tung aleast die is der Ufa -Film Sandmeier ische Kräfte ht es zu uns. nie des Nor- wergängliche ndten Volkes fã-Pdlàst 1g! lungen 23 Uhr AbER Ber EN 0 ktor Stãal erek Liebe u. Opfer 45T — 0 Auegri a· Ruf 244 11 ereckl „ 11 bendkerte ntsprechend Verlag u. gagnuhenerſt Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hakenkreuz⸗ banner“ Ausgabe A er hn; durch die Poſt.70 RM.(einſchl. 50,54 Pf eint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 2 20 RM. u. 50 Pf. Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM.(einſchl. 66,48 Pf. Woan mogant 10 K. 72˙Pf. Beſtell⸗ kn Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 RM. 0„Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. u. 30 Pf. Träger⸗ Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. hoͤh. Gewalt) verhind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. Abend⸗Ausgabe A 8. Johrgong MANNHEIM Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 15 Pf. Die⸗ 2 10 Wi Millimeterzeile im Textteil 60 Pf. Mannheimer Ausgabe: Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf. Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Textteil usſchließlicher Gerichtsſtand: hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennig. füllungsort Mannheim. Nummer 478 Die 12geſpalt. Millimeterzeile 1 2 wetzinger und———— Die 12geſpalt. Milli⸗ Die 4geſpalt. Zahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigs⸗ Freitag, 14. Oktober 1938 monbeltlnlderöbrlalder Arilnmun Die nene Grenze Wurde ſoweit möglich nit der vökuchen Grenze In Einkrang gebracht' 5 zn Cofia herrſchte 14 Etunden lang Belagerungszuſtand „dailu relegeaph“ ſtellt feſt: Der vVerzidit wurde mit grober Genugtuung aufqenommen“ DNB London, 14. Oktober. Die endgültige Abgrenzung des an Deutſch⸗ land fallenden ſudetendeutſchen Gebiets durch die Internationale Kommiſſion und das Ab⸗ ſehen von Abſtimmungen finden in der Lon ⸗ doner Morgenpreſſe günſtige Aufnahme. Der Zuſammenbruch der tſchechiſch⸗ungariſchen Be⸗ ſprechungen und die Ankündigung des ungari⸗ ſchen Außenminiſters, daß er die ungariſche Minderheitenfrage vor die vier Mächte bringen werde, werden daneben in den Londoner Mor⸗ genblättern ſtärkſtens beachtet. „Times“ ſchreibt in einem Leitartikel, der im weſentlichen die Darſtellung des Berliner Korreſpondenten wiedergibt, u.., die neue Grenze zwiſchen der Tſchecho⸗Slowakei und Deutſchland ſei, ſoweit vernünftigerweiſe mög⸗ lich, mit der völkiſchen Grenze in Ein⸗ klang gebracht worden. Zwar bringe die neue Linie ſchwere Nachteile für das Wirt⸗ ſchaftsgebäude der Tſchecho⸗Slowakei mit ſich, aber ſolche Nachteile ſeien ſo lange von der dra⸗ ſtiſchen Operation einer Grenzänderung un⸗ trennbar, als eine Trennung von Völkern gleichzeitig eine Spannung innerhalb des wirt⸗ ſchaftlichen Syſtems bedeutet, was unglücklicher⸗ weiſe in Europa größtenteils der Fall ſei. Das Ergebnis der Beratungen der Internationalen Kommiſſion zeige, daß die in Godesberg von Hitler gezogene Linie im großen und ganzen ſich ziemlich an die Volksgrenze anlehne. Zwar komme das Reich durch die neuen Grenze an einer Stelle auf eine Entfernung von nur 20 Meilen an die tſchechiſche Hauptſtadt heran. Aber dieſer Bezirkſei von Deutſchen be⸗ wohnt. Dieſelbe Beobachtung könne man im größten Teil der jetzt öſtlich von Zwickau dem Reich zugeſtandenen Gebiete machen. Die ſchmale Stelle bei Brünn, die jetzt nur noch etwa 40 Meilen breit ſei, ſei ſchließlich nicht einmal ſo ſchrecklich ſchmal, wie man es in Prag ſchon einmal gefürchtet zu haben ſcheine. Schließlich bleibe Brünn, obwohl es eine be⸗ trächtliche Anzahl deutſcher Einwohner habe, bei der Tſchecho⸗Slowakei. Der diplomatiſche Korreſpondent des„Daily Telegraph“ ſtellt feſt, daß die Einigung über die endgültige Grenze unter Verzicht auf Ab⸗ ſtimmungen mit beträchtlicher Genug⸗ tuung aufgenommen worden ſei. fiommuniſtenhetze gegen Daladier Die„ Volksfroni“ jist endgũltig zusammengebrochen Vonunsefer poriser Schriftleitung) 1. W. Paris, 14. Oktober. Die radikalſozialiſtiſche Erklärung über die Zerſchlagung der Volksfront durch das Verhal · ten der Kommuniſten wird, ſo ſpät und zö⸗ gernd ſie erfolgt iſt, dennoch vorausſichtlich er⸗ hebliche innerpolitiſche Wirkungen auslöſen. Ihr volles Ausmaß werden dieſe Veränderun · gen freilich nun erſt nach dem radikalſozialiſti⸗ ſchen Parteikongreß erreichen. Erſt dann wird ſich vor allem zeigen, ob Daladier und ſeine Partei wirklich die Konſequenz der Bereitſchaft zu Neuwahlen ziehen wollen. Dr. Ley besucht bulgarische Kohlenbergwerke Reichsorganisationsleiter Dr. Ley besichtigt hier in Begleitung des bulgarischen Handels- ministers ein bulgarisches Kohlenberzwerk. Weltbild(M) Einſtweilen liegt ein entrüſteter„Proteſt“ der Kommuniſten() vor, die ſich beſchwerdefüh⸗ rend an das Volksfrontkomitee wenden wollen. Wenn die Radikalſozialiſten diesmal eine kon⸗ ſequente Haltung einnehmen, werden ſie ſich von dieſer Organiſation losſagen und die wü⸗ ſten Angriffe, die der kommuniſtiſche Kammer⸗ vizepräſident Duclos ſoeben gegen Miniſter⸗ präſident Daladier richtete, entſprechend beant⸗ worten müſſen. Auf der anderen Seite halten die Rechts⸗ gruppen den Radikalſozialiſten vor, daß es nicht genüge, die alte Mehrheit zu kündigen, ſon⸗ fortseHzung slehe Selte 2 Der tschecho-slowakische Außenminlister in Berlin Der tschecho-slowakische Außenminlster Chval- kovsky stattete Reichsaußenminister von Rih⸗ bentrop einen Besuch ab. Unser Bild zelgt Außenminister Chvalkovsky in Begleitung des tschecho-slowakischen Gesandten in Berlin, Mastny, beim Verlassen des Auswärtigen Amte Weltbild( Die Besprechungen in Komorn wurden abgebrochen Hier studiert der ungarische Außenminister von Kanvya, der sich auf dem Donaudampfer „Sofia“ befindet, die Karte der Grenzgebiete, Weltbild(0 „hakenkreuzbanner“ Freitag, 14. Oktober 1958 Julommenbruch der Dolksſfront LIIIfHIIIIIAITAAtt fortsetzung von Seite 1 dern daß eine neue, wie ſie praktiſch in der letzten Kammerabſtimmung ſchon ans Licht ge⸗ treten ſei, bekräftigt werden müſſe. Der „Temps“ ſetzt in dieſem Zuſammenhang ſeinen Sonderfeldzug für ſofortige Neu⸗ wahlen fort, während er ſeltſamerweiſe den Frontkämpfervorſchlag einer überparteilichen Regierung mit anderthalbjährigen Vollmachten ironiſch ablehnt. Die Kriegsteilnehmervereini⸗ gungen ſetzen mit Hilfe des„Intran⸗ ſigeant“ ihre Werbeaktion fort. In dieſe Auseinanderſetzungen ſpielen die außenpolitiſchen Geſichtspunkte erheblich hin⸗ ein, da es ſich bei der Losſage von der Volks⸗ front letzten Endes auch darum handelts, ob mutig eine neue, vernünftige Außen⸗ politik eingeſchlagen werden ſoll. Der frühere Miniſterpräſident Flandin, der ſich gegenwärtig in Italien aufhält, ſtellt in einem öffentlichen Brief feſt, daß Frankreich zwar unſtreitbar eine„Demütigung“(22) er⸗ litten habe. Aber er erklärt gleichzeitig daß er von ganzem Herzeneine Annähe⸗ rung zwiſchen Frankreich und Deutſchland wünſche. Auch das franzöſiſche Volk habe ſeine Wahl getroffen zwiſchen einem ideologiſchen Gegenſatz der Demokratien und Diktaturen, der unausweichlich zu einem mörde⸗ riſchen und unſinnigen Kriég führen müſſe und einem ehrlichen Verſtändigungsverſuch. Die Austritte aus der von Flandin geführten de⸗ mokratiſchen Allianz wegen Flandins politi⸗ ſcher Haltung dauern indeſſen an. Führend ſind jedoch dabei die jüdiſchen Elemente. .. Und der dank der onderen DNB Paris, 14. Oktober. Die Mitwirkung des Miniſterpräſidenten Da⸗ ladier am Zuſtandekommen der Münchener Vereinbarungen hat im ganzen franzöſiſchen Volk Anerkennung gefunden. Die Freude über die Erhaltung des Friedens äußerte ſich in Glückwunſchſchreiben und Telegrammen an den Miniſterpräſidenten, die ſo zahlreich einliefen, daß Daladier ſich nun durch die Preſſe bedanken muß. HGiroße Razzia in Soſia 14 rtunden Belagerungszustand/ 3000 Verhaſtungen Sofia, 14. Okt.(Eig. Bericht.) Von Donnerstag früh vier Uhr bis 6 Uhr abends ſtand Sofia unter Belagerungszuſtand. Um vier Uhr vormittags riegelten ſtarke Mili⸗ tür⸗ und Gendarmerieabteilungen ſämtliche Straßen der Hauptſtadt ab. Die Bevölkerung mußte den ganzen Tag über in den Wohnun⸗ gen bleiben; das Geſchäftsleben ruhte völlig. Nur die Bäckerläden durften am Morgen eine Stunde lang geöffnet werden. Auch der Tele⸗ fon⸗ und Telegrafenverkehr nach dem Ausland und mit dem Innern des Landes war die ganze Zeit über eingeſtellt. Während der Ab⸗ ſperrung wurden in zahlreichen Häuſern Haus⸗ ſuchungen vorgenommen. Durch den Rundfunk wurde die Bevölkerung im Laufe des Tages mehrmals aufgefordert, in Ruhe die Aufhebung des Belagerungszuſtandes abzuwarten und ſich den Anordnungen der Behörden in allen Fällen zu unterwerfen. Um 6 Uhr abends wurde der Belagerungszuſtand wieder aufgehoben. Amtlich wurde bekanntgegeben, daß im Laufe der Hausſuchungen etwa 3000 Verhaftungen vorgenommen worden ſeien. 2000 wurden wie⸗ der freigelaſſen. Im Laufe des Mittwoch waren im Zuſammenhang mit dem Attentat auf den Generalſtabschef Pejeff bereits etwa 100 Ver⸗ haftungen erfolgt. Unter den Feſtgenommenen befinden ſich politiſche Perſönlichkeiten mehrerer oppoſitioneller Richtungen, darunter ſolche, die der mazedoniſchen revolutionären Organiſation früher angehört hatten, ferner Anhänger der Richtung des ehemaligen Miniſterpräſiden⸗ ten Kimon Georgieff und Anhänger des ehe⸗ maligen Oberſten Weltſcheff, der ſeinerzeit wegen des Verſuchs eines Militärputſches zu lebenslänglichem Kerker verurteilt worden war. Auch Anhänger des linken Flügels der Agrar⸗ partei befinden ſich unter den Verhafteten. 2 britiſche Slugzeuge abgeſchoſſen Erbiſterter Kampf in Halõstina/ Wieder drei Todesurieile DNB Jeruſalem, 14. Okt. Bei einem ſchweren Gefecht an der Straße Jeruſalem—Hebron zwiſchen engliſchem Mili⸗ tär und Arabern wurden zwei Flugzeuge abge⸗ ſchoſſen; das zweite britiſche Flugzeug, das ab⸗ geſchoſſen wurde, verbrannte. Der Flugzeug⸗ führer und der Beobachter ſprangen im Fall⸗ ſchirm ab; der Beobachter wird jedoch noch ver⸗ mißt. Der britiſche Oberbefehlshaber beſtätigte drei Todesurteile, die vom Militärge⸗ richt in Haifa in den letzten Tagen gegen Ara⸗ ber gefällt worden waren. Bewaffnete drangen in eine große Zigaretten⸗ In der befreiten fieimat Konrad Henlein hegrũßt 160% flũciiinge in Reichenberg DNB Reichenberg(Sudetendeutſchland), 14. Okt. Am Donnerstagmittag trafen in Reichenberg die erſten in die Heimat zurückgetehrten Flücht⸗ linge ein. Es handelt ſich um 1 600 Männer aus dem Bereich der SA⸗Gruppe Mitte(Magpve⸗ burg), die wührend ihres Aufenthaltes unter dem Schutze des Altreiches von der Gruppe SäA⸗ gemüß ausgebildet, vollkommen eingekleidet und jetzt in ihre Heimat zurückgeleitet wurden. Der Empfang dieſer Männer war ein beſonde⸗ rer Freudentag für die Reichenberger. Die ge⸗ ſamte Bevölkerung verſammelte ſich auf dem Marktplatz, wo gegen Mittag kompanieweiſe die Männer mit gepacktem Torniſter, voran die Fahne jeder Kompanie, auf dem Adolf⸗Hitler⸗ Platz aufmarſchierten. Beſonders ſtürmiſch begrüßt von den Heim⸗ kehrern wie von den Reichenbergern wurde bei ſeinem Erſcheinen Reichskommiſſar Konrad Henlein. Nach der Begrüßung durch einen Vertreter der Stadt und nach einer Anſprache von SA⸗Obergruppenführer Kob ſprach Kon⸗ rad Heailein. Er erklärte: Alle, die hier ſtanden, ſeien bereit geweſen, ihr Leben für die Heimat in die Schanze zu ſchlagen. Daß ſie nicht einge⸗ ſetzt zu werden brauchten, dankten ſie dem Füh⸗ rer. Konrad Henlein gedachte dann der Toten, die um die Freiheit der ſudetendeutſchen Hei⸗ mat gefallen ſeien. Sein Dant galt den Be⸗ treuern der Flüchtlinge im Reich. Die Kamerad⸗ ſchaft und begeiſterte Aufnahene im Schutze des ſtarten Reiches ſollten die Männer durch ihre ſtete Einſatzbereitſchaft danken. Nach dem„Sieg⸗Heil!“ auf den Führer zogen die Formationen unter Vorantritt des Muſik⸗ korps und des Spielmannszuges der Gruppe Mitte an Konrad Henlein und den Gruppenfüh⸗ rern vorüber. fabrik an der Straße Jeruſalem⸗Jaffa ein. Sie hielten die Belegſchaft mit ihren Waffen in Schach und goſſen Petroleum über das große Tabaklager, das ſie dann anſteckten. Sämtliche Tabakvorräte gingen in Flammen auf. Der Geſamtſchaden beträgt 20000 Pfund. Die Zi⸗ garettenfabrik gehört einer Geſellſchaft, die der Britiſch⸗Amerikaniſchen Tabakkompanie ange⸗ ſchloſſen iſt. In einer Araber⸗Plantage bei Jebna wurden 2000 Orangenbäume und ia einer jü⸗ diſchen Plantage bei Isdud 8000 Orangen⸗ bäume vernichtet. An der Bahnſtation Lydda wurde ein arabi⸗ ſcher Hilfspoliziſt und im Safed⸗Bezirk ein Ara⸗ ber tot aufgefunden. Beim Dorfe Kubebe kaan es zu einem Kampf zwiſchen Angehörigen der arabiſchen Freiſchar und Poliziſten. Dabei wurden zwei jüdiſche Poliziſten getötet und zwei verwundet. Ueber ein größeres Gebiet in Haifa wurde das Ausgehverbot verhängt. An der Straße Akko⸗Safed wurden zahlreiche Stellen aufgeriſſen bzw. geſprengt. feichswiet choftsminiſter Funk in Sofia DNB Sofia, 14. Oktober. Reichswirtſchaftsminiſter Funk machte Don⸗ nerstag Beſuche beim Miniſter für Handel, Nikiforoff, bei dem Finanzminiſter Gu⸗ neff und dem Miniſter für Landwirtſchaft Bankoff. Der Reichsminiſter unterhielt ſich mit den bulgariſchen Staatsmännern in länge⸗ ren Geſprächen über die beide Länder angehen⸗ den Wirtſchaftsfragen. Später gab der Finanz⸗ miniſter zu Ehren des deutſchen Gaſtes ein Frühſtück in kleinem Kreiſe. In den Vormittagsſtunden legte der Reichs⸗ wirtſchaftsminiſter am Grabe des Unbekannten bulgariſchen Soldaten einen Lorbeerkranz nie⸗ der. Anſchließend legte der Miniſter auf dem deutſchen Heldenfriedhof einen Kranz nieder. zwei Tandesverräter hingerichtet DNB Berlin, 14. Oktober. Die Juſtizpreſſeſtelle Berlin teilt mit: Heute wurden die durch das Reichskriegsgericht zum Tode verurteilten Landesverräter Franz Bak⸗ kes aus Trier und Joſef Baranek aus Ra⸗ tibor hingerichtet. Backes war aus Geldgier und Vergnügungs⸗ ſucht zu einem gefährlichen Spion geworden. „Baranek hatte ſich aus Gewiſſenloſigkeit und Gewinnſucht dem Nachrichtendienſt einer aus⸗ ländiſchen Macht verkauft. Beide Verurteilte hatten ihr verbrecheriſches Handwerk bedenken⸗ und hemmungslos über einen längeren Zeit⸗ raum hin ausgeübt. Sie haben nunmehr ihren Verrat mit dem Tode büßen müſſen. flanes Straub verunglückt DNB Nordhauſen, 14. Oktober. Zwiſchen Erfurt und Nordhauſen verun⸗ glückte in der Nähe von Straußfurt geſtern nachmittag die Schauſpielerin Agnes Straub mit ihrem Kraftwagen. Frau Straub erlitt einen Armbruch und ſchwere Verletzungen am Kopf. Dr. Kriegner, einer ihrer Mitfahrer, brach das rechte Bein. Die Verletzten wurden in das Städtiſche Krankenhaus in Erfurt ein⸗ geliefert. In fiürze Die in einem Teil der Preſſe veröffentlichte Nachricht, daß das am 1. Oktober in den Alpen verunglückte Verkehrsflugzeug auf⸗ gefunden worden ſei, hat ſich leider nicht be⸗ ſtätigt.