251 nenet ungewönn inaliiim der Un 4. Lelbelt — 3 ben kelnen Zu dner anik, in den Ri — en An vl0 it ng. n. Mengenral herkorn, A14 f45 -Fernſprecher 28 ahnarat iſinmn be! -Feudenhelm 22 Fernrut S5⁰4ʃ AA.. 0 ch Bf. wof 0 f jeiüun Mmiral v. horthn hat heute den Boden des Reiches verlaſſen akenkrer oAS ATGNAIZGTLIAIISTINHME geuag u, Schriftleitung: banner⸗—. abe A er cheint wöchtl. rägerlohn; burch die Poſt 2, Ma Leinſchl. 70⁰5 20 7mal. Bezug Zpreiſe chl. 53 90 P* i die Poſt 1,70 RM. leinſch 58. al ſhie Feilung am Erſcheinen Lauch lbend Ausgabe A de, Broncen, Am ecke, Vasen ſ ller. imin Fernrut 21100 fertlgt an— Andert u. bügelt kritte- 30 1 Postkarte 1 Matraizen ) in großer Au rbeiten von Mati u billigsten 5 ustätte LIUI 7——..— ller Art lietet nd repariet lans Wetat olla denfabff, albergstfife — 1 Ferrui 101 Friedr.-Aari.l rradhandlg. Schwelgz Een V/ahl. Obernohmme Topeziefarbele —— — 15 4 22 ſchon hall -· Cannan 1. Haarwafer Brenneſſel enthült fe für das und.85 Kah aus„Eden- im 0 75 3 picne em ne entgegen ounssrem proger Vertreter) tg. Prag, 29. Auguſt. Die bungen über die Nationalitäten⸗ age gehen ihrem Höhepunkt entgegen und en mit der vor einigen Stunden auf drin⸗ kendſten Wunſch Lord Runcimans erfolgten Zu⸗ ummenkunft zwiſchen ihm und Konrad Henlein Schloß Rothenhaus bei Komotau das ent⸗ heidende Stadium erreicht. ſös iſt unzweifel⸗ daß durch die Unterredung zwiſchen Hen⸗ bund Runeiman, die ſeit nachmittags 17 Uhr n Echloß ves Prinzen Hohenlohe unter vier gen vor ſich ging und über eine Stunde 11 te, eine politiſch äußerſt wichtige Entſchei⸗ ung fällt. ueber den Ernſt der Lage ſprach der Stellver⸗ eter Konrad Henleins am Sonntagnachmittag Ober⸗Leutensdorf, wo er u. a. ausführte: ich war mit Konrad Henlein auf Schloß lothenhaus beim Prinzen Hohenlohe. Wir ben dort mit dem aus London zurückgekehr⸗ in Mitglied der Miſſion Runcimans, Aſhton watkin, ſprechen wollen. Wir erfuhren jedoch, Lord Runciman Konrad Henlein dringend en wolle. Wir alle wiſſen, daß es nun dem ndkampf entgegengeht. In unſerem Kampf ht es Dinge, die im letzten Augenblick an uns kangetragen werden und die wir trotzdem cheiden müſſen. Der von den Tſchechen ver⸗ ihte Turnlehrer aus Aſch ſpielt in dieſem umpf die Hauptrolle.“ Auf dem Schloß in Komotau befand ſich in .9T Rut 22024f 1—— monatl eitu rhind., 5 e. menpenn8 422 185 0.Sammel⸗Nr. 35421. Das Ken 6 preiſ 5. 142 0 72 3 51. Beſtell⸗ Frei Haus monatl. 2,20 RM Träger⸗ 42 5 eſtellgeld. A Anſtg eht kein ipr. auf Entſchädigung. 8. Jahrgong den Nachmittagsſtunden auch der Führer der ſudetendeutſchen Verhandlungsdelegation, Abg. Kundt. Der Stellvertreter Henleins, Abg. Frank, traf nach der Kundgebung in Ober⸗ Leutensdorf ebenfalls auf dem Beſitztum des Prinzen Hohenlohe ein. Lord Runciman traf um 21 Uhr wieder in Prag ein, während Konrad Henlein nach Elitz⸗ Schönau fuhr. Sowjetſpanien Erklãrungen Francos ũber DNB Burgos, 29. Auguſt. Wie in gut unterrichteten Kreiſen verlautet, hat der nationalſpaniſche Staatschef General Franco in einem Interview, das er einem Vertreter der Agentur Havas gewährte, die grundſätzlichen Erklärungen zur Nichteinmi⸗ ſchung in Spanien, die in der Antwortnote an den Nichteinmiſchungsausſchuß zum Ausdruck gekommen ſind, abermals unterſtrichen. Dieſem Interview zufolge habe General Franco hervorgehoben, daß die in der rotſpani⸗ ſchen Armee kämpfenden Ausländer zur Hälfte aus außereuropäiſchen Ländern ſtammen, deren Zurückziehung auf Grund des vorgeſchlagenen Planes gar nicht möglich wäre. Die Zurück⸗ ziehung der Freiwilligen an ſich würde in kei⸗ MANNHEIM —— ——— banner ANBLZT NönDWZTAENs Anzelrgen; Geſamtauflage: Die 12geſpatt. Millimeterzetle 15 Pf. Die 4geſpalt. Milimeterzeile im Textteil 60 Pf. meterzeile 4 Pf. füllungsort Mannheim. Mannheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Die 4ge Millimeterzeile im 18 P Usſchließlicher Gerichtsſtand: Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ lungs⸗ und Er⸗ annheim. Pofiſcheckonts: Ludwigs⸗ hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennig. NMummer 399 Als Konrad Henlein auf ſeiner Beſichtigungs⸗ fahrt durch Nordböhmen die Ortſchaft Fohlen paſſierte, nahm eine Gruppe von tſchechiſchen Soldaten, die dort in einer Wachſtube an der Straße einquartiert ſind, hart an der Straße Aufſtellung() und rief Konrad Henlein Belei⸗ digungen zu. Die Schmährufe wurden ſchrift⸗ lich feſtgehalten und werden zu einer Interpel⸗ lation an die Prager Regierung gemacht werden. will irreführen die Nichieinmischungsallion ner Weiſe Nationalſpanien ſchädigen, denn ohne Ausländer wäre der Krieg bereits im Novem⸗ ber 1936 beendet und die rotſpaniſche Armee aufgelöſt geweſen. Lediglich das Eintreffen von Tauſenden von Ausländern auf rotſpaniſcher Seite habe den Krieg verlängert. Barcelona nehme den Plan des Nichteinmi⸗ ſchungsausſchuſſes, deſſen tatſächliche Durchfüh⸗ tung den reſtloſen Verluſt der roten Herrſchaft bedeuten würde, nur zum Schein an. Die Rot⸗ ſpanier hätten unter Umgehung der vorauszu⸗ ſehenden planmäßigen Verpflichtungen indeſſen alles vorbereitet, um die Zurückziehung der aus⸗ ländiſchen Freiwilligen in den roten Linien illuſoriſch zu machen. Die Zurückziehung der in den roten Linien kämpfenden Ausländer ſei überhaupt nur möglich auf der Grundlage des Franco⸗Vorſchlages, wonach auf beiden Seiten 10 000 Freiwillige zurückgezogen werden ſollen. Monkag, 29. Auguſt 1938 * Rudolfi Heß spricht vor der A0.. Anläßlich der 6. Reichstagung der Auslands- deutschen sprach der Stellvertreter des Füh- rers, Rudolf Heß, in Stuttgart in der Adolf- Hitler- Kampfibahn vor 40 000 Menschen. Aufn.: Kilian⸗Südbild Aus dem Lager der auslandsdeutschen Hitleriugend in Stuttgart Links: Ein deutsches Mädel qus Jopon erzõhlt vor dem Mikrophon von ihren Reiseerlebnissen.— Rechfs: Ein blonder devischer Junge ous dem Aus- lond vor dem Mikrophon Aufn.: Kilian-Südbild(2) „hakenkreuzbanner“ Montag, 29. Gug „+ J 130“ vor der Vollendung Die erſte Probefahrt Mitte September DNB Berlin, 29. Auguſt. Das Luftſchiff„LZ 130“ geht auf der Werft in Friedrichshafen ſeiner Vollendung entgegen. Das zunächſt auf Grund der amerilaniſchen Zuſage für Heliumfüllung vorgeſehene Schiff iſt mit geringfügigen Umbauten für Waſſer⸗ ſtoff⸗Füllung abgeändert. Vor allem ſind nach den bei der„Hindenburg“⸗Kataſtrophe gemachten Erfahrungen Sicherheitsmaßnahmen getroffen, die das Auftreten von freiem Waſſer⸗ ſtoffgas im Luftſchiff verhindern und die Zün⸗ dungsmöglichkeit ausſchalten. „LZ 130“ wird ſeine Probefahrt etwa Mitte September aufnehmen. zweimal 500 000 Reichsmark gezocen DNB Berlin, 29. Auguſt. In der heutigen Vormittagsziehung wurden bei der Preußiſch⸗Süddeutſchen Staatslotterie z wei Gewinne von je 500 000 Reichs⸗ mark gezogen. Die beiden Gewinne fielen auf die Losnummer 196 131. Das Los wird in der erſten Abteilung in Achtelteilung in einer Lot⸗ terieeinnahme in Heſſen⸗Naſſau, in der zweiten Abteilung gleichfalls in Achtelteilung in einer Berliner Lotterieeinnahme geſpielt. Alle glück⸗ lichen Beſitzer eines Achtelloſes erhalten bar 50 000 Reichsmark ausgezahlt. Der Haupt⸗ gewinn von zweimal eine Million Reichsmark wird am 10. September gezogen. fldmiral v. forthu verließ das Reich Die Triumphfahr des Reichsverwesers auf der Donau— Böllerschũsse von den Berger DN Wien, 29. Auguſt. Bei herrlichem Sonnenſchein trat am Sonntag um 1 Uhr der ungariſche Luxus⸗ dampfer„Szofia“ mit dem Reichsverweſer des Königreiches Ungarn und Frau von Horthy an Bord von Linz aus ſtromabwärts ſeine Fahrt nach der Heimat an. Die„Szofia“ wurde von dem Verſuchsſchiff der Donauflottille„Al⸗ berich“ und dem Perſonendampfer„Franz Schubert“, auf dem ſich der deutſche Ehren⸗ dienſt des Reichsverweſers befand, begleitet. Von den Ufern des Donauſtromes aus wurde der Reichsverweſer überall mit außerordentlicher Herzlichkeit begrüßt. Montag um.30 Uhr verließen Reichsver⸗ weſer von Horthy und Gemahlin bei Hainburg an der Donau deutſches Reichsgebiet. Am Ufer hatten ſich eine Ehrenkompanie der Wehrmacht, Ehrenſtürme der SA, ij und des NSäg und Abordnungen der H3 und des BDm ſowie eine zahlreiche Menſchenmenge ein⸗ gefunden. Die Schiffsanlegeſtelle war reich ge⸗ ſchmückt mit den Fahnen des Dritten Reiches und des befreundeten Ungarn. Zuerſt erſchienen die Begleitboote des Reichsverweſers„Alberich“ und„Franz Schubert“ mit dem Ehrengeleit des Reichsverweſers an Bord. Sie hielten mitten im Strom, um die nachfolgende„Szofia“ paſ⸗ ſieren zu laſſen. Die„Szofia“ fuhr bis an das Ufer heran, ein Muſikzug der Wehrmacht ſpielte den Präſentiermarſch und dann die ungariſche Hymne. Reichsverweſer von Horthy und Ge⸗ mahlin dankten vom oberen Deck des Schiffes für die Ehrungen und die herzlichen Abſchieds⸗ grüße. Das Schiff mit den Gäſten fuhr dann langſam weiter ſtromab. Der Gruß der Oſtmark Während der Fahrt durch die deutſche Oſt⸗ mark wehten von allen Häuſern der lieblichen Dörfer und Städtchen die Fahnen des befreundeten Ungarlandes und die Fahnen des Dritten Reiches. Die Bevölkerung drängte ſich an den Kais und Landungsbrücken, ſchwenkte rot⸗weiß⸗grüne Fähnchen und die „Sieg⸗Heil!“⸗Rufe brachen die ganze Strecke kaum ab. Alle entgegenkommenden deutſchen und ungariſchen Schiffe hatten große Flag⸗ gengala angelegt, auf Eiſenbahn⸗ und Straßenbrücken waren Transparente geſpannt mit der Aufſchrift:„Die Oſtmark grüßt den Freund Deutſchlands“. So ging die Fahrt erſt durch flache Gefilde, bis die Donau bei Wallſee in den romantiſchen Stru⸗ dengau eintritt. Jetzt rückten die Berge ganz aneinander. Burgen und Ruinen krönen die ſteilaufragenden Felſennadeln. Von ihren Zin⸗ nen flattern die Banner Großdeutſchlands. die Tſchechenpolizei hat es nicht ſehr eilig Erst vier Stunden nach frechen llebergrifflen gegen Deulscie eingeiroſſen DNB Prag, 29. Auguſt. Zu einem neuen empörenden Zwiſchenfall kam es in der Nacht zum Sontag in Schönborn bei Reichenberg. Der tſchechiſche Baumeiſter Tondo, der die dortigen Befeſtigungsarbeiten leitet, kam mit einem tſchechiſchen Soldaten und einem gewiſ⸗ ſen Effenberger, einem Mann deutſcher Natio⸗ nalität, im Auto abends in Bernigs Gaſthaus. Sie wollten vom Wirt die Erlaubnis haben, ſich das Dienſtmädchen„für beſondere Zwecke auszuborgen“ und boten ihm dafür 100 Kronen man. Der Wirt lehnte dieſes Anſinnen natürlich entrüſtet ab und beſchwerte ſich, da er nicht tſchechiſch kann, bei Effenberger über dieſe un⸗ verſchämte Zuenutung. Dieſer aber rief dem Wirt noch beleidigende Ausdrücke zu, ſo daß er ſich genötigt ſah, beiden die Tür zu weiſen. Zu allem Ueberfluß beſchuldigte der Soldat den Wirt, er hätte auf die Tſchecho⸗Slowalei ge⸗ ſchimpft. Auch ihn wies der Wirt aus dem Zimmer. Der Baumeiſter und der Soldat waren kaum wegefahren, als zwei Laſtwagen mit etwa 20 Tſchechen vorfuhren, die ebenfalls bei den Befeſtigungsarbeiten beſchäftigt ſind. Die Leute ſtürmten ins Gaſthaus und verlangten den Wirt zu ſprechen, mit dem ſie„abrechnen“ woll⸗ ten, da er— wovon gar keine Rede ſein konnte—„den Staat beleidigt“ hätte. Sie ſchimpften und lärmten, ſtimmten tſchechiſche Kampflieder an und ſtießen fortgeſetzt Drohun⸗ gen gegen den Wirt aus, der ſchlieſlich einige Kameraden benachrichtigte und ſie um Hilfe bat. Auch der Vorſteher des Ortes Schönborn, Her⸗ mann, fand ſich ein. Die gegen 1 Uhr vom Wirt benachrichtigte Gendarmerie fand ſich erſt um 5 Uhr() ein, obwohl der Stations⸗ kommandant ſelbſt am Apparat war. Die Tſchechen führten in der Gaſtſtube aus⸗ geſprochen politiſche Geſpräche, ſchrien immer wieder nach dem Wirt und hedrohten auch die Wirtin mit Hieben. Sie erklärten, erſt zahlen zu wollen, wenn der Wirt erſchiene. Sonſt wür⸗ den ſie„morgen wiederkommen“. Ein Teil blieb die Zeche auch wirklich ſchuldig. Sie ver⸗ langten von den deutſchen Gäſten, daß ſie tſchechiſch mit ihnen ſprechen ſoll⸗ ten und nannten es böswillige Abſicht, als dieſe das nicht taten, weil ſie dieſer Sprache nicht mächtig ſind. Einer der Deutſchen hatte ſich die Nummern der beiden Autos aufgeſchrieben. Das brachte die ſchuldbewußten Tſchechen ſo in Wut, daß ſie ihn packten und mit Gewalt hinauszerrten. Sogar der Ortsvorſteher, der beruhigend ein⸗ greifen wollte, wurde ein Opfer der ſinnlos randalierenden Burſchen. Den um Hilfe Ru⸗ fenden wurde der Mund zugehalten. Erſt nach längerem Hin und Her gelang es den Deut⸗ ſchen, zu flüchten. Die Gendarmerie nahm den Vorfall am frü⸗ hen Morge ndes Sonntag zu Protokoll. Auch der Bezirksleiter von Reichenberg und der Se⸗ nator der Sudetendeutſchen Partei Weller er⸗ kundigten ſich an Ort und Stelle über den Vor⸗ fall, über deſſen Verlauf ſie auch dem Bezirks⸗ hauptmann berichteten. Senator Weller hat Proteſttelegramme an Miniſter⸗ präſident Dr. Hodza und Lord Run⸗ ciman abgeſandt, in denen um ſofortige Ver⸗ haftung des Baumeiſters gebeten wird. Frecher Tſchechenüberfall auf deutſches Dorf DNB Herrnskretſchen(Böhmen), 29. Auguſt. Eine der üblichen unerhörten Provokationen der Tſchechen gegen friedliche Sudetendeutſche ereignete ſich in der Nacht zum Sonntag in Johnsdorf bei Herrnskretſchen. Gegen 22.30 Uhr verſuchte eine Anzahl Tſche⸗ chen ohne jeden Grund in das Haus des Franz Richter, in dem noch Licht brannte, einzudrin⸗ gen. Mit dem Ruf„Die Henleins müſſen raus“ ſchlugen ſie mit Latten und Steinen die Fen⸗ ſter ein, zertrümmerten die Fenſterrahmen ſo⸗ wie die Haustür und bedrohten die Einwoh⸗ ner, darunter eine ſchwangere Frau und einen Invaliden. Den Sudetendeutſchen Guſtav Bie⸗ nert, der dazu kam, mißhandelten ſie mit Schlü⸗ gen. Auf dem weiteren Weg durch das friedliche Dorf überfiel die Tſchechenhorde ebenfalls völ⸗ lig grundlos weitere Sudetendeutſche, und zwar Franz Rittig, den Jugendlichen Jäger und Franz Richter, den ſie nochmals angriffen. Der Arbeiter Franz Rittig mußte mit einem Armbruch und einigen Rißwunden am Rücken, Franz Richter mit einer tiefen Kopfwunde noch in der Nacht ins Tetſchener Krankenhaus ge⸗ bracht werden. Bienert erlitt Quetſchungen an beiden Unterſchenkeln, die von Fußtritten her⸗ rührten, und Jäger Quetſchungen mit Blut⸗ erguß am Rücken. Zu der ſchwangeren Frau Richter mußte noch in der Nacht ein Arzt gerufen werden, da ſie infolge des ausgeſtandenen Schreckens Herz⸗ ſtörungen erlitt. AK Sofort nach dem Vörfäll wurde dle Gen⸗ darmerie verſtändigt, die mit dem Ortsvor⸗ ſteher Max Grieſel die Erhebungen auf⸗ nahm. Inzwiſchen verſammelte ſich die durch die Vorfälle aufgeſchreckte Ortsbevölkerung, die in begreiflicher Erregung die ſofortige Ver⸗ haftung der tſchechiſchen Wegelagerer verlangte. Unter dem Druck der deutſchen Bevölkerung ließ der Gendarm, der ſich anfangs weigerte, die Täter ſicherzuſtellen, dieſe verhaften. Die er⸗ regten Ortsbewohner gingen nicht früher aus⸗ einander, bis die Tſchechen nach Herrnskretſchen abgeführt waren. die Oſtmarkſchau in Wels Reichshauernfũhrer Darré an die Bauern der Osimark DNB Wels(Oberdonau), 29. Auguſt. Bei der Eröffnung der Oſtmarkſchau in Wels hielt Reichsbauernführer Reichsminiſter Darré eine Anſprache, in der er unter ande⸗ rem ausführte: Wels iſt eine alte Bauern⸗ und Soldatenſtadt. Alle zwei Jahre findet hier ein Volksfeſt ſtatt, das in dieſem Jahr ſein 60jähriges Jubiläum feiert und deſſen