ber 1938 Imwerk! 34. — S. d9 — — — ◻ ttober -22 Uhr 787⁰ —————— spielt e z uvor Kkt des große psom! Erauuen · d s berg elassenl 00.20 1A I3 E. Tage )0ff ember- lerstẽg stige gTaſmm werłẽauf .50 Uhr banner“ Ausgabe A erſcheint w Trägerlohn; durch die lohn; durch die Poſt 1,.70 RM 31 die——— am Ari Abend⸗Ausgabe A u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das, akenkreuz · ————4 hl 12mal. Deiugs reiſe: Frei Haus monatl. 2,20 3 u. 50 Pf. oſt 2,20 RM.(einſchl. 70,80 Pf. Poſtzeitun a. 10 uzügl. 72 Pf. Beſtell. Zeld. Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. 8755330 Kf. rei Haüs monall. u. 30———— ein 2 4 heinen zabech.Böb, Geloalh) berhind., beitebr teiz 1, tun ühr) zuzügl. ellgeld. Tebt ie ZAn pt. af ntſ 2+= 8. lohrgong MANNHEIM Anzelrgen: Geſamtauflage: Die n im Textteil 60 Pf.— Millimeterzeile im Textteil 45 Pf meterzeile 4 Pf. Di%30 8 e L füllungsort Mannheim. ſchließlicher Gerichtsſtand: eſpalt. Millimeterzetle 15 Pf. Die 4geſpalt. Mimmeterzeile 25 Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. 5 wetzinge ene Millimeterzeile im Textteil 18 r und Weinheimer Ausgabe: Die— alt. Milli⸗ —— 0 annheim. Woftſche ontõ: diibꝛoi 3⸗ haken a. Rb. 4960. Verlagsort Mannbeim.— Einzelverkaufspreis 16 wfennkg. Nummer 448 nuer un Amneriinpugz aug zehkehe heurſnete 6lnnen Man erkeant, Dah Deunihiand eine Kompromſpe mehr dulbet vbrag fͤt und tut ales mit Biteune der Westmüchte Berlin, 27. Sept.(HB⸗Funk.) Die große Rede des Führers im Berliner Sportpalaſt hat in der ganzen Welt einen ungehener ſtarken Eindrutk hervorge⸗ rufen. In England wurde die Rede im ganzen Lande mitgehört und mit großer Spannung verfolgt. Trotz der ſpüten Stunde brachten die Tageszeitungen noch Sonderausgaben heraus. Die Kommentare der engliſchen Preſſe ſind allerdings noch wenig verſtändnisvoll, und es taucht immer noch die falſche Hoffnung auf, daß Deutſchland ſich noch auf weitere Verhand⸗ lungen oder Kompromiſſe einlaſſen könnte. Die Pariſer Havas⸗Agentur ſtellt in einer Stel⸗ lungnahme zur Rede feſt, daß die gegenwärtige internationale Lage durch die Rede des Füh⸗ rers nicht verſchärft worden ſei. In Sofia hat die Rede vollſte Zuſtimmung gefunden, wührend ſich die Kommentare der däniſchen Preſſe, die die Rede ebenfalls in großer Aufmachung bringt, zunächſt in der Behauptung erſchöpfen, daß die Lage durch die Rede des Führers keine Veränderung erfahren habe. Der Pariſer„Temps“ veröffentlicht heute eine Zuſchrift des ehemaligen Miniſterpräſiden · ten Flandin, der Frankreich dringend vor einem etwaigen militäriſchen Eingreifen zugunſten der Tſchecho⸗Slowa· Sir Horace Wilson in Berlin Sir. Horace Wilson(links) wird nach seiner Ankunft in Berlin von dem englischen Bot- schafter, Sir Neville Henderson, begrüßt. Sir Horace Wilson überbrachte bekanntlich eine persönliche Mitteilung des hritischen Premier- ministers an den Führer. Weltbild(M) kei warnt. Dagegen beſchäftigt ſich ein Bru⸗ der des berüchtigten Henri de Kerillis in der„Epoque“ mit kaum noch zu überbietendem ynismus mit der Rolle, die die Tſchecho⸗Slo⸗ Lunel Weirihen Kiſer tiſcher Kreiſe in Frunireich ſpiekt. Hervé de Kerillis bezeichnet die Tſchechei als eine „wundervolle ſtrategiſche Karte“ und hebt hervor, daß man von dort aus in einer halben Stunde Berlin mit Bombenflug⸗ zeugen erreichen könne. Schließlich ſei in dieſer erſten Geſamtüber⸗ ſicht noch feſtgeſtellt, daß ganz Italien der Rede des Führers mit einer ſo leiden⸗ ſchaftlichen Spannung wie wohl noch nie gelauſcht hat. Um den Eindruck in einem Wort zuſammenzufaſſen, muß geſagt werden: dieſe Rede des Führers hat in ihrer Klarheit und ihrer Endgültigkeit je dem Faſchiſten aus dem Herzen geſprochen! Italien ſtimmt mit dem Führer in jeder Hinſicht über⸗ ein. Seine Worte über die unzertrennbare Freundſchaft Deutſchlands und Italiens erweck⸗ ten eine faſt feierliche Stimmung im italieni⸗ ſchen Volke. Die Freundſchaft zwiſchen dem Führer und Muſſolini gibt Italien die Gewiß⸗ heit, mit Deutſchland zuſammen für alle Zeiten einen Block zu bilden. Das Judentum hetzt in gmerika Neuyork, 27. Sept.(HB⸗Funk.) In den Kommentaren der amerilaniſchen Preſſe zur Führerrede kommen deutlich die bei⸗ den Richtungen zum Ausdruck, die immer wie⸗ der bei der Beurteilung europäiſcher Vorgänge und vor allen Dingen im Verhältnis zum neuen Deutſchland zutage treten. Während auf der einen Seite die vom Judentum be⸗ herrſchten Blätter, beſonders in Neuyork, die heftigſten Angriffe gegen das nationalſozia⸗ liſtiſche Deutſchland und ſeinen Führer richten und die übelſte Kriegshetze betreiben, kommt auf der anderen Seite immer ſtärker das Be⸗ ſtreben zum Ausdruck, die Vereinigten Staaten aus den europäiſchen Angelegenheiten weitmög⸗ lichſt herauszuhalten. 5timmt das? Prag, 27. Sept.(HB⸗Funk) Die Prager„Bohemia“ ſchreibt u. a. zur Führerrede:„Die Rede überbot alle bisherigen Schärfen. Das, was Hitler fordert, hat die Form und den Inhalt eines unmißver⸗ ſtändlichen Ultimatums. Prag hat, wie man hier ohne falſche Scham ſelbſt betont hat, in den letzten Tagen keinen Schritt ohne die Billigung jener Mächte getan, die ihm jene ſchweren Opfer angetragen haben. Man wird hier gewiß auch in den nächſten Tagen nicht an⸗ ders handeln.“ Starke Beachtung in London EP London, 27. Sept. Die Rede Adolf Hitlers im Sportpalaſt in Berlin wurde nicht nur von den politiſchen Kreiſen Londons, ſondern von der geſamten engliſchen Oeffentlichkeit mit größter Span⸗ nung verfolgt. Die Zeitungen brachten halb⸗ ſtündlich Sonderausgaben heraus, in denen laufend über die Rede des Führers be⸗ richtet wurde. Viele Engländer, die die deut⸗ ſche Sprache beherrſchen, hatten ſich am Rund⸗ funkgerät verſammelt, um die Worte des Füh⸗ rers unmittelbar zu hören. Kurz nach der Führerrede fand um 22 Uhr im Buckingham⸗Palaſt unter dem Vorſitz des Königs ein Staatsrat ſtatt, der etwa 40 Minuten dauerte. Ueber die dort ge⸗ troffenen Beſchlüſſe iſt von amtlicher Seite vorläufig nichts bekanntgegeben worden. Der Sitzung des Staatsrates wohnte auch Luft⸗ fahrtminiſter Sir Kingsley Wood bei. das pariſer Urteil nicht einheitlich DNB Paris, 27. September. Die Rede des Führers wird von ſämtlichen franzöſiſchen Blättern ſehr ausführlich und teil⸗ weiſe im Wortlaut wiedergegeben. Sie iſt in der Pariſer Preſſe das Hauptereignis des Tages. Von der ſowjetruſſiſch⸗tſchechiſch beeinflußten Blättergruppe(„Humanite“, „Ordre“und„Epoque“) abgeſehen, kommt die Beurteilung der Führerrede in der oft⸗wie⸗ derkommenden Schlagzeile zum Ausdruck: „Die Tür bleibt zu weiteren Ver⸗ handlungen offen“. Dieſe Anſicht wird mit erleichtertem Aufatmen erörtert, gemeſſen an den Gerüchten, die die Pariſer Oeffentlich⸗ keit noch am Montag beunruhigt haben. Der Außenpolitiker des dem„Quai d' Orſay“ naheſtehenden„Petit Pariſien“ meint, es wäre übertrieben zu ſagen, daß Adolf Hitler eine friedfertige Rede gehalten habe. Es ſei aber auch keine Kriegsrede geweſen. Trotz allem breche die Rede des Führers die Brücke nicht ab und ſchließe nicht die Tür zu Verhandlungen. Die Anſtrengungen zur Erhaltung des Frie⸗ dens würden alſo fortgeſetzt werden. Im„Figaro“ ſchreibt'Ormeſſon, die Rede Adolf Hitlers enthalte nichts, was die ſchon gefährliche Lage noch verſchärfen könne. Dienstag, 27. Seplember 1938 Ammexjchäge aufeinenamboß? Reichts noch nicht, Herr Beneſch? Mannheim, 27. September. Der Abend des 26. September wird unzwei⸗ felhaft ſeinen Platz in der Geſchichte erhalten. In einem ſtarken Appell vom Berliner Sport⸗ palaſt aus hat das geſamte deutſche Volt durch ſeinen Führer und Vollzieher feines Willens der Welt die klare Route Deutſchlands für die kommenden Tage vorgezeigt. Die Mächte wiſ⸗ ſen jetzt, woran ſie ſich zu halten haben. Es erübrigt ſich, die Rede des Führers kom⸗ mentierend zu zerpflücken, Einzelheiten heraus⸗ zuſtellen und abzuwägen. Seine Worte waren ſo klar, daß ſie irgendeiner Unterſtreichung in dieſer Spalte nicht mehr bedürfen. Der letzte deutſche Volksgenoſſe hat ſie verſtanden und er weiß, daß Deutſchlands langjährige Gedulds⸗ periode mit dem 1. Oktober abläuft und daß dann nur noch das Geſetz des eiſernen und ent⸗ ſchloſſenen Handelns die Stunde regiert. Man kann uns nicht den Vorwurf machen, daß wir leichtfertig auf dieſe große Entſcheidung hinge⸗ arbeitet haben. Allein die drei Wochen nach dem Reichsparteitag mit all ihren zähen Ver⸗ handlungen, mit dem Hin und Her von Ku⸗ rieren und Botſchaften zwiſchen Prag und Lon⸗ don und Paris zeigen, daß von einer deutſchen Leichtfertigkeit nicht die Rede ſein kann. Wir nehmen unſere Aufgabe gewichtig und ſchwer wie ſie iſt und führen ſie ſo gewichtig und 3 durch, wie es einmal deutſche Weſens⸗ art iſt. Die Erklärung des Führers ſteht in erfri⸗ ſchendem Gegenſatz zu den ſich in den letzten gen in der Weltpreſſe immer breiter machen⸗ den Verſchleierungsverſuchen. Sowohl das Memorandum als auch die Erläuterungen des Führers beweiſen klar und eindeutig, daß zwi⸗ ſchen ihnen und den erſten Beſprechungen mit „Hakenkreuzbanner“ Dienstag, 27. September 1938 Mr. Chamberlain auf dem Oberſalzberg nicht der geringſte Unterſchied beſteht. Frankreich und England haben nach dieſen erſten Beſprechun⸗ gen ihre Zuſtimmung zu dieſem Plan gegeben. Nun taucht mit einem Male in der ausländi⸗ ſchen Preſſe, vom Boulevardblatt angefangen bis hinauf zur„Times“,— die ſich wieder ein⸗ mal Weltrichterrolle anmaßt— die Phantaſte⸗ rei von dem ſogenannten„zweiten Ber⸗ liner Plan“ auf. Man will da mit deut⸗ ſchen Garantien des neuen tſchechiſchen Staa⸗ tes operieren, ohne daß man mit letzter Kon⸗ ſequenz und Schärfe für die Liquidation des alten zuſammengeſtohlenen Staatsgebildes ein⸗ getreten iſt. Und weiter, der typiſche Geſchäftsgeiſt redet von Entſchädigungen, die Deutſchland an Prag jetzt mit einem Mal zu zahlen hätte für tſchechiſches Staatseigentum, das ja mit der Abtretung ans Reich falle. Als ob es durch die Steuern der Sudetendeutſchen nicht länaſt hinreichend bezahlt wäre! Und dann reden ſie weiter von der tſchechiſchen Maginot⸗ linie, die man doch nicht ſo mir nichts dir nichts wegnehmen könne. Wer hat 1918 auf unſere Befeſtigungswerte Rückſicht genoenmen? — Und im übrigen, Prag kann ja innerhalb ſeines eigenen tſchechiſchen Landes neue Magi⸗ — bauen, ſo tief und ſo dick und ſo viel es will. Der Sinn dieſer Verdrehungskünſte iſt durch⸗ ſichtig. Die internationale Judenpreſſe hat nicht umſonſt ſo lange und ſo viel von dem„Kreuz⸗ zug der Demokratien“ geſprochen. Mit eineen rieſigen Phraſenſchwall iſt man wieder über die Völter hergefallen und hat verſucht, bereits zu⸗ geſtandene Tatſachen wieder umzudeuteln. Man mag ſich die Mühe ſparen. Wir haben unſer letztes Wort geſprochen und damit baſta! Wenn all das, was wir letzte Woche vorſchlugen, noch recht und billig war, dann kann es dieſe Woche, wo es noch genau das gleiche iſt, nicht unrecht ſein. An dieſer Erkemntnis zerbrechen alle die Manöverchen, die man nun gegen uns ausſpie⸗ len will. Doch zurück zum Hauptſtreitpunkt, zur Tſchecho⸗ Slowakei, und vor allem zu ihrem Staatschef, dem Herrn Dr. Beneſch. Der Führer ſagte in ſeiner Rede:„Nun treten zwei Män⸗ ner gegeneinander auf, dort iſt Beneſch und hier ſtehe ich. Wir ſind zwei Menſchen verſchiede⸗ ner Art“. Ein ganz beſonderer Jubelſturm um⸗ brauſte den Führer, als er einen Vergleich zwi⸗ ſchen ſeiner Haltung und jener dieſes tſchechi⸗ ſchen Präſidenten zog. Hier der Frontſoldat, der vier Jahre ſeine Pflicht erfüllte und der be⸗ reit iſt, als der Soldat ſeines Volkes nun wie⸗ derum voranzuziehen, und dort jener ölige Di⸗ plomat, der während des Weltkrieges ſich in den Hauptſtädten Europas herumdrückte, in ele⸗ ganter Kleidung, in eleganten Reſtaurants, und die Vorbereitungen zu dieſem gemeinen Län⸗ derraub, wie es die Bildung der Tſchecho⸗Slo⸗ wakei darſtellt, betrieb. Dieſer Herr hatte ja nicht einmal den Mut, ſeinem Landesverrat die Krone aufzuſetzen und ſelbſt in der Legion eines Gayda in Sibirien Dienſt zu tun. O nein, mit derartig profanen Dingen gab er ſich nicht ab. Am Konferenztiſch war ſein Platz, wohin ſeine Art auch beſſer paßte als in die Schützen⸗ gräben eines Krieges. Denn draußen muß ſchließlich Männermut bewieſen werden. Die Taktik eines Herrn Beneſch allerdings ging da⸗ hin, mit ernſteſtem Geſicht heilige Verpflichtun⸗ gen einzugehen, ohne allerdings auch nur eine einzige zu halten. Solch ein Menſch ſteht einem europäiſchen Staatsweſen vor. Um ſich und ſeinen traurigen Ruhm als„Nationenſchöpfer“ zu retten, hat er jetzt die Stirn, ſeine tſchechiſchen Volksgenoſſen in einen Krieg hineinzuhetzen, deſſen Ausgang auch bei einer eventuellen Hilfeleiſtung anderer Mächte, auf die Herr Beneſch hofft, nicht unge⸗ wiß ſein kann. Wir haben in dieſen Tagen be⸗ ſtimmt keinen Anlaß, die Tſchechen mit ſehr wohlwollendem Auge zu betrachten. Aber wir wollen— wie der Führer ſelbſt ſagte— ge⸗ rechter ſein als ſie und wir wollen ihnen das eine noch zugute halten, daß ſie dem Machtkoller dieſes Herrn ausgeliefert ſind. Glauben denn die nach Freiheit brüllenden Demonſtranten in Prag, daß ſich ein Mann wie Dr. Beneſch beim letzten blutigen Streit an ihre Spitze ſetzt und ihrem Heer voranmarſchiert? Haben ſie denn die Worte des tſchechiſchen Offiziers vergeſſen, dem der Alkohol die Zunge lüftete und der geſtand, daß auf dem Prager Flugplatz eine dreimotorige Maſchine Tag und Nacht bereit ſtünde, um ihren Herrn und Meiſter in ſeine ſowjetruſſiſche Wahlheimat zu entführen? Sehen ſie nicht, daß die großen Schreier ſchon ihre Koffer packen und daß z. B. Herr Bata bereits ſeine Familie in Sicherheit nach Südſlawien gebracht hat? Dieſe Herren werden nicht bluten. Wohl aber der kleine Schwejk, in deſſen Herz man den Haß gegen alles Deutſche mit allen Mitteln hineingepumpt hat, daß er— nun raſend geworden— ſich und vielleich auch die Welt in den Abgrund zu ſtürzen bereit iſt. Noch hat das tſchechiſche Volk drei Tage Zeit, ſich zu überlegen, ob die Annahme und Durch⸗ führung des deutſchen Memorandums nicht doch wichtiger iſt, als die Befolgung der grö⸗ ßenwahnſinnigen Ziele ſeines Staatschefs, dem zu ſeiner hohen Aufgabe jede menſchlichen Qualitäten fehlen. Noch iſt es Zeit, den Din⸗ gen ins Auge zu ſehen, die Gebiete abzutreten und die Menſchen freizulaſſen, die nun einmal nicht mehr den von Beneſch vorgezeichneten Weg gehen wollen. Wenn dieſer Staatsmann überhaupt zinen Funken Charakter hätte, würde d *e 0— *8 RVUS36TE 8 Ve ——— GArnreßs 0 as — 2* RT1E LES rArs rcaurs hontur. NonAvitk .tsim..OoVAGUIU eopeeflcie do terrnotro tehsco- %νν a pi dι Iαιιο.oο ιιοàDires oneres. e aombre de 8s goputation * ene eintons„*— Herr Beneſch zeichnete während des Welt⸗ krieges, um ſeine Lüge von dem großen Tſche⸗ chenvolk in der Mitte Europas zu unterſtützen, Karten. Da keiner ſeinen Kartenſchwindel durch⸗ ſchaute, zog er immer kühner die frei erfundene Grenzen ſeines Tſchechenreiches. Die drei vorliegenden Karten ſtammen aus Beneſchs Zeitung„La Nation Tſchéque“. Nach dieſen Karten iſt Böhmen zuſammen mit Mäh⸗ ren, der Slowakei und Schleſien ein einheit⸗ liches ſlawiſches Gebiet, in dem es nicht einmal deutſche Ortsnamen gibt. Die erſte Karte erſchien in der Ausgabe vom 1. Juni 1915. Die Südgrenze iſt klar mit einem dicken Strich eingetragen. Zwei Monate ſpäter bringt die Karte vom 1. Auguſt dieſe Grenze nur noch geſtrichelt, ſo daß er, noch kühner ge⸗ worden, auf der Karte vom 1. Februar 1916 die Südgrenze bei Preßburg, das jetzt auf ein⸗ mal„Prespuck“ heißt, nach Weſten abbiegen läßt, um ſie dann nach Süden im Leeren ver⸗ laufen zu laſſen. Auf der erſten und zweiten Karte hatte er zur Beruhigung der Ausländer, die Karlsbad von ihrem Kuraufenthalt her kennen, dieſe deutſche Stadt noch mit dem deutſchen Namen angegeben, um ihn auf der dritten Karte ſchon zu tſchechiſieren. 