26. Auguſt Sschäfte he- VerkKäbfe us nsmitiel· gt-Geschä Far er verkauft 440 fie erteilt: rweck, ann Schw.) Rietſtraße recher Nr. zus lem Mud-un chmell Einkauf vonstatten zind sämtliche Wa 1 iswer! vie Innen nachsteheh Angebot zeigt: ut—1¹ 500 Gramm—— t 3 3 4 125 Gramm nücke.„1 250 Gramm 1 en . Stück e—1 250 Gramm 4 nie Deikung am Erſcheinen(auch enng 1. Schriftleitung: mer“ Ausgabe A er cheint wöch ügerlohn; durch die Poſt 2, 20 RM. einſchl. 70, ſe 35 eld.—* abe B erſch. wöchtl. 7mal. 51.5590 P e: die Poſt.70 RM. 453 chl. 53,9 501 höh. Gavn end⸗Ausgabe A Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hakenkreuz⸗ tl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..20 RWM. u. 50 Pf. Ahns maggft 10 72 Beſtell⸗ rei Haus mon oſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 ellgeld. t)——+ beifehr keln K Knipr. auf W Träger⸗ 8. Jahrgong MANNHEIM Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpatt. Millimeterzeile 15 Pf. Die Ageſpalt. Millimeterzeile im Textteil 60 0 4 1r 40 45 meterzeile 4 Pf. füllungsort Melinbeim. hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannh Nummer 395 Pf. rtiell 45 f Ausgabe: Die Adeſportene Wläneikrzeile im Tertieil 18 altene— . Gerichtsſtand: M 12geſpalt.—————3 1 i einheimer Pf. Die 4geſpalt. Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ ahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigs⸗ eim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennig. Freitag, 26. Auguſt 1938 * . . ulrr 60— herriht Ehitaan Pulker Mit den Bekbrechekn untek einer Docke, Die zu Al Lapones zellen —— von Horthy am Grab Friedrichs des Großen heder Bombenwurf der Juden * Tote auf dem Gemüſemarkt von Jaffa DNB Jeruſalem, 26. Auguſt. Tauf dem arabiſchen Gemüſemarkt in Jaffa kplodierte am Freitagmorgen wieder eine of⸗ kbar von Juden ausgelegte Mine, die gewal⸗ * örungen anrichtete. Soweit bisher ſeſtellt werden konnte, wurden wenig⸗ us 30 Perſonen getötet oder ver⸗ Nach der Weihestunde im Ehrenmal r ungarische Reichsverweser Admiral von orthy begrüßt nach der Gefallenenehrung Hessverletzte Frontkämpfer mit Handschlag. Weltbild(M) firchenaufeuf gegen die Banden DNB Chikago, 26. Auguſt. Ein bezeichnendes Gegenſtück zu den in dem Neuyorker Senſationsprozeß gegen Hines zur Verhandlung ſtehenden aufſehenerregenden. Vorfüllen und Zuſtänden, die die Aufmerkſam⸗ keit der amerikaniſchen Oeffentlichkeit in An⸗ ſpruch nehmen, bietet nun auch Chikago. Seit mehreren Wochen ſpielt ſich in dieſer Stadt wieder ein wilder Bandenkrieg ab. Das zehnte Opfer dieſer Auseinanderſetzun⸗ gen zwiſchen Gangſtern wurde am Donnerstag⸗ abend in einer dunklen Gaſſe des Chikagoer Weſtviertels von durch⸗ ſiebt aufgefunden. Bei dem Ermordeten handelt es ſich um einen Gangſter namens Battaglia, der dem„42. Gang“ angehörte. Die Polizei war bisher nicht imſtande, eine einzige Verhaftung vorzunehmen und mußte auch dieſen Fall zu den ungelöſten Verbrechen verbuchen. Durch die neuerdings wieder erſchreckende Zunahme der Verbrechen aufgebracht, richtete der Chrikagoer Kirchenverband, der 1060 Kir⸗ chen der beiden chriſtlichen Konfeſſionen um⸗ faßt, einen offenen Brief an den Gouver⸗ neur des Staates Illinois, Horner. Der Gouverneur wird darin aufgefordert, einen un⸗ beſtechlichen und mutigen Sonderſtaatsanwalt vom Schlage des Neuyorker Oberſtaatsanwalts Dewey zu ernennen, der dem grauſamen und blutrünſtigen Racketertum zu Leibe rücken ſoll. In dem Brief wird erklärt, daß die Polizei und die Stadtverwaltung von Korruption durchdrungen ſei. Es ſei wohlbekannt, daß in Chikago genau wie in Neuyork einflußreiche Politiker,„Namen, die zu bekannt ſind, als daß wir ſie zu nennen brauchen“, mit Gangſtern und Racketern unter einer Decke ſtecken. Das Berline- Diplomatische Korps bei der großen Wehrmachtsparade intes Englands Botschafter Henderson, in der Mitte der polnische Botschafter Lipski, rechts er iranzoösische Botschafter Fransois- Poncet sowie Nuntius Orsenigo (Scherl-Bilderd.-.) Es ſei ſchließlich bekannt, daß ein früherer „Teilhaber“ des berüchtigten Al Capone den Betrieb der Spielhöllen und anderer Brutſtät⸗ ten des Laſters übernommen habe, und daß man nur 250 Dollars wöchentlich Schmiergeld zu zahlen brauche, um eine neue Spielhölle auf⸗ machen zu können. 79 Spielhöllen, die Tag und Nacht ungeſtört in Betrieb ſeien, werden in dem offenen Brief namentlich aufgeführt. Jetzt auch Feuer auf dem micioan- DNB Paris, 26. Auguſt. Auf dem zur Zeit in Le Havre im Trocken⸗ dock liegenden Ozeandampfer„Michigan“, der der Transatlantique⸗ Schiffahrtsgeſellſchaft gehört, iſt in der Nacht zum Donnerstag Feuer ausgebrochen, das jedoch von der Hafenfeuer⸗ wehr bald gelöſcht werden konnte. Es iſt ſelt⸗ ſam, daß in gewiſſen Zeitabſtänden immer wie⸗ der die Schiffahrtsgeſellſchaft von Schadenfeuer heimgeſucht wird. Sdp greiſt jetzt zue notwehr gegen den Terror der Roten/ kEin Aufruf der Parſei Prag, 26. Auguſt.(HB⸗Funk.) Bisher hatte die abſolute Zurückhaltung der Sdp und die große Diſziplin der ſudetendeut⸗ ſchen Bevölkerung die in ſtändiger Zunahme be⸗ griffenen Zwiſchenfälle ruhig über ſich ergehen laſſen, im Vertrauen darauf, daß der Staat end⸗ lich Mittel und Wege finden wird, dem Trei⸗ ben der marxiſtiſchen und tſchechiſchen unverant⸗ wortlichen Elemente ein Ende zu bereiten. Da dies bisher nicht geſchehen iſt oder aber die wenigen örtlichen Mafmahmen noch nicht zu dem notwendigen Erfolge führte, hat ſich die Leitung der Sudetendeutſchen Partei veranlaftt geſehen, den folgenden Aufruf zu er⸗ laſſen: „Kameraden! Die letzten Ueberfälle auf unfere Kameraden und Angehörigen der Volks⸗ gruppe durch marxiſtiſche Terroriſten beweiſen, daß es ſich hierbei nicht um zufällige Einzel⸗ aktionen, ſondern um ein planmäßiges Vorgehen der marxiſtiſchen Gegner handelt. Es ſoll dadurch bei den ausländiſchen Beob⸗ achtern unſerer Verhältniſſe zweifellos der Ein⸗ druck erweckt werden, als ob es hierzulande noch ernſtzunehmende Gegner unſerer Bewegung gäbe, die bereit und fähig wären, ſich durch Anwendung von Gewaltmitteln als politiſcher Faktor zu behaupten. Es geht ſomit den marxi⸗ Die Meldung der Paradeauistellung Der Kommandierende General des III. Armeekkorps, General der Infanterie von Witzleben, meldet dem Führer und seinem hohen Gast die Paradeaufstellung. (Weltbild(M) „hakenkreuzbanner“ Freitag, 26. Guguſt ſtiſchen Gegnern darum, ihre tatſächliche Bedeu⸗ tungsloſigkeit im ſudetendeutſchen Gebiet zu verſchleiern und durch derartige Ueberfälle und vorbereitete Zwiſchenfälle die Aufmerkſamkeit auf ſich zu lenken. Bisher hat unſere Anhängerſchaft im Sinne unſerer Weiſungen alle dieſe Angriffe duldend hingenommen und ſelbſt auf das geſetzliche Recht der Notwehr verzichtet, um jede Mißdeutung derartiger Zwiſchenfälle auszuſchließen. Die Parteiführung ſieht ſich mit Rückſicht auf die jüngſte Entwicklung außerſtande, die Verant⸗ wortung für Freiheit und Vermögen ihrer An⸗ hänger weiter zu tragen. Sie zieht des⸗ halb die ergangenen Weiſungen, ſogar auf das Recht der Notwehr zu verzichten, zurück und ſtellt es den An⸗ hängern frei, in allen Fällen, in denen ſie an⸗ gegriffen werden, von dieſem Recht Gebrauch zu machen. Sie weiſt die Kameraden lediglich an, die geſetzlichen Vorausſetzungen und Gren⸗ zen ſtreng zu beachten. Die Rechtswahrer wer⸗ den hiermit angewieſen, der Amtswalterſchaft die erforderlichen Belehrungen zu erteilen. gez.: Dr. Fritz Köllner, Karl Hermann Frank. flaürlich ſind die deutſchen ſchuld.. Das Orakel der engliſchen Preſſe DNB London, 26. Auguſt. Ein Teil der Londoner Morgenpreſſe beſchäf⸗ tigt ſich ausführlich mit dem Lagebericht, den Aſhton Gwatkin, der am Samstag nach Prag zurückfliegen wird, Lord Halifax gegeben hat. Der diplomatiſche Korreſpondent der„Ti⸗ mes“ ſchreibt, daß Aſhton Gwatkin ſeinen Ein⸗ druck dahin wiedergegeben habe, daß ein Ab⸗ kommen möglich ſei, wenn auf beiden Seiten ein verſöhnlicher Geiſt vorherrſche. Die Haltung der deutſchen Preſſe, mit ihrer Feſtnagelung jeden tſchechiſchen Uebergriffes— nicht etwa die ſchmachvolle Verfolgung der Sudetendeutſchen durch die losge⸗ laſſenen Tſchechen— hat laut„Times“ erneut zu Zweifeln an dem Verſöhnungswillen auf deutſcher Seite Anlaß gegeben“.(1) Auch„Daily Telegraph“ findet es un⸗ recht von der deutſchen Preſſe, daß ſie durch die Wiedergabe der Ausſchreitungen in der Tſchecho⸗ Slowakei die„ruhige Atmoſphäre ſtöre“, e Paris iſt mit Runciman zufrieden DNB Paris, 26. Auguſt. Außenminiſter Bonnet empfing am Don⸗ nerstag den ſowjetruſſiſchen Botſchafter in Pa⸗ ris. Anſchließnd hatte der Außenminiſter eine Unterredung mit dem tſchecho⸗ſlowakiſchen Ge⸗ ſandten Oſuſky, die ſich auf die Verhandlun⸗ gen zwiſchen der Prager Regierung und den Sudetendeutſchen ſowie auf das Problem der deutſch⸗tſchecho⸗ſlowakiſchen Beziehungen be⸗ zogen. Das„Fournal“ will wiſſen, daß der tſchecho⸗ſlowakiſche Geſandte erklärt habe, ſeine Regierung ſei mit den Ergebniſſen der Miſſion Lord Runcimans, über die Paris und London in dieſen Tagen einen erſten amtlichen Bericht erwarteten,„fehr zufrieden“. Man verſichere, ſo ſchreibt das Blatt weiter, daß dieſer Bericht Runcimans zwar nur ein einfacher Informa⸗ tionsbericht fein werde, doch gehe die Arbeit Lord Runcimans noch weiter. Nach gegenſeiti⸗ ger Fühlungnahme ſollten der Quai'Orſay und das Foreign Office ihrerſeits Schlichtungs⸗ vorſchläge unterbreiten, die der Miſſion Runci⸗ mans als Richtlinien in den vorgeſchrittenen Phaſen ſeiner Verſtändigungsarbeit dienen würden. „ Mordbeſenl No Vil- gegen 5dy Die Bürgerkriegsvorbereiiungen unier den Ischechen Prag, 26. Aug.(HB⸗Funl) Die„Sudetendeutſche Bauernzei⸗ tung“, ein Zweigblatt der„Rundſchau“ Kon⸗ rad Henleins, veröffentlicht in vollem Wortlaut ein Dokument, das geeignet iſt, die Arbeit der Komintern in der Tſchecho⸗Slowakei und ihre wahren Hintergründe von neuem auf⸗ zudecken und zu unterſtreichen. Es handelt ſich bei dem Dokument um einen„Beſchluß der U...S.., Sektion Prag,“ zur Herausgabe eines„Mobiliſierungsplanes“, der „an alle Führer der Sturmorganiſationen und Propagandatruppen der kommuniſtiſchen Par⸗ tei in der Tſchecho⸗Slowakei“ geheim gerichtet iſt. Der Beſchluß iſt unterzeichnet von dem Führer der Ortsſektion der Komintern, Kle⸗ ment Gottwald. In dem Dokument, das als„Befehl Nr. VIII—1“ herausgegeben iſt, wird zunächſt auf die Notwendigkeit der Aenderung der kommu⸗ niſtiſchen Taktik, die bekanntlich zunächſt unter dem Deckmantel, der Demokratie ihre dunklen. Ziele verfolgte, hingewieſen und Anweiſung zur Vorbereitung„'llegaler Arbeit“ ge⸗ geben. Hierzu wird in dem„Beſchluß“ zunächſt von der Ortsſektion der Komintern„proleta⸗ riſche Parteibereitſchaft“() angeord⸗ net und die, Ernennung von Aktionsausſchüſſen vorgenommen. Dieſe Aktionsausſchüſſe zerfallen nach der Geheimanweiſung in vier Grup⸗ pen, für deren jede ein beſonderer Leiter er⸗ nannt wird, die ſog, revolutionäre Gruppe, die Preſſegruppe, die Gruppe der Propagandaſek⸗ tion und die Gruppe der Sturmſektion. Dieſe, ſo heißt es in dem Dokument wörtlich, wird ſich aus den Kampfabteilungen und der Auslands⸗ emigration zuſammenſetzen. Die Einteilung der Bereitſchaft erfolgt nach den Richtlinien des Moskauer Polit⸗Büros und zwar werden jeder Gruppe Mitarbeiter der ſoge⸗ nannten proletariſchen Verteidigung zugeteilt. Nach der Geheimanweiſung ſoll die Tätigkeit ſich insbeſondere auf das Land konzentrieren, wo„die Polizei nicht genügend Kräfte zur augenblicklichen Vernichtung der umſtürzleri⸗ ſchen Arbeiten hat.“ In der Anweiſung werden als erſte große Flugblattaktionen vorgeſehen, die insbeſondere „dem Programm der SdPanzupaſ⸗ ſen“(9 ſeien. Es wird weiter darauf hinge⸗ wieſen, daß innerhalb drei Tagen ein genaues Verzeichnis der unterſtützten und untergebrach⸗ ten Emigranten angefertigt wird und Verbin⸗ dungen mit den Auslandsemigranten ange⸗ knüpft werden. Es heißt in dem Dokument, das nach dem Leſen vernichtet werden ſoll, daß man auf jede Aktion() vorbereitet ſein müſſe und die leberſchwemmungen im Oſten Alarmierende Meldungen fireffen ziũndlich ein Görlitz, 26. Aug.(HB⸗Funk) Infolge dauernden Anſteigens des Waſſer⸗ ſtandes der Neiße, der um 9 Uhr Freitag vor⸗ mittag 2,56 Meter betrug, iſt die Neiße ober⸗ halb und unterhalb von Görlitz weiter über die Ufer getreten und hat weite Wieſenflächen über⸗ ſchwemmt. Auch die Neißeinſel und die Blei⸗ chen ſtehen bereits zum Teil unter Waſſer. Wie das Landesſtraßenbauamt Görlitz meldet, iſt die Landſtraße erſter Ordnung 627 zwiſchen Rad⸗ meritz und Hwgenwerder vom Hochwaſſer der Neiße überflutet. Die Straße iſt geſperrt. Nach den letzten Meldungen wird mit weiterem Stei⸗ gen der Flut gerechnet. Auch aus Reichenberg in Böhmen werden durch anhaltende Regengüſſe im Gebiet der Kamnitz hexvorgerufene ſchwere Schäden gemel⸗ det. Die fan ten. hat in Joſkftal zahlreiche Häuſerüber⸗ flutet. Das Waſſer drang bereits in zahl⸗ reiche Keller und Stuben ein. Die Talſperre des Harzdorfer Baches in Reichenberg kann die Waſſermaſſen nicht mehr faſſen und läuft über. Die Feuerwehr hat Alarmbereitſchaft eingeſetzt, da den tiefer gelegenen Gaſſen unterhalb der Talſperre ernſte Ueberſchwemmungsgefahr droht. In Glatz begann nach vorübergehendem Nach⸗ laſſen des Neiße⸗Hochwaſſers durch neue Regen⸗ güſſe die Flut in den ſpäten Nachmittagsſtun⸗ den des Donnerstag erneut zu ſteigen. Die Stra⸗ ßen um den Glatzer Stadtbahnhof bildeten in⸗ folge des Rückſtauens der Neiße und der aus dem Spitzberggebiet her ungemindert herbei⸗ ſtrömenden großen Waſſermengen der drei bei Glatz mündenden Gebirgsbäche eine zuſammen⸗ Interessante Filme auf der Biennale Von„Schneewittchen“ bis zu„Quai de Brumes“ Je mehr ſich die Internationale Filmkunſt⸗ ſchau dem Ende nähert, deſto enger drängen ſich die Aufführungen von bemerkenswerten Film⸗ werken zuſammen. Die vergangenen Tage brachten zunächſt amerikaniſche Filme, von denen der Walt⸗Disney⸗Film„Schnee⸗ wittchen und die ſieben Zwerge“ mit beſonderer e erwartet wurde. Man wurde nicht enttäuſcht, denn dieſer Trickfilm iſt ſo— 56 emacht und bietet ſo viele entzückende Einfälle, daß er gefallen mußte. Der ausge⸗ eichnete Trickfilm erſchließt mit größtem Er⸗ folg das neue Gebiet des Märchenſpielfilms für den Film. Für dieſe Art von Filmen kann auch die Farbigkeit als ein gelöſtes Problem betrachtet werden. Dort, wo aus der Natur der Sache die Vergleichsmöglichkeit zu den arben der wirklichen Natur nicht gegeben ſind, allen ſelbſtverſtändlich die dem Farbenfilm noch anhaftenden Mängel nicht auf. Am beſten elungen ſind die reizenden Tierſzenen und die Hornangen der ſieben Zwerge. Ganz ausge⸗ zeichnet war die Muſik. Bei aller Unter 7 die der Film gab, ſcheint jedoch ſeine abendfül⸗ lende Länge etwas übertrieben zu ſein. Mit dem„Goodwyn Follies“ brachte Amerika wieder