Landwirtſchafts⸗, Gewerbe⸗ und Induſtrieausſtellungen von weither beſucht werden. Wels iſt auch ein großer Handelsplatz für landwirtſchaftliche Erzeugniſſe. Man kann Wels als den größten Bauernmarkt der Oſt⸗ mark anſprechen. Die Vorausſetzungen für die Abhaltung einer großzügigen Landesſchau des Reichsnährſtandes der Oſtmark ſchienen mir hier nach alldem günſtig. Das Land Oeſterreich iſt zu etwa 73 bis 74 Prozent ſeines Geſamtverbrauchs an Nahrungs⸗ mitteln Selbſtverſorger, während das Altreich zu etwa 81 Prozent ſeinen Bedarf an Nahrungs⸗ mitteln aus eigener Erzeugung deckt. Das Land Oeſterreich verſorgte ſich demnach vor dem An⸗ ſchluß in etwa dem gleichen Maße aus eigener Erzeugung, wie dies auch beim Altreich vor der Machtübernahme durch den Nationalſozialis⸗ mus der Fall war. Die inzwiſchen im Altreich erreichte Steigenung der Selbſtverſorgung iſt ausſchließlich auf die von uns Nationalſozia⸗ liſten betriebene Agrarpolitik gurückzu⸗ führen. Die öſterreichiſche Landwirtſchaft hat dagegen noch fünf Jahre länger als die Land⸗ wirtſchaft im Altreich unter ungünſtigen Ver⸗ hältniſſen arbeiten müſſen. Wir wiſſen, Deutſchlands Zukunft beruht auf ſeinem Bauerntum. Je breiter die bäuerliche Grundlage unſeres Volkes iſt, deſto größer iſt die Gewähr, daß Deutſchland auch noch zu einer Zeit ſtark und mächtig iſt, in der wir alle nicht mehr leben. Durch die Wiedervereinigung Oeſterreichs mit dem Reich iſt aber die bäuer⸗ liche Grundlage des Reichs weſentlich verbrei⸗ tert worden. Die wichtigſte Aufgabe, die das Bauerntum der Oſtmark in der Zukunft zu erfüllen hat, iſt es, ſich ſeine geſunde Art, ſein bäuerliches Den⸗ ken und Handeln zu erhalten, es weiter zu ent⸗ wickeln und zu feſtigen. Wer wahrhaft bäuerlich denkt, denkt national⸗ ſozialiſtiſch! Nichts beweiſt dies beſſer als die Tatſache, daß der Nationalſozialismus ebenſo wie im Altreich auch hier in der Oſtmark in beſonderem Maße von dem Bauerntum getra⸗ gen und auch in den ſchwerſten Tagen gegen das Syſtem durchgehalten wurde. Die Verhinderung der Landflucht iſt nicht nur erforderlich, um die Lebenskraft des Bau⸗ erntums zu erhalten; wir brauchen auch drau⸗ ßen auf den Höfen, auf den Aeckern und auf den Almen viele Hände Mancher, der jetzt das Land verläßt, glaubt, dieſes tun zu müſſen. weil er auch bisher nur unzulängliche Arbeits⸗ und Lebensmöglichkeiten in der Landwirtſchaft gefunden hat. Das iſt ein gewaltiger Trug⸗ ſchluß, dem wir entgegentreten müſſen. Damit die Landwirtſchaft in der Oſtmark ſchneller überwinden kann, was in den langen Jahren der Syſtemzeit geſündigt wurde, hat das Altreich ſeine wirtſchaftliche Kraft in einer großen Zahl von Hilfsmaßnahmen ein⸗ geſetzt. Es wurden für 2,5 Millionen Reichs⸗ mark Düngerkredite gegeben, es wurden über 40 000 Tonnen erſtklaſſige Saatkartoffeln zu billigen Preiſen vermittelt. die Landung zunächſt glatt vonſtatten ging ſtimmte Zeit verſchoben worden iſt. Die„ Flotte wiederum eine Reihe von Großb Ueberall krachten die Böller, und die Durchfa des Reichsverweſers geſtaltet ſich zu ein wahren Feſt. In der Wachau grüßen gleichſt überall beflaggte Häuſer, von Standarten üh wehte Türme, freudig winkende Menſchen. Hi fig haben ſich die Gliederungen der Partei Begrüßung des Reichsverweſers am Ufer gefunden. 3 Auf weiten Strecken der Fahrt ſtand Reichsverweſer auf der Kommandobrücke. es immer nur ging, fuhr die„Szofia“ g nah ans Ufer heran. Sichtlich bewegt dan der Reichsverweſer für die jubelnden Kund bungen der Bevölkerung. In Klein⸗Höflein, 20 Kilometer oberht Wiens, ging die„Szofia“ vor Anker. Mit! „Szofia“ legten auch die„Alberich“ und„Fig Schubert“ an. Als die Nacht kam, flamm Höhenfeuer von den Bergen auf zur Begt ßung des Reichsverweſers und die SàA desl nen Ortes ließ ein prächtiges Feut werk abbrennen. 1 Ungarns Reichsverweler an den Sühe buis Berlin, 29. Auguf S. D. der Reichsverweſer des Königreit ungarn, Admiral Horthy von Nag bannya, hat beim Verlaſſen des deutſchen! dens an den Führer und Reichskanzler g Hainburg an der Donau folgendes Telegrt gerichtet: „Anläßlich der Ueberſchreitung der deuiſt Grenze drängt es mich, Ew. Exzellenz ſo der Reichsregierung und dem ganzen deuiſ Volke für die mir und meiner Gemahlin wieſenen Beweiſe der aufrichtigen Freundſch unſeren herzlichſten und innigſten Dank zuſprechen. Wir kehren in unſere Heimat mit den den ſchönſten Eindrücken zurück und mit der( innerung an jenen überaus herzlichen Empft der die unſere beiden Länder verknüpfent Gefühle erneut bekräftigt. 4 Nikolaus von Horthy, Reichsverweſer des Königreiches Ungam Der Führer in der Weſtmoe „ DNB Berlin, 29.2 „Der Führer und Oberſte Befehls! Wehrmacht ſetzte am Sonntag ſeine gungsreiſe fort. Auf der ganzen Fahrt m der Führer von der Truppe und der Bahll rung mit unbeſchreiblichem Jubel und fi ſcher Begeiſterung begrüßt. ljender on in condon DB London, 29. Auguf Der britiſche Botſchafter in Berlin, Henh ſon, traf Sonntagnachmittag, mit dem Fl zeug aus Berlin kommend, in London ein. wird am Montagvormittag Lord Halifar richt erſtatten. 4 Britiſches broßflugzeug auseinandergebeot DNB London, 29. Auguf Die dritte„Albatros“, eines der neuen hi ſchen de Havilland⸗Rieſenflugzeuge, die in nigen Wochen einen Nordatlantikflugdienſt g nehmen ſollten und von der engliſchen Pu als die Rivalen der deutſchen Condor⸗Maſchß hingeſtellt wurden, iſt am Samstagabend m einem Verſuchsflug über dem Flugfeld Hatfield beim Landen in zwei Leif gebrochen. 1 Der Unfall iſt um ſo bemerkenswerter, nachdem die Maſchine einige hundert M über das Rollfeld gelaufen war, ertönte Knall und der Rumpf des Rieſenflugzen brach auseinander. Von den Inſaſſen wu niemand verletzt. Die Maſchine iſt derart! ſchädigt, daß der Nordatlantikflug auf m tros“ bot Platz für 42 Paſſagier In ffürze Nach dem nationalen Heeresbericht haben nationalen Truppen an der Ebrofront ihr Vormarſchfortgeſetzt und an der(f madurafront Angriffe der Bolſchewiſten ah wieſen. 1 * 4 Die Vereinigten Staaten planen für Es erſcheint unſ ahreszeit an Oef r ſorgſame Hau rade im Somme ſen und inſtandſ ge Hausfrau wir bſame Ueberraſ enn am erſten k ualmt, gibt es eſchäftigte Ofenſe m den Schaden z Zeit, gründlich m. Alle Oefen gtürlichen Abnutz Eine Reparatur ermeidet Aerger m, da ein ſchadhf off braucht als e uletzt werden Ge kauch⸗ und Gasen Familie ent chornſtein m ichte Schornſteine zeizen und erhöh⸗ s wird auch zu inen Ofen veralt offverſchwender i den erſetzt. 7 HJ, Die gemeldeten ag 1938 treten at uhr, am Schlan jem Sommerdien ppell vor dem lemper an. * holel oder 3J nichk en RNachdem der hetriebsart ſelegt hat, iſt! zenheime“ nunmel eſtimmung Erlär hor allem auf die heime erſtrecken ſi oll als Bezeichn kicht mehr vorn noch für eine Leif die hier und da Hotel⸗Penſion“; zeichnen, ſind entr e. Neben oder eim dürfen a „Villa“ ve mppe deſer A gung dieſer Ri⸗ ilt den maßgeben ann allerdings d die durch behördl feſtgelegt wurden, veranſtalkur Hienstag, 30. des Sternproje Rittwoch, 31. des Sternprojel Donnerstag führung des St Freitag, 2. Sey des Sternproje Sonntag, 4. Sternhimmel i 4 1 des Stern 17 Uhr: Vorfüh Beſichtigung der ſchen Einrichtunge Sternprojoktors ar und 15 bis 18 Uhr — Neckara lerwefrer Es war ja eige ſeln, daß die Ke Sandhofen wi Erfolg würden. nan die Kerwefre lannte und wußte der Innenſtadt un Vorliebe eine dieſ Die Erwartunge und in die Sandh wurden aber gan; Regen, der einige der alle guten Anſä die Kerwefreuden beeinträchtig kotz des von oben munterbrochen we plätzen ließ der Ur — höchſtens, daß neuen Kerwekleide üge bangten, ſich ten, darunter ein oder zwei Schlachtſchi 45 000 Tonnen. Dieſe Großbauten ſolle Marinehaushalt für 1939 untergebracht w 3* Mehrere Bewaffnete überfielen am 8 die Bahnſtation Kalkilieh und ra aus; ſie ſind mit ihrer Beute en men. Unweit Gaza wurde ein mit ſetzter Omnibus beſchoſſen und ein ihn tender jüdiſcher Hilfspoliziſt entführt 5 Buden ſtellten, über war. In den Straßen hor allem in den ein Verkehr, von de Rachen kann, wenr Augen geſehen he lommen auf den chloſſen! Frühzei alen und auf de hochbetrie b. O hofen: die Jugen während die„Ge en Genüſſen hing un 5i —— 50 kenkreuzbanner⸗ Sroß-ſflannh eim——— ich 3 1 auf ſie gewartet zu haben ſchien. Jedenfalls DOenbet an die Oelen Ein Heiratsantrag und ſein Ende n en Bergen Es erſcheint unſinnig, gerade in der jetzigen eee 1 0 igam“ ni re ei, da er kur Pahreszeit an Oefen zu denken. Und doch wird Abenteuerliches Schickſal einer nach Alaska verſchlagenen Mannheimerin—5 gen P f rded bſtahls zu einer und die Dur alllde ſorgſame Hausbeſitzer oder Hausverwalter längeren Gefängnisſtrafſe verur⸗ ch Tagtäglich ſchreibt das Leben Tragödien und Sie antwortete daher in zuſtinmendem Sinne teilt worden ſei, die er auch ſchon angetreten Aerade im Sommer die Oefen und Herde nach⸗ 3* et ſich zu eingg 9 h Komödien. Nur von den wenigſten aber erfährt und nach wenigen Wochen war die Fahrkarte habe. i en und inſtandſetzen laſſen. Auch die umſich⸗ 7 Sung en an 09 5 ni 835 die Welt etwas. Und daain vielfach nur durch für die Ueberfahrt auch eingetroffen. So bald Mit einem Gefühl, als ob das Todesurteil ide M chen. Hi Ueb erleben. D Aaken, wie möglich machte ſie ſich nun auf die Reiſe nber ſie geſprochen worden wäre, nahm ſie dieſe enſchen. Hi iebſame eberraſchungen zu erleben. Denn Eine Mannheimerin erzählte mir kürzlich nach dem fernen Land. Unterwegs gab es Nachricht auf. Das änderte aber nichts daran, gen der Partel ffwenn am erſten kalten Herbſttage der Ofen aus ihrem Leben folgende Geſchichte: bereits allerlei Schwierigkeiten und in Neuyork die Frau doch in polizeiliche Verwahrung zu eſers am Ufer eg almt, gibt es Aerger, wenn der dann viel⸗ Vor Jahren hatte ſie einen Schiffer kennen⸗ hätte es der Zufall beinahe gefügt, daß ſie den nehmen, da man annahen, daß ſie irgendwie eſchäftigte Ofenſetzer nicht gleich kommen kann, gelernt, der ihr vor ſeiner Abreiſe von Mann⸗ Boden Alaska nicht betreten hätte. mit den Diebſtählen in Beziehung ſtände. Fahrt ſtand nden Schaden zu beheben. Jetzt dagegen hat heim nach dem Niederrhein verſprochen hatte, Es war eiei langer und anſtrengender Weg, Schließlich überzeugte man ſich aber doch da⸗ mmandobrücke. Ur Zeit, gründlich und ſorgſam ſeine Arbeit zu zu ſchreiben, da er Intereſſe für ſie habe. Das auf dem ſie genügend Zeit hatte, ſich in das 511 uld a Zeit, g g z 5 gent ha von, daß die Frau völlig unſch ig war. die„Szofia“ guflun Alle Oefen und Herde unterliegen einer 3— 5 97—— ſo ganz riſikoloſe, faſt 14 50 Der Weg nach dem Standesamt brauchte gingen drei Jahre un r Schiffer abenteuerliche Unternehmen mit ihren aufſtei⸗ nicht gemacht zu werden. Für die Frau gab es tlich bewegt daulffhatürlichen Abnutzung. war ſchon ver 32 3 ergeſſen. Da belam die Frau eines enden Zweifeln und dumpfen Ahnungen mehr A jubelnden Kunhif' Eine Reparatur zur richtigen Zeit ausgeführt, Tages den Beſuch einer Berannten, die ihr z1 vemiticken, als für ihr Woblbeffnden— letzt eine andere Aufgabe, nämlich ſo ſchnell eermeidet Aerger und Verdruß und hilft ſpa⸗ einen Brief von dem Schiffer überbrachte, der lich war. Nur die Tatſache, daß ſie ihrem ziel wie möglich wieder in die Heimat zu kommen. ilometer obethifffen, da ein ſchadhfafter Ofen viel mehr Brenn⸗ in einem Ort in Alaska zur Poſt gegeben immer näher kam, ließ ſie nicht kleinmütig Da ſie aber über keinerlei Mittel verfügte, or Anker. Mit ffoff braucht als ein einwandfreier. Und nicht war. In dieſem Briefe fragte er, ob ſie bereit werden. faßte ſie den Entſchluß, ſich Arbeit zu ſuchen; berich“ und„Filfinletzt werden Gefahren vermieden, die durch ſei, ihn zu heiraten, er könne in Alaska nicht Endlich war Zeit und Raumn überwunden um Geld für die Rückfahrt zu verdienen. Mit 7. etz f L U ch 2 2 2 40 2 cht kam, flammi Rauch⸗ und G twickl ür di„ die„richtige“ Frau finden. Für den Fall ihrer und nun ſollten die Ueberraſchungen und Ent⸗ dem zunächſt verdienten Geld konnte ſie wenig⸗ auch⸗ und Gasentwicklung für die Geſundheit 5 W n auf zur Behifher Familie entſtehen können. Auch der Zuſtimmung würde er ihr für die Ueberfahrt täuſchungen ihren Anfang nehmen. Niemand ſtens ein Stück Wegs der Heimat näher kom⸗ nd die Sa des tei eine Fahrkarte ſchichen. Da die Frau zu der war da, der ſie am Bahnhof in Empfang ge⸗ men. Schließlich gelangte ſie unter großen cornſtein muß nachgeſehen werden. Un⸗ Zeit nicht unter den beſten wirtſchaftlichen Ver⸗ nommen hätte und ſo mußte ſie ſich auf die Anſtrengungen und vielen Entbehrungen in htiges Feuelffichte Schornſteine verhindern ein rationelles hältniſſen lebte, entſchloß ſie ſich, nach Alaska Suche nach dem„Bräutigam“ machen. Iyr Etappen nach Neuvort, von wo ſie durch Unter⸗ heizen und erhöhen Rauch⸗ und Brandgefahr. zu fahren. Weg führte ſie dabei zur Polizei, die gerade——0—— Konſulats nach Mannheim zurück⸗ ſehren konnte. swird auch zu überlegen ſein, ob man nicht. 1* an dendi ünen Ofen veralteter Bauart, der ein Brenn⸗——————** Als alles überſtanden war, konnte die Frau erlin, 20. Auguf ſperſchwender iſt, durch einen neuzeitlichen doch froh ſein, daß ihr der Weg zum „ 2. Müzußß pfen erſetzt. P. H. amt in Alasta verſperrt geblieben war, denn r des Königreihf die Dinge hätten für ſie eine noch ſchlimmere Wendung nehmen können. hy von Nag 3§35, Achtung! n des deutſchen Reichskanzler A Die gemeldeten Teilnehmer am Reichspartei⸗ gendes Telegronf iag 1938 treten am Dienstag, 30. Auguſt, nor, am Schlageterhaus in vorſchriftsmäffi⸗ Die Annahme, daß alle jene Kunden des tung der deulfſffhem Sommerdienfanäus mit Ausrüteng dim Handwerks, die den Handwerker falſch behan⸗ Exzell ppel vor dem Obergebietsführer Friedhelm 4 deln und damit ihre Aergerniſſe mit Handwer⸗ w. Exzellenz ſe kemper an. 4 kLern felbſt verſchulden, umlernen würden, hat ſich in vielen Fällen leider als falſch erwieſen. Amgang mit Hhandwerkern Zehn vielſagende Gebote ——————————————————————————————————————— 3 m ganzen det 1 imer Gemahun„ mintreren wie ſ San tigen Freundſh Koz mit, Handwerkern, wi 2 So holel oder Fremdenheim— aber 55 in ironiſcher Form brachte, auf⸗ nigſten nk a 2 2 c 7 1 nicht mehr„Penſion 55 kehen. i denn Rachdem der Reichswirtſchaftsminiſter die gern du Handwerker in deinem Hauſe ſiehſt. zat mit den denhfe Rerpebsart ene feſt⸗ 2. Bei Objekten von mehr als einsfünfzig ver⸗ und mit der gelegt hat, iſt die e„Frem⸗ lange von zehn bis zwanzig Handwerkern erzlichen Empfuff denheime“ nünmehr beſtrebt, zu dieſer Begriffs⸗ Koſtenanſchläge. Die Ausarbeitung er verknüpfen beſtimmung Erläuterungen zu eben, die ſich olcher Anſchläge ift eine ſonntägliche Lei⸗ Mpor allem auf die Benennung der—— enſchaft dieſer Handwerker. eime erſtrecken ſollen. Das Wort„Penſion 3. Haſt du das billigſte Angebot herausgeſucht, orth Pfet als Bezeichnung für ein Fremdenheim ſo laß dieſen Mann kommen, kneife ein 7455 icht mehr verwandt werden, ſondern nur Auge ein und reiße fünfzig Prozent ab. Rö⸗ reiches Ungamſiffgoch für—5 e chelt er noch, ſo drohe mit der Konkurrenz. 