n Kurz ndige Hand ſagt leiſe: h.„Warum, bleiben?“ weinen und es dir denn daß es mich uter Erling; uf mich ge⸗ eſündigt ha⸗ auch unſeres l fündigen. nl. Ein Kind mmen. Dar⸗ aſt du denn g gebüßt?“ n. Ich kann zarf ich nicht Denn hier lich und zu⸗ hſt du wohl nicht!“ rufe war.„Du r vergeſſen. aut fahren. virſt du mit winden. Und e. ich mit dank⸗ cht das Ver⸗ e nun! Es hierher kom⸗ rd dann ein hen, weißen r. Ihm ſollſt inn ſag ihm Ftwas ande⸗ . iden feinen mich. Ja, en Mund. Tage. t. Nichts in Sie pflegte während ſie Thorolf, der ſagte jeden Ich begann och noch an⸗ t. Ja, dann e hatte noch »Milcheimer böſer Tag Oedlands⸗ Sarge lag, ich kein totes Alles war ich nun vor is Grabmal nd hinunter olveig. Sie Und als ich » Hand und te ſie dann »Seite. Wir ruß. nehr geſpro⸗ diges Wort, ine Heilige; deiner Weiſe elber tat.“ d faltet die Schlafmit⸗ ter ihr auf ſeide ſtumm ß die Kerze winzig zu⸗ ſt es tot. ch! Hochauf t, ſtreckt ſich faßt rings⸗ Sie ver⸗ aus ihm. ganz hell. n weit vor )ſen und lä⸗ ſt das Licht Kriege, ehe meradſchaft r nur fünf⸗ e groß das „Geh hin!“ iſt das kein egriffen die —ͤ————— J0 4 *◻ banner“ Ausgabe A er Trägerlohn; durch die Poſt 2,.20 RM. einſchl. 70,8 Eſt die Zeiiung am Erſcheinen“ Sonnkag⸗Ausgabe Verlag u. Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ cheint wöchtl. 12mal. 3053375 5. W mogag 1 72 P eld.—1 W301 30 Am. Lein.5990 Wf. 5115 Haus monakl. 1,70 RM. u. 30 Pf.Träger⸗ n; dur e M. 53, if1 d aich b. böb⸗ Gezvalt bel Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50 Pf 5 bühr) zu„Beſtell⸗ eitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. hind., befft 5 eht kein Anſpr. auf Entſchädigung. 8. Jahrgeng MANNHEIM Anzelgen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 15 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzeile im Textteil 60 Pf. üllungsort Mannheim. 2 Mannheimer Ausgabe: Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ meterzeile 4 Pf. Die Ageſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 P usſchließlicher Gerichtsſtand: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. — Zahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigs⸗ afen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennig. A/ Nr. 444 B/ Nr. 264 Mannheim, 25. Sepkember 1938 Vis 1. Oktober hat Prag zeit, ich über Krieg oder Srieden zu entzcheiden Moskau fordert jetzt: Vewaffnet die Prager Kommuniſten Ialien zum Eingreifen bereit Padua, 24. September. In ſeiner nach dem Schlußtommugiqué über die engliſch⸗deutſchen Beſprechungenen“ erwor⸗ teten Rede nahm Muſſolini vor einer Maſſen⸗ verſammlung von 150 000 Menſchen ſofort Stel⸗ lung zur internationalen Lage. Er führte u. a. aus: In Görz ſagte ich, daß, wenn auch am Hori⸗ zont eine Aufklärung ſich abzeichnet, jeder Optimismus in Bezug auf die europäiſche Lage als voreilig betrachtet werden müſſe. In Treviſo kündigte ich an, daß der engliſche Premierminiſter im Begriff ſei, das Schifflein in den Hafen zu ſteuern. Aber ich ſagte nicht, daß er ankommen werde. Heute ſage ich, daß die Lage der Witterung des heutigen Tages entſpricht. Heute morgen war der Himmel ſehr grau, binnen kurzem könnte die Sonne hervortreten. Es ſchien, daß man mit der von Prag erfolgten Annahme des ſogenannten franzöſiſch⸗engliſchen Planes vor dem Epilog ſtehe. Aber es iſt das eingetreten: Die Regierung, die jenen Plan annahm, hatte die moraliſche Pflicht, im Amte zu bleiben, um den Plan zur Annahme zu bringen. Sie iſt aber zurückgetreten. Ihr Platz wird jetzt von einem General eingenommen, den alle als allzu gro⸗ ßen Freund Moskaus bezeichnen. Der erſte Akt dieſer neuen Regierung iſt die Ausrufung der allgemeinen Mobiliſierung geweſen. Gegenüber dieſer Tatſache, die zu dem Terrorregime hinzu⸗ kommt, das die Tſchechen im ſudetendeutſchen Gebiet zur Anwendung bringen, hat Deutſch⸗ land den äußerſten Beweis der Mäßigung ge⸗ geben. Es hat Forderungen an Prag geſtellt und hat für ihre Beantwortung Zeit bis zum 1. Oktober gegeben. Es ſind alſo genau ſechs Tage, in denen die Prager Regierung den Weg zur Einigung wieder finden kann, da es wirklich widerſinnig und verbrecheriſch wäre, daß Millionen Euro⸗ päer aufeinanderſtürzen ſollen, um die Herr⸗ ſchaft des Herrn Beneſch aufrechtzuerhalten. Aber es wäre ein ſchwerer, ja außerordentlich ſchwerer Fehler, wenn man dieſer geduldigen Haltung Deutſchlands eine Deutung geben wollte. Denn in den demokratiſchen Regimen iſt die Unverantwortlichkeit an der Tagesordnung, weil jeder daran denkt, die Verantwortung auf den anderen, auf den Nachbarn abzuwälzen. In den ſogenannten totalitären Regimen iſt eine ſolche Verſchiebung der Verantwortlichkeit nicht möglich. Das Problem, das jetzt vor das Gewiſſen der Völker geſtellt worden iſt, muß in endg ülti⸗ ger Weiſe gelöſt werden. Es iſt Zeit für eine ſolche Löſung. Falls ein Konflikt den⸗ noch ausbrechen ſollte, ſo iſt die Möglichkeit gegeben, ihn zu lokaliſieren. Aber es ereignet ſich in dieſen Tagen, daß die Parteien die Ten · venz in den Weſtländern annehmen, daſt jetzt der gegebene Augenblick gekommen ſei, um ſich mit den tatolitären Staaten aus⸗ einanderzuſetzen und mit ihnen abzu⸗ rechnen. Falls es in Italien einen Prozentſat von Leuten geben ſollte, die ſich immer hinter den Fenſterläden verſtecken, jene Leute, die ich moraliſch als„bourgeois“ bezeichne ſo erkläre ich, daß ſie ſofort außer Kampf ge ⸗ ſetzt werden. Ich weiß von jedem von euch, daß ihr alle für jenes große Ereignis bereit ſeid. Dieſe eure Antwort, dieſer euer orkanartige Beifall iſt im nämlichen Augenblick von der Welt ver⸗ nommen worden, und durch mich und euch hat das ganze italieniſche Volk geantwortet.“(Un⸗ geheuerer nicht endenwollender Beifall.) Adolf Hitler und Chamberlain in Godesberg Der mutige Chamberlain Bad Godesberg, 24 September. Der britiſche Premierminiſter hat ſich in der letzten Nacht zu ſpäter Stunde beim Führer aufs herzlichſte verabſchiedet. Wenige Minuten ſpäter umkreiſt die Nachricht vom Ergebnis der Godesberger Beſprechungen den Erdball. Am Samstagmorgen verließ Neville Chamberlain dann unter den Jubelrufen einer begeiſterten Menge den Petersberg bei Godesberg. Auf den Wogen einer ſich immer mehr ſteigernden Be⸗ geiſterung wurde er bis zum Flughafen nach Köln gebracht. Wir ſehen, wie ſein Blick bei Niederdollendorf noch mehrfach hinübergeht zum Rheinhotel Dreeſen, wo man nun auch zur Abreiſe des Führers rüſtet. Der Sonderzug Adolf Hitlers ſteht im Bahnhof Godesberg un⸗ ter Dampf und in den Straßen ballen ſich dichte Menſchenmaſſen, um den Führer zu grüßen und ihm von ganzem Herzen zu danken. Ueberblickt man in dieſer frohen, mitreißen⸗ den Stimmung das Ergebnis der Godesberger Die Aufmerksamkeit der ganzen Welt war nach Godesberg gerichtet, wo Adolf Hitler und der britische Premierminister Chamberlain über die groben politischen Probleme beraten hatten. (Presse-Illustrationen Hofimann-.) Tage, dann wird einem faſt ſchwindlig vor der Größe der gefällten Entſcheidungen. Es iſt mehrere Jahrzehnte her, daß ein bri⸗ tiſcher Premierminiſter zu ſolch weltweiten Ver⸗ handlungen auf deutſchem Boden weilte und damals mit Bismarck auf dem Berliner Kon⸗ greß das Zuſammenleben der Völker zu ordnen ſuchte: Lord Beaconsfield mühte ſich dabei mit gewiſſem Erfolg, das Geſetz des Handelns in ſeine Hand zu bekommen und es wurde nach⸗ her oft erzählt, wie er ſeinen Sonderzug in Berlin immer unter Dampf hielt, um mit dem Geſpenſt der plötzlichen verärgerten Abreiſe auf die anderen Diplomaten einen Druck auszuüben. Welch' wunderbare Wandlung der britiſchen Situation in weniger als zwei Generationen hat uns dieſe Godesberger Tage vor Augen ge⸗ führt. Das Geſetz des Handelns beſtimmt heute in Europa kein anderer als der Gefreite des Weltkrieges, Adolf Hitler, und die Welt darf froh darüber ſein, daß ihm in dem briti⸗ ſchen Premierminiſter ein Mann an die Seite gegeben iſt, der Klugheit genug beſitzt, ſich und ſein Land dem Tempo und der Methode anzu⸗ gleichen, mit dem Adolf Hitler in die Spei⸗ chen der Weltgeſchichte greift und das Rad vor⸗ wärts dreht, ohne vom ſchnurgeraden Weg ab⸗ zuweichen. Aber nicht nur das ſchätzen wir an Neville Chamberlain. Wir bewundern auch den Mut, mit dem dieſer vor“ldliche britiſche Staatsmann geſtern die perſönliche Aufgabe übernahm, die totale deutſche Löſung der unhaltbar gewordenen tſchechiſchen Kriſe in ſeinem Lande zu verfechten, vor der ganzen Welt mit ſeinem Namen zu decken und ſie ſelbſt an die Machthaber in Prag heranzutragen. Dieſe Aufgabe iſt ihm fürwahr nicht leicht gemacht worden. Als am Freitagnachmittag die Kuriere hin und her über den Rhein flitzten und den ſtändigen Meinungsaustauſch zwiſchen dem Führer und der britiſchen Delegation be⸗ werkſtelligten, iſt aus den verſchiedenſten Win⸗ keln des Kontinents mit beſtimmter Abſicht quergeſchoſſen worden. Ganz offenſichtlich haben gewiſſe falſche Nachrichten— ſo z. B. die Ente vom Einmarſch ſtarker SA⸗ und ⸗Kolonnen über die Grenze des Egerlandes— das gent- leman agreement zwiſchen Deutſchland und England torpedieren wollen. Erfreulicher⸗ weiſe konnte das Reuter⸗Büro in Blitzesſchnelle eines Beſſeren belehrt werden und ſtrich dann die Einmarſch⸗Lüge aus ſeinem Nachrichten dienſt. Schlimmeres aber verbrach der Prager Sender. Seine widerlichen Hetzkampagnen ge⸗ gen die Godesberger Verhandlungen erreichten ihren Höhepunkt, als er kurz nach 22 Uhr mit ſenſationellem Anſtrich die Meldung verbreitete, die Ausſprache zwiſchen Adolf Hitler und Ne⸗ ville Chamberlain ſeien wegen unüberwind⸗ lichen Schwierigkeiten abgebrochen worden. Gott⸗ lob iſt ſelten eine gemeine Hetzlüge ſo ſchnell und ſchlagend ad absurdum geführt worden, wie in dieſem Fall. Während der Prager Sprecher nun dieſen Un⸗ ————— „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 25. September 1958 ſinn verzapfte, ſaß Chamberlain gerade im Auto, um vom Petersberg zum Rhein-Hotel Dreeſen zu fahren! Und in die Beſprechung hin⸗ ein platzte dann die zweite tſchechiſche Bombe des Abends: Die Mobilmachungsver⸗ ordnung des roten Militärkabi⸗ netts. Wer jenſeits der Grenzen etwa ge⸗ glaubt hat, dieſes Vabanqueſpiel der ratlos gewordenen Beneſch⸗Clique könnte auch nur im geringſten den Ablauf der deutſch⸗engliſchen Be⸗ ſprechungen ſtören, war arg auf dem Holzweg und kannte die eiſerne Ruhe und Entſchloſſen⸗ heit des Führers ebenſo wenig wie die Selbſt⸗ verſtändlichkeit, mit der Deutſchland die Löſung des tſchechiſchen Problems zielbewußt vorange⸗ trieben hat. Aber lehrreich iſt dieſes Spiel auf dem Schachbrett der Weltpolitik: Während ſich zwei große Staatsmänner zuſammenfinden, eine gerechte, von abſolutem Friedenswillen diktierte Vereinbarung über die Ausmerzung des gefährlichſten europäiſchen Brandherdes zu finden, ſchlagen die jüdiſch und moskowitiſch infizierten Krämergeiſter von Prag Lärm wie noch nie gegen Mobilmachungsdekrete durch das ganze Land und ſetzen ſo die Zündſchnur in Brand, die das Pulverfaß explodieren laſſen ſoll. Und dieſe tolle Alarmierung geſchieht unter den Fittichen des Herrn Beneſch, dieſer Schieß⸗ budenfigur eines Muſterdemokraten, der in Genf jahrelang auf die Tränendrüſen aller alten Frauen drückte, wenn er von der abſolut notwendigen Wahrung des europäiſchen Frie⸗ dens ſprach. Anſtatt jetzt nach ſeinen Redensarten zu handeln, gab er dem einäugigen, ſibiriſchen Räuberhauptmann Sirovy, dieſem huſſiti⸗ ſchen Bandenführer im Range eines General⸗ inſpektors der Armee und Miniſterpräſidenten, alle Machtmittel in die Hand, mit der Kriegs⸗ fackel ganz Europa blutigrot aufzuhellen. Aber man wird ſie ihm aus der Hand ſchlagen, denn die Welt weiß heute, daß der Frieden in der ſicheren Hut ſtarker Staatsmänner liegt. Neben den Führer und den Duee hat ſich jetzt der bri⸗ tiſche Premierminiſter geſtellt. In richtiger Er⸗ kenntnis der Situation trennt er ſich durch die Tat vom 23. September endgültig von den überlebten Verſailler und Genfer Methoden. Sollte es in den nächſten Tagen— nach Ab⸗ lauf einer gewiſſen Wartezeit— doch notwendig werden, den Wahnwitz der roten Prager Generäle mit Brachialgewalt zu brechen und wenn dann die Heimkehr des Su⸗ detenlandes mit dem Zeichen der deutſchen Hoheitsrechte beſiegelt wird, dann ſteht England nicht mehr auf der Seite jenes unglücklichen Staatsgebildes, das einſt britiſche, franzöſiſche und amerikaniſche Politiker in törichter Ver⸗ blendung geſchaffen haben. Das iſtſt das große Ergebnis der Godesberger Tage. Wir verdan⸗ ken es dem Mute Chamberlains und dem eiſer⸗ nen Willen des Führers. —— Helmoth Woöst flufeuf fonead ſienleins! 24. September(HB⸗Funk.) Konrad Henlein erläßt an das Sudetendeutſch⸗ tum folgenden Aufruf: Beneſch hat in ſeinem Haſardſpiel die letzte Karte auf den Tiſch geworfen. Er hat, geſtützt auf eine verfaſſungswidrige Militärregierung, die allgemeine Mobilmachung verkündet. Ihr, meine Volksgenoſſen in der Heimat, wißt, worum es geht. Kein Deutſcher wird auf Deutſche ſchießen, kein Magyare auf Magyaren, kein Pole auf Polen. Beneſch hat kein Recht, euch zum furchtbaren Brudermord zu zwingen. Seinem Mobiliſierungsbefehl wird kein Deut⸗ ſcher Folge leiſten. In kurzer Zeit werdet ihr frei ſein! Herr Lukas aus Kronach Bekenntnis von Heinrich Zerkaulen In den nächſten Tagen erſcheint der neue Roman von Heinrich Zerkaulen, über den wir bereits berichteten. Wir freuen uns, mit dieſem kleinen Beitrag ein Bekenntnis des Dichters veröffentlichen zu können, der über den Weg und das Ziel ſeiner Arbeit einiges ausſagt. In der Zeit der Franzoſenbeſatzung am Rhein ſtarb mein beſter Freund: mein Vater. Eine halbe Wegſtunde vor Bonn liegt der Friedhof, auf den wir ihn zur letzten Ruhe 3 hinter den Fahnen der Vereine her, enen ſeine ſpäte Liebe gehörte. Als wir da auf dem ſchmerzvollen Gang mit zuſammenge⸗ biſſenen Zähnen am Barackenlager der franzö⸗ ſiſchen Beſatzung vorüberkamen, präſentierte der Doppelpoſten mit aufgepflanztem Bajonett. vor dem Sarge. Wie ich meinen Vater kenne, wird er in ſei⸗ nem ſtummen Haus leiſe und glücklich darüber gelächelt haben. Auch ich blickte auf, ſeltſam angerührt. Unter den Fahnen nämlich, die im Zuge mitgeführt wurden, fehlte eine, die wich⸗ tigſte, die meinem Vater liebſte, die ſeines Mi⸗ litärvereins. Nun aber, da der franzöſiſche Po⸗ ſten unter Gewehr ſtand, flatterte ihr geſticktes Tuch unſichtbar wieder uns zu Häupten, dem Toten zur Ehre. Es war manch einer damals von den alten Kameraden über den Rhein gekommen, meinem Vater das letzte Geleit zu geben. Sie ſchritten neben mir her verkniffenen Herzens, voll ohn⸗ mächtigem Haß über die Schmach der fremden Beſatzung. Als wir jedoch vom Friedhof heim⸗ kehrten, da ſtand der franzöſiſche Doppelpoſten lange im Mittelpunkt des Geſpräches: es gab keinen unter uns, der nicht den militäriſchen Gruß an den Toten als ſtumme Ehrung für unſer Vaterland gebucht hätte. Was dieſes kleine Erlebnis mit meinem Ro⸗ man vom Herrn Lukas aus Kronach zu tun hat? Nun, ich danke meinem Vater und ſeiner ſol⸗ Die hiſtoriſche Nacht auf Samstag Das Schlußkommuniqus in bodesberg Godesberg, 24. Sept.(HB⸗Funk.) Die in freundſchaftlichem Geiſte abgehaltenen Beſprechungen zwiſchen dem Führer und dem engliſchen Premierminiſter wurden am Freitag mit der Ueberreichung eines deutſchen Memo⸗ randums, das die endgültige deutſche Stellungnahme zur Lage im Sudetenland ent⸗ hält, beendet. Der engliſche Premierminiſter hat es übernommen, dieſes Memorandum der tſchecho⸗ſlowakiſchen Regierung zu übermitteln. Mr. Chamberlain ſuchte am Freitagabend in Begleitung des engliſchen Botſchafters in Berlin, Sir Neville Henderſon, und Sir Horace Wilſon den Führer und Reichskanz⸗ ler in Anweſenheit des Reichsminiſters des Auswärtigen von Ribbentrop auf, um ſich von ihm zu verabſchieden. Der Führer ſprach dem britiſchen Premierminiſter und der britiſchen Regierung aus dieſem Anlaß ſeinen und des deutſchen Volkes aufrichtigen Dank aus für die Bemühungen zur Herbeiführung einer friedlichen Löſung der ſudetendeutſchen Frage. Der britiſche Premierminiſter wird Samstag am frühen Vormittag Deutſchland im Flugzeug verlaſſen, um ſich nach England zurückzube⸗ geben. Die abſchließende Beſprechung zwi⸗ ſchen dem Führer und dem britiſchen Premier⸗ miniſter Neville Chamberlain dauerte etwa drei Stunden. Um 7562 Uhr verabſchiedete ſich der britiſche Premierminiſter vom Führer, der ſei⸗ nem Gaſt bis zu ſeinem Kraftwagen vor dem Portal des Rheinhotels Dreeſen das Geleit gab. muſſolini in Podua Neue Erklärungen zur politiſchen Lage EP Mailand, 24. Sept.(Europapreß) Der italieniſche Regierungschef ſetzte am Samstag ſeine Beſichtigungsfahrt durch Vene⸗ tien in die alte Univerſitätsſtadt Padua fort, wo ihm die Schlüſſel zu 300 neuen Siedlungs⸗ häuſern für die ſymboliſche Einweihung über⸗ geben werden. Man erwartet bei dieſer Gelegenheit eine neue politiſche Rede Muſſolinis mit bedeu⸗ tungsvollen Erklärungen zur politiſchen Lage. Beneſchs letzte ſarte Die NMobilmachung befohlen DNB prag, 25. Sept. Staatspräſident Dr. Beneſch hat die Mobilmachung der geſamten tſchecho⸗ſlo⸗ wakiſchen Armee angeordnet. X Der tſchechiſche Staatspräſident Dr. Beneſch hat mit der Verkündigung der Mobilmachung Denn die Tſchechen zuſtimmen ⸗ Ward hrice ũber die Godesherqer Bᷣesprechungen London, 24. Sept.(HB⸗Funk) In einer ſpäten Sonderausgabe der„Daily Mail“ berichtet Ward Price aus Godes⸗ berg über ſeine Eindrücke, die er aus einer Unterhaltung mit führenden deutſchen Perſön⸗ lichkeiten gewonnen hat. „Die würden der Welt einen Dienſt erwei⸗ ſen“, ſo habe man ihm geſagt,„wenn ſie die Panik zerſtreuten, die wir aus anderen Ländern hören und die nicht der im Hotel Dreeſen vor⸗ herrſchenden Atmoſphäre entſpricht. Hitler und Chamberlain ſind im Augenblick dabei, den Frieden zu erwägen, nicht aber den Krieg vor⸗ 4 e uch ſeine engere Begleitung aus London im Kraftwagen zum Kölner Flugplatz. zubereiten 141 191123 Der Premierminiſter habe ein Memorandum Hitlers vor ſich, ſo berichtet Ward Price weiter, das nichts anderes als die Durchführung der bereits angenommenen Vorſchläge über die Ab⸗ tretung des ſudetendeutſchen Gebietes enthalte. Wenn die Tſchechen zuſtimmten— ſo habe man ihm erklärt—, die Deutſchland durch den franzöſiſch⸗engliſchen Plan bereits zugeſtan⸗ denen ſudetendeutſchen Gebiete zu evakuieren, dann werde es keinen Konflikt geben. Sowohl Chamberlain wie der Führer ſind beide für den Frieden. Und alle, die guten Wil⸗ lens ſind, ſollten die beiden in ihrer Friedens⸗ 4 arbeit unterſtützen, ſtatt die Welt durch falſche Nachrichten in Panilk zu ſetzen. Chamberloin iſt heimgekehrt Godesberg, 24. September. Der britiſche Premierminiſter Neville Chamberlain hat ſich zuſammen mit Reichsaußenminiſter von Ribbentrop, Staats⸗ ſekretär von Waizſäcker, dem deutſchen Botſchaf⸗ ter in London, von Dirckſen, ſowie dem Chef des Protokolls, Geſandten Freiherrn von Dörn⸗ berg, am Samstagmorgen um.45 Uhr im Kraftwagen zum Kölner Flugplatz begeben, um dort mit dem Flugzeug nach London zurückzu⸗ fliegen. Mit dem Premierminiſter begab ſich In Londoner Kreiſen rechnet man damit, daß Chamberlain ſofort nach ſeinem Eintreffen in London die Mitglieder des ſogenannten Enge⸗ ren Kabinetts, d. h. alſo Außenminiſter Hali⸗ fax, Schatzkanzler Simon und Innenmini⸗ ſter Hoare, zuſammenrufen wird, um mit ihnen die Godesberger Verhandlungen zu beſprechen. Allgemein wird erwartet, daß noch im Laufe des Samstagnachmittag oder ⸗abend eine Sitzung des ganzen Kabinetts ſtatt⸗ finden wird, bei der Chamberlain ebenfalls Bericht erſtatten wird. Die Londoner Blätter rechnen am Samstag⸗ morgen durchweg damit, daß das Parlament Anfang nächſter Woche, vielleicht ſchon Montag oder Dienstag, zuſammentreten wird. datiſchen Haltung— er iſt ſer ſeines Lebens der einfache Schuhmachermeiſter geblieben und beſaß weder Rang noch Wüxrdenzeichen— ich verdanke ihm alle Liebe 5 eimat. Ach, wie klingt das ſo Mrn Aber der Rhein, iſt ja nicht nur der Rhein, er iſt der Strom Deutſchlands. Er birgt der Nibelungen Gold. Auf ihm fuhren die Kaiſer des Reiches zur Krönung. Um ſeinetwillen, auf daß er deutſch bleibe, war ich ſelber mit den Kameraden 1914 als Kriegsfreiwilliger ausgezogen. Alles was um den Rhein K durch die Jahrtauſende hindurch, ging um Deutſchland. Mein Vater ſprach das Wort Deutſchland aus, wie er das Wort Gott ausſprach: das Wort an ſich war ihm ein ſakraler Begriff. Ich weiß nicht, ob ich mich verſtändlich aus⸗ drücke: noch heute kann der Sohn dieſes Vaters, der auf ſeinem letzten Gang alſo vom ehe⸗ maligen Gegner geehrt wurde, vor dem großen und geheiligten Worte Deutſchland erſchauern in Ergriffenſein und bebendem Ahnen. Un⸗ deutbar im tiefſten ſcheint ihm der Sinn dieſes Wortes, die Welt ohne ſeinen Inhalt ſchal und öde. Er kann nur denken aus der ſchickſals⸗ ſchweren Vielfalt dieſes Wortes, deſſen Ge⸗ ſchichte ſich gleich einem Strom über die Hei⸗ mat ergoſſen hat, das von der Erde bis zu den Sternen reicht, das alles umſchließt, was es an Schmerz und Leid, an Heldentum und Sieg, an Treue und Sünde, an Opfer und tragiſcher Ir⸗ rung auf dieſer Welt zu beſtehen gilt. Einer unter Millionen hat dies auf die ſchlichteſte Weiſe geſagt— Eichendorff: Der Morgen, das iſt meine Freude, Da ſteig' ich in ſtiller Stundd Auf den höchſten Berg in die Weite, Grüß dich, Deutſchland, aus Herzensgrund! Wer als Deutſcher geboren wird, der bleibt dieſem Land verfallen, ob er ein Liebender iſt oder ein Haſſer, ein Kämpfer oder ein Dulder, ein Bürger oder Bauer, ob Maler oder Mu⸗ ſiker, Feldherr, Erfinder oder Dichter, ob er ——— dem Schraubſtock ſteht oder über die ere fährt, ob er es weiß oder nicht— ſein — trägt. Immer iſt Gott bei ihnen, erz, ſeine Sehnſucht, ſein letztes Ziel, ſein Wotlen Lieben und Beten heißt: Deutſchland! Davon will mein Roman erzählen, von nichts Größerem und nichts Geringerem. In —5 em Sinne iſt er 4 und in ſeiner eiſpielhaftigkeit hinwiederum zeitlos, ob er auch zur Zeit Cranachs und Dürers ſpielt, der ns Sachs, Martinus Luther, Grünewald, utten und der Wiedertäufer. Ob der Bann⸗ fluch römiſcher Päpſte über die Alpen greift, ob das Geld der Fugger oder Welſer um den Sieg ringt, ob die Türken den Halbmond einer Chriſtenheit aufzwingen wollen— an Deutſchland ſind ſie elſchellt geſtern wie heute, Deutſchland bleibt der Sauerteig der Welt. Kein Land unter Gottes Sternen kann ſo oft auf den Knien liegen in inbrünſtigem Ringen um die letzte Wahrheit. Kein Land unter der Kuppel des Himmels kann ſich ſo verbluten bis in die fallende Nacht hinein, um mit brechendem Atem am Ende wieder die Fackel hochzureißen, ſie 3 weiterzureichen den Kommenden, den ewig Kommenden aus dem heiligen Schoß ſeiner Erde. Und immer wird der unter den herriſch Kämpfenden ſein, der ihnen das leiſe Lied ihrer Herzen ſingt, der ihnen die Mutter mit dem Kinde malt, der ihnen den Samen der blühenden Linde heimlich in den Feſtungswall er das To⸗ desleuchten junger Augen ſegnet, wie er die von Langemarck geſegnet hat, daß ſie ſingend ſtürmten, das Gebet ihres Volkes auf den Lippen. Lieber Vater, auch dein Leben war ſolch eine Liedſtrophe, einzig Gott und Deutſchland ge⸗ ſungen. Wer weiß, wo deines Blutes Wurzeln verankert lagen in eben jener Zeit, die deinem Sohn zu beſchwören geheißen ward. Keiner kann es mehr ſagen, ob auf der Bürger oder der Bauern Seite, ob bei den Geſchlagenen oder bei den Siegern—, aber in Deutſchland war es, das iſt gewiß. Denn wenn du Gott ſprachſt, dachteſt du Deutſchland. Und wenn du Deutſchland dach⸗ teſt, ſprachſt du Gott! * ſeine demokratiſche Maske endgültig abgelegt und ſein wahres Geſicht gezeigt, das eines kriegslüſternen Teufels, der nicht umſonſt jahre⸗ lang auf Genfer und anderen demokratiſchen Parketten die rote Weltvernichtungstheorie ſtu⸗ diert hat. Während noch in Godesberg der Füh⸗ rer und der engliſche Miniſterpräſident mit allen Mitteln nach einem Weg ſuchten, der zu einer friedlichen Löſung des für Europa ſo ungeheuer ſchwerwiegenden Streitfalles führen kann, er⸗ ließ man in Prag, getreu dem Moskauer Ruf und dem Rat des roten Ziſkagenerals Sirovy den Mobilmachungsbefehl. Hier in Godesberg regierte das Verantwor⸗ tungsbewußtſein ernſter Staatsmänner, dort aber in Prag die Panikmacher, deren einziges Mittel es zu ſein ſcheint, die Welt im bolſche⸗ wiſtiſchen Wahn zu betören und den Untergang Europas mit ſeiner jahrzehntelangen Kultur herbeizuführen. Wenn wir uns nur die letzten acht Tage mit all ihren von tſchechiſcher Seite hervorgebrach⸗ ten Verdrehungskünſten am Auge vorüberzie⸗ hen laſſen, dann wird uns klar, daß es dieſem Menſchen auf dem tſchecho⸗ſlowakiſchen Staats⸗ präſidentenſtuhl von vornherein nur darauf an⸗ kam, den Streitfall zum Kriege mit Deutſch⸗ land zuzuſpitzen. Hätte er ſich das getraut, mit ſeinem arm⸗ ſeligen tſchechiſchen Heerhaufen hinter ſich? Be⸗ ſtimmt nicht, Er wußte genau, daß ihm die rote Armee ſeinen ſchwindſüchtigen Rücken ſteift. Und um die Weltmeinung für dieſe ſeine Ziele einzuſpannen, ließ er durch ſeine jüdiſchen Schreiberſeelen in den Prager Redaktions⸗ ſtuben und in den Sendeleitungen des tſchecho⸗ ſlowakiſchen Rundfunks die tollſten Lügen los. Es iſt ihm dabei ſogar einmal geglückt, große Nachrichtenbüros des Auslandes davon zu überzeugen, daß Deutſchland bereits mobilge⸗ macht habe. Das große amtliche Neuterbüro in London hat allerdings dann dieſe Tatarenmeldung ſofort dementiert. Das iſt nur ein Beiſpiel, wie Herr Beneſch die Kriegspſychoſe ſchürte. Nun ſieht er ſich am Ziel ſeiner Wünſche, es bleibt nun die Aufgabe der großen Kulturnationen Europas, ihm eine Antwort zu erteilen, die ihn 1 ſeinem verbrecheriſchen Anhang zur Hölle ickt. —————1ÄPæ——————ememeeeeeeneneeee Kleiner Kulturspiegel Das Reußiſche Theater Gera hat den Oberſpielleiter der Duisburger Oper, Wer⸗ ner Jacob, zu einem Inſzenierungsgaſtſpiel eingeladen. Werner Jacob wird vorausſichtlich Wagner⸗Regenys„Bürger von Calais“ inſze⸗ nieren. Der ſchwäbiſche Heimatdichter Schaz 7. Iun Alter von 68 Jahren ſtarb uner⸗ wartet in Tüttlingen der ſchwäbiſche Heimat⸗ dichter Otto Schaz, der 155 auch als Erzähler einen Namen geſchaffen hatte. Freunde werden nunmehr die ge ſeines geplanten Ge⸗ dichtbuches beſorgen. Der Stuttgarter Holzſchneider Prof. Graf 7. Im Alter von erſt 57 Jahren ſtarb nach längerem Leiden der aus Oberſchwa⸗ ben gebürtige Leiter der Hozſchnittſchule an der Projefor e Akademie der bildenden Künſte, Profeſſor Gottfried Graf. Der Verſtorbene, der als Maler bei Landerberger und Hölzel ſtu⸗ dierte, war eine ausgeprägte ſelbſtſchaffende Künſtlerperſönlichkeit und ein begeiſterter Leh⸗ rer; er iſt auch Nichtkunſtbefliſſenen als beredter Führer durch Ausſtellungen und das Reich der Kunſt bekannt geworden. „Gedenktafel für Pfarrius. In dem Dorfe Heddesheim wurde am Sonntag in einer würdigen Feier am Geburtshaus des Dichters Guſtav Pfarrius, der als Sän⸗ ger des Nahetales in die Literaturge⸗ ſchichte eingegangen iſt, eine Gedenktafel Die ganze Dorfgemeinde nahm an dem Feſtakt teil, zahlreiche Heimat⸗ freunde von auswärts und auch Nachkommen des Dichters, die heute in Wiesbaden leben. Bei der Feier, in der durch verſchiedene Soliſten und den Kreuznacher Männergeſangverein Lie⸗ der und Gedichte von Pfarrius dargeboten wurden, ſprach Dr. Neumair(Frankfurt a..), als guter Kenner der Heimgtgeſchichte des Nahe⸗ landes über Werk und Weſen zdes Dichters. Kreiskulturreferent Heinzmann(Bad Kreuz⸗ nach) nahm dann am Geburtshaus von Guſtav Pfarrius die Weihe der Gedenktafel vor. ——————.—— 57 Die Meld ſamten tſche ganzen tſch eine Bombe Panik ausg melten ſich i in den Stre den gewiſſen hetzern auf geben. In d ſich Zehnta Sicherheit z des Moſaik ſchen Sech⸗ Volk marſch die Menſch nete als R. verſuchten, Glauben, di innert ſich d ſchon oft di worden ſei, trollmöglichl Gegenſatz zi Rundfunks, rer und Ch los abgebro dung des de 2 Uhr morg aufmerkſam welchen Mi Mut zu ma insbeſonder auch in Bri gebieten, he uns, wenn Krieg treibe gen im Au ſie ſich im bringen köt fehlgeſchlage aber könnte verlaſſen. 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Nun es bleibt rnationen v die ihn zur Hölle 1 era hat per, Wer⸗ Sgaſtſpiel usſichtlich 5“ inſze⸗ dichter arb uner⸗ Heimat⸗ Erzähler e werden inten Ge⸗ neider 7 Jahren berſchwa⸗ le an der Künſte, bene, der ölzel ſtu⸗ ſchaffende rter Leh⸗ beredter Reich der In dem nntag in zaus des ls Sän⸗ eraturge⸗ ktafel nahm an Heimat⸗ hlommen eben. Bei Soliſten rein Lie⸗ irgeboten rt a..) es Nahe⸗ Dichters. Kreuz⸗ n Guſtav or. — „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 25. September 195⁵⁸ Wirwollen kein fanonenfutter ſei Ungeheure Hanik in der Ischecho- Slowakei/ Niemand will fũr Benesch hlufen DNB Prag, 24. Sept. Die Meldung von der Mobiliſation der ge⸗ ſamten tſchecho⸗ſlowakiſchen Wehrmacht hat im ganzen tſchecho⸗ſlowakiſchen Staatsgebiet wie eine Bombe eingeſchlagen und eine ungeheure Panik ausgelöſt. Schon gegen Mitternacht ſam⸗ melten ſich in Parg Tauſende und Zehntauſende in den Straßen, um ihrem Abſcheu gegenüber den gewiſſenloſen Kriegsſchreiern und Kriegs⸗ hetzern auf der Prager Burg Ausdruck zu geben. In den Minderheitengebieten verſuchten ſich Zehntauſende von Männern ſofort in Sicherheit zu bringen, um nicht in der Armee des Moſaikſtaates Nr. 2, des tſchecho⸗ſlowaki⸗ ſchen Sechs⸗Völkerſtaates gegen ihr eigenes Volk marſchieren zu müſſen. In Prag ſchenkte die Menſchenmenge, trotzdem ſofort Abgeord⸗ nete als Redner auf die Menge einzuwirken verſuchten, den Angaben von der Hilfe keinen Glauben, die von außen kommen ſolle. Man er⸗ innert ſich daran, daß man von der Regierung ſchon oft durch Rundfunk und Preſſe belogen worden ſei, denn das Volk habe eine gute Kon⸗ trollmöglichkeit. Es wird insbeſondere auf den Gegenſatz zwiſchen der Behauptung des Prager Rundfunks, die Beſprechung zwiſchen dem Füh⸗ rer und Chamberlain ſei um 11 Uhr ergebnis⸗ los abgebrochen worden, und der Tatſachenmel⸗ dung des deutſchen Rundfunks, daß ſie um halb 2 Uhr morgens erfolgreich beendet worden ſei, aufmerkſam gemacht. Das ſei Beweis dafür, mit welchen Mitteln man dem tſchechiſchen Volk Mut zu machen verſuche. Bei der Arbeiterſchaft, insbeſondere in den Prager Vorſtädten, aber auch in Brünn, Pilſen und anderen Induſtrie⸗ gebieten, herrſchte die Frage vor: was wird aus uns, wenn Beneſch und Sirovy uns in einen Krieg treiben? Sie hätten ihr Millionenvermö⸗ gen im Ausland, hätten Flugzeuge, mit denen ſie ſich im letzten Augenblick in Sicherheit bringen könnten, wenn ihre Haſardeurpolitit fehlgeſchlagen ſei. Die Bauern und die Arbeiter aber könnten ihre Höfe und Wohnungen nicht verlaſſen. Sie müßten für den Machtwahnſinn der verbrecheriſchen Chauviniſten auf der Pra⸗ ger Burg bluten. Ihre Aecker würden verwüſtet, ihre Arbeitsplätze zerſtört, ihre Familien zerriſ⸗ ſen, ihre Kinder einem ungewiſſen Schickſal preisgegeben. Man verſuche ſie zu zwingen, für etwas zu kämpfen, was ſie nie gewollt hätten und auch heute nicht wollten, für ein Phantom. Keine Kriegsluſt In den erſten Morgenſtunden des Samstag ſind die Züge in der Tſchecho⸗Slowakei für den allgemeinen Verkehr faſt vollkommen geſperrt und mit Reſerviſten überfüllt. Wer auf dem Wilſon⸗Bahnhof und im Maſaryl⸗Bahnhof in Prag Zeuge der nächtlichen Reſerviſtenverla⸗ dungen geweſen iſt, wer unter dieſen Männern ſtand und in ihrer Sprache ſich mit ihnen unter⸗ hielt, dem offenbarten ſie auch ihr Herz. Es ſind nicht wenige unter ihnen, die den Weltkrieg noch nicht vergeſſen haben, die als tſchechiſche Soldaten in der öſterreichiſch⸗ungariſchen Armee bei der erſten Gelegenheit die Waffen fortwar ⸗ fen und ſich vom Gegner internieren ließen, weil es ſich für den Vielvölkerſtaat der Habs⸗ burger nicht zu kämpfen lohnte, und die ihren Kameraden auch jetzt dieſe Methode als die ſicherſte empfehlen, aus dem„Wurſtkeſſel“, wie ſie die Tſchecho⸗Slowakei bezeichnen, lebend zu entkommen. Die Eiſenbahnwaggons ſind mit Inſchriften überſät wie:„Wir wollen den Frieden“,„Fort mit Beneſch und Sirovy“,„Wir wollen Arbeit und Geld“,„Wirwollenkein Kanonen⸗ futter ſein“. Teilweiſe ſind die Waggons mit Kreidekarikaturen von Beneſch und General Sirovy bemalt, die alles andere als ſchmeichel ⸗ haft ſind. Vor Prags Hinterhältigkeit im sudetendeutschen Grenzort Rumburg: Die nach den Ereignissen des Donnerstages(22. Schon in den Nachtſtunden ſetzte die Be ⸗ ſchlagnahme aller Motorfahrzeuge ein, ſo daß in Prag ſogar kaum noch Autotaxen zu haben ſind. Die Zeitungen ſind erneut ſchärfſtens zen⸗ ſiert worden und mit großen Zenſurlücken er⸗ ſchienen. Sie dürfen von den ausländiſchen Meldungen nichts veröffenltichen, insbeſondere von den Verhandlungen in Godesberg und dem Verhal⸗ ten von Sowjetrußland und Frankreich nur das bringen, was der tſchechiſche Zenſor erlaubt, deſſen umfangreiche Arbeit die zahlreichen wei⸗ ſtien Stellen in den Zeitungsblättern und in Beſchlagnahmungen mehrerer Zeitungen deut⸗ lich klar machen. 9. erwartungsfrohe Bevölkerung in den Straßen. PBZ die Sowjets ſchaffen prager Regierungskriſe NMan will die Vertreter der gemäßigten Parieien ausroſten Warſchau, 24. Sept.