— Die mit allen Mitteln von deutſcher, ſchweizeriſcher und italieniſcher Seite betriebene Suche wird daher fortgeſetzt. —* Schatzkanzler Si mon betonte in einer Rede, daß die wichtigſte Frage für Großbritannien heute die der poſitiven Haltung der engliſchen Demokratie gegenüber den Verhältniſſen in der Welt ſei. * Die Londoner Morgenpreſſe zeigte hinſichtlich der Wiederaufnahme der italie⸗ niſch⸗engliſchen Beſprechungen ziemlichen Optimismus. * Der rumäniſche Kriegsminiſter General Ar⸗ geſchanu und der Unterſtaatsſekretär im Kriegsminiſterium, General Glatz, haben ihren Rücktritt erklärt. Wie verlautet, iſt in mehreren Kabinettsſitzungen der Stand der rumäniſchen Rüſtungen ſcharf kritiſiert worden. 4* 2* 4 Der Londoner Eiſenbahnerſtreik hat jetzt 5000 Mann erfaßt. Eine weitere be⸗ trächtliche Zunahme wird als wahrſcheinlich angeſehen. * Die neue Regierung der Karpato⸗Ukraine hat am Donnerstag die Amtsgeſchäfte übernom⸗ men. —— Wie der nationalſpaniſche Heeresbericht mel⸗ det, ſind an der Ebro⸗Front Angriffe des Geg⸗ ners auf die von den nationalen Truppen am Mittwoch eroberten Stellungen erfolglos ge⸗ blieben. Die Nationalen konnten ihr Vordrin⸗ gen fortſetzen. Eine neue, ſtark mit Betonbun⸗ kern befeſtigte Linie der roten Truppen wurde im Sturm genommen. —.————————————————————————————————————————————————— Höhepunkt des Ausdruckstanzes Tanzabend der Palucca in der Harmonie Die Palucca hat die nötige Vielſeiti keit des Ausdrucks, zwei Stunden lang im Solo⸗ tanz ihre Zuſchauer zu feſſeln. Sie führt ohne Bruch von der glühenden Ekſtatik ruſſiſcher Impreſſioniſten wie Alexander Skriabin zu ber Haſſiſchen Ruhe und zum heiteren Pathos der Gluck⸗Suite. Die Pantomime tritt bei ihr zu⸗ rück. Die tänzeriſche Bewegung, der federnde Schritt, der kraftvolle Sprung, der offene Kreis uſw. werden durch die Geſtik wirkungsvoll unterſtützt, ſie können ſich miteinander zu einem geradezu naturaliſtiſchen Ausdruck verbinden wie in den Dramatiſchen Szenen nach Rach⸗ maninoff und Tſcherepnin. Aber immer wird der Eindruck von der perſönlichen Geſtaltungs⸗ kraft Paluccas beherrſcht, die aus Rhythmus und Bewegung eine völlig neue Einheit ſchafft, die durch ihre Perſönlichkeit, ihren Geiſt und ihre Tanzkunſt zum eindringlichen künſtleri⸗ ſchen Ausdrucksmittel wird. So ſehr die individuell empfundene Geſtal⸗ tung in den Vordergrund rückt, lt doch nicht der Sinn für die aus der Muſi ebendig werdenden, tänzeriſch ichllicher fil Züge völkiſcher oder zeitgeſchichtlicher ſtiliſtiſcher Eigenheiten. Immer aber bleibt die Tanzkunſt ſelbſtändig und perſönlich, ſie wird niemals Na niſchen K eines Volkstanzes oder eines 55 chen Tanzes. Das gilt etwa für die ſüd⸗ ichen Lieder(Habaneraklänge und Cubana) oder für die Walzerfantaſie nach Tſchaikowsky oder für die grazilen Tänze mit den Rokoko⸗ anklängen 3 Couperin und Haydn. Treffend und packend weiß Palucca aber auch der aus⸗ gelaſſenen Freude in Cordoba, in Dalluins „Kuckuck“ und ſchließlich in dem wild triumphalen„Fanal“ nach Muſik von Brahms Ausdruck zu verleihen. Daß es ihr auch nicht an einem tiefen geſunden Humor ehlt, bewies das„Kleine Nachſpiel“ nach Mu⸗ k von Smetang mit ſeinen ſeinen parodiſtiſchen Zügen und ſchließlich die als Zugabe getanzte Parodie, die in ihrer urwüchſigen Komik große Heiterkeit auslöſte. Palucca bevorzugt unter den Komponiſten die Ruſſen, die durch ihre ausgeprägte Rhyth⸗ mik und die unmittelbare Rerlſcher des muſi⸗ kaliſchen Ausdrucks der tänzeriſchen Ausdeu⸗ tung beſonders entgegenkommen. Der klaſſiſch weihevolle Tanz der Arie aus der Gluck⸗Suite aber zeigte, daß ſie auch dem hohen Ernſt und der klaren Linienführung der alten Meiſter durchaus gerecht werden kann. Es kommt ihr dabei nicht f an, Note um Note oder Paſfage um Paſſage tänzeriſch umzudeuten, ſondern ſie lauſcht dem Weſen des muſikaliſchen Kunſtwerkes nach, um dann den tieferen In⸗ halt durch ihre ganz ihrer Eigenart entſpre⸗ chenden Tanzkunſt transpaxent werden zu laſ⸗ en. So bleibt Paluccas Tanz viel enger als er anderer großer Tänzerinnen mit der Muſik verbunden, er nimmt Anregungen und geſtal⸗ teriſche Prinzipien aus der Muſik. Die lang fließenden, ſchlichten Gewänder, die Ita Vocke(Frankfurt) entwarf, unter⸗ ſtützen Eigenart und Ausdruckskraft des Tan⸗ zes erheblich. Die einfühlende Begleitung am Flügel beſorgte Viktor Schwinghammer, der mit Recht am Erfolg teilhaben durfte. Dr. Carl. J. Brinkmann. „Die romantische Heirat“ Uraufführung in.⸗Gladbach In den Beziehungen zwiſchen Mann und Sina ileg. die Reihenfolge der privateſten inge in der Regel zu lauten: Liebe, Ehe und Kind. In dem Luſtſpiel„Die romantiſche Hei⸗ rat“ von Julius Bernhard verſchiebt ſie ſich in⸗ ſofern, als das Kind an der Spitze marſchiert und erſt am Schluß die Frage ſteht:„Liebſchaft zwiſchen Eheleuten, iſt das nicht romantiſch!“ Der Münchener Julius Bernhard vermag ſich hich zwei—— u berufen, die die Geſchichte des jungen übchens, das den unbe⸗ kannten Vater ſeines Kindes ſucht, in die Be⸗ zirke der Literatur emporführten, Heinrich von Kleiſt und Sbſiſch Zſchokke, die den Stoff in derſelben franzöſiſchen Anekdotenſammlung fan⸗ den. In der„Romantiſchen Heirat“ ſpielt der Gegenſatz von Bürgertum und Adel nur am Rande des Spiels eine Rolle. Die theatraliſche Wirkung, die zu gleichen Teilen aus herzhaftem deutſchen Humor und galliſchem Eſprit quillt, empfängt ihren ſtärkſten Auftrieb nicht von dem jungen Paar, das in den Verwirrungen des Gefühls ſich ſeines rechten Weges bewußt bleibt, ſondern von dem alten ſtandesbewußten Frei⸗ herrn und der Geheimrätin, die mit allen Mit⸗ teln für ihr Mündel kämpft und erſt dann ihren Feldzug abbläſt, als ſich die Liebe zwiſchen Bettina und Malchus trotzdem bewährt hat. Unter der flotten, bühnenſicheren und auch um ſchwankhafte Effekte nicht verlegenen Regie von Helmut Dammers kam ein höchſt ver⸗ gnüglicher Theaterabend zuſtande, an deſſen Er⸗ folg Eliſa Tuerſchmann, Margot Oſenberg, Ottomar Müller in der Au, Paul Georg Koch, Ektehardt Röhrer, Tilo von Berlepſch und Hans Baum beteiligt waren. Der anweſende Autor wurde mit herzlichem Beifall begrüßt. Frie drich W. Herzos. Till Eulenspĩegel auf der Puppenbühne Gerhards Marionetten in Wuppertal Die Möglichkeiten des Puppenſpiels aus der Erkenntnis ſeiner Eigengeſetzlichkeit wurden vor einigen Jahren in Fritz Gerhards„Gevatter Tod“ auf der Reichspuppenbühne der NS⸗Kul⸗ turgemeinde in künſtleriſcher Vollendung aufge⸗ zeigt. In einer dann eingetretenen„ſchöpferi⸗ ſchen Pauſe“ im Spielbetrieb arbeitete Gerhard an ſeiner in Berlin ausprobierten Leichtmetall⸗ bühne weiter, um ſie zu höchſter techniſcher Voll⸗ kommenheit zu entwickeln. Mit der Schaffung von etwa achtzig Marionetten und zahlreichen Bühnenbildentwürfen bereitete der Wuppertaler Künſtler eine ſchöpferiſche Auswertung von Shakeſpeares Komödie„Der Sturm“ vor, als ihm in„Till Eulenſpiegel“ eine Geſtalt in die Hände fiel, die ihn zunächſt ſo gefangen nahm, daß er den„Sturm“ für eine ſpätere Zeit zu⸗ rückſtellte. Dr. Walter Kordt ſchrieb ihm einen dichteriſch inſpirierten„Till Eulenſpiegel“ und Kurt Lißmann komponierte die Muſik dazu. In einer Probenvorführung im Rahmen der Gaukulturwoche des Gaues Düſſeldorf der NS⸗ DAp wurden einige Szenen aus dem heiter⸗ beſinnlichen Spiel gezeigt, um in wenigen Wo⸗ chen endgültig und geſchloſſen der Oeffentlichkeit übergeben zu werden. Was einem Heinrich von Kleiſt einmal vorſchwebte, findet hier in einer Weiſe die Erfüllung, die auch vor der Leiſtungs⸗ höhe des vorbildlichen Menſchentheaters be⸗ ſtehen kann. Dieſe„Holzpartitur“ mit den charakterfeſt und kantig geſchnitzten Figuren iſt ein Wunderwerk, das die Entwicklung zum „Nationaltheater des Kindes“— denn dieſes iſt das Hochziel der Gerhardſchen Bühne— um etliche Längen vorwärts getrieben hat. Umweht und erfüllt vom Zauber volkstümlicher Kräfte wird dieſes Werk ein wichtiger und gültiger Bauſtein ſein auf dem Wege der Verlebendi⸗ gung der großen Stoffe unſeres völkiſchen Mär⸗ chen⸗ und Sagenſchatzes. Hzg. Abendmuſik in der Trinitatis⸗ kirche. Die im vergangenen Jahr mit gro⸗ em Intereſſe aufgenommenen regelmäßigen bendmuſiken in der Trinitatiskirche beginnen wieder am Sonntag, 16. Oktober. Das Pro⸗ gramm 5 Abendfeier umfaßt Orgelwerke von Buxtehude, Bach, Reger u. a. Als Soliſt wirkt der hieſige Konzertſänger Hans Kohl mit, der zwei große Bach⸗Arien, ſowie den letz⸗ eſänge“ von Brahms ten der„Vier ernſten Eberhard Hei⸗ ſingen wird. An der Orgel degger. 5 Lebensgeſchichte Juſtus von Lie⸗ bigs. Im Verlag von Wilhelm Limpert, Berlin, iſt von Richard Blunck die Lebens⸗ geſchichte des großen deutſchen Chemikers Ju⸗ ſtus von Liebig erſchienen. Der Verfaſſer des „Schwarzen Papſt“ und des„Thomas Paine“ ſchuf mit ſeinem neueſten Werk die erſte Che⸗ mikerbiographie, die dichteriſch beſchwingt, aber zugleich wiſſenſchaftlich gewiſſenhaft iſt. Wenn di ſich auch d bei warme ſſich drauße iet in ſte⸗ Schaden ne Spiele fa »Pferde m ſchäftigung Zeit wiede Habei ſtähl meinſchaft. 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Und wie oft geſchieht es, daß gerade beim Kreiſeln, das alle Aufmerkſamkeit vom Kinde verlangt, Verkehrsunfälle geſchehen. Eltern, ermahnt eure Buben und Mädel, daß ſie nicht die Fahr⸗ bahn als Spielplatz benutzen, ihr ſeid ſelbſt verantwortlich, wenn irgendein Schaden durch eure Kinder dabei entſteht. Alles, was das Herz begehrk. Da mußten die Herzen der Hausfrauen höher ſchlagen, wenn ſie ihre Blicke am Donnerstag⸗ früh über den Hauptmarkt ſchweifen ließen. Alles, was das Herz begehren konnte, lag auf den Verkaufstiſchen ausgebreitet und es fehlte wirklich gar nichts zur Aufſtellung eines ab⸗ wechſlungsreichen Küchenzettels. Auffallend groß war die Anlieferung von Blumenkohl, der ſtellenweiſe in prächtigen und auch weniger ſchön gewachſenen Exemplaren das Feld be⸗ herrſchte. Daneben gab es Weißkraut und Rot⸗ raut in rauhen Mengen, wie es überhaupt an gar nichts fehlte. Da ſah man ſelbſt Erbſen und Bohnen, rote Rüben, Rettiche, Gelbrüben und Karotten, Rhabarber, Salate aller Art und an⸗ dere Dinge mehr. Beim Obſt ſtanden neben den Trauben die Aepfel und Birnen im Vordergrund des Inter⸗ eſſes, doch konnte man auch Apfelſinen, Zitronen und Bananen erſtehen, ſofern für dieſe auslän⸗ diſchen Früchte Verlangen beſtand. Da die Trau⸗ ben meiſt zu erſchwinglichen Preiſen zu haben waren, fehlte es nicht an entſprechendem Ab⸗ ſatz. Daß die Zeit des neuen Weins gekommen iſt, konnte man ebenfalls auf dem Markt feſt⸗ ſtellen, denn es gab echte„Pälzer Käſchte“, und nicht zuletzt auch die erſten Walnüſſe, die nicht weniger aut zum neuen Wein ſchmecken. Am Fiſchmarkt beberrſchten neben einer ganz kleinen„Vortion/ Weißfiſchen die Hechte voll und ganz das Feld. An den Blumenſtänden aber merkte man, daß es ſtark in den Herbſt hinein geht. In zunehmendem Umfange wurden Winter⸗ aſtern zum Kauf angeboten. Wiederholungsübung für das SA⸗Sporkabzeichen Von der Oberſten SA⸗Führung iſt die Durchführung des zweiten Teils der diesjährigen Wiederholungs⸗ übung befohlen. Die Uebung beſteht aus Kleinkaliberſchießen, Handgranatenweit⸗ und zielwurf. Alle SA⸗Sportabzeicheninhaber, die nicht der SaA, zy und der Polizei angehören, haben zur Wiederholungsübung anzutreten, und zwar am Sonntag, 16. Oktober, um7 Uhr die SA⸗Sport⸗ abzeichenträger im Bereich des Sturmes 3/171 in der Wotanſtraße 19. Mitzubringen ſind für die auszuſtellende Ur⸗ kunde 50 Rpf., für Munition 20 Rpf., für Schießverſicherung 10 Rpf., außerdem ein Licht⸗ bild für die Urkunde. Da gleichzeitig die An aben für die Ein⸗ tragungen in die Urkunden gemacht werden müſſen, ſind ferner vorzulegen: Parteimit⸗ gliedsbuch bzw. Parteimit liedskarte, Wehr⸗ paß, Urkunden über den eſitz von Orden, Ehrenzeichen und Verwundetenabzeichen, Be⸗ ſcheinigungen über den Beſitz des HJ⸗Leiſtungs⸗ abzeichens und des Reichsſportabzeichens. ei Nichtantreten zu den Wiederholungs⸗ übungen iſt von der Oſaf die Entzie hung des SA⸗Sportabzeichens angeordnet. Die Polizei meldet: Verkehrsunfälle. Am Donnerstag ereigneten ich 4 Verkehrsunfälle, wobei 2 Perſonen ver⸗ etzt und 5 Fahrzeuge zum Teil erheblich be⸗ ſchädigt wurden. Sämtliche Verkehrsunfälle ſind ſpIes ZEUNMER das groſe pel⁊ Haus in der Preiten Strabe H1.•7 —————————————— auf Nichtbeachtung der beſtehenden Verkehrs⸗ vorſchriften zurückzuführen. Verkehrsüberwachung. Bei einer Verkehrs⸗ überwachung wurden wegen verſchiedener Uebertretungen der Straßenverkehrsordnung 14 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt und an 4 Kraftfahrzeughalter wurden rote Vorfahrts⸗ ſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahrzeuge tech⸗ niſch Mängel aufwieſen. Auf den Beiriebaneſeng verzichtet. Zur Un⸗ terſtützung des Sudeten eutſchen⸗Hilfswerkes at die Betriebsführung und Gefolgſchaft der ranken⸗Unterſtützungs⸗Kaſſe„Nothilfe“ Mann⸗ heim beſchloſſen, in dieſem Jahr von der urchführung eines Kameradſchaftsausfluges abzufehen und die dafür bereitgeſtellten 750 RM(Siebenhundertfünfzig RM) zur Linde⸗ rung der Not unſerer ſudetendeutſchen Brüder und Schweſtern zur Verfügung zu ſtellen. licher Stunde eine Feier statt, bei der die Unser Bild zeigt von links nach rechts: Führer der SA-Brigade 153, SA-Brigadef Führer der SA-Standarte 171, SA-Obersturmbannführer No a ck am Wasserturm. 