9. Auguſt 1050 Alt —— 1 8 ugee G 2 Brogerie d Brenie an. G 5, 1 — — —— 2 chlafß 145— ecke, groß Küchenwaage Meſſinggw —3 1 aſt neue 4 oſh ſtühle, Eiche, Hausrat hii 5 Berlag u. Schriftleitun e⸗ Ausgabe A erſcheint w S0 ih 1 5 wanne, Waſcin ohn; durch die Poſt 1 70 RM.(einſchl. 59.90—05 Gerling Langſtraße Fernruf 52635 iüdie Zeitung am Erſcheinen(auch rüh⸗Ausgabe A höͤh. Gewa H. Häuſer, U 4. Etod 1100 —** 2 moderne ien Bellflellen gelb marmorie billig zu— FE nner die alten breuelmärchen DNB Prag, 29. Auguſt. Wie das tſchechiſche Hetzblatt„moravs⸗ treuester in vorbild- beitskame- einsetzte. fler NNHEIH 1. lezsky Deni!“ kürzlich angekündigt hutte, ſetzt es ſeine dreiſten und unerhörten re ldarſtellungen über angebliche Schand⸗ llen deutſcher Soldaten fort, die dazu beſtimmt ind, die tſchechiſche Bevöllerung zum Haß gegen ies Deutſche aufzuhetzen. Dias Schmierblatt bringt in der Nummer 232 om 24. Auguſt 1938 folgenden Schmutzartikel rter der Ueberſchrift:„Deutſche Kulturtätigkeit ihrend des Krieges“. Und in dem Machwerk heißt es:„Gemetzel unter der Zivilbevölkerung Frankreich während des Weltkrieges war ine Beſchäftigung des„heldenhaften“ deutſchen Rilitärs. Wir ſchrieben bereits über dieſe reußiſchen, bayeriſchen und anderen„Helden“, Die wie Beſeſſene vor den Franzoſen davon⸗ ſefen, dafür aber imſtande waren, auf die ziwilbevölkerung regelrechte Jagden zu ver⸗ ſtalten. Das deutſche Militär übte ſich an der ziwilbevölterung ein, die nicht damit rechnen onnte und in der Meinung, daß ihr nicht nahe⸗ reten werden könne, in ihren Heimen ver⸗ lieben war. Den Deutſchen dünkte es dumm, nach den ein⸗ . 0 ichen Lebens 25 Wwe. UOhr, von der nen Kindern, Frauen und Alten zu ſchießen. n Laufe einer Woche nach dem Einfall in pritzen, die mit Petroleum gefüllt waren, die kuſer, um ſie dann anzuzünden. Sehr tapfer Penahmen ſich die deutſchen Soldaten gegenüber auen und Kindern. Damit die Gatten oder er die Frauen nicht verteidigen konnten, hurden ſie zuvor von den deutſchen Soldaten Aſchlagen. Die Frauen und Mädchen wurden ſergewaltigt und ſchließlich erſchlagen. zolche Vorfälle gibt es tauſende. Auf dieſe Art inscheiden allen, be- ostreichen r NSDAP 1938. mmnmmenen——— begrüht. n 8, a82 e:.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das 2ma ezugspreiſe: Trägerlohn; durch die Poft.20 RI. Keinſchi. 70, 80 f. Kenen 8 130 U ügl. 72 Stoſ fin Ausgabe z erſch. wöchti 7mal. Vezug 98 1 1 11 M. Lebrauchter ffi „Brotkian. Stelnweg“ 1 aut erhalt bill, zu verkauf rei Haus monatl Poſtzeitungsgebühr) 14 1. 42 t) verhind., beſteht kein Anſpr. auf helgien und Frankreich beſprengten ſie mit Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50 Pf. Beſtell. u. 30 Pf. Träger⸗ f. Beſtellgeld. ntſchädigung. 1 8. Jahrgeng MANNHEIM im Textteil 60 Pf. Mannheimer A ———— im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Nummer 400 Anzeigen: Geſamtauflage: Die Millimeterzeile 15 Pf. Die 4geſ 5 usgabe: wetzinger und Weinheimer Aus abe: Die 12geſpalt. Die Ageſpaltene WMllimeterzeile im Textteil 18 Pf. füllungsort Mannheim. Ausſchließlicher Gerichtsſtand: hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennig⸗ Die 12geſpalt. Millimeterzeile 1 Die 4geſ 75— illi⸗ Zahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Wofiſcheckonto: Ludwigs⸗ Dienskag, 30. Auguſt 1938 prag muß jetzt endlich zur Kenntnis nehmen: Das ist zuviell Hhjhechiſches Hehblatk bedeichnet eutiche drontkämwier als, Bunnennmnrär orthn wieder in Budapeſt/ Echwere Exploſion in Fulda hauſten die Deutſchen in Rußland, Serbien und Rumänien. Mit Recht nannte man ſie von der Zeit ab„Hunnenmilitär“. Die öſter⸗ reichiſchen Soldaten benahmen ſich in dem er⸗ oberten Gebiet noch anſtändig, beſonders ſoweit —es Soldaten flawiſcher Nationalität betrifft. Schürfſter deutſcher Proteſt Spottzeichnung auf den Führer in Prag t. g. Prag, 30. Auguſt. Die deutſche Geſandtſchaft in Prag hat am Montag bei der tſchecho⸗ſlowakiſchen Regierung dagegen proteſtiert, daß in einem Geſchäft in Prag eine Spottzeichnung auf den Führer ausgeſtellt war. Die Polizei drängte nicht auf die Entfernung dieſer Karikatur, ob⸗ wohl ſich viele Menſchen vor dem Laden an⸗ ſammelten. Ein Sudetendeutſcher, der ſie ſchließ⸗ lich von der Scheibe riß, wurde von den Tſche⸗ chen verfolgt und niedergeſchlagen. Die deutſche Geſandtſchaft legte gegen dieſes Vorkommnis ſchärfſte Verwahrung ein und erſuchte um Beſtrafung der Schuldigen. Letzte Etappe des Horthy-Besuches in Deutschland Der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Heß, der ungarische Reichsverweser Admiral von Horthy, Frau von Horthy und Oberbürgermeister Liebel beim Rundgang durch das Nürnberger Reichsparteitaggelände. Weltbild(M) fiochdruck im engliſchen fußenamt Besprechungen mit Botschafter Henderson/ Vor einer wichfigen Kabineiissiizung Drohlbetlchfonseres londonet Vverftrefers) f. b. London, 30. Auguſt. Wie ſtark ganz London die tſchecho⸗ſlowakiſche Frage mit wachſendem Intereſſe verfolgt, geht aus zwei Tatſachen hervor: aus der Rückkehr des britiſchen Botſchafters in Berlin, Sir Ne⸗ ville Henderſon, nach London und der Helle Freude strahlt aus aller Augen Fudoli Heß wird auf der Stuttgarter Großkundgebung von den Auslandsdeutschen herzlich Weltbild(M) Zuſammenrufung aller verfügbaren Kabinetts⸗ mitglieder zu einer Miniſterkonferenz am Dienstag. Der Berliner Botſchafter hat, wie verlautet, der britiſchen Regierung über die tſchecho⸗ſlo⸗ wakiſche Frage Bericht zu erſtatten. Bereits am Montag hatte er eine Unterredung mit Außen⸗ miniſter Lord Halifax und anſchließend mit dem Miniſterpräſidenten Chamberlain, die beide bereits geſtern früh ſchon nach London zurückgekehrt ſind. Der Miniſterpräſident hat für heute vormittag 11 Uhr eine Konferenz aller verfügbaren Miniſter anberaumt. Obwohl faſt alle Miniſter eigentlich Ferien haben, ſind die meiſten in der näheren und weiteren Umgebung von London geblieben. Auch Marineminiſter Duff Cooper, der eine längere Seereiſe in der Oſtſee hinter ſich hat, wird zurückerwartet. Wahrſcheinlich wird nur der Dominienminiſter, der ſich zur Zeit in Kanada aufhält, abweſend ſein. Viele Blätter widmen der tſchecho⸗ſlowaki⸗ ſchen Frage ausführliche Leitaufſätze. Die bri⸗ tiſche Meinung kenne— ſo ſagt die„Times“— ſehr wohl den Umfang der Schwierigkeiten eines Kompromiſſes, auf dem allein die neue Fundierung des tſchecho⸗ſlowakiſchen Staates geſucht werden könne. Es müſſe erſt noch be⸗ wieſen werden, daß ein ſolcher Kompromiß ohne Geduld und gegenſeitigen Zugeſtändniſſen unmöglich ſei. Auf der anderen Seite aber müſſe man die Gefahren einer unduldſamen Ablehnung einer Verſöhnung ins Auge faſſen, die Folgen haben könnten, die nie⸗ mand vorausſehen könne. Daeis ſchürt das Feuer England ſoll die Tſchechen ſtützen ODrahtbericht unserer Pariser Schriftleitung) h. w. Paris, 30. Auguſt. Dem Kabinettsrat, der heute in London ſtatt⸗ findet und an dem nach Pariſer Informationen ſämtliche vier Reſſortminiſter der nationalen Verteidigung teilnehmen ſollen, mißt man in franzöſiſchen politiſchen Kreiſen weitgehendſte Bedeutung bei. Die tollſten Gerüchte über eine bevorſtehende britiſche politiſche Ini⸗ tiative ſind wieder in Umlauf geſetzt wor⸗ den. Man gewinnt mehr und mehr die Ueber⸗ zeugung, daß man in Paris die Engländer zu einem ſofortigen Druck auf die Su⸗ detendeutſchen bewegen möchte, um die Vorſchläge der Prager Regierung unverzüglich und ohne jede Einſchränkung anzunehmen. Die franzöſiſche Oeffentlichkeit erhält von den Zwiſchenfällen, die ſich laufend im ſudeten⸗ deutſchen Gebiet ereignen, kaum noch Kenntnis und wenn überhaupt, dann nur in einer Form, die von„Provokationen“ der Anhängerſchaft Konrad Henleins ſpricht.„Es iſt keine Zeit mehr zu verlieren,“ ſchreibt beiſpielsweiſe das „Journal des Debats“.„Wenn Henlein und ſeine Gefolgsleute die neuen und weit⸗ gehenden Vorſchläge der tſchecho⸗ſlowgliſchen „hakenkreuzbanner⸗ Dienstag, 30, auguſt Regierung(7) grundſätzlich zurückweiſen, wer⸗ den die Ausſichten eines Alkordes faſt völlig verſchwinden.“„Ce Soir“ behauptet, die aus den mitteleuropäiſchen Hauptſtädten empfange⸗ nen Informationen erlaubten der britiſchen Regierung nicht mehr optimiſtiſch zu ſein.„Pa⸗ ris Soir“ ſpricht gleichfalls von einer wach⸗ ſenden Beſorgnis der engliſchen offiziellen Kreiſe und der britiſchen Oeffentlichkeit gegen⸗ über dem tſchecho⸗ſlowakiſchen Problem. Ebenſo der„Temps“, der erklärt, bisher hätten ſich nur die Tſchechen zu Konzeſſionen bereiterklärt, während die Sudetendeutſchen fortführen, ſich unverſöhnlich und jeglichem Kompromiß unzu⸗ gänglich zu zeigen. der Führer grüßt die flo DNB Berlin, 29. Aug. Auf das Telegramm des Gauleiters Bohle von der VI. Reichstagung der Auslandsdeut⸗ ſchen in Stuttgart hat der Führer und Reichs⸗ kanzler telegraphiſch wie folgt geantwortet: „Ich danke für die Meldung von dem Beginn der VI. Reichstagung der Auslandsdeutſchen in Stuttgart und entſende allen Teilnehmern meine herzlichen Grüße. Ich verbinde damit den Wunſch, daß auch dieſe Tagung dazu bei⸗ tragen möge, die Verbindung der Auslands⸗ deutſchen mit der Heimat immer feſter und ini⸗ ger zu geſtalten. Adolf Hitler.“ Der ſtetige bormorſch auf fiankau DNB Hankau, 29. Auguſt. In ihrem Vormarſch gegen Hankau haben die japaniſchen Truppen am Sonntagabend die chineſiſchen Verteidigungsſtellen an den Oſt⸗ abhängen des Tafu⸗ und Hwai⸗Gebirges von Liuan bis Hautſchan erreicht. Sie nennen das„türkiſche Bäder“ AsS. Neuyork, 29. Auguſt. Die Mißhandlung der Sträflinge des Ge⸗ fängniſſes von Philadelphia, wobei vier Straf⸗ gefangene ums Leben kamen, erweckt in der amerikaniſchen Oeffentlichkeit um ſo größere Empörung, weil es ſich nicht etwa um einen Einzelfall handelt, ſondern weil die Methode der„Türkiſchen Bäder“, die darin beſteht, widerſpenſtige Gefangene durch überhitzte Dampfbäder zur Vernunft zu brin⸗ gen, in zahlreichen amerikaniſchen Gefängniſſen gang und gäbe war. Der mit der Unterſuchung dieſer ſkandalöſen Vorfälle beauftragte Gene⸗ ralſtaatsanwalt trägt ſich jetzt mit der Abſicht, die„Türkiſchen Bäder“ an den ſchuldigen Ge⸗ fängniswärtern ſelbſt zu erproben. Franzöſiſches Flugzeug verunglückt DNB Paris, 29. Auguſt. Ein franzöſiſches Flugzeug, das am Sonntag an der großen Flugveranſtaltung in Dinard teilgenommen hatte, geriet auf dem Rückflug in Nebel. Ein Notlandungsverſuch mißglückte. Das Flugzeug ſtietz heftig auf einen Acker auf und zerbrach in zwei Teile. Von der aus fünf Mi⸗ litärfliegern beſtehenden Beſatzung kam einer ums Leben, ein zweiter wurde in hoffnuaigs⸗ loſem Zuſtande in ein Krankenhaus eingeliefert, ein dritter erlitt leichtere Verletzungen, wäh⸗ rend die beiden letzten mit dem Schrechen davonkamen. ———————————— Miniſterrat auch in Paeis Daladier wird die 40-Siunden-Woche docd durchbrechen Orahtbericht unserer Pariser Schriftleitung) rd. Paris, 30. Aug. Unter Vorſitz von Miniſterpräſident Daladier ſind die Mitglieder der franzöſiſchen Regierung am Montagnachmittag vollzählig zu einer erſten Miniſterratsſitzung nach vier⸗ wöchiger Pauſe zuſammengetreten, die außen⸗ politiſchen Fragen ſowie dem Problem der 40⸗Stunden⸗Woche und der Vorbereitung des Haushaltsbudgets für das Jahr 1939 gewid⸗ met war. Am Dienstag wird das Kabinett nochmals unter Vorſitz von Staatspräſident Lebrun eine Sitzung abhalten. Miniſterpräſident Da⸗ ladier hat vor ſeinen Kollegen die loyale Hal⸗ tung gerühmt, die Leon Blum während der letzten Kriſe bewieſen habe. Wie ferner noch verlautet, befürwortete Daladier eine Erhö⸗ hung der Arbeitszeit in den Induſtrie⸗ betrieben um vier bis acht Stunden, je nach der Bedeutung für die nationale Verteidigung der einzelnen Werke. Die Beratungen erſtrecken ſich weiter auf die Ausſchreibung neuer Steu⸗ ern und Anleihen. Die vorläufigen Bedürfniſſe der Staatskaſſe werden auf acht bis neun Mil⸗ liarden geſchätzt. Da die Budgetberatungen je⸗ doch nicht vor September abgeſchloſſen werden können, wird die Oeffentlichkeit wahrſcheinlich erſt zu dieſem Zeitpunkt von dieſen Maßnah⸗ men in Kenntnis geſetzt werden. Intereſſante Forderung Rotſpaniens DNB Rom, 29. Auguſt. Eine Aufforderung Prietos an Frankreich, weitere 500 Flugzeuge an Barce⸗ lona zu liefern, ſei— wie der Pariſer Ver⸗ treter der Agencia Stefani unterſtreicht— ein weiterer Beweis für die bisherigen und fort⸗ dauernden Kriegsmateriallieferungen Frank⸗ reichs an Rotſpanien. Zugleich liege hierin er⸗ neut die Beſtätigung dafür, daß vor allem Frankreich die Verantwortung für die Verlän⸗ gerung der Kämpfe in Spanien trage. v. ſiorthu iſt wieder daheim Begeisterte Kundgebungen am Budapester Donauufer DNB Budapeſt, 29. Auguſt. Der ungariſche Reichsverweſer Nikolaus von Horthy und ſeine Gemahlin trafen Montag um 17 Uhr an Bord des Donaudampfers„Zſo⸗ fia“, ſtürmiſch begrüßt von einer rieſigen Men⸗ ſchenmenge, wieder in Budapeſt ein. Zum Empfang hatten ſich eingefunden das geſamte Kabinett, die hohe Generalität, die Ab⸗ geordneten des Ober⸗ und Unterhauſes, die Bürgermeiſter der Stadt Budapeſt und der deutſche Geſandte von Erdmannsdorffmit dem geſamten diplomatiſchen Perſonal und den beiden Waffenattachés. Ferner waren anweſend der italieniſche Geſandte Graf Vinci und der Hofminiſter der gegenwärtig in Budapeſt wei⸗ lenden Königin⸗Mutter von Aegypten. Trotz des anhaltenden Regens hatte ſich eine unüberſehbare Menſchenmenge auf dem flag⸗ gengeſchmückten Platz vor der Peſter Redoute angeſammelt. An der Dampfer⸗Halteſtelle hatte eine Ehrenkompanie Aufſtellung genommen ſo⸗ wie Abordnungen der ungariſchen Frontkämp⸗ fer in ihren Uniformen und die Kkiegsinva⸗ liden. Reichsverweſer von Horthy ſtand, als die „Zſofia“, begleitet von Einheiten der Donau⸗ flottille, ſich der Anlegeſtelle näherte, auf der Kommandobrücke. Die ungariſche National⸗ hymne klang auf, begeiſtert angeſtimmt von der wartenden Menge. Als der Reichsverweſer dann mit ſeiner Gemahlin das Schiff verließ, bran⸗ deten ihm gewaltiger Jubel und nicht enden⸗ wollende Eljen⸗Rufe entgegen. Zunächſt wurde das Reichsverweſerpaar von ſeinen Kindern be⸗ grüßt. Hierauf ſchritt Admiral von Horthy die Ehrenkompanie ab und begrüßte dann als erſten den deutſchen Geſandten von Erdmannsdorff, mit dem er herzliche Worte wechſelte. Der Ge⸗ mahlin des Reichsverweſers wurden Blumen⸗ ſträuße von Gräfuen Raday im Namen der Der Spielplan des Nationaltheaters Was Oper und Schauspiel in der neuen Spielzeit bringen 1. Oper Im Mittelpunkt des Opernſpielplans ſteht auch im neuen Spieljahr wieder Richard Wag⸗ ner, deſſen Geſamtwerk hier ſyſtematiſch neu ge⸗ ſtaltet wird. Neben„Die Meiſterſinger von Nürnberg“ erſcheint„Rienzi“ und„Taamhäu⸗ ſer“. Auch der„Ring des Nibelungen“, an deſ⸗ ſen künſtleriſcher und techniſcher Vervollkomm⸗ nung dauernd weiter gearbeitet wird, kommt zur Aufführung. Mozarts Schaffen iſt mit einer Neuinſzenierung von„Figaros Hochzeit“ in neuer Uebertragung berückſichtigt. An klaſ⸗ ſiſchen deutſchen Werken bringt der Spielplan ferner: Carl Maria von Webers„Freiſchütz“, „Martha“ von Flotow und der„Barbier von Bagdad“ voa Peter Cornelius. Zu dieſen Deut⸗ ſchen treten eine Reihe von weſentlichen Aus⸗ ländern, in erſter Linie der große italieniſche Muſildramatiker Verdi. Von ihm ſind zwei Werke vorgeſehen.„Die ſizilianiſche Veſper“ und ſein herrliches Alterswerk„Falſtaff“. Sein Landsmann Roſſini iſt mit der Oper„Die die⸗ biſche Elſter“ vertreten. Aus Fracikreich kommt Bizets Meiſteroper„Carmen“. Breiter Raum iſt im Spielplan dem Schaf⸗ fen der Gegenwart eingeräumt. Als Urauffüh⸗ rung kommt die„Gänſemagd“ von Lill Erik Hafgren, einem Komponiſten, der in der Pfalz lebt. Die Altmeiſter Richard Strauß und Hans Pfitzner, deren 75. bzw. 70. Geburtstag die neue Spielzeit bringt, ſind mit einigen wichtigen Werken vertreten, Strauß mit ſeinen neueſten Arbeiten„Der Friedenstag“ und„Daphne“, Pfitzner mit„Paleſtrina“. Wolf⸗Ferrari kommt annit einer Oper, die in Manaheim bisher noch nicht gezeigt wurde:„Die ſchalkhafte Witwe“, Eugen'Albert mit„Tiefland“, Julius Bitt⸗ ner mit„Der Muſikant“ und der Wieger Franz Schmidt mit ſeinem erfolgreichen Werk„Notre Dame“. Ottmar Gerſters„Enoch Arden“ iſt eine der weſentlichen Arbeiten der letzten Jahre. In der Operette ſind neben Johann Strauß klaſſiſchem„Wiener Blut“ geplant: Lehärs„Land des Lächelns“(Erſtaufführung!), Künnekes„Der große Name“, Kattnigs„Prinz von Thule“, und eine Arbeit von Czajanek („Seine Hoheit der Lakai“ oder„Das Geheim⸗ nis einer Nacht“). Selbſtverſtändlich wird die erfolgreiche Arbeit der Tanzgruppe auch in beſonderen Ballett⸗ abenden fortgeſetzt. II. Schauſpiel Wie in der Oper das Lebenswerk Richard Wagners, ſo werden im Schauſpiel— eine ſelbſtverſtändliche Pflicht für die Uraufführungs⸗ bühne der Räuber— Schillers Dramen in ihrer Bühnengeſtaltung grundſätzlich erneuert. Nach dem„Wallenſtein“ briaigt das neue Jahr die „Jungfrau von Orleans“. Von Goethe iſt „Clavigo“ vorgeſehen, von Shakeſpeare, deſſen Luſtſpiele in den letzten Jahren ſo ziemlich alle gebracht wurden,„Der Sommernachtstraum“. Intendant Brandenburg hat Eugen Bodart, den Komponiſten der„Spaniſchen Nacht“, damit beauftragt, eine neue Muſik zu Shakeſpeares Meiſterwerk zu ſchreiben, die in Mannheim zur Uraufführung kommen wird. Leſſing kommt mit „Minna von Barnhelm“, Grillparzer mit ſei⸗ nem großen Geſchichtsdrama„König Ottokars Glück und Ende“. Georg Büchners 125. Ge⸗ burtstag am 17. Oktober wird mit einer Neu⸗ inſzenierung von„Dantons Tod“ gefeiert. ungariſchen Frauenvereine ſowie von der Gat⸗ tin des Legationsrates Dr. Werkmeiſter in Vertretung von Frau v. Erdmannsdorff über⸗ reicht. Der Reichsverweſer und Frau v. Horthy beſtiegen dann den Kraftwagen und fuhren durch die reich mit Fahnen geſchmückte Haupt⸗ ſtadt zum Landſitz Gödöllö, auf der ganzen Fahrt immer wieder ſtürmiſch begrüßt von der Menge, die in den Straßen ein dichtes Spalier bildete. ründuna einer Reichsoutobahn⸗ Raſtſtäütten-mblj DNB Berlin, 29. Aug. Zum Betrieb der an den Reichsautobahnen zu errichtenden Raſtſtätten, deren erſte am Chiemſee am Samstag der Oeffentlichkeit über⸗ geben wurde, wurde am 26. Auguſt die Reichs⸗ autobahnen⸗Raſtſtätten⸗Gmbo mit dem Sitz in Berlin gegründet. Die Geſellſchafter ſind zu 51 vh das Deut⸗ ſche Reich, vertreten durch den Generalinſpektor für das deutſche Straßenweſen; ferner die Deutſche Arbeitsfront und der Reichs⸗Kraft⸗ wagen⸗Betriebsverband als die Organiſation des gewerblichen Güterfernverkehrs. Zum Ge⸗ ſchäftsführer wurde Walter Jedwill,(Ber⸗ lin) beſtellt. Deviſen ⸗ in Socken verſteckt Auslünder an der Grenze gefaßt W. Kleve, 29. Aug. Ein holländiſcher Staatsangehöriger, der in Goch Gaſtrecht genoß und vegelmäßig nach Hol⸗ land zur Arbeit fuhr, benutzte die Gelegenheit, um Deviſen zu ſchmuggeln. An der Grenze in Haſſum wurde er gefaßt. In ſeinen Strümpfen fanden ſich wohlverſteckt 1000 Reichsmark. Der Deviſenſchieber wurde ſofort inhaftiert. Der Spielplan der gegenwärtigen Dramatit ſieht zunächſt zwei Uraufführungen vor, über weitere ſchweben noch Verhandlungen. Erwor⸗ ben wurde„Die Mutter“, ein Schauſpiel des jungen ſchleſiſchen Dramatikers Walter Stanietz und„Die Stiftung“ von Heinz Lorenz, dem Pfälzer Schriftſteller, von dem ſchon zwei Ko⸗ mödien in Mannheim zur Uraufführung kaanen. Mit Richard Billingers Arbeit„Der Gigant“ erſcheint ein Werk, das entſcheidend für die Ge⸗ ſtaltung des kommenden deutſchen Dramas iſt, wie es in dieſer Spielzeit Langenbecks„Hoch⸗ verräter“ und in der letzten Rehbergs„Fried⸗ rich Wilhelm.