Oktober 1958% CH NE Aelchnamlgen -J. Eich- Hatheyer ermayr UcicKky rsiellung einer r verwurꝛellen ngewoöͤfinlicken Zeicnung des as verschmilꝛi Unser Bret neben Zutritt hrungl 171 beschtent m programm nmer handl. feiffer -Kiosk rnstein Weeee banner“ Ausgabe A erſcheint w Trägerlohn; Karch die Poſt 2,20 RM. einſchl. 70,8 ohn; durch die Poſt 1,70 RM.(ein 61 die Beitung am Erſcheinen Lauch Abend⸗Ausgabe A chl. 53,90 P erlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das, Hakenkreuz⸗ —.◻— 2 chtk. 12mal. 9525 Frei Haus monatl. 2,20 10h. u. 50 Pf. 55 n A. A. 72 Pf. Beſtell. eld. Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monafl. 1,70. U. 30 f 5 PeliindHeikehn eiz Aune. 42 E höh. Gewalt) verhind., beſteht kein Träger⸗ eſtellgeld. ntſchädigung. nſpr. auf 8. Jahrgeing MANNHEIM im extteil 60 Pf. Mannheimer Au Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. S meterzeile 4 Pf. Uungsort Mannheim. Nummor 472 Anzergen: Geſamtauflage: Die pe: M abe: Die wetzinger und Weinh Diẽ Millimeterzeile im Textteil 18 Pf.— 3 usſchließlicher Gerichtsſtand: en a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 16 wfenn ilimeterzetle 15 Pf. Die ageſpalt. Millimeterzetle 12geſpalt. Millimeterzeile 16 Pf. Die Ageſpalt. eimer Ausgabe: Die J2geſpalt. Milli⸗ ahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckkonto: a. Dienskag, 11. Oktober 1938 firabhche Manonaregierung in zermalem di Enholezung der panmannoen armtme⸗aomeren 15 000 raber im Freikorps DNB Kairo, 11. Oktober. Ein Sonderausſchuß der in Kairo tagenden paniſlamiſchen Paläſtinakonferenz hat eine Reihe von Entſchließungen vorbereitet, die am Dienstag in der Schlußſitzung zur Annahme vorgelegt werden ſollen. Es werden folgende Forderungen erhoben: Sofortige Einſtellung der jüdiſchen Einwanderung, Bildung einer arabiſchen Nationalregierung in Zeruſalem, Abſchluß eines Bündnisvertra⸗ ges mit England nach dem Vorbild des Jrak, Rückkehr aller verbannten Araberführer, allge⸗ meine politiſche Amneſtie und Zugeſtehung vol⸗ ler Staatsbürgerrechte an die gegenwärtig in Paläſtina anſäſſigen ZJuden. Wie verlautet, will eine Abordnung der Konferenzteilnehmer nach London reiſen, um Verhandlungen mit England anzubahnen. Trotz der ſtrengen Zenſur, der alle Nachrich⸗ ten aus Paläſtina unterliegen, wird in Kairo behauptet, daß in der vorigen Woche in Palä⸗ ſtina bereits eine arabiſche Nationalregierung ausgerufen worden ſei. Die arabiſchen Frei⸗ ſchärler ſollen ſchon drei Viertel des Landes beherrſchen, ſo daß ſich nur ein Viertel des Landes unter engliſcher Kontrolle befindet. Die arabiſche Nationalregierung verfüge über ein eigenes, militäriſch organiſiertes und wohl be⸗ waffnetes Freikorps von etwa 15 000 Mann, während dazu alle nicht organiſierten Araber je nach der Lage freiwillige Hilfsdienſte leiſten, ſo daß eine genaue Kopfzahl der arabiſchen Freiheitskämpfer nicht bekannt ſei. An verſchiedenen Stellen des Landes ſeien regelrechte arabiſche Militärübungslager eißge⸗ richtet worden. eingeſetzt, die Landesverrat und ähnliche Ver⸗ brechen ſühnen, aber auch zivile Streitfälle ſchlichten. Regelmäßig würden amtliche Ver⸗ lautbarungen durch Flugblätter verteilt, Do bleibt Englands macht? „Daily Telegraph“: Völliger Zuſammenbruch DNB London, 11. Okt. Die Zuſtände in Paläſtina, insbeſondere der völlige Zuſammenbruch der Autorität der briti⸗ Ferner ſeien Sondergerichte ſchen Verwaltungsbehörden iem ſüdlichen Teil des Landes, ſetzt die Londoner Blätter in im⸗ mer größere Verlegenheit. „Time 3• beſchäftigt ſich in einer kurzen Notiz lediglich mit den techniſchen Einzelheiten und ſtellt feſt, daß die neuen Verſtärkungen für Paläſtina wahrſcheinlich zu„eld mähigen Bewegungen“ gegen die Araber eingeſetzt werden würden.„Daily Telegraph“, der ſchon ſeit Tagen für ſchärfere Maßnahmen ein⸗ getreten iſt, ftellt auch heute wieder in einem Leitartitel feſt, der voͤllige Zuſammen⸗ bruch der Autorität in Südpaläſtina zeige, daß die Lage noch ernſter ſei, als man allgemein angenommen habe. Es würde zweck⸗ los ſein, die Augen vor dem Schlag zu ſchlie⸗ ßen, den das britiſche Preſtige nicht nur in Pa⸗ läſtina, ſondern auch in anderen Teilen des mittleren Oſtens erlitten habe. Cücke der engliſchen flufrüſtung Die Londoner und Pariser Presse zu Hore-Belishas Rede EP London, 11. Oktober. Die Ankündigung des engliſchen Kriegsmini⸗ ſteriums über die Reorganiſation der Territo⸗ rialen Reſerve⸗Armee wird von der engliſchen Oeffentlichkeit als weitere Sicherung der Landesverteidigung begrüßt. In den Leitaufſätzen und Betrachtungen der militäri⸗ ſchen Sachbearbeiter der Blätter kommt deutlich die Befriedigung über das Auffüllen einer wei⸗ Amphibien-Auto auf der Treppe SA-Sturmführer Trippel führte in diesen Tagen in Anwesenheit des Generalstabscheĩs der Faschistischen Miliz sein Amphibien-Auto vor, das die Eigenschaften eines Kraftwagens mit denen eines Motorbootes vereinigt. Die Vorführungen Trippels hatten einen vollen Erfolg. Hler fährt der Wagen eine 137 Stufen hohe Treppe in Rom herab.(Scherl-Bilderdienst-.) teren Lücke in der Landesverteidigung zum Ausdruck. Die„Times“ ſchreibt, dieſe Maßnahme hätte längſt ergriffen werden ſollen, um Eng⸗ land nicht im gegebenen Fall in die Lage ver⸗ ſetzen zu müſſen, zu improviſieren. Das Blatt beſchäftigt ſich in dieſem Zuſammenhang mit den Ausführungen Adolf Hitlers, die er am vergangenen Sonntag in Saarbrücken machte. Es greift den Satz aus der Rede her⸗ aus, in dem der Führer ſagte:„Ich bin der Meinung, daß es billiger iſt, ſich vor den Er⸗ eigniſſen zu rüſten, als ungerüſtet den Ereigniſ⸗ ſen zu erliegen und dann Tribute zu bezahlen“. England könne, ſo ſchreibt die„Times“, wie es der Miniſterpräſident auch am letzten Donners⸗ tag im Unterhaus vertreten habe, dieſer Auf⸗ faſſung nur zuſtimmen und dasſelbe Prin⸗ zip für ſich anwenden. Auch die Pariſer Morgenblätter geben an hervorragender Stelle die Rede des engliſchen Kriegsminiſters Hore Beliſha wieder, in der dieſer eine Verſtärkung der engliſchen Militär⸗ macht ankündigte. Aus den Kommentaren zu der Rede ſpricht eine gewiſſe Genugtuung über die Haltung Englands. Der„Jour“ ſchreibt u.., Großbritannien zeige heute Frant⸗ reich den Weg an. Für England wie für Frankreich beruhe das außenpolitiſche Problem faſt ausſchließlich auf den Löſungen, die man den innenpolitiſchen Problemen geben werde. Die Pariſer Blätter beſchäftigen ſich auch wei⸗ terhin mit dem Aufenthalt der engliſchen Luft⸗ fahrtabordnung in Frankreich. Obwohl über die gelegentlich des Beſuches geführten Beſprechun⸗ gen keine amtlichen Mitteilungen vorliegen, glauben die Blätter annehmen zu dürfen, daß ſich aus dieſem Beſuch eine noch engere Zuſam⸗ menarbeit zwiſchen England und Frankreich er⸗ geben werde. Auch Ungarn morſchiert/ 1 Achechenkrone ⸗ 12 Pfennige Der erste Eintopisonntag der Ostmark Der Bürgermeister von Wien. Dr.-Ing. Neu- bacher, verteilt an der Gulaschkanone vor dem Wiener Rathaus selbst die Eintopfportionen. Weltbild(M) Chvalkovsky und Dr. Tiso bei Sirovy Der tschecho-slowakische Ministerpräsident General Siroy(Mitte) mit dem neuen Außen- minister Chvalkovsky(rechts) und dem ersten Ministerpräsidenten- der Slowakei, Dr. Tiso (links), nach deren Vereidigung. Weltbild ◻⏑ —— —————————————— — „Hakenkreuzbanner“ * Dienstag, 11. Oktober 1958 —— * Ein Poliziſt erſchoß den benera Die Hinter gründe des Anschlags in Soſia völlig unklor DNB Sofia, 11. Oktober. gu dem Mord an dem bulgariſchen General⸗ ſtabschef Peeff ſind noch folgende Einzel⸗ heiten bekannt geworden: In Begleitung des Generals befand ſich Ma⸗ jor Dimiter Stojanoff, der Leiter des Geographiſchen Inſtituts in Sofia. Der Mör⸗ der, der mit zwei Maſchinenpiſtolen bewaff⸗ net war, ſchoß, als Major Stojanoff den Ge⸗ neral decken wollte, auf die beiden Offiziere beide Piſtolen nacheinander ab. Im ganzen fielen ungefähr 18 Schüſſe. General Peeff ver⸗ ſchied auf dem Wege zum Krankenhaus, wäh⸗ rend Major Stojanoff noch am Montagabend ſeinen Verletzungen erlag. Der Mörder, an⸗ geblich ein ehemaliger Poliziſt, richtete dann die Waffe gegen ſich ſelbſt und verletzte ſich ſchwer durch einen Kopfſchuß. Ueber die Beweggründe zur Tat iſt nichts bekannt. Nach einer Verſion ſoll der Mörder geiſteskrank ſein. Politiſche Beweg⸗ gründe ſind nach Meinung zuſtändiger Stellen ſo gut wie ausgeſchloſſen. Sie dürften ſchon deshalb nicht vorliegen, weil der General wäh⸗ rend ſeiner ganzen militäriſchen Laufbahn po⸗ litiſch nie hervorgetreten iſt. General Peeff, der im 54. Lebensjahre ſtand, bekleidete den Poſten des Chefs des Generalſtabes ſeit Ja⸗ nuar 1933. Er hat ſich große Verdienſte um die Wiederwehrhaftmachung Bulgariens er⸗ worben. Dieſe Verdienſte und die allgemeine Beliebtheit laſſen den Verluſt des General⸗ ſtabschefs für Bulgarien beſonders ſchwer er⸗ ſcheinen. bon k im fahrenden Schnellzug Schwefelſäure⸗Flaſche explodierte bDNB Mailand, 11. Okt. In einem.⸗Klaſſe⸗Wagen des Schnellzuges Rom—Turin platzte bei Viareggio eine Flaſche mit Schweſelſäure, die ein Reiſender mit ſich führte. Die ätzenden Dämpfe verurſachten eine Panik unter den Fahrgäſten. Mehrere Perſonen erlitten Erſtickungsanfälle, zwei Frauen wur⸗ den ohnmächtig. Der Zug wurde durch Ziehen der Notbremſe zum Stehen gebracht und konaite erſt nach 20 Minuten die Fahrt fortſetzen. Der Beſitzer der Schwefelſäure⸗Flaſche wurde noch nicht ermittelt. 1 12 pfennige für 1 Tſchechenkrone Einlünhrung der Reichsmarkwãhrung im Sudetenland bNB Berlin, 11. Oktober. Der Beauftragte für den Vierjahresplan, Generalfeldmarſchall Göring, hat über die Einführung der Reichsmarkwährung in den ſudetendeutſchen Gebieten am 10. Oktober 1938 folgende Verordnung erlaſſen: 8 1. Geſetzliches Zahlungsmittel in den ſudetendeutſchen Gebie⸗ ten iſt neben der tſchecho⸗flowaliſchen Krone die Reichsmark. Eine Tſchecho⸗ſlowakiſche Krone iſt gleich 12 Reichspfennig. 8 2. Der Reichswirtſchaftsminiſter erläßt die zur Ergän⸗ zung und Durchführung dieſer Verordnung er⸗ forderlichen Vorſchriften. 8 3. Dieſe Verordnung tritt am 11. Oktober 1938 in Kraft. Danktelegramm ffenleins an den Führer und Reichskanzler bNB Berlin, 11. Oktober. Konrad Henlein hat aus Reichenberg im Su⸗ detengau an den Führer und Reichskanzler das nachſtehende Telegramm gerichtet: „Mein Führer! Mit dem heutigen Tage haben die deutſchen Truppen die Beſetzung des ſudetendeutſchen Gebietes beendet. Von den ungariſche Truppen marſchieren jetzt auch Allerdings nur ein erster Anfang/ Ales hãngt noch von Komorn ab DNB Budapeſt, 11. Oktober. Die ungariſche Morgenpreſſe ſchildert in aus⸗ führlichen Berichten die grenzenloſe Begeiſte⸗ rung, die in Ipolyſag und Satoraljaujhely über das Einrücken des ungariſchen Militärs herrſcht. Die beiden Stadtgemein⸗ den wurden durch die erſten Beſchlüſſe von Ko⸗ morn an Ungarn abgetreten. Jpolyſag iſt ein kleines Städtchen von rund 6000 Einwohnern; al.s Eiſenbahnknotenpunkt beſitzt es einige Bedeutung. Bei dem am Dienstag von Ungarn beſetzten Gebiet von Satoralfaujhely handelt es ſich um eine alte große Eiſenbahnſtation. Sie wurde beim Friedensvertrag 9on Trianon deshalb abge⸗ trennt, weil ſie jenſeits des Flüßchens Ronyva gelegen iſt, das ebenſo wie der Ipolyfluß in Trianon für„ſchiffbar“ erklärt worden war. „Die Blätter ſchildern ergreifende Einzel⸗ heiten von der Begeiſterung der ungariſchen Bevölkerung beiderſeits der Grenzen. Als am Montag die Beſchlüſſe von Komorn bekannt wurden, ſetzte in beiden Gegenden eine wahre Völkerwanderung zur alten Grenze ein. Selbſt auf den tſchechiſchen Amtsgebäuden wurde ſchon die ungariſche Nationalflagge ge⸗ hißt. Das tſchechiſche Militär iſt bereits vor einigen Tagen abmarſchiert. Die angeſiedelten tſchechiſchen Beamten beeilen ſich, all ihr Hab und Gut, das ſie nicht mitnehmen können, noch ſchnell zu verkaufen. Das fordert Budoapeſt? Heute nachmittag neue Verhandlungen Won unserem Vertreter) v. M. Komorn, 11. Oktober. Die ungariſch⸗tſchecho⸗ſflowakiſchen Verhand⸗ lungen brachten noch kein greifbares Ergebnis. Die Beſprechungen, die am Montag um 14 Uhr begannen, endeten um 16.10 Uhr mit der Ver⸗ öffentlichung eines gemeinſamen Kommuni⸗ qués, in dem lediglich feſtgeſtellt wird, daß die Prager Delegation zu den ungariſchen For⸗ derungen Stellung genommen hat, ohne jedoch ſchon Gegenvorſchläge zu überreichen. Die Ver⸗ handlungen wurden auf Dienstag 15 Uhr ver⸗ Der flowahiſche tagt. Um 9 Uhr vormittags begannen die Be⸗ ſprechungen der Sachverſtändigen. Man er⸗ wartet, daß die Vertreter Prags ihre Gegen⸗ vorſchläge in den Dienstagverhandlungen vor⸗ legen werden.“ Was die politiſche Lage betrifft, ſo wird auf beiden Seiten betont, daß man ſich prinzi⸗ piell einig ſei, jedoch in den Einzelheiten verſchiedene Auffaſſungen herrſchen. Das Prin⸗ zipielle bezieht ſich darauf, daß die ungariſchen Gebiete an Ungarn zurückgegeben werden ſol⸗ len. Die verſchiedene Auffaſſung hinſichtlich der Einzelheiten dürfte ſich auf die Frage beziehen, welche Gebiete als ungariſche Ge⸗ biete anzuſehen ſind. Wie aus Dele⸗ gationskreiſen verlautet, ſehen die ungariſchen Forderungen folgende Grenzziehungsvorſchläge vor; von Theben über Preßburg, Neutra, Lo⸗ ſone, Ungvar bis Huſt nahe der rumäniſchen Grenze. Dieſe Städte ſollen jedoch nicht Grenz⸗ punkte bedeuten, ſondern die Grenze ſoll nörd⸗ lich verlaufen, ſo daß auch Munkaos in das ab⸗ zutretende Gebiet eingeſchloſſen werden ſoll. In den nördlich dieſer Linie gelegenen Gebieten, in denen noch ungariſche Bevölkerungsſplitter ſich befinden, ſoll eine Volksabſtim⸗ mung entſcheiden. Auf ungariſcher Seite wird nachdrücklich darauf hingewieſen, daß eine möglichſte Beſchleunigung der Verhandlungen wünſchenswert iſt, und zwar mit dem Ziel, daß ſofort nach Abſchluß der Verhandlungen die Rückgabe des ungariſchen Gebietes vollzogen werden kann. Eine Frau kümyft um ihr Ceben Trunksucht des 28jõhrigen Gatien zerrüttet die Ehe Eigener Berlchf des„Hokenktebzbonner“) Berlin, 11. Oktober. Ein völlig haltloſer Menſch ſtand in dieſen Tagen vor den Schranken des Landgerichts Berlin. Ein junger Mann, ganze 28 Jahre alt, angeklagt wegen verſuchten Totſchlages an ſeiner Frau Die Ehe währte nur knapp fünf Monate, dann ging ſie in die Brüche. Unglücklich war ſie von Anfang an. Schuld daran war die unſelige Trunkſucht des Mannes, ſeine Schlaffheit und Schwäche, ſeine Angſt vor dem Leben, der er ſich feige und energie⸗ los überließ... Faſt täglich kam er betrunken nach Hauſe, ohne Alkohol vermeinte er nicht leben zu können. Seine junge Frau bot alles auf, ihm einen Halt zu geben. Ohne Erfolg! Ihr Weinen und Flehen rührte ihn nicht.. Er trank. Er war ſelber unglücklich dabei. und manchmal faßte ihn eine wilde Verzweif⸗ lung, wohl ein Grauen vor ſich ſelber. Dann führte er wirre Reden, das ganze Leben ſei ihm zuwider, erklärte er, Schluß zu machen Miniſterrat tagt Deuische und ungarische Nationalitãtensekiion DNB Prefburg, 11. Oktober. Am Montagabend trat zum erſtenmal der ſlo⸗ wakiſche Miniſterrat zuſammen, an dem alle Mitglieder der neuen autonomiſtiſchen ſlowaki⸗ ſchen Regierung teilnahmen. Der Miniſterrat nahm den Erlaſſ der Prager Zentral⸗ regierung zur Kenntnis, welcher den Prü⸗ ſidenten aller Miniſterien ſowie allen Miniſtern ohne Amtsbereich überſandt wurde. In dem Erlaß wird mitgeteilt, daß bei der Sitzung des Prager zentralen Miniſterrats am 7. Oktober das Abkommen mit den ſlowakiſchen Miniſtern darüber genehmigt wurde, daß die Zuſtändigkeit in den ſlowakiſchen Angelegen⸗ heiten bis zur endgültigen verfaſſungsrechtlichen