Jahrhundertwende erſchienenen erfolgreichen Romans„Cavete!“, zu dem Graf Zeppelin das Vorwort geſchrieben hat und in hakenkre Donnerstag, 25. Auguſt 105 VV 2 Hank die japaniſchen lenstagnachmitta die Offenſtwe mauf zwei Par ellicher Richtung Ausgangspunkt eng. Dort hab räfte konzer b udufer des Jan hen. Die Japane ig auf Linan u kter vor. per Schwerpun m liegt weiter lie des Pofanc fit wochmorgen e uge unweit des sehen senfernrohr auf den Montblanc gerle vermietet es zum Durchsehen. Am letzt tag hatte er besonderen Zulauf, als wurde, daß die beiden französischen Zay und Frossard die in einer H 4000 Meter liegende Vallot-Schutzhütte p lich einweihen wollten. Auch der doppelte 5 konnte viele Franzosen nicht abhalten Minister klettern zu sehen. ——.ſf.———.— Die nationalſpaniſche Luftwaffe hat el ſonders großen Erfolg zu verzeichnen: In Luftſchlachten wurden insgeſamt 17 rot niſche Jagdflugzeuge und drel Bomber abgeſchoſſen. National Bomber griffen geſtern wieder mit Erfolg täriſche Anlagen im Hafen von Tarragot in der Stadt Reus an. 3 einer franzöſiſchen Strafanſtalt, dann wundeh e rre begnadigt und nach Deutſchland ahh deiden Staatsobe oben. Hier ließ er ſich ausgerechnet als„Büchen reviſor““ nieder. Dabei ging er aber von bü herein auf Betrügereien aus. Ohne auch einen Pfennig Geld zu haben, bot er fi ſchwachen Betrieben ſeine Unterſtützung g zumeiſt darin beſtand, daß er ſeine Kunden nächſt einmal ſelbſt anpumpte. Er erfand ee Reihe neuartiger Methoden, auf betrügeriſh Weiſe zu Geld zu kommen. Gefälſchte Wechſel und Schecks waren bei ihm an der Tageßond nung. Vor allem betrog er kleine Gewerbhent bende, Handwerksmeiſter uſw. 3 An ſeinen Betrügereien beteiligten ſich wel weitere Mittäter, die ebenfalls angeklagt fi Die Verhandlung wird mehrere Tage in ſpruch nehmen. dem alles, was f chiffbau? lichkeit werden ſollte, dichteriſch vorausgeſah iſt. Weitere Romane Sandts——„Im Aether, „Das Lichtmeer“,„Die Strah enſchmiede“,„ abunden“,„Das Trio und Gott“. Auch ramatiker hatte der Verſtorbene mit ſe Schauſpiel„Brüder“ Erfolg.— Im Alter o 70 Jahren ſtarb der Dichter und S 9 e päter im Lu Guſtav Schüler, dem der kurmärkiſch terpreis für 1937 verliehen wurde. Eröffnung der Nationaliesispiele Bei mrem Besu Rudolstadt dene Reichsver Die 1934 am 10. Todestag Albert Leo ortny. geters gegründeten Nationalfeſtſpiele auf der Re Heidecksburg in Rudolſtadt werden am 1. Geh tember mit Goethes„Fauſt, I. Teil“, in de Inſzenierung des Intendanten Egon Schmiß eröffnet. Wiederholungen finden am 2, 3. und 4. September ſtatt. Als zweites Werk der Ru⸗ dolſtädter Nationalfeſtſpiele kommt am 7. Geh⸗ tember, dem Gedenktag der erſten Begegnung zwiſchen Goethe und Schiller vor 120 Jahren Schillers„Turandot“ hergus. Das Werk wirh dann täglich bis zum 11. September gegeben. Allgemeines Ki aus Bonnevi engliſche Rennfa auf der Rennſtr. ſeinem 6000⸗PS⸗2 dengeſchwindigken h. Wochenlange worden, ſchon la laufende Wagen der Strecke ließ Nach einigen Vi Professor Willy Otto 70 Jahre a1 Am 23. Auguſt konnte der Maler, Profeſſor Willy Otto in Waldhuetten in Holſtein ſein Lebensjahr vollenden. Der Jubilar war ei Schüler von Prof. Schoenleber in Karlsruhe ſowie Brachts und Koners in Berlin. Die Mo⸗ tive zu ſeinen Schöpfungen fand er hen B in der Landſchaft ſeiner norddeutſchen Heim In den letzten Jahren hat er eine Reihe von niederſächſiſchen Bauernhöfen in der Lüneburger Heide im Bilde feſtgehalten. Profeſſor Olig iſt der Gründer des Oldenburgiſchen Galerie⸗ vereins ſowie der Vereinigung nordweſtdent ſcher Künſtler, deren Vorſitzender er ſechszehn mn endgültig zu Jahre hindurch war. In Bremen war er lüe don ihm ſelbſt m gere Zeit Leiter einer von ihm eingerichtete — ſoluten Weltreko⸗ größeren Malſchule. Fel Pech hatte 4 lonix hat sel anc gerlchte 1. Am letzten ulauf, als zbösischen n einer H chutzhütte ꝓ amt 17 ro e und drei bon Tarrago lt, dann wu Deutſchland a hnet als„Büc aber von 10 W i vorausg ſind„Im As enſchmiede Gott“. Alter! und Schriftſt kurmärkiſche irde. feſtſpiele auf erden am 1. I. Teil“, in de en Egon Schmid hen am., 3. und es Werk der J ember gegeben. 70 Jahre al Maler, Profe Holſtein ſein Jubilar war ein er in Karlsruhe Berlin. Die Mo⸗ id er vornehmlic deutſchen h t eine Reihe vo n der Lüneburger Profeſſor rgiſchen Gal ng nordweſtden ider er ſechszel men war er zm eingerich kenkreuzbanner⸗ Donnerstag, 25. Auguſt 1958 offenſive gegen ſjankau Vorsioß der Japaner von Shuscheng aus Hankau, 24. Auguſt(HB⸗Funk.) fjapaniſchen Truppen eröffneten am tagnachmittag nördlich des Jangtſe⸗Fluſ⸗ e Offenſive gegen Hankau und unternah⸗ ngspunkt des Vormarſches iſt Shu⸗ Dort haben die Japaner bedeutende äfte konzentriert, nachdem ſie infolge berſchwemmung ihre Operationen am fer des Jangtſe gegenüber Kiutiang auf⸗ Die Japaner drangen weſtwärts in Rich⸗ gauf Linan und Hwoſchan etwa 10 Kilo⸗ vor. Schwerpunkt der japaniſchen Operatio⸗ gt weiter ſüdlich des Jangtſe an der es Pojang⸗Sees. Dort tauchten am ttwochmorgen etwa 30 japaniſche Kriegsfahr⸗ ige unweit des etwa 30 Kilonneter ſüdlich von Singtze gelegenen Wuchang auf und nah⸗ men mehrere chineſiſche Küſtenbefeſtigungen un⸗ ter Feuer. Eine Landung wurde bisher noch nicht durchgeführt. Weſtlich und ſüdlich von Singtze ſind ſchwere Kämpfe im Gange. fluszeichnung für Frau von fiorthy Vom Führer perſönlich überreicht DNB Berlin, 24. Auguſt. Der Führer und Reichstanzler hat J. D. Frau Horthy von Nagybanya als Zei⸗ chen ſeiner Hochachtung für ihre vielſeitige ſe⸗ gensreiche Tätigteit im Dienſte der Wohlfahrt unnd der menſchlichen Fürſorge das Frauenkreuz des Ehrenzeichens des Deutſchen Roten Kreuzes in beſonderer Ausführung verliehen und per⸗ ſönlich überreicht. Helgolands denkwũr diger Tag ——— Eintreffen des Führers und Reichskanzlers und des ungarischen Reichsyerwesers und er Begleitung auf der festlich geschmückten Insel. Die gesamte Bevölkerung bereitete den eiden Staatsoberhäuptern einen jubelnden Empfang. Weltbild(MI) Bei irem Besuch auf Helgoland tragen sich der Führer und Reichskanzler und der ungari- Horthy. sche Reichsverweser in das Goldene Buch der Insel ein. Hinter dem Führer Admiral von Weltbild(M) 558,6 stundenkilometer Rennwagen-· Rekord in Fluggesch)indĩgłeit . Berlin, 24. Auguſt. Algemeines Kopfſchütteln wird die Meldung uus Bonneville verurſachen, nach der der engliſche Rennfahrer Cpt. G. E. T. Eyſton der Rennſtrecke am Großen Salzſee mit nem 6000⸗s⸗Wagen„Blitzſtrahl“ eine Stun⸗ ngeſchwindigkeit von 558,6 Kilometer erreicht Wochenlange Vorbereitungen waren getroffen orden, ſchon lange ſtand der auf acht Rädern ufende Wagen bereit, aber die Beſchaffenheit Strecke ließ ernſte Rekordverſuche nicht zu. ach einigen Verſuchsfahrten ſtartete Eyſton endgültig zu ſeinen Rekordfahrten, um den m ſelbſt mit 502,1 Stdkm. gehaltenen ab⸗ n Weltrekord im Automobil zu verbeſſern. Pech hatte der ſmarte Engländer dabei. „Auf der Hinfahrt erreichte er über die abge⸗ ſteckte Meile eine Geſchwindigkeit von 558,606 Stundenkilometer und war auch auf der Rück⸗ fahrt nicht viel langſamer. Die elektriſche Zeit⸗ nahme verſagte jedoch bei der zweiten Fahrt, und ſo kann der Rekord keine Anerken⸗ nung finden. Eyſton hat den Ruhm für ſich, die größte Ge⸗ ſchwindigkeit auf dem Land gefahren zu haben, aber um die Anerkennung ſeiner Leiſtung auch auf dem Papier zu erreichen, wird er wohl oder übel noch einmal ſein Spiel mit dem Tode wiederholen müſſen. Schon in den nächſten Ta⸗ gen wird wahrſcheinlich der„Blitzſtrahl“ wieder mit Fluggeſchwindigkeit über den faſt ganz aus Salzkriſtallen beſtehenden Strand bei Bonne⸗ ville raſen, und am Steuer dieſes Ungeheuers wird wiederum der Mann ohne Nerven, Cpt. Eyſton, ſitzen. —————— — S WD — — „Wenn die Arzte alles erfunden haben, was mir helfen könnte, dann iſt's wohl zu ſpät. ** e enige Jahre nach dem Ausspruch dieser ahnungsvollen Vorte starb Franz Schubert in der Blüte seines Lebens- erst3 ljahrig. Schon vorherwar sein geniales Schaffen mehr als einmal durch Krankheit unterbrochen worden. Aus dem Hauptmotiv der. Unvollendetenꝰ vernehmen wir den Schmerz des Meisters, der Sein Ende nahen fühlte. Waren seine Worte eine Klage über die Unzulänglichkeit der irztlichen Kunst seiner Zeit? War es deren Schuld, daſʒ groſe Hoffnungen, die die Freunde und mit ihnen die Menschheit noch auf Schubert gesetzt hatten, allzu früh begraben wurden?— Zwieifellos hatte das ärztliche Können damals noch bei weitem nicht die hohe Stufe erreicht, auf der es heute steht. Noch befand sich damals die exakte naturwissenschaſtliche Erforschung der Kranł- heiten, des Zusammenhangs von Ursache und Wirkung, in den Anfängen. Die Heilkunde, die bĩis dahin auf reinem Erfahrungswissen sich aufbaute, erhielt erst durch den Ausbau der verschiedenen medizinisch· wissenschaſtlichen Disziplinen einen neuen, ungeahnten Aufschwung. Auch die Waffen, die heute dem Arzt gegen die Krankheiten in Form von Arzneimitteln zur Verfügung stehen, sind andere geworden und genießen volles vissenschaſtliches Vertrauen. All diese Fortschritte auf dem Gebiet der Medizin haben dazu beigetragen, daſß sich heute das durchschnittliche Lebensalter um 20 Jahre erhöõht hat. Der Arzt ist der Vermittler all dieser Erxkenntnĩsse und Erfahrungen. Heute kann jeder seine Schaffenskraſt und Daseinsfreude lange erhalten, sofern er nur seinem Arzt von Zeit zu Zeit- auch in gesunden Tagen · Gele- genheit gibt, seinen Gesundheitszustand z⁊u überprũfen. 1 1 7% 1 1 16% 74%%½ 100 + 65 45 0 55 00 „hakenkreuzbanner- Blick übers Cand Donnerstag, 25. Auguſt 198 flim Fuße des Ichwarzwaldes das anmutige Staufen 600-Jahrfeier der alten Fauſtſtadt/ Ein Schmuckkäſtchen in einer bezaubernden Landſchaftkt Staufen, 25. Aug. Das kleine, in Wort und Bild vielfach geprieſene Breisgauſtävtchen Staufen iſt einer der anmutigſten und an Naturſchönheiten reichſten Orte von ganz Ba ⸗ den. Landſchaft und Geſchichte haben ſich in der alten Zähringerſiedlung zu einer Einheit ver⸗ bunden, die immer wieder vas Intereſſe für vie kleine Stadt am Gebirgsrand wachhält. Einem Naturpark gleicht die am Aus ang des Münſtertales ſich ausbreitende Staufener Bucht. Dort liegt zwiſchen loßberg und Etzenbacher Höhe die Heimat des Meiſters Sixt und der Todesort des Magiers und Goldmachers Doktor Fauſt. Wahrzeichen der Stadt iſt der in die Ebene vorfpringende ruinengekrönte Schloßberg. Im Hintergrund erhebt ſich in einem großartigen Panorama die langegſtreckte, nur wenig unterbrochene Kamm⸗ linie des Schwarzwaldes vom Hochblauen bis zum Kandel. Gebieteriſch wie ein König, um⸗ geben von ſeinen Paladinen, reckt der Belchen einen Gipfelhelm in den Aether. Erſte urkundliche Erwähnung im Jahr 770 ſhi das hohe Alter der Siedlung zeugen ur⸗ e n Ringwälle und in römi⸗ che uren und Funde aus der Alemannen⸗ zeit. In das Licht der Geſchichte tritt Staufen erſtmals im Jahre 770. In einer urkundlichen Erwähnung der Gemeinde wird ſchon auf den Weinbau, deſſen Erzeugniſſe heute weithin be⸗ kannt ſind, hingewieſen. Droben, auf der Feſte des Schloßberges fentn jahrhundertelang die „Herren von Staufen“, die im Laufe der Zeit aus der Burg ein prächtiges, wehrhaftes 3* machten. Die Adelsfamilie ſtarb 1602 mit dem Freiherrn Georg Leo von Staufen aus. Im Dreißigjährigen Krieg ging das Schloß in Flammen auf. Seit dem Bekanntwerden des berühmten Ein⸗ trages in der„Zimmerſchen Chronik“, wonach ein Doktor Fauſtus im„Leuen“ zu Staufen, einem ſtetlin im Breisgau“ elendiglich geſtor⸗ ben ſei, ſind die Geſchichtsſchreiber nicht müde die Exiſtenz des„hochberühmeten, andfahrenden aubermannes“ in taufen nachzuweiſen. Die ſpärlichen Zeugniſſe ſeines zberlieſeten 2 und die Fra lrbigkeit der überlieferten Quellen vermochten zwar das Dunkel um die Geſtalt des Erzzauberers und Goldmachers Jör nicht weſentlich aufzuhellen, aber f55 el ſcheint gewiß, daß der Magier ſein Leben in Staufen eſchloſſen hat. Der verarmte Freiherr von Staufen erhoffte von den ar Fin des Alchimi⸗ ſten raſche Beſſerung ſeiner Finanzen. Wenn er ſelbſt Gold nicht herzuſtellen vermochte, ſo dürfte es der Abenteurer gewiß verſtanden ha⸗ ben, ſeinem Gönner noch das letzte Gold aus den Händen zu zaubern. Indeſſen war der Pakt des Goldmachers mit dem Teufel abgelaufen, und der unheimliche Gebieter drehte ſeinem Diener kurzerhand den Hals ab(1539). Blütezeit von Kunſt und handwern Während der phantaſtiſche Magier, von der Peitſche der Lebensunruhe getrieben, von Ort zu Ort irrte, ſchuf in der Stille Meiſter Sixt von Staufen ſeine bedeutenden Bildwerke. Die Standbilder im Kaufhaus zu Freiburg, der Locherer Altar und die noch erhaltenen Statuen in Staufen vereinigen Ernſt, Anmut und eine Gewalt des Ausdrucks, die den Künſtler in die Reihe der großen oberrheiniſchen Meiſter Hans Baldung Grien, Holbein, Lukas Cra⸗ nach und Grünewald, jener Künder deut⸗ ſcher Gemütstiefe, ſtellt. Bis zum Ende des 16. Jahrhunderts bot Staufen das Bild eines aufſtrebenden und blü⸗ henden Gemeinweſens. Viele aus jener Zeit Gebäude, das Rathaus und die St.⸗ artins⸗Kirche ſind Zeugen einer glücklichen Epoche. Mit ſeinen hohen Stockwerken, ſeinem ſteilen, mit einem Dachreiter gekrönten Dache ragt das 1546 erbaute Rathaus weit über die anderen Häuſer der Stadt hinaus und gewährt mit ſeinem geſchwungenen Ziergiebel einen ma⸗ leriſchen Anblick. Sehenswerte Glasgemälde aus dem 17. Jahrhundert, Panen Tragſteine und alte wertvolle Gemälde lohnen eine Beſichtigung dieſes intereſſanten Baues. Zur Erinnerung an das Markt⸗ und Stadtrecht erhebt ſich auf dem Marktplatz vor dem Rat⸗ haus der alte Marktbrunnen mit einer Schild und Fahne tragenden Rolandfigur. Die Ver⸗ des Stadtrechtes erfolgte im Jahre Furchtbare Zeiten erlebte Staufen in den Bazbonſcen zu Ende des 17. aahrhunderts. Im Holländiſchen Krieg insbe⸗ ſondere litt das niedergebrannte Städtchen un⸗ ter der Roheit franzöſiſcher Marodeure. Auch das 19. Jahrhundert war nicht frei von kriege⸗ riſchen Störungen. Die napoleoniſchen. erforderten große Opfer, von denen ſich das Ge⸗ meinweſen nur langſam wieder erholte. Und noch einmal, am 24. September 1848 läuteten die Sturmglocken. Das republikaniſche„Volks⸗ heer unter Struwe, Blind und Löwenfels war in Staufen eingetroffen, erla 0 nach einem kurzen Feuergefecht den badiſchen ruppen. Der Segen der Friedensjahre brachte unſerer Malerischer Winkel im alten Fauststädtchen 4 —— Archivbild Jubilarin eine Zeit Maenendn Blüte. Die Eröffnung der— d Krotzingen —Staufen—Sulzburg und Staufen—Münſter⸗ tal leitete eine Gpoche des Wohlſtandes ein. Verkehr und Handel belebten ſich, und indu⸗ —— Unternehmungen wurden gegründet. achteilig waren die Folgen der Wirt chafts⸗ kriſe. Doch das neue Deutſchland läßt nichts un⸗ verſucht, die natürlichen Gegebenheiten Stau⸗ fens, das milde Klima, die erfriſchende Tan⸗ nenluft der waldbedeckten Höhen und die mit⸗ telalterliche Romantik des Fauſtſtädtchens zu betonen, um Einheimiſchen und Fremden den Aufenthalt angenehm zu geſtalten. 