Akenkt 525 MaTGNAIsGTIAlisfisKNE nste Saoyben mag⸗-Ansgabe 4 7 3 eisen von 3 4 9 34 RIM ver Meter ber der louphho5! wrr- u r ul e K b Mea akt. Arat* Bismerckstlale „La Nähe pParad o ler luten Schremop unrz ute Küche- Relehhalg ind Abendki J. Neume 56— Fernruf A Sse. Freie Wahl W lkundigen. Beittag Nichterkrankung. ndlung bis 2u R Mätgige Monatsbei n Sie—— — Rr et 5 5. SDe ———— e 8 0 —— 1 V * unſpr.⸗Sammel⸗Nr.—— Das,—— Frei Haus monail. 2 20 M N. 3 monaf u n. 735 —— g- nd., beſteht keig auf 1 8. lahrgeng ain der nbmedunbn 12 90o in sStuttgaets stadthalle (Orohiwericht unseres in Stungort wellenden H..- Schriffleltungsmitglleds) Stuttgart, 28. Aug. 2 erſte Höhepunkt dieſer feſtlichen Tage ht jetzt bereits hinter uns. Nach einer Reihe hn intereſſanten Einzelempfängen, nach einer onders feſtlichen Feierſtunde, bei der die aus · Uebergabe der SA⸗Sportabzeichen an auslands⸗ deutſche Parteigenoſſen durch SA⸗Obergruppen⸗ führer Herzog voxaus. Dann ſtrömten die Tauſenden hinaus zur Stuttgarter Stadt⸗ halle, die eine wundervolle Ausſchmückung er⸗ fahren hat. Ein weißer Baldachin verhüllte das 50 2 1. Be— 47., 3———————— MANNHEIM ANMSEEIATT Mx 5 +. 754 e ꝛ 450 Simzealnt e: Die 12 8 -Terte 4 Au Rüneteral 25 Textteil ———5 4 Pf. Die 4 . afen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannh A/ Mr. 398 B/ Mr. 257 land und 1 aller Welt, die den weiten Raum bis auf den letzten Platz füllten, haben viel, ſeht viel dazu beigetragen, dieſe feſtliche Stunde ſo eindrucksſtark⸗ Zu machen. Reichsſlatthalier muer ſpeicht Die Reihe der Begrüßungsanſprache eröff⸗ nete Gauleiter und Reichsſtatthalter Murr. Er betonte unter anderem, daß ſchon im vorigen Jahre ſich erwieſen habe, wie ſchnell Stuttgart zur wahren Stadt der Auslandsdeutſchen ge⸗ A Aosveutſchen Frauen in Stuttgart empfangen Holzgebälk der Halle und harmonierte prächtig worden ſei. Es ſei deshalb auch kein Wunder, bel auft irden, und nach einer begeiſterungsfrohen mit der tiefroten Tuchverkleidung der Wände. daß die Herzen der Schwaben diesmal mit noch anndgebung mit Reichsſtudentenführer Golddurchwirkte Girlanden zogen ſich um die größerer Liebe und Freude den Auslandsdeut⸗ TauensSache Scheel, iſt am Sonntagnachmittag die Aänge und die Tore und eine Fülle friſcher cher, entsegenſchlagen. Deshalb heiße er auch ä di i eſt⸗ die Gäſte aus allen Zonen der Welt in Stutt⸗ Blumen umkränzte das Podium. Dieſem feſ kommen de hReichstagung der A. O. der RSDaß er⸗ ſichen Rahmen entſprach das ganze Programm gart aufs herzlichſte willkommen. Sie mögen derenoen worden. Und ſchon ſind wieder Zehn⸗ der Feier. Die Jugend hatte beſonders reichen heimkehren mit dem unverrückbaren Geſfühl, lende in der Lwolf⸗bitler⸗Kampfbahn auf Anteil an der muſikaliſchen und geſanglichen daß die Einheit Großdeutſchlands felſenfeſt ſteht 18sfähighel n Cannſtatter Waſen verſammelt, um Rudolf Ausgeſtaltung dieſer Stunde. Wie ſich die Fan⸗ und nur Adolf Hitler zu danken ſei. und Gualitätl rrHiehh zimmerir: ezimmer nzimmer en z el- und olster- Möbe oßer Auswahl arlehen zugelassen us am Mar & srugn — 45 0 eindt ver Auslandsdeutſchen. burgbau- iro ftutigart l. 406 86— 5 3 . Seen- Sllutirol I 14 Tage Riviera 1 -Budapest. gelmäßig Fanften 3 Schwelz haffung dur mmestellenn nankenhof Gmbl ernruf 34321 1105%0, 0 7,9 Str) Tel. ZW85ffh den Stellvertreter des Führers, bei der mn Grofkundgebung dieſer.⸗O.⸗Tagung zu Frohe Begeiſterung ſchwingt während⸗ mn durch alle Straſſen der ſeſtlich geſchmück⸗ her Eröffnung der Reichstagung ging auf bof der Rote Bühl⸗Kaſerne die feierliche Stuftgart im Zeichen der Vl. Reichstagung faren der Hitler⸗Jugend, ein großer Chor und zwei Orcheſter unter der Leitung von Bannfüh⸗ rer Werner Köttgen zu mitreißenden Hymnen und zu klangſchönen Vorträgen vereinten, das zählt zu der vorbildlichſten Feiergeſtaltung, die wir je erlebt haben. Aber die 12000 Volksgenoſſen und Partei⸗ genoſſen aus Stuttgart, aus dem Schwaben⸗ Der gleiche Jubel den dieſe Worte auslöſten, empfing dann den Oberbürgermeiſter der Stadt der Auslandsdeutſchen, Pg. Dr. Strölin. Sein beſonderer Gruß galt dem Stellvertreter des Führers, der diesmal mit ſeiner Mutter nach Stuttgart gekommen ſei, dem Präſidenten des Geheimen Kabinettsrats, Reichsminiſter Fortsetzung siehe Seite 2 alt. Milltmes 45 5%— Die 130 5 paltene 0 25 0 Mannheim. neſchliegüͤcher Gerichtsſt a eim.— E + 32 zelver fbe: Sie 4120 Zahlungs⸗ S0l nto: Woftſ 0 Ke 10 bfenn Mannheim, 29. Auguſt 1938 2• Der fohnengeschmöückte Stuftgartfer Haouptbohnhof Aufn. Sodbild mm kostenlos an: nHoks und Mitte: bas Stongarter Rethaus und oine Stroße im festschmuck.— Ro ch I18: S0 wurden die Auslondsdeuischen begrůbt Weltbild(), Sodbild(1) „Hakenkreuzbanner“ Montag, 29. Guguſt 10 Hakenkre Die Eröffnungskundgebung kllliimmimiIIIizEzssnmimttIIIIxrimmitzIizzzszirimIILwzzsszrtrrrztrrrrrzizirkrsaazzFlzirümnrttrrzvirisiarzrrrrrirzrmzmirkirzikiszzfrrrunnnmmirzizizziiiaszrrzurtim fortsezung von Selte 1 Freiherr von Neurath und dem Gauleiter der Auslands⸗Organiſation, Bohle. Die vielen Gäſte aus aller Welt nannte Oberbürgermeiſter Dr. Strölin die Bürger und Bürgerinnen der Stadt der Auslandsdeutſchen. Dr. Frichs Willkommengruß Mit außerordentlich ſtarkem Beifall empfing die Menge dann Reichsinnenmäniſter Dr, Frick, der im Namen der Reichsregierung alle Partei⸗ und Volksgenoſſen, die zu dieſer Tagung ins Schwabenland gekommen ſind, ein herzliches Willkommen entbot. Dabei wies er u. a. darauf hin, welches Mißtrauen und welcher Haß drau⸗ ßen in der Welt dem Auslandsdeutſchen oft be⸗ gegnen. Kein Angehöriger unſeres Volkes dürfe Aber jemals vergeſſen, daß er ein Stück Deutſchland ſei. In den fünf Jahren der nationalſozialiſtiſchen Staatsführung ſei die Macht und das Anſehen des Reiches aufs neue feſt begründet worden und der Auslandsdeutſche könne das ſchöne Gefühl haben, daß hinter ihm ein mächtiges Reich ſtehe, auf das er auch wie⸗ ber ſtolz ſein müſſe. Und da im letzten Jahr der Wunſchtraum der Jahrhunderte in Erfüllung gegangen ſei und das Großdeutſche Reich ge⸗ ſchaffen wurde, können die Auslandsdeutſchen in dieſem Jahre auch mit beſonderem Stolz und beſonderer Freude in Stuttgart Einkehr halten. Dies alles aber verdanken wir Adolf Hitler. Er habe die Wahrheit des Satzes bewie⸗ ſen, daß Männer die Geſchichte ma⸗ chen. Sein Leben und Wirken ſei uns allen Verpflichtung und leuchtendes Vor⸗ bild. Nicht mit leeren Worten wollen wir ihm den Dank abſtatten, ſondern mit der Tat. Kein Wunder, daß dieſer Aufruf in den Herzen der 12 000 ein begeiſtertes Echo fand. ovationen um nudolf ſjeß Gauleifer Bohle: Die Siimme des Bluies hat gesiegi Nach einem muſikaliſchen Zwiſchenſpiel trat dann der Leiter der Auslands⸗Organiſation der NSDaAP, Gauleiter Bohle, an das Redner⸗ pult. Auch er wurde mit brauſendem Beifall begrüßt, der ſich noch ſteigerte, als der Gauleiter beſonders herzlich den Stellvertreter des Füh⸗ rers begrüßte. Immer wieder mußte ſich Rudolf Heß erheben, um der Menge für die Ovationen zu danken. Gauleiter Bohle führte in ſeiner Rede an die Volksgenoſſen aus dem Ausland und an ſeine Kameraden von der Seefahrt u. a. folgendes aus:„Ein großes und gewaltiges Jahr in der deutſchen Geſchichte iſt vergangen, ſeitdem wir die letzte Reichstagung der Auslandsdeutſchen abhielten: ein Fahr von ſo einmaliger und hi⸗ ſtoriſcher Bedeutung, wie kaum eine ähnliche Zeitſpanne zuvor. Die geſchichtliche Größe die⸗ ſes vergangenen Jahres ſpielt ſich augenſchein⸗ lich in unſerem Treffen wieder. Denn erſtmals nehmen zahlreiche Auslandsöſterreicher in ſtol⸗ zem Bewußtſein, Bürger dieſes großen Deut⸗ ſchen Reiches zu ſein, an dieſen Tagen der aus⸗ landsdeutſchen Nationalſozialiſten teil. Wir alle wiſſen, was es für ſie und was es für uns be⸗ deutet hat, getrennt zu ſein, getrennt durch den frevelhaften Verſuch einer undeutſchen Regie⸗ rung, die gerne einen„öſterreichiſchen Menſchen“ und ein ſogenanntes„Oeſterreichertum“ ſchaf⸗ fen wollte. Heute aber hat die Stimme des Blutes geſiegt. Heute hat deutſch zu deutſch gefunden, heute ſind die Auslandsöſter⸗ reicher Auslandsdeutſche und damit National⸗ ſozialiſten ſo wie wir alle. Dieſe erſtmalige Teilnahme der Auslands⸗ öſterreicher ſtempelt unſer diesjähriges Tref⸗ fen zu einer Reichstagung der groß⸗ deutſchen Volksgemeinſchaft im Auslandsdeutſchtum. Wir dürfen da⸗ bei mit Stolz und Freude feſtſtellen, daß dieſe Volksgemeinſchaft dank der Arbeit der Partei geſiegt hat. Ueberall in der Welt wird dieſes Gemeinſchaftsleben heute von nationalſozia⸗ liſtiſchen Gedankengängen beeinflußt und ge⸗ ſtaltet. Dabei iſt noch mit beſonderer Betonung zu ſagen, daß heute nicht nur der ſogenannte kleine Mann im Ausland ein nationaler Deut⸗ ſcher iſt. Dieſer ſogenannte kleine Mann ſteht im Kampf um ſein Deutſchtum meiſt an vor⸗ derſter Stelle. Mancher Arbeiter und Hand⸗ werker befindet ſich unter unſeren Hoheitsträ⸗ gern im Ausland als Gauleiter oder Landes⸗ gruppenleiter, die in ſehr unermüdlicher Arbeit geſchloſſene deutſche Gemeinſchaften gegründet haben, in denen der einzelne nicht nach Geburt oder Vermögen, ſondern ausſchließlich danach beurteilt wird, ob er ein guter Deutſcher und ein guter Na⸗ tionalſozialiſt iſt oder nicht. Schorfe Jurückweiſung der fluslandshetze Im weiteren Verlauf ſeiner Rede kam Gau⸗ leiter Bohle dann auf die Hetze einer gewiſſen Auslandspreſſe und gewiſſer Auslandskreiſe zu ſprechen:„Mit Stolz kann ich feſt⸗ ſtellen, daß das Auslandsdeutſch⸗ t um ſich heute geſchloſſen zum Na⸗ tionalſozialismus und zu ſeinem Führer bekennt. Die wenigen, die ſich zu dieſem neuen Deutſchland nicht bekennen wol⸗ len, ſchließen ſich von ſelbſt aus den Reihen des Deutſchtums aus. Wer ſich als Deutſcher heute draußen nicht ſcheut, ſogar in deutſch geſchriebenen Zeitungen die eigene Nation zu verunglimpfen und zu beſchmutzen, kann für uns nichts anderes ſein als ein Landes⸗ verräter. Und wir glauben, daß auch kein anſtändig empfindender Ausländer, der ſein eigenes Land liebt, in ihm etwas anderes als einen Verräter ſieht und ihn entſprechend be⸗ handeln wird. Das ſollen vor allem diejenigen wiſſen, die in ihrer grenzenloſen Einfalt einer Welt glaubhaft machen wollen, daß es im Jahre 1938 noch ein anderes als das national⸗ ſozialiſtiſche Deutſchland gibt. Daß man die Auslands⸗Organiſation der NSDaAP in manchen Teilen der Welt als eine rieſige Spionageorganiſation anſieht, iſt natür⸗ lich aufs tiefſte zu bedauern. Früher hat man es in vielen Staaten gern geſehen, daß die Auslandsdeutſchen fleißig und ſtrebſam waren und gewährte ihnen auch gerne das Gäſtrecht, da ſie unendlich viele Werte wirtſchaftlicher und kultureller Art mitbrachten. Man hat die Aus⸗ landsdeutſchen als die ordnungsliebendſten und friedliebendſten Gäſte bezeichnet, und man hat ſie in den Jahren nach dem Krieg zwar nicht ſonderlich geachtet aber immerhin bemitleidet, weil das deutſche Vaterland darniederlag. Heute ſoll das alles auf einmal nicht mehr wahr ſein. Heute ſeid ihr, meine auslandsdeutſchen Kame⸗ raden, und— wenn man den engliſchen Zei⸗ tungen glauben ſoll— heute ſind vor allem die deutſchen Dienſtmädchen und die deutſchen Kindermädchen im Ausland gefährliche Spione einer geheimnisvollen Or⸗ ganiſation in Berlin. Dazu iſt zu ſagen, daß unſere deutſchen Mädchen jetzt nicht mehr län⸗ ger Luſt haben, ſich im Ausland nicht nur ſchlecht behandeln, ſondern ſich darüber hinaus noch Nach einem Hinweis auf die Worte, die der Führer am 4. Mai in Rom bei einer Kund⸗ gebung vor über 6500 Auslandsdeutſchen ſprach, führte Gauleiter Bohle zum Schluß aus:„Ihr, meine auslandsdeutſchen Männer und Frauen, ihr meine Männer der Seefahrt, habt in den letzten fünf Jahren bewieſen, daß ihr den ſtar⸗ ſten Charakter beſitzt, den der Führer von euch erwartet. Das Reich iſt ſtolz auf euch und ſteht zu euch, wie ihr zum Reich ſteht. Wir wiſſen und die ganze Welt ſoll es hören, daß über unſerem ganzen Sein, ob wir in Deutſchland leben oder im fernſten Winkel der Erde, ein Wort ſteht, ein Wort, das von vielen gehaßt und von Millionen Juſammenarbeit verdächtigen zu laſſen. Sie werden in ihre Hei⸗ mat zurückkehren, die heute dank Adolf Hitler wieder anſtändige Arbeit und auch anſtändigen Lohn für ſie hat. Das neue Deutſchland hat es nicht nötig, tüchtige Kräfte im Ausland zu laſſen, denen nicht nur kein Dank für ihre Ar⸗ beit gegeben wird, ſondern die obendrein noch ſtändigen Beleidigungen ausgeſetzt ſind. Jeder Auslandsdeutſche iſt heute Angehöri⸗ ger des Deutſchen Reiches Adolf Hitlers. Er wird und ſoll, um den friedlichen Austauſch wirtſchaftlicher und kultureller Werte zwiſchen den Nationen zu fördern, ins Ausland gehen. Aber Vorausfetzung hierfür iſt es, daß die fremden Staaten zurKennt⸗ nisnehmen, wie ein Bürger des wie⸗ derauferſtandenen Deutſchen Rei⸗ ches heute zu behandeln iſt. Ein frem⸗ der Diplomat hat vor einigen Monaten in einem Interview erklärt, ſein Land brauche weiterhin eine deutſche Einwanderung, aber es dürften nur Deutſche ſein, die keine National⸗ ſozialiſten ſind. Ich möchte dieſem Herrn von dieſer Stelle aus erwidern, daß es heute keine Reichsdeutſchen mehr gibt, die nijſcht Nationalſozialiſten ſind. Diejenigen, die es nicht ſein wollen, betrachten wir nicht als Deutſche und geben ſie auch ſehr gerne ab. Ob aber die fremden Staaten an ihnen Freude haben in wage ich zu be⸗ zweifeln.“ Deutſche heute nicht hehr minderberechtigt Dieſe Ausführungen des Gauleiters Bohle wurden immer wieder von ſtürmiſchem Beifall unterbrochen. Mit ebenſolchem Intereſſe ver⸗ folgte die Menge den Vergleich zwiſchen dem kürzlich ſtattgefundenen VIII. Kongreß der Aus⸗ landsfranzoſen und dieſer VI. Reichstagung der Auslandsdeutſchen. Abſchließend ſagte Gau⸗ leiter Bohle:„Wir haben durchaus Verſtändnis dafür, daß die Auslandsfranzoſen ſich in Pa⸗ ris verſammelten und eine Reihe von Forde⸗ rungen aufſtellten. Irgendwie ſcheinen dieſe Selbſtverſtändlichkeiten im Ausland aber auf⸗ zuhören Selbſtverſtändlichkeiten zu ſein, wenn ſie von Deutſchen getan werden. Wir geſtatten ues, das nicht einſehen zu können und müſſen dieſe gewiſſen Kreiſe darauf aufmerkſam machen, daß die Deutſchen von heute nicht mehr minderberechtigt ſind und nicht daran denken, auf irgendwelche Rechte zu ver⸗ ien die lhem. loubenünen e Ueber unſerem Sein ſteht nue ein Wort: fjitler! geliebt, von allen geachtet wird, das Wort, das unſerer Grbeit und unſerem Leben Sinn gegeben hat: hHitler.“ Damit erklärte Gauleiter Bohle die VI. Reichstagung der Auslandsdeutſchen in Stutt⸗ gart für eröffnet. Das jubelnde Sieg Heil auf den Führer und der gemeinſame Geſang der Nationalhymnen beendeten die eindrucksvolle Kundgebung. Unter den Begeiſterungsrufen der Menge verließ der Stellvertreter des Füh⸗ rers mit den Ehrengäſten die Stuttgarter Stadthalle, um am Nachmittag auf der Groß⸗ kundgebung im Adolf⸗Hitler⸗Stadion den Aus⸗ landsdeutſchen ſelbſt ihre großen Aufgaben auf⸗ zuzeigen. für den zrieden Er Kklãrungen lmredys und Kanyas (Von onsetem s fländigen Budaopesfter Verfrefer) v. M. Budapeſt, 28. Aug. Die geſamte ungariſche Preſſe berichtet, was die politiſche Seite des ungariſchen Staatsbe⸗ ſuchs in Deutſchland anbetrifft, am Samstag⸗ morgen in größter Aufmachung Erklärungen des Miniſterpräſidenten Dr. von Imredy und des Außenminiſters von Kanya. Die beiden ungariſchen Staatsmänner betonten, daß das Ziel der deutſch⸗ungariſchen Politik nach wie vor die Zuſammenarbeit im Sinne eines gerech⸗ ten Friedens ſei. Zwiſchen beiden Län⸗ dern herrſche die vollkommenſte Uebereinſtimmung der Anſichten und die Freundſchaft ſei ſo aufrichtig und tiefge⸗ hend, daß ſie keiner formellen Bekräftigung be⸗ dürfe. Auch die wirtſchaftlichen Beziehungen beider Staaten ſeien in den Einzelheiten aus⸗ geſtaltet, ſo daß es nicht notwendig ſei, neue Vereinbarungen zu ſchließen. Beide ungari⸗ ſchen Staatsmänner würdigten in Worten höchſter Anerkennung die feſtlichen Tage im Reich und zollten der Aufbauarbeit des natio⸗ nalſozialiſtiſchen Deutſchland größte Achtung. Eine eindeutige Feſtſtellung In der ungariſchen Oeffentlichkeit wird eine Feſtſtellung, die Außenminiſter von Kanya den Vertretern der ungariſchen Preſſe gegenüber hinſichtlich der Haltung Ungarns zu Prag ab⸗ gab, mit größtem Intereſſe aufgenommen. Mi⸗ niſter Kanya erklärte zu den Vereinbarungen von Bled und den ſich daraus ergebenden wei⸗ teren Verhandlungen wörtlich„Die Texte ſind zwiſchen Ungarn, Jugoſlawien und Rumänien bereits vollkommen durchberaten. Sie ſind in allen Einzelheiten feſtgeſtellt. Was den erſten Punkt, die Anerkennung unſerer militäri⸗ ſchen Gleichberechtigung, anbelangt, ſo iſt er unwiderruflich geſichert. Was den zweiten und dritten Punkt anbetrifft, ſo iſt die im Geiſte des Kellogg⸗Paktes abzuge⸗ Brüuteſchule am—— Sed sv/ochenlehr gãnge für künſlige Hausfrauen (EIgene r Bericht des HB) h. München, 28. Auguſt. Am Starnberger See, inmitten einer wun ⸗ dervollen, oberbayeriſchen Landſchaft, erſteht fernab dem Lärm der Großſtadt, ein Heim des deutſchen Frauenwerkes, die Bräuteſchule. Hier ſollen in ſechswöchigen Kurſen der künftigen Hausfrau und Familienmutter praktiſches Wiſ · ſen vermittelt werden. Die Arbeiten erſtrecken ſich auf Kochen, Gar⸗ die Tſchecho⸗Slowakei bisher als unannehn handlungen mit der Tſchecho⸗Slowakeff B Bei erſt ſchönen ſer werdendem achmittag in der ihn auf dem( roßkundgebung luslandsdeutſcher e einſtündige e ſich zu dieſem lten. Selbſt de nde Regen k leng ge nicht där eifall anwuchs, ührers den in usharrende agte, daß w ihren Kampf heutſchland 1 Die Großkundge Die Ränge des 1 luf den letzten J indrucksvoll war lonen der Beweg olt Politiſche L lrbeitsdienſt und en in großen, w Sile bezwang den Kanal Die deutsche Aerztin Frau Dr. med. Wendel⸗Plarre aus Gera, die den Kanal schen Kap Gris Nez bel Calais und Dovyer der englischen Küste in 15 Stunden 25 Mit durchschwamm. Sie erreichte damit fast 4 Rekord Gertrud Ederles, die das Aermelm im Jahre 1926 in 14 Stunden 32 Minuten fg querte. Weltbüd bende gegenſeitige Erklärung und die bezünt der ungariſchen Minderheit abzugebende ſicherung zwiſchen Ungarn, Rumänien und das Kampffeld. goſlawien fertiggeſtellt. Die letztgenamh Führers und die z Staaten haben den von Ungarn vorgeſchlag nter mit dem feurath zahlreiche Plomatie—eingetr n brauſenden? je einer El E8 Dieſe Worte de unter in dem ſtü Menſchenmenge. 7 len ein und da Führers das 2 en warteten Anſpra bolf Heß bege Andsdeutſchen mit 1 die Größe der lung die ſich im La garter Kundgebun Text angenommen. Es fehlt aber diesbezügliche Vereinbarungi ſchen Ungarn und der Tſchechoh wakei. Dieſem Staate gegenüber haben was die Formulierung der Erklärung heiff viel weitergehende Forderungen geſtellh bezeichneten. Wir werden aber unſererſelß und das möchte ich mit allem Nachdrutk h nen— an unſeren Forderungen gegenüber Tſchecho⸗Slowakei unter allen Umſtänden halten“. Auch in ausländiſchen politiſchen Kreiſch des Budapeſt wird dieſe eindeutige Feſtſtl Kanyas gerade im jetzigen Augenblick der üußerſt bedeutſam angeſehen. 1,2 Millionen Dflß-mitglieder Oſtmark 1 irganzenen Jahre NSkK Wien, 28. Auguße Es ſei ein Jahr Die Mitgliederzahl der Deutſchen Auhif Führers und vert. front in der Oſtmark bewegt ſich immer f heutſchen Volkes ge aufwärts, obwohl die Betriebe ſchon faſt Awark habe die glü— erfaßt ſind. Der Stellvertreter des Reichtlih eines alten deutſche miſſars für die DAF, Dr. Hupfauer ſf ermüdlicher Arbeit nunmehr den Beitritt von 1,2 Millionen Sa Zahr genutzt, ſeine fender zur Deutſchen Arbeitsfront. Iug und ſeine Sie Gauen der Oſtmark entfaltet die 525 1 hriff ſo weit zu er eine rege Tätigkeit, die ſich vor allem Entwicklung entgeg Betreuung der Betriebe erſtreckt. Aber a deutſchland hervor den anderen Arbeitsgebieten(wie Kraft h heitſames und in Freude oder Heimſtättenſiedlung) betätigt war es zugleich ei die Deutſche Arbeitsfront in der Oſtmart in f Freundſchaften, die mer ſtärkerem Maße. anderen große oie Tage der Ga 1 Delt kwaft, die wir De 5onderberichterſtatter aus aller—— 250 Anmeldungen zum Reichsparteilng Nsk Nürnberg, 28. Auguff die große Gemein Fland und dem Im Das von Jahr zu Jahr geſteigerte Intenfffder Empfang, den des Auslandes am Reichsparteitag iſt in dieſ eſer ungarns un Jahr in beſonderem Maße fühlbat, verdienten Adm ſpiegelt ſich vor allem wieder in den uck herzlicher und reichen Anmeldungen von ausländiſchen Reif eudlich ſtols und g. naliſten aus allen Teilen der Welt. Von hif harüber, daßß der? rund 250 Vertretern der Auslanh gt habe, welche e preſſe nehmen u. a. teil; 25 Englünder f fei n und welche Lei Franzoſen, 25 Nordamerikaner, 8 Süpamff dem deutſchen Voll kaner, 20 Italiener, on fied bind es leitet. länder, 11 Schweizer, ngarn, S 4 Japaner, 3 Chineſen, 5 Türken, 3 Rumifg Weiter ſind noch Norwegen, Litauen, eittiſffzes Fahters geven Portugal, Schweden, Jrak, Iran, Finnümig aßt euch durch: Dänemark, Bulgarien, Belgien, Aegypten! ihr wieder hit auch die Tſchecho⸗Slowakei mit Sonderber erſtattern vertreten. hlätze in fremden; den Volkstums, tri an eure Volksgenof tragt ſie mit hinar eures Volles, ſie lands! Es ſind die Grü für das wir hier n: Ihr, die Erde zum Tage ergekommen ſeid, ſchen, die wir uns i halts reich zu geſt ik für die Tre der Stellvertrete Rampf und Treue 5 nert an die Se hunderten hinausz iſche Sprache u tenarbeit, Nähen, Pflege⸗ und Erziehun 33 f gen und praktiſche Heimgeſtaltung. Frühſft Singen, Volkstanz, Wandern und Badeſtr ſorgen für körperliche Ertüchtigung. Eine h tiſche Küche, Speiſe⸗, Näh⸗ und 1 Waſchküche und Garten verſchaffen alle lichkeiten hauswirtſchaftlicher Betätigung neuzeitlichen Lehrräumen finden die Kurfe Säuglings⸗ und Geſundheitspflege, jowie Fragen der Kindererziehung ſtatt. Ein W raum ruft zu eifrigem Weben und Baſtelt „ 29. Auguſt n Kanal u Dr. med. Ben lie den Kanal alais und Dover Stunden 25 Minn hte damit fast f ie das Aermelme n 32 Minuten ihe Weltbild f g und die bezüg abzugebende Rumänien und) letztgenannt Die arn vorgeſchlageh fehlt aber inbarung i Tſchecho⸗e genüber haben Erklärung beih ungen geſtelt, rals unannehn 4 ber unſererſeitt em Nachdruck he gen gegenüber z en Umſtänden ff litiſchen ar eutige Feſtſtel lugenblick der echo⸗Slowaleh f . iglieder n Wien, 28 Aunt Deutſchen Arb gt ſich immer f be ſchon faſt rl 0 ter des Reichzloß Wu 2 Millionen 6 tsfront. In g t die DAß b eit vor allem reckt. Aber a (wvie Kraft di lung) betätigt ft der Oſtmark! in i 4 Fhakenkreuzbanner“ Montag, 29. Auguſt 1958 — Bürger eines freien Reiches“ die gewaltige fundgebung mit Rudolf ſjeß auf dem Cannſtatter Waſen (Orahtberichfonseres in Stoüffgortwellenden H..--Schriffleitungsmitglie ds) Stuttgart, 28. Auguſt. Be ei erſt ſchönem, dann aber immer regneri⸗ her werdendem Wetter fand am Sonntag⸗ achn ittag in der rieſigen Adolf⸗Hitler⸗Kampf⸗ uhn auf dem Cannſtatter Waſen die erſte roß zlundgebung der VI. Reichstagung der luslandsdeutſchen ſtatt. Rudolf Heß hielt eine b einſtündige Rede an die Zehntauſende, ie ſich zu dieſem Ereignis zuſammengefunden lten. Selbſt der während der Rede nieder⸗ ehe de Regen konnte die Begeiſterung der enge nicht dämpfen, die zu orkanartigem eifall anwuchs, als der Stellvertreter des ührers den in eiſerner Diſziplin üsharrenden Sudetendeutſchen fagte, daß wir mit heißen Herzen ühren Kampf und ihre Treue zu Deutſchland verfolgen. Die Großkundgebung begann um 16.30 Uhr. Die Ränge des weiten Stadions waren bis guf den letzten Platz gefüllt. Außerordentlich indrucksvoll war der Einmarſch der Forma⸗ konen der Bewegung. Hitler⸗Jugend, Jung⸗ polk, Politiſche Leiter, SA, NSͤKK, NSzFe, Urbeitsdienſt und Kyffhäuſer⸗Bund marſchier⸗ len in großen, wuchtig wirkenden Blocks auf bas Kampffeld. Als der Stellvertreter des Pührers und die zahlreichen Ehrengäſte— dar⸗ kunter mit dem Reichsminiſter Freiherr von Reurath zahlreiche Vertreter der deutſchen Di⸗ lomatie— eingetroffen waren, vollzog ſich unter 00 brauſenden Beifall der Menge der Ein⸗ * je einer Ehrenkompanie der Wehrmacht Es ſpricht unſer Rudolf ſjeß“ Deeſe Worte des Gauleiters Bohle gingen unter in dem ſtürmiſchen Jubel der rieſigen enſchenmenge. Fanfaren der Hitler⸗Jugend ſielen ein und dann nahm der Stellvertreter bes Führers das Wort zu ſeiner mit Spannung rwarteten Anſprache. dolf Heß begann ſeine Rede zu den Aus⸗ Tibeneſen mit den Worten der Erinnerung zan die Größe der Ereigniſſe und der Entwick⸗ ung die ſich im Laufe des ſeit der letzten Stutt⸗ garter Kundgebung des Auslandsdeutſchtums bergangenen Jahres im Reiche vollzogen haben. Es ſei ein Jahr ſchwerer Entſcheidungen des ührers und vertrauensvoller Erwartung des peutſchen Volkes geweſen. Die Rückkehr der Oſt⸗ mark habe die glückliche und ſchönſte Erfüllung les alten deutſchen Traumes gebracht. In un⸗ ermüdlicher Arbeit habe das deutſche Volk das Zahr genutzt, ſeine wirtſchaftliche Kraft zu ſtär · len und ſeine Sicherheit vor feindlichem An⸗ griff ſo weit zu erhöhen, daß es in Ruhe jeder Entwicklung entgegenſehe, die Böswillige gegen Deutſchland hervorrufen können. War es ſo ein re und im Innern glückliches Jahr, ſo war es zugleich ein Jahr der Stärkung der kundſchaſten, die das wiedererſtarkte Reich mit anderen großen Nationen geſchloſſen hat. Die Tage der Gaſtfreundſchaft und Kamerad⸗ all5 iler Le Reichsparteitng berg, 28. Augi 4 eſteigerte Inten rteitag iſt ind aße fühlbar, der in den ngarn, 2 Grie ürken, 8 Rumüß Litauen, Leill Jran, Finnle ien, Aegypten mf d mit Sonderberit er de rällen nd Erziehun altung. 1 n und Badeſt tigung. Eine pn und bigtl ſchaffen alle N r Betätigung den die Kurſe Spflege, ſowie f ſtatt. Ein Weg und Baſteln haft, die wir Deutſche auf der Führer⸗Reiſe 1 ach Italien erlebten, ſind uns ſymboliſch für die große Gemeinſchaft zwiſchen Großdeutſch⸗ land und dem Imperium am Mittelmeer, und er Empfang, den Deutſchland dem Reichsver⸗ er Ungarns und zugleich dem wagemutigen, perdienten Admiral gab— er war der Aus⸗ kuck herzlicher und erprobter Freundſchaft! Un ⸗ usländiſchen don in ich ſtolz und glücklich ſei das deutſche Voll über, daß der Führer der Welt erneut ge ⸗ igt habe, welche Stärke, welches Selbſtbewuft⸗ 7 und welche Leidenſchaft der Selbſterhaltung dem deutſchen Voll innewohne, wenn die rich · lige Hand es leitet. o, meine Parteigenoſſen“, ſo fuhr Rudolf heß fort,„die wir in Dankbarkeit und Liebe es Führers gedenken, ſo gedenkt er euer, und 1 euch durch mich ſeine Grüße ſagen! Ihr, ihr wieder hinausgeht auf eure Arbeits⸗ Rlätze in fremden Ländern und inmitten frem⸗ den Volkstums, tragt dieſe Grüße mit hinaus an eure Volksgenoſſen und eure Parteigenoſſen, agt ſie mit hinaus, denn ſie ſind die Grüße eures Volkes, ſie ſind die Grüße Großdeutſch⸗ la ds! Es ſind die Grüße des großen Deutſchlands, für das wir hier einen ſymboliſchen Ausdruck barſtellen: Ihr, die ihr aus faſt allen Ländern Erde zum Tage feſtlicher Gemeinſchaft hier⸗ hergekommen ſeid, und wir, die Inlandsdeut⸗ ſe hen, die wir uns bemühen, auch dieſe Tage ſo 1 haltsreich zu geſtalten wie möglich.“ dann für die Treue Der Stellvertreter des Führers ſpricht vom gompf und Treue der Deutſchen draußen. Er kinnert an die Schwaben, die ſchon vor Jahr⸗ funderten hinauszogen und ſich dennoch die beutſche Sprache und deutſche Sitte bewahrten und der j⸗Verfügungstruppe. Mit beiſpiel⸗ loſem Schneid marſchierten dieſe beiden Ehren⸗ kompanien im Parademarſch in das Stadion ein. Dann folgte der Fahneneinmarſch. 4 Stan⸗ darten, 550 Fahnen und 8700 Mann der Glie⸗ derungen des Standorts Stuttgart wurden ſo⸗ dann dem Stellvertreter des Führers als ange⸗ treten gemeldet. Gauleiter Bohle eröffnete die erſte Großkundgebung mit einer Anſprache, die zunächſt den Toten der Bewegung im Ausland galt. Während ſich die Menge von den Plätzen erhob, das Lied vom guten Kameraden geſpielt wurde und die Zehntauſende den Arm im ſtum⸗ men Schweigen reckten, verlas Gauleiter Bohle die Namen der Toten der Bewegung im Aus⸗ land.