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Die 4geſ i Wle Koeſant A Ausgabe: Die 1 Schwebinger und meterzeile 4 Pf. Die. Millimeterzeile im— üsſchließlicher Gerichtsſtand: 2 hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 2geſpalt. Millimeterzeile 1 ſpalt. 3˙ 5 abe: Wa 12 Zahlungs⸗ und Er⸗ ——— Woſch arogidz Ludwigs⸗ Pfennig. Freitag, 28. Oktober 1938 Er burſuchte vei hiere— 1 manele ausgemen lich, ich gegen die heifigen an leldigen Japan protestiert gegen dĩe franzõsische Waffeneinfuhr behen den begründer der Volksfront War er verantv/ orilich fũr dĩe Fluqunfãlle? Ep Paris, 28. Oktober(Europapreß) Auf dem radikalſozialiſtiſchen Parteitag in Marſeille kam es am Donnerstag gegen Ende der Rachmittagsſitzung zu lebhaften Zwiſchen⸗ füllen, die durch eine Rechtsfertigungsrede des früheren Luftfahrtsminiſters Pierre Cot über * Amtsführung ausgelöſt wurden. ner⸗Tribüne Cot wurde von einem Teil der Kongreßteil⸗ nehmer bei ſeinem Erſcheinen auf der Red⸗ mit feindſeligen Zwiſchenrufen empfangen, die ſich im Verlauf ſeiner Ausfüh⸗ rungen noch ſteigerten. Der ehemalige Luft⸗ fahrtminiſter wandte ſich dagegen, daß der Tod von 95 franzöſiſchen Fliegern auf das Material zurückzuführen ſei, das während ſeiner Amts⸗ zeit in Auftrag gegeben worden ſei. Er be⸗ zeichnete dieſe Vorwürfe als haltlos und»be⸗ 4 hauptete weiter, daß unter ſeiner Amtsfüh⸗ kung die Zahl der franzöſiſchen Flugzeuge ver⸗ doppelt worden ſei. ZGlugzeugfabriken, die er durchgeführt habe, be⸗ Die Verſtaatlichung der zeichnete er als ein beſonderes Ver⸗ dienſt. Bis zum Juli 1938 ſei es zu keiner⸗ lei Streiks in dieſen Betrieben gekommen. Fernspr. 27886 immerhal — 17 3 billig zu verbe Neckarau,(200ü 68% Adlerſtraße Ni. Kleine und veiße hrß zu verkf.(20705 ichelsheimerſt i Thuspeh 4 bekannter Mei 5 „Tvankheitshalb. verhauf.(2071 b2. N Wenn unter ſeiner Amtsführung nicht mehr Flugzeuge hätten gebaut werden können, dann lie daran vor allem die ungenügenden Kre⸗ ite ſchuld, die er zur Verfügung gehabt habe. Als die Zwiſchenrufe gegen Cot im Verlaufe per Leichnam e ehe in der Helmat der Rede ſich noch ſteigerten und Cot ausge⸗ pfiffen wude, rief er erregt aus, e werde ſich im Parlament verteidigen. Wenn man ihn hier auspfeife, dann richte ſich das weniger gegen ſeine Amtsführung als Luftfahrtminiſter, als dagegen, daß er einer der Begründer der Volksfront geweſen ſei. Nach Beendigung ſeiner Rede nahm Cot neben dem Marineminiſter Campinchi Platz. In dieſem Augenblick brach im Saal ein neuer Tumult aus. Es drohte zu einem Handgemenge zwiſchen den Anhängern und Gegnern Cots zu kommen. Der Zwiſchenfall konnte jedoch kurz darauf beigelegt werden. Die Sitzung wurde dann aufgehoben. Die japaniſchen Truppen eroberten Hſien⸗ ning an der Hankau⸗Kanton⸗Bahn, 70 Kilo⸗ meter ſüdlich von Hankau. Die japaniſche Mel⸗ dung beſagt, daß durch die Unterbindung der Bahn für die ſich ſüdwärts zurückziehenden chi⸗ neſiſchen Truppen der Ausweg aus der Umklammerung abgeſchnitten ſei. Tſchiangkaiſchek wollte bermittlung Er bat um den Besuch des bhritischen Botschajfers DNB London, 28. Oktober. Der diplomatiſche Korreſpondent des„Daily Telegraph“ weiſt darauf hin, daß Tſchiangkai⸗ ſchel um den Beſuch des britiſchen Botſchafters gebeten habe. Der britiſche Botſchafter habe keine Inſtruktionen wegen Vermittlungen von London bekommen. Doch erwarte die britiſche Regierung mit Spannung den Bericht des Bot⸗ ſchafters. Als das Ergebnis der Un⸗ terredung wird ſchon jetzt in London Fortſetzung des Kampfes genannt. (Scherl-Bilderdienst-.) Der Leichnam des Vaters des Prinzregenten Paul von- Jugosläwien, Prinz Karageorgewitschs, der in Paris starb, wurde mit allen militärischen Ehren nach Jugoslawien übergeführt Scharfer Proleſt Japons in Doris DNB Tokio, 2. Oktober. Der Sprecher des Außenamtes teilte heute mit, daß er den franzöſiſchen Botſchafter Henri zu ſich gebeten habe, um nochmals auf die fortgeſetzten Waffentransporte über Indochina auf der Nuenan⸗Bahn hinzuweiſen, nach dem bereits im Oktober des Vorjahres die franzöſiſche Regierung das Ver⸗ ſprechen zur Unterbindung der Waffenzufuhr gegeben habe. elprechungen. Ribbentrops mit Graf Ciano und dem Dure Letzte Bildnachricht aus Jerusalem Nach der Besetzung von jerusalem muhten die britischen Truppen die. Bewohner der Alt- stadt verpflegen. Unser Bild zeigt britische Soldaten, die Säcke mit Mehl und Brot für die Bewohner der Altstadt heranschleppen, nach- dem die Freischärler abgezogen sind. Rotspanische Gelangene britischer Staatsangeh örigkeit von Franco entlassen Engländer, die auf seiten der spanischen Bolschewisten gekämpft haben und nationalspanischen Truppen in die Hände fielen, kommen nach ihrer Entlassung durch Franco in London an. I1 Freitag, 28. Oktober 1958 „hakenkreuzbanner⸗ Eotſchalter Togo von Berlin abgereiſt BN Berlin, 28. Oktober Der bisherige japaniſche Botſchafter in Ber⸗ lin, Exz. Shigenori Togo, der zum Botſchaf⸗ ter in Moskau ernannt worden iſt, hat am Donnerstag um 23.49 Uhr die Reichshauptſtadt verlaſſen, um ſich auf ſeinen Poſten zu be⸗ geben. Zur Verabſchiedung des Scheidenden, der ſich in der kurzen Zeit ſeiner hieſigen Tä⸗ tigkeit herzliche Sympathien erworben hatte und viele alte Freundſchaften erneuern konnte, waren auf dem Bahnhof Friedrichſtraße neben dem geſamten Perſonal der japaniſchen Bot⸗ ſchaft unter Führung des Botſchaftsrates Nanai Vertreter des Auswärtigen Amtes und des Berliner Diplomatiſchen Korps erſchienen. Im Auftrag des Führers überbrachte der Staatsminiſter und Chef der Präſidialkanzlei, Dr. Meißner, auf dem Bahnhof dem ſchei⸗ denden Botſchafter und ſeiner Gemahlin die Abſchiedsgrüße des Führers und Reichskanz⸗ lers. Der Reichsminiſter des Auswärtigen von Ribbentrop war durch den Staatsſekretär des Auswärtigen Amtes, Freiherrn von 1 flſfe“ gegen„Ichweinekerl“ Zwei„Herrenfahrer“ und eine Prügelei Berlin, 28. Okt.