(OB⸗Funh) Die polniſchen Blätter ſind voll von Berichten uͤber das ſtändig wachſende Chaos, das ſich in der Tſchecho⸗Slowakei entwickelt und deſſen Leidtragende vor allem Angehörige der nicht⸗ tſchechiſchen Volksgruppen ſind. Die Berichte der polniſchen Telegrafenagentur aus Prag weiſen auf Spannungen hin, die ſich im neuen Kabinett Sirovy entwickeln. Es heißt, der tſchechiſche Innenminiſter Czerny habe noch einmal einen letzten Verſuch unternommen, gegen den wach⸗ ſenden Einfluß des Kommunismus vorzugehen. Man müſſe damit rechnen, daß, wenn die Er⸗ eigniſſe ſich im Lande weiter ſo entwickeln, die Vertreter der gemäßigten Parteien aus der So sieht heute die Hauptgeschâitsstelle der Sudetendeutschen Partei in Eger aus Mit echt hussltischer Zerstörungswut haben die Tschechen in der Hauptgeschäftsstelle der SdP im Hotel Viktorla in Eger gehaust. Heute bietet das Haus diesen grausigen Anblick. (Scherl-Bilderdienst-M) Regierungs⸗Koalition austreten. Dann werde die Regierung nur noch von den linken Gruppen unterſtützt werden. Ueberall nehmen die kommuniſtiſchen Ein⸗ flüſſe raſch zu. In Prag wurden bereits Flug⸗ blätter verteilt, in denen die Errichtung einer ausſchließlich auf die Sowjetunion geſtützten und zum Kampf bereiten Regierung gefordert werde. In den Flugblättern wird weiter gegen die Führer der tſchechiſchen Agrarpartei Stel⸗ lung genommen, gegen die von ſeiten der Re⸗ gierung mit den ſchärfſten Mitteln vorgegangen werden müſſe. In der Schwerinduſtrie von Mähriſch⸗Oſtrau, in der Rüſtungsinduſtrie von Witkowice und in zahlreichen anderen Ortſchaf⸗ ten, insbeſondere des Karwiner Kohlenreviers, ſei das Chaos durch den Ausbruch eines Generalſtreiks noch vergrößert worden. Selbſtverſtändlich nutzten auch hier die Kommu⸗ niſten die Situation für ſich aus. Sie provo⸗ zierten immer wieder Zwiſchenfälle, in deren Verlauf mehrere deutſche Ingenieure verprügelt worden ſeien. Der rote Gottwald als Kurier In dieſem Zuſammenhang verweiſt die pol⸗ niſche Preſſe beſonders nachdrücklich auf die Verlautbarungen der ſowjetruſſiſchen amt⸗ lichen Telegrafenagentur Taß, wonach eine lange Beſprechung zwiſchen Beneſch und dem berüchtigten Generalſekretür der Kommuniſti⸗ ſchen Partei in der Tſchecho⸗Slowakei, Gott⸗ wald, ſtattgefunden hat. Gottwald ſei in den letzten Tagen mehrfach in Moskau ge⸗ weſen, um ſich von Dimitroff, der mittler⸗ weile wieder in die Sowjetunion zurückgekehrt iſt, neue Anweiſungen zu holen. Im übrigen beſtätigten auch„Prawda“ und„Isweſtija“ den Kontakt, der zwiſchen den Generalen der tſchechiſchen Armee und dem Leiter der Kommuniſtiſchen Partei in der Tſchecho⸗Slowakei beſtehe. Als Beweis dafür werde in dieſen Blättern die Tatſache ange⸗ führt, daß ein kommuniſtiſcher Umzug in Prag vor das Gebäude des tſchechiſchen Generalſtabes führte, wo der Chef des Generalſtabes, General Krejczi, zu den Kommuniſten ſprach und dafür von ſeiten der Kommuniſten lebhafte Huldigungen erhielt.( „Polſka Zoroina“ veröffentlicht einen Bericht, wonach die Komintern offenbar den Befehl zur Bewaffnung der kom⸗ muniſtiſchen Bevölkerung in der Tſchecho⸗Slowakei ausgegeben hat. Dieſe Parole finde man heute in ſämtlichen Sowjetzeitungen wieder. Den Militärſtellen in der Tſchecho⸗Slo⸗ wakei werde darin der dringende Rat erteilt, die kommuniſtiſch eingeſtellten Arbeitergruppen unverzüglich zu bewaffnen. Dies ſei beſonders in dem Induſtriebezirk Kladno und im Oſtrau⸗Karwiner Bezirk notwendig. Nach den Anweiſungen der Komintern ſollten die be⸗ waffneten kommuniſtiſchen Horden in ſoge⸗ nannte rote Abteilungen eingeſtellt werden, die unter die Leitung ſowjetruſſiſcher Of fi⸗ ziere geſtellt werden. Militärpflichtige flüchten Nur 60 v. H. der Wehrpflichtigen leiſten dem Geſtellungsbefehl Sirovys Folge DNB Prag, 24. September. Wie der Sonderberichterſtatter des Berliner „Zwölf⸗Uhr⸗Blattes“ berichtet, iſt dem Prager Kriegsminiſterium eine Denkſchrift überreicht worden, in der ganz offen die Lage insbeſon⸗ dere der Truppenteile erörtert wird, deren Re⸗ krutierungsgebiet Minderheitengebiet iſt. Es wird zum Ausdruck gebracht, daß nach den bisherigen Feſtſtellungen kaum 60 v. H. der Wehrpflichtigen den Geſtellungsbefehlen Folge leiſten würden, zumal inzwiſchen durch den deutſchen Rundfunk auch bei den Minderheiten bekannt geworden ſei, wie gut es den in Deutſch⸗ land internierten mehr als 1000 tſchechiſchen Beamten und Soldaten gehe. Die Parole, wer überlaufe, behalte ſein Leben und ſei in Sicher. heit, wer aber den Geſtellungsbefehl befolge, ſei in der Tſchecho⸗Slowakei eingekeſſelt und der ungewiſſen Zukunft auf Gnade und Ungnade ausgeliefert, beginne ſeit Tagen verhängnisvoll zu wirken. Die Abgänge bei den Truppenteilen ſeien noch nie ſo groß geweſen, wie gerade in der vergangenen Woche. Es wird weiter darauf aufmerkſam gemacht, daß unter den Angehörigen der Minderheiten ſich Zehntauſende von entſchloſſenen Männern befinden, die im Falle eines Angriffes auf ihr eigenes Volk auch unter Hintanſetzung ihres Lebens Sabotage über Sabotage leiſten würden zund daß die tſchechiſche Armee ſchon in den Minderheitengebieten nir⸗ 5 4 gends mehr ſicher ſel, ſondern ſich wie im Feindesland befinden würde. Die Verproviantierung der Armee ſei ſo un; genügend, die Munitionsvorräte ſeien ſo ge⸗ „ring, daß die meiſten Truppenteile infolge der außerordentlichen Verkehrs⸗ und Transport⸗ ſchwierigteiten angeſichts der ungünſtigen ſtrategiſchen Lage der Tſchecho⸗Slowakei ſchon nach 48 Stunden ohne Munition und Lebens⸗ mittel ſein würden. Dieſe Tatſache, ſei auch den Mannſchaften nicht verborgen geblieben und habe ſelbſt bei gutgeſinnten nationalen Tſchechen eine tiefe Depreſſion ausgelöſt. Es wird dann weiter darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß die franzöſiſchen Firmen, die in den Jahren 1928 und 1929 mit dem Bau eines gro⸗ ſen Teiles der Befeſtigungsanlagen beauftragt geweſen ſind, vollkommen minderwertige Bau ⸗ ten erſtellt hütten und teilweiſe ſtatt Zement nur Mörtel verwandt worden ſei, der nicht ein⸗ mal vor Gewehrkugeln Schutz biete. Die Ueberſchüſſe hätten die Direktoren dieſer Firma zum Teil in die eigene Taſche geſteckt, zum Teil hätten ſie hohe Offiziere des Kriegsminiſte⸗ riums erhalten. Franzöſiſche Firmen hätten ſich alſo auf Koſten des tſchecho⸗ſlowakiſchen Staates und auf Koſten der Sicherheit der tſchecho⸗ſlowakiſchen Armee bereichert. Die Sol⸗ daten kennen den Wert dieſer Befeſtigungsan⸗ lagen aus den Tagen der Mai⸗Mobilmachung genau und hätten wenig Neigung, ſich in die ⸗ ſen Befeſtigungsanlagen ſchon durch wenige leichte Artillerieſchüſſe lebendig begraben zu laſſen. flmerikaner verlaſſen die Iſchecho-Slowakei Ep Paris, 24. September. Aus Waſhington wird gemeldet, daß das amerikaniſche Staatsdepartement den amerika⸗ niſchen Geſandten in Prag beauftragt hat, allen amerikaniſchen Staatsangehörigen in der Tſche⸗ cho⸗Slowakei anzuempfehlen, unverzüglich das Land zu verlaſſen. „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 25. September 1958 Bemerkungen „In Tſcheljabinſk begegnete ich Herrn Si⸗ rovy. Er war ein unterſetzter, plumper, unge⸗ pflegter Mann von einigen 30 Jahren. In ſei⸗ nem vulgären, dicken Geſicht zwinkerte ein ein⸗ ziges kleines Auge; das andere war von einer ſchwarzen Binde bedeckt, ein Umſtand, der ihm in den Augen ſeiner Tſchechen das Anſehen ihres huſſitiſchen Führers Jan Ziska verlieh. Sein Benehmen war ſchon mehr als ungeniert und ſo forciert, daß man leicht merkte, wie ſehr er ſeine Unſicherheit zu verbergen beſtrebt war.“ — Mit dieſen Worten entwarf der zariſtiſche General Sakharow ein Porträt des einſti⸗ gen tſchechiſchen Bandenführers in Sibixrien, der jetzt als Statthalter Moskaus die Macht in Prag übernahm. Das Bild bedarf nur weniger Korrekturen, denn Sirovy iſt mittlerweile ledig⸗ lich um 20 Jahre älter und erheblich fei⸗ ſter geworden. Jan Sivory iſt ein typiſcher Tſcheche mit allen Eigenſchaften ſeiner Raſſe: verſchlagen und ſkrupellos, der geborene Ver⸗ räter und Intrigant, ein brutaler Haſardeur, deſſen Karriere über Leichen ging. Als der Weltkrieg ausbrach, flüchtete der da⸗ mals 26jährige Handelsvertreter Jan Sivory über die ruſſiſche Grenze, um ſich ſeiner Wehr⸗ pflicht in der öſterreichiſchen Armee zu ent⸗ ziehen. Er meldete ſich dann aber als Freiwilli⸗ ger bei der in Rußland inzwiſchen aufgeſtellten ſogenannten tſchechiſchen Legion. Bis zum Aus⸗ bruch der bolſchewiſtiſchen Revolution bekleidete Sirovy keinen höheren Rang. Er führte zwar ſtets das vorlaute Wort, aber er hatte nicht die geringſten Funktionen auszuüben. Als die tſche⸗ chiſche Legion nach Abzug der meiſten ruſſiſchen Offiziere ſelbſtändig wurde, eröffnete ſich für den ehrgeizigen Deſerteur die beſte Chanee ſei⸗ nes Lebens. Die Stunde der Verwirrung und Ratloſigkeit ausnutzend, riß er die Befehlsge⸗ walt an ſich, wurde General und ſchließlich of⸗ fiziell Kommandeur der Legion. Schon längſt ſteckte er mit den Bolſchewiſten unter einer Decke. Wer ſich ihm zu widerſetzen wagte, wurde rückſichtslos und brutal aus dem Wege ge⸗ räumt. Der tſchechiſche General Stefanik, in dem Sirovy einen Nebenbuhler witterte, wurde auf ſeinen Befehl abgeſchoſſen, als er ſich im Flugzeug nach Prag begeben wollte. Sirovy verriet Koltſchak an die Bolſchewi⸗ ſten. Er ging ſeinen Räuberhorden, die brand⸗ ſchatzend durch Sibirien zogen, ſelbſt mit dem Beiſpiel eines unerſättlichen Banditen voraus. Als der„General“ im Glorienſchein eines tſche⸗ chiſchen Nationalhelden nach Prag zurückkehrte, brachte er die rieſigen Schätze dieſes Raubzuges mit. Er wurde für ſeine„Heldentaten“ mit dem Poſten eines Landeskommandanten von Böh⸗ men belohnt. Aber das genügte ihm nicht. Mit einer ſchwarzen Binde um die Stirne— Sirovy verlor in Sibirien das rechte Auge— verſtand er es als geſchickter Schauſpieler, ſich in der Rolle eines zweiten Ziska populär zu machen. 1924 wurde er ſtellvertretender Generalſtabschef, zwei Jahre ſpäter Kriegsminiſter und ſchließ⸗ lich Generalinſpekteur der tſchechiſchen Wehr⸗ macht. Die Aufgaben und der Charakter des jetzigen Prager„Miniſterpräſidenten“ ſind damit hin⸗ reichend gekennzeichnet. Sirovy hat den ſeiner verbrecheriſchen Natur reſtlos entſprechenden Auftrag Moskaus zu erfüllen, den brutalſten Terror über die Sudetendeutſchen zu verhän⸗ gen, und durch jede nur mögliche Provokation zu verſuchen, eine Verſtändigung über das tſche⸗ cho⸗ſlowakiſche Problem zu verhindern. 1* Die Tage des litauiſch⸗polniſchen Konfliktes im Frühjahr dieſes Jahres haben deutlich er⸗ kennen laſſen, wie es in Wirklichkeit um die franzöſiſchen Freundſchaftsge⸗ fühle gegenüber dem polniſchen Verbündeten beſtellt iſt. Die Pariſer Preſſe ſtand im März dieſes Jahres eindeutig auf ſei⸗ ten der Litauer, obwohl franzöſiſche Intereſſen in keiner Weiſe von der polniſch⸗litauiſchen Auseinanderſetzung berührt waren. Zahlreiche franzöſiſche Zeitungen griffen damals Polen of⸗ fen an und bezichtigten es„imperialiſtiſcher Zügelloſigkeit“. Die jetzige um die Tſchecho⸗Slo⸗ wakei entſtandene europäiſche Kriſe iſt nun zu einem weiteren Prüfſtein für das franzöſiſch⸗ polniſche Bündnis geworden. Man müßte annehmen, daß Frankreich den Anſprüchen ſeines polniſchen Bundesgenoſſen auf Rückgabe des von 200 000 Polen beſiedelten Olſa⸗Gebietes jenes Verſtändnis entgegen⸗ bringt, das ſich aus der gerechten Begründung dieſer Forderung und vor allen Dingen aus den — angeblich vorhandenen— Freundſchaftsge⸗ fühlen für Warſchau ergeben müßte. Statt deſ⸗ ſen iſt die franzöſiſche Preſſe überſchwemmt von den hemmungsloſeſten Vorwürfen gegenüber Polen, das„ohne Rückſicht auf den europäiſchen Frieden—(lies: Verſailler Diktat⸗Frieden)— von der Tſchecho⸗Slowakei Gebietsabtretungen verlange“. Den Höhepunkt der franzöſiſchen An⸗ griffe gegen Polen erreicht der„Petit Pariſien“, der den Polen den Vorwurf macht, ſich„mit einem Zynismus auf die Beute geſtürzt zu ha⸗ ben, der ſich nur ſchlecht mit dem Ruf der Ritterlichkeit vertrage“. Polen habe ſich in die vom Führer geöffnete Breſche mit einer Verachtung der Friedensintereſſen ge⸗ ſtürzt, die Frankreich an der Nützlichkeit zwei⸗ feln ließen, noch ein Bündnisvertrag mit einem Lande aufrechtzuerhalten, das aus klebt alies wassertest. Koch beim Zeppelinbou verwenclet. Ubefalſ in Tuben 202030. 4528 5ʃf. Die Männer in der zweiten Reihe Gleich hinier Chamberlain— Sir Horace Wilson und William Strang (Elgener Berlchf des„Hakenkreuzbonnet“) Godesberg, 24. September. In der Begleitung Chamberlains bei ſeinen Reiſen nach Berchtesgaden und Godesberg beobachtete man zwei Männer, die bisher in der internationalen Diplomatie vollkommen un⸗ bekannt geweſen waren und die auch jetzt im Hintergrund, gewiſſermaßen in der zweiten Reihe, bleiben wollten, obwohl ſie die Entwick⸗ lung der Verhandlungen durch ihre eingehen⸗ den Vorbereitungen entſcheidend beeinflußten. Im Schatten der Downing Street 10 In ruhigen politiſchen Tagen ſieht man jeden Morgen einen älteren Herrn zur Downing Street Nr. 10 kommen. Jemand hat von die⸗ ſem älteren Herrn einmal geſagt, er ſehe aus wie ein früh gealterter Bürobeamter, wie ein kleiner Unternehmer, deſſen Firma in der nächſten Woche in Konkurs gehe. Doch hinter der Maske dieſes ſtillen Mannes, der unbeachtet von der großen Welt zur erſten Etage der Downing Street emporſteigt, ver⸗ birgt ſich eine Perſönlichkeit, von der bis heute nur die ganz intimen Kenner der engliſchen Diplomatie wußten, daß dieſe Perſönlichkeit auf die Entwicklung der engliſchen Politik einen wichtigen Einfluß nehme. Der ſtille Mann heißt Sir Horace Wilſon. Er ſtammt aus Bournemouth, beſuchte die Kurnella⸗Schule und kam dann auf die Hochſchule für Wirtſchaft in London. Lloyd George entdeckte ihn eines Tages. Und mit dieſem Augenblick begann ſein Aufſtieg. Ein Landhaus in Suſſez Offiziell heißt Sir Horace Wilſon nach ſei⸗ nem amtlichen Titel„Haupt⸗Wirtſchafts⸗Rat⸗ geber der Regierung“. Das ſagt gar nichts und gleichzeitig alles. Man behauptet von Sir Ho⸗ race Wilſon, daß ereine Denkmaſchine ſe i. Zuerſt habe Neville Chamberlain eine Idee, die er Sir Horace Wilſon mitteile. Die⸗ ſer denke die Angelegenheit in allen Einzelhei⸗ ten durch. Und dann handle der Miniſterprä⸗ ſident. Von Montag bis Freitag lebt Sir Horace Wilſon außerhalb ſeiner Amtszeit in einem ſchlichten Haus in South Kenſington. Am Samstag aber verſchwindet er zum Wochenende in ſein Landhaus nach Suſſex. Das iſt eigent⸗ lich alles, was er ſo vom Leben hat. Er ſetzt alles daran, um vollkommen im Hintergrund zu bleiben, nie von der Welt beachtet zu werden. Und auch ſeine Angehörigen ſind in dieſem Sinne erzogen worden. Die durchbrochene Eton⸗Sitte Der andere Begleiter Chamberlains war William Strang. Man nennt ihn im Polens erſte Opfer gefallen Drei Polen ermordet, 10 verwundei Warſchau, 24. Sept.(HB⸗Funk) Die Zuſtände in dem polniſchen Sprachgebiet in der Tſchechei werden immer unerträglicher. In jeder Nacht treffen auf polniſchem Boden außer Männern, die ſich dem Geſtellungsbefehl entziehen, auch Frauen und Kinder, ja ganze Familien ein, die vor dem tſchechiſch⸗kommu⸗ niſtiſchen Terror fliehen. 4 In Trzynietz kam es geſtern zwiſchen der ge⸗ quälten polniſchen Bevölkerung und tſchechi⸗ ſchem Militär, das von ſeiner Schußwaffe Ge⸗ brauch machte, zu einem blutigen Zuſammen⸗ ſtoß. Zwei Polen wurdenhierbeige⸗ tötet und zehn verwundet. Die tſchechi⸗ ſchen Behörden lehnen bezeichnenderweiſe jede Auskunft über den Zuſammenſtoß ab. Auch in anderen Ortſchaften haben Ausſchrei⸗ tungen gegen Polen ſtattgefunden. So haben in der Gegend von Trzynietz Kommuniſten Mit⸗ glieder der polniſchen Volksgruppe angegriffen. Der polniſche Geheimſender, der ſeit geſtern arbeitet, gibt den Polen Anweiſungen zum Verhalten. In Jablunka ereignete ſich nach einem Bericht des„Kurjer Poranny“ ein blutiger Zu⸗ ſammenſtoß zwiſchen Polen und tſchechiſcher Gendarmerie. Hier fielen ein Pole und meh⸗ rere tſchechiſchen Gendarmen. Das Blatt weiſt weiter darauf hin, daß die Tſchechen immer mehr demoraliſiert ſeien. Da⸗ für wachſe der Widerſtand der polniſchen Be⸗ völkerung. Die Tſchechen verließen jetzt das pol⸗ niſche Siedlungsgebiet in Scharen, um ſich in die Slowakei oder in das innere des eigent⸗ lichen tſchechiſchen. Gebietes in Sicherheit zu bringen. Alle Züge ſeien überfüllt. Beſon⸗ ders chaotiſch hätten ſich die Zu⸗ ſtände ſeit der Bekanntgabe der Mobilmachung in der letzten Nacht entwickelt. Die tſchechiſchen Beamten und Vertrauensmänner hätten von ihren Zentral⸗ ſtellen die Weiſung bekommen, bis morgen neun Uhr das polniſche Siedlungsgebiet zu verlaſſen und ſich nach Mähren oder in das tſchechiſche Gebiet in Sicherheit zu bringen. Gleichzeitig machten ſich alle männlichen Polen ſchleunig“ aus dem Staube und flüchteten über die Grenze. flutonomie unter Stefanskrone Das ungarisck · slov/ akische Geheimabkommen von 1920 Genf, 24. Sept.(OB⸗Funk.) Der ſlowakiſche Rat teilt folgendes mit: Der Präſident des ſlowakiſchen Rates, Jelicka, hat dem Generalſekretär des Völkerbundes eine Denkſchrift überreicht, in der der Inhalt ge⸗ heimer Dokumente aus der Pariſer Friedens⸗ konferenz bekanntgegeben wird. Aus dieſen Do⸗ kumenten ergibt ſich, daß damals zwiſchen der polniſchen und der ungariſchen Regierung ſowie den Führern des flowakiſchen Volkes ein Ab⸗ kommen über die Autonomie der Slo⸗ waken und ihre Angliederung an Ungarn getroffen wurde. Die flowakiſchen Anſprüche wurden damals von dem kürzlich verſtorbenen Führer der flowakiſchen Volks⸗ partei, Pater Hlinka, in Paris vertreten. Auf Betreiben Beneſchs bei den Pariſer Polizei⸗ behörden wurde jedoch die ſlowakiſche Delega⸗ tion, zu der auch Jelicka gehörte, aus Frankreich ausgewieſen. Der damalige polniſche Miniſterpräſident Padarewſki nahm ſich dann der flowaki⸗ ſchen Sache an, und auf ſeinen Rat überreichten die Slowaken der Friedenskonferenz eine Denkſchrift, in der auf die Notwendigkeit einer Vokksabſtimmung in der Slowakei hingewieſen wurde. Dieſes Verlangen wurde jedoch nicht berückſichtigt, was die polniſche Delegation ver⸗ anlaßte, ihr Erſtaunen darüber auszudrücken, daß die Tſchechen ohne Volksabſtimmung ganz Nordungarn erhielten, während Polen für das kleinſte Land Abſtimmungskämpfe führen mußte. Am 9. Januar 1920 wurde in Budapeſt ein Geheimabkommen ahgeſchloſſen, das die nationale Beſonderheit des flowakiſchen Volkes und ſein Recht auf Autonomie unter der Stefanskrone anerkannte. Dieſes Abkom⸗ men wurde vom Reichsverweſer Horthy ſelbſt unterzeichnet. Von jenem Tage an führte Hlinka im Einvernehmen mit Jelicka den Kampf für die Autonomie der Slowakei. Aus dieſem Grunde hat auch Hlinka vor ſeinem Tode ſeine Nachfolger auf die Fortſetzung des Kampfes um die Autonomie der Slowakei gemäß dem Budapeſter Geheimabkommen ver⸗ eidigt. Furcht, bei der Teilung vergeſſen zu werden, „ſich ſchleunigſt unter den Schutz des deutſchen Reichskanzlers“ ſtelle.— Der Angriff des„Petit Pariſien“ gegen die gerechten polniſchen Forde⸗ rungen iſt kennzeichnend für die franzöſiſche Einſtellung gegenüber dem polniſchen Verbünde⸗ ten. Frankreich ſieht offenſichtlich nicht in Polen eine ernſtzunehmende große europäiſche Macht, die mit vollem Recht verlangen kann, daß 200 000 Volksgenoſſen nach zwanzigjähriger tſchechiſcher Willkürherrſchaft wieder mit ihrer Heimat vereint werden. Frankreich glaubt auch heute noch, Polen als Vaſallenſtaat anſehen zu können, der bei„Unbotmäßigkeit“ ſchulmeiſter⸗ lich getadelt wird. In Polen hat die franzöſiſche — Haltung verſtändlicherweiſe eine empörende Zu⸗ rückweiſung gefunden. „Expreß Poranny“ ſtellt feſt, daß Frankreichs Einfluß in Mittel⸗ und Oſteuropa zuſammenge⸗ brochen ſei. Polen müſſe die Tradition ſeiner Politikteiner Reviſion unterziehen, wenn Frankreich ſich ſeinen gerechten Forde⸗ rungen widerſetze, nachdem es ſich bereits im litauiſchen Konflikt auf die Seite der Feinde Polens geſtellt habe. Die Stimme des„Expreß Poranny“ iſt nicht vereinzelt. Polen iſt dabei, die Konſequenzen aus der Entwicklung zu ziehen. Es iſt nicht gewillt, willenloſer Vaſall einer Weſtmacht zu ſein, ſondern ſeine gerechten Forderungen aus eigener Kraft zu verteidigen. Foreign Office einfach„William“. William iſt in gewiſſer Hinſicht das Mädchen für alles. William weiß alles. William erledigt auch die ſchwerſte Arbeit mit einer ungeheueren Zähigkeit in wenigen Stunden. William iſt ein wandelndes Lexikon. William hat außerdem aber auch noch einen guten Sinn für Humor. Wenn man William Strang fragt, was er abends mache, ob er in einen Klub gehe, oder andere Liebhabereien habe, dann winkt er ab und deutet auf einige gewaltige Bände der diplomatiſchen Geſchichte irgendeines Landes. So kommt es, daß William Strang ſowohl in der Vergangenheit der Diplomatie wie auch in der neueſten Geſchichte und hinſichtlich der aktu⸗ ellſten Ereigniſſe einer der gründlich⸗ ſten Sachkenner iſt. Uebrigens wollten alte engliſche Diplomaten ihn erſt gar nicht anerkennen. Denn ſchließ⸗ lich hatte er nicht in Eton ſtudiert, ſondern nur in London die Univerſität beſucht und dann kurz vor dem Krieg an der Sorbonne in Paris ſeine Studien fortgeſetzt. Ueber die Friedens⸗ konferenz, an der er als kleiner Sekretär teil⸗ nahm, fand er aus eigener Tüchtigkeit den Weg nach oben. „Schade um William!“ Wenn man William Strang auf der Straße begegnet, würde man ihn eher für einen Stu⸗ denten als für einen Diplomaten halten. Man ſieht ihm ſeine 45 Jahre noch nicht an. Dabei war er Geſchäftsträger in Moskau, Chef einer Wölkerbundsabteilung und ſchließlich Spezialiſt für Zentraleuropa. Dieſe letztere Tätigkeit ver⸗ anlaßte die Männer vom Foreign Office, Wil⸗ liam Strang heranzuziehen, als durch die wahr⸗ haft großzügige Initiative von Chamberlain die hiſtoriſche Ausſprache mit Adolf Hitler in Berchtesgaden und Godesberg über Nacht zur Wirklichkeit wurde. Er iſt ein Mann von un⸗ geheurer Diskretion. Eines Tages wird man vorausſichtlich William Strang als Miniſter in einem engliſchen Kabinett erleben. Schon jetzt ſagen die engliſchen Diplomaten:„Miniſter?— ——52 ſchade um William— die weiſe ule flmerikaniſcher Staatsbürger proteſtiert gegen den Terror der Tſchechen DNB Berlin, 24. Sept. Der amerikaniſche Staatsbürger Walter F. Schwetz aus Neuyork, der geſchäftlich zufällig im ſudetendeutſchen Gebiete weilte, gab ſeiner Empörung über den dort herrſchenden Tſche⸗ chenterror in einem Briefe an den amerikani⸗ ſchen Geſandten wie folgt Ausdruck: „Als gebürtiger Amerikaner bitte ich Sie, die Vertreter unſeres Volkes, das 1917/18 für Selbſtbeſtimmung kämpfte, bei der tſchechiſchen Regierung-vorſtellig zu werden, um ſie zur ſofortigen Einſtellung des unmenſchlichen Ter⸗ Wir kaufen laufend lede Menge von gebrauchten Jutesãcken und erbitten Angebote. Tüchtige Sackaufkäufer ges ucht. KoppEI& TEMMLER K. G. Mannheim-Industrlehafen Ruf 500 55/57 rors im ſudetendeutſchen Gebiete zu veran · laſſen.“ In dem Briefe erklürte Schwetz an Eidesſtatt, ſelbſt Augenzeuge tſchechiſcher Brutalitäten ge⸗ weſen zu ſein. —— 3310—3 4 F e auen Ilenbü, Se, e e 2 Gmt- W 2 5 4⁴ ſimemin oefi e ee en Nioblansfnn N VMunnlem Jimaisy. ern/ n zes s 0⁰³o fes. Irſ—— Ler 8 W Felb, Wee de, de, lanlsbad . e gb le 9e G Eger V Sudetendeutsches Land unter Tschechenterror Eine Kartenskizze des Egerlandes. Zu den letzten Schreckensmeldungen über den Tsche- chenterror, der besonders in diesem sudeten- deutschen Gebiet mahßlose Formen angenommen hat. Weltbild-Gliese(M) „Boken! gis Wieder e Preſſe jene die wir noc Anſchluß in um wird g germaniſche überfallen 1 Der blutige deutſchen C von 3,5 N ganz verſch findungen! Es gibt l ſachlichen Preſſepoliti gemäße Er franzöſiſche Jahrelang dere Ausge rung E dern und loſe Elend dern. Die ſtändnis fi können, ap das franzi verlorenen nebenbei— franzöſ Einige be Am 31. „Die Zuku beſtändigen und Schwe deshalb ni von Verbi Gelegenhe Elſaß⸗Lotl chen. Da reiche Gel Am 2. ehemalige elſaß⸗loth die Freil unter der und derje Gedanken dern verg ſie getren Das 9 1916:„K ternation der Bedi Kg er 1938 e lliam iſt en für erledigt eheueren m iſt ein ußerdem Humor. was er ahe, oder kt er ab inde der Landes. wohl in auch in der aktu⸗ ndlich⸗ plomaten ſchließ⸗ dern nur nd dann in Paris Friedens⸗ etär teil⸗ den Weg r Straße ren Stu⸗ en. Man n. Dabei hef einer Spezialiſt Reit ver⸗ ice, Wil⸗ die wahr⸗ mberlain Hitler in zacht zur von un⸗ ird man iniſter in chon jetzt liſter?— ie weiſe er t „Sept. Zalter F. zufüllig ab ſeiner in Tſche⸗ nerikani⸗ Sie, die /18 für echiſchen ſie zur hen Ter⸗ enge von icken sucht. K. G. 500 55/57 — 1 veran⸗ idesſtatt, uͤten ge · rau %%. S —— nenterror Zu den n Tsche- sudeten- enommen liese(M) „hoßenkreuzbanner“ Sonntag, 25. September 1938 Als rankreich unerlöſte Brüder“ beweinte Elsaꝶ · Lothringer und Sudeſendeuis cie/ Gerechfigkeit sialt„Revanche“ (Orohtberichftonsefer Berliner Schrlffleltoung) Berlin, 24. September. Wieder einmal geiſtern in der franzöſiſchen Preſſe jene abgegriffenen Worte und Begriffe, die wir noch aus den Tagen vor und nach dem Anſchluß in den Ohren klingen hören. Wieder⸗ um wird geſchrieben von dem kriegslüſternen germaniſchen Koloß, der die armen Tſchechen überfallen und auch Oeſterreich ermorden will. Der blutige tſchechiſche Terror in den ſudeten⸗ deutſchen Gebieten und das namenloſe Elend von 3,5 Millionen Deutſchen wird entweder ganz verſchwiegen oder bagatelliſiert als„Er⸗ findungen der deutſchen Propaganda“. Es gibt lkeine beſſere Widerlegung dieſer un⸗ ſachlichen und unaufrichtigen franzöſiſchen Preſſepolitik, als eine in dieſen Tagen ſehr zeit⸗ gemäße Erinnerung an die Schreibweiſe der franzöſiſchen Zeitungen vor dem Kriege. Jahrelang hat die franzöſiſche Preſſe keine an⸗ dere Ausgabe gekannt, als die Rückerobe⸗ rung Elſaß⸗Lothringens zu for⸗ dern und in endloſen Spalten das„namen⸗ loſe Elend der verlorenen Provinzen“ zu ſchil⸗ dern. Die gleichen Blätter, die heute kein Ver⸗ ſtändnis für die ſudetendeutſche Not aufbringen können, appellierten damals Tag für Tag an das franzöſiſche Volk, nicht die„Tränen“ der verlorenen Provinzen zu vergeſſen, die— dies nebenbei— zum großen Teil von einer nicht⸗ franzöſiſchen Bevölkerung bewohnt waren. Einige bezeichnende Beiſpiele Am 31. Mai 1914 ſchrieb der„Matin“: „Die Zukunft Frankreichs ergibt ſich aus dem beſtändigen Gedanken daran, daß es Brüder und Schweſtern hat, die leiden müſſen. Es darf deshalb nie vergeſſen werden, daß es mit Hilfe von Verbündeten und Freunden jede günſtige Gelegenheit ergreifen muß, um die Rückkehr Elſaß⸗Lothringens zum Mutterland zu errei⸗ chen. Dazu ſind jedoch ein ſtarkes Heer und reiche Geldmittel notwendig.“ Am 2. Juli 1914 erklärte der„Matin“:„Die ehemaligen Sieger behaupten, es gibt keine elſaß⸗lothringiſche Frage. Sie vergeſſen dabei die Freiheit der Beſiegten, derjenigen, die unter dem Verluſt ihres Vaterlandes leiden und derjenigen, denen das Herz blutet bei dem Gedanken an die Tränen, die von ihren Brü⸗ dern vergoſſen werden, von denen das Schwert ſie getrennt hat. Das gleiche Blatt ſchreibt am 17. Oktober 1916:„Kein einziger Franzoſe, nicht der in⸗ ternationalſte unter den Pazifiſten, widerſpricht der Bedingung, daß Elſaß⸗Lothringen uns zu⸗ rückgegeben werden muß. Alle Erklärungen der Sozialdemokratiſche hinſichtlich dieſer Grun derherſtellung des 187 Rückgabe der mit Gewa und annektierten Volksſtämme.“ Im„Echo de Paris“ ſchrieb Maurice Barrés:„Seit heute iſt uns eine große Aufgabe geſtellt, die die„Patrioten⸗ mit Leidenſchaft erfaſſen muß. Unſere Liga iſt dazu beſtimmt, natio⸗ naler Gärungsſtoff zu ſein und in Frankreich, mit den Erinnerungen an 1870, die Treue zu Metz und Straßburg aufrechtzuerhalten. Der„Figaro“ ſchrieb am 9. Auguſt 1914: „Seit 40 Jahren träumt unſere ganze Genera⸗ tion von der Revanche. von Elſaß⸗Lothringen blieb immer das Ideal Kein Franzoſe, liga“ unermüdlich Frankreichs. Ehre und Gewiſſen befragte, hat jemals auf verzichtet. Dieſe die verlorenen Provinzen n Partei ſind ſeit 1914 dforderung einig: Wie⸗ lt zerriſſenen Provinzen Tschechische Zerstörungswut nach bolschewistischem Vorbild Eine von der tschechischen Soldateska gesprenste Brüc litz, aufgenommen am 2 benen Sudetendeutschen an Furchtbarkeit alles bisher Erlebte übertrifft. Hoffnung, die unſere Seelen erfüllte, hat den Ausdruck zwingender Vaterlandsliebe hervor⸗ gerufen, vor dem die Barbaren zurückgewichen. Zu keinem Zeitpunkt ſeit dem ſchrecklichen Jahr 1870 haben wir ſolche guten Ausſichten für die Möglichkeit jener Revanche gehabt, über die niemals zu ſprechen und immer daran zu den⸗ ken wir übereingekommen waren.“ Am 7. September 1916 forderte der„Matin“ erlittenen Unrechtes, vom 11. Juli 1914 aus den Trümmern des Deutſchen Reiches die ſchönſten Blüten der Ziviliſation ſprießen.“ Das Blatt rief zur„Befreiung der in Knecht⸗ ſchaft befindlichen Elſaß⸗Lothringer“ auf, jener Provinzen, die„Frankreich geſtohlen wurden, als es ſich einen Augenblick vergeſſen“ habe. Poincaré ſchrieb in der Zeitſchrift„'Univer⸗ ſit' de Paris“ im Oktober 1920, Nr. 223: „Schweifte mein von der Niederlage betrübter Geiſt unaufhörlich über die Grenze, die der Vertrag von Frankfurt uns aufgezwungen Die Wiedereroberung dem man auf ke bei dem sudetendeutschen Ort Gras- 2. September, kurz nach der Sprengung. Die in Graslitz zurückgeblie- (Associated-Preß-.) die Zerſchlagung des Werkes Bismarcks, damit naben vom 22. zum 23. September eine Schreckensnacht erlebt, die Für die Beirelung der Polen in der Tschecho-Slowakeil Marschall Rydz-Smigly spricht vom Balkon des Generalinspektorrats der polnischen Armee in Warschau zu einer hunderttausendköpfigen Menge, die für die Befreiung der Polen in der Tschecho-Slowakei demonstrierte. Weltbild(I) hatte, da ich für meine Generation keinen an⸗ deren Lebensinhalt, als die Hoffnung, unſere verlorenen Provinzen wieder zu gewinnen“. Marſchall Foch äußerte ſich in ſeinen Lebens⸗ erinnerungen ähnlich über ſeine Schulzeit, wenn er ſagte:„Wir hatten nur einen Gedanken, als wir auf den Schulbänken ſaßen: Wiedervergel⸗ tung. Wir fühlten alle, daß ſie kommen würde, und daß ſie kommen mußte“. Die Reihe der Zitate aus franzöſiſchen Blät⸗ tern der Vorkriegszeit und aus den Lebens⸗ erinnerungen franzöſiſcher Politiker ließen ſich beliebig fortſetzen. Die wenigen Beiſpiele zei⸗ gen, wie ſehr das franzöſiſche Volk nach der Ab⸗ tretung der elſaß⸗lothringiſchen Provinzen durch ſeine Preſſe aufgerufen wurde, die„ver⸗ lorenen Brüder“ zu beweinen. Wenn das franzöſiſche Volk es nicht vergeſſen konnte, daß es zwei Provinzen abtreten mußte, die im übrigen zum großen Teil von einer deutſchſprechenden, alemanniſchen Bevölkerung beſiedelt ſind, mit welchem Recht darf dann erſt die Rückkehr eines Gebietes, das ſeit Jahrhun⸗ derten von Deutſchen bewohnt wird, fordern. Das deutſche Volk iſt dabei nicht von dem Gedanken einer„Revanche“ geleitet, ſondern nur von dem Wunſch, daß— um mit dem „Matin“ von damals zu ſprechen— denjenigen Gerechtigkeit gegeben werde,„die unter dem Verluſt ihres Vaterlandes leiden“. Auch uns blutet, wie den Franzoſen nach den Aeußerun⸗ gen der franzöſiſchen Preſſe vor dem Kriege, „das Herz bei dem Gedanken an die Tränen, die von unſeren Brüdern vergoſſen werden, von denen die Gewalt uns getrennt hat“. ——————— ————— „„———— 8 — ——————————— S ——————————— ——————— Das Flaſchenſchiff. Es weht ein großer Wind daher wohl über Bord und Bug, doch für die Fahrt weit übers Meer bläſt er nicht ſchnell genug. Es geht an uns, verdammt juchhei, viel zu viel Zeit vorbei, Marie- Marei. * Ich weiß, Du ſtehſt am Deich allein und wünſchſt Dir mächtig was, es kann kein Sack voll Dollars ſein, doch gern ein Schiff in Glas. So geht an uns, juchhe · juchhei, die lange Zeit vorbei, Marie- Marei. i Es ſteht„Marie“ an ſeinem Heck hellrot auf grünem Grund und ein Kajütenhaus auf Deck mit Bullaugs groß und rund. Geht nun nicht ſchnell, juchhe juchhei, die lange Zeit vorbei, Marie- Marei? 