— —— 433 oA MATIONATZGTIALIZTIZCTN 8 BVerlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. 35421. Das Anzergen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Milimeterzetle 15 Pf. Die 4geſpalt. Mimmeterzeile sverband Badeſ id Land auszun 3 3 wern mit mſ Sluktgart in feſtlichem Ichmuck er nicht mehr d der Tat waren, f Zandplage, die ſtändigen Duh durch Deutſchlh h, England i Drahtbericht unseres nach Stuttgart entsandten „, H..-Schriftleitungsmitglieds) Stuttgart, 27. Auguſt. Die ſchöne ſchwäbiſche Landeshauptſtadt hat ihr feſtlichſtes Gewand angelegt. Eine wahre er ſeßhaft zu Flut von Fahnen erfüllt die Straßen. Neben r nicht immer ſi anderluſt und hen die vielen weißen Flaggen der Stadt der ſeit Jahrhunden Auslandsdeutſchen, mit dem„Glückhaften Schiff“ durchwirkt und überſtrahlt von dem Gold der Bänder. Grüne Girlanden ranken ſich von Haus zu Haus. Güldene Kränze zieren die ronten ſchöner Bauten und großer Hallen. Schier endloſe Lichterketten tauchen abends die nnenſtadt in ſtrahlende Helligkeit. Während⸗ beſſen umſpielen Scheinwerfer die Adler auf den hohen Pylonen und die leuchtenden Buch⸗ ben„A..“ auf Türmen und Empfangs⸗ die ſonnemß gforten der Stadt. Außerdem grüßen zahlloſe e zuerſt im a pen gekleidet, Wappenſchilder von den ſchlanken Fahnen nten ſie das Aa maſten. nen vor die Füh Kein Schaufenſter, das nicht einen ſinnvollen efe von Kaiſer A Schmuck und einen Gruß an die Reichsdeutſchen ſie die Erlauhiß gus aller Welt trägt, die ſich hier in dieſen tädte und Pripſ Zagen ein Stelldichein geben. Ständig kommen odel bennieben eue Gäſte an und ihr erſter Vlick fällt im ſchö⸗ in Zauberluß nen Stuttgarter Hauptbahnhof auf die rieſigen varen die Bäuene Mumenkörbe die die weite prächtig geſchmückte der Taſche zohh Bahnhofshalle ungemein feſtlich wirken laſſen. Zigeuner gahhh Von weitem ſehen die großen Kübel mit roten n, daß ſie zu ki ilt ſeien, weil i — Flus onnenblumen. Ein farbenprächtiges Bild! 55 — ſolchen Gaſtlicher Empfang in Stuttgart berüge ohne ſt Man ſpürt auch gleich nach der Ankunft den tellte man die borzüglich organiſierten Ehrendienſt, der die ind 1422 kameff be, auf dem M 27 tauchten ſien des Papſtes, ſie mit Geld igeuner gehen h heute noch en behaupten, ſei Aegypten Wiſſenſchaftler n, daß die eig idien ſei. Man ein Drittel K aus dem Sami he Dialekte. tiere geleitet. Auf den Bahnſteigen drängen ſich lleine BDM⸗Mädchen, die alle Hände voll Nel⸗ en haben. Jeder der Ankoan menden erhält eine. Man erfährt da auch, daß es gelungen iſt, zahl⸗ gte, Hand an teiche Auslandsdeutſchen bei denſelben Gaſt⸗ alls man ſie beif gebern unterzubringen, bei denen ſie ſchon frü⸗ pte. er weilten. Denn dies iſt ſchon die 6. Reichs⸗ a und vor 4 agung der Auslands⸗Organiſation der NS⸗ hnen ſehr Dacß, und immer ſchließt ſich das Band um und taen ſch n die Bannerträger des Nationalſozialismus da ſammen, entwih braußen in der Fremde und hier in der Stadt zen Landplage, h der Auslandsdeutſchen. Wir wareei geſtern da⸗ hl,„die Aegypt bei, als gerade ein Sonderzug aus Hamburg d zu arbeiten zul enkam, der viele Tagungsteilne hmer gus Ueberſee nach Stuttgart brachte. Ein Spielmannszug der H und ein Muſikzug ber merfüllten den Bahnhof mit ſchmetternder Muſik. Dazu kam der allgemeine Lärm und Frubel. Man verſtand kaum ſein eigenes Wort. Aus den Fenſtern des langſam hereinrollenden Zuges ſtreckten ſich zahlloſe Hände zuen deut⸗ Aen Gruß. Dann ſprangen die Tagungsteil⸗ ehmer mit ſteifen Gliedern heraus.„Blaue Zungens“ hoben ſich hell ab vom Braun der hielen Partei⸗Uniformen. Aber alles war eine roße Gemeinſchaft und jeder war froh und olz, dieſe feſtlichen Tage miterleben zu können. Seit Samstag früh konzentriert ſich übrigens das Intereſſe aller Einheimiſchen und Fremden kuf die Ankunft der Ehrengäſte. Mit beſonderer Spannung erwarten wir den Stellvertreter es Führers, Parteigenoſſe Rudolf Heß, deſ⸗ ſen Rede im Mittelpunkt der aroßen Kundge⸗ wir heute die Zeit ſogar eſnh Gruppen und h ſie ſtrenger bei r, in denen ſieff geſchloſſene Geß⸗ nd nehmen Auß auf. Obgleich h über allen Völſ Königen und f ſen die Religioſt doch ſeit Jahrhi truktur nicht Vagabundieren annheim. dem leuchtenden Rot der Hakenkreuzbanner we⸗ Gladiolen wie züngelnde Feuerſchalen aus. In euchtendem Gelb ſtehen daneben die großen Auslandsgäſte umfängt, und ſie in die Quar⸗ bung am Sonntagnachmittag ſtehen wird. Außerdem haben ihr Erſcheinen zugeſagt— um nur einige Namen zu nennen— die Reichs⸗ miniſter von Ribbentrop, von Neurath, Dr. Goebbels, Dr. Frick, Reichsjugendfüh⸗ rer Baldur von Schirach, Reichsführer 3 Himmler, Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley, Reichsfrauenführerin Frau Scholz⸗ Klink, Reichsſtudentenführer Dr. Scheel, ſämtliche Gauleiter der Oſtmark unter Führung von Joſef Bürckel, Staatsſekretär Weizſäk⸗ ker mit verſchiedenen Botſchaftern und Ge⸗ ſandten aus dem deutſchen Auslandsdienſt, SA⸗Obergruppenführer⸗Herzog undKorps⸗ führer Chriſtianſen. fortsenung siehe Seite 2 2 b eint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50 Pf. im Textteil 60 Pf. Mgnnheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. osn: urch die 011 2,20 NM. leinſchl. 7058 5f. Ain 72. Beſtell. S Millimeterzeile im Texiteil 45 Pf. Schwetzinger und Weinheimer 8.— Die 12geſpalt. li⸗ geld, Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei— monatl. 1,70 t. u. 30 Pf. Träger⸗ N meterzeile 4 Pf. Die Millimeterzeile im 18 Pf.— Zahlungs · und Er⸗ durch die Poſt 1,70 RM.(einſchl. 59,90 Pf. Poſtzeitungsgebühr) Anſpel 42 Pf. Beſtellgeld. füllungsort Mannheim. Ausſchließlicher Gerichtsſtand: annheim. Poſtſcheckkontö: Ludwigs⸗ Fſdie Zeitung am Arſcheinen(auch.Döh. Getoclt verhind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. 4 bakfen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannbeim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennig. Fonntag⸗Ausgabe 8. lohrgong MANNHEIM 4/ ur. 597 5/ Mr. 256 Mannheim, 28. Auguſt 1938 ſhe keimot grllt die Augamtsteiurthen Auat der mogen Reichetngung der Ausiundsorgunisnlion der Hunb Deuischsein unter fremder Flagge Mannheim, 27. Auguſt. „Je ferner ſie der Heimat ſind, um ſo glü⸗ hender hängen ſie an ihr und um ſo treuer be⸗ kennen ſie ſich zu ihrer Weltanſchauung, die aus ihrer einſt ſo bedrückten, geſchmähten und ſo verachteten Heimat wieder ein Reich von Ehre und Anſehen— weil von Charakter ge⸗ macht hat.“— So ſprach am 4. Mai d. J. der Führer vor 6500 Italien⸗Deutſchen in Rom über, unſere Volksgenoſſen im Ausland, ſo umriß ex die tiefe Wechſelwirkung zwiſchen der Heimat und ihrem Sohn unter fremder Flagge. Der Führer der Auslendsdeutschen, Gavleiter Ernst WlIlhelm Bonle Foto: E. Schnelder-Berlin Wer einmal, und ſei es nur für kurze Zeit, draußen unter den Kameraden der Auslands⸗ organiſation gelebt hat, der möchte, daß dieſes Führerwort in großen Lettern auf der erſten Seite der Geſchichte der AO ſteht, der Ge⸗ ſchichte, die ſo überreich iſt an Beweiſen des ſchlichten einfachen Deutſchtums in Kampf und Not. In Kampf und Not auch heute noch. Wir ſitzen daheim innerhalb unſerer ſicheren Landesgrenzen, wir können uns mit dem Nach⸗ bar drüben von Fenſter zu Fenſter in der Mutterſprache unterhalten, wir ſehen hinauf zu den Firſten der Häuſer und Fabriken und freuen uns an der Hakenkreuzfahne, unſerem heiligen Zeichen, das da im Winde weht. Und wenn ſchon einmal die Kümmerniſſe unſeres menſchlichen Lebens ſchwer auf uns herab⸗ drücken, daß wir meinen, wir könnten es nicht mehr ertragen, dann kommt die Hilfe noch am gleichen Tag dank der herrlichen Organiſation unſeres Partei⸗ und Staatsweſens. Wer aber draußen lebt?— Er mag in ein⸗ ſamen Stunden das Fenſter öffnen und hin⸗ auslauſchen. Er hört keine vertrauten Klänge, Eine fremde Sprache ſchallt zu ihm hinauf, fremde Worte lieſt er auf Plakaten und Laden⸗ ſchildern. Ihn, den vielleicht im Grund ſeiner Seele ein Bild vom heimatlichen Tannenwald umgaukelt, blendet das leuchtende Giftgrün eines Tropenbaumes. Und ſieht er hinauf zu den Dachfirſten, dann gewahrt er fremde Fah⸗ nen, die Zeichen des Landes, in deſſen Grenzen er Gaſt iſt, vielleicht nicht einmal ein gern ge⸗ ſehener Gaſt. Wenn er ſchließlich in Not ge⸗ rät, dann hilft ihn keiner von den Fremden, wie ihm vor 1933 auch ſehr oft nicht einmal der eigene Bruder half. Deutſchen Träumer und Phantaſten mögen ſie ihn draußen ſchelten, wenn er über Meere hinweg einmal ſeine Ge⸗ danken fliegen läßt zu jenem Land, zu dem er gehört, ja zu dem er gehören muß, da in ſeinen Adern eben einmal das deutſche Bluf rollt. —— Gewiß, es iſt mancher draußen weich ge⸗ worden in den letzten Jahrzehnten. Hat ſchlapy gemacht und ſeine Augen gewaltſam weggerif⸗ ſen vom Bild der Heimat. Und iſt hinüber mimmmmnumnmmmmnunmnmmmmmmemimmmmmimmnnmn E Aus dem Inhaàlt dieser Sonntags-Ausgébe: Abschluß unserer Reportoge„Schick- sqle in Asfen“ von Syen Hedin uuulſ⸗ „Auch Ameriko hat sein Monnheim“ Großer Bildbericht bber die Abschluß- parade unserer 110er Slegeszug von Adolf Hiflers„Meln Kkampf“ Neue Gesichter an der Schillerböhne“ kine Sonderbeiloge zur Eröffnung der Spielzeit „Wir stöbern in Neckorover Dokumen-— ten“- Ein Blick in das dörfliche leben von einst eeiinniitniieiiiinl n Tiii144474774474474744441147411477114444447142ʃ — Aieeeeeeeieee illr „Bakenkreuzbanner“ Sonntag, 28. Hugu gegangen zu einem fremden Volk, ſuchte zu vergeſſen und zu vertuſchen, daß er zu jenen gehört, die die Welt mit ſo unfreunblichen Augen anſieht. Wir wollen ihn heute nicht mehr verdammen. Wie oft mag er von ſich aus das Tau hinüber geworfen haben zur alten Heimat, die es nie ergriff. Und wie oft auf eine Tat dieſer Heimat gewartet haben, die ihm die ſtolze Gewißheit hätte geben kön⸗ nen: Jawohl, ich bin ein Deutſcher und genau ſo ſtolz darauf wie ihr, die ihr als Engländer. Franzoſen, Amerikaner oder Auſtralier das Haupt erhebt. Nichts geſchah im Vaterland. Sie zerriſſen ſich im Bruderkampf, den flüch⸗ tigen Brotkorb zu jagen war ihr Ziel daheim, und nicht die Sicherung des täglichen Lebens auf eherner Grundlage der Kameradſchaft aller, der Volksgemeinſchaft. Dieſe Heimat hatte keine Gedanken für jene draußen. Im Gegenteil, ſo mancher, der auf fremder Erde lebte, bekam als Antwort auf ſeine Fragen die bittere Bemerkung:„Sei froh, daß du nichts mehr mit dieſem Land zu tun haſt, daß du dein neues Leben führen kannſt, denn mit Deutſch⸗ land iſt es aus...“— Mit Deutſchland iſt es aus? Ja, wenn die daheim dasſelbe ſagen wie die Zeitungen des Auslandes, iſt das nicht wirklich das Ende? Und ſo beugte ſo mancher ſein Haupt unter der fremden Flagge und ſchämte ſich. * Die düſteren Propheten hatten unrecht. So ſchnell veroeht das deutſche Volk nicht, vergeht auch das Deutſchbewußtſein des Mannes ien Ausland nicht. Weil der Druck der Schande aber ſo ſtark auf ihm laſtete, begrüßte er mit beſon⸗ ders frohem Herzen die Wiedergeburt der Na⸗ tion. Jetzt ſchlug endlich für ihn die große Stunde, da er zu den Angehörigen der fremden Staaten hintreten konnte mit offenem Blick unnd dem klaren Bekenntnis: Jawohl, ich bin ein Deutſcher und bin deſſen froh und habe dasſelbe Lebensrecht wie ihr. Hinter mir ſteht nicht mehr eine verzweifelte Verzichtpolitik, ſondern eine Nation alt an Kultur, reich an Tradition und ſtolz auf ihre neue Stärke. Und ſo ging er hin und ſtellte ſich als aktiver Strei⸗ ter für das Anſehen des Deutſchtums in aller Welt in die Reihen der Auslandsorganiſation der NSDAp, die in ſo vielen Staaten gegrün⸗ det wurde. Die Mißachtung der anderen ſchwand dann ſchnell. Als man im erſten Zorn über das Dritte Reich da und dort die Hatenkreuzfahne heruntergeriſſen hatte und von der deutſchen Vertretung auf die Finger geklopft bekam, da zog die Vorſicht ein und vor allem die Erkennt⸗ nis, mit denen können wir nicht mehr aachen, was wir wollen. Leider geſellte ſich zu jener Einſicht aber der Haß, der aus der Wut über den Umſchwung geboren war. * Sie haben draußen oft geglaubt, die junge AO durch eine rieſige Lügenflut hinwegſchwem⸗ men zu können.„Spionageorganiſation des deutſchen Geheimdienſtes“ wurde ſie genannt. Jedes ihrer Mitglieder bekam ein Agenten⸗ mäntelchen nangehängt. Denn, ſo argumentier⸗ ten ſie nicht ungeſchickt, glaubt der Ausländer in dem Deutſchen einen Spion zu erblickegi, dann meidet er ihn natürlich und macht auch keine Geſchäfte mehr mit ihm. Dann aber iſt die deutſche Wirtſchaft geſchädigt, unſer Volksgenoſſe aber muß entweder die AO oder das Gaſtland verlaſſen, da ſein Lebensunter⸗ halt bedroht iſt. Bis zum heutigen Tag iſt dieſe Propaganda nicht geſtorben, noch immer geru⸗ hen gewiſſe Kreiſe, anſcheinend in grotesker Um⸗ Stuttgart in feſtlichem Schmuck unnunmmmndunmununimnmnüntumunnnninumnianmunnuuninunmuuratnmmiunimimum fortsenung von Selte 1 Selbſtverſtändlich iſt auch die Pveſſe ſtark ver⸗ treten. Etwa 150 Schriftleiter— darunter zahl⸗ reiche Sonderberichterſtatter aus dem Ausland — nehmen an der VI. Reichstagung der A. O. teil. Sie eröffneten gewiſſermaßen das feſtliche Stuttgarter Geſchehen mit einem Empfang, der ihnen am Freitagabend im Halbmonoſaal des ehemaligen Landtagsgebäudes gegeben wurde. Der mit einer Delegation der Münchener Reichspreſſekonferenz der NSDAp nach Stutt⸗ gart gekommene Reichsamtsleiter Dr. Dres⸗ ler übermittelte bei dieſer Gelegenheit die Grüße des Reichspreſſechefs Dr. Dietrich und erinnerte an die Höhepunkte des vergan⸗ genen arbeitsreichen Jahres der Auslands⸗ Organiſation. Stuttgart, die Stadt der Aus⸗ bGlocken läuten Und nun ſtehen wir ſchon mitten im großen Geſchehen. Am Samstagmorgen um.30 Uhr läuteten die Glocken ſämtlicher Kirchen Stutt⸗ 4 die Reichstagung der AO ein. Ueber acht ſcheint ſich die verwirrende Fülle der Fahnen in den Straßen noch vermehrt zu haben. Insbeſondere der Hindenburgplatz wirkt jetzt ſo, als umgebe ihn ein ganzer Wall von Fah⸗ nen. Durch die feſtlichen Straßen fuhren um 10 Uhr die Autos der Ehrengäſte zu den feier⸗ lichen Kranzniederlegungen, die jeder AO⸗ Tagung die rechte Weihe geben. Stabsamts⸗ leiter Pg. Ruberg ehrte die Gefallenen des Weltkrieges am Erinnerungsmal auf dem Waldfriedhof, und gleichzeitig legten verſchie⸗ dene Landesgruppenleiter der Auslands⸗Orga⸗ niſation Kränze nieder an den in Stuttgart errichteten Gedenktafeln für gefallene SA⸗ Männer. Die Ceiſtungsſchau der K0 Und dann fuhren wir zur Eröffnung der Leiſtungsſchau der AO ins ſogenannte„Inte⸗ rimsgebäude“. Der ſtellvertretende Gau⸗ leiter Pg. A. Heß hielt hier die erſte größere Rede der Reichstagung und zeigte die Bedeu⸗ tung der von der AO mit viel Fleiß erſtellten Ausſtellung auf. Sie ſoll einmal den vielen landsdeutſchen, ſo betonte Dr. Dres le r, müſſ e immer mehr in dieſe Aufgabe hineinwachſen. Die kommenden Tage ſeien für die Auslands⸗ deutſchen Feiertage des Deutſchbe⸗ wußtſeins. Der Leiter des Reichspropa⸗ gandaamtes Württemberg, Gauamtsleiter Mau⸗ rer, gab bei dieſer Gelegenheit ſeiner Freude darüber Ausdruck, die Vertreter der großdeut⸗ ſchen Preſſe und zahlreiche Berichterſtatter gro⸗ ßer ausländiſcher Zeitungen in Stuttgart in dem hiſtoriſchen Halbmondſaal, wo einſt Lud⸗ wig Uhland als Abgeordneter gewirkt habe, im Namen des Gauleiters, Reichsſtatthalter Murr, begrüßen zu können. Die Schwaben ſeien mit Recht ſtolz auf ihre Gauhauptſtadt, auf die in den kommenden Tagen die Welt ſe⸗ hen werde die Tagung ein deutſchen Volksgenoſſen einen Einblick geben in die Arbeit und in den Lebenskreis der Aus⸗ landsdeutſchen, und ſie ſoll zum anderen dem auslandsdeutſchen Volksgenoſſen alle Teil⸗ gebiete der Aufbauarbeit zeigen, an der das nationalſozialiſtiſche Deutſchland ſeit nunmehr fünf Jahren ſchafft. Beim erſten Rundgang durch die 13 weiten Räume dieſer Leiſtungs⸗ ſchau gewinnt man gleich ſehr ſtarke Eindrücke. Der Beſucher betritt zunächſt einen Ehrenſaal. Die Namen von zehn auslandsdeutſchen Toten mahnen von der Wand. In der folgenden „Halle der Auslandsdeutſche* ren Wände mit überlebensgroßen Darſtelln aus fernen Ländern und Zonen geſchmückt „iſt aufgebaut worden, was die Auslands ſchen uns über ihr Leben draußen ſagen über ihr geiſtiges und kulturelles Leb über das ihrer Gaſtländer. praktiſche Kuslandsarbeit In den nächſten Hallen haben die NS⸗F ſchaft, das Schulungsamt der AO, die g landsdeutſchen Frauen und die NSVan ga von Wandbildern, ſtatiſtiſchem und praktiſcht Anſchauungsmaterial einen Einblick in Schaffen gegeben. Beſonders intereſſant iſt Stand des Hilfsausſchuſſes 1 die Spaniendeutſchen. In einer beſſ deren Abteilung kommt die Wiſſenſchaft Wort, und zwar mit einer Darſtellung der reger⸗Symptome und Behandlungsmethoh von Tropenkrankheiten. In der Abteilung Deutſchen Arbeitsfront erregt ein Mode des Volkswagens viel Intereſſe. Fen werden hier alle übrigen Arbeitsgebiete DAß, wie Siedlung und Feierabendgeſtalſt ſowie Schönheit der Arbeit, dargetan. Schli lich gelangt man in einen Saal, in dem nal getreue Nachbildungen ſämtlicher Einheite ſerer Kriegs⸗ und Handelsflotte, die in Jahren 1933 bis 1937 gebaut worden ſind, A ſtellungen gefunden haben. Dieſe einzigan Sammlung iſt vom Reichsbund f deutſche Seegeltung zur Verfügung ſtellt worden. 4 So rundet ſich ſchon am erſten Tage die VI. Reichstagung der AO das Bild. Wir f den Stuttgart, die Stadt der Auslandsde ſchen, aufs allerbeſte gerüſtet. „ Heneralangriff auf fiankau Unter Einsatz slärkster japanischer Kräſte DNB Tokio, 27. Auguſt. Nach einer amtlichen Meldung hat der japa⸗ niſche Generalangriff auf Hankau am Samstag⸗ morgen um 6 Uhr begonnen. Ausgehend von der Brückenkopfſtellung weſt⸗ lich von Kiukiang und dem Poyang⸗See er⸗ reichten die Angriffstruppen bereits eine ſtrate⸗ drehung ihres eigenen Verhältniſſes zu Moskau, den Gauleiter der Auslandsdeutſchem, Pg. Bohle, als Chefeder„Nazintern“ zu be⸗ zeichnen, der nichts anderes im Sinn habe, als den Umſturz in⸗den fremden Ländern. So ge⸗ ſchickt das Plänchen auch aufgezogen war, es hat verſagt. Die AO hat ein ſauberes Bruſttuch. Alle Unterſtellungen ſind ihrer einwandfreien Haltung gegenüber in Nichts zerronnen. Sie haben vielleicht nur den einen für allerdings po⸗ ſitiven Erfolg beſchert, daß unſer Volksgenoſſe draußen noch treuer zum Hakenkreuz ſteht. Durch dieſe ſeine gerade Haltung aber weckt er im⸗ mer die Achtung der vernünftigen Aus⸗ länder, die ja ſchließlich doch in der Mehrzahl ſind, und ſetzt ſich damit in jeder Hinſicht durch. — Freilich, es iſt nicht immer leicht, dem Sturm des Unverſtandes und des Haſſes ſtandzuhalten. Jede politiſche Entwicklung zu Gunſten des Dritten Reiches läßt jenſeits unſerer Grenzen die Wut der Gegner von neueen aufflammen, die ſich natürlich über den Streiter der AO am ——— Dichterbriefe aus dem F reiheitslcriege „Die Kunſt des Brieſſchreibens iſt uns leider ziemlich verlorengegengen. Was dieſe Kunſt einſtmals bedeutete, das ſehen wir aus den ſchönen„Briefen Deutſcher Romantiker“, die Willi A. Koch bei der Dieterichſchen Verlags⸗ buchhandlung zu Leipzig herausgegeben hat. eſonderes Intereſſe finden heute nach 125 ahren die Briefe, die deutſche Dichter im Freiheitskriege ſchrieben. Da ſchreibt Clemens Brentano aus Prag am 5. Juli 1813 an Achim von Arnim. Beſter Arnim! Wie ewig, wie immer, habe ich in allen Zeiten der Not an Dich gedacht. Wie beneidete ich Deine Landſturmkompanie, wie gern wäre iſt darunter geweſen, Schwerer können die Sorgen der Schlacht nicht auf euch gelegen haben als auf mir. Du kannſt trium⸗ phieren. Ich ſehe Dich noch, wie Du in Ziebin⸗ gen mit Tieck, der es verſchmähte, diſputierteſt; wen Du liebſt, der verdient es! Dieſen Brief nimmt ein Zuhörer Savignys, ein ganz vor⸗ trefflicher Junge, Lützow, mit, mit dem ich viel hier gelebt; und da er plötzlich mit der Nach⸗ richt, daß Scharnhorſt täglich ſeinen Tod erwar⸗ tet, ins Hauptquartier reiſt, kann ich nur kurz ſein. Alle Preußen, die mir begegnen, ſind unendlich mehr wert als ehedem. Tieck und die verrückten Burgdorfs und die älteſte Finken⸗ ſtein ſind auch hier, ich ſehe ſie täglich. Tieck iſt eigentlich ein ſehr guter und armer Schelm, bei einem Glas Wein beichtet er herrlich. Sein wunderbares Gedächtnis gewährt ihm für alte Bekannte einen ganz eigenen Reiz, es wird nie ein Menſch eine intereſſantere Biographie ſchrei⸗ ben konnen, wenn er es will und darf. Er hat hier wieder ſeine Liebhaberei für das Theater erwachen laſſen, iſt in allen Proben und Vor⸗ ſtellungen. Sein Urteil in der Poeſie iſt unge⸗ mein ieſtgerannt und ſteifſtellig. Wenn er gleich mit ungemeiner Liebe von Dir ſpricht, ſo ver⸗ ſichert er doch, weder Deinen Beruf noch Deine Arbeiten zu verſtehen. Clemens Brentano an Achim von Arnim. Wien, Ende Auguſt 1813. Bei meiner Ankunft empfing mich Adam Müller mit ungemeiner Freude, Güte und Liebe. Ich habe ihn als einen durchaus lieben, ſehr gutmütigen, ja treueren Freund erfunden, als man denken mag. Seine einſt ſo enthuſiaſtiſche Anſicht über Oeſterreich war durch nahe Einſicht ganz auf⸗ gelöſt, und er ſah den Sieg des Geiſtes in Dei⸗ nem Vaterland mit hoher Begeiſterung und Verehrung an. Ich war oft, gern und gern⸗ geſehen bei ihm und der luſtige Genoſſe ſeiner vornehm⸗vertraulichen, klöſterlich⸗pädagogiſchen Tiſchzucht. Einen der beiden von Eichendorff, die Du aus Heidelberg und Berlin kennſt, fand ich bei ihm als Unterlehrer. Ich dichtete eine Menge ziemlich gelungene Kriegslieder, die wegen der hieſigen ſehr matten, diplomatiſchen Lage nicht gedruckt werden können. Ich las ſie ihm abends vor, ſie erfreuen ihn ſehr, ich muß ſie ihm geben; er bittet mich um Lieder für Tirol, ich bringe ſie ihm abends; ich finde ihn im Einpacken beſchäftigt, er ſagt, er reiſe für den Maximilian nach Grätz; er nimmt meine Lieder mit, er iſt fort; vor wenigen Ta⸗ gen ſagt mir die Müller, er laſſe mich aus dem Tirol grüßen. Plötzlich war ihm von ſeinem Freund, dem Herrn von Roſchmann, der nebſt dem Erzherzog Johann für die tiroliſche In⸗ ſurrektion beſtimmt war, der Ruf dahin ge⸗ worden. Bis jetzt iſt in Wien ganz unbekannt und auch auch in keine Zeitung gedruckt, wahr⸗ ſcheinlich wegen der noch nicht ganz vollendeten Allianz mit Oeſterreich, die man hier täglich anmurmelt, daß die Tiroler bereits den Bren⸗ nerpaß und den Stürzen haben, daß Brixen von ihnen genommen iſt, wo ſie dreihundert Franzoſen und zwei Kanonen gefangen. Der Aufſtand iſt komplett. 15 000 Büchſen hatten ſie vergraben, 20000 Mann ſind auf den Beinen, die Bayern haben es ganz geräumt; dies iſt ſtärkſten entlädt. Bei aller Beſchwernis, es iſt doch gut ſo, das macht ihn ſtark. Denn jeder einzelne im Ausland ſtellt einen Botſchaf⸗ ter unſerers Volkes dar. In ſeiner ta⸗ delloſen Haltung— auch in der Zeit der An⸗ feindung— verbreitert er die Grundlage zur Achtung des Deutſchtums in aller Welt und da⸗ mit aber auch die auf dieſe Achtung beruhende Sicherung des Friedens allen Kriegswünſchen der jüdiſchen Hetzer, die von der Spionage fa⸗ beln, zum Trotz. In der kommenden Woche werden die Män⸗ ner der AO in ihrer reichsdeutſchen Stadt, in Stuttgart, ſich verſammeln und ſich neue Kraft holen für ihren Kampf. Wir begrüßen ſie aufs herzlichſte und wünſchen ihrer Tagung den voll⸗ ſten Erfolg. Mögen ſie innerhalb unſerer Reichsgrenzen ſich die Gewißheit neu beſtätigen laſſen, daß ſie einem Reich von Ehre und An⸗ ſehen angehören. Dann wird den deutſchen Brüdern unter fremder Flagge die ſchwere Ar⸗ beit zum Segen gereichen. Dr. W. Kicherer ſchon ſeit vier Wochen, und hier in der Stadt weiß kein Menſch davon, als die Freunde Roſch⸗ manns und Müllers, die deren Briefe geleſen. Es iſt hier überhaupt ein Mißtrauen in die Regierung und den Erfolg, ein ſo häufiges Verbreiten der niederſchlagendſten Nachrichten, eine Mattigkeit, die einen empört. Alle Anſtal⸗ ten ſind ſo langſam, ſo weitläufig und ſchwan⸗ kend, keine Reſerven keine Art iſt da. Wien allein könnte, wenn es wollte, in vierzehn Ta⸗ gen eine Armee von 20 000 Pflaſtertretern auf⸗ ſtellen; aber es iſt kein Wille, kein Enthuſias⸗ mus da. . Wenn Oeſterreich nur den Begriff hätte von der Preußiſchen Geſinnung: es könnte, ohne ſich weh zu tun, 200 000 Mann in ein paar Monaten mehr haben, die mit bloßen Märſchen die Sache enden könnten. Das iſt die Anſicht der Einſichtsvollen ſelbſt. Joſeph Görres an Karl Juſtus Gruner Koblenz, 11. Februar 1814. —HWas nun zuletzt Ihre gütigen Anerbie⸗ tungen für meine Perſon ſo will ich Ihnen allerdings ſo offen und ehrlich antwor⸗ ten, wie Sie mich gefragt. Nie hätte ich ſelbſt die Sache zur Sprache gebracht, wenn Herr von Vincke, wie er mir geſtern geſagt, mir darin nicht zuvorgekommen wäre und Sie nun noch überdem mich darüber angegangen hätten. Meine Furcht wäre immerdar geweſen, Sie möchten in die Reinheit meiner Geſinnungen ein Mißtrauen ſetzen, und ich möchte dadurch verhindert werden, das Gute zu tun, was ich 530 wohl könnte. Als ich vor etwa perzubr. Jahren mit mehreren Freunden mich verbun⸗ den hatte, um die Unabhängigkeit unſeres Lan⸗ des, das mit der Abtretung bedroht war gegen die Franzoſen durchzuſetzen, wurden großen⸗ teils auf meinen Vorſchlag die meiſten Stellen beſetzt, ich behielt mir damals nichts für mich ſelber vor, als das Schwerſte. den offenen Krieg gegen die Franzoſen, gegen deren Wut ich mich damals mit Dolch und Piſtolen ſchützen mußte. Unſere Bemühungen waren fruchtlos, als ich Grenze Torheit ſei, gungslinie weſtlich des Poyang⸗Sees. G zeitig griffen japaniſche Einheiten nörd Jangtſe in der Nähe von Luchau in ſit licher Richtung Hankau an. Der Großangriff auf Hankau zu beiden ten des Jangtſe erfolgt mit Einſatz ſti ſter Kräfte in zwei Gruppen, die unte Oberbefehl General Hatas ſtehen. In letzten Wochen waren die Ausgangsſtellunh für die Nordgruppe bei Luchau und Hofe Kilometer nördlich von Nanking vorzüglich bereitet worden. 1 zurchtbares flurounglück bei To Mit 130 Kilometer gegen einen Baun rd. Paris, 26. Aug.(Eig. Berichf In der Nähe von Tours hat ſich e in e ſetzliches Kraftwagenunglück 11 giſch wichtige vorgeſchobene chineſiſche Verii tragen, dem fünf Perſonen zum Opfer fül Mit einer Geſchwindigkeit von 130 Stung kilometern verſuchte ein Perſonenauto ei Eſelswagen zu überholen, ſtreifte dieſen je und wurde mit fürchterlicher Wucht gegen ei Baum geſchleudert. Die Inſaſſen waren der Stelle tot. 4 von Paris zurückgekommen, ließ ich noch eh mal drucken, wie die Vereinigung durchg nicht dem Lande fromme, wie die natürih und die einzige waht Grenze durch Stamm und Sprache gegehg werde. Seither habe ich geſchwiegen dreiſeh 505 lang, nur jenſeits redete ich von Zeit eit in Schriften und Aufſätzen, um womi 1 55 lich die Deutſchen anzuregen. * Ernſt Moritz Arndt an Melchior Boi und Johannes Bertram. Frankfurt a.., 3. September Teure Freunde! Mein Freund, der Pro Rühs aus Berlin, überbringt Ihnen dieſe g len und einige leichte verfliegende Blätter Sie freundlich aufnehmen wollen. Bei dieſer Gelegenheit danke ich Ihnen al auf das treueſte für die beiden unvergeßlich Tage, die Sie mir bei meinem Aufenthalt Heidelberg verſchafft oder vielmehr geſchafff haben. Ich bin dabei wieder auf das lebendigf in jene ſchöne Zeit unſeres Volkes hineing führt, deren Gedächtnis ſeit drei Jahrhunderſt mehr und mehr verdunkelt war und von welch jetzt kaum eine leichte Morgendämmerung w der erſcheint. Alle redlichen Deutſchen haht wohl zu arbeiten, daß die Denkmäler und g innerungen jener Zeit, welche noch übrig ſi und an welchen allein das neue Zeitalter ff aufrichten und emporarbeiten kann, erhalle und erneut werden, denn leider die meiſft jetzigen Regierungen arbeiten nur zu ſehr g hin, alle Oertlichkeiten und Zeitlichkeiten zur Gleichheit des Erbärmlichen auszuloſch und durch ein papiernes Regiment der Schit ber auch die Herzen der Menſchen papieren machen. Reif ſind die Herzen der Menſchen vielem, begriffen iſt durch das Reſultat drei traurigen Jahrhunderten ſeit der mation, daß das Alte freilich nicht in ſeine rigen Geſtalten zurückkehren kann, daß aber ſogenannte Neue meiſtens ganz veralt und daß alſo in allem, was der Menſch Heiligſte iſt, dem Leben der Menſchen Neues werden und ſich entwickeln muß. Aktvelle 2 leh drue K Auf der Fah zum„ Große e“ Taĩhu den das Nordu derniſſe, wie S Schleppleute du Brücken. Viele? ie mit Hilfe vo geſpannt ſind, ur Nun ſchwenken „ Speicher, Ve auf beiden Ufern rkronen ſind m vöhnlich ſtehe nd der Hafen tane ſchweben üb die Brüſtung Mon. fkinder ſicher gef. en am Hinterſte end anzuſehen, haſſer lebenden materde Lehmerde Wir fahren un Mo⸗to hinweg. heit der Umgebur Gleich hinter e len wir, gehen ar machen einen hal auf dem Hügel li⸗ ba⸗ſze. Im He Gliedern ſechs Bi indet ſich eine ſi⸗ in der alles ve jerſtört oder von Weise Spric allen Wände in ſchreiendem R finden wir zwei zeit Fu Cha's, d einen ſeiner Pal 2400 Jahren kon hinter und zwiſch rigen Hügeln d Sees Tai⸗hu geni ich von gutgebar Berg hinunter ge len, aber das lief Unſer Motorbo der Kanal iſt 1 hreit. Vorbei geh lenkanälen und nen Steinen und zie ganze Ufern hlinderförmigen lich zum Brücke liegt Prahm dem aus die Der Waſſerwe teit. Ein brei wir ſteuern 28. Auguſt—5„5 akenkreuzbanner“ deutſchen en die NS⸗Fra U der AO, die auß bie NSV an hand n und praktiſe Einblick in intereſſant iſt zſchuſſes ff Sonntag, 28. Auguſt 1958 ehiceksale Atuelle Relsesklzzen von SVEM HEon . In einer beſon Wiſſenſchaft arſtellung der andlungsmethode der Abteilung da gt ein Modelf Intereſſe. Fem lrbeitsgebiete ierabendgeſtallm dargetan. Schli zal, in dem nau cher Einheiten otte, die in A worden ſind, N Dieſe einzige 4 ichsbund f ur Verfügung g erſten Tage dieh 18 Bild. Wir f er Auslandsde VIII Nach einer Weile ſehen wir links von uns ſanfte Hügel. Gebüſch und vereinzelte Bäume tragen das erſte lieb⸗ liche Frühlingsgrün. Alle nach Oſten fah⸗ 3 renden Dſchunken wer⸗ den das Nordufer entlang geſchleppt. Hin⸗ derniſſe, wie Seitenkanäle, überwinden die Schleppleute durch die Benutzung kleiner Brücken. Viele Fahrzeuge haben Segel geſetzt, die mit Hilfe von Bambusſtangen breit aus⸗ heſpannt ſind, um recht viel Wind zu fangen. Nun ſchwenken wir rechts in einen Seitenkanal ab, Speicher, Verkaufsſtände, Teehäuſer löſen guf beiden Ufern einander ab. Einige Mau⸗ erkronen ſind mit Kletterpflanzen geſchmückt. Gewöhnlich ſtehen die Häuſer am äußerſten Auf der fanrt zum„Großen See Taĩihu Fand der Hafenmauer, und Balkone und Al⸗ nne ſchweben über dem Waſſer. Mitunter feh⸗ au te jineſiſche Verte ang⸗Sees. Gleih eiten nördlich uchau in ſid im zu beiden g Einſatz ſtil en, die unter) ſtehen. In usgangsſtellug au und Hofei ng vorzüglich h k bei rut einen Baum .