.: PBZ ichnung dama⸗ Wiehle e ganze s z. B. Oſtmark inküber⸗ Volks⸗ eutſchen itgeſun⸗ 'n See⸗ Luiska daher“, ihrem eiſerne motori⸗ ung des ſefreiten t. 50 ge⸗ e ich in dergege⸗ rie ſind ikt. eigene n ſeines ſes zum zer, wie och nicht Hörer⸗ Reichs⸗ veran⸗ ngt“ an er Karl wir ſie uns ob ch⸗ und Mann immer uns en nicht feſt is daß was iſt en ſtets ie Welt Erſatz, hs ſtets ——————— banner“ Ausgabe 4 erſche t Trügerlohn; durch die Poſt 2,20 RM.(einſchl. 70,8 Verlag u. Schriftleitung: Mann R 3, 14/15. Fern 72— int wöchnl.13 3 eld. Ausgab rſ 1 Iſt die Ze Sonnlag⸗Ausgabe ng am .⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ mal. 950 3. ſe: Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50 Pf. F4. a hr) Künm. 72 3 Beſtell⸗ 5 hn dur die Woſt. 10 Km. einſcht5 90 Wf. Woſze lundsgebübz) 101 42˙55 Beſtellgeld ohn: 4 4 5 fn Arſcheinen Lauch d. höö. Gewaͤlt) verhind.„beſteht kein 4 1,70 Pf. Träger⸗ nſpr. auf Entſchädigung. 8. Jahrgeng MANNHEIM Millimeterzeile im Texikeil 45 Pf. meterzeile 4 Pf. füllungsort Mannheim. A/ Nr. 421 B/ Nr. 250 Anzelrgen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Minimeterzerle 15 Pf. Die ageſpalt. Millimeterzenne im Textteil 60 Pf. Ses Aus Pes 1 alt. Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. e Die Millimeterzeile im Textteil Usſchließlicher Gerichtsſtand: hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannbeim.— Einzelverkaukspreis 10 Pfennig. einheimer 3— Die 12geſpalt. li⸗ 18 Pf.— Zahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckkonto:———+ 8⸗ Mannheim, 11. Sepkember 1938 Der Ehkeutag del zugend aerlche Vereidigung der Iungen Parteianwärter dubch Rudoh Heß Jubel ohne ende im nüenberger Stadion (Drahtberilcht unseref parteltog- Schriftleltung) Nürnberg, 10. September. Der Samstagvormittag ſtand auch an dieſem Reichsparteitag im Zeichen der deutſchen Ju⸗ gend. Der Große Appell der Hitler⸗ Jugend im Nürnberger Stadion hatte wie⸗ derum viele tauſende Volksgenoſſen angelockt, um zuſammen mit unſerer Jugend eine einzig⸗ artige Feier⸗ und Weiheſtunde zu erleben. Schon kurz nach 8 Uhr waren Zehntauſende von Hitler⸗Jungen und Mädel des BDM im Stadion angetreten. Um das weite Rund der Kampfbahn flatterten die Fahnen der deutſchen Jugend im Winde. Frühzeitig hatte ſich auch das geſamte Führerkorps der Partei, ſowie die führenden Männer von Partei, Staat und Wehrmacht und zahlreiche hohe Vertreter der ausländiſchen Mächte eingefunden. Gegenüber der Haupttribüne hatte ein großer Fan⸗ farenzug des Jungvolkes Aufſtellung ge⸗ nommen, an den ſich zu beiden Seiten zwei rieſige weiße Blocks des BDM anſchloſſen. Kurz vor 10 Uhr traf Reichsjugendführer Baldur von Schirach im Stadion ein, wo ihm von ſeinem Stabsführer Hartmann Lauterbacher 52000 Hitler⸗Jungen und 5000 BDM⸗Mädel gemeldet wurden. Nach dem Gruß des Reichsjugendführers herrſchte im weiten Stadion Ruhe. Alles wartete geſpannt auf die Ankunft des Führers. Da bricht plötz⸗ lich der Badenweiler Marſch den Bann. Die Führer⸗Standarte ſteigt an der Tribüne hoch, und der Führer betritt mit Rudolf Heß das Stadion. Nach der Meldung des Reichsjugendführers an Adolf Hitler ruft der Führer:„Heil, meine Jugend!“ Ein vieltauſendſtimmiges Echo findet dieſer Ruf des Führers. Und ein begeiſterter, nicht endenwollender Ju⸗ bel iſt die freudige Antwort. Nach dem Lied„Wach auf, du deutſches Land“ werden die Fahnen des Jungvolks und der Hitler⸗Jugend unter den Klängen der vereinig⸗ ten Spielmanns⸗, Muſik⸗ und Fanfarenzüge und unter dem Geſang des Liedes„Lang war die Nacht“ durch das weite Rund des Stadions zu dem der Haupttribüne gegenüberliegenden, beſonders eindrucksvoll wirkenden Bau getra⸗ gen. Während die Bann⸗ und Jungvolkfahnen zum Führer Front machen, ſind in den weiten Block⸗ des BDM zwei rieſige Buch⸗ ſtaben, A.., zu ſehen, die Anfangsbuchſtaben des Namens des Führers. Dann tritt Der Reich zjugendführer vor. Er grüßt den Führer und Rudolf Heß und führt in ſeiner Anſprache u. a. folgendes aus: „Mein Führer! Jahr für Jahr ſtehen die Abordnungen der deutſchen Jugend hier angetreten, und wieder kann ich als Sprecher dieſer jungen Mannſchaft die frohe Botſchaft einleiten, die Sie, mein Führer, von dieſer Stelle aus an Ihre getrene Jugend zu richten pflegen. Und wieder wer⸗ den wir dieſe Ihre Botſchaft in Ehrfurcht hören und treu befolgen. Das verſpreche ich im Namen aller Jugend unſeres geliebten Volkes, beſonders aber im Namen jener Jungen und Mädel, die zum erſtenmal hier vor Ihnen ſtehen dürfen, der Jungen Ihrer eigenen Heimat. Wenn ſich junge Menſchen überhaupt Ihrer würdig erweiſen können, mein Führer, dann haben es dieſe getan. Mit heldenhafter Tapfer⸗ keit haben ſie in einem lächerlichen Staat an das deutſche Volk geglaubt und an Sie, mein Führer. Ihr ſtolzes Wort:„Wehe dem, der nicht glaubt“ hat dieſe Jugend einſt auf⸗ gerichtet, und- nun flammt es in unſer aller Herzen und ſtrahlt von unſeren Fahnen, die nicht nur die Zeichen der deutſchen Freiheit, ſondern für uns auch die Fahnen und Banner des Allmächtigen ſind. Fortsetzung slehe Selte 2 Grohße Kundgebung der H Vom Dunkel ins Helle Nürnberg, 10. September. Wie ein Wunderwerk läuft die rieſige Maſchinerie des Reichsparteitags ihrem Höhepunkt entgegen. Klein ſteht der ein- zelne inmitten dieſes organiſierten Kräfte- ſpiels. Er fühlt nur ſeine Leiſtung und Größe. Don Erkenntniſſen voll und voll von innerer Bereitſchaft ſtrömen die Men⸗ ſchen täglich aus den Kundgebungen und Kongreſſen, in denen ſie ehrfurchtsvoll auf die Geſetze des Lebens horchen, um das große Schickſal der Uation zu begreifen. Glanzpunkte ſind die jeweiligen Kundge⸗ Ein schönes Bild von der Probe der H] auf der Zeppelinwiese für die Kundgebung vor dem Führer. (Scherl-Bilderdienst-M) 0 Stunden in der TCuft Ein neuer Dauerrekord osimärkischer Seqgelſlieger (Eigener Berichf des„laokenkreuzbonnet“) Wien, 10. September. Die beiden oſtmärkiſchen Segelflieger Toni Kahlbacher und Joſeph Fuehringer ſind am Samstag,.26 Uhr nachts, nach ihrem Dauerflug mit ihrem Segelflugzeug beim NS⸗ FK⸗Lager am Spitzerberg glatt gelandet. Sie waren 40 Stunden 51 Minuten un⸗ unterbrochen in der Luft und haben damit den abſoluten Dauer⸗Segelflugrekord des Müncheners Kurt Schmidt gebrochen, der nur 36 Stunden 14 Minuten erzielen konnte. Die Flieger waren bei ihrer Landung kör⸗ perlich noch recht friſch. Es iſt nicht ausge⸗ ſchloſſen, daß ſie noch ein drittes Mal aufſtei⸗ gen, um ihre eigene Höchſtflugleiſtung zu über⸗ bieten. bungen und Gufmärſche auf den weiten Plätzen des Parteitaggeländes: Sei es der Zug der Jackelträger des Glaubens, ſei es der Tag der Gemeinſchaft oder die über⸗ ſprudelnde Kraft und Helle der Jugend, ſei es das Heer mit dem Ipaten, ſie alle ſind höhepunkte dieſes Feſtes der NUation. Wer die Stunden des Grbeitsdienſtes einmal miterleben durfte, wird die mitreißende Wucht des Gelöbniſſes der Männer im erd⸗ braunen Ehrenkleid nie vergeſſen. Sie ſind die Träger des neuen Adels der Urbeit, die in Sonne, Wind und Wetter geſtählten Re⸗ präſentanten der deutſchen Jugend. Mit Recht hat der Reichsarbeitsführer geſagt, daß ihre alljährliche Feierſtunde als Got⸗ tesdienſt empfunden wird. Ihr Bekenntnis, daß jeder Spatenſtich, den ſie vollbringen, ein Gebet für Deutſchland ſein ſoll, zieht in Wort und Cied wie eine jauchzende, ſtrah⸗ lende Helle gen Hhimmel. In dieſem hellen Rhythmus wogte auch die Freude der Ju⸗ gend, klangen die Hherzen am Tag der Ge⸗ meinſchaft. In dieſem leuchtenden Feuer- brand ziehen die Politiſchen Leiter am Führer vorbei, und unter dem Cichtdom der Hunderttauſende ſtrahlen die Jahnen⸗ ſpitzen ihrer Banner. * Ueber Zahlen und Worten der großen Rechenſchaft, die in dieſer Woche in Nürn⸗ berg abgelegt wurde, ſteht der neue Weg, von dem einer der größten deutſchen Dich⸗ ter einmal ſagte:„Wir bekennen uns zu dem Geſchlecht, das aus dem Dunkel ins helle ſtrebt!“ Das iſt es, was Glfred Ro- ſenberg auf der Kulturtagung bewies, als er ſeine Anklage gegen die Dunkelmänner einer überalterten Welt ſchleuderte und die Einheit von Kunſt, Wiſſenſchaft und geiſtig⸗ ſeeliſchem Bekenntnis als die Weltanſchau⸗ ung unſerer Zeit kennzeichnete. Don dieſer Ebene aus zog der Führer bei ſeiner Kul⸗ turrede ebenſo mit aller Deutlichkeit die Grenze zwiſchen der religiöſen und der politiſch-ſtaatlichen Sphäre. Er wandte ſich gegen alle jene Elemente, die aus unklaren Empfindungen und mangelnder Logik her⸗ aus die nationalſozialiſtiſche Idee mit völ- lig fremden myſtiſchen Dingen verbinden wollen. Die Guseinanderſetzung mit den Kkulti⸗ ſchen Strömungen in den eigenen Reihen ſchuf eine bedeutſame Klärung in dieſen Fragen, nach der ſich hinkünftig Schulung und Wirken der Partei auszurichten haben. „Wir lehnen es ab, den Uationalſozialis⸗ mus mit einem Myſtizismus zu erfüllen. Er iſt niemals eine Kultbewegung, ſondern eine kühle Wirklichkeitslehre mit ſchärf⸗ ſten wiſſenſchaftlichen Erkenntniſſen, die ihre Wurzeln im Kaſſiſchen haben.“ Das iſt „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 11. September 1958 eine entſcheidende Feſtſtellung gegen alle Beſtrebungen, die unſere völkiſch⸗politiſche Lehre mit Männertänzen an Johannis⸗ feuern und anderen lächerlichen Unarten in das Halbdunkel kultiſcher handlungen herabziehen wollen und die glauben, daß ſie ohne dieſes Beiwerk nur ſehr ſchwer be⸗ ſtehen können. Es iſt notwendig, aus der ſchwülen Gtmoſphäre ſolcher Dorſtellungen loszukommen. Sie haben mit unſeren Le⸗ bensäußerungen nicht das geringſte zu tun; denn wir haben— ſo proklamierte der Führer— keine Kulträume, ſondern Holkshallen, keine Kultplätze, ſondern Sportarenen und Fpielwieſen, und das Charakteriſtikum unſerer Derſammlungs⸗ räume iſt nicht das myſtiſche Dunkel einer Kultſtätte, ſondern die Helligkeit und das Cicht ſchöner und zweckmäßiger Säle und hallen. Die Frontſtellung gegen die my- ſtiſch veranlagten Jenſeitsforſcher iſt da- mit eindeutig gegeben. Ihrer Betätigung iſt ein anderer Ort zugewieſen. Wir brauchen heute nicht mehr das Halb- dunkel als Dorausſetzung für die Wirkſam⸗ keit unſerer Weltanſchauung, und wir ſtemmen uns gegen die einfältigen Geſten und mechaniſchen Seremonien, die den ge⸗ ſunden Menſchenverſtand zu vernebeln trachten. Wir wollen in den kleinen und großen Dingen zur Klarheit und zum Licht, zum offenen und ſchlichten Bekenntnis, das jenſeits von allem Myſtiſchen und jenſeits aller Unterwürfigkeit liegt. Daß über dieſe Dinge einmal mit rückhaltloſer Offenheit geſprochen wurde, iſt dankenswert. Dieſe Klarſtellung hat unſerer weiteren kultu⸗ rellen Arbeit für alle Zeiten Klärung und Ausrichtung gegeben. Dr. W. Kattermann. Plotnersberg wied hergeſchenkt Großzügige Gabe Nürnbergs an die DAßỹ Nürnberg, 9. September.(GB⸗Funk.) Die Stadt der Reichsparteitage hat den Platnersberg, eine Gaſtſtätte, in der ſeit vielen Jahren ein Gemeinſchaftslager der Be⸗ triebsführer und ihrer Obmänner durchgeführt wird, der DAß für 99 Jahre als Ge⸗ ſchenk überlaſſen. Der Oberbürgermei⸗ ſter Liebel überreichte am Freitag dem Organi⸗ ſationsleiter feierlich die Schenkungsurkunde. Der Platnersberg iſt während des Reichs⸗ parteitages das Hauptquartier der »D Aß, in dem Freitagnachmittag Reichs⸗ organiſationsleiter Dr. Ley und der bei ihm während des Parteitages zu Gaſt weilende Reichswirtſchaftsminiſter Funk, Vertreter der in⸗ und ausländiſchen Preſſe begrüßte. Dr. Ley erklärte dabei den Sinn des Gemeinſchafts⸗ lagers. Hier haben, ſo führte er u. a. aus, augenblicklich über 200 Betriebsführer Gelegen⸗ heit, mit ihren Betriebsobmännern während der ganzen Dauer des Reichsparteitages zu⸗ ſammen zu wohnen und gemeinſam die Veran⸗ ſtaltungen zu beſuchen. Die Unterkunftsräume ſind ſo eingerichtet, daß dieſe beiden Verant⸗ wortlichen eines Betriebes in einem Raum wohnen und ſich ſo beſonders nahekcenmen. Hier wird alles noch etwa Hemmende eingeriſ⸗ ſen. der heilige Schwur der deutſchen Jugend inmmnmmmmmummummmmmmirimmsnrmnmimimnrnninninnninnunmikrnnrrmmsumnrmlrrmnrmmnimmnwintrnmmnmmnniminmmnrimnurrmummmnnrnuumrmkinunirmmnirnmäsnmminmmnsniusiumtirimisnumntimisi fortsetzung von Selte 1 Bei ſeinem ewigen Namen will die hier an⸗ getretene Jugend den Eid leiſten, der ſie für ihr ganzes zukünftiges Leben auf Sie, mein Führer, verpflichtet und der ſie zugleich einführt in die Partei, die Deutſchland iſt. Dieſe Jugend wird hier dieſen Eid leiſten, aber darüber hinaus wird in allen Teilen des Deutſchen Reiches die Jugend dieſen heili⸗ gen Schwur der jungen Generation mitſchwören. Nicht nur in dieſen feſtlichen Tagen, ſondern immer, zu jeder Stunde ihres Daſeins bekennt es Ihre Jugend, und das ſol⸗ len Sie wiſſen, mein Führer: Die Jugend ſchwört auf Sie!“ Unter minutenlangen, ſtürmiſchen Heilrufen und begeiſtertem Jubel tritt dann der Führer an das Mikrofon. Immer wieder klingen die mächtigen Sprechchöre der zu beiden Seiten der Führer⸗Tribüne aufmarſchierten oſt⸗ märkiſchen Jugend zu ihm empor. Immer wie⸗ der ſchallt der begeiſterte Ruf der ins Reich heimgekehrten Jugend:„Die Oſtmark grüßt den Führer!“ Die feierliche Dereidigung Nach der Rede des Führers, die mit dem gleichen Jubel und mit der gleichen Begeiſte⸗ rung aufgenommen wurde, ſangen die nahezu 60 000 Jungen und Mädel das Lied:„Nun laßt die Fahnen fliegen!“ Es folgt dann der feierliche Augenblick der Vereidigung der jungen Parteianwärter, Jogend des föhrers, die ihren schönsten Tag eflebte Ein Menschenleben wurde Melodie Die Erstaufführung von Hanns Johsts„Thomas Paine“ im Nationaltheater Das iſt das Ende eines Schickſals— eines Schickſals, das ſich verkörperte in einem Men⸗ ſchen, der Thomas Paine hieß, der Trommler war und Erkämpfer eines Vaterlandes, und der in dieſem Augenblick tot iſt, vergeſſen im brandenden Leben, ausgelöſcht aus dem Gedächt⸗ nis der Nation, für die er in Einſamkeit verblutete: ein alter Mann liegt entſeelt auf der Kaimauer im Hafen von Philadelphia, Men⸗ ſchen ſtehen um ſeine Leiche mit fragenden Ge⸗ ſichtern, ein grauer Freund beugt ſich über ihn und erkennt ihn nicht:„Warum wollteſt du Paine heißen, du alter toter Mann...7 Tho⸗ mas Paine lebt und ſingt...“ ſagt er. Aber dann geht ein Zittern durch den Aether, die Jugend verſammelt ſich, und das Lied— einſt Ruf und Flamme— wird zur ſtrahlenden Hymne: Was wären das Meer, der Himmel und die Welt, wenn die Flüſſe, die Sterne, die Wälder, die Berge und die Jugend Amerikas nicht wären? Was wäre Amerika? „Nichts wäre Amerika, wären wir Amerikaner nicht, wir Kameraden, wir!“ „Thomas Paine“ iſt kein Drama wie andere, Hanns Johſt ſprengte Geſetze und Formen. Er ſetzte ſich mit dem Recht der Lei⸗ denſchaft über die Paragraphen der Dramatur⸗ gie hinweg. Er nannte das Werk ſelbſt:„Ein verzweifeltes Hohelied an das Leben“. Wer eine Tragödie im Sinne Leſſings ſucht, kommt nicht auf ſeine Rechnung. Auch der nicht, der die Zeitatmoſphäre der amerikaniſchen Unab⸗ hängigkeitsbeſtrebungen oder der franzöſiſchen Revolution erwartet. Sie taucht nur auf, ſkiz⸗ zenhaft angedeutet im Hintergrund. In der Mitte ſteht einzig: Thomas Paine. Und das iſt: der Menſchenverſtand, der Rufer und Trommler zum Streit, der Journa⸗ liſt, der mit der Feder und durch die Tat nicht mehr und nicht weniger als Amerika— will heißen: ein Vaterland für ſeine Ka⸗ meraden ſchafft. Aber er iſt mehr noch: er iſt der Glaube, der Wille, der nach Menſchlich⸗ keit ruft; er iſt der große verlaſſene Wächter über das Gewiſſen der Welt. Johſt nennt ihn: „Führer und Gefahr..., Leidenſchaft, Sehn⸗ ſucht, Demut und Uebermut.“ Und dieſer Menſch tommt von Amerika nach Frankreich, ein „Schiff voll Gold“ und ein„Schiff voll Herzen“ zu holen. Es ſchafft das Gold, er wird in Paris Mitglied des Konvents, Ehrenbürger der Revo⸗ lution. Aber er bringt nicht das Schiff voll Herzen. Er fordert die Krönung ſeiner Idee: die Menſchlichkeit. Doch die kennt man dort, wo der Takt der Guillotine die Maſſen be⸗ rauſcht, nicht. Paine kommt in den Kerker.„Ein Royaliſt!“ brüllt Chabot, als Verräter verur⸗ teilt ihn die Maſſe und die ſeelenloſen Räder der franzöſiſchen Revolution malmen über ihn hinweg. Thomas Paine iſt tot für die Welt— auch für Amerika. Die franzöſiſche Revolution iſt nicht die amerikaniſche. Paine— ſagt Johſt —„geht verloren als perſönliches Schickſal, um Melodie zu werden.“ Er wird Melodie! In der Heimat ſtirbt Greene, auch George Waſhing⸗ ton, der erſte Präſident des freien, unabhän⸗ gigen Amerika, auch viele andere, denen Paine erſt den Glauben gegeben. Und nach ſiebzehn Jahren, da ein alter gebrochener Mann— einſt Paine geheißen— auf dem„Gnadenwege“ und „dank der franzöſiſchen Gerechtigkeit“ aus⸗dem Kerker an der Seine freigeſprochen, die Hei⸗ materde betritt, kennt man ihn nicht mehr— nicht einmal ſeinen Namen. Aber ſeinen Glau⸗ ben haben ſie, ſein Lachen und„ſeine Freude in den Augen“. Und ſie ſingen ſein Lied, in deſſen Rhythmus Amerika pulſt und lebt. Denn Thomas Paine i ſt Melodie, i ſt„herriſches und herrliches Leben“ geworden. Unergründbares Geheimnis und Walten des Leben beſtimmenden Schickſals: einer ſchenkte der Welt Idee, Glaube und Erfüllung, und Farbenſkala weit. (Weltbilch die Welt erſtarkte an dem Geſchenk, aber ſie ging über den Schöpfer hinweg; mehr noch: ſie lötete ihn! Doch das Geſchenk lebt und wirkt fort. Aus dem Blut des großen Unbekannten wuchs die Stärke der Gemeinſchaft. Wurde die Sendung:„Wir Kameraden, wir! Es 10 nicht einfach, ein ſolches Geſchehen, das impreſſioniſtiſch in neun lockeren— doch in ſich geſchloſſenen und dramatiſch geballten— Bil⸗ dern geſtaltet iſt, als Ganzes atmoſphäriſch ge⸗ rundet auf der Bühne herauszuſtellen. Es er⸗ fordert enge Zuſammenarbeit ſowohl innerhalb des Enſembles als auch zwiſchen Regiſſeur und Bühnenbildner. Durch genaue Abſtimmung der Töne, der Tönungen, kann erſt die Vollendung erreicht werden. Rudolf Hammacher, der das Werk als erſte Schau⸗ ſpielneuheit der Spielzeit betreute, ſpannte die Das Spiel der Darſteller (nur Männerrollen) war durchglüht von inne⸗ rer Leidenſchaft, die Höhepunkte waren klar und ſcharf herausgearbeitet. Lediglich die Maſ⸗ ſenſzenen tönnten noch eine Straffung des inne⸗ ren Geſchehens erfahren: noch mitreißender müßte der Appell Paines an ſeine Kameraden in der Schlucht Pennſylvaniens(2. Bild) wir⸗ ken, und die Verhaftung des amerikaniſchen Freiheitshelden in den Tuilerien ſollte den blu⸗ tigen Gegenſatz der grauſamen franzöſiſchen Re⸗ volution zur amerikaniſchen rein bildmäßig ſtär⸗ ker herausmeißeln. Warum wird das Volk nicht ſichtbar? Wo bleibt hier atmoſphäriſch der Blut⸗ rauſch der Guillotine? Wir ſtellen dieſen bei⸗ den Szenen die hervorragend gelungenen des erſten Bildes, da Paine die Bürger und Gene⸗ rale zur Tat aufruft und die des letzten im Ha⸗ ſen von Philadelphia gegenüber, als die Melo⸗ die des unerkannten Toten mächtig über ſeine Leiche in das weite Land hinausjubelt. Aller⸗ dings war hiermit ein Abſchluß des Abends ge⸗ ſchaffen, der manche Schwäche vergeſſen ließ und die Zuſchauer tief beeindruckte. In der Titelrolle ſtellte ſich zum erſtenmal Walter Kiesler vor, der dem Paine das Feuer und die Leidenſchaft des Optimiſten gab. Er zeichnete die Geſtalt unkompliziert und ein⸗ fach: aus dem glühenden Kämpſer wurde ein die der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, mit einer kurzen Anſprache vornimmt. Der Beifall, mit dem auch die Worte des Stell ⸗ vertreters des Führers aufgenommen werden, macht einem ernſten und feierlichen Schweigen Platz, als Rudolf Heß auf die Bedeutung des Eides hinweiſt, der hier in der Kampf⸗ bahn Auge in Auge mit dem Führer abgelegt wird. Langſam ſpricht dann der Stellvertreter des Führers die Eidesformel vor, die Satz für Satz von den Parteianwärtern nachgeſprochen wird. Der Führer tritt nach der Vereidigung an das Mikrophon und grüßt mit einem„Heil, meine Parteigenoſſen!“ die vereidig⸗ ten Hitlerjungen, die mit einem kräftigen „Heil, mein Führer!“ antworten. Wäh⸗ rend dann das Deutſchland⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗ Lied gemeinſam geſungen aufklingen, wird am Fahnenmaſt zum Symbol der Verbundenheit zwiſchen Partei und Hitlerjugend die Partei⸗ fahne gehißt. Dann ſchreitet der Führer die Front der in rie⸗ ſigen Kolonnen aufmarſchierten Hitlerjungen ab. In ſeiner Begleitung befindet ſich außer dem Stellvertreter des Führers und dem Reichsjugendführer u. a. der greiſe Admiral von Trotha, der bekanntlich ein großer För⸗ derer der Jugend Adolf Hitlers und Ehrenfüh⸗ rer der Hitlerjugend iſt. Jeweils am rechten 1 Flügel der gebietsweiſe angetretenen Hitler⸗ jungen melden die Gebietsführer ihrem Füh⸗ rer die Jugend ihres Gebietes. Nachdem Adolf Hitler unter immer wieder ausbrechendem Ju⸗ bel durch die Reihen der Hitlerjugend geſchrit⸗ ten iſt, begrüßt er am Ausgang des Stadions III die Jugendabordnungen Italiens, Nationalſpaniens und Japans. Dann ſteigt er in den bereitſtehenden Wagen, und in langſamer Fahrt umkreiſt er noch ein⸗ mal das weite Rund des Stadions, während die Spielmanns⸗, Muſik⸗ und Fanfarenzüge mit Marſchweiſen den mächtigen Appell ausklingen laſſen. Noch einmal ſchallt dem Führer kurz vor dem Verlaſſen des Stadions die ganze Be⸗ geiſterung ſeiner Jugend entgegen. Aufrecht im Wagen ſtehend, verläßt er das Stadion, um von hier aus zur Kongreßhalle zu fahren, wo um die Mittagsſtunde die 6. Jah⸗ restagung der Deutſchen Arbeits⸗ front mit Reden des Generalfeldmarſchalls Göring, des Reichsorganiſationsleiters Dr. Ley und des Reichswirtſchaftsminiſters Funk ſtattfand. Us-Kampfſpiele auf dem höhepunkt Im„Nürnberger Stadion begannen am frü⸗ hen Nachmittag die Hauptkämpfe der NS⸗ Kampfſpiele. Sie gelten der Ermittlung der leiſtungsfähigſten Männer in den nationalſo⸗ zialiſtiſchen Gliederungen. klebt alles wasserfest. Auchtheim Zeppelinbou verwendel. Uberall in Tuben ⁊b20, 30.450 75pfg. gebrochener Mann. Die Vielfalt der Eigen⸗ ſchaften, die den Charakter beſtimmt—„Füh⸗ rer und Gefahr..., Leidenſchaft, Sehnſucht, Demut und Uebermut“— unterſtrich Kiesler nicht; wir müſſen den Künſtler erſt in anderen Rollen ſehen, bevor wir uns ein klares Bild von ihm machen können. Neben ihm ſtand klar und beherrſchend der Waſhington Robert Kleinerts. Er lieh dem ehrlichen und rü⸗ General die ganze Wärme ſeines We⸗ ens, den Reichtum ſeiner Menſchlichkeit. Hier wuchs aus der Schlichtheit der äußeren Er⸗ ſcheinung die innere Größe des ſoldatiſchen Menſchen. Man glaubte es: dieſer Mann iſt fähig, als erſter Präſident der Staaten das Ideal Paines in die Tat umzuſetzen. Ebenſo überzeugend der bärbeißige Krieger Greene von Karl Marx. Friedrich Hölzlin war ein gläubiger Chriſtoph Stone, Ernſt 17 heinz, Joſef Offenbach und Heinz Evelt drei Bürger, die zuverſichtlichen Herzens das Opfer brachten, aus Kaufleuten tapfere Sol⸗ daten für das Vaterland zu werden. Den 3 liſchen General Tornay zeichnete Klaus Krauſe mit ſauberen Strichen als anſtändi⸗ gen Militär, dem die Erkenntnis, auf verlore⸗ nem Poſten zu ſtehen, ſehr zu Herzen ging; neben ihm betonte Wolfgang Hellmund ſo⸗ wohl als Stabsoffizier die Ungeduld der Ju⸗ gend, wie derſelbe Künſtler als junger franzö⸗ ſiſcher Edelmann ſeinen König im Gefängnis gegenüber die kompromißloſe Treue bis in den Tod verkörperte. Stolz und jeder Zoll ein Kö⸗ nig war Erwin Linder als Ludwig XVI., er hatte auch künſtleriſch ein Plus vor Herbert Bleckmanns Revolutionär Chabot, dem man mehr äußerliche, beſonders in Stimme liegende, Brutalität wünſchen möchte. fieh Renkert, Willy Baetcke, Karl Hartmann, Georg Zimmermann, Theodor Maier und Rudi Riegler bewährten ſich in kleineren Rollen. Die Bühnenbilder Friedrich Kalbfuß' gefielen— mit Ausnahme der Szene in den Tuilerien— durch ihre Schlicht⸗ heit. Wirkungsvoll die Muſik Mark Lothars, die Mareell Taloß einſtudiert hatte. Die Leiſtung der Darſteller wurde durch war⸗ men Beifall, der nach anfänglicher Ergriffenheit einfetzte, belohnt. melmut Schul2, in der 9 „Baken Da: Der Vorſ Sudetenden der jetzt bel „Protokoll i kiſchen Reg Partei vere ſichtlich der. heiten“. De folgendes: Zur Erzi Weiſe vorg die ſofortig fragen in 2 Fragen, wel formuliert Verhandlun Hinſichtlic Angeſtel Uebereinſtin Grundſatz z ten auf ei— Staatsbürge ſonalſtand allen Rangſt ſatz iſt für j bindend un lichſt raſch chen, wird der Annahn gehörigkeit in dem Ma am Ende Prozentſatz Staatsangel kation beſit freien Beru men werder entlaſſene K den. Ungeac tung des E Staatsangeſ hat jede Na den einzeln⸗ nale Zuſam und ⸗arbeite ſetzung der; ſammenſetzu Zentralbehö hof gilt der rungsſch Rangklaſſen. ten zur Wal Rechte und präſidium fi tretern der betreffenden kommiſſion der bezüglick Vertreter de werden von ſelben Volks Die Rufgal Der Komi a) die Ev ſtändig auf zeichniſſes. den Nationa ſtellten; b) die U Das gre riesiger Leiter-K ſer 1938 nd n Selte 1 „Rudolf ornimmt. es Stell · werden, ichweigen eutung r Kampf⸗ abgelegt lvertreter Satz für eſprochen igung an „Heil, vereidig⸗ kräftigen n. Wäh⸗ ſt⸗Weſſel⸗ wird am indenheit Partei⸗ er in rie⸗ lerjungen ch außer ind dem Admiral ßer För⸗ hrenfüh⸗ nrechten i Hitler⸗ em Füh⸗ em Adolf dem Ju⸗ geſchrit⸗ Stadions erfest. erwendel. 50.½75pfg. liens, apans. Wagen, noch ein⸗ während züge mit isSklingen kurz vor zie Be⸗ gegen. er das zhalle zu 3. Jah⸗ beits⸗ arſchalls ers Dr. rs Funk it am frü⸗ der NS⸗ ung der tionalſo⸗ ——— Eigen⸗ üh⸗ ehnſucht, Kiesler anderen res Bild and klar Robert und rü⸗ nes We⸗ eit. Hier ren Er⸗ datiſchen Nann iſt ten das Ebenſo Greene in war Lang⸗ Evelt ens das re Sol⸗ Den eng⸗ aus imſtändi⸗ verlore⸗ n ging; und ſo⸗ der Ju⸗ franzö⸗ efängnis s in den ein Kö⸗ a XVI., Herbert dt, dem in der vünſchen ſe, Karl Theodor ſich in Friedrich Schlgh⸗ 1 2 Lothars, rch war⸗ iffenheit hul2. „Bhakenkreuzbanner“ . Sonntag, 11. September 1958 Das jüngſte angebot der Prager Regierung „„ und die Kklaren Vorbehalte der dudetendeutschen Partfei zu den Vorschläãgen DNB Prag, 10. September. Der Vorſchlag, den die Prager Regierung der Sudetendeutſchen Partei übermittelt hat und der jetzt bekanntgegeben wurde, trügt den Titel „Protokoll über den zwiſchen der tſchecho⸗ſlowa⸗ kiſchen Regierung und der Sudetendeutſchen Partei vereinbarten Verhandlungsmodus hin⸗ ſichtlich der Regelung der nationalen Angelegen⸗ heiten“. Der Vorſchlag enthält im weſentlichen folgendes: Zur Erzielung einer Einigung wird in der Weiſe vorgegangen, daß konkret und praktiſch die ſofortige Erledigung der ſtrittigen Haupt⸗ fragen in Angriff genommen wird. Für alle Fragen, welche hier nicht berührt oder konkreter formuliert ſind, werden weitere eingehende Verhandlungen vorbehalten. Hinſichtlich der Frage der öffentlichen Angeſtellten und Arbeiter beſteht Uebereinſtimmung in dem Sinne, daß der Grundſatz zu gelten hat, daß alle Nationalitä⸗ ten auf einen ihrem Prozentſatz unter den Staatsbürgern entſprechenden Anteil am Per⸗ ſonalſtand in der Staatsangeſtelltenſchaft in allen Rangſtufen Anſpruch haben. Dieſer Grund⸗ ſatz iſt für jede künftige Anſtellung neuer Kräfte bindend und gilt für alle Reſſorts. Um mög⸗ lichſt raſch einen derartigen Zuſtand zu errei⸗ chen, wird die nationale Proportionalität bei der Annahme neuer Kräfte deutſcher Volkszu⸗ gehörigkeit für die nächſten zehn Jahre in dem Maße günſtiger geſtaltet werden, daß am Ende dieſer Friſt der entſprechende Prozentſatz erreicht wird. Es können deutſche Staatsangehörige, die die erforderliche Qualifi⸗ kation beſitzen, aus dem Privatdienſt oder freien Berufen in den Staatsdienſt aufgenom⸗ men werden. Auch vorzeitig penſionierte oder entlaſſene Kräfte können wieder eingeſtellt wer⸗ den. Ungeachtet der allgemeinen Aufrechterhal⸗ tung des Grundſatzes der Verſetzbarkeit der Staatsangeſtellten auf dem Gebiet der Republik hat jede Nationalität darauf Anſpruch, daß in den einzelnen Verwaltungsgebieten die natio⸗ nale Zuſammenſetzung der Staatsangeſtellten⸗ und ⸗arbeiterſchaft der nationalen Zuſammen⸗ ſetzung der Bevölkerung entſpricht. Für die Zu⸗ ſammenſetzung der Angeſtelltenſchaft in den Zentralbehörden und in dem Oberſten Gerichts⸗ hof gilt der geſamtſtaatliche Bevölke⸗ rungsſchlüſſel in allen Kategorien und Rangklaſſen. Unbeſchadet der den Nationalitä⸗ ten zur Wahrung dieſer Anſprüche zuſtehenden Rechte und Rechtsmittel wird beim Miniſter⸗ präſidium für jede Nationalität eine aus Ver⸗ tretern der Regierung und aus Vertretern der betreffenden Nationalität beſtehende Paritäts⸗ kommiſſion unter Vorſitz eines Staatsbeamten der bezüglichen Volkszugehörigkeit errichtet. Die Vertreter der Nationalität in der Kommiſſion werden von den Parlamentsmitgliedern der⸗ ſelben Volkszugehörigkeit gewählt. Die gufgaben der paritätskommiſſion Der Kommiſſion obliegt a) die Evidenzhaltung(Führung eines ſtändig auf dem laufenden zu haltenden Ver⸗ zeichniſſes. Die Schriftltg.) der der betreffen⸗ den Nationalität zugehörigen ſtaatlichen Ange⸗ ſtellten; b) die Ueberprüfung, ob die Neuein⸗ Dos große Ereig riesigen Aufmatschfeld qvꝰ ſtellungen dem feſtgeſetzten Verhältnis ent⸗ ſprechen; c) die Prüfung, ob der feſtgeſetzte Teil der Staatsangeſtellten⸗ und ⸗arbeiterſchaft entſpre⸗ chend den obigen Grundſätzen lokaliſiert und verwendet wird. Hinſichtlich der Proportionalität in der öffent⸗ lichen Wirtſchaft iſt vereinbart worden, daß die im Staatsvoranſchlag beſtimmten Ausgaben und Kredite nach dem nationalen Schlüſſel ſo ausgewieſen und verteilt werden, wie dies dem prozentualen Anteil der einzelnen Nationali⸗ täten in der Staatsbevölkerung entſpricht. Bei der Vergebung von Arbeiten und Lieferungen für den Staat wird der dafür gewidmete Ge⸗ ſamtbetrag auf die inländiſchen Unternehmun⸗ gen nach dem nationalen Schlüſſel verteilt wer⸗ den. Beim Miniſterratspräſidium wird für jede Nationalität eine aus Vertretern der Regie⸗ rung und den betreffenden Nationalitäten zu⸗ ſammengeſetzte paritätiſche Kommiſſion unter dem Vorſitz des Präſidenten des oberſten Rech⸗ nungskontrollamtes errichtet. Der Kommiſſion obliegt die Prüfung, ob der Grundſatz des Ver⸗ hältniſſes bei den Staatslieferungen und Ar⸗ beiten eingehalten wird. 700-Millionen⸗Anleihe Bezüglich der ſofortigen wirtſchaftlichen und finanziellen Hilfe für die von der Kriſe am meiſten betroffenen Gebiete und Induſtrie⸗ zweige wurde vereinbart, daß die Regierung Ein erhebender Anblick: Der Fackelzug der Politischen Leiter 80 000 Politische Leiter huldigten am Donnerstagabend dem Führer, der auf dem Balkon des „Deutschen Hofes“ stand, in der herkömmlichen Weise mit einem riesigen Fackelzug. Wie ein breites goldenes Band bewegten sich die Zwölferreihen durch die altertümlichen Straßen der schönen Reichsstadt. Leiter-Korps, auf das er sich in jeder Stunde verlossen konn. Eresse-Bild-Zentrale-M) bis längſtens Ende dieſes Jahres eine An⸗ leihe in Höhe von einer Milliarde zur Hilfeleiſtung gewähren wird. Von dieſer Anleihe werden 700 Millionen auf die deutſche Induſtrie entfallen. Bezüglich der innerſtaatlichen Sicher⸗ heitsorgane gilt der Grundſatz, daß die frühere Regelung wiederhergeſtellt wird, wo⸗ nach ſich in die Aufgabe der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit die ſtaatlichen Sicherheitsorgane(Gendarmerie) mit den lokalen Sicherheitsorganen(Polizei) teilen. Es werden ſogleich Maßnahmen dafür getrof⸗ fen, daß ein entſprechender und normaler Zu⸗ ſtand hergeſtellt und die Frage der wechſelſeiti⸗ gen Zuſammenarbeit und Verteilung der Kom⸗ petenz für die Zukunft abgegrenzt wird. NUationale Selbſtverwaltung und Gauſuyſtem Bei Benachteiligung wird die Behandlung konkreter Fälle nach ihrer Vorlage einem wei⸗ teren Verfahren mit der Regierung vorbehalten. Das Sprachrecht wird in der Weiſe neu geregelt werden, daß das bisherige Geſetz zur Herſtellung der Gleichberechtigung der Sprachen mit der tſchechiſchen Sprache novelliert wird. Im Staate wird das Prinzip der natio⸗ nalen Selbſtverwaltung angenommen, während das Gauſyſtem verwirklicht wird. Die öffentliche Verwaltung wird von Staats⸗ und Selbſtverwaltungsorganen beſorgt. Die territo⸗ riale