— Von Wilhelm Guſtloff, der in Davos ermordet wurde, über Joſef Riedle, der ein Opfer des Deutſchenhaſſes in Buenos Aires ge⸗ worden iſt, bis zu den Opfern der deutſchen Seefahrt im letzten Jahre. Gauleiter Bohle führte dann aus, daß dieſe Reichstagung der AO ganz im Zeichen der nun⸗ mehr auch im Auslandsdeutſchtum hergeſtellten großdeutſchen Volksgemeinſchaft ſteht und unter ſtärkſter Anteilnahme aller Anweſenden über⸗ nahm der Gauleiter der Auslandsorganiſation dann die Fahne der ehemaligen Landesgruppe Oeſterreich der Auslandsorganiſation als Tra⸗ ditionsfahne in die Auslands⸗Organiſation der NSDaAP. Außerdem gab Gauleiter Bohle ein Telegramm an den Führer bekannt, das viel⸗ tauſendfachen Beifall hervorrief. und ſo zu Vorbildern für alle die Volksgenoſ⸗ ſen wurden, die nach ihnen den Heimatboden verließen. In den ſchlienmen Zeiten der Klein⸗ ſtaaten ſeien viele deutſche Volksgenoſſen drau⸗ ßen der Heimat treu geblieben, ſelbſt wenn kein Vertreter ihres Staates den Schutz ihrer Per⸗ ſon und ihrer Habe hätte übernehmen können. Rudolf Heß gedenkt der Entwicklung, die ſpä⸗ ter für das Auslandsdeutſchtum kam, im Kriege und im Zwiſchenreich.„Was es in den Jahren des Zwiſchenreiches bedeutete“, ſo rief er aus,„unter der Verachtung der Welt drau⸗ ßen als Deutſcher zu leben, für Deutſchland zu wirken und trotz allem zu Deutſchland zu ſtehen, das kann nur der ermeſſen, der ſelbſt draußen war. Viele von euch, meine Auslandsdeutſchen, wiſſen es! Und heute dankt euch die Heimat, daß ihr durchgehalten! Viele von euch ſind ge⸗ rade in der ſchwerſten Zeit Keimzelle des Deutſchtums geweſen, haben neue Grundlagen geſchaffen für Deutſchlands Außenhandel,— ſo ſchwer es auch war, faſt ohne finanzielle Mit⸗ tel. Hart war die Arbeit für den deutſchen Ar⸗ beitgeber, für den Arbeitnehmer draußen. An⸗ dere wiederum bemühten ſich, der deutſchen Ge⸗ meinſchaft draußen zu neuen Anſehen zu ver⸗ helfen. Aber wie ſchwer war es doch, wie un⸗ endlich ſchwer! Und wie wurden viele von euch im Grunde doch vielerorts behandelt, wie ge⸗ ächtet!— Bis dann endlich das neue Reich Adolf Hitlers erſtand. Es erſtand wieder die üchtung Gewiß, wohl ſtieg da der Haß noch in weiten Teilen der Welt, aber zugleich mit dieſem Haß erſtand doch auch wieder die Achtung, die ſie uns allmählich zollen mußten, wenn ſie es manchmal auch noch ſo widerwillig taten. Die Achtung ſtieg wieder, und heute könnt ihr euch, meine Volksgenoſſen, ſtolzer denn je als Deut⸗ ſche bekennen“. Rudolf Heß unterſtreicht mit eindringlichen Worten den Zuſammenſchluß, zu dem ſich die Deutſchen draußen zu gleicher Gemeinſchaft zu⸗ ſammengefunden haben wie im Innern. Mit klaren Worten kennzeichnet er die Aufgabe der Auslandsorganiſation der NSDaAP und tritt damit den Verdächtigungen entgegen, die gegen die nationalſozialiſtiſchen Deutſchen im Aus⸗ land immer wieder aus durchſichtigen Gründen erhoben wurden: „In der Auslandsorganiſation der NSDAP habt ihr euch zuſammengeſchloſſen, euer Deutſch⸗ tum zu pflegen, gute Nationalſozialiſten zu ſein. Euer Deutſchtum und euer Nationalſozialis⸗ mus das iſt eure eigenſte Angelegenheit. Ihr betreibt keine„énétratlon pacifldue“, ihr denkt gar nicht daran, die Gaſtvölker mit dem Nationalſozialismus friedlich zu durch⸗ dringen. Nein, euer Deutſchtum und euer Na⸗ tionalſozialismus iſt eure perſönliche Ange⸗ legenheit und bleibt auch eure eigenſte Ange⸗ legenheit. Daran ändert auch nichts, wenn ihr da und dort dunkler Aufgaben und Ziele verdächtigt werdet, oder wenn man glaubt, euch den Natio⸗ nalſozialismus etwa nehmen zu können, indem man willkürlich eure äußere Gemeinſchaftsform verbietet. Eure Ortsgruppen kann man ſchließen, eure Abzeichen kann maneuchverbieten, abernicht euren mationalſozialiſtiſchen Geiſt und euer deutſches Herz. Das Herz in euch und der Geiſt unter euch kann keine Gefahr für euren Gaſtſtaat ſein, gleichgültig, ob ihr in Ortsgruppen zuſammen⸗ geſchloſſen ſeid oder nicht. Wir glauben wenig⸗ ſtens nicht, daß es Staaten gibt, die auf ſo ſchwachen Füßen ſtehen, daß ſie durch euer ſicht⸗ bares Bekenntnis zur Heimat in ihrer Weltan⸗ ſchauung erſchüttert werden könnten. Die wahre und die falſche Freiheit Wir und unſere Auslandsdeutſchen drängen uns nicht in die Verhältniſſe anderer Länder. Mögen ſie nach ihrer Faſſon ſelig werden! Wir müſſen freilich aber auch erwarten, daß ſich andere Länder nicht in unſere Angelegenheiten zu miſchen ſuchen und daß ſie uns nach unſerer Faſſon ſelig werden laſſen. Mögen ſie die „Freiheit des Individuums“ zum Idol er⸗ heben, ſo wie ſie es verſtehen. Mögen ſie dem Individuum die Freiheit geben, immer mehr in Arbeitsloſigkeit, Hunger und Verzweiflung zu verfallen,— mögen ſie ihm die Freiheit ge⸗ ben, den Bolſchewismus gegen die eigene Ord⸗ nung zu organiſieren, um die größte Unfreiheit, die ſtärkſte Unterdrückung des Individuums zum Prinzip zu erheben— es iſt ihre eigene Angelegenheit. Mit ſarkaſtiſchen Worten befaßt ſich Rudolf Heß mit dem Begriff der wahren und der falſchen Freiheit, der Freiheit bei uns und dieſer ſogenannten„Freiheit des In⸗ dividuums“ in den Demokratien. „Mögen die Parteien anderer Länder die Maſſen des Volkes gegeneinander aktivieren— bei uns aktiviert eine Partei das Volk für eine Gemeinſchaft. Mag in den Demokratien von der Freiheit des Individuums noch ſo geſchrieben und geredet werden— in den ſogenannten auto⸗ ritären Staaten vollbringt das Individuum Leiſtungen wie nirgends ſonſt. Wo anders in der Welt erhalten ſich große Einzelperſönlichkei⸗ ten zu ſolch genialen Leiſtungen, wie wir es bei den Männern ſehen, die als Führer großer Imperien unſeres Zeitalters in die Geſchichte eingehen? Und ſind etwa die Konſtruktionen der Flugzeuge oder der Rennwagen bei uns keine Höchſtleiſtungen vom Individuum, ebenſo wie die Rekorde, die unſere Flieger und Renn⸗ wagen mit ihnen aufſtellen? Hat unſere Staats⸗ form etwa verhindert, daß deutſche Sportler bei den Olympiſchen Spielen im individuellen Kampfe Siege wie keine Sportler anderer Län ⸗ der davongetragen haben? Hat das national ⸗ ſozialiſtiſche Syſtem etwa verhindert, daß unſere Baumeiſter architektoniſche Meiſterwerke ſchufen, daß unſere Techniker umwälzende Er⸗ findungen machten, daß unſere Chemiker heute bereits bewährte Werkſtoffe ſchufen, die völlig neue konſtruktive Wege öffnen? Man frage doch unſere Arbeiter, ſo rief der Stellvertreter des Führers aus, die mit Kraft durch Freude aus dem Ausland zurückkehren, ob ſie etwa ſich als Individuum unfrei fühlen, ob ſie etwa tauſchen wollen mit ihren Arbeits⸗ genoſſen in angeblich liberalen Lündern. Jever ſagt: Gott ſei Dank, daß Deutſchland meine Hei⸗ mat iſt. Keiner würde dieſe Heimat jemals hin⸗ geben. Wir Deutſche ſind alle freie Bürger eines freien Reiches, auf das wir unendlich ſtolz ſind.“ Freier Dolkswillen zum Geſetz erhoben Rudolf Heß erinnerte daran, daß das frühere Oeſterreich ein beſonderer Günſtling der Demo⸗ kratien auf der ganzen Welt geweſen ſei. „Und ie dieſem Günſtlingsland der Demo⸗ kratie, da wurden 6½ Millionen deutſcher Men⸗ ſchen terroriſiert durch eine kleine politiſche Minderheit. Aber wie hat man ſich draußen aufgeregt, als das deutſche Volk aus wirklich freiem Entſchluß und im freien Selbſtbeſtimmungsrecht die 6½ Das erste Rasthaus der Reichsautobahnen wurde am Samstag am Chiemsee eröffnet. Das Rasthaus(unser Bild) fügt sich in seiner vollendeten Architektur völlig der Landschaft an und enthält neben Räumlichkeiten für die Beherbergung von zahlreichen Gästen auch sehr schöne im bayrischen Stil ausgestattete Wirtsräume. Zahlreiche andere Rasthäuser an den Reichsautobahnen werden diesem ersten Bau folgen. (Scherl-Bilderdienst-.) Millionen Deutſcher im früheren Oeſterreich heimführte in die große Heimat, zurückführte in das große deutſche Volk. Nicht die Demokratie, nicht die Länder mit den feierlichen Verſpre⸗ chungen des Selbſtbeſtienmungsrechtes: die „Diktatur“, wir, das Land„autoritären Re⸗ gimes“, wir haben einen freien Volleswillen zum Geſetz erhoben, wir haben damit die demo⸗ kratiſchſte Tat vollbracht. Rudolf Heß weiſt weiter darauf hin, daß in den autoritären Staaten der wahre Begriff der Volkswirtſchaft als eine Wirtſchaft für das Volk prattiſche Wirklichkeit geworden iſt. Nie⸗ mand könne beſtreiten, daß nicht nur ein neues ſoziales, ſondern auch neues wirtſchaftliches Leben aus den autoritären Staaten kommt und viele in der Welt zum Nachdenken veranlaßt. Beweiſe der Unwahrhaftigkeit unſerer Kritiker Mit überlegenem Humor erklärt der Stell⸗ vertreter des Führers:„Wer wollte beſtreiten, daß in manchen Ländern ſogar dies und jenes in die Tat umgeſetzt wird, was bisher den au⸗ toritären Staaten vorbehalten ſchien. Ja, wird nicht ſogar in Gottes auserwählteſter Demo⸗ kratie mancherlei verwirklicht, was den autori⸗ tären Staaten bisher zum Vorwurf gemacht oder belächelt wurde? Sehen wir nicht mit eini⸗ gem Staunen, daß unſere ſo verpönte ſtaatliche Bedarfs⸗ und Produktionslenkung da uad dort auftaucht, ſehen wir nicht mit begreiflicher Verwunderung, daß ſich in manchen Ländern neuerdings die Maßnahmen zur Bekämpfung der Arbeitsloſigkeit auffallend decken mit den ien fünf Jahren bewährten deutſchen Maß⸗ nahmen? Ja, es kommt vor, daß ein fremder Poli⸗ tiker unter leidenſchaftlichen Anklagen gegen den Faſchismus und den Nationalſozialismus ſoziale Ideen vertritt und Forderungen erhebt, die wir elle in faſt ganz gleicher Form einmal, nur etwas klarer, knapper und begreiflicher, „Hakenkreuzbannerr hakenkreu 3 montag, 20, Kuguſt 10 geleſen haben, und zwar geleſen haben in Adolf Hitlers„Mein Kampf“. Wir haben beſtimmt nichts dagegen einzu⸗ wenden, wenn andere Kämpfer neue Wege be⸗ ſchreiten, die ſie als Fortſchritt bezeichnen. Aber wir nehmen uns das Recht, feſtzuſtellen, daß dieſe Fortſchritte ſich mit unſeren Errungen⸗ ſchaften decken— Errungenſchaften, die man einft nur zu oft glaubte uns zum Vorwurf ma⸗ chen zu können. Vorwürfe und Kritik, mögen ſie noch ſo gehüſ · ſig ſein, laſſen uns völlig kalt. Wir tun, was wir für richtig halten. Wir tun, was unſerm Volke nützt, gleichgültig, was man draußen darüber denkt oder ſagt. Wir wiſſen aus Erfahrung, daß ſolche Kritik meiſt gar nicht einer beſſeren Ueber⸗ zeugung oder gar dem Wunſche entſpricht, uns helfend zu beraten, ſondern es iſt lediglich die Abſicht, uns in der Weltmeinung Schaden zuzu⸗ fügen, koſte es, was es wolle. Es iſt die Abſicht, kein Verſtändnis für das Tun und Laſſen der ſog. autoritären Staaten aufkommen zu laſſen und dadurch die Verſtändigung zwiſchen den Völkern zu erſchweren. Weil wir dies wiſſen, weil wir den Hintergrund der Kritik an uns durchſchauen, deshalb zeigen wir auch die Be⸗ weiſe der Unwahrhaftigkeit der Kritiker. Erfreulicherweiſe kommen alljährlich in immer wachſender Zahl Angehörige fremder Staaten in unſer Land! Fremde, die mit eigenen Augen ſehen wollen, wie es bei uns in Wirklichkeit ausſieht und welches nun tatſächlich die Ergeb⸗ niſſe der nationalſozialiſtiſchen Herrſchaft ſind. Ueber dieſe Beſucher freuen wir uns ehrlich. Wir freuen uns, weil wir wiſſen, daß, gleich welcher politiſchen Anſchauung ſie angehören und gleich welchem Stand und welcher Klaſſe ſie ſich zurechnen, ſie bald erkennen müſſen, welche Leiſtungen im Reiche Adolf Hitlers vollbracht wurden und vollbracht werden. Wir wiſſen, daß alle, die guten Willens ſind, Deutſchland einſt wieder verlaſſen als Träger des Verſtehens und als Träger der Verſtändigung zwiſchen uns und dem Lande, dem ſie angehören. fuslandsdeutſche— bermittler der Wahrheit „Auch ihr, meine auslandsdeutſchen Volks⸗ genoſſen“, ſo fuhr der Stellvertreter des Füh⸗ rers mit beſonderer Betonung fort,„geht wie⸗ der zurück in eure Gaſtländer als Vermittler der Wahrheit über eure große Heimat, über das neue Deutſchland. Wir wiſſen, daß ihr draußen an eurem Teil der Wahrheit zum Siege verhel⸗ fen werdet. Euch allen, die ihr von draußen nach Stutt⸗ gart gekommen ſeid, euch allen, das weiß ich, wird es ſchwer werden, aus der Heimat wieder fortzugehen. Ich weiß, ihr zählt die Tage und Stunden, die ihr noch hier ſein könnt. Und manch einer rechnet ſich aus, wann ihm das Schickſal geſtattet, daß er endgültig in der Hei⸗ mat bleiben darf. Oft werdet ihr draußen voller Wehmut an dieſe Tage in der Heimat denken, aber auch voller Stolz und Glück darüber, daß Deutſchland eure Heimat iſt. Alles für Deutſchland Als die Zeichen des Nationalſozialismus und als Symbole der Verpflichtung auf den Mann, der ihn ſchuf, werden auch in dieſem Jahre wieder 24 Hakenkreuzfahnen mit euch hinaus⸗ gehen in aller Welt. Ihr tragt die Fahnen der nationalſozialiſtiſchen Gemeinſchaft mit euch hinaus nicht zu Sturmangriff auf fremde Welt⸗ anſchauungen! Ihr nehmt ſie mit euch als euren eigenen Schatz, nur für euch allein beſtimmte friedliche Symbole eurer Heimat. Es ſollen die Fahnen, die wir jetzt weihen, euch ein Stück Heimat in der Fremde ſein. Sie ſollen ſein ein Mittelpunkt des Deutſchtums, ſie ſollen euch mahnen und euch die Kraft geben, euer Leben dem Gedanken unterzuordnen: alles für Deutſchlandl! Es beginnt nun die feierliche Weihe der neuen Fahnen. Das Kommando:„Stillgeſtanden! Fahnen hoch!“ ſchallt über die Arena. Rudolf Heß nimmt die Weihe mit folgenden Worten vor: „Weht, ihr Symbole des neuen Glaubens und des neuen Reiches, die ihr in Niederlän⸗ diſch⸗Indien, in Südafrika, in Rumänien, in Polen, in den Niederlanden, in der Schweiz, in Großbritannien und im Sudetenland wehen werdet, die ihr wehen werdet auf deutſchen Hütten, ich weihe euch: Fahnen des National⸗ ſozialismus, weht für die Ehre Deutſchlands und ſeines Führers. Weht nun in der fernen Welt als Symbole des großen Reiches, das Adolf Hitler ſchuf! Fahnen, ihr ſeid geweiht!“ Rudolf Heß gedenkt zum Abſchluß ſeiner Rede der Stuttgarter Tagung des vergangenen Jahres, als hier in Stuttgart deutſche. Männer und Frauen, deutſche Buben und Mädel, in ihren heimiſchen Trachten erſchienen waren, glühend beſeelt vom großdeutſchen Gedanken, leidenſchaftlich beſeelt vom Nationalſozialis⸗ mus, aber doch Deutſche fremder Staatsangehö⸗ rigkeit.„Heute“, ſo fuhr Rudolf Heß fort, „ſtehen ſie auch äußerlich in unſeren Reihen. Sie werden ſtolz und glücklich in den Forma⸗ tionen der nationalſozialiſtiſchen Bewegung an ihrem Führer in Nürnberg vorbeimarſchieren— diesmal als Reichsdeutſche! Und wir alle ſind von Herzen glücklich, wenn wir ſie ſehen. Sie haben einen langen und gro⸗ ßen Kampf gekämpft, einen Kampf mit einem hinterhältigen und verlogenen Gegner. Sie haben ſich ihre Heimat erkämpft, und ſie haben März-Erklärung chamberlains noch gültiſ Ausfũhrungen Sir John Simons zur politischen Lage/ Keine neuen Verpflidnungen DNB London, 27. Auguſt. Schatzkanzler Sir John Simon hielt am Samstagnachmittag in Lanark(Süd⸗Schott⸗ land) ſeine angekündigte Rede über die poli ⸗ tiſche Lage. Wie vorauszuſehen war, ging er dabei auch auf die Einſtellung Eng ⸗ lands zur Tſchecho⸗Slowakei ein. Er erklärte, die Stellungnahme Englands ſei in der Rede des Premierminiſters im Untery)-“? am 24. März in vollem Umfange und zutreffend dargelegt worden. Simon ſtellte hierzu feſt: „Dieſe Erklärung trifft auch heute noch zu. An ihrem Inhalt iſt nichtz zu ändern, auch nichts hinzuzufügen. Um eine Löſung für die Gegen ⸗ ſätze in der Tſchecho⸗Slowakei zu finden, müß⸗ ten alle Beteiligten Beiträge liefern. Die Regie ⸗ rung erkennt an, daß in der Tſchecho⸗Slowakei ein wirkliches Problem vorliegt, das dringend der Löſung bedarf. Wir ſind überzeugt, daß, wenn auf allen Seiten guter Wille vorliegt, es möglich ſein ſollte, eine Löſun: zu finden, die allen bere“tigten Intereſſen gerecht wird. Es iſt nicht notwendig, die Wichtigkeit einer ſol⸗ ch eedlichen Löſung zu unterſtreichen, denn in der modernen Welt gibt es für die awir⸗ kungen des Krieges keine Grenzen. C.„„erlain hatte am 24. März,»ie erinner⸗ lich, erklärt, England könne nicht ga⸗ rantieren, die Tſchecho⸗Slowakei im Angriffsfalle automatiſch zu unterſtütz en. Ferner könne es ebenſo Frank⸗ reich gegenüber ſich nicht zu voller militäri⸗ ſcher Hilfe verpflichten, falls Paris ſeinen Ver⸗ pflichtungen hinſichtlich des franzöſiſch⸗tſchechi⸗ ſchen Vertrages nachkomenen würde. Chamberlain hatte dann aber dieſer Erklä⸗ Scharfer proteſt deutſchlands Die Beleidiqung deuischer Soldaten ener gisch zurũcgew/iesen DNB Prag, 28. Auguſt. Der deutſche Geſandte in Prag hat heute der tſchecho⸗ſlowakiſchen Regierung eine Verbalnote überreicht, die einen ſcharfen Proteſt zu der un⸗ geheuerlichen Beleidigung deutſcher Soldaten durch eine Veröffentlichung unter dem Titel „Das waren nicht Soldaten, ſondern Vieh“ in dem tſchechiſchen Blatt„Moravſkoſlezſki Denik“ enthält. In der Verbalnote wird eine entſprechende Beſtrafung der Schuldigen und Sicherung dafür verlangt, daß in Zukunft derartige beleidigende Veröffentlichungen nicht mehr möglich ſind. Wie wir zu dem Schmähartikel in der„Mo⸗ ravſkoſlezſki Denik“ erfahren, handelt es ſich zweifellos um eine planmäßig betriebene Ver⸗ „Wir ſind noch nicht ſo wei giftung der Atmoſphäre von tſchechiſcher Seite, denn es iſt auffallend, daß das tſchechiſche Blatt „Pozor“(auf deutſch)„Achtung“, das in Ol⸗ mütz erſcheint, den gleichen Text dieſes Mach⸗ werks veröffentlicht. Da das letztere Blatt einem anderen Verleger gehört, muß die Herſtellung und Verbreitung dieſes Greuelartikels von einer dritten Stelle betrieben worden ſein. der Führer bei der Dehemacht DNB Berlin, 28. Auguſt. Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht befindet ſich zur Zeit auf einer Be⸗ ſichtigungsreiſe im Norden und Nordweſten des Reiches. Der Beſuch gilt der Beſichtigung von Truppenteilen und militäriſchen Anlagen. sagt Blum und stũtzt Daladier (Von unsefem Verffrefe) rd. Paris, 28. Aug. Die Regierung Daladier hat einen neuen Preſtigeerfolg davongetragen. Es iſt ihr ge⸗ lungen, die Sozialdemokraten zum Verzicht auf ihre Proteſtaktion zu bewegen. Léon Blum er⸗ klärte am Samstagmorgen ſelbſt im„Popu⸗ laire“, dem offiziöſen Blatt ſeiner Partei, daf man ſich über die wirklichen Abſichten der Re⸗ gierung getäuſcht habe. Anſcheinend haben Leon Blum und ſeine Freunde den Augenblick noch nicht für günſtig befunden, eine allgemeine innerpolitiſche Kriſe heraufzubeſchwören. Vor der parlamentariſchen Gruppe der Sozialdemo⸗ kraten hat der marxiſtiſche Parteipapſt im Tone des Bedauerns erklärt:„Wenn alles reif ge⸗ weſen wäre zur ſofortigen Bildung eines Volksfront⸗Kabinetts der nationalen Einigung, wäre nicht gezögert worden. Wirſind aber unglücklicherweiſe noch nicht ſo weit“. Das heißt nichts anderes, als daß, wie wir ſchon von vornherein ankündigten, die Kriſe verlegt worden iſt, bis die Unterminie⸗ rungsarbeiten der Linken beendet ſind, was wahrſcheinlich im Herbſt der Fall ſein ſollte. Miniſterpräſident Daladier hat es leider für notwendig erachtet, ſeinen kurzfriſtigen inner⸗ politiſchen Erfolg mit der Verwirrung der außenpolitiſchen Situation zu erkaufen. Er hat den Abgeordneten der„Volksfront“, die er am Freitagnachmittag empfing, noch einmal die ſei⸗ ner Anſicht nach angeblichgeſpannte au⸗ ßenpolitiſche Lage vorgehalten und damit ſeine Forderung nach Erhö⸗ hung der Arbeitszeiten in den Rü⸗ ſtungsbetrieben begründet. Er hat erneut die Phantaſien aufgegriffen, die in der franzöſiſchen Preſſe über die deutſchen Manö⸗ ver verbreitet worden ſind. Die„Volksfront“ Abgeordneten haben ſich dieſem Argument ge⸗ beugt und durch den Mund Léon Blums die Erklärung abgegeben, daß ſie an geſichts der „außenpolitiſchen Gefahren“ nicht die Aufgabe der Regierung zu hemmen geden⸗ ken, ſondern im Gegenteil zur Mitarbeit be⸗ reit ſeien. Miniſterpräſident Daladier iſt alſo vorläufig als Sieger aus der Debatte hervorgegangen, wobei man allerdings nicht vergeſſen darf, daß die Kraftprobe mit den Gewerkſchaften noch ausſteht. Die Mittel, mit denen er dieſen Sieg erkauft hat, ſind jedoch mehr als be⸗ dauerlich. ſich zu der Liebe, die ihnen Deutſchland immer entgegengebracht, die Anerkennung des ganzen Volkes errungen. Gruß an die Sudetendeutſchen Rudolf Heß gedenkt hier des ſeeliſchen Rin · gens in einer anderen deutſchen Volksgruppe, um ihr nationales Lebensrecht— in tiefſter Anteilnahme für ihre Leiden grüßt das deut⸗ ſche Volk die Volksgenoſſen in der Tſchecho⸗ Slowakei. Niemand auf der Welt, der ſein eigenes Volk liebt und ſtolz auf ſein Volk iſt, wird es uns verdenken, wenn wir auch hier von dieſer Stelle aus unſere Gedanken zu den Sudetendeutſchen wenden, wenn wir ihnen ſagen, daß wir voller Bewunderung ſind, wie ſie trotz ſchlimmſter Schikane, trotz Terror und Mord eiſerne Diſziplin wahren, hätte es über⸗ haupt eines Beweiſes bedurft, daß beſte deut ⸗ ſche Tugenden ſich im Sudetendeutſchtum ver⸗ körpern, dann iſt es dieſe eiſerne Diſziplin und die unerſchütterliche Ruhe, die aus dem Gefühl des eigenen Rechtes kommt. Ihr wißt es im Sudetenland: wir ſind mit heißem Herzen bei euch. Bei euch liegt das Recht von 35% Mil⸗ lionen deutſcher Menſchen, das Recht von Mil⸗ lionen Angehöriger eines großen Volkes, ihr Leben ſo zu führen und ſo zu geſtalten, wie —— Zugehörigkeit zu dieſem Kulturvolk ge⸗ etet. Der Stellvertreter des Führers ſchließt ſeine Rede mit den Worten:„Nach den Stunden des Feierns führen uns unſere Lebenswege wieder auseinander. Wir kehren zurück an jene Plätze, auf denen wir arbeiten dürfen für unſer Volk, unſer Reich und unſeren Führer, ſo wie wir ſichtbar eine geſchloſſene Einheit gebildet haben, ſo bleiben wir auch im Alltag eine unzertrenn⸗ bare Gemeinſchaft, eine Gemeinſchaft deutſcher Herzen und des deutſchen Willens. Unſer politiſcher Glaube auf dieſer Welt iſt der Glaube an die Sendung des Führers für Deutſchland. In dieſem Glauben grüßen wir den Mann, der Deutſch⸗ lands Schickſal iſt: Adolf Hitler, Sie Heil!“ Das„Sieg⸗Heil!“ brauſte in gewaltigen Ak⸗ korden über den Platz und wenn auch der Re⸗ gen die vielen Tauſende ſchon durchnäßt hatte, ſo ſtanden dieſe doch unverrückt feſt, als die Menge ſich zum gemeinſamen Geſang der Na⸗ tionalhymnen anſchickte. Der feierliche Ausmarſch der Ehrenkompanie und der Fahnen ſchloß die Großkundgebung, die der Reichstagung den weihevollſten Auftakt gegeben hat, den ſie hätte finden können. zund Frau Heß zzu Ehren des Reich und ſeiner Gemahlin gaben, beſich Reichsverweſer und Frau von Hor 4 43. 3 kine Tilipi Sie wird auf d Donnerstagnachm ahnhof ein Sonde Kintreffen. Rund? nem umfangreiche latz eine niedliche lage aufſchlagen. leiſter der Märche hhen Herrn Ulps ſe Welt bereiſt, wi üölklein ſeine 32 kalwagen durch Meßplatz fahren. J ine Stadt aus d em großen Zelt. ind in ihren Aus hewohner zugeſchni 5 Bild, das ird. Am Samstag iſt ür den allgemeiner hen ihrer kleinen gleichzeitig ein. hem die A b00 rung noch folgendes hinzugefügt: Wo g und Frieden gebrochen werden, geht es allein um legale Verpflichtungen. Sollte Krieg ausbrechen, dann würde es unwahrſche lich ſein, daß er auf jene beſchränkt blel würde, die derartige Verpflichtungen übern men haben. Es würde unmöglich ſein, zu ſah wo dieſer Krieg enden würde und welche gierungen in ihn verwickelt werden köm Der unausbleibliche Druck der Tatſachen kön ſich als ſtärker denn normale Erklärungen weiſen, und in dieſem Falle würde es wohl Rahmen des Wahrſcheinlichen liegen, daß dere Länder außer den am urſprünglich Streit beteiligten Parteien ſelbſt unmittelſ verwickelt würden. Das trifft beſonderz den Fall zweier Länder zu wie Großbritam und Frankreich, die durch enge Freundſih verbunden ſind, gemeinſame Intereſſen hah den gleichen Idealen demokratiſcher Freihelt eres Zutritt habe geben und entſchloſſen ſind, dieſe auftechfFilipuk“ handelt e⸗ erhalten. char kleinſter Kün Fauf der Pariſer? Sonderbare Töne in Londah en Jahr einen 2 be 3 abltei en Man ſpricht von tſchechiſcher„Verſöhnlichf nſten Weltteilen ihren Zirkuski eſchehens. DNB London, 27. Auguß Amtlicherſeits wurde Samstag in dem ff icht Men 3 chiſch⸗ſudetendeutſchen Konflikt geäußert, An“ Sd ſinden w man in London die verſöhnliche Haltung ngsſtellen und nie grüße, die die tſchechiſche Regierung dadunth Ad ſchließlich ſoga⸗ zeigt habe, daß ſie den Sudetendeutſchen en ogut ausgerüß neue Verhandlungsbaſis vorgeſchlagen hahe f rüßt dem ausdrücklichen Zweck, den Hauptforben gen der Sudetendeutſchen zu entſprechen. müſſe hoffen, daß dieſer Beitrag eine konf tive Antwort finden werde und daß auf A direkt oder indirekt mit dieſer Frage hef Seiten jeder Verſuch gemacht werde, aleß vermeiden, was die Spannung erhöhen n Man bedauere daher außerordentlich die klamation der Sudetendeutſchen, durch de von den Sudetendeutſchen bisher geübte he dernswerte Diſziplin nachlaſſen könnte. nach einem Frühſtück auf der Kaiſerbuih Nürnberg, das der Stellvertreter des Samstagnachmittag das Reichsparteſſi lände. Sie wurden hierbei vom Stellbeh des Fübrers und Frau Heß begleitet. Nahh Beſichtigung traten ſie die Rückfahrt zum a hof an, wobei ihnen unterwegs an die hüh tauſend Menſchen ſtürmiſche Abſchich gebungen bereiteten. Zur Eröffnung der Leipziger Herbieh übermittelten der Führer und Reichslang Generalfeldmarſchall Göring, Reichsmin Dr. Goebbels und Reichswirtſchaftsmimgg Funk dem Leipziger Meſſeamt telegrafiſch Glüchwünſche. Reichsjugendführer Baldur von Schirach u Reichsſportführer von Tſchammer und dfh wurden am Sonntagvormittag aus Anlaß d Deutſchen Jugendmeiſterſchaften im Kafſerſh des Römer in Frankfurt feierlich begrüßt B germeiſter Kremer überreichte ihnen alß A kennung und Dank den Ehrenring der Si des deutſchen Handwerks. ** Am Sonatagvormittag traf Honvedminiſt General Ratz mit dem Sonderzug des Relch verweſers in Budapeſt ein. Der Miniſtert dent und Außenminiſter ſetzten von det ſag/iohe Zahnpflege mit Cnlorodont leoset lnabp in pr gariſchen Grenze ab die Fahrt nach 5 peſt im Kraftwagen fort. Die argentiniſche Regierung hat mit tiger Wirkung die Beſchränkung der Ei derung, die urſprünglich erſt für kom Januar vorgeſehen war, in Kraft geſetzt, Maßnahme wird mit einer„Zunahme beitsloſigleit infolge der kleinen Ern gründet. 5 * Nachdem die Armeegruppe des Gene Saliquat die Säuberung des an der 1 front eroberten Gebietes beendet hatte, er am Saanstag unerwartet ſeinen Vormg 3 fort. In einem Gewaltmarſch ſtieß er alß baltſam hiater dem flüchtenden Feind vor Belvia de la Jara, einem Ort von 5000 K wohnern, den er beſetzte. 