(Eig. Berichſ/ zu vermindern. gefäße benutzt. zum Opfer fielg on 130 Stunde — rſonenauto einh eifte dieſen ja Wucht gegen eineh ſaſſen waren 0 ließ ich noch e nigung durcha die die natülih ie einzige wohl Sprache gegeben hwiegen dreizehn te ich von Zeit ſ tzen, um womög⸗ nelchior Boiſenh September 1810 ind, der e Ihnen dieſe ꝛende Blätter, di len. 4 te ich Ihnen auh en unvergeßlichg m ehr in elmehr geſcha uf das lebendig Volkes hineinge ei Jahrhunderſ r und von welche idämmerung wit Deutſchen hahen ch ſ0 noch übrig eue Zeitalie 10 n kann, erhalſeß ider die meiſſen nur zu ſehr du Daitnh 99 hen auszulöſc ment der Schiih ſchen papieren der Menſchen ſu as Reſultat vüß ſeit der Reſot nicht in ſeine de nn, daß aber daß anz veraltert ſ r Menſchheit daß Menſchen etwaß ckeln muß. Weise 5prüche en die Brüſtungen als Schutz, was für kleine 3 Mongolen unterwegs Kinder ſicher gefährlich iſt. Die Miniaturgär⸗ n am Hinterſteven der Dſchunken ſind rüh⸗ nd anzuſehen, es iſt, als ob dieſe auf dem Waſſer lebenden Menſchen ſtets ein bißchen Heimaterde bei ſich haben wollen. Sie haben Lehmerde an Bord, um die Feuergefahr Zum Kochen werden Lehm⸗ Wir fahren unter reizvollen Steinbrücken in Mo⸗to hinweg. Hier und da wird die Schön⸗ heit der Umgebung durch Baumgruppen erhöht. Gleich hinter einer waagrechten Brücke hal⸗ ien wir, gehen an Land, beſtellen Sänften und machen einen halbſtündigen Abſtecher nach dem uf dem Hügel liegenden Tempel Tſchung⸗ ha⸗ſze. Im Hauptraum ſieht man in zwei Gliedern ſechs Buddhabilder. Beim Tempel be⸗ findet ſich eine ſieben Stockwerke hohe Pagode, zan der alles verwendete Holz von der Zeit erſtört oder von Dieben geraubt worden iſt. Wir werfen einen Blick in ein kleines Teehaus, deſſen Wände weiſe Sprüche tragen und mit Gemälden ge⸗ ſchmückt ſind, die Bam⸗ busmotive und einen Lo⸗ han(Schüler Buddhas) in ſchreiendem Rot darſtellen. Auf einem Hügel finden wir zwei achteckige Brunnen aus der an allen Wänden Zeit Fu Cha's, des Königs von Wu, der hier einen ſeiner Paläſte gehabt haben ſoll. Vor oo Jahren konnte er, ebenſo wie heute wir, hinter und zwiſchen einem Labyrinth von nied⸗ kigen Hügeln den entückenden Anblick des Sees Tai⸗hu genießen. Auf dem Rückweg wurde ich von gutgebauten, ſcherzenden Frauen den Berg hinunter getragen. Ich hatte gehen wol⸗ Alen, aber das ließen ſie nicht zu. Unſer Motorboot fuhr uns weſtſüdweſtwärts. Der Kanal iſt nur ſechs oder ſieben Meter breit. Vorbei geht es an neuen Dörfern, Sei⸗ enkanälen und Transportzügen mit behaue⸗ inen Steinen und Hölzern. Bei einem Dorf iſt die ganze Ufermauer mit Steinplatten und ylinderförmigen Blöcken belegt, die hauptſäch⸗ lich zum Brückenbau dienen ſollen. Hier liegt Prahm an Prahm. Ein Stückchen habſeits vom Ufer ſieht man den Steinbruch, von dem aus die Laſtkähne beladen werden. Der Waſſerweg iſt jetzt 70 bis 80 Meter breit. Ein breites Becken wird überquert, Fund wir ſteuern geradewegs auf eine Pagode zu, die auf einem Hügel liegt. Hier landen wir Uim Dorf Kwan⸗fu und wandern durch deſ— ſen anderthalb Meter breite Hauptſtraße zu in Asi 5 Chinesische Dschunken auf dem Konol zwischen Su-tschou und dem„Großen See“ dem Gaſthaus Chun⸗mei oder„beſuche die Pflaumenblüte“. Das Hotel war nicht ſchlecht. Ungeziefer ent⸗ deckten wir nicht. Wir hatten europäiſche Bet⸗ ten, das Eſſen war jedoch chineſiſch und— wie üblich— ganz vorzüglich. Als wir am nächſten Morgen aufbrachen und in ſchnellen ſchaukelnden Sänften auf die am Kanal entlanglaufende Dorfſtraße kamen, war das Leben auf der Straße und dem Waſſer ſchon im vollen Gang, und in den drolligen Läden und an den Verkaufsſtänden wurde ſchon eifrig gefeilſcht. Unſer Boot lag noch in Kwan⸗ fu. Wir hatten den Kapitän nicht dazu bewegen können, auf den See zu fahren, weil der Tag wolkig und ſtürmiſch war und er Angſt vor »Seegang und Piraten hatte. Auf einem ſchmalen, gewundenen Pfad lau⸗ fen meine Träger durch einen entzückenden Na⸗ delholzwald, wo mehrere'ai⸗lous oder Ehren⸗ tore aus bemooſtem Stein als Denkmäler ver⸗ gangener großer Zeiten daſtehen. Man raſtet wieder in einem dieſer hübſchen und einladen⸗ den Pavillons, die am Wege ſtehen, wo ſich Spaziergänger bei einer Taſſe ungezuckerten feinduftenden Tees ausruhen. Ein Stückchen weiter kommen wir zu einem Garten, wo Topf⸗ Sven Hedins leHñzte kxpediton mußte oft für die Autos einen Weg in Schnee und Eis qausschovfeln blumen verkauft werden und unſere Träger ſich nach ihrem Laufſchritt verſchnaufen können. Hier befindet ſſch das gelobte Land der Pflaumenbäume. Und dann iſt es nicht weit bis zu einer Wegbiegung, wo wir im Sü⸗ den wieder den„Großen See“ Tai⸗hu liegen ſehen. Noch aber ſind wir nicht am Ziel. Wir ſchau⸗ keln durch ein kleines Dorf, wo die Bauern ihre Kohlblätter auf Leinen trocknen, und ſind ſchließlich beim Tempel Shi⸗pi am Ufer des Sees angelangt. Aus dem reinen blauen Waſ⸗ ſer des Sees erheben ſich viele hügelige Inſeln. Es ſoll 72 Stück geben. Die ganze Gegend mit ihren Inſeln und Ufern, iſt ihrer entzückenden Blumen und ihres lauen Früh⸗ lings wegen, der uns jetzt gerade hier umfängt, weit berühmt. Das Ziel unſerer Wanderung iſt der große Tempel Sheng⸗wen⸗ſze, ein Wirrwarr von Pavillons, Tempelräumen, Treppen, Höfen und den kleinen Steinhäuſern. Hier zeigt man uns eine ſehr ſchöne und ſehr alte mit Grünſpan überzogene Glocke mit mächtig aus⸗ ladendem Schlagring. Sie ſoll aus der Zeit des Konfuzius ſtammen. Auf einer alten Papierrolle haben Beſucher ihre Namen und mehr oder weniger poetiſche Ergüſſe nieder⸗ gelegt. Die chineſiſche Poeſie iſt oft allzu ein⸗ fach für unſere Begriffe. Vor einem Altar hat der große Kaiſer Kang⸗hi in wenigen Worten ſeinem Entzücken über den See Tai⸗hu Ausdruck gegeben:„Der Wind in den Tannen, der Mond im See.“ Es erfordert ſicher nicht viel Phantaſie ſich vorzuſtellen, wie man dem Säuſeln der lauen Frühlingslüfte in den Kro⸗ nen der Nadelbäume lauſcht und zwiſchen leiſe rauſchenden Zweigen das flimmernde Spiel des Mondes auf den Wellen ſieht. Nachdem wir nun eine gute Weile all die Schönheiten genoſſen haben, die Natur und Kunſt auf die⸗ ſem Erdenfleck angehäuft haben, werden wir in dem idylliſchen Teehaus mit einem leichten vegetariſchen Mittageſſen bewirtet. Dann treten wir den Rückweg nach Kwan⸗fu und dem Motorboot an. Die Dämmerung ſenkt ſich hernieder. Die Ufer⸗ linie verſchwindet im Abendnebel, und bald zieht die nächtliche Dun⸗ kelheit ihren Vorhang über die entzückenden Bilder, die wir ſahen. Noch wird das eine oder andere Boot das Nordufer entlang ge⸗ ſchleppt, aber die meiſten haben ſchon geankert. Oellampen oder Papierlaternen flackern an Bord, wo fleißige, müde gewordene Arbeiter ihre einfache Abendkoſt aus Reis und Tee ein⸗ nehmen. Unſere Kajüte iſt nicht erleuchtet. Nur von einer Laterne auf dem Deck dringt ein matter Schein zu uns, die wir um den Tiſch ſitzen und uns an Apfelſinen, Erdnüſſen und Reis⸗ kuchen laben und auf das nächſte Abenteuer warten. Der Kapitän ſteht an ſeinem Platz. Bei Abendkost aus ꝑReis und Tee Sven Hedins Abtokarqwoane unterwegs dorch Asiens Wöste Wir entrinnen dem Gewirr von Mo⸗to und kommen hinaus auf offeneres Waſſer. Bald ſchwimmt hier, bald da ein Licht. Der Abend ſchreitet vor, wir gleiten an erleuchteten Häu⸗ ſern vorbei und können dann und wann einen indiskreten Blick auf das private Familienleben in einem chineſiſchen Heim werfen. Es iſt 21.15 Uhr, als wir an unſerem Kai in Su⸗tſchou anlegen... — Hier brechen wir die intereſſante Artikelſerie Sven Hedins ab, benutzen aber gleich die Gelegenheit zu einer Ankündigung, die ſicher⸗ lich allen Leſern des„HB“ Freude machen wird: Nach Ablauf der feſtlichen Nürnberger Tage veröffentlichen wir an dieſer Stelle neue ſpannende Schilderungen aus der Feder von Max Everwien über den Weltkrieg, wie er ſich auf der Seite der Gegner Deutſchlands ab⸗ ſpielte. (Alle Fotos: Sven Hedin) „Bakenkreuzbanner“ hahenkreu Sonntag, 28. Auguſt Tur secisfen Neicsfagung der 40 fuch nmerika hat ſein mannheim Deuische Siãdie · und Gaunamen in USA/ Das Band der Auswanderer mit der Heimat esAbEU Kalifornien BADEN Nord-Dokor KARl.SüfE e S BAEM Nord-Ookoto MEV/ B ſeros innesoro eanne MEV/ BADEK Illinois BAbEM G O Missouri Indiano HElbElBERE Mississippi AbENG Baden— aber nicht auf dieser Seite des Atlantik! WEST BADñEM 2 8 G DADE N 6 West Virginis SEIDELBERG Kkentucky 63 FREIBURE Zahlreichen Orten in Nordamerika haben badische Städte ihren Namen gegeben. Wie wär's mit einer kleinen Reise nach dem anderen Baden? Berlin, 27. Auguſt. Zur 6. Reichstagung der Ad in Stuttgart bringt ein Mitarbeiter des„Hakenkreuzbanner“ eine ſehr intereſſante Zuſammenſtellung über badiſche Ortsnamen, allerdings nicht innerhalb unſerer Landesgrenzen, ſondern jenſeits des Atlantik, in den Vereinigten Staaten. Die Stadtnamen beweiſen, wie die ehemals eingewanderten Volksgenoſſen durch die Ueber⸗ nahme heimatlicher Bezeichnungen ein Band an die verlaſſenen Gaue zu knüpfen verſuchen. Badener, kennſt du dein Heimatland Baden? Eine merkwürdige Frage, die aber einer ge⸗ wiſſen Berechtigung nicht entbehrt angeſichts unſerer hier abgebildeten Karte der Vereinig⸗ ten Staaten von Nordamerika. Zahlreich ſind die Orte in Nordamerika, bei deren Gründung das Land Baden und ſeine größten Städte Pate geſtanden haben. In den USA gibt es ſieben Baden(in den Staaten Pennſylvanien, Weſt Virginia, Minneſota, Miſſouri, Nord⸗ Dakota, Georgia und Kalifornien), zwei New Baden(in Illionis und Texas) und ein Weſt Baden(in Indiana). Heidel⸗ berg iſt zweimal vertreten(in den Staaten Kentucky und Miſſiſſippi), und Karlsruhe, Mannheim und Freiburg haben jenſeits des Großen Teiches je einen Namensvetter, in den Staaten Nord⸗Dakota, Illinois und Ala⸗ bama. Auch in Kanada finden wir zwei Baden, und zwar in den Provinzen Manitoba und Ontario; letzteres liegt in dichteſter Nähe von Breslau und New Hamburg. Die Geographie iſt etwas verdreht: Karlsruhe liegt nordweſtlich von Mannheim, und Freiburg liegt zwar ganz richtig ſüdlich, gleichzeitig jedoch auch nordöſtlich von Heidelberg... Einſt deutſche Anſiedlungen Alle dieſe Orte ſind deutſche Anſiedelungen, die ſchon durch ihren Namen die Verbundenheit ihrer Gründer mit der alten Heimat ausdrük⸗ ken, und ihre Verteilung auf der amerikaniſchen Landkarte gibt ein getreues Bild von der Ver⸗ Kommende Uraufführungen im Reich Das unter Leitung von Intendant Hans Teßmer ſtehende Stadttheater Mainz beginnt ſeine Spielzeit am 18. September mit Verdis „Macbeth“. Die erſte Aufführung im Schau⸗ ſpiel iſt„Fiesco“. Das Schauſpiel bringt als Hauptereignis zwei Uraufführungen, und zwar „Die arme Marie“ von Juliane Ka y und „Zwei Augen... um nicht zu ſehen“ von dein in Berlin lebenden Italiener Pietro Solari. Das Stadttheater Dortmund wird in der neuen Spielzeit, die am 20. September eröffnet wird, folgende Werke zur Uraunfführung brin⸗ gen: in der Oper:„Wera“ von Schiffmann; im Schauſpiel:„Die Lampe der Felicitas“ von Vogt,„Glück und Glas, von Steg uweit, „Die kluge Sirene“ von Cenzato(deutſche Ur⸗ aufführung der italieniſchen Komödie) und „Günſtlinge“ von Möller; in der Operette: „Güldana“ von Glombig; im Tanz:„Der gol⸗ dene Hahn“ von Korſſakow. Das Stadttheater Dortmund wird auch einen unter der Schirmherrſchaft des italieniſchen Botſchafters ſtehenden Italieniſchen Zp⸗ klu's veranſtalten, in deſſen Rahmen fünf be⸗ deutende Werke des modernen italieniſchen Opernſchaffens zur Aufführung gelangen wer⸗ den, und zwar„Gloria“ von Cilea,„Fedora“ von Giordano,„Francesca da Rimini“ von Zandonai,„Scampolo“ von Camuſſi und „LAmante in Trappola“ von Pedrollo. Die Städtiſchen Bühnen Köln kündigen für die Oper in der kommenden Spielzeit zwei Ur⸗ aufführungen an, und zwar„Remous- von van Durme und„Seevolk“, ein Werk des Flamen Paul Gilſons. Das zuletzt genannte Werk war 1914 zur Uraufführung angenommen wor⸗ den, dann aber infolge des Weltkrieges liegen⸗ ebkieben. Jetzt wird die Uraufführung im Hin⸗ hlick auf die engen deutſch⸗flämiſchen Kultur⸗ beziehungen nachgeholt werden. Als Urauffüh⸗ rungen im Schauſpiel ſtehen auf dem Spielplan 3* anchys„Vroni Mareiter“ und Hendrik erſes„Hanſiſche Ballade“. Im kommenden Spielplan des Hamburger Staatlichen Schauſpielhauſes wird ein neu an⸗ genommenes Stück die Brücke vom Norden zum Süden, zur deutſchen Oſtmark, bilden: Robert Hohlbaums„Lombardiſche Nächte“. Der Dichter hat in ſeinem Werk das Problem Volks⸗ tum gegen fremde Macht behandelt. Weiter vor⸗ geſehen iſt in der neuen Spielzeit eine Richard⸗ Billinger⸗Uraẽfführung. Zur 125. Wiederkehr des Tages der Völkerſchlacht bei Leipzig ſpielt Staatsrat Karl Wüſtenhagen in einer Neuinſze⸗ nierung den„Gneiſenau“. Erste groſldeutsche Woche des Buches Die Woche des deutſchen Buches, die vom 20. Oktober bis 6. November durchgeführt wird, ſteht in dieſem Jahr im Zeichen der Ein liede⸗ rung der deutſchen Oſtmart in das Reich. Sie trägt darum den Titel„Erſte großdeutſche Buch⸗ woche“. Bei dem mit der Eröffnung verbunde⸗ nen Staatsakt in Weimar werden Gauleiter Sauckel, Staatsrat Hanns Johſt, Reichs⸗ leiter Bouhler und Reichsminiſter Dr. Goebbels——3 Im Hinblick auf die Be⸗ deutung des Buches als beſtimmender Faktor in der politiſchen Schulung wird zum erſten⸗ mal die großartige Parole ausgegeben, die für die nächſten Jahrzehnte beſtehen bleiben wird: „In jedes Heimeine Heimbüchereil, Zum erſtenmal in dieſem Jahre wird auch ein Großdeutſches Dichtertreffen auf der Wartburg mit der Woche des deutſchen Buches verbunden ſein, das am 28. und 29. Oktober ſtattfindet und zu dem das Propagandaminiſterium zweihundert deutſche Dichter einladen wird. Die Abſchlußkundgebung iſt in München vorgeſehen. Sie iſt verbunden Zeichnung: Lange teilung der Deutſchen in den Vereinigten Staa⸗ ten überhaupt: der Oſten und der mittlere We⸗ ſten ſind immer das bevorzugte Anſiedelungs⸗ gebiet der deutſchen Einwanderer geweſen (ſechs Millionen waren es in den letzten hun⸗ dert Jahren, und ihre Nachkommen machen ein Vielfaches dieſer Zahl aus)— daher auch die meiſten badiſchen Städtenamen in dieſen Tei⸗ len des Landes; im äußeren Weſten und in den Südſtaaten iſt der deutſche Bevölkerungsanteil weniger ſtark. Freilich: mit unſerm Karlsruhe und Mann⸗ heim und Freiburg und Heidelberg können ſich, abgeſehen vom Namen, die Orte gleichen Na⸗ mens in der Union nicht vergleichen. Es ſind zum größten Teil nur beſcheidene Orte und Anſiedelungen, faſt alle fern vom Verkehr der großen Bahnen, die den amerikani⸗ ſchen Kontinent durchziehen, und den meiſten Amerikanern ſozuſagen nicht einmal dem Na⸗ men nach bekannt. Dieſe badiſchen Orte ſind ſelbſtverſtändlich nicht die einzigen deutſchen Städte, die ihren Namen für deutſche Anſiedelungen in Nord⸗ mit einer Ausſtellung, auf der das vollſtändige Schrifttum der deulſchen Gemeinden gezeigt werden ſoll. Auf der Münchener Veranſtaltung wird auch Reichsminiſter Ruſt ſprechen. Eine dritte reichswichtige Veranſtaltung wird ſchließ⸗ lich noch in Wien ſtattfinden, hier wird u. a. der Reichsjugendführer Baldur v. Schirach eine Anſprache halten. In allen Städten Groß⸗ deutſchlands wird während der Buchwoche die „Leiſtungsſchau des ben Bu⸗ ches“ zu ſehen ſein. Es handelt ſich um eine vom Propagandaminiſterium aus. een Vüder fammenſtellung der fünfhundert beſten Bücher des Jahres. Neues Opernwerk von Richard Strauſ im Werden Richard Strauß hat ein neues Opernwerk in Angriff genommen, zu dem ihm wiederum Joſef Gregor das Textbuch ſchrieb. Es behan⸗ delt einen heiteren Stoff aus der Sage, die Geſchichte des„Königs Midas“, dem Eſelsohren wuchſen, weil er den Geſang — Pan ſchöner gefunden hatte als den des lpollo. Neuer Film in Mannuheim „Schwerzfahrt ins Glück“ Schauburg: Zwei tüchtige Kerle, ein die Ab⸗ wechſlung liebendes Mädchen und eines, das ſeine Liebe heimlich im Herzen trägt— daraus macht Karl Boeſe, dem wir manchen guten Film verdanken, einen unterhaltſamen Streifen, der auch ernſte Seiten des Lebens ſtreift. Rudi Winkler und Hanne Schmidt haben ge⸗ meinſam eine Reparaturwerkſtätte für Auto⸗ mobile. Das Geſchäft floriert und alles wäre in Ordnung, wenn nicht plötzlich die kleine, nach einer gewiſſen Seite hin eichte Erika Dohmke zwiſchen die beiden Freunde treten würde. Hanne verknallt ſich in die Kleine, die ihn aber wiederum mit ſeinem Freund betrügt, der keine Ahnung hat, daß Erika mit Hanne befreundet iſt. Es kommt aus dieſer Situation heraus zum Rudi Winkler, jetzt erſt recht zu ſeinem F Schickſal überläßt. Jetzt erſt beweiſt ſich lich als ein Maybach bezeichnet wurde . amerika gegeben haben. Sie ſtehen, der 34 nach, auch nicht an der Spitze der amerila ſchen Orte deutſchen Namens. Den Rekot hält Hannover, das ſich dort Hanoy ſchreibt. Sechzehn Hanover gibt es drübe Freilich iſt es wohl nicht ſo ſehr die Stadt al das ehemalige Kurfürſtentum Hahz nover geweſen, das Namenspate dieſer ſech zehn Hanover war, denn Hannovers Kurfü faßen ja auf Englands Thron und waren di mit, bis zur amerikaniſchen Unabhängigkeit erklärung, auch Nordamerikas Herrſcher, Vieh zehn Hamburg gibt es und ebenſoviel Franß fort und Frankford; ein Frankfort iſt Hauptſtadt des Staates Kentucky. Zwölfmal Berlin in USn Weiter finden wir in Nordamerika zwif Bexlin, zehn Dresden, acht Minden, ſiehe Bremen und fünf Coburg. Je dreimal ſind deh treten Altona, Emden, Fulda und Ulm, je zwi mal Bamberg, Breslau, Eſſen, Jena, Münſte Stuttgart und Wittenberg, und je einmal fen wir von bekannteren deutſchen Stüdi Barmen, Bonn, Danzig, Darmſtadt, Deſſth Detmold, Kiel, Leipzig, München, Oldenbu Potsdam, Salzburg, Schleswig, Siegen, 8 und Weimar. Von anderen Orten, deren Namen auf deutſche Gründung ſchließen laſſen, ſeien ſ erwähnt: German Town, New Germany(ih mal), New Holſtein, Weſtphalia, Rhein(in mal) und Siegfried. Nach dem großen preuf ſchen Mitkämpfer im nordamerikaniſchen Un hängigkeitskrieg ſind fünf Steubeng nannt, außerdem zwei Steubenville und Steubenpike— und an Deutſchlands gißß Alt⸗Reichskanzler erinnern nicht weniger vier Bis marck, von denen eins ſogar Ha ſtadt eines der 48„United States“, Nord⸗ tas, iſt. 19 e fiultut Das, was ſich Moravskoſlezſki ähr der Höhepu kigenſpiel der letz Blowakei zu verze ich an Zwiſchenfe ſonen und ander ütte man glauben erung alles tun zo ſie direkt einn lle zu vermeiden er kaum glaublich⸗ chen Soldatentum licht darauf anko ſen ausländiſchen! en eine der uner kiegs⸗Greuelpropo chon mehr als ein en iſt—, um de krhörte Pflichttrer Belt ausgezeichnet lzuſetzen. Wenn ll iſt, mit der B ſer Volkstumspr. dann hat ſie allerd Bir ſtellen feſt, d Jahre nach dem zuropas iſt. Die etzung duldet, d chwere Zwiſchenf elber mitſchuldig. Wir ſind geſpe Weltöffentlichkeit, ſehr empfindlich z ind der Anſicht, berpflichtun nigen, die ohneh en Dingen eine bewaltioe R drei Tagen b . c 9 Bri Wie der Reichs et, wurden in S is Samstag frü lehr als 200 Liter ie Meſſungen er 1 5 1 . 97 . Auf der Staats kignete ſich am iltitz ein ſchwer arkranſtädt k lte zwei ander ichtung Markrar adfahrer und hi utgegen. Dieſer! fahrer wahrſchein zorhaben abzula am ins Rutſchen, und prallte dann Dabei wurden a. ſchwer verletz kiner von ihnen i Stuttgart im Zeichen der VI. Reichstagung Auslandsdeutschen 4 Blick auf den, Schloßplatz mit dem Königi Die Stadt hat sich zur VI. Reichstagung Auslandsdeutschen festlich geschmückt, LUe dem Fahnenbündel das Zeichen der Stadt f Auslandsdeutschen, das glückhafteSeh Weltbilch — 3 unausbleiblichen Krach. Aber da iſt noch Mädel im Spiel, und zwar Trude Holmh iſt die Sekretärin des Autoſchiebers Caxlo veſter, der einen angeblichen Maybach⸗ in der Nordgarage der beiden ehe Freunde Winkler und Schmidt untergeſtellt Trude Holm nimmt Anteil an dem Streit beiden Freunde und ermahnt vor allen Di Hanne Schmidt zu halten. Dieſer hat hei den Maybach aus der Garage genommen unternimmt mit ſeiner Freundin Exilg Schwarzfahrt. Unterwegs gerät der Wageß Brand, und nun gehen Hanne Schmidt he Augen auf. Er erkennt plötzlich die wahre tur Erikas, die nicht ſchnell genug von der fallſtelle wegkommen kann und ihn ſfei Aennend Rudi Winklers, der über rennende hinwegſieht und mit dem beſitzer zu einer Einigung gelangen will zu dem Kreis um Rudi Winkler und g Schmidt gehört der Zigarrenhändler und fachverſtändige Neuheuſel. Dieſer macht Entdeckung, daß der verbrannte Wagen f Autoſchieber, dem das ins Geſicht geſagt k ergreift die Flucht. Er wird von Rudi Wiſ Hanne Schmidt und Neuheuſel verfolgt ſchließlich geſtellt. Zum Schluß gibt es ein gl liches Paar, eine neu gekittete Freundſchaff für Neuheuſel einen neuen Wagen— und deshalb, weil ſchließlich die Schwarzfahrt, ſo unglücklich endete, doch ins Glück führte R glückliche Paar iſt Hanne Schmidt und Ti olm. Die Darſtellung lag in den Händen von N Deltgen, Volker v. Collande, Ruth Hel berg, Viktoria v. Ballasko, Ernſt W dow u. a. 4 Im Beiprogramm werden neben einem netten Film, der ſich mit unſeren Kleinſten faßt, im Rahmen der Wochenſchau Ausſchg der Feierlichkeiten anläßlich des Horthy⸗ ches gezeigt.— Der Führer und druck auf dem 4 4 T 2 Kad deas ra. wilnelm Ratzt 28. Auguſt 10* ſtehen, der A. Den Rekofh h dort Hanover gibt es drübe ehr die Stadt alß ſtentum Han⸗ ispate dieſer ſech novers Kurfürſten in und waren do⸗ Unabhängigleitz/ Herrſcher. Wieh ebenſoviel Frg Frankfort iſt die ucky. 1 Sonntag, 28. Guguſt 19358 hokenkreuzbanner“ ine fulturſchande kuropas ze der amerikan Mannheim, 27. Auguſt. Das, was ſich das tſchechiſche Sudelblatt Moravskoſlezſki Denik“ geleiſtet hat, iſt un⸗ gefähr der Höhepunkt deſſen, was in dem In⸗ kigenſpiel der letzten Monate um die Tſchecho⸗ gowakei zu verzeichnen war. Nach allem, was ich an Zwiſchenfällen, an täglichen Provoka⸗ onen und anderen Vorgängen ereignet hat, lätte man glauben können, daß die Prager Re⸗ fierung alles tun würde, um wenigſtens dort, o ſie direkt einwirken kann, neue Zwiſchen⸗ file zu vermeiden. Aber man erkennt aus die⸗ ſer kaum glaublichen Verunglimpfung des deut⸗ ben Soldatentums, daß es den Tſchechen gar Hicht darauf ankommt, welche Figur ſie vor damerika z wölf yjt Minden, ſieheh dreimal ſind veh und Ulm, je zweß n, Jena, Münſeg nd je einmal heutſchen Städieh armſtadt, Deſſah nchen, Oldenbun ſig, Siegen, Gu Namen auf e laſſen, ſeien 0 v Germany(zwiß lia, Rhein( em großen preußß erikaniſchen Uuh Steuben, ibenville und utſchlands großeg nicht weniger eins ſogar Haug ates“, Nord⸗ hen ausländiſchen Beobachtern machen. Sie grei⸗ ſen eine der unerhörteſten Lügen der Welt⸗ liegs⸗Greuelpropaganda auf— die übrigens ſchon mehr als einmal ad absurdum geführt wor⸗ hen iſt—, um das heldenmütige, durch un⸗ khörte Pflichttreue und Diſziplin vor aller Belt ausgezeichnete deutſche Soldatentum her⸗ lbzuſetzen. Wenn das die Verſtändigungspoli⸗ i iſt, mit der Beneſch angeblich eine Löſung er Volkstumsprobleme herbeiführen will, ann hat ſie allerdings ein eigenartiges Geſicht. Hir ſtellen feſt, daß eine ſolche Entgleiſung Fahre nach dem Weltkrieg eine Kulturſchande Europas iſt. Die Regierung, die dieſe Ver⸗ hetzung duldet, die nur darauf abgeſtellt iſt, ſchwere Zwiſchenfälle zu ſchaffen, macht ſich ſelber mitſchuldig. Wir ſind geſpannt, was die demokratiſche Heltöffentlichkeit, die in dieſen Dingen ſonſt ſo ſehr empfindlich zu ſein pflegt, dazu ſagt. Wir ſind der Anſicht, daß hier Europa eine berpflichtung hat, und vor allem die⸗ igen, die ohnehin meinen, ſie könnten in die⸗ Dingen eine Vermittlerrolle ſpielen. Has. 1 bewaltice Regenfülle in Schleſien Reichstagung chen it dem Königsh Reichstagung f eschmückt. Ue hen der Stadt Khafte Sehf Weltbild dt untergeſtellt an dem Streit t vor allen Din zu ſeinem Frel Dieſer hat hei rät der Wag nne Schmidt h lich die wahre genug von der und ihn f ft beweiſt ſich q der über mit dem Anue wi inkler und 9 ihändler und Dieſer macht nnte Wagen uſel verfolgt ß gibt es ein gl te Freundſchaft im Wagen— und) Schwarzfahrt, J s Glück führte. öchmidt und Tn Händen von R unde, Ruth Helf s ko, Ernſt Wi neben einem f iſeren Kleinſten enſchau Ausſchmh des Horthy⸗R n drei Tagen bis 242 Liter Regen auf den . Quadratmeter Breslau, 27. Aug.(HB⸗Funk) Wie der Reichswetterdienſt in Breslau mel⸗ het, wurden in Schleſien von Mittwoch 7 Uhr Samstag früh 7 Uhr im Gebirge vielfach Rehr als 200 Liter pro Quadratmeter gemeſſen. die Meſſungen ergaben z. B. im Iſergebirge: Feufuder 242 Liter pro Quadratmeter, Flins⸗ kerg 203, im Rieſengebirge: Schneekoppe 235, Hherſchreiberhau 186, im Waldenburger Berg⸗ kund: Salzbrunn 131, im Glatzer Gebirge: ha rdt 170. 10 fahrer fühet in nadfahreroruppe DNB Leipzig, 27. Auguſt. Auf der Staatsſtraße Leipzig—Markranſtädt keignete ſich am Freitagnachmittag in Flur⸗ ültitz ein ſchwerer Verkehrsunfall. Ein von larkranſtädt kommender Perſonenwagen hollte zwei andere Kraftwagen überholen. In lichtung Markranſtädt kamen ihm eine Gruppe Radfahrer und hinter dieſer ein Kraftradfahrer lentgegen. Dieſer Umſtand hat den Kraftwagen⸗ ahrer wahrſcheinlich veranlaßt, von ſeinem abzulaſſen. Er bremſte, der Wagen m ins Rutſchen, fuhr in die Radfahrergruppe ſund prallte dann gegen einen Straßenbaum. Dabei wurden acht Perſonen zum Teil rverletzt. Fünf Schwerverletzte wur⸗ n nach Leipzig ins Krankenhaus gebracht, wo iner von ihnen inzwiſchen geſtorben iſt. Der Führer und der ungarische druck auf dem Lehrter Bahnhoi. Reichsverweſer von ſjorthu in nürnberg Empfong der Gãsie durch den Stellvertreier des Führers Nürnberg, 27. Aug.(HB⸗Funk) Der Reichsverweſer des Königreichs Ungarn, S. D. Admiral von Horthy und Frau von Horthy, trafen, von Berlin kommend, am Samstagvormittag,.15 Uhr, im Sonderzug in Nürnberg ein. Auf dem Hauptbahnhof wurden die hohen Gäſte vom Stellvertreter des Führers und Frau Heß empfangen. Mit Gauleiter Julius Streicher, dem bayeriſchen Miniſterpräſi⸗ denten Siebert und dem Kommandierenden General des XIII. Armeekorps, General der Kavallerie Freiherr von Weichs, waren zahlreiche weitere führende Perſönlichkeiten von Partei, Staat und Wehrmacht anweſend. Die Stadt der Reichsparteitage, die ſich aus Anlaß des Beſuches des ungariſchen Reichsver ⸗ weſers im feſtlichen Schmuck zeigt, bereitete den Gäſten einen jubelnden Empfang. Eine geſchmüchte Stadt Schon ſeit Tagen rüſtete ſich die Stadt der Reichsparteitage zum Beſuch des Reichsverwe⸗ ſers, und in freudiger Erwartung ſah die Be⸗ völkerung dieſem ſo bedeutſamen Ereignis ent⸗ gegen. Zwar blieb der Himmel auch am Samstag⸗ morgen von tiefen Wolken verhangen; aber der Der iestliche Empiang zu Ehren der ungarischen Güste im Charlottenburger Schloñ Ein festlicher Empfang, den der Reichsminister des Charlottenburger Schlosses zu Ehren Admiral von Horthys endete die Berliner Veranstaltungen des Staats lottenburger Schloß sieht man das Eintreffen Horthy führt. Reichsinnenminister Dr. Frick und der Berliner Dri⸗Eippert. besuches. des Führers und Reichskanzlers, der Frau von im Hintergrund links folgt der ungarische Reichsverweser. Im Bilde rechts Auswärtigen in der Goldenen Galerie des und seiner Begleitung gab, be- Auf unserem Bilde aus dem Char- Stadtpräsident und Oberbürgermeister (Scherl⸗Bilderdienst-.) „Alegaler“ bewußtlos geprügelt Wieder zwei sadislische Systemschergen vor Geridit Vonounsefef Wiener Schriffleftohg) rd. Wien, 26. Auguſt. Das Klagenfurter Landgericht hat ſich erneut mit unerhörten Roheitsſzenen der Schergen des Syſtems gegen verhaftete Illegale zu befaſſen. Angeklagt ſind der frühere Leiter der politiſchen Abteilung des Bundespolizeikommiſſariats, Po⸗ lizeirat Dr. Jaklitſch und der frühere Revierinſpektor der Kriminalpolitzei, Alfred Koller. Admiral von Horthys Abschied von der Reichshauptstadt Reichsverweser Admiral von Horthy beim letzten Hände- (Weltbild-.) Jaklitſch ging bereits ein übler Ruf vorauf, als er von Graz nach Klagenfurt verſetzt wurde. Er hat dieſen Ruf in ſeinem neuen Amtsbereich noch durch die Tat übertroffen. In kaum glaub⸗ licher Weiſe hat er die Nationalſozialiſten, die in das Klagenfurter Gefängnis eingeliefert wurden, ſchwer mißhandelt. Seinen Unter⸗ gebenen gab er den Auftrag, auf alle nur mög⸗ liche Weiſe die wehrloſen Opfer zu quälen und von ihnen Geſtändniſſe zu erpreſſen. In dem zweiten Angeklagten, dem Kriminal⸗ inſpektor Koller fand er einen willfähri⸗ gen Helfershelfer. In der Verhandlung kam einer der tollſten Fälle von Amtsmiß⸗ brauch zur Sprache: im Jahre 1934 wurde der Nationalſozialiſt Ing. Zechner wegen Verdacht des Hochverrates verhaftet. Jaklitſch übertrug Koller die„Behandlung“ des Verhafteten und forderte von ihm, auf alle Fälle ein Geſtändnis des Verhafteten herauszubekommen. Koller be⸗ folgte dieſen Befehl nur zu gerne und bearbei⸗ tete Zechner mit dem Gummiknüppel derart, daß der Mißhamdelte bewußtlos wurde. Aehn⸗ liche brutale Quälereien mußten auch andere Illegale über ſich ergehen laſſen, die dieſen Büt⸗ teln des Schuſchnigg⸗Syſtems in die Hände ge⸗ fallen waren. Selbſt Schwerinvalide wurden mit dem Knüppel mißhandelt. Ein beliebtes Mittel des Dr. Jaklitſch war es auch, die Na⸗ tionalſozialiſten tagelang in Dunkel⸗ haft zu halten, um ſie auf dieſe Weiſe zu Ge⸗ ſtändniſſen zu zwingen. Rudolf ieß und dr. Frick in Stuttgart DNB Stuttgart, 27. Auguſt. Der Stellvertreter des Führers, Reichsminiſter Rudolf Heß, der in der erſten Großkundgebung am Sonntag zu den Auslandsdeutſcheti ſpre⸗ chen wird, trifft heute abend in Stuttgart ein. Als Vertreter der Reichsregierung wird Reichs⸗ miniſter Dr. Frick am Sonntagfrüh erwartet. Der Reichsminiſter wird im Rahmen der Er⸗ öffnungskundgebung die Auslandsdeutſchen be⸗ grüßen. »Nürnbergs Feſtesfreude konnte dies keinen Abbruch tun. In den frühen Morgenſtunden bereits ſetzte der Zuſtrom der Maſſen nach dem Bahnhofsplatz und in die Straßen⸗ züge der Innenſtadt ein. Nach den glanzvollen Tagen, die Ungarns Reichsverweſer auf ſeiner Deutſchlandreiſe in Kiel, auf Helgoland, in Hamburg und in des Reiches Hauptſtadt erlebt hat, drängte es die Bevölkerung der Stadt Nürnberg, die jahr⸗ hundertealte enge kulturelle Beziehungen mit Ungarn verknüpfen und die ſeit der Erhebung zur Stadt der Reichsparteitage durch den Führer in ihren gewaltigen Bauwer⸗ ken auf dem Reichsparteitaggelände die Kraft und den Willen der nationalſozialiſtiſchen Be⸗ wegung verſinnbildlicht, zum Abſchluß noch ein⸗ mal mit aus tiefſtem Herzen kom⸗ mender Begeiſterung die aufrichti⸗ gen Gefühle des neuen Deutſchland für das befreundete ungariſche Volk und ſeinen Repräſentanten zum Aus druck bringen. Kurz vor 9 Uhr zog mit klingendem Spiel die Ehrenkompanie der Wehrmacht mit der Fahne des IR. 21 auf dem Bahnhofsplatz auf. Weiter waren aufmarſchiert Ehrenformationen der SA⸗Standarte Feldherrnhalle, der, der Schutzpolizei, des Reichsarbeitsdienſtes, des NSKͤ und der Junker der Ordensburg Vogel⸗ ſang. Inzwiſchen waren auf dem gediegen ge⸗ ſchmückten Bahnſteig IIdes Nürnberger Haupt⸗ bahnhofes der Stellvertreter des Führers, Ru⸗ dolf Heß und Frau Heß, Reichsführer j. Himmler. Gauleiter Julius Streicher, Miniſterpräſident Siebert, der Kommandie⸗ rende General des XIII. Armeekorps, General der Kavallerie Freiherr von Weichs und viele andere Vertreter von Partei, Staat und Wehranacht eingetroffen. Pünktlich um.15 Uhr lief der Sonderzug ein. Reichsverweſer von Horthy und Frau von Horthy, die als erſte den Salonwagen verließen, wurden im Auftrage des Führerg von dem Stellvertreter des Führers und Frau Heß auf das herzlichſte willkommen ge⸗ heißen. Der Stellvertreter des Führerg ſtellte ſodann dem ungariſchen Reichsverweſet die zum Empfang erſchienenen Männer von Partei, Staat und Wehrmacht vor. Mit der der Jugend eigenen überſchäumenz den Begeiſterung entboten HJ, Deutſches Junge volk und BDM beim Durchſchreiten der hohen mit elfenbeinfarbenem Tuch ausgeſchlagenen und mit den Symbolen der beiden Staaten geſchmückten Weſthalle den ungariſchen Gäſten den Willkommensgruß. Als der Reichsverweſer die Bahnhofshall verließ, klang der Fanfarenruf zuſammen mi dem lauten Jubel der vielen Tauſende, die in freudiger Erregung die Gäſte eiwarteten. Un⸗ ter den Klängen des Präſentiermarſches und der ungariſchen Nationalhymne ſchritt der Reichsverweſer die lange Front der Ehrenfor⸗ mationen ab und fuhr dann mit dem Stellver⸗ treter des Führers durch das den langen, fah⸗ nenüberſäten Weg ſäumende Spalier von jubelnden Menſchen hinaus zur Burg. Auf der Hürnberger Kaiſerburg Im feſtlichen Schmuck harrt die Nürnberget Kaiſerburg, die über dem unvergleichlichen mit⸗ telalterlichen Stadtbild thront, ihres hohen Gaſtes. Weit über 100 Beſuche von Kaiſern und Königen hat ſie in ihrer vielhundertjährigen Geſchichte in ihren Mauern geſehen. Nachdem in dieſen Wochen die ſtilgemäße Wiederherſtel⸗ lung der Burg vollendet wurde, beherbergt ſie nun wieder ein Staatsoberhaupt. Als ſich die Wagenkolonne des Reichsver⸗ weſers der Burg nähert, tönt der Jubel empor, mit dem die Nürnberger Bevölkerung den hohen Gaſt begrüßt, Trommelwirbel und Fanfaren⸗ klänge der Hitlerjugend begleiten vom Tier⸗ gärtnertor bis zum Veſtnertor die Fahrt. Am Veſtnertor grüßt den Reichsverweſer das Wap⸗ pen des Königreiches Ungarn. In dem Augenblick, in dem der Kraftwagen mit dem Reichsverweſer und dem Stellvertre⸗ ter des Führers das innere Burgtor betrat, trat die Ehrenkompanie der Kriegsmarine unten das Gewehr und am Heidenturm gingen die Standarte des Reichsverweſers und die deutſche Flagge empor zum Zeichen, daß der Reichsver⸗ weſer ſeinen Einzug in die Burg gehalten hat. Als der Vertreter des Landes Bayern und zugleich als der Burgherr begrüßt dann Reichs⸗ ſtatthalter General Ritter von Epp den Reichsverweſer von Horthy und ſeine Gemah⸗ lin und geleitet ſie, gemeinſam mit dem Stell⸗ vertreter des Führers und Frau Heß in die für den Aufenthalt der Gäſte einge⸗ richteten Gemächer der Burg. —— 1 7 Radium-Sol-Bacd Heidelberg nas radiumsalzrSiauhal 2 S OIi ba d der We11 bei Rheuma, Gieht, Neuralgien(ischias), Schwäche⸗ zuttänden, Blutarmut, Frauenleiden, Altertkrankheiten Trinkkuren mit Heidelberger Radium-Heilwasser Tügnen glasweiser ausschank in Mannheim in den Anlagen vor Ui an der Frie drichs- hrucke, am Frie drichsring in der Grunanlago vor Qu 7 und am Neuma(Neckarstadt) „Bakenkreuzbanner“ Sonntag. 28. Aug kezbilchof auf den König⸗aiſer vereidigt Erſtmals im faſchiſtiſchen Imperium Dr. v. L. Rom, 27. Auguſt. Zum erſten Male ſeit dem Beſtehen des fa⸗ ſchiſtiſchen Imperiums hat ein italieniſcher Erzbiſchof den Schwur der Treue auf den Kö⸗ nig von Italien und Kaiſer von Aethiopien ge⸗ leiſtet was in feierlicher Form auf Rhodos vor ſich ging. Das führende Blatt gegen die kirchliche Ein⸗ miſchung in die nationale Politik Italiens, „Regime Faſciſta“, ſpricht die Hoffnung aus, daß von der Leitung der Katholiſchen Aktion in Italien nun auch wirklich an die Entfernung der Leute gegangen würde, die der ehemaligen (Zentrums⸗) Pololari⸗Partei angehörten, die vom Faſchismus bekämpft und aufgelöſt wurde. „Unter ihnen befinden ſich noch zu viel Herr⸗ ſchaften, die unter der Tarnkappe der Jung⸗ katholiken dem Antifaſchismus folgen“. Engliſcher Militärkrankenwagen beſchoſſen DNB Jeruſalem, 27. Auguſt. In der Nähe von Jaffa wurde ein Militär⸗ krankenwagen von Unbekannten beſchoſſen. Der arabiſche Chauffeur wurde getötet, der Beifah⸗ rer verletzt. Die Zahl der bei dem jüdiſchen Bombenan⸗ ſchlag in Jaffa zu beklagenden Todesopfer hat ſich inzwiſchen auf 23 erhöht. 12 Bildſender in nürnberg jeder kann Bildgrũße vom Reichs parfeiſag senden NDZ Berlin, 27. Aug.