Grundlage der Selbſtverwaltung iſt nach der nationalen Zugehörigkeit der Bevölkerung abzugrenzen. Die nationalen Minderheiten werden durch ein Kurial⸗Syſtem geſichert wer⸗ den, und es wird ihnen in den einzelnen Selbſtverwaltungsgebieten der Schutz ihrer nationalen Rechte nach dem Grundſatz der Ge⸗ genſeitigkeit ſichergeſtellt. Die Angehörigen der einzelnen Nationalitäten werden unter den Schutz beſonderer Geſetze geſtellt. Die Nationa⸗ lität eines jeden Staatsbürgers wird durch nationalen Kataſter ſichergeſtellt. Zur Verwirklichung und wirkſamen Vertre⸗ tung der Gleichberechtigung der Nationalitäten werden denſelben in allen Selbſtverwaltungs⸗ körpern wirkſame Kurial⸗Rechte einge⸗ räumt. Zur wirkſamen Geltendmachung der Anſprüche der Nationalitäten im Bereiche der Staats⸗ und Selbſtverwaltung wird das Geſetz über das Verfahrensgericht zweckentſprechend novelliert werden. Kompetenzſtreitigkeiten zwi⸗ ſchen den Organen der öffentlichen Verwaltung ſind durch ein beſonderes Gericht zu entſcheiden. Die Gerichte höherer Inſtanz werden je nach Zweckmäßigkeit in nationalen Abteilungen or⸗ ganiſiert. Die Vereinbarung bildet in allen ihren Tei⸗ len ein unteilbares Ganzes. Die Durchführung der erforderlichen Geſetzesvorlage wird unter Mitwirkung der Vertreter der Su⸗ detendeutſchen Partei erfolgen. Ergänzungsprotokoll mit drei Punkten Dieſem Protokoll iſt ein Ergänzungs⸗ protokoll als Anlage beigefügt, das drei Punkte enthält. Im erſten verpflichtet ſich die Regierung zwecks Durchführung der Neueinſtellung bzw. Wiedereinſtellungen dem Präſidenten der Re⸗ gierung einen Antrag auf Erteilung der Amneſtie für gemaßregelte Staatsbeamte vorzulegen. Zweitens: Die Wahlen in die So⸗ zialverſicherung und Krankenkaſ⸗ ſen ſowie ähnlichen Einrichtungen werden in Kürze durchgeführt werden. Drittens: Die Regierung wird allen kom⸗ petenten Stellen Weiſungen erteilen, daß die nis des Freitogs war der nöchtliche Appell derf Politischen Leiter cuf der Zeppelinwiese in Nörnberg. Wieder boute sich ein Uchtdom öber dem f. Wieder schienen die Strohlen der Scheinwerfer bis an die Sterne zu greifen. Und wieder sproch der Föhrer zu seinem getreven pPolitischen- Abfnahmen: Pressebild-Zentrole(2) —— — — —— „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 11. September 10⁵⁸ Zugehörigkeit zur Sudetendeukt⸗ ſchen Partei oder einer ihrer Organiſatio⸗ nen ſowie zu einer deutſchen völkiſchen Organi⸗ ſation überhaupt den Staatsbürgern in keinem Falle zum Nachteil gereichen ſoll. Das iſt davon zu halten? Von ſudetendeutſcher Seite erfahren wir zu dieſem tſchechiſchen Vorſchlag das Fol⸗ gende: Es iſt unſchwer zu erkennen, daß die we⸗ ſentlichſten Forderungen der Sudeten⸗ deutſchen in dieſem Papier in der einen oder anderen Art ihre Behandlung erfahren, wenn auch in mehr oder weniger auffallenden Abwandlungen. War eine der Haupt⸗ forderungen Henleins die Gleichberechtigung und Gleichrangigkeit der deutſchen Volksgrup⸗ pen in dem geſetzgebenden Organ des tſchecho⸗ flowakiſchen Staates und damit die Sicherung eines gebührenden Einfluſſes auf die Staats⸗ führung ſelbſt, ſo iſt von irgendeiner Zuſiche⸗ rung oder gar Feſtlegung auf dieſem lebens⸗ wichtigen Gebiet wenig zu finden. Eine weitere entſcheidende grundſätzliche For⸗ derung ſoll eine Regelung finden, die in der vorliegenden Form unmöglich hingenommen werden kann: Es iſt dies die Frage der Ab⸗ grenzung des deutſchen Siedlungs⸗ raumes. Gerade die hier vorgeſehenen Ein⸗ ſchränkungen erwecken das ernſte Bedenken, ob durch eine künſtliche Geometrie nicht deutſches Siedlungsgebiet tſchechiſchem Bezirk zugeteilt werde. Inwieweit die Zuſtändigkeit der autonomen Behörden gegenüber den An⸗ ſprüchen und Begehrlichkeiten der tſchechiſchen Zentralbehörden feſtgelegt und geſichert werde, darüber iſt ebenfalls keine eindeutige Garantie gegeben. Im übrigen kommt es ja nicht allein auf die Grundſätze an, auf denen in Zukunft das Ne⸗ beneinanderleben der beiden Volksgruppen aus⸗ geſtaltet werden ſoll, ſondern angeſichts zwan · zigjähriger bitterer Erfahrungen auf die prak⸗ tiſche Anwendung und die anſtän ⸗ dige Durchführung dieſer Leitſätze. Und dieſe Seite des Problems iſt letzten Endes das Entſcheidende. Haben doch die Zwiſchenfülle der allerletzten Zeit unſere Forderung nur zu ſehr unterſtrichen, daß gerade auf dem Gebiet der behördlichen Arbeit die Homogenität zwi⸗ ſchen der Volksgruppe und der Staatsexekutive mit größter Beſchleunigung hergeſtellt werden men in dem genannten Blatt über Konrad Heeilein muß. Nur das Beſtehen und das Bewußtſein einer Volksgemeinſchaft zwiſchen Bürger und Behör⸗ den wird das unumgänglich notwendige Ver⸗ trauensverhältnis herſtellen können. Bei der jetzigen, geradezu unüberbrückbar erſcheinenden Kluft zwiſchen Deutſchen und Tſchechen erſcheint es im Intereſſe der Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung erforderlich, daß keine Zeit ver⸗ loren wird, um die von dieſer Seite her dro⸗ hende Gefahr an der Wurzel zu beſeiti⸗ gen, denn die Diſziplin der ſudetendeutſchen Bevölkerung gibt die Gewähr dafür, daß ſie mit ihren eigenen Organen in der Lage iſt, Ruhe und Ordnung zu ſichern. Im übrigen bleibt entſcheidend, daß ein ſofortiges prakti⸗ ſches Durchführungsprogramm her⸗ geſtellt und ungeſäumt verwirklicht wird. Von dieſer Ueberzeugung ausgehend muß auf ſudetendeutſcher Seite jedoch zunächſt erwartet werden, daß eine endliche Sühne der Zwiſchen⸗ fälle der letzten Zeit und namentlich der von Mähriſch⸗Oſtrau die atmoſphäriſche Voraus⸗ ſetzung ſchafft, die unerläßlich iſt, wenn mit Ausſicht auf Erfolg weiter verhandelt werden ſoll. Tum tscmecmischen Nationalitatenproblem Mmeinung der Ungarn: nie mals fompromiß Graf Esterhazy stellt fest: Prag hielt kein einziges Versprechen Von unserem Prager Vertreter) tg. Prag, 10. September. Der Führer der ungariſchen Volksgruppe in der Tſchecho⸗Slowakei, Graf Eſterhazy, äußerte ſich im Laufe einer Unterhaltung mit unſerem Korreſpondenten, Kurt Teege, u. a. auch zu der Frage, wie ſich die ungariſche Bevölkerung die Löſung der nationalpolitiſchen Verhältniſſe in der Tſchecho⸗Slowakei vorſtellt. Eſterhazy erklärte hierzu eindeutig und klar: „Die Löſung kann nur durch einen ſoforti⸗ gen und vollſtändigen Umbau des Staates herbeigeführt werden. Ein Erfolg iſt jedoch nur dann zu erreichen, wenn die tſchecho ⸗ ſlowakiſche Regierung jeder Nationalität die volle Autonomie zugeſteht“. „Wir Ungarn“, ſo betonte Eſterhazy,„wurden durch die Friedensverträge gegen unſeren Willen der tſchecho⸗ſlowakiſchen Republik ein⸗ verleibt. Man hat uns damals verſprochen, daß wir alle Nationalitätenrechte erhalten würden und als vollkommen gleichberechtigte Nation hier leben könnten. Bis heute iſt keines dieſer Verſprechen erfüllt worden. Im Gegenteil, wir haben von Anfang an gegen die Bezeich⸗ nung„Minoritäten“ kämpfen müſſen. Infolge des Vorgehens der Tſchechen iſt erreicht worden, daß die euüropäiſche Situation heute voll gefahrdrohender Spannung iſt. Die kurz⸗ ſichtige Politik der regierenden tſchecho⸗ſlowaki⸗ ſchen Kreiſe mußte zu einer Kataſtrophe führen. Alle, die das vorausgeſagt haben, haben für ihre nunmehr beſtätigte Anſicht mehrere Jahre in den Kerkern geſeſſen.“ Auch Ungarn fordert Wiedergutmachung „Wir können heute mit Genugtuung und Freude vor der Welt feſtſtellen“, ſagte der Führer der ungariſchen Volksgruppe in der Un⸗ terhaltung weiter,„daß die Nationalitäten in der tſchecho⸗flowakiſchen Republik nunmehr alle in einer Front vereinigt und gemeinſam und erbittert für ihre Rechte kämp⸗ fen werden. Bei dem dringend notwendigen Umbau des Staates müſſen wir Ungarn unter allen Umſtänden die Wiedergutmachung der Schäden fordern, die von den tſchechi⸗ ſchen Machthabern in 20 Jahren an uns verübt worden ſind. Andernfalls iſt an eine Einigung mit der Prager Regierung gar nicht zu denken. Die Muratti-zigarette und fjenlein Ein iypisches Beispiel, wie die Auslandspresse lügt (orahtberlehfunseret BZerllnerf Schrlftlelfuno) Berlin, 10. September. Zur gleichen Stunde, in der Reichspreſſechef Dr. Dietrich vor dem Nürnberger Parteikongreſ der„demokratiſchen“ Lügenpreſſe die Maske vom Geſicht riß, lieferte der marxiſtiſche „Daily Herald“ geradezu ein Muſterbei⸗ ſpiel für die dummdreiſte Verlogenheit, mit der dieſe Journaille naive Leſer beſchwindeln zu können glaubt. Der von dem Tſchechen Jerome Carſac erzählte Räuberroman iſt derart grotesk und wpiſch für die Methoden dieſes Ge ndels, daß wir ihn unſeren Leſern nicht vorenthalten wollen. J ier ſo behauptet der tſche⸗ chiſche märden zähler, ſei bei Konrad Henlein plötzlich ein geheimnisvoller Be⸗ ſucher erſchienen, der ſich ſtrikt geweigert habe, ſeinen Namen zu nennen. Er habe Hen⸗ lein das Angebot gemacht, ihm eine phanta⸗ ſtiſche Summe zu bezahlen, wenn er ſich bereit erkläre, die Sudetendeutſchen zu beruhigen und dann für immer nach Amerika zu ver⸗ ſchwinden. Henlein ſei daraufhin eine Weile überlegend im Zimmer auf und ab ge⸗ gangen. Schließlich habe der Beſucher eine Zigarette herausgezogen. Ganz in Gedaaiken und höflich, wie er ſei, habe daher Henlein dem Fremden Feuer angeboten und plötzlich auf der Zigarette geleſen„Ruratti Ber⸗ lin“.(Eine Muratti⸗Zigarette mit dieſer Fir⸗ menbezeichnung oder überhaupt mit dem Auf⸗ druck„Berlin“ gibt es bekanntlich nicht und hat es nie gegeben!). Da ſei ihm ein Licht auf⸗ hegangen und er habe dem Beſucher erklärt: Ich ſollte Sie ohne weiteres hinauswerfen; aber ich will Ihnen vorher für Ihre Auftrag⸗ prag verſpricht Wiedergutmachung Die NMährisch-Ostrau-Zvw/ischenfälle erlediꝗt Verhandlungen oehen weiler Prag, 10. Sept.(HB⸗Funk.) Am Freitagabend empfing Miniſterpräſident Dr. Hodza vie Abgeordneten der SdP Kundt und Dr. Roſche. Er teilte ihnen die auf Grund eines Beſchluſſes der Regierung zur Liquidierung der Mühriſch⸗Oſtrauer Vor⸗ fälle angeordneten Maſmahmen mit, und zwar: 1. Jene Polizeiorgane, die nachweisbar Ge⸗ fangene geſchlagen haben, werden im Wege eines beſchleunigten Gerichtsverfahrens beſtraft werden. Der Polizeibeamte Dr. Ma⸗ lac wurde bereits von ſeinem Amte ſuspen⸗ diert und das Strafverfahren gegen ihn einge⸗ leitet, wobei die geſetzlichen Beſtimmungen ſtrengſtens Anwendung finden werden. Das gleiche gilt für die mitſchuldigen Polizeiorgane. 2. Der Poliziſt, der den Abgeordneten May mit der Reitpeitſche ſchlug, wurde auf eigenes Anſuchen vom Dienſt ſuspendiert und gegen ihn das Diſziplinarverfahren einge⸗ leitet. 3. Auf eigenes Anſuchen wurde ferner gegen den Polizeidirektor von Mähriſch⸗Oſtrau ein Diſziplinarverfahren eingeleitet, um feſtzuſtel⸗ len, ob und inwieweit er die Vorfälle mit zu verantworten hat. Bis zur Erledigung dieſes Verfahrens wurde der Polizeidirektor vom Amte ſuspendiert. 4. Die Unterſuchung gegen die im Mähriſch⸗ Oſtrauer Kreisgericht befindlichen ſudetendeut⸗ ſchen Häftlinge wird mit beſonderer Be⸗ ſchleunigung durchgeführt, um die Haftentlaſſung ſelbſt bei einer etwa notwendig erſcheinenden Fortführung eines Strafverfah⸗ rens möglichſt bald zu ermöglichen. Die Vertreter der Sudetendeutſchen Partei nehmen dieſe Erklärungen unter Vorbe⸗ halt einer Kontrolle der reſtloſen Durchführung dieſer Maßnahmen zur Kennt⸗ nis und betrachten hiermit die Vorfälle von Mähriſch⸗Oſtrau formell als liquidiert. Aus Kreiſen der Sudetendeutſchen Partei wird mitgeteilt, daß Miniſterpräſident Dr. Hodza am Samstag 11.15 Uhr Vertretern der Su⸗ detendeutſchen Partei die von der Sudetendeut⸗ ſchen Partei gewünſchten Erläuterungen zu dem letzten Vorſchlag der Regierung bekanntgegeben hat. Dieſe Erläuterungen konnten nicht früher überreicht werden, weil durch die Mähriſch⸗ Oſtrauer Vorfälle die Unterbrechung der Ver⸗ handlungen veranlaßt worden war. Die Ver⸗ handlungen über die Löſung der Nationali⸗ tätenfrage in der Tſchecho⸗Slowakei zwiſchen der Sudetendeutſchen Partei und der Prager Regierung werden nunmehr am Dienstag fort⸗ geſetzt werden. geber die Botſchaft mitgeben, daß nichts mich dazu bringen kann, das Vertrauen der Millio⸗ nen unterdrückter Sudetendeutſcher zu ver⸗ raten. Nachher habe Henleins Sekretär zu ſeinem Chef geſagt: Den Mann kenne ich aus Berlin. Er iſt einer der wichtigſten Geſtapo⸗ Agenten Himmlers, Hoffentlich ſind Sie nicht in die Falle gegangen. Lächelnd habe Henlein erwidert: Keine Angſt, ich falle nicht ſo ſchnell herein. Als„Moral“ dieſer Geſchichte fügt der tſchechiſche Schreiberling die Bemerkung an, der Geſtapo⸗Agent habe die Aufgabe gehabt, feſtzu⸗ ſtellen, ob Henlein die richtige Füh⸗ retrperſönlichkeit ſei.— Es erübrigt ſich, zu dieſer blödſinnigen Schauergeſchichte noch ein weiteres Wort zu verlieren. Wir woll⸗ ten nur durch ihre Wiedergabe zur Erheiterung unſerer Leſer beitragen und im übrigen zei⸗ gen, wie infam und töricht in der Auslands⸗ preſſe gelogen wird. Außerdem aber muß die Prager Regierung, falls ſie überhaupt eine ehrliche Löſungsabſicht hat, einmal einſehen, daß ſämtliche Volkszäh⸗ lungen, die in dieſer Republik bisher ſtattge⸗ funden haben, der reinſte Schwindel ge⸗ weſen ſind. Erſt wenn außerdem die wirtſchaft⸗ lichen und kulturellen Forderungen der Ungarn erfüllt ſind, die von der ungariſchen Volks⸗ gruppe als eine unbedingt von der Regie⸗ rung zu gebende Vorleiſtung erwartet werden, wird man über weitere Verhandlungen mit Prag reden können. Kompromiſſe kommen nicht in Frage. Die tſchechiſche Regierung hat es immer ver⸗ ſtanden, in Augenblicken, die für ſie aus politi⸗ ſchen Gründen ſchwierig waren, den Volksgrup⸗ pen Verſprechungen zu geben, die je nach Art der Kriſe mehr oder weniger groß waren. Die Nationalitäten ſind heute gezwungen, ganz ka⸗ tegoriſch auf dem Standpunkt zu ſtehen, daß, wenn die tſchechiſche Regierung wirklich den Frieden will, für ſie augenblicklich die aller⸗ letzte Gelegenheit iſt, die Nationalitäten völlig zu befriedigen. Teillöſungen werden auf keinen Fall mehr angenommen. Wir ſind der Meinung, daß, wenn wir ſchon vom Mutter⸗ land abgetrennt leben müſſen, es die Pflicht der Prager Regierung iſt, uns das Leben zu ſichern, ſo daß es keiner Unterdrückung gleich⸗ kommt, wie es in den letzten 20 Jahren der Fall war. In dieſer Republik haben die offi⸗ ziellen Kreiſe immer und beſonders im Aus⸗ lande berichtet, daß die ſogenannten Minderhei⸗ ten nicht unterdrückt ſind. Die tſchechiſche Pro⸗ paganda hat in den 20 Jahren ihres Beſtehens aber vieles Unwahre verbreitet, was der Wirk⸗ lichkeit entſpricht.“ Tod durch eine„ſtumpfe bewalt“ Der Obduktionsbefund von Jägerndorf DNB Jägerndorf, 10. Sept. In den ſpäten Abendſtunden des Freitags fand in Jägerndorf endlich die Obduktion der Leiche des ſudetendeutſchen Amtswalters Knoll, der auf unbekannte Weiſe ſeinen Tod gefun⸗ den hat, ſtatt. Die Obduktion dauerte von 19.35 Uhr bis 21.32 Uhr und ergab als Todesurſache einen Bruch der Schädelbaſis mit Gehirnquet⸗ ſchung, entſtanden durcheine ſtumpfe Gewalt. Die Leiche wies zahlreiche Haut⸗ abſchürfungen und blutunterlaufene Stellen auf. Ohne Kenntnis der näheren Umſtünde kann von ſeiten der Aerzte nicht ausgeſchloſ⸗ ſen werden, daß auch dieſe Verletzungen auf einen Sturz zurückzuführen ſind. Die Ob⸗ duktion fand ſo ſpät ſtatt, daß das Gehirn nicht mehr genau unterſucht werden konnte, Daris:„Ein feenhaftes Schauſpiel“ Die französische Presse ũber den Politischen-Leiter-Appell DNB Paris, 10. September. Der Aufmarſch der Politiſchen Leiter in Nürnberg und die wunderbare Inſzenierung dieſer Kundgebung findet in der Pariſer Preſſe ſtarken Widerhall. Der Sonderberichterſtatter des„Figaro“ ſpricht von einem feenhaften Schauſpiel, das in Worten nicht wiederzugeben ſei. Die über hun⸗ dert Scheinwerfer hätten mit ihren Lichtkegeln einen Dom gebildet, wie er auf der Welt nicht mehr zu finden ſei. Denjenigen, die in den franzöſiſchen Lichtſpielhäuſern dieſes Schauſpiel zu ſehen bekämen, werde aber trotzdem etwas fehlen, nämlich die„Exploſion der Seele des deutſchen Volkes“, die dieſes Werk gekrönt habe. Neben der Darſtellung des äußeren Rahmens der Kundgebung ſtehen jedoch beſonders die Ausführungen des Führers im Vordergrund des Intereſſes. Wenn die Blätter ſich auch einer eigenen Stellungnahme enthalten, und ſich dar⸗ auf beſchränken, die Erklärungen Adolf Hitlers zum größten Teil nur auszugsweiſe wieder⸗ zugeben, ſo unterſtreichen ſie doch in ihren Ueberſchriften die ganze Bedeutung dieſer Aus⸗ führungen, die darin gipfele, daß Deutſch⸗ land vor niemanden kapituliere, und daß die ſich täuſchten, die an ſeine Schwäche glaubten. Der Sonderberichterſtatter des rechtsſtehenden „Petit Journal“ überſetzt das Gefühl, das die deutſchen Volksgenoſſen in Nürnberg auf der Kundgebung am Freitagabend beſeelte, mit den Worten:„Führer, führe uns, wir folgen dir!“ Die Sorgen der engllchen Preſſe D London, 10. September. Die engliſchen Zeitungen räumen den Berichten aus Prag, Nürnberg und Berlin un⸗ eingeſchränkten Vorrang ein und beſchäftigen ſich daneben auch ausführlich mit den Bera⸗ tungen der engliſchen Politiker in London. Selbſtverſtändlich bildet die tſchechiſche Kriſe auch wieder das große Thema für die Leit⸗ artikel. Dabei wird allgemein darauf hingewie⸗ ſen, daß die öffentliche Meinung in England immer die Anſicht vertreten habe, daß eine Lö⸗ ſung auf dem Wege eines Abkommens zwiſchen Tſchechen und Sudetendeutſchen möglich ſein müßte, ſofern auf beiden Seiten guter Wille herrſche. Man befürchte, daß jeden Augenblick neue Zwiſchenfälle in der Tſchecho⸗Slowakei unwiderrufliche Folgen haben könn⸗ un füze Die Beſprechungen Chamberlains mit Lord Halifax, Sir Robert Vanſittart, Sir John Simon und verſchiedenen höheren Beamten des Foreign Office fanden am Frei⸗ tag gegen 19 Uhr ihren Abſchluß. * Die Eiſenbahnlinie zwiſchen Jeruſa⸗ lem und Lydda iſt angeſichts zahlreicher Sabo⸗ tageakte bis auf weiteres geſperrt worden. Dadurch erleidet der Eiſenbahnverkehr in Pa⸗ läſtina eine weitere empfindliche Einſchränkung. * Sämtliche Bergleute Auſtraliens, insgeſamt etwa 26000 Mann, ſind um Mitternacht wegen Lohnforderungen in den Ausſtand ge⸗ treten. Die ſeit einigen Tagen geführten Schlichtungsverhandlungen zwiſchen den Ge⸗ werkſchaften und dem Arbeitgeberverband ſind ergebnislos verlaufen. * Auf der Rückkehr von einer Pilgerfahrt ver⸗ unglückte in der Nähe von Dijon ein mit fünf katholiſchen Prieſtern beſetzter Kraftwagen. Drei wurden auf der Stelle getötet, die bei⸗ den anderen lebensgefährlich verletzt. * Die Stellungnahme der Pariſer Preſſe zur Entwicklung in der ſudetendeutſchen Frage iſt am Samstag unverändert. Auch die Ver⸗ öffentlichung der letzten Vorſchläge der Prager Regierung hat keinen Widerhall ausgelöſt. Der „Jour“ fordert erneut eine Neutraliſterung der Tſchecho⸗Slowakei, ein Plan, der nur von Sowjetrußland bekämpft werden könne. Unter Palästit rers Al andere Razek, Ein Nach? Phila! der die ſchäftiger renen an von Phi verſchied klagepun würfe die vorf laubte trügeriſc und F fluſſu Zuſam vier hoh Privatpe Dollars Ein 2 flu Auf ni Berlins tet werd wendeter ten, auf In der von der auf de Wager Bekannt ſtahl ber Zuſtand geholt, d rüttelte Durch fand au fahrt überraſd dem die Die ts Manös einer er 1958 —eeeeee liß egierung, igsabſicht Volkszäh⸗ r ſtattge⸗ ndel ge⸗ virtſchaft⸗ r Ungarn t Volks⸗ er Regie⸗ werden, igen mit men nicht imer ver⸗ us politi⸗ olksgrup⸗ nach Art zren. 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Es sind die ersten nach Europa gekommenen Bilder, die auch die andere Seite des erbitterten Kampfes in Palästina veranschaulichen. Hier sieht man Arif Abdul Razek, einen der Führer der aufständischen Araber, mit seinen militärischen Ratgebern. ein„ſauberer“ Oberbürgermeiſter Auch Philadelphia hat jetzt seinen Riesenskandal DNB Neuyork, 10. September. Nach Neuyork wird nunmehr auch die Stadt Philadelphia ihren Rieſenſkandal haben, der die Gerichte vorausſichtlich monatelang be⸗ ſchäftigen dürfte. Hier haben die Großgeſchwo⸗ renen am Freitag gegen den Oberbürgermeiſter von Philadelphia Wilſon Anklage wegen 21 verſchiedener Vergehen erhoben. Unter den An⸗ klagepunkten befinden ſich u. a. die Vor⸗ würfe ſchlechten Betragens im Amt, die vorſätzliche Nichtaufhebung uner ⸗ laubter Spielhöllen, geſetzwidriger be⸗ trügeriſcher Mißbrauch von Polizei und Feuerwehr ſowie Zeugenbeein ⸗ fluſſung. Zuſammen mit dem Oberbürgermeiſter ſind vier hohe Polizeibeamte, ein Racketer und 142 Privatperſonen angeklagt. Wilſon mußte 10 000 Dollars Bürgſchaft ſtellen. Ein Jahr dauernde, von den Großgeſchwo⸗ renen geführte Unterſuchungen der Verbrechen der Rackets und der vermutlichen Zuſammen⸗ hänge zwiſchen ſtädtiſchen Politikern mit Ver⸗ brechern gingen der jetzt erhobenen Anklage voraus. Das broße tos gezogen Nach Bayern und Berlin gefallen DNB Berlin, 10. Sept. Am Samstag wurden bei der Preußiſch⸗ Süddeutſchen Staatslotterie zwei Gewinne von je einer Million Reichsmark gezogen. Die beiden Gewinne fielen auf die Losnum⸗ mer 380 864. Das Los wird in der erſten Abteilung in Achtelteilung in einer bayeriſchen Lotterie⸗Einnahme und in der zweiten Abtei⸗ lung ebenfalls in Achtelteilung in einer Berliner Lotterie⸗Einnahme geſpielt. Alle glücklichen Beſitzer eines Achtelloſes dieſer Nummer erhalten bare 100 000 Mark ausgezahlt. futodieb am sSteuer eingeſchlafen Ein Gendarm hat ihn Berlin, 10. Sept.(Eig. Meldg.) Auf nicht alltägliche Weiſe konnte in der Nähe Berlins ein Autodi e b überraſcht und verhaf⸗ tet werden. Der Burſche hatte mit einem ent⸗ wendeten Kraftwagen ein Spazierfahrt angetre⸗ ten, auf der er mehrere Gaſtwirtſchaften beſuchte. In der Gegend von Beelitz wurde er plötzlich von der Müdigkeit übermannt und ſchlief auf der Landſtraße am Steuer des Wagens ein. Der Zufall wollte es, daß ein Bekannter des Beſtohlenen, der von dem Dieb⸗ ſtahl bereits Kenntnis hatte, den Dieb in dieſem Zuſtand entdeckte. Schnell wurde ein Gendarm geholt, der den ſchlafenden„Herrenfahrer“ auf⸗ rüttelte und verhaftete. Durch die Aufmerkſamkeit eines Kontrolleurs fand auf der Avus in Berlin die Diebes⸗ fahrt zweier junger Burſchen ein überraſchend ſchnelles Ende. Der Kontrolleur, dem die Nummer des geſtohlenen Wagens mit⸗ dann wac gerũſtelt geteilt worden war, erkannte dieſen unter den paſſierenden Wagen. Bei dem Verſuch, die bei⸗ den Burſchen feſtzuhalten, erhielt er jedoch einen Fußtritt in den Leib. Die beiden Diebe konn⸗ ten unerkannt entkommen. Der Wagen wurde ſeinem Beſitzer wieder zugeleitet. Dimitroff auf dem Ueg nach Prag? Warſchau, 10. Sept.(HB⸗Funk) Nach einer am Samstag in der polniſchen Preſſe erſchienenen Meldung hat ſich der Gene⸗ ralſekretär der Komintern, Dimitroff, von Moskau über Kiew und Uzhorod nach Prag begeben, um an einer am Samstag begin⸗ nenden Tagung der Kommuniſtiſchen Partei der Tſchecho⸗Slowakei teilzunehmen. Auf dieſem Kongreß ſoll vor allem— natürlich— gegen Deutſchland und gegen den„Weltfaſchismus“ Stellung genommen werden. Ausgedehnte tschechische Manöver in Böhmen Die tschechische Armee hält in diesen Tagen in der Gegend von Milowitz in Böhmen große Manöver ab, bei denen diese Aufnahme gemacht wurde, die einige tschechische Tanks während einer Gefechtspause zeigt. (Assoclated- Preß.M „Hakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Sonntag, 11. September 958 4 Die Grenzlandpresseschau„Schwarz auf Wein“ in der Hindenburghalle in Ludwigshafen im Aufbhau » Ludwigshafen a. Rh., 10. Sept. In der großen Halle im Hindenburgpark in Lud⸗ wigshafen ſind ſchon ſeit Wochen viele fleißige Hände bei der Arbeit, die große Grenzland⸗ Preſſeſchau, die am nüchſten Samstag in feierlichem Rahmen durch den Reichspreſſechef Dr. Dietrich eröffnet wirv, aufzubauen, Das Gaupreſſeamt Saarpfalz gab der Preſſe Gele⸗ genheit, die teilweiſe ſchon aufgebaute Schau zu beſichtigen und auch bei dieſer Gelegenheit zu erfahren, was alles bei dieſer einmaligen Ausſtellung gezeigt wird. Es iſt kein Zufall, daß gerade in der Saar⸗ pfalz eine Grenzlandpreſſeſchau gezeigt wird, denn am Rhein und in der Pfalz wurden die ſchlimmſten Zeiten der deutſchen Erniedrigung am ſtärkſten fühlbar, am ſtärkſten aber in den letzten Jahrzehnten, als Franzoſen das Land beſetzt hatten und Separatiſten ihr elendes Spiel trieben. Darum mag wohl auch dieſer Grenzgau über die meiſten Dokumente aus je⸗ nen ſchmachvollen Zeiten beſitzen und ihm die Berechtigung geben, eine derartige Schau zu veranſtalten. Man hat keine Arbeit geſcheut, eine hervorragende Schau zu zeigen mit werwollen Dokumenten aus allen Zeiten, die für das Grenzland von Bedeutung waren, ſeien es Fo⸗ tos, Originalſchriftſtücke oder Zeitungsblätter. von der Uachricht zur Zeitung Um dem Beſucher ein eindrucksvolles Bild über das Werden einer Zeitung zu zeigen, hat man in der großen Halle einen ganzen Zei⸗ tungsbetrieb aufgebaut, angefangen von einem modern eingerichteten Schriftleitungszimmer mit einem Sichtſchreiber bis zur 32ſeitigen Ro⸗ tationsmaſchine, einer neuen„Super⸗Albert“ aus dem Frankenthaler Werk, Während der Be⸗ ſuchszeiten wird alles im Betrieb ſein, um das Werden der Ausſtellungszeitung„Schwarz auf Weiß“ beobachten zu können. Daneben wind in zahlreichen Bildern und Darſtellungen der kom⸗ plizierte Aufbau des Nachrichtenweſens gezeigt. Auf den geſchickt angeordneten Tafeln ſind die erſten Zeitungen zu ſehen, aber auch die größ⸗ ten amerikaniſchen Blätter. Einen breiten Raum nehmen die auslandsdeutſchen Zeitun⸗ gen ein, von denen die neueſten Exemplare aus allen Erdteilen geſandt wurden. Ganz beſon⸗ dere Delikateſſen ſind die Kriegszeitungen, die insbeſondere den Frontſoldaten große Freude bereiten werden. Dokumente des verrats Unter den zahlreichen Dokumenten, Flugzet⸗ teln der Gegner Deutſchlands, die während des Weltkrieges in die Schützengräben abgeworfen wurden, ſehen wir auch die bekannten Zettel mit den ſchwarz⸗rot⸗gelben Streifen, die zur Fahnenflucht aufforderten. Eindrucksvoll auch die vielen ausländiſchen Zeitungen, die wäh⸗ rend des Krieges üble Hetz⸗ und Greuelpropa⸗ ganda trieben. Es iſt ebenfalls intereſſant, die Zeitungen neueren Datums zu verfolgen, die die Völker gegen das Dritte Reich aufhetzen. Nicht minder werwoll die Zeitungen aus der Separatiſtenzeit und die üblen Hetzblätter aus dem Saargebiet vor der Abſtimmung, die deut⸗ lich beweiſen, wie man die Religion miß⸗ brauchte. Die Schau der bolſchewiſtiſchen Zei⸗ tungen gibt ein erſchreckendes Bild von dem Vernichtungswillen Moskaus, es ſind Flug⸗ ſchriften, Zeitungen, Befehle an die kommuni⸗ ſtiſchen Sektionen, die zum Teil kaum noch das Licht der deutſchen Oeffentlichkeit erblickt haben. Die Zeit ſittlicher berwahrloſung Aus der Nachkriegszeit in Deutſchland ſind faſt lückenlos die Schmutzblätter vertre⸗ ten, man ſteht vor dieſen Zeitſchriften und Zei⸗ tungen und will heute kaum faſſen, daß ſo etwas gedruckt und auch verkauft wurde. Neben einer Zeitung der Homoſexuellen„Das dritte Geſchlecht“ ſind die vielen Nacktkulturzeitſchrif⸗ ten zu ſehen, die einfach ekelerregend ſind. Witz⸗ blätter mit Schweinereien beweiſen den Tief⸗ ſtand der damaligen Zeit. Beim Betrachten dieſer Abteilung kommt jedem Beſucher zum Bewußtſein, mit welch gemeinen Mitteln der Jude in Deutſchland verſucht hat, die Moral zu untergraben und das Volk zu vernichten, um ſeine Herrſchaft aufzubauen. Diel tauſend Großfotos In den geſchickt angeordneten Kojen ſind einige tauſend Großfotos zu ſehen, die die Lei⸗ denszeit des Grenzlandes vor Augen führen. Sie zeigen auch die Männer des damaligen Syſtems, die Deutſchland zugrunde zu richten trachteten. Viele Bilder zeigen die erſte Zeit der Bewegung in der Grenzmark, den Kampf gegen die Separatiſten und Marxiſten. Viele Fotos von Zeitungen, die die tollſten Greuel⸗ märchen verbreiteten und zu allen Zeiten gegen Deutſchland hetzten. Ueberhaupt iſt die Ausſtellung eine Heer⸗ ſchau aller Zeitungen, angefangen von dem kleinen unbedeutenden Blättchen, von der erſten Zeitung bis zum heutigen Tag mit ſeinen mo⸗ dernen Zeitungen, die kurz nach einem Ereignis in der weiten Welt dem Leſer das Geſchehen vermitteln.—as. Den blottertälern geſiel feidelberg Wochenbrief aus der Ueckarſtadt/ Das Radiumwaſſer wirkt weiter (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) * Heidelberg, 10. Sept. Noch blühen die Roſen im Bismarckgarten. Und ie dem angrenzenden Alpinum iſt ein hundertfältiges Blühen von großen und bleinen Alpenpflanzen. Im Neptungarten fand dieſe Woche das letzte „Radiumwaſſer⸗Kurkonzert“ ſtatt. Leiſe ſind die Klänge nun im Winde verweht. Unend⸗ lich viele waren gekommen in den Somener⸗ mociaten, um geruhſam mit dem Radiumwaſ⸗ ſerglas den Genuß dieſer vor⸗ und nachmittäg⸗ lichen Kurkonzerte zu erleben. Aus iſt es jetzt mit der muſikaliſchen Kurpromenade. Doch ein Troſt⸗ das Radiumwaſſer wirkt weiter. Und die unverſiegbare Quelle hilft auch den Winter über, Heidelbergs Ruhm als Badeſtadt zu er⸗ halten. 33* 3 8 Ein fröhliches Biſd boten zum Wocheabe⸗ ginn die Haupwertehrsſtraßen unſererStadt. Als ob ſämtliche Schwarzwälder aus dem⸗ Gutachtal, die Glottertäler und von noch weiter oben die Bauern und Bäuerinnen vom Boden⸗ ſeegebiet einen Ausflug unternommen hätten, ſo wimmelte es von prächtigen Trachten aus den werſchiedenſten Schwarzwaldtälern und ⸗Höhen. Da wurden ſogar die Ausländer nicht er nach dem ſtillen Ketſch am Rhein fertig mit Staunen, als ſchmucke Ueberlingerin⸗ nen mit koſtbaren Goldhauben durch die Stra⸗ ßen zogen. Von Bensheim kamen ſie, vom großen Trachtenſeſt— und Heidelberg konnten ſie nicht widerſtehen. * Um das letzte Wochenende war die badiſche Gaupiſtolenmannſchaft, die beim vorfährigen Reichsparteitag das beſte Ergebnis herausge⸗ ſchoſſen hatte in Heidelberg zuſaenmeei⸗ gezogen, um ſich auf dem Schießſtand am Plei⸗ kartsförſterhof noch einmal auf die in Nürn⸗ berg geſtellten Aufgaben vorzubereiten und zu konzentieren. Am Montag verließen ſie unſere Stadt. Ein Sonderzug um den anderen folgte ihnen, der die Heidelberger Formationen nach Nürnberg brachte. 