Regelung auf die ſlowakiſchen Mini⸗ ſter übergeht, wobei die Ausübung ihrer Zuſtändigkeiten im Rahmen der Rechtsordnung und des Finanzgeſetzes erfolgen wird. Der Er⸗ laß beſtimmt ausdrücklich, daß die in dieſen Grenzen feſtgeſetzte Zuſtändigkeit ſich ſowohl auf ſachliche Fragen als auch auf Perſonalfra⸗ gen bezieht. Als amtliches Organ für die Slowakei wurde „Uradne Nodiny“ erklärt. Der Vorſitzende der ſlowakiſchen Regierung, Dr. Tiſo, erſtat⸗ tete einen ausführlichen Bericht über den bis⸗ herigen Stand der tſchecho⸗ſlowakiſch⸗unga⸗ riſchen Verhandlungen. Weiter faßte die Re⸗ gierung den Beſchluß, daß wenigſtens eines ihrer Mitglieder ſtets an den Sitzungen des Prager zentralen Miniſterrats teilnehmen wird. Ferner wurde beſchloſſen, die unterbrochenen ſtaatlichen Arbeiten ſofort wieder aufzunehmen und ein Verwaltungskomitee für die Verwal⸗ tung der Staatsgüter in der Slowakei zu er⸗ richten. Als wichtigen Beſchluß kann man den an⸗ ſehen, daß je eine ungariſche und eine deutſche Nationalitätenſektion er⸗ richtet wird, welche die Intereſſen dieſer beiden Volksgruppen in der Slowakei zu wahren ha⸗ ben werden. Der flowakiſche Miniſterrat wird jeden Montag zuſammentreten. mit ſich ſelbſt und dieſem ganzen erbärmlichen Daſein, ſei das einzige, was ihm noch bliebe. Zwiſchendurch wurde er einige Tage krank. Vom Fieber noch mitgenommen, erhob er ſich, wankte in die nächſte Kneipe und betrank ſich wieder. Sinnlos berauſcht fand er ſich am Abend in ſeiner Wohnung ein. Er bedrohte ſeine Frau. Ein heftiger Streit brach aus. Am Ende war alles zerriſſen, was dieſe beiden Menſchen noch zuſammen band. Eine tiefe Kluft tat ſich zwiſchen ihnen auf. Gebrochen und wortlos ging der Mann zwei Tage lang ſeiner Arbeit nach. Am Samstagnachmittag verſchwand er wieder, ohne ſeiner Frau zu ſagen, wohin... Sie wußte es auch ſo. Stun⸗ den nach Mitternacht kam er heim. Sie hörte ihn in der Küche rumoren. Das Klirren des Gasſchlüſſels klang an ihr Ohr. Schreckliches ahnend ſprang ſie auf. Die Küche war verſchloſſen. Sie trommelte mit den Fäuſten gegen die Tür. Schreiend und flehend verlangte ſie Einlaß. Nach einer Weile öffnete der Mann. Schwankend und benommen ſtand er vor ihr. Gasgeruch ſchlug ihr entgegen. Sie ſchloß den Gashahn, riß die Fenſter auf. Ver⸗ zweifelt ſprach ſie auf ihren Mann ein. Plötzlich ſprang er auf ſie zu. Er griff ſie am Halſe und ſchleifte ſie in das Nebenzimmer. Dort warf er ſie auf ein Sofa.„Jetzt m ußt Du mit mir ſterben, nichts kann Dich mehr retten!“ ſtieß er hervor. Dann eilte er in die Küche zurück. Wieder öffnete er den Gas⸗ hahn. Die Frau ſprang auf und rannte hilfe⸗ rufend aufs Fenſter zu. Doch ſchon hatte ſich der Mann wieder auf ſie geworfen. Er drückte ihr die Hand auf den Mund und verſuchte ſie zu würgen. Die Frau wehrte ſich mit letzter Kraft. Sie rang mit dem betrunkenen Manne um ihrer beider Leben. Es gelang ihr ſchließ⸗ lich, ſich von dem Raſenden zu befreien... Sie ſtürzte hinaus und weckte die Nachbarn. Inzwiſchen ſchloß ſich der Mann erneut in die Küche ein. Auf Klopfen und Anrufe gab er keine Antwort mehr. Eilends wurde die Feuer⸗ wehr und die Polizei alarmiert, die gewaltſam die Türe erbrachen. Der Mann lag ſchwer gas⸗ vergiftet bewußtlos auf dem Fußboden. Im Polizeikrankenhaus kam er wieder zu ſich, um anſchließend ſeinen Gang ins Unterſuchungs⸗ gefängnis anzutreten. In der Verhandlung erklärte er, ſich an nichts mehr erinnern zu können. Das Gericht berück⸗ ſichtigte die krankhafte Verfaſſung des Mannes und verurteilte ihn zu vier Monaten Ge⸗ fängnis. Bergen des Sudetenlandes brennen die Freu⸗ denfeuer. Das Land, das Schwert und Pflug unſerer Väter zu unſerer Heimat gemacht haben, ſteht nun unter dem Schutze der Waffen der 80 Millionen des großen Deutſchen Reiches. So wie wir immer deutſch waren, ſo waren wir immer entſchloſſen, eher zu ſterben, als unſer Deutſchtum zu verlieren. Ihrem herrlichen Werke, mein Führer, danken wir heute die Ge⸗ wißheit, daß wir nicht untergehen werden, ſondern weiter berufen ſind, als deutſche Wacht im Oſten gemeinſam mit dem ganzen deutſchen Volke den Siegesweg in die Zukunft anzutreten. Für das geſamte Sudeten⸗ deutſchtum ſprechen in dieſen Stunden die Tau⸗ ſende, die an der Kundgebung in Gablonz teil⸗ nehmen. In tiefſter Dankbarkeit grüßen ſie ihren Führer. Heil mein Führer! Konrad Henlein.“ Fremdes berkehrsflugzeug verunglückt in der Nühe von Speſt— Beſatzung und Paſſagiere getötet DNB Berlin, 11. Oktober. Montag nachmittag verunglückte in der Nähe von Soeſt am Möhneſee in Weſtfalen das ausländiſche Verkehrsflugzeug„O0— AGT“ der Strecke Brüſſel— Berlin. Die Gründe des Unfalles konnten noch nicht geklärt werden. Hierbei kamen die Fluggäſte Fiſcher, Piepen⸗ ſtock, Luther, Diemer, Kappes, Menzen, Rys⸗ ner, Bergh, Dr. Witt und Maurauch ſowie die Beſatzung ums Leben. 800 finderballone explodiert bx Kopenhagen, 11. Oktober. Bei der Propaganda für eine politiſche Ver⸗ ſammlung in Odenſe ereignete ſich am Montag⸗ abend ein nicht alltäglicher Unfall. Ein Bündel von 800 Luftballonen, die auf offener Straße zur Werbung für dieſe Veranſtaltung verteilte wurden, explodierte aus bisher nicht feſtge⸗ ſtellter Urſache. Von den Umſtehenden erlitten acht Kinder ſchwere Verbrennungen. In fiürze Am Montagnachmittag haben deutſche Trup⸗ pen Engerau und den Preßburg gegenüberlie⸗ genden Brückenkopf an der Donau in Beſitz genommen. Die Bevölkerung bereitete den Soldaten einen jubelnden Empfang. * In einer gewaltigen Kundgebung ſprach am Montagabend Gruppenführer Konrad Henlein in Gablonz. Nach Worten des Dankes an den Führer betonte er, daß der neue Kampf des Sudetenlandes Aufbau heiße. Der urſprünglich ſtatt. Polniſche Truppen beſetzten nun auch das Induſtrierevier um Karwin. * Der däniſche Staatsminiſter Stau⸗ Worte an die däniſche ning richtete ernſte Preſſe, ſich vor den jüdiſch⸗bolſchewiſtiſchen Friedensſaboteuren zu hüten. niſchen Truppen an der Südfront im Süden des Nangtſe die Hügel im Vorgelände der Süd⸗ oſtbaſis der Luſchan⸗Bergkette in der Provinz Kwangſi einen nach dem anderen eingenommen haben. 1 Der nationalſpaniſche Heeresbericht meldet von der Ebro⸗Front, daß verzweifelte Gegen⸗ angriffe der Bolſchewiſten blutig abge⸗ ſchlagen werden konnten. *. In der Nähe von Lyon wurde am Montag⸗ abend ein Arbeiter, der bei anbrechender Dun⸗ kelheit von der Arbeitsſtätte auf dem Fahrrad nach Hauſe fuhr, mitten auf der Landſtraße von mehreren Kommuniſten überfallen und hinterrücks durch zwei Revolverſchüſſe le⸗ bensgefährlich verletzt. * Der irakiſche Außenminiſter Tufir al Su⸗ waidi hat am Montagabend London wieder verlaſſen. Der Miniſter hatte während ſeines mehrtägigen Aufenthaltes der britiſchen Regie⸗ rung einen Plan zur Löſung der Paläſtignafrage vorgelegt. * 3 Der blutige Zuſammenſtoß bei Bei⸗ ſan in Paläſtina forderte insgeſamt 11 Todes⸗ opfer. ** Die franzöſiſche Polizei hat in Lille einen ge⸗ wiſſen Louis Baron und deſſen Freundin feſt⸗ genommen, die ſich an franzöſiſche Erwerbsloſe waendten ueid ihnen in Deutſchland Arbeit ver⸗ ſprachen. Als Bedingung wurde geſtellt, daß die Erwerbsloſen dieſem„Baron“, deſſen Raſſe⸗ zugehörigkeit kaum zweifelhaft ſein dürfte, gül⸗ tige Reiſepäſſe übergeben. Dieſer verwandte die ſo erlangten Päſſe dafür, um Juden aus Deutſchland heimlich mit dieſen falſchen Aus⸗ weiſen nach Frankreich hineinzuſchmuggeln. Reichskommifſar ⸗ * für Dienstag angeſetzte 3 franzöſiſche Miniſterrat findet erſt am Mittwoch . Vom japaniſch⸗chineſiſchen Kriegs⸗ ſchauplatz läuft die Meldung ein, daß die japa⸗ ———— ——————— 1 „Baken Tagtägli Hand, ohn⸗ geben und lohnt ſich Händedruc auch auf 1 meln. Ve ſelbſt ein ter iſt, der die Hand Wenn ma uns die K intereſſant deſſen Här wird, wenn Da gibt es druck, wo Hand des der keiner auf den C Wer ein( kanm zahlr iſt es nich wiſſen Bi Engländer auch nicht feſt. Der Frau zum niemals z Händedruc Sache. Unſere Wie ber nachmittag ihren Star erfahren m des Inf Mittwochm kommt, w 6 9. 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Vorausſetzung iſt natürlich, daß man ſelbſt ein offener, ehrlicher Menſch von Charat⸗ ter iſt, der ſeinen Mitmenſchen ſtets bewußt die Hand reicht, offen, frei und aufrichtig. Wenn man dann beobachtet, wie der andere uns die Hand wiedergibt, ſo kann man hoch⸗ imtereſſante Feſtſtellungen machen. Da iſt einer, deſſen Händedruck ſcheiell lahm und zögernd wird, wenn er es nicht ſchon von vornherein wird. Da gibt es jenen nichtsſagenden kalten Hände⸗ druck, wo man in ſeiner Hand die gefühlloſe Hand des anderen ſpürt. Dieſer Händedruck, der keiner, läßt ebenfalls lehrreiche Schlüſſe auf den Charakter des Menſchen zu. Wer ein Gefühl hat für den Händedruck, der kane zahlreiche Varianten feſtſtellen. Natürlich iſt es nicht vornehm, die Haand mit einer ge⸗ wiſſen Brutalität zu drücken, wie es gern Engländer und Amerikaner tun. Man hält auch nicht die Hand eines anderen längere Zeit ſeſt. Der Mann wartet natürlich, bis die Frau zum Händedruck auffordert und reicht ihr niemals zuerſt die Hand. Es iſt mit dem Händedruck wie mit den Händen eine eigene Sache. Unſere Soldaten kommen wieder in die heimat zurück Wie bereits gemeldet, kehrten am Montag⸗ nachmittag wieder die erſten Truppenteile in ihren Standort Mannheim zurück. Ergänzend erfahren wir hierzu, daß das II. Bataillon des Infanterie⸗Regiments 110 am Mittwochmorgen um 5 Uhr in Mannheim an⸗ kommt, während die I. Abteilung des 6 9. Artillerie⸗Regiments am gleichen Tage um 15 Uhr wieder in der Heimat eintrifft. Nach ihrer Ankunft findet ein Vorbei⸗ marſch am Waſſerturm ſtatt. Es darf erwartet werden, daß die Mann⸗ heimer Bevölkerung, die ſchon oftmals ihre enge und herzliche Verbundenheit mit der jun⸗ gen Wehrmacht des Dritten Reiches unter Be⸗ weis ſtellte, nach entſcheidungsſchweren Tagen unſeren Soldaten einen beſonders freu⸗ digen und herzlichen Empfang be⸗ reiten wird. Tönende Akkorde— fürs WyW Schon oft hatten wir Gelegenheit, die Or⸗ cheſter der Handharmonika⸗Schule Guſtav Kull u hören, denn ſchon mehrmals zeigten ſie der effentlichkeit, was ſie in ihren Uebungsſtun⸗ den lernen und was man aus einer Handhar⸗ monika alles hervorzaubern kann, wenn man fleißig übt. Diesmal ſpielte das Stadtorcheſter der Hand⸗ harmonika⸗Schule Kull am letzten Sonntag von 16 bis 17 Uhr im Palaſt⸗Kaffee„Rhein⸗ gold“ für das interhilfswerk. Die Spieler hatten in dieſem vollbeſetzten Hauſe ein dankbares Publikum, das mit Beifall nicht kargte. Es kamen verſchiedene Märſche, Walzer und Ländler zum Vortrag. Als ſpielten die Geſchwiſter Herſch⸗ ler„Leichte Kavallerie“ und die kleine Brigitte Stein„Muſik⸗Clown“. Reicher Beifall dankte den jugendlichen Soliſten. Herr Kull bewies, daß man mit einem Orcheſter mit voller Stim⸗ menbeſetzung nicht nur arteigene Stücke, ſon⸗ dern auch muſikaliſche Vorträge wie die „Mignonette“⸗Ouvertüre und den Konzertwal⸗ zer„Sommerabend in Interlaken“ wirkungs⸗ voll zum Vortrag bringen kann. Am Schluſſe nochmals reicher Beifall für den Diplom⸗Lehrer und ſeine Spieler. Als dann die WHW⸗Büchſen durch den Saal wanderten, war jeder gerne bereit, ſein Scherflein zu geben. broß-Mannheim Bilddokumente einer großen Zeit. Zur erſten Reichsſtraßenſammlung am 15. und 16. Oktober/ Buchabzeichen zeigen den Führer und ſein Volt Als bei der erſten Reichsſtraßenſammlung des abgelaufenen Winterhilfswerkes die Samm⸗ ler der Deutſchen Arbeitsfront kleine Bilder mit Büchern des Führers anboten, bewies die ſtürmiſche Nachfrage, daß das deutſche Volk begeiſtert war von dieſer neuen Idee. Auch die erſte Reichsſtraßen⸗ ſammlung des Winterhilfswerkes 1938/ 39 am 15. und 16. Oktober wird im Zeichen dieſer Büchlein ſtehen, die in einer Auflage von 25,1 Millionen gegenüber 20 Millionen des Vorjah⸗ res in Auftrag gegeben wurden. An der Herſtellung ſind Buchdruckereien und Buchbindereien in Berlin, Wien, München und Leipzig beteiligt. Die fünf Abzeichen werden im Buntdruckverfahren hergeſtellt. Die Aufnah⸗ men ſtammen von Prof. Heinrich Hoffmann, einige Bilder aus dem Büchlein„Der Führer und das Winterhilfswerk“ kamen vom Reichs⸗ bildarchiv der NSV. Moderne Maſchinen ſchik⸗ ken in der Stunde 1000 bedruckte Bogen hin⸗ aus, die in der Buchbinderei blitzſchnell gefalzt und mit einem feſten Umſchlag verſehen wer⸗ den. Noch eine Drahtklammer daran, die zwei⸗ farbige Titel⸗ und Schlußſeite aufgeklebt, eine farbige Kordel oben durchgezogen und das hübſche Büchlein iſt fertig. Die fünf Abzeichen Jedes dieſer fünf Abzeichen zeigt den Führer in ſeinen Beziehungen zum Volk. So läßt das Abzeichen„Der Führer und das Win⸗ terhilfswerk“ in klaren gutgeſchnittenen Bildern die ſtarke Anteilnahme des Führers an dieſem größten Sozialwerk aller Hrolla erken⸗ nen. Wir erleben noch einmal die Proklamation des Winterhilfswerkes am 30. September 1933, ſehen die verſchiedenen feierlichen Eröffnungen in dem Rieſenrund der Berliner Deutſchland⸗ h ſehen aber auch den Führer, wie er glück⸗ trahlenden Hitlerjungen einen Betrag in die Sammelbüchſe wirft, oder aber, wie auch er im Kreiſe ſeiner Mitarbeiter den Eintopfſonntag Uebe⸗ 46 000 Mark gesammeli Stolzes Errebnis der ersten Einiopisummlung fiir das I/HU Die erſte Eintopfſammlung des Winterhilfswerkes 1938 /59 im Kreis Mannheim erbrachte: LTiſtenſammlung 45 611.72 und Gaſtſtättenſammlung 420.60 Reichsmark; das ſind insgeſamt 46 052.52 Reichsmark. Dies bedeutet einen Mehr⸗ ertrag von 25,42 Prozent gegenüber dem Dorjahr und von 16.75 Rpf. pro Kopf der Bevölkerung. Die entſprechenden Ergebniſſe der frü⸗ heren Winterhilfswerke ſind fol⸗ gende: WHW 1933/34 30 564.16 RM., 1934/35 30 756.68 RM., 1935/36 31 566.41 RM., 1936/37 36 297.07 RM., 1937/38 37 297.07 RM. X* Die erſte Eintopfſammlung im Kreis Mann⸗ heim gibt zu berechtigten Hoffnungen Anlaß. Vor wenigen Tagen erſt wurde das Winter⸗ hilfswerk 1938/39 eröffnet und heute ſchon kann ein ſo überaus erfreuliches Ergebnis der erſten Sammlung gemeldet werden. Unſer Gau⸗ leiter hat in ſeiner Rede am Freitag in der Karlsruher Feſthalle die Forderung aufgeſtellt, daß der Gau Baden auch im ſechſten Win⸗ terhilfswerk des deutſchen Volkes beiſpiel⸗ haft vorangehen und eine weitere Steigerung der Leiſtungen erreicht werden müſſe. Der Appell unſeres Gauleiters iſt— wie wir aus dem Ergebnis des erſten Eintopfſonntags erſehen— im Kreis Mann⸗ heim nicht ungehört verhallt, ſondern hat freudigſte Bereitſchaft gefunden. In den kommenden Wochen und Monaten wird ſich nun die erneut unter Beweis geſtellte Opferfreudigkeit der Männer und Frauen un⸗ ſeres Kreiſes zu bewähren haben. F. K. H. Der Odenwaldklub im Pfälzerwald Eine ſchöne Wanderung durch eine herrliche Landſchaft Daß der Pfälzerwald ein wundervolles Wandergebiet 1 das erfuhren aufs neue die 350 Odenwaldsklübler, die am 9. Oktober mit Sonderzügen der Rhein⸗Haardt⸗Bahn nach Bad Dürkheim fuhren. Zunächſt wurde 3 Brunholdisſtuhl gewandert, wo Hauptlehrer Wolff eine Erläuterung des bedeutendſten römiſchen Steinbruchs 10 deutſchem Boden gab und auf die vielen Zeichen germaniſchen Brauch⸗ und Volkstums hinwies, die an den Wänden durch die Freilegung des Steinbruchs in den letzten Jahren wieder zum Vorſchein gekommen waren. Am großen Ringwall, der ogenannten Heidenmauer und am Teufelsſtein, einem weiteren Zeugen aus germaniſcher Früh⸗ zeit, vorbei wurde auf ausſichtsreichen Wegen um den Peterskopf herum nach dem reizend ge⸗ legenen Höningen das ſeine Ent⸗ ſtehung einem im 12. Jahrhundert gegründeten Kloſter verdankt, von dem noch bedeutende Reſte, „B. das Kloſtertor