1750 Werkſcharmänner angetreten 75 Werkſcharen beim Kreisappell in den Rhein⸗Ueckar⸗-Hallen Blutopfer und ſelbſt Rückſchläge nicht zu erſchüttern vermochten. Aoolf Hitler gewann die Arbeiter durch die keit, die die Hohlheit der erbrach! Die Deutſche aniſation des ganzen tand und begann mit öbſten ſozialen Miß⸗ richtungweiſe nach der Beſichti Klängen des Präſ griff. In ſehr aufſchlu mann verwies in dieſ die Anfänge des Mar Zeit, als ſich ein ſel herrliches Bürge ismus um 1900, in einer ſt rtum ab verſchärfen un letentum“ einer unrü zu erniedrigen. Er erinnerte an des großen V gang auf allen durchſetzte, iſt ein Einigkeit der Maf Ein intereſſanter Vergleich Das Durchſchnittsvermögen in mannheim und im Keich Die Hauptveranlagung der Vermögensſteuer unterſcheidet vier Vermögensarten: land⸗ und ſonſtigen Vermögen, kamen im Reich im Dur Grundvermö⸗ ſchnitt auf einen Steuerbelaſteten 51 111 RM. Im Reich war alſo der Durchſchnittsbetrag je Steuerpflichtigen beim Betr niedrigſten und beim ſonſtig vermögen zuſammen. Es iſt nun außerordent⸗ höchſten. An Rohvermögen lich aufſchlußreich, einmal die Mannheimer Durchſchnittsbeträge der wichtigſten entfielen von der Summ Vermögensarten mit den entſprechenden Be⸗ träge aus den einzelnen trägen des Reichsdurchſchnitts zu vergleichen. das land⸗ und forſtwirtſchaftliche In der Stadt Mannheim ermittelte die erſte Hauptveranla ſteuer auf Grund des R forſtwirtſchaftliches Vermögen, Betriebsvermögen, ſonſtiges Vermögen. Aus dieſen Vermögensarten ſetzt ſich das Roh⸗ raum 1936 bis nuar 1935 bei den na n fol gende Ergebniſſe für die einzelnen Vermögens⸗ en: 4 ein land⸗ und möglnsanipven mk einen orſtwirt aftliches Vermögen von gensgrupp gleichbleibenden Anteil. ten natürlichen Perſonen ſchnitt auf einen Steuerbefreiten der betreffen⸗ 3 646 000 RM. 2208 Steuerpflichtige hatten ein Grund⸗ n von 115 842 000 RM. lichtige hatten ein Betriebs⸗ den Vermögensart: 25 162 RMland⸗ und forſt⸗ gen, 24767 RM Gruno⸗ M Betriebsvermögen, 11 320 RM ſonſtiges Vermögen. ſchnittliche Rohvermögen betrug in dieſer Gruppe äls bei den Steuerbelaſteten Steuerbefreiten in der Zuſammenſetzung des dd⸗ und forſtwirtſchaft⸗ den Vordergrund, und des ſonſtigen 1365 Steuerpf vermögen von 50725 000 RM. 0 land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Ver⸗ vermögen, 11941 R mögen kamen auf einen Steuerbelaſteten im Durchſchnitt in der Stadt Mannheim 6077 RM, im Deutſchen Reich 50000 RM. Beim Grundvermögen kamen auf einen Steuerbelaſteten im Durchſchnitt in der Stadt Mannheim 57921 RM, im Deutſchen Reich ſurr in Beim Betriebsvermögen kamen auf einen zwar auf Koſten des Anteils Steuerbelaſteten im Durchſchnitt in der Stadt Mannheim 25 362 RM, im Deutſchen Reich Im Geſamtdurchſchnitt ſteuerpflichtigen natürlichen Vächiliche Feierstunde in Mannkeim Nach der Rückkehr der Männer des Sudetendeutschen Freikorps fand in Mannheim 2 Schneidige Marſchklänge der gutgeſchulten den Führer, das viele BBC⸗Werkskapelle, die zuſammen mit dem Spielmannszug der Lanzſchen Werkſchar den muſikaliſchen Rahmen anläßlich des Kreis⸗ appells der Werkſcharen in der ausgeſchmückten Rhein⸗Neckar⸗Halle bildeten, leiteten dieſe Groß⸗ veranſtaltung ein. Hauptſtoßtruppführer Schen⸗ ſtände. kel, der das Kommando übernommen hatte, In der Folge ſchuf Rei konnte dem Kreisobmann, Pg. Schnerr, zu Beginn 73 Werkſcharen mit der ſtattlichen An⸗— zahl von 1750 Mann melden. Reregnen gung der Vermögens⸗ eichsgeſetzes vom 16. 8t⸗ triebsvermögen und wirtſchaftliches Vermö Vermögens. Freikorpsmänner in die SA aufgenommen wur SA-Oberführer Fritsch(dritter von links), den ührer Kuck, Kreisleiter Schneider und den während der Feierstunde Aufnahmen: Reimann(2) Macht ſeiner Perſönlich marxiſtiſchen Phraſen z Arbeitsfront, eine Or ſchaffenden Volkes, ent der Beſeitigung der gr chsorganiſationsleiter Dr. Ley eine neue Gruppe inner en Menſchen lufgabe, ſie zu en mit ſoldatiſcher ieſen im Betriebs⸗ „ſich auswirken⸗ neuerdings noch als weltan⸗ p der natio⸗ i ſoll mit Ein⸗ der Bewegung tenden Bevöl⸗ ganiſation, die aus jun nierten, anſtändigen Menſ unkt des Kreisappells ſtand die Grundzaltung zusefziehen. Rede des Kreisobmannes, der gung der Werkſcharen unter den entiermarſches das Wort er⸗ ßreicher und überzeugen⸗ fport, Berufsausbildung uſw den Aufgaben ſchließen ſich größere an: die Werkſchar 1 10 n der Weiſe ſchilderte er in einem Rückblick die nalſozigliſtilchen Pafe induſtriellen Verhältniſſe in der Zeit vor der a fiaten S Machtergreifung, als die Betriebe in ihrer gan.—— Rpeien en; ſie foll Aiden Anernen m⸗ zen inneren Struktur noch als Bollwerke des gen; 1 Wum Marxismus anzuſehen waren. Der Kreisob⸗ erſter Linie den en zr n355 ſchwanken⸗ 4 5 em Zufammenhange auf den Kamerad erfaf 9—— der 85 105 e 5 Schaf N enden ſein. Sie ſoll eine Kerntruppe ſein, n Krben ſe die der Führer ſich unbedingt verlaſſ thalf, die Klaſſengegenſätze zu Auf die jüngſten entſcheidungsvollen 38 Arbeiterſtand u dem„Pro⸗ Ereigniſſe verweiſend, würdigte der 3 Epoche vorbildliche Ruhe in den Betrieben als einen hmlich bekannten Epoche Beweis unerſchütterlichen Vertrauens die Zeiten des Weltkrieges———— 7 Raum 5. ges, und den nachk ende er en R an die Zerſetzungserſcheinungen nach dem Ende und Exiſtenzmöglichkeit zu geben. Er ſprach iicher Sn 5 Spiung⸗ 4. ebieten des völkiſchen Leben au ie Forderung„S bis zur Machtergreifung durch den National⸗ maeheng hrs a. dem Dank an die Werkſcharführer die Bitte, n Arac hen Peuiſchen als eweis von der Ma er Deutſchen Arbeitsfron ſen und ihres Vertrauens in ſtellen. en, ſie ſoll Repräſentant des 3, daß die Werkſcharen önheit der Arbeit“ mit der Garde der Verfügung zu Bei der vierten Vermögensſteuerart, iebsvermögen am en Vermögen am entfiel im Durch⸗ ſchnitt 102 540 RM auf den Kopf pflichtigen. Im Geſamtdurchſchnitt des Reiches der Vermögensbe⸗ Vermögensarten auf dvermögen 27,5 v.., 16.4 v.., auf das ————5 3. tige Ver⸗ Hauptveranlagungszeit⸗ 5 ich das ſonſtie — Fa⸗ mögen im allgemeinen in den höheren V 1939 nach dem Stand vom 1. Ja mögensgruppen an 16,1 v.., auf das Grun auf das Betriebsvermögen ſonſtige Vermögen 40 v. 111 Ani⸗ Bedeutung gewinnen, iſt es türlichen Perſonen fol beim Grundvermögen umseekehrt. Demgegenüber erſcheint da wirtſchaftliche Vermögen in de s Land⸗ und forſt⸗ n einzelnen Ver⸗ erhältnismäßig Bei den ſteuerbefrei⸗ kamen im Durch⸗ teuerpflichtigen 35 949 RM. Anders Perſonen entfielen von der Summe der einzelnen Vermögens“⸗ arten auf das land⸗ und forſtwirtſcha tliche Vermögen 18,2 v.., auf das Grundvermögen 28,1 v.., auf das Wciatsnersden 16 v. H. und auf das ſonſtige Vermögen 37, 7 15 m. „Shirley auf Welle 303“ Capitol: Die Fox⸗Filme mit Shirley Temple haben von vornherein ihr Stammpublikum, das bereit iſt, auf jeden Fall Tränen zu vergießen, fei es aus Mitleid mit dem ſüßen Kind, wenn es mit böſen Erwachſenen zu tun hat, ſei es aus Rührung über die drollige Anmut dieſes kleinen Stars. Männer hauen ſich vor Vergnü⸗ en aufs Knie, Frauen ſchluchzen aus tiefſtem erzen, das alles bringt Shirley zuwege. Man muß es ihr ſchon laſſen: ihr Darſtellungsver⸗ mögen und ihre Ausdrucksfähigkeit ſind in Amerika unerreicht, möge man auch ſagen, daß ſo viel Charme bei einem Kind nicht natürlich ſei und nur auf Drill beruhen könne. Das laſſen wir nun dahingeſtellt ſein und begnügen uns mit der Feſtſtellung, daß auch dieſer Shirley⸗ film ſeines Erfolges ſicher iſt. Shirleys Stief⸗ vater, tief verderbt und ſeelenlos, bringt die Kleine zu einer guten, alten Tante aufs Land, als ihm klar wird, daß er aus dem Kind beim Rundfunk kein Kapital ſchlagen kann. Ein lieb⸗ lich quietſchendes Ferkelchen führt Shirley mit ihrem künftigen Manager zuſammen, der ſie als —— Krawaten · Oberhemden · Schlafanzuse bemensporthilte- Herrenhllte · Handschuhe 05, 8 Kölle o5, 8s Herrenaussfaffer jüngſte Rundfunkſängerin richtig„herausſtellt“ und ſchließlich dem edlen Stiefelternpaar rich⸗ tig abkauft. Drum herum ſchlägt die bekannte amerikaniſche Situationskomik ihre Purzel⸗ bäume; den Höhepunkt ſoll wohl die kleine Re⸗ vue mit Shirley in Uniform bilden, wobei ihr auch Gelegenheit zu einem zünftigen Step ge⸗ boten iſt. Mit ihren einfachen Liedern gefiel ſie uns beſſer.— Im Beiprogramm führt ein Kul⸗ turfilm in die Erfindungsgeſchichte und mo⸗ derne Fabrikation der Fahrrad⸗ und Auto⸗ reifen ein. Wilhelm Nagel. Die Badiſche Bühne in Neckarau Dieſer Tage fand im Gemeindehaus Nek⸗ karau das zweite Gaſtſpiel der Badi⸗ ſchen Bühne ſtatt, das wieder ein voller Erfolg wurde. Wer Ludwig Thoma kennt, der weiß ſchon im voraus, daß bei einer Auffüh⸗ rung ſeiner Stücke Humor und Satire Triumphe feiern. Ludwig Thoma holte ſeine Geſtalten aus dem bayeriſchen Volk, er zeichnete die Charaktere der handelnden Perſonen mit einer Feinheit, die nicht leicht übertroffen werden kann. Alles Typen, die in ihrer Naivität, aber auch gleichzeitig in ihrer Durchtriebenheit auf den Zuſchauer in einer Weiſe wirken, die ſel⸗ Die Spitzengruppe des Sudetendeutschen Frei- korps Mannheim mit den Fahnen. ten erreicht wird. Aber gerade die Verkörpe⸗ rung dieſer Geſtalten verlangt von den Dar⸗ ſtellern ein Einfühlen in die Perſonen, ein Verſtändnis, von dem das Gelingen einer Thoma⸗Aufführung abhängt. Dies war auch am Mittwochabend der Fall. Das Luſtſpiel„Der alte Feinſchmecker“ wurde von den Darſtellern ganz hervorragend Schlechte Augen ⸗ und doch gut leſen— 2 Sie ſind bei Käpernick geweſen! der Brillenfachmann, P2, 14 gegenüb. der Hauptpoſt wiedergegeben. Daß die Zuſchauer begeiſtert ſolgten, bewies der reiche Beifall, der nach jedem Aktſchluß zahlreiche Vorhänge forderte. Damit dürfte von neuem bewieſen ſein, daß die Theateraufführungen in den Vororten den dortigen Bewohnern das bringen, was heute jeder Volksgenoſſe erwartet. Die Badiſche Bühne gibt heute, 20 Uhr, in Sandhofen und morgen abend in 5 o k⸗ kenheim das gleiche Gaſtſpiel. „Bakenkreuzbanner⸗— Freitag, 14. Oktober 19038 —— ——— Alles fur 905• ind —ʃj—— rFür iar Kleinkinel nur deneuzeltliche Hormmeulcind- — dDeutsches Reichs-potent— gut und preiswert Alel nverkeuf für Hennhelm und ludwleshef en im fechgeschöft Hambsgan TACSC LAdesT- Ruf SrBASSE 0 7, 20 215⁰2 Verlengen Sie unverbindlich Werberchriften Au 3, 17.19 Ehestandsdarlehen Ausstellung in 6 Stocłu/erken! 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Marie⸗Eliſabeth Erna Thereſia Schloſſer——57— Georg*3**— Schloſſer Georg Weber e. T. riede Elſe Schloſfer Gotelfeb Julius Bauer e. T. Erika Luiſe Unteroff. Wilh. Friedr. Ferd Kirchhoff e. 3 idelm Waf Heinrich Koſinſki e. G. nther n Motorenſchloſſer Eugen Beckerle e. T. Urſula Arbeiter Heinrich Ritſchel e. T. Annemarie Johanna Elektromont. Ant. Beckenbach e. T. Hiltrude Röſemarie Arbeitsmann Karl Friedrich——— e. T. Chriſta e Arbeiter Jakob Schambach e. S. 100 uſtiz⸗Inſp. Oskar Koch e. T. Liſelolte Margarete eher Hermann Ritter e. T. Margot Arbeiter Andreas Faſold e. S Günter Andreas Kraftwagenf. Aug. Ewald e. T. Hannelore Anna Arbeiter Philippy Klemm e. T. Gextrud Joſefine Haufmann Otto Erich Senf e. T. Erna Hildegard Dipl.⸗Kaufm. Adolf Herbert Chriſt e. T. ute Eliſab. Unteroff. Erich Hans Haiſch e. S. Horſt Udo Kupferſchmied Eduard Benzinger e. S. Horſt Heinrich Schloſſer Friedrich Zentler e. T. Siglinde—•◻◻ Kaufm. Kart Kronenberger e. T. Urfula Maria Kath. Werkzeugſchl. Ernſt Schmid e. S. Günter Siegfried Arbeiter Emil Fertig e. S. Klaus Karl Arbeiter Paul Luttermann e. T. Inge Grenadier Fritz Wilfried Bauer e, T. Mgrianne Ing. Karl Eberhard Seitz e. T. Urſula Maria Schreiner Leo Schweizer e. T. Giſela Pauline Berta Bankbeamter Friedr. Feindel e. T. Urſula Maria Kaufmann Karl Horſt Walter Scheringer e. S. Buchbinder Albert Aeckerle e. D. Wolfgang dul Bankbeamter Hugo Kisem e. T. Eliſabeth Sofie Kaufmann Wilh. Karl Hubel e. T. Helag DTaufm. Karl Friedrich Klingler e. S. Horſt Friehrich Kraftwagenf. Karl Ludwig Maver e. S. Kurt Willi Pacher Johann Joſ. Kolb e. T. Exila Feinmechaniker Alex. Hans Ludw. Karl Beſte e. T. Martha Anna Kaufmann 8 Scherz e. S. Manfred Jul. Willi Kaufmann Oskar Neigenfind e. T. Urſülg Hedwig Foſef Herrmann e. T. Brigikte Urfuta vi⸗ Schloſſer Wily Gerhard Arnold e. T. Urſula Reg⸗Baurat Dipl.⸗Ing. Dr. d. Ing. Wiſſenſch. Bruno Auguſt Pollitz e. T. Urſula Frene Bäckermeiſter Joh. Vogt e. T. Giſelg Liſelotte Eliſab. Gärtner Artur Dewald e. S. Horſi Leo Friſeur Friedrich Bär e. T. Waltraud Feldwebel Erich Ernſt Brombacher e. T. Urſula Maſch.⸗Schloſſer Ga. Wilh. Griefſer e. S. Klaus Karl Mietelstraßge 28 am Käte Ber zeigt Ihnen unverbindlich di t Moινιοι Dmenhüten Bekannt für erstklassige Bedienung! lung gefreit hot heut erst techt Hemend gereut, denn auch fur dle Ge- hoͤſter junger Henschen sind deutsche Quoſſtꝭtsteppiche und Gordinen erschy/inglich 2 Kunststrẽbe in Damen Stoffen la Strickkleider mein bekennt gutes Stiehelhaarkleid Gt. 40 v. QE. A. 30 en, fu Demen u. Kinder in ollen Grõhen(auch Son- der/eiten) finden Sie prelswert bei KARI RGSCH Mittelstragze 29 die unermũudliche Helferin der Hausirau PFEAEE eneamaahlunnL Klaine Roten! Martin Decker.2 N.12 Die billigen und guten Trauringe nur von Joh. Klein, Valdhotri. ö Brautkränze, Schleler, Bukefts Hirchen- und Tafeldekoratlon deschc. 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Gerda Schmies Zimmermann Hans Arand u. Margareta Heiland Werkmeiſter Richard Steimel u. Anna Hotter Arbeiter Wilhelm Kunzi u. Luiſe Seitz Poſtfacharbeiter Joſef Schwägerl u. Erna Wuürth Prof, Dr. phil. Hans Hübner u. Margareta Hold Arbeiter Peter Bongartz u. Cäcilie Mayer Kaufmann Hermann Gehrig u. Anna Schneck Arbeiter Ernſt Henrich u. Elifabeth Siumpf Kaufmann Helmüt Ebert u. Gertrude Güth Elektroinſtall. Kurt Schreiber u. Erika Gerſtner rbeiter Helmut Völker u. Thereſia Müller Wertzeugmacher Wilg, Müller u. Margaxete Rückert häckermeiſter Karl Müller u. Frieda Höfle Züncher Alkred Kraus u. Erna Stockmann lois ffner u. Franziska Bräuler rbeiter Alfred Rückert u. Maria Pratz Rentenempfänger Auguſt Weſemann u. Katharina Künſtle geb. Feldmann Eiſendreher Kark Ueberle u. Anna Gammonn Gärtner Miecyslaw Szmaf u. Marie Klemmer Dentiſt Heinz Gremm u. Amalie Chorhummel Möbelpolierer Walter Berger u. Erna Möller Kaufmann Ludwig 4 u. Eliſabeth Wolz Kaufmann Friedrich Heilmann u. Charlotte Syberg Oberwachtm. d. Schutzpol. Auguft Utzinger u. Margar. Huberle geh. Bolleier Autolackierer—en u. Berta Trimpl Techniker Wilhelm Au u. Ilſe Hänel ändler Ad. Kornig u. Maäria Katzmann 3 Jaſpers ormer Kaxl König u. Eliſe Kipka geb. Tavernier Ingenieur Ludwia Botz u. Frieda Dörr aufmann Ludwig Leininger u. Elfe Raab Arbeiter Johannes Kronauer u. Anna Stätter geb. Helmberger a Adolf Heinrich u. Herta Langer reinermeiſter Adam Frech u. Henriette Grieshaber Monteur Jakob Black u. Anna Hoffert Unteroffiz. Wilhelm Hertel u. Klara Hildenbrand Ingenieur Konrad Dreefan u. Eliſabeih Palmer Poſtfacharbeiter Ewald Barkowſky u. Roſa Holzinger Karl Berhardt u. Elifäbeth Müller geb. reiwei Tüncher Artg, Cambeis u. Eliſab. Seitz geb. Lammer Kaufm. Angeſt. Friedrich Cargue u. Emmi Lucas Gebrauchswerber Rudolf Schäfer u. Marg. Röſſig Sier Wilhelm Lauſer u. Helene Happel laſer Ernſt Weſch u. Amalie Reinhard Erheber Johann Ziegelmüller u. Johanna Göltenboth Kaufmann Karl Schneider u. Anna Dehoff Poſtfacharbeiter Erich Schell u. Anna Berberich Getraute Oktober 1938 Technirer Auguſtin Wolf u. Emma Edler Kauſmann Wilherm Koblenzer u. Gertrud Mülker Hoteldiener Wilheim Gnauck u. Johanna Meuſel Feldwebel Martin Weigele u. Klara Zimmermann Fberſchütze Hermann Pfläſterer u, Luiſe Herrmann Kfm. Karl Dietrich u. Helene Klingenmaier Banktauſmann Ernſt Jantzen u. Johanna Keller Dipl.