14 en 2150 die ſich 0— Finden Sie, daß sich dieser Radfahrer richtig verhält? Die Polizei ist mit diesem Anhängen darum, um Deſtmarkz feichnen, ſind entweder Hotels oder Fremden⸗ bestimmt nicht einverstanden! Aufn.: Jütte n chteft dich erlin, 29. Auguff— 3 ih die Anszrücke, Lus⸗ nur nach der Billigkeit. Eolleſ du trotzdem een z Schaden erleiden, ſo hat dir das ganze Hand⸗ Die Erſatzleiſtungen für Wehrzwecke münn Jen maße d 10 Aen e Demit bürfe der Arbeit ihre Fehler vorzuwerfen ni mit den maßgebenden Stellen an. amit dürfte ehl zund, der Balfzann alerdings der Kreis der Beniehsarten. Einheitliche und den heutigen Bedürfniſſen entſprechende Beſtimmungen 6. Sprich auch mal leutſelig mit deinen Hand⸗ Jubel und füün die durch behördlich ſanktionierte Definition werkern, es ſind auch Menſchen. 1 Im Reichsminiſterialblatt vom 26. Auguſt 1933 Einberufung von Kraftfa hrzeu⸗ 7 Aendere während der Ausführung der Ar⸗ feſtgelegt wurden, vorerſt geſchloſſen ſein. werden die erde⸗Ergänzungsvor⸗ gen für Zwecke der Wehrmacht, wäh⸗ PI annuneher: apenh ne Erfaffung, die rein verwaltungsmäßig beit möglichſt oft deine Wünſche. Tondon Veranſtaltungen im Planetarium ſchrift und die K raftfahrz e u g3„Er⸗ eſchieht nach inneren Dienſtvorſchriften er⸗ 8. Rechnungen der Handwerker la ſe wo⸗ 1 gänzungsvorſchrift veröffentlicht, die folgt. Die Kraftfahrzeugergänzung wird bei enlang liegen. Kommt dann ein ndon, 29. AuguDienstag, 30. Auguſt, 16 Uhr: Vorführung heide das Datum des 13. Auguſt 1938 tragen der Wehrmacht D8 5 Kraftfahrzeug⸗or⸗ tift mit einer Quittung, ſo erkenne darin in. Kene des Sternprojektors. mit Agittwoch, 31. Auguſt, 16 Uhr: Vorführung eeee zum Wehrlei⸗ in dan„ne des Sternprojektors. We 2 5 Lord g, 1. September, 16 Uhr: Vor⸗ 2214 d13— für 9. ah1e di 5 9 führung des ternprojektors. in 4 A 8 Während in Oeſterreich durch das Militär⸗ 0 Whent Ireitag, 2. September, 16 Uhr: Vorführung Befpannfahrzeugen für Zwecke der Vorſpann⸗Gefetz von 1935 und ſeine Durchfüh⸗ e Paragraphonklauberei. roh des Sternprojektors. Wehrmacht. Das Ver 33—— wird bei der rungsbeſtimmungen bereits neuere Beſtimmun⸗ 4 buchſläͤb⸗ ei us Leeeanb doidtr Sine ben Wnne d wr ge d, oea nn dnan o f. indergebeoheß Stern Sffiziere der Wehrerſatzinſpektionen und bei zung 10 Obſiegt der Handwerter hamegoch oder muſterungs⸗Offiziere der Wehrerſatz⸗Inſpek⸗ Unverſchämtheit und wirf ihn tionen, und bei der allgemeinen und inneren inaus. —————————————————————— rung des Sternprojektors und Lichtbildern), den Behörden der allgemeinen un reich bisher an der erforderlichen geſetzlichen idon, 29. Auguß 17 hr: Vorführung des Sternprojektors.——— Grundlage. Die Wies Kenkle war früher ein deutſches Gericht gar deine lautere Ge⸗ es der neuen bifff„Beſichtigunch der—*— 51 4873———— füſteien Brie die Hund⸗ inrich it Kurzvorführung de eiligung der Bauernführe ührt. Igen Einrichtungen mit, Kurzvorführgnsg 7 f regelt. Mit der durch den Vertrag von Ver⸗ werkskammer. igzeuge, die in Aernprojoktors an Werktagen von 9 bis 12.30 Die Kraftfahrzeug⸗Ergänzungsvorſchrift re⸗ antikflugdienſ uß und 15 b18 15 Uhr, außer Samstag nachmittag. gelt die Muſterung, Aushebung und ſaites erdfenegemin Aufhebung des Kriegs⸗ r engliſchen Pufß leiſtungsgeſetzes waren dieſe landesrechtlichen— uW fertn. Daßzornmlnibrd de Aminahr Die Polizei meldet d 4 chi zreh ſprechende Beſtimmungen für die Kraftfahr⸗ Samstagabend 44 5 ür Militä cke gab is 3 j eckarau und Sandhofen als, Magneten“ whne a en aher wgehelWeiehraunfslhrzerher wutde ——————— ——— dem Flugfeld —— —— in zwei Teif i 4 Erſt das Wehrleiſtungsgeſetz vom eine Perſon verletzt und vier Kraftfahrzeuge mertenzi Kerwefreuden in Mannheimer vororten/ Ein vielverſprechender Auftakt 13. Jurt 19385 das ale Enahkeilungen für beſchädigt. Zwei der Kraftfahrzeuge + Wehrzwecke regeli, hat die geſetzliche Grundlage abgeſchleppt werden. Die Verkehrsunfälle ſind onſtatten ging Es war ja eigentlich nicht daran zu zwei⸗ zu bieten vermochten. Wer wollte auch wider⸗ für den Erlaß der dringend notwendig gewor⸗ teils auf Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchrif⸗ ge hundert Miffeln, daß die Kerwen in Neckarau und fiehen, wenn es gar zu verlockend duftete und b Bonſchtiften geſchaffen, die e für ten, teils auf die miſhe Fahrbahn war, ertönte Sandhofen wieder zu einem ganz großen wenn die Speiſekarte Dinge verhieß, W das geſamte Reichsgebiet einheitliche und führen. Rieſenflugz Rneiß würden. Schon deswegen nicht, weil das Richtige für einen„aufnahmefähigen den heutigen Bedürfniſſen entſprechende Be⸗ Wegen Ruheſtörung bzw. groben Unfugs 'n Inſaſſen wüff man die Kerwefreudigkeit der„Eingeborenen Magen bedeuteten.„Wenns am Montag ſo ſtimmungen treffen. mußten drei Perſonen angezeigt werden. hine iſt derant lannte und wußte, daß die Mannheimer aus weitergeht, wie's am Sunndag ang 20 hott, ntikflug auf mf der Innenſiadt und was ſonſt dazu gehört, mit dann habb ich am Dienſchtag nir mehr for mei den iſt. Die Al Vorliebe eine dieſer Rüuchrwelpen heſnerar hoien Abend e 50 4 5 7 „„i in die Erwartungen, die man in die Neckarauer mesder a t Dritt 7 Faffagteit Fid dnher.nen heiegt helte f moneog den fiten Weſſnd, en dien. Ruhiges Wochenende in der Schweſterſtadt wurden aber ganz gewaltig übertroffen. Der S inig g niederging und ufried 3 3 4 e 1.——— ſchien, lonnte veimdeg bnen 3of Kerwe— ſowohl mit den Generalappell des Räd für Nürnberg/ Eine Kdz⸗Jeierſtunde ie Kerwefreuden nicht im geringſten zeinet ſelbſt„ wie auch mit den Mann⸗ esbericht habenlheeinträchtigen. Der Kerwebetrieb ging beaer⸗ ſelbſt. — ——————————— —— ———— Wenn man von dem recht traurigen Verkehrs⸗ den großartigen Filmbericht vom Beſuch des unfall in der Rheingönheimer Straße, bei dem Führers im befreundeten Italien zur Auffüh⸗ Ebrofront ihr kotz des von oben kommenden naſſen Segens In Neckarau reichte wie in den letzten in Nachtwä 1 f 3 wächter den Tod fand, d twor⸗ achte. und an der Efif ununterbrochen weiter. Selbſt auf den Kerwe⸗ Ja 4 5 der.—0 tungslo Krgftfabrer jedo uflüchiele, abſteht— minn Wolizeibericht iſt außer dem tödlichen olſchewiſten ahh plätzen ließ der Umtrieb keinen Augenblick nach—— Aufun en e 00—55— dann waren dieſe beiden Tage im Leben der be⸗ Verkehrsunfall kein beſonderes Ereignis ver⸗ nachbarten Großſtadt(wie man ſo zu ſagen zeichnet. Beſonders zu erwähnen iſt noch, daß — höchſtens, daß diejenigen, die um ihrer 0 auen Kerwetleider oder um ihre guten An⸗ raketenbagn und den. Slooter gruppiertenz Reuh pflegt)„arm. Womit freilich nicht geſagt ſein der langgefuchte Urkundenfäl ü planen für l züge bangten, ſich etwas unter die Borbauten ſia 4 Erle Weſchäfſen 5 Aunte Buden⸗ ſollz daß uüberhaupt nichis K——— ien von Großbalf der Buden ſtellten, bis der ſtärkſte Regen vor⸗ 8 1 fgetan. Der Hindenburgpark brachte nämlich einen ſo⸗ ſen trieb, nunmehr gefaßt und in das Amtsge⸗ i Schlachtſchiffe über war. In Sand ofen vollzog ſich der Kerwebe⸗ eer„Kleinen bunten Abend“, in richtsgefängnis eingeliefert werden konnte. Die ßbauten ſollen In den Straßen der beiden Vororte herrſchte trieb— die Flieger vertraten hier in ſtarkem dem neben dem Saarpfalzorcheſter die auch in in Lubwigshafen zuſammengezogenen Nürn⸗ tergebracht werh por allem in den ſpäten Pachmittagsſtunden Maße, die. ehrmacht— rund um das alte Mannheim wohlbekannte und im Rundfunk oft bergfahrer des RAd aus dem ganzen Mein Verkehr, von dem man ſich keine Vorſtellung Krie aſchantel lür ein Rundkaruſſell und eine gehörte„Pä lzer Krott“(Elſe Zettler) die Gau Saarpfalz zeiaten in ihrem Sportfeſt, das Fachen kann, wenn man ihn nicht mit eigenen Schiffsſchaukel für Bewegung ſorgten. Wie auch Hauptrollen ſpielten. Die Parkabende leiden fetvord als e⸗ gedacht war, ganz —— ielen am Samiff Aug 54 ärts⸗ in Neckarau herrſchte hier ebenſowenig ein ürlic ftliche⸗ f Augen geſehen hat. Ein raſches Vorwärts g natürlich ſchon recht ſtark unter der herbſtlichen hervorragende Leiſtungen. h und raubten iommen auf den Gehwegen war„anz ausge⸗ Mangel an Schießbuden, Spielbuden und ande: Witterung— viele Ludwigshafener aber—5 Die Leitun 525 Rhein⸗Haardt⸗Bahn Beute entkon ſchloſſen! Frühzeitig gab es auch in den Lo⸗ ren eſchäften. men die Wetterlaunen für dieſe im Zeiche von Mannheim—Ludwigshafen—Heidelberg hat aus ein mit Juden lalen und auf den Tanzböden den richtigen Nach dieſem vielverſpr enden Auftakt dürfte Muſik, Humor und Tanz ſtehenden Stunden Anlaß des 25jährigen Beſtehens dieſes ind ein ihn behl hochbetrie b. Ob in Neckarau oder in Sand⸗ nicht daran zu zweifeln ſein, daß der Kerwe⸗ mit in Kauf. Auf kulturellem Gebiet erlebte Unternehmens ihre Gefolgſchaftsmitglieder für uß am Dienstagabend man weiterhin eine zanz ausgezeichnet geſtaltete nächſten Samstag zu einem Kameradſchafts⸗ hofen: die Jugend beherrſchte die betrieb bis zum—7 während die„Geruhſameren“—5 mit Eifer unſere Vororte Sandhofen und Neckarau be⸗ Morgenfeierſtunde der NSG„Kraft abend in der Bad Dürkheimer Winzergenoſſen⸗ entführt. den Genüſſen hingaben, die Küchen und Keller herrſchen wird.—i— durch Freude“, die im Ufatheater Pfalzbau ſchaft eingeladen. —————————— „Hakenkreuzbanner“ Die bunte Zeite Montag, 29. Auguſt 1g 5 okenkre 1 Dostkiitschen- Romòrtik im Zeitalter des AlHos So schön war die„gule oſe Zeil“ doch nichil /, Gemülliche Reisen“ waren monchmal auch ungemütflichil Nun dauert es nicht mehr lange, dann iſt die alte Poſtkutſchen⸗Romantik wiedererſtanden!— Die erſte Pferdepoſtkutſche wird, worüber be⸗ reits berichtet wurde, im Erzgebirge, auf der Strecke Bad Oberſchlema—Auersberg in Dienſt geſtellt. Und kurze Zeit danach ſoll dann auch im Thüringerwald, in der Lüneburger Heide, im Glatzer Bergland und im Schwarzwald auf beſonders ſchönen Straßen das Lied unſerer Poſtillone erklingen und uns zurückverſetzen in eine Zeit, die noch nichts von Eiſenbahnen, Autos und Flugmaſchinen wußte, das heißt alſo, in der es das ſchöne Wort„Tempo“ noch nicht gab. Aber: Die Poſtkutſchenromantik des zwanzig⸗ ſten Jahrhunderts iſt nicht nur eine neue, ſon⸗ dern auch eine verbeſſerte Auflage jener ſogenannten guten alten Zeit! Wir werden mit unſeren ſchönen neuen Poſtkutſchen gemütlich dahinfahren. Wogegen eine Poſtkutſchenreiſe früher manchmal recht— ungemütlich ſein konnte. Nicht vergeſſen: die Piſtolenl! Iſt es zum Beiſpiel nicht äußerſt bemerkens⸗ wert, daß in den Reiſehandbüchern des 18. Jahrhunderts ſo viel über die Pflege und Hand⸗ habung von— Piſtolen zu leſen ſtand? Der⸗ artige Unterweiſungen füllten manchmal ganze Kapitel! Oder: daß dem klugen Reiſenden an⸗ empfohlen wurde, beim Einkehren in einſamen Gaſthäuſern„den Wirt ſo nebenbei ſein gutes Schießgewehr ſehen zu laſſen?“— Nun ja. Das waren eben durchaus keine Schauermärchen, jene Geſchichten von überfallenen Poſtkutſchen und ausgeplünderten Reiſenden!„Im Wald, da ſind die Räuber, die Ri⸗, die Ra⸗, die Räu⸗ ber...“, ſingt ein altes Lied. Und bei den Männern mit den ſchönen Namen wie Rinaldo Rinaldini, Nickel Liſt oder Lips Tullian han⸗ delt es ſich eben durchaus nicht bloß um Ro⸗ manfiguren! Wenn man aber als Poſtkutſchenreiſender da⸗ mals nicht von Räubern zur Strecke gebracht wurde, ſo konnte es einem doch paſſieren, daß die Knechte eines anderen Poſtunternehmers über die unliebſame Konkurrenz(zu der man als Reiſender dann eben auch rechnetel) her⸗ fielen. Dann bezog man Prügel, und das lei⸗ der oft nicht zu knappl! „Bei Höxterpflegten wir umzuwerfen...“ Als dann im Laufe des 18. Jahrhunderts die ſogenannten Schnellpoſten, die nicht mehr an jedem Wirtshaus anhielten, eingeführt wur⸗ den, hielten das zunächſt nur die Reiſenden ſelbſt für einen Fortſchritt. Die Gaſtwirte da⸗ gegen waren vielfach anderer Meinung. Und ſo ſuchten ſie ihren Verdienſtausfall dadurch zu verhindern, daß ſie die Schnellpoſtwagen kurz vor dem Ort„einen Unfall erleben ließen“. Wie ſie es machten, iſt im einzelnen nicht über⸗ liefert. Daß ſich aber dieſe Praxis nicht bloß gelegentlich“ fand, dafür dient uns der Be⸗ richt eines reiſenden Schauſpielers der dama⸗ ligen Zeit als Beweis. In ihm heißt es kurz und ſchlicht:„.. Bei Höxter pflegen wir um⸗ zuwerfen.“ Und dann die Pferde! Noch intereſſanter lieſt ſich ein Reiſebericht der Amalie von Romberg aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts:„Von den damaligen Poſt⸗ einrichtungen wird es ſchwer werden, ein jetzt noch glaubhaftes Bild zu entwerfen. In den meiſten kleinen Städten wird die Poſt mit Bür⸗ gerpferden bedient. Da dieſe aber zu mehr als einem Zwecke dienten und nicht auf die unge⸗ wiſſe Erſcheinung einer Extrapoſt vergeblich warten konnten, ſo fanden wir ſie beim Ankom⸗ men auf der Station meiſt auf der Weide, wo ſie dann mit großer Mühe eingefangen und eins nach dem anderen angebunden wurden Da nun aber jedes beinahe einen anderen Herren hatte, und keiner das ſeine fremder . Peter Voß spielt eine Hauptrolle in dem neuen Tobis⸗ Film„Ab Mitternacht“ Zeichnung: Erich Lübke Willkür anvertrauen wollte, ſo mehrte ſich mit der Zahl der Pferde auch die der Begleiter, die teils neben, teils auf dem Wagen die Fahrt mitmachten. Die größte Schwierigkeit fand ſich aber nun doch beim Anſpannen mit ſo verſchiedenartigem Geſchirr. Erſt nach dem erſten Anziehen, wel⸗ ches mit unſäglicher Anſtrengung, Geſchrei und Peitſchenhieben den ſchweren Wagen auf dem tiefen Sande hob, konnte überſchlagen werden, wieviel Stricke und Strippen reißen und wie⸗ viel halten könnten; und wenn dann alles von neuem zuſammengeknüppert war, ging die Reiſe weiter.“ Die Hauptperſon: Der Poſtillon! Der erſte, einigermaßen bequeme Reiſewagen ſtammte übrigens— welch eine luſtige Paral⸗ lele zu der erſten Poſtkutſche des Jahres 1938, die vor ein paar Tagen durch den Berliner Tiergarten fuhr!— aus Berlin und erhielt da⸗ her den Namen Berline. Ihr erſter Fahrgaſt ſoll der berühmte Prinz Eugen geweſen⸗ſein. Und droben auf dem Bocke ſaß alſo der Po⸗ ſtillon, der„Schwager“, wie man ihn nannte. Leider ſtimmt das gemütvolle Bild, das wir von dem, eine luſtige Melodie blaſenden Po⸗ ſtillon haben, mit der Wirklichkeit der alten Poſtkutſchenzeit nicht immer überein. So heißt es z. B. in einer Reiſebeſchreibung des Jahres 1800:„Noch nie konnte ich ſo einem Menſchen auch durch ſchweres Trinkgeld ein freundliches Geſicht ablocken, ſo wenig ſie von der einmal angenommenen Weiſe, bei jedem Gaſthaus an⸗ zuhalten und für ſich bezahlen zu laſſen, abzu⸗ bringen ſind...“ Knigge, der große Menſchenkenner, meint, zum Reiſen gehöre vor allem Geduld, Mut und gute Laune, und ſagt dann in ſeinen beſon⸗ deren Ratſchlägen für Reiſende, daß es wichtig ſei, den Poſtillonen gute Trinkgelder zu geben, da 1* das herumſpreche und man dann raſcher reiſe. Summa ſummarum: Räuber, konkurrierende Poſtknechte, mutwillig umgeworfene Poſtkut⸗ ſchen, Pferdewirrwarr und brummige, trink⸗ geldvergeſſene Poſtillone, das alles war weit weniger romantiſch, als es unſere heutige, in neuer und verbeſſerter Auflage erſchienene Poſt⸗ kutſche iſt! Regisseur Fritz Peter Buch splelt die Szene Werkfoto aus dem Fim„Der Fall Deruga“ mit Willy Birgel und Geraldine Katt. Aufn. Ufa-Weiße Modedame— vor zwei Jahrfausenden Der Jog der vornehmen Römerin/ Badereise noc Aquincum „Wie lebte eine Dame von Welt im alten Rom?