4 20. Kuguſt Zakenkreuzbanner“ Groß-Mannheim Montag, 29. Auguſt 1958 gülti mungen gefügt: Wo gi den, geht es n tungen. Sollte de es unwahrſch beſchränkt ble chtungen übe glich ſein, zu ſah de und welche t werden kön ine Cilipu-Mäechenſtadt! Gie wird auf dem meßplatz entſtehen Donnerstagnachmittag wird im Mannheimer ahnhof ein Sonderzug mit ſeltenen Fahrgäſten ntreffen. Rund 50 Liliputaner werden mit inem umfangreichen Wagenpark auf dem Meß⸗ atz eine niedliche Märchenſtadt für mehrere e aufſchlagen. Angeführt von dem Bürger⸗ geiſter der Märchenſtadt Liliputs, dem 78jäh⸗ ſhen Herrn Ulps, der ſeit dem Jahre 1880 ie Welt bereiſt, wird das kleine, aber muntere öltein ſeine 32 niedlichen Wohn⸗ und Ma⸗ krlalwagen durch die Straßen der Stadt zum esplatz fahren. In kürzeſter Zeit erſteht dann ane Stadt aus den fahrbaren Häuſern und E er Tatſachen löm dem großen Zelt. Und alle dieſe Wohnwagen le Erklärungen würde es wohl en liegen, daß am urſprünglit ſelbſt unmitte ifft beſonders hie Großbritann enge Freundſch Intereſſen hah atiſcher Freihell 11 id in ihren Ausmaßen auf die Größe ihrer hewohner zugeſchnitten und bieten ſo ein eigen⸗ Wat 3 Bild, das ſeinen Reiz nicht verfehlen W 1„ Am Samstag iſt dann die Liliput⸗Zeltſtadt für den allgemeinen Beſuch geöffnet. Im Rah⸗ pen ihrer kleinen Stadt veranſtalten die Künſt⸗ eer gleichzeitig einen Liliput⸗Zirkus, zu dem die 06 der Liliput⸗Stadt ohne wei⸗ Peeres Zutritt haben. Bei der„Stadtgemeinde dieſe auftechfhfFilipud“ handelt es ſich um eine auserleſene Schar kleinſter Künſtler, die bei ihrem Beſuch in Tondag r„Verſöhnlicht idon, 27. Auguß istag in dem ſft ikt geäußen, nliche Halhmng nierung dadunch detendeutſchen geſchlagen hahe f en Hauptforden t entſprechen Fauf der Pariſer Weltausſtellung im vergan⸗ enen Jahr einen Bombenerfolg erzielten. Auch bei den 255 ſen Gaſtſpielen in den verſchie⸗ penſten Weltteilen ſtanden die 50 Liliputaner it ihren Zirkuskünſten ganz im Mittelpunkt Geſchehens. RNatürlich darf in der niedlichen Zeltſtadt all s nicht fehlen, was zum Begriff„Stadt“ ge⸗ ört. So finden wir behördliche und Verwal⸗ kungsſtellen und nicht zuletzt eine eigene Polizei ſchlietzlich ſogar eine wohlausgebildete und khenſogut ausgerüſtete Feuerwehr. Als Stadt⸗ bberhaupt o5 der würdige Senior der Emppe, der 78 Jahre alte Herr Ulps, die klei⸗ en und großen Gäſte, die ſicherlich mit viel dieſe nette Stadt, ihre freund⸗ *4 ſui Vergnu itrag eine konſfh chen— und deren erſtaunlichen Lei⸗ und daß auf al ſer Frage beſaß ht werde, alleß fungen bewündern werden. Die, Libelle“ erhielt eine Eremitage Jur Saiſoneröffnung wird der Geſamtumbau vollendet ſein In der„Libelle“ hat ſich in den letzten Wo⸗ chen allerlei hinter den Kuliſſen getan, ohne daß allerdings die Beſucher etwas von den im Gange befindlichen Bauarbeiten merkten. Nun⸗ mehr iſt die erſte Etappe des in 27 Monaten durchgeführten Umbaues beendet und zur Sai⸗ ſoneröffnung am 1. September wird man recht⸗ zeitig das Geſamtprojekt fertigſtellen können. Die Erweiterung der„Libelle“ iſt dadurch möglich geworden, daß die Räume der von der Kunſtſtraße aus zugänglichen Gaſtſtätte„Male⸗ partus“ hinzugenommen und durch einen Durch⸗ bruch die Häuſer in der Heidelberger Straße und in der Kunſtſtraße vereinigt werden konn⸗ ten. Das ermöglichte wiederum einen ſeit Jah⸗ ren gehegten Plan: die Bar aus dem rück⸗ wärtigen Raum der„Libelle“ her⸗ auszunehmen. Dieſer bisber als düſtere Grotte geſtaltete Raum iſt jetzt von allem Bei⸗ werk befreit und hat genau ſo wie der große Zuſchauerraum gerade Wände bekommen, die mit goldenen Zeichnungen— Libelle⸗Künſtler darſtellend— ausgeſchmückt wurden. Weſent⸗ lich beſſer iſt in dieſem Raum, der als Tanz⸗ raum mit erſtklaſſiger Tanzfläche und ßerter Muſikniſche ausgebildet iſt, auch die Aku⸗ ſtit geworden, ſo daß alſo der Zuſchauerraum Sen, Ausweitung erfah⸗ ren hat. Von dem Tanzraum aus gelangt man in die „Eremitage“, von deren Ausgeſtaltung man wirklich überraſcht ſein muß. In Gold und zart nuancierten Tönen iſt der ganze Raum gehal⸗ ten, in dem vorgenommene Mauerdurchbrüche ſehr geſchickt architektoniſch ausgenützt worden find. Ein richtiges Schmuckkäſtchen iſt dieſe Bar die durch eine indirekte Beleuchtung der durch helleres Licht klar hervorſtechenden Gläſervitrine und durch die Geſamtausſtattung den Anſpruch auf ein in jeder Beziehung gelun⸗ genes Werk erheben darf. Innenarchitekt Alfred Müller lieferte den Entwurf für dieſen Um⸗ bau, der unter Leitung von Architekt Albert Krapp durchgeführt wurde. In der Eremitage erkennt man nicht mehr das frühere Jägerzimmer des„Malepartus“ mit der hohen Decke. Dieſe mußte ganz gewal⸗ tig herabgezogen werden, um den Raum zu ſchaffen, der eiwa 50 Perſonen 2. bietet. Die Doppelbecke ermöglichte wiederum den Einbau einer ausgezeichneten Ventilation, die auch in der eigentlichen„Libelle“, vor allem aber in dem Tanzraum, weſentlich verbeſſert wurde. Wenn der Umbau des bisherigen„Malepar⸗ tus“ ganz beendet iſt, beſteht von der Eremitage eine direkte Verbindung auch nach den neuen Räumen in der Kunſtſtraße. Zunächſt ſind am Samstagabend die Eremitage und der neue Tanzraum in Benützung genommen worden: —i Anerkennung und Bewunderung fin⸗ dend.—1— „Carmen“ führk den Reigen an zum Spielzeitbeginn im Nationaltheater Das Nationaltheater eröffnet, wie bereits dar⸗ auf hingewieſen, die neue Spielzeit am Don⸗ nerstag, 1. September, mit einer Neuinſzenie⸗ rung von Bizets Meiſterwert„Carmen“ Die mufikaliſche Leitung hat der neuverpflichtete I. Kapellmeiſter Heinrich Regie führt Intendant Friedrich Brandenburg. Die Bühnen⸗ dilder entwarf Friedrich Kalbfuß. Die techniſche Einrichtung liegt in den Händen von Otto Junker. Eine Reihe von wichtigen Partien des Werks ſind doppelt beſetzt. So ſingen die Carmen Irene Ziegler und Marlene Müller⸗Hampe, den Don Joſé Lutz⸗Walter Miller und Erich Hallſtroem, den Escamillo Hans Schweska und Wilhelm Trieloff, und die Micagela Guſſa Heiken und Käthe Dietrich— den Zuniga ſingt Peter Schä⸗ fer, den Morales Chriſtian Könker, die Mer⸗ cedes Nora Landerich und den Dancairo Fritz Bartling. Frasquita und Remendado ſind mit neuverpflichteten Mitaliedern beſetzt: mit Erika Schmidt und Max Baltruſchat. Die erſte Neuheit im Schauſpiel iſt Hanns Johſts Drama„Thomas Paine“. Belagerungszustand am Tennisplatz Eine große Zahl von Zaungästen folgte mit In- teresse dem Internationalen Tennisturnier auf dem Tennisplatz Aufn.: Jütte Sie werden würdig empfangen Die Jugend⸗Handballmannſchaft des Poſt⸗ ſportvereins Mannheim, die bekanntlich am vergangenen Samstag bei den Jugendmeiſter⸗ ſchaftskämpfen in Frankfurt am Main die Deutſche Meiſterſchaft 1938 erringen konnte, trifft heute, Montag, 19.30 Uhr, im Hauptbahnhof ein. Wir ſind überzeugt, daß nicht nur die Man⸗ nen unſeres Poſtſportvereins, ſondern auch viele ſportintereſſierte Mannheimer dem jungen einen würdigen Empfang bereiten werden. ng erhöhen k rdentlich die hen, durch die 1 zher geübte heun ſen könnte. Reichsparteinin vom Stellverig begleitet. Nach h ickfahrt zum gs an die hunhe he Abſchichffh *7 pziger Herbſmi ind Reichskann wirtſchaftsmin nt telegraſiſch ihn von Schirach m ummer und Ofh ag aus Anlaß ba ften im Kafſerſg rlich begrüßt, A e ihnen als renring der Eif af Honvebmim derzug des Reſt Der Miniſterpn zten von der m 1 4 —— 11 0 ege mit lonf 2 Pf. zört nach Vihyf ig hat mit ſofor ung der Einwar; für kommenden raft geſetzt Bu Zunahme der A einen Ernte“ heh e des Generalt an der Toleh ndet hatte, ſehr ſeinen Vormarſh ch ſtieß er umauß en Feind vor h rt von 5000 Eiſe 55 Sonnendurchglihter, goldgelber Tabak, schon im Orient sorgsam gepflegt und in unseren Betrieben fach- gerecht verarbeitet! Das zu wissen, ist wichtig für Sie. Deshalbzeigen wir offenund deutlich, was jede SALEM-Zigarette enthält: echten Orienttabak, langund fein geschnitten. 472 5 *½V ——— K ss ————— „Bakenkreuzbanner“ 4 haßenkren Montag, 29. Auguſt 10 Kleine Wochenend⸗Ereigniſſe Beim— eines Laſtkraftwagens ſtürzte ein Kraftradfahrer von ſeinem Fahr⸗ Fur wobei er auf den Gehweg geſchleudert urde. Hierbei zog ſich der Kraftradfahrer eine Prellung der Wirbelſäule zu, ſo daß ſeine Auf⸗ nahme in das Krankenhaus erforderlich wurde. Gewiſſenloſe Verkehrsteilnehmer. Wegen Trunkenheit mußten ein Kraftfahrer und ein Radfahrer in polizeilichen Gewahrſam genom⸗ men werden. Die Fahrzeuge dieſer gewiſſen⸗ loſen Verkehrsteilnehmer ſtellte man elbſtver⸗ ſtändlich ſicher. Ruheſtörer. Wegen Ruheſtörung und Ver⸗ üben von groben Unfug wurden in der Nacht vom Samstag zum Sonntag vier Perſonen zur Anzeige gebracht. Hheimkehr aus den Ferien Die Reichsbahn hat allerhand zu tun Bei der Reichsbahn—+. ich über das Wochenende ſehr ſtark der ückſtrom der Fe⸗ rienreiſenden und der Urlauber bemerkbar. So⸗ wohl am Samstag wie auch am Sonntag waren die Fernzüge außerordentlich ſtark beſetzt. Dar⸗ über hinaus bewegte ſich der Bahnverkehr in mittlerem Umfange. Der Stadtbeſuchs⸗ verkehr war an beiden Tagen ſehr gut. Das nicht ganz ſicher erſcheinende Wetter ließ die Ausflügler davon Abſtand nehmen, weitere ahrten zu unternehmen, ſo daß der Aus⸗ ugsverkehr am Sonntag ſich in ziemlich mä⸗ igen Grenzen hielt. n Sonderzügen berührten den Mann⸗ heimer Hauptbahnhof: ein Leipziger Meſſezug von Karlsruhe nach Leipzig, zwei Geſellſchafte⸗ züge einer Niederländiſchen Reederei von Baſel nach Vliſſingen und von Vliſſingen nach Baſel, ſowie ein Koß⸗Zug von Schuld nach Stuttgart. Schließlich brachte noch ein KdF⸗Zug Kdß⸗ Fahrer von Waldshut nach Mannheim zurück. Wieder unbehinderke Einfahrt Die Arbeiten in der Auguſta⸗Anlage am künftigen Adolf⸗Hitler⸗Platz machten vor einigen Wochen die Sperrung der beiden Fahrbahnen der Auguſta⸗Anlage erforderlich. Die Sper⸗ rung erfolgte vor allem deswegen, um die Straßenbahngeleiſe in der neuen Linienfüh⸗ rung der Seckenheimer Straße verlegen zu kön⸗ nen. Die die Auguſta⸗Anlage benützenden Fahr⸗ lenker waren daher gezwungen, in beiden ihren Weg um den Horſt⸗Weſſel⸗ Eirs herum und durch die Richard⸗Wagner⸗ traße zu nehmen. Nunmehr iſt vor kurzem die Gleisverlegung auf dem die Auguſta⸗Anlage ſchneidenden Stück der neuen Seckenheimer Straße beendet worden, ſo daß der durchgehende Verkehr wie⸗ der freigegeben werden konnte. Die von der Reichsautobahn kommenden und zur Reichsautobahn fahrenden Kraftfahrer ſchnei⸗ den bereits die neuen Straßenbahngeleiſe an der Stelle, an der ſie auch ſpäter über die Kreuzung fahren, wenn der Adolf⸗Hitler⸗Platz anz umgeſtaltet iſt und die Fahrbahn rund —— eine Kurve beſchreibt. Siedlungsfahrten zur Dahlienblüte „Die Siedlungsfahrten durch die nörd⸗ lichen Mannheimer Siedlungen werden nach wie vor an drei Tagen der Woche durchgeführt und zwar jeweils am Mittwoch und Donnerstag. Abfahrt um 15 Uhr ab Parade⸗ platz; Rückkunft etwa 18 Uhr. Es wird drin⸗ gend empfohlen, die Fahrſcheine im Vorverkauf im Verkehrsverein, Plankenhof, zu löſen. Eine Fahrt durch unſere Siedlungen bietet gerade jetzt in der Uebergangszeit von Som⸗ mer zum Frühherbſt beſondere Genüſſe. Auch die Blumenau bietet ſehr viel Schönes. Stehen dort die Dahlien auf langen Beeten in voller Blüte. Nicht weniger ſchön iſt der Blick vom Hochgeſtade aus über die Gärtnereiſied⸗ —.— an deren Rande ein rieſigers Feld blü⸗ hende r Gladiolen leuchtet. Der lelxte Auguot.S onnag Zog voliibe Doas is Monta Schloßmuſeum: 10— Kheatermuſeum, E 7 Sonderſchau: Adele e am Friedt Wochenende zwischen Wolken, sdwaciem Sonnenschein und Rieselregen/ Kerwen im Stacdigeblel 205 „Langſame Beſſerung des Wetters.— das verhieß uns für das ochenende der Wetterbe⸗ richt. Allerdings warteten wir vergeblich auf die reſtloſe Erfüllung des Verſprechens. Wohl war es nicht mehr ſo kalt wie an den Tagen zuvor und wohl machte die Sonne am nn einige halbwegs geglückte Verſuche, die Wolken⸗ decke zu durchbrechen. Aber die Wolken behielten dennoch die Oberhand und beherrſchten über das Wochenende unſer Wetter. Von„Hochſommerlich“ konnte unter dieſer Vorausſetzung natürlich keine Rede ſein. Un⸗ willkürlich wurde man daran erinnert, daß der Sommer zur Neige geht und daß wir in drei Tagen in den September hinüberwechſeln, der uns unwiderruflich den richtigen Herbſt bringen wird, Dieſer letzte Auguſt⸗Sonntag trug ſchon alle Anzeichen des bevorſtehenden Herbſies— ———— nochmals Sommerfreuden zu be⸗ ie viele Spaziergänger unterwegs Eines darf man aber mit Genugtuung feſt⸗ ſtellen: es blieb wenigſtens überwiegend trok⸗ ken, von dem Rieſelregen in den Rachmittags⸗ abgeſehen. Das war gerade recht für alle iejenigen, die über das Wochenende nicht zu Hauſe bleiben, ſondern friſche Luft ſchnappen wollten. So nahm vor allem am Sonntag der Ausflugsverkehr in die nähere Umgebung unſe⸗ rer Stadt einen recht regen Umfang an. Aller⸗ dings trug zu dieſer Wanderluſt nicht zuletzt auch der heriſchle bei, daß eine angenehme Tem⸗ peratux herrſchte, die lediglich für ein angeneh⸗ d Sitzen im Freien etwas höher hätte ſein ürfen. Freie Bahn auf der Friedrichsbrücke Bereits am Samstag durfte man mit Genug⸗ tuung feſtſtellen, daß die Verkehrsbehin⸗ derungen auf der Friedrichsbrücke behoben waren. Die letzten Reſte des ſtadtſeitigen Pfei⸗ lers ſind abgetragen worden, ſo daß man den weſtlichen Gehweg für die Fußgänger wieder freigeben konnte, nachdem man die Bretter⸗ wände errichtet hatte, die für eine Schließung der durch den Pfeilerabbruch entſtandenen Lük⸗ ken beſtimmt ſind. Nach einer kurzen Pauſe geht es dann an den nächſten Abſchnitt der Brückenverbreiterung her⸗ an, der allerdings einſchneidendere Ver⸗ kehrsbehinderungen bringen wird. In der Zwiſchenzeit arbeitet man an den Dingen weiter, die abſeits des Verkehrsſtroms erledigt werden können. allerlei Leibesübungen Auf den verſchiedenſten Sportplätzen konnte man vor allem am Samstag beobachten, daß in ſtarkem Ausmaße Leibesübungen getrieben wurden. In erſter Linie handelte es ſich um n die ihr Penſum erledigten und dann fanden meh⸗ rere Betriebsſportappelle mit Abnahme der geſtellten Aufgaben ſtatt. Ueberall war man mit Eifer und wirklich gutem Willen an der fe— von den Jüngſten bis zu den Aelte⸗ en. Außer dem übrigen ſonntäglichen Sport fan⸗ den an dieſem Wochenende die Internatio⸗ nalen Tennismeiſterſchaften auf dem Tennisplatz ſtarke Beachtung. Wie groß das In⸗ tereſſe der Mannheimer war, ging daraus her⸗ vor, daß ſich zahlreiche Zaungäſte eingefunden hatten, die meiſt mit Kennerblick den Spielen ſolgten. Ein Beweis dafür, daß Tennis bereits Volksſport geworden iſt und nicht mehr einer beſtimmten„Schicht“ vorbehalten iſt. Ueber Mangel an Unterhaltungsmöglichkeiten konnte man ſich an dieſem Wochenende wirklich Bildausschnitte vom Werkschar-Appell der Nürnbergfahrer. Rechts: Gaubeauftragter Glatt Werkſcharen für Nürnberg ausgerüſtet Ueberall rüſtet man für den Reichsparteitag, von deſſen Beginn uns ja nur noch—.— Tage trennen. Die Formationen ſind eifrig damit beſchäftigt, die Vorbereitungen zum Ab⸗ —— zu bringen und ihrer ührung die Marſchbereitſchaft melden zu können. Von der Marſchbereitſchaft unſerer Mann⸗ eimer Werkſcharen—— man ſich am amstag. Bei Daimler⸗Benz waren die 31 Werkſcharmänner angetreten, die aus dem Kreis Mannheim für Nürnberg beſtimmt wurden. Gaubeauftragter Glatt und Pg. Groß als Vertreter des Kreisobmanns Schnerr nah⸗ men den Appell der Werkſcharmänner ab, die bei dieſer Gelegenheit auch die erforderlichen Ausrüſtungsgegenſtände wie Decken, Torniſter, Eßgeſchirre uſw. erhielten. Da es 4 um das letzte Antreten vor der Fahrt na Nürnberg — die Mannheimer Werkſcharmänner ahren nach Karlsruhe und treten dort in einem Sonderzug mit Werkſcharen aus den Gauen Baden und Saarpfalz gemeinſam die Reiſe an— erfolgte auch die Bekanntgabe der erfor⸗ derlichen Anweiſungen. Rannheimer Kunſtve nats Auguſt geſchlo Hafenrundfahrten: 1 richsbrücke. am Sonntag weiterhin von vielen Manmh —3*5 1 die man 54 ah eils mit dem Kraftwagen und zum Teil f gaag den Dampfern nach Worms fuhren. 4 0 Bei dieſer Gelegenheit darf man mit Genuh Fdt. Voltsbucherei, tuung feſtſtellen, daß ſich in Mannheim aut 13 nor. wieder etwas tun wird und daß durch bmmieusfayrt: Pf „Mannheimer Herbſtfeſt mit R haze— Leiſtadt im September endlich ein Anziehungspunkt e——2— auf die Mannheimer übten begreif⸗ n wändi Srenbeim— Rie icherweiſe die Neckarauer und die Sandhofer Mannheimer durch e Feſte von terfahrt bis Rüdes Kerwe aus, die ſich ja ſchon immer der größten eimatſtadt weggelockt währen ſen— Koblenz.0 Beliebtheit der„Innenſtädter“ erfreuten. Aber Siadt ſelbſt nichth unkrnnhm was geeigne————— auch ſonſt traf man viele Mannheimer, die ſich Fiamde herbeizuführen. Hoffen wir, a6* 100 annhei 4 hitlerjug nicht beklagen. Die Sonntagmorgen⸗Spazier⸗ gänger kamen zu ihrem Standkonzert und wer* Schritte nach dem Friedrichs⸗ ark lenkte, der bekam ebenfalls ſchneidige ilitärmuſik geboten. Nicht nur in Neckarau und Sandhofen feierte man Kerwe, ſondern auch in zahlreichen Orten des Kreiſes Mannheim, wie auch in unſe⸗ rem Nachbargau Saarpfalz. Die größte Anzie⸗ den gebotenen Kerwefreuden hingaben. imer Herbſtfeſt als ſtändige Zu dieſen Freuden kann auch das Worm⸗ richtung erhalten— die erſten ausſichtzn ſer Backfiſchfeſt gezählt werden, dem ja chen Anſätze waren ja ſchon mieft ang 3 wi am Samstag bereits zwei„Schiffsladungen“ noch unſer Mannheimer Weinfeſt hattenn Der Führer de Mannheimer zugeführt worden waren und das H. 5 1 4 3*„Der geſamte + 7 Die Friedrichshrũcke mußte, enlrũmpelt“ werden foo des Deutſchen ut„am Schloftpt lonalſozialiſtiſe erhãltſt es bei d gruppe zum pre Oſtmark durc Plätze zur Verfü geht es durch den his üeberlingen, Lindau durch Vor nach dem Inntal Tag bezieht man Meter hoch gelege Von hier aus u Innsbruck und ir rend die übrigen ſtehen.— Die Rü Entwicklun wurden bereits d den Feſſeln der den urſprüngliche Geſchäftslokale ge Entwicklung bish Quadrates fortge Häuſer vor länge wurden. ZIn den letzten gonnen, auch das N 7, 11, für Geſe Läden werden ei weſentliche Verä ſade bedingt. Mondſcheinfahrt mit Backfiſchen wenn dein? wende dich Der Tierſchutzv hiermit zur allge die auf Straßen, den und keine Hi Städtiſchen Hund griffen und dem werden. Weil vi wir feſtſtellen kon der Sachlage glei handengekommen oder ſonſt in falſ vorſtehenden Hin den Fällen ſich i das Aſyl we Die Pfeiler der Friedrichsbrücke sind restlos niedergerissen— die vier Figuren Würden „entthront“. Nachdem dieser Bauabschnitt beendet und wieder auf beiden Seiten ein unze⸗ hinderter Fußgängerverkehr möglich ist, zeigen wir einige Bildausschnitte aus den Vergau genen Wochen und aus den verschiedenen Pha sen der Bauarbeiten Aufn.: Hans Jütte Ueber 700 Mannemer gondelten rheinabwärts zum Wonnegau Diesmal waren's auf dem„Willem III“ fh 650 und auf dem MS„Neu Deutſchland“, da den Reſt der backfiſchfeſthungrigen Mannem aufnahm und hintendrein einherzog, nochmah etwas über 100 Perſonen. Und Aufenthal hatte man in der Feſtſtadt volle zwei Stunden Vielen ſoll's jedoch nicht einmal gereicht habe Deswegen hat das Mannheimer Reiſehüro f den nächſten Samstag, am 3. September, ein Ja, ſol man nun eigentlich Mondſcheinfahrt mit oder zu Backfiſchen ſagen? Wie man's nimmt— ja, aber wie nimmt man's ſchon? Ach was, ſoll es doch jeder nehmen, wie er's möchte, iſt ja eh ſchon egal! Was eine Mondſcheinfahrt mit Backfiſchen nn zu tun haben mag? Ja, das läßt ſich nun wieder auf mehrere Arten auseinan⸗; derbuchſtabieren. Unſere deutſche Sprache drückt faAe 1• be ſich hier eben einmal nicht ganz eindeutig genug der es alsdann ſogar drei S 1 aus; was können wir ſchon dafür? Schicken Bar or unden, uf wir zur Klarſtellung der Eindeutigkeit alſo vor⸗—9 aus, daß unter dem Begriff Backfiſch im gaa dort keine Meldur eigentlichen Sinne etwas recht Proſaiſches, ja wecks Ermittlun f— nämlich etwas Eßbares aufzu⸗ ˖ greifen zu wollen aſſen iſt, obſchon nicht zu leugnen ſein wird, Deinacher 1 Bis Mitt Sprudel Begönstigt lhren Stoffwechsel bessere Ver- daß mehrere Deutungen möglich, wenn nicht gar zuläſſig wären. Denn ſchließlich iſt eine Mondſcheinfahrt auf dem Rhein zu einem rhei⸗ niſchen Feſt inmitten der Nibelungenſtadt des Wonnegaues immerhin eine Angelegenheit, an der ſich leicht auch jene gewiſſe unbeſtimmt⸗ belcho Koston verſchwommene Backfiſch⸗Romantitk entzündet. 6 32 Alſo, geben wir's zu, auch ſolche Backfiſche Se οο ⏑ο”SeοE,-ieeeebe gab's, und auf der Heimfahrt ſah man noch jene, die man im Knopfloch trägt, an einem kleinen Schnürchen— für Abzeichenliebhaber. Einen Backfiſch als Schiffchen mit einem fröh⸗ lichen Völtchen als Fracht ſtellen ſie dar. Und ſogar ein rettender Anker hängt davon herab. wenn der einmal reißen ſollte, wär' noch keine Gefahr. Manche aber hatten gar den Kompaß verloren: das iſt weſentlich unangenehmer denn dann iſt's natürlich aus mit der Orien⸗ tierung. Man ſtelle ſich vor: ein Backfiſch ohne Kompaß! Welchen Hafen wird er im Umher⸗ irren wohl anlaufen? Haben Sie ſich das nette Worenſer Backfiſch⸗Feſtabzeichen eigentlich ſchon einmal näher beſehen?—? Gewiß— dieſen Backfiſch haben wir gerade gemeiat, Sie nicht? Seit dem 16. 2 r tel mehr. Sie ſi en Mittwoc bank abzuliefern. entbalt in Worms geben wird, ſo daß baff beſitzt, verſäume Dampfer um zwei Uhr wieder am heimalichen ſonſt den harter Ufer anlegen wird. Das wird dann die kehhf ausſetzt. Jedes 6 Fahrt für dieſes Jahr ſein. wann es will, iſt Wer noch nie mit von der Partie war, düuh„Sommhungen 15 dennoch von alleine denken, dah———— es auf ſo einer luſtigen Fah bt. 4 uc dn W 70 ob dieſe 3 Diesmal ſtellte ſie ſich aus Angehörigen deh Kreismuſikzuges vor.„Mit Falf Aih ſind. Es iſt Gewe peten“ wanderten ſie an Bord umher, um zu volle Samm. Kurzweil und zum Tanz aufzuſpielen. Ahß „zünftig“ war's, wie ſtets. Aber über de Mond ſchreiben wir nichts mehr! Kommit a Wir wollen nicht in Frage— denn das hatten wir mi Prüdern. ſchon im letzten Bericht vorgenommen.„ 209. Auguſt 0 hofenkreuzbanner“ montag, 29. Guguſt 1958 oα iot heuto(os? ſadigebleſ— vielen Mannhe ats Auauſt geichloſſen. ils mit der Ba und zum Teil f — man mit Gen n Mannheim nd daß durch feſt mit Kö nziehungspunkt niſche waxen nif weil ſtändig 9 Feſte von h1 den, während , was geeignet fen wir, daß wir ſtändige El erſten ausſichtz nfeſt haliz 8 W nfeſt haiting erden Figuren wurden Seiten ein unge⸗ aus den vekgan⸗ .: Hans Jütte 4 . iſchen egau „Willem III“ übe Deutſchland“, daß grigen Mannen nherzog, nochmal Und Aufentt le zwei Stunden nal gereicht haben mer Reiſebüro fl 3. September, ein „Mondſchein anberaumt, be Stunden Uuß wird, ſo daß be r am heimatlichen dann dielett lleine denken, da t auch Muſtk gib Angehörigen de Pauken und Tii, d umher, um zut ufzuſpielen. A Aber über de ehr! Kommt gu hatten wir 1 iommen. Montag, den 29. Auguſt ſchloßmuſeum: 10—13 Uhr, 15—17 Uhr. ſheatermuſeum, E 7, 20: 10—13 Uhr, 15—17 Uhr.— Sonderſchau: Adele⸗Sandrock⸗Gedächtnisausſtellung. warte am Friedrichspark: 10—12 Uhr, 14—16 Uhr. Kunſthalle: Montags geſchloſſen. Rannheimer Kunſtverein, L 1, 1: Während des Mo⸗ ſenrundfahrten: 10, 11, 15, 16, 17 Uhr ab Fried⸗ richsbrücke. lughafen: Rundflüge über Mannheim. 4 öchloßbücherei: Geſchloſſen. lüdt. Volksbücherei, U 3, 1: Leſeſaal: 10.30 bis 13 Uhr. ibusfahrt: Pfalz: ſtraße— Leiſtadt— Kallſtadt— Ungſtein— Bad Dürkheim 14.00 Uhr ab Paradeplatz. Rheindampferfayrt: nach Worms— Gernsheim— Pppenheim— Nierſtein— Mainz und zurück, Wei⸗ reeſfahrt bis Rüdesheim— Bingen— Aßmannshau⸗ ſen— Koblenz.00 Uhr ab Rheinbrücke. Pianetarium im Luiſenpark: Vorführung des Stern⸗ prolektors 16 Uhr. hillerjugend— herhören! Leininger Tal— Wein⸗ Der Führer des H⸗Bannes 171 gibt be⸗ lannt: „Der geſamte Standort der Hitler⸗Jugend und des Deutſchen Zungvolks wird heute, 18.30 uhr, am Schloßplatz zum Empfang des Deut⸗ ſchen Jugendmeiſters im Handball(Bann 171 — Poſtſporwerein Mannheim) antreten.“ hHaſt du ſchon deine Reichsparteitag⸗Plakelte? wenn nicht, dann erwirb dir dieſes Ab⸗ Fichen, das von den großen Cagen der na⸗ ti ozialiſtiſchen Bewegung kündet. Du krhältſt es bei dem Blochleiter deiner Orts⸗ kruppe zum preiſe von! Reichsmark. Acht Tage nach Tirol In der Zeit vom 4. bis 11. September wird Mannheim aus eine Omnibusfahrt nach Oſtmark durchgeführt, für die noch einige ütze zur Verfügung ſtehen. Am erſten Tag geht es durch den Schwarzwald zum Bodenſee his Ueberlingen, dann über Friedrichshafen, Andau durch Vorarlberg, über den Arlbergpaß nach dem Inntal. Vom dritten bis ſiebenten Tag bezieht man Standquartier in dem 825 Meier hoch gelegenen Imſt. Von hier aus werden Programmfahrten nach Innsbruck und ins Oetztal durchgeführt, wäh⸗ kend die übrigen Tage zur freien Verfügung ſtehen.— Die Rückfahrt erfolgt über den Fern⸗ peinpaß, Kempten, Ulm, Stuttgart. Enlwicklung zur Geſchäftsſtraße Der Kaiſerring wird langſam aber ſicher Geſchäftsſtraße. In den letzten Jahren wurden bereits das eine und andere Haus aus den Feſſeln der Vorgärten entlaſſen und aus den urſprünglichen Wohnräumen durch Umbau Geſchäftslokale gemacht. Am weiteſten war dieſe Entwicklung bisher auf der Ringſeite des N⸗7⸗ Quadrates fortgeſchritten, da hier bereits zwei Häuſer vor längerer Zeit zu Läden umgeſtaltet wurden. ZIn den letzten Tagen wurde nun damit be⸗ gonnen, auch das ſich daran anſchließende Haus N, 1, für Geſchäftszwecke umzuändern. Drei Läden werden eingebaut, was natürlich eine weſentliche Veränderung der bisherigen Faſ⸗ ſade bedingt. Wwenn dein Hund abhanden kommt wende dich zuerſt an das Tieraſyl Der Tierſchutzverein teilt mit: Wir bringen hiermit zur allgemeinen Kenntnis, daß Hunde, die auf Straßen, Plätzen uſw. angetroffen wer⸗ den und keine Hunde⸗Steuermarke tragen, vom Städtiſchen Hundefänger ohne weiteres aufge⸗ griffen und dem Aſyl im Waldpark zugeführt werden. Weil viele Beſitzer von Hunden, wie wir feſtſtellen konnten, vielleicht aus Unkenntnis der Sachlage gleich der Meinung ſind, ihre ab⸗ handengekommenen Hunde ſeien geſtohlen oder ſonſt in falſche Hände geraten, machen wir vorſtehenden Hinweis und bitten bei eintreten⸗ den Fällen ſich immer in erſter Linie an das Aſyl wenden zu wollen, und, wenn dort keine Meldung vorliegt, erſt andere Schritte zwecks Ermittlung des betreffenden Hundes er⸗ greifen zu wollen. Bis Mittwoch Goldmünzen abliefern Seit dem 16. Auguſt ſind galdene Zehn⸗ und Zwanzigmarkſtücke keine Zahlungsmit⸗ lmehr. Sie ſind bis ſpäteſtens näch⸗ ken Mittwoch, 31. Auguſt, an die Reichs⸗ bank abzuliefern. Niemand, der ſolche Münzen beſitzt, verſäume dieſen Zeitpunkt, da er ſich fonſt den harten Strafen der Deviſengeſetze ausfetzt. Jedes Goldſtück, mag es geprägt ſein, wann es will, iſt abzuliefern. Partie war, dürf Sammlungen von Goldmünzen oder Gold⸗ flücken mit Erinnerungswert ſind ebenfalls der Reichsbank anzubieten, ſie wird darüber ent⸗ ſcheiden, ob dieſe Münzen endgültig abzuliefern ind. Es iſt Gewähr dafür gegeben, daß wert⸗ pholle Sammlungen erhalten bleiben. Wir wollen ſein ein einzig Dolk von Brüdern. Schiller(Wilhelm Tell). „Dann lieber gar kein Wetter⸗ wann war dies Jahr der heißeſte Tag?/ Meteorologiſche purzelbäume Ja, tatſächlich,„dann ſchon lieber gar kein Wetter!“— ſagt der Mannemer, wenn er ſich über die Launenhaftigkeit des Wettergottes ärgert. Es iſt aber auch toll, nach ſo viel Erfahrungen noch ſolche Seitenſprünge zu wagen! Alſo, ſelbſt die ſchönſten Erfahrun⸗ gen ſcheinen nicht vor Torheit zu ſchützen. Denn daß Petrus uns ſeit einigen Jahren zum Narren hält bzw. an der Naſe herum⸗ führt, ſteht ſchon in den Heften der Meteorolo⸗ gen geſchrieben. Das ſind nämlich jene Leute, die dem Petrus ſcharf auf die Finger ſehen, weil ſie ihm ſchon lange nicht mehr trauen. Und ſie haben gar nicht einmal ſo ſehr unrecht, wie uns die wetterlichen Purzelbäume dieſes Jahres beweiſen. dieſes Jahres fing es an. Da gab es ein ſo ſchönes, warmes Wetter, daß ſich der mittlere tägliche Barometerſtand mit 760,4 mm, der im vorigen Jahr 745,8 mm betragen hatte, weitaus über den Durchſchnitt jener Monnt ſtellte, wie ſie von den Statiſti⸗ ſchen Monatsberichten der Stadt Mannheim nun ſchon ſeit vierzig Jahren vermerkt werden. Nur noch einmal gab es in dieſen Jahrzehnten einen ähnlichen warmen März, das war im Jahre 1929. Der März unſeres Jahres aber war mit ſeinem Temperaturmittel von 9,9 Grad Celſius wärmer als alle ſeine Vorgänger, wenigſtens ſeit dem Jahre 1898. So wies beiſpielsweiſe der März dieſes Jahres am 21. eine mittlere Tagestemperatur von 21,4 Grad Celſius auf. Während dagegen die Niederſchlagsmenge im März mit 10,1 mm im März ungewöhnlich niedrig war(im Vor⸗ jahr 42,56 mm), erreichte ſie beiſpielsweiſe im Schon im—— Am Wochenende wurden eifrig Leibesübungen betrieben. Ob es sich um die älteren Seme⸗ ster bei den für den Betriehssportappell festgelegten Uebungen oder um die jugendlichen Be- triebsangehörigen handelte, die zeigten, was sie alles können und wie gewandt sie sind— stets durfte man besonderen Eifer und volle Freude an den Leibesübungen jeststellen(Bil⸗ der: Lehrlinge vom Stahlwerk und zwei„alte Herren“ die sich noch sehr jugendfrisch fühlen Ein Abend unter Sudetendeutſchen Aufn.: Hans Jütte(3) Generalappell der Bundesgruppe/ Kuftakt zur kommenden Winterarbeit Im Bundeslokal„Werderhof“ fand am Samstag der Generalappell der Sudeten⸗ deutſchen Bundesgruppe Mannheim für den Unterabſchnitt Mannheim ſtatt. Es wurde der Auftakt zur kommenden Winterarbeit gegeben, eingeleitet durch einen ſehr aufſchlußreichen po⸗ litiſchen Vortrag des Bundesgruppenführers. Bundesgruppenführer Ing. Emil Polſz hielt in ſeinem Referat Rück⸗ und Vorſchau Er vermittelte ſeinen Geſamtüberblick über die politiſche Lage in der Tſchechei. Nach ſeinen be⸗ merkenswerten Erinnerungen aus der dunklen Vorgeſchichte des ſogenannten tſchechiſchen Na⸗ tionalſtaates kam der Redner auf die Forde⸗ rungen Konrad Henleins zu ſprechen, die un⸗ abänderlich ſich für das Recht einſetzen, dem Sudetenland ſeine freie Willensmeinung zu ge⸗ ben. Er wies aber auch auf die Schwierigkeiten hin, die der Erfüllung dieſer Forderungen auf tſchechiſcher Seite entgegenſtehen, die aber an der— Haltung nichts ändern werden. Nach weiteren bedeutſamen Ausführungeg wurde der Auftakt zur Winterarbeit gegeben mit der Parole:„Sudetendeutſche ſchließt die Reihen!