— 25 Kuguſt 1080 KN 3 Mnalfilm 4. i ans reiven nau Wochensce Keinen Zuttitt 00 — 2 8 1 en ag u. Schriftleitun Aner“ Ausgabe A er eben lossen, ge⸗ m herrlich wold· in und außer dem friedenen Güste fügerlohn; durch die Poſt 2,20 RM.(einſchl. 70,8 ld⸗ Ausgabe B erſch. tl. 7mal. Bezugspreiſe: IIöoh ee Poſt 1,70 eszeitung am Erſcheinen(auch d. höh⸗ Gewa bend⸗Ausgabe A ————————— 5 1 5222 1bis 13 und 19 bis 2 — en im Befinden der Nl ilt, ist es wie umgewanch nimmt ricktig au, iut* 5 5 ◻ L◻ SCu(Hollonch veg 6 1 101 AS MATIONAISOTIAIISTISCHE : Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ cheint wöchtl. 12mal. Bezu on ed0 Fi f „Poſtzeitungsgebühr) zu 5 rei Haus——3959.30 A. A. 30 M.(einſchl. 53,90 351 Pemnd eeden t) verhind., beſte le rei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50 Pf. 245 Beſtell⸗ f falbie uzügl. 42 ntſchädigung. ht kein Anſpr. auf 8. Jehrgong ** V U MANNHEINM Nie arößte Webema 2 deuhchlard näch dem Weikrieg ſab Kseoß-Biwak mitten in der Stadt Ungar ns Reicsverweser ehrt dĩie Gefallenen des Welikrie ꝗs rd. Berlin, 25. Auguſt. Nach dem feſtlichen Empfang des ungariſchen — I HER ER LANNHEIN Lelbnlzslroße 12 eichsverweſers Admiral von Horthy ſteht Der heutige Tag im Zeichen der großen Parade aer Wehrmachtteile auf der Charlottenburger Ihauſſee. Dieſe Parade geſtaltete ſich zu dem kößten militäriſchen Ereignis dieſer Art im Talonalſozialiſtiſchen Deutſchland. eor ſich Admiral von Horthy mit dem ihrer und Oberſten Befehlshaber der Wehr⸗ acht zur Truppenſchau vor die Techniſche FHochſchule begab, legte er am Eh⸗ nmal Unter den Linden für die eianenen des Weltkrieges einen anz nieder. Tdn gufmarſch beginnt Seit den frühen Morgenſtunden „des Tages ſtanden die Truppen in im · Neckorau ape 8 38 Wier Charlottenburger Chauſſee in aradeaufſtellung. Trotz des trü⸗ Fien und regneriſchen Wetters wa⸗ n vom Wilhelmplatz durch die ichelmſtraße, die Linden bis Fum Ehrenmal und auf der ande⸗ Fien Seite durch das Brandenbur⸗ Ier Tor über die Charlottenburger hauſſee bis zum Knie und in den imliegenden Straßenzügen Hun⸗ Perttauſende von Berli⸗ ern auf den Beinen, um das einzigartige militäriſche Schau⸗ Piel der Truppenparade mitzuer⸗ iben. Wie am geſtrigen Tag, ſo Ppehten auch heute in allen Stra⸗ n die Fahnen Ungarns und des * ritten Reiches. erricht Akademie ismar leiwesen uß der Marſchtritt der Soldaten, is Motorengebrumm großer und 3 de Luftfohrzougbon Krafffahrzeugbou eichimotalltechnik ſie Schon kurz nach Mitternacht hat⸗ Fes ſich auf der Oſt⸗Weſt⸗Achſe und nergarten die erſten Schau⸗ uſtigen eingefunden. In unauf⸗ önicher Folge dröhnte bald da⸗ eaner Kraftwagen, das Rattern zer Tanks, das Klappern von n der zur Truppen⸗ chau befohlenen Forma⸗ onen. Es war eine Nacht, wie der Tiergarten in dieſer Ro⸗ hantik wohl ſelten erlebte. Ein en ist pflicht · roßes Biwak mitten in zer Stadtl Unaufhörlich ſtröm⸗ . Unser Bild gewährt einen dem der Wagen mit dem F Unter den Linden in die Wilhelmstrahße einbiegt. (orohtbericht unsefer Berlinet Schfiftleltung) ten, als der Morgen langſam heraufdäm⸗ merte, immer neue Maſſen aus allen Stadtteilen herbei, jung und alt, zu Fuß, zu Rade, in Autos, Straßenbahnen und Omnibuſ⸗ ſen kamen ſie. Niemand wollte ſich das gro ß e militäriſche Schauſpiel entgehen laſ⸗ ſen. In den frühen Morgenſtunden war der Aufmarſch der Truppen bereits in muſter⸗ gültiger Ordnung beendet. Eine einzige dichte Menſchenmauer baute ſich hinter der Front der auf der Paradeſtraße angetretenen Truppen auf. Vor Beginn der großen Parade legte der So empfins die Reichshauptstadt die ungarischen Gäste Blick auf den Pariser Platz mit dem Brandenburser Tor im Hintergrun ührer und Admiral Horthy unter dem Jubel der dichten Menschenspalie — — —— — N — im Textteil 60 Pf Milfmeterzeile im Textteil 45 Pf. Sch kafen u. Mannheim. afen Nummer 393 Reichsverweſer des Königreichs Ungarn, Ad⸗ miral von Horthy, zu Ehren der Toten des Weltkrieges am Ehrenmal Unter den Linden einen bronzenen Kranz nieder, der die Auf⸗ ſchrift trägt:„Den gefallenen Helden des ruhmreichen deutſchen Heeres!“ In der Straße Unter den Linden waren an⸗ läßlich dieſer Gefallenenehrung je eine Kom⸗ panie des Heeres, der Kriegsmarine und der Luftwaffe angetreten. An den Maſten zur Lin⸗ ken und zur Rechten des Ehrenmales wehte die ungariſche Flagge und die Reichs⸗ kriegsflagge. Auch die gegenüberliegende Staatsoper prangte im Schmuck der Fahnen und Girlanden. Breite Fahnentücher wehten zwiſchen den Säulen hernieder, mit goldenen Bändern geſchmückt. Auch auf der Häuſerflucht der Straße Unter den Linden grüßte ein e in⸗ ziges wogendes Fahnenmeer. Viele Tauſende von Volksgenoſſen drängten ſich hin⸗ Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Mannheimer Ausgabe: T wetzinger und meterzeile 4 Pf. Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Te⸗ uüsſchließlicher Gerichtsſtand: 2 a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— d in dem Augenblick, in re von der Feststraße (Scherl-Bilderdienst-.) banner rAöTEIATT TOADWEZTBADENE Millimeterzeile 15 Pf. Die 215% Millimeterzeile Pf. Die t einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ tteil 18 Pf.— Zahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigs⸗ Einzelverkaufspreis 10 Pfennig. Donnerskag, 25. Auguſt 1938 Die 12geſpalt. Millimeterzeile 1 fiſchal, 1 Hihrer und admirai Aoiaus v. Sorthv nahmen den vorbeimarch ab Pochwaſſer in chleſien/ Grauenvolle Vorgünge in Amerila ter der Abſperrung. Bis weit in die Seiten⸗ ſtraßen ſtanden ſie Kopf an Kopf, um den Reichsverweſer bei ſeiner Ankunft zu begrüßen. Pünktlich um 9 Uhr traf Admiral v. Horthy mit ſeiner Begleitung ein, von lauten Heilrufen begeiſtert begrüßt. Der Präſentiermarſch klingt auf und nach der Meldung durch den Komman⸗ danten von Berlin, General Seiffert, ſchrei⸗ tet der Admiral unter den Klängen der Natio⸗ nalhymnen der beiden befreundeten Völker die Front der Ehrenformationen ab. Leiſe klingt das Lied vom guten Kameraden, als ſich Admiral von Horthy an das Ehrenmal begibt, um einen Kranz niederzulegen und hier einige Minuten in ſtillem Gedenken zu verwei⸗ len. Anſchließend begrüßte der Reichsverweſer kriegsverletzte deutſche Frontkämpfer. Nach dem Vorbeimarſch der Ehrenkompanien begibt ſich Admiral von Horthy, wieder umbrandet von den Jubelſtürmen der Tauſende, durch die Straße Unter den Linden zurück zum Hauſe des Reichspräſidenten, um danach mit dem Führer und Reichskanzler zu der großen Wehr⸗ machtsparade zu fahren. In die Menſchenmauern, die ſich längs des Paradewegs zum Bran⸗ denburger Tor die ganze Oſt⸗Weſt⸗ Achſe entlang angeſammelt haben, kommt Bewegung. Die Anfahrt der Ehrengäſte zu den 24 großen Tribünen, die vor der Techniſchen Hochſchule errichtet ſind, wo der Führer und Reichskanzler neben ſeinem hohen ungariſchen Gaſt die Parade abnehmen wird, beginnt. Wagen auf Wagen fährt die Pa⸗ radeſtraße entlang mit hohen Of⸗ fizieren und Diplomaten, Militär⸗ attachées der auswärtigen Mächte und der großen Zahl der Ehren⸗ gäſte aus Partei und Staat. Das Gebäude der Techniſchen Hochſchule ſelbſt iſt mit unga⸗ riſſchen und deutſchen Fahnen geſchmückt. Vor dem Bau erheben ſich rieſige Tri⸗ bünen und viele mächtige deutſche und ungariſche Hoheitszeichen in Gold. Gegenüber dem Gebäude iſt ein großer grauer Balda⸗ chin errichtet, unter dem der Führer und Admiral von Horthy die Parade abnehmen werden. Von einem hohen Turm der Pa⸗ radeſtraße richten zahlreiche Film⸗ apparate ihre Linſen auf die Tri⸗ bünen und den Weg, den die For⸗ mationen nehmen werden. Zu beiden Seiten des Baldachins ha⸗ ben inzwiſchen die Generale und „akenkreuzbanner“ Donnerstag, 25. Auguſt 155 hakenkre 1 Die große Parade der Wehrmacht Admirale Aufſtellung genommen. Unmittelbar vor der Techniſchen Hochſchule ſtehen die Mit⸗ glieder der Reichsregierung, die Reichsleiter und das Diplomatiſche Korps. Um.30 Uhr iſt die Anfahrt beendet. Die Tribünen ſind bis auf den letzten Platz beſetzt. Die Stimmung der Maſſen ſteigt auf den Höhepunkt. Von weitem dringt eine Welle des Jubels zu den Tribünen herüber, pflanzt ſich raſch fort und bald kann man ganz hinten am Ende der ſchnurgeraden Straße die ſich nähernde Wagenkolonne des Führers und Reichsver⸗ weſers erkennen. Immer neue Heilrufe klingen auf und begleiten den Führer und ſeinen hohen Gaſt bis zu den Tribünen, wo beide ein unbeſchreiblicher Jubel emp⸗ fing. Rechts und links des Baldachins gehen im gleichen Augenblick die Standarten des Füh⸗ rers und des ungariſchen Reichsverweſers an den Maſten hoch. Unter den Heilrufen der Menge ſchreiten die beiden Staatsoberhäupter mit den Herren ihrer Begleitung zum Balda⸗ chin. Ehrfürchtiges Schweigen liegt jetzt über der Menge. Jeder ſpürt die hiſtoriſche Bedeu⸗ tung dieſes Augenblicks. In wenigen Sekunden wird die neue deutſche Wehrmacht vor dem Oberhaupt des befreundeten ungariſchen Staa⸗ tes und ihrem Oberſten Befehlshaber Adolf Hitler vorbeimarſchieren. Trommelwirbel dröhnt zu den Tribünen herüber: Die Truppen kommen! Die große Parade Grau in grau rückt nun im Hintergrunde die Maſſe der Infanterieregimenter heran. Der Kommandierende General des III. Armeekorps, General der Infanterie von Witzleben, führt die große Parade an, meldet dem Führer. Es naht das Muſikkorps des Wachregiments Berlin. Schneidig ſchwenkt die Kapelle ein. Die erſten Truppen defilieren vor dem Führer vor⸗ bei. Kompanie auf Kompanie wuchtet heran, in tadelloſer Diſziplin, ausgerichtet die Bajonette, wie immer ein wundervoller Anblick ſoldatiſcher Härte. Aus Bataillonen werden Regimenter. Eins, zwei, drei, ſind ſie vorüber. Der Rhythmus preußiſcher Märſche bricht ſich an der breitausladenden Front des Gebäudes der Techniſchen Hochſchule. Voran die Traditionsfahnen. Jedem Regiment folgt der berittene Zug. Dann kommen ſchwere MG⸗ Züge und Minenwerferzüge. Anſchließend ein Pionierbataillon. Die Kavallerie rückt an Dann kommt der große Augenblick jeder Pa⸗ rade: Kavallerie⸗Schwadronen rücken heran. Das Trompeterkorps ſchwenkt ein, umjubelt von den Maſſen, die dem wundervollen Manö⸗ ver Beifall zollen. In ausgezeichneter Ordnung kommen dann die berittenen Truppen. Immer wieder bietet das ausgezeichnete Pferdematerial einen wundervollen Anblick und findet den Bei⸗ fall der Maſſen. Ein neues Trompeter⸗ korps: Berittene Artillerie. Die leichten Feldgeſchütze fahren am Führer vorüber. Batte⸗ rie auf Batterie folgt. Die Kaliber werden ſchwerer, die Pferdekörper maſſiger. Eine kurze Pauſe tritt ein. Dann huſchen leichte Panzerwagen faſt lautlos vor⸗ über. Und nun ein Dröhnen und Brauſen in der Luft: Schwere motoriſierte Geſchütze. Die Erde bebt unter der Wucht der ſtäh⸗ lernen Koloſſe. Leichte Mörſer, ſchwere Mörſer, kapitale Lang⸗ rohre rollen vorüber, umbrandet von dem Jubel der Volksgenoſſen, die dieſes wun⸗ dervolle Schauſpiel zum erſten Male in der Reichshauptſtadt genießen. Wieder tritt eine Pauſe ein. Der Vorbeiflug der Ge⸗ ſchwader der Luftwaffe muß wegen des dich⸗ ten Nebels ausfallen. Es nahen jetzt die For⸗ mationen der Luftwaffe zu Fuß. Die Luftwaffe rückt an Mit ehernem Schritt marſchieren die Männer der Luftwaffe an ihrem Oberbefehlshaber und ſeinem Gaſt vorüber. fjochwaſſer Fortsetzung von Seite 1 Nach einem kurzen Sicherheitsabſtand rollen nun die Flakfahrzeuge des Regiments„Gene⸗ ral Göring“ heran. Zuerſt leichte Flakge⸗ ſchütze mit ihren dünnen, faſt ſpitz wirkenden, leicht nach oben gerichteten Rohren. Es folgen mittlere und ſchwere Flakgeſchütze. Wie aus Stahl gegoſſen ſitzen die Mannſchaften auf den Fahrzeugen. Kolonne auf Kolonne rückt vor⸗ über. Von weitem werden die Fahrzeuge der Horchgeräte ſichtbar, rieſige Scheinwerfer folgen. Motoriſierte Infanterie folgt den K⸗Radſchüt⸗ zen, ſcharf ausgerichtet ſind die Köpfe und die Spitzen der Bajonette. Wieder naht der rote Stander der Artillerie. Die Panzerabwehr, kleinkalibrige Geſchütze, huſchen vor und es folgt mittlere motoriſierte Artillerie. Neue Bat⸗ terien rollen vorüber, jetzt motoriſierte Pio⸗ nierabteilungen, rieſige Eiſenbetonklötze werden mit ſpielender Leichtigkeit befördert. Und dann naht die ſchwarze Waffe der deut⸗ in Schleſien Großer flur- und Ernteschaden im Glaizer Bergland Breslau, 25. Aug.