-Ing. Alwin Betz u. Gerda Soyez Kauſmann Heinrich Spatz u. Anna Chret Kraftwagenf, Heinrich Klie u. Maria Gö geb. Lorenz Maler Alfred Schmidt u. Margaretha Maier Gebrauchswerber Albert er3 u. Eliſabeta Heiß Sattler und Tapeziermeſſter Friedrich Ziegler und „Margareta Zierau Aſſiſtenzarzt Dr. med. Walter Spier u. Urſula Senff Bautechniker Georg Groß u. Anna Medan geb. Kühner Gärmner Robert Richard Willi Riedinger und Roſa Mathilde Merkel Schmied Adam Berſch u. Luiſe Karoline Kohl Architekt Adolf Schottmüner u. Emilie Bertha Hafen Verkäufer Thaddäus Nuber u. Wa Flamm Braufübhrer Otto Rahn u. Herta Wagner Kraftwagenf. Fr. Grünenwald u. Sophie e Schachtmeiſter Chriſtian Johann u. Friederika Fick Straßenbahnſchaffner Joſeph Beck u. Gertrud Abele Motorenſchloſfſ. Karl Winkelmann u. Eliſab. Riedinger Labovant Eugen Heck u. Lydia Wieder Bankbeamter Friedrich Wunſch u. Anna Schmitz ——0 Peter Helf u. Mathilde Großkinfky kfm. Angeſt, Alfred Reinwald u. Barbara Magſamen —— obert Moritz u. Gertrud Gebhard Kaufmann Peter Goller u. Erna Bär Bäcker Leopold Specht u. Maria Ehert Maſch.⸗Heizer Anton Hügler u, Luife Fiſcher Kaufmann Richard Kocher u. Emma Pflüger Linoleumleger Wily Kuhn u. Roſa Gilbert Elektromonteur Ankon ühl u. Johanna Scherer techn. Zeichner Rudolf Geibek u. Luiſe Thielen Bauarb. Alphons Helff u. Henriette Helff geb. Renkel Inſtallat. Hans Ackermann u. Apollonſa Müller andelsſchulaſſeſſor Dipl.⸗Kaufm. Heinrich Keuter u. Annelieſe Eberle Kaufm. Milli Göhrig u. Charlotte Stein Werkſtattſchreiber Ernſt Klauder u. Eliſabeth Roos Kaufmann Harald Wertheim u. Melitta Gremm Maſchinenſchl Walter Eberhardi u. Gertrud Minck Arb, Ferd. Daurer u. Maria Hamberger geb. Gagg Stukkateurmeiſter Emil Löſchmann u. Trene Treffs Elektriker Friedrich Sattler u. Gertrud Verron Dr. rer. oec. Werner Reinmuth u. Maria rte Elektromonteur Markus Bieber u. Luiſe Schmitt Däcker Hans Reuer u Lydia Gebhardt geb. Lambe Kaufmann Wilhelm Maßbolder u. Maragreta Reuter n Wern. Leonhardt u. Colette Favre⸗ Bulle Schloſſer Geora Krämer u. Luiſe Gramlich Arbeiter Hans Baumgartner u. Luiſe Schneider Kaufmann Hermann Albrecht u. Klara Kronthaler Schneider Emil Henn u. Reaing Wagner Kaufmann Friedrich ulrich u. Martha Merz Werkmeiſter Bernhard Pfaffe u. Florentina Lint Geſch.⸗Inh, Wilbelm Heckel u. Katharing Schaffert Stadtarb, Friedrich Zimmermann u. Maro Ehrmann 28e2 +1** Emil Ebert u. Katharina Anna Preßler aufmann Raimund Hötzel u. Hilda Pfiſter Maſchinenſchloſſer Johann Bühler u. Emilie Konrad Wberſtadtſekretär Erwin Schöllig u. Kaiharing Münkel Fomlllenenzeige im achtete „Hek enkreuzbanner“ Soncdorormàßlgung füör Femlillen · anzeigenl 8 Grautlouto kaufen vorteilhaft Bettfe dern Daunen Matratzen pPolstermöbel vom BZetten-Spezialgeschäft H. Schmalzl, N 4, 9 Ehestandsdarlehen gegenllber 8 4 Ninderdeiniife Kuf 266 28 eigene Anfertigung Adam Ammann Uu 3. 1 Tel. 237 89 Spezlalhaus für Berufskleidung Zu Hfänkenpflege I/ 24 Friedrich Dröll uu 2. 1 Mannheim Qu 2. 1 804 S CGms/ junĩor. 05§. Eichendorffstraſe 9 Fernruf 303 43 Mletzinsbücher beim Hakenkrenzbanner Mannhelmer Grosß- Wäscherei ten Kratzer Weibwischere, Gardinenspannerel, industrie-äscheref(putztücherrein!.) Mannheim, Drosselstr. 8 fel. 5300? Led. Schloſſer Willi Frz. Rolff, geb. 28. 11. 1919 Pfründner Joſef Capallo, geb. 25. 5. 1852 Drahtzieher Attilio Perini, geb. 19. 7. 1879 bekenntl „haken Schu W Karl: bahndirektio tagmorgen Jagſtfeld f eingleiſigen feld mit ein motive zuſe menprall w ner leicht Offenau un terbrochen. aufrechterha einwandfre ſofort aufg Obermeiſt u Hornb Obermeiſte: innungsver ner⸗Handw für dieſes Verwendun beitstechnik ein klares den Mitgli enden arüber hir der bereit; neuen W tere Aufgal der Arbeit. Nachwuchsf Fäl Säckin wurde die Kreiſe und lichen Run im Hotzenn ſeg 3 ſich og. Hunne 10— de⸗ terſuchunge hier allein Granits ho Faen eldſpate, urchen u die Vorſtel nen. Die b men alle d Zeitrechnu tende Stei Steuer ieſige Fir Max Roſer gegenwärt Steuerſteck RM Reich ausgewant ken laſſen Erf Frei b teilung an in der We ſüddeutſche ſämtliche 4 der Oſtma Eröffnung 17. Oktobe 4 Abteilung An den üb fachwiſſenſ nachmittag und weite 3 Gestorbene Oktober 1938 Steuermann Wilh. Friedr. Endrus, geb. 7. 10. 1891 Karolina Faßold geb. Schäfer, Wwe. d. Elektromont. Heinr. Bapt. Faßold, geb. 23. 3. 1884 Hans Peter Büchler, geb. 8. 9. 1938 Rentenempfänger Karl Stöckler, geb. 5. 9. 1890 Karoline Luiſe Neidia geb. Friedrich, Ehefr. d. Satt⸗ lers Rob. Bernh. Neidig, geb. 8. 6. 1898 Stadtbauamtmann i. R. Ludw. Aug. Amolſch, geb. 19. 8. 1869 Anna Laub geb. Diehm, Wwe. d. Rentenenmpfängers Anton Laub, geb. 30. 7. 1871 Kaufmann Hermann Bauer, geb. 6. 9. 1867 Rentenempfänger Anton Keller, geb. 15. 5. 1877 Schneidermeiſter Auguſt Maier, geb. 8. 7. 1847 Roſg Großkinſey geb. Wittemann, Wwe. d. Formers Johann Georg Großkinſy, geb. 30. 8. 1873 Heinz Wittner, geb. 12. 8. 1938 Straßenbahnſchaffn. Fr. Otto Kirchgeorg, geb. 11. 7. 77 Ingeborg Bühler, geb. 25. 7. 1934 Led. Hauptlehrerin Paula Rheiner, geb. 14. 10. 1879 Peter Hans Watrin, geb. 26. 6. 1936 Karoline Friedericke Walter geb. Bitzer, Wwe. d. Mal.⸗ u. Tünchermſtr. Gg. Reichert Walter, geb. 22. 3. 78 Rentenempfänger Michael Weber, geb. 11. 3. 1871 Spenalerlehrling Kurt Karl Scharf, geb. 20. 6. 1922 Arbeiter Emil Lammer, geb. 3. 6. 1900 aufmann Leopold Haas, geb. 16, 5. 1858 Rentenempfänger Peter Wiſſenbach, geb. 15. 4. 1868 Rangierleiter i. R. Adolf Becker, geb. 17. 8. 1869 Spengler Franz Eibner, geb. 20, 6. 1899 Paulina Gies geb. Kramer, Ehefrau d. Bäckermſtrs. Adam Gies, geb. 24. 9. 1881 Emma Maria Schmekenbecher, Witwe des Wirts Wilh. Alfred Schmekenbecher, geb. 6. 8. 1876 Straßenbahnarb. Herm. Eichhorn, geb. 16. 10. 1878 Martha Eliſabetha Höhn geb. Bißwir, Ehefrau des Lackierers Foſeph Höhn, geb. 24. 4. 1911 Gärtnereibeſitzer Georg Karcher, geb. 14. 11. 1876 Rentenempfänger Karl Berberich, geb. 4. 7. 1887 Anna Maria Hoffmann geb. Laquai, Wwe. d. Wei⸗ chenſtelers Petre Hoffmann, geb. 7. 4. 1863 Werkzeugſchloſſer Kurt Geora Fuchs, geb. 7. 4. 1919 Maſch.⸗Former Jakob Hotel, geb. 2. 1. 1875 Led. berufsl. Anna Maria Attner, geb. 28. 4. 1907 Klaus Xaver Wachter, geb. 1. 10. 1938 Rentenempfänger Karl Heinr. Lutz, geb. 14. 5. 1871 Techniker Friedrich Schmitt, geb. 7. 9. 1908 Eliſabetha Magdalena Götz geb. Zettler, Ehefr. des Arbeiters Konrad Götz, geb. 13. 12. 1909 Schloſſermeiſter Georg Lutz, geb. 22. 9. 1859 Prof. Friedrich Wilh. Fritz, geb. 30. 12. 1890 Ichreiner Oskar Müller, geb. 9. 7. 1865⁵ Emma Pagelſohn geb. Dreſel, Wwe. des Kaufmanns Louis Pagelſohn, geb. 5. 12. 1849 Led. Muſiklehrerin Anna El. Bleicher, geb. 24. 2. 1874 Ingenieur Hugo Friedrich Fritz, geb. 6. 3. 1879 aller in Mannlieim eroehieinonden Familien- Unzeigon bringt das„Itabenlicuglannenv Verlang trlerten Blick übers Cand 30 1 jahr, ſoweit ſie gut entwickelt ſind. 7 samen zannenfoß Deenbleifilt koſtete vier Monote befüngnis W Leichtverletzte bei Jagſtfeld ꝛran teilnehmen. 4—5 e h 73— 3 9905 Den Arbeitskameraden in einer Bauhütte beſtohlen/ Leugnen half nichts Die dunſen weren den riernnerrihel⸗ n on Kar e mitteilt/ am Frei⸗ f 3„ ten zugeteilt und einem geeigneten Führer tagmorgen um.40 Uhr der von Neckarelz nach Karlsruhe, 14. Ott, Wegen Rückfalldios. Zir 37jährigen ledigen Fritz Günther aus unterſtellt. Sie wohnen gemeinſam im Dorf 5 ſtahls ſchickte die Strafabteilung des hieſigen Breslau zu einer Zuchthausſtrafe von einem(Gemeinſchaftsräume, leerſtehende Wohnungen Jagſtfeld fahrende Perſonenzug 3785 auf der Amtsgerichts den 38jährigen geſchiedenen Adolf Fahr; ferner wurde auf zwei Jahre Ehren⸗ Gafthäuſer uſw.) und ſind tagsüber beim Be⸗ eingleiſigen Strecke zwiſchen Offenau und Jagſt⸗ Füg von hier auf vier Monate ins Gefängnis. rechtsverluſt und dauernde Eidesunfähigkeit er⸗— bsführer der ſie voll verpflegt. Ebenſo wie w mit einer vo rfel„Der 21mal vorbeſtrafte Angeklagte hatte am 13. kannt. Der Angeklagte hatte als Zeuge bei ſei⸗ riehsſuhrer 5 mnn Auguſt in Karlsruhe in einer Bauhütte in der ner Vernehmung vor dem Amtsgericht Karls⸗ bei der Auswahl ſtehen ſie auch während der motive zufammengeſtoßen. Durch den Zuſam. Oberfeldſtraße einem Arbeitskameraden einen ruhe in einem Unterhaltsprozeß einer 2biäh⸗ Ernte unter ärztlicher Aufſicht. Da ihre Tätig⸗ menprall wurden 20 Reiſende und 5 Eiſenbah⸗ Drehbleiſtift entwendet. Vergeblich verſuchte rigen Ainges aus Zittau wegen ihres unehe⸗ ner leicht verletzt. Der Zugverkehr zwiſchen ſich der Angeklagte herauszureden. U. a. be⸗ lichen Kindes beſchworen, nie mit der Kindes⸗ ole neuen hauptete er, er habe den Bleiſtift in einem hie- mutter Beziehungen unterhalten zu haben, wäh⸗ 3 Offenau und Jagſtfeld iſt auf drei Stunden un“ ſigen Kauſfhaus für 52 Pf. gekauft. Dies wurde rend er ſich in Wirklichkeit in einer Juninacht boorselino. Hebis. „hakenkreuzbanner“ terbrochen. Der Vertehr wird durch Kraftwagen widerlegt ſowohl durch Bekundung einer Ver⸗ 1936 in Zittau mit der Zeugin intim eingelaſſen aufrechterhalten. Die Schuldfrage iſt noch nicht zleiftift in 25 i hatte, dies von der Zeugin heute beſchwo⸗ einwandfrei geklärt. Die Unter enen, der den Drehbleiſtift in Wien für drei ren wurde. ee e RM gekauft hat. Wie in den früheren Fällen ſofort aufgenommen. alf dem Angeklagten ſein Leugnen nichts und —0 beſtraft, ohne die Unterſuchungshaft Ein lebensmüder Jüngling—◻— en Obermeiſtertagung des Bad. Inſtallateur⸗ angerechnet zu bekommen. deidelberg, 14. Ott, Ein Achtzehnzähriger 4 Suckthaus wegen meineibs hn Bulnho ni Leron mis B ene eingettotten ebeif Geneget 925 Wezistzitelle Weben des Reichs, Karlsruhe, 14. Okt. Wegen Meineids men. Als man ihn fand, gab er noch Lebens. Oi eschäft innungsverbandes im Inſtallateur⸗ und Klemp⸗ verurteilte das Karlsruher Schwurgericht unter geichen von ſich. Gegenwärtig liegt er in faſt 0 2. 6 PpPe 9 2. 6 ner⸗Handwerk ſtand vorwiegend im Zeichen der dem Vorſitz von Landgerichtsdirektor Hofmann hoffnungsloſem Zuſtande im Krankenhauſe. planken Machf. K. Flelner Planken 4. 9 für dieſes Handwerk ſo bedeutſamen Frage der Verwendung neuer erbſtoffe und neuer Ar⸗ 0 3. 8 Kölle 0 3. 8 266 28 beitstechniken. Sie vermittelte allen Beteiligten planten Herrenausstatter Planken ein klares Bild der ſeitens der Innungen in— keit als ordnungsmäßiges Arbeits⸗ verhältnis betvächtet wird, ſind ſie bei der Krankenkaſſe angemeldet und gegen Unfall nach den allgemeinen Vorſchriften der Reichsverſiche⸗ rungsordnung verſichert. Von der Kranken⸗ ſtebe ebühr und dem Arzneikoſtenanteil ſind ie i16 Der Einſatz der Jugendlichen muß natürlich auf die Arbeit beſchränkt werden, die —— den Mitgliederkreiſen durchgeführten umfaſ⸗ enden Schulungsmaßnahmen und arüber hinaus über den beträchtlichen Umfang 1 der bereits mit beſtem Erfolg eingeführten —.— neuen Werkſtoffe. Daneben wurden wei⸗ anmeimar tere Aufgaben der Obermeiſter auf dem Gebiete 0 der Arbeitsvergebung, der Berufslenkung, der Nachwuchsfrage uſw. eingehend beſprochen. aus zn 3 Jugendliche überlicherweiſe verrichten können. 5 3 id woenia bi 8 diete an aact —— Säckingen, 14. t. Vor einiger Zeit un eniger für die Rübenernte in Betra —— wurde die Aufmerkſamkeit der wiſſenſchaftlichen kommen, da dieſe zu ſchwer für ſie iſt. den Kreiſe und der Oeffentlichkeit auf einen angeb⸗ Die Aufſicht über die Jungen hat die Hitler⸗ lichen Runenfund gelenkt, den n jugend übernommen, Dies entbindet die Dienſt⸗ ung im Hotzenwald entdeckt haben wollten, und zwar ſtellen des Reichsnährſtandes und die Dorf⸗ ollten ſich dieſe Runenzeichen in der Nähe der gemeinſchaft nicht, ſich ihrerſeits um die Be⸗ ann og. Hunnenloch⸗ und Kellerlochfelſen am Weſt⸗ treuung ihrer ju Helfer zu kümmern 237 89 10— des Hotzenwaldes finden. Nähere Un⸗ Jeder muß in der Familie des Bauern leidung terſuchungen erut aber bald, daß es ſich oder Landwirtes wie das eigene Kind auf⸗ — hier allein um erwitterungserſcheinungen des—.— genommen werden. Jeder etriebsführer hat —— Granits handeln konnte. Die Granite des Hot⸗ 1 ſorgfältig d uf z daß die J —ir.— enwaldes enthalten außerordentlich große Kleine Sentatlon————————— Fi die leicht herauswittern, daß ſich Ein Blerwagen ist umsestürzt. Ob, aueh nier Scherben Glück bringen? Jedenfalls ist bei 32 heitli t* 1— und keinen pllege urchen und Riſſe bilden, die unter Umſtänden diesem Zwischenfall, den unser Bildberichterstatter knipste, nichts passiert. Weltbild(M) Die guten Erfahrungen die del der Getreibe die Vorſtellung von Runenzeichen erwecken kön⸗ ernte mit der Gemeinſchaftsarbeit Karioffe wor nen. Die bekannten nordiſchen Runen entſtam⸗ den ſind, müſſen— Gaß 5 Meel owo ie freiwilligen 3 men alle den erſten Jahrhunderten unſerer 2 35 5 verwertet werd Zeitrechnung, ſie ſinb meiſt in leicht zu bearbei⸗ ch d flackf ucht I geb 9 E die—5 1. Partei 3 a Helfer, die artei geſtellt werden, als tende Steine eingegraben. U le k DI Or II ein au chr er uagd werden— 3 4 geſchloſſenen Gruppen angeſetzt. Der föl Steuerſteckbrief hinter einem Juden Einſatz freiwilliger Helfer/ der Ruf nach Arbeitshilfe im Volle nicht verhallt—— darf— wergeſfenmrei eadſuß 55 Tauberbiſchofsheim, 14. Ort. Das Nsk. Ei 1 iſt ein ere Anord gan hn oir den meiſen 3 ine Fi 3 Eine gute Getreideernte iſt durch große ner iſt eine beſondere Anordnung ergangen, Arbeit nicht kennen. Zudem wird den meiſten 12.1 1 hieſige Finanzamt erläßt gegen den Kaufmann Anürengungen des deutfchen Landvolkes glück:⸗ nach der ihnen im heninbezugt ne fhteile von—* lörderliche Arbeit 1 Max Roſenſtock, zuletzt wohnhaft in Wiesbaden, ar in⸗ der ilfe beteili k ſei i —— 3 zetfa 5—5 lich heimgebracht. Durch den unerhörten Ein⸗ an der Erntehilfe beteiligen, keine fein. Deshalb iſt es das Beſte, wenn ſie ge⸗ Enenieterief Her Flüchtuing ſchulben 6051.20 ſatz der Bauern, Landwirte und Landarbeiter entſtehen. Dies wird ſicherlich für viele Ren⸗ meinſam hinter der Hodemaſchine Kaxtoffeln 9. 3 RmM Reichsfluchtſteuer nebſt Zuſchlag. Falls zer iſt es gelungen, tros des großen Landarbeiter: tenemdſänger ein Anreiz ſein, der deutſchen aufſammeln. H. H. ——23*3 ausnewanderze Roſenſtock ich im Inlande blik- mangels, die Zeit zu Gandmirtſchaft dei der Zurtoffehzentehnes lun, ken laſſen ſollte,„blüht“ ihm etwas.— 72.