btober 1958 valflunden Unterricht? Nr. 72 434 VH 3. Blattes erb. em meee abe ilun 4⸗Zimmerwoh⸗ merkte Käufer rben: arlehen: ewinn u. hyp. lle 5 tikel des tägl. elbſtgeber wer⸗ gebeten unter t den Verlag. ———— UIIL zeldgeber lesen täglien ie Gesuchsanzeigen im„HB“ e — en die in der e Buchhondluns mer“ Verloges trohmarkt ngestor- n pflicht- meraden, werden. belwert men*0 Verlag u. Schriſtleitung: Mannheim, R3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das, Bern— abe A erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: „Trägerlohn; urch die Poſt 2,20 RM.(einſchl. 70,8 lohn 10 011J 10 Bud. Leinſ 23390 ohn; dur e Po„lein Iſt die Beiung am Arſcheinen Lauch 2 Irüh⸗Ausgabe A Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 5 1 im Textteil 60 Pf. Mannheimer Au f. Poſtzeitungsgebühr) A. 72 593 Beſtell. Millimeterzeile im Textkeil 45 Pf. Schwetzinger und fizs 3 8 uzügl.„Beſtellgeld. ungsor annheim. Au e er Ger and: 5 ob. Gewalt) verhind., beſteht kein Anſpe. auf Entſchädigung. bafen—* Rh. 4960. Berlagsort Mannbeim.— Einzelverkaufspreis 10 8. Jahrgeing MANNHEI W NMummer 415 Anzelgen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzetle 15 Pf. Die 4ge abe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. alt. Mimimeterzeile Die 4geſpalt. einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ — Zahlungs⸗ und Er⸗ Poſtſcheckkonto: Ludwigs⸗ Wfennig. Mittwoch, 12. Oktober 1938 anernehehenhe annheim. Was die jranzbmcen ronträmpfer ſordern Einjährige Dolimachten für eine„Regierung des öffentlichen Wohls“ verkangt Nationalspanien ist gegen jeden Vermiĩttlungsversuch R. Goebbels ſprach zu den Arbeitern eines Muſterbetriebes Anerkennende Worie jũr Ninĩsterprãsident Daladiĩer (Orahtberlchfunsefer Poriser Schriffleltung) rd. Paris, 12. Oktober. Im Namen der„Union Federale“, der ſtärk⸗ ſten franzöſiſchen Kriegsteilnehmervereinigung, erließ deren Präſident Pichot, der Miniſter⸗ präſident Daladier auf ſeiner Reiſe nach Mün⸗ chen begleitete, einen Aufruf zur Bildung einer „Regierung des öffentlichen Wohls“, die aus aufrechten Männern außerhalb der Parteien gebildet werden und einjährige Vollmachten für die Aufbauarbeiten bis zu den Neuwahlen im Jahre 1940 erhalten ſoll. Sollte ſich das Parla⸗ ment widerſetzen, ſo müßte es aufgelöſt werden. Dieſer Plan, ſo erklärte Pichot, habe bereits die Zuſtimmung von ſechs Millionen Männern ge⸗ funden. Die eine Million Frontkämpfer der Union Federale hätten ſeit Kriegsende Abſcheu und ſchließlich Verachtung angeſichts der Enttäu⸗ ſchungen empfunden, die dem franzöſiſchen Volk immer wieder zugemutet worden ſeien. Die franzöſiſche Republik, ſo wie ſie ſich heute dar⸗ ſtelle, ſei nicht mehr die Republik von früher, auch nicht mehr die des großen Krieges. Der Reichtum verfalle mehr und mehr und während die anderen Länder ſich konzentrieren, löſe Frankreich ſich auf. Immer deutlicher erweiſe ſich die Unfähigkeit des Parlaments, die Lage zu meiſtern. Daladiers Verdienſte Dieſer Aufruf iſt zweifellos nicht gegen Da⸗ ladier gerichtet, deſſen Verdienſte als ehe⸗ Propagandawelle in der Drovinz Ae ebeuerunt wr den. Dagegen wird zur Begründung des Front⸗ kämpferplans eine vernichtende Kritik an den heutigen politiſchen Verhältniſſen Frankreichs geübt: Wachſendes Defizit, ſteigende Verſchul⸗ dung, ſinkende Produktion und verringerte Er⸗ ſparniſſe. Die Preſſe iſt zwar den Beſtrebungen des franzöſiſchen Frontkämpferbundes offenbar ebenſo wenig günſtig geſinnt, wie die Parteien. Um ſo mehr kann man daher auf den Erfolg dieſer Aktion geſpannt ſein, die mit einer Pro⸗ pagandawelle in der Provinz beginnen ſoll.— Rücktransport ins zudetenland Die ersten Sonderzũge rollen in die Heimat DNB Hannover, 11. Oktober. Die ſo ſehnlichſt erwartete Stunde der Rück⸗ kehr für die ſudetendeutſchen Flüchtlinge, die in Niederſachſen Aufnahme fanden, iſt gekom⸗ men. Noch einmal vereinen überall Abſchieds⸗ kundgebungen unſere Volksgenoſſen aus dem jüngſten Teil Großdeutſchlands mit ihren Be⸗ treuern, und ſchon beginnt in den Heimen der NSo und der Frauenſchaft und in den Jugend⸗ herbergen des Gaues Südhannover⸗Braun⸗ ſchweig das große Rüſten. In der Nacht zum Mittwoch ſchon fährt der erſte Sonderzug mit etwa 1000 Flüchtlingen, meiſt Frauen und Kin⸗ Der Globus wird geändert In Frankreich werten die Globen und Landkarten bereits geändert und die neuen Grenzen der Tschecho-Slowakel eingetragen. Weltbild(M) der, von Elze ab, und am Mittwochabend wer⸗ den in kurzen Abſtänden, vom Hauptbahnhof Hannover ausgehend, drei weitere Sonderzüge folgen, ſo daß dann etwa 4000 Volksgenoſſen heimfahren. Die Maler und Elektriker, die am Aufbau der Automobilausſtellung in London arbeiten, tra⸗ ten plötzlich in den Streik.— Die Ausſtellung ſoll am Donnerstag eröffnet werden. Die Verhandlungen in Komorn Der ungarische Außenminister Kanya und der Kultusminister Graf Teleki treffen zu den in Komorn stattfindenden ungarisch-tsche- cho-slowakischen Verhandlungen ein. Weltb.(M) Sranco lehnt Dermittlung ab Anerkennung der Kkriegſũhrenden-Rechite gefordert DNB London, 11. Oktober. General Franco hat einem Vertreter der engliſchen Nachrichtenagentur Reuter eine Un⸗ terredung gewährt, in der er im Hinblick auf die Zurückziehung von 10 000 italieniſchen Frei⸗ willigen die ſofortige Zuerkennung der Kriegführenden⸗Rechte für National⸗ ſpanien fordert. Er erklärte u.., daß der Nicht⸗ einmiſchungsausſchuß in ſeinem letzten Vor⸗ ſchlag die Zahl derjenigen Freiwilligen, die für die Zugeſtehung der Kriegführenden⸗Rechte zu⸗ rückgezogen werden ſollten, auf 10 000 feſtgeſetzt habe. Der Nichteinmiſchungsausſchuß habe je⸗ doch eine völlig undurchführbare Prozedur vor⸗ geſchlagen. Dagegen öffne Nationalſpanien mit der tatſächlichen Zurückziehung von 10 000 Frei⸗ willigen einen wirklichen Weg. Was den Ge⸗ danken einer Vermittlung anbelange, ſo gebe es und könne es auch kein anderes Ende für den Krieg in Spanien geben als bedingungsloſe Uebergabe der Sowjets. Zur Frage der Kriegführenden⸗Rechte er⸗ klärte General Franco weiter, es ſei eine un⸗ geheure Ungerechtigkeit, daß die Rechte Natio⸗ nalſpaniens nicht anerkannt worden ſeien, ob⸗ wohl die Regierung von Burgos von elf Na⸗ tionen, darunter von zwei Großmächten, de ſure und von zehn anderen de kacto anerkannt wor⸗ den ſei. Zur Frage der Freiwilligen auf ſowjetſpani⸗ ſcher Seite erklärte Franco, daß dort noch 60 000 vorhanden ſeien, obgleich man ſie als Kanonen⸗ futter verwendet habe, ſo daß mehr als 50 000 gefallen und viele aus der roten Hölle geflohen ſeien. Die Ankündigung ihrer Zurückziehung ſei aber weiter nichts als eine neue Faree; denn inzwiſchen werde die Rekrutierung in Europa und Amerika verſtärkt und neue Freiwillige würden in verſchiedenen Häfen eingeſchifft. Bombenanſchlag in Jeruſalem DNB Jeruſalem, 11. Oktober. In Jeruſalem wurden heute vier Bomben vom Dache aus auf Kraftwagen mit Militär und Polizei herabgeworfen, wobei auch der Wagen des Diſtriktskommiſſars in Gefahr ge⸗ riet. Zwei der Bomben explodierten. Es wurde jedoch niemand verletzt. Die Attentäter entkamen unerkannt. Im Bezirk von Jaffa wurden zwei arabiſche Funkſtationen durch Brandſtiftung eingeäſchert. In Lidda wurden zwanzig Häuſer durch Militär in die Luft geſprengt. Dieſes Vorgehen wurde zur Vergeltung für den kürz⸗ lich erfolgten Angriff auf die Militärwache der Station Lidda unternommen. „hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 12. Oktober 1958 flbiransport der Legionäre Am 20. Oktober Ankunft in Neapel Drahtbericht unseres römischen Vertreters) Dr. v. L. Rom, 12. Oktober. Die im Sammellager von Rioja(Aragon) befindlichen italieniſchen Freiwilligen, die nach Italien zurückkehren, werden gegenwärtig in Abteilungen zu je 1000 Mann mit der Eiſen⸗ bahn durch Kaſtilien in zwei Tagesreiſen nach Cadiz übergeführt, wo ſie auf vier inzwiſchen von Neapel ausgelaufene Truppentransporter warten. Die Legionäre wurden auf ihrer Fahrt durch Spanien von der ſpaniſchen Bevölkerung ſtark gefeiert. Neapel bereitet für ſie einen außerordentlich feſtlichen Empfang vor.* Nach italieniſchen Meldungen betragen die Verluſte der italieniſchen Freiwilligen an Toten 2684, an Verwundeten 2000 und an Verletzten und Kranken 7000, die inzwiſchen ſchon nach Italien übergeführt wurden. Wir ſchoftsaufbau im Sudelonland Erſte Verordnung Görings DNB Berlin, 11. Okt. Im Reichsgeſetzblatt wird eine Verordnung des Beauftragten für den Vierjahresplan, Ge⸗ neralfeldmarſchall Göring, über die Durch⸗ führung des Vierjahresplanes in den ſudeten⸗ beutſchen Gebieten veröffentlicht. Danach iſt die Verordnung zur Durchführung des Vierjahres⸗ planes vom 18. Oktober 1936 in den ſudeten⸗ deutſchen Gebieten ſinngemäß anzuwenden. Die neue Verordnung, die bereits am 10. Oktober, dem Tag ihrer Verkündung, in Kraft getreten iſt, läßt erkennen, daß der Wirtſchafts⸗ aufbau in den ſudetendeutſchen Gebieten nach denſelben Grundſätzen und Methoden und mit der gleichen Tatkraft wie alle bisherigen Auf⸗ gaben der Wirtſchaftspolitik und Wirtſchafts⸗ lenkung im nationalſozialiſtiſchen Deutſchland in Angriff genommen wird. Das alles andere beherrſchende Problem der Wirtſchafts⸗ lenkung iſt im Altreich der Vierjahresplan; durch die neue Beſtimmung wird die recht⸗ liche Grundlage für eine entſprechende Ordnung im Sudetenland geſchaffen. Die neue Verord⸗ nung iſt das Fundament für den geſamten wirt⸗ ſchaftlichen Aufbau und zugleich auch die recht⸗ liche Untermauerung der Verordnung über die Einführung der Reichsmarkwährung im Su⸗ detenland. Eine entſcheidende 3 Maßnahme wurde hier bekanntlich bereits ge⸗ troffen, und zwar der beſchleunigte Einſatz ar⸗ beitsloſer Sudetendeutſcher, vor allem bei volks⸗ wirtſchaftlich und ſtaatspolitiſch wichtigen Ar⸗ beiten des Vierjahresplanes. Die farpotho-Ilrainer verhandein Eine Abordnyng in Prag eingetroffen DNB Prag, 11. Oktober. Am Dienstagvormittag traf in Prag eine zehnköpfige karpato⸗ukrainiſche Abordnung un⸗ ter Führung des Abgeordneten Andrej Brody ein. Der Delegation gehören ferner an der Gou⸗ verneur der Karpato⸗Ukraine, Dr. Parkany, Senator Dr. Bacinsky, die Abgeordneten Revay, Dr. Pjeſeak und Direktor Volo⸗ ſin. Die Delegation wird übeer die Bildung einer eigenen karpato⸗ukrainiſchen Regierung nach ſlowakiſchem Muſter verhandeln. Vor⸗ ſitzender dieſer neuen Regierung ſoll Abgeord⸗ neter Andrej Brody werden. Die Verhand⸗ lungen werden vermutlich längere Zeit in An⸗ ſpruch nehmen. Vor Rer ersten grondeutschen Buchwoche Beteiebsappell mit Dr. Goebbels Bei Arbeitfern eines nationalsozialisfischen Musterbeiriebes DNB Berlin, 11. Okt. Gauleiter Reichsminiſter Dr. Goebbels ſtattete am Dienstagnachmittag einem national⸗ ſozialiſtiſchen Muſterbetrieb in Berlin⸗ Marien ⸗ felde einen Beſuch ab, um auf einem großen Betriebsappell zu den Arbeitern der Stirn und der Fauſt zu ſprechen. Nach ſeiner, mit ſtürmi⸗ ſcher Begeiſterung aufgenommenen, aufrütteln ⸗ den Rede in der reich ausgeſchmückten Feſthalle des Werkes nahm der Gauleiter gemeinſam mit der Betriebsführung und der Gefolgſchaft das Mittagsmahl ein und beſichtigte dann, immer wieder herzlichſt begrüßt, die vorbildlichen ſozia⸗ len Einrichtungen, ſo insbeſondere die für die Erholung in der Freizeit beſtimmten umfaſ⸗ ſenden Grünanlagen und die Sporplätze, die Gemeinſchafts⸗ und Umkleideräume, die be⸗ triebswichtigſten Fabrikationsſtätten und die hervorragend ausgeſtatteten Lehrlingswerkſtät⸗ ten, in denen rund 150 Lehrlinge ihre Ausbil⸗ dung erhalten. Dr. Goebbels weilte mehrere Stunden in dem Betrieb und wurde auch bei ſeiner Abfahrt von der Belegſchaft und der Marienfelder Be⸗ völkerung lebhaft geſeiert. Bei ſeiner Ankunft wurde Gauleiter Dr. Goebbels vom Betriebsführer und Betriebsob⸗ mann empfangen und unter brauſenden Heil⸗ rufen von 3000 Mitgliedern der Belegſchaft in die Halle geleitet, während die Werkſchar⸗ kapelle einen ſchneidigen Marſch ſpielte. Dann betrat der Betriebsführer das Redner⸗ podium, um den Betriebsappell zu eröffnen. Er begrüßte mit Worten größter Freude den Be⸗ ſuch und erklärte: Wir alle ſind unbändig ſtolz über die hohe Auszeichnung Ihres Beſuches und hoffen, daß Sie nicht nur einen guten Ein⸗ druck von unſerem Betrieb mitnehmen, ſondern vor allem auch von den Menſchen, die dieſem Werk Leben und Geſtalt geben! Dann nahm, mit erneuten Beifallsſtürmen empfangen, Gauleiter Dr. Goebbels das Wort, um in ſeiner mitreißenden Art ein plaſti⸗ ſches Bild von der dramatiſchen politiſchen Entwicklung der ſchickſalsentſcheiden⸗ den vergangenen Wochen zu geben. Faſt eine Stunde lang ſprach Gauleiter Dr. Goebbels. Und mit glücklich leuchtenden Augen lauſchten ihm die 3000 Arbeiter der Stirn und der Fauſt, die ſich hier wie eine große feſtverbundene Familie verſammelt hat⸗ ten. Immer wieder ſchlug ihm jubelnde Zu⸗ ſtimmung entgegen, die ſich am Schluß ſeiner zündenden Ausführungen zu ſtürmiſchen Kundgebungen des Dankes und der Freude ſteigerte. Bei dem gemeinſamen Mittageſſen in dem freundlichen, hellen Speiſeſaal mit ſeinen weiß⸗ gedeckten Tiſchen herrſchte Feſtſtimmung. Nach dem Eſſen beſichtigte der Gauleiter eingehend die weitläufigen Fabrikanlagen. Dr. Goebbels ließ ſich im Laufe dieſes Rundganges über alle Einzelheiten des Betriebes eingehend unter⸗ richten und ſprach ſich über das Geſehene außer⸗ ordentlich befriedigend aus, wobei er dem Be⸗ triebsſührer für ſeine vorbildliche, von echtem nationalſozialiſtiſchen Geiſt getragene Fürſorge ſeinen Dank ſagte. Bekenntnis zum Rundfunk Der Rundiunle hewährte sich in entscheidenden Tagen DNB Düſſeldorf, 11. Okt. Auf einer feſtlichen Kundgebung der Reichs⸗ rundfunkkammer aus Anlaß der Gaukultur⸗ woche 1938 des Gaues Düſſeldorf ſprach der Amtsleiter Rundfunk der Reichspropaganda⸗ leitung der NSDaApP, Präſident der Reichs⸗ rundfunkkammer, Hans Kriegler, über aktuelle Fragen der Rundfunkpropaganda. Kriegler ging in ſeinen Ausführungen von den politiſchen Aufgaben aus, die der nationalſozialiſtiſche Rundfunk im Zuſammenhang mit der Befrei⸗ ung des Sudetenlandes wieder einmal habe unter Beweis ſtellen können. Der deutſche Rundfunk habe in dieſen ſchick⸗ ſalsſchweren Tagen, da das ganze deutſche Volk um die Lautſprecher geſchart war, im Zeichen der Aufklärung und der Abwehr ge⸗ ſtanden und mit einzigartigem Erfolg aufklä⸗ rend gegenüber unſeren ſudetendeutſchen Brü⸗ dern gewirkt. Denn ohne den Rundfunk wä⸗ ren die Sudetendeutſchen von aller Welt ab⸗ geſchnitten geweſen. Er habe ſich in Erfüllung ſeiner politiſchen Miſſion gegenüber dem Drit⸗ ten Reich als Künder der Wahrheit und als Propagandawaffe erſter Ordnung erwieſen. Großkundgebungen in Weimar, Wien und München Vom 30. Oktober bis zum 6. November findet in dieſem Jahre die„Woche des deut⸗ — Buches“ ſtatt, die erſte großdeutſche uchwoche überhaupt. Umfaſſender noch als in den Vorjahren werden ſich auch diesmal alle beteiligten Stellen nach beſten Kräften für die großen Aufgaben dieſer bedeutſamen kultur⸗ olitiſchen Propagandaaktion einſetzen, um die Erfolge noch zu mehren und zu eigern. ine Anzahl reichswichtiger Veranſtaltungen bilden die Höhepunkte dieſer Woche. Als Auf⸗ takt zur Woche des deutſchen Buches findet am 28. und 29. Oktober zum erſtenmal das Deut⸗ ſche ſtatt. i. Dichter⸗ treffen ſoll zu einer traditionellen Ein⸗ richtung ausgeſtaltet werden und Jahr für Jahr zur feierlichen Eröffnung dieſer deutſchen Buchwoche auf der Wartburg ſtattfinden. Am Vorabend des Staatsaktes in Weimar er⸗ öffnet Reichsminiſter Dr. Goebbels die „Jahresſchau des Deutſchen ſich Aut lez Un⸗ mittelbar daran an ſchließt ſich eine feierliche Dichterleſung, in deren Rahmen die„Weimarer Blätter“ ausgegeben werden. Bei dem tags darauf folgenden Staatsakt zur Eröffnung der Woche des deutſchen Buches, der als Reichs⸗ ſendung übertragen wird, werden Reichsſtatthalter Ganleiter Sauckel, Staats⸗ rat Fohſt, Reichsleiter Bouhler und Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels zum deutſchen Volke ſprechen. Im Rahmen der erſten großen deutſchen Buchwoche wird dann am 3. November in Wien eine große Buchausſtellung eröffnet, die das deutſche Schrifttum als Leiſtung der Nation und in ſeinen Beziehungen zur Weltliteratur zum Gegenſtand hat. Eine Sonderausſtellung wird gleichzeitig dem dichteriſchen Schaffen der Oſtmark gewidmet ſein. Reichsjugendführer Baldur von Schirach, Gauleiter Globoc⸗ werden bei der Eröffnung das Wort er⸗ greifen. Die offizielle Abſchlußkundgebung iſt nach München verlegt. Sie hat die beſondere Auf⸗ gabe, die Schrifttumsarbeit der deutſchen Ge⸗ meinden zu zeigen. Bei der feierlichen Kund⸗ gebung im Kongreßſaal des Deutſchen Muſeums werden ſich Miniſterialrat Hauptamtsleiter He⸗ derich, Reichsleiter Karl Fiehler als Vor⸗ ſitzender des Deutſchen Gemeindetages und Reichsminiſter für Wiſſenſchaft, Erziehung und Volksbildung Ruſt zum Weſen und Aufgabe der Deutſchen Buchwoche äußern. Verbunden iſt dieſe Abſchlußkundgebung mit einer Ausſtellung der parteiamtlichen Prüfungskommiſſion, in deren Mittelpunkt das NS⸗Schrifttum und die „Jahresſchau des Deutſchen Schrifttums“ ſteht. Die reichswichtigen Veranſtaltungen in Wei⸗ mar, Wien und München werden durch ört⸗ liche Kundgebungen an mehr als 2000 Orten des Reiches ergänzt. In ſämtlichen Gau⸗ ſtädten wird die„Jahresſchau des Deutſchen Schrifttums“ gezeigt, deren Zuſammenſtellung die Reichsſchrifttumsſtelle beſorgt. Darüber hin⸗ aus finden zahlreiche Dichter⸗ und Vortrags⸗ abende ſtatt. In öffentlichen Kundgebungen in Betrieben, Schulen und in Veranſtaltungen der Gliederungen der Bewegung ſoll der Leitgedanke aller Buchwochen Wirklichkeit werden:„Mit dem Buch ins Volk“. Einige Wettbewerbe ergänzen das Programm der diesjährigen Buchwoche. In Verbindung mit der Reichswerkſchaxführung führt die Reichs⸗ ſchrifttumsſtelle ein Preisausſchreiben durch, das die Schaffung des Grundſtocks einer Werkſcharbücherei zum Gegenſtand hat. Das Fachamt Druck und Papier in der DAß ver⸗ anſtaltet wie ſchon im Vorjahre einen Wett⸗ bewerb„Vorbildliches Buchſchaffen“, deſſen Er⸗ gebnis bei der großen Ausſtellung in Wien ge⸗ zeigt wird. Aus dem Gedanken heraus, daß Bei den zur Gewinnung neuer Hörermaſſen erforderlichen rundfunkpropagandiſtiſchen Maß⸗ nahmen kam Präſident Kriegler auch auf die neuen Volksgeräte zu ſprechen. Der„Deutſche Kleinempfänger 1938“, der bereits ſeine Bewährungsprobe in breiten Käuferſchichten beſtanden habe, werde für diejenigen Volksge⸗ noſſen, die nicht an einem Stromnetz ange⸗ ſchloſſen ſeien, künftig auchals Batterie⸗ empfänger hergeſtellt werden. Er ſei an eine vorläufige Quote von 30 000 Stück ge⸗ dacht, deren Auslieferung am 1. Dezember be⸗ ginnen und am 15. Januar 1939 beendet ſein ſolle. Auch der neue Volksempfänger„VE 301 Byn“ würde ab 15. Oktober ausgeliefert und nach dieſem Start ſeinen Siegeszug zu weite⸗ ren Millionenmaſſen von Käufern antreten können. Streik auf den condoner Bahnhöfen DNB London, 11. Oktober. Faſt ſämtliche Gepäckträger, Fahrkartenver⸗ käufer und ſonſtigen Angeſtellten der Londoner Bahnhöfe ſind am Dienstag wegen Lohndiffe⸗ renzen in den Ausſtand getreten. Bisher ſtreiken rund 1000 Mann, doch wird ſich die Zahl wahr⸗ ſcheinlich noch erhöhen. Schlichtungsverhand⸗ das Buch in jedem Heim einen Ehrenplatz ein⸗ nehmen ſoll, treten ſchließlich noch die deutſchen Innenraumgeſtalter in Verbindung mit der „Reichskammer für Bildende Künſte“ mit einem Wettbewerb hervor, der zeigen ſoll, wie das Buch im Heim eine würdige Stätte finden kann. Hinrichs erhielt den tavenhagenpreis Der niederdeutſche Bühnentag in Wismar begann mit der feſtlichen Auffüh⸗ rung von Bunjes„Familjenanſluß“ und fand mit der Aufführung„De Fährkrog“ von Her⸗ mann Boßdorf einen würdigen Abſchluß. 200 Männer und Frauen aus den niederdeut⸗ ſchen Raum— niederdeutſche Dichter, Ver⸗ leger, Bühnenleiter und Darſteller— haben in arbeitsreichen Tagungen und feſtlichen Auf⸗ ſührungen Gelegenheit gehabt, ſich mit den Forderungen unſerer Zeit vertraut zu machen, neue Gedanken und Eindrücke zu ſammeln, haben aber auch ein lebendiges Bekenntnis für niederdeutſche Heimat und Sprache ablegen können. Unter großem Beifall konnte der Beauftragte der Partei, Gaukulturwart Pg. Barthol dy, mitteilen, daß die Gauleitung der NSDAp in Mecklenburg die Geſamtausgabe der Werke Fritz Stavenhagens, des Begründers des neueren plattdeutſchen Dramas, geſichert hat. Herausgeber ſind der mecklenburgiſche Dichter Hans Franck und der Stavenhagen⸗Forſcher Dr. Walter Johannes Schröder in Roſtock. Mit der Herausgabe dieſes Werkes wird Sta⸗ venhagen endlich die Anerkennung zuteil, die er ſchon lange verdient hat. Denn heute, 32 Jahre nach ſeinem Tode, gibt es noch keine Geſamtausgabe ſeiner Werke. Eine Zeit, in der alles völkiſche Denken und Fühlen erſtickt ließ auch dieſen Mann in Vergeſſenheit geraten. Großen Beifall löſte die Nachricht des Lei⸗ ters des Niederdeutſchen Bühnenbundes Pg. Dr. Ivo Braak aus, nach der der Gauleiter von Oldenburg, Pg. Röver, die Gauſchu⸗ lungsburg„Stedingsehre“ für die Spielleiter der Niederdeutſchen Bühne zu Schulungs⸗ zwecken zur Verfügung geſtellt hat. Den Höhe⸗ Der nolitiochłe Tag O In den Vereinigten Staaten hat ſich, während die ganze Welt mit dem tſchecho⸗ ſlowakiſchen Problem beſchäftigt war, ein ſehr übler Fall abgeſpielt. Gegen die Direk⸗ toren der Deutſch⸗Amerikaniſchen Siedlungs⸗ geſellſchaft„Camp Siegfried“ wurde ein Gerichtsverfahren durchgeführt, weil ein ausdrücklich von den Juden in den Bund geſchworenen Ausſage von 25 unbeſcholte⸗ nen, in Amerika geborenen Bürgern behaup⸗ tete, man habe ihm in Camp Siegfried' im Namen des Amerikadeutſchen Siedlungs⸗ bundes einen Eid auf den Führer abgenommen. Das ganze Verfahren war im höchſten Grade ungerecht und ein⸗ ſeitig. Der Staatsanwalt gebrauchte belei⸗ digende Aeußerungen gegen den Führer und Deutſchland, ja ſagte von den Amerikadeut⸗ ſchen:„Ich will ja auch dieſe Geſellſchaft gar nicht im Gefängnis haben, denn wir haben dort gute amerikaniſche Bürger ſitzen, für die es eine Schande wäre, mit dieſer Gruppe von Menſchen zuſammengeſperrt zu wer⸗ den.