7 . Von welch ungeheurem Wert das gegenſei⸗ tige Kennenlernen von Völkern ünd Menſchen iſt, bewies der Beſuch der unterelſäſſiſchen Banern und Obſtbaumzüchter, die am Diens⸗ tag in Heidelberg weilten, um die vielgeprie⸗ ſene Stadt uund ihr Schloß kennenzulernen. Tief beeindruckt von den Ausführungen des Kreisbauernführers Schank, der die Reiſegeſell⸗ Blick in die Dorfstraße mit der alten Kirche. Am Altrhein treffen wir unsere Fischer, die dort mit Vorliebe ihrem geliebten Sport huldigen. eeAufn: W. M. Schatz(2) ſchaft begrüßt hatte, über die nationalſozia⸗ liſtiſche Agrarpolitik und ihre Erfolge verweil⸗ ten die Gäſte, die zum Teil in ihren ſchönen, alten Trachten gekommen waren, in unſerer Stadt. Tief befriedigt gab der elſäſſiſche Reiſe⸗ leiter der großen Freude aller Ausdruck, daß ſie in Deutſchland eine ſo abſolute friedliche Atmoſphäre angetroffen haben, und daß dieſes Land in Wirklichkeit ganz anders ſei, als man es ihnen im Elſaß zu ſchildern verſuchte. —* Jan Städtiſchen Theater iſt bereits wieder Hochbetrieb. Mit vollem Eifer wurden die Pro⸗ ben aufgenommen, denn am 17. September fin⸗ det die Eröffgnungsvorſtellung mit Schillers „Fiesco“ ſtatt. Die Heidelberger Reichsfeſt⸗ ſpiele haben in dieſem Sommer einen bedeu⸗ tend höheren Beſuch als im Vorjahr zu ver⸗ zeichnen. Bei der gleichen Anzahl der Auf⸗ führungen liegt die Beſucherzahl um 3400 höher und beläuft ſich ſomit auf 46 400 Beſucher, denen im Schloßhof zu Heidelberg tieſſtes Er⸗ leben zuteil ward. Lyscho. Dies und das 8. Eine biologiſche Seltenheit. Im Garten eines Lüneburger Kriegsbeſchädigten ha⸗ ben die eigenartigen klimatiſchen Verhältniſſe dieſes Jahres ein merkwürdiges Naturwunder gezeitigt. Ein Birnbaum trägt zur Zeit erſte Früchte, zweite Früchte und nochmals Blüten. Der Baum hat auch ſonſt in jedem Jahr zwei⸗ mal geblüht. Diesmal hat er es ſogar auf eine dreifache Blüte gebracht. Die zweiten Früchte ſind zum großen Teil noch reif geworden, wenn ſie auch erheblich kleiner ſind und kein voll aus⸗ gebildetes Kerngehäuſe haben. Von zweimal blühenden Bäumen hörte man öfter, aber eine dreimalige Blüte gehört wohl zu den biologi⸗ ſchen Seltenheiten. * S. 800 Jahre„Weiber von Weinsberg“. Wenn ſich am 11. September, dem Tage des„Weiber⸗ treu⸗Herbſtes“, der Feſtzug durch die Straßen Weinsbergs bewegt, ſo wird dies eine 2 5 Konzẽntriert— daher doppelt gehaltvolll Vorprobe ſein für ein Feſt, das zwar erſt in zwei Jahren gefeiert wird, aber das ſchon heute ſeine Schatten vorauswirft. Es handelt ſich um die 800⸗Jahrfeier der edlen Tat der „Weiber von Weinsberg“, die ihre Männer auf dem Rücken aus der belagerten Feſte tru⸗ gen und ſo den Feinden nach der von dieſen gegebenen Zuſicherung, daß ſie das, woran ihr Herz am meiſten hänge, unbehelligt auf dem Buckel mitnehmen könnten, ein Schnippchen ſchlugen. Das Feſtſpiel für die Jubiläumsfeier des Jahres 1940 liegt bereits vor. Cetzte badiſche Neldungen Eine Frau aus dem-Zug geſtürzt Malſch/ Bd., 10. Sept. In unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Malſch ſtürzte eine 36jäh⸗ rige Frau aus einem D⸗Zug, die ſofort getötet wurde. Die Perſonalien der Getöteten ſind noch nicht feſtgeſtellt. berlängerung des Kuchucksmarktes Eberbach a.., 10. Sept. Um einem drin⸗ genden Bedürfnis abzuhelfen, iſt das Leben des Kuckucksmarktes noch für Samstag und Sonntag verlängert worden. Auf weitere zwölf Jahre gewählt Ettlingen, 10. Sept. Auf Vorſchlag des Beauftragten der NSDaAp, Kreisleiter Worch, und mit S der Staatsaufſichtsbe⸗ hörde iſt Bürgermeiſter Pg. Guſtav raft, deſſen erſte Amtsperiode Mitte September d. J. abläuft, erneut auf weitere zwöl Jahre zum — 3— der Stadt Ettlingen berufen orden. NUach 38 vorſtrafen Anſtaltsverwahrung Freiburg i. Br., 10. Sept. Der 46jährige Heinrich Knupfer aus— gilt nach dem Gutachten des pſychiatriſchen achverſtändigen als unverbeſſerlich nud der Abſatz II des 5 51, verminderte Zurechnungsfähigkeit, könne ihm zugebilligt werden. Dem mit 38 Vorſtrafen be⸗ laſteten Angeklagten war bereits zweimal An⸗ ſtaltsüberweiſung oder Sicherungsverwahrung angedroht. Dieſe Woche ſtand nun Knupfer er⸗ neut wegen Diebſtahls vor dem Richter, der die Tat mit zehn Monaten Gefängnis beſtrafte. — S E deinen Er und 3 Und Kamet gewir wirkt! Nack lich be wuchs für di Stadtt worde Von ben Abt. S in 8 broß-Mannheim Sonntag, 1i. September 1958 .„Doßenkreuzbonner⸗ Das Herbſtfeſt wird aus der Taufe gehoben 9 2 nonatloo⸗ Dolken am khehimmel ge verweil⸗ Am Montag kam Herr Kun 4 — kam H ze verärgert ins 0 21875 1 0 Wf ſh die Frage: E 1 Nun, Kamerad, haben Sie den Sonntag nicht f ändi on fi . mume art Ae, s muß zu einer ſtändigen, volksverbundenen Einrichtung werden/ Rund 8o ooo menſchen finden Platz uck, daß ſie meine Frau iſt wegen einer Kleinigkeit in friedliche ſchlechter Laune und kedet kein Wort mit mir.“ In Mannheim ſind die Feſte außerordentlich nicht nur einen ſtarken für daß dieſes Tags darauf war Kunze in noch ſchlimmerer dünn geſät, die geeignet ſind, die Fremden aus Einheimiſche und Fremde zu ſchaffen, ſondern i, als man derum nd Kunze gah Antwor. Spe dar Vah und Fern in die Rhein⸗Metarſadt zu füh. Feſf den Eharatter ale währes Boſtsſen im .Un unze ga wort:„Si j S ichte. noch kein Wort 1 5. W4 ie hat ren. Genau genommen haben wir nur unſere nationalſozialiſtiſchen Staat zu geben. Am Mittwoch war es nicht anders. und ſo Mannheimer Maitage, ohne daß wir im Herbſt. Man will mit deminacht Tagen begin⸗ u di Ro⸗ ging es weiter— die ganze Woche 2 gleichwertige, fremdenverkehrsfördernde Ver⸗ nen den„Mannheimer Herbſtfeſtbei ———2 Kunze geriet ſchließlich in eine üble Verfaf⸗ anſtaltungen dagegenſetzen können. Einige recht Kd F“ bewußt von der Form der Vollsfeſte des Sors ung: er ſah ſchlecht aus und war kaum fähig, gute Anſätze— darunter das mit ſo großem Er⸗ liberaliſtiſchen Zeitalters abrücken und das Feſt Schiller eine Arbeit zu leiſten... an ſeinem Herzen ſo geſtalten, daß es zu einem wirklichen Freude⸗ Reichsfeſt⸗ nagte der Sorgenwurm. folg durchgeführte Mannheimer Wein ⸗ ſpender wird und durch die Freude die Kraft ien bedeu⸗„Mein lieber Kunze“, ſagte Kamerad Piſto⸗ feſt— ſind leider wieder im Sande verlaufen, vermittelt, die der ſchaffende Deutſche bei ſeiner r zu ver⸗ rius am Ende der Arbeitswoche,„es gibt im⸗ wobei die Allgemeinheit heute immer noch nicht Arbeit benötigt. Dieſer Leitgedanke wird u. a. der Auf⸗ mer mat Wolten am Ehehimmel— das iſt an einſehen will, warum nicht alles darangeſetzt dadurch ſymboliſchen Ausdruck erhalten, daß 3400 h5 7 ſich nicht ſchlimm. Aber Ihre Frau ſcheint ein— inrich. man am Eingang zu dem Volksſeſtplatz von — höher bißchen' ſchwierig 15 fein. Sie müſſen etwas wurde, das Weinfeſt zu einer ſtändigen Einrich⸗ Fahnen umgeben die Statue eines Arbeiters — +◻+ tun, um ſie aus dieſem Zuſtand zu bringen. tung werden zu laſſen. aufſtellt. ieff 5 Machen Sie folgendes:———“ Nachdem in den letzten Jahren durch eine Klar hervorgehoben werden muß von allem en. Und gleich nach Arbeitsſchluß befolgte Kunze Vielzahl an Volksfeſten kleinerer und größerer Anfang an, daß die für die Ausgeſtaltung des den guten Rat: Art auch nicht der richtige Weg eingeſchlagen Mannheimer hHerbſtfeſtes verantwortlichen Män⸗ Er betrat ſeine Wohnung und tat, als ob er wurde, entſchloß ſich nun die Kreisleitung ner unter allen Umſtänden einen Unterſchied 5 ſeine Frau nicht ſähe. Dann ging er von der NSDoA P gemeinſam mit der NS⸗Ge⸗ zwiſchen„Amüfement“ und„Freude“ zu machen einem Raum zum andern, auch in den klein⸗ meinſchaft„Kraft durch Freude“ einzu⸗ verſtehen und daß ſie dafür ſorgen werden, daß ſten, und ſuchte in allen Ecken und Winkeln greifen und mit einemgroßen Volksfeſt hier ein Feſt der Freude durchgeführt wird. m Garten wie nach einem Verluſtgegenſtand. Es folgten A ——5 5 dann diß Kom⸗ d f i— erhältniſſe moden. Auch unter die Möbel ſchaute der—— f f turwunder Mann. Er ſtieg ſogar auf eine Leiter und Feſtplatz am A 0 f⸗H tler⸗Afer KA Zeit erſte ſuchte auf den Schränken nach dem geheim⸗ s Blüten. nisvollen Gegenſtand. Er forſchte unter Tep: Als Platz für das Mannheimer Herbſtfeſt iſt allen Tagen ein Programm abgewickelt werden, Fe zahr zwei⸗ pichen und hinter Gardinen. Er nahm Bilder das Gelände längs des Adolf⸗Hitler⸗Ufers ge: für das man eine Reihe erſter Künſtler——.——.———.——. ir auf eine von den Wänden und griff auf der Tapete wählt worden, das ſeine„Feuertaufe“ bei dem verpflichtet hat und bei dem auch Laien⸗ 7 n Früchte ſeine Auch in die Lampenſchirme taſtete letzten Feuerio-Volksfeſt glänzend beſtanden kräfte mitwirken. 4 eine Forſcherhand. hatte, obgleich es ſeinerzeit noch keinen feſten Nicht weniger als vier Kapellen ſind für den wenn—— 2 223 9 p ſ 2 2 2 Frau Kunze war ſprachlos, nicht etwa aus Untergrund beſaß. Dieſer Feſtplatz iſt für die ſtändige Mitwirkung verpflichtet worden und nicht zuletzt die Hanſa⸗Sportmädel⸗ voll aus⸗ Gewohnheit, da ſie ſeit Tagen nichts mit dem Mannheim nicht nur zentral gelegen, ſondern hat und ſchließlich richtet man noch eine große Reichsſiegergruppe. zweimal Manne geſprochen. Sie beobachtete das Trei⸗ auch den Vorzug, daß zur Friedrichsbrücke ſämt⸗ Lautfprecheranlage ein, die vor allem Die Sportler wird es intereſſieren zu erfah⸗ aber eine ben, und mählich kam eine Befürchtung in ihr liche Vorortsſtraßenbahnlinien führen und daß zur Anſage und ar Uebermittlung von Mel⸗ ren, daß ihr Erſcheinen und 7 Mitwirkung n biologi⸗ auf. in nächſter Nähe nicht weniger als fünf Ueber⸗ dungen dienen ſoll. beſtimmt zugeſagt haben der Weltmeiſter rief ſie plötzlich.„Was Wahn Der geſamte Feſtplatz erhält eine fahnenge⸗ 9¹1 Gewichtheben Manger und der 21 heidelberg; Rhein⸗Haardt⸗Bahn und Reichs⸗ ee(Ein' 4 5 mpiafi J3„Di 5 Herr Kunze veränderte nun mit Blitzes⸗ bahn: Maünheim--Reckarfiadt— ihren Bahn⸗ pan an zen ſaofß in chpſenet Eſn⸗ Anorier ſich on ben heie 9 30 ſchnelle die Miene: er ſtrahlte über das ganze hof haben. druck hervorgerufen wird. Durc ſdas Entgegen⸗ ten Tagen des Feſtes zu einem Kampf um — 7 Von der Größe des zur Verfügung geſtellten kommen der Ludwigshafener Stadwerwaltung, den Preis der Stadt Mannheim, ſo Straßen nn 5 ich— 3350 ſuchte!“ Platzes kann man ſich ein Bild machen, wenn die uns von ihren ſo bekannt gewordenen daß allerlei intereſſante Dinge zu erwarten dies eine rief er freudig erregt.„Nichts anderes als— man hört, daßinsgeſamt 40 000 Quadrat⸗ Lichtketten zur Verfügung ſtellt, können ſind. Schließlich gibt es ebenfalls— Abſchluß den Samstagen und Sonntagen auch noch am 21. und 23. September Sonntagsrück⸗ —— fahrkarten im Umkreis von 75 Kilometer r erſt in aus, die den Beſuch des Feſtes erleichtern. as ſchon Noch manches wäre über das bevorſtehende Feſt zu berichten. Für heute ſoll nur noch er⸗ at der — oO-Vitamin Zwiebacknahrung schültat Dich und Dein Kind! oran ihr Kalłk-Truubenzucker· Ziwiebuck auf dem hnochen- und blutbildend- nippchen Die Zuiebackbuben Gebr. Paulh).-., Bad omburg- umsfeier lager: Artnur Sopp. Mannheim, Augartenstr. 786 Tel. 437 24 deinen Mund, mein Liebes!“ Er fand ihn wirklich: zur vernünftigen Rede und zum Verſöhnungskuz. Und am Montag im Büro gab er auf des Kameraden Frage gern Antwort:„Ja, es hat gewirkt, lieber Piſtorius, es hat Wunder ge⸗ wirkt! Herzlichen Dank für den n 3 .—— 5 Nach Kolberg verpflichtet. Wie uns nachträg⸗ lich berichtet wird, iſt eine Mannheimer Nach⸗ wuchsſchauſpielerin, Fräulein Ilſe Kneller, für die kommende Spielzeit 1938/39 an das morni Kolberg an der Oſtſee verpflichtet worden. meter Fläche als Feſtplatz eingezäumt werden. Links von dem in der Miite des Platzes befindlichen Eingang wird der Ver⸗ gnügungsplatz erſtehen. Hier findet man nicht nur die beſten Geſchäfte des ambulanten Ge⸗ werbes, ſondern auch wirkliche Neuheiten. Ins⸗ geſamt hat man zehn Fahrgeſchäfte und 22 Buden, wie Verkaufsbuden, Schießbuden, Schaubuden uſw. zugelaſſen. Links vom Eingang werden große Bier⸗ und Weinzelte ſo im Viereck aufgeſtellt, daß der Blick von allen Plätzen durch die eine offene Seite der Zelte auf das große, inmitten des Platzes kommende Podium frei bleibt. Auf die⸗ ſem 400 Quadratmeter großen Podium wird an Die letzten Tage auf ſonniger Weide 1500 Meter Front mit doppelten Lichtketten verſehen werden, in denen 60 0 0 Glühlampen erſtrahlen. Vor allem hat man die Darbietungen ſo ge⸗ wählt, daß ſie ſich— von der Muſik abgeſehen — nur an das Auge wenden und das Ohr nicht beanſprucht wird. So wurden u. a. ver⸗ pflichtet: die internationalen Equilibriſten„2 Karolis“, die humoriſtiſchen Exzentriker „2 Bonhair“, die„Ff,idetty Comp.“ mit ihrem Trampolin⸗Akt und die altruſſiſche Tanz⸗ ſchau Natalia Michaylowa. Dazu kommen Rollſchuhläufer von Koßß, Fechter, Kunſtradfahrer, die Schwerge⸗ wichtsriege der Berufsfeuerwehr des Feſtes— das mit einem Rieſe 0 euer⸗ werk die Krönung findet— Vorführungen auf dem Neckar, durch die Waſſerſportvereine und Kunſtſpringen von der Adolf⸗Hitler⸗ Brücke aus. Ausreichende parkgelegenheit Um allen Volksgenoſſen den Beſuch des Fe⸗ ſtes zu ermöglichen, hat man den Eintrittspreis ſehr niedrig angeſetzt. Die Erwachſenen zahlen 20 Pfennige, während die Soldaten bis zum Unteroffizier gegen Zahlung von 10 Pf. auf den Platz kommen, der ſehr gut etwa 70 000 bis 80 000 Beſucher gleichzeitig aufnehmen kann und auf dem für mindeſtens 10000 Volks⸗ genoſſen Sitzplätzee vorhanden ſind. Aber auch für ausreichende Parlge⸗ legenheit der Kraftfahrzeuge iſt Sorge ge⸗ tragen. Der aufgefüllte Platz am Adolf⸗Hitler⸗ Ufer ſteht von der Kobellſtraße bis zur Kron⸗ prinzenſtraße für parkende Fahrzeuge zur Ver⸗ fügung und wenn dieſer Platz nicht ausreicht, dann nimmt man noch den Meßplatz dazu. Die Reichsbahn gibt übrigens außer an wähnt werden, daß jeweils Punkt Mitternacht Schluß mit den täglichen Volksfeſtfreuden iſt und daß die Muſik die letzten Gäſte in humor⸗ voller Weiſe vom Platz begleiten wird. ürzt Lediglich an den Samstagen und Sonn⸗ telbarer tagen wird bis 1 Uhr„gefeſtet“ und wer bis e 36jäh⸗ dahin noch nicht genug hat, der kann ja in der iet Stadt noch einkehren. Die Mannheimer Wirte ind noch haben ſich bereits auf dieſe Tatſache eingeſtellt. Zum Auftakt des Feſtes marſchieren am kom⸗ ———— September, alle beteilig⸗ 1. en uſikkapellen i ites Von den Fohlenweiden beginnt in den nächsten Tagen der Abtrieb der Pferde, die den Sommer über auf saftig grüner Weide verbracht ha- Feſtplatz, 100— 19 Uhr die B4hnen 43 m drin⸗ ben und die nun zu ihren Besitzern gebracht werden. Die sorglos schönen Tage für die Junspferde sind damit zu Ende. Den Anfang des und mit einer kleinen Anſprache das Feſt er⸗ Leben Abtriebes macht die Mannheimer Fohlenweide bei Neckarau, von der die Pferde am kommenden Samstag wegkommen. Am 3. Oktober ist öffnet wird. Dann geht der Betrieb weiter bis àg und in Sinsheim und am 5. Oktober in Rastatt Schluß der Fohlenweide. Aufn.: Hans Jütte(2) zum 25. September! 5 8 1100 Agedeh A MNu. HATTE ES VON FRITZ BAUER JUN. ichtsbe⸗ raft, Uber 40 Jahre lang quälte sich Herr Bauer sen. und empfindliche Haut geschaffene Kaloderma- 5 d. J. nun schon mit seinem harten Bart und seiner Rasierseife. Da gleitet die Klinge leicht und en empfindlichen Haut. Bis er einmal in die Ver- mühelos durch den härtesten Bart und— was legenheit kam, sich die Rasierseife seines Sohnes das beste ist— die Haut bleibt kühl und ge- ausborgen zu müssen. Da merkte er, daß zu schmeidig, ohne jede Spur von Brennen und rung einem wirklich guten und sauberen Rasieren eben Spannen. Rasieren Sie sich etwa auch schwer Ba ach jährige zwei Sachen gehören: eine gute Klinge— und eine und ungern? Dann machen Sie doch auch ein- ——.— gute Rasierseife, 2. B. die speziell für harten Bart mal einen Versuch mit Kaloderma- Rasierseife! desinflzĩierendenkolo- 351 dermo-Rasierwosser 2 ihm bedeutet einen beson- 5 LODER EASIERSEITE alich. EM j. 30 v. 1 ing stuck RM-34. in Bolelitehblse MM 33 0. fer er⸗ der die—— ſtrafte. „Bakenkreuzbannet“ Sonntag, 11. September 1038 „Sie!⸗Gewe ſe mir doch de Zigaretteſcheck“ lleines dapitel Sammeleifer/ Der Mann, der jedes Sammelbild beſitzt/ Befuch in einer Bildertauſchzentrale Mit dem Aufkommen der den Zigarettenpackun⸗ gen beigelegten Bilver und Bilderſchecks iſt in weiteſten Kreiſen ein Sammeleifer ge⸗ weckt worden, der vielſach ſogar zu einer Sam⸗ melwut wurde. Wenn auch heute die Induſtrie teilweiſe davon abgegangen iſt, den billigeren Zigarettenmarken noch beſondere Bilder bei ⸗ zulegen, ſo iſt der Sammeleifer kaum gerin ⸗ ger geworden, zumal es ja vielerlei Möglich⸗ keiten gibt, die ſo begehrten Bilder zu ſam ⸗ meln und vor allem die Bilderſchecks eine große Rolle ſpielen. Urſprünglich waren es nur Sammelbilder, die man für die den Packun⸗ gen beilegte und die dann Veranlaſſung gaben, •3 zu trachten, in den Beſitz der betreffen⸗ den Serie zu kommen. Die doppelten Bilder tauſchte man ſo gut es üt Bekannten und was einem fehlte, verſuchte man belzube⸗ kommen. Nur in ſeltenen Fällen bekamen die erſten Sammler ihre Serien„komplett“, ſofern eben nicht von der Fabrik eingeſprungen wurde. Mit der Zeit erfreüte ſich aber das Zigaretten⸗ bilderſammeln einer ſolchen Beliebtheit, daß die Fabriken ihren Bilderdienſt auf breiteſte Baſis ſtellen mußten, um den Anforderungen gerecht zu werden. Die Jagd nach Uummern Mit der Zunahme dieſer Art von Bilder⸗ ſammeln wuchſen die Anforderungen der Sammler, während andererſeits die Bilder⸗ dienſte der Fabriken allein ſchon aus Gründen des Wettbewerbs alles daranſetzten, um ihre bildlichen Leiſtungen zu ſteigern, Man legte Serien auf, die nur erſtklaſſige Bilder ten und die vor allem auf ſolche Themen ab⸗ eſtellt waren, die entweder als aktuell ange⸗ feben werden konnten oder die zum minde⸗ größeren Perſonenkreis intereſſieren mußten. Man ſich aber nicht nur damit, far⸗ benprächtige Bilder oder echte Fotografien her⸗ auszubringen, ſondern man ging auch dazu über, Bilder in größeren Formaten herauszu⸗ ſtellen. Dieſe größeren Bilder konnte man aber nicht in den Ziggrettenpackungen beilegen und da ſich der eingeführte Bilderſcheck immer arö⸗ ßerer Beliebtheit erfreute, ging man immer mehr dazu über, den Packungen die nume⸗ rierten Schecks beizulegen. Dieſe Schecks hatten von allem Anfang an den Vorteil, daß die Sammler unter den ver⸗ ner aufgelegten und ſtändig erweiterten ilderſerien wählen konnten, ohne daß der Sammeleifer erlahmte. Der Zwang, für jede Na— dann gib schon den Scheck her! Aufnahmen: Hans jütte(2) Serle die fortlaufende Numerierung einzuſen⸗ den,„belebte“ ohne weiteres das Tauſchgeſchäft. Das führte wieder zur Jagd nach beſtimmten Schecknummern— eine Jagd, die beſtimmt nicht unintereſſant iſt. Intereſſant iſt weiter⸗ hin, daß nicht nur zu den leidenſchaftlichſtenBilderſammlern gehören, ſon⸗ dern daß viele Nichtraucher von einer 5 zu übertreffenden Sammelwut befallen ind. Mit gierigen Augen verfolgen dieſe Zigaret⸗ tenbilderſammler die Bewegungen desjenigen, der im Begriff iſt, eine Dett bas ſten zu öffnen.„Bitte mir den Scheck“— das iſt meiſt das Anſinnen, das ſofort geſtellt wird, wenn man merkt, daß der Raucher der Einlage der Zigarettenſchachtel nicht, die erforderliche Auf⸗ merkfamkeit ſchenkt. Selbſt Männer, denen man folche Sammelleidenſchaft gar nicht zutrauen würde, jagen mit einer Verbiſſenheit hinter dem Zigarettenſcheck oder Zigarettenbild her, Auch hier ist eine Blldertauschzentrale— allerdings im Freien und unter Spielkameraden. daß man glauben könnte, ihre Seligkeit würde hiervon abhängen. Wenn man allerdings weiß, was man für mannigfache Alben für ſeine Hilderſchecks er⸗ hält und wenn man ſieht, welche wirklich ſchö⸗ nen und intereſſanten Sammelwerke man ſelbſt mit vorhandenen Bildern zuſammenſtellen kann, dann lernt man dieſe Sammelleiden⸗ ſchaft begreifen. Es iſt nicht zuviel geſagt, wenn man begmde daß über 200 ver⸗ ſchiedene ülderſerien und daher ebenſo viele Sammelalben herausgebracht wor⸗ den ſind. Viele Bilderſerien werden zwar längſt nicht mehr hergeſtellt, aber dafür ſind in⸗ tereſſantere oder aktuellere Themen aufgetaucht, 3 zweifellos neuen Anſporn zum Sammeln ge en. Es läßt ſich nicht leugnen, daß im Laufe der Jahre eine wirkliche Qualitätsſteigerung bei den Bildern eingetreten iſt und daß heute die meiſten Sammelwerke den allerſtrengſten An⸗ orderungen gerecht zu werden vexmögen. icht vergeſſen darf man, daß die meiſten Se⸗ oder zum mindeſten recht rien ein werwolles een bilden Wiſſen vermitteln. 3 Jedes Bild iſt vorrätig Zur Vervollſtändigung der Bilderſerien reicht manchmal der Bekanntenkreis nicht aus, o daß man oft Lücken in ſeine Alben bekam, ie ſich trotz aller Anſtrengungen nicht ſchließen ließen. Aber auch dieſem Mangel iſt abgehol⸗ lehrend ſind und n 76 ideal gelegene Wohnräume fen worden: es entſtanden Bildertauſch⸗ zentralen. Einer ſolchen Bildertauſchzen⸗ trale in R 3 haben wir nun einen Beſuch ab⸗ geſtattet, um zu hören, was den Zigaretten⸗ heute alles geboten werden ann. Offen geſagt: wir waren über die Mannig⸗ faltigkeit auf dieſem Gebiete mehr als über⸗ raſcht. Nicht nur, daß auf langen Regalen un⸗ Eomat Sammelwerke fix und fertig lagen oder mmelalben des Einklebens harrten— vor allem waren es die vielen Bilder, die ſtoß⸗ weiſe aufgeſchichtet des Tauſches harrten. „Ladenhüter“ gibt es eigentlich in der Bil⸗ dertauſchzentrale nicht. Selbſt die längſt nicht mehr au Serien werden heute noch „gehandelt“, da jetzt erſt dieſer oder jener Sammler entdeckt, daß ihm zur Vollſtändigkeit noch einige Bilder fehlen. Auch mit kompletten Sexien kann man hier noch bedient werden falls der Wunſch beſteht, etwas Verſäumtes nachzuholen. Für wenige Pfennige kann man auch fehlende Bilder von älteren Sammelwer⸗ ken nachkaufen, genau ſo, wie man Bilder neuerer Sammelwerke ohne weiteres laufen kann, wenn man nicht die erforderlichen Tauſch⸗ Rilinneſhn wimn mon mum Begehrte Serlen Während neben anderen intereſſanten The⸗ men bis vor kurzem die Bilder von unſerer Wehrmacht, von der Geſchichte der Par⸗ tei und vor allem die Olympiabilder fehr begehrt waren, hat ſich neuerdings das Im Anſchluß an die Wohnungsbauten für Kin⸗ derreiche in der Waldhof⸗Gartenſtadt iſt in den letzten Monaten wieder eifrig gebaut worden. Hier entſtanden 19 neue Häuſer, die in zwei Bauzeilen zuſammengefaßt neben der Her⸗ bert⸗Norkus⸗Schule den Abſchluß der Garten⸗ ſtadt nach dem Wald zu bilden. Die beiden Bauzeilen mit den insgeſamt 19 Häuſern liegen in der Straße„Am Kiefern⸗ bühl“. Jedes Haus enthält vier Kleinwohnun⸗ gen, die vor allem für alte Leute beſtimmt ſind. Man ging hierbei von dem Gebanken aus, daß ältere Leute, die nicht mehr die Laſten einer größeren Wohnung übernehmen wollen, hier eine geräumige Wohnſtätte zu angemeſſe⸗ nen Mietpreiſen finden. Die einzelne Wohaung beſteht aus einem Zimmer mit Küche und einer Loggia. Von der Errichtung eines Bades wurde Abſtand genom⸗ men. Zu jeder Wohnung gehört noch ein Intereſſe etwas verlagert. Im ſtärkſten Maße wird eine neue Serie mit s in verlangt, zumal dieſe Bil⸗ er ausſchließlich im Groffermat heraus⸗ gekommen ſind. Eine Zigarettenfirma hat unter dem Motto „König Fußball“ ein Sammelwerk aufgelegt, wobei die Bilder mit den Köpfen der Aie⸗ nen Spieler den Zigarettenpackungen beilie⸗ en. Hier iſt es vor allem die Jugend, die nach er Schule in die Pildern fuche die kommt und eifrig nach den Bildern ſucht, die in ihrer Sammlung noch fehlen. Eine weſentliche Aufgabe der Bildertauſch⸗ Biben iſt neben dem Tauſch und Verkauf von ildern auch noch die Einlöſung der Bilder⸗ ſchecks. Der Sammler braucht nicht mehr ſeine Schecks wegzuſchicken, ſondern kann dieſe in der Tauſchzentrale abgeben, wo er ſofort ſeine Bilder erhält, ſofern es ſich um gangbare Se⸗ rien handelt. Iſt doch hier viel Vorrat der neueſten Serxien vorhanden, ſo daß man gar nicht auf die Zuſendung zu warten braucht. Und wer ſich das Einkleben in die Sammel⸗ Denken Sie bitte an den neuen Anzug, den neuen Mantell Beſichtigen Sie bitte unſere Maß⸗Spezial⸗ fenſter mit den Neuheiten aus unſerem großen Stofflager. Darunter finden beſtimmt auch Sie den Anzug, den Sie ſich ausgedacht haben. And das Wichtigſte: In unſerer Maß⸗Abteilung wird Maß · Arbeit von hoher handwerklicher und geſchmacklicher Vollkommenheit geboten. Abteilung für feine Maß⸗Schneiderei Mannheim ⸗ O5,—7 alben erſparen will, der bekommt ſeine Bilder auch noch eingeklebt. Für all dieſe Dinge wird eine ganz geringe Gebühr verlangt, die beim Eintauſch von Schecks meiſt geringer iſt, als das Porto für das Wegſchicken beträgt.—i— kleines Gärtchen. Der monatliche Miet⸗ aufwand für eine derartige Wohnung beträgt 23 bis 24.50 Mark. Die Arbeiten an dieſen 76 Wohnueigen für alte Leute— die von der Gemeinnützigen Bau⸗ geſellſchaft erſtellt werden— ſind ſo weit vor⸗ geſchritten, daß mit ihrer Beziehbarkeit zum 1. Oktober zu rechnen iſt. Die meiſten dieſer hier einziehenden Mieter machen eine größere Wohnung frei. 27 Tm, 1 1 51 8 ——————— 7„ ———————— irkſten ſe mit ieſe Bil⸗ heraus⸗ n Motto ufgelegt, r AMlie⸗ beilie⸗ die nach kommt in ihrer ertauſch⸗ kauf von 3— hr ſeine dieſe in ort ſeine zare Se⸗ rrat der nan gar braucht. Zammel⸗ neuen pezial⸗ großen Sie den nd das Maß · cklicher n erei Bilder ——— e Miet⸗ beträgt gen für en Bau⸗ eit vor⸗ arkeit meiſten en eine ——— — er 1088 „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 11. September 1958 Nur nicht den Kopf verlieren wenn die Luftſchutzſtrenen heulen/ Was muß ich tunꝰ Verſchiedene an die Ortsgruppe des Reichs⸗ luftſchutzbundes in den letzten Tagen gerichteie Anfragen haben ergeben, daß einzelne Volls · genoſſen über den Verlauf von Luftſchutzübun ⸗ gen noch nicht genügend unterrichtet ſind. Es wird deshalb folgendes nochmals be⸗ kanntgegeben:„Vor dem eigentlichen „Fliegeralarm“ wird normaler⸗ weiſe der Luftſchutz aufgerufen. Der„Aufruf des Luftſchutzes“ erfſolgt ſtill und iſt als Vorbereitung der Zivilbevölke⸗ rung auf den kommenden„Fliegeralarm“ an⸗ zuſehen. Die Luftſchutzwarte(frühere Bezeich⸗ nung Luftſchutzhauswarte) erhalten durch Mel⸗ der gedruckte Anweiſungen und haben darauf⸗ hin ſofort alle Hausbewohner vom„Aufruf des Luftſchutzes“ zu benachrichtigen. Außer den beſonders bekanntgegebenen, ſo⸗ fort von den einzelnen Hausbewohnern durch⸗ zuführenden Maßnahmen ſollen diesmal fämtliche zur Verfügung ſtehenden Behälter nL für das traute 10 1 ilder-Einrahmungen 3. 5 Buchbinderei V. MEPY uf 21574 (Eimer, Badewannen uſw.) ſofort mit Löſch⸗ waſſer gefüllt werden. Im Gegenſatz zum „Aufruf des Luftſchutzes“, der alſo ſtill erfolgt, wird der„Fliegeralarm“ durch langgezogenen gleichmäßig ſchwankenden Heulton der Luftſchutzſirenen ausgelöſt. So⸗ bald der Fliegerangriff vorüber iſt, erfolgt die „Entwarnung“ gleichfalls akuſtiſch(lang⸗ gezogener in der Tonhöhe gleichbleibender Ton der Luftſchutzſirenen). Die Bekanntgabe der„Entwarnung“ beſagt jedoch noch nicht, daß die Luftgefahr endgültig vorüber iſt. Die Verdunkelung bleibt alſo auch noch nach der„Entwar⸗ nung“ beſtehen. Erſt wenn der„Aufruf des Luftſchutzes“, wiederum durch Mel⸗ der bekanntgegeben, aufgehoben worden iſt, kann die Verbunkelung der einzelnen Häuſer beendet werden. Um alle ſonſtigen Unklarheiten betr. des Ver⸗ haltens der Bevölkerung bei Luftſchutzübungen zu beſeitigen, hat der Reichsluftſchutzbund, Ortsgruppe Mannheim, eine Bergtungs⸗ ſtelle für Luftſchutz⸗Selbſtſchutzan⸗ gelegenheiten im Luftſchutzhaus, Hilda⸗ ſtraße 12, eöffnet. Allen Volksgenoſſen wird in der Zeit von 10—12 und 14—17 Uhr auf tele⸗ foniſche oder perſönliche Rückfrage jederzeit be⸗ reitwilligſt weitere Auskunft erteilt. Die Be⸗ ratungsſtelle iſt auch Samstag, 10. September 1938, nachmittags, und Sonntag, 11. September 1938, von 10—12 Uhr, geöffnet. Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen von profeſſor Schrimpf, hinrichs und profeſſor Lenk im Kunſtverein In der den uefe rigen Ausſtellungswinter eröffnenden Ausſtellung des Mannheimer Kunſtvereins begegnet man diesmal Werken dreier Künſtler, die ſich in den Grundzügen ihres Weſenskerns und ihres Schaffens gründ⸗ lich voneinander unterſcheiden. Die Gemein⸗ des Ausſtellungsraumes läßt den aturaliſten mit dem naturaliſtiſchen Impreſ⸗ ioniſten und dem Romantiter zuſammentref⸗ en und ermöglicht ſo— das mag der Vorteil ieſes Nebeneinanders ſein— aufſchlußreiche vergleichende Beobachtungen. Der im des letzten—— verſtorbene Aus Georg Schrimpf, Berlin, iſt in dieſer usſtellung mit ſeinem geſamten Nachlaß ver⸗ treten. Dadurch iſt die Möglichkeit gegeben, Schrimpfs— Heranreifung während der letzten Jahre leichter zu verfolgen. Und es ſind tatſächlich jene letzten Jahre, die für ſeine Entwicklung von bedeutſamem Einfluß gewe⸗ fen ſein müſſen. Dafür dürften namentlich Unteß—344 Gemälde ſprechen, in denen der nter über den älteren Werken deutlich zur Erhaben⸗ heit der Natur hinſtrebt. In der Landſchaft („Oſterfee“,„Morgennebel“) prägt ſich bei Schrimpf in der naturaliſtiſchen Wiedergabe dennoch die tiefe, gläubige Erkenntnis vom Weſen alles Seins und ſeiner Beziehung zum Menſchen aus, dem er nicht minder verbunden geweſen zu ſein ſcheint. Sein reines künſtle⸗ riſches Empfinden ließ ihn auch im Figürlichen dieſe Entwicklung durchmachen. Und in ſeinem Selbſtbildnis mit Sohn A ei der ſtille kldel einer geläuterten Seele, die ihre Wurzeln im raſſiſchen Empfinden verankert hat. Schrimpf war auch in ſeiner Technik der Be⸗ dächtige; ſpitzpinſelig und mit Detailſorgfalt arbeitend, wußte er die Leuchtwerte der Far⸗ ben in geſchickte Beziehungen zueinander zu ſetzen und auch plaſtiſche Wirkungen zu erzielen (Vorgebirgslandſchaft“). Was ihn weiterhin auszeichnet, iſt die Wiedergabe der lebendigen Bewegung, wie ſie in ſeinem Gemälde„Aus⸗ ſchauende“ ganz wunderbar feſtgehalten iſt. Ge⸗ rade dieſer Bildvorwurf ſcheint ihm ſehr am Herzen gelegen zu haben, hat er ihn doch auch im Aquarell(„Am Fenſter“) ſowie ähnlich in einer ganz ausgezeichneten Zeichnung e Schrimpf wurde leider auf der Höhe ſeines Anſtiegs durch eine höhere Gewalt aus ſeinem Schaffen abberufen. In Heinz Heinrichs, Aachen, begegnet man einem ausgeſprochenen Koloriſten, der mit ied in Motiv und Auffaſſung gegen⸗ leiſem Anklang an Molltöne heroiſche Vor. würſe aus der Wirklichkeit geſtaltet. Heinrichs iſt ein naturverhafteter Geſtalter von hoher menſchlicher Reiſe, Landſchaft verſteht er in allen Kontraſten zu erſchauen und wiederzuge⸗ ben. Namentlich ſind es Waſſer und Himmel, die er in elementarer Kraft, geſchickter Anlage und treffendem Bildausſchnitt auf die Fläche 95 bannen verſteht, oder Ausſchnitte aus der a itur mit und ohne Alltagsſzenen. Breitpin⸗ ſelig malend, gibt er ſeinen arbtönungen wirkungsvolle Leuchtkraft(„Derbſtſtürme am .— Venn“,„Maleriſche Gracht in der Abend⸗ onne“,„Heroiſche Landſchaft“), Gerne widmet er ſich auch dem maritimen Alltag, und ſeine Werke„Schiffe im Hamburger Hafen“„Krab⸗ benfiſcher am Meer“,„Towerbrücke in Lon⸗ don“ und insbeſondere e über der Nordſee“ ſtellen ihm zweifellos das Zeug⸗ nis einer ſtarken ünſtleriſchen Eigennote aus, die Impreſſionismus mit Naturalismus zu⸗ „paaren ſcheint. Heinrichs arbejtet in den mei⸗ ten. 153 en auch großformatige Gemälde, un⸗ mittelbar vom natürlichen Vorwurf ohne Zwi⸗ ſchen ſkizze. Im Portrait beſtätigt Hein⸗ richs ſeine hünſtleriſche 3 Seine Perſonen find treffend in ihren Charakteriſtika erſaßt und atmen Leben. Um einige Menſchenalter zurück verſetzt uns die Schau der Gemälde und Aquarelle von Prof. Franz Lenk, Orlamünde. Man wird in dieſen hauptſächlich von der Zeichnung her geſehenen und in den Details Überaus ſorg⸗ fältig aufgebauten Gemälden einen Roman⸗ tiker antreffen, zu deſſen Vorſtellungsleben man ſich hintaſten g. Aus den mit Vorliebe weiten Naturlandſchaften mit Waſſer und Ber⸗ gen gewidmeten Werken ſpricht eine Anſchau⸗ ungswelt, die abſeits alles realiſtiſchen Ge⸗ 372 unſerer Zeit von einer ſeeliſch⸗vergei⸗ tigten Warte zu ſchauen gewohnt iſt. Farbe wird von ihm überhaupt nur angedeutet; den⸗ noch vom Naturaliſtiſchen ausgehend. Lenk kommt uns dagegen ſofort nahe, wenn er— wie in den beiben ausgezeichneten Alluarellen „Weide am Bodenſee“ und„Edelhof in Orla⸗ münde“— ein wenig proſaiſcher wird und vor allem mehr die Farbe ſprechen lä t. Dieſe beiden Aquarelle und in gewiſſer Beziehun auch die beiden Gemälde„Zwei Eichen“ un „Weiden am Waſſer“ laſſen Lenk für die heu⸗ tige Zeit weſentlich verſtändlicher werden, ja, vermuten, daß er vielſeitiger ſein dürfte, als die Schau zeigt. Hanns German Neu e Oas jst heute(os Sonntag, 11. September: Natlonaltheater:„Siegfried“. Von Richard Wagner. 18.00 Uhr. Rheindampferfahrt: nach Mainz— Wiesbaden— Bieb⸗ rich— Rüdesheim— Bingen— Aßmannshauſen— Bacharach und zurück, Weiterfahrt bis Koblenz— Köln.00 Uhr; nach Worms— Gernsheim— Op⸗ penheim— Nierſtein— Mainz— Wiesbaden— Biebrich und zurück, Weiterfahrt bis Rüdesheim— Bingen— Aßmannshauſen— Koblenz 13.00 Uhr; nach Speyer— Germersheim und zurück 14.25 Uhr; Abendfahrt nach Worms und zurück 19.45 Uhr. Planetarium im Luiſenpart(Vorführung's Stern⸗ projektors) Im Land der Mitternachts⸗ fonne 16.00 Uhr; Vorführung des Sternprojet⸗ tors 17.00 Uhr. Stůündige Darbietungen: Schloßmuſeum: 10.00—17.00 Uhr(Eintritt frei). Theatermuſeum, E 7, 20: 10.00—13.00 Uhr, 15.00 bis 17.00 Uhr. Sonderſchau: Adele⸗Sandrock⸗Gedächtnis⸗ ausſtellung. Sternwarte am Friedrichspark: 10.00—12.00 Uhr, 14.00 bis 16.00 Uhr. Städt. Kunſthalle, Moltkeſtraße 9: 11.00—13.30 Uhr, 15.00—17.00 Uhr. Ausſtellung des„Hiifswerks für deutſche bildende Kunſt“.— Leſeſaal: Gravhiſche Sammlung und Kupferſtichtabinett: 11.00—13.00 Uhr. Kunſtverein, I 1, 1: 11.00—13.00 Uhr, 15.00—17.00 Uhr. Ausſtellung der Maler: Prof. Franz Lenk, Georg Schrimpf(Nachlaß), Heinz veinrichs(Aachen) Gemülde und Aquarelle. Phönix⸗Kampfbahn: Internat. Windhund⸗Rennen. * Rundfunk⸗Proaramm für Sonntag, den 11. September Reichsſender Stnttgart:.00 Frühtonzert..00 Kur⸗ konzert..40 Wetterbericht..00 Der große Appell im Luitpoldhain..30 Morgenmuſik. 10,00 Frohe Weiſen. 