(„HB“⸗Funk) Trotz des in ganz Schleſien anhaltenden Re⸗ genwetters ſind Befürchtungen über ein kata⸗ ſtrophales Hochwaſſer für den Oderlauf nicht begründet. Anders ſteht es dagegen bei den Gebirgsflüſſen, die, wie z. B. die Glatzer Neiße, ſchon ganz erheblichen Flurſchaden angerichtet haben. Die Glatzer Neiße und ihre Rebenflüſſe tra⸗ ten in den Morgenſtunden des Donnerstag aus ihren Ufern. Das Hochwaſſer erreichte einen Stand, wie ihn die Grafſchaft Glatz ſeit vielen Jahrzehnten nicht mehr erlebte. Wehrmacht, Arbeitsdienſt, Feuerwehr, Poli⸗ zei und techniſche Nothilfe ſind ſeit den frühen Morgenſtunden in Glatz eingeſetzt, um Men⸗ ſchen aus bedrohten Häuſern zu retten, das Vieh zu bergen und den Verkehr umzuleiten. Der Schaden iſt ſehr groß. Auch aus den Landgebieten treffen von überall Unglücksnachrichten ein. Aus Rengersdorf oberhalb Glatz wird ſeit den frühen Morgen⸗ Ein führerloſes futo ſtunden ein ununterbrochenes Stei⸗ gen der Neiße, der Biele und der Duhne gemeldet. Die Straßen von Glatz nach Habelſchwerdt und Landeck ſind zum Teil unpaſſierbar. Bei Giersdorf iſt die Brücke abgebrochen worden. Sämtliche Glatzer Brücken ſind ſchwer gefähr⸗ det. Die Neiße, die zu einem reißenden Strom wurde, trägt die Ernte der Bauern in den Tälern, die erſt ſehr ſpät ernten und ein⸗ fahren konnten, mit ſich zu Tal. Der Schaden läßt ſich zur Zeit noch nicht abmeſſen. Auch der Pauſebach und ſeine Nebenbäche ſind über ihre Ufer getreten und das Waſſer iſt zum Teil in die Häuſer eingedrungen. Die Hochwaſ⸗ ſerwelle der Oder hat am Mittwochabend Ratibor paſſiert. Der hohe Waſſerſtand hat ſich in den tief gelegenen Stadtteilen von Ratibor wie üblich ausgewirkt. Wie immer bei hohen Waſſerſtänden der Oder ſind dieſe über⸗ flutet. Dieſer Zuſtand wird erſt geändert wer⸗ den durch den in Bau befindlichen Umflutkanal, an dem auch trotz des Hochwaſſers der Oder ohne Einſchränkung weiter gearbei⸗ tet wird. verlelzi in Hamburg vier Personen DB Hamburg, 25. Auguſt. Ein ungewöhnlicher und ſchwerer Unfall er⸗ eignete ſich in den ſpäten Abendſtunden des Mittwoch in Hamburg auf dem Jungfernſtieg, einer der lebhafteſten Verkehrsſtraßen in der Hanſeſtadt. Ein Boy eines dort gelegenen Hotels machte ſich an einem parkenden ausländiſchen Wagen Die Ankunft Horthys auf dem Lehrter Bahnhof in Berlin Auf unserem Bilde von der Ankunft der hohen ungarischen Gäste am Mittwochabend in der Reichshauptstadt sieht man den Reichsverweser Admiral v. Horthy, der grade hohe Be- amte des Auswärtigen Amtes begrüßt, Generalfeldmarschall Hermann Göring, der das un- garische Staatsoberhaupt in Berlin willkommen hieß, und— weiter hinten— den Führer, der in seinem Sonderzug kurz vor den Gästen auf dem Lehrter Bahnhof eingetroffen war. zu ſchaffen. Plötzlich ſprang der Motor des Wagens an und das Auto raſte nun mit großer Geſchwindigkeit führerlos im Zickzackkurs da⸗ von. Laut ſchreiend ſtoben die Fußgänger nach allen Seiten auseinander, als ſie des dahin⸗ raſenden führerloſen Wagens anſichtig wurden. Der Wagen raſte auf den Bürgerſteig zwiſchen die Paſſanten, knickte einen Fahnenmaſt um, ſtreifte einen anderen und überfuhr vier Perſo⸗ nen, zertrümmerte dann das Schaufenſter eines Juweliergeſchäftes, riß einen Automat um und raſte ſchließlich gegen zwei parkende Perſonen⸗ kraftwagen, die erheblich beſchädigt wurden. Die vier überfahrenen Paſſanten erlitten ſchwere Verletzungen und mußten einem Kran⸗ kenhaus zugeführt werden. Der unglaublich leichtſinnige Burſche, der den Unfall verſchuldete, wurde vorläufig in Haft ge⸗ nommen. flutobeſtand verdoppelt Stolze Bilanz der Noforisierungꝗ Deutschlands DNB Berlin, 25. Auguſt. Am 1. Juli 1938 waren im Deutſchen Reich insgeſamt 3 364503 Kraftfahrzeuge zum Verkehr auf öffentlichen Straßen zugelaſſen. Davon entfielen 3 241 852 auf das Altreich und 122 651 auf das Land Oeſterreich. Im Altreich hat der Beſtand an Kraftfahrzeugen im letzten Jahre um 413 982 oder um 14,6 v. H. zuge⸗ nommen. Seit dem Jahre der Machtüber⸗ nahme iſt hier die Zahl der Fahrzeuge damit im ganzen um mehr als 1,5 Millionen oder auf faſt das Doppelte ge⸗ ſtiegen. Der Geſamtbeſtand umfaßt jetzt 1 582 872 Krafträder, 1305608 Perſonenkraftwagen, 20 792 Kraftomnibuſſe, 382 837 Laſtkraftwagen, 17 451 ſchen Armee, die Panzertruppe Leicht huſchen die Panzer⸗Nachrichtenm auf Gummirädern heran. Donnernd grauen ſtählernen Ungetüme unſerer Kam wagen. Die Raupenketten ſchlagen den Boden ein Dröhnen und Brauſen erfüllt die Luft. A i der bebt die Erde unter der Wucht der f lernen Ungetüme. In endloſer Kette ziehen di Panzerwagen vorüber. Das Lied der 1 ren reißt nicht ab. Ein wundervoller Anbl ſtählerner Kraft und Energie. Immer wieder wird die Juſchauernien hi loem Zu Ehren Seiner chsverweſers Ihrer Durchlaucht geriſſen von dieſem prachtvollen Schauſpiel. jührer und Reic Jubel der Maſſen miſcht ſich in den Lärm däſba e des Reichs! Motoren. er auch die den Schluß des prachtvollen Schauſpiels Mhoriſchen Miniſt Der letzte ſchwere Panzer iſt vorüber Aflbinetts und die gewaltige Parade hat damit ihren Abſchliffhden waren. gefunden. Noch verharrt die Menge in lauß der Führer u loſer Stille. Schon wenige Sekunden dan aber brechen die auf den Tribünen verſammg ten Menſchen in Heilrufe aus, der orkanat anſchwillt und immer wieder von neuem a brauſt. Vom Knie her kommen die Wagen de Führers und Admirals Horthys langſam den Tribünen herangefahren. Den erſten W gen beſteigt unter dem Jubel der Menge d Führer und ſein Gaſt, Reichsverweſer 99 Horthy, den zweiten Wagen Frau v9 Horthy, begleitet von Miniſterpräſident neralfeldmarſchall Göring. Auch die Mißß ſterpräſidenten vom Imredy, Außenminiftg Kanya und Reichsminiſter von Ribben trop nehmen ihre Plätze ein. Die Kolonne d de Wagen rollt langſam den Paradeweg der Aß 91 3 der Perſon 11 Bu den Mauern der dundeffiſh In Oberhaupt de dem deutſchen Vo fieiratsrekord in Wien a. hungen, die unſer Eheſchließungen gegen 1937 vervierfaſl, Schrhunderte zu echen zurück bis rd. Wien, 24. Auguſt.(Eig. Berichth Elephan des He Die jetzt vorliegenden Ziffern der Magiſtraßſ engerer Geſtaltu. abteilung für Statiſtit über die Eheſchli 4 Schickſale hindure ßungen in Wien innerhalb der letzten ſen Vergangenh⸗ ben Monate beweiſen deutlich, daß der Müff ſchaft im ſchweren der Wiener zur Ehe mit dem nationahh das gemeinſame ſozialiſtiſchen Umbruch raſch zurückgei kunft unſere alte kehrt iſt. Bereits im April hatte ſich h fätigt und beſieg Zahl der Heiraten gegen das Vorfi e grü verdoppelt. Auch der Mai brachte ein fh e hebliches Plus, der Juni wiederum eine R ſhaft wird vor doppelung. Den Rekord aber hielt der A bie geſchichtlichen In dieſem Monat hat ſich die Anzahl der k fere endgültigen ſchließungen gegenüber 1937 vervierfat In dieſem Monat haben täglich mehraß haben, für 130 Wiener Paare den Bund fiß fein. Ich bin ü Leben geſchloſſen. Intereſſen unſer auch im engen 2 Trauerſeier für Riter van Rapplrd 1 eundeien 3 rd. Berlin, 24. Auguſt.(Eig. Bericht) In der Berliner Matthäuskirche fand Dienstag eine würdige Trauerfeier für de einem, Autounfall ums Leben gekommenen ſ derländiſchen Geſandten in Derkin, Dr. Rit van Rappard, ſtatt. In Vertretung Führers uerd der Reichsregierung war der Reichsminiſter Graf Schwerin von Kro ſigk erſchienen, ſowie mmierpareiſ Woermann als Vertreter des Reichsah I1 miniſters. In Vertretung Generalſfelhgte ſchalls Göring nahm General der 5 von Witzendorff an der Trauerfeier Von niederländiſcher Seite bemerkte manheh niederländiſchen Erziehungsminiſter Profeſeh Slotemaker de Brüne und ſämtlſche A gehörigen der niederländiſchen Geſanbeſchg Die in Berlin anweſenden Chefs der auzſ diſchen Miſſionen waren ebenfalls vollzählt ſchienen. Nach einem Orgelvortrag würdigte der Pf rer in ſeiner Gedächtnispredigt die großeng menſchlichen Eigenſchaften und die Perſünlichg keit des ſo jäh aus dem Leben Abgerufenen, in dem ſein Volk einen fähigen Diplomaten u Deutſchland einen aufrichtigen Freund verlor haben. 3 Nach dem Gebet und Segen fand der Sologeſängen niederländiſcher Künſtler rahmte Trauergottesdienſt mit dem Geſang niederländiſchen Nationalhymne ſeinen klaeig. feichsverweſer de iffen bei der A ich gehaltenen Ti der Crinkſpruch Die Anſprache! lers hatte folgend Ew. D Es iſt mir eine Durchlaucht, den niches Ungarn 1 berehrte Frau Ge * Reiches Sonderfahrzeuge und 54943 wunfinbspnig ihe Zugmaſchinen. berkehrte Delt. Schneeſall in Kärnten und der Steiermak DxB Wien, 24. Auguſt. Infolge des Temperaturſturzes der letztes n. Tage hat ſich Kärntens Bergwelt tief herab i Schnee bedeckt, In den Tauern wie überhaupt im ganzen Oberland liegt Neuſchnee bis ind Vorberge herab. Aber auch im Gebiet der K rawanken und der Karniſchen Alpen iſt bis zu 1500⸗Meter⸗Grenze Schnee gefallen. Auch in der Oberſteiermark fiel auf den Ver 4 gen ſtarker Neuſchnee. So ſind der Zirbitztoge und die Berggipfel des oberen Murtales ſont des Lungaues mit Schnee bedeckt. In den T Der Führer n lern gab es hingegen heftige Gewitter 14 3 auf dem Balk Donnerstag, 25. Auguſt 1938 , 25. Ruguſt! kenkreuzbanner“ 3 2 2 Aufbauarbeit, der uns und unſere Freunde be⸗ em ein amer 1 9 Uum ere ten rieden ſeelt, iſt eine ſichere Gewähr dafür, daß unſere Völler das hohe Ziel eines auf Gerechtigkeit und gegenſeitigem guten Willen gegründeten Herzliche Trinksprũche zwischen den heiden Staatsoberhãuptern Friedens auch weiterhin inenger Zuſam⸗ anzertrup er⸗Nachrichtenn donnernd folgen ne unſerer Kam ſchlagen den Bod rfüllt die Luft. A ſer Wucht der f menarbeit und erfolgreich verfol⸗ „ bxB Berlin, 25. Auguſt. i n11 ziti iolh 3 gen und dadurch ihrem eigenen Intereſſe, wie oſer Kette ziehen 1 9 f würdie 4* 138 all 5 Fubrung auch den Intereſſen der übrigen Welt beſtens 4s 83 der Mul Zu Ehren Seiner Durchlaucht des ungariſchen 3e inen Friedens iſt. Sa. W. W51 üßen dienen werden zundervoller A chs mi J be mi in, daß Ew. ienlicht emporg ngen. Wir begruße 5 4 verweſers Admiral von Horthy und Ich gebe mich der Hoffnung hin, 308 Ew freudig und mit Vewunderung die großartigen In dieſer feſten Ueberzeugung erhebe ich 9 irer Durchlaucht Frau von Horthy gab de Durchlaucht während Ihres Aufenthalts in 4 zuſchauermenge hilffen h gab der Deutſchland empfunden haben, wie tief einge⸗ geſchichtlichen Leiſtungen und es erfüllt mich mein Glas auf das Wohl Ew. Erzellenz und llen Schauſpiel. Baührer und Reichskanzler am Mittwoch im wurzelt die überaus herzlichen Gefühle ſind, mit inniger Genugtuung, die eindrucksvollen auf das Glück, Gedeihen und die Größe des ch in den Lärm Uhruſe des Reichskanzlers eine Abendtafel, zu die das ganze deutſche Volt Ihrer Perſon und Ergebniſſe des deutſchen Aufbauwillens ſehen Deutſchen Reiches. auch die den Reichsverweſer begleitenden Ihrem Vaterlande entgegendringt. Seien Sie zu 4 0 Er di verſichert, daß Deutſchland und ſeine Regierung Zu den Erinnerungen an die gemeinſar, Schulter an Schulter durchgefochtenen Kämpfe Der Stellvertreter des enoliſchen Diſtriktl. ⸗ chauſpiels nn 35 10 den nationalen Neuaufbau, den Ew. Durch⸗ er iſt vorüber, Afrbinetts und die Reichsleiter der Partei ge⸗ laucht unter ſo ſchweren Nochtriegsverhältmiſſen und an die treue Waffenbrüderſchaft während miſſars in der Stadt Jenin in Paläſtina wurd⸗ nit ihren Abſch aden waren. begonnen und ſo weiſe und erfolgreich fortge⸗ des größten Krieges der Weltgeſchichte geſellt am Mittwoch von fünf Unbekannten, die in das die Menge in luf der Führer und Reichskanzler und der führt haben, mit aufrichtiger Sympathie beglei⸗ ſich heute der gemeinſame Wille zum Polizergeba⸗de eindrangen, durch Revolver, e Sekunden daniffeichsverweſer des Königreiches Ungarn er⸗ ten. Ihrer Arbeit, die auf allen Gebieten des gerechten Frieden und die gemein⸗ dheſhr lebensgefährlich verletzt. Die na fame Freundſchaft zu Italien. Täter entkamen.— Der Kommiſſar iſt inzwi⸗ nationalen Lebens ſo große Früchte gezeitigt hat, gelten meine und des deutſchen Volkes in⸗ Der Wunſch zur Fortſetzung der friedlichen ſchen ſeinen Verletzungen erlegen. ribün nelſ i aus, ber ff fiffen bei der Abendtafel das Wort zu herz⸗ er von neuem al ich gehaltenen Trinkſprüchen. nigſten Wünſche men die Wagen deffer Cri i gen bäfder Grinkſpruch des Führers Ich erhebe mein Glas auf die Geſundheit orthys langſa 1 n. 4 e Anſprache des Führers und Reichskanz⸗ Ew. Durchlaucht und Ihrer verehrten Frau bel der Menge Mfers hatte folgenden Wortlaut: Gemahlin und auf das Glück und Gedeihen des teichsverweſer voff Ew. Durchlaucht! riſch befreundeten ritterlichen unga⸗ ſter 4 Es iſt mir eine große Ehre und Freude, Ew. 0 . Auch die Mn un den W Die Anſprache des Reichsverweſers Mii giches Ungarn und Ihre Durchlaucht, Ihre ½ e Sran ematgiz in derfeneenſerene gönigreihes muuan Wüniun Borihy 1on Vir n. Die Kol An deutſchen Reiches willkommen heißen zu kön⸗ 0 9 Wesen 480 ien. dann da ort zu ſeinem 15 Whi In der Perſon Ew. Durchlaucht begrüße ich dufveſg zus Oberhaupt der ungariſchen Nation,—5 555 Ew. Exzellenz! 2 eem deutſchen Volk in alter und treuer Freun: Im eigenen ſowie im Namen meiner Frau In Wien ſhaft verbunden iſt. Zahlreich ſind die Bezie⸗ danke ich Ew. Erzelenz für die gen, die unſere beiden Völker im Laufe der grüßungsworte. Auch danke ich der mächtig 937 vervierſug Iehrhunderte zu Freunden werden ließen; ſie und brächtig blühenden Reichshauptſtadt gud ei nduenden in immer dem danzen deurſchen maigen und herz⸗ han des Heiligen und haben in immer weife einer großzügigen und herz⸗ ern der Magiſtraß ingerer Geſtaltung durch die wechſelvollſten fi 1˙* ichen Gaſtfreund aft, welche unſere „die Ebeſchlſf Sciglare hindunch fortbeſtanden Baffenbrnder⸗ Deuiſchhundfahii ſo geſeltet. halb der letzten ſe en Vergangenheit haben die Waffenbrüder⸗ lich, daß der Mi ſt im ſchweren Kampfe des Weltkrieges und Wenn wir die Grenzen des Deutſchen Reiches mit dem nationah zas gemeinſame Ringen um eine beſſere Zu⸗ überſchreiten, haben wir nie das Gefühl, Boden zu wandern. Un⸗ aſch zurüchef kunft unſere alte Freundſchaft aufs neue be⸗ auf fremdem lpril hatte ſich hi fütigt und beſiegelt. ſere beiden Völker haben ſeit den Tagen Ste⸗ phans des Heiligen, der ein deutſches Fürſten⸗ egen das Vorſal 4 Nai Dieſe feſtbegründete, auf gegenſeitigem, un⸗ find; Me chütterlichem Vertrauen beruhende Gemein⸗ kind zur erſten Königin machte, ſo oft um eine gef ſchaft wir f jetzt dem wir d zueinander gefunden. Sie haben häufig für der hielt der een. jetzt, nachdem wir durch gemeinſame Ideale gekämpft und gemeinſame e geſchichtlichen Ereigniſſe als Rachbarn ein. Arbeit getan. Sie ſind durch tauſendjährige Die Ankunit in Berlin Auin.: PBZ. Der Führer schreitet mit seinem Gast, Admiral v an Horthy nach dem Eintreffen auf dem ie Anzahl der Ehet W „der Maß ſere endgültigen hiſtoriſchen Grenzen gefunden ie 4 oko mehe hreie Kun, we diem mun den ſoeft an der gearfellgen Aahung miienan⸗ en Bund füif en. Ich bin überzeugt, daß ſie nicht nur den der verbunden Intereſſen unſerer Länder ſelbſt dient, ſondern him engen Zuſammenwirken mit dem uns Dieſes Deutſche Reich hat ſich nach den Zeiten vnan Ray. Italien ein Unterpfand der Not und der ſchweren unter bGrauenvolle bDorgünge in Usg Lehrter Bahnhof in Berlin aui dem Vorplatz die Front der angetretenen Ehrenbataillone ab. ſt.