“ In der Tat wurde der Siedlungsbund zu einer Geldſtrafe von 10 000 Dollars ver⸗ urteilt, jeder der Beamten des Bundes ſoll 500 Dollars bezahlen und der Vorſitzende er⸗ hielt eine Gefängnisſtrafe von einem Jahr. Das alles auf die Ausſage eines ſchmutzigen Spitzels hin, der ſich nicht einmal„entſin⸗ nen“ konnte, wer ihm den Eid abgenommen habe! Wenige Tage darauf aber nahm der Richter, der dieſes Schandurteil gefällt hatte, an einem großen Diner teil, das der berüchtigte Tal⸗ mudjude Manny Nathan, einer der niederträchtigſten Deutſchenverfolger in USA gab, und bei dem der Richter im Kreiſe von jüdiſchen Mädchenhändlern, Rauſchgifthänd⸗ lern und anderen Blüten des Volkes Iſrael ſich wie ein Vieh betrank. Wann endlich wird in USA das anſtändige amerikaniſche Volk mit der Judenwirtſchaft ein Ende machen?— mllllllrimmimmiIiiituimmmiimriimnniiꝛtiiminniiiriuimiirrtunmnmrrrimnn lungen ſind bisher ergebnislos verlaufen. Der Verkehr konnte vorläufig aufrechterhalten werden. fluszeichnung für Miniſter Beck DNB Warſchau, 11. Okt. Das Direktorium der Warſchauer Techniſchen Hochſchule beſchloß, Marſchall Ryd zSmigly den Titel eines Doktors ehrenhalber der tech⸗ ikllzttiktztzzikszrzizzziizziisztztzzꝛizzizizziztzrzkzzrktztzizzzirzzrvkszrrzrzrzszzzvzrzzzvirziiizzimiuianmzinztinmIzrvuszuVrIziniuinmzrmruuIzVIIzupzvnurizizriirivszövwkzvzi5izviIzWLimunzs. niſchen Wiſſenſchaften zu verleihen. Der Präſident der Republik hat dem Miniſter des Aeußern, Beck, den Orden vom Weißen Adler, die höchſte polniſche Auszeichnung, für ſeine außerordentlichen dem Staate geleiſteten Dienſte verliehen. Dolniſche Beſetzung voltzogen DNB Warſchau, 11. Okt. Die polniſchen Truppen beſetzten heute die letzte Zone im Olſa⸗Gebiet, die auf Grund der zwiſchen der Warſchauer und Prager Regie⸗ rung getroffenen Vereinbarung ohne Abſtim⸗ mung an Polen abgetreten wird. Reichskommiſſar Henlein hat den ſofortigen Aufbau der Nationalſozialiſtiſchen Volks⸗ im Sudenteng au angeord⸗ net. des Niederdeutſchen Bühnentages bil⸗ ete die Verleihung des Staven⸗ hagenpreiſes an den bekannten olden⸗ Verfaſfer Dichter Auguſt Hinrichs, dem Verfaſſer der„Swienskumedi“(Krach um Jo⸗ lanthe),„Wenn de Hahn kreiht“,„Petermann fährt nach Madeira“ und„För de Katt“. Eine politische Komödie „Der König in Paris“ in Berlin Das Komödienhaus am Schiffbauer⸗ baaum bringt in einer deutſchen Erſtaufführung in der Ueberſetzung von Victor de Kowa die Komödie„Der König in Paris“ von G. A. de Caillavet und R. de Flers. Es iſt der Stoff, der zu dem herrlichen Film„Le roi“ zugrunde lag. Damit iſt zugleich auch angedeu⸗ tet, daß es die Darſtellung ungemein ſchwer hat, weil ſie mit einer großartig angelegten Film⸗ komödie echteſter franzöſiſcher Prägung in Wett⸗ ſtreit treten muß.— Aber Georg Alexander, der Regie führt und den König ſpielt, vermag die Geſchichte um den ſozialdemokratiſchen Ab⸗ geordneten Bourdier in luſtigem Kammerſpiel⸗ ton zu inſzenieren. Er läßt ganz leicht hinge⸗ tupft beginnen und ſpielt in die Komödie hin⸗ über, als er eine ebenſo liebenswürdige wie gaſtliche Nacht mit der charmnanten Gattin des Abgeordneten in deren Schlafzimmer verbringt. Ja, und er bleibt auch beim Komödienton, als der gehörnte Gatte zum Handelsminiſter er⸗ nannt wird und ſo einen Vertrag mit dem Kö⸗ nig unter Dach und Fach bekommt. Dieſe Ko⸗ mödie auf den Parlamentarismus zündet und läßt im Partett eine angenehme Stianmung auf⸗ kommen. An ihr iſt Georg Alexander weſent⸗ lich beteiligt. Um ihn ein gutes Enſemble, das in freundlichen, geräumigen Bühnenbildern Hermann Kochs die Komödie zu einem ſtarken Erfolg, der ſicher von Dauer ſein wird, führt. Ausſtellung ſudetendeutſcher Ma⸗ ler in Salzburg. Die Galerie Welz in Salzburg wird in den nächſten Togen eine deuiſcher M eröffnen, auf der Werke ſudeten⸗ deutſcher Maler gezeigt werden. hineingeſchickter Spitzel entgegen der eidlich 0 Während auf die Ere als der Er gung deren ben alle an verloren, d zung um d Dadurch manches er deutung iſt ſie inzwiſch Eine verzi Die Lage Wirklichkeit „Times“ v chen:„Die Lage in Pe und man k Sicherheit: ken ſind. At der wenige waltung herrſcht in Galiläa, ab im Süden rung“ der Zeit nähert nicht mehr gen, denen Unterſtützun gegen ein Die Angrif naten den den Städte ein Verkeh Straßen au laſſen muß Jeruſalem⸗ chen... die unter milit Werkehrsver ſeits der Be den Störun lefon⸗ und daß man ſelbſt Jeru .Viele den arabiſe maler Pol fung haben in großen 2 lichen Arbei der militär Schutz aufge tung der D Dorfvorſteh⸗ tars befo der Ban!t Die polizei „Die Hau griffe auf d ſtationen au Städten wi Tulkarrem, und Muniti die Banden rüſten. 75( Beerſeba ſin Polizei, hin Pflicht gege nationalen keinen W anwendung So bedeutet arabiſche P. Banden mit hier und da entwaffnen auf Bahnſta die Jeruſale böſes Zeiche ermutigt die ganze Verw⸗ Bethlehem kleine Städte angegriffen, kämmerer a Haifa ſteht e dort wachſen Schlimmſte k der Ueberzeu folg Großbri rung nach wird, die Re terſtützung d⸗ und der Stä „Times“ ſe Araber den gers, ablegen ſtrativ in de vornehme ju verſchwunder Reihen der Die Suche n Das Blatt „Nur die V— pathetiſche 2 bindlichkeit etwas zu ver den von der rechtes Un'e tober 1938 ——— Lag ien hat ſich, dem tſchecho⸗ gt war, ein in die Direl⸗ n Siedlungs⸗ ied“ wurde hrt, weil ein n den Bund n der eidlich unbeſcholte⸗ gern behaup⸗ ziegfried' im Siedlungs⸗ n Führer e Verfahren cht und ein⸗ auchte belei⸗ Führer und Amerikadeut⸗ ſellſchaft gar n wir haben r ſitzen, für ieſer Gruppe ert zu wer⸗ edlungsbund Dollars ver⸗ Bundes ſoll orſitzende er⸗ einem Jahr. ſchmutzigen mal„entſin⸗ ibgenommen der Richter, tte, an einem ichtigte Tal⸗ einer der lger in USA t Kreiſe von iſchgifthänd⸗ olkes Iſrael ann endlich merikaniſche ein Ende Lln laufen. 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Dadurch iſt der Aufmerkſamkeit der Menſchen manches entgangen, was doch von hoher Be⸗ deutung iſt. Dazu gehört die Entwicklung, wie ſie inzwiſchen in Paläſtina eingetreten iſt. Eine verzweifelte Lage Die Lage der Mandatsverwaltung dort iſt in Wirklichkeit beinahe verzweifelt. Laſſen wir „Times“ vom 5. Oktober über die Lage ſpre⸗ chen:„Die fortſchreitende Verſchlechterung der Lage in Paläſtina verlangt häufigere Berichte, und man kann ohne Uebertreibung ſagen, daß Sicherheit und Vertrauen noch weiter abgeſun⸗ ken ſind. Außerhalb der jüdiſchen Kolonien und Oder wenigen großen Städte iſt die zivile Ver⸗ waltung reſtlos lahmgelegt. Das Militär herrſcht in Samaria und großen Teilen von Galiläa, aber im übrigen Lande und beſonders im Süden und um Jeruſalem iſt die„Regie⸗ rung“ der Aufſtändiſchen an der Macht... Die Zeit nähert ſich raſch, wo die Mandatsregierung nicht mehr gegen einige Bewaffnete in den Ber⸗ gen, denen die übrigen Araber nur vorſichtig Unterſtützung leihen, zu kämpfen hat, ſondern gegen ein völlig geeintes arabiſches Volk...“ Die Angriffe der Aufſtändiſchen haben ſeit Mo⸗ naten den Verkehr auf den Straßen zwiſchen den Städten ſo gefährdet, daß die Regierung ein Verkehrsverbot für die Nacht auf allen Straßen außerhalb der Dörfer und Städte er⸗ laſſen mußte. Der Verkehr auf der Eiſenbahn Seruſalem— Jaffa war zeitweilig unterbro⸗ chen... die Linie Kantara—Haifa werkehrt nur unter militäriſchem Schutz mit einem ſtrengen Werkehrsverbot für fünſviertel Meilen beider⸗ ſeits der Bahn und auch dann noch mit dauern⸗ den Störungen und Unterbrechungen! Der Te⸗ lefon⸗ und Telegrafenverkehr iſt ſo oft geſtört, daß man keine Verbindung bekommen kann, ſelbſt Jeruſalem iſt zeitweilig abgeſchnitten. .Viele Poſtämter und Polizeiſtationen in den arabiſchen Dörfern ſind geſchloſſen. Nor⸗ maler Polizeidienſt und Verbrechensbekämp⸗ fung haben aufgehört. Polizei kann nur noch in großen Abteilungen marſchieven. Die öffent⸗ lichen Arbeiten haben mit Ausnahme dringen⸗ der militäriſcher Arbeiten unter militäriſchem Schutz aufgegeben werden müſſen. Die Verwal⸗ tung der Dörfer durch die Muktars(arabiſche Dorfvorſteher) iſt ſuspendiert, denn die Muk⸗ tars befolgen nur noch die Befehle der Banden—“ Die Polizei hilft den Arabern „Die Haupterfolge der Rebellen ſind ihre An⸗ griffe auf die Polizeipoſten. Nicht nur Polizei⸗ ſtationen auf dem Lande, ſondern ſelbſt in den Städten wie in Nablus, Jaffa, Hebron und Tulkarrem, ſind angegriffen worden, Waffen und Munition wurden erbeutet, mit denen ſich die Banden auch ohne Einfuhr von außen aus⸗ rüſten. 75 Gewehre und 10000 Patronen in Beerſeba ſind ihre letzte Beute. Die arabiſche Polizei, hin⸗ und hergeriſſen zwiſchen ihrer Pflicht gegenüber der Regierung und ihrem nationalen Empfinden, leiſtet wenig oder keinen Widerſtand, wenn ſie vor Gewalt⸗ anwendung ſteht und ſtreckt raſch die Waffen. So bedeutet die Ausgabe von Waffen an die arabiſche Polizei oft nur die Verſorgung der Banden mit Waffen. Man hat ſie darum wohl hier und da entwaffnet und wird ſie wohl ganz entwaffnen müſſen. Die erfolgreichen Angriffe auf Bahnſtationen, Poſt⸗ und Pumpſtationen, die Jeruſalem mit Waſſer verſorgen, ſind ein böſes Zeichen, denn der angerichtete Schaden ermutigt die Araber zu glauben, daß ſie die ganze Verwaltung lahmlegen können. Bethlehem iſt praktiſch aufgegeben wie andere kleine Städte... In Jaffa iſt die Polizeiſtation angegriffen, die Polizei entwaffnet, der Stadt⸗ kämmerer ausgeplündert, in Jeruſalem und Haifa ſteht es nicht ganz ſo ſchlimm, aber auch dort wachſen die Kräfte des Aufſtandes. Das Schlimmſte bei der Lage iſt, daß die Araber zu der Ueberzeugung kommen, ſie könnten mit Er⸗ folg Großbritannien trotzen, wenn ihre Forde⸗ rung nach Selbſtbeſtimmung nicht gewährt wird, die Rebellen gewinnen die ſteigende Un⸗ terſtützung der Efendis(vornehmen Familien) und der Städter.“ „Times“ ſchildert dann, wie in Jeruſalem die Araber den Fez, das Zeichen des ruhigen Bür⸗ gers, ablegen, wie die arabiſche Jugend demon⸗ ſtrativ in der Stadt Beduinentracht trägt, wie vornehme junge Araber plötzlich aus der Stadt verſchwunden ſind und mit viel Geld in den Reihen der Freiſcharen auftauchen. Die Suche nach einer beſſeren Cöſung Das Blatt faßt ſeinen Eindruck zuſammen: „Nur die Verſprechen an die Juden und das pathetiſche Drängen auf Erfüllung ſeiner Ver⸗ bindlichkeit haben Großbritannien veranlaßt, etwas zu verſuchen, das unter anderen Umſtän⸗ den von der britiſchen Meinung als ein unge⸗ rechtes Unternehmen angeſehen wäre, einem Volk eine Lage aufzuzwingen, die es als ſchäd⸗ lich für ſeine nationalen Intereſſen anſieht. Die Juden kann man nicht im Sumpf ſtecken laſſen und ſoweit das Nationale Heim bereits reali⸗ ſiert iſt, muß es geſchützt werden: aber wenn nicht Großbritannien und die Juden, deren Auffaſſung von Liberalismus und Gerechtigkeit jetzt zur Debatte geſtellt iſt, bereit ſind, rück⸗ ſichtslos über die Mehrheit in Paläſtina ſich hinwegzuſetzen, dann muß ein anderer Weg gefunden werden, um das jüdiſche Problem und das Paläſtinaproblem zu löſen.“ Soweit die„Times“. Gerade, als dieſer Arti⸗ kel Deutſchland erreichte, fand an See Geneza⸗ reth ein heftiges Gefecht ſtatt, bei dem eine arabiſche Truppe, wenn man den ſehr vorſich⸗ tigen engliſchen Berichten glauben darf, tage⸗ lang den Engländern Widerſtand leiſtete, ob⸗ wohl dieſe mit Jagdflugzeugen und Bombern vorgingen. Nirgendwo aber berichten die Eng⸗ länder, daß die Araber geſchlagen worden wä⸗ ren. Ein zweites ähnliches Gefecht fand bei Akka an der Grenze gegen Transjor⸗ danien ſtatt. Die engliſche Mandatsverwal⸗ tung iſt in einzelnen Teilen ſo vollkommen un⸗ terlegen, daß in Jericho, in Bethlehem und in einer ganzen Anzahl kleinerer Städte bereits ſeit etwa 14 Tagen eine arabiſche Ver⸗ waltung eingerichtet iſt, während die Mandatsverwaltung dort jede Kontrolle ver⸗ der bewitterſturm über palüſtina Der Kampf der Nohammedaner ist erhitterter denn je, Von Professor Dr. Johann v. Leers loren hat. In dieſem Zuſammenhang muß man es verſtehen, wenn die engliſche Preſſe berichtet, daß der Außenminiſter des Jrak einen neuen Vorſchlag zur Regelung der Paläſtinafrage mit⸗ gebracht hat, hinter dem offenbar die arabiſchen Fürſten, d. h. König Ibn Saud, Emir Abdallah und wohl auch ein Teil der ſyriſchen Politiker, möglicherweiſe ſogar Aegypten ſtehen. Paläſtina ſoll danach ein beſonderer Staat werden, der durch eine auf Grund gleicher, allgemeiner Wah⸗ len gewählte Volksvertretung regiert wird. Die Juden ſollen darin die gleichen Bürgerrechte haben. In der Praxis würde dies bedeuten, daß die arabiſche Mehrheit das Land regiert, die jüdiſche Einwanderung zum Stillſtand gebracht wird, die blutdürſtigen Horden der Zioniſten⸗ Reviſioniſten, die ſogenannten jüdiſchen Wehr⸗ verbände, vor allem die durch viehiſche Grau⸗ ſamkeiten an der arabiſchen Bevölkerung berüch⸗ tigten„Söhne der Eiferer“, aufgelöſt werden und daß Paläſtina eine Regierung bekommt, die dem Willen der Mehrheit ſeiner Bevölkerung entſpricht. Es naht damit— wenn nicht der jüdiſche Einfluß in England dieſe Löſung hintertreiben kann!— eine Regelung, wie ſie der Vernunft jedenfalls beſſer entſpricht als die bisherigen Zuſtände. Mohammed der Judenkenner Die Kämpfe in Paläſtina beweiſen zugleich, daß, ſo duldſam die mohammedaniſchen Völker im allgemeinen ſind, es Dinge gibt, die man ihnen nicht bieten darf. Für den Mohammeda⸗ ner iſt der Jude verächtlich und verdächtig. Mo⸗ hammed, der ein ausgezeichneter Kenner der Juden war und ſchon deshalb den Dank aller denkenden Menſchen verdient, ſagt:„Niemals wird es möglich ſein, einen Moslem und einen Juden zuſammen zu ſehen, ohne daß der Jude die geheime Abſicht hat, den Moslem zu ver⸗ derben.“ Das iſt, auf eine Formel gebracht, die klarſte und verſtändigſte Erkenntnis des Juden in ſeinem Verhalten gegenüber dem Nichtjuden überhaupt. Zum anderen haben die Kämpfe in Paläſtina den hohen Wertder Araber als Krie⸗ ger gezeigt. Man ſollte ſchließlich nicht ganz vergeſſen, daß dieſelben Araber von Paläſtina es waren, die die beſten Kreuzheere des mittel⸗ alterlichen Europa abgeſchlagen und zum Teil vernichtet haben. Stolz, Würde, perſönliche Tapferkeit, kriegeriſches Geſchick ſind dem wü⸗ ſtenländiſchen arabiſchen Menſchen zu allen Zeiten eigen geweſen. Man ſollte aus dieſer Tatſache den Schluß ziehen, daß die Zeit der Beherrſchung und der Koloniſation im Vorderen Orient zu Ende geht, daß wir auf lange Sicht wieder mit einem rela⸗ tiv machtvollen arabiſchen Kultur⸗ und Lebens⸗ kreis zu rechnen haben werden, wie er ja auch im Mittelalter beſtand. Damit behalten dieje⸗ nigen in England recht, die Zuſammenarbeit mit dem Iſlam und nicht Kampf gegen ihn forderten, damit iſt die deutſche Einſtellung ge⸗ rechtfertigt, die von vornherein das herzlichſte Verſtändnis für den Abwehrkampf der Araber gegen das Judentum zeigte. 35000 menſchen an der Geoßfeldküche Der Hilfszug„Bayern“ donnert heran/ Besudi bei der NSV in Teischen (Eigener Zerichf des„Hakenkreuzbonner“) Dresden, 11. Okt. Mit den deutſchen Soldaten, den Befreiern vom tſchechiſchen Joch, ſind, wie bereits gemel⸗ det, die Hilfskolonnen und Großfeldkü⸗ chen der NSW in das verelendete und ge⸗ plünderte ſudetendeutſche Land eingezogen. Der Sonderberichterſtatter des Dresdener„Frei⸗ heitskampf“ beſuchte ein Hauptquartier dieſes gewaltigen Hilfswerkes: in Tetſchen überzeugte er ſich von der bisherigen Arbeit und den Erfolgen der NSV bei den erlöſten Brüdern. In der Bezirksſtelle der NSV, die in einem Tetſchener Hotel untergebracht iſt, findet man eine Atmoſphäre zielſtrebiger Arbeit und ge⸗ meinſamen Wollens vor. Männer im Braun⸗ hemd beraten mit den Sozialbeauftragten der SdpP und einem Offizier die nächſten, vordring⸗ lichen Maßnahmen. Die erſten Hilfsmaßnahmen ſetzten natürlich beim täglichen Bedarf ein. Am Montagabend waren deutſche Truppen in Tet⸗ ſchen einmarſchiert, und am Dienstag erfolgte bereits die erſte Eſſenausgabe. Die erſten Tage über wurde eine Großfeldküche der NSW ein⸗ geſetzt. Nun aber hat der Hilfszug„Bay⸗ ern“ dieſe Aufgabe übernommen, die in groß⸗ zügigſter Weiſe gelöſt wird. Wir hören, daß allein in Tetſchen täglich über 4000 Portionen Eſſen ausgegeben werden und daß der Hilfs⸗ zug im ganzen Gebiet mehr als 35 000 Volks⸗ genoſſen Tag für Tag verſorgt. Dieſe Zahl wird immer größer, je mehr Flüchtlinge ſich wieder auf den Weg in die Heimat begeben. Es iſt gerade Mittagszeit. Einer der SdP⸗ Beauftragten führt uns zu einer Ausgabeſtelle. Wir ſtaunen über den ungeheuren Andrang. Hilfe jfür die Notleidenden im Sudetenland Essenausgabe auf dem Marktplatz in Eger an die ärmsten der Bevölkerung. Aufn.: PBZ Sie ſtehen da— Männer, Frauen, Kinder— mit Schüſſeln und Töpfen„bewaffnet“ in lan⸗ ger Reihe. Abgeriſſen ſind Kleider und An⸗ züge, ausgemergelt und zerfurcht die Geſichter. Jahrelanges Elend, ein Jammer ohnegleichen ſpricht aus dieſen Zügen. Noch laſtet auf ihnen allen das Furchtbare der Vergangenheit— und doch fühlen ſie ſich ſchon geborgen in der großen deutſchen Volksgemeinſchaft. Weißgekleidete Hel⸗ ferinnen aus der SdP⸗Frauenſchaft ſchöpfen aus großen Trögen das Eſſen. Der appetitliche Geruch von Erbſen und Speck dringt herüber. Männer und Frauen nehmen ihre Gefäße in Empfang— jeder bekommt ſoviel er mag. TCebensmittelſpeicher längs der Elbe Unſer Begleiter führt uns dann hinunter zur Elbe, wo in Speichern Lebensmittel an Hilfs⸗ bedürftige verteilt werden. Die Ausgabe ruht geräde, aber wir ſehen an der Fülle der Lager, was hier alles zur Verteilung gelangt: Brot, Kartoffeln., Mehl, Zucker, Hülſenfrüchte, Schmalz, Kornkaffee, Fleiſchkonſerven— kurz alles, was lebensnotwendig iſt. Wenige Minu⸗ ten zuvor waren 16 Waggons voller Lebens⸗ mittel eingetroffen und ſtändig kommen weitere Güter⸗ und Laſtkraftwagen. Gleichzeitig erfah⸗ ren wir, daß die NSW auch die Ve'rſor⸗ gung des Einzelhandels mit den Lebensmitteln vornimmt, da die Geſchäfte ihre alten Beziehungen nach dem Landesinnern längſt abgebrochen haben und die Beſtände bald aufgebraucht waren. So hat alſo im weiteren Sinne die ganze Bevölkerung teil an dem ſegensreichen Werk der NSV. Die guten Geiſter für viele Wir wandern von den Speichern aus ein Stück die Kaimauer entlang. Auch hier warten viele Tonnen Lebensmittel auf ihre Verbrau⸗ cher. So treffen wir eine der NS⸗Schwe⸗ ſtern, von denen bereits ſechs in Tetſchen für die Betreuung der hilfsbedürftigen Frauen und Kinder eingeſetzt ſind, und die in den Flücht⸗ lingslagern und in den oft erſchreckend arm⸗ ſeligen Wohnungen ihrer ſchweren, aber dank⸗ baren Pflicht nachgehen. Was können dieſe Frauen alles berichten von dem himmelſchrei⸗ enden Elend in zahlloſen Familien! Sie ſitzen am Krankenbett, helfen und raten, wo ſie nur immer können: ſie ſind die guten Geiſter, für ſo viele. Tagesbefehl Dalodiers an das ſjeer DNE Paris, 11. Oktober. Miniſterpräſident und Landesverteidigungs⸗ miniſter Daladier hat an das franzöſiſche Heer einen Tagesbefehl herausgegeben, in dem der Dank Frankreichs für die bewieſene Ein⸗ fatzbereitſchaft ausgedrückt wird. „hakenkreuzbanner⸗ Blick übers Cand Mittwoch, 12. Oktober 1058 kin neuer Schultup ⸗ die ſlittelſchule in Baden Einführung ab Oſtern 1939/ Das Mittelſtück zwiſchen Volksſchule und höherer Schule fehlte Von der Fachſchaft III(Mittelſchule) des NSB wird uns nachſtehender, weite Kreiſe der Elternſchaft lebhaft intereſſierender Aufſatz zur Verfügung geſtellt: Im Zuge des Neuaufbaus des deutſchen Schulweſens ſoll auf Anordnung des Reichser⸗ ziehungsminſtieriums auf Oſtern 1939 die Mittelſchule im geſamten Deutſchen Reich und damit auch in Baden eingeführt werden. Dieſe Neuregelung iſt in jeder Hinſicht zu begrüßen. Wir beſitzen in Baden neben der Volksſchule und einer Anzahl von Bürgerſchulen als all⸗ gemein bildende Unterrichtsanſtalten lediglich die Höheren Schulen in ihrer früher mannig⸗ fachen, nunmehr vereinfachten Formen. Wer eine über das Bildungsziel der Volksſchule hinausgehende Ausbildung erlangen wollte, mußte bisher— mangels anderer Möglichkei⸗ ten— auf eine Höhere Schule übergehen, auch wenn er von vornherein gar nicht die Abſicht hatte, dieſe bis zur Erlangung des Reifezeug⸗ niſſes einer Vollanſtalt zu A. Auf eine ——155 Lehranſtalt gingen weiter zahlreiche chüler, die trotz ihrer mehr auf praktiſchen Gebieten liegenden Begabungen die Bänke der Höheren Schulen drückten, ohne hier jemals eine in ſich abgeſchloſſene Ausbildung erlangen zu können. Wohnort, Höhe des Schulgeldes und die Unterhaltungskoſten hielten auf der anderen Seite viele begabte und tüchtige Volks⸗ ſchüler ab, die ihrer Befähigung entſprechende Weiterbildung zu erſtreben. Das Mittelſtück fehlte Es fehlte in unſerem badiſchen Schulweſen zwiſchen Volksſchule und Höherer Schule das natürliche Mittelſtück. Der volksbiologiſche Aufbau des deutſchen Volkes erfordert eine Dreiteilung auch des Schulweſens: einen breiten Bildungsweg für die einfacheren praktiſchen Veranlagungen, die Volksſchule, einen mittleren Bildungsweg für vorwiegend praktiſch gerichtete B⸗gzabungen, die Mittel⸗ ſchule, und einen ſchmalen Bildungsweg für die geiſtig⸗wiſſenſchaftlich Leiſtungsfähigen, die Höhere Schule. Dieſer Forderung trägt die Neuregelung entſprechende Rechnung. Die Volksſchulausbi 1755 erfordert einen achtjäh⸗ rigen, die Mittelſchule(mit Grundſchule) einen ehnjährigen und die Höhere Schule(mit 8 rundſchule) einen zwölfjährigen Schulbeſuch. „Mittlere Reife“ abgeſchafft Unter dem 29. Januar 1938 erließ das Reichs⸗ an neue Beſtimmun⸗ gen über n und Unter⸗ richt in der Höheren Schule“. Sie um⸗ reißen klar und eindeutig die Aufgabe dieſer Schulart. herein auf das Ziel der Reife ausgerichtet wer⸗ den.