11.30 Großkonzert des Rundfunks. 16.00 Muſfit zum Sonntagnachmittag 18.00 Bunte Volks⸗ muſik, 19.00 Sport am Sonntag. 19.45 Nachrichten. 20.00„Heut geh'n wir dran“. 21.10 Aus:„Die Jah⸗ reszeiten“,„Der Herbſt“. 22.00 Zeitangabe, Nach⸗ richten, Wetter⸗ und Sportbericht. 22.30 Unterhal⸗ tungs⸗ und Tanzmuſik. 24.00—.00 Nachtkon zert. Deutſchlanvſenver:.00 Haſenkonzert..00 Reichsſen⸗ dung..30 Heitere Kammermuſik. 10.00 Beliebte Operettenmelodien. 10.45 Klavlermuſtk. 11.30 Fanta⸗ ſien auf der Welte⸗Kinoorgel. 12.00 Muſik zum Mit⸗ tag. 12.55 Zeitzeichen. 13 00 Glückwünſche. 14.00 Muſtkaliſche Kurzweil; dazu: Fantaſien auf der Welte⸗Kinvorgel. 15.00 Romantiſche Muſik. 16.00 Muſit am Nachmittag. 18.00„Das deutſche Lied!“ 18.30 Große Deutſche:„Der Prinz Eugen“. 19.00 Muſtkaliſche Kulwurkreiſe: Muſit zur Zeit der Mei⸗ ſterſinger; dazw.:„Die Schnitzſigur“ 20.00 Kurz⸗ nachrichten. 20.15 Großes Rürnberg⸗Echo. 22.00 Nach⸗ richten. 22.20 Eine kleine Nachtmuſik. 22.45 Seewet⸗ terbericht. 23.00 Beliebte Orcheſterwerke. 24.00—.00 „.. liegt nicht in Deutſchlands Mitten, mein liebes Nürnberg!“ Dalen für den 11. Sepkember 1938 1786 Der Komponiſt Friedrich Kuhlau geboren. 1914 Beſetzung der Marianen⸗, Marſhall⸗ und Karolineninſeln durch die Japaner, Deutſch⸗ Neuguinea durch die Auſtralier. geföhrde ssche · Koln e Noc eese KA gafaheWosche· Küik golshrde rolagefährde Wösche· Kolk geföhtdef Wäsche. Kol geföhtdeWöõrche. Kalk gefõhrdet Wãsch gelönt — ngefahechs. Kolh gofah. 05 lshede Wesche. Kolk gefähedef Wäsche, Kolk gef -che. Kelt gge:9 ol geföhrdet Wösche · kolkg „Kog,]bwti- Kempf dem Wäschefeind Kalk! Ein Feind, der sich im horten Wasser ver- birgt und lhren Wõscheschotz geföhrdef, ist der Kolk. Kalkverschmierte Wäsche ist grav und hart und besitzt nicht mehr in genögendem Moſe die föähigkeit, den Kkõrperschweiſz in sich aufzunehmen. Solche Wösche behindert die freie Houfatmung und stört das Kkörperliche Wohlbefinden. persil hot die besonderen kigenschoffen, diese Nachteile zu verhindern, die Wäösche bleibt weich, schmiegsam und hölt duch längerl in Persil hoben Sie einen ideclen 2 Schutz gegen den Kalkschaden des horten Wassers. Nlicht nur gewaschen, nicht nur rein⸗ persil-gepflegt soll Wõsche zeinl —— —— ————————— „hakenkreuzbanner“ 615 * Sonntag. 11. Septe uber 1058 NMonnheims Wohrzeichen: der l Eine ausgedehnte Reserve fũr alle Fälle/ Warum der Wasseriurm fũr die Oeffentlichkeit nidit zuginglidi ist Wir Großſtädter, die wir an das Waſſerlei⸗ tungsnetz angeſchloſſen ſind, wiſſen eigentlich gar nicht mehr, wie bequem wir es haben, wenn wir nur den Waſſerleitungshahn aufzudrehen brauchen, um jederzeit köſtliches friſches Naß de haben. Wir denken nicht daran, daß ausge⸗ ehnte Anlagen erforderlich ſind und vor allem auch große Schwierigkeiten überwunden werden mußten, ehe es ſo weit war. Verfügen wir heute doch nicht nur über ein ausgedehntes Lei tungs⸗ netz, ſondern auch über Waſſertürme, die jeder⸗ eit in der Lage ſind, Verbrauchs⸗ und Druck⸗ aen auszugleichen. Die Mannheimer ſind in einer ſehr glücklichen Lage hinſichtlich einer guten Waſſerverſorgung. Fließt doch ein mächtiger Grundwaſſerſtrom vom Odenwald zum Rhein gerade unter der Mannheimer Gemarkung durch die diluvialen Schichten des Erdreichs. Obgleich man alſo zu jederzeit gutes Trinkwaſſer für die Mannhei⸗ mer hätte beſchaffen können, dauerte es doch außerordentlich lanae, his man den richtigen Amphitiete auf der Spitze des Wasserturms Weg einſchlug: nämlich zwei JFahrhun⸗ dert. Im Jahre 1880 war man ſogar einmal ſo weit, unter Verzicht auf Suche nach Grund⸗ waſſer, die Waſſerverſorgung Mannheims mit filtriertem Rheinwaſſer in die Wege zu leiten. Die Waſſerproben aus dem filtrierten Rhein⸗ waſſer fielen aber noch ungünſtiger aus, als die Grundwaſſerproben, ſo daß man mit verſtärk⸗ tem Einſatz die Pumpverſuche auf ausgedehn⸗ tem Gelände fortſetzte. Endlich fand man im Käfertaler Wald die richtige Stelle, be⸗ gann 1886 mit dem Bau des Waſſerwerks und konnte dieſes dann im April 1888 mit 700 Hausanſchlüſſen in Betrieb ſetzen. Wie lang ist das Nannheimer Leitungsnelz? Ohne auf Einzelheiten in der Entwicklung unſerer Waſſerverſorgung näher einzugehen— inzwiſchen wurde auch noch auf Rheinauer Ge⸗ marlung ein Waſſerwerk errichtet— ſoll ledig⸗ lich geſagt werden, daß wir in Mannheim über ein ausgedehntes Waſſerleitungsnetz verfügen von deſſen Länge ſich der Laie nicht die gering⸗ ſten Vorſtellungen machen kann. Allein an Straßenleitungen beſitzen wir 418 939 Me⸗ ter Waſſerleitungsrohre. Das heißt, daß wir auf eine Länge von faſt 420 Kilometer kommen, wenn wir ſämtliche in den Mannhei⸗ mer Straßen verlegten Waſſerrohre— die einen Durchmeſſer von 1000 bis 80 Millimeter haben— aneinanderreihen. In dieſen Rohren iſt ſtändig eine Waſſermenge von über 20 000 Kubikmeter. Wozu dient der Wasseriurm? Seit Jahrzehnten bereits iſt der Waſſerturm am Friedrichsplatz zu Mannheims Wahr⸗ zeichen geworden. Wenn auch mancher Ver⸗ kehrsfachmann dieſen markanten Bau als ſtö⸗ rend in der geraden Stadteinfahrt betrachtet, ſo iſt nicht daran zu denken, daß man mit Mannheims Wahrzeichen irgendwelche Ver⸗ änderungen vornimmt oder gar den Waſſer⸗ turm niederlegt. Erbaut wurde der Waſſerturm in den Jahren 1888 bis 1890 nach einem Entwurf von Profeſ⸗ ſor Halmhuber. Seine Inbetriebnahme er⸗ folgte im Jahre 1890. Vielfach herrſcht bei der Bevölkerung noch die Meinung, der Waſſerturm ſei für die laufende Waſſerverſorgung Mannheims von einſchnei⸗ dender Bedeutung und ſämtliches Waſſer würde vom Waſſerturm aus in die Leitungen gedrückt. Das trifft aber ganz und gar nicht zu, denn der Hochbehälter dient lediglich dazu, Ver⸗ brauchs⸗ und Druckſchwankungen auszugleichen, ſofern dieſe nicht durch die ungemein anpaſ⸗ fungsfähige Pumpenanlage im Waſſerwerk ſo⸗ fort ausgeglichen werden können. Die Waſſer⸗ verſorgung unſerer Stadt iſt übrigens ſo gut eingeſpielt, daß der Inhalt des Hochbehälters oftimonatelangkeinerlei Verände⸗ rungen unterworfen iſt. Der Waſſerturm am Friedrichsplatz iſt aber nicht der einzige Hochbehälter, der dazu be⸗ ſtimmt iſt, die Verbrauchsſchwankungen in der Waſſerverſorgung auszugleichen. Mit ſeinen 2000˙ Kubikmeter Waſſerinhalt hat der Fried⸗ richsplatz⸗Waſſerturm noch einen gleichgroßen Bruder: den Waſſerturm auf dem Lu⸗ den inmitten, des Schulgebäudes. Auch er Behälter dieſes Turmes faſt 2000 Kubik⸗ meter. An nächſter Stelle folgt der Rhein⸗ auer Waſſerturm mit 1000 Kubikmeter, dem dann die Waſſertürme von Feuden⸗ 3 515 5 — 5 S Ein Blick von der Kuppel des Wasserturms durch die Türe auf den obersten àußeren Umgang heim und Seckenheim mit je 350 Kubik⸗ meter folgen. Der Wallſtadter Hochbehäl⸗ ter faßt 180 Kubikmeter, der nur wenig größer als der Behälter des Schlachthofs mit 160 Ku⸗ bikmeter iſt. Schließlich hat auch Straßen⸗ heim ſeinen„Waſſerturm“, der aber nur einen Inhalt von 30 Kubikmeter hat. Wenn man bedenkt, daß der tägliche durchſchnittliche Waſſerverbrauch in Mannheim rund 50 000 Kubikmeter beträgt und dieſer Verbrauch in heißen Sommertagen bis auf 80000 Kubikmeter und darüber anſteigt, dann kann man erkennen, daß der In⸗ halt unſerer Waſſertürme zuſammengenommen nicht einmal ſo überwältigend groß iſt. Aber notwendig ſind dieſe Hochbehälter dennoch! Ein Besuch im Wasserturm Immer wieder wird aus den Reihen der Allgemeinheit die Frage aufgeworfen, warum man nicht das Innere des Waſſerturms be⸗ ſichtigen kann und warum der Zutritt zu dem Turm ſtrengſtens verboten iſt. Wenn man die näheren Zuſammenhänge kennt, wird man dieſe Maßnahmen ſicherlich voll und ganz begreifen. Außerdem gibt es im Innern des n wirklich nicht viel zu ſehen. Da iſt unſer Turm von außen viel ſchöner und eindrucksvoller. Selbſt dem Preſſemann, der ſonſt überall und meiſt ohne Aufſicht ſeine„Naſe hineinſtecken“ darf, geſtattete man aus grundſätzlichen Erwä⸗ Gaffen heraus nicht, ohne Begleitung ſich den aſſerturm von innen zu betrachten. Man ſoll nämlich im Waſſerturm alles unnötige Herum⸗ laufen vermeiden. Befinden ſich doch die 2000 Kubikmeter Waſ⸗ ſer in einem offenen Behälter und da es ſich um reines Trinkwaſſer handelt, muß alles vermieden werden, was nur irgendwie zu einer Verſchmutzung des Waſſers führen könnte. Dazu gehört auch der Staub, der durch das Herumlaufen aufgewirbelt werden kann. Nicht, daß das In⸗ nere des Waſſerturms mit einer Staubſchicht bedeckt wäre! Genau das Gegenteil iſt nämlich der Fall: überall herrſcht peinlichſte Sau⸗ berkeit, die noch'dadurch gefördert iſt, daß man vor allem in der Nähe des Daches alles Der Hochbehälter— die„Seele“ des Wasserturms. Zeichn.: Edgar John(3) ſo abgedichtet hat, daß von außen kein Staub hereinkommen kann. Iſt man im Waſſerturm die Treppen empor⸗ geklettert— wobei nichts anderes zu ſehen iſt, als ein paar Rohrleitungen, die am Grunde des Turmes zuſammenlaufen und zwei ſenk⸗ recht in die Höhe führende— Rohre— dann kommt man nach dem ausgedehnten„Hohl⸗ raum“ an den Boden des Waſſerbehälters, der auf den mächtigen Sandſteinquadern lagert, aus denen der Waſſerturm zuſammengeſetzt iſt. Hier wird es einem auch klat, warum der Turm ſo„maſſiv“ gebaut werden mußte. Haben doch die Umfaſſungsmauern allein durch den In⸗ halt des Waſſerbehälters einen Druck von zwei Millionen Kilogramm auszu⸗ halten. Der ſchmale Steg geht nun rund um die Sei⸗ tenwände des Behälters herum. Plötzlich wird es hell und nun ſteht man vor einer blaugrün ſchimmernden Waſſerfläche. Bis auf den Grund des Waſſerbehälters kann man bei dem klaren Waſſer ſehen. Wenn man bedenkt, daß dieſes Waſſer allezeit hygieniſch einwandfrei ſein muß, dann kann man erſt recht begreifen, warum man der Oeffentlichkeit den Zutritt verwehrt. Quer über das Waſſer führt ein Steg für den Wärter, der ſich von Zeit zu Zeit über⸗ zeugen muß, daß alles in Ordnung iſt, daß das Ueberlaufventil funktioniert und was derlei Dinge mehr ſind. „Am oberen Rande des Waſſerſpiegels be⸗ findet ſich ein großer Trichter, der mit dem Ueberlaufrohr in Verbindung ſteht. Das Ueber⸗ laufrohr führt aber nicht etwa zur Hauptlei⸗ tung, ſondern iſt an das Kanalnetz angeſchloſſen. So kann man auch von Zeit zu Zeit die obere Schicht Waſſer aus dem Hochbehälter ablaſſen, ſo daß auf alle Fälle irgendwelche Staubteil⸗ chen— falls ſich überhaupt welche auf dem Waſſer niedergelaſſen haben ſollten— glatt weggeſchwemmt werden. Amphitiete blickt über die Stadt Von der Mitte des Steges aus kann man auf einer Wendeltreppe die letzten Meter bis zur Turmſpitze erklimmen. Durch eine Türe gelangt man auf den oberen Umgang, zu Füßen der den Turm krönenden Figur. 3,50 Meter hoch iſt dieſe Figur, die in 56 Meter Höhe ſeit dem 12. Auguſt 1889 ſteht. Bei dieſer Figur handelt es ſich um ein Werk des Bildhauers Hoffart, und zwar um Am⸗ phitiete, die Gemahlin des Neptun, des Be⸗ herrſchers der Meere. Fachleute haben ausge⸗ knobelt, daß die Blicke dieſer den Waſſerturm krönenden Amphitiete nach dem Marktplatz ge⸗ richtet ſind, wo bekanntlich ihr Gemahl Neptun auf dem Denkmal thront! Allerdings ganz geſund iſt Amphitiete nicht, ſo daß ſchon manchmal der Arzt ſich zu ihr heraufbemühen mußte. Bei dem Arzt handelte es ſich ſelbſtverſtändlich um den Kupfer⸗ ſchmied, der etliche Wunden und Brüche zu heilen hatte, ſo daß alſo jetzt wieder für ein längeres Leben von Umphitiete garantiert werden kann. Beſonders in den Kriegsjah⸗ ren hatte die Figur ſchwer zu leiden, denn durch Splitter der Flugabwehrgeſchoſſe gab es Wadenſchüſſe und andere Verletzungen. Als man anläßlich des Saarbefreiungstages die Gasfackel der Amphitiete entzündete, da trug dieſes Götterweib an ihrem Kupferleib einige„Brandwunden“ davon, ſo daß man ſich entſchloß, in Zukunft dieſe Fackel nicht mehr zu entzünden. H. J. Die Tol Am Fre freuzung Päerſonenkr ſammen. erhebli Die Verle— ſteht, fand Um 10.1. Seckenhein ten der 8 wagen ang 55 trug autabſchi dieſem Un die Schul! nicht im 2 Bei wei neten, wu— und zwei 89. Gebt eiert Fra ei beſter 89. Gebur Leſerin u 75. Geb Mannheir in körpe 75. Gebur G5 Trinitatisk Konkordien Chriſtuskir Neuoſthein riedenski ohannisk Markuskir Matthäusk Lutherkirch Eggenſtraf Melanchthe Zellerſtra Auferſtehn Städt. Kra Diakoniſſet Lanzkranke eudenhei riedrichs äfertal: Käfertal⸗E R u: Hauptgott Alt⸗ loffk Erlöſert 2tür. fahrb ſoſor Wag Nr. + — ———— angt . Sonntag, I1. September 1958 in körperlicher und geiſtiger Friſche akenkreuzbanner“ Die Polizei meldet: Tolgenſchwerer Zuſammenſtoß Am Freitag, um.40 Uhr, ſtießen an der Kreuzung Windeck⸗ und Meerfeld⸗Straße ein 4 rer 5 und eine Radfahrerin zu⸗ dfahrerin erlitt hierbei eine erhebliche Verletzung am Hinterkopf. Die Verletzte, bei der Lebensgefahr be⸗ ſteht, fand Aufnahme in einem Krankenhaus. Um 10.15 Uhr wurde in der Sasbachſtraße in Seckenheim eine Fußgängerin beim Ueberſchrei⸗ ten der Fahrbahn von einem Perſonenkraft⸗ wagen angefahren und zu Boden geworfen. Die Zaut trug hierbei eine Verletzung am Kopf und zautabſchürfungen an den Armen davon. An dieſem Unfall trifft den Führer des Wagens die Schuld. Der Lenker befand ſich überdies nicht im Beſitze des Führerſcheins. Bei weiteren Verkehrsunfällen die ſich ereig⸗ neten, wurden zwei Perſonen erheblich verletzt und zwei Kraftfſahrzeuge beſchädigt. ſammen. Die 89. Geburtstag. Sonntag, den 11. September, eiert Frau Suſanna Seum, Garniſonſtr. 5, ei beſter Geſundheit und Rüſtigkeit ihren Wiir kauten laufend ede Mense von gebrauchten Jutesäcken und rintten Angen ote. Tüchtige Sackaufkäuſergesucl Kcoppel& TzfER K. G. Mannneim-Industrienafen ernspr 0055/57 89. Geburtstag. Die Jubilarin iſt noch eifrige Leſerin unſeres Blattes. Wir gratulieren. 75. Geburtstag. Frau Eliſabeth v. Hein, Mannheim, feiert am Sonntag, 11. iche ſhren ihren 75. Geburtstag. Wir gratulieren. Gollesdiemi⸗Rnöeiger Evangeliſche Kirche Sonntag, 11. September 1938 (Chriſtenlehrſonntag) Drinitatiskirche:.30 Vikar Jgeger, 10.00, Pfr. Kieſer. Konkordienkirche:.30 Pfr. Bürck, 18.00 Vikar Walter. Chriſtuskirche:.00 Pfarrvit. Betzel, 10.00 Pfr. Mayer. Neuoſtheim: 10.00 Pfarrvikar Berel riedenskirche:.30 Vikar Echnifi ohanniskirche:.30 Vikar Schmitt, 10.00 Dekan Joeſt. Markuskirche: 10.00 Pfr. Speck. Matthäuskirche Reckarau:.30 Pfr. Kühn. Lutherkirche:.30 Pfr. Walter. Eggenſtraße:.00 Pfr. Jundt. Melanchthonkirche: 10.00 Vikar Kaufmann. Zellerſtraße:.30 Vikax Adelmann. Auferſtehüngstirche:.30 Pfr. Bodemer. Städt. Krankenhaus: 10.30 Gottesdienſt. Diakoniffenhaus: 10,30 Pfr. Lutz. Fanzkrankenhaus: 10.30 Pfr. Hahn. eudenheim:.30 Pfr. Kammerer, riebrichsfelp: 9,30 Pfr. Schönthal. äfertal: 10.00 Vikar Metzger. Vikar Betz. 3 Käfertal⸗Suüd:.00 R: 10.00 Vath. m:.30 Vikar Steigelmann. Waldhof:.30 Pfr. Ohngemach chl. Abendmahl). Wallſtadt:.30 Gottesdien Die Kindergottesdienſte Hauptgottesdienſte ſtatt. Alt⸗Katholiſche Gemeinde loßkirche:.30 Uhr. Eriöſerlirche(Gartenſtadt):.30 Uhr. t. finden im Anſchluß an die ſchaft überzeugender Logik dur Fürſorgepflicht endet nicht am Werktor Die Monatsparole für den vertrauensrat/ Um die geſunde Wohnung Die Parole des Monats Vertrauensrat unſerer Betriebe ſchaffen geſunde Wohnn September für den lautet: „Wir ngen.“ Eine der Grundvorausſetzungen für die Erreichu ng der Steigerung der Arbeits⸗ und Volkskraft iſt demgemäß die Schaffung von geſunden Wohnungen und Heimſtätten. Be⸗ reits im erſten Leiſtungskampf der deutſchen ürſorgepflicht für ihre Betriebe bemühten 13 die Betriebe in der * Erkenntnis, daß ihre Gefolgſchaftsmitglieder nicht am Werktor auf⸗ ört, ſaßt ihr nungsnot beizutragen. ſondern den geſamten Lebenskreis um⸗ Teil zu der Behebung der Woh⸗ Die Deutſche Arbeitsfront will jetzt, wie es der Beauftragte der Leiter der wirtſchaft in einem gemeinſam nen Plan feſtgelegt hat, fammenarbeit mit den ve Betriebsführungen dafür ſorgen, beſtehende eenden 1,5 Millionen W kurzer Zeit gedeckt wird. Nach dieſem Plan, fahrungen des erſten wurde, meldet der Betriebh, für ſeine Gefolgſchaftsmitglieder dies dem Amt für wirtſchaftliche für den Leiſtungskampf und Zentralſtelle für die Finanz⸗ herausgegebe⸗ in engſter Zu⸗ rantwortlichen daß der noch in Höhe von ohnungseinheiten in möglichſt der auf Grund der Er⸗ Leiſtungskampfes erſtellt der Wohnungen ſchaffen will, Unternehmun⸗ gen in der Zentralſtelle für die Finanzwirt⸗ der Deutſchen Arbeitsfront, nungsbau, Berlin. Gleichzeitig welchem Betrag Gruppe Woh⸗ meldeter die Summe, mit ſich der Betrieb an der Finan⸗ zierung— darlehensweiſe oder ſogar in Form von verlorenen Zuſchüſſen— beteiligen will. Die Höhe dieſer Beträge ſoll ſi 200 und 2000 Ernſthaftigkeit der Bauahſicht R M. bewegen. ch zwiſchen Um nun die zu begründen und damit der Deutſchen Arbeitsfront die Mög⸗ lichkeit zum ſofortigen Beginn der Planung zu geben, wird dem Betrieb aufgegeben, die von ihm vorgeſehene derſelben auf der nächſtgelegenen der Bank der Summe oder einen Teil Niederlaſſung Deutſchen Arbeit gegen banküb⸗ liche Verzinſung auf ein Sperrkonto „Leiſtungsk eineger ampf Woh nungsbau“ on der Deutſchen Arbeitsfront werden dann alle weiteren Schritte, alſo die ſung der Wohnungen mittlere Betriebe uſw nung wird, wie in hingewieſen wi Nach Klarſtell Aufſtellung ein ten gewährleiſtenden ſchaltung aller dem Plan Zuſammenfaſ⸗ für mehrere kleinere oder „unternommen. Die Pla⸗ nachdrücklichſt wird, in engſter Zuſammenarbeit mit den Betriebsführungen durchgeführt. ex ei Wohnungen intereſſierten Stell Einſ eß baugeſellſchaft zur Durchführung des ha Vor Beginn und em Betrieb e ung der Betriebswünſche und nwandfreien billigen Mie⸗ unter Ein⸗ an der Erſtellung geſunder en erfolgt der einer möglichſt örtlichen Wohnungs⸗ Bauvor⸗ bens. Die Deutſche Arbeitsfront ſelbſt ſorgt für die Reſtfinanzierung. des Baues führt die Zentral⸗ ſtelle einen Vertrag zwiſchen Wohnungsbau⸗ Betrieb herbei in dauerndes der vor allem Nutzungsrecht an den mit ſeiner Hilſe erſtellten Wohnungen ge⸗ währleiſtet. Das zur Verfügung geſtellte unverzinsliche Darlehen des Betriebes wird als Hypothek auf das des aus eingetr etriebes getilgt. tragen und laufend Die ſo im Ra ugunſten zmen des Leiſtungskampfes erſtellten Wohnungen ſind Werkwohnungen der werden treuhänderiſch verwalte ganiſation aller Schaffenden, beitsfront. Mit dieſem großz die Deutſche Arbeitsfront auch nende Problem des Wohnungsbaues in An⸗ griffſegge wird ei ts im näch mit dem Bau der im Rahmen Betriebe. Sie t von der Or⸗ der Deutſchen Ar⸗ ügigen Plan nimmt jetzt das ſo bren⸗ ſten Jahr des zweiten Leiſtungskampfes ge ⸗ lanten Wohnung en. Die Zahl wird groß ſein jedem Betrieb, 0 ſchwachen mö⸗ ohnungen für ſeine Ge zu erſtellen. en be gonnen wer⸗ der zu erbauenden Wohnungen „denn durch dieſen Plan iſt es auch dem kleinſten und finan. möglich, eee Neuer Film in Mannheim „Mordsache Holm“ Schauburg: Mit Kriminal⸗ u nd Spionage⸗ filmen werden wir gegenwärtig gut eingedeckt. Der Wallace hätte ſeine Freude daran. Noch ha LB 17“ in guter Erinnerung, Terra⸗Film„Mordſache Holm“ hinter kaum zurückſteht. „Der rote Faden“ von en wir den Streifen„Geheimzeichen da wird uns der gereicht, der da⸗ Der nach dem Roman Axel Rudolph gedrehte Film gibt in einer Weiſe Einblick in die Ar⸗ beit der Kriminalpolizei, daß man— nach Ab⸗ zug der filmiſch bedingten Uebertreibungen— nur Achtung empfinden kann. Es geht achlich aden! und fachlich zu, der„rote die zieht ſich mit Handlung, in der ſo ziemlich jeder männliche Darſteller außer den Kriminaliſten einmal in den Verdacht kommt, die ſchöne Tänzerin Graziella Holm er⸗ mordet zu haben, bis ſich nach vielen Fehlgrif⸗ fen herausſtellt, daß— na, das wollen wir jetzt auch nicht verraten! Reinhold Bernt, Hans Lei⸗ belt und Hans 38 wirken als leitende Kri⸗ i minalbeamte hält den unter Mordverdacht erzeugend. Kurt Waitzmann ſtehenden An⸗ beter der Graziella glücklichen Ende ihre gut geſehene Type zeig in dem Grundſtücksmakler un eſunde und billige olgſchaftsmmiigtes —tz. wacker durch, bis er zum Schweſter heimführt. Eine t uns Walter Steinbeck d Schwerenöter Nerger. Seiner hübſchen Frau verleiht Eliſa⸗ — Wendt Anmut und im rechten Augenblick entſchloſſene Tatkraft. In der kurzen Rolle der Tänzerin Temperament; wir als tobenden alten Schweden, bewundern wir Urſula Deinerts als ihr Partner ſei Werner Scharf lobend erwähnt. Aribert Wäſcher fgie⸗ ber iſt in der Rolle des Aujuſt zeichnet. Schließli Harald Paulſen, gend geſtaltete Erich Engels iſt Joſef Sie⸗ Schmoll ausge⸗ ch erinnern wir uns gerne an der den Kriminalrat überzeu⸗ „ Unter der Spielleitung' von ſo ein ſauberer Kriminalfilm von anerkennenswerter Haltung zuſtande ge⸗ kommen. Die muſika Nico Doſtal mit gewohnt Beiprogramm Kulturfilm fra in Stuttgart. liſche Untermalung lieferte er Routine.— Im läuft ein anſichtskartenfarbiger nzöſiſcher Herkunft, eine kleine Reiſe durch Tunis mit entſprechender Muſik, weiter ein kurzes Luſtſpiel„Moritat des Bie⸗ dermanns“ und die Wochenſchau mit eindrucks⸗ vollen Bildern vom Tag der Auslandsdeutſchen Zetzt muß es unbedingt klappen Der örtliche Luftſchutz Dr. Ramſper Nachd alarmgeräte(Luftſ ſind, wird hierm daß bei erneutem ſchus die Bevölkerun chutz mäß i g daß men unter bes, des Verkehrs, Wi Produktion alle leiter, Polizeipräſident ger, gibt folgendes bekannt: em am 9. September 1938 die Groß⸗ chutz⸗Alarmſirenen) erprobt it nochmals darauf hingewieſen, Ertönen der Großalarm ⸗ ſich unbedingt luft ⸗ zu hat. Es wird weiter darauf aufmerkſam an den Verdunkelungsmaßnah ⸗ Aufrechterhaltung des Dienſtbetrie · riſchaftslebens und der Dienſtſtellen, Betriebe, Einrich⸗ tungen und Privatperſonen ſich fange zu beteili Alle Maßnahmen zur ſchon jetzt ſo getroffen artige Verdunkelung au ſtet iſt. gen haben. in vollem Um⸗ Verdunkelung müſſen werden, daß eine ſchlag · f jeden Fall gewährlei · Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M Donnerstag und Freitag herbſt⸗ Nachdem am liches Hochdruckwetter herrſcht lieg Samstag iegende Störun nommen. Bei allg e, hat in der Nacht eine bisher über Südfrankreich Einfluß auf unſer Wetter ge⸗ emein ſtarker Verteilung kam es im Weſten des Reiches und vor allem in den gelf Sen idersfondsfäniger 3oc Hombüßg V. H. Alpen zu anhal land wird am tenden Regenfällen. Weſtdeutſch⸗ Rande dieſes eeen bietes bleiben, ſo daß auch hier zeitweiſe leich Regen zu erwarten iſt. Die Ausſichten für Sonn wölkt, zeitweiſe au turen wie ſeithe „und für er tag: Meiſt ſtärker be⸗ leichter Regen, Tempera⸗ r, Winde aus ſüdlicher Richtung. Montag: Zeitwe iſe aufgeheitert und im ganzen freundlich, etwas wärmer. Anordnuugen der NSDAF BDM Gruppe 21. A. Krebs. 12.., 19 Uhr, Heimabend. Beitrag mitbringe 3 n. Die Deutsche Arbeitsfiront kreiswaltung Mannhelm. Rheinstr. 3 Ortswaltungen Waſſerturm. Dienstag, 13. September, 20.30 Uhr, wichtige Beſprechung wozu alle Betrie leute erſcheinen m bsobleute und die üſſen. im Sitzungsſaal Beethovenſtr. 15, Straßenzellenob⸗ Sport für jedermann 5 Sonntag, 11. September Reichsſportabzeichen. Offener Kurs für Frauen und Männer:.30—11.00 Uhr Stadion, Feld II.— Leicht⸗ athletit. Offener Kurs für Frauen u bis 11.00 Uhr Stadion, Feld II.— ſchule. Feld II: Rheinſchi Kurſe für Frauen nisanlage im Sta im Friedrichspark.— Uyr Tennisanlage im Friedrichspark: Betriebsſportkurs; ffahrt Ac Fende nd Männer:.30 Allgem. Körper⸗ .00—11.00 Uhr Stadion, l.— Tennis. Offene und Männer:.00—10.00 Uhr Ten⸗ dion; 10.00—11.00 Uhr Tennisanlage Betriebsſportkurs:.00—12.00 Hch. Lanz AG. f Beſicht. auch Sonntags 11—1 Liier Imim W Opel p 4 Limousine 1030; D8 Ut. Baaw Iim.?jen, 18 Ogel Cabriolet„ichi pflichtig: 23 Ltr. Nudi Lim. ric. Die Fahrzeuge ſ. z. größtenTeil aus erſter Hand und neuwert. z0 Mhm., Ruf 239 09 Huto-Weis Schweiumerf.. Foahrbereite primus-Diesel zugmaschine ſuf den Spe diteur Lastwagen Autohan eſ und -vetwertung personen- u. Elsatztelle eiler Art Kant KRESS Nachweisbar beſtgepflegtes BMW-Cahrolet (Typ 320, 45 PS) 25 000 Klm. ge⸗ ahren, Ausſehen wie neu, mit ech⸗ em Lederpolſter u. Schonbezügen, elektr, Heizung, Nebellampe, for⸗ flügellampen, beſond. Sirene, zwei⸗ les Reſerberad mit neuem Gummi. in beſtem Zu Opel. Viergang-Limousine ea großer Kofſer, zu verkaufen. L4 Let Anzuſehen: Feudenheim, Ob. Ringgäßchen 3 (Richtung Heddesheim) ab Sams⸗ be. tag um 15 Uh Cellblechdurnse U. 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Dann wurden die Spielleiter die Avantgardiſten des künſtleriſchen Films, ſofern ſie ſtark genug waren, den Ver ockungen der gutbezahlten Konfektion zu entgehen. Vielleicht wird einmal die Zeit kommen, da die Dichter die Pioniere einer neuen deutſchen Filmkunſt ſein werden. Vorläufig ſehen wir voll Erwartung auf die drei, vier Spielleiter, die heute allein im⸗ ſtande ſind, den Film mehr als zu verbeſſern und zu vervollkommnen, die ihn innerlich er⸗ neuern können und die ihn durch die Kraft ihrer künſtleriſchen Verantwortung auch wirklich zu neuen Ufern führen. Der Schauſpieler und Spielleiter Veit Harlan iſt einer dieſer Männer. Seine Werke zeugen ſo ſehr für ſein Wollen, ſeine Filme ſind ſo eng mit ſeiner Perſönlichkeit verbunden, daß eine bloße Auf⸗ ählung ſeiner Filme ſchon faſt ein umriſſenes fünftleriſ es Programm ergibt.„Maria die Magd“,„Der Herrſcher“,„Jugend“,„Verwehte Spuren“, ſie alle ſcheiden ſich ſo klar von der Unzahl der übrigen Filme, tragen ſo ſehr das perfönli e Geſicht des Mannes, der ſie ſchuf daß— chon um dieſer untrennbaren Einhei von Werk und Schöpfer willen eine eigene Be⸗ urteilung verdienen. Alles Große— im Grunde einfach Harlan iſt erſt am Anfang. Er ſteckt voller Pläne. Was er beſchnfen hat, ſieht er weniger, als das, was er ſchaffen will.„Was er geben will, iſt im Grunde einfach, wie alles Große. Ein paar Grundwahrheiten, ein paar mora⸗ liſche Theſen, die unſer Leben und Wirken be⸗ ſtimmen und lenken, will er an großen, erhe⸗ laffen. Schickſalen ſich bewähren und verſuchen aſſen. Auch ſein neuer Film„Der Titan“ zeigt ein roßes Menſchenleben im Kampf mit den himmliſchen und hölliſchen Gewalten. Der Er⸗ inder Peter Henlein, der und Seefahrer Martin Behaim und der Re⸗ formator Martin Luther beſtimmen den geiſtigen Raum, in dem Himmel und Hölle, Glaube und Liebe, Schacher und Opfer ſich hewähren müſſen. Walter Harlan, der Vater Veit Harlans, hat ein Schauſpiel geſchrieben, das das Leben des Erfinders der Taſchenuhr Peter Henlein in dramatiſchen Wende⸗ punkten darſtellt. ir haben hier den ſeltenen Fall, wie der Sohn mit den Mitteln einer andersgearteten Kunſtform das künſtleriſche bofft ſeines Vaters fortführt und zu vollenden offt. Behaim vor Gericht Der Film beginnt mit einem im Zeitalter des Tonfilms ungewöhnlich langem tummen Vorſpiel, das den Untergang des Kauffahrt⸗ chiffes„Nürnberg“ unter der Führung des ürnberger Geographen und Seefahrers Mar⸗ tin Behaim in dramatiſch ungeheuer bewegten Bildern bechte Behaim rettet ſich dank ſeines hölzernen Globus, der ihn ſicher durch die empörten Wellen trägt zur fernen Küſte. In Nürnberg wird Behaim vor Gericht geſtellt. Er beweiſt, daß an dem Untergang das Fehlen einer genauen Uhr, nach der die Geſchwindigkeit und damit der Kurs des Schiffes gemeſſen werden könnte, ſchuld ſei. Peter Henlein verteidigt vor Gericht den großen Mann, dem die Wiſſenſchaft höher als das einzelne Menſchenleben ſteht und erreicht folgendes Urteil: Behaim ſoll frei⸗ eſprochen werden und drei neue Schiffe zur ortführung ſeiner geographiſchen Arbeit er⸗ alten, wenn er binnen eines Jahres eine chiffsuhr beibringen kann, die einen derarti⸗ gen Unfall in Zukunft ausſchließt. Peter ir 5 geht nun an die große Auf⸗ abe, Behaim die Uhr zu ſchaffen. Bei einem treit zwiſchen Henlein und ſeinem Geſellen Konrad, um des Meiſters junges Weib, wird Henlein ſchwer verletzt(Konrad arbeitet an der Verbeſſerung der Schießwaffe und bei dem Streit löſt ſich ein Schuß aus der Piſtole). Henlein muß operiert werden. Der große Seelenruhe in der Drehpause Chirurg Schedel muß Henlein zugeben, daß die Operation den Tod herbeiführen kann. hne Operation aber muß Henlein ganz beſtimmt ſterben, da die Kugel im Körper zu wandern beginnt und in wenigen Wochen das ind er⸗ reicht haben muß. Henlein, der die Er indung der Taſchenuhr als ſein Lebenswerk anſieht, beſchließt, ſich operieren zu laſſen und hofft, in der Frile die ihm noch zum Leben bleibt, mit 4 etzten und größten Arbeit fertig zu erden. Wegen Ketzerei angeklagt Aber Henlein hat nicht nur gegen den Tod zu kämpfen. Seine junge Frau fühlt ſich ver⸗ nachläſſigt, bei einer ſchweren Auseinander⸗ Viktor de Kowa, Hans Adalbert von Schlettow Aufnahmen, die für den Spoerl-Film der Tobis Heimat, auch auf Deutschlands höchstem Berg, kenzeller spielt in diesem Film die weibliche Peterg zertrümmert ſie die halbfertige Uhr. eter muß von neuem anfangen. Ev, ſo heißt die Frau Henleins, geht zum Gericht und will das Verbot, an der Uhr weiterzuarbeiten, er⸗ wingen. Aus Unvorſichtigkeit macht ſie dabei emerkungen, die den Feinden Henleins die Handhabe geben, Anklage wegen Ketzerei zu ſtellen. Henlein flieht in die Burg und führt hier in einem kleinen Turm verſteckt, fein ebenswerk zu Ende. Jetzt, da die Uhr fertig iſt, ſoll Schedel ihn operieren. Aber nun iſt es zu ſpät. Sterbend verkündet er den Seinen den letzten Willen. Kaiſer Maximilian nimmt die Anklage von ihm zurück und ſpricht ihn frei. Nürnberg Wir blenden duf! Erſinderschicksol Peter Henleins/ Veif Horlons neue Aufgabe Hauptrolle. trägt ſeinen großen Sohn mit großen Ehren zu Grabe. George in der Hauptrolle Das 5 der äußere Rahmen des Films. Er umſchließt eine Fülle ernſter Probleme, iſt er⸗ füllt von fabget Dramatik und läßt das Bild des mittelalterlichen Nürnberg vor unſeren Augen neu erſtehen. Drei Wochen werden die Außenaufnahmen in Nürnberg dauern und die Stadt der Reichsparteitage hat für dieſen Rulrn, der ihren Namen verherrlichen will und ürnbergs Ruhm erneut in die Welt trägt, jede Unterſtützung zugeſagt. 4 Der Film iſt hervorragend beſetzt. Heinrich George, einer der größten deutſchen Men⸗ Da! Drüben! Der Großglockner! und Alexa von Porembski, abseits von den „Die dritte Nacht“ in allen Gegenden unserer dem Großglockner, gedreht wurden. Heli Fin- Foto: Tobis-Eric Borchert ſchendarſteller, wird den Erfinder Peter Hen⸗ lein ſpielen. Als den großen Chirurgen Schedel wird man nach langer Pauſe wieder einmal Paul We er in einer großen Cha⸗ rakterrolle ſehen. Michael Bohnen wird den Geographen Behaim ſpielen. Die Rolle Mar⸗ tin Luthers, der nur in einer einzigen Szene auftritt, wird aller Vorausſicht nach Eugen Klöpfer übernehmen. Die Anlage des Drehbuches, die ausgezeich⸗ nete Beſetzung und der fanatiſche Arbeitswille Harlans, laſſen ein Werk von befonderen Qua⸗ litäten erwarten. Mit Beginn des Winters wird der Film vorführungsbereit ſein Bert Hauser m Golf von Neapel.. leiner Vorbericht einer außergewöhnlichen Filmveranstallung Man denke ſich dieſes Bild: In einem un⸗ hn eg Licht aus tauſend Sternen und Lam⸗ pen erſtrahlt der Hafenvon Neapel. Vom Waſ⸗ ſer funkeln die ruhenden Schiffe durch das dunkle Dickicht der Segelmaſten und illuminie⸗ ren den Golf, der von den Lichtern der Strand⸗ ſtraßen wie von Perlenſchnüren umfäumt wird. Während der Wind von der„Milwaukee“, die, feſtlich angeſtrahlt und ſchneeweiß, drau⸗ ßen im Golf ankert, die ſchmeichelnde Takte eines Walzers hinüberträgt, fährt vor den Kais eine Kolonne eleganter Autos vor, denen eine feſtliche Geſellſchaft entſteigt und ſich zu dem bereitſtehenden Motorboot begibt. Von den Wegen rings kommen junge Män⸗ 4— 4 Foto: Tobis-Borchert Fritz van Dongen, ein begeisterter Angler, nutzte bei den Auhßenaufnahmen zu dem Tobis-Fllm „Der Hampelmann“ in Salzburg ic z irele Sekunde aua· um angeln au Zehen. ner und junge Mädchen gelaufen und beſtau⸗ nen, was ſich hier ereignet.„Iſt auf dem Schiff wieder ein Bordfeſt?“„Wer iſt das dort drü⸗ ben?“ Iſt das nicht Benjamino Gigli?“„Wer weiß, was es hier gibt! Ich möchte wetten, daß die junge Frau dort Käthe von Nagy heißt!