4 Mit derartigem Kartenſchwindel haben Herr Beneſch und Genoſſen die Regierungen von Paris, London und Waſhington auf den Frie⸗ denskonferenzen geblufft. Ein zweitesmal wird ihm dieſer Taſchenſpielertrick nicht gelingen! er niemals verſuchen, Menſchen. die einfach nichts mehr von ihm wiſſen wollen, an ſich zu feſſeln. Aber allerdings, Charakter ſucht man in der Perſon eines Herrn Beneſch ver⸗ geblich. Wir gaben dieſe Friſt bis zum 1. Ok⸗ tober ja auch nicht in der Hoffnung, daß der Lenker des tſchecho⸗ſlowakiſchen Staatsgebildes plötzlich klug oder anſtändig wird. Der Mann iſt für uns ohnehin kein Verhandlungspartner mehr. Wir hoffen aber, daß im tſchechiſchen Volke endlich die Männer zu Wort kommen mögen, die die Lage ſehen, wie ſie iſt, und die in allerletzter Stunde noch die Vernichtung durch einen Krieg von ihrem Lande fernzu⸗ halten verſuchen. Sie mögen bedenken, ſie haben Frauen und Kinder, die der Krieg immer am ſchwerſten trifft. Wollen ſie die lieber opfern als Herrn Beneſch, der ihnen etwas von einem nationalen Preſtige erzählt, auf das ſie gar kein Recht haben? Ihrem Tſchechentum will ja niemand etwas anhaben und ihrem Gebiet ebenſowenig. Alles andere aber gehört fremden Volks⸗ tümern, iſt geſtohlen und hat daher mit tſchechiſchem Preſtige überhaupt nichts zu tun Wir können die Friſt bis zum 1. Oktober mit Ruhe abwarten. Wir ſind bereit! 75 Millionen Volksgenoſſen ſtehen wie ein Block hinter ihrem Führer, und neben uns, in einem genau ſo geſchloſſenen Block, Muſſolini, mit dem faſchi⸗ ſtiſchen Italien hinter ſich. Das iſt eine Streit⸗ macht, die ſich ſehen laſſen kann. Möge vor allem die demokratiſche Welt das Kampfpoten⸗ tial dieſer beiden Staaten nicht auszukoſten verſuchen! Denn wohlgemerkt, nicht allein die Waffen entſcheiden— und davon haben wir genügend— ſondern der Geiſt der Na⸗ tion. Und daß dieſe Nation hinter dem Füh⸗ rer ſteht, bewies der Abend des 26. September eindringlichſt. Mag die Welt die Sprache Deutſchlands verſtehen! dr. W. Kicherer. die Juſtimmung Jaliens zur Rede des Führers EP Mailand, 27. Sept. Die Rede des Führers und Reichskanzlers wird von der italieniſchen Preſſe ausführlich und in größter Aufmachung neben der letzten Rede Muſſolinis in Verona wiedergegeben Der „Popolo d' Italia“ bringt die Führerrede ugiter der Schlagzeile:„In der Schickſalsſtunde Euro⸗ pas beſtätigt Adolf Hitler den unerſchütterlichen Willen des Reiches, die von Prag unterdrückten dreieinhalb Millionen Deutſchen zu befreien. — Die gerechten Forderungen Berlins— Warme Huldigung der Haltung Roms“. Der„Corriere della Sera“ bringt die Rede mit folgenden Schlagzeilen:„Am 1. Oktober wird Deutſchland ſeine Söhne zurückerhalten. — Die tiefe Dantbarkeit für die großartige Un⸗ terſtützung Muſſolinis.— Die Verantwortung für einen etwaigen Konflikt fällt auf die Tſche⸗ chen und ihre Beſchützer.— Beneſch der groͤßte Lügner des Jahrhunderts.“ Im Zuſammenhang mit der Muſſolini⸗Rede von Verona ſchreibt dann das Blatt, jede Verantwortung falle nun auf die Regierung von Prah. Die Geſtalt des Herrn Beneſch ſei jedoch zu alltäglich, um Mit⸗ telpunkt ſo ungeheurer Ereigniſſe zu werden. Man müſſe ſich ihn als Exponent mächtiger und teufliſcher Kräfte vorſtellen, nicht aber als Ur⸗ heber hiſtoriſcher Entſcheidungen, die Millio⸗ nen von Menſchen intereſſierten. Die auf ihm laſteende Verantwortung treffe ſeine bedeuten⸗ deren Ratgeber und die Regierungen von Paris, London und Moslau. Sich ſelbſt über⸗ laſſen, wäre Beneſch ungefährlich, weil er einen Ausweg finden müſſe und ihn ſchon gefunden habe. Nur, wenn er von außen her ermutigt werde, könne er alles aufs Spiel ſetzen. Die„Stampa“ betont, Krieg und Friede hänge jetzt von Prag ab. Die Reden Hitlers und Muſ⸗ ſolinis hätten die Lage geklärt. Wenn Prag, Paris und London nicht das weitere Ziel eines Präventivkrieges gegen die autoritären Staaten ian Auge hätten, ließe ſich die Frage der von den Tſchechen unterdrückten Volksgrup⸗ pen friedlich löſen. Böswillig ſuche man die Legende zu verbreiten, das Memorandum Adolf Hitlers habe das Weſen des engliſch⸗franzöſi⸗ ſchen Planes verändert. Der Führer habe ſich in ſeiner Rede ausdrücklich auf die umfaſſenden internationalen Garantien beruſen, um zu ver⸗ hindern, daß bei der Feſtſetzung der neuen Grenzen Ungerechtigkeiten vorkämen. Je größer der deutſche Wille für eine verantwor⸗ tungsvolle Löſung ſei, um ſo größer werde die Verantwortung von Paris und Lon⸗ don. In dieſen Städten habe man ſo umfaſ⸗ ſende militäriſche Maßnahmen ergriffen, daß eine beunruhigende Kriegspſychoſe geſchaffen worden ſei. Die Begeiſterung der Ungarn EP Budapeſt, 27. Sept. Die atemloſe Spannung, mit der die unga⸗ riſche Oeffentlichkeit der Rede des Führers und Reichskanzlers folgte, war noch durch die am Montagabend angeordnete allgemeine Ver⸗ dunkelung in der ungariſchen Hauptſtadt und durch die Erwartung des angekündigten nächtlichen Luftalarms erhöht worden. Hinter lichtdicht verſchloſſenen Fenſtern ſaß man an den Radioapparaten, während auf der Straße völlige Finſternis herrſchte. In dem Augenblick, in dem der Führer ſeine Rede beendet hatte, ertönte in der ganzen Hauptſtadt das Luft⸗ alarmſignal und erſchienen die als Angreifer gekennzeichneten Sportflugzeuge. Die Rede des Führers wurde in ganz Un⸗ garn, deſſen Rundfunkhörer faſt ausnahmslos an ihren Empfangsapparaten ſaßen, mit gro⸗ ßer Begeiſterung aufgenommen. Der Eindruck in den journaliſtiſchen Kreiſen war der, daß durch dieſe Rede die internationale Lage nun vollauf geklärt ſei. Die verantwort⸗ lichen Lenker der Weltpolitik, die über Krieg oder Frieden zu entſcheiden hätten, hätten nun Kenntnis von dem deutſchen Standpunkt, der unabänderlich ſei, und müßten auch den aufrichtigen Friedenswillen Deutſchlands aner⸗ kennen. Angeſichts dieſes Friedenswillens könne niemand die Verantwortung für die Herauf⸗ beſchwörung einer Weltkataſtrophe auf ſich neh⸗ men, am wenigſten der engliſche Miniſter⸗ präſident, deſſen Friedensbemühungen im übri⸗ gen von der ungariſchen Preſſe gebührend ge⸗ würdigt wird. fluch fiolland ſehr beeindruckt Amſterdam, 27. Sept.(HB⸗Funk.) Die Führerrede hat in Holland, wo ſie vor Tauſenden an den Lautſprechern gehört wurde, einen ſehr ſtarken Eindruck hinterlaſſen. Ueber⸗ einſtimmend betonen heute die Blätter, die die Rede meiſt im Wortlaut wiedergeben, daß der Führer entſchloſſen ſei, am Godes⸗ berger Memorandum feſtzuhalten, daß er ſich aber bereit erklärt habe, die Ab⸗ ſtimmung und die Grenzziehung um Sudeten⸗ gebiet unter internationaler Kontrolle voll⸗ ziehen zu laſſen. Der„Telegraaf“ hebt als beſonders wichtig drei Stellen aus der Rede hervor, und zwar die Mitteilung, Deutſchland werde ſich die Frei⸗ heit der Sudetendeutſchen holen, falls Beneſch ſie nicht freiwillig gebe. Deutſchland habe je⸗ doch nach Löſung der ſudetendeutſchen Frage keine weiteren territorialen An⸗ ſprüche in Europa. Ferner wird die Erklä⸗ rung über die Möglichkeit der Verwendung der Britiſh Legion im Abſtimmungsgebiet und die Bereitſchaft zu einer deutſchen Garantie für die tſchechiſchen Grenzen nach Löſung der Selbſt⸗ beſtimmungsfrage ſtark unterſtrichen. ſianz Dien hörte die Führerrede rd. Wien, 27. September. Ganz Wien hörte am Montag die Rede des Führers. Schon am Nachmittag hatten ſich viele Menſchen an den Lautſprecherſäulen der fah⸗ nengeſchmückten Donaumetropole angeſammelt. Um 20 Uhr ſtanden dann Hunderttauſende am Schottentor und Schwedenplatz, an der Gürtel⸗ Mariahilfer⸗Straße, Ringerſpitalgaſſe, auf dem Kepplerplatz und der Philadelphiabrücke. Und wenn die Zuhörer im Berliner Sportpalaſt die Führerrede mit lauten Heilrufen und Sprech⸗ chören unterbrachen, dann ſtimmten auch ſie mit erhobener Rechten in dieſe Beifallsſtürme ein. Recl dle loinc Z2Ur clie sich, Man Grer Sucde land sper chtisc Die Kindet 1 + er 1938 7„——renzbanner————— Dienstag, 27. September 1958 er groͤßte Ff lini⸗Rede uf die ſtalt des um Mit⸗ 3 werden.* tiger und als Ur⸗— Millio⸗ auf ihm jedeuten⸗ igen von bſt über⸗ er einen* 5 gefunden ermutigt . — 5 Hp· Fotos dàus dem man. deutsch- tchechischen e Grenzgebiet ſe Frage ksgrup⸗ man die 50 im Adolf kechts: Solche vero/ ohrlosten Barocken stellte franzöſt⸗ dle Reglerung des Herrn Benesch im Sodefen- habe ſich land den deutschen Kindem for Schulzwecke aſſenden zur Verfügung.— Oben doneben: kine frov, dis vor dem tschechischen Terror flieht, freut e gröber sich, mit ſhren wenigen Hobseligkelten im twor⸗ Maonnheĩmer Wagen mit bber die devuische er werde Grenze genommen zu werden.— harunter: Lon⸗ Sudetendeuische Flochtlinge hoben bel Hos- umfaſ⸗ land Bäume onsögen mössen, um sich Weg- ſen, daß sperren zu schaffen för Angrifte der tsche- ychoſe. chtischen Soldoteskc. harn Sept. ſe unga⸗ ers und die am Ver⸗ zuptſtadt indigten Hinter man an Straße genblick, et hatte, Luft⸗ ngreifer Nicht mehr lunge werden unsere Broder wie dieser alte Monn unter der tschechlschen Knute verkommen. anz Un⸗ ihmslos 1 tgro⸗ e n. Der ſen war ationale intwort⸗ Krieg ten nun nkt, der uch den s aner⸗ 3 is könne 4 Die endlose Straße der Qual: s0 kommen töglich viele Tousende von Sudefendeutschen öber die brennende Grenze— Mötter, Herauf⸗ Kinder und Greise. Sie tragen das lLeid und ihre Kinder, ihre Zukunft, auf dem Röcken.(Alle Aufnohmen: Dr. konermonsn) ſich neh⸗ tiniſter⸗ m übri⸗ end ge⸗ kuckt Funk.) ſie vor 3 wurde, Ueber⸗ die die daß der o des⸗ alten, die Ab⸗ zudeten⸗ e voll⸗ wichtig 5 d zwar* ie Frei⸗ Beneſch zabe je⸗ Frage 1 An⸗ Erklä⸗ ung der und die für die Selbſt⸗ rede links: Ene deutsche Moffe r, von Haus und Hof vertriebe n und in stdndiger Angst um ihre im Sudeten- ſand festgeholtenen Söhne, weint..— Oben: Dies sind Egerlönder Bcver und Arbeiter, die Väter ede des ond Broder der heimotlos gemochten Familien. Sie hoben sich zusommengefunden, um in den Reihen des ich viele freikotps Heimot, Haus und Hof zu vetteldigen. Schweigend morschieren sie zum Appellplotz, um ihre er fah⸗ Waften zu empfongen. Sie sind ein feil der endlosen Kolonnen, die uns längs der Grenze ven Asch bis immelt. Waldmunchen begegneten und nun cuf ihre große Stunde worten. nde am Gürtel⸗ 5 uf dem Weitefe Aufnehmen von der Reise unseres Hauptschriftleiters ins Sudetenland J veroffentlichen wir aᷣm Fittwochmoigen. im übfigen sef guf den HB-Sonder- Sprech⸗ beficht aus dem befreiten Stòdtchen Asch in diesef Nummer vewiiesen ſie mit— me ein. — —————— —— — „hakonkreuzbanner“ Dienstag, 27 September 1038 Bei den Männern der vorderſten Linien Sudelendeuische herrschen im„Niemandsland“/ Alle warſen auf Adolf Hifler/ Die Tschechen jliehen/ Ein völkerrechflich unhaltharer Zusland Eigener Berichf des„Hakenkreuzbonnet“ von der deufsch-ftschechischen Grenze) ok. Aſch, 27. September. Die Verkündung der allgemeinen Mobilma⸗ chung in der Tſchechei hat in den reichsdeutſchen Gebieten an der Grenze weder Eindruck gemacht noch zu beſonderen Maßnahmen geführt. Die ordnungsmäßigen reichsdeutſchen Grenzorgane verſehen nach wie vor allein den Dienſt an der Grenze. Aber der Uebergang ins„Niemands⸗ land“ iſt erſchwert. Deutſches Militär iſt heute genau ſo wenig zu ſehen wie in den letzten Ta⸗ gen und Nächten. Die Tſchechen haben alle Grenzſtationen verlaſſen und damit einen völkerrechtlichen und geſetzlichen Zuſtand geſchaffen, der völlig unhaltbar iſt. Die Amtswalter der Sdp verſehen in dieſen Ge⸗ bieten weiterhin den Ordnungsdienſt. Tſchechi⸗ ſches Militär liegt in den ſtrategiſch wichtigen Linien teils lurz, teils weit hinter der Grenze. Beamte werden zu Samaritern Ab und an ging in Sebnitz in den letzten Ta⸗ gen ſchon wieder ein Flüchtling über die Grenze zurück. Die Sorge um Haus und Hof, um Vieh und Ernte treibt die Bauern zurück in ein Ge⸗ biet, das zur Stunde niemanden gehört, in dem keine ſtaatliche Gewalt herrſcht, keine ſtaatliche Ordnung vorhanden iſt, das einzig und allein in Ruhe bleibt, weil alles, aber auch alles hier auf den Führerwartet. Kein Zug fährt, kein Telefon arbeitet, keine Polizei iſt vorhanden. Prag hat weder die Gewalt über⸗ geben noch übt es die Gewalt aus. Ein„Nie⸗ mandsland“ liegt zwiſchen dem Reich und der Tſchechei, in dem allein die Sudetendeut⸗ ſchen regieren. An der Grenze des Reiches ſtehen nach wie vor des Reiches Beamten, aber aus der Beamtentätigkeit iſt eine Samariter⸗ tätigkeit geworden, denn immer noch kommen Flüchtlinge herüber. Niemand darf ins Ungewiſſe Da Unklarheit herrſcht über die Lage im Ge⸗ biet bis hinüber nach Eger und Aſch, gehen wir auf reichsdeutſches Gebiet zurück. Am Zoll⸗ amt Oberwildental an der Straße nach Karlsbad hält uns der deutſche Beamte zurück. Er läßt niemanden ins Ungewiſſe hinüber. Er weiß nicht, wo der tſchechiſche Tod ſich einge⸗ niſtet hat, und duldet nicht, daß Deutſche ſich in Gefahr begeben. Wir fahren zurück. In Aſchberg ſteht ein NSac⸗Poſten. Er läßt kei⸗ nen Wagen dieſe Straße, die unmittelbar an der Grenze entlangführt, fahren, der dort nichts zu ſuchen hat. Immer wieder ſtoßen wir auf dieſe Sperren. Nur die großen Wagen der Reichspoſt, die einen Flüchtlingstransport nach dem anderen holen, immer wieder von neuem die traurige Fracht verhärmter, gequälter, ge⸗ marterter Menſchen zurückſchaffen, die läßt er durch. Bei Klingental ſoll man noch hinüber kom⸗ men können. Wir brauſen ab nach Klingental. Aber der deutſche Poſten läßt auch hier keinen Wagen mehr durch. Da gehen wir über die „grüne Grenze“, überſpringen den Bach, der hier die Grenze bildet, melden uns bei der Sdp⸗wWache, die neben den dicken Betonklötzen, die hier die Tſchechen an die Grenze ſetzten, Wache halten, und erbitten uns einen Kame⸗ raden, der uns nach vorn führt. Kamerad Dot⸗ zauer aus Pechbach. Ueber die Straße hin⸗ weg, auf dem toten Bahngleis entlang, über Schleichwege, die nur der Einheimiſche kennt, geht der Weg. Hin und wieder ein Paroleruf. Dann iſt der letzte Poſten hinter uns. Flüſternd erzählt uns Dotzauer von ſeinem Ort Pech⸗ bach, in dem er Amtsvorſteher iſt. Vom Ab⸗ zug der Tſchechen, vom Jubelſturm der Deut⸗ ſchen und dann von der Rückkehr der Tſchechen mit Panzerwagen und Maſchinengewehren. Er ſagt das alles ſo dahin, als wäre es nichts. Grenzer denken anders über völkiſche Kämpfe als andere. Sie ſind zu kampfgewohnt. Tot und ſtill liegt Graslitz Wir können jetzt auf Graslitz hinunterſchauen. Es iſt völlig tot und ſtill. Keine Menſchen auf den Straßen, kein Wagen fährt. Nur am Orts⸗ eingang ſind Barrikaden aufgebaut. Dort ſtehen ſie, ſagt Dotzauer. Bis dorthin haben ſie ſich vorgewagt mit ihren Panzerwagen. Das„Nie⸗ mandsland“ iſt ausgeſtorben. Irgendwo brüllt das Vieh. Niemand iſt da, der ihm helfen kann. Die Deutſchen können nicht und die Tſchechen wollen nicht. Bis die Nacht kommt, dann wollen ainige hinüber und das Vieh holen. Wir gehen zurück durch leiſe rauſchenden Wald. An ſtillen, leeren Häuſern vorbei. Vorbei an den Poſten der Sdp und wieder zurück über die„grüne Grenze“. Der Sonderſtempel von Aſch Wieder reichsdeutſches Gebiet. Wieder Grenze und wieder„Niemandsland“. Wir fahren nach Aſch, dem Heimatort Konrad Hen⸗ leins. Aſch iſt feſt in der Hand der Sdp. Fahnen wehen, lachende Menſchen überall. Führerbilder in den Fenſtern. Ueber die Stra⸗ ßen klirrt der Marſchtritt marſchierender Ko⸗ lonnen. Ein langer Zug des Freiwil⸗ ligen Schutzkorps mit tſchechiſchen Geweh⸗ ren, Maſchinengewehren und Handgranaten ——————— Konrad Henlein bei einer Besichtigung seiner Frelkorps-Männer in und bei Asch. Weltbild(II) zieht unter der Hakenkreuzfahne nach vorn. Es iſt die Frontverſtärkung für die Nacht. Wir horchen auf: Frontverſtärkung? Das FSS hier hat ſich geſchworen, Aſch zu halten, koſte es, was es wolle. Das FS macht hier alles. Es regelt den Verkehr, es unterhält die Städtiſchen Werke, es verſieht ſogar den Poſtdienſt und hat bereits einen(im„HB“ am Dienstagmorgen ſchon ab⸗ gebildeten) Poſtſonderſtempel herausge⸗ geben.