“ und mit einigen beachtenswerten Hinweiſen für eine ſtraff diſzi⸗ pligierte Organiſation. Landsmann Müller nimant Meldungen zur SAc entgegen. Der junge Sudetendeutſche wird in dieſer Sportge⸗ meinſchaft ſeinen Platz behaupten. Bundes⸗ 9 gruppenführer Polſz unterſtrich in ſeinen her⸗ ausgegebennen Richtlinien die unbedingte Pflicht der Gefolgſchaft, die Verſammlungen zu beſuchen. Jeder Sudetendeutſche im Reich ſei in dieſen Reihen herzlich willkommen, er ſei es ſeiner Heimat ſchuldig, für ſie zu kämpfen und zu opfern. Es wurde dann das Programm in kurzen Zügen anzetrigs ſo u. a. Kundgebungen in Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg und Weinheim. Im September findet der Monats⸗ appell mit einer Veranſtaltung in Schwetzingen 32 Außer den Monatszuſammenkünften wer⸗ en wieder regelmäßig die Sprechabende im Bundeslokal„Werderhof“ an den Samsta⸗ gen ab 20 Uhr abgehalten. Aufnahmegeſuche finden dort ihre Erledigung. Schließlich wurde noch auf die Buchausſtellung in der Völ⸗ kiſchen Buchhandlung Planken beſonders hinge⸗ wieſen. Wer ſich für das Schrifttum aus dem Sudetenlano intereſſiert, findet dort eine Fülle von Anregungen zum Erwerb von Büchern. Der Erlös kommt wieder dem Sudetendeutſchtum zugute. Auch dieſer Generalappell war getragen von dem Geiſt des Führers mit der Bereitſchaft zum Aufbau des großdeutſchen Reiches.„Su⸗ detendeutſche ſchließt die Reihen, kommt zu uns. Reichsdeutſche, ihr findet als fördernde Mit⸗ glieder beſte Gelegenheit mit uns für unſere Heimat zu kämpfen und zu opfern.“ Unter die⸗ ſer Parole fand der Auftakt zur Winterarbeit ech hieſigen Bundesgruppe ein zuſtimmendes o. gott auch im April. Fanuar dieſes Jahres mit 62/6 mm eine ſehr dohe Ziffer(Vorjahr 49,9 mm). Aehnliche Purzelbäume ſchlug der Wetter⸗ Das waren übrigens jene Unzuverläſſigkeiten dieſes Verantwort⸗ lichen, die uns nun unſere ſchöne deutſche Obſternte gekoſtet haben! Brachte es der April 1938 doch fertig, infolge ſeiner Trockenheit einen durchſchnittlichen Barometerſtand von 756,8 mm(Vorjahr 749,5 mm) zu erreichen, wie er in der ganzen Zeit ſeit der Herausgabe der Statiſtiſchen Monatsberichte, alſo wenigſtens ſeit vierzig Jahren, nicht vorgekommen iſt. Seine mittlere Tagestemperatur lag mit 8,0 Grad Celſius nicht nur unter der des Vor⸗ jahres mit 10,4 Grad Celſius, ſondern für die Jahreszeit auch zu tief. Während ſich alſo der März durch eine durchaus ungewöhnliche Wärme auszeichnete, gefiel es dem launiſchen April, zu kalt und auch zu trocken zu ſein. War es doch gerade der April, als ſich wie⸗ derholt Froſt einſtellte, der wiederholt Schaden, und insbeſondere Schaden an der Frühobſt⸗ blüte anrichtete. Während es im vorigen Jahr im April gar keinen Froſttag gab, mußten wir dieſes Jahr 5 Froſttage im April zählen; ja, der 22. April ließ ſich ſogar auf eine mittlere Tagestemperatur von minus 2,2 Grad Celſius 15 Auch die mittlere Tageswärme im Mai ag niedriger als die im Vorjahr, betrug ſie doch nur 13,2 Grad Celſius(gegen 17,6 Grad Celſius). Während der trockene, kalte April nur eine Niederſchlagsmenge von 24,1 mm (gegenüber 91,1 mm im Vorjahr) aufweiſt, war ſie im Mai mit 54,7 mm gegenüber dem Vor⸗ jahr(29,1 mm) etwas höher. Dafür aber war wiederum der Juni zu trocken, der 115 Jahr ſo wenig Regen brachte, daß die mittlere Nie⸗ derſchlagsmenge nicht mehr als 30,7 mm erreichte, während ſie ſich beiſpielsweiſe im vorigen Jahr auf 122,5 mm geſtellt hatte. Der heißeſte Tag des Jahres Während im vorigen Jahr der Juni uns am 10. mit der höchſten Lufttemperatur von 35,2 Grad Celſius den überhaupt heißeſten Tag nicht nur des Jahres 1937, ſondern wenigſtens feit den letzten zehn Jahren erbrachte, San es dieſes Jahr dem 4. Auguſt, en Jahresrekord an Hitze zu erzielen. An dieſem Tag betrug die höchſte Lufttemperatur 34,2 Grad Celſius und der mittlere Barometer⸗ ſtand 754.8 mm. Der Juli war heuer einer der zuverläſſigſten der ganzen Monate des bis jetzt abgelaufenen Jahres. Dagegen ſtellt ſich feit einigen Tagen der Auguſt als nicht we⸗ niger launenhaft als der April heraus. Fügte er ſich noch die erſten zwei Drittel einiger⸗ maßen, ſo begann er im letzten Drittel mit feinen Kapriolen. Es ſcheint ganz ſo, als ob auch er wieder einen— allerdings wenig an⸗ genehmen— Rekord für eine lange Reihe von Jahren aufſtellen wollte. Und für ſeine Launenhaftigkeit ſpricht es immerhin, daß er dabei ſogar den 3 mit ſich brachte, der für dieſes Jahr den abſolut höchſten Barometerſtand von 759,6 mm auf⸗ wies. Der Altweiberſommer, der be⸗ kanntlich mit der Kartoffelernte beginnt und egen Herbſtanfang endet, ſcheint ſich dieſes Jahr nicht lieb Kind machen zu wollen. Na, warten wir mal ab! Jedenfalls iſt das ein .„ wetter für einen Auguſt, der nun ſchon ſo kühle Abende bringt, daß man es im Freien oft unangenehm empfindet. Doch tröſten wir uns einſtweilen mit der abſchreckenden Erinnerung an den kälteſten Tag der vergangenen zehn Jahre, oder noch mehr an den 12. Februar 1929, der uns damals mit minus 22.6 Grad Celſius die tiefſte Lufttemperatur brachte. Das war da⸗ mals noch viel weniger angenehm— erinnern Sie ſich noch? en. „Schach⸗Heinrich“ beſter Badener Von der badiſchen Schachtagung Am Sonntag wurde die badiſche Schach⸗ tagung in Karlsruhe zu Ende geführt. m Meiſterturnier konnte Schuſter durch ein Remis gegen Schuggler(-Villingen) die Führung behaupten und ſiegte mit 6½ Punkten. Heinrich(Mannheim) teilt mit Prof. Naegeli(Zürich) den.—3. Preis und erſtritt damit als beſter Badener den Titel eines Meiſters von Baden(5½). Ihm folgt als Vierter mit 5 Punkten Dr. Lauter⸗ bach(Heidelberg), früher Mannheim, als Fünf⸗ ter Dimar(Baden) 4½. Das Meiſterſchaftsturnier gewann Beck(Mannheim) mit 5½ Pkt.(Gruppe II), während in der erſten Gruppe der 18jährige Ulauer(Karlsruhe) ſiegte. Götz(Mannheim) ſetzte ſich im Haupttur⸗ nier durch. Die geſamten Ergebniſſe berichten wir ausführlich in der nächſten Ausgabe. Die Deutsche S Arbeitsfront Frauenabteilung Bismarckplatz. Sprechſtunden der Ortsfrauenwal⸗ Kreiswaltung Mannhelm. Rheinstr. 3 terin: Montags von 19—21 Uhr, Schwetzinger Str. 67. Friedrichspark. Sprechſtunden der Ortsfrauenwal⸗ V Montags und donnerstags von 20—21 Uhr, . Heddesheim. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalterin: Montags und donnerstags von 20.30—21.30 Uhr, Triebſtraße 11. Horſt⸗Weſſel⸗Platz. Sprechſtunden der Ortsfrauen⸗ walterin: Montags von 17—18 Uhr, Karl⸗Ludwig⸗ Straße 7. Ilvesheim: Sprechſtunden der Ortsfrauenwalterin: Montags von 20—22 Uhr, Schloßſtraße 120. Ketſch. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalterin: Mon⸗ tags von 20—21 Uhr, Parteibüro. Ladenburg. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalterin: Montags und donnerstags von 20—21 Uhr, Haupt⸗ ſtraße 76. Neckarau⸗Süd. Sprechſtunden der Ortsfrauenwal⸗ terin: Montags von 18—19 Uhr, Luiſenſtraße 46. Schriesheim. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalterin: Montags und freitags von 20—21 Uhr, Ecke Bahn⸗ hof⸗ und Friedrichſtraße. „hakenkreuzbanner“ Unterhaltung und Wiſſen mentag, 20. gu-uſt f „Hhakenk Drei reiten gegen eine Festung Ein tolles Husarenstück aus der Zeit des Alten Frit:/ Von Wollgang Jünnemann Als der Große Fritz gegen die Sachſen zog, geſchah es, daß eine der preußiſchen Kolonnen unerwartet von einer Bergfeſte, die ohne Zwei⸗ fel noch in Händen des Feindes war, aufgehal⸗ ten und geſtört zu werden drohte, weil man es mit gutem Gewiſſen nicht wagen konnte, ungeachtet jener Streitkraft, deren Stärke ja nicht bekannt war, einfach vorbeizumarſchieren. Da ſprengte ein preußiſcher Rittmeiſter, nach⸗ dem er die unliebſame Feſte mit kurzem Blick gemuſtert, ſchnell entſchloſſen zum Chef ſeines Regiments— er war ein„Bählamm“, alſo einer der Huſaren, die wegen ihres weißen Pel⸗ zes dieſen herzlich gemeinten Namen von ihren Freunden bekamen, als reißende Wölfe unter dem Schafsfell jedoch von allen Feinden ge⸗ fürchtet— und bat, die Feſte dort oben nehmen zu dürfen. Der Vorgeſetzte lächelte leiſe, indeſ⸗ ſen kannte er ſeinen Mann ſoweit, um zu wiſ⸗ ſen, daß es ihm mit ſeinem Vorſchlag durchaus ernſt war. So nickte er kurz, geſpannt, was der Rittmeiſter jetzt begänne. Dieſer holte ſich aus ſeiner Schwadron einen Trompeter und einen Huſaren und ritt unter dem ſtummen Kopf⸗ ſchütteln und unwiſſenden Erſtaunen der Mannſchaft von dannen. Es war ein Dorf unten vor der Feſte. Das durchtrabten die drei, bogen dann plötzlich von der Landſtraße ab, einen ſchmaleren, ſteinigen Pfad den Berg hinan, umrundeten ihn und ſtanden dann plötzlich vor einem Schlagbaum, der, von Bäumen und der Biegung verſteckt, durch einen Doppelpoſten bewacht war. Die beiden ſächſiſchen Soldaten, die nichtsahnend im Graben geſeſſen, ſprangen erſchrocken herauf und ſahen ſich der Mündung eines Piſtols ge⸗ genüber, dahinter erſchien eine feſte, geſchloſſene Fauſt, ein Aermel, der einem Manne gehörte, der, du lieber Himmel, ein Preuße war, und gar ein Offizier! Und ehe die beiden vollends begriffen, fuhr ſie der Rittmeiſter an, die Ge⸗ wehre in den Graben zu werfen, was die zwei erſchüttert bereitwilligſt taten, um darauf dem Geheiß des Preußen zu folgen und, ſo ſchnell ſie es vermochten, offenen Mundes bergab zu traben. Nicht aufregend wäre es, nun genau zu be⸗ richten, daß der Rittmeiſter noch zwei ſolcher Schlagbäume mit ihren Poſten gefunden und gleichermaßen überrumpelt, bevor er endlich die Brücke der Feſte vor ſich ſah und einen Poſten entdeckte, der vor der Hauptwache geruhſam auf und ab ſpazierte, dann, den Preußen und ſeine beiden Begleiter erblickend, zur Wache ſtolperte, um geiſtesgegenwärtig am alarmierenden Glockenſtrang zu reißen. Da aber iſt der Ritt⸗ meiſter mit geſchwungenem Degen heran, zer⸗ ſchlägt das Seil mit einem ſcharfen Hieb, ſein Huſar gleitet vom Gaul, der Poſten, entwaff⸗ net, trollt ſich, und nun ſtürmen beide zuſam⸗ men, Offizier und Mann, in die Wache und drängen die aufſchreckenden und durcheinander⸗ fallenden Sachſen nach einigen unſicheren Au⸗ genblicken— da dieſe noch ſchweratmend zö⸗ gern, überlegen und ſich ſchließlich von der Ent⸗ ſchloſſenheit der Preußen überzeugen— mit deutlichen Pfüffen zur Türe hinaus und ſchik⸗ ken ſie über die Brücke weg den Berg hinunter, den Kameraden nach. Das wäre getan! Der Rittmeiſter läßt das Tor von ſeinem Huſaren beſetzen, dann reitet er mit dem Trompeter in die Mitte des Feſtungs⸗ hofes, ſieht ſich noch einmal um und läßt zum Appell blaſen. Nun iſt der Kommandeur der ſächſiſchen Feſte, wie der Zufall es will, im Begriff, ſich auf den Hof zu begeben, als noch im Flur das ungewöhnliche Trompetenſignal mißtönend an ſein Ohr dringt, das Blut in ihm aufpeitſcht, daß er trotz ſeiner Dicke die letzten Schritte zur Tür wie ein Raſender zurücklegt, ſie aufreißt und— dem Rittmeiſter gegenüberſteht, der ihm, in jeder Hand ein Piſtol, ungerührt ins Geſicht blickte. Unwillkürlich greift ſich der General an die Bruſt, dorthin, wo das Herz ſitzt—— da⸗ neben ein Trompeter, der ſich gerade wieder zurechtſetzt— der hat geblaſen, der Kerl!— So geht's für den Kleinen bequem über Land Das Mddchen von Aa⏑’⁵ům EIN ROMANVvoN KURTKRISPIEN 33. Fortſetzung „Alſo gut, und nochmals Augen auf! Sie haften mir(Herr Büſing hätte bald geſagt: mit Ihrem Kopfel), Sie haften mir dafür, daß auf Fhrer Etage nichts geſchieht, ohne daß ich es ſofort erfahre. Sie melden mir dann per⸗ ſöalich, was Sie beobachtet haben.“ Darauf entließ er ihn, nicht ohne ihm vorher noch eine Barprämie von zwanzig Mark ver⸗ ſprochen zu haben, für den Fall, daß Reimers lüberführt und verhaftet werden könnte. Er kannte ſeine Leute! In dieſenn Falle freilich nicht ſo ganz, denn nugn ſaß der Kellner Wilke, ein ſchmächtiger, grauhaariger Mann, in ſeinem kleinen Dieeiſt⸗ zimmer und zitterte allein ſchon bei dem blo⸗ ßen Gedanken, daß er Reimers vielleicht gegen⸗ übertreten müſſe. Schon die unerwartete Be⸗ kanntſchaft mit Büſing hatte ihn aus dem Gleichgewicht gebracht. Wilke hatte dieſen fiſch⸗ äugigen, neugierig wirkenden kleinen Mann ſchon oft in den Gängen des Hotels auftauchen und wieder verſchwinden ſehen, ohne ſich Ge⸗ danken über ihn zu machen. Er mochte einer der zahlreichen Büroangeſtellten ſein, ſo hatte er gemeint, und nun war es ein Detektiv, der Hausdetektiv ſogar! Seine Augen wanderten über das ſpärliche Mobiliar ſeines ſchmalen Dienſtzimmerchens, und er wartete unbehaglich auf das, was koen⸗ men ſollte. Hoffentlich nichts, ſo wünſchte er ſich ſehnlichſt, mit dem Schickſal hadernd, das ausgerechnet ſeiner Etage und damit ihm ſel⸗ —— ber einen ſo gefährlichen Gaſt beſchert hatte. Ab und zu ſtreifte er mit ſcheuem Blick den elektriſchen Nummerkaſten, auf dem die wei⸗ ßen Zahlenſchilder giederklappten, wenn irgend⸗ wo geklingelt wurde. Und jedesmal, weein es geſchah, fuhr er zuſammen, atmete erleichtert auf, wenn es nicht Reimers Nummer war, und zog ab.„Ein Mokka! Jawohl, mein Herr, ſo⸗ fort!“, konnte man ihn etwas ſpäter dienſtbe⸗ fliſſen murmeln hören. Oder„Eine Flaſche Copyright by Franckh'sche Verlaxs- handlung. Stuttgart Bier“,—„Ein Glas Portwein“ und„Zigar⸗ ren“. Zuweilen„eine Flaſche Sekt“. Die Be⸗ dürfniſſe der Gäſte, die nicht ſchlafen konnten oder wollten waren ganz verſchieden. Eilig mit der Serviette wedelnd verſchwand er nach erledigter Beſtellung wieder in dem kleinee Stübchen mit der Aufſchrift„Perſonal“. Noch war Reimers Zimmernummer nicht ge⸗ fallen, und in Wilkes Herzen regte ſich die Hoffnung, daß die Nacht auch ohne das vor⸗ übergehen würde. Er ſchielte hin und wieder auf den matt beleuchteten Gang hinaus, dachte wehmütig an ſein Gärtchen und blätterte ein wenig in der Abendzeitung. Da ſurrte leider der Apparat und eine Nummer fiel: 2111 Wilke erblaßte. Alſo doch! Er erhob ſich ſteif, griff nach der Serviette und ging ge⸗ ſenkten Kopfes zu Reimers Zimener hinüber. Auf ſein Klopfen ertönte ein„Herein!“ Wilke trat nur zögernd ein und hielt ſich dicht bei der Tür, bereit zu fliehen, wenn es zum Schlimmſten kommen ſollte. Reimers beach⸗ tete ihn gar nicht. Er ſtannd am Fenſter und nun auch ein Piſtol nimmt— was ſoll das bedeuten? Schon drängen ſich die ſächſiſchen Soldaten in den Gängen, ſtauen ſich ratlos. Die Schande! durchfährt es den Kommandeur, er reißt ſich zuſammen, zieht ſeinen Degen, und auf die Worte des Rittmeiſters:„Die Feſtung iſt un⸗ ſer!“ hat er nur ein ſchrilles:„Nehmt ſie gefan⸗ gen!“ Er ſtürmt vor und hinter ihm her die Soldaten.— Da kracht ein Schuß, der General bricht zuſammen, noch einer, ein Sachſe, legt ſich dazu— ſo daß die Beſatzung, der Meinung, dem Preußen folgte die ganze Schwadron, ſich eingeſchüchtert zurückzieht und in der Ecke des Hofes ſchweigend verharrt. Foto: Seidenstücker Deike M) Jetzt holt der Trompeter den Kameraden het bei, der an der Brücke die Wache gehabt. de beiden nehmen der Mannſchaft Gewehr un Patronen ab, das Kommando des Rittmeiſten ſchnarrt über die Sachſen hin— da ſtehen Kerle, rechts um!— ſie marſchieren geſchloſſey zur Feſte hinaus. 4 Der Rittmeiſter ſieht ſich nun doch gezwuß gen, Verſtärkung von ſeinem Chef zu erbithen Darum ſchickt er ſeine Begleiter nach kureh Bedenken zur Straße wieder hinunter m bleibt wohl oder übel allein auf dem Rlahe Und wohin er auch blickt, da kommt noch e Sachſe aus einer Ecke hervor, ſchleicht ſchieh Blickes heran, um ihm ſein Gewehr vor A Füße zu legen und den gewohnten Gang anhl treten. So hat der Rittmeiſter für Stunden d Feſtung allein in Beſitz; denn ein Regimeg bewegt ſich nicht allzu ſchnell. Dadurch war dem kühnen Manne vergönnt, noch längen Zeit ſich ſeiner Alleinherrſchaft über die Buh mehr oder minder zu erfreuen. Denn erſt ha Anbruch der Nacht konnte ſein Vorgeſetzter ih lachend die Rechte ſchütteln, umgaben ihn ih bend und jubelnd die Kameraden und dränge ſich die Mannſchaft ſchwatzend und rauchend ug den Trompeter und den anderen Huſaren. Die Stadt der Trommler Napoleon wünſchte gute Baſeler Trommlg „München hat ſein Bier, Frankfurt fez Würſtchen, Nürnberg ſeine Lebkuchen und Sonnberg ſein Spielzeug—, Baft aber iſt durch ſein Trommeln berühmt ze worden. Und zwar nicht durch Trommeh ſchlechthin; die Baſeler Trommelkunſt etwas in rhythmiſcher und techniſcher Hinſhg ſo Beſonderes, daß nicht einmal jeder nach d •5 Trommelmärſchen zu marſchieren her teht.“ Dieſe Worte finden wir in einer Abhandluh von Carl Clewing über die„Baſeler Tro kunſt“ im Auguſtheft der Zeitſchrift A S88 Muſik“. Wie der Verfaſſer berichtet, reichg die Anfänge der Baſeler Trommelkunſt bis 14. Jahrhundert zurück. In den folgenden Jahrhunderten haben die Baſeler bei vfelelg hiſtoriſchen Gelegenheiten ihre Fertigkeit M Trommeln vervollſtändigt, und als S060 dieſer Kunſt den„Alleintrommeldarſeh entwickelt. Wie berühmt die Baſeler Trommit waren, beweiſt die Tatſache, daß Napoleon a drücklich gute Baſeler Trommler wünſchte durch ihr befeuerndes Trommelſpiel die waltmärſche der napoleoniſchen Soldaten leichterten. 4 Wie lebendig die Trommelkunſt auch h noch in Baſel iſt, geht aus der Zahl der haif gen Liebhabertrommler hervor, die von K ker mit 3000 angegeben wird. Hohe Gäſte ſuh den mit Trommelſtändchen ausgezeichneß als der König Amanullah von Afghaniſtin Baſel weilte, ehrte man ihn auch auf die g überlieferte Weiſe. Der exotiſche Herrſcher von der Altbaſeler Sitte ſo angetan, daß Baſeler Trommler als Trommelinſtrullog der afghaniſchen Armee verpflichten wolt Aber die Baſeler Trommelkunſt wird eiſferſih tig als Vorrecht der Heimatſtadt gewahrt, der Afghanenkönig hatte mit ſeiner Werhüh kein Glück. 4 Der junge Hamburger Komponiſt Karl Al Griesbach erhielt neuerdings den Auftrug für die Reichsfeier im Berliner Zeughaus e Kantatenwerk„Langemarck“ für eine Slth ſtimme, Chor, Orcheſter, Sprecher und Spiih chor, nach Worten von Rolf Börnſen ſchreiben. —————————————————— ſah geſpannt in den Hof hinab. Dann winkte er:„Kommen Sie mal hierher!“ Und als der Kellner verwundert zögerte, nahm er den Er⸗ ſchrechenden beim Arm und zog ihn heftig an das Fenſter.„Da! Sehen Sie mal da hin⸗ über in die tieferliegende Etage! Nicht dort! Da, wo das Licht brennt! Kennen Sie mir ſagen, wer in dem Zimmer wohnt?“ „Wo denn, Herr Reimers? Ich kann nichts ſehen...“ „Na, dort unten links—!“ rief Reimers mit ſteigender Ungeduld. Aber als er näher hin⸗ ſah, war das Licht wieder verſchwunden und das Fenſter eine der hundert dunklen Oeff⸗ nungen geworden, die wie tote Augen auf den Hof hinunterſtarrten. Reimers ließ den Arm des Kellners fahren. „Aus, wie vorhin“, brummte er enttäuſcht. „Na, dann bringen Sie mir wenigſtens einen ſtarken Kaffee, damit Sie nicht umſonſt hier ge⸗ weſen ſind!“ „Ein Molka! Jawohl!“, ſtammelte Wilke und verſchwand. Reimers nahm ſich das andere der beiden Bücher ſeiner Reiſebibliothek vor und verſuchte zu leſen, aber er las nur einzelne Worte und Sätze, die ſich zu keinem ſinnvollen Ganzen formen wollten. Da legte er das Buch beiſeite und zündete ſich eine neue Zigarette an. Er war feſt entſchloſſen, dieſe Nacht kein Auge zu ſchließen. Dazu ſollte ihm der Kaffee helfen, aber der Kaffee wurde nicht gebracht. Das lag daran, daß der Kellner Wilke nicht gleich zur Küche, ſondern erſt zu Herrn Büſing gelaufen war, uen dieſem atemlos von dem verdäch⸗ tigen Verhalten und den Fragen Reimers' zu berichten. Herr Büſing lauſchte mit gerunzel⸗ ter Stirn. Er machte ſich ſeinen Vers aus der Sache: wahrſcheinlich plante Reimers einen neuen Schlag und hatte bereits ein beſtimmtes Opfer im Auge. Es war Zeit, ſelbſt auf den Plan zu treten. Inzwiſchen hatte Reimers noch mehrfuh vergeblich geklingelt, unnd als der Kaffee nohg immer nicht gebracht wurde und auch kein Kellner kam, wollte er gerade hinausgehen, un ſelber nachzuſehen. Da ertönte in die Siile das alarmierende Schnarren des Zimmertelt ſons. Er ſtürzte hin und riß den Höͤrer hoth Sofort drang Evas Stimene auf ihn eig „Habe ich Sie etwa im Schlaf geſtört—? Reiſl Hören Sie, in dieſem Augenblick iſt jemath draußen an unſerem Fenſter vorübergekom⸗ men! Ja, ein Mann! Wir ängſtigen uns ſo Reimers erſchrak. Er mußte an den gehelme nisvollen Mann mit der Perücke denken un ſah die Mädchen in Gefahr.„Haben Sie dent einen Balkon, der mit dem Nachbarzimmer Verbindung ſteht?“, fragte er noch, aber f wußten es nicht und fürchteten ſich begrei licherweiſe beide, jetzt nachzuſehen.„Ich komme ſofort hinunter!“ entſchied Reianers kun Bitte öffnen Sie, wenn ich klopfe!“ Er traf die beiden Mädchen in höchſter Au regung an und ließ zunächſt einmal erzählen was ſie geſehen: hatten. Sie ſprachen dabe gans leiſe, um Tante Agatha nicht zu wechen Die alte Dame ſchlief zwar zwei Zimmer ent fernt, hatte aber den leichten Schlaf der Nut ihres Alters. Was er erfuhr, war nicht viel mehr als dah was er ſchon am Telefon gehört hatte, Reih zu erkennen ſei der Maan nicht geweſen, Groh und ſchlank habe er gewirkt und ſehr ge ſchmeidig. 4 Reimers trat zum Fenſter, ſah hinaus un ſtellte feſt, daß der Balkon keine eigentliche Ber bindung zum Nebenzimmer hatte.„Sie müſfeh ſich geirrt haben Ihre Nerven haben Zhneh einen Streich geſpielt“, meinte er verwundert „Wie ſollte jemand auf den Balkon gelangen können? Uen das zu tun, müßte man ſchon ein Faſſadenkletterer ſein..“ Fortſetzung folgh n1 6 Suddeu Eintracht Fraꝛ en Blauweiß h —— Fe SSV Ulm Bayern Münck BSc6 Neumey Kickers SW Klein⸗Ste 1860 Hanau Phönix Karlsr 838 Mühlbur Sportfr. Stutt SpVg Untertü SpVg Cannſtce Eintracht Kreu Tura Kaſſel- Hermannia Ka lmer FV 94 Kickers Ofenbe Vis Neckarau BfR Gaisburc SV Feuerbach TusS Neuendo 03 Pirmaſ Zuffenhau Turt VfR Frankentl Galcia Vic ura Ludwigs Mainzer RV- Offenbacher Re 60 Fechenheim TV 60 Fechenh. Ulm— b0000 7 beim Ju Die Anteiln reunde am er ao überaus groß. Chemnitz ſtattf liegen derart t die auf ein Fa ſchauern erwei ausverkauft ißft Karten, die all⸗ werden, erfolg nahme, Terimin Im Hotel„9 ten am Sonnte der Bezirksklaſſ enleiter Altf ommende, am bandsſpiel⸗Jah ahr 1938/39 ſt. bſtiegs. Info Mergentheim o bandsrunde zäl Unterbaden elf Jahr drei Vere der abgeſtiege Eppelheim und heims treten T bach, Fußballkli Neckarhauſen. Die Terminl ſpiele lautet: 11. 9. 05 He Rohrl 2. 10. Schwe 9, 10. 05 Hei 16. 10. Union Limba Neckar Der Spielbegi 15 Uhr für er Mannſchaften. zͤllmand 1 Auf einer Ta⸗ terſportverbände iſch für die W n das olymj innland be ie Winterſf ſchein nach nur die Veranſtaltu ben geſichert i würde dann Se Eislaufkonkurret Abfahrts⸗ noch rennen enthalte 29. KHuzüt„hokenkreuzbanno Spoet und 5piel Montag, 20. Guguſt 1958 en Kameraden Wache gehabt. imeh be emn Fanz Eut biahn dehher veraneliet o des Rittmeiſten Fußb ll worfen, ſo daß auch für unſeren Meiſter die n— da ſtehen d d 4 bor Lang und Brauchitſch/ E. Aluge und v. Hanſtein ebenfalls Bergmeiſter—— Gefahr eines Sturzes beſtand. Durch ſchieren geſchloſnß Süddeutſche Tſchammerpokalſpiele ofortige Unterſuchung wurde 93 aken intracht Frankfurt— TSV 60 München:2 Auf dem 125 Kilometer langen Teilſtück von Strecke bis zur Franz⸗Joſephs⸗Höhe über 33, manns feſtgeſtellt. Dagegen erhielt Ingelhem, 7r der Schrittmacher des Luxemburgers, der für nun doch gez lRüſſelsheim— Alemannia Aachen. 211 ſönſen mp nach Fuſchertörl, auf der Kilometer 2 Beſiindg Man darf dann auch den Unfall in erſter Linie verantwortlich iſt Chef zu erb Waldhof— Boruſſia Fulda.:0 önſten Alpenſtraße der Welt zum Groß⸗ eine ſtärkere Be 8Fah erwarten, nachdem dies. 2000 Franken Geldſtrafe und 14 Tage Sperre. leiter nach kurze 5—..— Köln——— Mannheim... 17 Hral 4 die 8 2 0 46 Saft——— 3 hrern nur die Hälfte aller der hinunter un Freiburger— Hannover 96. 31 p. un tess um— Spo ürth....:2 im Motorſport ausgetragen, die bisher am Ergebniſſe: n— dem Mlat Bayern Mür AUinkon Bösingen„;0 Schauinsland zu Hauſe war. Wegen des ſchlech⸗ Motorrüder bis 250 rer 1 und Deuiſcher Berg⸗ De Enticheidungen II Gbuntag a kommt noch 1095** eg ten Wetters wurde nur das erſte Teilſtück ge⸗ uf BMW 22:05,2— 65,46 5 ſchl BS6 Neumeyer Nürnberg Stuttgarter— meiſter Kluge(Chemnitz) auf BMW 22:05,2— 68, Di E Rað r, ſchleicht ſchieß Kickers.2 fahren, dafür mußten aber die Fahrer zweimal gam.⸗Sid.; 2. Gablenz(Karlsruhe) auf Daw 25:13,4 ie erſten niſcheidungen der Rad⸗ Gewehr vo S Klein⸗Steinheim— FC Rürnber n. V.3 hinauf und die Geſamtzeit war maßgebend für— 59,9 am.⸗Std.; 3. Maanus(Wien) auf DaW weltmeiſterſchaften fielen im Amſterdamer ihnten Gang 1860 Hanau Großauhei, 273 Sieg und Platz. Die Tagesbeſtzeit fuhr.16,2.— Bis 350 cem: 1. Wünſche(Chemnitz) auf Olympia⸗Stadion auf der kurzen Strecke. Hol⸗ r für Stunden eim... 23 wieder Hans Stuck auf dem alten Auto⸗Union Daw 23:12,.1— 65,1 Km.⸗Std.; 2. Winkler(Ehem: land ſtellte beide Weltmeiſter. Bei den Freundſchaftsſpiele in der großen Rennwagen⸗Klaſſe mit 20:10— nitz) auf DaW 24:10- 62,5 Km.⸗Std.: 3. Enenſohn Amateuren verteidigte van der Vijver enn ein Regimenß 5 42• an— Vſch Stuttgart, ausgef. 74,67 Km.⸗Sto., der ſich damit 1 Stra⸗ eme au mib 3— 61.5 den Titel mit Erfolg gegen ſeinen oftmaligen l. Dadurch wa ne af 4 imt,— lä ühlburg— So Poſt Baiertheim.:0 ßenmeiſterſchaft, die ihm mit viel Glück zufiel, am⸗Std.; 2. Bugerz(Ghemnit) auf DaW 24:42,4— Bezwinger Loatti(Italien), und bei den Be aft über die ten. Denn erſt h 15 4 fsfahre Olym⸗ ortfr. Stuttgart— Karlsruher F ausgef. auch die Deutſche Bergmeiſterſchaft ſicherte. 61, Km.⸗Sid.; 3. Burthardt(Mainleus) auf BMit kufsfahrern konnte van Vliet, 1936 noch eriheim———— SC. 14 Hans Stuck erwies ſich wieder als wahrer 24:45,4.— Sportwagen ohne Kompreſſor: 1. Neu⸗ piaſteger und 1938 ſchon im Finale der Werft, 5˙0 Meiſterfahrer und auf beiden Fahrten konnte maler(Buſendach) auf BmW 25:173—- 59 gm.⸗Std: meiſterſchaft, den ſechsfachen Weltmeiſter Joſef Vg Cannſtatt— VfR Heilbronn. 8 14 n Vorgeſetzter ih 4—* fi i SD i iva⸗ 2. Reichenwalder(München) auf Fiat 26:30,2.— Bis Scherens entthronen. Der Deutſche Meiſter Al⸗ agehe ee F eirhen ſii en ernenp ent Heunszelez. Si denehnt, i Lrre; Lz, Gioe e Hiich gene deie Mitgerhelensn der Koreiſhadung taden und diün Fermannſſe maffel We Uport gaffel!. 24 wagenklaſſe fiel dle Meiſterſchaft an den Lang- z12zgein.Siig5000 an, 1. Haeengaimp onn an, van Vliet, alendings mit.2 Länfen und nd drüngt n Kaſſel— Bé Sport Kaſſel.24 ſt 75 fahrer d Sanet BMwW, de 13 32.18,4.— Bis 2000 eem: 1, Fane(England) auf ſchlug dann Gerardin im Kampf um den drit⸗ und rauche lmer FV 94 Sc Armin München.. 22 345 85 L11 Ar——* W 1 E Buch 22:00— 682 am, Std.“ 2. Chriſteg(An. ten Platz zweimal klar eren Huſar Kickers Ofenbach— Regensburg.:0 lan Zwei⸗viter⸗ Ai ter hinter ane 475 mänien) auf BMW 22:50,4; 3. und Deutſcher Meiſter Neckarau— Reichsbahn Frankfurt.:2 and) und Chrtiſtea(Rumänien) wurde und a v. Hanſtein(Hansneindorf) auf BMW 22:59,1— 65.7 Das Finale der Amateure ergab zwei glatte T Ii Gaisburg— Stuttgarter SC:1 Schnellſter Deutſcher Meiſter wurde. Europa. am.⸗Std.— Sportwagen mit Kompreſſor bis 2000 Siege von van der Vilver über Loatti, da⸗ rommle** Feuerbach— Ufn Schwenningen„ 51 meiſter Ewald Kluge auf Auto⸗Union/ Das Kubitzentimeter: 1. v. Walther(Rapatſchüt, auf Bmu gegen war der Schlußkampf Scherens— van 13 85 war mit 22:05,2- 68.46 Km.⸗Std. nicht nur 2313,4— 65 Km.⸗Std.; 2. Schmidtſeiſer(Milſpe) auf Vliet eine reine Angelegenheit der Taktit. Im aſeler Tromm Tus Reuendorf— Bor. Neunkirchen ausgef. weitaus ſchnellſter Motorradfahrer, ſondern Alfa⸗Romeo 24.21,3: 3. Sioßer(München) auf Omn erſten Lauf wurde Scherens von ſeinem Gegner 03 Pirmaſens— 1. FC. Kaiſerslautern:3 terbot auch noch 2 letzten S ortwa fah⸗ 25:30,4.— Rennwagen: 1. und Deutſcher Meiſter Hans 1 t, Frankfurt Zuffenhauſen— SV Kornweſtheim..0 unterbot auch Koch den letzten Sp genſah- Siuck(Anto⸗Unlon) 2010— 7467 Km.⸗Sid.(Tages überraſcht und richtete ſich ſogar auf als er * Sekunden. zeiu::.Dafür ſchlu⸗ ine Lebkuche rer um vier Sekun beſtzeit); 2. Hermann Lang(Mercedes⸗Benz) 20:19,2 nicht mehr herankomenen konnte afür ſchlug lzeug— Ba Turnier in Ludwigshafen Schon im nächſten Jahr wird die Meiſter⸗— 74,4 am. Std.; 3. v. Brauchitſch(Mercedes⸗Benz) der Belgier ſeinen Bezwinger anſchließend ln b Aünee VfnR Frankenthal— Tura Ludwigshafen:1 ſchaft wahrſcheinlich nach dem Ausbau der 20:41,4— 73,06 Km.