“— ſo ſchwirren die Fragen zwiſchen der Zuſchauer⸗ char, die wie eine Traube ſurrender Bienen immer größer wird. Nun ſtellen Sie ſich bitte weiter vor: In der großen 15 der„Milwaukee“ hat ſich die feſt⸗ liche Geſellſchaft ſchon verſammelt. Herren der deutſchen Botſchaft aus Rom und der deutſchen Kolonie mit ihren Damen, Vertreter der deut⸗ ſchen und italieniſchen Preſſe und überall be⸗ Die„Berliner Hilde“ ist eine Hauptdarstellerin in dem bayerische und Berliner Mundart auis lustlsste aufeinanderstoßen, Hilde Sessak im Posaunen-Chor Sonntag. 11. September 1958 0 0 9 0 MD◻φι]◻ιι⏑. KLο Viktor de Kowa kannte Geſichter: Vittorio Muſſolini, der älteſte Sohn des Duce, Benjamino Gigli, der Schauſpieler Albert Matterſtock und Regiſ⸗ ſeur Paul Verhoeven und„Unſere kleine Frau“ Käthe vo n Nagy. Man hat die Tiſche entfernt und die Stühle in Reihen geordnet und ſchließlich verrät die über dem Podium aufgerollte Leinwand,— es ſich wohl hier um eine Filmaufführung han⸗ deln muß. Es ſieht alles fehr feierlich aus. In der Tat iſt der große Tag der„Milwau⸗ kee“ angebrochen, die ſich auf einer Fahrt nach Madeira und ins Mittelmeer befindet und heute früh die Anker im Golf von Neapel nie⸗ derfallen ließ, um gleich darauf eine Veranſtal⸗ tung vorzubereiten, die wohl einzig daſteht in der Geſchichte der Seefahrt und des Films. Alle Lampen an den Wänden glü⸗ en, das Licht der großen Leuchter zittert vor Erwartung über dem Ganzen. Alles, die Damen in Abendk eidern, Schmuck am Hals, Haar und Händen, und die Herren in i Fräcken mit weißen Kragen und Binden ſchauen ge⸗ ſpannt auf die Leinwand. Und zum Schluß denken Sie ſich, Sie ſäßen mit in dem Speiſeſaal und nähmen an der fröh⸗ lichen Stimmung teil, die nach einer ſolchen neuartigen Filmpremiere jeden der Gäſte be⸗ ſchleicht.„Unſere kleine Frau“, Käthe v. Nagy, von der— ſo wollen wir meinen— ſchon die ganze Zeit die Rede iſt, freut ſich ihres Erfol⸗ ges und wendet ſich lächelnd zu uns und meint: zSie glauben ja nicht, wie glücklich ich bin. Nicht nur, weil dieſer Abend die ſchönſte Film⸗ premiere iſt, die ich bisher erlebte, ſondern weil ich mit dieſem Film ſozuſagen meine Rüͤck⸗ kehr nach Filmdeutſchland feiere.“ „Nicht wahr, das iſt doch eine ſehr ſchöne und reizvolle Idee geweſen“, fällt ihr egiſſeur Paul Verhoeven ins Wort,„unſeren Film, den wir in der Filmſtadt Roms, Cine Citta, gedreht haben, auf einem deutſchen Schiff in italieni⸗ ſchen Gewäſſern uraufzuführen?“ Den Tif an dem Vittorio Muſſolini ſitzt, umdrängen die italieniſchen Journaliſten. Sie wollen von dem Commandante hören, welche Eindrücke er von ſeinem kürzlichen Beſuch in Deutſchland mit nach Hauſe gebracht hat. Und Benjamino Gigli, der ſchon wieder mit der Tobis an einem neuen Film„Ein toller Spaß“ in Rom arbeitet, läßt es ſich nicht nehmen, nun ein Lied aus dieſem Film vorzutragen, in dem er— wie er ſagt— erſtmalig eine luſtige Rolle ſpielt. So treibt Freude und Herzlichkeit dieſe Stunde, die deutſche Schiffahrt und deutſchen Film, italieniſche und deutſche Journaliſten und alles miteinander vereint. * So oder ähnlich wird es ſein, wenn am 11. September„Unſere kleine Frau“ im Golf von Neapel aus der Taufe gehoben wird Denn die Feier iſt ſo geplant, wie ſie hier geſchildert wird.„Unſere kleine Frau“ aber iſt der Käthe⸗ von⸗Nagy⸗Film der Tobis⸗Itala, der ſeine lebt. Dilſer an Bord des M. S. Milwaukee erlebt. Dieſer Film iſt— wie wir hören— das Gegenſtück zu dem Rühmann⸗Film„Der Mu⸗ ſtergatte. und könnte ebenſogut„Die Muſter⸗ gattin“ heißen. Käthe von Nagy, die den Mu⸗ ſterbegriff von Gattin darin verkörpert, verſucht ihren Mann, der ſie nicht ſo muſterhaft wünſcht, mit den draſtiſchſten Mitteln von dieſem Wunſche zu kurieren. dem Tobis-Diana-Film„Die Pfingstorgel“ in Eotoi Tobis-Boro * Als die Unter Nürnberg verſammel der Oſtm in die S. Der weite niemals e lenmüßige ſtündlich züge mit der Steiet laufen ta bergs ein. ſteht im Opfer, ih fochten wi Bei den? Wie abe wenn der verſaanmel berg noch ihnen, die Nacht u oder ſteile wagten, n ſehen und mit dem Standqua ßen im Of tet und u zu den„il Dertierte Viele O ſuch, zum laſſen mü Todesopfe der bei G Waldweg Schuſchnig gen Warn Banditen zur Streck vier weite damit abe unbändige zu einer 1 ſich blindl Blut liege 2 des neit Auf Gru Reichsnatur 1935(RGB der Durchf 31. Oktober beabſichtige geführten 3 Bereich der Oftersheim, heim in die Amtsbezirks und damit naturſchutzg Es komm a) auf Gen Schanzer haus; b) auf Gen Friedens of; c) auf Gem Lindenal d) auf Gen Feldgehr Breitwie Gebüſchf grenze wiſchen annhe Weinhei Der Entr wie die Lo 14 Tage la dieſer Beke Rathäuſern heim, Schn während de lichen Einſi Einſprüch in die Lan ſchriftlich m bis zum A bei mir erh 13 rüche dur behörbe dü ſchaftsſchutzt körper in ke beſeitigt we Mannhein Bei als unt 1 mber 1958 lini, der zigli, der ind Regiſ⸗ ſere kleine die Stühle verrät die nd,— es rung han⸗ h aus. „Milwau⸗ Fahrt nach indet und eapel nie⸗ Veranſtal⸗ daſteht in films. nden glü⸗ ittert vor ie Damen Haar und n Fräcken hauen ge⸗ Sie ſäßen der fröh⸗ r ſolchen Gäſte be⸗ v. Nagy, ſchon die es Erfol⸗ id meint: „ich bin. ſte Film⸗ ſondern ine Rück⸗ öne und tegiſſeur film, den „ gedreht italieni⸗ lini ſitzt, ſten. Sie , welche zeſuch in hat. Und mit der r Spaß“ ien, nun in dem ge Rolle eit dieſe ſeutſchen rnaliſten nn am m Golf d. Denn ſchildert Käthe⸗ r ſeine lwaukee — das er Mu⸗ Muſter⸗ n Mu⸗ „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 11. September 1958 Bei nacht und nebel über die bGrenze rd. Nürnberg, 10. Sept.(Eig. Ber.) Unter den gewaltigen Maſſen, die ſich in Nürnberg zur groſſen Heerſchau der Bewegung verſammelt haben, ſind unſere Kümpfer aus der Oſtmark wohl mit den heißeſten Herzen in die Stadt der Reichsparteitage gekommen. Der weitaus größte Teil von ihnen hat noch niemals einen Parteitag miterlebt. Der zah ⸗ lenmäßige Anteil der Oſtmarkgaue iſt ſelbſtver · ſtändlich beſonders groß. Unzäühlige Sonder⸗ züge mit Kameraden aus Wien, Kärnten, aus der Steiermark, Tirol und den anderen Gauen laufen tagtäglich auf den Bahnhöfen Nürn⸗ bergs ein. Dieſer Parteitag iſt der ihre. Er ſteht im Zeichen ihres Kampfes, ihrer Opfer, ihrer Siege, die mit ihrem Blute er⸗ fochten wurden. Bei den Salzburgern Wie aber kamen ſie früher nach Nürnberg, wenn der Führer ſeine Mannſchaft zum Appell verſaanmelte? Wenn auch die meiſten Nürn⸗ berg noch nie ſahen, ſo ſind doch manche unter ihnen, die früher„illegal“, heimlich bei Nacht und Nebel, über gefährliche Päſſe oder ſteile Felswände den Weg über die Grenze wagten, nur um in Nürnberg den Führer zu ſehen und ihen zu zeigen: dein Oeſterreich iſt mit dem Herzen bei dir! Wir haben dem Standquartier des Gaues Salzburg weit drau⸗ ßen im Oſten Nürnbevgs eitien Beſuch abgeſtat⸗ tet unnd uns mit Kameraden unterhalten, die zu den„illegalen Nürnbergfahrern“ zählten. Dertierte beamtete Banditen Viele Oſtmarkkämpfer haben bei dem Ver⸗ ſuch, zum Parteitag zu gelangen, ihr Leben laſſen müſſen. Die Salzburger beklagen als Todesopfer ihren Kameraden Math. Schaöll, der bei Groß⸗Genein die Grenze auf einem Waldweg überſchreiten wollte. Er wurde von bawend en Hie auchzum kininachen ie 33 Crovin· SbrK Enbf ronfur M Schuſchnigg⸗Grenzbeamten ohne jeden vorheri⸗ gen Warnruf angeſchoſſen. Als die beamteten Banditen merkten, daß ſie ihn noch nicht ganz zur Strecke gebracht hatten, jagten ſie ihm noch vier weitere Kugeln durch den Leib. Selbſt damit aber gaben ſie ſich nicht zufrieden. Der unbändige Haß gegen alles Deutſche trieb ſie zu einer viehiſchen Gemeinheit. Sie ſtürzten ſich blindlings auf den ohrmächtig in ſeinem Blut liegenden Nationalſozialiſten und tram⸗ Als die Ostmãrłker noch illegal nach Nũrnbherg kamen/ Gefarnte„Kellner“ und„Bahnarheiter“ Heute trennen uns keine Grenzen mehr! Zillertaler in ihren heimatlichen Trachten bel einem Spaziergang durch das festliche Nürn- herg. Auf den Gesichtern der Kameraden der Ostmark splegelt sich die Freude wider, am Parteitag Großdeutschlands teilnehmen zu können. pelten mit den Stiefelabſätzen auf ſeinem Ge⸗ ſicht herum. Das iſt nur einer von jenen vie⸗ len Fällen, in denen Nationalſozialiſten ihr Blut ließen, nur weil ſie ſich des„Verbrechens“ ſchuldig machten, an der alljährlichen Heerſchau ihres deutſchen Volkes teilzunehmen. Seltſame Speiſewagenkellner Der unbeſiegbare Humor und die Lebceis⸗ kraft des oſtmärkiſchen Menſchenſchlages aber ließ oftmals aus der Not eine Tugend wer⸗ den. So unereeßlich groß die Opfer der natio⸗ nalſozialiſtiſchen Kämpfer waren, ſo brutal der Kampf des Syſtems gegen ſie auch geführt wer⸗ den mochte, Mut und Humor haben ſie nie verloren. Die tollſten Tricks wurden erfunden, um den Weg über die Grenze nach Nürnberg zu finden. So fiel es in den letzten Auguſttagen im Jahre 1934 einem Bahnſchutz⸗ beamten auf, daß die Speiſewagen der Züge in das Reich mit einer Unzahl von Kell⸗ nern beſetzt waren, die eigentlich gar nicht ſo recht wie Kellner ausſahen. Sie alle machten in ihren ſchlecht ſttzenden weißen Jäckchen eigen überaus ſeltſamen und etwas unbeholfenen Eindruck, der noch dadurch unterſtrichen wurde, daß kein einziger von ihnen auch nur einmal eine Bratenſchüſſel ſchwenkte oder mit einem Tuch vielleicht die Aſche von dee Tiſchen weſdelte. Der Bahnſchutzler machte den Schaff⸗ nern von dieſer ſeltſamen Beobachtung Mittei⸗ Weltbild(M) lung. Die zuckten mit den Schultern.„Wos tuts ſcho, ha?“ Der eifrige Schuſchnigg⸗Bahnſchützler war in der Tat von einem ſeltſamen Pech verfolgt. Jene Bahnbeamte nämlich, denen er mit gerun⸗ zelter Stirn ſeine Vermutungen zuraunte, fühl⸗ ten ſich in ihrer Uniform ebenſo unbe⸗ quem wie die Kellner in der ihren. Un⸗ ter den weißen wie den blauen Jacken waren eigenartig braun gefärbte Hemden verborgen, die faſt für SA⸗Hemden gehalten werden konn⸗ ten. Die„echten“ Bahnbeamten auch auf dem öſterreichiſchen Streckenteil waren meiſt unter⸗ richtet, denn auch ſie waren ganz und gar „naziverſeucht“. Es iſt das bleibende Verdienſt eines„Vaterländers“, die ſtaatsgefährliche Nazi⸗ verſchwörung mit traumwandleriſchem Spür⸗ ſinn aufgedeckt zu haben. In den erſten Sep⸗ tembertagen nämlich konnte man plötzlich die Speiſewagen wieder normal ſtark beſetzt fin⸗ den, und nun legte ſich die Polizei auf die Lauer. Es dauerte fünf Tage, ſieben Tage— nichts„Verdächtiges“ ereignete ſich, Bis plötz⸗ lich, ſo zwiſchen dem 12. und 15. September erſt, ein neuer„Anſturm“ von Kellnern zurück nach Oeſterreich einſetzte. Sie alle wurden bei ihrer Heimkehr ſofort, meiſt noch auf den Bahn⸗ höfen, verhaftet, eingekerkert und in vielen Fäl⸗ len nach Wöllersdorf geſchickt. Auf derſelben Strecke war ein Jahr ſpäter eine große Kolonne von Gleisarbeitern mit Vermeſſungsarbeiten beſchäftigt. Sie ſäuberten auch mit Hacken und Schippen die Gleisanlagen und hantierten eifrig mit Bandmaß und Zoll⸗ ſtock. Die Arbeit ging recht raſch vonſtatten. Die Mittagspauſe fiel glatt aus und ſchon bald hatte die Kolonne, die wohl im Akkordlohn ſtehen mußte, über einen Kilometer Gleisanlage hinter ſich gebracht. In wenigen Stunden war man bis zur Grenze herangerückt und plötzlich ſchienen die wackeren Männer einen Streikbe⸗ ſchluß gefaßt zu haben. Sie waren— wohl aus Verſehen— ein Stückchen über die Grenzlinie auf die bayriſche Seite gelangt, warfen dort plötzlich ihre Geräte fort und verſchwanden im Dickicht des Waldes. Erſt zehn Tage ſpäter ſollen einige SA⸗Männer, die unſeren Bahnarbeitern verteufelt ähnlich ſahen, bei Nacht und Nebel heimgekehrt ſein. Diesmal wurde keiner von ihnen gefaßt. Berufliche Tarnung unmöglich gemacht Der Weg über die„berufliche“ Tarnung wurde von den Sicherheitsbehörden des Schuſch⸗ nigg⸗Staates ſchon 1935 abgeſchnitten. Mit einem unvorſtellbaren Aufwand von Beamten ließ man alljährlich alle Strecken und Straßen, Päſſe und Täler Tag und Nacht genau über⸗ wachen, ſo daß ein Entrinnen nahezu ausſichts⸗ los war. Erſt viele Wochen nach dem Parteitag wurde die Verſchärfung der Grenzkontrolle auf⸗ gehoben. In den letzten Jahren ging man ſogar ſoweit, allen Jugendlichen einfach einige Wochen vor dem Parteitag ihre Päſſe ab⸗ zunehmen und ſie erſt Ende September wieder zurückzugeben. Origineller Brunnen in der KdF-Stadt In der KdF-Stadt Nürnberg herrscht ein über- aus fröhllches Leben und Treiben. Aus allen Gauen des Reiches sind die Menschen zusam- mengeströmt, lernen sich kennen und erleben alle Freuden gemeinsam. Viel bewundert wird auch ein origineller Brunnen aus einem knorri- gen Baum, bei dem statt der Aeste die Wurzeln in die Höhe ragen und als Wasserspender dienen. Presseamt der DAF— Scherl-.) Dollzug des Reichsnarurſchuhgeſehes Auf Grund der§55 5 und 19 des Reichsnaturſchutzgeſetzes vom 26. 1935(RGBl. I S. 821) und des 8 13 der Durchführungsverordnung vom 31. Oktober 1935(RGBl. I S. 1275) beabfichtige ich die im Folgenden auf⸗ geführten Landſchaftsbeſtandteile im Bereich der Gemarkungen Hockenheim Oftersheim, Schwetzingen und Wein⸗ heim in die Landſchaftsſchutzkarte desg Amtsbezirks Mannheim einzutragen und damit dem Schutz des Reichs⸗ naturſchutzgeſetzes zu unterſtellen. Es kommen in Betracht: a) auf Gemarkung Hockenheim: die Schanzenreſte beim Bahnhof Tal⸗ haus; b) auf Gemarkung Oftersheim; die und der alte Fried⸗ of; e) auf Gemarkung Schwetzingen: die Lindenallee an der Lindenſtraße: d) auf Gemarkung Weinheim: die Feldgehölze in den Gewannen Breitwieſen und Schafäcker; die Gebüſchſtreifen längs der Landes⸗ grenze am Schwarzen Graben wiſchen der Straße Weinheim— annheim und der elektr. Bahn Weinheim—Mannheim. Der Entwurf der Verordnung ſo⸗ wie die Landſchaftsſchutztarte liegen 14 Tage lang, und zwar vom Tage dieſer Bekanntmachung ab in den Rathäuſern in Hockenheim, Ofters⸗ heim, Schwetzingen und Weinheim während der Dienſtſtunden zur öffent⸗ lichen Einſicht aus. Einſprüche gegen die Eintragung in die Landſchaftsſchutzkarte können ſchriftlich mit gehöriger Begründung bis zum Ablauf der Auslegungszeit bei mir erhoben werden. Bis zur Entſcheidung über die Ein⸗ ſprüche durch die höhere Natur chutz⸗ behörde dürfen die auf der Land⸗ ſchaftsſchutzkarte verzeichneten Natur⸗ körper in keiner Weiſe verändert oder beſeitigt werden. Mannheim, den 8. September 1938 Bezirksamt— Abt. 1 als untere Naturſchutbehörde. Teneigerung des Obszenzägnisres in der Seckenheimer Landſtraße amfſ! Montag, den 12. September, Uhr, Gaen Barzahlung(Zuſgmmenkunft Ecke Dürerſtraße und Seckenheimer .Landſtraße). Hochbauamt Abt. Gartenverwaltung Gillerrechtstegiſtereinkrag vom 9. September 1938: Karl Meſſerſchmitt, Kontrol⸗ leur in Mannheim, und Barbara, eb. Seubel. Der Mann hat das der Frau gemäß 5 1357 BGB. zuſtehende Recht, innerhalb ihres häuslichen Wirkungskreiſes die Geſchäfte des Mannes für ihn zu beſorgen und ihn zu vertreten, ausgeſchloſſen. Amtsgericht 76 3b, Mannheim. Johlenweiden⸗Ablriebe Das Badiſche Pferdeſtammbuch— Karlsruhe— gibt hiermit, bekannt, daß zu den nachſtehenden Terminen die Abtriebe der Fohlen und Rinder von den Weiden ſtattſinden: Fohlenweide Mannheim Neckarau: am Samstag. den 17, September 1938, vormittags 9 Uhr; Fohlenweide Sinsheim(Elſ.): am Montag, den 3. Oktober 1938, vormittaas 9 Uhr, und Fohlenmeide Raſtatt: am Mittwoch, den 5. Oktober 1938 vormittags 9 Uhr, Beim Weideabtrieb ſind die reſt⸗ lichen Weidegebühren zu entrichten. Der Vorſitzende: Wurth, Landesfachwart. — Viernheim Die Scheune im Hofe des„Rats⸗ keller“ ſoll auf Abbruch verkauft wer⸗ den. Das Material, insbeſondere das Holz, iſt ſehr gut erhalten, und kann der größte Teil des Materials wieder zu Bauzwecken verwendet werden. Die Scheune kann nach erfolgter Ge⸗ nehmigung durch den Gemeindebau⸗ meiſter eingeſehen werden. Angebote ſind bis zum 20. September verſchloſ—⸗ ſen und mit entſprechender Anſchrift verſehen auf dem Gemeinde-Bauamt, Zimmer Nr. 5, abzugeben. Viernheim, den 8. September 1938 Der Bürgermeiſter. —. Viernheim Das ch, in welchem die durch die Schätzungskommiſſton für jeden einzelnen Tabakpflanzer feſtge⸗ ſetzten Mindeſtertragsmengen der diesjährigen Tabaternte erſichtlich ſind, liegt auf dem Rathaus, Zim⸗ mer 17, zur Einſicht der Intereſſen⸗ ten vom 10. bis einſchließlich 13. d. M. offen. Einwendungen gegen die Abſchätzung gemäß 5 17 Abſ. 1 der Tabakanbauordnung können in dieſer Zeit während der üblichen Dienſt⸗ ſtunden bei uns vorgebracht werden. Ferner wird darauf aufmerkſam gemacht, daß nach§ 9 der Tabak⸗ anbauordnung die auf dem Feld vor⸗ handenen Strünke(Stengel) nach be⸗ endeter Ernte, ſpäteſtens 14 Tage nach dem Abblatten, vernichtet wer⸗ den müſſen.— Zuwiderhandlungen werden beſtraft. Viernheim, 9. September 1938. Der Bürgermeiſter. — Jvesheim Die Neuaufſtellung des Ver⸗ zeichniſſes der land⸗ und forſt⸗ wirtſchaftlichen Betriebsunter⸗ nehmer. Aus Anlaß der Reviſion und Neu⸗ aufſtellung des Verzeichniſſes der lanwd. Betriebsunternehmer für das Jahr 1938 werden diejenigen Be⸗ friebsunternehmer, welche ſeit der letzten Feſtſtellung ihren Betrieb ein⸗ geſtellt, neu eröffnet, eingeſchränkt oder erweitert haben, hierdurch auf⸗ gefordert, dies bis 19. September d. F. beim Bürgermeiſteramt dahier an⸗ zumelden. Ilvesheim, den 9. September 1938. Der Bürgermeiſter: W. Engel. .2 Hitte, deutlieli ↄclieiben bei allen Anzeiqen-Manusktipten die verhindern dadurch unlieb Stenotypiſtin Kontoriſtin, ſucht Halbtagsſtellung Suche Stellung als Haushälterin zur Führung des Haushalts. Zu⸗ ſchriften u. 17 133“ an den Verlag. Das iſt unglaublich- mit welcher Sicherheit Kleinan⸗ zeigen im Hb bei Gelegenheits⸗ käufen oder Verkäufen ihren Zweck erküllen. Und dabei ſind ſie ſo billig per ſofort oder ſpäter. Angeb. unt. Nr. 17012“ an den Verlag d. Bl. Junge Gchneiderin ſucht auf 15. Okt. Stelle in größer. 20jähr. Mäbdel, d. ſchon in Stellung war, a. Nähen kann, ſucht a. 15.Okt ele,s, Hauskelifüu.,„„Cebfäudamasenanizet Verlag dieſes Blattes erbeten.— Betrieb. Angebote unt. 17 071“ an den Verlag dieſes Blattes erbeten. Ig. Kontoriſtin bis Oſtern handelsſchulpflichtig, Kenntniſſe in allen kaufm. Fächern, an ſelbſtändiges Arbeiten gewöhnt, ſucht ver 1. Hkl. od. 1. Noo. Heimnarbeit für drei nühmaſchinen, Ponchrze ſofork geſuchl. 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Wie⸗ erholt war der Italiener angeſchlagen, aber ſeine erſtaunliche Härte ließ ihn auch über die 4 Augenblicke hinwegkommen. In der dritten Runde wurde Merlo mit einer Lin⸗ ken ans Kinn— auf die Bretter geſchickt. In ber fünften Runde erlitt der Italiener eine heftig blutende Stirnwunde, die ihm im wei⸗ teren Verlauf des Kampfes ſchwer zu ſchaffen machte. Bis zum Schluß blieb der Italiener efährlich, bot nie ein richtiges Ziel für Heu⸗ er, deſſen Schläge gegen Schluß immer mehr an Wirkung verloren. Trotzdem hatte der Bon⸗ ner Europameiſter den Kampf ſtets in der Hand. Er gewann klar nach Punkten. Ernſt Weiß Bantamgewichtsmeiſter Im Titelkampf um die Deutſchen Bantam⸗ gewichtsmeiſter mußte Remſcheid(Solin⸗ gen) dem Anſturm des Wieners Ernſt Weiß nach einem Kampf über zwölf Runden weichen. Leichtfüßig, vielſeitig und ideenreich ſtellte ſich der Oſtmärker dem Titelverteidiger, der kaum eine Runde für ſich buchte und klar nach Punk⸗ ten unterlag. Der Düſſeldorfer Schwergewichtler Paul Wallner zeigte ſich im Kampf gegen den litauiſchen Landesmeiſter Harr. Weber weit unter ſeiner ſonſtigen Form. Mühſam kam er ——5—55 volle Diſtanz und gab dabei alle Run⸗ en ab. Das abſchließende Mittelgewichtstreffen zwi⸗ chen dem Kölner Joſef Beſſelmann und dem Italiener Buratti zeigte den Rheinlän⸗ der wieder einmal im beſten Licht. Gelaſſen wartete Beſſelmann auf ſeine Gelegenheit, die 15 der Italiener kurz vor Schluß der dritten unde bot. Haargenau ſaß die ſchwere Rechte am Kinn des Italieners, der ſich nicht rechtzei⸗ tig erholen konnte. Wöhrer-Kretz hmar unen ſcheren Stuttgarter Kleinring eröffnet Mit der erſten Kleinring⸗Veranſtaltung be⸗ Be Stuttgart am Freitagabend einen neuen eg in der Förderung des Berufsboxſportes. Der finanzielle Erfolg blieb allerdings etwas hinter den Erwartungen zurück, fanden ſich doch nicht mehr als 1000 Zuſchauer in der Lieder⸗ 270 ein. Im Mittelpunkt des Abends ſtand die egegnung zwiſchen dem Wiener Federgewicht⸗ ler Wöhrer und dem Dresdener Exmeiſter im Leichtgewicht, Kretzſchmar. Gegen den unberechenbar boxenden Dresdner, der auch körperlich erheblich im Vorteil war, hatte der Wiener keinen leichten Stand, erhielt aber nach Ablauf der acht Runden dank ſeines beſſeren Stils und der genaueren Schläge ein verdien⸗ tes Unentſchieden zugeſprochen. Im Halbſchwergewicht bezog der Stuttgarter Hölz eine ſchwere Niederlage durch den körper⸗ lich weit ſtärkeren Ludwigsh„ der zweiten Begegnung dieſer Gewichtsklaſſe gab es ein Unentſchieden zwiſchen dem Wiener Balkowitſch und dem Stuttgarter Gurray. Als äußerſt talentierter Boxer erwies ſich der Mün⸗ chener Leichtgewichtler Wagner, der den fer Rothenberger nach Punkten ab⸗ ertigte. Luorboff vor Wachenieldt Vor 13000 Zuſchauern wurde am Freitag⸗ abend im Olympiaſtadion zu Stockholm ein Leichtathletik-Sportfeſt abgewickelt, bei dem der Deutſche 400⸗Meter⸗Meiſter Linnhoffſtartete. Der Berliner ſchlug ſeinen Rivalen v. Wachen⸗ feldt zum drittenmal in dieſem Jahre. Aeußerſt ſpannende Rennen gab es in den langen Strek⸗ ken. Ueber 3000 Meter ſchlug Jonſſon diesmal die Finnen Mäki und Pekuri. afener Thieß. In Entscheidungen bei den NS-Kampfspielen Harthaus-Gotha führt beim 3000-Meter-Lauf zum Deutschen Mehrkampf. An 7. Stelle liegt Arbeitsmann Kirsch-Ostenwalde, der im Gesamtergebnis siegte. Der Deutsche Mehrkampf ist der einzige Einzel-Mehrkampf der Formationen bei den NS-Kampfspielen. Kroße horer des 6hwarzwöders Bieng varzi nicht am Start/ Waſſerfontänen auf der Monza⸗-Bahn Im ſtrömenden Regen mußten die Teilneh⸗ mer des Großen Automobilpreiſes von Italien am Freitag auf der Monza⸗Bahn ihr Abſchluß⸗ training erledigen. Wer noch hoffte, ſeinen Startplatz verbeſſern zu können, hoffte verge⸗ bens. Hohe Waſſerfontänen ſpritzten von den Rädern der Wagen, und die untertunnelte Zu⸗ bringerſtraße ſtand einen halben Meter unter Waſſer. Am Vormittag war das Unwetter noch nicht ſo ſchlimm. In Abweſenheit der deutſchen Wagen erzielte Graf Troſſi auf Maſerati 2,46 Minuten- 155.64 Stokm. Dieſe Zeit wurde dann nicht mehr erreicht. Die Auto⸗Union kam am Nachmittag nur mit einem Trainingswagen, den Kautz fuhr, und auch Caraccciola beſtieg ſeinen Wa⸗ gen nicht mehr. Um ſo eifriger waren ſeine Komeraden. Schnellſter Megenfahkes des Nach⸗ Atags war Villoreſi(Maſerati) vor von Brauchitſch(Mercedes-Benz). Alfa Corſe hat die vier gemeldeten Alfa endgültig Kehe Fa⸗ rina und Biondetti ſteuern den 16⸗Zylinder, Wimille und Belmondo den 12-Zylinder. Eine Umbeſetzung muß Maſerati vornehmen. Varzi ſtartet nicht. Seinen Poſten nimmt entweder Pietſch oder Zehender ein. Damit bietet ſich dem Schwarzwälder, der mit dem 1500⸗cem⸗Modell ſo ſchöne Erfolge hat, eine große auf den großen Wagen überſiedeln zu önnen. Sreiftilxineer in Elliacen Vorbereitung für das Vierländerturnier Ebenſo wie die deutſchen Gewichtheber, wer⸗ den unſere Freiſtilringer in einem beſonderen Kurs in Ettlingen auf die kommenden Ereig⸗ niſſe vorbereitet. In der Zeit vom 12. bis 17. September ſind dort 20 Teilnehmer zum Training, en Nach den hier zezeigten Leiſtungen erfolgt die Auswahl der tationalmannſchaft für das Vierländertur⸗ nier Schweden— Deutſchland— Un⸗ garn— US A am 19. September in Stock⸗ holm ſowie für den Länderkampf gegen USA am 16. Oktober in Stuttgart. Für Ettlingen ſtehen bereit: Bantamgewicht: Müller(Stuttgart), Fiſcher(Zweibrücken), All⸗ Die sportliche Lelstungsschau auf dem Reichsparteitag Zwel Aufnahmen von den NS-Kampfspielen. Oben: Ueberwinden einer Holzwand beim 400- Meter-Hindernislauf des Mannschafts-FHünfkampfes. Unten: Die Mannschaft der-Leibstan- darte„Adolf Hitler“ beim Handgranatenweitwuri im Mannschafts-Fünfkampf. Schirner(M) raum(Sandhofen).— Federgewicht: Schmitz Köln), Puhlheim(Köln).— Leichtgewicht: chwarzkopf(Koblenz), Weikart(Hörde), reund(Ludwigshafen).— Weltergewicht: Ehrl München), Schäfer(Ludwigshafen), Nettes⸗ heim(Köln).— Mittelgewicht: Schweickert (Berlin), Laudien(Flensburg), Hilgers(Stutt⸗ gart), Bergthold(Bamberg.— Halbſchwerge⸗ wicht: Ehret(Ludwigshafen), Böhmer(Rei⸗ chenhall).— Schwergewicht: Hornfiſcher(Nürn⸗ berg), Strobl, Feilhuber(beide Neuaubing). TCänderkämpfe der Ringer Zwei Länderkämpfe ſtehen unſeren Ringern im griechiſch-römiſchen Stil noch für 1938 be⸗ vor. Vorausſichtlich in der erſten Dezember⸗ Zum Boxkampi Heuser— Merlo Preciso Der Europameister mußte noch tüchtig„ab- kochen“, um sein Gewicht zu bringen. hälfte ſteigen die Begegnungen mit Polen und Italien. Die Polen ſind in Berlin zu Gaſt, während Italien in Stuttgart mit ſeinen Spitzenkönnern antritt. Das Treffen mit Finnland wurde vorläufig auf den— hinausgeſchoben, und zwar ſollen ſich dann gleich die A- und B⸗Mannſchaften in Helſinki gegenüberſtehen. mannſchaftsmeiſterſchaft im heben Den Endkampf um die Deutſche Mannſchafts⸗ meiſterſchaft im Gewichtheben beſtreiten in die⸗ ſem Jahr wieder die alten Rivalen München 1860 als Titelverteidiger, Eſſen 88 und die Sp. Vgg. Freiſing. Die Entſcheidung fällt aller Vorausſicht nach am 4. November in Mün⸗ chen, nachdem vom Fachamt als äußerſter Ter⸗ min der 6. November feſtgeſetzt worden iſt. Der Titelverteidiger tritt mit Schuſter Wieshen, Wölpert, Huttner, Gietl und Schattner an, wäh⸗ rend bei Freiſing beſtimmt Olympiaſieger Man⸗ ger und Ismayr in der Staffel ſtehen. Ehort in Kürze Dr. Collignon(Berlin) wurde Deutſcher an in 5 nachdem er am Freitag au ie zweite Wettfahrt an ſich gebracht hatte. 5 * Das Fußball⸗Meiſterſchaftsſpiel Kickers Of⸗ fenbach— Eintracht Frankfurt wurde nach t am verlegt, wo es auf dem Eintracht⸗ Platz am Riederwald ſtattfindet. * Aus dem Daa ausgeſchloſſen wurde auf An⸗ trag der Kreisleitung der NSDAp Kaiſers⸗ lautern der Sportklub Kaiſerslautern. * Die Erntedankfeſt⸗Pferderennen am 2. Okt. in Frankfurt a. M. ſind gut beſetzt. Für die vier Ausgleichsrennen wurden 104 Meldungen abgegeben. Weltbild(.) dellfolge für Helünki Olympia⸗Programm ohne Segelflug und Frauenturnen Zur Vorbereitung der XII. in Spiele verbleibt dem Finniſchen Organiſa⸗ tions⸗Komitee nur eine knapp bemeſſene Zeit⸗ ſpanne, die durch erhöhten Arbeitseinſatz voll ausgenutzt werden muß. Bereits am Freitag⸗ abend wurde die erſte Vollſitzung abgehalten, auf der die Zeitfolge für die einzelnen Wett⸗ bewerbe feſtgelegt wurde. Leider ſah ſich das Finniſche Organiſations⸗ Komitee gezwungen, auf eine Ausſchreibung des Segelflugwettbewers und des Frauentur⸗ nens zu verzichten. Für alle übrigen Sport⸗ arten des Olympia⸗Programms ſowie das Fußball⸗Turnier wurde aber die Zeiteinteilung vorgenommen. Die Zeitplanfolge iſt: Eröffnung der XII. Olympiſchen Spiele am Samstag, 20. Juli 1940, Leichtathletik vom 21. bis 28. Juli, Schwimmen vom 26. Juli bis 3. Auguſt, grie⸗ chiſch⸗römiſches Ringen vom 21. bis 24. Juli, Freiſtilringen vom 27. bis 29. Juli, Gewicht⸗ heben am W. und 26. Juli, Boxen vom 30. Juli bis 4. Auguſt, Fechten am 21. und 23. Juli, Turnen vom 29. Juli bis 1. Auguſt, Moderner Fünfkampf vom 21. bis 25. Juli, Radfahren vom 25. bis 28. und am 30. Juli, Reiten 29. Juli bis 3. Auguſt, Fußball 21. Juli bis 3. Auguſt, Schießen vom 24. bis 27. Juli, Rudern vom 30. Juli bis 2. Auguſt, Kegeln vom 23. bis 26. und 29. bis 30. Juli, Paddeln am 25. und 26. Juli. AKus Nürnberg grüßen Von den vielen Kartengrüßen, die uns aus Nürnberg im Laufe der letzten Tage zugingen, hat uns der vom Deutſchen Jugendhandball⸗ meiſter ganz beſonders gefreut. Die Meiſter⸗ mannſchaft des Poſtſportvereins grüßt das „HB“ aus der Stadt der Parteitage, wohin ſie als ausgezeichneter Vertreter einer Sportart entſandt wurde. Es haben unterſchrieben: Kien⸗ zer, Lamprecht, Krug, Stock, Mittmann, Jung, Oberweger, Götz, Sutter, Held, Schwing. Die uniere Mannichaften ſpielen: Verein für Raſenſpiele: Vetter Konrad Rößling Feth Kamenzin Fuchs Spindler Rohr Lutz Riedel(Langenbein) Striebinger ŚV Mannheim⸗Waldhof: Drayß Maier Siegl Molenda Heermann Pennig Herbold Bielmaier Siffling III. Siffling I. Günderoth Spielvereinigung Sandhofen: Rohrmann Schenkel Streib Müller Wetzel Wehe Fluder Fenzel Michel Rupp Bogel VfL Neckarau: Dieringer Größle Gönner Benner Wenzelburger Schmitt Heſſenauer Hack Lutz Roth Klamm Sportvereinigung 07 Mannheim: Hildebrandt Horn Fleck Exner Weigel Ulmrich Leonhard Stapf Jung Grönert Ruppert VfTun Feudenheim: Biedermann Schaaf Fuchs II. Ignor Ueberrhein III. Fuchs 1. Auburger Pflock Klemmer Uhrig Koppert *. „Alemannia“ Ilvesheim: Schmitt Sauer A. Weber Stein Kraft Grimm H. Schwarz F. Weber Hartmann.Schwarz Katzenmaier Erſatz: Wilhelm Schwarz. S C Käfertal: Schmitt Rutz Reuther Werner Dick Gleißner Dreßler Rube Lacher Hörr Hofſchult „Olympia“ Neulußheim: O. Langlotz Gentner Hagmann Keſſelring K. Langlo Wagner Otta Langlon Scheck A. Langlotz E. Langlotz Ballreich 1 HAA in degge gen ef rer Wohn mit Preif unverbint ſonderen Möbel Achern 1“ Seit über elenfzeuzbanner- 3— Sonntag, 11. September 1958 tember 1938 erer zun unu Wer hat gewonnen? ——fiired re, lihnuü 5. Klaſſe 51. Preußlſch⸗Süddeutſche (277. Preuß.) Klaſſen⸗Lotterie 5 KEIcMSpOST kochstziin fur innefe kerontheſten Ohne Gewaͤhr Rachdruck verboten Beile, Axte, Hacken, Schaàu- ——— 7,14 guf 20070—* mesgeſ——— ſind 1 e feln, Brechelsen, Hämmetr, ohe Gewinne geſallen, und zwar je einer auf die Loſe gleſcher Rummer in den beiden Zöngen, kimer, lsternen Abteilungen I und II in allen prelslegen 9.—Delse. 2uLc 2. giehungstag 9. Geptember 1938 3 In der heutlgen glehung wurden gezogen Higelen eigel „1412 Prof. Ur. Hurhaen ewinne zu 196558 aueuste-antese 20 f J6ff fnlher Hetager à Oppennelmer fernspfecher 44882 29721 48183 8163092060 174951 128779 126161 E 2, 13 125373 132005 137454 142078 168194 172776 fernsprecher 21280/81 181035 186134 185239 203067 239960 253435 257286 262907 266439 2768233 290419 297890 299849 308313 317582 346017 346787 393866 * 43 Zurücl! 38050 14 98 Gewinne zu 500 RM. 5564 24413 34163 59208 62858 69169 69413 70516 77726 90792 96943 98306 108189 11287 18078 8 Dr. Hedole Horlacher 723970 13977) 128909 137771 120063 12%——— 148853 155216 162029 162428 165589 190871 praki. Arziin 198681 221356 249388 268458 270303 270920 oas Hb bringt 321324 228353 333500 2996710 302305 38873 G3. 6. Ruü 21709- Sprechst.—5/ 1354——+ 333500 345936 367085 togllen belonnt Stelle liegt hrkampf ist /eltbild(.) Lieber Heinit 218 Gewinne zu 300 Am., 8623 6464 24801 25477 mochungen und 4 bck1 II 25508 27885 255322 3i993 39784 43385 54907 Kls Dein Brief mich heut' erreicht, Zurũc 55845 61559, 61557 83755, 75806 79501 52138 Anordnungen, ini Wurd ums berz mir federleicht, 110 e rd' um 3 Frauenarz! 125666 135414 13429 4872 137370 141682 fſdie zu beschten i Daß Du untreu ſei'ſt geworden 4 mile 178105 150283 154210 127725 157578 155233 ind. 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Chef vom Dienſt: Helmuth Wüſt.— Verantwortlich für Innenpolitit: Helmuth Wüſt; für Außenpolitit: Dr. Wilhelm Kicherer; für Wirtſchaftspolittt und Handel: Wilhelm Ratzel; für Bewegung: Friedrich Karl Haas: für Kulturpolitit, Feuilleton und Unterhaltung: Hel ⸗ mut Schulz; für den Heimatteil: Fritz Haas; für Lora⸗ les: Friedrich Karl Häas; für Sport: Julius Etz; Ge⸗ ſtaltung der B⸗Ausgabe: Wilhelm Ratzel; für Bellagen Dr. Hermann Knoll und Carl Lauer; für die Bilder die Reſſortſchriftleiter, ſämtliche in Mannbeim— Ständiger Berliner Mitarbeiter: Prof. Dr. Johann von Leers, Berlin⸗Dahlem.— Berliner Hans Graf Reifchach, Berlin SW 68. Charlottenſtx. 82; — Sprechſtunden der Schriftleitung: täglich von 16—17 Ubr“(außer Mittwoch, Samstag und Sonntag).— Nachdruck ſämtlicher Originalberichte verboten. rug und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlaa und Druckerer Gmbd. Geſchäftsführer: Direktor Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlgasdtrettion: 10.30—12 Uhr (außer Samstaa und Sonntag).