bktober 1938 rt. abſeits von s Glück zu fin⸗ rde vergeblich nibus amiſche Pilger⸗ der Pilger aus den, kaum ſechs zilger der ver⸗ lige Land des en den Koſten⸗ erbringung der haltes im Ge⸗ zt. Pilger, die ich Mekka, nach im Privatauto ir 33,5 engliſche ahlen. In die⸗ gen der Pilger der Pilgerzere⸗ gleiche Pilger⸗ ibus nur 35 Unternimmt wird ſie noch dann nur 155 zoſtenſätze ſind rändert. Außer ilger bei ſeiner indegebühr von .) zu zahlen, ießen und eine garſtellen. G. m. lorf. Au 7, 29 + Alimakwaaynn Harmtwaaea TAfelwaagen Lewichre Loiterwagen in jeder Gròbe und preislòge uher Metager & Oppenheimer eke E 2, 135 ———— 25 l bringt oͤglich Belannt⸗ naͤchungen und Anordnungen, iie zu beàchten ind. Wer keine Zeitung liest, Veib nichts do- on und kaᷣnn jch deher nichlſ or Schãden ey/ shren 1 3 + hKhett en mehr ehern „ deher Erfolg. h Sle. E Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, B 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz. tl. 12mal, Bezugspreiſe: Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RWM.(einſchl. 66,.48 Pf. Pan mane zuzügl. eld. Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 RM. u. 30 Pf. Träger⸗ fo n; durch die Poſt 1„54 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. t die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verhind., beſteht kein Unſpr. auf Entſchädigung. banner“ Ausgabe A erſcheint wöch 70. RM. leinſchl. 50,54 Pf Früh⸗Ausgabe A *i München, 19. Oktober. Dier Reichsminiſter des Auswärtigen von &Oeleel Ribbentrop empfing am Mittwochnachmittag in München im Führerbau den flowaliſchen Mi⸗ niſterpräſidenten Tiſo und den ſtellvertreten⸗ den Miniſterpräſidenten Durcansky zu einer Beſprechung. Im Anſchluß an dieſe Un⸗ terredung empfing der Reichsminiſter des Aus⸗ wärtigen den karpato⸗ukrainiſchen Miniſter Bacinsky. Dolniſche borwürfe gegen Rumänien SEcho zur Reiſe Becks Drahtbericht unseres Warschauer Vertreters) Warſchau, 20. Oktober. Die Reiſe des polniſchen Außenminiſters Beck nach Rumänien ſteht völlig im Vorder⸗ grund des Intereſſes der politiſchen Kreiſe Warſchaus, zumal ſich inzwiſchen der Kabinetts⸗ bitektor des Außenminiſteriums, Graf Lu⸗ binſki, nach Budapeſt begeben hat. Der „Kurjer Warſzwaſka“ befürchtet, es ſei zum Gelingen der polniſchen Pläne ſchon zu ſpät. Das Blatt meint aber, Rumänien ſei bisher Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50 Pf. 72 Pf. Beſtell⸗ 8. Jahrgong ame beſprechungen im Führerbau immer Gegner des Anſchluſſes der Karpato⸗ Ukraine an Ungarn geweſen und habe die pol⸗ niſchen Wünſche ignoriert und dadurch die pol⸗ niſchen Intereſſen geſchädigt. Beck beim rumäni chen Köni DB Warſchau, 19. Oktober. Wie die Polniſche Telegrafenagentur aus Bukareſt meldet, hat die Unterredung des ru⸗ mäniſchen Königs mit dem polniſchen Außen⸗ miniſter in Galatz am Mittwoch 3/ Stunden gedauert. florpsfüheer fjühnlein in Condon DNB London, 19. Oktober. Korpsführer Hühnlein traf am Mittwoch im Flugzeug in London ein. Der Korpsführer wird am Samstag dem Großen Internationa⸗ len Autorennen im Donington⸗Park beiwohnen Der Führer und Reichskanzler hat dem Dich⸗ ter Guſtav Frenſſen, Barlt⸗Holſtein, zur Vol⸗ lendung des 75, Lebensjahres telegrafiſch ſeine herzlichſten Glückwünſche übermittelt. Notstandsmaßnahmen in Französisch-Nordafrika Nachdem in den Aufstandsgebieten von Algier und Tunis in der letzten Zeit wieder Ruhe elngetreten ist, sieht sich die französische Regierung veranlaßt, gegen die dort infolge der Misernte herrschende Not durch besondere Maßnahmen vorzugehen.— Unser Bild zeigt blinde Bettler mit ihren Eßschalen. Aufn.: PBZ MANNHEIM Der ſolaklche Miniterprundent Lo Dak bei Reichsaußenmünizer b. Aibbenor 130000 Kdß⸗Wagen wurden bis zum 1. Atober 193 8 beſtellt Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 15 Pf. Die ageſpalt. Millimeterzeile Nummer 487 Zu den japanlschen Truppenlandungen in Südchina Japanische Marine-Soldaten beim Einsatz in den chinesischen Küstenstädten. *+ im Textteil 60 Pf. Mannheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milliieterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. Miüfmeterzeile 0 Terttell 43 Pf. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ —++/ meterzeile 4 Pf. Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Pf.— Zahlungs⸗ und Er⸗ A. füllungsort Mannheim. Ausſchließlicher Gerichtsſtand: annheim. Poſtſcheckkontö: Ludwigs⸗ hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennig. Donnerskag, 20. Oktober 1938 Aufn.: PBZ Budapeſt und Darſchau verhandeln Zusammenorbeit in der karpaio-russischen frage (Orohtbeflchfonseres Budopesfer Vertrefers) v. M. Budapeſt, 20. Oktober. Die Wiederaufnahme von Verhandlungen zwiſchen Prag und Budapeſt iſt noch nicht er ⸗ folgt, und die Dienstagnachmittag vom Prager Rundfunk ausgegebene Meldung, daß innerhalb 24 Stunden die Ausſprache zwiſchen Ungarn und der Tſchecho⸗Slowakei wieder in Gang kommen werden, hat ſich nicht beſtätigt. Sie wurde auch von Budapeſt ſofort nach ihrem Bekanntwerden als unrichtig bezeichnet. Wenn mit allem Nachdruck ungariſcherſeits weiterhin grundſätzlich eine unverzügliche Wie⸗ deranknüpfung der Verhandlungen von Prog verlangt wird, ſcheint man in Budapeſt doch auch noch andere Fragen klären zu wollen. Zunächſt einmal wird das karpato⸗ruſſiſche Problem von der ungariſchen Preſſe wieder ſtärkſtens hervorgehoben. Dann fällt eine Zweiteilung der Themen auf. Während auf der einen Seite eine wirkliche, dem Willen des Volkes entſprechende Autonomie in Karpato⸗ Rußland als nicht beſtehend bezeichnet wird, behandeln die ungariſchen Blätter die weiter⸗ gehende Frage, nämlich die Forderung einer Rückkehr Karpato⸗Rußlands zum Reich der Stephanskrone und die dadurch bedingte Schaf⸗ fung einer gemeinſamen Grenze mit Polen ausſchließlich an Hand ausländiſcher Preſſe⸗ ſtimmen, die in großer Aufmachung, aber kom⸗ mentarlos, wiedergegeben werden. Der Beſuch des Kabinettschefs-im polniſchen Außenamt, Lubinſki, in Budapeſt, ſowie die Reiſe des polniſchen Außenminiſters Beck nach Rumä⸗ nien und ſeine Ausſprache mit König Karol und Außenminiſter Petrescu Comnen wer⸗ den hier als Zeichen einer gleichlaufenden Ak⸗ tivität zwiſchen Budapeſt und War⸗ ſchau angeſehen. Was den Beſuch Lubinſkis betrifft, der am Mittwoch in der ungariſchen Hauhtſtadt eintraf, ſo wird offiziell bekannt⸗ gegeben, daß er der Erwiderung des War⸗ ſchauer Beſuches des Grafen Eſaky und der Löſung des ungariſch⸗tſchecho⸗ſlowakiſchen Kon⸗ fliktes gilt. Ueber die rumäniſche Reiſe Becks „Dakenkreuzbanner“ Donnerstag, 20. Oktober 19 50 Eenz eeee, fimmler lobt laliens Dolzei Der cotlkrsri Laß Buan Der k pato⸗ukrainiſche Miniſterpräſident* 3* der B 4 In dieſen 2 er ar ⸗ukrainiſche iniſterpraſiden uF die von allen Kennern der Verhältniſſe be⸗ 4 Regierungsſekretärs Voloſchin nach Prag ge⸗ e Ai buo Mom, 15. Otioder. der italieniſchen Polizei und pob herwor, wie. 8 dumm hhugeungtellaſſen wobnuch der Belg vom 3. Auguſt erlaſſen, wodurch der Beſuch e in dieſen Tas Preßburg nach Budapeſt zu fahren. gu Ehren der ausländiſchen Abordnungen, 4 von italieniſchen Schulen und Hochſchulen blem gelöſt iſ die an den eindrucksvollen Kundgebungen zun der Wandel der Zeiten auch auf dieſem durch ausländiſche Juden unterſagt wurde. man ſo, als n ü i in der Geſchi Min ſterrat in Tondon Feier des 13. Jahrestages der Gründung des Gebiet in Erſcheinung trete. Der Typ des dick⸗— S 3 i italieniſchen Polizeikorps teilgenommen haben, bäuchigen Poliziſten, der kein W grundſütlich nicht mehr zugelaſſen. Erfolg— Betrachtet n Arabiſch⸗jüdiſche Konferenz geplant gab der Chef der italieniſchen Polizei am Volkswohl und für Politik gehabt habe—— len ſie bereits zum 30. September 1938, fut nn dem vom Volke auch nicht geliebt worden ſei, ſe b len ihren Bezirker Orahtbericht unseres Londoner Vertreters) Dienstag eine Abendtaſel, an der alle führen⸗ verſchwunden. Das habe man auch unmittelbar 3 mukige und* Kahn aei dmeeen Sien fous Flidr Bensts in Fah, un fi5. 1 feielen Srren, e, jnt nn wie zahlreiche Vertreter von Partei und lieniſchen Polizei feſtſtellen können, deren Miniſterpräſident Chamberlain traf am ſo 2 2 3. 2 3 1 5 3 1 b bildl 3 in die Immatrikulationsliſten ſeit Jahren ein⸗ Gewiſſen ha Mittwochvormittag, kurz vor Beginn der Ka⸗ Wehrmacht und das Diplomatiſche Korps, dar⸗ 34 getragen ſind, dürfen ihr Studium zum Ab⸗ Oft iſt es ſi in Ita t, die u binettsſitzung, wieder in London ein. Er unter auch Botſchafter von Mackenſen, teilnah⸗ und der Ausbildung des italieniſchen Polizei⸗ ſchluß bringen und in Ztalien bis zu beſteht, wurde am Bahnhof und in der Downing Street men. In einer Anſprache begrüßte der Chef forps ablegten. Die Polizei ſei heute etwas dem in angemeſſener Zeit abzulegenden— ze———* — 071 Die der italieniſchen Polizei Bocchini die aus⸗ ganz anderes als früher. Sie ſei mit ganzem lich nicht für Juden I————5 . aeerbes 0 Volle,—. 4 angehörigkeit ſind, die ſomit unverzüglich nicht ganz ſo Wie verlautet, gab Kolonialminiſter Mac⸗ Reichsführer jj Himmler als„alten und be⸗ olke, dem ſie —5—5—.— i ge 3 3 1 mi 5 i ⸗ 5 rzen Euro währten Freund Italiens“ willkommen, deſſen Am Schluß ſeiner mit größtem Beifall auf urch Staatsgeſetz vom eptember vor⸗ Herz r 65 Bericht der. Leiſtungen beim Aufbau der deutſchen Polizei genommenen Worte brachte Reichsführer, geſchriebenen Zeit zu verlaſſen haben.— Hflichtet gefüh. miſſion befindet ſich entgegen den Erwartun⸗ endelnnhen Herponhoh Himmler ein Hoch auf die italieniſche Polizei, Dieſe Maßnahme des italieniſchen Unte Tauſende von gen immer noch nicht in den Händen der Re⸗ den König und den Duce als Schöpfer des Im⸗ richtsminiſteriums gegen die Juden deutſcher der Bekennern gierung. Es wurde jedoch bekannt, daß er die Im Namen aller ausländiſchen Abordnungen periums aus, in das alle Anweſenden Wslſiſhn Teil Paläſtinas ableh ird A n ſich 9eh die rige Probe eilung Paläſtinas ablehnen wird, eine An⸗ ichs fü 2 timmten. Tatſache, daß dieſe Juden im geheimen gen. Jetzt i ſicht, die von ſämtlichen Kabinettsmitgliedern dankte Reichsführer Himmler dem Chef einſtimmten yſtematiſ ch gegen den Achſenpartner und wir mein gebilligt wird. Wie der politiſche Korreſpondent Deutſchland zu hetzen verſuchten und ſi ſollte. Nur d der„Evening Revue“ erfahren haben will, zuglelch durch ihr unverſchämtes Verhal⸗ ſache der Beu plant der Kolonialminiſter mit Zuſtimmung des Kabinetts demnächſt eine Konferenz mit Bi 15 J. Oktober 130000 Adg Dagen beſtelit arabiſchen und jüdiſchen Vertretern in Lon⸗ ten, wie die Vorfälle in Neapel und vor ewigung des don einzuberufen, auf der der Verſuch einer allem in Bologna zeigten, die Feindſchaſt tereſſe haben. der Bevölkerung zuzogen. Die Juden deut⸗ Das Ausla Einigung gemacht werden ſoll. Dieſe Konfe⸗ Produłktionsbeginn Ende 1939 renz ſoll jedoch erſt ſtattfinden, wenn die mili⸗ ſcher Staatsangehörigkeit, die in Italien ſtu⸗ willig führen dieren, machen den Hauptteil aller jüdiſchen daß in der M täriſche Befriedung des Landes abgeſchloſſen B Berlin, 19. Oktober. das Geſamtbild, daß über die Hälfte aller An⸗ iſt. Weite Kreiſe Londons bezweifeln aller⸗ 3 bakken Auslandsſtudenten in Italien aus. Sie b ſeitigt wurde, dings, daß dieſe Befriedung gelingen werde, In Braunſchweig fand unter Leitung von träge auf Lieſerung eines Kdß⸗Wagens bis zu gnügten ſich häufig nicht damit, Deutſchlan des Kontinen in Italien zu verleumden, ſondern übte der bewaffnet iner Gehaltsſtufe von 300 RM gehen auch Kritik an der Außenpolitik Italiens. beſtimmt nich ſo lange nicht die Judeneinwanderung einge⸗ Reichsamtsleiter Dr. Lafferentz eine Ta⸗ einer Geha e von eetzten 20 Jah ſtellt worden ſei. eung ſamtlicher Garmwarte der Re-Gemeinſchaft m 57 Loſtereng mianniggeen Wndoi mummmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm“ 6 ei der Grundſteinlegung mitgeteilten Produk⸗ 1 3 itz kün. nnnn mabertntet„ain du Zreß duz zhen mn———.— Das Ko⸗Wagen⸗ Mehe als 10 ſſlilnonen Rund unh⸗— bber, dis engliſcheitalieniſchen Verhandlungen. bisherigen Ergebniſſe der boß⸗Wagenarbeit Vorwerk bei Braunſchweig ift nahezu fertigge⸗ teilnehmer Großbritannie Schließlich referierte Innenminiſter Sir Sa⸗ Bericht erſtattet wurde. Die Erfolge ſind aus⸗ ſtellt und die Arbeiten an dem großen Produk⸗ nicht zu Ende Luftabwehr gezeichnet und übertreffen ſogar die Erwartun⸗ tionswerk bei Fallersleben werden mit allen DNB Berlin, 19. Oktober. ſchon Jahre hi ie bei r Kräften fortgeführt. Zur Zeit ſind 4000 Ar⸗ Am 1. Ottober betrug die Zahl der Rund den wäre, er —14—5 beiter beſchäftigt. ſunkempfangsanlagen im Land Oeſterreich Kraftanſtrengi Mutter berſchweigt den Doternamen n n wen— die 3 18 W 5 VDie lungan 1 ⸗Wagen gebaut und mit ihnen wird die e— waren m iung, die zu Gefüngnisſtrafe bringt ſie nicht zum Sprechen Ereigniſſe der letzten Wochen, die naturgemäß Produktion anlaufen. Späteſtens 1. Oktober d. J. insgeſamt 10 398 066 Rund⸗— führte S. Gleiwitz, 19. Okt.(Eig. Bericht.) alle Aufmerkſamkeit auf ſich zogen, insgeſamt mit Beginn des Jahres 1940 kann dann funkteilnehmer vorhanden. Damit wurde die der indiſchen Seit Jahren bemühen ſich das Jugendamt 130000 Koß⸗Wagen beſtellt worden, die Auslieferung einſetzen. Die Volksge⸗ de en äberfch 3 von Waziriſta und das Vormundſchaſtsgericht in Beuthen wobei es erfreulich iſt, feſtzuſtellen, daß ſich noſſen, die jetzt am fleißigſten ſparen, 1 Lean. 95 ieſer Gelegenheit wird 1 Kunde gedrun (Sberſchleſien) vergeblich, von einer jungen iei 5 5 Arbei⸗ alſo die Gewißheit, ſchon in etwas mehr al innert, daß im Altreich die erſte Mi d5 Grenzkrieg vo Frau, Mutter zweier uneheli ger Kinder im gerade in den uſtriegauen ſ hr iele?— Jahresfriſt 5 3. be⸗ Rundfunkteilnehmer am 31. Dezember 1925 Mit erhober Aar von einem und von fechs Zahren, ven ter unter den Beſtellern befinden. Es ergibt ſich 23* die fünfte am' 31. Dezember 1933 erreicht wurd jener auf Chin Ne des Valers der Kind Di Bis zur Machtübernahme betrug die Zahl der 4 Großang erſahren. Neuzumeldungen jährlich rund na hina jemals gin d 7 90 ij i 8* 5— nennen. Auf 1 fJ-Führer wen en ee Zugang auf durchſchnittlich rund eine Millio 4. rklärung, daß heute der Frage nach der Raſ⸗ öſte ſenreinheit eines Kindes hohe Bedeutung zu⸗ Uebergobe dez Infanterie· Regis. bl 3 3 kommt, bedeutete die Frau nur, daß der Vater; kein Jude und ein verheirateter Mann ſei und Erviderung des Besuches der„Wacdit des Landes“ an beneral von kpr u. daß für die Verſorgung der Kinder DNB Berlin, 19. Oktober. kangte zu tr alles in die Wege geleitet wurde. Auch DNB Bukareſt, 19. Okt. Die HJ⸗Führer werden ſich einen Monat in Die Uebergabe des Infanterie⸗Regiments 61 en grie in der Verhandlung vor dem Schöffengericht— Der Stabsfül des Reichsjugendführers Rumänien aufhalten und ſämtliche Erziehungs⸗ an den neuernannten Chef, General der Infan nde 9 der Paragraph 169 des Strafgeſetzbuches mußte r Stabsführer des Reichsjug„einrichtungen der rumäniſchen Staatsjugend terie a. D. Ritter von Epp, wird im Auftrag Meiia war gegen die Schweigſame angewandt werden— Hartmann Lauterbacher, traf an der kennen lernen. Stabsführer Lauterbacher des Oberbefehlshabers des Heeres, General Rnuhe—— 33 war die Angeklagte trotz aller Bemühungen des Spitze einer aus 60 H⸗Führern beſtehenden traf am Dienstagnachmittag in Bulareſt ein oberſt von Brauchitſch, am 20. Oktober i TKunis 2 Staatsanwalts nicht zum Sprechen zu bringen. Abordnung in Czernowitz ein. Es handelt ſich und wurde vom Kommandanten der„Wacht Winterberg(Böhmer Wald) ſtattfinden. 3 3 ruhen; lange d Das Gericht verurteilte die Frau daraufhin zu um die Erwierung des Beſucheg, den pie ru⸗ des Landes“ Sidorovici willkommen ge⸗ dieſem Zweck hat ſich der Reichsſtatthalter G 3 13 W einem Monat Gefängnis. Die Angeklagte nahm ng den„ heißen.— Die„Wacht des Landes“ wird neral Ritter von Epp am 19. Oktober im 10 dü 50 das Urteil ſichtlich bewegt auf, blieb aber auch müniſche Staatsſugend„Wacht des Landes“ Stabsführer Lauterbacher zu Ehren mehrere Sonderzug in das Korpshauptgnartier de Auzeizandetge dann noch hae im September der.e abgeſtattet hat. Veranſtaltungen durchführen. VII. Armeekorps in Eleonorenheim begeben.—00 Boden Al. Man ter t, daß hier bereits die Stoffwahl kraft üb f V heit zu—35— Abſchlu erkennt, daß hier bereits die a ra er unſere eigene ergangen* ltur Euro unter anderen Geſichtspunkten erfolgte, als bei ſchärfen. Auch„Der Untergang Karthagos“ Afrikas ſel äch mit Eber hard N7 olfgan 9 Möller derſäütermiegenden, Anzahl der ublichen, Ot fpricht von der Unabdwanbarieit des Geſebez, s. Tor wonfehrans alaes Dramae Der Vaterdaos Karthgagos. naze net zin ierefenie Lerennes, in, en ne moerbert4. Tc — R i olſchewi am Sonntag, 23. Ottober, veamnen in Ham zen Zeiten dringender anderer Arbeit abge— erotiſche Konflikte und für die Gegenwart be⸗ ee g er'üreufſibenno des zenen Sranias von eben war er lets wach. wie oaz vorliegende feſne Bebenrung durch den e der Welt Wolfgang Möller„Der Untergang das 33—— politiſchen Gehalt. Ein Verſuch Harald Kreutzbergs anſchauungen. arthagos“, das zugleich auf einer Reihe be- kelten Auseinanderſetzungen zwiſchen den bei⸗ Es gilt, ſtellte ir in unſ u n icht d deutſamer Bühnen des Reiches erſcheint. den politiſchen Kräften Rom And Karthago feſt, 38 eer—5 1 Larald.A dies· wieſen. Zwel Wochen lang deren letzter Waffengang der Schlußakt eines zuzeigen. Dieſelben Geſetze, die unſer Leben Der ewige Kreis“, eine vom 205 tragen diejeni hatten wi die Rube dieſes thüringi⸗ branhieten, und folgenreichen Raſſentampfes heuee beſtimmen, baden das Leben von jeher war das Thema, das der Tänzer ſpukhaft viſio⸗ 1 ſche Velwdiche 8 genoſſer 1˙8 d Mölers im Mittelmeer war. Aus Anlaß der bevor. beſtienmt. Die Menſchen, die im„Untergang när eſtaltete. Sechs Figuren reihen 10 um—— n ens genoſſen, in dem die er 4 7—— 35 Karthagos- über die Bühne ziehen, die In⸗ den Tod, 5 Kreuhberg mit—— 2452 „ burg und in anderen wichtigen Theaterſtädten differenten, die Feigen, die Schmarotzer, die 4 ühresfriſt un ges, beſſen verbe Zchonbelt und liebliche Da. Deniſchtenas naonen ſeir das Geſpräch jeneß Luampfer, die Ehrizebenden und die Bazifiſen, Heufung 30 ne Eilesder es. mut Goethe, der Miniſter, und Goethe, der Sommertage wieder auf. die Saboteure und die Verräter ſind zu allen brecher, der König, die Dirne und der Kranke Spannung der Dichter, enideckte. Hier fiel in einer der vie.„Es iſt ia nicht ſo“, ſagte Möler,„wie es une Jaorbunderten über die Bübne der Wirklich⸗ ſind es, bei denen ſich der Tod als letzte Mafe⸗ Auch Ameril len Unterredungen das Stichwort„Unter⸗ die herrſchende Lehre weismachen wollte. Zwar feit gegangen.„Wir müſſen“, erklärte Möller, ſtät meldet und über die Angſt ihrer letzten vergeſſen. Es gang Karthagos“. In Langeiwieſen iſt haben Einfichtige, unter ihnen Mommſen, ſchon den Mut haben, das Gute autzuheißen und. Augenblicke höhniſch triumphiert. Keiner von im Süden, ab ſehr bald erkannt, daß die Geſchichte des Alter⸗ das Schlechte beim rechten Namen zu nennen.“ ihnen entrinnt ihm!. Meiſterhaft iſt die Kun 14 0 zu Anſang dieſes Zahres volendet tums zugleich das maßgebende Beiſpiel raſſen Das Geſchichtliche trägt ſeine Aktualität in 5 Werk Masten, bole 5 hr. 0 e 3 4 Chaco. Er ha ſeeliſchen Schiſals iſt. Aber man hat uns doch ſich, wenn man ſeine ewigen Geſetze erkennt Gewänder und der tmus ihrer Bewegun⸗ „Seit 1931,, ſagte mir damauls Möller, als Schüler und Studenten ien allgemeinen und aufzeigt. Möller braucht darum ſeinen gen. Aber es iſt nn 9 urnd hinter de „ſchlage ich mich mit dieſem Stoff herum. Die zum Mitleid für die angeblich einem rohen Zuſchauern nur ein paar Wortſtützen zu geben: Wort, denn Kreutzberg greift zu einem neuen fährlich weite erſten Szenen entſtanden bereits, als wir am Vernichtungswillen preisgegebenen nichtita⸗ er braucht nur, ſtatt ſich einen philologiſchen Mittel der Geſtaltung, er ſelbſt tanzt und Schickſal Syſtemdeutſchlands die Hoffnungs⸗ liſchen Mittelmeermächte verführt. Die Rö⸗ Mantel umzuhängen, für die vor 2000 Jahren ſpricht den Tod. Die Muſik, die in grellen loſigkeit eines Kampfes gegen Krämerſeelen mer wurden für uns zu maßloſen imperia⸗ gleichen Dinge„Republitſchutzgeſetz“,„Liga Akkorden das Tanzſpiel beg eitet, baßt ſichh— und Händlergeiſt, gegen die faule Unentſchloſ⸗ liſtiſchen Eroberern. Daß mit Karthago in für Menſchenrechte“,„illegale Betätigung“, Stimmung dieſer ſeltſamen Viſion an. Mur Schaut man ſenbeit des Geldſacks und die blaſierten Phra⸗ Wirtlichkeit eine nahezu modern aufaezogene„Volksgenoſſen“ und„Bankiers“ zu fagcet, um ſchwer' vermag man dieſer ai Ge⸗ Friedensſchlüſſ ſen der geiſtigen Halbwelt zu ſpüren bekamen. kapitaliſtiſche Großorganiſation ein Netz über ſofort verſtändlich zu werden. Seine Dramen ſtaltung des Themas Tod zu folgen. Punkte der U Der Hohn, den wir etwa aus der Eröffnungs⸗ alle Küſtengebiete zu ſpannen ſuchte, mit dem der Entſcheidung, die er wie ſein ganzes Dich⸗ Wirklichkeitsnah und lebensfroh hoben ſchwunden ſind lzene, beim Bankett der karthagiſchen„Geſell⸗ jede völkiſche Kultur und jedes echte ſtaatliche ten als politiſchen Auftrag empfindet, wollen die übrigen Tanzſchöpfungen des gleiche ſchwunden ſin ſchaft, beraushören, und der Haß der die Leben erſtickt werden ſollte, verichwiea man den Menſchen von heute bilden helfen. Eine Abends ab. In den ungariſchen 2 etauchten, un Szene im Lager Hasdrubals und ſeiner revo: uns.