(SB⸗Funb) Auf dem diesjährigen Reichsparteitag in Nürnberg wird die Bildtelegraphie einen be⸗ ſonders breiten Raum einnehmen. In Rürn⸗ berg, das für gewöhnlich noch nicht an das Bildtelegraphennetz angeſchloſſen iſt, werden zwei Sonderbildtelegraphenſtellen eingerichtet, eine für die Bildberichterſtattung für die Preſſe in der Stadtmitte, die zweite im fahrbaren Telegraphenamt vorausſichtlich im Lager Langwaſſer. Insgeſamt werden dies⸗ mal in Nürnberg 12 Bildſender zur Verfügung ſtehen, eine Zahl, wie ſie bisher bei noch keiner Großweranſtaltung erreicht worden iſt. Dieſer Großeinſatz iſt einmal durch das zu⸗ nehmende Intereſſe des Auslandes am Reichs⸗ parteitag bedingt, zum anderen durch das ſtär⸗ kere Intereſſe der Volksgenoſſen an der Bild⸗ telegraphie. Es werden wieder Bildtelegramme zugelaſſen, die den Teilnehmern am Reichs⸗ parteitag die Möglichkeit bieten, Verwandten und Freunden einen Bildtelegraphiſchen Gruß zu übermitteln, der in ſeiner Eigenart bleiben⸗ den Wert beſitzt. Es iſt nicht nur reizvoll, ein vielleicht ſelbſt aufgenommenes Lichtbild mit begleitenden Zeilen nach Hauſe zu ſchicken, auch venedig feiert den Olumpia⸗Film Die italienĩsche Hrauffũhrung war ein heispielloser Erſolg DKK Venedig, 27. Auguſt. Uraufführung der italieniſchen Faſſung des Olympia⸗Films von Leni Riefenſtahl! Ein gro⸗ ſer Tag der Filmkunſtſchau auf dem Lido. Triumph der deutſchen Filmkunſt, die mit die⸗ ſem Werk eine einzigartige Leiſtung vollbracht hat. Für Venedig ein geſellſchaftliches Ereignis von allererſter Ordnung, zu dem die Spitzen der italieniſchen und ausländiſchen Geſellſchaft, die Vertreter der Behörden und zahlreiche inter⸗ nationale Perſönlichkeiten des Filmweſens er⸗ ſchienen waren. Unter den Zuſchauern in dem bis auf den letzten Platz gefüllten Kinopalaſt bemertte man den italieniſchen Miniſter für Volkskultur, Al⸗ fieri, der die Schirmherrſchaft für dieſe Feſi⸗ aufführung übernomenen hatte, den Herzog von Genua als Vertreter des italieniſchen Königs⸗ hauſes, Marſchall Balbo, Vittorio Muſſo⸗ lini, den Sohn des Duce, Graf Volpi, den Präſidenten der Filmkunſtſchau, Baron Pao⸗ lucci, den Präſidenten der italieniſchen Film⸗ organiſation Enie Grande Ufficiale, Freddi, Gräfin Ciano, den deutſchen Bot⸗ ſchafter in Rom, von Mackenſen, den Präſi⸗ denten der Reichsfilmkammer, Prof. Lehnich ſowie ſämtliche Vertreter der an der Filmkunſt⸗ ſchau teilnehmenden Nationen. Gleich zu Beginn der Vorführung wurde der anweſenden Schöpferin des Filmwerkes, Leni Riefenſtahl, die in der erſten Reihe der Ga⸗ lerie zwiſchen Miniſter Alfieri und Graf Wolpi Platz genommen hatte, ein herzlicher Sonderbeifall zuteil. Mit größter Spannung verfolgte das Publikum die herrlichen Bilder dieſes umvergleichlichen Filmwerles über das denkwürdige Feſt der Völker in Berlin. Jenmer wieder brauſte der Beifall durch den Saal, ſo als das Bild des Führers auf der Leinwand erſchien, als die Hakenkreuzflagge und die ita⸗ lieniſchen Kämpfer mit grünweißroter Triko⸗ lore zu ſehen waren, und immer, olympiſchen Kämpfer ihre Höchſtleiſtungen voll⸗ brachten. Das internationale Publikum feierte das großartige Werk und ſeine Schöpferin vor allem am Schluß der Vorführung mit Beifalls⸗ ſtürmen. An den Führer, an den Duce und an Reichsminiſter Dr. Goebbels wurden von Miniſter Alfieri, Graf Volpi und Proſeſ⸗ ſor Lehnich unterzeichnete Begrüſſungs⸗ und Glückwunſchtelegramme anlüßlich dieſes auſer⸗ ordentlich großen Erfolges des deutſchen Olym⸗ piafilms abgeſandt. 55———————— ——— wenn die ſelbſtgefertigte luſtige Zeichnungen mit Grüßen oder ſelbſt nur handſchriftlicher Text üben die gleiche Wirkung aus, denn die Bildtelegraphie übermittelt die Schriftzüge naturgetreu. Das Bildtelegramm bis zu 120 Quadratzentimeter ausgenutzte Fläche wird für.50 RM nach allen Orten des Reiches angenommen, größere koſten.— RM. Eine beſondere Ueberraſchung wird den Parteitagsteilnehmern durch Heraus⸗ gabe eines Bildtelegramm⸗Formblattes gebo⸗ ten, das im Kopf eine zeichneriſche Darſtellung enthält, die auf die Stadt der Reichspartei⸗ tage hinweiſt. Ein Schmugoler erſchoſſe rFeine Spießgesellen flüchteten nach der Tscecho-Slowa DNB Eſchlkam, 27. Auguſt. Wie erſt heute bekannt wird, wurde am Don⸗ nerstag an der deutſch⸗tſchecho ⸗ ſlowakiſchen Grenze in der Nähe von Neu⸗Aign ein Schmuggler, der beim Anruf der deutſchen Zoll⸗ beamten flüchtete, erſchoſſen. Zwei deutſche Zollbeamte, die am Donners⸗ tagabend ihren Dienſtgang machten, bemerkten in der Nähe von Neu⸗Aign bei Eſchlkam einen Mann, der ſich ſehr auffällig benahm, indem er ſingend und ſchreiend dahinwanderte. Bald tauchten noch zwei Männer auf und wenig ſpä⸗ ter erſchienen drei weitere Männer, die jeder einen Sack auf dem Rücken trugen. Es war ſicher, daß dieſe Leute etwas über die Grenze ſchaffen wollten. Die Zollbeamten riefen die drei Männer an mit der Aufforderung, ſtehen zu bleiben. Die Schmuggler beachteten die Auf⸗ forderung nicht, warfen vielmehr ihre Säcke fort und flüchteten. Da ſie ſich immer noch auf deutſchem Gebiet befanden, gaben die Beamten Schüſſe auf die Flüchtenden ab. Ob dieſe Schüſſe trafen, konnte nicht feſtgeſtellt werden, da die Schmuggler über die Grenze entkamen. In den weggeworfenen Säcken fand man drei junge Schweine, die nach der Tſchecho⸗Slowakei her⸗ übergeſchafft werden ſollten. Am Freitagfrüh wurde von einem tſchechi⸗ ſchen Grenzbeamten den deutſchen Zollbehörden mitgeteilt, daß auf tſchecho⸗flowakiſchem Gebiet, etwa 100 Meter von der Grenze entfernt, die Leiche eines Mannes gefunden wor⸗ den war, der einen Schuß oberhalbdes Herzens hatte und durch Verbluten geſtor⸗ ben ſein dürfte. Die Ermittlungen ergaben, daß es ſich tatſächlich um einen jener Männer han⸗ delte, auf die am Abend vorher geſchoſſen wor⸗ den war. Es wurde weiter feſtgeſtellt, daß der Schmuggler auf deutſchem Gebiet getroffen worden und daß er vielleicht noch hätte am Le⸗ ben erhalten werden können, wenn ihn ſeine Spießgeſellen nicht ſo ſchmählich und feige im Stich gelaſſen hätten. Bei dem Toten handelt hervorgerufen. Zahlreiche engliſche Poliß zangeweile am uf dem Dorf, de das marweium in madeid EP London, 26. A 31 eben vielgeſtaltige Ueber die grauenhaften Zuſtände in N40 4 machte am Freitag der Korreſpondent der„ Tom mes“ in Hendaye nähere Angaben.* Foomit er ſich zerſtr Danach führen heute Hunderte von Menſch A. Man ſchläft nac in noch beſtehenden Geſandtſchaften und Konſtfies mit— laten, aber auch an„anderen Plätzen“ ein Afi*— Wirt ben„ungeſund bis zum Aeußerſteſfm Arns Die vor den Greueltaten der Bolſchewiſten Arendinderarb flüchteten lebten zuſammengepfercht, unten Amungen nährt und in verſeuchten Unterſchlupfen. Me eientr. Betrieb Tuberkuloſe greife um ſich. Die unmöglichf— Zuſtände hätten dabei manche Flüchtlin ann ſteht man ſe zas nun? Kaffeet üch nicht drei St Eine Zigarette r Leere der St auen Gekringel hälzen iſt aber ar ngeblich ſchönſten hüch beſſere Dien e rlocken inausgehen Die altbegangener inen beſinnlichen doch die einzigen, allte man zu Fre ———— b· VMamin reits zu zeitweiliger Blindhei führt, da zahlreiche Menſchen weder Beweg hätten noch das Tageslicht zu ſehen bekäme es ſich um einen tſchecho⸗ſlowakiſchen S angehörigen. Die Nachforſchungen nach übrigen an dem Schmuggelgang bete In fürze Die kommuniſtiſchen Störungsaktionen gahn eine Regelung der ſudetendeutfſchf W Traub Frage werden mit offener Mitwirkung., 20 ee tſchechiſchen Parteien planmäßig weitergefiff— * Nach dem amtlichen Heeresbericht brachten nationalſpaniſchen Truppen an der Ebro⸗zi dem Feind erneut ſchwere Verluſte bei. en wohl im De Rein, das iſt nur Stunden. Draußen ſpiele heute ſind die ſchönſter Spielpl. ſelben Bewegun⸗ Lachen... da ſch hin. Man weiß borüberkommt, r Kind iſt, das de Reues, nichts Un Wenn das Eir Ställen nach der * Der nationalſpaniſche Sender von Salami hat angekündigt, die Verſorgung 8 jetſpaniens mit Treibſtoffen p bald aufhören. Alle franzöſiſchen Kraftwog lenker, die Benzin nach Sowjetſpanien he dern, werden hinkünftig durch nationale Fli beſchoſſen oder bombardiert. 4 1 Der marxiſtiſche Gewerkſchaftsverband anſtaltete in Paris eine Kundgebung, in zum Widerſtand gegen die Pläne Daladierz —— der 40⸗Stunden⸗Woche aufgeſoh urde. 3 * 4 Das jüdiſche Bombenattentat Jaffa hat in der engliſchen Preſſe große ſorgnis über die tollen Zuſtände in Palif ſollen in der nächſten Zeit nach Paläſtin bracht werden. 4 * Die Londoner Blätter beſchäftigen ausführlich mit dem Abſchluß des Beſucheß ungariſchen Reichsverweſers in Berlin. . Der marxiſtiſche„Daily Herald“ bringt Information, nach der die Möglichkeit a 4 * A —*+. 7 — engliſchen Anleihean die tſchehß ſlowakiſche Republik erwogen wei angeblich, um den ſudetendeutſchen Notſtan gebieten zu helfen. 4 bekt. Warum nicht auch mal was vom Bettꝰ Ferdinand ist ein Aufschneider. Ich weiß es jetzt. Und ich hab' so große Stücke auf ihn gehalten. Als einen klugen Mann von großem Wissen. Und das kam so. Ich bat ihn neulich, mir ein wenig vom Werdegang des Bettes zu erzählen. Fer- dinand ist jedem Problem gewachsen. So fing er. nach kur- zem Besinnen, vom Steinzeitmenschen an und erzählte, wie dieser sich abends, nach beendeter Jagd, auf Steinklötzen aus- gestreckt und mit einer Steinplatte zugedeckt habe. Nun bitte ich Sie, das ist doch bestimmt nicht wahr! lch sagte es Ferdinand. Ferdinand ist empfindlich. Er hieb mit der Faust auf den Tisch und schrie mich an, ich solle ihm beweisen, daß es nicht wahr sei. Das könne ich nicht, und dafür seien es doch Steinzeitmenschen gewesen. lch bin Fer- dinands Beweisführung nicht gewachsen. Er ist.98 Meter groß und von gewaltigen Ausmahen. Was es mit dem Bett für eine Bewandtnis habe, ließ mir keine Ruhe. Ich hatte jahrelang darüber nachgegrübelt. warum man dem Erfinder dieser wunderbaren Einrichtung noch nicht ein Denkmal gesetzt habe. Es schien mir ungerecht. Denn, so sagen die Statistiker, wir verbringen ein Drittel unseres Le- bens im Bett, und niemand wird bestreiten, daß im Bett Zzu liegen und zu schlafen eine äuberst genußvolle Beschäftigung ist. lch griff zum Konversationslexikon und fand unter dem Kennwort„Bett“, daß dies ein meist erhöhtes Ruhelager mit Polstern. Decken, Kissen sei, das gewöhnlich mit auswechsel- baren Leinentüchern und Bezügen bedeckt werde. Das Bett dienst meist für die Nachtruhe und wird bei Tage. nach aus- reichender Lüftung. zugedeckt. Häufiges Wechseln der Bett- wäsche sei aus Gesundheitsgründen nötig. lch war beglückt, mit dieser Erklärung mein Wissen um 80 vieles vermehrt zu haben. Und doch blieb da irgendetwas, das nicht ganz befriedigte. leh war ausgezogen, um dem Manne, der das Bett erfand. zu spätem, aber berèchtigtem Ruhm zu verhelfen, zewissermaßen um eine Dankesschuld der Menschheit abzutragen. Ich beschäftigte mich mit Fachliteratur. Es ist erstaunlich, was es da alles gibt. Ich weiß jetzt, daß das Bett schon in der frühen Bronzezeit bekannt war, daß Aegypter, Assyrer, Meder und Perser auf hochbeinigen, zum Teil reichverzierten Gestel- len ruhten. lch erfuhr, daß Griechen und Römer sich sehr ein- gehend mit der Konstruktion des Rahmenbettes beschäftigten, das im frühen Mittelalter das pritschenartige Lager der nordi- schen Völker verdrängte. Es ist mir nichts Neues mehr, daß man früher das Bett mit Vorhängen umgab, weil mangelhafte Fenster und kümmerliche Heizvorrichtungen dies notwendig machten, um hübsch warm zu schlafen. Besonders auch. weil man gewohnt war, sich nackt ins Bett zu legen. Man zeigte mit vielen Abbildungen das Nischen-, Baldachin- und Himmel- bett der Gotik, das Prunk- oder Paradebett des Barock in ver- schwenderischen Formen, das Schlafsofa mit Bettkasten des Biedermeier. Vom Erfinder des Bettes, jenes zroßen Wohltäters der Menschheit. aber fand ich nichts. Da beschloß ich, einen Fachmann zu fragen. Einen Mann, der sozusagen unter Betten aufgewachsen war, für den das Bett ein Gegenstand des Wissens, des Könnens, mehr noch, für den das Bett Lebensinhalt, und, im Kreislauf der Wirt- schaft, Mittel zur Befriedigung des Leibes Notdurft und Nah- rung war. Und ich zing zu Neugebauer, dem bekannten Textilspezialhaus an den Planken, in die Bettenabteilung. Von hochbeinigen, reichverzierten Gestellen, Prunkbetten und Bettkasten sah ich nichts, dafür aber eine Menge von herrlichen Stahlrohr- und Holzbetten. lch wandte mich an einen freundlich aussehenden Herrn, der meine Verwirrung mit sichtlicher Anteilnahme verfolgt hatte. Ich fragte ihn. ob er Betten habe. Dies hingegen verwirrte ihn. Es wurde ihm klar, daß meine Frage töricht war. Als ich ihm dann ausfüht- lich erklärte, weshalb ich da sei, daß ich gekommen wäre, um sozusagen die Muttermilch des Fachwissens zu trinken, da hellten sich seine Züge auf und er brach in ein herzliches Gelächter aus, das mir peinlich war. Und dann zerbracn er meine lllusionen, Stück für Stück. Nichts blieb von meinem Ehrgeiz, ein Verkünder der Ruhmestat eines genialen Eriin- ders zu werden. Nüchtern und logisch bewies mir dieset Herr, daß niemand das Bett erfunden habe. Daß es sich folge- richtig aus dem weichen Moos- und Fellager des Urmenschen bis zur heutigen Vollkommenheit entwickelt habe. Und er führte mich umher. zeigte und erklärte mir seine Betten, ließ mich unter die Matratzen in ihre Bäuche schauen. Pewies mir. daß Hygiene nicht zleichbedeutend mit spartani- scher Unbeduemlichkeit sei. Daß Steiner- Betten, die in Mannheim-Ludwigshafen nur bei Neuge baue r gibt, ei ideale Lösung dieser Forderung wären. Und, in der Tat, di leuchtete mir ein. Luftzutritt und isolierte Wärme in ein Verbindung ist gewiß erfreulich und nützlich. Ich sah prächtige, breite Betten mit köstlichen Daunen⸗ decken, die anzusehen schon ein fast unbezwingliches Schla- bedürinis erweckten. Der sympathische Herr führte und erklärte. Er wurde 80 recht warm bei der Sache. Zeigte in die Regale, ließ mich Stoffe angreifen, Daunen-, Feder- und Wolldecken begu achten. Ich erfuhr, daß es zu den Dingen fachlicher Erkenn lität, sagte er. Ich frage nicht nach den Gründen. 1 Wir kommen in eine große Abteilung hinter Glas. Es w unnötig, dab er mir sagte, dies sei die Bettfedern-Abteilun Ich habe das gleich begriffen und war stolz auf meine Fac kenntnisse. Er zeigte mir eine Unmasse Sorten von Feder aufgeschichtet in Fächern. Die flaumweichen der Gans, deshalb so besonders begehrt sind. weil sie leicht sind un vermöge ihrer gebogenen Kiele sich immer wieder aufrichte die der Enten und der Hühner. Und dann gibt's noch eine Unzahl Mischungen. Nebendran ist dann so etwas, wie der Maschinenrau eines mittleren Flußdampfers. Hier. sagt er. und die Stimm bekommt etwas von der Sachlichkeit eines Kapitäns, ist di Bettfedern-Reinigungsmaschine. Ein paar Handgriffe, un durch ein Fensterchen sieht man den weißen Flaum dure einanderwirbeln. Lustig ist's anzusehen. Auf alles kann man warten, sagt er. Auf die Reinigung der Federn, auf die Fül- lung der Decken. alles vollzieht sich vor den Augen des Kun- den. Vertrauenssache, sagt der Kapitän. Alles fürs Bett, sagt er, führen wir hier und wir wollen nur Gutes verkaufen. Unser Stolz ist die vollständige Aus- stattung, die wir in allen Preislagen, aber nur in gute Qualitäten verkaufen und anfertigen. Und mit diesen ehrfurchtgebietenden Worten eines von seiner guten und gerechten Sache überzeugten Mannes ver⸗ abschiedete ich mich. Mein Gemüt ist ruhiger geworden. lch glaube, die Praxis ist doch wichtiger, als die kühle Wissen- schaft, vor allem dann. wenn es sich um ein warmes Bett handelt. Darum sei's vergönnt. das hohe Lied zu singen von menschlichem Können und zu preisen das gepflegte ur. 525 4 28. Auguſt ſ0* in madeid ndon, 26. Auguf uſtände in Madſ eſpondent der ingaben. chaften und Konſt n Plätzen“ ein m Aeußerſtef r Bolſchewiſten ngepfercht, unten Unterſchlupfen. Die unmöglich che Flüchtlinge h Blindheit g n weder Bewegi ber Leere der lauen Gekringel des Rauches nach. Probleme Wpilzen ift aber auch keine Dauerarbeit für den Angeblich ſchönſten Tag der Woche. Könnte ern huch beſſere Dienſte tun? Da lacht die Sonne TPerlockend... ietzt nur nicht leſen. Man ſollte hinausgehen... es iſt nur zu erwägen, wohin. Fie altbegangenen Wege eignen ſich kaum für anen beſinnlichen Spaziergang, und es ſind doch die einzigen, die in Frage kommen. Oder iolte man zu Freunden gehen? Aber die wer⸗ ſſen -Slowalel ꝛwakiſchen Stu chungen nach keben vielgeſtaltiger und beſchwingter die Tage Altfeinem ſchnellen Wechſel erfüllt, weiß jeder, haser am Sonntag tut, wohin er geht und emit er ſich zerſtreut. Aber auf dem Dorf. derte von Menſcha nan meinen könnte, der Sonntag ſei überhaupt lur dazu da. Wird man munter, dann.. ja, —— V. MEPP 3436 ann ſteht man ſchon wieder vor der zuch nicht drei Stunden lang bis zum Abend⸗ u ſehen bekämen habhenkreuzbanner“ proß-annheim Sonntag, 28. Auguſt 1958 honntag auf dlem Oorl gangeweile am Sonntag aibt es wohl nur Üdem Dorf, denn in der Stadt, wo das Man ſchläft nach dem, Mittagbrot und tut es mit ſolch umſtändlicher Gründlichkeit, daß chbinderarbeiten flr Bure u. Privati rage: gs nun? Kaffeetrinken kann man ja ſch ießlich ot. ine Zigarette rauchen. das lenkt ab von Stunden... man brütet dem Kommende Muſikereig Etwas über das Konzerkprogramm der Mannhei Die Nec„Kraft durch Freude“ der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront legt auch dieſes Jahr wieder ihrer Programmgeſtaltung für die Konzerte der Mannheimer Kulturgemeinde die Erkenntnis zugrunde, daß die Mufik Allgemeingut iſt, d.., daß jeder deutſche Volksgenoſſe aus allen Schichten Anteil haben muß an dieſem edelſten Faktor unſeres Kulturlebens. Konzerte dürfen alſo nicht nur dem muſſika⸗ liſchen Fachmann und beſonders Intereſſierten die Erfüllung ſeiner Erwartungen geben, ſon⸗ dern ſie müſſen auch jedem normal empfinden ⸗ Fonderwertzeichen zum Reichspareita daß ſie darüber hinaus durch Freude“ durch Die Programme dieſer elgang beteili— o- vitamin Zwiebacknahrung ingsaktionen g etendeutſcht Mitwirkung üßig weitergefih Kalk-Truubenzucker-Ziiebuck uger: artnur Bopp, Mannhelm, Augartenstr. 78 Tel. 437 2⁴ bericht brachten schlltat Dich und Dein Kind! isl knochen- und blutbildendi Dis Ziuiebachbuben Gebr. Pauh.., Bad Homburg“ an der Ebro⸗Fi rluſte bei. der von Salamaſ orgung Soß ibſtoffen w iſchen Kraftwa wjetſpanien ha h nationale Zi chaftsverband indgebung, in K läne Daladierz zoche aufgefon enattentatß Preſſe große! ände in Paläf ngliſche Poliß nach Paläſtingg er beſchäftigen z des Beſucheß in Berlin. erald“ bringt Möglichkeit a n die tſchehf merwogen wei utſchen Notſtanh Betten, die es uer gibt, eine n der Tat, dies ärme in einer ichen Daunen⸗ gliches Schlaf⸗ Er wurde 30 zale, ließ mich decken begut⸗ icher Erkenni⸗ soll warm sein hgiebig. Stolz Seine Spezla- en. Glas. Es war lern-Abteilung. meine Fach⸗ n von Federn, der Gans, die eicht sind und der aufrichten, bt's noch eine ———— laschinenraum id die Stimme pitäns, ist die indgriffe, und Flaum durch- lles kann man , auf die Fül- ugen des Kun- id wir wollen lständige Aus- nur in guten en eines von Mannes ver- reworden. lch Kühle Wissen⸗ warmes Bett zu singen von egte ————————— eeee ee eee— ——————— ————*—————————————————— J. K. den wohl im Dorfgaſthof ihren Skat klopfen. Rein, das iſt nun auch wieder nichts für ſolche Stunden. „Hraußen ſpielen Kinder ihre alten Spiele; geln die Burſchen an Ecken herum und lachen. ute ſind die menſchenleeren Straßen ihr ſchönſter Spielplatz. Aber es ſind immer die⸗ ſelben Bewegungen, dieſelben Rufe, dasſelbe Hachen... da ſchaut man ſchon gar nicht mehr hin. Man weiß genau, wenn ein Kinderwagen borüberkommt, wem er gehört, wie. alt das Kind iſt, das darin liegt. es gibt nichts Reues, nichts Unterhaltſames. 3 Wenn das Eimerklappern in den Höfen und den deutſchen Volksgenoſſen in ihrer Geſtaltung ein tiefes Erleben zur Entſpannung und da⸗ mit zur Sammlung innerer Kraft vermitteln. Hier liegt erneut die Hauptaufgabe der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront, daß ſie nicht nur die werk⸗ tätigen Menſchen in ihren beruflichen Ange⸗ legenheiten aller Art zu betreuen hat, ſondern in ihrer NSG„Kraft D die entſprechende Er⸗ te holung und Entſpannung dieſen Menſchen auch wieder die innere Kraft als Vorausſetzung zur Erfüllung ihrer täglichen Aufgaben zu geben hat. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß dieſe Entſpan⸗ nung und damit Sammlung innerer Kraft erſt niſſe für Mannheim mer Kulturgemeinde 1938/ 39/ Von Kreisreferent H. Lind dann vollwertig wird, wenn ſie eine entſpre⸗ chende geiſtige und ſeeliſche Vertiefung erfah⸗ ren hat. So ſind alſo die muſikaliſchen Veranſtaltun⸗ gen der Mannheimer Kulturgemeinde die ſinn⸗ gemäße Ergänzung, zur Abrundung und Ver⸗ vollkoonmnung der Geſamtfreizeitgeſtaltung der NSG„Kraft durch Freude“. muſikaliſche Veranſtaltungsarbeit der Mannheimer Kulturgemeinde, die ſich in zwei Hauptabteilungen gliedert, wird den vorer⸗ wähnten Grundſätzen bei der Programmoeſtal⸗ tung gerecht werden. Sechs muſikaliſche Feierſtunden In ſechs muſilaliſchen Feierſtunden werden wir Gelegenheit haben, beruſene Könner zu hören. Die Namen der Künſtler, die im ſol⸗ genden aufgeführt werden, bürgen auch dieſes Jahr wieder für unvergeßliche muſikaliſche Er⸗ lebniſſe in dieſen Veranſtaltungen. So ſind als Dirigenten gewonnen worden: GMdD. Prof. Abendroth, Leipzig: GMd. Albert, Stuttgart;: GMDD. Prof. Ernſt Boehe, Ludwigs⸗ hafen; Kapellmeiſter Dr. Cremer, Mannheim; Staatstapellmeiſter Tutein, München; GMd. Prof. Weisbach, Leipzig; unter deſſen Leitung als beſonderes Ereignis zum Abſchluß dieſer muſikaliſchenn Feierſtunden die 9. Symphonie von Beethoven unter Mitwirkung des Mann⸗ heiener Volkschores aufgeführt wird. Als Or⸗ cheſter wirken wieder das Nationaltheater⸗Or⸗ cheſter und das Saar⸗Pfalz⸗Orcheſter mit. Die ſechs Kammermuſikabende ſollen in die⸗ ſem Fahr ein erweitertes Gebiet der Kammermuſik erſchließen. Sie bringen deshalb an jedem der Abende eine neue Muſi⸗ zierform und weiſen deshalb eine beſonders intereffante und abwechflungsreiche Programm⸗ geſtaltung auf. Es wurden gewonnen: Das Leipziger Streichtrio, das Kötſcher Klaviertrio, Gewandhaus⸗Quartett, das Kergl⸗Quartett, mit Lore Meyer⸗Fiſcher und Walter Klein, Horn, mit dem das in Mannheim ſelten gehörte Horn⸗Trio von Johannes Brahens zur Auf⸗ führung gereicht; ferner das Bläſer⸗Quintett des Nationaltheaters mit Dr. Cremer(Klavier). Und zum Abſchluß erleben wir einen Lieder⸗ und Duetten⸗Abend mit Käthe Dietrich, Theo Lienhard und Dr. Cremer. So iſt auch dieſes Jahr das Konzertpro⸗ Ställen nach dem Füttern verklungen iſt, fle⸗ hrinnen fummt eine Fliege am Fenſter, ihr Frummen füllt den Raum, in dem feierlich gleichförmig die alte Wanduhr tickt... das iſt ein Sonntag auf dem Dorf... traumverloren dämmert der Nachmittag in den Abend hinein. Zzum Reichsparteitag gi des Führers(Entwurf von Professor Richar Heinrich Hoffmann) zu 6 Rpi. und eine derselben Marke als Wertstempel und einer Ansicht der Burg Zuschlag fließt in den Kulturfonds des Führers. bt die Deutsche Relchspost am 1. September eine Marke mit dem Bild d' Klein nach einer Aufnahme von Professor m Zuschlag von 19 Rpf., sowie eine Postkarte mit von Nürnberg heraus. Der (Presse-Hoiimann) gramm der Mannheimer Kulturgemeinde äußerſt reichhaltig und vielſeitig und wird des⸗ halb allen Beſuchern einen großen Ausſchnitt aus der unerſchöpflichen Fülle unſeres Muſik⸗ lebens geben. Porzellan! rafel- und Kàffee-Sefvlce Wundethübsche Gedecke vasen- Kunst-Fisufeſ Trinkgles- Garnitureſi- Kerãmił Licht- und beſchenkhaus an den Planken H. u. K. Reimer p 4, 11/12 Ffernsprecher 22904 W. oft kann man das hören, wenn Menschen vor dem Schaufenster eines Geschüfies stehen, in dem Glas, Porzellan und Steingut ver. kauft werden. Denn Hand auf's Herz: Haben Sie nicht auch schon oft bei Bekannten besonders schõne Gebrauchsgeschirre, wie Kaffee., Tee-, Tafelservice, Trinkglas- Garnĩturen, reizvolle Vasen und ühnliche Dinge aus Glas, Poraellan und Steingut gesehen und neĩder ·—— fullt gedacht: Wenn Du Dir das auch leisten koönn · tostl Nun · gehen dĩe einmal in ein olches Geschift lassen Sie sĩch allꝰ dĩe Herrlichkeiten unverbindlich zeigen, die es dort gibt, und erleben Sie dann selbst die freudige Uberraschung, wenn Sie hören, wie Täüglich neue Freude machen: Glas-, Selidnes ala lur lueile u,., Ku,. preĩswert diese Dinge eind. Bestimmt werden Sie sich dann nicht mehr lunger über angeschlagenes und unvollständiges Geschirr àr- gernl Bestimmt werden Sie dann bald alles ergänzt haben, daß es eine wahre Pracht ist. Außerdem werden Sie dann viele Möglich· keĩten finden, Ihrem Heim noch mehr Behaglichkeit und Schõnheĩt au geben, als es Ihnen bisher denkbar erschien. 0 Die kleine Broschüre„Tüglich neue Freude“, die vir Inen auf Wunsch gern kostenlos zusenden, gibt mnen dafür eine Menge schõner Anregungen. Schrei- pen Sie deshalb an die Arbeitsgemeinschaſt Glas, Porzellan, Steingut, Berlin V9, Bellevuestr. 5. 0 Porzellan- und Steingutsachen! fſ0 narlcennoræellan tinden sle immet bel Unsere ⁰ 52000 Weickel Bezieher C1, I Breiie Sir. zu günstigemprels! Anzeige. Das kann sich doch § 1, 8(Breite Strabe) nur zum Ertolg n überredchend ſchòner Auswahl finden Sie diese EdeleI2U2IIe bei Fefenswerl ſst qie grocc Ausne n jür Sie foſſee· U Kss·Series vSchõnen be austyirken/ rouis 0 2. 2 am Paradeplatz u. Rathausbogen 24/25 „Bakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 28. Auguſt 1933 Letzte Basfelei Da wird noch„geknoddelt“— Die Polizei meldet: Eine rohe Tat Am Freitagnachmittag ſchlug auf dem Felde wiſchen Scharhof und Kirſchgartshauſen ein Jahre alter Landwirt aus Sandhofen nach Wortwechſel mit einem Schraubenſchlüſſel auf einen anderen Landwirt ein, wodurch letzterer ſchwere Kopfver⸗ letzungen davontrug und bewußtlos zuſam⸗ menbrach. Der Verletzte wurde mit dem Sani⸗ 4 Wilneim Nülter, MHafenstr. 11- Ruf 21612 tätswagen der Feuerlöſchpolizei nach dem Städtiſchen Krankenhaus verbracht, der Täter in das Gefängnis eingeliefert. Verkehrsunfälle. Bei drei Verkehrsunfällen, die ſich im Laufe des Freitag erei neten, wur⸗ den drei Perſonen leicht verletzt und drei Kraft⸗ fahrzeuge und ein Fahrrad leicht bas Aichn Sämtliche Verkehrsunfälle ſind auf das Nicht⸗ beachten der Verkehrsvorſchriften zurückzu⸗ führen. Am 25. Auguſt wurde eine 17.— alte landwirtſchaftliche Arbeiterin auf dem eldweg beim Straßenheimer Hof von dem Anhänge⸗ wagen eines Fuhrwerks überfahren, wodur ſie leicht verletzt wurde. Sie wurde in da Städtiſche Krankenhaus verbracht. Die Verletzte ſaß verbotswidrig auf der Deichſel des Anhängewagens. Beim Abſpringen kam ſie zu Fall und geriet unter die Räder des Wagens. Wegen Ruheſtörung bzw. groben Unfugs mußten ſechs Perſonen zur Anzeige gebracht werden. Seit 1816 Wirtſchaft! Neurenovierung des„Badiſchen Hof“ in Sandhofen Seit 35 Jahren ſind die Eheleute Jakob Beiſel und Frau Katharina geb. Schenkel Inhaber der in Sandhöfer Kreiſen beſtbekann⸗ ten Wirtſchaft zum„Badiſchen Hof“. Die Wirt⸗ ſchaft iſt eine der älteſten Lokale in Sandhofen. Bereits im Jahre 1816 wurde ſie von den Ureltern der Wirtin von Franz Eiſinger und Katharina geb. Weickel erbaut, und von den Kindern immer weiter übernom⸗ men. n55 Sandhofener Kirchweihe iſt das Lokal vollkommen neuzeitlich umgebaut worden, was den angenehmen Aufenthalt der Gäſte weſent⸗ lich erhöhen dürfte. d 3 mit geübfer Han — noch etwas„gebabbt“ vor dem Ffart und— —bis man ihn hochpäppelt Wann ſind Abſchlußgratiſikationen fällig? Eine wichtige Entſcheidung des Reichsarbeitsgerichts Wird in einem Betrieb, wie dies vielfach üb⸗ lich iſt, nach Abſchluß des Geſchäftsjahres zu⸗ ſätzlich an die Gefolgſchaftsmitglieder eine ſo⸗ genannte Abſchlußgratifikation ge⸗ zahlt, ſo erhebt ſich, wenn eine ausdrückliche Regelung fehlt, die Frage, welche Gefolgſchafts⸗ angehörigen im Einzelfalle Anſpruch auf die Zahlung der Abſchlußgratifikation haben. Ins⸗ beſondere treten oft Zweifel auf, ob auch noch ein ſolches Gefolgſchaftsmitglied die Zahlung der Abſchlußgratifikation verlangen kann, das zwar erſt mit oder nach Abſchluß des Geſchäfts⸗ jahres, aber vor Auszahlung der Abſchlüßgra⸗ tifikation aus dem Betriebe ausgeſchieden iſt. Mit dieſer Frage hatte ſich, wie vom Amt für Rechtsberatungsſtellen der DAß mitgeteilt wird, in einer Entſcheidung vom 29. Juni 1938 das Reichsarbeitsgericht zu befaſſen. In ſeiner Entſcheidung kommt das Reichs⸗ arbeitsgericht zu dem Ergebnis, daß ſich bei der Abſchlußgratifikation nicht ſo wie bei der Weihnachtsgratifikation bereits beſtimmte allge⸗ mein geltende Grundſätze über die Zahlung der Abſchlußgratiſikation durchgeſetzt haben. Die Beurteilung der vorliegenden Frage hänge da⸗ von ab, ob die Gratifikation im Einzelfalle als eine zuſätzliche Vergütung für die im vergan⸗ genen Geſchäftsjahr geleiſteten Dienſte betrachtet werde, oder ob man ſie als eine beſondere Ver⸗ gütung betrachte, die an den Geſchäftsabſchluß ſelbſt geknüpft ſei, alſo eine Art Treueprämie darſtelle, die nicht an Leiſtungszeiten und Lei⸗ ſtungsergebniſſe gebunden ſei. Demgemäß läßt ſich, ſo führt das Reichsar⸗ beitsgericht aus, ein allgemein gültiger Grundſatz für die Beurteilung des An⸗ ſpruchs der Gratifikation nicht aufſtellen. Die Beurteilung iſt vielmehr auf den einzelnen Fall abzuſtellen und es iſt, ſofern nicht eine be⸗ ſondere Regelung etwa in der Tarifordnung erfolgt iſt, nach der tatſächlichen, vereinbarungs⸗ gemäßen oder ſtillſchweigenden Handhabung der Gratifikation, nach der Uebung, die ſich in dem Unternehmen herausgebildet hat, zu fragen. Wie wird das Wetter? Ausſichten für Sonnta: Veränderliche Be⸗ wölkung, vielfach kurz auf eiternd, wolkig, tags⸗ über etwas wärmer, ſchwache Winde. „und für Montag: Bei auffriſchenden weſt⸗ 74 Winden wieder zunehmende Unbeſtän⸗ igkeit. Friedhelm Kemper in Waldwimmersbach Der Obergebietsführer beſuchte das Cager des Jungbannes 171(Mannheim) Letzten Donnerstagnachmittag traf Oberge⸗ bietsführer Friedhelm Kemper, von Wertheim kommend, wo er die Teilnehmer am Adolf⸗Hitler⸗Marſch der badiſchen Hitler⸗ Jugend verabſchiedete, überraſchend im Lager des Jungbannes 171 in Waldwimmers⸗ bach ein. Sofort bei ſeinem Erſcheinen ertönte vom Kommandoturm das Achtungsſignal und der Lagerleiter, Jungbannführer Roger Wacken⸗ heim, meldete dem durch das Lagertor eintre⸗ tenden Obergebietsführer die 1000 Pimpfe des Jungbannes 171(Mannheim). Der Oberge⸗ bietsführer beſichtigte das Lager eingehend, wo⸗ bei ihn ſowohl das Lager ſelbſt als auch die Diſziplin der Lagermannſchaft ſehr befriedigte. Insbeſondere ſprach er ſeine Anerkennun g dem Verpflegungswart Strohmeier aus, der es verſteht, pünktlich und reibungslos täg⸗ lich 1000 Pimpfe reichlich zu verpflegen. Inzwiſchen war das Lager auf der Feier⸗ ſtätte angetreten, wo dann der Oberge⸗ bäetsführer folgendes ausführte:„Pimpfe, ihr habt das große Glück, in dem Staate aufwachſen zu dürfen, den Adolf Hitler und die Männer ſeiner Partei aufgebaut haben. Ihr habt als jüngſte Träger des Braunhemdes die große Verpflichtung, ſpäter einmal als Männer dieſen Staat zu tragen und weiter auszubauen. Haſſet und bekämpfet deshalb alle jene Ele⸗ mente, die verſuchen, unſere Sache zu ſchä⸗ digen.“ Bevor der Obergebietsführer das Lager wie⸗ der verließ, hatte er noch eine kurze Ausſprache mit dem Jungbannführer und ſeinen Unter⸗ St. führern. Im Jungbannlager Waldwimmersbach: LinKk s: Bei der Flaggenhissung. char Tafel mit den Anordnungen des Lagerleiters stehen immer Pimpfe. Im Hintergrund am Waldrand die weißen Zelte. Rechts: Vor Aufnahmen: Stumpf(2) er ſtelle. fliegt. 8 — und jezt schwebt er in stolzer Höne Sfandkonzert am Waſſerkurm Am kommenden Sonntag, 28. Auin.: Leo Heiſ 9 Auguſt, wird wiederum das beliebte Muſikkorps der Flieger⸗ „hakenbr 5* und erha Die Dörfer de Voltsgeſchichte dieſes einzelnen Geſamtgeſchehen urdnen hat. Durch Verni —— 1 J einer ſol unwiederbringlie tdaher heute nellen und U eren Heimat Ferhalten. Zu d durch Voreiligkei —— der Ge ni N anheim b vüherer Fausſcheiden zu k mögen gerade d Kuſchrieenen Re blicke in längſt engeren Heimat z horſtkommandantur Mannheim⸗Sandhofen in en eit der Zeit von 11.30—12.30 Uhr am per——— turm ein Standkonzert unter der Gigh⸗ widerſpiegeln, ve führung von Muſileiter Fiſ cher abhalten.—++ folgenden Die Programmfolge ſieht diesmal folgende Mrſikſtücke vor:„Regimentsgruß“, Marſch vog LEin vild des fr Steinbeck;„Berlin wie es weint und acht“, 1. Ouvertüre von Conradi;„Glühwürmchen In Reckara: Fdyll von Linte;„Küraſſiermarſch Grolet deſfentechnungen Kurfürſt“, von v. Simon;„Gold und Silber“, dem Jahre 162 Walzer von Lehar;„Singende Potpourri von Robrecht;„Mit Bomben und Granaten“, Marſch von Bilfe;„Muſſinan“, Marſch von C. Carl. Oas ict Hheuto Cos Sonntag, den 28. Auguſt Tennisplatz: Internat. Tennisturnier, Schloſſmuſeum: 11—1x Uhr(Eintritt frei). Theatermuſeum, E 7, 20: 10—13 Uhr, 15—17 Uhr. Sternwarte am Friedrichspark: Feiedrichsplatz: Nach Eintritt fontäne ½ Stunde. bis 17 Uhr Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: Während des Mo⸗ nats Auguſt geſchloſſen. Hafenrundfahrten: 10, 11, 15, 16, 17 Uhr ab Bug⸗ richsbrücke. Flughafen: Rundflüge über Mannheim. Stüdt. Schloß bücherei: Geſchloſſen. Städt. Volksbücherei: Geſchloſſen. Rheindampferfahrt: nach Mainz— Wiesbaden— Biel⸗ rich— Rüdesheim— Bingen— Aßmannshauſen— Bacharach und zurück.00 Uhr; nach Speyer und —— Decla zurück.25 Uhr; nach Worms und zurück 11.45 Uhr; nach Worms— Geinsheim— Oppenheim— Nier⸗ ſtein— Mainz— Wiesbaden— Biebrich und zurück, Weiterfahrt bis Rüdesheim— Bingen— Aßmanns⸗ hauſen— Koblenz 13.00 Uhr; nach Speyer— Ger⸗ mersheim und zurück 14.25 Uhr: Abendfahrt nach Worms und zurück 19.45 Uhr ab Rheinbrücke. Planetarium im Luiſenpark: Vorführung des Stern⸗ projektors 16 Uhr.