„Freiheitstag in Aſch“ ſteht darauf. Eine Tſchechenkrone Sondergebühr koſtet ein ſolcher Stempel. Seit elf Cagen in Kleidern Wir fahren der ſingenden Kolonne nach. Viele Kilometer vor Aſch liegt die Frontlinie. Hart am Tſchechenfeind. Eger und Teplitz ſind in der Hand der Tſchechen. Der Tſcheche hat ſich irgend⸗ wo da vorn eingegraben. Ihm gegenüber liegt das FS. Tſchechiſche Maſchinengewehre, von den Soldaten feige zurückgelaſſen, ſind aufgebaut. Handgranaten liegen bereit. Munition liegt fer⸗ tig. Von hinten kommt Verpflegung heran. Die Frauen bringen ſie ſelbſt nach vorne. Bis da⸗ hin, wo eine feſte Barrikade die Straße ſperrt. Seit elf Tagen ſind die Männer kaum noch aus den Kleidern herausgekommen. Sie machen ihren Dienſt, ſo wie ſie ihren Dienſt als Sol⸗ daten gemacht haben. Aſch wird nicht preisge⸗ geben, das iſt ein feſtes Wort. Durch die Linien nach vorn Der Kommandant der vorderſten Wache gibt in zwei, drei Sätzen ein Bild von der Lage. Leichte Waffen ſind da, ſchwere Waffen fehlen. Ununterbrochen raſſelt das Feldtelefon— die Telefondrähte der normalen Leitung ſind lange zerſtört. Melder kommen und gehen. Ein alter Frontoffizier führt hier vorne. Und Ordnung und Diſziplin iſt darum einwandfrei. Unifor⸗ men fehlen. Ein Kamerad führt uns durch die Linie nach vorne. Dorthin, wo jetzt im Dämmer des ſin⸗ kenden Abends im tſchechiſchen Pelzmantel noch Unnerſtändnis in Condon Weiier e Presseslimmen zur Führer-Rede DNB London, 27. September. Die große Rede des Führers im Sportpalaſt hat mit ihrer klaren, eindeutigen Sprache in der geſamten engliſchen Oeffentlichkeit einen ungeheuer ſtarken Eindruck hinterlaſſen. Wei⸗ teſten Kreiſen des engliſchen Volkes hat die mit ſchonungsloſer Offenheit durchgeführte Abrech⸗ nung mit der Terrorſyſtem des Herrn Beneſch die Augen geöffnet, und man erkennt all⸗ mählich, daß hier ein Problem vorliegt, das raſch und endgültig gelöſt werden muß. Auch in der engliſchen Preſſe hat wohl noch keine Führerrede ein ähnlich ſtarkes Intereſſe gefunden. Die Blätter veröffentlichen ſie in Rieſenaufmachung und beſchäftigen ſich in aus⸗ führlichen Kommentaren mit ihrem Inhalt. Dabei muß man allerdings die Feſt⸗ ſtellung machen, daß die ſelbſtverſtändliche For⸗ derung des Führers nach einer raſchen und vollſtändigen Durchführung der bereits von Prag zugeſtandenen Abtretung des Sudeten⸗ landes immer noch wenig Verſtändnis findet. Vielmehr haben die Zeitungen alle mög⸗ lichen Einwendungen zu machen, ohne dabei aber in der Lage zu ſein, ihre entgegen⸗ geſetzte Anſchauung irgendwie vernünftig zu begründen. Nebenbei taucht immer noch die falſche Hoffnung auf, daß Deutſchland ſich etwa doch noch auf weitere Verhandlungen oder Kompromiſſe einlaſſen könnte. Das führende Organ, die„Times“, nennt die Führerrede eine„ziemlich offenſive Er⸗ klärung“ zu der zugegebenermaßen völlig be⸗ rechtigten Frage, nämlich dem Recht der Su⸗ detetideutſchen, mit dem Reich vereinigt zu wer⸗ den. Im Rahmen ſeiner weiteren Ausführun⸗ gen betont das Blatt, daß die erſte Frage im tſchechiſch⸗zeutſchen Problem gelöſt ſei. Die bei⸗ den Völter, Tſchechen und Deutſche, ſollten ge⸗ treunt und die deutſche Bevölkerung mit dem Reiche vereint werden. Die Meinungsverſchie⸗ denheit, die zwiſchen England und Frankreich auf der einen und Deutſchland auf der anderen Seite beſtehe, ſei eine Meinungsverſchie⸗ denheit über die Methode. Die„Times“ begrüßt im übrigen, daß die „Britiſh Legion“ in den Abſtimmungsgebieten die Ordnung aufrechterhalten ſolle. Trauerbotſchaft aus Weſtfalen I1s Tote und 5 Schwerverleizie hei einem Eisenbahnunqlũdæ DNB Eſſen, 27. September. Die Reichsbahndirektion Eſſen teilt mit: Am Montag um 19.35 Uhr wurde im Bahn⸗ hof Borken in Weſtfalen der Perſonenzug 1026, der von Wanne⸗Eickel nach Burlo ver⸗ kehrt, bei der Einfahrt von einer Ran⸗ gierlokomotive geſtreift. Die Lokomotive des Perſonenzuges und die erſten beiden Wa⸗ gen entgleiſten. Durch die Flankenfahrt wur⸗ den die erſten beiden Wagen ſeitlich beſchädigt und aufgeriſſen. Hierbei wurden bedauerlicher⸗ weiſe 15 Reiſende getötet und fünf ſchwer verletzt. Die Verletzten fanden Auf⸗ nahme im Borkener Krankenhaus. Die Unter⸗ ———————————————̃]ĩ]———— ſuchung über die Schuldfrage wurde ſofort auf⸗ genommen. „ordwind“ und„nordmeer“ haben wieder den Ozean überquert DN Berlin, 27. September. Die beiden Flugzeuge der Lufthanſa,„Nord⸗ wind“ und„Nordmeer“ haben abermals den Nordatlantik überquert.„Nordmeer flog am Sonntag von Hortha nach Neuyork in 17 Stun⸗ den 17 Minuten und„Nordwind“ am Montag in umgekehrter Richtung in 13 Stunden 30 Mi⸗ nuten. warm verpackt die Wache abzieht, läßt er uns nicht. Der Kommandant hat es verboten. Und Befehl iſt hier vorne Befehl. Aſch wird ge⸗ halten, das iſt der höchſte Befehl für dieſe Män⸗ ner. Für die Arbeiter, die Angeſtellten, für den Lehrer und den Lehrling, für alle, die bier ſchweigend und ſtill ihre Pflicht tun. Nur ein Strich auf der Landkarte Uns führt der Weg zurück ins Reich. Wieder „Niemandsland“, das deutſch iſt und deutſch bleiben wird. Hinter uns bleibt die Front der ſudetendeutſchen Kameraden, die nie, nie ſich wieder den Tſchechen beugen werden, die mit Sehnſucht auf den Führer warten, der kommen muß und kommen wird, um ſie heimzuholen ins Ait Reich, um für immer Schluß zu machen it dem Terror, Mord, der Qual und der Schande. In fürze Der Führer und Reichskanzler hat den Ober⸗ regierungsrat im Reichsminiſterium des In⸗ nern, Gauleiter Hans Krebs, dem kürz⸗ lich die Leitung der ſudetendeutſchen Flücht⸗ lingshilfe übertragen wurde, zum Miniſte⸗ rialrat ernannt. Nachdem die deutſchen Zölle für öſterreichiſche Waren ſchon am 26. März geſtrichen worden ſind, fallen jetzt ab 1. Oktober auf Anord⸗ nung des Reichsfinanzminiſters auch die öſterreichiſchen Zölle fort. Damit wird endlich das Großdeutſche Zollgebiet Wirk⸗ lichkeit. * Die ſchweizeriſche Fremden⸗ und Grenzpoli⸗ zei hat ihre Maßnahmen in den letzten Stun⸗ den verſchärft. Juden, die vor allem von Italien aus in die Schweiz einzureiſen ver⸗ ſuchen, werden nicht mehr in die Schweiz hineingelaſſen. Zur Zeit berät man, ob eini⸗ gen Ländern gegenüber nicht der Viſumzwang eingeführt werden ſoll. Wie ausdrücklich be⸗ tont wird, ſoll eine ſolche Maßnahme Deutſch⸗ land gegenüber nicht in Frage kommen. * Der nach Paris zurückgekehrte franzöſiſche Miniſterpräſident Daladier hat ſich nach einem kurzen Aufenthalt in ſeinem Amtsſitz, dem Kriegsminiſterium, in den Elyſée⸗Palaſt begeben, um den Präſidenten der Republik, Lebrun, über den Verlauf und das Ergeb⸗ nis der Londoner Beſprechungen Bericht zu er⸗ ſtatten. Die Unterredung dauerte eine Stunde. * In der franzöſiſchen Beſſerungsanſtalt Belle Iſle en Mer brach am Montag eine Revolte der Zöglinge aus. Dieſe verſuch⸗ ten, einige eingeſperrte Zöglinge auf gewalt⸗ ſame Weiſe zu befreien. Da der Direktor der Anſtalt nicht mehr Herr der Lage war, wandte er ſich an den Unterpräfekten von Lorient. Eine größere Gendarmerie⸗Abteilung ſtellte dann die Ordnung in der Beſſerungsanſtalt wieder her. * Die ungariſche Hauptſtadt ſtand am Montag im Zeichen einer totalen Luftſchutz⸗ übung. Den ganzen Tag über erfolgten Alarmproben, denen ein angenommener feind⸗ licher Fliegerangriff zu Grunde lag. Die Uebungen hatten vollen Erfolg. Wenige Mi⸗ nuten nach dem Alarmzeichen war die Stadt menſchenleer. Jeglicher Verkehr ruhte. Die Uebungen wurden während der Nacht mit Verdunkelungsproben weitergeführt. 5* Mit dem Aufenthalt in Verona fand die nord⸗ italieniſche Reiſe Muſſolinis einen triumphalen Abſchluß. Seit ſiebzehn Jahren hatte der Duce die Stadt nicht mehr geſehen. Begreiflich, daß die Bevölkerung ihm einen über alle Maßen jubelerfüllten und begeiſterten Emp⸗ fang bereitete, als er vor der weit über 100 000 Menſchen zählenden Menge auf dem Platz vor der Arena ſprach. Seine klaren und überzeugen⸗ den Worte, mit denen er die derzeitige Lage und die ſich daraus ergebenden Forderungen eindeu⸗ tig und unmißverſtändlich zum Ausdruck brachte, wurden von der Volksmaſſe mit ungeheurem Beifall aufgenommen. 7* Der amerikaniſche Forſcher und Millionär Ellsworth will in wenigen Tagen zu einer neuen Forſchungsfahrt zum Südpol ab⸗ reiſen. Er wird von Sir Hubert Wilkins und 17 anderen Perſonen begleitet. Die Reiſe ſoll ein Jahr dauern. * Ein allgemeiner Ausſtand der Eiſen⸗ bahner in den Vereinigten Staaten rückt in immer bedrohlichere Nähe. Nach den erſten Er⸗ gebniſſen der Abſtimmung unter den Eiſenbah⸗ nern hat ſich eine große Mehrheit für den Aus⸗ ſtand ausgeſprochen, falls die Eiſenbahn⸗Geſell⸗ ſchaften die bereits verfügte Lohnherabſetzung um 15 v. H. zum 1. Oktober durchführen ſollte. Der Goldzufluß aus Europa nach den Vereinigten Staaten nimmt wieder in ſtärkſtem Maße zu. Die Goldbeſtände haben ſich ſeit dem 22. September um über 40 Millionen Dollar erhöht. Die Japaner haben die in der Provinz Kwangſi gelegene Stadt Liuſchau durch Flie⸗ ger ſchwer bombardiert. Die Stadt ſoll dabei ſehr in Mitleidenſchaft gezogen worden ſein. Ur wird ten e Zeit vorn ſtam Zeit, Wid die auch Bild erlär Wi mark richte nen; zu le bis hund Kirch Baue rine unter Da det, d dazw ger— der ü ſolche zuſtel jener ſtück 1 Da lageri im I ernſte dert a gewiß geweſ. Zeit e Dur ungst Reich tragen, gen de blieben Verſor der Ne wird, und ⸗v komma des Ne der Re welche blieben ſorgun, erforde Oper berichte Marktp ſchen iſ Einen Wochen⸗ S w Hindenl ſetzte be hier ſte den Har achmit roße Memora Padua triebsge Gefolgſc lung un Feſtzelt, zu feiern hier teill Beſucher Spitzenl. och 1058 r uns Und d ge⸗ Män⸗ ir den hier Vieder deutſch nt der ie ſich ie mit mmen en ins nachen d der Ober⸗ s In⸗ kürz⸗ Flücht⸗ i ſt e⸗ ichiſche vorden Inord⸗ e Damit Wirk⸗ izpoli⸗ Stun⸗ n von n ver⸗ wei z eini⸗ zwang ich be⸗ eutſch⸗ zöſiſche nach ntsſitz, Palaſt publik, Ergeb⸗ zu er⸗ tunde. anſtalt z eine erſuch⸗ ſewalt⸗ or der vandte orient. ſtellte anſtalt d am chu tz⸗ folgten feind⸗ .Die ze Mi⸗ Stadt Die t mit nord⸗ einen Jahren eſehen. n über Emp⸗ 100 000 atz vor eugen⸗ ge und iindeu⸗ hrachte, jeurem llionär t einer ab⸗ is und iſe ſoll iſen⸗ ückt in en Er⸗ enbah⸗ 1 Aus⸗ Geſell⸗ ſetzung ſollte. ch den der in en ſich llionen zrovinz h Flie⸗ dt ſoll vorden 3 „hakenkreuzbanner“ broß-Mannheim Dienstag, 27. September 1938 „Belagering oun Mannem“ Unſere Oktobermeſſe ſteht bevor und ſie wird wohl wieder mit verſchiedenen Neuigkei⸗ ten aufzuwarten haben. Wie das im techniſchen Zeitalter kaum anders möglich, wird das Neue vornehmlich dem Bereich des Techniſchen ent⸗ ſtammen. Früher war es vorherrſchend das Zeitgeſchehen, das da auf den Jahrmärkten ſein Widerſpiel fand. Es erſtreckte ſich nicht nur auf die großen geſchichtlichen Ereigniſſe, ſondern auch auf die ſogenannten Moritaten, die durch Bild und Geſang dem Volle vorgeführt und erläutert wurden. Wie lange ſolche Ereigniſſe auf dem Jahr⸗ markt„zugkräftig“ ſein konnten, darüber be⸗ richtet Auguſt Becker in ſeinem 1857 erſchiene⸗ nen Buch:„Die Pfalz und die Pfälzer“. Da iſt zu leſen, daß bis vor wenigen Jahren(alſo bis Mitte der Fünfziger des vorigen Jahr⸗ hunderts) ein geigender Spielmann auf allen Kirchweihen der Pfalz umherzog und die Bauern durch die Darſtellung der„Belage⸗ ring vun Männem“ mit ſeiner Geige unterhielt. Da hörte man, wie der Bericht weiter mel⸗ det, die Kanonen brummen, die Bomben platzen, dazwiſchen das„Au weih“ der entſetzten Bür⸗ ger— da blitzts, da krachts und das alles wußte der überall wohlbekannte fahrende Muſiker mit ſolcher Lebhaftigkeit und draſtiſchen Komik dar⸗ zuſtellen, daß es ein prächtiges Charakterbild jener ſchrecklichen Tage gab und das Lieblings⸗ ſtück der lachenden Pfälzer geworden war.— Da es ſich hier um die Nachahmung der Be⸗ lagerung Mannheims durch die Oeſterreicher im Jahre 1755 handelte, hatte ſich die komiſch⸗ ernſte Vorführung über ein halbes Jahrhun⸗ dert auf den Jahrmärkten zu halten wermocht, gewiß ein Beweis dafür, daß ſie nicht„ohne“ geweſen ſein muß, aber auch dafür, daß die Zeit arm war an großen Ereigniſſen. „Graf Zeppelin“ über Mannheim Freudige Aufregung gab es in den Dienstag⸗ nachmittagſtunden auf den Straßen und Plützen Mannheims, als plötzlich am leicht dieſigen Fir⸗ mament der neue„Graf Zeppelin“ majeſtätiſch ſeine Kreiſe über der Stadt zog. Bereits am vergangenen Samstag hatten die Mannheimer das Vergnügen, den ſilbernen Luftrieſen über den Dächern der Stadt zu bewundern. Der NS.