“ ſolche Kunſt vertritt mit ihren Mitteln die ſpaniſchen Straßenlied und auch im Ta Tage hineindar lutionsbereiten Gefolgſchaft färbt, ſind der Wir wiſſen heute, daß der karthagiſche Pädagogik einer Volksverſammlung. Zeremonienmeiſters findet Kreutzber, 0 viele Jahre zi Ton unſerer eigenen Erlebniſſe. Es waren Staat eine nur von gemeinſamen kapitaliſtiſchen Der„Untergang Karthagos“ ſteht folgerichtig mit geſundem Ausdruck und in meiſterhaft nochmals die! erſt einmal in Proſa hiangeſtellte rohe Blöcke, Intereſſen zuſammengehaltene Schicht von kalten neben„Douaumont“, dem Schauſpiel vom Vollendung eine Form, für die er berechtigten welche Mächte l noch ungeordnete leidenſchaftliche Ausbrüche, fremdraſſigen Rechnern war, die kein Gefühl heienkehrenden Soldaten, neben„Rotſchild“, reichen Beifall ernten iann lunnn. ——— ſeit Jahrhunderten beheimatet ſind. Wir durch⸗ an denen die Jabre feilten. Während„Roth⸗ für Heimat und Boden aufbringen kennte. Die dem ſatiriſchen Wurf gegen das aufſtrebende Wel Keller. n. ſchild' fertig wurde, das„Frankenburger Wür⸗ eingeſeſſene Bevölkerung war von ihr unter⸗ Weltjudentum und„Panamaſkandal“,——— A felſpiel. kam und der„Struenſee' ſeiner jocht und zu Induſtrieſklaven gemacht worden. der Geſchichte eines kapitaliſtiſchen Großbe⸗ Große Leipziger Kunſtausſte en waren. Vollendung entgegenging, blieb dieſer er⸗ Um den Zuſammenſtoß dieſer Geldmacht mit trugs.„Struenſee“ belegte die Tragik der lung. Die diesjährige Große Leipziger Ku und wann wal regende Stoff vom Ende der puniſchen Han⸗ dem ſoldatiſchen und bäuerlichen Volkstum der politiſchen Inkonſequenz. Das„Franken ausſtellung wird Ende November im Muſen beunruhigen, a delszentrale ſtändig in Bereitſchaft. Von kur⸗ Römer ging es Möller. burger Würfelſpiel“ ſuchte die Urteils⸗ der Bildenden Künſte eroffnet werden. ſcheint das In ktober 1939 ag me ergriffen, rhältniſſe be⸗ den jetzt die u dem Geſetz ch der Beſuch Hochſchulen erſagt wurde. igen zufolge von Juden iſſen. Erfolg⸗ ber 1938, ſind bezahlten Ge⸗ Ausnahmen . Juden, die it Jahren ein⸗ um zum Ab⸗ talien bis zu legenden Exa⸗ och ausdrück⸗ ſcher Staats⸗ unverzüglich talien in der ptember vor⸗ in haben.— iſchen Unter⸗ uden deutſcher ch durch die geheimen Achſenpartner ten und ſich s Verhal⸗ azpel und vor e Feindſchaft Juden deut⸗ n Italien ſtu⸗ ller jüdiſchen aus. Sie be⸗ „Deutſchland ndern übten Italiens. II und unk- 9. Oktober. lder Rund⸗ Oeſterreich chsgebiet— n mithin am 8 066 Rund⸗ t wurde die berſchrit⸗ rd daran er⸗ rſte Million zember 1955, reicht wurde. die Zahl der )0 000; nach der jährliche eine Million. Regis. 61 1 9. Oktober. lder Infan⸗ im Auftrage s, General⸗ . Oktober in finden. Zu itthalter Ge⸗ Oktober im uartier des n begeben. ———— ngenheit zu Karthagos“ es Geſetzes, eten. Frenzel. bergs lte ſich dies · Berlin vor. e vom Tod en f viſio⸗ hen ſich um 17 Aa ſtig⸗grauſige le, der Ver⸗ der Kranke letzte Maje⸗ ihrer letzten Keiner von 4 Kunſt hl ihrer r Bewegun ⸗ ir getanztes inem neuen tanzt und in grellen haßt ſich der n, an. RNur zilligen Ge⸗ Woben 0. es, gle Tänzen, im n Tanz detz ſerg wieder neiſterhafter berechtigten Keller. t us 5 155 ziger Kun m Muſeum en. tegiments 61 dieſen Kriegsſchauplätzen kam „hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 20. Oktober 1958 Bilanz des Friedens Mannheim, 20. Oktober. In dieſen Wochen hat man ſich oft die Frage vorgelegt, ob die Welt wirklich unruhiger ge⸗ worden iſt, und die Frage verſtummt auch nicht in dieſen Tagen, da das ſudetendeutſche Pro⸗ blem gelöſt iſt, denn in Paris und London tut man ſo, als wenn es noch niemals Situationen in der Geſchichte der letzten Jahre gegeben habe, die gefahrvoller geweſen wären. Betrachtet man die Dinge nüchtern, ſo kommt man zu dem Ergebnis, daß die Welt in allen ihren Bezirken nie viel ruhiger war als heute. Im allgemeinen pflegen diejenigen Kriegs⸗ geſpenſter zu ſehen, die irgendwie ein ſchlechtes Gewiſſen haben. Oft iſt es ſo, daß das Leid, das in Gebieten beſteht, die unter unerhörten Unterdrückungen zu leiden haben— wie Sudetendeutſchland— den Leiden gleichkommt, die Kriege mit ſich bringen, mag auch die Zahl der blutigen Opfer nicht ganz ſo groß ſein. Durch 20 Jahre hin⸗ durch beſtand eine ſolche blutende Wunde im Herzen Europas und niemand hat ſich ver⸗ pflichtet gefühlt, in dieſem ſtillen Krieg, in dem Tauſende von Exiſtenzen zerbrachen, in dem der Bekennermut von Millionen auf eine trau⸗ rige Probe geſtellt wurde, auf Frieden zu drin⸗ gen. Jetzt iſt dieſe Quelle des Leides verſiegt, und wir meinen, daß Europa darum froh ſein ſollte. Nur diejenigen können darin eine Ur⸗ ſache der Beunruhigung ſehen, die an der Ver⸗ ewigung des Unfriedens in der Welt ein In⸗ tereſſe haben. Das Ausland, das ſich von der Hetzpreſſe willig führen läßt, mag ſich vor Augen halten, baß in der Mitte Europas eine Spannung be⸗ ſeitigt wurde, und ein Blick über die Grenzen des Kontinents hinaus beweiſt, daß die Zahl der bewaffneten und offenen Konflikte heute beſtimmt nicht größer iſt als im Laufe der letzten 20 Jahre. * Gewiß kündet der letzte Großangriff auf Je⸗ ruſalem davon, daß die Auseinanderſetzung Großbritanniens mit der arabiſchen Welt noch nicht zu Ende iſt, aber dieſer Konflikt dauert ſchon Jahre hindurch, ohne daß behauptet wor⸗ den wäre, er ſei ein Anlaß zu beſonderer Kraftanſtrengung des britiſchen Weltreiches. Die langjährige innerindiſche Auseinanderſet⸗ zung, die zu vielen blutigen Auseinanderſet⸗ zungen führte, ſcheint vorläufig beendet. Von der indiſchen Nordweſtgrenze, aus dem Gebiet von Waziriſtan an, iſt ſchon wochenlang keine Kunde gedrungen, alſo ſcheint auch dieſer ewige Grenzkrieg von ſelbſt ſein Ende zu finden. Mit erhobenem Zeigefinger wird dieſer oder jener auf China verweiſen, wo Japan zur Zeit zum Großangriff angeſetzt hat.— Aber war China jemals in den ganzen Nachkriegsjahren ein Gebiet der Ruhe und des Friedens? Die Bürgerkriege hörten nicht auf, und die Gene⸗ räle und Marſchälle, die ſich den Rang ſtreitig machten, löſten einander ab. Dieſer Kampf dehnte ſich bis nach Inneraſien aus, und in der Mongolei, in Turkeſtan und Hſinkiang hin⸗ terließ er blutige Spuren. Der General Ma gelangte zu trauriger Berühmtheit. Auch von lange keine Kunde. Afrika war ebenfalls lange Zeit kein Pol der Ruhe. In der Kapbolonie und im Norden, in Tunis und Algier, kam es häufiger zu Un⸗ ruhen; lange drang davon keine Nachricht mehr zu uns. Wenn wir eine Bilanz der Kriege ziehen, dürfen wir vor allem die bewaffnete Auseinanderſetzung nicht vergeſſen, die ſich auf dem Boden Abeſſiniens vollzog. Sie führte zu einem Abſchluß, der beſtimmt im Intereſſe der Kultur Europas und damit im Intereſſe Afrikas ſelbſt liegt. Als der Abeſſinienkonflikt zu Ende ging, be⸗ gann der Freiheitskampf der Spanier gegen das bolſchewiſtiſche Regime. Er iſt eine interne Auseinanderſetzung, die allerdings das Inter⸗ eſſe der Welt hat, denn hier kämpfen Welt⸗ anſchauungen. Dieſer Bürgerkrieg ſollte und dürfte nicht der Anlaß internationaler Span⸗ nungen ſein, und wenn es anders iſt, dann tragen diejenigen, die hier hetzend wider alle Abmachungen eingreifen, den größten Teil Schuld. Auch dieſer Kampf währt ſchon über Jahresfriſt und es wäre völlig abwegig, ihn als ein beſonderes Moment der angeblichen Spannung der letzten Monate zu betrachten. Auch Amerika ſei in dieſer Aufſtellung nicht vergeſſen. Es gab Bürgerkriege hier und dort im Süden, aber nur einen Konflikt, der inter⸗ nationale Bedeutung hatte, den Krieg um das Chaco. Er hat viele Jahre hindurch gedauert, und hinter den Kuliſſen zog er manchmal ge⸗ fährlich weite Hreiſe. Es ging um Erdöl und andere Dinge, an denen die Großmächte be⸗ kanntlich ſehr viel Intereſſe haben. 2 Schaut man ſich dieſe Bilanz der Kriegs⸗ und Friedensſchlüſſe an, ſo ergibt ſich, daß viel mehr Punkte der Unruhe von der Weltkarte ver⸗ ſchwunden ſind als in der Zwiſchenzeit wieder auftauchten, und die Konflikte, die bis in unſere Tage hineindauern, haben ihren Urſprung ſchon viele Jahre zurück. Macht man andererſeits nochmals die Bilanz unter dem Geſichtspunkt, welche Mächte hier beſonders intereſſiert waren, ſo ergibt ſich, daß es in der Mehrzahl der Fälle Großbritannien war, deſſen Intereſſen umſtrit⸗ ten waren. Aber auch Frankreich hätte dann und wann wahrlich mehr Anlaß gehabt ſich zu beunruhigen, als in dieſen Wochen. Abſurd er⸗ ſcheint das Intereſſe der Londoner Politiker an Jud Boruch Präſidentſchaſtskandidat.vrdſus der Morlng, Eine jũdische Liqa ge gen den Nationalsozialismus (Von unserem römischen Verfrefer) Dr. v.., Rom, 19. Oktober. Die römiſche Preſſe meldet aus Neuyork die Gründung einer Liga zum Kampf gegen Fa⸗ ſchismus und Nationalſozialismus, die eine Million Mitglieder umfaſſen ſoll und von der Vereinigung der amerikaniſchen Juden organi⸗ ſiert wird. Ueberraſchung löſt dieſe Nachricht hier nicht aus, da man von dem Beſtehen einer Judenliga ſchon wußte, die keineswegs auf den Staat Neuyork beſchränkt iſt. Dagegen wird dar⸗ auf hingewieſen, daß die offene Kriegserklärung des Judentums in Amerika ſchwere Folgen für die Juden in Italien zeitigen wird, nachdem der Faſchiſtiſche Großrat ausdrücklich die Ver⸗ ſchärfung der Judengeſetze bei Fortdauer der antifaſchiſtiſch⸗jüdiſchen Hetze in Ausſicht ſtellte. „Vita Italiana“ veröffentlicht eine in jüdiſch⸗ bolſchewiſtiſchen Kreiſen der Vereinigten Staa⸗ ten zirkulierende„Miniſterliſte“, die bis 1940 durchgeſetzt ſein ſoll und derzufolge ſämt⸗ liche Poſten der Bundesregierung in Waſhington durch Juden beſetzt werden ſollen. Als Präſident fungiert Baruch, daneben finden ſich Namen wie Einſtein, Lehmann, Morgenthau, Rabbiner, Wiſe, Frank⸗ furter uſw. Wie„Regime Faſciſta“ mitteilt, wurden auf Veranlaſſung der Kommuniſtiſchen Partei in Kalifornien mit Unterſtützung der Rabbiner Verſammlungen von Kommuniſten und Juden in den Synagogen organiſiert,„um die jüdiſche Bevölkerung gegen den Faſchismus zu mobili⸗ ſieren“. In Italien wurden ſämtliche jüdiſchen Makler aus den Börſen verwieſen. In Trieſt wurde erſtmalig Juden der Zutritt zur Börſe, auch als Publikum, verboten und eine beſondere Ein⸗ trittskarte herausgegeben, die das Einſchmug⸗ geln von Juden in die Börſe unmöglich macht. Dieſelbe Maßnahme wird für alle Börſen in Italien getroffen werden. Reichsinnenminister Dr. Frick in Eger Dem Reichsminister Dr. Frick wurde auf seiner Dienstreise durch das Sudetenland überall ein jubelnder Empfang der Bevölkerung entgegengebracht. Unsere Aufnahme zeigt die Begrüßung Dr. Fricks in Eger, wo er sich im Rathaus ins Goldene Buch der Stadt eintrug. Hinter Dr. Frick Konrad Henlein. (Scherl-Bilderdienst-.) München trinkt mehr Milch als Bier Die„Stadt des Gerstensaffles“ üũherrascht uns (Eigener Berfichfdes„lakenkreuzbonnet“) h München, 19. Okt. Nachdem das Oktoberfeſt nach einer Dauer von 23 Tagen zu Ende ging und die Bierquel⸗ len auf der„Wieſe“ verſiegt ſind, erſcheint es nicht unintereſſant, auch einmal dem Milchbe⸗ darf der Stadt München etwas Beachtung zu ſchenken, denn eine Statiſtik macht jetzt eben auf den überraſchend hohen Milchkonſum Münchens aufmerkſam. Man ſollte es dieſer Stadt des ed⸗ len Gerſtenſaftes wahrhaftig nicht zutrauen, daft in ihren Mauern täglich rund 300 000 Liter Milch umgeſetzt werden. Das ergibt in einem einzigen Monat neun Millionen und in eignem Jahr nicht weni⸗ ger als 108 Millionen Liter Milch. Die Zahlen für den Bierkonſum ſind weit nie⸗ driger. Neben einer verhältnismäßig gering⸗ fügigen Erzeugung im Stadtbereich kommt der Hauptbedarf aus dem Alpenland. Ueber die Reichsautobahn rollen monatlich allein fünf Millionen Liter, die Iſartalbahn befördert etwa 200 000 Liter und auf den ge⸗ wöhnlichen Verkehrsſtraßen werden nochmals über drei Millionen Liter Milch nach München gebracht. Eine weitere Ueberraſchung auf dem Gebier des täglichen Bedarfs, bedeutet der für Mün⸗ chen neben den Kalbshaxen, Heaidl, Schweins⸗ würſtel und dergleichen ſeit einigen Tagen auf dem Viktualienmarkt aufgetauchte— Haifiſch. Wie in vielen Teilen Norddeutſchlands, ſoll das Fleiſch dieſes Tieres ſchön zerteilt und auch in Bayern die feinſten„Speckfiſch⸗Filets“ abge⸗ ben. In München aber wird dieſer kulinariſche Genuß allerdings vorerſt noch mit Befremden aufgenommen, zumal nur wenige Meter davon entfernt in den maleriſchen Gaſthäuſern der Altſtadt das„Lüngerl“ dampft und die Schweinswürſtel duften. Es wird alſo ſchon noch einige Zeit vergehen, bis man ſich auch hier von der Schmackhaftigkeit des Speckfiſches überzeugt hat. Der Anfang aber iſt gemacht, ſo daß es nicht ausgeſchloſſen iſt, daß die Stadt des Bieres und der„Fleiſchesluſt“ ſich ähnlich wie beim Milchkonſum auch mit dem Fiſchge⸗ nuß immer mehr vertraut machen wird. Daorſchau proteſiert in fowno (Drahtbericht unseres Warschauer Vertreters) Warſchau, 20. Oktober. Die polniſche Regierung hat durch ihren Ge⸗ ſandten, Charwant, in Kowno der litaui⸗ ſchen Regierung eine Note überreichen laſſen, die gegen das Vorgehen der litauiſchen Be⸗ hörden und der litauiſchen Bevölkerung gegen⸗ über der polniſchen Volksgruppe in Litauen proteſtiert. Die polniſche Proteſtnote beruft ſich auf das Memorandum des Verbandes der Polen in Litauen, das eine Reihe von Zwi⸗ ſchenfällen aufzählte, bei denen Polen durch Litauen geſchädigt und beleidigt wurden. Zentraleuropa, wenn man ſich vor Augen hält, welche entſcheidenden Fragen für das Weltreich heute noch offen ſind. Am Schluſſe dieſer Bilanz ſei der Leidens⸗ weg des ruſſiſchen Volkes genannt. Auch hier mag nach außen hin von einem Kriege wie ihn das Völkerrecht verſteht, nicht die Rede ſein. Aber es iſt unbeſtritten, daß hier Millionen und aber Millionen im Widerſtand gegen fremdblütige Machthaber den Tod gefunden ha⸗ ben, und daß ein ganzes Volk noch heute dieſen Weg der unerhörten Opfer bis zum Ende vor ſich hat. Die Welt ſteht erſchüttert vor dieſer Tragödie, die ſeit mehr als 20 Jahren alle die tief beeindruckt, die noch ein fühlendes Herz haben. Eine wahre Bilanz des Friedens kann erſt aufgemacht werden, wenn hier ein klarer Schlußſtrich gezogen werden kann. Karl M. Hageneier. Den bisher ſchnellſten Flug über den Nord⸗ atlantik führte am Mittwoch das Blohm Voß⸗Flugzeug„Nordſtern“ der Deut ⸗ ſchen Lufthanſa von Neuyork nach Horta aus. Um.0 Uhr verließ die Beſatzung Mayr, Wilhelm, Miſchur und Gruber Ame ⸗ rika, um bereits nach 11 Stunden 53 Minuten in Horta zu landen. Die auf dieſem Flug ent ⸗ wickelte Reiſegeſchwindigkeit beträgt 325 Kilo · meter in der Stunde; ſie iſt die kürzeſte Reiſe⸗ zeit, die bisher auf dieſer Strecke erreicht wer⸗ den konnte. Nach dem Abſchluß des diesjährigen Nord⸗ atlantik⸗Lufwerkehrs wird„Nordſtern“ viel⸗ leicht im Südatlantik⸗Luftverkehr eingeſetzt werden, während„Nordwind“ nach Deutſch⸗ land zurückkehren wird. fieine Teilnahme böeings an kommenden beranſtaltungen DNB Berlin, 19. Okt. Zu der Meldung einer Berliner Zeitung, daß Miniſterpräſident Generalfeldmarſchall Gö⸗ ring in ſeiner Eigenſchaft als Reichsjäger⸗ meiſter bei der Hubertus⸗Feier der deutſchen Jägerſchaft am 6. November auf dem Hainberg eine Rede halten wird, teilt das Stabsamt des Generalfeldmarſchalls mit, daß der Feldmar⸗ ſchall ſeine Zuſage wegen Arbeitsüber⸗ laſtung zurückziehen mußte. Generalfeldmarſchall Göring muß ſich— wie er weiter mitteilen läßt— in den kommen⸗ den Monaten grundſätzlich die Teilnahme an Veranſtaltungen der Partei und des Staates ebenſo wie an Tagungen und Gedenkfeiern ver⸗ ſagen, da er mit dringenden Aufgaben beſchäf⸗ tigt iſt, die ſeine Arbeitskraft vollauf in An⸗ ſpruch nehmen. Bei dieſer Gelegenheit bittet der Feldmarſchall, mit Rückſicht auf ſeine dienſt⸗ liche Beanſpruchung erneut von Eingaben abzu⸗ ſehen, die ſeine Reſſorts nicht unmittelbar be⸗ treffen. broßfürſt fur ill in Coburg beioeletzt Der Vetter des letzten ruſſiſchen Zaren li. Coburg, 19. Okt.(Eig. Bericht.) Der in Paris verſtorbene Großfürſt Kyrill von Rußland wurde am Dienstag unter feier⸗ lichen Zeremonien im herzoglichen Mauſoleum auf dem Coburger Friedhof beigeſetzt. Groß⸗ fürſt Kyrill iſt ein Vetter des letzten regieren, den Zaren von Rußland, Nikolaus II., und ſeit dem Erlöſchen der direkten Linie des Hau⸗ ſes Oldenburg(Romanow) für die ruſſiſchen Legitimiſten der Kaiſer des ruſſiſchen Reiches. Unter den im Coburger Mauſoleum ver⸗ ſammelten Trauergäſten ſah man unter ande⸗ rem den Sohn des Verſtorbenen, Großfürſt Wlabdimir, den rumäniſchen Geſandten in Berlin als Vertreter des Königs von Rumä⸗ nien, Prinzeſſin Helena von Griechen⸗ land, den weißruſſiſchen General Biſkup⸗ ſki(Berlin), Erbprinz von Leiningen, Fürſt Hohenlohe und auch Herzog Karl Eduard von Coburg und Herzogin Adelheid. In fiürze Reichsminiſter Ruſt beſuchte am Dienstag nach der Kundgebung in Jägerndorf das Alt⸗ vater⸗Gebirge und reiſte dann nach Mähriſch⸗Schönberg. Er ſprach in mehreren Kundgebungen zur Bevölkerung und den ſude⸗ tendeutſchen Erziehern. X Im Reichsgeſetzblatt wird eine Zweite Verordnung zur Durchführung des deut⸗ ſchen Beamtengeſetzes verkündet, die verſchie⸗ dene Ergänzungen und Klarſtellungen bringt. 2 Das franzöſiſche Kabinett beſchloß, die von den Kommuniſten und den Gewerkſchaften für Samstag vorbereitete Erwerbslo⸗ ſendemonſtration in Paris zu ver⸗ bieten. Sie ſoll in Form einer Verſammlung abgehalten werden. Miniſterpräſident Daladier hat ſich ferner geweigert, eine Arbeitsloſen⸗ delegation zu empfangen, ſie wurde lediglich bei Arbeitsminiſter Pomaret vorgelaſſen.— Durch einen Erlaß wurden die Beſtimmun⸗ gen für die Einreiſe von Ausländern nach Frankreich verſchärft. — Der Führer und Reichskanzler hat den Ober⸗ präſidenten i. R. Staatsrat Dr. Kurt Mel⸗ cher zum Reichstreuhänder der Ar⸗ beit ernannt. Der Reichsarbeitsminiſter hat ihm die Stelle des Reichstreuhänders für den öffentlichen Dienſt übertragen. — Kennzeichnend für die Hochſpannung, die insbeſondere über der Altſtadt von Jeruſalem liegt, iſt die Tatſache, daß am Mittwoch vom Militärgericht in Jeruſalem wiederum ein Araber zum Tode verurteilt wurde. Ueber der belagerten Altſtadt von Jeruſalem warf am Mittwochmorgen ein Flugzeug Flugblätter ab, in denen die Bevölkerung aufgefordert wird, in den Häuſern zu bleiben. Im jüdiſchen Vier⸗ tel der Altſtadt wurde das Ausgehverbot füs kurze Zeit aufgehoben, um den Einkauf von Lebensmitteln zu ermöglichen. Im Gefängnis von Akko wuvde das Todesurteil an drei Arabern vollzogen. „hakenkreuzbanner⸗ * Donnerstag, 20. Oktober 1035 Blick übers Cand Jollkreuzer„Baden“ iſt das ſchnellſte Boot Das neue Boot in Dienſt geſtellt/ Tag und Uacht unterwegs Das Kolonlalpolitische Schulungshaus vor der Eröffnung Relchsstatthalter General Ritter von Epp, Reichsleiter des Kolonialpolitischen Amtes der NS- DAP und Bundesführer des Reichskolonialbundes, eröffnet am 28. Oktober in Ladeburg(Bernau) bei Berlin das Kolonialpolitische Schulungshaus, das unsere Aufnahme Zzeigt. ketzte badiſche Meldungen Jugendliche Diebe gefaßt Karlsruhe, 19. Okt. Auf Veranlaſſung der Kriminalpolizei wurden in Bremen zwei Bur⸗ ſchen aus Karlsruhe im Alter von fünfzehn und ſechzehn Jahren feſtgenommen, weil ſie am 11. Oktober 1938 in Karlsruhe 7 500 RM. geſtohlen hatten und nach der Tat geflohen waren. Der größte Teil des geſtohlenen Geldes konnte ſicher⸗ oeſtellt werden. wieder vorrücken der Seuche Karlsruhe, 19. Okt. Seit dem 11. Okto⸗ her iſt die Maul⸗ und Klauenſeuche in Baden in ſechs Gemeinden neu und in fünf Gemeinden wieder ausgebrochen; in ſieben badiſchen Ge⸗ meinden iſt die Seuche erloſchen. Am 18. Otto⸗ ber waren in Baden fünfzig Gemeinden und Vororte und 191 Gehöfte verſeucht gegen 46 Ge⸗ meinden und Vororte am 11. Oktober. Neu bzw. wieder ausgebrochen iſt die Seuche in folgen/ en Gemeinden Amt Bühl: Weitenung. Amt Em⸗ mendingen: Maleck. Amt Freiburg: Ebringen, Uenkirch. Amt Heidelberg: Heidelberg⸗Hand⸗ ſchuhsheim. Amt Ueberlingen: Homberg, Mart⸗ dorf, Mimmenhauſen. Amt Waldshut: De⸗ germau, Oberlauchringen, Ofteringen. An der Schweſter vergangen —le Pforzheim, 19. Okt.