und die Jakobskirche, vor⸗ anden ſind. Nach längerer Mittagsraſt wurde auf ſchönen Waldpfaden bei allmählicher Steigung der 515 Noch ein Bildausschnitt von der Hauptũbung der Feuerv/ehr Gelenkigkeit ist eine wichtige für den Dienst in der Feuerlöschpolizei Aufnahme: Arthur Pfau Meter hohe Rahnfels erreicht, der eine wun⸗ dervolle Fernſicht bot. Ringsum lag das unermeßliche Waldgebiet des Pfälzer Land⸗ des. Wenn auch der Himmel teilweiſe mit ſchweren Wolken bedeckt war, ſo gelang es doch einigen Sonnenſtrahlen, hinabzuleuchten in das⸗ reizende Iſenachtal, wo die Hardenburg, die Limburg und Bad Dürkheim in ſeltener Klar⸗ heit aufleuchteten. Ueber einen Bergrücken hin⸗ über ſah man einen Teil der Rheinebene, wäh⸗ rend im Hintergrund die Höhen des Odenwal⸗ des und des nördlichen Schwarzwaldes als dunkle Mauer ſich auftürmten. Beim Abſtieg wurde die Ruine Schloß⸗ eck, eine ſchon im 12. Jahrhundert erbaute und wohl bald wieder zerſtörte kleine Burg, erreicht. Dieſe einſame Stätte iſt zum Raſten und Träu⸗ men wie geſchaffen. Deshalb ruhten hier viele Wanderer aus, um ſich neue Kräfte für den Schlußmarſch zu ſammeln. Da der Autoverkehr auf der idealen Reichsſtraße durchs Iſenachtal ſehr ſtark war, wurde der Umweg über die ge⸗ waltige Ruine der Hardenburg gewählt. Wenn dann die Wanderer auch recht müde in Dürk⸗ heim ankamen, ſo glühte in ihnen doch noch die Freude an den ſchönen Landſchaftsbildern, die ſie erſchauen durften, und ſie dankten im ſtillen den Führern Eckſtein, Plag und Rothenbach, die ihnen ein ſo herrliches Gebiet des Pfälzer Waldes erſchloſſen hatten. Wer krägt die Verankworkung? In der Nacht auf den 1. Oktober ging dem Kraftwagenführer Kurt Egli nahe bei dem Kaufhaus Hanſa das von ihm geſteuerte Laſt⸗ auto durch, raſte in die Seitenſtraße rechts und beſchädigte nacheinander einen Perſonenwagen, ein Motorrad und einen Schaukaſten. Die Paſ⸗ ſanten hatten den Eindruck, daß der Fahrer übermäßig ſtark unter Alkohol ſtehe und des Steuers nicht mehr mächtig ſei, und nahmen deshalb in erregter Weiſe gegen den Feſtge⸗ haltenen Partei, bis die Polizei ihn abführte. Tatſächlich hatte E. auch aber nicht das war die Urſache der Vorgänge, ſondern— wie jetzt von ſachverſtändiger Seite feſtgeſtellt— der Umſtand, daß der dem E. zur Führung überlaſſene Wagen vollkommen defekte Lenkung hatte, ſo daß die Steuerung nahe beim Kauf⸗ haus gebrochen war. Vom Zuſtande des Wagens war dem Manne zuvor keine Mitteilung gemacht worden, und tatſächlich hat E. den Wagen auch faſt ununter⸗ brochen— von fünf Stunden eingelegten Schlafes auf dem Führerſitz abgeſehen— zweiundſiebzig Stunden geſteu⸗ ert, zuletzt von Landau nach Speyer und von da nach Mannheim. Unverantwortlich iſt, daß der Beſitzer des Wagens dieſen nicht gegen Haftpflicht verſichert hat, ſo daß nun der Fahrer für allen Schaden verantwortlich ge⸗ macht wird. erlebt. Daneben zeigen Bilder, daß in Deutſch⸗ land durch das Winterhilfswerk jeder Volks⸗ Liſch ö 5505 warmen Ofen und einen gedeckten i at. Es waren Stunden von weltge⸗ Bedeutung, als die beiden ührenden Staatsmänner der in Europa autori⸗ tär regierten Staaten, Adolf Hitler und Benito Muſſolini, ſich in gegenſeitigen Beſuchen trafen. Daß die Achſe Rom⸗Berlin die Sicherung nicht nur des friedlichen Aufbaues beider Länder, ſondern auch die der euro⸗ ————. XIUNDSSKESBE päiſchen Kultur vor dem Bolſchewismus iſt, hat ſich ſchon hundertfach bewieſen. Das Abzeichen „Der und Muſſolini“ führt noch einmal bildlich in jene ſtolzen Septembertage in Deutſchland und jene ebenſo denkwürdigen Maitage in Italien zurück, da beide Staats⸗ männer die Freundſchaft der beiden großen Völker diesſeits und jenſeits der Alpen doku⸗ mentierten. Bie nüchkehr der Oſtmark im Bild Von gleich großer weltgeſchichtlicher Bedeu⸗ tung waren aber auch die Tage, da ſich der alte Traum des Großdeutſchen Reichs durch die Eingliederung der Oſtmark erfüllt. Die Abzeichen„Der A und ſein Volk“ und e Der Führer und ſeine Heimat“ zeigen uns Adolf Hitler, wie er als Befreier des deutſchen Volkes in der Oſtmark einen triumphalen Ein⸗ ſog in ſeine Heimat hält. Alle Herzen ſchlagen hm entgegen, alle Hände winken ihm zu, die Liebe und der Dank eines endlich aus Schmach und Schande, Unterdrückung und wirtſchaft⸗ licher Not befreiten Volkes zeigen die vielen Bilder dieſer beiden Abzeichen. Sie ſind wahr⸗ haft Bilddokumente einer großen Zeit. In ſeinem Buch„Mein Kampf“ ſchrieb der Führer im Jahre 1924:„Die Baukunſt er⸗ ſcheint mir neben der Muſik als die Königin aller Künſte. Meine Beſchäftigung mit ihr war auch keine Arbeit, ſondern höchſtes Glück.“ Das Abzeichen„Der Führer und ſeine Bau⸗ ten“ zeigt, wie der große Baumeiſter des Groß⸗ deutſchen Reiches auch der Baumeiſter gewalti⸗ ger Zeugen der Stärke und der Kraft dieſes Reiches iſt: Ob uns die Bilder des Olympia⸗ ſtadions an jene Herbſttage des Jahres 1936 erinnern, da Gäſte aus aller Welt in Berlin weilten, oder das Modell der Kongreßhalle und der Tribünenbau der Zeppelinwieſe in Nürn⸗ berg die geballte Kraft der Reichsparteitage demonſtrieren, ſie und die vielen anderen Bil⸗ der dieſes Büchleins zeigen in den Bauten des Führers jenen unvergleichlichen Wiederaufſtieg unſeres Reiches, deſſen nur ein genialer Führer fähig war. Fünf kleine Kunſtwerke Die fünf kleinen Kunſtwerke, mit denen die Reichsführung des Winterhilfswerkes die Reihe der großen Reichsſtraßenſammlungen einleitet, werden jeden Volksgenoſſen zu einem Opfer veranlaſſen. Und viele werden ſich zu der ganzen Serie des Vorjahres auch eine Serie des erſten Sammeltages des WHW 1938/39 er⸗ werben. Es ſind Bilddokumente einer großen Zeit, Zeichen aber auch des prakti⸗ ſchen Einſatzes für die Volksgemeinſchaft. Denn das Motto dieſes Tages der Buchabzeichen heißt: Schaffende ſammeln— Schaf⸗ fende geben! Die Polizei meldet: Verlehrsunfälle. Am Montagnachmittag ſtieß der Führer eines Kleinkraftrades an der Kreu⸗ zung Windeck⸗ und Lindenhofſtraße mit einer Zugmaſchine zuſammen, wobei der Kraftrad⸗ fahrer am Hinterkopf eine größere Wunde da⸗ vontrug. Der Verletzte wurde von dem Füh⸗ rer der Zugmaſchine in ein Krankenhaus ge⸗ bracht, wo er verblieb. Ueber die Schuldfrage ſind die polizeilichen Erhebungen noch ien Gange. Bei einem weiteren Verkehrsunfall, der ſich geſtern vormittag auf der Induſtrieſtraße er⸗ eignete, wurde eine 18 Jahre alte Raofahrerin von einem Perſonenkraftwagen angefahren und zu Boden geworfen. Die Radfahrerin, die über Schmerzen im Leibe klagte, wurde von dem Führer des Perſonenkraftwagens in ein Kran⸗ kenhaus gebrachi. —— ————— 5 4 ——————— — „Hakenkreuzbanner' Ain mders en Dienstag, 11. Oktober 1958 kleine badiſche lachricmen Engliſche berkehrsfachleute in Freiburg „Freiburg, 11. Ott. 25 Direktoren eng⸗ liſcher Reiſebüros, die hier eintraſen, wollen etwa eine Woche im ſüdlichen Schwarzwald⸗ Hebiet verweilen und einen weiteren Ausbau des Reiſeverkehrs zwiſchen den Schwarzwald⸗ orten und dem engliſchen Reiſepublikum an⸗ ſtreben. Am Montag wurden die Engländer im althiſtoriſchen Rathausſaal durch den Oberbür⸗ germeiſter empfangen und begrüßt. Holzwirtſchaftliche Tagung in Freiburg inun II. Okt. Vom 22. bis 23. Ok⸗ tober findet in Freiburg i. Br. die Zweite holzwirtſchaftliche Tagung der Wirtſchafts⸗ gruppe Sägeinduſtrie, Bezirksgruppe Baden, ſtatt. Die Bedeutung dieſer Veranſtaltung eines der wichtigſten Wirtſchaftszweige des Waldlandes Baden gerade in unſerer Zeit wird durch die Teilnahme des Miniſterpräſidenten Walier Köhler unterſtrichen, der in der Städtiſchen Feſthalle in Freiburg zur badiſchen Holzwirtſchaft ſpricht. erner werden lei⸗ tende Männer der Holzwirtſchaft im Reich und in Baden, u. a. der Hauptgeſchäftsführer der Wirtſchaftsgruppe Sägeinduſtrie, Dr. Wegelt Gerlin), der Geſchäftsführer der Bezirksgruppe Baden, Dr. Maier, der Leiter des Fachamtes Wald und Holz der DAfF. Berlin, Tietböhl, und der Leiter der Wirtſchaftsgruppe Säge⸗ Fal Baldeweg(Görlitz) Referate alten. Weitere Brandſtiftung eingeſtanden Urnau b. Ueberlingen, 10. Okt. Eine weitere Brandſtiftung hat der eine von den beiden wegen Brandſtiftung verhafteten Brü⸗ der Paul und Franz Hansler einge⸗ ſtanden. Paul Hansler gibt zu, auch den Brand an der Scheune des Mühle⸗ und Säge⸗ werksbeſitzers Karl Steiner gelegt zu haben. Er begründet ſeine verbrecheriſche Handlungs⸗ weiſe damit, daß Steiner„eine neue Scheunie hätte brauchen können“, Hansler hatte eine brennende Zigarette in das in der Scheune lagernde Stroh geworfen. Steiner iſt nicht verſichert, ſeine Verſicherungen waren abgelau⸗ fen und er ſtand erſt wieder in Verhandlun⸗ gen über einen neuen Verſicherungsabſchluß. Uegeklärt iſt noch die Brandurſache bei den Ge⸗ ſchwiſtern Kutter. bau Baden geht an die Winterarbeit bier berſammlungswellen mit den beſten Rednern werden durchgeführt * Karlsruhe, 11. Okt. Nach den welt⸗ geſchichtlichen Entſcheidungen der letzten Wo⸗ chen geht jetzt die Partei mit aller Energie an den inneren Aufbau und die Feſtigung des um 10 Millionen vergrößerten Reiches. Wie in der Eröffnungskundgebung des diesjährigen Win⸗ terhilfswerks in Baden der Gauleiter ſchon ausgeſprochen hat, erhält das Winterhilfswerk nach der Schaffung Großdeutſchlands gegen⸗ über den früheren Jahren geſteigerte Bedeu⸗ tung. Das weltanſchauliche Rüſtzeug erhalten die Volksgenoſſen in Stadt und Land in den Verſammlungen der Partei, die in—ier wuchtigen Verſammlungswellen durchgeführt werden. Wieder ſprechen die beſten Redner des Gaues, und zwar jeweils am Frei⸗ tag, Samstag und Sonntag. Jeder Kreis hat ſeinen Verſammlungstag, an dem ſchlagartig an reſtlos allen Orten die Kundgebungen er⸗ folgen. Die nächſten Wochen bringen weiter die To⸗ tengedenkfeier der NSDAp am 9. No⸗ vember, die Gaukulturwoche, den Tag der nationalen Solidarität, die Winterſonnenwende und die Volks⸗ weihnachtsfeiern, die zu wahren Volks⸗ feſten geworden ſind. Fechs neue Tonümwogen * Karlsruhe, 11. Okt. Vor einiger Zeit konnte die Gaufilmſtelle fünf neue Tonfilm⸗ wagen im Gau Baden zum Einſatz bringen, um den zahlreichen Wünſchen der Ortſchaften nach mehr Filmvorführungen nachzukommen. Wie die——= mitteilt, ſind in dieſen Tagen nunmehr wiederum ſechsneue Vor⸗ führwagen mit Lautſprecher und Tonfilm⸗ apparatur zu erwarten, ſo daß ſich der Beſtand der Vorführwagen der Gaufilmſtelle Baden auf 28 erhöht. Die Gaufilmſtelle wird demnach monatlich etwa 840 en in kino⸗ loſen Orten durchführen können. Gerade über die Winterszeit wird die Landbevölkerung dieſe Tatſache freudig begrüßen. die Ichule der badiſchen metzger In Augsburg iſt eine muſtergültige Anſtalt zur Kusbildung der Fleiſcher 15 Lehrgänge für die deutſchen Fleiſcher mit über 500 Teilnehmern wurden bisher in der Augsburger Fleiſcherfachſchule durchgeführt. Zu dieſen vierwöchentlichen Voll⸗Lehrgängen ſind vor allem die Metzger aus den geſamten ſüddeutſchen Gauen gekommen. Doch ſind auch die anderen deutſchen Gaue vertreten und auch Ausländer bemitzten dieſe vorbild⸗ lichen Kurſe zur beruflichen Schulung. Für jeden Teilnehmer iſt es eine Freude, in Das Schulgebäude in Augsburg —————————————————————!——————————————————Zm——————————— Aufnahme: DAF dieſen ſchönen Räumen, die der Schulung und der Kameradſchaft dienen, vier Wochen zu ver⸗ bringen. Betriebsnah wie irgend möglich, pra⸗ xisgebunden wie nur durchführbar iſt dieſe Schulung! In dem anliegenden Städtiſchen Schlacht⸗ und Viehhof lernt der Teilnehmer den Einkauf des Viehes. In den lichten und hellen Arbeitsräumen ſtehen Maſchinen neueſten Mo⸗ dells— und doch nur ſolche, wie ſie jeder Metz⸗ ger draußen in ſeiner Arbeitsſtätte ſtehen hat. Er lernt hier die Verarbeitung jeder Fleiſch⸗ ſorte und vor allem wird ihm gezeigt, wie die Nebenprodukte alle verwendet werden können, um auch auf dieſem wichtigen Gebiete den Vier⸗ jahresplan vorwärtszutreiben. Eine beſondere Einrichtung in Augsburg, eine Einrichtung, wie ſie nur hier vorhanden iſt, ſind die Lehrgänge für Meiſtersfrauen und Verkäuferinnen. Die Teilnehme⸗ rinnen werden hier nicht etwa nur unterwieſen in Dekoration und Garnieren, hier geht es vor allem daraum, die Kundenwerbung und Wa⸗ renlenkung zu zeigen. Hat doch die Verkäuferin die Möglichkeit, die Verbrauchslenkung im Sinne der deutſchen Ernährungswirtſchaft zu zeigen. flus den nachbargebieten 200 Jahre auf dem gleichen Hof Erbach i.., 11. Okt. Der Bauer Lurwig Michel in Hetzbach kann auf eine Generations⸗ folge von 200 Jahren auf ſeinem Hofe zurück⸗ blicken. Durch die Landesbauernſchaft wurde ihm eine Gedenktaſel in einer würdigen Feier, F die ganze Gemeinde teilnahm, über⸗ reicht. Ein loojähriger Odenwälder Reichelsheim i. Odenw., 10. Okt. Im benachbarten Fränkiſch⸗Grumbach feierte am geſtrigen Sonntag der Einwohner Jakob Zör⸗ Auftakt bei der Akademie Georg Kulenkampfi spielte das Violinkonzert von Schumann Profeſſor Georg Kulenkampff gehört zu den ſtändigen Gäſten der Akademie, und er kann der freudigen Aufnahme ſicher ſein. Er iſt ſeit einiger Zeit entſchieden für das Violin⸗ konzert-moll von Robert Schumann einge⸗ treten. Bekanntlich iſt dieſes Werk unaufgeführt im Archiv verblieben, abgeſehen von einigen Spezialgelehrten wußte keiner mehr, daß Schu⸗ mann überhaupt ein Violinkonzert geſchrieben hatte. Im vergangenen Jahre wurde es dann aus dem Archivſchlaf aufgeweckt und mit gro⸗ ßem Erfolg uraufgeführt. Allerdings hatte die Violinſtimme vorher eine— ſe Ueber⸗ arbeitung erfahren. Zum erſten Male erklang es jetzt auch im Akademie⸗Konzert. Der Weſenszug des Werkes iſt ein bei Schu⸗ mann durchaus ungewöhnliches tragiſches Pa⸗ thos, das ſchon aus dem ſcharf geradlinigen erſten Thema ſpricht. Gerade der erſte Satz zeigt den Meiſter als überragenden Beherrſcher der Form, knapp und ſtraff ſind die Gedanken gefaßt, beſonders im Durchfüh⸗ rungsteil werden damit ungewöhnliche Wir⸗ kungen erreicht. Orcheſter und Solo vereinen ſich zu reizvollen Klangwirkungen. Das Or⸗ cheſter treibt die Spannung vorwärts, während die Solovioline gern bei virtuoſem Beiwerk und artiſtiſchen Arabesken verweilt. Breit⸗ Lmne die Inſtrumentation, die mit dezen⸗ ten Mitteln farbige Effekte ſucht. Iſt der erſte Satz durchaus nicht romantiſch im landläufigen inne, ſo wird im träumeriſch lyriſchen lang⸗ amen Satz die gewohnte Art Schumanns eher deutlich. Heiter in eleganter Tanzbewegung ſchließt das effektvolle Finale unmittelbar an en langſamen Satz an. Profeſſor Georg Kulenkampff hatte ſich liebe⸗ voll in das Werk vertieft. Selbſtverſtändliche techniſche Beherrſchung iſt ihm Vorausſetzung, Klarheit des Spiels bei weichem geſanglichem Ton, klangvolle Doppelgriffe und perlende Läufe zeichnen ihn aus. Im langſamen Satz gibt er wundervoll traumverlorenes Muſizie⸗ ren. Seine ſachliche Auffaſſung aber wird im übrigen der unromantiſchen Grundhaltung des Werkes, dem Ringen nach dramatiſchem Aus⸗ druck, reſtlos gerecht. Karl Elmendorff hält das prachtvoll mitgehende Orcheſter zurück, 5 aber mit ſicherer Hand die beabſichtigten Farbwirkungen hervor und modelliert klar die Themen heraus. So erſteht das Konzert im muſikantiſchen Zuſammengehen von Soliſt und Begleitung in ſeinem wirkungsvollen Gegenſatz ſtimmungsvoller Geſanglichkeit und dramati⸗ ſcher Pathetik reſtlos ausgewertet. Die Zuhörer nahmen die Aufführung mit freundlichem Beifall auf, herzlich wurde Pro⸗ feſſor Kulenkampff gefeiert. Er bedankte ſich mit einem liebenswürdigen, meiſterlich gebo⸗ tenen Adagio von Mozart und machte mit dieſem klangſchön, ſtilvoll und eindringlich ge⸗ Frzute Satz ſeinen Zuhörern eine große