5. Einſt iſt Marie! nicht mehr ſo klein, zieht rauſchend ihre Bahn mit uns zwei beiden ganz allein wohl überm Oeean. Dann geht an uns, juchhe- juchhei, nie mehr die Zeit vorbei, Marie Marei! ————— W iaatsellaenelszzibikehseragr-, snzues ar un t Rhergz agsez3igte er ge, —————— „Hakenkreuzbanner“ ————◻ ◻ ⏑ ◻= flus der Bewegung Sonntag, 25. September 1938 Das größte Arbeiter-zeebad wächst empor Ein Besuch àuf der gewaltigen Baustelle de: Kdf-Seebade: Rügen/., 2 Nill. Kubikmeter Erde wurden bewegt (Von unseten NMsKk-Sonderbefichfersfoffer Herber! Hoge) Uoch vor wenigen Wochen pulſte das fröhliche unbeſchwingte Saiſonleben im Kranz der Rügenbäder um das rieſige Waldgebiet der prora, in deren Mitte das Kds-Seebad Rügen, das Seebad der Zwanzigtauſend, entſteht. Eine bisher nur wenigen Uaturfreunden behannte herrliche Waldlandſchaft unmittelbar an der Oſtſee, hat durch die verwirklichung eines gigantiſchen Projektes über Uacht einen klangvollen Uamen erhalten, iſt verwirklichung einer Sehnſucht von Generationen ſchaffender Wwerktätiger geworden. Für alle Orte zwiſchen Saßnitz, Binz, Sellin, Göhren, Bergen, Putbus und Sagard iſt eine neue Zeit regſamen Aufſtiegs ge⸗ kommen. Der Putbus⸗Lauterbacher Hafen iſt nicht wieder zu erkennen. Wo einſt ſchlaaike Jachten in den blauen Sommerhimmel ragten, ſehen wir heute die ſtählernen Greifarme der Kräne, die das Baumaterial: Steine, Ei⸗ ſen und Zement für das Kö⸗Seebad Rü⸗ gen verladen. Arbeitsſtätte von gewaltigen Kusmaßen Kiefern am Waldesſaum: einſt wie heute! Und doch welch weltenweiter Unterſchied. Wo einſt die Fährte des Wildes lief, rattern heute die Werklokomotiven durch den Wald. Schon heute gleicht die Bauſtelle des Ko⸗Seebades Rügen in der geſchützten Binzer Bucht bei Mukran einem Arbeitslager von gi⸗ gantiſchen Ausmaßen. Rund 2000 Ar⸗ beiter ſchaffen am Seebad des deutſchen Arbei⸗ ters. Die einſt ſo ruhige Prora iſt heute erfüllt von dem Lied der Arbeit. Betonmiſcher und Kleierbahnen kreiſchen, Axt und Säge klingen hell am weiten Strand an der See, wo nun die erſten Bauten emporwachſen. Kantinen, Lagerſchuppen für Bauſtoffe, Werk⸗ ſtätten und Aufenthaltsräume liegen verſtreut im weiten Waldgelände, an deſſen Strandſaum leiſe die Wellen plätſchern. Stolze Bilanz der Leiſtungen Während der Sonnenball glutrot verſinkt, wandern die Gedanken zurück und überſchlagen die Leiſtung, die ſeit der Grundſteinlegung durch Dr. Ley auf dieſem Baugelände geſchafft wurde, auf dem der herrliche Baum⸗ beſtand weitgehend geſchont wirod. Von den insgeſamt 1,5 Millionen Kubikme⸗ tern zu bewegenden Erdbodens ſind bis jetzt rund 1,2 Millionen Kubikme⸗ ter bezwungen, und von den insgeſamt beim Bau veranſchlagten 30 Milliarden Mauer⸗ ſteinen ſind bereits rund ſieben Millionen Steine verbaut worden. Wenn dieſes KoF⸗Bad Rügen im Jahre 1940 völlig in Betrieb genrommen wird, dann iſt Rü⸗ gens jüngſtes Gemeinweſen zugleich Rü⸗ gens größte Stadt, die die ſiebenhundert⸗ jährige Kreisſtadt Bergen oder das rührige Saßnitz rund um das Dreifache übertreffen. Dieſe jüngſte, aber auch größte Stadt Rügens wird in ihrer impoſanten 7 Kilometer langen Strandfront 10000 Schlafräume für 20000 deutſche Arbeiter bergen. Das ſind alles Zahlen, die für ſich ſprechen und überzeugend in ihrer Nüchternheit ſind. Freude nach ſchwerem Werktag Die zur Zeit auf dem rieſigen Baugelände arbeitenden 2000 Werktätigen, die vorbildlich ſozial betreut werden, ſind in den verſtreut lie⸗ genden proviſoriſchen Siedlungen unterge⸗ bracht. Nette, luftige Unterkunftshäuſer ſind es, in denen die Arbeiter ſauber und zweck⸗ mäßig wohnen. Vielfach haben die Arbeiter vor den Unterkunftshäuſern mit viel Liebe kleine Gärten angelegt, die jeden durch ihren bunten Blumenflor erfreuen. Die Lagerführer, alles Praktiker, ſorgen für Diſzi⸗ plin und Kameradſchaft. Vorbildlich iſt auch die Freizeitgeſtal⸗ tung durch die NSG„Kraft durch Freude“ durchgeführt worden. Eine rieſige Kdß⸗Feſt⸗ halle vereinigt oft die Arbeiter bei Aufführun⸗ gen des Stadttheaters Greifswald und Dar⸗ bietungen namhafter Künſtler. Deutſchlands jüngſtes Poſtamt KdF⸗Seebad Rügen mit dem amtlichen Stempel betreut die Arbeiter und die Baufirmen. Ueber das Wochenende ſind Ar⸗ beiterzüge eingeſetzt worden, die die in der Umgebung Rügens wohnenden Werk⸗ tätigen vom Kdß⸗Bahnhof auf der bereits fertiggeſtellten Reichsbahnſtrecke Kde7-See⸗ bad Rügen— Lietzow— Stralſund in ihre Wohnorte befördern. So wird alles getan, um dem deutſchen Ar⸗ beiter hier auf dem weiten Baugelände des KdF⸗Seebades Rügen Familie und Heimat zu erſetzen. Und die Arbeiter erkennen dies dank⸗ bar an; ſie ſind froh, glücklich und ſtolz, an einem Rieſenbau mitſchaffen zu dürfen, der fieiſ:. Fertiggeſtellt wurde bereits.. Wie kürzlich Dr. Ley in Fallersleben auf einer Kundgebung ausführte, wird ein Teil des Kodß⸗Seebades bereits im nächſten Jahre bezugsfertig ſein, ſo daß dann bereits durchgehende D⸗Züge Ber⸗ lin—-Koß⸗Seebad Rügen laufen werden. Be⸗ endet ſind unter ſorgfältiger Schonung des Baumbeſtandes die Rodungen und Ausſchach⸗ tungen. Fertiggeſtellt ſind bereits die Bahnanlage, die Befeſtigung des Strandes, die erſten Angeſtellten⸗Häuſer, die Häuſer der Ar⸗ beitsdienſtlaher II und III von insgeſamt vier Lagern, ſowie die Betonierung der Straßen⸗ züge im Baugelände. Im Bau begriffen iſt zur Zeit die Seefront des Kdoß⸗Seebades mit den ſieben Kilometer langen Unterkunftshäuſern der ſpäteren Koß⸗Gäſte. Schon jetzt wachſen die Umfaſſungsmauern empor und laſſen die Ge⸗ ſamtanlage des Koͤß⸗Seebades in ihren gigan⸗ tiſchen Ausmaßen erkennen. Abſeits dieſer großen Arbeitsſtätte ſind Ver⸗ wertungsinduſtrien entſtanden, die der Rieſenbau im Gefolge hatte. So iſt am Rande der breiten Betonſtraße vom Koß⸗See⸗ bad zur Bäderſtraße eine Holzverwertungs⸗ anlage geſchaffen, die die gefällten Bäume ſu Eiſenbahnſchwellen verarbeitet. Ferner hat Rügen den Ruhm, in unmittelbarer Nähe des idylliſchen Dorfes Zirkow eine der mo⸗ dernſten und größten Kiesanlagen Deutſchlands zu beſitzen. Hier am Wald⸗ rande iſt in den letzten Monaten in denkbar größtem Umfang mit neuzeitlichen Maſchinen die Kiesverwertung für das KoF⸗Seebad Rü⸗ gen betrieben worden. Täglich können 1000 bis 1200 Kubikmeter Rohkies, geſiebter Kies und Sand verarbeitet werden und auf einer neun Kilometer langen Eiſenbahnſtrecke mit ſechs Lokomotiven und Lorenzügen ſofort im Koß⸗Seebad Rügen den einzelnen Baufirmen zur ſofortigen Verarbei⸗ tung zugeleitet werden. Leicht wiegen ſich die Kiefern auf den Dünen im Seewind, noch werken Tauſende deutſcher Arbeiterfäuſte; aber ſchon in abſehbarer Zeit werden auf demſelben Gelände wieder Tau⸗ ſende deutſcher wertſchaffender Menſchen aus⸗ ſpannen von ihrer Arbeit am ſchönen Geſtade Rügens in Sonne, See und Sand. Wir dienen unserem Volke. Eine Arbeitsmaid erzuhlt aus dem l eben des weiblichen Arbeitsdienstes „Wir dienen unſerem Volke“ heißen die Worte, die auch über dem Schaffen der Ar⸗ beitsmaiden ſtehen. Sie begleiten uns bei der Arbeit in Feld und Haus, in Stall und Garten, bei den frohen oder feierlichen Abenden, und ſie begleiten uns, wenn wir wieder ins Leben hin ⸗ ausgehen, ein Richtſpruch auch für die Zukunft. Der Inhalt des Schaffens Immer mehr wächſt heute die Erkenntnis, daß der Arbeitsdienſt für alle deutſchen Mädel die natürliche und fruchtbare Schule ihrer kom⸗ menden Aufgaben darſtellt; daß er die Pflanz⸗ ſtätte für die Kraft iſt, die ſie zu ihren kommen⸗ den Aufgaben benötigen. Das Volksganze in jeder Lebenslage als richtunggebend anzuſehen, ein einfaches Leben ſchön und reich zu geſtalten, der täglichen Arbeit einen Sinn zu geben, der über ihre Nützlichkeit geht, das zu lernen iſt der Inhalt des Schaffens. So iſt die Ar⸗ beitsdienſtzeit für alle, die ſie erfüllen dürfen, ein bleibender Wert, ſie lehrt durchhalten und jene freudige Bereitſchaft pflegen, durch die nur die Gemeinſchaft lebt, ſie lehrt Aufbauen und das Errungene dann auch erhalten. Es iſt der ſtolze und auch opfervolle Dienſt an der Nation, den die Mädel im Arbeitsdienſt leben, den ſie jeden Tag neu„er“leben müſſen, denn nicht vom Reden, ſondern von der Tat wird ein Leben geſtaltet. Arbeitsmalden in lhrer schmucken Kleidung Vielſeitig iſt die Tätigkeit der Arbeits⸗ maiden und doch gibt es wohl keine Aufgabe in ihrem Arbeitsbereich, die nicht gelöſt würde. Ueberall, wo dringende Hilfe nottut, ſind die Arbeitsmaiden zu finden. Im Haushalt wie im Bauernhof zeigen ſie, daß der Dienſt an der Gemeinſchaft vor allem in dem opferbereiten Einſatz beſteht. Ueberall hat ſich der Dienſt der deutſchen Mädel bewährt. Jedes Mädel wird, zuerſt fragend und vorſichtig und dann, von den Kameradinnen herzlich aufgenommen, ſo⸗ fort und vollſtändig den Weg in die Lager⸗ gemeinſchaft finden, die eine ſo enge Lebens⸗ gemeinſchaft darſtellt. Friſch, und von frohem Geiſt erfüllt iſt da Leben im Lager. Früh, um 5 Uhr oft ſchon, beginnt der lange Arbeitstag, bis zum Abend gefüllt mit ernſten und frohen Pflichten. Auch Sport und Spiel, ſowie heitere und ernſte Feierabendgeſtaltung werden nicht vergeſſen. Mit der Morgenſonne machen wir uns auf den Weg. Oft iſt eine größere Strecke zurück⸗ zulegen bis der Hof oder das Siedlerhaus er⸗ reicht iſt, die meiſtenn gehen ins nahe Dorf. Da gibt es Arbeit in Fülle, beſonders wenn die Bäuerin krank iſt oder kleine Kinder zu betreuen ſind. Welch ein Glück, wenn das erſte Mittageſſen gelungen iſt und alle mit zufrie⸗ denem Geſicht um den Tiſch ſitzen, denn für eine Hofgemeinſchaft zur Erntezeit zu kochen iſt keine Kleinigkeit. Doch gerade beim Einbrin⸗ gen der Ernte oder wo es Rüben zu hacken, Obſt einzumachen oder Strümpfe zu ſtopfen Archivbilder(2) Unter dieser Fahne dlent dle ganze deutsche Jugend gibt, ſetzt ſich die Arbeitsmald ein und hilft, wo flinke Arme und unermüdliche Hände noͤtig ſieid. Nach der Arbeit— die Freude Nach dem Dienſt draußen ſammelt ſich das Lager wieder um den Mittagstiſch,„Fröy⸗ lich ſei das Mittageſſen“ klingt es in der Runde und nachmittags iſt Sport oder Schulung. Die politiſche Schulung läßt uns deutſche Geſchichte und Gegenwart lebendig werden und verſchmilzt mit der deutſchen Landſchaft, wenn wir ſie ſingend und wandernd erleben dürfen. Das ſind dann die herrlichen Sonntage voll Sonne, Singen und Lebens⸗ freude. Wald und Weite tun ſich auf und mit Recht wachſen Freude und Stolz darüber, als Deutſche geboren zu ſein. Auch die Abende ſind unvergeßlich, Bücher und Lieder heſtalten ſie in bunter Abwechſlung oder die alten Melodien leben wieder auf, womit ſchon Generationen ihre Lebensfreude zum Ausdruck brachten. An kühlen Abenden aber klappern die Nadeln in froher Runde und dann klingen die Lieder von Glauben und Volk, Wandern und Spiel, von Land und Liebe... bis der Gong mit metallener Stimme zur Fahne und zur Ruhe ruft. Von den Feſten und Feiern wäͤre noch zu erzählen, die mit der Dorfgemeinſchaft zu einem weihevollen Ganzen geſtaltet werden. Von den ernſten Worten, dem bunten Tanz, flatternden Fahnen und einer vergnügten dörf⸗ lichen Blechmuſik. Nichts bedeuten dieſe weni⸗ gen Stunden vielleicht im Ringen eines Volks⸗ ſchichſals und ſiend doch Teile einer großen, ſtarken und ſchönen Zeit. Wenn auch nicht alles Frohſinn und Lachen bedeutet, manches Leid iſt zu lindern und man⸗ cher Schmerz zu ſtillen, ſo haben wir in die⸗ ſer Zeit gelernt, auf feſten Füßen zu ſtehen und die Pflicht in jeder Stunde zu tun. So ſteht über aller Arbeit das Geſetz der Pflicht und über der Gemeinſchaft die Forde⸗ rung von Diſziplin, Treue und Gehorſam. Mit offenen Herzen und Händen wartet eine große Gemeinſchaft auf jedes deutſche Mädel, alle brauchen wir, alle, die mit Mut und Kraft und bereiten Herzen dieſen Dienſt tun wollen. Daß ſie zum großen Werle finden, zu ber Arbeit, die wir für Deutſchland tun, iſt unſer Wunſch.„Wir dienen unſereen Volke“ iſt Inhalt von Mühe und Freude, Ringen und Siegen. Und wenn wir dann nach dieſer reichen Zeit abſchiednehmend um unſere Fahne ſtehen, wenn wir nach Wochen und Monaten unermüblicher Arbeit auf das Werk ſchauen, wächſt in allen Herzen das Gelöbnis, fern vom Werk ihm doch ein ganzes Leben lang treu zu bleiben. Mag die Lagergemeinſchaft in alle Winde ver⸗ ſtreut werden zu verſchiedenen Aufgaben, dieſe Fahne bleibt doch auch in Zukunft das Sym⸗ bol des Dienens und Opferns, dem wir folgen wollen— ſie bleibt doch unſere Fahne. Dorothea Rudolph. ſeneralprobe der Hilfsbereitschaft Die NSV Gau Düſſeldorf ſtellte drei Heime, und zwar Littard, Hochbend und Wan⸗ kumer Heide mit 152 Freiplätzen für ſudeten⸗ veutſche Mütter mit ihren Kindern auf unbe⸗ ſtimmte Zeit zur Verfügung. Die Stadt Kre⸗ feld übernimmt die Geſamtkoſten der Unter⸗ briggung. Im Gau Pommern wurden in den ver⸗ gangenen Tagen insgeſamt 6500 ſudetendeut⸗ ſche Flüchtlinge untergebracht. Da die Ankunft der Flüchtlinge zum Teil erſt wenige Stunden vor deen Eintreffen angekündigt werden konnte, wurde die Durchführung des Hilfswerks zu einer Generalprobe für die beteiligten Gliede⸗ rungen der Partei, insbeſondere für die NS⸗ Schweſternſchaft und für die NS⸗Frauenſchaft, die ihren Aufgaben in hervorragender Weiſe gerecht wurden. Für die ſehr zahlreich mitge⸗ brachten Säuglinge wurden im Laufe einer Nacht vier Heime für die Sonderaufgabe der Säuglingsbetreuung eingerichtet. In dieſen Heimen ſind alle diejenigen Mütter mit Kin⸗ dern untergebracht, die einen Säugling mit ſich führen. yy/ „Hhaken Xl. In dem lur das er Stadt⸗ zu. Nun l. und bunter fenſtern, K Zeitung ein, das Le Sommers 5 mit ur ſchen. Kinos u ders in da winnen wi innere Be aber auch deuten. wenn drar ——— gweilig keln, braue ringen in s von u langt, um eine feiera und uns a den vergeſ Der Fill erſt Probl. unſere gar chung ber alle Form bangen, m Das Thea Aufmerkſa halten, es denſchaft ——* d ben klinge wieder im Beides oder jenes iſt Vielge dieſer und baren. Un ſſhe hint, hre Kunf dich nicht des Somt Wälder u wird erſt Heimat u erlebſt, de Anteil lie Freude b Ungült Mit Al Fnn reimache der Ausg en, man ausſchuh⸗ Poſtämte getauſcht Folgen lauf des lieren, w nommen 1937 au; ungezähr Führerm parteitag ten zu Erntedar Pilzw Sonnta von Pil, im Käfe treffen ſ können Meſſer erden ehen. Wiede Schule. Frühjah her 1938 leutsche nd hilft, ide noͤtig ſich das „Fröhy⸗ gt es in ort oder ätzt uns lebendig deutſchen handernd errlichen Lebens⸗ und mit iber, als bhende Lieder oder die nit ſchon Ausoruck klappern klingen Vandern bis der hne und uͤre noch chaft zu werden. 1Tanz, en doͤrf⸗ ſe weni⸗ Volks⸗ großen, Lachen id man⸗ in die⸗ en zu inde zu eſetz der Forde⸗ am. tet eine Mädel, t Mut Dienſt finden, nd tun, Volke“ ſen und en Zeit t, wenn lid licher n allen erk ihm bleiben. de ver⸗ n, dieſe Sym⸗ folgen ahne. Iph. te drei Wan⸗ udeten⸗ unbe⸗ t Kre⸗ Unter⸗ 'n ver⸗ endeut⸗ lnkunft tunden konnte, rks zu Sliede⸗ e NS⸗ nſchaft, Weiſe mitge⸗ einer be der dieſen t Kin⸗ nit ſich „hakenkreuzbanner“ ————— — bGroß⸗-Mannheim Sonntag, 25. September 1958 Mleino ̊tadtſreuclen In dem Maße, wie draußen in Wald und —+ das Leben blaßt, nimmt es drinnen in er Stadt an Abwechflung und bunten Bildern zu. Nun locken des Abends wieder die grellen und bunten Lichter vor den Gaſtſtätten, Schau⸗ fenſtern, Kinos und dem Theater. Es iſt ſo, als ob ein neues Leben plötzlich erwacht, die Zeitung kündet von Vorſtellungen und ladet ein, das Leben, das wir ſo gern hinaus in des Sommers.— Einſamkeit trugen, nun wie⸗ der mit unterhaltſamer Geſelligkeit zu vertau⸗ ſchen. Kinos und—.— treten jetzt wieder beſon⸗ ders in das Blickfeld jedes einzelnen und ge⸗ winnen wieder anhängliche Freunde, denen ſie innere Bereicherung, Anregung, Vertieſung, aber auch Ausſpannung und Unterhaltung be⸗ deuten. Wie gern gehen wir einmal ins Kino, wenn draußen die kalten Tage, die weder —.— noch trocken—5 wollen, uns mit gweiligkeit plagen. Da ſitzt man im Dun⸗ keln, braucht keine beſondere Toilette zu ma⸗ en, man kann gleichſam aus der Welt ſeiner ausſchuhe und abakspfeifenromantik herüber⸗ ringen in das buntbewegte Leben des Filmes, s von uns nichts als ein offenes 09 ver⸗ langt, um mit ſeinen Melodien und Bildern eine feierabendlich frohe Stimmung zu ſchaffen und uns allen Kleinkram des Alltags für Stun⸗ den vergeſſen läßt. Der Film will zuerſt Unterhaltung ſein, dann erſt Problem und Geſtaltung.., deshalb hat er unſere ganze Zuneigung, wenn wir Unterbre⸗ chung ber Arbeit ſuchen und einmal ſo ohne alle Form im Dunkel der Reihen lachen und bangen, mithaſſen und... mitträumen können. as Theater verlangt dagegen nicht nur unſere Aufmerkſamkeit, es will uns nicht inea unter⸗ halten, es will unſer ganzes Herz in aller Lei⸗ denſchaft mitreißen und Saiten zum Klingen ——* die—— duhe— 7 in das— ingen und daheim noch tönen, wenn wir wieder im Alltag ſtehen. Beides iſt nötig, und keiner ſoll ſich für dies oder jenes bevorrechtigt fühlen, denn das Leben iſt Vielgeſtaltigkeit, und beides will ihr auf dieſer und jener Ebene nachtaften und ſie offen⸗ baren. Und denke daran, überall en⸗ 7 hinter den Geſtalten und Charalteren, die hre Kunſt geben, ihr ganzes Ich. Kann das dich nicht reich machen...? So reich, wie dich des Sommers das Erleben der Blumen, der Wälder und Aehrenfelder machte? Dein Leben wird erſt ſchön im piegel der Umwelt, deiner Heimat und deines Vaterlandes. Daß du dies erlebſt, dafür werden Kino und Theater ihren Anteil lieſern., beide wollen dir dienen und Freude bringen. Ungüllig werdende Poſtwerkzeichen Mit des 31. Dezember 1938 verlieren fahe Poſtwertzeichen die Gültigkeit zum reimachen von Poſtſendungen: Die Freimarken er Ausgabe 1924 zu 1 RM.(Burg Rheinſtein), zu 2 RM.(Anſicht von Köln), zu 3 RM. (Marienburg), zu 2 RM.(Anſicht von Köln) Ausgabe 1930, zu 5 RM.(Dom zu Speyer) Ausgabe 1925 und die Freimarken zu 3, 6 und 12 Rpf. der Ausgabe 1937(Vier Jahre Luft⸗ ſchutzbund). Unverbrauchte Freimarken dieſer Ausgaben können im Januar 1939 bei allen Poſtämtern gegen andere Poſtwertzeichen um⸗ getauſcht werden. Folgende Wertzeichen, die ebenfalls mit Ab⸗ lauf des 31. Dezember 1938 ihre Gültigkeit ver⸗ lieren, werden weder umgetauſcht noch zurückge⸗ nommen: Freimarken zu 6 Rpf, der Ausgabe 1937 aus den Führermarkenblöcken gezähnt, ungezähnt, gezähnt und geſchlitzt und aus dem Führermarkenblock mit dem Aufdruck„Reichs⸗ parteitag Nürnberg 1937“ ſowie die Feſtpoſtkar⸗ ten zu 6 Rpf. zum Reichsparteitag und zum Erntedankfeſt 1937. Pilzwanderung im Käfertaler Wald. Heute, —— 25. September, findet unter Leitung von Pilzberater Hering eine Pilzwanderung im Käfertaler Wald ſtatt.— Die Teilnehmer treffen ſich um 9 Uhr am Karlſtern, Fahrräder können dort eingeſtellt werden. Körhchen und Meſſer mitbringen. Die geſammelten Pilze ſchi am Schluß der Wanderung durchge⸗ en. — skurſe an der Carin⸗Göring⸗ Schule. Für die Kaufmannsgehilfenprüfung rühjahr 1939 beginnen die Wiederholungs⸗ urfe am Montag, den 3. Oktober 1938, an der f4 Höhere Handelslehran⸗ ſtalt, Mannheimer Schüler erfolgreich beteiligt am Auffatzwellbewerb des handwerks in der DaAß/ Vier Arbeiten aus unſerer Stadt Mannheim Nach dem groſſen Erfolg des letten Jahres hat der Leiter des Deutſchen Handwerks, Paul Walter, auch in dieſem Jahr mit Genehmi⸗ gung des Reichs⸗ und preuſiſchen Miniſters für Wiſſenſchaft, Erziehung und Volksbildung einen groſſen Aufſatzwettbewerb für die ſechſte und ſiebente Klaſſe der deutſchen Volks· * 75 4 75*◻+ 734 . 5 74 3 4„ 5 3 37 4 5 1 . 5 2 Der größte Schullunge der Welt ſchulen ausgeſchrieben. Dieſer Aufſatzwettbewerb hat den Zweck, die Jugend wieder an das Handwerk heranzuführen und in ihr das Intereſſe für handwerkliche Beruſe zu wecken. Die Aufſatzthemen lauteten: 1. Beſuch bei einem Handwerker. 2. Welches Handwerk gefällt dir am beſten? Der 15lährige Wiener Schüler Paul Swacina dürtte mit einer Größe von.97 Meter der größte Schuljunge der Welt sein. (Scherl⸗Bilderdienst-M) Begegnung ubseiis der Büline nora Landerich ſitzt Modell Zeichnung: Edgar John Unſer Zeichner, der Norg Landerich be⸗ ſuchte, um 7 mit dem Stift für unſere Leſer auf das„Blatt zu bannen“, hat auch die Künſt⸗ lerin ein wenig ausgefragt, und ſie hat ihm ſo manche nette E iſode aus ihrem Künſtlerleben erzählt. Wir laſſen hier folgen, was er ſich da⸗ von notiert hat. „Es freut mich immer, wenn ich den Auftrag bekomme, gerade einem Künſtler oder eine Künſt⸗ lerin zu zeichnen. Als ich diesmal Nora Lande⸗ rich gegenüberſaß, wurde mir die Arbeit ge⸗ radezu zum Vergnügen. Denn Frau Landerich erzühlte mit großer Begeiſterung von ihrer ſchö⸗ nen Heimatſtadt Graz in der Steiermark. Sie hat ſich ein Bild malen laſſen, das ihr Lieb⸗ lingsplätzchen barſtellt und das ſie auch in Mannheim immer an die Heimat erinnert. Ihr erſtes Engagement erhielt ſie in, Linz an, der Donau. Anſchließend führten ſie ver⸗ ſchiedene längere Zeit nach Rumä. nien. Darauf folgte eine weijährige Tätigkeit in Außig an der Elbe. Liebe Erinnerungen werden der Künſtlerin lebendig, wenn ſie von ihrer Tätigkeit in Deſſau, wo ſie fünf Jahre wirkte, erzühlt. Denn ſie konnte dort alles, was ein Schaufpielerherz bewegt, ſpielen. Es iſt da⸗ gie verſtändlich, daß ihr Mannheim, als ſie 1929 ierherkam, zuerſt gar nicht gefallen wollte; denn hier waren ihre Rollen ziemlich feſtge⸗ legt. Dennoch trat ſie eine inzwiſchen nach Breskau eingegangene Verpflichtung nicht an und blieb in Mannheim. Die Ae hatte ſich hier in kurzer Zeit ſo gut einge ebt, daß ſie den rauhen, aber herzlichen Ton nicht mehr miſſen wollte. Allerdings brachte ihr der uner⸗ füllte Breslauer Vertrag eine ziemlich hohe Geldſtrafe ein. Sie hat gerne das Opfer ge⸗ bracht, um bei uns bleiben zu können. Rora Landerich fühlt ſich in ihrem Beruf ſehr glücklich. Schon als Kind hatte ſie ſich von ihren Eltern immer ein Puppentheater gewünſcht; aber, um den Hang zum Theater nicht noch 15 verſtärken, ſtand damals dafür unter dem Weihnachtsbaum ein— Kaufla⸗ den. Jahre vergingen. Als ſie einmal Tauf⸗ patin wurde, tauchte plötzlich wieder die Er⸗ innerung an das Puppentheater auf. Nach vie⸗ len Bemühungen war es endlich erreicht: ſie hatte ein Puppentheater und ſpielte, ſpielte, um es dann jenem Patenkind zu ſchenken. Aber Sie ſollen auch etwas über meine neue Arbeit an der Muſikhochſchule erfahren, ſagt dann Nora Landerich.„Wiſſen Sie, es iſt ein herrliches Gefühl, mal wieder all die großen, erhebenden Sachen zu ſpielen, und ich muß ſa⸗ gen: die Schüler machen es einem leicht, ſie ſind mit Luſt und Liebe dabei. Und das freut mich; wenn man mit Freude arbeitet, wird es auch gelingen.“ Inzwiſchen aber iſt es Zeit geworden. Nora 3 muß ins Theater, in einer halben Stunde beginnt die Vorſtellung. Toi— toi!“ Edgar John Hatten im vorigen Zahr 5000 Volks⸗ ſchulen mit rund 160 000 Auffätzen an dem Wettbewerb beteiligt, ſo waren es in die⸗ ſem Fahr 7000 mit über 850 000 Auffät⸗ zen(60 Proz, Jungen und 40 Proz. Mädel). Weitaus die Mehrzahl hatte das Thema„Be⸗ ſuch bei einem Handwerker“ gewählt. Beſon⸗ ders groß war das Intereſſe für die ländlichen Handwerksberuſe, unter denen die Schmiede, Kraftfahrzeughandwerker, Schloſſer, Schuh⸗ macher am meiſten„gefragt“ waren. In den Monaten Januar und Februar wurden die Aufſätze geſchrieben. Die Lehrer ſelbſt trafen die Auswahl und ſandten die beſten Arbeiten ihrer Schule an das Gaupreisgericht ein, das ſeinerſeits wieder eine Ausleſe durchführte. Dieſe Ausleſe ging dann an das Reichspreis⸗ gericht, das nunmehr nach wochenlanger Arbeit ſeine Entſcheidung gefällt hat. Die Jungen und Mäpel haben nicht nur gute Aufſätze geſchrie⸗ ben, ſondern ſie auch mit Luſt und Liebe durch Zeichnungen belebt. Das Preisgericht er⸗ kannte 208 Aufſätzen, 2 Gemeinſchaftsarbeiten und 5 Auffätzen von Schülern aus Schanghai erſte Preiſe im Geſamtwert von rund 6000 Reichsmark zu. Aug unſerer Stadt Mannheim hatte das Preisgericht vier Arbelten ausgewählt, die einer Auszeichnung mit dem erſten Preiſe für würdig befunden wurden. Rolf Hopf, Karl Buſch, und Karl Heinz Som⸗ mer wurden für ihre guten Arbeiten mit einem Preiſe von je 20 RM ausgezeichnet. Kurt Marſchall aus Mannheim hatte 25 RM er⸗ halten. Aus unſerem Gau Baden gingen 9 erſte Preiſe hervor. Der Geſamtwert der Preiſe für Baden betrug 200 R M. Das Deutſche Handwerk in der Deutſchen Arbeitsfront hat es ſich zum Ziel gemacht auf breiteſter Grund⸗ lage die Oeffentlichteit über Weſen, Inhalt und Bedeutung des Handwerks und die verſchie⸗ denen handwerklichen Einzelberufe zu unter⸗ richten. Zu dieſenn Zweck wendet ſich die Be⸗ rufsaufklärung an die beutſche Jugend, um ihr bereits von früh auf wieder jenes Ver⸗ ſtändnis von der Wichtigleit des Handwerks zu vermitteln, das in einer Zeit der Induſtria⸗ liſierung und der Ueberſchätzung rein maſchi⸗ neller Arbeit unſerem Volke verloren gegan⸗ gen iſt. Eines der jüngſten Arbeitsgebiete dieſer Be⸗ rufsausbildungsaktion iſt der Auffatz w ett⸗ Mams Reiemaren dammst. 22. nuf 51600 Schreibwarengroßnandlung pelikanoi, DPelikan-Farbbänder 1 u F abtinprei en 0 bewerb, der in beſonderem Maße geeignet iſt, ein einigermaßen zuverläſſiges Bild davon zu geben, wie weit in der Jugend die Erkenntnis von der Bedeutung des Handwerks fortgeſchrit⸗ ten iſt und wie weit das Verſtändnis für das Handwerk ſich in einer verſtärkten Neigung zur Ergreifung eines handwerklichen Berufes aus⸗ wirkt. Unter dieſem Geſichtspunkt gewinnt der Aufſatzwettbewerb zugleich eine beſon dere praktiſche, berufspolitiſche Bedeu⸗ tung. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M. Nachdem es am Freitag in unſerem Gebiet — trotz Wahrung des freundlichen Witterungs⸗ charakters— vielfach zu Bewölkung und nörd⸗ lich des Taunus vereinzelt ſogar zu Gewitter⸗ bildung gekommen war, hat ſich zur Zeit der Hochdruckeinfluß wieder verſtärkt. Er wird vorerſt auch beſtimmend bleiben. Die Ausſichten für Sonntag: Vielfach Früh⸗ nebel, ſonſt trocken und meiſt heiter, mittags warm, Winde aus Oſt und Süd. ... und für Montag: Im weſentlichen freundliches Wetter. * 310 4— W„ 4 7 a, ,. A uemmm, — 3— ———— N enn Zie alles zum Umzug verpacken, dann nehmen Sie sowieso jedes Glas und jedes Geschirrteil einzeln in diĩe Hand. Welch' gute Celegenheit, all die Stücke gleich auszusortieren, dĩe im Laufe der Zeit unbrauchbar, unansehnlich und unmodern geworden eind.Sie brauchen zich mĩt solchem Krempel wirklich nicht mehr herum · zuürgern!— Wenn Sie in Ihrer neuen Wohnung eind, dann gehen Sie doch gleich einmal in ein Geschäſt, das Glas, Porzellan und Steingut verkauft. Sie werden dann selbst feststellen, daß auch eine knappe Wirtschaftskasse ausreicht, um fehlende Stücke zu ersetzen und dieses oder jenes Stück, das Sie sich schon lange wünschen, hinzurukaufen. Ob es nun Teller, Tassen, Schüsseln oder Schalen sind, ob Ihnen nützliche Sachen aus Glas fehlen— Zie werden fast immer finden, daß Sie viel weniger anzulegen brauchen, als Sie gedacht haben, selbet wenn os sich um ein Service handelt. 0 Auf Wunsch senden wir Ihnen auch gern kosten · los die reizende Broschüre„Täglich neue Freude“, die mnen schon vor dem Einkauf viele nützliche Anregungen geben kann. Schrelben Sie deshalb an die Arbeiugemeinschaſt Glas, Porzellon, Steingut, Berlin 9, Bellevuestraße 5. 40 — „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 25. September 1938 Heute feſtlicher Abſchluß der frohen Tage am Adolf⸗Hitler⸗Ufer! Am heutigen Sonntag wird das große „Mannheimer Herbſtfeſt bei Kdiy“ mit einer reichhaltigen Veranſtaltungsfolge Krönun und Abſchluß finden. Um 15 Uhr wird die Kapelle Homann⸗ Webau das Programm einleiten. Um 15.30 Uhr beginnt die Fortſetzung der Wettkämpfe der Kunſtkraftſportler. Die 12 beſten Gruppen der Amateur⸗Artiſten— insgeſamt 31 Mann— werden unter Leitung des Reichsſportwarts für Kunſtkraftſport Büttner, Nürnberg, um den Preis der Stadt Mannheim wett⸗ eifern. Weiter werden im Laufe des Nachmittag auf dem Neckar Vorführungen der Waſſerſportver⸗ eine— u. a. Wimpelfahrten der Paddler, Fi⸗ ſcherſtechen und dergl.— gezeigt. Ab 21 Uhr findet dann auf dem Neckar die große ZIlluminationsfahrt der Ka⸗ nuvereine ſtatt. Das feſtliche bunte Bild, das die vielen ſich im Waſſer ſpiegelnden Lam⸗ pions bieten werden, bildet die Ueberleitung zu dem großen Feuerwerk am Neckarufer, das etwa um 22 Uhr beginnen wird. Mit der Preisverteilung an die Sie⸗ ger im Kunſtkraftſport wird die Veranſtaltungs⸗ folge ihr Ende finden, während das frohe Le⸗ ben und Treiben in den Zelten bis zum end⸗ gültigen Kehraus weitergeht. Die Polizei meldet: Unfall. Am Freitagmittag fiel in der Schul⸗ ſtraße in Neckarau ein junger Mann beim An⸗ bringen eines Rolladen⸗Kaſtens infolge eines Fehltritts vom zweiten Stock eines Hauſes in den Hof. Er erlitt hierbei innere Verlet⸗ zungen. Mit dem Sanitätskraftfahrzeug der Feuerlöſchpoligei wurde der Verletzte in das Städt. Krankenhaus gebracht. Wegen Diebſtahl von zwei Hühnern aus einein im Gewann Untermühlau gelegenen Garten, wurde in den Freitag⸗Abendſtunden ein hier wohnhafter 19 Jahre alter Hilfsarbei⸗ ter feſtgenommen und in das Gefängnis ein⸗ geliefert. Zehn Perſonen wurden wegen Ruheſtörung bzw. groben Unfugs zur Anzeige gebracht. Warum Schrokkſammlung? Schrott iſt einer der allerwichtigſten Rohſtoffe der eiſenerzeugenden Induſtrie und für die Stahlerzeugung unerſ etzlich. Deutſchland braucht beſonders für die Durchführung des Vierjah⸗ resplanes jährlich 10 Millionen Tonnen Schrott! Das ſind mit anderen Worten 250 Millionen Reichsmark! Die im Jahre 1937 Erfaſſung des Alteiſens auf dem Lande durch die SA at gezeigt, daß durch eine lückenloſfe Samm⸗ ung ungeahnte Werte leichthin wer⸗ den können— in der Stadt ſind 20 Prozent des abgängigen Eiſens reſtlos der Vernichtung vem Strümpfe- K dann h bec. Spec(.7 n auf dem Lande ſogar 45 Prozent. eutſchlands Unabhängigkeit vom ausländi⸗ ſchen Rohſtoffmarkt wird um einen gewaltigen Schritt dem Ziele nähergerückt, wenn von nun an auch dieſe Werte der Wiederverwendung zugeführt werden. Volksgenoſſe, tue deine Pflicht! Es geht dich und mich an! Die Männer der SA ſind bereit, dich dabei nachdrücklich zu unterſtützen! Ein Blick von oben Aufn.: W. M. Schatz Wie schön ist gerade jetzt so ein Spaziergang durch Mannheims Parks und Grünanlagen, die ihr farbenfrohes Herbstbild tragen. Aufn.: Arthur Pfau Der Abend der ſtarken Männer üm Freitagabend beherrſchten Turnen und Kraftſport das Kd- Jeſt Das ſchöne Volksfeſtwetter hat unentwegt durchgehalten und lockte immer neue Beſucher⸗ ſcharen auf den großen Platz am Adolf⸗Hitler⸗ Ufer, wo auch am Freitagabend wieder ſo viel geboten wurde, daß mindeſtens die drei Bier⸗ zelte“ gerammelt voll“ hätten ſein müſſen. Dem war nun leider nicht ſo, doch unterſchätzt man leicht die Menſchenmenge, die ſich auf dem rie⸗ ſigen Gelände verteilt; was ſind da ein paar tauſend! Immerhin, wenn die Mitwirkung zweier leibhaftiger Olympiaſieger angekündigt war, dürfte der Andrang ſtärker ſein. Im Vergnügungspark lief der ge⸗ wohnte Betrieb mit Fahrgeſchäften und Buden aller Art. Die verborgenen und ſonſt ſorgſam gehüteten Leidenſchaften älterer Semeſter für „Kettenreitſchul“ und elektriſche Selbſtfahrer kamen zum Vorſchein. Für jeden Geſchmack iſt etwas da, und wer gar nichts Paſſendes findet, nimmt ſeine Zuflucht hinter einen handfeſten Maßkrug. Auf dieſe Weiſe gerieten wir unver⸗ ſehens in die Nähe des großen Brettervierecks, auf dem ſich im Laufe des Abends bewunders⸗ werte Leiſtungen an Kraft und Geſchicklichkeit abſpielten. Den Anfang machten Mitglieder der mit ausgefeilten Uebungen am eck. „Nach den erſten Verſuchen kamen auch ſchon die Kürübungen dran, wobei ſich der Ba⸗ diſche Meiſter Walter und eine achtzehnjährige Olympiahoffnung beſonders auszeichneten. Spä⸗ ter traten die Turner nochmals an, um ihr Kön⸗ nen am Barren und am Pferd zu zeigen. Viel bewundert wurden die Uebungen von Eſchwey (Weinheim) am Pferd und die von Geng, der —— manchmal ſeine 20 Punkte am Barren holte. Von artiſtiſchen Darbietungen ſahen wir die komiſche Exzentrik der 2 Bonhairs und die wirklich guten Aequilibriſten 2 Carolis. In⸗ zwiſchen hatte ſich eine dichtgedrängte Menge um den Ring geſchart, in dem dann die„ſtarken Männer“, die Beſten der Mannheimer, Neckar⸗ auer und Weinheimer Athletikſportvereine auf⸗ marſchierten. Im beidarmigen Drücken wurden Gewichte bis zu 170 Pfund, im Reißen bis zu 160 Pfund erzielt. Der 17jährige Körner(Wein⸗ heim) erwies ſich als eine große Hoffnung des einheimiſchen Kraftſports. Dann aber ſchälke ſich der Weltmeiſter im Gewichtheben und Ol y m⸗ piaſieger Joſef Manger Mantel, rückte ſein rotes Höschen zurecht und drückte mal ſo ohne beſondere Anſtrengung 260 und 280 Pfündchen himmelwärts, während er es im beidarmigen Reißen zunächſt mit 250 Pfund verſuchte. Da ſtaunte ſelbſt der Laie, der auf ſo billige Weiſe einmal einen leibhaftigen Olympiaſieger zu Geſicht bekommen hatte. Solche Athleten ſieht man nicht alle Tage. Manger iſt 25 Jahre alt, dafür aber eine min⸗ deſtens doppelte Portion.„Mit ſorgſamer Ruhe zog er nach jeder Kraftleiſtung ſeinen Mantel wieder an und ſetzte ſich ruhig in die Ecke. Aber zum guten Ende ließ er doch die Anſtrengung auch äußerlich merken und riß unter brauſendem Beifall das Gewicht mit 300 und ſchließlich mit 320 Pfund hoch! Das ſind Sächelchen! Und welche Mühe koſtet es den gewöhnlich Sterbli⸗ chen, nur ſo ein paar Liter Bier zu ſtemmen. Olympiaſieger Ismayr war auch angelündigt. Wir ſahen ihn nicht. Iſt er in einer der Buden verſchollen oder kam er über⸗ haupt nicht? Aber wie geſagt, für lumpige zwanzig Pfennig Eintrittsgeld kann man nicht mehr als einen Weltmeiſter verlangen. Mit dieſer reſignierten, aber von Gerechtigkeit ge⸗ tragenen Feſtſtellung zerſtreuten wir uns am Bratwürſtchenverkäufer vorbei durch das nächſte Bierzelt in eine ſtille Weinecke. Paradox, in einer Weinecke zu ſitzen und nicht zu weinen. Draußen ging der Betrieb weiter, die Muſik⸗ kapellen ſpielten gleichzeitig Märſche, Schunkel⸗ walzer und Rheinlieder. In den wenigen Pauſen aber wurde der Sieg der Technik verkündet, indem der Lautſprecher allerlei Bekanntmachungen von ſich gab. Ein hoher Herr wurde zum Zelt der Feſtleitung gebeten, um einen wichtigen Brief in Empfang u nehmen, ein ſiebenjähriger Junge ſuchte verlorengegangenen Eltern, ein Arbeits⸗ dienſtler ſeine Kameraden— nur mich ſuchte niemand. Ich bin heute noch leicht vermißt. wun. OOas ꝛst heute(os2 Sonntag, den 25. September Nationaltheater:„Die ſchalkhafte Witwe“. Oper von Ermanno Wolf⸗Ferrari. 19.30 Uhr. Kleinkunſtbühne Libelle, 0 7, 8: Tanz⸗Kabarett. Hinter der Hauptfeuerwache: Mannheimer Herbſtfeſt bei Kdỹ. Konzert⸗Kaffees: Kaffee Koſſenhaſchen, P 5, 1; Palaſt⸗ Kaffee Rheingold, O 7, 7; Kaffee Wellenreuther, Rheindampferfahrt: nach Mainz— Wiesbaden— Bieb⸗ rich— Rüdesheim— Bingen— Aßmannshauſen— Bacharach und zurück, Weiterfahrt bis Koblenz— Köln.00 Uhr; nach Worms— Gernsheim— Op⸗ penheim— Nierſtein— Mainz— Wiesbaden— Biebrich und zurück, Weiterfahrt bis Rüdesheim— Bingen— Aßmannshauſen— Koblenz 13.00 Uhr ab Rheinbrücke. Planetarium im Luiſenpark: Eine Wanderung durch den Weltenraum 16.00 Uhr.