— Vorführung des Sternprojel⸗ tors 17 Uhr. Daken für den 28. Auguſt 1938 1749 Goethe in a. M. geboren. 1802 Der Dichter und ermaniſt Karl Simrock in Bonn geboren. 1933 Dr. Goebbels kündigt zum erſten Male das WW an. Anordnunugen der NSDap An alle Ortsgruppen. Der für Sonntag, 28. Auguft, vorgeſehene Formaldienſt für die Nürnberg⸗Marſch⸗ teilnehmer fällt aus. Kreisorganiſationsamt,. Wallſtadt. 28.., 10.30 Uhr, wichtige Beſprechung der Amtsleiter, Zellenleiter und Blockleiter im Partei⸗ büro. Uniform! Ausbildungsdienſt für Parteitagsteil⸗ nehmer fällt am 28. 8. aus. NS⸗Frauenſchaft Feudenheim⸗Oſt und ⸗Weſt. Am 29.., 20 Uhr, Be⸗ ginn des Erziehungslurſes im„Heim. 13. März. Am 29.., 20.15 Uhr, im„Rennershoſ“ wichtige Zellen⸗ und Blockfrauenſchaftsleiterinnenbe⸗ ſprechung. Neueichwald. Am 28.., 7 Uhr, treffen ſich die Frauen, die ſich am Ausflug beteiligen, an der End⸗ ſtation der Straßenbahn Waldhof. Der Ausflug findet bei jeder Witterung ſtatt. Achtung! Abteilungsleiterinnen für Haus⸗ und Volkswirtſchaft. Am 30.., 15 Uhr, wichtige Schu⸗ lungstagung in L 9, 7. Erſcheinen iſt Pflicht. Achtung! Ortsfrauenſchaftsleiterinnen. Am 29.., 15 Uhr, wichtige Beſprechung in L 9, 7. Perſönliches Erſcheinen iſt Pflicht. Plankenhof. 29.., 20 Uhr, kommen ſämtliche Stab⸗, Zellen⸗ und Blockfrauenſchaftsleiterinnen nach Q 7, 12b, Gemeinſchaftsraum. Rheintor. 29.., Markenausgabe in der Geſchäfts⸗ * —— 185 18 e Bataillone 10—12 Ubr, 14—16. der Dunkelheit Leucht Stüdt. Kunſthalle, Moltkeſtraße 9: 11—13.30 Uhr, 5 r uns heute ni * au 3 Jahrhunderts, ſo — dieſe ſchmal 1Reckarauer refor Fenge Verflechtun einem Dorfe der dem geſamtdeutſc 1 Das geſamte 7 jenen Zeiten in chen, die zu di fonds aufſpeicher aß alſo entſp Aeen Zin holiſchen Almo ſer Almoſenfonds beutel, aus freiw ſtimmten Anteile: Pergehen und bei in die beiden Alm Bei der unſelig in der jeder Sta wparen es Münzen in den Almoſenka 4 wir daher Fauf Einträge, daf Geldſorten in gan berluſte entſtanden Uebervorteilung d wie Jah: erhalten geb ka bewahrung dieſer ns mit den Ki K.— 42 Franzoſenge nach in Sicherheit gebracht Znungen über den zeigen. Neben vielen Hi Gebäuden der re . dieſe Almoſ⸗ Einzelheiten aus larau im 18. Jahr ſträuterfrau 9 Kre für Kräuter, die oder ein Eintrag a Des Hans Georg Jacob Hermanns 120 kr., thut in 21 V Girchen) Elteſten lmoſen für„Be Der Hauptteil d gen entfällt auf Ar glückte und Durchre werden 1724 einer 112 kr. gegeben, da lleiden und zur Sch Magd von Handſck ihres Armbruchs, bon 10 kr.„einem Kreuznach den Kr hals zu heylen“. Un erſcheinen ferner 17 ehrer),„ſo mit und im Jahre zuve im, lcher ohne re Rolle ſpielen heblich Beſeſſen moſenrechnungen ge ſchichtlich intereſſan Hege, denn es weri fänger im Jahre 1 Der Mann von chem Schlange Hrieben worde Weibs Perſohnen, ür Bruſt 28. Auguſt 1938 3 0— hakenkreuzbanner“ Sonntag, 28. Guguſt 1933 Die Dörfer der Südweſtmark des Reiches kön⸗ nen durchweg auf eine lange, wechſel⸗ und leid⸗ volle Geſchichte deutſchen Grenzkampfes zurück⸗ ſehen. Ihre Schickſale ſind beſonders geeignet, die Vorausſetzungen für die heute notwendige Heimatkunde zu erfüllen, die in der Geſchichte der einzelnen Gemeinde zu jeder Zeit die Verbindungslinien zur großen deutſchen Bolksgeſchichte aufzuzeigen und die Geſchicke dieſes einzelnen Gemeinweſens planvoll in das Geſamtgeſchehen im deutſchen Raume einzu⸗ ordnen hat. Durch Vernichtung, Zerſtörung und eigenes rſtändnis nd allerdings zahlreiche Quel⸗ Fen zu einer ſolcherart geſtalteten Heimatkunde Eimwiederbringlich verlorengegangen, und es en heute erſt recht, die noch vorhandenen Duellen und Unterlagen zur Geſchichte der —35— Heimat in Archiven aufs ſorgſamſte zu erhalten. u dieſen Quellen, die nur zu oft urch Voreiligkeit und Unverſtand der eigenen ——— 55.—————* 9355 1— Ver⸗ nichtung anheimfielen, gehören die Rechnun : Leo Heih f bände Püberer Zeiten, die man als wertlos usſcheiden zu können glaubte. Und doch ver⸗ aſſerturm mözen gerade dieſe als trocken und nüchtern erſchrieenen Rechnungen uns ungeahnte Ein⸗ .Auguſt, wird fblicke in längſt vergangene Aeng unſerer rps der Flieger⸗ engeren——* zu geben und laſſen vielfach ein n⸗Sandhofen in umfaffendes Zeitbild, in dem ſich die Erei niſſe am Waf 443 er'gefamideütſchen Volks⸗ und Kulturgeſchichte unter der Stab⸗ fwiderſpiegeln, vor unſeren Augen n her abhalten. fwie die folgenden kurzen Beiſpiele zeigen ſollen: stolzer Höne iesmal folgende 1 2 1n. don ein Bild des früheren Dorflebens Glühwürmgen nReckarau ſind————+— die Al⸗ marſch Großer 1 moſenrechnungen der reformierten Pfarrei ſeit old und Silben, dem de Bataillonen„erhalten geb it Bomben und 1 r uns heute nicht nur ein Bild des Nek⸗ e;„Muffinan, Plarauer Dorflebens gerade des 18. ſinan',* underts, ſondern darüber hinaus zeigen e Coõ? Jahre— wenn auch mit manchen Lük⸗ ge ieſe ſchmalen Jahresabrechnungen der Reckarguer reformierten Almoſenpfleger die ſenge Verflechtung des täglichen Lebens in einem Dorfe der deutſchen Südweſtmark mit uguſt dem geſamtdeutſchen Geſchehen im Reiche. sturnier. Das geſamte Fürſorgeweſen lag in 1517 enen Zeiten in den 3 der Kir⸗ hen, die zu dieſem Zwecke einen Almoſen⸗ pi 34 ends aufſpeicherten und erhielten. Neckarau beſaß alſo entſprechend ſeiner Bevölkerungs⸗ 11—13.30 Uhr, un einen reformierten und einen atholiſchen Almoſenfonds. Geſpeiſt wurde die⸗ Vährend des No, er Almoſenfonds aus Einnahmen der Klingel⸗ beutel, aus freiwilligen Spenden und aus be⸗ 7 Uhr ab Frieh en Anteilen, die aus Strafgeldern bei Wecgehen und bei Güterverkäufen je zur Hälfte im. in die beiden Almoſenkaſſen floſſen. Bei der amſeligen Kleinſtaaterei jener Zaz der jeder Staat eigenes Münzrecht befaß, waren es Münzen aller Herren Länder, die ſich lin den Almoſenkaſſen fanden, und des öfteren * wir daher in den Jahresabrechnungen auf Einträge, daß beim Umwechſeln ſchlechter 0 Geldſorten in— Münze erhebliche Geld⸗ herluſte entſtanden, wobei auch gewiß noch eine Uebervorteilung durch den Wechſler mitſpielte, wie z. B. im Jahre 1802:„Sind an 55 fl. 5 kr. ſchlechtem Geld, ſo an einen Juden gegen U 17 ziesbaden— Bieb⸗ ßmannshauſen— nach Speyer und ————— heckan zurück 11.45 Uhrz henheim— Nier⸗ ebrich und zurück, zen— Aßmanns⸗ tes verwechſelt worden, verlohren gegangen fl. 40 kr.“— Die Almoſenkiſte, die zur Auf⸗ Speyer— Get⸗ fbewahrung dieſer Gelder diente, mußte übri⸗ Abendfahrt nach mit den Kirchengeräten in den Jahren ſeinbrücke. 7 und 1795/96 wegen drohender rung des Stern⸗ des Sternprojel⸗ juſt 1938 „geboren. Karl Simrock erſten Male NSDAP tag, 28. Auguſt, ürnberg⸗Marſch⸗ miſationsamt. ge Beſprechung eiter im Partei⸗ Parteitagsteil⸗ Branzoſengefahr aus Neckarau lach Frankfurt und Mannheim in Sicherheit gebracht werden, wie uns zwei Rech⸗ über den dazu benötigten Fuhrlohn zeigen. Neben vielen Hinweiſen auf Bauarbeiten an Gebäuden der reformierten Kirchengemeinde . dieſe Almoſenrechnungen aber auch viele Einzelheiten aus dem Leben des Dorfes Nel⸗ arau im 18. Jahrhundert. So erhält 1745 die IKräuterfrau 9 Kreuzer aus dem Almoſenfonds Hür Kräuter, die ſie dem Jacob Arnold gab, oder ein Eintrag aus dem Jahre 1720 berichtet: UDes Hans Georg Flohren Frau wegen Hans Fncob Hermanns Kindt zu ſäugen die Woch kr. thut in 21 Wochen aus Verwilligung der Girchen) Elteſten 7 fl.“. Almoſen für„Beſeſſene“ Der Hauptteil der geſpendeten Unterſtützun⸗ Ien entfällt auf Arme, Kranke, Krüppel, Verun⸗ Alückte und Durchreiſende aus nah und fern. So Perden 1724 einer armen Seckenheimer Frau 2 kr. gegeben, damit ſie ihre beiden Töchter leiden und zur Schule ſchicken kann, oder einer Magd von Handſchuhsheim 8 kr. zur Heilung lhres Armbruchs, oder auch 1716 ein Betrag bon 10 kr.„einem Mann von Hürgesheim bei reuznach den Krebsſchaden am Maul und hals zu heylen“. Unter den Almoſenempfängern ferſcheinen ferner 1722 ein heſſiſcher Schuldiener (ehrer),„ſo mit der fallenden Sucht behaft“ Aund im Jahre zuvor ein Krüppel von Wachen⸗ heim, lcher ohne füß gebohren“. Eine beſon⸗ Pere Rolle ſpielen in jener Zeit noch die an⸗ geblich Beſeſſenen, und die Neckarauer Al⸗ Moſenrechnungen geben auch für dieſe kulturge⸗ ſchichtlich intereſſante Erſcheinung mehrere Be⸗ lege, denn es werden als Unterſtützungsemp⸗ fänger im Jahre 1717 erwähnt„ein Elen⸗ der Mann von Seckenheim, von wel⸗ chem Schlangen und Krotten abge⸗ krieben worden“, 1718 und 1722 arme Weibs Perſohnen, ſo beſeſſen geweſen“ und ., 20 Uhr, Be⸗ „Rennershof“ tsleiterinnenbe⸗ treffen ſich die „ an der End⸗ Ausflug findet Haus⸗ und wichtige Schu⸗ flicht. Am 29 7. Perſönliches imtliche Stab⸗, nach O7, 12b, der Geſchäfts⸗ lieben. Aus ihnen ergibt ſich 50 gar ein„Cavalier, der vom Satan beſeſ⸗ en“. Allein dieſe wenigen Hinweiſe genügen, um zu zeigen, wie allgemein verbreitet damals der Volksglaube an Beſeſſenheit durch Teufel und ——— auch in unſerer Gegend noch war.— Selbſtverſtändlich fehlen unter den Unterſtützten die wandernden Handwerksburſchen nicht, und mancher Kreuzer wurde in Neckarau auch für Brand⸗ und Unwettergeſchädigte in benachbar⸗ ten und weit entfernt liegenden Ortſchaften ge⸗ ſpendet, wie z. B. 1724 an den„Jonnas Wacker von Wieblingen, dem ſein Scheuer vom Don⸗ ner angezünd, ſambt den früchten verbrandt“. Das Bild jener unruhigen Kriegszeiten des Kleine Plauderei Rückblick auf Oennhauſen/ Um das badiſche Schachleben —— Um die badische Schachmeisterschaft MVir stöbern in Neckardauer Dokumenten 1 und erhalten einen Einblick in das dörfliche Leben von einst/ Almosenrediungen spiegeln das Weltgeschehen 18. Jahrhunderts vervollſtändigen die vielen abgedankten Soldaten, für die es ja keine Zi⸗ vilverſorgung gab und die ſich' mit Betteln weiterbrachten. So finden wir unter denen, die ein Almoſen in Neckarau erhielten, neben einem abgedankten Leutnant, der taub gewor⸗ den, und einem lahmen laiſerlichen Offizier, auch einen entlaſſenen kurpfälziſchen Obriſt⸗ lieutenant und einen preußiſchen Deſerteur, der ſich wohl 1741 von den ſchleſiſchen Kriegen des Alten Fritz gedrückt hatte.„Ein armer Dienſtjunge von Heidesheim, dem ein Truncke⸗ ner Soldat die recht Handt abgehauen“(1716), und der ein Almoſen in Neckarau empfängt, kennzeichnet jene rauhe Zeit ebenſo gut wie im mit Max Eiſinger 7 Aufn. Schreiber In Karlsruhe: Heinrich(Mannheim) im Kampf gegen Dr. Lauterbach(Heidelberg) Anläßlich des Badiſchen Schachkongreſſes in Karlsruhe nahm unſer ÜWBerichterſtatter Ge⸗ legenheit, ſich eingehend mit dem bisherigen Badiſchen Schachmeiſter Max Eiſinger über das badiſche Schachleben und über den Kampf um die Deutſche Meiſterſchaft in Oeynhauſen, bei der bekanntlich Eiſinger mit beachtlichem Erfolg mitwirkte, zu unterhalten. Seit vergangenen Sonntag herrſcht im be⸗ kannten Karlsruher Coloſſeum Hochbetrieb— wiederum ſitzen ſich die Beſten des badiſchen Schachs in dem edlen Wettkampf gegenüber, wiederum geht der Kampf um den Titel des Badiſchen Schachmeiſters. Max Eiſinger, der fichena Schachmei⸗ ter Badens, der mit beachtlichen Erfolgen aus em Kampf um die Deutſche Meiſterſchaft in Bad Oeynhauſen zurückkehrte, kann leider in die⸗ ſem Jahr aus beruflichen Gründen nicht an den Wettkämpfen teilnehmen. Als„ungeſchlagener Badiſcher Meiſter“ gibt er in dieſem Jahr ſei⸗ nen Titel ab, um das nächſte Jahr ernent darum zu kämpfen. Neben Schuſter, der als Württemberger Gaſt außer Konkurrenz ſpielt, haben der Schwei⸗ zer Naegeli und der Mannheimer Hein⸗ rich die beſten Ausſichten. Wie Eiſinger aus⸗ führt, wurden in dieſem Turnier auffallend viele Partien ausgeſprochen verſcherzt. Begabte Spieler hat die Meiſterſchaftsklaſſe aufzuweiſen, eine erfreuliche Tatfache, da es all⸗ gemein an Nachwuchs in den Meiſterturnieren und Meiſterſchaftsturnieren etwas mangelt, was auf den Ausfall der Turniere 1935 und 1936 zurückzuführen ſein dürfte. Kombination oder poſitionꝰ Zu den Kämpfen um die Deutſche Meiſter⸗ ſchaft führte Eiſinger im Rahmen einer Plau⸗ derei während eines Kameradſchaftsabends bei den augenblicklichen Turnierſpielen u. a. fol⸗ endes aus:„Die Ausleſe für das Turnier in eynhauſen war nach außergewöhnlich trengen Geſichtspunkten getroffen worden. Die Qualität der einzelnen Partien war auch bedeutend beſ⸗ ſer als im Vorjahr! Es war immerhin eine große Anforderung, mitunter ſechs bis acht an einem Tag bei der Bullenhitze zu pielen!“ Auf die Frage, ob er, Max Eiſinger, bei ſei⸗ nen Partien nun ausgeſprochene Fehler ge⸗ macht habe, erwiderte er:„Unbedingtl Die Par⸗ tien gegen Engels und Kohler hätten von mir gewonnen werden müſſen! Berufliche Gründe verhinderten eine gründliche Vorbereitung zu den Spielen; erſt in der zweiten Hälfte kam ich beſſer in Form. Mit ſeinen 29 Jahren iſt Eiſinger der dritt⸗ jüngſte Turnierteilnehmer geweſen, und ſeine Erfolge ſind recht erfreulich, konnte er doch ge⸗ en Eliskgſis Remis ſpielen und einige weitere Partien für ſich buchen., Mein Hauptfehler lag vielleicht darin, daß ich mich mehr auf Kombi⸗ nation feſtlegte, anſtatt(wie z. B. Kieninger) auf ausgeſprochene Poſition.“ Hervorragend war das Entgegenkommen der Kurverwaltung von Oeynhauſen, die alles 155 hat, um den Schachſpielern den Aufenthalt dort recht ange⸗ nehm zu machen. Baden iſt auf ſeinen Meiſter Eiſinger ſtolz. Oeynhauſen bedeutete für ihn eine große Berei⸗ cherung an Erfahrungen, die ihm beim nächſten Turnier um die Deutſche Meiſterſchaft beſtimmt zugute kommen werden. H. W. Jahre 1714 der für ein Begräbnis aus der Almoſenkaſſe„vor ein tödlich Ver⸗ wunden, 1 neben der ſtraß ohnfern Keffer⸗ thal gefunden worden.“ Natürlich iſt in dieſer wilden Zeit oft die Rede von Räu⸗ bern und Wegelagerern. Es werden 1722 und 1724 aus dem reformierten Almoſen unterſtützt ein Candidat von Welſch⸗Neuburg und ein Obriſtlieutenant vom Churpfälziſchen, die unter die Räuber fielen, und 1727 leſen wir von„einem adelichen Leutnant unter der Herrſchaft Venedig, dem vom Räubergeſindel ſeine Adeliche ausgeplündert und in die Aſche gelegt worden,“ Ja ſich alljährlich in den Neckaxauer Almoſenrechnungen die Spen⸗ den zu Löſegeldern für die vom Türken Gefan⸗ genen. Man ſpürt geradezu allein aus dieſen unſcheinbaren Rechnungen den Alpdruck der türkiſchen Gefahr auf das deutſche Kaiſerreich. Da tauchen Soldaten und Offiziere auf, die in den Türkenkriegen bleſſiert wurden, 1719 ein Offizier, dem vor Peterwardein beide Beine abgeſchüffen wurden, eine Ledige Weibsperſon, der in der türkiſchen Gefangen chaft die Zunge ausgeſchnitten wurde, daneben eine getaufte bie fig Weibsperſon, dann wieder Geiſtliche, die flüchten mußten, als die Türken 1715 die Inſel Morea eroberten,— und ſie alle heiſchen Almoſen in Neckarau. Arme und pflegebedürftige Menſchen aller Nationen vervollſtändigen dieſes bunte Bild Neckaraus im 18. Jahrhundert. Ein Adliger, ein 80jähriger Pfarrer und ein Freiherr von Cannova, die aus Ungarn vertrieben wurden, ſechs niederländiſche Bootsleute, deren Schiff im Mitteländiſchen Meer verunglückte, ein ſizi⸗ lianiſcher Offizier, ein aus der ſpaniſchen Ge⸗ fangenſchaft entronnener Feldprediger, Fran⸗ ziskaner aus Burgund, F üchtlinge aus Pie⸗ mont und Savoyen, italieniſche Geiſtliche, ge⸗ fangene holländiſche Soldaten und andere mehr, deren Weg durch Neckarau führte, wo ſie aus dem Almoſen Wegzehrung erhielten. Dieſe Beiſpiele, in ihrer Mannigfaltigkeit wahllos aus einer bunten Fülle herausgegrif⸗ fen, zeigen einmal, wie die große Weltge⸗ ſchichte in das Alltagsgeſchehen des Dorfes Neckarau hereinſpielte und ſo in dieſen ſchmalen Rechnungsbänden ein Abglanz dieſer großen Geſchehniſſe und der wildbewegten Zeit hinterblieb. Sie zeigen aber 53 andern auch, wieviel wertvoller und be⸗ ebender Anſchauungsſtoff zur Geſchichte unſe⸗ rer engeren Heimat in dieſen ſo oft mißachteten alten Rechnungen ſteckt, der der Auswertung für die Heimatkunde harrt und wie ehr des⸗ halb alle dieſe für unſere Heimatgeſchichte be⸗ deutungsvollen Quellen und Unterlagen erhal⸗ ten und geachtet werden müſſen, die bisher oft aus Leichtſinn und Unverſtand der Vernichtung anheimfielen. Dr. Treutlein. Auf zur Kerwe! Jetzt wird uns die zweite„Auflage“ der Mannheimer Vororts⸗Kirchweihen„ſerviert“. Neckarau und Sandhofen beginnen am ihre Kerwen, die nach alter Ueberlie⸗ ferung bis zum Dienstag dauern. Die entſpre⸗ chenden Vorbereitungen für die Kerwefreuden ſind in weitgehendem Maße getroffen worden. Wer den Ablauf des traditionellen Feſtes in Sandhofen und Neckarau kennt, weiß, daß es an nichts fehlen wird und daß beſtimmt die hochbefriedigt nach Hauſe gehen werden. Verpflegung unſerer Soldaten vorbildlich Eine Spitzenernährung, die auf jahrzehntelanger Erfahrung aufbaut Einen intereſſanten und aufſchlußreichen Be⸗ richt über die Verpflegung des deut⸗ ſchen Soldaten veröffentlicht der Regie⸗ rungsrat beim Oberkommando des Heeres Dr. Ziegelmayer im Militärwochenblatt. Er iſt zugleich geeignet, irrigen Auffaſſungen in die⸗ ſer Frage entgegenzutreten, die von einer ge⸗ wiſſen Auslandspreſſe gefliſſentlich verbreitet worden ſind. Unſere Soldatenverpflegung iſt auf jahr⸗ zehntelange Erfahrungen in Krieg und Frieden aufgebaut. Sie arbeitet ſtändig mit den neueſten Ergebniſſen der wiſſenſchaft⸗ lichen Forſchung und ſucht den Nachteil der Be⸗ ſchränkung der feaien Wahl, den die Maſſenver⸗ pflegung zwangsläufig mit ſich bringt, durch Abwechſlung auszugleichen. Die Soldatenverpflegung in der Kaſerne ſteht einer kräftigen bürgerlichen Koſt in nichts nach und übertrifft ſie oft. Unſere Wehrmacht verfügt heute über groß⸗ zügig ausgeſtattete Truppenküchen, in denen nur die beſten Lebensmittel auf das ſorgfäl⸗ tigſte zubereitet werden. Der Truppenarzt über⸗ prüft ſtändig den Speiſezettel vom lichen Standpunkt, hinſichtlich der Abwechſlung und des Nährwertes. Die Leiter der Küchen⸗ verwaltungen und das Kochperſonal werden in Lehr⸗ und Muſterküchen des Heeres ausgebildet. Wie ausreichend die Koſt des deutſchen Hee⸗ res iſt, zeigt der Referent an den Tages⸗ ſätzen: Die Morgenkoſt umfaßt außer dem Heeresbrot Kaffee oder Kakao, 30 Gramm But⸗ ter oder 125 Gramm Marmelade oder warme, kräftige Fleiſch die Mittagskoſt 150 bis 180 Gramm Fleiſch, 1000 bis 1500 Gramm Kartof⸗ feln, 200 bis 300 Gramm Gemüſe, 10 bis 15 Gramm Kochfett, die Abendkoſt 30 Gramm But⸗ ter, 750 Gramm Heeresbrot, 125 bis 150 Gramm Wurſt, Käſe, Oelſardinen oder geräucherten Fiſch, oft ein kaltes oder warmes Gericht; fer⸗ ner Kakao, Tee oder Kaffee. Dieſe Angaben zeigen, daß die Heereskoſt die Beſonderheiten des militäriſchen Dienſtes daß ſie auf die körperlichen und geiſtigen Leiſtungen des Soldaten eingeſtellt iſt. Der Verpfle atz des deutſchen Soldaten übertrifft 575 ich en des deutſchen Schwerarbeiters und ſtellt ewiſſermaßen eine Spitzenernährung dar. Beſonders wird dies bei einem Vergleich mit dein urchſchnittsver⸗ brauch der deutſchen Bevölkerung. Er beträgt beiſpielsweiſe je Kopf und Jahr 47,2 Kilogramm Fleiſch und Wurſt. Der deutſche Soldat verbraucht dagegen 62,4 Kilogramm. Der Kopfverbrauch an Fett beträgt in Deutſch⸗ land im Jahresdurchſchnitt 23,4 Kilogramm, bei den Soldaten 27,2 Kilogramm. Für Fiſch ſind die entſprechenden Zahlen 13,2 und 24,5 Kilo⸗ gramm, bei Käſe 5,4 und 7,2 Kilogramm, bei Kartoffeln 190 undn 365 Kilogramm, bei Brot⸗ getreidemehl 105,3 und 197,1 Kilogramm, bei Gemüſe und Obſt 80,7 und 109,5 Kilogramm. Die Heereskoſt iſt aber nicht nur ausreichend, ſie iſt auch ſchmackhaft, bekömmlich und ab⸗ wechſlungsreich. Beim Kochen von Kartoffeln und Gemüſe werden Dampfkeſſel mit Siebein⸗ ſätzen verwendet, um die Geſchmacks⸗ und Nährſtoffe zu ſchonen. Gewürzt werden die Speiſen vornehmlich mit einheimiſchen Feld⸗ und Gartenkräutern ſowie deutſchen Gewür⸗ zen. Darüber hinaus wird das Eſſen in unſeren Kaſernen zu einer angenehmen Handlung ge⸗ macht. Die Tiſche ſind gedeckt, die Fleiſchpor⸗ tionen werden vorgeſchnitten, Kartoffeln und Gemüſe in Schüſſeln gereicht. Die Beilagen können nachverlangt werden, ſo daß jeder ſein Leibgericht bevorzugen kann. Die deutſche Heeresverpflegung ſtellt, wie der Referent Pa Ben erklärt, eine ge⸗ miſchte Koſt dar, welche in idealer Weiſe alle * Aufbau des Körpers notwen⸗ igen Nährſtoffe ausreichend und im rich⸗ tigen Miſchungsverhältnis enthält. Durch Be⸗ achtung der Richtlinien der deutſchen Ver⸗ brauchslenkung hilft ſie gleichzeitig mit, einzelne Verbrauchsgewohnheiten des deutſchen Volked umzuſtellen. ur Bruſt- und Flaſchenkinder als breiige Beikoſt Opel's fiinder-flalkzwieback: Gern verwendet bei Durchfallserkrankungen, da milchfrei und durch ſeinen Kalkgehalt ſtopfend. Das wohlſchmeckende, gern genommene Nährmittel iſt auch für die kochſalzfreien Diätformen Erwachſener geeignet. Mit reiner Butter hergeſtellt. nebſt Probe verſendet auf Verlangen koſtenfrei Opel⸗Zwieback, Leipzig⸗Süd. 75⸗g-⸗Rolle 20 Pf. Koch⸗ und Diätrezepte „hakenkreuzbanner“ Am Freitagaben portpalaſt di lropameiſter icht eröffnet. D orkämpfen ſehr g 000 Zuſchauer ichwuchſes bracht tenden Welterge (Hannover) d ze durch Abb Uner bereits vier ichen Gewichtskl powſki über den Punktſieg. 3 Berliner Zoſ mnn Förſter eb eith wieder.o Die Hauptkämpfe tſchen Sieg erö wergewichtler Je ſahrien, aber tapf wevers in der lgier mußte nack Kinn und ein d. Magen für di⸗ Einen ſchönen K iht, wo der Be kunzoſen Prill⸗ wurde der Ke wohl der Franzo Boden muf Heil ſchmeichelha das Schwergewi llner(Düſſel ankreich) hatte Aſchlag. Wallner miſer b5 ein,! ſi gte ſich der Frar Faus einer unm impft fightete u Schläge Wallne ben die Sekunda ihren Mann indtuch in den Ri t klar zutage tra Moüger 6port Im Hauptlampf Algiſche und Eur— er fiede Kg.), ſeit ſieber ——— zum dritten M in schwelzin nmen der Dlvis 167 R1. gen nohmen der Divislonskommondevr, Generolmojot Ritterf von Speck, vhd der kommondeut des lntonterie-Regiments 110, Oberstloehning, noch Beendſ. lgier trennte ſich gung der felddiensbbung den Vorbeimorsch der Truppen ab enkampf 55 1310 it dem Herausfot Ebder, braungebr⸗ id ſuchte vom er mn faſt zehn Je eo⸗Chance. Mit loppern trieb er he aber für ſein mußte Wouter geben. In der 3. er lockerer und heitete er ſich von ran, um im Naht hnell wieder auf n Runde wurde!l le über dem lint war ein prä wig und fair. V len Haken, Ger unktvorſprung ſei lt, als die 7. R ine Schnelligkeit, e Rechte und d len ſind neben uHalten derart r ler um Zentim den verliert. In Wouters für( daß dieſes fr ht mehr ſo expl Konzentration rt ſchnellen Geg uder 11. Runde Al 0 era freut ſich In Gera und de igen hat die au fährigen Kinder larre, die in in über den ſeude hervorgeru malüberquerun kreiſen nicht, d mt aus einer kamilie und h. eits durch ihre men erworben. rau Dr. med. 2 ſte Tochter vo⸗ Januar 1903 i ubild ihrer Elt , veranlaßt, b g Leibesübung derem Maße d „Dr. Otto Plar Leibesübungen en Geraer erſten Schwi — eder ſetzte er ſich igatoriſchen Sch r Schulen ein. der Vater vimmerei treu fahte vom Iroß uvnd Relter vnserer 110ert Sämtliche Aufnahmen: Hans Jütte 8. Kuguſt 18880 b- Dounts Munen emet menlolen Deilſe zuhendmemencolen 18 ———————————— hakenkreuzbanner“ Sport und Ipiel Sonntag, 28. Guguſt 1838 1 1 Uach 15 Kunden/ Der Belgier behält Europameiſtertitel im Weltergewicht Am Freitagabend wurde im Berliner portpalaſt die Winterkampfzeit mit der Uropameiſterſchaft im Welterge⸗ licht eröffnet. Das Haus war ſchon bei den brlämpfen ſehr gut beſucht, man zählte rund 000 Zuſchauer. Bereits die Kämpfe des uchwuchſes brachten ſchönen Sport. Im ein⸗ tenden Weltergewichts⸗Treffen konnte Pe⸗ (Hannover) den Kölner Klug in der z. inde durch Abbruch beſiegen, nachdem der lner bereits viermal am Boden war. In der ichen Gewichtsklaſſe holte ſich der Berliner powſki über den Danziger Radtke en Punktſieg. Im Halbſchwergewicht ſchlug Berliner Zoſchke ſeinen engeren Lands⸗ unn Förſter ebenfalls nach Punkten. 10 6 wieder..-Sieger 5—————————=— ach Beendi- diesen Tagen Eder, braungebrannt, drahti Die Hauptkämpfe wurden wieder mit einem liſchen Sieg eröffnet.— Der Aachener Halb⸗ ſwergewichtler Jean Kreitz beſiegte den zwar Hahrien, aber tapfer kämpfenden Belgier Jean wevers in der 3. Runde entſcheidend. Der lgier mußte nach einer harten Linken gegen Ainn und einem Schlaghagel gegen Kopf . Magen für die Zeit zu Boden. Einen ſchönen Kampf ſah man im Mittelge⸗ cht, wo der Berliner Erwin Bruch den inzoſen Prilleux antrat. Nach acht Run⸗ wurde der Kampf unentſchieden gegeben, pohl der Franzoſe in der vierten Runde bis Boden mußte. Für den Gaſt war das kteil ſchmeichelhaft. Das Schwergewichtstreffen zwiſchen Paul allner(Düſſeldorf) und Andre Leſage kankreich) hatte einen leicht humoriſtiſchen ſchlag, Wallner deckte in der 1. Runde den tiſer ſtark ein,— in der zweiten Runde gie ſich der Franzoſe als beherzter Kämpfer, Faus einer unmöglichen Poſition völlig ver⸗ ümpft fightete und ſo als Schwebeziel für Schläge Wallners diente. In der 6. Runde ben die Sekundanten von Leſage den Kampf ihren Mann verloren und warfen das ündtuch in den Ring, da Wallners Ueberlegen⸗ lit klar zutage trat. Monaer Eéport im Bauntkamof Im Hauptkampf des Abends ſtanden ſich der healgiſche und Europameiſter im Weltergewicht Ja. ſie 8.(66 Kg.) und Guſtav Eder Kg.), ſeit ſieben Jahren deutſcher Titelhal⸗ zum dritten Male im Kampf um die Euro⸗ Imeiſterſchaft gegenüber. Der Z2ꝛzjährige Kgier trennte ſich nach einem harten 15⸗Run⸗ ampf mit Guſtav Eder unentſchieden, wo⸗ dem Herausforderer gut gedient war. g und kraftſtrot⸗ und ſuchte vom Gongſchlag an bei ſei⸗ in faſt zehn Jahre jüngeren Gegner eine hEhance. Mit linken Geraden, Haken und oppern trieb er ſeinen Gegner vor ſich her, ſie aber für ſeine Rechte ein Ziel zu finden. mußte Wouters die beiden erſten Runden Aeben. In der 3. und 4. Runde war der Bel⸗ lockerer und freier geworden. Blitzſchnell lbeitete er ſich von der 5. Runde ab an Eder kran, um im anß Difta zu punkten und ebenſo hnell wieder auf Diſtanz zu kommen. Runde in Runde wurde der Kampf härter. Eder blu⸗ e über dem linken Auge, Wouters aus der 5 war ein prächtiher Kampf, ſchnell, hart, big und fair. Wouters hatte mit wuchtigen len Haken, Geraden und Schwingern den unktvorſprung ſeines Gegners nahezu aufge⸗ lh als die 7. Runde begann. Seine Augen, ine Schnelligkeit, ſeine immer ſtärker gewor⸗ ine Rechte und der kunſtvolle Einſatz ſeiner inten ſind neben ſeinem unſchönen zeitweili⸗ inHalten derart viele Mittel, daß Eder Zenti⸗ er um Zentimeter bis zur 10. Runde an bden verliert. In den wenigen Augenblicken, Wouters für Eders Rechte offen iſt, zeigt daß dieſes früher ſo gefährliche Geſchoß ht mehr ſo exploſivartig zündet. Mit äußer⸗ Konzentration verfolgt Eder ſeinen uner⸗ iit ſchnellen Gegner. Verbiſſen treibt er ihn der 11. Runde ab mit linken Schwingern, Geraden und Stoppern. Je verbiſſener Eder fightete, deſto mehr gebrauchte Wouters ſeine Beine, ſo daß Eder ſein Ziel verliert. So bleibt unſerem Meiſter nichts anderes übrig, als zu verſuchen, ſeinen Gegner zu ſtellen, um ihn mit kurzen Geraden zu erwiſchen und auf dem Kör⸗ per zu treffen und ſo wenigſtens ein Unentſchie⸗ den zu retten. Feierliche berpflichtung der 2000 wettkampfteilnehmer im Frankfurter Saalbau Im Rahmen einer eindrucksvollen Feier⸗ ſtunde fand am Freitagabend im Städtiſchen Saalbau die feierliche Verpflichtung der 2000 Wetttampfteilnehmer an den 1. Deutſchen Jugendmeiſterſchaf⸗ ten ſtatt. Zu der Veranſtaltung hatten ſich zahlreiche geladene Gäſte eingefunden, an ihrer Spitze Gauleiter und Reichsſtatthalter Spren⸗ Fupbal⸗Vezirksklaſſe Anterbaden⸗Weſt tagte Spieljahr 1958 /59 bringt Abſtieg von vier bereinen/ verſtärkte Platzordnung Wie alljährlich vor Beginn der Pflichtſpiele hatte der Dezirksführer Altfelix die Ver⸗ eins⸗ und Sportführer der Vereine von Unterbaden⸗We t zu einer Beſprechung im Lokal„Kaiſerring“ einberufen. Sämtliche Vereine hatte ihre Verireter entſandt. Unter ihnen als einziger Neuling der F V Brühl. Anweſend waren ferner noch Kreisfachwari Huk und die Schiedsrichterfachwarte Nagel und, Duchardt. Die Tagung ſelbſt erfuhr unter der Leitung von Bezirksführer Altfelix eine recht flotte Abwicklung. Nachdem er zu Beginn Schiedsrich⸗ terfachwart Nagel zu ſeinem 50. Geburtstage gratuliert hatte, gab er einen kurzen Rückblick über das bnus Spieljahr. Er bezeichnete dieſes als ein Ausnahmejahr, denn be⸗ kanntlich konnte durch die damals herrſchende Maul⸗ und Klauenſeuche kaum ein Spielplan aufrechterhalten werden. Für das neue Spiel⸗ jahr gab er ſodann gleich bekannt, daß er für die Zukunft unerbittlich ſtreng in Bezug auf Spielverlegungen vorgehen werde. Nur ſo könne für eine reibungsloſe Abwicklung der kommenden ſchweren Kämpfe Gewähr geleiſtet werden. Und ſchwer werden dieſe Kämpfe wer⸗ den. Laut Bekanntmachung im Gauverord⸗ nungsblatt müſſen im kommenden Jahre vier Vereine, ja wenn gar ein Gauligaverein un⸗ res Gebietes abſteigen ſollte, müſſen gleich fünf Vereine den Weg nach unten antreten. Es iſt deshalb das kommende Jahr ein Ent⸗ ſcheidungsjahr, indem jedes Spiel ent⸗ ſcheidenden Charakter hat, und Altfelix rich⸗ tete deshalb an die Veranwortlichen einen all⸗ emeinen Appell, beſondere Pflege der latzordnung zu widmen. In Zukunft müſſen Platzordnungsleiter werden, die vom Schiedsrichter namentlich im Spielbe⸗ richt geführt werden müſſen. Nachdem er nach⸗ drücklichſt an den Kameradſchaftsgeiſt appelliert hatte, gedachte er in anerkennenden Worten der „alten“ Fußballpioniere der Provinz, deren ge⸗ rade Unterbaden⸗Weſt ſo reich iſt. So konnte F V98 Seckenheim 21 40jähriges, Ger⸗ mania Friedrichsfeld ihr 35jähriges, Alemannia Ilvesheim und FV Hok⸗ ihr 30jähriges und der Neuling F V Brühl ſein Djähriges Beſtehen feiern. Im Mittelpunkt der Tagung ſtand erwar⸗ tungsgemäß die far eh Font Spieltermine die vorerſt nur für ſechs Sonntage feſtgeleg wurden. Pflichtſpiele führen im neuen Spiel⸗ jahr nur die zwei erſten Mannſchaften durch, während die dritten Mannſchaften Pri⸗ vatrunden abſolvieren. Der Spielbeginn wurde wie üblich für erſte Mannſchaften auf 15 Uhr, der der zweiten Mannſchaften auf 13.15 Uhr Ab 1. November beginnen dann die Spiele 14.30 bzw. 12.45 Uhr. Die erten Epiele dek Vokkunde 11. Sept.: Seckenheim— Weinheim; Brühl— Phönix Mannheim; Feudenheim— Neuluß⸗ heim; o07 Mannheim— Ilvesheim; Viern⸗ heim— Käfertal; Friedrichsfeld— Heddes⸗ heim;(Hockenheim frei). 18. Sept.: 1 Neulußheim— Brühl; Ilvesheim——— denheim; Käfertal— 07 Mannheim; Hed⸗ desheim— Viernheim; Hockenheim— Fried⸗ richsfeld(Weinheim frei). 25. Sept.: Seckenheim— Neulußheim; Feuden⸗ heim— Käfertal; 07 Mannheim— Heddes⸗ fe Viernheim— Hockenheim; Friedrichs⸗ feld— Ilvesheim; Weinheim— Phönix Mannheim(Brühl frei). 2. Okt.: Weinheim—Viernheim; Phönix Mann⸗ 3—— Friedrichsfeld; IFlvesheim— Sel⸗ enheim; Käferial— Brühl; Heddesheim— eudenheim; Hockenheim— 07 Mannheim Neulußheim frei). 9. Okt.: Seckenheim— Käfertal; Brühl— Hed⸗ desheim; Feudenheim— Hockenheim; 07 Mannheim— Weinheim; Viernheim— Phö⸗ nix Mannheim; Friedrichsfeld— Neuluß⸗ heim(Ilvesheim frei). 16. Okt.: Seckenheim— Brühl; Feudenheim— Weinheim; Phönix Mannheim— 07 Mann⸗ heim; Neulußheim— Viernheim; Ilves⸗ W.— Käfertal(Hockenheim, Friedrichs⸗ eld und Heddesheim fvei). Huwa. Fihraus im Zferheimer Fubnäums⸗Bennen am Sonntag geht es um den preis der Stadt Baden⸗Baden/ Haniel⸗Gedächtnisrennen Der Schlußtag der Internationalen Renn⸗ woche in Baden⸗Baden wird am Sonntag noch⸗ mals im Zeichen iche Sa: ſtehen. Ob⸗ wohl ſchon zahlreiche Ställe für die Heimreiſe erüſtet haben, bleiben immer noch ſo viele Pferde am Platz, daß es harte Kämpfe in den verſchiedenen Rennen geben wird. Die wich⸗ tigſten Ereigniſſe am letzten Tage ſind die bei⸗ den Flachrennen, der Preis der Stadt Baden⸗ Baden(1800 Meter, 9500 RM.) und das zu Ehren des im vorigen Jahre verſtorbenen Prä⸗ ſidenten des Internationalen Clubs geſchaffene Richard⸗Haniel⸗Gedächtnisrennen über den ſchwierigen Naturkurs von 5600 Meter. In allen dieſen Rennen wird es vorausſichtlich wie⸗ der zu internationalen Kämpfen kommen, bei denen unſere Pferde bisher zu ungünſtig ab⸗ geſchnitten haben. Im Preis der Stadt Baden⸗Baden I Diufgce Rerzün kowinnt vac engiand bera freut ſich über Trau Dr. Wendel⸗plarre/ Ihr bDater war ein Schwimmpionier Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) rü. Weimar, 27. Auguſt. In Gera und darüber hinaus in ganz Thü⸗ ligen hat die aufſehenerregende Leiſtung der ührigen Kinderärztin Dr. med. Wendel⸗ larre, die in 15 Stunden 25 Minu⸗ n über den Kanal ſchwamm, große eude hervorgerufen. Dennoch überraſchte die malüberquerung der mutigen Frau in Sport⸗ lreiſen nicht, denn Bruna Wendel⸗Plarre imt aus einer ganz hervorragenden Schwim⸗ kfamilie und hat ſich in ihrer Heimatſtadt eits durch ihre Schwimmleiſtungen einen men erworben. ſrau Dr. med. Bruna Wendel⸗Plarre iſt als iſte Tochter von Dr. Otto Plarre am Fanuar 1903 in Gera geboren. Durch das Abild ihrer Eltern, insbeſondere ihres Va⸗ 8, veranlaßt, betrieb ſie ſchon ſehr früh⸗ lig Leibesübungen, widmete ſich aber in be⸗ erem Maße dem Schwimmſport. Ihr Va⸗ Dr. Otto Plarre, war ein eifriger Förderer kLeibesübungen in Gera. Mit einigen an⸗ Geraer Schwimmern gründete er 1899 erſten Schwimmverein in Gera. Immer kder ſetzte er ſich auch für die Einführung des ligatoriſchen Schwimmunterrichts in den Ge⸗ Schulen ein. Bis in ſein hohes Alter hinein ſeb' der Vater der Kanalbezwingerin der hwimmerei treu und wagte ſich ſelbſt als Achtziger noch mit Kopfſprung in das naſſe Element. Um das Andenken des Neſtors der Geraer Schwimmerei zu ehren, hat ſich der Allgemeine Geraer Schwimmverein zum Ziel geſetzt, alljährlich ein Dr.