reude. Karl Elmendorff gab vor dem Schumann⸗ Konzert eine ſtraffe, temperamentvolle Aus⸗ deutung des Brandenburgiſchen Konzertes Nr. 3 in-dur von Joh. Seb. Bach. Der Gegenſatz„Concertino“ und Tutti tritt in die⸗ ſem Konzert, das drei Streichergruppen, drei Violinen, drei Bratſchen und drei Celli, mit⸗ einander muſizieren läßt, völlig zurück. Eine ſinfoniſche Geſtaltung ſetzt ein, die ganz aus perſönlichem Empfinden und Wollen Bachs er⸗ wächſt. Auch die traditionelle Form, die Bach gewöhnlich wahrt, iſt gelockert. Der langſame Satz fehlt. Elmendorff gab dem Werk breite dynamiſche Entwicklungen und ließ reiche Spannungen entſtehen. Er faßte es als reine Ausdrucksmuſik auf und hielt dieſe Auffaſſung konſequent durch, ſo daß die Aufführung wie aus einem Guß wirkte trotz einiger rhythmi⸗ ſcher Ungenauigkeiten im zweiten Satz. Die ganze impulſive Kraft der Muſikalität Eimendorffs konnte ſich in der Sechſten Sin⸗ fonie-moll; der„Pathetique“ Peter Tſchai⸗ kowskys entfalten. Wie er aus der düſteren Adagio⸗Einleitung den ſpannungsreichen erſten Satz mit unheimlicher dramatiſcher Stoßkraft aufſteigen ließ, dabei aber auch das herrliche Geſangsthema in ſeiner ganzen Fülle aus⸗ wertete, mußte die Zuhörer in höchſte Span⸗ nung verſetzen. Er erfüllte das Werk mit macht⸗ vollem Pathos, in grandioſem Glanz ließ er die Blechpartien aufſteigen, um ſie den Strei⸗ chern effekwoll entgegenzuſetzen. Dieſes tra⸗ giſche Pathos färbte auch auf den zweiten Satz, Allegro con grazia, den man als heiteres Spiel von Anmut und Grazie, als Ab⸗ 1 unbekümmerte Lebensfreude, ſorg⸗ loſes Muſizieren in bunten Arabesken, aus⸗ deutet, ab. Großartige dramatiſche Spannun⸗ gen holte er dann aus dem bekannten dritten Satz, der meiſterlichen ſinfoniſchen Einheit von Tarantelle und italieniſchem Marſch mit den alanzvollen Höhepunkten und den großartigen Einblicken in letzte Tiefen des Menſchlichen her⸗ vor. Auch der Schlußſatz, jenes Adagio lamen⸗ toſo, das man als müde, verzweifelte Klage, als allmähliche Reſignation zu hören gewohnt iſt, faßte Elmendorff noch einmal als leiden⸗ ſchaftliche gegen das 14 auf und erfüllte es mit dramatiſcher Eindringlich⸗ keit, bevor er es ins Nichts verklingen ließ. Die Aber dankten dem Dirigenten und dem Orcheſter mit herzlichem, langanhaltenden Beifall und riefen ihn häufig hervor. Dr. Carl J. Brinkmann. Der Innsbrucker Maler Rudolf Katzung 75 Jahre. Der Insbrucker Maler und Radierer Rudolf Katzung, der ſich vor allem als Landſchafter einen Namen gemacht hat, konnte ſein 75. Lebensjahr vollenden. Eröffnung des Salzburger Stadt⸗ theaters. Das Salzburger Stadttheater hat die Winterſpielzeit am 1 Oktober mit der Auf⸗ kröffnel von Goethes„Götz von Berlichingen“ eröffnet. giebel den hundertſten Geburtstag. Ein Leben voller Arbeit und Sorgen liegt hinter ihm. Zweimal verheiratet geweſen,„forcht er ſich nit“, ane 2 wagte es noch ein drittes Mal, und ſeine Dritte— jetzt auch ſchon achtzig Jahre alt— konnte nun mit ihm feiern, da⸗ neben natürlich ganz Fränkiſch⸗Grumbach, deſſen Bewohnerſchaft an der Feier lebhaften Anteil nahm. 4000 Kd7-Urlauber an der Bergſtraße Bensheim a. d.., 11. Okt. Von Mat bis Auauſt weilten, ſoweit es ſich um die Kreiſe Bensheim und Heppenheim handelte, insge⸗ ſamt über 4280 Koß⸗Urlauber aus den ver⸗ ſchiedenen deutſchen Gauen zu durchſchnittlich achttägigem Erholungsaufenthalt an der Berg⸗ ſtraße und ien Odenwald. Die meiſten Urlauber ſtammten aus dem Rheinland, aus Mittel⸗ deutſchland, Sachſen und Bayern. Ihnen hat es, obwohl das Wetter nicht immer günſtig war, an der Bergſtraße und in den Odenwaldtälern ſehr gut gefallen Dies und das s. Papagei als„Zugführer“. Ein nicht alltäg⸗ liches Erlebnis hatten die Reiſenden des Eil⸗ zuges Breslau— Mittenwalde. Auf der Station Habelſchwerdt ſetzte ſich der Eiſenbahn⸗ zug auf einen durchdringenden Pfiff hin in Be⸗ wegung. Auf die entſetzten Rufe der noch ein⸗ ſteigenden Fahrgäſte und das aufgeregte Win⸗ ken des übrigen Zugperſonals brachte der Loko⸗ motivführer den Zug ſofort zum Stehen. Wie die Ermittlungen ergaben, ſtammte das Pfeif⸗ ſignal nicht von dem Zugführer, ſondern von einem großen Papagei, den ein Fahrgaſt in einem Korb mit ſich führte. Die Aufregung der Reiſenden wich daraufhin einem allgemeinen Heiterkeitsausbruch. * s. Doppelter Lohn aus Anlaß des Friedens ⸗ abkommens. Die Betriebsführung der Rickmers⸗ Werft in Weſermünde hat anläßlich des Mün⸗ chener Friedensabkommens an Arbeits⸗ und Gehaltsempfänger einen doppelten Wochenlohn Schlechte Augen⸗ Mißgeſchick' die Brille hilft von Käpernick der Brillenfachmann, P 2, 14gegenüb. der Hauptpoſt auszahlen laſſen. Die gleiche Werft hat im Frühjahr bei der Rückkehr der Oſtmark ins Reich den Betrag von 100 000 RM für ſoziale Zwecke geſtiftet. — 8. Auerochſen flüchteten in die Freiheit. Auf Veranlaſſung des Reichsjägermeiſters, General⸗ feldmarſchalls Göring, wurden dieſer Tage ſechs Auerochſen— ein Bulle und fünf Kühe— in der Rominter Heide ausgeſetzt. Dieſe Tiere, die früher einmal in den Wäldern Alt⸗ preußens ſehr zahlreich vorhanden waren, ſpä⸗ ter aber völlig ausgerottet wurden, wurden von Dr. Lutz Heck in jahrelangen Züchtungsver⸗ ſuchen herangezogen und zunächſt in ein Ein⸗ gewöhnungsgatter gebracht. Sie ſollten dann ſpäter in der Rominter Heide freigelaſſen wer⸗ den. Zwei dieſer urweltlichen Tiere ſind nun aber vorzeitig aus dem Gatter ausgebrochen und bewegen ſich bereits frei in der Rominter Heide. Die beiden Ausreißer— eine Auerkuh und ein Jungtier— konnten bisher trotz aller Bemühungen noch nicht wieder eingefangen werden. Neue Plestik am Niederrhein Der.⸗Gladbacher Bildhauerpreis 1938 Zur Förderung der jungen deutſchen Plaſtik ſtiftete die Stadt.⸗Gladbach im Vorzahr einen Preis von 1000 Mark, der in dieſem Jahr von Oberbürgermeiſter Keyßner auf 1250 Mark erhöht wurde. Der im Rahmen der Gaukultur⸗ woche der NSDAP, Gau Düſſeldorf Aü führte Wettbewerb erhielt diesmal erhöhte n⸗ ziehungskraft durch den Sonderpreis des Gau⸗ leiters Florian in Höhe von 1000 Mark für den erſten Preisträger und den auf Anregung des Gauleiters vom Völkiſchen Verlag für den zweiten Preisträger geſtifteten 3500 preis von 250 Mark, ſo daß im ganzen 2500 Mark zur Verteilung bereitſtanden, 180 plaſtiſche Werke wurden von über 50 Bildhauern eingeſandt. Nach Ausſcheidung der nach den hochgeſpannten Wertmaßſtäben der Jury abgelehnten Arbeiten blieben noch über 100 Werke in der 1 Den 3 ſch Preis erhielt der Düſſeldorfer Al⸗ fred Zſchorſch für die in Muſchelkalk e führte„Stehende“, eine durch mädchenhafte Haltung und reife Harmonie in gleicher Weiſe ausgezeichnete Arbeit. Johannes Knubel (Düſſeldorf) wurde der zweite Preis für einen de männlichen Torſo in Bronze zuerkannt, während der junge Kre⸗ felder Theo Akkermann für einen anmuti⸗ gen Mädchenkopf in Bronze den dritten Preis empfing. Sämtliche Preisträger waren 1937 bzw. 1938 in der Großen Deutſchen Kunſtaus⸗ ſtellung in München repräſentativ vertreten. Sie haben ſich heute als die führenden Vertre⸗ ter niederrheiniſcher Plaſtik erneut legitimiert. Knubel und Akkermann haben im M⸗Gladba⸗ cher„Haus der Kunſt“ mit Sportplaſtiken vor Af ih Saen Format die Aufmerkſamkeit auf ihr Schaffen gelenkt, dieſer mit einem Bo⸗ enſchützen, jener mit einem Speerwerfer, die ſeide die ftä lerne und federnde Kraft männ⸗ licher Kampfhärte offenbaren. Außerdem wur⸗ den die Düſſeldorfer Bildhauer Zimmermann, Moshage und Willy Hannebal durch lobende Anerkennungen ausgezeichnet. Friedrich W. Herzog ne. A Werke, die gründete, fei burtstag. he Der Führe miſſar Konr ſportführer f „Ich muf freundlichen rer Heimat f uns Sudeten bewieſen hab licher Verbt deutſchtum u Hitler! dank 5 Der Obme im Sudetenl mittelte am freiungsmar Reichsſportfi gelöbnis: „Die Völk des ſieht du⸗ Führers und ihre höchſte? Heimat iſt fr ſche Vaterlan leins, des jahnſchen Tu haben an di⸗ lung. Ich Stunde, da d ſche Grenzla in Treue u Reichsſportfi mich der St ſudetendeutſe hut im DRe „Fal Besuch be Nach 1 nen Verf ein neue Muskelkr finder R Ergebniſf Lebensw Lüfte“ ſe In Paſing trum Münch der aus bis Tauſende unt flugzeuge in die Grenzen: mals reifte i Muskelkraftfl möglich ſein! weiterzubewe ähnlicher Art wieder, da ſie Unzulänglicht Konſtruktion richtig erweiſ mit Gewißhe Umwälzung Zwiſchen d liegenden K Manche Nach werden. Obn erſt noch ein wir als erſte Werkſtatt des beim Eintrit glänzenden flugzeug, wie Pauſe die Lei ber 1938 on achtzig eiern, da⸗ Jrumbach, lebhaften gſtraße Von Mai die Kreiſe e, insge⸗ den ver⸗ ſchnittlich der Berg⸗ Urlauber 3 Mittel⸗ en hat es, iſtig war, zaldtälern — cht alltäg⸗ des Eil⸗ e. Auf der iſenbahn⸗ in in Be⸗ noch ein⸗ gte Win⸗ der Loko⸗ zen. Wie as Pfeif⸗ dern von hrgaſt in gung der gemeinen Friedens ⸗ Rickmers⸗ ſes Mün⸗ its⸗ und ochenlohn eſchick⸗ Hauptpoſt hat im mark ins ir ſoziale zeit. Auf General⸗ age ſechs he— in Dieſe dern Alt⸗ ren, ſpä⸗ rden von ungsver⸗ ein Ein⸗ en dann ſſen wer⸗ ſind nun zebrochen ſtominter Auerkuh rotz aller gefangen meeem ein 1938 Plaſtik 131 em Jahr 50 Mark urchge⸗ öhte An⸗ ſes Gau⸗ für den ung des für den reis von tark zur ſe Werke igeſandt. pannten Arbeiten rfer Al⸗ k ausge⸗ W 65 ir Weiſe nubel ür einen Torſo ige Kre⸗ anmuti⸗ n Preis en 1937 unſtaus⸗ ertreten. Vertre⸗ itimiert. Gladba⸗ ken vor kſamkeit em Bo⸗ fer, die männ⸗ m wur⸗ rmann, lobende 2 hut im DRoe übergeben darf.“ sport und spiel Dienstag, 11. Oktober 1958 Dr. h. c. August Horch, der 1899 die Horch- Werke, die Keimzelle der heutigen Auto-Union, gründete, feiert am 12. Oktober seinen 70. Ge- burtstag.(Auto-Union-.) Heulein an Cichammer Der Führer der Sudetendeutſchen, Reichskom⸗ miſſar Konrad Henlein, ſandte an den Reichs⸗ ſportführer folgendes Telegramm: „Ich muß Ihnen heute tief erfreut über Ihre freundlichen Glückwünſche zur Befreiung unſe⸗ rer Heimat für die tatkräſtige Mithilfe, die Sie uns Sudetendeutſchen in unſerm Kampf immer bewieſen haben, danken. In ſteter kameradſchaft⸗ licher Verbundenheit werden das Sudeten⸗ deutſchtum und ich ſelbſt dies nie vergeſſen. Heil Hitler! Stets Ihr Konrad Henlein“. * Dank der jndetendentchen Curner und önor ler Der Obmann des Deutſchen Turnverbandes im Sudetenland, Richard Bernhard, über⸗ mittelte am letzten Tage des hiſtoriſchen Be⸗ freiungsmarſches der Deutſchen Wehrmacht dem Reichsſportführer folgendes Dank⸗ und Treue⸗ gelöbnis: „Die Völkiſche Turnerſchaft des Sudetenlan⸗ des ſieht durch die Tat Adolf Hitlers, unſeres Führers und des größten Kanzlers aller Zeiten, ihre höchſte Aufgabe erfüllt. Die ſudetendeutſche Heimat iſt frei und kehrt heim ins große deut⸗ ſche Vaterland. Unter der Führung Konrad Hen⸗ leins, des Wiedererweckers und Erneuerers jahnſchen Turnertums, durften auch wir Anteil haben an dieſer großen geſchichtlichen Entwick⸗ lung. Ich gedenke in dieſer denkwürdigen Stunde, da die Deutſche Wehrmacht dieſes deut⸗ ſche Grenzland in Schutz und Schirm nimmt, in Treue und Dankbarkeit auch Ihrer, Herr Reichsſportführer, und Ihres Werkes und freue mich der Stunde, da ich eine Viertelmillion ſudetendeutſche Turner und Sportler Ihrer Ob⸗ Die besten annleimer Leiclitathilete⸗ Leh e Befradiungen zu einer ereiqnisreidien Wenkompfzeit Vier Sprinter(Neckermann, Köſter, Rüger, Bünte), der Mittelſtreckler Willi Abel(Ife Neckarau), Kreismeiſter über 10000 Meter Brieden(MTG) und die beiden Hürdenläufer Marquet und Herrwerth (Poſt) werden in dieſem Jahr mit der Lei⸗ —* in Bronze ausgezeichnet. Zu die⸗ en acht Läufern kommen hinzu drei Hammer⸗ werfer(Greulich, Hotz, Schölch), der Speerwerfer Büttner(Plankſtaot) ſowie Waibel im Stabhochſprung, die ſich ebenfalls im Laufe der vergangenen Saiſon durch ihre Leiſtungen die Anerkennung verdienten. Dabei muß betont werden. daß für dieſe Auszeichnung nur 488 herangeholt wer⸗ den, die bei amtlichen Veranſtaltungen no⸗ tiert wurden, denn ſonſt wäre es z. B. nicht möglich, daß der in unſerer Beſtenliſte an fünf⸗ ter Stelle ſtehende Schölch Berückſichtigung fin⸗ det, während Größle und Bender leer aus⸗ gehen. Lin weiteres leichtes Anſteigen der Lei⸗ ſtungskurve in der Mannheimer Leichtathletik iſt unverkennbar, wenn man Licht⸗ und Schat⸗ tenſeiten gleichermaßen in Erwägung zieht und vor allen Dingen auch dort ſtrengeren Maß⸗ ſtab anlegt, wo die Aufwärtsentwicklung nicht in erhofftem Umfang Schritt hält. Wir denken vabei beſonders an die Sprung⸗ und Wurf⸗ übungen(den eine Sonderſtellung einnehmen⸗ den Hammerwurf natürlich ausgenommen)p, wird doch hier ſeit mehreren Jahren der An⸗ ſchluß an über dem Durchſchnitt liegende Lei⸗ ſtungen, die nationalen Wert in ſich ſchließen würden, nicht erreicht. Wann wurde zuletzt von einem Mannheimer die Sprunghöhe von.80 Meter oder ein Weit⸗ ſprung von 7 Meter, oder ein Kugelſtoß von 13 Meter(gerade hier ſind die ſchwachen Er⸗ ſebniſſe der vergangenen Saiſon faſt unerklär⸗ ich) erzielt? Es kann nicht von der Hand ge⸗ wieſen werden, daß in dieſen Uebungen zu wenig Spezialarbeit geleiſtet und der Nach⸗ wuchs nicht voll und ganz herangeführt wird. Immer ſoll und muß der Lauf als ſolcher die Grundlage ſein, um den Körper auch für die techniſche Seite der Leichtathletik vorzubereiten und fit zu machen, doch nie ſollte ſich der Uebungsleiter oder Sportlehrer der Erkennt⸗ nis verſchließen, daß die Arbeit am einzelnen Mann im der Sache erforderlich und eine erfolgverheißende Arbeit im Wurfkreis oder am Sprungbalken nur unter Opfern von Zeit und Geduld möglich iſt. Daß die unzähligen großen Erfolge eines Neckermann eines Tages befruchtend gerade auf den Kurzſtrecken wirken würde, war zu erwarten und daß dieſe Entwicklung gerade im Poſtſportverein ihren Lauf nahm, nimmt nicht wunder. Die Staffelzeit über 4“ 100 Meter mit 41.6 Sekunden darf ſchlechthin als über⸗ ragendſte Leiſtung des Jahres in Mannheim bezeichnet werden. Ir den Mittelſtrecken waren wir ſchon beſſer beſetzt, der Neckarauer Willi Abel iſt unverwüſt⸗ lich und war in dieſem Jahr nicht gefährdet: ſein Nackfolger ſcheint jetzt in der Jugend her⸗ angewachſen zu ſein, Nicht nur in den Sprint⸗ ſtrecken, ſondern auch auf den langen Diſtanzen haben ſich innerhalb kurzer Zeit Athleten des Poſtſportvereins nach vorn gearbeitet und das Quartett Weidmann, Lipuſchek, Hot⸗ ter und Weiler wäre zweifelsohne in der Lage geweſen, auch über 4 mal 1500 Meter eine beachtliche Zeit zu ſchaffen. Sieht man vom Hochſprung ab, wo ſich bislenng weniger be⸗ kaante Kräfte in den Vordergrund geſchoben haben, ſo weiſen doch alle anderen Wettbewerbe Fünf-Bestenliote des lreises annheim 100 Meter: Neckermann(Poſt) 10,5, Köſter(Poſt) 10,8, Rüger(TV 46) 10,9, Schmitt(Poſt) 10,9, Herr⸗ werth(Poſt) 11,0. 200 Meter: Neckermann(Poſt) 21,4, Rüger(TV 46) 22,4, Köſter(Poſt) 22,6, Garrecht(Poſt) 22,6, Schmitt (Poſt) 22,8. 400 Meter: Neckermann(Poſt) 49,9, Bünte(TV46) 50,8, Schmitt(Poſt) 51,5, W. Abel(Vfe Neck.) 51,6, Garrecht(Poſt) 51,7. 800 Meter: W. Abel(Vfe Neck.).58,4, Lang(Vfe Neck.).58,7, Guldner(TV 46).03, Weiler(Poſt) .04,4, Blatz(MTG.05,4. 1500 Meter: W. Abel(Vſs Neck.).03,4, Lipuſchek (Poſt).16,6, Lang(Vfe Neck.).17,8, Weidmann (Poſt).18,4, Brieden(MTG).19,8. 5000 Meter: Weidmann(Poſt) 15.57,8, Hotter (Poſt) 16.15,4, Brieden(MTG) 16.23,6, Fiſcher(Poſt) 16.34,6, Lipuſchek(Poſt) 16.38,0. 10.000 Meter: Brieden(MrG). 33.33,8, Fiſcher (Poſt) 34.36,6. 110 Meter Hürden: Marquet(Poſt) 15,6, Herrwerth (Poſt) 15,6, Schmidt(Poſt) 15,9, Grehl(TV 46) 19,1, Brod(MTG) 19,5. 400 Meter Hürden: Marauet(Poſt) 56,9, Grehl (TV 46) 60,2, Schmidt(Poſt) 60,4, Wiedermann (TV 46) 62,6, Lammarſch(Poſt) 62.7. 