eine der dort ſo beliebten Filmrevuen vor das Venezianer Publikum. In den Farben erreichte dieſer Film im ganzen ge⸗ fehen die übrigen diesjährigen Farbenfilme nicht, doch waren einige Szenen ſehr gut gelun⸗ en. Der Film entnimmt ſeine Handlung dem Milien des Filmateliers und ſchildert das Le⸗ ven und Treiben in Hollywood nicht ohne paro⸗ diſtiſchen Einſchlag. Man ſieht Tänze, hört wundervolles Singen, erlebt unge⸗ eures Vergnügen an der grotesken Komik des erzetts Fritz Brothers und an dem beißenden Spott der lebenden Rierdo Recht witzig und unterhaltſam war ferner der italieniſche Juventus⸗Film„Ein Mann wurde entführt“, in dem die Sica die Hauptrolle ſpielt. Die flotte Handlung iſt reich an komiſchen Szenen und guten Einfällen. E wurde viel gelacht und lebhaft Beifall geklatſcht. Gut war der tſchechiſche Film„Die Kut⸗ tenberger Jungferngilde“. Nicht nur, daß dieſe Ritterkomödie von Trunk und Liebe voll Witz und oft ungeſchminkt derber Komik iſt, ſie bietet auch vom Pſchr diel Gutes und regietüchtigen Standpunkt ſehr viel Gutes. In eine Welt grauen und düſteren Alltags führt der öſiſche Film„Quai de Bru⸗ mes“, deſſen Handlung in der licht⸗ und freud⸗ loſen Atmoſphäre einer Hafenſtadt ſpielt. Der ffſche iſt vom ſchauſpieleriſchen und Wihhch⸗ iſchen Standpunkt gewiß eine ſehr beachtliche Leiſtung. Die Stimmung, von der das ganze Werk beherrſcht wird, iſt als ſolche ſehr gut getroffen, aber zukunftsfrohe geſunde Menſchen, die dem Leben zuberſichilich entgegentreten, müſſen eine unwillkürliche Abneigung gegen⸗ über dieſer von ſchlimmſtem Peſſimismus und Lebensunluſt erfüllten dekadenten, em Untergang verfallenen Welt empfinden. Dazu kommen noch gewiſſe Momente, die ſich ſehr ſtark an amerikaniſche Gangſtermoiive anlehnen. So legt ſich der in ſeinen Dialogen oft recht lang geratene Film wie ein Alpdruck auf den Zuſchauer— Die Hauptdarſtellerin, Michele Morgan, feſſelt ungemein durch ihr auf jeden aufdringlichen äußerlichen Effekt verzich⸗ tendes, ganz auf wahre Innerlichkeit abgeſtell⸗ tes Spiel. Jean Gabin zeigt ſich gegenüber Filmen nicht in einer beſonders neuen rt. Wertvolle Bereicherung Seit kurzem befindet ſich im Beſitz des Goethe⸗Nationalmuſeums in Weimar ein Aquarell⸗Gemälde des Malers Johann Hein⸗ hängende Seefläche, die ſtellenweiſe eine Tiefe von mehr als einem Meter erreichte. Da auch der nach der Innenſtadt führende Durchgang unter der Eiſenbahnſtrecke am Stadtbahnhof völlig unter Waſſer ſtand, war viele Stunden der geſamte Verkehr von der Ebene nach der oberen Grafſchaft geſperrt. Auch die große Neißebrücke bei Kamenz wurde unpaſſierbar. Da man nur wenig Kähne zur Verfügung hatte, wurde in Glatz ſelbſt zunächſt ein Not⸗ verkehr mit Laſtwagen eingerichtet, um wenigſtens den Arbeitern und Angeſtellten nach Dienſtſchluß die Heimkehr nach den über⸗ ſchwemmten Gebieten zu ermöglichen. Die hoch über die Neiße unterhalb Glatz führende Schleu⸗ ſenbrücke war für längere Zeit die einzige be⸗ gehbare Verbindung zwiſchen den beiden Stadt⸗ teilen. Die Hochwaſſerwelle der Oder hat— wie aus Breslau gemeldet wird— im Laufe des Frei⸗ tagvormittag Coſel endgültig paſſiert und geht auf Breslau zu, wo im Laufe des Nach⸗ mittags das Wehr des Flutkanals geöffnet wird, um der Welle freien Ablauf um die Stadt herum zu geben, Man rechnet damit, daß die Welle bis Sonntagfrüh Breslau paſſiert haben wird. Am Donnerstag wurde in Neiße die Tech⸗ niſche Nothilfe, die auch an anderen Orten ein⸗ geſetzt wurde, um 12 Uhr mittags alarmiert, da die„Berliner Brücke“ unter dem Druck der Waſſermaſſen einzuſtürzen drohte. Eine große Menge von Balken und Brettern eines Neu⸗ baues hatten ſich vor der Brücke in gefährlicher Weiſe geſtaut. Nach mehrſtündiger Arbeit war gegen 7 Uhr abends jede Gefahr beſeitigt. die Befehle über die revolutionäre Avantgar Truppen der Emigration dieſe Woche ſtt vertraulich geliefert würden. Mit der weit Bemerkung, daß„Futtermittel“() zugeie würden, wird lediglich umſchrieben, daß die der Tſchecho⸗Slowakei betriebenen Vorbereitih gen der Moskauer Filiale ſich auch auf d fenen Umſturz erſtrecken. Beſonders intereſſant iſt die hervorrgge Rolle, die der ausländiſchen Emigration allem als Trägerin der in der vierten Gru der Sturmſektion der kommuniſtiſchen Aktig ausſchüſſe zuſammengefaßten„Kampfabteil gen“ zugewieſen wird. Aus dem Dokument g hervor, daß ſich mit dem Namen„Kurzw Roſſe, Zeibert“ uſw. unter den„Sturmten lern“ darunter eine ganze Reihe Jud befinden. Als einer der oberſten Befehli ber wird der Prager Stadtrat Egon Erw Kiſch genannt, der durch ſein berüchtig Wirken als„fliegender Reporter“ und als mittelbarer Beauftragter der Moskauer 3 trale hinreichend bekannt iſt. Die„Sudetendeutſche Bauernzeitung“ merkt zu dem kommuniſtiſchen Bürgerkriegz kument, daß ſie in der Ueberſetzung aus tſchechiſchen Wortlaut lediglich zwei Worte ſ gelaſſen habe, weil ſie eine Beſchiß fung Lord Runcimans darſtellf Das Dokument bedeutet für die SdpP keine Ueberraſchung, denn ſie ſei immer ſchon da überzeugt geweſen, daß die„legale Linke“ tſchecho⸗ſlowakiſchen Ablegers der Mosl Internationale doch nur eine Täuſchung unveränderten Weltrevolutionspläne war. Dokument ſei jedoch geeignet, den vom g munismus unterhöhlten tſchechiſchen büh lichen Volksfrontparteien die Augen zu öfff Die Tſchechen eüſten weiie 1½ Milliarden Kronen mehr Ausgaben DNB Prag, 26. Augif Der tſchechiſch⸗agrariſche„Venkov“ küß an, daß die Ausgaben im kommenden Stz haushaltsjahr infolge der Rüſtungsmafimah um anderthalb Milliarden tſchei Kronen höher ſein werden als bisher. In fürze Der Internationale Luftfahrtverband hat Flug des Diplomingenieurs Karl Bode Schraubenflugzeug Fokke⸗Wulff„FWW 61½ einer Geſamtſtrecke von 230,248 Kilometer Weltbeſtleiſtung anerkannt. 4 —* Neue Meldungen über angeblichetf chiſche Zugeſtändniſſe an die Sud deutſchen finden inn der Londoner Freitag genpreſſe oſtentative Beachtunig. 1 Der politiſche Korreſpondent des„Dailyz graph“ ſagt, bei den Beſprechungen zwi Chamberlain, Halifax und Sienon ſei beſſ ſen worden, daß Simon am Samstag in La eine wichtige Erklärung über die! tung der engliſchen Regierung zur Lage ing teleuropa abgeben ſolle. 4 * Nach dem nationalen Heeresbericht dauerth Materialſchlacht an der Ebro⸗Fri an. Die Zahl der Gefangenen in dieſem ſchnitt habe ſich auf 10 000 erhöht. 4 —— 4 Am Dosinerstagvormittag erfolgte im d hafen von le Havre der Stapellauf eines nelt franzöſiſchen Unterſeebootes, den Namen„Pallas“ tragen wird. 4 rich Wilhelm Tiſchbein, das eine Vorſtudie zu Tiſchbeins bekanntem Bildnis des italieniſchen Goethe iſt. Das lebensgroße Gemälde, auf dem Tiſchbein den Dichter in der Campagna Romang lagernd dargeſtellt hat, kam 1887 als Geſchenk in das Städelſche Kunſtinſtitut in Frankfurt a.., wo es heute noch an bevor⸗ zugter Stelle hängt. Bei der dieſem Gemälde vorausgegangenen Aquarellſtudie, die jetzt eine wertvolle Bereicherung des Goethe⸗ Nationalmuſeums bildet, handelt es ſich um ein Bruſtbild, das im Gegenſatz zu dem eine Atelierarbeit darſtellenden großen Frankfurter Goethe⸗Gemälde von dem Künſtler in der freien Campagna mit Feder und Farbe ge⸗ ſchaffen wurde. Das Blatt befand ſich früher im Beſitz von Goethes Verleger Cotta in Stuttgart. Die Tiſchbein⸗Studie bildet den Hauptſchmuck des neuen der Goethe⸗Ge⸗ ſellſchaft. Im Herbſt dieſes Jahres wird auch die eigenhändig von Goethe während ſeiner Fahrt von Verona nach Rom und in Rom ge⸗ ſchriebene letzte gültige Faſſung der„Iphige⸗ nie“ in Fakſimile⸗Nachbildung herausgegeben werden. Dieſe Handſchrift, die Goethe 1788, alſo vor 150 Jahren, bei ſeiner Rückkehr aus Italien ſelbſt mitbrachte, hat er ſein ganzes Leben lang heilig aufbewahrt und niemand zugänglich gemacht Für die Ausgabe ſeiner Schriften bei Göſchen hatte der Dichter eine Abſchrift des Manuſkripts, von Schreiberhand fa von Italien nach Deutſchland ge⸗ ſandt. Voctländische Ka Das Stadttheater Plauen kann in der kom⸗ menden Spielzeit auf ſein 40jähriges Beſtehen zurückblicken. Anläßlich dieſes Jubiläums wird vom 7. bis 15. Oktober eine vogtländiſche Kunſt⸗ woche durchgeführt. Am„Tag der Muſit“ ſpricht in einer Feierſtunde der Reichsmuſikkam⸗ mer der Vizepräſident der Reichsmuſikkammer, Profeſſor Dr. Paul Graener. Der„Tag des Theaters“ ſieht eine Anſprache des Geſchäfts⸗ führers der Reichstheaterkaenmer, Gauleiter Al⸗ fred Frauenfeld, vor. In der Feierſtunde der Reichsſchrifttumskammer ſpricht der Dich Heinrich Zerkaulen und in der Feierſti der Reichskammer der bildenden Künſte Reich bühnenbildner Proſeſſor Benno von Aren Den Abſchluß der Kunſtwoche bildet ein g konzert, bei dem Werke vogtländiſcher Kon niſten zur Darbietung gelangen. Mit der Kü woche verbunden iſt eine große Kunſtausſtelih des Vogtländiſchen Kunſtvereins. Europãischer Kongreſñ jür psychisch Hygiene in München Am Montag begann in München die h Deutſchen Ausſchuß für pſychiſche Hygiene m der Geſellſchaft Deutſcher Neurologen Pſychiater veranſtaltete 5. Tagung der En päiſchen Vereinigung für pſychiſche Hygit mit einer Anſprache des Vorſitzenden, R feſſor Dr. E. Rüdin(München). An der öffnungsſitzung nahmen neben den Delegiert der Länder Belgien, Bulgarien, Dänemg England, Finnland. Frankreich, Italien, len, Schweden, Schweiz, Südſlawien, und N kei auch Vertreter des Staates, der Partei i ihrer Gliederungen, der Wehrmacht und Stadt München teil. Prof. Rüdin gah nächſt einen kurzen geſchichtlichen Rückblick die Entwicklung der europäiſchen Vereinigi ſowie der Internationalen Organiſation pſychiſche Hygiene vom Jahre 1918 ab. N dem er kurz auf die zur Beratung ſlehend Themen über e, individuel Prophylaxe oes Rauſchgiftmißbrauchs i Arbeitstherapie für die Behandlung körperſ und geiſtig Kranker eingegangen war, heioh er weiter, daß die b Hygiene noch andere wichtige Aufgabe zu erfüllen habe, durch den Welcrieg zerſtörte Organiſation internationalen Plychiaterkongreſſe wieder he zuſtellen und dem Zuſammenarbeiten der f turnationen auf pſychiſchem Gebiete zu dien Anſchließend ſprachen Miniſterialrat Dr. 9 den vom Reichsminiſtexrium des Innern der Senior der belgiſchen Liga für pſych Hygiene, Proftſſor Dr. Ley(Brüſſel). oben links terie: Unten der Parade d „Die Die en die große Truf uden Londoner childert. Die Ber ligen Eindruck! eder. Das beſe weren Geſa Der Berliner K keibt, die Parad⸗ nitt aus der Arr weniger als v e ſtraffe Haltun zaktheit der o luppen ſtünden 1 hen Armee zurü merkenswerter, Truppen nicht ter ſich hätten, iger. Die Arti ung hervorgeruf Der Berliner elegraph“ ſch d die Diſziplin enſtzeit einfach ütze hätten die auer hervorger kicht in dieſem Z militäriſchen“ er habe ſämt Berlin in( haily Expre nzen Abend vor hrihy habe mit nders der Parad daily 11* mit tadelloſer Parade der! ſchen Reichs nkreuzbanner“ Freitag, 26. Kuguſt 1958 Siolssste Trunpennaräug 26. guguſt onäre Avantgan ieſe Woche ſtre Mit der weiter tel“() zugete rieben, daß die! enen Vorbereiti h auch auf den niſtiſchen Aktioh „Kampfabteili em Dokument g Namen„Kurzw den„Sturmtruf »Reihe Jud berſten Befehls t Egon Erß ſein berüchtig rter“ und als r Moskauer 3 8 bn ne Beſch 3 darſtellt die Sdo keine mmer ſchon da „legale Linke“ s der Mo ne Täuſchung nspläne war. t, den vom g hechiſchen bün Augen zu öfff 3 len weilel ehr Ausgaben rag, 26. Augif Zenkov“ küß mmenden Sit ſtungsmaſinah irden tſchei ls bisher. 2 rtverband h Karl Boden ff„EW 61 248 Kilomet innt. gebliche tf an die Sudg oner Frei g. t des„Dailyg echungen zwif ien on ſei beſſh zamstag in La ng über die zur Lage in 2 Sbericht dauerti in Kks: Die Radfahrert e zleht am Reichsverweser Admiral Nikolaus von Horthy und dem Führer vorbei. Obenrechts: Im dröhnenden Gleichklang die Parade der Infan- r Ebro⸗Frn————— Ein eindruch volles Gesamtbild des gewaltigen Geschehens vor der Technischen Hochschule in Berlin. Untenrechts: Horthy verläßt mit dem Führer nach en in dieſem der Parade die Ehrentribüne unter dem Baldachin. Sämtliche Aufnahmen: Pressebildzentrale öht. Worten:„Ich bin glücklich, nach Potsdam kom⸗ ———— n 800 0 455732 +L Die fremden Militärattaches ſtaunten verhaltene Orgelklänge des eebootes, 3 3 3 erſten Satzes aus dem Flötenkonzert Friedrichs vird. oie englische Hresse von der großen Truppenparade aufs ziärkste heeindrudet des Großen durch den Kirchenraum ſchweben, 4 1 beſichtigt der Reichsverweſer, geleitet vom Stadt⸗ ſpricht der Dih DNB London, 26. Auguſt. Berichterſtatter, die ihr beiwohnten, ebenfalls Auch die Neuyorker Morgenzeitungen widmen Witen 5 und den n der Feierſuh g 1 i i unzweifelhaft ſtark beeindruckt. Beſonders die der am Donnerstag in Berlin ſtattgefundenen en Künſte Reſ große Truppenparade in Berlin große Zahl der Panzerwagen und Geſchütze, Parade ausführliche Berichte. Das Erſcheinen teshaus. Ihnen voran trugen zwei Unieroffi⸗ no von Aref den Londoner Morgenblättern eingehend wie überhaupt die ſtarke Beteiligung der einiger Geſchütze wird hierbei als eine Sen⸗ iere des JR. 9 den rieſigen Lorbeerkranz e bildet ein g hhildert. Die Berichte geben den äußerſt nach⸗ motoriſierten Verbände, wird hervor⸗ ſation erſt en Ranges herausgeſtellt. Die 405 vas un ariſche Staatsoberhaupt jetzt an ligen Eindruck des militäriſchen Schauſpiels gehoben.„Der Regent Horthy hat der größten„Herald Tribune, ſchreibt u. a, die Ber⸗ Grabe d aoßen Prenßn 3 1 131 11 ed Das beſondere Intereſſe haben die Militärparade der deutſchen Armee beigewohnt“, liner Parade ſei zweifellos die großartigſte Ent⸗ KZdertent Die Venletmmr bierbt ins nn⸗ ſchreibt die„Liberts“, während der„Intran⸗ faltung einer Wehrmacht in der geſamten n. eZi, Die Ben 8 5 Potsdamer Heerespfarrern das hiſtoriſche Got⸗ ins. hweren Geſchütze erregt.. 3 als Horthy barhäuptig an das Grab Friedrichs 4 igeant“ erklärt:„Das Reich hat dem Waffengeſchichte geweſen. Alle Blätter ſprechen 5 er 4 eer Berliner Korreſpondent der„Times“ ömig Horthy das Schauſpiel ſeiner Wehr⸗ von einem verblüffenden Eindruck der deutſchen des 34—* 4355 iße in du n lür psychischreibt, die Parade ſei ein eindrucksvoller Aus⸗ ſtärke gegeben“. Artillerie auf die ausländiſchen Militärattaches. verharrt. Auf der ranzſchleife in den ung inchen ſchen Farben lieſt man 4„ weniger als vier Jahren aufgebaut habe. unvergänglichen Vorbild militäriſcher Tugen⸗ Nünchen die h fraffe Haltung, der Schnei und die den. Nikolaus von Horthy“. iſche Hygiene ilnehmend 92e. 2 Neurologen kakth eit der an der Parade teilnehmenden te a 5 r0 en ont 5 Im Anſchluß an die Kranzniederlegung agung der En luppen ſtünden nicht hinter der alter kaiſer⸗ wurde dem Reichsverweſer noch eine freu⸗ nitt aus der Armee geweſen, die Deutſchland ſychiſche Hy hen Auntee zurück. Dieſe Torſenhe, 0 dige Ueberraſchung zuteil. Eine achtzig⸗ en, ane wen Jihre dienn Horthy in der hoisdamer Garnisonkirche/ Eine lleber- fihrige Wotsvamerin, Fron Geims, die einſt n den Delegienffnter ſich hätten, viele von ihnen ſogar noch raschung: Seine erste deuische Erzieherin hegrũßt ihn die Erziehung des zehn⸗ bis zwölfjährigen rien, Dänemathzeniger. Die Artilleriewaffen hätten Ueberra⸗ Horthy geleitet hatte, war gekommen, um ihren ich. Italien, worgerufen Potsdam, 26. Auguſt.