⸗Plarre⸗Gedächtnis⸗ ſchwimmen durchzuführen. Auch die Mutter von Dr. med. Wendel⸗Plarre iſt eine begeiſterte An⸗ des Schwimmſports und geht noch eute gern und fleißig ſchwimmen. Die Kanalbezwingerin ſelbſt iſt täglich Gaſt im Städtiſchen Sommer⸗ und Hallenbad in Gera. So hat ſie ſich durch das jahrelange Ueben das Können und die Ausdauer erwor⸗ ben, die ſie befähigten, an die ſchwere Aufgabe der Kanalbezwingung heranzugehen. Im Beruf iſt Frau Dr. Wendel⸗Plarre ſeit 1. Juni 1938 als Hilfsärztin im Staatlichen Geſundheitsamt des Stadtkreiſes Gera tätig. Am 1. Juni 1935 hatte ſie den Doktortitel erworben. Sie gehörte dann einige Monate dem Freiwilligen Land⸗ dienſt der Deutſchen Studentenſchaft im Saar⸗ gebiet an und trat im Januar 1936 in den Dienſt der Stadtverwaltung Gera, wo ſie als Aſſiſtenzärztin in der Hauptſache die Säug⸗ lings⸗ und Kleinkinderfürſorge betreute. Ende Mai 1938 ſchied ſie aus der Stadtverwaltung Gera aus und trat als Hilfsärztin in das — Geſundheitsamt des Stadtkreiſes Gera ein. ſind Elritzling, Florian, Schill und Makramee wohl unſere ſtärkſten Waffen im Kampf gegen die Pferde des bisher ſo erfolgreich geweſenen italieniſchen Stalles del Soldo, der Muzio oder Gaio aufbieten wird. Das Richard⸗ Haniel⸗Gedächtnisrennen wird wahr⸗ ſcheinlich noch einmal einen Dreiländerkampf zwiſchen Frankreich, Italien und Deutſchland bringen, doch ſteht der Start des Franzoſen Harewood noch nicht feſt. Die Italiener wollen Gaio einſetzen, falls er nicht vorher ſchon im Preis von Baden⸗Baden gelaufen iſt. Von den deutſchen Pferden haben Ausſichten auf einen Sieg in erſter Linie Panheros, Ebro und Lampe. Der dreijährige Waldfrieder Patron ſollte ebenfalls in die Entſcheidung eingreifen können. Das Alte Badener Jagdrennen, das alljähr⸗ lich nicht zuletzt durch Zufall entſchieden wird, ſollten in der Hauptſache die Pferde der Ka⸗ vallerieſchule Hannover— Herero, Idomeneus, Emſchi und Bois Chabot— unter ſich aus⸗ machen. Badens Gommerjnielme'ſter im Kamni TV Sandhofen will den Gruppenſieg Die Ausſcheidungsſpiele der ſüdweſtdeutſchen Gaugruppe, zu denen die Gaue Baden, Heſ⸗ ſen, Südweſt und Mittelrhein ihre Meiſter im Fauſt⸗ und Korbball entſenden werden, finden am Sonntag in Frankfurt(Main) ſtatt. Zu dieſer Entſcheidung, die erbitterte und hochwertige Punkteſpiele bringen wird, ſind fünf badiſche Mannſchaften eingeſetzt. In der Männerklaſſe! TVSandhofen, in Männer⸗ klaſſe l TV Brötzingen, in Männerklaſſe III Polizei Heidelberg, in Fauſtball der Frauen MTV Karlsruhe und im Korbball der Frauen TV Bammental. In erſter Linie darf man auf den Spielerfolg der Sandhofener geſpannt ſein, die zum zweiten Male die Farben Badens in der Gruppenmeiſterſchaft vertreten. Sie ſtehen gerade in dieſem Jahre den ſpielſtarken Ver⸗ einen des Gaues Heſſen gegenüber, die unſeren Einheimiſchen einen Sieg nicht leicht machen. Gleich die erſte Begegnung mit Licht⸗Luft Frankfurt bringt einen harten Kampf, bei dem, Sandhofen alles einſetzen muß, um zum Zuge zu kommen. Auch die Treffen mit TV Gießen und TV Köln⸗Sürth werden in Aufbau und Abwehr die ſonſt aute Mannſchaftsleiſtung der Mannheimer Svieler benötigen, um zum Siege zu kommen. Wir wollen hoffen, daß es der einen oder anderen Mannſchaft unſeres Gaues gelingen wird, ſich die Teilnahmeberechtigung an den deutſchen Meiſterſchaftsſpielen am 11. und 12. September in Hamburg zu erkämpfen. M. K. Phönix Mannheim— Seckenheim; ger, Generalleutnant Leeb, Oberbürgermei⸗ ſter Staatsrat Dr. Krebs, ſowie zahlreiche Vertreter der Gliederungen der Bewegung, des Staates, der Wehrmacht und des Arbeitsdien⸗ ſtes, während den Saal und die weiten Ränge die 2000 Wettkaanpfteilnehmer füllten. Gauleiter und Reichsſtatthalter Sprenger hielt nach dem Einzug der Fahnen eine pak⸗ kende Anſprache an die jungen Wetttämpfer, in der er ſie an die Aufgaben erinnerte, die ihnen geſtellt ſeien, und eine umfaſſende Schilderung der Sportbewegung innerhalb der HI vor und nach der Machtilbernahme gab. Durch die Neu⸗ ordnung des deutſchen Sports nach den matio⸗ nalſozialiſtiſchen Grundſätzen ſei nunmehr die Sicherüung des Nachwuchſes im deut⸗ ſchen Sport gewährleiſtet. Jetzt ſei die I zu den erſten Jugendmeiſterſchaften in Frankfurt a. M. angetreten, und er ſei ſicher, daß die Leiſtungen auch diesmal beweiſen wer⸗ den, daß der eingeſchlagene Weg der richtige iſt. Das höchſte Ziel ſei die Erziehung von ge⸗ ſunden kräftigen deutſchen Jungen und Mädel, aus denen geſunde Männer und Frauen wür⸗ den, die wir brauchten. So müſſe die Jugend nach dem Willen des Führers geformt werden, um das Wunderbare dereinſt übernehmen zu können, das uns der Führer Adolf Hitler er⸗ arbeitet, erhalten, vermehrt und geſichert hat. „Die Zukunft unſeres Voltes ſeid ihr!“ Der Chef des Amtes für Leibesübungen in der Reichsjugendführung, Obergebietsführer Dr. Schlünder, dankte dann dean Gauleiter und der Stadtverwaltung Frankfurt a. M. für die freundliche Aufnahme und dafür, daß ſie es möglich gemacht hätten, die Jugendmeiſter⸗ ſchaften im Gau Heſſen⸗Naſſau bzw. in der Stadt des deutſchen Handwerk abzuhalten. Dann nahm er die Verpflichtung der Wett⸗ kampfteilnehmer vor. Dieſe erhoben ſich von ihren Sitzen und ſprachen die Worte:„Wir ge⸗ loben, die Geſetze und Regeln des ſportlichen Wettkampfes zu halten. Wir wollen in ritter⸗ lichem Kampf unſere Kräfte meſſen zur Ehre 0 HJ, für die Kraft und Größe der deutſchen Nation.“ Mit Ehret, 6häler und sreund Freiſtilringer im Lehrgang Die deutſchem Freiſtilringer ſtehen demnächſt vor großen Aufgaben. In Stockholm ſind in den Tagen vom 29. September bis 1. Oktober Schweden, Ungarn und USA im Vierländer⸗ kampf unfere Gegner, und am 16. Oktober fin⸗ det in Stuttgart das erſte Ländertreffen gegen Amerika ſtatt. Das Reichsfachamt Schwerath⸗ letik hat zur Schulung und Auswahl der deut⸗ ſchen Freiſtilringer für die Nationalſtaffel zwei Lehrgänge angeſetzt. In Bad Blankenburg werden zunächſt in der Zeit vom 29. Auguſt bis 3. September 22 Nachwuchsringer vorbe⸗ reitet. Die Spitzenklaſſe iſt nach Ettlingen ein⸗ eladen worden, wo in den Tagen vom 12. is 17. September harte Arbeit geleiſtet wer⸗ den ſoll. Zur Teilnahme ſind nachſtehende 21 Ringer, darunter alle Deutſchen Meiſter, einge⸗ laden worden: Bantam: Adam Müller(Stuttgart), All⸗ raum(Sandhofen), Fiſcher(Zweibrücken), Antoni(Hörde).— Feder: Pulheim, Willi Möchel, Schmitz(alle Köln).— Leichtge⸗ wicht: Weikart(Hörde), Schwarzkopf(Kob⸗ lenz), Freund(Ludwigshafen).— Weltergewicht: Fritz Schäfer(Lud⸗ wigshafen), Nettesheim(Köln) Ehrl (München).— Mittelgewicht: Schweik⸗ kert(Berlin), Laudien(Wilhelmshaven), Hil⸗ gert(Stuttgart).—Halbſchwer gewicht: Ehret(Ludwigshafen), Böhmer(Bad Reichenhall).— Schwerge wicht: Horn⸗ fiſcher(Rürnberg), Strobl(Neuaubing), Feil⸗ huber(München). Die ſie ſpielen Der Sonntag ſieht zwei Mannheimer Gau⸗ ligavereine in der erſten Tſchammerpokal⸗End⸗ runde im Kampf. Während der SV Waldhof hier Boruſſia Fulda empfängt, muß der Ba⸗ diſche Meiſter die Reiſe zu den ehrgeizigen Blau⸗Weißen in Köln⸗Lindenthal antreten. In beiden Spielen erwarten wir unſere Vertreter als Sieger. Der Vf R Mannheim wird den Kampf recht ernſt nehmen, obwohl ſein Gegner der Bezirksklaſſe angehört. Man hat die Mann⸗ ſchaft wie folgt aufgeſtellt: Vetter Conrad Rößling Henninger Kamenzin Rohr Spindler Lutz Langenbein Adam Striebinger Sollte Feths Verletzung behoben ſein, ſo wird er die Stelle von Rohr einnehmen. Der Sportverein Waldhof, deſſen Spiel um 16 Uhr beginnt, hat nachſtehende Mannſchaft genannt: Drayß Maier Siegel Schneider Heermann Molenda Herbold Bielmaier Siffling III. Siffling I. Günderoth Der Vf R Neckarau, der den Gauliga⸗ Neuling Rot⸗Weiß Frankfurt um 16 Uhr am Waldweg zum Freundſchaftsſpiel empfängt, ſtellt folgende Elf ins Feld: Dieringer Größle Gönner Wenzelburger Breſchle Benner Heſſenauer Hack * Nach ihrem ſchönen, bedeutungsvollen:7⸗ Sieg über Polizei Magdeburg, der den Weg ins Endſpiel ebnete, bedachte uns die Jugend⸗ handballelf des Poſtſportvereins Mannheim mit einem Kartengruß. Wir leſen: Kinzer, Krug, Lamprecht, Mittmann, Stork, Jung, Schwing, Held, Sutter, Götz, Oberweger, Ullrich, Brock, Büchner, Weick, Welker und Jugendleiter Bauer. Schmitt Klamm Bickel Hakenarenz bagnri“ Wirtſchafts- und Sozialpolitik jahenkreu Sonntag, 28. Guguſt— N 2 7 — Waldpflege mit der Axt Schlagreife Stämme, zur rechten Zeit gefällt und vernünftig verwertet, helfen zu unserer Rohstoffversorgung. Frei macht die Tat Der ſtarke andauernde Wirtſchaftsaufſchwung, die Umſtellung auf neue Werbſtoffe und Fabri⸗ kationsverfahren und nicht zuletzt die nunmehr in beſchleunigtem Tempo durchgeführte Entju⸗ dung der deutſchen Wirtſchaft ſtellt nicht nur ganze Wirtſchaftszweige, ſondern auch jeden einzelnen Unternehmer vor neue Aufgaben, für deren Löſung es meiſt kein Vorbild oder Pa⸗ tentrezepte gibt. Da helfen dann keine Theorien, Konferenzen oder Denkſchriften, wie es in frü⸗ heren Jahren üblich war. Wer die Probleme löſen und ſeine Aufgaben erfüllen will, muß ſchnell und feſt zupacken und handeln. Nur ſo können auch größere Schwierigkeiten überwun⸗ den und der Weg für höhere Leiſtungen freige⸗ macht werden. Unternehmerinitiative und ſchnelle Entſchluß⸗ kraft ſind gerade im Staat eine unabdingbare Forderung, aber auch die Vorausſetzung des Erfolges. Das heißt jedoch nicht etwa, daß wir den zü⸗ gelloſen kapitaliſtiſchen Konturrenzkampf ver⸗ gangener— wieder erleben möchten, im Ge⸗ genteil, der Leiſtungswettbewerb innerhalb der nationalſozialiſtiſchen Wirtſchaft ſteht unter dem Zeichen geſchäftlichen Anſtandes, achlichen Könnens und kamerad⸗ chaftlicher Geſinnung dem Mitbewer⸗ ber gegenüber. Daß dies nicht nur ideale Forderungen ſind, ——5 durchaus reale Tatſachen, hat in dieſen agen eine Gruppe nationalſozialiſtiſcher Un⸗ ternehmer unter Beweis geſtellt. Die Ar⸗ beitsgemeinſchaft deutſch⸗ariſcher Fabritkanten der Bekleidungsin⸗ duſtrie e. V. als Repräſentantin der deutſchen Bekleidungsinduſtrie hat durch ihren Finanz⸗ ausſchuß ihre kapitalkräftigen Mitglieder aufge⸗ fordert, Ausfallbürgſchaften für die kleineren und mittleren Adefa⸗Kameraden zu überneh⸗ men, um ihnen die Erlangung zuſätzlicher Be⸗ triebskredite zu ermöglichen, für die bankmäßige Sicherheiten nicht vorhanden ſind. Dieſe Maßnahme iſt notwendig geworden, weil durch das Verſchwinden jüdi⸗ ſcher Konfektionsbetriebe eine großen Stils auf die ariſchen Fabrikanten be⸗ gonnen hat. Uebernahme zuſätzlicher Aufträge bedeutet aber Erweiterung des Betriebes, er⸗ höhte Aufwendungen für Löhne und Material und demzufolge, wenn das eigen Betriebskapi⸗ tal nicht ausreicht, Aufnahme von Banlkredit. Hier haben ſich nun Schwierigkeiten ergeben, weil die Banken ganz generell auf Bereitſtellung beſonderer Sicherheiten— Zeſſionen, Lager⸗ übereignung u. ä.— beſtehen. Durch die Schaffung eines Bürg⸗ ſchaftsblockes, der in Höhe des Geſamtbe⸗ trages der bei der Adefa vorliegenden Zeich⸗ nungen die Solidarbürgſchaft gegenüber der Deutſchen Bank übernimmt, kann kleinen Adefa⸗ firmen auf Antrag und nach Prüfung durch den Finanzausſchuß der Adefa ein kurz⸗ oder mittelfriſtiger Betriebskredit in der erforderlichen S eben werden 1 5 Stellung irgendwelcher Sicherheiten und ohne weitere Prüfung durch die Bank. Die Verant⸗ wortung übernimmt die Adefa ſelbſt, die bei der Unterſuchung der Kreditwürdigkeit des An⸗ tragſtellers nicht nur die ordnungsmäßige Ge⸗ ſchäftsführung berüchſichtigt, ſondern in gleicher Weiſe das fachliche Können und die charakter⸗ 5 Haltung. er Kredit wird mit 7 v. H. verzinſt, wo⸗ von 1 v. H. von der Adefa für einen Bürg⸗ ſchaftsverſicherungsfonds verwendet wird. Wie richtig der von der Adefa eingeſchlagene Weg iſt, beweiſt die Tatſache, daß die Aktion weit über den Kreis der Bekleidungsfabrikanten hinaus Beachtung gefunden hat. So haben be⸗ reits mehrere Einzelhandelshäuſer namhafte Bürgſchaftsverpflichtungen im Rahmen dieſer Aktion angeboten, und auch ſeitens der Vor⸗ lieferanten wurde bereits die Fühlung mit der Adefa in dieſem Sinne aufgenommen. Die vorbildliche kameradſchaftliche Tat der ariſchen Unternehmer der deutſchen Bekleidungs⸗ induſtrie hat das Zuſammengehörigkeitsgefüühl auch bei den Wirtſchaftszweigen geweckt, die mit dieſen Fabrikanten als Lieferanten oder Ab⸗ nehmer zu tun haben. Darüber hinaus aber darf ſie als Vorbild angeſehen werden für die geſamte deutſche Wirtſchaft und als Beiſpiel dafür, wie auch in wirtſchaftlichen und finan⸗ ziellen Fragen nationalſozialiſtiſche Grundſätze in vie Praxis umgeſetzt werden können und wie der einzelne der Gemeinſchaft dienen kann, aber auch von ihr geſtützt und gefördert wird, wenn er es auf Grund ſeines Charakters und ſeiner Leiſtung verdient. Die Arbeit an den Wäldern der Ostmark behin Aufbau einer Forstyerwaltung/ Menr Wirtschaftswege und Transportmöglichkeiten WPD In der Beurteilung der forſtwirt⸗ ſchaftlichen Verhälmiſſe Oeſterreichs gingen in den erſten Wochen nach dem März die Anſichten vielfach auseinander. Gegenüber den allzu gro⸗ ßen Erwartungen, daß die Nutzung der öſter⸗ reichiſchen Wälder eine ſtarke Entlaſtung für den Holzmarkt des Reiches bringen würde, iſt bereits damals darauf hingewieſen worden, daß wohl in den Alpenwäldern noch manche Reſerven vorhanden wären, daß aber die Hoffnungen auf eine raſche Mobiliſierung dieſer Reſerven meiſtens fehlgingen. Es handelt ſich ja nicht darum, ob eine intenſive Wald⸗ nutzung überhaupt möglich iſt, ſondern ob ſie dort möglich iſt, wo die Bringungsverhältniſſe einen Ertrag geſtatten. Wohl gibt es zahlreiche Bergwaldungen mit guten hiebreifen Beſtän⸗ den, die bisher nicht genutzt wurden, und es gibt auch Wälder in Oeſterreich, deren bis⸗ herige Nutzung nach den im Reich ſonſt geltenden forſtwirtſchaftlichen Grundſätzen noch manche Reſerven enthält, aber bis zur Mobiliſierung dieſer Reſerven iſt noch viel Zeit und Arbeit erforderlich. Der Wald als Geldquelle Für die meiſten Wälder der Oſtmark gilt das, was in Kärnten über das Wirtſchafts⸗ jahr 1937 geſagt wurde: die werwollſten Holz⸗ beſtände mußten angegriffen werden, um den zahlreichen Zahlungsverpflichtungen nachkom⸗ men zu können. Nur 10 vh. der geſamten Nutzungen in Kärnten erſtreckten ſich auf die ge⸗ wöhnliche Waldwirtſchaft, 65 vH. waren durch die Notwendigkeit bedingt, alte oder laufende Verpflichtungen abzudecken. Wenn faſt alle Nutzungen als Ueberſchläge bezeichnet werden müſſen, ſo kann man ſich vorſtellen, daß in vielen Wäldern die Notwendigkeit, den Ein⸗ ſchlag einzuſchränken, größer iſt, als die Aus der Weli der Arbeit Möglichkeit im Rahmen einer geordneten Wald⸗ wirtſchaft höhere Einſchläge vorzunehmen. Trotzdem beſitzen die Wälder in den Alpen⸗ ländern Holzreſerven, um deren Hebung man auch von vornherein bemüht iſt. Ueber das Aus⸗ maß der Schwierigkeiten, die dabei zu über⸗ winden ſind, wird ſich der nur mit dem Forſt⸗ weſen des Reiches Vertraute kaum eine Vor⸗ ſtellung machen können. Wenn man zB. über den Umfang der Holzvorräte in einzelnen Re⸗ vieren etwas erfahren möchte, ſo wird man in den ſeltenſten Fällen mehr als vage Schätzungen zu hören bekommen. Die Einrichtung einer zuverläſſigen Forſtſtatiſtik iſt in den Alpenländern ein ebenſo wichtiges Erfordernis, wie die Erſtellung einer neuen Forſtverwaltung, der forſt⸗ politiſch bei dem Vorhandenſein der ausgedehn⸗ ten Privatwaldungen eine beſondere Bedeu⸗ tung zukommt. Für die Privatwaldungen, deren Anteil zB. in Kärnten 87 vH. der Geſamt⸗ waldfläche ausmacht, war im alten Oeſter⸗ reich zwar auch ſchon eine Forſtaufſichtsbehörde vorhanden, bei einem völlig unzureichenden Verwaltungsunterbau konnte ſie aber nicht ge⸗ nügend in Aktion treten. Zurzeit iſt der Auf⸗ bau einer einheitlichen Forſtbehörde, die ſowohl die Verwaltung der Staatsforſten als auch die Betreuung der Privat⸗ und Gemeindeforſten zur Aufgabe hat, im vollen Gange. mehr Forſtämter werden eingerichtet Beſondere Schwierigkeiten bereitet die Tat⸗ ſache, daß das der Forſtaufſichtsbehörde bisher zur Verfügung ſtehende untere Forſtperſonal nicht die genügende fachliche Vorbildung auf⸗ weiſt, um die wichtigen forſtpolitiſchen Aufgaben der Beaufſichtigung und Beratung der Privat⸗ waldbeſitzer und Gemeinden erfüllen zu können, ganz abgeſehen davon, daß die Forſtbezirke bis⸗ Meldungen aus der Wirtschaft Sw Badiſche Eſſigwerke AcG, vorm. Fr. Frank, Lahr (Baden). Die Geſellſchaft, die in Kork und Lahr Fa⸗ briken beſitzt und mit einem AK von 55 000 RM. aus⸗ geſtattet iſt, ſchloß das Geſchäftsjahr 1935/36(30. 10.) mit einem Neuverluſt von 4233 RM., um den ſich der Verluſtvortrag auf 18 117 RM. erhöht. Sw Vereinigte Badiſche Staatsſalinen Dürrheim⸗ Rappenau AG. in Bad Rappenau. Die Geſellſchaft, deren An im März dieſes Jahres um 2,3 auf 255 Mil⸗ lionen Reichsmark erhöht wurde, wobei die vorher ver⸗ pachteten Anlagen als Sacheinlagen in die Geſellſchaft eingebracht wurden, erzielte im Geſchäftsjahr 1937 einen, Jahresertrag von 0,59 Mill. RM.(i. V. 1,00 bei 0,42 übrigen Aufwendungen). Zinſen und ſonſtige Kapital⸗ erträge ſowie ao. Erträge ſteuerten 0,03(0,02) Mill. Reichsmark bei. Davon erforderten Löhne und Gehäl⸗ ter 0,34(0,33), ſoziale Abgaben 0,04(0,03), Beſitz⸗ und Ertragsſteuern 0,21(Beſitzſteuern 0,17) und ao. Auf⸗ wendungen 0,04(—) Mill. RM. Es verbleibt einſchl. Vortrag ein Reingewinn von 42 819(76 615) RM.— Aus der Bilanz: Vorräte 0,07(0,10), Wertpapiere unv. 0,13, Hypotheken 0,03(—), Forderungen aus vorgeleg⸗ ten Neubau oſten Dürrheim und Rappenau 0,98(0,76), Warenforderungen 0,22(0,23), Kaſſe uſw. 0,02(0,09) Mill. RM.; dagegen Aͤ 0,20, Rücklagen 0,58(0,55), Rückſtellungen und Wertberichtigungen 0,24(0,19), Wa⸗ renſchulden 0,03(0,13), Bankſchulden 0,12(—), Salz⸗ ſteuerſchuld 0,20.(0,17), ſonſtige Verbindlichkeiten 0,07 —) Mill. RM. Sw Baſalt AG, Linz. Der Geſchäftsabſchluß dieſes Unternehmens für 1937 iſt einmal durch die Tatſache gekennzeichnet, daß er nach langen Jahren des Ab⸗ ſtiegs und der zögernden Erholung einen wenn auch beſcheidenen Ueberſchuß ausweiſen kann, zum anderen durch die Umwandlung einer Anzahl von Tochter⸗ geſellſchaften, welche zu einer weſentlichen Bereinigung des Beteiligungskontos geführt hat. Acht Tochtergeſell⸗ ſchaften wurden durch Uebertragung ihres Vermögens umgewandelt, darunter die Pfalz⸗Saarbrücker Hart⸗ ſteininduſtrie AG in Neuſtadt. Somit ſind aus dem Beteiligungskonto Buchwerte in Höhe von 7,54 Mill. Reichsmark verſchwunden. Bei der Uebernahme der Der Flöſſer Bilanzwerte ergab ſich jedoch ein Buchverluſt von 0,46 Mill. RM. Außer den vorgenannten Geſellſchaften ſind weitere neun Geſellſchaften mbhH., deren Geſchäftsanteile ſich ſämtlich in dem Beſitz der Baſalt AG Linz befan⸗ den und deren Vermögenswerte ſeit langen Jahren in den Bilanzen der Geſellſchaft enthalten waren, um⸗ gewandelt und aufgelöſt worden.— Nach Verrechnung des Umwandlungsverluſtes und weiteren Abſchreibun⸗ gen auf Gelände und Beteiligungen von 1,96 Mill. Reichsmark wurde das Wertberichtigungskonto auf⸗ gelöſt. Dadurch vermindert ſich der Verluſtvortrag von 13,85 Mill. RM. auf 8,26 Mill. RM. Von dieſem geht der Gewinn des Geſchäftsjahres 1937 mit 0,24 Mill. RM. ab, ſo daß ein Verluſtvortrag von 8,02 Mill. RM. verbleibt.— Das Stammunternehmen konnte im Berichtsjahr ſeinen Verſand auf 13/ Mill. Tonnen ſteigern. Die Zahl der Arbeitsſtunden ſtieg von 4,7 Mill. auf 5,7 Mill. an.— Im neuen Ge⸗ ſchäftsjahr ſind die Anteile an der My. Wegenbouw in Utrecht abgeſtoßen worden. Außerdem iſt das Bürg⸗ ſchaftskonto dadurch herabgeſetzt worden, daß die Ge⸗ ſellſchaft Bürgſchaften in Höhe von 1½¼ Mill. RM. zurückerhielt. Der Geſchäſtsgang des neuen Jahres hat ſich befriedigend entwickelt. Vorausſagen über das Er⸗ gebnis laſſen ſich noch nicht machen.— In der Er⸗ folgsrechnung wird ein Rohüberſchuß von 9,31 Mill. Reichsmark(5,72 Mill. RM.) ausgewieſen, der ſich durch Erträge aus Beteiligungen um 1,06(0,94) und außerordentliche Erträge in Höhe von 0,05(.1) Mill. RM. erhöht. Löhne und Gehälter erforderten.18 (3,49), ſoziale Abgaben 0,71(0,42), Abſchreibungen 2,03(0,78), Zinſen 0,79(0,70), Steuern 0,41(.36), aoAufwendungen 0,05(0,76) RM.— In der Ver⸗ mögensaufſtellung wird das AK unverändert mit 20,0 Mill. RM. ausgewieſen. Rücklagen ſtehen neu mit 0,08, ebenſo Wertberichtigungen zum Umlaufsver⸗ mögen mit 0,23 Mill. RM. zu Buch. Rückſtellungen werden für ungewiſſe Schulden mit 1,04(0,.34), Ver⸗ bindlichkeiten mit 14,50(12,57) Mill. RM. ausge⸗ wieſen. Das, Anſagevermögen erhöhte ſich von 11,00 auf 15,35 Mill. RM., dagegen aingen die Beteiligun⸗ gen von 11,56 auf 3,98 Mill. RM. zurück. Das Um⸗ laufsvermögen ſtieg auf 8,66(4,55), wobei die Liefer⸗ und Leiſtungsforderungen auf 5,07(1,12) Mill. RM. anſtiegen. Auf ihrem Mar eWarſchein! Zugend die zau eim am Main. Vi her viel zu groß waren. Die ſogenannten Forſß die rund 70 2 inſpektionskommiſſäre hatten Dienſtbezirke, hRarſches in Emp ingendem Spiel karktplatz geleitet lit Pechfackeln e undgebung ſtatt, hrer Kemper f ülnehmer traten man, um drauße en Bauern beim es ihnen praktiſch unmöglich machten, ſich m den Verhältniſſen ſo eingehend zu beſchäftigeg wie das im Intereſſe einer ordnungsmäßige Waldbewirtſchaftung verlangt werden mi Eine richtige Bewirtſchaftung zB. der Gemeind waldungen, die zum Teil bisher völlig unz reichend bewirtſchaftet wurden, wird beſonder notwendig ſein. Von dem Ausmaß des jie Gang befindlichen Verwaltungsausbaus kanifhelfen. Erſt am man ſich eine Vorſtellung machen, wenn mifhruppe weiter nach hört, daß in Tirol an Stelle von 21 Forſtämteng etwa 45 eingerichtet werden ſollen. In de Gauen, wo die Staatsforſten eine geringere deutung haben, wird oft eine Verdreſ fachung der Forſtdienſtellen wendig ſein. 3 5 4 em nahen Rohrba Doppelarbeit ſoll vermieden werden Unen Kraftwagen —— der e den tärkeren und beſſeren Nutzung der alpenlär diſchen Waldungen zugute kommt, iſt nach den Im letzten Vorhergeſagten verſtändlich. Darüber hini Brühl, 27. Aug muß aber noch beſonders auf die Tatſache hüfframpf befallenes gewiefen werden, daß die Beſſerung delfſer Schwimmkunſt Bringungsweſens Vorausſetzung Alten. Als die Kr eine ſtärkere Nutzung iſt, und dies wiederum ichwimmerin verſ⸗ ſtarkem Maße vom Ausbau und Einſatz de 15 Hilſe und r. Forſtverwaltung abhängt. In den Bergwalduhfhleich unternomme baren erfolgreich. miniſterpräſt 0 einem Auto Heidelberg, lerſitätsklinik ſchi Hahre alte Einwol gen iſt die Zuſammenarbeit von Waldbaufot mann und Forſttechniker beſonders notwend Hier ſind die Anfgaben des forſtlichen Ba weſens weit größer als in den Wäldern de Ebene. Das Bauweſen, zu dem hier mehr aß nur der Hochbau gehört, iſt in den alpenländ ſchen Forſtverwaltungen an und für ſich g einem hohen Stand. Durch eine klarere grenzung der Zuſtändigkeiten, zB. zur Straße bauverwaltung, wird hier manche bisher beobachtende Fehlleitung von Kapital und beit vermieden werden. Die Unterſtellung! wichtigen Wildbachverbauungen unter die 3„ gierungsverwaltungen wird zB. im Zuge Müttlingen ſtieß d Verwaltungsreform dafür ſorgen, daß doppe Mühlacker—5 Arbeit an Wegen für Materialzubriihen auf 3 Lie einerſeits und an Holzbringungswegen andeg n— 85 ſeits vermieden wird. So ſteht der zur Eht, daß er bald„ ſchließung der Staats⸗ und Privatforſten ſoſeg lenhaus verſch Zuzenhauſe Uniſterpväſident „ Auguſt, die feie leuerrichteten Ehr Motorradfahr vorgenommene ſtärkere Wirtſchafſß wegbau ſchon unter dem Zeichen der Krä Todesſtur konzentrierung. arch 2 Der Bau von Holzabfuhrſtraßen der För! e ſtürzte bau und die Neuanlage für Waſſer⸗ und giffhenen ſchweren Sch bringung, alles das dient der Erſchließung Holzreſerven, die in den Bergwäldern zweſ los 1 n ſind. wichtig un werk erfordert naturgemäß auch wichtige ha legungen hinſichtlich der wirtſchaftlich vafß Kind ertr baren Inveſtitionen. Dabei wird manch ſch Hoagnau, 27. A Seilbauplan an der Erkenntnis ſcheiteiß des Fiſchers 2 die Seilbringung zwar die gegebene Vunf Fpiel am Seeufer i portmöglichkeit wäre, daß aber die hohen vachtſeins über talinveſtitionen nicht gerechtfertigt werden ank. ſcheint im übrigen, als ob die Forſtwirte weiſe den Seilbringungen überhaupt ef Schützt die Er ſkeptiſch gegenüberſtehen und von der Wuſih Ser Reichsführer bringung, auch wenn ſie unter nicht weniſholkzei, Himmle großen Inveſtitionen eingerichtet werden Mfition der Reichsa oft mehr halten. Pperhütung h weg vom holzbrand 2 3 9 Zu der obenerwähnten ſehr extenſih Nutzung in manchen Gemeinde⸗ und fi—5 forſten gehört auch die Holzvergendung Mlbeit dem Boden vielfach noch betrieben wird. Daß beſtes gahes Volkes unei zur Erſtellung der in manchen Alpengebfeigingen Sorge jede ſo typiſchen Spaltzäune verwandt wird, rläſſigkeit und der Wald als Reſervoir für die Streuwirſſchifgammen wird, wa der Bauern behandelt wird und daß fielhRarbeitet wurde.“ weiſe noch Brandwirtſchaft bei„Kultivieru 5 von Waldflächen betrieben wird, zeigt, was R für eine intenſive Waldwirtſchaft noch zu reiſ iſt. Dieſer Raubbau ſtützt ſich zT. auf Ha nutzungsrechte, deren Ablöſung nicht ganz — 41 wirtſcha ie öglichkeit, frachtverbillig Torf aus Nachbargebieten herbeizuſchaffen. 500⁰ Zuſchauer der Ablöſung von Brennholzrechten wird einziger Ausweg oft die Elektrifizierung iht? Heidelberg bleiben. Allgemein wird es in 151 hwaden ziehen jet pengebieten oft erſt einer langen Aufkläuſſhenn ſich der Abei bedürfen, um die Achtung vor dem wertoß B Rohſtoff zu wecken, der hier im Uebermaß er den Bergen Verfügung ſteht. Der Weg über die Mehüfffeigt. In den Gärt ſchaft, die ſelbſt, erſt beim Forſtwirt in eims und Handſch Schule gehen müßte, ſcheint den öſterreichiſthammer ſeine letzten Forſtleuten beſonders ausſichtsreich. 4 Dieſe kurzen Hinweiſe auf die Möglichtelfben. Dahlien tre der öſterreichiſchen Forſtwirtſchaft mögen ommerſonne in ih gen, daß intenſivſte Arbeit hier ihren Lohn Rheren Blühen. Gan erſt nach Jahren finden kann. Daß aber färbt er den u Verdienſt, dieſe Arbeiten in Angriff genomh il zu haben, groß ſein wird, kann heute ſchon in Philoſophenweg ſagt werden. Dhen Morgen, wenn erg über den Neck inde zerflattern, ummer über Heide ue Kräfte am 8 zum ſind auf d ele vorüber, abe „da fängt die ir ger Elblicchen ümende Spielzeit ember öffnet u örten mit Schille hlreiche neue Kräf ihnen Deutſchland Rchet⸗ die neu pflichtet. Nach Se lem„Reiter“ zu? l Maria von We —315 als erf an Lehärs„Graf v Am letzten Sonnt “ die große Ausſt im Handwerk“ enbrüche, denen e aus Neuſtadt erla⸗ 3 Das ist Frevel! Arehivbl Brennholz— im Zeichen des Vierjahres Verschwendung eines wertvollen Rons 28. Auguſt 3 4 ——— — IIIA. 1 3 ſogenannten Fo 0 i Dienſtbezirke, d h machten, ſich m end zu beſchäftigen ordnungsmäßig ngt werden mu zB. der Gemeind hisher völlig unzi en, wird beſonden Ausmaß des i ungsausbaus kan nachen, wenn m von 21 Forſtämten 'n ſollen. In de eine geringere h eine Verdreſ ienſtellen m ſen werden Blick übers Cand onntag, 28. Auguſt 1958 hohenbzreuzbanner⸗ tette bodiſche memungen Marſcheinheit Baden half bei der Ernte Auf ihrem Marſch nach Nürnberg erreichte le Marſcheinheit Baden der Hitler⸗ zugend die zauberhafte Frankenſtadt Wert⸗ im am Main. Vor den Toren der Stadt wur⸗ en die rund 70 Teilnehmer des Adolf⸗Hitler⸗ arſches in Empfang genommen und unter ingendem Spiel 455 fahnengeſchmückten karktplatz geleitet. Am Abend fand auf dem iit Pechfackeln erleuchteten Marktplatz eine undgebung ſtatt, bei der u. a. Obergebiets⸗ hrer Kemper ſprach. Die badiſchen Marſch⸗ ülnehmer traten am anderen Morgen geſchloſ⸗ man, um draußen vor den Toren der Stadt en Bauern beim Einbringen der Ernte zu Afen. Erfſt am Nachmittag marſchierte die ppe weiter nach Marktheidenfeld. on einem Kuto umgefahren und getötet Heidelberg, 27. Auguſt. Der in die Uni⸗ erſitätsklinik ſchwerverletzt eingelieferte 86 zahre alte Einwohner Johannes Schlick aus im nahen Rohrbach iſt geſtorben. Er war durch nen Kraftwagen umgeriſſen worden. hau unmittelbar da ung der alpenläß ommt, iſt nach den Darüber hinat if die Tatſache hi Beſſerung de Vorausſetzung dies wiederum u und Einſatz de n den Bergwaldu von Waldbaufg ſonders notwendſ 's forſtlichen Ba den Wäldern d dem hier mehr in den alpenlämd mund für ſich g h eine klarere N 1, zB. zur Straße manche bisher n Kapital und e Unterſtellung de igen unter die zB. im Zuge h orgen, daß doppe Naterialzubringi ingswegen anden ſteht der zur Privatforſten ſoſg Wirtſchaff Zeichen der Krif rſtraßen der Waffer⸗ und r Erſchließung rgwäldern zweſ das Erſchließm auch wichtige llah irtſchaftlich ve wird manch ſchi tnis ben 50 gegebene An ſer die hohen fertigt werden. die Forſtwirte überhaupt eih d von der Waſ nter nicht weni ichtet werden m ſehr extenſth inde⸗ und Prih olzvergeudung „Daß beſtes f chen Alpengebieh rwandt wird, die Streuwiriſch d und daß ſtele bei„Kultivierm ird, zeigt, was chaft noch zu reih ſich zT. auf H ing nicht ganz tſichtlich der Si frachtverbillig rbeizuſchaffen. lzrechten wird ktrifizierung üh in 151 langen Aufklä hor dem wertpo im Uebermaß über die Leht Forſtwirt in! den öſterreichiſ htsreich. 4 die Möglichlel tſchaft mögen er ihren Lohn d in. Daß aber Angriff genomm inn heute ſchon 4 u Arehbf es Vierjahres tvollen Roüs Wonſkizich 27. Aug. Prandgefahr!“ folgenden Aufruf erlaſſen: „Dem deutſchen Bauern obliegt die verant⸗ Inm letzten Augenblick gerettet Brühl, 27. Aug. Ein beim Schwimmen vom ampf befallenes Mädchen konnte ſich dank ſei⸗ i Schwimmkunſt eine Zeitlang über Waſſer Alten. Als die Kräfte aber nachließen und die ihwimmerin verſank, eilten Karlsruher Rude⸗ k zu Hilfe und retteten das Mädchen. Die ſo⸗ ich unternommenen Wiederbelebungsverſuche garen erfolgreich. miniſterpräſtdent Köhler weiht ein 4 Ehrenmal Zuzenhauſen b. Heidelberg, 27. Auguſt. lniſterpräſident Köhler wird am Sonntag, g Auguſt, die feierliche Einweihung des hier kwerrichteten Ehrenmals vornehmen. Motorradfahrer tödlich verunglückt Bretten, 27. Aug. Auf dem Wege nach Hittlingen ſtieß der Gärtner Ernſt Strohm Mühlacker mit ſeinem Kraftrad mit Bei⸗ lagen auf ein Lieferauto, wurde dabei in den aßengraben geſchleudert und ſo ſchwer ver⸗ it, daß er bald nach ſeiner Einlieferung ins kankenhaus verſchied. Todesſturz von der Treppe Der Holzarbeiter gehrle ſtürzte die Treppe hinab und erlitt mnen ſchweren Schädelbruch und mehrere Rip⸗ mbrüche, denen er bald darauf im Kranken⸗ aus Neuſtadt erlag. Kind ertrinkt im Bodenſen Hag nau, 27. Aug. Das dreijährige Töchter⸗ des Fiſchers Johann Gnädinger fiel beim el am Seeufer in einem Augenblick des Un⸗ * über die Mauer in den See und trank. Schützt die Ernte vor Brandgefahr! Der Reichsführer zz und Chef der Deutſchen blizei, Himmler, hat zu der Aufklärungs⸗ ktion der Reichsarbeitsgemeinſchaft Schaden⸗ erhütung„Schützt die deutſche Ernte vor hörtungsvolle Aufgabe, das Brot für 75 Mil⸗ onen—4 0 zu ſchaffen, in raſtloſer tbeit dem Boden das für die Ernährung un⸗ res Volkes W dſer Getreide abzu⸗ lgen. Sorge jeder dafür, daß nicht das durch Ahrläfigkeit und Leichtſinn ein Raub der lammen wird, was mit viel Mühe und Fleiß karbeitet wurde.“ brenzmort⸗Sendung der ſeimamuleen Neuordnung der zahlreichen Sammlungen im Gau/„Inflation“ im Muſeumsweſen iſt ver hindert Mannheim, 277. Aug. Das nationalſozia⸗ liſtiſche Deutſchland wendete auch den heimat ⸗ geſchichtlichen Sammlungen ſeine volle und, wie man wohl ſagen und hervorheben darf, ſchöpferiſch⸗verſtändnisvölle Aufmerkſamkeit zu. Dies allerdings war durchaus nötig. Denn abgeſehen davon, daß manches Heimatmuſeum mehr über guten Willen als über ausreichenden gegenſtändlichen Stoff und genügende ſachliche Grundlage verfügte, waren auch an ſich auf geſunder Baſis errichtete Sammlungen allzu ſehr in die Breite geraten und hatten ſich von Erinnerungsſtücken nicht freizuhalten gewußt, die keinerlei allgemeine Teilnahme verdienten und eigentlich ausgeſprochene„Raritäten“ gli⸗ chen. Einer„Inflation“ im Heimatmuſeums⸗ weſen, wie ſie ſich in mancherlei Anzeichen an⸗ kündigte, gebot die angeſtrebte Neuordnung klu⸗ gen Einhalt. Für unſeren Gau wurde der Leiter des Lan⸗ desmuſeums und des Denkmalamtes, Profeſſor Dr. Rott, mit der nicht ganz leichten Auf⸗ gabe betraut, die badiſchen Heimatmuſeen, faſt Partie im Eberbacher„Hafenviertel“. Der Kuckucksmarkt am ersten Septembersonntag wird dem idylilschen Odenwaldstädtchen wieder einen starken Besuch bringen. Aufn. Leo Heiß Flinke Hünde beim Tabakeinfädeln Als wir gegen zehn durch das Dorf fahren, meint mein s Ernſt plötzlich:„Du, der Benzintank hat noch ein paar Liter„Stoff“ nötig, ſonſt kommen wir nicht ohne Schwierig⸗ keiten in die Stadt zurück“.—„Tanken wir halt noch ſchnell, da vorn iſt eine Tankſtelle!