————*—* noth e——3100 ihre Dunie—— Zufriedene Winzer an der Bergſtraße 1 e nn nicht n r„Wis 20 Erſte Jorſtliche gochſchulwoche die Arbei tskraft— Lanb⸗ e für—— 80 der— e 85 einntädichen In 5—— wirtſchaft. lauben. Sie kann dann na auſe fahren un ern und Weinſtädtchen an der Bergſtraße * Freivurg i. Br., 14. Ott. Die forſtliche Ab⸗ Abch fir die Hackfruchternte wird ſich ebenſo igren, Ter ſgd chei e behoe Len aegn mch—45 teilung an der Univerſität Freiburg veranſtaltet wie bei der Getreideernte die Partei mit allen in der Lage ſind bein Korteſſe. eng 1 befriedigend, ſo iſt doch die Qualität der Trau⸗ 5 1 in der Woche vom 17. bis 22. Oktober die erſte ihren Gliederungen einſetzen. Zuſtändig für arbeiten, könen ſich für den Erntekindergarſen hen echt. erſzen Moſtge⸗ 1 308 43 füddeutſche Forſtliche Hochſchulwoche, zu der dieſen Einſatz iſt der politiſche Poheitsträger, zur Verfügung ſtellen. wichte laſſen einen„anſtändigen“ Wein — fämtliche Landesforſtverwaltungen einſchließlich · der mit dem Ortsbauernführer zuſammenarbei⸗ Zum erſten Male wird in dieſem Jahre die ſen. So wurden in Li elſachſen und Schries⸗ —— 4 der Oftmark Teilnehmer entſenden werden. Die tet. Der Stellvertreter des Führers hat die Schuljugend in befonderem Maße benötigt. heim Moſtgewichte von 71/75 Grad nach Oechsle Eröffnung der Hochſchule erfolgt am Montag, Partei beauftragt, den Einſatz aller freiwilligen Der Einſatz der Jungen aus den Dörſern regelt feſtgeſtellt, in Heppenheim 70/75 und in Bens⸗ E. 17. Oktober, durch den Leiter der Forſtlichen Helfer zu organiſieren. Hierzu gehört in erſter ſich hier wie immer von ſelbſt. Etwa notwen⸗ heim bei den Fru leſen 65/78 Grad. Die dies⸗ Abteilung und durch den Rektor der Univerſität. Linie die Partei mit ihren Gliederungen. Wei⸗ dige Beurlaubungen erfolgen durch die Schule. jährige Leſe geht etwas langſamer vor 1% da 4 An den übrigen Tagen werden dann vormittags terhin werden die Behörden und die Dienſtſtel- Für die ſtädtiſche Jugend werden zu dieſem es in manchen Orten an Arbeitskräften fehlt. 1 fachwiſſenſchaftliche Vorträge gehalten, während len der verſchiedenen Organiſationen durch die Zweck, einer Anordnung des Erziehungsmini⸗ Der warme und ſonnige September und die nachmittags Lehrwanderungen in die nähere Tat beweiſen, daß ſie ihre Volksgenoſſen auf ſters zufolge, beſondere Ferien erteilt. Einge⸗ milden Temperaturen anfangs Oktober taten und weitere Umgebung Freiburgs ſtattfinden. dem Lande nicht vergeſſen. Für die Sozialrent⸗ ſetzt werden Jungen vom 12. bis 18. Lebens⸗ dem Wein gut. Bitte, deutlich schfeiben Aimtliche Dekanntmachungen ſun 5 bei allen Anzeigen-Henuskripten. Sie ver- 3 May in M ⸗Wallſtadt, Mos⸗ Förderung des Boſlbaues“ vacher Siaße W. fieie Wemen⸗ hindern dadurch unliebsame eeE ι m tiõ%LHL“ fn. —————————————— i den' Ilvesheim, Mannheim⸗Wall⸗ mn Kreile Mannben. ftadt,⸗Feudenheim u. ⸗Sandhofen. Die obſtbautreibende Bevölkerung[E. Orth“ in Mannheim⸗Redarau, auptſchriftleiter: Dr. Wilh. Kattermann den reiſen Magndem 10 Ba Frlevrichſtraße 77, für die Ge⸗ telldertreter? Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt: hingewieſen,— in— meinden Mannbeim⸗Reckarau und Feimuih Wüjt.— Veranzwortlich- für Innenpolktik: Kerlsba Wnrie zun Erfebigung vonſ e Wanſpem⸗Abezneu Helmuth Wüſt; für Außenpolitik: Dr. Wilh, Kicherer: ebebgirwaste Aunghtend tig ſind. H. Hugeldden i Mitlußheim, für die medijinal ür Wirtſchaftspolinr und Handel; Wilhelim Ranel; für ooſtbaulichen Fachar Kreis ig ſind.]“ Gemeinden Altlußheim, Meuluß⸗ ewegung: Frievrich Karl Haas; für Kultuxpolitit, Dieſelben ſtehen jedem beim, Reilingen, Hockenheim, Of⸗ 4 eullleton und Unterhaltung: Helmut Schulz; für den gügune ermäßigten Gebühren zur Ver⸗ tersheim, Schwetzingen, Ketſch und Fritz Haas; für Lokales; Friediich Kari füfhmine geordnete Durchführung Brühl. 0 as; für Sport: Julius Etz: Geſtaltung der.Aus. der Pflege⸗ und Schnitmaßnahmen Mannheim, den 12. Oktober 1938. meii Auh Annt anet; ür zie Vüder die oefeer. fardigen Vaumfpurte mugn⸗ Muslichken der areisvorſihende: 5. 58 pfg., verstörkr 90 pis. 5 ſtändigen Bäumwarte zum Auslichken Friedrich. Zor Nochbehondiung nel, rein ix./ 530⁰² „— pickeln, Flechten und Mitessern 4. 1919 1907 ſchriftleiter, fämtliche in Mannheim.— Ständiger Ber⸗ 5 Uner Mitarbeiter; Prof. Dr. Johann von Leers, Ber, 5—————— lin⸗Dablem.— Befliner Schiifileitung, Hang, Kegl ſpflanzungen alsbald nach, dem Laub⸗ Gegen; den Vergleichsſchuldner, Herba- Creme Reifchach, Berlin ZW 68, Cbarlottenſtr. 82.— Sprech. fall in Anſpruch zu nehmen Ziegeleibeſitzer Valentin Rehber⸗ ſtunden der Schriſtleitung: 110 von 16—17 Uhr ladie Bezirke der Kreisbaumwarteſgre in Mannheim, Riedfeldſtrahe 3, laußer Mittwoch. Samstag und Sonntag).— Nach⸗ ſind wie folgt eingeteilt: ergeht hiermit um 17 Ubt ein allge⸗ druck ſämtlicher Originalberichte verboten. A. Pfleger 9 d meines Veräußerungsverbot gemäß n 2 Druc und Verlag: 0§ 59 Vergl.⸗O. Das Verbot ergreift rerer eme. me, f o, Sgei, erzo, P. llllllaaa ff„ re unden e erla lrektion: 2 4 nns. ex na rlaß de erbo erwirb: Wochen ⸗ ein ascikelſtückchen Dr. Buer's Rein⸗— Fernſprech⸗Rr.[K. Grünewald in Sulzbach a. d. B. K Mannheim, den 12. Oktober 1938. (außer Samstaa und Sonntaan— K lecithin nehmen · das ĩſt wirkli 2 2 für die Gemeinde Sulzbach geri s iſt wirkeliche Nervenpflege. Man für Verlaa und Schrineſtuna: Sammel-Nr 354 21 Hain in Hemsbach a. d.., für Amtsgericht BG. 13. 187¹ fr. des manns — — 2. 187 ird· 1 en? Wilh.?„Mom 0 9 4 wird cubioer ſchlafbereiter. Der ruhige Schlaf iſt 885 Men neiſen igede Weisfiegz: eam8 die Gemeinde Weinheim. tiefer ⸗ man iſt om anderen Cag friſch. Rr. 3, Ausgabe Mannbeim Nr 11 Ausaabe Weinheim„Pfrana in Rippenweier i. O. 7— fachleute d i—.— ——— Reinlecithin wirket 00 agkr Mazsa8 13 dend-Glchelnen gien. H. in Kbent⸗Hloßtaie——3 en 25 Berl- und.An rübausgabe 4 Mom... gper 16 200— ee eeegeee f l LervölerUnknhe Sclallon—— Abendauggabe A Nbm... über 14400 Heddesheim. Stromunlerbrechung Er 1 US rle Siit—————2— 22222 Ausgabe 6 Mannhbeim.. über 2000 V. B. fir die——33 Wegen dringender Arbeiten am 2 4———— Ausgabe 4 und B Mannheim über 41 850 0*— 40 ingenleure, Techniker, Kaufleute, 4 e. 3 S D 1 1 Dr. Buers Wuöhr Aendonkgste Ees. lber 90 4 für 0 emeinben engeszelm it-Zi K1 Pn 125 erste Krüfte vermittelt der 5 rven Ausgabe 6 Schwebing... über 400 und Ladenburg. o tin Hofmann VI. bis Gaſthaus„Zur 2— Ausgabe und B Schwetingen über 6950 f. hnanden mbergngendach echis bon de Birgr biz un e Stellenmarkt hig rübausgabe 4 Weinbdeim, über 500 Sieinklingen. Wünſchmichelbach, zans ar machhe.— bendausgabe à Weinbeim. über 3383 Rippenweier, Rittenweſer, Heilig⸗ rung ünterbrochen werden. Ausagabe B5 Weinheim... über 420. kreuz und Urſenbach. Die Stromverbraucher werden hier⸗ ues 1 Ausgabe A und B Weinheim Züber 3 700 J. Geäcen da Edingen a. N. für dieſ auf aufmerkſam gemacht. Verlangen Sie aber ausdrücklich den Kanzen— Gefamt⸗Dü. Monat Sepibr. 1938 über 92 500————.— 210*—— Viernbeim, den 12. Oitober 1938. trierten Nervennährstoif Dr. Buer's Reinlecithin Der Bürgermeiſter. richsfeld und Seckenheim. „ 3 „hakenkreuzbanner“ Freitag, 14. Oktober 1958 In der Kurve am Hockenheimer Ortsausgang. fllluanaap S/raetbericlite am Saunlagabend im 115 fl — Aufn.: Schlitz krſte inoſſizielle Probefaheten im Rekordtempo Das letzte große Motorſportereignis dieſes Jahres im Reich, das am Sonntag durch die NSKK⸗Motorgruppe Kurpfalz⸗Saar zur Durch⸗ führung kommende„Kurpfalzrennen“ auf dem völlig neuausgebauten„Hockenheim⸗Ring“ hat, wie ſchon gemeldet, mit über 100 Nennun⸗ gen für die Motorrad⸗ und Sportwagengrup⸗ pen eine Beſetzung erfahren, die einen glanz⸗ vollen Abſchluß dieſer Saiſon verſpricht. Um die letzten Vorarbeiten zu leiten, ſind bereits aen Mittwoch OnS⸗Rennleiter Dienemann, der bekannte„Regiſſeur“ der deutſchen Motoren⸗ ſchlachten, Sportleiter Storck von der Motor⸗ gruppe Kurpfalz ſowie unſer internationaler Zeitnehmer Schäfer⸗Stuttgart in Hocken⸗ heim eingetroffen. Mit ihnen kamen auch die ONS⸗Geräte⸗Wagen, während der Laut⸗ ſprecher⸗Wagenzug bereits zum Wochen⸗ beginn mit der Kabellegung und der Montage von über 100 Lautſprechern begaan, über die am Sonntag die geſamte 7,725 km lange Rundſtrecke beſprochen wird. Eine Fahrt über die Rennſtrecke, die bis auf den letzten Meter in einzigartiger Verfaſſung iſt und durch ihre Fahrbahn⸗ breite ebenſo wie durch die neue Kurven⸗ anlage am„Radbuckel“ einen impoſanten Eindruck macht, ließ erkennen, daß bis auf Kleinigteiten bereits alle Vorarbeiten für das an dieſem Morgen beginnende offizielle Trai⸗ Lette vordereiiungen zum„uryſatzrennen ning beendet ſind. So ſtehen bereits die drei großen Tribünen an der Hockenheimer Stadt⸗ kurve, amn Start⸗ und Zielplatz und an der Rad⸗ buckelkurve, auch die zwei Ueberführungsbrücken ſind nahezu fertiggeſtellt, die Lautſprecher hän⸗ gen rings um die Strecke, die Strohpolſter in der Radbuckel⸗ und Stadtkurve ſind aufgebaut, die Fahrerboxen längs der Zielgeraden ſind fer⸗ tiggeſtellt und auch der neue Sattelplatz, das Fahrerlager, das erheblich vergrößert wurde, kann„bezogen“ werden. Im Rathaus Hocken⸗ heim hat die Rennleitung ihr Domizil aufge⸗ ſchlagen, und im Gaſthaus„Zur Fortuna“ iſt wieder das Quartierbüro eingerichtet, das ſchon ab Donnerstag in Aktion trat, weil die meiſten Fahrer bereits in Hockenheim eintrafen. Einen Begriff von den zu erwartenden Ge⸗ ſchwindigkeiten, die nunmehr auf dem Hocken⸗ heim⸗Ring erreichbar ſind, ſahen ſchon einige Proberunden auf der unabgeſperrten Strecke, die Heiner Fleiſchmann am Dienstag und Mittwochabend mit der neuen 350 cem Koen⸗ preſſor⸗NSu⸗Maſchine drehte, ohne voll aufdre⸗ hen zu können. Fleiſchmann erreichte dabei nach privaten Stoppungen bereits Rundengeſchwin⸗ digkeiten von 145 Klm.⸗Sid., während der Vor⸗ jahresrekord für dieſe Klaſſe auf 139,1 Klm.⸗Sid. ſtand. Die BMW⸗Fabrikfahrer dürften alſo auf Rekordgeſchwindigteiten von 165 bis 168 Klm.⸗Std. kommen. Das offizielle Training, das, wie geſagt, am Freitag, morgens 9 Uhr begann und auf abgeſperrter Strecke mit elektriſcher Zeitnahme erfolgte, wird zeigen, ob dieſe Schätzung der Fachleute ſtiment. Für das Rennen ſelbſt, das am Sogntag um .40 Uhr mit der Flaggenhiſſung eingeleitet wird und um 9 Uhr begiant, ſind zahlreiche wertvolle Ehrenpreiſe vom Führer des Deutſchen Kraftfahrſports, von Gauleiter Ro⸗ bert Wagner, Miniſterpräſident Walter Köh⸗ ler, von den Städten Hockenheim, Schwetzingen, Oftersheim, vom„Hakenkreuzbanne 17 von den Straßenbaufirmen uſw. geſtiftet wor⸗ den. Eine beſondere Ueberraſchung für die Rennbeſucher dürfte der Sonderlauf eines von R. Hartmann geſteuerten Mercedes⸗Benz⸗ Rennwagens bilden, u. zw. fährt Hartmann zwiſchen den Motorrad⸗Meiſterſchaftsläufen und dem Schlußrennen der Sportwagenfahrer 5 volle Runden gleich 38,6 Kilometer. Londoner Autoſchau eröffnet In Gegenwart des Herzogs von Kent wurde am Donnerstag hier die 32. Internationale Automobilausſtellung eröffnet, auf der rund 70 engliſche und ausländiſche Firmen ihre neueſten Modelle zeigen. Der Ausſtellung iſt eine Schau von Automobilzubehör und Motor⸗ booten angegliedert. Die deutſche Kraftfahr⸗ zeuginduſtrie iſt durch vier Firmen vertreten. Auto⸗Union hat die neueſten Typen von Horch, Wanderer und DaW ausgeſtellt, während auf dem Mercedes⸗Stand das große Modell, bei deſſen Chaſſis die Erfahrungen aus dem Renn⸗ wagenbau verwertet ſind, ſowie ein vierrad⸗ getriebener Wagen für Kolonial⸗ und Jagd⸗ zwecke beſonderem Intereſſe begegnet. Außer⸗ dem iſt der deutſche Automobilbau noch durch Opel und BMW vertreten. füe Leaptradet und Snoctiagen bildet den Abocliluſ der Inatocohoct- Falsan 7958 die 5Strecłe ist volllommen umgebaut Zufahrt nur über Hockenheim 1Rennwagen hefährt die Strecke DerKdF.-Wagen wird vorgeführt Zilligste /ernflegung auf dec ganæen Streclie Bürgermeister Neuschäfer im Gespräch mit Rennfahrer Fleischmann nach den ersten Probe · fahrten. Aufn.: Stütz luilit das beiebie EICHSAUM-EDETI-BIER EICHMSBAUM-WERGER-BRAUEREIEN A. G. MANNHMEIN *. 1 —— — Große( aus. Seit für das le ſem Jahr. Rennen“ verbeſſerte Motorrad lauf für 9 Ermittlun den einzel Wenn d beginnt, motorſpor als einen mit dem von hören Menſch⸗M den und 1 vollen Ar falls an d Bart:„V. Iſt es dazu herg zu ſetzen! 1I — — — — — — — — — — — — — „ 7 Dalenkreuzbanner⸗ Freitag, 14. Oktober 19358 ober 1958 die urſprünglich am 6. Oktober erfolgen ſollte, 2 0 1 7 hatte infolge der Teilmobiliſierung und des Mangels an Arbeitskräften in dieſer Zeit um — eine Woche verſchoben werden müſſen. In dieſem Jahr werden in der großen Ausſtel⸗ Große Ereigniſſe werfen ihre Schatten vor⸗ lange Runden in einem Tempo zu fahren, das drehungen verträgt, auch noch 8500 vertragen lungshalle Motorräder und Fahrräder mit ge⸗ wird. Aber bei der 8501ten Umdrehung iſt es zeigt. Wie im vergangenen Jahr, ſo beherrſcht aus. Seit Wochen werben Artikel und Notizen unter normalen Straßenverhältniſſen nie gefah⸗ ren werden kann? Iſt der Einſatz von Menſch eine winzige Schraube, ein Bolzen, eine Walze auch diesmal wieder der ſparſame Mittelwagen its die drei ür das letzte ignis in die⸗ imer Stadt⸗ ein ahr W und Maſchine in einem ſolchen Ausmaß wirklich im Wälzlager oder eine Kugel im Kugellager, das Bild der Ausſtellung. In Fach⸗ und Wirt⸗ an der Rad⸗. 5 g wird das„Kurpfalz: Verrücktheit? Oder iſt es ein Zugeſtändnis an die die Belaſtung nicht mehr aushalten und ſchaftskreiſen hofft man nach den vergangenen ungsbrücken Rennen“ auf dem umgebauten, verkürzten und die Senſationsgier der Maſſen, die ganz im dann iſt es um den Erfolg geſchehen. Die Nie⸗ Kriſenwochen und insbeſondere nach der großen precher hän⸗ verbeſſerten Hockenheim⸗Ring geſtartet. Das Geheimen wünſchen, daß dieſer oder jener Fah⸗ derlage oder der Mißerfolg, ſie werden Grund⸗ Wirtſchaftsflaute im September auf ein regeres Motorradrennen gilt als letzter Meiſterſchafts⸗* e nicht bekommt und aus lage neuer Arbeit der Konſtrukteure, ſie werden 3——7—————— 5— gebaut, 1 er Kurve flieg Grundlage einer Fortentwicklun die den zu⸗ franzöſiſchen Automo ilkonſtrukteure wünſchen den ſind fer⸗ 44 5 Nein! meiſt Rennmen innn darüber hinaus, daß die Regierung in Zu⸗ elplatz, das rmittlung der Deutſchen Motorradmeiſter in Der Einſatz der Männer auf dem Motorrad den Gebrauchsfahrzeugen zugute kommen. kunft eine verſtändnisvollere Politik treiben 5— den einzelnen Klaſſen.— Steuer des Wagens im Kampf— Wer von dieſem Geſichtspunkt aus Motorrad⸗ möge. 80 i i Bruchteile von Sekunden lohnt ſich früher oder 1 bil betrachtet, wird niemals Der Automobilſalon 1938 zeigt in ſeiner Ge⸗ nizil aufge⸗——5——* ſpäter für die Geſamtheit. Der Einſatz dieſer——————3ů— etwas über⸗ ſamtheit einen ſchönen und geſchmackvollen Fortuna“ iſt—— ortlich 5 13 43 e geben, die Männer, die oft Sonntag für Sonntag ſich flüſſiges zu verſtehen. Und ſo wird auch das Aufbau. Die Zahl der Ausſteller iſt die gleiche ichtet, das als An 8 3. einem oft zweifelhaften Schickſal und dem aller⸗ Kurpfalz⸗Rennen auf dem Hockenheim⸗Ring am wie im Vorjahr, etwa 800 einſchließlich der it, weil die Rit 5 55 t ſinnige piel fleinſten Zufall ausliefern, geſchieht nicht aus Sonntag, den 16. Oktober, ein Beitrag da⸗ Zubehörfirmen. Unter den Autofirmen befin⸗ n eintrafen. 