(Eig. Bericht.) Vor der Pforzheimer Großen Strafkammer ſtand der 21 Jahre alte ledige Albrecht Maul⸗ betſch aus dem Stadtteil Dillweißenſtein wegen Notzuchtverbrechens und unzüchtiger Handlun⸗ ſier an ſeiner noch nicht 14 Jahre alten Schwe⸗ ter. Die Verbrechen waren nicht ohne Folgen geblieben. Der junge Mann will bei Begehung keine Gewalt angewandt haben. Im Hinblick auf ſeine ſonſtige Lauterkeit räumte ihm das Gericht mildernde Umſtände ein, ſetzte aber doch ein Strafmaß feſt, das den jungen Mann zur Umkehr veranlaſſen ſoll. Das Urteil lautete auf ein Jahr drei Monate Gefängnis, worauf drei Monate der erlittenen Unterſuchungshaft ange⸗ rechnet werden. Weltbild(M) (Eigener Bericht des * Karlsruhe, 19. Oktober. Die Flottille des Zollamtes Neuburgweier iſt um ein ſchönes, modernes Schiff verſtärkt worden, dem Zoll ⸗ kreuzer„Baden“. Er wurde auf der Werft Ruthoff in Mainz⸗Caſtel nach den Angaben von Oberzollinſpektor Seitz gebaut und nach Ab⸗ wicklung der Probefahrten nach Neuburgweier übergeführt. Die„Baden“ wird mit den ande⸗ ren Schiffen des Zollamtes im Dienſtbereich von Germersheim bis zur Zollgrenze oberhalb Neuburgweier eingeſetzt; im Streifendienſt wer⸗ den die Fahrten bis Speyer und Kehl ausge⸗ dehnt. Einige Preſſeleute, die den letzten Teil der Ueberführungsfahrt von Mannheim bis Neuburgweier mitmachten, waren beſonders von der Wendigkeit des Schiffes beeindruckt. Es iſt in der Lage, vorwärts und rückswärts zu fahren und auf der Stelle zu drehen. Als der Kreuzer das Hafengebiet hinter ſich gelaſ⸗ ſen hatte, ging er auf volle Fahrt, eine meter⸗ hohe Bugwelle aufpflügend. Erſtaunlich, wie cuhig das Schiff im Waſſer liegt. An Bord war kaum eine Erſchütterung zu ſpüren. Die zwei 150⸗PS⸗Motore ermöglichen eine Geſchwindig⸗ keit von 23 Std.⸗Klm. auf der Berg⸗ und von kin moorlehrhof wied errichtet Großzügige Entwäſſerungen des Moorlandes in Baden werden begonnen Karlsruhe, 19. Oktober. In den meiſten Moorgebieten der Rheinebene und der Boden ⸗ ſeegegend mangelte es früher am Ausbau der Binnenentwäſſerung. Daher wurden auch in früher kultivierten Mooren oft Mißerfolge er⸗ zielt, während andere mit genügender Entwäſ⸗ ſerung ſichere und hohe Erträge bringen. In der Acher⸗Rench⸗Korrektion ſo⸗ wie in der Pfinz⸗Saalbach⸗Korrek⸗ tion hat man bei uns mit ſolchen Entwäſſe⸗ rungsanlagen großen Stils begonnen. Im Pfinz⸗Saalbachgebiet z. B. werden 1500 Hektar verſümpften Geländes umgebhrochen. Dieſe Fläche iſt zum größten Teil Moorboden. Durch allen einſchlägigen Fragen⸗auszubilde fiein Bauernhof wird jetzt vergeſſen die Anlage von 30 Moorbeiſpielsflächen iſt er⸗ reicht worden, daß einzelne Bauern und Land⸗ wirte, die Moorboden bewirtſchaften, ſtändig beraten werden. Außerdem hat man durch Ent⸗ wäſſerungsverſuche ſowie Sorten⸗ und Dün⸗ gungsverſuche Erfahrungen über eine zweck⸗ mäßige Bewirtſchaftung des Moorbodens unter den in Baden geltenden klimatiſchen Verhält⸗ niſſen geſammelt. Der Reichsnährſtand beabſichtigt deshalb, in der Rheinebene einen Moorlehrhof zu errichten, der ein Beiſpiel für weitere Sied⸗ lungen auf Moorböden in der badiſchen Rhein⸗ ebene geben ſoll. Der neue Moorlehrhof ſoll künftighin dazu dienen, die Moorbauern in Das Wiw ſammelt bei unſeren Bauern für die Sudetendeutſchen Es iſt nun ſchon Ueberlieferung geworden, daß das deutſche Volk, wenn die Ernte herein⸗ gebracht iſt, in ſeiner Geſamtheit zuſammen⸗ rückt, um den großen Feldzug gegen Not zu füh⸗ ren. Trotz Geſundung unſeres Wirtſchaftsle⸗ bens, trotz Beſeitigung der Arbeitsloſigkeit be⸗ deutet der Einbruch des Winters für viele Volksgenoſſen zwangsläufig Arbeitsruhe oder Kurzarbeit, für die Betroffenen, deren Frauen und Kinder wiederum eine harte Zeit. Kranke, Invaliden, Arbeitsveteranen, ſie alle haben als Angehörige der Schickſalsgemeinſchaft Anrecht, ebenfalls gegen Hunger und Kälte geſchützt zu ſein. Hier ſetzt das Winterhilfswerk 1938/39 ein. Zuiischen Neckàr und Bergstraſe Ladenburger Uachrichten Verſammlung des RBͤ. Ortsbundesleiter Eiſenhuth konnte neben zahlreichen Mitgliedern auch Gaubundesleiter Pg., Neudeck aus Heidel⸗ berg begrüßen. Dem Tätigkeitsbericht war zu entnehmen, daß auch im Monat September be⸗ achtliche Erfolge 8 verzeichnen waren. Drei körperbehinderte Volksgenoſſen konnten mit Hilfe des Arbeitsamtes wieder in Arbeit ge⸗ bracht und fünf Jugendliche der Berufsberatung Sb werden. Drei Anträge auf orthopä⸗ iſche Schuhe konnten genehmigt werden. Der Ortsbund Ladenburg will auch die noch außen⸗ ſtehenden Körperbehinderten erfaſſen. Gaubun⸗ desleiter Neudeck ſprach über aktuelle Fragen und betonte u.., daß alle körperbehinderten Volksgenoſſen ſich zu einer Gemeinſchaft im RBe zuſammenfinden müßten, um durch Er⸗ helſen mi als Mitarbeiter am Aufbau mit⸗ 3— ſen zu können. Auch in kameradſchaftlicher eiſe müſſe der RBck wie ein Familie ſein. Der Gaubundesleiter ſprach dann noch dem we⸗ gen Krankheit ausſcheidenden Kreisbundesleiter Pg. Becker ſeinen und der Mitglieder Dank für die bisher geleiſtete Arbeit aus. Es wurde wei⸗ ter oen Mitglieder bekanntgegeben, daß im Mo⸗ nat November wieder ein Kameradſchaftsabend veranſtaltet werde, um allen Körperbehinderten ein paar frohe Stunden zu bereiten. Nachdem verſchiedene Wünſche und Anträge ſeine Erle⸗ digung gefunden hatten, ſchloß der Ortsbundes⸗ leiter die ſchön verlaufene Verſammlung. Rleine Diernheimer ſtacheichten Auto von Straßenbahnwagen erfaßt * Viernheim, 19. Okt. Der Schloſſermei⸗ ſter und Inhaber des Auto⸗ und Fahrradge⸗ ſchäftes Hans Knapp verunglückte auf der ahrt nach Mannheim mit ſeinen im Wagen itzenden beiden Schloſſergehilfen in der Nähe des Waſſerturmes. Infolge der durch Regen glatten Straße und 9 durch das Auswei⸗ chen an einen parkendem Wagen kam ſein Per⸗ ſonenauto ins Rutſchen und kam auf die an⸗ dere Fahrbahn hinüber, ſo daß er an der lin⸗ ken hinteren Seite von einem im gleichen Au⸗ genblick aus der Gegenrichtung kommenden Wagen der Städtiſchen Elektriſchen ſtark ange⸗ fahren wurde. Der vordere Wagenteil wurde dabei bis auf den Bürgerſteig geſchleudert. Der am Steuer ſitzende Beſitzer Knapp erlitt da⸗ bei ſchwere Verletzungen am Kop, ebenſo ein Mitfahrer, der im hinteren Wagenteil ſaß, wührend der neben K. ſitzende W. Verletzungen leichter Art an Hand und Kopf davon trug. Die beiden Schwerverletzten mußten nach Anlegung eines Notverbandes ſofort ins Städt. Kranken⸗ haus übergeführt werden. Der Wagen wurde ——5 beſchüdigt und mußte abgeſchleppt wer⸗ en. Das diesjährige Winterhilfswerk trägt aber noch ſeinen beſonderen Charakter. Die ſude⸗ tendeutſchen Volksgenoſſen ſind in das Reich heimgekehrt, aber, wie der Führer in ſei⸗ ner Rede zum Beginn dieſes Winterhilfswerkes ſagt:„Ich habe ganze Dörfer unterernährt, ganze Städte heruntergekommen geſehen. JFetzt tut Hilfe not! Das iſt der kleine Dank, den nun der Deutſche abſtatten kann, der bisher ſchon im ſicheren Hafen des Reiches leben durfte. Ein kleines Opfer wird nur von jedem einzelnen gefordert. Jeder Volksgenoſſe, der ſein Scherflein beiträgt, ſoll nicht vergeſſen, daß das Opfer derjenigen, die von ihm dieſe Spende fordern, viel größer iſt. Erinnern wir uns deſ⸗ ſen. daß Deutſchland einſt zerbrach, weil die Volksgemeinſchaft nicht vorhanden war, dann erſt wird uns klar werden, daß überhaupt kein Opfer für dieſe Gemeinſchaft zu groß ſein kann. Ich erwarte, daß das Winterhilfswerk 1938/39 der geſchichtlichen Größe dieſes Jahres ent⸗ ſpricht. Es muß der Ehrgeiz aller ſein, zu einem monumentalen Erfolg beizutragen, um auch da⸗ mit zu bekunden, daß für uns das Wort der Volksgemeinſchaft kein leerer Wahn iſt.“ Auch unſere Bauern und Landwirte haben in den vorausgegangenen fünf Winter⸗ hilfswerten ihren Mann geſtellt und werden es auch heuer wieder tun, wenn nun in dieſen Ta⸗ gen die Ortsbeauftragten des Winterhilfswer⸗ kes mit Unterſtützung des Ortsbauernführers von Hof zu Hof, von Tür zu Tür gehen und die Spendenſcheine zur Zeichnung auflegen. Gerade bei der hervorragenden Ernte dieſes Jahres werden ſich die Bauern mit Dankbarkeit all der vielſeitigen Maßnahmen bewußt ſein, die in der kurzen Zeit eines halben Jahrzehnts unſerer Landwirtſchaft wieder die geſicherte Lebens⸗ grundlage gegeben haben. Und das Elend in den ſudetendeutſchen Ghieten, die ſchwere Lage gerade auch der ſudetendeutſchen ländlichen Be⸗ völkerung werden ihnen die Unterſchiede zu ihrer eigenen gefeſtigten und geſicherten Stel⸗ lung beſonders deutlich werden laſſen. Bedenkt das, Bauern und ſeid auch heuer nicht kleinlich im Geben! Architekt Franz Kuhn Heidelberg, 19. Okt. Jen München, wo er ſich zu Beſuch aufhielt, iſt der Heidelberger Ar⸗ chitekt Franz Kuhn im Alter von 74 Jahren plötzlich geſtorben. Er gehörte zu den betannte⸗ ſten Perſönlichteiten unſerer Stadt und ſtammte aus Ebringen bei Freiburg. Zahlreiche Bau⸗ ten, auch öffentliche Gebäude und Kirchen, ſind ſein Werk. Er ſchuf u. a. das Heidelberger Hal⸗ lenſchwimmbad und den Rathausumbau. Die Stadt Heidelberg hatte Franz Kuhn zum Shrenbürger ernaaint. „Hakenkreuzbanner“) 50 Std.⸗Klm. auf der Talfahrt, eine Geſchwin⸗ digkeit, die außer dem vor zwei Jahren in Dienſt geſtellten Zollkreuzer„Oberrhein“ kein anderes Schiff auf dem Strom erreicht. 5 Oberzollinſpektor Seitz führt mit berechtig⸗ tem Stolz ſeine Fahrgäſte durch den ebenſo zweckmäßig wie ſchön eingerichteten Zollkreuzer, Sieht man das ſchnittige Boot an der Lan⸗ dungsbrücke liegen, ſo vermag man ſich kaum vorſtellen, wieviel Raum es beherbergt. Die mit hellen Hölzern verkleidete Kajüte bietet meh⸗ 4 4 3 4 4 reren Mann wohnlichen Aufenthalt. Neben dem Maſchinenraum blicken wir in einen Schlaf⸗ raum. Das Steuerhaus gewährt nach vorn und nach den Seiten Ausblick auf den Strom. Es fehlt nicht ein kleiner Kochraum und ein WC. Dampfheizung iſt eingebaut. Um den Raum bis auf den letzten Winkel auszunutzen, enthalten die Sitzbänke Schubladen, in denen Schiffsausrüſtung und Werkzeuge verwahrt werden. Ein Schlepperzug nach dem anderen wurde auf der Fahrt nach Neuburgweier überholt, Mehrmals begegneten wir anderen Schiffen des Zollamtes. Tag und Nacht, bei Wind und Wei⸗ ter ſind die Beamten unterwegs. Nach der Landung hatten wir noch Gelegenheit, die vor⸗ züglichen Einrichtungen des Zollamtes in Au⸗ genſchein zu nehmen. Ein ganzer Komplex von Gebäuden iſt hier in den letzten Jahren ent⸗ ſtanden und zwar an der Stelle, wo der Schmuggel früher am meiſten blühte. Weithin ſtromauf und ſtromab beherrſcht das hohe Zoll⸗ haus den Blick über den Rhein. Im Hafen wurde ein Bootshaus errichtet, in dem die jederzeit ausfahrtbereiten Boote liegen. Gine eigene Werkſtätte mit Drehbänken, Amboßen und allen anderem Zubehör ermöglicht, auch ſchwierigere Reparaturen ſelbſt ausziführen —— Feilcaſſer und Erſatzteile herzuſtellen. In einem Gäri⸗ chen daneben blühen Herbſtblumen. Es war ein ſchönes Stück Arbeit, das die Beamten in ihrer Freizeit leiſteten, aus dem mageren Rhein⸗ kies ſolch kleine Herrlichkeiten hervorzuzaubern. Oberzollinſpektor Seitz hat ſich beſonders ange⸗ legen ſein laſſen, ſeinen Beamten und ihren Familien ein ſchönes Heim zu ſchaffen. In der Nähe des Dorfes wurden mehrere Siedlungs⸗ häuſer errichtet, Von den Mühen des Berufes, aber auch von den Erfolgen im Dienſt der Erhaltung deut⸗ ſchen Volksvermögens ſoll bei einer ſpäteren Gelegenheit berichtet werden. E. kine Ceiche geborgen Schluchſee, 19. Okt.(Eig. Bericht.) Die Leiche des im Hochſommer bei einem Segel⸗ faltboot⸗Unfall auf dem Schluchſee ums Leben gekommenen Walter Sauer aus Stuttgart wurde dieſer Tage durch zwei auf einer Boots⸗ fahrt begriffene junge Leute entdeckt und konnte geborgen werden. Faſſadenkletterer unſchädlich gemacht Karlsruhe, 19. Okt. In der Nacht vom 19. Oktober wurde in der Schützenſtraße ein internationaler Wohnungseinbrecher und Faf⸗ ſadecikletterer überraſcht, als er in dem Schlaf⸗ zimmer eines Gaſtwirtes auf Beute ausging. Der Täter ſtürzte bei der Flucht aus dem drit⸗ ten Stock des Hauſes auf die Straße und brach ſich die Knieſcheibe. Es handelt ſich bei ihm um einen 37jährigen Staatenloſen aus Lodz, der im In⸗ und Ausland vergebens mit Ge⸗ fängnis⸗ unnd Zuchthausſtrafen beſtraft worden iſt, obſchon er nach ſeiner letzten Strafverbüßung für dauernd aus Deutſchland ausgewieſen wurde, trieb er ſich wieder ſeit Monaten insbe⸗ ſondere in Baden und Weſtdeutſchland herum. Er ſteht im Verdacht, noch weitere, ähnlich ge⸗ lagerte Straftaten in Baden begangen zu haben. ſleues aus Tamperiheim * Lampertheim, 19. Okt. Den Beweis echter Kameradſchaft gaben i⸗Männer ihrem in den ſchweren Schickſalstagen zum Heere einbe⸗ rufenen Kameraden und Landwirt Heinrich Steinmetz von hier. Während ſeiner Abweſen⸗ heit ſtellten ſich täglich zwei y⸗Kameraden zur Verfügung, um die nötigen Stallarbeiten ufw. f5 verrichten und die Ernteeinbringung zu be⸗ orgen. Am letzten Samstag und Sonntag trat ſogar die ganze Kameradſchaft mit ihrem Sturmführer an, um die Kartoffel⸗ und Zucker⸗ rübenernte zu bergen. Ein Unfall, der noch gut abging * Lampertheim, 19. Okt. Die jetzt dur weg mit einer glatten Decke Ort ſtratzen verlocken täglich zahlreiche Kinder dazu, ihr Kreiſelſpiel auf der Fahrbahn zu verrichten. Dadurch geraten in den belebten Straßen ſ0 täglich Kinder in Lebensgefahr, ſo daß energiſche Schritte unternommen werden mußten. Wn rend geſtern wieder zahlreiche Kinder ſich auf der Schulſtraße befanden, und eine Frau mit dem Rad daherfuhr, ſprang ihr eine elwa drei⸗ jähriges Kind, das ſich von ſeiner Begleitung ut hatte, vor das Rad. Die Frau ſtürzte, das Kind auch, das ſchreiend mit einer Beinver⸗ letzung nach ſeinem Elternhaus getragen wurde, entfernt 4 Die Nun hat e Der Umbau durch erforder Adolf⸗Hitler⸗ brücke brach deren Ausma die aber doch treten. Es b wähnung, da Schwierigkeite brücken und a umgeleiteten In den erſt vor allem ge ballung des ü ten Verkehrs eine nur unn Das bedeutet ark belaſtete en Verkehr die Friedrich — Stunden— x und abends iſt— herrſcht Brücke, der j eine planmäß den Brückenk unbedingt z führen. Von dem 1 einen Begriff es 3 B. ſchon verkehr für k Radfahrweg mehr in der! . cher Zeit ank Jeglicher Gr Im Hinbli, ſah ſich die J die für viele aber mit den müſſen, weil les Jahrd Um die 7 am ſtärkſten Adolf⸗Hitler⸗ ein Längs licher Querve alſo, daß ein über die Ado links über da⸗ will, keinesfa abbiegen darf Riße bei de in den Geger und Hann ar Noch beſſer iſ Richtung Me nützt wird, di In eine n jenige Kraftfe das entſprech glaubt, über d prinzenſtraße Querverkehr zunächſt über Stadtſeite ſch erſt nach neu gewünſchte 9 So umſtänd ren, denn es burch die Kä Lange Rötter Im übriger das Adolf⸗Hi Straßen bent meiden ſie v— wünſchten Q Ob die jet Sogee. Magen⸗ u. Darm⸗ katarrh? Dann mit dem: ———— 2666080 n wird, mi agen lehren Brückenſper. Als die Bi man die Abf kommen und weges der 55 das Rad übe — ſich ſehr ntgegenkomr konnte, da di⸗ dem Gehweg hebliche. B er eintrat. er den Rad weges. In den näc ſprechende Ta weifel zu b Der rund u pktober 198 —————ſ— e Bol F Vun hat es auckh die Radler„ deriwischt“/ Wachsende Verkehrsschiierigkeiten beim Vmbau der Friedridisbrücke eine Geſchwin⸗ hei Jahren in berrhein“ kein erreicht. 5 mit berechtig· ch den ebenſo en Zollkreuzer, an der Lan⸗ nan ſich kaum herbergt. Die üte bietet meh⸗ ilt. Neben dem einen Schlaf⸗ rt nach vorn if den Strom. aum und ein aut. Um den lauszunutzen, den, in denen uge verwahrt nderen wurde eier überholt. n Schiffen des zind und Wei⸗ 8. Nach der nheit, die vor⸗ amtes in Au⸗ Komplex von Jahren ent⸗ elle, wo der ühte. Weithin as hohe Zoll⸗ ſIm Hafen in dem die liegen. Gine en, Amboßen nöglicht, auch auszuführen * 2 ſſer einem Gärt⸗ en. Es war Beamten in ngeren Rhein⸗ horzuzaubern. onders ange⸗ n und ihren rfffen. In der e Siedlungs⸗ ber auch von ſaltung deut⸗ ner ſpäteren E. n ſericht.) Die inem Segel⸗ ums Leben 18 Stuttgart einer Boots⸗ kt und konnte gemacht Nacht vom enſtraße ein er und Faf⸗ dem Schlaf⸗ ute ausging. us dem drit⸗ ße und brach ſich bei ihm r aus Lodz, ns mit Ge⸗ traft worden afverbüßung ausgewieſen naten insbe⸗ land herum. „ ähnlich ge⸗ en zu haben. jeim Den Beweis ter ihrem in Heere einbe⸗ rt Heinrich er Abweſen⸗ neraden zur rbeiten e. gung zu be⸗ zonntag trat mit ihrem und Zucker⸗ bging jetzt dur zenen Orts⸗ kinder dazu, u verrichten. Straßen ſ0 ß energiſche zten. Wäl etwa drei⸗ Begleitung rau ſtürzte, er Beinver⸗ agen wurde, 1 nmützt wird, die ja keinen Umweg bringt. 3 „Hakenkreuzbanner beoß-Mannheim Donnerstag, 20. Oktober 1958 Die Brucke iwird uns jelzi unsympaihisch Der Umbau der Friedrichsbrücke und die da⸗ durch erforderliche Verkehrsumleitung über die Adolf⸗Hitler⸗Brücke und über die Hindenburg⸗ brücke brachte doch allerlei Schwierigkeiten, deren Ausmaß man vorher wohl ahnen konnte, pvie aber doch jetzt erſt in vollem Umfange auf⸗ treten. Es bedarf wohl keiner beſonderen Er⸗ wähnung, daß die Polizei bemüht iſt, dieſe Schwierigkeiten auf ein Mindeſtmaß herabzu⸗ brücken und alles zu tun, um die Flüſſigkeit des umgeleiteten Verkehrs zu gewährleiſten. In den erſten Tagen der Umleitung hat ſich por allem gezeigt, wie groß die Zuſammen⸗ ballung des über die Adolf⸗Hitler⸗Brücke flute⸗ ten Verkehrs iſt, während die Hindenburgbrücke eine nur unweſentliche Belaſtung erfahren 403 Das bedeutet praktiſch, daß die an ſich ſchon 5 belaſtete Adolf⸗Hitler⸗Brücke auch noch en Verkehr aufzunehmen hat, der ſonſt über die Friedrichsbrücke geht. In beſtimmten Stunden— vor allem wenn morgens, mittags und abends der Berufsverkehr zu verzeichnen iſt— herrſcht ein Betrieb auf der Adolf⸗Hitler⸗ Brücke, der jeder Beſchreibung ſpottet, Ohne eine planmäßige Regelung dieſes Verkehrs an den Brückenköpfen, müßte dieſer Hochbetrieb unbedingt zu einem heilloſen Durcheinander führen. Von dem Umfange kann man ſich ungefähr einen Begriff machen, wenn man weiß, daß es 3 B. ſchon notwendig wurde, den Radfahr⸗ verkehr für kurze Zeit abzuſtoppen, weil der Radfahrweg auf der Adolf⸗Hitler⸗Brücke nicht mehr in der Lage war, die Menge der zu glei⸗ cher Zeit ankommenden Radler aufzunehmen. Jeglicher Guerverkehr verboten Im Hinblick auf dieſen gewaltigen Verkehr ſah ſich die Polizei zu Maßnahmen veranlaßt, die für viele Fahrer neu ſind. Man wird ſich aber mit den neuen Anordnungen befreunden müſſen, weil der jetzige Zuſtand ja ein vol⸗ les Jahr dauert. Um die Flüſſigkeit des Verkehrs auf dem am ſtärkſten belaſteten rechten Brückenkopf der Adolf⸗Hitler⸗Brücke zu erreichen, wird nur ein Längsverkehr geduldet, während jeg⸗ licher Querverkehr verboten iſt. Das bedeuket alſo, daß ein Fahrer, der von der Innenſtadt über die Adolf⸗Hitler⸗Brücke kommt und nach links über das Adolf⸗Hitler⸗Ufer zum will, keinesfalls am Brückenkopf direkt link abbiegen darf, ſondern bis zur nächſten Quer⸗ Rbe bei der Schafweide muß, um ſich dort in den Gegenverkehr zur Brücke einzuſchalten und dann am Brückenkopf rechts abzubiegen. Noch beſſer iſt es jedoch, wenn für die Fahrt in Richtung Meßplatz die Käfertaler Straße be⸗ In eine wirkliche Zwickmühle gerät der⸗ jenige Kraftfahrer, der an der Friedrichsbrücke das entſprechende Hinweisſchild überſieht und glaubt, über das Adolf⸗Hitler⸗Ufer in die Kron⸗ prinzenſtraße zu gelangen. Da man keinen Querverkehr duldet, wird man dieſen Fahrer zunächſt über die Adolf⸗Hitler⸗Brücke auf die Stadtſeite ſchicken, ihn dort wenden und dann erſt nach neuerlichem Befahren der Brücke die gewünſchte Richtung einſchlagen laſſen. So umſtändlich wird aber kaum jemand fah⸗ ren, denn es geht ja bequemer und einfacher durch die Käfektaler Straße oder durch die Lange Rötterſtraße. Im übrigen werden am beſten alle Fahrer das Adolf⸗Hitler⸗Ufer meiden und die übrigen Straßen benützen, denn auf dieſe Weiſe ver⸗ meiden ſie von allem Anfang an den uner⸗ wünſchten Querverkehr auf dem Brückenkopf. Ob die jetzt getroffene Regelung endgültig Segeesesgeese 7222277 — 522227 25 22 Magen⸗ Remstal-Sprudel Beinstein u. Darm⸗ katarrh? Dann mit dem: eine Kur machenl ——————————————————— —3327772277272222225222227233333222222277753 prospekto kostenlos von der Mlneralbrunnen àA0 Bad Overkingeon n wird, muß die Erfahrung in den nächſten agen lehren. Brückenſperre für die Radler Als die Brückenſperre in Kraft trat, hatte man die Abſicht, den Radfahrern entgegenzu⸗ kommen und ihnen die Benützung des Geh⸗ weges der Friedrichsbrücke zu geſtatten, ſofern das Rad über die Brücke geſchoben wird. Es — ſich ſehr raſch herausgeſtellt, daß dieſes ntgegenkommen nicht aufrechterhalten werden konnte, da die Räder in ſolch großer Zahl auf dem Gehweg geſchoben wurden, daß eine er⸗ hebliche. Beläſtigung der er eintrat. Die Polizei unterſagte da⸗ er den Radfahrern die Benützung des Geh⸗ weges. In den nächſten Tagen kommt noch eine ent⸗ ſprechende Tafel zur Aufſtellung, um jeglichen oeiſel zu beſeitigen. Der rund um die Adolf⸗Hitler⸗Brücke zu be⸗ Dur obachtende ſtarke Verkehr dürfte jedem ver⸗ nünftigen Volksgenoſſen klar machen, daß nur ch eine eiſerne Verkehrsdiſzi⸗ plin eines jeden einzelnen Verkehrsteilneh⸗ mers, Unfälle zu vermeiden ſind. Aber nicht nur hier im Brennpunkt des Ver⸗ kehrs iſt dieſe Diſziplin notwendig, ſondern auch im allgemeinen. Durch die neuen Beſtim⸗ mungen kann man ja jetzt den Verkehrsſündern ſehr energiſch zu Leibe rücken. Wer ſich in Zu⸗ kunft nicht fügen will, der wird die ganze Strenge des Geſetzes ſpüren und manche Un⸗ annehmlichkeiten in Kauf nehmen müſſen— lent die ſich aber vermeiden aſſen!