— Fernſprech⸗Nr. für Verlaa und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 21. 3 r den Anzeigenteil verantw.: Wiln. M. Schatz. Müm Zur Zeit gelten folgende Prelsliſten: Geſamtausgabe Nr. 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11. Ausgabe Weinheim Nr. 9, Ausgabe Schwetzingen Nr. 9.— Die Anzeigen der Ausgaben 4 Moraen und Abend erſcheinen aleich ⸗ zeitig in der Ausgabe B Frühausgabe A Mhm. über 15 990 Abendausgabe A Mhm. über 14 000 Ausgabe B Mhmee. über 26.400 Ausgabe A und B Mannheim über 41 350 Frübausgabe A4 Sch.... über 550 Abendausgabe A Schw. über 550 Ausgabe B Schłw. über.400 Ausgabe A und B Schwetzingen über 6 950 Frühausgabe A Whm. über 500 Abendausgabe A Whm.... über 500 Ausaabe 6B Whmm über 3200. Ausgabe A und B Weinheim über 3 700 Geſamt⸗DA. Monat Auguſt 1938 über 52 00˙⁰ 4 der Koſten, eventl. Bad..d. Schwarz⸗Anſang 18 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. wald. Angebote u. Nr. 16 969“ an d. Verlag dieſ. Blatt. Sonntag, 11. September 1938: 1. Sondermiete H Nr. 1 2. Abend der Werbewoche Der Rino des Nibelungen Zweiter Tag Elelfkled von Richard Wagner. Auinäueranzen durch patent. H ERHA- Verdunkler Behördllch zugelessen — 217 — 15 5So einfach ein Grift und schon Nur.60 lst verdunłelt. furNormælgròõbe Zu beziehen durch: Hausbaltungs-Arkikel-leschäfte und Elektro-Installateure wo nicht, durch den Hersteller: Herma Hä.- be. Leinizen à lu, Lörrach.U. Das„eh. NWOD werden im ſchafts⸗ un ſich dabei ſchaftlicher rer Wirtſch aber mit bieſen me ſein ganze Arbeiters auch gleich bewahr Lohnfrage auf marxiſt den ſind. jahres bra Lohnpolitil zwiſchen at ten Proble tionen gelt. als die gr Alltagsarb. Im Anfe litik ſteht d der nati zeugt wird Mehrerzeu— an Arbeits Maſchine e zu erſetzen. auf die Ma Wirtſchaft beſondere nimmt den liche, ſchmu erlaubt ihn Arbeit zu! indem ſie Zeit dasſel möglicht ſie dieſe eine ſamtproduk kann. Un wird al ſtreckt. De Tätigkeit ve arbeit wird mehr darar zu verfeinen mehr Leiſtt Hand allein früher von daß ſie Arl machte, wir ſetzung, das aktuelle Au Zwecke, um Hoffnung ſ ihn für ein. derer Stelle anderen Be Lohn und Die Maſc um die Ercg nale Produ Intenſit der Arbeite werden. Se wird, ſei es ſchickter wir von Akkord Möaglhkeite werden. Au Umſtänden gerung der erfüllt ſind abwirft, dar in Geſtalt r Aber auch e oder Gehalt Produktion flation betre ja nicht er, iiſt kei ſondern auf ſolche an dieſen( eee.—me. ——— nber 1938 . enüft Kleidung % Straße ber 1938ꝛ ete U Nr. 1 Nr. 1 ewoche elungen mer. b 22.30 Uhr. ———— —q————— e, dee unkler rdlleh lessen .60 aͤlgroͤhe Hallateure ch I. l. W „hakenkreuzbanner“ Wirtſchaſts- und 5ozialpolitik Sonntag, 11. September 1938 Die Lohntheorie des Mationalsozialismus eine Theorie optimistischer Zuversicht Das„eherne Lohngesetz“ des Juden Lasalle ist endgllltig zetstört/ Die Maschine- Mittel der Produktionsstelgerung NWOD Die Proklamationen der Parteitage werden immer richtungweiſender für die Wirt⸗ ſchafts⸗ und Sozialpolitik. Der Führer befaßt ſich dabei immer ſtärker in geradezu wiſſen⸗ ſchaftlicher Klarheit mit den Grundlagen unſe⸗ rer Wirtſchafts⸗ und Sozialpolitik, insbeſondere aber mit der Lohnpolitik. Es kommt in dieſen meiſterhaft geführten Gedankengängen ſein ganzer Wille zum Ausdruck, das Los des Arbeiters mit aller Kraft zu beſſern, ihn aber auch gleichzeitig vor den Illuſionen zu bewahren, die ihm früher gerade in der Lohnfrage faſt ein ganzes Jahrhundert hindurch auf marxiſtiſchen Parteitagen vorgegaukelt wor⸗ den ſind. Schon die Proklamation des Vor⸗ jahres brachte grundlegende Feſtſtellungen zur Lohnpolitik. In dieſem Jahre werden die in⸗ zwiſchen auch in anderen Führerreden erörter⸗ ten Probleme weiter vertieft. Dieſe Proklama⸗ tionen gelten Staatsſtellen und Betriebsführern als die große Richtſchnur für ihre praktiſche Alltagsarbeit. Im Anfange aller Lohn⸗ und Wirtſchaftspo⸗ litik ſteht die Erhöhung des Ertrages der nationalen Arbeit. Wenn mehr er⸗ zeugt wird, kann mehr verteilt werden. Die Mehrerzeugung iſt uns heute durch den Mangel an Arbeitskräften erſchwert. Darum muß die Maſchine einſpringen, um möglichſt viel Arbeit zu erſetzen. Wiederholt hat der Führer ſchon auf die Maſchine als eine nützliche Helferin der Wirtſchaft und der Arbeiter hingewieſen. Drei beſondere Eigenſchaften zeichnen ſie aus. Sie nimmt den Menſchen die meiſt auch unerfreu⸗ liche, ſchmutzige und primitive Arbeit ab und erlaubt ihnen, ſelbſt immer mehr höherwertige Arbeit zu leiſten. Gleichzeitig ſpart ſie Arbeit, indem ſie den einzelnen befähigt, in kürzerer Zeit dasſelbe zu erzeugen. Und ſchließlich er⸗ möglicht ſie, indem ſie Arbeiter freiſtellt, daß dieſe eine andere Arbeit tun und daß die Ge⸗ ſamtproduktion des Volkes geſteigert werden kann. Unſere knappe Arbeitsdecke wird alſo durch die Maſchine ge⸗ ſtreckt. Der Arbeiter kann gleichzeitig, da ſeine Tätigkeit von der Hand⸗ immer mehr zur Kopf⸗ arbeit wird, ſeine Gedanken und Mühen auch mehr darauf verwenden, die Maſchine weiter zu verfeinern und zu verbeſſern und ihr immer mehr Leiſtungen abzuringen, die er mit der Hand allein nie zuſtande bringen könnte. Was früher von der Maſchine befürchtet wurde, daß ſie Arbeiter„freiſetzte“ und arbeitslos machte, wird nun»on ihr erhofft. Die Frei⸗ ſetzung, das Arbeitslosmachen, iſt geradezu ihre aktuelle Aufgabe. Allerdings nicht zu dem Zwecke, um den Arbeiter nun ohne Lohn und Hoffnung ſich ſelbſt zu überlaſſen, ſondern um ihn für eine Steigerung der Produktion an an⸗ derer Stelle des Betriebes oder auch in einem anderen Betrieb freizubekommen. Lohn und produktivität Die Maſchine iſt nicht die einzige Möglichkeit, um die Ergiebigkeit der Arbeit und die natio⸗ nale Produktion zu ſteigern. Es kann auch die Intenſität der Arbeit, d. h. das, was der Arbeiter in einer Stunde ſchafft, geſteigert werden. Sei es, daß die Arbeit beſſer eingeteilt wird, ſei es, daß der Arbeiter durch Uebung ge⸗ ſchickter wird uſw. Jeder, der mit Feſtſetzung von Akkorden zu tun hat, kennt die großen Möglhkeiten, die hier immer wieder feſtgeſtellt werden. Auch Ueberarbeit, die unter beſonderen Umſtänden geleiſtet werden muß, bedeutet Stei⸗ gerung der Erträge. Wenn ſolche Bedingungen erfüllt ſind und alſo die Arbeit mehr Ertrag abwirft, dann kann ſie auch dem Arbeiter in Geſtalt von höherem Lohn zugute kommen. Aber auch erſt dann. Würde man mehr Lohn oder Gehalt auszahln, bevor oder ohne daß die Produktion erhöht wurde, ſo würde man In⸗ flation betreiben. Denn der Geldlohn iſt ja nicht ſelbſt ein Verbrauchsgut, er iſt kein Anzug und kein Zucker, ſondern er iſt nur die Anweiſung auf ſolche Güter. Wenn ſich die Erzeugung an dieſen Gütern ſelbſt nicht erhöht hat, ſo nützen auch alle Geldſcheine nichts, die man dem Arbeiter mehr geben würde. Er könnte nicht mehr dafür kaufen, weil nicht mehr vorhanden iſt. Der Mehrlohn wäre in dieſem Falle nur ein„Papierwiſch“. Man könnte einwenden, daß es nicht geſagt ſein müſſe, daß die Mehrerzeu⸗ gung auch notwendig in mehr Lohn umgewan⸗ detl werde, der Unternehmer könnte ja den Vor⸗ teil für ſich behalten. Aber der Führer ſagt ausdrücklich:„Wir wollen durch unſeren Fleiß ſoviel Güter produzieren, daß jeder einzelne Deutſche daran einen immer ſteigenden Anteil haben kann und wird.“ Im nationalſozialiſti⸗ ſchen Staate iſt kein Raum für jene kapitaliſti⸗ ſche Denkweiſe, die die Leiſtungsſteigerung des liegende Vorſtellung, daß der Arbeiter immer benachteiligt werde, nicht beſeitigt. Der F ü h⸗ rer hatdieſe Vorſtellungendgültig zerſtört. Die Lage des Arbeiters iſt in gar keiner Weiſe hoffnungslos. Er muß keineswegs arbeitlos ſein, denn wer iſt heute noch arbeits⸗ los? Das Geſpenſt der induſtriellen Reſerve⸗ armee iſt gründlich verſcheucht. Der gerechte und gerechtfertigte Lohn wird nicht durch eine Reſervearmee von Ar⸗ beitsſuchenden gedrückt, ſondern iſt einzig davon abhängig, wie hoch der Ertrag der Arbeit iſt. Kein ehernes Schickſal waltet über dem Arbeiter, ſondern er ſelbſt hat ſein Schickſal in der Hand. Die Pro⸗ Die Produktivität der nationalen Arbeit, an der er selbst Anteil hat, bestimmt den Lohn, den er bekommt. Arbeiters einigen wenigen vorbehielt. Die Stei⸗ gerung der Produktion wird allen zugute kom⸗ men. Die Ueberwindung des„ehernen Lohngeſetzes“ Am Anfang jener unglücklichen Lehre, der dann der deutſche Arbeiter für dreiviertel Jahr⸗ hundert verfallen war, ſtand jenes unheilvolle „eherne Lohngeſetz“ des Juden Laſſalle, wonach wegen der ſtändig beſtehenden indu⸗ ſtriellen Reſervearmee der„durchſchnittliche Ar⸗ beitslohn immer um den durchſchnitierchen Le⸗ bensunterhalt reduziert bleibt, der in einem Volk gewohnheitsmäßig zur Friſtung er Exi⸗ ſtenz und der Fortpflanzung erforderlich iſt.“ Ueber dieſes Exiſtenzminimum konnte er angeb⸗ lich nie ſteigen. Spätere Zeiten haben dieſe Lehre zwar abgeſchwächt, aber die ihr zugrunde Aufn.: Bittner duktivität der nationalen Arbeit beſtimmt das, was er bekommt. Für Elendstheorien iſt kein Raum. Die immer ſtärkere Entwick⸗ lung der Maſchine erlaubt auch den Lohn in dem Maße zu ſteigern, wie durch die Maſchine der Ertrag der Arbeit geſteigert wird. Die eigene Leiſtung und die Ergiebigkeit der Arbeit ſind der wahre und einzige Maßſtab des Loh⸗ nes. Während früher auf marxiſtiſchen Partei⸗ tagen faſt ein Jahrhundert lang Elendstheorien zum Programm erhoben, der Maſſenſtreik als das wirkſamſte Mittel zur Eroberung von Volksrechten erklärt wurden, die Beſeitigung der jetzigen Produktionsweiſe als Allheilmittel erklärt wurde, die ſogenannte Kaufkrafttheorie Orgien der Unlogik feierte, ſind die Parteitage der Nationalſozialiſten ausgezeichnet durch eine Lohntheorie des geſunden Menſchenverſtandes und optimiſtiſcher Zuverſicht. Oureli cdie Seitluye Juderznken- O Die Entjudung der deutſchen Wirtſchaft macht Fortſchritte. Die Allgemeinheit be⸗ merkt dies ganz beſonders im Sektor„Han⸗ del“. Es vergeht kein Tag, an dem nicht irgendein bisher jüdiſches Geſchäft in ariſche Hände übergeht. In den meiſten Fällen ver⸗ 5 mit den jüdiſchen Inhabern auch er jüdiſche KRame. Leider gibt es aber auch ariſche Nachfolger jüdiſcher Geſchäfts⸗ inhaber, die abſolut nichts dabei finden, den „klangvollen“ und in den letzten Jahren ſehr anrüchig gewordenen Judennamen auch weiterhin als Aushänge⸗ 3 5 zu benütz en. Es iſt das ungefähr o, wie wenn ſich ein Arier einen typiſchen ins Geſicht ſetzen laſſen würde. lauben denn dieſe Leutchen, mit dem Ju⸗ dennamen beſſere Geſchäfte zu machen als mit ihren eigenen? Wenn man ſchon ein jüdiſches Geſchäft übernimmt, dann ſollte man radikal mit allem aufräumen, was an den jüdiſchen Ge⸗ en erinnert. Dazu gehört aller⸗ ings nicht nur das Verſchwinden des Ju⸗ dennamens, ſondern auch das Verſchwinden Si zerufcher Methoden. Erſt wenn ieſe Forderungen erfüllt ſind, kann man von einer echten Entjudung ſprechen. So⸗ lange aber der Sally Roſenblüth als Name über der Ladentüre prangt und beſcheiden untendran ſich der Herr Fritz Müller als Inhaber empfiehlt, ſolange werden es ſich derartige Geſchäfte gefallen laſſen Beſchäß daß weite Bevölkerungskreiſe ihrem Geſ äft mit einigem Mißtrauen begegnen. Es—— nämlich auch bei juriſtiſchen Perſonen„Ju⸗ denzinken“, und der Judenname über dem des ariſchen Inhabers iſt einer avon. Ein Gedanke dringt vor Daß Deutſchland in der Frage des bezahlten Ur⸗ laubs in der Welt vorbildlich ſei, darauf mußte im vorigen Jahre auch der Bericht des Direktors des In⸗ ternationalen Arbeitsamtes hinweiſen. Nach einer Mit⸗ teilung des Arbeitsamtes entfielen auf Deutſchland als einem Nichtmitglied dieſer Genfer Inſtitution von 19 Mill. Arbeitern, die in der ganzen Welt Anſpruch auf bezahlten Urlaub haben, allein 14 Millionen. Dieſe Leiſtung wurde den Mitaliedsſtaaten des Arbeits⸗ amtes als vorbildlich hingeſtellt. Das deutſche Beiſpiel erweiſt ſich immer mehr als richtunggebend und an⸗ regend in der Welt. So hat jetzt Schweden durch ge⸗ ſetzliche Regelung die Zahl der zu bezahlenden Ur⸗ laubstage erhöht und Belgien die beſtehenden Urlaubs⸗ vorſchriften auch auf die Landwirtſchaft ausgedehnt. Bücher für den Wirtschaftler Deutſchlands Kampf um ſeine Rohſtoffe Von Dr. Max Heſſenland, o. Prof. für chemiſche Technologie und Warenkunde an der Handels⸗Hoch⸗ ſchule in Königsberg(Preußen). Kart..20 RM., Leinwand.20 RM.— J. F. Lehmanns Verlag, München. 1937. Feder von uns ſteht heute irgendwie im großen Getriebe unſeres Wirtſchaftslebens, ob als Kauf⸗ mann, Techniker, Gewerbetreibender oder als Ver⸗ braucher. Und täglich ſuchen wir Antwort auf Fra⸗ gen, die ſich beim Leſen der Zeitung oder bei ſon⸗ ſtiger Gelegenheit ergeben. Welche Rohſtoffe haben wir ganz oder teilweiſe und welche fehlen uns?/ Die deutſche Fettverſorgung/ Die deutſche Seefiſcheret/ Unſer Kalireichtum/ Förderung der Schafzucht/ Flachserzeugung/ Kunſtſeide/ Viſtra/ Zellwolle⸗ erzeugung/ Was wir dem Holz alles verdanken/ Eiſenerze und Leichtmetalle/ Mineralöl/ Kohle⸗ verflüſſigung/ Harze und Kunſtſtoffe. Ueber alle dieſe und viele andere Fragen unterrichtet uns dieſes Buch, das einen kenntnisreichen Fachmann zum Verfaſſer hat, klar, leichtverſtändlich und mit unwiderlegbaren Zahlenangaben. Es verſchafft uns eine ausgezeichnete Ueberſicht über die wirtſchaftlichen Erforderniſſe un⸗ ſerer Zeit. Man bekommt eine gewaltige Hochachtung vor den Männern, die unſer Wirtſchaftsgut verwalten und eine grenzenloſe Bewunderung für die raſtloſe, mühſelige und ſo erfolgreiche Arbeit unſerer Forſcher und Erfinder. Die„Oeſterreich⸗Kunde“ Soeben iſt nun im Verlag für Wirtſchaft und Ver⸗ kehr, Forkel& Co., Stuttgart⸗O, Pfizerſtraße 20, ein ganz neues Werk über Oeſterreich erſchienen, die „Oeſterreich⸗Kunde“. Es handelt ſich um eine Gemeinſchaftsarbeit, die herausgegeben wurde von Dr. Walter H. Hebert, mit einem Geleitwort von Reichsſtatthalter Dr. Seyß⸗Inquart und Stabshaupt⸗ abteilungsleiter Dr. Hans Merkel. Das anſprechend kartonierte und mit farbigem Schutzumſchlag verſehene Buch umfaßt über 250 Seiten(einſchließlich eines aus⸗ führlichen Schlagwortregiſters) und koſtet.60 RM. Es berichtet alles Wiſſenswerte über Land, Volk, Kultur, Wirtſchaft uſw. Neben den geopolitiſchen, ge⸗ ſchichtlichen und kulturellen Vorausſetzungen werden die Landwirtſchaft, die ſchaffenden Menſchen, die ge⸗ werbliche Wirtſchaft, die Energie⸗ und Verkehrswirt⸗ ſchaft und die Rohſtoffgrundlagen behandelt. Eine ein⸗ gehende Unterſuchung iſt dem öſterreichiſchen Außen⸗ handel gewidmet, der ja nach dem Wiederanſchluß teil⸗ weiſe„Binnenhandel“ wird. Auch das öſterreichiſche Geld⸗, Bank⸗ und Börſenweſen wird geſchildert. Streiflichter zum Rechtsleben enthalten manche gerade für den Wirtſchaftsraum wichtige Einzelheiten. Die„Oeſterreich⸗Kunde“ wird vor allem dem Kauf⸗ mann und Induſtriellen, dann aber auch jedem, der ſich beruflich oder aus vaterländiſchem Intereſſe heraus mit Oeſterreich befaſſen will, ein wertvoller erſter Hel⸗ fer und Berater ſein. Ein ausführliches Perſonen⸗ und Schlagwortregiſter erhöht den Wert des Buches, das man als eine bemerkenswert glückliche Vereinigung von Nachſchlage⸗ und Informationswerk bezeichnen beliebt und geschötzt sind. Mehr als 200000 meuos wurden 1937 verkauft. Das ist der sicherste Beweis doför, wie sehr MENOE-Geröte Wier einen MENOE wählt, weiſß von vornherein, daß er ein Gerät erhält, dos dem Ziel:„Edel in form und Kklung“ so nohe ols nur irgend möglich ist. MENDE kennt avf Grund seiner großen Erfahrungen genqu alle Wönsche der Kävfer und hat sie in den neuen Gerãten des Bauiohres 1938 in jeder Beziehung verwirklicht. ſiſl, NMN 4 ſelſſi ſfumm, ſflm, 4 ſm ſinni, ſiimnſm, D A „* Edel in Form und Kſong darf. „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 11. September 1038 rragen und Antwoecten Das Haushaltjahr-Sehrmäochen G. G. Nach Vereinbarung mit dem Deutſchen Frauen⸗ werk ſtehen dem Mädchen 8 bis 14 Tage Urlaub für das Fahr zu; das gilt auch dann, wenn das Mädchen erſt ein halbes Jahr bei Ihnen tätig iſt, weil man ihm ja nicht zumuten kann, daß es ſeinen Urlaub in den Winter verlegt. Krankheit iſt ſelbſtverſtändlich nicht auf die Urlaubsdauer anzurechnen. Hinſichtlich der täglichen Arbeitsdauer ſind die Gepflogenheiten ſehr verſchieden. Im allgemeinen muß das Mädchen täglich mindeſtens acht Stunden beſchäftigt ſein; in manchen Familien dauert dieſe Arbeitszeit nur bis 17 Uhr, in anderen ſind auch die Abendſtunden in Anſpruch ge⸗ ———.5 Alle 14 Tage iſt ein freier Sonntag zu ge⸗ vbähren. Steuerfragen Lohnſteuer. Für einen ledigen Lohnempfänger be⸗ trägt bei einem Einkommen von 200 Reichsmark die Lohnſteuer 18,46 Reichsmark, für einen Verheirateten mit zwei Kindern bei 250 Reichsmark Gehalt 7,80 Reichsmark.— Ihre weitere Anfrage geht über den Rahmen des Briefkaſtens hinaus; vielleicht wenden Sie ſich an die Konſulate der betreffenden Länder. Wie komme ich zu meinem Geldꝰ J. H. Bei Ihrer Darſtellung in der Erbſchaftsſache handelt es ſich zunächſt um die Einhaltung des letzten Zahlungsverſprechens, bei dem auf die Kreisbauern⸗ ſchaft verwieſen wurde. Es dürfte ſich empfehlen, bevor Sie weitere Schritte unternehmen, bei der Kreisbauern⸗ ſchaft in Heidelberg den Fall vorzubringen; dort wer⸗ den Sie auch über den möglicherweiſe beſtehenden Voll⸗ ſtreckungsſchutz Auftlärung erhalten. Wenn Sie dann die Gewißheit haben, daß einer Vollſtreckung nichts im Wege ſteht, könnten Sie mit dem Zahlungsbefehl zu Ihrem Geld kommen. Vielleicht verſuchen Sie aber in⸗ zwiſchen nochmals eine gütliche Einigung— die immer die billigſte iſt—, notfalls durch Vereinbarung von Teilzahlungen. Wann hat der Soldat ſeine Seitenwaffe abzulegenꝰ C. L. in M. In Theatern und anderen Gebäuden (Konzert⸗ und Tanzſälen, Gaſtſtätten, Räumen ge⸗ ſchloſſener Geſellſchaften und dergl.), wo allgemein die Kopfbedeckung und Ueberkleidung abgelegt wird und in Verwahrung genommen werden kann, haben Wehr⸗ machtangehörige in Uniform ihre Kopfbedeckung, Ueber⸗ kleidung, Leibriemen und Seitenwaffe abzulegen und abzugeben. In Gaſtſtätten uſw., in denen keine Garde⸗ robenverwahrung beſteht, haben Wehrmachtangehörige in Uniform ihre Kopfbedeckung, Ueberkleidung und Seitenwaffe ebenfalls abzulegen und derartig in un⸗ mittelbarer Nähe aufzuhängen, daß ihr Abhanden⸗ kommen unmöglich iſt. Der Wehrmachtangehörige bleibt für ſeine abgelegten Gegenſtände verantwortlich. fis-Briefhaſten nannlieimer Luntecbunt A. S. 100. Deutſche Optiſche Wochenſchrift, Weimar; »Optiſche Rundſchau und Foto⸗Optiker, Weimar, Hauskauf. Ueber all die einſchlägigen Fragen, die mit Ihrer Abſicht zuſammenhängen, kann Ihnen die Handwerkskammer, B1, 75, Auskunft geben. falls es ſich um einen handwerklichen Betrieb handelt. Neckartal. Die Offerten werden nicht geöffnet und werden demnach auch in verſchloſſenem Zuſtande dem Aufgeber der Anzeige ausgehändigt. Eine Oeffnung wäre auch nicht zuläſſig. A. H. 1900. Fachgruppe Bauſtoffe, Berlin⸗Charlotten⸗ burg 2, Kantſtraße 4. Bei dieſer Stelle erhalten Sie auch weitere Auskunft, vor allem, wenn eine beſondere Zulaſſung für Holz erforderlich iſt.— Die Anſchriſt lautet: Reichswerke Aé für Erzberghau und Eiſenhüt⸗ — Göring, Berlin WS., Franzöſiſche Straße r. 33e. Schm. W. 7. Die Rundreiſe kann beliebig unterbro⸗ chen werden. Bei Rundreiſeheften, die auf eine Mindeſt⸗ ſtrecke von zuſammen 600 Kilometer, und nur fſtr Schnellzüge ausgeſtellt werden, beträgt die Fahrprels⸗ ermäßigung 20 v. H. Es gibt auch Rundreiſekarten im Nahverkehr mit 25 v. H. Ermäßigung, jedoch nur nach beſonderem Verzeichnis, das Sie im. Reiſebüro des Verkehrsvereins einſehen können; dort kann man Ihnen auch die weiteren Einzelheiten über Ründreiſehefte und ⸗larten mitteilen. Radiv. Richten Sie Ihr Geſuch wegen Ueberlaſſung eines Rundfunkempfängers aus der Goebbels⸗Stiftung an die Kreisleitung Mannheim, Rheinſtraße 1. K. Sch. Für das Mannheimer Lied wurde damals ein Gedicht des verſtorbenen Hanns Glückſtein preis⸗ gekrönt. Den Text koͤnnen Sie im Rathaus, N1, Sekre⸗ tariat I, erfahren. Don der Fliegerei Ketſch. Die Segelflüge in eine Höhe von 6000 bis 8000 Metern erfoſgten ohne Schlepp. Bei den diesjäh⸗ rigen Rekordverſuchen in der Rhön war dies der Fall. Die Segelflugzeuge ſtarteten vom Hang, alſo ohne Schlepp: ſie erreichen auf dieſe Weiſe im Hangwind eine Höhe von einigen hundert Metern, dann ſuchen ſie Anſchluß an die Wolken mit Auftrieb an der Vor⸗ derſeite oder an ſog. Thermikſchläuche. Geſchleppt wer⸗ den Segelflugzeuge nicht höher als tauſend Meter. Dr. E. A. H. Das Problem des Muskelkraftfluges iſt noch in Bearbeitung; mit der praktiſchen Auswer⸗ tung ſcheint man noch nicht viel weitergekommen zu ſein, doch werden die Verſuche ſelbſtverſtändlich fortge⸗ ſetzt. Das Forſchungsinſtitut in Darmſtadt kann Ihnen vielleicht noch Näheres darüber mitteilen. rae den Landwict, Glst- und lleingärtner Sind unſere Grundſtückspachtpreiſe zu hochꝰ L. S. in F. In einer Unterſuchung die vor kurzem im„Wochenblatt der Landesbauernſchaft Baden“ er⸗ ſchien, wird feſtgeſtellt, daß ein Vergleich der von unſeren Bauern erzielten Reinerträge mit den be⸗ ſtehenden Pachtpreiſen erhebliche Unterſchiede in den einzelnen Landesteilen ergibt. Die Pachtpreiſe ganzer Güter im Bodenſeegebiet und im Bau“and mit etwa RM. 45—70 je Hektar und in der Rheinebene ſowie im Kraichgauer Hügelland mit etwa RM. 70—120 je Hektar entſprechen ziemlich dem Reinertrag. Demgegen⸗ über ſind die Einzelpachten meiſt viel höher als der durchſchnittlich erielte und erzielbare Reinertrag. So ſind z. B. in der Rheinebene Pachtpreiſe von 400 Reichsmark je Hektar keine Seltenheit! In einzelnen Fällen werden ſogar noch höhere Pachten verlangt und bezahlt. Es iſt bekannt, daß unſere Londwirte ihre wirtſchaftliche Lage durch Zupachtung einzelner Grund⸗ ſtücke zu verbeſſern ſuchen. Daß der Verpächter der Nutznießer dieſer Verbeſſerung ſein ſoll, empfindet der Landwirt als ungerecht. Er wendet ſich heute mehr denn je gegen zu hohe Pachtforderungen. Wenn die Landwirtſchaft große Anſtrengungen zur Erzielung der Nahrungsfreiheit des deutſchen Volkes macht, ſo kann verlangt werden, daß auch der Grundſtücksverpächter dieſes Streben nach Sicherung der Ernährungsgrund⸗ llauollert und ſnieter fragen an W. W. Ihre Kündigung iſt rechtskräftig; der Unter⸗ mieter muß zum 1. Oktober ausziehen. K. S. 1. Die geſetzliche Miete errechnet ſich aus der Friedensmiete zuzüglich 10 Prozent, beträgt alſo 110 Prozent der 1914 bezahlten Miete. Bei gewerblichen Räumen beträgt die geſetzliche Miete jedoch 124 Pro⸗ zent.— 2. Wenn es ſich um ein Grundſtück handelt, das, ſeiner Natur nach nur gärtneriſch oder landwirt⸗ ſchaftlich genutzt werden kann, das alſo der Eigentümer auch in dieſem Sinne verwenden möchte, dann müßten Sie die vertragsmäßige Kündigung hinnehmen. Will aher der Eigentümer auf dem Grundſtück bauen oder zum Beiſpiel einen gewerblichen Lagerraum errichten, dann können Sie auf dem Weg über Ihre Organiſation im Reichsnährſtand einen Einſpruch verſuchen. Arbeitsrecht und Derſicherung A. J. Wenn Ihre Tochter das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben ſollte, dann ſteht ihr Urlaub nach dem Jugendſchutzgeſetz zu. Wir vermuten aber, daß ſie älter iſt. Für Maſſage⸗Inſtitute beſteht keine Tarif⸗ ordnung; nur wenn ſie mit dem Vertrieb kosmetiſcher Artikel verbunden ſind, wenn es ſich alſo um einen Gewerbebetrieb(gemiſchter Betrieb) handelt und Ihre, Tochter überwiegend im Verkauf beſchäftigt iſt, dann käme der Einzelhandelstarif in Betracht und ſie hätte Anſpruch auf Urlaub nach dieſem Tarif, wobei natür⸗ lich das Alter ausſchlaggebend iſt. Iſt ſie aber nur als Maſſeuſe beſchäftigt und kann zu keiner gütlichen Eini⸗ gung mit dem Betriebsführer kommen, dann wäre die Anrufung des Reichstreuhänders möglich, nach deſſen Richtlinien für Betriebe, die unter keinen Tarif fallen, der Mindeſturlaub auf ſechs Tage feſtgeſetzt iſt. Eine Steigerung ſteht im Ermeſſen des Betriebsführers. Th. K. Jyte erſte Anfrage iſt unklar. Die Ueber⸗ ſchrift bezog ſich nur auf einen angenommenen, nicht auf einen beſtimmten Wochenverdienſt.— Zu Ihrer zweiten Anfrage müſſen wir Ihnen mitteilen, daß eine Vergütung für die vollgeklebten Quittungskarten nicht erfolgen kann Nach ſpäteſtens zwei Jahren hätte wie⸗ der geklebt werden müſſen, um die Anwartſchaft in der Invalidenverſicherung aufrecht zu erhalten. Ein Nach⸗ kleben würde auch nichts helſen. Die Reben im hausgarten Th. R. Fordern Sie den Gärtner auf, den Schaden gutzumachen. Da Sie mit ihm vereinbart haben, daß er nur deutſche Reben anpflanzen ſoll, durfte er Ihnen keine Amerikaner pflanzen. Hybriden. Muskateller ſind keine Hybriden, brauchen alſo nicht entfſernt zu werden, auch wenn ſte auf das Unterholz der Amerikanerrebe gepfropft ſind. Wir wünſchen Ihnen einen guten Herbſt! BRIETMARKEN-ECK E eeg. ur Merkwürdigkeiten in der Philatelie Die ſchwimmende Blechbüchſenpoſt Die philateliſtiſchen Kreiſe, und auch jene, die mit dem Begriff„Philatelie“ zuſammenfallen, alſo auch die Poſtverwaltungen der verſchiede⸗ nen Länder, haben es immer verſtanden— aus der Not eine Tugend zu machen, Eine der größ⸗ ten Merkwürdigkeiten, die trotzdem in Europa faſt unbekannt geblieben iſt, bildet die ſchwim⸗ mende Blechbüchfenpoft, die 27 Jahre hindurch regelrecht in Betrieb geweſen iſt. Für dieſen naffen Poſtweg ſind ſogar, was vor allen Din⸗ gen die vielen Stempelſammler intereſſieren wird, zeitweiſe beſondere Stempel verwendet worden. Ort der Handlung: die kleine Inſel Nia Fu, ein Beſtandteil der Tonga⸗Gruppe im Stillen Ozean. Die faſt kreisrunde Inſel iſt vulkaniſch und wiederholt von ſtarken Ausbrü⸗ chen e worden. Die Bevölkerung wird auf rund 1300 Köpfe geſchätzt. Ein eigentlicher Hafen iſt nicht vorhanden. Die Poſtſachen wur⸗ den von der nächſten größeren Tonga⸗Inſel mit Poſtſtation durch Sſfrmiſche herangebracht, die aber während der ſtürmiſchen Jahreszeit nicht nahe anh an die Küſte gelangen können, ſo daß man di 1 Rakete an Land beförderte. Da bei dieſem Sy⸗ ſtem aber wiederholt Briefſchaften in der See oder den dichten Küſtenwaldungen verloren gin⸗ en, gab man im Jahre 1903 das primitive Ra⸗ etenverfahren auf und ging zur ſogenannten Blechbüchſfenpoſt(„Tin Can Mail“) über. Die für die Inſel beſtimmte Poſt wurde in einer verſiegelten Blechbüchſe, die mit einem Holzkäſtchen als Floß verbunden war, vom Schiff aus über Bord geworfen und dann von eingeborenen Schwienmern aus dem Waſſer e Poſtſachen früher mit einer Art geholt. Ausgehende Poſt wurde in Oelpapier eingewickelt und an einer lanngen Stange— wie ſie von den Eingeborenen, den ſchwarzen Fiſchern benützt wird— befeſtigt, mit der der Eingeborene zum Schiff ſchwamm. Hier wurde das„Patet“ dann mit Hilſe eines Eimers an Bord geholt. Daß dieſe Art Poſtvertehr, namentlich bei Sturm und ſtarker Brandung, nicht ungefährlich war, leuchtet ohne weiteres ein. Befonders die Beförderung der Blech⸗ büchſen vom Schiff an Land war zeitweiſe mit großen Gefahren verbunden, da die brechenden Wellen den kühnen Schwimmer leicht gegen die zahlreich vorhandenen Felſen ſchleudern konnte. Trotzdem iſt nur einmal eine Blechbüchſenpoſt verloren gegangen, weil in dieſem Fall der Behälter über Bord geworfen wurde, als kein Schwimmer in der Nähe war. Das Poſtaent, das 1886 auf der Inſel einge⸗ lage der Nation durch Gewährung tragbarer Pacht⸗ preiſe unterſtützt. Was koſtet die Bodenunterſuchung? A. M. in L. In Baden ſind etwa 50 v. H. der Böden kaltbedürftig. Die Leiſtungsfähigkeit dieſer Bö⸗ den muß alſo durch eine entſprechende Kalkzufuhr er⸗ höht werden. Durch eine wahlloſe Kalkzufuhr kann aber dieſe für unſere Geſamternährung wichtige Auf⸗ gabe nicht erreicht werden. Sowohl die Kalkart als auch die Menge, die jedes Jahr aufgebracht werden muß, richtet ſich nach dem vorhandenen Bodenzuſtand, der nur auf Grund einer genauen und fachgemäßen Bodenunterſuchung ermittelt werden kann. Wenn der Bauer wüßte, wieviel Geld, Arbeit und Mißerfolg er ſich alljährlich durch eine Bodenunterſuchung erſparen könnte, hätte er ſchon längſt im eigenen Intereſſe eine Bodenunterſuchung vornehmen laſſen und die Tätig⸗ keit der zuſtändigen Landwirtſchaftlichen Verſuchsan⸗ ſtalt dazu in Anſpruch genommen. Vielfach herrſchen über die Koſten derartiger Bodenunterſuchungen noch trrige Anſichten. Eine Bodenunterſuchung koſtet bis vier Proben jede 80 Pfennig, bei fünf und mehr Pro⸗ ben jede 40 Pfennig. Die Anzahl der nötigen Proben richtet ſich nach dem Gelände. Bei einheitlichen Böden ſind etwa drei bis ſechs Proben je Hektar nötig, bei wechſelnder Bodenbeſchaffenheit entſprechend mehr. Die Bodenunterſuchung läßt ſich jedoch weſentlich verbil⸗ ligen durch gemeinſchaftliche oder am beſten gemeinde⸗ weiſe Zuſammenſaſſung. Unſere Tiere im September A. H. in L. Der Bauer beginnt im September wie⸗ der mit ſeinen Beſtellungsarbeiten. Dabei werden oft Rinder in zu jungem Aſter und mäßiger Entwick⸗ lung zu Geſpannarbeiten herangezogen. Die Beſitzer müſſen ſich darüber klar ſein, daß durch Ueberan⸗ ſtrengung die weiblichen Tiere in ihrer Enwicklung gehemmt werden. Von zu ſtark in Anſpruch genomme⸗ Inen Jungrindern kann nicht erwartet werden, daß ſie ſpäter in der Zucht ihre Lerſtungsfähigkeit beweiſen. In den Letzten Wochen hat die Wuchskraft der auf den Weiden abgenommen. Gegen Ende des Mo⸗ nats wird in den Höhenlagen daher das Auſſtallen der Kühe beginnen. Das Jungvieh kann ohne Schaden für ſeine Entwicklung noch länger draußen bleiben. Bei den Beſtellungsarbeiten müſſen unſere Pferde einen großen Teil der Arbeit bewältigen. Gute und reichliche Fütterung und ſorgfältige Pflege ſind die Vorausſetzungen für die Erhaltung der Leiſtungs⸗ fähigkeit unſerer Pferde. Das gilt auch für die Foh⸗ len, bei denen auch die Hufbehandlung nicht zu ver⸗ nachläſſigen iſt, da viele Gangfehler durch rechtzeitigen, ſachgemäßen Beſchlag oder durch öfteres Ausſchneiden beſeitigt werden können. Neben kräftiger Fütterung iſt dafür zu ſorgen, daß die Fohlen reichlich Gelegenheit zur Bewegung in Luft und Sonne haben. Mit Beginn der Kartoffelernte ſteht für unſere Maſtſchweine wieder genügend Futter zur Verfügung, ſo daß wir mit der Vollmaſt beginnen können. Dabei iſt der ge⸗ ringe Gehalt der Kartoffeln und Rüben an Eiweiß richtet wurde, benutzte einen einfachen Kreis⸗ ſtempel mit der Inſchrift„Niuafoou— Tonga“ und Datum oder einen rechteckigen Linienſtem⸗ pel mit dem Inſelnamen. Um den Wünſchen der vielen Reiſenden und „Andenkenjäger“ zu entſprechen, erbarmte ſich ein unternehmender„Kaufmann“ und ließ ver⸗ ſchiedene Gummiſtempel anfertigen, die in ſchwarzer, grüner, roter und violetter Farbe auf den Briefſchaften angebracht wurden. Dieſe Stempel ſind beſonders bei den engliſchen und amerikaniſchen Sammlern ſehr beliebt gewor⸗ den und werden auch hoch bezahlt. Die Inſchrift lautet, in einem Doppelkreis oder in einem den Maſchinenſtempeln nachgeahmten Muſter: „Befördert mit Blechbüchſen⸗Kanu⸗Poſt Niua Fu Tonga“ nebſt Datum. Andererſeits wurden von der den Poſtdienſt beſorgenden Schiffs⸗ reedereien, die Oceanic⸗Linie, beſondere Brief⸗ Semdi geſchaffen, die einen entſprechenden Stempel, von Zierlinien umgeben, tragen. Einer dieſer Stempel beſagt ſogar in drei Sprachen (engliſch, franzöſiſch, deutſch):„Blechdoſen⸗ Canoe⸗Poſt, Niuafoou Jsld. Tonga“. In die⸗ ſem Fall handelt es ſich allerdings um Stem⸗ pelkurioſa ohne poſtamtlichen Charakter. durch Beifütterung von mindeſtens 200 Gramm Ei⸗ weißfutter tieriſchen Urſprungs und 500 Gramm Ge⸗ treideſchrot je Tier und Tag zu erſetzen Neben Fiſch⸗ mehl kann das billigere Tierkörpermehl ohne Bedenken in der gleichen Menge verwendet werden. Wo Mgger⸗ milch zur Verfügung ſteht, können 100 Gramm Fiſch⸗ mehl durch 1½ Liter Magermilch erſetzt werden. Welches ſind die längſten Straßenbahn⸗ ſtrecken in Deutſchlandꝰ G. M. Berlin weiſt die bei weitem größte abſo⸗ lute Streckenlänge von 571 Kilometer auf, Ham⸗ burg dagegen nur noch eine ſolche von 163 Kilo⸗ meter. Bei den übrigen Großſtädten mit über /½ Mil⸗ lion Einwohnern