(Eig. Ver 4 fe Gefangene in Philadelphia zu Tode gemariert 1 Deas Philadelphia, 25. Auguſt. zellen geſperrt worden. Obwohl draußen n gekommen hochſommerliche Hitze herrſchte, verſchloſſen noch Berlin, Dr. 3 4 4 Wie kurz berichtet, waren im Kreisgefängnis unbekannte Täter ſämtliche Fenſter und drehten In Vertretung egierung wa 4 4 von Philadelphia vier der Sträflinge mit auf Befehl eines Gefängnisbeamten die Dampf⸗ erin vhg ſchweren Verbrühungen und Verletzungen tot heizung an. 8 e aufgefunden worden. Nach Ausſagen der Ge⸗ Nach einer Mitteilung des See eeſpe fie, v. Snslias ur u deee Srſe neral der Fli in einem Hungerſtreik befanden, nachts mit⸗ über ſchrien und jammerten und fleh e ntlich r Trauerſeier K„„ einander gekämpft haben. Weiter ſollen ſie die um Abſtellung des Dampfes baten. minien„ 4„„ Dampfrohre abgeriſſen und als Waffen gegen⸗ In ihrer Verzweiflung riſſen die Unglück⸗ und ſämtlich 1 einander benutzt haben. Die amtliche Unter⸗ lichen ihre Hemden herunter, tauchten ſie in hen Geſandiſhut mahung ver geheimnisvollen Todesfälle, die am A Chefs der a Dienstag begann, nahm am geſtrigen Mittwoch ſtücken, um am Leben zu bleiben. Im Laufe 3 eine ſenſationelle Wendung, als Oberbürger⸗ Nacht wurden die Gefangenen nach der Mittei⸗ tfalls vollzählit 3 meiſter Wilſon plötzlich die Verhaftung lung des Staatsanwaltes vor Qualen wahn⸗ zweier Gefängniswärter anordnete. ſinnig und ſanken nacheinander bewußtlos zu Boden. Vier der körperlich Schwächſten wurden Die Auſſeher werden des Tolſchials Aal dann am folgenden Morgen mit ſchweren Ver⸗ edigt die 4 nd die Perſinlichf n Abgerufenen, i 1„ die amerikaniſchen Nachrichtenagenturen haben brühungen tot aufg efunden. Einige Diplomaten m„„ ſoh des aufſehenerregenden Falles bemächtigt andere liegen im Gefängnishoſpital ſchwerkrank darnieder. Einer der Gefängniswärter, ein ge⸗ und bringen breite Berichte über die grauen⸗ wiſſer Mills, der vernommen wurde, erklärte, n Freund ve haften Vorgänge, di in der Nacht vom haften Vorgünge“ die ſich ab die in den Strafzellen eingeſchloſſenen Gefan⸗ ſen fand der bon 5„„ er Künſtler— Sonntag Montag im Kreisgefüngnis von genen hätten ſich an dem Hungerſtreik führend t dem Geſa 1„ Poiladelphia abgeſpielt haben. beteiligt. Auf die Frage, wer die Zellen luft⸗ nne ſeinen 13 Nach den Berichten waren am Sonntagabend dicht verſchloſſen und die Dampfheizung an⸗ 24 der rund 600 im Hungerſtreik befindlichen gelaſſen habe, behauptete er, das habe ein Un⸗ Gefangenen in ſogenannte Straf⸗ bekannter getan. elt Inds zien, 24. Augu urzes der 1 elt tief hera rn wie überhaupt uſchnee bis in die n Gebiet der K⸗ Alpen iſt bis zur Deutschlands größter Fischdampier fiel auf den Der in Wesermünde beheimatete größte Fischdampfer Deutschlands,„Gustav Hugo Deiters“, ist 60 Meter lang, hat eine Maschinenleistung von 1000 Ps und kann 4700 Zentner Fische Reichs verweser von Horthy in Hamburs deckt. In den r Führer mit seinen Gästen, dem ungarischen Reichsverweser v. Horthy und seiner Gattin laden. Während der erste deutsche Fischdampfer vor rund 50 Jahren 145 Brutto-Register- Aufn.: PBZ. Tonnen besaß, wurde„Gustav Hugo Deiters“ mit 550 BRT vermessen. Weltbild(M) Bewitter uf dem Balkon des Hamburger Rathauses. „hakenkreuzbanner“ Die bunte Seite Glũcæ muß man habenl Der Farmer, den der Tod nidit haben wollte/ Preisgekrõnte Glũckspilze Eine große Neuyorker Zeitſchrift hatte ſich vor kurzem an ihre Leſer mit der Anfrage ge⸗ wandt, ob ſie in ihrem Leben einmal ganz ungewöhnliches Glück gehabt hätten. Sie er⸗ klärte ſich bereit, die erſtaunlichſten Fälle die⸗ ſer Art, wenn ſie durch Tatſachenmaterial be⸗ wieſen werden konnten, mit einem hohen Geld⸗ preis zu prämiieren. Bei dieſer Gelegenheit zeigte es ſich wieder einmal, daß das Leben ſelbſt die unwahrſcheinlichſten und verblüffend⸗ ſten Geſchichten ſchreibt. Den erſten Preis gewann in dieſer Konkur⸗ renz ein Farmer aus Texas namens Guthbert Mills, deſſen„Glückserlebnis“ wahr⸗ haftig ſchaurig und wunderbar zugleich war. Vor vielen Jahren hatte ſich der alternde Mann in ein junges Mädchen verliebt, das ſeine Nei⸗ gung nicht erwiderte. Verzweifelt und nieder⸗ geſchlagen beſchloß er, ſeinem Leben ein Ende zu machen. In der Nähe ſeines Hauſes be⸗ fand ſich der Eiſenbahndamm, und der Farmer wußte, daß täglich gegen Morgen der Expreß⸗ zug über dieſe Strecke fuhr. Er legte ſich zwei Stunden nach Mitternacht auf die Schienen und nahm ein ſtarkes Schlafmittel ein, deſſen Wir⸗ kung ſich mindeſtens auf die zehn Stunden erſtrecken mußte. So gedachte er ſchmerzlos ins Jenſeits zu gelangen, aber es kam ganz anders. Der Farmer erwachte, als es heller Tag geworden war. Er befühlte ver⸗ wundert ſeine Knochen, und fand, daß er, von einigem Schädelbrummen abgeſehen, geſund und munter war. Der ug—— 13 aus irgend⸗ einem Grunde ausgeblieben ſein. Und wirklich, der Tod hatte Mr. Mills nicht haben wollen. In derſelben Nacht war näm⸗ lich der Expreßzug durch die Fahrläſſigkeit eines Bahnwärters, der die Weiche 1 ſtellen vergaß, auf ein falſches Gleis geleitet worden, wo er mit voller Wucht auf einen wartenden Gü⸗ terzug aufprallte. Und während der unglücklich Heinz Rühmann gefällt sich verliebte Farmer auf ſein Ende wartete, gellten 40 Meilen entfernt die Schmerzensſchreie der bei dem Zuſammenſtoß Verletzten auf. Fünf Menſchen büßten ihr Leben ein, und mehr als 40 wurden verletzt. Der Farmer wollte ſterben, aber das Schickſal ließ fünf Paſſagiere des Zu⸗ ges, der ihn töten ſollte, ſterben. Dieſe Er⸗ kenntnis genügte Mr. Mills, ſeine Selbſtmord⸗ abſichten zu begraben, und er hat es nie zu be⸗ reuen gehabt. Nun erhält der Glückspilz für ſeine nachweisbare wahre Geſchichte auch noch einen Preis von 1000 Dollar! Der geprellte Dieb und der „falſche“ Sieger Mit dem zweiten Preis wurde Mr. Jimmy Brook aus Lincoln im Staate Nebraska be⸗ dacht. Seine Geſchichte iſt eine Groteske des Alltags. Er beſaß eine große Edelſteinſamm⸗ lung und war nicht wenig entſetzt, als er wäh⸗ rend einer Urlaubsreiſe durch Florida die tele⸗ grafiſche Nachricht erhielt, in ſeinem Hauſe ſei ein Einbruch verübt worden, bei dem ſämtliche ZJuwelen aus dem mit Schweißapparaten ge⸗ öffneten Treſor entwendet worden waren. Hals über Kopf trat Brook die Heimreiſe an. Ver⸗ weifelt ſtieg er in Lincoln aus dem Zug, und 1 kaum hin, als ihn am Bahnhof ein un⸗ bekannter Mann anſprach. Plötzlich begriff er, daß der Fremde ihm unter der Hand ein Ju⸗ welen⸗Halsband anbieten wollte. Er ſah das Schmuckſtück an und war einen Augen⸗ blick völlig erſtarrt. Dieſes Halsband hatte ſich noch vor wenigen Tagen in ſeinem mittlerweile erbrochenen Treſor befunden. Der Dieb, be⸗ iehungsweiſe der Hehler, der die Beute an den Mann bringen wollte, war ausgerechnet, weil es der närriſche Zufall ſo wollte, ohne es zu ahnen, an den Beſtohlenen geraten! Mr. Brook hatte mit einem Schlag ſeine Juwelen wieder und die Täter ermittelt. Der mit dem dritten Preis ausgezeichnete Glücksfall ſpielt in einem Wettbüro in Kali⸗ fornien. Dort hatte ein Aushilfsſchreiber, der einen Wochenlohn von 20 Dollar erhielt, eine Wette über 200 Dollar auf ein Pferd an⸗ genommen, deſſen Nummer er verſehentlich bei der telefoniſchen Weitergabe an die Zentrale —5— angab. Erſt als es zu ſpät war und das ennen bereits ſeinen Anfang genommen hatte, bemerkte er, daß er nicht das von dem Kunden gewünſchte, ſehr ausſichtsreiche Pferd gewettet hatte, ſondern einen hoffnungsloſen Außenſei⸗ ter. Der Kunde weigerte ſich, die Wette anzu⸗ erkennen und forderte ſeine 200 Dollar zurück. Die Zentrale weigerte ſich, die Wette umzu⸗ ändern, da das Rennen ſchon begonnen hatte. Man bedeutete dem Schreiber, er müſſe die Folgen ſeines Leichtſinns aus eigener Taſche tragen. Und während der Unglücksrabe noch Donnerstag, 25. Ruguftffhhakenkreu ausrechnete, daß er ungefähr ein Vierteljahr umſonſt arbeiten müſſe, ehe er den Verluſt ge⸗ deckt habe, kam das Reſultat des Rennens. Nicht der ſondern der„völlig chancen⸗ loſe“ Außenſeiter, deſſen Nummer der Schreiber verſehentlich bei dem Wettauftrag angegeben hatte, war als Sieger aus dem Ren⸗ nen hervorgegangen. Nicht weniger als 17000 Dollar konnte der glückſtrahlende Mann als Belohnung für ſeinen Irrtum einſtreichen! Karriere— durcheinen wilden Stier Schließlich ſei auch noch der groteske Fall eines Neuyorker Poliziſten erwähnt, dem das Glück gleichfalls in unwahrſcheinlichſtem Maße hold war, wenn er ſich bei dem Preisausſchrei⸗ ben auch mit einem Troſtpreis begnügen mußte. Der Mann— es handelt ſich um den Inſpek⸗ tor Harry Humphreys— machte Karriere, weil er von einem wildgewordenen Stier ge⸗ ſtoßen worden war! Es geſchah im Staate New Jerſey zu den Zeiten der ſeligen Prohi⸗ bition, als Humphreys mit ſeinem Motorrad an einer großen Farm vorüberfuhr. Ein Stier war durch die Umzäunung gebrochen und raſte ger verfolgt von einem Heer ſchreien⸗ er Leute, auf den Motorradfahrer zu. Der Zuſammenſtoß ließ ſich nicht vermeiden, in ho⸗ hem Bogen flog der Poliziſt, der ſein letzles Stündlein gekommen glaubte, vom Sattel der Maſchine. Er landete kopfüber in einem rie⸗ ſigen, am Straßenrand aufgeſtapelten Stroh⸗ haufen. Und als er wieder zur Beſinnung kam, merkte er, daß dieſer Strohhaufen nur die Tarnung eines Lagers von geſ muggeltem Alkohol bildete, den eine Bootlegger⸗Bande hier aufbewahrt hatte. Der Stier, der bei dem Unfall das Leben verlor, hatte den Poliziſten ſozuſagen mit der Nafe auf den illegalen Schlupfwinkel geſtoßen. Der Poliziſt aber wurde nicht nur von höchſter Stelle für ſeine Entdek⸗ kung belobigt, ſondern auch zum Kriminal⸗ inſpektor befördert. Hilde Körber wurde für den Euphono⸗Film der Märkiſchen⸗Panorama⸗Schneider„Maja wiſchen zwei Ehen“ verpflichtet. In die⸗ In Anwesenheit des Führers und de ſem ilm wirken bereits mit: Lil Dagover, Pe⸗ schen Germania-Werft der Kreuze ter Peterſen, Albrecht Schoenhals, Marie⸗Luife Frau von Horthy, auf den Namen Claudius, Marig Koppenhöfer, Eduard v. Win⸗ terſtein. Regie führt Fritz Kirchhoff. Der schönste Teil Wesifirols erschlossen Luftsduif Konsirukteur ſand neuen Alpenweg/ Von der Friedrichshaſener zur Dormslädier Hüfte/ Dr. Dürr- in seinenꝰ Bergen gel Auf einer frohen Bergfahrt weihte der ungehindert zu dem gigantiſchen Kranz der ra⸗ Deutſche Alpenverein den neuerbauten Höhen⸗ Se Berge hin. Sie zogen den naturverbun⸗ ä enen Schwaben ſchon frü Hütte. Er wuürde auf den Namen des berühm⸗ erhielten den Sechziger bis ten deutſchen Zeppelin⸗Konſtrukteurs, des ſechs⸗ und froh. Er wanderte ber fachen Ehrendoktors Ludwig Dürr, getauft. nes Schaffens von Friedrich Dieſer älteſte Mitarbeiter des Grafen Zeppelin wieder zu den B hat ſich auch um die Erſchließung der Berge als einer der erſte weg von der Friedrichshafener zur Darmſtädter Rebe Verdienſte erworben und ſelbſt dieſen 2 beg gefunden und ausgebaut. 29 Luftſchiffe hat Dr Ludwig Dürr erbaut. Jahren des Kampfes und der Mühen um den die eine bis gepflegter Obſtbäume liegt, geht der Blick weit Namen 10 die über die ſpiegelnde Fläche des Bodenſees, ler trägt, die f So zlitt das neueste Schiff der Kriegsmarine in sein Element r hohen ungarischen Gäste lief am Montag von der Kruf r„“, den die Gattin des ungarischen Reichsverwest „Prinz Eugen“ getauft hatte, glatt vom Stapel. Augenblick, in dem das stolze Schiff in sein Element gleitet, hält unser Bild fest. in ihren Bann und heute friſch, elaſtiſch u Beginn ſei⸗ shafen aus immer ergen, deren weiße Kraft er n auf Schneeſchuhen erſchloß. Die liebſten„Doktorarbeiten“ Die ganze Welt kennt ſeinen Namen als Kon⸗ Jetzt ſchenkte Dr. Dürr dem Deutſ ſtrukteur. Wenige Menſchen aber wiſſen von verein den Höhenweg von der Friedrichshafe⸗ dem begeiſterten Alpiniſten Dürr, der in vielen ner zur Hütte. Dieſe Verbindung, 0 4 er empfindliche Lücke in den Auftrag, den ihm der alte Graf vertrauend ge⸗ Möglichkeiten des Bergwanderns ſtellt hatte, ſich drüben in den Bergen immer herrlichen Teil Tirols ausfüllt, war die Kraft holte zum Durchhalten. Von ſeinem ein Jahrzehnt Ludwig Dürrs Ziel. Die Voll⸗ Landſitz aus, der verſteckt zwiſchen hunderten endung iſt ſein ureigenſtes Werk, das ſeinen r mit Recht und zur Freude al⸗ einen bergſteigeriſchen Idealis⸗ Fischer und Fischerinnen tanzen am Spreeufer der am Dienstag das alte Berliner Volksfest, den„Stralauer Fischzug“, krönte. Auf der Freitreppe auf der ſanno- witzbrücke in der Innenstadt fanden die Tanzvorführungen junger Fischer und EFischerinnen (Scherl-Bilderdienst-.) Ein Bild von dem historischen Fischzug in der RKeichshauptstadt, vielen Beifall. Anählich mehr a 455 in Kür n Gegenden v parten dürfen. it Recht ſehr b auſtoffe für rig auswerten. n Gemüſe hreszeit entſpr elen Arten, Kra ſdet man auf v ach für die Gu— erichtet. Eine v für den Mittags Aten von Pilze erlinge und Ste ad. Butter, Kä arxtoffeln, verve eſen Lebensmit Auch auf dem arkt herrſcht och Karpfen, harſch bis zu den üblich vermag de ſauch an Hähnchen Azensluſt zu decken Wieder ſtand eten Blumenkir lerſten des Herbf Raturſchönheit a bringen. Fartoffeln—6 Abis 10, Rotkraut Karotten, Bſchl. Rote Rüben 10- bis 12, Zwiebeln Kopffalat, St. 7. Dberkohlraben, LTomaten 15—20, S. 20—50, Sal⸗ gurken, je 100 6 l.—7, Pete fif el 30—45, (Scherl-Bilderdienst 4 3 142, Weißer 13, Aale 120, H. 100, Schleien 120 . 