“ Mit dieſer Frage beſchäftigte ſich un⸗ längſt der Leiter des Budapeſter National⸗ muſeums in einem Vortrag, dem die in den letzten Jahren gemachten Ausgrabungen zu⸗ grunde lagen. Dort, wo heute Ungarns Haupt⸗ ſtadt ſteht, befand ſich um die Zeitenwende auf dem rechten Donauufer die Römerſiedlung Aquincum, die, gegründet von römiſchen Legionären, bald zu einem vornehmen Badeort wurde. Die Ausgrabungen gewähren der mo⸗ dernen Forſchung einen Einblick in das Leben — vornehmen Römerin vor zwei Jahrtauſen⸗ en. Um es gleich vorwegzunehmen— die Mode⸗ damen des 20. Jahrhunderts, die ſich die Fin⸗ gernägel rotfärben und ſtundenlang beim Fri⸗ eur ſitzen, die ihr halbes Leben mit Umziehen und Anproben bei der Schneiderin verbringen und zur Schönheitspflege einen ganzen Vor⸗ mittag brauchen, waren wahre„Waiſenkinder“ gegen bie vornehme Römerin von ehedem. Die S Ehemänner, die verzweifelt eine Schachtel Zigaretten leer rauchen, während ſich die holde Gattin„ganz ſchnell umzieht“, ſollten nur einen Tag in der altrömiſchen Stadt Aquincum verbracht haben, und ſie würden zu der Ueberzeugung kommen, daß ſie einen wah⸗ ren Engel geheiratet haben! So ungefähr ſah der Tag der altrömiſchen Modedame aus, die eine Badereiſe nach Aquin⸗ cum unternahm: Um 9 Uhr morgens erhob ſie ſich von ihrem Bett, das ſie nur deshalb ſo — verließ, um mit ihrem Programm auch urchzukommen. Sie nahm ein Bad, nachdem man das Waſſer durch angenehm duftendes Ambram veredelt hatte. Gegen zehn Uhr war der Maſſeur beſtellt. Man bevorzugte für dieſe Tätigkeit die jungen wohlgebauten Grie⸗ chen, die es beſonders gut ver tanden, dem Schlankheitsbedürfnis der klaſſiſchen Römerin Rechnung zu tragen. Eine weitere Stunde ver⸗ ging, bis Hand⸗ und Fußpflege an die Reihe kamen. Phöniziſche Mädchen verſahen dieſen Dienſt, ſie färbten die Nägel mit zartem chineſi⸗ ſchem Lack und gaben auch den Fußnägeln eine rötliche Tönung. Die Lippen wurden pur⸗ purfarben bemalt, Nacken und Schultern mit Roſenpuder beſtreut. Erſt um die Mittagszeit konnte der Friſeur ſeine Tätigkeit ausüben. Dieſe wichtigſte Tagesbeſchäftigung nahm min⸗ deſtens zwei Stunden in Anſpruch, denn nicht nur die Haare mußten gepflegt und kunſtvoll friſiert werden, auch Augenwimpern und Augen⸗ brauen wurden einer Spezialbehandlung unter⸗ zogen, wobei man die Wimpern mit ägyptiſchem Pigment färbte und die Brauen mit einem ſchwarzen Stift nachzeichnete. Selbſtverſtändlich waren die Friſeure ſchon damals ſchlau genug, jedes Jahr eine andere Haarmode zu erfinden, der griechiſche Stil wechſelte mit dem kunſtvol⸗ len ägyptiſchen ab. So war um zwei Uhr die Zeit gekommen, zu der die vornehme Römerin ſich zum Früh⸗ ſt ück— legte; denn die alten Römer nahmen ihre Mahlzeiten bekanntlich auf einem beque⸗ men Liegepolſter ein. Es gab Würſtchen aus Eſelfleiſch, geräucherten Schinken, Gemüſe, ge⸗ kochte und friſche Früchte, ſüßen Kuchen. Die Anſtrengungen, denen man ſich bisher ausge⸗ Freiheitsgelũste eines Tiqers Besuch hei Harry Hiel/„Menschen, Tiere, Sensahonen“ Bei mehr als 30 Grad im Schatten in einem Omnibus gute vier Stunden über Land zu fahren, iſt keine reine Freude. Mit dieſer Skepſis kamen wir kürzlich in Dresden an, um Aufnahmen zu dem neuen Harry⸗Piel⸗ Film im Zirkus Sarraſani mitzuerleben. Es handelt ſich bei dieſem neuen Film, der unter Piels Spielleitung ſteht, um einen Ar⸗ der den Ernſt, die Gefahren und letztlich die große Liebe zu dieſem Beruf über alles perſönliche Leid hinweg zum Aus⸗ druck bringen ſoll. Da werden große Attrak⸗ tionen gedreht— alle original im Zirkus Sar⸗ raſani. Harry Piel beſtreitet ſelbſt zwei Sen⸗ ſationsnummern— ohne Double! Einmal als fliegender Menſch, eine Darbietung, die un⸗ gewöhnlich ſelten und gefährlich if und die ſchon erfolgreich gedreht wurde, zum anderen tritt er als Tigerdompteur auf. Vormittags wollte man die Pantherkatze an die neue Umgebung gewöhnen und ließ ſie auf die Bühne und Manege. Das Tier aber ſuchte nur Gelegenheit zum Entkommen und ſprang mit mächtigem Satz aus der Arena über die mehr als viereinhalb Meter hohen Schutzgitter. Großer Schrecken und große Aufregung herrſch⸗ ten, aber es gelang den beſonnenen Mitarbei⸗ tern Harry Piels und ihm, das Tier ohne Zwi⸗ ſchenfälle in den Käfig zurückzubringen... Wir erlebten nachmittags den neuerlichen Verſuch der Eingewöhnung des Tigers, der jedesmal unruhig über die Bühne ſtrich und nach einer Lücke ſpähte und Freiheitsgelüſte :2 8oo0 im Der zweite Tag 8 Peutſchland fiſer Stadion de T unge falen hatt 5 ut gefallen hatte, , ſich au bom Turm zu zeig Die deutſchen Vorſprung vom er Punkte aus. In e Frauen verantwor Aegene Rolle ſpielte Punkte heraushol Rünnern am zwei ien reichte. Dabei daß mit Ausnahm Fund der Olympiſck Garnitur an den — gegen Fr Er war auch in nit der Zeit von vit den Vorſpru eimlich mitg Kakache lagen Herbert Hübner Freeſe hatte klar als Zirkusdirektor Barlay in dem Jacquenf mit 2218,2 eine 4 Feyder-Film der Tobis„Fahrendes Volk“ Nr. P. 64 M. Zeichnung: Meissl-Tc ſetzt hatte, erforderten eine längere Ruhepalf die bis fünf Uhr dauerte. Dann kleidete n ſich an und fuhr in das öffentliche Bad auch Thermen von Aquincum ſind ausgegn ben worden. Natürlich badete man nicht m lich, das Waſſer hätte der Haut ſchaden kö Man plauderte vielmehr mit ſeinen Bekanm und huldigte dem Würfelſpiel, bei dem es um beträchtliche Einſätze ging. Um A begannen im Amphitheater die Gladiatoniff London die Hollä kämpfe oder im Zirkus die Wagenrennen, denf zweiten Platz be die Dame von Welt in ihrer Loge beiwoh Iu Giſela Are um dann gegen zehn Uhr nach Hauſe zu fe 109,6, Inge Sch ren, wo man im Kreiſe vieler Gäſte eine üpffff hal'k! Mahlzeit einnahm. Damit war der„arbeißß 30)⸗Sieg. We 14 des Tages. als Nakache, aber gunſten von Nak 8 fel Amheter 5 Füber 200 Meter? in:46,2. Im Ki ſter als ein! Europameiſters 2 André. Bravo, deutſche Die rauenſtaff mit:38,4 eine reiche“ Tag der vornehmen Römerin zu eter Entfernun licher Sicherheit. in der erſten H. Mannſchaft alles Schneider ſche at h bereitete, von Po Fassodenklelferer dus Großvaferfreude Ein in Ane urzem ein ganzes Stadtviertel in Aufreguſff dritte Tor vor, d verfeßt nur, weil er Großvater geworden. Auf die Nachricht, daß ihm ein Enkel gebon worden ſei, bewaffnete ſich der Arbeiter einer Mundharmonika, die er nach Ausſag der Zeugen meiſterhaft ſpielen ſoll, und z muſizierend und fröhlich ſingend durch 1 Oſterien der Nachbarſchaft. Dort ſcheint er ſchweren italieniſchen Weinen etwas zu üßh zugeſprochen zu haben, denn gegen zwei nachts vernahmen die Anwohner des Piazf Medaglie'Oro ein glänzendes Mundharih 1 Frermann(§) nikakonzert, das zu ihrem Erſtaunen von l SDeutſchland Höhe eines Römertors herabklang. Da ſich zu Männer. 200 Met 2. Rakache(F):53 48):59,4.— 400 N 2 Freeſe(D):07,% reich:.0; 2. De 1. Haſter(D) 148,67 ball: Deutſchland— 100 Meter Kraul: Giſela Arendt(D) ſchen die einzelnen Muſikvorträge Hochrufe A das„17. Stockwerk“ miſchten, alarmierien Nachbarn die Polizei, denn ſie befürchteten, A das Beiſpiel des Irrſinnigen, der ſich unlängf Intern. Sc vom 17. Stockwerk eines Neuyorker Wolleh Auch am zwei kratzers auf die 5. Avenue herabgeſtürzt hat in M ihrer Stadt Nachahmung finde. Als die Feueh Schwimmfeſt wehr eintraf, hatte ſich um das Römertor h iln. reits eine große Menſchenmenge angeſammelf* zewo die dem Konzert des in luftiger Höhe ſitzendi auf den letzten Arbeiters zuhörte und ihn in den„Paufeh Balke konnte übe immer wieder, aber vergeblich auffordert Ungar Angyel 1 herunterzukommen. Erſt als die Feuerwehrf auf den zweiten leute eine Leiter heranbrachten, begann ze Borg lieferten „Irrſinnige“ an den Vorſprüngen des No 20⁰ Meier Krau bogens herabzuklettern. Unten angelangt, fi Krauler der Us er„ſelig“ in die Arme der Feuevwehr; gh ſtaffeln aberma es koſtete noch einige Mühe, das Mißverſtände Lagenſtaffel blie — Die Sie 9e aten dann noch ein übriges: Sie begleitele den überglücklichen Großvater na Haufe n und brachten ihn ſorgſam zu Bett. Um weiten brecher, Heibel, Kletterpartien und Rettungsaktionen zu beh Schwellſtaffel(50, meiden!:07,2; 2. Deutſchl. bel, v. Eckenbrecher Meter⸗Lagenſtaffel: 2. USA:05,3;.“ 1. Schlauch 23 Erdelyi(Ungarn)! Grof(ungarn):: wright(England); land); 8. Kuhinka hatte. Im Intereſſe der Sicherheit der Gü Balte(d) 111 wurden die Verſuche vernünftigerweiſe von Harry Piel abgebrochen, da er nicht die gro Verantwortung für eventuelle Zwiſchenfült übernehmen konnte... Immerhin ſahen wiß recht eindringlich, auch als uns die ſo harmloß ausſchauenden Schimpanſen mit ihren Späßen S und ihren Bärenkräften— vorgeführt wur den, wie mühſam und wie gefährlich die Arbei mit den wilden Tieren iſt. Auffallend iſt dabe Harry Piels Ruhe und Liebe zu den Tiereſ mit denen er gut auskommt. Zwei Tage wolß er den Tiger eingewöhnen, um dann ſeſſe Szene zu drehen. Während eines Geſprächs mit dem Produl tionsleiter Willi Reiber war es intereffan zu erfahren, nach welchen Geſichtspunkten a ſeine Schauſpieler engagiert und was ſeiner Auffaſſung nach das Wichtigſte eines Films iſ Reiber bekannte ſich zum A und O jeder fiß miſchen Arbeit: dem Drehbuch! Diefes kenntnis hat uns gefreut. 4 An dem Film arbeiten von weiblichen Da ſtellern Eliſabeth Wendt, Ruth Eweleru Edith Oß mit. Bei den Männern ſpielen neheß Harry Piel noch Eugen Rex, Will Schur, Eduard Wenck uſw. Das Drehbuch ftammf von R. Meißner, E. Kreker und F. M. Fraft Warten wir alſo mit einiger Spannung auf das Ergebnis dieſer gefährlichen Arbeit un laſſen wir uns von„Menſchen, Tieit Senſationen“— hoffentlich— nach deh angenehmen Seite überraſchen. Heinz Grothe, Gegen Oskar! 29. Auguſt ſgh ohenkreuzbanner“ Sport und Ipiel montag, 29. Auguſt 1958 Der zweite Tag des Schwimm⸗Länderkampfes eutſchland— Frankreich ſah im Pa⸗ lſer Stadion de Tourelles 8000 Zuſchauer. Der inge Dresdner Kitzig, der am Vortag ſo Ugefallen hatte, wurde in— auf⸗ efordert, ſich auszuziehen und ſeine Kunſt „vom Turm zu zeigen. Die deutſchen Schwimmer dehnten ihren Vorſprung vom erſten Tag von 15:9 daf 32:22² Funkte aus. In— Linie waren dafür die auen verantwortlich, die eine ganz über⸗ Pünkte herausholten, während es bei den ünnern am zweiten Tag nur zu 18.15 Punk⸗ Fien reichte. Dabei iſt jedoch zu berückſichtigen, daß mit Ausnahme der Waſſerball⸗Männſchaft Fund der Hlympiſchen Staffel nur unſere zweite Ganitur an den Start geſchickt wurde. Talli * gegen Freeſ e die 400 Meter Kraul. AEr war auch in der Staffel ſchnellſter Mann nit der Zeit von:16,8, mit Laug⸗ witz den Vorſprung abnahm, den Birr und eimlich mitgebracht—— Freeſe und ner Kakache 4* vier Bahnen Kopf an Kopf. in dem 115 atte Har den ſchnelleren Anſchlag und e Jahh mit:13,2 eine 4 Zehntelſekunden beſſere Zeit Mel ol ais Nakache, aber das Zielgericht entſchied zu⸗ 8: Melssl⸗Tohſ gunſten von Nakache, ſo daß Frankreich die J Staffel——+ bekam. Heina ſchlug ängere Ruhepauff über 200 Meter 25 den Franzoſen Nakache dann kleidete m in:46,2. Im Kunſtſpringen erwies ſich Ha⸗ ffentliche Bad* als ein würdiger Vertreter unſeres m ſind ausgeg uropameiſters Weiß. Er gewann klar vor e man nicht wißf ndré. 0 ut jchaden kum Jelnen Velumiff Pravo, deutſche Frauenſtaffel! einen Bekam el, bei dem e Die Frauenſtaffel über 454100 Meter erzielte mit:38,4 eine Geſamtzeit, mit der ſie in London die Holländerinnen geſchlagen und den weiten Platz belegt hätte(Urſula Groth 1, Giſela Arendt 1102, Urſula Pollack 1309,6, Inge Schmitz 107,4). Das Waſſer⸗ ballſpiel endete mit einem deutſchen:0⸗ f Wennin 2 im Tor war der der er g. Um A die Gladiaton agenrennen, deng rLoge beiwohn ach Hauſe zu fif Gäſte eine üph var der„arbeiß tömerin zu En Held des Tages. Schüſſe aus zwei bis drei eter Entfernung hielt er mit unwahrſchein⸗ erer Fcher Sicherheit. Die drei Tore fielen bereits in' der erſten Halbzeit, als in der deutſchen freude Mannſchaft alles wie am Schnürchen ging. Arbeite neider ſchoß die beiden erſten Tore und tel in 4 bereitete, von Padou ſcharf bewacht, auch das ufregunf dritte Tor vor, das Schulze verwandelte. er geworden w 5 Enkel gebor Ergebniſſe: n Anmanner. 200 Meter Bruͤſt: 1. Heina(D)•46,2 r nach Ausſuhgf 2 Ratache(8).50 23 3. Obrporf 2255 2; 4% Myrſechn en ſoll, und W 50 2250,4.— 400 Meter Kraul: 1. Talli(§):03,; ngend durch reeſe(D):07,.— 4700 Meter: f. Frank⸗ ort ſcheint er! Feich:28,0; 2. Deutſchland:25,6.— Kunſtſpringen: Iaſter(D) 148,67; 2. André(F) 136,16.— Waſſer⸗ 4 0 ball: Deutſchland— Frankreich:0(:).— Frauen. V zwei U 100 wieter Kraul: 1. Inge Schmi(D):08/4 2. ner des Piazz Gifera Arendt(D):08)6; 3. Dabetier() 1132; des Mundharſe 1 Fretmann(F):172.— 4,4100 Meter Kraul: rſtaunen von A. Deutſchland 4338,2; 2. Frankreich:08,2. ang. Da ſich z räge Hochrufe gl ee Dalke krabs vor Aucdel Intern. Schwimmfeſt in münchen zuyorber abgefürzt Auch am zweiten Tag des außerordentlich . Als die Feieh Rut beſetzten Münchener Amerikaner⸗ as Römertor u Schwimmfeſtes im Dante⸗Stadion gab es ige angefammel durch die Teilnahme der Engländer und er Höhe ſitzenden Ungarn hervorragende Gefechte, die oft erſt n den Waufen auf den letzten Metern entſchieden wurden. lich auffordengf Balke konnte über 100 Meter Bruſt den jungen die Fen er 0 Angyel in 111,4 nur mit Handſchlag ten, be erwehn auf den zweiten Platz verweiſen. Grof und —.4 da Borg lieferten dem Amerikaner Jaretz über gen 4 3 Touf 200 Meter Kraul einen harten Kampf, und die angelangt, fül) Krauler der Us erwieſen ſich in den Kraul⸗ Feuerwehr; gheif flaffeln abermals überlegen. Deutſchlands ner Lagenſtaffel blieb nach wie vor ungeſchlagen. Sie beglelken Die Ergebniſſe: er nach Haufe%50 Meter Kraul: 1. U S A(Hiroſe, Wolf, Jaretz. Zett. Um weiten Fich:45,4 Min.; 2. Deutſchland(Swoboda, v. Ecken⸗ Utione ubrecher, Heibel, Fiſcher):47; 3. Ungarn:50,6.— n zu veuff Schweüſtaffel(50, 100, 200, 100, 50 Meter): 1. U S A 5207,2; 2. Deutſchland(Swoboda, Fiſcher, Plath, Hei⸗ bel, v. Eckenbrecher):14,7; 3. Ungarn:25,9.— 400⸗ Meter⸗Lagenſtaffel: 1. Deutſchland:58,2 Min.; 2. UeSn:05,3; 3. Ungarn:10,2.— 200 Meter Rücken: 1. Schlauch:38,7; 2. Neunzig(USa):44,7; 3. Erdelyi(Ungarn):47,4.— 200 Meter Kraul: 1. Ja⸗ retz(nSa):18/6; 2. Borg(Schweden);19,2; 3. Grof(Ungarn):20; 4. Arendi(D):22,3; 5. Wain⸗ wright(England); 6. Hiroſe(UuSaA); 7. Leivers(Eng⸗ land); 8. Kuhinka(Ungarn).— 100 Meter Bruſt: 1. erheit der Giſeß Balte(d):11,4; 2. Angyel(Ungarn):11,4; 3. iftigerweiſe voi nicht die großeß e Zwiſchenfäle rhin ſahen wit die ſo harmlot it ihren Späßen vorgeführt wun hrlich die Arbei ffallend iſt dabeh zu den Tieren wei Tage wollte im dann ſeine it dem Produl r es intereſſant ſichtspunkten er ind was ſeiner eines Films i nd O jeder fi weiblichen Day Eweler un en ſpielen neben „ Will Schun rehbuch M. Frank. nen“ d F. Spannung auf en Arbeit und chen, Tiengß ch— nach der 12 Grothe, gene Rolle ſpielten und getrennt gewertet 14:7 Gegen Oskar'filings Schuß ist kein Kraut ge wachsen Aus dem Pokalspiel SV Waldhof— Borussia Fulda:0(:). G.22 eden unrr Ewinnet in pers 8o0o0 im Stadion de Courelles/ Franzoſen feierten den Dresdner Kitzig Schulte(D):15,8; 4. Sietas(D):18,2.— Waſſer⸗ ball: München— Wien:1.