“ Somit iſt von Amts wegen ausgeſpro⸗ chen, daß es abwegig iſt, eine Höhere Schule nur etwa für einige Jahre 3 beſuchen, denn die Höhere Schule hat nicht die Aufgabe, gleich⸗ eitig noch allerlei Nebenzwecke zu erfüllen. Da⸗ iſt die ſogenannte„Mittlere Reife“ durch Reichsverfügung abge⸗ n Un worden(vergl. Amtsblatt des Badi⸗ ſchen Unterrichtsminiſteriums 1938, Seite 104). Es hat keinen Sinn, einem Schüler auf Grund eines Bildungs⸗ und Wiſſens⸗ ſtandes einer Klaſſe einer Höheren Schule oder Fachſchule eine„Mittlere Reife“ zuzuerkennen. Dagegen erhält eine ſolche Sinn und Berechti⸗ gung als Abſchluß des geſchloſſenen Ausbil⸗ dungsganges durch die neue Mittelſchule. Die unter dem 1. Juli d. J. erſchienenen „Die geſamte Arbeit ſoll von vorn⸗ Reichsvorſchriften über die Neuord⸗ nung des mittleren Schulweſens beſtimmen u. a. folgendes: Eine abgeſchloſſene Geſamtſchau „Die mittleren Schuleinrichtungen haben die beſondere Aufgabe, eine über das Volksſchul⸗ ziel hinausgehende, vertieft und in ſich abge⸗ ſchloſſene Geſamtſchau der politiſchen, kulturel⸗ len und mirtſchaftlichen Grundlagen des deut⸗ ſchen Volkes zu vermitteln, die in einer vor⸗ wiegend an das praktiſche Leben anknüpfenden und darauf ausgerichteten Betrachtungsweiſe er⸗ arbeitet wird. Ohne der Berufsausbildung vor⸗ zugreifen, verfolgen ſie ein Bildungs⸗ und Erziehungsziel, das in beſonderem Maße den Anforderungen für den Ein⸗ gang in die gehobenen mittleren Berufslaufbahnen in Wirtſchaft und Verwaltung genügt. Damit erhalten die mittleren Schuleinrichtungen in allen For⸗ men eine klare, von fremden Aufga⸗ benunabhängige Zielſetzung.“ Die Mittelſchule baut auf der vierjähri⸗ gen Grundſchule auf und umfaßt ſechs Jahrgänge. Engliſch iſt verbindliches Lehr⸗ fach von der 1. Klaſſe an. Der wahlfreie Un⸗ terricht in der zweiten Fremdſprache beginnt im 3. Schuljahr. Es können Mittelſchulen für Knaben und Mädchen und bei geringerer Schüler⸗ zahl gemiſchte Mittelſchulen eingerichtet wer⸗ den, in denen für die in Betracht kommenden Fächer für die Mädchen ein geſonderter, durch ſehen ift Lehrkräfte erteilter Unterricht vorzu⸗ ſehen iſt. ſMlittelſchule und flufbaumiitelſchule An Stelle dieſer ſogenannten grundſtändigen Mittelſchule kann auch eine Aufbaumittel⸗ ſchule errichtet werden. Sie baut auf das 6. Volksſchuljahr auf, führt in den Klaſſen 1 bis 4 in einem vierſtufigen Aufbauzug(7. bis 10. Schuljahr) zum gleichen Ziel wie die grundſtändige Mittelſchule und nimmt auf die Eigenart der Schülerinnen in gleicher Weiſe Rückſicht. Auf organiſchen Zuſammenhang des Lehrplanes mit dem des 6. Volksſchuljahres iſt zu halten. Der Unterricht an der Mittelſchule wird durch hierzu beſonders vorgebildete und geprüfte Mittelſchullehrer erteilt. Im Zuſammenhang mit der Neuordnung des mittleren Schulweſens werden in Preußen die Rektoratsſchulen aufgehoben. Sie laſſen ſich mit den in Baden vorhandenen Bürgerſchu⸗ len vergleichen. Dieſe rechtlich und organiſa⸗ toriſch ein Teil unſerer Volksſchule, unterrich⸗ ten bisher in 1— Klaſſen nach Lehrplan einer Höheren Schule. Sie bieten dort, wo Höhere Schulen nicht beſtehen, den Eltern die Mög⸗ lichkeit, ihre Kinder möglichſt lange zu Hauſe A behalten und ſie gleichzeitig für eine Höhere Schule vorbereiten zu laſſen. Der Nachteil unſerer Bürgerſchule beſteht darin, daß ſie in keinem Falle eine abgeſchloſſene Ausbildung bot, und daß die Schüler an⸗ ſchließend teilweiſe durch auswärtigen Schul⸗ beſuch ihren Lehrgang zu einem Abſchluß zu bringen ſuchten. Es liegt im Zuge der Neu⸗ regelung, daß die Bürgerſchulen von Oſtern 1939 ab abgebaut werden, wäh⸗ rend gleichzeitig mit dem Aufbau des mittle⸗ ren Schulweſens begonnen wird. So wie die Verhältniſſe in Baden gelagert ſind, wird die Einrichtung einer Mittelſchule an Stelle der Bürgerſchule die gege⸗ bene Regelung ſein. Es iſt beſtimmt,„daß in Orten oder ländlichen Bezirken, in denen eine Mittelſchule als einzige Schuleinrichtung über das Volksſchulziel hinausführt, Vorkeh⸗ rungen getroffen werden, um einzelnen be⸗ ſonders begabten Schülern und Schülerinnen des flachen Landes den Uebergang zur Höheren Schule * ermöglichen.“ Hierwegen bleiben be⸗ ondere Maßnahmen vorbehalten. Damit iſt ausdrücklich feſtgelegt, daß diejenigen Schüler, die für den Beſuch einer Vollanſtalt in Frage kommen, durch den Beſuch einer Mittelſchule an dem ihrer Begabung entſprechenden weiteren ſolln nicht gehemmt oder gehindert werden ollen. Die neuen Richtlinien für das mittlere Schul⸗ weſen und die Höheren Schulen laſſen deutlich Die Reichstheatertage der HJ 1938 Uraufführungen von E. W. Möller und Thilo von Trotha Die Reichsjugendführung hat im Einver⸗ nehmen mit dem Reichsminiſterium für Volks⸗ auftlärung und Propaganda Hamburg zur Stadt der 2. Reichsparteitage der Hitler⸗Jugend beſtimmt. Reichsminiſter Dr. Goebbels und der Jugendführer des Deutſchen Reichs, Baldur von Schirach, ha⸗ ben die Schirmherrſchaft übernommen. Weit⸗ gehende Unterſtützung hat dieſe Großveranſtal⸗ tung der Hitler⸗Jugend durch Reichsſtatthalter und Gauleiter Kaufmann gefunden. Die Stadt Hamburg feiert in dieſem Jahr das 260jährige Beſtehen ihrer Oper, der heu⸗ tigen Staatsoper, die man als erſte deutſche Volksoper bezeichnen kann; denn ſie verdankt ihre Entſtehung keinem Mäzen oder Fürſten wie die meiſten Opern der damaligen Zeit, ſon⸗ dern ſie iſt das gemeinſame Werk des Ham⸗ burger Bürgertums. Hamburg iſt aber auch die Wirkungsſtätte Leſſings und die Geburtsſtadt ſeiner Hamburgiſchen Dramaturgie. Schließlich aber iſt Hamburg das Tor Großdeutſchlands zur Welt und nach dem Willen des Führers in einem neuen gewaltigen Aufſtieg begriffen, der es zu einer Stätte großzügiger nationalſozia⸗ liſtiſcher Aufbauarbeit macht. Am Sonntag, 23. Oktober, 19.30 Uhr, werden die Reichstheatertage der HI im Hamburger Thalia⸗Theater durch den Jugendführer des Deutſchen Reichs, Baldur von Schirach, er⸗ öffnet. Anſchließend wird im gleichen Theater das jüngſte Werk von Eberhard Wolfgang Möller,„Der Untergang Karthagos“, ur⸗ aufgeführt. Am Montag, 24. Oktober, findet in der Hamburger Staatsoper ein Bollett⸗ abend„Tänze der Völker“ ſtatt. Am Diegs⸗ tag, 25. Oktober, i, ein Kameradſchafts⸗ abend für die Teilnehmer der Reichstheater⸗ tage mit de' Bühnenangehörigen der Hambur⸗ er Theater und den an der Durchführung der eichstheatertage beteiligten Stellen vorge⸗ ſehen. Am Mittwoch, 26. Oktober, gibt die Hit⸗ ler⸗Jugend in der Hamburger Muſikhalle ein Feſtkonzert, an dem das große Orcheſter des Reichsſenders Hamburg mitwirkt. Der Donnerstag, 27. Oktober, ſteht im Zeichen der Niederdeutſchen Bühne, die im Deutſchen Volkstheater Hamburg⸗Altona das Luſtſpiel „Alls för de Katt“ von Auguſt Hinrichs auf⸗ führt. Am Freitag, 28. Oktober, findet im Staatlichen Schauſpielhaus Hamburg die Auf⸗ führung von Felix Lützkendorffs„Alpen⸗ zug“ ſtatt. Am Samstag, 29. Oktober, führen die Teilnehmer der Reichstheatertage zuſam⸗ men mit der Hamburger HJ und dem großen Orcheſter des Reichsſenders Hamburg ein Werkkonzert in einem Hamburger Be⸗ trieb durch. Am Abend folgt als zweite Ur⸗ aufführung das Luſtſpiel„Prinzeſſin Plum⸗ pudding“ von Thilo von Trotha im Deutſchen Volkstheater Hamburg⸗Altona. Deei Abſchluß der Reichstheatertage der HJ 1938 bildet die Feſtaufführung von Richard Wag⸗ ners„Der fliegende Hollägder“ am Sonntag, 30. Oktober, in der Staatsoper in Hamburg. Wie im Vorjahre veranſtaltet die Reichs⸗ jugendführung im Rahmen der Reichsthea⸗ tertage wieder ihre Theaterarbeits⸗ tagung, an der die kulturellen Sachbearbeiter der H. ihre Theaterreferenten und zahlreiche Vertreter des deutſchen Theaterlebens teilneh⸗ men werden. * Der„Reichs⸗Jugend⸗Preſſedienſt“ ſchreibt hierzu folgendes: In ſeiner Eröffnungsrede zu den Weimar⸗ Feſtſpielen der Deutſchen Jugend 1938 brachte der Jugendführer des Deutſchen Reichs, Bal⸗ dur von Schirach, zum Ausdruck, daß es manchem kritiſchen Betrachter der heutigen Ju⸗ gendbewegueig nicht recht einleuchte, daß die und klar erkennen, daß die nationalſozialiſti⸗ ſche Staatsführung auch unſer Erziehungs⸗ und Unterrichtsweſen in ſinnvoller Planung auf⸗ baut. Im Zuge dieſes Neuaufbaues wird in Baden die Mittelſchule als ein neuer Schultyp eingerichtet werden. Die Mittel⸗ ſchule erfüllt in beſonderem Maße die Forde⸗ rung des Programms der NSDaAP, daß die „Lehrpläne aller Bildungsanſtalten den Erfor⸗ derniſſen des praktiſchen Lebens anzupaſſen“ ſeien. Nach den gemachten Erfahrungen und den Zeugniſſen zahlreicher führender Perſön⸗ lichkeiten aus Wirtſchaft und Verwaltung hat ſich gerade dieſe Schulform, wo ſie vorhanden war, aufs beſte bewährt. Der Deutſche Ge⸗ meindetag hat ſich daher immer für den Ausbau einer leiſtungsfähigen Mittelſchule ein⸗ geſetzt, und Reichsleiter Ahhen hat für die Mittelſchule die Forderung erhoben:„Als Vor⸗ bildung für den gehobenen mittleren Dienſt iſt die mittlere Reife zu verlangen“. Für den ge⸗ hobenen mittleren Dienſt bei der Steuer⸗ und Zollverwaltung wird von Oſtern 1939 an u. a. der Beſuch der ſechsklaſſigen Mittelſchule vor⸗ ausgeſetzt. Es gilt nunmehr, in weiteſten Kreiſen der 3 Erkenntnis den Weg zu ebnen, daß eine nicht abgeſchloſſene Höhere Schul⸗ bildung, die immer nur Bruchſtücke ſein kann, geringer zu bewerten iſt, als eine abgeſchloſſene Mittelſchul⸗ bildung. Schüler, die nur einige Jahre eine Höhere Lehranſtalt beſuchen wollen oder vor⸗ feins von der Höheren Schule abgehen, werden eine„Mittlere Reife“ mehr an der Höheren Schule erlangen können. Für ſie bildet der Be⸗ ſuch der Mittelſchule von vornherein die gege⸗ bene Ausbildung. In den Gemeinden und kleineren Städten wird die Mittel⸗ ſchule, die hier die Bildungsbedürfniſſe am beſten befriedigt, die vorherrſchende wei⸗ terführende ſein. Sie hat ihre Berechti gung jedoch in gleicher Weiſe in großen Städten, wo ein hoher Hun⸗ dertſatz von Schülern und Schülerinnen den Anforderungen der neuen Beſtimmungen über die Höheren Schulen nicht entſpricht. Nutzloſe Vergeudung von Mühe und Arbeit und auch von Koſten kann und muß geſpart werden, damit junge Deutſche ſo bald als möglich, ohne Umwege und mit möglichſt geringem Aufwand in den großen Plan des Schaffens unſeres Vol⸗ kes eingegliedert werden. Da das Schulgeld an den Mittelſchulen erheblich geringer als an Höheren Schulen und die Aufbringung der Ko⸗ ſten für jeden Erziehungsberechtigten erſchwing⸗ lich iſt, wird ferner dem Tüchtigen aus de Volksſchule hier die Bahn für weiteres Au Apartn Schalo, Zlamen Nodische Kleinigkeiten Lael Baur, M ,9 wärtsſtreben frei. Aber auch Gemeinden und Städte dürfen des geringeren Aufwands wegen die Neuregelung begrüßen. Im Rechnungsjahr 1936 betrug in Preußen der Zuſchußbedarf der Gemeinden bei den mittleren Schulen 145 Reichsmark, bei den Höheren Schulen 365 Reichsmark für den(die) Schüler(in). Zwischen Neckar und Bergstraſe Cadenburger NUachrichten * Perſonenſtandsaufnahme. Auf die Bekannt⸗ machung des Bürgermeiſteramts zur Perſonen⸗ ſtandsaufnahme wird hingewieſen. Die Abho⸗ lung der ausgefüllten Haushaltungsliſten, Haus⸗ liſten und Betriebsbogen erfolgt im Laufe der nächſten Tage. * Hauptübung der Feuerlöſchpolizei. Die Feuerlöſchpolizei Ladenburg hält am Samstag, 22. Oktober, iie Hauptübung ab, der ſich ein Kameradſchaftsabend anſchließt.— Ueẽĩnes aus Schriesheim * Mütterberatung. Die Mütterberatung in Schriesheim findet heute Mittwoch von 13.30 bis 14.30 Uhr im Horſt⸗Weſſel⸗Haus ſtatt. lleues aus Tamperiheim Der verhängnisvolle Schuß * Lampertheim, 11. Okt. Am Sonntag ſchoß der 20jährige L. Schmidt mit einem Hitler⸗Jugend Theaterwochen, Konzertreihen, Dichterabende uſw. veranſtalte und ſich nicht ausſchließlich auf die ſogenannte politiſche Er⸗ ziehung beſchränke. Vor allem betrachte das Ausland die Hitler⸗Jugend gern als einen vom Staat errichteten Zweckverband für die vor⸗ militäriſche Ausbildung und politiſche Schu⸗ lung jugendlicher JFahrgänge. Demgegenüber ſtellte Baldur von Schirach feſt, daß die Hitler⸗ Jugend unter politiſcher Ertüchti⸗ gung alles das verſteht, was ſie im Rahmen ihrer Organiſation heute betreibt. Die natio⸗ nalſozialiſtiſche Partei ſei die Bewegung des deutſchen Lebens, ihre Gemein⸗ ſchaft beſtimme ebenſo ſehr die Kultur wie die Politik. So komme es, daß die Hitler⸗Ju⸗ gend, die den Nachwuchs der Bewegung er⸗ ziehe, alle mit dem Leben der Jugendlichen zuſammenhängenden Fragen, ſeien ſie nun ſo⸗ zialpolitiſcher, beruflicher, künſtleriſcher Art, als ihre Aufgaben aaiſehe. Die Führung der Hitler⸗Jugend iſt ſich alſo bewußt, daß ein wichtiger Beſtandteil ihrer Ge⸗ ſamterziehung das Gebiet der Kultur iſt. Dazu gehört auch das Theater, das von ihr als eine Kunſtſtätte von ewiger Lebendigkeit und von beſonderer Anziehungskraft für den jun⸗ gen Menſchen auf Grund des jeder echten Dra⸗ matik innewohnenden kämpferiſchen Kerns er⸗ kannt wird. Jei ihrer Theaterarbeit begnügt ſich die Hitler⸗Jugend aber nicht damit, mit Hilfe ihrer großen Beſuchergemeinſchaft, ihres Veranſtaltungsringes, die Zuſchauer⸗ räume der deutſchen Theater mit jungen Men⸗ ſchen zu füllen, wenn nicht auch gleichzeitig eine tiefgreifende Wandlung auf der Bühne und im Spielplan vor ſich geht. Deshalb treten neben den Veranſtaltungsring der HJ als entſchei⸗ dender Faktor in der jungen Theaterarbeit die allfährlichen Reichstheatertage der H3: durch ſie leiſtet die Hitler⸗Jugend mit ihren jungen Dramatikern einen Beitrag zur Neuge⸗ ſtaltung des deutſchen Theaters auf der ſchöp⸗ feriſchen Seite. Dieſe beiden Tatſachen be⸗ weiſen, daß es der Hitler⸗Fugend mit ihrem Bekenntnis zum Theater ernſt iſt. Flobert in ſeinem Anweſen, Friedrichſtraße, nach Spatzen. Während er zielte, ſtieg gerade der 30jährige Franz Diehlmann im Nach⸗ bargrundſtück auf eine Leiter, um Holz vom Schuppen zu holen. Im gleichen Augenblick krachte der Schuß, wobei Diehlmann im rechten Oberarm getroffen wurde. Er mußte ſofort ärztliche Hilfe in Anſpruch nehmen. Die Kugel blieb ſtecken und konnte bis jetzt nicht entfernt werden. fileine Diernheimer ſtachrichten * Hitler⸗Jugend ſammelt. Unſere Hs iſt auf den Gedanken gekommen, nunmehr auch in den verſchiedenen Gaſtſtätten zu ſammeln. Sie hat deshalb in dieſen Tagen in allen Wirtſchaften Sammelbüchſen aus Pappkarton aufgeſtellt und Wirt und Gäſte gebeten, aus den Zigarren⸗ und Zigarettenpackungen das Staniol hineinzuwer⸗ fen. Die HI wird dieſe Sammelbüchſen monat⸗ lich leeren. In ihren Reichstheatertagen beſitzt die Hitler⸗ Jugend eine Einrichtung, die, wie keine andere in der Welt, dem zeitgenöſſiſchen Drama Aus⸗ druck gibt. Gleichzeitig aber bilden die Reichs⸗ theatertage auch einen Beitrag zum deutſchen Kunſtſchaffen. In Weimar legt die Hitler⸗ Jugend alljährlich mit ihren Feſtſpielen ihr Be⸗ kenntnis zu den alten Meiſtern ab. In Ham⸗ burg tritt ſie nun wieder ſelbſt auf den Plan, um zu beweiſen, daß die ſchöpferiſche Kraft unſeres Volkes in ihren Reihen in unvermin⸗ derter Stärke wirkſam iſt. Zan. Von der Heidelberger Univerſi⸗ tät. Der Leiter des Inſtituts für Zeitungs⸗ wiſſenſchaft an der Univerſität Heidelberg, Dr. Hans Hermann Adler, purde zum Honorar⸗ profeſſor in der Staats⸗ und Wirtſchaftswiſſen⸗ ſchaftlichen Fakultät ernannt. Deutſche Städtebautagung in Dresden. Die Deutſche Akademie für Städte⸗ bau, Reichs⸗ und Landesplanung im NS⸗Bund deutſcher Technik, Forſchungsſtelle beim Reichs⸗ miniſterium und in der Reichsarbeitsgemein⸗ ſchaft für Raumforſchung, hält vom 21. bis 23. Oktober in Dresden unter dem Kennwort„Die Stadt und das Land“ ihre Jahrestagung ab. Tagung der Raabe⸗Geſellſchaft. Vom 15. bis 17. Oktober tagt in Hameln die Geſellſchaft der Freunde Wilhelm Raabes. Dietrich⸗Eckart⸗Bühne für Wien. In Wien ſoll eine große Feierſtätte nach Art der Dietrich⸗Eckart⸗Bühne geſchaffen werden, die 30 000 Perſonen Platz bieten wird. Dieſe Anlage wird bei Grinzing zwiſchen Kah⸗ lenberg und Leopoldsberg errichtet werden. Verdis„Macbeth“ in Mainz. Das Stadttheater Mainz eröffnete die neue Spielzeit erfolgreich mit der Erſtaufführung der ſelten gegebenen Oper„Macbeth“ von Verdi in der Inſzenierung des Intendanten Hans Teßmer und unter der muſikaliſchen Leitung des Kapellmeiſters Hans Blümer. 4 43 3 A 15 „Haken 1 Die Karlsri des Weinb der Vorſit Preisbildu ſchaftsmini für 1938 be geht die A preiſe für wonach für ben der Er zeugerhöchſt ſind. Für d eine Traul ein Keltert 1000 Liter Rechtfert Güte ein Weinbauw den Güte laſſenr. De die hiernac geben. Ei ſchlag beda Tetzti Ein d Forba raße bei 3——— men. Der während ſchwerverle tober 1938 Kreiſen der en, daß eine re Schul⸗ ichſtücke ſein 55 alS ttelſchul⸗ ſe Jahre eine n oder vor⸗ ehen, werden der Höheren ildet der Be⸗ ein die gege⸗ nden und e Mittel⸗ dürfniſſe am ende wei⸗ n. Sie hat leicher Weiſe hoher Hun⸗ erinnen den rungen über ht. Nutzloſe it und auch art werden, löglich, ohne m Aufwand unſeres Vol⸗ Schulgeld an ger als an ung der Ko⸗ n erſchwing⸗ en aus de eiteres Au men Kkelten 2,2 ſeinden und ands wegen chnungsjahr ßbedarf der chulen 145 ichulen 365 ). ae edrichſtraße, ſtieg gerade n im Nach⸗ Holz vom Augenblick im rechten ußte ſofort Die Kugel cht entfernt ichten HJ iſt auf zuch in den n. Sie hat Virtſchaften geſtellt und garren⸗ und neinzuwer⸗ ſen monat⸗ ————————— die Hitler⸗ eine andere rama Aus⸗ die Reichs⸗ deutſchen die Hitler⸗ len ihr Be⸗ In Ham⸗ den Plan, ſche Kraft unvermin⸗ Zan. niverſi⸗ Zeitungs⸗ elberg, Dr. Honorar⸗ aftswiſſen⸗ ung in ür Städte⸗ NS⸗Bund im Reichs⸗ itsgemein⸗ 21. bis 23. wort„Die agung ab. lIſchaft. ameln die aabes. r Wien. e nach Art mwerden, ird. Dieſe chen Kah⸗ erden. nz. Das die neue ufführumg eth“ von tendanten ſikaliſchen 3 lümer. „hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 12. Oktober 1958 Das koſtet der Vein der krnte 19382 Die Herbſtpreisregelung für den Ueuen/ Der Erzeugerhöchſtpreis feſtgeſetzt Karlsruhe, 11. Okt. Für das Gebiet des Weinbauwirtſchaftsverbandes Baden hat der Vorſitzende im Einvernehmen mit der Preisbildungsſtelle beim Finanz⸗ und Wirt⸗ ſchaftsminiſter in Karlsruhe die Herbſtpreiſe für 1938 bekanntgegeben. Dieſer Bekanntgabe geht die Anordnung über die Erzeugerhöchſt⸗ preiſe für Traubenwein der Ernte 1938 voran, wonach für die Bildung der Preiſe für Trau⸗ ben der Ernte 1938 die amtlich feſtgeſetten Er⸗ zeugerhöchſtpyreiſe der Ernte 1937 maſzgeblich ſind. Für die Berechnung des Moſtpreiſes darf eine Traubenmenge bis 1350 Kilogramm und ein Kelterungszuſchlag von W Reichsmark je 1000 Liter Moſt zugrunde gelegt werden. Rechtfertigt ein Wein nach Lage und Güte einen höheren Preis, ſo kann der Weinbauwirtſchaftsverband einen entſprechen⸗ den Gütezuſchlag bis zu 30 Prozent zu⸗ laſſen. Der Weinbauwirtſchaftsverband wird die hiernach möglichen Höchſtorenzen bekannt⸗ geben. Ein über 30 Proz. hinausgehender Zu⸗ ſchlag bedarf in jedem Falle der Genehmigung. Tetzte badiſche meldungen Ein Toter— zwei Schwerverletzte Forbach(Bd.), 11. Okt. Auf der Murgtal⸗ traße bei Schönmünzach ſtieß ein Kraftrad mit eiwagen mit einem Poſtkraftwagen zuſam⸗ men. Der Kraftradfahrer blieb tot am Platze, während die beiden mitfahrenden Perſonen ſchwerverletzt ins Krankenhaus eingeliefert wer⸗ den mußten. Ueber die Urſache des Unglücks verlautet, daß das Kraftrad ins Schleudern 63 und der Fahrer die Herrſchaft über das teuer verlor. Durch Regen war die Straße etwas ſchlüpfrig geworden. * u dem ſchweren Verkehrsunfall, der ſich bei Schönmünzach ereignete, erfahren wir, daß nicht der Motorradfahrer, ſondern ſeine im Beiwa⸗ H hilft bei der Kartoffelernte gen mitfahrende Schweſter, eine Frau Karl eb. Steininger, den Tod gefunden hat. Der Fahrer Steininger aus Raumünzach und der Soziusfahrer wurden ins Forbacher Kranken⸗ haus geſchafft. Der Ehemann der getöteten Frau Karl fuhr ebenfalls auf einem Motorrad und war Zeuge des Unfalls, der durch einen Zuſammenſtoß mit einem Laſtkraftwagen ver⸗ urſacht worden war. Die Leute befanden ſich auf der Fahrt zu einer Hochzeitsfeier in Schön⸗ münzach. Unverbeſſerliche vor dem Schwurgericht * Karlsruhe, 11. Okt. Wegen Abtreibung in zwei Fällen verurteilte das Karlsruher Schwurgericht die einſchlägig vorbeſtrafte 75 (Schirner-.) Jahre alte, verwitwete Wilhelmine Herzog aus Karlsruhe zu zwei Jahren und drei Monaten Gefängnis. vom Motorrad tödlich überfahren * St. Georgen, 11. Okt. Als ſich der 34 Jahre alte Hermann Götz aus Peterszell nachts auf dem Heimweg befand, wurde er von einem mit zwei Perſonen beſetzten Kraftrad angefah⸗ ren. Er erlitt Beinbrüche und einen komplizier⸗ ten Schädelbruch, der ſchon nach wenigen Mi⸗ nuten ſeinen Tod herbeiführte. Auch der Kraft⸗ fahrer ſtürzte und erlitt eine ſchwere Gehirn⸗ erſchütterung, während die Mitfahrerin nur Schürfungen davontrug. Gedenktag an ein ſchweres Brandunglück Neuenweg, 11. Okt. Dieſer Tage waren es 35 Jahre her, daß die am Fuße des Belchens gelegene ſtattliche Gemeinde Neuenweg durch einen ſchweren Brand heimgeſucht wurde, bei dem dreizehn Gebäude in Schutt und Aſche ge⸗ legt und ſiebzehn Familien obdachlos wurden. Wertvolle Hilfe leiſtete bei dem Brand der Bel⸗ chenwirt Stiefvater, der, als er den Brand von oben entdeckte, ſofort telefoniſch die Schönauer Feuerwehr alarmierte, die dann auch durch ihr Eingreifen verhütete, daß der ganze Ort in Mit⸗ leidenſchaft gezogen wurde. Vom Dorf ſelbſt war eine Verſtändigung mit Schönau wegen Zerſtörung der Telefonanlage unmöglich gewor⸗ den. Das Jahr 1904 brachte den Neuaufbau. Drei Derletzte durch Zuſammenſtoß Reiſbin fezen 11. Okt. Im benachbarten Maulburg ſtießen bei der Kurve am Rathaus Kraftrad und Kleinauto zuſammen. Der Kraft⸗ radfahrer, ein Arbeiter namens Vetter, erlitt einen Unterſchenkelbruch, erhebliche Kopfwunden und eine tiefe Fleiſchwunde am Hals. Die bei⸗ den Daienes des Kraftwagens, ein Landwirt und deſſen Frau hatten leichtere Verletzungen davongetragen und konnten nach von Verbänden aus dem Krankenhaus ent aſſen werden, während Vetter, der ſehr ſtarken Blut⸗ ee erlitten hat, ziemlich ſchwer darnieder⸗ iegt. Und dabei bleibt's! Schon im Orient lassen wir die Ernte und die Vorbehandlung des kostbaren „Tabakgutes überwachen. Genau so fachgerecht ist die Verarbeitung in der Fabrik. Davon kann sich jeder überzeugen. (DUNIDO/Nl Urteilen Sĩe selbst: —.