—i— Eine Erinnerung an die alte Kellenbrücke Anläßlich des Beginns der Verbreitungsar⸗ beiten der Friedrichsbrücke wurde man unwill⸗ kürlich an die ehemalige Kettenbrücke erinnert. Dieſe wurde bekanntlich abgetragen und man könnte annehmen, daß kein Erinnerungszeichen mehr an ſie vorhanden ſei. Und doch ii uns noch eins geblieben, das in aller Oeffentlichkeit ſichtbar iſt. Wer ſich nämlich die Humboldtſchule überm Neckar ſchon etwas näher betrachtet hat, der wird auf der Seite nach der Erlenſtraße zu in einer Umrahmung ein großes Wappen, das Mannheimer Stadtwappen, geſehen haben. Es beſteht aus einem Greif, dem ſagenhaften Tier, halb A Löwe, mit mächtigen Flügeln und einer Krone auf dem Haupt, das ein Schild hält mit dem eigentlichen Stadtwappen, der Wolfsangel und dem kurpfälziſchen Löwen. Dieſe große Skulp⸗ tur war einſt ein Schmuckſtück eines der mäch⸗ tigen ſteinernen Pfeiler der Kettenbrücke, wo ſie in einer Niſche nach der Stadtſeite zu, auf⸗ geſtellt war. Als man ſpäter die Humboldtſchule baute, hat man das Wappen hier angebracht, im Laufe der Zeit ſeine Herkunft aber vergeſ⸗ ſen. Vielleicht mag die jetzige Wiederentdeckung manchem Veranlaſſung geben, ſich das Erinne⸗ rungsſtück an die alte Kettenbrücke etwas näher anzuſehen. dler, halb Ein badiſcher Gedenktag Am 20. Oktober 1763, alſo vor 175 Jahren, wurde zugleich mit der Begründung der Aka⸗ demie die berühmte kurfürſtliche Bibliothek Karl Theodors in Mannheim der Oeffentlichkeit übergeben. Viel zu wenig wiſſen namentlich die Mannheimer von dieſem Schatz wappenverzier⸗ ter, goldgeſchmückter Bände, die man in der Mannheimer Städtiſchen Schloßbücherei findet, denn in dieſe übernahm Mannheim 1922 die im großen Bücherſaale des Schloſſes vereinigten Bücherſammlungen. Der eigentliche Leiter jener kurfürſtlichen Bibliothek war Andreas Lameh, ein Ahne des bekannten Staatsmannes und ba⸗ diſchen Miniſters Auguſt Lamey. Er ſetzte dem damals herrſchenden franzöſi⸗ ſchen ſeinen echt deutſchen Geiſt entgegen, in⸗ dem er die Pflege deutſcher Geſchichtswiſſen⸗ ſchaft begann. Auch leitete er den geſchichtlichen Teil der zur Bearbeitung einer pfälziſchen Geſchichte beſtimmten Akten der Akademie. Nach Lameys Tode wanderte die jahrelang in die Keller des Bibliothekbaues verbannte kurfürſt⸗ liche Bibliothek nach dem Uebergang Mann⸗ heims an Baden im Sommer 1803 nach Mün⸗ chen und nur etwa 2500 Bände blieben zurück. Unter Lameys Enkel zog ſie kurz vor dem deutſch⸗franzöſiſchen Kriege wieder in den präch⸗ tigen Bibliothekſaal des Schloſſes ein. Fahrzeuge von verkehrssündern können auch auf„Latschen“ gestellt werden Ein Verkehrssünder ist ertappt: Da nützt kein Flehen, die Luft muß heraus. der Fahrer Zeit, über sein Verkehrsvergehen nachzudenken. Wenig später aber wird der zusc Mit Schmiergeldern Schulden beglichen Ein Beamter vor der Strafhammer zu 1½ Jahren Gefängnis verurteilt Schwerſte Verfehlungen hatte ſich der 49 Jahre alte Philipp Maurer aus Ilvesheim zuſchulden kommen laſſen. Die Anklagebehörde beſchuldigte ihn des Verbrechens der paſſiven Beſtechung unter Anwendung des 8 332, der dieſe Straftat unter ſchwere Strafe ſtellt. Das rückhaltloſe Geſtändnis des Angeklagten wurde ihm bei der Strafzumeſſung zugute gehalten. Der Angeklagte Maurer erlernte nach Schul⸗ entlaſſung das Maurerhandwerk. Durch ſeine beſonderen Fähigkeiten und weitere fachliche Ausbildung konnte er als Bauführer und Bau⸗ techniker Betätigung finden. Im Weltkrieg ſtand er ſeinen Mann als Soldat und erhielt auch Auszeichnungen. Nach Ende des Krieges verheiratete ſich Maurer. Im gleichen Jahre trat er in den Staatsdienſt und wurde in Mannheim 1922 hauptamtlich angeſtellt. Die Strafkammer griff zwei Fälle aus den Jahren 1924/7 heraus, die unter die Verjäh⸗ rung fallen, aber die Einſtellung des Beſchul⸗ digten im rechten Licht erſcheinen laſſen. Schon damals glaubte Maurer von Unternehmern Darlehen entgegennehmen zu müſſen, die von dem Zeitpunkt nicht mehr zurückgezahlt werden brauchten, als der Unternehmer eine Gegen⸗ leiſtung in der Arbeitszuteilung erhielt und er ſo auch für ſpäter ein gleiches Vorrecht er⸗ wartete. Im Jahre 1932 begannen mit kurzen Zeit⸗ unterbrechungen die neuen Straftaten, wegen denen ſich nun Maurer zu verantworten hatte, und die er ja auch reſtlos einräumte. Danach hatte er nach der Anklage in acht Fällen Geld⸗ von Unternehmern erhalten, die in der Arbeitszuteilung bevorzugt wurden und die ihm dafür zum Dank bis zu 150 Mark als Vergütung zukommen ließen. M. nahm dieſe Geldſpenden auch ohne Bedenken an. Er ſorgte bei den Arbeitsvergebungen, die auf dem Weg der engeren Submiſſiſon er⸗ folgten, dafür, daß ſeine Geldgeber immer be⸗ rückſichtigt wurden. Die letzte Entſcheidung la bei dem Dienſtvorſtand, dieſer aber ließ ſi von M. gerne beraten. Auf dieſe Art und Weiſe erhielt Maurer einen Geſamtbetrag von rund 1100 Mark, den er ausſchließlich zur ſeiner Schulden verwen⸗ ete Mit Recht unterſtrich der Vertreter der Staatsanwaltſchaft, daß durch das Verhalten des Beſchuldigten nicht nur der Staat betro⸗ gen wurde und viele Unternehmer ſich benach⸗ teiligt fühlen mußten, ſondern auch die Dienſt⸗ ——* in ihrem Anſehen ſehr gefährdet wurde. Der Angeklagte Philipp Maurer wurde zu 1 Jahr 6 Monaten Gefängnis, abzeint lich 11 Monate Unterſuchungshaft verurteilt. Der Betrag von 910 Mark wurde eingezogen. Außerdem wurde auf die Dauer von drei Jah⸗ ren auf Verluſt der Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Aemter erkannt. Das Gericht war von der Schuld des Angeklagten überzeugt und mußte trotz den verſchiedenen Milderungs⸗ gründen zu einer hohen Strafe kommen. Und während des Montierens des Reservereifens hat dann hauende Fahrer ein emsiger Radauswechsler heute Rücktransport der ſudeken⸗ deutſchen Flüchtlinge Jene ſudetendeutſchen Volksgenoſſen, die in unſerer näheren Umgebung nach einer unvor⸗ ſtellbaren Leidenszeit, nach abenteuerlicher und gefährlicher Flucht Unterkunft und Pflege fan⸗ den, werden heute Donnerstag in ihre befreite Heimat zurückkehren. Der Rücktransport der ſudetendeutſchen Flüchtlinge erfolgt um 10.08 Uhr ab Hauptbahnhof Mannheim nach Karls⸗ ruhe, von wo die Weiterfahrt im Sonderzug ..vor dem kinseiſen. Nives· S V 5 creme gibi geschmeicige, 4roesiertshige Hout, cie we· der sponnt noch auispringi. ab 13.13 Uhr erfolgt. Wir wünſchen unſeren befreiten Brüdern glückliche Heimkehr. Mannheimer Künſtler auswärts. Der be⸗ kannte Soliſt und Lehrer an der Hochſchule für Muſik und Theater, Karl von Baltz, wurde von der Preußiſchen Akademie der Künſte und Wiſſenſchaften in Berlin eingeladen, am Dienstag, 18. Oktober, in einem Konzert zu ſpielen. Karl von Baltz brachte bei dieſer Ge⸗ legenheit die Solo⸗Sonate für Violine von Armin Knab zur Erſtaufführung. AN DENPLIANKEN -ien Des Heus det guten Kopellen Heute Solisten-Abend der Kapelle Fischer-HlKars 4e Buroclien Töglich öbo Uhr vormittsęs Verabreichungę der bekannten hilligen Frühstücke „Dakenkreuzbanner⸗ Donnerstag, 20. Oktober 1959 Oas jot Heute los2 Donnerstag, 20. Oktober 1938: Mationaltheater:„Der Roſenkavalie“, Anfang 19.30 Uhr. Libelle: Kabarett. Konzert: Kaffee Koſſenhaſchen, Kaffee Wien, Mann⸗ Hof, Part⸗Hotel, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ ube. Tanz: Holzkiſtl⸗Bar im Mannheimer Hof— Park⸗ Hotel— Eremitage⸗Bar in der Libelle. Kunſthalle; Vortrag Dir. Dr. Paſſar ge:„Brue⸗ gel, 20.15 Uhr. Schloßmuſeum: 10—13, 15—17 uhr. Theatermuſeum: 10—13, 15—17 Uhr. Kunſthalle: 10—13, 14—17 uhr. Kunſtverein: 10—13, 14—16 Uhr. Herbſtjagd über 16 Hinderniſſe Im Zeichen unſerer Wehrmacht/ Ein ſtattliches Offiziersfeld Wenn die Felder abgeerntet 5 und der Herbſtwind durch die Stoppeln fegt, dann iſt auch die Zeit für die Herbſtjagden gekom⸗ men, die bei uns, ſeitdem wir wieder zum Standort unſerer Wehrmacht geworden ſind, ganz im Zeichen der Wehrmacht ſtehen. Den Reigen der diesjährigen Herbſtjag⸗ den eröffnete am Mittwochmittag die J. Abtlg. des Artillerie⸗Regiments 69, die eine tadellofe Strecke nördlich von Käfertal abgeſteckt hatte. War die Wehrmacht bei dieſer erſten Herbſtjagd noch ganz unter ſich, ſo werden an den weite⸗ war, und die ſchließlich über die Sanddünen der Siedlung und längs des Käfertalerwaldes noch ein Stück durch den Wald bis zur Waſſer⸗ werkſtraße führte. 16 Hinderniſſe verſchiedener Art gab es auf 1 drei Kilometer langen Strecke zu über⸗ winden. Als von den Bläſern der Pioniere die Jagd angeblaſen war, fegte das ſtattliche Offiziersfeld im Galopp über die Strecke, gefolgt von dem von Leutnant Steinbacher angeführten Un⸗ Schloßbücherei: 11—13, 17—19 uhr: Leeſeſaal—13, 15—19 Uhr. Volksbücherei: Zweigſtelle Neckarſtadt: 10.30—12.30; Leeſeſaal: 11—13, 16.30—21 Uhr. Jugendbücherei: 16—20 Uhr. Muſikbücherei: 10—16 Uhr Schallplattenvorführung. Hallenbav: 10—20 Uhr. Palmenhaus:.30—17 Uhr. Tierpark im Küſertaler Wald: Bis Eintritt der Dun⸗ kelheit geöffnet. Flughafen: Rundflüge. Planetarium: Vorführung des Sternenprofektors. über die Hindernisse. Rundfunk-Programm für Donnerstag, den 20. Oktober Links: Generalmajor Ritter von Speck begrühßt als ziersfeld Kurz vor Beginn der Reitjagd. Rechts unten: Die Jagd ist angeblasen. Reichsſender Stuttgart:.45 Morgenlied, Gymnaſtik. .15 Wiederholung der zweiten Abendnachrichten. .30 Frühkonzert..00 Waſſerſtand, Gymnaſtik..30 Ohne Sorgen jeder Morgen. 10.00 Volksliedſingen. 11.30 Volksmuſik und Bauernkalender. 12.00 Mit⸗ tagskonzert. 13.00 Zeitangabe, Nachrichten. 13 15 Mittagskonzert. 14.00 Zur Unterhaltung. 16.00 Muſik am Nachmittag. 17.00„Zum 5⸗Uhr⸗Tee!“, 18.00 Aus Zeit und Leben. 19.00 Wir zogen um. 20.00 Nach⸗ richten. 20.15 Unſer ſingendes, klingendes Frankſurt. ren Jagden auch Gäſte teilnehmen. Als Jagdherr begrüßte, nachdem das Signal 44 war, Generalmajor Rit⸗ ter von Speck die Teilnehmer an der Jagd, Kommandeur der IAR, 69, Major Trüſtedt, ritt, während Oberleutnant v. Keller als Fuchs und Leut⸗ nant Kröhn und Leutnant Mer'r als Riköre Mit kurzen Worten wurden die eiter von dem Maſter über den Verlauf der eldern zwi⸗ feck zum Aufſitzen gebla bei der als Maſter der ungierten. Strecke unterrichtet, die 5 den F ſchen Käfertal und der Karlſternſtraße abge letzter Minute, wie in den 45 Jahren viel⸗ fach geſchehen, innerhalb der Grabfelder an be⸗ liebiger, benachbarter Stelle abgelagert, über⸗ flüſſige Papierumhüllungen dürfen nicht am Feſttage gleichgültig auf den Boden geworfen werden. Eine größere Anzahl Papierkörbe iſt zur Benützung über den ganzen Friedhof ver⸗ teilt aufgeſtellt. Der Unrat iſt an den dafür eingerichteten Sammelſtellen neben den Haupt⸗ wegen zuſammenzutragen. Sonderfahrt zur Reichsſieger-Kusſtellung teroffiziersfeld. Ohne jeden Unfall erreichten in kürzeſter Zeit beide Felder das Ziel, wo das Halali geblaſen wurde und wo dann General⸗ major Kitter von Speck die aus friſchem Eichen⸗ laub beſtehenden Brüche verteilte. Die tadellns abgeſteckte und abwechflungsreich geſtaltete Strecke fand nicht nur den ungeteilten Beifall aller Reiter, ſondern auch beſondere Anerken⸗ nung durch den Jagdherrn. Ein anſchließendes Picknick wurde durch flotte Weiſen durch das Muſikkorps des Pionierbatail⸗ lons 33 verſchönt.—14*— Jagdherr die Teilnehmer an der ersten Reitjagd der Wehrmacht. Rechts oben: das Offi- Nun geht es auerfeldein auf vorgezeichneter Strecke Aufnahmen: Hans Jütte Köln zu der großen Reichsſiegerausſtellung der Raſſenhunde. Abfahrt in Mannheim Frei⸗ ſämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder im„Rheinpart“. Es ſpricht Kreisfrauenſchaftsleiterin Frau Drös. Edingen. 20. 10., 20 Uhr, Heimabend im Schu haus. Humboldt. Die Zellenfrauenſchaftsleiterinnen haben ſofort die Stimmungsberichte in der Geſchäftsſtellg Mittelſtraße 24, abzugeben. 30. Januar. 20. 10., 20.15 Uhr, Pflichtheimabend für ſämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder im Gaſthaus Hack, Seckenheimer Straße 56. Lieder⸗ bücher mitbringen. Seckenheim. Der Heimabend am 21. 10. fänlt aus Neuer Termin wird bekanntgegeben. Rheinau. 20. 10., 20 Uhr, Heimabend im„Badiſchen Hof“. Frauenwerk iſt eingeladen. Achtung, Abteilungsleiterinnen für Organiſation. 20. 10., 20 Uhr, wichtige Beſprechung in L 9, 7. Achtung, or der Ogru. Neckarſtadt⸗Oſt, Planken⸗ hof, Waldpärk, Jungbuſch, Rheintor, Deutſches Ech, Strohmarkt, Friedrichspark und der Ogru., in denen ein Chor beſteht: Am 21. 10., 20 Uhr,, Chorprobe in der„Liedertafel“, K 2. Erſcheinen iſt Pflicht. Jugendgruppe Deutſches Eck. 20. 10., 20.15 Uhr, Pflichtheimabend für ſämtliche Mädel im Reichswan⸗ dererheim, U 5. Jugendgruppe Bismarckplatz. Der Heimabend fällt aus, dafür nehmen ſämtliche Mädel am Pflichtheim⸗ abend der Ogru. am 20. 10., 20 Uhr, im„Schwarz⸗ wälder Hof“ teil. Jugendgruppe der Ogru. Humboldt. 20. 10., 20 Uhr, Heimabend im RSV.Kindergarten, Fröbelſtraße 15. Jugendgruppe der Ogru. Plankenhof. 20. 10., 20 Uhr, Heimabend in P 7, 7a. Zum Kurs der Ortsjugendgruppenführerinnen'n Karlsruhe vom 23. 10. bis 30. 10. können ſich noch Führerinnen ſofort bei L. Stamm, Gärtnerſtraße 85, melden. Achtung, Ortsfrauenſchaftsleiterinnen. 21. 10., 15 Uhr, Beſprechung in L 9, 7. 53 Motorgefolgſchaft 5/171 Neckarſtadt. Die Gruppe 4 tritt am 20. 10., 20 Uhr, zum motortechniſchen Dienſt in Uniform auf dem Clignetplatz an. Motorgefolgſchaft 6/171 Luzenberg. Die Gefolgſchaft tritt am Freitag, 21. 10., 20 Uhr, vor der Luzenberg⸗ Schule an.— Schar 3 und 4 techniſcher Dienſt. Motorgefolgſchaft 2/171 Oſtſtadt. Schar 2: 20. 10., 18 Uhr, Riedbahnbrücke zur Altmaterialſammlung in Neuoſtheim— Schar 3: 20. 10., 18 Uhr, Karl⸗Reiß⸗ Platz zur Altmaterialſammlung.— Kameraden, die am Führerſcheinlehrgang teilnehmen, ſind für die Alt⸗ materialſammlung nicht beurlaubt. Techniſche Bereitſchaft 171. Freitag, 21. 10., Sport. Pflicht für die Scharen 2 und 3; freiwillig Schar 1. 19.30 Uhr vor der 06⸗Turnhalle. Die Teilnehmer an der Schwimmſcheinprüfung müſſen hier fpäteſtens 25 Pfennig abgeben. BDM Gruppe 9/171 Schwetzingerſtadt u. 21. 10., 20 Uhr, Gruppenappell in N 2, 4(Untergau). Ausweiſe mit⸗ bringen. Das Heim in der Seckenheimer Straße be⸗ ſteht nicht mehr. Gruppe 8/171 Schwetzingerſtavt 1. Die Heimabende müſſen bis zur Regelung der Heimfrage ausfallen. Gruppenführerinnen. 22./23. 10. Wochenendſchulung in der Jugendherberge.— Sofort Fächer leeren! Gruppe 3/171 Frievrichspark. 20. 10., 19.45 uhr, Sport in der Friedrich⸗Liszt⸗Schule, C 6. Muſikſchar des Untergaues. Alle Geigerinnen aus der Muſttſchar ſind am Donnerstag, 20. 10., 20 Uhr, im Zimmer 16 der Muſtkhochſchule, A 1, mit Inftru⸗ 4 77 menten. bDie beutsche Arbeitsfront Kreiswaltung Mannnelm. Rheinstr 3 Ortswaltungen Wohlgelegen. Freitag, 21. 10., 20.30 Uhr, findet im „Feldſchlößchen“, Käfertaler Straße 178, die Monats⸗ verſammlung für ſämtliche Betriebsobmänner und deren Mitarbeiter, Straßenzellen⸗ und Blockobmänner, Kdß⸗Warte ſowie Handel und Handwerk, Frauenwal⸗ terinnen, ſtatt. Rußerdem haben zu erſcheinen die Werkſcharen der Firmen Johann Waldherr und Kali⸗ Chemie. Dienſtanzug. Erlenhof. Der Sport findet Donnerstag, 20. 10., 21 Ubr, in der Humboldtſchule ſtatt. Neckarau⸗Nord und ⸗Süd. Betr. Handwerker⸗ verſammlung. Am Donnerstag, 20. 10., findet im Gaſthaus„Zur Krone“(großer Saal), 20.15 Uhr, eine Handwerkerverſammlung ſtatt. An der Verſamm⸗ lung haben teilzunehmen Meiſter, Geſellen und Lehr⸗ tag nacht, Ankunft in Köln Samstag früh. Ab⸗ fahrt in Köln Sonntagabend. Die Fahrkoſten betragen für Hin- und Rückfahrt 13.30 RM. Anmeldungen zur Beteiligung an der Sonder⸗ fahrt müſſen bis ſpäteſtens Montag früh erfolgt ſein. Auch können ſich noch einige Privatperſo⸗ nen an der Sonderfahrt beteiligen. Anmeldun⸗ gen ſind zu richten an: Fr. Schips, G 2, 17, „Schwarzes Lamm“, Tel. 234 32. 22.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wetter- und Sportbe⸗ richt. 22.30 Volks⸗ und Unterhaltungsmuſik. 24.00 bis.00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender:.00 Glockenſpiel, Morgenruf..10 Eine kleine Melodie..30 Frühkonzert..00 Nach⸗ richten. 10.00 Volksliedſingen. 11.30 Dreißig bunte Minuten. 12.00 Muſik, dazw. Zeitzeichen, Glück⸗ wünſche und Neueſte Nachrichten. 14.00 Allerkei von zwei bis drei. 15.00 Wetter⸗, Markt⸗ und Börſenbe⸗ Farben⸗Hermann Lage— Farben— Pußartikel— Boots⸗ beſchläge— Schiffsbebarf G 7. 17 u. 17a Fernſprecher 24673 richt. 15.15 Hausmuſik einſt und jetzt, 15,.40 Frauen⸗ arbeit in der bildenden Kunſt, anſchl. Programm⸗ hinweiſe. 16.00 Muſik am Nachmittag. 17.00 Die Geſchichte von den fünfzehn Dieben. 18.00 Das Wort hat der Sport. 18.15 Die klaſſiſche Sonate. 18.40 Eine kleine Melodie. 19.00 Sudetendeutſche Dichter. 19.10 Von Woche zu Woche. 20.00 Kernſpruch, Kurz⸗ nachrichten, Wetter. 20.10 Deutſche Volkslieder. 20.30 Fünf Jahre Königswuſterhauſen. 22.00 Tages⸗, Wet⸗ ter⸗ und Sportnachrichten, anſchl. Deutſchlandecho. 23.00—.20 Engliſche Muſik. Das geht die Friedhofbeſucher an Ordnung und Sauberkeit zum Allerheiligenfeſte In den ſtädtiſchen Friedhöfen werden das ganze Jahr über Säuberungsarbeiten vorge⸗ nommen. Im Hinblick auf das bevorſtehende Allerheiligenfeſt werden die Friedhofsbeſucher dringend gebeten, bei der Herrichtung der Grä⸗ ber gleichfalls auf Ordnung und Sauberkeit der Friedhofanlagen bedacht zu ſein. Der Abraum der Gräber darf nicht erſt in der Kaſſenhunde Der Groß⸗Kreis Mannheim im Reichsver⸗ band für Deutſches Hundeweſen veranſtaltet am 22. Oktober eine Sonderfahrt nach 79. Geburtstag. Am Donnerstag, 20. Ok⸗ tober, feiert Frau Karoline Mack geb. Lang, Mannheim⸗Käfertal⸗Süd, Forſterſtraße 15, bei beſter Geſundheit und in geiſtiger Friſche ihren 79. Geburtstag. Wir gratulieren herzlichſt, Anordanngen der NSDAP Kreisleitung der VsSbap Mannheim. Rheinstraße 1 Ortsgruppen der NS DAP Almenhof. Am Freitag, 21. 10., 20.15 Uhr, findet in der Schillerſchule ein Dienſtappell ſtatt, an dem alle Politiſchen Leiter, die Walter und Warte der DAß und der NSV eteilzunehmen haben Neuoſtheim. Freitag, 21. Oktober, 20.15 Uhr, Appell aller Politiſchen Leiter, Walter und Warte in der Neu oſthꝛim⸗Schuſe. Ortsgruppe Jungbuſch. Am Freitag. 21. 10., 21 Uhr ſindet im unteren Saale der Liedertafel, K 2, 31, ein Zellenabend für die Zellen 07 und 08 ſtatt. Erſcheinen der Politiſchen Leiter, Blockhelfer, Parteigenoſſen und Anwärter, Walter und Warte der Gliederungen ſowie die Leiterinnen der NS Frauenſchaft der beiden Zel⸗ len iſt Pflicht. Neckarau⸗Nord. Am Freitag 21. 10., findet im Gaſt haus„Zur Krone“ um 20.30 Uhr ein Dienſtappell ſtatt. An demſelben nehmen teil ſämtliche Amts⸗, Zel⸗ len- und Blockleiter, ſowie die Zellen⸗ und Bleckwalter der DAß und Nev; auherdem die Betriebsobmänner. Bett. Anordnung der Politiſchen Leiter oer Ortsgruppe Neckarau⸗Süd Am Freitag, 21. 10., findet im Vereins haus„Volks⸗ chor“ um 20.15 Uhr ein Tienſtappell ſtatt. An dem⸗ ſelben nehmen teil ſämtliche Amts⸗, Zellen⸗ und Block⸗ leiter, ſowie die Zellen⸗ und Blockwalter der DAð und NSV. Ortsgruppe der NSDAp,„Platz des 30. Januar“, Der Dienſtappell des Monats Oktober findet am 21. 10., 20.15 Uhr, im Saal bei Hack, Seckenheimer Straße 56 7 2 grünen Kranz“), ſtatt. Dienſtanzug, Lieder⸗ bücher. Rheintor. Freitag, 21. 10., 20.15 Uhr, Dienſtappell für ſämtliche Politiſchen Leiter, Walter und Warte im Wartburg⸗Hoſpiz, 4, 7. Seckenheim. Freitag, 21. 10., 20.15 Uhr, Dienſtappell für ſämtiche Politiſchen Leitor, Obmänner der DAß, Walter der NSP im„Deutſchen Hof“. Horſt Weſſel⸗Platz. 21. 10., 20,15 Uhr, Dienſtappell im Boots⸗haus der Amteitiga Zu erſcheinen haben ſämtliche Polttiſchen Leiter, Obmänner der DAß, Wal⸗ ter der NSV ſowie die Zellen⸗ und Blockfrauenſchafts⸗ leiterinnen. NS⸗Frauenſchaft Schlachthof. 21. 10., 20 Uhr, Pfichtheimabend für ſämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder im Gaſthaus„Zur Sſtſtadt“, Seckenheimer Straße 126. Bismarckplatz. 20. 10., 20 Uhr, Pflichtheimabend für alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwer'smitglieder im „Schwarzwälder Hof“. Rotes Kreuz und Luftſchutz ſind eingeladen. Waldhof. 20. 10., 20 Uhr, Heimabend im Gaſthaus „Zum Mohrenkopf“. Waldpark. 20. 10., 20.15 Uhr, Pflichtheimabend für hnge der Ortswaltungen Neckarau⸗Nord und ⸗Süd. Neckarſpitze. Donnerstag, 20. 10., 2) Uhr, Monats⸗ verſammlung im„Schwarzen Lamm“, 6 2. Zu er⸗ ſcheinen haben Betriebsobmänner, Walter und Warte, Straßenzellen⸗ und Straßenblockobmänner. Kraftoo reude Sonntag, 23. 10., Wanderfahrt in die Pfalz. Fuß⸗ wanderung ab Lambrecht nach Dicker Stein— Heller⸗ hütte— Totenkopf— Felſenmeer— Kalmit(A..)— Mai ammer Wanderzeit ca. 6 Stunden. Abfahrt ab Ludwigshafen⸗Hbf..43 Uhr, Lambrecht an.39 Uhr. stabil, preiswelt Gold-Pfeil verrautstelle 6. Zoegenübe plankennof Ruckfahrt Maikammer ab 19.11 Uhr, in Reuſtadt um⸗ ſteigen, Neuſtadt ab 19.30 Uhr, Ludwigshaſen an 20.10 Uhr. Fahrpreis RM..50. Fahrkarten ſind erhältlich nur Geſchäftsſtelle Plankenhof und bei der Völkiſchen Buchhandlung, P 4. Urlauber treſſen ſich. Die Teilnehmer an der Ur⸗ laubsfahrt vom 18..—26. 8. nach dem Hochrhein mit Unterbringungsorten Tiefenſtein, Laufenburg, Lut⸗ tingen uſw. treffen ſich am Samstag, 22. 10., im Gaſthaus„Weldebräu“, U 5, 8. Zeit: etwa 20.15 Uhr, Mannheimer Volkschor Die Proben für den Mannheimer Volkschor finden wie folgt in der„Liedertafel“, K 2, ſtatt: Sonntag, 23. 10.,.30 Uhr; Montag, 24. 10., 20 Uhr; Mittwoch, 26. 10., 20 Uhr; Montag, 31. 