“ war. Hanns Johſt iſt mit „Thomas Paine“, E. W. Moeller mit„Der Sturz des Miniſters“ vertreten. An Unterhaltungsſtücken ſind bis jetzt vorge⸗ ſehen:„Das kleine Hofkonzert“ von Impekoven und Verhoeven„Aimée“ von Heinz Coubier, „Die vier Geſellen“ von Jochen Huth,„Ben⸗ galiſche Zukunft“ von Geſell und Martin,„Frau ohnegleichen“ von Robert Walter,„Trau⸗ſchau⸗ wem“ von Albert Kehm und„Kleines Bezirks⸗ gericht“ von Otto Bielen. Ferner die Komödie des flämiſchen Dichters Felix Timmermans „Die ſanfte Kehle“ und Sardous klaſſiſches Theaterſtück„Madame ſans gͤne“. Selbſtverſtändlich ſtellt dieſe Spielplanvor⸗ ſchau nur einen Entwurf dar. Die Intendanz des Nationaltheaters wird dauernd bemüht ſein, wichtige Neuerſcheinungen hereinzunehmen und die Freunde des Theaters über die weſent⸗ lichen Bewegungen der dramatiſchen Gegen⸗ wartsliteratur auf dem Laufenden zu halten. Beſondere Sorgfalt wird im kommenden Spieljahr auf die Pflege der Oſtmark⸗Dramatik verwendet. Ein Zyklus wird einen Querſchnitt durch den Beitrag geben, den das deutſche Oeſterreich zur dramatiſchen Literatur geleiſtet hat. Das Schauſpiel bringt„König Ottokars Glück und Ende“ von Grillparzer,„Der Gigant“ flnlliiiIIIIIIrtimnnunmmunuuiniIIIIiiIIIlunmimnnunuuniIIIIIIIIIIIzirrtiinnmmmummunuunuuniIIiIIVViiriIvriitiimimiiiiiuiziniiinniiꝛtiirirrriimmmnuunnnuniiiniiiiirzvirrinmurmn:. der nolitischie 7 O Wir ſind in dem ſcharfen Ka Meinungen, die um das ſudeten t Problem entſtanden ſind, ja bereits! tſchechiſcher Seite aus allerhand gewö Eine Welt des Haſſes iſt in dieſem 8 aufgebrandet, die kaum noch ein Vergleſ ſtück in der Vergangenheit hat. Die ifi chiſche Boulevardpreſſe, die ſich bereits ſeit Jahren von den übelſten gemeinſten Verdächtigungen Deutſchla nährt, ſcheint in dieſen Tagen noch den ten Reſt von Vernunft verloren zu hal Von Takt kann man bei dieſen Gazetten ſchon lange nicht mehr ſprechen, die deran ungeheuerlichen Beleidigungen des a deutſchen Heeres fertig bringen, wi Schmierblatt„Moravſkoslezſk nik“. Das erinnert an die ſchlimmſte Krie greuelpropaganda des Weltkrieges, wie in den Räumen des berühmten Preſſelt Northeliff oder im Pariſer„Ha Preſſe“ erfunden wurde. Man hat ſich dem Kriege ſehr darüber geſchämt, daß ein anſtändig kämpfendes Heer derart unglimpft hat und verſprochen, daß derat ſchmutzige Waffen nie mehr angewandtw den ſollten, was auch immer geſchehen mi Nun, es blieb der tſchechiſchen Preſſe voih halten, dieſe üble Schmiermanier ſich wied zu eigen zu machen. Ausgerechnet die iſh chiſche Preſſe macht ſich zum Ankläger geg das deutſche Militär! Hat ſie denn vergeſ was der ſeltſame„Oberkommandieren der tſchechiſchen Legion— lies organiſie Hochverratstruppe, die während des Krieg zum Feind überlief— was dieſer ber tigte Gayda ſich geleiſtet hat? Sollen noch einmal die Herren in Prag an die git ſamſte Kriegsführung und an die rüchſich loſeſte Ausplünderung Sibiriens durch dit „Truppen“ erinnern? Wir meinen tatſi lich, daß gerade das Tſchechentum al Grund hätte, ſich vor derartigen Beleidig gen eines fremden Heeres zu hüten. We es nicht ſo furchtbar wäre, man müßte g lend auflachen nicht nur über dieſe waß ſinnige Lüge, ſondern auch über die ſoh nannten anſtändigen Zeitungen in den we lichen Muſterdemokratien, die dieſer Art h ekelhafter Schmutzausgießerei auch noch! Stange halten. Hier iſt ein Höhepunkt Gemeinheiten erreicht, der uns nur( einflößen kann. Wer im übrigen Auzli auch nur für fünf Pfennig Charakter h muß von derartigen Schweinereien 4 rücken. Von den maßgeblichen Herren Prag ſcheint man das nach ihrem Verhal nicht mehr verlangen zu können. Sie dulh eine derartige Beleidigung noch weſtel und ſtellen ſich damit in eine Reihe f einer ſolchen Zeitung. Für ein ſolches halten gibt es nur ein Wort: Pfui Teuff Rurzes fltemholen am khro DNB Bilbao, 29. Augu An der Ebrofront haben die Kämpfe Montag einen geringeren Umfang als an h Vortagen angenommen. Jedoch gehen die tionalen Truppen ſtetig weiter vor und bal ihre Stellungen aus. An der Eſtremad 1 front wurden Vorſtöße der Roten abgewieſg wobei die Gegner erhebliche Verluſte dabgh trugen. AllkiHIIMIMIAAAAIt * 4 von Billinger und„Einen Jux will er f machen“ von Neſtroy. Dazu tritt ein weiten Werk evtl. als Uraufführung. In der Ohpe ſind vorgeſehen:„Die Hochzeit des Figaro“h Mozart,„Der Muſikant“ vocr Julius Bittſe „Notre Dame“ von Franz Schmidt uand Johan Strauß' Operette„Wiener Blut“. Wiederherstellungsarbeiten am Stephansdom Nachdem am Wiener Stephansdom Ernel rungsarbeiten am ſogenannten Adlerdach u am Da worden ſind, wurde vor kurzem mit den rierungen an dem bekannten Hutſtocker⸗Den mal und dem 45 Meter hohen Halbturm gege über dem Erzbiſchöflichen Palais begonme Das ſeit dem Jahre 1523 an der Außenwaß des Doms beſtehende Hutſtocker⸗Denkmal wur zum Teil ſchon renoviert, und zwar die ſi nerne Umrahmung des Reliefs, deſſen Figut allerdings ſehr ſtark verwittert ſind und ein teilweiſen Erneuerung nach alten Kupferſtich und anderen Bildern unterzogen werden ſen. Ebenſo ſtark ſind die Auswirkungen d Verwitterung an dem in fremdem Stil aufg bauten Helm des Halbturmes, an dem nun ſe ſeinem Beſtehen die erſte Renovierung vorg nommen wird. Po müſſen große Teile 9 Maßwerkes, der Profile und der Deckplatit neu eingeſetzt werden. Neben dieſen Auße arbeiten werden auch im Innern der Kitt fortlaufend Ausbeſſerüngen und vor allem R nachigfſig durchgeführt. Die ſeit Jahren veg nachläſſigte Reini an des Dachbodens in ener Räume zwiſche en Rippengewölben m er Dachbodendecke, wo ſich eine große Men von Schutt angeſammelt hatte, ſo daß die( fahr einer zu großen Belaſtung und ein Staubexploſion beſtand, wurde jetzt aufs 2 lichſte durchgeführt. Als nächſte dringende 9 ſtaurierung folgt die Arbeit an der Nordſe des Turms, an der infolge ihrer Lage üb Dach der Kirche ſeit mehr als zweihunder ren keine Erneuerung vorgnommen wor ch über der Chorgalerie Mantht 1 Für Der weiße Smok Tage des Sommée Rahmen des Berlin besonders horner dend Ein Apotheker tag zu ſeinem Er den verſehentlich ſehr ſchädliche A⸗ den Namen des wandte er ſich ku Sender, der ſofo bekannten mit de Arznei eine Vier zurückgegeben wi polnim nat 4 In Trivandru Laufe des Mor Kundgebung liziſten ſchwer ve wurde dabei nal Im Verlaufe de heimiſchen auch und ſteckten ihn dieſer Unruhen 4 ollen jedoch reli 7 Reichsvern wie wir bereits i ausführlich gem deutſchen Boden⸗ lichen Worten ge Der ungariſche hat nach ſeiner den Sonntag ve Regierungsgeſchä Außenminiſter v Wie in unterrich der wegen der? Miniſterrat am? 1 Am Dienstagv 5 japaniſck Bremerhaven ein Staatsſekretär und Generalleutn Stockholm zu ei Luftwaffe begebe Rudolf He mittag die Leiſtu ſation. Anſchlie Flugplatz Böblin chen an. Wie Reuter in Lord Runcit am Montagabend gen mit den Svu Konzeſſionen“ er Diäe Feierlichke gen Regieru nigin der Niedei eine Truppenſcho eingeleitet, die 1 mals in den N. Es nehmen 14 0 gen teil. Die Teilnahn ber am Reich dieſem Jahr no fahren. 16 000 Vertreter der de⸗ arbeiter und 1 außerdem als und Bauſtellen „hakenkreuzbanner'“ Dienstag, 30. Auguſt 1958 50, Auguſt fof lie harfen Kamp 3 ſudetendeut „ja bereits lerhand gewöh in dieſem Sig och ein gen Deutſchlaß igen noch den erloren zu hah dieſen Gazetten chen, die derarf ungen des alh tingen, wie dia kosleiſt ſchlimmſte Krieg eltkrieges, wie hmten Preſſeloh Heer derart h chen, daß deraf zr angewandt we er geſchehen müh chen Preſſe vorh Für eine neue Mode 3 eer für Schiffsreisen und heiße W zu Tage des Sommers, für den auf der Modeschau manier ſich wienn im Rahmen des Deutschen Schneidertages in zerechnet die ſch Berlin besonders geworben wird. m Ankläger gegifß Weltbild(M) ſie denn vergeſſch rkommandierend - lies organiſie hrend des Krieg vas dieſer beri Thorner Sender hilft einem flyotheker 4 AsS. Warſchau, 29. April. Ein Apotheker in Thorn bemerkte am Sams⸗ 7 15 u ag zu ſeinem Entſetzen, daß er an einen Kun⸗ rün den verſehentlich eine falſche, für den Kranken ſehr ſchädliche Arznei ausgegeben hatte. Da er den Namen des Kunden nicht mehr kannte, wandte er ſich kurzentſchloſſen an den Thorner Sender, der ſofort eine Warnung an den Un⸗ bekannten mit dem rde erließ, daß die falſche 1155 Arznei eine Viertelſtunde ſpäter der Apotheke 77 1* ſpie zurückgegeben wurde. ch über die ſoh ingen in den wi die dieſer Art hiriens durch die r meinen tatſſ ſchechentum ali rtigen Beleidige zu hüten. We Poliziſt nahezu zu Tode geſteinigt erei auch noch f EP Madras, 29. Auguſt. in Höhepunk In Trivandrum in Südindien kam es im r uns nur E Laufe des Montags zu antibritiſchen übrigen Auzluf Kundgebungen, in deren Verlauf 14 Po⸗ ig Charakter hi liziſten ſchwer verwundet wurden. Ein Poliziſt ichweinereien wurde dabei nahezu zu Tode geſteinigt. blichen Herren Im Verlaufe der Unruhen ſtürmten die Ein⸗ vihrem Verhali heimiſchen auch einen Polizeipatrouillenwagen innen. Sie duln und ſteckten ihn in Brand. Die Hintergründe g noch weitei dieſer Unruhen ſind noch nicht genau bekannt, eine Reihe i follen jedoch religiöſer Natur ſein. r ein ſolches In fürze ort: Pfui Teufehß IIAAA? Reichsverweſer von Horthy richtete, am kbro wie wir bereits in einem Teil unſerer Ausgabe bao, 29. Auguſf Rausführlich gemeldet haben, beim Verlaſſen n die Kämpfe a deutſchen Bodens an den Führer ein in herz⸗ lichen Worten gehaltenes Danktelegramm. nfang als an z ch gehen die 55 5— r vor und baugh Der ungariſche Miniſterpräſident v. Imredy Eſtremadurt hat nach ſeiner Rückkehr aus Oedenburg, wo er den Sonntag verbracht hatte, die Leitung der Roten abgewieſeh Regierungsgeſchäfte wieder übernommen. Auch Verluſte daboy Außenminiſter von Kanya iſt wieder im Amt. Wie in unterrichteten Kreiſen verlautet, wird — der wegen der Deutſchlandfahrt unterbrochene — on31 gGeſ. Ao Jux will er Miniſterrat am Dienstag fortgeſetzt werden. tritt ein weiten „In der Opeh des Figaro“buff 15 japaniſche Julius Bitteh Bremerhaven ein. midt uand Johan 55 — Am Dienstagvormittag treffen aus Neuyork Preſſevertreter in lut“. Staatsſekretär General der Flieger Milch und Generalleutnant Stumpff haben ſich nach sarbeiten Stockholm zu einem Beſuch der ſchwediſchen dom Luftwaffe begeben. hansdom Erneut 'n⸗Adlerdach un erie Wen n mit den Reſtat Hutſtocker⸗De Halbturm gegen Zalais begonneg der Außenwan r⸗Denkmal wurh id zwar die ſleß 3, deſſen Figureh rt ſind und eine lten Kupferſticheh gen werden miß 4 der ndem Stil aufgen an dem nun ſeiß novierung vorge große Teile de der Deckplatien n dieſen Außeſ inern der Ki id vor allem ſeit Jahren ven Dachbodens unh pengewölben un ine große Me „ ſo daß die G ung und einer jetzt aufs gründ⸗ ſte dringende R an der Nordſeſtt er Lage über den zweihundert Jahe nmen worden 7* Rudolf Heß beſichtigte am Montagvor⸗ mittag die Leiſtungsſchau der Auslandsorgani⸗ ſation. Anſchließend trat Rudolf Heß vom Flugplatz Böblingen den Rückflug nach Mün⸗ chen an. 7* Wie Reuter in Prag erfahren haben will, hat Lord Runciman mit Präſident Beneſch am Montagabend die Frage neuer Verhandlun⸗ gen mit den Sudetendeutſchen„wegen neuer Konzeſſionen“ erörtert. * Die Feierlichkeiten anläßlich des 40 jäh ri⸗ gen Regierungsjubtläums der Kö⸗ nigin der Niederlande wurden Montag durch eine Truppenſchau vor den Toren des Haag eingeleitet, die wohl die größte war, die je⸗ mals in den Niederlanden ſtattgefunden hat. Es nehmen 14000 Mann aller Waffengattun⸗ gen teil. *. Die Teilnahme der Arbeiterurlau⸗ ber am Reichsparteitag wird auch in bieſem Jahr nochanals einer Steigerung er⸗ fahren. 16 000 Schaffende nehmen daran als Vertreter der deutſchen Betriebe teil. 350 Bau⸗ arbeiter und 100 Reichseiſenebahner werden außerdem als Ehrenabordnuncg ihrer Lager und Bauſtellen ihre Kameraden dertreten. „Cord Runciman, d as müſſen die ſehen...“ Der erschüflernde Brief eines sudetendeuischen, der in Berlin, 29. Auguſt. Ein Sudetendeutſcher, der mehrere Jahre ſchuldlos in tſchechiſchen Kerkern verbrachte und an ſeiner Geſundheit ſchwer geſchädigt ins Reich kam, iſt der Verfaſſer der nachfol⸗ genden Zeilen, die ſich gleichwohl an Lord Runciman, aber auch an die geſamte Oef⸗ fentlichkeit wenden. Lord Runciman, vergeſſen Sie bitte das eine nicht: Statten Sie bitte auch den Unter⸗ ſuchungsgefängniſſen und Strafanſtalten der Tſchecho⸗Slowakei einen Beſuch ab. Aber gehen Sie nicht allein dorthin, ſondern nehmen Sie auch— ſoweit ſolche zugelaſſen waren— die Verteidiger der in unzähligen Republik⸗ ſchutzprozeſſen verurteilten Sudetendeutſchen mit. Warum, das wird Ihnen ſehr bald erklär⸗ lich werden. Lord Runciman, Sie werden erſchüttert ſein, und Sie werden ſich fragen: Leben wir im 20. Jahrhundert oder irgendwann im dunkelſten Mittelalter? Wenn Sie das wahre Geſicht der Tſchecho⸗Slowakei kennenlernen wollen, dann können Sie nicht an dieſen Orten, wo junges, blühendes Leben in troſtloſer Qual dahinſiecht, vorbeigehen. Lord Runciman, verlangen Sie alſo in den Strafanſtalten Bory bei Pilſen oder Pankrac bei Prag die dreimal verfluchten Hakenkreuzler zu ſehen. Wenn Sie Glück haben, willfährt man Ihrem Wunſche; wenn Sie kein Glück haben, ſo werden Sie eine ſehr korrekte, eine ſehr, ſehr höf⸗ liche, bedauernde Abſage zur Kenntnis nehmen müſſen und werden kaum merken, welch unge⸗ heuerliche ſchamloſe Lüge ſich hinter glatten Worten verbirgt. „Politiſche häftlinge? ⸗Haben wir nicht!“ Möglicherweiſe führt man Sie in einen Teil des Zuchthauſes und zeigt Ihnen dort das eini⸗ germaßen nett und erträglich eingerichtete „Stätni vözeni“, das„Staatsgefängnis“, mit ſei⸗ nen leeren Zellen. Vielleicht erdreiſtet man ſich, Ihnen zu ſagen:„Das Staatsgefängnis iſt leer, wir haben ja keine politiſchen Häftlinge! Nicht einen einzigen in der ganzen Republika, Sie können reiſen von einer Strafanſtalt in die an⸗ dere, überall nur kriminelle Verbrecher, überall in den Strafanſtalten leere Staatsgefängniſſe, wir ſprechen die Wahrheit. Heißt doch unſer Wappenſpruch:„Die Wahrheit ſiegt!“ begen Raubmörder iſt man nett Man beteuert zu ſehr die Wahrheit, Sie wer⸗ den ein leichtes Mißtrauen nicht los. Sie ſpre⸗ chen einen Sträfling an, der gerade mopsfidel, vielleicht mit einem Staublappen in der Hand, in einem Gange des Zuchthauſes herumſpaziert, und wollen von ihm wiſſen, weshalb er hier ſei:„Raubmord, lebenslänglich!“ lautet ſicher⸗ lich die lakoniſche Antwort. Und Sie deuten auf gerade vorbeigehende Eſſenträger:„Diebe und Einbrecher!“ Und Sie ſchauen durch ein Fen⸗ ſter in den Garten auf in ſchönſter Sonne Ar⸗ beitende:„Räuber und Betrüger!“ Sie hören und ſehen noch mehr: daß außer⸗ halb der Mauern der Strafanſtalten Sträflinge bei geſunder Landarbeit untergebracht ſind, ſo, daß ſie es kaum noch empfinden, Gefangene zu ſein. Und Sie ſehen, daß Sträflinge in Schul⸗ zimmer und Vortragsſäle gehen, Sie ſehen Sträflinge in den Schreibſtuben, in der Ver⸗ waltung, in den Werkſtätten arbeiten, Sie hören, wie eine Muſikkapelle und ein Chor üben. Sehr, ſehr humane Einrichtungen für kriminelle Ele⸗ mente aller Schattierungen! Aber nur für Mörder, Diebe, Einbrecher! Vergeblich werden Sie nach einem politiſchen Sträfling geſucht haben. Wenn Sie ſehr eigenwillig ſind, verlangen Sie noch die übrigen Zellen zu ſehen, die nicht mit„Stätni vöézeni“ bezeichnet ſind. Sie finden die großen Mehrmannzellen verlaſſen: Die In⸗ ſaſſen arbeiten außerhalb. Und dann beginnt der Rundgang in der„Samovazba“, Zellen für Einzelhaft. Wenn Verbrecher eingeliefert wer⸗ den, ſo bleiben dieſe Neuankömmlinge einige Monate, allerhöchſtens jedoch ein Jahr in Ein⸗ zelabſchließung: dann iſt es genug. Denn dann beginnen Anzeichen von Zellenkoller: Gemüts⸗ depreſſionen, Nervenzuſammenbrüche, Tob⸗ ſuchtsanfälle, Wutausbrüche, Selbſtmordver⸗ ſuche, endend in Irrſinn oder ſtumpfer Willen⸗ loſigkeit. Hier, Lord Runciman, hier müſſen Sie ſcharf aufpaſſen: Hier in der Einzelhaft finden Sie die armen, unglücklichen Sudeten⸗ deutſchen, die jahraus, jahrein ohne Unter⸗ brechung in troſtloſer Einſamkeit vegetieren müſſen, in quälender Ungewißheit dem Tage entgegenfiebernd, der ihnen die Erlöſung brin⸗ gen ſoll. In jahrelanger, zermürbender Einzel⸗ abſperrung ſollen die Kraft und der Geiſt von den Kämpien in Palästina Unser Bild zeigt das ausgebrannte Postgebäude in Hebron in Palästina, in dem auch gleich- zeitig eine Bank untergebracht war. Arabische Freischärler überfielen das Gebäude und steckten es in Brand. Vor dem Gebäude sieht man einen britischen Polizeipanzerwagen, der von den Arabern zerstört wurde, als die Polizeimannschaft mit dem Löschen des Brandes beschäftigt war (Scherl-Bilderdienst-.) Erfurter Benzinwäſcherei explodierte Ein Lehrling ist verbrannt, zu/ei Personen lebensgefãhrlidi verleizt DNB Erfurt, 29. Auguſt. Ein ſchweres Exploſionsunglück ereignete ſich am Montagnachmittag um 15.30 Uhr in der Benzinwüſcherei einer Erfurter Färberei und chemiſchen Reinigungsanſtalt. Während der Inhaber der Firma mit drei Ge⸗ folgſchaft-mitgliedern in der Benzinwäſcherei beſchäftigt war, explodierte plötzlich aus nicht bekannter Urſache ein Benzinkeſſel. Durch die Stichflamme wurde die Inneneinrichtung ſofort in Brand geſetzt. Der Inhaber konnte mit zwei Gefolgſchafts⸗ mitgliedern noch ins Freie kommer, doch hat⸗ ten ſie bereits ſo ſchwere Brandverletzungen erlitten, daß an ihrem Aufkommen gezweifelt wird. Der 17jährige Lehrling verſuchte, ſich in einen der mit Waſſer gefüllten, in der Benzin⸗ wäſcherei ſtehenden großen Kübel zu retten. Das Waſſer verdunſtete jedoch in der großen Hitze, ſo daß nur der völlig verbrannte Körper geborgen werden konnte. Durch die Gewalt der Exploſion wurden ſämtliche Fenſter aus dem Gebäude heraus⸗ geſchleudert. Als gerade die Feuerwehr mit den Löſcharbeiten begann, ereignete ſich unglück⸗ licherweiſe eine zweite Exploſion, durch deren lange Stichflamme Türen und Fenſter des Nachbargebäudes ankohlten.