-Std.— ebenſo überzeugend. Der dritte Lauf nahm reln berühmt Fe'Galcia Vicenza— T68 61 Ludwigsh.•2 einen überraſchenden Verlauf. Scherens trat durch Trommel ud alcta Vie ſchon bei 250 Meter an und verſuchte davon⸗ rommelkunſt zei ura Ludwitz hafen 86 Galcia Vicenza 121—— In der Zielgeraden war aber van techniſcher Hinſich hockey Vliet da und gewann noch leicht mit“% Län⸗ nal jeder nach de Süddentſche Spiel gen. Scherens hat hier eine Taktit eingeſchla⸗ 1 marſchieren hn dentſche Spiele 3 gen, die man von ihm ſonſt nicht gewohnt iſt, Mainzer RB— 7S6 Ludwigsh.(MSp). 221 und dieſer Verſuchsballon koſtete ihm auch den Offenbacher RV 74— Eintracht Frankfurt:2* Titel. Unter ſtürmiſchem Jubel der 40000 Zu⸗ Baſeh 60 Fechenheim igenn.2 beim Länderkampf gegen Frankreich trotz Erſatzgeſtellung/ 5000 Zuſchauer—————9————— 10 KA TW 60 Fechenh.—„Aſchafenb. ausgef. 1 iſtertri i Zeitſchrift 850 fim 25 Ulm 94. 15 51 +5 Einen für uns überaus erfreulichen Auftakt das Münchener Amerikaner⸗Sportfeſt gefunden.—— mit den Regenbogenfarpen die berichtet, 533 KfW W 1. an Die Ergebniſſe: mmelkunſt bis e u and— Frankreich am Sams⸗ en Rennen beteiligt, die auf einer eren n den bi 4 bo000 Jufchaver in Chemnitz tag im Pariſer Olympiſchen Stadion de 50⸗Meter⸗Bahn im Hn Eebien nach präch⸗ Flieger⸗Weltmeiſterſchaft, Amateure, Vorentſcheivung: Fir i f tigen Kä iſt kei üb d iten Loatti ſchlägt Ooms in zwei von drei Läufen, van iſeler bei v 4 Tourelles. Bei ſonnigem, aber nicht zu heißem tigen Kämpfen meiſt keine überragenden Zeite 8 1—. beim Jußballkampf gegen polen 4 erkämpften ſich unſere Vertreter vor 4 ie 83 mn Aen 2 34 e n Di. ei ächſif„ 5000 Zuſchauern eine klare 15:9⸗Führung. Bei ⸗Meter⸗Kraulſchwimmen. Während der Ame⸗ nd als Hö um, diegchiſcen, Sußten. den Mämmern traten wir ohne 75 unſerer rikaner Wolf den erſten Lauf in 1400,3 vor der Vijver; 2 Loart woppelte 72. t. fizi er: 5 2 ommeldatſt e. inee mußtgen unſent beſten Kräfte an— aus dieſem Grunde ge⸗ Heibel(Bremen) gewann, holte ſich Europa⸗ 1. van der Vijver, 2. Loatti(½ Länge).— Berufs⸗ musgezeichnet, m n Afghanifen Baſeler Tromnſ 5 er die ont 18. Ethienber in winnt das vorzügliche Abſchneiden unſerer meiſter Björn Borg den zweiten Lauf in 60 fahrer⸗Vorentſcheivungen: von Bliet ſchlägt, Richter in aß Napoleon a Chemnitz ſtatifindende Begegnung mit Polen Mannſchaft noch erheblich an Bedeutung. Den Sekunden vor Fiſcher(Bremen) mit:00,8, zwei von drei Läufen; Scherens ſchlägt Gerardin in nler wünſchte A iegen derart viel Kartenbeftellungen vor, daß Franzoſen gelang am erſten Tage ſogar nur dem Weltrekordler Fick und Jaretz(USA). zwei Läufen klar.— Um den dritten Platz: Rüchter 5 4 3 olg: 1 ⸗Meter⸗ Erhard Weiß, die Amerikaner Root und Pat⸗ ſchlägt Gérardin in zwei Läufen.— Um den erſten melſpiel die die auf ein Faſſungsvermögen von 60 006 Zu⸗ ein Erfolg: Nakache holte ſich das 100⸗Meter⸗ Erhar 5, Roof und Pat. wiatz: 1. Vauf: 1. van Vliet, 2. Scherens lauſgerich hen Soldaten A ſchauern exweiterte Kampfbahn bereits reſlos Rraulſchwimmen in der keineswegs„berühm⸗ git, ſowie der Ungar Hidveghi glänzten im teh.— 2. Lauf: 1. Scherens, 2. van Vliet(2 Längen) 5 0 4 e 3—„„ 1 0 ausverkauft iſt. Der Verſand der beſtellten. Zuſchaater Springen von Brett und Turm.— fegeren lk n, di ings ei pf 2 2 f 1* eltmeiſterſchaft: Amateure: 1. Joſef van der 1 300 e8 4 er s 33 was intereſfanter zu geſtalten, war vereinbart Die Ergebniſſe:(Hon.); 4. Ooms(bon.).— Berufsjahrer: A. van 4 ahme. worden, daß jede Nation in den Einzelwettbe⸗ 4 mal 100 Meter Kraul: 1, USau(Hixoſe, Jaretz, Viſper(Hol,), 2. Bruno Loatti(Italien); 3. Derkſen 60 werben zwei Aktive ſtellen konnte, von denen hrechet ei a——◻— 5 90 M. 3—5 Hohe Gä 6 Termine 5 Unterbaden⸗Oft der Schnellſte bzw. Beſte gewertet wurden. Die 7 3 300 Meter Lagenſtaffel: 1. Deutſchland 1(Frankreich). 4 werwollſte ganann des Tages vollbrachte die(Schlauch, Balke, Fiſcher):26,4; 2. Ungarn(érdery, Im Hotel„Naſſauer Hof⸗ in Heidelberg tag⸗ ngg Spandauerin Inge Schmütz, die über Anavel, Korot) 332,9; 3 Deutjchland 11.56 4 usn auch auf die 3 400⸗Meter⸗Kraul mit:40,4 ihren eigenen:36,7.— 100 Meter Kraul: 1. Borg(Schweden) f che Herrſcher u zen am Sonntagvormittag die Vereinsverneter deutſchen Retord um eine Sekunde ver⸗.090i., Jiſcher(Seutſchland) und Wolf(nen) ie Meder Rusländer 0 angetan der Bezirksklaſſe Unterbaden⸗Oſt, um von Klaſ, beſſerte. Die Wertung der Weilbewerbe er⸗ 1200,8: 4. Fick:0i%; 5, Jaret:01.2; 6. beibel 103; emmelin W43 5 n 1 425 folgte jo daß der Sieger zwei und der Ver⸗ 7. 8. Köͤröſi n am Sonntag in Baden⸗Baden telinſtruttor nde, am 11. September beginnende Ver⸗ i 0 eem Deian Meter Kraul: 1. Flanagan:55,2; 2. Platb rpflichten wol! bandsſpiel⸗Jahr entgegenzun 4 jel⸗ lierer einen Punkt erhielt,, Mit ſtarkem Beifall:04,3; 3. Arendt 5206,8; 4 Grof(üngarn)':09; Auch dem Schlußtag der Internationalen rinich 7 nn wurde vor allem der 17jährige Dresdener 5. Borg:10,8; 6. Wainwright(England):13.8; 7. Rennwoche in Baden⸗Baden war ſchönſtes Wet⸗ 2 0 Sip Herzichtes den Ui Bad Turmſpringer Kitzig bedacht, der ſeinen letzten Leiwers(England):15,4.— 100 Meter Rücken: 1. ter beſchieden, aber der Beſuch war nicht ſo gut feine Mergentheim auf die Teilnahme an der Ver⸗ Kürſprung ſogar wiederholen mußte. Schlauch:09,7 2 Neunzig(nea):13 4, 3. wie an den Vortagen. Die ſtarken Ausländer 4 2 3 Erdöly:14,4.— 100 Meter Bruſt: 1. Balke:45,2; 3 1 bandsrunde zählt die Abteilung Udes Bezirkes Die Erggebniſſe des erſten Tages: 2. Sietas:40; 3. Schulte(Deuiſchland):52.6; 4. Puei der Saert Daben en AUnterbaden elf Teilnehmer, ſo daß im nächſten 100 Meter Kraul: 1. Nakache(Frankreich):02,33; Angyel(Ungarn):54,1; 5. Schwarz(Deutſchland); Preis 3 9 Jahr drei Vereine abſteigen müſſen. An Stelle 2. Schatz(Frankreich):02,6: 3. Langwitz(Stuttgart) 6. Werſon(USa). reis. poniſt Kart der abgeſtiegenen Vereine Sandhauſen und:02; 4. Birr(Berlin) 1203,2.— 100 Meter Rüchen: Der Preis der Stadt Baden⸗Baden 5 33 Z Eppelheim und durch das Ausſcheiden Mergent⸗ n 1 W 44* 5 Aa—50 9⁵⁰⁰ 1 5 8 Wbed r gzeugbaus heims treten Turn⸗ u. Sportgemeinſchaft Rohr⸗ 70 115.2) Dirk n) 115.6j. 4. Blane 5 0 Italiener Muzio im Kampf mit den drei deut⸗ * a 4 kreich):16,2— 1500 Meter Kraul: 1. en Elrigtins 83 chel un Spuh dach, Jußbaurlub„Freya“ Limbach und Viftoria(Bremeß).35,, 7. Sesdonnet lGrankreich) 255ö. Lbwara„Aler dut Larlin n 'cher und Sprech Reckarhauſen 3 Der Vertreter des Stalles del Soldo gab hier 9„ Tali kreich) 21:148.— T ingen: 1. a„ oif Vörnfe die Terminliſe fur die nächſten Verbands⸗ K1910(Siesder) J75.10j, Ronde kranfteich öfsl. zeß Aniellnahme der Vevökterung daz dang- eine zindrucksvolle Vorſtenung und ſſegte mit ſpiele lautet: rauen, 400 Meter Rraul: 1 Inge Sam's flreckenſchwimmen„Quer durch Berlin“ ausge- Finfzüngen, Rorſprung. im Hanpgelopp por ——11. 9, 05 Heidelberg— Limbach(Spandan) 5130/(ener deniſcher Rekord): 7 Halos, fragen. Der Vorfahrsſieher Otio Przywarg Flritzling, Schill und Makramee, Anfangs der⸗ noch mehrfil Rohrbach— Wiesloch guth(Berlin):51,4; 3. Dubettier(Frankreich) 621.8. 5 Her La ſuchte Makramee auszureißen, führte gegenüber ehrſh Renundiſn— Un' idelb— 100 Meter Bruſt: 1. Buſſe(Berlin):09,3: 2.(As Breslau) befand ſich in glänzender Form den Tribünen mit ſechs Längen Vorſprung, war der Kaffee noh eckarhauſen nion Heidelberg Letellier(Frankreich).106,— 100 Meier Rüchn: und ſiegte in.14.45 Stunden für die 5500 Me⸗ aber ſchon im Bogen von Muzio erreicht. Ein⸗ uad auch len— 253— Kinchhein 1. Inge Schmitz(Spandau):20,3; 2. Pollack ter mit klarem Vorſprung. Der Schleſier wurde angs der Geraden zog der Italiener eicht in binausgehen un 3 5— ehin 75 n. e 4 10 Epandau):22,6: 3. Motto(Frankreich) 1225.83 4. von dem Holländer Smitshuizen ſchie bedrängt, ront und gewann, wie er wollte. Makramee 4 4 9. gen Heidelberg Desfaur(Frankreich):33,3.— Kunſtſpringen. 1. der aber ſpäter ſtark abfiel. Geſchke(Deſfau), uch Elritzli il die 8 W Rohrbach— Neckarhauſen Daumerlang(Rürnberg) 107,24 Punktef 2. Pinct Aaage Hellſtröm(Dänemark) und Smitshuizen mußte auch Elritzling und Schill vorbeilaſſen. des Zimmer li 4 Kirchheim— Plankſtadt(Frankreich) 94,92 Punkte. lieferten ſich einen prächtigen Kampf um den* Damen⸗Preis, einem Amateurreiten, den Höͤrer hoh Limbach— Walldürn zweiten Platz, der erſt auf den letzten Metern gab es durch Cote Basque II. von dem bekann⸗ e auf ihn eit 85. 9. Union. 5— Rohrbach Boeg bor Fifcher Ind§ic ugunſten des Holländers entſchieden wurde. ten Herrenreiter de la Foreſt ganent einen geſtört—7 J— baft ahean Geſchle mer— er Hühe blick iſt Jemad? eckarhauſen— Kirchheim 1 K ff olter(Berlin) kam Deutſchland auch in der n n 4 9 K. Plankſtadt— Limbach Kmerikaner Schwimmfeſt in München Lünderwertung zu einem überlegenen Sieg vor der m W Front und ſiegte noch leicht mit Walldürn— Schwetzingen Eine ganz hervorragende Beſetzung hatte Dänemark und Schweden. vier Längen Vorſprung vor, Aceroche, Coenr ſtigen uns ſo Schwetzingen— Ro rbach und Fauſt, die ſich in der Führung ſtändig ab⸗ rn Kirchheim— 05 Heidelberg 3 4 rücke denken un Limbach— Neckarhauſen m ard⸗Haniel⸗Gedächtnisren⸗ „Haben Sie den Wiesloch— Waldürn nen(2800 Meter), der wertvollſten Prüfung achbarzimmer f Eberbach— Union Heidelberg des Schlußtages, konnte endlich der Siegeszu r noch, aber 9. 10. 05 Heidelberg— Eberbach 0 fi 0 0 0 ze 0 2 0 e Ueł der Ausländer geſtoppt werden. Patron au e „ 4 hn 35 e enau wie ſe hen.„Ich lomme—— am Sonntag ſiegte van bliet vor Scherens/ van der Dijver vor Coatti Sialf efährtin Mätramee im Rennen vorher im in 5 Walldürn— Union Heidelberg icht wied 5 5 erreicht* Erfte 1 nicht wieder in Form. Im Vorlauf wurde er agen. Ebro aing a rſter in die Gerade in höchſter A Rurbach Voxehiſcenungen amm Camstaa von Scherens, im Hoffnungslauf von dem Bel⸗ und ſiegte ſicher mit 1½ Längen vor Freiſchär⸗ einmal erzählen Neckarhauſen— Wiesloch Die Woche der Radweltmeiſterſchaf⸗ gier Cools geſchlagen. ler und Panheros, während der gute Fran⸗ e ſprachen dabe! Plankſtadt— Schwetzingen ten in Amſterdam wurde am Samstag im zoſe Harewood als Vierter einkam. nicht zu we Eberbach— Walldürn Olympiſchen Stadion mit den Vorkämpfen der Lohmann bor Cana 0 vei Zimme Der Spielbeginn iſt bis zum 1. Rovember um Berufs⸗und Amateurflieger einge⸗ 55 zud Schlaf der Luun 15 Uhr'für erſte und 13.15 Uhr für zweite leitet. Bei den Amateuren konnten ſich unſere Im erſten Vorlauf zur Steher⸗Weltmei⸗ l e/ Mato fiegten Mannſchaften. drei Vertreter Schorn, Haſſelberg und ſterſchaft kam es zu ſchweren Zwiſchenfäl⸗ 15 5 Turann wie erwartet nicht durchſetzen und len. Drei Runden vor Schluß wollte der Titel⸗ e beim Inter el mehr als daß ſind ſämtlich ausgeſchieden. Turann verlor im verteidiger Walter Lohmann den vor ihm Mies 4 Tennis⸗ zört hatte. Nein dinnland Wil blumviſche öchlrennen Hoffnungslauf gegen den Franzoſen Noblet, da⸗ liegenden Belgier Meuleman überſpurten. Im in Männer⸗Boppel 5 ot geweſen Auf einer Tagung ſämtlicher finniſchen Win- gegen kammen Schorn und Haſſelberg moch in die aleichen Augenbläck ſetze der auf Warten ſah. Die Zuſchauerplätze in Broolline waren bis auf t und ſeh terfportwerbände wurde beſchloſſen, ſich ener. Zwiſchenläufe, wo Schorn von dem Titelvertei⸗ rende Meuleman zum Endfpurt an, ebenſo der den ketzten Platz gefüllt, als das unſtreitig welt⸗ 3 für die Wiederaufnahme des Schilaufes diger van der Vilver(Holland) und Haſſelgerg Luxemburger Kraus. Der Schrittmacher des heſte Paar Donald Budge/Gene Mako gegen ſah hinaus 1 das olympiſche Programm einzuſetzen. von Nielſen ausgeſchaltet wurden. In der Vor:⸗ Luxemburgers drückte den Belgier in der Kurve die ſeit zwei Jahren ungeſchlagenen Auſtrakier eigentliche. innland bewirbt ſich neuerdings auch um entſcheindung ſtehen drei Holländer, van der nach oben. Hierbei kam es zu einem ſchweren Adrian Quiſt/John Bromwich zum Finale tte.„Sie die Winterſpiele, will ſie aber allenm An⸗ Viſver. Ooms und Derkſen, und als einziger Zuſammenſtoß. Kraus und Meuleman und antraten, Der mit fo großer Spannung im Hin⸗ n 548 chein nach nur dann durchführen, wenn auch Ausländer der Italiener Loatti. Meulemans Schrittmacher kamen zu Fall und blick auf die Davispokal⸗Herausforderungs⸗ 'n haben ie Veranſtaltung von Schiwettbewer⸗ Der Wettbewerb der Berufs fahrer ver⸗ mußten ins Krankenhaus gebracht werden Loh⸗ runde erwartete Kampf endete mit einem kla⸗ er verwu'geſichert iſt. Das Programm von 1940 lief beinahe programmgemüß. Genau wie im mann kam mit viel Glück an den Geſtürzten ren:3⸗,:2⸗, 6⸗1⸗Siege der beiden Amerikaner. Balkon g rde dann Schiwettbewerbe(in Lahti) und Vorjahr qualifizierte ſich Richter zuſammen vorbei und gewann den Lauf in:24,3 Stunden Gegen das in Hochform ſpielende amerikaniſche te man ſ Aaufkonkurrenzen(in Helſinki), aber weder mit Weltmeiſter Scherens, van Vliet(Holland) vor dem Italiener Canazza, der als letzter der Paar hatten die beiden Auſtralier keine Chance. fahrts⸗ noch Torläufe und auch keine Bob⸗ und Gerardin(Frankreich). Unſer zweiter Fah⸗ übrig gebiiebenen fünf Teilnehmer mit 150 Mtr. Allerdings verrät das Ergebnis nicht n tſetzung mnen enthalten. rer Matthias Engel iſt nach ſeinem Sturz noch Abſtand folgte. Widerſtand, den Quiſi Bromwich leifteten „Hhakenkreuzbanner“ Montag, 29. Auguſt ner in einem großartigen Kampf in der he ragenden Zeit von 30:54,2 Min. Bis 8000 ter lag das Feld dicht beiſammen. Dann legig die Schweden einen e ein, dem Deulcer ias:ioo Ert in ebehvmn geamm Ehweden Ehlbeden führte am 6amstag mit 53:51 Punklen/ Viask varf den Hammer genan 59 Meter Belixekord Der erſte Tag des Leichtathletit⸗Län⸗ derkampfes zwiſchen Deutſchland und Schweden ſtand am Samstag vor rund 20 000 Zuſchauern im Stockholmer Olym⸗ pia⸗Stadion— wenigſtens was das Wet⸗ ter anbelangt— unter keinem günſtigen Vor⸗ zeichen. 48 Stunden rauſchte der Regen ſchon nieder, als die Kämpſe begannen, ſo daß Lauf⸗ bahnen und Raſenflächen buchſtäblich unter Waſſer ſtanden. Trotzdem konnte das Wetter der huenorvollen Stimmung der begeiſterungs⸗ fähigen ſchwediſchen Zuſchauer keinen Abbruch tun, die in Regenmänteln, Kapuzen und dicken Decken dem Regen ſtandhielten. Mit herzlichem Beifall wurde die deutſche Mannſchaft begrüßt, die unter Leitung von Dr. Raſche ſtand. Nach einer kurzen Anſprache des Ehrenſekretärs der IAAßc, J. Lindman(Schweden), und dem Erklingen der Nationalhymnen ertönte der erſte Startſchuß. Der große Länderkampf hatte be⸗ Berliner Eberhardt nicht mehr folgen konnte aber Syring blieb den Schweden dicht auf de Ferſen. Kurz vor Schluß ging er an Larſſoh und dem verzweifelt kämpfenden Tillman voihe und gewann einwandfrei. Von den 3 wurde Syrings Sieg lebhaft gefeierk. Ingw ſchen hatten die Dreiſpringer ihr in gramm beendet. Der Schwede L. Anderſſo machte die Hoffnungen auf einen deutſchen Sit zunichte. Mit 14.91 Meter ſetzte er ſich an Spitze vor Kotraſchek(14,66 Mtr.) und Wölln (14.48 Meter); Hallgren kam nur auf 14.32 M ter.— Vor dem letzten Wettbewerbf Schweden mit 52:47 Punkten. zuletzt deutſcher 6taffeineg In der Beſetzung Kerſch, Hornberger, Re kermann, Scheuring gewann Deut chland di abſchließende&100⸗Meter⸗Staffel in 412 h den mit Flemming, Stenaviſt, Lindgren Strandberg laufenden Schweden, die 417 benötigten. Dabei klappte der Wechſel Kerf Hornberger ſchlecht, ſo 500 die Skandinavi r acht im allgen pielen, aber das er ein ſo quter iſchen Meiſter 2 iber 2000 Beſuche hlau⸗Weiß Köln⸗ ölner haben ſick pielen ſehr tapfe jorjährigen Mitt dem Rennen gewi ſes Spiel beſtens ogar eine Chance Daß dieſer Wu dafür ſorgte das nen der Badener, — vor allem in d b oog überleg Kölner Sturm die gegen die anerkan ſchaft des Badiſch blieb der Kölnen gleichfalls im Ge kuswerfen. Der in dem ausgezeichneten Viererfelde als ſchwächſter Mann eingeſchätzte Schwede Hedvall ſiegte mit ſeinem letzten Wurf von 49,69 Meter vor ſeinem Landsmann Bergh mit 49,65 Meter. Lampert und Schrö⸗ der kamen mit 49,31 Meter bzw. 48,96 Meter über die letzten Plätze nicht hinaus.— In der kurzen Hürdenſtrecke war der Schwede Lidman eine Klaſſe für ſich. Schon nach der zweiten Hürde lag er klar in Front und ge⸗ wann ohne Kampf in der guten Zeit von 14,6 Sek. cumpmann ſchien den Platz ſicher zu haben, als er dei 60 Meter ſtolperte, aus dem Tritt kam und den Schweden H. Nilſ⸗ ſon noch vorlaſſen mußte. Nach dieſen drei Doppelſiegen hatte Schweden eine Führung von 35:20 Puaikten errungen! Sutter ſpringt 4, o5 Meter ſtabhoch men hatte. Acht wertvolle Punkte brachten Deutſchland auf 28:38 heran. Hask Virit den Hammek 59 Metex! Groß war die Freude der Deutſchen und ehr⸗ lich die Begeiſterung der ſchwediſchen Zuſchauer über den großartigen Hammerwurf⸗Welt⸗ mußte, aber nun über ſich hinauswuchs. Sämt⸗ liche Würfe von ihm lagen um 58 Meter her⸗ uan. Mit 58,52 Meter hatte er bereits Heins ſieben Tage alten Weltrekord überboten, als er mit dem letzten Verſuch auf genau 59 Meter kam. Selbſtverſtändlich genügten Heins 56,91 Meter für den zweiten Platz vor den beiden Schweden. Der Vorſprung der Skandinavier hatte ſich auf fünf Punkte verringert und be⸗ trug 41:36. gonnen! Entgegen allen Erwartungen konnten ſich nr' ier gleichziehen konnten. Erſt Neckermaß menſpiel von Die erſten Wettbewerbe endeten wenig er⸗ beide Deutſche im Stabhochſprung in Ebr 105 aroßer Lrlumob olte einen klaren Vorſprung hetße inger freulich für unſere Mannſchaft. Zwar konnte Froat behaupten. Sutter kam mit eineen Ueber 10000 Meter hatten die Schweden feſt aus, den Scheuring gegen Strandberg haltt s gelang daneb⸗ imer ſeit drei hmidt während nach der Halbzeit nicht auf volle Ti ſer Spieler, nach Kaufmann e zum 41 wuchtig Die Leiſtung d den engen Kont Sturm, beſonder; ſſpe Mittelläufe fteilich von Fe unterſtützt wurde Conrad und bauende Arbeit n Blondſchopf imm blick auftauchte. allem die Ankur bein auf, Lu! trat vor alle! Harbig die 800 Meter ſicher in:52,5 Min. gewinnen, aber Eichberger wurde nur Letzter. Strandberg ſchlug über 100 Meter die bei⸗ den Deutſchen Kerſch und Hornberger ſicher. Uend dann kamen drei ſchwediſche Dop⸗ pelſiege! Janſſon und Jonſſon be⸗ legten im 1500⸗Meter⸗Lauf die erſten Plätze. Das Diskuswerfen ſah Hedvall vor Bergh und den beiden Deutſchen Lampert und Schrö⸗ der in Front, und in der kurzen Hürdenſtrecke konnte H. Nilſſon hinter Lidman noch den zweiten Platz für Schweden retten. Dann aber kamen die großen deutſchen Erfolge. Mit einem Doppelſieg durch Sutter(4,05 Meter!) und Hartmann im Stabhochſprung begann es. Erwin Blask ſchleuderte den Haanmer genau 59 Meter weit und ſtellte damit einen neuen Weltrekord auf; ſelbſtwerſtändlich kam Hein auf den zweiten Platz. Nach einem Dreiſprungſieg des Schweden Anderſſon gewann Meiſter Syring überraſchend die 10000 Meter gegen die ſtarken Schweden Till⸗ mann und E. Larſſon. Den Abſchluß des erſten Tages bildete die 40100⸗Meter⸗Staffel, die mit einem deutſchen Erfolge in 41,2 Set. endete. Trotzdem führten die Schweden am er⸗ ſterr Tage des Länderkampfes knapp mit 53:51 Punkten. Ergebniße des 6onntags: 800 Meter: 1. Harbig(Deutſchland):52,5 Min.; 2. B. Anderſſon(Schweden):53,5; 3. 2. Nilſſon (Schweden):53,7; 4. Eichberger(Deutſchland):54,8. Punkte: Deutſchland— Schweden:5. ausgezeichneten Sprung von 4,05 Meter, der Jahresbeſtleiſtung bedeutet, auf den erſten Platz vor Hartmann, der gleich Ljungberg 4,00 Meter erreichte, aber dieſe Marke ſchon eher genom⸗ mit einem Doppelſieg ihrer großen Läufer Till⸗ man und E. Larſſon gerechnet. Aber unſer Mei⸗ ſter Syring machte den Skandinaviern einen Strich durch die Rechnung. Er ſchlug ſeine Geg⸗ flim Ebuntag enncheden ſechs deunche Eege Kuf Echweden entmelen im Stocbolmer Olömpiafadion vor 20 o00 Fufchavern nue vier Exfolge 5000 Meter konnte nicht mehr darüber wegtäuſchen, daß letzten Endes der Lündey kampf doch von Deutſchland gewonnen wih Bis 4000 Meter lag das kleine Feld der bit Läufer zuſammen. Erſt dann verſchwahh Oſtertag langſam aus der Spitzengm Der Endkampf war ſehr aufregend. Die den vermochten Eitel nicht abzuſch Beim Endkampf in der letzten Runde ſpi Kaum hatte d die Zuſchauer von ihren Plätzen, abe wahrte muin be Jonſſon gewann doch in 14:45.8 Min, ufß em auf den letzten Metern ſchüttelte noch A. Jay 10 urmreihe ſon den ſich heldenhaft wehrenden Eitel g rchkommen, al :4 Punkte für Schweden, 100:92 für Deuſf icht durchbrecher land. 155 den Bal ger in vollem L dermal d konnte.:1 lautete hier die Punktwertung fl Deutſchland. Schweden beſchloß alſo den iſt Tag mit einer knappen Führung von 5 Punkten! Die deutſchen Leichtathleten haben am Sonntag in Stockholm ihren ſchönſten Sieg erkämpft. Nach drei vergeblichen Verſuchen wurde Schweden geſchlagen, ein ſtol⸗ zer Erfolg, der um ſo mehr wiegt, als er unter denkbar mißlichen äußeren Umſtänden errungen wurde. Am Sonntagvormittag hörte endlich der Regen auf, aber die lähmende Schwüle blieb. Die Hoffnungen der Schweden auf einen Sieg waren auf Grund der Führung ihrer Mannſchaft nach dem erſten Tag mit 53:51 Punkten erheblich geſtiegen. Es kam aber doch anders. Hatte am Samstag jede Mannſchaft fünf erſte Plätze belegen können, ſo entfielen am Sonntag auf Deutſchland ſechs und auf Schwe⸗ den vier Siege. Die Leiſtungen ſtanden auch am Sonntag auf hoher ſportlicher Stufe. So wurden zwei neue Landesrekorde dions. In der Ehrenloge wohnten Erbprinz Guſtaf mit Gattin und der deutſche Geſchäfts⸗ träger den Kämpfen bei. Zur Eröffnung fand, wie ſchon am Samstag, die Flaggenhiſſung ſtatt, und nach dem Abſpielen der beiderſeitigen Nationalhymnen erfolgte ohne den ſonſt ge⸗ wöhnlichen Einmarſch der beiden Mannſchaften ſofort der Aufruf zum erſten Wettbewerb des zweiten Tages. Deutſcher Doppelſieg über 400 meter Mit Harbig und Linnhoff hatten wir über 400 Meter zwei Eiſen im Feuer, denen die Schweden nichts Gleichwertiges entgegen⸗ zuſetzen hatten. Nach einem Fehlſtart kam v. Wachenfeldt auf der zweiten Bahn— die Innenbahn blieb frei— am ſchnellſten weg und hatte bald den Anſchluß an den vor ihm erſten. Spannend bis zum Schluß 100 Meter: 1. Strandberg(S) 10,7 Sek.; 5; 1 ſtoß. 2.„aufgeſtellt, und zwar von Hölling(d) im liegenden Harbig hergeſtellt. Ebenſo wurde der g 3 allmählich. Der u ine Ze.— Banaiand Zoweben ör5. 04-Meler⸗Hürbenkauf mit 5 Sekunden(alter außen legende Linnhoff von Guſtafſſon ein. Der Kampf ſteigerte ſich von Wettbew—*5 ier der 1500 Meter: 1. A. Janſſon(S):54,8 Min.; Rekord Scheele, Hamburg, 53,2) und von dem geholt. Als jedoch ausgangs des Zielbogens Wettbewerb, und die Anteilnahme de ab envas 2. H. Jonſſon(S):55,0; 3. Mehlhoſe(D):55,6ö Schweden L. Larſſon im 3000⸗Meter⸗Hinder⸗ beide Deutſchen ernſt machten, waren die Schwe⸗ 4. Schaumburg(D):02,6.— Deutſchland—Schwe⸗ den:8. 110 Meter Hürden: 1. Lidman(S) 14,6 Sek.; 2. H. Nilſſon(S) 15,2; 3. Kumpmann(D) 15,2: 4. Wegner(D) 15,3.— Deutſchland—Schweden:8. Diskuswefren: 1. Hedvall(S) 49,69 Meter; 2. Bergh(S) 49,65; 3. Lampert(D) 49,31; 4. Schröͤ⸗ der(D) 48,96.— Deutſchland—Schweden:8. Stabhochſprung: 1. Sutter(D) 4,05 Meter; 2. Hartmann(D) 4,00 Meter; 3. Ljungberg(S) 4,00; 4. Guſtafſſon(S) 3,90.— Deutſchland—Schweden:3. Hammerwerfen: 1. Blaſk(D) 59,00 Meter (Weltrekord)); 2. Hein(D) 56,91; 3. Malm⸗ brand(S) 52,41; 4. Warngard(S) 50,05.— Deutſch⸗ land—Schweden:3. Dreiſprung: 1. L. Anderſſon(S) 14,91 Meter; 2. Kotratſchek(D) 14,66; 3. Wölner(D) 14,48; 4. den geſchlagen. Harbig gewann leicht in 47,4 Sekunden vor Linnhoff in 48,0(:3 Punkte für Deutſchand). Mit 59:56 Punkten insgeſamt geht Deutſchland ſogleich am Sonntag in Führung, die nunmehr nicht mehr abgegeben wird. Hölling lief deunchen Rekord im 400⸗Meler⸗Hürdenlauf Höllings Rekordlauf brachte anſchließend:4 gültige Verſuche, und gleich ſein erſter Stoß Punkte für uns im 400⸗Meter⸗Hürdenlauf ein. mit 15.75 Meter war ſein beſter. Im dritten Der Deutſche läßt zwar den ſchnellen Schweden Durchgang kam dann Wöllke auf die erſtaun⸗ 13 auf Eadtanpf an5*——7* 33———— 5 Meter,— 5—5 8 ringt aber im Endkampf auf der Geraden den entimeter hinter ſeinem eigenen Rekord zu⸗ i f a Schweden nieder. Zum Schluß bedrängt Glaw rückblieb. Stöck verdrängte 330 mit 15,83 rs m Bahn Kieig nislauf mit:10,8 Minuten. Hervorragend iſt noch das Kugelſtoßen von 16,52 Meter unſeres Olympiaſiegers Wöllke. Rund 20000 Zu⸗ ſchauer füllten am Sonntag jedes Plätzchen des ſeit Wochen ausverkauften Olympiſchen Sta⸗ ſchauer wuchs in zuſehendem Maße. Sie 1 ten begeiſtert den Sieg ihres Lands. n rei Lundgquiſt im Hochſprung mit.96„* im Man Die Plätze gingen bei der gleichen Höh S8 cht der .93 Meter an Weinkötz, Oedmark und da 4 tens, wobei die Reihenfolge durch die Zahl Minut benötigten Verſuche feſtgeſtellt wurde. Mit 3ahn eroberten Punkten waren die Schweden biß Halbrechte—5 104:99 Punkten herangekommen. Sie muü wechſel—3„ alſo den Länderkampf felbſt bei einem eih 2. Minute dur ihrer Staffel verlieren. Aber die deuſſ höhte. 7 annſchaft, die jeden Tag mit einem Si„Das dritte Ti eleitet hatte, beendete mit einem eindruchsh Luft nahm, war en Erfolg über 4 mal 400 Meter den grb Zuſchauer hatter Kampf. bereits entſchied war, 3 der gung die zu eir lſon zwei* vpier Treffer zu noch ſtark den ſchwediſchen Meiſter. In der Re⸗ Meter noch vom zweiten Platz, ſo daß wir hier ues hielt dieſ tan 4 7 er 75 i 2 kordzeit von 53,1 Sekunden ſiegt Hölling vor:3 Punkte einheimſten und mit 93:77 Punk⸗ 0 3. ſchloß 205 273.—— 3 1—* Wenn Tiuman(S) 31:04,0; 3. E. Larſſon(S) 31:07,8; Der Vorſprung erweitert ba bisher höchſte Führung herausgeholt Linnhoff auf, als aber der— z ſchuß— etwa! 4. Eberhardt(D) 31:24,0.— DeutſchlandSchweden :5 Punkte. 4100 Meter: 1. Deutſchland(Kerſch, Horn⸗ berger, Neckermann, Scheuring) 41,2 Sek.; 2. Schwe⸗ den(Flemming, Stenaviſt, Lindgren, Strandberg) 41,7 Sekunden. Stand nach dem erſten Tag: Deutſchland— Schwe⸗ den 51:53 Punkte. Harbig vor den Schweden Sofort nach dem Startſchuß der 800 Meter ſetzte ſich Eichberger an die Spitze, die er aber nach 150 Meter an den Schweden L. Nilſſon Schluß energiſch antrat, ging Har i1 zerſtörte leiſe utem Vorſprung vor v. Wachenfeld inger. Bm die Reiſe, Der Deutſche Meiſter lief ſein von Lutz und nen überlegen nach Hauſe und war zum Schl fogar die Treff ſo friſch, daß er aus Freude über den herrlicheß Ugttenaufer e Sieg den Stab hoch in die Luft ſchleude Rnoch einmal de 3213.6 lief die deutſche,:16.6 die ſchwedi ai ſich für die Staffel. Pelteres Tor. 7 kt Im Geſamtergebnis wurde der Länderkan Damit ſen mit 108:100 Punkten noch recht ſicher gewo lalſpiel, in dem nen. Anſchließend ging am Siegermaſt die de 1 ſche Fahne hoch, die Zuſchauer ſtimmten in vier— Hurras auf die deutſche Mannſchaft ein und mit Larſſon mußte Rekord laufen Im 3000⸗Meter⸗Hindernislauf hielt Dom⸗ pert ſchon von der dritten Runde ab das ſcharfe Tempo ſeiner Gegner nicht mehr durch. Bis zur letzten Runde lagen L. Larſſon und Kaindl gemeinſam an der Spitze. Erſt dann ſtieß der friſchere Schwede vor und gewann ſicher in der neuen ſchwediſchen Rekordzeit von :10.8 Min. vor Kaindl in:18 und Johanſ⸗ ſon in:26,8.:4 Punkte für Schweden, aber Long gewann den Weitſprung Unter der ſchweren Bahn hatten die meiſten der Weitſpringer zu leiden. Wenn unſer Olym⸗ piazweiter Long ſich noch auf 7,51 Meter hin⸗ aufſchwang, ſo will das viel beſagen. Ihm am nächſten kam Stenquiſt mit 7,35 Meter, Leichum mit 7,28 Meter. Wieder:4 Punkte für uns. Geſamtſtand 73:65 Punkte. Attervall knapp vor Stöck abgeben mußte, der ſeinerſeits wieder von B. Anderſſon abgelöſt wurde. Erſt in der Kurve zur Zielgeraden drehte unſer Rekordmana Harwig auf, lag bald mehrere Meter vor dem Felde und ſiegte unangefochten in der für die ſchwere Bahn guten Zeit von:52,5 Min. vor den beiden Schweden und Eichberger. Mit :5 Punkten führte Deutſchland. Strandberg nicht zu ſchlagen Zum 100⸗Meter⸗Lauf trat der ſchwediſche Meiſter Strandberg mit ſtark bepflaſter⸗ tem rechten Oberſchenkel an, da er ſich kürzlich Die ſchöne Reihe der deutſchen Siege durch⸗ brachen Schwedens Athleten im Speerwerfen. Attervall gewann hier mit 71,18 Meter vor Stöck mit 71 Meter. Erfreulich war auch die gute Form von Gerdes, der mit ſeinem beſten Wurf von 69,46 Meter ſogar zeitweiſe führte und dem zweiten Schweden, Strömquiſt, weit überlegen war.:5 Punkte für Schweden, aber r⸗ 78:70 Punkte im Geſamtſtand für Deutſch⸗ and. Scheuring ſchlug Strandberg Nach einem Sieg am Vortag trug Strand⸗ noch 97:84 Punkte insgeſamt für uns. Selbſt Schwedens Doppelerfo lg über dem Abſpielen der deutſchen Hymnen ſchloß Veranſtaltung. Elblze Elegeklie für Dentichlands Leichtalhieten Am zweiten Tag wurden folgende Konkur⸗ renzen ausgetragen: 400 Meter: 1. Harbig(D) 47,4 Sek.; 2. Linn⸗ hoff(D) 48,0; 3. v. Wachenfeld(S) 48,7; 4. Guſtavſſon (S) 49,6. Punkte: Deutſchland—Schweden 8ꝛ3. 