55 höre 5* 50 rachten. Wenn ſie etwas da⸗ Verrücktheit, geſchieht nicht eines Senſations. zu fein, Leiſtung und Qualitätunſe⸗ den ſich auch drei deutſche Fabriken. Daimler⸗ tenden Ge⸗ 3 5 aß die oft gigantiſchen Kämpfe von kitzels wegen. Wo wäre unſere Motoriſierung rer Kraftfahrzeuge fortzuentwit⸗ Venz zeigt auf ihrem Stand im weſentlichen em Hocken⸗ enſch⸗Maſchine um den Gewinn von Sekun⸗ heute, wenn nicht dem Motor verſchriebene keln Wagen der bekannten Mercedes⸗Benz⸗Typen, chon einige den und deren Bruchteile den Zweck einer ſinn⸗ Männer ſich nicht von Woche zu Woche ſelbſt wWilnelm Katzel. außerdem einen Rennwagen, der im Mittel⸗ en Strecke, vollen Ausleſe haben, dann ippen ſie beſten- überwinden würden, in einer Schlacht der Mo⸗ punkt des Intereſſes ſteht und ſtark umlagert enstag und falls an die—— 1035 und murmeln dabei in den toren eine Ausleſe zuerzwingen. Wer hier pariſer Hutomobilſalon 1958 eröffnet iſt. Auch der Stand der Opel⸗Werke findet cem Koen⸗ Bart:„Verrückt! den Lorbeer erringt, hat ihn im wahrſten Sinne außerordentlich großes Intereſſe, vor allem der oll auſdre⸗ Iſt es wirklich Verrücktheit, daß ſich Männer des Wortes gegen ein unvorſtellbares Maß von Auch drei deutſche Autofirmen vertreten in Plexi⸗Glas ausgeführte„Kadett“ ſowie der dabei nach dazu hergeben, ſich auf hochgezüchtete Maſchinen Widerſtänden und Zufällen errungen. Es iſt Am Donnerstagmorgen hat der 32. Pariſer„Admiral“. Hanomag zeigt in erſter Linie — zu ſetzen und zwanzigmal über ſieben Kilometer ſchon ſo, daß ein Motor, der ſchließlich 8000 Um⸗ Automobilſalon begonnen. Die Eröffnung, den 6/35 PS„Rekord“ mit Spezialkaroſſerie. Klm.⸗Sid.— en alſo auf von 165 s offizielle g, morgens 1 Strecke mit LED ER- zeigen, ob e bg Ainoeze Bekleidun9 fluto-Batterien fHecumulatorenfabrih zahlreiche verbürgen ſie! 3 Berga 6 mb. f Führer des MHutzen.Handchuhe far den Mototsport wetzingen,**————ÄAK————◻⏑—◻◻•— anner“, 2 2 f iftet wor⸗ Anzeigen im Hakenkreuzbanner Verelnigte Hannhelmer Karosserlewerkstätten für die 92 inn. 308. Thum und Ekmil Trautmenn- Käfertaler Str. 225- Ruf 521 72 eines vo 7 des⸗Benz⸗ N 3, 11-12 Kunststraſie werhen immer 1 Neuanfertigung komplett. 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Insgeſamt 46 Fahrer beteilig⸗ ꝛen ſich an den diesjährigen Berufsſtraßenren⸗ nen, deren Höhepunkt die Deutſchland⸗Rund⸗ fahrt bildete. Darüber hinaus waren liſere Fahrer aber auch bei den Rundfabrren durch Frankreich, Italien und der Schweiz vertreten, und Umbenhauer, Arents, Scheller und Schild ſtarteten bei der Straßenweltmei⸗ ſterſchaft in Vallenburg(Holland). Erfolgreichſter Fahrer des Jahres war der Dortmunder Erich Bautz, der mit 126 Punkten Umbenhauer(Rürnberg) 102 P. und Schild (Ehemnitz) 98 P. den Sieger der Deutſchland⸗ xundfahrt— auf die Plätze verwies. Der deutſche Meiſter Arents(Köln) kam in der Bunktwertung auf den ſechſten Platz. Den nduſtrie⸗Leiſtungspreis des Reichs⸗ ———— gewann die Zürrtopp mit 158 Punkten vor Diamant, die mit gleicher Punktzahl als Verteidiger der Auszeichnung knapp geſchlagen wurde. Die Siegerliſte I. E. Bautz(Dortmund) 126.; 2. Umben⸗ hauer(Nürnberg) 102.; 3. H. Schild(Chem⸗ nitz) 98.; 4. E. Kijewſki(Dorunund) 83.; 5. H. Wengler(Bielefeld) 65.: 6. J. Arents In).; 7. H. Siebelhoff(Dortmund) 56 8. W. Oberbeck(Hagen) 48.; 9. F. Schel⸗ ker(Schweinfurt) 45.; 10. B. Roth(Frankfurt 4..) 44.; 11. F. Funke Chemnitz) 37.; A. Pützfeld(Dortmund) 36.; 13. O, Wet⸗ Hing(Magdeburg) 33.; 14. K. Gerber hemnitz) 32.; 15. P. Langhoff(Bielefeld) .; 16. F. Diederichs(Dortmund) 31 P; 17. W. Kutſchbach(Berlin) 31.; 18. K. Heide Wannover) 30.; 19. W. Fiſcher(Düſſeldorf) 6.; 20. F. Wendel(Schweinfurt) 26.; 21. R. Wölkert(Schweinfurt) W.; 2..⸗Schul⸗ eniohann(Dortmund) 22.; 23. L. Geyer (Schweinfurt) 19.; 24. M. Meyer(Chemnitzm) 16.; 25. E. Hoffmann(Berlin) 16.; 26. H. Plappert(Stuttgart) 13.; 27. H. Hauswald (Chemnitz) 11.; 28. W. Ruland(Köln) 11.; 29, O. Thierbach(Dresden) 11.: 30. F. Neu⸗ auer(Hannover) 8.; 31. W. Küſter(Köln) .; 32. W. Löber(Frankfurt a..) 6.; 33. M. Bulla(Wien) 4.; 34. P. Seidel(Dort⸗ mund) 4.; 35. E. Schmidt(Dortmund) 2 Punkte. Europas Leichtathleten nac nen Nach einem Beſchluß der amerikaniſchen Ama⸗ keur⸗Athletikunion werden im nächſten Jahre keine Leichtathleten nach Europa entſandt. Dieſe Maßnahme 8 eine reibungsloſe Durch⸗ führung der Olympia⸗Vorbereitungen, zum an⸗ eren ſoll jedoch 1939 zum erſten Male eine Europamannſchaft in USͤA zu dem vom Reichs⸗ fachamtsleiter Dr. v.— Erdteil⸗ kampf antreten. Weiterhin wird im kommenden Sommer auf Boden der Rück⸗ Hiiel zwiſchen USA und Deutſchland veran⸗ altet. Dekufstä ge zugend Beteiligung an ſportlichen Kümpfen Die Frage der Leibesübungen der berufstäti⸗ gen Jugend innerhalb der Arbeitszeit iſt be⸗ —— durch eine Vereinbarung zwiſchen dem Zugendführer des Reiches, Baldur von Schi⸗ rach, und dem Reichsorganiſationsleiter der Deutſchen Arbeitsfront, Dr. Ley, grundfätzlich geklärt worden. Es beſteht beſonders Veranlaſ⸗ Mannſchaft von ſung, darauf hinzuweiſen, daß zwiſchen der Reichsjugendführung, Amt für Leibesübungen, ueid dem Sportamt der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ bezüglich der Jugendgruppen in den Wettkampfgemeinſchaften der Betriebe bis zur endgültigen Klärung der Frage unter dem 1. April 1938 vereinbart wurde, daß zwar in den Wetttampfgemeinſchaften, die bisher keine Jugendgruppen hatten, vonder Grün⸗ dung von Jugendgruppen abzu⸗ ſehen iſt, bereits beſtehende Jugendgruppen aber weiter beſtehen bleiben, ſich deenzufolge alſo auch vorläufig weiterhin an Wetttämpfen uſw. beteiligen können. J alieniche Voriorge Der Italieniſche Leichtathletik⸗Verband be⸗ ſchäftigt ſich eingehend mit den Vorbereitungen für die Olympiſchen Spiele 1940. Eine der Reteahrgen der Italiener iſt das unterſchied⸗ iche Klima, das ſie in Helſinki vorfinden wer⸗ den. Um die Athleten rechtzeitig an die ganz anders gelagerten Verhältniſſe des Nordens zu gewöhnen, iſt beabſichtigt, im Sommer des nächſten Jahres eine ſtarke Mannſchaft, die ſich aus Olympiakämpfern zuſammenſetzen wird, nach Finnland zu ſchicken. Die italieniſchen Leichtathleten ſollen an verſchiedenen Sport⸗ feſten teilnehmen und dabei nicht nur werwolle Erfahrungen ſammeln, ſondern in der Haupt⸗ ſache ſich ſchon frühzeitig akklimatiſieren. Die Voxer im Diente Drei Schwestern erwarben das goldene Sportabzeichen des Dinterhilfswerkes Großveranſtaltung der Berufsboxer in der Berliner Deutſchlandhalle Der Führer hat es dem geſamten deutſchen Volk zur Pflicht gemacht, in diefem Winter mit beſonderer Großzügigkeit derer zu gedenken, die nach langem, mit endloſer Geduld ertragenen Leid in dieſem Jahr wieder in die Obhut und den Schutz des Großdeutſchen Reiches gekom⸗ men ſind. Da fehlen natürlich die Sportler nicht. Und ſo hat Miniſterialrat Dr. Metzner als Rabrw des Berufs verbandes deutſcher —15 kämpfer einen ganz großen Plan. In der zerliner Deutſchlandhalle will er eine Großveranſtaltung aufziehen, bei der alle Deutſchen Meiſter vom Fliegen⸗ bis Schwergewicht mitwirken und deren Erlös reſtlos in die Kaſſen des Winterhilfs⸗ werkes fließt. Gegner unſerer Meiſter wür⸗ den in Sechs⸗Rundenkämpfen jeweils die talen⸗ tierteſten Nachwuchs boxer ſein. Kommt es zu einer Verwirklichung dieſes Planes, könnten die Berufsboxer von ſich mit Recht behaupten, daß ſie zu einer Steigerung ihres Einſatzes be⸗ reit waren. Die Amateure in der hanſeatenhalleꝰ Die Amateure tragen ſich mit einem ähn⸗ lichen Gedanken. Sie wollen ebenfalls alles daranſetzen, daß ihre bisherigen WHW⸗Erfolge aus den letzten Jahren noch übertroffen wer⸗ den. Hamburg verfügt in der Hanſeaten⸗ halle über eine für dieſen Zweck geradezn großartige Kampfſtätte, und ſo iſt es recht wahr⸗ ſcheinlich, daß unſere Amateure ihr Lager in der boxfreudigen Hanſeſtadt aufſchlagen und hier mit einer zugkräftigen Großveranſtaltung aufwarten. Die komplette Länderſtaf⸗ fel ſtellt ſich ſelbſtwerſtändlich zur Verfügung. Deutſchlands erſter Olumpia⸗Trainer Kleine Epiſoden um lwin Kraenzlein Vor 25 Jahren, am 19. Oktober 1913, begann Alwin C. Kraenzlein, Deutſchlands erſter Olympia⸗ Trainer, ſeine Tätigkeit mit dem erſten Sportlehrer⸗ Kurſus. Aus dieſem Anlaß mögen einige Erinne⸗ rungen an Kraenzlein aus der Feder unſeres E. Ch.⸗ Mitarbeiters folgen, der ſeinerzeit an dieſem Kurſus im alten Grunewald⸗Stadion teilgenommen hat. Alwin C. Kraenzlein, Deutſchlands erſter Olympia⸗Trainer, war ein echter Amerikaner. Aber ſein ganzes Leben lang hat er nicht ver⸗ eſſen, daß Eiue Ahnen aus Deutſchland fameen Und als er im Herbſt 1913 in der eichshauptſtadt ſeine Tätigkeit als deutſcher Olympia⸗Trainer aufnahm, da brannte er förmlich darauf, daß ihn der Weg auch einmal nach Süden führen möchte, und zwar nach — wo die Wiege ſeiner Ahnen geſtan⸗ en hat. Kein Zweifel, daß Kraenzlein den Olympi⸗ ſchen Spielen in Berlin beigewohnt haben würde, wenn er noch am Leben geweſen wäre. Allzu früh iſt er am 8. Januar 1928 verſtorben, kaum einen Monat nach ſeinem 51. Geburtstag. * Noch im Jahre 1900 beendete Kraenzlein, der am 6. Dezember 1876 in Minneapolis geboren war, ſein Studium und widmete ſich ganz ſei⸗ nem Berufe als Zahnarzt. Doch nicht allzu lange konnte ihn dieſer feſſeln, da offenbar ſeine Liebe zum Sport Andefe war als ſeine Freude am Und ſo gab Kraenzlein nach ſechsjähriger Praxis ſeinen Beruf kurz entſchloſſen wieder auf und ſattelte um zum— Sportlehrer. Die guten Erfolge, die er an meh⸗ reren Gymnaſien erzielte, veranlaßten die Uni⸗ verſität Michigan zu ſeinem Engagement. In dieſer glänzenden Stellung erreichte Kraenzlein der ehrenvolle Ruf des damaligen Reichsausſchuſſes für Olympiſche Spiele, der ihm einen neuen Wirkungskreis in der Heimat ſeiner Ahnen erſchloß.— Im Jahre 1894, als ungefähr Achtzehnjähri⸗ ger, machie Kraenzlein die Ekannlfchaft mit dem Sport; doch nahm ſeine ſportliche Lauf⸗ bahn eigentlich erſt dann einen rechten Anfang, als er zum Studium der Zahnheilkunde auf die ümiverfität Pennſylvania übergeſiedelt war. ier hatte er inſofern Glück, als er in die ände des bekannten und geſchätzten Mike urphy kam, den Kraenzlein ſelbſt als den —— Sportlehrer aller Zeiten bezeichnete. urphy hatte ſehr bald die Veranlagung des jungen Studenten erkannt, der in kürzeſter Zeit der tüchtigſte Leichtathlet der Univerſität war und für dieſe in ſeinen Spezialgebieten drei Jahre lang viele Siege herausholte. Mit beſonderem gedachte Kraenzlein jedoch jener 45 Punkte, die er im Kampf mit anderen Univerſitäten für ſeine Farben zu er⸗ ringen vermochte und die einen Rekord dar⸗ ſtellten, der 1914 noch nicht erreicht, geſchweige denn überboten war. Die Teilnahme an den Olympiſchen Spielen in Paris bildete den Abſchluß der ſportlichen Laufbahn Kraenzleins. Und dieſer Abſchluß ge⸗ ſtaltete ſich zu einem Höhepunkt, wie ihn nur —— Sportler in der ganzen Welt aufweiſen önnen. Niemals bisher hatte Kraenzlein im Hürden⸗ lauf einen Bezwinger gefunden, und ſo kam er faſt ſelbſtverſtändlich auch in Paris zu einem weiteren Doppel⸗Erfolg, indem er beide Hürdenläufe über 110 und 200 Meter in 15,4 bzw. 24,4 Sekunden gewann. Damit aber noch nicht genug: in 7 Sekunden ſiegte er auch im Mallaufen über 60 Meter und unſtreitig hätte er auch die 100 Meter gewonnen, wenn ihn Mile Murphy hier hätte ſtarten laſſen. Murphy hatte ihn jedoch für den Weitſprung gemelbdet, da die 100 Meter den Amerikanern auch ohne Kraenzlein ſicher waren. Mit 7,18 Meter ge⸗ wann Kraenzlein den Weitſprung und holte ſich damit die vierte Goldmedaille auf der glei⸗ chen Olympiade! * In Paris war's, ausgerechnet bei den Olym⸗ deutſchtand-öinmand im zannar Zwiſchen demfinniſchen Boxperband und der Reichsſportführung wurde in dieſen Tagen auf Wunſch der Nordländer ein neuer Länder⸗ kampf vereinbart. Als Termin iſt der 2. oder 22. Januar vorgeſehen, während Königs⸗ berg in erſter Linie als Austragungsort in Frage kommt. Es beſteht im übrigen durchaus die Möglichkeit, daß der zwiſchen Deutſch⸗ land und Schweden vereinbarte Rück⸗ kampf im Januar doch noch ſteigt, nachdem die Nordländer bereits abgeſagt hatten. Hier iſt der 15. Januar als Termin in Ausſicht ge⸗ nommen. Gloße Auslandsrelſe der Amateure Noch im November wird die deutſche Ama⸗ teur⸗Boxſtaffel zu einer großen Auslandsreiſe ſtarten, auf der unſere Aktiven fünfmal durch die Seile klettern ſollen. Der vorläufige Reiſe⸗ plan ſieht zunächſt in Baſel einen Länderkampf gegen die Schweiz vor. Einige Tage danach foll in Rom der Rückkampf zwiſchen Italien und Deutſchland ſteigen. Weitere Starts ſind für Neapel, Palermo, auf Sizilien und ſchließlich auf der Rückreiſe für Genf vor⸗ geſehen. Während wegen der genauen Termine noch verhandelt wird, iſt die deutſche Mannſchaft mit Wilke, Nürnberg, Murach, Baumgarten und Runge im Kern bereits aufgeſtellt. Im Flie⸗ gengewicht kommt Tietzſch(Bernau) in Frage, da der 18jährige Obermauer noch geſchont wer⸗ den ſoll. Oſtländer oder Graaf kämpfen um den Platz im Federgewicht. Sollte Vogt im Halbſchwergewicht unabkömmlich ſein, würde er durch Campe erſetzt. piſchen Spielen, wo es beim Weitſprung durch⸗ aus nicht klappen wollte mit dem Anlauf. Immer wieder wurde gemeſſen, und doch kam Kraenzlein nicht auf den Balken. Er wurde unruhig, ja, er war ſchon 73 verzweifelt und wandte ſich hilfeſuchend an Mike Murphy, der ſcheinbar völlig gleichgültig die Sprünge be⸗ obachtet hatte. „Miß die Marke richtig ab!“ lautete Mur⸗ phys lakoniſche Antwort. „Das habe ich getan! Und doch klappt es nicht“, erwiderte Kraenzlein, der ausſichtslos im Wettbewerb lag. Da drehte ſich der ſchlaue Murphy um und rief Kraenzlein im Weggehen zu:„Du biſt eben ein ſchlapper Kerl!