50 rückt man dem fiartoffelkäfer zu Ceibe! die Organiſation des Abwehrdienſtes/ Cechniſche Leitung in Heidelberg Derx Kartoffelläfer⸗Abwehrdienſt unterſteht der Reichshauptabteilung II des Reichsnähr⸗ ſich n⸗ Berlin. Die Techniſche Leitung befindet ich in S u Steubenſtraße 26. Ihr unterſtehen vier Bezirksſtellen in Trier, ainz, Durlach und Konſtanz. Diefen Bezirksſtellen unterſtehen jeweils mehrere Au⸗ ßenſtellen. Alle Leiter und die meiſten Mitar⸗ beiter(Sachbearbeiter, Sachverſtändige) dieſer Stellen ſind Zoologen. Außerdem ſteht eine Kraft Anzahl von Technikern, Spritzenmeiſtern, raftfahrern uſw. zur Verfügung. Ganz Weſtdeutſchland, von der holländiſchen Grenze bis Konſtanz, iſt inmehrere Zonen eingeteilt, in denen der Abwehrkampf na folgenden geführt wird: Je na Größe der vorhandenen Gefahr findet in der betreffenden Zone der Suchdienſt wöchentlich, vierzehntäglich, vierwöchentlich, oder zweimal während des Sommers ſtatt. Zur Teilnahme an dieſem Suchdienſt ſind ſämtliche Kartoffelpflan⸗ zer verpflichtet. Zur Verſtärkung werden die Schulen unter Führung der Lehrerſchaft mit Zwischen Neckar und Bergstraſſe Ladenburger Uachrichten * Dienſtjubilünum. Ratſchreiber Reinle konnte dieſer Tage auf eine 25jährige Tätig⸗ keit im Dienſte der Stadt Ladenburg zurück⸗ blicken. Bürgermeiſter Pohly würdigte in einer kleinen Betriebsfeier das Wirken des pflicht⸗ treuen Beamten; auch die Arbeitskameraden brachten ihre Glückwünſche dar. * Kartoffelkäferabwehr. Für heute Donners⸗ tagnachmittag iſt wieder Suchdienſt zur Be⸗ kämpfung des Kartoffelkäfers angeſetzt. Jeder Betrieb, der mehr als fünf Ar Kartoffeln an⸗ gebaut hat, iſt verpflichtet, an dieſein Such⸗ dienſt teilzunehmen; wer davon fernbleibt, wird unnachſichtlich beſtraft. Die Teilnehmer treffen ſich um 17 Uhr am Schriesheimer Tor. Am 28. Auguſt 1938, 16 Uhr, findet hier in der Turnhalle eine Verſammlung ſtatt für alle noch außenſtehenden kinderreichen Fa⸗ milien. Beſucht alle die ſehr wichtige Kund⸗ gebung. Es ſprechen Kreiswart Pg. Bur⸗ baum(Mannheim), Kreisabſchnittswart Pg. Volkmann(Weinheim) und Steuerinſpektor Kaiſer, Bezirksbearbeiter von Kinderbeihil⸗ fen vom Finanzamt Weinheim. Edingen berichtet * Treſfen der Fünfziger. Der Jahrgang 1888 wurde von Ludwig Krauß zu einer Zuſam⸗ menkunft eingeladen. Obwohl das Schickſal viele aus ihrer Heimat hinausgeführt hat, folgten viele Alterskameraden dem Rufe. Von den 42 im Jahre 1888 geborenen Edingern ſtarben zehn, und vier ſind gefallen. Die Teil⸗ nehmer an dem Treffen gedachten am Krieger⸗ denkmal der Gefallenen und auf dem Friedhof der Verſtorbenen durch Kranzniederlegungen. Der Abend wurde im„Friedrichshof“ bei fro⸗ her Unterhaltung verbracht. * An alle Schachſpieler! Um das Schachſpiel in Edingen zu fördern, ſind alle Schachfreunde eingeladen, ſich am Freitag, 20 Uhr, im„Grünen Baum“ zu einer Beſprechung einzufinden. herangezogen. Dieſer ſogenannte Schulſuch⸗ dienſt hat ſich in der Praxis bewährt; es wur⸗ den von ihm häufig einzelne Käfer oder Larven⸗ herde feſtgeſtellt. Ein Rad greift ins andere Das Auffinden von Käfer, Larven, Eier muß 1. ſofort dem zuſtändigen Reren fa⸗ meldet werden. Lebende Käfer dürfen vom Fin⸗ der weder lebend weggebracht, noch am und⸗ ort belaſſen werden; ſie ſind vielmehr vollſtän⸗ dig abzuſammeln und abzutöten. Larven und Eier werden, um die Meldung nicht zu verzö⸗ gern, zunächſt am Fundort helaffen.„Das Bür⸗ germeiſteramt gibt die Meldung an die nächſte Landwirtſchaftsſchule weiter; dieſe benachrich⸗ tigt den Kartoffelkäfer⸗Abwehrdienſt. 3. Nach rüfung der Sachlage ſetzt an der betreffenden Stelle die Abwehr ein, Zu dieſem Zweck ver⸗ fügt der Kartoffelkäfer⸗Abwehrdienſt über zahl⸗ reiche Kraftwagen, die mit Spritzen, Füllpumpe, einem Vorrat an Kalkarſen, Erdſieben, Schwe⸗ felkohlenſtoff und Schwefelkohlenſtoff⸗Injekto⸗ ren, ſowie einer angehängten, fahrbaren Spritze nach Art der bekannten Hederich⸗Spritzen aus⸗ gerüſtet ſind. Dieſe Wagen werden„Einheit“ genannt. Das befallene Grundſtück ſowie die umliegenden mit Kartoffeln beſtellten Felder werden ſofort mit 0,4prozentiger Kalkarſenlö⸗ ſuna geſpritzt. Späterhin wird durch die betref⸗ fende Gemeinde eine noch größere Umgebung (Gemarkungsteil) geſpritzt. Im ſchlimmſten Fall: Schwefelkohlenſtoff 4. Finden ſich an der Befallſtelle bereits aus⸗ gewachſene Larven, ſo beſteht die Gefahr, daß ſolche bereits zur Verpuppung in die Erde ge⸗ krochen ſind, von wo nach etwa acht Tagen be⸗ reits wieder Junglarven an die Oberfläche zu⸗ rücktommen würden. In dieſem Falle wird an der betr. Stelle auf einer kleinen Fläche die Ackererde durch die Siebe gegeben, um etwa vorhandene Puppen oder junge Käfer feſtzu⸗ ſtellen. Werden ſolche gefunden, muß der Boden im Umfang von etwa 4 mal 4 Meter mit Schwe⸗ felkohlenſtoff getränkt werden, um etwa vor⸗ handene Puppen oder Käfer zu vernichten. Außer dieſer in verhältnismäßig wenigen Fäl⸗ len notwendigen Maßnahme wird durch die Be⸗ kämpfung nichts von den Kartoffelkulturen zer⸗ ſtört. Das Beſpritzen mit 0,4prozentiger Kalk⸗ arſenbrühe ſchader den Pflanzen ebenſowenig ſeuchen würden. wie das bei der 1 der Fan ben iſt. 1 Obſt⸗ und Weinbau der Fa 5. Die Uebertretung aller erlaſſenen Vorſchff ten, Anordnungen und Verbote in Bezug g die Abwehr des Kartoffelkäfers z. B. bösſpil 91 ernbleiben vom Suchdienſt, Wegbringeh lebender Kartoffelkäfer uſw. iſt untererheh liche Strafe geſtellt. 6. Da das achbarlan Frankreich dur Kartoffelkäfer in einer Weiſe— 10 daß an eine Beſeitigung oder auch nur Ein + kung desſelben nicht mehr gedacht werden ku iſt mit ſtändigem Neuzuflug auch in den kom⸗ menden Jahren unbedingt zu rechnen. Der Ruh toffelkäfer⸗Abwehrdienſt. ſeine Hauptauß 5 e darin, V2 verhindern, daß ſich in Deuſſh and ſelbſt Befallsherde bilden, au toffelkäfer oder Puppen tief in der Erde ihen wintern und ſo im Frühjahr ſofort im Lante auftauchen. Daher beſteht die hieit Dieſe daß auf,denen die Möglichkeit dieſer R der Thurn⸗ und ahr 0ffe könnte, im nächſten Jahr wieb mit Kartoffeln bepflanzt werden müſſen, dan beim Auskriechen die Käfer im Frühfahr Ort und Stelle Nahrung finden und beim erſten Abſuchen ſelbſt gefunden werden. Die in Lalen kreiſen oft gehörte Meinung, man 1 im Grenzgebiet oder auf befallenen Gemarküngeß den eine Zeitlang aufgeben, ff töricht, weil dann ja etwa überwinterte füfh beim Hervorkommen keine Nahrung finden, ab⸗ wandern und dadurch eine andere Gegend heh Lette badiſche meldungen Sühne für leichtſinnige Tat Pforzheim, 21. Aug. Vor dem Amzge richt hatte ſich heute der 16jährige Maurerlehn ling Albert Regelmann aus Birkenfelh verantworten, der in der Frühe des 19. 310 d. J. auf der Fahrt 800 Karlsruhe im Erſinget Tunnel durch einen 0 abteil den 56 Jahre alten Rottenarbeſle aſpar aus Bilfingen mitten ins Herz traß daß der Tod ſofort eintrat. Der Burſche, dir durch ſeinen ſträflichen Leichtſinn eine zahlteich Familie ihres Ernährers beraubte, erhielt wi⸗ gen fahrläſſi nis unter naten wird d geſetzt. Die Schußwaffe(Terzerol) wurde ⸗ gezogen. Die Scheune iſt kein Spielplatz A n 24. Aug. Einem Brand, her Glück no 1+. eingedämmt werden onnte, fielen in der Sch entſtand für mehrere Gebäude⸗ ſchaden. Während die Eltern auf dem ehe arbeiteten, marſchierten die Kinder mit efnh papiernen Lampion() in der Scheune umher Beim Anſtecken der Kerze in dem Lampion fing dieſer Feuer, das auf das Heu überſpunh Uun wieder Schweinemarlt Mosbach, 24. Aug. Nachdem die Maul⸗ und Klauenſeuche für lange Zeit die Abhaltung des hieſigen Schweinemarkkes unmöglich macht hatte, So wurden die ausnahmslos abgeſetzt wurden. uß aus dem Perſonen⸗ er Tötung ſieben Monate Gefüng von einem Monat Ui⸗ ach Verbüßung von drei No⸗ e Reſtſtrafe auf vier Jahre gu eune des Landwirt Spraul 30 Zentner Stroh und fünf Zeniher Heu zum Opfer, dazu acht Ster. Daneben ar hakenkr. Oic So wurde fri E 3, 1 auf der bieſer Tage in Ueußeres einer terziehen. Den . 3 9 4 konnte er jetzt wieder ſtaltffann gleich 320 Jungſchweine Zag M as Paar brachte zwiſchen 35 und 85 RM, je nach Größe. der Erbhof dem berantwortungsbewußtenl Tauberbiſchofsheim, 24. Aug. Duz Sn hat dem Bauern Georg Michgel Spenkuch in Unterwittighauſen die Verwaltüng und Nutznießung des 5 und ſeiner Hilda geb. Kemmer dauernd entzogen un tragen. flus den nachbargebieten Kegidimarkt in Ueuſtadt a. d. W. Neuſtadt a. d. die Feſte feiern, wie ſie fallen. um w mit vielem Eifer jetzt der Aegidimarkt in Reu⸗ ., 24. en. S 5 ſtadt vorbereitet, der in altbekannter Weiſe an ., 5. und 6. September abgehalten wird. Gleich⸗ Faß wird auf dem alten Kartoffelmarkt ein Faß⸗ und Kübelmarkt für den Verkauf von Herbſtgefäßen abgehalten. Wenn Liebesleute ſchwarzfahren Lambrecht(Pfalz), 24. Aug. Ein Lam⸗ brechter Liebespärchen machte nachts mit einem Neuſtädter Lieferwa en eine Schwarzfahrt zu Tal. Auf der Heimfahrt nahm der Lenker die aàm Wochenende zum ch deh weil ſich hier fand, die zuerſt und dann ſeit d der Poſtſtallmeiſ Beruf Maler w häude wurde ir den ſiebziger J. denen faß erſtellt, mit dem Rame ſeiner ehe bunden blieb. Im Jahre 17 uZum goldenen in der Nähe de⸗ poſt, die von der getrennt war, u Ludwig unterge unſere Hauptpoſ beſtimmten Stu der die Briefe n Außer der Te Innenverkehr, d halb der Kurpfa legierten Poſtwa oder Landkutſch⸗ tius Sutz im G ankamen und al der offiziellen N der Pfalz iſt wo heim— Heidelb 1688, alſo gerad wurde. Mondſcheir Die bisher m führten ſamstägl *— Aeviel nach Anſi ie Man wünſchte enthalt in Wo pünktlich zur M Nun geht der bleiben wollen, Die am komm rung gelangende eitig zum Wor ASchauplatz“ ja elle liegt. Um d heit zu geben, ſie ju vergnügen, if jwei Stunden Dampfers, der n heim verläßt, er Im Sepken Der Volksbun land führt auch deutſchen Volkst tungen, in dener und Schickſalsger Welt zum Ausd der 18. und 19. men. Der Reich⸗ Cheim ehörenden Erbhofes für der Ehefrau üher⸗ prospokte kostenlos 9essss ordneten Behörd führung der Vor Volksbundes jed zu laſſen, damit und blutmäßige Volksgenoſſen u nd zum Bewi ane erreicht Kukpfälsiſen Dinzerjeit in Wiestog 27., 28., 29. August u..,., 5. September 1938 Todeskurve bei Weidenthal nicht mit der nö⸗ tigen Vorſicht, der Wagen nahm einen Stra⸗ ßenbaum mit und ſtürzte die öſchung hinab. Zu Bruche kend gas⸗ mußte er abgeſchleppt werden, während das junge Paar mit uner⸗ heblichen Prellungen davonkam. Was alles geſtohlen wird Worms, 24. Aug. Dem Ferntransport⸗ unternehmer Belzer aus Gimbsheim wurde in Zweibrücken während einer kurzen Abwe⸗ ſenheit des Beſitzers einer von den Anhängern ſeines Laſtzuges ausgeſpannt und entführt. Die Polizei iſt nun auf der Suche. Zwiſchen zwei Felſen erdrückt Kuſel(Saarpfalz), 24. Aug. Der etwa drei⸗ ßigjährige Adolf Rech aus als er A zwei Felsblöcken in den Eifer⸗ felder Steinwerken ſtand, durch einen ſich löſen⸗ den Felsblock gegen den anderen gepreßt und erlitt tödliche Verletzungen. Die Arbeitskamera⸗ den mußten ihn mit Winden freimachen. Im hieſigen Krankenhaus iſt er bald nach der Ein⸗ lieferung geſtorben. edesbach wurde, 25. Auguſt 19 reeaner broß-Mannheim Donnerstag, 25. Auguſt 1958 Die alte Moot So wurde früher allgemein das Eckgebäude E 3, 1 auf den Planken genannt, das man bieſer Tage in ein Gerüſt gehüllt hat, um ſein Aeußeres einer gründlichen Erneuerung zu un⸗ terziehen. Den Name hat das Gebäude daher, weil ſich hier einſt die Poſtſtallmeiſterei be⸗ fand, die zuerſt die Poſthaltersfamilie Fröhlich und dann ſeit dem Jahre 1845 durch Erbgang der Poſtſtallmeiſter Ludwig Deurer(der von Beruf Maler war) im Beſitz hatten. Das Ge⸗ Fbfung iſt. erlaſſenen Vorſcht bote in Bezug g fers z. B. böswif dienſt, Wegbring iſt untererhe rankreich durch di ſe— iſt, da uch nur Einſchri edacht werden kan mauch in den kon u rechnen. Der Ka t feine Haupianſ bäude wurde im Jahre 1869 verkauft und in daß ſich in Deufch den ſiebziger Jahren das jetzige Haus darauf en, auf denen faß erſtellt, mit dem bis auf den heutigen Tag der in der Erde üben Rame ſeiner ehemaligen Zweckbeſtimmung ver⸗ r ſofort im Lande bunden blieb. ali Gieihieſ Im Jahre 1771 erfolgte die An⸗ und Abfahrt en Jahr wich ber Thurn⸗ und Taxisſchen Poſt am Gaſthaus den naſſen, Bunf Bam goldenen Pflug“ das ſich damals in k?, in der Nähe des Marktes, befand. Die Brief⸗ poſt, die von der ſogenannten„fahrenden Poſt“ getrennt war, war im Hauſe des Poſtmeiſters Zudwig untergebracht, das da ſtand, wo jetzt unſere Hauptpoſt ſich erhebt. Von hier ging zu beſtimmten Stunden der reitende Poſtbote ab, der die Briefe nach allen Richtungen beförderte. Außer der Taxisſchen Poſt gab es für den Innenverkehr, d. h. für den Verkehr, der inner⸗ halb der Kurpfalz ſich bewegte, noch die privi⸗ legierten Poſtwagen, die ſogenannten Ordinari⸗ oder Landkutſchen, die bei dem Poſtkommiſſa⸗ tius Sutz im Gaſthaus„Zum Pfauen“ in Q2 ankamen und abfuhren. Als erſte dieſer neben der offiziellen Poſt abgehenden Landkutſchen in der Pfalz iſt wohl die„Ordinari⸗Fuhr“ Mann⸗ heim— Heidelberg anzuſprechen, die im Jahre 1688, alſo gerade vor 250 Jahren, wurde.— Mondſcheinfahrt zum Backfiſchfeſt Die bisher mit ſo großem Erfolg durchge⸗ führten ſamstäglichen Abendfahrten nach Worms — teils mit, teils ohne Mondſchein— hatten ch Anſicht vieler Teilnehmer einen Fehler. Man wünſchte ſich einen ausgedehnteren Auf⸗ nthalt in Worms. Andere wieder wollten pünktlich zur Mitternachtsſtunde zurück ſein. Nun geht der Wunſch derer, die länger weg⸗ im Frühjahr ſen und beim erſſe den. Die in Lai g, man müſſe nen Gemarkung lang aufgeben, üiberwinterte Küf ahrung finden, a ndere Gegend he leldungen nige at Bor dem Amtzg hrige Maurerſehz aus des 1 rühe des 19. J sruhe im Erſinge us dem Perſoneh en 2 Hern ins Herz traf ſo Der der inn eine zahlteſc aubte, erhielt we 1 Monate Gefüm inem Monat U ung von drei ſ⸗ vier Jahre guz zerol) wurde L 4 hleiben wollen, in Erfüllung. men Die am kommenden Samstag zur Durchfüh⸗ edämmt rung gelangende Mondſcheinfahri führt gleich⸗ e des Landunt iein zum Wormſer Backfiſchfeſt, deſſen nd fünf Zen ne Schauplatz“ ja in nächſter Nähe der Landungs⸗ er Holz, Fan ſtelle liegt. Um den Mondſcheinfahrern Gelegen⸗ Afn Gebi heit zu geben, ſich auf dieſem traditionellen Feſt auf dem zu vergnügen, iſt der Aufenthalt in Worms auf inder mit ei wei Stunden feſtgelegt. Die Rückkunft des Scheune u Dampfers, der wie bisher um 20.30 Uhr Mann⸗ n dem Lam heim verläßt, erfolgt eiwa um 1 Uhr. Heu überſpr zm Seytember Tag des deutſchen Volkstums Der Volksbund für das Deutſchtum im Aus⸗ and führt auch in dieſem Jahre einen Tag des heutſchen Volkstums durch. Für die Veranſtal⸗ iemarkt hdem die Maul⸗ it die Abhaltung 3 unmöglich ge⸗ ieder ſtattfinden Tu ungen, in denen der unlösbaren Geſinnungs⸗ 105 0 ind Schickſalsgemeinſchaft der Deutſchen in aller „je nach Griü Pelt zum Ausdruck verliehen werden ſoll, ſind er 18. und 19. September in Ausſicht genom⸗ men. Der Reichsinnenminiſter hat die nachge⸗ Leesessesssssssessesess ungsbewußt 24. Aug. 9 n Georg Mich die Verwaltung ſeiner 'n Erbhofes ſüt hefrau über⸗ Remsral-Sprudel Beinstein wirkt lösendl jebieten t a. d. W. uguſt. Man .