(Eig. Meldung.) 5 Es geſchah in einer Nacht... In Schöneberg, im Monat Juli! Zwei Autos ſauſten die Straße entlang, das eine gelb, das 175— Zwei Im Rahmen e Herrenfahrer ſuchten ſich gegenſeitig was vorzu⸗ g machen. Der eine raſte hinter dem anderen her, en s 3 der andere raſte dem erſten davon. Blau war Jheim eröffnet. ſtärker als Gelb, Blau fuhr ſchneller als Gelb, gahlreicher Güſte Blau holte auf... Das ließ ſich nicht verheim⸗ lichen. Und Gelb war deswegen mehr als er“ Jhen, erſt am 19. boſt. An einer Kreuzung lagen ſie kurze Zeit neben⸗ Reichsjugendfül einander, ſie mußten halten, einen Augenblick rach hat dieſem nur, aber dieſer Augenblick genügte, daß der porte mit auf Gelbe dem Blauen das Wort„Affe“ hinüber Sunge nach Kraft reichte, worauf ihm dieſer einen„Schweine⸗ hach Schönheit. A kerl“ an den Kopf warf. Es war wenig ſchön, Rnicht dem verloge aber immerhin zu verſtehen. Und ſicher hätte Pund äußerlichen keiner was dagegen einzuwenden gehabt, lene s ie ſi it begnü d Frieden gemacht hät⸗ urchb ſie ſich damit begnügt und Frieden gemacht h von Köwe liegt.“ In dieſen fjeute Unierredung Ribbentrop⸗duce Am Vormiitag fand eine Ausspradie mit Graf Ciano statt DNB Rom, 28. Oktober. Der Reichsminiſter des Auswärtigen von Ribbentrop begab ſich Freitagvormittag 10 Uhr in Begleitung des deutſchen Botſchafters in Rom, von Mackenſen, zu einer Be⸗ ſprechung zu dem italieniſchen Außenminiſter Graf Ciano. Die Unterredung, die bis 11.45 Uhr danerte, fand im Palazzo Chigi ſtatt.— Heute um 13 Uhr iſt der Reichsminiſter des Auswärtigen mit ſeiner Begleitung Gaſt des deutſchen Botſchafters und Frau von Macken⸗ ſen.— Um 18 Uhr wird ſich der Reichsminiſter des Auswärtigen von Ribbentrop zu einer Be⸗ ſprechung zum italieniſchen Regierungschef Muſſolini begeben.— Abends iſt der Reichsaußenminiſter mit ſeiner Begleitung Gaſt lazzo Venezia folgende mit nichtendenwollen⸗ dem Jubel aufgenommenen Worte an die Schwarzhemden gerichtet:„Der Aufhellung des politiſchen Horizontes tritt immer klarer in Erſcheinung, greift immer ſtürker um ſich und wird immer verſprechender. Aber wir Faſchi⸗ ſten marſchieren und werden mit der gleichen unbeugſamen Energie weitermarſchieren, mit der wir im Oktober 1922 den Marſch auf Rom angetreten haben.“ Der engliſche und ungariſche Vertreter bei Ciano DNB Rom, 28. Oktober. Der italieniſche Außenminiſter Graf Ciano hat am Donnerstagnachmittag den ungariſchen ten. Aber die Auseinanderſetzung ging weiter. Gelb kam ſchneller vom Start weg und legte Weizſäcker, bei der Abreiſe des Botſchaf: des italieniſchen Außenminiſters in Villl Ma. Geſandten Villani empfangen. ſich wieder vor Blau. Blau kam näher, Gelh was dem BoM⸗ e dama. Weiter hat Graf Ciano am Donnerstag⸗ ſchien auch gar keinen Wert darauf zu legen. Fis leuchtend« nachmittag den engliſchen Botſchafter empfan⸗ das Rennen weiter auszutragen. Gelb bum⸗ m— rtvolle Dorar Die Flugzeugkataſtrophe bei Soeſt gen, der— wie verlautet— den italieniſchen melte. War Geld vernünftig geworden. Keinez⸗ e Muſſolini an die Ichwarzhemden Außenminiſter im Anſchluß an die geſtrige Sit⸗ wegs. Gelb war boshaft. Gelb fuhr vor dem Rachdem ſich mi Bericht der belgiſchen Sachverſtündigen prs Rom, 28, Oktober zung des engliſchen Kabinetts über die Stel⸗——* und 0——0— 1 3* lungnahme in Bezug auf das Inkrafttreten enkte von einer Straßenſeite i teichsjugendführi bin Weiſſer A Pktaher⸗ Anläßlich des 16. Jahrestages des Marſches den immer dahin, wo Blau vorbeizukommen ſucht ſeiner Zlelſebung hofa: ziRori zifent⸗ des engliſch⸗italieniſchen Abkommens unterrich⸗ nehſche Verkehrömihiſterumt beröffent auf Rom hat Muſſolini vom Balkon des Pa⸗ tet hat. Blau hupte, mal kurz, mal lang, mal lang, mal hatte, hat nllentha licht jetzt den Bericht der belgiſchen Sachver⸗ kurz. Gelb reagierte nicht, Gelb ſchwenkte von ie praktiſch⸗ ſtändigen über den Abſturz eines belgiſchen einer Straßenſeite auf die andere. Und h 1 Obergauen de Verkehrsflugzeuges bei Soeſt, bei dem bekannt⸗* 4 und wieder legte ſein Fahrer, höhniſch na Frühlahr dieſes? lich 20 Perſonen ums Leben gekommen waren. rückwärts grinfend den Finger bedeutungsvoll fzer Reichsbeauft Der Berichterſtatter beſtätigt die bereits von ku U an die Stirn. Was blieb dem Blauen als dem claube und Schö deutſcher Seite gemachte Feſtſtellung, daß das Klügeren ſchließlich anderes übrig als in eine nentine zu C den Obergauen. 