400 Meter Hürden: Hölling(D) 53,1 Sek.(neuer Janſſon(S) 14.47,0; 3. Eitel(D) 14.48,0; 4. Oſte (D) 14,51. Hochſprung: 1. Lundquiſt(S) 1,96; 2. Weinkötz(d 1,93; 3. Oedmark(S) 1,93; 4. Martens(D) 1,.95. Punkte: Deutſchland— Schweden 47. 44400⸗Meter⸗Staffel:(Für Deutſchland liefen Ri Punkte: Deutſchland— Schweden 318 11 Bues, Linhoff und Harbig):13,6; 2. Schwe eine Sehnenzerrung zugezogen hatte. Trotzdem berg die Hoffnungen ſeiner Landsleute auch deutſcher Rekord); 2. Areskoug(S) 53,7, 3. Glaw Nil Guſt 155 gewann er das Rennen ſicher. Schon in der für den 200⸗Meter⸗Lauf. Aber Scheuring Ke 4, Lindſtröm(S) 56,3. Punkte: Deutſch⸗ Fa Vante, Deugch Mitte des Feldes war der Kampf entſchieden, machte einen Strich durch die Rechnung. Im land—Schweden•4. Schlußergebnis: 108: 100. und— 5 in Sek. vor den 5 d 95 51 Badener ſeage 55 fot. t den Deutſchen Kerſch und Hornberger, die je er Spitze und war nur von dem dichtauffol⸗ 3 8„„„14. 10,9 benötigten, und dem zweiten Schweden. genden Neckermann gefährdet. Auf den F 1183 Endaiitg 18 Nationen lökauem 0¹ it 11: leichſt it Ei 7 1. 12.8 Mit 11:11 Punkten war der Gleichſtand erzielt. kam F5 Einſatz(D 71,0: 3. Gerdes(D) 69,46; 4. Strömauift(S Zu den Leichtathletit⸗Europameiſterſchaſten aller Kräfte heran und paſſierte Reckermann, 62,11. Pünkie: DeutſchlandSchweden:6 der Frauen haben endgültig folgende 18 Lünder den ohne Scheuring den Sieg noch entreißen zu kön⸗**. 7 t: Belgien, Däne⸗ D Dre jchwediſche doppeiſtege nen. 21,4 Sekunden für Scheuring, 21,8 für Se—— 550 4 Eſland, Finnland Frankreich erlechenig Hche 11*7 Strandberg„8; 3. Neckerma 9 1.—,, Mit dem erwarteten Doppelerfolg der Stan⸗ Strandberg, 21,9 für Neckermann und Lindſtröm(S) 21,9. Punkte: Deutſchland— Echwe⸗ Großbritannien, Italien, Jugoſlawien, Le Zinabier endeten die, 1500 Meier, die Ate derfe wobei aber zu ſagen 9 aß den•4. land. Niederlande, Norwegen, Polen, Schw 110 Janſſon in:54,8 Min. gewann. Sein gro⸗ der 145. fft 50 3 Kugelſtoßen: 1. Wöllte(D) 16,52; 2. Stöch(D) 15,85; den, Schweiz, Tſchecho⸗Slowakei, Ungarn. ßer Landsmann H. Jonſſon ſchonte ſich ſicht: mann lag.:74 Punkte für Deutſchland. 3. Bergh(S) 15.75; 4. Ternſtröm(S) 15,00. Punkte: Schiedsgericht wurde wie folgt zuſammengeſe olbteprügtt lich 50 den. 535— 5 Deutſchland— Schweden 8: 3. S. Stankowits(Ungarn); Sekre ſah ſich vor dem Ziel noch einmal um. er 0 ieg im Ku oßen 3000⸗Meter-Hindernislauf: 1. L. Larſſon(S).108 O. Miſangyi(Ungarn); Mitglieder: Böte gröhter! nur Mehlhoſe hielt ſich dicht hinter den beiden ppelſieg gelſtoß(neuer ſchwediſcher Rekord); 2. Deutſchland.18,0;—* Schweden, während Schaumburg ſchon nach 600 Meter rettungslos geſchlahen war.— Mit einer großen Ueberraſchung endete das Dis⸗ Das den Deutſchen im Diskuswerfen wider⸗ fahrene Mißgeſchick erlebten die Schweden im Kugelſtoßen. Bergh hatte überhaupt nur zwei 3. Johannſſon(S):26,8; 4. Dompert(D):35,6. Punkte: Deutſchland— Schweden 4: 7. 5000⸗Meter⸗Lauf: 1. H. Johnſſen(S) 14.46,8; 2. A. (Schweden), Dr. v. Halt(Deutſchland), H. Holt(England), P. Mericamp(Fran Cpt. G. Miſinſki(Polen), Dr. P. Puce lien), H. Wraſchtil(Deutſchland). Montag, 29. Kuguſt 1958 20. Auguſt 5 hakenzreuzbanner“ pf in der herpoy E idenz meſer feal ibetegen in An Esy Wambuf gevinnt kar an Bvialriel in. Bis 8000 Me, nen. Dann legten hBlau-Weiß Lindenthal— Derein für Raſenſpiele Mannheim:7(:5) Sportverein Mannheim⸗Waldhof— Boruſſia Fulda:0(:0) das Intereſſe der Kölner Fußballgemeinde Treffer zu viel hinnehmen mußte, in dem der Vor einigen Jahren noch hatte der Rame der noch nicht. Aber im Kampf um den Tſcham⸗ urt ein, dem der en dicht auf den ig er an Larſſon en Tiuman bolt Ferwacht im n erſt bei den Gruppen⸗ Sieger aber durch feine beſſere Leiſtung verdient Boruſſia Fulda einen recht guten Klang. Stets mer⸗Pokal gelangte Boruſſia Fulda immerhin den 3 uſpielen, aber das Auftreten der Mannſchaft, gewonnen hat. war mit ihr in den Verbandsſpielen der heſſi⸗ bis in die 1. Hauptrunde, was davon zeugt, gefeierk. Inzweder ein ſo guter ſpieleriſcher Ruf wie dem Ba⸗ ſchen g zu rechnen und. einmal reichte es daß die Mannſchaft von ihrer alten Spieiſtärke nger ihr z diſchen Meiſter Vf R vorausgeht, hatte doch Der England—Nor⸗ ſogar zum eiſtertitel. Dann aber brach auf ſich doch noch etwas bewahrt hat. L. Anderſfey über 2000 Beſucher zum Platze des Sporttlubs wegen wurde vom 21. auf den 9. November einmals das Unglück über die Elf herein und Die Mannſchaften ſtanden: en deutſchen lau⸗Weiß Köln⸗Lindenthal herausgelockt. Die Weg An 3. findet auch nicht ſeit zwei Jahren muß ſie in der Bezirksklaſſe S V Waldhof: Drayß Maier, Siegel— Kölner haben ſich in den bisherigen Pokal⸗ in Liverpool, ſondern in eweaſtle ſtatt. kämpfen. Auch dieſes Jahr gelang der Aufſtieg Schneider, Heermann, Molenda— Herbold, te er ſich an d tr.) und Wöllug ſpielen ſehr tapfer A und ſogar den Bielmaier, Siffling II., Siffling., Gün⸗ ur auf 14,32 M ne Mittelrheingaumeiſter glatt aus ettbewerb fühn dem Rennen geworfen. Sie hatten ſich auf die⸗ derath. es Spiel beſtens vorbereitet und ſich insgeheim Neckaran Interta exia 0 LI B infhhen n Ehaſſe, 5 5—33 reine Ghanee ansgichtin ler, Hübner, Burkhardi, Elber, Bauer II. aß dieſer Wunſch nicht in Erfüllung ging, Schiedsrichter: Klee(Köln) überlegenere ſpieleriſche Kön⸗ 35 3284233 Ifelneg e eidren Vei in ch verein für Leibesübungen Uecharau— Rot-Weiß Jrankfurt:2(:0) Als das Spiel begann, zeigte es ſich, daß die ornberger, Rel⸗— vor allem in der taktiſchen Grundeinſtellung Auffaſſung der Mannheimer Fußba olal⸗ Mit obigem Spiel ſtellte ſich die Neckarauer ſchen Tor gefährlich werden. Ganz allmählich über den vermutlichen Ablauf dieſes Pokal⸗ t. Deutſchland de überl aren. Stan on dem— affel in 41.2 ir oviee. ſich Mannſchaft erſtmals dem heimiſchen Publikum geſtaltete Rotweiß den Kampf nicht nur ausge⸗ ſpieles vollauf gerechtfertigt war. ewiß, die ſt, Lindgren uß f gegen die anerkannt ſchlagkräftioe Hintermann⸗ vor. Als„Kerwe⸗Gegner hatte man den Gau⸗ glichen, ſondern wurde ſogar zeitweiſe ſtark Boruſſen ſetzten ſich mit Aufbietung aller engechſel z Eiſchaft des Badiſchen Meiſiers durchzuſetzen, ſo Ro e 15 Ge 23 in dieſer iin 1———— waß 155 500 iſches e erſch hlie 5 ie Aufgabe, das Frankfurt verp ichtet. Dieſer gab für die Gäſte fiel völlig unerwartet in der 23. inute. an unverkennbar, daß ihr techniſche c blieb der Kölner Abwehr die Aufga das Neckarauer Tor. Eufinger brachte ge⸗ Rüſtzeug zu ſchwach war. um auf die Dauer der ie Skandinavier u Baden gefürchtete Zuſam⸗ mit Erſatz im Sturm antretenden Neckarauer Wweenm uz Mirn ſund einen ſehr guten Sparrings⸗Pariner ab. Na⸗ gen den eifrigen Biceg den, Pan vichichnef Platzelf erfolgreich Widerſtand zu leiſten. Die ſprung hete Striebinger entſcheidend zu bremſen, Bei⸗ mentlich in der Hintermannſchaft hatten die und Preſchle nahm die Gelegenheit blitzſchnell ſchnellen, aber geſchloſſenen Angriffe des Geg. nkwer des gelang daneben und als uns der die Mann⸗ K4 überragende Könner. An dein Spie ſeanr der Awo— an 8 W 5515—5 A elae wibertehen 1 ung für bas emmert im Tor, der zwar nicht allzu vie aufenden Remmert vorbei— ſicher ein. Dieſe unek b. Dr alſo den 445 Klmes ſeit ereid Anehezurzen Spiel Me Wult Tor gab Neckarau ſtarken Auftrieb und Frank⸗ Hauptſache war bei den Gäſten die Hinter⸗ ine e ielpauſe kur zu tun hatte, das Wenige jedoch mit einer e Halzzen ererte Vangenbein ſer nos Bombenruhe und großer Sicherheit meiſterte. furt hatte hange Minnzen zu überttehen Ram⸗ Lermugte in der Ta 2 bemen Ap nicht auf volle Touren gekommen, da ſchoß die⸗ Sehr gut arbeitete auch die Verteidigung. aus mert im Tore und Eufinger in der Ver⸗ folge de Waldhöfei en Er⸗ die Kölner' vorher durch der Neufinger hervorſtach. Die Läuſerreihe teidigung waren jedoch allen Lagen teſtlos ge⸗ Schußpech datten h⸗ 255 Dalnt 3 anfmaün einen Elfmeter erzielt hatten, gefiel nur im Zerſtören, der Mittelläuſer war wachſen. Auf der Gegenſeite brauchte Dierin, flelen' drei Treffer für. die Baldhöfer, in deren zum 4˙1 wuchtig mit eniehohem Schuß ein. etwas ſchwächer. Der Sturm ſpielte im Feld eine 3——7 28 von Reihen es keinen Verſager gab, in geringen mer beſiach durch ganz nett zuſammen, doch fehlte es vor allem frappen f hen Erfolg zu verhindern. Mit den Renertbon Günderoth machte mit dem ung von di noch der Halbzeit erklärte; ſer Spieler, nachdem + 1——— 00 Läuferreihe und d öti Durchſchlagskraft knappen:0⸗Vorſprung für Neckarau ging man den engen Kontakt zwiſchen Läuferreihe u an der nötigen Dur agskraft. 4 einen Torrei Sturm obeſonderz wirkungsvoll war das offen⸗ Hieran krankte auch der Neckarauer dann in die Pauſe. Boruf—4 ln ſſpe Mittelläuferſpſel Kamenziens, der Sturm, dem man das Fehlen von Wahl, Hack Wieder gehörten die erſten Minuten den Eckball Herbolds ſich langen konnte, war„Gim⸗ und Lutz ſehr anmerkte. Die Läuferreihe bil⸗ Platzherren Doch genau ſo unerwartet wie zu⸗ hel“ am Ball und lenkte ein. Eine Prachtflante feeitich von Feth und Rohr ausgezeichnet Jo unerwartet wie. Anterſtützt wurde. Das Schlußdreieck: Vetter, dete wie immer das Glanzſtück der Elf, wäy⸗ vor, fiel nach 7 Minuten Spielzeit für die Gäſte bolds fü 1 31 Anterſtüt chlu der Ausgleich. Einen Freiſtoß von rechts brachte 25 f Ka E Rosten Dieringer im Tor ſpielte ohne Fehl und Dieringer nicht weit genug weg und Lautz ſtoß erzielte und nach weiteren zwei Minuten 4 folge Conrad und. brpdi 75 355 rend die Verteidigung den Anſprüchen genügte. de Arbeit mit Sicherheit, wobei Conra 6 bauende i cherh verwandelte im Rachſchuß. Im ſofortigen Ge⸗ gelang es dem entſchloſſenen Siffling U, „ immer wieder im richtigen Augen⸗ Tadel und ſtand Remmert im Frankfurter Tor ü or darüber ſy1 Riendfchopf immer chtig g genſtoß glückte es Bickel an Eufinger das dritte Tor für Waldhof zu bhuchen, Bei an⸗ blick auftauchte. Im badiſchen Angriff fiel vonr kaum nach. —— allem die in nzeNit von Langen⸗ Dem Schiedsrichter Reichert(Wallſtadt), vorbeizukommen, doch ſein ſcharfer Schuß ging dauernder Ueberlegenheit der Waldhöfer ging dewonnen wi hein auf, Lutz war ihm eine gute Stütze, der das Spiel ſehr gut leitete, ſtelten ſich die am Tor vorbei. Wieder ſcheiterte Theiß im es mit dieſem Reſultat in die Pauſe. ie Feld det hi er trat vor allem als Vollſtrecker in Erſchei. deiden Mannſdaſten an jolgender Aufftelung: lezten Moment an diprzaneben und wenig Die zweite Halbzeit bot kein anderes Bild. nn verſchwuß nung. Striebinger geſiel durch ſeine gure Necarau, Dieringer⸗ Größler, Göaner— ſpäter ſchoß Land mapp daneben. Mit einer Nach wie vor führte Waldhof das Spiel über⸗ 3 Bollführung und Spindler 16— au nn 105 legen durch, nach wie vor ſetzten ſich die Boruſ⸗ ſend. Die Schwe lbzeit beſſere Augenblicke als in der auer, Preſchle, Schreiber, Klamm, Bickel. 7 n, a en gnit größt r. M Frantfürt: Remmert— Eufinger, Derr⸗ Sturm, immer beſſer werdenden Gäſte. Der 755 ber rechte Angzlrngel ber Gaſte,— t abzuſchümehn Runde ſprangen lätzen, aber :45.8 Min, un noch A. Janß enden Eitel b 92 für Deulfh erſten. Raum hatte der Kampf begonnen, da ge⸗ ſchenhahn— Herrmann, Gillmeyer, Beck— kurz darauf durchbrechende Dietzel ließ dem der einigermaßen befriedigenden Arbeit ſeines 10 575 bereits ein inleines Meenhhaden Theiß, Dehus, Lautz, Ditzel, Ott. Neckarauer Zerberus keine Chance, ſo daß Hintermannes, gut dur 5 a01 lehien En⸗ der Mannheimer, die in ſchnellen halbhohen Die Anfangsminuten gehörten den Platzher⸗ Frankfurt verdient 21 führte. Ein Mißverſtänd⸗ des doch das Ergebnisloſe des Angriffs ein⸗ Ballzügen dem Kölner Tor zuſtrebten. Die Köl⸗ ren, während die Frantfurter längere Zeit nis in der Verteidigung brachte Lauß frei fehr zu müſſen. Das Hauptgewicht des Kamp⸗ ner Sturmreihe konnte verſchiedentlich gut brauchten, um ins Spiel zu kommen. Trotz bei⸗ vor das Tor, doch be zandelte er den Ball all zu es ruhte wiederum auf den Abwehrleuten der durchkommen, aber die Deckung des Gegners derſeits guten Feldſpielleiſtungen gab es vor ſorglos, ſo daß Die. inger noch retten konnte. Gäſte, von denen Strg f er ſeine Kameraden nicht durchbrechen. wechſeln 1 ſehr—475 4 3 uf. Fnite laber Aber—50 Straſſer allein all, einmal ſchießt Striebin⸗ Die dintermannſchaften waron ſur Zin itte, ungen 1 s. hätte es trotz ſeines fehr wirkungsvollen Spie⸗ Weißen den Ball, ſch ft ſpielenden Stürmer⸗ außen. Beſſer wurde jedoch das Stürmerſpiel les nicht 5— Eunſege deg Waldhofftan⸗ in vollem Läuf über die Torlinie, ein an⸗ wenig Durchſchlagskraft Zemal elang vem Halbrechten Lutz ein feiner reihen zu ſtark. keineswegs. Es war und blieb zerriſſen. Bis mes zu verhindern, wenn dieſer mit leßtem Hurchſioß. Die Kölner Mannſchaft findet ſich Im Reckarauer Sturm machte ſich eben doch zum Schluß ſtrengten ſich die beiden Mann⸗ Einſatz geſpielt hätte und zudem nicht auch von 1 f vorläufig für die Abwehr tätige der viele Erſaz bemerkbar. Von eintem, ſicheren ſchaften noch ſehr an, doch es blieb bei, dem erheblichem Schußnech veiſhugt S wäre. Mittelläufer der Kölner kann von der 10. Mi⸗ Kombinationsſpiel war herzlich wenig zu ſehen. knappen, jedoch verdienten Sieg der Gäſte. Zahlreiche, fein herausgeſpielte Torgelegenhei⸗ nute ab etwas für den Aufbau des Angriffs. Nur durchbruchartig konnte man dem gegneri⸗ Hu w/ a. 3—. r ei⸗— 1—51—— fpi und doch ſchoffen die Mannheimer ehen. Darin mechte Augndernbofſer vondſei⸗ Landsmannß ſwieles tun ch ſchoſſ h ifferng ll leine Ausnahme, der von ſei⸗ nit.96 Meig ichen Höhe ha mark und Mar 3 reffer. Gerade hatte ſich eine tolle en erſten Treff hatte ſich ner die er a 1 ne im Mannheimer Strafraum abgeſpielt, Weseig der Halblinke Adam ein genaues k a ˖ den deut Uu Mei lek vor der großen Fußballpauſe wiederholt bewie⸗ eſchickt ins Tor verlängert. fen hatte, diesmal ziemlich entfernt war. Im brillierten die Waldhöfer mit ihrer übrigen 5 5 M Auch 20 Minuten 3 0. Diesmal war es der wurde. Mit a 07. in. Übehandl und Körperb eden bis al albrechte Lutz, der ſich nach ſchnellem Balll. ußballklub— Hannover 96:1(:0 feinen Ballbehandlung und Körperbeherrſchung. 8 Sie 1— Lene ieiere durchſetzte An n der 15, bis Erlur Lreibanvet uß 1 Aber trotz aller Spielkunſt und Ueberlegen⸗ ei einem eih 20 Minute durch zwei lare Treffer auf:0 er. Der Freiburger F6. hätte ſich keinen Gäſte war der linke Läufer Männer, der in heit, konnte Waldhof nur noch einen einzigen die deulſht höhte. beſſeren Sgiſonaufkakt auf ſeiner Platzanlage der zweiten Halbzeit linker und Mittelläufer reffer buchen. Dieſes Tor fiel in der 10. Mi⸗ einem Sieg e, Das dritte 3e Gunt ont 1 wünſchen lönnen, als das Tſchammer⸗Pokal⸗ zuſammen ſpielte und d5 ſchließli 2100 noch e. 7 Wihrer Kmaer i e. 0 0 i. ei d ji gi ex⸗ m. 7 u Eee— E4 m eindrucksvol' Luft nahm, war wohl da ön e Spiel gegen den Deutſchen Meiſter Hanno as Ehrentor für den Deutſchen Meiſter er Keg I, det Sif Dochnem Zuſchauer hatten den Eindruck, daß der Kampf ver 96.) Das große Intereſſe, das man der zielte. e bereits zntſchehſg war, 3 es doch e Veranſtaltung in Freiburg enigegenbrachte, tam In der 16. Minute flankt der Freiburger 7 75 abſchloh. Ein. weikee e—5 bwar, bei der ſicheren Mannheimer derteidi⸗ in dem Beſuch von über 8000 Zuſchanern ie. Anksaußen Bauer, der diſch eing it wo wWandhöfefc mnteſenbas all Elfmeiers, den der ter den großen Bahn leichein⸗ gung die zu einem Kölner Sieg erforderlichen Ausdruck. Die Freiburger ü en ſich in die⸗ 0 1 rliche urger überboten ſich in die fäufe wiederholt auffiel, zur Mitte, wo n zw Sung:“— der Luft ins Tor beförderte. 10 Minuten ſpä⸗ di ljed die Latt w on zwar geheß Tor verringern, aber Langenbeins Ein⸗ kommen ein. Hervorragend war don allem der Fer j5 choß dieſen Vall jedoch an die Latte, von o 3— ter fällt durch Beha nach Zuſpiel Bauers das das abſpritzen 2 Sart ern fußn io Minuten nach der Pauſe— linke Läufer 8 eltner, der gerade in der letz⸗ 53* 3 W* der zweiten 1—.— 335 heafe finbene leife gehegte Hoffnungen der Kölner ten halben Stunde, als die Freiburger dem lbzeit erzielte Männer aus dem Hinter⸗ fern Hef Anhänger. Zwei weitere überraſchende Schüſſe Tempo etwas zum Spfer gefallen waren, halt den erſten Gegentreffer der Hannoveraner. Zul t hatten die Gäſte, d. var zum Schlußh von Lutz und Striebinger vergrößerte ſaubere Arbeit verrichtete. Auch der von den die Hannoveraner kommen nun wohl auf, aber der iamnpeeifer Wf ihre alie 2 r den herrlichen er Vorſtoß des kennung verdienen, eine ausgezeichnete Ge⸗ legenheit, das Ehrentor zu erzielen. Drei Mi⸗ telläufer Kam'enzin in der Schlußminute machte ſeine Sache ſehr gut. znd oi 8 och—— den Sturm geſchickt vorwirft, er⸗ Von dem Spiel der H annoveraner 7 Kaenſhnte Wh 50 Minute wieder⸗ ten vör Schluß ſtand der Gäſtevechtsau gibt ſich für die Mannheimer Stürmer noch ein man enttäuſcht. Der Sturm kombinierte wohl um durch Beha zum dritien Tor ausgenutzt. 39* ön, das Kopfballſpiel entzückte, aber 3 5 walteres Trt ee den Tolſchuß Sunten ſich die Als Schiedsrichter bot Weingärtner ſchwachem Schuß das Leder in die fangegg nen C 0 5 die Trefferſpanne auf:1, und als der Handballern gekommene Tormann Ringleb ſie ſind vom Schußpech verſoigh, Freiburg da⸗ 7 zuft ſchleuderte. die ſchwediſcht änderkamyf amit ſenkt der Vorhang über ein Po. zu dem krönen 51 ſch er nüpie, den bet Unkelegene vielleicht zwei Etürmer nicht aufraffen. Der beſte Mann der(Frankfurt) eine gute Leiſtung. Arme placierte. ermaſt die deut⸗ timmten in vier haft ein und mit mnen ſchloß die AUn alle Sↄᷓ.-Fahrer in(I Mannheim! Soreher 3 W8 2 Wen Die in allen Zonen der Welt gleichmäßig bewährten Fordwagen—— r7, i— sie alle laufen mit Benzin. 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Ruguſt 10% Mmere Jugend⸗lite begann mit der Lechtakhletie de Kümpie am Samsiog Im öranküncter 6porneld/ Pof⸗G5 Mannbeim deuncher Bandval⸗zugendmeiter Der dritte Tag der Deutſchen Ju⸗ ainn begann am Sams⸗ agvormittag im Frankfurter Sportfeld bei trübem und regendrohendem Wetter und brachte den Beginn der leichtathletiſchen Wett⸗ bewerbe in der Hauptkampfbahn. Gleichzeitig wurden im Schwimmbecken die reſtlichen Waſ⸗ ſerballkämpfe innerhalb der Gruppen ausgetra⸗ — Reger Betrieb herrſchte wieder auf allen ennis In den Mannſchaftsſpielen, ———„Handball und Hockey, ſtanden die roſtrundenſpiele auf dem Programm. Unter den Zuſchauern ſah man am Samstag auch den Reichsſportführer, Obergebietsführer von ammer und Oſten, ſowie Gauleiter und Reichsſtatthalter Sprenger. Im— rball ſicherten ſich erwartungs⸗ gemäß Berlin und Ruhr /Niederrhein die Grup⸗ und ſtehen jetzt als Endkampfgegner eſt. Die Ergebniſſe Gruppe 1: Oeſterreich— Nordſee:1(:); Berlin — Schleſien:2(:).— Gruppe 2: Heſſen⸗Naſſau— Baden:1(:); Ruhr⸗Niederrhein— Franken 61 (:). Der Endſtand in den beiden Gruppen: Gruppe 1: Berlin:0.; Oeſterreich und Schleſien je :3.; Nordſee:6 P.— Gruppe 2: Ruhr⸗Nieder⸗ rhein:0.; Heſſen⸗Naſſau:2.; Franken:4.; Baden:6 P. Die Troſtrundenſpiele im Fußball, Handball und Hockey brachten noch einmal ſpannende Kämpfe. Im Fußball ſetzte ſich im Kampf um den 5. Platz Schleſien(STC über Berlin(Blauweiß):4(:2) hinweg. Bei den ſchlug Oeſterreich(Wiener ) die Vertreter ann(Allianz Frankfurt) mit:7(:3) und errang damit den 5. Platz, während Mittelelbe Magde⸗ S15 durch einen 13:11(:)⸗Erfolg über Schleſien(Poſt Oppeln) auf den 3. Platz kam. Im Hockey endete das Gebiet Oſtland(Vfg Königsberg) durch einen:1(:)⸗Sieg über Saarpfalz(§C Speyer) auf dem 5. Rang. Dritte wurde die Mannſchaft aus Hamburg (Uhlenhorſter HC), die 15:2(:) gegen Franken(Rürnberger THC) durchſetzte. Auf den Tennisplätzen wurden die Vor⸗ ſchlußrundenteilnehmer im D M⸗Einzel ermittelt. Es ſind dies: Roſenow(Berlin), Ro⸗ ſenthal(Kurmark), Thiemen(Riederſachſen) und Stein(Mittelelbe), Die letzten Vier ſtehen auch im 0 lfeſt: Gies/ Barnſcheidt (Ruhr /Niederrhein), Sanders/ Harſtädt(Nord⸗ ſee), Loof /Biſchoff(Mittelelbe) und Roſe/ Neu⸗ gebauer(Schleſien). Die Vorſchlußrundenteil⸗ nehmerinnen im BD M⸗Doppel waren 33 den Kämpfen des Vormittags Roſenow/ Fuch (Berlin), Roſenthal/ Grätz(Kürmark), Thiemen/ Lange(Niederſachſen). Guler Gpokt am Aachmitag Am Nachmittag ſtanden die leichtathletiſchen Wettbewerbe im Vordergrund, bei denen auch bereits die erſten Entſcheidungen fielen. Im übrigen wurden die Endkämpfe im Hockey und Handball eipornh Den Kämpfen wohnte wieder Reichsſportführer von und Oſten bei, und zum Handballſpiel fand ſich auch der Reichsjugendführer Ba dur von Schirach ein. vor- und Zwiſchenläufe nicht zu umgehen Die zahlreichen Nennungen machten bei den Laufwettbewerben Vor⸗ und Zwiſchenläufe not⸗ wendig. Auf der ganzen Linie gab es dabei ausgezeichnete Leiſtungen. Ueber 100 Meter lief bei der H§ Huth(Heſſen /Naſſau) 10.9 Sek. und kam im Zwiſchenlauf auf 10.8. Nach ihm iſt Fehrmann(Sachſen) zu nennen, der im or⸗ und Zwiſchenlauf genau 11 Sek. ſchaffte. Müller(Sachſen) erzielte im Vorlauf 11.1 Sek. und im Zwiſchenlauf 11.0. Weitere Läufer mit 11.1 Sek. waren: Eitel(Berlin), Müller(Heſ⸗ Fn⸗Baffar⸗ und Volkmann(Heſfen/ Naffau).— n den techniſchen Wettbewerben zeichnete ſich Himmelsdorfer(Hochland) beſonders aus, der bei den Vorkämpfen im Kugelſtoßen mit 14,96 Meter ſämtlichen übrigen Teilneh⸗ mern um einen Meter überlegen war und auch im Diskuswerfen mit 44,12 Meter die weitaus beſte Leiſtung erzielte. Beim Speerwerfen ka⸗ men Storck Weffalem und Pektor(Südoſt) auf je 55,85 Meter. Ganz großartige Zeiten er⸗ gaben die Vorläufe der 4100⸗Meter⸗Staffel. Die Mannſchaften der Gebiete Heſſen/ Naſſau und Sachſen benötigten nur je 43.0 Sek., und auch Saarpfalz, Berlin und Weſtfalen waren mit 43.5 Sek. nicht viel langſamer. 3,60m Stabhoch/ 47,85ßm im hammerwurf Die beiden erſten Entſcheidungen fielen im Stabhochfſprung und im Hammerwerfen. Den Stabhochſprung gewann Gleim(Heſſen/ Naſſau) mit 3,60 Meter vor Kiemeyer Sach⸗ ſen) mit 3,53 Meter. Deutſcher Jugend⸗ meiſter im wurde Ramge(Ruhr/Niederrhein), der das Gerät 47,83 Meter weit ſchleuderte. Die nächſten Plätze belegten Landgräbe(Thüringen) mit 47,26 Me⸗ ter und Roßbach(Ruhr /Niederrhein) mit 45,86 Meter. vVorkämpfe des BDm Auch die Angehörigen des'DoM begannen mit—1 Vortämpfen in der Leichtathletik. Im Diskuswerfen erwies ſich Jäger(Kurmark) mit 35,45 Meter als die Beſte. Die Kugel wurde von der Badnerin Unbeſcheid mit 11,30 Meter weit Sieben' während Jäger auf 10,84 n Meter kam. en Vor⸗ und Zwiſchenläufen der 100⸗Meter⸗Strecke erzielten die o kamen nen jeweils die gleichen Zeiten. Praz(Mittelelbeh und Kohl,(Heſſen /Naſ⸗ fau) beide Male auf 12.5 und Köhnſen(Ham⸗ burg) auf 12.6 Sek., erzielten alſo ganz ausge⸗ eihe Ergebniſſe. Als einzige Staffel kamen ie———— Läuferingen über 454100⸗Meter unter 50 Sek., ſie lieien 49.7 Sek., Mittelelbe er⸗ reichte 50.5 und Baden ſowie Berlin je 50.7. Als beſte Feier(Schleſe 3 ſich in den Vor⸗ kämpfen Peter(Schleſien) mit 12.3 Sek. vor. Wienacker(Ruhr/ Niederrhein) kam auf 12.4. Die Deutſche Meiſterin Prätz(Mittelelbe) ſteigert ſich im Weitſprung von 5,41 Meter auf 5,78 Meter, und im prung kam Friedrich (Franken) auf 1,55 Meter. Entſcheidungen: §J. Stabhochſprung: Deutſcher Jugendmeiſter Gleim(Heſſen⸗Naſſau) 3,60 Meter; 2. Kiemeyer (Sachſen) 3,53 Meter; 3. Wagner(Oſtland) 3,40 Meter; 4. Hennig(Berlin) 3,40 Meter; 5. Piesker (Sachſen) 3,30 Meter; 6. Bauer(Württemberg) 3,30 Meter; 7. Behr(Nordſee) 3,30 Meter; 8. Otto(Nie⸗ derſachſen) 3,30 Meter.— Hammerwerfen: Deutſcher Jugendmeiſter Range(Ruhr⸗Niederrhein) 47,83 Meter; 2. Landgräbe(Thüringen) 47,26 Meter; 3. Roßbach(Ruhr⸗Niederrhein) 45,86 Meter; 4. Luy (Ruhr⸗Niederrhein) 43,665 Meter; 5. Oechsle(Nord⸗ mark) 42,41 Meter; 6. Breitenſtein(Kurheſſen) 42,21 Meter. Anow zünamp⸗oleger Eine weitere Entſcheidung fiel am Spätnach⸗ mittag im Fünfkampf, den Lin ow(Mecklen⸗ burg) mit 5222 Punkten vor Buſch(Oſtland) S Jugend des Post-SV Mannheim Deutscher Handballmeister ſchenläufe der 44 100⸗Meter⸗Staffel. Den erſten Zwiſchenlauf gewann Heſſen/ Naſſau nach präch⸗ tigem Kampf mit Bruſtbreite vor Saarpfalz, für beide Mannſchaften wurde mit 42.9 Sek. die gleiche Zeit geſtoppt. Den zweiten Zwiſchenlauf ewann Berlin mit 43.1 Sek. vor Sachſen, (je 43.9) und Weſtfalen (44.). Dieſe fſechs Mannſchaften beſtreiten den Endlauf. In den drei Zwiſchenläufen des BDM über 100 Meter ſiegte Hamburg in 50.0 Sek. vor Baden(50.8) bzw. Mittelelbe in 50.9 vor Heſſen/ Naſſau 51.5 und Berlin in 50.9 vor Sach⸗ ſen 51.6. Die Ergebniſſe Fünftampf: Deutſcher Jugendmeiſter Lin ow(Meck⸗ lenburg) 5222 Punkte; 2. Buſch(Oſtland) 5191 Punkte; 3. Albert(Sachſen) 4999 Punkte; 4. Pahl Gerlin) 4908 Punkte; 5. Salcher(Hochland) 4825 Punkte; 6. Böhmer(Ruhr⸗Niederrhein) 4821,5 Punkte. Ohc Hannover hHockenmeiſter Das Hockey⸗Endſpiel geſtaltete ſich auf der Hauptkampfbahn zu einer ſicheren Sache für den Vertreter des Gebietes Niederſachſen, den DoC Hannover, der über Sachſen:2(:0) ſiegte und ſich den Titel des Deutſchen Jugend⸗ meiſters holte. Die Niederſachſen gewannen Aufn.: Reimann Von links nach rechts: stehend Brosch, Mittmann, Jung, Held, Sutter, Büchner, Kinzer, Ull- rich, Welker, Krug, Berner; knlend: Götz. Stock, Oberweger, Schwing, Lamprecht, Weick. mit 5191 und Albert(Sachſen) mit 4999 Punk⸗ ten gewann. In den Vorkämpfen des erreichten Böhmer unen ein) und Baumgarten(Sachſen) je 1,77 Meter und im Weitſprung ſetzte ſi Fhrer(Mittelrhein) mit einer Leiſtung von 6,81 Meter an die Spitze vor Linow(Mecklenburg) mit 6,78 Meter. Die Vorläufe über 1000 Meter beendeten 10 Hitlerjungen unter:40 Min., am beſten ſchnit⸗ ten arquardt(Baden) und Krämer (Würtemberg) ab, die je;35.5 Min. benötig⸗ ten. Sehr gute Zeiten brachten auch die Zwi⸗ fusklang am Comnla vor ö0000 zuchavenn Del den Entſcheidangen in der Leuchtalplelik gab es hexvorragende Leiiungen/ Echnelte Eprinter Mit machtvollen Akkorden klangen am Sonn⸗ tag die Deutſchen Jugend⸗Meiſterſchaften nach vier Tagen heißen und erbitterten Ringens, wie man es in ſolch 4——— Leidenſchaft eigentlich nur bei unſerer Jugend erleben kann, aus. Wieder war der Himmel wolkenverhangen und in kurzen Unterbrechungen huſchten leichte Regenſchauer über das Gelände hin. Aber un⸗ gebrochen und fröhlich war die Begeiſterun der jungen Kämpfer und Zuſchauer, die in Weiß und Braun die hohen Wälle des Stadions bis auf den letzten Platz beſetzt hielten. Immer wie⸗ der ſtieg rauſchender Beifall laut ſchall⸗ ten die Anfeuerungsrufe zur Aſchenbahn hin⸗ unter, auf der die Leichtathletik⸗Titel vergeben wurden. Unter den 50 600 ſah man u. a. auch Reichsjugendführer Baldur von Schirach, Reichsſportfführer von Tſchammer und Oſten, Gauleiter Sprenger, den Chef des ü⸗Hauptamtes Obergruppenführer e iß⸗ meyer, SA⸗Gruppenführer Beckerle und den MReSga⸗Gruppenführer Prinz Richard von Heſſen. Sie alle verfolgten den Streit unſerer jungen Garde mit lebhafter Anteilnahme. In den Vormittagsſtunden hatten ſchon die Schwimmer ihre neuen Meiſter ermittelt. Auch die Waſſerballer und Tennisſpieler waren mit ihren Titelkämpfen fertig. So vereinigte ſich alle Aufmerkſamkeit auf die Hauptkampfbahn des ſchönen Sportfeldes. „ die Meiſter in der Leichtathletik Schon gleich der erſte Leichtathletik⸗Wett bewerb, der 100⸗Meter⸗Lauf der HF, war geeig⸗w net, alle in eine gehobene Stimmung zu ver⸗ ſetzen. Die beiden Württemberger Jeckle und Krämer lieferten ſich bis ins Ziel einen Kampf auf Biegen und Brechen. Jeckle trug ſchließ⸗ lich mit Handbreite Vorſprung Sieg und Titel davon. Wie ſchnell unſere jungen Sprinter ſind, das ſah man dann im 100⸗Meter⸗Lauf der HI, den Huth(Heſſen⸗Naſſau) in 10,9 Se⸗ 17 ährer ausgefeilteren Technik jederzeit ver⸗ ient. Im Fußball fiel der dritte Platz kampf⸗ los an 55 en(1. FC 4555 105 Heſſen /Naſſau(Kickers Offenbach) verzichtete. Bravo Poftugend! poſt⸗Sb Mannheim— Weſtfalen:2(:1) Feines Können zeigte der Poſtſportver⸗ kunden ſicher gewann. Noch einmal war dann Heſſen⸗Naſſau in Front. Kohl holte ſich den 100⸗Meter⸗Lauf des BDM in 12,3 Sek. Strake (Weſtfalen) gewann das Keulenweitwer⸗ fen mit 77,87 Meter und ließ damit ſeine Gegner weit hinter ſich. Mit 6,99 Meter ge⸗ wann Fiſcher(Mittelrhein) den Weit⸗ ſprung. Im Diskuswerfen ſchleuderte der neue Meiſter Maskanner(Württemberg) das Gerät 45,67 Meter weit. Im Hoch⸗ ſprung kamen gleich fünf Mädel über 1,45 Meter. Die geringere Zahl der Verſuche brachte Lockemann(Thüringen) die Meiſterſchaft ein. Die neuen Meiſter in der Leichtathletit ſind: 1000 Meter, HZ: 1. Jeck(Württemberg):35,5; 2. Krämer (Württemberg):35,5(Handbreite); 3. Löhrmann (Württemberg):35,8; 4. Mahlich(Hamburg):35,9; 7. Hockenberger(Baden):43,1.