„ 24 wird dimarkt in Reu⸗ nnter Weiſe am ten wird. Gleich⸗ rtoffelmarkt ein ür den Verkauf prospolcto kost der Mineralbrunnen àA6 Bad Oberkingen rdneten Behörden erſucht, den mit der Durch⸗ führung der Vorarbeiten betrauten Gruppen des Volksbundes jede Unterſtützung zuteil werden u laſſen, damit das erſtrebte Ziel, die geiſtige und blutmäßige Einheit des Deutſchtums jedem Volksgenoſſen und beſonders der deutſchen Ju⸗ zend zum Bewußtſein zu bringen, im vollen ümfange erreicht wird. zfahren.. Man kann nicht einfach ſo darauflosbauen Aufdringliche Reklame muß verſchwinden/ Aus der Sitzung des Bezirksrats beim Bezirksamt Der Bezirksrat beim Bezirksamt hatte ſich in ſeiner letzten Sitzung außer einer Reihe von Konzeſſionsgeſuchen und Anträgen zur Hand⸗ werkergeſetzgebung auch mit zwei Beſchwerden zu befaſſen, die aber den Beſchwerdeführern keinen Erfolg brachten. Aus Leutershauſen lag die Beſchwerde eines Einwohners vor, der auf einem Grundſtück ein Wohnhaus erſtellen wollte. Die Baugenehmi⸗ gung war von der Behörde verſagt worden, weil das betreffende Grundſtück außerhalb des ſeſtgelegten Ortsbauplanes liegt und das Ge⸗ lände für die Bebauung noch nicht erſchloſſen iſt. Der r begründete ſeine Be⸗ ſchwerde mit der Tatſache, daß das Grundſtück an eine und daß in der Straße die Leitung für Waſſer, Licht und Kanal bis an die Grenze des betreffenden Grundſtückes verlegt ſind. Bei der Verhandlung der Beſchwerde wurde immer wieder hervorgehoben, daß es unmöglich iſt, in Leutershauſen irgendwelches Baugelände 10 bekommen, da niemand ſolches abgeben will. enn auch die Straße bis zu dem Grundſtück des geplanten Hauſes feſtgelegt und die Lei⸗ tung bis dorthin verlegt iſt, ſo konnte der Neu⸗ bau auf Grund der neuen Beſtimmungen nicht genehmigt werden. Der erdeſihrer des Bezirksrates legte dem Beſchwerdeführer nahe, ſeine Beſchwerde zu⸗ rückzuziehen, zumal der Bau in den näch⸗ ſten Monaten doch nicht zur Ausführung ge⸗ langen ſollte. Die Umlegung des Geländes— die Vorausſetzung für die Baugenehmigung bleiben muß— könnte in der Zwiſchenzeit er⸗ folgen. Es wurde dem Beſchwerdeführer ſogar zugeſagt, daß von ſeiten des Bezirksamtes Schritte unternommen werden, um eine raſche der Geländeumlegung zu errei⸗ chen. Der Beſchwerdeführer beſtand aber auf der Fällung einer Entſcheidung, die dann ſo ausfiel, wie ſie auf Grund der geſetzlichen Be⸗ ſtimmungen ausfallen mußte: die Beſchwerde wurde zurückgewieſen. Es bleibt nun dem nichts anderes A1f als die Ge⸗ ländeumlegung abzuwarten— die hoffentlich nicht allzu lange auf ſich warten läßt. Kufdringliche Reklame Einem Wirt in Hemsbach hatte die ihn be⸗ liefernde Brauerei verſchiedene Schilder ange⸗ bracht, die darauf aufmerkſam machen ſollten, daß der gute Gerſtenſaft jener Brauerei zum Ausſchank gelangt. Der Behörde kam die Zahl der Schilder etwas übertrieben vor, zumal „Mutti, der Gasmann iſt da!“ Waſſer⸗, Gas- und Stromfragen einmal von der anderen Seite beſehen Wer kennt ſie nicht, die Sorgen unſerer Haus⸗ frauen, wenn der Gasmann mit der Rechnung vor der Tür ſteht... wengn die Rechnung kommt, und man wieder einmal ſeſtſtellen muß, daß man immer noch zu viel Gas oder Strom gebraucht hat. Mit dem Waſſer ebben die Nöte jetzt allmählich ab, denn über allzu große Hitze und dem damit verbundenen„Ueberwaſſer“⸗ Verbrauch(wie ſich dieſe Wortmißgeburt zu nennen pflegt) gibt's augenblicklich nichts mehr zu klagen.„... alſo, das kann ich euch ſagen— von jetzt an wird mit demm Licht geſpart! Wer aus einem Zimmer herausgeht, hat ſofort die Lampe auszuſchalten! Ich weiß ja gar nicht mehr, woher nehmen... Und wenn's nicht anders geht, dann ſchraub ich euch einfach die Birnen raus!“—— das ſind ſo die Elaborate unſerer guten Hausmütter an den Tagen, da uns den Gasmann zum kaſſiere chickt. Aber dieſe Seite iſt uns allen ja ſo gut de⸗ kannt, plaudern wir daher lieber mal von einer anderen Seite dieſes Themas, das nicht jeber kennt. Und das iſt ſicher auch nicht ganz uninter⸗ eſſant... Warum ſoll man ſich denn immer nur damit befaſſen, was man ſelber verbraucht. Schauen wir doch einmal, was wir in Mann⸗ heim alle zuſammen ſo im Laufe eines Jahres an Waſſer, Gas und Strom konſumieren. Auch dieſe Zahlen laſſen uns erkennen, wie in den fünf Jahren des Aufbaus auf allen Gebieten Wiederbelebung und Aufſtieg eingetreten iſt. Eine wäſſerige Sache Beim Waſſerverbrauch läßt ſich naturgemäß barüber kein rechtes Bild verſchaffen, denn der richtet ſich ja im weſentlichen nach der Witte⸗ rung des Sommers und der uns von ihm mehr oder weniger beſcherten Hitze. Vermerken wir aber auch dieſe Ziffern der Ordnung halber, wie ſie aus den Statiſtiſchen Monatsberichten der Stadt Mannheim zumn Ausdruck kommen. Betrug die Waſſerförderung im Jahre 1936 16 839 193 Kubikmeter, ſo ſtieg ſie 137 auf 18 125 877 Kubitmeter, das ſind alſo 7,64 v. H. mehr, und das verſpricht einem Verbrauch je Kopf der Bevöllerung und Tag von 0,155 Ku⸗ bikmeter, wobei die Fernabgabe abgerechnet iſt. Uun zum Kapitel Gas Bei der Gaserzeugung des Mannhei⸗ mer Gaswerkes liegen die Dinge anders. Wurde im Jahre 1932 eine Geſamterzeugung von 34 521 700 Kubikmeter gemeſſen, ſo war ſie ien Jahre 1936 bereits auf 38 657 400 Kubitk⸗ meter geſtiegen, während der Verbrauch in Mannheim ſich 1936 auf 32 325 110 Kubitmeter belief. Das entſpricht einem Verbrauch je Kopf und Tag von 0,319 v.., wobei wiederum die Fernabgabe abgerechnet iſt. Im Berichtsjahr 1937 iſt dagegen in der Erzeugung ein Mehr von 1 635 500 Kubikmeter(4,23 v..), und im Verbrauch ein Mehr von 4 506 915 Kubikmeter eingetreten, was 13,94 v. H. entſpricht. Je Kopf und Tag ausgerechnet beläuft ſich der Ver⸗ brauch auf 0,362 Kubikmeter. An Gasmeßuhren waren im Vorjahr 76 282 aufgeſtellt; im Berichtsjahr 1937 kamen 1109 Uhren neu hinzu, ſo daß ſich der Staend an Gasuhren in den Mannheimer Haus⸗ haltungen und Geſchäftsräumen Ende 1937 auf 77 391 Uhren belief. Die Gaserzeugung iſt alſo ſeit dem Jahre 1932 um 16,7 v. H. geſtiegen. Einiges über den Stromverbrauch An Lichtſtrom bzw. Haushaltsſtrom belief ſich die Zunahme im Berichtsjahr 1937 ſeit 1932 um 46,2 v.., und erreichte die Zahl von 14 133 014 Kilowattſtunden, was allein gegen⸗ über dem letzten Jahr(1936) ſchon ein Mehr von 1 637 819 Kilowattſtunden oder 13,11 v. H. ausmacht. Der Kraftſtrom⸗ Verbrauch betrug ien Jahre 1932 3 463 247 Kilo⸗ wattſtunden und ſtieg bis zum Jahre 1936 um 22,1 v. H. auf 4229 589 Kilowattſtunden, wäh⸗ rend er im Berichtsjahr 1937 endlich auf 4 268 955 Kilowattſtunden aufgelaufen war, was gegenüber 1932 ein Mehr von 23,3 v. H. beträgt. Die Stromabgabe nach Tarif C, d. h. an gewerbliche und induſtrielle Großabnehmer, ſtieg ſeit dem Vergleichsjahr 1932 gar um 63,3 v. H. und betrug 1932 noch 38 729 914 Kilowatt⸗ ſtunden, 1936 dagegen 54743 654 Kilowattſtun⸗ den(41,3 v. H. mehr), und im Berichtsjahr 1937 ſchließlich 63 265 221 Kilowattſtunden. Die Straßenbahn verbrauchte 1937 insgeſamt 5639 470 Kilowattſtunden(1932: 5 072 630 Kilowattſtunden), demnach 11,2 v. H. mehr. Der Geſamtverbrauch belief ſich im Be⸗ richtsjahr 1937 je Kopf und Tag auf 0,937 Kilo⸗ wattſtunden. In dieſen Zahlen und Ziffern ſpiegelt ſich die ſeit den fünf Jahren des Wiederaufbaus eingetretene Aufwärtsbewegung deutlich wi⸗ der..„ U. „Karl Hennesthal zum! außer dem Wirtshaustransparent, das den Na⸗ men der Brauerei bereits enthält, auch noch zwei große Schilder neben dem Eingang und zwei noch größere Schilder an der Hausfront angebracht waren. Bei einer Beſichtigung wurde feſtgeſtellt, daß das Transparent vollauf ge⸗ nüge. Daher erging eine baupolizeiliche Ver⸗ ſügung, mit der die Entfernung der als überflüſſig angeſehenen Schilder verlangt wurde. Hiergegen wurde Beſchwerde eingelegt, wo⸗ bei der Vertreter der Brauerei geltend machte, daß ſolche Schilder üblich ſeien und daß man wenigſtens die beiden Schilder zu beiden Sei⸗ ten des Eingangs belaſſen möge. Der Bezirks⸗ rat konnte ſich nicht dazu entſchließen, die er⸗ gangene Verfügung abzuändern und wies die Beſchwerde zurück, ſo daß die Wirt⸗ ſchaft ſich mit ihrem Transparent als Reklame 7 begnügen muß. Meiſterprüfung nicht erlaſſen „Ein Handwerker hatte den Antrag geſtellt, ihm die für die Durchführung ſeines Geſchäftes erforderliche Meiſterprüfung im Hinblick auf ſein Alter zu erlaſſen. Dieſem Wunſche konnte der Bezirksrat nicht nachkommen, da er ſich der fachmänniſchen Meinung anſchloß, in der zum Ausdruck kam, daß der Geſuchſteller ſehr leicht ſeine Meiſterprüfung noch machen kann. Die gebotene Gelegenheit, in Abendkurſen ſich wei⸗ terzubilden, habe dieſer nicht aus⸗ Hienc ſo daß er kein Entgegenkommen ver⸗ iene. Ueues Schwimmbad im Gorxheimer Tal Dem Turnverein 1862 Weinheim wurde die waſſerpolizeiliche Genehmigung erteilt, das Schwimmbad im Gorxheimertal neu zu errichten, das Bachbett des Grundelbaches u verlegen und eine neue Wehranlage zu er⸗ ſelen. ährend das alte Schwimmbad nur ein Ausmaß von 33 auf 15 Meter hatte, wird dasneue Baſſinſportgerecht 50 Me⸗ ter lang und 23 Meter breit. In der erteilten waſſerpolizeilichen Genehmigung wurde feſtgelegt, daß nach Einbau eines Umwälzver⸗ fahrens in 24 Stunden eine einmalige völlige Erneuerung des Waſſers einzutreten hat und daß bei Badebetrieb ſtündlich 10 v. H. des Waſ⸗ ſers erneuert werden muß. Bei über 1500 Be⸗ ſuchern hat dieſe Umwälzung ſich auf 20 v. H. der Geſamtwaſſermenge zu erhöhen. Genehmigte Geſuche Der Bezirksrat——— die Geſuche von etrieb der Realgaſtwirt⸗ ſchaft„Zum Schiff“ im Hauſe Hauptſtraße 41 in Ilvesheim; Georg Schmitt zum Betrieb der Perſonal⸗Gaſtwirtſchaft„Zum Ludwigshof“ im Hauſe Feudenheimer Straße 4 in Ilvesheim; Baumann junior für den Betrieb des affees mit Branntweinausſchank, Flaſchenbier und Wein im Hauſe Werderſtraße 5 in Hocken⸗ heim; Philipp Köhler für den Betrieb der Per⸗ ſonalſchankwirtſchaft mit Branntweinausſchank „Zur Pfalz“ im Hauſe Schulſtraße 33 in Alt⸗ lußheim; Arthur Rohhäuſer zum Kleinhandel mit Flaſchenbier im Hauſe Scheffelſtraße 23 in Schwetzingen; Frau Thereſe Schäfer zum Klein⸗ handel mit Flaſchenbier im Hauſe III. Rhein⸗ ſtraße 4 in Ketſch und Hugo Beller für den Ausſchank alkoholfreier Getränke in dem Ver⸗ kaufshäuschen im Schwimmbad im Tal in Lützelſachſen, Grundſtück Lgb. Nr. 300. Weiterhin wurden verſchiedene Geſuche auf Grund der entſprechend der Sachlage verbeſchieden. . ach Ein Lam⸗ achts mit einem Ichwarzfahrt zu der Lenker die un, fſl in Diestog eptember 1938 ht mit der nö m einen Stra⸗ zöſchung hinab. er abgeſchleppt zaar mit uner⸗ wird heim wn ſeim wurde in kurzen Abwe⸗ den Anhängern — entführt, e. rdrückt 1 Der etwa drel⸗ desbach wurde, in den Eiſer⸗ re urbeitsumen eimachen. In nach der Ein. 5 wagens ist, desto eindeutiger ist die Wirischaftlichkeit seiner Moforleistung. Gerade deshalb geben so iradi- tionell durchgereifte Konstruktionen wie Mercedes- Wagen ihre volle Leisfung bei Verwendung eines der- art hochentwickelten Benzins wie STANDARD her. Dies in einfacher Erfüllung der Forderung nach mo- derner, wirtschaftlicher Bauweise. Selbstverständlich muß die Auswahl des Benzins mit Sorgfalt erfolgen. Darum eben sollte STANDARD genom- Dmen werden, womit die Erfahrungen und die jahrzehn- telange Bewãhrung der grohen STANDARD-Organisa- tion dem schönen Fahrzeug nutzbar gemacht werden. 0 Klopftreie, saubere vemrennung o aàusgeprägtes Durchzugsvermögen o elastischex, schonender Behieb o bei größter Wirtschafllichkeit — um Samstag, hnentrüger(mit %% uhr im»erzog Am Sonntag, kreitſchaften—7 t ſerplatz Mannh e in Weinhei katz. Der Bereitſa üngen auf der ſorten. Am Samstag, cher Marſcht iger Ausrüſtu uuf dem Ererzierpla Am Montag, feten auf dem M färnberg. Kreisorganiſatit Reichsarbeitsger Wir bitten, die Aampf der Gefahr Y Di Ar Krels 8 13. Mürz. Sprec ſonnerstags von 19 —.— Soldatenleben, das heißt lustig Sein—— eeeee eneen Lkale Am Die langem, s“ herzensgut Schwester im Alter Mannh Sünn————— Die Be 1938, um OOas ist Heute(os? Schachmeiſterſchaft von deutſhlu Nachmittagsbeſuch bei unſeren 110ern in Bad Oeynhauſen 1938 Gott 6 Donnerstag, 25. Auguſt Trotz Uebungsſtrapazen herrſcht ausgezeichnete Stimmung unter ihnen Herausgegeben von Alfred Brinckmann lieben Ma Schloßmuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr Theatermuſeum, E 7, 20: 10—13 und 15—17 Uhr, Son⸗ derſchau: Adele⸗Sandrock⸗Gedächtnis⸗Ausſtellung Siernwarte am Friebrichspart: 10—12 und 14—16 uhr Städt. Kunſthalle, Moltkeſtr. 9: 10—13 und 15—17 Uhr Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: Während des Mo⸗ nats Auguſt geſchloſſen Hafenrundfahrten: 10, 11, 15, 16 und 17 Uhr ab Fried⸗ richsbrücke Flughafen: Rundflüge über Mannheim Städt. Schloßbücherei: Geſchloſſen Städt. Volksbücherei, U 3, 1: Leſeſaal 10.30—13.00 und 16.30—21.00 Uhr Tennisplatz: Internationales Tennisturnier Rheindampferfahrt: Nach Worms und zurück, Abfahrt .25 Uhr.— Nach Speyer— Germersheim und zurück. Abfahrt 14.25 Uhr— Abendfahrt nach — und zurück. Abfahrt 19.45 Uhr ab Rhein⸗ rücke. Ja— was ſoll man zu unſeren obigen Bil⸗ dern viel ſchreiben? Sie ſprechen für ſich ſelbſt. Jedenfalls ſtellen wir vor: unſere 110er, die ſich augenblicklich bei einer Uebung zwiſchen Heidelberg und Schwet⸗ zingen befinden. Wir haben unſere Soldaten, die einen heißen Tag hinter ſich hatten und die recht müde waren, in ausgezeichneter Stim⸗ mung angetroffen. Warum ſoll man auch nicht froh ſein, wenn das Eſſen ſo ſchmeckt wie den Männern von der Wache in der Mitte unſeres Bildes und den beiden Grenadieren, die(rechts oben) gegenſeitig„Wurſtſchnappen“ machen. Aber auch in den Nachmittagsſtunden, wenn das Biwak bezogen iſt, gibt es allerlei zu tun. Schwere Vergehen an Jugendlichen Aus der Sitzung der Jugendſchutzlammer in Mannheim Eine ganz übelbeleumundete Perſon iſt der 34 Jahre alte Otto Knapp aus Rauberg. Sein Sündenregiſter iſt ſchon auf 18 Einträge geſtie⸗ gen. Ein mehrfacher Betrüger, der ſich nun auch noch als Sittlichkeitsverbrecher betätigte. Die Mannheimer Jugendſchutzkammer hatte ſich be⸗ reits im März mit dieſem Burſchen beſchäftigt. Damals erhielt er zwei Jahre ſechs Mo⸗ nate Zuchthaus und drei Jahre Ehrverluſt. er Angeſchuldigte wollte freigeſprochen (1) ſein. Er legte gegen das Urteil Revi⸗ fion ein, die zur Folge hatte, daß der Fall nochmals vor der Mannheimer Jugendſchutz⸗ kammer zur Verhandlung kam. In der Be⸗ weisaufnahme ergab ſich das aleiche Bild wie in der Vorinſtanz. Der Angeklagte verging ſich an ſeiner ſiebenjährigen Nichte zu einer Zeit, als er geſchlechtskrank war und Anſteckungsgefahr ſtand. Das Mädchen mußte auch nach einigen — zum Arzt gebracht werden, der tatſäch⸗ ich Keime der Anſteckung feſtſtellte. In einem weiten Fall, der ihm zur Laſt legte, daß er an anderen Mädchen ſich vergangen haben ſoll, erfolgte Freiſpruch, da nicht ſchlüſſig nachgewieſen werden konnte, Knapp der Täter war. Jedenfalls beſtand gegen ihn der dringende Verdacht. Die Jugendſchutzkammer verurteilte den An⸗ geklagten unter Wegfall der einen Beſchuldigung zu einer Zuchthausſtrafe von zwei Jahren und zu drei Jahren Ehrverluſt. In der Begründung wird hervorgehoben, daß der Angeklagte ſich eines ſchweren Verbrechens ſchuldig gemacht habe, welches ſtrengſte Sühne fordert. Wenn auch angenommen wurde, daß der Angeklagte im angetrunkenen Zuſtand ſich an dieſem Mädchen vergriff, ſo war die Tat ſo ungeheuerlich, daß Zubilligung mil⸗ dernder Umſtände glatt zu vernei⸗ nen war Es gehört ſchon viel Frechheit dazu, ſichſchuldlos zu fühlen. Mit Rückſicht auf die ehrloſe Geſinnung mußten die bürger⸗ lichen Ehrenrechte