2 Werkes, dis 17⸗ k meinſchaftsgebund ubilden, war di Dbergauen von heben der reichsei herſchiedenen Arb mußten die ört lichen Begebe Es iſt kein Zi BDM⸗Werkes im Rannheim vo bertretende Oberg Gottesberge hat in ont, daß man habe, um ganz b an die Junga Auseinanderbrechen des Flugzeuges in der Luft auf techniſche Mängel der Ma⸗ ſchine zurückzuführen iſt. Die Urſache der Kataſtrophe iſt darin zu ſehen, daß die Trag⸗ flächen und Steuerflächen des Flugzeuges gleichzeitig in ſtarke Schwingungen gerieten und ſich von der Maſchine loslöſten. Der Bericht betont, daß die anderen Vermu⸗ tungen über die Urſache der Kataſtrophe und insbeſondere die Gerüchte, daß ſich eine Explo⸗ ſion an Bord ereignet habe, von den techniſchen Sachverſtändigen als gegenſtandslos ausgeſchal⸗ tet worden ſind. Drei Tole bei einem flutounfall Seitenſtraße einzubiegen und den Gelben zum durch die ifalienische Presse DB Mailand, 28. Oktober. Die norditalieniſche Preſſe bringt die An⸗ kunft des Reichsaußenminiſters von Ribben⸗ trop in Rom in größter Aufmachung und wid⸗ met dem Gaſt aus dem Reich ſehr herzliche Be⸗ grüßungsartikel. „Popolo'Italia“ ſchreibt, die italieniſche Nation grüße mit begeiſterungserfüllter Herz⸗ lichkeit in Ribbentrop den treuen Mitarbeiter des Führers und den Vertreter des großen befreundeten deutſchen Volkes. Das Blatt er⸗ Teufel fahren zu laſſen. Zum Teufel? O nein! Der Gelbe fuhr auch bloß bis zum Maybachplatz in Friedenau. Dort parkte er ſeinen Wagen, genau wie der Blaue. Das Schickſal führte ſie erneut zuſammen. 1 Beide Fahrer ſtiegen zur gleichen Zeit au Beide erkannten ſich. Beide ſahen ſich mit dr ender Miene an. Konnte das noch gut gehen ein! Es ging ja auch nicht gut. Sie beſchimpf⸗ ten ſich, nannten ſich noch einmal„Affe“ und „Schweinekerl“ und erfanden eine Reihe neuer Worte, die denſelben Tatbeſtand feſtſtellten, Zum Schluß prügelten ſie ſich. Der„Affe“ de „Schweinekerl“, der„Schweinekerl“ den„Affen Jetzt ſtanden ſie beide vor Gericht, und d Richter ſah ſich vor die ſchwierige Situation geſunden Realismus gegeben habe, die die ganze politiſche und nationale Tätigkeit des Reiches kennzeichneten. Durch ſeine Teilnahme an den Kundgebun⸗ gen anläßlich des Jahrestages des Marſches auf Rom unterſtreiche Ribbentrop die engen Bande zwiſchen den beiden Revolutionen. Ge⸗ genüber allen falſchen und tendenziöſen Be⸗ hauptungen ausländiſcher Kreiſe ſei feſtzuſtel⸗ len, daß ſich die Außenpolitik der Achſe Rom— Berlin mit jener vollſtändigen Wirkſamkeit ab⸗ wickele, die aus der Gleichheit der Geſichts⸗ punkte entſpringe. In allen Problemen ar⸗ beite die deutſch⸗italieniſche Politik nach ge⸗ DNB Paris, 28. Oktober. innert an die Unterzeichnung des antikommu⸗ meinſamem Aktionsplan unter vollſtändigſtem geſtellt, zu entſcheiden, wer der Hauptſchuldige Abend vermittelt Am Donnerstag raſte in der Nähe von Tou⸗, niſtiſchen Paktes in Rom und betont, daß von a Awitr——3— war.—55 auch.— feſt, W0 verſchiedener— louſe ei it fü he ib 8 it itik d und für die weitern Intereſſen der geſchicht⸗ ſich nichts mehr vorzuwerfen hätten und ſi es auch nur kle ſe ein mit fünf Perſonen beſetztes Auto Ribbentrop zur Ausgeſtaltung der Politik der lichen Mealidz deh neuen Wigopa. neswegs als Kavaltere benommen hätten, daß e Wruch gegen einen Baum. Drei von den Inſaſſen wurden ſofort getötet, zwei andere ſchwer ver⸗ letzt in das Krankenhaus eingeliefert. Das Auto iſt völlig zertrümmert worden. Näumung Tondons durch die Zivilbevölkerung im Kriegsfalle Ep London, 28. Okt.(Eig. Bericht) Die Räumung Londons und der Grafſchaft Middleſex durch zwei Millionen der Bevölke⸗ rung im Kriegsfalle iſt in dem ſoeben veröf⸗ Achſe Berlin—Rom ſtändig Beiträge geliefert habe. Deshalb erfreue er ſich beim italieniſchen Volk lebhafter und herzlicher Sympathie. Der„Corriere della Sera“ betont, die Sympathie⸗ und Freundſchaftskundgebungen für Ribbentrop ſeien der Ausdruck der Gefühle des faſchiſtiſchen Italien, das in ihm den Mi⸗ niſter Hitlers begrüße, der der diplomatiſchen Aktivität des Reiches jene Dynamik und jenen das Schuldkonto des Gelben allerdings etwas mehr belaſtet ſei. Alſo verurteilte er ihn zu 20 RM Geldſtrafe, den andern dagegen nur zu 15 RM. Ein wahrhaft ſalomoniſches Urteil! Ichiebungen aufgedeckk Verfehlungen auf der Station Rheydit (Eigener Bericht) 4 hil. Düſſeldorf, 28. Oktober. Umfangreiche Unregelmäßigkeiten, die bereit vor zehn Jahren begonnen haben, wurden jetz BDM⸗Werk umſcd aus erſehen, daß Anſätze hinausge ten iſt. r Sinn des B „Stampa“ entgegnet jenen, die behaupten, Ribbentrop ſei nach Rom gekommen, um die Achſe zu vervollſtändigen, daß es einer ſolchen nicht mehr bedürfe. „Gazzeita del Popolo“ erklärt, ſeit Italien und Deutſchland den Grundſtein für ihre po⸗ litiſche Gemeinſamkeit gelegt hätten, ſeien die Austauſche von Beſuchen normale Er⸗ ſcheinungen geworden. n Gäſte, unt der geſamten hietsführer Fi Gauſtab Gauprop Din fentlichten Bericht der ſog. Anderſon⸗Kommiſ⸗ ſion vorgeſehen worden. Die Kommiſſion, die mehrere Monate die techniſchen Fragen einer Räumung der Millionenſtadt unterſucht hat, empfiehlt in ihrem Bericht ſolgende Maßnah⸗ men: Freiwilligkeit der Räumung mit Aus⸗ nahme beſonderer Fälle, zwangsweiſe Quar⸗ tierbeſchaffung in der Provinz, Abtransport von etwa einem Drittel der Londoner Bevöl⸗ kerung, kein Abtransport eines Kindes ohne Zuſtimmung der Eltern. fiarpato-Ukraine löſt Parieien auf Für Grenzregelung im Sinne der Münchener Beschlũsse DNB Uzhorod, 28. Oktober. Der neue Premierminiſter der Karpato⸗ Ukraine, Woloſchin, erklärte dem Sonderbe⸗ richterſtatter des DNB über die nächſten Auf⸗ gaben der Regierung u..: Die vornehmlichſte Aufgabe iſt die endgültige Grenzregelung im Ausdruck der Volksgemeinſchaft ausgebaut werden. Ferner iſt bereits ein ukrai⸗ niſcher nationaler Selbſtſchutz in Bildung be⸗ griffen, dem eine entſprechende Grundorganiſa⸗ tion