— Der Gau⸗ leiter und Reichsſtattholter Sauckel hat den von dem Unglück Betroffenen ſein tiefempfun⸗ denes Beileid übermittelt. ischechischen Kerkern saß ſudetendeutſcher Menſchen, die für ihr Deutſch⸗ tum, für das ewige, unveräußerliche Recht ihres Volkes kämpften, zerbrochen werden! Sehr human, der Gipfel der Humanität, wie ſie von den Tſchechen ausgelegt wird. Sie ſind ja auch ſonſt in ihren Auslegungen ſehr weit⸗ herzig. Paſſen Sie gut auf, daß Sie nicht auf dieſe Weitherzigkeit hereinfallen! Die Tſchechei hat ja das Anrecht auf Humanität gepachtet— denn ſiehe, Sie dürfen ja jeden einzelnen Ge⸗ fangenen fragen: Keiner, kein einziger wird eine Beſchwerde vorbringen! Allmonatlich läuft eine Beſchwerdekommiſſion treppauf, treppab, von Tür zu Tür. Man iſt ja ſo human! Wenn aber der Erfolg von Bitten und Beſchwerden entweder Nichtbeachtung oder Hohn, oder Strafverſchärfungen ſind, dann wundern Sie ſich nicht, daß dieſe ſudetendeut⸗ ſchen Menſchen ſo„wunſchlos glücklich“ ge⸗ worden ſind! Sie werden Anklagen hören! Sie haben hoffentlich meinen Rat befolgt und die Verteidiger der eingekerkerten Frei⸗ heitskämpfer bei Ihrem Beſuch mitgenommen — laſſen Sie dieſe Herren jetzt in Erſcheinung treten, und nun erſt werden die Verfolgten wiſ⸗ ſen, daß kein neuer„agent provocateur“ auf der Bildfläche erſchienen iſt, um ihr Leid zu ver⸗ ſchlimmern. Soweit der einzelne fähig ſein wird, noch ein Wort zu ſprechen, ſeiner Auf⸗ regung Herr zu werden, ſoweit er noch nicht völlig zerbrochen iſt, dann werden Sie Anklagen zu hören bekommen, die zum Himmel ſchreien! Um Exempel zu ſtatuieren, verurteilten ſoge⸗ nannte tſchechiſche Gerichtshöfe a uf Geheiß militäriſcher Stellen— die berüchtig⸗ ten geheimen, ſogenannten militäriſchen Sach⸗ verſtändigenbefunde und⸗gutachten müſſen Sie bei den Unterſuchungsgerichten verlangen— Männer, die, um ihr eigenes und das Leben der ihnen anvertrauten Kameraden zu ſchützen vor der Willkür bewaffneter marxiſtiſcher Ban⸗ den, aus Gründen perſönlicher Notwehr ge⸗ zwungen waren, Abwehr⸗ und Schutzforma⸗ tionen zu bilden, wegen angeblicher An⸗ ſchläge gegen die tſchecho⸗ſlowakiſche Re⸗ publik! Es wurden verurteilt: Männer, bei denen man eine Zeitſchrift fand, die ſie wäh⸗ rend ihrer Dienſtzeit beim tſchechiſchen Militär kaufen mußten, wegen angeblich verſuchter Spionage! Und es wurden Sudetendeutſche, die von Bekannten im Reiche einen Brief erhalten hatten, verurteilt wegen angeblicher Verbin⸗ dung mit fremden ſtaatsfeindlichen Faktoren! Ins Endloſe ließen ſich dieſe Beiſpiele fort⸗ ſetzen: Erſchütternde Dokumente einer recht⸗ loſen Zeit für Millionen deutſcher Menſchen! Hinter verſchloſſenen Türen wur⸗ den die Prozeſſe abgewickelt und in letzter Zeit nicht einmal mehr ein Verteidiger zugelaſſen. hören Sie den Uotſchrei aus den Kerkern! Sie haben eine undankbare Aufgabe über⸗ nommen, Sie werden all dies nicht begreifen können, und Sie werden ſich ſchaudernd ab⸗ wenden müſſen von Menſchen, die all ihre an⸗ genommene Kultur und betont zur Schau ge⸗ tragene„Ziviliſation“ nur als Maske miß⸗ brauchen, um dahinter ihre Verbrechen, die aus einem ſataniſchen Haß wider alles Deutſche ent⸗ ſpringen, zu verbergen. In dieſem blind⸗ wütigen Haß ſondersgleichen beſchwören va— banque⸗ſpielende Haſardeure den Geiſt tſchechi⸗ ſcher Legionen und mordbrenneriſcher Huſſiten, bedingungslos ſich dem Bolſchewismus in die Arme werfend und darin eines Tages endend! Lord Runciman, Sie haben Ihre Sorgen, und das ſind Sorgen eigener Art. Aber dieſe Sorgen ſind ſo unbedeutend, ſo unweſentlich, gemeſſen an der Qual eines einzigen, in trau⸗ riger Kerkernacht duldenden Menſchens, der gläubigen Herzens gleißenden Worten traute, die von einem Selbſtbeſtimmungsrecht der Völker kündeten. Wilſon hat wohl ein⸗ mal dies Wort fallen laſſen, und wie ein Fanal leuchtete es über brennender Erde, und heute? Verhungernde, geſchundene, gemordete, im Mutterleib getötete, zum Selbſtmord getriebene volksdeutſche Menſchen! Niedergeknüppeltes Sudetendeutſchtum und Schreie aus den Ker⸗ kern der Republik: Herrgott, erlöſe un⸗ ſere Heimat, unſer Volk, rette uns! Die Schießereien in Paläſtina nahmen am Montag ihren Fortgang EPp Jeruſalem, 29. Aug. Aus verſchiedenen Teilen Paläſtinas werden neue Zwiſchenfälle gemeldet.— In der Nähe von Haifa wurde in einer jüdiſchen Nie⸗ derlaſſung eine Speiſehalle beſchoſſen; zwei Ju⸗ den fanden dabei den Tod, während ein ande⸗ rer lebensgefährlich verletzt wurde. In der Nähe von Lydda kam es zu Schießereien, in deren Verlauf ein jüdiſcher Poliziſt ſchwere Verletzungen davontrug. In einem Kaffeehaus in der Nähe von Ramleh ſchoſſen unbekannte Täter auf einen arabiſchen Poliziſten und ver⸗ wundeten ihn an der Schulter. Bei dem darauf folgenden Schußwechſel wurden drei Gäſte des Kaffeehauſes ernſtlich verletzt. „hakenkreuzbanner“ Blick übers CLand Dienstag, 30. Guguſt 1938 Backfische- wieder sehr begeirt Massenbesuch des Wormser Backlischſestes bereits in den ersten Tagen + Worms a. Rh., 29. Aug. Seit Samstag nachmittag iſt drunten am Rhein, nahe dem alten Wormſer Fiſcherviertel, wieder frohes Leben in der Zelt⸗ und Budenſtadt eingekehrt. Ueber dem weiten Feſtplatz breitet ſich der Duft der gebackenen Fiſche, die ja mehr oder weni⸗ ger im Mittelpunkt eines Feſtes ſtehen, das jedes Jahr mehr Freunde in der alten Reichs⸗ ſtadt vereint. Schon die erſten beiden Tage brachten einen derartigen Zuſtrom von Men⸗ ſchen, daß der Platz und die Zelte kaum aus⸗ reichten. Die alte Fiſcherweide am Rhein zeigte ſich in beſonders originellem Schmuck: Ueber die Stra⸗ ßen waren Fiſchernetze geſpannt und die klei⸗ nen Häuschen waren kaum mehr zu finden, hin⸗ ter dem Grün und dem Schmuck der Fahnen und Girlanden. Auch in dieſem Jahr führte ein origineller Feſtzug durch die Stadt, der beſonders ſchön und groß ausgeſtaltet war. Herolde zu Pferde führten den Zug an. Hinter einer Wehrmachtskapelle marſchierten wohl an die fünfzig Wormſer„Backfiſche“ in ſchmucker Tracht und„angelten“ nach den Herzen der ſpa⸗ lierbildenden Bevölkerung. Eine ganze Reihe geſchmückter Feſtwagen, Backfiſche in Ueber⸗ lebensgröße folgten, während die Wormſer Fi⸗ ſcher in ihrer Arbeitstracht lebhaft begrüßt wurden, zumal ſie einen friſchgefangenen Rie⸗ ſenkarpfen vorweiſen konnten. Inzwiſchen war ſchon auf dem Feſtpla tz Rieſenbetrieb, wohl die meiſten Wormſer und Gäſte nahm das luſtige Leben in den Zelten gefangen, nur mit Mühe konnte man am Abend einen freien Platz finden. So hat das Backfiſch⸗ feſt wieder bei einigermaßen gutem Wetter einen glänzendden Auftakt genommen. Während der reſtlichen acht Tage iſt noch lange Gelegenheit, Backfiſche am Rhein zu koſten! —8. i Tagung des SFängergaues Baden in Diesloch „Ciederkranz“ erhält den Ehrenbrief des DSB/ Rekoroͤbeſuch beim Winzerfeſt * Wiesloch, 29. Aug. Der diesjührige erſte Teil des Kurpfälziſchen Winzerfeſtes erhielt ſeine beſondere Note dadurch, daß zu⸗ ſammen mit ihm die Tagung des Sänger⸗ gaues abgehalten wurde, die bereits zum Wo⸗ chenende eine große Anzahl Teilnehmer aus dem ganzen Grenzgau nach Wiesloch führte. Die abendliche Feſtfeier im großen Saal des Feſt⸗ hauſes galt der 100⸗Jahrfeier des Wieslocher „Liederkranz“, ſie verlief in einem äußerſt wür⸗ digen Rahmen. Neben den Vertretern der Par⸗ tei, der SaA und den Behörden konnte Ver⸗ einsführer Pg. Sauer noch ſolche der Reichs⸗ muſikkammer und des Führerrats des DSB ſowie den geſamten Führerrat des Badiſchen Süngerbundes begrüßen. Der Abend, der von Männer⸗ und gemiſchten Chören der Sängervereinigung Wiesloch, muſi⸗ kaliſchen Darbietungen der Muſikvereinigung und einiger Soliſten umrahmt war, brachte für den Jubelverein eine große Ehrung inſofern, als Kreisſängerführer Pg. Kaufmann im Namen des DSB dem 100jährigen Verein die Ehrenurkunde des Deutſchen Sängerbun⸗ des überreichte. Nach dem feierlichen Ausklang dieſer Feſtveranſtaltung kam im großen Wein⸗ zelt der gemütliche Teil zur Geltung. Die eigentliche Tagung begann am Sonntag⸗ vormittag mit einer Morgenfeier, die in ihrer Programmgeſtaltung den auslandsdeut⸗ 5 Sangesbrüdern gewidmet war. Reichen eifall erntete Gauchormeiſter Hugo Rahner, deſſen Liedzyklus„Deutſches Lied jenſeits der Grenze“, ein Werk für Männerchor und Orche⸗ ſter, in Uraufführung dargeboten wurde. Die Feierrede hielt der Leiter der Zentrale der deut⸗ ſchen Chorverbände im Ausland, Rektor Georg ee . Das Burstor Brauner(Berlin), der in ſeinen Ausführun⸗ gen von dem Kämpfen und Ringen unſerer auslandsdeutſchen Sangesbrüder und von der mühevollen Arbeit der tes Mahnung„Du ſollſt an Deutſchlands Zu⸗ kunft glauben“, geſetzt von Nagel, war ein wür⸗ diger Abſchluß dieſer Lſchäftlichen die ihre Fort⸗ ſetzung fand in der geſchäftlichen Tagung. Die hierbei vorgetragenen Arbeits⸗ und Kaſſenbe⸗ richte gaben Zeugnis von einer erfolggekrönten Jahresarbeit und es war ein Zeichen des Dan⸗ kes und des Vertrauens, daß ſämtliche Führer⸗ ratsmitglieder wieder auf weitere vier Zuhre gewählt wurden. Als Tagungsort im Jahre 1939 wurde Freiburg i. Br. beſtimmt. Nach der Mittagspauſe bewegte ſich der große hiſtoriſche Winzerfeſtzug durch die Straßen der Stadt, die von einer erwartungsfroh harrenden Menge dicht belagert waren, hatte doch der entrale berichtete. Fich⸗ Der Riesenbackfisch ist das Symbol des Wormser Volksfestes. Sonntag für Wiesloch einen Rekordbeſuch ge⸗ bracht. Nach dem Feſtzug verſammelten ſich die Sänger auf dem Marktplatz zur Großkund⸗ gebung, die durch den mittlerweile einſetzen⸗ den Regen etwas beeinträchtigt wurde. Hier ſprach nach zwei zum Vortrag gebrachten Maſ⸗ ſenchören ſtellvertretender Sängergauführer Dr. Münch(Bruchſal). Den Abſchluß bildete ein fröhliches Volksliederſingen in der ſtädtiſchen Rub e unter der Leitung von Muſildirektor tax Adam(Mannheim), bei dem alte Volkslieder geſungen wurden. Im Feſtzelt und auf dem ſich daran anſchließenden feſtb war zwiſchenzeitlich der zünftige Winzer⸗ ſeſtbetrieb in Gang gekommen und eine drang⸗ volle Enge herrſchte 5 Pfälziſche Fröhlichkeit, gepaart mit der Beſinnlichkeit des Alemannen und bergſträßleriſche Anmut ſchuf hier den Rah⸗ men zu einem echten Volksfeſt, das für Wies⸗ loch ſchon Tradition geworden iſt. flus der beſchichle der Strahlenburg 1470 wurde ſie belagert und zerſtört/ Heute ein beliebtes Ausflugsziel Das frühe Mittelalter ſah an der Bergſtraße zonſ Heidelberg und Weinheim eine Kette von Burgen, von denen nur zwei noch ins Land hinausgrüßen, wenn auch als Ruinen: die Windeck bei Weinheim und die Strah⸗ lenburg bei Schriesheim. Alle anderen, die Hirſchburg bei Leutershauſen und die Doſſen⸗ heimer Burgen, laſſen kaum mehr als die Fundamente erkennen. Dafür iſt die Hand⸗ ſchuhsheimer Tiefburg noch verhältnismäßig gut erhalten. Als Wahrzeichen Schriesheims iſt die Strah⸗ lenburg bekannt, über deren ältere Geſchichte Zeichnung von Edgar John wir nicht gerade viel wiſſen. Was heute noch von der Burg übrig iſt, der hohe Bergfried und einige Mauern des Pallas mit gotiſchen Fen⸗ ſtern, ſtammt wohl aus dem 11. oder 12. Jahr⸗ hundert, doch befand ſich dort wohl vorher ſchon eine Fliehburg. Eine alte Ueberlieferung will ſogar wiſſen, daß an der gleichen Stelle ein edler Römer ſich ein„Berghaus“ erbaut habe. Als erſte urkundliche Nachricht über die Strah⸗ lenburg iſt uns übermittelt, daß ſie ſchon früh im Beſitz der Abtei Ellwangen war, die einen von Hirſchberg mit der Burg elehnte. Im 14. Jahrhundert ſtarben die Strahlen⸗ burger aus; der letzte von ihnen, Rennewart, verkaufte ſein Lehen an den Kurfürſten Rupp⸗ recht den Aelteren von der Firlz Die Stadt Schriesheim mit der Burg kam dann in den Beſitz des Pfalzgrafen Otto von Mosbach, von dem ſie die Linie Zweibrücken der Wittelsbacher und endlich Ludwig der Schwarze von Veldenz Vater erſchlug ſeine ſechs Kinder Jurchtbare Bluttat in Stuttgart/ Weil ihm die Frau davongelaufen war Sp. Stuttgart, 29. Aug.(Eig. Ber.) Eine furchtbare Bluttat hat in Stuttgart Ent⸗ ſetzen und Schrecken hervorgerufen. Der 37 Jahre alte verheiratete Hugo Schaßberger ſchlug mit einem ſchweren Hammer in der Nacht zum Sonntag ſeinen ſechs Kindern im Alter von vier bis elf Jahren den Schädel ein. Dar⸗ auf ſetzte er ſeine Wohnung in Brand, fuhr mit ſeinem Auto in raſendem Tempo zu ſeiner etwas entfernt gelegenen Werkſtatt und legte dort ebenfalls Feuer an, um dann Selbſtmord. zu begehen. Schaßberger, der in guten wirtſchaftlichen Verhältniſſen lebte, lag ſchon ſeit einiger Zeit mit ſeiner Frau in Streitigkeiten. Am Samstag hatte die Frau, die wohl als der ſchuldige Teil angeſehen werden muß, ihren Mann verlaſſen, ohne ſich um die Kinder zu kümmern. Es dürfte ſomit kein Zweifel beſtehen, daß die zerrütteten Familienverhältniſſe der Grund zu der furcht⸗ baren Tat geweſen ſind. berkehrsunfälle am laufenden Band Karlsruhe, 29. Aug. Am Kaiſerplatz fuhr ein Kraftradfahrer gegen einen Baum und zog ſich ſchwere Verletzungen zu. Das Kraftrad wurde ſtark beſchädigt und mußte abgeſchleppt werden. Die Urſache des Unfalls war über⸗ mäßige Geſchwindigkeit. Nachts kam der in Durlach wohnende 19 Jahre alte Schloſſer Erwin Eichhorn bei der Fahrt auf einem Kraftrad durch die Landſtraße (Schindweg) beim Einbiegen in die Lothrin⸗ ger Straße— Stadtteil Aue— ins Rutſchen Aufn.: Hanselmann. erbte. Dieſer Ludwig lag als kaiſerlicher Haußt mann in Fehde mit ſeinem Neffen, dem Rut⸗ fürſten Friedrich von der Pfalz, deſſen Felh⸗ hauptmann Simon von Balshofen im Mai 171 vor die Strahlenburg zog. Nach zehntägiger he⸗ lagerung mußten ſich die Burg und das damalß feſtigte Städtchen Schriesheim ergehen noch be Sehr erboſt war der Kurfürſt darüber, daß unter den Verteidigern der Burg eine 1 Edelknechte befand, die ihm den Treueid geleiſte hatten; dieſe Unglücklichen ließ der Ritter vag Balshofen im Neckar ertränken. Aber wir träume „hakenkre 5 Telegꝛ Gie verbinden die Türme der der Landſtraßen heimnisvolle Trä banken, der dahi des Fortſchritts, es e 1 en das Ge ken Hfahle, ihrer Drähte, wenn wi den'auf den Lan Eus Heimatortes 1 dem Si Gir legten das S Funter ihrem Ge— wird telegraphie erzählten ſeltſam 3 in hten. Von Auch heute ne Summen vertrar Landſtraßen dahi klug und nü ha5 die Reibung Drähte an den mſache der Gerä terun 4 35 und a graphendrähte ne ſammen. Da grüßt der! Lohn kündet den ehr an. Beſtand Geſchäftsabſchlüſſ lückhafte Fahrte nkbarer Schnel burch die dünnen ben Glöckchen. Doch auch Not Geſchehen. Selb zündet werden in 34 das erſcha. eiſterhafte ſind unſer Trämen im den gleichmütig — l——— Das Dorf Schriesheim erholte ſich bald wi⸗ der und wurde 1650 zum Marktfleckeng hoben, die Strahlenburg aber wurde zerſtür und blieb Ruine bis auf unſere Tage. Nachden ſie in den Beſitz der Kurfürſten von der Rfah übergegangen war und von dieſen den in Ra karhauſen anſäſſigen Grafen von Obern dorff verliehen wurde, war ihre Rolle a Ritterſitz und Feſtun jährige Wirtſchaftspächter Erxdmann erwarb ausgeſpielt. Der 5 mAppell vor dem 95 Die gemeldeten tag 1938 treten A Uhr, am Schl gem Sommerdie Burg ſamt der Weinberglage„Schloßberg“ gemper an. Jahre 1933 vom Grafen Oberndorff. Als he liebtes Ausflugsziel iſt die Strahlenburg h kannt; Tauſende von Wanderern halten allfüh lich hier Einkehr und laſſen vom Burggarleh den Blick in das fruchtbare Pfälzer Land ſchüeß fen, bis zum ſikbernen Band des Rheins u hinüber zur Haardt. 3 Vor dem Burgtor, zu dem ehemals eine Ziß brücke über einen Graben führte, iſt mit einem Gebüſch eine Steinbank aufgeſtellt, u der eine Inſchrift ſagt:„Hier ruhte und träumt das Kätchen von Heilbronn“. Die zufällih Aehnlichkeit der Namen des Kleiſtſchen Helde Graf Wetter vom Strahl und der Strahlenbutg gab Anlaß zu der Sage, daß dies die Burg deß wackeren Edelmanns geweſen ſei, der des faß ſers Tochter freite. Dieſe Vermutung enthbeh allerdings der geſchichtlichen Grundlage, dein ſoweit Roman und Schauſpiel den Stoff be arbeitet haben, iſt von einer Burg am Necgt in der Nähe von Wimpfen die Rede. Immerhit mögen romantiſche Gemüter gerne der rühren den Geſchichte des Mädchen aus Heilbronn ſih erinnern und ſich auf der beſagten Bank eheſ⸗ ſolchen Träumen hingeben. W. N und ſtürzte. Auf dem Wege ins Krankenhaus iſt er ſeinen ſchweren Verletzungen erlegen. — mit 1d3 Wie im verga AKraft durch Fre Resjährigen Rei 1 h6 vom 6. bi Die Unterbringr mit Feldbetten. Reichsparteitage⸗ An die Teilnah dingungen ſind nur männ ſind, frei von an leinerlei Gebreck ſoll 60 Jahre ni⸗ bergfahrer muß bringen. Die( Unterkunft, Verſ onſtaltungen bet des Reichspartei eine bleibende Alteste Reichsparteitage geſagt, ſondern Die NSG„Kr⸗ ſtelle Mannheim nimmt zu dieſer gegen. 500 Raſſehunde in Baden⸗Badben * Baden⸗Baden, 29. Auguſt. Die Landes⸗ gruppe Baden⸗Württemberg der Reichsfachſchaft deutſches Hundeweſen hat mit ihrer 12. Lan⸗ desausſtellung von Hunden aller Raſſen am 4. September in Baden⸗Baden einen ganz großen Erfolg. Es ſind 500 Raſſe hundeß aller Art aus dem In⸗ und Ausland ein⸗ geſchrieben. Gegen 50 Züchter verteidigen die hohen Barpreiſe in den großen Wettſtreiten, die ſich im Anſchluß an die Prämiierung der Auz⸗ ſtellungshunde abwickeln. Neben den Staats⸗ preiſen kommen auch noch drei Stadtpreiſe zum Austrag. Die Ehrenpreisſtiftungen haben die ſtattliche Zahl von 200 erreicht. Tauſend Zentner Weizen vernichtet ge ern e, . Sinsheim(Elſenz), 29. Auguſt. Auf denn Eulenberger Hof brach, den einer Scheune ein Brand aus, dem die geſam⸗ in ten in der Scheune bereits aufgeſpeicherten Erntevorräte zum Opfer fielen. Insgeſamt wurden etwa tauſend Zentner Weizen vernich tet. Die ſogleich alarmierte Feuerwehr konn das Feuer noch auf ſeinen Herd beſchrän und eine zweite in der Nähe ſtehende Schen vor dem Feuer bewahren. Der bar durch Leichtſinn entſtanden. Obſtgroßmarkt Weinheim vom 29. Auguft Preiſe per Kilo: Brombeeren 60, Birnen Aß 33 Stangen⸗ bohnen 18—30. Anfuhr 30 Doppelzeutner. 4 60, Aepfel 14—46, Tomaten 20—26, Nächſte Verſteigerung: heute 14 Uhr. Auch diese B. leuchtung am O. Auguſt 1958 hobenkreuzbanner⸗ Broß-Mannheim Dienstag, 30. Auguſt 19⁵8 3 Telegreyhenclraͤhꝛte Lie verbinden die hochragenden Dächer und die Türme der Stadt. Sie ſind die Begleiter ber Landſtraßen und der Eiſenbahndämme. Ge⸗ heimnisvolle Träger der ewig wechſelnden Ge⸗ banken, der dahinſtürmenden Zeit! Sinnbilder des Fortſchritts, des Weiterſtrebens! Als Kin⸗ er empfanden wir beſonders mit gruſelndem * en das Geheimnisvolle der hohen ſchlan⸗ ken Mfahle, ihrer weißen Glöckchen und vielen Drähte, wenn wir in winddurchbrauſten Stun⸗ ben'auf den Landſtraßen vor den Toren unſe⸗ Heimatortes ſpielten. Dann lauſchten wir ächtig dem Singen, das aus den Lüften kam. hir legten das Ohr an die Pfähle, erſchauerten ünter ihrem Geſurr und ſagten:„Hört, jetzt kird telegraphiert.) Und wir erdachten und kzählten feltſame Geſchichten. Von den Nach⸗ chtengeiſtern in den Glöckchen und in den kähten. Von Glück und Unheil, die ihr Ziel Auch heute noch iſt uns das Singen und Zummen vertrauter Klang, wenn wir auf den Fandſtraßen dahinwandern. Wohl wiſſen wir 2 5 klug und nüchtern gewordenen Menſchen, aß die Reibung der durch den Wind bewegten lühte an den Porzellanglöckchen die Haupt⸗ ache der Geräuſche iſt, daß wechſelnde Wit⸗ terun er Wir wollen nicht mehr an ürchen und an Nachrichtengeiſter glauben. Aber wir träumen uns beim Geſange der Tele⸗ aphendrähte noch immer gern Geſchichten zu⸗ fammen. Da grüßt der Liebende die ferne Braut. Der .: Hanselmann Sohn kündet den wartenden Eltern die Heim⸗ hr an. Beſtandene Examen, Lotteriegewinne, Geſchäftsabſchlüſſe, Erfindungen, Entdeckungen, nſerlicher Haupt lückhafte Fahrten! Alles kündet in kaum aus⸗ jeffen, dem Ku lentbarer chnelle der Telegraph. Alles ſauſt alz deſſen Feld⸗ Drähte, durch die kleinen wei⸗ Aon ben Glöckchen. hmi 9 Doch auch Not und Tod, Pein und leidvolles das ama Geſchehen. Selbſt der Weltenbrand kann ent⸗ iesheim ergebeß 1 lündet werden im dünnen Drahte.