——=— Packung 20 Pf. ——— ——— ———— „Baßenkreuzbanner“ —— Unterhaltung und Wiſſen mittwoch, 12. Oktober 1958 Ein Gruſßz aus der Heimat Sie war jünger als er, nur als Kind ver⸗ mochte er ſich ihre Erſcheinung zurückzurufen, auf dem Bild ſah er ſie vollerblüht in lieblicher morgendliche Erwachen hinwegſpülte. Nicht an⸗ ders als die Zeit wollte er auch den trennenden Raum überwinden, um dorthin zurückzukehren, Anmut. Das Bild ließ erkennen, wie fern— wo die wahre Heimat wartete. Tag des Abſchieds ſchon zurücklag, und do 5 gebärdig Von Heinrich Leis ſchien dieſe Ferne der Zeit mit einem einzigen Thöün 4 ſer fegen. 3 mächtigen Schwung der Erinnerung überbrückt. fahrwellen We Et 71 55 K4 00 nicht terfahnen Seit Jahren ſchon trug Franz Thüngen ſein Stimmung plötzlich kam ein Br ef, de„ Mehr noch, zu der faſt vergeſſenen Heimat wa⸗ ge. e Nadja zuvor 3 und dann Los der Kriegsgefangenſchaft. Nach der erſten natelang umhergewandert war, überſät mit ren plötzlich Brücken geſchlagen. Sie hatten ihn wiederſehen, ihr Schmerz und Verwirrung ſchul fahre Welle des Aufruhrs im ruſſiſchen Reich lebte er Stempeln und Vermerken der verſchiedenſten nicht aufgegeben, er war nicht einſam und ver⸗ eines langen Abſchieds erſparen, und ahnte im iſt auf der mit Bauern auf einem kleinen Dorf, teilte ihre Schriften. Ein Wunder war es, wie er im loren in der Fremde, wie er ſo oft in dunklen ſtillen, ſie werde den ſo unwiderſtehlichen An⸗ Sie iſt ni. Arbeit, lernte ihre Sitten und ihre Sprache, Strudel ſich überſtürzender Ereigniſſe den Emp. Stunden gegrübelt. Da ſtand der Garten der trieb ſeines Handelns doch nicht verſtehen kön⸗ größte, ha ließ Wochen und Monate gleichförmig und fänger erreichte, denn wieder gingen Kampf Jugend noch in alter Pracht, die Hecken und nen. Unter nächtlicher Dunkelheit entwich er Höbe„ 9 ſtumpf⸗zufrieden vorübergehen. und Aufruhr durch die unermeſſene Weite Ruß⸗ Kieswege trugen den Glanz unvergänglicher unbeachtet aus dem Dorf. Eine gewaltige Weite in Das Bild der Heimat begann in ihm zu ver⸗ lands. Erinnerung. Herzen ſchlugen für ihn, Gedanken lag vor ihm, Wochen von Entbehrungen, dro⸗ ein blaſſen. Ungeheuere Entfernungen ſchienen ſich Die Schrift war ihm fremd, er konnte ſich hafteten ſich an ſeine Spur, nur verſtumpft vom hender Todesnot, aber er würde ſie überwin⸗ pfeil, was dazwiſchenzuſchieben, endloſe Weiten des Rau⸗ nicht erklären, wer wohl daran dächte, ihm Schichſal der langen Gefangenſchaft hatte er ſie den; das war ſein ſtarker Glaube, jeder Schritt 1 deutet. 0 mes und gleich unermeſſene Ferne der Zeit, die ſen Brief zu ſenden. Verſtändnislos und wie nicht mehr gefühlt und allen Glauben verloren. führte ihn näher dem Bild, das er nun flam⸗ 4 weiſer be wie Sand niederrieſelnd alle Spuren der Ver⸗ überrumpelt las er und beſchaute das dem— Jene Sehnfucht, die nur bisweilen in heim⸗ Wn im Herzen trug, und dieſes Bild war klarmacht, gangenheit überdeckte. Winzig fühlte er ſich gen beigefügte Bild. Der Name der n lüchem Beſinnen zuckte, brach nun gewaltig auf, bluthaftes Leben, davon hatte jener ihn wie Dieſen W jelbſt gegenüber dem Gewaltigen und Schickſal⸗ ſtand da, er mußte ihn aus verſchütteter 5 zur Heimat zurückzufinden, das wiederzugewin⸗ ein Schickſalsruf der Heimat anrührende Brief manchem haften, es lähmte ſeinen Willen, der damals innerung erſt ausgraben. Es war r nen, was über allem wert und koſtbar war. geſprochen, gerade als er im Begriff war, ſich zu begegr noch zähentſchloſſen zum Durchbruch trieb. Er geſpielin, ein Nachbarskind, mit dem er viele eren, aean mn⸗ müde werzichtend an die Fremde zu verlieren. ei fri e der des Erlennens angerührt. Er hätte ſich ſtill die öffent Gruß, kein Lebenszeichen kam aus der Heimat. fragte nach ſeinem Ergehen, wollie beſcheidend fremdem Schickſal efügt und wäre nen a Wer konnte wiſſen, wie es um Deutſchland warum er ſo lange nichts hören ließ, auf— 7 vielficht zufree ene Er ee fah. Ei ſtand, ob die Menſchen, denen einſt ſo vieles Briefe der Eltern und Verwandten nicht 33 Gluck:— die heim liche Stimme der Sehh men. — 0 Bauern erzählten von Unruhen, die daheim, gelangten. Sie ſchrieb von Sorgen, Gedanken, ſeine Welt ſein Plan ſich über eiger Untebnid haie rant. koüngen me. ſcholrner, zevidnef fe, int mi berediet von Zuhunft eeneſen. Mie ein Aiümiger Danshe welcher Ungeduld hatte Franz üngen Mo⸗ düenen, dmet ſei, bat 3*¹ annhei 55 un Monale auf Woff gewartet, bis er ſich Hringlichkeit, wenn es ihm möglich Bild 2 Veglemlicheit es noch! damit abfand, ein Verſchollener zu ſein, für den Zeilen doch zu erwidern. Und das Bild, mi* r 5 Sie a zuführen. die Heimat fremd und tot war wie er ſelber Rei n de wie die em fernliegender Türmcher au ür ſie. àeng• n niger * boch hätte die Stimme der Sehnſucht in juſt an jener Stätte, wo die Erinnerungen kind⸗—4 mit ein Wr 3 blech ſet ſeinem Blute nicht Ruhe gegeben, wäre nicht licher Spiele am lebendigſten auferſtanden. als wären Jahre nur Tra 3 echmucz, die Begegnung mit Nadja geweſen. Die junge einſt ſo! Ruſſin ſchien ihm beſtimmt, 55 Auch feh nem hilflos ſchwankenden Herzen neuen Ha 4* 0 nt zu bieten. Er traf ſie in einer Stimmung ver⸗ B g 9 g b(l B 12 zweifelter 100— an E E ſiuun 4¹ Sel 8 er 44 ne— 7 dem Mann, aus deſſen hellen Augen noch im⸗ kbert⸗Theater in Dresden Lola Mebius—.— dämpft durch 145 uifei den men hen⸗ im S Im National⸗ ſolgten weitere drei Jahre in Kiel im Fach der d ſi jam herden Reis gebende Schwermut; und er e W merte Sentimentalen. Von 1921 bis 1928 war ſie als in W5 ellebte in ihr die ſo lang entbehrte Frau in ſheater wurde„Der goldene Kranz“ gegeben. erſte komiſche Alte in Frankfurt a. M. ilig zeigt. M Zartheit und Mütterlichkeit, ſie wurde Teil⸗»In der Pauſe gingen die Meinungen hin und 1928 Lerhene i ſich mit dem Sberfpielle⸗ Tücke ha nehmerin ſeiner Sorgen. Immer ſtärker zog her, was das wohl für eine ſein könnte, die ter Markin Gien in Gera. Als ſie ein Jahr verroſtet ihre anmutige Friſche ihn in Bann, ſie ſchien die Mutter ſpiele. Die einen ſagren, das ſei ſpäter Mutter wurde, entſagte ſie der Bühne der gute Kamerad, deſſen Nähe den Zwang der kaum eine Schauſpielerin, denn ſo lebenswahr um nun ganz für Mann und Kind zu leben Einſamkeit zerbrach. Ja, gar etwas wie Heimat könne man dieſe Frau gar nicht ſpielen. Die 15 mochte ſie wiederſchenten, ſie gab Geborgenheit, andern hielten dem entgegen, eine einfache Das Künſtlerblut war aber zu mächtig in N und im Glanz ihrer lächelnden Augen war Frau kann aber doch wieder nicht ſo vollendet ihr, und ein wenig mußte ſie ihm doch nach⸗ langentbehrter Frieden. ſpielen. Es muß doch cine Künſtlerin ſein! geben. So gaſtierte ſie n 15 125 3 Die Liebe zu Nadja wollzog im Herzen des Kurz nach dieſem Ereignis lernte ich Lola Münchener Kammerſpielen, um We nerthen 50 Schra Kriegsgefangenen die große Wandlung. Sie Mebius perſönlich kennen. Einige Wochen in Berlin, am Reußſchen Theater in Gera war es doch die dem Einſamen das neue Wun⸗ ſpäter ſaß ich ihr in ihrem Heim gegenüber und unterrichtete an der Reußſchen— Der der der Herzensgemeinſchaft offenbarte. Mäch⸗ merkte ſehr bald, daß die Künſtlerin eine eben⸗ Im Laufe der Jahre 4 ihr Dögeetchen 4 Anen tiger wirkte ihre lebendige Gegenwart als die ſo gute Hausfrau iſt und an Kochtopf und Näh⸗ ſelſtbändiger und ſo konnte ſich die Mutter ent⸗ Zelehn.? E. johin ferngerückten, verblaſſenden Erinnerungen. maſchine ebenſo ihren Mann ſtellt, wie auf der ſchließen, wieder ganz in den geliebten Beruf Lola Mebius—3 Franz Thüngen begann Zukunftspläne zu Bühne. zurückzukehren. In den Tagen ihres erſten fehlen ſchmieden. Er würde Nadja zur Frau nehmen, Bei einem ſpäteren Beſuch führte ſie mich in Mannheimer Auftretens beging ſie ihr 25jäh⸗ 13. Jul mit ihr neu das Leben beginnen und ſich ſchaf; die Puppenecke ihres Töchterchens. Sie nannte riges Bühnenjubiläum. Ein kleines Erlebnis Dritte städtische Bühne für Leipʒig zwei T fend eine Heimat erobern. Kriegsſchickſal hatte mir die Namen und Eigenſchaften von Roſe⸗ zeigt, wie ſehr die Künſtlerin ſowohl mit dem Auf Initiative des Oberbürgermeiſters de Mannh ä indes Theater als auch mit dem Volk vevbunden iſt: kuß, Initiative des, Oberbürgermeiſters der ihn aus der Bahn geriſſen, ihm alles genom⸗ grets Lieblingen, erzählte von ihres Kindes In Dresden wars in einem Geſchäft Lola Reichsmeſſeſtadt Leipzig iſt es nunmehr gelun⸗ tigte ſie + winnen. Da kileb keine Wahl als 7 familie von Generationen her. Sie iſt in Dres⸗ in einer Blaudruckſchürze kam plötzlich auf die der nunmehr dritten Bühne der Reichsmeſſe⸗ wie ein Traum verfank alles, was hinter ihm den geboren und aufgewachſen. 1912 bekam ſie Künſtlerin zu, gab ihr erfreut die hind und ftadt zu ermöglichen. Durch die Vereinigung lag, und ihn dünkte wohl, er lebe, von den ihr erſtes Engagement in Eſſen. Rach allerlei ſagte:„Sie ſind doch Fräulein Mebius? Das zweier bisher getrennt marſchierender Schau⸗—* Well Sturmflut zu fremder Küſte lleinen Rollen war ihre erſte größere„das iſt aber ſchön, daß ich Sie einmal tweffe“ Wiſ⸗ ſpielgruppen Altes Theater und Schauſpiel⸗ ictnen 2„ Ein 3 0 b ſie d ſen Sie, ich habe drei Söhne im Feld draußen, haus) hat Leipzig eine Schauſpielgemeinſchaft dieſem verſchlagen, auf einem anderen Stern. S chneewittchen„Ein Jahr blieb ſie dort, 1505 dre. erhalten, die zu den ſchönſten Hoffnungen—— letzung Gleichförmig zwiſchen Morgenrot und Son⸗ ſpürte dann aber, daß noch mehr zu leinen und wenn es mir einmal gar zu ſchwer wird, rechtigt. von ſe nenuntergang reihten ſich die Tage. Arbeit er⸗ notwendig ſei. Ein weiteres Studium war dann gehe ich ins Theater, wenn Sie ſpielen. 4 gewiſſe füllte ſie, Sehnſucht und letztes, zweifelndes gerade zu Ende, als der Weltkrieg ausbrach. Und dann kann ich ſo herzhaft lachen über Sie, Die Eröffnung des völlig erneuerten Hauſes wurde Ji Jäingen de lie vorerf daß ich für einige Zeit meinen Kummer ver⸗ mit der Shakeſpeare⸗Komödie„Was ihr wollt“ Pflicht Bedenken. Und dann aufflammend der Trotz, Auf Drängen der Eltern blieb ſie vorerſt zu ir ein„ wurde großer Erfolg. Sigurb Baller als 43 dem Ungewiſſen die Stirn zu bieten, es zu Hauſe. Ein Jahr hielt ſie es aus; aber dann geſſe. Dafür möchte ich Ihnen herzlich danken. neuer Spielleiter fetzte mit dieſer Aufführung—** zwingen durch Entſchluß und Tat. In ſolche wurde der Drang zur Bühne mächtig, und 1915 Ida Preusch. die Reihe der Erfolge Otto Werthers fort. mäßig eeeenneeee„—— Sonde nehmen und Meinung klafft ein unüberbrück⸗ Fieken aus freien Stücken, willensmäßig und in allen 2 —————————— darer Abgrund. Unauſhörlich bemüben ſich dieſe voller Ertenntnis der Folgen ſyſtematiſch und 4 —————— Kinder, ſo zu erſcheinen, wie man ſie zu ſehen ſouverän geübt. Wie alles in ihrem Leben, voll⸗ 3 geklag wünſcht, und dennoch ſo zu verharren, wie ſie zieht ſich dieſer Prozeß mit einer imponierenden 4 kun ——————— F— ſind, wofür— die Ae 123 Großartioleit. yreuth in ihren Memoiren ein Beiſpiel lie⸗ Mit einenn kleinen, aber b 7 4 erha ————— elrn ame enon vn mrer ninm dieſe Eumwienmn iwren Aeſpen Wie eine —— X Vermählung einen Eid darauf ablegen, daß ſie Vierjährige iſt in den Händen des Fräuleins Neten · verios berlin Geschfchte elnet Kottlete von W. nottmonn-Hefnizeh bei Lebzeiten ihrer Brüder und deren Nachkom: Madeleine von Cardel, der älteren Schweſter Am men aller Allodialgüter entſagen und auf das und Vorhängerin der eigentlichen Gouvernante— Erbe aus dem Vermögen ihrer Mutter verzich⸗ Babette.„Dieſe trug Sorge“, erzählt Katha⸗ Züge. 11 Fortſetzung erfährt, ſtelt keine Ausnahme dar. Der Knabe beare eeen p 05 2——„mich vor meinem Vater und vor meiner iung i izi= U i en es ⸗ oendree Luidznf ir nien der e neigen ue K veg, w. ger ie 23 früheſter Jugend geübt. Es hängt dies mit der antwor en 7 aſſen— D—**„Darauf liebkoſte mich der König“, fährt ſie in konete So kam es daß ich fü n erſolg —— Lei——— ihrer Erzählung fort,„auf das Zärtlichſte für Jahre ſchon recht verſteckt—— mit d 1455 neine Ergebung i i i u i Mam trachtung ſtellt ſich die Pädagogik des achtzehn⸗——————— e e 33 ſchunnen Verp Wea 4 Fieken in die Hände Babettes britft ten Jahrhunderts als eine grauſige Karikatur Strafen durchſetzt. ſie berjährige 9 zu halten gedachte wie ich ben eben abgelegten er.„Dieſe war ein Muſter von Tugend und und auf alle pſychologiſchen Erkenntniffe heraus. wird an den Tiſch gebunden und mit der Reit⸗(, baleen Klugheit, beſaß Seelenadel und Geiſtesbildung befin holog 5 Eid.“ Dieſe Kinder ſchwuren, taten ſehr fromm,** 187 101 el 34 peitſche geſchlagen, er muß auf Erbſen knien, ſo ie ein ausgezeichnetes Herz, war geduldig, ſanft auf d i 40—5 n daß ihm die„nagten anie rot werden und an. Cnerden hundig 23 W 33 bi, beiter, gerecht, beſtändig, turzum ſo, daß man dem en, herabgeſetzt werden. elche Selbſtbio⸗„ j 1 tern und den Fürſten— und dachten haupt⸗ un ſich die gleichen abſtoßenden Bilder vor uns auf. zwei Stunden lan Quadrille ſpielen⸗ Ein⸗ Gewalt durch geſchickte Verſtenlung und emſiges Dieſe klu Perf 5 3 er k Knaben wie Mädchen erhalten für die kleinſten mal lägt-ein Iun der ſich betrunten hat, Intrigieren entgegentreten könnten.— ge Werſon beobachtet ihre Schülerin Sch Vergehen unbarmherzig Prügel. Des jungen ger Herr, der run„ und erkennt bald die eigentümliche Zuſammen⸗ Friedrich harte Jugend nimmt ſich neben dem Durchſchnitt noch durchaus freundlich aus. Er darf keine Bücher leſen, da ſein Vater gegen die „Wiſſenſchaft“ iſt, aber Friedrich Wikhelm läßt ihn wenigſtens nicht auspeitſchen, wiewohl er mehrfach damit droht. In dem Beſtreben, die Söhne„mannhaft“ zu machen, verfällt man auf die tollſten Mittel. Der Markgraf von Ansbach laßt im Zimmer ſeines Sohnes junge Bären aufziehen und nimmt die Tiere erſt fort, als ſie einen Diener anfallen und ſich anſchicken, dieſen aufzufreſſen. Die Behandlung, die Peter Ulrich, der junge Herzog von Holſtein-Gottory— Katharinas nachmaliger Gemahl— voa ſeinen„Erziehern“ bie Spuren ſeiner Trunkenheit im Schlafzim⸗ mer des kleinen Herzogs zurück. Als Peter Ul⸗ rich ſich beklagt, wird er beſtraft. Häufig wird ihm das Eſſen entzogen. Wenn die Lehrer dem Jungen ſchlechte Zeugniſſe geben, wird ihm mit den allerſchwerſten Strafen derart ſchrecklich ge⸗ droht, düͤß er ſich halb zu Tode ängſtigt und von Kopfſchmerzen und Gallebrechen befallen wird. Es iſt unausbleiblich, daß dieſe Behandlung zu Lüge und Heuchelei führt. Die Natur erweiſt ſich als ſtärker denn aller Zwang, und die Opfer ſuchen auf Umwegen zu einem Erſatz für die ausgeſtandenen Leiden zu kommen. Zwiſchen dem äußeren Tun und dem inneren Handeln, zwiſchen Worten und Gedanken, zwiſchen Be⸗ Von dieſem Hintergrund pädagogiſcher Ver⸗ irrungen hebt ſich die Erziehung, die man der kleinen Sophie angedeihen läßt, als ein freund⸗ liches Idyll ab. Da gibt es keinen choleriſchen Vater, keine prügelbeſeſſene Gouvernante. Höͤch⸗ ſtens kommt es vor, daß Johanna Eliſabeth dem Töchterchen ein paar mütterliche Ohrfeigen ver⸗ ſetzt, die mehr als ein Ausfluß der Nervoſität und Launenhaftigkeit zu werten ſind denn als Gewaltmaßnahmen zur Erreichung eines er⸗ zieheriſchen Zieles. Nach alledem hat es Fieken nicht nötig, zu dem Abwehrmittel der Verſtellung zu greifen. Was bei den armſeligen, geprügelten Kleinen einen Akt de Notwehr darſtellt, das wird bei ſetzung und Verflechtung der Leidenſchaften, die in dieſem Kinde wirken. Die kleine Fieken verabſcheut Differenzen je⸗ der Art, haßt Zuſamaenſtöße mit Eltern und Dienſtboten, ſie begehrt danach, ſich in einer ungetrübten Harmonie mit ihrer Umgebung ent⸗ falten zu können. Sie lächelt gern, am liebſten immer. Sie will allen gefallen, allen auf ein⸗ mal. In einem Alter, da junge Mädchen ge⸗ wöhnlich ihrer Seelenſtimmung durch rühr⸗ ſelige Tränen Ausdruck verleihen(man weint unendlich viel und gern und bei jeder Gelegen⸗ heit— es iſt die Zeit des larmoyanten Rühr⸗ 7 5 nur auf dem Theater), geht Fieken chelnd durchs Leben. Gortſetzung foꝛgt) ktober 1988 Hakentzreuzbanner⸗ SBeoß-mannheimn—— bosenfabnen, Anm Lehrling erkennt man den Betrieb Die Zeit iſt wieder da, wo die Winde un⸗ te ſich Franz gebürdig werden und ſtürmiſch über die Hai⸗ Bedeutſame Erkenntniswege aus der Vortragsreihe der DAz/„Arbeiksunterweiſung im Betrieb“ eren und ge⸗ ſer fegen. Das bekommen zunächſt die Wet⸗ Zuvor nicht ierſahnen zu ſpünen, die ſöhnen enddReit. Im Rahmen de erufserzie · Volfswir d damit der Vorts ann dein Sachbearbeiter des Arheitsamtes als und dan die Kircht it⸗ en der vom Amt für Berufserzie · lkswirtſchaft und damit der Volksge⸗ dann dem Sachbearbeiter des Arheiamee a uehne in. ert kehrn dirn nſen honſe mudjehne vung uun vrnnazsſuhr ver ben., eon an kiannezen, fr men dohn, nen def tehlichen An⸗ iſt auf dem Turm der Konkordienkirche. beitsfront veranſtalteten Vortragsr ihe„Ar⸗ Unſere Betriebe ſind heute durchweg über⸗ ee r 54 20 ber ag einzu⸗ erſtehen kön⸗ Sie iſt nicht nur die höchſte, ſondern auch die beitsunterweiſung im Betrieb“ ſprach im gro⸗ altert. Bekanntlich herrſchn heute au allen führen, damit dem Jungen die Ergreifung t entwich er größte, hat ſie doch wohl ſo an die zehn Meter ſſen„Harmonie“⸗Saal der Gauberufswalter ein deutlich ſpürbarer ach⸗ eines für ihn ungeeigneten Berufes frühzeitig valtige Weite Höhe. Den Kaufhausturm ziert weder der DAß, Po. Welſch⸗Karlsruhe, über das kaflr 300 ngbimeiicheikungen einer prifnlch erſpart wird. rungen, dro⸗ ein Hahn, noch eine Fahne, ſondern ein Wetter⸗ Thema„Nach wuchserziehung— be⸗ ins•·— den Epoche, wie ſie in Lehrverhältnis— Erziehungsverhältnis ſie überwin⸗ pfeil, was für ihn eine hübſche Bekrönung be⸗ triebliche Berufserziehung“ unferem Volk die Machkriegszeit darſtellt. Wer Bei den handwerklichen Berufen hat ſich die rte eingangs in die kennt es nicht elbft noch zur Genüge: Damals Lehrwerkſtätte als eine kaum' übertreff⸗ jeder Schritt tet. Dem Pfeil iſt ein gekreuzter Richtune 8⸗ Der Vortragende füh r nun flam⸗ 550 em arfeit in Wandlung des Be Liffes Arbeit ein, wie ſie ſi wollte und mußte jeder nur„verdienen“. Wer liche Einrichtung erwieſen In dieſem Jufam⸗ weiſer beigegeben, der auch dem Unkundigen dank der weltanſchaulichen Umwälzung dur wollte oder hatte ſchon Zeit, einen Beruf zu menhang behandelte der Redner dann die Fra⸗ s Bild war kl ei 1 armacht, aus welcher Gegend der Wind pfeift. den Nati 5 n ionalſozialismus während der letzten erlernen. Auf fofortigen Verdienſt kam es d als ſegensreich erwieſenen Gemein⸗ Zane Dieſen Wetterpfeilen iſt übrigens noch auf Jahre bei uns vollzog. Heute ſtellt der Begriff vor allem an. Hier liegt einer der Hauptgründe ſchaftsle Anwermhafl Im Anſchluf on ſie aber riff w ief manchem älteren Mannheimer Haus Arbeit 3 mehr wie zu marxiſtiſchen Zeiten für den Nachwuchsmangel an Fachkräften. Der gilt es 3983 wiederum, dem Nachwuchs die an Rch zu begegnen. die bloße Beſchäftigung, den Broterwerb, dar, weite Grund liegt in der Auswirkung richtige Einführu'ng und Einarbeitung zu verlieren.