angeſchloſſen werden ſoll. Der heutige Mi⸗ niſterrat hat ſchließlich die Auflöſung der bisherigen 14 Purteien verfügt, auf der Station Rheydt aufgedeckt. An de Verfehlungen ſind nicht weniger als 14 Reichs⸗ bahnbeamte beteiligt. Sie ſind bereits über führt worden. Die langjährigen Verſchleierun gen der Straftaten war dadurch möglich, da die Beamten der verſchiedenen Dienſtſtellen ei Syſtem ausgearbeitet hatten, das ihne ein Handinhandarbeiten geſtattete. ungetreuen Beamten befinden ſich ſolche, di bereits mehr als 40 Dienſtjahre hinter ſi haben. Sie werden Gelegenheit bekomme Unter den amtsleiter womit auch deren demokratiſchen und demora⸗ Der engliſche Innenminiſter Sir Samuel liſierenden Methoden verſchwinden. Hoare erklärte zu dem Bericht, die Regierung habe die Grundſätze des Berichts angenommen. England ſei ein Gegner von Luftangriffen ge⸗ gen die Zivilbevölkerung und werde alle prak⸗ tiſch denkbaren Schritte tun, um eine inter⸗ nationale Abmachung über dieſe Frage zu⸗ ſtandezubringen. In ftüeze Die erſte Tagung der neugegründeten Geſell⸗ ſchaft für deutſches Strafrecht wurde mit einem Empfang im Preyſing⸗Palais eröffnet. Es ſprachen Reichsminiſter Dr. Frank und e w Staatsſekretär Dr. Freiſler. ſtrebt ſein, die Beziehungen zu Berlin in herz⸗ licher Weiſe auszubauen. ** Große Aufgaben erwarten die Regierung Luftfahrtminiſter Sir Kingsly Wood hielt auch auf ſozialem und kulturellem Gebiet, wo⸗ am Donnerstag in London eine Rede, in der bei als Vorbild die Errungenſchaften der füh⸗ er Lloyd Georze eine Abfuhr erteilte und ſich renden europäiſchen Nationen, geſtützt auf die für Frieden und Verſtändigung alte Tradition des eigenen Volkes, dienen wer⸗ mit Deutſchland ausſprach. Auch Geſund⸗ den. heitsminiſter Elliott verteidigte in einer Rede Wirtſchaftlich iſt die Karpato⸗Ukraine ein in Kent die Politik Chamberlains. noch unerſchloſſenes Land mit vielen und rei⸗ 4 chen Naturſchätzen, wie große Waldflächen, zahl⸗ loſe Salzgruben, Kohlen⸗, Petroleum⸗ und Die Havasagentur kommentiert die politiſche Erzvorkommen. Bis jetzt ſind z. B. allein 60 Orientierung des radikalſozialen Parteitages Mineralheilquellen in Betrieb. Für die Er⸗ unter anderem dahin, daß Marſeille einen kla⸗ ſchließung dieſer Naturſchätze gedenkt die Re⸗ ren Bruch mit den Kommuniſten be⸗ gierung nicht nur einheimiſches, ſondern vor deute. Auf außerpolitiſchem Gebiet ſcheine es allem auch befreundetes ausländiſches Kapital in der Radikalſozialen Partei keine tiefen Mei⸗ zu gewinnen. nungsverſchiedenheiten zu geben. Der Friede Der ukrainiſche Nationalrat ſoll die politiſche ſei durch das Münchener Abkommen gerettet Führung des Volkes übernehmen und nicht als worden. Zuſammenfaſſung der Parteien, ſondern als iragten für das Schönheit“, Obere ſtell, gab die ſte darüber nachzudenken, daß der nationalſoziali ſtiſche Staat unſaubere Elemente in der Ben. amtenſchaft nicht duldet und ohne Rückſicht durchgreift. Ein Uachſpiel zum Eſch⸗Prozeß Vor der Düſſeldorfer Großen Strafkammer wird ſich weiter der 5zjährige Oberſteuerinſpe tor Walter Ern zu verantwoten haben, der bereits im vor einigen Monaten abgeſchloſſe⸗ nen Prozeß gegen den früheren Steuerdirektor Eſch wegen Verdachts der Mittäterſchaft un⸗ vereidigt blieb. Ermittlungen haben nämlich ergeben, daß der Angeklagte in mehreren Fäl⸗ len von Firmen größere Darlehen oder andere Zuwendungen erhalten hat, mit deren ſteuer licher Nachprüfung er betraut war. Im hHauptbuch fehlten Blätter Wie die Verhandlung ergab, konnte ſich Ern bei einem Bruttogehalt von 400 RM eine Woh⸗ nung von 175 RM Monatsmiete leiſten. Fer⸗ ner tilgte er innerhalb von ſechs Jahren faſt 6000 RM Schulden. Ern hatte in einem Falle ein Darlehen von 1000 RM dafür erhalten, daß er das Fehlen von Blättern im Hauptbuch einer Firma nicht meldete. Von einer anderen Firma erhielt der An⸗ geklagte 3000 RM Schweigegeld und von einer dritten Firma nach erfolgter Buchprüfung einen Perſonenkraftwagen im Werte von 4000 RM. Im Laufe der Verhandlungen kamen weiter Sektgelage, bei denen Ern freigehalten wurdee Scheindarlehen und teure Bädereiſen auf Koſten einer ſteuerlich begünſtigten Firma, z Sprache. ee Sinne der Münchener Beſchlüſſe, die in der Karpato⸗Ukraine für die künftige Entwicklung Mitteleuropas als bahnbrechend betrachtet wer⸗ den. Die ukrainiſche Oeffentlichkeit ſteht in die⸗ ſer Auffaſſung geſchloſſen hinter der Regierung. Die karpato⸗ukrainiſche Regierung wünſcht ein freundſchaftliches Zuſammenleben mit den Slo⸗ waken und Tſchechen und gute Beziehungen zu den Nachbarſtaaten. Die ukrainiſche Regierung macht ſich die letz⸗ ten Beſchlüſſe des ukrainiſchen Nationalrates zu eigen, insbeſondere was die kulturelle und wirtſchaftliche Zuſammenarbeit mit Deutſchland anbelangt. Sie wird be⸗ ſel Meyer zum Dotens weitere Gebietsforderungen—1 Sonderverhandlungen mit der Slowakei (Von unserem Vertreter) j. b. Warſchau, 28. Oktober. Zur Zeit finden in Prag polniſch⸗tſchechiſche Verhandlungen zur Löſung der reſtlichen Gebietsfragen ſtatt. Ziel dieſer Verhand⸗ lungen, die polniſcherſeits durch den Geſandten Papée geführt werden, iſt, die Abtretung ge⸗ wiſſer Gebiete mit polniſcher Bevölkerung ohne Volksabſtimmung durchzuführen. Es handelt ſich um einige Gemeinden in der Gegend von Oderberg und Frydeck. Wie in Warſchau zu erfahren iſt, machen die Verhandlüngen gute Fortſchritte. Man nimmt hier an, daß