— Vorführung des Sternprojektors 17.00 Uhr. Tanz:'s Holzkiſtl, die neue Bar im Palaſt⸗ Hotel Mannheimer Hof, Auguſta⸗Anlage 4/8; Kabarett Libelle, O0 7, 8; Waldparkreſtaurant am Stern; Flug⸗ hafen⸗Gaſtſtätte; Friedrichspark. Ständige Darbietungen Schloßmuſeum: 10.00—17.00 Uhr. Theatermuſeum, E 7, 20: 10.00—13.00 Uhr, 15.00 bis 17.00 Uhr. Sonderausſtellung: Adele⸗Sandrock⸗Ge⸗ dächtnisausſtellung. Sternwarte am Friedrichspark: 10.00—12.00 Uhr, 14.00 bis 16 00 Uhr. Städt. Kunſthalle, Moltkeſtraße 9: 11.00—13.30 Uhr, 15.00—17.00 Uhr.— Leſeſaal: Graphiſche Sammlung und Kupferſtichlabinett 11.00—13.00 Uhr. Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: 11.00—13.00 Uhr, 15.00—17.00 Uhr. Ausſtellung der Maler: Profeſſor Franz Lenk, Georg Schrimpf(Machlaß), Heinz Hein⸗ richs(Aachen) Gemälde und Aquarelle. Haſenrundfahrten: 10.00, 11.00, 15.00, 16.00, 17.00 Uhr ab Friedrichsbrücke. Flughaſen: Rundflüge über Mannheim. Rundfunk⸗-Programm für Sonntag, den 25. September 1938 Reichsſender Stuttgart:.00 Sonntag⸗Frühkonzert, .00 Bauer hör zu, Gymnaſtik,.30 Kath. Morgen⸗ feier, 10.50 Frohe Weiſen, 11.30 Mittagskonzert, 12.30 Märſche und Lieder, 13.00 Kleines Kapitel der Zeit, 13.15 Muſtt am Mittag, 14.00 Für unſere Kin⸗ der, 14.30 Muſik zur Kaffeeſtunde, 15.30 Chorgeſang, 16.00 Marſik am Sonntagnachmittag, 18.00 Hakali im Waſigenwald, 19.00 Sport am Sonntag, dazw. Tanz⸗ muſik, 20.00 Nachrichten, 20.10 Wie es euch gefällt, 22.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wetter, Sport, 22.30 Unterhaltungs⸗ und Tanzmuſik, 24.00—.00 Nacht⸗ konzert I. Deutſchlandſender:.00 Hafenkonzert,.00 Wetter, an⸗ ſchließend Zwiſchenmuſik,.20 Muſterhöfe— Muſter⸗ dörfer,.00 Sonntagmorgen ohne Sorgen, 10.00 Leidenſchaft erwecken kann nur, wer ſie ſelbſt im Herzen trägt, 10.45 Kammermuſik, 11.30 Emmi Leis⸗ ner ſingt! 12.00 Muſtr zum Mittag, dazw. Zeitzei⸗ chen, Glückwünſche und Neueſte Nachrichten, 14.00 Widewau, 14.30 Feierſtunde im Schloß zu Bücke⸗ burg, 15.00 Mozart— Muſſorgſky, 16.00 Muſik am Nachmittag, 18.00 Große Deutſche: Der Baumeiſter von Berlin, 18.30 Paradies und Peri, 19.30 Lang⸗ ſtreckenfahrt Berlin— Rom, 19.45 Deutſchlandſport⸗ echo, 20.00 Kernſpruch, Kurznachrichten, Wetter, 20.10 Abendkonzert, 22.00 Tages⸗, Wetter⸗ und Sportnach⸗ richten, 22.15 Von der Goltz⸗Querfeldeinrennen, 22.30 Eine kleine Rachtmuſik, 23.00 Südliche Klänge, 23.30 bis 24.00 Joſeph Haydn. hHeizung in der Uebergangszeit Das Kürzerwerden der Tage und die Unbe⸗ haglichkeit in unſeren Wohnräumen mahnt uns, daß die Zeit des Heizens gekommen iſt. Am un⸗ iſt die zeitweiſe Heizung in der Ue durch die erforderlich werdende häufige Reinigung der Feuerſtellen und dazu das Feueranmachen bei der kurzen täg⸗ lichen Benützungszeit der Oefen. Dieſe Art des Heizens iſt nicht nur umſtändlicher, fondern auch zeitraubender und unter Umſtänden koſt⸗ ſpieliger, als die Verwendung von Gas oder Strom für Heizzwecke. Beide Energien ermöglichen es, ohne irgend⸗ welche Vorbereitungen unſere Räume behaglich ze machen. Während der iaen ſich in eſonderem Maße für die Platzbeheizung eignet, übernimmt der Gasheizofen die Erwärmung des ganzen Zimmers, d. h. der Raumluft. Die 0 ptikær 48⁵ im Kaufhaus lieferant simtl Krankenkassen den beiden Energiearten eigene einfache und ſchnelle Reguliermöglichkeit vermeidet ein Ueberhitzen des Platzes oder des Raumes und gewährleiſtet dadurch einen auf ein Mindeſt⸗ maß beſchränkten Heizmittelverbrauch. In jeder Wohnung iſt Gelegenheit, ſich des Gaſes oder des elektriſchen Stromes für Heiz⸗ zwecke zu bedienen. Für jeden Raum und für jeden Zweck und Anſpruch gibt es praktiſche und billige Gas⸗ oder Elektro⸗Heizöfen. Koſtenloſe Auskunft und Beratung wird bei den Städtiſchen Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizi⸗ tätswerken K 7 und Rathausbogen 37 über Heizungstarife ſowie Heizungskoſten ohne jede Verbindlichkeit gerne erteilt. Daten für den 25. Sepkember 1938 18⁵8— Geograph Albrecht Penck in Leipzig geboren. 1915(bis 13. Oktober) Beginn der Herbſtſchlacht bei La Baſſee und Arras. 1931 Der klaſſiſche Philolog Ulrich v. Wilamo⸗ witz⸗Moellendorff in Tharlottenburg geſt. 1937 Der Duee trifft zu ſeinem Staatsbe uch in Deutſchland in München ein. ——— 2 222222—————2 — „Hak An U. deutſc mänr durch und d N ſer He der, fi Di gengei damit gez. E 8 Die 1 Die R. Hochſchul der ſtänd liche geſti Unterrich vorläufig nahme ei im 233 Hauſes,! rungen e ſen iſt. N malige 3 ründlich ochſchule in Kürze —35 15 eine Fe nen Abte Vor aller die an de den. Will liche Erö Arno La über ein Schulze riationen, iſt ein Se Franz Uraufführ Den Hi der Kami Sonderp. marke. An H Reichsarl Die Okto zum Abhole Neckarau⸗ haus„Zum Säuglingspf noch Anmell Kaſſenvern fort abzurech Sandhofer marken auf Humboldt. Leutz, Lortz Pflicht. Rheintor. von Württer Neckarſtadt Zellenfrauen Singſtunde l Neueichwa iber 1938 ooe2 r „Oper von avett. r Herbſtfeſt „1: Palaſt⸗ ellenreuther, den— Bieb⸗ Shauſen— Koblenz— eim— Op⸗ esbaden— desheim— .00 Uhr ab rung durch ihrung des alaſt⸗ Hotel Kabarett tern; Flug⸗ „ 15.00 bis androck⸗Ge⸗ Uhr, 14.00 13.30 Uhr, Sammlung 13.00 Uhr, : Profeſſor deinz Hein⸗ „ 17.00 Uhr 938 rühkonzert, Morgen⸗ agskonzert, rapitel der inſere Kin⸗ horgeſang, Halali im zw. Tanz⸗ uch gefällt, port, 22.30 00 Nacht⸗ Better, an⸗ — Muſter⸗ ſen, 10.00 ſelbſt im mmi Leis⸗ v. Zeitzei⸗ ten, 14.00 zu Bücke⸗ Muſik am zaumeiſter .30 Lang⸗ landſport⸗ tter, 20.10 Sportnach⸗ nen, 22.30 nge, 23.30 zeil ie Unbe⸗ hnt uns, Am un⸗ zin der herdende nd dazu zen täg⸗ Art des ſondern den koſt⸗ as oder 5 ehagli n ſich in Neignet, ärmung uft. Die Rer 57 naus nkossen he und et ein ies und Nindeſt⸗ ird bei lektrizi⸗ 7 über ne jede 1938 Leipzig ſchlacht 1 rg geſt. ſuch in — 5 ——— — — „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 25. September 1938 An die Bevölkerung Mannheims Ein Kufruf des Kreisleiters und des USb⸗Hreisamtsleiters Ueber die noch trennende Grenze flüchten in unaufhaltſamem Strom gequälte deutſche Brüder und Schweſtern zu uns ins Reich. bon der Arbeit weg müſſen die männer ſich retten, notdürftig gekleidet irren deutſche Frauen, Mütter und Kinder durch die Wälder und ſuchen das ſichere Reich. alles hab und Gut, die heimat und die Cieben müſſen ſie hinter ſich laſſen, nur weil ſie deutſche ſind. Innen gilt unſere hilfe. Wir reichen ihnen unſere hände und öffnen ihnen un⸗ ſer herz. Gebt Kleider, Schuhwerk und Lebensmittel für deutſche Frauen und Kin⸗ der, für deutſche Männer aus dem Sudetenland! Die Spenden werden von allen Dienſtſtellen der Us⸗Dolkswohlfahrt entge⸗ gengenommen und ihrem Zweche zugeführt. hHelft unſeren Dolksgenoſſen, ihr helft damit unſerem Führer! heil hitler! gez. Echert, Usb-Kreisamtsleiter. gez. Schneider, Kreisleiter. Feſtwoche der Muſikhochſchule Die Deranſtaltungen zur Eröffnung der neuen Hochſchule im ehem. Börſengebäude Die n bei der Städtiſchen Hochſchule für Muſik und Theater waren mit der ſtändig ſteigenden Schülerzahl ins Unermeß⸗ liche geſtiegen und drohten faſt, den geordneten Unterrichtsbetrieb zu ſtören. Wenn man ſich um vorläufige Teillöſungen mühte durch Ueber⸗ nahme eines zweiten Hauſes uſw., ſo ſtand doch im A immer das Ziel eines eigenen Hauſes, das in ſeinem Umfange den Anforde⸗ rungen eines derart großen Inſtitutes gewach⸗ ſen iſt. Nach längerem Bemühen wurde das ehe⸗ malige Börſengebäude gewählt und einem ründlichen Umbau für die Zwecke der Muſik⸗ hochſchule unterzogen, der noch nicht beendet iſt, in Kürze aber fertiggeſtellt ſein wird. Vom 14. bis 22. Oktober führt die Hochſchule eine Feſtwoche durch, in der die verſchiede⸗ nen Abtellungen, Lehrer und Schüler auftreten. Vor allem ſind auch die ſchaffenden Künſtler, die an der Hochſchule wirken, berückſichtigt wor⸗ den. Wilhelm Peterſen ſchrieb für die feier⸗ liche Eröffnung eine eigene Feſtmuſik. Von Arno Landmann hört man die Variationen über ein Thema von Händel op. 29. Martin Schulze ſteuert ein Werk für Klavier bei(Va⸗ riationen, Phantaſie und Paſſacaglia über„Es iſt ein Schnitter, der heißt Tod). Von Sigfrid Franz kommt eine Sonate für Klavier zur Uraufführung. Den Höhepunkt des Kammerkonzertes am 20. Oktober, bei dem das kleine Hochſchulorcheſter, der Kammerchor der Hochſchule und Friedrich Schery mitwirken, bildet die Kantate für ge⸗ miſchten Chor und Orcheſter op. 13„Von edler Art“ von Wilhelm Peterſen. „Am Freitag, 14. Oktober, vormittags, findet die Uebergabe der Fe durch den Oberbürgermeiſter ſtatt. Das Feſt⸗ konzert am nächſten Tage, das im Muſenſaal ſtattfindet, umfaßt Beethovens Ouvertüre zu Die Weihe des Hauſes“, das Klavierkonzert Es⸗dur(Soliſt: Richard Laugs), die Mozart⸗ Variationen von Reger und Wagners Vorſpiel zu„Die Meiſterſinger von Nürnberg“. Der Kammermuſikſaal des Hauſes wird mit einem Kammerkonzert des Kergl⸗Quartetts eingeweiht. Ein weiterer Abend iſt der Einweihung der neuen Orgel des Kammermuſikſaales gewidmet. Der dritte Kammermuſikabend bringt neue Muſik, und zwar finden ſich die Namen Sig⸗ fried Franz, Hans Pfitzner, Claude Debuſſy, Felix Petyrek und Hans Huber auf der Vor⸗ tragsfolge. Die Schauſpielſchule 3 einen Abend bei und bringt„Die Karlsſchüler“ von Zietaſt Laube zur Aufführung. Der Abend der pernſchule umfaßt zwei reizende kleine komiſche Opern:„Doktor und Apotheker“ von Ditters⸗ dorf und„Abu Haſſan“ von Weber. Ein Beet⸗ hoven⸗Abend im Kammermuſikſaal ſchließlich ſplg den vor kurzem im Ritterſaal überaus er⸗ olgreich hervorgetretenen Geiger, Karl von noch einmal vor das Mannheimer Pu⸗ um. Sonderpostkarte der Deutschen Relchspost zum Erntedanktag 1938 mit eingedruckter Führer- marke. (Scherl-Bilderdienst-M) Anordnungen der NSDAFP Kreisleitung der NSDAP Mannheim, Rheinstraße 1 Reichsarbeitsgemeinſchaft Schadenverhütung Die Oktober⸗Auflage„Kampf der Gefahr“ liegt zum Abholen bereit. NS⸗Frauenſchaft Neckarau⸗Nord. 26.., 20 Uhr, beginnt im Gaſt⸗ haus„Zum Lamm“ ein Mütterſchulungskurs für Säuglingspflege. Es werden vor Beginn dortſelbſt noch Anmeldungen entgegengenommen. Kaſſenverwalterinnen. Umlagewertmarken ſind ſo⸗ fort abzurechnen. Letzter Termin 26. 9. Sandhofen. 26.., 20 Uhr, Abrechnung der Wert⸗ marken auf der Geſchäftsſtelle, Hintergaſſe. Humboldt. 27.., 20 Uhr, Singprobe bei Frau Leutz, Lortzingſtraße 9. Pünktliches Erſcheinen iſt Pflicht. Rheintor. 27.., 20 Uhr, Chorprobe im„König von Württemberg“, E 4, 10. Neckarſtadt⸗Oſt. 27.., 19.30 Uhr, Stab⸗ und Zellenfrauenſchaftsleiterinnen⸗Beſprechung. 20.15 Uhr Singſtunde bei Bode, Käfertaler Straße 33. Neueichwald. 27.., 20 Uhr, Heimabend im Heim. Ortsfrauenſchaftsleiterinnen. 27.., 15 Uhr, Be⸗ ſprechung in L 9, 7. Abteilungsleiterinnen für Volks⸗ und Hauswirt⸗ ſchaft. 26.., 15 Uhr, Bücklings⸗Gerichte für die Gruppe A; 27.., 15 Uhr, Bücklings⸗Gerichte für die Gruppe B. Die Teilnahme iſt Pflicht, bei Verhinde⸗ rung iſt Vertretung zu ſchicken. Käfertal⸗Nord. 26.., 20.30 Uhr, Singſtunde für alle Mitglieder im„Schwarzen Adler“. Seckenheim und Ilvesheim. 26.., 20.30 Uhr, Pflichtheimabend im Schloß. Es ſpricht Kreisfrauen⸗ ſchaftsleiterin Frau Drös. BDM BDM⸗ und Jungmüdel⸗Stadtgruppenführerinnen. 27.., 20 Uhr, kommen alle BDM⸗ und IM⸗Gruppen⸗ führerinnen zur Singprobe für Donnerstag auf den Untergau. 5 Pf. mitbringen! Gruppe Feudenheim. 27.., 20 Uhr, treten alle 17⸗ bis 21jährigen zum Heimabend an. NSKOV Kameradſchaft Mannheim. Die Beitragsmarken für Oktober ſind ſofort bei Kamerad Feßler abzuholen. — 0 4 0 K 1õ 427 1Woör o · Kolk olk 9² olk gefõh⸗ olk geloͤh 'ösche · ko 4 et Wöõsche 0 fãhrdei WõWe · Noſ gbtõffdeV/o6ιð · Nolh geföbrd e· kolu gefõhrdei w õGiche· Kolk gefõhrder MöιD.Ko fõhrdo: Wõsche · Koll gelõhrdeπ/A) eche · Koll gelõhroggd⸗ Koſh Kolk getõ öᷣsche · koſk gelõhr goishrdes'ͤsche · koll gefõhrdet w osche. Kol g eWösche. K Aufpessen, er schadet Ihrer Wäsche: Den Schoden, den der Kkoſfteofel des her. ten Wassers anrichtet, sleht mon erst norf oͤfferem Woschen. Die Wöͤsche wird grou, hart und spröde und verliert— in off starkem Grade— ihre schweiſzcufscu · gende fähigkeit. frõöher gab es keĩin Mittel dogegen, heute bietet persil wirksamen Schotz. Persil unter. bindet beim Waschen die schädlichen Kolkablogerungen des Wossers und er- höht dadurch die lebensdauer lhres Wäsche gutes. Es heißt nicht umsonst: Nicht nur gewoschen, nicht nor rein⸗ persil-gepflegt soll Wõsche sein — „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 25. September 1958 Sie waren früher nic anders Die Juden in Al. Mannheim/ In Notzeiien setzien sie sich fesi und wurden jirech „Im Jahre 1589 erließ der pfälziſche Kur⸗ fürſt Johann Kaſimir eine die beſagte, daß„den Juden als des Namens Chriſti läſterlichen, auch den Chriſten ärger⸗ lichen und ihres Wuchers halber beſchwerlichen Deuten in der Pfalz und ihren Landen keine häusliche Wohnung verſtattet werden ſolle“. Sehr eindeutig erkennt man daraus, daß der Kurfürſt die jüdiſche Gefahr wohl erfaßt hatte und bereit war, ſein Land vor ihnen zu ſchützen. Aber die Pfalz war damals ein rei⸗ ches und mächtiges Land, die Einnahmen wa⸗ ren den Ausgaben angepaßt, und nach außen herrſchte Ruhe. Das ſollte bald anders wer⸗ den. Im 17. Jahrhundert brachen ſchwere Notzeiten über das herrliche Land am Rhein herein, und immer ſind ſolche Notzeiten ber geeignete Zeitpunkt für jüdi⸗ ſches Vordringen geweſen. Juden, die in die Pfalz reiſen wollten, ka⸗ men damit unter die Abhängigkeit der Worm⸗ ſer Judenſchaft. Von ihr mußten ſie einen Geleitſchein erwerben, ohne den kein Jude die pfälziſchen Zollſtellen paſſieren durfte. Daß ziemlich oft Juden durch das Land zogen, geht aus einem Vertrag von 1618 hervor. Da⸗ nach zahlten die Wormſer Juden dem Kur⸗ fürſten 1650 Gulden und durften dafür das Geleitgeld einziehen. Daß ſie dabei an ihren Raſſegenoſſen genug verdienten, geht ſchon dar⸗ aus hervor, daß ſie in den fünfziger Jahren, in einer Zeit allgemeiner Verarmung alſo, ohne weiteres auf eine Erhöhung des zu zahlenden Betrages eingingen. Die Mannheimer Judenkonzeſſion Um die Mitte des 17. Jahrhunderts gewan⸗ nen beim Kurfürſten Carl Ludwig über⸗ haupt freiere Grundſätze die Oberhand. Er ſah ſich vor die ſchwere Aufgabe geſtellt, ſein entvölkertes und ausgeſogenes Land wieder zu beſiedeln. Und wenn er die Angehörigen aller Völker willkommen hieß, ſo ſollten dar⸗ unter auch die Juden nicht fehlen, die beſonders zahlungskräftig erſchienen. Am 1. September 1660 wurde die Mannheimer Judenkonzeſſion erlaſſen, die den Juden viele Vorteile einräumte. Sie hatten wie jeder Bür⸗ ger Befreiung von Staatsſteuern und Zoll⸗ freiheit. Um allerdings einen zu ſtarken An⸗ ſturm der Juden zu vermeiden und um die Staatskaſſe zu ſchützen, wurde verfügt, daß die Zollfreiheit nicht für den jüdiſchen Holz⸗ und Weinhandel gelten ſollte. Sie konnten auch „allerlei Handwerke treiben“, und ſie wählten in der Folge mit Vorliebe das Fleiſcherhand⸗ werk. Für die Dauer der ſtädtiſchen Steuer⸗ und Zollfreiheit waren ſie auch vom Schutz⸗ geld befreit, das allerdings„nur“ für zwanzig Freijahre geſchenkt wurde. Später betrug es 10 Taler für jede jüdiſche Familie und 5 Taler für die Witwe. Noch mußten ſie den Wormſer Geleitſchein löſen, aber ſie verſtanden es, ſich bald von der Wormſer Judenſchaft freizu⸗ machen. Jeder Jude war verpflichtet, binnen Jahresfriſt ein Haus zu bauen. Das führte zu manchen Schwierigkeiten, denn es war wohl kaum die Abſicht der Juden, ihr Geld in der gefährdeten Feſtung feſtzulegen. Sie wollten ſchnell reich werden, und daß ſie es auch verſtanden, das verarmte und ſchwer um ſein Leben ringende Land noch weiter auszu⸗ ſaugen, geht aus einem Proteſt des Stadtrates vom Jahre 1682 mit aller Deutlichkeit hervor. Darin werden entſchiedene Vorſtellungen gegen den Zugang weiterer Judenfamilien erhoben, „damit dieſelben ſich nicht mit der Zeit über die Chriſten erheben und alſo jene ſtärker und mächtiger als dieſe werden, auch mithin den Chriſten allen Handel und Nahrung, die ohne das anjetzo gar ſchlecht und zerfället, gänzlich entziehen und benehmen möchten. Mit welchen Methoden die Juden Geld machten, erhellt die Tatſache, daß die jüdiſchen Metzger 1675 eine Straßenidyll in Alt-Mannheim Geldſtrafe von 3000 Talern bezahlen mußten, weil ſie gröblich gegen die geſundheitspolizei⸗ lichen Beſtimmungen verſtoßen hatten. „Deutſche“ und„portugieſiſche“ Juden Die Miſchpoke war aber keineswegs unter ſich einig. Die erwähnte Konzeſſion galt nur für die ſogenannten„deutſchen“ Juden. Da⸗ neben aber gab es noch die ſogenannten por⸗ tugieſiſchen Juden, die Nachkommen der aus Spanien ausgewanderten Juden waren und ſich ſtreng gegen die anderen abſonderten. Dieſe portugieſiſchen Juden hatten ihre eigene Konzeſſion und wohl auch ihre eigenen Zere⸗ monien. Ihr Gegenſatz zu den„deutſchen“ Ju⸗ den machte dem Stadtrat und der Regierung viel zu ſchaffen, und die„Befriedung“ zog ſich über mehr als ein Jahrzehnt hin. Es fehlte dabei nicht an Gewalttätigkeiten der beiden Judengruppen untereinander. Noch 1667 ge⸗ ſtatteten die„deutſchen“ Juden nur bedin⸗ gungsweiſe und„ohne Konſequenz“ die Beer⸗ digung eines portugieſiſchen Juden auf ihrem Begräbnisplatz. Der Gegenſatz iſt wohl nie be⸗ hoben worden, ſondern durch allmähliches Aus⸗ ſterben der portugieſiſchen Juden, die keinen Zuzug mehr erhielten, erloſchen. Immer neue Blutſauger kommen Die Kriegsnöte des 17. Jahrhunderts und dann die großartigen Bauten Carl Theodors ſtürzten das Land in eine furchtbare Schulden⸗ not. Helfen konnte dabei immer einer— der Jude. Er lieh Geld gegen hohe Zin⸗ ſen, die das Unglück des Landes noch vergrö⸗ ßerten, und holte dabei für ſich und ſeines⸗ gleichen ein Zugeſtändnis nach dem anderen. 1682 war ihre Zahl durch Verordnung auf 84 Familien beſchränkt, 1699 wurden bereits 150 Familien zugelaſſen. 1722 lebten von 535 jüdiſchen Familien der Pfalz über 160 allein in Mannheim. Dort waren ſie in der Nähe des Fürſten und ſeiner geldhungrigen Kava⸗ liere, denen man neben hohen Zinſen auch darüber, daß kein Chriſt mehr mit ihrem Wein⸗ handel konkurrieren könne, weil ſie im Herbſt über den Rhein gingen, und den Wein„gleich von der Kelter in großer Anzahl kauften“. Sie beherrſchten auch den Getreidehandel und hat⸗ ten vor allem bei den Kriegen die Verpflegung der Truppen beſorgt, und dabei große Ver⸗ mögen verdient, die ſie wieder zu noch nutz⸗ bringenderen Geldgeſchäften anlegten. Als offizielle Hofbankiers und in mancher Hinſicht geheime Herren des Landes legten ſie ſich auch in ihrem äußeren Auftreten keine Die sogenannte„Fliegende Brücke“ alle denkbaren Vorteile abjagen konnte. Die Geſamtzahl war 1717 auf 200 beſchränkt wor⸗ den. Ein Rabbiner und vier Lehrer ſtanden der Gemeinde vor, die nach einem Brief der Lieſelotte eine„artige wohlgebaute Synagoge“ hatte. Der Finanznot des Landesher⸗ ren hatte man viele Privilegien abgewon⸗ nen. So durften die Vorſteher der jüdiſchen Gemeinde nicht nur Ehepakte auſſetzen, ſie durften auch Inventuren vollziehen, Teſta⸗ mente vollſtrecken uſw. Bei kleinen internen Streitigkeiten war der Jude der öffentlichen Gevichtsbarkeit entzogen, bis zu 20 Taler Geld⸗ ſtrafe konnte die Gemeinde verhängen. Der Weinhandel lag zu Beginn des 18. Jahrhunderts faſt ausſchließlich in jüdiſchen Händen. Der Rat klagt 1718 — Links die Geschützgleßerel, die sich auf dem Gelaände des heutigen N7-Ouadrats befiand. „ die Vorläuferin der Schiffsbrücke Beſchränkung mehr auf, ſondern gingen protzig und provozierend über die Straßen. Eine beſondere Be⸗ friedigung hatten ſie, die die geſamte Bo⸗ denſpekulation beherrſchten, darin, daß es angeblich am Terrain für die von der Bür⸗ gerſchaft dringend geforderte geſchloſſene Ju⸗ dengaſſe fehlte. Um der ſteigenden Erregung der Bevölkerung vorzubeugen, verordnete der Kurfürſt 1717, daß die Juden beſcheidener auf⸗ treten ſollten. Der Judenſchaft ſollte„das Tra⸗ gen der ſpaniſchen Ryden, wie auch koſtbaren Kleider und Mäntel von Damaſt und Seide abgeſtellet werden, hingegen dieſelbe mit ge⸗ meinen ſchwarzen Mänteln, wie in Frankfurt, Worms und anderen Städten gebräuchlich, je⸗ ——— merewer enherermnpe Möh Die Ouadratstadt nach einem alten Stadtplan doch ohne Schabesdeckel auf der Straße auf⸗ ziehen ſollte, deren Töchtern und Weibern aber das koſtbare Gold⸗ und Silbertragen verboten ſein“. Im folgenden Jahre hatten die Mann⸗ heimer Juden die Frechheit, ſich beim Kur⸗ fürſten wegen angeblicher Benachteiligung zu beſchweren. Das Antwortſchreiben offenbart ſowohl die ganze Frechheit des jüdiſchen An⸗ ſpruchs wie auch den berechtigten Groll der Mannheimer Bevölkerung. Der Stadtvat ſchil⸗ dert eingehend den Pompund Prunk des jüdiſchen Auftretens, die bei ihren Hochzeiten beſondere Triumphe feiern,„da ſie nämlich des öfteren mit brennenden Fackeln und öffentlichem Spiel, auch Vorhertanzung eines Hofnarren ihren Aufzug ſolchergeſtalt auf das prächtigſte über die Gaſſen nehmen, ihre Zimmer noch dazu mit Soldaten bewachen laſ⸗ ſen, ſo daß es bei manchmalen in die neun Tage fortwährenden Judenhochzeiten nicht wohl gräflicher oder fürſtlicher zugehen könnte.“ Er betont, daß es neben den Juden keine 50 wohl⸗ habenden chriſtlichen Familien in Mannheim gäbe. Wir kennen dieſe Tatſache aus eigener Er⸗ fahrung. Die Wege der Juden waren immer dieſelben. In Notzeiten kommen ſie, ſetzen ſich feſt, ergaunern ein Vermögen und gewinnen mit dieſem Gelde die Oberhand über die eingeſeſſene Bevöllerung, die Not und Mühſal ertragen hat, und ſich zum Lohn dafür von den Juden, die durch ihre Steuergroſchen groß geworden ſind, plagen und provozieren laſſen darf. Es iſt für uns nichts Neues mehr, aber es tut gut, ſich manchmal am kleinen und großen Beiſpiel und auch aus der Lokal⸗ geſchichte zu vergegenwärtigen, was jeden er⸗ wartet, der in die Juden Vertrauen ſetzt, der ſich zu Geſchäften mit ihnen bereit findet und ſich ihnen damit in die Hände liefert. Rück⸗ ſichtslos wird das Letzte aus ihm herausge⸗ preßt. Man ſieht ſo oft nur die glänzende Faſſade des Hofes Carl Theodors. So we⸗ nig wir die großen künſtleriſchen Leiſtungen verkleinern wollen, ſo wenig ſollten wir aber auch vergeſſen, daß auf der Rückſeite dieſes glänzenden Bildes viel Schmutz und Un⸗ heil lauert, das in allererſter Linie die Ju⸗ den über die geplagte Pfälzer Bevölkerung brachten. Dr. Carl J. Brinkmann. Als es noch keine Verkehrsprobleme gab Unsere Planken zu kurfürstlichen Zeiten. Sümtl, Aufnahmen Schloßmussum „Hakenk Major Li us Wollen Unt riger oder län Beruf über ſchaft anſäſſig findung geſich freie Erwerbs nehmen eheme ler Neubauert in der Landn eine Abfin! 15 000 RM bewußt höher deutung eines tums für die Abhängigkeit Nährſtand un würdigt word erreicht werde ſtammen, in verbleiben un! gen wieder ar den Abfindur von 1 200 RM RM. bei 18jä eine Umzugse 3 Jahre nach Werden Unt dienſtzeit von unfähig und laſſen, ſo erha belohnung u benslängliches dieſes Geſetz Dienſtbezügen zier bleibt jed gehalts die wählen. Bei 18jährig Unteroffizie zeit von 18 Entlaſſung we mangelnder E mit 12 und m (Abfindung täranwärterve Dienſtbelohnu lebenslänglich gen wählen. gewieſen wer ſtatt einer an kann, alſo ni— in das Militä Der nunme ſorgung für liche Ausführ aktive Offizie Beruf einen Dienſtes in d dazu, mindeſt in einem Leb ſie auf der§ Für den Offi wenn er etw im aktiver während Bec vollendeten 6 treten müſſer Offizierfürſor tragen, ohne frühzeitig m quittieren zu beitsverwend als zehn Dier keit verabſchi und mit alle beruf zugefül hältniſſen un oberſte Grun noch arbeitsf empfänger zu ſie nicht lebe Erleichteru Dieſen jün Erleichterung —.— Geschlos Schnellföre Vollkurse Aelteste Pf ——.—. Gründl. u. docl wesen, Sche Reichsku! At er 1938 8 „hakenkreuzbanner Sonntag, 25. September 1938 Major Linde im Oberkommundo der Wehrmadit: Das nceue Wehrmadn-VersorgungsrCG Hniuhruns in das Wehrmachfüur Sorge- und Versorsunssgeseiz IV. Wollen Unteroffiziere nach vollendeter 12jäh⸗ riger oder längerer Dienſtzeit in einen freien Beruf übertreten oder ſich in der Landwirt⸗ ſchaft anſäſſig machen, ſo ſind ſie durch eine Ab⸗ findung geſichert, die beim Uebergang in das freie Erwerbsleben 8000 RM. beträgt. Ueber⸗ nehmen ehemalige Soldaten als Wehrmachtſied⸗ ler Neubauernſtellen oder machen ſie ſich ſonſt in der Landwirtſchaft anſäſſig, ſo erhalten ſie eine Abfindung in Höhe von 10 bis 15 000 RM. Die Abfindung für Bauern iſt bewußt höher geſetzt worden. Die große Be⸗ deutung eines geſunden und ſtarken Bauern⸗ tums für die Schlagkraft der Wehrmacht, die Abhängigkeit von Soldat und Bauer, von Nährſtand und Wehrſtand iſt auch materiell ge⸗ würdigt worden. Es ſoll mit dieſer Maßnahme erreicht werden, daß Soldaten, die vom Lande ſtammen, in der Wehrmacht als Unteroffizier verbleiben und dann unter günſtigen Bedingun⸗ gen wieder auf das Land zurückkehren. Zu bei⸗ den Abfindungen wird eine Dienſtbelohnung von 1 200 RM. gezahlt, dieſe ſteigt bis zu 1 800 RM. bei 18jähriger Dienſtzeit. Daneben wird eine Umzugsentſchädigung gewährt, ferner für 3 Jahre nach der Entlaſſung Kinderbeihilfen. Werden Unteroffiziere mit einer aktiven Wehr⸗ dienſtzeit von 12 und mehr Dienſtjahren dienſt⸗ unfähig und arbeitsverwendungsunfähig ent⸗ laſſen, ſo erhalten ſie neben Zeugniſſen, Dienſt⸗ belohnung und Umzugsentſchädigung ein le⸗ benslängliches Ruhegehalt, das nach Paragr. 49 dieſes Geſetzes aus den ruhegehaltfähigen Dienſtbezügen feſtgeſtellt wird. Dem Unteroffi⸗ zier bleibt jedoch das Recht, an Stelle des Ruhe⸗ Beruf Uebergangsgebührniſſe während der hier⸗ zu nötigen Ausbildung gewährt. Dieſe Ueber⸗ Wne derſch ſind nach der Länge der ienſtzeit verſchieden und können bis zu vier Jahren bewilligt werden, wenn ſich der Offizier einen Beruf mit wiſſenſchaftlicher Vorbil⸗ ung(Studium) eignet. Bis zum Dienſt⸗ grad eines Hauptmanns erhalten dieſe Offiziere daneben eine einmalige Uebergangs⸗ beihilfe, die z. B. zwiſchen 5 und 10 Jahren 500 RM. beträgt, ferner Umzugsentſchädigung. Statt der Uebergangsgebührniſſe können die vorbenannten Offiziere auch einen„Anſtel⸗ lungsſchein“ wählen, der ihnen W An⸗ ſtellung als Beamter ſichert. Im allgemeinen werden ſich die Inhaber des Anſtellungsſcheins der Laufbahn des gehobenen mittleren Dienſtes zuwenden, da ihnen in der Regel die Voraus⸗ für die Laufbahn des höheren Dienſtes ehlen. Bis zur Anſtellung als Beamter erhalten dieſe Offiziere dann zur Beſtreitung der Lebens⸗ haltungskoſten einen Unterhaltsbeitrag von 80 v. H. der Eingangsſtufe derjenigen Beſol⸗ dungsgruppe, in der ſie vorausſichtlich erſtmalig angeſtellt werden. Daneben werden Kinder⸗ zuſchläge gewährt. Eine Uebergangsbeihilfe von 500 RM. bei einer Dienſtzeit zwiſchen 5 und 10 Jahren ſoll hauptſächlich der Umſtel⸗ lung auf den Zivilberuf(Zivilkleidung) dienen, eine Umzugsentſchädigung einen notwendig werdenden Umzug ermöglichen. Die Entſcheidung der Frage, ob Uebergangs⸗ gebührniſſe oder der Anſtellungsſchein gewährt werden ſoll, iſt von den verſchiedenſten Fak⸗ toren abhängig. Sie ſetzt ein weitgehen⸗ des Verſtändnis für die Belange des zu betreuenden und ein tiefes und dennoch takt⸗ volles Eindringen in die perſönlichen und wirtſchaftlichen Verhältniſſe des Offiziers vor⸗ aus. Hier hilft nicht allein die Kenntnis des Geſetzes, ſondern ausſchlaggebend für den Wert der praktiſchen Fürſorge ſind das Können und die warmherzige Einſatzbereitſchaft der mit der Betreuung Beauftragten. Ruhegeld für Offiziere Ein Ruhegeld wird Offizieren mit we⸗ niger als 10jähriger Dienſtzeit nur dann ge⸗ währt, wenn ſie wegen einer Wehrdienſtbeſchä⸗ digung entlaſſen werden, für die ein Verſehrten⸗ geld der Stufe loder Ul— alſo bei ſchwerſten Körperſchäden— gezahlt wird. Auch dieſe Offi⸗ ziere können bei Eignung ſtatt des Ruhegehalts hebergangsgebührniſſe oder den Anſtellungs⸗ ſchein wählen.(Schluß folgt) Schulden waren ſein Verhängnis vermögensgelder veruntreut/ Gus der Sitzung des Schöffengerichtes Dem 44 Jahre alten Bruno Lockner aus Schließlich griff der Angeklagte in einem für varieté der Spitzenleiſtungen Gigotte und ihre Kameraden, die entzücken⸗ den Wiener Tänzerinnen, begeiſtern im Verein mit den anderen Künſtlerinnen und Künſtlern Abend für Abend die Beſucher der Kdſc⸗Feſt⸗ halle, die der Grenzlandpreſſeſchau Saarpfalz „Schwarz auf Weiß“ im Hindenburg⸗ park angegliedert iſt. Um neben den Darbietungen auch dem Tanze mehr zu ſeinem Rechte zu verhelfen, beginnen die Darbietungen von heute an pünktlich um 20 Uhr. Schon in der Pauſe nach dem erſten Teil kann getanzt werden und nach dem zwei⸗ ten Teil der Darbietungen, alſo Kabel 22 Uhr, wird Theo Hollinger mit ſeiner Kapelle unent⸗ wegs zum Tanze aufſpielen. Wir weiſen heute ſchon darauf hin, daß mit Rückſicht auf eine auswärtige Betriebsgemeinſchaft das Pro⸗ gramm am Samstag bereits um 19.30 Uhr be⸗ Buchbinderarbeiten fir Büro u. Privatl Bilderrahmungen mit elektr. Betrieb* 5 193 540 ginnt. Dafür kann dann ſpäter um ſo länger getanzt werden. Kellerbrand ausgebrochen Aus noch unbekannter Urſache entſtand in einem Hauſe der Bismarckſtraße ein Keller⸗ brand. In den Papier⸗, Verpackungs⸗ und Holzvorräten fand das Feuer reiche Nahrung. Die Feuerlöſchpolizei wurde alarmiert, um das Umſichgreifen des Brandes zu verhindern. Silberne Am Sonntag, 25. Septem⸗ ber, feiert Karl Otto Frey, Mannheim⸗Neckar⸗ au, Kappesſtraße 5, mit Keder Ehefrau Suſanna eb. Wittmann, das Feſt der ſilbernen Herdlich em Jubelpaar im Silberkranz unſere herzlich⸗ ſten Glückwünſche. 7 i i 8000 RM. zu 10 f A ben.. Bei 18jähriger Dienſtzeit Laſt gelegt, er habe Vermögensgelder in Höhe Vermögensgelder in Höhe von 885 RM, teils kordienlirche eine Opgelſeiörſtunde ſtatt, ausge⸗ Mann⸗ 1470 Wehrdienſt ron 885 RM veruntreut und für ſich verbraucht. um rückſtändige alte Schulden zu begleichen, führt durch Bruno Penzien. Das Programm 3 W.— Der Angeklagte war geſtändig, als Grund teils zu ſeinen eigenen Privatzwecken. Er bringt ausſchließlich Werke von Joh. Seb. Bach, gung zu Eniiaſfun wegen Dienmunfähigkeit oder wegen führte er die ſchlechten wirtſchaftlichen Berhält. verkehrie beſonders in letzter Zeit ſehr häuſis und zwar zwei der Kiohhna freien Orgelſchöp⸗ g wegen Dienſtunſahng 53 niſſe an, in denen er lebte. Doch das Bild der in Gaſtlokalen, verſäumte öfters die Dienſt⸗ fungen, ferner eine Trioſonate, Orgelchoräle, ſo⸗ offenbart mangelnder Eignung ſtatt der für Unteroffiziere an, i r ſtunden, da er— beſonders montags— in⸗ wie den Vortrag der ſechs Schüblerchoräle. chen An⸗ mit 12 und mehr Jahren vorgeſehenen Fürſorge Beweisaufnahme vor dem Mannheimer Schöf⸗ folge feiner Trunkenheit vom Tage zuvor, zroll der in 7 1105 fengericht enthüllte weſentlich andere Tat⸗ nicht— 33 3 11. Sebörd rat ſchil⸗ äranwärterverhältni neben. Zeugniſſen, tive. nachzugehen. Die vorgeſetzten Behörden be⸗ Dienſtbelohnung und Umzugsentſchädigung ein fitateh, daß L. fleißig war, daß er die Fähig⸗ Gottesdien ZiI bi E i ihren lebenslängliches Ruhegehalt mit Kinderzuſchlä⸗ Die Ehe des Angeklagten Bruno L. ſtand keiten beſaß, um einen alänzenden Auſſtieg zu gen wählen. Hier muß ausdrücklich darauf hin⸗ unter einem ungünſtigen Stern. Aus den Ehe⸗ machen, aber unter den gegebenen Verhältniſſen Zda, ſie gewieſen werden, daß dieſes Ruhegehalt nur ſcheidungsakten geht eindeutig hervor, daß er hat er ſich ſelber ſeine Laufbahn nach oben Evan eliſche Kirche mn ſtatt einer anderen Fürſorge gewählt Auf n Kgte— benaz 30höff 41 86 9 kann, alſo nicht etwa neben der Ueberführung An te ſein 5 Das öffengeri I verurteilte den Sonntag, 25. September eſtalt auf in das Mnznboreng kererhunnis möglich iſt. den auf 3000 RM ſteigerte, blieb dieſer die Angeklagten Bruno L. antragsgemäß zu zehn In allen Gottesbfinzen Kollexte für den Taa ien, ihre Der nunmehr folgenden Fürſorge und Ver⸗ Antwort dem Gericht ſchuldig. Daß er Schul⸗Monaten Gefängnis und zu 500 RM der Inneren Mifſion— Chriſtenlehrſonntag chen laſ⸗ ſorgung für Offiziere müſſen einige grundfätz⸗ den hatte, verſchwieg er nicht, dafür konnten Gelbpſtrafe. Die Geldſtrafe iſt durch die er⸗ Trimm. S üh min i zie neun liche Misführungen vorangeſtellt werden. Der ja⸗ auch Beweiſe angetreten werden. Die Be⸗ littene Unterſuchungshaft als verbüßt abge⸗ Konkorbienkirche;.30 uhr Pfr. Dr Schütz; 18 Uhr icht wohl aktive Offizier ſieht, wie der Beamte, in ſeinem hörde in Karlsruhe bemühte ſich darum, ſeine golten. In der Urteilsbegründung wurde von muſikaliſche 5 4 Beruf Anen Lebensberuf. Die Eigenart des Lebensverhältniſſe zu beſſern, doch jede Mühe dem oꝛſitzenden hervordehoben, daß es ein Ghnſitheber: 3 itar umannz 10 uhr Pfr. 4 Dienſtes in der Wehrmacht zwingt aber leider ga⸗ vergebens. Der Angeſchuldigte hätte Krebsſchaden iſt, wenn Beamte ſich an frem⸗ Nenofihelme.30 Uhr Pfr. Emlein 00 da 1 mindeſtens 75 v. H des Offiziere ſchon eigentlich ſehr froh ſein müſſen, daß ihm wie⸗ den Geldern vergreifen, wenn ſie ſich gegen⸗ Frieveuskirche: 9,30 lihr Pfr. Zabn. annheim Lebensalter u verabſchie en, in dem der wurde, trotz ſeiner drei Betrugs⸗ über der Volksgemeinſchaft ſchädigend ver⸗ Johanntskfrihs:.30 Uhr Vikas von Feilitzſch; 10 Uhe ſie auf der Höhe der Veiſtungsfähigkeit ſtehen. vorſtrafen. Seine Wege hatten aher eine an⸗ halten. Marinzkihe! Gimor Pfr. Apyeg(Kirchenchor), ener Er⸗ Für den Oüftzier iries ſchon ein großet Glic, dußgn rment, der Angeklarze zusfhüt. Die———— Mafthäustziche, Negarau: 930 ühr Pfr. Ganger 3 wenn er etwa bis zun 50 Lebensjahr mußten, erkannte der Angeklagte zu ſpät. Die hei S leb 20 Uhr Abendſeier. im artiv en W— 2 enſtbleiben kann Karlsruher Behörden rieten., ſich um eine Mannheimer Schachleben 4182(Kirchenchor). während Beamte in der Regel erſt mit dem andere Stellung umzuſehen, da es ihnen un⸗ Der Oktober leitet bei den Schachvereinen zu Melanchthonkirche: 10 Uhr Pfr. Hahn; 20 uyr Vor⸗ vollendeken Gß n en n Ben berhand treten müſſen. Dieſen Verhältniſſen muß die hältniſſen dort weiter zu beſchäftigen. turniere, welche ſith bis ins Frühjahr erſtrecken Zaſerſehnnaszche:.W ni Ar. Bodemer. Not und Offizierfürſorge und»erſorgung Rechnung Eine Stelle beim Ratſchreiberamt in Hed⸗ a Eine General⸗ Siadzmifenhans! 