verringert ſich die Streckenlänge im Durchſchnitt bereits auf 121 Kilometer. Innerhalb der Gruppe der Städte mit über ½ Million Einwohner haben die längſte Straßenbahnſtrecke die Städte Köln (1473 Klm.) ſowie Dresden und Leipzig(de rund 139 Wann heiĩraten lunggesellen! Der jugend kann man viel zumuten. Sie ist nach Goethe„Trunkenheit“ ohne Wein, sie genießt soviel Traumglück und Liebeskummer, daß sie in Baracken, Mannschaftsräumen, Zwischendeckska- binen restlos glücklich ist; es genügt ein Foto im Spind. Aber dann kommt ein Punkt, da reicht die innere Seeligkeit nicht mehr aus, um die Welt in einem rosa Schimmer zu sehen, und es fallen kritisch-melancholi- sche Blicke auf gähnende Fensterhöhlen, löcherichte Gardinen, zerschlissene Di- vandecken. Man möchte morgens nicht aufstehen und abends nicht nach Hause gehen. Das ist die Zeit, da erwachsene Männer vor Schaufenstern mit Gardinen und Teppichen, mit Kissen und Möbeln vor N 4, 11 stehen bleiben und sich über⸗ legen, was Brokat wohl für ein Gewebe sein mag, und wie man diese Rüsche, jenen Faltenwurf wohl herausbekommt und, daß dazu doch eine Frau gehört. Und da sie moderne Männer der Tat sind, so übermitteln sie ihre Liebeserklà- rung sofort fernmündlich und bitten die Schwiegermutter gleich mitzukommen⸗ Zzum BEE Sege NM 4, 11-12, Kunststrobe Mannhelm Kilometer), die kürzeſte Eſſen und Dortmund mit je 115 Ktlometer, München mit 112,2 Kilometer und Breslau mit gar nur 76,3 Kilometer. Unter den Städten mit 200 000 bis 500 000 Einwohner über⸗ ſchreiten nur noch Stuttgart und Wuppertal mit 115 bzw. 106 Kilometer die 100⸗Kilometer⸗Grenze; Han⸗ nover, Bochum und Duisburg haben je 82 bis 83 Kilometer Straßenbahnſtrecke innerhalb ihres Stadtge⸗ —bietes. Die kürzeſten Strecken ergeben ſich bei dieſer Städtegruppe mit 39,6 Kilometer in Halle, mit 38,3 Det Kilometer in Chemnitz und mit36,5 Kilometer in Kiel. Unter denreſtlichen Großſtävten mit über 100 000 bis 200 000 Einwohner ſind die Unterſchiede erheblich größer. Während hier auf der einen Seite Städte wie Krefeld⸗Uerdingen 67,4 Kilometer, Solingen 51,1 Kilo⸗ meter und Aachen 46,0 Kilometer Straßenbahnſtrecke auſweiſen, verringert ſich dieſe Zahl bei Beuthen auf nur 13,9 Kilometer, bei Plauen auf 13,5 Kilometer, bei Gleiwitz auf 11,7 Kilometer und bei Münſter und Würzburg ſogar bis auf je 11,1 Kilometer. Unter den Mittelſtävten mit 50 000 bis 100 000 Einwohner end⸗ lich haben nur noch wenige eine beträchtliche Straßen⸗ bahnſtreckenlänge aufzuweiſen, ſo Recklinghauſen 42,4 Kilometer, Heidelberg 26,4 Kilometer, Darmſtadt 24,1 Kilometer. Auch in Herne und Caſtrop⸗ Rauxel mißt die Streckenlänge noch etwas über 20 Kilometer. Bei der Mehrzahl dieſer Städte bleibt ſie jedoch unter 20 Kilometer und bei ſieben von ihnen geht ſie ſogar bis unter 10 Kilometer herab. Auskünfte nach bestem Wissen, ledoch ohne Gewähr Im übrigen wurde der r und ge⸗ fährliche oſtdienſt mit lechbüchſen und ſchwimmenden Briefträgern wegen wiederhol⸗ ten. Angriffen durch Haiſiſche im Jahre 1930— nachdem er 27 Jahre durchgeführt war— auf⸗ gegeben und wird ſeitdem nur noch mit Spe⸗ zialbooten ausgeführt. Oberſt Lawrence als Briefmarkenſchöpfer Der vor einigen Jahren tödlich verunglückte engliſche Oberſt Lawrence, der legendenum⸗ ſponnene„ungekrönte König von Arabien“, ſoll 570 nun auch— neben vielen anderen Dingen, ie man ihm andichtet— als Urheber von Poſtwertzeichen betätigt haben. Engliſche Blät⸗ ter erinnern daran, daß Lawrence u. a. auch ein Meiſter der Propaganda war, und in die⸗ ſer Eigenſchaft ſoll er nach der arabiſchen Re⸗ volution ſich beſonders ſtark dafür eingeſetzt haben, daß die Welt von der Abſchüttelung des türkiſchen Jochs und der Errichtung eines ſelb⸗ ſtändigen arabiſchen Staates auch durch eigene Briefmarken Kenntnis erhielt. Unter ſeiner perſönlichen Mitwirkung— ſo wird erzählt— ſei dann die erſte Markenausgabe von Hed⸗ ſchas 1916. mit den arabiſchen Inſchriften in vielverſchnörkelten Zierrahmen zuſtandegekom⸗ men. Wir glauben, daß es bald einfacher iſt, was Lawrence— nicht getan Eine Weltbriefmarke wurde vor einiger Zeit wieder von neuem an⸗ geregt, diesmal durch einen im Finanzminiſte⸗ rium der Vereinigten Staaten kätigen Sekre⸗ tär. Dieſer hatte einen ausführlichen Vorſchlag ausgegrbeitet, wonach alle dem Weltpoſtverein angehörigen Staaten eine Einheitsmarke ver⸗ wenden ſollen, deren Wert dem Porto für einen Auslandsbrief entſpricht. Sie würde, im Ge⸗ enſatz zu den umſtändlichen internationalen ntwortſcheinen, in jedem Lande ſofort ver⸗ wendet werden können. Ob dieſer Anregung mehr Erfolg beſchieden ſein wird als früheren, ähnlichen, bleibt abzuwarten. Guſtav Kabelitz. mber 19589 Gramm Ei⸗ Gramm Ge⸗ Neben Fiſch⸗ hne Bedenken „Wo Mager⸗ zramm Fiſch⸗ verden. nbahn- groͤßte abſo⸗ auf, Ham⸗ on 163 Kilo⸗ über ½ Mil⸗ eckenlänge im nnerhalb der n Einwohner Städte Köln (e rund zellen! umuten. Sie heit“ ohne Traumglück n Baracken, lendeckska- es genügt t, da reicht ehr aus, um zhimmer zu melancholi- nsterhöhlen, Hlissene Di- rgens nicht nach Hause ene Männer rdinen und Möbeln vor sich über ein Gewebe Se Rüsche, lusbekommt rau gehört. er der Tat ebeserklà. d bitten die ukommen ⸗ HABDT. Kunststrabe nund mit ie lometer und Unter den hohner über⸗ rtal mit 115 ſrenze; Han⸗ 82 bis 83 res Stadtge⸗ ch bei dieſer lle, mit 38,3 teter in Kiel. 100 000 bis de erheblich e Städte wie en 51,1 Kilo⸗ zenbahnſtrecke Beuthen auf 5 Kilometer, Münſter und r. Unter den wohner end⸗ che Straßen⸗ ghauſen 42,4 lometer, und Caſtrop⸗ has über 20 dte bleibt ſie n von ihnen ab. ohne Gewühr —————— ge und ge⸗ chſen und wiederhol⸗ hre 1930— var— auf⸗ mit Spe⸗ nſchöpfer erunglückte gendenum⸗ rabien“, ſoll en Dingen, rheber von zliſche Blät⸗ u. a. auch und in die⸗ biſchen Re⸗ r eingeſetzt ittelung des eines ſelb⸗ urch eigene nter 1— erzählt— von Hed⸗ ſchriften in andegekom⸗ infacher iſt, ticht getan neuem an⸗ anzminiſte⸗ gen Sekre⸗ Vorſchlag ltpoſtverein marke ver⸗ o für einen he, im Ge⸗ nationalen ſofort ver⸗ Nnregung s früheren, abelitz. azenzreusbanner⸗ — Sonntag, 11. September 1958 Dι⏑ι Wmenee Wieder ein⸗ mal ſteht die große Umſchal⸗ tung des Jah⸗ res vor der Tür. Aus der ſonnen⸗ braunen, lichten Fröhlichkeit der ſommerlichen Tage mit der lichten Skala kleidſamer Far⸗ ben kehren wir zurück zu hand⸗ feſterer Stofflichkeit, deren Bedeutung damit entſcheidend wächſt. War ein Kleid im Sommer nur die leichte Un⸗ terſtreichung eines ſportlichen, geſun⸗ den und damit hübſchen Ausſehens, ſo gewinnt es im Herbſt und Winter ungeahnte Wichtigkeit. Denn, wenn das Indianerbraun und„Sun⸗ beige“, wie die neueſte Nuanee hieß, unter dem blaſſen Oktoberhimmel ab⸗ geblaßt ſein werden, dann fällt dem Kleid, dem neuen Wintermantel, dem feſchen Filzhut doppelt die Aufgabe zu, unſerem Ausſehen jenen reizvol⸗ len Anblick zu verleihen, deſſen ſich nun mal keine Frau begeben will zwiſchen ſechzehn und ſechzig. Auch darüber gibt es noch lobenswerten Ehrgeiz! Niemals iſt daher der modi⸗ ſche Einkauf wichtiger als im Herbſt. Mit ihm fallen uns alle Trümpfe win⸗ terlichen Gefallens in die Hand. Manche Frau erkennt ſie nur nicht! Und wie angenehm doch, liebreizend auszuſehen, wenn nicht mehr eine aller überflüſſigen Kleidung abholde Sonne die ganze Aufmerkſamkeit auf Geſicht und Figur konzentriert. Im Herbſt gilt wieder die Kunſt der weiblichen Künſte: Was Natur ver⸗ ſäumte, holt Frau Mode nach. Wahr⸗ haftig, ſie hat in dieſem Jahr wieder einmal voll und ganz das ihre getan! Sie hat uns mit neuen feſchen Stof⸗ fen, allen Variationen geſchätzter und noch ein wenig ungewohnter Linien großzügig das Material in die Hand gegeben, auf dem ſich unſere Anmut in dieſem Herbſt und Winter aufbaut. Nutzen wir es richtig aus. Jede Frau kann hübſch und gepflegt ausſchauen. Vor⸗ ausſetzung iſt natürlich, daß ſie verſteht,„et⸗ was aus ſich zu machen“, oder prägnanter ge⸗ ſagt: ſich nach ihrem Typ zu richten! Was glauben Sie wohl, wa⸗ rum alle die Ge⸗ ſchäfte ſich die⸗ ſen Reichtum an Modellen und Stoffen zulegen? Gewiß, nicht nur, damit wir nachher ausgerechnet das für uns Ungünſtigſte herausſuchen. Denn es gilt nicht nur das Wort von der Verſchiedenheit der Geſchmäcker. Auch der Typen ſind viele. Deinen eigenen zu er⸗ kennen und aus dem großen Angebot der Herbſtmode jenes Teil auszuwählen, das nicht nur die Vorzüge der eigenen Geſtalt dezent un⸗ terſtreicht, ſondern auch die kleinen Mängel der Figur— wer von uns hätte ſie nicht!— liebe⸗ voll kaſchiert. Das iſt nämlich das ganze Geheimnis des Gutangezogenſeins, von dem alle Frauen träumen und das keine Angelegenheit großer Gelder, ſondern ſorgſamer Ueberlegung, ſtrenger Prüfung, gerechter Selbſtkritik und weiſer Einſicht iſt. In dieſem Sinne ſchauen Sie ſich einmal die neue Herbſtmode an. Sie bietet unendlich viele Möglichkeiten. Laſſen Sie ſich ein paar Tips geben und ich bin überzeugt, mit Klugheit und Takt werden auch Sie diesmal das Problem der Herbſtanſchaffungen zu allſeitiger Zufrieden⸗ heit löſen. Immer gut aussehen lautet die Parole Eine Mode, die alle Raffineſſen weiblicher Kleidungskunſt wieder in den Bereich ihrer Wir⸗ kungsmöglichkeiten ſtellt, konnte gar nicht an der Bluſe vorübergehen. Lange vernachläſſigt tritt dieſes allerweiblichſte Kleidungsſtück augenblick⸗ lich einen Siegeszug durch alle Länder an, ſo daß man nicht weiß, ob er nun eine Folge der „bluſigen“, fülligeren Kleidermode iſt, oder ob die Bluſe erſt den Reiz dieſes Schnittes offen⸗ barte und die übrige Gewandung beeinflußte. Tatſache iſt, daß wir der im Sommer ſchon gern getragenen, aus hauchdünnem Material verfertigten Bluſe im Herbſt in allen Abwand⸗ lungen begegnen werden. Von der ſport⸗ lichen Hemdbluſe bis zum zarten Tüll⸗ und Chiffonblüschen, in Spitze, Batiſt, Krawattenſeide, Wolle und Samt werden wir ihr allenthalben begegnen. Der Farben⸗ reichtum iſt dabei erſtaunlich. Geſtreift, ge⸗ tupft, kariert, bunt gemuſtert, einfarbig in apar⸗ ten Tönungen, zweifarbig mit abſtechendem Vorder⸗ und Rückenteil bietet ſie ſich an. Modiſch und elegant wirken dabei die Mo⸗ delle, die, ringsum geſchoppt, leicht überhängen und ſogar mit Gummizug manchmal über dem Rock getragen werden. Gekrauſt und gezogen in ſchmiegſamem Material gefertigt, bringt ſie eine neue, ungemein gefällige Note in das nach⸗ mittägliche Bild. Man entdeckt, wie kleidſam ſſe iſt, denn ſie läßt die Hüftlinie ſchmal erſcheinen. Wer alſo ſeiner Figur nach Bluſen tragen kann, wird hier eine neue Liebhaberei entdecken. Der letzte Typ dabei iſt die ſehr jugendliche Form einer Hemdbluſe mit bauſchig einge⸗ ſetzten Aermeln und bluſigem Rücken. Man trägt ſie zu jeder Gelegenheit, von morgens bis abends in allen Materialien von Flanell bis Crepe⸗de⸗Chine und iſt begeiſtert ob ihrer Viel⸗ ſeitigkeit. Denn ſie paßt zum engen wie zum weiten Rock. Man kann ſie mit und ohne Kra⸗ watte tragen, mit und ohne Sattel, mit ſteifem und weichem Bubikragen, engen und loſen Aer⸗ meln. Man ſieht— die Mode gibt einen Tip und überläßt uns die Aufgabe indi⸗ vidueller Ausarbeitung. GBOSSE von urrſchen ulucmlil, MANNHEIMS Sroff-ETaGE Nelsibeidialelt l. uoiſcnem Oeſclumacssl AN paBAaDEDU —————————— „hakenkreuzbanner“ Unsere Fenster und die mo- dischien Abteilungen æeihen das Neue in erschͤntender Austoalal. Zitte, lommen Sie alt unò und hrüpen Sie oelbot. die Ableilung küͤr Damen. mantel beingt lierz Zveiopiele: flottet, jugendlicher Nantel àus intet- essentem 2v/elfàrb. Noppenstoff, ſmmit ledetrgurtel u. abgetònteſſ Schél, 8uf unstseĩdenem Crèpe NMatoc. 5 6 gefüttert, mit Zv/ischenfutter 4 Flegaſter Nantel àus Noppen-Boucle mnmmoderfnen fafben, sehr gute Qualitàt, neue Blusenform ſit Fleder- meusòtmel, 88.2 auf kunst- 1 Seldenem Norocòin gefütteft 00. vornehmer NHontel àus vorzuglicheſn Noppen-Bouclè, mit groß. modischeſ pelzlragen àus echteſſi Fen- 0 8 fell, in schönen ſieuen fötben 5 * E B RB O DER L MANNHEIM. SREE SLSASSE. K,-3 Das Kleid für den Herbst Erinnerungen an jrühere Jahrzelinte werden wieder lebendig Die ſommerliche Zweiteilung der Mode in kleine und dekorative Kleider(eine Bezeich⸗ nung, die man heute der ſchematiſchen Vor⸗ und Nachmittagsunterſcheidung vorzieht) wird auch im Herbſt beibehalten. Dem kleinen Kleidchen gehört dabei die Liebe der Frau, dem dekorativen ihre Sehnſucht und offene Bewunderung. Das kleine paßt für viele ſogar, ein wenig variiert um abendlichen Ausgang ohne fi Veran⸗ aſſung. Das dekorative 4 beſondere An⸗ ſprüche an Material und Trägerin. Die kleinen Kleidchen bewegen ſich im Fahr⸗ waſſer der Sportlichkeit, aber einer be⸗ tont weiblichen Sportlichkeit. Sie ſind korrekt mit Gürtel, Bruſttaſchen, hochgeſchloſſen und knappen ſchrittweiſen, mit Falten eingelegten Röcken. Aber amüſante Einzelheiten geſtatten die Strenge aufzulockern. Farbige Blenden, Nahtbetonungen, Paſpelierungen, hübſche Zwei⸗ farbigkeit und vor allem auch hier die Vorliebe für ein winziges glockiges Jabot, einen kindlichen Latz oder W oſtde Einſatz brin⸗ fen abwechſlungsreiche Motive hinein. Dieſe leinen Lätze, mit denen man die geſchloſſene alslinie betont, aber die Figur in einer gün⸗ tigen Höhe unterteilt, iſt auch etwas für nicht zugroße und Schlanke. Jedenfalls wird die Der Sommer geht zur Neige. Aber unbesorgt erwartet man im Schmucke der neuen Kleider die herbstlichen Tage. Geſtalt dadurch geſtreckter als durch die nicht uerteilung in der Hüft⸗ gegend. „Daneben beobachtet man reizend unverbind⸗ liche, für den ganzen paffende und ſicher gern getragene Kleider, die die Idee des ſom⸗ merlichen, vorn aufſpringenden Redingote über⸗ nehmen. Sie wirken ſehr urtelhor⸗ weil man den Eindruck hat, einen Mantel vor ſich zu ha⸗ ben, der über einem Kleid aufſpringt, und ſind daher für den Uebergang beſonders geeignet. Die übrigens auch ſchlankmachende Wirkung wird durch einen am beſten abſtechenden Einſatz exreicht, der oberhalb des Gürtels ſchmal an⸗ fängt und ſich nach unter verbreitert. Spitz ein 3 unterſtreichen den kapri⸗ iöſen Effekt, der nicht nur ſehr gut wirkt, ſon⸗ ern auch einen Weg zeigt, aus zwer alteneinneues Gewand zu An ausgeſprochenen Nachmittgsklei⸗ dern treten Raffungen und Drapierungen in ſtärkerem Maße in Erſcheinung. Der entſchei⸗ dende Eindruck iſt der einer betonten, diskreten Damenhaftigkeit. Während der Vormittag mit Mehrfarbigkeit originelle Wirkungen erzielt, bleibt das Teekleid außerordentlich dezent. Matte Farben, weiche Materialien und ein Schnitt, der ſehr kompliziert ausſieht, Falten werden weich gezogen, der Rock ſchwingt wei⸗ ter aus, die Bruſt wird ſtärker modelliert. Miederartige Effekte, unterſtreichen die Schlankheit einer Taille. Die bluſige Tendenz wird ſich hier ſehr ſtark durch⸗ ſetzen, ebenſo eine gewiſſe Vorliebe für Un⸗ regelmäßigkeit, alſo faneſt Aufteilung, einſei⸗ tige Kreuzung des Oberteils, ſo daß neben dem runden hohen auch ein kleiner ſpitzer Aus⸗ ſchürz ſichtbaér wird. Schärpen, Raffungen, chürzenartige Ueberteile, weiche Fronten, an⸗ geſchoppte Rücken— das ſind Typen der herbſt⸗ lichen Nachmittagskleider, die in allen mög⸗ lichen Variationen durchgeführt und ausgear⸗ beitet werden. Die Schultern bleiben dabei im allgemeinen ſchmal, nicht ſelten ſind ſie rund angeſchnitten, einer Mode, zu der man ſich nur bekennen ſollen, wenn man keine abfallenden Schultern und karken Hüften beſitzt. Sonſt bleibe man bei dem gerade ausgearbeiteten Schultereinſatz. Am Abend tritt das feſtliche Element in den Alle Zweckmäßigkeit wird verſchmäht, die Erinnerungen 7 man⸗ cher Jährzehnte des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhun⸗ derts heraufbeſchworen. Neben ſehr ſchmalen, klaſſiſchen Formen von vorbüldlicher Uinfachbett, die an griechiſche Vor⸗ bilder erinnern, Renn der enorm weite Rock wie eine Reminiſzenz aus Großmutters Zeiten — — — —— W — — — ſ, um die Geſtalt der Trägerin. Die Vorliebe zum tiefen„Decolleté“ iſt ſo weit 95 wachſen, daß das irägerloſe Abend⸗ kleid der Favorit des Winters ſein dürfte. Der Himmel bewahre uns nur, daß man uns dann eckige Schultern, einen mageren Hals und„Salzfäſſer“ zur näheren Betrachtung un⸗ ter 1000kerziger Beleuchtung darbietet. Nur rauen mit weich gexundeter, ſchöner Schulter⸗ ſich dieſe anſpruchsvolle Mode erlauben. Während der Hals dann frei und anmutig aus einem zierlich gerüſchten Rand empor⸗ 51 fällt der Rock von der eng modellierten Taille weit aus. Sonnenpliſſees baben in Ver⸗ bindung mit dieſer Tendenz eine große Zu⸗ kunft(man findet ſie mitunter ſogar, quer ge⸗ nommen, an der Taille wieder). Viele, wip⸗ pende Volants übereinander ſind keine Sel⸗ tenheit, ſtufenförmig ausſchwingende und wei⸗ ter werdende Röcke zeigen ein anmutiges Bild. Schleifen, Rüſchen, R Bänder und Blü⸗ ten betonen den feſtlichen Stil 43 Gewän⸗ der, die in Abwandlungen faſt jeder Frau ſtehen, ſofern ſie jugendlich genug iſt, eine ſolche großartige Mode zu tragen. Nur allzu Rund⸗ lichen ſei auch hier ein weich 333 Stil ohne ausladende Weiten empfohlen, ohne eine allzu ſichtbare Betonung jener Gegend rund um die Taille, an der ſich mangelndes Trai⸗ ning und die Sünden allzu auter Lebensweiſe am auffälligſten und raſcheſten offenbaren. —— 4 Sonntag, 11. September 1958 W 4 4 „habet —..—— I Erſte V eigene Fi⸗ was man dige und raſend. Maeitel orundleget tel der V aber das mäntel ſia Apartes 1 Vistra-Fris Taschen u gleich aus Kleider pe ausgaben zu welchen Von dei Form mat wird gan: etwas b angeſch Winter m Amerika l eingebürge eine große flott aus Mänteln i Frauen raten. Ih ten unter Erfahrung eignet iſt, gegend un Partie wi ker. Aber Große dagegen a ihre Freun abwechſlur früher ein Bekleidun Aufmerkſa ſetzt man Mantel ei keit und Zwar bl und ſportl Effekte, m Taſchen, i geſchmackv ſelbſt in d von Vorſckh Typen auf gurt, A durch Ma kend— ei⸗ verliert ur Uns Wie iwer 1058 hst hendig für Un⸗ ng, einſei⸗ neben dem itzer Aus⸗ Raffungen, onten, an⸗ der herbſt⸗ llen mög⸗ ausgear⸗ tdabei im ſie rund in ſich nur bfallenden tzt. Sonſt earbeiteten lement in 75 wird o man⸗ henden ihrhun⸗ hiſche e Vor⸗ ie Rock ers Zeiten ſerin. Die o weit 95 Abend⸗ in dürfte. man uns ren Hals htung un⸗ tet. Nur Schulter⸗ lle Mode anmutig d empor⸗ odellierten n in Ver⸗ zroße Zu⸗ iele, wi keine Sel⸗ und wei⸗ iges Bild. und Blü⸗ r Gewän⸗ der Frau ine ſolche zu Rund⸗ ider Stil ohne eine and rund des Trai⸗ hensweiſe garen. habenkreuzbanner⸗ Sonntag, 11. September 1958 Mäntel und Compleis Erſte Vorausſetzung jeden Einkaufs: Seine eigene Figur genau kennen und genau wiſſen, was man will. Dann macht man auch gedul⸗ dige und gut erzogene Verkäuferinnen nicht raſend. Mactel oder Complet heißt im Herbſt die orundlegende Frage, wobei zumeiſt dem Man⸗ tel der Vorzug gegeben wird. Eines ſchließt aber das andere nicht aus. Die neuen Herbſt⸗ mäntel ſiand ſo gefällig in der Form, daß ſie zu⸗ Apartes Tageskleid aus feinem dunkelbiauen Vistra-Frisee mit eingesetzten dunkelroten Taschen und Gürtel. IG-Bildarchiv gleich ausgezeichnet zur Ergänzung mehrerer Kleider paſſen. Je weniger man alſo zu ver⸗ ausgaben hat, um ſo gründlicher überlege man, zu welchen Kleidern der Mantel paſſen ſoll. Von der Figur hängt dann ab, zu welcher Form man ſich entſcheidet. Schlanken Figuren wird ganz außerordentlich gut die neue, etwas bluſige und im Rücken leicht angeſchoppte Linie ſtehen, die wir im Winter mehr und mehr ſehen werden. In Amerika hat ſie ſich ſchon mit ſtarkem Erfolg eingebürgert, und auch bei uns ſagt man ihr eine große Zukunft voraus. Sie ſieht auch ſehr flott aus und wird bei Kleidern, Bluſen und Mänteln in Erſcheinung treten. Rundlichen Frauen ſei jedoch entſchieden davon abhge⸗ raten. Ihnen ſei nur ein ganz leichtes Einhal⸗ ten unter dem Gürtel empfohlen, das, wie die Erfahrung gezeigt hat, außerordentlich gut ge⸗ eignet iſt, kleine Fettpölſterchen in der Magen⸗ gegend unſichtbar zu machen. Auch die obere Partie wirkt dann bei richtigem Schnitt ſchlan⸗ ker. Aber vor Uebermaß hüte man ſich! Große und ſchlanke Frauen werden dagegen an dieſen neuen Tendenzen der Mode ihre Freude haben, zumal auch die Mäntel ſehr abwechſlungsreich geworden ſind. Während früher ein Mantel nur mehr ein notwendiges Bekleidungsſtück für kühle Tage war, uaid alle Aufmerkiamkeit dem Kleid darunter gehörte, ſetzt man heute ſeinen Ehrgeiz daran, auch dem Mantel ein geſteigertes Maß von Jugendlich⸗ keit und Weiblichkeit zu geben. Zwar bleibt am Vormittag die LSinieglatt und ſportlich, ohne ſich deswegen ſchmückender Effekte, wie aparter, mit Litzen umrandeter Taſchen, intereſſanter umgelegter Kragen und geſchmackvoller Steppereien zu begeben. Aber felbſt in dieſein Genre bietet man eine Fülle von Vorſchlägen, unter denen hauptſächlich drei Typen aufragen: Der Mantel mit Rücken⸗ gurt, Aufſchlägen und paſſenden Knöpfen, durch Material und erſtklaſſigen Schnitt wir⸗ kend— eine Form, die niemals an Beliebtheit verliert und nicht raſch aus der Mode kommt. Formen für jede Figur Zweitens der ſchlanke nur wenig tail⸗ lierte Mantel, gerade, korrekt, gern durch⸗ geknöpft und mit Pelzbeſatz verſehen— der Typ, der nicht ganz ſchlanke und kleine Frauen ob ſeiner Vorteile für den Ausgleich der Figur begeiſtern wird. Da auch eine Ver⸗ breiterung der Schulterlinie wieder ſichtbar iſt, gibt er der Geſtalt eine beſonders gute Form. Und als drittes Modell kommen die kleinen hüftlangen oder ſaumlangen loſen Mäntel ier Frage, die man, vorn durchgeknöpft und ſchmal gehalten, in Aermel und Krageg phan⸗ taſievoll geſtaltet. Statt der üblichen Revers ſind hier viel winzige viereckige Ausſchnitte und runde flache Kragen zu ſehen. Halstuch und Pelzkrawatte gewinnen damit eine Be⸗ deutung. In dieſen Mantelformen, von denen der hüftlange Vorſchlag eine beſonders ſchlanke und geſtreckte Figur vorausſetzt— wird maa von morgens bis abends gut angezogen ſein. Wer aber ſchon mit Sportlichkeit verſehben iſt und noch eine elegantere Hülle wünſcht, der wird bei den ſogenannten Nachmittagsmodellen die Phantaſie und Großzügigkeit bewundern. Denn hier taucht mit angeſchopptem Rückteil, Schärpen und Bieidegürteln, weich umgelegten Kragen und Jabots ein ſtarkkleid mäßiger Stil auf, der zugleich ſehr damenhaft wirkt. Hier ſpielt Pelzbeſatz eine große Rolle. Plaſtrons, Saumumrandungen, reich drapierte Kragen in neuartiger Form geben eine pikante Note. In Verbindung mit dieſer Neigung zu einer ſehr dekorativen Haltung werden auch die Pelzſtoffe an Beachtung gewinnen und zwar nicht mehr als Pelzerſatz, ſondern als ein neues Material, mit dem man ungewöhnliche Effekte erzielt, indem man verſchwenderiſch und einfallsreich damit umgeht. Der erſchwing⸗ liche Preis wird dieſe Botſchaft vielen Frauen ſehr ſympathiſch erſcheinen laſſen. Als Konkurrenz des Mantels tritt zum Nach⸗ mittag das Complet ſtark in Erſcheinung. Der Rock bleibt dabei ſchmal, die Jacke zeich⸗ net die Figur eng modellierend nach und iſt etwa hüftlang. Mit oder ohnre Gürtel bleibt dem perſönlichen Geſchmack überlaſſen. Für ſchlanke, hochgewachſene Geſtalten eine elegante Neuheit: der Pelzbeſatz, der die unten ausſchwingende Jacke glockig umrandet und dem Anzug eine anſpruchsvolle Note verleiht. Sehr oft auch hier Verzicht auf Kragen und Revers, die durch ein kleines Jabot oder Plaſtron erſetzt werden. Zum Herbſt aus Stoff oder dem hellen Gekräuſel der hervorſchauenden und dazu eigens gearbeiteten Bluſe, zum Win⸗ ter aus Pelz. Dieses schlicht gearbeitete Nachmittagskleid wird durch Farbe und Struktur des blau-rot ge- musterten Aceta-Cloqués fröhlich beleht. Foto: Haenchen Das Speꝛziolhaus fũp Hhelze Gegründet 1740 MANNHEIM, AM MARKI Lclaas Aaermaaa 3, 14(1 Treppe) fertigt Zivil und Uniformen aller Art. Andert, repariert und bügelt. Sachen werden abgeholt. 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Deutſche Samte und Seiden, Brokate und Viſtragewebe, vor allem auch die Fülle von Fantaſieartikeln, deren Namen ſo zahlreich ſind, daß man ſchon ein Fachmann ſein muß, ſie zu behalten, ſind heute in den modiſchen Krei⸗ ſen der farblichen und ſtofflichen Effekte, mit denen ſich ganz neue, überraſchende Wirkungen erzielen laſſen, berühmt. Freuen wir uns alſo, die Vielzahl der Mög⸗ lichkeiten zur Verfügung zu haben, wenn wir an die Frage der Herbſtgarderobe herangehen. Die Farben intereſſieren dabei in erſter Linie, denn Materialien zu beſchreiben, iſt heut⸗ zutage nicht nur ſchwierig, ſondern unſinnig. Die Fantaſiebindungen mit den aparten Na⸗ men läßt man ſich am beſten im Geſchäft vor⸗ legen und erklären. Die Entſcheidung wird ja doch durch Verwendungszweck und perſönliches Gefallen beſtimmt. Anders mit den Farben. Sie tauchen in jeder Saiſon in immer neuer Rangfolge auf und prägen das Bild der kommenden Mode. In die⸗ ſem Herbſt fällt eine angenehme Dämpfung der Aufche Sof mntes un! Tönungen auf. Grelle Effekte werden weit⸗ gehend vermieden, eine ruhige, aber durchaus nicht langweilige Ausgeglichenheit, dem der Ge⸗ 1 kultivierter Frauen entſprechen dürfte, ällt auf. Braun, in den letzten Jahren etwas hint⸗ ongeſtellt, tritt wieder zum Herbſt in den Vor⸗ dergrund und kommt in den verſchiedenſten wei⸗ chen Nuancen heraus. Daneben behauptet ſich natürlich als ewig beliebte Farbe Dunkel⸗ blau, das man in dieſem Sinne nicht als Modefarbe anſprechen kann.(Es wird übrigens auch in der Herrenmode eine Rolle ſpielen.) Modiſche Favoriten ſind dagegen ein dunkles, warmes Grün, ein tiefes ſattes Weinrot, ein nicht zu helles Grau. Schwarz dürfte für das elegante Nachmittags⸗ und kleine Abend⸗ kleid wieder die niemals ob ihrer Kleidſamkeit für alle Typen aus der Gunſt der Frauen zu verdrängende, klaſſiſche Farbe ſein. Mit Weiß eine beinahe ſchon unanfechtbare Verbindung, e der in dieſem Jahr nach Blau und Vio⸗ ett in leuchtenden Tönungen aber ſparſamer Verwendung zur Aufhellung hinzukommen. Zweifarbigkeit wird überhaupt gern getragen, aber an Beliebtheit, ſtets natürlich in abgetönten Nuancen, noch von der Dreifar⸗ bigkeit übertroffen. Sehr gern bringt man das Mantelfutter in eine harmoniſche Abſtim⸗ mung zur Außenſeite und dem Kleid, ſo daß ein amüſanter Dreiklang entſteht, etwa Blau, Grau und leuchtendes Bleu, oder Braun, Grün und Weinrot— Zuſammenſtellungen, die im erſten Augenblick ungewohnt, bei einem erſtklaſ⸗ ſigen Modell aber ſehr apart wirken. Wie weit man darin gehen will, muß man dem perſön⸗ lichen Geſchmack überlaſſen. Auf alle Fälle merke man ſich dieſe hübſche Anregung für neuartige Kombinationen, die ebenfalls der Abſicht dienen, den Mantel zu einem ſelbſtändigen, beachtens⸗ werten und reizvollen Kleidungsſtück zu machen. Ehe man in der Dreifarbigkeit aber des Guten zu viel tut, halte man ſich an die be⸗ währte Regel, daß die dritte Farbe am beſten nur als ſparſamer Effekt auftritt, etwa als Halstuch, Gürtel, eine Spur Beſatz oder den Hauch eines aparten Taſchentuchs; dann wird man keine Fehler begehen können. Die Ueber⸗ einſtimmung von Rock und Mantel iſt ein eben⸗ ſo praktiſcher wie ausſichtsreicher Vorſchlag, denn man kann dann mit dem Konzert der In dem Spiel ſeiner Fantaſie freien Lauf laſſen. Und was die Materialien anbetrifſt, ſo ſei hier noch darauf hingewieſen, daß die Mehrzahl von ihnen ſtumpf und weich iſt. Gewebe mit er⸗ höhten Oberflächen ſollten rundliche Frauen vermeiden, da ſie ebenſo wie glänzende Mate⸗ rialien auftragen. Man verwendet dieſe glän⸗ zenden Stoffe, die Moires, Satins, Samte und Brokate auch meiſt nur zur Garnierung ſtump⸗ fer Materialien. Anders natürlich am Abend, wo die Freude am farbigen Experiment auch hier größere Knet eit geſtattet und das Heer der fantaſievol⸗ en Seiden, Tafte, Brokate, Satins, ig Geld nügt bei W0 1. DAMENMODEN MANNHMEITM. am paradepfafz trüher Geschw. Vetter Chiffons, Samte und Broderien prunkvolle Effekte erzielt. Als ernſthafter Kon⸗ kurrent behaupten ſich ihnen gegenüber die Tüllkleider, die dieſer mitunter bieder⸗ meierlich anmutenden, rauſchenden, wehenden und romantiſchen Mode die zarteſten Gedichte widmen. Sy bi Bonntag, 11. September 1958 W J V L„„„ 8 I 8—— J W———— 8— ———— J 80 d ———— Unser Zahlungsplan erleichtert lhnen den Herbst-Einkaufl NHeue jnadelle KLEIDEN. HANTEIL- KOSTUHE. SPOET Anrut 23347 Erstklasslge NHabenfeftleung! ——————— Hannhelm. P7, 161 IV VEOUEV FAEEBENV u. FORAMHLTLTCVT ZEIGT IV GOSSρ A AHT fiartmann 1¹ W 72.15 fh LUlS TRENKER gichten — and W 75 Eindentſches Schin ſal! 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Um ſo ſck auch zwei D 1 nämlich ein ausſehen mi nie, oder d genialen Fu künſtleriſches können, das Im übrigen deſt du den? und die Su ſich von nic Es wuͤrde U und die 5 guünctig die aͤbtellung Breite Hami — 75 Spezi iber 938 25 —————— r größere antaſievol⸗ Satins, oderien after Kon⸗ nüber die er bieder⸗ wehenden n Gedichte Sybill. ————— —.—.ꝙ— en Ver- ze Naschine ackstich àuf tellen Dutzende tert durch helastische „12 ne Koten ———————— nbreuzbonner Sonntag, 11. September 1e Nichts kommt den modiſchen Sorgen gleich, 4 die einen beim Eintritt in den Hutſalon befal⸗ len. Einem Mann kommt es lächerlich vor— aber Tatſache, einen Mantel hat man meiſt ſchneller gekauft als die Kopfbedeckung. Sie iſt kein Wertgegenſtand, aber für eine Frau immer noch der wichtigſte Teil ihrer Ausrüſtung. Denn ſeine nahe Nachbarſchaft zum Geſicht, ſeine Fä⸗ higkeit, aus einem„Wurzen“ eine beinahe grie⸗ chiſche Naſe, einem alltäglichen Oval eine inter⸗ eſſante Schmalheit zu machen, gibt ihm das Man Recht, uns Albdrücken zu verurſachen. ſollte nicht ſo lachen über die Frau, die dieſe Dutzend Hüte aufprobiert und dann noch immer nicht den richtigen findet. Ein unergründliches Schickſal ſetzte nämlich den Hut auf unſeren Kopf und machte ihn damit zum Richter über unſer Ausſehen. Wer wollte uns alſo verden⸗ ken, wenn wir ihm volle Aufmerkſamkeit wid⸗ men? Um ſo ſchön wie möglich auszuſuchen, ſind auch zwei Dutzend Hüte wenig. Wir haben uns nämlich ein Bild gemacht, wie der Idealhut ausſehen müßte, der uns ſteht. Du findeſt ihn nnie, oder die Hutmacherin wurde von einem genialen Funken berührt und komponierte ein künſtleriſches Gebilde, wie es nur Modiſtinnen können, das auf den Locken wie verwachſen ſitzt. Im übrigen tröſte dich! Wahrſcheinlich wür⸗ deſt du den Idealhut auch nach einiger Zeit leid und die Suche begänne von neuem. Man ſoll ſich von nichts ein Bild machen. Freue dich vielmehr, daß es immerhin eine ganze Reihe netter Kopfbedeckungen gibt, in denen du rei⸗ zend ausſiehſt. Vorausgeſetzt natürlich, daß du nicht ausgerechnet das anſpruchsvolle Modell mit Federſchmuck, randlos zu Geſicht geſchoben, auswählſt, indes dein Antlitz darunter an die Es wuͤrde uns ein grobe Vergnügen zein, lhnen àlle Neuhelten zcigen und die preise nennen zu dürfen, damit Sie duch erfahren, wie günstig diese chònen Hũte bei uns ind. Unere vergròberte Atelier- aͤbtellung wird lhnen bestimmt jeden Wunsch erfüllen können. Dos große Spezislheus für bémenhüte brinst klegonte neue A Herbst-NHodelle 40 zeige die neuesten HEngsrnörk Kunststfabze üte · phantasievoll wie nie Federngeꝛierte Baretts · Sdileier gewwinnen an Bedeutung zwar nicht ſo liebliche, aber ähnliche Rundung eines ſanften Vollmondes erinnert. Gerade beim Huteinkauf iſt nämlich die Ein⸗ ſicht in die Erforderniſſe und Gegebenheiten des eigenen Typs ungemein wichtig. Es gibt da ſo ein paar Grundregeln, deren man von vorn⸗ herein eingedenk ſein ſollte, dann hat man auch in dem ſtändigem Wechſel der Mode immer Richtlinien, die keinen Mißgriff zulaſſen. Kleine Frauen tragen keine rieſigen Hüte, wenn ſie nicht mit Gewalt wie ein Fliegenpilz ausſehen wollen, hochgewachſene ſchlanke Geſtalten ver⸗ längern nicht noch die Linie durch auſwärts⸗ ſtrebende Federn und hohe Toques. Ein run⸗ des Geſicht und alle nicht mehr jungen Geſich⸗ ter brauchen unbedingt einen kleinen Rand. Ausgefallene Modelle kann ſich nur leiſten, wer auch in der übrigen Kleidung ſehr elegant iſt. Im übrigen ſchaue man mit ehrlicher Selbſt⸗ kritik in den Spiegel. Die neue Herbſtmode bringt ſo viel Hübſches und Abwechflungsrei⸗ ches, birgt aber auch andererſeits für Talent⸗ loſe ſo manche Verführung zu Fehlentſcheidun⸗ gen, daß hier Aufmerkſamkeit doppelt not tut. Vielerlei Einflüſſe formen das Bild der kom⸗ menden Herbſtmode. Neben den praktiſchen, ſportlichen Formen aus Filz in allen Tönun⸗ gen, deren Kopf alle möglichen Raffungen, Kniffe und Steppereien zeigt, und die niemals zu verdrängen ſind, zieht aparte Modelle, die an Zylinder und Napoleonshüte erinnern, ſieht man originelle Toques und große wippende eine große Rolle. Baretts mit Feder⸗ und Bandgarnierungen. Der höhere Kopf ſetzt ſich im all⸗ gemeinen durch, wenn man auch mitunter winzige Gebilde ſieht, die ganz oben auf den hochgekämmten Locken tronen. Drapierte Turbane in warmen Tönungen werden das elegante Nachmittagskleid ergänzen. Wo der Kopf der Hüte in die Höhe ſtrebt, nehmen ihm anmutige Drapierungen jede Strenge. Der großgeſchwungene Rand des Sommers, unprak⸗ tiſch bei hohen Pelzkragen, muß zugunſten der zierlichen und ſehr weiblichen Modelle zurück treten. Je kleiner die Toques, um ſo wichtiger die Schleier, die bei anſpruchsvollen Hüten nie⸗ mals fehlen und ausgeſprochenen Schmuckcha⸗ rakter durch die Art ihrer Anordnung tragen. Die weit nach vorn ausſchwingende und etwas wenn Strümpfs, Speck(.7 hochragende Kremme wird auch im Herbſt gern getragen. Der Hinterkopf bleibt dann zum gro⸗ ßen Teil ſichtbar, damit die neue Lockenfriſur zur Geltung kommt. Im Verein mit den ſteifen Formen der Jahrhundertwende oder den Ba⸗ retts aus dem 2. Kaiſerreich, gibt das eine lu⸗ ſtige„altmodiſche“ Note, die manche Frauen außerordentlich kleidet und den allge⸗ meinen Tendenzen der Herbſtmode entſpricht. Als Material wird man neben Filz viel Samt, bunten Jerſey oder zweifarbi⸗ gnen Stoff ſehen. Am Abend ſpielt Schmuck Blüten, Reifen, Schmetter⸗ lingsſchleifen aus Bändern und blitzende Me⸗ tallmotive unterſtreichen die kunſtvolle Linie wohlfriſierter blonder, moderner brauner und tizianroter und ſchwarzer Locken. — Kosmetik der Dame —— Spezlolbehondlungen Teintvortrektufen Hasrentfernung durch Diathermie Eigene Prõpòrate nstitut für individ. Schònheitspflege JOHANNAKRGCK Monnheim, O 7, 10, neben Eofe Wellemeuther— femtu, 252 24 Unverbindliche Bere uns K.7 Breite sStrabe Ffledtichsbrücke Faminenanzeigen gehören ins„öB ru vormals Geschw. Gutmann FE MAMXMIIIX 6 3. 