(HB⸗Funk.) begleitet vom Chef der Präſidialkanzlei des Bögling von einſt, das jetzige Staatsoberhaupt Zarir der Berliner Korreſpondent des„Daily Am letzten Tage ſeines denkwürdigen Ber⸗ Führers, Staatsminiſter Meißner, und Frau des Königreichs Ungarn, zu begrüßen. Man brmach elegraph“ ſchreibt ebenfalls, die Präziſion 1 kaffenthathes 57 der Weg des ungari⸗ von Horthy, begleitet von Frau Meißner, das ſah es dem Reichsverweſer an, welche Freude Rüdin g d die Diſziplin ſei in Anbetracht der kurzen ſchen Staatsoberhauptes zu einer der größten Haus des Reichspräſidenten in der Wilhelm⸗ er über dieſe Begegnung empfand. In einer chen Rückblick! enſtzeit einfach erſtaunlich. Die großen Ge⸗ Weiheſtätten preußiſch⸗deutſcher Geſchichte, nach ſtraße. In langer Wagenkolonne, der ſich der kurzen Unterhaltung mit ſeiner früheren Er⸗ ſchen Vereinigüßfhütze hätten die helle Begeiſterung der zu. Poltsdam. Die Stadt des großen Preußen⸗ ungariſche Miniſterpräſident, der Außenmini⸗ zieherin ſtellte der Reichsverweſer feſt, daß Frau Organiſation auer hervorgerufen.—„Daily Herald“ königs, die den Reichsverweſer des König⸗ ſter, der Honvedminiſter und der ungariſche Ge⸗ Gems ſeine erſte deutſche Lehrerin war, wäh⸗ e 1918 ab. N ratung ſiehend licht in dieſem Zuſammenhang von der größ⸗ reiches Ungarn mit echter Freude und Herzlich⸗ ſandte ſowie die deutſche Ehrenbegleitung an⸗ kend vorher ſeine Erziehung von einer franzö⸗ militäriſchen Senſation ſeit Fahren. Hit⸗ feit begrüßte, hatte die Mauern ihrer ehrwür⸗ geſchloſſen hatten, ging die Fahrt über die ſiſchen Lehrerin geführt wurde. minbraugt rhabe fämtliche Militäraktaches digen Gebäude mit einer Fülle leuchtender Fah⸗ Avus am Wannſee entlang nach Potsdam. indlung körp Berlin in Erſtaunen verſetzt.— nen geſchmückt. So zeigte Potsdam auch wieder 10.15 Uhr: Heil⸗ und Eljen⸗Rufe hallen über Die Fahrt führte dann weiter durch den gen war, ſe haily Expreß“ berichtet, ſie hätten den in dieſer Stunde den herrlichen Zuſammen⸗ den Platz vor der Garniſonkirche und grüßen herrlichen Park von Sansſouci, in deſſen Mitte, Hugiene no men Abend von nichts anderem geſprochen. klang, der die ſtolze deutſche Vergangenheit mit die ungariſchen Gäſte, die am Eingang der unterhalb des Schloſſes, die große Fontäne ihre erfüllen hab hilbn habe mit aufmerkſamem Intereſſe be— der großen Zeit unſeres neuen Deutſchland ver. Kirche vom Oberbürgermeiſter von Potsdam. Waſſerſtrahlen ſpielen ließ, und vorbei am Organiſatio mers der Parade der Artillerie zugeſehen.— hindet. Auf ſeinem Wege durch das hiſtoriſche Generalmajor a. D. Friedrichs, und dem Neuen Palais zum Schloß Sansſouci, das der greſſe wieder daily il“ ſchreibt, die ganze Parade Potsdam verweilte Reichsverweſer von Horthy Polizeipräſidenten Graf von Wedel empfan⸗ Reichsverweſer und ſeine Gemahlin ſowie die 1 Anit tadelloſer Präziſion und Geſchicklichkeit einige Zeit auf Schloß Sansſouci und in der gen werden. Die Enkelin des Oberbürgermei⸗ übrigen Gäſte unter Führung von Miniſterial⸗ erialrat uchgeführt worden. Garniſonkirche, wo er am Grabe S des ſters überreicht J. D. Frau von Horthy einen direktor Dr. Gall beſichtigten. Die hiſtoriſche es Huneng de der Wehrmacht vor dem Großen einen prachtvolle Kranz niederlegte. prächtigen Roſenſtrauß. Die herzliche Begrü⸗ Stätte und ihre maleriſche Umgebung fanden Vrüfeh ſpch iſhen Reichsverwefer hat die franzöſiſchen Um.30 Uhr verließen der Reichsverweſer, ßung erwidert der Reichsverweſer mit den bei den Gäſten lebhafteſtes Intereſſe. „hakenkreuzbanner“ llicht von der hand in den mund leben Wirtſchaftsplanung auf dem Bauernhof/ bergünſtigungen bei rechtzeitiger dispoſition Früher wurde häufig Klage geführt, daß der größte Teil der Landwirte weder einen ord⸗ nungsmäßigen Fruchtfolge⸗ noch einen Be⸗ tellungsplan aufſtellte. Dieſer Zuſtand ührte dazu, daß viele erſt an die Beſtellung der notwendigen Betriebsmittel dachten, wenn ſie an die Ausführung der einzelnen Arbeiten 8 mußten. s hatte zum Teil größte chwierigkeiten und Aerger zur Folge, denn in den meiſten Fällen war dem Händler oder der ma die rechtzeitige Lieferung nicht mehr möglich. Selbſt die notwendigen Güter⸗ wagen konnten nicht rechtzeitig bereitgeſtellt werden. So kam es oft genug vor, daß die Arbeiten verſpätet durchgeführt werden mußten. Die Folge davon waren Erträge. Es iſt ja bekannt, daß bei er Frühjahrsbeſtellung ein Tag im März oft Oktober. Und ſo iſt es auch wieder bei der Herbſtbeſtellung. Die rechtzeitige Durchführung der einzelnen Beſtellungsarbeiten bietet Ge⸗ währ für ſorgfältige Ausführung, und nicht zu⸗ letzt entſcheiden gerade die warmen Herbſttage weſentlich über die Anfangsentwicklung und damit auch ſchon über den ſpäteren Ertrag. Im Betrieb iſt die rechtzeitige Dispoſition ſchon, deshalb notwendig, weil ſonſt zu leicht Arbeitsſpitzen entſtehen könnten, die heute bei dem Arbeitermangel ſehr unangenehm werden müſſen. Weitere Vorteile bietet dagegen die geiſtige Vorausarbeit beim Einkauf der not⸗ wendigen Betriebsmittel. Die Düngemit⸗ telinduſtrie beiſpielsweiſe gewährt wäh⸗ rend der— eiten beſondere Preis⸗ abſchläge. Geſpanne und Arbeitskräfte können gleichmäßiger das ganze Jahr hindurch aus⸗ enutzt werden, wenn die Beſtellungen der der ganze äußere Geſchäftsverkehr bei den bäu⸗ —— Wirtſchaften weit ruhiger. Der Bauer und Landwirt als Beſteller wird gerade in den Pae in denen weniger beſtellt wird, beſſer edient. Das liegt einfach in der Natur der Sache, weil die Fabriken, Erzeuger, Genoſſen⸗ ſchaften und Händler eben mehr Zeit haben, um ſich mit dem einzelnen Kunden zu befaſſen. Schließlich 0 aber die Vorſorge der Landwirtſchaft in Bezug auf die Beſchaf⸗ b0 5 der notwendigen Betriebsmittel auch eine volkswirtſchaftliche Seite; nämlich Erzeuger, Lieferwerke, en Verkehrs⸗ unternehmungen, Llangrif chaften und Händ⸗ ler, ſie alle können langfriſtig disponieren und ſo einen guten Arbeitsaustauſch herbeiführen, übermäßigen Materialverſchleiß vermeiden und nicht zuletzt auch größere Sorgfalt auf die ihnen anvertrauten Güter verwenden. Da⸗ mit wäre volkswirtſchaftlich geſehen eine Ver⸗ billigung zu erreichen, was nicht zuletzt gerade — Bauern und Landwirt zugute kommen würde. Jeder Bauer und Landwirt mache einmal im Juli und Freitag, 26. Guguſt f gahenkreu Jahr wird er noch in alle Einzelheiten ehen können, dabei aber ſchon bemerken, daß 3 A beiten gibt, und größere Vorhaben, die aſ Keueſit. mehrere Jahre verteilt werden müſſhh ZIhre Zeit iſt u einmal aus Gründen der Arbeitsbelaſtung großen, buntfarber andern, weil die Ausgaben in einem Jäht fein in den abſteig hoch wären. Man könnte alſo unter Jan lgen mit ihrer Far auch durch Verteilung auf mehrere Jahre i 1150 und⸗ die Aufnahme neuer Schulden herumkommef sbelon. Dief was eine Zinserſparnis bedeutet. Das iſt der Stadt. Dieſer ein Beiſpiel. Die rechtzeitige Beſtellung Af keichtum entſprin Düngemittel bringt den Bauer und Landwiff eigenen Kraft, ſot in den vollen Genuß der ch ui hilfe viel zu verde gungen. Und dort, wo es ſolche Vergünſtigu So beſtrickend d gen nicht Kiote wie vielleicht beim Bindeßi Rlumenfreundes c oder bei Maſchinen, Bauſtoffen u. ä. m Färtner ſteht ſie n jeder ſicher, daß er die notwendigen Betrich enn es haftet ihr mittel auch rechtzeitig zur Verfügung hat. Bl rechtzeitige geiſtige Vorbereitung aller Arbeſf bare Blume zu im Landwwirtſchaftshetrieb bringt neben eiſif auch weniger ertr lichen privatwirtſchaftlichen orteilen 4 Die langſtielige volkswirtſchaftlich weſentliche Erleichtermf von wo ſie Alexa und Verbeſſerungen. corigen Jahrhund Anſcheinend verloc die Ausſicht, ihre mehr ausmacht, als eine Woche im April und beim Zwiſchenfruchtbau ein Ta üngemittel in Zeiten gelegt werden, in denen Auguſt mehr als 10 Tage im September und f. 4 wenig zu tun iſt. Auf dieſe Weiſe wird auch * Verkundete Auguſt 1938 Lehrer Herm. Hemberger u. Hildegard Keller Anſetzer Kurt Broſe u. Math. Remmele Metzgermeiſter Wilh. Münkel u. Elſabeth Seidel Bäcker Ph. Schmitt u. Margareta Thomann Hauſierer Karl Bahm u. Eliſabeth Zorn Kraftwagenf. Franz Ellwanger u. Herta Heid Dekorationsmaler Walter Ziſcheck u. Emma Feller Au 3, 17-19 Friſeurmeiſter Peter Halſt u. Annelieſe Oſtermeyer Ehestandsdarlehen II Erpedient Hch. Fauth u. Karola Hotz Zahnarzt Dr. med. dent. Walter Hild u. Waltraut Ausstellung in 6 Stoc/ erken—— den Verſuch, ſich einen ungefähren Plan für die kommenden** aufzuſtellen. Für das nächſte Standesamtliche Nachrichten Nannheim Gestorbene Schuhmachermeiſter Georg Jak. Jung, geb. 10. 4. 1873 Eliſabetha Feuchter geb. Becker, Ehefrau des Arbei⸗ ters Guſtav Feuchker, geb. 4. 8. 1869 Rentenempfänger Karl Michgel Glock, geb. 29. 11. 1870 Sitta Guckert, geb 15. 7. 1938 Techniker Wilhelm Vieten, geb. 6. 7. 1904 Exwin Reinmuth, geb. 15. 8. 193 Alfred Heinri berle, geb. 7. 12. 1933 Lina hefr. d. Arbeiters Bernhard, geb. 7. 10. 188 Marianne Schlör, geb. 15. 8. 1938 Marie Meckler geb. Gernhälter, Ehefrau des Renten⸗ empfängers David Meckler, geb. 26. 4. 1864 Bäckermeiſter Jakob———— 9. 10. 1863 Barhara Rocker geb. Baier, Ehefrau des Rentenemp⸗ fängers Otto Rocter, geb. 24. 3. 1871 Kaufmann Gg. Batzdorf u. Hildegard Butſch Verkäufer Karl Gilbert u. Eliſabeth Hamburger Amtsgehilfe Max Müller u. Hedwig Ackermann Metzger Herm. Kling u. Johanna Müller Kaufmann Robert Brenner u. Irma Eder Bürogehilfe Karl Schwarz u. Jeanette Walter Schreiner Hans Emmert u. Marie Preuninger Spengler u. Inſtallat. Emil Löffler u. Anna Fröhlich Milchhändler Hans Merkel u. Amalie Hochwarth Kaufm. Arthur May u. Lina Lauer gibt es durch die von allen be- BruutRrünze, Schleler, Bukekts Mirnen- uni Tnteidenornion.reg S descho. Kürcher n1,5 Fernruf 235 67uh nach ſeschäftsschlul Katharina Eliſabeth Lederer geb. Rutz, Ehefrau des Drehers Karl Lederer, geb. 24. 3. 1895 Schreinermeiſter Heinrich—— 9. 5. 1884 Jakobine Braun geb. Scherer,(—— rau des Landwirts 18 ieter Wilhelm Burghard ler, 12. 7. 1938 olger Eduard Jakob Stemmer, geb. 16. 8. 1938 ————+——* Robert eRößler⸗ geb. 26. 10. 1856 Rentenempfänger Friedrich Rößler, geb. 24. 2. 1872 Werkmeiſter Philippß Friedrich FIllius, 13. 4. 1897 Rentenempfänger Paul Maron, geb. 25. 1. 1871 Anita Steiert, geb. 1. 8. 1938 achtete Ffomlllenonzeige lim e Kaufmann Dr. rer. pol. Kurt Dreher u. Hildegard Wirt Febazh eerg, Renſch, 55 24540. 1867 10 1 Bote Valentin Müller, geb. 17. 1. 1888 Holtonkrounbonnor hekannt Weinmann Alles v/as Photo betiffft Katharina Wilhelmine 8 geb. Keller, Wwe. des sonclorormüglgung für fomillon- Buchhalter Frang Kiefer u. Katharina Schneder gut und preiswert bel d edän g 14 000 f 0 r Phi g.„geb. 14. 9. enzelgenl Techn. Zeichner Rud. Geibel u. Luiſe Thielen Amn Anton Sigmund peringer, geb. 29. 11. 1869 Kaufmann Karl Zinſer u. Erna Maver Metzger Karl Siegel u. Frieda Lichtenauer Techniker Friedrich Beck u. 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Huardut elte Bezirksvorſte fler Aumm bne bens Von Wunelm Brachmann — Zur mit den„Protestantischen Rompilgern“ Bezirks und über in Geſchenk. 9 — Es werden fäll Wäschereiſf 90 b, Sept. Bürgerſt Lar. Kratzer Arbeitgebern Weibwäscherei, Gardinenspannerm, lungen im Aug industrie-Mäscheren(Putztücherreinig) Sept Gebäude MHannneim, Drosselstr. 8 ſel Bolh Rate für Sept Soept. Gebühre Schulgeld der Hochkranführer Peter Münd e. S. Peter Arbeiter Karl Gg. Bauer e. S. Günter Telegrafenarb. Eduard Wilh. Stemmer e. S. Holger Eduard Jakob Metzger Friedr. Jak. Straßner e. T. Urſula Brigitte Lagerarb. Wilh. Friedr. Schüßler e. T. Doris Ellen Weingutsbeſitzer Karl Alexander Walter⸗Bried e. S. Johannes Peter Chemik. Dr. Bruno Chriſt e. T. Urſulg Maria Karola Schloſſer Jak. Friedr. Schenkel e. S. Günter Alfred Maler Phil. Karl Jäger e. S. Claus Philipp Buchhalter Otto Karl Doderer e. T. Giſeltrud Elektriker Jakob Lieb e. S. Dieter Karl Schreiner 2 Pobe Hahl e, S. Günter Herbert Willi Kaufmann Cark Heinrich Ferdinand Karpf e. S. Karlheinz Wilhelm Landwirt Johann Jakob Bach e. S. Helmut Adam prakt. Arzt Dr. Karl Kirſch e. S, Karl Auguſft Verſtcherungsangeſt. Rich. Friedrich Finſelberger e. S. Klaus Richard Inſtallateur Adolf Hügel e. S. Dieter Adolf Geborene 05 Buchhalter Maximilian Emig e. S. Peter Heinrich Metzgermſtr. Fred Biſchoff e. T. Roſemarie. Schmied Al. Schönith⸗Müiler e. T. Irmgard Sophie Gendarmerie⸗Hauptwachtmeiſter Alfred Wilh. Bader e. T. Gudrun Annemarie Kaufmann Johann Burkard e. S. Norbert Poſtbetriebsarb. Emil Burger e, T. ni prakt. Arzt Dr. med. Johann Theodor Bläſer e. T. Chriſta Eliſabeth Friederike 4 Elektromont, Hch. Dorn e. S. Helmut Heinrich Landwirt Joſeph' Vogel e. T. Edith Eliſabeth Kath. Arbeiter Ernſt Heinrich Reichert e. S. Heinz Ernſt Bäcker Peter Askani e. T. Emma Annelieſe und e. S. Peter Karl Heinz Spengler Willi Keller e S. Fred Willi Karl Kaufm. Karl Bürkle e. S Rolf Gerhard ——— e. Schloſſer Peter Wilh. Schmitt e. S. Eri Arbeiter Kark Ludwia Erle e. S. Hans Karl Schloſſer Johann Georg Niſi e. T. Gerlinde Wilhelmine Elektroinſt. Martin Schrimpf e. T. Karin Kontoriſt Adam Fanz e. T. Hildegard Berta — Johann Friedrich Stöhr e. S. Heinrich e nter Werkſchreiber Anton Pehl e. S. Bruno Gerhard Zimmermeiſter Philipp Chriſtian Mattheis e. T. Roſemarie Charlotte Helke Annelieſe Maſchinenſchl. Heinr. Meiſenhelter e. T. Urſula Helga Maurer Andreas Eſter e. T. Maria Barbara und e. T. Lydia Maria Kraftwagenf. Joh. Jul. Wiegand e. S. Werner Edm. Spengler Rob. Harter e. S. Chriſtof Robert Verwaltungsſekret. Adolf Klee e. T. Edeltraud Emma Kfm. Georg Dörner e. S. Rainex Hans Schneider Max Ludwig Braun e. S. Robert Julius Regiſtrator Kurt Alfred Spitzfadene. S. Karl Auguſt Polizeirevieroberwachtm. Wilhelm Herold e. S. Walter Gärtner Friedrich Wilh. Stichtenoth e. S. Karl Voller Maurer Pius Tremmel e. S. Helmut 5 Ralchinenich oHeine Meifenhelter 5. V. Urft——.— Friedrich Eſchwey e. T. Urſulg Veronitg Hermine Realſchuldirektor Dr. phil. Emil Ludwig Heckmanh ke Gerlind Arbeiter Peter Franz Adolf Wendel e. T. Eleono Zuſchneider Heinrich Adler e. S. Schloffer Johann Ludwig Schm̃itt e. Holzarbeiter Heinrich Ohmeis e. T. Rita 1 Kaufmann Auguſt Ernſt Georg Lehr e. S. Waliheg Hermann Rudolf 3 Kaufm. Willi Schmelzinger e. T. Winifred Helgag Schreiner Franz Anton Scherer e. T. Giſela Mathſſh Sieglinde. Feldwebel Aloyſius Johannes Miller e. T. Jiolde Margarete Anna 3. Sechſtel 193 Schulgeld der für das 3. Se Sept. Gemein! Gemeindegetre Man E Maurer Alſons Schachner e. T. Rita Ida 3 b) Kaufmann Adam Nikol. Zimmermann e. T. Elftl Sept. Lohnſteu e 0 n aufmann Franz Joſef Weißenſel e. D Gertrud aß Sept. a) Ein Stadtarbeiter Wilh. Peter Vorent e. T. Lina Fiſeh ſteuer für III Körperſchaf teljahr 1938. 