— Das Mär⸗ darüber duß h 34 das erſchauernde und oft erſchütternde urg ein A eiſterhafte ſind geblieben. Und ſie nähren Tnen al i nſer Trämen im Winde der Landſtraßen unter 'der Ritie 3 den gleichmütig begleitenden Drähten. Ge⸗ *— Träger der dahinſtürmenden eit!——— 15 te ſich bald wie⸗ rktfleckengg vurde zerſtir e 05 Zalh HJ, Achtung 1 n von der Aih Die gemeldeten Teilnehmer am Reichspartei⸗ 5 d g 1038 treten am Dienstag, 30. Auguſt, ihre Rolle Uhr, am Schlageterhaus in vorſchriftsmäßi⸗ pielt. Der lauy gem Sommerdienſtanzug mit Ausrüſtung zum nann erwarh W. Appell vor dem Obergebietsführer Friedhelm —— in ein. ndorff. Als h dtrahlenburg he n halten alljähn bom Burggarieh lzer Land ſch des Rheins Der Führer des Bannes 171. mit 12 zum neichsparteitag wie im vergangenen Jahr führt die NSG raft durch Freude“, Gau Baden, auch zum iesjährigen Reichsparteitag einen Sonder⸗ ug vom 6. bis einſchließlich 14. September. Die Unterbringung erfolgt in großen Zelten aufgeſtellt, une mit Feldbetten. Die Veranſtaltungen des hte und traume KReichsparteitages werden gemeinſam beſucht. . Die zufäliſt An die Teilnahme müſſen verſchiedene Be⸗ leiſtſchen Helben dingungen geknüpft werden. Zugelaſſen er de Bun ind nur männliche Teilnehmer, die geſund emals eine Z ührte, iſt 1 1 es die Burg ind, frei von anſteckenden Krankheiten und an ei, der des Kaß inerlei Gebrechen leiden. Das höchſte Alter nutung entbehn foll 60 Jahre nicht überſchreiten. Jeder Nürn⸗ bergfahrer muß zwei wollene Schlafdecken mit⸗ bringen. Die Geſamtkoſten für Fahrt, Unterkunft, Verpflegung und Beſuch der Ver⸗ anſtaltungen betragen 20 RM. Das Erlebnis rne der rühren des Reichsparteitages iſt für jeden Teilnehmer s Heilbronn ſih eine bleibende Erinnerung, denn was die zten Bank eben— aszer. Hüſſer zrundlage, den den Stoff bet Zurg am Neelhr Rede. Immerhin Hafenstraſle 11. Ruf 215 36 u. 216 12 Altestes Sperialgeschäft am Platze er en war Reichsparteitage in Nürnberg ſind, kann nicht geſagt, ſondern eben nur erlebt werden. Die NSG„Kraft durch Freude“, Kreisdienſt⸗ ſtelle Mannheim, Rheinſtraße 5, Zimmer 50, immt zu dieſer Fahrt noch Anmeldungen ent⸗ 18 Krankenhauß gen erlegen. gegen. uſt. Die Lande Reichsfachſchuft ihrer 12. Lan⸗ en aller Raſſen den einen ganz Raſſehunden d Ausland ein⸗ verteidigen die Wettſtreiten, die erung der Aus⸗ n den Staats⸗ Stadtpreiſe zum igen haben die vernichtet uguſt. Auf dem agvormittag in dem die geſa aufgeſpeicherten n. Insgeſa Weizen verni terwehr konn ird beſchrän hende Sch m 29. Au Birnen 2501 25, Stangen pelzeutner.— Uhr. Die Wonnungsiragc wrd angepadit Einsatz des Amies, Haus und Heim“ der Ditf/ Gemeinschaiislösuns von Hausbesitzer und Mieier Die Deutſche Arbeitsfront hat ſich zuerſt die Betreuung der ſchaffenden Menſchen in den Arbeitsſtätten und in der Freizeit ange⸗ legen ſein laſſen.„Schönheit der Arbeit“ und „Kraft durch Freude“ ſind heute feſtſtehende Be⸗ griffe geworden. Jetzt geht das Amt„Haus und Heim“ daran, ſich ganz beſonders der Wohnſtätten anzunehmen. Sorge für den Schaffenden Natürlich kann ſolch eine Aktion„Haus und Heim“ nicht durch den Eingriff von Partei⸗ dienſtſtellen in das Familienleben durchgeführt werden. Es iſt vielmher eine ſozialpoli⸗ tiſche und kulturelle Aufgabe, die dann richtig gelöſt wird, wenn ſie den Menſchen in ſeiner Ueberzeugung gewinnt und ihn frei⸗ willig veranlaßt, ſeine Wohnſtätte entſprechend zu geſtalten. Und ebenſo verſtändlich iſt es, daß, wie in den Betrieben nur durch gemeinſame Arbeit die Umgeſtaltung erfolgen konnte, auch im Wohnweſen die Neugeſtaltung erſt dann reſt⸗ los durchzuführen iſt, wenn Mieter und Ver⸗ mieter miteinander arbeiten. Das Amt„Haus und Heim“ der DAß ſieht ſeine wichtigſte Aufgabe in der Sorge für den ſchaffenden Menſchen, der über eine Wohnung verfügen muß, die ſeine Lebens⸗ kraft und ſeine Leiſtungsfähigkeit erhält. Die Wohnung des deutſchen Menſchen muß geſund, zweckentſprechend, behaglich und hell ſein. Haus⸗ beſitzer und Mieter müſſen für dieſe Gemein⸗ ſchaftslöſung gewonnen und aktiviert werden. Die Deutſche Arbeitsfront kann unmöglich dar⸗ auf verzichten, auf wohnungspolitiſche und woh⸗ nungswirtſchaftliche Fragen einen Einfluß zu haben. Deshalb hat ſie in dem Amt„Haus und Heim“ ein Inſtrument geſchaffen, mit dem ſie dieſer Verpflichtung genügen kann. Die Fachgruppe Haus⸗ und Grundſtücksweſen der Deutſchen Arbeitsfront bildet die Grund⸗ lage für die Arbeit des Amtes„Haus und Heim“. Durch Schulungs⸗ und Erzie⸗ hungsmaßnahmen für Hauseigentümer, Hausverwalter, Makler und Hauswarte, hat die Deutſche Arbeitsfront Einfluß auf dieſe Grup⸗ pen gewonnen. Es kommt darauf an, im Wohnweſen Berufsgruppen klar herauszuſtel⸗ len, denn gerade hier iſt ein Tummelplatz ſpeku⸗ lativer und egoiſtiſcher Elemente. Deswegen ſind z. B. Berufsausweiſe für Makler und Hausverwalter ausgeſtellt worden. So wird Heuernte an der Reidisautobahn Längs der Reichsautobahn ist jetzt an den Hängen und auf dem mittleren Grünstreifen der Zzweite Grasschnitt erfolgt. Nachdem das mit kleinen Handmähmaschinen gemähte Gras ge⸗ trocknet ist, wird es von großen Lastwagen abgeholt. Die mit dem Aufladen beschäftigten Männer müssen unter Anwendung aller Vorsichtsmaßnahmen arbeiten, da ständig der gewal- tige Verkehr vorüberbraust. (Aufn.: Jütte) Mannheim begrüßt ſeine Handballmeiſter Freudiger Empfang auf dem hauptbahnhof/ Der Bannführer dankt den Kameraden Hitler⸗Jungen vom Bann 171 und eine ſtatt⸗ liche Zahl ſportbegeiſterter Mannheimer hatten ſich am Montagabend auf dem Platz vor dem Hauptbahnhof eingefunden, um die aus Frank⸗ furt a. M. kommenden Deutſchen Jugend⸗ Handballmeiſter zu begrüßen. Laute Heilrufe ſchallten der Mannſchaft ent⸗ gegen, als ſie in die Bahnhofshalle einfuhr. Als erſter entbot der Meiſtermannſchaft Bann⸗ führer Merz die Grüße und Glückwünſche im Namen der Kameraden des Bannes 171. Als Geſchenk überreichte er der Mannſchaft ein Bild Zuch diese Beleuchtungskörper müssen von Zeit zu Zeit gesäubert werden, damit die Be⸗ leuchtung am Friedrichsplatz jederzelt in Ordnung ist. (Aufn.: 1 ütte) des Reichsjugendführers Baldur von Schirach. Die Glückwünſche des Kreisleiters übermittelte Pg. Kilthau, während Ratsherr Gögel im Namen des Oberbürgermeiſters ſprach. Kreisführer Stalf war Dolmetſch für den Reichsbund für Leibesübungen und den Gau⸗ führer Miniſterialrat Kraft. In ſeiner Rede wies Kreisführer Stalf darauf hin, daß die Mannſchaft ein Jahr ununterbrochen im Kampf geſtanden ſei und dabei Tauſende von Mann⸗ ſchaften zurückgelaſſen habe. Nun ſei der große Wurf gelungen, und nun könne man auch ſagen: „Wie die Alten ſungen, ſo zwitſchern auch die Jungen“. Die Erringung der Deutſchen Hand⸗ ballmeiſterſchaft der Poſtſport⸗Jugend ſei der beſte Beweis dafür, daß Mannheim nicht gewillt iſt, den Namen einer Hochburg des deutſchen Handballſports abzugeben. Darauf dürften wir ſtolz ſein. Den Glückwünſchen ſchloß ſich Regierungsrat Geppert im Namen des VfR an, während der Vereinsführer des Poſtſportvereins, Dr. Fänge, der Handballjugend für ihren Einſatz dankte. Der Stolz über den errungenen Erfolg werde bei einer Siegesfeier am 2. Oktober ſicht⸗ baren Ausdruck erhalten. Mit der Bitte, auf dem eingeſchlagenen Weg weiterzuarbeiten und nach wie vor alle Kräfte einzuſetzen, um das vom Führer geſteckte Ziel:„Deutſchland— ein Volk in Leibesübungen“ zu erreichen, klang die Anſprache aus. Nach dem Treuegelöbnis zum Führer wurde der Marſch durch die Stadt zum„Stammhaus Eichbaum“ angetreten, wo man noch kamerad⸗ ſchaftlich einige Zeit beiſammenblieb.—— Schwerer Zuſammenſtoß. Ecke Waldhof⸗ und Hanſaſtraße ſtieß in den ſpäten Nachmittags⸗ ſtunden ein Motorradfahrer mit einem Per⸗ ſonenwagen zuſammen. Der Motorradfahrer mit ſeinem Beifahrer mußten in ſchwer⸗ verletztem Zuſtand in das Städtiſche Krankenhaus gebrach. werden. Die Urſache muß durch die polizeilichen Feſtſtellungen noch geklärt werden. 5 verhindert, daß der Beruf des Maklers oder des Hausverwalters von geſcheiterten Exiſten⸗ zen zum Schaden der ehrlichen und pflichtbe⸗ wußten Volksgenoſſen ergriffen wird. Nur wer in nationalſozialiſtiſcher Pflicht⸗ und Berufsauffaſſung ſeine Tätigkeit ausübt, hat dieſen Berufsausweis erhalten. Ebenſo haben die Schulungs⸗ und Berufserzie⸗ hungsmaßnahmen für Hauswarte dieſen Ar⸗ beitskameraden nicht nur eine Stärkung ihres Berufsbewußtſeins gebracht, ſondern auch eine notwendige Ausleſe erzielt, denn von der rich⸗ tigen und ſachgemäßen Wartung der ihnen anvertrauten Werte hängt die Erhaltung eines beträchtlichen Teiles des Volksvermögens, den der Haus⸗ und Grundbeſitz darſtellt, ab. Ebenſo bedurften die Beziehungen der Haus⸗ verwalter und Hauswarte zu den Eigentümern einer neuen, geſunden Grundlage. Früher war der Hausverwalter nur dafür da, den pünkt⸗ lichen Eingang der Mieten zu überwachen, und die Hauseigentümer beſchränkten ihre Tätigkeit nur auf ihren Gang zur Steuer oder zur Bau⸗ polizei. Der neue hausverwaltervertrag Dagegen war es dem Hausverwalter oft nicht möglich, Reparaturen am Hauſe oder in den Wohnungen von ſich aus vornehmen zu laſſen. Die Deutſche Arbeitsfront hat einen Haus⸗ verwaltervertrag geſchaffen, der ſo⸗ wohl das ſoziale als auch das wirtſchaftliche Verhältnis zum Hauseigentümer und Verwal⸗ ter klärt. Die Hausverwaltungsvollmacht regelt eindeutig die Zuſtändigkeit des Verwalters in allen die Verwaltung des Hauſes betreffenden Fragen, ſo daß er in Abweſenheit des Haus⸗ eigentümers unmittelbar Entſcheidungen treffen und dadurch Unfrieden im Hauſe verhindern kann. Ebenſo iſt der Hauswartdienſtvertrag des Amtes„Haus und Heim“ zur Grundlage eines vernünftigen Arbeitsverhältniſſes geworden. Der Einheitsmietvertrag regelt das Verhältnis zum Vermieter und Mieter, die beide Rechte und Pflichten haben. Er hat bis dahin unüberwindlich ſcheinende Gegenſätze aufgehoben und den Grundſtein für die Er⸗ ziehung zur Hausgemeinſchaft und zur Neuord⸗ nung eines nationalſozialiſtiſchen Mietrechtes gelegt. Die Erfahrungen, die gegenwärtig mit den geltenden mietrechtlichen Beſtimmungen, vor allem im Zuſammenhang mit der Preis⸗ ſtoppverordnung und den Preisſenkungsbeſtre⸗ bungen ſowie unter Berückſichtigung des Ver⸗ knappens des Wohnungsraumes gemacht wer⸗ den, ſind bei der künftigen Geſtaltung des Miet⸗ rechtes ausſchlaggebend. Die Entwicklung dey Mietpreisbildung iſt ebenfalls der aufmerkſamſter Beobachtung des Amtes„Hau und Heim“. Bei gleichbleibendem Lohn müſſen die Volksgenoſſen vor jeder Erhöhung der Miete bewahrt bleiben, um all⸗ mählich ein angemeſſenes Verhältnis der Miete zum Einkommen zu erreichen. Zur weiteren Tätigkeit des Amtes„Haus und Heim“ gehört ferner die bei Zwangsverſteige⸗ vung und Gewerberaum⸗Mietsſtreitigkeiten ge⸗ währte Hilfe, die ſowohl den Schuldnern als auch den Gläubigern zugute kommt. Es muß verhindert werden, daß durch vermeidbare Zwangsverſteigerungen Volksveymögen frevel⸗ haft aufs Spiel geſetzt wird, daß andererſeits durch Konſervierung längſt liquidationsreifey meiſt ausländiſcher oder jüdiſcher Beſitzungen eine Verſteifung im Realkredit verurſacht wird. Grundbeſitz iſt gute Kapitalanlage Der Grundbeſitz iſt heute mehr als eine ge⸗ ſichevte gut verzinsliche Kapital⸗ anlage. Der Gedanke ſozialer Verpflichtung muß hier dem Profitdenken den Vorrang geben. Die Verhütung der Bodenſpekulation ſowie dig Zurückführung des Grundbeſitzes in deutſche chr RASlERCRENHE grobe Tube 50 Pfennig Hände iſt in dieſem Zuſammenhang ebenfalls eine Aufgabe des Amtes. Nur dann, wenn der Grundbeſitz möglichſt in deutſcher Hand unter Ausſchaltung ſpekulativer Intereſſen erhalten bleibt und durch deutſche Volksgenoſſen verwal⸗ tet wird, kann das Ziel der Haus⸗ und Wohn⸗ gemeinſchaft in geſunden und ſauberen Wohn⸗ ſtätten erreicht werden. Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley hat in den Reichsarbeitskammer die Arbeitsgemeinſchaft für Wohnweſen ins Leben gerufen. Durch dieſe Maßnahme wird die Aufgabe des Amtes „Haus und Heim“ in ihrer ganzen Bedeutung erfaßt. Die Arbeitsgemeinſchaft für Wohnungs⸗ weſen hat die Aufgabe, Fragen von grundſätz⸗ licher Bedeutung durch Sachverſtändige aus allen Kreiſen eingehend zu unterſuchen und auf die wohnungspolitiſche Entwicklung Einfluß zu nehmen. Wenn der Leiter der Deutſchen Ar⸗ beitsfront die Aufgabe der Sicherung des ſo⸗ zialen Friedens und der Hebung des Lebens⸗ ſtandards gegeben hat, ſo ergibt ſich daraus gleichzeitig die Betreuung nationalen Wohnweſens als eines Inſtrumentes zur Erreichung der ſozialpolitiſchen Ziele. Konzert⸗Kaffees: hakenkre „hakenkreuzbanner“ 9Oas jot ſieute(os? Erhöhter Zuckerverbrauch nicht ſchädlich Dienstag, 30. Auguſt: Kleinkunſtbühne Libelle: Tanz⸗Kabarett. Kaffee Koſſenhaſchen, Palaſtkaffee Rheingold, Kaffee Wellenreuther. Omnibusfahrt: ab Paradeplatz: 7 Uhr: Schwarz⸗ wald: Herrenalb, Dobel, Wildbad, Murgtal, Ba⸗ den⸗Baden.— 14 Uhr: Neckartal: Schriesheim, Neckargemünd, Heidelberg, Schwetzingen.— 15 Uhr: Omnibusfahrt durch die Stadtrandſiedlungen. Rheindampferfahrt: ab Rheinbrücke:.25 Uhr: nach Speyer, Germersheim, Karlsruhe und zurück. Planetarium: 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors. Tanz: S' Holzkiſt'l, die neue Bar im Palaſthotel Mannheimer Hof, Kabarett Libelle, Waldparkreſtau⸗ rant am Stern, Palaſtkaffee Rheingold. Ständige Darbietungen: Schloßmuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr. Theatermuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr. Sonderſchau: Adele⸗Sandrock⸗Gedächtnisausſtellung. Sternwarte: 10—12 und 14—16 Uhr. Städtiſche Kunſthalle: 10—13 und 15—17 Uhr. Mannheimer Kunſtverein: Während des Monats Au⸗ guſt geſchloſſen Hafenrundfahrten: 10, 11, 15, 16 und 17 Uhr ab Friedrichsbrücke. Flughafen: Rundflüge über Mannheim. Städtiſche Schloßbücherei: geſchloſſen. Städtiſche Volksbücherei: Leſeſaal: 10.30—13 und 16.30 bis 21 Uhr Rundfunk⸗Programm Dienstag, 30. Auguſt: Reichsſender Stuttgart:.45 Zeitangabe, Wetterbericht, Landwirtſchaftliche Nachrichten und Gymnaſtik;.15 Wiederholung der zweiten Abendnachrichten;.30 Frühkonzert;.00 Frühnachrichten;.00 Waſſerſtands⸗ meldungen, Wetterbericht, Marktberichte und Gym⸗ naſtik;.30 Morgenmuſik; 10.00 Junge Forſcher in der Arktis; 11.30 Volksmuſik und Bauernkalender; 12.00 Mittagskonzert; 13.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wetterbericht; 13.15 Mittagskonzert; 14.00 Muſikali⸗ ſches Allerlei; 16.00 Muſik am Nachmittag; 18.00 Dreißig JFahre akademiſches Frauenſtudium; 18.30 Griff ins Heute; 19.00 Saure Gurten; 20.00 Nach⸗ richten; 20.10 Unſere Meinung...; 21.10 Muſik vom Oberrhein; 22.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wetter⸗ und Sportbericht; 22.15 Reichstagung der Auslandsdeutſchen; 22.30 Kleine Spätabendmuſik; 23.00 Unterhaltungskonzert; 24.00 Nachtkonzert;.00 .00 Nachtmuſik. Daten für den 30. Auguſt 1938 526 Oſtgotenkönig Theoderich der Große in Ravenna geſtorben. 1813 Sieg der Preußen über die Franzoſen bei Kulm und Nollendorf. 1844 Der Geograph Friedrich Ratzel in Karls⸗ ruhe geboren. 1870 Schlacht bei Beaumont. 1928 Maler und Bildhauer Franz v. Stuck in München geſtorben. RcB-Jührer als Hilfspoliziſten Neue Beſtimmungen zum Luftſchutzgeſetz In einem Erlaß des der Bufſtaßſe wird zr⸗ und Oberbefehlshabers der Luftwaffe wird er⸗ gänzend zum Lu daß in ukunft zwiſchen Luftſchutzorten., II. und III. rdnung und ebenſo zwiſchen Dienſtleiſtungen .—III. Ordnung unterſchieden wird. Zu der rage der Dienſtleiſtungen werden eine eihe neuer Ausführungsbeſtim⸗ mungen veröffentlicht. Danach können auch Wehrdienſtpflichtige zur Luftſchutzdienſtpflicht herangezogen werden. Berufliche Verhinderung wird, abgeſehen von den Angehörigen öffent⸗ licher Dienſtſtellen und der NSDA und ihrer Gliederungen, nur auf begründeten Antrag hin eklärt. Für Ausländer und Staatenloſe gelten bef ondere Beſtimmungen. Wichtig iſt die Feſtſetzung, daß die Führer des R* bis zum Truppfi rer herab ſowie die Ordnung und ebenſo zwiſchen Dienſtleiſtungen die Werkluftſchutzleiter und die Betriebsſchutz⸗ leiter bei Aufruf des Luftſchutzes zu Hilfspoli⸗ zeibeamten ernannt werden. Die Ortspolizeibe⸗ örden werden daher aufgefordert, darauf zu achten, daß bei der Ernennung von Luft⸗ ſchutzwarten auch die Eignung zum Hilfspolizeibeamten berückſichtigt wird. Darüber hinaus müſſen alle dienſtpflichtigen eine Erklärung darüber ab⸗ eben, daß ſie nicht mit Zuchthaus beſtraft ſind, die bürgerlichen Ehrenrechte beſitzen, wehrwür⸗ dig, ariſch und nicht wegen ſtaatsfeindlicher Be⸗ tätigung beſtraft ſind. Jamilienunterſtützung beim NS3 Nach einer am 1. September im Altreich in Kraft tretenden Verordnung des Reichsinnen⸗ miniſters erhalten auch die Teilnehmer an Aus⸗ bildungslehrgängen des NS⸗Fliegerkorps zur Sicherung des notwendigen Lebensbedarfs Un⸗ terſtützung nach dem Familienunterſtützungsge⸗ ſetz. Den Stadt⸗ und Landkreiſen werden die Koſten vom NS⸗Fliegerkorps erſtattet. Nationaltheater. Intendant Brandenburg hat die Spielleitung von Bizets Oper, Carmen'“, mit der das Nationaltheater am Donnerstag, 1. September, die Spielzeit 1938/9 beginnt. Die muſikaliſche Leitung hat Heinrich Hollrei⸗ ſer, die Bühnenbilder entwirft Friedrich Kalb⸗ fuß. Techniſche Einrichtung: Otto Junker.— Am Dienstag, 6. September, wird Wolf⸗Fer⸗ raris Oper„Die ſchalkhafte Witwe“ zum erſtenmal im Nationaltheater gegeben. Es iſt dies eine der Opern, deren muſikaliſche Lei⸗ tung Generalmuſikdirektor Karl Elmendorff in der 1938/39 übernehmen wird. Regie: Curt Becker⸗Huert. 73. Geburtstag. Frau Wilhelmine Weiß Wwe., Mannheim⸗Feudenheim, Schwanenſtraße Nr. 61, feiert heute in körperlicher und geiſtiger Friſche ihren 73. Geburtstag. Wir gratulieren. 