“ Einem großen Bauernhaus gegenüber, aus deſſen weißgetünchter Vorderfront die ſchwarzgeſtriche⸗ nen Balken Meiſter Zimmermanns Handwerk propagieren, machen wir halt. De kommt der Benzinmann. Ernſt hat Sekunden vorher ſchon etwas die Ohren geſpitzt, jetzt, als der Motor ſtill ſteht, hören wir es: zwei, drei helle Mädchenſtimmen ſingen ein ſentimentales Lied, bei der zweiten Strophe brummt auch eine tiefe Männerſtimme dazwiſchen. Dem Hof⸗ hund ſcheint das nicht zu galen, Er bellt und jault und gibt ſich erſt als das Lied Letzte zommertage in heidelberg doo Zuſchauer bei„Schwert des Friedens“/ Schloßbeleuchtung am 3. September geidelberg, 27. Aug. Weiße Nebel⸗ hwaden ziehen jetzt wieder durchs Neckartal, enn ſich der Abend ſenkt oder der Morgen lter den Bergen mit friſchem Antlitz herauf⸗ igt. In den Gärten, in den Feldern Neuen⸗ ums und Handſchusheims verſchwendet der ommer ſeine letzten glutenden und leuchtenden ürben. Dahlien tragen noch einmal die ganze ommerſonne in ihrem prächtigen, unüberſeh⸗ kren Blühen. Ganz leiſe zieht der Herbſt ein. ſhon fürbt er den wilden Wein um die Häuſer n Philoſophenweg langſam rot. Und am frü⸗ in Morgen, wenn die Sonne von Berg zu lerg über den Reckar tanzt und die Nebel im inde zerflattern, ſpürt man es ſchon: der immer über Heidelberg geht zu Ende. he Uräfte am Stadttheater igum ſind auf. dem Schloß die Reichsfeſt⸗ kle vorüber, alles Mühen und Proben vor⸗ da fängt die intenſive Arbeit des Heidel⸗ zer Piüdiiſchen Theaters an, um für die ümende Spielzeit gerüſtet zu ſein. Am 17. ptember öffnet Ain heater wieder ſeine hrten mit Schillers Schauſpiel„Fiesco“. Hlreiche neue Kräfte, die zum Teil von erſten ihnen kommen, hat Intendant ich für die neue Spielzeit nach Heidelberg Pflichtet. Nach Schiller kommt Zerkaulen mit ken„Reiter“ zu Wort. Die Oper beginnt mit tl Maria von Webers„Freiſchütz“, während Operette als erſtes Stück auf ihren Spiel⸗ mn Lehärs„Graf von Luxemburg“ geſetzt hat. Am letzten Sonntag wurde in der„Harmo⸗ die große Ausſtellung„Der deutſche Werk⸗ im Handwerk“ eröffnet im Rahmen einer geben, das ſchöne Schau Feier, bei der Kreishandwerksmeiſter Apfel, Landrat Naumann und Ausſtellungsleiter Ehr Blaſch das Wort ergriffen, um über Sinn und Zweck dieſer Ausſtellung, die die neuen deutſchen Rohmaterialien herausſtellte, zu ſprechen. Die Ausſtellung, die inzwiſchen wieder ihre Pforten geſchloſſen hat, konnte ſich eines außerordentlich guten Beſuches erfreuen, umal damit noch eine Ausſtellung einheimi⸗ 123 Handwerker verbunden war. Das vergangene Wochenende hatte verſchie⸗ dene bedeutende Veranſtaltungen gebracht. Auf dem Reitplatz des Reitvereins Handſchusheim fand ein großes Reit⸗ und Springtur⸗ nier unter Beteiligung der Wehrmacht, h⸗ Reiter und dem veranſtaltenden SA⸗Reiter⸗ ſturm der SA⸗Standarte 110 ſtatt, das für alle Beteiligten zu einem ſchönen Erfolg wurde. muſik auf neuartigen Inſtrumenten In der Morgenfeier, die das Heidelber⸗ ger Bachquartett in der Reihe ſeiner Konzerte am Sonntagvormittag in der Peterskirche bot, wurde erſtmals auf Inſtrumenten aus dem neuen Werkſtoff„Plexiglas“ geſpielt. Der Univerſitätsplatz war am Dienstagabend ſchwarz von Menſchen. Der große Tonfilm „Schwert des Friedens“, ein gewaltiges Kultur⸗ und Zeitdokument, wurde im Rahmen einer Freilichtaufführung gezeigt. Fünftauſend Menſchen hatten ſich eingefunden, um teilzu⸗ an dem packenden und mitreißenden Er⸗ ebnis. Zum Ausklang des Sommers wird noch ein⸗ mal eine Schloßbeleuchtung ſtattfinden, die letzte dieſes Jahres. Am Samstag, 3. September iſt alſo iet b Gelegenheit ge⸗ piel der Schloßbeleuch⸗ tung und der Brückenbeleuchtung zu erleben. Lyscho. zu Ende iſt. Wir ſehen fragend den Tankwart „Was is'n da los? Kleine Feſtlichkeit oder o„Nee“, meint der,„die due Duwack ei'fädle!“— Ach ſo, dann iſt ja alles klar, wir können eigentlich weiter fahren. Aber wie wäre es, wenn wir uns das mal eine halbe Stunde anſehen? Gemacht! Das Hoftor iſt verſchloſſen, wir rütteln an der Tür, ſchon kommt auch der Bauer, den Hund beruhigend, der zuerſt wütend die zwei Störenfriede begrüßt.„Wie?— Selbſt⸗ verſchdändlich, do kenne Sie zugucke!“ Und ſchon ſtehen wir im Schein der Lampen unterm Scheunentor und betrachten neugierig das Treiben in der Tenne. Links und rechts ſitzen Frauen und Mädchen und auch ein paar Männer auf Strohſäcken, mit dem Rücken zur Wand und ſind, trotz der ſpäten Abendſtunde, fleißig bei der Arbeit. Der tagsüber gebrochene Tabak wird hier„eingefädelt“, auf einen Faden gereiht, Blatt für Blatt, bis das Bündel voll iſt. Der Bauer 85 ſchafft die fertigen Bündel beiſeite und verſorgt auch die Frauen und Mäd⸗ chen mit einer neuen„Duwacksbuſchel“, wenn die alte aufgebraucht iſt.„Das geht aber fix bei Ihnen“, meinen wir zu der Nächſtſitzenden, einer älteren Frau.„Ich mach' das auch ſchon ſo viele Jahre“, erwiderte ſie lächelnd,„daß das gar nicht anders ſein kann“. Ein grünes Tabakblatt nach dem andern greifen ihre flinken Finger, ſpießen es auf der langen Nadel auf. Ernſt wird übermütig.„Herrgott, das muß ich auch mal verſuchen!“ Schon ſitzt er auf einem freien Strohſack, deſſen Beſitzer gerade etwas Wichti⸗ geres zu tun hat, nimmt die Nadel in die Linke, golt ſich mit der rechten Hand einen Rieſenſtoß Tabackblätter— und ſtellt ſich natürlich bei der ganzen Prozedur ſaudumm an. Die Scheune hallt vom Gelächter wider, die Mädchen kichern, die Frauen ſehen ſich vielſagend an und einer der Männer meint:„Ja, junger Mann, des iſch annerſcht, als de Federhalter gſchtemmt!“— „Sachte, Vetter, in drei Tagen könnt' ich das auch!— Himmel, wir müſſen ja weiter“, lenkt er plötzlich ab,„ſingt mal noch ein Liedchen“. Das tun ſie dann auch, als das keckſte der Mä⸗ del mit heller Stimme den Anfang macht. Zum Abſchied müſſen wir aber beide noch den Haus⸗ trunk verſuchen, eine Miſchung zwiſchen„Lieb⸗ frauenmilch und Eſſigſauretonerde“, wie Ernſt aufrichtig dem Bauern verſichert. Schwanz⸗ wedelnd begleitet uns der Hofhund zur Tür. * In Tauſenden unſerer Bauernhöfen ſitzen in dieſen Tagen Frauen, Mädchen und Kinder bis in die ſpäten Abendſtunden in den Scheunen, in der geräumigen Küche und allen ſonſtigen freien Räumen des Hofes, um den Ertrag die⸗ ſer Jahreszeit, den Tabak, aufzufädeln. An einem Tag wird nicht mehr Tabak geerntet, als man abends auf die Schnüre bekommen kann. Tags darauf ſind dann der Bauer und zwei, drei Helfer damit beſchäftigt, den eingefädelten Tabak in der Scheune oder dem beſonderen Trockenſchuppen, wie ſie ſich einige unſerer Ge⸗ meinden ſchon zugelegt haben, aufzuhängen. Damit iſt die Arbeit vorläufig getan, Sonne und Wind tun nun das ihrige. durchweg in gemeindlichem Beſitz, ſozuſagen zu „ſichten“, ſie alſo auf ihre„Exiſtenzberechti⸗ gung“ hin zu prüfen und dort, wo es nötig erſchien, auf Aenderungen am Aufbau und in der Geſtältung der einen oder anderen Samm⸗ lung zu dringen. Das von Profeſſor Dr. Rott mit voller Hingabe aufgegriffene Werk befindet ſich in gutem Fortſchreiten. Ueber die bereits geleiſtete und noch Arbeit wurde im „HB“ in einer wohl offiziöſen Verlautbarung ausführlich berichtet. Man darf ſich des Er⸗ reichten herzlich freuen und dem noch zu Er⸗ wartenden mit Spannung entgegenſehen. 45 hHeimatmuſeen gibt es in Baden Daß es im Gau am Oberrhein verhältuls⸗ mäßig recht viele Heimatmuſeen gibt, erklärt ſich aus der geſchichtlichen Entwick⸗ lung der Dinge in unſeren Landſchaften. Der ſammlungsmäßige Niederſchlag aus den Zeiten der Selbſtändigkeit der vielen ehemäligen Zwergſtaaten zwiſchen der Bergſtraße und dem Bodenſee, vom Main bis zum Schickſalsbogen bei Lörrach iſt ſehr bedeutend und es läßt ſich durchaus begreifen, daß der Wunſch 83 in heimatgeſchichtlichen Sammlungen das Gedächt⸗ nis an Freud und Leid des politiſchen, kultu⸗ rellen und wirtſchaftlichen Werdeganges in der Vergangenheit wachzuhalten. Für einen Gau wie den ünſeren! mag an ſich die Zahl von 45 anerkannten Heimatmuſeen ſehr hoch erſcheinen, zumal eigentlich nach den Richtlinien, wie ſie für das Sammlungsweſen im Reich ausgearbeitet wurden, die einzelnen Heimatmuſeen etwa In Müem Kilometer voneinander entfernt ſein ſollen. Legt man die⸗ ſen„Maßſtab“ zugrunde, ſo hätten wir be⸗ trächtlich mehr heimatgeſchichtliche Sammlun⸗ ſich als wir beſitzen ſollten. Nur, wenn man ich die hiſtoriſche Entſtehung unferes Gaues vor Augen hält und gleichzeitig ſich auch ver⸗ en wie reich von je Brauchtum und rachtenweſen am Oberrhein ſich entfalteten, verſteht man, warum ſo viele heimatgeſchicht⸗ liche Muſeen aufkamen und als der Erhaltung wie Förderung wert bezeichnet werden konnten. Freudige hingabe in vielen Gemeinden Aus einer Unter die auf einer Fahrt durchs Land der Schreiber der„Grenzblicke“ mit Herrn Profeſſor Dr. Rott zu führen Ge⸗ legenheit hatte, mag vor allem hervorgehoben werden, daß der Leiter des Denkmalamtes, dem die Heimatmuſeen unterſtehen und der gerade dieſer ere giehz wie geſagt werden darf, ganz beſondere Liebe angedeihen läßt, immer wieder 5pfrbepette Gin„ wie viel freudige und opferbereite Hingabe allenthalben im Badiſchen den Heimatmuſeen gewidmet werde. In einer großen. Fenb von Fällen, in denen die Räume unzureichend waren, in denen bisher die Sammlungen mehr aufgeſtapelt, als ſo geord⸗ net waren, daß ſie ſich mit Gewinn hätten be⸗ trachten laſſen, genügte ſchon der Hinweis auf den Wunſch nach beſſerer Unterbringung der Gegenſtände, um das zuſtändige Bürgermeiſter⸗ amt zu veranlaſſen, zweckmäßigere Baulichkei⸗ ten für die Sammlungen freizumachen. ie immer, wenn echte Freude und Arbeitsluſt ſich im Dienſte der Heimatpflege regen, machten ſi auch hier Eiſer und Tätigkeitsvergnügen gel⸗ tend, im Rahmen des Möglichen das Beſte zu leiſten. Dabei tritt mehr und mehr die Er⸗ kenntnis zutage, daß für die und Vertiefung eines geſunden, letztlich im leben⸗ digen Nationalgefühl mündenden Grenzmark⸗ —+◻◻ν die Heimatmuſeen ihre edeutung haben. Man kann hier ruhig von einer grenzländiſchen Sendung unſerer heimatgeſchichtlichen Sammlungen ſprechen! Das bolksleben ſpiegelt ſich in ihnen Unter der verſtändnisvollen, mehr anregen⸗ den und ſchöpferiſch erſchließenden als etwa reglementierenden Leitung von Herrn Profeſſor Dr. Rott erhält das eine und andere Heimat⸗ muſeum eine gewiſſe Spezialnote. Dort zeigt man vor allem altes landwirtſchaftliches Ge⸗ rät, hier werden alte Eiſengüſſe u.., wie ſie einmal an Ort und Stelle entſtanden, in den Vordergrund gerückt. Faſt überall wird die ehemalige Bedeutung der Hausweberei veran⸗ ſchaulicht durch Aufſtellung und in der Beſchrif⸗ tung geſchickt durchgeführte Erklärung alter Webſtühle.'t. Georgen an der Schwarz⸗ Wir kaufen laufend jede Menge von gebrauchten Jutesãcken unc erbitten Angebote. Tüchtige Sackaufkäufer gesucht KoppkEl à TEMMTER K. 6. Mannneim-Industriehafen: fernspr. 50055/57 waldbahn eröffnete den erſten Teil ſeines völ⸗ liger Neugeſtaltung unterworfenen Heimat⸗ muſeums als Trachtenzimmer mit den ſehr charakteriſtiſchen Anfängen einer großen„Schäp⸗ pel“(Brautkronen)⸗Sammlung. Kurz, man denkt an alles andere denn an eine Uniformierung der Heimatmuſeen! Im Gegenteil, gerade in dieſen Heimatmuſeen ſoll die ganze Man⸗ nigfaltigkeit und Buntheit unſe⸗ res Volkslebens ihren Ausdruck finden. Die herrlichen ausgedehnten Sammlungen der Großſtädte im Gau— man braucht nur an das Mannheimer Schloßmufeum, an das Landesmuſeum im Schloß in Karlsruhe, an das Kurpfälziſche Muſeum in Heidelberg und viele andere zu denken— beſitzen in den heimatgeſchichtlichen Muſeen der Landſtädte ſo⸗ Heben ihre„Trabanten“. Auch dem iſt gut ſo. edenfalls kann kein Zweifel darüber beſtehen, die Heimatmuſeen im kulturellen Handek und Wandel unſerer Grenzmark eine wichtige Sendung zu erfüllen haben! Jodokus Vydt. „hakenkreuzbanner“ flus der Bewegung Sonntag, 28 auguſt ohentzrer Fiegesꝛug von Adolf Hitlers, Mein Kampf“ in diesen Tagen hat das Buch der Deutschen die Gesamtauflage von 4 Hillionen Exemplaren überschritten Ich weiß, daß man Menſchen weniger durch das geſchriebene Wort als vielmehr durch das geſprochene zu gewinnen vermag, daſt jede große Bewegung auf dieſer Erde ihr Wachſen den großen Rednern und nicht den großen Schreibern verdankt. Dennoch muß zur gleichmäßigen und einheitlichen Vertretung einer Lehre das Grund⸗ ſätzliche derſelben niedergelegt werden für immer. Hierbei ſollen dieſe beiden Bände als Bauſteine gelten, die ich dem gemeinſamen Werk beifüge. Adolf Hitler. Landsberg am Lech, Feſtungsanſtalt Am 1. April 1924 wurde der Führer der Nationalſozialiſtiſchen Deutſchen Arbeiterpartei in die Feſtung Landsberg als Häftling ein⸗ geliefert. Ueber dieſe endlich gelungene Kalt⸗ ſtellung Adolf Hitlers jubelte die damalige „deutſche“ Preſſe. Man war allgemein der feſten Meinung, daß man nunmehr der NS⸗ DA P den Todesſtoß verſetzt habe. Die Anhänger zerſtreut und verfolgt, die we⸗ nigen Zeitungen verboten, die Leiter und Füh⸗ rer von allen Hunden gehetzt, drangſaliert und eingeſperrt: das hatte noch ſelten auf der Welt eine Organiſation überlebt. Man hatte ſich getäuſcht Nun, heute wiſſen wir allerdings, daß man ſich darin gründlich getäuſcht hat. Man hatte vielleicht erwartet, der Führer würde ſich geſchlagen geben, er würde mutlos und un⸗ tätig die Hände in den Schoß ſinken laſſen, denn von ſeiner Bewegung, die er mit dem unerhörteſten Einſatz ſeiner Perſönlichkeit ge⸗ ſchaffen hatte, war ja ſo gut wie nichts mehr übrig. Und ſo viel hatten auch damals die erbittertſten Gegner begriffen: dieſer Mann, dieſer Adolf Hitler, dieſer„Trommler“, wie man ihn nannte: er war ohne ſeine Partei undenkbar, aber auch dieſe Partei war ohne ihn ihrer Schlagkraft beraubt Denn dort herrſchte das Führerprinzip, da gab es keine parlamentariſchen Abſtimmungen, da wurde nicht nach weſtlich⸗demokratiſchen Regeln ver⸗ fahren, ſondern es gab nur eine Gemein⸗ ſchaft, die dem, der ſie leitete, bedingungs⸗ loſen Gehorſam geſchworen hatte. Und wahrlich, der Führer enttäuſchte ſie nicht, er gab nichts auf, jeden Tag galt ſein Denken den Männern, die unter der Hakenkreuzfahne marſchiert waren, die ihm zur Feldherrnhalle gefolgt und dort im Kugelregen einer verräteriſchen Regiexrung ihre Hingabe an eine Idee mit ihrem Blute zahlen mußten. Freilich, viel Unternehmen konnte Hitler nicht, die Feſtungsmauern waren hoch; dennoch kam oft Nachricht aus den deutſchen Landen, lang⸗ ten Treuekundgebungen bei ihm ein. die mit aller Deutlichkeit zeigten, daß die Bewegung ihren Zuſammenhalt wahrte, trotz der un⸗ menſchlichen Verfolgungen ſeitens der Macht⸗ haber. Mochten die Gegner triumphieren, ſo⸗ viel ſie wollten: Deutſchland würde dennoch erwachen und geeint unter einer Fahne in eine beſſere Zu⸗ kunft marſchieren. Eine Generalabrechnung So manche Parteigenoſſen, Mitgefangene Adolf Hitlers, mußten es Tag um Tag er⸗ leben, daß dieſer ſich zurückzog und für meh⸗ rere Stunden nicht zu ſprechen war. Auch ſein Kampfgenoſſe Rudolf Heß war dann regelmäßig nicht mehr aufzufinden. Aus dem Raum des Führers aber vernahm man ſeine Stimme, die im gleichmäßigen Tonfall etwas diktierte. Es wußte damals noch niemand, Der Wen des Adolf- Hiiler-MHarsches der badischen H zrdr 3 Jeeerreies Ouwinneim avnt daß der Führer hier eine Generalab⸗ genommen war, wurde im Jahre 1926 auf dem Oberſalzberg vollendet und erſchien am 11. De⸗ zember des gleichen Jahres im Buchhandel. Ein beiſpielloſer Siegeszug Welch einen Weg war dieſe Bewegung ge⸗ Durch Not, Terror und Blut hat ſie ſchreiten müſſen, und nichts hat ſie hemmen können in ihrem Marſch auf das eine Ziel: Es war eine Gemein⸗ ſchaft auf Leben und Tod, und jeder wußte: wer zu der Fahne des Führers ſchwur, war vogelfrei, verlor ſeine Stellung, er wurde eingeſperrt, verfolgt, lauerte ſchon irgendwo Straßenecke die Fauſt. Dolch bereit hielt. Es kann ſein, daß es welche gab, die damals ſchwankend wurden— auf alle Fälle war dies eine verſchwindend kleine Alle anderen hielten wie ein ſtähler⸗ ner Block zuſammen, und als Vorboten der Befreiung leuchteten in Deutſchland die Far⸗ ben und das Zeichen des kommenden Dritten Reiches. Das Buch des Führers hielt dieſen Siegeszug mit. In ſeinen Auf⸗ lagezahlen ſpiegelt ſich das harte Ringen. aber auch der grandioſe Siegeszug der national⸗ ſozialiſtiſchen Bewegung. Bis zum Jahre 1929 wurden 23 000 des erſten und 13 000 des zwei⸗ ten Bandes verkauft. rechnung über ſeinen bisherigen Lebens⸗ kampf gab, daß er mit all ſeinen Gegnern ſich endgültig auseinanderſetzte und in unerhörter Anſchaulichkeit die Grundſätze und Ziele ſeiner Bewegung niederlegte. Kampf“ entſtand, deſſen Titel auf dem Ma⸗ „Viereinhalb Jahre Kampf gegen Lüge, Dumm⸗ heit und Feigheit.— Eine Abrech⸗ Deutſchland! Wann es erſcheinen würde, das wußte frei⸗ lich damals noch niemand, es ſchien unmög⸗ lich, die erforderlichen Koſten Ueberhaupt kann man ſich heute, wo dieſes Buch eine deutſche Auflage von vier Millionen Exemplaren überſchritten hat, kaum eine Vorſtellung von den Schwierig⸗ keiten machen, die mit der Herausgabe der erſten Auflage verbunden waren. Beginn des Jahres 1925 wurde mit dem Sam⸗ meln von Beſtellungen begonnen, und dieſe Aktion fand einen überraſchend großen Wider⸗ hall bei den Anhängern der Partei: 18. Juli 1925 erſchien die erſte Auflage, der am 2. Dezember desſelben Jahres eine zweite folgte, ſo daß damals ſchon im gan⸗ zen 18 000 Bände vom Wollen des Führers Der zweite Band, der gleich⸗ falls während der Landsberger Zeit in Arbeit Mit der Volksausgabe in den Endkampf des, dem über die Perſönlichkeit des Führers ſoviel vorgelogen wurde, daß es kaum begrei⸗ fen konnte, daß Deutſchland nicht längſt unter der Regierung dieſes„Rebellen und Mord⸗ brenners“ ein Trümmerhaufen geworden war. So begannen auch ausländiſche Verlage für das Buch des Führers zu intereſſieren, und am 11. Oktober 1933 Houghton, Mifflin& Co. in Boſton und Neu⸗ york als erſte fremdſprachliche Aus⸗ gabe die amerikaniſche erſcheinen.(„My battle“, by Adolf Hitler. Abridged and Trans⸗ lated by E. T. S. Dugdale, Preis Dollar.—. Später folgte dieſer Ausgabe eine weitere zum Preiſe von Dollar.50.) dieſer amerikaniſchen Ausgabe, zwei Tage ſpäter, brachte der Verlag Hurſt & Blackett, Ltd., London, Ueberſetzung heraus.(„My ſtruggle“, by Adolf aufzubringen. den mordenden Im Jahre 1930 konnte dann endlich an die Volksausgabe gegangen und dem Buche ein Weg in die brei⸗ ten Volksſchichten geöffnet werden. dieſer Geſamtausgabe war 8 RM, während früher jeder einzelne Band 12 RM gekoſtet hat. Kein Wunder, daß nunmehr die Auflagen⸗ ſprunghaft Ende des Jahres 1930 hatten 62 000 Exem⸗ plare der Volksausgabe„Mein Kampf“ ihren Weg ins Volk gefunden, im Jahre 1931 wur⸗ den weitere 50 000 Exemplare verkauft das darauffolgende Entſcheidungsjahr, unvergeßliche Jahr des Endkampfes um die Macht, jenes Jahr, in dem ſich die Fronten endgültig klärten. über 80 000 Exemplaren. Als dann der Nationalſozialismus in einem gewaltigen und in ſeiner grandioſen Wucht vorher noch kaum dageweſenen Siegeszug das ganze Volk eroberte, gemäß das Intereſſe an des Führers Buch ins Schon im Oktober des Jahres von einer Million Schaffung einer konnte im Verlag Faſt gleichzeitig mit brachte einen nämlich nur eine engliſche da ſtieg natur⸗ 1933 wurde die Auflage überſchritten. 1777 000, 1935 auf 2127000, 1936 auf 2717 000, 1937 auf 3 447 000. und jetzt, wo wir die Mitte des Jahres 1938 hinter uns gelaſſen haben, wurde die Auflage von vier Millio⸗ überſchritten. Kampf“ ſtellt daher einen Bucherfolg dar, wie er bis jetzt nicht einmal Je glücklicher ein Volk iſt, um ſo inniger iſt der Ausdruck ſeiner Lebensfreude, je elementarer dieſe Freude ſich äußert, in um ſo ſtärkerem Maße iſt ſie der ſichtbare Beweis eines gläubigen Lebenswillens. Das deutſche Volk iſt ſeit jeher ein Volk der Arbeit und der Freude geweſen. So wie es den Pflug zu führen verſtand, ſo wie es mit dem Hammer umzugehen wußte, ſo beherrſchte es auch die Kunſt, ſauren Wochen frohe Feſte fol⸗ gen zu laſſen. Feſte, die den urſprünglichen Charakter des Frohſinns trugen, weil ſie wirk⸗ lich aus der Freude geboren wurden und aus der Kraft der Gemeinſchaft. annähernd erreicht Und wie der Führer ſelbſt, ſo eroberte ſich ſein Werk die Herzen aller deut⸗ ſchen Volksgenoſſen. Wachſendes Intereſſe im usland Selbſtverſtändlich wuchs mit den gewaltigen innerdeutſchen Erfolgen des Nationalſozialis⸗ mus auch das Intereſſe des Auslan⸗ Zeichnung: Poul Seidel Hitler.) Später erſchien eine Volks die nur 3 s 6 d koſtete und heute e lagenhöhe von 47 000 aufzuweiſen he „Zu Beginn des Jahres 1934 däniſche und norwegiſche Ausgg H. Hagerups Forlag in Kopenhagen un Cammermeyers Boghandel in Oslo. Ueberſetzung dieſer Bände, die gleichfall beachtliche Auflagenhöhe erreichen konnt ſorgte Prof. Clara Hammerich. Die ſchw diſche Ausgabe kam im Holger⸗Schildi⸗ lag, Stockholm, heraus und hat zwei Ueh ſetzer: für Band 1 Anders Quiding, für II N. P. Sigvard Lind. Selbſtverſtändlich bemühte ſich Italie erſter Linie um die Ueberſetzung dieſes 8 dardwerkes der nationalſozialiſtiſchen Be gung. Im März 1934 brachte der Ven Bompiani in Mailand die italieniſche Ueh ſetzung des zweiten Bandes heraus: hi „La mia battaglia“. Dieſe Ausgabe enlh eine Vorbemerkung des italieniſchen Verlegt eine Lebensbeſchreibung Adolf Hitlers und beſonders geſchriebenes Vorwꝛe des Führers. Der erſte Band erſchien ebenfalls im Verlag Bompiani, unter Titel„Hitler, La mia Vita“.„Mein fam hat in Italien eine ſehr große Verbrei gefunden, ebenſo wie im nationalen nien. Die erſte ſpaniſche Ausgabe kam! in Barcelona heraus(Verlag Ramon de 8 Araluce; Adolf Hitler,„Mi lucha“). Vor zem erſchien eine zweite Auflage für das wachende Spanien(Avila, San Roqu Dieſe Ausgabe enthält ein beſonders wichſf Vorwort, in dem Hitler, Muſſolinit Franco als die politiſchen Führer ei neuen Europas bezeichnet werden. Für Portugal und Braſilie eine Ausgabe im Verlag Livraria do Gloho Porto Alegre(Adolf Hitler,„Minha deren Ueberſetzung Mafor J. de Maios g pina, Profeſſor der deutſchen Sprache aßß Escola Militar in Rio de Janeiro, beſonht — Schon im Jahre 1935 erſchien, in Buß die ungariſche Ausgabe; das Pot ſchrieb Dr. Iſtvan von Szakats.(Hitler „Harcom“.) Des Führers Werk iſt ſomit über ganze Welt verbreitet. Es ſol Völkern das Verſtändnis für das ſchwer ſeine Freiheit kämpfende deutſche Voll Nachkriegsjahre vermitteln und ihne Weg verſtändlich machen, den Deutſchland ter ſeinem Führer Adolf Hitler gegangen und gehen mußte, wenn es weiterhin am Weltgeſchehen nehmen wollte. Künstſer 5 Heint 1. Kapellmeiſter, „Bereits währen leb ich eifrige iterer Beruf als ſtand. Mit 1 mir klar, d und zwar ne hinreißende„§ en in mir gewec chulzeit ſtudierte kunſt in Münch Freiſchütz“ und e . 8.—.— 3 erſten Male OlK der Ar Lit Un Er rell ligte mich auch ſe Meue Sinngebung und bewüährte Tradition in Kkdf̃ lebendis ann kam mein e Staatstheater u Jahre als Sol e erſte große s ch dieſer dreij Tätigkeit kam ich Darmſtadt. Hi ng eine große Zal urde nach dem? rektors Friderie berth zum 1. Kap dieſer Funktior urmſtadt tätig. J n Konzertleben b⸗ hzweimal mit Er urg„Carmen“ un! ich ehr auf mei im. Eine tauſendjährige Tradition hat unz manches dieſer deutſchen Volksfeſte bis in ſere Tage bewahrt. Mochte das Rad der ſchichte ſich mit Ungetüm weiterdrehen, m die Zeit das Geſicht des Vaterlandes und ner Menſchen immer wieder wandeln, den tiefſt verborgenen Quell der Lebensfre der Seele unſeres Volkes zu verſchütten, bi ten auch die trübſten Jahrhunderte nicht zu Erſt als ein fremdblütiger Wille ſeine g ſchaft über unſer echtes Lebensgefühl erzwt da begann langſam— aber mit unerbitli Stetigkeit— dieſer reine Quell zu verſand ohne daß das deutſche Volk dieſe Wandl zu bemerken ſchien. 4 Die Volksfeſte wurden verwäſſert, jahrh dertealte Tradition als überholt abgetanz Stelle der beſinnlichen Freude trat der Ran der Senſation, an Stelle des, von He kommenden Lachens das Gegröle der Halil keit. Aus dem volksverbundenen Feſt w der Rummel in ſeines Wortes ſchlechteſter deutung. Seit fünf Jahren bemühen wir uns nun, Weg zum Ausgangspunkt zurückzugehen. würden nicht ans Ziel kommen, wenn wir! — wie einſt— die Kraft aus der Gemeinſt nähmen. Eben aus dieſer Gemeinſchaft, in allein die echte Freude zu Hauſe iſt. 3 Mit jedem Jahr nimmt ſich die NS⸗Gem ſchaft„Kraft durch Freude“ mehr und mehr Heimat⸗ und Volksfeſte an. Ihr dienſt iſt es, wenn aus dem Rummel waht tig wieder ein echtes Feſt des Volkes gewo iſt. Es ſoll nichts gegen die Schaubudenroh tik, gegen Luftſchaukel und Karuſſell geſagt den, auch damit kann man ſich beluſtigen, niemals darf ſich ein Volksfeſt in ſolcher K erſchöpfen! Die Gemeinſchaft wird hier Thermometer der Freude ſeinſt iſt der Sinn aller Volksfeſte: die Gemeinſt — nicht den einzelnen— zum Ausdruck Lebensfreude aufzurufen. Und dieſem Ziel die Mitarbeit der NS⸗Gemeinſchaft„ durch Freude“ an der Ausgeſtaltung al Volks⸗ und Heimatfeſte im Re Rückkehr zur traditionellen Ueberlieferung ihre Ausfüllung mit dem lebensbejahen Geiſt unſerer Zeit, dieſe beiden Momente ſtimmen den Charakter unſerer Volksf — 4 4 max enorbuffo, komm Bekanntlich ſtan àBreslau, aber klich in Berlin g ſpielte ich Kin ater, dann wurd in Berlin in all 930 wurde ich al d darauf zum e ens auf. Dann für Muſik ir 28 augu ſenkzreuzbanner⸗ F Fonntag, 28. Kuguſt 1958 Holger⸗Schildt⸗ d hat zwei Ueh Quiding, für B e ſich Italie etzung dieſes S ozialiſtiſchen Be rachte der Vei italieniſche Ueh es heraus: Hit e Ausgabe ent Engagements waren: Neuſtrelitz, Ratibor, Hil⸗ ſcheinbarer Zufall, der eine wirkliche Fügun 2„ 3 2. 7* 7— 3 8 ieniſchen Berleſf desheim und Stettin. Nun lande ich in Mann⸗ werden ſolte ſ65 war kein ge⸗ olf Hitlers und! heim. Die Arbeit hier wird mir Freude wöhnlichen Sinn, ſondern ein unmittelbares enes Vorwt machen. Erfaßt⸗ und Mitfortgeriſſenwerden von der Band erſchien 1 müffe. fel piani, unter müſſen jetzt aber bald an einen Lehrerwechſe 7„i Erika Schmidt denken“— wie oft habe ich das von anderen große Verbreit Koloraturſängerin, kommt von den Städtiſchen hören müſſen. Ich brauchte glücklicherweiſe an W. f o etwas nie zu denken. Selbſtverſtändlich iſt rtionale Bühnen Eſſen im Laufe des Unterrichts das Wort„Bühne“ Ausgabe k Ich bin nicht weit her— aus der Pfalz, öfters gefallen, aber der vage Gedanke nahm ig Ramon de 8 und beſuchte das Konſervatorium in Neuſtadt. erſt Geſtalt an, als Generalmuſikdirektor El⸗ lucha“). Vorf Ein Zufall führte mich dann zu der Mann⸗ mendorff mir dazu riet, dem ich drei Jahre uflage für da heimer Geſangsmeiſterin Bopp⸗Glaſer, ein nach Beginn meiner Gefangsſtudien in Wies⸗ „ San Ro 2 baden vorſingen durfte. Nun ging ich mit beſonders wichſ Feuereifer an den eigentlichen Operngeſang, Muſſolinft und ſchon wenige Monate ſpäter beſtand ich hen Führer die Bühnenreifeprüfung. Es war für mich keine 8* 3 kleine Ueberraſchung, als mich die Oper in verden. Frankfurt a. M. ſofort als Anfängerin auf⸗ raſilien nahm. Fwei Jahre ſpäter wurde ich nach Eſſen vraria„„ als Koloraturſängerin verpflichtet und nach r,„Minha weiteren zwei Jahren darf ich mich glücklich 5. n 5 — 5 A tionaltl anzuge n Heidelberg und jetzt nach Mannheim. Ich en Sprache iſt wieder in die Pfalz zurückge⸗ fe mie 1erin wen ich ſchon in der aneiro, beſ kehrt und hegt den ſehnlichſten Wunſch, bei erſten Vorſtellung geſpürt habe, wie ſehr das rſchien in dem kunſtverſtändigen Mannheimer Publiklum Mannheimer Publikum ſein Theater liebt. e; das P eine freundliche Aufnahme zu finden.“ Und darum ſage ich: Das Glück iſt noch immer kats.(Hitler A bei mir.“ ſomit über annemarie Collin et. Es ſoll Heinrich Hollreiſer 1. Naive, kommt vom Stadttheater Heivelberg 1„1 Kapellmeiſter, kommt vom Landestheater J ür das er M„Ich glaube, ich wollte ſchon zum Theater, deutſche 33 Darmſtadt. als ich noch gar nicht ſprechen konnte. Aber „Bereits während meiner Gymnaſialzeit be⸗ es ſino dann doch einige Jahre vergangen, und ihnen Mftieb ich eifrige Muſikſtudien, da mir mein— ich— immer noch* 385 einer großen n Deutſchland r Beruf als Muſiker ſchon ſehr früh vor—— Glürt 103 zum Nach in Miiee ſtand. Mit meinem 13. Lebensjahr ſchon he Hitler getzangen wak es mir klar, daß ich Kapellmeiſter werden zwei Jahren Stu die Gru Leipzig s weiterhin lüſſe, und zwar wurde, dieſer Wunſch durch auſchlezend Deſſa ie Bühne in hale, le hinreißende„Fidelio“⸗Aufführung in Mün⸗ 2248 le 52 is nicht immer n mir geweckt. Nach Beendigung meiner 5—— leicht, aber ſtets ſchön. Darnach gings nach hulzeit ſtudierte ich an der Akademie der unſt in München Muſik. Dort dirigierte ich n erſten Male eine Studioaufführung des ̃——— kreiſchütz“ und ein Orcheſterkonzert. Ich be⸗ gte mich auch ſehr viel als Konzertbegleiter. 5 kam mein erſtes Theaterengagement an lebendig taatstheater Wiesbaden. Dort wirkte ich re 0 als Solorepetitor und Kapellmeiſter. 7 MV G 7 IT ztion I ne erſte große Oper war„Carmen“. foſto his ach dieſer dreijährigen, ſehr fruchtbringen⸗ olksfeſte A Tätigkeit kam ich als Opernkapellmeiſter — ach Darmſtadt. Hier dirigierte ich zwei Jahre Die nationalſozialiſtiſche Revolution bedeutete eine Umwälzung aller aterlandes 1* Werte auf allen Gebieten. Denken und Fühlen, Seele und beiſt des deutſchen r eg den A di 7 Siieril 75 DWensrel mendent Menſchen wurden von den Schlacken gereinigt und wandten ſich den wah⸗ er Lebensften berth zum 1. Kapellmeiſter der Oper gemacht.— 1 verſchütien, kiiffen diefer Fuirktion war ich ein Jahr—335 ren Idealen zu. Das Dolk wurde wieder zu den unſterblichen Werken deut nderte nicht zunt eben 75—— ſcher fultur und ßunſt geführt und begeiſterte ſich an den Schöpfungen alter Kiesler ille ſei He E eteiligt. Außerdem dirigierte 1 5 f f 1 anmterfoilg an der Staatsoper Fam⸗ leiner beſten Söhne. Nuch das deutſche Theater erlebte einen gewaltigen 1. ſchwerer 3 vom r mit unerbillihkürg„Carmen“ und„Holländer Nun freue ich Ruftrieb und Rufſchwung. Wir können mit Befriedigung auf die Leiſtung 3 en zuell zu verſang* auf meine neue Arbeit in Mann⸗ und die krfolge unſeres Theaters zurückblicken, das den verpflichtenden 4 5 lt dieſe Wandluf„trüg namen„nNationaltheater“ trägt. 3 7 7225 Jahren dn 15 Theater in Leipzig, an den Städtiſchen Bühnen erwäſſert, jahrhuf Gotthold kphraim Ceſſing bezeichnete es als einen„gutherzigen kinfall, Frankfurt a. M. und im Schauſpielhaus Bre⸗ erholt abgetanz den Deutſchen ein Nationaltheater zu ſchaffen, da wir Deutſche noch keine Fae n e,a Nation ſind“. fjeute ſind wir eine Nation, und mit Stolz erinnern wir uns, ns lle des, von He 48 5 gröle der 31 daß unſere Bühne in dieſem geiſtigen Ringen immer an der Front ſtand. idenen Feſt w Wir wollen auch heute an der kntwicklung eines deutſchen Theaters nach tes ſchlechhg beſten ſräften mitarbeiten, Bber auch an Sie und alle am ßulturſchaffen wir uns nuß Intereſſierten ergeht die Bitte, es an einem regen Intereſſe für die Cei- zurückzugehen.„„ ſtungen unſerer Bühne auch künftighin nicht fehlen zu laſſen. Denn ebenſo, nen, wenn wir! wie der Fünſtler nicht ohne das Volk beſtehen kann, ſo kann auch unſer emez n Theater ſeine große Rufgabe nur dann erfüllen, wenn die Bevölßerung auſe iſt. gemäß der alten Tradition dem Theater durch regen beſuch die wirtſchaſt⸗ ch die NS⸗Gem—— lichen Vorausſetzungen für die Durchführung eines erſtrangigen Spielplanes mehr und mehr ſchafft. e ſte an. Ihr Die Wahlmieten insbeſondere ermöglichen es heute auch allen denen, Rummel waht s Volkes gewor die ſich nicht an einen beſtimmten Tag binden können, ſich an dem fbon⸗ mwſen nement zu beteiligen. Die Mannheimer Bürger ſprechen oft und mit Stolz ſich beluſtigen, von ihrem Theater. Möge auch dieſer Neubeginn allen vor Rugen führen, eſt in ſolcher K daß das Theater nur durch die engſte Verbundenheit mit der Bevölkerung hiet die Stellung unter den deutſchen Bühnen bewahren kann, die es nach alter eude feinl! mar Baltruſchat Tradition einnimmt. e: die Gemeinſt um Ausdruck ihf Tenorbuffo, kommt vom Stadttheater Stettin nd dieſem Ziel Bekanntlich ſtammen die meiſten Berliner emeinſchaft„Aufgus Breslau, aber Sie werden lachen, ich bin me, Sgeſtaltung al kllich in Berlin geboren. Schon mit acht Jah⸗ 5 feſte im R ſpielte ich Kinderrollen in einem Volks⸗ Hanſi Keßler Ueberlieferung Ulheater, dann wurde ich Landwirt und war ſpä⸗ leben ir Berlin in allen möglichen Berufen tätig. Oberbürgermeiſter Sentimentale i 930 wurde ich als Sänger„entdeckt“ und trat iden Mom 93 ch 8 anſi Keßler kommt aus Berlin von der d darauf zum erſten Male im Theater des„K. rer Volksfe Ens en uvierte ich an der Hoch⸗ Schauſpielſchule Ackermann, tritt alſo in Mann⸗ e für Muſik in Berlin. Meine bisherigen heim ihr erſtes Engagement an. du mußt ſehen, daß dunna Hanenkreuzbanner“ Sonnkag, 28. Auguſt or euern, erfolgreichem Beęinnen Der Künstler Wunsch: Frlebnishòfte Brücken zum Herzen der Hannheimer Zu schlgen Hildegard Rößler Soubrette für Operette und Oper, kommt vom Staatstheater Schwerin „Ich bin geboren in einer Induſtrieſtadt und hatte im Geſchäftshaus meines Vaters die Büroarbeiten zu beaufſichtigen. Das Taſchen⸗ geld, das ich mir dadurch verdiente, verwen⸗ dete ich zu Studienzwecken. Das Ziel dieſer Studien war immer nur eines; das Theater. Ich widmete ihm(und dem Sport) meine f1 freie Zeit. Es war ein glücklicher Tag ür mich, als ſich die Träume meiner Jugend erfüllten und ich ſelbſt Jah der Bühne ſtehen Hurfte. In den vier Jahren, die ich am Staatstheater in Schwerin engagiert war, hatte ich manchen ſchönen Erfolg. Darauf aber bin ich beſonders ſtolz, daß mir dieſe Er⸗ folge nicht in den Schoß fielen, ſondern daß ich W mühſam und ehrlich erarbeitet habe. „Wenn ich nun von Schwerin in die altbe⸗ rühmte Theaterſtadt Mannheim komme, ſo be⸗ deutet auch das ſeltſamer Weiſe wieder die Jahrelang hatte mix mein Lehrer immer wieder 00 5 Kind, Erfüllung eines Traumes. Mann⸗ heim kommſt. Denn mit dieſer Stadt hatte es für meinen Meiſter eine ganz beſondere Bewandtnis: Sie hatte ihm einmal freie Aus⸗ bildung ermöglicht und iſt ſeither ihm(und deal einer wirklichen mir) als das J. Kunſtſtadt erſchienen. So iſt es mir heute, wenn ich nach Mannheim komme, gerade ſo, als ob ich heimkehrte. Und ich möchte wün⸗ ſchen, daß von dieſer meiner Freude auch ein wenig auf das Publikum überſpringt.