10.3019 lipr: Frig hn dafür tragen, ohne jedoch einen Anreiz zu bieten, desheim war ausgeſchrieben. Unter den ſpie le für W Schach⸗ Zan 30 Myr ſ Earehn 105 groſchen frühzeitig mit einem Ruhegehalt den Dienſt vielen Bewerbern hafte der Angeklagte das ſpieler, eine Schule des Kämpferiſchen. Feudenheim:.30 Uhr Pfr. Kammerer(hl. Abend⸗ wozieren quittieren zu können. Daher ſoll jeder noch ar⸗ Glück, von der Gemeinde Heddesheim eingeſtellt In Feudenheim beginnt am 5. Oktober mahl). es mehr beitsverwendungsfähige Offizier mit weniger zu„werden. Der Amtsantritt erfolgte am das Winterturnier im„Schwanen“, zu welchem A 330 nor i 24 0„als zehn Dienftjahren, der wegen Dienſtunfähig⸗. Juli 1937. Drei Wochen ſpäter verehelichte der Schachklub faſt ſeine ſämtlichen Mitglieder Käſertal⸗eüd: 10 Ußr Fikar Betz. nen und keit verabſchiedet werden muß, in erſter Linie ſich L. zum zweiten Male. Sein Einkommen aufbietet. Je nach Spielſtärke erfolgt die Ein⸗ Rheingu: 10 Uhr Pfr. Vath. Lolkal⸗ und mit allen Mitteln einem neuen Lebens⸗ bezifferte ſich netto auf 360 RM, mit dem der teilung in die Gruppen. Pfingſtberg: 9 Uhr Pfr. Vath. eden er⸗ beruf zugeführt werden, der ſeinen Lebensver⸗ Angeklagte hätte ſehr gut hauswirtſchaften Pfingſtberg läßt durch ſeine Schachver⸗ Siediun Sien r er ent ſetzt, der hältniſſen und Fähigkeiten entſpricht. Es iſt der können. Selbſterſtändlich drängten die zehn einigung am 6. Oktober die Hauptſpielzeit be⸗ Secenheim: 9 30 Uhr Diakoniſſenhauspfarrer Stupp, oberſte dieſes Geſetzes, leine jungen, Gläubiger auf Rückzahlung ſeiner Schulden. ginnen., Huſſong wird dort am Klubabend(6. Walphef, 30 nor Mir, Elormonn ( Rück noch arbeitsfähigen Ruhegehalts⸗ oder Renten⸗ Statt nun ganz energiſch den Plan einer Schul⸗ Oktober“ eröffnungstheoretiſche Ausführungen Wallftad:.30 Uhr Pir. Münzel.“ * empfänger zu ſchaffen, mit Bezügen, von denen dentilgung zu machen und mit den pünktlichen machen. Die Kindergottesdienſte finden im Anſchluß an die erausge⸗ ſie nicht leben und nicht ſterben können. Rückzahlungen zu beginnen, ging der Ange⸗ Am Mi Se Hauptgottesdienſte ſtatt. rzend⸗ klagte erneut um Darlehen an ſch•3 wind 5 Mannſchaftskampf im Lokal„Schwanen“ des 3 So we⸗ Erleichterungen bei der Berufswahl In zwei Fällen wurde ſeinem Erſuchen Feudenheimer Schachtlubs die Alt⸗Katholiſche Gemeinde iſtungen Dieſen jüngeren Offizieren werden daher zur ſtartgegeben. Dieſe Geldgeber haben aber bis beſchließen. Es iſt der fünfte dieſer Art inner⸗ chloßkirche:.30 Uhr. vir aber Erleichterung des Uebergangs in einen neuen heute noch keinen Pfennig zurückerhalten. halb acht Wochen! Erlöſertirche(Gartenſtadt): 18 Uhr. e dieſes 3— Unterfricht ar Hoertertianer ie u⸗ V, 4 2 N 23* 0 —— institut Schwarz z21 HAulie H Z. Oeaber nann. M 2, 10 beglnnen geschlossene Hondelskurse und privẽteurse in Kkurzschrift Naschinenschteiben und Buchfũhrunę Mat.— fflliiti kntenoun- 0 7,25 lle Mivate fremäsprachenschule VORBECK vermittelt gründliche Ausbildung in ranzöſiſch— Engliſch— Spani talieniſch— Ruſſiſch— Holländi (Sonderkurſe für Kurzſchr. und kaufmänniſchen Breifwechſel). lin Latein, Franzö⸗ ſiſch, Mathematik geſucht. Angeb. unter Nr. 72 313 Zlan den Verlag ds. Blattes erbeten. Sklassige priv. Oberschule beginnt 1 am 1. Oktober 1938 Abendschule vn neuen Kurzen zur gewissenhaften Vorbereitung für Abitur und mittiere Reife. Peisönliche Besprechungen mit det Schulleitung elwünscht. Anmeldung zu jeder Zeit. Prospekt freil Fernruf 23921 blrektien: Dr. G. Sessler und br. E. HMecekmann Private Handelsscehule Stostl. geprbſt f. Ch. 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Eben erſt iſt ein Film aus dem Amazonengebiet be⸗ endet worden, der die Geſchichte des Samen⸗ raubes der wirtſchaftlich ſo wertvollen Gummi⸗ Foto: Minerva-Terra Wolfgang Llebeneiner, der Spielleiter des Mi- nerva-Films der Terra„Du und ich“, bei den Auhßenaufnahmen, die im sächsischen Städtchen Oberlungwitz gedreht wurden. bäume ſchilderte und ſchon wird mit dem „grünen Kaiſer“ wiederum ein Film aus bem Bereich der ſüdamerikaniſchen Staaten 15 dreht.„Nordlicht“ wagt ſich hinaus in die Re⸗ ion des ewigen Eiſes,„Sergeant Berry“ alias Hans Albers beſteht ſeine nächſten Abenteuer in Mexiko und Dr. Fanck fährt mit ſeiner Ex⸗ pedition nach Chile, Feuerland und Pata⸗ gonien. Das Abenteuer und die wilde Roman⸗ tik ſiegt über den Geſellſchaftsfilm! Titel:„Der grüne Kaiſer“ „Diesmal iſt eine große Hazienda in Braſilien Schauplatz der Ereigniſſe.„Der grüne Kaiſer“ ſoll der neue Film heißen. Es iſt die erſte Film⸗ arbeit von Paul Mundorf. In dem Ham⸗ burger Hafenfilm„Ein Mädchen geht an Land“ aben wir Mundorf zum erſten Male als Aſſi⸗ ſtent getroffen. Der bekannte Spielleiter iſt in Theaterkreiſen durch ſeine Hamburger Tätigkeit ſeit langer Zeit bekannt. Seine Inſzenierungen aben vielfach Aufſehen erregt und vor zwei Jahren hatte Mundorf auch auf den Reichs⸗ füyr! Wir tre in Heidelberg Regie ge⸗ ührt. Wir treffen den Hamburger Theaterleiter und Regiſſeur draußen im Neubabelsberger Freigelände, wo er für den neuen—0 eine Reihe von Außenaufnahmen dreht. Es gibt viele unfreiwillige Pauſen an dieſem Tag: einmal will die Sonne nicht und dann machen die Flieger, die in Geſchwaderflügen über das Gelände fliegen, die Aufnahmen unmöglich. So bleibt Zeit zum Plaudern. Mundorf iſt mit wahrem Feuereifer bei ſeiner Arbeit. Er hält die Praxis für die beſte Schule. Guſtav Dießl und Carola Höhn. Gleich nach ſeinem Film wird er in Hamburg viel Arbeit vorfinden. Die Theaterwoche der Hitlerjugend ſoll groß aufge⸗ kest werden und er wird dabei Möl⸗ ers„Untergang von Karthago“ in⸗ ſzenieren. An Weihnachten wird dann„Romeo und Julia“ folgen. Arbeit gibt es in Hülle und Fülle, nur Zeit müßte man manchmal mehr haben. Von dem erſten Film iſt Mundorf be⸗ geiſtert, der Stoff liegt ihm ſehr, er verſpricht ſich eine intereſſante Arbeit. Die Szene, die wir 5˙ ſehen bekommen, ſpielt zwiſchen Guſtav ießl und Carola Höhn. Dießl ſpielt den Beſitzer Miller der Hazienda, die der Verwalter Hoyſen für ihn ſeit Jahren verwaltet. Joana, die Nichte des Verwalters, lebt auf der Ha⸗ zienda auf. Als Miller nach Jahren der Ab⸗ weſenheit nach Braſilien zurückkehrt, verliebt er ſich in Joana. Aber Hoyſens Nichte iſt mit einem jungen Verkehrsflieger verlobt und weiſt Miller ab. In dieſem Geſpräch zwiſchen Miller und Joana, das wir miterleben, empfiehlt Miller Jan Karſten, den Verlobten der Joana, an den Großinduſtriellen Mylius. Auf einem Flug nach London muß Karſten notlanden und My⸗ lius verſchwindet bei dieſer Gelegenheit ſpur⸗ los. Karſten wird verdächtigt, Mylius ermordet zu haben und wird wegen Totſchlags zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Zwei Strafen für dieſelbe Tat? Als Miller nach einiger Zeit auf der Ha⸗ zienda wieder auftaucht, gelingt es ihm, Joana für ſich zu gewinnen. Sie heiraten und beide gehen auf eine Weltreiſe. Miller vermeidet es, an Land anzulegen und verbietet auch Joana jede Landung. Jan Karſten verfolgt, als er aus dem Gefängnis entlaſſen wird, die Spur von Miller, der ihn an Mylius verwieſen hat. End⸗ lich gelingt es Karſten, die Jacht von Miller aufzutreiben, er geht an Bord und erkennt in Miller den totgeglaubten Mylius. Es kommt zu einem Kampf zwiſchen den beiden und Karſten tötet Mylius mit einem Revolver⸗ ſchuß. Jetzt kommt es zur zweiten Verhand⸗ lung. Muß Karſten für eine Tat, für die er irrtümlich ſchon einmal gebüßt hat, noch einmal geſtraft werden? Das Gericht verneint dieſe Frage und ſpricht ihn nach dramatiſcher Ver⸗ andlung frei. Der Stoff iſt außerordentlich intereſſant und Sonntag, 25. September 1958 Drin im Saal tanzen die Hamburger Wasserdroschkenführer mit ihren Frauen und Bräuten, aber unterdessen spinnt das, Schicksal seinen Faden weiter Marieluise Claudius als dle Braut des Wasserdroschkenführers Oschi in dem Terrafilm„Junge Liebe schlägt Alarm“. von atemraubender Spannung. René Delt⸗ gen wird den jungen Flieger Jan Karſten ſpielen. In weiteren Rollen ſieht man Aribert Wäſcher und Hans Leibelt als Bankdirek⸗ toren. Paul Weſtermeier hat in dem Ver⸗ Das„gefundene Fressen“ jür den Pariser Skandalblatt-Redakteur! Mig Lawrence erzählt Henry Poquet die aufsehenerregende Tatsache, daß ihre Mutter aus dem Hotel„Des deux palombes“ spurlos verschwand, und sie, die Tochter, nicht nur keine Unter- stützung bei den Behörden findet, sondern von geheimnisvollen Kräften sogar an ihrer Such- aktion gehindert wird.(Eine Szene aus dem Majestic-Film der Tobis„Verwehte Spuren“ mit Kristina Söderbaum und Paul Dahlke.) M. Foto: Tobis-Majestic Foto: Terra walter Hoyſen eine Rolle bekommen, die ihm ſehr be Nach der Beendigung der Frei⸗ gelände⸗Aufnahmen wird Mundorf wieder im telier arbeiten. Wir dürfen auf die erſte Ar⸗ beit des begabten Theaterregiſſeurs ſehr ge⸗ ſpannt ſein. Ein erfolgreicher Nachwuchs von ſeiten des Theaters könnte dem Film nur wün⸗ ſchenswert ſein. Bert Hauser Corrigan wird doch Filmstar Der amerikaniſche Ozeanflieger Corrigan, der bekanntlich„aus Verſehen“ den Atlantik über⸗ quert hat und in Irland gelandet iſt, hat einen Vertrag mit einer amerikaniſchen Filmgeſell⸗ ſchaft abgeſchloſſen. Corrigan wird in einem die Hauptrolle übernehmen und afür ein Honorar von 75 000 Dollars erhalten. Eine fliegende Doklorin In vielen Gegenden Auſtraliens gibt es Flüſſe, die zu den Ueberſchwemmungszeiten nicht zu paſſieren ſind. Auch die Straßen ver⸗ lieren dann ihren Namen und ihre Bedeutung. Es gibt nur eine Möglichkeit der Verbindung: durch die Luft. Man weiß, daß ſchon ſeit 15 Jahren regelmäßig die Minenplätze im In⸗ nern von Auſtralien mit der Küſte und der fihen Welt durch Flugzeuge in Verbindung ehen. Auch fliegende Aerzte gibt es ſeit einiger Zeit. Zahlreiche Abenteuer ranken ſich um den Le⸗ benslauf und die Krankengeſchichten dieſer „fliegenden Medizinmänner“. Nun iſt hier ein weiterer Fortſchritt zu verzeichnen. Man hat die Aerztin Dr. Jan White einer fliegenden Abteilung von Aerzten zugeteilt. Sie foll in beſonders kritiſchen Fällen als erſte Hilfe für die Frauen im Innern Auſtraliens auf den Weg gebracht werden— durch die Luft, auf dem kürzeſten Weg, immer dann, wenn die Notwen⸗ digkeit es erfordert und die Flüſſe groß und die Wege unpaſſierbar geworden ſind. Welt der Geheimnisse und Verlockungen Nacht und Nebel über dem Hamburger Hafen. Schattenhaft ragen die Leiber der Ozeanschiffe auf, wenn sie das Licht der Wasserdroschke„Junge Liebe“ trifftt. Der Hamburger Hafen ist der Schauplatz des neuen Terraflms„Junge Liebe schlägt Alarm“ Foto: Terra Unerbittliche Gegner M. Foto: Tobis-Vienna und Hanna Karfreit steht zwischen ihnen, ihrem Vater und ihrem Verlobten, deren Mei- nungsverschiedenheiten auf medizinischem Gebiet unüberbrückbar sind.(Peter Petersen, Paula Wessely und Attila Hörbiger in dem Paula-Wessely-Film der Tobis„Spiegel des Lebens“ 4 3 — — 4 Es iſt leich Erleichterung nicht, wenn d andere auf de Zeiten perſön Nervös aber! wenn ſie aus herausgeriſſen werden. Wo tage als geral jenen Stunde nung Abſchie Umgebung eir jeder ſein Li oder gar mel ſchimpft die a belpacker, die ſollten doch z haft darüber wirlklich die S ausgeſprochen anderen Teil daran denken gen hat und 1 meiden ſucht, könnte, dann Leider aber i paſſieren ſole ſchichten. Die Möbel 1 „Du, Man wie wir uns einleben werd ſchwer werde Leute ſollen Schlag ſein, „Ja, da ſei ſchon alles w denn das eig ſollte doch un eingetroffen ſ noch immer ſehen?“ „Du könnte darum bekün hier am Gü wagen nicht und wo die 2 N n Fuür jades Zin AAHidro“ „Midrol“ Bodenle r iber 1958 ——————— — 3 3 „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 25. September 1958 Freud und Leid bei der U mzieherei Ergötzliches und Betrũbliches auf dem Wege von der alten in die neue VWohnuns Es iſt leicht ſchimpfen, weil ſchimpfen eine Erleichterung bedeutet. Schön iſt jedenfalls nicht, wenn der eine auf den anderen und der andere auf den einen ſchimpft. Und das iſt in Zeiten perſönlicher Nervoſität oftmals der Fall. Nervös aber werden viele beiſpielsweiſe dann, wenn ſie aus ihren täglichen Gewohnheiten jäh herausgeriſſen und ihrer Behaglichkeit beraubt werden. Wo aber tritt dies augenfälliger zu⸗ tage als gerade in der Zeit der Umzieherei, in jenen Stunden, wo man von der alten Woh⸗ Nach einer langen, ach ſo langen Stunde für die wartende beſſere Ehehälfte kommt der Mann in höchſter Erregung angekeucht:„Denk dir nur, Frau, ſo eine Schw...— der ganze Möbel⸗ wagen ſamt Inhalt iſt bei der Ausfahrt aus Saarbrücken von der Polizei beſchlagnahmt worden!“ „Was— beſchlagnahmt——? Mach doch keine dummen Witze! Sind wir vielleicht Diebe, daß man uns unſer gutes Eigentum beſchlag⸗ nahmen muß, was ſollen wir denn verbrochen Finger nehmt— man ſollte ja wirklich alles allein machen, wenn uns Hausfrauen der Haus⸗ halt nur die Zeit dazu ließe!“ „Ach, ved' nicht ſo einen Quatſch daher— das hätteſt du ganz genau ſo überſehen, wie ich auch. Oder weißt du denn vielleicht etwas über die geſetzlichen Beſtimmungen im Möbel⸗ fernverkehr?! Hätteſt du vielleicht gewußt, ob auf dem Möbelwagen, den der Spediteur für einen Ferntransport über einen Umkreis von 50 Kilometer hinaus benutzt, oder daß auf einem ſolchen Möbelwagen eine beſondere nem erſten Aerger an den völlig ſchuldloſen Männern dadurch ſchadlos zu halten verſucht, daß du ihnen nicht einmal ein paar Flaſchen Bier geſpendet haſt. Das war nicht recht; das hätte uns ſicherlich auch nicht ärmer gemacht. Und mit einer Flaſche Bier ſchafft ſo ein tüch⸗ tiger Mann noch einmal ſo gut.“ Dom kampf mit dem Treppenhaus und anderen Dingen Solche Vorkommniſſe gehören zu den Kapi⸗ nung Abſchied nimmt, um ſich in eine neue haben?!— Und jetzt, jetzt ſitzen wir hier in Ume einzugewöhnen. Nun, da kann wohl der leeren Wohnung, haben keine Möbel und Genehmigung beruhen muß? Hätteſt du—, den jeder ſein Lied ſingen, der das ſchon einmal können heute nacht nicht einmal hier ſchlafen! vielleicht gewußt, daß nicht alle Möbelſpediteure beld—1175 ſein W 95 b⸗ oder gar mehrere Male mitgemacht hat. Da Und kochen kann ich ja auch nicht! Ja— was für einen ſolchen Fernverkehr zugelaſſene Mö⸗ 4 ern—0 5 0** mer 35 daß 4 ſchimpft die aufgeregte Hausfrau über den Mö⸗ ſoll denn da werden——* belwagen haben, und daß ſich auch der Umzie⸗ i ihrer or 4 belpacker, dieſer auf die Hausfrau und beide„Du lieber Himmel, was ſoll denn da wer⸗ hende vorher bei ſeinem Spediteur darüber 855 4 770 19 67 ch noch follten doch zuerſt einmal gerechterweiſe ernſt⸗ den— ja, was ſoll nun werden. Ich brauche eingehend vergewiſſern muß, weil es auch für* en 45 125 4— haft darüber nachdenken, wen denn eigentlich ſo notwendig einen friſchen Kragen, und alles, ihn Pflicht iſt, da auch er ſonſt die Folgen aus. en ſein 4 5 nd wie oft wer 3 e Män⸗ wirklich die Schuld trifft und ob überhaupt ein alles iſt doch da drin in dem verfl.. Möbel, der Nichtbeachtung der Vorſchriften zu tragen 55 W mzug 5 vor ganz unlösbare Pro⸗ ausgeſprochenes Verſchulden beim einen oder wagen! Man könnte aber auch wirklich aus der hat?! Da haben wir nun den Salat!— Aber 7 5 einem 5 zu engen Treppenhaus ge⸗ anderen Teil vorliegt. Würden beide Teile Haut fahren. Wie hätte unſereins denn auch komm, ſei ſchon ruhig— es hat ja jetzt abſolut 0. Bis 37 dann am Ende den Weg von daran denken, daß jeder ſeine eigenen Sor⸗ an ſo etwas denken ſollen!“ keinen Sinn, deshalb zu heulen! Jetzt müſſen 5— We muß, was gen hat und von ſich aus ſicherlich alles zu ver⸗„An was denken? Da haſt du alſo wahr⸗ wir vor allem einen klaren Kopf behalten und 35—— unerheblich verteuern meiden ſucht, was ihm ſelbft Aerger bereiten ſcheinlich wieder etwas vergeſſen! Ich ſags zuſehen, wie wir den Karren wieder aus dem kann. Auch das e man ſich—5 könnte, dann würde vieles vermieden werden. ja— wenn ihr Männer ſchon etwas in die Dreck herauskriegen..“ 2 Hun wie einſach wann, Wenſe Leider aber iſt dem nicht immer ſo, und dann rchitekten und Baumeiſter ſo ein Haus ein. paſſieren ſolche und ähnliche ärgerliche Ge⸗ 23 31 22 12 ſchichten. Nur begre nꝛzte Entschãdigungssarantie mutmöbel wenigſtens vorgeſorgt. die möbel unterwegs beſchlagnahmt„Na, lieber Freund— das kann ich Ihnen ſchäft heimkommt, muß er natürlich gleich mit Ja, es iſt ſchon das beſte, was eine des Um⸗ Brüuten,„Du, Mann, ich bin doch einmal geſpannt, ſagen— das müſſen Sie mir erfetzen! Warum dem Aerger bekanntgemacht werden. Die Frau zugs noch wenig W Familie tun kann, als dle wie wir uns hier an unſerem neuen Wohnort paſſen Sie aber auch nicht beſſer auf!? Jetzt hat keine Ruhe, bis er ſich am nächſten Morgen wenn ſie ſich vorzeitig genug vom Spediteur mꝰ. einleben werden. Es wird natürlich ein bißchen bricht mir der Mann ausgerechnet an dem ſchö⸗ mit dem Spediteur ins Benehmen ſetzt und o: Terra ſchwer werden, in der erſten Zeit. Doch die nen Bücherregal das Brett ab! Na, ſo'was! dieſem ſeinen Schaden unterbreitet.— Aber— Leute ſollen hier auch von einem recht netten Das muß mir Ihre Firma aber bezahlen, da ſeine Frau wollt es ihm allein ja nicht glau⸗ voN 2 2 2 23 I N K. G. „die ihm Schlag ſein, gerade ſo wie bei uns zu Hauſe.“ können Sie ſich drauf verlaſſen!“ ben— jetzt kann ſie es von der Spediteurfirma 1. 2 7 121097 der Frei⸗„Ja, da fei nur mal nicht ängſtlich; es wird„Liewi fyraa, jetz will ich Ihne mol ebbes ſelbſt nochmals hören, daß dieſe gemäß den ſchon alles werden. Aber fag mal— wie iſt ſaache—des Regal do ſcheint johrelang an der allgemeinen Umzugsbedingungen für den Mö⸗ Japeten ſehr denn das eigentlich mit dem Möbelwagen, der Dampfheizung gſchtanne zu hawwe und märb beltransport höchſtens ein Viertel bis die uchs ſollte doch um acht Uhr ſchon vor dem Haus worre zu ſoi, desweche iſſes aa aus em Loim Hälfte der vertraglichen Haupttransportkoſten 2 LCinoleum nur wün⸗ eingetroffen ſein? Zetzt iſt es bereits zehn und gange. Sie brauche nit immer glei die Schuld als Schadenerſatz zu leiſten braucht, wenn der auser noch immer nichts von den Möbelpackern zu uff unſeräns zu ſchiebe. Mir baſſe ſchun uff, Umziehende nicht eine b eſondere Trans⸗ 7 ſehen?“ mir wolle aa kä Reklamatione hawwe un ſin portſchadenverſicherung abgeſchloſſen beraten läßt. Und das rechtzeitig. Denn in die⸗ Star„Du könnteſt dich überhaupt ein bißchen mehr froh, wenn alles gut abgeht, daß mer nochher hat. Und in dieſem Falle handelt es ſich ja ſem Jahr fällt der 2. Oktober ausgerechnet auch darum bekümmern, finde ich. Frag doch mal aa ohne Aercher ſoi Flaſch Bier nunnermache nur um ein nicht gerade wertvolles Regal, das noch auf einen Sonntag, an dem bekanntlich rigan, der hier am Güterbahnhof an, ob unſer Möbel⸗ kann, die mer ſich redlich verdient hot. Mäne im übrigen nicht einmal durch die Schuld eines nicht gezogen werden kann. Und über Sonntag wagen nicht ſchon längſt hier angekommen iſt Se nit aa?“ ſeiner Männer in die Brüche gegangen war. möchte doch jeder gerne bereits in ſeiner neuen Amgefell und wo die Männer nur bleiben..“ Am Abend, als der Ehemann aus dem Ge⸗„Siehſt du, Frau, und du haſt dich in dei⸗ Klauſe kampieren. in einem 4 men und Wunnen 5 vs 65 1 Fbernurdt rlever Anes was Sie für denf der geprünte Kammerjäger abees 72 Umzus brauchen. aßen ver⸗ J befen, Kohlen- und Gasherde —.— 1 Haus- und Küchengeräte, Flurgarderoben, bindung:* Schädlingsbekämplung Kleiderhaken, Putz- und Vorratsschränke, n ſeit 15 hekannt. 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Und je mehr er ſich nach der Mitte der dreißiger Jahre hob, deſto mehr Gebiete nahm er in ſich auf, die der ma⸗ terialiſtiſche Begriff des Exiſtenzminimums gar nicht kannte. Urlaubsreiſen an die See oder ins Gebirge, Theater⸗ und Konzertabende, Rei⸗ ten, Fechten, Schwimmen, das alles gehörte dank des Aufblühens der NSG Kraft durch reude auf einmal zum Lebensſtandard. Bis hin hatte man„Luxus“ dazu geſagt. Wenn jemals ein Wort klaſſenkämpferiſchen Charakter hat, dann das vom Luxus. Ein Mann, der ein Auto beſaß, gehörte automatiſch u jenen Individuen, die ſich am geheiligten egriff des Exiſtenzminimums vergingen. Der junge Staat machte darum ganze Arbeit und erklärte ſowohl ihm als auch ſeinem Gegenpol Luxus den Krieg. Dafür wurde der Lebens⸗ ſtandard neu aufgebaut auf dem lebendigen Be⸗ griff der Volksgeſundheit! Plötzlich erhielten alle Dinge ein anderes Ge⸗ ſicht. Daß es dem Körper förderlich war, wenn er ſich alljährlich in einer andersgearteten Um⸗ gebung einmal ausſpannen konnte, das leuchtete ohne weiteres ein. Langſam fing nan an, den Luxus ſchärfer unter die Lupe zu nehmen. Und e ſchärfer die Lupe und je imenſiver das Zu⸗ ſchauen wurden, um ſo blaſſer und vergäng⸗ icher erſchien das protzig aufgeblaſene Wort. Als der Führer auf der Automobil⸗Ausſtellung 1934 den Ruf nach dem Volkswagen durch die deutſchen Gaue ſandte, alſo wohlgemerkt zu Zelehnung: E. O. Plauen So sieht er sich heute schon- Im KdF.-Wagen! einer Zeit, da die alten Begriffe noch in unſer aller Köpfe ſpukten, da ſchien manchem von uns dieſe Forderung doch als ein vermeſſener Griff nach den Sternen. Das Ausland gar glaubte, die Zeit für eine freundlich⸗höhniſche Lache ſei herangekommen. Vier mühevoller Jahre wurde an dieſem Plan gearbeitet, ohne daß viel davon in die Oeffentlichkeit gedrungen wäre. Selten wohl mußte ein Werk ſo bis ins kleinſte vorher er⸗ wogen, ſelten mußten ſoviel Schwierigkeiten vorher hinweggeräumt werden, bis der Lieb⸗ lingswunſch des Führers greifbare Formen annahm. Insgeheim aber arbeitete für den Volkswagen die Zeit. Als vor einigen Wochen das Werk weit genug gediehen war und die Ar⸗ beitsfront Beſtellungen für die erſten größeren Serien anzunehmen begann, da war der alte Begriff des Luxus bereits ſo abgelebt, daß kein ernſthafter Menſch in Deutſchland mehr von„Vermeſſenheit“ redet. Die Beſtellungen übertreffen im Gegenteil bei weitem alle Erwar⸗ tungen! Dieſe Tatſache zeigt vielleicht am deut⸗ lichſten, wie poſitiv ſich das Denken der geſam⸗ ten Nation innerhalb der letzten vier Jahre gewandelt hat. Wie die Kdß⸗Urlaubsreiſen heute bereits für die Volksgeſundheit ein reſpektabler Faktor ſind, ſo wird es binnen kurzem auch der Volkswagen fein. Sicherlich werden die Urlaubspläne der nächſten Jahre vielfach ganz anders ausſehen als heute noch. Dann wird mancher Familien⸗ vater mit Frau und Kindern im Kdỹ⸗Wagen hinausfahren aus ſeinem Ort und ſeinem Gau zu froher, lange erträumter Ferienreiſe. Darüber hinaus wird auch das Wochen⸗ ende viel mannigfaltiger und reicher geſtaltet werden können, als es heute möglich iſt. Die Unabhängigkeit von den öffentlichen Verkehrs⸗ mitteln wird ein freudiger Anreiz für eigene Entdeckungsfahrten ſein. Das gilt nicht nur ſür das Land, wo der Verkehrsapparat naturgemäß ſchwerfälliger arbeitet, das gilt auch für die Großſtädte 8 Schließlich wird auch die Freizeitgeſtal⸗ tung am Werktag vom Volkswagen ihren Nutzen haben. Wie oft ſind wir zu träge, um uns nach Arbeitsſchluß von Straßenbahn oder Autobus noch ein Stück hinausfahren zu laſ⸗ ſen. Ganz anders iſt es, wenn in Zukunft der eigenen Initiative neuer Spielraum geſchaffen wird. Wer die Freude am Motorſport kennt, der weiß am beſten, wie auflockernd und ent⸗ ſpannend eine ſolche Abwechſlung im Tages⸗ Jauf ſich auf Geiſt und Körper auswirkt. Wege zum Erwerb des KdF-Wagens Sparsystem muß eingehalten werden/ Erleichterungen, die man sich selber schafft/ Betriebsführung hilf mit Die Freude über den Kdoß⸗Wagen iſt rieſen⸗ groß! Ueberall ſpricht man von ihm, überall werden Pläne geſchmiedet und Zukunftsſchlöſſer ebaut. Der Preis iſt ſo niedrig, daß weiteſten reiſen unſeres Volkes die Anſchaffung möglich wird; dazu kommt ein einzigartiges Sparſyſtem mit kleinen Raten, wie ſie bisher in der Auto⸗ wirtſchaft noch niemals und nirgends da waren. „Auf der andern Seite iſt damit auch die Ver⸗ führung ſehr groß. Manch einer mag ſich, durch die günſtigen Bedingungen in Schwung ge⸗ bracht, dazu verleiten laſſen, ſeine Anmeldung abzugeben, obwohl er, genau beſehen, die finan⸗ zielle Belaſtung auf längere Zeit kaum wird ertragen können. Das ſoll nicht ſein, und die Männer der DAß wachen in guter Kamerad⸗ ſchaft darüber, daß ſich keiner übernimmt. Aber auch wer von ſich aus allein die Anſchaf⸗ fung eines Koß⸗Wagens nicht durchführen kann, hat eine Reihe anderer Möglichkeiten, doch noch zu ſeinem erſehnten Ziel zu kommen. Der Wa⸗ gen hat ja vier bis fünf Plätze. Alſo, warum ſoll man ſich da nicht mit anderen zuſammen⸗ tun, denen es ebenſo geht? Mit einem oder zwei oder auch drei guten Freunden läßt ſich die wöchentliche Mindeſtrate von 5 RM. ſchon we⸗ ſentlich leichter aufbringen, und da man ſich bereits ſeit vielen Jahren kennt und immer be⸗ ſtens vertragen hat, warum ſoll das ſpäter nicht auch mit dem Koͤß⸗Wagen gut gehen? Es gibt in allen Gauen viele, die es ſo verabredet haben, und ſchon heute ſteht feſt, daß ſich dieſe Volks⸗ genoſſen mit Geſchick ein Auto„organiſieren“, das ſich jeder einzelne von ihnen nicht leiſten könnte. Natürlich kann dieſelbe Methode auch im Fa⸗ milienkreiſe durchgeführt werden, beſonders leicht dort, wo mehrere Söhne und Töchter in Arbeit ſtehen und von ihrem Verdienſt dann Woche um Woche eine Mark oder etwas mehr abzweigen. Auch in ſolchem kleinen Rahmen be⸗ währt ſich ſchon die Gemeinſchaft.. Als 1934 das Reiſeſparen für die Kdoß⸗ Fahrten eingeführt wurde, hat es von Anfang an bis heute geradezu virtuoſe„Sammler“ ge⸗ geben, die es bei allen möglichen Gelegenheiten verſtanden, ſich Reiſeſparmarken ſchenken zu laſ⸗ ſen. Bei Geburtstagen, zu Weihnachten uſw. bringen ſie ihre geſamte Bekannt⸗ und Ver⸗ wandtſchaft auf einen Nenner, und die Bilanz der Aktion verzeichnete noch ſtets eine erfreu⸗ liche Anzahl von Sparmarken. Dieſes Privat⸗ ſyſtem läßt ſich natürlich ohne weiteres auch auf den Koß⸗Wagen übertragen. Wer klug iſt, macht ſchnell einen Ueberſchlag— aber mit kühlem Kopf; denn ein Kd⸗Wagen iſt ja doch ein ganz Das Handwerk zieht Bilanz/ nact, 5 00 Prisehe mn Der Reichsſtand des deutſchen Handwerks bergibt jetzt der Oeffentlichteit ſein Jahrbuch 1937/38. Der Arbeitsbericht hebt einleitend her⸗ vor, daß die Heimkehr Oeſterreichs ins Deutſche Reich auch für das Handwerk eine Fülle von Fragen und Aufgaben aufgeworfen hat, die inzwiſchen auf wichtigen Gebieten tatkräftig in Angriff genommen wurden. Oeſterreich iſt dich⸗ ter mit Handwerksbetrieben beſetzt als das Altreich. Daher iſt auch der zahlenmmäßige Zu⸗ wachs aus der Oſtmark beträchtlich: 210 000 Be⸗ triebe oder/ der Betriebszahl des Reiches. Wichtiger aber iſt, daß Oeſterreichs Handwerk auf hoher Stufe ſteht und in der ganzen Welt einen guten Ruf hat. Von ausſchlaggebender Bedeutung iſt jedoch der Einſatz des Hand⸗ werks in der Arbeitsbeſchaffung für Oeſter⸗ reich. Hier liegen die Dinge ähnlich wie im Altreich vor fünf Jahren. Der Reichsſtand des deutſchen Handwerks hat daher damit begon⸗ nen, bewährte Einrichtungen der nationalſozia⸗ liſtiſchen Handwerksförderung auf Oeſterreich zu übertragen. 20 Lieferungsgenoſſenſchaften, eine Bauträgergeſellſchaft, eine Hausbaugeſell⸗ ſchaft, eine Ausfuhrförderungsſtelle ſind be⸗ reits gegründet. Weiter iſt eine Entſchul⸗ dungsaktion für das Bäckerhandwerk eingeleitet worden. 0 Der Reichsſtand wendet ſich alsdann in ſei⸗ nem Arbeitsbereich der Wirtſchaftslage des Handwerks im Rahmen der Geſamtwirtſchaft zu. Das Inſtitut für Konjunkturforſchung ſchätzt den Umſatz des Handwerks für 1937 auf 17 bis 18 Milliarden RM, das ſind 70 bis 80 Prozent mehr als 1932. Die Geſamtzahl der Handwerksbetriebe im Altreich betrug am 1. April 1938 1 548 000. Seit dem 1. April 1936 iſt die Zahl der Betriebe um 104 000, alſo 6 Prozent zurückgegangen. Nach wie vor war das Handwerk in den Städten beſſer beſchäftigt als auf dem flachen Lande. Der Grund hierfür liegt vor allem darin, daß in den Städten öffentliche Aufträge in größerer Zahl vorhanden waren als in ländlichen Gebieten. Die Unterſchiede im Be⸗ ſchäftigungsgrad, die in den Vorjahren inner⸗ halb der einzelnen Handwerkbetriebe je nach der Betriebsgröße zu verzeichnen waren, be⸗ ſtanden auch inn Jahre 1937. Die größeren und mittlerenm Handwerksbetriebe waren in der Be⸗ richtszeit weiterhin allgemein beſſer beſchäftigt als die kleineren und Kleinbetriebe. Erſt mit dem Anwachſen der privaten Aufträge fielen auch den kleinen Betrieben des Handwerks mehr Aufträge zu. Privataufträge ſind das Hauptarbeitsgebiet der kleinen Handwerksbe⸗ triebe. Daher nahmen die kleinen Betriebe, die nicht alle zu den öffentlichen Aufträgen her⸗ angezogen werden und daher lange Zeit ſchwach beſchäftigt waren, nummehr erfreu⸗ licherweiſe auch in ſtärkerem Maße an dem allgemeinen Wirtſchaftsaufſchwung teil. Das Jahrbuch widmet ein beſonders auf⸗ ſchlußreiches Kapitel dem Vierjahresplan in Bezug auf die rohſtoffwirtſchaftliche Lage des Handwerks. Es wird hierbei hervorgehoben, daß in den 1,6 Millionen Handwerksbetrieben jährlich Roh⸗ und Werlſtoffe im Werte von etwa 10 Milliarden RM verarbeitet werden. Das 340 Seiten umfaſſende Jahrbuch wendet ſich in ſeinen weiteren großen Abſchnitten Fra⸗ gen des Handwerks⸗ und Wirtſchaftsrechts und der allgemeinen Wirtſchaftspolitik im Hand⸗ werk zu. In dem Kapital Sozialwirtſchaft wird über die entſcheidende ſozialpolitiſche Frage des Hacdwerks berichtet: den Entwurf über die Altersverſorgung, für die bekanntlich ein Geſetzentwurf im Reichsarbeitsminiſterium vorliegt. Das Jahrbuch, deſſen Text durch eine Anzahl Schaubilder erläutert wird, iſt ein wich⸗ tiges Nachſchlagewerk für alle, die ſich politiſch, organiſatoriſch, journaliſtiſch oder wiſſenſchaft⸗ lich mit dem Handwerk befaſſen. früh übt sich, was din Kdf.⸗Wagenfahrer werden will!* LZelchnung: Walter Sohröder „Stollt aucli mal vor, wie wir dann absausen werden/ anderes Objekt als eine acht⸗ oder vierzehn⸗ tägige Urlaubsreiſe! In erfreulicher Weiſe mehren ſich die Mel⸗ dungen aus den Betrieben, daß die Betriebs⸗ führungen ihre bei der Koß⸗Wagens weitgehend un⸗ terſtützen. Wieder ſei ein Vergleich mit den KdF⸗Reiſen gezogen. Da iſt es ſeit Jahren ein ſchöner Brauch geworden, daß beſonders ver⸗ diente Gefolgſchaftsmitglieder als Ehrung eine große KdF⸗Reiſe nach Madeira oder Italien oder anderswohin geſchenkt bekommen, und chon Tauſende von Arbeitern mögen auß dieſe eiſe zu weiten 50—5 gekommen ſein, die ſie ſelbſt— trotz den niedrigen Preiſen— vielleicht nicht hätten bezahlen können. Man kann ſich nur darüber freuen, und man möchte wünſchen, daß auch beim Volkswagen derartige ſchöne Ge⸗ bräuche Eingang finden. Die Anfänge dazu ſind da, viele Be⸗ triebe haben Regelungen getroffen, die vorbild⸗ lich genannt werden können. Dabei entwickelt man ehrgeizig ganz beſtimmte Methoden. Ein Betrieb zahlt nach dreijähriger Zugehörigkeit ein Viertel, nach fünfjähriger die Hälfte zu, und nach zehn Jahren der Arbeitstreue erhält der Betreffende einen ganzen Wagen. In an⸗ deren Betrieben wiederum gibt die Betriebs⸗ führung— wie es übrigens auch oft bei den KdF⸗Reiſen geſchieht— einen beſtimmten pro⸗ entualen Anteil zu den geſparten Beträgen inzu. Ueberall wird das Beſtreben ſichtbar, tig darauf hinzuwirken, daß möglichſt viele Volksgenoſſen mit geringem Verdienſt in den Beſitz eines Kdß⸗Wagens kommen. Der größte Wert dieſer Bemühungen, nach Kräften dem Schwächeren zu helfen, liegt dabei in ihrer abſo⸗ luten Freiwilligkeit. Aufn.: Piau * Werken nähe — 7 Seit Woch Grenzraum ches, Arbeiter ten an der 2 Reiches, von aus allen Ric beſchäftigt, de gebaut wird. Welt in ſeine teitag klar u den Frieden das gigan!: aller Zei ſein wird. W es Schutz un dem deutſchen Immer weſt Ein ſonnig den Weſte den ſonſt ſo f land ſah ſonf Gäſte. Aber h auf den Stro großen Maſſ weitem hört nen, ununterl per auf den Seiten das L ten Schaffent blick ſtören, Hitler“ hinau ſich, wenn Be und Fachmär ihre ſchwere gehören nun und zugleich weiß, um w daß ſie nicht ſie fühlen, da bringen! „Kamerad Da ſtehen meinſchaf die Räume. überall zu§ men, fein Böden, neue hat ſeinen e Hälfte des L weiſe ſind ſi ruht, andere den in Mo— haben ſich e plaudern mi uns geht es nicht vorgeſt terhaltung( alles bedach was wir be aber wir Ni ſchon nimm müht ſich, linge zu koch nber 1938 Sohrodar r dann evierzehn⸗ )die Mel⸗ Betriebs⸗ der bei der gehend un⸗ mit den Jahren ein nders ver⸗ hrung eine er Italien nmen, und n auß dieſe ein, die ſie — vielleicht kann ſich wünſchen, ſchöne Ge⸗ „viele Be⸗ ie vorbild⸗ entwickelt hoden. Ein Se älfte zu, reue erhält n. In an⸗ Betriebs⸗ ft bei den imten pro⸗ Beträgen ar, lichſt viele nſt in den Der größte äften dem ihrer abſo⸗ Aufn.: Piau *1 + 0 „hakenkreuzbanner“ ic bers Tänt Sonntag, 25. September 1958 Das Hakenlreuꝛbonner- besuchfe die Ar Wir fragien:„Seid ihr zufrieden?