80. Geburtslag. Am Dienstag, 30. Auguſt, feiert Frau Marie Eggert, II 7, 4, bei beſter Geſundheit und in geiſtiger Regfamikeit ihren 80. Geburtstag. Der Jubilarin zu ihrem Wie⸗ genfeſte unſere herzlichſten Glückwünſche. NUotwendige Maßnahmen zur richtigen Derbrauchslenkung Im„Oeffentlichen Geſundheits⸗ dienſt“ veröffentlicht Regierungsrat Dr. Er⸗ tel vom Reichsgeſundheitsamt einen Aufſatz über die Bedeutung der Kohlenhydrate als Grundpfeiler der ganzen Volksernährung. Im Jahre 1936 wurden je Kopf der Bevölkerung täglich verbraucht je 75 Gramm Eiweiß, 96 Gr. Fett, 395 Gramm Kohlehydrate. Dieſem gegenüber beträgt die Richtzahl der Ernährungsphyſiologen für den Normalbedarf bei Eiweiß 70—80, bei Fett 50—70 und Kohle⸗ hydraten 400—500 Gramm. Einem angemeſſe⸗ nen Eiweißverzehr ſteht alſo ein zu hoher Fett⸗ verzehr und ein zu Kohlehydratwer⸗ zehr gegenüber. Nur die Hälfte der verbrauchten Kalorien entfällt auf die drei Hauptnahrungs⸗ mittel, unſere hauptſächlichſten Kohlehydratträ⸗ ger, Brotgetreide, Kartoffeln und Zucker. Im Intereſſe einer geſunden Volksernährung iſt hier ein Wandel notwendig. Angeſichts der ernährungswirtſchaftlichen Lage kommt für einen Mehrverbrauch von Kohlehydraten in er⸗ ſter Linie der Zucker in Frage. Einen erhöh⸗ ten Zuckerverzehr würde unſere Land⸗ wirtſchaft ohne weiteres befriedigen können. „Der Aufſatz befaßt ſich nun mit den angeb⸗ lich nachteiligen Wirkungen, die dem Zucker für die menſchliche Geſundheit nachge⸗ ſagt würden. Man nannte ihn Kalkräuber, und vor allem ſollte ſtarker Zuckergenuß den Zuſtand 0 Die Umgestaltungsarbeiten am Seckenheimer Schlößchen ihrem Ende entgegen. Wie unser Bild zeigt, ist durch das Niederlegen der Mauer nicht nur der Blick auf den Garten des Schlößchens freigeworden, sondern man hat auch einen statt- lichen Platz geschaffen, der nach der endgültigen Fertigstellung zweifellos sehr viel zur Verschönerung Seckenheims beitragen wird, zumal ja auch an den Häusern ver- schiedene Erneuerungs- und Umbauarbeiten vorgenommen werden, bzw. schon durchgeführt Sind. des Gebiſſes beeinträchtigen. Angeſichts dieſer Erörterungen hat die Reichsarbeitsgemeinſchaft für Volksernährung auf ihrer letzten Arbeits⸗ tagung eine Kläru n9 herbeigeführt. Namhafte deutſche figeſtelt“ daß er und ae haben feſtgeſtellt, daß bei Ein⸗ altung einer vernünftigen gemiſchten Koſt keinerlei Schäden durch einen verſtärkten Zuckerverzehr zu be⸗ 815 ten ſind. In einer Emiſhtehunz wurde ie Auffaſſung niedergelegt, daß gegen eine Steigerung des Zuckerverbrauches innerhalb des Kohlehydratebedarfs keine geſundheitlichen Be⸗ denken beſtehen. Wenn eine Erhöhung des Zuk⸗ kerverzehrs über dieſen Normalbedarf hinaus in Verbindung mit einer Zurückſetzung des Fett⸗ verzehrs erfolge, ſo empfehle ſich eine gleich⸗ zeitige Steigerung der Vitaminzu⸗ fuhr durch friſches Gemüſe, Milch, Vollkorn⸗ brot, Kartoffeln uſw. Die Forderung eines ver⸗ mehrten Zuckerverbrauchs ſoll keineswegs eine Steigerung des direkten Verzehrs auslöſen, viel⸗ mehr kann Zucker in Verbindung mit Obſt und Marmeladen, Fruchtſäften uſw. ferner in Ver⸗ bindung mit Suppen abwechſlungsvolle Ver⸗ wendung finden. Nachdem eine die Oeffentlich⸗ keit lange an beunruhigende Frage nunmehr von ſachverſtändiger Stelle beantwortet worden iſt, können jetzt die notwendigen Maßnahmen zur volkswirtſchaftlichund geſund⸗ heitlich richtigen Verbrauchslen⸗ kung ergriffen werden. Seckenheim wiird schöner in Seckenheim gehen nunmehr (Aufn.: Jütte) Es kommt immer auf die Situation an borfahrtsrecht nicht immer maßgebend/ Eine Entſcheidung des Reichsgerichts „Ein Perſonenkraftwagen, der mit etwa ſech⸗ ig Stundenkilometer auf einer Landſtraße da⸗ hininhr, ſah plötzlich von rechts einen Liefer⸗ wagen herankommen. Dieſer fuhr auf einem ungepflaſterten deſſen Einmündung von einem auf der Landſtraße fahrenden Ver⸗ kehrsteilnehmer infolge von Wald und Gebüſch erſt erkannt werden konnte, wenn er ſich ganz in der Nähe der Einmündung befand. Der Fahrer des Perſonenkraftwagens wußte als Ortsfremder nicht, daß hier der Wald⸗ weg einmünde. Dem Lieferwagenführer war dagegen die Oertlichkeit bekannt. Er wußte auch, daß auf der Landſtraße viel Verkehr herrſchte. Er ſetzte ſeine Geſchwindigkeit zwar herab, als er im Begriff war, auf die Straße zu fahren, fuhr aber dennoch weiter, als er den Perſonen⸗ kraftwagen ſchon herankommen ſah. Es kam zum Zuſammenſtoß. Mit erfreulicher Klarheit hat das Reichs⸗ ericht in einem der letzten Urteile das aus⸗ ſchließliche Verſchulden des Lieferwagenfahrers bejaht, obgleich dieſer als von rechts Kommen⸗ „der die Vorfahrt hatte. In der Entſcheidung Anordnungen der NSDAP heißt es u..: Ein Verkehrsteilnehmer, der aus einem wenig befahrenen, unbedeutenden Sei⸗ tenweg in eine viel benutzte Landſtraße einbie⸗ gen will, muß dies— gleichgültig, ob ihm die orfahrt zuſteht oder nicht— mit beſonde⸗ rer Sorgfalt tun, vor allem dann, wenn er die Oertlichkeit kennt und weiß, daß die Ein⸗ mündung des von ihm befahrenen Seitenwegs von dem auf der Landſtraße herankommenden Verkehrsteilnehmer erſt kurz vorher erkannt werden kann. Der Fahrer des Lieferwagens, der den Perſonenwagen in hoher Srant keit auf der Landſtraße herankommen ſah, mußte damit rechnen, daß dieſer Verkehrsteil⸗ nehmer von dem Vorhandenſein des Seiten⸗ weges nichts wiſſen werde und deſſen Einmün⸗ dung nicht ſehen könne. Er mußte ſich alſo ſagen, daß dieſer Ver⸗ kehrsteilnehmer von dem plötzlichen Auftauchen des Lieferwagens überraſcht ſein und mit un⸗ verminderter Geſchwindigkeit weiterfahren werde, ohne eine dem Lieferwagen zuſtehende Vorfahrt zu beachten und nach Lage der Sache überhaupt noch beachten zu können. Kreisleitung der NͤSDAP Mannheim, Rheinstraße 1 An ſämtliche Kaſſenleiter des Kreiſes Mannheim Wir machen darauf aufmerkſam, daß die Beitrags⸗ wertmarken für Monat September hier eingetroffen und umgehend auf der Kreiskaſſenverwaltung abzu⸗ holen ſind. Kreiskaſſenleiter. Seckenheim. Politiſche Leiter, Walter und Warte der NSV und DAß ſowie Parteigenoſſen arbeiten jeden Abend am Feſtplatz neben der Turnhalle des TV 98. Zellenleiterbeſprechung am Dienstag, 30.., nach der Arbeit in der Turnhalle. NS⸗Frauenſchaft Sandhofen. Bis 3. 9. müſſen ſämtliche Wertmarken im Heim abgerechnet werden. Neckarau⸗Nord und ⸗Süd. 31.., 20 Uhr, Pflicht⸗ heimabend für ſämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauen⸗ werksmitglieder im Filmpalaſt, Friedrichſtraße 60. Es ſpricht Kreisfrauenſchaftsleiterin Frau Drös. Almenhof. 31.., 20 Uhr, Pflichtheimabend für ſämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder in Neckarau im Filmpalaſt, Friedrichſtraße 60. Es ſpricht Kreisfrauenſchaftsleiterin Frau Drös. Bismarckplatz, 30. Januar und Schlachthof. 30.., 20 Uhr, Pflichtheimabend im Schlachthofreſtaurant, Seckenheimer Straße, für ſämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder. Erlenhof. 30.., 20 Uhr, Mitarbeiterinnenbeſpre⸗ chung im Heim. Bei Verhinderung Vertretung ſchicken. Friedrichspark. 30. 8. dringende Veſprechung ſämt⸗ licher Stab⸗ und Zellenfrauenſchaftsleiterinnen um 20 Uhr bei Kleber, Parkring. Rheinau. 1.., 9 Uhr, treffen ſich die Frauen, die am Ausflug teilnehmen, am Marktplatz und Zünd⸗ holzfabrit. Abfahrt pünktlich.15 Uhr, Rheinauhafen. Humboldt. 30.., 15 Uhr, kommen die Zell'nfrauen⸗ ſchaftsleiterinnen zu einer wichtigen Beſprechung nach Dienstag, 30. Auguſt J05 Mittelſtraße 24. Bei Verhinderung Vertretung ſchiche Achtung! Abteilungsleiterinnen für Haus⸗ und Vol F an 4 wirtſchaft. 30.., 15 Uhr, wichtige Schulungstagung orläu L 9, 7. Erſcheinen iſt Pflicht. Ortsgruppen der NSDAP Neckarau⸗Nord. Am 31.., 20.30 Uhr, findet kleinen Saal des Gaſthauſes„Zur eine Sitzung ſtatt. An derſelben nehmen teil der Ortsgruppenſh dak. orläu⸗ ſowie ſämtliche Zellen⸗ und Blockleiter. Anzug; Zih— ſchie enartige teck 5 Die Deutschef mgen de SsaArbeitsfron Frauenabteilung Hemsbach. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalter dere Bedeutung l Die vorläuf Kreiswaltung Mannheim. Rheinstr. Dienstags und donnerstags von 19—21 Uhr, Gart ſtraße 40. einrichtung der U Zweck, dem Verf ſenſchaft) in zwe eit zu geben, di ſich aus einem U. Zeit chi des Verletzten m Deutſches Eck. Sprechſtunden der Frauenabtellungf unter billiger Be Dienstags von 19—20 Uhr, 1T 5, 12, Hinterhan eine den Verhält 3. Stock. lige Unfallentſc Jungbuſch. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalteriſeſf die Rente eines Dienstags von 20—21 Uhr, J 1, 14. Reichsverſicherun Käfertal⸗Rord. Sprechſtunden der Ortsfrauenwh noch nicht als 7 terin: Dienstags von 19—20 Uhr, Mannheimer Sit Laudenbach. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalterih Dienstags von 20—21 Uhr, Lindenplatz 8. nfall vorlä Neckarhauſen. Sprechſtunden der Ortsfrauenſg gun eſtz uſt terin: Dienstags von 20—21 Uhr, Gräfliches Schh. 0 hält 3 Reulußheim. Sprechſtunden der Ortsfrauenwaflent der Verhältniſſe Dienstags von 19.30—20.30 Uhr, Rheinſtraße B. Eine vorläufige! der erſten zwei! rend der erſt. iſt der Verſiche Neuoſtheim. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalterſſ Dienstags und freitags von 18—19 Uhr, Duneh ſtraße 120. Plankſtadt. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalterln Dienstags(am erſten und dritten Dienstag eiſe jeden Monats), Eiſenbahnſtraße 2. 43 Platz des 30. Januar. Sprechſtunden der gi von 19—21 Uhr, iſt richsfelder Straße 23. Reilingen. Sprechſtunden der Ortsfrauenwallent—— 75 4 Dienstags von 20—21 Uhr, Horſt⸗Weſſel⸗Haus, porausſichtlich de Waſſerturm. Sprechſtunden der Ortsfrauenwalleah hinveichend über Dienstags von 20—21 Uhr, Beethovenſtraße 13. kitt des Beharrt Inach Ablauf von hat die Feſtſt⸗ guf Grund einer lungen unabhäng in zu Die vorläufige dung der Ber 4 tlich der Art 1 folgen feſtgeſtellt ſolche innerhalb Aenderung der? t oder erhöht n nte die Ausnal Wünſchenswert i Die Feſtſtellun. s m 31 Höhe nach noch r werden kann. Let die durch den Un 34 4 kit Oriswaltungen Das Deutſche Handwerk Neckarau⸗Süd. 3.., 20.15 Uhr, findet im Sat des Gaſthauſes„Zur Krone“ unſere Pflichtverſamh lung für Neckarau⸗Süd und Neckarau⸗Nord ſtatt haben ſämtliche Handwerksmeiſter, Geſellen ſolwie Lehrlinge zu erſcheinen. 3 und Ge Friedrichspark. Mittwoch, 31.., 20.15 Uhr, Verſammlung im„ genden⸗Holländer“, Mannheim, C 3, 20. Vollzähl Erſcheinen Pflicht. Handwerksmeiſter — ſtellun Kraft* reud ind wenn dieſe durch mit äußerlich bin —benen Falle die? Reiſen, Wandern, Urlaub ſigen Rente nicht lung einer vorlä ſcheid der Berufs, en ausdrückl Bum Reichsparteitag in Nürnberg vom.—14, 0 tember. Anmeldungen zu dieſer Fahrt werden f angenommen und ſind direkt an die Kreisdienſſſih„ 7 Rheinſtraße 5, Zimmer 50, einzureichen. Folgaß m eine Bedingungen ſind zu berückſichtigen: Es werden ente, männliche Teilnehmer, die Mitglied der Deufffgorläufige b Arbeitsfront ſind, zugelaſſen. Das Anmeldeforf Dauerrente. worläufig“ nicht den; es genügt d den entſprechendet ſicherungsordnung ſchaft in zweifell Rente ohne Bind lann, indem ſie be lungnahme hinſich der vorgebrachten in ihrem und aue werber, die ſonſt itsbildes oft ü alten würden. iſt in allen Teilen genau auszufüllen unter Beifi einer ehrenwörtlichen Erklärung, daß der Teilneh geſund iſt, an keinerlei anſteckenden Krankheiten l und auch ſonſt frei von Gebrechen iſt. Die Geſch koſten für Fahrt, Unterkunft, Verpflegung und meinſamer Beſuch der Veranſtaltungen RM 20— Volksgenoſſe, deine Urlaubsreiſe mit Kd. A Wir verweiſen auf folgende neu eingelegte ſchöne laubs⸗ bzw. Geſellſchaftsfahrt. Vom.—10. Sepleh ber und vom 11.—19. September nach dem ſchöͤn legenen Hornberg im Schwarzwald. Die Geſamtlofh für Fahrt, Unterkunft und volle Verpflegung be RM 29,50. Es empfiehlt ſich, Anmeldungen ſofort die Kdỹ⸗Geſchäftsſtellen abzugeben, da nur beſchri Teilnahmsmöglichkeit. Zu folgenden Urlaubsfahrten werden noch Ang gungen entgegengenommen: Uß 57/38 vom 18. 25. September ins Allgäu. Teilnehmerpreis z Reichsmark.— Uß 88/38 vom 18. bis 25. Septene nach Tirol(oberes Lechtal). Teilnehmerpreis 32 Reichsmark.— Uß 89 /38 vom 4. bis 14. Oktober f Wiener Weingebiet. Teilnehmerpreis 54.— RM.(f Verpflegung).— Uß 892/38 vom 4. bis 14. Oklohg nach Wien. Teilnehmerpreis für Fahrt und Ueber nachtung mit Frühſtück 55.50 RM.— Uc 59/38 b0 19. bis 24. Oktober nach Berlin. Beſuch der ſtellung„Geſundes Leben, frohes Schaffen“, N nehmerpreis für Fahrt einſchließlich drei„Ueber⸗ nachtungen mit Frühſtück 27.50 RM. Nur Faß 17. RM.— Die vorgenannten Fahrten ſind hif ausverkauft, wir empfehlen ſofortige Anmeldung. Verſicherungsbehr verſicherungsamt, beſtimmten Fäller Leiſtung muß ar nach feſtgeſtellt n eines Verſicherter rungsträger ausn und nicht ſchon d nn. Das gilt er gsamt, Oberve mgsamt). Weit⸗ ſtung vom Oberv mer)⸗angeordnet angefochtenen Bef g ia 208 zſcher anz(-Verſicher Sache an die Vor rungsträger zurü⸗ fahren an ein Mannheimer Kulturgemeinde Achtung, Mitglieder des Theater⸗Ringes der Manh heimer Kulturgemeinde! Die Ausweiſe können ſofhiß auf der Geſchäftsſtelle Plankenhof, P 6, abgehal werden. Abt. Feierabend Die Ortswarte haben umgehend in ihren Füchen das Werbematerial abzuholen. Mannheimer Volkschor Nächſte Probe für Frauen: Mittwoch, 31. Aug 20 Uhr, in der„Liedertafel“, K 2. 1 Sport für jedermann Dienstag, 30. Auguſt Allgem. Körperſchule. Betriebsſportkurſe:.30-7 Uhr Stadion: Defala;.30—.30 Uhr Stadion: Mode⸗ haus Neugebauer;.30—.30 Uhr Planetarium: Eng horn& Sturm;.30—.30 Uhr Stadion, Feld 1 Eckrich& Schwarz;.30—.30 Uhr Stadion, Feld ll: Tegahaus; 14.30—17 uUhr Halle im Betrieb: Schüſg Lanz Rheinau; 16.30—18 Uhr Sportplatz am 10e Weg: Draiswerke; 17.30—19 Uhr Stadion, Feld 1 Pennſylvania; 17.45—19.15 Uhr Stadion, Hauptfeld: Gerling⸗Konzern; 18—19.30 Uhr Stadion, Feld Telefunken; 18—19.30 Uhr Planetarium: Schenlet & Co.; 18—19.30 Uhr Stadion, Feld II: Deutſche Aſbeſtwerke; 19—21 Uhr Herzogenriedpark: Hut& Ca 17—18 Uhr Betriebsſportplatz: Ifolation Ac.— Schwimmen. Offener Kurs für Hausfrauen:—103 Uhr Städt. Hallenbad, Halle II.— Betriebsſportkunz 18—20 Uhr Städt. Hallenbad, Halle II: Hildebrant Rheinmühlenwerke.— Boxen. Betriebsſportkurs: 1 bis 20 Uhr TV⸗Halle Waldhof: Bopp& Reuther.— Tennis. Offener Kurs für Frumen und Männer: 18 bi 19 Uhr Friedrichspark⸗Tennisanlage.— Jin ⸗Jiſft Offener Kurs für Frauen»id Männer: 20—21.30 lh Stadion, Gymnaſtikhalle.— Reiten. Offene Kurſe Frauen und Männer: 16—17 Uhr Reithalle, St Schlacht⸗ und Viehhof; 17—18 Uhr Reithalle, S Schlacht⸗ und Viehhof. (Bericht unſere Nachdem der R plan eine ſo wicht es zu den erſten 2 Holzwirtſchaft gel wirtſchaftung und zu betreiben. Da— ſung neben den ar allem der Sägein erſter Linie durch dung des Hol müſſen. Schon an bas Fachamt„Ht front dieſen Erk' Kueig getragen, in Wirtſchaftsgruppe beruf des Sä nach künftig auch nungsmäßige Leh— MRunmehr iſt da Dienstag, 30. Auguſt 1958 Ssne., iꝛtſchaſts- und sozialpolitih Vorläufige Rente, vorläufige Leistung, vorläufige Fürsorge Die Bestimmungen der Sozialversicherung und ihre Bedeutung für jeden Schaffenden g Vertretung für Haus⸗ und Schulungstag die japaniſche Regierung ein entſprechendes Ge⸗ hih ieſes ſah die Gewährung ſtaatlicher Bei⸗ ilfen an die beteiligten Unternehmungen vor. Eine Erweiterung und Aenderung der Maß⸗ nahmen zugunſten der heimiſchen Erzeugung, die in den Jahren 1931 und 1936 erfolgte, führte zu einer Verzwanzigfachung der heimiſchen Er⸗ zeugung an Kraftwagen innerhalb der kurzen NSDAꝰ .30 Uhr, findet r Krone“ eine Sitzun der Ortsgruppenſi kleiter. Anzug: Zih dak,„Vorläufige Rente“,„vorläufige Lei⸗ fige 1 gel leidet. Endlich kann das Reichsverſiche⸗ ſtung“ und„vorläufige z2guiffe ſind drei ver⸗ b erlitten hat, dann zugewendet“ werden, wenn rungsamt(Spruchſenat) die Gewährung einer zwiſchen zwei Verſicherungsträgern(Berufs⸗ chiedenartige techniſche Begriffe der Sozialver⸗ vorläufigen Leiſtung anordnen, wenn ein ange⸗ genoſſenſchaften) lediglich darüber Streit 1 1 Utsch ſcherung, von denen jeder eine beſtimmte an⸗ fochtenes Urteil ga wird und der Staat beſt eht, welcher von beiden entſchä⸗ Zeitſpanne von 1930 bis 1936. de 55 170— 1 hat. Nea entweder 3 elbſt in der Sache A ſie d* ngspflichtig iſt. Daß an ſich ein ent⸗ Knſngenielen Ann sfront Die vorläufige Rente iſt eine Rechts⸗ an eine der Vorinſtanzen oder den Verſiche⸗ ſchädigungspflichtiger Betriebsunfall vorliegt, 1929 eiwas über 28030 Slü 4, und'ſie ſteigerte muß alſo unſtreitig ſein. Die betreffende Ge⸗ ſetzesvorſchrift lautet:„Iſt ein Träger der Un⸗ fallverſicherung der Anſicht, daß zwar ein ent⸗ einrichtung der Unfallverſicherung. Sie hat den Zweck, dem Verſicherungsträger(Berufsgenoſ⸗ ſenſchaft) in zweifelhaften Fällen die Möglich⸗ rungsträger zurückverweiſt. Die vorläufige Leiſtung beſteht in der Regel ſich auf rund 33 500 Stück im ahre — 1934. In den beiden folgenden Jahren, 1935 ing itzu“geben, die endgültige Beurteilung der in einem vom Verſicherungsträger an den Ver⸗ ſchädigungspflichtiger Unfall vorliege, die Ent⸗ und 1936, brauchten nur noch die Teile 2 je iich aus einem Unfall ergebenden Folgen einige n ei im ädigung aber nicht von ihm, fondern von 30 000 Stück eingeführt zu werden. Dieſe Teile Irteffauenmg 5 15 hl e e, 4— 550 Denfenengs ge 1 gewähren wurden in Japan zu Kraftwagen zuſammen⸗ Zeit und im Intereſſe ſowo des Verletzten wie der. Berufsgenoſſenſchaft unter billiger Berückſichtigung der Geſamtlage zine den Verhältniſſen entſprechende zeitwei⸗ lige Unfallentſchädigung zu gewähren. Kann le Rente eines Verletzten, ſo heißt es in der Reichsverſicherungsordnung, ihrer Höhe nach wih noch nicht als Dauerrente feſtgeſtellt werden, „Mannheimer gir ſo iſt der Verſicherungsträger berechtigt, wäh⸗ Fenvin kend dererſten zwei Jahre näch dem .5 Sriß ünfallvorkäufig eine Entſchädi⸗ Gräfliches El gung 85 ſtzuſtellen und nach Aenderung Ortsfrauenwallat de Ver ältniſſe zu ändern. „ Rheinſtraße 25, Eine vorläufige Rente darf alſo nur innerhalb S der erſten zwei Jahre nach dem Unfall feſtge⸗ . ſtellt werden. Die Feſtſtellung einer vorläufigen Rente iſt überdies nur zugelaſſen, wenn die Rente ihrer Höhe nach 0 nicht als Dauerrente feſtgeſtellt werden kann. Letzteres iſt dann der Fall, wenn 15—21 Ubr, Gait Geldbetrag. Da die vorläufige Leiſtung Werſich einem Vorſchuß gleichſteht, iſt der Verſicherungs⸗ träger berechtigt, Rentenanſprüche auf die ge⸗ 1891 vorläufige Leiſtung aufzurechnen. eben der vorläufigen Rente und der vor⸗ läufigen Leiſtung iſt ſchließlich noch die vorläu⸗ fige Fürſorge zu nennen. Sie iſt, wie die vorläufige Rente, eine Rechtseinrichtung der Unfallverſicherung und muß einem Verſicher⸗ ten, der einen entſchädigungspflichtigen Unfall geſetzt. Zwiſchen den Jahren 19 und 1935 erhöhte ſich die Zahl der in Japan verkehrenden(der eingetragenen) Kraftwagen von rund 28 000 auf rund 120 000 Stück; für Japans Ko⸗ lonien kommen außerdem noch rund 2000 bzw. rund 14000 Kraftwagen hinzu. f Verglichen mit den weſteuropäiſchen Ländern und mit Deutſchland und den Vereinigten Staa⸗ ten von Amerika, ebenſo wie mit Kanada und Auſtralien, beſteht in Japan für die Ausweitung des Gebrauchs von Kraftwagen noch ein erheblicher 5 7 Spielraum. Ebenſo wie es möglich war, die Anzahl der eingeführten fertigen Kraftwagen von Jahr zu Jahr zu vermindern: von 5018 Stück —— im Jahre 1929 auf 1117 Stück im 84 v. H. der Fälle in Gõte beendet ſei, ſo hat er dem Berechtigten eine vorläufige Fürſorge zuzuwenden, dem anderen Verſiche⸗ rungsträger die Verhandlungen mitzuteilen und ihn zur Anerkennung der Entſchädigungs⸗ pflicht aufzufordern.