aberkannt werden. Sechs Monate der erlittenen Unterſuchungshaft wur⸗ den in Anrechnung gebracht. daß auch hier, Das beweiſen unſere Bilder rechts in der Mitte und unten ſowie links in der Mitte. Die „Knobelbecher“ müſſen bis zum nächſten Dienſt wieder ſauber ſein, und wenn der Herr Unter⸗ offizier nicht ſo leicht aus ſeinen Stiefeln her⸗ auskommt, dann iſt ſofort die erforderliche Hilfsſtellung als Erſatz für den Stiefelknecht da, den man ſelbſtverſtändlich nicht mit ins Manöver genommen hat. Auch Knöpfe müſſen angenäht werden, und wenn alles das getan iſt, dann kann der ver⸗ diente Schlaf kommen. Links unten zeigen wir einen Grenadier, der raſch fertig war und der ſich nun in der Sonne dem Schlaf des„Ge⸗ rechten“ hingibt. Oben in der Mitte neben der Reichskriegsflagge, die weithin ſichtbar inmitten des Biwakgeländes weht, trifft man gerade die Vorbereitungen für das nächtliche Biwakfeuer. Aber kurz wird die Nacht ſein. Um 3 Uhr müſ⸗ ſen die Truppen marſchbereit ſtehen. Sämtl. Aufnahmen: Hans Jütte Rundfunk⸗Programm Donnerstag, 25. Auguſt: Reichsſender Stuttgart:.45 Morgenlied, Gymnaſtik: .15 Wiederholung der zweiten Abendnachrichten; .30) Frühtonzert:.00 Gymnaſtik;.30 Ohne Sorgen jeder Morgen, 11.30 Volksmuſik und Bauernkalender; 12.00 Mittagskonzert; 13.00 Nachrichten; 13.15 Mit⸗ tagskonzert; 14.00 Zur Unterhaltung; 16.00 Nach⸗ mittagskonzert; 17.00 Rund um den Film; 18.00 Tanz unter grünen Linden; 18.30 Griff ins Heute; 19.00 Feierabendmuſik; 20.00 Nachrichten; 24.00 Nachtkonzert;.00—.00 Nachtmuſik. Deutſchlandſender:.00 Glockenſo'el Wetier: 565 Muſik;.00 Nachrichten;.30 Frühkonzert:.00 Nach⸗ richten;.00 Staatsbeſuch S. D. des ungariſchen Reichsverweſers Admiral von Horthy; 14.00 Allerlei von zwei bis drei; 15.00 Wetter⸗ Markt⸗ und Bör⸗ ſenberichte; 15.15 Hausmuſtk einſt und jetzt; 15.4 Meiſter der Töne; 16.00 Muſik am Nachmittag; 17.0f Der Feigling; 18.00 Soliſtenmuſik; 18.45 Staatsbeſuch S. D. des ungariſchen Reichsverweſers Admiral von Horthy: 22.30 Nachrichten; 22.45 Seewetterbericht; 23.00 Abendkon zert; 24.00 Deutſche Romantit;.55 bis.06 Zeitzeichen. im Verlage Hans Hedewigs Nachf. Curt Ron⸗ niger in Leipzig,.1, Pertheſtraße 10, unter Mitwirkung der beteiligten Meiſter. Dieſes etwa 80 Seiten umfaſſende Werlchen wird bereits am 1. September der Oeffentlich⸗ keit übergeben. Meiſter Brinckmann bringt lebendige Rundenbetrachtungen mit Charakte⸗ riſierung der Spieler und Geſchehniſſe, die be⸗ ſten Partien mit zahlreichen Diagrammen und Bildern. Beſtellungen zum Preiſe von.50 RM. an den Verlag. Vom Reichsſender Stuttgart. Anläßlich der großen Feſtwoche des Weltkurbades Baden⸗ Baden überträgt der Reichsſender Stuttgart heute Donnerstag, 16 Uhr, im Rahmen des Konzerts des Sinfonie⸗ und Kurorcheſters Ba⸗ den⸗Baden die„Kleine Nachtmuſit“, ein Jater⸗ mezzo für großes Orcheſter des Badiſch⸗Pfälzi⸗ ſchen Komponiſten Adolf Himmele. 1 75 Jahre alt. Bei guter Rüſtigkeit feiert heute, 25. Auguſt, Herr Adolf Schneider, wohn⸗ aft Burgſtraße 9, ſein 75. Wiegenfeſt. Dem lltersjubilar unſere beſten Wünſche. 60. Geburtstag. Der Seniorchef und Grün⸗ der der Firma Fauth u. Co., Mannheim, Herr Karl Fauth, feiert am Donnerstag, 25. Auguſt, ſeinen 60. Geburtstag. Wir gratu⸗ lieren. Goldene Hochzeit. Heinrich Ritzhaupt, Mannheim, Parkring 21, feiert am Donners⸗ tag, 25. Auguſt, mit ſeiner Ehefrau Roſa geb, Farben⸗Hermann Lacke und Farben für Induſtrie und Handwerk Farbiges Karbolineum 0 7. 17 u. 173 Fernſprecher 2467 Noll, das Feſt der goldenen Hochzeit. Dem Jubelpaar unſere herzlichſten Glückwünſche. Goldene Hochzeit. Am Donnerstag, 25. Au⸗ auſt, feiert Heinrich Hil s, Mannheim, G 2, 2 mit ſeiner Ehefrau Katharina geb. Reiß, das Feſt der goldenen Hochzeit. Dem Jubelpaar im goldenen Kranz unſere Glück⸗ und Segen wünſche. -Auguſt louß akenkreuzbanner. Donnerstag, 25. Auguſt 1958 Hnordnungen der NSDAF Mannheim, Rheinstraße 1 Krelsleitung der NSDAU Uchtung! Dienſtplan der Marſchteilnehmer! eneamstag, 27. Auguft, Antreten ſämtlicher **(mit Fahnen) und Begleitmänner um 100 uhr im Herzogenriedpark. Emsonntag, 28. Auguſt, Antreten der Marſch⸗ Reeitſchaften—7 um.00 uhr auf dem Exer⸗ ſerplat Mannheim. Der Bereitſchaft 9 um.00 iin Weinheim auf dem Horſt⸗Weſſel⸗ fatz. Der Bereitſchaft 8 um 10.30 Uhr in S chwet⸗ ngenlauf vem Sportplatz im Schloß⸗ m Samstag, 3. September, Antreten ſ cer Marſchteilnehmer mit vollſtän⸗ Higer Ausrüſtung(und Fahnen) um 19˙00 uhr f dem Ererzierplatz in Mannheim. am Montag, 5. September, um.30 Uhr, An⸗ een auf dem Meſplat zum Abmarſch nach Karnberg. Kreisorganiſatlonsamt, Hauptſtelle Ausbildung. Reichsarbeitsgemeinſchaft Schavenverhütung Dir ditten, die bereitliegenden Septemberheſte ——+— der Gefahr“ bis zum Ende des Monats ab⸗ en. Die beutsche Arbeitsfiront Krelswaltung Mannhelm. Rheinstr. 3 Frauenabteilung 13. Muürz. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalterin ümt⸗ Edingen. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalterin don⸗ nerstags von 20.30—21.30 Uhr Hauptſtraße 40. Friedrichspark. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalte ⸗ rin donnerstags und montags von 20—21 Uhr d 5, 11. Hebdesheim. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalterin montags und donnerstags von 20.30—21.30 Uhr Triebſtraße 11. Hemsbach. Sprechſtünden der Ortsfrauenwalterin und donnerstags von 19—21 Uhr Garten⸗ raße 40. Hockenheim. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalterin donnerstags von 20—21 Uhr Schlageterhaus. Humboldt. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalterin donnerstags von 20—22 Uhr Lanaſtraße 39a. Ladenburg. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalterin —◻— und vonnerstags von 20—21 Uhr Haupt⸗ traße 76. Necarau-Mord. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalte⸗ rin donnerstags von 19—21 Uhr Luiſenſtraße 46. Neckarſpitze. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalterin donnerstags von 20—22 Uhr Luiſenring 49. Neckarſtadt⸗Oſt. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalte⸗ rin donnerstags von 18—20 Uhr Lange Rötterſtr. 50. Oftersheim. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalterin donnerstags von 20—21 Uhr Mannheimer Str. 42. Rheinau. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalterin donnerstags von 20—21 Uhr Relaisſtraße 144. Waldhof. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalterin donnerstags von 19.30—20.30 Uhr Kornſtraße 21. Ortswaltungen Neuoſtheim. Freitag, 26,., 20.30 Uhr, Beſprechung ſämtlicher Straßenzellen, und Blockobmänner in der Neuoſtheim⸗Schule. 8 7 Kraft.Mnbreude Abteilung Reiſen, Wandern, Urlaub Zum Reichsparteitag nach Nürnberg vom 6. bis 13. September. Geſamtkoſten 20.— RM. Anmeldungen ſofort direkt an die Kreisdienſtſtelle Rheinſtraße 5, Zimmer 50. Bedingungen für die Teilnahme: Es wer⸗ den nur männliche Teilnehmer zugelaſſen, die der Deutſchen Arbeitsfront angehhren, vollſtändig geſund ſind, frei von anſteckenden Krankheiten und an keinem Gebrechen leiden. Alkoholiker ſind ausgeſchloſſen. Das Anmeldeformular iſt in allen Teilen genau auszufüllen und eine ehrenwörtliche Erklärung beizuſügen, daß der Teilnehmer geſund iſt und frei von anſteckenden Krank⸗ heiten und an keinem ſonſtigen Gebrechen leidet. ug 101/½8 Landreiſe nach Italien vom 24. 9. bis 1. 10. Geſamtkoſten 80.— RM. Alles nähere erfahren Sie bei den Geſchäftsſtellen, welche die Anmeldungen entgegennehmen. Nachmittagsdampferfahrt am kommenden Sonntag nach Speyer. Abfahrt ab Mannheim Köln⸗Düſſeldorfer unterhalb der Rheinbrücke 14.25 Uhr. Rückfahrt ab Speyer 18.35 Uhr. Karten zu nur 90 Pf. bei den Vor⸗ verkaufsſtellen Plantenhof, Langſtr. 3ya, Völk, Buch⸗ handlung, Zigarrenkiosk Schleicher am Tatterſall und in Neckarau bei Schreibwarengeſchäft Göppinger. Fußwanderung am Sonntag, 28. Auguſt. Weinheim — Geiersberg Oberflockenbach—Eichelberg—-Kohlhof— Schriesheimer Hof—Weißer Stein Thingſtätte—Heidel⸗ berg. Wanderzeit etwa 6 Stunden. Abfahrt ab OEG Neckarſtadt.44 Uhr. Rückfahrt ab Heidelberg 20 Uhr. — zu.10 RM. ſind am OEG-Schalier zu löſen. Sonntag, den 28. Auguſt. Radwanderung: Mann⸗ heim—Waldhof—Bensheim—Reichenbach—von Reichen⸗ bach, Fußwanderung zum Felſenmeer—Ohlyturm a. d. Felsberg. Rückfahrt über Lorch—Hüttenſeld. Abfahrt .00 Uhr am Waſſerturm,.30 in Waldhof Straßen⸗ bahnendſtation. Fahrräder vorher inſtandſetzen. Fahr⸗ radlampen nicht vergeſſen. Volksgenoſſe, deine Urlaubsreiſe mit Kdỹ Achtung! Folgende Urlaubsfahrten wurden neu auf⸗ genommen: Vom 3. bis 10. Sept. nach Hornberg im Schwarzwalv. Geſamtkoſten RM. 29.50, enthaltend Fahrt, Unterkunſt und volle Verpflegung. Bei dieſer Uß handelt es ſich um eine Geſellſchaftsfahrt, daher beſchränkte Teilnahmemöglichteit. Anmeldungen ſofort an die Ko7⸗Geſchäftsſtellen erbeten. Vom 11. bis 19. 9. ebenfalls nach dem ſchönen Horn⸗ berg im Schwarzwald. Geſamtkoſten 29.50 RM. Für die Fahrt gilt dasſelbe wie für die obige. uß 57 vom 18. bis 25. 9. nach dem Allgäu. Geſamt⸗ koſten RM. 30.—. ug 88 vom 18. bis 25. 9. nach Tirol.(Außerfern⸗ gebiet.) Geſamtkoſten RM.“ 32.50.—5 uß 89 vom 4. 10. bis 16. 10. in das Wiener Wein⸗ gebiet. Von ſämtlichen Unterkunftsorten direkte Stra⸗ ßenbahnverbindung n. Wien. Geſamtkoſten RM. 54.—. Stüvtefahrten! us 59 vom 19. 10. bis 24. 10. nach Berlin. 27.50 Reichsmark für Fahrt und Uebernachtung mit Früh⸗ ſtück, dagegen ohne Mittag⸗ und Abendeſſen. uß 89a vom 4. 10. bis 16. 10. nach Wien. Preis RM. 55.50 für Fahrt und Uebernachtung mit Früh⸗ ſtück, dagegen ohne Mittag⸗ und Abendeſſen. Achtung, Urlanber der Uß 46 vom 5. bis 12. Auguſt Schwarzwald!(Unterkunftsorte: Säckingen, Wehr, Murg, Laufenburg uſw.) Die Urlauber treffen ſich nochmals Samstag, 3. Sept., um 20.30 Uhr, im„Deut⸗ ſchen Haus“, Mannheim, C1, 10. Abteilung Feierabend Achtung! Lalenſpiel⸗, Muſikſchar⸗ und Tanzgruppen. Im Rahmen des Mannheimer Herbſtfeſtes vom 17. bis 25. Sept. werden die beſten Laienſpiel⸗, Muſtkſchar⸗ und Tanzgruppen eingeſetzt. Zu dieſem Zweck haben ſich ſämtliche Laienſpiel⸗, Muſikſchar⸗ und Tanzgruppen bis zum 27. 8. bei der Abteilung Feierabend, Rhein ⸗ ſtraße 3, ſchriftlich anzumelden und am Freitag, 2. 9. um 20.15 Uhr in der„Liedertafel“, K 2, ſich zur Vor⸗ ausleſe einzufinden. Es werden nur die Gruppen ein⸗ geſetzt, die dieſe Anmeldung rechtzeitig getätigt haben. Mannheimer Volkschor Nächſte Proben jeweils 20 Uhr in der„Liedertafel“, k 2, Montag, 29.., für Männer; Mittwoch, 31.., für Frauen. lonnerstags von 19—20 Uhr Tunnelſtraße 2. 7 ſeo⸗ Siloikrin bedeütet Fur Seſbstfahrer — Aute AüineerarEe e neu überholt, preiswert zu verk. bei Dnmnnmnnn Hansa 100 Labrio-Lim. Trauerkarten- Crauexbrieje lefert schnell und gut Hakenkreuzbanner-Druckerei Fernruf ſtraße 97/99. Fernruf 430 34. Auto-Verlein 42522 (109 804 V) 0 A.& H. Hartmann, Augarten ⸗ Auto-Schwind- fernruf 284 74 lbergrau. Hanomap-nekoro-Limous v. Aug. 37. 20 000 em, in erſtkl 4 Knometer 8 bfennis 15 3 Hans à 1b gahne Lim. an elbstfahrer Schillergasage Speyerei-Str.-9. n. 5 Uhr h. Schwarz, Chamiſſo ⸗ ſtraße 6(Rähe Elignetplat).— Leih-Aufos Neue Sportwagen u. Limouſ., Hal⸗ lenplütze und Einzelboxen zu verm. Schlachtnoi-⸗Garage“8 et7 14⁴³ ö5 Seckenheimerſtraße 132. Ru Hans An Labri-Inm. hellbeige, Lindenhof Garage Mannheim, Meerfeldſtraße 9/11. Fernſprecher 231 66.(41132 V) 85 2 2 Babriolimous. 46 000 Km., tadel⸗ Am Dienstagnachmittag um 545 Uhr verschied nach langem, schwerem Leiden meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter und Großmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Harolinc Throrcdu rlaarwüchs zurtägl.Haarpflege Shamzeh geb. Trant im Alter von 58 Jahren. Mannheim(Augartenstr. 67), den, 24. August 1938. Die trauernden Hinterbliebenen: Immobilien UMotorrac M cem Viertakt, in fahr⸗ bereitem Zuſtand, Aunzite abzugeben. nzuſeheyn von 17 Schriesheim!(68133V) Drel⸗Faminenhaus 10 Zimm., m. 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Schlacht. 3 Schw., 1 a2 Aotorrad Ao Lem Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelrm Kattermann lin Urlaub) Anläßlich der rbades Baden⸗ u kaufen. Zuſchr.Jnuna bei der zu⸗1 Kalb. Zuſchriſt, Nabe di 1 un 15˙582Sſ[ſtändigen Polizei⸗ſunter Nr. 15 beb. Stellvertreter; Karl M. Hageneier.— Cbeh vom a Rn ferndpreener H. 12² di. And Vinen d Wache.(15602“) lan d. Verlag d..] Dienſt: Helmuth Wüſt,— Verantwortlich für Innen⸗ h Wüſt: für Uußenpollut:? Dr. Wilheim Kicherer; für Wirtſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel; für Bewegung: Frievrich Karl Haas; für Rulturpolltit, Feniüeiemae Unterhaltung: Hel⸗ mut Schulz; für den Heimatteil: Fritz Hags; für Friedrich Karl nRahmen des trorcheſters Ba⸗ iſik“, ein Jater⸗ Badiſch⸗Pfälzi⸗ 1938, nachm. 2 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt. mel Lokales: nas; für Spork: Julins Etz tüſtigkeit feiert ſin Urlaub; Verireter: Carl Sanzeſi Geſtäͤltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; für Beilagen: Dr. Herm. für die Bilder die Reſſort⸗ Ständiger 3235 er⸗ Knoll und Carl Lauer; ſchriftleiter, fämtl. in Mannheim.— liner Mitarbeiter; Prof. Dr. Johann von Leers; chneider, wohn⸗ iegenfeſt. Dem Todesanzeige mſche. Grün⸗ Gott dem Allmächtigen hat es zefallen, meinen innisstgellebten lin⸗Dabtem— Beriiner“ Schriftleitung: Dans Graf Mann, unseren guten, treusorgenden Vater, Schwiegervater, Groß- Rieiſchch, Beran Fir se, Kbartonhnzon 210— he ſtunden dexr Schriftleitung: Ad8 lauter Mittwoch, Samstag und Sonntag).— Nach⸗ druck fämtlicher Orſainalbekichte verboten. Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlan und Druckeret Gmbs. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdtrektion: 10.30—12 Uhr (außer Samstag und Sonntag).— Fernſprech⸗Nr. für Verlaa und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigentell verantw.? Wilh. M. Schatz, Mym. Zur Zent gelten launben Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11. Ausgabe Weinheim Nr. 9, Ausgabe Schwetzingen Nr. 9.