10., 20 Uhr. nicht. Oberol or 25, 30 und 60 Plehinig 2 dem gefestigten verefelten Glyzerin. — D Glyzolid schmiert nicht, brennt nichi, rõi ALKAL/ Nιοσ Ef-% „Haken! ——-—eeeeeee e, Ha Am 20. Ol NSK Un theoretiſche 1 einrichtung. Üblauf der ſich bis reut ſich mi Klnſabres l heit jedes Ve unmöglich E und wird, br daran hat f grollend, teil vielmehr vor Erſcheinungs kenntnis d. ſeßen, auf d imit deſſen H Viel zu k. die Skeptike und anfang⸗ die mißtöner tigen Vorhal mit verſpäte ſie es ſchon Aber das lichen Dur plan darſte ohne ein He dieſer Schlac Arbeiters, z ziere, von um letzten 7 Wiriſchaftler danken ſtellt, Beharrlichkei liehen. Ein Werk einem natior tionalſozialit Feni dieſen Genie in der es hätte ſche e wie eine beſten das Gelinge zigartige Vo verſtändliche deſſen die er es gibt im K cheinung, di olitiſch verſt her auch un Den Mänr es gewiß nic daß ſie als und Metalla frauen der! maßende Bev daß der Verz bei näherem pfi 10 42 ichtung ſer bon Lo ſchen und lil keiches von heiligte Pri aber die pol 10 Volke ichkeiten mi birte politiſ ie echte, au keit begründe wirtſchaftlich gibt. Heute 4 vielem ander nicht der erſ unſere Wehr —4 die O and ſtünde Millionen V urteilt, getrei Tatſache reick lnceszn Einſ zund da in Vierjahresple genoſſen auft Dafür aber vor ſeiner dem deutſch⸗ tümer un her gar nicht männer aus neuen Werkſ dann verlier den ſchon ſe 13— Wen ebenden Ae hungert und tatenlos zuf zeitweilige V einen nur ſel Im Verja ſches Volk und es hat Wege auchen Das dürfte Frucht ſeiner weit in den Vierjahrespla ſeiner Friſt ſeine begeiſte Relchsb WpD Ebenſo die Deutſche Re ihre Kraftverke Gebiete des bef her ſind in folg⸗ gerichtet: Traut Zägerndorf, Tr Franzensbad,( Orte nördlich d aus kommen vo für den Ladung dringendſten V Wirtſchaft abge bahnlaſtkraftwa⸗ durch die neue und erſchließt a durch Verbindu verksmitglieder nſchaftsleiterin im Schu haus. terinnen haben Geſchäftsſteln. heimabend für verksmitglieder ze 56. Lieder · 10. fällt aus. im„Badiſchen Organifation. L 9 — ⸗Oſt, Planken⸗ Deutſches Eck, zru., in denen Chorprobe in licht. ch .„ 30.15 uhr. m Reichswan⸗ imabend fällt Pflichtheim⸗ im„Schwarz⸗ ). 10., 20 Uhr, ſelſtraße 15. 0. 10., 20 Uhr, hrerinnenen nen ſich noch tnerſtraße 85, 1. 10., 15 Uhr, ie Gruppe 4 liſchen Dienſt Gefolgſchaft r Luzenberg⸗ dienſt. r 2ꝛ 20. 10% ammlung in „ Karl⸗Reiß⸗ neraden, die“ für die Alt⸗ „10., Sport. lig Schar 1. ilnehmer an häteſtens 10., 20 Uhr, tsweiſe mit⸗ Straße be⸗ Heimabende tSfallen. iendſchulung leeren! 19.45 Uhr, rinnen aus ., 20 Uhr, mit Inſtru⸗ che oOnt theinstr. 3 ee er eeee „findet im e Monats⸗ inner und kobmänner, Frauenwal⸗ heinen die und Kali⸗ g, 20. 10., werker⸗ 10., findet 20.15 Uhr, Verſamm⸗ und Lehr⸗ ⸗Süd. „ Monats⸗ Zu er⸗ nd Warte, de 1lz. Fuß⸗ Heller⸗ (A..)— bfahrt ab .39 Uhr. 4 jek t stelle tenhof ——— ſtadt um⸗ an 20.10 erhältlich Vhlkiſchen der Ur⸗ thein mit g, Lut⸗ 10., im .15 Uhr. ir finden Sonntag, Nittwoch, 2 3 * Leinrichtung. Ablauf der erſten zwei Jahre ſeines zigartige Vorhaben nicht fehlgehen. Mit ſolge⸗ fität von ſeiner F hakenkreuzbonner“ Wirtſchaſts⸗ und Sozialpolitik ———— 2 ———————— donnerstag, 20. Oktober 1858 Halbzeit ohne Pause Am 20. Oktober zwei Jahre Vierjahresplan Nsk Unſer Vierjahresplan iſt weder eine theoretiſche noch eine volksfremde Verwaltungs⸗ enn Hermann nach uftrages über die bisherige Leiſtung freuen kann, dann —5 ſich mit ihm das deutſche Volk, denn der ierjahresplan iſt auch eine erzensangelegen⸗ heit jedes Volksgenoſſen. Nicht darüber, daß das unmöglich Erſcheinende möglich gemacht wurde und wird, brauchten Worte verloren zu werden: daran hat ſich die Welt teils ſtaunend, teils grollend, teils wiggelgefſt gewöhnt; wir wollen bielmehr vor die Vielgeſtaltigkeit der techniſchen nrn des Vierjahresplanes die Er⸗ fenntnis des großen Erziehungsvorganges fetzen, auf den ſich dieſer Plan gründet, und tdeſſen Hilfe er allein gelingen kann. Viel zu klein und engherzig erſcheinen uns die Steptiker, die außerhalb unſerer Grenzen und anfangs vielleicht auch im eigenen Hauſe die mißtönende Begleitmuſit zu dieſem gewal. tigen Vorhaben machten. Sie werden ehen ſteis mit verſpäteten Einſichten hinterherhinken, wie ſie es ſchon immer getan haben. Aber das Ruhmeslied der volkswirtſchaft⸗ kann ni lichen der Vierjahres⸗ plan darſte geſungen werden, ohhne ein Hohelied des unbekannten Soldaten diefer Schlächt, des deutſchen Volksgenoſſen und Urbeiters, zu werden, ebenſo wie ihrer Offi⸗ ziere, von Hermann Göring angefangen bis zum letzten Techniker, Erfinder, Kaufmann und Wiriſchaftler, die ſich alle hinter den roßen Ge⸗ danken——3 und ihm ihre Fähigkeiten, ihre chkeit und ihren ſchöpferiſchen Geiſt iehen. Ein Werk wie der iſt nur mit einem nationalſozialiſtiſchen Volk, von einer na⸗ tionalſozialiſtiſchen Führung zu vollbringen. ni diefen Plan ein alleinſtehendes, einſames Genie in den Jahren nach dem Krieg erſonnen, es hätte ſcheitern müſſen. Weil aber ein Volks⸗ ine beſten Männer und ſeine Bewegung für 5 Gelingen einſetzte, daxrum konnte das ein⸗ 140 wie Adolf Hitler ſeine eigene Perſon, ſe derſtändlicher Diſziplin nahm das Volk infolge⸗ deſſen die.— Anordnungen auf, und es gibt im Vierjahresplan ſicherlich manche Er. ſchefnung, die nur ein geführtes und olitiſch verſtändnisvolles Volk begreift und da⸗ — auch unterſtützt. Den Männern unſerer—— iſt es gewiß nicht an der Wiege geſungen worden, daß ſie als politiſche Soldaten einmal Lumpen und Metallabfälle ſammeln müßten, die Haus⸗ frauen der Vorkriegszeit hätten es als an⸗ maßende Bevormundung weit von ſich gewieſen, daß der Verzicht 3„rein engliſche Wolle(die bei näherem Zuſehen vielleicht aus Kottbus oder Chemnitz' ſtammte) eine nationale, Ver⸗ flichtung ſein könne, die Erklärung der Stabi⸗ keiches von allen Seiten als„Eingriff in ge⸗ heiligte Privatbezirke“ beſchoſſen worden—, aber die politiſche Einſicht des nationalſoziali⸗ Volkes hat hinter allen diefen Aeußer⸗ ichkeiten mit ſelbſtverſtändlicher Vernunft das giebe politiſche Ziel geſehen: die Freiheit, ie echte, auf Wehrhaftigkeit und Unabhängig⸗ leit begründete Freiheit, ohne die es auch keine wirtſchaftliche Geneſung und ſohwaß Stabilität gibt. Heute wiſſen wir es, auf was wir unter vielem anderen hätten verzichten Hoßtez wenn nicht der erſte Abſchnitt des Vierjahresplanes unfere Wehr⸗ und Nahrungsfreiheit geſichert —33 die Oſtmark und das Sudeten⸗ and ſtünden noch vor unſeren Grenzen, zehn Millionen Volksgenoſſen wären weiterhin ver⸗ urteilt, getrennt von uns zu leben. Allein dieſe Tatſache reicht aus, um alle die kleinen, gering⸗ luhsza Einſchränkungen wettzumachen, die hier und da in der geraden es Vierjahresplanes für den einzelnen Volks⸗ genoſſen auftreten können. Dafür aber hat dieſer Plan, wie ſchon lange vor ſeiner S feſtgeſtellt werden konnte, dem deutſchen Volke unerhörte Reich⸗ tümer und Werte erſchloſſen, an die vor⸗ her gar nicht zu denken war. Wenn die Fach⸗ männer aus aller Welt ſtaunend vor unferen neuen Werkſtoffen und ſtehen, dann verliert auch der abgefeimteſte Nörgler den ſchon ſchwankenden Boden unter ſeinen Zobrse Wenn in einem auf engſtem Boden ebenden Achtzigmillionenvolk kein, Menſch hungert und keiner friert, keiner die Hände tatenlos zu falten braucht, dann gibt auch eine zeitweilige Verknappung gewiſſer Marktartikel einen nur ſehr langweiligen Geſprächsſtoff ab. m Verjahresplan kämpft ein politi⸗ 0 Volkeinen politiſchen Kampf, und es hat gar keine Luſt, jetzt auf halbem Wege auch nur die kleinſte Pauſe einzulegen. Das dürfte für Hermann Göring die ſchönſte Frucht ſeiner zweijährigen, alle Vorausſichten weit in den Schatten ſtellenden Arbeiten am Vierjahresplan ſein, daß für die zweite Hälfte riſt ausnahmslos alle Volksgenoſſen eine begeiſterten Mitarbeiter ſein GD. Relchsbahn-Lastkraftwagen im Sude enland Wpp Ebenſo wie im Perſonenomnibusverkehr hat die Deutſche Reichsbahn auch für die Güterbeförderung ihre Kraſtverkehrsorganiſatlion unverzuglich auf die Geebiete des befreiten Sudetenfandes ausgedehnt. Bis⸗ her ſind in folgenden Orten Krafwerkehrszentyalen ein · gerichtet: Trautenau, Mähriich Sch'nberg, Freiwaldau, Fägerndorf, Troppau, Auſſig, Reichenberg, Komotau. Franzensbad, Eger, Plan, Mies und einige andere Orte nördlich der Bezirke Linz und Wien. Von hier aus kommen vorläufig etwa 100 Laſtzüge zum Einſatz für den Ladungs⸗ und Linienverkehr. Damit wird dem dringendſten Verkehrsbedürfnis der ſudetendeutſchen Wirtſchaft abgeholſen. Vor allem ergünzt der Reichs⸗ bahnlaſtkraftwagen die Schienenbeförderung dort, wo durch die neue Grenze Verkehrslücken entetanden ſind, und erſchließt abſeits liegende Gebiete und Ortſchaften durch Verbindung mit den Schienenwegen. li ohn und Preis wäre von marxiſti⸗ ſchen und liberaliſtiſchen Parteien des Syſtem⸗ Schnelle Hilfe für tie Berghauern ist notwendig Sie haben ein fecht darauf, von der Gemeinschaft gefördert zu werden Die mit der Erhöhung der Erzeugerpreiſe für Milch⸗ und Schlachtvieh beabſichtigte Stärkung der Leiſtungs⸗ fühigteit der bäuerlichen Wirtſchaft iſt bei den Bergbauernbetrieben beſonders notwendig. Sie ſtellen eine Betriebsſorm der deutſchen Landwirtſchaft dar, der im Aufbau der Oſtmart beſonderes Augenntert zugewandt werden muß. Die nachſtehenden Ausführungen ſollen einen Einblick in die Wirtſchaftsverhältniſſe der Berg⸗ bauern geben. Sie zeigen zugleich, wie ſtark die Verwurzelung dieſer Menſchen ſein muß, die allen Schwie⸗ rigkeiten zum Trotz auf ihren Höſen ausgeharrt haben und dort auch künftig als Vorkümpfer deutſcher Ban⸗ ernarbeit erhalten werden müſſen. Wöpb In den Bergen leben Bauen, die als Träger wertvollen biologiſchen und raſſiſchen Erbgutes der kargen Scholle noch Erträge ab⸗ ringen, wo ödes Geſtein und ſpärlicher Baum ⸗ wuchs die Vegetationsgrenze anzeigen. Der ewige Kampf mit der harten Natur machen die Menſchen dort oben zäh und anſpruchslos. Wie ſchmal die Exiſtenzbaſis eines Bergbauernhofes iſt, ſollen einige Beiſpiele zeigen, die aus Berg · bauendörfern in Tirol ſtammen. Das Dorf liegt etwa 1600 Meter hoch, und der enge Güterweg, der dort hinaufführt, hat bei 4 Kilometer eine Steigung von rund 600 Meter. Der Transport von Gütern von und zum Dorf iſt daher äußerſt ſchwierig und verteuert die geſamte Warenbewegung ſehr. Bei der Höhe der Dorflage gedeihen Getreide und Kartoffeln nur in günſtigen Jahren. Und auch in dieſem Jahre hat der Froſt ſchon Anfang September das noch grüne Getreide getroffen und für den menſchlichen Verzehr verdorben. Auch die Kartoffeln haben durch den Froſt ſchon gelitten und werden wohl auch vollwertig für die Ernährung nicht mehr in e kommen. Die Bewohner des Dorſes werden alſo alles, was ſie außer der Milch ihrer Kühe zur Ernährung gebrau⸗ chen, kaufen müſſen. In dieſem Bergbauerndorf wohnen rund 210 Menſchen. Viele Bauern, deren Lebens⸗ arundlage auf dem Hof zu gering iſt, haben noch Verdienſt im Forſt, eine Erſcheinung, die Schlechtwetter ein feind der Wirtschaft Die Wotteworhersage als Mitiel rochtzeitiger Disposition NWo ZIn vieſen Tagen iſt für die Bauarbei⸗ ter auf den Bauſtellen der Reichsautobahn und der Wehrmacht eine neue Schlecht⸗ wetterregelung für den Winter 1938/39 in Kraft getreten. Sie beſtimmt im Gegenſatz zu früheren Tarifordnungen, daß der Arbeiter an den Schlechtwettertagen, an denen er nicht voll arbeiten kann, mindeſtens 60 Pro⸗ zent ſeines täglichen Lohnes erhalten ſoll. Aber nicht nur ſolche Außenberufe, Bauarbeiter oder Landwirt, haben mit dem Wetter als Zerſtörer ihrer Arbeit zu kämpfen. Der kraſſe Wetter⸗ wechſel in dieſem Jahr hat den verhängnis⸗ vollen Einfluß des Wetters auch auf weite Zweige der gewerblichen Wirtſchaft ſo beſonders deutlich ſpürbar gemacht, daß es dem Geſchüfts⸗ mann oft unmöglich wurde, ſeine Arbeit einzu⸗ teilen und im voraus zu planen. Erfrorene Ziegelſteine Wenn wie in dieſem Jahr einem außerge⸗ wöhnlich ſchönen Vorfrühling ein eiſiger Oſter⸗ monat folgt, die erſten Sommerwochen im Re⸗ gen verſacken und die zweiten in Tropenglut verſchmoren, dann bringen ſolche unpro⸗ grammäßigen Wetterlagen manche Produktions⸗ zweige in unvorhergeſehene Schwierigkeiten. Späte Froſtnächte haben zum Beiſpiel in dieſem Frühjahr in ſchon arbeitenden Ziegeleien viele friſche Formlinge erfrieren laſſen und dadurch einen Ausfall an Ziegeln herbeigeführt, der in einzelnen großen Ziegelbezirken bis zu 15 Pro⸗ zent der diesjährigen Erzeugung betragen ſoll — ein Ausfall, der ſich erſt im nächſten Jahr empfindlich bemerkbar machen wird. Auf der anderen Seite können frühtes auch zeitige Herbſtfröſte zur verfrühten Einſtellung der großen Bauarbeiten zwingen. Aber der Einfluß unkalendermäßigen Wetters macht ſich mittel⸗ bar viel weiter geltend. Ein Handſchuhfabrikant zum Beiſpiel wird nach den Erfahrungen des letzten Jahres vor ſchwierigen Aufgaben für den kommenden Winter ſtehen: ſoll er ſich auf eine lange Kälte einſtellen und große Mengen war⸗ mer Handſchuhe herſtellen, die dann bei warmen Tagen unverkäuflich ſind und von der raſcheren Mode überholt werden— oder ſoll er ſo knapp disponieren, daß er ſich bei unvorhergeſehener Froſtperiode ein großes Weihnachtsgeſchäft ent⸗ gehen laſſen muß? Liegengebliebene Badeanzüge Der geſchäftliche Erfolg eines ganzen Jahres kann unter Umſtänden von ſolchen Wetterdis⸗ poſitionen abhängen. Wenn dieſe„Mißern⸗ ueneenier grtzeisen Kre 16 Min. R Lonnsteuer nacherhoben Im Rechnungsjahr 1937 haben die Finanzämter un⸗ geführ zwei Drittel aller Betriebe, die Lohnſteuer ab⸗ führen, nachgeprüft. Hierbei ergab ſich, daß rund 16.3 Millionen Reichsmark zu wenig gezahlt und nach⸗ erhoben werden mußten. An der Spitze ſteht Berlin mit 2 Millionen Reichsmark, obwohl hier nur 57 Prozent der Betriebe geprüſt wurden. Es folgen die Bezirke Hamburg, Weſtfalen, Köln und München mit etwa je 1 Million Reichsmark. In Köln war die Prü⸗ fung der Finanzämter, gemeſſen an der abſoluten Zahl der geprüften Betriebe, am erfolgreichſten. Das un⸗ günſtigſte Prüfungsergebnis oder genauer geſagt, die Bezirke, in denen die Finanzämter am wenigſten zu beanſtanden hatten, waren Heſſen, Thüringen, Nürn⸗ berg und Pommern. Kein Geschäft mit don Engländern Alle Hoffnungen, die die Balkanländer in der letzten Zeit auf erhöhten Abſatz ihrer Waren in England ge⸗ fetzt haben, ſind nacheinander enttäuſcht worden. So; eben ſind die Türken wieder um eine Hoffnung ärmer geworden. Die Engländer hatten ihnen, anläßlich der Gewährung des 16⸗Millionen⸗K⸗Kredits zugeſagt, mehr Tabak von ihnen zu beziehen. Tabak iſt Haupt⸗ ausfuhrgut der Türkei und von größter Bedeutung für die Handelsbilanz. Jetzt hat ſich berausgeſtelt, daß der türkiſche Tabak auf dem engliſchen Markt nicht ab⸗ zuſetzen iſt. Nicht nur ſchavet angeblich das naſſe Lon⸗ doner Klima ſeiner Qualttät, der engliſche Zigaretten⸗ ten“ auch nicht immer ſo entſcheidend von ein⸗ zelnen Tagen abhängen, wie zum Beiſpiel bei den Ausflugsgaſtſtätten, bei denen ein verregnetes Pfingſtfeſt einen verluſtreichen Jah⸗ resabſchluß ergeben kann, ſo ſind falſch vorher⸗ geſehene Schlechtwettertage für viele Einzel⸗ händler unwiederbringlich verloren. Der kalte Oſtermonat verdarb dem Schuhhandel die Frühjahrsſaiſon. Die Fotohändler konnten im verregneten Juni oft untätig im Laden ſtehen, um dann in den nachfolgenden Sonnenwochen dem Anſturm des Fotohungers kaum begegnen zu können. Und die im kalten Juli liegengeblie⸗ benen Badeanzüge wurden im hei⸗ ßen Auguſt von der Ausverkaufs⸗ Schwemme hinweggeſpült. Die Kauf⸗ luſt und die Umſätze im Einzelhandel ſchwanken mit dem Wetter mit. Aber noch nötiger braucht der Transport den vorſichtigen Wetterbeobach⸗ ter. Der Großhändler leicht verderblicher Waren muß beſonders in der tückiſchen Uebergangszeit die ſtarken Temperaturſchwankungen in Rech⸗ nung ſtellen, gar nicht zu reden von den Maß⸗ nahmen, die der Exporteur aus Tropenländern zu beachten hat, dem ein einziger falſch kalku⸗ lierter Tag den Verluſt eines ganzen Geſchäftes eintragen kann. Durch Wettervorherſage zur Wetterbeherrſchung Die Frage nach den Möglichkeiten, wie ſol⸗ chen, oft als naturgegebene Gewalten hinge⸗ nommene, Schlechtwetterausfällen begegnet wer⸗ den kann, iſt als dringlich erkannt worden. Von der Regenverſicherung für ausgefallene Geſchäfte iſt in Deutſchland bisher nur wenig Gebrauch gemacht worden. Dagegen findet die Wettervorausſage in Funk und Preſſe mit Recht ſteigende Beachtung. Vor allem die zehntägige Vorherſage der Wetter⸗ warte Homburg kann dem Kaufmann beſſer dis⸗ ponieren helfen. Freilich kann dieſe Wettervor⸗ herſage immer nur die allgemeine ungefähre Entwicklung andeuten— während es für den Kaufmann oft darauf ankommt, über die nächt⸗ ſten Stunden Beſcheid zu wiſſen. Hier gewinnt der neu eingerichtete Wirtſchaftsſonder⸗ dienſt der Wetterwarten auf den gro⸗ ßen Flugplätzen beſondere Bedeutung. Sie geben fernmündlich auf Grund genaueſter Kenntnis der örtlichen Wetterverhältniſſe die beſtmögliche Auskunft über die Entwicklung der nächſten Stunden. Wenn auch Fehldispoſitionen niemals völlig vermieden werden können, weil der Menſch nicht Herr über das Wetter iſt, ſo laſſen ſich doch bei planmäßiger Einſchaltung dieſes umfaſſenden Wetterdienſtes manche Miß⸗ griffe vermeiden. raucher ſei auch ſtark auf virginiſchen Tabak eingeſtellt, daß er nicht plötzlich an türkiſchen gewöhnt werden koͤnne. Verfuche, den türkiſchen Tabak bekannten Zi⸗ garettenmarken aus Virginiatabak beizumiſchen, hätten ergeben, daß die Raucher ihrer alten Marke nicht treu blieben, ſondern zur Konkurrenz abwanderten. Ob dieſe Entſchuldigungen der Engländer nun den Tatſachen entſprechen, oder nur vorgeſchoben ſind, in jedem Fall zeigt ſich, daß die Baſkanvölter kein Geſchäft mit ihnen machen können. Deutſchland dagegen iſt ſeit Jahr⸗ zehnten der beſte Kunde des Orienttabaks. Meldungen aus der industrie Sw Pfülziſche Möbelfabrit Ac, Herxheim⸗Zell/ Pfalz. Die Geſellſchaft, deren An von 0,40 Mill. RM. vor kurzem in deutſchen Beſitz Übergegangen iſt, erzielte im Geſchäftsjahr 1937 einen Rohgewinn von 296 400 Reichsmark(i. V. 351 700 RM. bei„Sonſtigen Auf⸗ wendungen“), wozu noch 1050(0) RM. ao. Erträge kommen. Davon erſorderten u. a. Perſonalaufwendun⸗ gen 244 000(201 700) RM., Zinſen 9950(9000) RM., Beſitzſteuern 16 900(12 600) RM. Nach 13 100(26 500) Reichsmark Abſchreibungen verbleibt ein Gewinn von 12 907(15 656) RM., dem aber ein Verluſtvortrag von 40 537(62 193) RM. gegenüberſteht. Aus der Bilanz: Anlagen 0,14(0,15), Vorräte 0,22(0,21), Warenfor⸗ derungen 0,14(0,16), Wechſel, Kaſſe, Bankguthaben 0,03(5,02) Mill. RM., dagegen Auſwertungsgläubiger 0,09(0,12), Warenſchulden und ſonſtige Verbindlich⸗ keiten unv. 0,04 Mill. RM. oben im Alpengebiet oft anzutreffen iſt und die auch unbedingt gefördert werden muß, ſollen die Menſchen hier oben eine ausreichende Exiſtenzgrundlage b9 Im Durchſchnitt kommen auf jeden 1 etwa acht Stück Vieh. Im Frühjahr verkauft der Bauer hier die Kühe, im Herbſt die jungen Stiere, die von der Alm heruntergetrieben werden. Durch die Auf⸗ zucht im Almbetrieb ſind ſie hart geworden und meiſt ſind ſie ein gutes Zuchtmaterial. Die Kühe hier oben wiegen etwa 500 bis 600 Kilo⸗ gramm, und der Bauer verkauft ſie meiſt als uchtvieh, weil ſie dann einen beſſeren Preis erbringen. 5 Unwahrſcheinlich hartes Leben Der Bauer, mit dem wir uns unterhielten, hat acht Stück Vieh, die die Lebens⸗ grundlage für die elfköpfige Fa⸗ milie darſtellen. Sonſtige Einnahmen aus dem Acker uſw. ſind nicht vorhanden; Mehl und alle übrigen Lebensmittel müſſen gekauft werden. Im günſtigſten Falle kann er 150 800 —1 Stück Vieh verkaufen, die heute etwa eichsmark, wenn alle Vorausſetzungen er⸗ füllt ſind, bringen. Von dieſen 800 RM gehen allein 200 RM für Steuern und, Gemeinde⸗ abgaben ab. pht kommen noch 47 Schillinge oder rund 30 RM für die Feuerverſicherung. Dabei iſt keiner im Dorf an weil ſie die hohen nicht bezahlen können. Was das für die eng⸗ gebauten Bergbauerndörfer für eine Gefahr bedeutet, kann jeder ermeſſen. Von den 800 RM Einnahmen müſſen die ntnn Nahrungsmittel e z a Bauer etwa 600 Kilogramm Mais und 350 Kilogramm Weizen⸗ und Roggenmehl, das dem Maismehl zugemiſcht wird. Daneben ſind da⸗ von all die anderen Lebensmittel, wie Zucker, Salz uſw., zu bezahlen.„Sie werden kaum ein Kilogramm weißes Salz bei uns im Dorf finden,“ ſagt mir der Bürgermeiſter,„einfach, weil es zu teuer iſt.“ Ueberall in den Bergbauerndörfern wird das ein⸗ fache Viehſalz genommen, auch ein Zeichen der Not dieſer Menſchen. Schulden, Schulden——— Den ſchlechten Wirtſchafts⸗ und Abſatzverhält⸗ niffen entſprechend iſt auch die Verſchul⸗ dung in den Gebirgsdörfern außerordentlich roß. In dieſem Dorf haben drei Höfe, die auf 7000 Schilling, alſo 18 000 RM, geſchätzt ſind, eine Zinslaſt von 2000 RM jährlich zu leiſten. Dabei ſind einige Summen mit 8 v. H. zu ver⸗ is Ein anderer Bauer hat bei Stück ieh eine Schuldenlaſt von 2000 Schilling, einer bei acht Stück Vieh eine ſolche von 3000 Schil⸗ ling und einer, der nur eine Kuh und ein Kalb beſitzt, ſogar 9000 Schilling Schuld. Dieſe Schuldenlaſt belaſtet die Leute natürlich derart, daß ſie jedes Stück Vieh, das ſie nur irgendwie abſtoßen können, verkaufen müſſen. 