1938.— d) 2 * der? 938. Sroß-Mannheim die immer„auf Draht“ ſind 26. Auguſt 4 hahenkreuzbanner“ Freitag, 26. Auguſt 1958 kenheim in die Loretto⸗Kaſerne zurück, die ſie in der zweiten Mittagsſtunde erreichten. Wenn auch die letzten Tage allerlei Strapa⸗ zen gebracht hatten, ſo waren es für die Sol⸗ daten doch ſchöne und erlebnisreiche Tage, die ſich nicht ſo raſch vergeſſen werden..—1— Einzelheiten 105 1 kehaben in Leueſitende Oœſilion lt werden müſſhh Zhre Zeit iſt wieder gekommen. Mit ihren eitsbelaſtung Agroßen, buntfarbenen Blumen leuchten ſie hin⸗ er in den abſteigenden Sommer und ſchwel⸗ W 50 i gen mit ihrer Farbenpracht in unſeren Gärten, en herumkomme sbeſondere in den Schrebergärten am Saume utet. Das iſt R der Stadt. Dieſer ſtaunendmachende Farben⸗ ge Beſtellung Raf reichtum entſpringt nicht ausſchließlich der uer und Landt igenen Kraft, ſondern hat menſchlicher Mit⸗ Iche Verginf inih hilie viel zu verdanken. lche Vergünſtig t beim Bindeg ffen u. ä. m. hendigen Veltih erfügung hat. ung aller Arbei ringt neben eih orteilen an ſe Erleichterung Mämer, Lehrbücher für unbemikkelte Schüler Eine Regelung für die höheren Schulen Der ma 0 1 der Ar⸗ So beſtrickend die Blume für das Auge des 5 eitsgemeinſchaft der Schulbuchverleger eine andes auch iſt, ben den EVereinbarung über die Zuteilung von Frei⸗ er Sen ber Renbrpnunn zes baderre Schaneſen e e e leführt werden, Danach können Freiſtücke für neen ſein, die ſomi für den Gürtmet Schüler den Schulen bis zu 5 Prozent der täuf⸗ auch ertragsfähig.; lich erworbenen Exemplare geliefert werden. Die Die langſtielige Blume ſtammt aus Mexiko,. Freiſtücke ſind als ſolche zu kennzeichnen. Der bs ſie Alerander Humpordt aufangs dis*. ümtauſch von gebrauchten Lehrbüchern gegen korigen Jahrhunderts nach Deutſchland hrachte.„mneue iſt'unzuläſſig. Sämtliche Freiſtücke 1 Anſcheinend verlockte weniger die Schönheit als ſind koſtenlos an unbemittelte Schüler weiter⸗ die Ausſicht, ihre ebenfalls knollenartige Frucht zugeben und gehen in das Eigentum dieſer ſpie die Kartoffeln verwenden zu können, doch Schüler über. Sie dürfen nicht in eine Hilfs⸗ kerwieſen ſich die Knollen nicht einmal als Vieh⸗ bücherei eingeſtellt oder anderen Schülern über⸗ ſutter geei üngli laſſen werden. ban⸗ Der Miniſter bemerkt zu der Vereinbarung, ne. Den Namen Dahlie hat ſie erſt erhalten daß danach künftig von der Einrichtung ſoge⸗ nich d ſchwediſchen Botaniker Dahl, der ſich nannter Unterſtützungs⸗ oder Hilfsbüchereien, 1 5 b 15 bemühte Unt die⸗ aus denen Schüler Lehrbücher geliehen erhalten, rane 37 eunhit un abzuſehen iſt. Jeder Schüler ſoll die für den en Namen iſt ſie dann auch allgemein bekannt Unterricht eingeführten Bücher als Eigen⸗ Worden. tum beſitzen. Die Bücher, die er als Frei⸗ ſtücke erhält, hat er als unveräußerlich zu betrachten, und andere Schüler dürfen ſie nicht von ihm erwerben. Aus unterrichtlichen und er⸗ zieheriſchen Gründen ſei es notwendig, daß der Lehrbücher⸗Althandel z wiſchen den Schülern unterbunden wird. Der Schüler ſolle nicht nur die Bücher im Beſitz haben, die er für den Unkerricht ſeiner Klaſſe braucht, ſondern müſſe vielmehr für jedes. Fach das geſamte Unterrichtswerk zur Verfügung halten, ſoweit dies ſeiner Klaſſenſtufe entſpricht. Das erfordere nicht nur der Geiſt des neuen Unterrichts, ſondern die Pflege der Freude am Buchbeſitz überhaupt. 40 „Tag des deulſchen Rechts Vom 7. bis 9. Oktober in Leipzig Am 7. bis 9. Oktober d. J. begeht der Natio⸗ nalſozialiſtiſche Rechtswahrerbund wiederum in Leipzig den„Tag des deutſchen Rechts“. Die diesjährige Veranſtaltung wird die erſte g1958e e Keichstagung ſein und wird ihre beſondere Bedeutung noch dadurch erhalten, daß . —— 3 res werden wirc Spielzeitbeginn im Nalionalthealer 4 am Donnerstag, 1. September, beginnt das enten— Diem. Mfffhationalthegter Mannheim die Spiel⸗ lel ſohet zen aſf zeit 1938/39 mit einer Neuinſzenierung von Bi⸗ ½s SpenlalCarmen“, Die izenüce Leitung hat 5 iendant Friedrich Brandenburg. Die muſika⸗ ihe der neuverpflichtete 1. Kapellmeiſter Hein⸗ 2 ich Hollreiſer. Die Bühnenbilder entwirft Friedrich Kalbfuß. Es folgt in der Oper die Erſtaufführung von Ermanno Wolf⸗Ferraris Perk„Die ſchalkhafte Witwe“ und im Schaufpiel Hanns Johſts Drama„Thomas Painel. 3* Vom Nationaltheater. Theaterkaſſe und Platz⸗ R BllI DER mietenbüro des Nationaltheaters ſind wegen Uneim Ziesi elriebsausflugs am Montag, 29. Auguſt, elm Zieglaſh gachmittags geſchloſſen. Vormittags kön⸗ woceazente gga zen Platzmieten und Theaterkarten in der Jeit —5 pon 10 bis 13 Uhr beſtellt werden. An allen . 3 —— nderen Werktagen iſt die Kaſſe auch nachmit⸗ der Bund in diefem Jahre ſein 10jähriges Be⸗ — 15 3 der Zeit von 15.30 Uhr bis 17 Uhr ge⸗ 33 3 1 bene Khrt kann. f mi ipzi en Führer am 11. Oktober urde al üsch 4 3 Mit dem Jlugzeng 155 deipziger— erſten Bekufsſtanb der deutſche Rechtswahrer in nung im Freien, herbſtmeſſe 3— der Bewegung verankert und der Bund iſt da⸗ t und in der Soltg Sie Inre Wäsche intl Da der Luftverkehr auf der Flugſtrecke Halle— mit zum älteſten angeſchloſſenen Verband der 3 eepzig in der letzten Zeit einen ſehr ſtarken— In cherei 00 atrieb erlebte, hat ſich die Deutſche Luft⸗ gen und zahlreichen Sonde. g nfa im Hinolick auf die unmittelbar bevor⸗ werden Zehntauſende deutſcher Rechtswahrer irg- Bieichwen 1 eipziget Herbſtmeſſe ent⸗ erneut ihr Bekenntnis ablegen zu den Zielen — hhoſſen für be bibher ohne Zwiſchenlandung des deutſchen Rechtsſtandes und zu dem großen ichgefichrt Flü f der Strecke 48 Rechtskampf unſeres Volkes. lrchgeführten Flüge auf der recke kannheim-—Berlin eine Zwiſchen⸗ Winterausgabe des RKeichskursbuchs landung in der Meſſeſtadt Leipzig Am 2. Otktober 1938 treten die Winter⸗ horzuſehen. Die Meſſebeſucher haben alſo in fahrpläne in Kraft. Einige Tage vorher er Zeit vom 28. Auguſt bis 3. September Ge⸗ erſcheint die Winterausgabe des Reichsturs⸗ legenheit, in direktem Flug von Mannheim buchs(Große Ausgabe) mit den neuen Fahr⸗ 155 a zu fliegen, wobei ſie noch bei Vor⸗ plänen für die Eiſenbahnen, Luftverkehrs⸗ und eigen ihres Meſſeausweiſes den Vorzug einer Schiffslinien⸗Deutſchlands und der fremden hnprozentigen Sonderermäßigung genießen. Länder. er Preis beträgt wieder.50 R 3 Daneben iſt die billige„Kleine Aus⸗ Ehrenamtliche Wohlfahrtsyflege Onne jegliche Verkehrsstörungen vollziehen sich die Arbeiten an dem weitverzweigten Ober⸗- leitungsnetz, das in Ordnung gehalten werden muh. Zeichnung: E. John Anſere 10er ſind wieder daheim Das Ganze Halt/ Die Parade in Schwetzingen Als dann der Morgen des Freitag graute, näherte ſich die„Schlacht“ der Entſcheidung. Um .30 Uhr erſcholl das erſehnte 5„Das Ganze Halt“. Hei, wie ſtrahlten da die 0 unben 0 eb Für unſere 110er gab es in dem letzten Ab⸗ ſchnitt ihrer Felddienſtübung noch allerlei An⸗ ſtrengungen. Erbittert wurde auf beiden Sei⸗ gabe“ des Reichskursbuchs(ohne fremde Län⸗ der) zum Preiſe von.50 RM. erhältlich. Die Bezieher des Reichskursbuchs erhalten gegen Gutſchein das Kraftpoſtkursbuch zum Vorzugs⸗ im Brachmam inandersetzung rotestantischen pilgern“ wirkt auher⸗ reinigend zum aube durch das inne einer ras⸗ schichtsauflas- Mum eimer Groß⸗ Zer „ Gardinenspannerei, merer(Putxtücherreinig) iselstr. 8 ſel Allb —— — ita Ida nann e. El Gertrud e. D. Lina Friche L. Rita Zehr e. S. We Binifred Helgg T. Giſela Mathiſh ler e. T. Aobe T. Elftch Urſulg Veronika 3 21 5 Ludwig Hechmaß idel e. T. Eleone Manfred Walter e. T. Gerda Es werden fällig bis zum: Zu den Wohlfahrtspflegern, die in dieſem Zahre— ſilbernes Zubiläum im Dienſte der ifientlichen Wohlfahrtspflege feiern können, fühlt Ingenieur Karl Müller, Feudenheim, Radlerſtraße 4. Aus dieſem Anlaß fand vor inigen Tagen in der Bezirksſitzung eine kleine Reier ſtatt, in deren Verlauf der Vorſtand des Etädt. Fürſorgeamtes, Direktor Schumacher, ſie Ginkwünſche des Oberbürgermeiſters über⸗ Rachte. Bei dieſer Gelegenheit wurden die Ver⸗ fienfte, die der Jubilar in den 25 Jahren ſei⸗ fer Tätigkeit als Wohlfahrtspfleger— dar⸗ inter einige Jahre als Bezirksvorſteher— ſich kworben hat, beſonders gewürdigt. Als äuße⸗ s Zeichen des Dankes überreichte Direktor Schumacher dem Jubilar eine künſtleriſch ange⸗ fertigte Ehrenurkunde und ein Angebinde. Im Auftrage der Bezirksmitglieder übermit⸗ klte Bezirksvorſteher Schaaf die Wünſche des Pezirks und überreichte dem Jubilar ebenfalls a) Stadtkaſſe: h Sept. Bürgerſteuer, Ablieferung der von den Arbeitgebern an den Lo 5 kungen im Auguſt 1938 einbehaltenen Beträge. Lohn⸗ und Gehaltszah⸗ Sepk, Gebäudeſonderſteuer und Grundſteuer, 5 Rate für September 1938. Sept. Gebühren für Auguſt 1938. Schulgeld der Höheren Lehranſtalten für das 3. Sechſtel 1938/39 Schulgeld der Höheren Handelslehranſtalten — das 3. Sechſtel 1938/39. pt. Gemeindebierſteuer für Auguſt 1938. Gemeindegetränkeſteuer für Auguſt 1938. b) Finanzamt: Sept. Lohnſteuer einbehalten im Auguſt 1938. Sept. a) Einkommen⸗ nebſt Landeskirchen⸗ fleuer für III. Kalendervierteljahr 1938.— YKörperſchaftsſteuer für III. Kalendervier⸗ teljahr 1938.— o) für Auguſt 4 1038— d) Verſicherungsſteuer, Abſchlags⸗ * der Vierteljahreszahler für Auguſt 1938. ten gekämpft, zumal ja den Soldaten und der Führung allerlei„Einlagen“ gegeben wurden, deren Erfüllung nicht nur eine Bereicherung der Kampfhandlungen brachten, ſondern auch ver⸗ ſtärkten Einſatz erforderten. Das„Schlachtenglück“ wechſelte im Laufe des Donnerstag mehrmals, ſo daß es verſchiedene Umgruppierungen gab. Allerlei Strecken wur⸗ den bei dem Stellungswechſel von der marſchie⸗ renden Truppe zurückgelegt, die auch keine Ruhe bekam, als die Nacht anbrach. Es wurde nämlich die Nacht über durchge⸗ kämpft und auf beiden Seiten verſucht, den Gegner zu überrumpeln. Nicht immer war es für unſere Feldgrauen einfach, ihre Stellung u behaupten und ebenſowenig konnte es leicht fein, in einer Dunkelheit, in der man nicht die Hand vor den Augen ſah, durch den Wald zu marſchieren. ergeßt die fälligen Steuern nicht Die Städtiſche Uachrichtenſtelle gibt den Steuerkalender bekannt 15. Sept. a) Tilgungsraten für Eheſtandsdar⸗ lehen.— b) Börſenumſatzſteuer für Abrech⸗ nungszeitraum bis 31 8. 1938. 20. Sept. Lohnſteuer für 1. bis 15. Sept. 1938. ſoweit der einbehaltene Geſamtbetrag 200 RM überſteigt. 30. Sept. Verſicherungsſteuer der Monatszahler für Auguſt 1938 Ferner im September 1938 fällig werdende „Abſchlußzahlungen“ auf Grund der zuge⸗ ſtellten Steuerbeſcheide. Wer eine Zahlung verſäumt, hat ohne weite⸗ res die gebührenpflichtige Erhebung des Rück⸗ ſtandes durch Nachnahme oder koſtenpflichtigen Einzug im Wege der Beitreibung zu erwarten. Wird eine Zahlung nicht rechtzeitig geleiſtet, ſo iſt mit dem Ablauf des Fälligkeitstages nach geſetzlicher Vorſchrift ein einmaliger Säumnis⸗ zuſchlag von 2 v. H. des rückſtändigen Betrages verwirkt. Außerdem iſt bei allen Einzahlungen und Ueberweiſungen die Angabe der Steuernummer und der Steuerart dringend erforderlich. Geſichter unſerer Soldaten. So gut es ging, ſäu⸗ berte man die Uniform und das Lederzeug von dem anhaftenden Schmutz, und von dem Staub. Dann ging es gen Schwetzingen, während die Uebungsleitung mit dem Offizierskorps in Plankſtadt zur Schlußbeſprechung zu⸗ ſammenkamen. Inzwiſchen hatten die Truppen in Schwetzin⸗ en be für die Parade vorbereitet, ie den Abſchluß der Truppenübung bilden ſollte. Die eit, die vom Eintreffen in Schwetzingen bis zum Beginn der Parade den Soldaten verblieb, wurde von den Schwetzingern reichlich ausgenützt. Ueberall reichte man den ——— Liebesgaben, wobei es ſich um affee, Brötchen oder Rauchwaren handelte. In mancher Toreinfahrt entwickelte ſich ſo ein rich⸗ tiger, oldatiſcher Kaffeehausbetrieb: raſch waren Tiſche und Stühle Wiß Kaffee⸗ geſchirr herbeigeſchleppt und ſo konnte man ſich auch noch während des Kaffeetrinkens aus⸗ ruhen. Kannenweiſe ſchleppten die Schwet⸗ zinger das aromatiſche Geſüff auf die Straßen. Gegen 10.30 Uhr hieß es dann„Fertigmachen zur Parade“. Raſch war die Feldmütze mit dem Stahlhelm vertauſcht und in kürzeſter Zeit ſtand unſer Mannheimer Bataillon marſchbereit. Als vor dem Eingang zum Schloß Diviſionskom⸗ mandeur Generalmajor Ritter von Spe mit Oberſt Loehning eingetroffen war, ſetz⸗ ten ſich die Truppen in Marſch. An der Spitze die Spielleute und das Muſikkorps des 4. J. R. 110, die dann am Schloß einſchwenk⸗ en. In ſtrammem Schritt erfolgte nun der Vor⸗ beimarſch des Bataillons. Keinem der Soldaten ſah man die Strapazen der letzten Tage und die Nächte ohne Schlaf an. Die be⸗ ſpannten Fahrzeuge bildeten den Schluß des Vorbeimarſches der 110er. Aber die Parade war damit noch nicht zu Ende. Eine Abteilung der Artillerie zog tadel⸗ los ausgerichtet an dem Diviſionskommandeur und dem 110er Regimentskommandeur vorbei, zu denen ſich noch der Abteilungskommandeur der Artillerie geſellt hatte. Während die Offiziere ſpäter auf der Strecke nach Heidelberg den Vorbeimarſch der übrigen Bataillone abnahmen, marſchierten 1re Mannheimer 110er über Friedrichsfeld und Sek⸗ preis von 50 Rpf. Beſtellungen nehmen ſchon jetzt alle Poſtäm⸗ ter, Poſtagenturen und Poſtſtellen, die Bahn⸗ höfe der Reichsbahn, ſowie auch Buchhandlun⸗ gen und Reiſebüros entgegen. Baldige Beſtel⸗ lung wird empfohlen, weil ſonſt bei der be⸗ ſchränkten Auflage auf Lieferung nicht ſicher gerechnet werden kann. Etwas über die Ehemündigkeit Ein Mann ſoll nicht vor Vollendung des ein⸗ undzwanzigſten Lebensjahres, eine Frau nicht vor Vollendung des ſechzehnten Lebensjahres eine Ehe eingehen. Der Mann und der Frau kann Befreiung von dieſer Vorſchrift bewilligt werden, dem Mann jedoch nur dann, wenn er das achtzehnte Lebensjahr vollendet hat und nicht mehr unter ſeht Gewalt oder unter Vormundſchaft eht. Freier Sonntag im Schloßmuſeum. Am kom⸗ menden Sonntag, 28. Auguſt, iſt das Städt. Schloßmuſeum in der Zeit von 10 bis 17 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Die Polizei meldet: Verkehrsunfälle. Am Donnerstagvormittag ſtießen auf der Käfertaler Straße ein Rabe und Laſtkraftwagen zuſammen. Der Radfahrer kam zu Fall und zog ſich eine Kopfverletzung und Rippenquetſchungen zu. Mit dem Sani⸗ tätskraftwagen der Feuerlöſchpolizei wurde der Verletzte nach dem Städt. Krankenhaus gebracht. Das Fahrrad wurde ſtark, der Laſtkraftwagen leicht beſchädigt. Nach den bisherigen Feſtſtel⸗ lungen trifft den Radfahrer die Schuld an dem Unfall, weil er beim Einbiegen nach links in eine andere Straße nicht im weiten Bogen ge⸗ Ein klangvoller Flügel das Schmuckstück lhrer Wohnung · Lassen Sie sich beraten von Scharf u. HMauk, 4, 4 piono- u. Flügelfabrił fahren iſt.