ein für Polen befriedigendes Ergebnis bald erwartet werden dürfe. Eine Sonderfrage iſt die Abtretung der Gebiete von Zips und Orawa, die Polen gleichfalls fordert. Darüber werden noch keine Verhandlungen geführt, ſie ſollen aber demnächſt eingeleitet werden, jedoch nicht mit der tſchechiſchen, ſondern mit der ſlowakiſchen Regierung, weil dieſe Gebiete zum ſlowakiſchen Staatsgebiet gehören. In Warſchau wird aus⸗ drücklich betont, daß man die ſlowakiſche Staats⸗ hoheit anerkenne und deshalb auf die„Ver⸗ mittlung“ Prags verzichten wolle. In den Ge⸗ ſprächen Becks mit dem ſlowakiſchen Abgeord⸗ neten Sidor ſoll dieſe Auffaſſung zum Aus⸗ druck gebracht worden ſein. ören nach un reifalt zuſan n. Deshalb v— nicht etwas Verſe —— die neuen Bru Di Dippe o 2, 6 - — ſondern vielmehr en ſeine ihm perlichen, ſeeliſch einer vollkommen Das BDM⸗We läſſige Streben n rammpunkt ſen Einrichtung. nd vertiefen, da⸗ d ſich ſeiner emäß weiter en e neue Zielſe Dann ſchildert⸗ führerin den Au rſte Stufe ar ndes: das 9 ſſen und ein d und jede ktober 1938 4 hatenkreuzbanner⸗ broß-Mannheim Freitag, 28. Oktober 1958 hener, om-Derk„Olaube und Fchönheit“ eröffnet Meldung.) n Schöneberg, ten die Straße te blau. Zwei ig was vorzu⸗ nanderen her, n. Blau war ller als Gelb, nicht verheim⸗ mehr als er⸗ ze Zeit neben⸗ en Augenblick ügte, daß der ffe“ hinüber⸗ Schweine⸗ r wenig ſchön, id ſicher hätte gehabt, wenn 1gemacht hät⸗ z ging weiter. weg und legte näher, Gelb rauf zu legen, „ Gelb bum⸗ irden. Keines⸗ fuhr vor dem vorbei. Gelh uf die andere⸗ ommen ſuchte. mal lang, mal ſchwenkte von e Und hin höhniſch edeutungsvoll auen als dem g als in eine Gelben zum lbe fuhr auch iedenau. Dort ie der Blaue. ſammen. hen Zeit aus. ſich mit dro⸗ ch gut gehen? Sie beſchimpf⸗ „Affe“ und »Reihe neuer d feſtſtellten, er„Affe“ den „den„Affen“ icht, und der ge Situation hauptſchuldige eſt, daß beide nund ſich kei⸗ n hätten, daß rdings etwas te er ihn zu gegen nur zu ches Urteil! deckt n Rheydt 1 8. Oktober. n, die bereitz wurden jetzt ckt. An den Is 14 Reichs⸗ bereits über Verſchleierun⸗ möglich, daß enſtſtellen ein en, das ihnen „Unter den ch ſolche, die hinter ſich t bekommen, tionalſoziali⸗ in der Be⸗ hne Rückſicht einen Einblick in die mentine zu Caſte — Obergauen. Mit der Zielſetzung des BDM⸗ feelß Im Rahmen einer eindrucksvollen Feierſtunde wurde am Donnerstagabend das BDM⸗Werk „Glaube und Schönhei t“ im Gau Baden im Muſenſaal des Roſengartens in Mann⸗ heim eröffnet. Die Teilnahme führender Männer von Partei, Staat und Wehrmacht ſowie zahlreicher Gäſte aus der ganzen Bevölkerung zeigte das rege Intereſſe, das man dieſem jun⸗ Reichsjugendführer Baldur von Sch i⸗ rach hat dieſem Werk folgende Geleit⸗ worte mit auf den Weg gegeben:„Wie der Zunge nach Kraft ſtrebt, ſo ſtrebt das Mädchen nach Schönheit. Aber der BDM verſchreibt ſich Fnicht dem verlogenen Ideal einer geſchminkten Fund äußerlichen Schönheit, ſondern ringt um jene ehrliche Schönheit, die in der harmoniſchen Durchbildung des Körpers und im edlen Drei⸗ Aang von Körper Geiſt und Seele beſchloſſen liegt.“ In dieſen Sätzen iſt all das enthalten, was dem BDM⸗Werk„Glaube und Schönheit“ Feis leuchtendes Ziel geſetzt wurde. Wertvolle vorarbeit wurde geleiſtet Rachdem ſich nun die Oeffentlichkeit über ein halbes Jahr lang mit dem neuen Werk der Reichsjugendführung, mit ſeinen Aufgaben und r Zielſetzung zu beſchäftigen Gelegenheit gtte, hat allenthalben bereits im ganzen Reich e praktiſche Arbeit eingeſetzt. In den Obergauen des BDM arbeiten ſeit dem Frühſahr diefes Jahres nach den Anweiſungen der Reichsbeauftragten für das BDMWerk ube und Schönheit“, Obergauführerin Cle⸗ li, die Beauftragten in erkes, die 17⸗ bis 2ljährigen Mädel gu„ge⸗ meinſchaftsgebundenen Perſönlichkeiten“ heran⸗ zubilden, war dieſe Arbeit in den einzelnen pbergauen von beſonderer Wichtigkeit. Denn neben der reichseinheitlichen Themenſtellung der perſchiedenen Arbeitsgebiete des BDM⸗Werkes mußten die örtlichen und landſchaft⸗ ichen Beg ebenheiten bedacht werden. Es iſt kein Zufall, daß die Eröffnung des BSM⸗Werkes im Obergau Baden gerade in Mannheim vorgenommen wurde. Die ſtell⸗ bertretende Obergauführerin Urſel Meyer zum Gottesberge hat in ihrer einführenden Anſprache betont, daß man bewußt Mannheim gewählt habe, um ganz beſonders hier einen Appell an die Fungarbeiterin zu richten. Der Abend vermittelte einen Einblick in die Arbeit verſchiedener Arbeitsgemeinſchaften. Und wenn es auch nur kleine Ausſchnitte, gewiſ⸗ ſermaßen Bruchteile deſſen waren, was das M⸗Werk umſchließt, ſo konnte man doch dar⸗ aus erſehen, daß man bereits über werwolle Unſätze hinausgekommen und zur Tat geſchrit⸗ ten iſt. ver sinn des Bom⸗werkes Die ſtellvertretende Führerin des Obergaues Baden, Urſel Meyer zum Gottes⸗ berge, begrüßt einleitend zunächſt die zahl⸗ reichen Gäſte, unter denen ſich neben dem Füh⸗ ker der geſamten Jugend unſeres Gaues, Ober⸗ ebietsführer Friedhelm Kemper, vom uſtab Gaupropagandaleiter Schmid, Gau⸗ amtsleiter Dinkel, Gaugerichtsvorſitzender r, Häſſy, der neuernannte Oberbürgermei⸗ ſter de Schneider mit zahlreichen Männern des Kreisſtabes, der Führer der SA-Standarte 171, Gauhauptſtadt, ſowie Kreisleiter Oberſturmbannführer Noack, mit mehreren SA⸗Führern befanden. Ferner ſah man Gene⸗ malmajor Zimmermann als Vertreter der Wehrmacht, der wie ſchon ſo oft, auch diesmal, ſeine enge