“ Gewährt wird demnach die vorläufige Fürſorge von demjenigen Ver⸗ ſicherungsträger, der mit der Sache zuerſt be⸗ faßt iſt, jedoch einen anderen Verſicherungsträ⸗ ger für entſchädigungspflichtig hält. Er be⸗ ſtimmt auch die Höhe der vorläufigen Fürſorge nach pflichtmäßigem Ermeſſen. er Frauenabteilmn 5, 12, Hinterhal Ortsfrauenwaltenn 14. der Ortsfrau Ortsfrauenw in tten Dienstag e 3 2 4 Jahre 1936, rüſtet ſich Japans Automobil⸗ bfunden der gi induſtrie dazu, den ſteigenden heimiſchen Be⸗ 19—21 nht, Rüihf die durch den Unfall geſchaffenen Verhältniſſe darf in möglichſt großem Umfange durch Eigen⸗ Ortsfrauenwallenn lich m3 nicht derart befeſtigt haben, daß ſich die erzeugung, durch Herſtellung von. Kraftwagen ſt⸗Weſſel⸗Haus. borausſichtlich dauernden Folgen des lnfalls zu befriedigen, zu denen auch ſämtliche Teile Ortsfrauenwallent hinreichend überſehen laſſen. Erſt nach Ein⸗ in Japan erzeugt worden ſind. thovenſtraße tritt des Beharrungszuſtandes, ſpäteſtens aber nach Ablauf von zwei Jahren ſeit dem Unfall n hat die Feſtſtellung der Dauerrente Kuf Grund einer neuen, von früheren Feſtſtel⸗ lungen unabhängigen Beurteilung der geſamten ian zu geſchehen. Die vorläufige Rente kann ohne Bin⸗ Dung der Berufsgenoſſenſcha mfal ſichtlich der Art und des Umfangs der Unfall⸗ 4 fol gen feſtgeſtellt werden. Sie kann auch als ter ſelche innerhalb der erſten zwei Jahre wegen ui Aenderung der Verhältniſſe jederzeit herabge⸗ ſetzt oder erhöht werden. Doch iſt die vorläufige 9 ente die Ausnahme, die Dauerrente die Regel. Wünſchenswert iſt die möglichſt baldige Feſt⸗ ſtellung der Dauerrente, und wenn dieſe einmal gewährt iſt, ſo iſt da⸗ mit e bindend feſtgeſtellt, daß im gege⸗ ter, Geſellen henen Falle die Vorausſetzungen einer vorläu⸗ ſigen Rente nicht mehr vorliegen. Bei Feſtſtel⸗ einer vorläufigen Rente iſt in dem Be⸗ d der Berufsgenoſſenſchaft an den Verſicher⸗ ausdrücklich zu bemerken, daß es ſich m eine vorläufige Rente handelt. Eine Ma die nicht ausdrücklich als lorläufige iſt, gilt als auerrente. Allerdings braucht das Wort borläufig“ nicht unbedingt verwendet zu wer⸗ ſen; es genügt der Hinweis im Beſcheid auf den entſprechenden Paragraphen der Reichsver⸗ icherungsordnung. Daß eine Berufsgenoſſen⸗ chaft in zweifelhaften Fällen eine vorläufige Rente ohne Bindung für en etzen kann, indem ſie bei ihrer Gewährung eine Stel⸗ u lungnahme hinſichtlich der Art und der Urſache nach dem ſchön z der vorgebrachten Be chwerden hinterläßt, liegt d. Die Geſamtioſt in ihrem und auch im Intereſſe der Rentenbe⸗ Verpflegung bei! werber, die ſonſt bis zur Klärung des Krank⸗ neldungen fofont heitsbildes oft überhaupt keine Entſchädigung „da nur beſchrüt erhalten würden. Urlaub rg vom.—14.6 Fahrt werden ſ die Kreisdienſiſi ureichen. Folgeh en: Es werden nied der Deuff s Anmeldeforſ len unter Beifüg daß der Teilneht n Krankheiten le 'n iſt. Die Geſah erpflegung und ngen RM 20— herden noch A 57/38 vom 1 lnehmerpreis J bis 25. Septemh äufigen Leiſtung verwechſelt werden. Letztere wird im int m Fefierku⸗ und ——5 ee ur herfahren der Unfallverſicherung von den . Verſicherungsbehörden(Verſicherungsamt, Ober⸗ is 54.— RM.(hl verſicherungsamt, Reichsverſicherungsamt) in 4. bis 14. Stlohg beſtimmten Fällen angeordnet. Eine vorläufige Fahrt und Uehen Leiſtung mu — uß 59%/35 ha nach feſtgeftellt werden, wenn der Anſpruch „Beſuch der uuß eines Verſicherten gegenüber einem Verſiche⸗ 5 Schaffen“. Au rungsträger ausnahmsweiſe nur dem Grunde ßlich drei Uehen und nicht ſchon der Höhe nach anerkannt wer⸗ 43 75 den kann. ahrten ſind bahg Das gilt für jede Spruchinſtanz(„Verſiche⸗ ige Anmerdumſg gsamt Mechsverſihe⸗ ri gsamt). Weiter kann eine vorläufige Lei⸗ tung vom Oberverſicherungsamt(Spruchkam⸗ mer) angeordnet werden, wenn dieſes einen angefochtenen Beſcheid eines gers oder ein angefochtenes Urteil der Vor⸗ ſtanz(Verſicherungsamt) aufhebt und die Sache an die Vorinſtanz oder an den Verſiche⸗ kungsträger zurückverweiſt, weil das Ver⸗ fahrenaneinem wefentlichen Man⸗ emeinde in ihren Füche schor twoch, 31. Augu ann 4 zuſt 3 ortlurſe:.30—74 hr Stadion: Mobde⸗ lanetarium: Engel Stadion, Feld l Stadion, Feld U Betrieb: Schüt ortplatz am 11be Stadion, Feld tadion, Hauptſeld Stadion, Feld etarium: Schent Feld II: Deutſch edpark: Hut& Co. ſolation AG.— usfrauen:—10 Bericht unſerer Berliner Schriftleitung) 3 rd. Berlin, 29. Auguſt.. Nachdem der Rohſtoff Holz im Vierjahres⸗ an eine ſo wichtige Stellung einnimmt, wird is zu den erſten Aufgaben der Betriebe in der holzwirtſchaft gehören, eine planmäßige Be⸗ birtſchaftung und Ausnutzung dieſes Rohſtoffes uu betreiben. Das ſind Aufgaben, deren Lö⸗ ung neben den anderen Wirtſchaftszweigen vor alem der Sägeinduſtrie zukommt und die in erſter Linie durch eine intenſive Ausbil⸗ üng des Holzarbeiters gelöſt werden e 1I. Hſtdehnn J Rüſfen. Schon am 1, Abril dieſes Jagres hat riebsſportkurs: das Fachamt„Holz“ der Deutſchen Arbeits⸗ ront dieſen Erkenntniſſen weitgeheand Rech⸗ pp& Reuther.- 3 mueig getragen, indem es gemeinſam mit der d Männer: 18 0 .—4, Jiu⸗ Jit Wirtſchaftsgruppe Sägeinduſtrie den Lehr⸗ ner: 20—.un Pberufdes Sägewerkers einführte, wo⸗ Keithan unach künftig auch in dieſem Beruf eine ord⸗ smäßige Lehrzeit durchzumachen iſt. Reithalle, funmehr iſt das Fachamt„Holz“ der DAß liarden Nenz im Jahre 1932 waren es noch Die vorläufige Rente darf nicht mit der vor⸗ angeordnet und dem Betrage den ihr weiteres Wachstum fördern. Wient dient das folgen chen zeigte vor Hlolz im Vierfahresplan Einsatz des Sägewerkers durch die DAf auf dieſem Gebiet wiederum einen Schritt wei⸗ tergegangen. die neben der Ausbildung des Nachwuchſes auch eime umfaſſende fachliche Ausrichtung der be⸗ reits länger in der Sägeinduſtrie Tätigen vor⸗ ſehen. So hat das Fachamt in Rauſcha(Ober⸗ lauſitz) zum erſtenmal überbetriebliche Fachlehr⸗ gänge für die berufstätigen Sägewerker einge⸗ richtet, als deren Träger ein Zweckverein „Fachkurſe für Sägewerker, ſcha, E..“, gegründet wurde. Auch hier hat die Wirtſchaftsgruppe Sägeinduſtrie eine Zu⸗ ſammenarbeit eingeleitet, die beiſpielgebend alle vorhandenen Kräfte geſchloſſen in den Dienſt des Vierjahresplanes ſtellt. Kürze weitere Ausbildungsſtätten für Sägewer⸗ ker geſchaffen werden, um der Induſtrie einen Facharbeiterſtamm heranzubilden, der ſie zu höchſtem Einſatz für die Ziele des nationalſozia⸗ liſtiſchen Wirtſchaftsaufbaus befähigt. trotz hõöherer Beschäftigtenzohſ nur 17A/ Fälſe 167985 fälſe Im letzten Jahre ist die Zahl der Rechtsstreitigkeiten vor den Arbeitsgerichten weiter zu⸗ rückgegangen, obgleich im Durchschnitt über 7 v. H. mehr Menschen beschäftigt wurden als 1936. Auch 1937 wurden dabei wieder mehr als vier Fünftel aller Streitfälle durch Gütever- fahren, Vergleiche usw. erledigt. Nur in 16 v. H. aller Fälle mußten die Gerichte ein strei- tiges Urteil fällen. Diese Ziffern spiegeln insbesondere den Erfolg der Bemühungen der Ar— beitsfront wider, Streitigkeiten schon im Keim auszugleichen und es möslichst wenig zu Ge⸗ richtsverhandlungen kommen zu lassen. Lapans Autoindustrie im Aufstleg Der hier in Betracht kommende, im Jahre 1935 über 53 000 Perſonen beſchäftigende Indu⸗ ſtriezweig gewinnt innerhalb der japaniſchen Fertigwareninduſtrie immer mehr an Bedeu⸗ lung. Die Produktionswerte der letzteren be⸗ liefen ſich im Jahre 1935 auf faſt 11 Mil⸗ das große Erdbeben auch zahlreiche großzügig auf⸗ und ausgebaut wurden. nicht 6 Milliarden Yen. Zum Vergleich ſei er⸗ zunehmendem Maße zu bevölkern. wähnt, daß ſich die Erzeugungswerte der Land⸗ wirtſchaft im Jahre 1935 auf annähernd 27½ Milliarden Jen und die des Bergbaues auf etwas über eine halbe Milliarde Men beziffer⸗ ten. Die Stellung Japans als Induſtriemacht iſt damit gleichzeitig veranſchaulicht. Die Automobilinduſtrie erhob ſich zu ihrer Ftigrd Bedeutung innerhalb der japaniſchen ertigwareninduſtrie, weil ſie durch militäriſche Erforderniſſe kräftige 33 alten hatte; Aa en zon ail en Blpreiſe arſ. ir. Durgh ich die g ärtig i edürfni ⸗ e geſ. tr. Durch⸗ guch die aehenwänzigen Kriegs edürfniſſe wer ſchnittsbeſchaffenheit exkluſive Sack Preisgebiet R 15 per Auguſt 1938 RM 18,10, R 18 18,50, R 19 18,70, R 20 18,90; Ausgleich plus 40 Pfennig; Qualitäts⸗ zuſchläge für 1 Kilo über Durchſchnitt 0,07 RM per 100 Kilo, für 2 Kilo 0,15, für 3 Kilo 0,22.— Weizen: 75/77 Kilo*) Feſtpreiſe geſ. tr. Durchſchnittsbeſchaffen⸗ heit exkluſive Sack Preisgebiet W 16 per Auguſt 1938 RM 19,90, W 17 20,00, W 19 20,30, W 20 20,50, W 21 20,70; Ausgleich plus 40 Pfennig; Qualitäts⸗ zuſchläge für 1 Kilo über Durchſchnitt 0,15, für 2 Kilo 0,30, für 3 Kilo 0,40 RM per 100 Kilo; Abſchläge je Kilo 20 Pfennig.— Futtergerſte: 59/60 Kilo*) Feſt⸗ preiſe geſ. tr. Durchſchnittsbeſchaffenheit exkluſive Sack Preisgebiet G 7 per 10. Juli bis 31. Auguſt 1938 RM 16,20, G 8 16,50, G 9 16,70, G 11 17,00; Aus⸗ gleich plus 40 Pfennig.— Induſtriegerſte: Zuläſſiger Preisaufſchlag über 68 Kilo Hektolitergewicht bis zu Ein bei weitem noch nicht entwickelter Markt bildet eine der günſtigſten Vorausſetzungen für die Durchführung neuer Pläne auch auf dieſem Gebiete. Wenn die Automobilerzeugung Ja⸗ pans ber Zeit noch hinter derjenigen anderer nder a n ſo ver⸗ e berüchſichtigt zu werden: Es war im Jahre 1902, alſo ſchen Jahre vor demruſſiſch⸗japaniſchen Krieg, als Japan die erſten Kraft⸗ wagen ein fü 0 Der Gebrauch von ſol⸗ m nach dem Jahre 193 eine RM 2,00 per 100 Kilo ab Erzeugerſtation.— Brau⸗ gerſte: Frei Erzeugerſtation je nach Preisgebiet RM 20—22 per 100 Kilo**); Raps inländiſcher ab Sta⸗ tion 32,00; Mais mit Sack—.— Futterhafer; 46/%49 Kilo*) Feſtpreiſe geſ. tr. Durchſchnittsbeſchaffenheit exkluſive Sack Preisgebiet H 11 per 10. Auguſt bis 31. Auguſt RM 16,60, H 14 17,10, H 17 17,40; Aus⸗ gleich plus 40 Pfennig.— Induſtriehafer: Zuläſſiger Preisaufſchlag bis zu RM 2,00 per 100 Kilo.— Mühlennachprodulte: Weizenkleie Preisgebiet W 16 RM 10,70, W 17 10,75, W 19 10,90, W 20 11, 00, W 21 11,10; Weizenvollkleie plus RM 0,50; Roggen⸗ kleie Preisgebiet R 15 RM 10,15, R 18 10,45, R 19 10,50, R 20 10,60; Roggenvollkleie plus RM 1,00; Ausgleich plus 30 Pfennig, dazu 5 Pfennig Ver⸗ mittlergebühr.— Gerſtenfuttermehl: Preisgebiet G 7 per Auguſt 1938 RM 18,20, G 8 18,50, G 9 18, 70, G 11 19,00; Weizenfuttermehl 13,50; Biertreber ab Fabrik Höchſtpreis 14,00; Malzkeime 13,40; Ausgleich plus 30 Pfennig.*) Zu⸗ und Abſchläge auf Grund der reichsgeſetzlichen Regelung.*) Feine und Ausſtich⸗ ware RM 0,70 bis 1,50 per 100 Kilo höher.— Sonſtige Futterartikel: Erdnußkuchen prompt Feſtpreis ab Fabrik Auguſt 1938 RM 15,80; Sojaſchrot 15,50: Rapskuchen inlondiſcher 13,70, do. ausländiſcher 14,20; Rapskuchenſchrot 13,70; Palmkuchen 13,90; Kokoskuchen 14,70; Seſamkuchen 15,00; Leinkuchen 16,30; Trocken⸗ ſchnitzel Fabrikpreis loſe per Auguft 1938 9,32; Roh⸗ melaſſe 6,48; Steffenſehnitzel 11,52; Zuckerſchnitzel voll⸗ wertig 12,52; Ausgleich plus 35 Pfennig.— Rauh⸗ futter: Wieſenheu: loſes a) Wieſenheu handelsüblich, trocken, mit Veſatz(bis ein Drittel) an minderwertigen Gräſern RM.80; b) Wieſenheu gut, geſund, trocken, Es ſind Pläne in Vorbereitung, Rau⸗ Auch im übrigen Reichsgebiet werden in ſprunghafte Zunahme. In dieſem Jahre hatte Straßen zerſtört, die, aber nicht allein im ügi n den Großſtädtenkamenimmermehr Kraftautobuſſe zur Verwendung. Auch Laſtkrafthwagen begannen die Straßen in Wiederum waren es miljtäriſche Erwägungen, die dazu führten, unter Zurückdrängung frem⸗ der Einfuhr die heimiſche Erzeugung an Kraft⸗ wagen zu fördern. Schon im März 1918 erließ Neue Handelsmöglichkeiten mit Polen In dem neuen deutſch⸗polniſchen Handelsvertrag, der am 1. September in Kraft tritt, iſt die Zahl der zoll⸗ begünſtigten Warengruppen von 70 im alten auf 286 im neuen Vertrage erhöht worden. Es ſind nicht nur die Ausfuhren, die Oeſterreich und Deutſchland früher hatten, zuſammengezählt worden, ſondern der Umfang der Ausfuhr iſt darüber hinaus noch um jährlich 30 auf 260 Millionen Zloty erhöht worden. Verſchiedene Kontingente für deutſche Waren ſind verbeſſert worden. Ueber die Veteninärbedingungen Deutſchlands, die heute für Polen deshalb beſonders wichtig ſind, weil jetzt Deutſchland das einzige Durchfuhrland für pol⸗ niſche Waren nach dem Weſten iſt, iſt Uebereinſtim⸗ mung erzielt worden. Polen hat insbeſondere erreicht, daß es ein Kohlenkontingent von 800 000 Tonnen er⸗ hielt. Polen lieferte früher an Oeſterreich etwa 1 Million Tonnen. Die Kohle wird aber nicht nach Oeſterreich geliefert, um unnötige Deviſenausgaben für Frachten in der Tſchecho⸗Slowakei zu vermeiden, ſon⸗ dern ins Altreich. ſthein-Mainische Abendbörse Weiter befeſtigt An der Adendbörſe ſetzten ſich bei teilweiſe leb⸗ hafteren Umſätzen die im Mittagsſchlußverkehr be⸗ gonnenen Befeſtigungen in mäßigem Umfange fort, da ſowohl hieſige als auch Berliner Börſenkreiſe ihre Meinungskäufe fortſetzten, von der Kundſchaft lagen dagegen keine Aufträge vor. Ueberwiegend wurden die hohen Berliner Schlußnotierungen um ½ bis 1 Pro⸗ zent überſchritten, darüber hinaus gewannen Geffürel 1½ Prozent auf 125½, andererſeits waren IG Farben bei kleinen Abgaben nicht ganz gehalten mit 145½ (145¼), ebenſo Klöckner mit 109½(110) aber 2 Pro⸗ zent über dem Frankfurter Schluß, wie überhaupt gegenüber dieſem Stand die Erhöhungen teilweiſe be⸗ trächtlicher waren. Am Rentenmarkt gaben Altbeſitzanleihe bei einigem Angebot auf 129/½(129/) nach, Kommunalumſchul⸗ dung 5 Pfennig höher mit 94,30, ebenſo Farben⸗ bonds ½ Prozent höher geſucht mit 121½. Von Pfandbriefen wurden verſchiedene Serien der Rhei⸗ niſchen Hypothekenbank mit unverändert 100 ſowie einige Kaſſeler Goldpfandbriefe mit unverändert 100½¼ umgeſetzt. Mannheimer Getreidegroßmarkt mit unerheblichem Beſatz(bis etwa ein Zehntel) an minderwertigen Gräſern 5,80; c) Acker⸗ und Feldheu (Süßheu) angeſätes Futterheu ohne nennenswerten Beſatz an minderwertigen Gräſern 6,60. Luzerneheu: loſes a) geſund, trocken, handelsüblich mit bis etwa ein Drittel vollwertigem Gräſerdurchwuchs RM 7,00; b) gut, geſund, trocken, ſchöne Farbe mit bis zu etwa ein Zehntel vollwertigem Gräſerdurchwuchs 7,60. Kleeheu: loſes a) geſund, trocken, handelsüblich mit bis etwa ein Drittel vollwertigem Gräſerdurchwuchs 6,60; b) geſund, trocken, ſchöne Farbe mit bis etwa ein, Zehntel vollwertigem Gräſerdurchwuchs 7,00. Die Preiſe verſtehen ſich per 100 Kilo waggonfrei bad. Erzeugerſtation. Stroh: je 100 Kilo Roggenſtroh Höchſtpreis 3,30, Marktpreis 2,80—3,00; Weizenſtroh Höchſtpreis 3,10, Marktpreis 2,80—3,00; Haferſtroh Höchſtpreis 3,00; Gerſtenſtroh Höchſtpreis 3,00, Markt⸗ preis 2,40—2,60. Die Preiſe gelten als Erzeugerpreiſe für geſunde, handelsübliche, bindfadengepreßte oder gebündelte Ware. Im übrigen gelten die Beſtimmun⸗ gen über den Verkehr mit Stroh in Abſchnitt VI der Anordnung vom 1. Juli 1938. Spelzſpreu ab Station des Erzeugers oder ab Gerbmühle.— Wei⸗ zenmehl: Typ 812 geltend vom 16. Auguſt bis 80. Sep⸗ tember Preisgebiet Baden 16 RM 28,85, 17 28, 85, 20 29,20, Saarpfalz 19 28,85, 20 29,20, 21 29,20(unter Beimiſchung von Maismehl).— Roggen⸗ und Mais⸗ mehl ab Mühle: Typ 997 ab 1. Juli 1938 Preisgebiet Baden 15 22,80, 18 23,35, 19 23,60, Saarpfalz 20 23,50, Typ 1150 minus 50 Pfennig per 100 Kilo.— Maismehl nach Bedingungen der RſG.— Weizenmehl mit einer Beimiſchung von 10 Prozent Auslands⸗ weizen Aufſchlag RM 1,50 per 100 Kilo.— Bei 20 Prozent Beimiſchung von deutſchem anerkannten Kle⸗ berweizen Aufſchlag RM 1,25 per 100 Kilo.— Zu⸗ züglich RM 0,50 Frachtausgleich frei Empfangsſtation gemäß Anordnung der HV.— Für alle Geſchäfte ſind die Bedingungen der HV beziehungsweiſe der neue Reichsmühlenſchlußſchein maßgebend. Frankfurter Produkten vom 29. Auguſt Alles unverändert. Tendenz: ruhig. Getreidenotierungen in Rotterdam Rotterdam, 29. Auguſt. Weizen(in Hfl. per 100 Kilo): September 4,22½, November 4,52½, Ja⸗ ———— Mais(in Hfl. per Laſt on ilo): September 97, November 96 Brie Januar 94/½, März 94/½. 5 „hakenkreuzbanner“ Unterhaltung und Wiſſen Dienstag, 30. Auguſt Der Verfaſſer des berühmten Werkes„Mein Land und mein Volk“ bringt uns eine Ein⸗ ladung zum Glück in ſeinem neuen Buche „Weisheit des lächelnden Lebens“. Er bereitet uns Schätze von der reichen Tafel altchineſiſcher Weisheit und Lebenskunſt. Eine Koſtprobe da⸗ von iſt, was Chin Shengt'an, der große chine⸗ ſiſche Kritiker des 17. Jahrhunderts, aufſchrieb. Das ſchöne Buch, das neues Erleben bedeutet, iſt in der„Deutſchen Verlagsanſtalt Stuttgart erſchienen. Es iſt ein heißer Tag im Juni; die Sonne hängt regungslos am Himmel, und kein Wind⸗ hauch, kein leiſeſtes Lüftchen, keine Wolke will ſich zeigen. Auf dem Hofe vor und hinter dem Hauſe iſt es heiß wie in einem Backofen, und kein Vogel wagt ſich mehr heraus. Der Schweiß rinnt in kleinen Bächlein meinen ganzen Kör⸗ per entlang. Ich ſoll zu Mittag eſſen, aber ich kann mich nicht dazu entſchließen, weil es ſo heiß iſt. Ich laſſe mir eine Matte geben, um mich auszuſtrecken, aber ſie iſt von einer feuch⸗ ten Wärme durchſogen, und die Fliegen ſchwär⸗ men um mein Geſicht, ſetzen ſich mir auf die Naſe und wollen ſich nicht vertreiben laſſen. In dieſem Augenblie, da ich völlig hilflos bin, hört man plötzlich ein Donnergrollen, und große, ſchwarze Wolkenwände überziehen den Himmel und fahren mächtig herauf, wie ein großes Heer in die Schlacht zieht. Das Regenwaſſer ſchießt in Sturzbächen aus der Dachrinne. Ich höre auf zu ſchwitzen, und die klebrige Feuchte des Fußbodens iſt verſchwunden. Die Fliegen ver⸗ ſtecken ſich, und ich kann meinen Reis eſſen. Iſt das vielleicht nicht Glück? Ein Freund— einer, den ich ſeit zehn Jah⸗ ren nicht geſehen— kommt unerwartet bei Ein⸗ bruch der Dunkelheit bei mir an. Ich mache die Tür auf und laſſe ihn herein, und ohne erſt zu fragen, ob er zu Schiff oder zu Land gekommen, und ohne ihn aufs Bett oder aufs Ruhelager zu nötigen, gehe ich ins innere Gemach und frage meine Frau ganz beſcheiden:„Haſt du vielleicht eine Gallone Wein wie Su Tungp'os Frau?