„ ſondern das Weſen des Begrigſes Arbeit hat des Geburtenrück—* 3, der mit deu in den Betrieb zuteil werden zu laſſen. Na⸗ Der früher übliche Brauch, die Häuſer und ſich mehr ſnd mehr nach dem Vegriff Beru⸗ Kriegsjahren begann, Aus erke Statiſtit der mentlich darf der junge Lehrling auch anfangs die öffentlichen Bauten mit Wind⸗ und Wetter⸗ fung verſchoben. Berufen zu ein aber beden⸗ Gebuürtenbewegung läßt ſich erkennen, daß dies nicht als bloßer Handkanger verwendet werden, 5 re, fieer f men. Ein Bedürfnis dafür liegt auch kainn ein wichtiges Glied des Betriebes, der lich Jahrzehnte anbalten rufendealismus zerſchlagen. die Erfahrung hat 3 mehr vor, ſeitdem es andere Möglichteiten gibt, tebag wur ein derluger Hunderiſag eßer 4 ſich über die Windrichtung zu unterrichten. dis Handfanger in den Beruf eingeführien Hochkonjunktur für Wetterfahnen beſtand in Füů i lb w t N chw chslenkun Rachwuchskraffe gute Facharbelter— Mannheim vor einigen 3 r 3 2 e uß e a u 8 And b keſpielſe Werfürub es noch liebte, Häuſer in altdeutſchem Stil auf⸗ 5 h els ausge⸗ z 148 1 Für unſere Gegend iſt erſt etzt feſtge⸗ den kaufmänniſchen Berufen vorhanden; ze ichnete Lehrgänge ausgearbeitet, die zuführen. Da gab es ſo ſchöne Giebel und ſtelt worden, daß Anfang dieſes Monots um manche Berufe dagegen haben wiederum einen Türmchen, worauf man gern eine mehr oder 25 Prozent weniger Lehrlinge weſentlich geringeren Nachwuchsbedarf. weniger ornamentierte Wetterfahne aus Zink⸗ vorhanden als angefordert waren. bl 31 tzte. Noch ches Haus zeigt dieſen Das entſpricht etwa einem Verhältnis, das ſich Fragen der Berufseignung blech ſetzte. Noch manches Haus zeigt di etw„das ſi wohl dadurch am klarſten veranſchaulichen läßt, Schmu, manones deer Ang ihn, auf den es als man dort, wo man bisber drei Lehrträfte Im weiteren Verlauf ſeiner aliehbarichen einſt ſo ſtolz war, ſchon längſt wieder verloren. zur Verfügung hatte, künftig ſich mit zwei be. und durch gründliche Beobachtungen erhärteten Auch fehlt es nicht an ſolchen, die die Zeit und helfen mu„In den' Jahren 1940/½2 wird Au Darlegungen widmete ſich Pg. Welſch der— die atmoſphäriſchen Einflüſſe„erſtarren“ ließen. dieſes noch ungün 5 iger auf Eignungsprü fung. In all dieſen Fra⸗ M 0 N 55— Sie rühren ſich nun nicht mehr, mag auch da etwa ander. ehrk. f. e oben der Wind pfeifen und toben wie er will Der einzig vernünftige und ſich als gangdar mer Arbeitsamt vorbildlicheinge⸗.4175 „erweiſende Weg, um dieſem kataſtrophalen ſetzt. So hat b0 auch ergeben, daß eine ganz 1 Und wenns die eine oder andere doch einmal Rachwuchsmangel entgegenzuſteuern, iſt eine beſondere Art dieſer Eignungsprüfung in der 5 halb Lehrkräfte verſchieben. gen hat ſich namentlich unſer Mannhei⸗ tut, dann leiſtet ſie ſich wo leinen Schabernack, äußerſt verantwortun sbewußte und vorſichtige Einfa ulung während'der Zugehörig⸗ 2 ſtet ſie ſich woh berf 0 fachſchulurg wät Zugehörſg⸗ gorsAET- SONDERKAS8E— die kelinge av 3 ROTBAR T indem ſie die Himmelsrichtun verkehrt an⸗ Nachwuchslenkung. Ihr Vorſtadium iſt keit zur achten Grundſchulklaſſe gegeben iſt. zeigt 0 095 ja Sönn ſeine die Berufsprogno ſe, die zu ermitteln hat, Hier wird der Junge an einfachſten Materia⸗ 18 Pf., wirklich„eine Klosse för sich“! Tücke haben ſoll 15 ſo wird ſi ch eine alte wie die Nachwuchsfrage in den einzelnen Be⸗ lien und ebenſolchen—— durch den hier⸗————— ücke haben ſoll, und ſo wird ſie auch eine alte rufen gelagert iſt. So iſt beiſpielsweiſe ein für eigens vorgeſchulten ehrer beobachtet. Die verroſtete Wetterſahne haben können..— Drängen nach den metallverarbeitenden und dabei geſammelten Erfahrungen dienen als⸗ natürlich lediglich als Richtſchnur dienen ſollen. Vor allem aber ſoll es den betrieblichen Unter⸗ 22 führern angelegen ſein, hier in einer dem Be⸗ a E E ne weren er 2 r un u trieb angepaßten Weiſe verantwortungsbewußt vorzugehen. Höchſtes Prinzip aber muß die Er⸗ lit 1 ehicker 5 üh Lernen a 2 hrläſſiakei znani da iſt. Bei wirklich geſchickter Führung einer Schrankenwärler wurde von der 2. Großen Skrafkammer wegen grober Jahrläſſigkeit zu Gefängnis verurkeilt deirieblichen Lehrwerlfihtte kenn 91 duncheut Der 58 Jahre alte Schrankenwärter Johann————.——— war.*—— f5 iv ü————— daß ſich die Lehrwerkſtart — er durch den Unfall ums Leben kam un einem Heizer na eiwerdender Si on Hinblick auf di chgerzi 3 an Aahmmn dn hisen Derefis mz mit brn en h arrnff g e ſchu den pni dr hertaſede ſper i i 1 pflicht weis ſtellen konnten. Jedenfalls glaubte er bei Gleiſen befand. Der Dampf wurde ſofort ab⸗ ſeiner Anregungen die Wichtigkeit ſogenaunter fehlen laſſen. Die Folge davon war das am offener Schranke ohne weiteres den Bahnkörper geſtellt und die Bremſe gezogen, doch auch hier Lehrlings⸗Appellke, wenn ſie wöcheni⸗ 13. Juli geſchehene Verkehrsunglück mit überqueren zu dürfen. Er fuhr mit 15 Kilo⸗ war keine Möglichkeit mehr, die Gefahr zu be⸗ lich nicht öfter als etwa zweimal abgehalten Leipzg 1 z meter Geſchwindigkeit, kam auf das mittlere ſeitigen. Die Lokomotive ſtieß auf den Kühler zwei Toten und einem Schwerverletzten. Die er 10 5 5 gen. werden. Ebenſo ſoll zwiſchen dem Ausbildungs⸗ ; Gleis, und ſchon im felben Augenblick brauſte des Laſtwagens auf und durch den ſtarken An⸗ Der eiſters der Mannheimer 2. Mraſte enns n: der Schnellzug mit 60 Kilometer um die Kurve prall wurde die Luftdruckbremſe der Lokomotive n —— gelun⸗ tigte ſich unter Vorſitz von Landgerichtsdirektor— es war der'ruchteil einer Se⸗ abgeſchlagen. Die Schwerverlehten wurden ſo⸗ herrſchen, damit man ihn auch ſonſt näher ——45 zu Dr. Spiegel mit dieſem bedauerlichen Fall, kunde, als der Anprall der Lokomotive auf fort aus ihrer Zwangslage befreit und ins kennen und verſtehen lernen kann. Dazu emp⸗ e eſtand der einen tragiſchen Ausgang für alle Betei⸗ den Laſtwagen erfolgte. Die Inſaſſen des Laſt⸗ Krankenhaus eingeliefert. Der noch am Leben fahl Pg. Welſch vor allem ſogenannte Eltern⸗ leichsmeſſen ligten genommen hat autos wurden herausgeſchleudert, zwei wurden befindliche n 120 Meter vom abende. Auch eine enge ufammenarbeit ereinngung gten gen derart ſchwer verletzt, daß ſie nicht mehr gerettet h⸗Zug mitgeſchleift, bis dieſer zum Halten ge. zwiſchen der Schulung des Nachwuchſes in den der Schau⸗ Der— Auer ſtand 38 Fahre in den werden konnten, während der dritte ſich im braͤcht wurde. Ein Schrankenwärter. der am Fachſchulen mit den Ausbildungskräften der Schaufpie. Dienſten der Reichsbahn. Er hatte ſpft außer Krankenhaus befindet, aber an den Folgen des nächſten Bahnübergang Dienſt machte, erklärte ehnkingsſchulung in der Lehrwerkſtatt iſt dazu emeinſchaft dieſem Vorfall noch nie eine Dienſtp lichtver⸗ lünfalls auf Lebzeiten zu tragen haben wird. vor Gericht, daß er auch den zweiten Zug aus erforderlich. iungen be⸗ letzung zuſchulden kommen laſſen und wurde Die Zeugen ſchilderten das Verkehrsunglück Richtung Mannheim ordnungsgemäß abläuten von ſeinen Vorgeſetzten als ein fleißiger und durchaus klar und bemühten ſich, ihrer Zeugen⸗ hörte und deshalb die Schranken in der Zeit Kusleſe der Betriebe ſen Hauſes gewiſſenhafter Arbeiter geſchildert. Der 13. Juli pflicht gerecht zu werden. Ein Fahrer bemerkte von dem Paſſieren des aus Richtung Schwet⸗ Baufez 14 8 Auch dheitliche Fr ſpielen e, bin. h 46 hi i Fee eeege 1 gke erl 4 4 i ehr bringen, da e on zu ſpä is zum Eintreffen des angekündigten b⸗Zuges. chmg⸗ lunführm en Verfahrens die eine Ausſage, daß er trotz eine Hilfe meh 9 zu ſp 7 f 3 9 9 gebende Rolle. Zunächſt foll man dem Lehrling s fort us er Kenntnis der den aioen di. e mindeft aicheineninfach, würme Millggemahl⸗ mäßigen b⸗Zuges 485 an jenem Morgen dieſe 2 250 ens eine einfache, war Mittagsmahl⸗ — 4 Sondermeldung vergefſen habe. Es ſchien Die Guta ten der Sa ver tändigen zeit ermöglichen, damit er ſich nicht den gan⸗ ßig und in allen Beteiligten in der Hauptverhandlung ganz 5————5—— 4— Lehr, i nbegreiflich, i inf vergeſſen rag der 0 und Mwrodin Aunagebehhrde bef——5— wer 155 Es wurden die Gutachten erſtattet. Dr. Roſe ſchuldigung ſein. Die Dienſtporſchrift iſt jedem linge wurde in dieſem Zuſammenhang erörtert. n, geklagten einer grobfahrläſſigen Hand⸗ berichtete, daß der 34 Jahre alte Hermann Ba nangaſren bekannt und es iſt ſeine un⸗ Vor allem aber muß der Ausbilder dem ihm 'nierenden kungsweiſe und ſieht die Urſache des fol⸗ Steinlein infolge des Zuſammenpralls bedingte Pflicht, genaueſtens danach zu handeln. anvertrauten Nachwuchs auch glles 275 vorzu⸗ enſchweren Unglücks einzig und allein in dem flarke Prellungen am ganzen Körper davontrug Eine Mitſchuld des Getöteten kann machen in der Lage ſein, will er au Erfolg no 5 es A und durch die Lungenbeſchädigungen nicht mehr nicht in Frage kommen. Bei dem folgen⸗ rechnen. Und hierin liegt auch der Ausgangs⸗ en Zug 4 erhalten des Angeſchuldigten. nd. g 4 fang. Die richtig atmen konnte. Er ſtarb fünf Tage ſchweren Ausgang des Unfalls muß auch eine 5 5 Fräuleins Eine ungeklärte Schuldfrage nach dem Unfall infolge Erſtickung. Dr. hohe Strafe als gerechte Sühne angeſetzt wer⸗ Bei Schlaflosigkeit S, A Juli trat ens 6 Uhr ſeinen Lin'te behandelte den 33 Jahre alten Arthur den. Wenn zugunſten des Angeklagten viele das wirkſame pielbewährte Spe jalmitter SOlarum. chweſter 3 13.*.* Ameos Vorgän ord⸗ Oberſt. Dieſer verſchied ſofort nach Einliefe⸗»Momente ſprechen, ſo überwiegt aber bei Schlechter Schlaf zermürdt. Quülen Sie ſich nicht länger! uvernante— Dienſt an,.— 8 laufenden rung ins Krankenhaus. Er erlitt einen ſchweren weitem die Tat und ihre Folgen. Es wurden Keine Nachwirzungen. Paclg. 18 Tabl. m.26 1 d. A. t Katha⸗ nungsgemäße. Meldunges Schädelbruch, Rippenbrüche, ſchwere Arm⸗ 1½ Jahre Gefängnis beantragt. or meiner Züge. Beim Paffieren des Ellzugos Lla Rich⸗ verletzungen. Sein Tod wurde durch den ſtarken punkt zur Frage der Ueberwindung des Rach⸗ ö ich felbſt iung Schwetzingen hatte der Angeklagn, die Blutberluſt herbeigeführt. Der 27 Jahre alte Die Große Strafkammer ließ alle Milde⸗ mu smangels. Nicht eine Kontingentierung der Schranke geſchloſſen, dieſe dann aber wieder 5 ilh einen Schädelgrundb i„gel Nachwuchskräfte iſt am Platze, ſondern eine n erregen R Peter Köhler erlitt einen Schädelgrundbruch rungsgründe gelten, mußte aber wegen 0 geöffnet. Rach dem Abläuten des erſten Zuges aud ſchwere Knochenbrüche und wird dauernd der groben§ yrläffigkeit und der da Ausleſe der Betriebe. Und zwar ſollen ne jungen erfolgte kurz darauf das des b⸗Zuges 485, der an den Folgen diefes Unfalls zu leiden haben igkeit und der ba⸗ dann eben jene Betriebe, die bisher den Nach⸗ mit drei Minuten Verſpätung auf der Strecke mit verurſachten Folgen auf eine Gefängnis⸗ weis erbracht haben, ſich des Berufsnachwuch⸗ Babettes Mannheim—Karlsruhe den Bahnübergang Fa⸗ Reichsoberbahnrat Külmel aus Offenburg ſtrafe von 1 Jahr erkennen. Jeder Schranken⸗ ſes mit zuverläſſiger Verantwortungsbexreit⸗ gend und 4 1 7405 Kehe W 1 Gutachten 17— die wärter hat die hohe Pflicht und Verantwor⸗ ihracgongeinzften vorſortz werden. Zenans 307 und das kurz zuvor au ichten der Schran en wärter. uchskra erſorgt w—Hier 5 bildung, befindlichen 5Fabrit herausfahrende Laſtauto pflich 0 tung, den Dienſt genau zu verſehen. Ob bei dem ergibt ſich andererſeits auch wieder die Erkennt⸗ dig, ſanft, auf der Fahrt nach der Reckarauer Straße. Vor In ſeiner Anklagebegründung verwies Er⸗ Getöteten ein Verſchulden vorgelegen hat, nis, daß bei rechter Anwendung der Ausbil⸗ daß man dem Bahnübergang iſt eine Straßenkreu⸗ ſter Staatsanwalt Dr. Sauer auf Einzel⸗ konnte nicht einwandfrei geklärt werden, aber dungszeit mit der dreijährigen Lehrzeit in den wünſchen un g. Der Wagenführer hatte ſeine beſondere beſtimmungen, in denen beſonders davon die ſelbſt wenn dies zutreffen würde, bleiht die weitaus meiſten Beruſen durchaus ausgekom⸗ Mufnierkſameit auf die Fahrbahn zu lenken, Rede iſt, daß alle Perſonen eine erhöhte S 15 A 1 men wird. Fachliche Schulung müſſe hierbei Schülerin er konnte deswegen den anfahrenden Verantwortung tragen, die auf derartigen ſchwere ch u des Angeklagten, für aber klar von der wellanſchaulichen Schulung uſammen⸗ Schnellzug kaum geſehen haben. Die Poſten ſtehen. Vergeßlichkeit kann keine Ent⸗ die er nun zu büßen hat. auseinandergehalten werden. aften, die ooo fllæen breunen. aal tern und in einer 4 E1 37 n Geigentõne durchschwirren den Raum. Reifrõöcks rau- auf ein⸗ schen beim Tanz. Was damals tauaand, Kerzen unvoll · dchen ge⸗ kommen leisteten— spielend schaffen's heute einie ch rühr⸗ rungsram Lampenl rungsramlicht— ein Weltbegriffl 3 in weint Auf gleicher Stufe stehen Tungsram Radioròhren— 3 Gelegen⸗ bewährte Spender schöner Klänge. 3 'n Rühr. t Fieken 4 g fo'gt.) d— 4 — „hakenkreuzbanner⸗ mittwoch, 12. Oktober 1938 Oas ꝛst Heute(os2 Mittwoch, den 12. Oktober Rationaltheater: 20 Uhr:„Die Gänſemagd“, Oper von Hafgren. gibeſle: Kabarett Varkhotel: Modenſchau des Damenſchneiderhandwerks, nachmittags und abends. Omnibusfahrt ab Paradeplatz: 7 Uhr: Pfälzer Felſen⸗ land: Schwetzingen, Speyer, Weintor bei Schweigen, Bergzabern, Dahn, Annweiler, Weinſtraße, Neuſtadt. — 14 Uhr: Pfälzer Wald: Neuſtadt, Weinſtraße, St. Martin, Bad Dürkheim. lanetarium: 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors. anz: S' Holzkiſtl im Mannheimer Hof; Libelle(Ere⸗ mitage); Wintergarten; Kaffee Carl Theodor. Konzert: Kaffee Koſſenhaſchen; Palaſttaffee„Rhein⸗ gold“; Kaffee Wellenreuther; Kaffee Wien; Wein⸗ haus Hütte; Grinzingſtube Rundfunk-Programm Mittwoch, 12. Oktober: Reichsſender Stuttgart:.45 Morgenlied, Gymnaſtik; .15 Wiederholung der zweiten Abendnachrichten; .30 Freut eu chdes Lebens;.10 Frühkonzert;.00 Gymnaſtik;.30 Muſik zur Frühſtückspauſe;.20 Für dich daheim; 10.00 Diener und Meiſter der deutſchen Sprache; 11.30 Volksmuſik und Bauern⸗ kalender; 12.00 Mittagskonzert; 13.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wetter; 13.15 Mittagskonzert; 14.00 Fröhliches Allerlei; 16.00„Kaffee— verkehrt aus Wien“; 18.00 Verliebte Weiſen; 18.30 Aus Zeit und Leben; 19.00 Heinrich Schlusnus ſingt; 19.15 TENTII-SPEZIALHACUS RKaeeftt mat Jeen b. fFREAm-sETTESsTaSss 6 „Bremsklötze weg“; 19.45 Im Gleichſchritt; 20.00 Nachrichten; 20.15 Stunde der jungen Nation; 21.30 Kammermuſik; 22.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wet⸗ ter, Sport; 22.30 Muſik aus Wien; 24.00—.00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender:.00 Glockenſpiel, Morgenruf;.10 Eine kleine Melodie;.30 Frühkonzert;.00 Nach⸗ richten;.40 Kleine Turnſtunde; 10.60 Geſellige Muſit; 10.30 Fröhlicher Kindergarten; 11.30 Dreißig bunte Minuten; anſchließend: Wetterbericht; 12.00 Muſik am Mittag; dazwiſchen: Zeitzeichen, Glück⸗ wünſche und Neueſte Nachrichten; 14.00 Allerlei von zwei bis drei; 15.00 Wetter⸗, Markt⸗ und Börſen⸗ bericht; 15.15 Erfüllte Wünſche; anſchliefßend: Pro⸗ grammhinweiſe; 16.00 Muſik am Nachmittag; 17.00 Aus dem Zeitgeſchehen; 18.00 Helden der Wiſſen⸗ ſchaft; 18.15 Das Mädchen Marietta; 18.30 Kolora⸗ turarien und Lieder; 19.00 Deutſchlandecho; 19.15 Ja, der Wein; 20.00 Kernſpruch, Kurznachrichten, Wetter; 20.15 Stunde der jungen Nation; 20.45 Deutſche Reiterklänge; 21.30 Joh. Seb. Bach; 22.00 Tages⸗, Wetter⸗ und Sportnachrichten; anſchließend: Deutſchlandecho; 22.30 Eine kleine Nachtmuſik; 23.00 SEüdlich der Alpen; 23.45 Eine kleine Melodie. Dalen für den 12. Oktober 1938 1492 Kolumbus entdeckt Amerika; er landet auf Guanahani(Weſtindien). 1855 Der Dirigent Arthur Nikiſch in Szent⸗ Miklos geboren. 1888(50 Jahre) Der Filmſchauſpieler Harry Liedtke in Königsberg geboren. Schmack- zei, Eintopf- Gerichte: Tomatenreis m. Rindfleisch. Könissberger Klops m. Reis, Szegediner Gulasch m. Sauerkraut Gulasch m. Makkaroni, Schweinsgulaschem Spätzle. Grüne Boh- nen m. Hammelfleisch. Hühnerreis m Fleischklößen. Kalbskopf m. Nudeln u. Madeira. Majorankartoffeln mit Schweinefleisch. Verlangen Sie Kilodose(2 Port.) Mk..25 Speziallistel STEMMER nimer d. Haup:pott, Rut 236 24 1896 Der Tondichter Anton Bruckner in Wien geſtorben. 1914 Lille wird von den Deutſchen beſetzt. 1917(bis 21. Oktober) Eroberung der Inſeln Moon und Dagö durch die Deut⸗ en. 1924 Das auf Reparationsrechnung gebaute 5 pelinluftſchiff L23 126 verläßt Fried⸗ Ghaſen zur erſten Fahrt nach Nord⸗ amerila. Morgen wird die Friedrichsbrücke geſperrt Umleitung zahlreicher Straßenbahnlinien über die Adolf⸗Hitler⸗Brücke Die nächtliche Stille rund um die Adolf-Hitler- Brücke wird in den nächsten Tagen durch die Umleitung zahlreicher Straßenbahnlinien— bedingt durch die Sperrung der Friedrichsbrücke — gestört. Wie uns die Verwaltung der Städtiſchen Straßenbahnen mitteilt, wird die Fried⸗ richsbrücke ab Donnerstag, 13. Oktober, vorübergehend für folgende Straßenbahnlinien geſperrt werden: 3, 5, 7, 10, 15, 16 und 25. Die Umleitung der Linien von Käfertal und Feudenheim erfolgt ohne weiteres über die Adolf⸗Hitler⸗Brücke. Es werden hier⸗ bei keinerlei Verzögerungen eintre⸗ ten, ſo daß der Verkehr reibungslos vonſtatten gehen dürfte. Schwieriger geſtaltete ſich die Lö⸗ ſung des Umleitungsſyſtems bei den aus dem Norden Mannheims kommenden Linien. Die aus Sandhofen, Waldhof, Luzenberg uſw. kommenden Straßenbahnwagen werden an der Hauptfeuerwache vorbei über das Adolf⸗ Hitler⸗Ufer, die Adolf⸗Hitler⸗Brücke und durch Privataufnahme die Colliniſtraße geleitet. Hierdurch tritt eine Verlängerung der Fahrzeiten für die in Frage kommenden Linien ein, was die Aufſtellung neuer Dienſtpläne be⸗ dingte. Durch den Einſatz neuer Wagen war es möglich, die Fahrzeiten der aus der Innenſtadt nach dem Norden unſerer Stadt verkehrenden Straßenbahnlinien zu erhal⸗ ten. Lediglich jenſeits des Neckars fahren die Wagen jeweils fünf Minuten ſpäter ab. Eine Fahrplanänderung tritt alſo nur auf der rechten Neckarſeite ein. Die nach Weinheim fahrenden Wagen der OéEG ändern lediglich ihre Fahrroute, während der Fahrplan genau eingehalten wird. Vierzig Jahre Heſſenbund Mannheim Ein wohlgelungenes Feſt/ Ehrung zahlreicher verdienter Mitglieder Um die Heimatliebe zu pflegen und die Ge⸗ ſelligkeit zu fördern, faßte der Heſſenbund Mannheim im Jahre 1898 alle hier anſäſſigen Heſſen zuſammen. Die erſte Gründungsver⸗ ſammlung fand unter dem langjährigen Vor⸗ ſitzenden Wilhelm Jeckel im„Badner Hof“ im G⸗6⸗Quadrat(ſpäteren Apollo) ſtatt. Stolz und Freude konnte der Jubelverein die⸗ ſer Tage im vollbeſetzten„Liedertafel“⸗Saale ſein 40. Jubiläumsfeſt begehen. Nach dem Eröffnungsmarſch der Kapelle Kretzler und dem Fahneneinmarſch begrüßte der Vereinsführer F. Sattlerr die erſchiene⸗ nen Gäſte, ſowie den geſamten Heſſenverband mit dem Verbandsvorſitzenden Wilh. Ihrig⸗ Heidelberg. Von den befreundeten Vereinen waren erſchienen die Heſſenvereine von Heidel⸗ berg, Weinheim, Ludwigshafen, Waldhof und die Mannheimer Vereine, der Männergeſang⸗ verein„Sängerklauſe“ mit ihrem Dirigenten Muſikdirektor Lenz, der Bayern⸗Verein Mann⸗ heim-Neckarau, die Geſellſchaft„1914“ Mann⸗ geim, der Bund heimattreuer Schleſier, die Landsmannſchaft der Schwaben, der Badiſche Odenwaldverein, der Bayernverein Mannheim und der Badiſche Verein„Eintracht“. Als vor⸗ nehmſten Zweck ſtellte der Vereinsführer Er⸗ haltung und Pflege der Liebe zur Heimat heraus, weil aus der Liebe zur enge⸗ auch die Liebe zum Vaterland er⸗ wachſe. „Deutſchlands heil'ger Name“, von Baußnern geſungen, und ein Prolog leiteten zur Feſtan⸗ ſprache über. Der Vereinsführer Sahtler gab einen Rückblick auf die Vereins⸗ geſchichte. Er ſchilderte, wie ſich vor vierzig Jahren einige Landsleute zuſammengefunden, um in der Gründung eines Heſſenbundes die Heimatliebe können. Fünf Grün⸗ dungsmitglieder, Wilhelm Jeckel, Heinrich Mit Naas, Trautmann, Matthias Stein und Johann Egly, und außerdem Al⸗ terspräſident Wendelin Renkel, wurden be⸗ ſonders geehrt. Jakob Stegmann und Val. Meſſer, der Vereinsführer des Heſſenvereins Heidelberg, wurden zu Ehrenmitglie⸗ dern ernannt. Im Namen der Jubilare dankte der frühere Vorſitzende Jeckel und überreichte dem Ver⸗ einsführer Sattler als Dank für ſeine bisher geleiſtete Arbeit eine ſchöne Anerkennung. Ver⸗ bandsvorſitzender Ihrig⸗Heidelberg mahnte zur Heimatliebe. Er eröffnete auch die Reihe der Gratulanten. Es folgten die Vereinsführer Haas vom Odenwaldverein, Meſſer vom Heſſenverein Heidelberg, Kilian vom Heſſen⸗ verein Weinheim, Dinges vom Heſſenverein Waldhof, Hacker vom Bayernverein Mann⸗ heim⸗Neckarau, Arnold von der„Geſellſchaft 1914“ und zuletzt die Frauen des Vereins.