— Die Anzeigen der Ausgaben 4 Moraen und Abend erſcheinen aleich⸗ zeitia in der Ausaabe B ., Mannheim, m Donnerstag, ig. Wir gratü⸗ Ritzhaupt, am Donners⸗ frau Roſa geb, ann rie und Handwerk vater, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Chnsioph Doll Dostassislent nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden im Alter von 60 Jahren in die Ewigkeit abzurufen. Mannheim(T 4a,), den 23. August 1938. Danksasgung Für die herzliche Teilnahme beim Heimgang un- serer lieben Mutter. Frau MHarie Gruber Wwe., Lebh. Sandel sagen wir auf diesem Wege allen Freunden und Be- Die trauernden Hinterbliebenen: prechern kannten herzlichsten Dank. Besonderen Dank den 3„Be 428 ochzeit. Dem Schwestern für ihre liebevolle Pilege, ierner für die Ffieda Loll Wwe. heb. Aem 2 05 26 050 mit ochzeit. j abe A un annheim r lückwünſche, vielen Kranz- und Blumenspenden. Hnoreas Doll und Frau Lydia, geh. Joachim Fasgs 4 Schen ier 900 nei Schriesheim, den 23. August 1938. Frieda Jtem Wwe. und Enkel Werner Lche n r—+ C2, 22. usgabe A und B Schwetzingen üb Fibelhen Ule trauernden Minterbiiehenen e „And S0 5 15 em Hauptfriedhof Mannheim statt. Ansaade onn„über 3 300 Ausgabe A und B Weinheim über 3700 Geſamt⸗DA. Monat Juli 1938 über 32 10% „Bakenkreuzbanner“ Unterhaltung und Wiſſen Donnerstag, 25. Auguſt 105 Vereitelter Ueberfall auf dem Parana Ein bayrischer Landsknecht erzählt von Kämpfen in Südamerika Der bayriſche Landsknecht Ulrich Schmiedel, der 1534—1554 mit vielen deutſchen Kameraden an der Eroberung und Beſiedlung Südamerikas durch die Spanier teilnahm, hat einen ungemein lebendigen Lebensbericht in der Form eines„Ge⸗ fechtsbuches“ hinterlaſſen, der demnächſt unter dem Titel„Die glückhafte Rotte“ in der Be⸗ arbeitung von H. J. Rubbert im Bernhard⸗Sporn⸗ Verlage erſcheint. Wir bringen mit Erlaubnis des Verlages aus dieſem von beſtem deutſchen Sol⸗ datentum und unverwüſtlicher Lebenskraft erfüllten Buch das folgende Kapitel zum Abdruck. Eine Woche ſuchen und irren wir zwiſchen den Inſeln herum, dann gewinnen wir freie Fahrt und überraſchen nach zehntägiger Reiſe das Räubervolk der Chanas, die mutternackt, klein und häßlich am Ufer fiſchen. Ein Schuß ſchreckt ſie auf. Da werfen ſie ſich in den Sand und bekennen ſo ihre Friedfertigkeit. Von den Indios ſind ſie aber gefürchtet, da ſie ſonſt wie Zigeuner umherſtreifen, ſtehlen und rauben. Wir hatten mehr zu eſſen als ſie und gaben ihnen gern etwas ab. Wie wir nach langem Hin und Her von ihnen erfahren, können wir von der Mündung des Paraguay nicht mehr weit entfernt ſein. Deshalb legen wir uns am nächſten Tag wacker in die Riemen, kommen auch ſchnell voran, da wimmelt es plötzlich von Hunderten ſtark beſetzter Boote und Kanus auf dem Waſſer vor uns. Das ſind die Abiponen, eins der größten und mächtigſten Völker weitum, kurze, dicke Leute, aber ſakriſch kriegeriſch. „Die ſchreien ja verdammt bös!“ knurrt unſer Feldwebel, als wollte er den Indios das Maul verbieten. Aber Oberſt JIrala hat ſich ſchon mit Don Ayolas verſtändigt, und von Schiff hallt der Befehl:„Klar zum Gefecht!“ Da laſſen wir die Ruder und ſtürzen uns an die Geſchütze. Pulver und Kugeln werden herbeigeſchleppt, die Lunten entzündet, die Ge⸗ ſchützpforten öffnen ſich, und die Rohre werden in ihren Gabelbolzen auf der Relingſtütze feind⸗ wärts gerichtet. Noch wiſſen wir nicht: Sollen wir ſie ram⸗ men oder abwarten, bis ſie näher kommen? In jedem Fall müſſen wir warten, bis die letzten vier Schiffe, die etwas zurückgeblieben waren, heran ſind. Aber nein, wir können und dürfen nicht län⸗ ger zaudern. Die Indios werfen bereits Speere herüber, ſchießen ihre Bogen ab. Immer ſchneller rudern ſie heran. Es iſt gewiß, ſie wollen uns entern.. „Feuer!“ ſchreit Oberſt Jrala. Brüllend ent⸗ laden ſich die beiden Lombarden auf dem Vor⸗ derdeck, und zugleich ſchießen auch die Geſchütze der anderen Schiffe. Die Schützen nehmen ſich jeder eins der vorderſten Boote die Abiponen aufs Korn und feuern mitten hinein. Unſer Steuermann hat aufgepaßt. Kaum ſind die vorderen Kanonen abgeſchoſſen, gibt er dem Schiff eine kleine Wendung, daß wir mit der Breitſeite dem Feind zu ſtehen. Schon knien wir hinter den vier Falkonetten auf dem Achter⸗ deck. Her mit der Lunte, und vernichtend haut es in die eng beieinander fahrenden Boote der Abiponen. Aber es ſind ihrer zuviel. Ehe die Geſchütze aufs neue geladen ſind, ſind ſchon vier fünf Kanus heran, Laſſos fliegen herauf zu uns, und da ſind ſie ſchon, die Braunen. Wie Katzen klettern ſie an der Bordwand hoch und ſtürmen auf uns zu. Ha, ſie kennen wohl noch kein Stahl und Eiſen! Wir zücken die Degen und haben leichtes Spiel, die kleinen Männer vom Schiff herunterzujagen. Der Feld⸗ webel, Karl Häberle und ich ſtehen am Beſan⸗ maſt und wippen nur ſo mit der Klinge auf jeden braunen Rücken, der ſich uns zeigt. Ein Schlag und ein Tritt, weg iſt er! Da ſehe ich, wie zwei der Wilden ſich lang hinwerfen, auf dem Bauch zu Oberſt Jrala kriechen, der auf der Treppe ſteht. Ha, haben ſie erkannt, daß er unſer Führer iſt? Wollen ſie ſeine Ritterrüſtung erbeuten? Jetzt ſind ſie bei ihm,— er ſieht ſie nicht,— vier braune Hände ſtrecken ſich aus, zerren an ſeinen Bei⸗ nen,— er ſtürzt, ſie ſind auf ihm,— da hält es mich nicht länger. Mit einem Sprung bin ich über ihnen. Zwei kurze Hiebe,— dann kann ich meinen Oberſt aufrichten. Er iſt un⸗ verletzt. Auf den anderen Schiffen ſchießen ſie ſchon wieder. Nun wollen auch wir reinen Tiſch machen. Herunter von Bord mit den braunen Kerlen! So, nun ſtellen wir uns mit der Helle⸗ Wie die Kamera sie sleht Die zarten Blätter der Sternchrysantheme. barde an die Reling! Kein Indio darf mehr nach oben! Haben ſie es gerade auf unſer Schiff abge⸗ ſehen? Schon wieder kommt ein halbes Dutzend Boote in ſchneller Fahrt ſeitwärts zu uns heran, doch ehe ſie ihre Laſſos oder Bolas wer⸗ fen können, bekommen ſie eine volle Salve unſrer Geſchütze entgegengeſpien, daß ſie ſamt und ſonders als Brei und Splitter verſinken. Jetzt fahren die Abiponen auf dem Fluß hin und her, in dichten Scharen kreuzen ſie vor unſrer Linie. Das ſind ſchlechte Ziele für unſre Büchſen und Geſchütze. Ah, ſie wollen irgendwie um uns herumkommen, uns von hinten oder noch einmal von der Seite packen. Weit vor uns tauchen neue Kanus auf, Schwärme von Booten, jedes mit zwanzig Mann beſetzt. Wir feuern immer wieder, ſchon, um ſie zu ſchrecken. Aber lieber wäre es uns, wir könnten jetzt eilig an die Ruder, um durch ſie hindurchzubrechen. Oberſt Jrala befiehlt den wenigen Matroſen, Löhrich(.) Das Muddoien von— EIN ROMANVvON KURTKRISPIEN 30 Fortſetzung Er will mich warten laſſen, was für ein dummer, alter Trick, dachte Reimers verächt⸗ lich und ſpürte dabei doch, daß er von Minute zu Minute nervöſer wurde. Endlich erſchien Dr. Sommerstorff. Er empfing ſeinen ſpäten Beſucher kühl verwundert, aber Reimers glaubte doch eine innere Unruhe hinter der äußeren Maste der Selbſtbeherrſchung zu ent⸗ decken. „Sie wollten mich noch heute abend dringend ſprechen“, mahnte Sommerstorff ungeduldig, nachdem ſie Platz genommen hatten. Seine unhöfliche Eile, denn Reimers hatte in der Tat noch keine Gelegenheit gehabt, au⸗ ßer der Begrüßung ein Wort zu äußern, hatte etwas bewußt Beleidigendes. Trotzdem hielt Reimers ſich zurück und ſagte nur:„Ich bin nicht aus eigenem Antrieb hier. Fräulein Hol⸗ lersbach hat mich gebeten, mich mit Ihnen in Verbindung zu ſetzen.“ Und er erzählte, was er für notwendig hielt, das heißt, er verſchwieg den wichtigen Umſtand, daß er der ſchuldige Urheber des ganzen Vorfalls war. Es ſchien ihm taktiſch beſſer ſo. Die Wirkung ſeiner Worte war auch ohne das erſtaunlich. Beſonders die Tatſache, daß Tante Agatha ihre Sekretärin einfach einge⸗ ſperrt hatte, ſchien Sommerstorff maßlos zu erregen. Er ſprang auf und rannte im Zim⸗ mer auf und ab, daß die Waffen an den Wän⸗ den klirrten. Copyright by Franckh'sche Verlass- VVS— handlung. Stuttgart „Und Sie haben es zugelaſſen, daß die alte Hexe das Mädel einfach in das Zimmer ſchloß—?!“ „Ich konnte nichts dagegen tun“, ſagte Rei⸗ mers unbehaglich. Aus Sommerstorffs ſchwarz uenränderten Brillengläſern kam ein verachtueigsvoller Blick. „Eingeſperrt! Und es war keiner da, der dem armen Geſchöpf beigeſtanden hätte!“ „Na, hören Sie,“ wandte Reimers ein, und er erinnerte ſich dabei an die Revolverſzene. „Ich hatte nicht den Eindruck, als ob Fräulein Hollersbach ſo hilflos wäre. Wene Sie in Ihrer Verliebtheit...“ „Verliebt in wen——?“ „In Fräulein Hollersbach, natürlich!“ Da blieb Sommerstorff mitten im Zimmer ſtehen und brach in ein unanſtändiges Geläch⸗ ter aus, daß er ſich die Seiten halten mußte. Endlich ſetzte er ſich wieder und tupfte ſich die Stirn mit ſeinem ſeidenen Taſchentuch. Dieſe Wendung des Geſprächs kam Reimers unerwartet.„Scheint es Ihnen denn ſo lächer⸗ lich, in Fräulein Hollersbach verliebt zu ſein?“, fragte er drohend. „Das nicht! Im Gegenteil! Das heißt, ich könnte mir denken, daß es ganz wunderbar ſein müßte, nur ich ſelber käme hier weiß Gott als letzter in Betracht.“ „Wie denn! Sie haben keine tieferen Gefühle für die zunge Dane!“ „ doch! Aber wiederum keine, die den Empfindungen eines Verliebten gleich wären, haha, ach, entſchuldigen Sie bitte, daß ich ſchon wieder lachen muß! Dieſes Geſpräch iſt köſt⸗ lich!“ Er bekam von neuem einen ſolchen Lach⸗ krampf, daß Reimers ratlos auf ihn niederſah. Er hatte ſich die Auseinanderſetzung anders vorgeſtellt.„Herr Dr. Sommerstorff——!“ ſagte er ernſtlich böſe. „Ja, ja, ich höre ja ſchon auf. Entſchuldigen Sie, Herr Reimers, ich werde Ihnen ſpäter einmal alles erklären, und bin davon überzeugt, daß Sie mir meine Heiterkeit dann nicht mehr übelnehmen werden, obwohl ich Ihnen ande⸗ rerſeits zugeben muß, daß unſere Lage aller⸗ dings keinen Gruend zum Lachen bietet, zueniei⸗ deſt nicht die Lage Fräulein Hollersbachs. Ich begreife ja gar nicht, wie ſich das dahin ent⸗ wickeln konnte. Haben Sie denn ſelbſt geſehen, daß ſie das Zimmer der alten Dame durchſucht hat?“ „Keineswegs! Ich ſagte nur, daß Agatha van Ringk dieſer Meinung ſei. Ich ſelbſt würde jede andere Erklärung für wahrſchein⸗ licher halten,„beeilte ſich Reimers zu ver⸗ ſichern. Dr. Sommerstorff ſchüttelte verſtändnislos den Kopf.„Wenn Sie erlauben, laſſe ich Sie jetzt für kurze Zeit allein. Ich will gleich mal mit den beiden Damen telefoniſch ſprechen.“ Reimers war nicht ſonderlich behaglich zu⸗ mute. Er war auf einen heftigen Zuſammen⸗ ſtoß, auf einen Kampf gefaßt geweſen, die gegenwärtige Entwicklung traf ihn unvorberei⸗ tet. Vor allem paßte es ihm gar nicht, daß ihm die Führung wiederum entglitten war, nach⸗ dem er ſie gerade erſt munſhamm an ſich geriſſen hatte. Als Dr. Sommerstorff wieder in das Zim⸗ mer trat, zeigte ex ſich abermals von einer Segel zu ſetzen. Der Wind iſt nicht ungünſtig aber es geht zu langſam vorwärts, und wit Ruderer müſſen an der Reling aufpaſſen. 2 Indios denken ſich flugs etwas Neues auz Zwei, drei Boote kommen in ſchneller Fah heran, ſchießen ihre Pfeile und Speere herübe drehen ab und eilen zurück, wenn ſie nig ein, glücklicher Büchſenſchuß vernichtet. So un ſchwärmen ſie uns, ſie können nicht viel au richten, aber wir auch nicht, und wir woll doch weiter. Da ſchallt lautes Rufen über das Waſſeß Hei, das ſind unſre anderen vier E 1 unter dem Befehl von Gonzola de Mendozg ſtehen. Der hat unſre Lage erkannt. Er li einige Salven auf die Indios ſchießen, lä aber nicht ſtille halten, ſondern die Fahrt ſeine Schiffe noch beſchleunigen. Sie brechen dunh fahren an uns vorbei, verfolgt von den Indig die vor Wut kreiſchen und brüllen. Wir ſtürze an die Riemen und rudern hinterdrein, feu noch einige Schüſſe,— dann ſind wir hindu und die Abiponen bleiben enttäuſcht zurück. Wir haben keine Verluſte gehabt. Das math uns über den Sieg noch einmal ſo froh, un als wir bald darauf an einem gefäligm Strand landen, gibt Ayolas Befehl, den Ah„ ponen noch einen gehörigen Denkzettel zu er ſetzen. Wir wollen ſie überfallen, nicht weit vin hier müſſen ihre Ortſchaften liegen. Wir ſcharen uns zum hellen Haufen, n ſchieren eine Meile landwärts und— ſeh 4 ſchon eine große, befeſtigte Stadt an einen langgeſtreckten See liegen. Nein, die könne 4 wir nicht erobern! Das koſtet uns zu viell Un Herr Ayolas will keine unnötigen Verluſte. 60 begnügen wir uns damit, vom Ufer Indio Kanus in Brand zu ſtecken, einige Salven m der Büchſe gegen die Stadt zu feuern, damt kehren wir ſingend zu unſern Schiffen zurit Borforglich he g für die v Paris ſtattfir haften der L Es ſteht jed epieſe Meldun Amehr noch eir z nach den E fenden Athlete ende in St hurden: 100 Meter: Kerſch Meter: Scheurit ff(Berlin), Harbi ichberger(Wien); haumburg(Berlin 1000 Meter: Syrii 0; Marathonlauf: ); 50⸗Km.⸗Gehe : 100 Mtr. Hür herlin); 400 Mtr. hreslau); 3000 Mt undl(München); hum(Berlin); Drei (Leipzig); Hochſ fiel); Stabhochſpru hreslau); Speerw hetlin), Lampert hamburg), Blask( 3 Stöck(Berlin); lötzner(Weiden); hurger, Scheuring, 9 100 Meter: Rinck, B Mein Dns-dSeicht⸗ 5 Fachamt L NS⸗Kampfſp. feldungen abge⸗ Frankfurt), Nec horchmeyer(Stut fiſcher(Berlin);? feckermann unkfurt), Sche erlin): 400 Met Hena), Robens( fatthus(Berlia) An), Schmidt(D orß: 1500 Meter knreuther(Augsk gen), Eberhart herg Koln); Geb ürden: Kumpma Klix(Berlin indernis: Heß(2 lürnberg); Hoc unghoff(Roſtock) ichſprung: Haun; irg), Hartmann atſcheck(Wien), n Cramer(Nü⸗ skus: Sievert urch(Fulda), kter: Kerſch kannheim), (Frankfurt), Aus); 4 mal 400 Ains, Hamann. n den Einz lichsbund mitgliel Das 40jährige Regierungsjubiläum der g nigin Wilhelmina der Niederlande findet au in der neuen„Illuſtrirten Zelth Leipzig“ ſeinen Niederſchlag. Eine künſtleß ſche ganzſeitige Aufnahme von Utrecht leitt dieſen Teil der Nummer ein. Es folgt der A ſatz„Ein ſchönes Dorf wird Weltſtadt“, uns den Entwicklungsgang des Haag ſchilden Die Rotterdamer Ausſtellung„Meiſterwent aus vier Jahrhunderten“ wird uns auf de anſchließenden Seiten gezeigt. Den Abſchliß des den Niederlanden gewidmeten Teiles d Ausgabe bildet die höchſt lebendige und inten ſante Bilderfolge„Was den Fremden in hiß land auffällt“.—„Militäriſches aus aller Wel könnte man die nächſten Seiten überſchreibeh die Manöverbilder aus dem In⸗ und Auslq bringen.— Zum 50. Geburtstag von Haß Friedrich Blunck erſcheint der bebilderte R trag„Ein Dichter der niederdeutſchen Heimaßß — Mit Bezugnahme auf den 7. Internatio len Entomologen⸗Kongreß, der vor kurzem Berlin ſtattfand, wurde die der Arbeit der ſektenforſcher gewidmete Plauderei„Groß Kongreß um kleine Tiere“ veröffentlicht, die uns in Bild und Wort intereſſante Ausſchnit iie Staffelwettben aus dieſem wiſſenſchaftlichen Arbeitsgebiet gihs Reichsbundes. * 1. Die Tänzerin Bianca Rogge, die beh Dlafius Hid Ma me ublit v reii Tanzaben⸗ nnheimer Publitum von ihren Tanzabe glündiſche Ueb den und—55——— rin iuen 3 noch in beſſer Erinnerung iſt, tanzte in der pie Ausſichte „Deutſchen Tanzbühne“, Berlin, mit großen* Erfolg ihre Tänze. Ihre ſtarke Ausdruaß mit 50000 J begabung, ihr Reichtum an tänzeriſchen men und ihr eigenwilliger Stil wurden 9 der Berliner Preſſe beſonders hervorgehoben nis der Rennw lerad e ſehr roſig. yn beendet und Haſius nach pvon Frankfur rden. ielleicht 3 Preis der neuen Seite. Er bot Reimers Zigaretten an, holte eine Flaſche Kognak und Gläſer herbel und benahm ſich wie ein aufmerkſamer Witt Tis, Damit find z zu einem lieben Gaſt. 4 Abem Rennen 1 „Es hat da geſtern abend ein Mißverſtänd⸗ iw am reitagen nis zwiſchen uns gegeben“, ſagte er im Tone in und ehrlichen Bedauerns, während er die Gllüſer r vollgoß.„Vielleicht liegt das alles nur daraſh nner des weil wir ſo gut wie gar nichts voneinander pie Vatellor und wiſſen. Sind Sie eigentlich verheiratet? Nichtk htlich ein Kampf Auch nicht verlobt?— Sie entſchuldigen, alß oden geben, und Anwalt iſt man faſt ſchon berufsmäßig an diezrdit und Vatelo jen Dinoen intereſſiert, und nun ganz veſone n. ders in Ihrem Falle. Sie ſind doch Ma, Aho und Procle ker? Erfolgreich, wie ich boffe——2“ 4 Agfeger ſind, unt Nein, Reimers wurde das zu viell Was Starterliſie: ſollte denn das heißen? Er war doch hier nicht auf dem Finanzamt, oder als Heiratz⸗ 4 b0 kern kandidat erſchienen! Er lehnte ein zweiteß. Semblat); a Glas Kognak mit dem Hinweis ab, daß ehn 4, 59(8, 5 recht ſpät geworden ſei. ialien) Gaio Sommerstorff nickte ernſthaft.„Sie haben 3 e recht, uns allen ſteht vermutlich ein ſchweret TSoldo(Siarie Tag bevor. Noch eine Zigarette, vielleicht!