- Sorqt dĩie Deuische Arbeitsf Seit Wochen ſchon ſind im weſtdeutſchen Grenzraum Männer aus allen Gauen des Rei⸗ ches, Arbeiter aus dem Norden, von den Städ⸗ ten an der Waſſerkante, aus dem Herzen des Reiches, von Thüringen und von Bayern, ja aus allen Richtungen bei dem gewaltigen Werk beſchäftigt, das zum Schutze des Reiches dort gebaut wird. Der Führer hat es uns und der Welt in ſeiner Schlußrede auf dem Reichspar⸗ teitag klar und deutlich geſagt, was wir tun, den Frieden zu garantieren. Jawohl— es iſt das gigantiſch ſte Befeſtigungswerk aller Zeiten, das unüberwindlich ſein wird. Wenn es vollendet ſein wird, bietet es Schutz und Schirm der deutſchen Ehre und dem deutſchen Leben. mmer weſtwärts Ein ſonniger Tag war uns zu dieſer Fahrt den Weſten beſchert. Je mehr wir uns den Fnen nähern, deſto dichter der Verkehr auf 4 1 4 4 den ſonſt ſo ſtillen Straßen. Das ſchöne Grenz land ſah ſonſt nur an den Sonntagen fröhliche Gäſte. Aber heute ziehen ſchwer beladene Wagen auf den Straßen dahin, Sand und Zement in großen Maſſen auf ihren Achſen. Schon von weitem hört man den Lärm der Betonmaſchi⸗ nen, ununterbrochen rollen die ſchweren Schlep⸗ per auf den Fahrbahnen. Da dröhnt von allen Seiten das Lied der Arbeit, die braungebrann⸗ ten Schaffenden laſſen ſich kaum einen Augen⸗ blick ſtören, aber trotzdem ſchallt ihr„Heil Hitler“ hinauf auf die Straße zu uns, ſie freuen ſich, wenn Beſuch zu ihnen kommt, wenn Laien und Fachmänner mit einem freundlichen Wort ihre ſchwere Arbeit lohnen. Schippe und Hacke gehören nun eine Zeitlang in ihre Hände, ſtolz und zugleich freudig greifen ſie alle zu: jeder weiß, um was es geht. Sie wiſſen aber auch, daß ſie nicht nur einen guten Lohn erhalten, ſie fühlen, daß ſie hier eine ehrende Arbeit voll⸗ bringen! „Kamorad— zufrieden? Da ſtehen wir denn ſchon im erſten Ge⸗ meinſchaftslager. Funkelnagelneu ſind die Räume. Eine Ordnung herrſcht, wie nicht überall zu Hauſe. In den ſchönen hellen Räu⸗ men, fein ſäuberlich hergerichtet, blitzblanke Böden, neue Bettſtellen, weiße Ueberzüge, jeder hat ſeinen eigenen Spind. Wir treffen faſt die Hälfte des Lagers am frühen Nachmittag. Teil⸗ weiſe ſind ſie nach der Nachtſchicht ſchon ausge⸗ ruht, andere ziehen es vor, noch ein paar Stun⸗ den in Morpheus Armen zu bleiben. Gleich haben ſich ein paar vor uns„aufgebaut“ und plaudern nun von ihrem Wohlergehen.„Ja, uns geht es ſchon gut, ſo haben wir es uns nicht vorgeſtellt“,„zu eſſen gibt's reichlich“,„Un⸗ terhaltung haben wir, die Arbeitsfront iſt auf alles bedacht, und ſo langſam haben wir alles, was wir begehren“.— Eſſen?— Zſt ſchon gut, aber wir Norddeutſche kochen doch anders. Und ſchon nimmt ſich's der Koch zu Herzen und be⸗ müht ſich, nach dem Geſchmack ſeiner Schütz⸗ linge zu kochen. Wir ſprachen mit einer Gruppe Das ist der Lagerkoch Die Arbeiter in der Westmark begrüßen strahlend ihre Besucher in der Mittasspause Bayern, die mehr Mehlſpeiſen wünſchen, an⸗ dere wieder wollen mehr Gemüſe. Aber ſchmek⸗ ken tut's allen recht gut. Ein Lagerleiter ver⸗ ſichert uns, daß einige ſogar an Körpergewicht zugenommen haben, trotz ſchwerer Arbeit. „Was macht ihr in der Freizeit?“ Die Arbeitsfront leiſtet gerade hier ſegens⸗ reiche Arbeit. Sie betreut die Schaffenden, küm⸗ mert ſich um ihre Sorgen und erleichtert ihnen in den Gemeinſchaftslagern das Daſein. Ge⸗ meinſchaftsräume werden geſchaffen, Filme wer⸗ den vorgeführt, im Aufenthaltsraum eines La⸗ gers ſahen wir eifrige Tiſchtennisſpieler, an⸗ dere wieder ziehen den Sportplatz vor und kicken eifrig. In vielen Räumen ſtehen neue Rundfunkgeräte, ſo daß jeder an dem großen Geſchehen teilhaben kann. Die nahen Dörfer und Städte aber ſind in der Freizeit oft das lockende Ziel. Gar mancher benutzt die Gelegenheit, Städte und Ausſtellungen zu be⸗ ſichtigen, die er ſonſt nie in ſeinem Leben ſah. Gerade die norddeutſchen Arbeiter werden des Schauens nicht müde, hier im Weſten die vielen Kleinodien zu bewundern. Manche neue Freund⸗ ſchaft wurde ſchon geſchloſſen. Aber ganz be⸗ ſonders freuen ſie ſich alle auf die neue Ur⸗ laubsregelung, wenn ſie nun bald zum erſten⸗ mal ihr Köfferchen packen dürfen, um für ein paar Tage die Lieben zu Hauſe zu beſuchen. Die Heimat vergißt ſie nicht! Wir ſchauen gerade in einen Verwaltungs⸗ raum hinein, als drinnen die„Liebespakete“ aufgeſtapelt werden. Aus allen Richtungen des Reiches kommen die Pakete herbei, manches Mädel will da ihrem Buben einen Gruß ſen⸗ den, Mutter und Kinder vergeſſen ihren Vater nicht, der inn Weſten für ſie alle ſchafft. Es freute uns zu hören, daß die Männer der Ar⸗ beitsfront ſich um jeden bekümmern und auf das Wohlbefinden bedacht ſind. In jedem La⸗ ger iſt ein Arzt, der dafür ſorgt, daß ſich alle körperlich wohlauf befinden. Und er verſagt auch dort nicht die Hilfe, wo durch Unverant⸗ wortlichkeit einzelner vielleicht Schäden ent⸗ ſtanden ſind. In der„Rüſtkammer“ ſehen wir neben Sportgeräten auch Boxhandſchuhe hän⸗ oen, überhaupt hat man viele Wünſche erfüllt. Da gibt uns mancher zur Antwort, daß er ſtolz iſt, an dem großen Werk mitſchaffen zu kön⸗ nen, das der ganzen Nation zum Schutze diectt. „Möglichſt viel ſchaffen“ Wieder in einem anderen Lager ſagen uns einige„Wir wollen möglichſt viel ſchaffen“ und hören dabei, daß manche 12 und 14 Stunden arbeiten. In eiaer Stube ſitzt die ganze Beleg⸗ ſchaft um den Tiſch und iſt fröhlich bei Spielen beſchäftigt, die Kantine liefert ihnen allerhand zu„knappern“, Raucher und Schokoladeeſſer ge⸗ nießen ihre Freizeit. Auf den Urlaub aber freut ſich die ganze Geſellſchaft. Genauſtens werden die Bekanntmachungen ſtudiert, ob man ſchon bei der erſten Partie iſt, die„Richtung Heimat“ abdampfen kann. Natürlich dürfen die Verheirateten Männer zuerſt fahren, die jün⸗ geren aber gönnen es den Familienvätern von Herzen. In anderen Lagern iſt man ſchon wei⸗ ter, da denkt man an Anſchaffung von Biblio⸗ theken und ſonſtigen Einrichtungen, die das Daſein erleichtern. Wo anders wieder, da ha⸗ ben ſich die Muſiker zuſammengefunden und ſind überfröhlich für das erſte Auftreten. Eine humorvolle Epiſode In eicier der letzten Nächte hatte ein Arbeiter im nahen Städtchen ein wenig über den Durſt getrunken und hatte unterwegs ein Bedürfnis empfunden. Aber in ruhiger Stellung auf den Beinen zu verharren ſchien ihm nicht leicht. In ſeinem Dämmerzuſtand hatte er ſich auf einen Zaun geſetzt, allerdings mit Stacheldraht. Er verſpürte nicht gleich die Wirkung. Als er nach einige Zeit zu ſich kam und Blutſpuren be⸗ heiter in den Gemeinschafislagern im Westen ront auch für euch?“ Aufn.: Ahrens merkte, hat er geglaubt, es habe ihen einer enwas zuleide getan. Auf ſeine Hilferufe ka⸗ men mitten in der Nacht Lagerkommandant und Arzt. Als ſie feſtgeſtellt hatten, was die Urſache war, gabs zunächſt böſe Geſichter, heute aber ein Gelächter im ganzen Lager. Der „Ueberfall“ war kein Ueberfall, der Kamerad hatte ſich nur auf Stacheldraht geſetzt. Wer aber den Schaden hat. Wir danken es ihnen So ſchafſen nun die Männer Tag und Nacht im Weſten für die große deutſche Heimat, für ihren Schutz, für uns alle. Sie wiſſen, was ſie leiſten müſſen und ſie tun es gerne. Drau⸗ ßen aber im Reich vergißt man ſte nicht. Wir ſind auch davon überzeugt, daß es ihnen allen gut geht und daß für ſie geſorgt iſt. Von Tag zu Tag werden die Einrichtungen in den La⸗ gern, die vor wenigen Wochen erſt erſtanden ſind, werbeſſert und jedem Schaffenden in ſei⸗ ner Freizeit auch Freude bereitet. Die Kameraden im Weſten ſchaffen für uns alle— das vergeſſen wir ihnen nicht! Fritz Haas Dr. Ley besuchte die Lager und freute sich über die zute Stimmung „akenkreuzbanner“ Sonntag, 25. September 19585„Haken! 1 42„* 412 2 3 3 Dr. Leus Beſichtigungsfahet Ich in röllich dio fiartoffeln ſind fſieidelberger Wochenſchau F 35 55 10 Reichsleiter Dr.„—„ Heidelberg, 24. Sept. Zarte ſilberne ſchloß am Freitagabend ſäne viertägige Be⸗ Fäden flimmern tanzend über den Philoſophen⸗ Mit dem e An eron aunenorſe»Wir bauen krankheitsfeſte Sorten/ Auch heute noch gibt es Wildkartoffeln 28 mie G5 deuſchn 2 ager im Weſten des Reiches ab und kehrtenn einen, la er u g Berlin zurück. In— vier Tagen 5 73 5 e mutig übers ganze Geſicht und zaubert über er berühm e Dr. Getreide⸗ und Obſtſorten; d T öſtli ei enburg Ley Gelegenheit, über zweihundert Gemein⸗ Berg und Tal letzten köſtlichen Sonnenſchein. 9 ſchaftslager und Arbeitsſtellen in d das Abendland ſuchte das der zärtlich über die ſich langſam färbenden or ain Köln⸗Kachen 2— ſte 20 in Gauen Morgenland heim, um die Wälder huſcht. Wochenlang ſtanden die Bade⸗ Sepſgnben 5 4 beſuchen ſich z und Ba⸗ Felder und Gärten mit den anſtalten leer und hielten vergeblich nach Sonne nommen. He uchen, der Durchführung aller aſtatiſchen Nutpflanzen und Gäſten Ausſchau. Nun iſt es doch noch ein⸗ arbeiter, der zur Betreuung der Arbeiter von ihm erlaſſenen en d mal wahr geworden, daß ſich ein paar Sonnen⸗ egengefahre Anordnungen erneut zu überzeugen und in Ge⸗ ſprächen mit vielen hundert Arbeitern eine aus⸗ beſtellen. Unter den Früchte ⸗ bringern gab es manchen bader, die bis zum letzten die warmen Strahlen genießen wollen, vergnügt einfanden. Es iſt ſchon ſo: Auch der Herbſt hat warme Tage. Und liegerin be geweſen ſei. nicht ſo beka ezeichnet 1 4 61 3 n Herrn, ſo holte der ürli Stimmung dieſer Männer feſtzu 05 ſie ſind ſchön, dieſe Tage in Heidelberg, wo der Zoch ſhhen Herbſt in vielen tauſend Farben die Welt wun⸗ ieben kinu Am Freitag kam Dr. Ley in verſchiedene ba⸗ der nur im Nebenberuf ein derſam bunt malt. 05 3, —5— e umfaiher an die Feinſchmecker war, die Süß⸗ nigungsfahrt in—5 Feſiter kirſche auis Aſien nach Eu⸗ Am Karlstor draußen, wo das ſich har⸗ Wahe dag der Einſatz der vielen Tauſende aus allen Gauen ropa. moniſch in die Landſchaft einfügende neue———— Großdeutſchlands jetzt im Weſten zufamengezo⸗ Europa ſchien mit Nutz⸗ Bahnhofsgebäude nun ein beſonderes pulärer—5 genen Arbeiter dem geſamten deutſchen Volke pflanzen ſatuiert, konnte es Schmuckſtück bildet, iſt in dieſen Tagen mit dem mnan in diene. Für die DAß ſei es deshalb ſelbſtver⸗ noch etwas Neues geben? endgültigen Abbruch des alten Karlstorbahn⸗ cheriſche Ser ſtändlich ihren geſamten Apparat fürn Da wurde Amerika entdeckt, hofes, der unſcheinbar grau und alt neben dem eſſant war d weitgehen e Betreuung der Lager und der in und wieder gab es eine neuen Gebäude geworden war, begonnen wor⸗ Kunſtflugpr. ihnen lebenden Menſchen einzuſetzen. kleine Völkerwanderung der den. Bald wird nichts mehr davon übrig ſein,—— 4 Nutzpflanzen. Mais, Taba und nur in der„Bahnhofsgeſchichte“ der Stadt Den kaunenz bom Laſtwagen tödlich überfahren——◻— 4 Heidelberg wird er weiter leben. Das alte Ten⸗„de Keunfffl * Iffezheim, 23. Sept. Heute gegen 18 ten, Kürbiſſe, Buſchbohnen nishäuschen, das jahrelang den Heidelberger nan immer Uhr wurde der 70 Jahre alte Alois Merkel von kamen aus Amerika, und Tennisſpielern Heimſtätte war bei dem alten zen und Sch einem Laſtkraftwagen angefahren und tödlich darunter auch unſere Kar⸗ Tennisplatz an der Werderſtraße iſt nun autch Hir ſie aus verletzt. toffel. Bald nach der Ent⸗ verſchwunden in dieſer Woche, nachdem deyn, Im Renn deckung Amerikas wurden ganze Tennisſportbetrieb ſich auf die idealen v⸗ woſtritten. m flus den ſlachbargebieten die Kartoffeln nach Spanien neuen Tennisplätze beim Tiergarten konzen⸗—— eingeführt, man pflanzte die triert. Eindruck m Der liebe Alkohol e 18 333 in* der deutſche * Biblis, 23. Sept. Ein 3 en als auf Feldern an. Die Das Städtiſche Theater hat nun wieder ter Führun giengen Wirichelt ichich dem. Alohel zug.⸗ ügrtottelpflanzen leine wforten zun Tenwel der Muſs geoffnet in neg ſprochen hatte, ſchlief ein und ging ſpäter in zählten noch zu den ſchö⸗ Am Samstag fand vor geladenen Gäſten die—— 8 den Hausflur, wo er glaubte, daheim zu fein. nen Blütenpflanzen. Eröffnungsvorſtellung mit Schillers„Die Ver⸗„Eur level Kurz entſchloſſen ging er die Treppe hinauf in Von Spanien kamen die ſchwörung des Fiesko zu Genua“ ſtatt, die in 223 Kartoffeln nach Italien. Die der Inſzenierung von Intendant Kurt Erlich ein Zimmer, in welchem zwei Mädchen bereits im Bett ſchliefen. Er begann ſich auszuziehen, Italiener entdeckten eine tiefen Eindruck hinterließ. Mit Beethovens 3. ſo daß eines der Mädchen von dem Gepolter Aehnlichkeit der Knollen mit Leonorenouvertüre, geſpielt vom Städtiſchen aufwachte. Sie rief um Hilfe und bald kamen den Trüffeln und benannten die Gewächſe Tar⸗ wiſſe. Früher glaubte man, daß alle Erkran⸗ Orcheſter unter Generalmuſikdirektor Kurt Retter, die den betrunkenen Eindringling in ſeine eigene Behauſung geleiteten.— Ein an⸗ derer Betrunkener hatte ſich kurzerhand auf dem Fahrweg niedergelaſſen und war neben ſeinem Rad eingeſchlafen. Todesſturz eines Ehepaares Miltenberg i. Odenw., 23. Sept. In einem Steinbruch bei Bürgſtadt wurden die Leichen Abergangsheiæung durch (as una Strom Ist sauber, schnell, bequem und billig Auskunft und Berà'ung kostenlos. Stäclt. Wasser-, Gas- und Ele ktrizitätswerke K 7 und Zatheusbogen 37 78504V eines Ehepaares aus Köln⸗Braunsfeld aufge⸗ funden. Offenbar hatte ſich das Ehepaar, der 57jährige Stadtamtmann Hugo Kahl und Hu⸗ bertine Kahl, bei einem Spaziergang verirrt und ſind auf der Suche nach einem Abweg in tufoli. Wir bekamen die Kartoffeln und den Namen über Italien. Anfangs ſprach man in Deutſchland noch von Tartuffeln, daraus iſt dann ſpäter Kartoffel geworden. Einen zweiten Weg nahm die Kartoffel von Amerika über Irland und England nach Europa. Der zweite Weg erfolgte aber ſpä⸗ ter, und die Legende irrt, wenn ſie erzählt, daß der engliſche Seeheld und Pirat Drake die Kar⸗ toffeln zuerſt nach Europa gebracht habe. Schon der große Kurfürſt ließ Kartoffeln an⸗ bauen, aber der Anbau im kurfürſtlichen Kü⸗ chengarten, jetzt Berliner Luſtgarten, war ſo beſcheiden, daß man von einem Volksnahrungs⸗ mittel nicht ſprechen konnte. Noch Friedrich der Große hatte ſeine liebe Not, ſeine Bauern zum Kartoffelanbau zu überreden. Obgleich er ihnen Saatkartoffeln ſchenkte, wollten die Bau⸗ ern das neue moderne Zeug nicht probieren. Erſt eine Hungersnot brachte reichlicheren An⸗ bau, und dann entdecktcke man das billige Volks⸗ nahrungsmittel. Schon die Indianer in Amerika pflanz⸗ ten vor Kolumbus Kulturkartof⸗ feln. Aber noch heute werden Wildkartof⸗ feln in Amerika gefunden, die bedeutend klei⸗ nere Knollen in geringerer Anzahl aufweiſen. Und trotzdem verſucht man die Wildkartoffel mit der Kulturkartoffel in unſeren landwirt⸗ ſchaftlichen Inſtituten zu kreuzen, weil die Wildkartoffel gegen viele Erkrankungen immun könnten. kungen auf die vegetative Fortpflanzung zurück⸗ zuführen ſind. Die Knollen ſind keine Samen, die Knolle gehört auch nicht zur Wurzel, ſon⸗ dern iſt ein unterirdiſcher Stengelteil, wie die Botaniker erklären. Weil die Fortpflanzung nicht geſchlechtlich durch Samen erfolgt, fondern vegetativ, ungeſchlechtlich durch„Ableger“, daher degenerieren die Kartoffeln. Neuere Unterſu⸗ chungen haben aber gezeigt, daß das Altern nur eine Anreicherung von Krankheiten bedeu⸗ tet. Die vegetative Fortpflanzung iſt an ſich nichts Krankhaftes im Pflanzenreich. Auch im Boden und im Klima muß nach den Degenera⸗ tionsurſachen geforſcht werden. Es gilt, krank⸗ heitsfeſte Sorten zu züchten, die keine landwirt⸗ ſchaftlichen Kataſtrophen mehr verurſachen. Den Forſchern iſt es ſchon gelungen, füße Lupi⸗ nein zu züchten, und auch die krankheitsfeſten Kartoffeln werden bald folgen. Die Kartoffeln aus Amerika haben bei uns Heimatrecht erworben. Wie die Akazie, richtiger genannt die Rubinie, in unſerem Bo⸗ den wie im Heimatboden gedeiht, ſo iſt auch die Kartoffel aus unſerer Landwirtſchaft nicht mehr wegzudenken. Wie würden ſich die Bau⸗ ern Friedrichs des Großen wundern, wenn ſie auferſtehen und unſere n Cadenburger Uachricht Heimatſpiele. Die für dieſen Sonntag und Donnerstag angeſetten Heimatſpiele fallen Overhoff wurde die feierliche Eröffnung einge⸗ leitet. Am Mittwoch folgte Zerkaulens„Reiter“, Derwenden die auch zumkinmachen Effrovin-Fabri OnbFonkfurt M ein Stück, das durch gute ſchauſpieleriſche Lei⸗ ſtungen zu gewaltiger Wirkung geführt wurde. * Zahlreiche Reifegruppen von Ausländern haben im Laufe der Woche unſerer Stadt einen Beſuch abgeſtattet. Am Sonntagvormittag wa⸗ ren es die Teilnehmer der dritten badiſchen Außenhandelswoche, die die Stadt und das Schloß beſichtigten und auf dem Ehrenfriedhof ein feierliches Gedenken abhielten, bei dem auch ein Auslandsdeutſcher einen Kranz namens der Auslandsdeutſchen niederlegte. Weiter ka⸗ men am Sonntag dreißig jugoſlawiſche Stra⸗ ßen⸗ und Brückenbauingenieure nach Heidel⸗ berg, die an der Reichsautobahn empfangen wurden. Auch ſie gedachten in einer ſchlichten Feier auf dem Ehrenfriedhof der toten Helden des Weltkrieges. Sudete den Steinbruch geſtürzt. iſt. Eine ſichere Ernte iſt beſſer als eine unge⸗ aus. Lyscho. er———————————————————————————————————— 2 dankbar auf, und bedachte die Künſtler mit rei⸗ kannten zwei Millionen keine Angſt. Und ſo Die Sonne leuchtet meilnem W eg Ins Tal 55 chem Beifall. Auch der Dirigent mußte auf der wendete ſich die Welt weiter um die Achſe, dle W Bühne erſcheinen. ein Herz war, das in Verlaſſenheit ſchrie. Wei⸗ Skoßke Eugen'Alberts Oper„ Tieiland“ in neuer Einstudierung des Nationaltheaters Dr. Carl J. Brinkmann. ter, als wenn nie etwas geſchehen wäre... Ner 5 3 Das Werk trägt eine gewaltige ſittliche Kraft Wenn die meiſten anderen Bühnenwerke Eu⸗ Hörers war ſein Ziel, das konſequet erreicht Um 1 1 Das Woc en'Alberts 45 mehr felten aufgeführt wer⸗ wurde. Auch die Regie Wilhelm Trieloffs Neuer Fim in Mannheim i Buch den olympiſcher den, ſo 13 55„Tiefland“ immer noch zu den unterſtrich den realiſtiſchen Zug der Handlung„Verwehte Spuren“ Hörſpiel von Hans Rothe ſchrieben, füllten es verein im meiſtgeſpielteſten Opern. Es gilt als das Muſter⸗ beſonders ſtark. Er gab ſchroffe und unvermit⸗ Heinrich von Zlein liebte es fu it Dramatik Spannung und feeliſcher Tiefe + um die Der beiſpiel des deutſchen Realismus in der Muſik. telte Gegenſätze, ließ die Mägde und die übrige Universum: Heinrich von Aleiſt liebte es, r mit Dramatik, Sy g und. Leckerbiffen Der K oniſt nannte ſie Muſikdrama, aber Welt des Tieflandes in einem derben Realis⸗ ſeine Dichtung Stoffe zu wählen, die nicht ſel« Gewaltig die Maſſenſzenen während des Feſt⸗ Kampfſpiel icht ie de iſchen Muſirdramatiker, ſondern die mus der wellfremden Gläubigkeit des Pedro ten aus den Randbezirken der Seele genommen zugs der Weltausſtellung; voller innerer Ge⸗ 28 Veriſten haben ihm die flärkſten entgegentreten. Bunt unddewegt geſialteie ſich waren. Kraft ſeines begnadeten Könnens ſtellte walt, wenn das Bild die Züge des kämpfenden Siegfried Anregungen gegeben. Und ihre eindringliche bie Pandkung aus dem Geiſte der Muſik, ſtreng er ſie aber in die Mitte des Weltgeſchehens' ſie Menſchenantlitzes durchleuchtete. Auch hier zeigt Meter und Melo, di Kühend klangvollen, ausdrucks. wurde auf die Uebereinſtimmung von Muſi det, in ſeiner Wleifalt und ter. Sieg und zen ift die bis ins Kleinſte angelegt heimnisvollen Wahrheit. Nicht durch den Stoff, weiſe ſtehen wſen Fritz van Dongen, nhaften und ſtarken Gefühlen, mit Elich Hallſtroem gab den unbekümmerten Fil der——— i 98335 1775 Meter Hür den ſchroffen Gegenfätzen von gläubigem Ver⸗ Naturburſchen Pedro, der in ſeiner jahrelangen er Film„Verwehte Spuren, an die Welt Fie leb An 5 Regiſſeir den Zweik trauen, kindlicher Freude und dunkler Hinter⸗ Bergeinſamkeit von einem ſchönen Weib, das Kleiſts. Aus einem ſenſationellen Fall wurde Man erlebt einen Jilm, der ſeinem egiſſeür Gaumeiſter liſt,“ mit dem wirkungsvollen Gegenſatz des ihm Gott ſchenken ſoll, und von einem großen 1 er k. Die Veit Harlan das beſte Zeugnis ausſtellt. lich wird Berglandes und ſeiner paſtorglen Welt und Glück, das ihm im Tieflande einmal werden Entſcheivun, ein uſ Helmut Schul:. den vom? dem Tieflande mit den vielen Menſchen, ihrer ſoll, träumt, ſehr beweglich, einfühlend und Fall“ wird Burch die Problemſchau zu ſittlichem Hammerwe fitn at Spottſucht und In⸗ 1185 575 fei 6 ehalt—7 inkten gibt ei ikaliſchen Ausdeutung im voll entfaltete er den Glanz und die Kraft ſei⸗ 5 4 Möglichtetten. nes Tenors an den——M Aufgaben, die Es iſt weſentlicher, daß zwei Millionen vor 1 155 3*— 5 3 der Turng⸗ Dazu kommt noch, daß die Oper geſanglich und'Albert dieſer Rolle zuwies. Ihm ſtand Roſe einen Kataſtrophe bewahrt werden, als daß man 9 er Ai Ph ilipp Wü ſt hat der Poſt k. darſtelleriſch ſehr veich an b Aufgaben Huſzka als Martha eindrucksvoll zur Seite. einen einzelnen unſchuldigen Menſchen nicht Zuf Sinten Bienen Ran die Poſt zrfeenliche bForiſch 305—10 einfach: azine Mutter 85 5 dort Arabella⸗ von Richard Strauß als Gaſt di inhei ik und Ge⸗ erfreulicher Fortſchritt war in der Ausſprache 5 3 4 ſchehen— enpirllich wurde. 1 n n 0 Schr*— hen mach en Afenel 5 K des Könne iefland“ aber haben ſeine kend den finſteren Sebaſtiano. Erika mi t di gen man als ſchnippiſche Pepa, Rora Landerich als Mutter verſchwunden. Die Tochter ſucht ſie— 305 Sen ene n Maier ißt, die noch tagelang im Ohr nachklingen, und übereifrige Antonia und Irene Ziegler als vergebens; was noch ſchlimmer iſt: jedermann V 9 tober in 1 die ebenſo wie die Melodien aus veriſtiſchen Roſalia bildeten das neugierige Terzett der leugnet, daß dieſe Mutter jemals in Paris war, verpflichtet Opern dankbare Opernpotpourris ermöglichten. Mägde. Einen beſonderen Erfolg holte ſich jeder, ſelbſt die, die am Tag zuvor mit beiden Karl Albiter, der Leiter des Meiſter⸗ der Ludwi Fede Melodie iſt dem Hörer, auch wenn er die ildegard Rößler als Ruri, durch die anſpre⸗ zuſammen waren, Der Film zeigt, wie der ateliers für Bildhauerei an der Staatlichen Oper zum erſten Male ſieht, bekannt, und es 1455 ihren netten Gefang und Wahnſinn immer ſtärker an das ſuchende Mäd⸗ Kunſtakademie in Dresden, wurde 60 Jahre Emile 2 macht ihm Freude, ſie einzuordnen. ihre vorzügliche Ausſprache. Den trotzigen Mo⸗ chen rührt. Daneben aber keimt die Liebe zu alt. Er ſtammt aus Uehingen im Schwarzwald. Torlaufwe Karl Klauß aim Dirigentenpult unterſtrich rüccio ſpielte gewandt Chriſtian Könker, der einem jungen Mann, der das Geſchehen kennt Nach ſeinen Studienjahren in Karlsruhe und nationalen ganz entſchieden den realiſtiſchen Zug der Muſt auch geſanglich allen Anſorderungen gerecht und trotzdem ſchweigt, Klar und wahr klingt der Paris(hier arbeitete er im Atelier Auguſte Allais wu Er entwickelte ſchroffe dynamiſche Spannungen, wurde. Peter Schäfer geſtaltete den Ge⸗ Schluß aus: wie Seraphine ohne Ruhe nach Rodins) lebte er in Rom und dann in ſeiner Olympiad: holte— 5 Ausbrüche tierhafter Leiden⸗ meindeälteſten Tommaſo zu einem eindring⸗ ihrer Mutter geſucht hat, eben ſo ſtark nimmt badiſchen Heimat. Nach dem Krieg, den er als ſchaft hervor und ſetzte ſchroff die paſloralen lichen Bilde. Fritz Bartling füllte die Rolle ſie auch das ſchwere Schickſal auf ſich. In die- Frontſoldat mitmachte, wurde er an die Dresd⸗ Die Sch Züge gegen die des Tieflandes ab. Weniger des Hirten Nando aus, in einer kleineren Rolle ſem Mädchenherzen ſchlug das Leid der Welt ner Akademie berufen, wo er neben Georg eine neue die organiſche Abwicklung des geſchloſſenen war noch Robert W alden eingeſetzt. die verheerendſten Wellen, während Paris lebte Wröba faſt zwei Jahrzehnte gelebt und geſchafft wurden 5 Kunſtwerkes, als die ſtete Anſpannung des Das Publikum nahm die Aufführung ſehr und dem Leben huldigte. Weil Séraphine litt, hat. und Karl nber 1958 ſchau rte ſilberne hiloſophen⸗ ſich an. Er lächelt an⸗ ubert über nnenſchein. färbenden die Bade⸗ nach Sonne ch noch ein⸗ ar Sonnen⸗ n Strahlen ſen. Es iſt Tage. Und erg, wo der Welt wun⸗ is ſich har⸗ nde neue beſonderes en mit dem rlstorbahn⸗ neben dem nnen wor⸗ übrig ſein, der Stadt s alte Ten⸗ ſeidelberger dem alten t nun auch chdem deyo die idealen p⸗ en konzen⸗ un wieder ſe geöffnet. Gäſten die „Die Ver⸗ tatt, die in kurt Erlich thovens 3. Städtiſchen ktor Kurt ung einge⸗ 3„Reiter“, eriſche Lei⸗ ihrt wurde. ländern ztadt einen nittag wa⸗ badiſchen t und das renfriedhof i dem auch iz namens Weiter ka⸗ iſche Stra⸗ ach Heidel⸗ empfangen r ſchlichten ten Helden Lyscho. —— ſt. Und ſo Achſe, die ſchrie. Wei⸗ liche Kraft kendor nach dem „ füllten es ſcher Tiefe. d des Feſt⸗ nnerer Ge⸗ kämpfenden h hier zeigt vie in„Ju⸗ gleicher⸗ Dongen, hulz, Jak. neben ihr. i Regiſſeur ſtellt. Schulz. n Wien. des Mann⸗ Wüſt hat atsoper ß als Gaſt n ſehr an⸗ ner Preſſe Kunſt noch zaben muß. 3 Meiſter⸗ Staatlichen 60 Jahre hwarzwald. Sruhe und 'r Auguſte n in ſeiner deci er als die Dresd⸗ hen Georg ud geſchafft 5 „ — 9 . 2 die „hakenkreuzbanner“ — * Sonntag, 25. September 1958 4 Fleger keheten zurüe Bremerhaven, 24. Sept. Mit dem Schnelldampfer„Europa“ des Nord⸗ deutſchen Lloyd ſind geſtern unſere beiden Flie⸗ er Flugkapitän Hanna Reitſch und er berühmte Kunſtflieger Graf Ha⸗ genburg aus Amerika zurückgekehrt. Sie ha⸗ ben an einer der bedeutenden amerikaniſchen Shlender in iet die alljährlich Anfang eptember in Cleveland ſtattfinden, teilge⸗ nommen. Hanna Reitſch erzählte unſerem Mit⸗ arbeiter, der dem Lloyddampfer„Europa“ ent⸗ egengefahren war, daß ſie die einzige Segel⸗ flegerin bei den Cleveländer Vorführungen geweſen ſei. Da der Segelflugſport drüben noch nicht ſo bekannt iſt, wie bei uns, war ihr Erfolg natürlich groß. Sie ließ ſich etwa 1200 Meter hoch ſchleppen und führte dann in den etwa Minuten bis zur Landung ein vollſtän⸗ iges, muſtergültiges Segelflugprogramm mit allen Figuren vor, das beim Publikum große Begeiſterung heworrief. Graf Hagenburg erzählte uns, daß er nach ſeinem vorjährigen Sturz in Amerika noch po⸗ pulärer geworden ſei. Immer noch betrachte man in USA den Kunſtflug als eine halsbre⸗ eriſche Senſation und nicht als Sport. Inter⸗ eſſant war die Aeußerung Hagenburgs, daß die Kunſtflugprogramme, ſo wie ſie heute ſind, kaum noch um weitere Figuren bereichert wer⸗ den können⸗ Der einzelne Flieger könne lediglich durch ſeine Genauigkeit noch Abwechſlung in unſtflugprogramme bringen. Sonſt wird nan immer wieder dieſelben Achſen, Drehun⸗ zen und Schwenkungen bewundern können, wie hir ſie aus vielen Veranſtaltungen kennen. Im Rennflug dagegen iſt der Amerikaner un⸗ Wpeſtritten Meiſter. Es wurden mit ſ elbſtgebau⸗ ſen Maſchinen in Cleveland Geſchwin bis zu 530 Stundenkilometer erzielt. Starken Eindruck machte bei den der deutſche„Fieſeler Storch“, wenn er ſich un⸗ ter Führung von Kropf ſenkrecht in die Luft erhob. Die Flieger, denen es in Amerika und auf der „Europa“ an gefiel, werden im nächſten Jahre um Cleveländer Flugtag wieder nach drüben ren. G. L. M. Sudetendeutscher Turner aus Prebburg Sropkampitage der Lechtatblelik Neckermann ſtartet im Stadion Das Wochenende bringt für alle Freunde des olympiſchen Sportes bei den vom Poſt⸗Sport⸗ derein im Siadion durchgeführten Kämpfen um die Deutſche Vereinsmeiſterſchaft noch einige Leckerbiffen beſonderer Art. Europameiſter und Kampfſpielſieger Neckermann trifft auf Rüger vom Turnverein 1846, Köſter und Siegfried Schmitt von der W über 200 Meter und auf Bünte(TV 46) über 400 Me⸗ ter. Siegfried Waibel wird verſuchen im Stabhochſprung ſeine bisherige Beſtleiſtung von.70 Meter höher zu ſchrauben. Ueber 110 Meter Hürden erleben wir wieder den ſpannen⸗ den Zweikampf zwiſchen Herrwerth und dem Gaumeiſter Marquet. Olympiakämpfer Greu⸗ lich wird mit ſeinen tüchtigen Vereinskamera⸗ den vom Turnverein 1846 gute Leiſtungen im Hammerwerfen zeigen. Bei der Jugend wird es beſonders in der Staffel über 4100 Meter zu einem großen Kampf zwiſchen der MTG, der Turngemeinde Heidelberg, dem TV46 und der Poſt kommen. Hierbei wird ſich zeigen, ob die Poſt auch bei der Jugend die Sprinter⸗ überlegenheit beſitzt. Bei den Frauen wird wie immer Frl. Wendel vom TV 46 überragen⸗ des Können beweiſen. Maier(Singen) wurde für die am 15. Ok⸗ tober in Ulm ſtattfindenden Berufsboxkämpfe verpflichtet. Sein Gegner wird wahrſcheinlich der Ludwigshafener Mieß ſein. X Emile Allais, Frankreichs Abfahrts⸗ und Torlaufweltmeiſter, wurde mit der Leitung der nationalen Franzöſiſchen Schiſchule betraut. Allais wurde 1936 in Garmiſch-Partenkirchen Olympiadritter. * Die Arlberg in St. Anton erhielt eine neue Leitung. Die einzelnen Funktionen wurden Hans Aichinger, Dr. Hubert Salcher und Karl Moſer übertragen. Aimerika Jpielt ,Joneteres“ Lennts Deutſchlands Davispokalſpieler trafen in Bremerhaven ein bemerkbar gemacht, ſo daß die Deutſchen nicht in ihrer beſten Form gegen die Auſtralier an⸗ treten konnten. Eine 6ekunde unter Welkrekord Leichtathletik⸗Abendſportfeſt in Wittenberg Im Licht der Tiefſtrahler wurde am Freitag⸗ abend auf dem Platz des Kurſächſiſchen Turn⸗ vereins Wittenberg das Nationale Leichathletik⸗ Kunalfaf durchgeführt, bei dem die deutſche Na⸗ tionalſtaffel einen Angriff auf den von Eng⸗ land ſeit 1930 gehaltenen Weltrekord über 441500 Meter mit 15:55,6 Min. unternahm. In der Beſetzung Mehlhoſe, Jacob, Stad⸗ ler und Schaumburg kam die deutſche Mannſchaft auf 15:56 Min., verfehlte alſo den Weltrekord um faſt eine Sekunde. Als Begleiter hatte die deutſche Staffel zwei Wittenberger Mannſchaften, die weit abgeſchlagen wurden. Der ſchwächſte Läufer war der Deutſche Meiſter Mehlhoſe, der erſt kurz vor dem Start in Wit⸗ tenberg eingetroffen war und ſeine ſonſtige Form bei weitem nicht erreichte. Die Einzel⸗ zeiten waren: Mehlhoſe:05; Jacob:55,4; Stadler:00,2; Sune:55,9 Minuten. Der Hammerwurf unſeres Olympiaſiegers Hein mit 58,18 Meter fand bei den über 1500 Zu⸗ ſchauern ſtarken Beifall. Auch die neue Jugend⸗ beſtleiſtung des MT Genthin mit:09,4 Min. je— 3541000⸗Meter⸗Staffel wurde ſtark ge⸗ eiert. (Eigener Bericht) sto. Bremerhaven, 23. Sept. Unter den Paſſagieren des Lloyd⸗Dampfers „Europa“, der am Freitagvormittag, von Neuyork kommend, am Columbus⸗Pier Bremer⸗ haven feſtlegte, befanden ſich auch die deutſchen Tennisſpieler Heinrich Henkel, Georg von Metaxa und Rolf Göpfert, die in Amerika an den Davis⸗Pokalſpielen teilgenommen hatten. Die drei deutſchen Spitzenſpieler machten bei ihrer Ankunft in Bremerhaven einen etwas nie⸗ dergeſchlagenen Eindruck. Es war ihnen augen⸗ ſcheinlich gar nicht recht, daß man ſie von ihrer Amerikareiſe zurückgerufen hatte. Beſonders be⸗ ſtritten ſie, etwa„überſpielt“ zu zu gern“, ſo erzählte Heinrich Henkel,„hätten wir noch die amerikaniſchen Einzelmannſchaften mitgemacht und den Einladungen nach Florida und Kalifornien Folge geleiſtet. Mein kranker Arm iſt nach acht Wochen wieder völlig geheilt. Die Niederlage gegen Auſtralien im Inter⸗ zonenſpiel um den Davispokal haben wir be⸗ reits wieder verſchmerzt. Der Gegner war wirk⸗ lich beſſer und ſein Sieg durchaus verdient. Auſtralien hätte in dieſer Form ſogar Amerika gefährlich werden können.“ Der Unterſchied zwiſchen den heimiſchen und den amerikaniſchen Raſenflächen ſei beträchtlich und erfordere eine Umſtellung, die nicht von heute auf morgen möglich ſei, ſo erklärten die Spitzenſpieler weiter.„Es iſt etwa“, ſo erklärte Henner Henkel,„ein Unterſchied wie zwiſchen dem Schlittſchuh⸗ und dem Rollſchuhlaufen. Der Raſen wirkt wie ein Teppich, der Ball hat nicht viel Widerſtand, daher iſt das Spiel drüben viel ſchneller als bei uns. In Deutſchland fehle es, außer in München, an Raſenflächen zum Trai⸗ nieren, und dazu hätte vor der Amerikafahrt auch keine Zeit mehr zur Verfügung geſtanden. Auch der Klimawechſel habe ſich unangenehm Ergebniſſe: 41500 Meter: 1. Deutſche Staffel 15:56,5; 2. KTV Wittenberg 16:21,5.— 200 Meter: 1. Dr. Bues 22,0 Sek.; 3000 Meter: 1. Oſtertag(München):41,8; 2. Raff(Oberhauſen):43; 3. Pietzke(Königsberg) :44,8.— Hammerwerfen: 1. Hein(Hamburg) 58,18 Meter; 2. Blaſt(Berlin) 56,56 Meter; 3. Beyer (Hamburg) 49,83 Meter.