-Reichskriegerbund und das Wehrmachtsfürſorgegeſetz Durch das Wehrmachtsfürſorge⸗ und Verſor⸗ 95e Pab eltd vom 26. Auguſt 1938 wird dem Ns⸗ Reichskriegerbund u. a. das Recht über⸗ tragen, die Belange der ehemaligen Angehöri⸗ gen der heutigen Wehrmacht und ihrer Hinter⸗ bliebenen vor den Wehrmachtsfürſorge⸗ und Verſorgungsbehörden zu vertreten. Hierzu wird der NS⸗Reichskriegerbund, wie ſoeben bekannt wird, an den Sitzen der Wehrmachtfürſorge⸗ und ⸗verſorgungsämter, ſowie der Wehrkreis⸗ kommandos in Anlehnung an die Dienſtſtellen des NS⸗Reichskriegerbundes und in Berlin bei der Reichskriegerführung Beauftragte einſetzen, welche Wehrmachtsangehörige und deren Hinter⸗ bliebene, die Anſprüche auf Fürſorge und Ver⸗ ſorgung erheben, ſachkundig beraten und dieſe erforderlichenfalls vertreten können. Operation gelungen! Dieſer Tage haben wir berichtet, daß das Geſicht des Knaben auf dem Marktplatz⸗Monument erneuert werde. Inzwi⸗ ſchen iſt das geſchehen. Es darf feſtgeſtellt wer⸗ den, daß die Operation großartig iſt. Der Knabe iſt ganz der alte geblieben, wenn ſeine Geſichtsfarbe natürlich auch etwas friſcher ausſieht als dies vor der Operation der Fall war. Dem Operateur alle Anerkennung! — Wenn du umziehſt— denke daran Was viele Mannheimer, die jetzt ihre Wohnung wechſeln, wiſſen müſſen Mit dem Quartalserſten, dem 1. Okktober, ſind für viele Mannheimer Familien wieder einmal die Tage des Umzuges gekommen und mit ihnen allerlei Pflichten, die vom Haushaltungs⸗ vorſtand zu erfüllen ſind, im Drange der Ge⸗ ſchäfte aber oftmals vergeſſen werden, woraus in den nachfolgenden Wochen und Monaten mancher Verdruß und Aerger entſteht. Gemeint ſind die Ab⸗ bzw. Ummeldungen bei Behörden, Dienſtſtellen, Verbünden uſw. Bei der großen Bedeutung der ordnungs⸗ In ſeinem großen Rechenſchaftsbericht über die lebendige Betreuung aller Schaffenden durch die Deutſche Arbeitsfront befaßte ſich Reichs⸗ leiter Dr. Ley auch mit der Berufserzie⸗ hung des induſtriellen und gewerb⸗ lichen Facharbeiter⸗Nachwuchſes. Um ihn heranzubilden, hat das Amt für Be⸗ rufserziehung und Betriebsführung in der Deutſchen Arbeitsfront in allen Gauen des Rei⸗ ches Lehrwerkſtätten eingerichtet. Ihre Zahl beträgt heute bereits 2312. Wir hatten Ge⸗ legenheit, an zuſtändiger Stelle noch folgendes darüber zu erfahren: Einheit von Schulung und Erziehung Nach nationalſozialiſtiſchen Grundſätzen iſt die Berufserziehung weit mehr als eine bloße „Ausbildung“. Sie iſt die organiſche Einheit von Schulung und Erziehung, ſie kann daher auch nur in beſonderen Lehrwerkſtätten durchgeführt werden, deren Form und Arbeits⸗ weiſe dem nationalſozialiſtiſchen Ideal ent⸗ ſprechen. Im Laufe einer langen Entwicklung iſt die Lehrwerkſtatt für dieſe Aufgabe zu ihrer heutigen Form geſtaltet worden. Viele Betriebe können ſich eine eigene Lehr⸗ werkſtatt nicht leiſten. In dieſen Fällen iſt es Aus unſerer Schweſterſtadt Ludwigshafen hHochbetrieb bei„Schwarz auf Weiß“/ 50 Jahre Soldatenkameradſchaft Einen ausgezeichneten Beſuch hatte über das Wochenende die große Am A „Schwarz auf Weiß“ im Ludwigshafener Hindenburgpark aufzuweiſen. Der Anſturm ſetzte bereits am Samstagvormittag ein und hier ſtellten die Ludwigs. Schulklaſſen den Hauptkontingent der Beſucher. Die Aus⸗ die bereits in den frühen achmittagsſtunden erſchien, brachte bereits die Rede Muſſolinis zum deutſchen temorandum, die der Duce am Vormittag in Padua gehalten hatte. Als ge chloſſene Be⸗ triebsgemeinſchaft beſuchte am Nachmittag die Gefolgſchaft der NS3Z⸗Rheinfront die Ausſtel⸗ lung und begab ſich anſchließend zum Koß⸗ Feſtzelt, um dort einen Kameradſchaftsabend zu feiern. Der Beſuch im Zelt war 5 ſtark, daß 5 teilweiſe abgeſperrt werden mußte und alle eſucher bekamen ein wirkliches Kabarett der Spitzenleiſtungen gezeigt. Noch größer war aber der ſonntägliche Andrang, der bereits um die neunte Mor⸗ genſtunde begann und bis ſpät in den Abend hinein anhielt. Namentlich am Nachmittag wa⸗ ren die einzelnen Abteilungen der Ausſtellung belagert. Man zählte diesmal auch ehr viel auswärtige Beſucher, ſo vor allem aus der Pfalz und dem geſamten Baden. Die Ausſtellungszeitung„Schwarz auf Weiß“ wurde im Sonntag her⸗ ausgegeben und ihre Auflage war der ver⸗ mehrten Beſucherzahl angepaßt. Am Abend befe das KöF⸗Zelt bis auf den letzten Platz beſetzt. Das goldene Jubeljahr konnte die Kamerad⸗ chaft der Soldaten Ludwi fhelt im Rs⸗ teichskriegerbund im ie eim“ feſtlich begehen. Feierliche Muſikweiſen des Muſik⸗ zebe5 der 10. ⸗Standarte und der Einmarſch er Fahnenabordnungen eröffneten den feſtli⸗ chen Teil des Abends. Kameradſchaftsführer Jung begrüßte, hieß Kameraden und Gäſte, die Vertreter der Stadwerwaltung und des NS⸗Reichskriegerbundes herzlich willkommen und ſchilderte in kurzen Zügen den Werdegang der Kameradſchaft und die Geſchichte der abge⸗ laufenen fünfzig 3 Zan Es ſchloß ſich die Eh⸗ rung der Toten der Kameradſchaft und der Be⸗ wageng an. 5 Die Feſtrede hielt Hauptmann der Reſerve Stepp, der in prägnanter Weiſe die Geſchichte der Kameradſchaft, ſowie Ziel und Zweck der⸗ ſelben erläuterte. Im Auftrag ſeiner vorgeſetz⸗ ten Dienſtbehörde ſprach Kreisverbandsführer Hauptmann der Landwehr Müller, dem Ju⸗ bilar die beſten Glückwünſche aus. Ferner ver⸗ las er Glückwunſchtelegramme des NS⸗Reichs⸗ kriegerbundes Berlin, der eine Fahnenmedaille übermittelte, und des Landesgebietsführers Bornhauſen. Als Geſchenk des Kreisverbandes überreichte er der Kameradſchaft eine Bronze⸗ ſtatue. Es 22 ſich die Ehrung der Jubilare durch den Kreisverbandsführer an und die be⸗ ſten Schützen wurden durch den Kreisſchieß⸗ wart Wirth ausgezeichnet. Zu Ehrenmitglie⸗ dern wurden die Kameraden Stepp, Jekel und Schäfer ernannt. An die Feierſtunde ſchloß ſich ein kameradſchaftliches Beiſammenſein an. ⸗zr⸗ Der Malermeister in luftiger Höhe bei Verschönerungsarbeiten. mäßigen Durchführung dieſer Ab- oder Ummel⸗ dungen für den einzelnen Volksgenoffen wie für die Volksgemeinſchaft dürften die nach⸗ ſtehenden Zeilen allen Mannheimer Volksge⸗ noſſen, die zum bevorſtehenden Termin ihre Wohnung wechſeln, eine W Hilfe ſein, da wir hierin Aufſchluß über die wichtigſten Meldeverpflichtungen geben. Die polizeiliche Um⸗ bzw. Abmeldung beim zuſtändigen, Polizeirevier iſt allgemein bekannt und wird in der Regel auch in erfreulichem Ausmaße beachtet. Die Anmeldepflicht beſteht innerhalb einer Woche vom Tage des Umzuges Aufn.: W. M. Schatz Die Gemeinſchafts⸗Lehrwerkſtatt kommt Ein Ausweg für Klein⸗ und mittelbetriebe/ Lehrlingseche nur ein Notbehelf bereits als Ausdruck des guten Willens an⸗ zuerkennen, wenn ein Betrieb einen beſonderen Platz für die gemeinſchaftliche Ausbildung ſei⸗ ner Lehrlinge freimacht und eine ſogenannte Lehrlingsecken“ immer nur ein Notbehelf. Es iſt 55 vom Amt für Berufserziehung und Betriebsführung in der Deutſchen Arbeitsfront darauf hingewirkt worden, daß alle Betriebe, die ihrer Größe nach dazu in der Lage ſind, nach den Richtlinien des Amtes für Berufs⸗ erziehung beſondere Lehrwerkſtätten einrichten. In 32 Gauen 23512 Lehrwerkſtätten Dieſe Beſtrebungen waren erfolgreich. Es be⸗ tehen in den 32 Gauen des Altreiches heute ereits 2312 Lehrwerkſtätten, wobei die Gaue Sachſen mit 275, Düſſeldorf mit 208 und Weſt⸗ falen mit zuſammen 251 Lehrwerkſtätten an der Spitze marſchieren. Es folgen die Gaue Berlin mit 117 und Heſſen⸗Naſſau mit 115 Lehrwerk⸗ ſtätten. Im einzelnen berteilen ſich die 2312 Werkſtätten auf die Gaue Baden mit 45, Bayeriſche Digi mit 39, Berlin mit 117, Danzig mit 7, Düſſeldorf mit 208, Eſſen mit 99, Franken mit 50 und Halle⸗Magdeburg mit 86 Lehrwerkſtätten. Es haben ferner die Gaue Hamburg 57, Heſſen⸗Naſſau 115, Koblenz⸗Trier 21, Köln⸗Aachen 58, Kurheſſen 52, die Kurmark 63, Magdeburg⸗Anhalt 90, Mainfranken 27, Mecklenburg 13,————————— 41, Oſt⸗ hannover 21, Oſtpreußen 25 ommern 21, Saarpfalz 74, Sachfen 27/5, Schteſien Zi, Schles⸗ wig⸗Holſtein 21, Schwaben 29, Südhannover⸗ Braunſchweig 82, Thüringen 139, Weſer⸗Ems 27, Weſtfalen⸗Nord 107 und Weſtfalen⸗Süd 144, ſiarte ürttemberg⸗Hohenzollern 99 Lehrwerk⸗ tätten. Die größte iſt zur Zeit im Braunſchweiger Vorwerk der Koöß⸗Wagen Fallersleben im Ent⸗ ſtehen, wie überhaupt das Koß⸗Wagen⸗ werk die größte und beſte Arbeits⸗ ſchulung—— nur des Reiches, ſondern der ganzen Welt ſein wird. Die Jdealform der Berufserziehung Die Lehrwerkſtattform der„eh iſt die deutſche Gemeinſchafts⸗Lehrwerk⸗ ſtatt. Oft iſt ein Betrieb zu klein, um eine Lehrwerkſtätte tragen zu können, oft fehlt es an geeigneten Räumlichkeiten, zuweilen an den Mitteln. Viele Betriebsführer werden dadurch abgehalten, eine Lehrwerkſtatt einzurichten, weil ihr Fabrikationsprogramm zu Maber g iſt oder in der betreffenden Branche bisher keine Er⸗ fahrungen mit Lehrbetrieben geſammelt werden konnten. Für ſolche Betriebe gibt es einen Weg, der nach den vorli genden zͤtfahrun en gerade⸗ u als eine Ideallöſung angefehen wer⸗ en kann, die Gemeinſchafts⸗ ehrwerkſtatt. In ihr wird der nationalſozialiſtiſche Gedanke am klarſten verkörpert. Hier kann gezeigt werden, daß Gemeinnutz vor Eigennutz 431 und der Stärkere dem Schwä⸗ cheren hilft. Damit iſt auch die Lehrwerkſtatt nicht mehr das Vorrecht großer Betriebe und ihrer Gefolgſchaften, es kann vielmehr auch der kleinſte Betrieb an den Vorteilen und Vor⸗ zügen der Lehrwerkſtätte und damit an der um⸗ faſſenden und Puhehr Berufsausbildung ihres Nachwuchſes teilnehmen. 1 e“ einrichtet. Allerdings ſind dieſe gerechnet. Schließlich ſei daran erinnert, daß ſich bei Nichtbefolgung der Meldepflicht Schwie⸗ rigkeiten bei der Ausfertigung von Führungs⸗ zeugniſſen, Aufenthaltsbeſcheinigungen uſw. er⸗ Woßhn Perſonen, die, ohne ihren bisherigen ohnſitz aufzugeben, im Bezirk einer anderen Meldebehörde einen Wohnſitz zur Arbeitsauf⸗ nahme uſw. nehmen, Metdevi an dieſem Wohnort ebenfalls der Meldepflicht und haben bei ihrer Meldung eine von der Meldebehörde des alten Wohnſitzes zu erteilende Beſcheini⸗ Won darüber vorzulegen, daß ſie am alten ohnſitz ihre Wohnung nicht aufgegeben haben. Auch die Benachrichtigung der Poſt zum Zwecke der Nachſendung von Poſtſachen nimmt mehr und mehr zu. Durch eine früh⸗ 4. n iſt die Poſt in der Lage, ie Umleitung bzw. Nachſendung von Poſt⸗ ſachen rechtzeitig vorzubereiten, ſo daß in der Poſtzuſtellung keine oder nur geringe Verzöge⸗ rungen eintreten. partei und parteigliederungen Von größter Bedeutung ſind die Ab⸗ 388 n(Ueberweiſungen) bei der NS⸗ DAp, der Sͤ, I, der Arbeitsfront(Fachſchaf⸗ ten), NSV, Frauenſchaft, H§ uſw. Man ſpart ſich ſelbſt viel Verdruß und erleichtert den Dienſtſtellen den zum Teil ehrenamtlichen Dienſt außerordentlich. An rechtzeitiger Benachrichtigung iſt auch dem Gas⸗ und Elektrizitätswerk ferdaeng damit vermieden wird, daß der Zählerſtand nicht ordnungsgemäß abgeleſen iſt, wenn der Mieter ſeine Wohnung verläßt. Arbeitsamt und Ortskrankenkaſſe Das Arbeitsamt will beſonders über die Ver⸗ änderung des Hausperſonals unterrichtet ſein, da die Hausfrauen vom Arbeitsamt verlangen, daß es ſeinerſeits auch für die Bereitſtellun der notwendigen Haushaltskräfte forgt. Au arbeitsloſe Männer und Frauen tun gut, ihre Wohnungsänderung ſofort der jeweils zuſtän⸗ digen Vermittlungsſtelle bekanntzugeben. In Verbindung mit dem Arbeitsamt iſt auch die Benachrichtigung der Ortskrankenkaſſe(bzw. der zuſtändigen Kaſſe, der die Haushaltsange⸗ hörigen angeſchloſſen 13 notwendig. Der Reichsluftſchutzbund muß von jeder Woh⸗ nungsveränderung in Kenntnis geſetzt werden. Ebenfalls alle Vereine und Verbände. Der Autobeſitzer die Zulaſſun sſtelle und die Verſicherungsgeſellſchaft denachrichtlgen. Kreditgeber und Abzohlung'ge⸗ ſchäfte find vom Wohnungswechſel in Kennt⸗ nis zu ſetzen. Und zum Schluß: die Zeitung nicht vergeſſen, die nur bei rechtzeitigek Umbeſtellung pünktlich weiter geliefert werden kann. Die Polizei meldet .. Und wieder fünf berkehrsunfälle Am Montagvormittag ſtieß auf der Straßen⸗ kreuzung Roſengarten-, Nuits⸗, Renz⸗ und Charlottenſtraße ein Amanu Detere mit einem donköis zuſammen, wobei der Rad⸗ fahrer vom Rad geſchleudert wurde und einen Rippenbruch ſowie eine Gehirnerſchütterung davontrug. Der Verletzte wurde mit einem Perſonenkraftwagen nach einem Krankenhaus gebracht, wo er verblieb. Ueber die Schuld⸗ frage ſind die polizeilichen Erhebungen noch im Gange. „Bei vier weiteren Wref Krnfifanen wurden vier Perſonen verletzt, drei Kraftfahrzeuge und zwei Fahrräder beſchädigt. Sämtliche Ver⸗ kehrsunfälle ſind auf Nichtbeachtung der be⸗ ſtehenden Verkehrsvorſchriften zurückzuführen. Verkehrsüberwachung. Bei einer im Laufe des ontag durchgeführten Verkehrsüber⸗ wachung wurden wegen verſchiedener Ueber⸗ tretungen der Straßenverkehrsordnung 28 Per⸗ ſonen gebührenpflichtig verwarnt. die Dienſtſtunden der Stadtverwaltung Die Dienſtſtunden für die ſtädtiſchen Beamten und Angeſtellten werden für die Zeit vom 1. Oktober 1938 bis 31. März1939 wie fol Seten à) Bei den Amtsſtellen mit geteilter Ar⸗ beitszeit Montag bis 21885 von.30 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 18.30 Uhr, Sams⸗ tag von.30 bis 13.30 Uhr. b) Bei den Amtsſtellen mit ungeteilter Arbeitszeit Montag bis Freitag von.30 5 16.40 Uhr, Samstag von.30 bis 13.30 2 Fort mit überlebten Dingen! Die eiſernen Geländer, ſchon längſt überfällig geworden, werden nunmehr, ſoweit ſie Staatseigentum ſind, mit Nachdruck beſeitigt. So hat man in der vergangenen Woche an den Hausgärten der Bahnangeſtellten im Gebiete des alten Zentralgüterbahnhofes die eiſernen Gitter entfernt. Ebenſo ſind die Geländer ent⸗ fernt worden längs des Bahngeleiſes unmittel⸗ bar vor dem Durchgang unter der Auffahrt zur Rheinbrücke. Dieſes Gitter, zwiſchen Steinpfoſten ſtehend, iſt ſo alt wie der Schienenſtrang, der aus dem Zentralgüterbahnhof herausführt und befinden ſich in einem ſtark mitgenommenen Zuſtand. Als Erſatz werden Holzgeländer angebracht. Laßt ſie auf den Leim gehen! Dem Obſt— ſoweit uns das Wetter dieſes Jahres ſolches überhaupt ließ, haben auch dies⸗ mal die Schädlinge wieder arg zugeſetzt. Darum muß jetzt jeder darauf bedacht ſein, für die Obſternte des nächſten Fahres ſchützend vorzu⸗ ſorgen. Es gilt, die Ob ſtbäumebis ſpä⸗ teſtens zum 10. Oktober mit Leim⸗ ringen(Klebgürteln) zu verſehen. In vielen Gemeinden übernimmt ien Falle feſt⸗ geſtellter Säumigteit der Gartenbeſitzer die Behörde das Anlegen der Ringe, natürlich auf Koſten der Säumigen. 4—*0 „Hakenkreuzbanner“ 5p ort und Spiel Dienstag. 27 September 1958 1 1 vo 5 zun minnten zooo Meter hoch 4222 222„Ha 140“— ſchnell und ſ eetüchtig 4 3 Bei den Hamburger Flugzeugwerken don 4 Stimmungsbilder vom Fuſball-Làᷣnderspiel Rumänien— Deutschland Blohm& Voß iſt ſetzt ein neues See⸗Mehr, zweckeflugzeug herausgekommen, das 1 Gon unserem Sonderberichterstatter Erich Chemnit2z, Leipzigs, Zur Zeit Bukarest) anc welen enler See uchngien gihh beer ; tung verdient. Das Baumuſter, das die Be⸗ So wider Erwarten gut ſich die deutſche Na⸗ Jußballſports. Biallas war zweifellos die Preis“ führen und damit all die unſchönen zelhenßg Blohm& Voß 5 140 erhalten hat,— di tionalmannſchaft vor vier Jahren bei den Welt⸗ lüeberraſchung des Tages, denn er mußte ſich Begleiterſcheinungen nach ſich ziehen, die ja iſt von dem bekannten Chefkonſtrukteur Richard i meiſterſchaftsſpielen in Italien zu ſchlagen ver⸗ nicht nur ſpieleriſch beweiſen, daß er den an eben mit allen Mitteln vom grünen Raſen ge⸗ Vogt entworfen worden, dem die deutſche Luft⸗ llä mocht hatte, ſo ſchlecht hat ſie diesmal in——•— ihn geſtellten Anforderungen genügt, ſondern er bannt werden ſollen. Darum, liebe Fifa!.. fahrt auch die erfolgreichen viermotorigen ſel abgeſchnitten, darüber hinaus aber über aupt mußte noch eine andere, weit ſchwerere Probe* Schwimmerflugzeuge Nordmeer“,„Nordwind“ Au in den erſten ſechs Monaten dieſes Jahres kei⸗ beſtehen; nämlich, ob ſeine Nerven. auch dann So herzlich die Aufnahme, die die deutſche und„Nordſtern“ verdankt, mit denen die wü nen Erfolg Denn den knappen durchhalten, wenn das Stadion einem wahren Erpedition in Butareſt ſowohl durch den Ru⸗ Deutſche Lufthanſa ihre planmäßigen Erkun⸗ W. 2n⸗Sieg über Luxemburg kann man ſelbſt bei Hexenkeſſel gleicht. Gern und freudig beglück⸗ mäniſchen Fußball⸗Verband wie auch durch die dungsflüge über den Nordatlantik durchführt. Ge wohlwollendſter Beurteilung der Dinge kaum wünſchte man Herberger zu dieſem Erfolg, dem deutſche Kolonie gefunden hatte, auch geweſen Bei ner Konſtruktion handelt es ſich 34 als ſolchen werten! Nunmehr ſcheint mit Be. recht bald noch viel weitere folgen mögen! war— dieſe erſte offizielle Balkanfahrt des flugzeug, das ſich ginn der neuen Saiſon tatſächlich die große* Fachamts hat— fernab von allem Sport⸗ um ein Mte See neß Die on Wendung einzutreten, denn dem Chemnitzer Bereits vor Wochenfriſt ging die Meldung lichen!— keine ungetrübte Freude ausgelöſt: beſonders für angf— en eig fter ten %1⸗Erfolg gegen Polen ift nunmehr in Bukareſt durch die geſamte deutſche Preſſe, daß den ru, denn öfter als ſonſt eikten, die Gedanken in die zen n, 1 41.