40, Hahn, geſch 100—105, Tauber , Kalbfleiſch 1 mus kennen und ſchätzen. Nach Erbauung neuen Heilbronner Hütte und der Niedenf hütte war die Fortſetzung des Höhenweges penſi Schruns im Montafon über die Wormſer Heilbronner zur Friedrichshafener Hütte, der Darmſtädter und Niederelbehütte drinhß des Gebot. Dürr, der dieſe Notwendigkeſf kannte, begnügte ſich nicht mit Worten, mif nen er bei verſchiedenen Hauptverſammluſf für die Verwirklichung des Planes eintrat vielen Jahren durchquerte er mit Mitglich ſeiner heimatlichen Sektion das Neuland Matnal⸗ und Madleintal über die von den f genoſſen und n und Schönpleißköpfen und der Kuchlſpitze a ausgewirkt hab⸗ laufenden Rippen und Grate, bis er im A miniſter einverſt letzten Jahres die endgültige Spur feſtzh wendung der Ri hatte. Wieder einmal war Dürr ein Mann neuen Grundſät Tat. Wer die Friedrichshafener Hütte beſf des Reichsfinan mag ſich im übrigen erzählen laſſen, wif Anrechnung von Dinge hier, wie man ſchmunzelnd und lichen Dienſt für einem heimlichen Stolz ſagt,„Doktorarbeiihff witwen und W ſind, alſo von Dürr, dem ſechsfachen Ehrendi dungsblatt verö tor ſelbſt ausgeführt wurden, angefangen Das Bei der Anwe bes deutſchen Be chenden Vorſchri Hürten ergeben, hang mit weite zungen der Dur amtengeſetzes du lächkeit beſeitigt Härten beſonder den Türbeſchlägen bis zu mancherlei Hauz 1 Das„Schlußſtück“ iſt fertiggeſtell Der neue Ludwig⸗Dürr⸗Weg bietet in A tirol den weiteſten und ſchönſten Rundblick⸗f ihm iſt das Schlußſtück der Ueberquerung Terwall von Schruns im Montafon bis i Die Bevölkeri neu im Stanzertal fertiggeſtellt. Er führt t nachgewieſen die Wormſer Hütte, den Wormſer Höhenu hot nachgewie! die neue Heilbronner Hütte, Sne Gemeinden zähl Hütte, Darmſtädter Hütte, Schneidejöchl, ner beſitzen. Ir derelbehütte, Kieler Höhenweg, Edmund Gi den 31,2 Millio Hütte nach Pettneu. Am Wege liegen die f 4 ichs wohnhaft dererſpitze(2791), Schrottenkopf(2881), f n nerſpitze(2702), Gaisſpitze(2701), Karia ichen Mittelſtä (2969), Schönpleißkopf(2934), Kuchlſpiß ner) nur 3,39 N (3144), Rautkopf(2826), Seekopf(3063), Sau über 100 000 Ei ſpitze(3034), Fatlarſpitze(2938), Ruckleſpie Die Steiger. (2857), Riffler(3160). eßädle bet A23 000 Seelen. Schönheiten am Wegesrand Reichsamtes he * Im Ja Der Ludwig⸗Dürr⸗Weg bietet in ſeinem Veh lauf dem Wanderer alle Koſtbarkeiten deutſhh 1036 Rper 368 Berge. Was in der Gipfelwelt an ewiger iend Dad Schönheit auf den Beſucher wartet, iſt Ha Teil den junge gleichſam an den Weg geſtellt: Das Idyll danken die Stä amer Wälder, ſonniger Matten und Almen die Steigerung füllt vom Geläute weidender ebeno Andererſeits wie Steilhänge, Kämme, Schrofen und G es auch jetzt n ſcher, die den Zentin Bergſteiger locken, ſen einigen Siädter Können und den Mut zu erproben. Iimmh eniſch⸗ wieder bannt die Ausſicht den Blick und f allein in den v zur Raſt ein. Im Süden ragt, um nur eiſen 1938 einen Wan Gipfel zu nennen, der Ortler in den rend der Gebu. umgeben von vielen ſtolzen Trabanten, da induſtriellen W Auge gleitet von den Stubaiern über Paſſeſg Arbeiterſtädte zu dan Lechtalern über das Rätion weiler Aepie auf ge den Berner und Bündner Alpen und trinkt ſich Wirtſchaft ſatt an ungezählten Gletſchern und Firnen, 12 dann wieder beglückt zurückzukehren zu den n⸗ hen Firſten der blauen Silvretta. Beſonderheit i 1 Delamibild im t Reichsverwest om Stapel. er Bild fest. -Bilderdiensti 1 **Bergen ge ach Erbauung pöhe Nieden Höhenwegesh die Wormſer afener Hütte, elbehütte drin Notwendigkeif it Worten, mif uptverſammluß lanes eintrat. r mit Mitgliede das Neuland 3 3 h1 den R er Kuchlſpitze g bis er Im 10 e Spur feſtgah ürr ein Mann ner Hütte beſ en laſſen, wit unzelnd und f „Doktorarbeit sfachen Ehremg „angefangen h incherlei Hauzi fertiggeſtel ig bietet in A en Rundblick. Ueberquerungi ontafon bis lt. Er führt i rmſer Höhen Friedrichsſufß „ Kuchl ih pf(3063), Saun 938), Ruckleſpi egesrand t in ſeinem R arkeiten deutſcht welt an ewige wartet, iſt hi Das Idyll ein nund Almen, e ebenſ rofen und Glg eiger locken, ſeh proben. Imme Blick und lih . 3 9 einen in den Himme Trabanten, rn über Paſſel ätikon weiter n und trinkt ſi und Firne ta.“ g von der Kru enkreuzbanner“ Donnerstag, 25. Auguſt 1958 Marktfreuden ch auf dem Donnerstag⸗Großmarkt ſtand Frage nach Obſt an bedeutender Stelle. man wohl auch ſagen darf, daß die infolge des Mangels an Inlandsobſt ge der ſchlechten Frühjahrswitterung noch enig dem Geldbeutel der Hausfrau Rech⸗ tragen. Doch das liegt zum Teil daran, Auslandsobſt hereingenommen werden In manchen Obſtarten ſind nun auch ts kleinere Schwankungen nach unten einge⸗ n, und auch von den Trauben, die jetzt ählich mehr auf den Markt kommen, wird an wohl in Kürze, wenn die Weinleſe in un⸗ ken Gegenden voll einſetzt, günſtigere Preiſe rten dürfen. Obſt iſt als Nahrungsmittel it Recht ſehr beliebt, und ſeine wertvollen fbauſtoffe für den Organismus ſoll man ge⸗ brig auswerten. n Gemüſe iſt der Markt ebenfalls, der gahreszeit entſprechend, gut beſchickt. Ko lin len Arten, Kraut und namentlich Bohnen, lnbet man auf vielen Marktſtänden ausgelegt. luch für die Gurkeneinmachzeit iſt der Markt krichtet. Eine weitere dankbare Abwechſlung ir den Mittagstiſch bieten die verſchiedenen ltten von Pilzen, wovon hauptſächlich Pfif⸗ krlinge und Steinpilze in Mengen vertreten ind. Butter, Käſe, Eier und Grünzeug, dazu Kartoffeln, die Auswahl in n Lebensmitteln. 3 74 auf dem Fiſch⸗ und Geflügel⸗ Karkt herrſcht reges Leben. Von den Schell⸗ iſchen, Karpfen, Barben, Kabeljau und Gold⸗ härſch bis zu den Aalen iſt alles da. Und wie llich vermag der Feinſchmecker ſeinen Bedarf an Hähnchen oder gar Täubchen nach Her⸗ luſt zu decken. Wieder ſtand das Heidekraut zwiſchen den etzten Blumenkindern des Sommers und den Aien des Herbſtes, um von dem Segen der faturſchönheit auch etwas in unſer Heim zu gen. * om Statiſtiſchen Amt wurden folgende Ver⸗ cherßreiſe für ½ Kg. in Rpf. ermittelt: rtoffeln—6, Wirſing 10—12, Weißkraut 6 bis 10, Rotkraut—12, Blumenkohl, St. 10—40, tten, l.—10, Gelbe Rüben—10, e Rüben 10—12, Spinat 20, Mangold 10 12, Zwiebeln 12—13, Grüne Bohnen 18—30, Mhle St.—15, Endivienſalat, St.—18, rlo 20—50, Salatgurken, St.—30, Einmach⸗ lrken, je 100 St. 130—280, Su pengrünes, Bichl.—7, Peterſilie, Bſchl.—5, chnittlauch, Bſchl.—5, Pfifferlinge 45, Steinpilze 50, Aep⸗ ſei 30—45, Birnen 10—45, Pfirſiſch 50, Heidel⸗ beeren 35—40, Zitronen, St.—10, Bananen, Et.—15, Markenbutter 160, Landbutter, 140 i6 142, Weißer Käſe 25—30, Eier, St. 1074 bis 15 Aale 120, Hechte 120, Barben 70, Karpfen 100, Schleien 120, Breſem 50.—60, Backfiſche 40, Kabeljau 35—50, Schellfiſche 50—60, Goldbarſch 0, Hahn, geſchlachtet, 115—140, Huhn, geſchl., 10—105, Tauben, geſchl. St. 60—90, Rindfleiſch⸗ „Kalbfleiſch 110—116, Schweinefleiſch 92. Gemilderte Ruhensvorſchriften für penſionäre und Witwen ei der Anwendung der Ruhensvorſchriften des deutſchen Beamtengeſetzes und den entſpre⸗ ſchenden Vorſchriften anderer Geſetze haben ſich Härten ergeben, die demnächſt in Zuſammen⸗ g mit weiteren Aenderungen und Ergän⸗ gen der Durchführungsvorſchriften des Be⸗ tengeſetzes durch eine Verordnung nach Mög⸗ keit befeitigt werden ſollen. Da ſich dieſe rten beſonders bei minderbemittelten Volks⸗ zenoffen und namentlich Witwen empfindlich sgewirkt haben, hat ſich der Reichsfinanz⸗ niſter einverſtanden erklärt, daß bei der An⸗ wendung der Ruhensvorſchriften ſchon jetzt nach nen Grundſätzen verfahren wird. Der Erlaß des Reichsfinanzminiſters, der im einzelnen die Anrechnung von Einkommen aus dem öffent⸗ lichen Dienſt für Warte⸗ und Ruheſtandsbeamte, Witwen und Waiſen regelt, iſt im Reichsbeſol⸗ dungsblatt veröffentlicht. sroß-Aannneim Groſfener im Lanz-Werte Der größte Teil der Schreinerei in flammen aufgegangen/ Die Beruisfeuerwehr wurde durch weitere Wehren verstärkt In der Schreinerei der Firma Heinrich Lanz AG brach am Donnerstagfrüh kurz nach 11.30 Uhr ein Brand aus, der unerhört raſch gewal⸗ tige Ausmaße annahm und innerhalb kürzeſter Zeit den größten Teil der Schreine⸗ rei in Flammen aufgehen ließ. Die Werkfeuerwehr der Firma Hein⸗ rich Lanz nahm die erſte Brandbekämpfung vor, konnte aber trotz verzweifelter Bemühun⸗ gen den verheerenden Flammen keinen Ein⸗ halt gebieten. Als dann die Löſchzüge der Berufsfeuerwehr an der Brandſtelle eintrafen, konnte man umfaſſend das Feuer angreifen, das aber allen Anſtrengungen zu⸗ nächſt zu trotzen ſchien. Immer mehr Hilſs⸗ kräfte rückten an— die Freiwillige Feuerwehr der Zellſtofffabrik Waldhof, Teile der⸗ Freiwilligen Feuerwehr des Stadt⸗ bataillons— auch weiteres Schlauchma⸗ terial mußte angefordert werden, ſo daß man die geſamte Schreinerei einkreiſen konnte. Sehr ſchwierige Brandbekämpfung Unter Einſatzihres Lebens gingen nicht nur Feuerwehrleute, ſondern auch Werksangehörige der Lanzwehr•mit Schlauchleitungen vor. An vorderſter Stelle mußte mit Rauchſchutzgeräten gearbei⸗ tet werden, doch mußte mancher Wehrmann wegen der glutenden Hitze, die von dem Brand⸗ herd ausſtrahlte, zurückgehen. Die erſten Löſcharbeiten wurden dadurch etwas erſchwert, daß Werksangehörige, in dem Beſtreben, möglichſt viel von dem in der Schrei⸗ nerei lagernden Holz zu retten, in großer Zahl das Holz aus den Hallen ſchreppten. Dabei wurde u. a. ein Standrohr abgeriſſen. Schließ⸗ lich mußte man aber, um die Löſchaktion nicht zu erſchweren, die Rettungsacbeiten einſtellen und die Brandſtelle ringsum von Werksange⸗ hörigen räumen. Ein Teil der Polizeihundertſchaft nahm eine umfaſſende Abſperrung rund um die Groß⸗ brandſtätte vor, um ein ſtörungsfreies Arbeiten bei der Bekämpfungsaktion zu gewährleiſten. Eine große Gefahr beſtand auf der Rückſeite der Schreinerei für den angrenzenden Holz⸗ lagerplatz, der ſtändig überwacht wurde und auf deſſen Holzſtapeln man manchen glimmen⸗ den Funken ausdrücken mußte. Gegen 12.30 Uhr ſtürzten mit großem Getöſe nacheinander mehrere Giebel des Schreinerei⸗ gebäudes ein. Unterdeſſen wüteten im Innern des Gebäudes unentwegt die Flammen weiter. Bei Redaktionsſchluß hielt das Feuer noch mit unverminderter Stärke innerhalb des von den Flammen ergriffenen Teiles der Schreinerei an.—1— In einem Monat 11390 Fremde mannheim in der Reichsfremdenverkehrsſtatiſtik/ Juni in Zahlen Entſprechend der großen allgemeinen politi⸗ ſchen und wirtſchaftlichen Bedeutung des Frem⸗ denverkehrs iſt eine monatliche Reichs ⸗ ſtatiſtik des Fremdenverkehrs ein⸗ gerichtet worden. Dieſe bezweckt einen raſchen Ueberblick über die Entwicklung des Fremden⸗ verkehrs in ausgewählten Berichtsorten des Deutſchen Reiches. Bei dieſen Erhebungen wer⸗ den die auswärtigen Kranken in öffentlichen Krankenhäuſern und Kliniken und die Beſucher von Jugendherbergen und ſonſtigen Maſſen⸗ quartieren nicht eingerechnet. Fünfmarkſtück erobert die Straßen Kleine Betrachtungen über eine große Sache/ Du und der bolkswagen Da liegt zum Beiſpiel ein Fünfmarkſtück auf dem Tiſch. Ein blankes, rundes— Man kann ſo ſagen: ein toter a ber wenn man ein klein wenig Einbildungskraft beſitzt, wird man plötzlich hören, daß Reſer tote Gegenſtand ſprechen kann. „Schau mich nur an: in einer Stunde 3435 ich nicht mehr hier, ſondern bei der S arſtelle für den KöF⸗Wagen. Und du bekommſt dafür eine kleine Papiermarke, die in eine Karte ein⸗ geklebt wird. Du biſt ſo nachdenklich! Tut es dir leid, dich von mir zu trennen? Ach, du meinſt, fünf Mark ſind viel Geld und man könnte mich für andere Dinge verwenden? Mach mich nicht eitel: bin ich wirklich ſo viel Geld? Der achte Teil von deinem Wochenverdienſt bin ich?— Hm— das iſt allerdings viel! Aber, ſag mal, was haſt du denn bisher mit mir gemochtf Das weißt du gar nicht recht? Haſt mal da und da fünfzig Pfennige ausge⸗ geben für Sachen, die man die kleinen Freuden des Lebens' nennt! Na ja, die muß man auch haben. Aber bin denn jetzt nicht ein Wegbe⸗ reiter für eine große Freude? Lohnt es 1275 dannicht, füreine kurze Zeit die klei⸗ nen Freuden beiſeite zu ſchieben? Ich glaube es dir, daß es ſchwerfällt, auf liebgewordene Gewohnheiten zu verzichten. Aber du mußt einmal bedenken, was du dafür eintauſchen kannſt. Jede Woche trägſt du ein Fünfmarkſtück weg jede Woche bekommſt du da⸗ für eine Sparmarke, und wenn du drei Karten zu 50 Marien vollgeklebt haſt, bekommſt du eine wunderſchöne Nachricht:„Wir teilen Ihnen die Beſtellnummer ſoundſo zu. In der Reihenfolge diefer Rummern wird Ihnen innerhalb der Kontingente Ihres Gaues der Koß⸗Wagen zu⸗ geteilt bzw. ausgeliefert!