(:). * Belgiens beſte Schwimmerin Carone, die ſchon in London auffiel, verbeſſerte den Welt⸗ rekord über 1000 Pards Kraul von 13:23.6(He⸗ len Madiſon⸗USA) auf 13:03.2 ganz beträcht⸗ lich. Das iſt der Rekord zwiſchen 300 Meter und einer Meile, der noch nicht im Beſitz der Dänin Ragnhild Hveger iſt. Arents(Kölm deutſcher verusziradenmeifter Sachſenpreis in Chemnitz beſchloß die Straßenrennzeit des Jahres 1958 Der Große Sachſen reis über 265 Kilometer beſchloß in alther ebrachter Weiſe am Sonntag mit Start und Ziel in Chem⸗ nitz die Straßenrennzeit der beutſchen Berufsfahrer. Das erſte Rennen endete mit einem Sieg des Düffeldorfers Willi ſchend in:08,24 vor Arents und Gerber überrg chend. Im dritten Lauf ſiegte Arents, der ſich auf Grund feines zweiten Platzes mit 61 Punkten vor den Favoriten Roth und Heller knapp be⸗ Mier Faviibaunege füe xanktnet a. M. dp Sandhofen unterlag dem Altmeiſter und errang dann noch zwei Siege Auf dem Platz der BSG IG⸗Farbeninduſtrie fanden am Sonntag die letzten Ausſchei⸗ dungskämpfe zu den deutſchen Som⸗ merſpielen in Hamburg ſtatt. Im Kampf ſtanden ſich die Vertreter der Gaue Südweſt, Mittelrhein, Baden und Heſſen gegenüber. Erwartungsgemäß fpielte Frankfurt in den verſchiedenen Fauſtballklaſſen eine überlegene Rolle. In der Männerklaſſe 1 ſiegte der deut⸗ ſche Altmeiſter Licht⸗Luftbad* furt, in der Klaſſe 2 TV1860 rank⸗ furt, in Klaſſe BSG IG⸗Farben⸗ induſtrie, und a wiederum 860 Frankfurt. Im Männerſchlagball kam der Gau Mittelrhein durch TV Witterſchlick zum Sieg und im Korb⸗ ball der Frauen war ebenfalls der Vertreter des Gaues Mittelrhein, Köln 43, erfolgreich. Ergebniſſe: Fauſtball(Kl.): Licht⸗Luftbad Frankfurt a. M.— TV Mannheim⸗Sandhofen 39:29; Licht⸗ Luftbad— TV Köln⸗Sürth 43:28: Licht⸗Luftbad— TV Gießen 46:39; Sandhofen— Sürth 51:265: Sand⸗ hofen— Gießen 40:30; Gießen— Sürth 45:32.— Klaſſe 2: TV 60 Frankfurt— TV Pforzheim⸗Brötzin⸗ gen 47:28; Frankſurt— TG Homburg 52:23; Frank⸗ furt— TV Vollmershauſen 50:16; Brötzingen— Voll⸗ mershauſen 31:29; Brötzingen— Homburg 42:27; Voll⸗ mershauſen— Homburg 32:34.— Klaſſe 3: IG Frant⸗ furt— Polizer Hanau 63:24; Frankfurt— Poliz e i Heidelberg 41:21: Frankſurt— Köln 43 42:17; Köln— Homburg 30:23; Köln— Hanau 37:17; Hom⸗ burg— Hanau 38:21.— Frauen. TV 60 Frankfurt— T Köln⸗Mülheim 32:18; Frankfurt— TG Kaſſel 38:21; Köln— Kaſſel 28:24.— Schlagball der Män⸗ ner: TV Giflitz— TB Witterſchlick 20:69.— Korbball der Frauen: TV Offenbach— Kaſſel 20:0; Offenbach gegen Köln 43:7; Offenbach— GV Bammenthal:2; Kaſſel— Bammenthal 11:3; Kaſſel— Köln:12; Köln— Bammenthal 21:0. Riefentaffer läuit 40% œrometer am 17. und 18. Oktober Breslau—Leipzig Ein Rieſenſtaffellauf wird anläßlich der 125⸗ Jahrfeier der Völkerſchlacht von Lobet nach der Meſſeſtadt führen. Am 17. Oktober wird in Breslau der Start erfolgen, und am 18. Ok⸗ tober trifft der“Schlußmann der aus 406 Läu⸗ fern beſtehenden Mannſchaft am Völkerſchlacht⸗ denkmal ein, nachdem insgeſamt 406 Kilo⸗ meter zurückgelegt waren. Der Weg führt über Hirſchberg, Görlitz, Bautzen, Dresden, Meißen und Wurzen.— Nach Leipzig wurde für den 16. Oktober ein reichsoffener Marathon⸗ lauf vergeben, zu dem die Teilnehmer am Völkerſchlachtdenkmal um 15.30 Uhr ſtarten. Mannpheimer Tennistventer ein großer Ekfole or. Buß(Mannheim/ Dohnal Sieger im Doppel/ Redl/ Irl. Sander im Mied Beim Internationalen Tennisturnier in Mannheim gewannen, wie bereits berichtet, im Herren⸗Einzel wie erwartet Davispokalſpieler Hans Redl(Wien) und im Damen⸗Einzel be⸗ ſiegte Frl. Enger ihre Widerſacherin Frl. Sander mit:3,.3.— Nachſtehend folgt der Bericht über weitere Konkurrenzen: dr. Vuß vohnal im donpel Nachdem das Paar Henke/ Bäumer gegen Pfaff/ Kaiſer im. Herren⸗Doppel am Samstag einen überzeugenden Sieg landen konnte, hätte man im Endſpiel einen größeren Widerſtand erwartet. Allerdings ſind Dr. Buß und Dohnal ganz ausgezeichnet eingeſpielt, ergänzten ſich auch in dieſem Kampf ſehr gut, wobei vor allem Dr. Buß eine glänzende Par⸗ und gewannen ſehr ſicher mit :2, 671. Skl. Sander ned' im gemiichten dovv⸗! Im Gemiſchten Doppel ſiegte in der Vorſchlußrunde das Ehepaar Pachaly gegen de Bormann/ Dr. Buß in drei Sätzen. Allerdings war die Belgierin durch eine Bein⸗ verletzung ſehr ſtark behindert, ſo daß Dr. Buß zuletzt kaum eine hatte. Im End⸗ ſpiel gewannen dann Sand er/ Redl gegen Pachaly/ Pachaly nach ſehr ſchönem und ausgeglichenem Spiel mit:6,:4. N 1 Enger'[mannheimj in der 8⸗K'aſſe Das ſchönſte Spiel der Klaſſe h dürfte un⸗ bedingt die Begegnung Engert(Mhm.) gegen Geißler(Lu.) gebracht haben. In einem zwei⸗ ſtündigen Kampf über drei Sätze wurde hier von beiden Spielern faſt mehr gezeigt, als von einer B⸗Klaffe ſelbſt bei einem ſo ſtark beſetzten Turnier zu erwarten war. Zuletzt ſiegte Engert mit:2,:6,:4. werner/ Schulz ſehr ſtark Das Herren⸗Doppel, Klaſſe B, gewan⸗ Aufn.: Ludwig Gayer nen, wie nicht anders vorauszuſehen war, Werner /Schulz, das ihrer Spielſtärke entſprechend nicht in der zweiten Klaſſe hätte ſpielen dürfen. Die Gegner waren Jung/ Weihrauch, die ſehr gut harmonierten. Vor allem war es Jung, der immer wieder Punkte fammelte, doch war eine ehrenvolle Niederlage mit:6,:8 nicht zu vermeiden. Im Damen⸗Einzel, Klaſſe B, war Lud⸗ wigshafen unter ſich. Frau Luft holte ſich gegen Frl. Jäger den Sieg mit:2,:6,:1. Das Gemiſchte Doppel, Klaſſe B, wurde wegen einbrechender Dunkelheit auf neun Ge⸗ winnſpiele angeſetzt und von Frl, Kne t/ Dr. Mathes gegen Frau Luft/ Geißler mit:4 gewonnen. Trotz Regens durchgeführt werden. nisklub und ſeiner konnten alle Konkurrenzen Man darf dem Ten⸗ Turnierleitung zu der glänzend gelungenen fportlichen Großveranſtal⸗ tung nur gratulieren. Auch die Zuſchauer, die ſchon ſeit Freitag in überaus großer Zahl erſchienen waren, dürften vollauf befriedigt ge⸗ weſen ſein. Das Mannheimer Internationale Tennis⸗ turnier hat in jeder Weiſe auch ſeinen werben⸗ den Zweck nicht verfehlt und den Beweis er⸗ bracht, daß der Tennisſport eine gute Pflege⸗ ſtätte beſitzt und noch immer ſehr viele Anhän⸗ ger beſitzt. Siegerliſte A⸗Klaſſe: Herren⸗Einzel: 1. R edl, Wien; 2. Dohnal, Frankfurt. Herren⸗Doppel: 1. Dr. Buß⸗Dohnal. Mannheim⸗Frankfurt; 2. Dr. Henke⸗Bäumer, Frankfurt. Damen⸗Einzel: 1. Enger, Berlin; 2. San⸗ der, Berlin. Gemiſchtes Doppel: 1. Sander⸗Redl, Ber⸗ lin⸗Wien; 2. Pachaly⸗Pachaly. B⸗Klaſſe: Herren⸗Einzel: 1. Enger t, Mann⸗ heim; 2. Geißler, Ludwigshafen. Herren⸗Doppel: 1. Werner⸗Schulz, Speyer; 2. Weihrau ch⸗Jung, Mannheim. Damen⸗Einzel: 1. Luft, Ludwigs⸗ hafen; 2. Jäger, Ludwigshafen. Gemiſchtes Doppel: Knecht⸗Dr. Mathes, Ludwigshafen— Luft⸗Geisler. Aldhof-Brüchl-Eli gewann ViR-Turmer der Privatmannschaften haupten konnte. Arents rutſchte knapp vor dem Ziel aus, war aber ſchnell wieder auf der Maſchine und konnte ſogar noch den Spurt der zweiten Gruppe gewinnen. Das Rennen ſtand eigentlich im Zeichen des Kampfes um die Meiſterſchaften der deutſchen Fahrer Die Fa⸗ brikmannſchaften unterſtützten ihren ausſichts⸗ reichſten Mann nach beſten Kräften. Hinter Dresden bildete ſich eine Gruppe aus Arents, Fiſcher, Gerber, auswaldt, Meyer und Schul⸗ tenjohann. Am Mühlauer Berg, 15 Kilometer vor dem Ziel, enteilte Fiſcher allein und fuhr noch zwei Minuten Vorfprung heraus. Arents erwies ſich trotz ſeines kleinen als Schnellſter vor Gerber und Hauswaldt. Bei den Amateurrennen ſcheiterten die Mal⸗ leute an ihrer hohen Vorgabe von 10 Minuten. Der Breslauer Preiskeit gewann ſchließlich mit ſchönem Vorſpruna gegen Heller(Leipzig). Ergebniſſe: Großer Sachſenpreis(265 Kilometer), Berufsfahrer: 1. Fiſcher(Düſſeldorf):08,24; 2. Arents(Köln) :10,41; 3. Gerber(Chemnitz); 4. Hauswaldt(Chem⸗ nitz); 5. Meyer(Chemnitz); 6. Schultenjohann(Dort⸗ mund), alle gleiche Zeit; 7. Schildt(Chemnitz):16,00. Deutſcher Meiſterſchaftsendkampf: Erſter und Deutſcher Meiſter 1938: 1. Joſef Arents(Köln) 61 Pkt.; 2. Roth(Frankfurt a..) 60., 3. Scheller(Schwein⸗ furt) 47.; 4. Umbenhauer(Nürnberg) 46.; 5. Fünke(Chemnitz) 45.; 6. Overbeck(Hagen) 44 P. Amateurrennen(265 Km.): 1. Preiskeit (Breslau):30,55; 2. Heller(Leipzig):32,283 Eziskowſki(Leipzig):32,29. Metze gewann wie er wollte Die deutſchen Steher im Endlauf Als Sieger der beiden Vorläufe haben ſich bei den Rad⸗Weltmeiſterſchaften unſere beiden Steher Lohmann und Metze die Teilnahme am Finale erkämpft. Nach dem glücklichen Sieg Lohmanns gewann am Sonntag Metze wie er wollte. Nach dem 24. Kilometer war der Dortmunder in Front und überrundete ſeine Gegner nach Gefallen. Ergebniſſe: 2. Vorlauf, 100 Klm.: 1. Metze(D):25:24,2; 2. Groenewaegen(Holl.) 510 Meter; 3. Suter(Schweiz) 800 Meter; 4. Lemoine(Frankreich) 1790 Meter; 5 Szekeres(Ungarn) 3750 Meter zurück. Poillard im Endlaui Der dritte Vorlauf wurde am Sonntag⸗ abend vor 15000 Zuſchauern in Amſterdam ausgetragen. Durch ſeinen Sieg vor Severgnint — ſich der nach den beiden utſchen Lohmann und Metze ebenfalls für die Entſcheidung. Severgnini übernahm ſchon bald die Spitze vor Wals(Holland), der ſpäter ſtark urückfiel. Wenige Runden vor Schluß konnte er Franzoſe erſt den Italiener paſſieren. Ergebniſſe: 100 Kilometer: 1. Paillard(Frankreich):24,34 Stunden; 2. Severgnini(Stalien) 250 Meter; 3. Fom⸗ bellida(Spanien) 500 Meter; 4. Ronſſe(Belgien) 1500 Meter; 5. Wals(Holland) 2500 Meter. Gchellnoen vor Bö'ch Straßenfahrer⸗Kriterium in Wangen Das Wangener Kriterium der Straßenfahrer erfreut ſich eines von Jahr zu Jahr ſteigenden Publikums⸗Intereſſes. 15 000 Zuſchauer, dar⸗ unter u, a, auch der Sekretär des italieniſchen Radſport⸗Verbandes, erlebten ein packendes Rennen über die 60 Runden(90 Kilometer). Der Schweinfurter Schellhorn hatte zuſammen mit dem ſtarken Luſtenauer Böſch in der 42. Runde einen erfolgreichen Ausreißverſuch unternom⸗ men. Beide überrundeten ſchließlich kurz vor Schluß noch das geſamte Feld. Schellhorn ſchlug ſeinen Weggefährten dann im Spurt ſicher. Der Stuttgarter Weimer war aufs Punkteſammeln aus, ſtändig lag er mit im Vordertreffen und holte ſich in den Spurts zahl⸗ reiche Punkte, die dann allerdings zum Siege doch nicht ausreichen ſollten. Ergebniſſe: Wangener Kriterium der Straßenfahrer, 90 Klm.: 1. Schellhorn SSchweinfurt) 35.; 2. Böſch (Luſtenau) 28.; 1 Runde zurück: 3 Weimer(Stutt⸗ gart) 36.; 4. Bolliger(Flensburg) 19.; 5. Monari (Italien) 17.; 6. Bühler(Schweiz) 14.; 7. Heller (Schweinfurt) 13 P. und Höremann(München) 13.; 9. Gruppioni(Italien); 10. Hildes(Brüſſel). Aufn.: Ludw'ig Gayer Vor dem ViR-Tor.— Der Torwächter versucht einen hohen Kopfball zu fangen. „Dakenkreuzbanner“ Montag, 29. Auauſt is zinbal eltebnile aus den B00 1. Hauptrunde um den Tſchammer⸗Pokal Hindenburg Allenſtein— Preußen Danzig. SCE Swinemünde— Blauweiß Berlin Stettiner SC— Pork Inſterburg.. n. V. Polizei Berlin— VR Gleiwitztzt Brandenburger SC 05— MTV Pommerensdorf Beuthen o9— BSV 92: BC Hartha— Sportfreunde Klausberg.. Rießer SV— Wacker 04 Berlin. Preußen Greppin— Dresdener SS. 1. SV Jena— Hertha BSC Berlin. Deſſau 05— Bewag Berlin. Victoria Hamburg— FC 04 Schalke. Polizei Lübeck— Fortuna Düſſeldorrfrf. VfB Peine— Hamburger SV.. n. V Boruſſia Dortmund— Phönix Lübeck SpVg. Röhlingshauſen— Werder Bremen. Arminia Bielefeld— Holſtein Kiel. Weſtfalia Herne— Sportfreunde Katernberg. Rotweiß Eſſen— FC St. Pauli Hamburg. Grünweiß Eſchweiler— SSo Velbert. ———— ———————— — S πι ιι ι=-= ι⏑ο ι⏑ο ι⏑= ———————————————— Gau Oſtpreußen VfB Königsbg.— Pruſſia Samland Königsbg. BuEs Danzig— Raſenſp. Preußen Königsberg Maſovia Lyck— Gedania Danzig. MSVv. d. Goltz Tilſit— Polizei Danzig Gau Brandenburg Tennis Boruſſta— Eintracht Braunſchweig. Union Oberſchöneweide— Amicitia Forſt.. Gau Schleſien Breslau 02— Frieſen Cottbuis. Breslau 06— Alemannia Breslan. Gau Sachſen SWReichenbach— Tura Leipzig. Konkordia Plauen— Kurheſſen Kaſſel. Guts Muts Dresden— Thüringen Weida. Tura Leipzig— VfB Leipzig. Polizei Chemnitz— Chemnitzer BB. Preußen Chemnitz— Thüringen Weida.. Gau Mitte Vfe 96 Halle— Fortuna Leipzig. 1. FC Lauſcha— SV Merſeburg Gau Nordmark Boruſſia Harburg— Eimsbüttel do σ do d ι ——. S — C2 „* —— S e ι⏑ ιDι 2½„»+ 2+ 7 —— 92e—2— 0— d0 —*◻. Hamburg.. FC 93 Altona— Schweriner SW.. Komet Hamburg— Raſenſport Harburg.. Gau Niederſachſen Arminia Hannover— VfL Osnabrück Algermiſſen 1911— Hannover 9g7. Eintr. Braunſchweig— Tennis Bor. Berlin Gau Weſtfalen SV Höntrop— Köln Sülz 07..„ Gau Mittelrhein Köln Sülz 07— Schweinfurt oh.. TucS Neuendorf— Wormatia Wormse Gau Heſſen Spielverein Kaſſel— Tura Kaſſel.. Hermannia Kaſſel— BS Sport Kaſſel. Gau Oſtmark do SO O d C — „„„„ ——— dꝰ S— S—— 3— d9 »*„ ——— igaga 3 Rapid— Amateur Steyr.:2 abgebr. Sportklub— Wacker Wien 00 abgebr. Wiener Neuſtadt— Auſtro⸗Fiat.:4 2 Badiſche Bezirksklaſſe Gruppe 3 Grötzingen— BSC Pforzheim VfR Pforzheim— FV Würm Birkenfeld— Söllingen. Eutingen— Blankenloch. Germ. Brötzingen— Niefern Gruppe 4 Durlach⸗Aue— FV Daxlanden „ SS———2— ————— — 20 S—— FV Neureut— FV Raſtatt. Durmersheim— Kuppenheim X* handball Auswahlſpiel In Deſſau: Mitte— Niederrhein... 15:9(:6) Stadtelf Heidelberg— SVV Waldhof:18(:10) Süddeutſche Spiele Vfe Haßloch— Germania Pfungſtadt(M. Sp.) SV 98 Darmſtadt— ⸗⸗Arolſen — ————»*— —— :83 15:10 Juni monnpamer SagiampielkAmbkanre poſtſportverein— Ib Mannheim v. 1846(Frauen) 41:47 punkte Auf dem Platz des Poſtſportvereins am Neckarplatt ſtanden ſich obige Frauenmannſchaf⸗ ten gegenüber. Die ohne Rita Wendel antre tenden Turnerinnen kamen zu einem knappen Sieg, den vor allem die Werferinnen, an der Spitze Frl. Hübner, zuwege brachten. Die beim Kugelſtoßen als Beſtleiſtung Frl. Hüb⸗ ners notierten 11,24 Meter waren in der Tat die hervorſtechendſte Leiſtung des Tages. Die h Mädel des Gaſtgebers, erſt in dieſer Saifon ich durchgeführten Wettkampfes zu ſein. Unter zu einer Mannſchaft zuſammengeſchweißt, ha⸗ ben weitere Fortſchritte gemacht. Beſonders die Läuferinnen treten immer mehr in den Vor⸗ dergrund. Das gleichzeitig für die DVM er⸗ für Poſt in Klaſſe A (gegenüber dem erſten Durchgang eine deutliche Verbeſſerung) und für TV 46 in S. mittelte Ergebnis ergab 207,25 P. Klaſſe B 335 Punkte. Ergebniſſe im Klubkampf Poſt— TV 1846 Mhm.(Frauen) 100⸗Mtr.⸗Lauf: 1. Kaufmann(Poſt) 13,7, 2. De⸗ mand(Poſt) 13,7, 3. Scheerle(TV 46) 13,7, 4. Grün (TV 46) 14,3.— 800 Mtr. Hürden: 1. Scheerle(TV 46) 14,0, 2. Maurer(TV 46) 14,8, 3. Weiß(Poſt) Stirmlinger(Poſt) 17,3.— 4% 100⸗Mtr.⸗ Staffel: 1. Poſtſportverein 54,8; 2. TV 46 55,0.— Hochſprung: 1. Hübner(TV 46) 1,28, 2. Wenkebach (TV 46) 1,28, 3. Schmitt(Poſt) 1,28, 4. Seitz(Poſt) 1,23.— Weitſprung: Scholl(Poſt) 4,43, 2. Haas (Poſt) 4,40, 3. Bohnert(TV 46) 4,34, 4. Sohns(TV 46) 4,12.— Kugelſtoßen: 1. Hübner(TV 46) 11,24, 2. Ott(TV 46) 10,44, 3. Grob(Poſt) 8,41, 4. Lei⸗ chert(Poſt) 8,41.— Speerwerfen: 1. Leichert(Poſt) 26,06, 2. R. Bäuerle(TV 46) 25,83, 3. Teubert (TV 46) 23,97, 4. Breyer(Poſt) 20,27.— Diskus⸗ werfen: 1. Ott(TV 46) 32,85, 2. W. Bäuerle(TVe46) 28,50, 3. Dolland(Poſt) 25,62, 4. Hlaatz(Poſt) 22,91. 16,0, 4. Dei der Polkzei fut Ich was Polizei Mannheim— Jahn Seckenheim 69:30 Die Verantwortlichen des Polizeiſportvereins ſind ſeit einiger Zeit am Werk, die von ehedem in den verſchiedenen Sportarten * Stellung die Hüter der Ordnun ſie ſich in ihrer zum Tporilichen ettkampf ſtellen. Die ſtungen erzielt. Ergebniſſe: 100⸗ Meter⸗Lauf: 1. Schultis(Polizei) 11,2 Sek.; 2. Häußler(Pol.) 11,3 Sek.; 3. Scherer(Seckenheim) 11,8 Sek.; 4. Gund(Seck.) 11,9 Sek.— Weitſprung: 1. Helfen(Pol.) 5,85 Mtr.; 2. Bühler(Seck.) 5,83 Meter; 3. Kahrmann(pPol.) 5,81 Mtr.; 4. Scherer (Seck.) 5,71 Mtr.