— 3* 1000⸗Meter⸗Staffel der Jugend: 1. MTV Genthin:09,4 Min. Aus Gesiditern wird lebendige Rũckerinnerung Der Münchener Kunstmaler Bürck stellte uns einige Zeichnungen zur Verfügung, die, aus der Fülle der Möglichkeiten herausgegriffen, in typischen Köpfen Wesen und Menschen in ihrer Bindung zu Blut und Boden und ihrem völkischen Schicksal verdeutlichen. Wir bringen eine kleine Reihe dieser Köpfe, um damit über Zeit und einmaligen Anlaß hinaus die volkspolitische Sinngebung des Deutschen Turn- und Sportfestes in Breslau festzuhalten. Eine Deutsche aus Memelland Deutscher Sportler aus Eupen-Malmedy — 2 S Ein Zillertaler ORI-M 4) Peler Kane Welimeiier im önegengewich Er beſiegte in Liverpool den merikaner Jackie Jurich vor 50 ooo nach punkten Um den freien Titel eines Weltmeiſters im Fliegengewicht ſtanden 3 im Stadion des Liverpooler Fußball⸗Clubs der amerikaniſche Meiſter Jackie Jurich und Englands junge Hoffnung Peter Kane gegenüber. Der Brite erwies ſich vor 50 000 Zuſchauern als der härtere Schläger und ſiegte nach 15 ſpannen⸗ den Runden klar nach Punkten. Großbritan⸗ nien, das in Jackie Brown und Benny Lynch in den letzten ſechs Jahren die weltbeſten „Fliegen“ ſtellte, hat ſomit wieder„ſeine, Weltmeiſterſchaft, nachdem der Schotte Lynch den Titel am grünen Tiſch verlor, weil er das Gewicht nicht mehr bringen konnte. Es war ein prächtiger Kampf, den ſich die beiden Kleinen lieferten. Beſonders der tech⸗ niſch ſo hervorragende Amerikaner fand großen Beifall, da er in der., 12. und 13. Runde jeweils bis„neun“ und in der dritten Runde bis„drei“ zu Boden mußte, dennoch aber den Schlußgong erreichte. Kane hat faſt all ſeine Kämpfe entſcheidend gewonnen. Einer der wenigen, der gegen ihn über die Runden kam, iſt der Deutſche Bantamgewichtsmeiſter Ernſt Weiß(Wien), der dem Engländer zweimal nur knapp nach Punkten unterlag. ötegemann in der zweiten Runde k. b. Der frühere Deutſche Leichtgewichtsmeiſter Ri⸗ chard Stegemann(BDerlin) ging am Don⸗ nerstag im Pariſer Wagramſaal mit dem Franzoſen Joe Popoulo in den Ring. Der techniſch ꝛecht gute Berliner wurde von dem bärenſtarken Franzoſen ſchon in der erſten Runde ſchwer angeſchlagen, blutete ſtark und konnte ſich nur mit Mühe bis zum Schluß der Runde wieder fangen. In der n Runde fing Stegemann einen rechten Aufwärtshaken des Franzoſen ein, der ihn für die Zeit au die Bretter legte. 5 Mend⸗Entaug aui Lebenszeit Sauberkeit im Berufsboxſport Zu der reſtlos verunglückten Kölner Be⸗ rufsboxſport⸗Veranſtaltung am 17. September hat der Berufsverband deut⸗ ſcher Fauſtkämpfer im Intereſſe der Sauberhaltung des deutſchen Berufsboxſports ſchnell und eindeutig Stellung genommen. Dem techniſchen Leiter dieſes Kampftages, Leo Wolter, der inzwiſchen ſeinen Austritt aus dem Verband erklärt hat, wurde die Lizenz auf Lebenszeit entzogen. Zur Wah⸗ rung der berechtigten Intereſſen der Zuſchauer, die durch den Abbruch der Veranſtaltung ge⸗ ſchädigt worden ſind, wird der Bdß einen neuen Kampftag vorbereiten, der im Dezember aufge⸗ zogen werden ſoll und neben anderen ſportlich wertvollen Paarungen auch die beiden ausge⸗ fallenen Kämpfe Beſſelmann— Neſtor Charlier und Prodel— Rothier nachholen wird. Die tech⸗ niſche Leitung dieſer neuen Veranſtaltung über⸗ nimmt ein Beauftragter des Berufsverbandes deutſcher Fauſtkämpfer. Toni Shucco, ein ſchlagſtarker amerikaniſcher Schwergewichtsboxer, wird demnächſt in der Berliner Deutſchlandhalle boxen. * Schlauch und Fiſcher, die beiden deutſchen Meiſterſchwimmer, wurden zu einem zweitägi⸗ gen Schwimmfeſt am 25. und 27. September in Den Haag eingeladen. —— ——— Globhocſprung ins„ Mobe Neue Verſuche mit dem„ſchwingenden Weg“ Stabhochſprung in den„Schlamm“! Ein neuer Wettbewerb? Schlammüberſpritzte Män⸗ ner, die ſich aus dem Moraſt heraustaſten? Nein. Nicht ſo! Nicht zur Freude der Zuſchauer ſollen die Stabhochſpringer nach Ueberquerung der vier Meter hoch liegenden Latte in den Schlamm fallen, wie das jetzt von leichtathleti⸗ chen Stellen mit Nachdruck gefordert wird, ſon⸗ ern zu ihrem eigenen Vorteil. Damit ſie ſich nicht weh tun oder gar verletzten, was beim Niederſprung in die Sandgrube nicht ſelten vorgekommen iſt. Man denke nur an Sie⸗ verts Zehnkampfpech bei den Olympiſchen Spielen in Los Angeles. Ganz abgeſehen von dem Ruck, der beim Aufſpringen auf den unela⸗ ſtiſchen Sandboden durch Mark und Bein fährt und' eine enorme Ermüdung zur Folge hat. Und dabei ſoll es nicht in aufſpritzenden und den Springer von oben bis unten beſudelnden Mo⸗ raſt gehen. Nicht die Nachteile, nur die Vor⸗ teile des federnden Moor bodens will man ſich zunutze machen. Bad Bramſtedt im Holſteiniſchen hat das Rezept dazu gefunden und ſchon ſeit einigen Jahren Verſuche durch⸗ geführt, die gute Erfolge gezeigt haben. Auf einigen deutſchen Sportplätzen, darunter in Eimsbüttel, ſind derartige Sprunganlagen be⸗ reits verſuchsweiſe in Gebrauch. An Stelle der üblichen Sandgrube wird dabei ein„ſchwingender Weg“ angelegt..70 Meter tief ausgeſchachtet, Reiſig untergelegt, Bram⸗ .— Moor daraufgefüllt und mit einer Kies⸗ chicht abgedeckt, ſo daß äußerlich der Eindruck einer Aſchen⸗Laufbahn entſteht. Der ſchwin⸗ gende Weg aber hat es in ſich. Er federt wun⸗ dervoll weich nach und drückt ſich einige Milli⸗ meter, ja Zentimeter tief in das Moor ein, das durch eine beſondere Waſſerzufuhr ſtets feucht gehalten werden muß, um ſeine elaſtiſche Eigen⸗ ſchaften nicht zu verlieren. Verwendbar iſt ſolch ein ſchwingender Weg als Aufſprungbahn für alle Sprungwettbe⸗ werbe, alſo ſowohl für Stabhoch⸗ und Hoch⸗ ſprung wie auch für Weit⸗ und Dreiſprung, wo man die Oberfläche mit Sand beſtreuen müßte, den Aufſprungspunkt beſſer feſthalten zu önnen. Als man noch mit der Abhaltung der Olym⸗ piſchen Spiele 1940 in Tokio rechnete verſuchte man Japan für die Verwendung ſolch ſchwin⸗ gender Wege an den Sprunganlagen zu inter⸗ eſſieren. In Finnland ſind Verſuche in der gleichen Richtung durchgeführt worden, ſo daß man in Helſinki wahrſcheinlich Wiederſehen mit der Erfindung feiern wird, über die ſich ein Wettkämpfer wie Sievert und ein Fachmann hab Waitzer überaus lobend ausgeſprochen haben. Mako ſchläat Bromwich Nachdem es mehrere Tage in Foreſt Hills faſt ununterbrochen geregnet hatte, konnten am Freitag die Spiele um die USA⸗Tennismeiſter⸗ ſchaft fortgeſetzt werden. Bei den Männern ſiegte im Kampf um den Eintritt in die Schluß⸗ runde der Amerikaner Mako überraſchend leicht gegen den Auſtralier Bromwich mit:3,:5, :5. Sehr ſchwer hatte es die Amerikanerin Alice Marble, um durch einen:7, 7ꝛ5, 75⸗Sieg gegen ihre Landsmännin Fabyan die Schluß⸗ runde zu erreichen, in der die Auſtralierin Wynne ihre Gegnerin ſſt. Auch Donald Budge, der Titelverteidiger, holte ſich einen ſicheren Sieg mit:3,.3,•3 gegen ſeinen Landsmann Wood. Budge hat die beſten Ausſichten gegen ſeinen Partner im Doppel, Mako, ſeinen Titel erfolgreich zu verteidigen. Die unjere Mannichaften pielen: Verein für Raſenſpiele: Vetter Conrad Rößling Henninger Feth Fuchs Rohr Langenbein Lutz Striebinger Spindler Spielvereinigung 07: Hildebrand Fleck Horn Grönert Jung Müller Kolb Ulmrich Leonhard Ruhn Ruppert SV Waldhof: ra Maier Siegl Schneider Herrmann Molenda Herbold Bielmaier Siffling III Siffling 1 Günderoth Spielvereinigung Sandhofen: Rohrmann Michel Streub Müller Schenkel Wehe Scherb Wetzel Wittemann Rupp Vogel MF C 08: Frank Ziegler Engſter Haetſcher Bernet Zipſe Egerter Synok Trautwein Roos Wetterauer M C Phönix: Anton Näck Heinz Behringer Wühler Haller W. Schüßler Wilhlem H. Schüßler Rasmus Wunſch Germania Friedrichsfeld: Brümmer Fink Ehret Baumgärtner Rockſpitz Riedel Mary Seßiler Henrikus Jung Kögel S C Käfertal: Schmitt Rutz Reuter Drefßler Dick Gleißner Werner Rube Lacher Hörr Hoffſchult F V Weinheim: Kriz Grünewald Moſer Müller Gumb A. Gärtner Schmitt Vollmer 2 Model Knayy Kohl ——— —— ————————————————————————————— — —————— ————— —— Sonntag, 25. september 1958 „Hakenkreuzbanner⸗ Steuerfragen Hundeſteuer. Schwerhörigen iſt die Hundeſteuer zu⸗ mindeſt zur Hälfte zu erlaſſen. Gehörloſen wird in Baden die Hundeſteuer ganz erlaſſen, da ja ein Hund für dieſe lebenswichtig iſt. Sie machen am beſten den Bürgermeiſter der genannten Gemeinde ausdrücklich darauf aufmerkſam. Der geleiſtete Betrag von Reichs⸗ mark 15.— dürfte daher an Sie wieder zurückzuzahlen ſein. Wird Ihnen ſelbſt eine teilweiſe Rückvergütung verweigert, dann können Sie ſich beſchwerdeführend an das zuſtändige Bezirksamt wenden. A. R. Wie uns von zuſtändiger Stelle mitgeteilt wird, ſind die ſtaatlich genehmigten Kirchenſteuerfüße für 1938 die gleichen wie von 1936. Wenn ein Teil der Familie(auf alle Fälle ein Ehegatte) aus der Kirche ausgetreten iſt, ſo haben Sie nur die Hälfte der Kir⸗ chenſteuer zu bezahlen. Eheſtandsdarlehen A. S. G. K. J. in Pl. Grundſätzlich kommt es bezüg⸗ lich der Gewährung eines Eheſtandsdarlehens darauf an, daß die Braut in den letzten zwei Jahren minde⸗ ſtens zuſammen neun Monate in einem Arbeitsver⸗ hältnis geſtanden hat. Sie können aber trotzdem einen Antrag bei Ihrer Gemeindebehörde ſtellen. Dieſe wird nicht ablehnen, vielmehr dem zuſtändigen Finanzamt den Antrag zur Entſcheidung vorlegen. Das Merkblatt für die Gewährung eines Eheſtandsdarlehens erhalten Sie bei Ihrer Gemeindebehörde. P. W. In Ihrem Fall handelt es ſich ebenfalls um nen Ausnahmefall, da ein Arbeitnehmerverhältnis bei Ihrer Braut nicht beſtanden hat. Sie ſtellen Ihren Antrag beim Standesamt, das dieſen beim Finanzamt zur Entſcheidung vorlegt.— In der anderen Ange⸗ legenheit ſind uns keinerlei Vorſchriften bzw. Beſtim⸗ mungen bekannt. Genaue Auskunft darüber kann der für den betreffenden Wehrmachtsangehörigen in Frage kommende Truppenteil geben. Wir möchten heiraten J. E. Zur Eheſchließung bedarf Ihr Bräutigam als Wehrmachtsangehöriger der dienſtlichen Heiratserlaub⸗ nis. Wird ein Eheſtandsdarlehen in Anſpruch genom⸗ men, dann iſt ein diesbezüglicher Antrag von ihm beim zuſtändigen Truppenteil zu ſtellen. In dieſem Falle wird ein militärärztliches Zeugnis gefordert. H. u. G. Wenn Sie ſich noch vor dem Einrücken zum Heeresdienſt verehelichen, dann erhält Ihre zu⸗ künftige Frau nur dann Unterſtützung, wenn ſie be⸗ dürftig iſt. Ueber die Höhe einer etwa in Frage kom⸗ menden Unterſtützung unterrichten Sie ſich zuſtändig⸗ keitshalber bei Ihrer Gemeindeverwaltung. Ahnenforſchung O. S. Bei der Ahnenforſchung ſtieß ich auf den Ort Landau. Anfragen in Landau in der Pfalz und in L. an der Iſar waren ohne Erfolg. Gibt es noch wei⸗ tere Städte oder Dörfer dieſes Namens und wo liegen dieſe?— Antwort: Es gibt weitere Landau. So ein Dorf in Schleſien, Regierungsbezirk Breslau, Kreis Neumarkt; ein Dorf in Weſtpreußen, Regierungsbezirk Danzig, Kreis Niederung; ein Dorf in Oſtpreußen, Regierungsbezirk Königsberg, Kreis Röſſel und endlich gibt es noch ein Landau in Waldeck, Kreis der Twiſte. St. K. in L. Wir empfehlen Ihnen, einmal Einſicht in das Sterberegiſter der Stadt Weinheim(28. Febr. 4875) zu nehmen. Wenn Sie dort nichts bezüglich der Geburt Ihres Urgroßvaters feſtſtellen können, dann ſchreiben Sie an das Dorf Preußen in Oſtpreußen, Regierungsbezirk Allenſtein, Kreis Neidenburg, oder Preußen in Weſtfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Poſt Lünen. Endlich gibt es noch ein Tilſit⸗Preußen im“ Regierungsbezirk Gumbinnen, Kreis Tilſit. Zu⸗ guterletzt können Sie noch beim Heeresarchiv in Ber⸗ lin anfragen, wenn Sie wiſſen, an welchem Feldzug Ihr Urgroßvater als preußiſcher Wachtmeiſter teilge⸗ nommen hat. Sandhofen. Einſchlägige Werke liegen in der Schloß⸗ bibliothek auf, u. a. Grimms Deutſches Wörterbuch. Fragen um den Familiennamen O. S. Wenn Sie Ihren Familiennamen durch Hin⸗ zufügung eines weiteren Namens ergänzen wollen, dann müſſen Sie beim Polizeipräſidium in L 6, 1, Abteilung 0(Zimmer 86) einen diesbezüglichen An⸗ trag ſtellen. Dort erhalten Sie auch genaueſte Aus⸗ kunft darüber, welche Papiere dazu benötigt werden. F. B. Ihr Bekannter wurde offenbar vor dem Jahre 1900 als uneheliches Kind geboren. Demzufolge hatte er den Familiennamen der Mutter zu bekommen. Nach⸗ dem der Erzeuger inzwiſchen verſtorben iſt, iſt deſſen Familiennamen nicht mehr beizuſchreiben. Dagegen kann Ihr Bekannter auf Berichtigung antragen. Er muß zum Beweis der Richtigkeit ſeiner Behauptung beim Standesbeamten ſeines Geburtsortes den Antrag auf Namensberichtigung ſtellen unter Vorlage der Ge⸗ burtsurkunde der Mutter. Schweſter. Wenn die Mutter dem Jungen, der als uneheliches Kind adoptiert wurde, erklärt, daß ſie den Vater des Jungen nicht kenne, ſo kann der Junge beim Vormundſchaftsgericht, das für ihn zuſtändig iſt, nach dem Namen ſeines Vaters fragen. Denn er be⸗ nötigt zum Nachweis der Abſtammung die Geburts⸗ urkunde der leiblichen Mutter und die des leiblichen Vaters. Wer bezahlt den Krankenwagen S. S. Bei einem Zuſammenſtoß wurde ein Mann ſchwer verletzt. Niemand wollte den Krankenwagen be⸗ ſtellen, da verſchiedene Zeugen des Unfalls behaupte⸗ ten, daß wer den Wagen beſtelle, auch die Koſten für den Transport des Verletzten zu tragen habe. Iſt dieſe Behauptung richtig?— Antwort: Dieſe Behaup⸗ tung iſt unrichtig. Den Transport bezahlt die Kranken⸗ kaſſe, inſofern der Verletzte einer ſolchen angehört, oder Per es bezahlt der Verletzte ſelbſt, vorausgeſetzt, daß er nicht bedürftig iſt. Im Falle des Verſchuldens hat der Schuldige zu bezahlen. Der Unfallzeuge hat den Krankentransport nicht zu bezahlen. Unfallzuſchuß K. 100. Der Unfallzuſchuß iſt, wie uns von zuſtändi⸗ der Seite mitgeteilt. wird, ſeit 1931 in Wegfall gekom⸗ men. Die Krankenkaſſe gewährt nur das ſatzungsge⸗ mäße Krankengeld. llaluolreer und jnieter fragen an A. D. 200. Sie haben nicht mitgeteilt, ob Sie ge⸗ 30 886. Wir verſtehen, daß es für Ihren Schwieger⸗ kündigt haben oder ob Ihnen gekündigt worden iſt. Wenn Sie gekündigt haben, dann können Sie den neuen Hauseigentümer für den Schaden in Anſpruch nehmen, der Ihnen dadurch entſteht, daß Sie erſt am 3. Oktober in die neue Wohnung einziehen können, ob⸗ wohl Sie zum 1. Ottober gemietet haben. Der Haus⸗ eigentümer kann ſeinerſeits den ausziehenden Mieter für den entſtehenden Schaden haftbar machen, da die⸗ ſer die Wohnung nicht rechtzeitig freigemacht hat. V. M. Ihre Frage iſt reichlich unklar gehalten. Sie haben uns nicht mitgeteilt, ob Sie Eigentümer des Hauſes oder Mieter ſind. Grundſätzlich haftet in die⸗ ſem Falle der Eigentümer. Es ſei denn, daß er ent⸗ weder allen Kindern das Betreten und das Spielen im Hof verbietet(mit Rückſicht auf die durch dort lagern⸗ den Kiſten und Bretter beſtehende Gefahr des Zuſam⸗ menſtürzens) oder aber er macht jeden Mieter ſeines Hauſes ausdrücklich darauf aufmerkſam, daß angeſichts der geſchilderten Tatſache die Kinder auf eigene Ge⸗ fahr im Hofe ſich aufhalten oder ſpielen können. vater ſehr ſchwer iſt, in dem genannten Ort angeſichts der dort beſtehenden Wohnverhältniſſe eine andere Wohnung zu bekommen. Da das Wohnungsmangelge⸗ ſetz ſeit Jahren nicht mehr beſteht, beſitzen Sie keine rechtliche Handhabe, um einen Dritten zur Ueberlaſ⸗ ſung einer Wohnung zu zwingen. Wir beſtätigen Ihnen gerne, daß der geſchilderte Fall vom Stand⸗ punkt der Wohnungspolitik aus nicht gerade als ideal bezeichnet werden kann. Wir empfehlen Ihrem Schwie⸗ gervater, ſich in dieſer Angelegenheit einmal an die Gemeindebehörde in G. zu wenden. Frau M. L. Nach der herrſchenden Auffaſſung gilt allgemein eine Wohnung nach dem Ablauf von etwa drei bis vier Jahren als verwohnt. Anſpruch auf In⸗ ſtandſetzung beſteht nur während der Dauer des Miet⸗ verhältniſſes. Wenn Sie geſetzliche Miete(Friedens⸗ miete) bezahlt haben, dann hätten 10 Prozent der Miete für Inſtandſetzung verwendet werden ſollen. In Ihrem Fall haben Sie gekündigt. Ihre Forderung auf Erſatz der etwa geleiſteten Inſtandfetzungskoſten dürfte kaum Ausſicht auf Erfolg haben. annlieimer lunterbunt Nr. 1010. Es iſt am einfachſten, wenn Sie die An⸗ frage an das Einwohnermeldeamt in Kiel richten. E. K. Nein, das ſtimmt nicht. Es handelt ſich um eine der zahlreichen Verleumdungen, mit denen man Karl May ſeinerzeit unmöglich machen wollte. H. K. Wann wurde das Geſetz gegen das Denun⸗ ziantentum erlaſſen? Auf welcher Seite des betreffen⸗ den Reichsgeſetzblattes wurde es veröffentlicht?— Antwort: der 8 164 StGs, den Sie offenbar im Auge haben, iſt durch das Geſetz zur Abänderung Mißwerſtändnis „Nehmen Sie bitte Platz.“ „Nicht doch, ich wollte ein Mittel zur Erhaltung des Haarwuchſes!“ 4 Zeichnung von W. Schröder(Scherl⸗M). ſtrafrechtlicher Vorſchriſten vom 26. Mal 1033, abge⸗ druckt im Reichsgeſetzblatt 1 S. 295, abgeändert worden. Wi. Zu Ihrer erſten Frage kann Ihnen die Kreis⸗ leitung der NSDAß, Rheinſtraße 1, genauere Aus⸗ kunft geben. Ihre weitere Anfrage wollen Sie an die Reichstagsverwaltung, Berlin NW 7, Königsplatz, richten. R. H. Gruppe I iſt die höchſte Beſoldungsſtufe. E. H. Das uns genannte Zitat ſtammt, wie uns von unterrichteter Seite mitgeteilt wird, nicht von Freiligrath, ſondern von Emanuel Geibel.— Wegen des genannten Gebrauchsgegenſtandes wenden Sie ſich am beſten an ein Fachgeſchäft. Anſchriften ſind jeweils aus dem Anzeigenteil des„HB“ erſichtlich, oder aber Sie fragen beim Leipziger Meſſeamt, Preſſebüro in Leipzig(Schließſach 232) an.— Ihre dritte und letzte Frage finden Sie im nächſten Brieftaſtenteil beant⸗ wortet. K. S. 8. Den Text des uns genannten Liedes er⸗ halten Sie in jeder Muſikalienhandlung, deren An⸗ ſchriften Sie jeweils aus dem Anzeigenteil des„OB“ erſehen können.— In der uns mitgeteilten Angelegen⸗ heit wenden Sie ſich wohl am beſten an die Reichs⸗ rundfunk⸗Gmbo in Berlin⸗Charlottenburg 9, Masmen⸗ allee. F. St. in E. Die Frage, ob es ſich bei der uns ge⸗ nannten Firma um ein ariſches Unternehmen handelt, richten Sie zuſtändigkeitshalber an die Kreisleitung der NSDaAp in Nördlingen, Alte Hauptwache 7. M. W. Ohne genaue Angabe des Datums läßt ſich ſchwer etwas feſtſtellen. Wir empfehlen Ihnen daher, ſich direkt an die uns genannte Firma zu wenden, die Ihnen ſicherlich mit der gewünſchten Anſchrift und der erbetenen Auskunft dienen kann. M. Sch. Ueber eine Veröffentlichung im Reichsgeſetz⸗ blatt betr. das mediziniſche Staatsexamen unterrichtet Sie gerne die Kaſſenärztliche Vereinigung Deutſch⸗ lands, Landesſtelle Baden in Mannheim, Nuitsſtr. 1/½3. L. B. In der geſchilderten Angelegenheit wenden Sie ſich zweckmäßig und zuſtändigkeitshalber an die Kreiswaltung der Deutſchen Arbeitsfront in Mann⸗ heim, Rheinſtraße 3. W. S. In Amberg(Bayern) befindet ſich eine Män⸗ nerſtrafanſtalt. Bis vor wenigen Jahren hatte dieſe den Charakter eines Gefängniſſes und iſt ſeitdem als ein Zuchthaus anzuſprechen. R. H. 18. Bei der Beurteilung des Lebens und der Werke eines Mannes kommt es nicht auf das Prädikat an, das man dieſem Manne ſpäter zugedacht hat. Maßgebend kommt es auf die poſitiven Taten und Arbeiten an. Der aus der Karolingerzeit genannte Kaiſer hat in dieſem Sinne ſehr viel geleiſtet. M. N. O. Bei Erfſorſchung meiner Ahnenxeihe ſtieß ich in einer Urkunde auf das Wört„scabinus“, hinter dem Namen meines Vorfahren ſtehend. Dieſer Vor⸗ fahre lebte im 18. Jahrhundert in Schriesheim. Iſt „scabinus“ eine Berufsbezeichnung?— Antwort: Ihre Annahme iſt richtig.„scabinus“ bedeutet Kamm⸗ macher. R. W. 41. Es beſteht die Möglichkeit, daß wir in abſehbarer Zeit über das angeſchnittene Thema berich⸗ ten werden und zwar ausführlich. Wir empfehlen eine direkte Anfrage bei der Stadtwverwaltung Mannheim. Erbfragen Frau K. in L. Da ihr Stiefſohn mit Ihrem Ehe⸗ mann nicht verwandt iſt, hat er auch keinen Anſpruch auf deſſen Vermögen. Sollte dies doch der Fall ſein, dann müßte eine beſondere Beſtimmung im Teſtament getroffen werden. Die Hinterlegung eines Teſtaments geſchieht zweckmäßigerweiſe auf dem Amtsgericht. Wenn kein Teſtament vorhanden iſt, dann erben bei dem Tode Ihres Ehemannes Sie ſelbſt die Hälfte und die Geſchwiſter Ihres Ehemannes die andere Hälfte der Erbſchaft als geſetzliche Erben(Paragr. 1925 Ab⸗ ſatz 1, 1931 Abſatz 1 BGB). Außerdem gebühren Ihnen die zum ehelichen Haushalt gehörenden Ge⸗ genſtände, ſoweit dieſe nicht Zubehör eines Grund⸗ ſtücks ſind, und die Hochzeitsgeſchenke als Voraus. (Paragr. 1932 Satz 1 BGB). W. Bei der„Entrümpelung im Teſtamentsſchrank“ bhandelte es ſich darum, die alten Urkunden aus der Kriegs⸗ und Inflationszeit loszuwerden. Alle Teſta⸗ mente, die bis zum 1. Februar 1924 gefertigt waren, wurden aus dieſem Grunde gebührenfrei zurückgegeben. Wenn bei Ihnen eine Gebühr gefordert wurde, ſo handelt es ſich jedenfalls um ein Teſtament, das nach dem genannten Zeitpunkt datiert. Unterhalt gegenüber der geſchiedenen Ehefrau V 100. Iſt der Mann für ſchuldig erklärt worden, ſo kann die Frau von ihm den ſtandesmäßigen Un⸗ terhalt beanſpruchen, wenn und inſoweit die Ein⸗ künfte ihres Vermögens, oder, ſoſern nach den Ver⸗ hältniſſen, in denen die Ehegatten gelebt haben, Er⸗ werbstätigkeit der Frau üblich iſt, der Ertrag ihrer Arbeit zur Beſtreitung ihrer Bedürfniſſe nicht aus⸗ reicht(Paragr. 1578 Abſatz 1 BGy). Die unſchuldige Ehefrau iſt alſo nicht verpflichtet, den Stamm ihres Vermögens anzugreifen, ausgenommen, wenn der Mann durch die Unterhaltsgewährung ſeinen eigenen ſtandesmäßigen Unterhalt und den ſeiner zweiten Ehefrau und ſeiner minderjährigen unverheirateten Kinder gefährden würde(Paragr. 1579 Abſ. 2 BGB); ſie iſt auch zum Erwerb durch eigene Arbeit nur ver⸗ bunden, ſoweit ſolche Tätigkeit den Verhältniſſen ent⸗ ſpricht, in denen ſie während der Ehe gelebt hat. Bei Beurteilung der Ueblichkeit kommen die geſamten Ver⸗ hältniſſe der Ehegatten in Betracht; es darf alſo nicht nur auf den Stand der Ehegatten Rückſicht genommen werden, ſondern es müſſen auch ihr Vermögen, Er⸗ werb, Beruf, Amt und ähnliche das Erwerbsleben und die geſellſchaftliche Stellung der Ehegatten berüh⸗ rende Umſtände berückſichtigt werden. Zum Erwerb durch eigene Arbeit kann die Frau nicht nur dann ver⸗ pflichtet ſein, wenn ſie während der Ehe Lohnarbeit für Dritte verrichtet hat, ſondern auch dann, wenn ſie im Hausweſen und Geſchäfte des Mannes tätig war; denn auch die Erſparnis fremder Arbeitskräfte erſcheint als erwerbende Tätigkeit. Jedenfalls iſt in dieſer Be⸗ ziehung ſo viel zu ſagen, daß, wenn es den Verhält⸗ niſſen während der Ehe nicht entſprach, die Frau in fremden Häuſern und in fremden Geſchäften Dienſte leiſtete, ihr dies auch nach der Scheidung regelmäßig nicht zugemutet werden darf. Maßgebend für die Ent⸗ ſcheidung, ob Arbeitserwerb der Frau als üblich an⸗ zuſehen iſt, ſind nicht die Verhältniſſe, in denen die Ehegatten während der erſten Zeit der Ehe gelebt ha⸗ ben, ſondern iſt die Lebensſtellung, die ſie zur Zeit der Scheidung eingenommen haben, vorausgeſetzt, daß ſie dieſe Lebensſtellung dauernd innegehabt haben oder doch in der Lage waren, ſie vorausſichtlich dauernd zu behaupten. Ob die Frau während der Ehe tatſächlich erwerbende Tätigkeit ausgeübt hat, iſt von ausſchlag⸗ gebender Bedeutung. Hat die Frau während der Ehe Arbeit geleiſtet, obwohl dies nach den Verhältniſſen, in denen die Ehegatten gelebt haben, nicht üblich iſt, ſo iſt ſie nach Scheidung der Ehe aus alleinigem Ver⸗ ſchulden des Mannes zur Vornahme ſolcher Arbeiten nicht verpflichtet; arbeitet ſie dennoch, ſo wird hier⸗ durch ihr Unterhaltsanſpruch nicht gemindert. Iſt es aber nach den Verhältniſſen, in denen die Ehegatten gelebt haben, üblich, daß die Frau auch dann erwer⸗ bende Tätigkeit ausübt, wenn der Mann nach ſeinen Vermögens⸗ und Erwerbsverhältniſſen hierauf nicht angewieſen iſt, ſo kann und muß der geſchiedenen Frau Erwerb durch Arbeit zugemutet werden. Mehr als den ſtandesmäßigen Unterhalt kann die Frau jedenfalls unter keinen Umſtänden beanſpruchen. Dieſe Unter⸗ haltspflicht des geſchiedenen Ehegatten erleidet eine Einſchränkung, wenn dieſer bei Berückſichtigung ſeiner ſonſtigen Verpflichtungen außerſtande iſt, ohne Gefähr⸗ dung ſeines ſtandesmäßigen Unterhalts dem anderen Ehegatten Unterhalt zu gewähren, oder wenn er auch einem minderjährigen unverheirateten Kinde oder in⸗ folge ſeiner Wiederverheiratung dem neuen Ehegatten gegenüber unterhaltspflichtig iſt(5 1579 Abſatz). Sie kommt ganz in Wegfall, wenn die dem ſchuldigen Ehe⸗ gatten zur Verfügung ſtehenden Einkünfte zur Beſtrei⸗ tung ſeines eigenen notdürftigen Unterhalts nicht aus⸗ reichen, ſowie wenn die Frau aus dem Stamme ihres Vermögens den Unterhalt beſtreiten kann(§ 1579 BGB). Wegen des weiteren Fortgangs wenden Sie ſich am beſten an die NS-⸗Rechtsberatungsſtelle im Schloß— Sprechſtunden Dienstag und Donnerstag von 15—17 Uhr—, zumal hierwegen noch mehrere Rückfragen notwendig ſind. Auf jeden Fall iſt ſo viel jetzt ſchon zu ſagen, daß, wenn ſich die Verhältniſſe, wie ſie zur Zeit der Scheidung lagen, weſentlich ge⸗ ändert haben, Sie auf einer Herabſetzung Ihrer Rente beſtehen können. Dies kann im Wege der ſogenannten Abänderungsklage auf Grund des 8 323 Cpo erfolgen. Tarif und Urlaub Nr. Wenn Ihre Tochter bei ihrem Eintritt in die Firma ſchon ſieben Jahre als Angeſtellte nach vollen⸗ detem 20. Lebensjahr tätig war, hatte ſte als Anfangs⸗ gehalt 142.50 RM. zu beanſpruchen und bekommt nach dreijähriger Tätigkeit ein Richtgehalt von 167.— RM. Etwaige weitere Auskunft erteilt die Deutſche Arbeits⸗ front, Rheinſtraße 3. K. K. Ladenburg. Erſt nach einjähriger Betriebszu⸗ vo gebörigkeit ſteht Ihnen ein Urlaub von ſechs Arbelts⸗“ tagen zu. Kriegshinterbliebenenfürſorge L. M. Die Tochter Ihrer in H. verſtorbenen Tante wendet ſich zuſtändigreitshalber an die zuſtändige Ortsgruppe der NSͤOV. Dort wird Ihr gerne mit Auskunft und Rat gedient. Die Geſchäftsſtelle der NSKOsV in Mannheim befindet ſich in der Großen Merzelſtraße 5. Später Erſatz von Koſtgeld A. Z. Unſer Vater hat in den Jahren von 1918 bis 1920 bei beiner Schweſter im Haushalt und auf dem Felde etwas mitgearbeitet. Kann jetzt nach dem Tode unſeres Vaters meine Schweſter für dieſe Zeit noch nachträglich das Koſtgeld verlangen? Bei Lebzeiten unſeres Vaters hat ſie nie etwas davon geſagt.— Antwort: Gemäß 8 685 Abſatz 2 BG iſt, wenn Abkömmlinge den Eltern Unterhalt gewähren, im Zweifel anzunehmen, daß die Abſicht fehlt, von dem Empfänger Erſatz zu verlangen. Schadenerſatz K. H. Zunächſt wäre ſeſtzuſtellen, ſeit wann die be⸗ treffende Firma nicht mehr beſteht, vor allem alſo, ob Das naecekte renster Nackte Fenster trifft man an Schul⸗ Fabriken, Gefängnissen, leerstehend Häusern und gottlob nur ganz selten zu Hause bei Grohputz. Sie können einem für den ganzen Tag die Laune verder- ben. Solche Häuser sehen von außen aus wie Kahlschlag im Urwald, und von innen, als hätte der Gerichtsvollzieher alles mitgenommen. Das Kalte, harte und schneidende Glas vermeint man in den Fingerspitzen zu spüren, so ver- heerend wirkt das nackte Fenster aufs Gemüt. Drum werden Fenster auch mit Gardi- nen und Vorhängen verkleidet, durch- aus unlogisch bei der bekannten Parole „Licht ins Haus!“ Aber wichtiger als Licht ist Stimmung, so wie Seele und Schönheit wichtiger als Verstand und Logik ist; und darum empfehlen wir Ihnen immerwährend das Studium der Stoffe und Seiden, Rüschen, Falten und Züge, die zu einer idealen Fenster- dekoration führen. Vielleicht bei uns, wir stehen jedenfalls immer zur Ver-⸗ fügung. SERHABDZENSEKHAZDT. Mannheim N 4, 1112, Kunststrobe ſie zu der Zeit noch beſtand, als die Reklamation er⸗ folgte. Nach Sachlage wäre der Anſpruch noch nicht verjährt. In dieſem Falle müßten Sie, inſofern eine gütliche Einigung nicht möglich ſein ſollte, auf Schaden⸗ erſatz gemäß den einſchlägigen Beſtimmungen des BGy klagen. prüfung von Unterſchriften M. H. Wenn Sie geleiſtete Unterſchriften auf ihre Echtheit hin prüfen laſſen wollen, dann empfehlen wir eine perſönliche Vorſprache beim Amtsgericht in Sch. mit dem Rad nach Frankreich K. R. In der uns mitgeteilten Angelegenheit wen⸗ den Sie ſich zuſtändigkeitshalber an den Deutſchen Reichsbund für Leibesübungen, Kreisfachamt Rad⸗ ſport in Mannheim, F 7, 16a. Man wird Ihnen dort gerne mit Auskunft dienen. und etwos Sahne⸗ eine d und eĩne Kl. Zwiebel⸗ und ein kßlöffel5 und einige Tomoten: E elil cite Schnensoße eine pikoante Zwyiebelsoße — Eei äftige Senfsoße 308 fLomoteonsobe Was K.( aus u Könnt e Könne der Re Antn andere vernicht für die Nichten weit zu ungle erſten? Nebena der län Fahre Wärme benreife trotz me wäre e⸗ vorhand den, h. Weinbe⸗ durch d ihr Bli ſchützt i dem Ve können wüchſige zu beze lich hi maßen für Ner zeitig, tigt wer ſeit En litten,! genug o dagegen Fahr ſe müſſen den. F5 eingeſchi eingelag es höch Bottiche Berühru auch da Fäſſern des Mo werden zutage! zuſetzt, ausbau unterdri wicklung ſchon di Kaliumſ Maisſ *. Maisſtre terung Antw der imm Streuen Maisſtre Es hat Prozent es komn Sollte d damiten enthält Drittel Prozent füttert, hälter n Lieschen Bekäm .8. Wühlmã Mittel 1 mit Typ Erdgäng eines G höhlte den. Be fahren Saatgt C. E. bedeutſa und dan menden es ſich Landwir ihres S von 20, reinic tungsſtel 8 mber 1938 idert. Iſt ez die Ehegatten dann erwer⸗ mnach ſeinen hierauf nicht iedenen Frau Mehr als den au jedenfalls Dieſe Unter⸗ erleidet eine tigung ſeiner ohne Gefähr⸗ dem anderen venn er auch nde oder in⸗ en Ehegatten lbſatz). Sie uldigen Ehe⸗ zur Beſtrei⸗ ts nicht aus⸗ tamme ihres inn(8 1579 wenden Sie ingsſtelle im Donnerstag toch mehrere ll iſt ſo viel Verhältniſſe, zeſentlich ge⸗ Ihrer Rente ſogenannten 60 erfolgen. itritt in die nach vollen⸗ ls Anfangs⸗ ekommt nach 167.— RM. ſche Arbeits⸗ Betriebszu⸗ vð chs Arbeits⸗vY zenen Tante ſt Andige r gerne mit ftsſtelle der der Großen on 1918 bis id auf dem dem Tode Zeit noch i Lebzeiten geſagt.— B iſt, wenn hähren, im t, von dem inn die be⸗ m alſo, ob Ster Schul- stehend selten zu jen einem e verder- on außen —— „‚ und von vollzieher te, harte it man in so ver⸗ isSter aufs üt Gardi- t, durch- en Parole itiger als zeele und tand und hlen wir dium der alten und Fenster- bei uns, zur Ver- 97T. inststrabe nation er⸗ noch nicht oſern eine Schaden⸗ ngen des auf ihre ehlen wir ntsgericht heit wen⸗ Deutſchen mt Rad⸗ hnen dort —— — —— „Bakenkreuzbanner“ Was raten Sie jetzt dem Winzer?ꝰ K. G. in S. Die Trauben reifen erſt jetzt langſam aus und in den einzelnen Lagen recht verſchieden. Könnte man da irgendwie nachhelfen, zumal das Wet⸗ ter in den letzten Tagen recht befriedigend war. Können Sie mir überhaupt für die gegenwärtige Zeit der Reife und auch allgemeine Ratſchläge erteilen?— Antwort: Die Reife der Trauben iſt gegenüber anderen Jahren noch um Wochen zurück. Hoffentlich vernichten nun nicht noch Frühfröſte das Reblaub, das für die Traubenreife von größter Wichtigkeit iſt. Nicht nur im allgemeinen iſt die Reife der Trauben weit zurück, auch die einzelnen Trauben reifen ungleich, was auf das teilweiſe Erfrieren der erſten Triebe und die Bildung von Trauben aus Nebenaugen zurückzuführen iſt. Das Abſchneiden der längſten, überhängenden Triebe iſt in dieſem Jahre beſonders wichtig, damit genügend Licht und Wärme zwiſchen die Rebſtöcke gelangen und die Trau⸗ benreife fördern kann. Wo das Gipfeln der Triebe, trotz mehrfacher Aufforderung, noch nicht geſchehen iſt, wäre es jetzt höchſte Zeit dazu. Damit die wenigen vorhandenen Trauben nicht unter Vogelfraß lei⸗ den, hängt man glänzende Aluminiumfolien im Weinberg auf, die infolge ihres gerinagen Gewichts durch den geringſten Wind bewegt werden und durch ihr Blinklicht die Vögel beunruhigen. Oder man ſchützt in anderer geeigneter Weiſe die Trauben vor dem Vogelfraß. Die Tage bis zum Beginn der Leſe können dazu benutzt werden, um fruchtbare, ſtark⸗ wüchſige und geſunde Reben durch Selektionsmarken zu bezeichnen. Die Leſe ſoll weiteſtmög⸗ lich hinausgeſchoben werden, um einiger⸗ maßen reife Trauben zu erhalten Wer Pfropfreben für Neuanlagen benötigt, beſtellt ſie Föglichſt früh⸗ zeitig, damit er bei der Belieferung och berückſich⸗ tigt werden kann. Die Rebſchulen haben teilweiſe ſeit Ende Auguſt noch ſtark unter Peronoſpora ge⸗ litten, weil die Beſpritzungen offenbar nicht häufig genug oder nicht gründlich durchgeführt wurden. Wo dagegen richtig geſpritzt wurde, ſtehen ſie auch dieſes Fahr ſehr gut. Sobald der Boden abgetrocknet iſt, müſſen falſche Stöcke in der Rebſchule markiert wer⸗ den. Fäſſer, die längere Zeit leergelegen haben und eingeſchwefelt waren, müſſen, bevor neuer Moſt darin eingelagert wird, gründlich gewäſſert werden. Jetzt iſt es höchſte Zeit, Keller, Fäſſer, Faßlager, ſowie die Bottiche, Zuber und Eimer, die mit neuem Wein in Berührung kommen, gründlich zu reinigen. Dabei iſt auch darauf zu achten, ob die Türleſchrauben an den Fäſſern gut abgedichtet ſind, damit nicht die Säure des Moſtes Eiſen daraus löſen kann, das ein Schwarz⸗ werden des Weines bedingen würde. Da man heut⸗ zutage dem Moſt geringe Mengen ſchweflige Säuren zuſetzt, um die in ihm enthaltenen, für den Wein⸗ ausbau ſchädlichen Organismen von vornherein zu unterdrücken und den gärkräftigen Hefen einen Ent⸗ wicklungsvorſprung zu verſchaffen, beſtellt man jetzt ſchon die für die Moſtſchwefelung notwendige Meng Kaliumpyroſulfit. Maisſtroh ein wertvolles Juttermittelꝰ F. T. in A. Wie iſt es um den Futterwert von Maisſtroh beſtellt? Iſt es beſonders für die Füt⸗ terung geeignet? Iſt dabei etwas zu beachten?— Antwort: In der Landwirtſchaft hört man lei⸗ der immer noch die Meinung, das Maisſtroh ſei zum Streuen gerade noch gut Wig Dabei übertrifft das Maisſtroh alle anderen Stroharten an Futterwert. Es hat einen Gehalt von 86 Prozent Trockenmaſſe, 1,6 Prozent verdaulichen Eiweiß und 18,4 Prozent Stärke: es kommt alſo einem Heu mittlerer Qualität gleich. Sollte das Vieh die unteren Enden nicht freſſen, ſo iſt damit nicht allzuviel verloren, denn das Maisſtroh enthält im oberen Drittel 80 Prozent, im mittleren Drittel 15 Prozent und im unteren Drittel nur 5 Prozent ſeiner Nährſtoffe. Wird es nicht ganz ge⸗ füttert, ſo läßt es ſich auch gehäckſelt im Gärfutterbe⸗ hälter mit anderer Grünmaſſe verwenden. Auch die Lieschen eignen ſich zum Verfüttern. Bekämpfung von Wühlmäuſen J. L. Sie haben mit Fallen und Rattengift die Wühlmäuſe bisher erfolglos bekämpft. Als weitere Mittel nennen wir Ihnen Auslagen von Brot, das mit Typhusbazillen getränkt wurde, Ausräuchern der Erdgänge mit Schwefelgaspatronen und Verwendung eines Giftköders, der herzuſtellen iſt, indem ausge⸗ höhlte Wurzelgemüſe mit Arſenpräparaten gefüllt wer⸗ den. Beim Kauf in den einſchlägigen Geſchäſten er⸗ fahren Sie die genauen Anwendungsvorſchriften. Saatgutreinigung ſehr vorteilhaftꝰ C. E. in H. Können durch Reinigung von Saatgut bedeutſame Erſparniſſe an Getreide erzielt werden und damit die Ernte d. h. die Erträge geſteigert wer⸗ den?