Verbundenheit mit der Jugend des Führers unter Beweis ſtellte. An Stelle der dienſtlich verhinderten Beauf⸗ nagten für das BoM⸗Werk„Glaube und Schönheit“, Obergauführerin Clementine zu Ca⸗ gab die ſtellvertretende Obergauführerin ürſel Meyer zum Gottesberge in großen Zügen Aufgaben des BDM⸗ Werkes. Sie ging dabei von folgenden Geſichts⸗ Strafkammet rſteuerinſpel⸗ ihaben, det abgeſchloſſe⸗ özteuerdirektor iterſchaft un⸗ iben nämlich ehreren Fäl⸗ oder andere deren ſteuer⸗ Funkten aus: Körper, Geiſt und Seele gehören nach unſerer Ueberzeugung zu einer Hreifalt zuſammen und laſſen ſich nicht tren⸗ nen. Deshalb verſtehen wir unter Schönheit nicht etwas Verſchämtes und Weltabgewandtes, die neuen Brummelhũte ind eingetroffen Dippel ua. Fleiner ſondern wielmehr jenes Strebendes Men⸗ ſchen ſeine ihm von der Natur gegebenen kör⸗ inte ſich Ern Neine Woh⸗ leiſten. Fer⸗ Jahren faſt einem Falle ür erhalten, m Hauptbuch ielt der An⸗ nd von einer rüfung einen n 4000 RM. amen weiter alten wurde, ereiſen auf Firma, zur 4 — führerin den Aufbau des BDM⸗wWerkes. Nerſte Stufe perlichen, ſeeliſchen und geiſtigen Anlagen zu einer vollkommenen Harmonie zu entwickeln. Das BDM⸗Werk hat dieſes natürliche unab⸗ läſſige Streben nach Schönhe it zum Pro⸗ grammpunkt erhoben. Seine erzieheri⸗ ſchen Einrichtungen ſollen dieſes Streben fördern und vertiefen, damit jedes Mädel in Stadt und Land ſich ſeiner Art und ſeiner Perſönlichkeit gemäß weiter entwickeln kann. dDie neue Zielſetzung Dann ſchilderte die ſtellvertretende Obergau⸗ Die auf dem Wege des weiblichen Kindes: das Jungmädel, friſch, aufge⸗ chloſſen und einfatzwillig in der Kameradſchaft lehend und jederzeit bereit, die Pflichten zu gen, erſt am 19. Januar 1938 vom Reichsjugendführer verkündeten Werk entgegenbringt. erfüllen, die ſeinem Alter zwiſchn 10 und 14 Jahren gemäß ſind; nächſte Stufe: das BDM⸗Mädel, das weltanſchaulich klar ausgerichtet, ſportlich durchgebildet iſt und ſich freiwillig in der großen Gemeinſchaft einſetzt. Der größte Teil der ſiebzehnjährigen Mädel iſt jetzt durch die Grundſchule des Jungmädel⸗ bundes und des BDM egegangen und nun kann auf dieſer Grundlage aufbauend, für die 17⸗ bis 21jährigen eine neue Zielſetzung hinzugefügt werden. Das Mädchen dieſes Al⸗ ters iſt ſtärker als der Junge zu einer Eigen⸗ perſönlichkeit mit beſtimmter Begabung und be⸗ ſtimmter Neigung geworden, will in dieſer eigenen Richtung wachſen und ſich vertiefen. Das muß geſtützt und gefördert werden, damit das Mädel ſpäter einmal Mittelpunkt eines perſönlichen Lebenskreiſes ſein kann, in Familie oder Beruf. Ein großer Teil der 17⸗ bis 21jährigen Mä⸗ del iſt ſchon Führerin der jüngeren Jahrgänge, für die übrigen wird der Dienſt künftig in den Arbeitsgemeinſchaften des BDM⸗wWerkes durch⸗ geführt. Der Dienſt findet einmal wöchentlich ſtatt. So bleibt dem Mädel ausreichend Zeit für ſein perſönliches Leben. Jedes Mädel darf ſich, der Neigung gemäß, für eine Ar⸗ beitsgemeinſchaft entſcheiden, in der es dreimal im Monat Dienſt tut. Der vierte Abend iſt als Gemeinſchaftsabend gedacht, der die Mädel verſchiedener Arbeitsgemeinſchaften zu einem politiſchen Schulungsabend, einem Dorfgemeinſchaftsabend oder einer kulturellen Veranſtaltung zuſammenfaßt. Die Arbeits⸗ gemeinſchaften greifen alle Gebiete des Mädellebens auf: Kultur und geſellige Unterhaltung, Werkarbeitung und Wohngeſtal⸗ tung, allerlei Einſatzmöglichkeiten, Geſund⸗ heitsdienſt und Hauswirtſchaft. In Stadt und Land Mit am weſentlichſten ſind im Rah⸗ men dieſes neuen BDM⸗wWerkes die Arbeits⸗ gemeinſchaften Sport und Gymnaſtik, foll doch eine ſyſtematiſche Leibeserziehung und wirklich ernſthafte Gymnaſtik mit 4 erſter Stelle der erzieheriſchen Arbeit des BDM⸗Wer⸗ kes ſtehen. Die Möglichkeit der Auswahl wird in der Stadt größer ſein als auf dem Lande, aber die eine Arbeitsgemeinſchaft, zu der ſich dann in einem Dorf alle 17⸗ bis 21jährigen ent⸗ ſchließen, wird ſo geſtaltet ſein, daß ſie der Geſamtzielſetzung Rechnung trägt. Wie die ſtellvertretende Obergauführerin abſchließend betonte, wird den Mädel in Mann⸗ heim Gelegenheit geboten, unter allen Ar⸗ beitsgemeinſchaften auszuwählen. Zum Schluß Eine Feiersiunde im NMusensaal des Rosengariens bildete den Auſtakt zur Wierbev/ oche richtete ſie noch einen Appell an alle Ab⸗ ſeitsſtehenden, ſich der Arbeit im BDM⸗Werk „Glaube und Schönheit“ anzuſchließen. ... und die praktiſche Anwendung Die Stunde vermittelte— wie bereits ein⸗ leitend betont— Einblick in verſchiedene Ar⸗ beitsgemeinſchaften des BDM⸗Werkes. Gym⸗ naſtikvorführungen berichteten von die⸗ ſer ſchon jetzt auf breiteſter Grundlage durch⸗ geführten ſpezifiſch weiblichen Erziehungsart. Vorträge des Bannorcheſters 171 gaben einen„klingenden Bericht“, wie ſchön und nachhaltig ſich die Arbeitsgemeinſchaft„Muſik“ bereits ausgewirkt hat. Tänze und alte Volks⸗ lieder umrahmten das Ganze. So wurde der Beweis erbracht, daß das BDM⸗Werk„Glaube und Schönheit“ zu Beginn ſeiner Werbewoche nicht mit leeren Händen daſteht. Zahlreiche Pläne, die man ſich am Anfang machte, ſind bereits praktiſch verwirklicht. Andere ſind tat⸗ kräftig in Angriff genommen worden. Des⸗ halb hat die Werbewoche vor allem den Sinn, einen größeren, den umfaſſenden Kreis der Mädel, in die junge Gemeinſchaft einzuführen. Der Auftakt am Donnerstagabend iſt gelun⸗ gen. Die Mädel, an die ſich der Appell richtete, ſind in