“ 110; Geſtüt Wa „Auch nicht! Vielen Dank! Aber ſagen Sie Peld). mir doch bitte, was Sie mit deen Telefonieren vorhin erreicht haben?“ AReiter blei „Natürlich ja. Fräulein Hollersbach hat ihre Deweoungsfreibeit ſchon wieder zurücerbalien Aunten Rennftalen Ich ſoll Sie grüßen, haha, recht herzlich von nt geworden, d ihr grüßen! Verzeihung, daß ich heute immer erer bekannteſten lachen muß, aber vorhin hat mir ein Auhg hon jetzt von ihrer dant einen ſo wunderbaren Witz erzählt, ahr feſt verpflicht Reimers hörte ihn noch lachen, als er ſwon 1 hm 17 wieder draußen auf der Treppe war. Streit und teis für das Ge Zehmiſch, de n Reiter an zwe len Wirkungskreis Woein Gradi Warte, mein Junge, dachte er voll Zorn Wir wollen erſt mal ſehen, ob deine gute Laune anhält. Wer zuletzt lacht, lacht am beſten!n Gornebuns foltp 25. Auguſt 19 Iport und Spiel domnerstas, 25. Auguſt 1958 e, Dihripoetüche Mannchanskämnie das Kermie Borſorglich hat die Reichsſportfüh⸗ Hpeae zen Le 6 evnsrer⸗ der Né⸗Kampffpiele 1958/ Vom.-10. Geptember in der Gadt der Reichspakteikage k, wenn ſie nichhſchaftten der Leichtathleten 39 Mann gemel⸗ ernichtet. So un Es ſteht jedoch jetzt ſchon feſt, daß nicht Im Rahmen der NS⸗Kampfſpiele, die ſtand Erlenhegen und auf dem Sportplatz der rungslauf(3 zur Entſcheidung. Insge⸗ en nicht viel auhlle hieſe Meldungen erfüllt werden. Man wird vom 4. bis 10. September in Rürnb'erg Brigade 78 Werderau die Mannſchafts⸗ ſchaf werden in den wehrſportlichen Mann⸗ „und wir wolleh elmehr noch einige Abſtriche machen, die ſich zur Durchführung kommen, bilden die wehr⸗ beginnen, von denen der Mann⸗ ſchaftskämpfen 123 Mannſchaften zum Wett⸗ iz nach den Ergebniſſen richten, die die be⸗ ſportlichen annſchaftskämpfe das ſchafts⸗Mehrkampf und das Mannſchafts⸗vei⸗ kampf antreten, die ſich in den einzelnen Glie⸗ über das Waff ffenden Athleten beim Länderkampf am Wo⸗ Kernſtück. 55 ihnen findet die Erziehungs⸗ ſtungsſchießen bereits endgültig entſchieden derungen für die NS⸗Kampfſpiele qualifiziert vier Schiffe, iende in Stockholm erzielen. Genannt arbeit der liederungen der Bewegung ihren werden. Die wehrſportli en Mannſchafts⸗ haben. Die Teilnehmer ſind: 550 50 Mend Mt purden: Nangicaß Ai o 1 werden Wee de i r:„): ung. ie annſchaftskämpfe werden und Samstag, auf der Stadion⸗Hauptkampf⸗ S„„Stand. erkannt. Er lif m im Dienſtanzug im Gelände und im bahn bzw. auf dem Sportplatz Zabo entſchie⸗ Stand. 14 Nürnberg, Gr. Hſtrand, Stand 18 Zterode, ios ſchießen, Miiz Werüin), Harbig(Dresden); 00 Meter: parbig, Sportanzug auf dem Sportplatz aus⸗ den. Die wertvollſten Mannſchaftskämpfe ge⸗ 16. heSfenv. F— n die Fahrt ſeine icberger(Wien); 1500 Meter: Mehlhoſe(Berlin), und ſtellen an den der ſich langen am Donnerstag, 8. September, auf dem Motorſtand. 45(Rordhauſen), Motorſtand. 67(Dort⸗ Sie brechen dunumburg(Berlin); 5000 Meter: keine Meldung; hier für die Gemeinſchaft mit ſeinem ganzen Märzfeld und im Gelände füdlich des März⸗ mund), vom NSFa: NSga⸗Stand. 72(Koblenz), 1 ſoh Meter: Syring(Wittenberg), Eberhardt(Ber⸗ Können einzuſetzen hat, hohe Anforderungen. eldes mit dem W 3. rmannſchafts⸗ Neßa⸗Stand, 66(Duffeldorf), RA: Rud⸗Gruppe 47 5 W nabenanſ: Beriſch etutigar, much(pots. Mit dem Kleinkaliberſchießen wer⸗ l4 mpf(:36), der Radfahrſtreife(1½1) 261 Stittgart, Ru D⸗Gruppe 104 Görlitz, von der iraerdrein snen Din perun), Dieiweigz(der. den am Dienstag, 6. September, im Schieß⸗ und dem Mannſchafts⸗Orientie⸗ Polizei: 1. Schutpolizei⸗Hundertſchaft Weſt⸗Berlin, interdrein ſeuem ih zd mir., Hürden: Kumpmann(zörn), Wegner 1. Schutzpol.⸗Hundertſchaft Weſt⸗Hamburg, von den ſind wir hindunh Rerten) 400 Mer. Hurden: Glaw(Berlin), Holling Ordensburgen: 2 Hundertſchaften(1. Ber.) Kröſſinſee. täuſcht zurü 1 slau); 3000 Mtr. Hindernis: Dompert(Stuttgart) Radfahrtſtreife:(:11): SA: Gruppe Berlin⸗Bran⸗ ndt(München); Weitſprung: Long(Leipzig), Lei⸗ denburg, Stand. 9 Berlin, Reichsführerſchule Mün⸗ zehabt. Das mach im(werlin); Dreiſprung: Kotratſcher(Wien), Wöl⸗ eee 1 eker ber 0 EA f I b Le 0 Zen Grupbe Ziahh, Siand 1 Seſhnte mal ſo froh, un 0 Hochſprung: Weintötz(Köln), Martens einem gefoli Etabhochſprung: Sutter(Freiburg), Hartmann Germania, Arolſen, 3. Stand. Nürnberg, NSön: e 1 NScäK⸗Stand. 90 Regensburg, NS§⸗Stand. 57 Befehl, den Mihn n Starterliſte zu den Europameiſterſchaften/ Elf Uationen nehmen teil . 820 4 orſtand. Oldenburg, 2 ruppe 4 Deutf chlands Ruderer haben bei den eiti a⸗Achter nicht zur Meiſterſchaft langte. Zu Schweinfurt, Polizei: Kommandobereich Frankfurt/ M, wai eden; mal 100 meser: gerſch, porn⸗ Europameiſterſchaften, die vom 2. bis Unrecht, denn in Wirklichkeit iſt auch der zwelte(35: Enl: Oruppe Haufen m berz Schenring, Neckermann(Leichum); 4 mal 4. September in Mailand ausgetragen wer⸗ Platz ein ganz großer Erfolg, mit dem die Schleſien 4,. 5 Hirſchberg, Gr. Südweſt, Stand. 113 t3 ünd ſeher lo Meter: Rinck, Blazelezat, Bues, Linnhoff, Harbig. den, eine unbeſchränkte Vorherrſchaft zu be⸗ Mannheimer Sportgemeinde durchaus zufrie⸗ Freiburg, Gr. Franken, Stand. 13 Weißendurg, haup'n, wie ſie ſelten in einer Sportart zu den ſein darf. Iſt er doch von einer Mannſchaft i: ⸗Stand.„Deutſchland“(München), 3. Standarte finden iſt. Nach dem„Goldmedaillen⸗Regen erkämpft worden, in der nur noch ein einziger Nuürnberg, NSag: Motorſtand. 146 Aſchaffenburg, 3 Dreimal Neckermaun von Grünau“ bei den Olympiſchen Spielen alter Kämpe der ruhmreichen Achtermannſchaft Motorſtand. 44 Eiſenach, Neßs: NSßa⸗Stand. 81 uns zu viell U 1936 wurde im folgenden Fahr bei den Europa⸗ iſt. Aus Jungmannen und Junioren iſt dieſe Neuſtadt a. d. W. NSßa⸗Stand. 94 München, RAd: igen Verluſte, ons-Leichtathleten für Uürnberg meiſterſchaften zum erſten Male ſeit 1913 der—— für dle flo——— Soll, e „ la icht nur für die 5 i 5 1 )om Ufer Indih⸗ das Fachamt Leichtathletit in Das hat für Glandaz⸗Pokal, der„Davis⸗Cup“ der Ruderer, ſpr r 5 Stadt an einen Nein, die könne . 8 4; bereich Nürnberg, Ordensburgen: 2 Mannſchaften der imi ven nach Deuiſchland zurückgeholt. In vier von eitia, daß es ihr gelungen iſt, dieſe junge zu, zene Re⸗Kampfſpiele in Rürnperg folgende—— ieen Booisgattungen iſt Booismannſchaft in den zwei Jahren nach der Openncher———(110: eu: 5 n, dam erdungen abgegeben: 100 Meter: Kerſch 5 Verteidiger. Zehn Na⸗ XlI. Olympiade auf ein derartiges Können zu eee eee, inen f Deutſchlan weſt, Stand. 119 Stuttgart, Gr. Niederſachſen, Stand. Schiffen zui 3* 92 tonen werden in Mailand die deutſche Vor. bringen. 77 Celle, Gr. Kurpfalz, Siand. 22 Zweibrüchen, cher(Berlin); 200 Meter: Matthus(Berlin), herrſchaft berennen. Insgeſamt wurden 44. Am letzten Dienstagabend bei einer inter⸗: 3. Komp. i„Deutſchland“(München), 4. Hundert⸗ 4 4 lcermann'(Mannheim), Steinm 6 Boote aus elf Nationen mit 148 Ruderern ge⸗ nen Ehrung dieſer Mannſchaft aus Anlaß der ſchaft h⸗TV Oberbayern(Dachau), NSck: Motor⸗ ubiläum der 1„ Steinme meldet. Da die Mailänder Regattab de iesſä n ſtand. 55 Stuttgart, Motorſtand. 83 Nürnberg, NS⸗ encfurt), Scheuring(Gaggenau), Fiſcher mlander, Regattabahn den Entlaſſung aus der diesjährigen ga; NSFͤ-⸗Stand.“ 1 Königsberg, NSßͤ⸗Stand, 66 lande findet aut erlin): 400 Meter: Harbig(Dresden), Klupſch Start von ſechs Booten zuläßt, ſind am erſten Ter ainin 50 S ve r p f li ch tun g kam dieſe Düſſeldorf RAd: RA D⸗Gr 986 Wuſterhaufen 530 D ten Zeitunſenc), Robens(Nürnberg), Hamana(Berlin), Tag Ausſcheidungsrennen nur für den Einer, 184 und verhiſſene Arbeit aller Beteiligten zur. 2. 14 ſe U RAD⸗Gr. 301 München⸗Schleißheim, Polizei: 2. Schutz⸗ g. Eine künſtlen atthus(Berliet): 800 Meier: Harbig(Dres⸗ Zweier m. St. und den Doppelzweier notwen⸗ ürdigung. ereinsleitung und aktive Mann⸗ polizel⸗Hundetiſchaft——— Schuſpot⸗ on Utrecht leithn), Schmidt(Durlach), Schumacher(Düſſel⸗ dig.—— ſowie eine Reihe von Gäſten, darunter dertſchaft Oſt⸗Hamburg. Es folgt der A er); 1500 Meter: Körting(Hamburg), Strö⸗ Die Gegner von Mailand ſind: er Vertreter des Oberbürgermeiſters und der Mannſchafts⸗Fumftampf:(17): Su: Gr. Südweſt, Weltſtadt“, Areuther(Augsburg); 5000 Meter: Eitel Eß⸗„Einer:(Lerteidiger Schweiz): Italien, Kreisſportführer, hatten ſich im Olympiazim⸗ Stand. 109 Karlsruhe, Gr. Kurpfalz, Stand. ilder Eingen), Eberh in):: Schweiz, Ungarn, Jugoſlawien, Dänemark, mer des Bootshauſes der Amicitia verſammelt, 12 RNeuſtadt, Gr. Berlin⸗Brandenburg, Stand, 2 Ber⸗ 5 Haag ſchilden n e W 110 Meter 923 t chla 1 90 um das Ruderjahr 1938 in einer Eh⸗ lin,: 48. 6⸗Stand. Leipzig, Leibſtand. Adolf Hitler, „Meiſtermiifgirden: Kumpmann(Köln); 400 Meter Hür⸗ Doppelzweier:(Verteidiger Deutſch⸗ zungsſtunde zu beſchließen. Vereinsführer Derlin, NSac: Mororſtand. 74 Dulsburg, Motor⸗ rd uns auf de Klix(Berlin), Darr Gotha); 3000 Meter lan dz: Belgi⸗ Ca m p h a uſe n gab im Verlauf ſeiner Be⸗ ſtand. 21 Liegnitz, NSỹa: NSFK⸗Stand. 81 Neuſtadt, ſe Fen:: Belgien, Frankreich, Italien, Schweiz, Wamn 11 RSca⸗Stand. 90 Regensb D: Den Abſchli Adernis Heß(Jena); Weitſprung: Gottſchalt Ungarn, Jugoflawien, De u tſchl and. hlie er 33 Blantenfelde bei Verlin, Kud⸗ör. 132 gibbe⸗ Almart, neten Teiles Mfürnberg):“ Hochſprung: Gehmert(Köln), Zweier o. St.:(Verteidiger Italien): Bel⸗ Sr 10 er 3 d 3 f 1 91 iciti 9 sgeſamt Polizei: Kommandobereich Berlin, Kommandobereich n e 357 15— s, 526 doch 17 mroß Bie zwei der Zunioren und 220% Runde⸗Hindernisſtaffel:(:19): SA: Gruppe in Hoh och 0 Wien), r(Frei⸗ wien, Polen, mark, Deu an d. grb 2• Hind:(:19): Sa: Gru aus aller Welt irg), Hartmann(Breslau): Dreiſprung: Ko⸗ Zweier m. St.:(Verteidiger Deutſchland): 15 der Senioren, erbrachte. Schon dieſes her⸗ echleſien(Breslau), Gr. Berlin⸗Brandenburg(Berlin), 3. 1 Mi 11 1 8 vorragende Abſchneiden teilweiſe im internatio⸗ Gr. Franken(Nürnberg)? 3: U⸗Stand.„Deutſchland“ u a geiees Lie enn, ſer, Veen Zieen 5efhen Kee e Kus: Sievert(Hambürg); Hammerwerfen: Vierer.“ St:(VDerieidiger Deutſch⸗ n 915 23 2niweft(Siutzgzroß Meßg.Gr.8 Wie(elcwege, arch' Arlsrube): d9: lien ſchlichten Rahmen hinausgehend ausklingen ⸗ innSßK⸗Gr. Iſchwege), r bebilderte J esg⸗— 5 ninan fh3 33 Holland, Ungarn fuer Der Vereinsführer gab einen Einblick 3 fn⸗Lanmofgpegrp(gilend, Wei Ap⸗ utſchen Heimal annbeim), Scheuring!Gaggenau), Stein⸗ Vierer m. St.(Verteidiger Deutf h- in die freiwillige Oppferbereitſchaft der Sport⸗ erlin⸗Lantwitz), Arbeitsgau xin(Deſſau⸗ mat ha 57„ Ziebigt), Polizei: Inſpekteurbereich Berlin, k⸗ 7. Internationteiges(Srankfurt), Fiſcher, Borchmever, Mat⸗ land): Iialien, Schweiz, Ungarn, Jugofla⸗ ler n der 85 teurbereich Bayern⸗Süd. vor kurzem% 4 mal 400 Meter: Harbig, Klupſch, Ro⸗ wien, Dänemark, Deutſchland. verpflichtung und zo en annſchaften, Mannſchafts⸗Mehrkampf:(:18): SA: Gr. Südweſt Arbeit der zy ins, Hamann. Achter:(erteivig Aienh 11 ihrem Ruderlehrer und Trainer Dr. Loſert SStuttgart), Gr. Franken(Nürnberg), Gr. Thüringen Arbeit deuggg chter:(Verteiviger ZItalien): Ztalien, ſowie den Mitgliedern Galura und Hoff⸗(Weimar), ß: Sicherheitsdienſt Verlin, z⸗Totenkopf⸗ uderei„Grohne gzn den Einzelwettbewerben treten die Ungarn, Dänemark, Deutſchland. mann aus dem Vereinsführerring Dank und Verband Oberbavern(Dachau), NSag! Motorgruppe eröffentlicht, A eichsbundmitglieder in ihrer Vereinskluft an, Anerkennung des Vereins. Nicht zuletzt ſprach Berlin, Motorgr. Kurpfalz⸗Saar(Kaiſerslau⸗ rum 6 ſante Ausſchniſt ie Staffelwettbewerbe beſtreiten ſie im Dreß 4“ der Vereinsführer auch Direktor B öttcher tern), Neßg⸗Gr. Nord 2(Stettin), NeßK⸗Gruppe 4 rbeitsgebiet gihh ies Reichsbundes. Glegek Ehrung bei der„icie vom——— 405 namens des Ober⸗ RAD: Arbeitsgau xxV Der Mannheimer Ruderverein„Amicitia“ iſt bürgermeiſters Grüße und Glückwünſche über⸗—— Polizei: mit dem Mannheimer, ja mit dem geſamten brachte den Dank der Amicitia für die ſtets ge⸗ Mannſchafts⸗Leiſtungsſchießen: A4 ogge, die Blafius Licht in Boden⸗paden deutſchen, Anderſport aufs enaſte vertnüpſt Der währte Jörderung aus, Ebenſo wandte er ſich vayr Oſtmark(Payreuth), Gruppe Sachfen(dresden) ihren Tanza Verein ſelbſt, der bereits zweimal zu olympi⸗ an Kreisſportführer Stalf mit herzlichen Gr Hochland(München), zy: Sicherheltsdienſt(Ber— Nationalthe lüsländiſche Uebermacht im„Großen Preis“ ſchen Ehren gelangte, blickt auf eine ſtolze, ſieg⸗ Dankesworten für die Mühe und Unterſtützung lin), ⸗Leibſtandarte Abolf pitler(Berlin), NSͤg: t, tanzte in dn gie enen beutſchen Sieg im reiche Sporttraditlon zurück, ſeitens der Kreisſportführung. Abſchließend Motorgr. Berlin, Motorgr. Thüringen(Weimar), NS⸗ in, mit großen 7 3 4 Bei der Austragung der Deutſchen Ruder⸗ überbrachte Hoffmann vom Mannheimer Is: Negg⸗Gr. 4 Berlin⸗Kurmark, NSßa⸗Gruppe 9 tarke Ausdn 3 50000 Mart Ag meiſterſchaften am vergangenen Sonntag war Regatta⸗Verein Grüße und Glückwünſche für G RAd: Arbeitsgau XxV änzeriſchen Zat ignis der Rennwoche in Iffezheim, ſind nicht man ein wenig enttäuſcht, daß es dem Ami⸗ das ſo erfolgreich verlaufene Sportjahr.. Uu Jel, Inſperteurber. Werlün, ambnrg, Ordengzurene til wurden kade fehr roſig. Adlerfee hat ihre Rennlauf⸗ 1 Mannſchaft der Ordensburg Kröſſinſes. hervorgeho hn beendet und ſtartet nicht mehr, ebenſo iſt Mhenbelchuft wiſtonenſchießen:(): Sal: Gr. Franken . 11 ius L- W7 Zi von Frankfurt a. M. nach Berlin verladen 95 Lem fl 0 0 ſle me m. ⸗ eitsdienſt Berlin, 5 Widſe urden. Vielleicht kommt der Vierjährige im-Oberabſchnitt Fulda⸗Werra(Arolſen), NRSas: Mo⸗ hoßen Preis der wieder her⸗(argeuppe. Thüringen(Weimar), Motorgr. Hochland nertſamer Wit ffs, Damit find zwei unſerer ſtärkſten Stützen So waldhof⸗Brückl⸗ und ofn-Uollmannſchaft hämpfen am Samstag um den Endſieg genrchen) Ron Neda⸗cr. s Mitte(Gſchwege), 3˙ 3 5 SỹK⸗Gr. 2 idem Rennen und die deutſche Streitmacht hof Fa⸗cr. 4 Berlin⸗Kurmark, RelD: Arbeitsgau 23 544 W(Weimar), Arbeitsgau 28(Würzburg), Polizei: In⸗ i ißver d am Freitag nur aus Abendfrieden, Elritz⸗ Von Spieltag zu Spieltag hat die Spannung Im zweiten Spiel des Abends traf der letzt⸗ ſpekteurbe ich Sand 8 5 . er ig und beſtehen. Das Ausland hat zugenommen, o8 endlich am vergangenen jährige Gewinner auf die Becker⸗Mannſchaft burgen: 2 Mannſchäften der Snn er die Gläſer egen— letzten n des Stadt⸗SV Mannheim. gieger und Zweiten, Dadji und Gaio, ferner at das Turnier ſeinen Höhepunkt erreicht un 5 alles nur daran, Rfen unner des uſecterhiennef Procle, die Frage nach den beiden Endſpielgegnern iſt BVfR Mannheim⸗Noll— Stadt⸗SV Mann⸗ Vorjuh ungen der Deutſchlandriege ts voneinander Rpie Vatellor und Zurs. Es wird alſo voraus⸗ gelöſt. heim⸗Becker:0 iht 815 Im Rahmen der NS⸗Kampfſpiele wird wei heiratet? Richtf Agich ein Kampf der Ausländer auf deutſchem Jedes Fußballherz ſchlägt höher, wenn es Die Raſenſpieler ſind zu Beginn leicht über⸗ terhin ei eiemmn itſchuldigen, A 5 f 148W—5 835 3 Sich al weiß, daß 10 wieder einmal vee großen Lokal⸗ legen, aber ihr Sturm will nicht ins Spiel— 15 Sn—— fsmäßig an die⸗ Die rößere Gefahr droht ihnen wahr⸗ rivalen VfR, SV Waldhof oder Vfe Neckarau kommen und ſo ſtellen ſich auch nicht die ge⸗ bracht. Am Freitag, 9. September auf dem un ganz beſon⸗ nlich—* pen italieniſchen Stallgefährten im Kampf der Großen ſich begaben, denn dann wünſchten Erfolge ein. Andererſeits iſt es aber Sportplatz Zabo und' a 1 *4 m Samstag, 10. Septem⸗ ſid doch Maſhiie und Proele, vie übrigens beide Fürſten⸗ hat er die, Verſaherung, daß gute Leiſtungen die Furch einige Spieler der erſten Mannſchaft ber, in der Siadion⸗Haupttampfbahn wird eine 23 aio. Fug und ſpannende Kämpfe gezeigt werden. Daß verſtärkte Stadt⸗Becker⸗Elf, die durch Verſtär⸗ 1 3 ihe, und nicht von Abendfrieden.