—— zen ein weiterer 41⸗Sieg gefolgt. Die internation mäniſchen Spielern für den Fall eines Sieges Heimat zurück, weilten ſie bei unſeren ſchwer Nordatlantikf neiwrad au Ser mittt ſin lügel⸗ Zei nale Bilanz des Fachamts hat alſo eine erfreu⸗ befondere Prämien ausgeſetzt ſeien. Und zwar gepeinigten ſudetendeutſchen Brüdern. Die hier verwirklicht worden. Den mi 55 Wu liche Verbeſſerung erfahren, denn den en in zunächſt einmal 10000 Lei vom Verband und Nachrichten, die über die Godesberger Beſpre⸗ holm dient gleichzeitig als Brennſ offbe hã 18 831 154 Länderſpielen errungenen 73 Siegen tehen der gleiche Betrag nochmals von einem chungen des Führers mit dem engliſchen Pre⸗ Die Spannweite beträgt 21 Meter, die Geſam 4 11 nunmehr nur noch 52 Niederlagen gegenüber! Konſortium rumäniſcher Fußballfreunde. An mierminiſter hierhergekommen waren, wider⸗ länge 17,6, Meter. Die beiden BMW⸗Motoren 35 ſich iſt gegen derartige Prämien nichts zu ma⸗ ſprachen ſich, ſo daß wir uns von der tatſäch⸗ leiſten je 80⁰ PS.— 33 4 chen, denn nicht einmal die ent⸗ lichen Entwicklung der Dinge niemals ein rech⸗ Die Höchſtgeſchwindigkeit iſt über dem Boden Die Rumänen haben ein reichliches Drittel halten hierüber nähere Vorſchriften. Dennoch tes Bild hätten machen können, wenn nicht der 32) Kilomeier in der Skunde, die Reiſegeſchwin⸗ mũ aller ihrer Länderwettlämpfe in der Landes⸗“ follte es angebracht ſein, auch zur Frage der eine oder der andene die Möglichkeit benutzt digteit beträgt 295 Kilometer und die Lande⸗ wif nie ausgetragen. Wie ſchwer es Siegesprämien eine feſte Regelung zu treffen, haben würde, im Reichsdeutſchen deim“ die geſchwindigkeit 110 Kilometer. Die Maſchine We ür auswärtige Mannſchaften iſt, auf und zwar zunächſt inſofern, daß die Prämie in Meldungen des beutſchen Kurzwellenſenders iſt in der Lage, innerhalb von 11,5 Minuten Fli niens heißem Boden zu gewinnen, das wird einem gewiſſen Teilverhältnis zum Gehalt abzuhören. Zahlreiche Landsleute waren hier eine Höhe von 3000 Meter und innerhalb von eini durch die Tatſache am deutlichſten ünterſtrichen, ſteht, nicht aber ein Vielfaches desſelben be⸗ dicht um den Lautſprecher geſchart und horchten 39 Minuten von 5000 Meter zu erreichen. Die wir daß die Rumänen bisher in einem Viertelhun. tragen darf. In Rumänien iſt diesmal die in geſpannteſter Aufmerkſamkeit, was die Hei⸗ Reichweite iſt bei Reiſegeſchwindigkeit mit 1100 5 dert daheim ausgetragener Spiele nur 5 Siegesprämie nicht fällig geworden, ſo daß mat zu berichten hatte. Gar ſchnell wurden die Kilo Brennſtoff an Bord 1150 Kilometer und— Niederlagen hatten hinnehmen müſſen, uber⸗ jeder Spieler 500 Mark weniger in der Taſche Kameraden unterrichtet, von denen mancher mit 1700 Kilo Brennſtoff 2000 Kilometer. eg nicht weniger als ſiebzehn Siege hat als er gehabt haben würde, wenn der große dem Rundfunk kaum jemals bisher ſo herz⸗ ode In den letzten zehn W 5 35 Wurf und die erſehnte Revanche für die lichen Dank gewußt hat wie in dieſen politiſch Bef ich die Jugoſlawen einmal mit bliebe die Erſurter:4⸗Riederlage gelungen wäre. Unter ſo bewegten Tagen, die er im Dienſt des Spor⸗ Ekjolge Mannheimer Keglet Rec Ungarn einmal mit:1 n Gaſte in Umſtänden könnten aber derartig hohe Sieges⸗ ies fern der Heimat hier drunten auf dem Bal⸗ allen anderen Spielen mußten A äſte ge⸗ prämien zu jenem berühmten„Sieg um jeden kan verlebte... Vergangenen Sonntag ſtatteten Frantſurter Kadie——5—.⸗Bahn⸗Kegler Mannheim einen Beſu ab. W ben 155. deutſchen 51 15—5 5 ſie Wenn in vorangegangenen Kämpfen des öfteren 2Il ———— 1 Sien h 705 die Mannheimer den kürzeren zogen ſo traf er bishe——— 151 fen 13 endlich der erwartete Erfolg ein. Die Mann⸗ 42— Eif in Vulare 173— niſt. U d ier f wol⸗ eimer zeigten ſich den Frankfurtern weit über⸗ 4— zen Wik——5 ſtolz geint und zen ſo egen und konnten am ihunt An. für ſich— 1 3 ſvi ampfes ein Plus von 371 Punkten für ſi—— —. en i 1—— Eine Leiflung verdient ganz beſonders— 1* erwähnt zu werden. Der unverwüſtliche 6jäh⸗—i j 11 rige David Lutz, Ehrenmitglied des Mannhei⸗— Als die Oſtmark im März gleichſam übe, mer Bowlingklubs, brachte es auf 701 Punkte— Nacht zu uns gekommen war und nunmehr die und war damit gleichzeitig auch der beſte Mann⸗— ehedem öſterreichiſchen Fußballer much ind nng heimer. Endreſultat des Kampfes: 8354:7983— deutſchen Nationalmannſchaften Verwendun Punkte.—.— finden ſonten da. bar map ſcch no Zu der Sportwoche in Freiburg entſandte— und verſtändlich, weng eie 0 noch nicht ſo⸗ der Verein Mannheimer Kegler als Vertreter— fort zufammenfand. Vielleicht hatte das Fach⸗ die beiden Klubs Deutſche Eiche und Reichs⸗ 5 amt ſogar inſofern einen Fehler begangen, als bahn. Groß in Form zeigte ſich Deutſche Eiche,— es die Wiener Spieler zu früh zu Länderwett⸗ diowden 1. und 3 Sieger im dreier Klubtampf—— lämpfen n hat, Wie dem aber auch den 1. und 2. Sieger im Paarkampf, ferner den— ewefen ſein mag; feſt ſteht, daß man ſich zu⸗ 3. Sieger im Siaſettenkaprpf und mich zuletzt—— — hat. Es gibt keine Rivalität das Freundſchaftsſpiel zwiſchen Mannheim und— mehr zwiſchen der Oſtmark und dem Altreich, Freihurg an ſich bringen lonnte. Aber guch— ſondern alle ſpielen gemeinſam für das gleiche„Reichsbahn“ ging nichi leer aus. In ſchöner— Spi das Deütſchland heißt. Wie, ſich Manier holte ſich dieſer Klub den Stafetten⸗—— Spieler nunmehr untereinander verſtehen, das kampf, wobei ganz befonders das Reſultat von— lommt ganz beſonders neit in den worſen Ind Georg Martin hervorgehoben werden muß, der—— mut Schöns, der ja einer der beſcheidenſten und es mit 15 Kugeln auf 99 Holz brachte.— darum ſympathiſchſten unſerer— Im Sporthaus ſind zur Zeit die Ausſchei⸗— iſt zum Anedentehdeerle ſi dungskämpfe auf die Einzelmeiſterſchaft Aſphalt— und S. Kaln ſerie die aftennune he de⸗— * A⸗ und B⸗Klaſſe 5— Pniſſe ſchtz— iü ⸗ reits hervorragende Ergebniſſe feſtgeſtellt wer⸗— nen ſe ve— miltviel den— Die nennir zu dieſen Kämp⸗— alt unſerer N 5 fen ſi gut ausgef— ieiß ſen ſind ſehr gut ausgefallen— ſondern auch mit viel Geſchick nadf tch Die beiden Mannheimer Rennfahrer Hans Bock und Rudi Meler im Belwagenrennen beim— Verſtändnis. Das Heeihsh Fußball de E 8 Großen Preis von Locarno. Unser Bild zcigt das Siegerpaar auf der Strecke. Beiwagenrennen Die Kkeisklafie 3— Juni, als in der%0 Hleiftenſche ie ſſchie⸗ werden bekanntlich nur noch im Ausland zefahren.(Privataufnahme) Programmgemäß wickelten ſich die Spiele ab,— lmpfe um die Deutſche meiſtechafzeaneſge⸗ wenn auch gewiſſe Ueberraſchungen nicht aus⸗— 1le dier Verei m gl 0 Hotel blieben. In der Gruppe Weſt konnte Ofters⸗— fn d berer meſei feenen f en— 3 4 13 5 ſ ſe gin en, ſondern beiein⸗ reich geſtalten und mußte ſich mit einer Punkte⸗— d i0 4 ls Gegner, ſondern 4 bbek I k axe 45 E teilung begnügen. Einen nicht in dieſer Höhe— als daß fin lien hwas fe ſein ſollen und auch erwarteten und einwandfreien 3128———— r Svortta f di⸗ er 3 i ilingen. Rohrhof hatte gegen— 23 als Sporitameranen noch Anen Schri Kampf Lazek—Hölblin muß ausgetragen werden 5 Gen 45— ſich mit.0 ge⸗— —— Aan Adem ſie belde Mannſchaften ſchlagen bekennen. Das Derby gewann erwar⸗— icht 5 Am offizie ſen Bankett nach dem Zu den verſchiedenen unerfreulichen Aufga⸗ Denn da Max Schmeling, der Meiſter aller fungsgemäß der Poſftſportverein, der die Tur⸗— E lele an die gleiche Tafel ſetzten, ſondern am ben, die einer dringenden Klärung bedurften, Klaſſen wieder in den Ring zurück und in ner auf deren Platz abfertigte. Die Rheinauer— 85 stag beim gemeinſamen bendeſſen. Ein gehört auch die Ermittlung des beſten deutſchen einem internationalen Kampf ſeine Form be⸗ ſcheinen in dieſem Jahre gar nicht in Takt zu—.— Schritt der weifellos mehr iſt, als eine bloße Schwergewichtlers. Es iſt für den deutſchen weiſen will, wird er ſicherlich auch bereit ſein kommen. Die Reſultate ſind folgende:— umd Laber ſehr wohl Nachahmung ver⸗ Sport auf die Dauer untragbar, daß der Titel— immer vorausgeſetzt, daß Maxe wieder„da“—— 1 Deutſcher Meiſter nicht von dem getragen wird, iſt.— gegen den Sieger des Kampfes Lazek.— Kurpfalz— Oftersheim— 1* der ihn auch wirklich verdient und einwandfrei Kölblin anzutreten und ſich ſomit um den Titel Reilingen— Ketſch 3— 0 der Beſte iſt. So mußte ſich Heuſer im Vor⸗ bewerben, der ihm feit vielen Jahren gebührt. Rophef 03— Weder gegen Polen. noch gar gen Rumä⸗ jahr zunächſt um einen Kampf mit Witt be⸗ 1846— Poſt N5 3„ 25— nien hatten wir mit einem ſo hohen Siege ge⸗ mühen, in dem er Deutſcher Meiſter wurde, ehe 5 98 6 5 ſih Altlußheim— ein— Talſas wie 55 den i. In Chemnit, if. 333— ſf aber§ euhe l fieg 1 Nach dem zweiten Spieltag lautet die Tabelle:— atſache geworden iſt. Or o t h⸗Belgien zu fordern. Genau ſo 1 8—04— rein zahlenmäßige Ergebnis ebenſo etwas zu die imn, Schvergewicht. Seit Jahren haben FV 98 Seckenheim— Olympia Neulußheim:1 3 un. verl. 3 5— hoch ausgefallen wie in Bukareſt; daran aber wir hier Boxer, die international große Kämpfe Die Neulußheimer, die durch das Unentſchie⸗ 08— iſt nicht zu rütteln, daß unſere Nationalen hier gewannen, ja nach A griffen, den in Feudenheim aufhorchen ließen, mußten Ketſch 45— Wie dort als durchaug vafeicht r Wc vom ohne ſich um die Deutſche Meiſterſchaft zu be⸗ diesmal in Seckenheim eine glatte Riederlage bheim— Felde gehautke der b lben Geaner iiieinender, hinnehmen. Sie trafen auf einen Gegner, der Ofters— 3— 55 E Weonib kommen müffen. So befindet ſich zur Zeit der Wiener Heinz ſich in einer glänzenden Tagesform befand und Furpfalz f—2 pinmm den leich ſtärker geweſen ſind Lazek im Beſiß der Europameiſterſchaft, wäh⸗ mit einer ſehr geſchloſſenen Mannſchaftsleiſtung Rheinau— daß die Sn hein ſchon 7 dieſe m Grund rend Arno Kölblin(Plauen) nach wie vor aufwartete. Die Platzherren hatten jederzeit das Reilingen I eii—— 1i eſter 471⸗Sie ſchwerer als das Deutſcher Meiſter iſt. Es war in erſter Linie Heft feſt in der Hand und ließen den Gäſten 1 ñ̃l wiegt Re li— n Ggenmig Stellt man aber eine Frage der Börſfe, daß Lazek und Kölblin keine Chance. Durch zwei Tore von Gropp Rohrhof dn— e 100 3 4 Berückſichtigung, daß unſere nach ihrem erſten Kampf, in dem der Wiener und einen Treffer von Lang brachte Secken⸗ — 1 vor ihren eigenen An⸗ recht glücklich durch Disqualifikation Kölblins heim ſeine Ueberlegenheit auch zahlenmäßig zum In der Gruppe Oſt war der Neuling ſpiel⸗ — 075 18 upfen konnten, während ſie in Bu⸗ zur Europameiſterſchaft gelangte, ſich nicht er⸗ Ausdruck, ſo daß die erſte Halbzeit mit:0 be⸗ frei, während Wallſtadt gegen Ladenburg einen gegen 25 als 30 000 iee ſpielen neut im Ring Meiſe be⸗ endet wurde. ee—— errang. ges⸗ iſt di ſi ſo in ölbli i Meiſter in ieg zu ringen, denn Schries⸗ und gewinnen mußten, ſo iſt dieſer erſte deut⸗ ſihe chlaklaſſe. An 1 15 70 Klärung Auch nach der Pauſe waren die Seckenheimer———— ſich auſ 1 N. ſche StFholches auf dem Balkan ein unbeſtreit⸗ herbeizuführen, e wirkliche zunächſt tonangebend und Gropp konnte mit ſen gelang Hemsbach ein glücklicher Punktge⸗ bärer Erfolg! Deutſche und damit Europameiſter iſt, hat Mi⸗ eiges ſchönen Einzelleiſtung das Miſigt auf winn, denn Leutershauſen war überlegen, doch f n Es läßt ſich——————* 3 35 immer mehr Boden. Gegen die ſtarke Seckenhei⸗ Wallſtadt— Ladenburg 19 —— Alser ſein Anmt übernahm und die er- hruar 1330 den Beſten zu ermitteln haben. Ve⸗ mer Hintermannſchaft konnte ſich jedoch der Edingen— Schriesheim.. 32 hofften Erfolge— vor allem bei der Weltmei⸗ findet ſich der Wiener zu der Zeit noch im Be⸗ Gäſteſturm nicht genügend durchſetzen und mußte Leutershauſen— Hemsbach...: ſierſchaft in Frankreich— ausblieben, da war ſitz der Europameiſterſchaft, geht der Kampf——— begnügen, das 45 40 Die Tabelle zeigt folgenden Stand: er il nicht zu beneiden. Wenn man ihn über fünfzehn Runden, alſo um beide Titel. Schluß erzielt wurde. K. Aicte gen im den Won f ger jehe de derſerbezsfiehn ß den degien zpoff Rundeb vis Denſhe Meiferfgoft en⸗ Epmingen— Wet zu. g leöt ein erhibliches Sück chieben die Kölblin zu verteidigen hat. Das.⸗d.⸗Goltz⸗Querfeldein wurde am Sonn⸗ Wallſtadt 4 Rieſes 15 t leichten, zeitweiſe vielleicht ſogar tag in Aagz er Schriesheim 70 5 muümſam me Ziuhen zinen ſchurzen Enpiamf zwiſhen eolo Fiemmheim 1 bringt wie den Duisburger Biallas, dann ſollte In dieſem Kampf würde dann endlich der und Wahne, den Solo ſchließlich als friſcheres Ladenburg 1—— 1:4— 3 es gut ſtehen um die Zukunft des deutſchen erſte Schritt zur endgültigen Klärung gemacht. Pferd ſicher gewann. Leutershauſen—— 4 1— lſphalt Liga, hei be⸗ t wer⸗ Kämp⸗ iele ab, t aus⸗ Sſters⸗ ht ſieg⸗ Punkte⸗ r Höhe landete gen 08 :0 ge⸗ erwar⸗ le Tur⸗ einauer Takt zu abelle: — * —* »»SS———— ——————— g ſpiel⸗ g einen 1 hatte Schries⸗ gunſe⸗ unktge⸗ en, doch S. —— 2 —2 23 23 — ———+ 1Ioeroros-; „Hakenkreuzbanner“ dienstag, 27. September 1938 Oie Oamenoeſineiderinnung iot auſ cdem Dosten persönliche Note in der Kleidung/ Es geht nichts über ein solides Schneiderkostüm Nach dem Abſchied des Sommers, der ſich die letzten Tage noch einmal iei ſonnenver⸗ klärtem Geſicht vorſtellte, hat uns der Wech⸗ ſel der Jahreszeit wieder vor ſattſaen bekannte Aufgaben geſtellt, die Frau Mode in liebens⸗ würdiger und launiſcher Art zudiktierte. Seit Wochen gaben Modeſchauen und Bilderbogen Gelegenheit, uns mit den zahlreichen Beſon⸗ derheiten anzufreunden, mit denen jede Sai⸗ ſon jeweils ſehr abwechſlungsreich aufzuwar⸗ ten pflegt. Welche Frau hätte nicht den Her⸗ zenswunſch, gut angezogen zu ſein, mit der Zeit gehen zu können? Die Erfüllung dieſes Wunſches iſt nicht immer einfach. Allzu viel darf es nicht koſten. Denn zu Hauſe ſind noch einige Haushaltungsfragen brennend, deren Löſung ebenfalls mit Koſten verbunden ſind. Man befindet ſich in einer richtigen Zwick⸗ mühle. Und man beſitzt Erfahrung genug, zu wiſſen, daß das Problem nicht dadurch aus der Welt geſchafft iſt, daß raſch einiger modiſcher Flitterkram gekauft wird und das Alte nach einigen Nadelſtichen als modern aufgefriſcht wird. Dieſer Weg kann mitunter viel koſtſpie⸗ liger ſein, als ſich nach ſorgfältiger Ueber⸗ legung zu entſchließen, dem Damenſchneider older der bewährten Damenſchneiderin einen Beſuch abzuſtatten. Fachleute wiſſen in der Regel beſſer, was den vorhandenen Mitteln lich iſt. Das ſind zwei Moenente, die eeitſchei⸗ dend ſind. Gewaltlöſungen auf Knall und Fall mögen über Verlegenheiten des Augenblicks gut hin⸗ weghelfen. Auf die Dauer aber ſind ſie un⸗ genügend. Die Schwächen einer Kleidung tre⸗ ten mit der Zeit des Auftragens allzu pein⸗ lich hervor. Da iſt es ſchon beſſer, ſich recht⸗ zeitig und in aller Ruhe beraten zu laſſen. Wer wüßte beſſer Beſcheid um die kleinen und großen Schönheitsfehler, die nun einmal nicht mehr aus der Welt zu ſchaffen ſind, als der Schöpfer oder die Schöpferin des neuen Ko⸗ ſtüms! Sie haben den Dreh heraus, Schwä⸗ chen geſchickt zu überbrücken und vorteilhafte Körperformen in anſprechender Weiſe heraus⸗ zuſtellen. Mit einem gediegenen Hand⸗ wertſtück fährt die Frau ſtets gut. Nicht allein des muſtergültigen Sitzes we⸗ gen. Es iſt auch viel dankbarer im Auf⸗ tragen. Ein geſchneidertes Stück läßt ſich ohne große Schwierigkeiten umarbeiten, um Kleinigkeiten verändern. Dieſer Um⸗ ſtand ſchon läßt hand werkliche Arbeit als beſonders preiswert erſcheinen. Allerdings gilt auch hier wie auf allen Gebie⸗ ten der