— Bei fünf weiteren Verkehrs⸗ unfällen, die ſich ereigneten, wurden 3 Perſonen verletzt und 2 Kraftfahrzeuge und ein Fahrrad beſchädigt. „hakenkreuzbanner“ Der Bauſpiegel Freitag, 26. Auguſt 198 ſeschoflzahl und Baukosten Das Magdeburger Forſchungsinſtitut der Deutſchen Akademie für Bauforſchung hat die in der Ueberſchrift angedeutete Frage unter⸗ ſucht, über die bei den Baupraktikern zwar kaum Zweifel beſtanden, deren wiſſenſchaftliche Klarſtellung für die Baupolitik aber immerhin von erheblichem Wert iſt. Es wurden die Ko⸗ ſten von Wohnungen ermittelt, die in völlig gleicher Größe und gänzlich gleicher Ausfüh⸗ rung und Ausſtattung nebeneinander im ein⸗ einhalbgeſchoſſigen Einfamiliengaus und im wei⸗, zweieinhalb⸗ und dreigeſchoſſigen Mehr⸗ ſamilienhaus geplant waren. Wie der Leiter des Magdeburger Inſtituts, Baurat Dr. Triebel, auf der Arbeitstagung der Akademie in Münſter mitteilte, ſtellte ſich fol⸗ gendes Ergebnis heraus: Die reinen Baukoſten auf Grund der heute in Magdeburg geltenden Preiſe, daß die Wohnung im Klein⸗ haus, von der zwei Kammern im Dach liegen, und die Wohnung im dreigeſchoſſigen Hauſe die billigſten und einander faſt gleichwertig ſind. Das Ergebnis betrifft nur die reinen Baukoſten! Die Ausſtattung iſt hierbei nicht be⸗ rückſichtigt. In dieſem Falle würde zugunſten des Kleinhauſes noch die Möglichkeit einer ſpar⸗ — Ausſtattung gegenüber dem mehrge⸗ choſſigen Haus ſprechen. Die ungünſtigſte Ko⸗ ſtenlage ergab ſich für das eingeſchoſſige Haus mit völlig freiem Dachraum. Auch eine in einem eineinhalbgeſchoſſigen Haus unter dem Dach ausgebaute komplette(gegen⸗ über den obengenannten beiden Dachkammern) verſchiebt die Koſtenlage derart, daß geſchoſſiges Haus nur um 5,5 vH. teurer iſt als das eineinhalbgeſchoſſige Haus mit ausgebauter Dachwohnung. Die der reinen Baukoſten zeigt alſo, daß der Ausbau voller ſchoſgen 3 unter dem Dach in eineinhalbge⸗ ſchoſſigen Häuſern gegenüber der nächſthöheren Geſchoßzahl keinen oder kaum einen Vorteil bringt. Dagegen iſt das Einfamilienhaus, deſ⸗ ſen Dach zu Kammern ausgebaut iſt, der ſonſt günſtigſten Hausform, dem. Hauſe, gleichwertig oder überlegen, Nach den Ermittlungen behält dieſe Feſtſtellung dann im großen und ganzen ihre Gültigkeit, wenn die Koſten für Straßenbau, Verſorgungs⸗ leitungen, Einfriedung uſw. angeſetzt werden. Baurat Triebel kommt zu dem Schluß, daß das Ergebnis beſtätigte, daß die von der Reichs⸗ regierung geförderte Form des Siedlungshau⸗ ſes neben den volkspolitiſchen Zielen auch den geringſten Einſatz von Arbeitskraft, Bauſtoff und Koſten zuläßt, und daß der aus wohntech⸗ niſchen, luftſchutztechniſchen und baukulturellen Gründen abgelehnte Ausbau von vollen Woh⸗ nungen im Dachgeſchoß auch keinen Verzicht in wirtſchaftlicher Hinſicht darſtellt. Gütevorschriften für Leichthauplatten Für Leichtbauplatten aus Holzwolle hat ſo⸗ eben der deutſche Normenausſchuß Normen feſt⸗ gelegt. Die Fachgruppe Iſolier⸗ und Leicht⸗ bauplatten hat zugleich beſchloſſen, daß das Zei⸗ chen„Din 1101“ nur von den Firmen geführt werden darf, deren Fabrikate zuvor von einer ſtaatlichen Materialprüfungsſtelle auf ihre Nor⸗ mengerechtigkeit geprüft worden ſind, und die Marktvereinigung der deutſchen Forſt⸗ undHolz⸗ wirtſchaft wird künftig nur noch dann die Er⸗ laubnis zur Herſtellung von Leichtbauplatten geben, wenn der Nachweis der„Normenhaltig⸗ keit“ erbracht wird. Damit iſt für den Verbrau⸗ cher die Gewähr geſchaffen, daß künftig alle Leichtbauplatten mit dem Din⸗Zeichen allen An⸗ forderungen entſprechen, die an dieſe Leichtbau⸗ platten aus Holzwolle und mineraliſchen Binde⸗ mitteln zu ſtellen ſind. Die Art des verwandten Bindemittels(Gips, Zement, Magneſit) iſt da⸗ bei abſichtlich nicht beſonders erwähnt, weil die von den Leichtbauplatten geforderten Eigenſchaf⸗ ten, ihr leichtes Gewicht, ihre große Biegefähig⸗ keit, von den Bindemitteln ziemlich unabhängig ſind. Für die Biegefeſtigkeit und das Raum⸗ gewicht ſind dagegen in dem Normblatt genaue Maßſtäbe feſtgelegt. Als Wärmeſchutzplatten gel⸗ ten dabei nur Platten, die im allgemeinen zwei Meter lang und 50 Zentimeter breit ſind, in einer Dicke von 2,5 Zentimeter aufwärts, wäh⸗ rend dünnere Platten nur als Putzträger ange⸗ ſehen werden. Die Anforderungen an die Leicht⸗ bauplatten ſind ſo ſcharf geſtellt, daß in Zu⸗ kunftalle Platten mit Din⸗Zeichen als Qualitätsplatten gelten müſ⸗ ſenn. Die große Bedeutung dieſer Leichtbauplat⸗ ten, deren Verbrauch in den letzten beiden Jah⸗ ren von 10 auf 23 Millionen Quadratmeter ge⸗ ſtiegen iſt, beſteht in der Holzſparenden Bauweiſe. Aus 10 Feſtmeter verhältnis⸗ mäßig geringwertigem Holz können 25 ebm hochwertige Leichtbauplatten hergeſtellt werden. Ihre Verwendung bringt daher vor allem eine Entlaſtung des immer koſtbarer werdenden Roh⸗ ſtoffes Holz, deſſen größter Verbraucher mit 23 Millionen Feſtmtr. das Baugewerbe bei uns iſt. Eder und Wo ie Berliner Winte mit der Europame öffnet. Der Be eidigt diesen Tite Rwalen, den deut: aser Bild). Fumand ki borbereitun Das finniſche O . Olympiſchen S horbereitend ang aufgenomme lünſtleriſches Emb! chen Glocke be in, zu wählen. Zu fünſtlerſchaft aufg Preisausſchreiben it die Frage hiſcher Briefmarker hen iſt der Bar dorfes. Am mei banke zu haben, in helſinki in der Geg Ernenbauten ſo au Auf dem Baugerüst in luitiger Höhe(Aufn.: Hans Jũtte) Alympiſches Dorf FEARBEIN Lacke, Oele, Pinsel Prodorit-Lacke, Silo-Lack Ffledr. Becher- G 2, 2 Ffernsprecher 207 40 Dachpappen, ehem. Bauttoffe lsolierstofte, Isolieranstriche lsolierpapier, Asphalte Sehimper- Theodor Laur-: Lager: Erlenstraße 4 Fernsprecher 51465 ir die Vorbere ichwimmwettkämp erband 1 Amitee aufgeſtellt, Aro ſteht. I me August Renschlerf w Vertretung erster Werke niolz⸗ moͤnn- Klinker Ludowicl oZiegeh Edelputze, prodoritichutztoffe eł Stahlhauten Gehr. Mnauer MHhm. Porherrſchaft der NHühlenstraße Nr. 5 Fabrilkatlon: Baustoffe-Grohvertrieb R. KUNZIG& CO Uannneim lndustriehafen Fernsptecher 201 95 Lleferung aller Baustoffe Bimsbaustoffe Emil Six run⸗b. meisie, U 3, 11 Ausführung sämtlicher in das Fach einschlagenden Arbeiten ferrut: 26267 nannheim, Schimperstr. 30-42 7 aut: 3138f. umfritten auf hon ſeit Jahren vi lch nur annähernd her 70 Meter ſin wif an der T Aympiſchen Spielet hervinen ſeine ach leter, die jetzt bei kurhula überboten Alte mit 77,87 Me kkord auf, für ür Anerkennung Gen en getonstrõ Beſon⸗.kisendetonbavte. prebbefonpfã hle meigenem System Kergorbeit Iu Aluminlumgugom. (Massenartikel hevorzuste Preise) Frltz Schmidt —8. — ——— 922 ſs in der leĩstung , Klein im preis O Aus Vorrot lieferbor? . Aluminiumgießerei und Schilder- ſahrik Mannheim, Lindenhofstr. 33 küfung des gelung ih der Speer ſoge orgeſchrieben war. cari Fr. Gordt R 3, 2 Fernsprecher 262 10 Elektro/ Nudio/ Schlosserel 0 16556 10 ooo Zuf Baubeschläge Geréte/ Werlkzeuge/ luftschutz- Bedat Jakob Netz Ruf: folermeister- R 4, 6 22376 Ausfuhrung aller Haler- und Tuncherarbeiten ie ſchwere 50⸗ Aadion ließ auch fart der USA⸗ 1 Eekrich& Schwan Mannheim⸗Keckarau Ferntruf 48177 u. 48615 Mannheim p5 5S, 10 Fernruf 26226-7f ee überragenden hauern waren die lben nicht zu ſolke waren dage hwimmen klar übe Aten die Teilnehr kingen, an dem ſie F. Unton Holl onan. Rheingoldstraße 4 Berthold Bock Nachf. I. Biringer · U 6, 3 Ueber ZENTRAI- HEIZUNGEN 52000 Bezieher lesen Friædrich Heller innaber: Eduard Armbruster Hod-. Tief- und Eisenbefonbhau diese Anzeigen- ddher duch der guüte krfolg! Sa) und Dora S n,* Weiß ußte. lie Ergebniſſe Bauten- Backsteine C7. 16-17 + ho Meter Kraul: 1 Leonn. Cutfleisch-3 Sonne Nannh.-Feudenheim, Hauptstr. 102, Ruf 53139 Sh:01; 3. Dove kcher(Spandau):02 Meter Kraul: 1. Fl. klin):59; 3. Wai kendt(Berlin):14. lauch(Erfurt) 1: 200 Meter Bruſt: Perſon(UuSA):53, fel: 1. Deutſchla 3 30,5; 2. Ué Eisen, Ciceniaren, etall Zaugerͤͤte, Zaubeoclilag: rssch und preiswert Gipsermeisteru. Stulckateure EEINIP RMaAbie. LIllHiiitiatiIIIIIAIamILIJzIvIiziwztizzitzvizzzzzvzzzizzztzzzzzzzizszizzikzviszztizzitzvtzzitzszzvzzzzizzwt rne — Schwellſtaffel( Zaretz, Hiroſe, — eenbrecher, Wille, bᷣpfouug mit Küppers⸗Deutſchle V. —— ue boffrel de SRN. 4. Breslau:08,6. 4 5 — 9 9 dn Ghe EI LrRechsh fürLet E RaAdlo-RoHZENN——— AA Grof- dr lios. 28. aAu; aalssen Fernsprecher 51281- Langerötterstr..aIAb. ehamme Hans Jũtte) — 1. T Werke nol ſakenkreuzbanner“ Sport und Ipiel Freitag, 26. Auguſt 1938 Eder und Wouters kämpfen in Berlin bie Berliner Winterkampfzeit im Boxsport wird mit der Europameisterschaft im Weltergewicht öfinet. Der Belgier Felix Wouters ver- igt diesen Titel gegen seinen gefährlichsten Rwalen, den deutschen Meister Gustav Eder unser Bild).(Schirner-.) dnund elnet r oummidt Vorbereitungen in vollem Gange is finniſche Organiſationskomitee für die Olympiſchen Spiele 1940 in Helſinki hat die horbereitenden Arbeiten in vollem Um⸗ ung aufgenommen. Es iſt beabſichtigt, ein lnſtleriſches Emblem, ähnlich der Olympi⸗ ſchen Glocke bei den Spielen 1936 in Ber⸗ I zu wählen. Zu dieſem Zweck iſt die finniſche f aufgefordert worden, an einem e chreiben teilzunehmen. Ferner wird zur Zei liſcher Briefmarken geprüft. Noch nicht entſchie⸗ in iſt der Bau eines Olympiſchen Dorfes. Am meiſten Ausſicht ſcheint der Ge⸗ Mnke zu haben, im öſtlichen Vorortgebiet von helſinki in der Gegend von Botby geplante Ka⸗ kmnenbauten ſo auszuführen, daß ſie zuerſt als Alympiſches Dorf Verwendung finden können. uir die Vorbereitungen der olympiſchen ihwimmwettkämpfe hat der Finniſche Schwimm⸗ ühand ein aus ſieben Perſonen beſtehendes Mlitee aufgeſtellt, an deſſen Spitze Bankdirek⸗ r. Aro ſteht.——— udow/Icl Zlegel mrre 37 Muier im Eperrmulf erzielte der Finne NUikkanen hlerf 50 Er Unumſtritten auf der en Welt iſt die nut: 31987.U0 m Sysfem schutz-Bedatt ut 26228-27 f. 4 Nibl 4 er 4 nerstt. 52 korherrſchaft der finniſchen Speerwerfer, die hon ſeit Jahren von keinem Athleten der Welt lich nur annähernd erreicht wurde. Würfe von ber 70 Meter ſind in Finnland bei jedem Aui an der Tagesordnung. Kurz vor den 145 1 fervinen ſeine achte Weltbeſtleiſtung mit 77,23 leter, die jetzt bei einem lokalen Sportfeſt in khula überboten wurde. MPrjo Nikkanen Alte mit 77,87 Meter einen neuen Welt⸗ kkord auf, für den alle Vorausſetzungen iAnerkennung gegeben ſind. Bei Ueber⸗ küfung des gelungenen Weltrekords ergab ſich, der Speer ſogar 10 Gramm ſchwerer als ürgeſchrieben war. 16rshvinne in vrsln I0o ooo Zuſchauer im Stadion Die ſchwere 50⸗Meter⸗Bahn im Breslauer adion ließ auch am Donnerstagabend beim rt der USA⸗ und engliſchen Schwimmer ie überragenden Zeiten zu. Vor 10 000 Zu⸗ uern waren die Gäſte in den Kraulwettbe⸗ kben nicht zu ſchlagen. Schlauch und ülke waren dagegen im Rücken⸗ und Bruſt⸗ immen klar überlegen. Reichen Beifall er⸗ lten die Teilnehmer im Kunſt⸗ und Turm⸗ kingen, an dem ſich Rout und Patnick(beide h) und Dora Schmitz(Breslau) beteilig⸗ n,* Weiß unpäßlich war und abſagen uß e. 1 3 e Ergebniſſe o Meter Kraul: 1. Fick(uSA):00; 2. Jaretz :01; 3. Dove(England):01,4; 4. v. Ecken⸗ her(Spandau):02,5; 5. Wille(Berlin):03.— Meter Kraul: 1. Flanagan(USa):55,2; 2. Plath krlin):59; 3. Wainwright(England):06,2; 4. ldt(Berlin):14.4.— 100 Meter Rücken: 1. auch(Erfurt):11; 2. Neunzig(USA):13,1 00 Meter Bruſt: 1. Balke(Bremen):47,4; Perſon(UuSA):53,7.— 3 mal 100 Meter Lagen⸗ 1. Deutſchland(Schlauch, Balle, v. Ecken⸗ heh:30,5; 2. USa(Neunzig, Werſon, Wolf) .— Schwellſtaffel(50, 100, 100, 50 Meter): 1. USe olf, Jaretz, Hiroſe, Fick):59,6; 2. Deutſchland Eckenbrecher, Wille, Plath, Arendt):03,4; 3. Eng⸗ üppers⸗Deutſchland, Dove, Wainwright, Liers) 4. Breslau:08,6. ie Frage über die Herausgabe olym⸗ chen Spielen 1936 in Berlin warf Matti Rennfahrer⸗Gtelldichein auf der monzabahn Beim 16. Großen preis von Italien/ Er wird zur Europameiſterſchaft gewertet Am 11. September wird ausſchreibungsge⸗ mäß der Große Automobil⸗Preis von Italien zum 16. Male ausgetragen. Schau⸗ platz dieſes Rennens iſt die neue.993 Kilo⸗ meter lange Rundſtrecke der umgebauten Mai⸗ länder Monzabahn. Insgeſamt ſind 60 Runden- 419,580 Kilometer zu fahren. Der Große Preis iſt mit 180 000 Lire an Preiſen ausgeſtattet, zugelaſſen ſind die der Grand⸗ Prix⸗Formel entſprechenden großen Rennwa⸗ gen. Das Rennen wird außerdem zur Euro⸗ pameiſterſchaft gewertet und iſt gleichzei⸗ tig die Geſchwindigkeitsmeiſterſchaft der italie⸗ niſchen Fahrer. Vorher wird der Große Preis von Mailand, ein Rennen für Wagen bis 1500 cem über 175,825 Kilometer, ausgetragen. In den letzten JFahren gab es im Großen Preis von Italien ſtets deutſche Siege. 1934 ſteuerten Rudolf Caracciola und Luigi Fagioli, die ſich am Steuer ablöſten, den ſilbergrauen Mercedes⸗Benz zum Siege. Den zweiten Platz belegte der Auto⸗Union mit Stuck und Prinz zu Leiningen als Fahrer. Ein Fahr ſpäter kam dann die Auto⸗Union durch Hans Stuck zuen Zuge, 1936 konnte Bernd Roſemever mit knappem Vorſprung vor Tazio Nuvolari auf Fupbal⸗Machwuchs bei Alfa Romeo den Auto⸗Union⸗Sieg wiederholen. Vor einem Jahre endlich, das war allerdings in Livorno, konnte Rudolf Caracciola ſeinen Mercedes⸗Benz übrigens nur mit 1½ Längen () Vorſprung vor ſeinem Markengefährten Lang durch Ziel bringen. Den dritten Platz be⸗ legte Roſemeyer auf Auto⸗Union. Wird auch in dieſem Jahre ein deutſcher Wagen ſiegen? deutſche Motorradfahrer in Eftlaud Kurz vor dem Abſchluß der Rennzeit 1938 unternehmen deutſche Motorrad⸗Rennfahrer noch eine Reiſe in die Baltiſchen Länder. Der Berliner Bernhard Petruſchke wird zuſam⸗ men mit dem Königsberger NSu-⸗Fahrer Knees am 4. September an der Eſtniſchen Touriſt Trophy auf der Kloostrimets⸗ Rundſtrecke bei Reval ſtarten. Petruſchke fährt die 250er DaW, während Knees in der Klaſſe bis 350 com ſowohl als Solo⸗ als auch Seiten⸗ wagenfahrer ſtartet. Als vorjähriger Gewinner ien Seitenwagenrennen verteidigt er ſeinen Wanderpreis. Anſchließend beſtreiten die bei⸗ den deutſchen Fahrer am 11. September noch den Großen Motorradpreis von Litauen. hen Ne⸗Kompnpieten müller(Sandhofen) und Heermann(Waldhof) ſpielen in der dritten Elf Eine willkommene Gelegenheit für die Reichs⸗ ſportführung, unter den talentierten Fuß⸗ ball⸗Nachwuchsſpielern Umſchau zu halten, bieten die NS⸗Kampfſpiele in Nürnberg. Es iſt bekannt, daß Deutſchland zum Olympiſchen Fußball⸗Turnier in Helſinki keine reamateuriſierten Spieler entſenden kann, alſo eine junge Mannſchaft finden muß, die das Beſte aus dem Altreich und den Amateuren der Oſtmark darſtellt. Unter dieſem Geſichtspunkt hat man für „Herg vier Mannſchaften aufgeboten, in de⸗ nen jüngere Nationalſpieler neben ſolchen ſte⸗ hen, die es in abſehbarer Zeit werden könnten. Die Aktiven werden für die Dauer der Kampf⸗ ſpiele im Trainingslager Rummelsburg zu einem Lehrgang n Der Spielplan iſt ſo gedacht, daß am Mitt⸗ woch, 7. September, in der Stadion⸗Haupt⸗ kampfbahn und auf dem Platz der SpVg. Fürth die beiden Vorrundenkämpfe ſtattfinden. Am Donnerstag ſteigt bereits im Fürther Ronhof das Spiel um den dritten und vierten 15 Für Freitag, 9. November, iſt das Endſpiel angeſetzt, das auf dem Platz des 1. FC Nürnberg durchgeführt wird. Die Aufſtellungen ſind: 1. Mannſchaft: Tor: Flotho(Vfs Osna teidigung: Behnſch(SV Klettendorf), Ku ck); Ver⸗ 5(Vorw. Raſ. Gleiwitz); Läufer; Jakobs(Hannover 96), Hoff⸗ ſtätter(Rapid Wien), Männer(Hannover 96); Sturm: Malecki, Pöhler(beide Hannover), Gauchel(TuS Neuendorf), Schön(Dresdener SC), Fath(Wormatia Worms); Erſatz: Stanitzek(Reichsbahn Gleiwitzm) Reinhard(Hamburger SV), Fiederer(SpVa Fürth). 