ihren neuen Pflichtenkreis eingeführt worden. Und ihre allem Schönen und Guten aufgeſchloſſenen Herzen laſſen ſie freudig und begeiſtert in die neue Gemeinſchaft kommen. Frledrich Korl H οιο. Fahrſtuhlunglück im Warenhaus Sieben perſonen in die CTiefe geriſſen/ Alle Beteiligten verletzt Am Freitagvormittag kurz nach 10 Uhr ereig⸗ nete ſich im Kaufhaus Vollmer am Parade⸗ platz ein folgenſchweres Fahrſtuhlunglück, wo⸗ bei alle in dem Fahrſtuhl beförderten Perſonen einſchließlich des Fahrſtuhlführers Verletzungen erlitten, die zum Teil ſehr ſchwerer Natur ſind. Sofort nach dem Unfall wurde von Angeſtell⸗ ten des Hauſes die Berufsfeuerwehr alarmiert, die unter Leitung von Baurat Kargl kurze Zeit nach dem Unglück an der Unfallſtelle ein⸗ traf. Der verantwortliche Leiter, Baurat Kargl, richtete ſofort den Alarmdienſt ein, ſo daß in unmittelbarer Folge auch die Ludwigshafener Berufsfeuerwehr, das Rote Kreuz, Benz⸗Feuer⸗ wehr uſw. mit Krankenwagen und Transport⸗ geräten anrückten. Die Unfallſtelle ſelbſt bot ein erſchütterndes Bild. Der Fahrſtuhl, der aus bis jetzt noch nicht geklärter Urſache aus dem oberen Stockwerk niederſauſte, ſchlug im Partere mit unerhörter Wucht auf, und zwiſchen den Trümmern lagen die unglücklichen Teilnehmer dieſer Schreckens⸗ fahrt. Wie wir an der Unfallſtelle erfahren, han⸗ delt es ſich bei den Verunglückten um den Fahr⸗ ſtuhlführer der Firma, drei Angeſtellte(weib⸗ liche Perſonen) und um drei Kundinnen. Kurz nach Bekanntwerden des bedauerlichen Unfalles trafen neben dem Arzt Dr. Lu tz, der die erſte „Daß dein Humor nie Pleite mach“..“ Asjähriges Bühnenjubiläum von Lene Kamuf/ Beweiſe aufrichtiger Dankbarkeit Im verwandelten und neugewordenen Palaſt⸗ Kaffee„Rheingold“ hätte am Donnerstagabend die bewußte Stecknadel beſtimmt nicht zu Boden fallen können. Man mußte eng zuſammenrücken, um überhaupt noch Platz für die Späterkom⸗ menden zu ſchaffen. Und das alles wegen der „Knorzebachin“ Lene Kamuf, die an dieſem Abend ihr 45jähriges Bühnen⸗ iubiläum beging und die aus dieſem Anlaß wieder einmal klipp und klar bewieſen bekam, welcher Beliebtheit ſie ſich bei den Mannhei⸗ mern erfreuen darf. Es hieße längſt ſchon Bekanntes wiederholt, wenn wir ſagen würden, daß die Knorzebachin Lene Kamuf als würdige Interpretin heimat⸗ lichen Humors und echt Mannemer Mundart ſchon unzähligen Volksgenoſſen manche Stunde des Frohſinns und der Heiterkeit geſchenkt hat und daß ſie überall, wo ſie auftrat, Lachſtürme entfeſſelte. In den letzten Jahren konnte Lene Kamuf den Kreis ihrer Zuhörer noch weſentlich erweitern, als ſie ſich auch ihren Platz im Mi⸗ krofon eroberte und von dortaus die Lachpillen Mannheimer Urſprungs in den Aether ſchickte. Nun durfte man der Knorzebachin einmal zeigen, wie ſehr man es zu ſchätzen weiß, daß ſie den Mannheimern und vielen anderen ſchon oft eine richtige Sorgenbrecherin geweſen iſt. Ehe ſich aber die ſichtbaren Beweiſe der Dank⸗ barkeit einem Regen gleich über die Künſtlerin ergoſſen, hatte die Knorzebachin das Wort. Kaum hatte ſich der ſtarke Begrüßungsbeifall gelegt, da zog die Gefeierte friſch vom Leder und brachte eine Knorzebachiade, mit der ſie ſich ſelbſt übertraf. Man kam überhaupt nicht aus dem Lachen heraus— ſo witzig ſchilderte ſie ihre Erlebniſſe während ihrer 45jährigen Künſt⸗ lerlaufbahn. Zum Schluß wandte ſie ſich in hochdeutſch als wirkliche Frau Lene Kamuf an ihr Publikum, um auch ein klein wenig durch⸗ blicken zu laſſen, daß bei ihr dieſe 45 Jahre auch manche ernſte Stunden gebracht haben, daß ſie aber glücklich ſei, ſo vielen tauſenden von Menſchen frohe Stunden bereitet zu haben. Mit der Feſtſtellung„Ich durfte lieben Men⸗ ſchen etwas ſein“ klang ihre Anſprache aus. Nachdem Albert Höfer ſenior den Reigen der Gratulanten eröffnet hatte, ſprach Präſident Theo Schuler, der zu Ehren der Jubilarin mit ſeinem geſamten„Feuerio“ erſchienen war. Hatte doch der„Feuerio“ beſonderen Grund Lene Kamuf zu ehren, da dieſe ſeit Jahrzehnten ſchon zu den bewährten Kräften des„Feuerio“ gehört. Präſident Schuler pries mit humorvol⸗ len Worten„ſeine Lene“ als eine der treueſten und erfolgreichſten Mitarbeiterinnen des„Feue⸗ rio“. Die Uebergabe eines Paketes mit„flüſ⸗ ſiger Kraft“— zur Erhaltung der Jugendfriſche — und ein Präſidentenkuß waren die äußeren Zeichen der Wertſchätzung. Zu den perſönlichen Gratulanten geſellte ſich ſpäter noch Fritz Fegbeutel, der an Seite von Lene Kamuf als Herr Knorzebach ſchon manche erfolgreiche Schlacht gegen den Gries⸗ gram geſchlagen hat. Zu Bergen türmten ſich die Geſchenke und die Blumen, die der Jubilarin auf die Bühne ge⸗ bracht wurden und die alle Beweiſe der Wert⸗ ſchätzung waren, der ſie ſich erfreuen darf. Zu dieſen Dutzenden von Geſchenken kamen zahl⸗ reiche Glückwunſchſchreiben— darunter vom Oberbürgermeiſter— und Telegramme. Den Nagel auf den Kopf traf, nicht allein des Reimes wegen, ſondern wegen des Wunſches, Joſef Offenbach, der telegrafiert hatte„Daß dein Humor nie Pleite mach— das wünſcht von Herzen Offenbach“. Ein umfangreiches Programm umrahmte die⸗ ſen Ehrenabend. Das Dr.