— Kugelſtoßen: 1. Eſchelbach(Pol.) 11,14 Mtr.; 2. Keller(Seck.) 10,70 Mtr.; 3. Helfen (Pol.) 10,53 Mtr.; 4. Scherer(Seck.) 9,67 Mtr.— %100⸗Mtr.⸗Staffel: 1. Polizei 46,0 Sek.; 2. Jahn Seckenheim 48,0 Sek.— 3000⸗Mtr.⸗Lauf: 1. Müller (Pol.) 10,04 Min.; 2. Linnig(Pol.) 10,05 Min.; 3. Schreck(Seck.) 11,11 Min.; 4. Fuchs(Seck.) 12,48 Minuten.— Keulenweitwurf: 1. Lehmann(Pol.) 61,76 Meter; 2. Häußler(Pol.) 61,56 Mtr.; 3. Gund(Seck.) 51,72 Mtr.; 4. Keller(Seck.) 51,30 Mtr.— 200⸗Mtr.⸗ Lauf: 1. Schultis(Pol.) 22,9 Sek.; 2. Helfen(Pol.) Gund(Seck.) 24,2 Sek.; 4. Scherer (Seck.) 25,0 Sek.— Diskuswerfen: 1. Lehmann(Pol.) 32,72 Mtr.; 2. Schultze(Pol.) 30,84 Mtr.; 3. Gund (Seck.) 28,28 Mtr.; 4. Keller(Seck.) 28,23 Mtr.— 24,1 Sek.; 3. Hochſprung: 1. Willmann(Pol.) 1,70 Mtr.; 2. Kahr⸗ mann(Pol.) 1,65 Mtr.; 3. Bühler(Seck.) 1,55 Mtr.; 4. Scherer(Seck.) 1,55 Mtr.— 89100⸗Mtr.⸗Staffel: 1. Polizei; 2. Jahn Seckenheim.— Geſamtergebnis: Polizei 69 Punkte, Seckenheim 30 Punkte. z8 dahte öé Sermanza ökiedricsfeld Stiftungsfeſt der„Schwarz⸗Weißen“ ſtieg am Samstag in würdigem Rahmen Am 4. September 1903 wurde der FC Ger⸗ mania Friedrichsfeld aus der Taufe gehoben. In Gegenwart von Vertretern der Partei, der DRe⸗Bezirksführung ſowie nicht zuletzt' der eigentlichen Sportgemeinde ſowie befreundeter Vereine begingen daher die„Schwarz⸗Weißen“ von Friedrichsfeld am Wochenende ihr 3 5. Stiftungsfeſt im alten Vereinshaus ein⸗ fach, würdig und doch zünftig. Einen großen Wendepunkt in der Fußball⸗ geſchichte brachte in den ſportbegeiſterten Rei⸗ hen der Friedrichsfelder die Gründung des damaligen Süddeutſchen Fußball⸗Verbandes, auf deſſen Ausweis jeder Spieler beſonders ſtolz war. Bereits 1907 und die folgenden Jahre konnten die Friedrichsfelder Meiſter⸗ ſchaften heimſpielen, die einen gewiſſen Höhe⸗ punkt erreichten, als der berühmte Halblinke des K Wilh. Trumpp ſeine Zelte in Friedrichsfeld aufſchlug. Der Weltkrieg ver⸗ wandelte Spiel in Ernſt und hinterließ auch bei den Schwarz⸗Weißen klaffende Lücken. 3 ihrer Beſten deckt nunmehr der kühle Raſen. Ergriffen gedachte man ihrer unter den Klän⸗ gen des Liedes vom guten Kameraden. Oskar Seſter, G. Dehus, Gg. Hoog u. a. machien ſich ungebrochen ans Werk und leiſteten unvergeß⸗ liche Wiederaufbauarbeit. Als ſchließlich um 1920 der heutige Bezirksführer Altfelixnach Anſer Gportnachwuchs verſteht zu kämpfen Deutſche Jugendführer ziehen Bilanz von Frankfurt/ Jünf Kurzgeſpräche (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) t. Frankfurt, W. Auguſt. Vier Tage hindurch kämpften an die 2000 Hitlerjungen und BDM⸗Mädel— die Beſten aus ſieben Millionen— auf den Deutſchen Jugendmeiſterſchaften im Frank⸗ furter Sportfeld um Meiſterſchaftsehren. Dieſe Sportjugend hat in Frankfurt viel Freude bereitet. Sie kämpfte auf den verſchie⸗ denen ſportlichen Gebieten mit einer Hal⸗ 2 und mit einem Einſatz, die wirklich vorbildlich waren. Sie zeigte aber auch ein auf hoher Stufe ſtehendes techniſches Kön⸗ nen, das von einer gründlichen Ausbildung und ſorgfältiger Vorbereitung Zeugnis ablegte. Den unverkennbaren Fortſchritt unſeres ſport⸗ lichen Nachwuchſes ſtellten auch führende Män⸗ ner aus den verſchiedenen Fachgebieten des Jugendſports unſerem Mitarbeiter in Kurzge⸗ ſprächen heraus. Haltung und Einſatz ausgezeichnet Obergebietsführer Dr. Schlünder Chef des Amtes für Leibesübungen bei der Reichs⸗ jugendführung, erklärte:„Die Geſamtorganiſa⸗ tion der Meiſterſchaften hat trotz aller techni⸗ ſchen Schwierigkeiten einen guten Eindruck auf mich gemacht. Bei den Jungen gefielen mir Haltung und kämpferiſcher Einſatz ausgezeich⸗ net. Beſonders beeindruckt hat mich das hoch⸗ ſtehende Fußballſpiel der Mannſchaft des Gebietes Ruhr⸗Niederrhein und die Handball mannſchaft des Gebietes Ba⸗ den. Im Tennis ſteht die Hitlerjugend vor einer wichtigen Aufgabe, handelt es ſich hier doch darum, Mittel und Wege zu ſuchen, um auch den weniger bemittelten Kreiſen das Ten⸗ nisſpiel zu ermöglichen. Die an der Spitze des Führerzehnkampfes liegenden HZ⸗Füh⸗ rer haben mit überraſchend guten Leiſtungen aufgewartet. Di Zuſammenarbeit zwi⸗ ſchen Hitlerjugend und dem Deutſchen Reichsbund für Leibesübungen war auch in Frankfurt gewahrt, indem der Reichs⸗ bund eine größere Zahl ſeiner beſten Schieds⸗ und Kampfrichter für die Meiſterſchaften zur Verfügung ſtellte.“ H3⸗Leichtathleten auf dem richtigen Wege Gefolgſchaftsführer Wilh. Stiehl, der in Frankfurt mit der Durchführung der Leicht⸗ athletikkämpfe beauftragt war. wies einen deut⸗ lichen Leiſtungsaufſchwung in der Leichtathletik nach:„Der Nachwuchs kommt auf einigen Gebieten in ſolch erfreulicher Breite, daß wir um die Senioren nicht zu bangen brauchen, wenn es uns gelingt, durch eine plan⸗ volle Arbeit dieſe Spitzenleiſtungen im erſten Seniorenalter weiter zu entwickeln. Die Spit⸗ zenleiſtungen in ihrer ſtarken Breite beſonders im 100⸗Meter⸗Lauf, in den guten Staffelzeiten und in den tech⸗ niſch Stabhochſprung und werfen. Die guten Leiſtungen ſind ein Beweis dafür, derung des Leiſtungsſports bei der H§ und mit der Zuſammenarbeit zwiſchen HJ und Daͤs auf dem richtigen Wege ſind. Nicht nur in der Leichtathletik, ſondern auch im Fußball bewegten ſich die Leiſtungen der Jugendlichen auf einer Höhe, ſo daß ſie in techniſcher und taktiſcher Hinſicht mit Gauligamannſchaften an⸗ treten können. Der Mädelſport hat ſich in dieſem Jahr zum erſtenmal in einer Breite in die Jugendarbeit eingeſchaltet und dabei Leiſtungen erreicht, die an die Spitzen⸗ leiſtungen der Frauen heranreichen.“ zeigen ſich en Uebungen, ſo vor allem im im Hammer⸗ aß wir mit der För⸗ rößeren Friedrichsfeld kam, da ging es weiter aufwärts. Der Mitgliederſtand wuchs und hartes Trai⸗ ning brachte 1922 den Sieg in der Befähigungs⸗ liga, 1924, 1928 und 1932 den Aufſtieg von der Kreis⸗ in die Bezirksliga, die der heutigen Gauliga entſprach. Ein neuer Umſchwung be⸗ deutete die Erneuerung des heutigen Deutſch⸗ land. Wenn nun allſonntäglich 10—14 Mann⸗ ſchaften jedes Alters beſchäftigt werden, ſo iſt dies ein vielſagender Beweis für die ſeit Jah⸗ ren nunmehr wahrgenommenen Vereinsge⸗ ſchäfte durch Vereinsführer Roßmann mit ſeinem unermüdlichen Helferſtab. Ehrenmitglied Leonhard erhielt für ſeine mit geſundem Fall. vorgetragenen Ausführungen ſtarken Beifall. Ehrung verdienter Mitglieder In der E langjähriger, verdienter Pioniere wurden folgende Mitglieder mit Di⸗ plomen bedacht: 35 Jahre: Wilh. Koch.— 25 Jahre: Gg. Kuhn, Wilh. Werner, Frdr. Kuhn, Jak. Werner, Jak. Krais, Guſt. Kuhn, Peter Stein und Herm. Kahrmann. Mit gro⸗ ßer Begeiſterung wurde auch der vor zwei Jah⸗ ren beim Nothilfeſpiel in Mannheim ſo tra⸗ giſche verunglückte Standardverteidiger Martin Brümmer entſprechend geehrt. Nach Verleſung eingegangener Glückwünſche Ein Heer von Könnern im Waſſer Gefolgſchaftsführer Dr. Herbert Keſtner, Reichsjugendfachwart für Schwimmen bei der Reichsjugendführung, äußerte ſich wie folgt: „Ich bin ſtolz auf die Leiſtungen, die in Frank⸗ furt von den Jugendſchwimmern vo Kach⸗ wurden. Die ſeit mehreren Jahren mit Nach⸗ druck betriebene Jugendarbeit im deutſchen Schwimmſport trägt jetzt ihre reifen Früchte. Es ſtehen zu meiner Freude jetzt auch Fach⸗ kräfte an allen maßgebenden Stellen zur Ver⸗ fügung, ſo daß die Grundlage für eine weitere erfolgreiche Arbeit vorhanden iſt. Sportlich hat mich nicht nur die Spitze befriedigt, ſondern vor allem auch die Tatſache, daß die Leiſtungs⸗ dichte außerordentlich groß iſt. Wir werden in Zukunft nicht mehr auf einige Könner an⸗ gewieſen ſein, ſondern wir werden für jedes Gebiet eine ganze Anzah'l gleich⸗ wertiger Kräfte zur Verfügung haben. Außer dem reinen Schwimmen weiſen auch das Springen und das nicht gerade leichte Waſſerballſpiel geradezu begeiſternde Fort⸗ ſchritte auf, die für die Zukunft das Beſte er⸗ hoffen laſſen.“ Reines und ſchönes Hocken Oberſcharführer Theodor Dſchenfzig, Magceburg, der ſtellv. Reichsjugendwart für Hockey, kann ebenfalls einen Leiſtungsfortſchritt feſtſtellen:„Unſere Jungen haben zum größten Teil auf den Jugendmeiſterſchaften ein reines und ſchönes Hockey vorgeführt. Mit den Mann⸗ ſchaften der Gebiete Franken(Toé Nürn⸗ berg), Niederſachſen(DHC Hannover), HKamburg(HC Uhlenhorſt; und Sachſen (Wacker Leipzig) ſind die tatſächlich beſten Mannſchaften in die Vorſchlußrunde gekom⸗ men Dieſe Mannſchaften kamen aus Städten. in denen der Hockeyſport ſeit Fahrzehnten ge⸗ pflegt wird. Das gute Vorbild hat alſo auch hier die Jugend zu ſchönen Leiſtungen ange⸗ ſpornt. Am beſten hat mir die Mannſchaft aus Hannover gefallen. Hͤ und DRe⸗Fachamt für Hockey arbeiten aut zuſammen. Auch die Sportdienſtgruppen in den Vereinen arbeiten in der letzten Zeit erfolgverſprechend. Wir wieder zu erringen. Wenn man bedenkt, daß 8 tagaus und tagein ihren verantwortungsvollen Dienſt verſehen, ſo iſt es für die Aktiven nur anerkennenswert, daß ewiß nur geringen Freizeit tille Arbeit hat nun ihren wohlverdien⸗ ten Lohn erhalten. Etwa 150 bis 200 Zuſchauer atten ſich eingefunden, um Zeuge eines ritter⸗ den Zuſchauern ſah man u. a. auch Polizeimajor Sachſe, ein eifriger Förderer des Sports, an der Spitze ſeiner Offiziere. Vvom DRe hatte Kehl es ſich nicht nehmen laſſen, die Oberauf⸗ ſicht zu übernehmen. Alles in allem war es eine gelungene Veranſtaltung. Wir hoffen, daß es in Zukunft noch mehrere dieſer Art geben wird. Wie die weiter unten ſtehenden Ergebniſſe be⸗ ſagen, wurden im allgemeinen ganz nette Lei⸗ 10 3 her Holding BBC dent Bodmer, ging Hründe ein, welche ingten. Sodann ga Schießer einen 1926 bis 1931 mit d dem abgelaufenen( enjahren war der vorausgegangenen Prozent gefallen. J auf zirka 70 Prozer ausgedrückt lauten Prozent. Die Zahl⸗ Angeſtellten, die in zing in der Kriſen wieder auf 6000 ge kommen heute viel zur Herſtellung. Au leinerem Umfang enfeſtigkeit gibt. 2 einen Wert gekomme eſtattet. Der Beſtel aufenen Jahr au Franken Anfangs d zirka 45 Millionen heute auf dieſer H 1938/½9 wird, wenr treten, gut werden, auch das folgende J Hans Redl Turniersieger in Mannheim— Der Wiener führt einen vorbildlichen Vorhande Habresbericht und 3 schlag aus. Aufn.: Ludwig Gayei genehmigt. Der 9 öchweizer Franken n 4 g⸗ 1 zerie A durch ein einbezahlt worden. 7 Zeichnung und Vol zogene Kapitalerhöh Franken feſt. Wie de Aktiven, die vor der pflichtungen vorhand u zufließenden Mi ilgung verwand befreundeter Vereine überbrachte Bezirksführaf des Verluſtfaldos an Aürfelir die beſen Wünſche der Behöme gaas Einſunimig Es folgte ein trefflicher Unterhaltungsteil mf Sanierungsvorſ dann ging es zum Tanz über, wobei alt un Altienkapitals von 4 jung mitmachten. Den muſikaliſchen Teil 1 Franken lauten. De— tritt das gute Tanz⸗ und Unterhaltungsorche Schweizer Franren ter Aug. Geiger.——— magen in Münzen LCs Ludwieshafen Turnierſieger J Aienen und hu Rund 4000 Zuſchauer wohnten am Sonn⸗ ebonn tag den Endſpielen des Internationalen Fu zer Franken erhöht. ball⸗Turniers in Ludwigshafen bei. Du zit der Holding B Endſieg fiel der veranſtaltenden TSGl kebernahme der Akt Ludwigshafen zu, die ihren alten Wi Paſſiven von 6,13 2 derſacher aus der Bezirksklaſſe, VfR Frankene zei für den ſich erg thal, ſicher mit:1 ausſchalten konnte. Un den dritten Platz ſpielten Tura Ludwigshafeß ch en und Vicenza(Italien):1 unentſchieden. gusgehändigt werdei Das erſte Spiel führte Tura Lud wigze Franken bilden eine hafen und Galcia Vicenza zuſammen erh Das Spiel endete:1(:), obwohl die J liener faſt ſtändig überlegen waren. Ludwigs hafens Torhüter Miller aber übertraf ſich ſelhf und verhinderte eine Niederlage. Italien Linksaußen ſchoß vor der Pauſe das erſte Tor aber im Anſchluß an einen Strafſtoß konnit Ofer für Ludwigshafen nach dem Wechſel aus gleichen. 4 Mit TSG61 Ludwigshafen und VII Frankenthal trafen im Endſpiel die beideh Sümmiechtsaktien, letztjährigen Bezirksklaſſen⸗Rivalen zuſammei esi Die 2 ſpielte in feiner Form und ermunſ Ardenen Gründen' einen verdienten:(:)⸗Sieg. Dem Spielven ſodann auch die lauf nach hätte TSG ſogar höher gewinnen baßten Statuten ge müſſen, denn an die ausgezeichneten Leiſtungen Verwaltunasratsmit der Ludwigshafener kam n nicht Verwaltungsrat wu heran. Maffar hatte das Führungstor geſchoß Dr. Schultheß als ſen, Rühm erhöhte bald auf:0. Nach der am Bormittag unter Pauſe konnte Reinhardt im Anſchluß an einen——— Eckball für Frankenthal das Ehrentor erzielen z Hahresbericht und 8 Augby im Re'ch uf Fuſion der Fab! Im Gau Niederſachſen begannen die Mei⸗ ſterſchaftsſpiele. Die Ergebniſſe: Volksſport⸗ Odin:0, Germania—DPC.8, Linden—06 Döhren, 10:5, Linden 97—DSV 78 Hannover 28:10, Elite—Victoria:3, Raſenſpiele gegen Schwalbe(Geſ.Sp.):9. Brandenburg: Berliner SV 92—Berliner S 28:0, Siemens—Neuköllner RFC:0. 1 eeeeeeeeie 4 ſind übrigens die Sportart, die mit ihren Jugendlichen den ſtärkſten Sportverkehr mit dem Ausland unterhält.“ „Die Jugend liebt den Kampfſport Tennis“ Oberſcharführer Ferdinand Hankel, Reich⸗ Steuerermä Die Erhöhung der 136 Reichsmark je ſo den Pfeifentaba bei vielen Firmen zi Pfeifentabak geführt. nicht nur wie bishe ür zerſchnittenen ut Tabakſteuer, die vom um ein Viertel her Steuerermäßigung i Pfeifentabake in den mark je Kilo handelt ur Hülfte Tabakſten⸗ wertiger Tabak, verm jugendfachwart für Tennis bei der Reichs⸗ ijugendführung, nahm zu den Tennisjugend⸗ Fronkfurte meiſterſchaften Stellung:„Die erſtmals von der Effektenbõr HI anſtelle des Fachamtes Tennis durchge⸗ führten Jugendmeiſterſchaften haben eine außerordentlich be Beteiligung gefunden. Sie betrug ſowohl bei den Jungen wie auch Festverzinsl. Werte 2 Dt. Reichsanl..27„ — 3⁰. haden Freist. v. 1927 9 bei den Mädchen das Doppelte der ve Wern Stiat 15 gangenen Jahre. Aus allen 27 HF⸗Ge⸗ bieten und BDM⸗Obergauen einſchließlich der Nsdure Stadt v. 25 9 e„ Gold v. 26 9 ſeſe 05130.1 9 wigsh. vV. f— Gold v. 26 9 lannheim von 27: 9 Oſtmark waren Spieler und Spielerinnen am Turnier beteiligt. Der Leiſtungsſtand iſt recht beachtlich, was ſich vor allem darin eigte, daß bereits in den erſten Runden ſtarke Spieler Armasens Stadt.25 3 und frühere Jugendmeiſter von jüngeren Nach⸗ os 15 A524 100 wuchsſpielern aus dem Felde geſchlagen 3 wurden. Wenn ich einen Wunſch äußern darf, ſo iſt es der, daß die Organiſation in den ein⸗ zelnen Gebieten und Obergauen noch ſtraffer durchgeführt wird, damit bis in die Banne herunter die tennisliebenden h er⸗ faßt werden können. Es hat mich beſonders gefreut, daß der Zudrang der Jugendlichen zum Tennis überraſchend ſtark iſt. Ein Beweis da⸗ 1 Tennis der Jugend als Kampfſport zuſagt.“ 40. Goidani. v. 25 10 Bav Krd⸗ Merbz Ert 10 irki. Hyp. Goldhyp. 10 Frankf. Llau.„. 10 Frkl. Goldpfdbr. VIII 10 Frkl.——5 Liau.. in vIp. ſlein. Hyp. Lian.„ 10 —3 553 Goldofd. 0 Pfälz. Liaunu... 10. Ffir tivv. oldkom. 10 Rhein. Hyp. Gdpf.-4 10 d40.-„„„ do. 12-13. 10 1 do. Lian.„ 10 do. Gadkom.-III 10 Sudd. Bodor.-Liqu. 10 GrobkraftwerkMhm. Uind. Akt.-Obl. v. 265 Fhein-Main-Donuu23 10 IG-Farbenind. v. 28 12 * misSandbaslen lwer Uierrhen Die Handball⸗Gau⸗Mannſchaften von Mi tte und Niederrhein ſtanden ſich am Sonntag in Deſſau in einem Freundſchaftskampf gegen über. Der dritte Verſuch der, Niederrheiner, fI dem Gewinner des Adler⸗Preiſes eine Nieder- wmoosteie-Autien lage beizubringen, ſcheiterte auch diesmal, Ob⸗ Kecumulatoren aleich die Mitteldeutſchen mit Erſatz antraten. 