Grundſatz, daß Pfuſcharbeit wie ſie „Gelegenheits“⸗Schneiderinnen eigen iſt, eben Pfuſcharbeit bleibt. Die Hausfrauen, die einer kleinen Einſparung wegen den Weg durch dieſe Hintertüre nehmen, brauchen ſich nicht zu wundern, wenn ſie nach einiger Zeit die Feſtſtellung machen müſſen, daß dieſe günſtige Gelegenheit erheblich teurer zu ſtehen kam. Facharbeit kann nur von einen Fachmann ge⸗ liefert werden. Das mögen ſich alle geſagt ſein laſſen, die ſich aus falſchen Erwägungen her⸗ aus gerne für Halblöſungen entſcheiden. Rund 900 Mitglieder umfaßt die Damen⸗ ſchneiderinnung ier Mannheim. Sie ſind auf jeden Anſturm gefaßt. Dieſe arbeitsbereite Schar dürfte genügen, um unſere Hausfrauen, die gediegen und zeitgemäß angezogen ſein wollen, gut und raſch zu bedienen. Und für Qualität, Haltbarkeit und Ver⸗ wendungsmöglichkeit über den Augen⸗ blick hinaus, verbürgt ſichjedes Innungsmitglied. Es dürfte in dieſem Zuſammenhange inter⸗ eſſieren, daß die diesjährige Mode⸗ und Modell⸗ ſchau des deutſchen Damenſchneiderhandwerks in Berlin ein einziger Triumph war. Sie be⸗ wies, daß es bei uns nicht an ſchöpferiſchen Kräften mangelt, daß wir auch gegen Mode⸗ zentralen außerhalb mit ſicherem Gefühl, ge⸗ ſtützt auf vorzügliche und einfallsreiche Arbei⸗ ten beſtehen können. Beanerkenswert, daß ſich auf den Modeſchauen beſonders eindrucksvoll die Schönheit und vorzügliche Verweeidbarkeit der Modelle aus deutſchen Roh⸗ und Werkſtoffen ergab. Es iſt klar, daß ſich bei der vornehmen Linienführung und der mitunter ſtark betonten Einfachheit, die den einzelnen Modellen eigen iſt, die Ueber⸗ legenheit präziſer handwerklicher Arbeit auffälliger kundtut. Wer ein geüb⸗ tes Auge hat, wird ohne Schwierigkeit feſtſtel⸗ len können, ob eines der engen, langen und ganz auf Taille gearbeiteten Jacken der Ko⸗ ſtüme der Serienfabrikation der Induſtrie zu⸗ zurechnen iſt oder nicht. Taillenſchneidern ge⸗ hört gelernt, iſt vielleicht eines der ſchwierig⸗ ſten Kapitel handwerklichen Könnens. Die Frau weiß das. Sie trägt oft genug Sorge um ihre Form, der hin und wieder eine kleine Fettpolſterung ſtörend im Wege ſteht. Die Da⸗ menſchneiderin oder der Dameniſchneider findet auch in ſolchem Falle eine Löſung. Man kann ſich den Fachleuten ohne innere Hemmungen anvertrauen. Denn oft ſind nur Zentimeter⸗ Verlagerung nach oben oder unten erforder⸗ lich, um den Anſprüchen einer formvollendeten Taille in jeder Hinſicht genügen zu können. Und das gehört gewußt. Der Fachmann iſt hier auf dem Poſten. Er will, daß jedem Kunden die perſönliche Note in der Kleidung wird, er iſt eingeſtellt auf indi⸗ viduelle Bedienung. Leichter lenkt nan nach alledem, was man weiß, ſeine Schritte zum Mitglied der Damenſchneiderinnung, das auf den Beſuch wartet. hk. LII gemäß und der Hebung des Ausſehens dien⸗ AAdaadaaataaaegeaaaaaaaamnamusasanmmannomnananmmanannname aaaaaaaaaaaaaaaahͤiiie W. Allespach Tatterscllstr. ö/ 10. Ruf 426 12 Lind Engel A 2, 4 Fernrouf 274 17 Wunelm Baum Meinstr. 59- Ruf 518 16 lydio Eschelbech Meerfeldstr. 45 Emmy Berlinghof Emil-Heckelstr. 16. Ruf 272 79 J. Frey-Kayser 0 5, 10- Fernruf 22191 Emma Bieder Käfertaler Straſße 85 Maergorete Godfroy F 2, 11 ⸗ Fernruf 235 45 Marie Blas Gontardstraße 22 August Gutekunst I 12, 5 ⸗Fernruf 222 950 Hedwig Bös Erich Heck C 1. 5 Fernruf 279 02 K 1, 4 - Fornrut 215 96 Anna Bräumer p 7, 12U1- Fernruf 273 00 Winy Häcker D 2, 15- Fernruf 246 72 Die Herbst- und Winter- Nodelle bedingen beste Maſßaahni Harduuu Gertrud Tröndle Waldhof- luzenbergstr. 88 Lino Trumpf, IT 5, 1 Uhlenbhurg-Bender Tullostr. 18- Ruf 411 02 K. VefHerhöfer Tollostr. 16- Ruf 406 70 Sofie Walther Collinistraſſe 6 Fr. Weczere& Sohn Rosongartensr. 18. Rutf 41735 loseſine Weisweller Frledrichsplotz 19. Ruf 401 55 Emmy Branc, K 4, 21 Th. Hell-Schoedel Elisebethstr. 5 Ruf 428 51 Eliscbeth lerch Neckeurauer Straße 185 Dine Osfterroth N 2, 1 Fernruf 226 86 lina Relecker Stamitzstraße 6 Hilde Widmenn, I 5, 5 frieclu Breiun l. Henecko Meirthei Linov/ Auguste On, Sonnchen Apfel ſ Clcire Ruppert Mergorete Wiedner Molikestr. 5- Ruf 4359 08 s 6, 26- fernrut 268 80] Woerclerstr. 20 · Ruf 417 28 f Rhelndammstr. 49. Ruf 218 00% Hoordistr. 25 · Ruf 20 916 J Kl. Wolistortstr. 80. Ruf 408 61 Anne Bürkheimer Adolf Horn 1 A. Schneider Widhirt-Tienes C 4, 10 Qu 2, 12-Fernruf 274 96 poulino Macis, 1 14, 6 kehe One, U 6 0 N 2, 2- Fernruf 278 68 J Feudenheim, Wilhelmstr. 18 biete Bucholtz- Ehret, Mario Meull Margarete Paulus Greteschreck-Hõinghaus p 6, Nr. 26 Goschwisror Jekel, E f,& Keilserring Nr. 42 Walcdhofstrafle 53 p 7.-5- Fernruf 234 95 ee Anne Busam Meerfeldsfr. 47 G. Kleser Bahnhofplotz 5- Ruf 447 21 Cheirlotte Meffert M 7, 22 Berte Pazien p 7, 16-Fernruf 233 47 Eva Schwarz fabrikstationsstraſe 28 Aenne TZeh P 2, 6 Fernruf 205 14 Anne Dresser, M 5, 3 Marie Koebig O 6, 4 Fernruf 211 64 Else Michel, 5 6, 41 Emille Pfister, N 2, 2 Emma Seitried T 6, Mr. 18 Berte Zimmermenn R 4, Nr. 7 Rosce Egner K 2, 17- Fernruf 261 79 Lilli Kreuzer B 2, 7-Fernruf 287 89 M. 8. A. Nenninger p 4, 10- Fernrouf 232 30 pleser& Galm Seckenh.⸗Str. 61- Rof 437 62 Geschwiister Starke R 7, Nr. 32 Geschwister Emminger O 7.-Fernruf 204 69 Mearie Kuenzer Rosengartenstr. 10. Ruf 44510 Geschw. Mixe N 4, 7 Fernruf 232 10 Ono Reber P 6, 19 ⸗Fernrouf 223 78 Frenz Steinkuhle jr. B 2,., Fernruf 287 05 lm„Hekenkreuzbenner“ wWer- hben, bringt auch der klein- sten Anzelge Erfolg. Das Dauuuuſihundur- Hauduoual Zzeigt ãm 12. GKktober 1938 in den Räumen des Hark⸗ hotels seilne grobe Moballſgo, Ole Veransteltunę flndet jeweils um 160% nr] und 20 30 Uhr statt. fffſffaaauasaaaaaaaaaaawaasaaaaaaamaaaaasaaaaaaaaaasasaaaaaaanasaaraanaaagaagaaaagamaamasaragaaaagaaaaaaa Aiffffffffüfffffffffnmnffimmeemmnmnimmmafrrfmmimtmafmeümmmfnn Erot dlic moclisehen Nleinigkeiten geben dem Kleid Eflelt und Schwung. Entzückende Gerfnituren, moderne schnällen, dpäfte Knöpfe, modische Gürtel und neueftige Sschäls tröfen in großer Anzaht ein, um Sie 2zu erfreuen. cani sauR. N2,9 Kmoll UNVEQAL Ziele· Zaele AL vVon Martin Deck M 2, 12 Djt AlUF AMACH ————— Fectigung eine PHOENIX die Universal-Schnellnäh- maschine für Gerad- und Zickzacknaht, mit Biesen-, Knopfloch-, Pikier- und anderen Einrichtungen PHOENIX NAHMASCHINENHAUS MANNHEIM- N4, 12 ——B „Hakenkreuzbanner⸗ Die bunte Seite Dienstag, 27. September 1038 im Lande des, Blauen Sliltansꝰ Ein Häuflein Helden sciũtzt die Flagge Noſionalspaniens in Rio de Oro/ Nerebbi Rebho, der Heiliqe der Sahora“ Wenn einmal das Heldenlied des nationalen Spaniens geſchrieben wird, dann wird man jene dreißi Männer, die fern von der degen den Bolſchewismus kämpfenden Heimat, ie Fahne Spaniens und ſeines Führers Ge⸗ neral Franco hochhalten— mitten in der Sa⸗ hara, in Rio de Oro, der ſpaniſchen Kolonie an der Nordweſtküſte von Afrika, nicht ver⸗ hilrhe General Franco hat dieſe 30 Offiziere ierher kommandiert, damit ſie in einem der abenteuerlichſten Länder des Erdballs die In⸗ tereſſen Nationalſpaniens wahren und die Ordnung aufrecht erhalten. 30 zu 500 000— o lautet das Kräfteverhältnis. Denn dieſen 30 Männern ſtehen 500 000 Eingeborene gegen⸗ über, wilde Nomadenvölker, die zwar der Sache Francos nicht gerade feindlich geſinnt ſind, aber in einem Gebiet der Geſetzloſigkeit, des Banditentums und der ſtändig miteinander kivaliſierenden Stämme ſchwer genug im Zaum zu halten ſind. Manch kühner Abenteuerer mußte ſchon ſein Zeben in Rio de Oro laſſen, wenn er in die ———+ der wilden, noch nicht unterworfenen eduinenſtämme fiel. Aus dieſem Grunde iſt es beiſpielweiſe den Flugzeugen nach Dakar unterſagt, die Wüſten von Rio de Oro zu über⸗ fliegen, da eine Notlandung in jenen unſiche⸗ ren Regionen den Tod der Paſſagiere bedeuten könnte. Um ſo n iſt der Heldengeiſt der 30 Franco⸗ ffiziere, die, nur von ein paar„Regibats“, wie man die ein⸗ —.—.— Hilfsſoldaten nennt, umgeben, die Militärſtationen beſetzt halten. In der Oaſe „El Aium“ trifft man zum Beiſpiel den 19jäh⸗ rigen Sergeanten Pepito Alvarez, der hier in einem Blockhaus als einziger Vertreter Spaniens weilt. Er bildet ganz allein die „Garniſon“, und hat nur eine Telefonleitung u ſeinem Vorgeſetzten, dem Kommandanten Femenez, der in der Hauptſtadt Villa Cisneros ſtationiert iſt. Der Herrſcher mit dem blauen Schleier Als 17jähriger war Alvarez vor zwei Jah⸗ ren zu den Fahnen Francos geeilt. Er erlitt im Mutterlande eine ſchwere Verletzung, mel⸗ dete ſich aber, kaum geheilt, erneut zum Dienſt und wurde nach Marokko verſetzt. Es war nicht leicht für den jungen Mann, ſich gegen⸗ über den Eingeborenen von El Aium durchzu⸗ ſetzen. Man verſuchte ihn ſogar einmal mit iftigen Kaktusſtauden, die man in f Zimmer ſtellte, zu ermorden. Der An⸗ ſchlag mißlang, und als ſich Sergeant Alvarez während einer unlängſt ausgebrochenen Ma⸗ larigepidemie als ein wahrer Freund und Hel⸗ f der Araber erwies, änderte man ſeine Ein⸗ ſtellung gegen ihn. Heute nennen ihn die Ein⸗ —— den„Wundertäter“ und bringen ihm größte Achtung entgegen. Der mächtigſte Stammesfürſt dieſes Landes iſt Merebbi Rebbo, der„Blaue Sul⸗ tan“, den man auch den„Heiligen der Sa⸗ Baf d nennt. Ein fanatiſcher Glaubenseiferer, hat der„Blaue Sultan“ ſein prächtiges Mär⸗ chenſchloß in der Stadt Smara verlaſſen, um das gottgefällige Leben eines Nomaden zu führen, wie es ein frommer Mohammedaner tun ſoll. Bald ſchlägt Merebbi Rebbo hier, bald dort ſeine Zelte auf, um ſein unruhiges Volk zu regieren. Den Beinamen„blau“ ver⸗ dankt er der Tatſache, daß er und ſeine Wür⸗ denträger blaue Schleier und blaue Tur⸗ bane tragen, während ſeine gleichfalls ver⸗ ſchleierten Krieger in blaue Wollgewänder ge⸗ 43 ſind. Blau iſt die Lieblingsfarbe im Lande Merebbi Rebbos, blau ſind die Zelte, blau die blitzenden Edelſteine an den Fingern der Stammeshäuptlinge, blau ſpiegelt ſich der—75 mel in den Sanddünen, die ſeltſamſten Fata Morganas erzeugend. Ein schwerer Entschluß Dr. Eberle fordert von seiner Verlobten Hanna Karfreit, ihren Vater zu verlassen. aula Wes- sely und Attila Hörbiger in dem Tobis-Film „Spiegel des Lebens“). M. Foto: Tobis-Vienna) Nur ſelten bekommt ein Europäer den Blauen Sultan zu Geſicht. Der franzöſiſchen Schriftſtellerin Marcelle Prat gelang es als der erſten weißen Frau, anläßlich einer Reiſe durch die Weſt⸗Sahara von Merebbi Rebbo vor kurzem empfangen zu werden und mit ihm ein längeres Geſpräch zu führen. Einer der 30 nationalſpaniſchen Offiziere geleitete ſie in das königliche Zelt, wo ſich ihr ein Bild bot, das wahrhaft„Tauſend und einer Nacht“ hätte entnommen ſein können. Weihrauch erfüllte die Luft, rings herum ſaßen auf blauen Seiden⸗ kiſſen die verſchleierten Würdenträger des Sul⸗ tans, während Merebbi Rebbo ſelbſt ſeiner Beſucherin auf einem polierten Holztäfelchen ein Zuckerbrot reichte, was beſagen ſoll:„Du biſt mein Gaſt“. Der Herrſcher ſelbſt war in blaue Mouſelinetücher gehüllt, und wenn er den Schleier zurückſchlug, ſah man ſeine be⸗ malten Augenwimpern und ⸗brauen. Der Koran ſchmückte die Bruſt dieſes ungewöhnli⸗ chen Mannes, deſſen mauriſche Vorfahren einſt, als der Kampf des Iſlam gegen das Chriſten⸗ tum in Europa tobte, aus Spanien vertrieben wurden und hier eine Zuflucht fanden. „Es iſt erſtaunlich“, berichtet Marcelle Prat, „wie gut der Blaue Sultan über die Ereig⸗ niſſe in Spanien und die Fortſchritte der nationalen Truppen informiert war. Vierzig ſeiner Unterhäuptlinge hat er zur Unterſtützung General Francos nach Spanien entſandt, wie ſich überhaupt der rer des nationalen Spa⸗ niens in den Kreiſen um den Sultan großer Popularität erfreut.“ Einſt kämpften dieſe Araberſtämme exbittert gegen die ſpaniſchen Koloniſatoren. Wie kommt es, daß ſie jetzt mit ihnen ſympathiſieren? Der Blaue Sultan gibt ſeinem Gaſt die Erklärung hierfür:„Weil General Franco einer der Beſchützer des Is⸗ lam iſt. Zum erſten Male in der Geſchichte hat ein chriſtliches Staatsoberhaupt den Mohamme⸗ danern von Rio de Oro koſtenlos ein Schiff zum Pilgerzug nach Mekka zur Ver⸗ ſügung geſtellt. Ich ſelbſt bin in einer Luxus⸗ kabine dieſes Schiffes, das uns General Franco ſandte, zum Grabe des Propheten ge⸗ reiſt. Das iſt der Beweis, daß das neue Spa⸗ nien uns und unſerem Glauben Verſtändnis entgegenbringt.“ Zwischenfall auf dem Midinetten-Ball Durch den ganzen Ballsaal, die Treppen hinauf bis zur Galerie hat die rasende Miß Lawrence das Mädchen gezerrt, um herauszubekommen, wo sich ihre spurlos verschwundene Mutter, die rechtmähige Besitzerin des kostharen Halsschmucks, befindet.(Eine Szene aus dem zur Zeit der Pariser Weltausstellung 1867 spielenden Majestic-Film der Tobis„Verwehte Spuren“ mit Kristina Söderbaum, Milena von Eckhardt und Frits van Dongen.) M. Foto: Tobis-Majestic Die Forscher ohne Uhr Fünfeinhalh Tage in einer dunklen Höhle gelebi t der menſchliche Körper ein Zeitempfinden und erfüllt er ſeine Funktionen nach einem be⸗ ſtimmten Stundenrhythmus, wenn er ſich in einem dunklen Raum, unabhängig von Sonne und Mond, von Tageszeiten und Uhrzeiger, be⸗ findet? Mit dieſer intereſſanten Frage beſchäf⸗ tigten ſich dieſer Tage zwei Profeſſoren der Univerſität Chikago, die an ſich bemerkenswerte Selbſwerſuche vornahmen. Dr. Bruce Richards und ſein Kollege Dr. N. Keitham prüften an ſich ſelbſt, ob der 24⸗Stunden⸗Tag, 3 deſſen Rhythmus wir leben, eine kosmiſche Notwen⸗ digkeit iſt, der auch der menſchliche Körper un⸗ terliegt, oder ob er unſer Leben nur gewohn⸗ heitsmäßig beherrſcht und ebenſo gut durch einen 28⸗Stunden⸗ oder 20⸗Stunden⸗Tag erſetzt werden könnte. Die beiden Profeſſoren begaben ſich zur Un⸗ terſuchung dieſes Problems gemeinſam in die rieſige Mammut⸗Höhle im Staate Kentucky, wo ſie ihr Quartier aufſchlugen. Sie ließen alle „Zeitbegriffe“ zurück, das heißt, ſie verzichteten auf die Mitnahme“ einer Uhr und rüſteten ſich nur mit Lebensmitteln für zehn Tage, wiſſen⸗ ſchaftlichen Büchern und elektriſchen Lampen aus. Hier, jenſeits von Sonne und Mond, in der ſtillen Dunkelheit, verharrten ſie ohne jede Verbindung mit der Welt ſolange, bis ſie laubten, daß eine Woche verſtrichen ſein könnte. ach einer Zeitſpanne, von der ſie annahmen, daß ſie ſieben Tage gedauert mochte, be⸗ gaben ſie ſich wieder an die Oberfläche, um feſt⸗ uſtellen, daß ſie genau 131 Stunden, alſo Abbe fünfeinhalb Tage, in ihrer Höhle geweſen waren. Mit Hilfe eines eigenen Regiſtrierap⸗ parates hatten ſie jeweils vermerkt, wann ſie S zu ſich nahmen, wann der Körper ürfnis hatte und wann ſie wieder aus dem Schlaf erwachten. Nachträglich konnte man an dieſem Apparat die Tageszeiten, zu denen die„Forſcher ohne Uhr“ aßen, und jene, zu denen ſie ſchliefen, ableſen. Das Ergebnis des Verſuches iſt außerordentlich intereſſant. Es fedgak ſich nämlich, daß wir unſeren Körper ediglich daran gewöhnt haben, nach dem Rhyth⸗ mus des 24⸗Stunden⸗Tages zu leben, daß der Körper von ſich aus jedoch ganz eigene, zeit⸗ ungebundene Wege geht, wenn man ihm ſeinen Willen läßt. A095 nach zehn Stunden hatten die beiden Gelehrten keine Ahnung mehr von der Zeit. Sie legten ſich ſchlafen und nahmen an, die Nacht ſei hereingebrochen. In Wirklich⸗ keit war es erſt, wie man nachher an dem Re⸗ giſtrierapparat feſiſtellen konnte, 5 Uhr nachmit⸗ tags. Sie erwachten friſch und ausgeſchlafen, in der Meinung, der nächſte Morgen ſei angebro⸗ 150 Birnen auf einem Zweig! Wie eineh riesige Traube sieht dieser Birnen- zweig aus, der in dem Garten eines hollän⸗ dischen Obstzüchters nicht weniger als 150 Früchte bis zur Reife trug. Das Naturwunder wurde selbstverständlich gebührend bestaunt. Weltbild(M) chen. In Wirklichkeit hatten ſie nur fünf Stun⸗ den geſchlafen, und nahmen nun, um 10 Uhr nachts, mit beſtem Appetit ihr' Frühſt ück ein. So verſchoben ſich allmählich in der jedem Tageslicht unzugänglichen Höhle alle eitbe⸗ griffe. Man aß mitten in der Nacht zu Mittag und ſchlief tief und feſt, wenn oben auf der Erde die Glocken die Mittagsſtunde verkündeten. Man erlebte gefühlsmäßig ſieben Tage, wäh⸗ rend es in Wirklichkeit kaum fünfeinhalb waren. Man ſchlief im zwölf mitt fünf bis ſechs Stunden, um nach zwölf Stunden wieder Mü⸗ digkeit zu empfinden, lebte alſo in jeder Hinſicht anders, als unter dem Banne des Uhrzeigers. „Würde unſer Daſein“, ſo faßte Dr. Richards ſeine Erfahrungen in der„Unterwelt“ zuſam⸗ men, nicht vom Uhrzeiger beherrſcht, käme nicht des Morgens zu beſtimmter Zeit der Milch⸗ mann und der Poſtbote, würden wir nicht die Sonne auf⸗ und untergehen ſehen, und uns, weil es ſo Sitte iſt, zu beſtimmter Stunde ins Bett legen, ſähe unſer Leben vermutlich ganz anders aus, denn der Körper hat kein Zeit⸗ empfinden, und der 24⸗Stunden⸗Tag iſt keine kosmiſche Notwendigkeit, ſondern nur eine Ge⸗ wohnheit, der ſich der Menſch fügt.