“ Wanderungen zwiſchen Stadt und Land Das Wort von der„Landflucht“ hat ſeine Bedeutung nicht verloren Die Bevölkerungsſtatiſtit für das Jahr 1937 t nachgewieſen, daß das alte Reichsgebiet 371 meinden zählt, die mehr als 15 000 Einwoh⸗ beſitzen. Insgeſamt ſind in dieſen Gemein⸗ 31,2 Millionen der Bevölkerung des Alt⸗ ichs wohnhaft. Davon entfallen auf die eigent⸗ en Mittelſtädte(50 000 bis 100 000 Einwoh⸗ 1) nur 3,39 Mill., dagegen auf die Großſtädte über 100 000 Einwohner 20,83 Mill. Steigerung der Einwohnerzahl der roßſtädte betrug innerhalb eines Jahres Seelen. Wie der Bericht des ſtatiſtiſchen hervorhebt, geht dieſe Zunahme hre 1932 ſind auf das Tauſend Einwohner 68,5 in die Städte gezogen, nd 1937 waren es 89 auf das De Zugewanderten zum größten il' den jungen Jahrgängen angehören, ver⸗ nken die Städte ihnen zum erheblichen Teil e Steigerung der Geburtenzahlen. Andererſeits darf nicht verkannt werden, daß auch jetzt noch rückläufige Bewegungen in nigen Städten gibt. So hatten die 40 Städte es theiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtriegebietes ein in den vier erſten Monaten des Jahres 1938 einen Wanderungsverluſt von 26 600, wäh⸗ rend der Geburtenüberſchuß 14 300 betrug. Im induſtriellen Weften ſind es gerade die reinen Arbeiterſtädte, die eine Abwanderung aufwei⸗ die auf gewiſſe ſtrukturelle Verlagerungen Wirtſchaft urückgehen mögen. Trotz dieſer nderheit im Ruhrgebiet aber ergibt das amtbild im Reiche einen Zugang für die Mittel⸗ und Großſtädte von 213 000 in einem Jahre. Die Urſachen dieſer Erſcheinung ſind in letz⸗ ter Zeit lebhaft erörtert worden. Das Wort von der„Landflucht“, das ſeine Bedeutung verloren zu haben ſchien, iſt wieder häufiger zu finden. Es wirken hier ganz verſchiedene Er⸗ ſcheinungen zuſammen. Der Aufſchwung der Induſtrie, nicht nur in den Zentren, ſondern auch in den ländlichen Diſtrikten(Bauweſen) führt zu einer Schwächung der ländlichen Be⸗ rufe. Die Lage des ländlichen Arbeitseinſatzes wird jedoch ganz verſchieden ſein, wie es über⸗ haupt kein größeres Problem in der Landwirt⸗ ſchaft gibt, das nicht in einzelnen Landesteilen anz verſchieden ausſieht. Die Abwanderung iſt am ſtärkſten im unmittelbaren Umkreis der Großſtädte, ſie iſt weniger empfindlich in den Betrieben mit dem Syſtem der„Heuerlinge“ im Nordweſten. Im Oſten ſind die großen Güter leichter in der Lage, Wohnungen für verheiratete Landar⸗ beiter zu ſtellen als der Bauer, der unverheirg⸗ tete Knechte und Mägde gewöhnt iſt. Hier iſt die Knappheit der Arbeitskräfte am größten. Ein Ausweg iſt in der Seßhaft⸗ machung der Landarbeiter zu ſuchen, die durch ſtaatliche Darlehen und Zuſchüſſe, ſowie durch den Wohnungsbau gefördert wird. Es gibt aber auch leerſtehende neue Arbeiterhäuſer. Man rechnet mit einem Fehlbetrag von 250 000 Arbeitskräften auf dem Lande, während ihrer bisher 30 000 durch den neu zugeführt werden onnte. Was ſagſt du nun? Jetzt rollt dir zwar in jeder Woche ein Fünfmarkſtück aus den Händen, und du verzichteſt auf mancherlei, aber dafür kannſt du dann mit einem eigenen Auto alle deutſchen Straßen erobern und be ſch oder wöchentlich aus der großen reude ſchöpfen, deine Heimat kennenzulernen! Du, der du jedes ——— zögernd und nachdenklich aus der and gibſt, du wirſt Beſitzer eines eigenen Wagens. Weißt du, wie es bis jetzt war? 2000 bis 2500 Mark mußte man für einen kleinen Wagen. Ungefähr 500 RM mußte man ſofort bar anzahlen. Und für den Reſt hieß es 18 Wechſel unterſchreiben, die jeden Monat unbarmherzig mahnten: 120 Mark ſind fällig!! So du dir niemals einen Wagen kaufen kön⸗ nen. Ich ſehe ſchon, daß der nachdenkliche Zug in deinem Geſicht verſchwindet, aber eine weifels⸗ frage kann ich darin doch noch leſen. Du mainſt: wer das Geld bar hinlegen kann, bekommt den Wagen zuerſt? Stimmt nicht, mein lieber Freund. Gewiß, es iſt geſtattet, auch mehr als ein Fünſmarkſtück wöchentlich zu ſparen. Ebenſo kann man alle Sparmgrken auf einmal erwerben. Ein Kauf gegen Barzahlung, d. b. ohne Eintritt in das een iſt jedoch ausgeſchloſſen. In der erſten Sparkarte wird das vorausſichtliche Lieferjahr vermerkt. Dieſer Liefertermin wird eingehalten, ganz gleich, ob man wöchentlich nur ein Fünfmarlſtück ſpart oder ſofort alle Sparmarken bezahlt. Biſt du nun beruhigt? Noch etwas muß ich die ſagen: für dieſes wöchentliche Fünfmarkſtück bekommſt du nicht nur den eigenen Wagen geliefert. Zugleich wird dein Wagen gegen Berechnung einer Prämie für die ſtark verbilligten nächſten zwei Jahre gegen Haftpflicht und beſchränkt gegen Kasko verſichert. Siehſt du: es ſtimmt ſchon, daß ein Fünf⸗ markſtück viel Geld iſt. Woran du früher nie⸗ mals denken konnteſt, das mache ich jetzt zur Wirklichkeit: Du wirſt Autobeſitzer. Für ein rundes, blankes, totes Fünfmarkſtück! Alſo los: ſchaff mich ſchon zur Kaſſe!“ Ichöner flliweiberfommer? Witterungsvorherſage für die Zeit vom 25. Auguſt bis 3. September, herausgegeben von dem Forſchungsinſtitut für langfriſtige Witte⸗ rungsvorherſagen des Reichswetterdienſtes in Bad Homburg am 24. Auguſt 1938, abends. In Norddeutſchland weſtlich der Oder ſowie in Weſt⸗ und Süddeutſchland in den nächſten Tagen überwiegend heiter bis wolkig und trocken. Stellenweiſe Früh⸗ nebel. Nach kühlen Nächten tagsüber warm. Im Oſten und Südoſten ſowie am Nordrand der Alpen kühl, vielfach trüb und regneriſch. Gegen das Wochenende hin im Oſten Nachlaſſen der Niederſchläge und Aufheiterung, bei noch küh⸗ len Nächten tagsüber wärmer; im Weſten da⸗ gegen neu einſetzende Unbeſtändigkeit. In der erſten Hälfte der nächſten Woche im ganzen Reichsgebiet leicht unbeſtändige Witterung, Wechſel heiterer und trockener Tage mit bewölkten, zu Niederſchlägen neigen⸗ den Tagen, dabei aber im ganzen im Nordoſten des Reiches ſchöner als im Weſten und Süden. In der zweiten Hälfte der nächſten Woche ver⸗ mutlich überwiegend heiter und trocken. Das Anbringen von Tretſtrahlern: Die Ver⸗ pflichtung zum Anbringen von Rückſtrahlern an den Tretteilen(Pedalen) tritt bei erſtmalia in den Verkehr gebrachten Fahrrädern erſt am 1. Oktober 1938 ein. Die Stadt Mannheim iſt einer der 1200 Berichtsorte, die von der monatlichen Reichsſtatiſtik des Fremdenverkehrs erfaßt wer⸗ den. Soeben wurde vom Statiſtiſchen Reichsamt die Erhebung über den Fremdenverkehr im Juni 1938 abgeſchloſſen. Nach dieſer Erhebung betrug im Juni 1938 in der Stadt Mannheim die Zahl der Fremdenneumeldungen 11 390 und die Geſamtzahl der Fremdenübernachtungen 19 701. Darunter befanden ſich 822 Neuanmel⸗ dungen und 1389 Uebernachtungen von Aus⸗ landsfremden. In den 1200 Berichtsorten des Reiches betrug die Zahl der Fremdenneumel⸗ dungen im Juni 1938 3332 429 und die der Uebernachtungen 14 768 801. Darunter befanden ſich 244 420 Neumeldungen von Auslandsfrem⸗ den; die Zahl der Uebernachtungen betrug hier 824 195. Gegenüber dem Juni 1938 ergibt ſich bei der Geſamtzahl der Fremdenneumeldungen eine Zunahme um 20 v.., bei den Uebernachtungen eine Zunahme von 15 v. H. Dagegen iſt der »Ausländerverkehr zurückgegangen, und zwar war die Zahl der Auslandsfremdenneumeldun⸗ gen im Juni 1938 um 22 v. H. geringer als im Juni 1937; bei den Auslandsfremdenübernach⸗ tungen betrug die Abnahme 20 v. H. Das be⸗ deutet alſo, daß der innerdeutſche Fremden⸗ verkehr gegenüber dem Vorjahr außer⸗ ordentlich zugenommen hat. Deutſchland hat wieder Weltgeltung. Deutſch⸗ land iſt durch die nationalſozialiſtiſchen Kultur⸗ taten auch Weltreiſeziel geworden und wird es mit jedem weiteren Jahr national⸗ ſozialiſtiſcher Staatsführung in immer ſteigen⸗ dem Maße. Seit 1933 ſtiegen die Fremden⸗ verkehrsziffern in Deutſchland um Millionen. So wird der Fremdenverkehr zur Politik für die Großmacht Deutſchland und für das große Aufbauwerk Adolf Hitlers. G. Waͤm. Die Polizei meldet: Am Mittwoch ereigneten ſich 4 Verkehrsunfälle. Hierbei wurden 2 Perſonen verletzt. Beſchädigt wurden 1 Straßenbahnwa⸗ gen, 4 Kraftfahrzeuge, 1 Fahrrad und 1 Hand⸗ wagen. Sämtliche Verkehrsunfälle ſind auf Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften zurück⸗ zuführen. Verkehrsüberwachung. Bei am Mittwoch vor⸗ genommenen Verkehrskontrollen wurden wegen verſchiedener Uebertretungen der Straßenver⸗ kehrsordnung 14 Perſonen gebührenpfli tig verwarnt und an 6 Kraftfahrzeughalter wurden rote Vorfahrtsſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. veranſtaltungen im planetarium Freitag, 26. Aug.: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Beſichtigung der Bilderſchau und der tech⸗ niſchen Einrichtungen mit Kurzvorführun, des Sternprojektors an Werktagen von 9 bi und 15—18 Uhr, außer Samstagnach⸗ mittag. stets in gtond, denmn songt enteteht dehus lefcht en BPrand. Sport und Spiel— Mitd zel öcherens LBelatem endnch enithront? un öoooo Am in Erppen Preis von Baden⸗Bad bom 27. Auguſt bis 4. September Rad⸗Weltmeiſterſchaften in Amſterdam Der Freitag beſchert den höhepunkt der Iffezheimer Jubiläums-Rennwoche Das räumlich kleine Holland, das im Der Verlauf der„Großen Woche“ in Baden⸗ deutſche Pferde, die ſchwerlich 75 genug ſi internationalen Radſportleben ſeit den Tagen Baden war bisher für uns wenig erfreulich, auch gegen die ausländiſche Uebermacht du der Jaap Eden und Pieter Moeskops großes denn ſowohl am Sonntag als auch am Diens⸗ uſtehen. Der Graditzer Abendfrieden lief j Anſehen genießt und auch in der Gegenwart tag zeigten ſich die Ausländer unſerer Streit⸗ zraunen Band zwar beachtlich, blieb aber kl mit v. d. Vijver und Arie van Vliet Könner macht überlegen. Procle entführte den Sieg im hinter Vatellor und dürfte auch auf dem 150 von großem Format beſitzt, hat in dieſem Fürſtenbergrennen nach Italien und W heimer Kurs den Spieß kaum umdrehen. Jahre wieder einmal die Weltmeiſter⸗ das Zukunftsrennen nach e ſchließ⸗ Geſamtform von Elritzling genügt ebenfall chaften im Radſport auszurichten. Auf der lich ging auch das Fliegerrennen für uns ver⸗ nicht, um ſich in einem derartigen Felde zu h chnellen Bahn in Amſterdam, die von Ein⸗ loren. Das ſind ſchon bittere„Niederlagen, die haupten und auch Majoran dürfte kaum in d geweihten die„Bahn der Flitzer“ genannt nur inſofern etwas abgeſchwächt werden kön⸗ ndkampf kommen.— wurde, werden in den Tagen vom 28. Auguſt nen, als bekannt iſt, daß die deutſchen Pferde So wird ſich der Große Preis leider zu einem bis 4. September die tüchtigſten Kämpfer aus von ſehr guten Ausländern geſchlagen worden ausländiſchen Zweikampf zwiſchen füten ig 18 Nationen um die höchſten Titel des Rad⸗ ſind. Procle und Canzoni werden in ihren und Italien zuſpitzen. Beide Länder ſtützen ſports ſtreiten. Selbſtverſtändlich rückt auch Deutſchland wieder mit einer ſtarken Pha⸗ lanx an, die nicht nur den Kampf mit den Be⸗ ſten der Welt zu beſtehen hat, ſondern darüber inaus auch vor der Aufgabe ſteht, den bei den etztſährigen Titelkämpfen in Kopenhagen ge⸗ ſchaffenen Ruf der erfolgreichſten Radſport⸗Na⸗ tion zu verteidigen. Wir wollen das Kind ſichie beim Namen nennen: ganz reelle Aus⸗ chten haben wir bei den Berufsfliegern(Al⸗ bert Richterh und bei den Stehern(Loh⸗ mann und Metze!). Auch von unſeren Straßenfahrern darf man große Leiſtungen er⸗ warten. Fragt ſich nur, ob man auch diesmal Dakenkreuzbanner“ Amateurmannſchaft feſt zugeſagt. Gegner unſe⸗ rer Vertreter ſind neben Italien Frankreich, Luxemburg, die Schweiz und Belgien, ſo daß wir nach dem Kampf gegen die nordiſchen Län⸗ der nunmehr auch einen Maßſtab gegen die weſteuropäiſchen Nationen erhalten. Als Etap⸗ penorte ſind Mailand, Mantua, Forli, Florenz, Perugia und Rom feſtgelegt worden. Die Auswahl der deutſchen Mannſchaft erfolgt nach den Weltmeiſterſchaften. Mege vor Lohmonn Um das Goldene Rad von Leipzig Zum letztenmal vor den Weltmeiſterſchaften in Holland beſtritten die drei deutſchen Ver⸗ treter in den Steherkämpfen, Weltmeiſter Wal⸗ ter Lohmann(Bochum), Erich Metze(Dort⸗ mund) und Adolf Schön(Wiesbaden), am Mittwochabend in n n ein Rennen auf einer deutſchen Bahn. Im Kampf um das Goldene Rad von Leipzig, das in einem Lauf über 100 Kilometer entſchieden wurde, ſtellten ſich un⸗ ſerem überragenden Dreigeſtirn drei weitere Deutſche mit Krewer, Hille und Stach, ſowie der ſchweizeriſche Weltmeiſterſchafts⸗An⸗ wärter Heimann und der Franzoſe Ter⸗ reau. Erwartungsgemäß machten Lohmann, Metze und Schön das Rennen unter ſich aus. egenſtände herange Die Häuſer dieſer ſeine Modellbauten, en antrifft, ſonde: häuſer in Ori Beſucher einer Bar erſten Male überhar Artige Häuſer, nach dlich, aber doch altet, wirklich zi en. eſe Muſterſiedl ſer verſchiedene ſehr wohl zu e arakter zuſamme zum Abſchluß ut worden. Ein mit Doppelhäu häuſern und kleinere haus trägt den N. amilienhaus oder etwas kleiner⸗ Ställen hoch eingeſchätzt. Der Stall Del Soldo hofft ſogar mit Procle auch den„Großen Preis“ zu gewinnen, was er im Vorjahr mit dem jetzt vierjährigen Gaio ſchaffte, der eben⸗ falls wieder ſtarten wird. Nachdem Blaſius ausgeſchieden iſt, da ſein Stall ihn für den Großen Preis der Reichs⸗ hauptſtadt ſchonen will, und bis auf Majoran die im Fürſtenbergrennen unterlegenen deut⸗ chen Dreijährigen nicht antreten werden, hat ie Starterliſte für den mit 50 000 RM ausgeſtatteten Großen Preis von Ba⸗ den⸗Baden über 2400 Meter am Freitag in Iffezheim folgendes Ausſehen; M. Bouſſac Daji 5 H 59/(Elliott); Haupt⸗ geſtüt Graditz Abendfrieden(Zehmiſch) 4 5H 59; L. Voltera Vatellor 5 H 59(Semblat); Del auf hervorragendes Material, ſo daß der Au gang ſchwer vorauszuſagen iſt. Daji vor Gai war im Vorjahr die Reihenfolge. In die enge Wahl ſollten diesmal Vatellor, Procle u Dadji kommen, die in dieſer Reihenfolge au im Ziel zu erwarten ſind. Ein Sieg aſchm Pferde würde eine erfreuliche Ueberraſchu bedeuten. Unſere Dorausſagen für Freitag 1. Eric— Aſchenbrödel; 2. Pfeiferkönig Kameradſchaftler; 3. Feſtſpiel— Greco Dadji— Vatellor; 5. Peſſimiſt— Maifliede 6. Altvater— Fidalgo; aſtrecht— Ler⸗ chenau. Fliegermeister Schorn Nach an Zwischenfällen reichen Kämpfen um die Deutschen Amateur-Bahnmeisterschaften er- rang der Kölner Schorn die Meisterschaft der Flieger, um mit seinem Landsmann Hassel- berg auch im Zweisitzer-Fahren erfolgreich (Schirner-.) Zu sein. ſo weit kommen wird, wie Kijewſki und Scheller mit——50 zweiten und dritten re. Ausgeſprochen ſchwach ſind wir eigentlich nur bei den Amateurfliegern vertreten. Noch iſt für Richter kein Nachfolger Plätzen im Vorja gefunden profi⸗Flieger machen den Beginn Die Eröffnung der Weltmeiſterſchaften iſt den uguſt gern vorbehalten. Schon am 27. A aufen auf der Olympia⸗Bahn die Vorkämpfe bis zu den Vorentſcheidungen, ſo daß dann am Sonntag ſowohl bei den Amateuren als auch bei den Profis die letzten Vier um die Meiſter⸗ titel kämpfen. Ein Mann hebt ſich klar aus der Kämpferſchar der Berufsfahrer heraus: der Belgier Jeff Scherens, er, der das Kunſt⸗ ſtück vollbrachte, ſechsmal hintereinander(ſeit 1932) Träger des Trikots in den Regenbogen⸗ fürzt zu werden. Wird er diesmal endlich ge⸗ türzt werden? Unter normalen Umſtänden müßte man dieſe Frage verneinen. Inzwiſchen aber hört man davon, daß ſich der Belgier doch nicht in der ſonſt gewohnten, ſtets gerade vor den Titelkämpfen überragenden Form befinden oll. Wir vermögen nicht zu erkennen, was aran wahr oder erfunden iſt. Tatſache iſt, daß der Belgier noch unter ſeinen Sturzverletzun⸗ en beim Pariſer Grand⸗Prix leidet. Unter ſerber Vorzeichen gewinnt die Meinung, daß er Holländer van Vliet auf ſeiner Heimat⸗ bahn zum Siege kommen wird, feſtere Geſtalt. Seine Gegner hat er in Richter, dem Italiener Pola und dem Franzoſen Ge⸗ rardin zu erblicken— immer unter der Vor⸗ ausſetzung natürlich, daß Scherens in dem Augenblick der großen Entſcheidung doch die alte Schlagkraft aufbringt. V. d. Vijver(Holland) hält den Titel der Amateurflieger. Er wird ihn, wenn nicht alles täuſcht, für ein weiteres Jahr erringen. Der Holländer hat nach ſeinem zuerſt fragwür⸗ dig ſcheinenden Weltmeiſterſchaftsſieg doch noch o große Rennen gefahren, daß man ihn als den abſolut ſtärkſten Mann bezeichnen muß. Seine ſtärkſten Widerſacher ſind der Italiener Laotti und ſein eigener Landsmann Ooms. Deutſchland ſtützt ſich auf den neuen Mei⸗ ſter Schorn, ferner auf Exmeiſter Haſſel⸗ berg und Purann. Zwiſchen den Kämpfen der Flieger ermitteln die Ste* r am 27. und 28. Auguſt die Sieger der drei Vorläufe. Am 30. Auguſt haben dann die hier Unterlegenen die Möglichkeit, auf dem Wege über zwei Hoffnungsläufe doch noch in die Entſcheidung zu gelangen. Der 1. Septem⸗ ber bringt dann den Endlauf der Dauer⸗ ahrer über 100 Kilometer. Hoffen wir, daß ier Lohmann und Schön die Vorherrſchaft des deutſchen Steherſports einmal mehr nach⸗ drücklichſt unterſtreichen können. Deutſchland bei der Lopva⸗Serrari Fuür die ſechſte Etappenfahrt Como— Rom, die vom 17. bis 24. September ausgeſchrieben iſt, hat Deutſchland die Entſendung einer Mit einem Vorſprung von 10 Meter ſiegte Erich Metze. Schön wurde inzwiſchen von Terreau auf den vierten Platz verdrängt.