1 fsedr. es gewannen ſie mit 15:9(:6) Toren ſehr ſicher 4. Motor.-Werke 7 Hayr. Motor.-Werke 14 Ausſchlaggebend war in erſter Linie der wu rt ieht v. Kraft 12 9 gewaltige Klingler im Mitte⸗Angriff. D laneref eieinn m neben gefielen noch die vorzügliche Läuferrei** Reidewerr: 14 und im Tor der Nationalſpieler Lüdecke. Bens 12 20. Auguſt 105 hakenkreuzbanner“ Die Wirtſchaſtsſeite Montag, 29. Auguſt 1958 in Mannheim dlichen Vorhant .: Ludwig Ga hte Bezirksführe he der Behörde haltungsteil un „ wobei alt un aliſchen Teil he terhaltungsorche ram. rmerleger ſen am Sonn nationalen Fu ifen bei. De nden TSG61 hren alten Wi „ VfR Franken en konnte. Un a Ludwigshafen entſchieden. a Lud wigs⸗ nza zuſamme bwohl die Jnn⸗ haren. Ludwigs⸗ bertraf ſich ſelhſ rlage. Italienz e das erſte Toß Strafſtoß konnte im Wechſel auz afen und Bff ſpiel die beiden nen zuſammen rm und errang Dem Spielvet öher gewinnen eten Leiſtungen n ſ0 ingstor geſchoß⸗ :0. Nach der ſchluß an einen rentor erzielen 78 Hannover ſenſpiele gegen —Berliner S T 60. 1 ie mit ihren rtverkehr mit Sti nnen die Mei⸗ : Volksſport- 8, Linden—06 neldungen aus der Irisohaft Brown Boveri& Cie. in Baden(Schweiz). In der ordentlichen Generalverſammlung der AG Brown Boveri& Cie. in Baden vertraten 61 Aktionäre ein 4 Kapital von 22,15 Millionen Schweizer Franken. Wich⸗ lügſte Gegenſtände der Tagesordnung waren die um⸗ Kſfſenden Sanierungsvorſchläge und die Fuſton mit Holding BBC Baſel. Der Vorſitzende, Vizepräſi⸗ nt Bodmer, ging zunächſt noch einmal kurz auf die Gründe ein, welche die einſchneidenden Entſchlüſſe be⸗ dingten. Sodann gab das Mitglied des Verwaltungs⸗ kats Schießer einen Vergleich der guten Geſchüftsjahre 1926 bis 1931 mit den Kriſenzahren 1933 bis 1936 und dem abgelaufenen Geſchäftsjahr 1937/38. In den Kri⸗ niahren war der Geſchäftsgang, verglichen mit den vorausgegangenen fünf guten Jahren, auf zirka 33 Prozent gefallen. Im abgelaufenen hat er ſich wieder auf zirka 70 Prozent gehoben. In gelieferten Tonnen ausgedrückt lauten dieſe Ziffern 37,2 Prozent und 63 Prozent. Die Zahlen der beſchäftigten Arbeiter und Angeſtellten, die in den guten Jahren 6700 betrug, ging in der Kriſenzeit auf 3400 zurück und iſt jetzt wieder auf 6000 geſtiegen. In der Fabrikation ſelbſt kommen heute viel leichtere Konſtruttionen als früher zur Herſtellung. Auch gibt es mehr Beſtellungen von Heinerem Umfang als früher, was eine gewiſſe Kri⸗ ſenfeſtigkeit gibt. Die Preiſe ſind heute wieder auf einen Wert gekommen, der einen beſcheidenen Verdienſt geſtattet. Der Beſtellungseingang belief ſich im abge⸗ laufenen Jahr auf zirka 72 Millionen Schweizer Franken Anfangs des neuen Geſchäftsjahres betrug er Zirka 45 Millionen Schweizer Franken und iſt bis heute auf dieſer Höhe geblieben. Das Geſchäftsjahr 1938/39 wird, wenn keine beſonderen Umſtände ein⸗ reten, gut werden, und aller Wahrſcheinlichkeit nach gauch das folgende Jahr. Den Forſchungsarbeiten wird erhöhte Aufmerkſamkeit geſchenkt, da von den Neuerun⸗ gen der gute Fortgang der Umſatztätigkeit abhängt. Zahresbericht und Jahresrechnung wurden einſtimmig enehmigt. Der Reingewinn von 2,7 Millionen Schweizer Franken wird bekanntlich zur Verminderung des Verluſtſaldos aus dem Vorjahr verwandt, der ſich dadurch auf 9,7 Millionen Schweizer Franken er⸗ mäßigt. Einſtimmig angenommen wurden ſodann auch die Sanierungsvorſchläge, die auf Herabſetzung des Aktienkapitals von 47,04 auf 25,88 Millionen Schweizer Franken lauten. Der Buchgewinn von 20,6 Millionen Schweizer Franken wird zur Tilgung des Verluſt⸗ ſaldos, zur Abſchreibung auf Beteiligungen in Höhe don 7,8 Millionen, zu Extraabſchreibungen auf die Amagen in Münzenſtein bei Baſel in Höhe von 0,5 Millionen und zur Schaffung einer Spezialreſerve von Millionen Schweizer Franken verwandt. Das Aktien⸗ kapital wird ſodann wieder auf 30 Millionen Schwei⸗ Franken erhöht. Die gleichfalls beſchloſſene Fuſton mit der Holding BBC& Cie. Baſel geſchieht unter Uebernahme der Aktiven von 8,53 Millionen und der Paſſiven von 6,13 Millionen Schweizer Franken, wo⸗ hei für den ſich ergebenden Aktivenüberſchuß von 2,4 Rillionen Schweizer Franken den Aktionären 12 000 holl einbezahlte Inhaberaktien Serie 4 von 200 Schweizer Franken Nennwert der BBC& Cie. Baſel ausgehändigt werden. Dieſe 2,4 Millionen Schweizer Franten bilden einen weſentlichen Teil der Kapital⸗ erhöhung. Der Reſt von 720 000 Schweizer Franken iſt gegen Aushändigung von weiteren 3600 Aktien Serie& durch ein Schweizer Bankenkonſortium voll einbezahlt worden. Die Generalverſammlung ſtellte die Zeichnung und Volleinzahlung und damit die voll⸗ zogene Kapitalerhöhung auf 30 Millionen Schweizer mien feſt. Wie der Vorſitzende ausführte, ſind alle Üttiven, die vor der Sanierung zur Deckung der Ver⸗ pflichtungen vorhanden waren, vollſtändig in Takt, die nen zufließenden Mittel ſollen ausſchließlich zur Schul⸗ dentilgung verwandt werden. Eine Abſchaffung der immrechtsaktien, wie ſie in einem von der Oppoſi⸗ tton in einem Züricher Blatt veröfſentlichten Artikel fürwortet wurde, kann die Verwaltung aus ver⸗ ſchledenen Gründen nicht gutheißen. Einſtimmig wur⸗ en ſodann auch die neuen, der Reorganiſation ange⸗ paßten Statuten genehmigt und ein ausſcheidendes Berwaltungsratsmitglied wiedergewählt. Neu in den Verwaltungsrat wurde aufgenommen Altbundesrat Dr. Schultheß als Vertreter der Inhaberaktien. Die am Vormittag unter Vorſitz von Präſident Dr. Sara⸗ ſin⸗Baſel in Gegenwart von 25 Aktionären abgehaltene Generalverſammlung der Holding BBC& Cie. nahm Fahresbericht und Jahresrechnung ſowie den Antrag auf Fuſion der Fabrikationsgeſellſchaft einſtimmig an. Steuerermäßigung für Pfeifentabak Die Erhöhung der Tabalpreiſe ſeit 1933 von 116 auf 136 Reichsmark je 50 Kilo hat in den geringeren, alſo den Pfeifentabaken zu einem Abſatzrückgang und hei vielen Firmen zu einem Verluſt beim Abſatz von Pfeifentabak geführt. Der Finanzminiſter hat deshalb nicht nur wie bisher bei Strangtabak, ſondern auch für zerſchnittenen und zerkleinerten Pfeifentabak die Tabakſteuer, die vom Kleinverkaufspreis erhoben wird, um ein Viertel herabgeſetzt. Vorausſetzung für die Steuerermäßigung iſt allerdings, daß es ſich um Pfeifentabake in den Steuerklaſſen von 3 bis 6 Reichs⸗ mark je Kilo handelt, zu deren Herſtellung mindeſtens zur Hälfte Tabakſtengel oder Tabakrippen, alſo gering⸗ wertiger Tabak, verwendet wird. ort Tennis“ nkel, Reig ei der Reichs⸗ Tennisjugend⸗ tmals von der nnnis durchge⸗ haben eine ng gefunden. igen wie auch te der ver⸗ en 27 HF⸗Ge⸗ iſchließlich der ielerinnen am ſtand iſt recht in zeigte, daß ſtarke Spieler ngeren Nach⸗ lde geſchlagen äußern darf, n in den ein⸗ io, Goldanl. v. 320. 109,— 109.— Deutsche Erdöl..— Deutsche“Linoleumw. Dt. Steinzeuge Ffeld— Durlacher Hot Eichb.⸗Werger-Br. El. Licht& Kraft Enzinger Union Gebr. Fahr AG. 16 Farbenindustrie. Feldmühle Papier Gesfürel-Loewe Frankfurter Eflektenbõörse Festverziusl. Werte 27. 8. 29. 8. 3 Dt. Reichsanl..27— 101,70 Int. Dt. Baden Freist. v. 1927 99, 1027 99,30 99,50 d⸗ 10 129,25 129,45 Schutzgeblet—— 4 W 5 2—.— —— 26.1 39·25 39,%35 Fiannhm. Goid v. 26 99,— 99 fiannheim von 27: 99,.— 99,.— Pirmasens Stadt.26 99,— 99,— Aam. Abios. Altbes. 183,— 131, Hiess.Ld.Liqu. R1-24 100,75 100,8 B. Kom. Coidhyp. 25 100,— 100.— Gritzner-Kayser Grobßkraft Mhm. Vz2. Grün& Bilfinger Hanfwerke Füssen Harpener Bergbau Hochtief AG., Essen Holzmann Phill. Ise Bergban do. Genubschelne Iunghans Gebhr. Kall Chemiie. do. Aschersleben do. Goidanl. v. 26 100.— 100.— Bay. Hyp. Wechs. Gpi 101.— 101.— Frn Hyp. Goldhvp. 100,— 100.— 3 148,.— 146,— —„50 105.— 105.— 12½.— 124.— 141,— 4½25 120,75 128,50 123.0 124, 124,25 Th. Goldschmidt 12,50 12087 155.— 172.— 14l1,75 107.37 105.62 69.— 37,62 Guter Eröffnungstag in Leipzig Messe der soliden Bedarfseindeckung/ Ernste Käufer Überwiegen (Eigener Bericht des ja. Leipzig, 29. Auguſt. Mit einem ſehr guten Eröffnungstag begann die Leipziger Herbſtmeſſe. Das glänzende An⸗ gebot ließ darauf ſchließen, daß die Ausſteller⸗ ſchaft mit einem guten Meſſegeſchäft rechnete. Dies wurde auch durch den regen Meſſeverkehr beſtätigt, der bald einſetzte. Der Verkehr auf dem Leipziger Hauptbahnhof iſt lebhafter als im Vorjahr. Die Zahl der gemeideten Sonderzü liegt ebenfalls über der Vorjahrsziffer. Das ſind günſtige Vorzeichen für die Herbſtmeſſe. Daneben dürfte ſich aber im Auslandsbeſuch die gedrückte Wirt⸗ ſchaftslage in vielen Staaten nachteilig aus⸗ wirken. Es iſt aber auch noch erfreulich, daß aus wichtigen Abſatzländern Deutſchlands der Beſuch nicht nach⸗ elaſſen hat, ſondern aus einigen Ländern 5 ſtärker als im Vorjahr geworden iſt. Be⸗ „Hakenkreuzbanner“) ſonders ſtark iſt die Beteiligung der Induſtrie Berlins, Bayerns, Sachſens und der heinpfalz. Die Oſtmark hat 172 Fir⸗ men zur Herbſtmeſſe entſandt. Be⸗ merkenswert iſt auch die ſtarke Erweiterung der Textil⸗ und Bekleidungsmeſſe. Aus den Meſſehäuſern wird berichtet, daß viele Beſucher mit ernſthaften Kaufab⸗ ſichten in Leipzig erſchienen ſind. Es iſt mit Sicherheit zu erwarten, daß die Leipziger Herbſtmeſſe 1938 eine Meſſe der ſoliden Be⸗ »darfseindeckung wird. Das Angebot iſt durch⸗ weg ebenſo reichlich wie im Frühjahr. Reger Verkehr herrſcht befonders in der Textil⸗ und Bekleidungsmeſſe und bei den Ausſtellern des Kunſthandwerks und der Lederwareninduſtrie. Ebenfalls traten bereits ausländiſche Be⸗ ſucher in den einzelnen Meſſehäuſern in Er⸗ icheinung, wie auch gerade der Sonntag noch zine größere Anzahl von Beſuchsanmeldungen aus dem Auslande gebracht hat. Aktien nachgebend, Renten kaum verändert Berliner Börse Die Börſe bot zu Beginn der neuen Woche dasſelbe farbloſe Bild wie in den vorangegangenen Tagen. Die Umſatztätigkeit beſchränkte ſich zumeiſt auf den Aus⸗ tauſch von Spitzen, ſo daß von einer ausgeſprochenen Tendenz keine Rede ſein konnte. Meiſt waren es Min⸗ deſtſchlüſſe, die als Grundlage für die Feſtſetzung der Anfangsnotierungen dienten. Die Bankenkundſchaft be⸗ obachtet weiteſtgehende Zurückhaltung, ſo daß auch der berufsmäßige Handel keinerlei Initiative zu entfalten vermag. Am Montanmarkt zählten Buderus mit minus 1/ und Klöckner mit minus 1 Prozent zu den auffälliger rückläufigen Papieren. Braunkohlen⸗ und Kaliaktien bewegten ſich, ſofern überhaupt Notierungen zuſtande⸗ klamen, etwa auf Samstag⸗Schlußbaſis; Ausnahmen ſtellten Ilſe Genußſcheine mit minus 1, Deutſche Erd⸗ öl mit minus otzZ und Wintershall mit plus/ Prozent dar. Von chemiſchen Papieren zogen Goldſchmidt um 1½% Prozent an, während Farben 76 und Kokswerke 1 Prozent hergaben. Bei den Gummi⸗ und Linoleum⸗ werten ſind Conti Gummi mit minus 2½ und Deut⸗ ſche Linoleum mit minus 2, bei den Elektro⸗ und Ver⸗ ſorgungswerten Lichtkraft mit minus 2½, Deutſche At⸗ lanten mit minus 2¼ und Schleſ. Gas mit minus 1½, bei den Maſchinenbauaktien Deutſche Waffen mit minus 3½ und von Verkehrswerten AG für Verkehr mit minus 2 Prozent als nennenswert ſchwächer hervorzu⸗ heben. Feſter lagen andererſeits Stöhr mit plus 1½ und Vogel Draht mit plus 1¼ Prozent. Am variablen Rentenmarkt behauptete ſich die Reichs⸗ altbeſitzanleihe auf dem Stand von Samstagſchluß (129.70). Die Gemeindeumſchuldungsanleihe wurde mit 94.30 um 5 Pfennig höher feſtgeſetzt. Am Geldmarkt waren für Blankotagesgeld um ½ Prozent höhere Sätze von 2½—2/ Prozent anzulegen. Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit 12,16½, der Dollar mit 2,496 und der Franc mit 6,82. Gegen Schluß machte die bereits im Verlaufe ver⸗ ſchiedentlich zu beobachtende Aufwärtsbewegung wei⸗ tere Fortſchritte, ſo daß ſich etwas Kaufneigung gel⸗ tend machte. Befeſtigt waren vor allem Klöckner, die gegenüber dem Verlaufsſtande 2/ Prozent gewannen. Farben ſtellten ſich ſchließlich auf 145½¼. Sonſt ſind noch Daimler und Hotelbetrieb mit einem Gewinn von je 1½ und Feldmühle mit einem ſolchen von 1¼ Pro⸗ 84 nennen. Harpener notierten 135 nach 132½ zu eginn. Nachbörslich war die Stimmung freundlich. Bei der amtlichen Berliner Deviſennotierung blieben der Dollar mit 2,496 und der franzöſiſche Franc mit 6,82 unverändert. Das Pfund ſtellte ſich auf 12,16 (12,165), der Schweizer Franken auf 57,13(57,15) und der holl. Gulden auf 136,32(136,38). Am Einheitsmarkt waren Banken kaum Verände⸗ rungen unterworfen. Hypothekenbanken bröckelten eher ab. U. a. verloren Deutſche Hypotheken und Hambur⸗ ger Hypotheken je 1 Prozent. Von Kolonialpapieren ſtiegen Doag um 1, während Kamerun um 31¼ Proz. abbröckelten. Bei den zu Einheitskurſen gehandelten Induſtrieaktien hatten Abweichungen von—3 Prozent das Uebergewicht. Andererſeits erhöhten Dresdner Gar⸗ dinen ihren um 436. Steuergutſcheine blieben geſtrichen bzw. unverändert. 116.— Bank-Aktlen Badische Bank.—„ 113,— Bayer. Hyp. Wechsel 95,75 90, 75 Commerz- Privatbk.(6,— 106,— Deutsche Bank.. 113,25 113,25 Dresdner Bank.. 106.— 106.— Frankft. Hyp.-Bank 110,— 110, 50 Piälz. Hypoth.-Bank 101, 50 101,— Reichsbank.. 176,50 175,75 Rhein. Hypoth.-Bank 130,50 130,25 Verkehrs-Aktlen 141 Bad. AG. f. Rheinsch.— 40.— 145,62 öt. Reichsd. Va. 127762 1277550 versleher.-Aktlen 135750 Antanz Leben.— —0 Bad. Assecuranzges.— I. P. Bembers MannheimerVersich.— Wüuͤrtt. Transportver. Berliner Börse Brown Boveri Augsburg- Nürnbers B. Motoren(BMW.) Baver. Spiegelglas Bergmann Elektr. Braunk. u. Briketts Braunschweig.-G.— 1 Bremer Vulkan 7* Bremer Wollkamm. 13— Rhein-Mainische Mittagbörse Nachgebend Die Börſe entbehrte auch zum Wochenanfang ſaſt jeder Anregung ſeitens der Kundſchaft, die ſich nach wie vor ſtark zurückhielt. Bei Fortdauer der Geſchäftsſtille bröckelten die Kurſe am Aktienmarkt überwiegend wei⸗ ter ½ bis 1 Prozent ab. In verſchiedenen Werten waren die Einbußen etwas ſtärker, was jedoch nicht die Folge umfangreicheren Angebots, ſondern die man⸗ gelnde Aufnahmeneigung ſelbſt kleinſten Beträgen ge⸗ genüber war. So ermäßigten ſich AG für Verkehr um 3½ Prozent auf 111½, Deutſche Linoleum um 2½% auf 146½, Elektr. Licht u. Kraft um 2¼ Prozent auf 124½, Schuckert um 2 Prozent auf 158½. Von Mon⸗ tanwerten waren Klöckner mehr rückläufig auf 1065½/ (108%), während Rheinſtahl mit 126, Buderus mit 103½ und Hoeſch mit 102½ nur um Prozentbruch⸗ teile nachgaben und Mannesmann mit 100½ und Verein. Stahl mit 97½¼ behauptet blieben. Maſchinen⸗ aktien ließen durchweg ½ bis 1 Prozent nach. JG Farben lagen mit 144 gehalten, Scheideanſtalt gingen nach unverändert 202 auf 201 zurück, während Me⸗ tallgeſellſchaft/ Prozent anzogen auf 119½¼. Im einzelnen notierten u. a. Reichsbank mit 176¼(176/), Conti⸗Gummi mit 185(186¼), Bemberg 118/½(119), Heidelberger Cement mit 124½(124). Am Rentenmarkt war das Geſchäft ebenfalls ſehr gering, die Haltung aber beſſer behauptet. Reichsalt⸗ beſitz zogen 10 Pf. an auf 129.50, Reichsbahn⸗VA unv. 122½, ebenſo Kommunal⸗Umſchuldung mit 94.25. Etwas niedriger lagen verſchiedene Induſtrie⸗Obliga⸗ tionen bis etwa ½ Prozent. Dagegen 6proz. JIG⸗Farben 121½(121). In Pfand⸗ briefen lag leichtes Angebot vor, die Kurſe blieben unv. Liquidationswerte waren überwiegend etwa ½ bis ½ Prozent höher. Von Stadtanleihen erhöhten ſich 4½⸗proz. Darmſtadt v. 28 nach Pauſe auf 98(97½) und 4½proz. Pforzheim v. 27 auf 98½(98). Im Verlaufe blieb das Geſchäft überaus klein, die Kurſe zeigten nur wenig Veränderungen. Von den führenden Werten gingen JG⸗Farben auf 143/ nach 144 zurück, ſpäter aber auf 143/ erholt, ebenſo Ver. Stahl mit 97—97¼ nach anfangs 97¼. Reichsbank noch leichter mit 176, ferner Deutſche Linoleum mit 146 nach 146¼. Die erſt ſpäter notierten Werte lagen zumeiſt—1 Prozent unter dem Samstags⸗ ſtand. Der Freiverkehr war nahezu geſchäftslos und man nannte die Kurſe unv., etwas niedriger lagen Ufa mit 74¼½(75). Tagesgeld unv. 2½ Prozent. Unveränderter Roheiſenmarkt Lebhafte Inlandsnachfrage SwWw Wie der Roheiſenvepband mitteilt, hat die Nach⸗ frage der inländiſchen Verbraucher nach Roheiſen auch im Monat Auguſt in unverminderter Weiſe angehalten. Das Auslandsgeſchäft blieb weiter in den engſten Grenzen bei ſtändig weichenden Preiſen. Metalle Berlin, 29. Aug.