84f dabei nicht das ſchlechteſte verkauft wird, iſt wohl felbſtwerſtändlich, und ſo ſind allmählich die einſt ſo berühmten Zuchten herabgeſunken. Schnelle Hilfe für die Bergbauern iſt dringend notwendig. Vor allem müſſen ſie aus der Geldverpflichtung gelöſt wer⸗ den. Zum anderen muß als vordringlich eine Herabſetzung der Lebenshaltungskoſten für den Bergbauernbeſitz erfolgen. Als weitere Maß⸗ nahme, die ſich erſt ſpäter auswirkt, iſt als be⸗ triebswirtſchaftlich wichtig die Stärkung der Futtergrundlage der Bergbauernbetriebe an⸗ zuſehen, und zwar durch Verbeſſerung der Almflächen, durch beſſere Verbindung mit den Tälern. Der nationalſozialiſtiſche Staat hat gleich nach der Machtübernahme die Notwen⸗ digkeit einer ſchnellen Hilfe erkannt und dafür daß durch ſchnellwirkende Um⸗ chuldungsmaßnahmen, durch Bau von Güterwegen, n durch durch Verbeſſerung der Almen uſw. der Aufhau der Bergbauernbetriebe in die Wege geleitet wird. Immer wieder aber muß die Notwendig⸗ keit dieſer Maßnahmen der weiten keit vor Augen geführt werden, damit alle dieſe Maßnahmen nicht den Charakter von Geſchen⸗ ken erhalten. Der Bauer, der dort oben unter kärgſten Lebensverhältniſſen und härteſter Arbeit die Scholle bebaut und ihr trotz aller Schwierigkeiten noch Erträge abringt, hat ein Recht darauf, von der Gemeinſchaft gefördert zu werden. ſthein-Mainische Abendbörse Still Die Abendbörſe war ohne Anregung und nahm auf allen Märkten einen ſehr ruhigen Verlauf. Die weni⸗ gen notierten Papiere wieſen nur geringe Abweichun⸗ gen auf, und zwar hielten ſie ſich bei /½—½ Prozent. Lediglich bei Großbankaktien war das Intereſſe noch größer, Commerzbank zogen ¼ Prozent an auf 113½, Dresdner Bank mit 112 und Deutſche Bank mit 118 lagen unv. Im Großverkehr bröckelten FG⸗Farben ½ Prozent auf 151½ ab, Verein. Stahl ½ Prozent höher mit 109/¼, Mannesmann waren zu 113¼ geſucht. Der Rentenmarkt blieb überaus ruhig, Farben⸗ Bonds ſtellten ſich wie am Mittag auf 122½ und im Freiverkehr Kommunal⸗Umſchuldung auf 94. Getreide Getreidenotierungen in Rotterdam Rotterdam, 19. Okt. Weizen(in Hfl. p. 100 Kilo): Nov..50; Jan..62½/½; März.77½; Mai .85. Mais(in Hfl. p. Laſt von 2000 Kilo): Novy. 88½; Jan. 84; März 84/; Mai 84½. Frankfurter Produkten vom 19. Oktober Alles unverändert. Tenden, ruhig. ren t werden, und zwar braucht unſer —— ———— — ———— —————————————————— —————————————————————— ——— »h) akhenkreuzbanner“ Unterhaltung Donnerstag, 20. Oktober 108 Der Professor Otto Im Hinblick auf den 60. Geburtstag des Dich⸗ ters Hermann Claudius bringen wir aus ſeinem in der„Kleinen Bücherei“ des Albert⸗Langen/ Georg⸗Müller⸗Verlages in Mün⸗ chen erſchienenen Bändchen„Wie ich den lieben Gott ſuchte“ den folgenden Beitrag. Einige Tage, ehe meine Konfirmationsſtun⸗ den begannen, und als ich gerade unſchlüſſig allein am Eingang unſerer Terraſſe ſtand, kam ein Mann in einem langen ſchwarzen Anzug und mit einem großen ſchwarzen Schlapphut über das holprige Kleicipflaſter geradelt und plötzlich auf mich zu. Der Mann ſprang un⸗ gelenk von ſeinem Rade(das damals noch ſel⸗ ten war, und das wir Bicycle nannten) und ſah mich durch ſeine goldene Brille hell an und fragte:„Weißt du, wo hier Claudius wohnen?“ Nun war der Frager ja eigentlich ſchon an Die richtige Adreſſe gekommen. Ich hätte mich ihm nur zu offenbaren brauchen. Aber das tat ich in meiner Ueberraſchung über den ſel⸗ tenen Beſuch nicht, ſondern führte ihn an das Haus Nummer drei und ſagte:„Da oben, zweite Etage rechts!“ In demſelben Augenblick aber ſtürmte ich auch ſchon durch den ſchmalen Korridor ihm voraus, um meiner Mutter das Ereignis an⸗ zumelden. Hinter mir ſchleppte der ſchwarze Herr mit dem breitrandigen ſeiden⸗filzenen Schlapphut ſein Rad ungeſchickt und unter vie⸗ len Stößen die engen Treppen herauf. Als er mich im Rahenen der geöffneten Tür an der Seite meiner Mutter ſtehen ſah, lachte er über ſein großes und kluges Geſicht und ſagte laut: „Ja, aber warum ſagteſt du denn nicht gleich, wer du biſt, Junrge? Ich bin der Profeſſor Perthes aus Bielefeld und komme deinet⸗ wegen.“ Damit ſtellte er ſein Rad an der Trep⸗ penwand ab, zog ſeinen rieſigen Hut, begrüßte die Mutter und trat in die Wohnung. Aus irgendeinem Grunde war mein Vater ſeltſamerweiſe an dieſem Nachmittage zu Hauſe. Die beiden Vettern— denn das waren ſie— gaben ſich kurz und ſchweigſam die Hand. Meine Mutter ſetzte ſich dazu. In der Folge redete der Herr Profeſſor nur mit meiner Mutter. Ich ſaß dabei und hörte zu. Ich ſah dabei unentwegt in des Beſuchers ſtilles, offenes und kluges Geſicht. Es war mir, als ob ich noch nie ein ſo feines und vornehenes Geſicht ge⸗ ſehen habe. Der Herr Hauptlehrer Walter hatte wohl auch ein feines und kluges Geſicht: aber es war nicht ſolch heimliches Leuchten darin. Ich verfolgte nicht, was geſprochen ward, ob⸗ gleich ich meinen Namen wieder und wieder dazwiſchen vernahm. Ich lebte mich ganz in das wunderſame Leuchten dieſes Geſichtes hin⸗ ein und hatte meine verborgene Freude in mir. Die Mutter ſaß groß ueid aufrecht auf dem Polſterſtuhle. Der Beſuch war in die„beſte Stube“ geführt worden. Der Vater hockte zu⸗ ſammengedrückt in der einen Sofaecke wie ein vertrockneter Pilz. Und während die Mutter und der Herr Pro⸗ feſſor Perthes miteinander redeten, war mir's, als rege es ſich, als höbe es ſich ringsum aus den Stubenwänden. Und ſiehe: da kamen ſie alle, die der Knabe damals noch nicht kannte und noch nicht ſah, und die doch die Vorväter aus ſeinem Ge⸗ ſchlechte waren— da traten ſie alle nachein⸗ ander aus dem Geweſenen in die lebenidige Gegenwart und wollten mit dabei ſein. Sie ſtanden alle mit ernſten Patriarchen⸗ geſichtern: in gepuderten Perücken die einen, im ſchlichten hängenden Haar die andern, ſtanden in ihren ſchwarzen ſchweren Prieſter⸗ ſoutanen mit ihren weißen, ſteiſwürdenen Halskrauſett im Kreiſe da, verzogen keine Miene und ſagten kein Sterbenswort: Paulus Claudius aus Emmerleff, der die Greuel des Dreißigjährigen Krieges überſtand und die Brandſchatzung ſeiner lieben Kirche— Jürgen Claudius, der„Vater aller Clau⸗ diuſſe“, wie er in Lygum, Hoſtrup und Emaner⸗ leff genannt ward— Nikolaus Claudius, der allzeit joviale„Herr Claus“ mit dem ſilbernen Handſtock, dem das Reimeſchmieden zu Sinn ſtand— Matthias Claudius, der Alte, der glaubens⸗ ſtarke Pfarrherr zu Reinfeld im Holſteiniſchen, die Familienbibel aufgeſchlagen in den bewah⸗ renden Händen— Perthes Eine Erzählung von Hermann Claudius der„Bekendorfer“ Auguſtinus, der ein gro⸗ ßer Jäger geweſen ſein ſoll vor dem Herrn— der„Heilige Franziskus“, Paſtor zu Sege⸗ berg, der ſein Mittagsmahl am liebſten mit eigenen Händen einem Hungrigen hintrug und ſeine Wirtſchafterin, die getreue Mine Martin, damit außer ſich brachte— und im Keller eine Ecke beließ als Tiſchlein⸗deck⸗dich für ſeine lie⸗ ben Mäuslein, die auch der Herrgott erſchaf⸗ fen habe— Johannes Claudius, der gelahrte Theolog und Seelſorger zu Sahens im Lauenburgiſchen, dem ewigen Jugendparadies meines ſtadtver⸗ ſchlagenen Vaters, das er trotz aller Sehnſucht nie wieder mit Augen ſehen ſollte— und einer unter ihnen,„der Bote“, im graucet Bürgerrock und ſchmal von Schultern, das weiße Seidentuch um den Hals gebunden, das braune Haar ſchlicht aus der freien Stirn nach hinten weggeſtrichen, die Augen hell und Begegnung abseiis der Bühne KRose Huszk⸗ Kaum, daß ich dieſer Frau gegenüberſitze und in ihrem Geſicht und in ihren Worten zu for⸗ ſchen beginne, was da wohl ſeit vergangenem Jahr anders und neu geworden ſein könnte, beſchert mir der Zufall auch ſchon den erſten unmittelbaren Eindruck. Zum offenen Fenſter herein ſchreit eine männ⸗ lich rauhe Stimme, ſozuſagen friſch von der Le⸗ ber weg, ihren Namen. Es iſt der Mann mit den Waſchpulvern, der in ihr eine ſehr bereit⸗ willige Abnehmerin gefunden haben muß. Denn darauf deutet nach erfolgreich abgeſchloſſenem Handel auch ſein unbekümmertes„Ich komme bald wieder!“ An dieſen kleinen Zwiſchenfall ſchließt Roſe Huſzka eine Betrachtung über die Formen der Höflichkeit und der Geſelligkeit; ſie, die aus Ungarn, dem Lande größter Liebenswürdig⸗ keit, kommt—„Küß die Hand, gnädige Frau!“ —, hat Humor genug, um zu begreifen, daß man in anderen Landſtrichen mit der Umgangs⸗ form weniger umſtändlich verfährt. Abgezirkelte Förmlichkeit hat allerdings in ————————— 2— ——————————— —— 7— 7 7=—— —- ———————————— ———— e ,, 1 E————— ————— Cooytight bei Orei- NHetken, veflog Heeiin Geschichte elneft Koetfiete von nottmenn-Hernisch 19 Fortſetzung Ein Karneval ſollte es in der Tat werden, dem Fieken entgegenfuhr, und er ſollte länger als ein halbes Fahrhundert währen, und er ſollte trotz aller Ströme von Blut und Tränen, trotz eines ſchier unendlichen Maßes von Ar⸗ deit und Sorge dennoch ein Freudenfeſt ohne⸗ Geichen werden, wie die Welt noch keines er⸗ lebte. klls die Wagen über den Marktplatz rollten, en bem alten Rathaus, am ſteinernen Roland und der meſſingnen Butterjungfer vorvei, riſſen die Zerbſter die Hüte von den Köpfen und ver⸗ bergten ſich tief, die fürſtliche Kutſche zu grüßen. Was ſich hier vollzogen hat und nugn weiter⸗ hian vollziehen wird, ſcheint einem Film ent⸗ nommen zu ſein. So abgegriffen und banal der Vergleich ſein mag, umſchreibt er doch das wahre Weſen der Vorgänge vollkommener als eder andere. In den tauſendmal dageweſenen, typiſchen Rurriere⸗Filmen, in denen aus einem unbe⸗ kannten kleinen Mädchen ein weltberühmter Star wird, fängt es mit der kleinſtädtiſchen Fa⸗ mnilie in der Kleinſtadt an; immer brütet eine chrgeizige Mutter über der Zukunft der Tochter und findet, ihr Sophiechen wäre hübſch genug, um Fortune zu machen. Beſtellte man vor zwei⸗ hundert Jahren ein Bild beim Hofmaler, ſo läßt moci heute eine Probeaufnahme vom Ope⸗ rateur machen. Einige Zeit nach der Abſendung langt die Antwortdepeſche an, mitſamt dem Vorſchuß, und man macht ſich hoffnungsvoll auf die Reiſe. Die Rolle, die damals Sankt Peters⸗ burg ſpielte, hat inzwiſchen Hollywood über⸗ nomenen. Aber hat die Suggeſtion, die das alte Zarenreich ausſtrahlte, ihre Kraft nicht bis zum heutigen Tage bewahrt, beflügelt es nicht noch immer die Phantaſie, ſpielen nicht heutigentags tauſend Film⸗ und Romanhandlungen in dem Milienu dieſes unwahrſcheinlichen Reichtums, dieſer ſchier unerſchöpflichen Lebensfülle? Im Fall der kleinen Fieken von Zerbſt ſchrei⸗ tet die Weltgeſchichte programmäßig fort. Man kann den Vergleich bis in alle Einzelheiten aus⸗ ſpinnen. Mit einem Abſchiedseſſen bei dem deutſchen Generaldirektor beginnt die Reiſe, mit einem Begrüßungsdiner beginnt die Wirkſam⸗ keit am neuen Ort. Der Künſtlername, unter dem das begabte Kind ſeine Weltberühmtheit erlan⸗ gen wird, iſt bald gefunden. Nun handelt es ſich nur noch darum, die geeignete Rolle zu er⸗ wiſchen, mit der man ſeinen erſten, großen Er⸗ folg erzielen kann. Dann allerdings wird es darauf ankommen, den Namen durch Jahre und Jahrzehnte zu verteidigen. ihrem Hauſe keinen Raum. Zwar iſt ſie die Hochdramatiſche an unſerem Theater, und es gibt Opernſängerinnen, die es wundervoll ver⸗ ſtehen, um ſich eine Atmoſphäre reſervierter Zu⸗ rückhaltung und reſpektheiſchender Würde zu ſchaffen. Roſe Huſzka iſt da ganz anders, ſie iſt kameradſchaftlich. Sie wartet nicht lange, bis man ſie ausfragt, ſondern greift ſelber an und fragt einen nach Beruf und Wohlergehen, wo man die ganze Zeit geſteckt habe, was man über dies und was über jenes denke. Mit 16 Jahren fing ſie an, Geld zu verdie⸗ nen. Damals errang ſie in einem Stenographie⸗ wettbewerb den erſten Preis und hatte natür⸗ lich ſofort eine Anſtellung. Sie half mit, die vaterloſe Familie zu unterſtützen, und ſie tat dies ſelbſt dann noch, als ſie an die Muſikaka⸗ demie nach Budapeſt ging. Ausweg und Hilfe in den ſchwierigſten Situationen zu finden, ſcheint eines ihrer Talente zu ſein. Und vor allem, ſie iſt ein Menſch, der Glück hat. Viel⸗ leicht kommt dies daher, daß ſie an eine Sache zu glauben⸗verſteht, weil ſie jenen Idealismus beſitzt, der die Hinderniſſe aus dem Weg räumt. Allerdings hat ſie auch das Temperament der impulſiven Ungarin, das ihr zum Siege ver⸗ hilft. So ein bißchen— bei allem Idealismus notwendige— Lebensfrechheit. Man muß un⸗ bekümmert an eine Sache herangehen können, und das hat ſie getan, als ſie ohne ein Wort deutſch zu ſprechen, an eine deutſche Bühne ging! Während ſie mir ein Glas Wermut einſchenkt, plaudert ſie von allen möglichen Dingen, von den Ferien, die ſie am Plattenſee in Ungarn verbracht habe, dort, wo die Landſchaft noch urſprünglich iſt und ein nicht allzu mondäner Kurbetrieb herrſcht; ſie erzählt von Bayreuth, wo ſie die Feſtſpiele beſucht und ſehr viel ge⸗ ſehen und gelernt hat. Sie will immer neu hin⸗ zulernen, trotz aller Erfolge, die ſie hat. Es wundert mich nicht, als ſie mir ſagt, daß ſie ſich faſt jeden neuen Film anſieht. Sie geht leiden⸗ ſchaftlich gern ins Kino. Als ich ſie frage, wel⸗ chen Filmſchauſpieler ſie am liebſten ſieht, meint ſie:„Alle“, alle intereſſieren ſie; es ſei unend⸗ lich wertvoll, die Mimik auf der Leinwand zu beobachten. Auch hier gilt für ſie: Lernen und Erleben ſind nicht von einander zu trennen. Edith Staffin Karriere! Es gibt ie der Tat kein Wort, das den Le⸗ bensroman dieſer deutſchen Prinzeſſin beſſer bezeichnete und die herrſchenden Grundmotive und die Tendenz der Handlung vollkommener umſſchriebe. Katharinas Leben ſtellt— man ſieht ſich immer wieder genötigt, ſeine Zuflucht zu Worten des Broadway⸗Jargons zu nehmen — eige einzige überdimenſionale Karriere, das Paradiama aller Star⸗Karrieren, die Rekord⸗ Karriere ſchlechthin dar. Immer halte man ſich deſſen verſichert, was dieſe Lebensgeſchichte, dieſe Naturgeſchichte des Erfolges, vor allem lehrt: Der Erfolg bleibt in alle Ewigkeiten ſichtbar, die Zahlnengen und Op⸗ fer aber verſchwinden im Gedächtnis der Men⸗ ſchen. Was die Sache koſtet, was man ſelber zu bezahlen hat, wie auch das, was man wagen darf, andern zuzumuten und aufzubürden— all das rote Blut und alle die ſchwarzen Verbre⸗ chen, ſie werden vergeſſen. Dauer behält nur der Glanz, und es fragt niemand danach, ob er echt oder falſch iſt. Im Potsdamer Stadtſchloß, worin noch we⸗ nige Jahre zuvor der alte König gehauſt hat, wo ein blinder Bär die Leute in Schrecken ver⸗ ſetzt, wo ſich rieſige Steinadler, an eiſerne Ku⸗ geln geſchmiedet, frei herumgetrieben und die Mäncer der Rieſengarde Poſten geſtanden ha⸗ ben, reſidiert Friedrich, der junge König von Preußen. Noch nennt man ihn, den Einund⸗ dreißigjährigen, nicht den Großen und Einzi⸗ gen. Er gilt in den Augen der Welt als der ehr⸗ geizige, ruhmſüchtige, räuberiſche Herrſcher eines kleinen Ländchens, das man immer noch glaubt überſehen und mißachten zu dürfen. Aus dem in tauſend Jahren zuſammengeheirateten Rieſenbeſitz Habsburgs hat der junge Stürmer das Kernland Schleſien herausgeriſſen, und er hat ſeinen Raub behauptet und durch den Frie⸗ weit und ſonderbar feierlich und fröhlich— und hinter ihm ſeine Frau Rebekka— und Friedrich Matthias Jakobus Claudius, der würdige Bürngermeiſter von Lübeck mit Wappen und Petſchaft— ſo ſtehen ſie alle da, eine ſtumme Korona. „Das Geſchlecht der Claudius' ſinkt ab, wie mir ſcheint. Ich will— was ich an meinem ſchwachen Teile dazu vermag, ſorgen, daß es wieder zu Ehren komme“, ſpricht der Profeſſor Otto Perthes mit klarer und feſter Stimme. Und die ſtille Korona der Väter nickt be⸗ deutſam dazu. „Was willſt du werden, Junge?“— fragt der Profeſſor. „Ich wollte wohl Maler werden“, ſagte der Knabe. „Häuſer anſtreichen und Schränke— meinſt du, nicht wahr?“— Der Herr Profeſſor ſieht ihn ſcharf und faſt ſchalkhaft an. „Er möchte zu ſeinem Großvater, dem Pro⸗ feſſor Wilhelm Claudius nach Dresden“— ſagt meine Mutter und zupft dabei an ihrer weißen Schürze. Ich bin meiner Mutter im ſtilleim ſehr dankbar, daß ſie mir die Antwort erſpart hat. „Aha!— Kunſtmaler!“— ſagt der Profeſſor. Und die Ahnen alle in der Korona ſehen ein⸗ ander mißbilligend anm.„Dabei kannſt du vor⸗ trefflich verhungern, mein Junge. gen bis tief in mich hinein. Mein Vater rührt ſich etwas aus ſeiner Ver⸗ drücktheit und meint, ich könne ja Buchbinder werden oder Buchdrucker— weil Bücher gern hätte— oder(und er ſagt das etwas gewichtiger und denkt vielleicht an Fried⸗ rich Andreas Perthes) Buchhändler. „Oder Lehrer“— ſagt meine Mutter und ſieht dem Profeſſor groß und frei in das kluge Geſicht. Da nickt der Profeſſor Otto Perthes, und die Korona der Ahnen hebt die Geſichter ihm ent⸗ gegen und alle blicken ihn zuſtimmend und dankbar an und dann auf den Knaben. Am andern Morgen trat der Herr Profeſſor Perthes ia unſere Selekta. Und wir ſahen alle, wie unſer geſtrenger und gefürchteter Herr Jo⸗ hannſen beim Hören des hohen Titels ſich ver⸗ neigte und lautere Achtung und Höflichkeit war. Und ſo machte ich mein Präparanden⸗ Examen, der ich eigentlich doch Maler werden wollte und im alle Weite der Erde ziehen. Und ſo ward ich für Menſchengemeinſchaft ausge⸗ bildet, der ich doch im Grunde ein Menſchen⸗ flüchter war. Aber meinem Geiſte ward im⸗ merhin Bildung zuteil und nicht nur meinen Händen ein mühſeliges Tagewerk. Und da ich in Amt und Würden war und meine junge Frau mit ſchwarzem Haarſcheitel mir zur Seite ſaß und mit glücklichem Lachen, unſd das Kied im Bettchen ſtrampelte und laut kreiſchte— da ſaß eines ſolchen Tages der Herr Profeſſor Otto Perthes bei uns mit am Tiſche und trank von unſerm Kaffee und aß von unſerm Kuchen und ſah zu meiner kleinen Bibliothek im Regal hinauf mit den ſchmalen Büchern des„Boten“ dazwiſchen: Asmus omnia sua secun portans— und hatte ſeine heimliche Freude: es ſei ihm am Ende doch gelungen, was er gewollt— ſo weit es in ſeinen ſchwa⸗ chen Kräften ſtand. Ich ſehe ſeine Augen in dieſem Augenblick hell auf mich gerichtet. unſere Toten, wenn wir älter werden und ihnen näher kommen! Denn dein iſt das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. eeee ee eeenbur cheiend zamettn. r. e,. vepaherbelhask den von Breslau ſanktioniert. Schon lauſchen Wie lebendig ſind doch Weißt du das auch?“ Und wieder gleiten die hellen Au⸗ 4 ich doch „ die Geſandten der europäiſchen Großmächte auf die Aeußerungen des jungen Kriegsgottes, ſchon hat ſein Wille die Kraft, die Beſchlüſſe der großen Kabinette zu hemmen oder zu för⸗ dern. den roten Aufſchlägen, worauf als einziger Schmuck der ſilberne Stern mit deen goldenen Kreis und dem ſchwarzen Adler glänzt, ſitzt der König am Schreibtiſch. Er hält das Akten⸗ ſtück in der Hand, worin die ruſſiſche Regierung dem Frieden von Breslau ihre ausdrückliche Zuſtimmung erteilt und den Beſitz Schleſiens anerkennt. Dem König gegenüber ſteht Graf Podewils, ſein erſter Miniſter. „Dieſer Marquis de la Chetardie iſt ein Bonbon für uns“, beginnt der König.„Er hat durch ſeine grauenhaften, aber geſchickten In⸗ trigen erreicht, die Freundſchaft zwiſchen Ruß⸗ land und Oeſterreich zu ſtören. Die Zarin iſt bereit, dem veränderten Stande Ausdruck zu verleihen und eine vollkommene Annäherung an Preußen zu vollziehen. Nützen wir den gün⸗ ſtigen Augenblick. Wir dürfen nichts unver⸗ ſucht laſſen, wenn es ſich darum handelt, die Freundſchaft Rußlands zu erwerben. Von allen Nachbarländern Preußens iſt Rußland das ge⸗ fährlichſte. Es beanſprucht unſere ununterbro⸗ chene Aufmerkſamkeit. Rußlaand iſt mächtig, und es iſt nahe. Alle künftigen Regierungen Preu⸗ ßecis werden gezwungen ſein, die Freundſchaft mit dieſen Barbaren zu pflegen. Anderen Fein⸗ den kann Preußen Böſes mit Böſean vergelten. Rußland gegenüber wäre dies nur möglich, wenn wir eine ſtarke Flotte beſäßen, mit der wir ein Heer, das gegen Petersburg vorrückt, ſchützen unnd ernähren könnten. Darum muß es vorerſt bei der Freundſchaft bleiben. (Fortſetzung folgt.) In ſeiner gewöhnlichen blauen Uniform mit Ein lar kurzen, i Satz über Satz, der ſein eige kurze ſich und ſich ihm jedo⸗ wollte, zi der alſo wodurch gebauten innerhall das in ſe kens zur ſo daß als ſolche ablenke, entfalte 1 Höhe erkl Gedanken wenn es daß ab ein höher noch wei ihn, den mache, in einer ſchi chen Wer ſam anſe vollkomm heit mit anhalte 1 mählich a einem ni— mer Verl und es dem er ſ Meiſterſck chen wür! ſähe, mit genomme habe. Eſſen wirbte Folkwang Wiener Waldmüll nierte, au durchaus des Muſe W. i e d in Wie längerer öffnen. 2 führung gaſſe“ von Vetterline Bühnen d Nach ei. der sein hatober 1958 ud fröhlich— kka— us Claudius, Lübeck mit me Korona. ſinkt ab, wie h an meinem rgen, daß es der Profeſſor r Stimme. ter nickt be⸗ ſe?“— fragt “, ſagte der ike— meinſt rofeſſor ſieht er, dem Pro⸗ Dresden“ bei an ihrer Mutter im die Antwort her Profeſſor. za ſehen ein⸗ nnſt du vor⸗ Weißt du e hellen Au⸗ ſeiner Ver⸗ Buchbinder eil ich doch er ſagt das cht an Fried⸗ 7 Mutter und in das kluge hes, und die ter ihen ent⸗ nmend und ben. rr Profeſſor r ſahen alle, er Herr Jo⸗ tels ſich ver⸗ Höflichkeit räparanden⸗ aler werden ziehen. 