2. Mannſchaft: Tor: Zinner(Kurheſſen Kaſſel) oder Remmert(Reichsbahn⸗Rotweiß Frankfurt); Verteidi⸗ gung: Welſch(Boruſſia Neunkirchen), Kern(Wormatia Worms); Läufer: Uebelein(1. FC Nürnberg), Sold (FV Saarbrücken), Jockſch(Auſtria Wien); Angriff: Biallas(Duisburg 99), Weyer(Vfs Köln), Epp(S⸗ Wien), Heibach, Pickartzs(beide Fortuna Düſſeldorf); (MSo Mülheim), Bars(Weſtmark Trier). 3. Mannſchaft: Tor: Klodt(Schalke 04), Füriſſen (Rotweiß Oberhauſen) oder Schwarz(Hertha BS): Verteidigung: Richter(Chemnitzer BC 1933), Müſch (SV Troisdorf); Läufer: Müller(SpVg Sand⸗ hofen), Heermann(SV Waldhof), Roſe (Spvg Leipzig); Sturm: Reinhardt(VfR Franken⸗ thal), Tröger(1. SSV Ulm, Berndt(Tennis⸗Boruſſia Berlin), Klingler(FV Daxlanden), Wilde(Tennis⸗ Boruſſia Berlin); Erſatz: Göde(Tennis⸗Boruſſia Ber⸗ lin), Sing(Kickers Stuttgart). 4. Mannſchaft: Tor: Warning(Hamburger SV): Verteidigung: Dittgens(MSo Bückeberg), Miller (FC St. Pauli Hamburg); Läufer: Rohde(TV Eims⸗ büttel), Tibulſki(Schalke 04), Berg(Schalke 04) oder Schädler(Ulm 94); Sturm: Winkler(Schwarz⸗Weiß Eſſen), Hähnel(MSVeLeisnig), Höffmann(Hambur⸗ Erſatz: Hoofs ger So),Wirſching(Eintracht⸗Srankfurt), Arlt(SV Rieſa); Erſatztorwart: Lippert(Gießen 1900). ulhun bort gegen m Deianen faanadch am 25. September in Düſſeldorf Adolf Heuſer und paul Wallner kämpfen ebenfalls Die für den 25. September in Düſſel⸗ dorf geplante Boxveranſtaltung nimmt feſtere Geſtalt an. Drei Kämpfe ſtehen bereits feſt. Der Deutſche Schwergewichtsmeiſter Arno Kölb⸗ lin(Plauen) trifft im Hauptkampf auf den Kanadier Al Delaney. Europameiſter Adolf Heuſer(Köln) erhält den Engländer Bill Harvey als Gegner und der Düſſeldorfer Schwer⸗ gewichtler Paul Wallner kämpft gegen Bel⸗ giens Meiſter Mare Noben. Verhandlungen für einen Kampf von Europameiſter Heinz La⸗ zek mit dem Schotten Alex Bell ſind noch im Gange, ſollten aber an dem Wiener Kampf Neuſel— Lazek ſcheitern. 3 Arno Kölblin ſteht im Düſſeldorfer Rhein⸗ ſtadion vor einer ſehr ſchweren Aufgabe. Al Delaney iſt 22 Jahre alt und hat ſich durch Punktſiege über Roscoe Toles, Tony Mitchell, Billy Ketchell, Tony Galento und Unentſchieden mit Tommy Loughran und Bob Paſtor in ame⸗ rikaniſchen Ringen einen Namen gemacht. Von Weltmeiſter Joe Louis wurde er im erſten Jahr ſeiner Berufsboxer-Laufbahn in der 4. Runde ausgeknockt, und in der gleichen Runde beſiegte ihn auch Buddy Bär entſcheidend. Von Steve Dudas und Maurice Strickland wurde er nur knapp ausgepunktet. Das iſt für einen 22jährigen ein 9 Rekord! Kölblin be⸗ reitet ſich in Düſſeldorf auf den ſchweren Kampf vor. Kurt Haymann und Jakob Schönrath dienen ihm als Sparringspartner. veffeimann trijt cuf vuratn Kreimes(Mannheim) auf Sendel(Berlin) Zum erſten Male nach einer halbjährigen Sperre ſtellt ſich der Deutſche Mittelgewichts⸗ meiſter Joſef Beſſelmann(Köln) im Rah⸗ men der Europameiſterſchaft Heuſer— Merlo am 9. September in der Berliner Deutſchland⸗ halle vor. Sein Gegner iſt der Italiener Bu⸗ ratti, und nicht deſſen Landsmann Caſadei. In einem der drei Nachwuchskämpfe trifft der junge Berliner Schwergewichtler Sendel auf den Mannheimer Kreimes. Re ſüm beilen Mannpeimer Lechtalhleten Nach der unerwartet klaren Niederlage im Länderkampf gegen USA geht es jetzt in Stock⸗ holm zum viertenmal gegen Schweden. Wenn wir trotzdem an einen Sieg glauben? Ohne dabei in Optimismus zu machen und nur das im beſten Licht zu ſehen, was gut und er⸗ folgverheißend iſt! Fürwahr, kein Rätſelraten, denn die deutſchen Sprinter haben uns wieder Mut gemacht, ſie haben in uns die Hoff⸗ nung geweckt, daß auf den kurzen Strecken Punkte im voraus nicht abgeſchrieben werden brauchen und daß Schwedens Sprinterkönig Strandberg noch nicht Doppelſieger iſt. Der neue 44100⸗Meter⸗Staffelrekord von 40.3 Se⸗ kunden ſollte Kerſch, Hornberger, Necker⸗ mann und Scheuring auch für den Einzel⸗ kampf jenes Maß Selbſtvertrauen gegeben ha⸗ ben, das notwendig iſt, um im internationalen Kampf zu beſtehen. Außer der amerikaniſchen Ueberklaſſe iſt in der Tat in der Welt niemand zu fürchten und jedes Rennen erſt im Ziel ent⸗ ſchieden. Gerade Neckermann, der ſchon im⸗ mer in den Staffeln ſeine beſten Rennen lief und deſſen Kurvenlauf als Nr. 3 in der deut⸗ ſchen Mannſchaft als„das Rennen ſeines Le⸗ bens“ bezeichnet wurde, bieten ſich in den näch⸗ ſten Tagen und Wochen die Chaneen, die ſein Können, das uns am meiſten beim olympiſchen 200⸗Meter⸗Rennen offenbar wurde, gepaart mit unbeugſamem Willen, ins rechte Licht bringen ſollten. s. Männer 100 Meter: Neckermann(Poſt) 10.6, Köſter(Poſt) 10.8, Rüger(TV 46) 10.9, Schmitt(Poſt) 10.9, Herrwerth(Poſt) 11.0 Sek. 200 Meter: Neckermann(Poſt) 21,7 Sek.; Rüger (TV 46) 22,4; Garrecht(Poſt) 23,0; Iſele(TV 46) 23,1; Bünte(TV 46) 23,3: Köſter(Poſt) 23,3. 400 Meter: Bünte(TV 46) 50,9 Sek.; Neckermann (Poſt) 51,5; Abel W.(Vfe Neckarau) 51,6; Lang (Vfs Neckarau) 52,0; Garxecht(Poſt) 52,2. 800 Meter: Lang(Vfeè Neckarau):58,7 Min.; Guld⸗ ner(TV 46):03,0; Abel W.(Vfe Neckarau) :03,8; Piſter(VfL Neckarau):03,9; Blatz (MTG):05,4. 1 1500 Meter: Abel(VfL Neckarau):09,2 Min.; Lipu⸗ ſchek(Poſt):17,6; Lang(Vfe Neckarau):17,8; Brieden(MTG):19,8; Blatz(MTG):21,4. 5000 Meter: Brieden(MG) 16:23,6 Min.; Hotter (Poſt) 16:27,2; Lipuſchek(Poſt) 16:38,0; Bangert (Turnerſchaft Käfertal) 17:10,6; Kretzler(TV 46) 17:15,4 Min. 110 Meter Hürden: Marquet(Poſt) 15,6 Sek.; Herr⸗ werth(Poſt) 15,8; Schmidt(Poſt) 16,4; Grehl (TV 46) 19,1; Brod(MTG) 19,5. 400 Meter Hürden: Marquet(Poſt) 56,9 Sek.; Schmidt(Poſt) 61,8; Wiedermann(TV 46) 62,6; Lammarſch(Poſt) 62,7; Iſele(TV 46) 63, 3; Reimer(MTG) 63,3. 4 100 Meter: Poſtſportverein 1 42,5 Sek.; TV 46 Mannheim 43,6; MTG 45,1; Turnerſchaft Käfer⸗ tal 46,3; Poſtſportverein II 46,5. Weitſprung: Herrwerth(Poſt) 6,66 Meter; Kahrmann (Polizei) 6,58; Marquet(Poſt) 6,55; Dr. Jung (MTG) 6,55; Lutz(VfL Neckarau) 6,51. Dreiſprung: Herrwerth(Poſt) 13,62 Meter; Fetzer (TSéG Ladenburg) 12,90; Eiſengrein(Poſt) 12,73; Neckermann(Poſt) 12,50: Marquet(Poſt) 12,44. Hochſprung: Dr. Jung(MTG) 1,73 Meter; Marquet (Poſt) 1,70; Brod(MTG) 1,70; Abel(VfL Nek⸗ karau) 1,67; Kahrmann(Polizei) 1,66. Stabhochſprung: Waibel S.(Poſt) 3,70 Meter; Grä⸗ der(Poſt) 3,30; Dohm(Poſt) 3,10; Schepp(Poſt) 3,10; Kunz(TV 46) 3,10; Hoffmann(TV 46) 3,10 Meter. Kugelſtoſſen: Greulich(TV 46) 12,61 Meter; Hotz (Polizei) 12,60; Schmidt(Poſt) 12,59; Abel Gg. (VfL Neckarau) 12,43; Dr. Jung(MTG) 12,17. Speerwerfen: Büttner(TG Plankſtadt) 61,56 Meter; Gminden(VfR) 53,04; Abel Gg.(Vfs Neckarau) 51,98; Hoffmann(TV 46) 51,90; Waibel J.(Poſt) 51,00 Meter. Diskuswerfen: Abel Gg.(VfL Neckarau) 40,92 Meter; Schmidt(Poſt) 38,66; Greulich(TV 46) 38,45; Hornig(MTG) 37,13; Hotz(Polizei) 36,39. Hammerwerfen: Greulich(TV 46), 55,81 Meter; Hotz (Polizei) 50,86; Größle(TV 46) 45,18; Bender (TV 46) 43,52; Schölch(Poſt) 43,36. Frauen 100 Meter: Wendel(TV 46) 12,4 Sek.; Braun (MTG) 12,7; Happel(MTG) 13,2; Scheerle (TV 46) 13,3; Kaufmann(Poſt) 13,6; Frey(Jahn Neckarau) 13,6. 200 Meter: Wendel(TV 46) 26,1; Hübner(TV 46) 29,1; Kehl(VfR) 29,9. 80 Meter Hürden: Scheerle(TV 46) 12,8 Sek.; Wen⸗ del(TV 46) 13,0; Happel(MTG) 15,1; Langer (MTG) 15, 9. *100 Meter: TV 46 Mannheim 52,5 Sek.; MrG 53,0; Poſtſportverein 55,5; Jahn Neckarau 56,8; Vfe Neckarau 58, 9. Weitſprung: Braun(Mry) 5,35 Meter; Happel (MTG) 5,06; Wendel(TV 46) 4,78; Bäuerle W.(TV 46) 4,73; Bohnert(TV 46) 4,56. Hochſprung: Braun(MTG) 1,40 Meter; Scheerle (TV 46) 1,35; Ueberle(MTG) 1,35; Eichner (MTG) 1,35. Kugelſtoßßſen: Bäuerle W.(TV 46) 10,89 Meter; Hübner(TV 46) 10,85; Ott(TV 46) 10,66; Egger (VfR) 10,21; Happel(MTG) 9,92. Speerwerfen: Meyer(MTG) 37,97 Meter; Happel (MTG) 29,68; Egger(VfR) 28,82; Braun(MmrG) 28,30; Kehl(VfR) 27,53. Diskuswerfen: Ott(TV. 46) 35,39 Meter; Egger (VfR) 34,25; Bäuerle W.(TV 46) 32,23; Hübner (TV 46) 30,48. diallenijche Rthlent⸗Rerorde . Berta⸗Stadion zu Florenz fanden Uebungskämpfe der ſ90 Teilnahme an den Pa⸗ riſer Europameiſterſchaften beſtimmten italie⸗ niſchen Leichtathleten ſtatt. Dabei wurden zwei neue Beſtleiſtungen aufgeſtellt. Profeti ver⸗ beſſerte ſeinen Landesrekord im Kugel⸗ ſtoßen von 14,46 auf 14,70 Meter, und Turco ſetzte im Dreiſprung die neue Rekordmarke auf 14.34 Meter feſt. Mario Lanzi durchlief die 400 Meter in der von ihm gehaltenen Beſtzeit von 48,1 Sekunden. Die Tſchecho⸗Slowakei wird in Paris nur ſchwach vertreten ſein. Entſendet ſollen Ceſpiva (Hochſprung), Vitek, Douda, Knotek(Kugel, Hammer, Diskus) und Zofka(50⸗Kilometer⸗ Gehen) werden, doch iſt deren Teilnahme durch⸗ aus noch nicht ſicher. Konkiurter Sorbi-Regatta am 3. und 4. September Die Frankfurter Herbſt⸗Ruder⸗ regatta am 3. und 4. September, gegliedert in die 19. Herbſt⸗Regatta mit 15 Vereinen, 36 Booten und 140 Ruderern und in die 9. Alt⸗ herren⸗Regatta mit 15 Vereinen, 37 Booten und 198 Ruderern, hat eine anſprechende Beſetzung gefunden. Außer den bekannten Vereinen der Maingegend haben Vereine aus Mannheim, Worms, Kreuznach, Mainz, Koblenz, Köln, Go⸗ desberg, Duisburg und Eſſen Meldungen ab⸗ gegeben. Eine beſondere Anziehungskraft übt die Alt⸗ herren⸗Regatta aus, bei der man mehrere frühere Meiſterruderer im Kampf ſehen wird. Am beſten beſetzt ſind hier zwei Viererrennen mit je ſechs Booten. Voſ⸗zugend im Endipiel poſt Mannheim— polizei Magdeburg:7 „Die Jugendmannſchaft des Poſtſportver⸗ eins Mannheim beſtritt am Freitagmor⸗ ſh das Vorentſcheidungsſpiel um die deut⸗ che Handballmeiſterſchaft. Gegner war Poli⸗ zei Ma 55 eburg, der Turnierſieger vom Turn⸗ und Sportfeſt in Breslau. Mann⸗ heim ſiegte nach hartem, erbittertem Kampf mit:7 Toren. Gegner beim Endſpiel am Samstag um 16 Uhr iſt nun die Jugendmann⸗ ſchaft von Eintracht Dortmund, die den Poſt⸗ SpV Oppeln beſiegte. Aergrichsh. fürLotpeshnnvon-Facame fushal nntog. 28. August. nachm. 4 Unhr Waldhef-Dlatz zehammer-Pokalspiel — Ein Vorspiel— Berussia Eulda-VWaldhef Vorverkeaufssfellen slehe Plakafaushengl Freitag, 26. Auguſt 1 hokenkreu Industri De Der Warenaustau lachbarſtaaten, den gegründet auf do — während der blüht. Es beſte ünd einerſeit en andererſei rliches Bind aondel, wie es z ddem europ eht. In beiden 7 rner'Länder, die eſie und landwirt zen wollen und ochwertigen Induf undel mit Danzig und Litauen ke ie zum Ausdruck, eiet. Hier förder egenaue gegenſei e gute ſprachliche Agen perſönlichen? Das Geſamtv Pitnden genar ſicheren Zuſtände und die Wirren, deſſ 5 5 41 Schanghai infolge des Konfliktes im K 13 auf 177,3 9 Oſten ausgeſetzt iſt, als ein ausführlich 1ſt en ſech 3 Mo Reiſebericht. Eine andere derartige Anzeh loaufreichli lautet:„Bewaffnete Leibgarden bereit ſind, jedermann zu begleiten und Aenhandel mit? ſchützen, vermittelt ihnen die X ⸗Geſellſchß Lettland Erſtklaſſige Schützen, Verſicherungsgebühnf und Munitionsverſorgung ſind im Mieipn inbegriffen.“ Wie das engliſche Reuterbhif meldet, 4 beide Unternehmungen ei ausgezeichneten Geſchäftsgang aufzuweif denn es iſt nicht ratſam, ſich in die Umgebi von Schanghai zu wagen, ohne bewaffneſ Schutz zu haben. Räuber⸗ und chineſiſche 6 rillabanden, die in ihrer Tätigkeit kaum i einander zu unterſcheiden ſind und mitu ihre Raubgier nur mit Patriotismus zu tar verſuchen, machen die Gegend unſicher und ha das Bedürfnis nach Panzerautos und Leibg den geweckt. Bakenkreuzbanner⸗ Die bunte Seite Narschall Vorwäris Sieqt an der Katzbach Der Kompf in Schlesien ein strolegisches Neisſersſũd/ Das Siegesmohl: Pellkarioffeln, aber ohne Solz An der Tafel ſaß neben Blücher, Gneiſenau und den ſonſtigen Offizieren des Armeeſtabes Soß der junge Hauptmann Scharnhorſt, ein Sohn des berühmten Generals. Blücher beob⸗ achtete unter ſeinen buſchigen Augenbrauen mit aufmerkſamem Blinzeln, wie der Hauptmann Scharnhorſt unruhig 5 und herblickte, und fragte ihn über den Tiſch weg, ob er irgend etwas vermiſſe. Ja, meinte Scharnhorſt, das Salz. Aber da kam er bei dem Alten ſchlecht an! Der Feldmarſchall ſchlug mit der Fauſt auf den Tiſch und rief unter dem brauſenden Gelächter aller Anweſenden:„Er iſt wohl ſo ein Gour⸗ mand, er will ſogar Salz freſſen?...“ H. K. darf aber auch jenes merkwürdige Siegesmahl von Brechtelshof nicht unerwähnt bleiben: Es war ſchon ſpät in der Nacht. Im Stabe Blüchers war die Arbeit beendet; man hatte alle Anordnungen für den kommenden Tag ge⸗ troffen, hatte die erſten Berichte verfaßt und ab⸗ geſandt. Nun ſetzte man ſich endlich zu Tiſch. In dem Saal des Stiftsgutes war eine lange Tafel aufgeſchlagen worden. Das Abendeſſen aber beſtand aus nichts ande⸗ rem als— friſch ausgegrabenen Kartoffeln, die man in aller Eile mit der Schale gekocht hatte. Nicht einmal Salz war für dieſes merkwürdige Siegesmahl zu beſchaffen geweſen. „Die Beſtien haben etwas gelernt!“ So lau⸗ kete das Urteil Napoleons über die Preußen nach der Schlacht an der Katzbach. Die Bedeutung des Blücherſchen Sieges wird durch nichts beſſer charakteriſiert als durch die⸗ ſes grimmige Wort. Denn in ihm ſteckt nichts mehr und nichts weniger als die Einſicht des ſieggewohnten Europabezwingers, daß er hier zum erſten Male ſeinen Meiſter gefunden hatte! — Solange ſich nämlich Blücher mit ſeiner Boberarmee in Schleſien noch dem Franzoſen⸗ kaiſer ſelbſt gegenüberſah, ihm und einer Ar⸗ mee von großer zahlenmäßiger Ueberlegenheit brachte er es fertig, einem Entſcheidungskampf mit größter Hartnäckigkeit aus dem Wege zu gehen. Napoleon aber hatte keine Zeit zu ver⸗ lieren. Er wußte: die Hauptarmee der Verbün⸗ deten war im Anmarſch auf Dresden und dann alſo in ſeinem Rücken. So mußte er verſuchen, Durch einen—. Sieg in Schleſien dieſen Teil des Feindes außer Gefecht zu ſetzen, um paber für einen Hauptſchlag freie Hand zu aben. Marſchall Vorwärts weicht zurück Aber auch Blücher wußte, was auf dem Spiele ſtand! Gelang es ihm, den großen Geg⸗ ner ſo lange feſtzuhalten, bis die e n ſchlagbereit war, dann war auch ohne Kam f ein großer Vorteil errungen. Dieſe ſtrategiſche Einſicht mußte er aber nicht nur gegen den mächtig andringenden Gegner, ſondern auch ge⸗ gen die auf einen Kampf hindrängende Stim⸗ mung in den eigenen Reihen verteidigen. Und ſo lautete zum Beiſpiel der Blücherſche Tages⸗ befehl vom 21. Auguſt:„Der Feind will uns zu einer entſcheidenden Schlacht nötigen, aber un⸗ ſer Vorteil erheiſcht, daß wir dieſe jetzt vermei⸗ en. Die meinem Befehl anvertraute Armee ſehe dieſen Rückzug nicht als einen abgenötig⸗ ten, ſondern als einen freiwilligen an, der dar⸗ auf berechnet iſt, den Feind in ſein Verderben zu führen.