“ Wolfgang hHellmund Jugendlicher Liebhaber, kommt vom Deutſchen ationaltheater in Weimar. „Ich erinnere mich nicht mehr genau, wo ich geboren wurde, obwohl es noch nicht ſehr lange her iſt. Meine Eltern ſagen, es ſei in Arnſtadt geſchehen, in der herrlichen alten Stadt am Thüringer Wald. Dort bin ich auch aufgewach⸗ ſen. Mein Vater iſt Lehrer, ein Grund dafür, daß ich ſelbſt kein Muſterſchüler war. Ein ande⸗ res Erlebnis war mir überdies wichtiger als Latein und Mathematik: Die Kampfzeit, die ich als HJ⸗Führer aktiv mitmachte. Wenn ich er⸗ ählen ſoll, wie ich zum Theater gekommen bin, ann kann ich leider nicht mit romantiſchen Ausreißergeſchichten aufwarten. Meine Eltern waren ſich ſchon früh klar darüber, daß ich zu keinem gutbürgerlichen Beruf tauglich ſei. Ich ſelbſt ſchwankte noch, ob ich nun Muſiker oder Maler werden ſolle, wenn mein Talent fürs Theater nicht ausreichte. Nun— es hat gereicht. In Weimar habe ich meine Ausbildung bekom⸗ men und nach zwei Jahren meine Prüfung be⸗ ſtanden. In Altenburg ſtartete ich. Von da kam ich an das Neue Grenzlandtheater nach Zittau, dann nach Weimar. Und nun nach Mannheim. Bis jetzt kenne ich nur den guten Ruf der Theater⸗ ſtadt. Ich habe die beſte Abſicht, die lieben Mannheimer nicht zu enttäuſchen und die Hoff⸗ nung, daß es mir gelingen wird.“ Hanſi Thoms Schauſpielſoubrette und Muntere kommt vom Sihiheater Anchen „Ihr Wunſch, etwas über mein Leben zu ſchreiben, hat mich in großen Schrecken verſetzt. Ich will aber trotzdem verſuchen, Ihnen eini⸗ ges zu erzählen. Geboren bin ich in München, und zwar in Schwabing, abends 749 Uhr zur Theaterſtunde, da ich mir von Anfang an voll⸗ kommen darüber klar war, daß ich Schau⸗ ſpielerin werden wollte. Als Kind ſoll ich ſehr hübſch geweſen ſein, das hat ſich aber ver⸗ wachſen. Nach Abſolvierung der Höheren Töchterſchule ſtudierte ich Muſik und nach zwei Jahren nahm ich in München Schauſpielunterricht. Ich ſpielte dann alle Tellknaben und Peterchens, die man auftreiben konnte. Von der Bayeri⸗ ſchen Landesbühne kam ich durch Zufall zu einer Tournée, die mich auf 2½ Jahre nach Niederländiſch⸗Indien mit⸗ nahm. Es war dies bis jetzt die ſchönſte Zeit eee, 25 Darnach kam ich ans Volkstheater in München und von da zu Falckenberg an die Kammer⸗ ſpiele. Hier holte man 11 zu meinem erſten Film, dem noch weitere folgten. Ich habe in dieſen komiſcherweiſe nur Jungens geſpielt („Kloſterjäger“,„Weiberregiment“). Daraufhin ging ich nach Berlin ans Schiller⸗Theater, wo ich für Hilde Körber das Chriſtopherl in „Einen Jux will er ſich machen“ übernahm und mat ſpielte. Dann kam Aachen und jetzt Mannheim, auf das ich b freue, allerdings mit ein klein bißchen Angſt vor dem Publikum der verwöhnten Theater⸗ ſtadt. Aber ich hoffe, es wird ſchon gehen.“ Herbert Böhme: Bekenntnis Wieil wir den Atem Gottes in dit ohnen und selne Stimms dir im Blut befiehlt, beflügelt uns der Schwor zu deinen fohnen, noch von des Festes herrlichsten Altonen tolgten wir fort, wohln dein Wille zielt. Wir sind im Kompf zur droderschoft gew/orden, s0 fein wie arm und quch so trev zugleich, s0 glöhtest du der Zwieftacht wilde Horden, so glöhtest du dein Volk zu einem Orden und schofst qus unsfer Gläubigkeit dos Reich. ———— Junge Dramatiker setzen sich durch Zahlen aus der vergangenen und kommenden Spielzeit Wenn auch Reichsminiſter Dr. Goebbels anläßlich der Reichstheaterfeſtwoche in Wien die Intendanten der deutſchen Theater ermuti⸗ gen mußte, ſich mehr als bisher der gegenwärtigen dramatiſchen Dich⸗ tung zuzuwenden, ſo läßt ſich doch feſt⸗ ſtellen, welche Dramatiker und in welchem Maße ſie ſich bisher durchſetzen konnten. Das Bild iſt trotz aller„Reſerve“ der Intendanten, die vielfach Zugſtücker ogenannten„volkstüm⸗ lichen“ Charakters oder„bewährte“ Klaſſiter der gegenwärtigen Dramatit vorziehen, nicht gar ſo unerfreulich. Der Ausdruck„gegenwärtige“ Dramatik iſt etwas mißverſtändlich: denn alle lebenden Autoren werden ſich dazu rechnen wollen. Wir wolleri deshalb hier lieber von„junger“, d. h. bewußt nationalſozialiſtiſcher Dramatik ſpre⸗ chen. Die folgenden Zahlen beziehen ſich ausſchließ⸗ lich auf die Spielzeit 1937/38, an deren Spitze wir Friedrich Bethge mit ſeinem am 1. Mai 1937 preisgekrönten Stück„Marſch der Veteranen“ finden, das an 21 Bühnen insge⸗ ſamt 201 Aufführungen erlebte. Es folgt Eber⸗ hard Wolfganng Möller, der mit dem„Sturz des Miniſters ſchon in der vorjährigen Spiel⸗ zeit eine Anzahl von Bühnen ſand und 1937/38 weitere 15 Bühnen mit 148 Aufführungen. Wie ſehr E. W. Möller, der als Gebietsführer der Hitter⸗Jugend angehört, ſich durchgeſetzt hat. geht daraus hervor, daß auch ſeine älteren Stücke zum Repertoire des deutſchen Theaters gehören:„Rothſchild ſiegt bei Waterloo“ fand in dieſer Spielzeit weitere ſieben Bühnen mit insgefamt 37 Aufführungen, und der„Panama⸗ ſkandal“ vier Bühnen mit 21 Aufführungen. Beachtlich iſt; daß das„Frankenburger Würfel⸗ ſpiel“, das ſoeben auch in Wien ſeine Erſtauf⸗ fübruno ſand von 21 Bühnen mit 93 Auffüh⸗ rungen übernommen wurde, meiſtens als Frei⸗ lichtſpiel. Auch Hanns Johſt gehört' zum Spielplan aller Theater. Einen beſonderen Hinweis verdient Curt Langenbeck, der vor allem in der Form ähnlich wie C. W. Möller bahnbrechend wirkt. Er will weg vom Komödiantentuan und vom „Theater“ Shakeſpeareſcher Prägung und will dem Theater durch Strenge der Sprache(Jam⸗ ben) ueid durch Größe der Handlung wieder einen kultiſchen Rang geben. Seine pauſen⸗ loſe Tragödie„Der Hochverräter“ fand eine geradezu ſenſationelle Beachtung nach der Ur⸗ aufführung. Aus einer gänzlich anderen dichteriſchen Welt kommt Rehberg, der für ſeine Preußen⸗ dramen 68 Aufführungen verzeichnen konnte. Sein Schauſpiel„Friedrich.“ iſt zwölfmal, „Friedrich Wilhelm“.“ in Mannbeim fünfzehnmal und„Kaiſer und König“ im Schauſpielhaus Hamburg und Frankfurt am Main insgeſamt achtzehnmal geſpielt worden. Nach Rehberg iſt vor allem Billinger zu nennen, der nach der Uraufführung ſeines„Gi⸗ ganten“ am Staatstheater Berlin auch in Mün⸗ chen, Köln und Oslo mit etwa 100 Aufführun⸗ gen(davon allein 24 in der Reichs hauptſtadt) begeiſterte Aufnahme fand. Man kann dieſe Dramatiter in eine gewiſſe Verbindung mit Hacis Schwarz bringen, der allerdinas un⸗ gleich„volitiſcher“ iſt. Sein„Prinz von Preu⸗ ßen“ hält ſich immer noch ien deutſchen Spiel⸗ plan und fand auch in dieſem Jahr 21 Auffüh⸗ rungen an vier Bühnen. Seine Komödie„Die Flucht ins Geſtändnis“ fand erſt kürzlich ſeine Uraufführung und konnte bereits an zwei Büh⸗ nen 14 Aufführungen erreichen. Auf dem Spielplan gehalten hat ſich auch Rolf Lauckner. deſſen„Bernhard von Weimar“ weitere fünf Bühnen mit 29 Auffüh⸗ rungen fand. Sein Stück„Der letzte Preuhe“ wurde in der letzten Spielzeit uraufgeführt. Eine wichtige Uraufführung ſtellt auch Fritz Heltes„Prinz von Enghien“ war, ein Stück, das nach der Uraufführung in Dresden bereits 14 Aufführungen erlebt hat und auch im neuen Jahr weiter geſpielt wird. Von den Dramatikern aus den Reihen der Hitler⸗Jugend kann auch Friedr. W Hym⸗ men auf einen guten Erfolg zurückblicken. Seine Tragödie„Der Vaſall“ wurde von fünf Bühnen mit insgeſamt W Aufführungen über⸗ nommen⸗ Felix Lützkendorf, der ſich neuerdings mit dem Spielleiter Ritter dem Film zu⸗ wemdet(„Capriccio“, iſt mit acht Aufführun⸗ gen ſeines„Goldtopas“ herausgekommen. Georg Basner fand mit ſeinem Stück „Der Thron im Nebel“ zwei Bühnen mit ſieben Aufführungen, während der Dramatiker Li⸗ lienfein gegen Ende der Spielzeit die Ur⸗ aufführung eines Werkes mit dem agleichen Thema verzeichnen konnte:„Die Stunde Karls XII.“ Uraufgeführt wurde auch Bluncks „Kampf um Neuvork“ und Müller⸗ Scheldts„Anna Maria“, deſſen bereits frü⸗ her aufgeführtes Stück„Ein Deutſcher naenens Stein“ eine weitere Bühne mit zehn Auffüh⸗ rungen fand. Als Uraufführucig hatte einen außerordentlichen Erfolg auch v. d. Goltz mit feinem„Meiſtermädchen“, einer Komödie, die an der erſten Bühne gleich 19 Aufführnaigen fand. Auch Ernſt Bacmeiſter bedeuten⸗ des Drama„Kaiſer Konſtantins Taufe“ ſeßzt ſich mehr und mehr durch. Damit kommen wir ſchon zu den Plänen der bevorſtehenden Spielzeit. Hier intereſſieren vor allem die Uraufführun⸗ gen. Das größte Intereſſe dürfte dabei wohl E. W. Möllers neues Drama„Der Unter⸗ gang Karthagos“ beanſpruchen, das bei den be⸗ vorſtehenden Reichstheatertagen der Hitler⸗Ju⸗ gend(vom 23. bis 30. Oktober) am Thalia⸗ Theater in Hamburg herauskommt: auch andere Bühnen werden ſich an der Uraufführung be⸗ teiligen. Wenige Tage vorhex wird ein neues Stück von Paul Joſeph Cremers, deſſen —————————————————————————————— Während bei all kbeitsluft im u igenden Hitze rap en gerade umge nt bei ihnen er. Dann iſt di Ria Roſe 5 1. Salondame und Liebhaberin, kommt von he Städtiſchen Bühnen Breslau 3 Ria Roſe, eine gebürtige Berlinerin, nach verſchiedenen Engagements zuletzt Reihe von Jahren in Breslau tätig war, fo nach Mannheim, um hier ein Fach auszuft das ſeit Jahren nicht mehr beſetzt war: 1. Salondame. Wichtige Aufgaben war auf ſie. B 1 80— Wwar nicht im A beiten, die die Heli Finkenzeller Stümen, die sie i. lritte Nacht“ trage ſiko mit läßt es ſich vom e Wiend So fand man i Auguſt allein run nd in den idylli ein Dutze r Arbeit. Li in Beelitz, Götz ſchmie Boitzenburg, 1 klungene reht ſeit einigen nd Seegebieten Flucht in die Aber es braucht ſe Flucht in! s Drehbuch ſchr inge vor, die a deuten. Auf einer ſen Kutſcherſitz echter ungariſcher Leander mit durch eine wahrh t zum meilen t es eilig, denn dt noch erreiche er will es ande ſeine Pferdchen Straße führt, der großer, ſchnittige Heinz Evelt Zugendlicher Komiker, kommt vom Stadithenh Aachen Heinz Evelt iſt gebürtiger Maf heimer und kehrt alſo nach einem meiß Umweg über Meißen, Osnabrück, Heidelh München und Aachen in ſeine Heimatſtadt rück. Zwiſchen dieſen Engagements lieg noch Tätigkeit beim Film. Er lehnt es ab, über ſich ſelbſt, ſeine Win und feine Abſichten etwas zu ſchreiben. meint, daß ein Komiker noch mehr als ein derer Künſtler durch ſeine Leiſtungen und n durch Worte wirken müſſe. Wir verſtehen und warten auf ſeine Leiſtungen. 3 „Richelien“ nach vier Spielzeiten bereſtz Bühnen fand und in der nächſten Spiel u. a. am Bayeriſchen Staatstheater, weiter ſpielt wird, uraufgeführt:„1813— Ein del ſches Schauſpiel“. Im September iſt ein neues Stick f Hans Schwarz zu erwarten:„Der maſ und die Hermannſchlacht“(Wuppertal Kiel.) Von Robert Hohlbaum, öſterreichiſchen Romanautor, wird eine zierstragödie angezeigt:„Lombardiſche! die am 8. November an den Städtiſchen nen zu Düſſeldorf aufgeführt wird. Ein auh rer Oeſterreicher, der junge Rudolf 9z tel, wird zur gleichen Zeit mit ſeiner„Oeſ reichiſchen Tragödie“ am Burgtheater in K erſcheinen. Das Stück befaßt ſich mit dem M ſchall Benedek, der ſchon von Hymmen det tiſch erfaßt wurde. Friedrich W. g1 men behandelt in ſeinem nächſten Stück ke hiſtoriſchen Stoff, ſondern ein Thema aus Gegenwart unter dem Titel„Beton“; die aufführung iſt ebenfalls ſpäteſtens im Roh ber zu erwarten. Gerhard Menzele digt ein Gegenwartsſtück„20 Fahre“ an, Felix Dhünen vollendet ſoeben eine mödie. Mit beſonderer Spannung ſieht man der aufführung eines neuen Dramas von Sf preisträger Bethge,„Rebellion um J ßen“, entgegen, die im März an den G ſchen Bühnen Frankfurt(Main) zu erſhg iſt. Bemerkenswert ſind ferner zwei neue von Erich von Hartz:„Odrun“(Wuß tal) und„Spiegel, Scherben und Spie (Januar 1939 im Heſſiſchen Landesihe Darmſtadt). Von Billinger iſt eben ein neues Stück aagezeigt, das ſeine m führung am Staatstheater Berlin erlehen Auch von Sigmund Graff iſt wiede manches für die nächſte Spielzeit zu erwg Nicht alle Namen konnten genannt wet Aber dieſe gedrängte Ueberſicht mag mindeſt beweiſen, daß in der gegenwärtigen Dram Kräfte ſtecken, auf die das deutſche The nicht verzichten kann.— sie der Foto. er, aber fröh in, kommt von Breslau ſe Berlinerin, ents zuletz 1 tätig war, Fach auszu ſetzt war: gaben warten lt — t vom Stadttheit rtiger Mai iach einem weit abrück, Heidelbih ne Heimatſtadt gements liegt lbſt, ſeine Wiß zu ſchreiben, 5 mehr als ein eiſtungen und Wir verſtehen stheater, weiter 1813— Ein di neues Stück rten:„Der faff (Wuppertal 1 ohlbaum, wird eine 9f mbardiſche 1 1Städtiſchen t wird. Ein an Rudolf de mit ſeiner„Del urgtheater in K ſich mit dem M n Hymmen deg drich W. 99 ächſten Stück kelh in Thema aus! „Beton“; die! teſtens im Roh rd Menzel 0 Jahre“ an, t ſoeben eine ſieht man der amas von Sig bellion um z an den Gi zain) zu erwa er zwei neue E „Odrun“(Wuß ben und Spie henn Landesthet ger iſt ebenf das ſeine U Berlin erleben ielzeit zu erwgr genannt werd cht mag mindeſt värtigen Dram deutſche Thet kentreuzbanner“ die bunte Seite Sonntag, 28. Auguſt 19358 Neue Filme Wir blenden aiuff „Die Dame mit dem Bauſudis“ Wieder Wilh) Birgel und Zarah Leander bei allen normalen Menſchen die im umgekehrten Verhältnis 785 eigenden Hitze rapide fällt, iſt es bei den Film⸗ Aen gerade umgekehrt. In heißen Tagen be⸗ ünt'bei ihnen erſt der rechte Arbeits⸗ er. Dann iſt die Zeit der Außenaufnahmen ebrochen. Die Produktionsleiter reiben ich Hände: endlich kann man einmal ohne Ri⸗ zährend lrbeitsluſt So— fängt ein Film an Wwar nicht im Atelier, sondern es sind Vor- kbeiten, die die Hauptdarstellerin betreffen. Heli Finkenzeller bei der Anprobe zu den Ko- Kümen, die sie in ihrem neuesten„Film„Die Aritte Nacht“ tragen wird. Aufn.: Tobis-Satov ſio arbeiten, mit dieſer Sonne am Himmel ßt es end erſten Hahnenſchrei bis in den lenden Abend hinein drehen. So fand man in den heißen Tagen anfangs luguſt allein rund um Berlin an den Seen ind in den idylliſchen Orten der Mark mehr ein Dutzend Filmexpeditionen der Arbeit. Liebeneiner beginnt einen neuen m in Beelitz, Gründgens dreht in Sans⸗ lei, Götz ſchmiedet klaſſiſche Dialoge am See 1 Boi zenburg, Rabenalt hat ſich den wunder⸗ Saarowſee für ſeine Aufnahmen ausge⸗ uünd Tourjanſki, der Spielleiter von„Ver⸗ ungene Melodie“ und LE 17, hreht ſeit einigen Tagen in verſchiedenen Wald⸗ ind Seegebieten im Weſten Berlins. Flucht in die Natur Aber es braucht niemand die Schauſpieler um jefe Flucht in die Natur zu beneiden, denn 4s Drehbuch ſchreibt den Hauptdarſtellern auch inge vor, die alles andere als Erholunz be⸗ beuten. Auf einem klapprigen Gefährt, auf deſ⸗ ſen Kutſcherſitz Rudolf Platte als lebens⸗ lichter ungariſcher Pferdeknecht ſitzt, fährt Zarah Leander mit einem pelzbeſetzten Koſtüm durch eine wahrhaft ungariſche Hitze von ihrem Gut zum meilenweit entfernten? ahnhof. Sie hat es eilig, denn ſie will den Zug zur Haupt⸗ adt noch erreichen. Der Kutſcher auf dem Bock aber will es anders, er iſt ſo betrunken, daß er ſeine Pferdchen einen Zickzackturs auf der Straße führt, der den Weg faſt verdoppelt. Ein hroßer, ſchnittiger Wagen, der die ſtaubige Drei Grazien auĩ dem Gartenzaun ne von Meyendorff, Rose Rauch und Evelyn von Schöning, Straße entlang kommt, wird von dem tüchtigen Roſſelenker gezwungen, faſt in den Graben zu fahren. Der Herr ſchimpft auf den Kutſcher und bietet der Dame die Weiterfahrt in ſeinem Wa⸗ gen an, aber er wird ſehr ſchnippig behandelt und blitzt, was ihm vielleicht zum erſtenmal im Leben paſſiert iſt, richting ab. Das iſt die Vorgeſchichte und damit beginnt das Spiel, denn ein Sportsmann und Flieger, der im Film noch obendrein Willy Birg el iſt, läßt ſich nicht ſo einfach abweiſen. Birgel fährt zum nächſten Bahnwärterhaus, lenkt den guten Wärter durch eine geſchickt getarnte Rundfunk⸗ reportage ſo lange ab, daß er vergißt, die Bahnſchranke an der Straße, die die eilige Dame kommen muß, wieder hochzuziehen. Als dann Birgel kurze Zeit ſpäter ſeinen Wagen um zweitenmal andietet, iſt der Widerſtand ſchen weſentlich geringer. Zuſammen fahren ſie chowa, zum Bahnhof.——— Das war die erſte Be⸗ gegnung Willy Birgels mit Zarah Leander in dem neuen Film„Der Blaufuchs“, der nach einer Komödie von Franz Herczeg ge⸗ dreht wird. Die Komödie iſt im vergangenen Winter mit Olga Tſchechowa in der Titelrolle im Komö⸗ dienhaus geſpielt worden. Die Komiſche Oper will am 1. September ihre neue S ielzeit mit derſelben Komödie, ebenfalls mit ga Tſche⸗ wieder eröffnen. Der Ruſſe Tourjansky F1 ſich nach ſeinen letzten ernſten und tragiſchen Filmen dieſe Komödie gewählt, um einmal ein heiteres muſikaliſches Geſellſchaftsſtück i. in⸗ ſzenieren. Nach„Zu neuen Ufern“ ſpielt hier Willy Birgel zum erſtenmal wieder mit der be⸗ rühmten Schwedin zuſammen. Tourjansky hat inzwiſchen zwei Filme mit Birgel gedreht und es hat ſich gezeigt, daß hier zwei Künſtler zu⸗ Hans Albers als Sergeant Berry Dieses bunte Kostüm und dieses fröhliche Gesicht weist Hans Albers in seiner neuen Rolle in seinem neuen Film„Sergeant Berry und der Zufall“ auf. Aufn.: Tobis-Eric Borchert Carmen weint um José wie sie der Fotograf bei einem Wochenendausflug in ungewöhn⸗ licher, aber fröhlicher Haltung fand. Aufn.: Tobis-Satow Aus dem Ufa-Film„Andalusische Nächte“ Aufn.: Ufa-Froelich-Film Ruth Hellberg spielt in dem Algefa-Film der Terra„Schwarziahrt ins Glück“ eine Hauptrolle. Foto: Algefa/Terra ſammengekommen ſind, die ſich nicht nur außer⸗ ordentlich gut verſtehen, ſondern ſich auch ſehr gut ergänzen. Birgel, von dem ſeine Kritiker einmal geſagt haben, er habe bei der Art ſeiner Rollen keine Entwicklungsmöglichkeit mehr, hat gerade in dem letzten Tourjansky⸗Film bewie⸗ ſen, daß er noch viel 3 en hat. Im⸗ mer mehr beherrſcht er die leiſen Geſten, die ſtillen Töne, ſein Spiel wird immer klarer und einfacher. Und wohl ſelten hat er ſo hervor⸗ ragend ausgeſehen wie in dieſem Kampffilm gegen Anarchie und Umſturz. Teerkaenz, der Birgel ſchon einmal die Chance gegeben hat, ſich von dem eingefleiſch⸗ ten Böſewicht und Verräter zu anderen Cha⸗ rakteren hin zu entwickeln, wird ihn im„Blau⸗ fuchs“ eine beſondere Begabung zeigen laſſen, die frühere Regiſſeure merkwürdigerweiſe kaum, oder doch viel zu menig, beachtet haben: näm⸗ lich ſein Humor und ſeine Gabe, wirkliche Ge⸗ ſellſchaftskonverſation zu machen. Gibt man Birgel die Möglichkeit, dieſe ſeine Begabung voll einzuſetzen, ſo wird man ſehen, daß wir im deutſchen Film eine Lücke ausfüllen könnten, die den Beſetzungschefs und den Drehbuch⸗ autoren ſchon manche ſchlafloſe Nacht verur⸗ ſachte. Ständig bei Hilpert Birgel wird in dieſem Winter auch zum erſtenmal Gelegenheit erhalten, ſich den Ber⸗ linern als Schauſpieler auf der Bühne vorzu⸗ ſtellen. Man weiß ja in Berlin ſchon bald gar nicht mehr, daß Birgel viele Jahre lang am Mannheimer Nationaltheater die erſte Zugkraft war und den Hamlet, Geßler und König Hein⸗ rich ſpielte. Hilpert hat ihn nun als ſtändiges Mitglied ſeines neuen Enſembles angekündigt. Auch die Regiepläne Birgels werden bald ſpruchreif werden. Frau Leander, die wir nach ihren neuen Liedern Kagrt lächelt etwas reſigniert und meint:„Natürlich muß ich wieder ſingen, an⸗ ders will es ja der Film und das Publikum wohl nicht. Aber es werden diesmal nur zwei Schlager ſein“. Die neue Rolle macht ihr viel Freude und geſpannt ſchaut ſie in dieſen Ta⸗ gen nach Venedig, wo ſie in dem Fröhlich⸗Film bot. deutſche Schauſpielkunſt zu vertre⸗ ten hat. Birgel, der in dem Film einen Flieger ſpielt, erzählt uns dann noch kurz den Inhalt des Films und verrät uns auch die hübſche Schluß⸗ pointe des Films: wie Zarah Leander im Aleh⸗ zeug Birgels, bei einem Looping dem Gelieb⸗ ten das Ja⸗Wort gibt.„Und warum heißt das Ganze nun„Der 5 2“— Weil er eine wichtige Rolle in den— dreier Män⸗ ner zu einer—— ſpielt, aber das ſollen ja ſpäter die Zuſchauer ſelber ſehen. Bert Hauser Einer, der sich s elbst hört Jupp Hussels, der bekannte Film- und Rundfunkdarsteller. wie inn der Fotograi in seinem eigenen Heim erwischte. Aufn.: Tobis-Quick „Hakenkreuzbanner“ ſiB-Brieſkaſten Menschenfreundlichkeit im Doriteich Der Fisch:„Ich kann das nicht mehr mit an⸗ Sehen; jetzt sitzt der alte Mann schon fünf Stun⸗ den da, ohne etwas zu fangen— ich beiße an!“ Zeichn. von L. Krenczek Scherl-M) rragen und Anlwoctes Urlaubsfragen E. K. Nach neueſter arbeitsgerichtlicher Entſcheidung gilt Krankheit, die während des Ur aubs auftritt, als Urlaubsunterbrechung. Bezüglich Ihrer weiteren Frage weiſen wir darauf hin, daß die Berechnung der Ur⸗ laubsdauer für Sie vermutlich nach dem neuen Indu⸗ ſtrietarif, der am 1 Januar 1938 in Kraft trat, in Be⸗ tracht kommt. Ihr Betriebsobmann wird Ihnen dar⸗ über nähere Auskunft geben können. L. D. Tr. Bis zum Alter von 16 Jahren hat der Bäckerlehrling auf Grund des Jugendſchutzgeſetzes An⸗ ſpruch auf 15 Arbeitstage Urlaub, bis zu 18 Jahren auf 12 Arbeitstage; nimmt er an Ha⸗Fahrten von mindeſtens 10 Tagen teil, ſo erhlht ſich der Urlaub auf 18 Tage. Nötigenfalls ſoll ſich der Junge an die Deui⸗ ſche Arbeitsfront wenden. Berufserziehung und-umſchulung Schriesheim 522. Die Deutſche Arbeitsfront, Amt für Arbeitsführung und Berufserziehung, führt voraus⸗ ſichtlich im Oktober wieder einen Servierturs durch. Nach erfolgreichem Beſuch erhalten Sie von der Fach⸗ gruppe Gaſtſtättengewerbe einen Berufsausweis, ohne den Sie nicht beſchäftigt werden dürfen. Sie können ſich bei der genannten Stelle in Mannheim, C 1, 10, anmelden; dort erfahren Sie auch die näheren Be⸗ dingungen. 3 A. K. Umſchulungskurſe füx Metallarbeiter beginnen Anfang Oktober. Bei der DAß in C1, 10, können Sie ab 15. September den Kursplan einſehen und ſich das Paſſende herausſuchen. Berufsfrage J. W. 1008. Zuſtändig iſt: Ortsgruppe Vermittler⸗ gewerbe, Kreisfachgruppenleiter Götz, Weinheim, Bis⸗ marckſtraße 12. 2 Rechtsberatung Laudenbach. Die NS⸗Rechtsbetreuungsſtelle für Wein⸗ heim befindet ſich im dortigen Amtsgerichtsgebäude. Sprechſtunden ſind alle 14 Tage mittwochs von 15 bis 17 Uhr. Nächſte Sprechſtunde: Mittwoch, 31. Auguſt. Steuerfrage W. G. 100. Die dortige Gemeindeverwaltung wird Sie wegen Ihrer Grundſteuer beraten. Tie Meßzahl kommt vom Finanzamt. auolerr und ſſietee fragen an L. W. Der Hauseigentümer iſt verpflichtet, den Küchenherd in brauchbarem Zuſtande zu erhalten. Es iſt begreiflich, daß der Herd allmählich baufällig wird, wenn er ſeit 1910 benutzt wird; der Hausbeſitzer wird ſich wohl kaum weigern, nach ſo langer Zeit den Herd erneuern zu laſſen. Ob das durch Anſchaffung eines neuen Herdes oder durch Ausbeſſerung des alten ge⸗ ſchieht, iſt gleichgültig. Wenn Wohn⸗ und Schlafzim⸗ mer ſeit zwölf Jahren nicht mehr hergerichtet wurden, ſo iſt auch dieſes Verlangen berechtigt. Erinnern Sie Ihren Hausbeſitzer daran, daß 10 v. H. der Miete für Inſtandſetzungen aufzuwenden ſind, wenn die geſetz⸗ liche Miete bezahlt wird. Kündigung. Nach der neuen Mietordnung kann auch im Winter gekündigt und umgezogen werden. Die Kündigungsfriſten jedoch ſind nach dem Vertrag einzuhalten. 100. K. W. Erhebt der Hausbeſitzer Räumungsklage, weil er die Wohnung für ſich ſelbſt haben will, dann kann der Richter eine Umzugsvergütung für den Aus⸗ ziehenden nach billigem Ermeſſen feſtſetzen. In der Regel wird dieſe Entſchädigung in der Höhe einer Mo⸗ natsmiete als angemeſſen betrachtet. Ein Rechtsan⸗ ſpruch beſteht jedoch nur dann, wenn ein entſprechendes Urteil ergangen iſt. Holzſtraße. Ihr Fall liegt ähnlich wie der vorſtehend beantwortete. Wenn Sie es auf eine Räumungsklage ankommen laſſen, kann Ihnen eine Entſchädigung zu⸗ geſprochen werden; Sie müſſen aber dann nachweiſen können, daß Sie ſich um eine Wohnung bemüht haben, weil Sie ſich ja einverſtanden erklärten. Es wäre am beſten, wenn Sie ſich an die Mietervereinigung, 1. 2, 14, wendeten. A. H. Weinheim. Sie fragen an, ob Sie Ihr Kind und Ihr Motorrad vorübergehend in den Hof ſtellen und dort auch Holz aufſetzen dürfen. Das kommt grundſätzlich auf den Mietvertrag an und ob in der Hausordnung etwas über die Hofbenutzung geſagt iſt. Iſt dies nicht der Fall, dann richtet ſich die Entſchei⸗ dung darnach, ob die genannten Wünſche ortsüblich ſind, ob es ſich um einen großen Hof handelt und vor allem nach dem guten Willen des Hausbeſitzers. Man ſollte meinen, daß er nichts dagegen hat, wenn Sie Ihr Kind mal an die friſche Luft ſtellen wollen, und wegen der anderen Fragen wird ſich wohl auch eine gütliche Einigung erzielen laſſen. R. W. Die Preisbildungsſtelle für Mieten und Pach⸗ ten 5 ſich in Mannheim, Altes Rathaus, Zim⸗ mer 3. Schwetzingen. Wenn der vorherige Mieter bei glei⸗ cher Miethöhe die Schornſteinfegergebühren nicht be⸗ zahlte, können ſie von Ihnen auch nicht verlangt wer⸗ den, doch ſteht es wegen der beſonders billigen Miete dem Hausbeſitzer ſrei, die vorgenannte Preisbildungs⸗ ſtelle anzurufen. nannlieimer lunterbunt Frau M. Sch. In den Bedingungen für die Aus⸗ ſtellung von Fettkarten iſt keine Aenderung eingetreten. Vielleicht haben Sie Ihre Karte verſehentich nicht er⸗ halten. Am beſten fragen Sie gleich im Fürforgeamt, EK 5, Zimmer 51a, nach.— Wegen Ihrer weiteren An⸗ frage teilen wir Ihnen mit, daß bei Ihrem geringen Einkommen ein ganz mäßiger Beitrag in Frage kommt. R. B. 1. Der genannte Mann gehört nicht zu den Emigranten, ſpielt aber auch im neuen Deutſchland keine Rollen mehr; ſein Wirken beſchränkte ſich von le⸗ her auf einen kleinen Kreis.— 2. Dieſe Frage richten Sie zuſtändigkeitshalber an die Reichsluturtammer, »Berlin W8S. L. Br. Wenden Sie ſich mit Ihren Unterlagenan die Kreispropagandaleitung der NSDApP, Mannheim, Rheinſtraße 1.— Ihre weitere Anfrage wollen Sie an die Kreisleitung der NSDaAp in Verden/ Aller, Marien⸗ ſtraße 14, richten. Mym. Ob Sie den Handwerker zur Reparatur zwin⸗ gen können, hängt davon ab, ob in dem Kauſvertrag 0 für den Gasherd eine Garantie übernommen wurde, oder, wenn kein Vertrag beſteht, ob Sie den Nachweis führen können, daß der Schaden ſchon zur Zeit des Kauſes boſtand. Mit dem Kuto nach Frankreich Metz. Sie benötigen für die Fahrt nach Frankreich Führerſchein und Zulaſſung, das ovale D⸗Schild, Ur⸗ laubsbeſcheinigung von der Wehrmachtbehörde, Triptit (der nur für Mitglieder des DDAcC und des NSgg ausgeſtellt wird) und dürfen je Perſon 10 Reichsmart mitnehmen. Die Aufenthaltsdauer iſt unbeſchräntt. Wei⸗ tere Einzelheiten erfahren Sie bei der Ortsgruppe »Mannheim des DDAcC, Friedrichsplatz 3, und beim franzöſiſchen Vizekonſulat, Luiſenring 3. Wir möchten heiraten 112 J. u. Der Eheſchließung von Brautleuten, die gemeinſame Urgroßeltern haben, ſteht nichts im Wege. Fragen um das leidige geld Fragen um ein Teſtament 1000. Tie von Ihnen gewünſchte Regelung kann durch Teſtament erreicht werden. Im Rahmen einer Briefkaſtenbeantwortung iſt es jedoch unmeglich, alle in Betracht kommenden Vorſchriften ſo zu erörtern, daß nicht unter Umſtänden Mißverſtändniſſe entſtehen, die dann gegebenenfalls die Nichtigkeit des ganzen Te⸗ ſtaments zur Folge haben könnten. Wir empfehlen Ihnen daher, ſich an einen Notar wegen der Teſta⸗ mentserrichtung zu wenden. Das Teſtament wird am zweckmäßigſten beim Amtsgericht hinterlegt; dann kann es nicht„verloren gehen“). Streit um einen Möbelkauf J. S. Wir empfehlen Ihnen, ſich an die NS⸗Rechls⸗ beratungsſtelle im Schloß(Sprechſtunden Dienstag und Donnerstag von 15—17 Uhr) zu wenden. Von dort aus können auch gegebenenfalls notwendige Schritte eingeleitet oder Vergleichsverhandlungen durchgeführt werden. Erbfragen E. W. Wann verjährt ein Erbanſpruch? Mein Vater und meine Mutter waren zu gleichen Teilen Beſitzer eines Grundſtückes. Wie kann ich meines Vaters Erb⸗ teil— mein Vater iſt vor einiger Zeit geſtorben— ſicherſtellen? Ich möchte meine Mutter jetzt nicht da⸗ mit belaſten.— Antwort: Bei dem Tode Ihres BRIETMARKEN-ECME Unter der Lupe Die Lebensdauer der Briefmarken wird nicht nur durch das Papier beſtimmt, ſondern auch durch den Gummiaufſtrich be⸗⸗ ſchränkt. Beſonders alle Maxken vor dem Fahre 1880, wozu alle klaſſiſchen Stücke— vor allen Dingen die geſchnittenen Ausgaben — gehören, ſind übel dran, wenn ſie mit der Gummierung geſammelt werden. Viele haben ſchon heute ihr Ausſehen verändert, als Vor⸗ bote der chemiſchen Zemetnng die ihnen durch den Zuckergehalt der Gummierung droht. So iſt die ehemals zinnoberrote Sechs⸗ Pfennig⸗Preußen bereits beträchtlich bräun⸗ lich oder grau. Es handelt ſich alſo hier nicht um ſogenannte Farbſchattierungen mit Son⸗ derbewertungen— ſie dürften eher billiger notieren farbreinen Stücken— ſon⸗ dern um erfetzung. Andere Marken vergilben oder gau⸗ en bläulich an. Beſonders gefährdet ſind Rot, lauviolett, Purpur und Lila. Durch die Zer⸗ fetzung der vor 1880 verwendeten Gummierun⸗ gen wird das Papier ölig, dann brüchig. wäh⸗ rend die Farben weil die Säuren der Gummierung den Zelluloſeſtoff des Pa⸗ piers angreifen und bei dieſer Zerſetzung eine uckerart entfteht, die in der Chemie Glukoſe 30 heißt. Man ſchätzt, daß noch vor Ausgang unſeres Jahrhunderts alle gum⸗ miert geſammelten, vor 1880 ausgegebenen Marken in ein bedauerliches„Nichts“ zerfal⸗ len werden. Ein ſolches Nirwana mag für Buddhiſten ſeine Reize haben, aber keineswegs für den Briefmarkenſammler, weil gerade die koftbarſten und ſeltenſten Stücke von dieſer Verzuckerung bedroht ſind. In dieſem Falle iſt en Beginn der unausbleiblichen das lein Zucker— ſondern eine bittere Pille für uns. Man denke da nur an die ſagenhafte blaue Mauritius, deren Liebhaberwert mit Mark noch immer als gering eingeſetzt zu be⸗ trachten iſt. Ebenſo ſteht es mit berühmten roten Drei⸗Pfennig⸗Sachſen, die das Gala⸗ Stück großer Sammlungen iſt. Wohl gibt es „Briefmarkendoktoren“, die altersſchwache Marken dieſer Art auffriſchen und kunſwoll ausbeſſern. Aber ihre Konſervierungsmittel ſind nur Augenblickshilfen, die am Ende durch ihre Stoffe die Zerſetzung eher beſchleunigen als aufhalten. Man verzögert ſie noch am beſten, wenn man die Marken vor dem Tageslicht und vor großen Temperaturſchwankungen bewahrt. Briefmarkenſammler in tropiſchen Breitengra⸗ den ſind beſonders gefährdet. Angeſichts dieſer Tatſachen älterer Philateliſten, die kategoriſch jede Gummierung Vaters wurde ſicher ein Erbſchein ausgeſtellt, in dem Sie auch als Erbe bezeichnet ſind. Sorgen Sie dafür, daß dieſer Erbſchein nicht verloren geht. Wegen des Grundbeſitzes brauchen Sie zunächſt nichts zu unter⸗ nehmen, da eine Erhauseinanderſetzung ofſenbar noch nicht ſtattgefunden hat. Uebernahme von Eigentum 1533. Die Uebernahme kann durch einen Uebergabe⸗ Vertrag erfolgen, der auch notariell ſein muß. Ein regelrechter Kaufvertrag iſt nicht nötig. Um einer ſpä⸗ teren Anfechtung vorzubeugen, empfiehlt es ſich, evtl. Erbanſprüche der Geſchwiſter in dem Uebergabevertrag zu regeln. Die Koſten können Sie auf dem zuſtändigen »Notariat erfragen. Wie komme ich zu meinem Geld? H. K. Z. Sie wollen ſich über Schuldner erkundigen, die Ihre Zahlungsbefehle nicht einlöſen. Damit müſ⸗ ſen Sie ſchon eine Auskunftei beauftragen, die Ihnen gegen verhältnismäßig geringe Gebühren die nötigen Angaben zuleitet. Die Pfändungsgrenze liegt immer noch bei 35 Reichsmark wöchentlich, wenn der Schuld⸗ ner verheiratet iſt, bei 37 Reichsmark. Bin ich verſicherungspflichtigꝰ E. H. u. B. Sch. Wenn Sie nur einmal in der Woche an einem Nachmittag als Putzfrau arbeiten, ſind Sie Admiral von Horthy, wurden jolgende Sah älterer Briefmarken ablehnen und ihren eige⸗ nen Sammlungen nur tadelloſe, gebrauchte und gut gewaſchene Stücke einverleiben, ſelbſt wenn man ſchweren Herzens auf manches ſchöne, poſtfriſche Stück(ungebraucht) verzichten muß. Der Ausdruck poſtfriſch läßt ſich bei ungebrauch⸗ ten Marken, die 70, 80 und mehr Jahre alt ſind, eigentlich nicht' gut anwenden. Das eine iſt uns gewiß— auch Briefmarken müſ⸗ ſen ſterben. Neuheiten und Sonderſtempel Zum diesjährigen Parteitag ſoll eine neue ührer⸗Marke erſcheinen, die in der lusführung und Drucktechnik der Marke 12 38 gleicht und nur in der Farb⸗ und Wertangabe abweicht. Sie iſt für Poſtkarten gedacht. 