— Im Haupt⸗ ſiegte der Leipziger rennen der Amateure Ihbe ganz überlegen. Die Ergebniſſe: Goldenes Rad von Leipzig(100 Kilometer): 1. Metze :30:13,1; 2. Lohmann 10 Meter; 3. Terreau 240 Meter; 4. Schön 280 Meter; 5. Krewer 450 Meter; 6. Hille 620 Meter; 7. Heimann 1550 Meter; 8. Stach 4050 Meter zurück. Soldo Gaio(Pacifi) 4 H 4 H 56½; Rubin Cſaklyas 4 56; Geſtü Ebbesloh Elritzling(O. Schmidt 4 H 56½; Del Soldo 53½; Geſtüt Walfried Majoran(W. Hel 3 H 51½ Für uns kann gewinnen Das ausländiſche Aufgebot iſt nicht nur an Klaſſe, ſondern auch rein zahlenmäßig über⸗ legen, denn von acht Startern ſind nur drei Mannheimer Intexnat. Tenniturnier beginnt hervorragendes Uennungsergebnis/ Tennisklub nahm die gusloſung vor Die Ausloſung zu den einzelnen Wett⸗ bewerben des diesjährigen großen Mann⸗ heimer Tennisturniers wurde am Mittwochabend im Klubhaus des TC Mann⸗ 34 vorgenommen. Durch das hervorragende ennungsergebnis, das das Turnier in der -Klaſſe gefunden hat, werden gleich in den erſten Runden ab Donnerstagabend ſchöne Kämpfe zu erwarten ſein. Im Herreneinzel, Klaſſe A, um den „Stichpokal“, ſind 28 Nennungen eingegangen. Auch hier werden bereits die Vorrunden wert⸗ volle Auseinanderſetzungen bringen. Im erſten Viertel wird es zu einer Begegnung des be⸗ kannten Berliner Spitzenſpielers Werner Men⸗ el, der es im erſten Spiel mit dem Mann⸗ haier Fütterer zu tun hat, mit dem in etzter Zeit ſtark in den Vordergrund gerückten Ludwigshafener Kaiſer kommen. Im zwei⸗ ten Viertel dürfte der Wiener Davispokalſpieler Redl gegen den Frankfurter Pfaff um den Vorſchlußrundenplatz zu kämpfen haben. In der unteren Hälfte iſt naturgemäß Roderich Men⸗ zel der große Favorit. Sein Start wird ſich im Laufe des Donnerstags endgültig entſchei⸗ den. In ſeinem Viertel ſind ferner noch der deutſche Rangliſtenſpieler Pachaly und der Mannheimer Spitzenſpieler Dr. Buß ausgeloſt, ſo daß es auch in dieſem Viertel zu intereſſan⸗ ten Paarungen kommen dürfte. Im letzten Viertel überragt der Nationalſpieler Donahl, der hier den ſtarken Inder Singh zu über⸗ winden haben wird. Im Fraueneinzel der Klaſſe A dürfte ſich in der oberen Hälfte Frl. Enger(Berlin), die unſere Farben in Paris und Wimbledon vertreten hat, durchſetzen, während es in der Hälfte zu einer ausgeglichenen Begeg⸗ zwiſchen der belgiſchen Spitzenſpielerin Sander Gberlin) unteren nun de Borman und Edith um den Schlußrundenplatz kommen wird. Im Männerdoppel der Klaſſe A dürften die Favoriten Redl/ Menzel über Pfaff/ Kaiſer in die Schlußrunde kommen. In der Jahre 27 unteren haben es die im letzten erfolgrei zuſammenſpielenden Dr. Bu Donahl aller Vorausſicht nach mit dem Frankfurter Spitzendoppel Dr. Henke Bäu⸗ mer zu tun. Die Schlußrunde des Männer⸗ doppels, die am Sonntagnachmittag ausgetra⸗ gen wird, dürfte wie ſtets einen Höhepunkt des ganzen Turniers bringen. Auch das gemiſchte Doppel der Klaſſe A wird hervorragenden Sport bringen. Die deutſch⸗belgiſche Kombination de Borman/ Dr. Buß wird aller Vorausſicht nach in der oberen Hälfte durchkommen, während unten Frl. Enger/ Kaiſer und Frl. Sander/ W. Menzel als hauptſächliche Favoriten an⸗ geſprochen werden müſſen. Auch die Spiele der Klaſſe B, die am Don⸗ nerstag ebenfalls beginnen, dürften aus⸗ geglichene und ſportlich wertvolle Kämpfe bringen. Die Eintrittspreiſe am Donnerstag und Frei⸗ tag ſind aus propagandiſtiſchen Gründen ſo niedrig bemeſſen, daß jeder Volksgenoſſe, der ſich für den weißen Sport intereſſiert, die Mög⸗ lichkeit hat, die ſchönen Kämpfe auf den Plätzen am Friedrichsring mitzuerleben. Der jeweilige Tagesſpielplan für die Kämpfe der Klaſſe 4 wird rechtzeitig an dieſer Stelle be⸗ kanntgegeben. Kkels⸗Kunftturnwe⸗skämp'e am Ov'er'ag Badens geſamte Spitzenklaſſe der Gerätturner iſt am 4. September am Start Für den am 4. September ſtattfindenden Opfertag des Deutſchen Sports hat auch das Fachamt Turnen im Gau Baden ein um⸗ fangreiches Programm bereitgeſtellt, bei dem die geſamte Spitzenklaſſe der Gerät⸗ turner beteiligt iſt. Danach werden die ſechs beſten Turner aus allen elf Kreiſen des Gaues an drei Orten zu Wettkampfmannſchaften zu⸗ ſammengezogen, die dort in einem öffentlichen Schauturnen einen Sechskampf beſtreiten, be⸗ ſtehend aus einer Kürübung am Reck, Barren, Längs⸗ und Seitpferd und den Ringen ſowie einer Kürfreiübung. Für Nordbaden und die Kreiſe Mannheim, Heidelberg und Karls⸗ ruhe wurde die Stadt Bretten als Ort der Durchführung des Kreiskunſtturnwettkampfes gewählt. In Offenburg turnen die ſechs Beſten aus den Kreiſen Mittelbaden, Ortenau und Freiburg und in Waldshut ein ſtarkes Aufgebot der Kreiſe Markgräfler, Schwarzwald und Hegau. Die der Mannſchaften gibt heute ſchon die Gewißheit, daß dieſe drei Kämpfe ein ſpannendes Ereignis am Oberrhein bilden werden, ſo daß auch die Möglichkeit be⸗ ſteht, bei einer großen Zuſchauerzahl dem Hilfs⸗ fonds des Deutſchen Sports nicht unbedeutende Mittel zur Verfügung ſtellen zu können. Die Wahl kleinerer Städte innerhalb des Gaugebie⸗ tes erfolgte aus der Erfahrungstatſache, daß ſolche Wettkämpfe beſonders viele Zuſchauer auch aus den Landorten anlocken. Mehr volfstümiiche mehrkämoje Dr. v. Halt hat in ſeiner Eigenſchaft als Reichsfachamtsleiter für Leichtathletik den Reichsſportwart für Mehrkämpfe, Ernſt Bauer (Berlin) beauftragt, jährlich in Verbindung mit den Deutſchen Leichtathletikmeiſterſchaften, den Gau⸗ und Kreismeiſterſchaften volkstümliche Mehrkämpfe für alle Altersklaſſen auszuſchreiben und durchzuführen. Zurückzuführen iſt dieſe Maßnahme in erſter Linie auf den vollen Erfolg der beim Deutſchen Turn⸗ und Sportfeſt in Breslau gezeigten Mehrkämpfe. In Zuſammenhang damit ſteht die Anordnung des Fachamtes, die Benen⸗ nung von Fachwarten für Mehr⸗ kämpfe in den Kreiſen beſchleunigt und ſpä⸗ teſtens bis zum 1. Februar 1939 durchzuführen. fGoh für die 6üdweſ⸗Waſſerballor Vor 1000 Zuſchauern ſtanden ſich am Mitt⸗ woch im Münchener Dante-Schwimmbad die SA⸗Gruppen Hochland und Südweſt im Waſſer⸗ ballkampf gegenüber, der zu den Ausſcheidungs⸗ ſpielen der Nürnberger NS-Kampfſpiele zählte. Mit:3(:2) Toren ſiegte Südweſt knapp, aber verdient. Die Tore für Südweſt warfen Schmid(2) und Mendrzyki(), für Hochland Krempl, Hauſer und Haag. In den Rahmen⸗ kämpfen gab es folgende Ergebniſſe: «50 Meter Kraul: 1. Südweſt:54,5: 2. Hoch⸗ land:55,9.— 200 Meter Bruſt: 1. Kienzle(Süd⸗ weſt):07,8; 2. Brandl(Hochland):09,5. 100 Meter Rücken: 1. Turner(Hochland):16,1; 2. Stetter(Südweſt):22,5 Min. * Frankreichs Schwimmere gewannen den Län— derkampf gegen die— in Zürich mit 41:21 Im Waſſerball ſiegten die Fran⸗ zoſen:1. 56%; Mauge Zurs le(Caprioli) 3 Procle(Caprio 50 Bergſtraße“. Um d hhergeſchoß in Fa en nächſten Hä üuſer„Heſſenland en, ſo wie ſie vom lich im Rhein⸗ ebaut genügt ſelbſ ürfniſſen einer Siedlerfamilien abe oß erſtellt und Stallung nur chsmark. Den A kann der Sied n. dieſe fünf E einſchaftsplatz! hßere Bauten ar Rennen zu Mülheim⸗Duisburg Preis vom Papenbuſch(2700 RM., 1200 Meter): 1. Gebr. Röslers Puck(H. Knoche), 2. Balzruf, Pipin; ferner Nullus, Tugend, Schutzhaft, Feſiin raptim, Parforcejagd, Saarpfalz. Toto: 203, 2 14, 12:10; Lg.—3/—/; EW: 652:10. Raffelberg⸗Jagdrennen(2500 RM., 3100 Meter) 1. Geſt. Lauvenburgs Commodore(J. Hochſtein),. Ramallies, 3. Kritikaſter; ferner Kurzer Kopf, 20 vant, Oſtgote, Ideal, Flüſterton. Toto: 19, 14, 40 14:10; La.——8; EW: 788:10. Rhein⸗ und Ruhrpreis(2800 RM., 2000 Meter) 1. Stall Dianas Marinello(H. Knoche), 2. Dickwur 3. Lockruf; ferner Falſtaff, Der rote Prinz, Sankk Peter. Toto: 44, 16, 18, 12:10; Lg.—/½—½; EW 5 244:10. Duisburger„Rhenania“(4600 RM., 3300 Meter) 1. Geſt. Ravensbergs Laputz(J. Hochſtein), 2. C ſteau, 3. Segelflug; ferner Royal Pantalion, Famor Heſperus, Denar. Toto: 65, 20, 23, 19:10; Lg. 1½— —W; EW: 606:10. 9* häuſfer„Rheingau“, wie ſie zu vieren od einſchaftsplatz n geben könne ere Dachfirſt, v e Einfamilienh 15 2 aße. Die beider landsliebe, 3. Oberſteiger; ferner Mithra, Natango 5 Urfauſt, Wiſa Zenodore, Morgenluſt, Feenpracht 47, 15, 26, 16:10; Lg.——1½; EW :10. Die„Berolina“ in Karlshorſt Nach dem am Samstag in Karls 33 riſt mit der„Berolina“(10000 M. 3000 Meter) wieder ein werwoller Wettbewerh für die en auf der Jagdba Immerhin ein Zehnerfeld bewirbt ſich um d ſes 48 Rennen in der Wuhlheide, und zwar: Feuernelke 66(W. Wolff), Herzogin (R. Flieth), Mentor 61(J. Unterholzner), Kö⸗ nigskerze 61(B. Ahr), Kantate 61(W. Zim⸗ mermann), Amern 61(Naumann), Colorado 61(), Muſtafa 597(H. Hiller), Tintoretto 59½¼(H. Michaels), Meiſterſang 58 Kilogramm (A. Oſtermann). Caraccila und vrauchifch führen in der Europameiſterſchaft Drei Rennen wurden bisher für den Wett⸗ bewerb um die Europameiſterſchaft der Renn⸗ wagen 1938 gewertet, und zwar die Großen Preiſe von Frankreich, Deutſchland und der Schweiz. Aber die Entſcheidung um den Titel, den Rudolf Caracciola im Vorjahr errang, fällt erſt beim vierten und letzten Lauf, dem Großen Preis von Italien, da nach den bis⸗ 13 herigen Rennen Rudolf Caracciola und Man⸗ 193 fred von Brauchitſch noch punktgleich an der 137 7 Spitze liegen, dicht gefolgt von Richard Sea⸗ Am auffallendſten man, für den ebenſo wie für Hermann Lang befen Verbrauch ſe. noch alles„drin“ iſt. Nach der von der A8A6 e halbe Million: angewandten, nicht ganz einfachen Punktwer⸗ 1 tung ergibt ſich nach drei Läufen folgendes Bild: 1. Caracciola und von Brau⸗ chitſch(beide Mercedes⸗Benz) je 9 Punkte; 3. Seaman(Mercedes⸗Benz) 11.; 4. Lang (Mercedes Benz) 14; 5. Stuck(Guto-uniong 4 werte 15.; 6. Dreyfuß(Delahaye) 16.; 7. Nuvo⸗ herminel. 0 lari und, Müller(Auto⸗Union) je 17.; 9, rdsan 30 Wimille(Bugatti und Alfa Romeo) 19 P. Ren Freist. v. 1927 Kene Rusſchten ſüe ehropzer Abi- d. Dt. Rch. bei den USü⸗Tennismeiſterſchaften biet 08 bunn Stadt v. 20 Heidelbs. Gold v, 26 1 Mannhm. Daß die Trauben bei den US A⸗Doppel⸗ ein zon 7„ mei f erſchaften für die Europäer ſe 150 e hängen, das beweiſen ſchon die erſten von dork eraLion. 81—20 kommenden Meldungen. Die geſetzten ne wen Puncec/ Kukuljevic, die dank des Goldani. v. 26 1 Nichtantretens von Göpfert/ Brugnon in die Hyv. Wechs. Gyf zweite Runde gelangten, ſchieden dort bereits gegen Bobbitt/ Guerſey:6,:10,:8 aus. Hingegen machte ſich das auſtraliſche„Erſatz⸗ paar“ Hopman/ Schwartz ausgezeichnet. ra1 Das geſetzte amerikaniſche Paar Hunt/ Wood Aie fiyv. Coldvid.! wurde von den Auſtraliern:6,•2,:5, 575, iis Fian, Vera von v füna ſiegte im Kunftug fh. Kaſſel, 24. Auguſt.(Eig. Bericht.) An einer großen internationalen Flugveran⸗ ſtaltung des Eaſtbourd Flyving Club in Wil⸗ mingtown an der Südküſte Englands, die unter dem Protektorat des Königlich⸗Britiſchen Aeroclubs durchgeführt wurde, nahmen drei Deutſche teil. Sie errangen beachtliche Erfolge. Vera von Biſſing ſiegte vor den Englän dern und Franzoſen in der Kunſtflugkonkurren und NSFiaͤ⸗Hauptſturmführer Gerbrech (Gruppe 12) wurde Erſter im Wettbewerb füt die längſte Diſtanz. rgangswohnun, n Belaſtung, in en Familie vor Siedlungsſtraße rgeſchoß nur ei im Dachgeſchoß dem langgeſt duſes ſind Alle Wohnhäuſer, haus, ſind vollſtän dieſer Ausſtellung o deutſcher Hausrat d größeren Einfamilie nigfache Anregung ieſer Muſterſtedlu Aedlungs⸗Ausſtellu Der Metal fronłfurt Effektenbõ Hyp. Goldhvv. n. Hyv. Gdpi. 24 1 .-9„„ o. 12-13, 1 „ Liau. 1 do. Gdkom.-III I Sudd. Boder.-Liqu. 1 Brobkraftwerk Mhm. id, Akt.-Obl. v. 26 „Main-Donau23 benind. v. 28 latoren br. 2„„„ bg. Zellstof. 