“ Und tatſächlich erreichte Blücher, was er wollte. Napoleon mußte ſchließlich von ihm ab⸗ laſſen und mit einem großen Teil ſeiner Streit⸗ kräfte nach Sachſen zurückeilen.„Ich bin loße vergnügt, daß ich dem großen man eine naße angedreht habe, er ſoll wüttendt ſein, daß er mich nicht zur Schlacht hat bringen können,“ ſchreibt Blücher am 25. Auguſt an ſeine Frau. Der 26. Auguſt Mit einer für damalige Begriffe geradezu unvorſtellbaren war Napoleon mit dem Hauptteil ſeiner Armee nach Dresden geeilt, um die von den Verbündeten bedrängte tadt zu befreien. Mit 70000 Mann ging Na⸗ poleon am 26. Auguſt gegen die rund 200 000 Mann ſeiner Gegner vor und— ſiegte! Und doch wurde er am gleichen Tage beſiegt, beſiegt durch jene„Beſtien, die etwas gelernt hatten“: Blücher, als es ihm zur Gewißheit ge⸗ worden war, daß Napoleon mit einem Teil ſei⸗ ner Truppen nach Sachſen abgezogen war, zo⸗ gerte nun nur noch ſo lange, bis er die von Napoleon unter dem Oberbefehl des Marſchalls Macdonald zurückgelaſſene Armee in eine für ihn Zümatge Stellung über die Katzbach heran⸗ gelockt hatte. Dann ging er zum Angriff über. Der Verlauf der Schlacht iſt bekannt. In ſtrö⸗ mendem Regen und wütendem Nahkampf ſieg⸗ ten die Preußen. n Nichts drückt die Größe des Blücherſchen Sie⸗ des beſſer aus als jene berühmte Selbſtkritik es geſchlagenen Macdonald:„.. Nur einer trägt die Schuld an der verlorenen Schlacht, und dieſer Schuldige bin ich. Der Fehler, den ich habe, war ein ſchwerer, er wird nur überboten durch die Schwere des Unglücks, welches er herbeiführte..“ Daß dem Sieger an der Katzbach, dem Mar⸗ ſchall Vorwärts, wie er ſeitdem genannt wurde, alle ſiegerhoffenden Herzen zuflogen, dieſer „Stimmungsumſchwung“ in den Reihen der Verbündeten hat auf den weiteren Verlauf des Befreiungskampfes von 1813 maßgebenden Ein⸗ fluß gehabt. Und ſo blieb auch der Sieg Napo⸗ leons bei Dresden nur ein halber Sieg. Das Siegesmahl nach der Schlacht Gary Cooper der Hauptdarsteller des neuen Paramo Films„Schiffbruch der Seelen“. Presse-Mater PI ahr 1934. Halbjahr 1935. Halbjahr 1936. Halbjahr 1937. Halbjahr 1938. Wie aus der vor ht, iſt der Umfan⸗ nders im la und 50 Mill. is verdient um e anderen * rtiefenden Das Fundbüro der Londoner Verkehrsmiff feelich g meldet, daß infolge der ungewohnt heißen igreit zeig trockenen Tage die Verluſtliſte der Schirßf einen niemals vorher erlebten Tiefſtand ernf. Handel 1 hat. Im allgemeinen pflegen die Londofffmn aus: durchſchnittlich pro Jahr 350 000 Schirme Untergrundbahnen, Autobuſſen und andeg Verkehrsmitteln liegen zu laſſen. In der eiß Schir dieſes Jahres ſind es jedoch nur 113 irme geweſen, die ſich von ihren Beſiſf trennten, im Vergleich zu 180 000 im ſelben! ſchnitt des vergangenen Jahres. Bei dieſer legenheit wird erwähnt, daß ſich unter 50 lorenen Schirmen 49 Damenſchirme nur ein Herrenſchirm befinden, ein Ben daß die Frauen viel vergeßlicher ſind alz Männer. Daß die Schirme über die Hi aller Fundgegenſtände bilden, iſt bezeicht für London und ſein Wetter, ſowie für konſervative Einſtellung des Londoners, ſelbſt bei ſtrahlendem Himmel einen Sehf mit ſich trägt. anzig. 4 an„ e0— ünnland. tland. * Ausfuhr nach⸗ 0»— 0 0„»— 2* 0— »„ » O— heſamteinfuhr. Geſamtausfuhr. Deutſchland erwei t den anderen kigeſetzt zurückgeh Ande und der 2 kndelsvereinbarun konders rege ſein. üich die großen In lie möglich in den mneingeſchaltet i felsweiſe Finnlan auf hingewieſen, lben müſſe, mehr Agland ſei doch i fiſcher Erzeugniſ Meldungen a Fr. Kammerer Ac, lichtet über eine an Ninister auf Enideckungsreiseſ Faſt in jedem Jahr erfährt man aus irg einem Teil in Auſtralien, daß wieder ein biet entdeckt worden ſei, wo Siedler in giß rer Zahl untergebracht werden könnten. ſtimmt aber ſind weite Zonen Auſtralſh auch heute noch nicht erforſcht. Miniſter hohe Regierungsbeamte gehen in ihren Fei auf Forſchungsreiſen, um ihrem Land n Gebiete zu erſchließen. Beſonders aktiv auf dieſem Gebiet iſt Miniſter für Bodenverteilung in Südauf lien, Thomas Playford. Er hat nicht nur! Musgrave⸗Kette näher erkundet, ſondern g die vor der Kette liegenden Ebenen di ſtreift. Hier ſtieß er unter anderem auf i einſame Frau, die vor einigen Jahren Wiß Willy Birgel als„Hauptmann Arvan Terno“ in dem neuen Terra-Großfilm„Geheimzeichen --17“. Getrennt marschieren, aber vereint schlagen ist die Parole, unter der Hauptmann Terno und Kommissar Borel(Otto Wernicke) die Suche nach Lenski, dem Haupt einer an⸗ archistischen, den Staat bedrohenden Verschwörung aufnehmen. Foto: Terra Die Trinkkur der Rennreiterin Zweimal totgeschſagen/ Panzerouios zu vermielen“ J ie Schla Auch auf den deutſchen Rennplätzen haben ſprechen. Als Hanſon wieder einmal bei der wurde und nun allein mit ihrer Tochter Im Gedenten an die Schlacht an der Katzbach ſich bei de⸗ Wirtin Slaughter erſchienen war und, nachdem Schaf⸗ und Rinder⸗Station mit einer Grh Frankfurter im' Sattel der verabreichte Whisky nicht ſeinen Wünſchen fläche von 1900 Quadratmeilen betreibt Effektenbörs nen man jugendliche Reiterinnen i ſieht, mehr und mehr durchgeſetzt. Dieſer Tage ereignete ſich nun auf dem Rennplatz des Oſt⸗ ſeebades Doberan ein luſtiges Vorkommnis, deren Heldin eine Amazone im Sattel war. Fräulein Urſula Neumann ſollte das Pferd „Chilos“ reiten, es fehlten ihr jedoch andert⸗ bei kommen die beiden Frauen weder bei! noch bei Nacht zur Ruhe, weil immer wiih Eingeborene ſich an die Herde heranmach um hier ein billiges Beuteſtück zu gewin Erſt wenige Tage vor der Ankunft des niſters wurde ein Schafhirt durch einen G wurf getötet. Uebrigens war auf keiner entſprach, Dutzende von Gläſern zu zextrüm⸗ kerzinsl. Werte 25. mern begann, verlor die Wirtin die Beherr⸗ ſchung und ſchlug mit einem ſchweren Ham⸗ mer auf den Kopf des Negers ein. Hanſon taumelte aus der Stube und ſtürzte im Freien ohnmächtig zu Boden. Nach einiger Zeit raffte t. Relchsanl..27 pi.Reichsanl. 30 101, len Freist. v. 1927 99. Fenn Staat v. 1027 99, -Abl. d. Dt. Rch..9, Schutzgeblet 08— Aburs Stadt v. 26 99, halb Kilo an dem im Programm vorgeſchrie⸗ er ſich aber doch wieder auf und ſchleppte ſich, ewe. 26 98, benen Gewicht, und unglückſeligerweiſe war ſeine Verletzung nicht beachtend, in eine andere gierungskarte dieſe Tierſtation eingetragen—— 99.5 kein Blei mehr aufzutreiben, das man der Rei⸗ Bar, wo er mit einem Raſſegefährten in einen 0 2 2⁵—3 derartigen Streit geriet, daß dieſer eine Mabens Stadt.26 99, terin in den Sattel hätte packen können. Da Deltgen. „Was will er von ihr?“ Dramatische Szene aus dem Tobis-Film„Ab Flitternacht“ mit Gina Falckenberg und Renẽé M. Fot. I. N. Ermolieff-Tobis kam ein Herr der Rennleitung auf den Gedan⸗ ken, mit Waſſer nachzuhelfen. Urſula mußte trinken und trinken, ein Seidel nach dem ande⸗ ren wurde ihr eingeflößt, und als ſich ihre Wangen angeſichts dieſer gewaltſamen Trink⸗ kur ſchon zu verfärben begannen, da ſenkte ſich endlich langſam die Waage. Der Zweck war er⸗ füllt, aber das Pferd„Chilos“ erwies ſich lei⸗ der als zu mäßig, als daß ſich die ungewöhn⸗ liche„Brunnenkur“ auch im Rennen ſelbſt hätte bewähren können.„Chilos“ endete trotz des Opferwillens ſeiner Reiterin unplaciert. * Das iſt ſelbſt in der Chronik der amerika⸗ niſchen Gerichte ein erſtmaliges Vorkommnis, Schnapsflaſche an ſeinem Kopf zertrümmerte. Eine halbe Stunde ſpäter war der Neger tot. Der Gerichtsarzt gab das ungewöhnliche Gut⸗ „achten ab, daß bereits die erſte Schädelver⸗ letzung tödlich war und daß der Neger ſpä⸗ teſtens in 24 Stunden an ihr geſtorben wäre. Aber auch die zweite Verletzung, die man ihm zugefügt hatte, war an ſich ausreichend, um den Tod herbeizuführen. Im vorliegenden Fall hatte ſie den Eintritt des Todes weſent⸗ lich beſchleunigt. Der Neger war alſo zweimal totgeſchlagen worden, und nach dem amerika⸗ niſchen Strafrecht mußten ſowohl die Wirtin Slaughter als auch der Zechkumpan des Han⸗ ſon wegen vollendeten Totſchlags verurteilt Der weiße Giraffe Von dem Amerikaniſchen Muſeum für turgeſchichte war der Kurator für Säugeſ Prof. G. Goodwin, nach Kenya enſe i worden, um in der Maſſai⸗Reſervation Kro. Goldhyp. 100, beſonders ſeltenen Tierarten zu ſuchen. tien. f 10%% alückte ihm, bei dieſer Forſchungsfahrk Sgavir Tan 100, 933 vor die Kamera zu bekommen, wie Af fer Li 140 1 1 zae oht„Liau. 140, keinem weißen Jäger geſeh 1— 183 Als Profeſſor Goodwin das Tier zuerft fyp. Goldkom. 100, blickte, alaubte er an einen Spuk, dann Aro Gdok.-4 190, vergewiſſerte er ſich, daß er wirklich wach 13 100 griff nach ſeiner Kamera und konnte das g und vollkommen weiße Tier auf die R Abiös. Altbes. 137, 486 Ld. Liqu. R1-24 100. öm. Coidhyp. 29 100, Goldanl. v. 30. 100, Soichanl. v. 25 100, ———— 101, t. Hyp Llau.„„? 101, o, Gdkom.-III 100, IA. Boder.-Liqu. 100, daß ein Mann zweimal totgeſchlagen werden. bekommen. Dieſe Giraffe war ein abſolnh wurde, und daß zwei Perſonen ſich wegen* Albino, groß gewachſen, von ſchöner Geß.5 5 vollendeten Totſchlags zu verantworten hatten, den jede für ſich an demſelben Mann began⸗ gen hatte. Die Hauptrolle in dieſem Prozeß ſpielt ein Regerſchädel, der ſich durch ganz be⸗ ſondere Härte auszeichnete. Der ſchwarzhäutige George A. Hanſon war in den Kneipen ſeiner Heimatſtadt im Staate Waſhington kein gerne eſehener Gaſt. Die Schankwirte waren wegen iner Gewalttätigkeiten nicht gut auf ihn zu In den Zeitungsinſeraten ſpiegelt ſich die Zeit wider, und wenn man in dieſen Tagen regelmäßig in der führenden Zeitung Schang⸗ hais eine Anzeige findet, die den Wortlaut hat:„Panzerautos, Autos mit bewaff⸗ netem Begleitperſonal, ſehr geeignet zum Transport von Perſonen und Gütern, ſind zu jeder Zeit und nach jeder Richtung preiswert zu vermieten“, ſo beleuchtet das mehr die un⸗ Ap-Main-Donau?23 101, Farbenind. v. 28 121, hänstrie-Autien Matoren„„ 199. .. Rafbs. Zeilston, 114 W Motor.-Werke 142, Licht a. Kraft 144. ſefel Kleinlein 115 un Bov., Müm.— ent keidelbers, 148 Amler-Bens„ 24 ein Bulle, der ſich in Begleitung eines W chens von ganz normaler Färbung befand. Zwar kannte man alle möglichen Arten Albinos in der Tierwelt, daß aber einer raffe auch die Schutzfärbung fehlen h wurde bisher noch nie beobachtet. Inſoß iſt das Reſultat der Forſchungsreiſe des In Goodwin allein in dieſer Hinſicht eine ff eſſante Senſation. T euen Param r Seelen“, esse-Mater PI Wirren, den liktes 181üh ein ausführlich derartige Anze ibgarden, begleiten und e X Y⸗Geſellſcht icherungsgebühn nd im Mieipi liſche Reuterhiß nehmungen eiß ng aufzuweiß in die Umgebl ohne bewafff id chineſiſche tigkeit kaum h nd und mitun tismus zu tath unſicher und ha utos und Leibg 1 ier Verkehrsmi wohnt heißen ſte der Schir Tiefſtand ertt en die Lond 0 000 Schirme ſen und ande ſen. In der en jedoch nur 119 'n ihren Beſiß 000 im ſelben! es. Bei dieſer ſich unter 50 enſchirme den, ein Beh licher ſind als emüber die 9 n, iſt bezeichm er, ſowie für Londoners, nel einen Sch Kkungsreisen t man aus irge iß wieder ein Siedler in gi den könnten. zonen Auſtralſ ht. Miniſter n in ihren de hrem Land im Gebiet iſt in Südau Ebenen du anderem aufe en Jahren Wi ihrer Tochter ſen weder b heil immer wig erde heranmac ſtück zu gewim Ankunft des durch einen G ar auf keiner on eingetragen lraffe Muſeum 3 für or für Säugeſſ h Kenya eniſ i⸗Reſ f rſchungsfahr ſekommen, w ßen Jäger g as Tier zuerf Spuk, dann wirklich wach konnte das g 'r auf die N war ein abſol n ſchöner Ge itung eines W ärbung befand⸗ ͤglichen Arte aß aber einer fehlen nosreiſe des zinſicht ein enbzreuzbanner“ Freitag, 26. Guguſt 1958 Die Wirlſchaſtsſeite Ustriefertigwaren gegen Rohstoffe Deutschlands Handel mit Warenaustauſch mit unſeren nordöſtlichen chbarſtaaten, den Randſtaaten der Oſtſee, iſt gegründet auf das Prinzip der Gegenſeitig⸗ — während der letzten Jahre ſichtlich auf⸗ lüht. Es beſteht zwiſchen Deutſch⸗ einerſeits und den Oſtſeeſtaa⸗ andererſeits ein ähnliches na⸗ iches Bindeglied für den Außen⸗ del, wie es zwiſchen Deutſchland dem europäiſchen Südoſten be⸗ „In beiden Fällen ſind unſere Handels⸗ er'Länder, die die von uns benötigten Roh⸗ und landwirtſchaftlichen Erzeugniſſe ab⸗ wollen und die andererſeits Bedarf an ertigen Induſtriefertigwaren haben. Im el mit Danzig, Eſtland, Finnland, Lett⸗ und Litauen kommen alle diejenigen Vor⸗ zum Ausdruck, die die nahe Nachbarſchaft Hier fördert die ⸗Verkehrsnähe, ferner naue gegenſeitige Kenntnis, vielfach auch ute ſprachliche Verſtändigung und oft die gen perſönlichen Beziehungen. has Geſamtvolumen des Handels den genannten fünf Staaten ſich von 84,5 Millionen RMin erſten Hälfte des Jahres 1934 auf 177,3 Millionen RMin den ſtenſechs Monaten 1938 gehoben, foaufreichlichdas Doppelte. genhandel mit Danzig, Eſtland, Finnland Lettland und Litauen: Steigerung gegen Vorjahr Mill. RM + 8,7 + 11,0 127.9 + 13,7 Halbjahr 1938. 177,.3 + 49,4 hie aus der vorſtehenden Ueberſicht hervor⸗ ſiſt der Umfang des Handelsgeſchäfts be⸗ ders im laufenden Jahre(um nd 50 Mill. RM) ſtark geſtiegen. verdient um ſo größere Beachtung, als anderen Handelspartner der ſee⸗Randſtaateninfolge der ſich rtiefenden Welthandelskriſe fämtlich geringere Aufnahme⸗ gkeit zeigen. 3 Handel mit den Oſtſee⸗Randſtaaten Muhr aus: Mill. RM 84,5 93,2 : 1934. 104.2 halbjahr 1935. Halbjahr 1936. (in Mill. RM) 1934 1935 1936 1937 1938 jeweils 1. Halbjahr 5,9 6, — — ————————— — —— —— 7 — ——————————— 299ο⏑ SO ο⏑◻- ⏑σ ———————2—%= ⏑—— — 0, — — — — do S ⏑=- 12 — — — — 9—=—————2◻—=————+◻ ————————— 0 5 6 0, 2 8 1 ——- 2 —— hefamteinfuhr. 39,2 5 amtausfuhr.45,3 51, 73, tſchland erweiſt ſich jetzt, wo der Handel den anderen großen Wirtichaftsländern geſetzt zurückgeht, als beſonders wertvolle füße, und der Wunſch nach weitgehenden ndelsvereinbarungen muß dementſprechend onders rege ſein. Andererſeits aber ſtreben die großen Induſtrieländer danach, ſoweit öglich in den Handel mit den Oſtſeeſtaa⸗ eingeſchaltet i bleiben. England hat bei⸗ elsweiſe Finnland erſt kürzlich nachdrücklich nuf hingewieſen, daß es die Verpflichtung be 0 mehr in England zu kaufen, denn gland ſei doch in hohem Grade Abnehmer fiſcher Erzeugniſſe. 6 1 3 3 2 1 2 5 8 1 8 —* — — ———— S Heldungen aus der Wirtschaft Kammerer Ach, Pforzheim. Dieſe Doublefabrit chtet über eine anhaltende Umſatzſteigerung auch 5. 8. Deutsche Erdöl... 118,75 DeutscheLinoleumw.