(RM. für 100 Kilo): Elektro⸗ lytkupfer(wirebars) prompt, eif Hamburg, Bremen 28. 20. 27. 8. 29. 8. 27. 3. 29. 8. 27. 3. 29. 8. Verkehrs-Aktlen AG. Verkehrswesen Allg. Lok. u. Kraftw. 136 Hbg.-Amer.-Paketfh. Hbg.-Südam. Dpfsch. NorddeutscherLloyd 63,— Südd. Eisenbahnn.—— Eflektenkurse Accumulatoren- Fbt. Allgem. Bau Lenz AEG(neue)„ Aschaffbs. Zellstofl. 110,12 Hamburs Elektro.. 139,50 139,75 Harburser Gummi: 173,.— 171,— Harpener Bergbau 132,50 132,25 Hedwisshütte......—-— Hoesch. Eis, u. Stahl 103,12 102,62 Holzmann Phillpp. 141,90 141,— Hotelbetrieb 57— Immob.-Ges. 61,62 Junghans Gebr. 104,12 Kahla Porzellan.— Kall Chemieme.—— Kaliw. Aschersleben 69,— 88,— Klöcknerwerke. 106,0 108,— C. H. Knorr— 135,75 114.67 112,50 15 132,50 81,12 50,75 122.50 121.— 63.— 190.— 116,50 105.— 116,75 Verl. Glanzst. Elberf. Ver. Stahlwerke Ver. Ultramarinfabr.— 128 Vogel Telegr.-Dr.*4 Wanderer-Werke Westd. Kaufhof AC. 90,50 90.12 Westeregeln Alkali. Wf. Drahtind. Hamm— Witner Metall... 92,12 92.— Zellstoſt Waldhof,. 130,12 130 12 Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt 9. 1958 voen. 10 35 ſlülde Uceresſus. Wen· Oh 0 Weſtdeutſchland liegt bei ſchwacher Luftbewe⸗ gung im Bereiche ſehr feuchter Luftmaſſen, ſo daß es bei ſtärkerer Bewölkung zu großen, teil⸗ weiſe ſogar zu heftigen Niederſchlägen kam. Die Entwicklung einer Weſtwetterlage, die ſchon bis nach England und Weſtfrankreich lebhafteres aber auch kühleres Wetter vordrin⸗ gen ließ, macht nur langſame Fortſchritte und wird für Mitteleuropa erſt gegen Mitte der Woche maßgebend werden. Ausſichten für Dienstag: Meiſt ſtärker be⸗ wölkt und auch weitere Regenfälle. Tempe⸗ raturen wenig verändert, ſchwache Winde. .. und für Mittwoch: Lebhaftes, weiterhin unbeſtändiges Wetter, kühler. Rheinwasserstand 28. 8. 38 3¹7 312 223 355 536 473 29. 8. 38 296 300 21⁰ 3³5 509 431 299 28¹ WalIdshof. Rheinfelden Bteiscch. ei Maoxou. Monnhelm Kas 339 Köln— 0 0 0 328 Neckarwesserstand 28. 8. 3& —3461 29. 8. 38 42⁰ Monnhelm, oder Rotterdam 58.75; Standardkupfer, lfd. Monat 53 nom.; Originalhüttenweichblei 19 nom.; Standard⸗ blei lid. Monat 19 nom.; Originalhüttenrohzink ab nordd. Stationen 17.25 nom.; Standardzink lfd. Mon. 17.25 nom.; Originalhüttenaluminium, 98—99 Prozent, in Blöcken 133; desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren, 99 Prozent, 137. Feinſilber 36.90—39.90. Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 29. Aug. Auguſt 937 Abr.; Oktober 948 Brief, 942 Geld, 945 Abr.; Dezember 967 Brief, 963 Geld, 965 Abr.; Januar 977 Brief, 974 Geld, 975 Abr.; März 988 Brief, 985 Geld, 987 Abr.; Mai 1000 Brief, 997 Geld, 999 Abr.; Juli 1007 Brief, 1006 Geld, 1007 bez., 1007 Abr.— Tendenz: ruhig/ ſtetig. Kautschuk Kautſchul⸗Effektic⸗Markt Marktlage: ruhig. Sheets loko 81/16 nom.; per Sep⸗ tember/ Oktober 8/ nom.; per Okt. Nov. 83/16. Preiſe tember/ Oktober 81/ nom.; per Okt. /Nov. 83/16. Preiſe in pence für ein lb. 27. 3. 29. o. 21. 6. 29. 8. Verslcher.-Aktlen Aachen-München— Allianz Allgem..— 250.— Allianz Leben— 210.— 9725 97712 .—— 141,75 150,75 52,— Kolonlal-Paplere .-Ostafrika eu-Guinea, Otavi Min. u. Eisenb. 30,25 46.— — 86,50 39,50 197 15,175 Berliner Devisenkurse 141,25 2³6, Koksw. u. Chem. Fb. 187.— 140,50 155.— Oeld Brief Oeid Briet Kollmar& Jourdan, 39575 Könnt Erezieraifeüs 136,25 ronprinz Metall. kahmever& Co.. 11,50 110,50 Hich. Lanz Mannheim 153,75 152,— — 14, 75 165,— 100, 18 118.75 124,12 119.— •1,— Laurahütte... 10, . Leopold-Grube— Lindes-Eismasch. 162,— 12,25 112,— Mannesmannröpren, 100, 0 Aegvot.(Alex.-Kalro) 1 àg. Pfd. Argentin(Buenos-Ait.) IPap.-P. Bels.(Bruss, u. Antw.) 100 Belga Brasilien(Rio de lan.) 1 Milreis Bulgarien(Sofia) 27. August .. 100 Lewa noch ſtraffer e er⸗ 42 Goldvir..lau. 100,57 100,50 beſonders 100, endlichen zum Kambff 4 n or 101.— 10i.— Kampfſport pfalz Hvp. Zoldkom. 100,.— 100,— ein. Hvp. Gdpi.-4 100.— 109.— do.-„„„„—— do. 12-13„100,— 100.— ederrhein 40. Klan.? 2 100·55 100.55 d4o0. Gdkom.-ii 100,— 100.— von Mitte Gag. Boder.-Liqu. 101,25 101,— itte robkraftwerkMhm.—— am Sonntag Und. Akt.-Obl. v.—— Rheinelektra Stamm kampf gegen⸗ ßiein-Maln-Donaues 101.— nederrheiner, Farbenind. v. 28 121,.— 121, 3 Rütgerswerke eine Nieder⸗ maustrie-Aktlen iesmal. Ob⸗ f rgpeoreo,:. 86.— 8— Shwafts„Stoieden 1 at, antraten, grtgde. Ze% to8. 110 n ſehr ſicher. 4 3 1 —— Kesscikurse 5% Ot. Reichsanl. 27 171,/0 4% do. do. v. 1934 99,40 DOt. Ani.-Ausl. Altbes.“9,50 1 DOt. Schutzgebiete 086— 100 20 100, 12 Plandbriele 119,75 119,12 f 6% Pr.Ld. Pfdbrieſe 104,— 104,— Anst..-R. 19. 120,— 120,— J 57 do. do. R. 21. 105 do. Komm. 165.— 3 200,d0 200,.— 4½% bPr. Sirbd. We— Egot. 192s 10½% do. Kom. 1.. 100 Bank-Ak tlen 120,— 1 19,50 119, 0 — 173.— 136,.—— 100,20 99, /5 70.— 16.— 133,50 0 103.25 16d.— 122,62 133.75 103.— 106,6⸗ 116— 05 122.50 DOänemark(Kopenh.) 100 Kronen Danzis(Danzis).. 100 Gulden Enaland(London).. I Pfand Estland(Rev., Tall.) 100 estn. Kr. Finnland(Helsingf.) 100 finnl Mk. Frankrelch/(Paris), 100 Franes Grlechenland(Athen) 100Drachm. Holland(Amsterd. u. Rott.) 1006. lran(Teheran... 110 Rials lsland(Revklavik). 100 isl.-Kr. ltalien(Rom u. Mailand) 100 Lfre lapan(Tokio u. Kobe). 1 Ven Iugoslaw.(Belg. u. Zagr.) 100Din. Kanada(Montreal) 1 kan. Dollar Lettland(Riga... 100 Lats Litauen(KownoſKaunas) 100 Lit. Norwegen(Oslo). 100 Kronen polen(Warschau/Pos.) 100 Zlotv Portugal(Lissabon) 100 Escudo Rumänien(Bukarest)„ 100 Eei Schweden(Stockh. u..) 100 Kr. Schwelz(Zür., Bas., Bern) 100 Fr. Spanlen(Madr. u. Barc.) 100 Pes. Tschechoslowakel(Prag) 100 Kr. Türkei(Istanbul). 1 türk. I iund Ungarn(Budapest), I Pengòõ Cruguay(Montevid,) 1Gold-Pesg Ver. St. v. Amerika(Neuy.) IDoll k Mansfelder Bergbau— Markt- u. Kühlhalle Masch.-Buckau Wolf Maximilianshütte. Mümeimer Bergw. Nordd. Eiswerke Orenstein& Koppel 14,75 Bathseber. Wasgon 2 126./ Kheinfeiden Kraft 14 W 01 Fhein. Braunkohlen 199,4% 110˙50 5 Khein Elektr. 110,0 126˙25 126 Fhein Stahiwerke 1 b,0 14— 10450 Rhein. Westf. Kalk v 125˙20 Riebeck Montan A6 107•75 Rledel J D. 44•37 Rütgerswerke 120.75 Sachsenwerk Buderus Eisenwerke almler-Ben: Demas... 138,6% DOt. Atlant. Telegr. 105 50 Heutsch Conti Gas 10/,/5 Heutsche Erdöl. 17,— Deutsche Kabelwk. 5 Deutsche Linoſeum 18,— Deutsche Steinzeus.— Dürener Metall.. Dvnamit Nobel. E. Lieferungen El. Schlesien El, Licht und Kraft Enzinget Unlonwerke Farbenindustrie 16 94,2. Feldmühſe Papier 116,50 f Felten& Guilleaume 96.— Gebhard& Co. — 108,— Serm Portl-Cement— 113,25 Serresheim Gias—— — Cesfürel-Loewe.4 50 149.— Goldschmidt Th 123.75 123.25 Gritznet · Kavser 42.50 4 50 Gruschwitz Textii* 108,— * 127,50 KleinSchanzlin Beck 138 125.— Klöcknerwerke... 00, 236.— Knorr-Heilbronn 7 Konservenfbr. Braun Lahmever Ludwigsh. Aktienbr. do. Walzmühle Mannesmannröhren. Metallgesellschaft Mez e„»„„„ Park-u. Bürgbr. Pirm. Pfälz. Mühlenwerke Pfdlz. Preßhefe Sprit Rhein Braunkohle 87½%0— n 110,— 110,— — —— 100.— 0,62 107.75 197,7. 316.— 105˙25 159.— 127.15 144˙50 20, 7⁰ /5,— 126,12 126,25 36.50— Sachtlehen AG. Salzdetfurth Kal Schubert& Salzer Schuckert& Co. Schulth. Patzenhofe: Siemens& Halske Stoehr Kammearn Stolberger Zinkhütt ⸗ 4 Südd Zucher 208,— Thür Gasges.„ 131.— Ver. Dt. Nickelwerke 178,— 13 ,50 143,50 159,— 98, 51 50 174.00 21 50 182˙70 — 112 0 Baver. Hvd. Wechsel Commerz- Privatbk. 62,620 57,070 6,611 .570 62,760 57,210 5,61 .585 — —.051 .495 93,25 Siemens-Halske. Sinner-Grünwinkel —J eilind. Woiß Mpm. 105,75 Heutsche Bant %½. Motor.-Werke 141,— 141.— ie der wurf: Peri. Südd. Zucker. 2 0, 12. + 1/* Ulcht v. Kraft 143,.— 148.— 9550—( Angriff. Da⸗ nn 115,.— 115,— 39,— a 7 4 5 hwn Ov. 86 ider 28, 6 06 39 6² Zellst. Waldh. Stamm 129,50— Ver. Dt. Oele 55, 50 Meininger Hvo. Bl Reichsbank. Rhein. Hypoth.-Bank 5 5*„ Guano-Werke Hacketbal Draht.— 3— Oresdner Bank 139, Mhm.—— Sement Heldelbers 141,— 146.— üdecke. Haln 1049 ler-Bens à„ 128,— 128,20.494 „hakenkreuzbanner“ Montag, 29. Guguſt 1038— Omnibus-“““eisen 8 T 105 Bodensee-Arlberg- age Ti rol oetrtat- nmehuen. rernpaß-Allgãu Letzte diesjährige Fahrt.—11. 9. einschl. aleem RM 82.— 8 Tage Nördl. Schwarzwald Abfahrt jeden Dienstag 7 Uhr einschl. allemne 555. RM 39.50 Anmeldung und Prospekte: NHannheimer Omnibus-Ges., O 6, 5/ Rut᷑ 214 20 Jeden Montag, Donnerstag, Samstag und Sonntag Verlängerung A 24 —+ im goldenen Stern SGewinnauszug 3. Klaſſe 51. Preußiſch-Güddeutſche „„277. Preuß.) Klaſſen⸗Lotterie Ohne Gewähr Nachdruck berboken Auf jede gezogene Rummer ſind zwei glei bohe Gewinne gefallen, und zwar je—— auf die Loſe gleicher Nummer in den beiden Abteilungen I und II 17. Ziehungstag 27. Auguſt 1938 In der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen 2 Gewinne zu 20000 RM. 127901 4 Gewinne zu 10000 RM. 108008 154112 13 Hewinne zu 3000 Km. 133520 1740 ewinne zu 17495 2 ewinne zu 5 2622 157675 1 257315 299660 321121 350461 376691 35 46 Gewinne 36 1000 RM. 15138 31632 41095 56412 65151 104 119788 145215 152826 176416 181598 204654 213449 235848 267511 286679 311 302200 316771 318896 330372 380354 104 Gewinne zu 500 RM. 4788 5601 11684 12326 15528 19287 23100 26574 28035 32272 49743 52661 62464 63190 67999 72001 77736 118951 130693 1 56 152547 159955 172590 210401 211442 269087 275789 333159 333289 370426 372097 394725⁵ 876810 381424 166 Gewinne zu 300 RM. 1542 3626 4171 17742 20859 21233 30391 32266 39918 43248 55983 61324 64225 72382 82679 102775 8551 119298 125330 129101 136647 151167 161759 164948 172840 182110 182176 186607 198936 199435 208287 222414 224678 225808 226504 227353 253686 255007 2 283299 307479 309614 324241 3452927 348921 349518 378113 394447 Außerdem wurden 4648 Gewinne zu 150 RM. gezogen. In der heutigen Nachmittagsziehung wurden gezogen 6 Gewinne zu 5000 RM. 132412 201259 385555 8 Gewinne zu 3000 RM. 34526 50312 254863 2873⁰³ 44 22 Gewinne zu 2000 RM. 6181 16756 26176 37990 83520 97379 1058447 300513 363298 376475 3942²7 58 Gewinne zu 1000 RM. 2243 5829 13138 41051 68827 93931 101611 102381 105984 156358 181159 208445 212866 273576 273643 281893 284975 296605 313060 320092 331996 390491 393757 70 Gewinne zu 500 RM 3738 4784 18730 23549 351146 26539 30695 43235 46515 47359 62375 72833 89938 934821 101762 108424 121168 163363 168771 173894 175605 192997 217285 225089 261929 267353 263810 299779 300899 322674 324811 328648 341810 347742 366756 367946 168 Gewinne zu 300 RM. 9288 12843 20715 22491 22895 38902 51599 55347 60793 62658 63684 67740 68475 74896 75831 83591 91633 93759 54933 105738 112368 114221 1145 115536 1 32459 368972 375609 37726 380931 387639 388036 393587 Außerdem wurden 4168 Gewinne zu 150 RM. gezogen. Im Gewinnrade verblieben: 2 Gewinne zu je 1000000, 2 zu ſe 500000, 6 zu je 30000, 12 zu ſe 20000, 44 zu je 10000, 70 zu je 5000, 148 zu ſe 3000, 362 zu ſe 2000, 1250 zu je 1000, 1896 zu je 500, 3766 zu je 300, 87442 zu je 150 RM. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann(in Urlaub) Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt: Helmuth Wüſt.— Verantwortlich für Innen⸗ olitik: üſt: für Wuhelm icherer; für Wirtſchaftspolitik und Handel: elmuth Wüf Außenpolitik: Dr. Wilhelm Ratzel; für Bewegung: Friedrich Karl Haas: für Kulturpolitik, m ul Lokales: Friedrich Karl (in Urlaub; Vertreter: euilleton und Unterhaltung: Hel⸗ en Heimatteil: Fritz Haas: für aas; für Sport: Julius Etz arl Lauer); Geſtaltung der ut Schulz; für B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; für Beilagen: Dr. Herm. Knoll und Carl Lauer; für die Bilder die Reſſort⸗ ſchriftleiter, ſämtl. in Mannheim.— Ständiger Ber⸗ liner Mitarbeiter: Prof. Dr. Johann von Leers: Ber. kin⸗Dahlem.— Berliner Schriftleituna: Hans Graf Reiſchach, Berlin 8W 68. Charlottenſtr. 82.— Sprech⸗ ſtunden der Schriftleitung: täglich von 16—17 Uhr (außer Mittwoch, Samstag und Sonntag).— Nach⸗ druck ſämtlicher Originalberichte verboten. Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei Gmbb. Geſchäftsfübrer: Direktor Kur 5 ch— 1 i tz. Sprechſtunden der Verlgasdirektion:—30—1: 1 (außer Samstaa und Sonntag).— Fernſprech⸗Nr. für Verlaa und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigenteil veraniw: Wilh. M. Schatz. Mhm Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11. Ausgabe Weinheim Nr. J, Ausgabe Schwetzingen Nr. 9.— Die Anzeigen der Ausgaben 4 Moraen und Ubend erſcheinen aleich⸗ zeitia in der Ausaabe B anggas A Mhm. über 16 200 bendausgabe 4A Mhm. über 14 400 Ausgabe B Mhm. über 26.050 Ausgabe A und B Mannheim rühausgabe A4 Schw.. über 6 endausgabe A Schw. üher 600 Ausgabe B Schw.. über 6350 Ausgabe A und B Schwetzingen über 6 950 ausgabe A Whm.. über 509 Mendausgobe A Whm. über 500 Ausgabe 6 Whm über.200. Ausgabe A und B Weinheim über 3 700 Geſamt⸗DA. Monat Juli 1938 über über 41 350 Heinr. Ungeheuer& Sohn Hannneim, Laurentiusstraße 17a Kursbeginn: 6. Sept. IAMZ. Anmeldungen erbeten. Privatstunden jederzeit Billigste hreise Umrandungen güte plüsch-Oualität kompl, Köl. b5.i0 tompi, Kt. 5l. kompi. Wf. 3b.50 Bottvorlagen inallen preislagen H.& H. MIIL F 2, 9 gett om Narłt zum sof. Mitnehmen. Mit Retusche in 1Std. 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Die Beerdigung fündet am Mittwoch, 31. August,.30 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. Delfftelen gelb marmorien Stock.(1 050 Aut Wie das tſchechi oſlezsky De— 1 len deutſcher Sold ind, die tſchechiſche hom 24. Auguſt 19 ler der Ueberſchr in Frankreich wäh Beſchäftigung die wie Beſeſſene ſefen, dafür aber zwilbevölkerung ei onnte und in der Den Deutſchen di elnen Kindern, Fr Fpritzen, die mit P zäuſer, um ſie dan zäter die Frauen urden ſie zuvor» billig zu verkauſeh Horth ſe, ſetzt es ſein s Deutſche aufz hährend des Krieg lilitärs. Wir ſch ziwilbevölkerung r etreten werden kö zm Laufe einer 2 ſenahmen ſich die de kſchlagen. Die Fro 7• Siaer, die alten ueldarſtellungen Das Schmierblat heißt es:„Gemetzel keußiſchen, bayeriſ nſtalten. Das deut lieben war. helgien und Fra ſrauen und Kinde ergewaltigt holche Vorfälle gibt 75 Höbi. Zimmerf zu mieten geiucht Möbl. zimmer mal. mit Badben., Garage, f. Monat Sept. ab 1. 9. Nh. Flak⸗Kaſ., ev. Kä⸗ fertalSüd od. Nek⸗ karſt.⸗Oſt geſ. 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