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Diese Verse entstammen dem Gedicht- band„Jeden Morgen geht die Sonne auf“, der als jüngstes Werk des Lyrikers Her- mann Claudius kürzlich bei Albert Langen/ Georg Müller in München er⸗ schienen ist. Ein longer Sdtz2 Ein langer Saz verglich ſich einmal mit einem kurzen, in dem er einfach mit einem einzigen Satz über den anderen hinwegſprang, mit einem Satz, der, den anderen weit hinter ſich laſſend, ſein eigenes Weſen derart kundgab, daß der kurze ſich vor Staunen kaum zu faſſen wußte und ſich am liebſten lang gemacht hätte, was ihm jedoch bei ſeinem kurzen Atem nicht glücken wollte, zur Schadenfreude des langen natürlich, der alſo ſein Weſen dahin erläuterte: daß Ueberlegung, Klarheit ſchon vor der Ausſage über das zu Sagende, das ſich nicht im⸗ mer in zwei Worten ſagen laſſe, das Erſte ſei, wodurch er zu ſich ſelbſt komme, zu einem wohl⸗ gebauten Gefüge nämlich, in dem jeder Teil innerhalb des Ganzen ſeinen Sinn habe, und das in ſeiner Gliederung den Weg des Gedan⸗ kens zur Klarheit hin mächtig verſpüren laſſe, ſo daß alles erſt Vorbereitende, Hinführende als ſolches erkennbar ſei und nicht vom Wege ablenke, daß vielmehr langſam der Sinn ſich entfalte und wie auf einem Schlangenweg die Höhe erklimme, auf der das ganze Gewicht des Gedankens dann breit und behäbig ruhe oder, wenn es nottue, ſich ſcharf und ſpitz einbohre; daß aber zweitens rhythmiſches Gefühl als ein höher Ordnendes das Werk der Ueberlegung noch weit übertreffen könne, inſofern als es ihn, den langen Satz, zu einem Künſtlerwerk mache, in dem die Gliederung des Verſtandes einer ſchöneren dienſtbar werde, zu einem ſol⸗ chen Werk, welches nach leiſem Anſchlag lang⸗ ſam anſchwellend in einem großen Hauptſatz vollkommen laut werde und dort, größte Klar⸗ heit mit höchſtem Wohllaut vereinend, deutlich anhalte und nicht mehr weiterſtrebe, ſondern mählich abklingend Sehnſucht erwecke-wie nach einem nie mehr Wiederkehrenden und für im⸗ mer Verlorenen; und es ſei dieſes das Höchſte ſchlechthin, in dem er ſich vollenden könne, erwählt zu einer Meiſterſchaft, die der kurze Satz niemals errei⸗ chen würde, wie man auch jetzt an dem Sprung ſähe, mit dem er zwar leicht von ihm Abſtand genommen, ſich aber für ewig von ihm getrennt habe. Oskar Jancke KUEZ NOTIEET Eſſener Folkwangmuſe um er⸗ wirbt einen Wald müller. Das Eſſener Folkwangmuſeum hat ein Originalgemälde des Wiener Spätromantikers Georg Ferdinand Waldmüller(1793—1865) erworben. Das ſig⸗ nierte, aus dem Jahre 1852 ſtammende Werk iſt durchaus geeignet, eine wichtige Lücke im Beſitz des Muſeums aufs beſte zu füllen. Wiedereröffnung der„Komödie“ in Wien. Die„Komödie“ in Wien foll nach längerer Pauſe demnächſt wieder ihre Pforten öffnen. Direktor Hans Pott plant die Auf⸗ führung der Operette„Liebe in der Lerchen⸗ gaſſe“ von Hermann Hermecke, Muſik von Arno Vetterling. Das Werk iſt bereits über viele Bühnen des Reiches gegangen. Das Kölner Opernhaus in Nach einer durchgreifenden Neugestaltung eröf der seine Pforten. Das Haus zeigt in seinem Und weiter wachsen Gott und W/elt Der Dichter Hermann Claudius 60 Jahre alt/- von Oskar Bischoff „Es wirkt kein Kunſtwerk je ſo tief und weit und unmittelbar wie die Inbrunſt des Sich⸗ liebhabens, und allein auf dieſem Grunde er⸗ hebt ſich ſeit je alles Werk leibhaftiger Kunſt, und iſt kein andrer Weg zu Gott!“— In dem Tagebuchroman„Meiſter Bertram van Myn⸗ den“ ſchreibt Hermann Claudius in einer dem mittelalterlichen Deutſch angenäher⸗ ten Sprache dieſen Satz. In dieſem Sinne be⸗ trachten wir auch den Dichter. Dichter und Menſch der inneren Welt Hermann Claudius hat jenes geheime Lebens⸗ gefühl, das in allen weſenhaften Menſchen un⸗ bewußt wirkt: mit Tiefen und Untiefen, mit ſchmalen Pfaden und breiten Wegen, auf denen jeweils das Herz wandert, einmal ſchwermütig wie das dunkle Rauſchen eines großen Waldes, und in heller Melodie wieder wie ein friſcher Morgenwind über dem blauen See. Und er trägt ſein Schickſal in ſeiner eigenen Bruſt und jene innere Sehnſucht im Herzen, die ſchon ſein Urgroßvater Matthias Claudius durch ſeine Tage getragen hatte: das Leben wahrhaft zu leben mit einem freien Menſchenantlitz unter des Herrgotts Sonne und unter des Herrgotts Stürmen. In einem aus dem Herzen gelebten Leben findet Hermann Claudius das innere Glück und iſt frei von Zwang und Druck äußerer Gewandung. In der Erkenntnis, daß alle Frucht aus ſich ſelber wächſt und in ſich ſelber ruht, iſt dem gereiften Dichter auch der Tod wie ein großer Bruder zugewachſen; denn er iſt es, der das Leben lebenswert macht. Er zeigt mir Blüte um Blüte und nickt dazu. Rund um uns beide wölbt ſich wohlige Ruh. Ich wende mich nicht und forſche ihm nicht ins Geſicht. Ich horche auch nicht den Worten, die er mir ſpricht. Doch weit über allem liegt es wie Heiligenſchein, als könnte es morgen— morgen ſchon nicht mehr ſein. Einſam wandert der Dichter wegan und weg⸗ ab und findet nicht Zeit, ſein Haus an geruh⸗ ſamem Platz zu bauen; denn die ewige Unruhe iſt in ihm und die alte Sehnſucht, die keine Stunde Raſt geben. Er ſteht über dem lauten Tag— und trägt ihn doch zuvörderſt tief innen; er ſteht, wie es ſcheinen mag, über den Dingen — und lebt doch mit ihnen ihre eigene Welt, als wäre er ihres Weſens: die Seele des Lebens iſt mit ihm und tauſend und mehr Geheimniſſe ſind eingeſchloſſen in den Kreis alles Leben⸗ digen.„Ich glaube an einen ewigen Sinn aller Schöpfung und weiß, daß wir ihn niemals er⸗ faſſen werden und nicht erfaſſen ſollen“, ſagt er in„Ahnen und Heimat“.„Es liegt aber ein Ahnden davon in unſerer Seele, wenn wir da⸗ nach in uns zu horchen wiſſen. Hier ruht der Urgrund alles menſchlichen Schöpfertums und damit jedweder Kunſt. Zeuch deine Schuhe aus, denn das Land, darauf du ſtehſt, iſt heilig!“ In der Einſamkeit offenbart ſich dem Dichter des Lebens Sinn und Urtum, das nicht be⸗ wertet wird nach äußeren Erfolgen, ſondern nach den Kämpfen in ſich ſelbſt, nach dem inneren Mühen; dem Einſamen ſchenkt der Herr⸗ gott das Schauen und das Inſichhorchen nach geheimen, nach verlorenen Klängen. Dem ſo Ge⸗ fegneten wird das Herz voll, die Geheimniſſe und„Ahndungen“ drängen aus dem Kreis, for⸗ dern Geſtaltung und Verkündung— und wer⸗ den im Dichterwort ſelbſt unmittelbar Sprache, werden zur Selbſtoffenbarung des Lebens! Da Weltbild(M) völlig neuem Gewand fnete das Kölner Opernhaus am 15. Oktober wie⸗ lnnern(unser Bild) ein völlig neues Gesicht. wächſt der Dichter zu unperſönlicher Geſtalt, die Mächte, die ihn beherrſchen und bedrängen, werden allgemeine Lebensmächte, und ſein ſchöpferiſcher Ausdruck wird überperſönlich⸗ volkliches Gut.„Je älter und reifer der Menſch wird, deſto weniger ſieht er ſich als Einzel⸗ erſcheinung, deſto mehr empfindet er ſich und ſein Tun als ein Teil— und als ein ſehr be⸗ beſcheidener Teil— jener großen Bewegungs⸗ welle, die aus fremder Vergangenheit aufſteigt und durch ihn hin in fremde Zukunft weiter⸗ wandert.“ 8 Der Lyriker und Erzähler Seit 1912 etwa erſcheinen in unregelmäßigen Abſtänden die ſchmalen Vers⸗ und Proſabücher des Dichters. Mit den plattdeutſchen Gedichten „Mank Muern“, ſozial⸗ernſten Charakters, gab er eine Rechtfertigung der Großſtadt, in der er ein wundes Herz in großem Leid ſah. Er iſt drum nicht unangegriffen geblieben und man ver⸗ ſuchte, ihn abzuſtempeln und einzuſchachteln. Er ſchreibt ſelber einmal unter anderem:„Man hat mich in der Nähe der ſogenannten Arbeiter⸗ dichter poſtiert— wohl, weil ich von Vaters wegen die Sehnſucht der Stadtgefeſſelten er⸗ fühlte und in Lieder formte...“—„Hörſt du nicht den Eiſenſchritt“ folgten. Zum erſten Male bricht das Unruhig⸗Dynamiſche durch; die Männer glauben, als gute Menſchen in einen gerechten Krieg ziehen zu dürfen: Selbſt bis in die engſten Hütten geht das große Flügelſchlagen dieſes Krieges, Wir alle tragen, jauchzen, hoffen, fürchten, leben ungelebtes, neues Leben. Dann folgen die Versbücher„Licht muß wieder werden“,„Lieder der Un⸗ ruh“,„Heimkehr“,„Der ewige Tor“, „Daß dein Herz feſt ſei“,„Und wei⸗ ter wachſen Gott und Welt“, und neuer⸗ dings brachte der Langen/ Müller⸗Verlag die Gedichte„Feden Morgen geht die Sonne auſ“. Claudius' Denken iſt auf eine künftige Form von Menſch⸗Sein und Volk⸗Sein ausgerichtet; er ſieht das Neue, das kommen muß und das zu erzeugen wir gemeinſam wagen müſſen, als ein Element der zukünftigen Menſchengemein⸗ ſchaft im Volke! Hermann Claudius iſt ſeinem Weſen nach Ly⸗ riker; auch in ſeiner Proſa, die meiſtens ſein Erleben und das Werden des Künſtlertums wiedergibt. In ſeinem„Hanſiſch Tagebuch um 1400: Meiſter Bertram“ offenbart ſich des Dichters Menſchen⸗ und Künſtlertum am ge⸗ treueſten. Der mittelalterliche Bildſchnitzer, der den Grabower und Buxtehuder Altar und den kleinen Altar für das ehemalige Kloſter Har⸗ weſtehude geſchaffen hat, wurde erſt um 1900 von Lichtwark wiederentdeckt; über des Meiſters Leben aber iſt ſo gut wie nichts bekannt.„Das gerade hat den Dichter gereizt: er hat von ſich ſelber erzählt, aus eigenſtem Erleben eine Ge⸗ ſtalt geſchaffen, ſie Meiſter Bertram benannt und in die ferne Zeit geſtellt“(Numme Numſen in ſeiner kleinen Claudius⸗Biographie). Dem Dichter kam es in ſeinem„Tagebuch“ nicht ſo ſehr auf die hiſtoriſche Treue an, ſondern es lag ihm daran,„der Einfalt des Herzens nach⸗ zugehen, die heute belächelt wird und die den⸗ noch und immerdar der Urquell aller Kunſt war und iſt und ſein wird“. Aus der„Einfalt des Herzens“ kommt das Motiv des Nachſinnens über Gott und Kunſt, das in dem Buch immer wiederkehrt. Ein paar Proben mögen hier ſtehen:„Der Baum, der nicht wächſt, ſtirbt ab. Es gibt kein Mitteninnen. Nur das ein oder ander!“—„Wer nicht an Gitterſtäben gerüt⸗ telet, dahinter er gefangen, weiß nicht voll um ſin Freiheit!“—„Nur wo du lieb haſt, da quillet das Wunder aus deinem Herzen, daraus deiner Kunſt Werk wachſet!“— Die Welt wächſt mit Gott und Gott wächſt mit der Welt.„Gott hat ſich dermalen auseinandertan. Da ward die Welt. Ward jedweds Ding und Weſen allein⸗ ſam, wußt keines vom andern. Mußt jedweds ſein' eigen Weg ſuchen und ſinnen, was ſein Ewigs ſei!“ Des Dichters andere Erzählungen—„Ar⸗ mantje“,„Wie ich den lieben Gott ſuchte“,„Mein Vetter Emil“— be⸗ ſchränken ſich im weſentlichen auf ſeine Kind⸗ heitserinnerungen. Er iſt ſelber Kind geblieben und hat noch ein unmittelbares Verhältnis zu Menſch und Natur.„So quälte ich mich, wie ein Großer zu denken. Und ließ es mir ſauer wer⸗ den— bis auf den heutigen Tag.“ Herkunft und Lebensweg Zum Schluſſe ſei das Wichtigſte über Vor⸗ fahren und äußeren Lebensgang des Dichters geſagt. Er kommt aus einem alten ſchleswig⸗ holſteiniſchen Geſchlecht, das nicht nur ins⸗ geſamt 23 Paſtoren, viele Aerzte, Lehrer, Or⸗ ganiſten, Kantoren hervorbrachte, ſondern auch zwei ſo bedeutende Dichter wie den„Wands⸗ beker Boten“ und deſſen Urenkel Hermann, der nach den amtlichen Liſten am 24. Oktober 1878 in Langenfelde, einem kleinen Dorfe bei Al⸗ tona, geboren wurde. Eigentlich hatte der Dich⸗ ter ſchon am 19. Oktober in die Welt geſchrien, aber„der Vater hatte vergeſſen, die Geburt an⸗ zumelden, und um das Strafgeld zu ſparen, das ſich um jeden verſäumten Tag erhöhte, gab er den 24. Oktober als Geburtsdatum an“. Claudius wollte Maler werden— und iſt Lehrer geworden in Hamburg, von wo aus er in den Krieg zog. Er wandext ſeitdem einen ſteilen Weg. Dichterbesuch bei Auslendsdeutschen Sie künden ihnen vom Geist und der Kräft der Heimat Anläßlich der deutſchen Buchwoche ſchildern wir hier die Beziehung der Auslandsdeutſchen zum Buche. Anläßlich der Eröffnung der vorjährigen Buchausſtellung in den Räumen der deutſch⸗ italieniſchen Kulturgeſellſchaft in Mailand wies der italieniſche Miniſter für Volkskultur, Al⸗ fieri, in ſeiner Anſprache auf die volksver⸗ bindende Aufgabe des Buches hin. Das Buch könne wie kein anderes Mittel die politiſche Freundſchaft zwiſchen Deutſchland und Italien auf kulturell⸗geiſtigem Gebiete untermauern und die Völker mit den großen gemeinſamen Zielen im Kampf gegen die bolſchewiſtiſche Zer⸗ ſetzung unterſtützen. Die gleichen Gedanken äußerte vor einiger Zeit der Altpräſident der Reichsſchrifttums⸗ kammer, Hans Friedrich Blunck, im Rahmen einer Feierſtunde der Ortsgruppe Athen der Auslandsorganiſation der NSDApP. Vor aus⸗ landsdeutſchen und griechiſchen Zuhörern ſprach Blunck damals über die beſondere Aufgabe des deutſchen Buches als eines der höchſten Aus⸗ drucksmittel des Kulturwillens eines Volkes. Das Verlangen nach dem Buch als Mittler deutſcher Kultur ſtieg bei den Deutſchen in aller Welt mit der zunehmenden Anteilnahme an den politiſchen Geſchehniſſen im Reich. Die geiſtigen Kräfte, die die Deutſchen in der Heimat erſt zu einem einzigen Volk werden ließen, verſehlen auch nicht ihre Wirkung auf die Deutſchen, die ſich in fernen Ländern und fremder Umgebung ihr tägliches Brot verdienen. Neben dem poli⸗ tiſchen Wort, das die Auslandsdeutſchen am Radio und in den Zeitungen mit Eifer ver⸗ folgen, fühlen ſie ſich nun wieder in verſtärktem Maße zum Dichterwort hingezogen. Viele Gruppen des Deutſchtums in allen Erdteilen haben aus dieſem Bedürfnis heraus Dichter aus dem Reich zu ſich geladen, um ſich von dieſen Kündern des inneren Deutſchland Vergangenheit und Gegenwart deuten zu laſſen. Zahlreiche, in Deutſchland bekannte Autoren, ſind dieſem Ruf gefolgt und gaben begeiſterte Schilderungen von der Aufnahme, die ſie bei den auslandsdeutſchen Volksgenoſſen finden durften. Zu den älteren Schriftſtellern, deren Werke lange Zeit verkannt und erſt durch die nationalſozialiſtiſche Schrifttumsförderung dem deutſchen Volk näher gebracht wurden, gehören die Romane von Ludwig Tügel, die er auf Vortragsabenden in Norwegen und Schweden las. Hans Chriſtoph Kaergel, der ſudeten⸗ deutſche Dtamatiker von volkstümlicher Kraft, las in Bulgarien und Rumänien, der ſchickſals⸗ verbündene Mecklenburger Friedrich Grieſe in Dänemark, der Künder der deutſchen Raum⸗ not Hans Grimm in England, der Drama⸗ tiker des großen Krieges Friedrich Bethge in Frankreich, der Dichter der jungen Mann⸗ ſchaft Gerhard Schumann in Jugoſlawien, der Dichter der„Jugend“, der Oſtpreuße Max Halbe, in Lettland und der Schleſier vom Bodenſee Wilhelm von Scholz in der Schweiz. Große Erfolge ernteten auch der Schwabe Karl Götz, der Dichter des„Kinder⸗ ſchiffes“ und ausgezeichnete Kenner des Aus⸗ landsdeutſchtums, und der Dichter der balti⸗ ſchen Tragödie Siegfried von Vegeſack, die beide ausgedehnte Reiſen durch die deutſchen Siedlungen in Südamerika unternahmen und von den Volksgenoſſen in Ueberſee lebhaft ge⸗ feiert wurden. Auf der Fahrt durch mehrere europäiſche Länder gelangten die Dichter Hanns Johſt und Wolfgang Götz zu den Deutſchen in entlegenſten Orten. Neben dem Beifall, den ſie bei unſeren Brüdern fanden, wurde ihnen auch in der jeweiligen Landespreſſe ein freund⸗ liches Echo zuteil, ein Beweis für die anfangs erwähnten Worte Alfieris, daß Buch und Dichterſprache eine volksverbindende Aufgabe beſitzen. Auch in den nächſten Wochen werden wieder Dichter auf Einladungen hin ins Aus⸗ land fahren und durch den Einſatz ihrer Perſönlichkeit den Auslandsdeutſchen ein Stück Heimat mitbringen. Daneben werden ſie die mannigfaltigen Bande der Freundſchaft, die zwiſchen dem geiſtigen Schaffen Deutſch⸗ lands und dem der fremden Völker beſtehen, enger knüpfen und ſo ihren Anteil zum oft be⸗ ſprochenen Weltfrieden beitragen. Die Vortrags⸗ reiſen der Vertreter wertvollen deutſchen Schrift⸗ gutes haben auch einen Gewinn für ihr künſt⸗ leriſches Schaffen ſelbſt: offenbart doch nichts ſo ſehr ihren Blick für Weſen und Wert deut⸗ ſcher Landſchaft und deutſcher Geiſtigkeit wie Vergleich und Erkennen fremder Lebensbilder. 5 „Bakenbreuzbanner“ sport und Spiel Eldelentand- Gar 1s in Dns Durch die Heimkehr der Sudetendeutſchen iſt der Deutſche Reichsbund für Leibesübungen um einige tauſend Sporrler ſtärker geworden. Der Reichsſportführer hat das Sudetenland nunmehr zum Gau 18 des Dgoe gemacht und den Leiter des Chefamtes und der Auslands⸗ abteilung, Oberregierungsrat Graf von der Schulenburg, zum Sonderbeauftragten für die Einbeziehung der ſudetendeutſchen Sportler in den DRe ernannt. In einem be⸗ ſonderen Ausſchuß, der unter der Leitung des Grafen von der Schulenburg ſteht, werden in engſter Zuſammenarbeit mit der Zentrale des DRs alle organiſatoriſchen und ſporttechniſchen Fragen, die durch die Neuordnung der ſude⸗ tendeutſchen Leibesübungen akut werden, er⸗ ledigt. un den Reichsbundvokal Mit der erſtmaligen Teilnahme der Oſtmark wurde im Reichsbundpokal⸗Wettbewerb ein Ausſcheidungsſpiel notwendig. Das Los traf die beiden ſtarken Einheiten von Brandenburg und Sachſen, die ſeh nun am Sonntag in Pla⸗ nitz gegenüberſtehen. Beide Mannſchaften ſind, wie bekannt, nach ſorgfältiger Auswahl aufgeſtellt worden, ſo daß mit einer recht hart⸗ näckigen Begegnung zu rechnen iſt. Der Aus⸗ Cach wird ſehr knapp ſein, vielleicht können die Sachſen die Platzvorteile zum Siege verwerten. In Kaſſel ſtehen ſich Heffen und Niederrhein in einem Vergleichskampf gegenüber. Hollands Gchw mmer ftaek im Kommen Der Schwimm⸗Länderkampf der Frauen von Holland und Dänemark zeigte bereits an, daß die„Meisjes das Formtief von London bereits überwunden haben. Nicht nur die be⸗ kannten Schwimmerinnen wie van Veen, Alie Stijl u. a. haben ihr Können geſteigert, es wurde auch erkannt, daß wieder mit dem Nach⸗ wuchs angefangen werden muß. Das trat ſchon jetzt bei den Meiſterſchaften in Amſterdam zu⸗ tage. Alie Stijl iſt wieder in Form gekommen. Sie gewann die Meiſterſchaft über 100 Meter Kraul in:07,2, Jopie Walberg ſiegte über 200 Meter Bruſt in:00,4 vor F. Stroomberg in:05 Min. Ganz hervorragend war die Zeit von Jet van Feggelen über 100 Meter Rücken mit:14,0. Zu gleicher Zeit ſchwamm die von ihrer Krankheit geneſene Cor Kint in Rotter⸗ dam:13,9 und blieb damit nur drei Zehntel⸗ ſekunden unter dem Weltrekord. Noch deutlicher wird der neue Auftrieb des holländiſchen Schwimmſports bei den Män⸗ nern. Das Meiſterſchaftsrennen von Amſter⸗ dam über 100 Meter Kraul beendeten drei Schwimmer unter 1201; Moolenaar gewann das Rennen in genau 60 Sekunden vor H. Maier mit:00,8 und Scheffer mit:00,9. Scheffer wurde auf ſeiner Spezialſtrecke, den 100% Meter Rücken, von van Schouwen mit :10,8 um zwei Zehntelſekunden auf den zwei⸗ ten Platz verwieſen. Es zeigte ſich, daß der große Sieg des jungen Kees Hoving in der Europa⸗ſMeiſterſchaft ſehr befruchtend auf die Leiſtungen der holländiſchen Schwimmer ge⸗ wirkt hat. Radball Deutſchland— Belgien in Darmſtadt Im ſtädtiſchen Saalbau in Darmſtadt findet am 13. November eine internationale Rad⸗ Saalſportveranſtaltung ſtatt, in deren Mittel⸗ punkt ein Radba ⸗Länderkampf zwiſchen Deutſchland und Belgien ſtehen wird. Wettbe⸗ werbe im Kunſtfahren für verſchiedene Klaſſen und Zweier⸗Radballſpiele für' untere Klaſſen vervollſtändigen die Wettkampffolge. dem Rennen, das ü Kilometer führt. Aun doch ohne die Angarn gegen England Zſengeller, Lazar, Biro und dr. Saroſi erhalten keine Kusreiſeerlaubnis Die Schwierigteiten, die ſich der Aufſtellung einer kompfſtarken Kontinent⸗Elf entge⸗ genſtemmea, ſind doch überaus groß. Im Züri⸗ cher Büro der FIFA traf im Laufe des Mitt⸗ wochvormittags eine Mitteilung des Ungariſchen Fußballverbandes ein, in der dem Welwerband mitgeteilt wurde, daß die zuſtändigen ſtaatlichen Stellen den für die Aufſtellung der Kontinent⸗Elf in Ausſicht ge⸗ nommenen Spielern keine Ausreiſege⸗ nehmigung erteilen, weil Dr. Saroſi, Lazar, Biro und Zſengeller entweder ſchon beim Militär dienen oder aber ſolchen Jahrgängen angehören, die mit einer Einbern⸗ fung rechnen könnten. Da es dem deutſchen Geſchäftsführer der EIFA, Dr. Schricker, am Mittwoch von Zü⸗ rich aus nicht möglich war, die dem Auswahl⸗ komitee angehörenden Männer— Mauro(Ita⸗ lien) und Lotſy(Holland)— zu erreichen, ſind bisher auch noch keine Erſatzſpieler für das Amſterdamer Probeſpiel eingeladen worden. Ganz ſo ſchlimm, wie es auf den erſten Blick ſcheint, iſt die Abſage der Magyaren auch nicht. Biro und Lazar zählten ſowieſo nur zur zweiten Wahl, Dr. Saroſis Aufſtellung war alih noch nicht ſicher. Dagegen würde man den ſchußgewaltigen Mittelſtürmer Zſen⸗ geller, eine der wertvollſten Stützen in Un⸗ garns Weltmeiſterſchafts⸗Elf, ſtark vermiſſen. Man glaubt in Zürich, Hoffnung haben zu dürfen, daß Zſengeller wenigſtens Reiſeerlaub⸗ nis erhalten werde, wenn nicht ſchon für Am⸗ ſterdam, dann doch vielleicht für London. Hahnemann hat Ausſichten Sollte die ElFA die Magyaren wirklich nicht frei bekommen, ſo müßte ja der eine oder an⸗ dere Erſatzſpieler für den Probekampf in Am⸗ ſterdam noch eingeladen werden, da ſonſt nur zwei Torleute und neun Feldſpieler zur Ver⸗ fügung ſtänden. In erſter Linie fehlt der Kontinent⸗Elf dann am Sonntag gegen„Hol⸗ land“ ein Halbſtürmer, und wir gehen wohl nicht fehl in der Annahme, daß der Wiener Hahnemann hier die meiſten Ausſichten at, in ſo großartiger Umgebung ſein meiſter⸗ iches Können zeigen zu dürfen. Mk. Rous mus“e freicen Ueber 400 Preſſekarten angefordert Es iſt noch, gar nicht lange her, da war in den Sportteilen ngtelehzwZeitungen gerade das