“ jagd naci Neteor-Kratfern Die Meteor⸗Krater ſtehen heute im Mittel⸗ punkt des Intereſſes der Geologen und Aſtro⸗ nomen. Denn ſchließlich ſind dieſe Krater die einzigen auf der Erde feſtſtellbaren Spuren für den Einſchlag von größeren und kleineren Welt⸗ körpern, die aus dem All auf die Erde nieder⸗ fielen. Man hat ſolche Krater in Sibirien, in Colorado, in Nordamerika und Auſtralien ent⸗ deckt. Berühmt ſind die in Zentralauſtralien liegenden Krater von Henbury. Aber man war ſich darüber im klaren, daß im Innern Zen⸗ tralauſtraliens mehr von dieſen Kratern zu fin⸗ den ſein müßten. Alſo ging Dr. Madigan, Geologe an der Uni⸗ verſität von Adelaide, auf die Jagd und hat denn auch 300 Kilometer nördlich von den Kra⸗ tern von Henbury einen neuen Krater gefun⸗ den, der durch einen Meteor⸗Einſchlag verur⸗ fern beſit. und einen Durchmeſſer von 200 Me⸗ ern beſitzt. Seit—— Entdeckung iſt Dr. Madigan feſt entſchloſſen, ſein weiteres Leben der Krater⸗ jagd zu widmen. Und ſchon kann er von einer neuen Exxpedition weitere Erfolge melden: er hat Meteor⸗Blöcke im Gewicht von zwei bis drei Tonnen und von einer Länge von 1,50 Me⸗ ter ermitteln können. Die endgültige Auswer⸗ tung ſeiner Funde wird ſich freilich erſt nach ſeiner Rückkehr aus Zentralauſtralien durchfüh⸗ ren laſſen. Der neunjährige Hans wird von ſeiner Mut⸗ ter beim Rauchen ertappt.„Was fällt dir denn ein?“ ſchreit ſie ihn an und reißt ihm die Zi⸗ arette aus der Hand.„Aber Mutter“, ruft er läglich.„Ich kann doch nichts dafür, ſchon drei Jahre verſuche ich es mir abzuge wöhnen!“ Die lnsel der Farbenblinden/ ratensdeß ner Iſt Farbenblindheit— übrigens ein Leiden, das in ſtändigem Zunehmen begriffen iſt— erblich? 3 einem Bericht des däniſchen Augenarztes Dr. E. Holm, der in Fachkreiſen großes Aufſehen erregte, ſcheint dieſe Ver⸗ mutung durch die 200 Bewohner einer Inſel im Limfjord, im Norden Jütlands, eine Beſtäti⸗ gung zu finden. Auf dem Kongreß der ſkandi⸗ naviſchen Augenärzte, der unlängſt in Kopen⸗ hagen ſtattfand, hat man zum erſtenmal Nähe⸗ res über dieſes„Eiland der Farben⸗ blinden“ erfahren. Dieſes eigenartige Leiden tritt bekanntlich in zwei Arten auf, nämlich als teilweiſe Farben⸗ blindheit, die kein Unterſcheidungsvermögen zwiſchen Rot und Grün bzw. Blau und Grün zu⸗ läßt, und als totale Farbenblindheit. Sämt⸗ liche Einwohner der Inſel Limfjord leiden an totaler Farbenblindheit, und zwar vermutlich ſchon ſeit einer Reihe von Generationen. Es handelt ſich um etwa 45 im übrigen ganz nor⸗ male und in ihrem Geſundheitszuſtand weiter nicht auffällige Bauern⸗ und Fiſcherfamilien, deren Mitglieder die Welt als völlig farb⸗ hos betrachten. Sie haben nicht das geringſte Empfinden für irgendwelche Farben und ſehen, wie Dr. Holm in ſeinem Vortrag ausführte, ihre Umgebung wie die fotografiſche Platte, nämlich in verſchiedenen Abſtufungen von ſchwarz bis weiß mit zahlreichen grauen Zwi⸗ ſchenſchattierungen. 4 Dieſe Tatſache gibt dem Leben auf der Inſel ein beſonderes Gepräge. Sowohl in der Klei⸗ dung als auch in der Wohnungseinrichtung der Leute von der Limfjord⸗Inſel fehlen bunte Farben vollſtändig. Man ſieht weder rote Kopf⸗ tücher, noch blaue Halstücher, keine buntkar⸗ rierten Tiſchdecken und Vorhänge, ſo daß auch für den normal Sehenden die Inſel beinahe als eine farbloſe Welt erſcheint. Weil die Leute hier vollſtändig farbenblind ſind, verzichten ſie darauf, andere Farben als ſchwarz, grau und weiß zu wählen. Freilich würden ihnen auch rote Vorhänge nicht anders erſcheinen, aber da ſie ſich ihres merkwürdigen Leidens bewußt ſind, verwenden ſie abſichtlich nur ungefärbte Stoffe, um auch den hier allerdings recht ſel⸗ ten erſcheinenden Fremden kein anderes Bild von ihrer Umwelt zu geben, als ſie ſelbſt es haben. Faſt ſcheint es, als habe ſich auch die Natur, die ihre Farbenpracht auf der„Inſel der Farbenblinden“ nur ſehr entfaltet, nach dieſer Beſtimmung gerichtet. Wie iſt dieſes Phänomen, das man in dieſer Form in Europa erſtmalig beobachtet hat, zu erklären? Dr. Holm, der zuſammen mit einer däniſchen Aerztekommiſſion das Eiland beſucht und ſeine Einwohner ſtudiert hat, führt dieſes Maſſenvorkommen von totaler Farbenblindheit darauf zurück, daß eine an ſich erbliche Krank⸗ heit durch die jahrelang hier geübte Inzucht allmählich ſämtliche Einwohner befallen und ich weiterhin fortgeerbt hat. Da die Inſel im imfjord ſehr abgelegen iſt und ihre Bewohner faſt nie mit den Siedlungen und Städten des aleichfalls dünn beſiedelten Feſtlandes in nähere Berührung kommen, haben ſie immer wieder unter ſich geheiratet und ſo der Fort⸗ pflanzung ihres Augenleidens weitgehend Vor⸗ ſchub geleiſtet. insgeſ⸗ reform Heute Allein reform ſche Le landwi ihrer? SW. 2 Teil ber Mitte O men we— Licht ber im allge fortſchrit entſprech als mitt Bei An Wetters ren Beu zelgewich ters und tigkeit la der Wur 603.2) G entſprech⸗ Durchſchn ſich gerin 15.9 Gra hat dage dzwar au B SW W der ſogen braucher Unterneh logen Be lich vorg Warenver der Gewe rufsorgan nur dadu Einſtellun trauung 1 die Vertr Papiere ſ miniſteriu zelhandel Warenver im Beſitz tionskarte ſchein) be lungsverh außerdem gruppe W Di. NWD D 1. Oktober bereich zie ſchen der Verfrachte bauer un Frachtbrie von einer riſierte Gi bähnle ſpo tagen benm ſchaftlichen Kleinbahne Begriff. D rund 10 Hälfte( tel ſo gr Gleiſe hab heute wich Fre Effe Festverzinsl 57 t. Reich Int. Dt.Reic Baden Freis Bayern Staa Anl.-Abl. d. Dt. Schutzs Augsburs St Heidelbg. G. Ludwigskhi. Mannhm. Go Mannheim v. Pirmasens S Mhm. Ablös. Hess.Ld. Lia B. Kom. Gol do. Goldan do. Goldan Bay. Hyp.We Frkf. Hyp. Erankf. Lidu Frkf. Goldpf Erkf. Goldp Mein. Hyp. Mein. Hyp. L Pfälz. Hyp. Pfälz. Lidu. Pfälz. Hyp. G Rhein. Hyp. do. Gdk Südd. Boder Grohkraftwe Lind. Akt.-O Rhein-Main- 1G-Farbenin. Industrie-/ Accumulator- Adt Gebr. Aschaffhg. Ze Bavr. Motor. Berl. Licht Brauerei Kle Brown Bov. Cement Heid Daimler-Ben „»hakenkreuzbanner“ wietſchoſts⸗ und soziolpolitin Dienstag, 27. September 1938 Der tschechische Bodenraub „Die Tſchechen ſchreien heute laut, daß die W auf das ſudetendeutſche Gebiet zu weit gehen. Abgeſehen davon, daß dieſe An⸗ ſprüche durch die jetzige Lage allein vollauf be⸗ gründet ſind, iſt doch daran zu erinnern, wie die Tſchechen verſucht haben, den e Alctien meist fester, fenten ruhig Berliner Börse Die Börſe ſtand heute naturgemäß völlig unter dem Eindruck der geſtrigen Führerrede, in der mit aller zeichneten ſich Halle Maſchinen und Feinjute durch einen Gewinn von ¼ Prozent aus. Gebrüder Krüger ſtiegen um 3½, Deutſche Boden und Rheinſelden Kraft erhöhten ſich je um 3½¼½ Prozent. Demgegenüber gaben Hoch u. Tief nach Unterbrechung um 5½, Seidel& Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M Im Gegenſatz zu Mittel⸗ und Oſtdeutſchland, wo ſich noch unbeſtändiges Schönwetter fortſetzt, hat ſich im Weſten des Reiches Unbeſtän⸗ digkeit mit Regen eingeſtellt. Unſer Gebiet ſchen Raum planmäßig zu entdeutſchen. Eines befindet ſi beiden Einflü wobei Aut. Manmaß 8 tigt de⸗ Naumann um 5 und Riebeck Brau um 4 Prozent efindet ſich zwiſchen beiden inflüſſen, wobe dieſer Beiſpiels iſt die glorreiche Bodenreform, aug nog Deſge Welenpeniſcen nocpials nach. 2 een ſein weſtlicher Teil leicht unbeſtändiges und die ſie nach 1918 durchführten. Durch dieſen umriſſen wurde. Die von der Bankenkundſchaft einge⸗ Steuergutſcheine blieben geſtrichen bzw. größtenteils aber noch freundliches Wetter zeigt. Bodenraub iſt der Lebensraum des ſudeten⸗ gangenen Kaufaufträge laſſen ertennen, daß man mit unverändert. Die Unbeſtändigkeitszone wird noch etwas oſt⸗ deutſchen Landes um 750 000 Hektar verringert worden. Der opfenboden beiſpielsweiſe, insgeſamt 10 850 Hektar, war vor der Boden⸗ reform zu zwei Dritteln in deutſcher Hand. Heute Le5 er zur Hälfte den Tſchechen. Allein in Böhmen ſind im Zuge der Boden⸗ reform 262 deutſche Hopfenpächter, 340 deut⸗ ſche Landwirtſchaftsbeamte und 25810 deutſche landwirtſchaftliche Angeſtellte und Arbeiter aus Ruhe und Zuverſicht der weiteren Entwicklung der Dinge entgegenſieht. Angebot war, meiſt nur in kleinen Beträgen, in einer verſchwindend geringen Anzahl von Papieren zu beobachten. Dabei eingetretene Einbußen konnten ſchon im Verlauf der erſten Viertelſtunde wie⸗ der eingeholt werden. Darüber hinaus konnten die be⸗ reits anfangs feſteren Papiere ſehr bald bei lebhafter werdenden Umſätzen erneute Befeſtigungen verzeichnen. Am Montanmarkt hatten Harpener, Mansfelder mit je plus 1 Prozent die Führung. Von Der Saarnrubenabsatz im August SwW. Nach den jetzt vorliegenden endgültigen Ermitt⸗ lungen des Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kohlen⸗Syndikats erreichten die Saargruben im Auguſt im Vergleich zum Vormonat einen Geſamtabſatz von 1 213 496 (1 224 253) t, was einem arbeitstäglichen Abſatz von 44 944(47 087) t-—.55 Prozent enſpricht. Von dem Geſamtabſatz kommen 675 282(669 207) t auf den Be⸗ wärts Raum gewinnen. aber vorerſt eine durchgreifende oder nachha tige Verſchlechterung herbeizuführen. Die Ausſichten für Mittwoch: Morgens viel⸗ fach dieſig, ſonſt im weſentlichen freundlich, aber nicht durchaus ſtörungsfrei. .. und für Donnerstag: Unbeſtändig, aber doch zeitweiſe noch freundlich. ihrer Tätigkeit verdrängt worden. Braunkohlenwerten konnten Deutſche Erdöl ſchäſtigungsanſpruch in Anrechnung; von dieſer Menge irnen⸗ 0 gkeit 9 einen Anfangsgewinn von 12 ſogleich auf 1/ Prozent wurden 338 991(302 783) t in das unbeſtrittene und Rheinwasserstand 5 erhöhen. In der chemiſchen Gruppe ſetzten Farben zu⸗ 336 291(366 424) t in das beſtrittene Gebiet geliefert. 5 150 Unterſchiedliches Rübenwachstum nächſt mit unverändert 149 ein, zogen aber ſehr bald Der auf die Vorbehaltsmenge der Saargruben in An⸗ 26. 9. 39 27. 9. 38 bis auf 150 an, wobei größere Beträge den Beſitzer kechnung kommende Abſatz(vorwiegend an die ſaar⸗ Waldshor 243 240 under SW. Die kommende Zuckerrübenkampagne wird zum wechſelten. Unter den Elektroaktien ſielen ländiſche Hütteninduſtrie) ſtellte ſich auf 459 470 ier taunt. Teil bereits Anfang Oktober, in größerem Umfange namentlich AcG mit einer Steigerung von ca. 1½ und(478 092) t, der Zechenſelbſtverbrauch auf 78 744 Lhelnfelden„ 2²⁵ 2²⁰ d( Mitte Oktober, von den deutſchen Fabriken aufgenom⸗ Schuckert mit einer ſolchen von 1½ Prozent auf. Sie⸗(767 954) t. Brelsach„„hnene 106 106 chen werden. In der letten Woche waren, wie F. O. mens verwandelten einen 1prozentigen Anfangsbereuſt 2⁴⁰ 235 4 75 Zie faſt der erſten Notiz n einen 45 Neue Inlandszucker⸗Freigabe 1937/38 Moxcu.„„„„ 3887 880 tun⸗/ rozent. t lagen ferner bei den Auto⸗ 7 7 fortſchritte auf den Rübenfeldern zu verzeichnen. Dem. art—— 4 n m Der Vorſitende der oV. der deutſchen Zucker Loanhelům„ 2⁰ 25³ ) Uh e Wemit plus 6, von Maſch wirtſchaft hat mit Wirkung vom 23. September d. J. Koub 182 176 ſt ü ck entſprechend haben ſich die Ernteausſichten, die bisher w erten Rheinmetall Borſig und Deutſche Waffen mit die 19 Inlandszucher⸗Freig ab in Höhe 5 ir 3 Köl ie 9 148 +* 5 jedem als mittel angeſprochen wurden, noch nicht gebeſſert. plus 1½ bzw. 1 Prozent, von Bauwerten Holz⸗ der Jahresfreigaben 1937/38 verſögt Die n W eitb Bei, Anhalten des zur Zeit herrſchenden günſtigen mann mit plus z und von Papier⸗ und Zellſtoffaktien zur Lieferung in den Monaten September⸗ Neck reinc ütt 1* Wetters ilt aber fur die nächſte Zeit mit einer beſſe. Zellſtoff Waldhof mit plus 1½ Prozent. Zu den weni⸗ 1938. Die Ceſamiſreigabe betrkot 55 Proz ittag ren Beurteilung der Rübenernte zu rechnen. Die Wur⸗ gen ſchwächeren Papieren gehörten Kokswerke mit zuzi jlich der unverkauften Reſt 4 3. 26. 9. 38 J 27. 9. 88 f der zelgewichte ſind bisher infolge des viel zu kalten Wet⸗ minus 1 und Vogel Draht mit minus 1½ Prozent,—— 1936737 n Reſte aus den Jahresfrei⸗ Wen 216 21 deten. ierz und des teilweiſe vorhandenen Mangels an Feuch. wobei das Angebot wenige tauſend Mark nicht über⸗ 355 wäh⸗ tigleit laum vorangekommen. Das Durchſchnitssgewicht ſchritt. 4 105 de, 5 e 8 40 alten. Im variablen Verkehr ſetzten Reichsaltbe— 232443 i⸗ Ziteieere eeee Mder Aüee peneee jich enß 0neonhimsennee Die Stahilität der deutschen Rentenwerte 4 4 3 2½). 0 4 nſicht ſich geringfügig auf 83.0(98.9) Gramm, ſie iſt alſo um* igers. 