“ Kraenzlein packte die Wut, und er war ſich im Nu über zweierlei klar: zunächſt einmal würde er's mit dem nächſten Sprung ſchaffen und dann würde er ſeinen Trainer wegen die⸗ ſer Beleidigung regelrecht verhauen! Mike Murphy kannte aber ſeinen Schützling. Kaum hatte dieſer den ſiegbringenden Sprung hinter ſich, da wollte er ſich auch ſchon auf den kleinen Murphy ſtürzen. Dieſer aber hatte ſich inzwiſchen in den Schutz der Hammerwerfer begeben, ſo daß ſchließlich auch Kraenzlein gute Miene zum böſen Spiel machen mußte. — Der Weltrekord im Weitſprung liegt inzwi⸗ ſchen jenſeits der Acht⸗Meter⸗Marke, und auch die deutſche Leichtathletik nähert ſich dieſer Marke mehr und mehr. Der Weltrekord würde jedoch ſchon ſeit mehr als einem Menſchenalter an der Acht⸗Meter⸗Grenze liegen, wenn einer der Pariſer Sprünge Kraenzleins von der Ab⸗ ſprungſtelle, die weit hinter dem Ballken lag, bis zum Niederſprung hätte gewertet werden können. Trotzdem hielt Kraenzlein einſt mit 7,43 Meter den Weltrekord. Auch im 110⸗Meter⸗Hürdenlaufen gehört ihm mit 15,2 Sekunden die Weltbeſtleiſtung. Seine beſte Zeit für 60 Meter war 6,3 Sekunden, für 100 Meter 10,7, für 200 Pards 20,4 und 440 Pards 49,2 Sekunden. Im Dreiſprung hat er 14,55 Meter bhochſp: im Hochſprung 1,87 Meter und im Stabhochſprung 3,33 Meter. Lediglich in den Wurfübungen war Kraenzlein nicht (Atlantic-.) In Frankfurt a. M. konnte der seltene Fall verzeichnet werden, daß drei Schwestern gemein- sam die Bedingungen zur Erlangung des goldenen Reichssportabzeichens erfüllten. Sie unter- Z20gen sich den Leistungsprüfungen, die für Vierzigjährige gestellt werden, und erfüllten die Aufgaben mit vollem Erfolg. Unser Bild zeigt die drei Schwestern mit ihrem goldenen Sport- abzeichen, und zwar Johanna und Luise Brunisch und ihre Schwester Erau Lange. Verkürster vlomniſcher 6taffellam „Der erſtmals von Deutſchland bei den Olym⸗ piſchen Spielen 1936 von Olympia nach Berlin veranſtaltete Fackellauf ſoll 1940 von Finnland wiederholt werden. Allerdings hat das finniſche Organiſationskomitee allein wegen der weit⸗ aus größeren Entfernung mit ziemlichen Schwie⸗ rigkeiten zu rechnen. Aus den Reihen des Ko⸗ mitees wurde darum ein Vorſchlag unterbreitet, den Fackelſtaffellauf von dem im hohen finni⸗ ſchen Norden gelegenen Berg Aavaskaſa nach Helſinki durchzuführen. Vom Aavaſakaſa iſt in den Monaten Juli und Auguſt, alſo gerade zur Zeit der Olympiſchen Spiele, die Mittemachts⸗ ſonne gut ſichtbar. Der Gedanke, im milden Schein des Nordlichts, dem Symbol und Wahr⸗ zeichen der Arktis, das olympiſche Feuer zu ent⸗ zünden und nach Helſinki zu bringen, hat durch⸗ aus etwas für ſich. Sportkameraden, Begegnungen und Erleb⸗ niſſe von Jack Schumacher. Franckhſche Verlags⸗ buchhandlung, Stuttgart. Kart..20 RM., in Leinen 3,80 RM. Wer wollte nicht die farbigen Schilderungen von Jack Schumacher ſelbſt leſen und noch ein⸗ mal miterleben, wo es ſich doch um die Wieder⸗ gabe von Selbſterlebniſſen handelt und im Rah⸗ men dieſer Erlebnisberichte ſo ausgezeichnete Sportler wie Johnny Weißmüller, Birger Ruud, Matti Järvinnen und viele andere aufmarſchieren. Schumacher läßt ſeine Leſer noch einmal den bekannten 10 000⸗Meter⸗Lauf bei den Olympiſchen Spielen zu Berlin miter⸗ leben, er reißt ſeine Leſer noch einmal mit bei der Schilderung des tragiſchen Kampfes um die Eiger⸗Nordwand und vielen anderen Großereig⸗ niſſen. Jeder, der einmal aktiv Sport getrieben hat und alle, die heute noch in den Leibesübun⸗ gen ſtehen, werden den„Sportkameraden“ mit Freude und Genuß leſen. überragend, denn weder im Hammerwerfen noch im Diskuswerfen war er über 40 Meter gekommen, und auch im Kugelſtoßen blieb er diesſeits der Vierzehn⸗Meter⸗Grenze. Um ſo größer aber war er dafür in ſeinen Spezial⸗ gebieten! * Am 19. Oktober 1913 begann Kraenzlein im alten Grunewald⸗Stadion ſeine nd mit zwei Kurſen, ehe er ſeine große Rundreiſe durch die deutſchen Gaue antrat. Als Mann der Praxis hielt er ſich nicht übermäßig lang bei theoretiſchen Vorträgen auf, ſondern hinaus ging's auf die Aſchenbahn. Da galt einmal die Tagesarbeit dem Hürden⸗ lauf. Kurze Erklärung, dann ging es über die Hürden. Allen voran Kraenzlein, der Lehrer und Meiſter. Doch nicht etwa im Sportdreß, nein: im Straßenanzug lief er an den Start. Gerade meinten wir, daß er wenigſtens den Rock ausziehen würde, da— knöpfte er ihn le⸗ diglich zu. Schlug gleichſam ſelbſtverſtändlich den Kragen hoch und zog das kleine Hütchen feſter in den Kopf. Dann brauſte er los, als handelte es ſich um einen neuen Rekord! Wir aber, die wir uns dieſen Lauf von der Seite anſahen, wußten von Stund' an, warum dieſer Kraenzlein der„fliegende Pankee“ ge⸗ mannt worden war!.. — Immer und immer wieder erhob Kraenzlein ſeine warnende Stimme, immer und immer wieder betonte er, daß der Sport nur die eine Miſſion zu erfüllen habe, den Menſchen geſund zu erhalten und zu kräftigen. Dort aber würde die Miſſion des Sports falſch verſtanden, wo man den Aktiven von einem Wettkampf in den anderen hetzt, nur um ihn für ſich und für einen Verein möglichſt viel Preiſe herausholen zu laſſen— ohne Rückſicht darauf, ob es der Körper aushält oder ob er Schaden nimat. So bildete denn das Wort, daß alle Preiſe der Welt eine auch noch ſo kurze Krankheit nicht rechtfertigen, das A und O in Kraenzleins lei⸗ der nur kurzer Tätigkeit im deutſchen Sport. Aber alle die, die dieſes Wort aus ſeinem Munde gehört haben, werden es niemals ver⸗ geſſen, und mit ihm der Mann, der dieſen Ausſpruch getan hat!. Lut Geb „haken Regelung sude Durch gen wirtſchaftsm Ernährung: meiſters und vom 6. Okto ſudetendeutſe Reichsgebiet reich wie fol Die Veror ſudetendeutſt und juriſtiſ und öffentlie Reichsgebiet reich beheim ſtoffe und chung im eſucht werde udetendeutſc Reichsgrenze von der zuſt' werden. Zug chung zu der ſtoffen und Spinnſtoff⸗, das Verbot Die Veror! Abfluß aller Aufbau der dringend ge Reichsgebiet deutſchen Wi Mit einer grundſätzlich nehmigung den, wenn d ſchen Wirtſch Die Anträ, von dem Kä. chungsſtelle gung muß ſe werden. Sie ſter erteilt m tigung der V zur Abſtempe Unter die abgeſchloſſene eſchäfte übe etroffen we⸗ denen Deviſe gung ſchon nahmegenehn Die Veror verkehr zwiſc und dem Lar gen ſind unte ordnung über ſteichl SwW Die Spät Gange, und we rungsumſchwun etwas behindert ten doch allgeme die Lieferungen den bereits ihr Tagesbedarf in unbefriedigend. nur für Teilgeb Die Beſchaffen Speiſelartoffeln ſichts der guten und Sortierung Vorwiegend wu gebung gedeckt.- erſt langſam lel nordweſt⸗ und 1 ſtellenweiſe etwa ſamtlage noch in zu die Verſorgr gemäß beiträgt. feln iſt ſtärker Reichsbahn nich— hergehenden Wo kartoffelmarkt n⸗ täten und ſonſtie ganzen hat ſich belebt. In der Saar mehr ſtärker ein ſchickt ſind. Di haben begonnen. Fabriklartoffeln Freinlef Efflekten Festverzinsl. Wer 5 t. Reichsanl.v. Int. Dt. Reichsanl. —— v. 3 ayern Staat v. 19 Ani.-Abl. d. Dt. Re hi. Schutzgebiet Augsburs Stadt v. Heidelbs. Gold.? Ludwigsh. v. 26 S. fiannhm. Gold v. Mannheim von 27 Pirmasens Stadt.“ Mum. Ablös. Altbe Hess.Ld.Eiqu. R 1- B. Kom. Goldhyv.? do. Goldanl. v. 30 —— 55 ay. Hyv. Wechs. Gi Erkf. 117 Goldhy- Frankf. Liqu. Frkf. Goldpfdbr.VI Erkf. Goldpfr. Lio 1 33 vp. Mein. Hyp. Liau,, Pfaſz. Hyp. Goldof- Liqau.. fAlZ. Hyp. Goldkon KRhein. Hyv. Gdpf. 2 do. 8⸗9. do. 12-13⸗- do. Liau. do. Gdkom.-I dd. Boder.-Liqu. robkraftwerkMhm ind. Akt.-Obl..⸗ hein-Main-Donau⸗ 16-Farbenind. v. lndustrie-Aktlen Aecumulatoren Gebr. schaffbg. Zellstofl ayr Motor.-Werk erl. Licht u. Kra rauerei Kleinlein rown Bov., Mhn ement Heidelberg mler-Benz er 1958 tic-.) emein- unter- en die Sport- I Olym⸗ Berlin innland inniſche r weit⸗ Schwie⸗ des Ko⸗ breitet, finni⸗ ſa nach àiſt in ade zur nachts⸗ milden Wahr⸗ zu ent⸗ durch⸗ Erleb⸗ erlags⸗ ., in rungen ch ein⸗ Zieder⸗ 1 Rah⸗ ichnete Birger andere Leſer r⸗Lauf miter⸗ lit bei im die zereig⸗ rieben übun⸗ “ mit verfen Meter ieb er m ſo ezial⸗ in im t mit dreiſe n der g bei inaus rden⸗ r die ehrer dreß, Start. den n le⸗ idlich itchen „ als 4 Durch 3 . 9 5 — 15 3 Hess.Ld. Liau. R.24 101,— 101,—] Hochtief A8., Essen 150 Bad. Assecuranzres.—— Javer. Spleselalas r e.*—5 3. Oktob nz kan, Foſſier, 18975 19055 ilel⸗ Berzuafil.. 1 Mannsimerverier.—— fperemempfentr. 13 128/ Fabmerer— 2 e 15 119 ˙2320 13 19472320 ——**— 4„ 2 2— 3 5„„ 46. Soldent 5. 28,.15%8] do, Cenuß 1529 i Wür⸗ aanwontren Braunk. u. Britetts 185.25— f kich. Eanz Mannheim 139,55 170,.—] Trgsaiig.(Buenos-Vir) 1 Pap.FP. f] 27 do. Goldanl. v. 26. 29,„ do. Genußscheine 5 15˙75(Buen 5 Bay, Hyp. Wechs, Gpf 101,— 101.—] Junsians Gebr.. 104,50 104,12 2 Braunschweig.-G.— T Haurahutte—[Beis, rnes u. ntw.) 100 Beiea 43448] 342J 448] 138 Frkf, Hyo. Goldbvp. 100,— 100,— ali chemie..—— Berliner Börse Bremer Vuſtan.:—— fFeopoic-Grube. 172.— 11178 Brasiuen(Rio de Jan.) 1 füreis 9,345f 2·338 4 s Franki. Lau. 101— 191,.—, do. Aschersleben„„ K K Bremer Wollkamm. 120.25 121.—] Findes-Elsmaseh. 103,50 106,50] Balsarien(Sofla). 100 Lewa f 33,43] 32/248J 53“43“8 Frkt. Goidpfabr. Vin 100,— 100,—] Kieinschanzſin Beck 124, 124½ ASSGKUrse Brown Boveri.. 129,25 121,.— Mannesmannröhren. 142.— 143. Dänemark(Kopen.) 100 Kronen J 32,740 52,849] 52,740 52,849 Fit Goldvit. Lion.),— 103,—f Fiseinerwerke.. 12250 122,75 f 5% pt. Reichsanl, 27 101,62 10f,62 Budergs Eisenwerite 209.——*+◻= Manstelder Bergbau 133,—— Panzis(Hanzizp. 100 Gniden] 41,999 11•120 47/200 47709 Rein. Hyvpv.. 100,— 100,— Enorr-Heilbronn n g75J 40 40, do. v. 1934 59,37 99.57 Conti Gummi—40 25 Markt- u. Kuhlhalle 126•75 126•75] Enaland(London).. 1 Piund 443—4 00 43 11,840 Aeig. Hvv. Ean,„ 104,25 103,5 Konservenfbr. Braun 32,75 19775 Pr.xn.-Ausl. Kitbes. 130,12 128,50 Daimier-Benz E 178 Hasch Buckau, Woif z.— 186,—] Esiend, Gev. Falj). 100 Lstg,Kr. 130 68,2 150 68,270 Ais Ryb. Goldpfa. 100,75 190,75 Lahmever...„ 136/ 133•50] Bt. Sebutzzcbiete ö—— bemaz..... 113˙33 113 Harimitanehütte— Fianiand(Heisinsf.) 100 fnni.Mr. 5·310% 3729 5½10% 3/720 blatz Tlou.. 101.— 101,12] Ludwiesh. Aktienbr. 199,50 198,50 Dt. Schutzsebiete öt. Atlant. Telegr. 113,50 11½75] Müiheimer Berzw. 12950— Frantreich Faris) 100 Francs 5˙898] 3,837•898]•7 Piaiz Hvp. Goldkom, 109.— 199,.—f do. Walzmünie. 135,75 188,5 Piandbriele beutsch. Conti Cas 113•55 133,5 Nordd. Eiswerke. 107•50 10725] Sriechenland(Athen) 100 Drachm.•3833235 2,38832•855 Fhein. Hyv. Gdpf.-4 100,— 100,—] Mannesmannröhren. 198,82 109,25 6% Pr.Ld.-Pfdbriefe Heutsche Erdö1.. 129,50 130,— Orensiein& Koppei.— 92˙50 Hoilang(Amsterd. u. Rott.) 100 G. 1485380 12704,80 1,939 do,.5.„ 100,.— 100.—] Metalisesellschaft 125,25— Ansi..-R. 19, 109,— 109,— J Beutsche Kabelwk.—* Rathgeber-Waggon. 146.— 147. lran(Teheran).., 1i0 Rials J 13,899 13,700 13,80 14,709 e 885 5% do. do. K21: 100,— 100,—] Deutsche Linoleum. 158,— 159,— Rheinfeiden Kraft 215.— 215,.— Island-(Revkiavik), 100 1sl. Kr.— 52,949 52,840] 52,940 do. Liau. 191,30 199,20 Pari-u. Bürgbr. Pirm. 4 1 6% do. do. Komm. Beutsche Steinzeun 150.— 150. Khein. Braunkohlen 116—— ltallen(Rom u. Malland) 100 ELire 18, 15,110 13,099 13,110 J09. Gadkom.-ii 100,— 100,— Pialz. Muhienwerke 138,.— 139.— R. 20„„ 100,— 100,—] Deutsche Waffen 150,— 150,.—f Rhein. Elektr. 13850 13762 Jaban(Tokio u. Kobe). 1 Ven 9,569 9,891 9,859] 9,691 Sudd' Boder.-Liau. 101,— 101,— Pfalz. Preüheie Sprit 164,— 164,.— 40% Pr. Ctrbd. Dürener Metall S 62˙87 Fhein Stahlwerke 24 Iugoslaw.(Belg.u. Zagr.) 100Din. 5,94 5,706] 5,094 5105 Srobkraftwerkälhm.—— Phein. Brauntonie 316,8 15 Savt. 1053.. 100.— 109—] Brnamit Nobei„. 193718 3,3 Fbein-Wäasti,Kalt. 10735 107•25] Kanada ontrealj' 1 han. Hoilar 437 4 2 Tind. Att.⸗Obi. v. 26—„—„ Kheinelektra Stamm 116,— 115,50 J 74% d0. Kom. 1 00,— 100,— Ei. Lieferungen:: 119, 119,59 Riebeck Montan A46. 107,„25] TLettland(Riga)„, 100 Lats I 49,750 48,350 45, 45,350 Main-Donau23 100,50 109, s0 do. V aktien— 110.—. 112,12 112,5 Riedel j...... 114,, 112,28 Litauen(Kownofk 41,40] 12,550 41.545 42,525 hein-Main-Donauzz 109,50 190, o. Vorznesaktien 15 El. Schesien, 110) 110 146,50 146,50] Norner Koaclcanna) jg0 hit. J 58,360 55,250 59,360 59, -Farbenind. v. 28 122,50 122,50 Fheinstahl.. Bank-Aktien Ei. Licht und Krafi 140.— 119,75 Kutgerswerte.. 334.—— Jorwegen(Osloſ. 100 Kronen 59,489 — 115,25 Sachsenwerk 1,000 47,100 4,500 47,100 ſudetendeutſchen Gebieten und Festverziusl. Werte 13. 10. 14. 10. Hanahm, Gold“ v. 26 37,78 9J)15 Jannheim von 27 9,75 97 Pirmasens Stadt v. 26 Hhakenkreuzbanner“ die wieiſchafsfeite Freitag, 14. Oktober 1058 Regelung des Warenverkehrs mit den sudetendeutschen Gebieten DNB Berlin, 13. Oktober. gemeinſame Verordnung des Reichs⸗ wirtſchaftsminiſters, des Reichsminiſters für Ernährung und Landwirtſchaft, des Reichsſforſt⸗ meiſters und des Reichsminiſters der Finanzen vom 6. Oktober iſt der Warenverkehr zwiſchen dem übrigen Reichsgebiet einſchließlich des Landes Oeſter⸗ reich wie folgt geregelt worden: Die Verordnüng verbietet zum Schutze der ſudetendeutſchen Wirtſchaft allen natürlichen und juriſtiſchen Perſonen, Unternehmungen und öffentlichen Dienſtſtellen, die im bisherigen Reichsgebiet einſchließlich des Landes Oeſter⸗ reich beheimatet ſind, den Ankauf ſolcher Roh⸗ ſtoffe und Halbfabrikate, die durch Bekanntma⸗ chung im Deutſchen Reichsanzeiger beſonders eſucht werden und deren Verbringung aus den eenhe Gebieten über die bisherige eichsgrenze. Ausnahmebewilligungen können von der zuſtändgien Ueberwachungsſtelle erteilt werden. Zugleich iſt in der Erſten Bekanntma⸗ chung zu der Verordnung eine Liſte von Roh⸗ ſtoffen und Halbfabrikaten, vor allem auf dem Spinnſtoff⸗, Eiſen, und Metallgebiet, die unter das Verbot fallen ſollen, enthalten. Die Verordnung bezweckt, einen ungeregelten Aufbas aller derjenigen Waren, die für den Aufbau der ſudetendeutſchen Wirtſchaft ſelbſt dringend gebraucht werden, in das übrige Reichsgebiet zu verhindern, um ſie der ſudeten⸗ deutſchen Wirtſchaft zu erhalten. Mit einer Ausnahmebewilligung kann daher grundſätzlich nicht gerechnet werden. Ausnahme⸗ ne werden nur dann erteilt wer⸗ en, wenn dies zum Nutzen der ſudetendeut⸗ ſchen Wirtſchaft ſelbſt zweckmäßig erſcheint. Die Anträge auf Ausnahmebewilligung ſind von dem Käufer bei der zuſtändigen Ueberwa⸗ chungsſtelle ſchriftlich zu ſtellen. Die Genehmi⸗ gung muß ſchon vor dem Einkauf nachgeſucht werden. Sie wird nach vorgeſchriebenem Mu⸗ * erteilt und iſt bei der zollamtlichen Abfer⸗ igung der Ware an der früheren Reichsgrenze zur Abſtempelung vorzulegen. Unter die Verordnung fallen auch die ſchon abgeſchloſſenen, aber noch nicht erfüllten Rechts⸗ —— über Waren, die durch das Verbot etroffen werden. Lediglich in den Fällen, in denen Deviſen⸗ und Unbedenklichkeitsbeſcheini⸗ gung ſchon erteilt iſt, bedarf es einer Aus⸗ nahmegenehmigung nicht mehr. ie Verordnung gilt auch für den Waren⸗ verkehr zwiſchen den ſudetendeutſchen Gebieten und dem Lande Oeſterreich. Zuwiderhandlun⸗ gen ſind unter die Strafbeſtimmungen der Ver⸗ ordnung über den Warenverkehr geſtellt. feichliche Kartoffelzufuhren SW Die Spätkartoffelernte iſt augenblicklich in vollem Gange, und wenn der inzwiſchen eingetretene Witte⸗ rungsumſchwung auch die Rodetätigkeit hier und da etwas behinderte, ſo waren die Zufuhren zu den Märk⸗ ten doch allgemein recht reichlich. Dies um ſo mehr, als die Lieferungen für das WoW in verſchiedenen Gegen⸗ Tagesbedarf in den Hauptverbrauchsplätzen war nicht befriedigend. Die Einkellerung hat dagegen zunächſt r für Teilgebiete weſentliche Bedeutung erlangt.