10 enkreuzbanner“ die Wirtſchaſtsſeite Donnerstag, 25. Guguſt 1958 Eine Sonderschau der Deutschen ie elf Häuſer der Muſterſiedlungsſtraße, die das eimſtättenamt auf dem Freigelände der Deutſchen u⸗ und Siedlungs⸗Ausſtellung(3. September bis Oktober) in Frankfurt am Main errichtet, ſind jetzt auf dem J Mit dem Innenausbau dieſer umdrehen. nügt ebenfall enſtände herangeſchafft werden können. en F. 5 ie Häuſer dieſer Muſterſiedlungsſtraße ſind nämlich eine Modellbauten, wie man ſie ſonſt auf Ausſtellun⸗ gen antrifft, ſondern es ſind voll ausgebaute leider zu einem äuſer in Originalgröße. Damit wird dem hen Frankrei Beſucher einer Bau⸗ und Siedlungs⸗Ausſtellung zum nder füzen i9 eſſten Male überhaupt Gelegenheit gegeben, verſchieden⸗ Häuſer, nach Größe und Raumeinteilung unter⸗ daß der Aus⸗ Daji vor Gaio . In die engere „ Procle und eihenfolge auch n Sieg unſerer Ueberraſchung ich, aber doch aus einem einheitlichen Stilgefühl altet, wirklich zu beſichtigen und nicht nur zu be⸗ n. eſe Muſterſiedlungsſtraße zeigt ſomit auch, daß uſer verſchiedener Größe und verſchiedenen Zwecken ſehr wohl zu einem Geſamtbild von einheitlichem Eharakter zuſammenfügen laſſen. Zehn Wohnhäuſer und zum Abſchluß ein großes Gemeinſchaftshaus ſind erbaut worden. Einzelhäuſer größeren Ausmaßes wech⸗ t ſeln mit Doppelhäuſern, einem Ausſchnitt aus Reihen⸗ ag häuſern und kleineren Siedlungshäuſern ab. Das größte Pfeiferköni us trägt den Namen„Maintal“. Es iſt als Ein⸗ Gr 9 4. ilienhaus oder auch als Zweifamilienhaus gedacht. i zeiwas rleinere Haus„Raſſau“ ſchließt ſich an. — Maiflieder; Aber auch bei dieſem Haus iſt noch die Untervermie⸗ g von ein oder zwei Zimmern möglich. Den Be⸗ fniſſen einer Vollfamilie angepaßt, wenn auch mlicher etwas ſparſamer geſtaltet, iſt das Haus ergſtraße“. Um das Straßenbild zu beleben, iſt das Obergeſchoß in Fachwerkkonſtruktion ausgeführt. Die beiden nächſten Häuſer der Siedlungsſtraße ſind die ſer„Heſſenland“, zwei ausgeſprochene Siedlerſtel⸗ ſo wie ſie vom Gauheimſtättenamt ſchon verſchie⸗ ſtrecht— Ler⸗ ., 1200 Meter) Anen lich im Rhein⸗Main⸗Gebiet erſtellt wurden. Aus⸗ 10 aut genügt ſelbſtverſtändlich dieſes Haus auch den Hebürfniſſen einer deutſchen Vollfamilie, für junge edlerfamilien aber wird es ohne ausgebautes Dach⸗ hoß erſtellt und erfordert dann einſchließlich Garten Stallung nur eine monatliche Belaſtung von 35 chsmark. Den Ausbau der Räume im Obergeſchoß r kann der Siedler ſpäter aus eigener Kraft aus⸗ ren. he), 2. Dickwun dieſe fünf Einzelhäuſer ſchließen ſich dann am te Prinz, S bemeinſchaftsplatz vor dem Gemeinſchaftshaus einige ——½7 krößere Bauten an. Zuerſt die beiden Einfamilien⸗ häuſer„Rheingau“, ein Ausſchnitt aus Reihenhäuſern. ., wie ſie zu vieren oder fünfen angeordnet einem ſolchen ochſtein), 2. E einſchaftsplatz ſein beſonderes Geſicht wohl am ntalion, Famor, en geben können. Die längere Bauform, der be⸗ :10; Lg. 1½— ere Dachfirſt, verlagern das Gewicht des Baues. e Einfamilienhäuſer umfaſſen vier Räume. Eine ſame Fachwerkkonſtruktion belebt das Bild der aße. Die beiden nächſten Häuſer„Rodgau“ ſind eder ein größerer Baukörper mit insgeſamt vier nungen. Zwei Wohnungen ſind nur ſogenannte rgangswohnungen mit einer ganz geringen monat⸗ Belaſtung, in erſter Linie dazu beſtimmt, einer gen Familie vor dem Erwerb eines Siedlerhauſes ſtätte zu ſein. Die beiden anderen Wohnungen ſind tergültige Arbeiterwohnſtätten, die bei einer mo⸗ ichen Belaſtung von etwa 40 Reichsmark drei ithra, Natang uſt, Feenpracht. —/½—1½œ; EW am Samst 3 ta,(10000 M Siedlungsflraße iſt das Haus„Odenwald“, das als ir Wettbewe eſchoß nur einen Knieſtock hat und keinen Aus⸗ ſer Jagdbah im Dachgeſchoß geſtattet. dem langgeſtreckten Fachwerkbau des Gemein⸗ haufes ſind alle für eine neue Siedlung er⸗ lichen Räume untergebracht, der Schulſaal ebenſo e Zimmer für den Bürgermeiſter, den Gemeinde⸗ ie Räume für den Ortsgruppenleiter und die t ſich um di uhlheide, un 61(W. rungen der Partei, ſelbſtverſtändlich auch das ), Colora atungszimmer für die Siedler. Eine muſtergültige ), Tintorett intieranlage und vorbildlich angelegte Gärten run⸗ 8 Kilogramm das Geſamtbild der Siedlungsſtraße ab. Alle Wohnhäuſer, zum Teil auch das Gemeinſchafts⸗ 5, ſind vollſtändig eingerichtet. Es ſoll eben auf dieſer Ausſtellung auch gezeigt werden, welcher ſchöner deutſcher Hausrat dem Siedler wie dem Bewohner des Kößeren Einfamilienhauſes zur Verfügung ſteht. Man⸗ figfache Anregung vermittelt ſo gerade ein Beſuch in dieſer Muſterſtedlung auf der Deutſchen Bau⸗ und Eiedlungs⸗Ausſtellung. Der Metallverbrauch der Welt ch der ſoeben erfolgten Veröffentlichung der Me⸗ geſellſchaft AG in Frankfurt am Main wurden im re 1937 in der Welt folgende Metallmengen ver⸗ ucht(in 1000 Tonnen): ür den Wett⸗ ft der Renn⸗ die Großen ind und der im den Titel n L Aluminium Blei Kupfer Zink Zinn nach den bis⸗ 871,, 512,7 448 316 la und Man 1103,1 903,7 836,6 116,7 3 an der 1722,0 2062,0 1595,4 191,9 Richard Sea⸗ Am auffallendſten iſt die Entwicklung bei Aluminium, rmann Lan deſfen Verbrauch ſeit 1900 von 7000 Tonnen auf über der AJAC n Punktwer⸗ halbe Million Tonnen ſtieg. Noch ſtärker tritt das en folgendes on Brau⸗ 46. G. ö. 3. Fronkfurter bentsehel frabngd. 143.— . 4. Lan 3 eutscheLinoleumw..— Auto⸗Union kflektenbörse Pt. Steinzeuge Field— erzinsl. Werte 24. 8. 25. 8· Dand Hof 35 5 15* z0hbt. 101,70— ichb.-Werger-Br.. 103.— ie 17 P 10140 10110 Ener, Fiſon 125.— 5 9 nzinger Union eo) 19 Alen Freist. v. 1927 9,62 39,75 Se. Bay„1927 99,80 99,80 K.b. Rch. 129,80 19,55 utzgebiet 08—— 55 Stadt v. 265 99,— 99,— deibs. Gold v. 26 98,.— 39,.— udwissü. v. 26 S. 1 99,25 99 25 fannbm. Gold v. 26 39,— 29,— fiannheim von 27.. 39,.— 99.— Plrmasens Stadt.26 99,— um“ Abſös. Altbes. 137,— 13/,— 288...Llou. R1-24 100.75 100.75 om. Coldhyvp. 20 100.— 100,— Goldanl. v. 30. 109.— 100,— 15,75 125.25 125.25 44 12 16 Farbenindustrie. Feldmühle Papier Gesfürel-Loewe Th. Goldschmidt- Gritzner-Kayvser Großkraft Mhm. Vz. Grün& Bilfinger Hanfwerke Füssen Harpener Bergbau Hochtief AG., Essen Holzmann Phil. Use Bergbharn. opäer ſchaften (⸗Doppel⸗ äer ſehr hoch ten von dort ten Ju 94 135.75 38.— 143.— ie dan es dani. v. 26. 100,— 100.— do. Genußscheine 105. non in die b.Wechs Gpi 104———9 108, dort bereitz v. 100 75 10% do- Aschersleben 91. 5 :10,:8 aus. ſche„Erſatz⸗ usgezeichnet. Hunt/ E KleinSchanzlin Beck Klöcknerwerke Knorr-Heilbronn Konservenfbr. Braun Lahmever* Ludwigsh. Aktienbr. do. Walzmühle 10¹⁰ Mannesmannröhren. 120˙50 Metallgesellschaft Frankf. Liau. 4 Fgt Gofdpidbr- Vini 100,— 100.— 4 3 Eolavtr. Liau. 100.75 100,57 19, 3 Hyv.„⸗»„» 7 hag „Hyp. Liau.. 101,— 100, 90 2. Hyp. Goldpfd. 100,75 100, 75 „„ 5 5 iau.— Hyp. Goldkom. 100.— 100.— in. Hyv. Gdpf.-4 100,— 100,.— 5„„„„ 100,— 100,— 35,.— 117,0 7 5—„— SSRERE.„„n 31 IIILL 1 ian. 5 101.— 101.— 120, -ili 100,— 100,.— alz. enwerke r . Bericht.) 0. 101 25— 251 Pfälz. Preßhefe Sprit 133 75 Flu veran⸗— Rhein. Braunkohle iug Rheinelektra Stamm— ib in Wil⸗ do. Vorzussaktien iglands, die Rheinstahli.. 121.— ch⸗Britiſche Rütserswerke... 138,— n Salzwerk Heilbronn ahmen drei. Sehuckert ei. 3 che Erfolge.. 2„ 57,91 57,—] Sehwartz, Storchen 103 ſen Englän⸗ E. Zellstof 111,50 114.— Sellind. Wolff Mhm. 105,— 9 Motor.-Werke 142,50 142,50 Slemens-Halske. gkonkurren* Kraft 143,50 144,12] Sinner-Grünwinkel 90.— zerbre el Kleinlein 115,— 115,— Sudd, Zucker 3 01 tbewerb ov., Mhm.—— Ver. Dt. Oele„ 13 4 ———„ 147.— 148,.— Westeregein 90,12 Mens 2 21 5 124.75 124.—1 Lellst. Waidh. Stamm 150.80 Elf Musterhäuser in einer Straße einer Befeſtigung um 1¼ Prozent den Vortagsverluſt zu erwähnen. 238.— 239 104.— 104 Bau- und Siedlungs Ausstellung Aluminium hervor, wenn man ſtatt der abſoluten die ſpezifiſchen Gewichte vergleicht. Dann hat ſich der Blei⸗ und Zinnverbrauch verdoppelt, der Zinkverbrauch iſt um das dreieinhalbfache, der Kupferverbrauch um das viereinhalbfache, der Aluminiumverbrauch aber um das 62fache geſtiegen. Beitragsordnung für die landwirtschaftl. Genossenschaften sw Im Verkündungsblatt des Reichsnährſtandes für 1938 iſt die Beitragsordnung für die Zuſammenſchlüſſe des Rechnungsjahres 1938 veröffentlicht. Wie in den Vorjahren wird der Reichsbauernführer ermächtigt, mit Aktien uneinheitlich, fenten ruhig Rhein-Mainische Mittagbörse Berliner Börse Die Umſätze wieſen, namentlich an den Aktienmärk⸗ ten, den letzten Tagen gegenüber eine merkliche Schrumpfung auf. Auf Teilgebieten waren zwar noch Geldbeſchaffungsverkäufe und Glattſtellungen, wie an⸗ dererſeits auch Deckungen des berufsmäßigen Handels zu beobachten. Im allgemeinen mußten die Anfangs⸗ notierungen aber auf der Baſis von Mindeſtſchlüſſen vorgenommen werden. Infolgedeſſen war eine ein⸗ heitliche Linie in der Kursgeſtaltung nicht vorhanden. Am Montanmarkt erhielten ſelbſt einige der führen⸗ den Werte mangels Umſatzes keine Notiz. Auffälliger verändert waren nur Rheinſtahl mit einer Befeſtigung um 1½ Prozent. Von Braunkohlenaktien zogen Leo⸗ poldarube um 2½ Prozent an, während Ilſe Genuß⸗ ſcheine 1½ Prozent und Eintracht 1 Prozent hergaben. Von chemiſchen Papieren konnten von Heyden mit zum Teil aufholen, Farben gaben dagegen bei müßi⸗ gem Angebot um/ Prozent auf 145¼ nach. Elektro⸗ und Verſorgungswerte bewegten ſich mit Ausnahme von Schuckert und Lieferungen(je plus 1 Prozent) ſowie Siemens(plus 1¼ Prozent) etwa auf Vortags⸗ baſis. EW Schleſien gaben auf ein Angebot von nur 4000 Reichsmark 1½ Prozent her. Maſchinenbauwerte konnten die bereits geſtern einſetzende Erholung fort⸗ ſetzen, namentlich Berliner Maſchinen mit einer Stei⸗ gerung von 1½ Prozent. Sonſt ſind als dem Vortags⸗ ſchluß gegenüber nennenswert verändert nur noch Aſchaffenburger Zellſtoff mit plus 1/½ Prozent und am gleichen Marktgebiet Feldmühle mit minus 1½ Prozent Am variablen Rentenmarkt erholte ſich die Altbeſitz⸗ anleihe um 7½/ Pfennig auf 129½/. Die Gemeindeum⸗ ſchuldungsanleihe wurde mit unverändert 94/ feſt⸗ geſetzt. Am Geldmarkt waren für Blankotagesgeld um/ 33 höhere Sätze von 2¼ bis 2½ Prozent anzu⸗ egen. Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit 12,18½, der Dollar mit 2,4955 und der Franken mit 6,83¼. Zum Börſenſchluß war das Geſchäft außer⸗ ordentlich klein. Auch die Kursveränderungen blieben gering. RWeE ſtiegen um ¼ Prozent, Bekula um ½ Prozent und auch Farben erhöhten ſich auf 145½, Andererſeits gaben Waldhof um ½ Prozent nach. Nachbörslichtblieb es ruhig. Bei der amtlichen Berliner Deviſennotierung ſtellte ſich das engliſche Pfund auf 12,18(12,175), der hol⸗ ländiſche Gulden ſtieg auf 136,51(136,49), der franzö⸗ ſiſche Franken auf 6,83(6,825) und der Schweizer Franken auf 57,18(57,17). Der Dollar blieb mit 2,495 unverändert. Bei den zu Einheitskurſen gehandelten Bankaktien büßten Deutſche Ueberſeebank ½/ Prozent ein. Bei den Hypothekenbanken ſtellten ſich Deutſche Centralboden ½ Prozent, Weſtdeutſche Bodenkredit/ Prozent niedri⸗ ger. Am Markt der Kolonialwerte ergaben ſich keine größeren Veränderungen. Von Induſtriepapieren ſtie⸗ gen Fahlberg Liſt und Union chemiſche je um 2/ Prozent, Grün& Bilfinger um 3¼ Prozent, Haber⸗ mannec Guckes um 4¼ Prozent, ſowie Harburg Eiſen um 5 Prozent, letztere allerdings nach Pauſe. Dem⸗ gegenüber büßten Hindrichs& Auffermann 3 Prozent, Phönix Braunkohlen 4 Prozent und Roſtocker Mahn⸗ brauerei 5 Prozent ein. Bavaria St. Pauli kamen gegen die Notiz vom 18. Juli um 11 Prozent niedri⸗ ger an. Steuergutſcheine blieben unverändert be⸗ ziehungsweiſe geſtrichen. Kautschuk Marktlage: ſtetig; Sheets loko 8/; per September⸗ Oktober 8¼16; per Oktober⸗Kovember 8½¼. Preiſe in Pence für ein lb. P enthalten, 100˙/½8. Auguſt, erfahren ab 5. Still und uneinheitlich Der Mangel an Kundſchaftsaufträgen und an ſon⸗ ſtigen Anregungen führte zu faſt völliger Geſchäfts⸗ ſtille, da auch die Börſe ſelbſt in ihrer Zurückhaltung verharrte. Vielfach waren die Kursfeſtſtellungen rein nominiell und teilweiſe auch vom Zufall abhängig. Am Aktienmarkt hielten ſich die Veränderungen in engen Grenzen und meiſt unter 1 Prozent, wobei im Verlaufe eher ein leichtes Abgleiten zu beobachten war. Durch feſte Haltung fielen Aſchaffenburger Zell⸗ ſtoff mit 114(111¼) bei kleinſtem Umſatz auf. Etwas höher notierten ferner Adlerwerke mit 101½(100½), Cement Heidelberg mit 148(147), Rheinmetall mit 122%(121½) und Rheinſtahl mit 128(127¼). IG⸗ Farben gaben nach unv. 145½ auf 145 nach. Metall⸗ geſellſchaft ermäßigten ſich auf 119½(120½). Elektro⸗ aktien bröckelten vorwiegend ½ Prozent ab. Ebenſo gingen Montanwerte bis/ Prozent zurück. Von Ma⸗ ſchinenwerten notierten außer Adlerwerke noch BMW mit 142(142½) und Daimler mit 124¼(125½), und im einzelnen ſetzten Bemberg mit 121(122) und Conti⸗Gummi mit 188(188¼) ein. Am Rentenmarkt war es ſehr ruhig und die Hal⸗ tung eher etwas ſchwächer, was aber kursmäßig nur vereinzelt gegenüber der Abendbörſe zum Ausdruck kam. Höher lagen Kommunal⸗Umſchuldung mit 94,30 (94,25) und 5proz. Gelſenkirchen⸗Berg mit 101(100/½). Dagegen ermäßigten ſich Reichsaltbeſitz auf 129,55 (129½) und Reichsbahn⸗VA. auf 122½ bis 122¼ (123/½) ſowie Städtealtbeſitz auf 135½(135¼). In⸗ duſtrieobligationen zeigten Abweichungen bis zu ½ während Goldpfandbriefe, gationen und Stadtanleihen bei ſehr ruhigem Ge⸗ ſchäft unverändert blieben. Von Liquidationspfand⸗ briefen verloren Naſſauer Ziehung am 7. September ¼/ Prozent auf 100½, die beiden Frankfurter lagen je., Prozent höher mit Kommunalumſchuldung erhöhten ſich ſpäter auf 94·/ bis 94,40 nach 94, 30. In der zweiten Börſenſtunde ſtockte das Geſchäft faft völlig. Die Kurſe entwickelten ſich, ſoweit über⸗ haupt noch Umſätze erfolgten, weiterhin nicht ganz einheitlich, um ganzen überwogen jedoch mäßige Rück⸗ gänge. Feſt waren Süddeutſche Zucker mit 203—205 nach 202. Der Freiverkehr lag ruhig. Dingler unverändert 84/½—86¼, Elſ.⸗Bad. Wolle unv. 77—80, Raſtatter Waggon unv. 41—43, etwas niedriger Katz& Klumpp 77—89(90—92). rozent, Tagesgeld unverändert 2½. Berliner Metallnotierungen Berlin, 25. Auguſt. RM für 100 Kito. Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 57,75; Standardkupfer lfd. Monat 52.; Originalhüttenweichblei 19.; Standardblei lid. Monat 19.; Originalhüttenrohzink ab norddeutſchen Sta⸗ tionen 17,25.; Standardzink ld. Monat 17,25.: Originalhüttenaluminium 98 bis 99 Prozent in Blöcken 133; desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 99 Prozent 137; Feinſilber 36,60—39,60(RM für 100 Kilo). Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei und Zink Berlin, 25. Auguſt. RM für 100 Kilo. Kupfer: September, Januar 52 n. Brief, 52 Geld: Tendenz: ſtetig.— Blei: Auguſt, September, Oktober, November, De⸗ zember, Januar 19 n. Brief, 19 Geld; Tendenz: ſtetig. — Zink: Auguſt, September, Oktober, November, De⸗ Januar 17,25 n. Brief, 17,55 Geld; Tendenz: etig. Metalle Oktober, eeeee, eeeemen-eeeeeeeerar mrper ngnnrt-ranoenfnreams ————————————— ⏑⏑¾U,tium., r en k, u 24. 