15.9 Gramm gleich 16.08 Proz. zurück. Der Zuckergehalt Am Geldmarkt wurden für Blanko Tagesgeld Wop Der 1. Oktob ilt als ei ards Wue um ½ Prozent höhere Sätze von 2½ bis 276 Prozent der 1. Oltober gilt als einer der wich⸗ tigen auslosbaren Schatzanweiſungen des Deut⸗ 7———— fenene i, defonben 1 2 naſten Anlagetermine des Jahres, da an dieſem ſchen Reiches von 1938, zweite Folge, in Höhe 15 Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit Tage ein namhafter Teil der Halbjahreszins⸗ von 1,6 Mrd. RM, die ebenfalls nachträ nülch⸗ 3 3 der Dollar mit 2,5063 und der Franten mit da zeh— fe Aaen erhöht und per Ende Juni mit 1966 ill. R 0 ar r 3 eichsanleihen, P riefen gewi n t die Am Börſenſchruß war die Kursgeſtaltung Induftrieobligationen ifw. Jün* Der Halbſchr ee en lel bes uns, SwW Wiederholt hat ſich ergeben, daß der größte Teil nicht ganz einheitlich, da ſich in Anbetracht ößte Teil di— g 45* e%prozentige Anleihe des e ins der ſogenannten Warenvertreter, die beim letzten Ver⸗ der vorangegangenen Steigerungen verſchiedentlich 95 e Teil dieſer pflegt vom Publikum Deutſchen Reiches im Betrage von 810,9 Mill. anz praucher im Ramen und für Rechnuna eines anderen Realiſationsneigung geltend machte. Demag ſtiegen wieder in neuen Effekten angelegt zu werden. Reichsmark bei verſchiedenen Kreditinſtituten eit⸗ Unternehmers gegen Vorlage von Muſtern oder Kata⸗ um ½, Licht u, Kraft um ½ Prozent, während Far⸗ Zur Orientierung hat daher die Reichskredit⸗ und Ver icherungen untergebracht, ſo daß der keine logen Beſtehungen aufſuchen, nicht im eſitz der geſet⸗ ben mit 148½ gegen den Verlauf unverändert blieben geſellſchaft eine ⸗ von deut⸗ geſamte Konſolidierungsbetrag des erſten Halb⸗ 0 lich vorgeſchriebenen Leaitimationspapiere iſt. Dieſe und Rheinſtahl ½ ſowie Wintershall ½ Prozent ein⸗ ſchen feſtwerzinslichen Werten und deren Effek⸗ jghres 1938 ſich auf 4,18 Mrd. RM beläuft. n inn tibverzinſing veröffentlicht. Danach ſann ſeper, Eine Emiſſion von Induſtrieobligationen hai Ibre Belätigung'iſt deſern 55 Nachbörslich blieb es ſtil. der ein Rentenpapier erwerben will, ableſen, ſeit derjenigen im März in Höhe von 65 Mill. nur dadurch möglich, daß die einzelnen Firmen bei der Bei der amtlichen Berliner Devlſen⸗ wie hoch bei einem gewiſſen Kursſtand ſich die Reichsmark nicht mehr ſtattgefunden. Einſtellung von Warenvertretern oder bei ihrer Be⸗ notierung blieb das engliſche Pfund mit 11.92½ Verzinſung für ihn ſtellt. Dieſer Zuſammen⸗ trauung mit Aufträgen ſich nicht darum kümmern, ob Der Dollar erhöhte lich, auf 2,521 ſtellung iſt noch eine Beſchreibung über die Ent⸗ ittel⸗ die Vertreter im Beſitz der geſetlich vorgeſchriebenen W i wicklung am deutſchen Rentenmarkt beigefügt, 9 den! lſtro⸗ Papiere ſind. Auf Veranlaſſung des Reichswirtſchafts⸗ ieg*), deß Belgg aus der mit aller Klarheit hervorgeht, wie ampf den Heuſchrecken! r die iis Iad ſich die Kurſe der feſtwerzins-. Die imternationale Heuſchrechenkonferenz in Bruſfel i für Warenvertretern flets daral en darhten ſehalztanmerten mon den zu, Gnveusxurſen gebandenten Bank. lichen Papiere im Gegenſatz zu den Aktien in hat zu ihrem Abſchluß ein Antibeuſchrechenkomitee ein⸗ Welt⸗ Warenvertretern ſtets darauf zu achten, daß ſich dieſe aktien ſtiegen Berliner Handelsgeſellſchaft um) den letzten Monat rwieſen hab 15 10 im Beſitz der erforderlichen Legitimationen(Legitima⸗ Prozent, während Adea 36 Prozent verloren. Bei den 3 anm doſem 4 e tionskarte, Wandergewerbeſchein oder Stadthauſter⸗ Hypothekenbanken ergaben ſich kaum Verän⸗ Der Rentenmarkt iſt von der ſtarken Kurs⸗ den iſt. Die Heuſchreckenplage hat in der letzten Zeit 18 802 befinden. Soweit ſie nicht in ein feſtes Anſtel⸗ derungen. Baveriſche Hypotheten ſtellten ſich/ Prozent bewegung, die auf den Aktienmärkten zu beob⸗ km Suvan in Südafrika, vor ahem aber in Güd⸗ ungsverhältnis übernommen werden, müſſen ſie höher. Weſtdeutſche Bodenkredit gaben im gleichen Aus⸗ chten war M betroffen 35 achten war, nur in geringem Maße betry amerika wieder zugenommen. rgentinien, wo di alien außerdem einen Mitgliedsausweis der Fachunter⸗ maß nach, Am Markt der Kolonzalwerte ſtiegen April ichi„wieder zugenommen. In Argentinien, wo die war gruppe Warenvertreter vorlegen können,„ SOiaßf Mark, 14 Aren i zg Weit ſente ſi Aufe. Deuſchrecen ſeh befonders heſtſa vermedren, wird ein Zen⸗ 3. 9 nn önien nodonshyof n 5 hartsben ſi0 5* ſilich von 81 1185 7 Anlolg der in bir Aalhfung bedroht. 755 das ſich durchſchnittlich von auf JInfolgedeſſen iſt hier auch die fung der Heu⸗ fin⸗ 215 hhob. Vom i ab gaben auch die Rentenkurſe ichrecken am weiteſten fortgeſchritten. Neuerdings wol⸗ uni 10„ 1 an 0 44 etwas nach und ſanken auf 99,87 in der zweiten len die Argentinier dazu übergehen, die Eiablage zu 5 Septemberwoche, liegen damit aber immer noch beobachten und heeg, zu vernichten. Gegen die aus⸗ ve um 0,54 v. H. über dem Stand zur entſprechen⸗ an fun⸗ 5—* F unn den Vorjahreszeit, als das durchſchnittliche—— vor. Das benötigte Material 5 81 wird den Farmern zu ſehr günſtigen Bedingungen vo Me⸗ Auoh aie haben wiehtige Aufgaben zu er 44 Kursniveau bei 99,33 v. H. lag. der W 93 3— gellent Die Velump- b,Die neue Eiſenbahnverlehrsordnung wird vom tolfeln ſahren aus verrehrsarmen Gebieten mit reichen Bemerkenswert widerſtandsfähig zeigten ſich— Zuſammenarbeit feſt 1. Oktober ab auch die Kleinbahnen in ihren Geltungs⸗ Feldern die Bodenfrüchte durchs Land, Kohlen⸗ und die Pfandbriefe und Kommunalobligationen, 5 rden durchgeführt. ner⸗ 7— 75 5 nahe— Haſenbahnen vermitteln den Anſchluß abſeits liegender 117. e ſezn n gehgten 0,12 W8. Jugoſlawiſche Rohſtoffbaſis 7 en der Re ahn und den Kleinbahnen für de Werke an das Reichsbahnnetz. Aber auch eine runde zw..08 v. H. betrug. m größten war der iner 25 Ar * Verfrachter künſtig weſentlich erleichtern. Der Rüben⸗ Viertelmiliarde Perfonen fahren alljährlich auf der Kursrückgang bei den H5prozentigen Induſtrie⸗ der ſchweizeriſchen Aluminiuminduſtrie : er bauer und das Kohlenbergwerk werde it einem 5 bis Frachtbrief gohl—————— ſtleinbahn. Wührend die Reichsbahn ihre Einnahmen bbligationen, die von 102,96 im März auf 100,81 sw Das ſchweizeriſche unternehmen Aluminium⸗In⸗ Me⸗ von einer Kleinbaynſtation aufgeben ronnen. Der moto-.meiſtenndunte, dem, Gterverbehr verdankt, ſpielt bei in der jweiten Septemberwoche zurückgingen, duſtrie Ac, Neuhauſen, hat in Zagreb eine Geſellſchaft wer⸗ riſterte Großſtädter, der ſo gern über das Bimmel⸗ den Kleinbahnen der Perſonenverkehr noch eine ſo d.., um 2,09 pv. H. Der Rückgang bei den öf⸗ gegründet, die ſich mit der Ausbeutung von Baurit⸗ nach bähnle ſpottet(und es mit Vergnügen in den Feier⸗ f Wn L5——— 51 5 Anleihen 33 5 beläuft ſich dem⸗ lagern bei Imotzki befaſſen wird. Die geplanten In⸗ 1 tagen benutzt), macht ſich vielleicht von der volkswirt⸗ aus ihrem erverkehr. Wenn auch ein Teil des Per⸗ egenüber nur auf. veſtitionen ſcheinen ziemlich bedeutend zu ſein. In 135 ſchaftlichen Bedentung dieſer e ſonenverkehrs in den letzten Jahren von den Kleinbab⸗ f Die Konſolidierungsmaßnahmen des Reiches Verbindung hiermit wurde in der jugoſlawiſchen Preſſe Kleinbahnen“, wie ſie offiziell heißen, einen falſchen nen„verkraftet“ worden iſt(wie der unſchöne Aus⸗ nahmen im bisherigen Verlauf des Jahres 1938 die Nachricht verbreitet, daß dasſelbe Unternehmen auch Begriff. Das Netz der Kleinbahnen iſt mit druck lautet), ſo iſt er auf anderen Strecken durch den einen kräftigen Fortgang. Der Ausgabe der die Errichtung einer Leichtmetallfabrir in Jugoſlawien Nut⸗ rund 10 000 Kilometer, davon etwa die Einſatz elektriſcher Triebwagen wieder verlebendigt n kraſtic 30 iſi F 1938 i plant. Dieſe Meldung ſcheint aber nicht zu ſtimmen, enn Hälfte Schmalſpur immerbin ein Funf. worden. In dieſen Kleinbahnen iſt ein Kapital von Schatzanweiſungsemiſſion vom Janugr 1 ch denn in den maßgebenden Kreiſen beſteht eine der⸗ Zi⸗ Gaiflreder bfn Lidaßder Rezchtahn, Diele uber 700 Min. Rm. angelegt, das trotz des ſcharſen Höhe von 12 Mrd. Rm. die inzwiſchen noch artige Abſicht angedlich nicht. Vei dieſer Nachricht han⸗ 8¹ Hleiſe haben ſur Induſtrie und Landwirtſchaft noch Wettbewerbs des Kraftwagens immer noch einen Be⸗ guf.4 Mrd. RM erhöht worden iſt, folgte delt es ſich anſcheinend mehr um eine Anregung, die 3 heute wichtige Aufgaben zu erfülen. Rüben und Kar⸗ triebsüberſchuß abgeworfen hat. im Mai eine weitere Emiſſion von 4/prozen⸗ von jugoflawiſcher Seite ausgeht. !“ 26. 9. 27. 9. 26, 9. 27. 9. 26. 9. 77. 9. 26. 9. 27. 9... 9. 28.9 27. 9. Frankfurter pe-Al Kehrs- Akti—[er..Nickelwerke 164,—] versleher.-Altien utsche Erdöl.. 124,50 125,.— Banl-Aktien Verkehrs· Aktlen Guano-Werke... 99,75 4 L0 4.—Verl. Glanzst. Elberf. 163,.—— nur ba vas n5 m eree l n e d ge en rn en 3 Festverzinsl. Werte 26. 9. 27..] Burlacher Hot... 102,— 102,— Commerz. Privatbk. 106,75 10/½25] Ubg.-Amer.-Paketih. 62,50 63,75 Harburger Gummi 78,— 176,—„0 Allianz Leben.—— 55% eſt. Reichsanl..27 161,2 101,59] Eichb.-Werger-Br.. 195,50 106,75] Deutsche Bank... 114.— 115,— Hbs.-Südam. Dpfsch. 1186.— 115,.— Harpener Berxbau 144.— 146,.— 1 Int, Dt, eichsant, 30 199,23 199,35] Fl. Kient& Kraft.. 13,7s— Presdner Banie. 108,.— 107,. Norddentscheri-Joyd 6i,— 84.25] lledwieshütte. 104•12 10425] Westd. Kautot A40. 31/62 84.— Kolonlal-Papiero opf⸗ Baden Freist. v. 1927 99,62 99,62 Enzinger Union.— TEFrankit. Hyp.-Bank 103,— 199,50 Südd. Eisenbahnn.— 60,— Hoesch. Eis. u. Stahl.— 143•23 Wi.Drahtind. Hamm 130— ot-Ostafriha 95,— 95,50 kar⸗ Bavern Staat v. 1027 99,80 99,80 J Gebr. Fahr AG.. 141,50 144,— Pfälz. Hvpoth.-Bank 101,50 101,50 Holzmann Philipp— Wiößner Metail 91,75 94,25 Neu-Guinea auch Anl.-Abl. d. Dt. Rch. 127,87 129,75 16 Farbenindustrie 140,.— 148,25 Reichsbankk 56,75 179.— T Hotelbetrieh 12,25 15.—— Lellstoft Waldhof** 137.— 155˙25 Otavi Min. ü. Efsenb. 19.87 21.—• Dt. Schutzgebiet 0—— Eeldmühle Papier, 124,.—— Rhein. Hypoth.-Bank 138,— 133,50 Effektenkurse immob.⸗Ges. 580. 1375, 55 Augsburs Stadt v. 3 32 5*—* 12, 115 P0 S 1. 1 eute idelbg. Gold v. 2—— Go midt. 1— erkehrs- lat-Fhr. 5 e ahla Porzellan 75 23 ſie ies ieß es, 3 J Suieer Kzer.— f b4c hemsch., Zten. Berkengt. f— firro Fi cherie 750 132•80 Berliner Devisenkurse und——— Gold 3 2—55——— a— Dt. Reichsb. Vz... 124,— 124,25 AEG r Mön 4— 722. mee... 113,50 114,50 M i 1 rün er 1 h 4 t 5 4 5555 nuch Pirmasens Stadt.26 9,—%78 Henfwerke Füesen—versleber-Aktles Zigsburz- Kürnberr 121.28 123.— Lorsw. u. Chöm, Fd. 148,28 145720 Ceio Brer T o T vne da Mhm. Ablös. Altbes, 136,— 136,— Harpener Bersbau. 141,— 146,50 Allianzi 4¹5 3 B. Motoren(BMW) 140,/5 140,75 Kolimar& jourdan:, 98,50 93,50——— ßt lless..d. Eiqu, K-4 190,75 109,75 Hochtiet Ac.. Essen 143, 14%½%[ Bad. Assecuranzzess—— fBaper. Spiezelxlas 2— 89,— J Kötiz. Led. u. Wachs 137,.— 140,50 26 September 77. September — B. Kom. Goldhyp. 29 100,— 100,— Holzmann Phil. 143,50 145,75 25 F. P. Beinbern. 125,75 175/25 Kronvrinz Metal!.—— lex.-Kalro) 1 Ag Pid. 12.210 12,240 12,210 12.240 rbte do. Goldanl. v. 30. 99.75 99,75 lise Bersbanu.——— fBersmann Eiektr. 123,.— 124,—ahmever& Co.—455 8 Lerzni 8.%8 07632 105 7330 ſel⸗ Bae, Koispiens Soi 101.—. 101.— magbac Geirehns 15 184,.— Braunienvege.— 13075 n Bar Grdzs,.Anw 0510 00156 940 55170 f ay. Hyp. Wechs. Gp— 101,— J Junshan 5 4 aunschweig.-G.—„aurahüttee 7. f 1 14 dild Erkf. Hyp. Goldhyp. 100,— 100,— Kali Chemie...—— Berliner Börse ins LeopolcGrube. 405— ee 7 Jan.). 3,047.053] 3,047 3053 es Frankf. Liuu... 100,55 100,70 do. Aschersleben—— Bremer Wollkamm. 159,— 160,— Lindes-Eismasch. 162,— 163, ulgarien(Sofla).. 53,190 58.290] 58,190 53˙290 die Erkf. Goidpidbr. Vili 100,— 100,— Eleinschanzlin Beck 124,— 124,.— Kkessckurse Froun Boveri::. 137] Manresmannzöhren 138,—— Bineina(opfnn.) 13 Crogen 47,000] 4100 1/500 37•100 nſel Erkf. Goldpfr. Liqu. 100,62 100,75 Klöcknerwerke.— 114,.— 05 101.62 101.62] Buderus Eisenwerke 103.— 103,25 Mansfelder Bergbau 134,.—— Danzis(Hanzis).. 100—— 11,910 11,540 11910 11.340 Mein. Hypv. 100,— 105,— Knorr-Heildronn.— 5% Di. Keichanſ 27 199,62 99»50] Eonti Cumm... 197,50 188,75 Marft- u. Kühlhaile 126,.— 127,.—] Engiand(London)“... 1 Piun 66,130 6/,70 68,130 66,270 tet,——— 14% do. do.., 1934 99,63 99. 125,87 4— 123,.— J Estland(Rev.,Tall.) 100 estn, Kr. Mein. Hyp. Lidu.. 100,87 101, Konservenfbr. Braun 90, 128.12 128,75 Daimler-Ben:.. 128.62 Masch.-Buckau Wolf 5,255 5,265].255.65 Pfalz. Hvv. Goläpfd. 100,75 160,75 Lahmever..... 115,.— 118,— Bi.Ausl Kltdez 112,.— hHemaa. 13f½75 146,25] Maximfiianshüttt.—— Einaland(Heisingt.) 100 Enai. M. 3 Pis. Llau. 100,75 150,75 Ludwiesh. Aktienbr.—— Dt. Schutzgebiete o8s 12, bt. Atlant, Felegr. 109,— Müſheimer Berèw.——[Erankreich(Paris), 100 Franes 2358 2˙35/].335.357 eſer Pfäiz. Hyv. Goldkom, 100,— 100,.—f do. Walzmühle.—— piandbrieie Heutseß. Conti Gas. 124,35 19475] Ferdd, Fiswerte 1050— f SGoffeng ane Gtnengzooch g..133.550 133,310 13,30 133-050 zu Rhein. Hyp. Gdpi.-4 19— 100,.— Mannesmannröhren.—, 104.—%0 Pr. Ld.-Pfdbriefe Heutsche Erdöl.. 124,25 124.75 Orenstein& Koppei 101.50— Holland(Amsterd. u. Kott.) 100 G. 14·:800 14,620] 14·0014·829 •5.. 100.— 100,.—] Metallzesellschaft 120,25 123,.—— 100.— 5 beiwk. fer Fatheeber-Wazzon 80,28„89,.—f lcan(Teheran)„110 Klels f 33 39 r do. 9 2 Anst..-R. 19 100,— 100, Deutsche Kabelwk. K 53,290 f 53,390 53,290 53,390 do. 12-13.. 100,— 100,— Meza 5% do. do. R21. 100,.— 100,—] Beutsche Linoleum, 147.— 150,— Kheinfeiden Kraft. 141,75 142,— Island(Keykiavik). 100 isi. Kr. 13,000] 13,110 13“580 13“110 ucht do. Liau... 100,/0 100,80 Park-u. Bürabr.pirm.— 122,.— eutsche Steinzeug. 161,. 180„ Fhein. Braunkohlen 203,— 205,—f ltallen(Kom u. Mailand) 100 Ejre 0,695 9,687] 5,655]•657 ſes do. Gadkom.-ili 100,.— 100,— Pialz. Münhienwerke——.20... 100,— 100,—f Deutsche Waflen. 150,25 151,50 f Fhein. Elektr.....„ Jaban(Tokio u. Kobe) 1 Fen 5,594 3,706] 5,694.706 heit Sudd. Boder.-Liqu. 100,87 100,87 Pfalz. prebhefe Sprit 164,— 164,.— Hürener Metall.. 155,—— Khein Stahlwerke 135,— 135,75 Jusoslaw,(Belg. u. Zagr.) 190Din. 27457] 2401] 2236—2205 Grobkraftwerkihm.——[Knein. Braunkohle, 204.— 265.— 100,— 100,— Dynamit Nobei. 2,28 79,— Khein-Westf. Kalkw..——„ Kanads(Montreal) 1 kan. Dollar 43750 485350 J 48750] 43/890 Fa öni 145., renasabtfen mih do. Ron- 1.. i1fi.— 150.— Ef. Sfgeren:. 138758 jit,2] fiehef. h. 1050 114 kianen MornoKains Ipit. 4 e I8 abening. v. 28 12012 122775 3 135,25 136,37 Bank-Aktien 0 501 34 Eraft 16455 103 50 Alßerswerte 140,50 120— 47000 75100 27000 4710 im industrie-Autien Kaer lenbroin 0, fefrs gerz te Brziiwe.“ 1755 ee Fartenizünene i6.— 8] Sechſehen.:— er Persrl dewonm i6h fen4e 1610] 1W338] 1el 16780 ner Accumulat 203,50— Sehuckert ei.. 171/0 ff5, Baver. kvp, Wechsei 38,, 9520f keldmünle Pavier 133.50 123,0] Saſzdetfurtn Kan.. 133,50 130,25 Rumänien(Bukafest)„ z 100 Lei 61410 61,530 61,410 61.530 des A0. varzz-Siorehen 132 1070 Hemterze Börienbi. 14• 10425 Feſten e. Srllleaume 127.75 12,56 Suder 173— 175.— Feee 190 Er. 56,440 58.560 56„440 55-860 150 flind. K„— 115,.———— Schuel 30 3. 15 440— 422 im i ee F en en ner B 15 07 Kraft Sinner-Grünwinkel.— 91,— Dt. Uebersee- Bank 100,.— 100,— Gerresheim Glas.—— Siemens& Halske 186,— 194,50] Türkel(Ktanbul) I türk. Pfund 7 3 rt⸗ 0— 1K in1 f 116,.— 116,.—] Südd. Zucher—— Dresdner Bank.. 106,— 107,— Gesfürel-Loewe. 130,50 133,— Stoehr Kammsarn 127,5 127.— Vngarn udapest) 6 Fgned.009.011 1009.011 * Brorn Be fn: Fer birie i lelaianer kyb⸗ Bz⸗ 108,— 109 75 Goidschmidt Tu 4 7 127,0 Joſberse, Zinkhütte„„— 386,— bruguay(Monte vid.) 100id. Peso.5010„ö10 33318] 2,324 Cement Heidewers..050 146,50] Westeregein— eichsdanx 4470 179,50 Kritzner-Kayser..25 ff,7 Sudd. Zucker... 295,50— J Ver.St. V. Amerika(euz) 1Doll. 1.%„1%, 4 Daimler-Benz.. 125,12 126,37 J Zellst. Waldh. Stamm— 13/,75 1 Rhein. Hypoth.-Bank 183,.—— I Gruschwitz Textil 114,— 114,50 f Thür. Gasges... 125.—— Werbescheu des deutschen Nöbels ist eröffnet. 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Charlottenſtr. 82 — Sprechſtunden der Schriftleitung: täglich von 16—1 Ubr(daußer Mittwoch, Samstag und Sonntag).— Nachdruck ſämtlicher Originalberichte verboten. Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlaa und Druckerei Gmbs. Sprechſtunden der Verlagsdirektion: 10.30—12 Uhr (außer Samstaa und Sonntag).— Fernſprech⸗Nr. 4 Verlaa und Schriftleitung: Sammel⸗Nr. 354 21. Für den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schatz, Mhm. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 3. Ausgabe Mannheim Nr. 11. Ausgabe Weinheim Nr. 9, Ausgabe Schwetzingen Nr. 9.— Die iehe der Ausgaben A Morgen und Abend erſcheinen gleich⸗ zeitig in der Ausaabe B. Frühausgabe A Mhm. über 15 900 Abendausgabe A Mhm..... über 14 000 Ausgabe B Mhme. über 26.400 Ausgabe à und B Mannheim über 41 350 Frühausgabe 4 Sch...... über 50 Abendausgabe A Schw. Ausgabe B Schw. 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