— dies guch bei unteren Mannſchaften der Fall iſt, kung der Abwehrreihen dem gegneriſchen Sturm bißutſchlandriege der Turner Höchſi⸗ : 7 leiſtungen an Barren, — 4 Slarterliſte: das hat die Vorſchlußrunde im VfR⸗Turnier das Leben ſauer macht. Kein, Erfolg gelingt zeigen. Wei pieſen Bonflhrunden . Bouſſae(Frankreich) Dadji 5, 59½(C. bewieſen. Das Los hatte es gewollt, daß ſich und ſo lautet auch in dieſem Spiel das Halb⸗ werden neben den bekannteſten deutſchen Tur⸗ liott); Volterra(Frankreich) Vatellor 5, 59 gleich im ſcha Spiel der Vorſchlußrunde die zeitergebnis:0. VfR drängt, aber ſeine Stür⸗ nern auch die beſten Nachwuchsturner Gelegen⸗ e ein zweiteß ß Semelat); Haupigeftüt Gradit Abendfrie. Privatmannſchaften der beiden großen Lotal⸗ merleiſtungen ſind äußerſt ſchwach. Da macht ein heit haben, in dieſem Rahmen ihr Können unter is ab, daß es 65¹ Bn Sein 5 10 rivalen trafen. n iß der Uuſr fälli⸗ Beweis zu ſtellen. Unter anderem werden der alien) Gaio 4, 2„Pacifici); M. gen er kann Schädel in der Aufregung iaſiege üns⸗ 0 Fenietch urs 4, 56½; Geſtüt Eb⸗ SV Waldhof⸗Brückl— Vfe⸗Bertſch:0 Olympiaſieger Lt. Schwarzmann(Wüns r e nicht verwandeln, ſo die größte Chance des 3 t.„Sie haben, itzling 4, 55½(O. Schmidt); Geſtüt Beide Mannſchaften verſuchen durch ver⸗ Spiels auslaſſend. Kein Treffer fiel und ſo u b ein ſchwerer ß 105 fnid h 5,—5 10* ſate Ler5 5 in unz⸗—75 dad keitet wor⸗(München), der Meiſter im Gerätekampf des ioli); Geſtüt Waldfrie ajoran 3, 51½— mes zu verhindern. Das Spiel iſt ſpannend, ſchlußrundenſpiel durch Los entſchieden werden. 55 155 denn dauernd wechſeln die Situationen. Es Sieger wurde VfR⸗Noll. Stadt⸗SV hat Deutſchen. Turn, und Sportjfeſtes, Stangl in Telefonieren gelingt den beiden Abwehrreihen, die Angriffe durch ſeinen großen Kampfgeiſt imponiert. EMünchen) der ehemalige Weltmeifter am Reck 0 0 Ernſt Winter(Frankfurt am Main) vertre⸗ Keiter bleiben hei der Sahne—— K51 feigt am Sa m stag nachmittag das ten ſein. Insgeſamt werden folgende 11 Turner ersbach hat ih eber große Veränderungen an unſeren füh⸗ los wechſelt man die Seiten. Nun erleben die Plag— zurückerhalt lden Rennſtällen ift bisher noch nichts be⸗ zahlreichen Zuſchauer herrliche Kampfhandlun⸗ eiderhntereſſanteres Friedrich(München), Krätzſch(Leung), Lüt⸗ 4 3 Spiel als das„kleine Lokalderby“: Vfn— tinger(Ludwigs ü ht herzlich v unt geworden, dafür haben ſich aber einige gen auf beiden Seiten, denn jede Mannſchaft Spiel, als*ee ger Eudwigshafen), Müller(Leu⸗ ch heute immer 333 bekannteſten Wi ſo bewährt daß fie verſtärkt die Anſtrengungen, um den Sieg und Befugel 0 3 zhert ſich 25 ſehr na), Sandrock(Lengenfeld), Schwarzmann mir ein Man⸗ Ien jetzt von ihren Patronen auf ein weiteres damit die Endſpielteilnahme zu erringen. Ein e—5 F 33(Wünsdorf), Stangl(München), Steffens(Lü⸗ itz erzählt..“ ohr verpflichtet wurden. Das Geſtüt Eb⸗ Alleingang des Neckarauer Mittelſtürmers, alles ird der glückliche Sieger denſcheid), Stutte(Eichen), Volz(Schwabach), n, al loh s AZoch die Si— 5 miteß ſein? Möge der Beſſere gewinüen! Winter(Frankfurt am Main). n, Schmidt un„Zachmeier geſichert. ihm in die ußbahn und verhindert dami 3 In der Stadion⸗Hauptkampfbahn werden am war. Stei: und H. Berndt bleiben Stall⸗ den greifbar nahen Erfolg. Eine großartige höhepunkt und Ausklang am Samstag Samstag, 10. Sebteniber 400 bls 500 Ar⸗ er voll Zorn eis für das Geſtüt Schlenderhan und auch Leiſtung! Das Los 5 dieſes bisher ſchönſte Es ſpielen am Samstag, 27. Auguſt: beitsmaiden'des Reichsarbeitsdienſtes mit ine gute Lau Zehmiſch, der in der Liſte der erfolgrei⸗ Spiel des Turniers entſcheiden. Zum 17 Uhr um den 3. und 4. Platz: Vfs Neckarau⸗ beſonderen Vorführungen aufwarten und damit am beſten! Reiter an zweiter Stelle ſteht, behält ſei⸗ mal entſcheidet es ſich für den glück icheren: Bertſch— Stadt⸗SVBecker; um den Turnier⸗ einen Einblick in die leibeserzieheriſche Arbeit Riftunggreis am fiskaliſchen Stall des 53 Waldhof. Leitz(Stadt⸗Sö) hatle die ſieg 18 uhr? VfR⸗Roll— Su Waldhof⸗Brückl. geben, die im Geſamterziehungsplan der Ar⸗ etzung folg tgeſtüts Graditz. Leitung dieſes herrlichen Spiels inne. Fe. beitsmaiden einen beſonderen Platz einnimmt. „hakenkreuzbanner⸗ Wietſchaſts⸗ und 5ozialpolitih Donnerstag, 25. auguſt Jugoslawische Wirtschaftspolitik In dem Jugoflawiſchen Heft der Politiſchen Monatshefte„Volk und Reich“ verö fentlicht deihi, ärzweinen Beitrag, in dem 23 u. 53 Jugoſlawien hat nach manchen Uebergangs⸗ uſtände ſeine Wirtſchaft unterſucht und ſeine ——35 tspolitik überprüft. Als Miniſterpräſi⸗ dent Dr. Stojadinowitſch den Grundſtein für vas ſtaatliche Eiſenwerk in Zenica legte, das Agwiſchen ſeine Arbeit aufgenommen hat, er⸗ rte er, die Errichtung des neuen Werkes ſei der erſte Schritt zu einer neuen Wirtſchafts⸗ politik Jugoſlawiens. Dieſe führt zum Aufbau einer Nationalwirtſchaft auf Grund⸗ lage ohne Ueberſtürzung im Tempo und ohne Experimente. Die der wird wieder begrüßt. Die Förderung an Bodenſchätzen hat im letzten Jahrzehnt eſchwankt. Steinkohle wird aber heute——— 15 im Umfang von 400 000 Tonnen gewonnen(1936 441 000), Braun⸗ kohle iſt mit etwa 3 Millionen Tonnen aus⸗ 2 Der Abbau von Eiſenerz war 932 auf 27000 Tonnen zurückgegangen, iſt aber bis 1936 auf das 14fache, 541 000 Tonnen, geſtie⸗ gen. Die Förderung von Kupfererz hat ſich von 1932(303 000 Tonnen) bis 1936 auf 609 000 Tonnen verdoppelt, die an Schwefelkies beträgt das 18fache ſeit dem Jahr(16 000 zu 4 292 000 Tonnen). Die Bauxitgewinnung hat ſich faſt verfünffacht(von 65000 Tonnen 1931 auf 292000 Tonnen 1936), ſo daß Jugo⸗ ſlawien mit heute zu den Hauptliefe⸗ ranten dieſes Rohſtoffes für Aluminium ge⸗ ört, der zudem großenteils küſtennah vor⸗ ommt und deshalb leicht abtransportierbar iſt. Die Blei⸗ und Zinkerz gewinnung iſt un⸗ unterbrochen angeſtiegen, von 113 000 Tonnen 1929 bis nahe an je 750 000 Tonnen in den Jahren 1935 bis 1936. Nicht ohne Bedeutung ſind auch die Chromerzvorkommen(Förderung 1936: 54 Tonnen). Eiſenerz, Schwefelkies, Hüttenchrom, Hüttenblei, Hüttenzink, Bauxit gehen zum großen Teil ins Ausland, Roh⸗ upfer 11 neun Zehntel, Roheiſen bleibt zu vier Fünftel im Lande, Gold und Silber ganz, und die Goldausbeute der letzten Jahre hat den Weg in die Notenbank genommen. Der Wert der induſtriellen Produktion Jugo⸗ ſlawiens hatte 1936 14% Milliarden Dinar ſtrie mit 4200 Millionen beteiligt war. Da ſie ſich noch auf den Nordweſten und Norden be⸗ ſchränkt, bieten große Landesteile noch Möglich⸗ keiten. Ueberwiegend in Kroatien und Slowe⸗ nien, ſowie einem Teil Bosniens, liegen die Betriebe der Holzinduſtrie. Sie iſt einer der wichtigſten Wirtſ da 31,4 v. H. des Staatsgebietes von Wald bedeckt ſind, womit Jugoſlawien an ſechſter Stelle in Europa ſteht. 47 v. H. dieſer Waldfläche ſind Staatsbeſitz, ein Fünftel gehört den Gemeinden, der Reſt priva⸗ ten Eigentümern; von den 3155 forſtwirtſchaft⸗ lichen Betrieben verfügen 2341 nur über Waſ⸗ ſerkraft: die Induſtriebetriebe, faſt 400, ſind vorwiegend im Nordweſten errichtet(2230 Mil⸗ lionen Dinar Produktionswert). Faſt 300 Be⸗ triebe zählen der Bergbau, die Eifen⸗ und Me⸗ tallinduſtrie(3060 Millionen Dinar Produk⸗ tionswert). Slowenien, Kroatien, Vojvodina, Belgrad ſind ihre Mittelpunkte, was auch für die chemiſche Induſtrie zutrifft und ähn⸗ lich für die elektrotechniſchen Betriebe. Bedeu⸗ tung haben gewonnen die Zementherſtel⸗ lung in einigen Orten der Küſte, ferner Kar⸗ bidfabriken. Sonſt iſt das Küſtenland ziemlich induſtriearm; das trifft insbeſondere für Mon⸗ tenegro, die Herzegowina, Serbien und Süd⸗ ſerbien zu. Viele Orte dieſer Gebiete weiſen gute Vorbedingungen für bodenſtändige Indu⸗ ſtrie auf. Daß Wandlungen, ſogar von ziemlich großem Maß, im induſtgienen Gefüge Jugo⸗ flawiens vorgehen, zeigen einige Tatſachen: die Leder⸗ und Schuheinfuhr iſt ſeit 1928 um neun — 0 zurückgegangen, die Glasherſtellune atte bis 1935 die Einfuhr ſchon von 136 au 28 Millionen Dinar zurückgeſchraubt und 1936 im Inland 92 Millionen Dinar Wert erreicht, die Einfuhr an Walzwerkerzeugniſſen und Röh⸗ ren hatte 1929 noch 880 Millionen Dinar betra— en, 1934 nur mehr 340 Millionen, und das erk Zenica mit den geplanten weiteren Be⸗ trieben wird dieſe Zahl noch erheblich ſenken. Vom Textilienbedarf werden heute bereits neun Zehntel im Inland hergeſtellt, die Ein⸗ 525 hat ſich bei Baumwolle wie bei Wolle von er Fertigware auf den Rohſtoff verlagert; Ju⸗ Felkno beſitzt ferner nunmehr eine eigene e llſtoffabrik. Landwirtſchaftlich genutzt ſind 58 v. H. der Geſamtausdehnung des Königreiches; 2184000 landwirtſchaftliche Betriebe teilen ſich in dieſe Fläche(14,3 Millionen Hektar); auf den entfallen im Durchſchnitt alſo nur 6,61 Hektar. Die Zählung von 1931 iſt noch nicht ausgewertet, Angaben und Teil⸗ unterſuchungen laſſen aber erkennen, daß die wergbetriebe unter 1 Hektar und die Klein⸗ betriebe bis zu 5 Hektar durchaus in der Mehr⸗ zahl ſind. 100 Hektar Ackerfläche müſſen (nach Franges) 158 Menſchen leben. In Kroa⸗ tien und in der früher ungariſchen Vojvodina, deren Beſitzverteilung nicht ausgeglichen war, ind Zehntauſende von Familien ohne Haus, oden oder Vieh. Von den genannten 14,3 Mil⸗ lionen Hektar waren 1935 52 v. H. bearbeitet, und zwar nimmt dieſer Anteil zu, während 30 v. H. Weideland waren. Wieſen waren 13,1 v.., Weingärten 1,4 v. H.(der Weinertrag ſchwankte zwiſchen 2,9 Millionen Hektoliter 1929 und 5,4 Millionen Hektoliter 1935, an 3000 Wag⸗ ons Wein können für die Ausfuhr bereitge⸗ tellt werden, während der tägliche Wein des Bauern um wenige Dinare zu haben iſt), der Anteil an Obſtland ſteigt und hält jetzt bei 1,9 v. H. der landwirtſchaftlichen Fläche. Jugo⸗ flawien beſitzt 39,7 Millionen Pflaumen⸗ bäume, deren Ernteertrag im Mittel 4, Millionen Zentner erreicht, und kann im Durch⸗ ſchnitt 3500 Waggons getrocknete und 2500 Wag⸗ ons Backpflaumen ausführen; außer anderen ruchtarten werden noch rund7 Millionen Ap⸗ elbäume und 4,7 Millionen Oelbäume gezählt. nter den Induſtriepflanzen iſt nach der Zucker⸗ rübe(1936 6,2 Millionen Stück) der Hanf zu nennen, deſſen Ernteertrag von 212 000 Zentner itarbeit befreundeter Län⸗ überſchritten, woran die Nahrungsmittelindu⸗ Badens lusfuhrleistungen an neunter Stelk bie Ausfuhrquolen cer einzelnen Wirtschafisgebiete des felches/ Umsatzsteuerstatistil ais Unterlege NWo In den letzten Jahren iſt von den be⸗ teiligten Kreiſen immer wieder der Wunſch nach einer regional gegliederten Außenhandelsſtati⸗ ſtik lant geworden. Die Induſtrie⸗ und Han⸗ delskammern ſowie die Wirtſchaftskammern ha⸗ ben ſich auch bemüht, durch ſtatiſtiſche Erhebun⸗ gen bei Famfaffende und Unternehmungen ein möglichſt umfaſſendes Bild über die Exportlage ihrer Gebiete zu gewinnen, aber die Ergebniſſe konnten naturgemäß die Wirklichkeit immer nur annähernd erfaſſen. Um ſo mehr wird die Auf⸗ gliederung der ſteuerfreien Umſätze begrüßt werden, die erſtmals für 1935 vorgenommen wurde und jetzt in erweiterter Form vorliegt. Sie erlaubt nunmehr, die Ausfuhrquoten für die einzelnen Wirtſchaftsgebiete des Reiches zu berechnen. Zwar haften auch dieſen Zahlen ge · wiſſe Mängel an. So werden die e in die Zollausſchlußgebiete in Höhe von 400 Mill Reichsmark als Ausfuhr mitgezählt, und die Zahlen enthalten jeweils nur die unmittelbare Ausfuhr des betreffenden Gebietes, nicht auch die mittelbar über den Ausfuhrhandel gelau⸗ fene Ausfuhr. Insgeſamt ergibt ſich aber eine weitgehende Uebereinſtimmung zwiſchan den Ergebniſſen der Handelsſtatiſtik und der Um⸗ ſatzſteuerſtatiſtik. 42 Oo0 Ausfuhrunternehmen Nach den bei den Oberfinanzamtsbezirken ge⸗ meldeten Ausfuhrlieferungen betrug die deut⸗ ſche Geſamtausfuhr 1935 4673 Mill. RM, in die ſich 42 073 Exportunternehmen teilten. Die unmittelbare Ausfuhr der In⸗ duſtrieunternehmungen betrug 3142 Mill. RM, das ſind 673 v. H. aller Ausfuhr⸗ lieferungen. Etwa ein Drittel des Wertes, ins⸗ geſamt 1521 Mill. RM, nahm den Weg über den Ausfuhrhandel. Gebietsmäßig gliederte ſich dieſe Ausfuhr nun folgendermaßen auf: Oberfinanz⸗ Zahl der Ausfuhr amtsbezirt Unternehmen in Mill. RM. in Prozent Berlin 5155⁵ 686,1 14, Brandenburg 711 49,3 1,1 Darmſtadt 98⁴ 108,5 2,3 Dresden 2 593 126,5 34 Düſſeldorf 4 36⁴4 794,7 17.0 amburg 2743 603,9 12,9 annover 92¹ 155,3 3,3 Karlsruhe 163,5 3,5 Kaſſel 1 552 311,7 6,7 Köln 2111 2⁵2,9 5,4 Königsberg 130 15,1 0,3 Leipzig 4415 249,7 6,3 Magdeburg 966 8²,0 1,.8 München 1 344 59,6 13 Münſter 2441 171.8 3,7 Nordmark 477 45,0 1,0 Nürnberg 1837 153,6 3,3 Schleſien 736 62,0 1,3 Stettin 169 23,4 0,5 Stuttgart 2475 2²28,1 4,9 Thüringen 2431 100,4 2¹ Weſer⸗Ems 6⁵7 12²,8 2,6 Würzburg 486 61,8 1,3 Deutſch. Reich 42 073 4 672,6 100,0 Sachſen entthrontꝰ renden Bezirke zuſammen, dann ſtellen Rhein⸗ land und Weſtfalen(Oberfinanzamtsbe⸗ zirk für Düſſeldorf, Köln und Münſter) mit 1219,4 Mill. RM und 25,1 v. H. den größten Teil der Ausfuhr Deutſchlands. An zweiter Stelle ſteht Berlin, das mit 686,1 Mill. RM Faßt man die i uſammengehö⸗ Vier Kontinente in Leipzig Ceylon und Argentinien erstmalig vertreten (Eigener Bericht des„Hakenk reuz banner“) Vom 28. Auguſt bis 1. September wird die Herbſtmeſſe der Reichsmeſſeſtadt Leipzig das internationale Gepräge einer Weltſtadt geben. Ueberall eifrige Vorbereitungen! Die Reichs⸗ bahn legt wieder zahlreiche Meſſe⸗Sonderſchnell⸗ züge und Verwaltungsſonderzüge mit Fahr⸗ preisermüßigung ein. Zur letzten Meſſe be⸗ förderte ſie rund 400 000 Beſucher. Aber auch die Ausmaße des Güterverkehrs ſind erſtaunlich, betrügt doch der Eingang an Gepäck und Ex⸗ preßgut das Achtfache. Vor allem muß aber für die Unterbringung Zehntauſender von Meſſe⸗ gäſten geſorgt werden, allein rund 60 000 Pri⸗ vatbetten wurden bei der letzten Meſſe gebraucht. 5800 Firmen ſtellen aus Die Herbſtmeſſe iſt die Meſſe der Ver⸗ brauchsgüter und mit ihrem Angebot die größte Muſtermeſſe der Welt. Eine gegenüber der Leipziger Frühjahrsmeſſe in we⸗ ſentlichen Punkten veränderte wirtſchaftliche Lage vor allem auf außerdeutſchen Märkten, die Einbeziehung der öſterreichiſchen Firmen in das Leipziger Meſſeangebot, eine Reihe ausſichts⸗ reicher Handelsabkommen mit verſchiedenen, Staaten laſſen der bevorſtehenden Meſſe wieder mit Spannung entgegenſehen. Geſchäftlicher Verlauf und Ergebnis ſind ein getreues Spie⸗ gelbild derallgemeinen wirtſchaft⸗ lichen Lage. Die Zahl der Ausſteller hat diesmal mit 5800 Firmen(im Vorjahr 5500) einen Höchſtſtand aufzuweiſen, die 21 Meſſe⸗ häuſer der Innenſtadt ſind reſtlos vermietet, ſo daß beiſpielsweiſe für die Textilmeſſe und die Schau des Kunſthandwerks zuſätzlicher Raum freigemacht werden mußte. Auf dem Gelände am Völkerſchlachtdenkmal wird die Baumeſſe in zwei großen Hallen abgehalten. 