6. 25. 8. — 2 — S 28 21 Bank-Aktlen Badische Bankk Baver. Hvp. Wechsel Commerz- Privatbłk. Deutsche Bank Dresdner Bank. Frankfit. Hvp.-Bank Pfälz. Hvpoth.-Bank kReichsbank Rhein. Hypoth.-Bank Verkehrs-Aktien Bad. AG. f. Rheinsch. Dt. Reichsb. Vzaz. Versicher.-Aktlen Allianz Leben. Bad. Assecuranzges. MannheimervVersich. Württ. Transportver. Berliner Börse Koassckurse 5% Ot Reichsanl. 27 101,70 4% do. do. v. 1034 99.20 Dt. Ani.-Ausl. Altbes. 129,90 Dt. Schutzgebiete 8— Plandbrieie 6⁰ Pr. Ld.-Pfdbriete Anst..-R. 19. 5% do. do. R. 21. %% do. 100.— Cgol. io2s... 100,— 7½% do. Kom... 100,— Bank-Aktien Verkehrs-Aktien 115,.— A6. Verkehrswesen Hbs.-Amer.-Paketfh. Hbs.-Südam. Dpfsch. NorddeutscherLlOVd Südd. Eisenbahn —— ——— —7 —— ——— ——8 Accumulatoren- Fbr. Allgem. Bau Lenz AEG(neueh Aschaffbs. Zellstoff. Aussburg- Nürnberg B Motoren(BMW) Baver, Spiegelslas I P. Bembers Bergmann Elektr. Braunk. u. Briketts Braunschweis.-G. Bremer Vulkan Bremer Wollkämm. Browyn Boverr. Buderus Eisenwerke Conti Gummi Daimler-Benz S„ Dt. Atlant. Telegr. Deutsch. Conti Gas. 101.70 99.4. ..75 12,0/ Deutsche Kabelwk. Deutsche Linoleum Deutsche Steinzeug Dürener Metall. Dvnamit Nobel. E. Lleferungen El. Schlesien El. Licht und Kraft Enzinger Unlonwerke Farbenindustrie 16. Feldmühle Papier Eelten& Guilleaume Gebhard& Co.* Germ. Portl.-Cement Gerresheim Glas Cesfürel-Loewe Goldschmidt Th Gritzner-Kavser Gruschwitz Textil Guano-Werke 100.— 100.— 100,— 100.— 100.— 100.— 100.— 94,25 94 20 116,50 6, 106.25 113,.25 9/.50 106.25 106.— 179,75 13¹,50 Baver. Hvp. Wechsel Commerz- Privatbk. Deutsche Bank Dt. Golddiskontban Dt. Uebersee Bank Dresdner Bank. Meininger Hvp.-Bk. Reichsbankk Rhein. Hypoth.⸗Bank 9, 18²2,— Allg. Lok. u. Kraftw. 135 Hackethal Draht 24. 3. 25. 8. 115,0 135 20 61.50 12⁴ 50 63.75 75.— Efftektenkurse 191,— 115.— 1½6 107.— 113.— 121.— 14/,12 86, 75 122,75 3 123.— 174,.75 Deutsche Erdöl. 1 147,50 149,50 78,70 14,— 104.25 14(,00 109,— 145,12 120,— 126,12 79,— 118— 105,50 129.— 109,— 135.— 125.— e 128.— 128.— Hamburg Elektro.. Harburger Gummi Harpener Bersbau Hedwisshütte Hoesch. Eis. u Stahl Holzmann Philipo. Hotelbetriet Immob.-Ges. lunghans Gehr. Kahla Porzellan Kali Chemie Kaliw. Aschersleben Klöcknerwerke C. H Knotr Koksw/. u. Chem. Fb. Kollmar& fourdan. Kötiz. Led. u. Wachs Kronorinz Metall. Lahmever& Co. Hch Lanz Mannheim Laurahütte Leopold-Grube Lindes-Eismasch. Mannesmannröhren. Mansfelder Bergbau Markt- u Kühlhalle Masch.-Buckau Wolf Maximiliansbütte Mülheimer Bergw. Nordd. Eiswerke Orenstein& Koppel Rathgeber-Waggon Rheinfelden Kraft Rhein. Braunkohlen Rhein. Elektr. Rhein. Stahlwerke Rhein-Westt. K alk w. Riebeck Montan AG. Riedel I. D Kütgerswerke Sachsenwerk Sachtleben AG. Salzdetfurth Kall Schubert& Salzer Schuckert& Co. Schulth. Patzenhofer Siemens& Halske Stoehr Kammgarn Stolberger Zinkhütte Südd. Zucher- Thür. Gasges. Ver. Dt. Niekelwerke auf die November, 24. 8 140.— 171.— 171 13 ,25 105.— 143.— 19 25 63.— 0⁰,— 156,75 13•,90 101,50 134.— 200, 75 127.— 110,— 107,75 138,75 137.— 126.— 160.— 93 50 177.— 22, 50 203.— 129,50 150,.— Genehmigung des Reichsminiſters der Finanzen ſowie des Reichskommiſſars für die Preisbildung die Bei⸗ träge für die einzelnen Zuſammenſchlüſſe ſowie den Reichsverband der deutſchen landwirtſchaftlichen Ge⸗ noſſenſchaften— Raiffeiſen— feſtzuſetzen. Die reichs⸗ nährſtandszugehörigen Einzelhändler und ambulanten Gewerbetreibenden zahlen den gleichen Betrag, den die Wirtſchaftsgruppe Einzelhandel und die Wirtſchafts⸗ gruppe Ambulantes Gewerbe von ihren Mitgliedern er⸗ heben; die Feſtſetzung und Erhebung des Beitrages erfolgt durch die Wiriſchaftsgruppen. Meue Schweinepreise ab 5. September Sw Die zur Zeit gültigen Schweinepreiſe, die zu den Grundpreiſen einen Saiſonzuſchlag von 3 Reichsmark September inſofern Aenderung, als der ſaiſonmäßige Zuſchlag zu den Grundpreiſen vom genannten Tage ab nur mehr 2 Reichsmark beträgt. Praktiſch liegen alſo die Schweine⸗ preiſe vom 5. September bis 2. Oktober um 1 Reichs⸗ mart niedriger als die zur Zeit gültigen Preiſe. Kommunalobli⸗ bevorſtehende Dezember, 29. 8. 139,.25 135,— 104,.37 143.— 79,50 62,.— 90,50 110, 50 109.%0 108, o0 138.— 127.— 98,70 176,/5 24, d0 206,— 130, 50 Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M. Nachdem Weſtdeutſchland unter dem Einfluß eines ausgedehnten Hochdruckgebietes am Mitt⸗ woch heiteres, jedoch im ganzen warmes Wetter hatte, macht ſich jetzt ein ausgedehntes Schlecht⸗ wettergebiet, das über Mitteldeutſchland lang⸗ ſam bis zur Oſtſee vorrückt, beſonders nördlich des Taunus durch ſtärkere Bewölkung zirks wird 13 warten haben, eine tes, im ganzen freundliches Wetter. Rheinwasserstond Waldshutf. Rheinfelden Breisoch Kehl 0 0* Moxu. Monnbhelnmn (eood Köln——* L Maonnhelm 6 0 24. 8. 38 348 845 26¹1 898 639 537 339 296 Neckarwosserstand 24. 8. 30 527 bemerkbar. Auch der ſüdliche Teil unſeres Be⸗ Bewölkungszunahme zu er⸗ och iſt eine weitere Ver⸗ ſchlechterung nicht wahrſcheinlich. Ausſichten für Freitag: Teilweiſe aufheiternd und meiſt trocken, Temperaturen wenig verän⸗ dert, Winde aus Nord. ... und für Samstag: Teilweiſe aufgeheiter⸗ 25. 8. 38 3³9 83¹ 252 385 578 541 362 318 25. 8. 38 526 Prozent im Juli Reichsbankausweis für die dritte Auguſtwoche DB Berlin, 3. Auguſt. Die dritte Auguſtwoche brachte der Reichsbank nur eine ſchwache Entlaſtung. Nach dem Ausweis vom 23. Auguſt iſt die Kapital⸗ anlage um 41,3 auf 6665,5 Mill. RM. zurückgegangen. Mit einem weiteren Abbau der Ultimobeanſpruchung um 5,4 Prozent ſind nunmehr 65,7 Prozent gegen 69,5 dieſes Jahres abgedeckt worden, während der Satz im Vorjahr 96 Prozent war. Als zurückgefallen iſt. Gründe für die geringere Entlaſtung ſind anzuführen, daß die Girogelder, und zwar insbeſondere die pri⸗ vaten, ſehr ſtark zugenommen haben, daß bei dem ſehr flüſſigen Geldmarkt die Mittel keine Anlage in Wech⸗ ſeln, ſondern wohl vieimehr in den neuen unverzins⸗ lichen Reichsſchatzanweiſungen fanden, daß vielle cht ſchon vorſichtige Ultimodispoſitionen getroffen wurden, daß bei den Kreditinſtituten Mittel für ſonſtige Zwecke bereitgehalten werden, und daß zum Teil wohl auch ſchon der Erntebedarf vorwiegend auf die Reichsbank Im einzelnen haben in der Kapitalanlage die Be⸗ ſtände an Handelswechſeln und ⸗ſchecks um 35,9 auf 5789,9, an Lombardforderungen um 5,4 auf 27,9 und an Reichsſchatzwechſeln um 0,2 auf 9,3 Mill. RM. ab⸗ genommen, die Beſtände an deckungsfähigen Wertpa⸗ pieren um 0,2 auf 549,2 und an ſonftigen Wert⸗ papieren geringfügig auf 298,3 Mill. RM. zugenom⸗ men. Der Rückgang der ſonſtigen Aktiven um 17,8 auf 1140,4 Mill. RM. ſtammt aus einer erheblichen Ab⸗ deckung des Betriebskredites des Reiches während der Beſtand an Rentenbankſcheinen und die Poſtſch kgut⸗ haben zugenommen haben. Der Umlauf an Reichsbanknoten hat um 147,2 auf 6143,3 und der an Rentenbankſcheinen an 6,0 auf 377,6 Mill. RM. abgenommen, ſo daß zuſammen 153,2 Mill. Reichsmark aus dem Verkehr zurückgeftoſſen ſind. Der Umlauf an Scheidemünzen nahm dazu um 30,8 auf 1596,4 Mill. RM. ab. Der geſamte Zahlungsmittel⸗ umlauf betrug ſomit am Stichtag 8117, in der Vor⸗ woche 8301, im Vormonat 7934 und im Vorjahre 6470 Mill. RM. Die erwähnte Zunahme der Girogelder be⸗ trug 114,3 auf 977,3 Mill. RM. Die Beſtände an Gold und deckungsfähigen Deviſen ſind um 0,2 auf 76,7 auf 5,95 Mell. RM. Mill. RM. geſtiegen, und zwar bei unverändert 70,8 Mill. RM. Goldbeſtand, die deckungsfähigen Deviſen Märkte Mannheimer Ferkelmarkt Zufuhr: 252 Ferkel, 140 Läufer.— Preiſe: Ferkel bis ſechs Wochen 15—23 RM., über ſechs Wochen 24—32 Reichsmark, Läufer 32—42 RM.— Verlauf: mittel. Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, B3. Auguſt. Oktober 940 Brief, 938 Geld; Dezember 960 Brief, 959 Geld; Januar 9770 Brief, 969 Geld; März 985 Brief, 984 Geld; Mai 995 Brief, 993 Geld; Juli 999 Brief, 998 Geld.— Tendenz: ſtetig. ———————————— 24 8. 29. 0. Verl. Glanzst. Elberf.— 157,25 Ver. Stahlwerke. 98,50— Ver. Ultramarinfabr. Vogel Telegr.-Dr. 140.— Wanderer-Werke 50,50 150.75 Westd. Kaufhof AC. 91.50 91,25 Westeregeln Alkali. 90,50 90, 0 Wf. Drahtind. Hamm—— Witbzner Metall. 93.37 93,75 Zellstoff Waldhof.. 131,.— 13“,— Versicher.-Aktien Aachen-München Allianz Allgem. 24 8. 28. 8. 249,50 249.— Allianz Leben.. 208.— 208.— Kolomal-Papiere Ot.-Ostafrika Neu-Guinea* Otavi Min. u. Eisenb. Berliner Devisenkurse .— 90.— 20.— 19,75 Geld Briet Geid Brief Aegvot.(Alex.-Kalro) 1 àg. Pfd. Argentin.(Buenos Aitr.) IPap.-P. Bels.(Brüss u. Antw.) 100 Belga Brasillen(Rio de lan.) 1 Milreis Bulgarien(Sofah. 100 Lewa Dänemark(Kopenh.) 100 Kronen Danzie(Danzis).. 100 Gulden Enszland(London).. I Pfund Estland(Rev. Tall.) 100 estn. Kr. Einnland(Helsinsf.) 100 finnl Mk. Frankreich(Paris), 100 Franes Griechenland(Athen) 100Drachm. Holland(Amsterd. u. Rott.) 1006. lran(Teheran).. 110 Rials Island(Revkiavik). 100 1sl. Kr. ltallen(Rom u. Mailand) 100 Lire Iapan(Tokio u. Kobe).. I Ven Iugoslaw.(Belg. u. Zagr.) 100Din. Kanada(Montreal) 1 kan. Dollar Lettland(Rigah.. 100 Lats Ltauen(Kowno/Kaunas) 100 Lit. Norwegen(Oslo). 100 Kronen polen(Warschau /Pos.) 100 Zlotv Portugal(Lissabon) 100 Escudo Rumänlen(Bukarest)„, 100 Lei Schweden(Stockh. u..) 100 Kr. Schwelz(Zür., Bas., Bern) 100 Fr. Spanlen(Madr. u. Barc.) 100 Pes. Tschechoslowakel(Prag) 100 Kr. Türkei(stanbul), I1 türk. I fund UOneern(Budapest).. 1 Pengõ UJruguay(Montevid,) 1G0ʃd-Peso Ver. St. v. Amerika(Neuy.) IDoll. 24 August 627590 57110 9,601 .970 1040 2,493 627510 57.250 9,61 1,907 17001 2487 2. August 627540 57,240 97519 .982 1005 23457 „hakenkreuzbanner“ Uir führen ea. 40 Küchen, 60 Schlafzimmer und eine große Anzahl Speise- und Herrenzimmer. danz erob ist dĩie Aus w/)/ohI. Ein undgang durch unsere Verkoufsausstellunę in 7 Stocłku/erłen z⁊eięt lhnen dle hohe leistung und unseren erlesenen Geschmöck in der Auswehl der Nodelle. Alle kennemunsere preiswürdigkeit. Hibelvertried TSHMS-Bð&F Wintergarten O 5, 13 bei den plönken Jeden Montag, Donnerstag, Samstag und Sonntag Vorlängerung.2“ im goldenen Stern Wohnmöbel aller Art fertigen nacheigenen oder vorhandenen Entwürfen fachgemäß an Leieht& Kühner Z Möbelschreinerei Käfertaler Straße 59- Fernruf 51201 nimmt ab — Jede Menge Natur-Kies-Sand für Betonzwecke Sand oder 5Splitt BETON- UND MONIERBAU.-G. 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Klaſſen-Lotterie Ohne Gewähr Nachdruck verboten Auf jede gezogene Nummer ſind zwei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Loſe gleicher Nummer in den beiden Abteilungen I und II 14. Ziehungstag 24. Auguſt 1938 In der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen 2 Gewinne zu 30000 RM. 276424 6 Gewinne zu 5000 RM. 4515 239266 277716 2 Gewinne zu 3000 RM. 145869 22 Gewinne zu 2000 RM. 14619 34474 49838 129112—.— 219635 264242 319872 344070 349333 72 Gewinne zu 1000 RM. 7494 10336 10381 10917 25647 34200 42441 43667 46570 60724 78606 87047 99594 101990 146146 153619 181837 183201 200336 208631 226181 234229 241157 246010 282552 309724 340873 342169 349618 353684 355435 372142 374158 383126 383229 14 114 Gewinne zu 500 RM. 709 8584 23757 24331 34133 34425 49793 61981 67911 70045 73282 83745 84164 84602 102658 111941 120209 121040 130401 131836 132996 135738 1 5 144972 155017 159239 160787 163563 172669 176223 178884 217763 270374 331056 340820 379255 379921 379951 172 Gewinne zu 300 RM. 6716 14897 16804 17059 21423 30404 42666 43873 50874 52153 53036 59291 59510 77072 80960 81927 82097 85387 92625 94264 98393 100970 103059 104599 126972 132165 132456 152128 159442 163429 310082 374777 171942 187159 219958 261289 284383 314397 355920 369538 391093 394605 Außerdem wurden 4610 Gewinne zu 150 RM. gezogen. In der heutigen Nachmittagsziehung wurden gezogen 2 Gewinne zu 10000 RM. 191625 4 Gewinne zu 5000 RM. 119486 361551 2³⁰ 4 zu 3000 RM. 73579 294944 353896 1 16 Gewinne zu 2000 RM. 8318 68669 102329 164614 166227 272946 297932 304077 42 Gewinne 34 1506 RMM. 13756 22169 36061 59777 72821 590 106200 131390 163709 181733 211734 246300 306751 313460 315480 325396 354147 366567 365869 385721 389846 76 Gewinne 38 500 RM. 16419 21984 33015 73406 84097 86382 104333 106999 109868 127200 132986 135668 170327 176020 179168 185915 190106 204992 215810 220851 238239 247891 255734 269227 274731 275910 284488 285592 295154 295924 304944 313411 320217 335964 344926 349831 362883 370956 132 Gewinne zu 300 RM. 3248 9276 15683 21691 25042 26186 26984 44376 61027 71295 72825 79136 87288 88794 90872 91772 97156 135395 136283 138639 144692 150065 15 160817 167587 175211 175662 176472 192734 224541 252134 288681 314651 349049 369118 379031 381937 Außerdem wurden 4220 Gewinne zu 150 RM. gezogen. Im Gewinnrade verblieben: 2 Gewinne zu je 1000000, 2 zu ſe 500000, 6 zu je 30000, 14 zu je 20000, 52 zu je 10000, 92 zu je 5000, 202 zu je 3000, 462 zu je 2000, 1528 zu je 1000, 2394 zu je 500, 4780 zu je 300, 113966 zu je 150 RM. 1 i Funger Techniker ür zeichneriſche Bürvarbeiten zun Süi. Eiiäntt zesurnl Joh. Brechtel, Brunnenbau, Ludwigshafen a. Rh.(40049V) Küſegroßhandlung ſucht per ſofork jüngeren Milfahrer Zuſchriften unter Nr. 90 508 VS an den Verlag dieſes Blattes. Fleißiges ad fen für Haushalt Lesueht. Metzgerei Feuchter Langerötterſtr. 8. (40 029 V) Tüchtig., jüngeres, fleißige 8 per ſofort geſucht. Kaffee Walter, La Am egumplac Einfämilien- —II leere Zimmer zu, mieten geꝛucht Alleinſteh. berufs⸗ täütige Perſon ſucht leełes Fimmer (Pünktlich. Zahler) auch Käfertal. Eilangebote u. Nr. 41 049 V an den Verlaa dieſ. Blatt. NMöbl. Zimmer zu vermieten f Vorortlage, gepat. 3 mmer 3 t. freundl. möbliert aufen„geſßucht. el, Licht, nur an Angebote an: berufst. 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