— Keulenweitwurf: HJI: 1. Strake(Weſtfalen) 77,87 Meter; 2. Sieder (Württemberg) 73,01; 3. Böhmer(Berlin) 70,94; 4. Menze(Nordſee) 70,45; 5. Peter(Baden) 70,22.— 100 Meter: HJ: 1. Huth(Heſſen⸗Naſſau) 10,9; 2. Fehrmann(Sachſen) 11,0; 3. Volkmann(Heſſen⸗ Naſſau) 11,1; 4. Müller(Sachſen) 11,1. Ruhr-Uiederrhein im Waſſerball Das Waſſerball⸗Endſpiel zwiſchen den Ge⸗ bietsmannſchaften von Ruhr⸗Niederrhein und Berlin nahm einen ſenſationellen Verlauf, denn die favoriſierten Berliner wurden mit nicht weniger als:1(:)⸗Toren geſchlagen. Die Rheinländer ſpielten weſentlich beſſer als in den Vorſpielen. Ihre Zuſammenarbeit war muſtergültig und im Sturm wurde beherzt ge⸗ ſchoſſen. Die beſten Spieler waren Oehendahl und der Torhüter. Berlin ließ diesmal die gute Zuſammenarbeit vermiſſen und mußte ſich mit einem einzigen Treffer aleich nach dem Sei⸗ tenwechſel begnügen. Für Ruhr⸗Niederrhein warfen Kubis und Hanke(2) in der erſten Halbzeit 3 und Kubis, Koch und Oehendal(2) in der zweiten Hälfte vier Tore. hakenkreu ndbal/— eſtfalen ein Mannheim Baden), der im Endſpiel klar mit:2(:1) über (Eintracht Dortmund) ſiegreich war. Das Er*˙¹1%% ⸗Meter ebnis vermag jedoch den wahren Kam„Pcleſien erfolgreic auf nicht wieder zu geben, da die Weſtfalen wWei den Mädel im Feldſpiel nahezu gleichwertig waren, aber Ppieter⸗Bruſt Hartr einmal an ſchon namenloſem Echußpech(ein Rheida(Ruhr/ Niede halbes Dutzend Lattenwürfe) und zum and leber 1 eter⸗K an der überragenden Kunſt des Badener Toy hüters Kienzers ſcheiterten. Für den neuen Jugendmeiſter warfen Held(), Lambrecht Stock und Sutter die Tore. 1 larnatz(Ruhr /Nie 90⸗Meter⸗Kraul ſi en) in:05.4 Mi par die Rheinlän ind im Kunſtſpr inze GBerlin) n Di 9: 100 Meter Kr küller(Berlin):02 „Fiſcher(Weſtfaler 04 7; 6. Bornha „Pfeiffer(Sachſen) 1 200 Meter Kraul hein):23,7; 2. Fie hneider(Sachſen) 2: 14 Tennis vor den Endſpielen Im Tennis wurden ſowohl bei der HI alz auch beim BDM die Endrunden⸗Teilnehmet ermittelt. Bei der HJ beſtreiten der talentiert (Heſſen, Naſſau), der über Neuge⸗ bauer(Schleſien):6,:4,:5 gewann uſ Gies(Ruhr/ Niederrhein), der Barnſcheiht (Ruhr/Niederrdein)•3, 61 ausſchaltete, daß Endſpiel. Im BDM⸗Einzel behielt Roſenoß (Berlin) über Roſenthal(Kurmark) 621, 50% 11:9 die Oberhand und Thiemen(Riederſach ſen) ſchaltete Stein(Mittelelbe) 631, 75 M ger ithele Köninger(Mittelel 15,7: 3. Feicht(B eaier)“.3033 5. Adia Dahl und ökitz Händel 15 Miedewefah(mi, Die Meiſterliſte im Rollſchuhlaufen 4 —— 5 ommiſchau a Das Rollſchuhlaufen hatte in der Moslen ſchen Badeanſtalt auf dem Main inmitten der Stadt einen prächtigen Austragungsort gefun den. Beim BDM gab es wieder den packenden 16,3— 100 Meter 114,0; 2. Rogalſki( i:17,3.— 200 M 250,2; 2. Lukas(Be laſſau) Dun 2 2 2 2 3 80 1 Zweikampf zwiſchen der Meiſterin Auhit an Wahl und Jenny Mosler(Frankfur r Kram: 1. Sachſer Wie ſchon in Breslau, ſo kam auch diesmal die 3— 7* Nürnbergerin, die ihr ſchwieriges Programm Pein) 1213,2 It ſicher und elegant erledigte, zum Siege. Bei h ann— 1 f 3* ann achſen:05, HJ war der Deutſche Meiſter Fritz Händel nie⸗ Slanger(Oeſterre mals gefährdet. Pew:30,4.— 10 clteſten):26,4: 2. Ergebniſſe: eit(Heſſen⸗Naſſau) i BDM: 1. Lydia Wahl(Franken) Plaßzlr errhein):11,87 2. 3/114,2; 2. Jenny Mosler(Heſſen⸗Naſſau) 6/l 26 Zu berzawiger(Oe 3. Urſel Zuleger(Weſtfalen) 9/106,4; 4. Lauer(i cen: 1. Kellerman falen) 157/96,1; 5. Kortendieck(Weſtfalen) 15/0% eus(Mittererbe) 7 Stettner(Franken) 17/96,1.— Jungmädel: 1. Ma 27½.— 4410% M Schäfer(Heſſen⸗Naſſau):40,9; 2. Gerda Fiht 13; 2. Schleſien 5: (Weſtfalen) 5/40,7; 3. Edith Erbrich(Heſſen⸗Raſah eter Bruſt: 1. Ruh⸗ 10/½38,5; 4. Erlen Dietenhoven(Heffen⸗Rafen 909,8; 3. Wien 10 13,5/38,7; 5. Hartmann(Weſtfalen) 17/½36,8; 6. W unſtſpringen: 1. H. (Weſtfalen) 19/36,7.— HJ: 1. Fritz Händel(e Hortenſtein(Sachſen ken) 5/114,8; 2. Karl Waldeck(Weſtfalen) 10½ ranken) 42,94 Punſ 3. Paul Falck(Weſtfalen) 18/102,1; 4. Oſchmam (Heſſen⸗Naſſau) 21/99,4; 5. Egen(Weſtfalen) 2hh 6. Schwarz(Ruht⸗Niederrhein) 32/3/0.— Dor 1 Ehiton —————— ee— 3 Mület eſſen⸗Naſſau /38,83:; 3. Fakob(Heſſen⸗Raſah 10/37,5; 4. Bierwald(Weſtfalen) 11/37,6; 5. Wittnich Mit dem„Blitz (Württemberg) 16/33,7; 6. Kenntner(Württenbe Das grenzenloſe 18/33,4.— Paarlauf. BDM: BDM⸗d(Klaſſe a lordverſuchen mit trahl“ hat den En vor wenigen Tag hhn darin, daß Automobilweltreke wohl um ein go lönne. Und Eyſto Stdkm. wurden iſt der Kilometerr Tag und Nacht beitet. Am Sams weit. Eyſton hatts der ihm eigenen 9 und dann fegte 1 Meilen lange Stre Rilometer die abg ler Rückenwind he licher Richtung, d heendete. Schon lückfahrt. Der 3 und der Wagen ko Mittel der beiden den neuen Weltrel Stdkm. ſteht. 10,“ ür die Hinfahrt, 1 kaſte Eyſton die? bzw. 6,50 Sekund Zeiten für den K on 555,560 Stdk ines Mannes wu— eine praktiſche Au leiten nicht in Fr Jiüel Ti Badiſche Frei Sroparnger 6hwinmer⸗nogwuhs f Ig eer Schve Die Deutſchen Jugendmeiſterſchaften in Fran an furt a. M. wurden am Sonntag mit den ent Feiligung als bis ſcheidenden Kämpfen im Schwimmen, im Waß Pharte Kämpfe, die ſerball, in der Leichtathletik, im Fußball und enteiks erfol rei. im Tennis beendet. Kämpfe gab es im Die Entſcheidung im Schwimmen beaß 86 Mannheim), ſpruchte den gman Vormittag. Unter den dah inger(Feudenhei Beſuchern ſah man auch wieder den Reichs“ f jugendführer, den Reichsſportführer Gauleiter„ G 5 Sprenger und viele andere führende Merfit wentegughachh lichkeiten der Partei, des Staates und def irger Kußbachb. IM(Klaſſe): 1. Fiſchlein⸗Lothar Müllt (Heſſen⸗Naſſau) 5/10,6; 2. Liane Hartmann⸗ Emanuel(Weſtfalen) 11/8,5; 3. Hertha Horſt⸗M Keller(Heſſen⸗Naſſau) 19/7,7. Geſterreich Dritter im Waſſerball Im Waſſerball ſtanden ſich Oeſterreich m Heſſen⸗Naſſau im Kampf um den dritten Plah gegenüber. Die Oeſterreicher ſiegten knapp m :0(:). Schleſien belegte den fünften Rii durch einen:3⸗Erfolg über Franken. 1 Gies und Roſenow Tennismeiſter Die Meiſterſchaften im Tennis wurden an Sonntagvormittag beendet. Im H3⸗Einzeh ſicherte ſich erwartungsgemäß der Rheinländen Gies den Titel und im BDM⸗Einzel war Ro ſenow(Berlin) erfolgreich. ſen n den Doppel⸗ ſpielen kamen Gies⸗Barnſcheidt(Ruhr⸗Rieden rhein) und Breitfald⸗Hallbauer(Sachſen) Meiſterehren. Sports. Bei den Endkämpfen war eine Ke. ſtungsſteigerung in faſt allen Wettbewerben ſe⸗ in zuſtellen. o. nger(Fe Eines der ſpannendſten Rennen ſah man hel AAb e der HJ über 100⸗Meter⸗Kraul. Der Schleſier ietel: Gaumeiſter Sobotta und der Berliner Müller ſchwammen ottmadingen); 3. Kopf an Kopf über die zwei Bahnen, und beide oumeiſter Groß ſchlugen zu gleicher Zeit in:02.6 Min. an. Es 3 Haas(St. Geor gibt daher über 100⸗Meter⸗Kwul zwei Deuſche ein), 2, Kuppinge Meiſter.— Die 200⸗Meter⸗Kraul holte ſich der nsend. Rheinländer Hirſchmann in:23.7 Min., und über 400⸗Meter⸗Kraul endete Köninger(Mit⸗ Hero. telelbe) in:149 in Front. Die 100⸗Meter⸗Rüt⸗ ken waren eine ſichere Sache für den Bremer den erſten Ka— Rundmund(:12.), und über 200⸗Meter⸗Bruſt peutſchen Meiſte war Rogalſki(Oſtland) mit:50.2 Min. allet fonnte am Sams Mitbewerbern überlegen. Spannend wie die PDortmund kla 100⸗Meter⸗Kraul verliefen die 100⸗Me eendkraft Zell wo Köhne(Mittelelbe) vor Rogalſki Weſtfalen gehen ſchneller anſchlug. Das Kunſtſpringen fiel ah den Rückampf Gebietsſtafſel den Weſtfalen Ernſt, und in der Meblis ſtattfinde im Endkampf au ried“ Lud wi . Auguſt kenkreuzbanner“ Mmontag, 20. Auguſt 1958 er im Handb über Weſtfalen* war. Das E 4100⸗Meter⸗Kraul war Sachſen vor hren Kampfver ſien erfolgreich. a die Weſtfale hei den Mädel kamen über 100⸗ und 200⸗ tig waren, aber Bruſt artmann(Schleſien) und Pie⸗ (Ruhr/ Niederrhein) zu Meiſ.—— el ind zum andern ffeber eter⸗Kraul ſiegte die Düſſeldorferin s Badener Ton farnatz(Ruhr/Niederrhein) in:13.2, und die Für den neuen öh⸗Meter⸗Kraul ſicherte ſich Feldmann(Sach⸗ „Lambrechhſſeh in.05.4 Min. Beſte Rückenſchwimmerin r die Rheinländerin Kellermann(:23.), i im Kunſtſpringen war natürlich Suſe einze(Berlin) nicht zu ſchlagen. Die Ergebniſſe en og: 100 Meter Kraul: 1. Sobotta(Schleſten) und 1 der(Berlin):02,6; 3. Fiedler(Sachſen):03,1; n der talentiert Ficher(Weſtfalen) 12:04,6; 5. Blaſchte(Verlin) er über Neuge 047; 6. Bornhaupt(Ruhr⸗Niederrhein):04,8: :5 gewann und Pfeiffer(Sachſen):05,8; Schulz(Pommern):06,5. ſer Barnſcheiht— 200 Meter Kraul: 1. Hirſchmann(Ruhr⸗Nieder⸗ ſein):23,7; 2. Fiedler(Sachſen):24,4; 3. Brett⸗ hneider(Sachſen):24,7; 4. Küper(Weſtfalen):25,5; Köninger(Mittelelbe):26,6; 6. Schönfelder(Sach⸗ •31,6; 7. Heinze(Schleſien):32,7; 8. Sauer⸗ enn(Riederſachſen):35,2.— 400 Meter Kraul: Au, Köninger(Mittelelbe):14.9; 2. Küper(Weſtfalen) 115,7; 3. Feicht(Berlin):26,4; 4. Brettſchneider Sachſen):30,2; 5. Schönfelder(Sachſen):35,9: zusſchaltete, da ielt Roſenoß rmark) 671, 59 nen(Riederſach e):1, 755 auß 55. rrhein):44,6; 8. Laskowſti(Vommern) ſchuhlaufen 100 meter Mucen: 1. Rundmund(Rordſee) 112t8; Commiſchau(Sachſen):15,9; 3. Möves(Berlin) 416,3— 100 Meter Bruſt: 1. Köhne(Mittelelbe) 140 2. Rogalſki(Oſtland):14,1: 3. Bullin(Ber⸗ h.173.— 200 Meter Bruſt: 1. Rogalſki(Oſtland) 50,2; 2. Lukas(Berlin):55,34 3. Minich(Heſſen⸗ laſſau):56,9.—. Kunſtſpringen: 1. Ernſt(Weſtfalen) 680 Punkte; 2. Düwel(Niederſachſen) 76,37 Punkte; Scheffel(Mittelland) 71,57 Punkte.— 44 100 Me⸗ r Kraul: 1. Sachſen:18,2; 2. Schleſien:18,2; 3. erlin:20,5.— dmM, 100 Meter Kraul: 1. Karnatz(Ruhr⸗Nieder⸗ hein):13,2; 2. Ittlinger(Oſtland):15; 3. Feld⸗ lann(Sachſen):15,6.— 400 Meter Kraul: 1. Feld⸗ ann(Sachſen):05,4; 2. Thale(Oeſterreich):10,2; Sttlinger(Oeſterreich):15,2; 6. Wor bertz(Ba⸗ ſew):30,4.— 100 Meter Bruſt: 1. Hartmann ichleſten):26,4; 2. Grauthoff(Weſtfalen):30,9; 3. ſeil(Heſſen⸗Naſſau):31,0: 4. Bücher(Baden) 132,3.— 200 Meter Bruſt: 1. Pieſcheida(Ruhr⸗Nie⸗ zanken) Platzfff 4¹—:11,8; 2. Hartmann Schleſien):13,0; 3. n⸗Maſſau) öfl underbaldiger(Oeſterreich).16,1.——, 100 Meter 4; 4. Lauer(We kücken: 1. Kellermann(Ruhr⸗Niederrhein):23,4; 2. ſtfalen) 15/96 deus(Mittelelbe):26,3; 3. Schapitz(Mittelelbe) gmädel: 1. Mot 2,2.— 44100 Meter Kraul: 1. Ruhr⸗Niederrhein 2. Gerda Fiſche 13,8; 2. Schleſien:14 4: 3. Hochland:16,3.— 34200 ich(Heſſen⸗Rafel) Meter Bruft: 1. Ruhr⸗Niederrhein 1004,4; 2. Sachſen f 10⸗09,8; 3. Wien 10:13,6; 4. Mittelland 10:21,9.— in der Moslei in inmitten de gungsort gefun er den packendez Reiſterin Luhi er(Frankfurh auch diesmal dit iges Programm n Siege. Bei het (Heſſen⸗Ra 17/36,8; 6. umſiſpringen: 1. Heinze(Berlin) 45,40 Punkte; 2. Händel gartenſtein(Sachſen) 43,70 Punkte; 3. Schloßnagel T 10 3 anken) 42,94 Punkte. Weſtfalen) A 235, Ehfion hot 45 Jefchafit 3765 Mit dem„Blitzſtrahl“ 556,010 Std.-Km. er(Württenbah Das grenzenloſe Pech bei ſeinen letzten Re⸗ ⸗(Klaſſe u1 lordverſuchen mit ſeinem 6000⸗PS⸗Wagen„Blitz⸗ deck(Weſſalz ahl“ hat den Engländer Cpt. GE. T. Eyſton Baden) 1 können. Im Gegenteil, ſeine Tötfar er'wenigen Tagen erzielte Leiſtung beſtärkte e n darin, daß er ſeinen eigenen abſoluten lutomobilweltrekord von 502,1 Stdkm. ſehr hohl um ein ganz beträchtliches verbeſſern önne. Und Eyſton hat es geſchafft: 556,01 0 Stdkm. wurden für die Meile geſtoppt, 555,560 rball ſt'der Kilometerrekord. 14 Tag und Nacht hatten die Mechaniker gear⸗ en brit eitet. Am Samstag war es dann wieder ſo n Mh weit. Eyſton hatte die Zeitnehmer beſtellt. Mit n fü f2n her ihm eigenen Ruhe ſetzte er ſich ans Steuer, und dann fegte der„Blitzſtrahl“ über die 10 Reilen lange Strecke, auf der etwa beim vierten klometer die abgeſtoppte Meile beginnt. Leich⸗ er Rückenwind herrſchte auf der Fahrt in nörd⸗ ſcher Richtung, die Eyſton mit 559,2 Stdkm. eendete. Schon bald darauf ſich be er zur lückfahrt. Der Wind machte ich bemerkbar, ind der Wagen kam auf nur 552,8 Stdkm. Das Mittel der beiden Fahrten war maßgebend für en neuen Weltrekord, der nunmehr auf 556,010 kinter idkm., ſteht. 10,42 Sekunden betrug die Zeit die Hinfahrt, und in 10,48 Sekunden durch⸗ laſte Eyſton die Meile auf der Rückfahrt. 6,45 nismeiſter iw. 6,50 Sekunden waren die entſprechenden 3 zeiten für den Kilometer, was einem Mittel nis wurden an pon 555,560 Stokm entſprach. Der Wagemut Im§3⸗Uinzel eines Mannes wurde belohnt, wenn auch vorerſt der Rheinländet ine praktiſche Auswertung dieſer Geſchwindig⸗ Einzel war Ro, fleiten nicht in Frage kommt.— n den Doppel⸗ t(Ruhr⸗Nieder⸗ Jun Flnl ür monnen Badiſche Freiſtilringer⸗Meiſterſchaft In der arzwaldſtadt Hornberg wurden im Wochenende die badiſchen Meiſterſchaften im er(Sachſen) Nachwuos chaften ind eiſtilringen ausgetragen. Unter ſtärkerer Be⸗ ligung als bisher gab es ſpannende und mißgg bal Ba Fharte Kämpfe, die Favoriten konnten ſich größ⸗ m Fußba und ienteils erfolgreich durchſetzen. Die ſchönſten wimm Kämpfe gab es im Weltergewicht, wo Meurer Unter den g 166 Mannheim), Denu(Sandhofen) und Ben⸗ der den Reichz inger(Feudenheim) ſtarke Bewerber waren.— ührer Gauleiier Die Ergebniſſe: ihrende Perſön⸗ Bantam: Gaumeiſter Giſt(Emmendingen); 2. Eß⸗ aates und deß ng(Kuhbach). Feder: Gaumeiſter Staib(Brötzin⸗ war ei nz, 2. Moſer(Brötzingen).— Leicht: Gaumeiſter ettb ine Lei' hrunner(Feudenhein), 2. Krämer(Kuhbach), ettbewerbenf Roſenfelder(St. Georgen). Welter: Gaumeiſter benzinger(Feudenhelm), 2. Denu(Eiche ien ſah man zandhofen), 3. Meurer(86 Mannheim). „Der Schl üttel: Gaumeifter Kornmeier(Hornberg), 2. Körner ller ſchwamm Gottmadingen); 3. Duffner(Pforzheim). Halbſchwer: hnen, und h zoumeiſter Groß(Wieſenthal), 2. Berne(Lahro. 2,6 Min. baas(St. Georgen). Schwer: 1. Wieland(Sill⸗ il zwei Deutſche ſein), 2. Kuppinger(St. Georgen); 3. Diſtel(Vil⸗ l holte ſich insem). 25.7 Mi 1 100 Hexos ſiegte mit:2 ür den Br Hen erſten Kampf der Vorentſcheidung zur 200⸗Meter⸗— Meiſterſchaft im Mannſchaftsringen 50.2 Min. zunte am Samstag in Dortmund Heros 94½8 mnend wie d hortmund klar mit 5˙2 Punkten oegen Ju⸗ 00 Meterg ndkraft Zella⸗Mehlis gewinnen, die galſti(O eſtfalen gehen nun mit den beſten Ausſichten rin fikampf der am Wochenende in Zella⸗ r Ge attfindet. Der Sieger trifft bekonntlich Titelverteidiger„Sieg⸗ Lud w igs hafen. pf auf den Die von z. bis 5. Erptember Matkündenden zweiken Eurvvameitexichahten Und gronartia beſeht Die zweiten Europameiſterſchaf⸗ ten in der Leichtathletik, die vom 3. bis 5. Sep⸗ tember in Paris durchgeführt werden, haben eine ausgezeichnete Beſetzung erhalten. Aus 25 Nationen wurden insgeſamt 362 Teil⸗ nehmer gemeldet. Vertreten ſind folgende Länder: Albanien, Belgien, Bulgarien, Däne⸗ mark, Deutſchland, Eire, England, Eſt⸗ land, Finnland, Frankreich, Griechenland, Hol⸗ land, Italien, Jugoſlawien, Lettland, Liechten⸗ ſtein, Luxemburg, Norwegen, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Tſchecho⸗Slo⸗ wakei und Ungarn. Die meiſten Nennungen entfallen auf die beiden Kurzſtrecken über 100 Meter und 200 Meter mit je 26 Bewerbern; es folgen dann 400 Meter mit 20, 800 Meter mit 23, 1500 Me⸗ ter mit 20, 5000 Meter mit 16, 10000 Meter mit 16, 116 Meter Hürden mit 16, 400 Meter Zochibr mit 15, 3000 Meter Hindernis mit 13, ochſprung mit 18, Weitſprung mit 14, Stab⸗ ſahn d mit 18, Dreiſprung mit 13, Kugel⸗ toßen mit 17, Diskuswerfen mit 18, Speer⸗ Ländermannſchaften bereit. der im Jahre 1934 in Bologna veranſtalteten erſten Europameiſterſchaften verteidigen nur acht Athleten, und zwar die Deutſchen Sie⸗ er ſprung), die Finnen Kotkas(Hochſprung), Sal⸗ minen(10000 Meter) und Matti Järvinen (Speerwerfen), der Italiener Beccali(1500 Meter), der Franzoſe Rochard(5000 Meter) und der Lette Dahlinſch(50⸗Kilometer⸗Gehen) in Paris ihre Titel. Nachſtehend die genaue werfen mit 11, Hammerwerfen mit 13, Mara⸗ thonlauf mit 16, 50 Kilometer Gehen mit 15 Teilnehmern. ücht verteidigen ihre Titel Aür die 4 mal 100⸗Meter⸗Staffel ſtehen acht un für die 4 mal 400⸗Meter⸗Staffel ſechs Von den Siegern (Zehnkampf) und Leichum(Weit⸗ Teilnehmerinte: 100 Meter: Kerſch, Hornberger(Deutſch⸗ land), Oſendarp, van Beveren(Holland), Strand⸗ zurnaloncles zuprallnrnr in Srmishann TS& 61 Ludwigshafen und ofk Frankenthal ſiegen am Samstag Das Internationale Fußball⸗Turnier in Lud⸗ wigshafen wurde am Samstag eingeleitet. Zu⸗ den beiden erſten Spielen hatten ſich ſchon zahl⸗ reiche Beſucher eingefunden, ſo wurden rund 3000 Zuſchauer gezählt. Für das Enoſpiel am Sonntag qualifizierten ſich erwartungsgemäß die Veranſtalterin TSG 61 Ludwigshafen und der ſtarke Bezirksligiſt VfR Frankenthal, die ihre Gegner, Galeia Vicenza mit:0(:0) und 5 Ludwigshafen mit 21(:), beſiegen onnten. Im erſten Treffen ſtanden ſich Vf RFran⸗ kenthal und Ludwigshafens neuer Großver⸗ ein Tura gegenüber. In dem ſtark kampfbe⸗ tonten Treffen gingen die Ludwigshafener durch ein Tor von Ofer in Führung, aber der Links⸗ außen Jung glich bald wieder aus. Nach der auſe erſt gelang es Frankenthal, durch einen rfolg von Götz den Sieg ſicherzuſtellen. TSG 61 Ludwigshafen traf in der italieni⸗ ſtüm Mannſchaft einen ſtarken Gegner an. Die tämmigen Südländer befanden ſich in guter und gaben ſich 3 im zweiten Ab⸗ Verfaſſun Pauſe verlief die ſchnitt geſchlagen. Bis zur „Begegnung torlos, dann ſchoſſen Mittelſtürmer Dattinger und kürz vor Schluß Maſſar die beiden Tore. Güdwefimeiser vetegt Eintr. Frankfurt— 1860 München:2 Eintracht Frankfurt und 1860 München tru⸗ en ihren Tſchammer⸗Pokalkampf bereits am amstagabend in Frankfurt aus. Der Südweſt⸗ Gaumeiſter, der noch vor einer Woche den gro⸗ ßen Triumph über den Deutſchen Meiſter Han⸗ nover 96 feierte, mußte ſich mit:2(:2) eine etwas unerwartete, aber doch einwandfreie Nie⸗ derlage gefallen laſſen. Die Münchener„Lö⸗ wen“ erwieſen ſich als überaus kampfkräftig. Die Hintermannſchaft, voran Torhüter Wendt, war fehr ſtark und der Sturm brachte ſich auch ut zur Geltung. Die rankfurter hatten inſo⸗ ern Pech, als ihr Mittelſtürmer Wirſching ſchon nach 20 Minuten kampfunfähig war und nach Ausſetzen nur als Statiſt mitwir⸗ en konnte. Die Münchner erzielten in der 25. Minute durch Gäßler das Führungstor und wenig ſpäter erhöhte der Halblinke auf:0. Nach der Pauſe kam die Eintracht beſſer zur Geltung, aber es gelang nur ein Gegentor, das der auf dem linken Flügel ſpielende Wir⸗ ſching im Anſchluß an einen Freiſtoß erzielte. Kurz vor Schluß bekam München noch einen Elfmeter zugeſprochen, den Frankfurts Hüter Fiſcher meiſterte.— 3000 Beſucher; Schiedsrich⸗ ter Hergenrath(Bonn). Klar für es Feideiberg os Heidelberg— o8s Mannheim 4:(:1) Unter der umſichtigen Leitung von Schieds⸗ richter Steinmann(Kirchheim) trafen ſich hen griffen a Spiel meiſtens in der derum durch Krieg zum vierten Treffer. Sehr oft ließen die Stürmer der Einheimmifch durch zu langes Ballhalten die beſten Chancen aus. Beinahe wäre den Gäſten noch ein zweiter Treffer geglückt, aber der Verteidiger Vetter ſchätzen; denn die Feudenh obige Mannſchaften zu einem durchaus faixen Freundſchaftstreffen. Schon bald nach Spielbe⸗ ginn ſtellte ſich eine leichte Feldüberlegenheit der Platzherren heraus, in deren Folge es den Einheimiſchen gelang, durch ihren Rechtsaußen Moſer ſchon kurz nach Anſpiel in Führung zu gehen. Die Gäſte kamen durch eine unſichere Ab⸗ wehr des Torhüters Rößling, der a vom Rechtsaußen Eckert ins eigene einen or ſetzte, zum Ausgleich, was auch der einzige Treffer bleiben ſollte. Noch vor der Pauſe konn⸗ ten die Einheimiſchen durch zwei weitere Tref⸗ fer von Krieg die Partie auf 311 ſtellen. Auch nach Wiederanſpiel iſt das Spielgeſche⸗ verändext. Von wenigen Gegenan⸗ eſehen, hatten die Platzherren das Hand und kamen wie⸗ en meiſt 7 konnte, nachdem der Torhüter ſchon geſchlagen war, noch auf der Torlinie rettend eingreifen. Eb. Fuypiflaxke rrzale Viktoria Wallſtadt— VfT u. R Feudenheim:1 Dieſer ſchöne Erfolg der Wallſtädter über den eine Klaſſe höher ſtehenden Ortsrivalen Feuden⸗ im bewies einmal mehr, daß Schnelligkeit und inſatzfreude auch einen techniſch beſſeren Geg⸗ ner durchaus verdient bezwingen kann. Natür⸗ lich werden die Gaſtgeber dieſenSieg nicht über⸗ eimer hatten viel Erſatz mitgebracht. Der kleine Platz ließ auch ein gereiftes Zuſammenarbeiten nicht zu. So blieben die meiſt viel zu kurz abgegebenen Vorlagen der Feudenheimer immer wieder an einem Gegner hängen. Trotzdem waren die Feu⸗ denheimer im Feldſpiel leicht im Vorteil und dies vornehmlich in der erſten Hälfte. Aber die ſchlagkräftige Verteidigung der Wallſtädter Krämer und Ritter ließ den Gäſteſturm, in dem nur Pflock gut ſpielte, ſehr wenig Torchancen. Das Ehrentor war ein von Pflock in den erſten Minuten verwandelter Elfmeter. Die ſchnellen Abgaben der Platzbeſitzer ſchufen bei jedem Angriff vor dem Tore der Gäſte heikle Situationen, doch erſt kurz vor der Pauſe den Gleichſtand. Hernach wurde der Sturm der Ein⸗ heimiſchen, bei dem beſonders die Außenſtürmer ſchöne Flankenläufe zeigten, ſehr zielſicher. In gleichen Abſtänden wurden noch drei Trefſer herausgeholt. Viele Umſtellungen bei den Feu⸗ denheimer brachten keine beſſere Wirkung. Hoff nungsfroh kann die noch ſehr junge Mannſchaft der Wallſtädter in die Pflichtſpiele eingreifen, wenn dieſer Elan auch auf fremden Feldern beibehalten wird. Mit vollſtändiger Mannſchaft werden auch die Feudenheimer wieder weit beſ⸗ ſer ſpielen als dies heute der Fall war. Schiedsrichter Raber(Waldhof) leitete ſehr P. L. ſicher. Dan Oben nicht zu übertrefzen Ausgezeichnete Er ebniſſe zeitigte das Pro b 4 chießen Nationalmannſchaft am Wochenende in Berlin. Im. Schnell⸗ feuerſchießen mit automatiſcher Piſtole auf Schattenriſſe gab es am Schlußtage in Wannſee beſſere Leiſtungen als am Vortage. Im Geſamtergebnis war Olympiaſieger vunn Oyen (Berlin) mit 7 Straſpunkten nicht zu übertref⸗ fen. Die Wertung der drei Schießen auf 216 Schattenriſſe ergab folgenden Endſtand: 1 van Oyen(Berlin) 214 Treffer, 7 Strafp., 2. Buche⸗ rer(Zella⸗Mehlis) 213/), 3. Dr. Jaſper(Toden⸗ werth) 211/16, 4. Dr. Wehner(Wiesbaden) 212/17. Beim Scheiben⸗Piſtolenſchießen wurde am Samstag Martin(Bonn) mit 539 Ringen Sieger vor(Ellbracht) mit 534 und Fr. Krempel(Hannover) mit 532 Ringen. Mit einem Durchſchnitt von 434.5 in den beiden Schießen ſchnitten Erich Krempel(Suhl) und Fellbuſch(Ellbracht) am beſten ab, während der Bonner Martin auf ein Mittel von 530 R. kam Das bisher beſte Ergebnis im Kleinkali⸗ berſchießen vom Freitag mit 1123 Ringen bei 120 Schüſſen wurde am Samstag von Schattmeier(München) mit 1133 Ringen überboten. Im Schützenhaus Kaulsdorf wurde die Prüfung mit dem Infanteriegewehr erle⸗ digt. Aus 300 Meter Entfernung mußten auf die 10er⸗Ringſcheibe je 20 Schuß in den drei An⸗ ſchlagarten abgeheben werden. Sieger wurde Greiner(Zella⸗Mehlis) mit 453 Ringen vor Pehl(Berlin) mit 445 und Spörer(Zella⸗Meh⸗ lis) mit 444 Ringen. Europa-Uön der Echwimwer bleibi Wie eine Woche vorher der Kampf der Leichtathleten von Deutſchland und USA, ſo hat auch die Erdteilbegegnung der Schwimmer von Europa und Amerika mit ihrem Erfolg ihre Berechtigung bewieſen. Der auf beiden Seiten beſtehende Wunſch, den Erdteilkampf der Schwimmer zu einer feſten Einrichtung werden zu laſſen, hat weit feſte Ge⸗ ſtalt angenommen, daß der ückkampf in Amerika feſt vereinbart wurde. Ziel der weiteren Verhandlungen iſt Termin und Austragungsort feſtzulegen. Nach den Erfah⸗ rungen von Berlin wird dabei auch über die Programmgeſtaltung und die Beſetzung der Wettbewerbe verhandelt werden. berg, Lindgren(Schweden), Pane, land), Sir, Gyenes(Ungarn), Daelli, Mariani(Ita⸗ lien), Hänni, Marchand(Schweiz), Jourdian, (Frankreich), Zaslona(Polen), Saelens, Guthy(Belgien), Merſch, Joſt(Luxemburcg), Toomſalu(Eſtland), Coku, Sabit(Albanien), Frick (Liechtenſtein). Sw eeney(Eng⸗ Fuſil Sjiövall(Norwegen), 200 Meter: Scheuring(Deutſchland), Oſen⸗ darp, van Beveren(Holland), Jenkins, Pennington (England), Strandberg, Lindgren(Schweden), Ma⸗ riani, Gonelli(Italien), Hänni, Marchand(Schweiz), Sir, Gyenes(Ungarn), Saelens, Guthy(Belgien), Stoltz, Deſſus(Frankreich), Joſt, Merſch(Luxemburg), Frick(Liechtenſtein), Abdyl, Kellezi(Albanien), Sjö⸗ vall(Norwegen), Tammiſto(Finnland), Toomſalu (Eſtland). 400 Meter: Harbig, Linnhoff(Deutſch⸗ land), Brown, Roberts(England), v. Wachenfeldt, Guſtafſſon(Schweden), Görkoi, Vadas(Ungarn), Ber⸗ tolino, Cerutti(Frankreich), Abdyl, Kellezi(Albanien), Strein, Nero(Luxemburg), Smet(Belgien), Pleterſek (Jugoftawien), Meyer(Schweiz), Miſſoni(Italien), Tammiſto(Finnland), H. Baumgarten(Holland). 800 Meter: Harbig, Eichberger(Deutſch⸗ land), Handley, Baldwin(England), Temesvary, Harſany(Ungarn), Anderſſon, Nilſſon(Schwedenj), Lanzi, Colombo(Italien), Faure, Leveque(Frank⸗ reich), Gaſſowſkti(Polen), Bouman(Holland), Peuſſa (Finnland), Gorſek(Jugoſlawien), Rohr(Schweiz), Kraſtins(Lettland), Stein(Luxemburg), Minder (Schweiz), Calado(Portugal), Raaib, Lonja(Al⸗ banien). 1500 Meter: Mehlhoſe, (Deutſchland), S. Wooderſon, Alford(England), Igloi, Szabo(Ungarn), Hartikka, Sarkama(Finn⸗ land), H. Jonſſon, A. Janſſon(Schweden), Beccali, Zipoli(Italien), Leichtnam, Goix(Frankreich), Mo⸗ ſtert(Belgien), Staniſzewſti(Polen), de Ruyter(Hol⸗ land), Kraſtins(Lettland), Minder(Schweiz), Deloge (Luxemburg). 5000 Meter: Pekuri, Mäki(Finnland), H. Jonſſon, A. Janſſon(Schweden), Simon, Caplar(Ungarn), Rochard, Normand(Frankreich), Medinger, Deloge (Luxemburg), Emery, Carſtairs(England), Rasdal (Rorwegen), Noji(Polen), Utiger(Schweiz), Siefert (Dänemark). 10 000 Meter: Syring, Eberhardt(Deutſch⸗ land), Salminen, Lehtinen(Finnland), Szilaghi, Ke⸗ len(Ungarn), Tiulmann, Larſſon(Schweden), Lippi, Beviaqua(Italien), Chapelle, Bajaert(Belgien), Si⸗ cart, Dreſſus(Frankreich), Emery(England), Siefert (Dänemarßf). Marathonlauf: Bertſch, Puch(Deutſch⸗ land), Tamila, Myonen(Finnland), Palme(Schwe⸗ den), Harrow, Sullivan(England), Balbuſſo, de Flo⸗ rentis(Italtien), Mueſt(Ungarn), Meier, Mutti (Schweiz), Waltispuger, Leriche(Franrkeich), Meskens, Nevens(Belgien). 110 Meter Hürden: Kumpmann, Wegner (Deutſchland), Finlay, Thornton(England), Lid⸗ man, Nilſſon(Schweden), Briſſon, Elie(Frankreich), Kunz, Chriſten(Schweiz), Oberweger(Stalien), Thom⸗ ſen(Dänemark), Braſſer(Holland), Mantikas, Sciadas Schaumburg (Griechenland). 400 Meter Hürden: Glaw, Hölling(Deutſch⸗ lan), Joye, Andre(Frankreich), Mantikas, Sciadas (Griechenland), Kellerhals, Chriſten(Schweiz), Ple ⸗ terfek(Fugoſlawien), Ruſſo(Stalien), Barnes(Eng⸗ land), Areskoug(Schweden), Bosmans(Belgien), Kovaces(Ungarn), Riis(Norwegen). 