4 100⸗Meter⸗Staffel: Poſtſportverein 41,6, Turn⸗ verein Mannheim von 1846 43,6, MTG 45,1, Poli⸗ zeiſportverein 46,0, Poſt I1 46.2. A 400⸗Meter⸗Staffel: Turnver. Mannheim v. 1846 .32,6. 44 1500⸗Meter⸗Staffel: MTG 17.56,0, Vfe Neck. 17.59, 8. Weitſprung: Büthe(Turnerſch. Käfertal).80, Herr⸗ werth(Poſt).66, Kahrmann(Pol.).58, Marquet (Poſt).55, Dr. Jung(MTG).55. Dreiſprung: Herrwerth(Poſt) 13.62, Neckermann (Poſt) 12.92, Fetzer(TSG) Ladenburg 12.90, Eiſen⸗ grein(Poſt) 12.73, Marquet(Poſt) 12.45. Hochſprung: Sommer(Poſt).76, Werle(Poſt) .76, Marquet(Poſt).75, Dr. Jung(MTG).73, W. Abel(Vfe Neck.).73. „Fahrrud der Liiite“ vor dem Siari Besuch bei Rudolf Puuse in München- Wird Ikaros' Traum veriuirklicitꝰ (Eigener Bericht) Nach unzähligen mißlungenen und aufgegebe⸗ nen Verſuchen kühner Luftfahrtpioniere wird jetzt ein neuer„Ikaros“ den erſten Start mit einem Muskelkraftflugzeug wagen. Der Münchener Er⸗ finder Rudolf Pauſe iſt nach den bisherigen Ergebniſſen ſeiner Arbeit überzeugt, daß ſein Lebenswerk mit dem Erfolg des„Fahrrads der Lüfte“ ſeine verdiente Krönung findet. h. München, 11. Oktober. aſing, wenige Kilometer vor dem Zen⸗ 5 Miln ens, liegt die kleine„Werft“, von der aus bis vor noch nicht allzulanger Zeit Taufende und aber Tauſende niedlicher Modell⸗ flugzeuge in alle deutſchen Gaue und auch über die Grenzen unſerer Heimat geflattert ſind. Da⸗ mals reifte in Rudolf Pauſe der Gedanke, ein Muskelkraftflugzeug zu konſtruieren, mit dem es möglich ſein mußte, ſich längere Zeit in der Luft weiterzubewegen. Bereits lagen Konſtruktionen ähnlicher Art vor, aber ſie verſchwanden alle wieder, da ſie doch noch weſentliche Mängel und Unzulänglichkeiten aufzeigten. Ob ſich auch die Konſtruktion von Rudolf Pauſe endgültig als richtig erweiſen wird, läßt ſich heute noch nicht mit Gewißheit ſagen. Umwälzung im propellerbau Zwiſchen den erſten Verſuchen und der vor⸗ liegenden Konſtruktion liegen Jahre zurück. Manche Nacht und viel Geld mußten geopfert werden. Obwohl über die ganze Geſchichte vor⸗ erſt noch ein tiefer Schleier gebreitet iſt, durften wir als erſte dennoch einen kurzen Blick in die Werkſtatt des Konſtrukteurs tun. Schon gleich beim Eintritt ſtehen wir einem kleinen, ſilber⸗ glänzenden Vogel gegenüber, einem Verſuchs⸗ flugzeug, wie man uns erklärt, mit dem Rudolf Pauſe die Leiſtung ſeines neuen Propellers aus⸗ probieren will, der beim„Muskelkraftflugzeug angebracht werden ſoll. Hier bei dieſer kleinen Maſchine handelt es ſich allerdings um ein Motor⸗ flugzeug, in das ein Sachs⸗Motor von 2½ PS eingebaut wurde. Der im Innern hohle Pro⸗ peller iſt wie eine Flugzfße mafgegh konſtruiert und ſtellt ein Novum auf dem Gebiet des Pro⸗ pellerbaues dar. Um die Leiſtung der Muskelkraft zu erforſchen, die das neue Flugzeug benötigt, ſchuf ſich Rudolf Pauſe einen ſinnreich konſtruierten Prüfſtand, an dem der obengenannte Propeller angebracht wird. Der Verſuch ergab bei etwa 10 Minuten andauernden Kraftverbrauchs eine Leiſtung von 14 bis. 16 Kilogramm, wobei die Kraftüber⸗ tragung durch Pedalantrieb erfolgt. Mit ande⸗ ren Worten will dies beſagen, daß bei einfacher Muskelübertragung mit dem neuen Propeller auf dem Prüfſtand 14 bis 16 Kilogramm vor⸗ wärtsgezogen werden können. In der Praxis erhöht f)natürlich die Leiſtung durch die Le Tragflächen, mit denen Pauſe ſein Muskelkraftflugzeug verſah, noch weſentlich. Letzter Schliff für hölzerne Tragflächen Der Konſtrukteur führt uns dann in ſein eigentliches„Laboratorium“, in dem das neue Muskelkraftflugzeug ſeiner Vollendung ent⸗ gegengeht. enphe Hände ſind gerade damit be chafti t, den hölzernen Tragflächen ihren letz⸗ ten Schliff zu geben. Der Rumpf des Flug⸗ zeuges, das in ſeiner ganzen Konſtruktion an ein Segelflugzeug erinnert, beſteht aus gleich⸗ falls ſehr leichten Stahlrohren. Das„Herz“ der Maſchine iſt das Tretwerk mit den zwei Pedalen und dem Schwungrad. Von hier aus wurde eine Verbindung zum Propeller geſchaffen. Beſon⸗ ders geſchickt iſt der Pilotenſitz in den Rumpf konſtruiert. Etwa in Augenhöhe befindet ſich an einem Stück der Handgriff zur Bedienung des Stabhochſprung: S. Waibel(Poſt).70, Gräder (Poſt).30, Schepp(Poſt).13, Höhl(TV 46).10, Dohm(Poſt).10, Kunz(TV 46).10, Hoffmann (TV 46).10. Kugelſtoſten: Greulich(TV 46) 12.61, Hotz(Pol.) 12.60, Schmidt(Poſt) 12.59, Schütz(62 Weinheim) 12.58, Abel(Vfe Neck.) 12.58. Speerwerfen: Büttner(TSG Plankſtadt) 61.56, Gg. Abel(Vfe Neck.) 53.90, Gminden(VfR 53.04, Hoff⸗ mann(TV 46) 51.90, J. Waibel(Poſt) 51.00. Diskuswerfen: Gg. Abel(Vfe Neck.) 40.92, Greulich (TV 46) 39.72, Schmidt(Poſt) 38.66, Hornig(MTG) 37.13, Hotz(Pol.) 36,39. Hammerwerfen: Greulich(TV 46) 55.81, Hotz (Pol.) 50.86, Größle(TV 46) 45.18, Bender(TV 46) 43.52, Schölch(Poſt) 43.36. Wieder ein Sau“ Der Berufsverband deutſcher Fauſtkämpfer hat in den letzten Wochen gegen verſchiedene Mißſtände energiſch rurchgreifen müſſen. Jetzt tritt ein neuer„Fall“ hinzu. In Düſſeldorf wurde kürzlich im Rheinſtadion eine Berufs⸗ boxveranſtaltung aufgezogen, die mit amerika⸗ niſch anmutender Reklame als„Kampftag der 75000“ angekündigt wurde, dann aber eine Pleite brachte, wie ſie im deutſchen* kaum ein zweitesmal zu finden iſt. Bei dieſer Veranſtaltung hat, wie jetzt feſtgeſtellt wurde, der Veranſtalter und ſportliche Leiter Hans Grimm mehrere Vorſchriften der Sportord⸗ nung nicht beachtet. Der Berufsverband deut⸗ ſcher Fauſtkämpfer hat daraufhin Grimm ſus⸗ pendiert und angeordnet, daß er bis auf wei⸗ —5 keine Veranſtaltungen mehr aufziehen arf. Seitenſteuers, des Höhenſteuers und der Ver⸗ windung. Um dem Piloten von Zeit zu Zeit ein Ausruhen zu ermöglichen, iſt das Tretwerk ähnlich wie beim Fahrrad mit einem Freilauf verſehen. Dies ermöglicht es auch, nicht ſchon vom Start aus, ſondern erſt in größeren Höhen durch Muskelkraft den Propeller in Bewegung zu halten. Das ganze Flugzeug wiegt etwa 55 Kilogramm, die Spannweite der Flügel be⸗ trägt 10 Meter. 700 Meter weit geflogen Schon vor zwei Jahren war auf dem Fungh platz Rebſtock bei Frankfurt der erſte Flug durch Menſchenkraft gelungen. Die Diplomingenieure Haeßler und Villinger hatten ein Flug⸗ zeug erbaut, deſſen Propeller durch Treten zweier Pedale in Bewegung und Umdrehung Ka wurde. Beim erſten Start des Muskel⸗ kraft⸗Flugzeuges wurden 195 Meter in einer Flughöhe von einem Meter zurückgelegt. Im Jahre 1936 wurde, ebenfalls in der Nähe von Frankfurt, eine Flugweite von 390 Meter, in mburg⸗Fuhlsbüttel eine* von 712 Meter erreicht. Alles deutete alſo darauf hin, daß das„Fahrrad der Lüfte“ erfunden ſei. Aber Anfang des Jahres 1938 wurde dieſes Muskel⸗ kraft⸗Flugzeug im Deutſchen Luftfahrtmuſeum in Berlin aufgeſtellt, wo es neben den Schöpfun⸗ gen des Altmeiſters der Fliegerei, Otto Lilien⸗ thal, und neben den Bildern von den Flugver⸗ ſuchen des„Schneiders von Ulm“ von ſeinem kurzen Erdenglück ausruhen ſollte. plötzlicher Derzicht Wie kam es zu dieſem plötzlichen Verzicht auf eine anfangs ſo hoffnungsvolle Erfindung? Die einſtmals aufgeſtellte Leiſtungskurve des Men⸗ ſchen, die— 5 Ps betragen ſollte, hatte ſich nach den Meſſungen der Konſtrukteure Haeßler und Villinger als trügeriſch erwieſen. Die tat⸗ ſächliche Spitzenleiſtung eines Radrennfahrers beträgt nur 1,3 Ps, die Zweiminutenleiſtung 0,6 Ps und eine Dauerleiſtung nur 0,5 PS. Mit dieſen Leiſtungen der menſchlichen Pferdekraft“ konnte aber das Muskelkraftflugzeug nicht den die Namen alter, bewährter Kämpfer auf, von denen Büttner⸗Plankſtadt den in dieſem Jahr erwarteten letzten Ruck nach oben nicht zuwege brachte und Greulich in entſcheidenden Augen⸗ blicken nicht mit ſeinen beſten Leiſtungen aufzu⸗ warten wußte. Insgeſamt geſehen, befriedigt das Ergebnis von 1938— hoffen wir auf ein noch wirkungs⸗ volleres unnd im Endergebnis bedeutenderes, vorolympiſches Jahr 19391. Dezick Rheinpialz Lampertheim— Oggersheim Bürſtadt— Lorſch. 5 Reichsbahn— Tura. Speyer— Mutterſtadt Frankenthal— Oppau. Mundenheim— Blauweifggz Frieſenheim— Pfiffligheim.. 3: Von allen guten Geiſtern verlaſſen ſind dieſes Jahr die Lampertheimer Olympioniken. Og⸗ „ 22 „„„*„ ——————— — ——— S2 S2——⏑02 * gersheim war kein ſtarker Gegner, aber trotz⸗ dem konnte Lampertheim nur ein Remis er⸗ zielen, nachdem es ſchon bei Halbzeit:1 ſtand. In Bürſtadt wurde das Riedderby abgewickelt, einſt eine Begegnung, die den ganzen Bezirk Südheſſen in ſeinen Bann zog. Augenblicklich — das Spiel nur untergeordnete Bedeutung. ürſtadt mußte mit vier Erſatzleuten antreten, war aber dennoch faſt die ganze Spielzeit über⸗ legen, ohne jedoch die Chancen auszunützen. Das einzige Tor des Tages erzielte der Rechts⸗ außen Maßoth von Lorſch eine Viertelſtunde vor Schluß.— Daß der Neuling Reichsbahn ſelbſt auf eigenem Platze gegen Tura keine Ausſichten hatte, lag klar auf der Hand.— In Speyer lagen die Platzherren bis faſt zum Ab⸗ pfiff in Führung, als es dem Rechtsaußen der Gäſte noch etehb⸗ den Ausgleich zu erzielen.— Frankenthal geht allen ſeinen Gegnern davon, wie der impoſante Sieg über Oppau beweiſt. Oppau war eine alten Spieler wieder aufzuſte en, ein Experiment, das die hohe Niederlage verurſachte.— Mundenheim traf in Worms einen Gegner an, der ſehr zahl⸗ reich verteidigte. Aber dennoch den Gä⸗ ſten der verdiente Ausgleich. Endlich iſt auch der Frieſenheimer Mannſchaft der erſte Sieg gelungen, was nicht zuletzt ein Verdienſt des tadellos ſpielenden Stürmers Geis iſt, der alle Tore ſchoß. Die Tabelle hat folgendes Aus⸗ ſehen: Spiele gew. un. verl. Tore Pkt. VfR Frankenthal 5 5 0 0 26:5 10 Tura Ludwigshafen 5 3 1 1:3 7 SpVg. Mundenheim 5 3 1 1:6 7 08 Mutterſtadt nn Olympia Lorſch 5% 2 2 1 9 Vfs Speyer 52 2 1 310 SpVg. Oggersheim 5 1 3 1 12:8 5 89 Oppau. h Blauweiß Worms 5 1 2 2 916 4 Vfe Frieſenheim 5 1 2 2 71 4 Normannia Worms 5 1 1 3 11:13 3 VfR Bürſtadt 5 3 Reichsbahn'hafen 5 1 1 3 918 3 Ol. Lampertheim 5 0 2 3:10 2 Hlmaten⸗Boxmeiferſchaften 1959 Die Deutſchen Amateur⸗Boxmeiſterſchaften 1939 werden mit A auf die am 18. April in Dublin beginnenden Kämpfe um die Europa⸗ Titel ſchon zu einem früheren Termin beendet ſein müſſen. Das Fachamt plant die Durchfüh⸗ rung der Meiſterſchaften vom 19. bis 25. März. Als Austragungsort kommt Dortmund in Frage. Entſprechend früher werden die Titel⸗ kämpfe in den Gauen durchgeführt. von der Polytechniſchen Geſellſchaft in Frankfurt (Main) angeſetzten Preis von 5000 RM. gewin⸗ nen, der demjenigen zufallen ſollte, der mit eige⸗ ner Muskelkraft einen Flug um zwei 500 Meter voneinander achſührte Wendemarken auf ebenem Flugplatz durchführte. Wieviel die neue Kon⸗ truktion von Pauſe dieſe Vorausſetzungen in echnung geſtellt hat, wird der erſte Start ſeines Fahrrades der Lüfte erweiſen. Ein„schwerer Mann“ fllegt durch dle Luft Die deutsche Gewichtheber-Staffel erhält im Trainingslager Ettlingen den letzten Schliff für die vom 21. bis 23. Oktober in Wien stattfin- denden Weltmeisterschaften. Dieser Schnapp- schuß zeigt Walter(Saarbrücken) bei einem Sprung Salto rückwärts. GSchirner-.) ——————————————————————————————————————— ————————————————————— 3 ———————————————————————————————————————————————— ———————— Hakenkreuzbanner“ die deutſche zeau NeuordnungimSchbesternwesen Die„Erlaubnis zur berulsmähigen Ausübung der Krunkenpilege“ Bisher konnte jedermann in Deutſchland die Krankenpflege ausüben. Viele taten dies ohne Berufsausbildung. Wer gewiſſenhaft und ver⸗ antwortungsbewußt war, ging freiwillig in eine Krankenpflegeſchule, legte nach zweijähriger Ausbildung eine Prüfung ab und erhielt den „Ausweis als ſtaatlich anerkannte Krankenpflegeperſon“. Das Voll kannte keinen Unterſchied, brachte allen Frauen in Schweſterntracht ein gewiſſes Maß von Ver⸗ trauen entgegen, der einzelne aber riskierte da⸗ bei oft ſeine Geſundheit in der Hand unaus⸗ gebildeter Krankenpflegerinnen. Ab 1. Oktober 1939 darf keine Schweſter mehr ohne Ausweis über die„Erlaubnis zur be⸗ rufsmäßigen Ausübung der Krankenpflege“ ar⸗ beiten. Erſt durch dieſe Erlaubnis wird die Genehmigung erteilt, ſich als„Krankenſchweſter“ zu bezeich⸗ nen und Kranke zupflegen. Der Aus⸗ druck„Krankenpflegerin“ verſchwindet, ebenſo der„Ausweis als ſtaatlich anerkannte Kranken⸗ pflegeperſon“. Dieſer wird durch die„Erlaub⸗ nis“ erſetzt. Die bis heute ausgeſtellten„Aus⸗ weiſe als ſtaatlich anerkannte Krankenpflege⸗ perſon“ gelten ſelbſtverſtändlich im Sinne der „Erlaubnis“ weiter. Dieſe Verordnung gilt in gleicher Weiſe für weltliche wie für konfeſſionelle Krankenſchweſtern. Auch karitative Kran⸗ kenpflege iſt„berufsmäßige“ Ausübung. Selbſt⸗ verſtändlich können aber Diakoniſſen und Or⸗ densfrauen, auch wenn ſie nicht in der Kranken⸗ pflege arbeiten, auch weiterhin„Schweſter“ ge⸗ nannt werden. Die Geſchäftsſtellen des Reichsbundes der freien Schweſtern und Pflegerinnen, die ſich in jeder Gauamtsleitung der NSV befinden, wer⸗ den allen Pflegerinnen bei der Antragsſtellung weitgehend behilflich ſein. Die Anträge müſſen folgende Angaben enthalten: Geburtsurkunde, Heirats⸗ und die Geburtsurkunden der beiden Eltern und die Geburtsurkunden der Groß⸗ eltern, polizeiliches Führungszeugnis, politiſche Unbedenklichkeitserklärung, ſelbſtgeſchriebenen Lebenslauf und Zeugniſſe über die Kranken⸗ pflegetätigkeit. Die allgemeinen Beſtimmungen ſind ebenfalls der Bedeutung des Berufes entſprechend ge⸗ regelt worden. Grundſätzlich neu iſt die geſe tz⸗ liche Forderung einer einjährigen hauswirtſchaftlichen Tätigkeit vor Eintritt in eine Krankenpflegeſchule. Die wirk⸗ liche Ausbildungszeit iſt von zwei Jahre auf 1½ Jahre gekürzt worden, dieſe Zeit muß aber nunmehr ganz der tatſächlichen Ausbildung dienen und die Schweſternſchülerinnen ſollen nur, ſoweit es die Ausbildung erfordert, haus⸗ wirtſchaftliche Arbeiten verrichten. Nach Able⸗ gung des Examens darf die junge Schweſter für ein weiteres Jahr nur an einer Anſtalt un⸗ ter Ueberwachung älterer Schwe⸗ ſtern die Krankenpflege ausüben. Sie erhält aber natürlich ein Gehalt für ihre Leiſtung. Neu und von großer Bedeutung iſt die Ver⸗ Vorbedingungen, die ⁊u erfüllen sind Wer ſich als„Krankenſchweſter“ ausgibt, ohne gemäß dieſem Geſetz die„Erlaubnis“ hierzu zu beſitzen, kann bis zu einem Jahr Gefängnis be⸗ ſtraft werden. Wer Krankenpflege ohne„Er⸗ laubnis“ berufsmäßig ausübt, wird bis zu drei Monaten Gefängnis beſtraft. Ebenſo macht ſich ſtrafbar, wer eine als Berufstracht von Kran⸗ kenſchweſtern anerkannte oder ihr zum Ver⸗ wechſeln ähnliche Schweſternkleidung oder Haube trägt, um den Schein zu erwecken, Kranken⸗ ſchweſter zu ſein, ohne die Erlaubnis hierzu zu beſitzen. Der Sinn des neuen Geſetzes iſt nicht, gute Kräfte, die nötig gebraucht werden, vom Berufe auszuſchließen, ſondern dem ganzen Be⸗ rufsſtand weitgehenden geſetzli⸗ chen Schutz zu verleihen. Es wurden deshalb Uebergangsbeſtimmungen ge⸗ ſchaffen, damit alle Krankenpflegeperſonen ohne die ſtaatliche Anerkennung die„Erlaubnis zur Ausübung der berufsmäßigen Krankenpflege“ erlangen können. Wer bis zum 1. Oktober 1938 nachweislich fünf Jahre ohne Unterbrechung Krankenpflege erfolgreich ausgeübt hat, kann ohne Beſuch einer Krankenpflegeſchule zur Kran⸗ kenpflegeprüfung zugelaſſen werden. Wer noch keine fünf Jahre ununterbrochen in der Kran⸗ kenpflege arbeitet, muß eine ſtaatlich anerkannte Krankenpflegeſchule beſuchen und erhält nach Abſchluß der Ausbildung und Ablegung einer Prüfung die„Erlaubnis zur berufsmäßigen Ausübung der Krankenpflege“. Wer nachweislich acht Jahre ununterbrochen Krankenpflege aus⸗ geübt hat, kann ohne Ablegung einer Prüfung