1- M 7. 4 Schwelzingerstraße 64 LUDWI6sSHAFEM Pfalzbau Gröbtes Spezialgeschäft am Platze 5 HE de Memchau Gefd Spezialhaus— feine und preiswerte DAMENHU J. 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Wie ſollte die 124 von Mantel, Kleid und Hut voll zur Wirkung mmen, wenn nicht Schuhe und Handtaſche die eilige Note unterſtreichen, und dem Ganzen wohltuende Harmonie eines ſicheren Ge⸗ chmacks verleihen. te f0 Gerade jeßt im Herbſt, da wir uns vom ſom⸗ merlichen Weiß und der ſaloppen Bai unkomplizierter Sandaletten wieder zur Kor⸗ rektheit des Gtraßenſchuhs umſtellen müſ⸗ ſen, wird die Frage der Fußbekleidung doppelt akut. Man freut ſich daher, ſo viele nette Ideen ver⸗ wirklicht zu finden, die die hmode unge⸗ mein intekeſſant machen. Der flache Abſag, ſchon im Sommer von den Frauen mit Begeiſte⸗ rung aufgegrifſen, gewinnt auch im Winter an Btocabfah Zuſammen mit dem normalen Blockabſatz gibt er dem Trotteurſchuh die Note zweckmäßiger Eleganz. Dazu kommt, daß die Schuhe durch den Einfiuß der Trachtenmode der Oſtmark ungewöhnlich an Farbfreudigkeit und Lebendigkeit gewonnen hahen. Man ſieht auf⸗ fallend hübſche zweifarbige Mopelle in iebhaften Kombinationen wie blau⸗rot, braun⸗ rün, braun⸗gelb mit und ohne Gummiſohle, hand enäht, mit geſtepptem Rand, in glattem und Wildleder, die ſicher viele Anhängerinnen 115 und in das Bild der herbſtlichen Straß⸗ unte Akzente tupfen werden. Daneben findet man auch an Modellen ſür den Nachmittag das Motiv der Zweifarbigkeit oft nur in verſchiedenen Nuancen eines Ton und zweierlei Materilal abgewandelt.— Der ſportliche Einſchlag iſt überall zu ſpü⸗ ren. Verſchnürungen, Kordeln, Schnallen, La⸗ ſchen, Steppereien vertreten ihn. Vornehme Pumps zeigen kleine Schleifen⸗ Wiener Modelle das ſchmale Vor⸗ derblatt und tieferen Ausſchnitt. Reptilleder tritt zum Herbſt wieder ſtärker in Erſcheinung. Schuhe aus neuartigem Fiſchleder gefallen nicht nur durch geſchmackvolles Ausſehen, ſon⸗ dern ſind auch leicht und angenehm im Tragen. Der mittlere Preis dabei ift ein Anziehungs⸗ punkt für ſich. Den Tönungen der Kleidermode entſprechend wird man viel Braun und Schwarz tragen. Dunkelblau bleibt nach wie vor geſchätzt. Zum Abend kommt dann die große Auswahl ber tiefausgeſchnittenen Gold⸗ und Silber⸗ mps, der Seidenſchuh in allen Farben, er Sandalettentyp in neuen Variatio⸗ nen, bei dem faſt der ganze Fuß ſichtbar iſt. Und da man dieſes Kapitel nicht abſchließen kann, ohne auch der Fußgeſundheit zu ge⸗ denken, ſo ſei allen, die an einem der weitver⸗ breitetſten Fußübel leiden, empfohlen, entſpre⸗ chendes Schuhwerk zu tragen, das, mit Ein⸗ lagen gearbeitet, dem Fuß Halt gibt und vor weiteren Schäben bewahrt. Starke Frauen, die auch noch auf hohen Hacken und geſchwollenen Knöcheln durch die Gegend ſtelzen, verdienen kein Mitleib ob brennender Füße und quälender Beinſchmerzen. Sie ſollten aber bedenken, daß die Vorausſetzung eines leichten, lſ S0 ten Ganges paſſendes, bequemes, tadelloſes Schuh⸗ zeug und geſunde Füße ſind! Was noch zum Bild der gut angezogenen Frau Maberie iſt die Handtaſche, in Form und Material zu Schuhen und oftüm abge⸗ der paſſende Gürtel, der leuchtend bunte Schal, das winzige Ta chentuch als amüſanter Farbfleck in der 5 haltung des Kleides, das ſind Dinge, für die man keine Rezepte f1 kann, Sie bleiben ſpitzengefühl jeder Frau überlaſſen, die ſelbſt am beſten wiſſen muß, wie und mit was für Mitteln ſie die per önliche Note ihres Anzugs — immer der beſte Grabmeſſer aller wahrhaften Eleg 5 die keine Angelegenheit der großen 10 ondern eine Sache genauer Ueberlegung und gepflegten Geſchmacks iſt— erreicht. Ki es ſcheinbar nur Kleinigkeiten. Aber ſie beſtimmen den Geſamteindruck und be⸗ einfluſſen das Urtell. Damit es nur günſtig lauten kann, vergeſſe man nicht, daß das beſt⸗ gearbeitete und teuerſte Kleid nicht ſitzen kann, wenn man darunter nicht jene unentbehrlichen Utenſilien trägt, die die gute Linie unſerer 1 formen und ſtützen. Der Gang in das ſchegeſchäft, wo man uns jetzt auch die ſchöne, neue, ſchmiegſame und körperſtraf⸗ fende Winterwäſche zeigt, iſt ebenſo wichtig wie der Beſuch beim Friſeur, der unſeren von Wind und Sonne ausgebleichten Locken wie⸗ der die richtige Tönung, den ſchimmernden Glanz verleiht, der uns vielleicht eine neue Friſur legt, die uns das Tragen der modernen Hüte ermöglicht, und uns zu einer bewährten Creme, einem guten Geſichtswaſſer rät, das unſeren langſam die Sommerbräune verlieren⸗ den Teint glättet und auf die winterliche Feſt⸗ zeit vorbereitet. ————— 3232. taschen ⸗* gehen euch mit der Hode. Sle sind wohlgefölllger und gerdumiger, fofm und Ferbe sind neuörtig. Zum Herbstenfang eine moderne Handtäsche ufd for die Zeilse elnen neuen Koffer von 3 0 3, 11.12 Chr. Miiller Kunststrobe M 4, 12 4 orbelten Sie sof elne Näh⸗ maschinemit Zlekrck⸗ Einrichtung, also suf einer S V PHOExIX Kr 81 3.. üoenia-Hahmaschinenba agaaaangagagagagana ———— Kunststrese Und nôch dem kinkeuf Zzu elnef gemtllchen Köffeestunde werwdt alle fürs H B bel Leonherd Weber Dle neuesten Herbst- Hodelle in Hanblaſafuu.. ¶ bindlaſaßun, sSInd-wlelmmer-sehensweft⸗preiswert p 0, 22 ploankenhbof paTodeplet2 die neue Pelzmode olne Freude der Dbamenwelt. Relzende Modelle in den verschle- densten Ausflührungen und Prelslagen finden Sle bel uns. Umarbeltung unci Nasanfertigung nach den neuesten Modellen fachmünnlech und prelswert. Kürsehnerei M. GEN Waldhofstrase 7. PFernruf 617 17 Haſtestelle der Llnien 3, 6, 10 u. 25 Neuhelten Spitzen Kragen Bäinder Schlleßen- Knöpfe Gürtel Handschuhe Strümpfe Seiden-Stoffe CARl BAU N2, 9 2 7.—— — 5 Zu all Ueber, war ſein wirkung ſchaffen. keit der ſätze ließ allen Dir brämung in einer —— vorhande „ — 7 —— mber 1958 denken, daß oſe Lchid. imgezogenen e in Form oſtüm abge⸗ r leuchtend hentuch als haltung des —*— keine em Finger⸗ 5 die felbf it was für res Anzugs wahrhaften der großen leberlegung eicht. igkeiten. uck W 110 nur günſtig ß das beſt⸗ ſitzen kann, ntbehrlichen ie unſerer ing in das ſetzt auch körperſtraf⸗ nſo wichtig her unſeren Locken wie⸗ nimmernden eine neue r modernen bewährten r rät, das e verlieren⸗ rliche Feſt⸗ —ee— ———————— meonwelt. nverschle- oltung unc prelswert. nruf 817 17 „ S, 10 u. 25 Ander GUrtel Impfe ffe Kunst- strahe —— rhakenkreuzbanner“ Sonntag, 11. September 1958 Pelzbesätze beslimmen den Schnitt Pelerinenkrugen unterstreichen die frauliche Note Zu allen Zeiten gab es den loſe fallenden Uebergangs⸗ oder Reiſemantel. Meiſt war ſeine Form ſehr einfach; und die Haupt⸗ wirkung Biees der lebhaft gemuſterte Stoff ſchaffen. Dieſes Jahr jedo if die Vielſeitig⸗ keit der weiten Mäntel eine ſehr große. Es liegt nicht nur an den Stoffen, die natürlich für dieſe Formen viel farbenfreudiger und leb⸗ hafter ſind, als für ihre Gegenſtücke, die anliegenden Mäntel. Intereſſante Pelzbe⸗ ſätze ließen entzückende Modelle erſtehen. Vor allen Dingen if es die breite, ſenkrechte Ver⸗ brämung der Vorderbahnen, die entweder oben in einer großen Paſſe oder in einer glockigen Schlaufe endet. Sofern überhaupt ein Kragen vorhanden iſt, geht er ſelten über eine kleine T, , 4 2 „ — —— —— oder mittlere erſe hinaus. Der Schnitt dieſer weiten Mäntel iſt nicht immer Auch loſe, hochtaillige Schrägſchnitte, die erſt unten eine mäßige Weite erhalten, geben mit 17 775 lender Schulterlinie ein ganz neues Modeblld. Aparte Zuſammenſtellungen von flachfelligen Pelzweſten unter einem loſen Stoffmantel ſind ſehr beliebt. Um das Kapitel der loſen Mäntel ergänzend abzuſchließen, müſſen noch die Pelzmäntel erwähnt werden. Begünſtigt durch die kurze — der gerade Schnitt bei ihnen beſonders eliebt. Natürlich behauptet der anliegende Mantel auch ſeine Daſeinsberechtigung. Neuartige Mo⸗ Satteltaſchen, delle ergeben ſich aus der ſchon oben erwähnten Paſſenverarbeitung mit und ohne Pelz. Die Schultern ſind meiſt ſchlicht der Figur ange⸗ paßt. Hingegen findet man luſtige Einfälle in der Anbringung der Taſchen. An Mänteln wie an Jackenkleidern ſieht man hier und da Pelerinenkragen, die das ausgeſprochen Frauliche an der neuen Mode noch unterſtreichen. Eine ſehr beliebte Verar⸗ beitung von mehreren Pelzquerſtreifen über dem Oberteil der Jacke, meiſt im Verlaufe einer Paſſe, ziert manche Jackenkleider. Intereſſant iſt auch eine mit einem Knopf auf der Bruſt geſchloſſene Reversform, die, die enge Taille be⸗ tonend, in der Hüfte ſtark abſteht. Eine faſt gleich lange Kaſakbluſe, deren kleiner, hoher Umlegekragen mit ſpitzen Ecken elegant auf dem flachen Revers der Jacke ruht, wird mit einer Reihe dicht geſtellter Knöpfe bis unten geſchloſ⸗ ſen. Die Vielſeitigkeit der einzelnen Modelle iſt jedoch ſo reichhaltig, daß es unmöglich iſt, ſie alle zu erwähnen. Kaffeebrauner Uebergangsmantel aus Wollstra⸗ Bouelé in schlankmachender Prinzeßiorm. Ta- schen und Aermel mit Leder eingefaßt. IG. Bildarchlv Die Herrenmode bringtneue Stoffe Da die Wandlung der Herrenmode immer nur ganz allmählig vor ſich geht, iſt ſie im Au⸗ genblick kaum wahrzunehmen. So fallen denn heute, abgeſehen von dem nur etwas länger geſchnittenen Sakko, der vorwiegend zweireihig geknöpft iſt, die intereſſanten, großgemu⸗ ſterten Stoffe als Reuheit zuerſt ins Auge. Beſonders die Mantelſtoffe ſind äußerſt lebhaft. Schachtelkaros, ſtreifig unterbrochene Fiſchgrät⸗ und Diamantmuſter eignen ſich für die kurzen und langen Ulſterformen, die durch Rücken⸗ oder Ringsgurt und wuchtig aufgeſetzte Taſchen ihr eigenes Gepräge erhalten. Der kurze Sportulſter wird vor allem dem Autofahrer unentbehrlich ſein. Etwas ruhiger wirken die Ulſterpaletos, die, leicht geſchweift, aus Shetland⸗ oder dunkelmelierten Paletotſtoffen gearbeitet ſind. Auch an ihnen findet man oft breite, doppelte Steppnähte, teils ſogar übergeſteppte Armlöcher. Wie bei den Mänteln ſo ſieht man auch bei den Anzügen außer den dezenten Fadenſtreifen lebhaftere i engliſcher Art. Alle, auch Streifenmuſter ſind größer und ausgeprägter. Sogar die geſtreifte Hoſe des Cutaway, den man jetzt wieder öfter ſehen wird, hat grobere, kör⸗ nige, breitgeſtreifte Streifen. Stand bisher der einreihige Sakko mit fallendem Revers im Vordergrund, ſo muß er doch in dieſem Jahr dem Zweireiher ein großes Feld überlaſſen, da dieſer unbedingt ſeriöſer angezogen wirkt. Der ſportliche Sakko auf zwei oder drei Knöpfen iſt abwechſlungsreich belebt durch Paſſen, Quetſch⸗ falten, großen aufgeſetzten Taſchen und teils auch durch Gürtel. Da die Farben dieſer Anzüge recht lebhaft ausfallen, müſſen auch die Hüte dazu paſſen. Blaue, grüne und braune, meiſt weich melierte Sporthüte haben hohe, vorn ſpitze Köpfe und ſchmale gemuſterte Bänder oder in Tiroler Art helle Kordeln. Die Hutränder ſind ſchmal und wenn nicht ringsum, ſo doch wenigſtens vorn ſtark abfallend. Zum dunklen eleganten Anzug wird der Einfaßhut getragen. Es iſt überhaupt das Wichtigſte bei der Herrenklei⸗ dung, daß alles zueinander paßt: entweder ganz ſportlich oder ſportlich ſtraßenmäßig oder ele⸗ gant, wovon die Wahl des Oberhemdes, des Kragens und der Krawatte, ebenſo wie die der Schuhe abhängig iſt. Enl, 1 voſkultlyileftem Geschmock Guido Pfeifer Dauernde Unzeigen· Werbung fünrt zum Erfolgl V zelst lhnenunverbindileh die neueſten fjerbſt-Hüte Mittelstraße 24 Ecke Lourentlusstrobe Afläte berg MANNHEIHI O G, 8 Wir zelgen den kingöng unserer neuen 22 22 Miulur Modalln in Blusen- Kleider-Kostüme- Mönte! an F. WAV/ DINA NACHF. lnh. 5. Wolke und A. Hlchel Fkernsprechefr Nt. 21410 Werdei Nitglied it einer reichen Auswyohl erlesener pelzmodelle, welche die gonze Vielgestoltigken in linie, pelzwerk und form det diesſõhrigen Mode verkòrpern, sröffnen wit die nevs Soison. ichardKum e 2 — 4* 5 N .oane, W 5* der liheen · Sehm o Silberu/are/n NSV R 1, 1 Norłtplotz H. NA SperAnd Hobe —————— Nr.g*%ν 23090 „Hakenkreuzbanner⸗ Auch die Männer haben inre Mode Faurben, Karos, Streifen beherrschen das Bild- Klare und ruhige Linienführung Eine Herrenmode? Gibt es ſo was über⸗ —— Allerdings! Wenn ihre Launen und zeitenſprünge auch noch nicht ſo auffällig wie zee der Damenmode ſind. Und trotzdem.. Man ſtelle ſich einen Herrn der Jahrhundert⸗ wende vor, mit enger Hoſe, enganliegenden Sakko und hohen Vatermörder, eine Melone auf dem Kopf, dazu den jungen Mann von 1930 mit blubbernden Hoſen und ſehr viel Roßhaar auf den Schultern... und vergleiche damit die modiſche Silhouette des„gut an⸗ ezogenen Herrn von heute“— die zandlung iſt klar. Auch die Herrenmode iſt bei aller konſervativer Haltung nichts Starres und Endgültiges, auch ſie iſt einem beſtändigen Wechſel unterworfen. Auf dem in Berlin ſtattfindenden Schneider⸗ tag hatte man Gelegenheit, die neuen Herbſt⸗ und Winter⸗„Modelle“ kennenzulernen. Sie bringen keinerlei große Ueberraſchungen. Mehr noch als bisher wird ihre Linienführung durch die Forderung nach Klarheit und Zweckmäßigkeit beherrſcht. Das bedingt beim Sakko eine gewiſſe Länge, leichte Andeutung der Taille und bequeme Weite, die möglichſt viel Bewegung geſtattet, und einen tief liegenden Kragen, der den Kopf frei her⸗ austreten läßt. Die modiſche Note zeigt ſich aber nicht nur allein im Zuſchnitt und in der Verarbeitung des Kleidungsſtückes, ſondern auch im Stofflichen, Farbigen. War doch die Herrenmode des letzten Sommers vor allem eine Mode der Far⸗ ben. Während die engliſche Tuchweberei, die man ſo gern als führend anſieht, ſich faſt ledig⸗ lich auf graue Töne beſchränkte und auch in der Muſterung der Stoffe keinerlei Mut mehr auf⸗ brachte, wagte man in Deutſchland dieſen Schritt, der Farbe auch in der Herrenmode wie⸗ der eine gewiſſe Bedeutung zuzugeſtehen. Und was ein Jahr vorher kaum einer für möglich gehal⸗ ten hätte, trat beinahe von heute auf morgen ein; Auch ſie hatte im Straßenbild wieder ihr modiſches, vor allem farbiges Ge⸗ räge. Man ſah Quittengelb neben pompejaniſchem Rot, ein leuchtendes Grün neben einem beinahe ultramarinen Blau, und ſehr bald, nachdem man zunächſt den Kopf geſchüttelt hatte, hatte man ſich daran gewöhnt. Und eines Tages, ohne daß man es ſelbſt kaum merkte, machte man dieſe Mode mit, und man fand ſie keineswegs mehr aufregend. Auch die Herrenmode des kommenden Win⸗ ters bringt beſonders in der Farbe und Muſterung überraſchende Neuhei⸗ ten. Modefarben ſind blau und braun, beide durch die Art der Melierung weich vari⸗ iert.„Man“ trägt neben einem einfarbigen Braun, das durch eine graue Beimiſchung bei Lampenlicht ſchwarz wirkt und deshalb bei kleinen Geſelligkeiten wohl Verwendung inden kann, ſehr viel Braun ſtark ins Rote ge⸗ hend, ſo ein ſchönes warmes Rotbraun und ein räftiges Bordeauxrot, das aber trotzdem durch eine leichte graue Beimiſchung ſehr dezent wirkt. Aehnlich ſteht's mit dem Blau. Der bewußte, bild au allen ſo vertraute einfarbige blaue Anzug, wird ebenfalls durch meliert⸗blaue Kleidung ver⸗ drängt, die in ihren Grundfarben alle möglichen Tönungen— bis zum kräftigen Königsblau— durchgeht. Aber die Mode hat ſich nicht nur der Farben, ſondern auch der Streifen und Muſter bemächtigt, der Effekte, wie man ſagt. Vorherr⸗ ſchend if ein bronzefarbener Strei⸗ fen, den man 2 auf braunen wie auf blauen und grauen Grundtönen findet. Die Muſterung ſteht im Zeichen der Karomode. Wo⸗ bei auffällt, daß die Karos ſehr groß ſind und durchaus iicht nur auf„ſportliche“ Stoffe be⸗ ſchränkt ſind, ſondern foff auf„ſeriöſen“ Che⸗ viots und Kammgarnſtoffen auftauchen. Auch Das Wiener Kleid Wien hat nun mal in modiſcher Beziehung einen beſonderen Ruf. Der Charme ſeiner Le⸗ bensart und modiſchen Kultur bildet zweifellos ein erfolgreiches Gegengewicht zu Paris und behauptet ſich in dem großen Spiel internatio⸗ naler Moden mit einer Individualität und Sicherheit, die immer wieder Bewunderung er⸗ zwingt. Wir dürfen uns daher freuen, daß die deutſche Mode eine ſo nachhaltige Belebung und Unter⸗ ſtützung erfahren hat. Die Auflockerung und graziöſe Leichtigkeit, mit der man in Wien die Dinge der Mode handhabt, wird unſerer ziel⸗ bewußten Arbeit neuen Schwung geben, ſo daß man auf die Syntheſe beider Elemente Berliner und Wiener Art geſpannt ſein darf. Vor allem aber freuen wir uns, daß wir nun wieder jene hübſchen, geſchmackvollen, durch raffinierte Einfachheit und die Sorgfalt der Linie beſtechenden kleinen Wiener Kleidchen wieder bekommen, die einen ganz beſonderen Schick haben. Ein⸗ und zweiteilig, ſehr ſportlich und zugleich ſehr angezogen wirkend, ſtellen ſie einen eigenen Typ dar, der mit ſouveräner Ueberlegenheit die Kunſt des ſchmückenden De⸗ tails beherrſcht. Irgend etwas iſt immer an dieſen Kleidern„dran“, ein gekurbeltes Motiv, ein Ornament aus einem anderen Gewebe und doch wirken ſie nicht„geputzt“. Die Einzelheiten der Verzierung ſind ſo organiſch in das Geſamt⸗ an worden, daß man nur den Eindruck eines tadellos ſitzenden vornehm-ein⸗ fachen Kleides gewinnt, deſſen Geheimnis ſein Schnitt iſt. Im Zug dieſer Wiener Mode werden wir auch in dieſem Herbſt noch mehr als letztes Jahr unſer Herz für handgeſtrickte Kleider und Pullover entdecken, deren ſolide Zweck⸗ mäßigkeit ſie ebenſo ſchätzenswert, macht wie ihre gediegene Eleganz“ Handgeſtrickt wird die Parole des Winters heißen. Für geſchickte Hände gibt es damit unendlich viele Möglich⸗ keiten. Denn der handgeſtricktt Pullover ſchwere Ulſterſtoffe werden gern durch Karo⸗ deſſins aufgelockert. Der Schnitt iſt bei alledem, wie geſagt, 5 einfach, unauffällig und bequem. 3150 mehr wird darauf Wert gelegt, lh zu geſellſchaft⸗ lichen Anläſſen auch Geſellſchaftskleidung ge⸗ tragen wird. Cut am Nachmittag, Frack am Abend. Beide zeigen aber weder im Schnitt noch in der Farbe irgendwelche Aenderungen. Himmelblaue und ſchimmelgraue Fracks haben ſich inzwiſchen ſchon überlebt, man wird ſie nur in Revueoperetten und im Kino ſehen können. Neuaxtig iſt lediglich eine weiße, zweireihige Smokingjacke, die für geſellſchaftliche Veranſtal⸗ tungen des Sommers vorgeſehen iſt. Mit ihrer Anſchaffung eilt es alſo vorläufig nicht ſo ſehr. und handgestricket darf eigentlich heute in keiner Winterausrüſtung mehr fehlen. Er löſt die Bluſe ab, iſt praktiſch auf Reiſen, angenehm im Tragen und jugend⸗ lich im Ausſehen. Von der ſchlichteſten Form, rund am Hals geſchloſſen, bis zum ausgearbei⸗ teten Typ mit Kragen und Taſchen, iſt alles modern. Hier dürfen auch die Farben lebhafter ſein, denn der ſportliche Charakter dieſes reizen⸗ den und unentbehrlichen Kleidungsſtückes ver⸗ trägt ſchon mutigere Akzente. Modische Kleinigkeften Sind es wohl hauptſächlich Kleid und Man⸗ tel, die das vornehme Ausſehen beſtimmen, ſo wird man doch auch die Kleinigkeiten: Hand⸗ ſchuhe, Schal, Taſche und Schirm nicht außer Acht laſſen dürfen. Die Handſchuhe in ihrer kleinen Schlupfform ſind intereſſant geſtaltet durch fein ausgeführte Bieſen⸗, Paſpen⸗, Stepp⸗ und Lochverzierungen. Neuartig ſind anders⸗ farbige Leder⸗Innenflächen mit apart gehäkel⸗ ter Oberhand oder mit geſtickten Motiven. Wein⸗ rote bis pflaumenblaue Schattierungen paſſen ſich den Kleiderfarben an. Die modernen Hand⸗ taſchen wirken ſehr fein mit ihren goldlegier⸗ ten Bügeln. Breite und ſchmalhohe Formen mit glattem und gezogenem Leder wechſeln in ihrer Vielſeitigkeit ab. Auch an der Unterbringung des Taſchenſchirms iſt bei einigen Modellen in originellerWeiſe gedacht. Gut gekleidet auch zu Hause Der Morgenrock— eigentlich iſt ſein Name gar nicht berechtigt, denn er wird abends oder tagsüber zwiſchen dem Ruhen oder Ankleiden getragen— iſt mit der Zeit ein ſteppwattierter Mantel geworden. Paſtellfabrige oder dunkel⸗ geblümte Seiden oder feine, weiche Wollſtoffe dienen als Material. In der Form—05 die Steppart den Ausſchlag, die der Phantaſie Dieser handgestrickte Pullover aus Marliella- Garn ist zu 100 Prozent aus der deutschen Zell- wolle Vistra XT. Das Garn filzt deshalb nicht und läuft bei sachgemähßer Wäsche auch nicht ein. IG-Bildarchiv freien Lauf läßt. Denn das gedämpfte Licht des Schlafzimmers duldet ruhig eine recht lebhafte Geſtaltung. Sehr praktiſch und bequem iſt der Hausanzug aus buntem Kaſak zum weitgeſchnittenen ob Trikot- Seide, dann Strumpf-Hornung- O 7, 5 ſchwarzen Beinkleid aus Glanzſeide. Wer ſich einmal an ihn gewöhnt hat, mag ihn nie mehr miſſen. Ganz allmählich hat ſich aus dem früheren Nachthemd, das nichts an Eleganz und Spitzen vermiſſen ließ, das Nachtkleid entwik⸗ kelt. Hauptſächlich werden die modernen, viel⸗ ſeitigen Kunſtſeidenſtoffe hierzu den Anlaß ge⸗ geben haben. Die aus hübſchen, leicht geblüm⸗ ten Waſchſeiden auf feinſten Paſtell⸗Grundtönen gleichen tatſächlich im Schnitt mehr einem Kleid, als einem Hemd. Aber auch Charmeuſe⸗ Nachthemden mit 2 eingearbeiteten Spitzen und feine handgearbeitete Batiſthemden werden gern getragen. Auch bei Unterkleidern und Hemdhoſen ſieht —man viel Spitze verarbeitet. Jetzt zur kälteren Fahreszeit werden natürlich wärmere, engan⸗ liegende Hemden und Schlüpfer aus halbwolle⸗ nem, 85 elaſtiſchen Trikotgeweben verlangt, die durch ihre faltenloſe Anſchmiegfamleit die Figur vorteilhaft herausheben. Sonntag, 11. September 108 bypothe „Noven m allgem 1938 künd 1939 zurt mung geh 1931 zuri 31. 12. 192 ſer Schut Ki um mal Im Jahre bis Ende dieſes Ja um ähren die ziemli gungsverb worden. mächtigt, den Rachn ner zur 9 wurde die mehr der weiſen, de ſondern d nachzuwei Der Gläu zu kündig er Rückz daß er ni richte wa Schuldner en und ieſes iſt letzten Ja zu nenner geführt h⸗ Hausvefl II. — Elel eine gu Hittein, HVS mmmmmmmmmmunnmmmnnummunmmummmmmmmmmmmmummmmmnnmmmmu ◻⏑ Zum SFalsonbeginn dlles neuzeltlich und geschmäackvoll in öllen preislsgen im Fäuglingausstattun linderbelckeidung Inhöberf: Ksrfl Weambsgons 0 7, 20 Kunstströbe Hermann Tausig Machf. Fernruf 21592 Stroabenböhn-Heltestelle em Wassetrturm flldd Sle finden bel uns elne vorbildliche Auswehl schöner Domenwösche, Horgenrföcke, sStrümpfe, schöls und Hendschuhe erster Föbrlkate Elegonte Herrenmoden der gepflegte Artikel unseres Hauses W 0 Tögllch Elngongvon Neuhelten. GEBE. WIITHCESO 6,7 neidelberer Stroße nhaber Kkosper& Sunskes 2 akeneu- 1 Lauchere Anmnmnunmummmmmmmmmmmmaumnm r Trodition ist es geworden, daß im Frühjohr und Herbst in der größten Zeitung Mann— heims, dem„lakenkreuzbanner“, elne Modebeilage erscheint. Für unsere leser ist es wichtig, zu wissen, daß jetzt gerade das oder jenes modern ist, doß es richtig ist, sich so oder so zu kleiden. Monnheims Modefoch- geschäfte wissen den Wertdieser Beiloge zu schäfzen und benotzen diese Uberous gön- stige Möglichkeit, unseren lesern die Mode- nevuheiten vor Abgen zu föhren. Die Ffirmen, die die Modebeiloge für ihre Werbung be⸗ notzen, erkennen aber nicht nur den Wert dieser Modebeiloge, sondern sie werden von ihren lnhabern nach modernen, neu- zeiflichen Geschäftsgrundsätzen geleitet. — ——— bheinv Baujah gia, 45 resmiet — —5 2 2* 27 J Th.F 5 2, 1 —— Einia ö zimm günſti ſchriften 1„hakenkreuzbanner“ Sonntag, 11. September 1958 Vor einer Endlösung für die Moratoriumshypotheken ——— und die vor dem 2. November 1932 entſtanden ſind, ſind heute m allgemeinen nicht, d. h. nicht vor dem 31. 12. 1938 kündbar, und ſie können nicht vor dem 1. 7. 1939 zurückgefordert werden. Dieſe Beſtim⸗ mung geht auf die Notverordnung vom 8. 12. 1931 zurück, die dieſe Hypotheken bis zum 31. 12. 1933 unter Kündigungsſchutz ſtellte. Die⸗ ſer Schutz wurde dann zweimal, und zwar A um ein Jahr bis Ende 1934, dann noch⸗ mals um ein Jahr bis Ende 1935, verlängert. Im Jahre 1935 wurde er dann um drei Jahre bis Ende 1938 verlängert, er läuft alſo Ende dieſes Jahres ab. „Während der Kündigungsſchutz unſprünglich die ziemlich rohe Form eines einfachen Kündi⸗ gungsverbotes hatte, iſt er allmählich verfeinert worden. Zunächſt wurde der Gläubiger er⸗ mächtigt, die 10 kündigen, wenn er den Nachweis erbringen konnte, daß der Schuld⸗ ner zur in der war. Zuletzt wurde dieſes Recht dahin ausgebaut, daß nicht mehr der Gläubiger verpflichtet war, nachzu⸗ weiſen, daß der Schuldner 1 könne, ſondern daß der Schuldner verpflichtet wurde, nachzuweiſen, daß er nicht zurückzahlen konnte. Der Gläubiger wurde grundſätzlich ermächtigt, Man hatte 1935 längerung ſich e beſ 1 daß eine weitere Ver⸗ rübrigen würde. Die Lage des beſer. Ende hatte ſich ſchon Ende 1933 ge⸗ ert. Ende 1935 konnte man mit Recht annehmen, daß die inzwiſchen kräftig weiter⸗ Beſſerung des Kapitalmarktes in rei weiteren Jahren ohne Schwierigkeiten die Aufhebung des Schutzes erlauben würde. Wenn ſich die damaligen Annahmen heute anders anſehen, ſo nicht, weil die auf den Kapitalmarkt geſetzten Sa ſich nicht erfüllt hätten. er Kapitalmarkt hat Im Gegenteil, eine Fruchtbarkeit gezeigt, wie ſie in dem Maße von uns ſelbſt nicht'erwartet wurde. Es ſind aber auf der anderen Seite Anforderungen an den Staat und damit auch an den Kapitalsmarkt herangetreten Wehrhaftmachung b die insbeſondere auch unſere etreffen, ſo daß einſtweilen noch alle privaten, wenn auch noch ſo berech⸗ tigten Wünſche, dagegen zurückzutreten haben. Um wieviel Milliarden Hypotheken es ſich in dieſem Falle handelt feſtgeſtellt werden. er Zentra konnte niemals genau lverband des Haus⸗ und Grundbeſitzer hat die Belaſtung des ſtädtiſchen Hausbeſitzes mit Hypotheken(ohne Sicherungshypotheken) im Jahre 1936 auf 41 Mrd. RM berechnet. Davon ſind etwa 7 Mrd. Man könnte ſich aber denken, daß man ſich nun grundſätzlich dafür entſcheidet, die bisherige vorläufige Regelung zu einer endgültigen zu erheben. Mit anderen Worten: die jetzige Re⸗ aae nicht nur für einige Jahre als Ueber⸗ ang dienen, um gleichſam ie Aufhebung des ündigungsſchutzes vorzubereiten, ſondern ſoll das Problem der Moratoriumshypotheken über⸗ haupt löſen. Bisher iſt man immer noch davon ausgegangen, daß irgendwann einmal der Kün⸗ digungsſchutz ganz aufgehoben werden ſoll. Von dieſer Vorſtellung hätte man ſich freizumachen und ſtatt deſſen davon Aunen aß eine allgemeine Aufhebung des ündigungsſchutzes überhaupt nicht erfolgt. Die Moratoriums⸗ hypotheken würden vielmehr allmählich Fall für Fall im Laufe der Jahre ſo abgewickelt werden, wie es die Möglichkeiten jedes ein⸗ zelnen Falles erlauben. Soweit wie möglich ſollen ſich die Parteien, gegebenenfalls unter Hinzuziehung der zuſtändigen Organiſationen, einigen. Wenn das nicht möglich iſt, ſoll der Richter unter ſſen eſt Abwägung der beider⸗ ſfeitigen Intereſſen feſtſetzen, ob, wann und in welchem Ausmaß die Hypothek zurückzuzah⸗ len iſt. longationsgebühr, die bisher in der Re⸗ el 1½ v. 3 betrug, auf v. H. herab⸗ tzten. ehnliche ſind von Inſtituten bisher noch nicht ge⸗ roffen. Lohnsteuer und Zzinslose Baudarlehen Viele Unternehmen geben heute Gefolgsleu⸗ ten, die ein Eigenheim erwerben oder errichten wollen, Darlehen bis zu mehreren tauſend Mark. Dieſe Darlehen werden häufig zinslos gewährt, 5 daß alſo nur das Darlehen ſelbſt in monatlichen Raten, die vom Arbeitslohn einbehalten werden, zu tilgen iſt. Der Reichs⸗ finanzhof hatte nun die Frage zu entſcheiden, ob der Gefolgsmann dadurch, daß er keine Zin⸗ ſen für ſein Baudarlehen zu zahlen braucht, einen geldlichen Vorteil erlangt, der zum Ar⸗ beitslohn zuzurechnen und alſo auch bei der Lohnſteuer zu berückſichtigen iſt. Die Frage wurde in dem Urteil vom 19. Mai d. J. dahin beantwortet, daß der Arbeitnehmer, wenn er ein Baudarlehen zinslos erhält, für die erlaſ⸗ ſenen Schuldzinſen Lohnſteuer zahlen muß. Es iſt mit anderen Worten ſo zu verfahren, als ob die erlaſſenen Zinſen Lohnzulagen wären. Der Gefolgsmann, der keine Zinſen zu zahlen Glä 9 Bei den Erörterungen der Parteien über eine z kündigen, der Schuldner aber nur dann von RM Aufwertungshypotheken und etwa 13 Mrd. Umwandlung haben ſich die Gebühren und Ko⸗ braucht, iſt ſchon dadurch Fal die 3i t als ein Ben er Rückzahlung entbunden, wenn er nachwies, RM Moratoriums⸗Hypotheken. Die Zahl von ſten immer wieder als unangenehme Hemmung anderer, daß er auf jeden Fall die Jinſen ſpart. 85 35 daß er nicht zahlen konnte. Aufgabe der Ge⸗ 13 Mrd. kann aber heute ebenſo gut um einige emerkbar gemacht. Es wäre zu überlegen, o Der Gefolgsmann, der ein verzinsliches Dar⸗ 10 nicht richte war es, zwiſchen den Intereſſen von Milliarden zu hoch wie zu niedrig ſein. In nicht die Umſchuldung dadurch beſonders geför⸗ lehen aufgenommen hat, hat nicht nur die Zin⸗ archv Schuldner und Gläubiger jeweils einen billi⸗ jedem Falle handelt es ſich aber um erhebliche dert werden kann, daß man, ähnlich wie man ja ſen zu zahlen, er darf die Zinſen auf Grund Hie und gerechten Ausgleich herbeizuführen. Milliardenbeträge, die, wenn ſie in Bewegung auch in anderen Fällen Erleichterungen für er⸗ der Verordnung über ſteuerfreie Eigenheime zicht d ieſes iſt die heutige Lage, die ſich auch in den kommen, im voraus nicht abſchätzbare Wirkun⸗ wünſchte Umwandlungen gewährt, Erlaß oder vom 26. Oktober 1933 auch nicht vom Einkom⸗ leb es letzten Jahren im Ganzen bewährt, jedenfalls Hes auf dem Kapitalmarkt hervorrufen können. Herabſetzung der Gebühren ermöglicht. Die men abſetzen. Aus Gründen der Steuergerech⸗ ebhafte zu nennenswerten Unzuträglichkeiten nirgends eshalb wird auch eine allgemeine Aufhebung Verſicherungsgefellſchaften ſind kürzlich dadurch tigkeit muß alſo der geſparte Zins dem Lohn anzug geführt hat. des Kündigungsſchutzes nicht möglich ſein. vorangegangen, daß ſie die ſogenannte Pro⸗ zugerechnet werden. nittenen— 7, 5 eeeeeeneiiineenesttttiitttiittninttntttineeere ff 0⁰ ———— 2 5 Axaume Wir verkaufen im Aultrag In 5555 Hausverwankungen Binterinennene fA ie mehr in der Gartenstadt-Waldhof, ruhige, zesunde Wohnlage, 3 nähe, ſofort zu vermieten. Nh. d. 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