— Den Ehrungsakt beſchloß die„Sängerklauſe“ dem Lied„Weihe des Geſangs“ von Mo⸗ zart. Bei Beginn des Unterhaltungsteils ſchwang ie Knorzebachin“(Lene Kamuff) das Zepter und führte ſich als Anſagerin ſehr gut ein. Die Sänger brachten luſtige Lieder zu Ge⸗ hör, desgleichen ihr Quartett. Der Bayernver⸗ ein Neckarau zeigte ſich mit einem Schuhplatt⸗ ler, Bandeltanz und einem Salburger. Recht anſprechend zeigte ſich Herr Biegonowſki als Humoriſt. Die Kapelle Kretzler beſtritt den mu⸗ ſikaliſchen Teil, die auch ſpäter zum Tanze AR Der Heſſenbund hatte ſeinen großen ag! Neckarau bringt die Badiſche Bühne bei Koß. Der bereits begonnene Theaterring der Badi⸗ ſchen Bühne brinzgt am Mittwoch, 12. Oktober, im Gemeindehaus Ludwig Thomas Luſtſpiel „Deralte Feinſchmecker“, Dieſes bezau⸗ Stück wird jedem Beſucher viel Freude ereiten. Anordnungen der NSDAP Kreisleitung der NSDAP An alle Ortsgruppen des Kreiſes Mannheim Sümtliche Filmſtellenleiter der Ortsgruppen treten am Sonntag, 16. Okt., pünktlich 10 Uhr, vor den „Alhambra“⸗Lichtſpielen an. Dienſtanzug. Kreispropagandaamt. An alle Preſſeamtsleiter der Ortsgruppen und Preſſebeauftragten der Gliederungen! Dienstag, 18. Okt., 20 Uhr, findet im kleinen Saal der„Harmonie“, p 2, 6, die nüchſte Arbeitstagung des Kreispreſſeamtes ſtatt. Nüheres im geſtern verſandten Rundſchreiben. Kreispreſſeamt. Ortsgruppen der NSDAP Erlenhof. 13. 10. 19.45 Uhr, Körnerſchule(Gym⸗ Mannheim. Rheinstraße 1 naſtik) in der Knabenturnhalle der Humboldtſchule für die Pol. Leiter, Straßenzellen⸗ und ⸗blockobmänner, Walter und Warte. Erlenhof. 14. 10., 20.15 Uhr, Dienſtappell in der „Flora“, Lortzingſtraße 17, für die Pol. Leiter, Straßenzellen⸗ und»blockobmänner, Walter und Warte ſowie Stab der Frauenſchaft. Horſt⸗Weſſel⸗Platz. 12. 10., 20 Uhr, ſind ſämtliche Pol. Leiter, Obmänner der DAß und Walter der NSV mit Sport in der Turnhalle der Mollſchule (Werner⸗Siemens⸗Gewerbeſchule), Eingang von der Richard⸗Wagner⸗Straße her. Horſt⸗Weſſel⸗Platz. 14. 10., 20.15 Uhr, Dienſtappell im Hootshaus der Amicitia. Zu erſcheinen haben ſämtliche Pol. Leiter, Obmänner der DAß, Walter der NSꝰ ſowie die Zellen⸗ und Blockfrauenſchafts⸗ leiterinnen. Lindenhof. 14. 10., 20.30 Uhr, Antreten ſämtlicher Pol. Leiter, DAF⸗ und NSV⸗Walter ſowie der Mit⸗ glieder der NS⸗Frauenſchaft zum Dienſtappell im Gaſthaus„Zum Rheinpark“. Ilvesheim. 14. 10., 20.15 Uhr, Dienſtappell ſämt⸗ licher Pol. Leiter, Walter und Warte der Gliede⸗ rungen im Gaſthaus„Zum Pflug“. Plankenhof. 14. 10., 20.15 Uhr, Dienſtappell der Pol. Leiter, Walter und Warte der DAF und NSV im Gefolgſchaftsraum 0 7, 12. Uniform. Schlachthof. 14. 10., 20.15 Uhr, im Lokal„Zum Schlachthof“, Dienſtappell für ſämtliche Pol. Leiter, Walter und Warte der Gliederungen, Stab der NS⸗ Frauenſchaft, Zellen⸗ und Blockfrauen der Ortsgruppe. Almenhof. 14. 10., 20.15 Uhr, findet in der Schil⸗ lerſchüle ein Dienſtappell ſtatt, an dem alle Pol. Lei⸗ ter, die Walter und Warte der DAF und der NSV. teilzunehmen haben. NS⸗Frauenſchaft Waldpark. 13. 10., 16.30 Uhr, Singen in der Die⸗ ſterwegſchule. Humboldt. 12. 10., 20 Uhr, Heimabend in der Alp⸗ hornſtraße 17. Anſchließend Zellenfrauenſchaftsleite⸗ rinnenbeſprechung. Waldhof. 13. 10., 20 Uhr, Heimabend im Gaſthaus „Zum Mohrenkopf“. Friedrichspark. 13. 10., 20 Uhr, Nähabend und Chorprobe in B 4. Gleichzeitig Beſprechung ſämtlicher Stab⸗ und Zellenfrauenſchaftsleiterinnen. Plankenhof. 13. 10., 20 Uhr, Pflichtheimabend für alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder im Kaſinoſaal, K 1.— Die Nähnachmittage finden jetzt wieder regelmäßig dienstags und mittwochs von 15 bis 18 Uhr in der Geſchäftsſtelle, p 7, 7a, ſtatt, erſt⸗ mals am 12. 10. Käfertal⸗Süd. 13. 10., 20 Uhr, „Heidelberger Hof“. Erlenhof. 13. 10., 20 Uhr, Heimabend bei Krämer, Waldhofſtraße.— 13. 10., zwiſchen 15 und 18 Uhr, Nähnachmittag im Heim. Jugendgruppen. 13. 10., 20.15 Uhr, gemeinſamer Singabend in L 9, 7 für alle Jugendgruppenmit⸗ glieder. Wallſtadt. 13. 10., 20.30 Uhr, Heimabend im Heim, Wallſtadter Straße. Jugendgruppe Neckarau⸗Süd. 12. 10., Heimabend im Vereinshaus. 93 Gef. Techn. Bereitſchaft 171. 12. 10., 19.55 Uhr, tritt die Techn. Bereitſchaft in M 6(Lauergarten) an. Gef. Techn. Bereitſchaft 171. 13. 10., zwiſchen 18 und 20 Uhr beim Geldverwalter Abrechnungstermin für ſämtliche außenſtehenden Beträge. BDM Gruppenführerinnen. Die Karten für die muſikaliſche Feierſtunde am 14. 10. ſind umgehend auf dem Un⸗ tergau abzuholen.— Meldungen zum Kurs in Bühl (30. 10. bis 13. 11.).— 12. 10., 20.30 Uhr, Probe in N 2, 4. 11/171 Humboldt 1. 12. 10. Heimabend der Schaf⸗ ten Volk, Schmelz, Thomin im Heim.— Sämtliche Kaſſiererinnen kommen am 12. 10., 20 Uhr, zur Ab⸗ rechnung ins Heim. Ferner kommen alle Mädel von 17 bis 21 Jahren zu einer wichtigen Beſprechung um 20 Uhr ins Heim. Die Deutsche — Arbeitsfiront Organiſation Betr. Dienſtappell der Werkſcharen Kreiswaltung Mannhelm. Rheinstr. 3 Ich weiſe hiermit nochmals auf den am Donners⸗ tag, 13. Oktober, 20 Uhr, in der Rhein⸗Neckar⸗Halle ſtattfindenden Dienſtappell ſämtlicher Werkſcharen des Kreiſes Mannheim hin. Da der Kreisobmann Pg. Schnerr nach der Be⸗ ſichtigung noch grundlegende Ausführungen über die weitere Arbeit der Werkſcharen machen wird, haben außer den Werkſcharmännern daran teilzunehmen: 1. Die Abteilungsleiter und Fachabteilungswalter der Kreiswaltung; 2. die Ortsobmänner des Kreiſes Mannheim; 3. Betriebsobmänner in Betrieben mit über 100 männlichen Gefolgſchaftsmitgliedern. Der Kreisorganiſationswalter. Heimabend im 20 Uhr, Berufserziehungswerk der Deutſchen Arbeitsfront Der Anmeldetermin zu den Lehrgemeinſchaften und Aufbaukameradſchaften iſt bis zum 15. Oktober ver⸗ längert worden. Die Anmeldungen ſind bis zu dieſem Zeitpunkt in C1, 10 abzugeben. Die Teilnehmer wer⸗ den von dem Beginn der Lehrgemeinſchaften ver⸗ ſtändigt. In den nächſten Tagen beginnt ein neuer Lehrgang für den Führerſchein Klaſſe 4. Anmeldungen hierzu müſſen bis ſpäteſtens Samstag, 16. Oktober, in C 1, 10, Zimmer 8, abgegeben werden. Die Gebühr für den Lehrgang beträgt.— RM. Vor der Anmeldung ſollen alle Arbeitskameraden, die wegen eines Lehrganges einen Zweifel hegen, die Beratung der pädagogiſchen Leiter in Anſpruch nehmen. Ortswaltungen Bismarckplatz. 13. 10., 20 Uhr, findet auf der Ge⸗ ſchäftsſtelle, Schwetzinger Straße 67, eine wichtige Beſprechung für Betriebsobmänner ſowie Straßen⸗ zellenobmänner ſtatt. Erſcheinen iſt Pflicht. Kraftzzofreude Abt. Feierabend Ortsgruppe Neckarau. Am Mittwoch, 12. Oxtober, findet im Gemeindehaus in Neckarau die zweite Vor⸗ ſtellung der Badiſchen Bühne:„Der alte Fein⸗ ſchmecker“ von Hans Thoma ſtatt. Karten zu.15 und—.75 RM. für Mitglieder des Theater⸗Ringes und zu.45 und.05 RM. für Nichtmitglieder ſind erhältlich bei den Kd7⸗Betriebswarten, der Geſchäfts⸗ ſtelle, Luiſenſtraße 46, und in der Buchhandlung Göp⸗ pinger, Fiſcherſtraße 1. Ferner ſind dort für Militär und HI Karten zu—.45 RM. erhältlich. Am Sonntag, 16. Oktober, 11 Uhr, findet im„uni⸗ verſum“ die Vorführung des Films„Sinfonie des Nordens“ ſtatt. Karten zu dieſem intereſſanten Film ſind bei den Kd⸗Geſchäftsſtellen Plankenhof, p 6, und Langſtraße 39a erhältlich. Mannheimer Volkschor Nächſte Proben(keweils in der„Liedertafel“, kK): Mittwoch, 12. Oktober, Probe für Frauen; Sonntag, 16. Oktober, Geſamtprobe; Montag, 17. Oktober, Ge⸗ ſamtprobe; Mittwoch, 19. Oktober, Geſamtprobe. Briefmarkenſammler Heute, 20 Uhr, Tauſchabend der Sammlergemein⸗ ſchaft im Haus der Deutſchen Arbeit, p 4, 4/5. Be⸗ richt über die Gautagung in Karlsruhe und Vortrag uüber das Thema:„Olympiſche Briefmarken“, „Hakenk 75 Ju 75 Jahre 2 deutſchen Liei auch in der G So wurde den eine ſtattliche wohl das ga rung ſtand. biläums⸗Feie morgen ſtand und der Son feſt gewidmet Die Jubilä im ſorgſam a lokales„Zum drei Teile, wi akt darſtellte, Volkslied un datenlied gen Die einheir nächſt mit Hä ſem Abend 1 * perie für Vorfüh Redegewan Erfahrung Eilangebote Anzeigen A ——— Wir ſuchen Eintritt, evt Buc bilanzſicher, ten gewöhn Steuerfrager bote mit lüc Zeugnisabſch derung, früt gegebenenf Rr. 126 328 ſtelle dieſes Tüchtige; Müde das im Koch 803 bewand. „Nov. geſuc J. Schwin zu ſofor Zuſchr. u. 1 Junger! Aus ür ſofort g. aſtian& Buchhandlur ————— elelft m. läng. So 15 Tüchtig ffoel ſucht Salo E. Rinderspa Meerfeldſtraße 412 778 V. Junger, tücht Herre Frisei evt. Ausbildu Damenfach, K. uſchr. u. 19 an 5 Verlag! Eleltr Mente od. Juſtallat der ſich im R fach 1 052203 geſucht.(1263 Radio⸗Pi U1, 7. 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Swalter. ſeitsfront haften und tober ver⸗ zu dieſem hmer wer⸗ iften ver⸗ Lehrgang ſen hierzu tober, in ie Gebühr ameraden, hegen, die h nehmen. f der Ge⸗ wichtige Straßen⸗ de Oktober, eite Vor⸗ te Fein⸗ zu.15 r⸗Ringes eder ſind Beſchäfts⸗ ing Göp⸗ Militär m„Uni⸗ onie des en Film p 6, und E 5onntag, ber, Ge⸗ obe. gemein⸗ 5. Be⸗ Vortrag „der ſich im Radio⸗ „hakenkre uzbanner“ Mittwoch, 12. Oktober 1958 75 Jahre„Eintracht“ Käfertal Jubilare der TCreue zum deutſchen Lied/ Eindrucksvolle Feierſtunde den Feſtgruß(von W. Geis). 75 Jahre Vereinsgemeinſchaft in Treue zum deutſchen Lied bedeuten einen ſtolzen Abſchnitt auch in der Geſchichte der Käfertaler„Eintracht“. So wurde denn das vergangene Wochenend über eine ſtattliche Vereinsfeier abgehalten, mit der wohl das ganze nördliche Käfertal in Berüh⸗ rung ſtand. Der Samstagabend war einer Ju⸗ biläums⸗Feierſtunde gewidmet, der Sonntag⸗ morgen ſtand im Zeichen einer Totengedenkfeier und der Sonntagnachmittag war einem Volls⸗ feſt gewidmet. Die Jubiläumsfeierſtunde am Samstagabend im ſorgſam lokales„Zum ſchwar wobei der erſte den eig nd der zweite dem deutſchen dritte dem deutſchen Sol⸗ drei Teile, akt darſtellte, währe Volkslied und der datenlied geweiht war. Die einheimiſche Kapelle nächſt mit Händels Largo“ ſem Abend über 50 Mann ſtark ausgeſchmückten Saal des Vereins⸗ zen Adler“ gliederte ſich in entlichen Feſt⸗ Geiger leitete zu⸗ ein und der an die⸗ e Männerchor der„Eintracht“ ſa n In ſeiner wohlgeſezien Begrüßungsanſprache ſprach Vereinsführer Heitzmann warmher⸗ zige Worte der Treue zum deutſchen Lied. Dem vom Chor vorgetragenen„Weihelied“ folgten eine eihe von hrungen der Jubilare. Unter anerkennenden und anſpor⸗ nenden Worten über die Aufgaben des Vereins und ſeiner Aktiven richtete Kreisſängerführer Hügel eine bewegende Anſprache an die Ju⸗ bilare. Getreu dem Worte des Führer:„Künder des deutſchen Volkstums“ zu ſein, hat die 67— tracht“ den langen Weg eines Dreivierte hunderts zurückgelegt. Wiederum ſtehen e lahn⸗ nige Jubilare des deutſchen Liedes in ihren Reihen, die den Beiſpiel Jüngeren unter den Sangeskameraden fein ſollen. Namens des Badiſchen Sängerbundes über⸗ reichte Kreisſängerführer bruder S. Schock für 40 üge dem Sanges⸗ ahre aktive Sänger⸗ tätigkeit die goldene und den beiden Jübi⸗ laren Karl Wiſſenbach und Peter Galle für jeweils 25 Jahre aktive Sängertätigkeit die filberne Ehrennadel des Bad. Sänger⸗ bundes. Dem Verein ſelbſt verlieh er im Auf⸗ trag des Deutſchen Sängerbundes einen Ehren⸗ brief. S Ehren der Jubilare ſong der Chor den Badiſchen Sangerwahlſpruch, dem Dankesworte des Vereinsführers und eine weitere Reihe von Ehrungen durch den Verein folgten. So wurden für fünfzigjährige Mitgliedſchaft im Verein Peter Kämmerer und Johann Algen⸗ traditionsgemäß mit einem Bildnis edacht. Unter Ernennung zu Ehrenmitgliedern und unter Ueberreichung er Urkunde wurde eine Reihe von teils aktiven, teils paſſiven 25er⸗Jubilaren aus chnet: Friedrich Erler, gezei Georg Diefenba ch Peter Galle, Philipp Galle, Johann Kilthau, Peter Weikel, Karl Wiſfſenbach und Peter Schwind. Für 15 Jahre aktive Sängertreue erhalten Bern⸗ ard Pfanz⸗Sponagel und Auguſt Schertel je einen ſilbernen Becher. Auch die Frauen der Vereinsangehörigen hatten ſich in anerkennenswerter Weiſe für dieſes Feſt eingeſetzt. So überreichten ſie dem Verein eine ſchöne ſelbſtgeſtickte Standarte und ein gro⸗ ßes Führerbild. Den Ehrungen reihte ſich eine Anzahl Anſprachen an, die der Ortsgruppen⸗ leiter der Partei, Pg. Leitermann, eröff⸗ nete. In Anweſenheit von Abordnungen be⸗ freundeter Geſangvereine aus nah und fern wie auch drei früheren Vereinsdirigenten überreich⸗ ten nacheinander der Geſan „Sängerbund“, der 722 M Freundſchaft(mit reundſchaft“, die„ ännergefangverein Viernheim und der„Arion“ dem man im Jahre 1930 der Sie die„Flora“ gverein„Frohſinn“, Viernheim, der reundſchaftsbunde geknüpft hatte) unter Be⸗ glückwünſchungen Erinnerungsangebinde. Auch eine Reihe von Grüßen auswärtiger Sänger⸗ kameraden gelangten zur Verleſung. In den beiden weiteren Teilen des Samstag⸗ abends gab es eine bunte Folge von Darbietun⸗ gen des Chors, des Orcheſters und an Solovor⸗ trägen des als Tenor eingeſprungenen Chor⸗ leiters Lamberth, den Adolf Schmitt am Flügel begleitete. Der Abend ſtand im Zeichen kameradſchaft und es hatte den Anſchein, als ob er eine einzige große Sängerfamilie umſchloß. Diphterie⸗Impfungen als Verſicherungslei⸗ ſtungen. ReichsverſtBerun samt hat der n nn mit ei ſchöner Sänger⸗ dem chsarbeits⸗ miniſter die Auffaſſung ausgeſprochen, daß die Koſten für Impfungen mit Diphterie⸗Serum von den Verſicherungsträgern übernommen werden dürfen, wenn ſie nicht ohnehin ſchon den Krankenkaſſen zur Laſt fallen. Solche Schutz⸗ impfungen gehören nämlich zu den Aufgaben der allgemeinen Krankheitsverhütung und ſind eine Gemeinſchaftsaufgabe. Oftene sStiellen Von Groffirma wird perfehte Büglerin fur Vorführungen u. Hauspropaganda geſucht. Redegewandte Damen mit guter Garderobe, Erfahrung im Maichmter f haben, wollen Eilangebote richten unter M. H. Anzeigen.G. Mannheim.— 4726 an Al a die (72437) —— gegebenenf, mit Nr. 126 328 VS ſtelle dieſes Wir ſuchen zum möglichſt ſofort. Eintritt, evtl. auch fpäter, einen Buchhalter bilanzſicher, ſelbſtändi ten gewöhnt, in vor Steuerfragen bewandert. Ange⸗ bote mit lückenloſem Lebenslauf, Zeugnisabſchriften. G 0 derung, früheſt. 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FSV Frank⸗ furt dürfte als einzige ungeſchlagene Maain⸗ ſchaft mit einem Siege über SV Wiesbaden die Tabellenführung übernehmen. In Würt⸗ temberg haben die Stuttgarter Kickers und der Meiſter VfB Stuttgart es nicht leicht, ihre Punkte heimzubringen. In Bayern ver⸗ dienen die Begegnungen 1. FC Nürnberg— Neumeyer Nürnberg und 1860 München— Schweinfurt 05 beſondere Beachtung. Im Gau Baden ſind ſämtliche Manaſchaften beſchäftigt. Gau Südweſt FSw Frankfurt— SV Wiesbaden FK o03 Pirmaſems— Rotweiß Frankfurt Die Begegnung am Bornheimer Hang zwi⸗ ſchen dean FS Frankfurt und SV Wiesbaden ſcheint eine ziemlich glatte Sache für die noch ungeſchlagenen Frankfurter zu ſein, die ſich ge⸗ rade mit ihrem Pokalſieg über Fortuna Düſ⸗ ſeldorf neuen Ruhm erworben, aber gleichzei⸗ tig auch ihre Kampfſtärke an einem wirklich erſtklaſſigen Gegner bewieſen haben. Jeden⸗ falls iſt ſchon eine Punkteteilung eine Rieſen⸗ überraſchung. Der Fͤ 03 Pirmaſens freut ſich darauf, endlich zu einer Heimpartie zu kom⸗ men. Bei den Pirmaſenſern hat ſich die Sturm⸗ umſtellung güeiſtig ausgewirkt, ſo daß ſie nach ihrem verdienten Siege über Wiesbaden nun auch gegen Rotweiß Frankfurt gute Ausſichten haben, wenigſtens ſollten ſie ein Unentſchieden herausholen können. Gau Württemberg Sportfreunde Stuttgart— SSV Ulm FWVZuffenhauſen— Kickers Stuttgart Union Böckingen— VfB Stuttgart Württennbergs Meiſter VfB Stuttgart hat noch nicht richtig Tritt gefaßt, das darf man wohl aus den bisherigen Spielen ſchließen. Der Sturm ſpielt zu kraftlos und darin liegt auch die Gefahr im Böckinger Spiel gegen die Union. Immerhin müßte VfB knapp gewin⸗ nen. FV Zuffenhauſen wird den Stuttgarter Kickers ebenfalls ſtarken Widerſtand entgegen⸗ ſetzen, ob Zuffenhauſen allerdings ſpieleriſch Maberraſchung in der ſtark genug iſt, um erfolgreich zu bleiben, das allerdings dürfte wohl fraglich ſein. Wir rech⸗ nen mit einem Kickers⸗Sieg. Offen erſcheint das Treffen zwiſchen Stuttgarter Sport⸗ freunde und SSV Ulm. * Gau Banern Bayern München— Jahn Regensburg VfB Coburg— SpVgg. Fürth 1. FC Nürnberg— Neumeyer Nürnberg 1860 München— 1. FC 05 Schweinfurt Bayern bringt einige recht ſpannende Be⸗ gegnungen, vor allem das Nürnberger Spiel am Zabo zwiſchen dem 1. FC und der BSG Neumeyer(ASV). Neumeyer konnte am letz⸗ ten Sonntag Fürth beſiegen und iſt durchaus in der Lage, dieſen Erfolg auch gegen den „Club“ zu wiederholem. Das Ende wird ſehr knapp ſein. 1860 München wird ſich mit dem Pokalſteg nun wohl auf aufſteigender Linie bewegen, ſo daß die Schweinfurter in Mün⸗ chen einen ſchweren Kampf zu beſtehen haben, der die Tabellenführung koſten könnte.„Bayern“ München iſt auch zu Hauſe nicht unbedingt als Sieger über Jahn Regensburg anzuſehen, allerdings läßt auch die Jahn⸗Elf im Angriff viele Wünſche offen. Der zweite Neuling, VfB Coburg, iſt auf eigenem Platze zu fürchtem. Die SpVag. Fürth wird dies von vornherein in Rechnung ſtellen müſſen, wenn ſie auch die arößeren Siegesausſichten hat. n den Pokol: Aotweiß elen beim és Wadbof Am 6. Uovember/ Ofß Mühlburg Ueberraſchend ſchnell hat das Reichsfachamt jetzt ſchon die Paarungen für die 4. Schluß⸗ runde um den Tſchammer⸗Fußball⸗ pokal bekanntgegeben. Nach dem immer größer gewordenen Anklang, den die Pokalſpiele im deutſchen Fußballſport gefunden haben, werden die vier Spiele der„Letzten Acht“ des Altreiches mit beſonderer Erwartung begrüßt werden. Von den bisherigen Pokalſiegern iſt lediglich der 1. FC Nürnberg noch im Wettbewerb, Schalke 04 und VfB Leipzig, die beiden letzten Gewin⸗ ner dieſer Trophäe, ſind bereits vorzeitig auf der Strecke geblieben. Bis auf wenige Ausnah⸗ men haben ſich überhaupt Mannſchaften in den voraufgegangenen Runden des laufenden Wett⸗ bewerbs durchſetzen können, von denen man dieſe Erfolge eigentlich nicht erwartet hätte. Von den Gaumeiſtern ſind nur noch zwei„im Rennen“ und dieſe treffen nun am 6. November in Gleiwitz aufeinander. ſpielt in Frankfurt gegen den 7S50 S V Waldhof,, eine der erfolgreichſten Po⸗ kalmannſchaften überhaupt— die Waldhöfer elangten dreimal in die Vorſchlußrunde— ſpielt erneut auf eigenem Platz. Allerdings iſt der Gegner der letzte Favorit Weſtdeutſchlands, Rotweiß Eſſen. Eine vielverſprechende Paarung iſt das Frankfurter Spiel zwiſchen dem FSVFrankfurt und dem VfB Mühl⸗ burg. Die Frankfurter konnten bekanntlich am letzten Sonntag den Niederrheinmeiſter Fortuna Düſſeldorf beſiegen, während Mühlburg über Teiee Meiſter VfB Stuttgart trium⸗ phierte. Die Paarungen der 4. Schlußrunde lauten: Blauweiß Berlin— 1860 München(Schiedsr. Büttner(Beuthen), Vorwärts/Raſ. Gleiwitz— 1. FC Nürnberg, Schulz(Dresden), FSV Frankfurt— 4155 Mühlburg, Raſpel(Düſſel⸗ dorf), SV Waldhof— Rotweiß Eſſen, Rühle (Merſeburg). Gilab eder vor neher Iawerer Auigabe Sein Gegner in der hamburger hHanſeatenhalle iſt am Samstag Jzzu Jannozzo(USg) Mögen ſich auch in den letzten Wochen um Guſtav Eder abgeſpielt haben, die man** gerade als erfreulich bezeichnen kann, Guſtav Eder bleibt nach wie vor nicht zuletzt durch ſeinen guten menſchlichen Eigenſchaften einer der geſchätzteſten deutſchen Boxer. Mit Handbau⸗Beiirksklane Sportverein 98 Schwetzingen verliert zu hauſe:15 gegen Friedrichsfeld Staffel I Tſchft. Käfertal— Reichsbahn'heim:9(:6) Ein Spiel mit zwei verſchiedenen Hälften. Die Reichsbahner zeigten während der erſten 30 Minuten ein beſtechliches Spiel und kamen dank ihrer vorzüglichen Stürmerleiſtung zu einer:2⸗Halbzeitführung. Doch nach der Pauſe ünderte ſich das Bild vollkommen. Die Käfer⸗ taler drängten die ſorglos gewordenen Reichs⸗ bahner immer mehr zurück und holten Tor um Tor auf. Beinahe hätte es geklappt und Käfer⸗ tal wäre zu den erſten Punkten gekommen. Doch gegen Schluß konnte fe die Reichsbahnelf aus der Umklammerung frei machen und ge⸗ wann mit:9 Treffern dieſes Spiel. Lufwaffen⸗SV— TG Jahn Weinheim:9(:3) Die mit großen Hoffnungen in den Kampf ehenden Soldaten mußten dem Gaſt aus Wein⸗ eim beide Punkte überlaſſen. Es iſt erklärlich, daß die Luftwaffenelf keine einheitliche Leiſtung vollbringen konnte. Sie ſtrengte ſich jedoch im Verlauf des Spieles ſehr an, um ehrenvoll ab⸗ zuſchneiden. Weinheim hatte eine Mannſchaft zur Stelle, die ganz auf Sieg eingeſtellt war und einen ſchußfreudigen Sturm, dem alles ge⸗ lang. Durch dieſen Sieg hat ſich Weinheim auf den vierten Tabellenplatz vorgeſchoben. SA⸗Standarte 171— TV 46'heim:15(:8) Zum zweiten Male mußten ſich-die SA⸗Män⸗ ner geſchlagen bekennen. Trotzdem bewies die⸗ ſes Spiel, daß es vorwärts geht. Die 46er zeig⸗ ten ſich am Sonntag in prächtiger Spiellaune. Poſt⸗SV— Kurpfalz Neckarau 10:3(:2) Sein erſtes Spiel in der Verbandsrunde konnte der Poſtſportverein zu einem klaren Er⸗ folg geſtalten. Während die erſte Spielhälfte ein ausgeglichenes Spiel brachte, ließen die Kurpfälzer nach der Pauſe ſehr nach, ſo daß die Poſt in gleichmäßigen Abſtänden 1 Torerfol⸗ gen kam. Wenn auch die Niederlage für die Meckarauer ſchmerzlich iſt, ſo freuen wir uns doch, daß die Mannſchaft bei der Stange bleibt. Spiele gew. un. verl. Tore Punkte Reichsb. Mannh. 3 3 0 0 18:10 6 TV Viernheim 2g TV 46 Mannheim 3 2 0 1 30:13 4 TG Jahn Weinh. 3 2 0 1 26:20 4 Poſt Mannheim 1 1 00 0 10:3 2 e:6 2 Tſchaft Käfertal 3 0 0 3 18:29 0 Kurpfalz Neckarau 3 0 0 3 918 0 SA 171 Luftwaffe Mannh. 