Ergebnis über irgen derkämpfe der leſen. Heute iſt das anders. Die engliſchen Sportführer ha⸗ ben eingeſehen, daß ſie mit ihrer„Splendid Iſolation“ auf den Olympiſchen S ielen in Berlin zum Beiſpiel in der Leichtathletik nicht eine Goldmedaille erringen konnten. Gerade auch die Football Aſſociation iſt in den letzten Jahren mehr und mehr zu einem erfreulichen Spielverkehr mit dem Kontinent übergegangen. Der ſichtbare Ausdruck dieſer neuen Einſtellung iſt Reßt zuletzt der Jubiläumskampf„England Reſt of Europe“. Wie groß im britiſchen Fußball⸗Lager das Intereſſe für dieſen Kampf iſt, läßt ſich über⸗ aupt nicht ſchlagender beweiſen, als mit der atſache, daß allein 400 Preſſekarten für den 26. Oktober angefordert wurden. Das iſt ein ſo ungewöhnlicher„Andrang“, daß ſich die F. A. entſchließen mußte, über die Hälfte der Anfor⸗ derungen zu ſtreichen. zum Abfchlus noch ein deuncher Auoneg? Mercedes-Benz und Auto/ Union ſtarten Am kommenden Samstag klingt das Auto⸗ Rennſportjahr mit dem Großen Preis vom Donington⸗Park aus, zu dem ſich wieder ein ſtattliches Feld ſchneller Rennwa⸗ en am Start einfinden wird. Auf der 5,028 ilometer langen, ſehr ſchwierigen Strecke ſtar⸗ teten im vergangenen Jahre erſtmals deutſche Rennwagen von und Auto Union. Bernd Roſemeyer feierte damals einen großen Sieg, während Manfred v. Brauchitſch den Rundenrekord an ſich brachte. Auch in die⸗ ſem Jahr ſtarten wieder deutſche Fahrer von en d4 1 und Auto Union zu er 80 Runden ⸗ 402,240 22 Fahrer ſtehen in dieſem Jahr auf der Teilnehmerliſte. Mercedes⸗Benz läßt ſich durch Bäumer, v. Brauchitſch, Lang und Seaman vertreten und die Auto Union ſchickt Nuvolari, Haſſe, Müller und Kautz in den Für Alfa Romeo fahren Biondetti und Dr. Farina, Delahaye komt mit Dreyfus und Raph, L. Villoreſi fährt einen Maſerati⸗Formelwagen. Hinzu kom⸗ men noch neun Engländer mit kleineren Ma⸗ ſchinen, Maclure auf Riley, Hanſon auf Alta, Cuddon⸗Fletſcher auf MG und die ſechs Era⸗ Fahrer Earl Howe, Dobſon, Cotton, Connell, Wilſon und 4 Dieſe Fahrer bewerben ſich in der Hauptſache um die Sonderpreiſe für Privatfahrer. Auch in dieſem Jahr wird es wieder im Donington⸗Park ein großes Rennen geben, in dem man mit großer Sicherheit mit einem deutſchen Sieg rechnen kann. Die Auto Union möchte ſelbſtverſtändlich ihren Sieg vom Vor⸗ dur ſernuhemulha guhrl z elf „UHachwuchs zeigt zu viel und kann zu wenig“ In einem entſcheidenden Augenblick— nach Abſchluß der diesjährigen Regattaſaiſon und vor Begiein der wichtigen Winterarbeit— hat der Leiter des Fachamtes Rudern im DRe, Re⸗ aierungspräſident Pauli, zur Feder gegriffen. Unter dem Titel„Olympiavorbereitungen“ ſetzt er ſich im„Waſſerſport“ ſehr eindeutig mit den Fragen auseinander, die ſchon lange mehr oder weniger bewußt im Volk der Ruderer ſputen und deren Klärung für die künftige Arbeit von großer Bedeutung iſt, da ja das kommende Jahr ſchon wieder im Zeichen der Olympiavorberei⸗ lung ſteht. Die Europameiſterſchaften in Mai⸗ land haben gezeigt, daß wir mit allen Kräften arbeiten müſſen, um den Ruf des deutſchen Ru⸗ derſports zu erhalten. Den Weg zum erfolgrei⸗ chen Einſatz der Kräfte zeigt Reichsfachamts⸗ leiter Pauli. „Aus der Vereinsarbeit und ihren Erfolgen ſoll ſich die Gemeinſchaftsarbeit mit weiter ge⸗ ſteckten Zielen, aus ihr das große Können und der internationale Sieg entwickeln. Das iſt die Grundlage der Olympiavorbereitung!“ Dieſer fundaanentale Satz umſchließt knapp und klar die Auffaſſung des Führers des deutſchen Ruderſports und die Zielſetzung der künftigen Arbeit. In ihm wird der Wert der Vereins⸗ arbeit voll anerkannt, aber es werden auch ihre Grenzen angedeutet mit dem Hinweis auf die Forderung unſerer Zeit— Gemeiaiſchaftsarbeit der Vereine für das größere Ziel, den„Deut⸗ ſchen Sieg“. Damit iſt das Weſentlichſte geſagt. Wien unſere Ruderer in ihren Mannſchaften ſo eigenſinnig rudern würden, wie manche Ver⸗ eine geführt werden, ſähe es trübe aus. Zum großen Teil iſt es unſinniger Vereinsfanatis⸗ ''s, der dazu geführt hat, daß große Ruder⸗ z Jren mit hervorragenden Sportmöglichkeiten und guter Ruderbeteiligung wie der Mittel⸗ und Niederrhein, die Nordmark, Mitteldeutich⸗ land und Oſtpreußen in den letzten Jaoten mit erſtklaſſigen Mannſchaften kanm noch in Er⸗ ſcheinung getreten ſind. Der Reich ꝛfachamtslei⸗ ter erkennt dieſe Tatſachen und ſtellt feſt:„Jn dieſen Gebieten mit ihrer ſtolzen deutſchen Ru⸗ dererjugend ſind noch Mängel vorhanden, die beſeitigt werden müſſen!“ Man kennt die Sorgen der Vereine und die Schwierigkeiten, man weiß aber auch, daß über⸗ zall dort, wo man die Dinge tatkräftig in An⸗ griff nimmt, erfolgreich geavbeitet wird. Es iſt der Stolz jedes Vereins, eine Maanſchaft aus den eigenen Reihen zur höchſten Leiſtung em⸗ porzubringen, doch wo die Möglichteit nicht ge⸗ geben iſt, darf man nicht reſignieren, darf ſich aus unzeitgemäßem Vereinsegoismus nicht an der eigenen Gemeinſchaft und ſeinen ſtrebſamen und befähigten jungen Ruderern verfündigen, ſondern muß neue Wege ſuchen. Gemeinſchafts⸗ arbeit muß dann die Parole heißen! Jeder Ver⸗ ein ſollte dann in örtlich begrenztem Rahmen ſeinen Stolz darin ſehen, zu ſeinem Teil mit ſeinen beſten Ruderern in kameradſchaftlicher Zuſammenarbeit den großen Aufgaben zu die⸗ nen und den Weg zu neuem Aufſtieg zu berei⸗ ten. Präſident Pauli ſchreibt:„Einmal muß für die Vorbereitung zum Olympiſchen Kampf die denkbar beſte ruderiſche Ausbildung ſicher⸗ geſtellt werden. Dann darf die Zuſammen⸗ ſetzung erſter Mannſchaften nicht auf den klei⸗ nen Zufallskreis der Trainingsleute eines Ver⸗ eins beſchränkt bleiben. Es iſt notwendig, baß ſich die Hamburger, Düſſeldocfer, Frankfurter, Kölner, Königsberger, Wiener— es gilt auch für alle anderen Städte— Rudervereicsführer einmal zuſammenſetzen und überlegen, wie am Samstag beim Doningtonpark⸗Rennen jahr wiederholen und hat hierfür durch den Sieg von Nuvolari in Monza anſcheinend auch die beſten Ausſichten. Andererſeits brennt aber Mercedes⸗Benz darauf, die Scharte von Mon⸗ za auszuwetzen und dann darf nicht vergeſſen werden, daß es in dieſem Jahr lediglich in zwei Rennen— in Pau und in Monza— kei⸗ nen Sieg von Mercedes gab. Mit einigen Aus⸗ ſichten gehen auch die Formelwagen von Alfa Romeo und Maſerati in den Kampf, trotzdem ſind wir aber davon überzeugt, daß auch die⸗ ſes letzte Rennen des Jahres mit einem deut⸗ ſchen Sieg endet. Rahe an Rofemevers Rekord Die erſten Trainingsrunden am Mittwoch Bei recht gutem Wetter wurde am Mittwoch das erſte offizielle Training in Angriff ge⸗ nommen, zu dem die Delahaye und Maſerati noch nicht erſchienen waren. Obwohl ſich die Fahrer der deutſchen Rennwagen erſt mit der Strecke vertraut machen mußten, ſtand der Rundenrekord in Gefahr, den Bernd Roſe⸗ meyer bei ſeinem letzten Sieg vor einem Jahr aufgeſtellt hatte. Hermann Lang auf Meree⸗ des⸗Benz war mit:13,2 Min. und 135 Stun⸗ denkilometer dieſem Rekord auf zwer Sekun⸗ den nahegekommen. Die zweite Beſtzeit er⸗ zielte Müller auf Auto⸗Union mit :14 Min.; nur jeweils eine Zehntelſekunde langſamer waren von Brauchitf ch(Mer⸗ cedes⸗Benz) und Seaman(Mercedes-Benz). Es folgten Haſſſe(Auto⸗Union) mit:15,3 Min., Nuvolari(Auto⸗Union) und Bäu⸗ ſchauteln wir das Kind aen beſten.“ Das Er⸗ gebnis ſolcher Ueberlegungen muß ſein: Mann⸗ ſchaften ſtädtiſcher Kameradſchaften! Auf dieſe Weiſe wird man ſich einen guten Trainer ver⸗ pflichten können und der Arbeit der Ruderer eine feſte Baſis und einen Inhalt geben. Schließ⸗ lich wird auch die Stadt ſelbſt Intereſſe haben, durch gute Mannſchaften bei den großen Wett⸗ kämpfen vertreten zu ſein. Man überlege ein⸗ mal: Hamburg hat 8, Köln 9, Düſſeldorf 4, Königsberg 5 und Leipzig 5 Rudervereine! Wertvollſtes Material liegt brach. Daß die Hamburger oder Königsberger Jungen nicht rudern können, wird niemand ernſtlich glauben. daß der Renngemeinſchaft, wenn auch nicht in ſtarrer Form, die Zukunft gehört, iſt für mich ohne Zweifel“, ſchreibt der Reichsfach⸗ amtsleiter. Wer nicht mit verbundenen Augen auf den Regattaplätzen herumläuft, wird den Zug dieſer Entwicklung ſchon erkannt haben. „Iſt denn etwa in den großen Rennruderverei⸗ nen, zu denen der kampfbegeiſterte, begabte junge Ruderer hinſtrebt, weil er dort für ſich die Vorausſetzungen eines ſportlichen Aufſtiegs »ſieht, der Sinn der Renngemeinſchaft gicht ver⸗ wirklicht? So verwerflich ein heimliches Zie⸗ hen“ von Ruderern von Verein zu Verein iſt, ſo geſund iſt auch im Sport das Streben des jun⸗ gen Menſchen, dort ſein Können einzuſetzen, wo es die höchſte Entwicklung verſpricht“. Dem. Ruderer die Möglichkeit zu höchſter Entwick⸗ lung des Könnens zu geben iſt aber der Sinn der angeſtrebten Gemeinſchaftsarbeit der Ver⸗ eine, die es allein nicht vermögen. Der Zellen⸗ gedanke hat ſich mit ſeiner zu ſtarken Zentra⸗ liſterung nicht bewährt, aber er hat den Weg zur örtlichen Renngemeinſchaft geebnet. Neben dem Reſervoir in den großen Rennruderverei⸗ nen, muß unſerer erſten, internationalen Klaſſe aus der freiwilligen Gemeinſchaftsarbeit ein neuer Kraftquell erſchloſſen werden. Sagt Fehde an jeder unzeitgemäßen Vereinseiferſucht! „Die Vereine ſind nicht Selbſtzweck, ſie ſind nicht einmal Mittel zum Zweck in der heutigen Zeit, wenn es beſſere Mittel gibt. Nur wenn welche wichtigen Län⸗ mer(Mercedes⸗Benz) mit:20,1 Min. Mer⸗ cedes⸗Benz muß auf Europameiſter C aracciola verzichten, deſſen Verletzungen noch nicht ge⸗ nügend ausgeheilt ſind. bhort in Kürze TSv Oftersheim trat ſpiel gegen den SV Waldhof nicht an. Das Spiel wird dem SV Waldhof als gewonnen, Oftersheim als verloren angerechnet. * Eine Rollhockey⸗Großveranſtaltung wird am 11. und 12. November in Stuttgart durchge⸗ führt. Dieſes„Turnier des SFeallen 3 rank⸗ die Mannſchaften von England, Italien, reich und Deutſchland im Kampf —— Der Gebietsſchwimmkampf Württemberg Baden—Franken—Hochland, der am Wochen⸗ ende in Stuttgart ſtattfinden ſollte, wurde ab⸗ geſagt. Er wird vorausſichtlich am 13. Novem⸗ ber nachgeholt. * Amerikas Schiläufer⸗Verband hat ſchon jetzt die Teilnahme an den FIS⸗wWeltmeiſterſchaften 1940 beſchloſſen. Im kommenden Winter wer⸗ find in USA die Ausſcheidungskämpfe ſtatt⸗ inden. Der Deutſchland und der Schweiz ſoll im Februar 1939 durchgeführt werden. Als Austragungs⸗ ort kommt wiederum Stuttgart in Frage, wo dem Länderkampf Deutſchland— ÜSA am Sonntag 6000 Zuſchauer beiwohnten. die Kreisklaße l Es gab die erwartet heißen Kämpfe, mit einer Ausnahme ſehr knappe Reſultate. Alle Spiele bis auf Stadt—Weinheim gingen vonſtatten, da Weinheun bereits wieder ſeine Mannſchaft zu⸗ rückgezogen hat. Eine große Veränderung wird durch den Wegfall von Weinheim nicht eiatre⸗ ten, da nachträglich noch Altenbach zugeteilt wurde. Das bereits von Weinheim ausgetra⸗ gene Spiel wird nicht gewertet. Der Sonntag brachte folgende Ergebniſſe: Gartenſtadt— Lanz:1 Laudenbach— Unterflockenbach 5 Zellſtoff— Luftwaffen:0 Lützelſachſen— Bopp u. Reuther 32:3 Den erwartet heißen Kampf lieferten ſich Gar⸗ tenſtadt und Lanz, den Laaz mit dem knappſten aller Reſultate:0 für ſich entſcheiden konnte. Die Niederlage der Laudenbacher auf eigenem Platze gegen Unterflockenbach kommt überra⸗ ſchend. Die Zellſtoff ſtellte ihr Können erneut unter Beweis und fertigte Luftwaffen überzeu⸗ gend mit:0 ab. Bopp u. Reuther mußte ſich in Lützelſachſen mit einem:3 begnügen. Die Tabelle nach dem zweiten Spieltag iſt „folgende: 5 Zellſtoff 222—— 1 12 Bopp u. Reuther 2 1 1— 3..3 Lützelſachſen 2 1— 3 8: 6 Lanz 1 1—— 2.0 Gartenſtadt 62 1 Umterflockenbach 2 1— 2:10 Stadt 1—— 17½%i Laudenbach 2,—— 2 0 3: 7 Luftwaffen 2——:11 Aſchbach——— 0— Altenbach——— 0— Der kommende Sonntag ſieht alle Mannſchaf⸗ ten im Kampf. Es ſind folgende Paarungen vorgeſehen: Lanz— Aſchbach Unterflockenbach— Lützelſachſen Ropp u. Reuther— Laudenbach Stadt— Zellſtoff Gartenſtadt— Altenbach Luftwaffen frei. Vereine die eigene Daſeinsberechtigung und die Grenzen einer dem ganzen Volke nützlichen engeren Vereinsarbeit richtig ermeſſen, dann bleiben ſie wertvolle Mitglieder des ſportlichen Aufbaues im Dritten Reich. Sie ſollen es aber bleiben, weil ſie die berufenen Träger des Ge⸗ dankens der„Freiwilligkeit“ ien Sport ſind“. Nun gilt es, vor Beginn der Winterarbeit die örtlichen Verhältniſſe nüchtern zu prüfen und zu handeln. Reichsfachamtsleiter Pauli hat den Weg gezeigt, der gegangen werden muß Der Mannſchaftsgedanke und die mannſchaftliche Haltung ſind beſondere Weſensmertmale des Ruderſports, ſie müſſen auch in der künftigen Vereinsarbeit— in der freiwilligen Gemein⸗ ſchaftsarbeit— zum Ausdruck kommen, denn es geht um Deutſchland. Walter Surk. Führertaaung des dus Der Reichsſportführer hat die urſprünglich auf die Zeit vom 1. bis 13. November ange⸗ ſetzte Führertagung des Deutſchen Reichsbundes für Leibesübungen endgültig für die Tage vom 6. bis 8. Januar 1939 nach Berlin einberufen. Auf Grund der großen geſchichtlichen Ereigniſſe der letzten Wochen und Monate hat ſich der Reichsſport⸗ führer entſchloſſen, die DRe⸗Führertagung zu einer großen deutſchen Kundgebung auszuge⸗ ſtalten. Im Mittelpunkt der Tagung wird die feierliche Aufnahme der zum Altreich geſtoßenen Sportgaue O ſtmark und Sude⸗ tenland ſtehen. Zer'-Rom mit'e Cestemver 1959 Mit Rückſicht auf das nordafrikaniſche Sport⸗ wagenrennen Bengaſi—Tripolis, an dem zum erſtenmal auch deutſche Sportwagen teilneh⸗ men, wurde die erſte Langſtreckenſahrt Berlin— Rom verlegt. tember 1939 ſtatt. am vergangenen Sonntag in der badiſchen Gauliga zum Punkte⸗ ſieht Freiſtil⸗Ring⸗Länderkampf zwiſchen Sie findet nun am 14./15. Sep⸗ erlaur vo 1 Fpeiſezim 4 Bitrine, Auszi I peiſezim Alchen. Bar in ganz beſond Llperhig⸗ Eit Alnlike möb utzellane: Ffozen s 4 und Zzu vorteilhaft b 5 Kunſt⸗ 1 lelmnich de Rückgeb., kein desonde Antike u. mo Teppiche u. B en, Bronzen antſchmuck, S H. Diſtelhut, 10 paar nante geeign. f. Tal E 2. 15, ſ Aickmaſchin Tex, gebr., aut er 495 verkaufe dwe 20 — Met kredenz, Ausziel iſch, 4 Polſterſtüh 1 Möbelverwertun .Scheuher, VU1., Tünes Haus (75 696 V) Ahön. weiß. Küchen- * zu verkf. Boos, Brahmsſtr. 7. —— Ehestandler! Fhlafzimmer Den Mi⸗ lutheringe. 1 1 „ lose Stü Amarckheringe 11 ½½ L. „ lose Stü 4 E5 tober 1038 Min. 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Merckle, beitgepern und Berſicherten dringendſnoch nicht im Grundbuch eingetragen 3, 10 Gontardplatz; Feudenheim: Lö.- zen Mliche, genach, ungeſaume anſwaren ſind wäteſtens in der Ver⸗ 5 ILen 10—12., gebr., den üblichen Sprechtagen(Montag⸗ſflergerung vor der Aufforderung zun 5 Wen-Hrog. L. Hein; Käfertal: gut, erhalten, zuſ pormittag u. ⸗nachmittag oder Sams⸗ Bieien anzumelden und bei Wider— Pianos Dr.L. Heitzmann; Käfertal-Siedl.: zaufen geſücht. zagvormiitad) auf dem Kontrollamtſſpruch des Giäubigers ataubhaft zu Rheingold-Drog. Schmitz; Nek- Zmündenim. Wuchzborzufprechen. und dabei, möglichft wachen: fie werden fonft im gering'u. F. ügel fafnus Droötß. Seit; Stunden u, Breis Quittunaskarten und Aufrechnungs⸗ſſten Gebon nicht und bei der Erlös. W arau: Drog. Seitz; ecken eim: unt. Nr. 76 621 V beſcheinigungen mitzubringen. verteiluna erſtenach dem Anſpruch des Sish„Germania-Drog., Höllstin: Nek⸗ dvillige Preislagen unch erste Marken an d. Verlaa d. B Ddenken sSle Für die ordnungsmäßige ErfünungſGläubigers und nach den übrigen der geſetzlichen Beſtimmungen ſind dieRechten berückſichttat Wer ein Rechi Arbeitgeber haftbar: im unterlaf⸗zegen die Verſteigerung hat muß das Verfahren vor dem Zuſchlag auf⸗ ſungsfalle kann gemäߧ 1488 RVo. Res ſonſt tritt für das Recht der kar-Drog. Hornung; Central-Drog. Beutel. Iafelbestecke Edingen: Beſtrafung erfolgen. bei allen inren—— 2. Ottober 1938. Lerfelgerunazertos an die Stelle des Pelz- kintcguten vor———— e g Schu/ et versllberte i weiſe über das Grundſtück 5 14 45 allem on cie[ ver Landesverfich. Knſfait Baden. n Swduugetann Rdermaundein—* zöteilige Gornituf.* Firmen. deten ſeben. bilktget hatenzohlung · Kstelog kostenlos. Nomen und Grundbuch Mannh. Band 207, Heft 4: f f Wenz ZaereerengFenſhöchüxit ü. 15 E. zehmidthals, Sonngen 4 Hofreite mit Gebäulichkeiten= 3 Ar h innen dus den— iieſö am. 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In den Wirrnissen der Empfindungen, der seelischen Kämpfe: Liebe, Treue, Verrat.., da siegt die grobe Verpflichtung zur Kameradschaft und wird mit dem Tode des einen besiegelt, der unter frem- dem Vamen im Kampf in der Sahara fällt.“ Ein Film. Stãrker als., Bengaliꝰ packend ergreĩfend groſartig Leanæũsiacien riknineeis 7938“ Neuesie Tonwochenschau u. Kulturlilm: Fahri nadi Kamerun Heute Premiere gleichzeitig in zwei Theatern! Anfangszeiten: .45—.20.25-.35 Für Jugendliche über 14 Jahren zugelassen Ehren⸗- und Freilkarten sind ungultigl ——————————————————————————— palast.Gloria ſunle wn 23 Uta-Fim in d. preis Amoif wensenan dt Woch en ber tunrer in Ege .55,.50, 8. 3 zugend ab 14 Ja ten ug vet i Wuelan F erruklich ven Breite Straße Seckenheimer Straße LIIIII Ab heute LUIS TRENKER Kiebeslbriefe aut dem Engadin Trenkerlilme sind Genußfilme Jugenaliche haben Zutritt! National⸗CTheater Mannbeim Donnerstag, den 20.Oktober 1938 Vortegung u 53. Miete E Nr. 6. Komödie für Muſik von Hugo von Hofmannsthal. Muſik v. Rich. Strauß Anf. 19.30 Uhr. Donnerstag, 20. Oktober 1050* Verlag u. Schriftle banner⸗ Ausgabe Trägerlohn; durch eld. Ausgabe Be f0 n; eiz Pe die Zei Abend⸗Ausg ————————————— 1 ng am ndermiete E Nr. 3. der Roſenkavaller Ende nach 23 Uhr Man freut sich über die humotvolle Ansagerin Man lacht über den eigenartigen Komiker und die komischen Akrobaten auf der Leiter Man staunt über Dr. Brauns. einmaligen Rechenkünstler Man ist begeistert über — —— — kin UfA-Film mit INGRID BERGHAM- SAPBINE PETERS URSUTA HERKING- CARSTA LOcK HANS SGHNKER- LEO STEZAK ERICHPONTO- HEINZWETLIZEI J Drehbuch: Jochen Huth, nach seinem gleich- nomigen Theaterstuck- NHusik: H. Hilde-Heibner der J negsrellEs: FROELIcM. sTudio UFA-PAIA5ST u di SPlEl. LEITUN&G: CARI FROELICHM Vier der begabtesten Schauspielerinnen der jüngeren Gene⸗ ration gaben ihr Temperament, ihren W itz und ihre Mensdilich-§ 3 keit und der A ltmeister Carl Froelich lormie daraus ein kleines Meisterwerk gegenwͤrtiger, echter Zeii. u. Menscienschilderung Ufo-Wochenscheu- Kulturfiim: Sonne, Erde und NMond( 9eHer K kestauplllirung morgen im Auf den Reet Kriegsmarineſtat Halbmaſt. Mit ganze Stadt u — ——— die voilendete Tanzkunst der Dampfers„Min en Stürmen de 7 Harr/ Vört⸗ mann Giris lang war das e egzt hat ſelbſt d aufgegeben und Rachruf gewidm einem Programm! Tägl. 20 30 Unr, Mittwoch, Meſſejungen, ſin Donnerstag, Samstag Sonntag auch 16.00 Uhr in der IIsEIIE Vorverkauf täglich 11.30 bis 13.00 Unt Libelle Kasse 0 7, 8/ Fernruf 22000 Be NRAU nach dem gleichna Gustav frönlich · 5 ginn.15.45.30 Unr Bis auf die C Schickſal des D geklärt. Nachdem ——— 1 Heute letzter rag! Zahn mit Werner u. ö. 4 3 tung: 3u piellel A 2, 3 beginnen Tanzkurse 4. November Sonderłk. f. Ang. d. Wehrmocht. Einzelsiunden jed. Step-Unterricht- Sprechzeit 11-12 u. 14-22 Uhr B. æ.lamade. Karoivi U Hauptſchriftleiter: Dr. Wil h. Kattermann Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt: Helmuth Wüſt.— Veraniwortlich für Innenpolitik: Helmuth Wüſt; für Außenpolitik: Dr. Wilh, Kicherer: für Wirtſchaftspolitit und Handel: Wilhelm Ratzel; für Bewegung: Friedrich Karl Haas; für Kultuxpolitik, Feuilleton und Unterhaltung: Helmut Schulz; für den Heimatteil: Fritz Haas: für Lokales: Friedrich Karl Haas; für Sport: Julius Etz: Geſtaltung der B⸗Aus⸗ gabe: Wilhelm Ratzel: für Beilagen: Dr. Hermann Knoll und Carl Lauer; für die Bildex die Reſſort⸗ ſchriftleiter, ſämtliche in Mannheim.— Ständiger Ber⸗ liner Mitarbeiter; Prof. Dr. Johann von Leers, Ber⸗ lin⸗Dahlem— Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin SwW 68, Charlottenſtr. 82.— Sprech⸗ ſtunden der Schriftteituna: täglich von 16—17 Uhr laußer Mittwoch, Samstaa und Sonntag).— Nach⸗ druck ſämtlicher Originalberichte verboten. Druck und Verlaa: Hakenkreuzbanner⸗Verlaa und Druckeren Gmbs. Sprechſtunden der Verlaasdirektion: 10.30—12 Uhr (außer Samstaa und Sonntaa)— Fernſprech⸗Nr für Verlag und Schriftleitunag: Sammel⸗Nr 354 21 Für den Anzetaenteil veraniw: Wilh. M Schatz., Mhym Zur Zetit gelten folaende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 3. Ausgabe Mannheim Nr 11 Ausaabe Weinheim Nr. 9. Ausgabe Schwetzingen Nr 9— Die Anzeigen der Ausgaben&4 Moraen und Abend erſcheinen aleich⸗ zeitta in der Ausagabe B Frühausgabe A Mhm..„ über 16 200 Abendausgabe A Mhm über 14100 Ausgabe B Mannheim„über 26.00 Ausgabe A und B Mannheim über 41 850 Frühausgabe 4 Schwetz.. üÜber 550 Abendausgabe 4 Schwetz. über 550 Ausgabe 5 Schwetzina.. über.400 Ausgabe A und B Schwetzingen Frühausgabe 4 Weinheim über 500 Abendausgabe 4 Weinheim über„500 Ausgabe B Weinheim. über 3200 Ausgabe A und B Weinheim über 3 700 Geſamt⸗DA. Monat Septbr. 1938 über 52 50⁰ über 6 950 Oktober, 20 Uhr 2 DIENSTA G Harmonie, 9 2, 6 2. Meister-Klavier-Abend— lulian von Das ungarische Klaviergenie. 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