350 Aus⸗ ſtellerfirmen haben ſich mit ihren Muſtern an Bauſtoffen und Baumaſchinen angemeldet, auch dieſe Meſſe wird größer denn je. Doppelhaus aus neuen Werkſtoffen Erſtmalig iſt in unmittelbarer Nähe des Meßgeländes als Beiſpielbau ein Doppel⸗ haus mit acht Wohnungen erſtellt, das unter weiteſtgehender Ver⸗ wendung der neuen Werkſtoffe ge⸗ baut wurde. Der Vierjahresplan beein⸗ flußt ſelbſtverſtändlich das Angebot uend den Geſchäftsgang ſtark. Nicht nur der deutſche Handel, ſondern auch im gewiſſen Umfange das Ausland haben Waren aus Neuſtoffen iafolge ihrer Brauchbarkeit, Formſchönheit und Ori⸗ ainalität in ſteigendem Maße aut aufgenom⸗ men. Die Verwendung neuer Wertſtoffe hat oft zu anſprechenden Neuheiten geführt. Das gilt auf dem Gebiete der Textilien für Farben⸗ muſterungen, Glanzeffette, Tuchreliefs, auf dem Gebiete der Kunſtharze für eine Unzahl von Haushaltsgegenſtänden. Nun wird man jetzt weiter die qualitative Verbeſſerueig der neuen Erzeugniſſe zeigen. Man rechnet mit großen Ueberraſchungen. Hier zeigt ſich das weitere, neue Kennzeichen der Leipziger Herbſtmeſſe 1938: ihr Angebot wird im Zeichen der geſchmacklichen Umſtellung ſtehen, die unſer neuer Lebens⸗ ſtil mit ſich bringt. Die Rückkehr zur bodenſtän⸗ digen Handwerkskunſt, die ſportliche Note, die Liebe zur einfachen geraden ſchlichten Linie, all dieſe Züge unſerer Zeit werden ſich im Ange⸗ bot finden. So wird dieſe Meſſe das Streben nach einer neuen Geſchmackskultur in weiten Kreiſen des Handels bekanntmachen. Was wird angebotenꝰ In der Ausſtellungsgruppe Haus⸗ und Kü⸗ chengeräte ſteht wiederum die Abteilung der Glas⸗ und Porzellanwaren weitaus an der Spitze. Schon der Dezemberumſatz 1937 des Einzelhandels in Glas⸗ und Porzellanwaren betrug etwa das Dreifache des Monatsdurch⸗ ſchnitts. In der Gruppe Hausrat ſind 1300, in der Gruppe Leder⸗, Schmuck⸗ und Galanterie⸗ waren 1600, in der Gruppe Spielwaren 500, in der Gruppe Papierverarbeitung 700 Firmen vertreten. Große Bedeutung haben natürlich wie immer die Hauptabteilungen: Textil⸗ und Baugewerbe. Das Handwerk veran⸗ ſtaltet Sammelausſtellungen, als Sonderſchauen ſind die„Internationale Verkehrs⸗Werbeſchau“ und die„Internationale Zeitungs⸗ ſchau“ aufgezogen. Eine Beiſpielſchau„Form⸗ ſchöne Erzeugniſſe aus neuen Werlſtoffen für Haus und Küche, Reiſe und Feſttag“ zeigt Ge⸗ räte, die unter Verwendung neuer Werkſtoffe ergeſtellt ſind. Außerdem findet eine große chau des Modenſchaffens ſtatt. Große wirtſchaftliche Kundgebungen Wichtige wirtſchaftliche Kundgebungen und Tagungen werden die Bedeutung der Meſſe noch erhöhen, ſo die„4. Verkehrswirtſchaftliche Ta⸗ gung“, die unter dem Leitwort„Großdeutſche Verkehrsſicherheit“ ſteht, auf der Staatsſekretär Kleinmann über die Frage der einheitlichen Regelung des Verkehrsweſens ſpricht und das große„Oſtmarktreffen“. Die Leipziger Herbſtmeſſen waren immer die größten internationalen Verkaufs⸗ und Ein⸗ kaufsveranſtaltungen. Ausſteller aus 19 Staa⸗ ten von vier Kontinenten haben ſich angemel⸗ det. Zum erſten Male ſind Argentinien und Ceylon dabei. Man kann auch mit ſtarker Kauf⸗ luſt der Meſſebeſucher aus England, Frankreich, Holland rechnen. Damit wird Leipzig trotz man⸗ cher politiſcher Gewitterwolken auch dieſen Herbſt ſeine größte Aufgabe als Handelsſtadt: Wegbereiterin einer wirtſchaftlichen und poli⸗ tiſchen Verſtändigung zu ſein, erfüllen können. ſthein-Mainische Abendbörse Gut behauptet Die Abendbörſe nahm wohl auf allen Gebieten einen ſehr ruhigen Verlauf, da ſich die Bankenkundſchaft kaum intereſſierte und auch die Börſe ſelbſt eine ab⸗ wartende Haltung einnahm. Indeſſen war die Grund⸗ ſtimmung nach dem unſicheren Mittagsverlauf etwas zuverſichtlicher, zumal weiteres Angebot nicht vorlag. Auf Baſis der erholten Schlußkurſe beſtand überwie⸗ gend Nachfrage, ſo daß die Mehrzahl der allerdings meiſt nom. Kurſe voll behauptet zur Notiz gelangten. Von den führenden Werten wurden Verein. Stahl ½ Prozent höher mit 98½¼ bez., während IG Farben nicht ganz gehalten waren mit 145½(14556). Sonſt notierten u. a. Geſfürel 1255/(125), Rheinſtahl 127%¼ (127), Bemberg 122(121½), Metallgeſellſchaft 120½ (120½) und jeweils unv. Demag mit 137½, Erdöl mit 15 Buderus mit 105 und Adlerwerke Kleyer mit 1/½. Am Rentenmarkt gaben Kommunal⸗Umſchuldung nochmals 5 Pf. nach auf 94¼, Reichsbahn⸗VA blieben mit 122¼ behauptet. Im übrigen lagen die feſtver⸗ zinslichen Märkte ſehr ruhig. Faſern und 9200 Zentner ölhaltige Samen 1932 auf 523 000 bzw. 23 000 Zentner im Jahre 1936 geſtiegen iſt, während die Sicherung des Ab⸗ ſatzes an Raps für Oelgewinnuna ſeinen Anbau von 14825 Zentner 1932 auf 209 890 Zentner 1936 wachſen ließ; der gleiche Grund war maßgebend für die Belebung des Mohn⸗ anbaus(Samen), Flachs⸗ und Leinbaus. Verſuche mit Baumwollanbau ſind für den Jzlandsbedarf beſtimmt, vorwiegend auch die B dakerzeugung, die wegen des Mono⸗ pols unter ftaatlicher Kontrolle iſt. Ausfuhrlieferungen 14,7 v. H. des Geſamt⸗ exports beſtreitet. Es folgen Hamburg mit 6069 kill. RM oder 12,9 v. H. an vierter und fün⸗ ter Stelle Sachſen(Oberfinanzamtsbezirk Dres⸗ den und Leipzig) und Heſſen Oberfinan amts bezirk Kaſſel und Darmſtadt), deren Ausfugg— rund 420 Mill. RM— einer Beteiligung von 9 v. H. entſpricht. Auffallend iſt die über⸗ ragende Bedeutung des Bezirkz Düſſeldorf. Nicht weniger als für 794½ Mill. RM, d. ſ. 17 v. H. des deutſchen Geſami⸗ exports, entfallen auf dieſen Bezirk. Rund 3 v. H. davon ſtammen aus dem Berghau. Mii ſehr erheblichen Umſätzen ſind der Maſchinen⸗ bau, die Eiſen⸗, Metall⸗ und Textilinduſtrie ſo⸗ wie die chemiſche Induſtrie beteiligt. Man muß aber bei Düſſeldorf und auch Berlin berüchſich⸗ tigen, daß beide Wirtſchaftsgebiete Sitze von Großunternehmungen ſind, deren Ausfuhren finanztechniſch in den bezeichneten Bezirken ihren iederſchlag finden. Sachſens An⸗ teil iſt nur ſcheinbar gering. Ein hoher Prozent⸗ ſatz ſeiner Ausfuhr geht über den Hanſeaten⸗ handel und wird infolgedeſſen beim Oberfinanz⸗ amtsbezirk Hamburg verbucht. Das gleiche g für Thüringen und Nordbayern ſowie Süd⸗ weſtdeutſchland. In der Maſchinenausfuhr führen Rhein und Ruhr Bei den Ausfuhrlieferungen in der Gruphe Maſchinen⸗, Aparate⸗ und Fahrzeugbau be der Tuch⸗ od Lageriſt 1. tober, evt riften unter reuzbanne: „ ofortigen ter 1455 Kleng wandert a. Fakt 717,8 Mill. dominiert Rheinland und Weſtfal Iesul mit einem Anteil von 134,9 Mill. RM. Es fol⸗ hote mit Zeu gen Sachſen mit 109,9 Mill., das Weſer⸗Ems⸗ Mauf und hie Angabe des ttstermins u. N an den Verlaa di fealt ebiet mit 65,3, Berlin mit 62,77, Stuttgart mit 58,4 und Hamburg mit 53,4 Mill. RM. Die aus⸗ fuhrintenſivſten Bezirke dieſer Gruppen ſind Leipzig mit einem Anteil von 84 Mill. Auh und der Bezirk Düſſeldorf mit rund 78 Mil⸗ lionen RM. ... in Chemikalien Heſſen⸗Uaſſau ſa Wagenpflege In der Ausfuhr von Chemikalien— fi 303, Millionen RM— ſteht Heſſen⸗Maſſan mt Dauerſtellune Ausfuhrlieferungen im Werte von 168——5 lionen RM, das ſind 42,8 v. H. des geſa deutſchen Chemikalienexports, weitaus an del Spitze. Es folgen Berlin mit 58,46, Rheinland Weſtfalen mit 28,27 und Sachſen mit 201 Millionen RM. Starke Ausfuhren verzeichne weiter die Bezirke Unterfranken(Würzburg mit 15,42, Mittelfranken(Nürnberg) mit 149 Baden(Karlsruhe) mit 14,84, Magdeburg m 7,13 und München mit 6,82 Millionen RM. ... in Textilien Sachſen e Lag dieſes Blat — Berliner Ver! nur zum Firmer ünſer guteingefüh Hat gegen Proviſton: 1 Erfolg Feſtar Zuſchrift. u. Ar. Von dem geſamtdeutſchen Textilexport* 3292 Höhe von 270,5 Millionen RM beſtreitet Sat ſen mit 93,38 Millionen RM, d. ſ. 34 v.— Geſamtausfuhr, den Löwenanteil, währen 3 Rheinland und Weſtfalen mit 63, Thüringen ltes Müd und Stuttgart mit 15,72 bzw. 13,72 Millione RM beteiligt ſind. un Anlernen r ſofort geſucht. e Cart Tneo ofl Hüusbu zohru/ dreln Lelbständiger gleichzeitig ho .„. in Elektrowaren Berlin „Das Zentrum der deutſchen Elektro⸗Ausf iſt Berlin. Von den Geſamtausfuhrlieferun von 269,4 Millionen RM, an denen die 1 binierten Werke mit rund 225 Millionen teiligt ſind, entfallen allein 167,05 Millio RM auf die Landeshauptſtadt. Berückſich werden muß jedoch, daß Berlin für dieſen Ri⸗ duſtriezweig eine große Anzahl Konzernunter⸗ nehmen beſitzt, deren Betriebe ſich in vielen Teilen des Reiches befinden. Einen hohen An⸗ teil in der Elektro⸗Ausfuhr beſitzt auch Rhein⸗ land und Weſtfalen mit 40,75 ſowie Württem⸗ berg mit 24,87 Millionen RM. Nicht gering vertreten iſt hier auch Baden(Karlsruhe) mi 8,38 und Kaſſel mit 6,56 Millionen Rnm. ... in Stahl und Eiſen die Ruhr Die meiſten Ausfuhrunternehmen hat die Eiſen⸗, Stahl⸗ und Metallwareninduſtrie mit 6053 Betrieben und einem Geſamtexport von 264, Millionen RM. Der Schwerpunkt der Ausfuhrtätigkeit liegt im Gebiet der Schwer⸗ induſtrie, in Rheinland⸗Weſtfalen, deſſen Be⸗ teiligung an den Ausfuhrlieferungen 13132 Millionen RM beträgt. Hohe Exporte haben in dieſer Branche noch Baden, deſſen Anteil 27, Millionen RM beträgt, dann Sachſen(24 Württemberg(18,46), Franken(Nürnberg) (16,58), Thüringen(13,23) ſowie Berlin(990). ... in Gptik und Jeinmechanih Württemberg In der optiſchen und feinmechaniſchen Indu⸗ ſtrie führten 1524 Unternehmen Waren im Werte von 103,6 Millionen RM aus. Führe iſt Württemberg mit 28,76 Millionen Rüß, Sachſen iſt mit 14,81, Baden mit über 10 Mil⸗ lionen, Heſſen und Thüringen mit 10 bzw. 8, Millionen beteiligt. Noch etwas höher iſt d Ausfuhrwert der Papierinduſtrie mit Millionen RM bei einer Beteiligung von 9 nd 16 23,7, Sachfen mit 14,48, Wü emberg mit 11,6 und Pommern(Stettin) mit 108 Milionen RM.(Stetſh Weiterer Ausbau der Statiſtik erwünſcht 4 „Dieſe gedrängte Ueberſicht erlaubt eine un fähre Vorſtellung von der Bedeutung der zelnen Wirtſchaftsgebiete für die Ausfuhr Vielleicht läßt ſich die Statiſtik in den nächſten Jahren noch weiter verfeinern, ſo daß die ihr jetzt vom Standpunkt der Ausfuhrkritik an⸗ haftenden Mängel fortfallen. Jedenfalls kann man ſich vorſtellen, daß dieſe Statiſtik bei enger Zuſammenarbeit der zuſtändigen Stellen des Reichsfinanzminiſteriums und des Reichswirt⸗ ſchaftsminiſteriums für eine poſitive Erp förderungskritik ſehr nützlich werden kan große Spitzen 44 parbeit geſi fünnneim. Hn id Hammerwerk Ge fannheim⸗Induſtrie Mir Such möͤglichſt ſofortt 4 merſtr. 6 a. 25. GAuguſt 1958 Stelle unterage 1 H. des greng damburg un vierter ambe re 5 von des Bezirkz er als für 794½7 eutſchen Geſ ami⸗ — lri. Kund 8 der Maſchinen⸗ Textilinduſtrie ſo⸗ teiligt. Man muß Berlin berückſich⸗ zebiete Sitze von deren Ausfuhren ichneten Bezirken Sachſens An⸗ in hoher Prozent⸗ r den ern beim O 2i Das gleiche 3 hern ſowie e15 in der enn ahen von nd und Weſtfalen till. RM. das Weſer⸗Ems⸗ 77, Stuttgart mit ill. RM. Die aus⸗ r 4 n 84 Mill it rund 78 W Naſſau emikalien— füt deſſen⸗Naſſau mit e von 168 Mil⸗ H. des geſamt⸗ weitaus an der 58,46, Rheinland⸗ achſen mit 2019 thren verzeichnen ken(Würzburg) nberg) mit 1408 Magdeburg mit tillionen RM. d beſtreitet Sach d. ſ. 34 v. H. J de anteil, währe t 63, Thüringen 13, 72 minnih n Elektro⸗Ausfuhr Sfuhrlieferungen denen die ko 5 Millionen be⸗ 67,05 Millionen t. Berückſichtigt für dieſen A⸗ Konzernunter⸗ ſe ſich in vielen ſzinen hohen An⸗ ſitzt auch Rhein⸗ ſowie Württem⸗ N. Nicht gering (Karlsruhe) mit lionen RM. Ruhr ehmen hat die reninduſtrie mit eſamtexport von ſchwerpunkt der iet der Schwer⸗ len, deſſen Be⸗ erungen 13132 xporte haben in ſen Anteil Sachſen(247, en(Nürnberg) ie Berlin(999. anik haniſchen Indu⸗ en Waren im aus. Führend Nillionen RM, it über 10 Mil⸗ nit 10 bzw. 817 s höher iſt der trie mit 1096 ligung von 958 isfuhrwerte be⸗ nit 14,48, Würt⸗ f(Stettin mit n erwünſcht aubt eine un utung der ein⸗ die Ausfuhr. in den nächſten ſo daß die ihr sfuhrkritik an⸗ ſedenfalls kann tiſtik bei enger 'n Stellen des hes Reichswirt⸗ oſitive Export⸗ rden kann. Ihabenkreuzbanner⸗ Donnerstag, 25. Auguſt 1958 d iſt die über⸗ Oftene sStellen. Braves aus der Tuch⸗ oder 1, Oktober, evt November 1 Zuſchri und Lageriſt 11 hieſiges LI fleneer jung. Kuufmann utter⸗Bpanche als Verküufer n.— 38, geſuch en unter Nr. 15 549“ an den des bakenkreuzbanner“ Mannheim erbeten.— Müdchen haushalt Metzgerei Otto Betſch, Spironſtraße 3. Fernſprech, 521 82. (15 572“%) ergbau. 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Auguſt 1938 In der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen 2 Gewinne zu 20000 RM. 347397 2 Gewinne zu 10000 RM. 84104 6 Gewinne zu 5000—— 60769 127089 256078 18 Gewinne zu 3000 RM. 41918 197698 274907 278025 319023 339344 344626 361925 386468 34 Gewinne zu 2000 RM. 44541 84947 93555 61889 3383345 391169 392928 48 Gewinne zu 1000 RM. 3158 33237 34993 50082 56445 97494 98947 124151 145720 164782 165534 194160 1986753 278176 295783 298606 3078790 320732 327860 334269 363928 365374 368743 104 Gewinne zu 500 RM. 7027 10185 33891 3 55874 79576 89291 91920 988333 113831 118863 9 96 148 157498 234547 341759 363118 371802 394723 196 Gewinne zu 300 RM. 6648 6976 7679 9348 11703 13750 17212 25283 25287 26239 28629 30730 33444 43271 43698 46505 58284 66829 66362 67978 67589 80066. 80499 386524 55143 1 101738 112589 129221 129392 144113 146001 164758 14744² 157440 160664 161799 165533 17083⁴ 179558 180376 182832 200718 201853 208876 213155 245654 257901 258996 273205 277078 277851 288916 301766 304903 318120 322125 324952 3447595 345370 355521 356015 389331 3545957 384884 386471 Außerdem wurden 4590 Gewinne zu 150 RM. gezogen. In der heutigen Nachmittagsziehung wurden gezogen 2 Gewinne zu 10000 RM. 51473 2 Gewinne zu 5000 RM. 23816 57007 Gewinne zu 3000 RM. 710350 114590 33214⁵ zu 2000 RM. 14182 29341 389985 147428 185262 259068 44 Gewinne zu 1000 RM. 3234 34894 38224 461286 54544 56439 52677 71295 75126 103440 147663 155862 194187 219865 220564 253767 262055 266106 313341 364924 378941 98 Gewinne zu 500 RM. 5186 11185 13835 23564 24931 26064 34030 38918 39431 43622 50633 53727 55491 9 71649 83264 89506 100214 104850 105163 529 126635 129795 130276 135855 194895 123521 221829 233577 251215 259017 263490 268080 291866 308ſ55 320739 322513 331597 332192 345442 345580 8825 394258 387125 Gewinne zu 300 RM. 259 9121 19945 2243 34541 359 36067 39657 42196 43685 4729 47520 47549 48351 58053 58787 59487 70553 3 77193 870— 85970 86509 50510 5800—0 06633 107971 135560 148397 173625 183445 217194 230650 244783 249155 280933 274880 303589 292138 305370 321770 353281 330536 36739% 368930 373293 384093 Uußerdem wurden 4652 Gewinne zu 150 RM gezogen. 390395 Im Gewinnrade verblieben: 2 Gewinne zu ſe 1000000, 2 zu ſe 500000, 8 zu ſe 30000, 14 zu ſe 20000, 54• zu ſe 10000, 102 zu ſe 5000, 212 zu ſe 3000, 500 zu ſe 2000, 1642 zu je 1000, 2584 zu ſe 500, 5084 zu ſe 300, 122796 zu ſe 150 RM. preis von.75 an. in den neueröffneten Cemteai⸗Glüben AMTATTERSATLET neute Donnerstog sb 10 Unr: Sspezlölltät: Schinken in Backteig u. 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Schon kurz nach en ſich auf der Of im Tiergarten di luſtigen eingefund hörlicher Folge d nach der Marſchtri das Motorengebri lleiner Kraftwage der Tanks, das ſchau befohle tionen. Es war ſie der Tiergarte mantik wohl ſelt roßes Biwa er Stadt! Un