1 0 0 1.9 0 Staffel II Nur die Hälfte der angeſetzten Spiele kamen in dieſer Staffel zum Austrag. Bedauerlich iſt, daß die Ziegelhauſener zu Hauſe blieben, ſtatt ſich dem SC Doſſenheim zum Kampf zu ſtellen. TV Rot wurde in Hockenheim vergeb⸗ lich erwartet. Es wäre ſchade, wenn ſich Rot durch Aufſtellungsſchwierigkeiten genötigt ſehen würde, ſeine Mannſchaft ne „So blieben denn nur zwei Begegnungen übrig, und zwar: SV 98 Schwetzingen— TW Friedrichsfeld:15 Die Mannheimer Vorſtädter verſalzten ihrem Gaſtgeber die Suppe nicht wenig. Die Spargel⸗ ſtädter waren auf eine derartige Niederlage be⸗ ſtimmt nicht gefaßt. Die Friedrichsfelder waren nicht zu halten und ſiegten nach Belieben. TV Se Neulußheim 10:11 Ein hart erkämpfter Sieg des Tabellenfüh⸗ rers. Handſchuhsheim war jederzeit ein eben⸗ bürtiger Gegner, ſo daß ein Unentſchieden ver⸗ dient geweſen wäre. Doch Fortuna neigte ſich diesmal auf die andere Seite und ſo mußten die Bergſträßler beide Punkte abgeben. Bezirksklaſſe— Staffel II Spiele gew. un., verl. Tore Punkte TBd. Neulußheim 3 3 0 0 37:21 6 T Hockenheim 2 2 0 0 115 4 TV. TG St. Léèon 2 SC Doſſenheim 2 1 0 1 13:16 2 SV 98 Schwetzing. 3 1 0 2 24:42 2 TV Handſchuhsh. 2 0 0 2 19:22 0 TV Rot Tgde. Ziegelhauſ. 3 0 0 3 13:26 0 Werner Meulmann An den Folgen eines im Vorjahre erlittenen Trainingsunfalls iſt der junge Motorrad⸗Renn⸗ fahrer Werner Mellmann jetzt geſtorben. Mit ihm hat der deutſche Motorradſport einen ſeiner fähigſten und mutigſten Fahrer verloren. Der erſt 27jährige Weſtfale gehörte dem NSu⸗ Rennſtall an und errang zuſammen mit Oskar Steinbach 1934 und 1935 ſeine erſten größeren Erfolge. 1935 ſtürzte er auf dem Schauinsland und hatte, kaum wieder geneſen, zuſammen mit einem Bruder einen Motorrad⸗Verkehrsunfall, er ihn 1936 zum Ausſetzen zwang. Das In⸗ ternationale Eifelrennen und den Großen Berg⸗ preis von Deutſchland gewann Mellmann 1937 in Rekordzeit. Dann feine er einen Trainings⸗ unfall, deſſen Folgen ſeinem jungen Leben ein frühes Ziel ſetzten. welcher Anteilnahme ſieht doch die ganze deutſche Boxſportgemeinde dem Kampf unſeres Welter⸗ ewichtsmeiſters am kommenden Samstag in er Hamburger Hanſeatenhalle gegen den Ame⸗ rikaner Izzy Jannozzo entgegen! Man erinnert ſich nur zu gut, daß es dieſer junge, ungemein ehrgeizige Amerikaner war, der Eder 1936 in Neuyork den Weg zur Weltmeiſterſchaft verlegte. Unſer Meiſter wurde damals ein⸗ wandfrei geſchlagen, ging allerdings ſtark abge⸗ kämpft und mit verletzten Händen in den Ring. Eder will dieſe Niederlage wettmachen, ja ge⸗ rade diesmal, weil der Sieger des Hamburger Kampfes gute Möglichkeit hat, zu einer Begeg⸗ nung um den Weltmeiſtertitel mit dem Gewin⸗ ner des Meiſterſchaftskampfes Armſtrong goͤgen Garcia zu kommen. Eder hat ſich in Hamburg ſorgfältig für den ſchweren Kampf vorbereitet. Er weiß, daß ihm der Amerikaner an Schnel⸗ „ligkeit überlegen, daß er ungemein hart iſt und vor allem die Vorteile ſeiner Jugend für ſi hat. Ein entſcheidender Erfolg für Eder iſt bei der Härte des Amerikaners ſo gut wie ausge⸗ ſchloſſen. Die abwägende, im richtigen Augen⸗ blick aber entſchloſſen zuſchlagende Kampftech⸗ nik und die reiche Erfahrung des Deutſchen hoffe immerhin einen knappen Punktſieg er⸗ offen. Ganz vorzüglich iſt das Rahmenprogramm. Der großartige Aachener Halbſchwergewichtler Jean Kreitz erhält diesmal den Schweizer Meiſter vnn Bühren zum Gegner. Der eſt⸗ ländiſche Meiſter Nico Stepulom trifft auf den Berliner Weltergewichtler Alfred Katte 45 und Bantamgewichtsmeiſter Ernſt Weiß fin⸗ det durch den Kampf gegen den Italiener Tor⸗ tolino eine neue dankenswerte Aufgabe. Mit kinir En gigen Argarn Handball⸗Länderkampf in Budapeſt „Unſere Handballer tragen am Sonntag in Budapeſt ihren achten Länderkampf gegen Ungarn aus. Wenn unſere Elf zu internatio⸗ nalen Kämpfen antritt, dann rechnen wir von vornherein mit einem ſicheren Erfolg. Zu ein⸗ deutig iſt unſere Führung in der Welt. Auch diesmal iſt an unſerem Sieg nicht zu zweifeln, wenn auch eine Mannſchaft entſandt wird, in der wir einige neue Namen finden und die viel⸗ leicht in ihrer Zuſammenſetzung ein gewiſſes Experiment darſtellt. Immerhin ſind alle Spie⸗ ler durch ihr großes Können bekannt und ſchonn 1— 7 in den Vordergrund getreten. Es pielen: Herbolzheimer(Stuttgart)) Socher(Mün⸗ chen), Schwunck(Düſſeldorf)? Streng(Mün⸗ chen), Hammerich(Weißenfels), Wohlrab(Wien); Hübner(Weißenfels), Perrey(Königsberg), Kritzokat(Hannover), Ortmann Brüntgens(Lintfort). Die Hintexmannſchaft iſt ganz vortrefflich be⸗ ſetzt. Gerade die beiden Münchener Socher und Streng haben in München beim Gauturnier in der bayeriſchen Auswahl hervorragende Arbeit geleiſtet. Mittelläufer Hammerich wird für Sicherheit und Zuſammenhang ſorgen. Kriti⸗ ſcher kann man ſchon den Sturm betrachten. Hier finden wir ausgezeichnete Einzelkönner mit einer ſelbſtbewußten und eigengeprägten Spielauffaſſung. Alle ſind energiſch und wurf⸗ ſtark. Fragt ſich nur, ob ſich alle ſo einordnen —— daß eine einheitliche Linie gefunden ird. Das wird ſchon dringend notwendig ſein, denn wir haben es erſt bei der Weltmeiſterſchaft in Berlin erfahren, daß Ungarn ein recht ſtar⸗ ker Gegner iſt, der beſonders taktiſch ſehr ge⸗ ſchickt vorgeht. Die Magyaren werden zu Hauſe beſonders ehrgeizig bei der Sache ſein. Ihr dritter Platz bei der Weltmeiſterſchaft zeugt am beſten für ihr Können. Hl Delanag..feger! Der kanadiſche Schwergewichtsboxer Al De⸗ lanay, der in Düſſeldorf den Deutſchen Meiſter Arno Kölblin überlegen abfertigte, ging am Montagabend in der Londoner Harringay⸗ Areng gegen den italieniſchen Halbſchwer⸗ gewichtsmeiſter Preciſo Merlo in den Ring. Der Kanadier hinterließ wieder einen ſehr gu⸗ ten Eindruck und wurde in der neunten Runde K..⸗Sieger, da der Italiener wegen einer ſchweren Augenbrauenverletzung aus dem Kampf genommen werden mußte. Forr trifft auf Lon Nova Die Ausſcheidungskämpfe zur Schwerge⸗ wichts⸗Weltmeiſterſchaft werden am 16. Dezem⸗ ber im Neuyorker Madiſon Square Garden feſtgeſetzt. Lon Nova, der junge kaliforniſche Star, erhält nach ſeinem k..⸗Sieg über den robuſten Finnen Gunnar Bärlund den in ane⸗ rikaniſchen Boxſportkreiſen beliebten Waliſer Tommy Farr zum Gegner. Der Brite hat von ſeinen bisher in USA ausgetragenen drei Kämpfen gegen Louis, Baer und Braddock zwar noch keinen gewinnen können, verlor aber gegen den ſchwarzen Weltmeiſter über fünfzehn Runden nur mapp nach Punkten und ſteht deshalb hoch im Kurs. Gewinnt Nova auch dieſen Kampf, ſollte er der nächſte Gegner von Louis ſein. Horbey-Philipns am 17. November Die von der britiſchen Boxbehörde nach Aus⸗ ſcheidungskämpfen für einen Titelkampf zuge⸗ laſſeneii Schwer gewichtler Eddie Phil⸗ lips und Len Harvey haben einen Vertrag unterzeichnet, wonach ſie am 17. November in der Londoner Harringay⸗Arena um die bri⸗ tiſche Meiſterſchaft kämpfen. Harvey hält zur Zeit die Halbſchwergewichtsmeiſter⸗ ſchaft und Phillips einen Punktſieg über den Deutſchen Meiſter Kölblin in ſeinem Rekord. Der Handball⸗Gauvergleichskampf Nordmarr — Mitte der Männer und Frauen findet erſt am 23. Oktober in Roſtock ſtatt, nicht wie ur⸗ ſprünglich angegeben wurde am 16. Oktober. * Paul Wallner, der Berliner Schwergewichts⸗ boxer, trifft am 17. Oktober in Cardiff auf den ſtarken Waliſer George James. De Tieiämpie der Ringee haben begonnen Die erſten Mannſchaftstreffen in den Gauen Baden und Württemberg Während in Zella/ Mehlis die deutſche Mann⸗ ſchaftsmeiſterſchaeft im Ringen entſchieden wurde und mit einem neuen Triumph des in den Titelkämpfen ungeſchlagenen Titelverteidi⸗ gers„Siegfried“ Ludwigshafen endete, began⸗ nen in zwei der vier ſüddeutſchen Gaue bereits wieder die erſten Pflichtkämpfe, deren 0 die Ermittlung des Gaumeiſters bezw. der an den nächſtjährigen Endkämpfen teilnehmenden Mannſchaften iſt. Sowohl der Gau Baden als auch der Gau Württemberg wickelte bereits zahlreiche Begeg⸗ nungen ab, die ſchon am erſten Kampftage ein Spiegelbild der zu erwartenden künftigen un⸗ emein ſpannenden Treffen boten. Im Gau aden vereinigte ſich das größte Intereſſe ſelbſtverſtändlich auf die Kämpfe des Bezirks Unterbaden, über die wir bereits ausführlich berichtet haben. Nur zwei Begegnungen gab es in Mittel⸗ baden, die beide mit knappen Erfolgen der Gaſtgeber endeten. ASV Bruchſal vermochte auf eigener Matte dem KSV Wieſenthal mit :3 das Nachſehen zu geben. Das gleiche Ergeb⸗ nis brachte der ASV Weingarten gegen Ger⸗ mania Karlsruhe zuſtande. Sehr klar waren dagegen wieder die Entſcheidungen in Oberbaden. ASV Freiburg⸗Haslach brachte dem ASV Waldlirch mit:2 eine einwandfreie Niederlage bei, ein Ergebnis, das auch in den beiden übrigen Kämpfen errechnet wurde. KSV Kuhbach beſiegte AsV Kollnau verdient und auch AS Lahr war dem RuStCl. Emmendin⸗ gen klar überlegen. Die beſten Mannſchaften des Gaues Württemberg kämpfen in zwei Gruppen. Die Favoriten blieben erfolgreich. In der Gruppe 1 brachte KV Untertürkheim dem ASV Wangen eine:1⸗Niederlage bei. Das gleiche Ergebnis holte KV 95 Stuttgart gegen KV Zuffenhauſen heraus. ASVag. Tuttlingen ſchlug TB Bad Cannſtatt mit:2 ebenfalls recht ſicher, dagegen mußte ſich SpV. Göppin⸗ gen gegen SpV. Eberbach mit einem:3⸗Sieg egnügen. In der zweiten Gruppe gab es die einzige h des Tages. Württem⸗ bergs Meiſter TSV Münſter hatte in Königs⸗ bronn die größte Mühe, wenigſtens mit:3 ſiegreich zu bleiben. Ebenfalls mit:3 war Stuttgardig Stuttgart über TS Heidenheim ſiegreich. ASV Feuerbach fertigte ASV Stutt⸗ art⸗Oſt ab und TSV Botnang kam gegen Spartania Schorndorf zu einem:1⸗Sieg. — (Breslau), „Baken! Handels WPD Da⸗ eine Unterf ſetzung( flotte nach veröffentlicht chen Fortſchr in Angriff„ ſchen Handel erzielt hat. deutſche Han Viermill tonnen⸗G Jahresbegin Gegenüber de zeuge mit 0,2 eine Erneuer der als durch Werterhaltun Leiſtungsfähi 1937 iſt der flotte ſeit de hatte. Dank ſchen Handel⸗ bprackungen 1 geringfügig, des Jahres: 1 4 Trotz des entwickelten mentlich auch werbsfähigen hat und bere kehrsaufſt gen konnte, iſt ſchen Handels matet. Währe giſtriert ſind, der deutſchen Ueber die Hä Flotte, 33,1 ve Häfen beheim Die im Vo ſtrengungen zi rung und Er deuten einen 4,3 Mill. BR Umfang der d das national rund 80 vH Beſitz. Dank in Angriff gen bhauten iſt au Handelsflotte ſtungswert u— werbsfähigkeit ph entfallen a 18,3 vH auf Aber mehr al— 10, 20 Jahre u der Nichtfachm der techniſchen Jahren dieſe Teil internatit darf nicht nu— bdh. der Renta werden. Denn ſeefahrt arbeit lich im Wettbe 1 Wert, ſeine Le 4 ſcheidende Fat deutſchen Hand unter dieſem der deutſchen ſierung und ausländiſchen Welthandelsfl. gaben, die h auch in ſei handel zu nicht zuletzt fü Anteil der deu bavon abhänge Deutſchlands v gehenden War das eigene Haaidelsflotte Daß Deutſch nem Willen, ſ Erfolgen im hhat, zeigt die( handels de delsmächte Se zum Teil ganz Außenhandel 0 ſeinen Kraft, alſo ſein Exportüberſchüf ſeiner Vorjahr des deutichen A jahr 1938 liegt RM. um 2,7 vs gegen zeigt der einen Wertverl einigten Staate pan ſind es ru Während dief waren, ſich von Welthandels fr. deren Seite ge— jahrelangen Au raummäßig aar porten dieſes V gen ſtellen als! ten Staaten, d Welt, das alſo ſeiner Zahlungs gewieſen iſt, ha von 2,3 auf 8,94 ihren Anteil an auf 13,4 vß erl immer noch führ niens zeigt mit nur unweſentlic der erheblich grö ten iſt Großbrite delsflotte von 4 Für die eigentl ſchen Schiffahrt Ziffern aber kein anze Anzahl j ritiſchen Antei tober 1938 ——————— Uakn dapeſt im Sonntag kampf gegen u internatio⸗ ien wir von olg. Zu ein⸗ Welt. Auch zu zweifeln, idt wird, in und die viel⸗ in gewiſſes d alle Spie⸗ it und ſchon 4 zetreten. Es her(Mün⸗ eng(Mün⸗ lrab(Wien); königsberg), (Breslau), trefflich be⸗ Socher und uturnier in ende Arbeit wird für gen. Kriti⸗ betrachten. inzelkönner ngeprägten und wurf⸗ einordnen e gefunden endig ſein, neiſterſchaft recht ſtar⸗ ch ſehr ge⸗ n zu Hauſe ſein. Ihr t zeugt am I 0 er Al De⸗ en Meiſter ging am Harringay⸗ dalbſchwer⸗ den Ring. n ſehr gu⸗ ten Runde gen einer aus dem Schwerge⸗ 6. Dezem⸗ e Garden liforniſche über den n in aene⸗ t Waliſer Brite hat zenen drei Braddock erlor aber fünfzehn und ſteht tova auch egner von mber nach Aus⸗ npf zuge⸗ Phil⸗ t Vertrag ſember in die bri⸗ Harvey tsmeiſter⸗ über den Rekord. Nordmark indet erſt wie ur⸗ Oktober. gewichts⸗ auf den m brachte handfreie h in den de. KSV ent und mendin⸗ Gaues Fruppen. In der im dem i. Das rt gegen tttlingen benfalls Göppin⸗ :3⸗Sieg es die zürttem⸗ Königs⸗ mit:3 23 war denheim Stutt⸗ gegen leg. ——————————————————— —— —— ——— „Hakenkreuzbanner⸗ Wietſchafts⸗ und Sozialpolitik Mittwoch, 12. Oktober 1958 Handelsflotten und Welthandel WPOD Das Statiſtiſche Reichsamt hat kürzlich eine Unterſuchung über die Zuſammen⸗ ſetzung der deutſchen Handels⸗ flotte nach dem Stand vom 1. Januar 1938 veröffentlicht. Das Ergebnis zeigt die erfreuli⸗ chen Fortſchritte, die die in den letzten Jahren in Angriff genommene Erneuerung der deut⸗ ſchen Handelsflotte trotz großer Schwierigteiten erzielt hat. Zum erſtengnal ſeit 1932 hat die deutſche Handelsflotte im Umfang wieder die Viermillionen ⸗ Bruttoregiſter⸗ tonnen⸗Grenze überſchritten. Zum Jahresbeginn war ſie 4,13 Mill. BRT groß. Gegenüber dem Vorjahr hat ſie ſich um 89 Fahr⸗ zeuge mit 0,245 Mill. BR vergrößert. Das iſt eine Erneuerungsquote von 4,8 vo, ein Satz, der als durchaus normal für die durchſchnittliche Werterhaltung der Flotte in ihrer techniſchen Leiſtungsfähigkeit gilt. Der Zugang im Jabre 1937 iſt der ſtärkſte, den die deutſche Handels⸗ flotte ſeit der Machtübernahme zu verzeichnen hatte. Dank der vollen Beſchäftigung der deut⸗ ſchen Handelsflotte ſind die Abgänge durch Ab⸗ wrackungen und Verkäufe in das Ausla id ſo geringfügig, daß ſie einſchließlich der Verluſte des Jahres nur gut 60 000 BRT ausmachen. Trotz des ſeit der Machtübernahme mächtig entwickelten deutſchen Küſtenverkehrs, der na⸗ mentlich auch den Wiederaufbau einer wettbe⸗ werbsfähigen deutſchen Oſtſeeflotte zum Ziele hat und bereits zu einem beträchtlichen Ver⸗ kehrsaufſtieg der Oſtſeehäfen beitra⸗ gen konnte, iſt der weitaus größte Teil der deut⸗ ſchen Handelsflotte in den Nordſeehäfen behei⸗ matet. Während in den Oſtſeehäfen 7,1 vH. re⸗ giſtriert ſind, iſt der Heimathafen von 929 vo der deutſchen Handelsflotte an der Nordſee. Ueber die Hälfte davon ſtellt die Hamöurger 3 Flotte, 33,1 vom Hundert ſind in den bremiſchen Häfen beheimatet. Die im Vorjahr erſtmalig erkennbaren An⸗ ſtrengungen zu einer beſchleunigten Moderniſie⸗ rung und Erweiterung der Handelsflotte be⸗ deuten einen Anfang. Mit einem Beſtand von 4,3 Mill. BRr— ſo groß dürfte heute der Umfana der deutſchen Handelsflotte ſein— dat das nationalſozialiſtiſche Deutſchland wieder rund 80 vH der Vorkriegsflotte in 4 4 Beſitz. Dank der in den letzten beiden Jahren in Angriff genommenen und abgelieferten Neu⸗ hauten iſt auch der Altersſtand der deutſchen Handelsflotte und damit ihr techniſcher Lei⸗ ſtungswert und ihre internationale Wettbe⸗ werbsfähigreit erbeblich beſſer geworden..7 vh entfallen auf die Altersklaſſe 1 bis 3 Jahre, 18,3 vH auf die Altersklaſſe 3 bis 10 Jahre. Aber mehr als 70 vb ſind doch Fahrzeuge, die 10, 20 Jahre und darüber hinaus alt ſind. Auch der Nichtfachmann verſteht, daß bei dem Tempo der techniſchen Emtwicklung in den letzten 20 Jahren dieſe Schiffe nur zu eineen begrenzten Teil international wettbewerbsfähig ſind. Das bdarf nicht nur unter dem Kaſtengeſichtspunkt, dh. der Rentabilität für den Reeder, geſehen werden. Denn jedes Schiff, das in der Ueber⸗ ſeefahrt arbeitet, ſteht auch nationalwirtſchaft⸗ lich im Wettbewerb mit dem Ausland, und ſein Wert, ſeine Leiſtung und ſein Anſehen ſiand ent⸗ ſcheidende Fattoren für die Behauptung des bdeutſchen Handels in den überſeeiſchen Märkten. Unter dieſem Geſichtspunkt zeigt ein Vergleich der deutſchen Handelsflotte mit der Moderni⸗ ſierung und raummäßigen Entwicklung der ausländiſchen Flotten und ihrem Anteil an der Welthandelsflotte noch die gewaltigeen Auf⸗ gaben, die hier Deutſchland gerade auch in ſeinem Willen zum Welt⸗ handel zu erfüllen hat; denn es wird nicht zuletzt für dieſen weiter zu entwickelnden Anteil der deutſchen Wirtſchaft am Welthandel bHavon abhängen, daß für die verſtärkten Bezüge Deutſchlands vom Ausland und ſeine nach dort gehenden Warenbezüge Deutſchland eine für das eigene Verkehrsbedürfnis ausreichende Haerdelsflotte einſetzen kann. Daß Deutſchland hierzu nicht allein nach ſei⸗ 4 nem Willen, ſondern nach ſeinen tatſächlichen Erfolgen im Welthandel einen Anſpruch hat, zeigt die Entwicklung des Außen⸗ handels der wichtigſten Welthan⸗ delsmächte. Während als Folge der neuerlichen Schrumpfungen des Welthandels die aeiſten Länder am Abſchluß des erſten Halbjahres 1938 gegenüber der Vorjahrszeit zum Teil ganz erhebliche Verluſtziffern in ihrem Außenhandel aufweiſen, hat Deutſchland, ob⸗ wohl es im Gegenſatz zu den meiſten übrigen Ländern ſeinen Ueberſeehandel aus eigener Kraft, alſo ſeine Einfuhr aus den erarbeiteten Exportüberſchüſſen finanziert, eine Verbeſſerung ſeiner Vorjahresergebniſſe erzielt. Der Wert des deutichen Außenhandels für das erſte Halb⸗ jahr 1938 liegt mit 5,280(5,140) Milliarden Rm. um 2,7 vb über den Vorjahrsziffern. Da⸗ 4 gegen zeigt der Außenhandel Großbritanniens einen Wertverluſt von 5,4, der von den Ver⸗ einigten Staaten ſogar von 26,1 vH. Bei Ja⸗ pban ſind es rund 28 vc. Während dieſe Länder alſo nicht in der Lage waren, ſich von dem Schrumpfungsprozeß des Welthandels freizuhalten, ſind es auf der an⸗ bderen Seite gerade dieſe Länder, die in dem jahrelangen Ausbau ihrer Handelsflotten rein raummäßig an den überſeeiſchen Warentrans⸗ porten dieſes Welthandels höhere Anforderun⸗ gen ſtellen als vor dem Kriege. Die Vereinig⸗ ten Staaten, das größte Gläubigerland der Welt, das alſo am wenigſten auf die Stützung ſeiner Zahlungsbilanz durch die Schiffahrt an⸗ gewieſen iſt, haben ihre Flotte gegenüber 1914 von 2,3 auf 8,94 Mill. BR gebracht, und damit ihren Anteil an der Welthandelsflotte von.5 auf 13,4 v erhöht. Die im der Weltſchiffahrt immer noch führende Handelsflotte Großbritaai⸗ niens zeigt mit 20,72(20,52) Mill. BRe eine nur unweſentliche Erweiterung, und als Folge der erheblich größeren Ausbauten fremder Flot⸗ ten iſt Großbritanniens Anteil an der Welthan⸗ delsflotte von 45, auf 31/0 vh§ zurückgegangen. Für die eigentliche Vormachtſtellung der briti⸗ ſchen Schiffahrt im Welthandel geben dieſe Ziffern aber kein erſchöpfendes Bild. Denn eine anze Anzahl jener fremden Flotten, die den itiſchen Anteil gegenüber der Vorkriegszeit Micht immer gl Lant jährige Beschäftigung berilcksichtigen/ (Drahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) rd. Berlin, 11. Oktober. In der„DAß⸗Entſcheidungs⸗Sammlung“ des Amtes für Rechtsberatungsſtellen wird ein Urteil des Arbeitsgerichts Nürn⸗ berg veröffentlicht, das erneut eine Mahnung darſtellt, bei Verfehlungen eines Gefolgſchafts⸗ mitgliedes nicht gleich zur Kündigung oder gar zur friſtloſen Entlaſſung zu ſchreiten. Ein langjähriges Gefolgſchaftsmitglied, das ſich auch nach der Feſtſtellung des Arbeitsgerichts nicht korrekt benommen hatte, war friſtlos entlaſſen worden. Dieſe Entlaſſung wurde vom Arbeits⸗ gericht mißbilligt. Der Betriebsführer ſei, wie es in der Ent⸗ ſcheidung heißt, durchaus berechtigt, im In⸗ tereſſe der Aufrechterhaltung der Ordnung im Betriebe und der Difziplin unter den Gefolg⸗ ſchaftsmitgliedern, das nicht ordnungsgemäße Verhalten eines Gefolgſchaftsmitgliedes zu ahnden. Bei einem Gefolgſchaftsmitglied, das eich Kündigen! Beherzigenswerter Arbeitsgerichtsentscheid in dem Betriebe über ein Jahrzehnt tätig ſei und ſich während dieſer Zeit nichts habe zu⸗ ſchulden kommen laſſen, darf er aber nicht gleich bei der erſten Verfehlung zu einer Maß⸗ nahme greifen, die, wie die Entlaſſung, für das Gefolgſchaftsmitglied die ſchwerſte Beſtrafung bedeutet und unter Umſtänden ſeine Exiſtenz vernichtet. Mit dieſer Auffaſſung befindet ſich das Ar⸗ beitsgericht im Einklang mit dem Landes⸗ arbeitsgericht Nürnberg⸗Fürth. Dies hat be⸗ reits früher einmal ausgeſprochen, daß die Fürſorgepflicht vom Betriebsführer verlange, das Mittel der Kündigung nur in ſolchen Fällen anzuwenden, in de⸗ nen andere Maßnahmenkeinen Er⸗ folg mehrverſprechen. Auch wenn eine Verfehlung nicht als geringfügig anzuſprechen ſei, darf ſie doch bei einem langjährigen und ſonſt bewährten Gefolgſchaftsmitglied nicht gleich 1 Kündigung führen. Die Belange des Betriebes hätten auch durch eine andere Be⸗ ſtrafung, z. B. durch Bußverhängung nach den Vorſchriften der Betriebsordnung, hinreichend gewahrt werden können. Das alles lieferf die sudelendeuische Wirischaſt N 2 090 S 0 ——— ◻8—.* 2 ⸗ 3 Ses ſor. — Sſeimlrohle 0 7* 5 S— DEUTSCHES FPOlL.EN 2* 0 4 9 5. REICIH Inmon.Ad E& e 3———— 2* 3 1 C Spemioche nh 2 2„+ ο 90 K T 22 7⁰ 16 E E/seheras 9 4 Kur E„ . X„ Tsctcho-- 2 22 I 0 e Tunm-. 2 742 — ee.— 2 3* 3+ ere, oe, ·— 1.