— Die Beſchaffenheit der den Märkten zugeführten Speiſelartoffeln iſt durchaus zufriedenſtellend. Ange⸗ ſichts der guten Auswahl wurden hinſichtlich Qualität und Sortierung entſprechende Anforderungen geſtellt. Vorwiegend wurde der Bedarf aus der näheren Um⸗ gebung gedeckt.— Der Futterkartoffelabſatz beginnt ſich erſt langſam lebhafter zu entwickeln. Der Bedarf der nordweſt⸗ und mitteldeutſchen Zuſchußgebiete iſt wohl ſtellenweiſe etwas größer geworden, doch kann die Ge⸗ ſamtlage noch immer als ruhig bezeichnet werden, wo⸗ 4 zu die Verſorgung mit anderen Futtermitteln natur⸗ gemäß beiträgt.— Die Verſendung von Fabrikkartof⸗ feln iſt ſtärker in Gang gekommen, zumal auch die Reichsbahn nicht mehr ganz ſo ſtark wie in den vor⸗ hergehenden Wochen beanſprucht war.— Am Pflanz⸗ kartoffelmarkt nahmen die Umſätze in frühen Quali⸗ täten und ſonſtigen Spezialſorten ihren Fortgang. Im 1775 hat ſich der Abſatz jedoch noch nicht weſentlich elebt. In der Saarpfalz hat die Spätkartoffelernte nun⸗ mehr ſtärker eingeſetzt, ſo daß die Märkte reichlich be⸗ ickt ſind. Die Einkellerung von Winterlartoffeln haben begonnen. Nennenswerte Umſätze in Futter⸗ und Fabriktartoffeln kamen nicht zuſtande. Frenkfurter Effektenbörse Deutsche Erdöl. DeutscheLinoleumw. Dt. Steinzeuge'feld .v. 27 101,62 101,62] Eichb.-Werger-Br. 15—— 102,12 102,— El- Licht& Kratt 5 99,25 Enzinger Union 1527 99,92 99,50 Gebr. Fahr AG. i. d. 5. Rch. 130,57 130,10 16 Farbenindustrie 151,— 151,— Reichsbank.. 7 Schützsebiet oͤ6—— Feidmünie Papier. 129,75 Khein. Hypoth.-Bank 137,50 137,25 Ursdurg Stadt v. 26 99,— 99,.—] Sesfürel-Loewe.. 138,— 158,50 eldeibz. Gold v. 26 97,25— Verkehrs-Aktlen —— 5 74 v. 26 ritzner-Kayser— A Grobkraft Mhm. Vz.„. 99,— 99,— Hanfwerke Füssen bm, Ablös. Aitbes, 134,— 134,— Harpener Berzbau 7 7 7 7 Rütgerswerke lndustrle-Aktlen Salzwerk Heilbronn den bereits ihren Abſchluß gefunden haben.— Der 13. 10. 14. 10. 129,50 139,50 — 159,63 105.— 107.— Durlacher Hof 20 11175 141,.— 135,25 181,.— 151,— 7⁵ 1 2²6, 50 975 Grün& Bilfinger 151 5 — 150.— 85 150,25 145.— 145/75 Berliner Börse Den Vortagen gegenüber waren heute etwas leb⸗ haftere Umſätze, allerdings nur auf Teilgebieten, feſt⸗ zuſtellen. Anſcheinend ſind durch den leichten Abbröcke⸗ lungsprozeß ſchon früher an den Markt⸗ gelegte Kauf⸗ limite erreicht und nunmehr ausgeführt worden. Aber auch ſonſt ſcheint das leicht ermäßigte Niveau hier und da einen Anreiz zu kleinen Anlagekäufen gegeben zu haben. Andererſeits fehlt es auch nicht an Einbußen, vielfach auf Grund von Zufallsangebot. Im allgemei⸗ nen war die Grundtendenz aber freundlich, nichtzuletzt unter dem Eindruck günſtiger politiſcher und wirt⸗ ſchaftlicher Meldungen. Am Montanmarkt gingen die Schwankungen über ½ Prozent nach beiden Seiten nicht hinaus. Klöckner ermäßigten ſich um/ Prozent; offenbar will man nach den Bewegungen der letzten Tage erſt die Ergeb⸗ niſſe der morgigen Bilanzſitzung abwarten. Braun⸗ kohlenwerte waren bis auf zwei Papiere(Ilſe Genuß⸗ ſcheine plus 1, Deutſche Erdöl plus/ Prozent) ge⸗ ſtrichen, Kaliaktien lagen etwas ſchwächer, chemiſche Papiere uneinheitlich. Farben ſetzten/ Prozent nied⸗ riger mit 151 ein, Goldſchmidt gewannen /, Rütgers ſogar 1½¼ Prozent. In der Gruppe der Elektro⸗ und Verſorgungsaktien fielen Akkumulatoren mit einer auf kleinſtes Angebot gegen die letzte Kaſſanotiz am 12. 10. erlittenen Einbuße von 35¼ Prozent auf. Licht⸗ kraft gaben 1, HEW?/ Prozent her, während Deſſ. Gas um 1 Prozent erholt waren. Von Kabel⸗ und Drahtaktien konnten Vogel Draht vom Vortagsverluſt 1½j Prozent hereinbringen. Maſchinenbauwerte wa⸗ ren bis auf Demag(plus ¼ Prozent) mangels Um⸗ ſatzes geſtrichen. An den übrigen Märkten ſind mit den größten Abweichungen gegen den Vortagsſchluß hervorzuheben: Holzmann mit minus ¼, Berger und AG für Verkehr mit je plus 3/ Prozent. Im variablen Rentenverkehr ermäßigte ſich die Reichsaltbeſitzanleihe um 15 Pf. auf 130.10, während die Gemeindeumſchuldungsanleihe unverändert 94 notierte. Am Geldmarkt waren für Blanko⸗Tagesgeld unver⸗ änderte Sätze von 2½—22/ Prozent anzulegen. Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit 11.81½, der Dollar mit.497 und der Frane mit .601/½. Zum Börſenſchluß traten kaum noch nennenswerte Veränderungen ein. Der Grundton blieb jedoch freund⸗ lich. Rheinſtahl verloren /, Hoeſch ½, während Schult⸗ heiß um ½, Orenſtein um 35 und Feldmühle um„/ Prozent heraufgeſetzt wurden. Nachbörslich wurde nicht gehandelt. Bei der amtlichen Berliner Deviſennotierung blieben das engl. Pfund mit 11,825 und der Dollar mit 2,497 unverändert, Der holl. Gulden ſtieg auf 135,80(135,63). Der franz. Frane gab auf 6,61(6,615) und der Schwei⸗ zer Franken auf 56,53(56,56) nach. Von den zu Einheitskurſen gehandelten Bankaktien gewannen Deutſche Ueberſee 2½ Prozent, während Deutſch⸗Aſiatiſche 7 RM. verloren. Bei den Hypothe⸗ kenbanken ſtellten ſich Deutſche Zentralboden und Deut⸗ ſche Hypotheken je/ Prozent, ferner Hamburger Hy⸗ potheken 1/½ Prozent höher. Rhein.⸗Weſtfäl. Boden⸗ kredit gaben um/ Prozent nach. Am Markt der Kolonialpapiere wurden Schantung um 1 und Doag Ausschaltung jüdischer Handelsvertreter Freie Handelsvertretungen dak Das am 6. Juli d. J. erlaſſene Geſetz zur Aenderung der Gewerbeordnung(Judengeſetz) verfügt die Ausſchaltung der Juden aus be⸗ ſtimmten Gewerbezweigen. Durch das Geſetz wurden auch im Handelsvertreterberuf ein⸗ ſchneidende Veränderungen herbeigeführt. Kein jüdiſcher Handelsvertreter erhält ab 1. Oktober 1938 eine Legitimationskarte, Wandergewerbe⸗ oder Stadthauſierſchein. Die Folge war ein ſtarker Wechſel der Handelsvertreter. Zahlreiche Unternehmungen traten an das Fachamt„Der Deutſche Handel“, Fachſchaft: Handelsvertreter und ⸗makler heran, ihnen ariſche Handelsvertreter nachzuweiſen. In kurzer Zeit mußten 8000 frei gewordene Bezirke neu beſetzt werden. Die Deutſche Ar⸗ beitsfront hat durch ihre Vertretervermittlung an der Erfüllung dieſer Aufgabe einen maßgeb⸗ lichen Anteil. Um die angebotenen Handelsvertretungen ha⸗ ben ſich mehrere tauſend Handelsvertreter be⸗ worben. Soweit Firmen auch in Zukunft freie Bezirke beſetzen müſſen, werden ſie gebeten, ſich 13. 10. 14. 10. Bank-Aktien Badische Bank.•5 Baver. Hyp. Wechsei 100,50 100,— Commerz- Privatbk. 111,75 112, Deutsche Bank. 117,25 117,25 4——*.0,25 12 Frankft. Hyp.-Bank—— Pfialz. Hvpoth.-Bank 102,75 15730 7 Bad. AG. f. Rheinsch.—— E4 Dt. Reichsb. Vz... 125,62 125,62 127,75] versicher.-Aktlen Allianz Leben Adca Bank für Brauind Verkehrs-Aktien AG. Verkehrswesen 123,37 123,75 Allg. Lok. u. KraftvwVW.— 144 Hbg.-Amer.-Paketfh. Hbg.-Südam. Dpfisch. 123,— 123,.— NorddeutscherLloyd 72,62 78,75 Südd. Eisenbahnn.—— kfektenkurse Accumulatoren- Fhr.— Allgem. Bau Lenz AEG(neueh Aschafibz. Zellstofl. 121, Augsburg- Nürnberg B. Motoren(BMWW) 95,75 95,75 Enzinzeri)nionwerke „128,75 126,.—J Farbenindustrie 16. 3 33 7 7 Aktien uneinheitlich, Renten ruhig um 1½ Prozent heraufgeſetzt. Otavi ſtiegen um / RM. Kamerun ſchwächten ſich um 1 Prozent ab. Bei den Induſtriepapieren kamen Ammendorfer Pa⸗ pier ſowie Hindrichs und Auffermann je um 3, und Ver. Glanzſtoff um 4 Prozent höher an. Andererſeits ſtellten ſich Adlerhütte Glas und Ver. Deutſche Nickel um 2 bzw. 5½ Prozent niedriger. Steuergutſcheine blieben unverändert. finein-Mainische Mittagbörse Still Auch an der heutigen Börſe blieb das Geſchäft in⸗ folge des geringen Auftragseinganges ſehr beſchränkt. Das Hauptintereſſe beanſprucht nach wie vor die Reichsanleihe. Der Zeichnungseingang wird weiter⸗ hin als günſtig bezeichnet, insbeſondere erfolgten viele Kleinzeichnungen. An den Aktienmärkten wieſen die Kurſe wiederum nur mäßige Veränderungen auf. Sie neigten jedoch meiſt leicht nach oben, wobei es ſich in der Hauptſache um einen techniſchen Vorgang handelte. Die Berufskreiſe ſchritten verſchiedentlich zu Deckun⸗ gen. Der Montanmarkt behält aus dem bekannten Grund etwas mehr Intereſſe, Hoeſch 113(112), Klöck⸗ ner 1223/(122½), Verein. Stahl 104½(104½), Mannesmann 1084—108¼(108/½). Maſchinenaktien notierten meiſt voll behauptet, Eßlinger weiter feſt mit 109(107½¼). Von chem. Werten ſchwankten JG Farben zwiſchen 151½—151½¼(151), Metallgeſell⸗ ſchaft /½ Prozent erholt auf 126. Elektroaktien lagen ſtill und gehalten, AEG ¼ Prozent höher mit 119½. Von Einzelwerten wurden Weſtdeutſche Kaufhof mit 995%(99½) gefragt, AG für Verkehr zogen 1¼ Proz. an auf 124¼; Reichsbank notierten unv. 187. Renten lagen ſehr ruhig und wenig verändert. Reichsaltbeſitz 4 Prozent abbröckelnd auf 130.10. Im Freiverkehr Kommunal⸗Umſchuldung gut behauptet mit 93.95 (93.90), dagegen 4proz. Rentenbank⸗Ablöſung ½% ſchwächer mit 91½¼. Der Pfandbriefmarkt lag ruhig und unverändert, Rhein. Liquidation 10 Pfennig niedriger mit 101.20, Pfälz. ½ Prozent höher mit 101½. Stadtanleihen notierten meiſt wie geſtern, ebenſo zeigten Staats⸗ papiere kaum Abweichungen, dagegen blieb die Ent⸗ wicklung für Induſtrieobligationen ungleichmäßig. Von den variablen Werten bröckelten Reichsaltbeſitz weiter ab um 10 Pfennig auf 130, dagegen Kommunal⸗Um⸗ ſchuldung 94 nach 93.95. Im Verlauf blieb das Geſchäft ungewöhnlich ſtill, ſo daß weitere Notierungen nur ganz vereinzelt erfolgten, wobei leichte Beſſerungen überwogen. Mannesmann 109 nach 108½, Reichsbank 187½ nach 187, Rheinmetall 129 nach 128/½, RWeé 123 nach 122½, Eßlinger Ma⸗ ſchinen etwa 109½—110 nach 109, Weſtd. Kaufhof 100 nach 99%. Von ſpäter notierten Werten zeigten Scheide⸗ anſtalt mit 208 nach 210, Feldmühle Papier nach Pauſe 130(132¼), Licht und Kraft mit 140½(141¼) ſtärkere Veränderungen, andererſeits lagen verſchiedene Werke etwa 1 Prozent höher. Der Freiverkehr lag ſtill bei teilweiſe etwas erhöhten Kurſen. Katz& Klumpp 98—100(97—99), Elſäß. Bad. Wolle 86½—88½(85—87) und im telefoniſchen Frei⸗ verkehr ſtellten ſich Maſchinenbau Beck und Henkel auf 79—81(78—80). Tagesgeld weiter leicht und unv. 2¼ Prozent. durch Machweis der UBÄak an das Fachamt„Der Deutſche Handel“, Fach⸗ ſchaft: ndelsvertreter und ⸗makler, Berlin SwW 11, Saarlandſtraße 92—102, zu wenden. Die gleiche Aufforderung ergeht an Handelsvertreter mit Berufserfahrung und Branchekenntniſſen, die ſich um eine freie Vertretung bewerben wol⸗ len. Berufsfremde und Anfänger werden ge⸗ beten, von einer Anforderung des Verzeichniſ⸗ ſes freier Vertretungen Abſtand zu nehmen. Berufserziehungswerk„Binnenschiffahrt“ Zuſammenarbeit von DAß und Reichsverkehrs⸗ gruppe Im Intereſſe einer einheitlichen Nachwuchs⸗ und Berufserziehung in der deutſchen Binnen⸗ ſchiffahrt iſt vom Leiter der Reichsverkehrs⸗ ruppe Binnenſchiffahrt und dem Leiter des achamtes„Energie— Verkehr— Verwal⸗ tung“ der Deutſ en Arbeitsfront vereinbart worden, die geſamte enſchifſahr dem„Berufs⸗ erziehungswerk Binnenſchi—.— zu übertra⸗ gen. In den Fragen der Nachwuchs⸗ und Be⸗ 13. 10. 14. 10. 13. 10. 14. 10. Guano-Werke 140 141 Hackethal Draht*2◻ 5 11655 Harhurre iannon 52,.—* — Harburger Gumm 5* ecveaß Gtrdan„150,— 149,75 edwisshütte. Hoesch. Eis. u. Stahi 112,75 112,25 Holzmann Philiop. 153,7 152,25 — f7137 mmob.-Ges.„ junghans Gebr. 108,75 104.— 255 Kahla Porzellan Kali Chemſe. 115,75 115,25 Klöcknerwerke:. 122,50 123,— ver. Dt. Nickelwerke 180,.—— Verl. Glanzst. Elberf.— 114,59 Ver. Stahlwerke Ver. Ultramarinfabr. Voxel Telegr.-Dr. 151,—— Wanderer-Werke 161,.—— Westd. Kaufhof AG. 90,87 100,.— Wf. Drahtind. Hamm—— 82,871 32,62 Wigner Metall. 96,75 99,————— 14.—J Zellstofl Waldhof.. 139,— 136,25 1 Otavl Min. u. Eisenb. 25,37 28,50 Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt Dem ſich von Spanien über das Alpengebiet oſtwärts erſtreckenden kräftigen Hochdruckrücken ſteht äußerſt lebhafte, über Skandinavien hin⸗ wegführende Wirt flimigleit gegenüber, und macht ſich vor allem in den norddeutſchen Ge⸗ bieten bemerkbar, nimmt aber nach Süden hin ab. Verbreiteter Luftdruckanſtieg läßt jedoch auch bei uns Wetterbeſſerung, wenn auch kein durchaus beſtändiges Schönwetter, erwarten. Die Ausſichten für Samstag: Morgens viel⸗ fach dunſtig, ſonſt häufig aufheiternd und trok⸗ ken, abflauende Winde aus meiſt weſtlichen Richtungen, lebhafte Abkühlung. ..„„und für Sonntag: Im weſentlichen F wenn auch nicht allgemein beſtän⸗ ig. Rhelnwesserstand 18. 10. 88 14. 10. 38 WIidshu7/„„ 246 240 Rhelnfelden e— 233 230 Breissch„„ 128 122 Keonmn„„„„ 250 249 Moxoubu.„„ 399 395 Maonnhelm 308 300 200 200 Köln 195 188 Neckorw/ oSsserstand 13. 10. 371 14 10. 38 Maonnhelnm 302 296 rufserziehung der Binnenſchiffahrt hatte ſich im Laufe der Zeit bereits eine enge Zuſammen⸗ arbeit zwiſchen dem Fachamt und der Reichs⸗ verkehrsgruppe herausgebildet. Dabei hat ſich als fördernd erwieſen, wenn die auf dem Ge⸗ biete der Schifferſchulung liegenden Aufgaben emeinſchaftlich in Angriff genommen würden. as neue umfaßt alle Einrichtungen, die mit der politiſchen und fach⸗ lichen Ausbildung durch Schiffervorſchulen, Schifferberufsſchulen und Schifferfachſchulen zuſammenhängen. Der mittelgroße Laſtwagen „In den erſten acht Monaten dieſes Jahres ſind über 32 700 Laſtwagen neu in den Verkehr gebracht worden, das ſind faſt 5000 mehr als zur gleichen Zeit 1936. An dem Mehr haben nicht alle Größenklaſſen gleichen Anteil, der Ab⸗ ſatz einiger Typen ging ſogar zurück, z. B. der kleine Laſtwagen bis zu einer Tonne Trag⸗ fähigkeit. Die Zulaſſungsziffer dieſer Wagen ſank 1 1938 von 6700 auf 4600. Beſonders gekauft wurden die Laſtwagen von 3 bis 4 Ton⸗ nen. Es wurden in den erſten Monaten dieſes Jahres über 8000 Wagen dieſer Größe zu⸗ gelaſſen, gegenüber nur etwa 3000 zur gleichen Zeit 1936. Sie ſtellten in dieſem Jahre ein Viertel aller neu zugelaſſenen Laſtwagen. Die 3⸗ bis 4⸗Tonnen⸗Wagen verdanken ihre Bevor⸗ ſc ſowohl der Tatſache, daß ſie ſich wirk⸗ ſchäft als zweckmäßig erwieſen haben, als auch ihrer beſſeren Eignung für wehrpolitiſche Zwecke. Metalle Metallnotierungen in Berlin Berlin, 14. Okt.(RM. per 100 Kilo.) Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt, cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 63.50; Standardkupfer, lfd. Mon. 57.75.; Originalhüttenweichblei 20.25.; Standardblei lfd. Monat 20.W.; Originalhüttenrohzink ab nordd. 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