“ Meine Frau beſinnt ſich keinen Augenblick; ſie zieht die goldene Nadel aus ihrem Haar und geht weg, ſie zu verkaufen. Ich überſchlage, daß wir drei Tage damit auskommen werden. Iſt das vielleicht nicht Glück? Ich trinke mit etlichen romantiſchen Freunden in einer Frühlingsnacht und bin ſo halb und NactflctiEs DOgr . vVon Haons Ehrke In brounen Sommerabendorm geschmiegt geht sacht des Dorfes Erntetag zur Roh'. Dos Dunkel schließf die letzten Tören zu. Ein Abendlied entschlummert windgewiegt. Fernöber her ein dunkler Evlenrof. Erschreckte Fledermäuse huschen irr. Vom Stall klingt einer Kette leis“ Geklirr. Verschlafen stampft ins Stroh ein möder Hof. Klarsilbern Mondlicht gießt qus blouem Raum die vollen Scholen öber First und Dach. Und nor mitunter knirschen jach die Sensen cof aus einem schweren Traum. Aus dem Jahrbuch der iungen Dichtung, Wir reiten gen Tag“. Lein. RM..50. Zentralverlag der NSDAP. Frz. Eher Nachf., München. halb betrunken, daß es mir ſchwer fällt, weiter⸗ zutrinken und ebenſo ſchwer, aufzuhören. Da bringt ein aufmerkſamer Diener plötzlich ein Paket mit Schwärmern herein, vielleicht ein Dutzend an der Zahl, und ich erhebe mich vom Tiſch und gehe hinaus und brenne ſie ab. Der Schwefelgeruch beißt mir in die Naſe und Vor 125 Jahren schluꝗ General Kleis „Weisheit des lächelnden Lebens“ Erlebnis aus dem„Reich der Mitte“/ Von Lin Vutang Es hat einen vollen Monat lang geregnet, und ich liege morgens im Bett wie ein Betrun⸗ kener oder Kranker und mag nicht aufſtehen. Plötzlich höre ich Vogelgezwitſcher, das einen hellen Tag anzeigt. Raſch ziehe ich die Vorhänge auf, öffne das Fenſter weit und ſehe den hellen, glänzenden Sonnenſchein und der Wald ſieht tdie Schladit von Kulm und Nollendorf Am 29. und 30. August jährt sich der Tag der Schlacht von Kulm und Nollendorf zum 125. Male. Hier auf dem 500 Meter hohen Nollendorfer Sattel im sudetendeutschen Gebiet, nord- westlich von Aussig in Nordwest-Böhmen entschied der preußische General Kleist 1813 mit seinem Korps die Schlacht von Kulm, in der di e Franzosen entscheidend geschlagen wurden. Das Denkmal vorn im Bild ist zu Ehren General Kleists errichtet, der damals für diesen Sieg das Prädikat von Nollendorf erhielt. dringt mir ins Gehirn, und mir iſt wohl am ganzen Leib. Iſt das vielleicht nicht Glück? Es iſt ein Sommertag. Ich gehe barhaupt und barfuß, habe einen Sonnenſchirm aus⸗ geſpannt und ſchaue mir an, wie junge Leute das Waſſerrad treten und dabei Volkslieder aus Su⸗Chow ſingen. Das Waſſer ſtrömt über das Rad weg wie ein Sturzbach aus geſchmolzenem Silber oder wie ſchmelzender Schnee. Iſt das vielleicht nicht Glück? Ich wache morgens auf, und mir iſt, als hörte ich im Hauſe eine Stimme ſeufzen und ſagen, daß letzte Nacht jemand geſtorben ſei. Ich ex⸗ kundigte mich ſofort, wer es iſt, und höre, es war der ſchäbigſte, berechnendſte Kerl in der ganzen Stadt. Iſt das vielleicht nicht Glück? Ich ſtehe früh an einem Sommermorgen und ſehe zu, wie die Leute unter einem Mattendach eine mächtige Bambusſtange zerſägen, aus der eine Waſſerröhre gemacht werden ſoll. Iſt das vielleicht nicht Glück? (Zeichn. von Ragimund Reimesch— Scherl-.) aus, als hätte er ein Bad genommen. Iſt das vielleicht nicht Glück? Mit einem ſcharfen Meſſer an einem Som⸗ mernachmittag auf einem großen, dunkelroten Teller in eine hellgrüne Waſſermelone ſchneiden. Iſt das vielleicht nicht Glück? Ganz zufällig in einer Kiſte einen handſchrift⸗ lichen Brief von einem alten Freund zu finden. Iſt das vielleicht nicht Glück? Ein armer Studiker kommt zu mir, um mich anzupumpen, iſt aber zu ſchüchtern, um von ſei⸗ nem Anliegen zu ſprechen, und ſpricht dafür von allen möglichen anderen Dingen. Ich erfaſſe ſeine fatale Lage, ziehe ihn beiſeite und frage ihn, wieviel er braucht. Dann gehe ich ins Haus und gebe ihm die Summe, und hierauf frage ich ihn:„Mußt du gleich fort und deine Schulden bezahlen, oder kannſt du noch ein wenig bleiben und mit mir trinken?“ Iſt das vielleicht nicht Glück? Ich ſitze in einem kleinen Boot. Ein günſtiger Wind weht, aber wir haben keine Segel, lich taucht ein großer Segler auf, jen der Wind. Ich werfe einen Enterhaken, i Hoffnung, den Segler zu erwiſchen, und we ich nie gedacht hätte: mein Haken greiſt. 9 werfe ich ein Seil hinüber, und man ſchley uns, und ich fange an, die Gedichtzeilen vo Tu Fu zu ſingen:„Das Grün, es läßt zärtlich an die Berge denken; beim Rot h mir klar, es gibt Orangen.“ Nun ſtimmen alleſamt ein fröhliches Gelächter an. Iſt vielleicht nicht Glück? 6 Wär 1 jeweils Ein Mann kommt von einer langen g0 nach Hauſe zurück; er ſieht das alte Stadtio Ausge und hört die Frauen und Kinder auf beide einschii Ufern des Fluſſes ſeine Mundart reden. Iſt d 1 vielleicht nicht Glück?— Ein Fenſter öffnen und eine Weſpe aus d Zimmer laſſen. Iſt das vielleicht nicht Glück Achten Ein Ratsherr läßt die Trommel ſchlagen i lnrer B verkündet Feierabend. Iſt das vielleicht hi Glück? Soeben alle ſeine Schulden zurückbezah haben. Iſt das vielleicht nicht Glück! Hundert Jahre F 21 4 Dieſes Jahr iſt genau ein Jahrhundert hi gangen ſeit erſtmals jene rotleuchtende o taliſche Kopfbedeckung geſchaffen wur man in der Türkei„Fez“, in Aegypten buſch“, in Syrien und Tripolis„Tagh Algerien, Tuneſien und Marokko aber ſhia“ nennt. Dieſer„Fez“— ſo. genan der Stadt„Fez“ in Marokko, wo eine 3 die beſten Produkte dieſer Art geliefert — wurde zum erſtenmal vor hundert von einem griechiſchen Hutmacher dem Wub kum vorgeführt und er hatte ſein Vorbild zz fellos in jener ſchwarzen, ſteifen Kopfbedeln des griechiſch⸗orthodoxen Klerus, der bis h eine Art ſchwarzen Fez trägt. Dieſer rotlen tende, randloſe Hut kam dem Türkiſchen Sulf Achmed II. zu Geſicht und dieſer fand dar Gefallen. Achmed II. führte dieſe eigenen Kopfbedeckung zunächſt in ſeiner Armee e dann allgemein bei ſeinen Untertanen, die nächſt nur widerwillig davon Gebrauch mach Von der Türkei fand der„Fez“ ſeinen Weg die von der Türkei unterworfenen arabiſt Ländern, und über Aegypten hinweg nach Ro afrika. Damit wurde er ſozuſagen ein K chen der Muſelmanen. Das erſte Land, das den Fez nach ſa dertjähriger Geſchichte verbot, war das gle das ihn zuerſt eingeführt hatte: die Ti Im Jahre 1926 ſprach Kemal Atatürk für ſfſ Untertanen ein Fez⸗Verbot aus. Die 1 Kopfbedeckung war in Bann getan, als Zei der Rückſtändigkeit gebrandmarkt. 3 Der Schah des JIran folgte nur wena dem Türkiſchen Beiſpiel, ſo iſt der Troh auch aus dem neuen Perſien verbaui Aegypten gibt es eine kleine Gruppe, di Für die viel. meiner lieben Fi sagen wir auf d Mum.-Käf Mein lieber Schwager und( ist nach langem, entschlafen. Mannheim Hatnari Die Beerdigun Friedhof Mannhe us per Herr üb aute Schwiegern — nach längerem den Tarbuſch als„unmodern, rückſtänd hi. Kirche, im 85 als Zeichen vergangener Fremdherrſch Hannhel gemeint iſt die türkiſche— bekämpft. Aber ra große Maſſe der Städter— der Fellache keinen Tarbuſch— ſieht in ihm doch no—— W „nationale Kopfbedeckung“. Die beſten Tarbuſche werden auch heu — in Europa produziert. Sie kommen a* Tſchecho⸗Slowalei, die eigene Tarbuſchf 4 beſitzt. Konkurrenten für die tſchechiſchen f die neu gegründeten ägyptiſchen Tarbuſchfül ken, die durch ihre billigeren Preiſe den emn päiſchen den Rang ablaufen. Meine 1 Schwägerin 4 Das Mäddohen von AaietErm EIN ROMANVvON KURTKRISPIEN 34. Fortſetzung Dies Wort war gar nicht darnach angetan, die Damen zu beruhigen Reimers erkannte es zu ſpät, aber er war auch ſo ſchon entſchloſſen, bei ihnen zu bleiben, bis er ſie ohne Bedenken allein laſſen konnte. Und wenn es bis zum Morgen wäre! Er zögerte auch nicht, ſeine An⸗ ſicht vorzubringen.„Hören Sie, ich möchte Ihnen einen Vorſchlag machen:„Sie legen ſich jetzt beide in Ihren Zimmern nieder und ver⸗ ſuchen, noch ein wenig zu ſchlafen, während ich hier ſolange wache, bis es Tag wird und Sie nichts mehr zu befürchten haben.“ Aber er ſtieß damit auf lebhaften Wider⸗ ſpruch, Nein, damit war keine der beiden Da⸗ men einverſtanden. Am Schlaf ſei ohnehin gar nicht zu denken, und in ihren Zimmern würden ſie ſich noch mehr ängſtigen als hier. Wer bürgte ihnen denn dafür, daß nicht je⸗ mand in das Fenſter ſtieg, während ſie ſchlie⸗ fen! Auf alles mußte man in dieſem Hauſe gefaßt ſein! — Ach, der Direktor Domeyer hätte ſich ſeinen ſpärlichen Scheitel gerauft, wenn er dieſe ver⸗ ächtlichen Worte über das Park⸗Hotel zu hören bekommen hätte! „Dann bleibt nur noch das eine übrig, daß wir alle drei hier zuſammenbleiben“, ſtellte Reimers feſt und klingelte nach dem Kellner, um Kaffee zu beſtellen, damit ſie ſich um 10 leichter wach halten könnten. —— Copyrlght by Franckh'sche Verlags- VS3— handlung, Stuttgart Ein Kellner erſchien, um ihre Wünſche ent⸗ gegenzunehmen und verſchwannd wieder. Im Gegenſatz zu den Erfahrungen, die Reimers vorhin in ſeinem Zienmer gemacht hatte, kam dieſer Maan ſehr ſchnell zurück, hatte aber nur zwei Kaffeegedecke auf ſeinem Tablett. Er ent⸗ ſchuldigte dies Verſehen und ſervierte, wobei ihm das Mißgeſchick unterlief, etwas Kaffee zu verſchütten. Neue Entſchuldigungen mur⸗ melnd, tupfte er das Vergoſſene mit der Ser⸗ viette wieder auf und ging. „Ein ungeſchickter Menſch“, bemerkte Rei⸗ mers, als der Mann gegangen war.„Das ſcheint hier mit den Kellners überhaupt nicht recht zu klappen, wenigſtens heute und um dieſe Zeit. Aber bitte, laſſen Sie ſich nicht abhalten, zu beginnen, wer weiß, wana man uns die dritte Taſſe bringt.“ Fräulein Hollersbach übernahm das Eingie⸗ ßen. Es war eine eigenartige Kaffeeſtunde. Das braune Getränk floß zwar heiß und duf⸗ tend in die Taſſen, aber die Behaglichkeit, mit der dieſer Vorgang ſonſt verknüpft zu ſein pflegt, blieb in dieſem Falle aus. Auch der Umſtand, daß man ſich nur flüſternd unterhal⸗ ten durfte, erhöhte noch das Unheimliche der Lage. „Nein, danke! Keinen Zucker mehr!“ ſagte Martine und führte die Taſſe zum Mund. Da riß ihr Reimers, einem plötzlichen Einfall nach⸗ gebend, das Getränt buchſtäblich von den Lip⸗ pen. Sie Sie ſchrie leiſe auf, und ein paar Kaffee⸗ opfen floſſen langſam auf ihr Kleid. „Sie werden mich vielleicht für überſpannt halten“, flüſterte Reimers haſtig erklärend, „aber ich dachte einen Augenblick daran, daß der Kaffee nicht ganz in Ordnung ſein könnte!“ „Gift———?“ hauchten die Mädchen ent⸗ etzt und ſahen ſich mit großen Augen an. „Das nicht. Aber ein Schlafmittel vielleicht.“ Mit einer Bewegung des Abſcheues ſchob Eva Hollersbach die Taſſe fort. Sie warteten ſtumm. Die Zeit verrann, aber der Kellner, der doch noch die dritte Taſſe hatte bringen wollen, ließ ſich nicht mehr ſehen. Reimers hätte ihn gern näher in Augenſchein genom⸗ men und klingelte wiederholt. Vergeblich! Was ſollte das nun wieder heißen? Ab und zu be⸗ gegnete er Evas beſorgten Blicken ucid nickte ihr mit einer beruhigenden Sicherheit zu, die glatt erlogen war. Er hatte ſich gehütet, den Mäwdchen von ſeinen Beobachtungen am Fen⸗ ſter zu erzählen und davon, daß auch ſein Kell⸗ ner nicht mehr zurückgekoonmen war. Er ſpürte faſt körperlich, daß ihre Nerven angeſpannt waren bis zum Zerreißen. Viel durfte jetzt nicht mehr geſchehen. Haltung, Haltung!— „Zigaretten—?“ fragte er lächelnd mit ge⸗ ſellſchaftlicher Geſte und bot eine Schachtel an. Nur Martine van Ringk griff zu, und als er das Zündholz anriß, zuckte ſie bei dem Ge⸗ räuſch zuſammen. Nein, ſo ging es nicht mehr länger! Reimers ſtand auf und ſtreckte ſich.„So etwas von Bedienung! Das iſt ja lächerlich!“ fagte er oben hin und drückte ſeine Zigarette aus.„Ich will doch einmal ſehen, wo der Kerl geblieben iſt.“ „Gehen Sie nicht! Laſſen Sie uns jetzt doch nicht allein!“ Es war Eva, die ihn bat. Er fühlte, daß ſie es ſeinetwegen int und es ihn warm. Wieder n Kräfte ins gantiſche zu wachſen. Wie!l Sollte er tatenlos ſitzen bleiben und nicht den kleinſe Vorſtoß in das Ungewiſſe wagen—? FT ist am 25. „Gut!“ ſagte ſie, als er ſeſt blieb und dar Mannh beſtaald zu gehen,„gut, aber wenn Sie in eint Viertelſtunde nicht zurück ſind, alarmiere die Polizei!“ Es fiel ihm auf, daß ſie dabei einen notich Blick auf Martine warf, und wie dieſe beil de Wort„Polizei“ ſichtbar erſchrak. Aber er ſchl telte alle ablenkenden Gedanken von ſich, k nete leiſe die Tür und trat vorſichtig auf d Gang hinaus. Er lauſchte, ſpähte links un rechts und konnte nichts Verdächtiges bemeg ken. Der Gang lag ſtill im matten Glanze ze Nachtbeleuchtung, die dicken, roten Lüuff ffe ſchluckten jeden Schritt. Langſaen gierg Reime bis zum Treppenhaus, ohne einem Menſche zu begegnen. Er beugte ſich hinab. Von unt kam gedämpft verworrenes Geräuſch, waht ſcheinlich ſpäte Heimkehrer oder Neugnkömm Die Beis ⏑mmmemcemtn linge. Ein Fahrſtuhl ſummte, man hörte 0 Für die entfernt das Klappen einer Tür. Reimers f0 e nahme wäh die Augen wandern, er ſuchte das Zimmer n ni lieben. Gre der Aufſchrift„Perſonal“, konnte es aber gich——1 Hei finden. Statt deſſen machte er eine ande Entdeckung. Seltſam genug: in einer Niſche la Cin eiet Kleiderbündel, und als er es auseinander 1 rollte, ſah er vor ſich eine Kellnerfacke, el— 5 1 Tablett und eine Serviette mit Kafteefteizſſfg letzte Ehre Reieners bückte ſich und unterſuchte ſeine Dank dem I Fund. Er tat es mit der Schen und dem 1 Bostamt. 2. derwillen, mit dem man die Kleider eines jüng Walter Verſtorbenen berührt. Die Kaffeeflecken in de Serviette waren noch ganz friſch und feucht, Mannh „Was machen Sie denn da—?!“ klang au einmal eine Stimme hinter ſeinem Rücke (Fortſetzungf hakenkreuzbanner“ Dienstag, 30. Guguſt 1958 50. Auguft Jo5 keine Segel. Plöß r auf, ſchnell wie Enterhaken, in der wiſchen, und waß Haken greift. A und man ſchlepyh Gedichtzeilen voy rün, es läßt micht beim Rot bin ih Nun ſtimmen wit ichter an. Iſt daß iner langen Reiſeg das alte Stadttar Kinder auf beiden dart reden. Iſt daß ne Weſpe aus dey icht nicht Glück? mmel ſchlagen un as vielleicht nich postbezug Wwänhrend der Ferienzeit Ausgõbe A- P1.92.- Ausgabe B- 2f1.12. einschließlich Zustellgebũhren pro Nonat. Aufgebe Bestellung bis spötestens 24. Ab 25. berechnet post einen Aufschlag von 20 Pfennigen. des„Hakenkreuzbanner“ eweils ab 1. enes jeden NHonets bel det die Achten Sie olso bitte duf rechtzeltige Aufgebe hrer Bestellung. Hakenkreuzbanner den 1rüch re Feꝛ Jahrhundert hei tleuchtende orih affen wurde, J n Aegypten„A lis„Taghieh Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang meiner lieben Frau, unserer guten Mutter, Tochter und Schwester sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Mhm.-Käfertal(Sonnenschein), den 30. August 1938. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Valeniin Franz ꝛrokko aber 20 — ſo. genannt n wo eine Zei n t geliefert wurde r hundert Jahre acher dem Pubf ſein Vorbild zue fen Kopfbedechu rus, der bis hei t. Dieſer rotlen Türkiſchen Sulſ dieſer fand dai dieſe eigenan ier Armee ein, ntertanen, die Gebrauch machtt z“ ſeinen Wegf irfenen arabiſch hinweg nach m Mein lieber Mann, unser guter Vater. Grobvater. Bruder. Schwager und Onkel, Herr Molaus Gutieisch ist nach langem, schwerem Leiden heute im 65. Lebensiahre sanft entschlafen.(15 992“ Mannheim(Zehntstraße 23), 28. August 1938. Die trauernden Hinterbliebenen: Hanarina Guiile sd Wwe. nebst Hindern Die Beerdigung findet am Mittwochnachmittag 2 Uhr auf dem Friedhof Mannheim statt. agen ein A e eniogen Fez nach faſt fi war das glei atte: die Atatürk für f Naus. Die getan, als 24 arkt. nur wenig ſpit iſt der Trahl n verbannt. die heil „ rückſtändig emdherrſchafte ekämpft. Aber 10 der Fellache i hm doch n auch heute f 10 0 kommen aus f Todesanzeise 5 Der Herr über Leben und Tod hat meine liebe Mutter, unsere gute Schwiegermutter und Grohßmutter FSopmie Sdmlageter vn. nach längerem Leiden, hl. Kirche, im 83. Lebensjahr zu sich genommen. Mannheim, den 29. August 1938. ramine Fritz Schlageter Bänninser August, nach- Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 31. mittags 1 Uhr, statt. versehen mit den Tröstungen unserer Geidverkehr Wer* einer Familie 100.—Nul. gegen 3 7 Rinetz⸗„ 20% Zin Siche bel 243 unter Nr. 15 97 an d. Verlag d. 9. Darlehen von 500. Rm. geg. Sicherheit u. gut. Zins bei mo⸗ natl. Rückzahl. v. 100 ageſu Zuſchriften u.—3 109 839ĩS an de Verlag dieſ. Blott. Mittlerer ſtädtiſch. Beamter ſuch 4* Darlehen von gut. mil. Riczahr geg. hohen Zins. u- ſchriften u. Kish: an den Verlag ds. Blattes erbeten. Neuer 1¼ Tonnen⸗ Lastwagen Haſt noch 10 0 uſchr, u an d. Herton 3 Welches ig. Mävel hat Luſt, ihr Pflichthahr in einem Gulshaushalt abzuleiſten?— Zuſchriften u. Nr. 6⁰ S an den Verlaa dieſ. Ablatt. 4 Dellenſirliche mit großem Käſig zu verkaufen. Grün. Wellenſittich Fußrg.409 Spricht:„Bubiche⸗ bert“, Abzugb. 5 n Belohnung 5 Grüner ——— mit——.*———— e———— Die neue lalinung kinden Sie immer durch eine Anzeige im 11 Tarbuſchfabyfe E tſchechiſchen f en Tarbuf ſchfabii Preiſe den enh »Kräfte ins Sollte er hie icht den kleinſte igen—2 blieb und onf denn Sie in ein d, alarmiere ei einen trotzig wie dieſe beibeg uk. Aber er ſchiß en von ſich, iff orſichtig auf deh ſpähte links un dächtiges bemet atten Glanze det Meine unvergehliche Tochter, unsere liebe Schwester und Schwägerin Frieda Gromer ist am 25. August 1938 nach kurzer Krankheit verschieden. Mannheim, den 30. August 1938. In tie fer Trauer: Regina Gromer lwe. Hlbert öromer und Frau Mnny, geh. Winter Otto Gromer und Frau Else, Jeb. Drüll Heinrion Gromer u. Frau Franziska, geb. Mnieling Die Beisetzung hat in aller Stille stattgefunden. roten Läu nan gierg Reimet einem Menſcheh nab. Von untt Geräuſch, waht der Neuankömm man hörte weſß ür. Reimers lieh das Zimmer mi nte es aber nich er eine andett einer Niſche laß es auseinander Kellnerjacke, eig t Kaffeefleckenl terſuchte ſeineh u und dem Wi ider eines jüng ffeeflecken in di ſch und feucht, —!“ klang auf inem Rücken. Danksaguns Für die vielen Beweise aufrichtiger und herzlicher Anteil- nahme während der langen Krankheit und beim Heimgang meines lieben, unvergeblichen Mannes, unseres guten Vaters, Schwieger- vaters, Großvaters, Schwiegersohnes, Bruders, Schwagers und Onkels. Herrn Chrisftoph Doll voszassisfent sage ich auf diesem Wege allen Freunden, Verwandten und Be- kannten, sowie den Hausbewohnern und all denen, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben, meinen herzlichsten Dank. Besonderen Dank dem Reichsbund der deutschen Beamten und der Reichspost, Postamt 2, für den ehrenvollen Nachruf, als auch Herrn Vikar Walter für die trostreichen Worte sowie den Diakonen und Diako- nissinnen für die liebevolle Pflege. Mannheim(T 4a,), den 30. August 1938. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frleda Doll, geb. Jtem tſetzung ſont) füchenſcrunt t. aut erhalten, bill. nnn rot. Trockenhaube Waldpark.(1 55 zu ver⸗ laufen.— Michſ Meerfeldſtraße 51. Damenradr Kleiderſchrank 1 Sdubſauger, 1 älterer, guterh. 1 Grammophon 5 Platten, 2 Riſche 1 elgemülde, 2 el. Lampen Ser.⸗ Schalt. zu ſer ari. Adr. zu erfrag. 15975“ an d. Kinderwagen erl' zu verk. Feuden. heim,** (15 899 *—— flaber forant 1 verkaufen. —* Straße Nr. 143a.(60883V Gut erhaltener fünderwagen billig abzugeben. Wolff, 6 2 Trepp. Nachzufr. .11—12.(15000“%) 3 Wein⸗ fässer d 180 Liter zu verkaufen. Win Str. 18 (15 966“% Achtung, Friſeure! Zwei guterhaltene Habizwande weiß, eine Fuva⸗ Dauerwellenappar. I. Wickel u. eine kahr- küdder Herrenrad 33.754 Damenrad 37.75 4 Dürkoyy 63.504 Torpedo 67.954 Adler 71.50%4 ebr. 10, 15, 20% eilzahlg.,.—4 Wochenraten.— Pfäffenhuber 1. ecke. Düromöbel Schreibliſch Hollichrank afenicrünne E u..., neu u. gebr. Hch. Seel& Co. 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Mr. Die Unterlagen für die Auswahl der Schöffen. und Geſchworenen für die am 1. Januar 1939—— neue Amtszeit liegen vom 5. Sep⸗ tember 1938 an eine Woche lang bei der, Kundenliſtenſtelle N Erdgeſchoß, zu Koa Einſicht auf. Einſprachen gegen die Richtigkeit oder Vollſtändigkeit kön⸗ nen innerhalb der Friſt ſchriftlich oder mündlich zu Protokoll erhoben werden. Die Einſprache kann ſowohl die von nicht befähigten oder nicht zu berufenden als auch die Uebergehung von einzutragenden Per⸗ ſonen zum Gegenſtand haben. Perſonen, die nach§ 35 und 8 84 des Gerichtsverfaſſungsgeſetzes die zum Amte eines Schöffen oder Geſchworenen ablehnen dürfen, können ein entſprechendes Geſuch— unbeſchadet ihrer Befugnis zur ſpä⸗ teren Geltendmachung des Ableh⸗ nungsgrundes nach Maßgabe der 58 53 und 84 des Gerichtsverfaf⸗ f— ebenfalls binnen der Einſpruchsfriſt— mit den nötigen Nachweiſungen anbringen. Mannheim, 29. Auguſt 1938. Der Oberbürgermeiſter. Polizeiveroronung Auf Grund des 5 2 Luftſchutz⸗ 33˙% vom 26. 