6 + 19 Reichspfennig dunkelgrün. Der neue Froede hat die Marke bereits berde fibß Zum Parteitag werden ſelbſtverſtändlich eine Reihe Sonderſtempel herauskommen. Das Intereſſe für dieſe politiſchen Sonderſtempel geht natürlich weit über die Reihen der eigent⸗ lichen Snn hinaus. Aus Anlaß der Deutſchlandreiſe Seiner Durchlaucht des ungariſchen Reichsverweſers, nicht verſicherungspflichtig. Sollten Sie aber wärts noch eine verſicherungspflichtige Tätigkeit üben, ſo müßte von dem Arbeitgeber, bei dem S Putzfrau tätig ſind, ein entſprechender Anteil de zialverſicherungsbeiträge übernommen werden. das gleicle Der Reichsausſchuß für Lieferh dingungen beim Reichskuratorium f n Wirtſchaftlichkeit hat unter Rückgriff auf ff here Arbeiten einen Entwurf für die Ven einheitlichung der Muſter⸗ und Probeweſens aufgeſtel Durch dieſe Vereinheitlichung ſollen, laut 2 til⸗Zeitung, die vielfach beſtehenden Irr und Mißverchſtändniſſe und die ſich daraus! gebenden Streitfälle ausgeſchaltet werden. 2 Entwurf bezeichnet als Muſter„ein wirtſchaf liches Gut oder ein Teil bzw. eine k Menge eines ſolchen, das die Beſchaffe einer Ware kennzeichnen ſoll“, das als wa Was ist Kitsch? Vor 15 Jahren wußten wir's gan nau: alles Schlichte. ohne Bilder und Teppiche, mit e Andeutung von Gardinen nur, miß man sich wohlfühlen; denn alles ande war Kitsch. Inzwischen sind wir etwas weite kommen: es gibt schon wieder eth Gemütlichkeit und Wärme, Stoff Faltenwurf an Türen und Fensie Aber so schön und billig die Mu Cretonne oder Damast auch ware duftig der Mull, so weich der Vel so war's nach drei Jahren auch wie Kitseh; denn es war unmoderg worden, und die Freundinnen rümpff die Nase wie bei einer abgespiel Schlagerplatte. Und also schließen wir, wede Kühl-Sachliche, noch das Fix-Mot bannt die Kitschgefahr, sondern Persönliche und das Solide. Solch nenausstattung aber erhalten Sie fachmännisch geführten Geschift persönlicher Beratung, im N 4, 11⸗12, Kunststg mäßiges Veranſchaulichungsmittel die geſh Ware vertritt und dadurch den Handels vereinfacht. Als Probe gilt„ein wirtſcha Gut oder ein Teil bzw. eine kleine Meng ſolchen, deſſen Beſchaffenheit chemiſch ode ſikaliſch geprüft wird und das bei dieſet fung leidet oder untergeht.“ 7 Der Unterſchied zwiſchen„Muſter“ f „Probe“ beſteht alſo darin, daß beim Muſtz die Prüfung der Beſchaffenheit ohne Verüßß rung ſeines Zuſtandes vorgenommen n (viſuelle Prüfung), während b Probe die Veränderung Kriterium der jung iſt(chemiſche biz w. phyſikali Prüfung). Bisher gebräuchliche Bez nungen wie Anſichtsmuſter, Originalm Partiemuſter, Qualitätsmuſter, Schaum Stückmuſter, Stückprobe, Verarbeitungsm Vergleichsmuſter, Warenmuſter ſollen künf in Wegfall kommen, weil die in Verbiniß mit„Muſter“ bzw.„Probe“ gebrauchten Won ſchon durch die oben angeführten Defini mit erfaßt werden. 4 * derpoſtämter eingerichtet: Kiel(am 2 2 1938) im Olympiaheim am Hindenbur am 25. und 26. Auguſt in Berlin 1 27. in Nürnberg. Die Sonder ämter führten Sonderſtempel mit Unter dungsbuchſtaben mit der Abbildung des ung riſchen Wappens zwiſchen zwei Hakenkreuze der Angabe des Ortes und der Jnſcht „Deutſchlandreiſe Reichsverweſer v. Horthh Der neue„Michel⸗Katalog“ Ueber den Michel⸗Katalog als philateli Nachſchlagewerk gab es nie etwas Nachtei zu ſagen, er iſt darin für uns unentbehrli ührer durch das Labyrinth der zehnt Fragen und philateliſtiſchen Fußangeln. anders verhält es ſich mit der Frage der Preſß geſtaltung, Hier ſind wir entſchiedener ſchärfſter Gegner des alten, in die Rumpellaſ mer gehörenden Rabattſyſtems, für die unſ 335 einfach keinen Platz hat. Wir kennen orgen und Nöte unſerer Sammlerfreunde Genüge und ſprechen hier nur das aus, was) die Tauſende Sammler bewegt. Wir haben dieſem Jahre beſtimmt mit einer Umſtell Begriffe de Einfache, Sat liche war richtig. Und in Wohnunge ſchwarze Jol D. in S. Liefert swerten Ertra Heilwirkung? verden?— Ant w on unſerem Beeren annisbeeren, die A achen. Da wollen 1 nnern, der längſt ni en verbreitet iſt, obn mneut in den Vord chwarzen Johannisb unſere Vorfahren, d hächſe rein erfahr hwarzen Johannisb en ihrer Heilwirku enden heißt ſie ſch o in Mecklenburg). chen Weſten, wo m howle, zu der die ju verden, für die beſte rkrankungen hält. 7 Maitrank ver erdbeerenblättern un ſchwarze Johannisbe ereitete„Roob“ wu potheken geführt. Z an aus ihr die l ſchwarze Johannisbe zerwandten und w indiſches Gewächs, war, wenn ſie merlr erſt ſpät genannt w lrten allenthalben jetzt durch das er im nördliche zie wächſt dort in f im Halbſchatten, an evorzugung einer nit Vorliebe auf bü dieſe Bedingungen urch horſorge lohnt ſie hurch einen reichen hmeckenden Trauber Darum das Win F. R. in H. Weshe aatgutes eine ſo gre hadurch vor etwaiger beſonders beſtimmte der nähert ſich die Z Binterſaatgetreide i nung auf eine Volle⸗ daß mit geeigneter chon genügend geta iſt die Beſchaffenheit ſien Jahr eine gute 4* ichte! zuf Netto⸗Baſis g ſen, die die geree bot und Nachfra durchaus, daß ein hörte Arbeit darf maßgebender Fak t muß im Int ntwicklung geleif f 5—3— hand iſt ſchon ſe jaßt ſie dach heut dieſem Jahr wu⸗ zungen und Verb mehrt. hen Leiſtu tech n Leiſtur indes Grauen. rd der Sammle en Spepialiſi 28. Auguſt lonhhhahenkreuzbanner“ Sonntag, 28 Kuguſt 1938 en Sie aber ander chtige Tätigkeit au ber, bei dem Sie alß nder Anteil der 80 men werden. obe“ niclit die ſchwarze Johannisbeere wertvollꝰ E. D. in S. Liefert die ſchwarze Johannisbeere einen lohnenswerten Ertrag? Hat ſie, wie behauptet wird, 2 1 ſauch Heilwirkung? Darf ſie als wertvoll bezeichnet für Lieferb werden?— Antwort: Jetzt iſt die Zeit, wo wir pon unſerem Beerenobſt, von den Stachel⸗ und Jo⸗ Skuratorium fü Fannisbeeren, die Abſenker zur Stecklingsvermehrung nachen. Da wollen wir uns eines Beerenſtrauches er⸗ innern, der längſt nicht nach Gebühr in unſeren Gär⸗ n verbreitet iſt, obwohl er durch die Vitaminforſchung ſens aufgeſtelſ erneut in den Vordergrund geſtellt iſt, nämlich der ſollen, laut 2 warzen Johannisbeere. Es iſt ſehr zu beachten, daß hend 3 tüma ſere Vorfahren, die den Wert der einzelnen Ge⸗ henden Irrtümei wächſe rein erfahrungsgemäß erkannt hatten, der die ſich daraus ſchwarzen Johannisbeere eine bevorzugte Stellung we⸗ altet werden. Afzen ihrer Heilwirkungen einräumten. In vielen Ge⸗ er„ein wirtſchaſſ genden heißt ſie ſchlichthin Gichtbeere oder Gichthold bzw. eine klein ſe in Mecklenburg). Es gibt Weinbaugebiete im deut⸗ die Beſchaffenhelf ben Weſten, wo man die, alljährliche Johannisbeer⸗ das als waren bowle, zu der die jungen Blätter mit Wein übergoſſen werden, für die beſte Verſicherung gegen Stoffwechſel⸗ ankungen hält. Das alte Sieberkräuterrezept zum echten Maitrank verlangt neben Gundermann, Wald⸗ edbeerenblättern und Waldmeiſter auch ausdrücklich ſchwarze Johannisbeerblätter, und der aus den Beeren bereitete„Roob“ wurde bis in die Neuzeit auch in den Apotheren geführt. In den nordiſchen Ländern bereitet man aus ihr die hochgeſchätzte„Solte“. Denn die chwarze Johannisbeere iſt wie ihre weißen und roten Verwandten und wie die Stachelbeere ja kein aus⸗ ndiſches Gewächs, ſondern bei uns ureinheimiſch und war, wenn ſie merkwürdigerweiſe auch im Schrifttum erſt ſpät genannt wird, ſchon in den altgermaniſchen Gärten allenthalben beheimatet. Wild findet ſie ſich hoch jetzt durch das ganze nordiſche Gebiet zerſtreut, hüufiger im nördlichen als im mittleren und ſüdlichen. n und F Sie wächſt dort in feuchten Wäldern, in Hainen, auch me d elu in Halbſchatten, an Sümpfen und Bächen, immer mit illig die Muster i Bevorzugung einer genügend feuchten Unterlage und st auch waren, mit Vorliebe auf bündigem, nicht zu leichtem Boden. eich der Velyet Dieſe Bedingungen kann man ihr im Garten leicht hren auch wieder durch geeignete Erdmiſchungen verſchaffen. Die geringe unmoderne Verorge lohnt ſie bei ihrer Anſpruchsloſigteit vollauf indinnen rümpffen urch einen reichen Ertrag ihrer fein duftenden und W ckenden Trauben iner abgespiela me arum das Winterſaatgut beizen? Rückgriff auf fiiß urf für die Veiz Begriffe de 7 en wir's ganz g Einfache, Sac nd in Wohnungeg ppiche, mit einer dinen nur, muhie denn alles andett etwas weiter g ion wieder St Wärme, Stoff A wir. das F§. R. in H. Weshalb kommt dem Beizen des Winter⸗ hr 4 igutes eine ſo große Bedeutung zu? Kann man ſich durch vor etwaigen Ernteverluſten ſchützen? Gibt es Solide. Solche erhalten Sie ten Geschäft f „ ini fonders beſtimmte Beizmittel?D— Antwort: Wie⸗ er nähert ſich die Zeit, in der der deutſche Bauer ſein Dinterſaatgetreide in den Boden bringt in der Hoff⸗ nung auf eine Vollernte. Es wäre falſch, anzunehmen, bdaß mit geeigneter Bodenbearbeitung und Düngung ſcon genügend getan ſei. Mindeſtens ebenſo wichtig iſtt die Beſchaffenheit des Saatgutes, aus dem im näch⸗ —ſen Jahr eine gute Ernte hervorgehen ſoll. Nur voll⸗ I J 4 ESELLAZDT 3 -12, Kunststie littel die geſank n Handelsyerkeh in wirtſchafffich eine Menge eint hemiſch oder ph s bei dieſer Ri 4 „Muſter“ I aß beim Muſſe it ohne Veränh genommen wiß vährend bei— iterium der f S vrc——— iuchliche Beze N BEIZE 5 . er, Schaumm arbeitungsmuſtg er ſollen küng e in Verbindu gebrauchten Woi rten Definitione 5 10 0 —— wertige, kräftige Saatguttörner geben eine kräftige Keimlingspflanze, die den Unbilden der Winterwitte⸗ rung zu trotzen vermag. Er wird deshalb nur Saatgut verwenden, das zuvor auf einer Saatgutbereitungs⸗ anlage entſprechend hergerichtet wurde. Aber denkt auch jeder Bauer daran daß jedem, auch dem ſorgfältigſt auf auf Saatgutbereitungsanlagen aufbereitetem Saat⸗ gut noch eine Unzahl Krankheitskeime anhaften? Die Auswinterung der Saat verurſacht in jedem Jahr un⸗ gewöhnlich hohe Ernteausſälle, die Streifenkrankheit der Gerſte, der Stein⸗ oder Stinkbrand des Weizens und der Gerſtenhartbrand können bei ſtärkerem Auf⸗ treten oft jeden Nutzen aus dem Getreidebau in Frage ſtellen. Alle dieſe Getreidekrankheiten werden von Pil⸗ zen, deren Keime dem Saatgut äußerlich anhaften und mit ihm in den Boden kommen, hervorgerufen. Da die Kühe weiden krankheitsverurſachenden Pilzkeime im Boden günſtigſte Lebensbedingungen zu ihrer Entwicklung finden, drin⸗ gen ſie in die Getreidekeimlinge ein, wo ſie für jede Bekämpfungsmaßnahme unangreifbar ſind. Wenn wir alſo unſer Getreide vor Krankheitsbefall durch Schnee⸗ ſchimmel(Auswinterung), Streifenkrankheit oder Brand⸗ pilze ſchützen wollen, muß das Saatgut vor der Aus⸗ ſaat gebeizt werden, denn nur die Beizung des Saat⸗ gutes mit geeigneten chemiſchen Mitteln vernichtet die ihm äußerlich anhaftenden Pilzkeime und verhindert deren weitere Entwicklung im Boden. Die chemiſche In⸗ duſtrie, die ſich mit der Herſtellung von Beizmitteln be⸗ ſchäftigt, liefert ſie für naſſe und ſtaubförmige An⸗⸗ wendung. Ob im einzelnen Naß⸗, Kurznaß⸗ oder Trockenbeizmitteln der Vorzug zu geben iſt, wird jeder Bauer ſelbſt entſcheiden müſſen. Wichtig iſt, daß nur amtlich anerkannte und als ſolche bezeichnete Beiz⸗ mittel in genau der vorgeſchriebenen Form zur An⸗ wendung kommen. Mit Hilfe der heute verfügbaren Beizmittel iſt es leicht, die oben bezeichneten Krank⸗ heitsſchäden in den Getreidefeldern zu vermeiden. Es müßte ſelbſtverſtändliche Pflicht eines jeden Bauern ſein, kein ungebeiztes Saatgut in den Boden zu brin⸗ gen. Die Beizung iſt eine ausgezeichnete Verſicherung gegen Ernteverluſte. Wann mit Gelfruchtſaat beginnenꝰ K. B. in A. Wann wird es Zeit für die Oelfrucht⸗ ſaaten? Iſt eine Kalkzugabe zu empfehlen? Welche Sorten können Sie mir empfehlen?— Antwort: Jeder Bauer und Landwirt, deſſen örtliche Verhältniſſe den Anbau von Winterölfrüchten geſtatten, ſollte durch deren Anbau dazu beitragen, den Fett⸗ und Oelbedarf der deutſchen Volkswirtſchaft weitgehend aus eigener Erzeugung zu decken. Wer Winterölfrüchte anbaut, geht damit kein Riſitko ein, da wir heute über Sorten ver⸗ fügen, die an Winterfeſtigkeit und Sicherheit des Er⸗ trages nicht übertroffen werden können. Vorausſetzung iſt allerdings, daß man die Technik des Anbaues von den fol Zon⸗ el lam. A1 guf Netto⸗Baſis gerechnet, alſo mit Netto⸗Prei⸗ Hindenburgufeß ſen, die die gerechte Syntheſe zwiſchen Ange⸗ bot und Nachfrage darſtellen. Wir verſtehen durchaus, daß eine ſolche Umſtellung eine uner⸗ hörte Arbeit darſtellt und die Mitarbeit vieler f6 aktoren bedingt. Aber dieſe Ar⸗ it muß im Intereſſe einer geſunden Weiter⸗ nd der Inſchi ſentwicklung geleiſtet werden. eſer v. Horthhh„ Die uns vorliegende Weltausgabe in einem ad iſt ſchon ſehr unhandlich geworden, um⸗ atalog“ ſie doch heute ſchon 3151 Seiten. Allein in fbieſem Jahr wurde der Inhalt durch Ergän⸗ ls philateliſtiſcheh zungen und Verbeſſerungen um 144 Seiten ver⸗ twas Nachteiliheh mehrt. Bei aller Anerkennung dieſer verlags⸗ Zerlin und a Die Sonderpoſß lmit Unterſch ildung des un vei Hakenkreuze unentbehrlich Au fechniſchen Leiſtung erfaßt uns langſam ein ge⸗ der zehne ündes Grauen. Wenn das ſo weiter geht... Fußangeln. Gah wird der Sammler zu einer immer größer wer⸗ denden Spepialiſierung gezwungen und verliert dadurch die Ueberſicht über das„Ganze“. aKäbellitz, Frage der Preiß entſchiedener die Rumpelkaſe 8, für die unſen Wir kennen die mmlerfreunde zi das aus, was gt. Wir haben einer Umſtellun — per Sonderstempel der Reichspost zum Be- och des ungorischen Reichsvetwesers von Horthy in Kiel An der Ueberlegenheit Europas in künſtleri⸗ ſcher Hinſicht, obwohl zu wiederholten Malen von der Kunſt Aſiens beeinflußt, hegte man bis in die jüngſte Zeit hinein nicht den geringſten Zweifel. Nachdem wir aber die japaniſche, die indoperſiſche und chineſiſche Kunſt näher kennen⸗ gelernt haben, iſt in unſerer Kunſtanſchauung ein bedeutender Wandel eingetreten. Europas Kunſt ſuchte unter dem Einfluß des ſich durch den gewaltigen Aufſchwung der Na⸗ turwiſſenſchaften entwickelnden Materialismus die Wahrheit in der materiellen Welt— die Kunſt Aſiens, für welche dies letztere nur Schein bedeutet, in einer geiſtigen. Damit iſt kurz der Gegenfatz beider Kunſtwelten gekenn⸗ zeichnet. Die aſiatiſche Kunſt ſtrebt Harmonie mit dem Univerſalgeiſt an. Da ſie im„Sinnlichen“ nur die Verkörperung des Ueberſinnlichen ſieht, wirkt ſie ſtets myſtiſch und bleibt immer ſymbo⸗ liſch. Es iſt daher ganz gleich, was dieſe Kunſt darſtellt, und ſie ſtellt mit Vorliebe gerade die gewöhnlichſten und niedrigſten Dinge dar. Beim Anblick der größten Dinge empfindet ſchließlich ein jeder das Gefühl der Größe und Erhaben⸗ heit. Der Himalaya oder der Ozean und das Riefenhafte in der Kunſt ſind zu allen Zeiten und bei allen Menſchen ihrer Wirkung ſicher ge⸗ weſen. In dieſem Zuſammenhang iſt auch das Wort Whiſtlers zu verſtehen:„Ein Japaner malt einen Blütenzweig— und es iſt der ganze Frühling. Ein Europäer malt eine große Früh⸗ lingslandſchaft mit einem Wald von blühenden Bäumen— und ſie hat oft nicht den Wert einer einzigen Blüte..“ Es wäre jedoch ein großer Irrtum, würden wir Ae die aſiatiſche Briefmarkenkunſt tünde auf gleicher Höhe mit der übrigen aſiati⸗ chen Kunſt. Durchaus nicht. Obwohl zum Beiſpiel in China(nach Maus) bereits in grauer Vergangenheit die Hongs oder Min⸗ iſchüs, welche auf alten Handelsſtraßen des Reiches der Mitte den älteſten Poſtdienſt betrie⸗ fuc den Landiuict, Gial- und lleingüctner Winterölfrüchten beherrſcht. Hinſichtlich der Vorfrucht ſind die Winterölfrüchte nicht ſehr wähleriſch. Sie fin⸗ den ſich mit jeder Vorfrucht ab die frühzeitig genug das Feld räumt und damit eine ſaubere und gute Bo⸗ denbearbeitung rechtzeitig bis zum Ausſaattermin er⸗ möglicht. Die in früheren Zeiten übliche Brache dürfte heute nirgends mehr notwendig ſein, da wir durch richtige Bodenbearbeitung und Düngung einen Raps⸗ acker erhalten, der die wohltuende Wirkung der Brache vollauf erſetzen kann. Sehr wichtig iſt aber, daß der Rapsacker rechtzeitig eine ſaubere und gute Saatfrucht erhält. Kommt Raps in Getreideſtoppeln zu ſtehen, ſo iſt es eine grundſätzliche Vorausſetzung, daß die Stop⸗ pel vorher geſchält wird. Die geſchälte Stoppel muß ſo⸗ fort mit Ackerſchleife oder Egge bearbeitet werden, da⸗ mit die Unkräuter zum Keimen gebracht werden. Eine auf der Alm naſſe Bodenbearbeitung, gleichgültig ob es ſich um Schäl⸗ oder Saatfurche handelt, iſt unbedingt zu ver⸗ meiden, da die Winterölfrüchte gegen ſchlechte Boden⸗ bearbeitung ſehr empfindlich ſind. Die Saatfurche ſoll bis Ende Auguſt gegeben ſein, da die Ausſaat von Winterölfrüchten je nach Boden, Klima und Höhenlage eiwa in der Zeit vom 20. Auguſt bis ſpäteſtens 10. Sep⸗ tember erfolgt ſein muß. Beſonders Winterraps ver⸗ langt eine richtig liegende Ausſaatzeit. Winterrühſen verträgt ſchon eher eine Verzögerung. Bekanntlich ver⸗ langen die Winterölfrüchte einen gewiſſen Kalkvorrat im Boden. Der Kalklkzuſtand muß daher beim Anbau unter allen Umſtänden in Ordnung ſein Erfahrungsgemäß ſind Winterraps und Winterrübſen für eine rechtzeitig gegebene Stall⸗ miſtdüngung ſehr dankbar, zumal ſie durch ſein Wur⸗ zelſyſtem in der Lage ſind, eine Stallmiſtdüngung gut zu verwerten. Auf die Herbſtdüngung iſt größter Wert zu legen. Denn von einer kräftigen Jugendentwicklung der Winterölfrüchte hängt das Gelingen des Anbaues weſentlich ab. Vor allem kann durch richtige Ernäh⸗ rung im Herbſt die Winterfeſtigkeit wertvoll unterſtützt werden. Wichtig iſt, daß Winterraps und Winter⸗ rübſen im zeitigen Frühjahr noch eine Stickſtoffkopf⸗ düngung erhalten. Es wird ſtets richtig ſein, wenn man die für die Winterölfrüchte vorgeſehene Stickſtoff⸗ düngung ſo teilt, daß man ein Drittel des Stickſtoff⸗ düngers in leicht aufnehmbarer Form im Herbſt zur Saat gibt und die reſtlichen zwei Drittel im zeitigen Frühjahr als Kopfdüngung. Wurde die Ausſaat zur rechten Zeit vorgenommen und hat ſich der Winterraps bis Ende September gut entwickelt, ſo kann man bei milder Witterung Ende September, anfangs Oktober, eine Hacke geben, für die Winterölfrüchte ſehr dankbar ſind. Die Ausſaatmenge darf nicht zu ſtart bemeſſen ſein. Als gute undinallen Landesteilen bewährte Sorten ſind Lembkes Winterraps und Winterrübſen, Hohenheimer Winterraps und Nieder⸗ garnbacher Winterraps zu nennen. Winterraps gehört in mittlere bis gute Weizenböden; Winterrübſen eignet Die Briefmarkenltunst Asiens ben, die erſten Briefmarken verwendet haben ſollen— alſo weit vor der Erfindung der Briefmarke in England— ſind doch die Brief⸗ marken des jungen Aſiens unter dem Ein⸗ fluß Europas entſtanden. Und ſo wie in China die Hongs einer durch Robert Hart orga⸗ niſierten kaiſerlichen Poſt weichen mußte, ſo verdanken auch die Poſten des übrigen Aſiens Europäern ihren Urſprung. Und die aſiatiſche 23 atmet zum Großteil europäiſchen eiſt. Gilt dies ſchon für die ſelbſtändigen oder doch wenigſtens zum Schein ſelbſtändigen aſiatiſchen Ländern, ſo kommt dieſer europäiſche Geiſt ganz beſonders bei den Marken der Kolonialge⸗ biete zur Geltung. Europäiſche Künſtler, wie dies zum Beiſpiel bei Perſien der Fall war, treten als Schöpfer europäiſcher Firmen auch als Herſteller aſiatiſcher Poſtwertzeichen auf. Allerdings ſind auch aſiatiſche Firmen in der Briefmarkenerzeugung in hervorragender Weiſe tätig, wie zum Beiſpiel Bureau of Engraving and Printing in Peking, oder die kaiſerliche Druckerei in Fapan. Jedoch auch die letzteren ſtehen oder ſtanden bis vor kurzer Zeit unter dem Eindruck Europas. Unter dem Einfluß unſeres Weltteils entſtan⸗ den auch, über die mehr ornamentale und zur Symbolik neigende aſiatiſche Briefmarkenkunſt triumphierend, zahlreiche Poſtwertzeichen mit realiſtiſchen bildlichen Darſtellungen. Wir nennen, um ungefähr den Zeitpunkt dieſer Ent⸗ wicklung aulhnas die Thronbeſteigungs-Ge⸗ denkmarken Chinas von 1909 mit dem Haupt⸗ gebäude'ſi⸗nien⸗tien, des Himmelstempels 'ien⸗t'an in Peking, oder Porträtmarken wie zum Beiſpiel ſolche Japans oder Siams uſw. Ueberall das Entſtehen aſiatiſcher Porträtmar⸗ ken wußte vor Jahren eine engliſche philateli⸗ ſtiſche Zeitſchrift eine charakteriſtiſche Geſchichte zu 3 Der Rajah von Trenggranu ließ bekanntlich nach europäiſchem Vorbild Marken mit ſeinem Porträt herſtellen. Als dieſe der ſich mehr für geringe Weizenböden und für Boden⸗ und Klimalagen, in denen Rotklee und Winterroggen gute und ſichere Erträge bringen. Wie lagere ich das Getreide richtigꝰ G. M. in O. Wie beſeitige ich am wirkſamſten die beim friſch gedroſchenen Getreide vorhandene Feuchtig⸗ keit? Wie lagere ich zweckmäßig das Getreide? Wie ſchütze ich es am beſten vor Inſekten?— Antwort: Nachdem der größte Teil der Getreideernte in unſerem Gau glücklich unter Dach iſt, gilt es nun, das Korn möglichſt verluſtlos aufzubewahren. Um dies zu er⸗ möglichen, muß ſich in erſter Linie der zur Lagerung beſtimmte Speicher in einem auten und ſauberen Zu⸗ ſtand befinden, ſowie ausreichend gelüftet ſein. Außer⸗ dem muß er genügend große Fenſter beſitzen, um einen kräftigen Durchzug und damit ſchnellen Luftwechſel zu geſtatten. Friſch gedroſchenes Getreide enthält ſtets eine gewiſſe Feuchtigteit und atmet ſtark. Darin liegt aber die größte Gefahr. Je ſtärker das Korn atmet, um ſo größere Stoffverluſte erleidet es. Normales trockenes Korn atmet bei niedriger Temperatur nut ſehr wenig. Subſtanzverluſte und Atmungsprodukte ſind entſprechend gering. Feuchtigkeit und Wärme regen dagegen das Leben im Korn an; es beginnt ſtär⸗ ker zu atmen. Hierdurch wird das Getreide nicht nur mengenmäßig verringert. Es verliert auch ſeine Lager⸗ feſtigkeit. Das bei der Atmung abgegebene Waſſer er⸗ höht aber die Feuchtigteit des Korns und wirkt damit weiterhin fördernd auf die Atmung ein. Als Folge hiervon kommt eine geſteigerte Wärmebildung zuſtande, die den ungünſtigen Kreislauf noch mehr fördert. Außerdem tritt meiſt Schimmelbefall ein. Dieſer kann aber bei rechtzeitiger Feſtſtellung durch richtige Be⸗ lüftung und Bearbeitung des Getreides zum Still⸗ ſtand gebracht werden. Das Getreide muß aber hierzu in kurzer Zeit auf 15 Prozent Feuchtigkeit herunter⸗ getrocknet werden. Sind die Witterungsverhältniſſ einer ſchnellen Abtrocknung ungünſtig, ſo muß künſtli getrocknet werden. Im allgemeinen ergeben ſich ſomi für eine ſachgemäße Lagerung folgende Regeln: Das eingebrachte Getreide iſt flach auszuſchütten, gut zu lüften und regelmäßig umzuſchaufeln. Bei feuchter Außenluft müſſen die Luken und Fenſter werden. Stark mit Unkraut durchſetztes Getreide iſt vor der Lagerung gründlich zu reinigen, da der Unk ſamen in der Regel mehr Waſſer enthält und dieſes dann bei der Lagerung an das Getreide abgibt. das Korn feucht, ſo iſt es um ſo häufiger umzuſchau⸗ feln. Man wirft kleinere Mengen an Körnern in wei⸗ tem Bogen durch die Luft. Bei trockenem Wetter er⸗ folgt die Umarbettung zweckmäßig be: geöffneten Fen⸗ flern, wie es im Frühherbſt überhaupt von Vorteil iſt, die Luft des Lagerraumes möglichſt häufig durch friſche trockene Luft zu erſetzen. Schwieriger als alle dieſs Selbſtverſtändlichteiten iſt die Abwehr ſchädlicher In⸗ ſekten wie Milben, Kornmotten und Kornkäſer. Die beiden erſtgenannten Arten räumen ſehr ſchnell das Feld, wenn das Getreide möglichſt luftig lagert und während der Auftrocknung oft umgeſchaufelt wird, da ſie Zugluft nicht vertragen. Viel ſchwieriger iſt—5 einmal in einem Speicher eingeſchleppte Korn'äfer vertreiben. Peinliche Sauberkeit auf dem Getreide⸗ ſpeicher'ſt erſte Vorausſetzung für eine ausſichtsreiche Bekämpfung. Im übrigen iſt es ratiam, ſich ſofort mit der zuſtändigen Landwirtſchaftsſchule in Verbin⸗ dung zu ſetzen, die die notwendigen Anweiſungen für die Bekämpfung gibt. Auskünfte nach bestem Wissen, ſedoch ohne Gewäht HIESVeER Uſe dnõſinò Ein 1,50 + 1,50-Dinq-Wert aus der neuen juge- slqwischen Serie mit einer Ansicht des gs&- planten Kkronkenhouses an der Donau Rajah von Kelantan zu Geſicht bekam, wollte er die Ausgabe ſeiner Marken rückgängig und ebenfalls Porträtmarken veraus⸗ gaben. Intereſſant ſind auch Marken, die wohl euro⸗ päiſchen Geiſt verraten, aber nicht direkt vo Europa beeinflußt ſind. Ein charakteriſtiſche Beiſpiel iſt die bekannte Freimarke der Repu⸗ blik China aus dem Jahre 1913, mit Dar⸗ einer Dſchunke, eines Schnitters und em Tor der verbotenen Stadt Peking. Dieſe Marke wurde allerdings von der chineſiſchen Bevölkerung— und darin zeigte ſich ihre alte Kultur— abgelehnt und als plump und un⸗ ſchön bezeichnet. Wir wollen zum Schluß gerechterweiſe zuge⸗ ben, daß auch Europa manches von Aſien ge⸗ lernt hat. Dieſen Wandel erkennen wir an vie⸗ len Schöpfungen der Briefmarkenkunſt, ſobald wir ihren kulturgeſchichtlichen Wert genauet unterſuchen. Gustav Kabelit2z. Philatelistischer Briefkasten Hauptlehrer a. D.., Mannheim, Dammſtrafſie. Ihre Sammlung iſt eingetroffen und wird Veſchein bearbeitet. Sie erhalten ſchriftlichen eſcheid. „Hakenkreuzbanner“ Sonntag. 28. Auguſt 195 Often e Stel ſhen im interesse der Stellungauchenden empfehlen wir, bel Bewerbungen ouf Zlſferanzelgen keine Originolzeugnisse oder zonslige Originolunlerlogen einzu- zchlcken. Ebenso empfehlen wir, Lichibilder, Zeugnisobschriſten usw. ouf den Rũck- zellen mit Nomen und Anschriſt des Bewerbers zu verzehen. Sie vermelden dadurch unllebsame Verluste und erleichlern die Rückgobe der beireſſenden Unlerlogen. Männlich Wir suchen kfür unser Werk Einswarden i. O.(gegenüber Bremerhaven) 1. exfahrene Ingenieure und Techniker für Fertigungsplanung und Kalkulation; 2. Iüngere ingenieure und Techniker für Konstruktions-Vermittlung, Materialbeschafflungswesen; Zeichnungsänderungswesen, 3. kechnische Zeichner für Terminbüro u. Statistik 3. jüngeren erfahrenen Bautechniker zur Ueberwachung der Instandhaltung und Reparaturarbeiten sowie Neubauten. Angebote mit Lichtbild, Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Gehalts. anspruch und dem frühesten Eintrittstermin unter 404 an „Weser“ flugzeugbau Geseilschaft m. b.., Einswarden l. U. (60 823˙%) C Für unſere Kleinlebensorganiſation in Mannheim ſuchen wir einen nonne Inſpektor Taufaf tige Einarbeitung und laufende Unterſtützung durch unſere Ebezfal organiſgtion. Neuzeitl. Beitragsſpareinrichtungen. 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Sein ruhiges und bescheidenes Wesen sicherte ihm allgemeine Achtung und Wertschätzung. Wir werden seiner stets in Ehren gedenken. Oberhausen-Holten, den 26. August 1938. Die Fünrung des Betrietes und die Belolnschaft ber Runfehemie Htiengesellschakt.Obermausen-Holten Danksaguns Für die zahlreiche Beteiligung an dem Begräbnis unserer lieben Frau, Schwester, Schwägerin und Tante. Barbara Schunmacier geh. Rufer wie auch besonders für die liebevolle Pflege der Kranken- schwestern, die trostreichen Worte des Herrn Pfiarrer Kaufmann, den erhebenden Gesang der Schüler und die vielen Kranz- und Blumenspenden dankt herzlichst Schriesheim, den 25. August 1938. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Wendel Schuhmacher Oberlehrer 1. B. Slall Marien! Danlsaguns Für die mir bei dem Hinscheiden meines lieben Mannes Karl Bursier Werkmeister auf so mannigfache Weise bezeigte ehrende und wohltuende Teil- nahme sage ich auf diesem Wege innigsten Dank. Insbesondere danke ich Herrn Pfarrer Kaufmann(Schriesheim) für die trost- reichen Worte am Grabe, dem Betriebsführer und der Gefolgschaft der Fabrik wasserdichter Wäsche Lenel, Bensinger& Co., Mann⸗ heim-Neckarau, für den ehrenden Nachruf, dem Vertreter der NSKo0vV für die aufrichtigen Worte mitfühlenden Gedenkens und den Hausbewohnern für das letzte Geleit und die niedergelegten Kranzspenden. Herzlichen Dank auch Herrn Dr. Jelito für seine gewissenhafte, aufopfernde Behandlung sowie den Schwestern des Hiakonissenhauses für ihre liebevolle Pflege. Ebensolchen Dank auch für die vielen Kranz- und Blumenspenden. Schriesheim, Mannheim-Neckarau, den 27. August 1938. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Elisabeim Burster, ged. Bauer Leer. Kr. zim. D 2, 15, vei Ka.] verein, Gesangs-Abteilung. die letzte Ehre erwiesen. Danksaguns Für die aufrichtige und zahlreiche Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Fräulein Anna Brenizel sagen wir herzlichen Dank. Besonderen Dank dem Evgl. Frauen- und Herrn Vikar Schmitt für seine trostreichen Worte, sowie allen Freunden und Bekannten, die ihr Mannheim(Augartenstraße 42), den 27. August 1938. Im Namen der trauernd Hinterbliebenen: Georg Iimmermann. Fritz Dilo —— private Handels- Unterrichts- Hurse Mannheim, Tullaſtr. 14, zwiſchen Friedrichsring und Chriſtuskirche— Fernſprecher 424 12. Gründl. u. doch ſchnelle Ausbildung in Kuenkünrung aller Syſteme, Bilanazwesen, Sceheck- u. Wechselkunde, Reennen, Masehinentehrelben, Relehskurzsehrift, Senhönsennefisehreibhen, Bundsehrift uſw. Austunft und Proſpekt koſtenlos Hiederbeginn des gesamten Unterrichts- 23. August Beginn neuer Kurse: Anfang September 1 ſchön., groß. empfiehlt Erwin R. Veith Mannhelm, Miederfeldstr. 26 Fernruf 44176 Gummistempel- Schilder jeder Art Signierstempel. Metalistempel Stallung: Ecke Karl⸗Benz⸗ und Hchtung! 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Auguſt 1938. Amtsgericht BG. 4. Im Konkursverfahren über das Vermögen des aurers Chriſtian Jakob Hermann in Mannheim⸗ äfertal, Bäckerweg 54, iſt zur Ab⸗ nahme ber Schlußrechnung zur Er⸗ hebung von Einwendungen gegen das Verzeichnis der bei der Ver⸗ teilung zu Rgh For⸗ derungen, zur Beſchlußfaſſung über die nicht verwertbaren Vermögens⸗ ſtücke— und die Feſtſetzung der Ver⸗ gütungen und Aüslagen der Gläu⸗ bigerausſchußmitglieder Schluß⸗ termin beſtimmt auf: Donnerstag, den 22. September 1938, vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht, 2. Stock, Zimmer Nr. 215. Mannheim, den 24. Auguſt 1938. Amtsgericht BG. 4. Viernneim bekauntmachung Betr.: Das Mähen, Aufarxbeiten und Heimfahren des Ohmet⸗ raſes für den gemeinheitlichen aſelſtall. Am Dienstag, den 30. Auguſt 1938, vormittags 8 Uhr, wird im Saale des Gaſthauſes„Zum Ratskeller“ das Mähen, Aufarbeiten und Heimfahren von 8 Loſen Ohmetgras für den ge⸗ meinheitlichen Faſelſtall öffentlich an die Wenigſtnehmenden verſteigert. iernheim, 25. Auguſt 1938. Der Bürgermeiſter. zwüngsverſteigerung Im Zwangsweg verſteigert das Notariat am Mit i den 2, No⸗ vember 1938, vorm. 9 Uhr, in ſeinen Dienſträumen in Mannheim, N, 5/6, den hälftigen Grundſtücksanteil der Frau Emma Friederike geb. Wartt⸗ mann geſch. Ehefrau des Karl Sorge —8 auf Gemarkung Mann⸗ eim. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 10. Juli 1937 im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ teigerung vor der Aufforderung zun. Bieten anzumelden und bvei Wideꝛ⸗ ſpruch des Giäubigers glaubhaft zu machen; ſie werden ſonſt im gering⸗ ſten Gebot nicht und vei der Erlös. verteilung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten bexückſichtigt. Wer eim Rech: gegen die Verſteigeruna hat, muß daz Verfähren vor dem Zuſchlag auf heben oder einſtweilen einſtellen„laf ſen; ſonſt tritt für das Recht der Verſteigerungzerlös an die Stelle de⸗ berſteigerten Geaenſtands Die Nachweiſe über das Grundſtück 72 Schätzung kann jedermann ein⸗ ehen. Grundſtücksbeſchrieb: — Mannheim, Band 188, Heft 30. Lab. Rr. 3156: 57 qm Litera kH 5, 17, Hofreite mit Gebäuden. Schätzung: RM. 10 000.—. Hierher Mit⸗ eigentum. Notgriat Mannheim vI als Vollſtreckungsgericht. Zwäangsversteigerungen Motorfäder Epor⸗ Deiwagen aünſtig zu verkauf. Zſchr. u. 15 769“S an d. Verlaa d. B. Motorrau Zuündapp 500 cem ſehr aut erhalten, ſehr preisgünſtig zu verkaufen.f Seit über 50 J. bauen wir Möbel Näher. Weinheim, mint 18. (2241V) 300 cem fi 4⸗Gana⸗Fußſchalt. wenig gefahr., faſt neu, gegen bar zu verkaufen. Adreſſe zu erfr. u. 15 744“ im Verlag d. Bi. Horex obengeſteuert, in gutem Zuſtande zu verkaufen. Mhm.⸗Seckenheim, Acherner Str. 36. 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Die große Menge derer, die noch nicht im Beſitz dieſes Führer⸗ melden sichl ſcheines ſind und die Prüfung nachholen wol⸗ len, werden mit dazu beitragen, daß die Fahr⸗ lehrer nicht über Arbeitsmangel zu klagen ha⸗ ben. Darüber hinaus geht ja bereits die Zahl der Beſteller eines Ko⸗Wagens in die Hun⸗ derte. Wie viele mögen darunter ſein, die noch kein Steuer in der Hand gehabt haben. Sie haben jetzt Muße, ſich von den Fachmännern einfuchſen zu laſſen. Es iſt beſſer für ſie, ſich beizeiten in die Rolle des Herrenfahrers einge⸗ wöhnt zu haben, als erſt dann den Weg zum Fahrlehrer zu finden, wenn die Verwirklichung des Fahrertraums in greifbare Nähe gerückt iſt. Schließlich gibt es auch Leihwagen, die jedem die Möglichkeit geben, in Uebung zu bleiben, bis er glücklicher Beſitzer eines Wagens gewor⸗ den iſt und ſich vom Steuer nicht mehr weg⸗ denken kann. Zehördlich ermächtigte Kraftfahriehrer en Heinrich Eberts Feudenheim, Fernsprecher 501 06 Karl Riegsinger Mannheim, in Fa. 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Samstag und Sonntag),— druck ſämtlicher verboten. uc und Verlaa bieuzböane Verlag und Druckerei onbd Geſchäftsfübrer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheln Sprechſtunden der Verlgasdirektion: 10.30—1½ (außer Samstaa und Sonntaah.— Feryſpreth für Verlaa und Schriftleituna: Samm 35 Für den Anzeigentein verantw.: Wiln. M Schatz Zur Zeit agelten folgende Wrelsliſten: Geſamtausg Nr. 3 Ausgabe Mannheim Nr 11. Ausgabe Weiſ Nr. 9. Ausgabe Schwetzingen Nr. 9.— Die Anz der Ausaaben à Moraen und Abend erſcheinen zeitia in der Ausaabe B pittarkef-brobn arl Mester lpohelm· Neckarau. Mor 0 45 14.— Flüssige e/ Schmierseife bdenwachse/ Terpent enrich 8Sch. Sehleusenweg—7. 212 49. Toiletten⸗ Schmierseife.Kurz RZialität: Bürstend fadio-Großhan Nütgers, 0. 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