die„Erlaubnis“ erhalten. ſicherungspflicht gegen Krankheit und Haftpflicht, die der Träger der Schule für die Schweſternſchülerinnen zu übernehmen hat, falls dieſe nicht durch die Zugehörigkeit zum Mutterhauſe eines Schweſternverbandes ge⸗ ſichert ſind. Das Geſetz enthält ferner noch Vor⸗ ſchriften über die Errichtung von Krankenpflege⸗ ſchulen zur Sicherung der Ausbildungsmöglich⸗ keiten für einen größeren Nachwuchs an Kran⸗ kenſchweſtern. Alle dieſe Angaben gelten ſinngemäß für die männlichen Krankenpflegeperſonen: die Kran⸗ kenpfleger. Denkt an den Gemüsekeller Jetzt wird es Zeit, an den Gemüſekeller zu denken. Wir können viele Gemüſeſorten und Suppenkräuter im Gemüſekeller in lebendigſter Beſchaffenheit erhalten. Notwendig iſt dazu. daß der gewählte Keller luftig, alſo nicht dumpf iſt und daß er außerdem einigermaßen hell iſt. Man ſchüttet etwa 30 Zentimeter hoch ein Sandbeet auf, das man am beſten in Brer⸗ ter einfaßt. Man kann auch eine Anzahl Kiſten von derſelben Höhe dazu verwenden. Aber wegen der Gefahr der Holzfäulnis iſt ein Sand⸗ beet ſchon beſſer. In dieſem Sandbeet erhalten In eine. Schule jür zukünitige Heimarbeiterinnen Mädel in einer Haushaltungsschule des BDM beim Kochen. ſich Sellerie, Peterſilienwurzeln, Kohlrabi, Mohrrüben, Schwarzwurzeln, Endivien uſw. ſchmackhaft und friſch. Auch ſchwarzer Rettich hält ſich gic im Sand. Der Gemüſekeller iſt eine ſehr 5 iche Einrichtung, um die Vorräte, die man ſelbſt im Garten gezogen hat, zu erhalten. Aufn.: Presse-Bild-Zentrale Reichsbildstelle der H] Mir ſias buaui 1 110. Wer kann ermeſſen, was uns Frauen und Müttern die Tat des Führers ſchenkte? Die harten Tage, die hinter uns liegen, waren ein Prüfſtein für die Bereitſchaft unſerer Herzen. Wenn das Liebſte gefordert wird, was wir auf Erden beſitzen, die Stunde der Not mit jedem Sekundenſchlag Bewährung heiſcht, dann ſchüt⸗ tert doch lange der innere Kampf, den es durch⸗ zufechten gilt, um letzte Zaghaftigkeit und Engnis zu überwinden. Wir haben uns durch⸗ gekämpft zur Schau einer Zukunft, die unſeren Kindern ſtolzen Aufſtieg und den geknebelten Sudetendeutſchen eine freie Heimat ſchenkt. Nie durften wir in den letzten Jahren den kraftvollen Pulsſchlag des in ſich geſchloſſenen Volkskörpers ſo erſchütternd erleben. Da zer⸗ teilten ſich die gefahrdrohenden Wolken. Unſere Herzen quollen über vor Dank. Neu ſahen wir uns hineingeſtellt in die Welt un⸗ ſerer häuslichen Aufgaben. Wir beginnen als die in ernſter Stunde Geläuterten, die begriffen haben, daß wir in einer Zeit des raſtloſen Emporſtrebens die Kräfte des Widerſtandes nähren und mehren müſſen. Und da darf keine äußere Not die Seelenſtärke einer Frau, einer Mutter zerfreſſen. Darum helfen wir heute mit verdoppeltem Eifer dem größten Hilfswerk der Welt zum Siege. Unſeren Kindern bleibt eine fröhliche Jugend erhalten. Der ganzen deutſchen Jugend muß ſie garantiert werden. Sie iſt Träger unſerer Zukunft. Daran denken wir Frauen und Müt⸗ ter nach dieſen Tagen der Prüfung. Unſere Jugend muß ſtark bleiben. Darf durch keine Not geſchwächt werden. Das bleibt Erkenntnis. Opfer? Nein! Es iſt eine⸗Gnade für uns alle, einen Beitrag nach unſerem Ver⸗ mögen leiſten zu können, um die letzten Schat⸗ ten zu bannen, die den Aermſten unſerer Volks⸗ familie noch nicht den Glanz unſeres neuen Großdeutſchlands in reiner Freude genießen laſſen. Die Stunde hat uns die Verpflich⸗ tung auferlegt, die ſchweren Wunden zu hei⸗ len, die den ſudetendeutſchen Brüdern eine heroiſche Haltung eintrug. Nadelgeld iſt unſere kleinſte Sorge. Wir werden dem Führer die glückliche Wendung der Dinge durch Er⸗ füllung ſeines Wunſches danken, den er in die Worte kleidete:„Ich will in wenigen Jahren in Sudetendeutſchland kein rachitiſches Kind mehr ſehen!“ Wir Frauen werden unſeren Teil dazu bei⸗ tragen. Und unſer Teil an dieſem Hilfswerk iſt nicht der geringſte! Hk. 1—35—— und betbrräfze fanntlich führt wor weils ein unerfahrer wirtſchaft a tz für e ar. Insb gere Arbe ſelnde Kr⸗ lb nach lichſt gro ür die ſuhen Pflichtjah es die ſchi erfaßt, di endgültig lichkeiten. Es wir Mädchen Berufen z Unbeſch die Land die Reich — ——— „ q Liln le der H] 0 44] rauen und nkte? Die waren ein rer Herzen. as wir auf mit jedem dann ſchüt⸗ n es durch⸗ igkeit und uns durch⸗ die unſeren geknebelten at ſchenkt. ſahren den eſchloſſenen 1. Da zer⸗ olken. zank. Neu Welt Un⸗ ginnen als e begriffen raſtloſen iderſtandes darf keine frau, einer heute mit fswerk der he Jugend gend muß er unſerer und Müt⸗ g. Unſere urch keine irkenntnis. ade für erem Ver⸗ ten Schat⸗ rer Volks⸗ res neuen genießen rpflich⸗ en zu hei⸗ dern eine geld iſt m Führer durch Er⸗ er in die n Jahren hes Kind dazu bei⸗ Hilfswerk nk. „hakenkreuzbanner“ Dienstag, 11. Oktober 1958 ſchaft und der Hauswirtſchaft an weiblichen Ar⸗ beitskräften nach Möglichkeit zu mindern, iſt be⸗ lanntlich das Pflichtjahr für Mädchen einge⸗ führt worden. J weils Tätigkeit einer in der Regel unerfahrenen Kr wirtſchaft nur einen mangelh n Er a tz für eine berufsmäßig ausgeübte Tätigkeit ar. Insbeſondere für ſchwerere und ſelbſtändi⸗ eve Arbeiten reichen ungeübte, jährlich wech⸗ n felnde Kräfte vielſach ni 8 lichſt e Zahl von weiblichen ldle bo Pflichtjahr bietet hierfür,. es die ſchulentlaſſenen, noch bildſamen Mädchen erfaßt, die vielfach die Berufswahl noch nicht endgültig getroffen haben, wweitgehende Mög⸗ lichkeiten. Mädchen den land⸗ und h Berufen zuzuführen, wenn für die Schulent aſ⸗ 5 genügend geeignete ländliche und ſtädti⸗ ch des Pflichtjahres zur Verfügun, wenn die Hausfvau die ein in die Arbeit einführt, die Eignung und erzie⸗ heriſchen Zu licher beſitzt, Lu ſt und Liebe f 1 3 zur beruflich dem betreffenden Bezirk in den Vordergrund Die Volkswirtſchaft⸗Hauswirtſcha zur wordringli tive Mitarbeit und enge Zu ammenarbeit mit den Arbeitsämtern an der vor tiger geeigneter Hausfrauen mitzuwirken und rufg der mit jugendlic 10 Für den Dalshehfif e—4. erſtändigung zwi⸗ Rachwuchſes für den Hausgehilfinnenberuf bei⸗ n den iſt, um das Angebot der Mädel und der Stel⸗ zutra 5 hat len aufeinander abzuſtimme die Landwirtſchaft zu treffen die Reichsfrauenführung, Mehr Verständnis für Pflichtjahrmädchen Vadubuchs für den Hausgehilfinnenberuf/ Verstärkte Werbung wirtſchaft⸗Hauswirtſchaft, ſchaftsleiterinnen, Baltereirſentſßaugaugipiriſe un arbeiterinnen für hauswirt ausbildung durch Rundſchreiben folgende An⸗ weiſungen erteilt: Um den beſtehenden Mangel der Landwirt⸗ aturgemäß ſtellt aber die je⸗ vaft in der Land⸗ und Haus⸗ aften Er⸗ t aus. Es muß des⸗ lb nach wie vor angeſtrebt werden, eine mög⸗ f 1 Jugendlichen nernde, berufliche Tätigkeit in der nd⸗ und Hauswirtſchaft zu gewinnen. Das insbeſondere ſoweit Es wird aber nur dann gelingen, die jungen aige tungen zur Aufnahme im Rahmen ſtehen und flichtjahrmädchen ſe Haushal en Ausübung dieſer rbeit zu wecken. ie Reichsfrauenführung Hauptahioilung ft, hat es ſich mi chen Aufgabe ewinnun, en. Unbeſchadet einer ſpäter en Regelung hat uptabteilung Volks⸗ rauen no er Aufnahme und Anleitung Schulentlaſſener b) — insbeſondere an Stelle älterer frauen ſind für die jahrmäd auszuſtellen und zu unterſ eiden: a) das Hauswirtf ammenarbeit mit dem Arbeitsamt klarzuſtellen. Die Verhältniſſe liegen in den Gauen und Krei⸗ emacht, durch ak⸗— noch ſo ver Anfängerinnen beſchäftigen wollen, müſſen für ihren Hausfrauen⸗ Gauabteilungsleiterinnen, Gaufachbe⸗ chaftliche Berufs⸗ Es iſt notwendig, in allen Kreiſen der Haus⸗ ſtärker als bisher für den Gedanken usgehilfin⸗ en— zu werben. In enger uſammenar⸗ beit mit den Arbeitsämtern kann feſtgeſtellt werden, in welchem Bezirk die ſtärkſte nung für die Aufnahme Schulentlaſſener zu —.— iſt. Dort muß unſere Aufklärungs⸗ und Ableh⸗ erbearbeit am ſtärkſten einſetzen. Bei der Aufklärun ufnahme von. en zwei Möglichkeiten klar her⸗ chaftliche r für die Haus⸗ haltungen, die eine zuſätzliche Kraft beſchäf⸗ tigen wollen, b) die bezahlte Anfängerinnenſtelle für diejeni⸗ gen Hausfrauen, die bisher mit einer be⸗ ahlten Kraft arbeiteten oder künftig eine ſolche benötigen. In welchem Umfange die Werbung erforder⸗ ich iſt und welche der beiden genannten Mög⸗ ichkeiten jeweils nach der Arbeitseinſatzlage in eſtellt werden muß, iſt vorher in engſter Zu⸗ ieden— auf ſeiten der Haus⸗ der Mabch rauen wie auf ſeiten en, vor allem derar⸗ aber mit Rückſicht auf die vordringliche Verſor⸗ gendlichen Hilfs⸗ räften—, daß die laufende Arbeitsämtern und uns notwendi n. Die Hausfrauen, die ſchulentlaſſene, bezahlte und Werbung der Haus⸗() Pflichtjahr noch ſtärker der Boden den. Es wird darum notwendig, daß die Auf⸗ klärungs⸗ und Werbearbeit in den Abenden des Deutſchen Frauenwerks in dieſem Herbſt plan⸗ mäßig durchgeführt wird, und es iſt erwünſcht, ur jeweiligen die Sachbearbeiterinnen des Arbeitsamtes ein⸗ zuladen. gungsämter ermächtigt, eine en denf zu⸗ Bisher erhielten verwitwete und ihnen g die Aufnahme und Anleitung dieſer jugend⸗ lichen Miortunm beweßt geeignet und ſich ihrer n bewußt f ſich folgende Aufgaben: a) Bei den ein. Daraus ergeben 5 eworbenen e für 14⸗ bis 16jährige Pflichtjahrmädchen muß ſich die Sachbearbeiterin bzw. Ver⸗ trauensfrau durch Rückſprache mit der Haus⸗ frau bzw. dur perfönlichen Beſuch ein Ur⸗ teil darüber bilden, ob die Hausfrau für die Aufnahme und Anleitung des Pflichtzahr⸗ mädels geeignet iſt, bevor man die Stelle mit einem entſprechenden Vermerk an das Arbeitsamt weitergibt. Auf Wunſch der Arbeitsämter ſucht die Sachbearbeiterin bzw. Vertrauensfrau die usfrau auf, um ſich vor der Beſetzung einer dort gemeldeten Stelle über die Eig⸗ nung der für vie r zu vergewiſſern oder die ausfrau für die Aufnahme eines jüngeren ment zu gewinnen und leitet dem Arbeitsamt ihre Stellungnahme zu. In enger Zuſammenarbeit mit dem Arbeits⸗ amt und der Berufsſchule wird laufend hier⸗ auf hingearbeitet werden mü ſen, die Haus⸗ frauen, die junge nfängerinnen beſchäftigen, in regelmäßigen Jme künften zu erfaſſen, um ſie, ähnlich wie in den Treffen der Lehrfrauen oder Hausjahr⸗ mütter, auf ihre beſondere Verantwortung hinzuweiſen und für ihre Aufgabe zu ſchulen. In den Kreiſen der Eltern muß für das bereitet wer⸗ Klärung der fachlichen Fragen von Amis wegen Frauen· und Kinderꝛulage für Schiverbeschãdigte Der Reichsarbeitsminiſter hat die Verſor⸗ unſten der Schwerbeſchädigten einzuführen. eich⸗ geſtellte Schwerbeſchädigte die Frauenzulage nach dem Reichsverſor längerte Kinderzulage ungsgeſetz und die ver⸗ bis zum 21. Lebensjahr, ſoweit die Berufsausbildung vorher nicht be⸗ endet iſt, nur auf beſonderen Antrag. Der Mi⸗ niſter beſtimmt nun, daß d ieſe Zulagen ohne Antrag, von Amts wegen zu bewilli⸗ gen ſind, wenn aus den We ein⸗ wandfrei hervorgeht, daß die orausſetzungen hierfür vorliegen. Was kodit die Hausfruuꝰ Mittwoch: Kartoffelſuppe und Apfelküch⸗ lein.— Abends: Eier, Butterbrot, deutſcher Te Donnerstag: e. Gemüſeſuppe, ſaurer Schweinebraten, Kartoffelbrei.— Abends: Kar⸗ toffelpflutten, Salat. Freitag: Tomatenſuppe, gekochter Fiſch, Reisgemüſe, Kapernbeiguß.— Abends: Weißer Käſe, Schalenkartoffeln. Samstag: Dicke Gerſtenſuppe mit Gelb⸗ leräfligt und nährt 3 Kinder v. Kreinke! Hersteller: Adolf Sehwob, god Homborg v. d. H Vertrieb: Gustav Witte, Mannheim, Käfertaler Straße 45. Ruf 531 80. rüben, Sellerie, Lauch und etwas Fleiſch.— Abends: Kakao, Schneckennudeln. Sonntag: Grünkernſuppe, gefüllte Kalbs⸗ bruſt, Gelbrüben, Salzkartoffeln.— Abends: Schwartenmagen, Kartoffelſalat, deutſcher Tee. Montag: Peterſilienſuppe, Maultaſchen mit Fleiſchfülle, Endivienſalat.— Abends: Rauch⸗ wurſt, Rotrüben, Kartoffeln. Dienstag: Grießſuppe, Sauerkraut, Kar⸗ toffelklöße. — Abends: Aufgebackene Maul⸗ taſchen und Kartoffelklöße, Kraut vom Mittag. Nr. 197 FUR 31RE e Taschenpatten, Kleine Kragehn. ecken und ein abgesteppter Faltenrock diſden den Reiz dieses ſugendichen Karokleſdchens. Erforderlich für, 15 bis 16 Jahre: etwa 2,60 m Stoft 180 gm breit. 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Inzwiſchen 50⸗Pfennig⸗Stt Neue Filme— vir blenden aufl Schneider-Edenkobens neuer film/ Großstadisducksole einer Nodi Es iſt Mittagszeit im Filmatelier Johannis⸗ von dieſem Bild wieder zur gut erzogenen jun⸗ thal und ein ſ öner Tag dazu, da drängen ſich gen Dame und zur 5—. giln Fhauſplele⸗ die Darſteller und Komparſen, die den ganzen rin zurückzublenden. Denn in ihrem privaten Tag über in der dumpfen Luft des Ateliers Geſicht iſt noch ein Abglanz einer jungen rei⸗ arbeiten müſſen, nach der Sonne. Wir ſitzen in nen Seele, ein Hauch von Friſche und Unbe⸗ der lichtdurchfluteten Kantine mit Hannes kümmertheit, den man bisher unter dem künſt⸗ Stelzer und Jutta Freybe zuſammen, den lichen Glanz der Jupiterſonnen im Film nicht beiden Hauptdarſtellern des neuen Tobis⸗Fil⸗ in dieſer Reinheit hat feſthalten können. Jutta —55„Sylpeſternacht in der Rettungsſtelle Freybe iſt ja erſt am Unfang ihrer Laufbahn lexanderplatz“. Jutta Freybe hat es heute und ſie weiß ſehr wohl, daß ſie noch vieles zu lernen hat. Gerade aus dem Gefühl heraus, daß ſie weiter kommen möchte, weiter kommen muß, wenn ſie nicht auf ihren erſten Erfolgen ſtehen bleiben will, ſpricht ſie in ſo begeiſterten Tönen von ihrer letzten Filmarbeit unter Karl Ritter. Hier hat ſie wirklich etwas gelernt, bei Ritter hat ſie wirklich ſo etwas wie eine führende und leitende Hand gefühlt. Ihm ver⸗ dankt ſie auch ein neues Gefühl von ſich ſelbſt. Ritter hat ihr die weibliche Hauptrolle in ſei⸗ nem Fliegerfilm„Pour le merite“ anvertraut. Es iſt eine große und dankbare Aufgabe für die junge begabte Darſtellerin Fas Es war nach einer Reihe kleinerer Rollen wieder die 1 efunden. Von d bzw. 1,3 Mill.? erſte große Bewährungsprobe ihres Talentes. 