6. 1935 und der und 13 der erſten Durchfüh⸗ zum Luftſchutz vom 4. 5. 7 wird für den rie pollzeizezirl Mannheint folgende* lizeiliche Wenhe .Tei 8 1 Im Ortspolizeibezirk Mannheim werden in der Zeit vom 30. 8. 1938 bis einſchl. 30. 9. 1938 Luftſchutzhaus⸗ und Luftſchutzblockübungen der Selbſt⸗ ſchutzkräfte durchgeführt. 3 Alle neen außer Perſonen, die infolge ihres Lebens⸗ alters oder ihres Geſundheitszuſtan⸗ des ungeeignet erſcheinen, haben an den Uebungen teilzunehmen. Mit der Durchführung der Uebun⸗ gen im Selbſtſchutz iſt die Ortsgruppe Mannheim des Reichsluftſchutzbundes A eiſungen der Amtsträger des Reichsluftſchutzbundes iſt Folge zu leiſten. II. Teil 8 4 Zuwiderhandlungen gegen dieſe polizeiliche Verordnung werden nach 5 9, des n vom 26. 6. 1935(RGBl. I S. 827) beſtraft. Dieſe tritt am 30. 8. 1938 in Kraft und mit dem 1. 10. 1938 außer Kraft. Mannheim, 28. Auguſt 1938. Der Polizeipräſident. Geschäfte pachtgesuche · Veikäute usw. Lebensmiklel⸗Geſchüft mit oder ohne Warenübernahme, p. „Oktober zu vermieten oder zu verkaufen. Wohnung 2 Zimmer und Küche dabei, Vermittl. nicht erwſcht. Zuſchr. u. 60 854 VS an d. Verlag. lleiaseriersere in günſtiger Geſchäftslage, mit großem Kundenkreis krankheits⸗ halber zu verkaufen. Größ. Anzahlung erforderlich. Inter⸗ eſſenten wollen Zuſchriften ſend. unter Nr. 15 944“ an den Ver⸗ lag dieſes Blattes.— ——— Vachileunterkigt für Anarkaner bis Jerien⸗ ende geſuchl. Eilangebote unter Nr. 60 917VS Ruf 202 93 Schloßparkſtr. 18. (2243VB) an den Verlag dieſ. Bl. erbeten. Nund 72 Stunden von.30-19 Unr ist der Sch Häkenkreuz bönner geöffnet. dilesef Zeit unser pers uhdhegleynsi 2 UVOT K O HAKENKREUZ BANNER Anzeigen- Annahme Offerten · Neisedienst alter des Während beräöt Sie Onöl gern mmend. „hakenkreuzbanner“ Fport und zpiel Dienstag, 30. Ruguſt Denlrekordverinch nur mit Vadelkikot Bruſtſchwimmen war ernſtlich bedroht/ Harter Kampf hinter den Kuliſſen Im Anſchluß an die Europameiſterſchaften wurde die alljährliche Tagung des FINA⸗Vor⸗ ſtandes in London abgehalten. Unter dem Vor⸗ ſitz des engliſchen Präſidenten Fern gab es einige recht wichtige Debatten über Neurege⸗ lungen im Schwimmſport. So wurde auf ame⸗ rikaniſchen Antrag hin die Weltrekordliſte um zwei Strecken— 100 Pards Bruſt und Rücken — erweitert. R. O. Brewitz, der Sportwart des Reichs⸗ fachamtes Schwimmen, fand als Vertreter Deutſchlands mit ſeinem Vorſchlag, bei gro⸗ ßen internationalen Veranſtaltungen die Film⸗ und Zielfotografie zur Pflicht zu machen, die Zuſtimmung aller. Daraufhin wurde die be⸗ treffende Regel wie folgt abgeändert:„Bei Olympiſchen Spielen und kontinentalen Mei⸗ ſterſchaften ſoll für alle Einläufe die Zielfoto⸗ grafie(Zeitlupenaufnahme) herbeigezogen wer⸗ den, wenn die Mehrheit der Zielrichter ein⸗ ſchließlich des Schiedsrichters ſie verlangt.“ Ab⸗ gelehnt wurde leider der amerikaniſche Antrag auf Abſchaffung der Badetrikots bei Welt⸗ rekordverſuchen, denn ſchließlich ſtellen Welt⸗ rekorde ja die beſtmögliche Leiſtung dar. Es iſt aber ein Recht der Sportler, auch beſtmög⸗ liche Bedingungen zu fordern. Ein völlig unverſtändlicher Antrag wurde von dem bekannten franzöſiſchen Schwimm⸗ ſportführer Drigny vorgebracht und von dem Generalſekretär der FI)NA, Dr. Donath(Un⸗ garn), unterſtützt. Dieſer Vorſchlag ging dar⸗ auf hinaus, den„Schmetterlingsſtil“ abzuſchaf⸗ fen, oder aber das Bruſtſchwimmen ganz zu ſtreichen. Während dem erſten Antrag mit:3 zugeſtimmt wurde, ihm aber die 6⸗Mehrheit verſagt blieb, verfiel der Wunſch, das Bruſt⸗ ſchwimmen ganz aufzugeben, der Ablehnung. Vor allem deshalb, weil der amerikaniſche Ver⸗ treter, Ritter, die deutſche Beweisführung voll⸗ auf unterſtützte, daß der größte Teil aller Schwimmer auf der Welt nur das Bruſt⸗ ſchwimmen beherrſche. Das Bruſtſchwim⸗ men iſt nach wie vor die ausſchlag⸗ gebende Stilart in der Propagie⸗ rung des Schwimmſports, und es wäre unverantwortlich, wenn ein Gremium von ſechs oder acht Män⸗ nern über die Zukunft des Bruſt⸗ ſchwimmens verfügen ſolltel Ganz —— davon, daß ein internationales Schwimmſport⸗Programm ohne Wettbewerbe im Bruſtſchwimmen recht langweilig wäre. Es iſt ganz verſtändlich, daß dieſer Vorſchlag aus Ländern kam, die im Bruſtſchwimmen nur wenig zu beſtellen haben. Wenn ſich Deutſch⸗ land, Amerika und Japan vor allem aber ge⸗ gen die Streichung des Bruſtſchwimmens von internationalen Wettkampf⸗Programm wehren, ſo geſchieht das nicht allein aus dem egoiſti⸗ ſchen Grund, weil dieſe Länder ſeit Jahren die weltbeſten Bruſtſchwimmer ſtellen, ſondern aus rein idealiſtiſcher Einſtellüng, daß der Schwimmſport noch lange nicht zum Allge⸗ meingut aller Sportler geworden iſt. Prämien für Rekordfüge Frankreich will im Flugſport Anſchluß haben „Den Löwenanteil an den Welt⸗ und interna⸗ tionalen Klaſſenrekorden haben heute, wie ein flüchtiger Blick über die Rekordliſte zeigt, Ita⸗ lien, Deutſchland und U S A, wobei wie⸗ derum feſtzuſtellen iſt, daß einzelne Nationen 5 auf beſtimmte ezen ei ſpezialiſiert aben Nach und nach wurden den Franzoſen immer mehr Rekorde entriſſen und jetzt hat der Luft⸗ fahrtminiſter Frankreichs eine Summe von 5 300 000 Franken für die Verbeſſerung der ver⸗ ſchiedenſten Rekorde Wubenle um zu verhin⸗ dern, daß Frankreich den Anſchluß verliert. Maßgebend für den Erhalt der Prämien iſt, daß die franzöſiſchen Piloten ihre neuen Re⸗ korde am 31. Dezember noch beſitzen. Die höch⸗ ſten Prämien winken für die Verbeſſerung des (10 148 Kilometer) ſowie der höchſten Geſchwindigkeiten im Waſſer⸗ und Landflugzeug mit über 700 bzw. 600 Stdem. ſowie der Geſchwindigkeit über 10 000 Kilo⸗ meter, für die bis zu einer Millionen Franken ausgeſetzt ſind. Unfalt beim Gachienpreis Ein Unfall mit ſchweren Folgen ereignete ſich am Sonntag bei dem Straßenrennen um den Großen Sachſenpreis in der Nähe von Borna. Der Fahrer G. Schmidt(Münſter i..) ſtieß hier durch eigenes Verſchulden— er benutzte vorſchriftswidrig die linke Straßenſeite— mit einem Motorradfahrer zu⸗ ſammen. Schmidt trug beim Sturz einen drei⸗ fachen Beinbruch davon, der noch am gleichen Tage die Amputation des Beines notwendig machte. Der Unfall iſt um ſo bedauerlicher, als Schmidt zuſammen mit ſeinem Partner und Landsman Tertilte zu den populärſten Mannſchaften auf der Bahn gehörte und zum Sachſenpreis nur als Erſatzmann für den zum Militär einberufenen Kölner Ruland ſtartete. Dieſer kleine Abſtecher ins Lager der Straßen⸗ fahrer führte zum Abſchluß ſeiner hoffnungs⸗ vollen Rennfahrerlaufbahn. Wir suchen iüt durchaus tücht eiten gewöhnt Schn pezlalzeschält D 2. um baldigen Eir Gute Leistungen der Jugend in Frankiurt a. M. Ein Abschnitt aus dem 110-Meter⸗Hürdenlauf bei den Deutschen lugendmeisterschaft Frankfurt a.., die auf der ganzen Linie her vorragende Ergebnisse brachten. De Poltzencugen gehören zum Poltzevvetverein Der Schützenverein der polizeibeamten wird Schützenabteilung im polizeiſportverein Der Schützenverein der Polizeibeamten, der im Mannheimer Schießweſen eine führende Rolle ſpielt, wird zum 30. September im Ver⸗ einsregiſter gelöſcht und hat dann aufgehört, als ſelbſtändiger Verein zu beſtehen. Als Schützenabteilung des Polizeiſportvereins wird aber der bisherige Schützenverein der Polizei⸗ beamten wenerarbeiten. Die Umſtellung er⸗ folgte auf Grund eines Erlaſſes des Reichs⸗ führers iz und Chefs der deutſchen Polizei Himmler, nach dem der alleinige Träger des Polizeiſportes die Polizeiſportvereine ſein ſollen, ſofern nicht an kleineren Orten der Ka⸗ meradſchaftsbund der Polizeibeamten dieſe Aufgabe übernimmt. In einer außerordentlichen Mitgliederver⸗ ſammlung des Schützenvereins der Polizei⸗ beamten wurde einſtimmig Beſchluß über die Löſchung des Vereins im Vereinsregiſter und der Anſchluß an den Polizeiſportverein als Schützenabteilung des Polizeiſportvereins ge⸗ faßt. Oberſchützenführer Rau gab in dieſer Verſammlung die entſprechenden Aufſchlüſſe und ſtellte feſt, daß der anläßlich der vorberei⸗ teten Umſtellung von dritter Seite gefertigte Prüfungsbericht eine Anerkennung für die bis⸗ herige Verwaltung des Schützenvereins der Polizeibeamten enthält. Durch die Umſtellung werden ſämtliche Mit⸗ glieder des bisherigen Polizeiſchützenvereins ohne weiteres Mitglieder des Polizeiſportver⸗ eins. Die bisher geführten Zivilmitglieder bleiben auch weiterhin Mitglied, doch werden neue Zivilmitglieder nicht mehr aufgenommen. Eine Ausnahme bilden lediglich die Jung⸗ ſchützen, die den Jungſportlern gleichgeſtellt ſind. Der Oberſchützenführer, der ſeine Mit⸗ arbeiter beſtimmt, leitet wie bisher die Schüt⸗ zenabteilung und iſt dem Vereinsführer des Polizeiſportvereins gegenüber verantwortlich. Polizeihauptmann Mathes ſprach in Ver⸗ tretung des Vereinsführers des Polizeiſport⸗ vereins, Oberſtleutnant Wünnenberg, ſeine Freude darüber aus, eine tadellos daſtehende Abteilung dem Polizeiſportverein angliedern zu können. Von den Polizeiſchützen habe man den beſten Eindruck und es beſtehe nur der eine Wunſch, daß ſo wie bisher weitergearbeitet Der erste Sieg der deutschen Leichtathleten über Schweden im vollbesetzten Stockholmer Olympischen Stadion wurde Schweden im vierten Länderkampf von den deutschen Leichtathleten mit 108:100 Punkten geschlagen. Links: Hölling, der mit 53,1 Sekunden den 400-Meter⸗Hürdenlauf ge wann, und damit einen neuen deutschen Rekord aufstellte. Rechts: Die Sieger brachte. Sutter erreichte 4,.05 Meter vor Hartmann(links) mit 4 Meter. im Stabhochspruns, der Deutschland einen Doppelerfolg Weltbild(M) wird. Das ſelbſtändige Arbeiten der Schützen werde durch die Eingliederung in den Polizei⸗ ſportverein in keiner Weiſe behindert. Schützenkamerad Eberle gab im Namen der Schützen die Verſicherung, daß die Arbeit in der bisherigen Weiſe weitergehen werde. Abteilungsführer Rau dankte ſeinen bisherigen Mitarbeitern, die ihm—57 weiter zur Seite ſtehen werden, nachdem der Führerſtab in ſeiner bisherigen Zuſammenſetzung beſtehen bleibt. Aclung! Sealir mannheims! Gemäß Verordnung des Reichsſportführers iſt jährlich ein Opfertag für den Deutſchen Sport durchzuführen. Für das Jahr 1938 iſt der 4. September be⸗ ſtimmt. Es iſt Pflicht ſämtlicher Kegelklubs von Mannheim, ſich an dieſem Opfertag zu beteili⸗ gen, alſo auch der Klubs, die dem Verein Mannheimer Kegler nicht angeſchloſſen ſind. Die Kämpfe in den Klubs können in Kurz⸗ oder Langſtreckenkämpfen oder auch den ſonſt üblichen Spielen beſtehen. Auf jede geworfene Kugel iſt ein Reichspfennig für den Opfertag des Deutſchen Sports auszuwerfen. Der aufge⸗ kommene Betrag iſt innerhalb 10 Tagen auf das Poſtſcheckkonto des Vereins Mannheimer Kegler 17781 Ludwigshafen abzuführen. Der Gefamtbetrag wird dem Gauamt des Deutſchen Reichsbundes für Leibesübungen überwieſen und in der Deutſchen Keglerzeitung bekannt⸗ gegeben. Kegelklubs, die ſich nicht am Opferkegeln be⸗ teiligen, haben kurz die Gründe anzugeben, warum eine Durchführung des Opfertages nicht möglich iſt. Dieſen Klubs ſteht es frei, einen beſtimmten Betrag innerhalb der feſtge⸗ ſetzten Friſt abzuführen. Der Zweck des Opfertages dient den großen Zielen des Deutſchen Sports. Es muß deshalb erwartet werden, daß ſich jeder Kegler reſtlos für die große Sache einſetzt. Für den Verein Mannheimer Kegler findet dieſes Opferkegeln am Sonntag, 4. September, ab 9 Uhr, in der Sporthalle, Käfertaler Straße Nr. 176, ſtatt. Kein Kegler und keine Keglerin darf fehlen. Verein Mannheimer Kegler E.., Peter Winkler, Vereinsführer. Epielbekeiniaung Sandno,en gaftexze in Le 94 Ce Havre Athlétic Club— Spog. Sandhofen:0(:0) (Eigener Bericht.) Le Havre, 29. Auguſt. Man hat es der Sandhofener Mannſchaft in der nordfranzöſiſchen Hafenſtadt gerne zu ver⸗ 675 gegeben, daß man mit ihrer Leiſtung trotz des:0⸗Rückſtandes recht zufrieden iſt. Vor⸗ nehmlich der* Beifall nach dem Treffen wird das den Leuten aus dem Mannheimer Norden im ſchwarz⸗weißen Dreß geſagt haben. Schade, daß eine kleine Schwächeperiode der beiden Verteidiger Schenkel und Streit den Gaſtgebern die Möglichkeit gab, zunächſt in eine :0⸗Führung zu gehen. Später kam dann aller⸗ dings noch ein ſehr ſchönes drittes Tor hinzu, das noch vor Halbzeit erzielt wurde und gleich⸗ zeitig den Endſtand dieſes ſchönen Freund⸗ ſchaftstreffens bringen ſollte. Torhüter Rohrmann hatte ſich bald die lr pathien der Franzoſen erworben. Die Läufer⸗ reihe mit Müller, Wetzel und Wehe hielt ſich gegen die ungemein ſchnellen Franzoſen, die in ihren Reihen einige recht paſſable Könner hat⸗ ten, ſehr gut. In der zweiten Halbzeit war bei den Deutſchen alles dicht, nur haperte es dann im Sturm ganz ſchrecklich. Es wollte kein Ball das Tor finden, trotz mitunter ſehr ſchönen und auf.04 Meter. Haschine Augebote mit I. sehrikten unter N lag des„Hakenk mpin menel in mannnin f Der ſudetendeutſche Tennismeiſter Rodeſffft Menzel, der augenblicklich wohl Europas ff ſter Spieler ſein dürfte, gibt am kommen Mittwoch, 31. Auguſt, ein Gaſtſpiel in Ma wieitbna ſ Afate heim und trifft auf dem Platz am Friedrig ring auf den Wiener Hans Redl. Zuſam ln. eplembe mil Redl beſtreitet Roderich Menzer übrn per 1. ey ein Doppel, 1—.— les 14 1 Paar Dr. Bu ohna annheim/ Fi 7 furt) den Gegner abgibt. 9 e5,* 9— Walaſiewicz ſprang 6,04 Meter weit Die polniſche Leichtathletin Stella Walg wicz konnte bei einem Sportfeſt in Lodz e neuen Weltrekord im Weitſprung aufſtellen verbeſſerte die zehn Jahre alte Welthöchf ſtung der Japanerin K. Hitomi von 5,8 M Dn Kasctir linm ſofork ge Baur, N 4 Fieſige Drogerie fum“ baldiger emid hen Schulzeugn lenen ſofort in Dau Alon Michel, Hunnheimer 9e Zuverlüſſiges, jung 3 00 5 Nädchen Infängerin bevorzu hürogrbeiten, t Schreibmaſchine als Büro ſofort geſuch r. 60 911 VS an d 83 rme cheki ruchtiger, bran bedeutender Kohlenfirma für eort od. Späte Sieger im Schwimmen„Ouer dureh Beri Z 9270— 5 Die junge Dänin Tonny Petersen, die den 3 3 Meter langen Wettbewerb in:17:29 gey und der Sieger in der Männerklasse, Przywa Breslau, der eine Zeit von:14:45 benö Der traditionelle Schwimmwettkampf w. Zum 20. Male ausgetragen. Weltbild 4 Ihrenes m i d für Einfamilienhaus er geſuch t. Waſch borhanden.— Prof. Jülg, Kaln Wir Sub Ausbau unf örganiſation einige 1 3 nundeie und güt ausſichtsreichen Angriffen. Die 8000 Zuſch waren mit den Leiſtungen der zweiten beſonders aber mit ihrer glücklich operie ſehr zufrieden. Mit 670 andhofen endete zwar das Eckenverhäll doch das findet ja keine Wertung und die nung, daß ein:2 wahrſcheinlich eher dem lauf des Spieles entſprochen hätte, iſt ebenſt eine unverſtändliche Feſtſtellung. 3 Tuc Basfelban in nuenberg Durch die Aufnahme in das Programm NS⸗Kampfſpiele hat dieſe für Deutſchland ſi Sportart eine neue Anerkennung gefunden. Mannſchaften ſtehen ſich am 7. September Vorrunde und am 9. September in der runde gegenüber. Die Mannſchaft des wird dur“) die Spieler des T 48 5 Kreuznech gebildet und trifft im erſten g auf eine Auswahl des NSKK. Die ſpie ⸗Mannſchaft der Leibſtandarte„Adolf Hiſ hat im zweiten Spiel eine won be FK als Gegner Es wird wohl wieder Breslau zu einer ſpannenden Begegnu ſchen der Leibſtandarte und Kreuznach ko werden hohe Pr währt bei weiteſtg erſtützung in der V Eignung könn ſſe vereinbart 1 ellen a. Donner, mitt. zwiſch. 10 „Handwerk, Handel Mannheim, D 5, 1. ſchi 37 — iche für ſofort:] Ju Hlblags- od. 9 Günztuns- *— für Lüdchen Anruf 418 86. (60 850 V) lüdenen A ort für kleinen Shalt geſucht. irtſchaft, ſge albergſtr. 10. 10 (5 884% lia⸗ 30. Auguſt 10 Weltbild(f leisterschaften en. Mannhe ismeiſter Rodei ohl Europas ſi bt am kommen zaſtſpiel in Ma latz am Friedriß Redl, Juſam 5 Menzel übemf zeichnet eingeſpie (Mannheim/ 4 Meter weit in Stella Walf tfeſt in Lodz ei rung auffſtellen alte Welthöchſit mi von 5,08 M uer dureh Beri ersen, die den5 f in:179 gewal erklasse, Praywat :14:45 benötit Wettkampf wif Weltbild vin die 8000 Zuſchni 4 Herren Es werden hohe Proviſionen ge⸗ währt bei weiteſtgeh——5 Un⸗ kerſtützung in der Werbe f 0—. 4536 7 e vereinbart werden. Vor⸗ uſtellen a. 3 9. 38, der zweiten Hülf ücklich operiereng ieden. Mit 60 is Eckenverhüäliſ tung und die N nlich eher dem U hätte, iſt ebenſt ung. nüenberg ung gefunden. 7. September in nber in der Hau nnſchaft des 2 des TV48 Ba ifft im erſten 8 KK. Die ſpielſin arte„Adolf 4 ianmchrfeder hohl wieder wie 'n Begegnung Kreuznach komm zr i Vorzuſtellen bei: Föilles L Dienstag, 30. 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Hageneier.— Chet vom Dienſt: Helmuth Wüſt— Veranwortlich für Innen⸗ politik: elmuth Wüſt: für Außenpolitik. Dr. Wilheim Kicherer: für Wirtſchaftspolitit und Handel: Wilheim Ratzel; für Bewegung: Friedrich Karl Haas: für Kulturpolitik, Feuilleton und Unterhaltung: Hel. mut Schulz; für den Heimatteil: Fritz Hags: für Lokales: Friedrich Karl Haas: für Sport: Julius Etz Geſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel: für Bei⸗ lagen: Dr. Hermann Knoll und Carl Lauer: für die Bilder die Reſſortſchriftleiter, ſämtl in Mannheim.— Ständiger Berliner Mitarbeiter: Prof. Dr. Johann von Leers, Berlin⸗Dahlem.— Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin 8W 68, Charlottenſtr. 82, — Sprechſtunden der Schriftleitung: täglich von 16—17 Uhr(außer Mittwoch, Samstag und Sonntag).— Nachdruck ſämtlicher Originalberichte verboten. Drug und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei Gmoc. Geſchäftsführer; Direktor Kur! Schönwi'ttz. Mannheim. Sprechſtunden der Verlaasdirektion: 10.30—12 Ubr (außer Samstaa und Sonntaa),— Fernſprech⸗Nr. für Verlaa und Schrifüeitung: Sammel⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M Schatz. Müöm Zur Zeit gelten folaende Preisliſten: Geyamrausgabe Nr. 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11. Ausaabe Weinheim Rr. 9, Ausgabe Schwetzingen Nr. 9.— Die Anzeigen der Ausgaben 4 Moraen und Abend erſcheinen aleich⸗ zeitia in der Ausaabe B. Frühausgabe 4 Mhm.„„Aber 16 209 Abendausgabe 4 Mhm. über 14409 Ausgabe B Mhm.„über 28.050 Ausgabe à und B Mannheim über 41 350 Frühausaabe 4 Schw... Über Abendausgabe 4à Schw Ausgabe B Schw.. 3 Nusgabe A und B Schwetzingen über 6 950 Frühausgabe 4 Whm.. über 500 dausgabe A Whm. über 500— Ausagabde 5.. über.20. über 3 700 Ausgabe A und B Weinheim Geſamt⸗DA. Monat Juli 1938 über 52 U0⁰ ———————————————— Verscniedenes Umſtd. halber unt. Preis abzugeben. Zuſchr, u. 15 942“ an d. Verlag d. B. 15 Wir haben uns vermöhlt Erwin Berlinqhof Walpurga Berlinghof geb. 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