3000 Meter Hindernis: Dompert, Kaindl (Deutſchland), Lindblad, Touminen(Finnland), Larſſon, Johanſſon(Schweden), Deloge, Medinger (Luxemburg), Migliaccio(Italien), Vitols(Eſtland), Soldan(Polen), Cuzol, Pinard(Frankreich). Hochſprung: Weinkötz, Martens(Deutſch⸗ lan), Kotkas, Kalima(Finnland), Lundquiſt, Oed⸗ mark(Schweden), Kennedy, Stubbs(England), Moi⸗ roud, Mantran(Frankreich),-Rafferty(Eire), Stai (Norwegen), Spanjaerdt(Holland), Ceſpiva(Tſchecho⸗ Slowakei), Cſerna(Ungarn), Donadoni, Biaucant (Italien), Wege(Luxemburg). Weitſprung: Long, Leichum(Deutſchland), Stengwiſt(Schweden), Kolta, Gyurica(Ungarn), Breach(England), Maffei(Italien), Merſch(Luxem⸗ burg), Studer(Schweiz), Toomſalu(Eſtland), Joan⸗ blanec, Baudry(Frankreich), Lambrakis(Griechen⸗ land), Uſelding(Luxemburg). Stabhochſprung: Hartmann, Sutter(Deutſch⸗ land), Ramadier, Vintousky(Frankreich), Schneider, Zſuffka(Polen), Aeärma, Kiipſaar(Eſtland), Romeo, Innocenti(Italien), Guſtafſſon, Ljungberg(Schwe⸗ den), Webſter(England), Thanos(Griechenland), Thomſen(Dänemark), Luben(Bulgarien), van Pe⸗ teghem(Belgien). Dreiſprung: Kotratſchek, Wöllner(Deutſch⸗ land), Rajaſſari, Noren(Finnland), Anderſſon (Schweden), Turco, Bini(Italien), Nichill, Roujou (Frankreich), Bicaku, Seyfedin(Albanien), Merſch (Luxemburg), Palamiotis(Griechenland). Kugelſtoſten: Wöllke, Stöck(Deutſchland), Bergh, Fernſtröm(Schweden), Kreek(Eſtland), Kot⸗ kas, Bärlund(Finnland), Profeti, Bertocci(Italien), Braconnot, Noel(Frankreich), Vitek(Tſchecho⸗Slo⸗ wakei), Gierutto(Polen), Wagner(Luxemburg), Oſpelt(Liechtenſtein), Uſeldinger(Luxemburg). Diskuswerfen: Schröder, Lampert(Deutſch⸗ land), Oberweger, Conſolini(Italien), Kotkas(Finn⸗ land), Bergh, Hedvall(Schweden), Sörlie(Norwegen), Winter, Noel(Frankreich), Kulitzty(Ungarn), Sillas, Floros(Griechenland), Douda, Vitek(Tſchecho⸗Slo⸗ wakei), Wagner(Luxemburg), Oſpelt(Liechtenſtein), Uſeldinger(Luxemburg). Speerwerfen: Stöck(Deutſchlan), Järvinen, Nikkanen(Finnland), Sule, Iſſaat(Eſtland), Atter⸗ wall(Schweden), Varſzeghi(Ungarn), Neumann (Schweiz), Frinot, Dore(Frankreich), Drei(Italien). Hammerwerſen: Hein, Blaſk(Deutſchland), Warngard. Malmbrandt(Schweden), Anttalainen, Hannula(Finnland), Healeon(Eire), Nido(Schweiz), Knotek(Tſchecho⸗Slowakei), Oretti(Italien), Wirtz, Saint⸗Pe(Frankreich), Houtſager(Holland). Zehnkampf: Sievert, Glötzner(Deutſch⸗ land), Gierutto, Plawezyk(Polen), Bexell(Schwe⸗ den), Binet, Boulanger(Belgien), Neumann, Anet (Schweiz), Mahé, Balezzo(Frankreich). 50⸗Kilometer⸗Gehen: Bleiweiß, Dill(Deutſch⸗ land), Whitlock, Bentley(England), de Maeſtri, Go⸗ lerato(Italien), Carlſſon, Segerſtröm(Schweden), Buſſteres, Cambrai(Frankreich), Dahlinſch(Lett⸗ land), Firea(Rumänien), Mathes(Belgien), Tascant (Holland), Storck⸗Zofka(Tſchecho⸗Slowakei). %100⸗Meter⸗Staffel: Deutſchland, Frankreich, England, Holland, Ungarn, Italien, Schweden, Schweiz. 4400⸗Meter⸗Staffel: Deutſchland, Frankreich, England, Ungarn, Italien, Schweden. „hHakenßreuzbanner“ —*3 Montag, 29. Auguſt duleknauonales Tennisturnier in Mannheinm Begeiſternde Leiſtungen bei den männern und Frauen/ Hans Redl ein Könner Der Samstag brachte eine Hochflut von inter⸗ eſſanten Kämpfen, ſo daß die trotz des trüben Wetters äußerſt zahlreich erſchienenen Zuſchauer immer wieder begeiſtert den Spielen folgten. Tatſächlich hat man auf den Plätzen am Fried⸗ richsring ſchon lange nicht mehr ſo viel Zu⸗ ſchauer und ein ſo gutes Tennis geſehen, wie ſchon bei den Ausſcheidungskämpfen des dies⸗ jährigen Turniers. Was u. a. vor allem der erſte Satz zwiſchen Redl— Pfaff bot, war ſeitens des Frankfurters ein ſo energiegelade⸗ nes Spiel, wie man es immer wieder gerne ſieht. Als dann Redl die Gefahr ſah und alle ſeine Künſte ſpielen ließ und ſich voll einſetzte, hatte der Frankfurter zwar nicht mehr all zu viel zu beſtellen, ohne daß aber der Kampf an Spannung verlor, im Gegenteil, er brachte Mo⸗ mente von unerhörter Schönheit, die einfach jeden Tennisfreund begeiſtern mußten. „Aber nicht nur die Männer, ſondern auch die Frauen zeigten hervorragende Leiſtun⸗ gen und kämpften erbittert um den Sieg, der meiſtens erſt im dritten Satz fiel. Die Ber⸗ linerin Frau Diekmann verlor nach 1½⸗ Kampf gegen Frau Pachaly. Auch ie Begegnung zwiſchen Fräulein Enger und Frau Bub ging über drei Sätze. Enger kam nur durch die ausgefeiltere Technik und grö⸗ ere Spielerfahrung zum Siege. Die belgiſche eiſterin de Bormann verlor gegen Frau Pa⸗ chaly den erſten Satz, hatte— 05 ühe den zweiten zu gewinnen, um dann zuletzt leicht felgreich zu ſein. Frl. Oechsner ſchlug Frl. Huck glatt in zwei Sätzen. Aber gerade in dieſem Kampf ſah man wieder, welch großes alent die Mannheimerein beſitzt, das leider aus beruflichen Gründen nicht zur kommen kann. Frl. Enger war gegen Frl. 5 blendend in Form, und gewann mit •1 Das beſte Spiel im Herren⸗Doppel zeig⸗ ten Dr. Henke⸗Bäumer gegen Pfaff⸗Kai⸗ ter. In einem temperamentvollen Dreiſatz⸗ kampf konnte das Frankfurter Paar nach Ver⸗ luſt des erſten—* ſich verhältnismäßig leicht zur Schlußrunde durchſetzen. Im Gemiſchten Doppel ſiegten die Fa⸗ voriten Sander⸗Redl gegen Diekmann Fütterer und Pachaly⸗Pachaly gaben Huck⸗Dr. Hilde⸗ brandt das Nachſehen.* Neben dieſen Spielen wickelten ſich erbitterte Kämpfe der B⸗Klaſſe ab. Jahrelang die gleichen Geſichter, immer wieder neues Blut, immer wieder Einſatz und letzte Hingabe. Das iſt es, was auch dieſe Spiele ſo reizvoll macht. Selten war allerdings gerade die B⸗Klaſſe ſo gut und ſo ſtark beſetzt, wie in dieſem Jahre. Die Tur⸗ nierleitung hatte alle Hände voll zu tun, um alle Spiele ſchon am Freitag und Samstag ſo weit zu bringen, daß am Schlußtag faſt alle Konkurrenzen bis zur Vorſchluß⸗ und Schluß⸗ runde durchgeführt waren. Nachdem der Wet⸗ tergott keinen Strich durch die Rechnung machte, klappte alles wie am Schnürchen, ſo daß der TV auch nach dieſer Hinſicht einen vollen Erfolg zu verzeichnen hat. Ergebniſſe: Herren, Klaſſe A: Pachaly— Schulz:7,:6,:6: Redl— Weihrauch:1,:1; Redl— Engert:2, :2; Redl— Pfaff:6,:1,:2; Schwab 1— Schulz :5,:2.— Damen⸗Einzel, Klaſſe A: Diekmann— Pachaly:3,:7,:6; Oechsner— Huck:6,:1; Enger— Bub:6,:3,:3; de Bormann— Pachaly :7,:4,:1; Sander— de Borman 623,:7,:2; Enger— Oechsner:1,:1.— Herren⸗Doppel, Kl. A: Pachaly/ Dr. Hildebrandt— Werner/ Schulz:2,:3: Pfaff/ Kaiſer— Dhamita/ Fütterer:4,:4; Dr. Henke/ Bäumer— Dr. Mathes /Ruebuſch:1,:1; Dr. Henke/ Bäumer— Pfaff/ Kaiſer:6,:2,:3.— Ge⸗ miſchtes Doppel, Klaſſe A: Diekmann/ Fütterer— San⸗ der/ Redl:6,:6; Pachaly/ Pachaly— Huck/ Dr. Hilde⸗ brandt:2,:2. Herren, Klaſſe B: Hölſcher— Hahn:2,:1; Sen⸗ ger— Maurer:3,:6,:1; Engert— Hagmaier :1,:0; Sputh— Stephan:4,:6,:6; Dr. Hager gegen Ziegler:3,:2; Schwab 1— Oberle:4,:2; Weihrauch— Bauer:1,:0; Geisler— Dr. Wolf :0,:6,:3; Weihrauch— Dr. Hübner:0,:0.— Damen, Klaſſe B: Loeb— Mathes:7,:6; Jäger— Jung:0,:0; Dilg— Fäger:6,:6; Luft— Mathes:2,:0.— Herren⸗Doppel, Klaſſe B: Schnei⸗ der/ Engert— Schowalter/ Geißler:2,:3; Dr. Höckel/ Ehmelit— Schwab l/ Schwab m:6,:6; Laure/ Dr. Harer— Kuß /Nagel:1,:6,:3; Dr. Mommſen/ Kaiſer— Dr. Schaaf/ Kilthau:2,:3; Werner/ Schulz— Schneider/ Engert:3,:6,:3; Schwab j/ Schwab II— Dr. Harer/ Laure:2,:3; Jung/ Weih⸗ rauch— Göpper/ Reiß:3,:1; Ziegler/ Hölſcher— Schumb/ Hagmaier:2,:3; Dr. Mommſen/ Kaiſer— Gerhard/ Bergmann:1,:0; Hahn/ Schlicker— Ste⸗ fan/ Gonizianer:5,:0.— Gemiſchtes Doppel, Klaſſe B: Müller/ Müller— Loß/ Schneider:1,:4: Hoffmann/ Schlicer— Knecht/ Dr. Mathes:6,:6: Knecht/ Dr. Mathes— Sinn/ Wagner:1,:3; Luft/ Geißler— Schlegel/ Nagel:1,:0; Bub/ Sputh— Brunner/ Dr. Harer:6,:4; Mathes /Laure— Mül⸗ ler/ Müller:6,:6; Knecht/ Dr. Mathes— Müller/ Müller:1,:4. de Ghiele am Gonnzagvormiag Die Spiele am Sonntag konnten bei herr⸗ lichſtem Sonnenſchein begonnen werden. Wie⸗ derum war es der Daviscupſpieler Redl, der im Mittelpunkt des Intereſſes ſtand. Wer an⸗ —— hat, daß der Wiener ſeinen Gegner, aiſer(Ludwigshafen), leicht zu ſchlagen vermöchte, ſah ſich getäuſcht. Der Eingeweihte wußte, daß der Ludwigshafener ſich in glänzen⸗ der Form befindet und mit ſeinem enorm ſiche⸗ ren Spiel auch Redl zu ſchaffen machen würde. So wäre es tatſächlich bald zu einer Ueber⸗ raſchung gekommen, denn Kaiſer holte ſich den erſten Satz und vermochte durch äußerſt kon⸗ zentriertes und energievolles Spiel Redl im⸗ mer wieder zur Hergabe ſeines ganzen Kön⸗ nens zu zwingen. Im dritten Satz ging er dann auch noch bis:5 mit, hatte 30:0, um dann, vollkommen erſchöpft, doch noch den Sieg an den körperlich und phyſiſch ſtärkeren Wiener ab⸗ geben zu müſſen. Dr. Buß unterlag nach ſchö⸗ nem Spiel dem jungen Dohnal, der von Jahr Dewald zu Jahr beſſer und der auch gegen Redl ſicher⸗ lich eine große Partie liefern wird. Im Herren⸗Doppel ſiegten Dr. Buß/ Dohnal glatt gegen Pachaly/ Dr. Hildebrandt mit:3,:2. Sandler/ Redl kamen im Gemiſchten Doppel durch einen Sieg über Enger/ Kaiſer in die Schlußrunde. In der B⸗Klaſſe wurden die Vorſchluß⸗ runden zum Austrag gebracht. Im Herren⸗ Einzel kam Senger gegen Hölſcher nach drei Sätzen zum Sieg. Engert ſchlug ſeinen Klub⸗ kameraden Sputh und Schneider Schwab J mit :3,:0. Weihrauch wurde von Geißler mit:4, :0 beſiegt und Engert konnte dann Senger, der allerdings infolge Krankheit nicht ſein ganzes Können entfalten konnte, mit:0,:0 beſiegen. Im Gemiſchten Doppel mußten Bub/ Sputh noch den Sieg an Luft/ Geißler ab⸗ geben. Weihrauch/ Jung ſchlugen im Herren⸗ Doppel Prof. Mommſen/ Kaiſer(Marburg) und kamen in die Schlußrunde. Das ſehr ſtarke Paar Werner/ Schulz(Speyer), das faſt zu ſtark für die B⸗Klaſſe iſt, gab Schwab 1 und ll das Nachſehen. fn Nacmitag Leider hatte ſich zum Mittag die Sonne ver⸗ ſteckt, grau in grau war der Himmel, und doch kamen Hunderte von Zuſchauern, die ſich das Endſpiel im Herren⸗Einzel Klaſſe A um den Mannheimer Pokal nicht entgehen laſſen woll⸗ ten. Schon gegen 15 Uhr war die Tribüne dicht beſetzt. Auf dem Centre⸗Cort überrannte Redl ſeinen Gegner Dohnal, der alles verſchlug und zu viel riskierte, im erſten Satz mit:1. Dann kam Dohnal aber langſam in Schwung, wurde ſicher, er kämpfte. Aber auch Redl war keineswegs geneigt, den Satz abzugeben, ſo daß ein äußerſt heftiger Kampf um jeden Ball und jedes Spiel ent⸗ brannte, der ſich auch im dritten Satz fortſetzte und ſteigerte, nachde zielt hatte und mit:1 in Führung lag. Noch⸗ mals holte Reol drei Spiele auf, als das Spiel wegen Regens unterbrochen werden mußte. Redl(Wien) gewinnt das Turnier Er ſchlägt Dohnal in fünf Sätzen Dohnal ſpielte dann aber ſtark auf Sicherheit und gewann auch den dritten Satz mit:4, um dann den vierten mit:0 abzugeben. Im ent⸗ ſcheidenden fünften Satz gab der Frankfurter nochmals alles her, Redl war jedoch nicht zu halten. Seine Stoppbälle waren Gift für Doh⸗ nal, bei dem ſich immer mehr rmüdungs⸗ erſcheinungen zeigten, ſo daß er ſich mit:3 ge⸗ ſchlagen geben mußte. Das Dameneinzel Klaſſe A gewann Frl. En⸗ ger gegen Frl. Sander mit:3,:3. Ungarns Tennisipieler featen Die Mitropa⸗Pokalbegegnung Ungarn— Italien im Tennis wurde am Freitag auf der Budapeſter Margaretheninſel zum Ab⸗ ſchluß gebracht. Nach der:1⸗Führung der Un⸗ garn holte der junge Asboth durch einen:4⸗, :3⸗,:5⸗,:2⸗Sieg über Kucel den vierten Punkt für die Magyaren heraus, ſo daß Szi⸗ grn egen Palmieri nicht mehr anzutreten rauchte. Der Punkt fiel an Italien, das damit :4 ausſchied. Die Spiele der Begegnung in Zlin zwiſchen der Tſchecho⸗Slowakei und Polen hat⸗ ten ſehr unter Regen zu leiden. Auch das ein⸗ zige Spiel des Freitags, das Drobny:7,:4, :4,:0 über Hebda(Polen) ſiegreich ſah, mußte mehrmals unterbrochen werden. 6⸗Danho, rler Mannicalt I der Etege im zweiten vfn⸗Jußball⸗Curnier der privatmannſchaften/ 1500 Zuſchauer Welch großem Intereſſe das Vf R⸗Tur⸗ nier allgemein begegnet, bewies der ausge⸗ zeichnete Beſuch der Endſpiele, denn bei Beginn waren ungefähr 1500 Zuſchauer anweſend, die ſomit dieſer Großveranſtaltung den würdi⸗ gen Rahmen verliehen. Unter der Leitung von Schmetzer(SV Waldhof) betraten zunächſt Vfs Bertſch— Mannh. Becker:0 den Platz, um den dritten bzw. vierten Sieger zu ermitteln. Die favoriſierten Neckarauer drän⸗ gen gleich. In der 7. Minute verſchuldet der Stadt⸗Mittelläufer einen Händefreiſtoß, den der Halbrechte der Neckarauer mit wuchtigem Schuß zum:0 erwandelt. Stadt⸗SV verſucht durch ſchöne Angriffe, das Ergebnis zu verändern. Aber immer wieder iſt es der kleine Schrö⸗ der, der ſich mit Erfolg den gegneriſchen Ver⸗ ſuchen entgegenſtellt. Mit dem Halbzeitergebnis von:0 für Neckarau wechſelt man die Seiten. Gleich nach Wiederbeginn ein ſchöner Angriff von Neckarau, der Halbrechte wechſelt nach links und kann den ihm gut zugeſpielten Ball un⸗ haltbar zum:0 einſchießen. Als dann nach einer Viertelſtunde Arnold eine Vorlgge zum :0 einſchieben kann, iſt der Kampf entſchieden. Damit war die Kampfkraft des Stadt⸗SV ge⸗ brochen. Der Halbrechte erzielte noch das:0. Mit dieſem Ergebnis verließ VfL Neckarau als dritter Sieger den Platz. Während man noch lebhaft die gute Leiſtung der Neckarauer beſpricht, erſcheinen die beiden Endſpielteilnehmer. SV Waldhof Brückl— VfR Noll:0(:0) Während die ſpätere Siegerelf im Verlauf des Turniers mehrmals friſche Kräfte eingeſetzt hatte, beſtritt der Verteidiger des Herausforde⸗ rungspreiſes alle Spiele mit der gleichen Be⸗ ba Die Mannſchaften des Endſpiels ſtan⸗ en: SV Waldhof Brückl: Rihm Wetzel Hauth Baſtian Rohr Wagenmann Walz 11. Spatz Ofer Glas Weiß * Fiſcher Ulrich Bãr Quen:er Schũdel Eickelbaum Meyer Wolfrum Chriſt Greiner Vf RNoll: Die Raſenſpieler verſchulden die erſte Ecke, die aber hinter das Tor gegeben wird. Im Verlauf der erſten Hälfte drängen die Rot⸗Wei⸗ ßen, aber immer iſt es der kahlköpfige Wetzel, der die beſtgemeinten Angriffe zerſtört. Die VfRler haben auch unter dem Ausfall des rech⸗ ten Flügels zu leiden. Nun folgen einige auf⸗ regende Momente vor dem VfR⸗Tor, als der Waldhofmittelſtürmer zunächſt einen famoſen Kopfball über das Tor gibt. Gleich darauf ein Fehlſchlag von Greiner, aber Meyer kann durch entſchloſſenes Herauslaufen den greifbar nahen Erfolg vereiteln. Bis zum Seitenwechſel erſpielt ſich Waldhof eine leichte Ueberlegenheit.:0 bei Halbzeit. Fünf Minuten nach Wiederbeginn kommen dann die Waldhöfer etwas überraſchend, aus klarer Abſeitsſtellung, zur:0⸗Führung und, wie der weitere Verlauf zeigen ſollte, zum End⸗ ſieg. Dem Unparteiiſchen Nagel(Feudenheim) unterlaufen dann wiederum einige, beide Mannſchaften benachteiligende Fehlentſcheidun⸗ gen. Die Raſenſpieler drängen in der letzten Viertelſtunde, aber dem Sturm fehlt der Zu⸗ ſammenhang, und ſo verpuffen die Vorſtöße an der aufmerkſamen Waldhof⸗Hintermannſchaft. So mußte der Verteidiger des„Herausforde⸗ rungspreiſes des Hakenkreuzbanner“ der Wald⸗ hof⸗Brückl⸗Elf einen verdienten, wenn auch glücklich errungenen Sieg überlaſſen. Schieds⸗ richter Nagel(Feudenheim) konnte nicht über⸗ zeugen. Die VfL⸗Neckarau⸗Bertſch⸗Elf hat während des Turniers die beſte Leiſtung ge⸗ zeigt, was allein auch das von ihr erzielte Ge⸗ ſamttorverhältnis von 14:0(1) ausdrückt. Die Siegerehrung Die vorbildlich durchgeführte Veranſtaltung hätte keinen würdigeren Abſchluß finden können als durch die anſchließend im großen Saal des „Feldſchlößchens“ veranſtaltete Siegerehrung. Nach einem einleitenden Muſikſtück ſprach der Sportführer des VfR, Regierungsrat Gep⸗ vert, einige Worte über das Turnier, den Wert und die Idee desſelben und überreichte darauf dem Sieger, SV Waldhof Brückl, den „Herausforderungspreis“, der Noll⸗Mannſchaft des VfR zunächſt den Erinnerungspokal für den Endſieg 1937 und dann den„Pokal des Veranſtalters“. Den dritten Preis, ebenfalls einen Pokal, erhielt die Bertſch⸗Mannſchaft des VfL Neckarau und die Plakette die Becker⸗ Mannſchaft des Stadt⸗SV Mannheim. Nach Dankesworten an die Verantwortlichen Doll und Ernſt ehrte er den„Vater des Turniers“, Heinz Doll, mit der ſilbernen Ehrennadel des VfR. Bevor man jedoch zum unterhaltenden Teil des Abends überging, ehrte der Gründer der VfR⸗Nollmannſchaft im Namen aller Tur⸗ nierteiſnehmer den verdienten Sportführer des VfR, Regierungsrat Geppert, durch Ueber⸗ reichung eines Blumengebindes. Nun entwickelte ſich unter der Leitung des Verwaltungsführers Ernſt ein buntes Pro⸗ gramm, das unter Mitwirkung der VfB⸗Kur⸗ pfalz⸗Wollmannſchaft ſowie der Hauskapelle die Anweſenden noch lange beiſammen hielt. Die beteiligten Mannſchaften des zweiten Turniers werden ſich gerne der Kämpfe dieſer ſo harmoniſch verlaufenen Veranſtaltung der Privatmannſchaften erinnern und dabei auch des unermüdlichen Heinz Doll dankbar ge⸗ denken. Nun auf zum dritten Turnier im näch⸗ ſten Fahr! Fe. wemir lannofů canzi En hrren feyum Ait atio enalncer dupbal Meiſterſchaftsbeginn auf dem Inſelreich Vierzehn Taage nach den ſchottiſchen Fußball⸗ ſpielern begann man nun auch in den engli⸗ ſchen Fußballdiviſionen mit den Meiſterſchafts⸗ ſpielen des neuen Jahres. Wie nicht anders zu erwarten war, gab es überall ausgezeichnete Zuſchauerzahlen. Meiſter Arſenal konnte das erſte Spiel glatt:0 gewinnen, dagegen unter⸗ lan der Pokalmeiſter Preſton Northend in Leeds :2. Aſton Villa führte ſich mit einem:1⸗Sieg, der auf dem heißen Boden in Grimsby er⸗ kämpft wurde, gut ein In Schottland geht es vorläufig immer noch ziemlich durcheinander. Diesmal war der Meiſter Celtic Glasgow mit einer Niederlage an der Reihe. Clyde iſt hier die einzige Mann⸗ ſchaft, die noch keinen Verluſtpunkt aufzuweiſen hat, denn auch Hearts leiſtet ſich eine Schlappe. Die Ergebniſſe: England, 1. Liga: Arſenal— Portsmouth:0, Birmingham— Sunderland:2, Blackpool— Ever⸗ Dohnal den Ausgleich er⸗ ton:2, Bolton Wanderers— Charlton Athletie Brentford— Huddersfield Town:1, Derby Cöon gegen Wolverhampton Wanderers:2, Grimsby gegen Aſton Villa:2, Leeds United— Preſton Ni end:1, Leiceſter City— Stoke City:2, Liverh gegen Chelſea:1, Middlesbrough— Mancheſter ted:1.— 2. Liga: Blackburn Rovers— Tranm Rovers:2, Coventry City— Burnley:1, Fulh gegen Weſtham United:2, Mancheſter Eith Swanſea Town:0, Millwall— Cheſterfield Neweaſtle United— Plymouth Argyle:1, Nort City— Bradford:3, Nottingham Foreſt— 6 field United:2, Sheffield Wednesday— Bury Southampton— Tottenham Hotſpurs:2, Weſthri wich Albion— Luton Town:0. 3 Schottland: Arbroath— Hamilton Acadeg cals•1, Ayr United— Albion Rovers 11, gegen Aberdeen:2, Falkirk— Clyde:2, Hiben gegen Queen of the South:3, Motherwall— marnock:2, Partick Thiſtle— Hearts:1, St. g ſtone— Queens Park:1, St. Mirren— Glasg Rangers:5, Third Lanark— Raith Rovers 5: Sochaugz, Frankreichs Fußballmelft wurde in. Ilzich von den Graßhopperz einem Spiel mit künſtlicher Dren üb raſchend hoch mit:0(:0) Toren geſchla 6hokljpiegel der Doche vom 29. Auguſt bis 4. September Fußball Länderſpiel in Oslo: Norwegen— Schweden(4) Opfertag des deutſchen Sports(.) in Berlin: Nationalelf A— Nationg in Wien: Wien— Fürth Gau Baden: + eidelberg— Vf RMannheim einheim— SV Waldhof Pforzheim— Karlsruhe Raſtatt— Karlsruhe *0 Vf RMannheim— TSG61'hafen ſl Gau Süͤdweſt: Main⸗Heſſen— Saarpfalz(A in Fra Main⸗Heſſen— Saarpfaßz% in a rankenthal— Ludwigshafen aiſerslautern— Pirmaſens Gau Württemberg: Reutlingen— Württ. Gau⸗Auswahl eilbronn— Stuttgarter Kickers übingen— VfB Stuttgart Ulm— Augsburg VfB Stuttgart— Schwaben aigrone VfB Stuttgart— Phönix Karlsruhe 00 Gau Bayern: Schweinfurt— Würzburg Regensburg— Ingolſtadt Augsburg— München Bamberg— Coburg Handball Opfertag des deutſchen Sports(.) in Hagen: Weſt— Oſt in ißenfels: Mitte— Süd in Karlsruhe: Karlsruhe— Stuttgark Opfertagsſpiele in Südweſt, Baden, temberg und Bayern. Hockey Opfertagsſpiele in Südweſt(u. a. Gaur „ſchaft⸗Nachwuchs in Frankfurt⸗M), den, Württemberg und Bayern(.) Tennis Davispokal⸗Herausforderungsrunde u ſtralien in Philadelphia(3. bis.). Tennisturnier in Bad Pyrmont und Baden(1. bis.). Schwimmen Start der deutſchen Mannſchaft in Liſſab Amerikaner⸗Schwimmfeſt in Stuttgart(31). Leichtathletik 4 Europa⸗Meiſterſchaften der Leichtathleten Paris(3. bis.). 4 Städtekampf Mannheim— Karlsruheſppfe heim(Frauen) in Karlsruhe(.). 4 Boxen 4 Ratohalmannſchaft-Machwuchs in Dortmm Opfertagskämpfe in Süddeutſchland und Reich(.) 4 Europameiſterſchaft im Federgewicht Dolheh — Dubois in Brüſſel(.), im Leichtgewf Aldo Spoldi— Anderſen in Kopenhagen( Berufsboxen in Berlin(.) 7 Waſſerſport„ Europameiſterſchaften im Rudern in Mallat (2. bis 4. 0 1 Herbſtregatta(3. bis.) eutſche Kanu⸗Vereinsmeiſterſchaften in Han nover(.) und Deutſche Kanu⸗Vereinsiſe ſterſchaften in Hannover(.) und Gaufigß felmeiſterſchaften(.) Radſport Weltmeiſterſchaften der Amateure und Ben fahrer in Antwerpen(bis.) Bahnrennen in Zürich mit Deutſchen ean(.), Köln(.), Nürnbet .), Kaſfel(), Frieſenheim Forſt/ Lauſitz(.) Straßenrennen in Hamburg(4) Schwerathletik Italieniſche Ringer in Nürnberg(31), chen(.) und Augsburg(.) Pferdeſport Rennen zu Waee(81.), Gan(.), Leipzig(.), Karlshorf ortmund(.), Breslau(.), Hannove Leipzig(.), M⸗Gladbach(.) NS⸗Kampfſpiele in Nürnberg(4. bis 11) Reichsfachamtes Fußball in? 1 4 13. Ratisbona⸗Bergrennen bei Kehl im Int. Golfturnier in Vaden⸗Vaben(3 bi od Junger, f 15 und les Se in Auf 1. Oktober Mäce welches kochen 05 305 ung war, ſchfrau vorg LKuchtihe, lautio Wirts r. 4 041 V an — fn Möbelhaus Gottl. Schweizer, kln. Geſchäfts 45. Septembe. Lesueht. Zu erfragen: Fernruf 276 77 (60 842 V) Sfalt HM. Gott de. ben Mann,. vater. Urgr De im 74. Lebe l. Sterbes: Mannhei Die Bee nachm. 2 U aus statt. Gott unserel Bee Hauptf akenkreuzbanner⸗ moning, 20 Knuft 1088 „29. Auguſt ff Charlton Athletie n:1, Derby Con „Offtenſe Stellen. 3:2, Grimsby! rited— Preſton e City:2, Liver 0—— in Mehrere overs— Tranme Durnier Tu, Werkaemmmacher Mancheſter Cith — Cheſterfield(Schnittmacher) Argyle:1, No ſham Foreſt— Gh 'nesday— Bury :2, Weſthehß — Hamilton Acade n Rovers:1, Ca Clyde 0ꝛ2, Hibernt „ Motherwall— dearts:1, St. Ja Mirren— Glasgyß Raith Rovers:0, und Mechaniker in Dauerstellung gesucht. STorz-KONTAKT G. m. b. H. Fabrik elektrotechnischer Spezilalartikel MHannheim-Neckarau, Voltastr. 11 s Fußballmelſa n Graßhopperz Bel leuchtunge 3 Toren heſchlagen r DIoM Junger, ſtadtknndiger Fahrer ———— ſer ·— 9305 Stelleng ondit. esuche lunserBäcker, 19 ucht Stellung, wo er ſich W3 90 4—4 3. Jede Menge ur Natur-Kies. Sanei Betonzwecke Sand oder Splitt nimmt ab BETON- UND MONIERBAU.-G. Landau(Pfalz), Könisstf. 71- fernsprecher 5150 fFreiverwendungsstelle: Baustelle Bergzabern-Schaidt Eflangebote fernmùndlich erbeten 5. Klaſſe Ohne Gewähr Gewinnauszug 51. Preußiſch⸗Güddeutſche 277. Preuß.) Klaſſen⸗Lotterie Nachdruck derboten Auf jede hohe.— nne auf die ezogene Nummer ſind zwei gleich efallen, und zwar je einer Loſe gleicher Nummer in den beiden Abteilungen I und II 16. Ziehungstag 18 Gewinne 191927 10327 78 1 ogeb0 1 251 1 191710 224416 289049 303992 353362 22 4. 90 Gewinne 178589 196168 6 263846 372093 . 372501 8166 14759 II per ſofort von älterem Ehepaar zu mieten geſucht. Zuſchriften unt. Nr. 41 039 Vc an den Verlag ds. Bl. inner I. Hce mögl. Stadtzenkrum von gul. Mieter zu mielen geſuchl. uſchriften unter Nr. 60 387 VS an 5 Verlag dieſes Blattes erbeten. — W14 5 8. 500—— Worms. . September 4—— diei 2 lesleht Irüulein Mann, 5 W. 1 28 Jahre, aut aus⸗ſu rauens · zu—— unter Nr. ellung als 5— ſebend, us dem ſofort Stellung in or 3 flf fer i iſiges iscichen 1 Angeb. u. 90 618 m Pelches rochen W39 Aegggalr n b. 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Auguft 1938 In der heutigen Vormitkagsziehung wurden gezogen 4 Gewinne zu 10000 RM. 318411 32 6 Gewinne zu 5000 RM. 8 Gewinne zu 3000—— rr· 204850 325126 350779 145682 267312 276592 88421 120604 173653 10 2788253 218586 205 120 288508 000 RM. 55984 72077 72328 732958 148931 172160 181632 224552 263439 267860 278627 305312 337072 349302 352454 365937 358169 391909 399906 5380 9755 10160 12054 103054 120286 45341 153337 157414 1686541 163845 183099 188767 182776 227153 231249 238354 247025 268834 269066 271681 278616 90006 320854 348617 371072 371871 394739 399434 182 2549 2956 7912 18464 20680 21418 26222 36612 38105 47498 103394 1 125801 13 090 152699 172081 187153 226740 369935 Außerdem wurden 4606 Gewinne zu 150 RM. gezogen. In der heutigen Nachmittagsziehung wurden gezogen 2 Gewinne zu 5000 RM. 8 Gewinne zu 3000 RM. 291546 107552 152882 249751 79196 110142 312368 347935 1 „34314 115020 189062 229670 299984 393322 3506 619˙% 6824 5— 13 1 91007 123315 135 145313 199639 209277 228833 263974 266763 267032 273626 399812 348294 366187 366191 375657 154 Gewinne zu 300 RM. 38048 23838 30080 41652 57631 57652 55681 62855 55216 70750 71848.03200%0010)521 125850 von Angeſteltem i. 116304 125056 125688 128391 140641 147508 ſicherer“ Stellung 148518 15272 155081 159775 178580 17⁴⁴ 177488 177606 178404 182188 188228 768286 Anlung n ahlung und Zins 1 5582 zahlung 3 237575 2465419 241526 244854 254158 257592 25 leht. 260836 289038 8 297720 300566 301738 9 888 356756 388057 335767 393372 353371 394730 Außerdem würden 4232 Gewinne zu 150 RM. gezogen. Im Gewinnrade verblieben: 2 Gewinne zu je 1000000, 2 zu je 500000, 6 zu je 30000, 14 zu ſe 20000, 48 zu je 10000, 80 zu ſe 5000, 166 zu ſe 3000, 1354 zu je 1000, 2070 zu je 500, 410⁰0 1 15 4 9²⁵x zu 10 150 RM. sind im met be. gehrt. Durch eine Kleine Anzeige werden auch Ihre Wünsche erfüllt. Taalt mnd anflose in allen Teilen zu haben Stürmer. U17,.5 Immobillen Neuvillenlage Feudenheim! MHodernes Ein- ol. Zwei⸗ Familien-Maus, ö Zimmer (oder 142 und“4 Zimmer, 2 Küchen, 2 eingeb. Büder, be⸗ reits Unterieikih, Wohndiele, ein gr. Gartenz., Garage, Warmw mit allem Kömfort, fieuerbegün · ſtigt, z. 28000./, Anz. 13—14 A, preiswert zu verkauf. durch: Harl Sack. 8 ö. 38, Immobilien. Fernſprech. 281 10. Auiomafki I. Kabriolett, in 5 Zuſtande— verkaufen. ögele u. Scheid, —5— Ruf 4% r Selbstfahrer leihe⸗ p 7,16, Planken Auto-Schwind⸗ Fernruf 28474 Auto-Verlein 42522 an Selbstfahrer Schillergarage Speyerer-Str.-9 Auto-Verleih 4 5 2: Mnometer vᷣ Pfennig an Selbsifahrer, Gewehr. 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Soweit für die Gemeinde Anordnungen mit Rückſicht auf die Seuche in Nachbarorten er⸗ laſſen wurden, bleiben dieſe beſtehen. Mannheim, den 27. Auguſt 1938. Bezirksamt— Abt. v/63. Maul⸗ und Klauenſeuche in Ketſch. Nachdem die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche in Ketſch erloſchen iſt, werden alle ihretwegen angeordneten Schutz⸗ maßregeln, insbeſondere die Anord⸗ nung vom 16. 7. aufgehoben. So⸗ weit für die Gemeinde Anordnungen mit Rückſicht auf die Seuche in barorten erlaſſen wurden, blei dieſe beſtehen. Mannheim, den 7. Auguſt 1938. Bezirksamt— Abt. v/63. Viernheim Dekanntmachung Betr.: Verlegung des Gasrohrnetzes. Die Arbeiten für 10 Verlegung der Gasleitung in der Wildbahn⸗, Jä 2* ſtraße und Am Königsacker we vergeben. Angebote 7 bis ſpäte⸗ Donnerstag, den September 1938, vormittags 11 uhr, auf dem Rathaus, Zimmer 14, einzureichen, woſelbſt 8 die Angebotsformu are „Lerhältlich ſind Viernheim, den 26. Auguſt 1938. 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Hageneier.— Chef vom Dienſt: Helmuth 2.— Verantwortlich für Innen⸗ olitik: Helmut für Außenpolitik: Dr. ilhelm fn ußzirnchaftspolktit und Handel: Wilhelm Ratzel; für Bewegung: Friedrich Karl Haas: für Wachn r euilleton und Unterhaltung: Hel⸗ mut ür den Heimatteil: Fritz Haas; für Lokales: Feieptich Karl Haas; für Sport: Julius Etz (in Urlaub; Vertreter: Carl Loneſ, Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; für Beilagen: Dr. Herm. Anoll und Carl Lauer; für die Bilder die Re forr⸗ ſchriftleiter, ſämtl. in Mannheim.— Ständiger Ber⸗ liner Mitarbeiter: Prof. Dr. Johann von Leers; Ber⸗ lin⸗Dahlem.— Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin SwW 68, Charlottenſtr. 82.— Sprech⸗ ſtunden der Schricheiena täglich von 16—17, Uhr (außer Mittwoch, Samstag und Sonntag).— Nach⸗ druck ſämtlicher verboten. Druck und Verlag wanirenananm Fafizigdrert Drucerei Gmbsd. hrer: Direktor Kurt Schö'nwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30—12 Uhr (außer Samstaa und Sonntag).— Fernſprech⸗Nr. für Verlaa und Schriftleitung; Sammel⸗Nr. 354 21. ür den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schatz, Mhm. ur Zeit gelten 18 Preisliſten: Geſamtausgabe 43 5 Ausgabe Mannheim Nr. 11. Ausgabe Weinheim Ausgabe Schwedingen Nr. 9.— Die Anzeigen — Aus aben 4 mgeaß und Abend erſcheinen aleich⸗ zeitia in— Ausaabe B rühausgabe A Mhm..„ über 16 200 Keadgg m. Möni.„über 14 400 Ausgabe B Mhm. über 26 050 Ausgabe à und B Mannheim über 41 350 Saabe B e über g320. Ausgabe A und 5 Schwetzingen über 6 950 Reaazzo5 A Whm.. über 583 n—.— Wbin. iber Kusaabe B Whm. Ausgabe A und 5 Weinherm über 3 700 Geſamt⸗DA. Monat Juli 1938 über neu eröjinei! RANZESE Am Donnerstög, den 1. 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