— Antwort: Vor wenigen Jahren wurde in Baden nur 10—15 Prozent des zur Ausſaat kom⸗ menden Getreides gereinigt. Der Reichsnährſtand hat es ſich zur Aufgabe gemacht, unſeren Bauern und Landwirten weitgehend die einwandfreie Reinigung ihres Saatgetreides zu ermöglichen. Durch Einſatz von 20, ſpäter 30 neuzeitlichen fahrbaren Saatgut⸗ reinigungsmaſchinen an Wirtſchaftsbera⸗ tungsſtellen wurde dieſe Aktion eingeleitet. Genoſſen⸗ ſchaften, Gemeinden und auch Einzelunternehmer folg⸗ ten durch Aufſtellung eigener Maſchinen dieſem Bei⸗ ſpiel. Im Jahre 1936/37 wurden bereits 100 00 0 Doppelzentner Getreide in Baden ge⸗ reinigt. Dies iſt nach knapp 3 Jahren 2½ mal ſo viel gereinigtes Saatgetreide als früher. Allein im letzten Jahr kamen in 80 weiteren Gemeinden neue Saatgutreinigungen zur Auſſtellung. Dennoch werden bei uns immer noch faſt 40 Prozent des Saatgetreides ungereinigt ausgeſät, ſo daß die Aufſtellung von weiteren zahlreichen Maſchi⸗ nen in der Zukunft notwendig ſein wird. Wie wich⸗ rus den Landuitt, Obol- und lleingàines tig es iſt, unſer Saatkorn zu reinigen, kann jeder ein⸗ ſehen, der einmal eine praktiſche Probereinigung an einer Saatreinigungsanlage miterlebt hat. Dabei wird jeder erfahren, daß ohne dieſe Reinigung mindeſtens 15—30 Prozent von Getreide auf das Feld geworfen worden wären, das dort nur minderwertige Halme und Aehren ergeben hätte oder verfault wäre. Zudem wäre damit auch noch viel Unkrautſamen zur Ausſaat gekommen. Auf die Reinigung des Getreides darf daher nicht länger verzichtet werden. Sie lohnt ſich und ſchafft die Vorausſetzung für höchſte und hoch⸗ wertige Ernteerträge. lhie beurteile und beuerie icl. Hleu P. M. i. O. Nach welchen Geſichtspunkten bewerte und beurteile ich ſachgemäß Heu?— Antwort: Der zweite Grasſchnitt, auch Grummet oder Oehmd genannt, beſitzt, wenn er gut gewonnen iſt, oft eine höhere Nährkraft und eine größere Verdaulichkeit als der erſte Schnitt. Beſonders in Süddeutſchland, wo die Heuernte oft früher einſetzt als in Norddeutſch⸗ lond, legt man dem zweiten Schnitt ſogar einen grö⸗ ßeren Wert bei als in Norddeutſchland. Sein Futter⸗ wert iſt in vielen Jahren dem erſten Schnitt durchaus gleichwertig. Aber zur richtigen Beurteilung und Fut⸗ terwertbeſtimmung von Wieſenheu gehört eine genaue Kenntnis der Wieſengräſer. Es genügt nicht, wenn man„ſüße“ Gräſer von„ſauren“ unterſcheiden kann, ſondern man muß auch den Futterwert der einzelnen Gräſer kennen und muß wenigſtens von den bekann⸗ teſten Wieſengräſern diejenigen beachten, die durch ihre eiweißhaltigen Beſtandteile zu den Gräſern gehören, die man vor allem im fertigen Heu wiederfinden will. Für den Landwirt und den Verbraucher iſt es aber notwendig, zunächſt einmal eine äußerlich überſichtliche Einteilung der Wieſengräſer zu beachten. Man be⸗ zeichnet das fertige Hen als„Rauhfutter“ und bewer⸗ tet dieſes nach ſeinen Beſtandteilen, die man zunächſt einteilt in: die echten oder Süßgräſer(Gramineae), die Halb⸗, Sauer⸗, Ried⸗ oder Scheingräſer(Cyperaceae) und die Binſengewächſe(Juncageae). Die echten Gräſer oder Süßgräſer, zu denen auch die Getreidearten zu rechnen ſind, gehören zu einer weit verbreiteten Pflan⸗ zenfamilie, in der wiederum noch ein Unterſchied in ein⸗, zwei⸗ und mehrjährigen Gräſern gemacht wer⸗ den muß. Die ein⸗ und zweijährigen Gräſer pflanzen ſich nur durch Samen fort, während bei den aus⸗ dauernden Gräſern noch eine Fortbildung durch Wur⸗ zelſproſſen neben der Samenfortpflanzung erfolgt. Dieſe letzteren bilden den Hauptbeſtandteil der Wieſen⸗ matte, weil aus dieſen Wurzelſproſſen immer wieder neue Halme ſprießen, die im kommenden Jahre als Hauptbetrieb ſich weiterentwickeln. Neben dem Haupt⸗ halm der Süßgräſer entwickeln ſich bei günſtigen Wachsbedingungen einige kürzere Seitenbetriebe, die das Untergras der Wieſen bringen und die nicht ſel⸗ ten auch im zweiten Schnitt noch eine Blüte treiben, ſo daß alſo die einjährigen Gräſer in fruchtbaren Jah⸗ ren zweimal in Blüte treten können. Man kann aber auch die Wieſengräſer in Obergräſer und in Boden⸗ oder Untergräſer einteilen, wobei die Obergräſer hauptſächlich als Halmgräſer in den Wieſen erſcheinen und die Blüten tragen. Das Hauptkennzeichen für ein Süßgras iſt die Form des Halmes. Süßgräſer haben niemals dreikantige Halme, ſon⸗ dern runde und hohle Halme, an denen abwechſelnd ſich gegenüberſtehende Blätter entwickeln, die mit ihrem unteren Teil die Halme umfaſſen und einhüllen. In der inneren Blattfläche an dieſen Knoten kann man ſehr häufig ein Blatthäutchen finden, deſſen Form zur Unterſcheidung der Gräſerarten von Bedeutung iſt. Vollkommen richtig und mit Sicherheit ſind die ein⸗ zelnen Gräſerſorten nur nach den Blütenteilen zu un⸗ terſcheiden. Da es zunächſt darauf ankommt, die wert⸗ vollſten, d. h. eiweißhaltigen Gräſer zu kennen, ſo folgen dieſe nachſtehend nach ihrem Futterwert. Vor⸗ zügliche Wieſengräſer ſind: Wieſenfuchsſchwanz, Wie⸗ ſenlieſchgras, Timothygras, Gemeines Knaulgras, Ho⸗ her Wieſenſchwingel, Deutſches Weidelgras(engl. Ray⸗ gras), ital. Reygras, Wieſenriſpengras(im zweiten Schnitt ohne Halme) ſowie die anderen Riſpengräſer: Goldhafer, franz. Raygras, Fioringras, Kammgras ſowie die Mielitzgräſer, die oft mit Schilf oder Rohr verwechſelt werden. Letztere Gräſerarten ſind im zwei⸗ ten Schnitt, gut gewonnen, hervorragende Futtergräſer, während ſie im erſten Schnitt oft überſtändig ſind und dann verholzen.— Nach den Bedingungen des Reichs⸗ nährſtandes dürfen in gutem Wieſenheu nicht mehr als 10 vhH. geringer oder ſaurer Gräſer enthalten ſein. Fnole. unbue Ubimene 7. olen e eide S 2 G— V an 2—2 * 1—3 V ase — —ſi, 2 *—α Fſſüſne lolsperre vOllinolen Aiostihune ſgee V. 7 5 2003 kder* Gebe ſafsperre Hisgnaor. 4 ſisnlum D 55 8 Herllilieſlanulnal uni Seine—— QAbuns löneburger&. AChli- 2 Se. An Ensreor Tfüliin, 22 fluceshein Smi Kleuesl 1 Dellimmu 0(henenume, münbum gy7—. 157*. birſ, lslele à anden ee, F 5. 7 Pe, am auutnluns fnenbe, 2 Sßleß. — imien wa 22 ME 1 15 Haſium 2 V Hunnbume 3 2. Ve- Biſus DIT 0 olliiim Fnn 5— —— — 2** nũ 2 25 SOmm. 2 Fns-lseruns], à lnmmunoums ſons/ ghenenllirung. Mſlimlonotens—Amdlere ſiansils 1 llese--Ulbæ-ſöns/ Ze. er 4 ſheinulemme ſume, S liane ſns,.ſile- undnsuer ſene, 7 Halenroltenn ſams,, B lelinn, füme, d bute. unee: lins, faßstab 0. 20 60 Lonm Zur Vollendung des Mittellandkanals Weltbild-Gllese(M) Deutschlands größte und für seine Wirtschaft bedeutendste Wasserstraße, der Mittellandkanal, steht vor der Vollendung. Am 16. Oktober wird die nunmehr fertiggestellte Reststrecke des Kanals durch das gewaltige Schiffshebewerk Rothensee bei Magdeburg mit der Elbe verbun⸗ den, an diesem Tage findet in Magdeburg die feierliche Einweihung des Kanals statt. lngeteilte Cebengemeinochaft J. W. Es beſteht offenbar vorliegendenfalls noch ungeteilte Erbengemeinſchaft, d. h. der Nachlaß iſt ge⸗ meinſchaftliches Vermögen der Erben. Daraus folgt, daß die Erben über einen Nachlaßgegenſtand nur ge⸗ meinſchaftlich verfügen können(§ 2040 Abſatz 1 BGB)/. Es kann alſo der Bruder ohne Zuſtimmung der Schwe⸗ ſter keinen Gegenſtand des gemeinſchaſtlichen Nachlaſ⸗ ſes verkaufen. Es ſei aber darauf aufmerkſam gemacht, daß gemäß 8 2042 Abſatz 1 BGy jeder Miterbe die Auseinanderſetzung des Nachlaſſes verlangen kann. Dieſe Auseinanderſetzung kann zunächſt durch außer⸗ gerichtlichen Vertrag unter den Miterben ſelbſt erfol⸗ gen. In dieſem Falle ſind die Erben weder hinſichtlich des Zeitpunktes, der Art und Weiſe oder des Inhalts, noch hinſichtlich der Form beſchränkt, da das Geſetz nach keiner Richtung zwingende Vorſchriften hierüber auſſtellt. Die Durchführung dieſer Auseinanderſetzung geſchieht alſo nach freier Vereinbarung der Miterben und kann hiernach in einem Verkauf des Nachlaſſes oder in Form einer Verſteigerung geſchehen. Im übrigen kann auf Antrag des Nachlaßgericht, das iſt das Notariat, die Vermittlung der Auseinanderſetzung in die Hand nehmen und die unter den Beteiligten alsdann infolge ausdrücklicher Zuſtimmung oder einge⸗ tretener Verſäumnis als zuſtandegekommen anzu⸗ ſehende Auseinanderſetzung beurkunden und beſtätigen. Die rechtskräftig beſtätigte Auseinanderſetzung hat alsdann die Wirkung eines rechtsgeſchäftlichen Ausein⸗ anderſetzungsvertrags. Im übrigen wird Ihnen die NS⸗Rechtsberatungsſtelle im Schloß(Sprechſtunden Dienstag und Donnerstag von 15—17 Uhr) gerne wei⸗ tere Auskunft geben. * Lie en bei der Juckerrũ benemte ,,, ——* 20 1 v 1618 Auskünfte nach bestem Wissen, ledoch ohne Gewähr ————— lln.— I 3 ee Misile mit dem Telefunkensuper „Markstein 11“ Als wůre jeder Ton zum Greifen-s0 pleistisch lelingt des Splel im Roum. für RM 214,25(Allstrom RM 233.2) ist dieser/ Moarłkstein“. Super wꝛlrie · nen oin Morlestein in der Geschlcino der Rund funktechniłk. 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September 1958 Die Reichskammer der bildenden Künſte führt im Auftrag des Reichsminiſteriums für Volksaufklärung und Propaganda und in en⸗ ger Zuſammenarbeit mit dem Reichsheim⸗ ſtättenamt in der Deutſchen Arbeitsfront bis zum 3. Oktober im ganzen Reich die zweite Werbeſchau des deutſchen Möbels durch, an der ſich diesmal über 1000 Möbelfachgeſchäfte durch kulturelle Sonderſchauen in mehr als 5000 Schaufenſtern und Ausſtellungsräumen beteili⸗ gen werden. Die Werbeſchau des deutſchen Möbels will neue Klarheit und Zielſicherheit in der Woh⸗ nungsgeſtaltung erreichen und die Abkehr von dem ſtilloſen Durcheinander, das heute noch in fortwährendem Modewandel den Möbelmarkt beherrſcht, beſchleunigen. In dieſem Sinne iſt der Appell des Reichs⸗ miniſteriums für Volksaufklärung und Propa⸗ ganda und der Reichskammer der bildenden Künſte erfolgt. Beide Stellen arbeiten ſehr eng mit dem Reichsheimſtättenamt der Deutſchen Arbeitsfront zuſammen, das insbe⸗ ſondere bei der Geſtaltung von Wohnungen für Siedler und Arbeiter ſeinen ſachverſtändigen Rat in die Waagſchale wirft. Entſprechend der ſozialen Gliederung be⸗ ſteht der größere Teil der Woh⸗ nungen in Deutſchland aus Arbei⸗ terwohnungen. Für den Arbeiter iſt ſein Schlicht und vornehm wirkt dieses Speisezimmer ngig von der Mode Werkaufnahme Die meite werbeschan des dcutschen AMöbels Wohnkulfur unahhä und ſittlicher Bedeutung. Der Arbeiter kamt nur techniſch einwandfreie, dauerhafte Mö⸗ bel gebrauchen, die zugleich aber formſchön und behaglich ſein müſſen. Seine Möbel müſſen frei ſein von irgendeinem Modewandel und eine ſtärkere Abnutzung vertragen können als die Innenausſtattung größerer Haushal⸗ tungen. Die Nachahmung protziger Möbelfor⸗ men und unechter Stilkünſte wirkt ſich in einem beengten Haushalt, in dem jeder Platz ſeine Zweckbeſtimmung hat, nur verheerend aus. Es war daher ſowohl eine ärmlich graue und lang⸗ weilige Möbelgeſtaltung wie auch die Nach⸗ ahmung überladener Stilformen zu vermeiden. Dadurch, daß die Werbeſchaumöbel, auf das Zweckmäßige und Schöne einge⸗ ſtellt, vom Modewandel unabhängig gemacht und auf die Größenverhältniſſe einer Klein⸗ wohnung zugeſchnitten worden ſind, ergab ſich in der Herſtellung eine Senkung der Er⸗ ſtehungskoſten, und dieſe Senkung der Preiſe wird ſicherlich dazu angetan ſein, die Wohnbedürfniſſe beſſer als bisher zu befriedi⸗ gen. Zugleich iſt mit der vermehrten Herſtellung von Möbeln für Kleinwohnungen ein dringen⸗ des ſoziales Gebot erfüllt. Die Beſichtigung einer Muſterausſtellung der Möbelſchauen zeigt praktiſch, daß mit einfachen Mitteln Möbel geformt und verarbeitet werden können, die fürs Leben reichen und auch ein kleines Heim behaglich geſtalten. Qu 5, 17.19 E 8 Jun Monbaſalan dus dauluu Möbels wusten Sie schon, dob das Haus der schönen Höbel dos Mob. 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Der Sparbetrag, der ohne Ründigung im Monat für jedes Sparbuch zu⸗ rückgezahlt werden darf, beläuft ſich künftig auch nach dem Geſetz auf 1000 RM.; bisher war dieſer Betrag im Geſetzestext mit 300 RM. beziffert. Die nunmehrige Faffung des Ge⸗ ſetzes eniſpricht einem Wunſch, der insbeſon⸗ ere ſeitens der Sparkaſſen geäußert worden war; ſie ſichert den Sparern eine erhebliche Verfügungsfreiheit. Naturgemäß ſind Fälle denkbar, in denen es 3. aus oder örtlichen Gründen als Notwendigkeit her⸗ ausſtellen kann, vorübergehend die ſofort vor⸗ ſchußzinsfrei abhebbaren Beträge niedriger In Weinhelm zu sehr günstligen Bedingungen zu verkaufen Fabrikbhau mit Zentralhelzung, dreistöcklg, früh. Schrei- nerelbetrleb, mit großen Nebenräumen. broles angremendes Mietwonnnaus drelstöckig., kann mitübernommen werden. Zuschriften unter Nr. 2264 W an die Ge⸗ schäftsstelle des„Hakenkreuzb.“ Weinheim. Infolge Muswanderung 3 d fef öſtöckig u. öſtöck. 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Aus dieſem Grunde ermächtigt das Aenderungsgeſetz den Reichskommiſſar für das Kreditweſen, bei außergewöhnlichen Notſtänden den 1000⸗RM.⸗ Betrag und die ſonſtigen Kündigungsfriſten für Spareinlagen im Einvernehmen mit dem Reichswirtſchaftsminiſter allgemein oder für W4 Bezirke zu ändern. eachtlich iſt auch die Verlängerung der Gel⸗ tungsdauer des 8 51 KWG; in dieſem Para⸗ graphen iſt dem Aufſichtsamt für das Kredit⸗ weſen die allgemeine gegeben, zur Herbeiführung einer zweckmäßi⸗ geren Geſtaltung des Kreditweſens Kreditinſti⸗ tuten die Fortführung ihres Geſchäftsbetriebes ganz oder teilweiſe zu unterſagen. Dieſe Ge⸗ neralermächtigung, die dem als Handhabe zu einer hier oder dort erforder⸗ lichen Rationaliſierung des Kreditapparates durch Unterſagung oder Geſchäftseinſchränkung beſtehender Kreditinſtitute dienen ſoll, war ur⸗ ſprünglich bis zum 31. Dezember 1935 be⸗ ſchränkt; ſie iſt dann durch das erſte Aende⸗ rungsgeſetz bis zum 31. Dezember 1937 und jetzt bis zum 31. Dezember 1940 verlängert worden. Bei der Kompliziertheit des Kredit⸗ apparates und angeſichts der hier bei Aende⸗ rungen beſonders notwendigen Wucht haben die W Friſten für die Durchführung der unter Umſtänden in Frage kommenden Rn nicht ausgereicht; auch können ſich im Zuge des Fortſchreitens der Reichsreform neue Erforderniſſe und Auf⸗ gaben zeigen. enthält das enn fol⸗ 0. Das Reichsgeſetz über das Kreditweſen § 52) ſah ſchon bisher vor, daß für Bau⸗ ſparkaſſen die Anwendung von Vorſchrif⸗ ten des Kreditweſengeſetzes ausgeſchloſſen wer⸗ den kann; nunmehr iſt generell beſtimmt, daß das Kreditweſengeſetz auf öffentliche und pri⸗ vate Bauſparkaſſen keine Anwendung findet, ſoweit ſie nicht auch übliche Geſchäfte von Kre⸗ ditinſtituten, z. B. Hereinnahme gewöhnlicher Einlagen, betrieben. Damit ſind die Bau⸗ ſparkaſſen als ſolche auch aus dem Aufſichtsbereich des Kreditweſen⸗ geſetzes herausgenommenz ſie bleiben natürlich unter ihrer beſonderen Auſſicht, näm⸗ lich dem Reichswirtſchaftsminiſterium und dem Reichsaufſichtsamt für Muen n Die Ausnahmeſtellung der Bauſparkaſſen iſt dadurch berechtigt, daß ihre Geſchäfte wegen der be⸗ ſonderen Bindungen der Einlagen und An⸗ lagen einen kreditgewerblichen Sondercharakter haben und die Bauſparreform inzwiſchen durch die bekannten Richtlinien des Reichswirtſchafts⸗ miniſters vom April 1938 in ihren Grundzügen durchgeführt iſt; dieſe für die privaten Bau⸗ Nühe Friedrichspark—Hauptzollamt 2 Reltenhäufer mit 2⸗, 3⸗ u. 4⸗Zimmerwohnungen, ehr hoch rentierend, davon eins m. 1* und Werkſtätte, bei je 4 10 000.— Anzahl. zu verkaufen I. Weder, Zmmobil. U 5. 1. 48143) Oststadt-Willa 6—-zimmer-Dohnung mit Bad, Zentralheizung und Warmwafferderſorgung, pronwt zu vermieten. Zu erfragen Carolaſtr. 12, bei müller. 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Von den übrigen Geſetzesänderungen ſei noch erwähnt die geſetzliche Verankerung der bereits durch frühere Anordnungen des Reichs⸗ wirtſchaftsminiſters und des Reichskommiſſars für das Kreditweſen getroffenen Neuregelung und Vereinfachung der Sparkaſſenſtatiſtik ſo⸗ wie eine gewiſſe n des Be ſchwerderechts für den Fall, daß einem Kreditinſtitut die Fortführung des Geſchäfts⸗ betriebs unterſagt wird. * Nach den Angaben des Statiſtiſchen Reichs⸗ amts in„Wirtſchaft und Statiſtik“ ſind im er⸗ ſten Halbjahr 1938 insgeſamt 196 310 Wohnun⸗ gen zum Bau genehmigt worden, das ſind 33470 Wohnungen oder 13,6 v. H. mehr als in der gleichen Zeit des Vorjahres. Fertiggeſtellt wurden in der Berichtszeit durch Neu⸗ und Um⸗ bau insgeſamt 112410 Wohnungen gegenüber 119 883 Wohnungen im erſten Halbjahr 1937. Die Woherbautätigkeit hat ſich zugunſten der Gemeinden mit weniger als 50000 Einwoh⸗ nern verlagert; in dieſen Geaneinden wurden im erſten Halbjahr 1938 7,8 v. H. mehr Woh⸗ nungen gebaut als in der gleichen Zeit des Vorjahres. Nichtwohngebäude wurden im erſten Halbjahr 1938 insgeſamt 23700 errichtet, 8,3 v. H. mehr als im erſten Halbjahr 1937. Der umbaute Raum war mit 27,7 Mill. Kubikmeter ——— HB-Klelnanzeiger Gute Sicherh. vor⸗ um 7,5 v. H. größer als im Vorjahr. Slüudtsmarki Kraftfahrzeuge Hotorrau Mrura An cem, neuwertig, preisw. zu verkauf. Ueckarhauſen Hildaſtraße 32. Motorrad DRuV zb50 com 34 zugel., 4 G. m. 2 Koff. u. Zubeh., ſehr aut erhalten, verkauft preiswert Weigold, Secken⸗ heimerſtraße 36 a. (18 089“% in erſtklaſſ. Zuſtand verkauft W. Mayer, Langſtr. 39. (18 113“%) Delevenneit! 250 boſm Höl.-Sport neuwertig, gegen bar zu verkauſen. Ludwigshafen⸗ Mundenheim, Hauptſtraße 6. (18 022“) Wuchs Motorräder gut erhalten, zu verkaufen.— Heddesheim, Mannheimerſtr. 9. (18 163“) bebr. flutos werden schnel vetkauſt durch HB-Kleinanzeiger Hotoxral DMw 200 cem in ſehr gut. Zuſt. Viernheim, riedrichſtraße 39. an Sonntag is 12 Uhr. 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Abteilung, enthaltend die Gräber Erwachſener vom 25.Februar 1915 bis 18. Juli 1917. 8. Abteilung. enthaltend die Gräber Erwachſener vom 20, Juni 1917 bis 17. Dezember 1918. Anträge auf Erhartung der Gräber auf eine weitere 20jährige Ruhezeit, wofür die Gebühr mit).— RM zu entrichten iſt, find bis längſtens 31. ſung im Hauptfriedhof— Sprechſtun⸗ den werktags von—12 Ubr— zu ftellen. Später einkommende Anträge werden nicht berückſichtigt. Ein. Teil der Gräber muß wegen anderweiti⸗ ger Verwendung der Grabplätze ver⸗ legt werden. Die Hinterbliebenen, welche die Er⸗ haltung der Gräber nicht wünſchen, werden aufgefordert, Denkmäler mit Fundamenten, Einfaſſungen u. Pflan. zungen bis ſpäteſtens 31. Oktober 1938 zu entfernen. Für die Abräu⸗ mung der Gräber iſt bei dem Fried⸗ hofaufſeher im Friedhof Necharau di Erlaubnis einzuholen. Nach Ablau der genannten Friſt wird die Fried hofverwaltung über die nicht entfern⸗ ten Materialien verfügen. Mannheim, 15. September 1938. Der Oberbürgermeiſter. Oktober 1938 bei der Friedhofverwal⸗ — Dafenkreuzbanner⸗ Offtene Stellen Wanlich lir æuchen ꝛum cofactigen Cintritt: 2 f Daimler-Benz-Motoren dndn. Wir ſuchen für den Bezirk Starkenb i Sepen Leſheußten nus utzemeibhienen 6 Eklektroschweißer GENSHAGEN(CREIS TEITOWQ 8 EZI 5 f 311 gsfachmann als mit guten krfohrungen in ollen einschloglgen Arbeſten ApPEEKTO 8 tri 25 lektriker sucht zum mosllehst beldlgen Anteltt: an 151 e Seee Motorenschlosser Un Ol. 1 u machen. E— e 4 121 e We 3 1 Revołwerbank-Einrienter— „Bewerbungen an die erbeten a WV Schriftliche Angebote mit Angaben ũber die bis- Rund- und Innenschleifer K 5 b 8 raunschmeigisehe herige Tõtigleit erbeten an Flächenschleifer Iudu 13 1 N 2 1 eerpe ien Zahnradiräser und-hobler EEBEMSVERSIHERUNE EEBBEMSVERSICH 10SEPH FoGELE 4. 6. 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Jeder Luftſchutzdienſtpflichtige, der zur Teilnahme durch die zuſtän⸗ dige——— des Reichsluftſchutz⸗ bundes aufgefordert wird, iſt' ver⸗ fer an dem Lehrgang teilzuneh⸗ 4 Zuwiderhandlungen werden auf Grund 88 2, 9 des Luftſ 5 83 vom 26. Juni 1935— RGyBl. J 827— mit Haft oder mit Geid fig bis zu 150 RM. beſtraft. Neck den 22. Septbr. 1938 Der Bürgermei ſter: Schreckenberger. Ladenburg Fuczerrübenernke⸗ Vorführung Am Mittwoch, den 28. Septbr. 1938, Uhr, veranſtaltet die Landes⸗ bauernſchaft Baden auf einem Grund⸗ ſtück des Ortsbauernführers Kippen⸗ han in Heddesheim an der Muͤcken⸗ 7. Straße 1, Gewann„Wald⸗ tücke), eine Vorführung nach dem Mudhen ſut Slelluna in Haushalt als Zweitmüdchen. Zu⸗ ſchriften u. 18 133“ an d. Verlaa d. B Tenandeises sind z uver- Automarkt Auto-⸗ verwertung Fr. Hautz Ludwigshafen/ Rn. Humboldtstr, Ruf 610 98 gebr. Autoersatzteile Fahrgestelle Automobil G. m. b. H. Ingbuscdstr. 40 . Verbindungskanal) Fahrbereite Personen- u. 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Ganz besonderen Dank der hoch- würdigen Geistlichkeit und den Kreuzschwestern von Hegne für ihre aufopfernde Pflege. Mannheim-Neckarau(Holunderstr. 11), 24. Sept. 1938. Im Namen der trauernden Hinterbllebenen: Familie Graf-Keil Möbel aller Ar- in onenn Monatsraten od. ge · gen eſtandsdarlehen, frei Ih⸗ rer Wohnung aufgeſtellt. Katalo mit Preiſen oder Vertreterbeſu Angabe Ihrer be⸗ unverbindlich. ſonderen Wünſche erbeten an: Möbelhaus SEIFERI Achern 19 Kirchſtraße——7 Seit über 50 J. bauen wir Möbel Tod dem Hausschwamm Beseitigung auf chem. Wege, ohne Umhau, 10Jährige Garantie. Mur durch: f. A. Cart Weber, Frankturt à. M. Sandweg 6, Gartenhaus. Tel. 465 66 Vertreter: Ernst Schütt. Mannheim- Käfertal-Süd. Bäckerwes l. Für die wohltuenden Beweise herzlicher Anteil- nahme bei dem Heimgang unseres lieben, unver- geßlichen Entschlafenen Franz Lartelmeier sprechen wir unseren innigsten Dank aus. Mannheim, im September 1938. Die in tieter Trauer Hinterbliebenen Verschiedenes Ver nimmt schrank von Bad.⸗ baden nach Mannheim mil? Zuſchriften unter Nr. 78 582 VH an die Geſchäftsſtelle des„Hakenkreuz⸗ banner“ Mannheim erbeten. Kleider⸗ Die Verlobung ihrer Todier Elisabeih nüherin mit Herrn Otto Johennsen, Kiel Elisobeth Krumblegel beehre ſich zum Zacht* 18 520- geben hiermit bekonnt ich mich onzuzeigen an d. Verlaa d. B. g4 0 Jallannsen Schweine⸗ lillb, e el u. Frau Kleinfleiſch, ſtets 4 unbieg Klel 737 55 Mſe NMeannheim(P1, 70), Sepfember 1938 22 eter v 18099 · + 133. 1800 C Sonntag, 25. September 19388 I Melne Verlobung mit Friuleln Diederholungskurſe Kaufmannsgehilfenprüfung Frühjahr 1938. Für die im Frühjahr 1939 ſtatt⸗ Kaufmannsgehilfenprüfung beginnen die Wiederholungskurſe an für die findende der Carin⸗Göring⸗ delslehranſtalt, R 2, 2, den 3. Oktober 1938. den zweimal wöchentlich in der Zeit von 19.30 bis 21 Kursgebühr für .— RM. Anmeldung und Auskunft durch das Sekretariat der Schule(Fernſpr. 340 51 Klinke 348). Der Direktor. . r Höh. Han⸗ ab Montag, Die Kurſe fin⸗ Schule, Uhr ſtatt. 48 Unterrichtsſtun⸗ C Verlobte Woaldhofstraße 13 Mannheim, 24. Seplember 1938 5 Gerlrud Strobach Oskar Grũ nch loß Dipl.-Braumelsier —————————————— Gontordstrobe 2 + Slall Karlen Danlksagung Heimgekehrt vom Grabe unseres lieben Ver- storbenen sagen wir für die Blumen- und Kranz- spenden sowie denen, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben, herzlichen Dank. Ganz besonders Dank der Firma Estol AG. für die Kranzspende und Teilnahme. Mannheim, den 24. September 1938. Schanzenstraße 3. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Emilie Heiler u. Tochter Elisabetn Die geschmackvolle * Heidelberg, sowrie in ffeier Præxi ehlafzimm., dtùr m. Bufett. 105.- Schrank, itür. 26.- „Ausziehtisch. 38. Schrank, atür. 35.— s0 om brelt„ Stuhlh..- Schrank, Zlür. 30. 58 nat. od. lack., Küchenbüfett. 73.⸗ Kommode 23.—• uͤfett Kuchentisch 20.. Machttisch 11.— —.ͤ88 Schrank, ſtür. 34.-⸗ Bett. 23.———— Schranłk, Ztür.. 33. Anrichte„ 20.— 155.— Schreibtisch 30.- Frislertoilette. 22.- für lhre — Bacherschrank 40.- Putzschrank.- 450„ Chaiselongue. 23.— Radlotischchen. 4. Gesamtprels„ Coucnhn. 33.- Schreibtisch.. 40. Hu — Verkaufshäuser S Heh. Baumannà(o. ½8 11.7 inden ste — bestimmt . bei Nach loͤngerer prokt. Tötigłeit ùn der Klinił für Nund-, Zehn- und Kiefetkranlheiten in 5, habe ich mich in NHennheim als ZAHNARZT7 mhedergelsssen Dr. Hermann Botz Qu 7, 14(Friedrichsring) Fernruf 207035 Zahn- und Kieferregulierung H.& H. Mued F 2, 9 18084“ Danlsagung Heimgekehrt vom Grabe unseres lieben Karl sagen wir allen, welche ihm auf seinem letzten Gang die Ehre er- wiesen, aufrichtigen Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Mogmann sowie Herrn Kapitänleutnant Meyer-Wildhagen für die trostreichen, erhebenden Worte am Grabe des Entschlafenen, ferner der Flak-Abteilung und dem Marine-Verein Mannheim, welche ihm im soldatischen Geist die letzte Ehre erwiesen. Auhßerdem Dank für die überreiche Anzahl von Kranzspenden durch Kommando und Besatzung, techn. Unteroffiziere und 9. Division von seinem ge⸗ liebten Panzerschiff„Admiral Scheer“, ferner den Abteilungen Bestellbüro und techn. Büro C, der Heinrich Lanz Aktiengesell- schaft, sowie allen anderen Kranz- und Blumenspendern. Mannheim(Windeckstraße 21), 24. September 1038. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Albert Wiamer u. Frau zeiien. Sflalf Harfen gute Mutter und Großmutte im Alter von 71 Jahren. mittags 3 Uhr. Nach längerem Leiden starb heute vormittag meine T Anna Heinidier geh. Rensch Mannheim, den 24. September 1938. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Luuwig Mader mit Sonn Murt Beerdigung: Montag, den 26. September 23855 Dokler jeder erhält Llle daten fürwenigGeld Letten- Hpexialgeschaft L Mannheim, 5 2, 7 fleinigung T 6, 17 Fernruf 239 18 Dlahtmatratien repariert P. Roſenzweig, 8V) Nacdhruf Am 20. Sepfember verschied nach longem, scwerem Leiden vormittaqs /½l0 Uhr mein lieber Valer Sünd- und Hiesgrubenbeslzer NMannheim-Rheinau, 24. Sepfember 1938 n fiefer Trauer: Hans Slephan und Mulier Auf Wunsch des Verstorbenen fand die Feuerbestoflung am 23.§epfember, mittags 12 Uhr, in aller Sfille stalt. 72317 Meerlachſtraße 6, n 282 04. (72 219 V) Zeitunglesen ist pflicht ohne Zeitung geht es nicht! nmenmnein fermuf 546ö ritglied der 50 für des hildheuet. und Grobmolgev/erbe lennheim 5 Schv Ecke —— T75I ſteor Jahre Mant Mannhelmerst. Möbel-Sch Als Verlobte grüßen Naris Bucier Ludwig Sfieqler W 1 + Korſen für Wir grüßen ols Vermöfg Fritz Keller Aoone- Grefel Keller ss. Su Mannheim, 24. 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Ständiger Berliner Mitarbeiter: Prof. Dr. Johann von Leers, Berlin⸗Dahlem.— Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin Sw 68.— i 8 — Sprechſtunden der Schriftleitung: täglich von 16—1 Uhr(außer Mittwoch, Samstag und Sonntag).— Nachdruck ſämtlicher Oriainalberichte verboten. Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlaa und Druckerei Gmbo. 1 Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30—12 Uhr (außer Samstaa und Sonntag). Fernſprech⸗Nr. für Verlaa und Schriftleituna: Sammel⸗Nr. 354 21. Für den Anzetaenten verantw.: Wilh. M. Schatz, Mhm Zur Zeit aelten folgende Prelsliſten: Geſamtausgabe Nr. 5 Ausgabe Mannheim Nr. 11. Ausgabe Weinheim Nr. Ausgabe Schwetzingen Nr. 9.— Die Anzeigen der Ausnaben A Moraen und Abend erſcheinen aleichh zeitta in der Ausgabe B. Frühausgabe A Mhm.., füber 15 900 A Mhm.... über 14 000 1 Ausgabe B Mhme. über 26.400. Ausgabe A und B Mannheim über 41 350 Frühausgabe A Sch. über 550 Abendausgabe à Schw..— 550 Ausgabe B Schłw. über 6400. Ausgabe àA und B Schwetingen 7 oo Wer 6 950 Frühausgabe A Whm..... füber Whm.„über 500 Ausaabe B Whme über 3200 Ausgabe 4 110 B Weinheim über 3 700 Geſamt⸗DA. Monat Auguſt 1938 über 52 900 J. Steiner Inhaber: Ludv Fernruf 232 69 Fleisch- un. phoenir· N., 12, Günst. Zahlung Seh, Rose „Mundlos“-, C 4. Leop. Sch Fern Lieferant all. Kran Kunstglieder. Ban E 2, 1. Küppe —— Spezlalhau Installati⸗ Sel Fer Engelen& (früh. Met 1 1 opliker, fe Bergmann E Fe Ley à rha N 4. 1 ptember joss Dakenkreuzbanner. Sonntag, 25. September 1558 5 1 Manzkemee Chenlee⸗Emiemman jle Be Woche zom 25. 6h. Dis 3. or. it Frauleln Im Uationaltheater:——— Anfang 19.30 Uhr, Ende Sonntag, 25,, Sept.: Miete(.3,and 1. Sonder. Samstag, 1. Oktober: Miete E 4 und 2. Son⸗ jel beehre miete 0 2 und für die NSG„Kraft durch dermietek 2: Macdamesans gene“, Zufß fecl5 aſte W1 1W95—5 V. Sardou. Anfang 20 Uhr, Ende Dper von Ermanno Wolf⸗Ferrari,Eintauſch Gonin 2 Ditober: Miete G 3 und 1. Sonder⸗ von Gutſcheinen aufgehoben. 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Konzertjahr 1938/39 40 4 3 25 Hkademie.„ -Konzerte s im Musensaal des Rosengarten Gesamtleitung: Staatskapellmeister Karl Elmendorf Gastdirigenten: Bernardino Molinari, HMerbert v. Karajan Solisten: Georg Kulenkampff, Violine- Alfred(ortot, Klavier Gaspar(asade, Cello-(ecilie Hansen, Violine Gertrude Rünger, Sopran- A. Aeschbacher, Klavier platzmiete für 8 Dienstagskonzerte: Nu 10.— bis 42.— platzmiete für 8 Montagskonzerte: Au.— bis.— nur für Mieter, die jährlich nicht über RM 150.- Ein- kommensteuer entrichten. Steuerausweis ist bei Empfang der Karte vorzuzeigen Glelche pPreise für Einzelkarten an belden Konzertabenden Neuanmeldungen u. Generalprogramm: in Mannheim Geschäftsstelle Charlottenstraße 9, Ruf 406 15; K. F. Heckel, O 3, 10, Ruf 221 52; Dr. Tillmann, P 7, 19, Ruf 202 27; Eugen Pfeiffer, O 2, 9, Ruf 222 35; Verkehrsverein, Plankenhof, Ruf 343 21. Ludwigshafen: Kohler, Kaiser-Wilhelm-Straße 31 und Kiosk Ludwigplatz, Ruf 61577. Lub Julian v. Karolyi Werke von Schumann, Liszt, Chopin Werke von Bach, Brahms, Chopin, Liszt Einzelk.: RM.50,.50,.50,.50 Meister- Klavĩer-Abende n der Harmonie- D 2, 6- Beg. Jeweils 20 Uhr „Meister am Blüthnef“ 10SEEFE PENMBAUR Freĩitag* Beethoven-Abend Einzelkarten: RM.50,.50,.50,.50 Oktober 25. Einzelk.: RM.-,.60,.50,.50 11. Novemb. Freitag ka Kolessa Heidelberg: Städt. Konzertzentrale Anlage 2, Ruf 5548 und allen Verkehrsvereinen. Die Einführungsvorträge in der Hochschule für Musik sind an den Sonntagvormittagen vor den Konzerten von 11.30 bis 12.30 Montag, 10. Okt. u. Dlenstag, 11. Okt., 20 Uhr lun Dauerkarten für alle 3 Abende zu RM haus Planken, O 7. 13, Tel. 215 10, Buchhand- haus Pfeiffer, O 2, 9, Tel. 222 35.— Ludwigs- .—..-—. .- bei Heckel, O 3. 10, Tel. 22152, Musik- g Dr. Tillmann, P 7, 19, Tel. 202 27, Musik- hafen: Kohler-Kiosk, Tel. 61577 Südwestdeutsche Gastspieldirektion J. Bernstein l. Akademie-Konzert Dirigent: Karl Elmendorft Solist: Georg Kulenkampff, Violine Bach: Brandenburgisches Konzert-dur, für Streichorchester Schumann: Violinkonzert, zum ersten Male Tschaikowsky: 6. Sinfonie Gathetische) füllhalten % Eintritt freil Der Zesuch. lst s0 starł, dob wir den Meuon Persi-lonfim 2 2 5 5 [verlängern nassen. 65 — ie bmerlnrununnolhauhfih erherſe 2 90 55 2 Wir zelgen denselben noch 7 G. von Montag, den 26. September S 0 4vis Ffreltag, den 30. September 25 2 5 m— 4 5— fchr. Honlu eg Kom.-Ges. entral-Lheaterg Ruf 26 242 bieeee Mannheim-Waldhof Eintritt freil deme 77 fumspeck& Lchnell Großhandlung Franklurt a. M. 17, Elbestraße 32. Gegründet 1894/ Ruf 316 82. Ständig großes Lager in Büro- und Schulartikeln. Relne Lederwaren: Börsen, Tresors, Schüler-Etuls, Brieftaschen. Schul- ranzen u. dgl. Hohner Fabrikate: Mund- u. Hand- harmonikas. Gummibälle, Gummi- und Zellulold- puppen. Kinderfähnchen. Girlanden usw. Toiletteartlkel: Frisier- u. Taschen- kämme, Rasierspiegel. 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Elektro.Radio Gu 2, 42 Fernruf 24007 ietrich, in Mannheim, Collini⸗ Oie ſtr. 21, iſt zur Abnahme der Schluß⸗ rechnung, zur Erhebung von Einwen⸗ dungen gegen das Verzeichnis der bei der Verteilung zu berückſichtigenden Forderungen, zur Beſchlußfaſſung über die nicht verwertbaren Vermö⸗ gensſtücke und die Feſtſetzung der Ver⸗ gütungen und Auslagen der Gläubi⸗ gerausſchußmitglieder, ſowie zur Feſt⸗ ſetzung der Vergütung und Auslagen des Verwalters und zur Prüfung der nachträglich angemeldeten Forderun⸗ gen Schlußtermin beſtimmt auf Mitt⸗ woch, den 12. Oktober 1938, vormit⸗ tags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht hier, 2. Stock, Zimmer 213. Mannheim, den 20. Septbr. 1938. Phote lJeri Amtsgericht, O. Rietmann—=+ Ruf 257 8 * W 3 DAs Verlag u. Sch banner“ Aus Trägerlohn;! geld. Ausgab lohn; durch d Iſt die Zeitun Monkag- Dala Das dei in Die tſchechiſ eine amtliche welche den En dums beſtätigt. ſchen Außenmi ten in Prag a Der brinſch brachte do Wie Reuter randum durch Berlin, Oberſt Prag gebracht von Köln aus eine große Prag geflogen. 100• Die Mobilift Armee und d Grenzgebiet ha den letzten 24 ſchnellen laſſen brachte die grü gen. Insgeſan bis zum Gau ſchen die Reich Männer. Die faſt 190 000. Die NS⸗Vol deutſche Flüchtl doll zu tun, u und weiter zu porte mußten zi zügen der Re In aller Eile neuen Flü und eingerichtet Zwecke Schulen herangezogen. Der Flüchtlin mindert an. Da iſt unbeſchr liche Stunden h der Erwartung getroffen oder 1