— Dt. Steinzeuge Ffeld— Durlacher Hot Eichb.-Werger-Br.. 192.25 fronlfurter Eflektenbörse lorzinsl. Werte 25, 3. 26. 8. den Ostsee-Randstaaten im Geſchäftsjahr 1937/38(31..). Infolge des er⸗ höhten Geſchäftsumfanges waren verſchiedene Werks⸗ erneuerungen erforderlich. Die Zahl der Gefolgſchafts⸗ mitglieder iſt weiter geſtiegen. Der Rohüberſchuß ſtieg auf 0,87 Mill. RM.(i. V. 0,73 Mill. bei 0,10 Mill. übrigen Aufwendungen). Nach Abzug der Unkoſten, darunter 0,55(0,43) Mill. RM. Löhne und Gehälter, verbleibt nach Berückſichtigung von 0,13(0,10) Mill. Reichsmark Abſchreibungen und 45 500 RM. Zuwei⸗ ſungen an die Rücklagen einſchl. Vortrag ein Rein⸗ gewinn von 1977(26 566) RM., der auf neue Rech⸗ nung vorgetragen wird.(IOm Vorjahr gingen aus dem Reingewinn 25 000 RM. an die Reſerven.)— Die Bilanz zeigt neben dem durch Beſchluß der ao vom 26. 2. 1938 erhöhten A von 0,40(0,25) 0,10 (0,025) Mill. RM. Rücklagen,.07(0,02) Mill. Rück⸗ ſtellungen und 0,06(0,05) Mill. Wertberichtigungen zu Poſten des Umlaufvermögens. Die Verbindlich⸗ keiten ſind durch faſt reſtloſen Abbau der Bankſchulden (0, 10) auf 0,47(0,62) Mill. zurückgegangen; es be⸗ trage u. a. Hypothekenſchulden 0,15(0,16), Kunden⸗ anzahlungen.04(0,07), Waren- und Leiſtungsſchul⸗ den 0,09(0,13) und Darlehensverbindlichkeiten 0,18 (0,16) Mill. RM. Demgegenüber ſind Anlagen mit * 0,29(0,35) Mill. bewertet. Das auf 0,86(0,67) Mill. erhöhte Umlaufsvermögen enthält 0,44(0,40) Mill. Vorräte und 0,40(0,26) Mill. Warenforderungen. Die Aktien der Geſellſchaft ſind im Berichtsjahr ganz in den Beſitz der dem Bankhaus Joſeph Friſch(Stutt⸗ gart) naheſtehenden Verwaltungs⸗AG, Zavelſtein, über⸗ gegangen. Die Beſchäftigung des Werkes iſt weiterhin zufriedenſtellend.— Die in der HV vorgenommene Neuwahl des AR ergab: Rechtsanwalt Dr. H. Meier (Pforzheim), Vorſitzer, Bankier Joſeph Friſch(Stutt⸗ gart), Stellvertreter, Fabrikant Theodor Knoll(Frei⸗ burg), Direktor Hermann Schlichte(Stuttgart), Fabri⸗ kant Emil Ziegler(Pforzheim). Sw Neckar⸗Ac, Stuttgart. Die Hauptverſammlung der Neckar⸗AG, Stuttgart, genehmigte den wieder aus⸗ geglichenen Abſch'uß für 1937. Strombaudirektor Kurt Becker vom Vorſtand berichtete über den Stand der Bauarbeiten. In einem kurzen Ueberblick verwies er auf die bekannte bisherige Entwicklung der Arbeiten der Geſellſchaft zur Neckar⸗Kanaliſierung. Wenn heute die Arbeiten nicht ganz in dem Maße vorangingen, wie dies zu wünſchen ſei, ſo müſſe man die Erklärung hier⸗ für in dem derzeitigen Materialmangel und im Fehlen der notwendigen Arbeitskräfte ſuchen. Dies gelte für alle Bauſtellen der Geſellſchaft. Gerade an den Punkten aber, wo die Arbeiten der Vollendung nahe ſeien Gum Beiſpiel an der Stauſtufe Aldingen), hoffe die Ver⸗ waltung auf Grund der verſtändnisvollen Mitarbeit des Landesarbeitsamtes bis zum Winter noch das ge⸗ ſetzte Ziel zu erreichen. Aktien uneinheitlich, Renten gehalten Berliner Börse Die Aktienmärkte boten, wie bereits geſtern, wieder ein recht farbloſes Bil d. Die Ban'enkundſchaft betätigt ſich nur noch gelegentlich auf Teilgebieten, dann aber nur mit kleinſten Aufträgen. Der beruſs⸗ mäßige Handel verfügt kaum über nennenswerte En⸗ gagements und man kann nach den letzthin erfolgten Deckungen wohl annehmen, daß ſeine Poſitionen weit⸗ gehend bereinigt ſind. Da es zur Zeit an beſonderen Anregungen fehlt, konnte ſich keine Initiative entfal⸗ ten. Außerdem iſt zu berückſichtigen, daß der Monats⸗ ſchluß bevorſteht und etwa verfügbare Mittel für dieſen Termin bereitgeſtellt werden. Kursveränderungen von Belang traten nur ſelten ein. Im allgemeinen konnte ſich das geſtrige Niveau behaupten. Am Montanmarkt zählten Mannesmann mit plus ½ Prozent und Harpener mit minus ¼ Prozent bereits zu den am kräftigſten veränderten Papieren. Von Braunkohlenaktien fielen Rheinbraun mit einer gegen die letzte Kaſſanotiz erlittenen Einbuße von 2½ Pro⸗ zent auf. Von chemiſchen Werten erhöhten Far⸗ ben einen Anfangsverluſt von ½ Prozent ſogleich auf 3/ Prozent und ſtellten ſich damit auf 144½. Bei den Gummi⸗ und Linoleumaktien führte kleiner Bedarf in Harburger Gummi und Conti Gummi zu Beſeſtigungen von 2½ beziehungsweiſe /½ Prozent. Mit verhältnismäßig großen Kursverluſten fielen noch Maſchinenbauwerte auf, von denen Schubert & Salzer 1/ Prozent, Berliner Maſchinen und Deut⸗ ſche Waffen je 1 Prozent hergaben. Im übrigen ſind noch Eiſenbahnverkehr nach Pauſe mit minus 3 Pro⸗ zent, Feldmühle mit minus 1¼ Prozent, Junghans, Holzmann und Lieferungen mit je minus 1 Prozent, andererſeits Bremer Wolle mit plus 1 Prozent, Daim⸗ ler mit plus/ Prozent, im geregelten Freiverkehr Burbach mit plus 1¼ Prozent zu erwähnen. Im vgriabhlen Rentenverkehr gab die Reichs⸗ altbefißanleihe um/ Prozent auf 120/ nach. Die Gemeindeumſchuldungsanleihe ſtellte ſich auf 94½, gab alſo um ½ Prozent nach. Am Geldmarkt verteuerte ſich Blankotagesgeld auf 2½¼ bis 2/ Prozent. Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit der Dollar mit 2,4957 und der Franken mit Am Börſenſchluß trat keine Erholung ein. Das Geſchäft blieb gering, ſoweit Notierungen zuſtandekamen, lauteten ſie eher ſchwächer. Deutſche Erdöl verloren/ Prozent, Elektriſche Lieferungen ½ Prozent und Eintracht Braunkohle/ Prozent. Farben gaben auf 144 nach. Andererſeits erholten ſich Ver⸗ einigte Stahlwerke um ½ Prozent und Reichsbank um 3/ Prozent. Nachbörslich blieb es ſtill. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung gaben das engliſche Pfund auf 12,17 (12,18), der holländiſche Gulden auf 136,45(146,51) und der franzöſiſche Franken auf 6,825(6,83) und der Schweizer Franken auf 57,16(57,18) nach. Der Dollar blieb mit 2,495 unverändert. Von den zu Einheitskurſen gehandelten Bank⸗ aktien verloren Deutſche Ueberſee 1 Prozent und Deutſch⸗Aſiatiſche 14 Reichsmark. Bei den Hypothe⸗ kenbanken ſtellten ſich Meininger Hypotheken ½ Prozent, Rheiniſche Hypotheken/ Prozent und Deut⸗ ſche Hypotheken 1 Prozent niedriger. Am Markt der Kolonialwerte waren Kamerun gegen die Notiz 26. 8. 117.25 148,— 25. 8. 20% 8 Bank-Aktien Badische Bank„— 115,— Baver. Hvp. Wechsel— 96.— Commerz- Privatbk. 106,.— 105,—] Heutsche Bank. 113.25 Verkehrs-Aktlen AG. Verkehrswesen 116,25 Allg. Lok. u. Kraftw. Hbg.-Amer.-Paketfh. Hbg.-Südam. Dpfsceh. 127.— vom 22. Auguſt um 4 Prozent rückgängig. Schantung ſtellte ſich 1 Prozent niedriger, hingegen ſtiegen Otavi Minen um 50 Pfennig. Von den Induſtriepa⸗ pieren gewannen Stader Leder 3 Prozent, Mahn⸗ Brauerei und Braunſchweiger Jute je 4 Prozent. An⸗ dererſeits verloren Harburger Eiſen 4 Prozent, Baſalt 4½ Prozent, Schulz jun. und Wagner& Co., beide nach Unterbrechung, 10½j beziehungsweiſe 12 Prozent. Steuergutſcheine blieben unverändert. Rhein-Mainische Mittagbörse Abbröckelnd Die Börſe verharrte in faſt völliger Geſchäftsſtille. Die Umſätze am Aktienmarkt kamen meiſt über Min⸗ deſtbeträge nicht hinaus. Bei der Enge der Märkte war die Kursentwicklung wieder ſtark vom Zufall ab⸗ hängig. Es zeigte ſich indeſſen heute eher Abgangs⸗ neigung, während Käufe nur ganz vereinzelt erfolg⸗ ten. Infolgedeſſen bröckelten die Kurſe vorwiegend um Bruchteile eines Prozentes ab, insbeſondere im Ver⸗ laufe, wo die Schrumpfung des Geſchäfts noch Fort⸗ ſchritte machte. Soweit anfangs etwas höhere Kurſe vorlagen, gingen ſie ſpäter meiſt auf den Vortags⸗ ſtand, teilweiſe auch darunter, zurück, Etwas ſtärkere Rückgänge hatten Feldmühle⸗Papier mit 121½¼(124/), AcéG mit 105½(106⅛) und Bemberg mit 120/¼— 119½(121). IG⸗Farben ließen auf 144½(145½), Verein. Stahl auf 98(98½), Rheinſtahl auf 127 (127½), Geſfürel auf 124½(125½), Cement Heidel⸗ berg auf 147½(148), BMW auf 141½(142½) und Deutſche Erdöl auf 117½(118) nach. Etwas feſter lagen Daimler mit 124¾(124), Mannesmann mit 101½(100¼ und Conti⸗Gummi mit 188½. Am Rentenmarkt waren Reichsaltbeſitz bei kleiner Nachfrage auf 129,75(129,55) und Reichsbahn⸗VA uf 122½(122½ erhöht, hingegen exmäßigten ſich Kommunal⸗Umſchuldung um 10 Pf. aüf 94,30. Induſtrieobligationen waren leicht angeboten und vorwiegend /½—½ Prozent ſchwächer. Der Pfandbrief⸗ markt lag ruhig und unverändert. Ebenſo die meiſten Stadtanleihen. Von Reichstiteln ſtellten ſich 4proz. 1934 auf 99,50(99,40), im übrigen war das Ge⸗ ſchäft in feſtverzinslichen Werten ebenfalls äußerſt ge⸗ ring. In der zweiten Börſenſtunde ſtoppte das Ge⸗ ſchäft. Der bevorſtehende Ultimo machte ſich dabei ebenſo wie der dabei anhaltende Ordermangel bemerk⸗ bar. Im großen und ganzen wieſen die Kurſe keine nennenswerten Abweichungen auf, wenngleich mäßige Rückgänge überwogen. IG⸗Farben 144½ nach 144½, Daimler 124 nach 124½, Mannesmann 100/¼ nach 101½. Reichsbank 179—178¼(180). Ferner waren von ſpäter notierten Werten Metallgeſellſchaft 1 auf 119¼(121), Aſchaffenburger Zellſtoff auf 112½(114), Scheideanſtalt auf 203(204½¼), Demag auf 136— 135½(138) rückläufig, hingegen Rhein⸗Braunkohlen nach Pauſe höher mit 199—120½(198¼½). Am Ein⸗ heitsmarkt lagen Bankaktien teilweiſe niedriger und von Induſtriewerten wurden Pfälziſche Mühlenwerke nach minus Ankündigung mit 135—140(zuletzt 145 notiert) geſchätzt. Der Freiverkehr zeigte bei ruhigem Geſchäft die ge⸗ ſtrigen Kurſe, höher jedoch Ufa mit 75½%(74½), da⸗ gegen Growag 70—72(70—73). Tagesgeld auf Ultimo⸗Vorbereitungen etwas ver⸗ ſteift auf 2½(2½) Prozent. ———— —— 4b. 8. ——————— mn Dννν 23. 6 286 5. Hamburs Elektro.. 139,25 139, 5 Harburger Gummi 171,.— 170,20 Harpener Bersbau 135,— 132,75 Hedwisshütte— 7 Hoesch. Eis, u. Stahl 114.37 104.— —eehe 25. 8. 188.— 52˙25 Verl. Glanzst. Elberf. 157.25 162,25 Ver. Stahlwerke 37 N Ver. Ultramarinfabhr.— Vosel Telegr.-Dr. Wanderer-Werke Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt 26. Hu9. 1058 rorm. s. Ob.—3 Der oſteuropäiſche Tiefdruckwirbel befindet ſich zwar in Auffüllung, hat ſein Schlechtwetter⸗ gebiet inzwiſchen aber weſtwärts über die We⸗ ſer hinaus vorgeſchoben. Daher hat auch in un⸗ ſerem Gebiet ſtärkere Bewölkung und ſtrich⸗ weiſe ſchon Regen eingeſetzt. Die Entwicklung der Geſamtlage verſpricht zwar für die Folge wieder eine Wetterbeſſerung aber keine völlige Beſtändigkeit. Ausſichten für Samstag: Wolkig bis heiter, aber leicht unbeſtändig und zu einzelnen Re⸗ genfällen neigend. Tagsüber mäßig warm, ver⸗ änderliche Winde. ... und für Sonntag: Im weſentlichen freundliches, aber nicht allgemein trockenes Wetter. Rhelnwasserstond 25. 8. 3c 339 33¹ 2⁵2 385 578 541 26 8. 38 827 323 235 368 897 504 c67 388 WIdshut Rheinfelden. Btelisochh Kehl 0 0 0 6 Monnhelm Kauo 362 6 318 Neckurwosserstand 25. 8. St 5² 26. 8. 38 Moaonnhelmnmnmn 491 Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 26. Auguſt. RM für 100 Kilo. Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 57,75; Standardkupfer lid. Monat 52.; Originalhüttenweichblei 19 un.; Standardblei lid. Mo⸗ nat 19.; Originalhüttenrohzink ab norddeutſchen Stationen 17,25.; Standardzink lfd Monat 17,25.; Originalhüttenaluminium 98 bis 99 Prozent in Blöcken 133; desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 99 Prozent 137; Feinſilber 36,80—39,80(RM für 1 Kilo). Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 26. Auguſt. Oktober 944 Brief, 941 Geld; Dezember 963 Brief, 962 Geld; Januar 973 Brief, 972 Geld: März 987 Brief. 985 Geld; Mai 997 Brief, 995 Geld; Juli 1003 Brief, 1001 Geld.— Tendenz: ſtetig. Kautschuk Marktlage: ſtetig. Sheets loko 8½; per September⸗ Oktober 88/16; per Oktober⸗November 8½¼. Preiſe in Penee für ein lb. 29. 0 26. o. Verslcher.-Aktien Aachen-München 2 3 Allianz Aligem.. 249.— 246,50 Alllanz Leben.. 206,.—— 150.75 50,— —— d..r—,— Gehsani. 20 101,10 10T.10 keist. v. 1927 98.75 99,52 in Staat v. 1927 99,30 55,80 Abi- d. bi. Rch..9,55 129, 65 Schutzgebiet 60—— burs Stadt v. 26 99,— 99.— ſelbg. Gold v. 26 98.—„— Wiesh. v. 26 S. 1 99,25 99,25 uhm, Goſd v. 26 99,— 99,— Abeim von 27.. 99,.— 29.— es. 187,— 137,— *. 51—4 100— 100.— 103— 16— hidanl. v. 26 100,— 100.— Wechs. Gpf 101,— 101,— Vo. Goldhyp. 100,— 100— Lian... 101,87 100,87 Goidpfdbr. VIII 100.— 100.— Goldpfr. Liau- 100,87—j— 0. Lian.,. 100,90 100.50 1 v. Goläpfa. 100, 75 160,75 ian... 101.—.— Hyp. Soldkom. 100,.— 160.— .Hvo. Gdpf.-4 100,— 100,.— „ 5⸗9.„„100— 100.— 12-13... 100,.— 100.— 5 Llau. + 1 101.— Gdkom.-III 100,.— 100.— Boder.-Liqu. 100,25 101,12 KraftwerkMhm.—— Akt.-Obl. v. 26— Main-Donau?23 101,— 101.— nind. v. 28 121,12 121,— -Aktlen El. Licht& Kraft. Enzinger Union. Cebr. Fahr AG. 16 Farbenindustrie. Feldmühle Papier. Gesfürel-Loewe Th. Goldschmidt Gritzner-Kayser Grobkraft Mhm. Vʒ. Grün& Bilfinger Hanfwerke Füssen Harpener Bersbau Hochtief AG., Essen Holzmann Phll. Use Bergbar do. Genußscheine Iunghans Gebr. Kali Chemie. do. Aschersleben Klein Schanzlin Beck Klöcknerwerke Knorr-Heilbronn- Konservenfbr. Braun Lahmever Ludwigsh. Aktienbr. do. Walzmühle Mannesmannröhren Metallgesellschaft Park-u. Bürgbr. Pirm. Pfälz. Mühlenwerke Pfälz. Preßhefe Sprit Rhein. Braunkohle Rheinelektra Stamm do. Vorzussaktien Rheinstahll. Rütgerswerke Salzwerk Hellbronn Schuckert el. Schwartz ⸗ Storchen Seilind. Wolfl Mhm. Siemens-Halske. Sinner-Grünwinkel Südd. Zucker Ver. Dt. Oele Westeregelnn Zellst. Waldh. Stamm 127,50 127.— 144,25 121,0 125,62 120.— 44. 122.— 137.— 146.— 100,20 99.50 57.— 110.— 10075 119,87 104.— 140,.— 120,.— 165,.— 165.— — 200. 50 . 111.—— 127.— 127.— 137,50 138.— 160,37 160.— 112.50 112.50 105.— 105,.— — 90.— 205,— 207.— 139,— 139.— 89,37 90.— 132,— 130,— Dresdner Bank Frankft. Pfälz. Hypoth.-Bank Reichshank 14 Rhein. Hypoth. Bank Verkehrs-Aktien Bad. AG. f. Rheinsch. Ot. Reichsb. Vz. Verslcher.-Aktien Allianz Leben Bad. Assecuranzges. MannheimerVersich. Württ. Transportver. Berliner Börse Hvp.-Bank 1 Kassakurse 5% Ot Reichsanl. 27 141.75 4% do. do. v. 1934 Dt Anl.-Ausl. Altbes. Dt. Schutzgebiete 08 Plandbrieie 600 Pr.Ld · Pfdbriefe Anst..-R. 19. 5 do. do. R. 21. 6% do. do. Komm. 4½% Pr. Ctrbd. Cdpf. 1028. 7½/½% do. Kom. 1. Bank-Aktien Ae Bank für Brauind. Bayer. Hvp. Wechsel Commerz- Privatbk. Deutsche Bank Dt. Golddiskontbanł Dt. Uebersee- Bank Dresdner Banł Meininger Hvo. Bk Reichsbank Rhein. Hypoth.-Bank 99.40 179.75 12,02 100.— 100.— 100.— 100.— 100.— 94 25 29. 131.— 106.— 110.57 101.75 19,25 130,25% 12237 101,70 99, d0 129.62 12.0³ 100.— 100.— 100.— 100.— 100.— 94,25 116,50 96.50 106,— 113,20 96.— 106.— 108.— 178.50 130,25 NorddeutscherLlovd 63,37 Südd. Eisenbahnn.— Effektenkurse 190,70 1.— 10%62 1 3,50 12 Accumulatoren- Fbr. Allgem. Bau Lenz AEG(neuet Aschaffbg Zellstoff. Augsburs- Nürnbers B. Motoren(BMW) Baver. Spiegelslas I. P. Bembers Bergmann Elektr. Braunk. u. Briketts Braunschweis.-G. Bremer Vulkan Bremer Wollkämm. Brown Boverr.. I34 Buderus Eisenwerke Conti Gummi. Daimler-Benz Demag Dt. Atlant. Telesr. Deutsch Conti Gas. Deutsche Erdöl. 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