—— 2 Bli-— 9 ———— e%—, SrœW˖πÆI -hhn mnnkamefGh 4 7 6 ——— 2 4 **+ Sο D EUTSGHIIES B EI GH UNGARN Das sudetendeutsche Gebiet, das durch das Friedenswerk des Führers nunmehr endlich in das größere Deutsche Reich heimkehrt, ist auch in wirtschaftlicher Beziehung von großer Bedeu- tung. Dies geht schon daraus hervor, daß die sudetendeutsche Industrie trotz der furchtharen Unterdrückung durch Prag in der Lage war, dur ch ihren Export fast alle Deviseneinnahmen des bisherigen tschecho-slowakischen Staates aufzubringen. Nach der Rückgliederung der su- detendeutschen Gebiete wird auch hier der große wirtschaftliche Aufschwung einsetzen, wie ihn Oesterreich vor wenigen Monaten ebenfalls ſesunder Kaufm Neue Lehrordnung für den (Drahtbericht unserer Berliner Schriftleiiung) rd. Berlin, 11. Oktober. Die beſondere Funktion des Groß⸗ und Außenhandels in unſerer Wirtſchaft bedingt die Heranbildung eines Nachwuchſes, der, welt⸗ anſchaulich gefeſtigt und fachlich weiteſtgehend ausgebildet, dereinſt berufen ſein ſoll, die wich⸗ tigen Aufgaben des Groß⸗ und Außenhandels in der für das Volksganze beſtgeeignetſten Form zu löſen. Um eine für dieſe Zielſetzung notwendige planmäßige Nachwuchserziehung zu erreichen, wurde von der Wirtſchaftsgruppe Groß⸗, Ein⸗ und Ausfuhrhandel in Zuſam⸗ menarbeit mit der Fachgruppe„Der Deutſche Groß⸗ und Außenhandel“ in der DAß jetzt eine Lehrordnung herausgegeben. Dieſe Lehrordnung ſoll, wie der Reichsfach⸗ ruppenwalter„Der Deutſche Groß⸗ und ußenhandel“, Botho Streit, in einem län⸗ geren Beitrag im fachlichen Schulungsblatt der DAß,„Der deutſche Kaufmann“, ausführt, dem Betriebsführer oder Ausbildungsleiter die Möglichkeit geben, ſich über den genauen Gang erlebt hatte. (Zeichnung: H. Betkowsk—Scherl-M) annsnachwuchs Groß- und Außenhandei der Lehrausbildung der einzelnen Lehrlinge ſchon vorher klar zu werden, um ſo planmäßig eine auf die Praxis zugeſchnittene umfaſſende Ausbildung zu gewährleiſten. Es könne dabei nicht der Sinn dieſer Lehrordnung ſein, nun in allen Einzelheiten die fachliche Ausbildung der Lehrlinge des Groß⸗ und Außenhandels zu regeln. Bei den großen die die einzelnen Berufszweige des Groß⸗ und Außenhandels arbeitsmäßig und auch in ihrem Aufbau zeigen, ſoll eine derartige Lehrordnung eigentlich nur dazu dienen, Anhaltspunkte zu geben, um die Erziehung des geſamten Nach⸗ wuchſes in einheitlichen Rahmen zu gewähr⸗ leiſten. Es gilt, zunächſt einmal die notwen⸗ digen kaufmänniſchen Allgemeinkenntniſſe auf dem Gebiet des Groß⸗ und Außenhandels an jeden Lehrling zu vermitteln. Die Spezialiſie⸗ rung auf beſtimmte kaufmänniſche Gebiete kann erſt nach der abgeſchloſſenen Lehre auf Grund 93 utage getretenen Anlagen und Fähigkeiten erfolgen. Wie Reichsfachgruppenwalter Streit feſtſtellt, hat die Lehrordnung die weitere Aufgabe, dem einzelnen Betriebsführer klarzu⸗ machen, daßer das ihm übertragene verantwortungsvolle Amt eines Lehrherrn nur im Geiſte einer na⸗ gekürzt haben, gehört Ländern des britiſchen Empire(Kanada, Auſtralien) oder ſteht durch maßgebliche Kapitalbeteiligungen unter briti⸗ ſchem Einfluß. Die deutſche Handelsflotte vor dem Kriege hatte mit einem Umfang von 5,14 Mill. BRT einen Anteil von 11,3 vs an der Welt⸗ flotte. Dieſer Anteil iſt heute auf etwa 6,4 vh zurückgegangen. Kein Land aber bedarf für die Erweiterung ſeines Außenhacdels und die Sicherung ſeiner finanziellen Unabhängigkeit vom Ausland eiaiſchließlich der Bedienung ſei⸗ ner noch verbliebenen ausländiſchen Verbind⸗ lichkeiten ſo ſehr einer wettbewerbsüberlegenen Handelsflotte wie Deutſchland. Ein Land wie Norwegen, deſſen Anteil am Welthandel nur minimal iſt, hat ſeine Handelsflotte von.96 auf 4,62 Mill. BR, ſeinen Anteil an der Welt⸗ ſchiffahrt von 4,3 auf 6,9 vb gebracht. Japans Handelsflotte wuchs von 1,70 auf 5,01 Mill. BRe und verſchaffte Japan einen Anteil von 7,.5 gegen 3,8 v in der Vorkriegszeit. Hinter allen dieſen Ländern ſteht Deutſchland erſt an fünfter Stelle, obwohl es rund 10 vs des Welt⸗ handels auf ſich vereinigt. Die deutſchen Werften haben auch im vergangenen Jahre das letzte innerhalb ihrer Kapazitätsaus⸗ nutzung herausgeholt. Runid 44 000 BRT liefen voin Stapel. Was im vergangenen Jahre von deutſchen Werften zu Waſſer gelaſſen wurde, waren 16 vc aller Stapelläufe in der Welt. Von der im Bau befindlichen Welthan⸗ delsſchiffstonnage entfallen auch heute noch 14 v auf Deutſchland. Daß die deutſche Handels⸗ flotte trotz dieſer einzig daſtehenden Beſchüf⸗ tigung ſeiner Schiffsbauinduſtrie nicht ſchneller und ſtärker ſich entwickelte, findet ſeine Erklär⸗ ung durch den hohen Anteil ausländiſcher Schiffsbeſtellungen innerhalb der deutſchen Baubeſtände. Im vergangenen Jahr waren 52 vH für ausländiſche Rechnung gebaut, Auf⸗ träge, die im Intereſſe unſerer Handels⸗ und Zahlungsbilanz mit Vorrang abgewickelt wur⸗ den. Dieſe Bauten für ausländiſche Rechnung haben dem deutſchen Schiffbau den Weltmarkt erobert und mit den Erfolgen dieſer WMertarbeit auch handelswirtſchaftlich Deutſchland manchen Nutzen gebracht. Aber der beſchleunigte Aus⸗ bau der deutſchen Handelsflotte bleibt'ür wie nächſten Jahre vordringlie, wenn bie deatſche Wirtſchaft ſich im Welthandel behaupten will. Oureſi diie Seitluye Jüdische Tricks im Sudetenland Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, daß der Jude zu jenem internationa- len Gesindel gehört, das nur dort seine Hei- mat hat, wo es seiner Geldgier frönen kann, dann haben uns die sogenannten tschechischen Juden diesen Beweis geliefert, und es ist die höchste Zeit, daß diese Schliche und Tricks einer breiteren Oeffentlichkeit bekannt werden. Aus sonst Dritten nicht zugänglichen einwandfreien Do- kumenten ging hervor, wie der tschechische Jude schon seit Monaten sich vorbereitet hat, um im geeigneten Augenblick nicht nur das Land zu verlassen, sondern auch die zu erwartenden Verrechnungen Zzwischen Deutschland und der Tschechei zu sabotie- ren und vor allem zu erschweren. Tschechische Banken haben in der letzten Zeit den auf deutschem Gebiet liegenden jüdischen Grundbesitz auf Grund von fin- gierten Forderungen hypothekarisch belastet. In den Fällen aber, wo eine berechtigte Forderung tatsächlich hat nachgewiesen werden können, zeigte sich für den Kenner der örtlichen Verhältnisse, daß die hypothe- karische Sicherung weit über das Maß des Notwendigen hinausging. Es muß des⸗ halb dringendgefordert werden, daß alle hypothekarlschen Be⸗ lastungen zugunsten tschechi⸗ scher Banken, die in den letzten Monaten im sudetendeutschen Land vorgenommen worden sind, einer scharfen Nachprüfung un⸗ terworfen werden. Aus der jüdischen Textil- und Eisenindu- strie, und vor allem aus dem jüdischen Tex- tilgroßhandel, wird weiter bekannt, daß in der letzten Zeit größere Warenposten ohne Zzwingende Notwendigkeit beliehen wurden. Gleichzeitig damit forderten die tschechi- schen Banken die Einlagerung der betreffen- den Waren auf tschechischem Gebiet. Auf diese Weise mußten also große Waren- mengen aus dem Sudetenland heraus, um in Prag oder sonstigen weiter von der Grenze abgelegenen Ortschaften eingelagert wer⸗ den zu können. Aber nicht genug, daß auf diese Weise die für das deutsche Gebiet bestimmten Warenvorräte abtransportiert wurden, ließen sich die tschechischen Ban- ken alle jene Forderungen abtreten, die auf tschechischem Gebiet entstanden. Die Ban- ken nutzten die Wirtschaftsnot aus, denn fast jeder Geschäftsmann war mehr oder weniger von einem Geldinstitut abhängig. Mit dieser Methode aber sollte erreicht wer⸗ den, daß Tschechen keine Ueberweisungen mehr ins sudetendeutsche Land zu machen brauchten. Es wird sich in nicht allzuferner Zeit her- ausstellen müssen, ob und inwieweit eine iremde Regierung sich mit derartigen jüdi- schen Methoden identiflziert. mumumnmummununmnmnummmrmmnmmnmirmmrimnmmnnnummmmnm Llllliitituutkauszn inlwuuninininininimimiimniütinitfiütüiümimtitiririninimimummmununzninmnurmnmrnrmnnnnmimmsnnnmmmmmmmnmmuunnuinwmnnummumnnmmmmsnmmmnnmimmmmmummmmm tionalſozialiſtiſchen Arbeitsauf⸗ faſſung und Erziehung zur Volks⸗ ausüben kann. Jeder triebsführer muß ſich ſeiner Verantwortung darüber bewußt ſein, daß durch ſeine Erzie⸗ zung aus dem ihm anvertrauten jungen Lehr⸗ ing dereinſt ein— im beſten Sinne des Wor⸗ tes— deutſcher Kaufmann werden ſoll. In den weiteren Ausführungen dieſes aufſchlußreichen Beitrags im„Deutſchen Kaufmann“ weiſt der Verfaſſer u. a. noch auf das von jedem einzel⸗ nen Lehrling zu führende Lehrlingsheft hin, in dem dieſer laufend einzutragen hat, was er in ſeiner praktiſchen Ausbildung erlernt hat. Die schwindende Bedeutung der Londoner Wollauktion Das Ergebnis der ſoeben abgeſchloſſenen, fünften diesjährigen Londoner Kolonial⸗Wollauktion beſtätigt aufs neue, daß London auf dem internationalen Woll⸗ markt ſeine führende Rolle immer mehr einbüßt. Die Käufer gehen immer mehr unmittelbar in die Woll⸗ länder, um ſich an Ort und Stelle einzudecken. Auf dem Londoner Markt verringern ſich entſprechend An⸗ gebot und Umſätze ſtändig. 1933 wurden auf der fünf⸗ ten Auktion noch 167 998 Ballen zum Verkauf ange⸗ boten, 1935 134 407, 1938 aber nur mehr 81 748. Das Angebot iffſalſo in fünf Jahren halbiert worden. Ent⸗ ſprechend ſind die Verkaufsmengen von 147 419 Ballen 1933 auf 67 384 1938 zurückgegangen. Wenn man das diesfährige Ergebnis in London dennoch als befrie⸗ digend anſteht, ſo beweiſt das nur, daß man in Lon⸗ don ſehr beſcheiden geworden iſt und ſich mit ſeiner geſchwächten Stellung abgefunden hat, ſthein-Mainische Abendbörse Still An der Abendbörſe herrſchte ſtarke Geſchäftsſtiue, da Anregungen fehlten. An den Aktienmärkten wieſen die meiſt nominell notierten Papiere nur wenig Verände⸗ rung auf. Im allgemeinen waren ſie etwa behauptet. Von den führenden Werten bröckelten FG Farben auf 151¼½8, Vereinigte Stahl 104/½ und Mannesmann auf 110½ um je ¼ Prozent ab. Etwas höher geſucht wur⸗ den unter anderem Rheinſtahl mit 139½(plus/ Prozent) und Bemberg mit 138(plus ½ Prozent), ferner kamen noch Reichsbank mit 187½ und Junghans mit ebenfalls unverändert 105¼ zur Notiz. Am Rentenmarkt war das Geſchäft ebenfalls be⸗ langlos. Zu unveränderten Kurſen gefragt wurden Farbenbonds mit 122½¼ und Reichsbahnvorzugsaktien zu 125¼, ferner im Freiverkehr Kommunalumſchul⸗ dung 2½ Pfennig leichter mit 94,10. Märkte Mannheimer Schlachtviehmarkt Zufuhr: 181 Ochſen, 69 Bullen, 145 Kühe, 177 Färſen, 600 Kälber, 34 Schafe, 815 Schweine. Preiſe: Ochſen 43,5—46,5, 39,5—42,5, 36: Bullen: 41,5—44.5, 37.—40,5; Kühe: 41,5—44.5. 36,5—40,5, 25,5—34,5, 17—25; Fürſen: 42,5—45,5, 38,5—41,5; Kälber: 64—65, 58—59, 49—50, 40; Schweine: a) 59, b1) 58, b2) 57, e) 53,), e) und f) 50, g) 58. Marktverlauf: Großvieh und Schweine zugeteilt, Kälber zugeteilt, Schafe mittel. „hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 12. Oktober 1938, 515 Falten und Runzeln können aus- P. C. ETTIGHOFTER Sturm 1918 Sieben Tage deutsches Schicksal..-50. Tausend. 24 Seiten. Mit à2 zeitgenòssischen Fotos und& Karten. Leinen.40 RM. Sieben Großkampftage ſind hier mit hinreißen · der Wucht geſtaltet. Zene Tage, da ein Volk im Stahlhelm noch einmal kampfjauchzend auf die Schanzen ſtieg und den Feind mit furcht⸗ baren Schlägen der militäriſchen Kataſtrophe zutrieb, bis die letzten der Tapferen, erdrückt von der Abermacht, in der Hölle der Mate⸗ rialſchlacht verbluteten. Erhältlichin der Völkiſchen Buchhandlung, P4. 12 felte Kunststtraße 0 3, 10 Lagenäde Steto Neueingang Uamennüte in ſchön. Auswahl Umarbeitungen getrag. Hüte billigſt Pubgeſch. Joos Qu 7. 20, II. (77 639 V) 2 Abikurienlen ſuchen z. Vervollſt. ihr. Sprachkenntn. Konverſation mit jungem Engländer Adreſſe erbeten u. Bei Bronchitis Hosten, Verschleimung, Asthma D Boether-Jableſten Bewährtes, kräuterhaltiges Spezialmittel. Enthält T erprobte Wirk ſtoffe. Stark ſchleimlöſend, auswurffördernd. Reinigt, beruhigt und kräftigt die angegriffenen Gewebe. In Apotheken.43 und.50 ahlreiche ſchriftliche Anerkennungen zufriedener Arzte! wirkt bokterizid und gesunderhaltend. 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Verlag dieſ. Blatt. FUMRUNTERNEMHMER Schulstrobe 50- fernruf 208 Lladenburg Werkstätten⸗ uncd Lager-Räume. Verkaufsstelle: 5 3, 7 Ehestandsdarlehen. Teilzahl. gesta tet Am 9. Oktober 1938 verschied nach längerer Krank- heit unser lieber Arbeitskamerad, der Drahtzieher AIliio perim im Alter von 59 Jahren. Wir werden dem Verstorbe- nen, der über 30 Jahre in unseren Diensten stand, ein ehrendes Andenken bewahren. Betnebsführung uno Getoloschan derzze Sülbentsxhen Urahtindustie fkisengeseisthaft Mannheim-Waldhoi. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine innigstgeliebte Frau, unsere herzensgute, bis zum Tode treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Haeualene Zrummer geb. Striegel nach einem segensreichen Leben, wohlvorbereitet mit den heil. Sterbesakramenten, im Alter von 65% Jahren zu sich in die ewige Heimat abzurufen. Mannheim-Frile drichsfeld, den 11. Oktober 1938. In tie fem Leid: Karl Brummer,. Hauptlehrer a. D. Max Brummer. Ingenieur Willibald Brummer. Gen.-Vertreter Marianne Brummer, geb. Schärtler Käthe Brummer, geb. Hester sechs Enkelkinder Iodesanzeige Verwandten und Bekannten die schmerzliche Nachricht. dab meine innigstgeliebte. herzenszute Tochter, Schwester. Tante, Schwägerin, Nichte und Braut. Fräulein Anna Maria Afiner nach kurzer, schwerer. mit vorbildlicher Geduld ertragener Krank- heit unserem lieben Vater in die ewige Heimat nachgefolgt ist. Mannheim-Waldhof, den 10. Oktober 1938. Spiegelfabrik 212 In tie fem Schmerz: Frau Barbara Attner Wwe. und Kinder Die Beerdigung findet am Donnerstag. den 13. Oktober 1938. nachmittags 3 Uhr. von der Leichenhalle Käfertal aus statt. Anna Brummer Arthur Striegel, Oberbahninspektor Maria Kern Witwe, geb. Striegel Amanda Müller Witwe, geb. Striegel Die Beerdigung findet am Donnerstag, 13. Oktober, nachmittags 4% Uhr, von der Friedhofskapelle Friedrichsfeld aus statt. 0 Heute verschied nach kurzer, schwerer Krankheit mein lieber, guter Mann, Bruder, Schwager, Schwiegersohn und Onkel, Herr Todesanzeige Unsere liebe Mutter. Frau geb. Gärtner Leiden von uns gegangen. Ruppertsberger Str. 2 Albertine Fälkner Anna Falkner ist am Montag, 10. Oktober, nach langem, schwerem Mannh.-Käfertal, Berlin, den 12. Oktober 1938. Die trauernden Hinterbliebenen Hanna Podstawka geb. Falkner Familie Karl Falkner Familie Emil Bauer. Die Beerdigung findet am Donnerstag, 13. Okt., mit- tags 1 Uhr. auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. fähnen-Jwmid. f z. 5 T 6, 16, Ruf Das neue NModell lhre k 0 1 f 4 3 genuen Zucker /½ fſfl Lfie Können Sie mit dem„Ergo“ in 3 Minuten leicht selbst feststellen. Auskunft kostenlos. I. Pfieiffer. Amorbach 1285 7Bay. von 42— SS Drofessor Fahnen SD S im 48. Lebenslahr. —* in allen 45 5— S———————— 11. Oktober 1938. Maßanfertigung, Stangen,— 2 Spitzen, Fahnenhalt * 2 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: I. flurnac Lichtpausanstalt Mannheim Fia Friiz Die Beerdigung findet am 13. Oktober, nachm. 2 Uhr, statt. 27175⁵ RNM 118.s0 Zu beslchtigen im OLCVMPIA-LAOUEN Mannheim P 4, 13— Anruf 287 23 Zwangsversteigerungen Nachrui Hinscheiden des Herrn Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, von dem Jakob Hofel Mittwoch, den 12. Oktober 1938, nachmittags 2½ Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal, Qu 6, 2, gegen bare Zahlung im Vollftreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Klavier ſowie verſchiedenes Büro⸗ und Wohnmöbel. Spieß, Gerichtsvollzieher. Donnerstag, den 13. Oktober 1938, Am 9. Oktober verschied gänzlich unerwartet unser Arbeitskamerad und Betriebsobmann, Kaufmann Aueust Marin Während nahezu Zzwanzigiähriger treuer Tätigkeit hat der vorzeitig Dahin- gegangene sein ganzes Können und seine ganze Arbeitskraft unserer Unter— raubende Kenntnis zu geben. Der Verstorbene hat sich während seiner nahezu 40jährigen Tätigkeit in unserer Firma als ein treuer Mitarbeiter und allzeit geachteter und geschätzter Arbeitskamerad erwiesen. Wir bewahren ihm ein ehrendes Andenken. Mannheim, den 11. Oktober 1938. fuhrung und Gefolgschàft der HEINRICH LAN2Z2 ANNHEIH AKTIENKGESEILSC HAFT nachmittags 2½ Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal, QOu 6. 2, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: Möbel aller Art, 1 Klavier, 1Stand⸗ uhr, 1 Fahrrad, 1 Harmonium, 1 Schreibmaſchine, 1 Nähmaſchine 3 Hüther, Gerichtsvollzieher. nachmittags 2½ Unr, hieſigen Pfandlokal, Ou 6, 2, gegen Ibare Zahlung im Vollſtreckungswege öͤffentlich verſteigern: werde ich im 2 Karteiküſten, 1 Klavier, 1 Damen⸗ fahrrad und ſonſtige Möbel. Boppre, Gerichtsvollzieher. Donnerstag, den 13. Oktober 1938, 1 Schreibmaſchine, 1 Nähmaſchine, nehmung gewidmet. Durch zähen Fleiß und große Arbeitsfreude besaß er unser volles Vertrauen, das ihm als Betriebsobmann in gleicher Weise auch von seinen Arbeitskameraden entgegengebracht worden ist. tief das frühe Hinscheiden dieses vorzüglichen Mannes. Wir werden seiner nie vergessen! Mannheim, den 11. Oktober 1938. Wir alle bedauern Deilricbsgemeinschalt H. vatter Baununternenmung- Mannneim Ul Dle Führ DRK- . Am Donnerst 1938 bleibt das heim⸗Stadt geſchl 4 Gülerrechls vom 10. Johann Achatz eim⸗Neckarau ur er. Der Mann! mäß 5 1357 B6 innerhalb ihres k kreiſes die Geſche ihn zu beſorgen ten, ausgeſchloſſe Amtsgericht§“ 2 Dekan Betr. Perſ Die Haushaltw iſten ſowie die 2 etriebsaufnahm zur Verteilung. menhang mache ſam, daß die gew der Aufnahmepaf vom 10. Oktober forderlich iſt, dar den. Die Abholr Liſten erfolgt im Tage. denburg. 10. Der Bürgerm ſu iſt ſofort an: fähige Wirtsle Näheres: Dürgerbrän Huto-Verl Mnomete in Lelbstfahrer Schille ——— Onktober 1958,% 45 I „Asthma thält T erprobte Wirk · Reinigt, beruhigt und eken.43 und.50 riedener Arzte! IRE-— „LAURATA“ t! Verlengen Sie Ausbkunft durch: n, O 4, 3, Filiale: 2, 2 om Noarletpletz 1 Zur Kenntnis, g Zzurũuck bwieder dingen E MMER 8 Lodenburg —— reliebte Mutter, Tante, n heil. ewige T zel nittags „Hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 12. Oktober 1958 Deutsches Rotes Kreuz Bereitschaft(m) Mannheim 3 Alunannnnmn W e I c& HOf A NHayer DRK-Ober /achtführer Am Mittwoch, den 12. Oktober 1938, um 20 Uhr, beglnnen wir mit einem Ausbildunsskurs in Erster Hilfe Volksgenossen und volksgenossinnen sind zu detr Teilnehme on diesem kurs eingeloden. Die Unterrtichtssbende finden jewells Hittwochs bel der Flrma Daimler-Benz, Waldhof. Untere Riedstraſe statt. Dle Führung der Bereitschaft(m) Hannheim 3 Dr. Klingen DRK- Hauptführer den. Liſten erfolgt im Am Donnerstag, den 13. Oktober 1938 bleibt das Finanzamt Mann⸗ heim⸗Stadt geſchloſſen. Gülerrechlsregiſtereintrag 1938 vom 10. Oktober 1938: Johann Achatz, Maurer in Mann⸗ eim⸗Neckarau und Emilie geb. Mül⸗ er. Der Mann hat das der Frau 37 müß 1357 BGy zuſtehende Recht, innerhalb ihres häuslichen Wirkungs⸗ kreiſes die Geſchäfte des Mannes für ihn zu 10 175 und ihn zu vertre⸗ ten, ausgeſchloſſen. Amtsgericht 50 3 b. Mannheim. Amtl. Bekanntmachungen Wir kaufen laufend HypotheKken Zielerforderungen Grundschulden usw. und erbitten Angebote Hail& Saur Hyp.-Verm. Stuttgart-O, Meckarstr. 24 Ruf 262 17 112574 Ladenburg bekanutmachung Betr. Perſonenſtandsaufnahme. Die Haushaltungsliſten und Haus⸗ iſten die Betriebsbogen für die etriebsaufnahme gelangen zur Zeit zur Verteilung. In dieſem Zuſam⸗ menhang mache ich darauf aufmerk⸗ ſam, daß die gewiſſenhafte Ausfüllungſg der Aufnahmepapiere(mit demStand Döm 10. Oktober 1938) unbedingt er⸗ + ang nicht nötig wer⸗ e Abholu ufe der nächſten Quadr. Lod. M. Eilangeb. mit ufsk. aden fopberlich ift, damit unnötihe u, zeit⸗ SomfSen der ausgefülltenz Suche im Auftrag in Mannheim Haus mm Lageräumen mögl. Zſtöck. m. Rück⸗ o. Seiten⸗ geb., Hof u. Toreinf., f. gr. Wa⸗ gen, ev. Gar. Das Rück⸗ od. Sei⸗ tengeb, muß als Logexr. Verw. A5: k. Lagerfl. ca. 200qm, Lage ähe Hauptbhf., Waſſerturm, Unterlag., ev. Lichtb., auch von feege Avolf Schne obil., Ka 71 Sruhe Rh., Kafferſtr. 218 (112 590 e. s 10. Oktober 1938. Der Bürgermeiſter: Pohly. Geschäfte Pachtgesuche Verkäufe u Auinae fiumunuiiiiskkkiikiiffttimnmmummummmmm Gules Rentenbaus lhr Glück? Glaser M 7, 8- Kinzingerhof- Tel. 22425 bei einer Anzahlung von 20 000.— für ernſten Käufer geſucht, ebenſo: Ein⸗ u. Mehrfamilienhäuſer. B. Weber, Immobil., U 5, 1. Fernſprecher 234 14.(19 467“) Kraftfahrzeuge Dick Autoscheiben— Fensterscheiben Mamnnein- U 6. 13 iſt ſofort an tüchtige, kautions⸗ fähige Wirtsleute zu verpachten. Näheres:(112 779 V) Hürgerbräu Ludwigsh. Rh. Hdler Aandad 6ſitz. 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Hageneier.— Chel vom Dienſt: h Wüft.— Verantwortlich für Innenpolitit: elmuth Wüſt: für Außenpolitik: Dr. Wilh, Kicherer; ür Wirtſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel; für ewegung: Friedrich Karl Haas; euilleton und Unterhaltung: Helmut Schulz; für den abe; Wilhelm Ratzel; für Beilagen: liner Mitarbeiter: Prof. Dr. Johann von Leers, Ber⸗ lin⸗Dahlem.— Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin Sw68, Charlottenſtr. 82.— Sprech⸗ Drug Hakenkrenzbanner⸗Verlaan und Druckere Gmos Sprechſtunden der Verlaasdirektion: Für den Anzeigenteil verantw: Zur Bent gelten folgende Prelsliſten: Geſamtausgabe usgabe Mannbeim Nr 11 Ausaabe Weinheim Nr. J, Ausgabe Schwetzingen Nr 9 der Ausaaben 4 Moraen und Ubend ericheinen aleich⸗ zeitio im der Ausaabe B Frühausgabe A Mhm. Ausgabe à und B Mannheim Frühausgabe A Schwetz. Abendausgabe à4 Schwetz. Ausgabe B5 Schwetzinng. n. A Weinheim bendausgabe A Weinheim Ausgabe B Weinheim. Ausgabe à und B Weinheim 4 Geſamt⸗DA. 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