1 t. Bei d 15 werden ſehen, wie ſehr ſie ſie beſtanden beſenniche ezän Rheinumsc Von Emil Jannings entdeckt Es 5 ein beſonders glücklicher Umſtand, daß Jutta Freybe in ihrem neuen Film bei Schnei⸗ der⸗Edenkoben einen Partner erhalten hat, der gewiſſermaßen ihr männliches Abbild iſt. Han⸗ nes Stelzer, den Emil Jannings entdeckte und in„Traumulus“ ſeine erſte Rolle gab, iſt gebür⸗ tiger Grazer, hat aber ſeine ganze Jugend und die Zeit ſeinexr künſtleriſchen Ausbildung im Reich verlebt. Auch er iſt ein typiſcher Vertre⸗ ter der neuen deutſchen Schauſpielergeneration. Erx iſt einer von jener Mannſchaft, von der „ich, Napbleont“ milfe in ſr01 daß ſie kommen — 7 e, en 1 Shirley Temple in dem neuen Film„Shirley auf aus der Sphürs des Geſchtzus zur demen Höhe Welle 303 Foto: 20 th Century- Fox der Kunſt emporzureißen. Junge Männer, die Helden ſpielen, ſollten heute über jene Haltung SW Die Rhein pherzeichnete im von 6784 To. ge 9327 To. im Se Menge entſielen 5479 To. im Aue und auf den Ber Auguſt und 2553 Starke Zui SW Wie der mitteilt, betrug ergebnis des ge VWerkehr) die Zal derten Tonnen 5 den erſten ſechs Durchſchnitt wur ——— —— beſſer wie ihr Partner. Sie iſt bereits fertig verfügen, die jeder Arbeitsdienſtler und Sol⸗ n abgeſchminkt und hat zwei ganz freie Tage vor dat, der dente Deutſchland———— Zunahme beträgt ſich. Freilich, faulenzen kann ſie kaum inzwi⸗ Selbſtverſtändlichkeit anſieht. Stelzer glaubt . oh benutzen 5— Er braucht ſie nicht zu ſpie⸗———— 16 Mill. R ug. ue Wohnung gemiete en, ſondern er hat ſie, als Erbe der jungen ä l, und in Gedanken richtet ſie längſt die Zimmer der Kampf— Le⸗ Kotos Metro-Coldvepn-Maper s. Der kürzli ein. bensinhalt geworden' iſt. s dem sensationellen Filim„Der Werkpilot“ mit Clark Gable, Myrna Loy, Spencer Tracy. Reichsmark Salz Ein neues Gefühl von ſich felbſt Die erſten S L erbabrwörſe poren verdient raktiſche Zeit und verdienen ſich in dieſer müſſen, die, ſei i—M ſd n di ſen, dieſeiner ganzen Ar 4 3 an beim Film ſelten ein ſo klares Stelzer wird in dem Film, den Schneider⸗ ſzwier gen und verantwortungsvollen Stellung Aun hat iön die 2obis in Deen Aahr nen⸗ Burg, Leibiic n 1 92 790 loſſenes Menſchenkind wie Jutta Edenkoben ſelber ſchrieb— der erſte Ent⸗ ihre erſten Sporen. Schneider⸗Edenkoben läßt große Chancen gegeben. Für zwei von drei 4 Sur 5 4 2 ſie von ihrer Jugend auf dem wurf liegt ſeit vielen Jahren vor— den ſun⸗ ſeinen Film in einer Silveſternacht ſpielen. Ein 185 die er drehen wird, ſchrieb er z. B Bad Brau Gu 5 Eltern erzählt und unverſehens in gen Arzt einer Rettungsſtelle am Alexander⸗ Kaleidoſkop von Schickſalen zieht an uns vor⸗ ſelbſt das Manuſkript. So hat er endlich die er⸗ r — 140 in den Dialekt der pommerſchen platz ſpielen. Stelzer glaubte zuerſt, er ſei zu über, Glück und Unglück, Leid und Freude und ſehnte Gelegenheit, das was er künſtleriſch for⸗ Heimat fällt, dann kann man ſich das junge jung für einen Arzt, aber dann erfuhr er, daß die Erlebniſſe dieſer Nacht ſind nicht nur für men wollte, an ſeinen eigenen Stoffen durchzu⸗ SW. Zis dere PMierausſtoß im d 1937/38 gegenübe zu und erreichte dem beſſeren Geſ⸗ bezirke beteiligt gebiet Süd, zu 1 hört, ſtellte ſich! Millionen Hektol! größer als im guf Baden 1,65 mehr als im Re⸗ entwicklung des blonde Mädchen ſehr leicht zwiſchen Pferden der Arzt, der augenblicklich die Rettungsſtelle den jungen Arzt und ſeine Braut von Bedeu⸗ führ und Kühen 1— ihr blondes Haar leuchtet am Alexänderplatz leitet 3 hier im Fi 3 als tung, ſondern erfüllen auch einen jungen Men⸗ unterm roten Kopftuch, wenn ſie über Felder Berater mitwirkt, noch jünger als er ſelbſt ift. ſchen, der mit dem Leben abgeſchloſſen hatte, und Wieſen rennt, und es fällt einem ſchwer, Die jungen Aerzte verbringen hier ihre erſte—** 11 Lampenſieber inge Mannheimer Schauſpieler a a tz, 0 den wir in„Urlaub auf Ehrenwort“ zum zplen⸗ Die Fürſtin von Schwarzburg⸗Sonderhauſen mal im Film geſehen haben, ſpielt dieſen le⸗ adoptierte einſt eine junge Malerstochter wegen bensmüden Freund des jungen Arztes. Uebri⸗ ihrer muſikaliſchen Talente und ließ ſie im Ge⸗ gens ſind Hannes Stelzer und Karl Raddatz ſang ausbilden Nach jahrelangem Studium ge⸗ auch im Leben Freunde, ſie haben zuſammen langte ſie endlich zum Auftreten am Leipziger ihre exſten Theatererfolge am Stadttheater in Stadttheater in der Oper„Nachtlager von Gra⸗ Darmſtadt errungen. nada“. mit 11,4 Prozent ſchnitt, der ſich a Studien aus dem Leben Zitternd vor Angſt blieb ſie im Hintergrund bereitung wurden 7 Tonnen Farbe ſtoffe in Baden ſind. Zu dieſem neben der fortſe bder breiten Maſſe bder Sommermon⸗ m erſten Vierte Hat ſich die Aufn Baden fortgeſetzt. Schilfkolbe Wenn in dieſen der Bühne ſtehen u Dorfelerm Krzlich eine Ro— 2.— Ihr Einſah—4 doch broche ſie ſaſt leine Silbe *3* an der Reitungs⸗ arti i i— 7 verbracht, um ſie ein wenig in das Milieu, Ken—7—— Lonn 755 ſie darzuſtellen haben, einzuführen. Er bender Pein“ gelang es ihr, die Partie zu Ende ennt ſich in den Lokalen dieſer Gegend beſſer zu bringen. Ein Fiasko ohne leichen! ae n ene,„der woge ie on mern w e Studien getrieben und iſt nun bei Dann machte ſie auf anderen Bühnen no dem Stoff, den er ſeloft ſchreibt, auch in der ſchüchterne Verſuche— immer vergebens! Sie —33 echt und wahrheitsgetreu ſein zu können. Angſt ſchnürte ihr die Kehle zu.— In ſpäteren r pfälziſche Regiſſeur hat in den letzten Jahren aber feierte ſie Triumphe. Freilich auf Jahren oft unter den ſchwierigſten Umſtänden ganz anderem Gebiete, denn ſie war niemand arbeiten müſſen. Er hat fertige Stoffe anderer anders, als die ſpäter ſo berühmte Roman⸗ ee übernehmen, oder aber Arbeiten annehmen Schriftſtellerin Eugenie Marlitt. 4 ſtreiſen die Flocke Frankfu Efflektenl stverzinsl. Wert Dt. Reichsanl..2 Int. Dt. Reichsanl. 3 laden Freist. v. 192 Fapyern Staat v. 192 Ini.-Abl. d. Dt. Rch It. Schutzgebiet 0 ſugsburg Stadt v. 2 eidelbs. Gold v. 2 Ludwigsh. v. 26 S annhm. Gold v. 2 fHannheim von 27. tmasens Stadt..2 bm. Ablös. Altbes Hess.Ld. Liau. R-2 5. Kom. Goldhyp. do. Goldanl. v. 30 0. Goldanl. v. 26 av. Hyp. Wechs. Gy Prkf. Hyp. Goldhyv rankf. Liaun.. Frkf. Goldofdbr. VII ürkf. Goldopfr. Liar —32 Liau. faiz. fiyp. Goldkom Rhein. Hyv. Gdpf. 2- do. do. do. do. Südd. Boder.-Liqu. GroßkraftwerkMhm ind. Akt.-Obl. v. 2 hein-Main-Donau? -Farbenind. v. 7 industrle-Aktien Aceumulatoren. . 5 schaffbs. Zellstoff — 5——— avr Motor.-Werk 2 erl Licht u. Kra Mit der glückbhringenden Zipfelmütze rauerei Kleinlein Franziska Kinz—„Frau Sixfa“ vom Hochgenaun⸗ 1 435 genaun-Hof Der Regisseur Wolfgang Liebeneiner führt Brigitte Horney in eine Szene ein. Selbstverständ- Senent äewern in dem neuen von Gustav Ucicky inszenilerten Uia-Fllm Foto: Uia-Hämmerer lich trägt er die hübsche Zipielmütze, die in jedem Atelier wohlbekannt ist. Foto: Terra Deimier-Denn ber 1938 —————— Mayer Tracy. er lagen. ahr neue von drei er z. B. ch die er⸗ riſch for⸗ durchzu⸗ user. erhauſen er wegen im Ge⸗ dium ge⸗ Leipziger hon Gra⸗ tergrund zutreten. ne Silbe ieber er⸗ n ſchwe⸗ zu Ende en noch ns! Die ſpäteren ilich auf niemand Roman⸗ tänd- Terra die wietſchagsleite Dienstag, 11. Oktober 1958 Wer kennt das Münzßprägezeichen B7 Wop Auf jeder deutſchen Münze ſinden wir an irgendeiner unaufſfälligen Stelle einen kleinen Buch⸗ ſtaben eingeprägt, welcher die Abkürzung für eine unſerer Münzprägeanſtalten iſt. Wir hatten bisher der⸗ artige Münzprägeanſtalten in Berlin(A4), München(), Muldenhütten(), Stuttgart(), Karlsruhe(), Ham⸗ burg(). Jetzt können wir auf den neuen 50⸗Pfennig⸗ Stücken und auf den kleinen Münzen zu 10, 5, 2 und 1 Pfennig hie und da auch den Buchſtaben B entdecken. Dieſer Buchſtabe war früher die Bezeichnung für die münzprägeſtätte in Hannover und iſt jetzt die Ablür⸗ ung für Wien. Wie aus der vom Reichsfinanz⸗ miniſterium veröffentlichten Statiſtik über die Münz⸗ prägung des vergangenen Vierteljahres hervorgeht, bhat die Münzprägeanſtalt in Wien nunmehr die Aus⸗ pbprägung der kleineren reichsdeutſchen Münzen aufge⸗ nommen. Aus dieſer Ueberſicht iſt ſerner erkennbar, daß die Einziehung der alten Zwei⸗Reichsmark⸗Stücke weiter Fortſchritte gemacht hat. Es ſind ungeſähr 11,5 Minionen dieſer Zwei⸗Mark⸗Stücke eingezogen, ſo daß jetzt nur noch 86,7 Millionen ſich in Umlauf befinden. Dementſprechend ſind rund 15 Mill. RM. an neuen ZSwei⸗Mark⸗Stücken in den vergangenen drei Monaten zeprägt worden. Hierbei hatte die Münzprägeanſtalt in Berlin mit 10,4 Mitlionen den weitaus größten An⸗ tſeil. Inzwiſchen iſt auch die Ausprägung der neuen 50⸗Pfennig⸗Stücke vorwärts geſchritten. Insgeſamt famen von Juli bis September über 4,7 Millionen in den Verkehr. Auch die neuen 10⸗ und 5⸗Reichspfennig⸗ Stücke haben bereits überall in der Wirtſchaft Eingang geſunden. Von dieſen Münzen wurden 4,3 Mill. RM. zw. 1,3 Minl. RM. im vergangenen Vierteljahr ge⸗ prügt. Bei den anderen Münzeinheiten hat ſich keine wieſentliche Veränderung im letzten Vierteljahr ergeben. fheinumschlagsverkehr ftheinfelden swW Die Rheinumſchlagsſtelle in Badiſch⸗Rheinfelden verzeichnete im September 1938 einen Güterumſchlag von 6784 To. gegenüber 7274 To. im Vormonat und 29327 To. im September des Vorjahres. Von dieſer Menge entſielen auf den Talverkehr 5206 To. gegen 5479 To. im Auguſt und 6774 To. im September 1937 und auf den Bergverkehr 1578 To. gegen 1795 To. im Auguſt und 2553 To. im September 1937. Starke Zunahme des RB-Verkehrs Sy Wie der Reichs⸗Kraftwagen⸗Betriebs⸗Verband mitteilt, betrug nach dem jetzt vorliegenden Geſamt⸗ ergebnis des gewerblichen Güterfernverkehrs(Rag⸗ Verkehr) die Zahl der im erſten Halbjahr 1938 beför⸗ derten Tonnen 5,025 Mill, gegenüber 4,127 Mill. in den erſten ſechs Monaten 1937.— Im arbeitstäglichen Durchſchnitt wurden 33 500 Tonnen befördert gegen⸗ über 27 700 Tonnen im erſten Halbjahr 1937.— Die Zunahme beträgt demnach 20,9 Prozent. 16 Mill. RM. neue Salzdetfurth⸗Aktien in Frankfurt a. M. zugelaſſen Sw Der kürzlichen Berliner Zulaſſung von 16 Mill. Reichsmark Salzdetfurth⸗Aktien folgte am 10. d. Mts. die Zulaſſung dieſer Aktien an der Rhein⸗Mainiſchen Wertpapierbörſe zu Frankfurt a. M. Gleichzeitig wurde die Zulaſſung an den Börſen Düſſeldorf, Ham⸗ burg, Leipzig und Hannover ausgeſprochen. Badens Brauſtoff⸗Verbrauch umd Bierausſtoßz im Rechnungsjahr 1937/38 SW Wie bereits kurz berichtet wurde, nahm der JBierausſtoß im deutſchen Zollgebiet im Rechnungsſahr 137/½8 gegenüber dem Vorjahr um rd. 9,3 Prozent zu und erreichte insgeſamt 43,6 Mill. Hektoliter. An —5 beſſeren Geſchäftsgang waren alle 23 Oberfinanz⸗ bezirke beteiligt(i. V. nur 13). Im Brau⸗wWirtſchafts⸗ gebiet Süd, zu dem der Oberfinanzbezirk Baden ge⸗ hört, ſtellte ſich der Bierausſtoß auf insgeſamt 16,42 Milionen Hektoliter und war ſomit um 7,6 Prozent größer als im Vorjahr. Von dieſer Menge entfielen uf Baden 1,65 Mill. Hektoltter oder 11,4 Prozent mehr als im Rechnungsjahr 1936/37. Die Auſwärts⸗ entwicklung des Bierausſtoßes lag demnach in Baden mit 11,4 Prozent noch erheblich über dem Reichsdurch⸗ ſchnitt, der ſich auf 9,3 Prozent ſtellte.— Zur Bier⸗ bereitung wurden in Baden 30 843 Tonnen Malz und 7 Tonnen Farbe⸗Biere verwendet, während Zucker⸗ ſtoffe in Baden von der Verwendung ausgeſchloſſen ſind. Zu dieſem günſtigen Ergebnis hat belanntlich neben der fortſchreitenden Erſtarkung der Kaufkraft ber breiten Maſſen das langandauernde warme Wetter der Sommermonate 1937 erheblich beigetragen.— Auch im erſten Viertelſahr des Rechnungsjahres 1938/9 aden fortgeſetzt. 3 at ſich die Aufwärtsbewegung des Bierausſtoßes in Schilfkolbenflocken als Polſtermaterial Wenn in dieſen Tagen und Wochen die Schilfkolben Van den Ufern unſerer Flüſſe und Seen reifen, ſo be⸗ ginnt ein eifriges Sammeln. HJ, Schulkinder, ältere Frauen und Männer machen ſich an die Arbeit und kreiſen die Flocken von den Schilfkolben. Im vorigen Frankfurter Effektenbõrse Pestverzinsl. Werte 10. 10. 11. 10.] Durlacher Hot DeutscheLinoleumw. 1 Int. Dt. Rei.30 101,.—— 4 an. 1927 55,57 99,37 Enzinger Union 3 1927 99,62 99,62 Gebr. Fahr AG. 5 605 W 1 Jt. Schutzgebie—— ussdurs Stadt v. 26 99,— 99,.— J Sesfürel-Loewe. elbe. Goid v. 26 96,50 97.— udwigsh. 99 Gritzner-Kayser nheim von 27.. 97, masens Stadtv.26 m. Ablös. Altbes. .Ld. Liqu. R-24 b. Kom. Goidhvp. 29 100,— 100,— do, Goldanſ. v. 30. 99,75 99.75 lise Bersbaun Ao. Goidani. v. 26, 99,75 99,75 Bav. Hyp. Wechs. Gpf 101,— 101,— Junchans Gebr. Prkf.„Goldhyp. 100,— 100,.— rn o- Lecheniebs Hanfwerke Füssen + 101,— 101.—] Hochtiei 40., Essen ri Goldpfr. Liau. 101,25 10,,25 Klöcknerwerke. Hein. Hypr. Knorr-Heilbronn Mein. Hyp. Liau. Pfälz. Hvp. Goldpfd. 100,75 100,75 Lahmeyer Piäiz. Liau... 101,12 101,— Ludwissh. Aktienbr. falz. Hvp. Goldkom. 190,— 109,.— Rein. Hyv. Gdpf.-4 100,— 100,— Mannesmannröhren -9 7 1213 100,— 100,— liez iau... 101,30 101,50 Park-u. Bürsbr. Pirm. do.„„„„„„„„„„ d0. Ad, Boder.-Liau. 101,— 101,—f] Pfälz. prebhefe Svrit robkraftwerkihm.—— -Farbenind. v. lndustrle-Aktlen Accumulatoren cehr... schaffbg. Zellstoff Nütgerswerke Salzwerk Heilbronn 65.— 65, Seilind. Wolff Mhm erl Licht u. Kraft—— Sinner-Grünwinkel rauerei Kleinlein 117.— 117.— Brown Bov., Mhm..8,— 118,5% Ver. Dt. Oele. ment Heidelberg-—. 1 10. 10. Deutsche Erdöl. 129 50, Dt. Steinzeuge Field— 50 i v. 27 101,75 101,57] Eichb.-Werker-Br. 110,28 e El. Licht& Kraft. 1410,50 1 16 Farbenindustrie 152,25 Feldmühle Papier 182,75 Th. Goldschmidt 135,— V.. 8 e „Gold v. 26 97,75 97,75] Großkraft Mhm. Va.— 75 97,75 Grün& Bilünger— 99,.— 99.—— 34.— 124.—] Harpener Berabau 13— 152 23 Holzmann Phil. 154,50 138, 50 do. Genußscheine 106.— Kali Chemie 970 f. Liau. w 4 Gofdpfdbr.ViII 100,— 100,— Kieinschanzlin Beck 10— 1— — 100,— 100.—— „ 101,25 101,25 Konservenfbr. Braun 96,— do. Walzmühle iete 90.— 100,— 128,25 Edhom-ii 100,— 100,— Pfalz. Mühlenwerke 67. 164,.— Rhein. Braunkohle 215,75 ind. v.———.—— 08 -Main-Donau?s—— o. Vorzussaktien —— 139,50 103 25 125,.— 12287/ Rüeinstanin. 12 1475 Schuckert el. 116,— Schwartz Storchen 416,.— ayr Motor.-Werke 14, 50— Slemens- rlalskke.— Südd. Zucker. 212,.— 137.— 137,.— J Meininger Hvp.-Bi. 114.— 114,50 Goldschmidt Th. 50,50 Westeregeiin.— 90 Heus„ 186,750 186,25 1 Zellst. Waldh. Stamm— —————————— Altien nachgebend, flenten hehauptet Berliner Börse Die Aktienmärkte boten zum Börſenbeginn allgemein ein recht ruhiges Bild. Die Unternehmungsluſt war ſowohl bei der Bankenkundſchaft als auch dem berufs⸗ mäßigen Börſenhandel gering. Das Intereſſe richtet ſich in erſter Linie auf die neue Reichsanleihe, auf die die Zeichnungen in durchaus erfreulichem Maße an⸗ gehen. Die Kursveränderungen an den Aktienmärkten blieben wiederum verhältnismäßig gering. Nur ver⸗ einzelt waren größere Wertſchwankungen zu beobach⸗ ten. Im allgemeinen neigten die Kurſe aber leicht zur Schwäche. Von Montanen war lediglich der Rückgang von Mannesmann um ½ ſowie von Klöckner um 1½ Pro⸗ zent bemerkenswert. Am Braunkohlenaktienmarkt ſtie⸗ gen Rheiniſche Braun um 136 Prozent, während von Kaliwerten Kali Chemie gegen den letzten Kaſſa⸗Kurs um 1 Prozent nachgaben. In der chemiſchen Gruppe büßten Farben ¼/ Prozent auf 15176 ein. Stärker ge⸗ drückt lagen Kokswerke, die/ und Goldſchmidt, die 1½ Prozent verloren. Elektro⸗ und Verſorgyngswerte lagen nicht einheitlich. Während Deutſche Atlanten, Licht und Kraft, EW Schleſien und Schleſ. Ele'tr. Gas je um ½ Prozent heraufgeſetzt wurden, ſchwächten ſich AEG um ½, Berliner Kraft und Licht um /, Liefe⸗ rungen um 1 und Siemens um 1½ Prozent ab. Von Maſchinenbauaktien ſetzten Demag 1 Prozent niedriger ein und gaben alsbald erneut um ½ Prozent nach. Am Markt der Metallwerte war Deutſcher Eiſenhandel um 2½ Prozent gedrückt, ſerner büften von Textil⸗ anteilen Stöhr 1½, von Papier⸗ und Zellſtoffaktien Aſchaffenburger 1 und Feldmühle 1¼ Prozent ein. Auch Brauerei⸗Werte lagen niedriger, ſo Dortmunder Union um 1 und Engelhardt um 1¼ Prozent. Zu er⸗ wähnen ſind ferner von Bauaktien Berger mit plus 1 und am Bankenmarkt Reichsbank mit plus 1¼ Prozent. Am variablen Rentenverkehr ſtellte ſich die Reichs⸗ altbeſitzanleihe auf 13076 gegen 131. Die Gemeindeum⸗ ſchuldungsanleihe war um 5 Pfennig auf 94.15 rück⸗ gängig. Am Geldmarkt erforderte Blankotagesgeld unverän⸗ derte Sätze von 2½—2/ Prozent. Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit 11,89, der Dollar mit 2,498 und der franz. Franc mit 6,64½ Am Börſenſchluß ſetzten ſich bei geringer Deckungs⸗ neigung zumeiſt leichte Kursbeſſerungen durch. Hoeſch und Mannesmann gewannen je ½, Schultheiß ¼, Licht u. Kraft und Bemberg je ½ Prozent. Farben ſchloſſen zu 151¼. Nachbörslich blieb es ruhig. Bei der amtlichen Berliner Deviſennotierung gaben das engliſche Pfund auf 11,88(11.905), der fran⸗ zöſiſche Frane auf.64(.655) nach. Der Dollar blieb mit.498 unverändert. Der holländiſche Gulden zog auf 135.60(135.34) an. Der Schweizer Franken wurde mit 56.72 gegen 56.84 bewertet. Von den zu Einheitskurſen gehandelten Bankaktien ſtiegen Deutſche Ueberſee um 1 Prozent, während Halle Bankverein ½¼ Prozent verloren, Bei den Hypothelen⸗ banken wurden Deutſche Hypotheken und Meininger Hypotheken je um ½ Prozent heraufgeſetzt. Am Markt der Kolonialwerte waren die Umſätze wiederum recht lebhaft. Schantung gewannen 2, Otavi ½ Prozent. Bei den Induſtriepapieren lagen Pittler Werkzeug nach Unterbrechung um 9 Prozent höher. Chriſtoph Umnack gewannen gleichfalls nach Pauſe 4, Prozent, Wanderer⸗ werke kamen 3 Prozent höher an. Andererſeits ſtellten, ſich Harburger Eiſen um 5 Prozent, Hindrichs und Auffermann um 376 ſowie Miag Mühlen um 2/ Pro⸗ zent niedriger. Steuergutſcheine blieben geſtrichen bzw. unverändert. fthein- Mainische Mittagbörse Wenig Geſchäft Da die Kundſchaft in der Auftragserteilung weiter ſehr zurückhaltend war, und auch ſonſtige Anregungen nicht vorlagen, war die Börſe wieder ſehr ſtill und luſtlos. Wenn auch ein freundlicher Grundton ver⸗ blieb, ſo bröckelten die Kurſe am Aktienmarkt infolge der Geſchäftsſtille überwiegend um Bruchteile eines Prozentes ab. Eine Ausnahme bildeten Reichsbank⸗ anteile, die 2 Prozent anzogen auf 187½. Auf den übrigen Gebieten vollzog ſich die Kursfeſtſtellung ſehr ſchleppend. So kamen am Montanmarkt zunächſt nur Mannesmann mit 110¼½(111) zum Kurs. Maſchinen⸗ aktien ließen zumeiſt—¼ Prozent nach. Von Chemiewerten gingen Ic Farben mit 152, Scheide⸗ anſtalt mit 215½ und Goldſchmidt mit 134½ um je Prozent zurück. Am Elektromarkt ſetzten Geffürel mit 139½(140), Felten mit 136¼(136½), AEG mit 119¼(120), aber RWE“¼ Prozent höher mit 122½ ein. Von ſonſtigen Werten ſtellten ſich Weſtdeutſche Kaufhof/ Prozent niedriger mit 100½, Auch in Renten war das Geſchäft minimal, die An⸗ leihezeichnung ſteht weiterhin im Vordergrund. Reichs⸗ altbeſitz und Reichsbahn VA gaben je/ Prozent her auf 130⅛8 bzw. 125¼, ferner gingen die im Freiver⸗ kehr gehandelten Werte, wie 4proz. Rentenbank⸗Ab⸗ löſung auf 91/(91½), Späte Schuldbuchforderungen auf 98½(98½¼½) und Städte⸗Altbeſitzanleihen auf 135½(136) zurück. Ebenſo Kommunal⸗Umſchuldung auf 94½(94,15). Der Pfandbriefmarkt lag ſtil und gut behauptet. Stadtanleihen /½ Prozent höher. In⸗ duſtrie⸗Obligationen wichen nach beiden Seiten um etwa /½— ½ Prozent ab. Staatspapiere lagen ruhig. Im Verlaufe herrſchte weiterhin Geſchäftsſtille und zweite Abſchlüſſe erfolgten nur ganz vereinzelt, wo⸗ bei die Kurſe ſich weiter leicht nach unten bewegten. Bei den erſt ſpäter notierten Werten hielten ſich die Rückgänge ebenfalls in engen Grenzen, während Er⸗ höhungen kaum vorlagen. Der Einheitsmarkt lag ſtin und uneinheitlich. Im Freiverkehr nannte man meiſt die letzten Be⸗ wertungen. Nach Pauſe lagen höher Elſäß. Wolle mit 85—87(81—83). Tagesgeld unv. 2¼½ Prozent. Fahre ſind auf dieſe Weiſe 3000 Zentner Flocken ge⸗ ſammelt worden, man rechnet in dieſem Jahre durch die feuchte Witterung, die auf die Ausbildung der Kolben günſtig wirkte, mit einem noch beſſeren Ergeb⸗ nis. Die Flocken— etwa 5000 Kolben ergeben einen Zentner Flocken— werden an Sammelſtellen der Ortsbauernſchaften oder Genoſſenſchaften für 20 RM. je Zentner verkauft. Von dort werden ſie je nach Be⸗ darf an Kapokfabriken weitergeleitet. Die Fabriken miſchen ihrem Kapok—15 v. H. Schilfflocken bei und erhalten ſo ein Polſtermaterial, das ſich zum Aus⸗ ſtopfen von Matratzen, Kiſſen, Puppen uſw. gut eignet. Deutſchlands Rübenverarbeitung und Zucker⸗ erzeugung 1938/39 SW Die Wirtſchaftsgruppe Zuckerinduſtrie hat in der Zeit vom 28. September bis 8. Oktober 1938 eine Um⸗ frage über die Rübenverarbeitung und Zuckererzeugung in Großdeutſchland veranſtaltet, deren Ergebniſſe nun⸗ mehr vorliegen. Sämtliche 219 befragten Fabriken, die in dieſem Betriebsjahr Rüben und Zucker verarbeiten, haben die Umfrage beantwortet. Danach wird die Rübenverarbeitung auf Zucker für die Kampagne 1938 /9 auf 134,49 Mill. Dz. geſchätzt gegenüber 146,56 Mill. Dz. tn 1937/38, d. ſ. 8,24 Prozent weniger, während die Zuckererzeugung(Rohzuckerwert) 1938/39 vorausſichtlich 21,40(23,63) Mill. Dz. betragen wird, was einer Ver⸗ minderung um 9,42 Prozent entſpricht. In den Zucker⸗ erzeugungszahlen iſt auch die Produktion von Melaſſe⸗ zucker enthalten. Die Ausbeute(Rohzuckerwert Erſt⸗ produkt) beträgt unter Weglaſſung des Melaſſezuckers 15,66 Prozent gegen 15,93 Prozent im Vorjahr. Das Ergebnis der Oktober⸗Umfrage 1938 nach den einzelnen Landesteilen weiſt u. a. für Provinz Sachſen und Thüringen eine vorausſichtliche Rübenverarbeitung von 31,85(37,26) Mill. Dz., für Niederſchleſien von 20,86 10. 10. 11. 10. 11. 10. 130,25. Bank-Aktien 158,—] Badische Bank 10. 10. 11. 10. Verkehrs-Aktlen 25,10), fur Oeſterreich von 11.63(9,70), für Hannover zund Holſtein von 11,94(13,24), für Rheinland von 10,48(8,73) und für Süddeutſchland von 10,14(10,92) Mill. Dz. aus. Die Zuckererzeugung ſämtlicher Fabriken 1938/39 wird für Provinz Sachſen und Thüringen auf 5,32(6,13) Mill. Dz., für Niederſchleſten auf 3,20(3,84) Mill. Dz., für Hannover und Holſtein auf 1,89(2,12) Mill. Dz., für Oeſterreich auf 1,85(1,56) Mill. Dz, für Süddeutſchlandauf.57(1,78) Mill. Dz. und für Rheinland auf 133(1,17) Mill.⸗Dz: veranſchlagt.— Infolge der politiſchen Ereigniſſe ſind die Ergebniſſe einer Anzahl von außerdeutſchen Ländern bei der In⸗ ternationalen Vereinigung für Zuckerſtatiſtik nicht ein⸗ gegangen. Aus dieſem Grunde muß die Bekanntgabe der Ergebniſſe der internationalen Umfrage um eine Woche verſchoben werden. SwW Helvetia Konſervenfabrik Groß⸗Gerau Ach, Groß⸗ Gerau.— 3½(0) Prozent Dividende.— Auflöſung einer Tochtergeſellſchaft. Dieſe der Süddeutſchen Zucker AcG ſowie zweier ſchweizer Gruppen naheſtehende Kon⸗ ſervenfabrik kann auf das ſeit 1931 neugeordnete Kapi⸗ tal erſtmals für das zum 30. April abgelauſene Ge⸗ ſchäftsjahr 1937/8 wieder eine Verzinſung vornehmen, Wie wir erfahren, ſoll der auf den 28. Oktober einbe⸗ rufenen oͤ die Aufnahme der Dividendenzahlung in Höhe von 3½ Prozent auf.5 Mill. RM. Ac vorge⸗ ſchlagen werden. Die ſeit 1931 nicht mehr arbeitende Tochtergeſell⸗ ſchaft, dde Bad. Obſt⸗ und Gemüſewerke A G, Grießen, beantragt bei der am gleichen Tage ſtattfindenden oHV die Auflöſung. Dem Vernehmen nach ſind die Anlagen der Geſellſchaft inzwiſchen ver⸗ Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M. Die Großwetterlage befindet ſich in einer Um⸗ geſtaltung, dabei wird der Einfluß der vom Atlantik ausgehenden Wirbeltätigkeit auf unſer Wetter erheblich nachlaſſen, ſo daß mindeſtens zeitweiſe freundlicher Witte⸗ rungscharakter zum Durchbruch kommen wird. Die Ausſichten für Mittwoch: Morgens viel⸗ fach dunſtig oder neblig, ſonſt häufige Auf⸗ heiterung und meiſt trocken, nachts friſch, tags⸗ über wieder etwas wärmer, meiſt weſtliche Winde. ... und für Donnerstag: Stellenweiſe Früh⸗ nebel, ſonſt im weſentlichen freundlich, wenn auch nicht durchaus beſtändig. Kaffee Hag als geschlltztes Warenzeichen Ein weiteres Frankfurter Urteil SW Die Kaffeehandels AG in Bremen(Kaffee Hag) hatte vor längeren Monaten einen Schadenerſatzprozeß gegen eine Gaſtſtätte in Frankfurt a. M. angeſtrengt mit dem Ziele, daß die Gaſtſtätte es zu unterlaſſen habe, auf Verlangen der Gäſte nach Kaffee Hag einen anderen coffeinfreien Kaffee als dieſen zu verahreichen, Das erſtinſtanzliche Urteil vom 30, Mai wurde von der Erſten Kammer für Handelsſachen des Landge⸗ richtes Frankfurt a. M. zugunſten der Beklagten ent⸗ ſchieden, da Kaffee Hag bereits zur Beſchaffenheits⸗ angabe geworden ſei, alſo kein geſchütztes Warenzei⸗ chen mehr darſtelle, ſondern als freier War name all⸗ gemein für coffeinfreien Kaffee anzuſehen ſei. Auf die Berufung der Klägerin hin wurde ſoeben vom Vierten Zivilſenat des Oberlandgerichtes Frankfurt a. M. das erſtinſtanzliche Urteil vom 30. Mai aufgehoben und die Beklagte verurteilt, bei Meidung einer Geld⸗ oder Haſtſtrafe zu unterlaſſen, in ihrer Gaſtſtätte auf Be⸗ ſtellung von Kaffee Hag einen anderen Kaffee zu ver⸗ abreichen und die Behauptung aufzuſtellen, er ſei der⸗ ſelbe wie Kaffee Hag. Prags Schulden in London In den letzten Wochen herrſchte in London unter den Beſitzern tſchechiſcher Anleihen große Beſtürzung, denn ihre Papiere ſtürzten auf Grund der politiſchen Lage ins Bodenloſe. Kursabſchläge von 50 v. H. und noch mehr waren keine Seltenheit. Wie die„Deutſche Volkswirtſchaft“ mitteilt, werden in London drei tſche⸗ chiſche Anleihen gehandelt. Die größte iſt die Sprozen⸗ tige tſchechiſche Staatsanleihe von 1922, von der noch 3,9 Mill. Pfund übrig ſind. Von der Anleihe der Skodawerke ſtehen noch 3,3 Mill. Pfund aus, und von der Anleihe der Stadt Prag befinden ſich noch 0,5 Mill. Pfund am engliſchen Markt. Insgeſamt haben die Londoner alſo 7,7 Mill. Pfund oder faſt 94 Mill. Reichsmark in den tſchechiſchen Anleihen angelegt. Da⸗ zu kommen noch Bankſchulden tſchechiſcher Außenhan⸗ delsfirmen in Höhe von etwa 12 Mill. RM., ſo daß die Tſchechen mit rund 105 Mill. RM. in London ver⸗ ſchuldet ſein dürften. Es iſt nicht anzunehmen, daß die Tſchechen das Geld in abſehbarer Zeit zurückzahlen werden, ſo daß man in London wohl einen großen Poſten davon wird abſchreiben müſſen. Lautschue Marktlage: ſtetig. Sheets loko 8e/%10; per Nov./ Dez. 856; per Dez./ Jan. 81½16. Preiſe in pence für ein lb, Metalle Metallnotierungen in Berlin Berlin, 11. Ort.(RM. per 100 Kilo.) Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt, cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 62; Standardlupfer, lſd. Monat 56.25 nom.; Originalhüttenweichblei 20.25 nom.; Standardblei lfd. Monat 20.25 nom.; Originalhüttenrohzink ab nordd. äußert worden.— Der Abſchluß zum 30. April 1937 wies einen Neuverluſt von 6651 RM. aus, um den ſich die Unterbilanz auf insgeſamt 241 945 RM. er⸗ böhte bei 325 000 RM. AK. 10, 10. 11. 10. Guano-Werke— Ver. DOt. Nickelwerke—— AG. Verkehrswesen 124,75 125,.—] Hackethal Draht„: 140,50 140,25 J Verl. Glanzst. Elberf. Stationen 18.75 nom.; Standardzink lſd. Monat 18.75 nom.; Originalhüttenaluminium, 98—99 Prozent, in Blöcken 133; desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren, — 137. Feinſilber 36.70—39.70 RM. per ein ilo. Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 11. Okt. Oktober 982 Abr.; Dezember 975 Brief, 970 Geld, 972 Abr.; Januar 984 Brief, 980 Geld, 982 Abr.; März 991 Brief, 989 Geld, 990 bez., 990 Abr.; Mai 992 Brief, 991 Geld, 992 bez., 992 Abr.; Juli 996 Brief, 995 Geld, 995 bez., 995 Abr.— Ten⸗ denz: ſtetig. —.—.—..————————— 10. 10. 11. 10. 10. 10. 11. 10. Verslcher.-Aktien — Baver. Hyp. Wechsei 101,— 101.37 Alis, Loit. u. Kraftw. 148,15 145,— Hamburs Efektro. 152,37. 152,50 Ver. Stahiwerke. 104, 50 107.50 Annen-Minechen. 260/25 26050 7 4 2 Deutsche Bank 7 *— Frankft. Hvp.-Bank 115,— 114,50 158,— Pfälz. Hivpoth.-Bank 102,50 102,50 151,50 Reichsbank 1 187,50 85.— 147.—] Rbein. Mrvotb.-Bant 187.5 137.45 154,50 verkehrs-Aktien 46,.— Bad. AG. f. Rheinsch. 126,12] verslcher.-Aktlen 1855 Württ. Transportver. 124,— Kesscikurse 12ꝛ,25 Brown Boveri 96.— J 4% do. do. v. 1934 99 3, 7 Piandbrieie Deutsch. Conti Gas 116 128.— 6⁰0 Pr. Ld.-Pfdbriefe Deutsche Erdöl. 40 Anst..-R. 19. 109,— J Deutsche Kabelwk. 60⁰ Komm. 213.25 4⁰⁰ Pr. Ctrbd. 159,— Banl · An tien EI Kohſeslen 95,75 95,75 Bank für Brauind. 124,50— 176,.— Baver Hvp. Wechse 101,.— 101,— 10,— Heutsche Bank 97. 101 13 1 —Dit. Uebersee Bank 1. 8,——16 212.—[ hesdner Bann 109,75 110,.—— 4 3 — Reichsbank 186 Gritzner-Kayser 100.—1 Khein. kiypoth.-Banl 137,25 13,251 Gruschwitz Tendl Commerz- Privatbk. 111,25 111,50 Hbs.-Amer.-Paketfh. 72,25 71,50 11½25 111,25] Ubs.-Südam. Dpfsch.— 123,— .—] Presdner Bank.. 109,75 110, Norddeutscheriioyd 75,.— 74,87] Hedwisshütte Eflekrenkurse Accumulatoren- Fbr. 214,75— o 17 Allgem. Bau Lenz 220,— Dt. Reichsb. Va. 125,87 125,50 AEG(neue) 12 Aschafibs. Zellstol.— 121,.— Augsburg- Nürnberg— 1 BMIWI 144,.——„ Kolimar& jourdan 132,.—] Sllianz Leben B. Motoxen(— 93226 148.— 148 Bed. Assecuranzges.—— Baver. Spiezelglas Kötiz. Led. u. Wachs 154,25 MannheimerVersich.—— I. P. Bemberg 138,50 137,—] Kronprinz Metalli. 151,50— Bergmann Elektr. 104.75 Braunk. u. Briketts L Braunschweis.-G.— 24 Bremer Vulkan Bremer Wollkämm.„ 5% Dt. Reichsanl. 27 101, 101,15 Buderus Eisenwerie 112,25 111,75 Mansfelder, Bergbau „37 Conti Gummi 127.— Dt. Ani.-Ausl. Altbes. 131,90 130,75 Daimler-Benz — 12,07 Demaasa 106,50 Di. Schutzgebiete os pt. Atiant. Telegr, „147,59 147 Maximinanshütte. 181,—— 115,25 11335 Mümeimer Bergw.— 14—f Franbreſch aris), 100 Franes 3/46] 3882].323 Gelechenlaud(Athen) ioohrachm. 327388/32•387J32,358 2,857 follang(Amsterd. u. Rott.) 100 G, 135,200 125,480 lran(Teheran)„. Iio Riais 13,99 13,½70 14½780 14,770 lsland(Reyklavii'), i00 isi. Kr. 53,200 55,306 53,990 58,190 5% do., do. K 21.. 100,— 106,.—] Deutsche Linoleum. 158,— 215.— 215˙75 zhein. Braunkohlen 24,— 215,75 ftaſien(Rom u. Mafland) 100 Lire 14,780 14,810] 13,090 13,110 1 5 Deutsche Steinzeug— 166/50 .100,— 100,— Deutsche Waffen 0 Dürener Metall. Gdpf. 1928. 100,— 100,— Dynamit Nobel. 750% do Kom. 1. 100,— 100,— El Lieferungen f Licht und Kraft 141,— 140 25 Rütserswerke. 1453,.— 147,.— nzingerbnionwerke 5 Farbenindustrie IG 1 5 44 145•25 147•66 116,.— Commerz. Privatbł 111,25 111,50 Felten& Guflleaume 136,87 138,37 Sehubert&——.— 134˙7/5 Bamialen Sukafest), 1 17,.25 117,25 Gebhard& co. 55 Germ. Portl.-Cement Eeldmuhle Papier Südd. Elsenbahnn.— 30,— Hoesch. Eis. u. Stahi 1171 115.— West H f„155,50 155,— Wf. Drahtind. Hamm—— olzmann Philipop„ Wiöner Metaii.„„ 100,— 95,——— Zellstoll Waldhof.. 140,12 140,50 1 Otavl Min. u. Eisenb, 27,87 27,87 Hotelbetrieh.. 34, 62,.— Immob.-Ges... 15,0 15,— Junghans Gebr.. 105,25 101,50 Kahla Porzellan 143,75 144,50 „ 25,— Kali Chemie 141.— 140,— „ 119,50 119,62 Klöcknerwerke—— 12²,25 SRlon Harb„185,— 185,— Ver. Ultramarinfabr.—— Hatvener Berzbau 151,— 151,—f Forel Felegz.-Br. 161/n 125,.—f iüans Leben.. 2, Wanderer-Werke 169,— 163,.—3 „Kaufhof AG. 100,75 100,25 d Allianz Allgem. 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Antw.J 100 Beiza f 42,190 42,279 42,180 42,260 Brasillen(Rio de Jan,) 1 Milreis 9146% 9,148 9,146 9,145 Bulgarlen(Sofia)... 100 Lewa•047 3,959 3,047 3,058 4 322 5 13 100 Kronen J 38,100 59,200 52,990 53,090 f angig anzig) 127.— England(London)„„, 1 Pfund 11,890 11,20 11,865 11,885 —iaa Geeh bestne 617379 nnlan Poien Warschau/Pos.) 100 Zioty I 47,000 119,50 portusal(Iissahon) 100 Escudo f 10,790 122.20 Schweden(Stockh. u. 83105 Kr. — 8 1— 165.—f Sehuih. Petsenboie, z4f38 At:35] Svanie,(lasr v.00per — Siemens& Halske 202,5 291,— Tschecho-Slowakei(Prag) 100 Kr. Türkel(Istanbul) 1 türk. Pfund Ungarn(Eudapest) 4712„„ 212,— M-U3h e 10. Oktober 11. Oxktoper 63¹ „100 Gufden 47,500 47,100 4/000 47,100 (Helsingt.) 100 fünni. Mk. 133775 130 37 1 Iaban(Tokio u. Kobe).. 1 0,693, 0,698 692 694 138,7 139,37 Zunoslam,(els. Zanr) igbohm.%74 3,1%%½ Faneds(Mont-ealj 1 Kan, Bollaf 3,478 242%4/0 f Koan„J1 100 Lats: 8 7 4˙3 0 4233 auen K 1 it.„ Norwegen 108l 5 105—— 39, 760 16 1600 59,750 7 900 4% 10,810 10,770% i0.750 91250 81350 617150 f 517250 56,750% 56,900 56,660 56.750 950% 5709 37591 6500 1,978] 1,982] 1,976 1, 982 — 5*— 050i 1501 9,999 1000 2,15.500] 2,4961.500 100 L. ei „„ I1 Pengõ —.— rit rodn —— ———————— „hakenkreuzbanner“ Dienstag. 11. Oktober 1058 Morgen, Mitt woch, den 12. Olktober nachm. 2 Uhr, a b Paradeplatz femide aaaam Herbstfahrt Maikammer, Kalmit, Totenkopfhütte, Elm- steiner Tal, Lambrecht, Neustadt a. d. W. Fahrpreis pro Person.50 RM. Vorbest. Mannheimer Omnibus-Ges., 0 6. 5 luf 214 20 — und Küche auch Vorort, auf ſofort od. ſpäter v. jungem Ehe⸗ paar geſucht. Angeb.—*3 it Nr. 372* den Veilag. an E 7 usrg AAget 1 Fliekoh„%o ½„%οοο Zurucłk Dr. metl. H. Mettel 5 7,1 Ruf 270 44 112586K 4 kauft man Roeder-, Konlen- u. Gasherde bei t. Nüllet Elfenſtraße 26. Ruĩ 2222 und212 23 amtl. 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