⸗Riehl⸗Quintett ſang nette Lieder, die Vortragskünſtlerin Lu Ca⸗ rena brachte allerlei pikante Sachen der Klein⸗ kunſt, Bertel Schad hatte mit ſeinen„Manne⸗ mer Mundart⸗Sprüch“ wie gewohnt einen Bom⸗ benerfolg und die kleine Ellen Rum mel zeigte das, was ſie als angehende Tänzerin bereits gelernt hatte. Den wirkungsvollen Rahmen be⸗ ſorgte die Kapelle Hans Wilk, die ſich in Mannheim eine begeiſterte Hörergemeinde er⸗ worben hat und die am Montag endgültig Ab⸗ ſchied von Mannheim nimmt, nachdem Hans Wilk als Dirigent für das Landesorcheſter Gau — und Hohenzollern verpflichtet wurde. Hilfe leiſtete, Beamte der Kriminalpolizei, ein Vertreter des Reviſionsvereins und kurz darauf auch unſer Kreisleiter Schneider und Kreis⸗ organiſationsleiter Schnerr ein, um von dem Unglück Kenntnis zu nehmen, und ſich über die Hilfsmaßnahmen zu vergewiſſern. Durch raſche und geſchickte Zuſammenarbeit bei der Bergung der Verletzten gelang es in Hüte und 33 fenenorinel ölle 05.8 kurzer Zeit, die bedauernswerten Opfer nach Anlegung von Nowerbänden in den bereitge⸗ ſtellten Tragbahren in die Krankenwagen zu transpotieren, wo ſie dann dem Krankenhaus zugeführt wurden. Ueber die Schwere der ein⸗ zelnen Verletzungen, die ſich die Betroffenen zugezogen haben, kann vorläufig noch nichts ge⸗ ſagt werden, immerhin iſt anzunehmen, daß bei der Erheblichkeit des Aufpralles aus großer Höhe bei einem Teil der Betroffenen ſehr ſchwere Schädigungen vorliegen. Die Prüfung der Sachverſtändigen iſt augen⸗ blicklich noch im Gange und es kann zur Zeit noch nicht einmal vermutungsweiſe angedeutet werden, welch unmittelbare Urſache zu dem tra⸗ giſchen Vorfall geführt hat, der ſo folgenſchwer abgelaufen iſt. —..—— Vom Nationaltheater: Heute, Freitag, 19.30 Uhr, in neuer Inſzenierung„König Otto⸗ kars Glück und Ende“, Pranenſpiet von Franz Grillparzer. Regie: Helmuth Ebbs. Bühnenbilder: Friedrich Kalbfuß. Techniſche Einrichtung: Otto Junker. Den Ottokar ſpielt Robert Kleinert.— Am Sonntag, 30. Oktober, findet im Nationaltheater die 2. feier ſtatt, die anläßlich des Deutſchen ruck⸗ nerfeſtes in Mannheim den Werken dieſes Kom⸗ poniſten gewidmet iſt. Es wirken mit: Das Kergl⸗Quartett und der Beethovenchor Lud⸗ wigshafen, unter Leitung von Profeſſor Fritz Schmidt. Beginn: 11 Uhr.— Als Feſt⸗ vorſtellung wird abends Ermanno Wolf⸗Fer⸗ raris Oper„Die ſchalkhafte Witwe“ unter der muſikaliſchen Leitung von Karl El⸗ mendorff gegeben. Dieſe Vorſtellung beginnt nicht um 19 Uhr, wie in einem Teil der Druck⸗ ſchriften irrtümlich angegeben, ſondern erſt um 19.30 Uhr. Unſerer heutigen Ausgabe liegt eine Werbe⸗ ſchrift der Firma Engelhorn& Sturm, Mann⸗ — O 5, bei. Wir bitten unſere Leſer um eachtung. Bakenkreuzbanner“ Freitag, 28. Oktober 1938 Des Führers Politik formt Jahrhunderte Großkundgebung der Mannheimer Beamtenſchaft eröffnet die politiſche Winterarbeit Am Donnerstagabend fand im Nibelungen⸗ ſaal die erſte Kundgebung der Mannheimer Be⸗ amtenſchaft in dieſem Winterhalbjahr ſtatt. Partei und Staat hatten ihre Vertreter entſandt und damit die Bedeutung dieſes großen Schu⸗ lungsabends unterſtrichen, der der Ausrichtung der Beamtenſchaft galt im Geiſte der Idee, von der ſie beſeelt ſein muß und für die ſie im nationalſozialiſtiſchen Staat einzutreten hat. Gauredner Pg. Arnim Bledow, Konſtanz, der Hauptſchriftl eiter der„Bodenſee⸗Rundſchau“, wies darauf hin, daß wir an einem Wende⸗ punkt der Geſchi hte ſtehen, und wenn wir nun einen gewiſſen zeitlichen Abſtand von dem un⸗ mittelbaren Erlebnis haben, ſo wird er am zweckmäßigſten dazu benützt, daß wir uns über die Aufgaben der politiſchen Winterarbeit klar werden. Drei weſentliche Dinge ſtehen im Vor⸗ dergrund: die Frage nach dem Stand des ſieg⸗ hafken Deutſchland im Raume der europäiſchen Politik, die inneren Vorausſetzungen, die not⸗ wendig waren, um den Münchener Frieden möglich zu machen, und ſchließlich die Frage nach den Konſequenzen aus dieſer Erkenntnis, die als perſönliche Verpflichtung an jeden ein⸗ elnen Beutſchen in der kommenden politiſchen * 5 Wenn wir die ungeheure Rüſtungspropa⸗ anda betrachten, die in den weſtlichen Hemo⸗ ratien nach dem Münchener Ereignis mit Hochdruck eingeſetzt hat, dann intereſſieren zu⸗ nächſt die Beweisführungen, die dieſe Demo⸗ kratien ihren Völkern vor Augen halten, damit ſie geneigt werden, in dieſen unbegrenzten Rü⸗ ſtungsplan hineinzumarſchieren. In England und Frankreich ſpricht man es immer 2 aus: Wir ſind zu ſchwach geweſen, um Deutſch⸗ ie eee 7 33 f 2, b(ähe Merzil äbel-Joniæianer fifehrIbdlat) land Widerſtand leiſten zu können. Daran knüpft ſich die Forderung, es dürfe unter keinen Umſtänden zum. weitenmal geſchehen, daß ſi der Machtwille eutſchlands in Europa— einmal durchſetze. Damit kommt man in London und Paris zu dem Ergebnis, daß man für kom⸗ mende Auseinanderſetzungen beſſer gewappnet ſein müſſe. Für uns bedeutet das: wenn die Demokratien mehr Kanonen und mehr Begei⸗ ſterung gehabt hätten, dann wäre ihnen der Münchener Friede gleichgültie geweſen. Das ewige Recht des Volkstums if jenen Staats⸗ männern auch heute noch ein unbekannter Be⸗ griff; ſie haben es nicht erfaßt, daß eine Le⸗ —— 5 der deutſchen Nation auf dem Spiele and. Alſo iſt der Münchener Friede in den Au⸗ gen dieſer Herren kein endgültiger; ſie betrach⸗ ten ihn als eine Atempauſe, die ſolange an⸗ dauert, als es ihnen in ihr politiſches Konzept paßt. Wir, die wir gewohnt ſind, aus richtigen Erkenntniſſen die richtigen Folgerungen zu zie⸗ hen, kommen damit zur Beäntwortung des zweiten Fragenkomplexes. Recht bedeutet in den Augen dleſer Welt gar nichts, wenn nicht die Kraft dahinterſteht, es durchzuſetzen. Wir kön⸗ nen mit Stolz und Befriedigung feſtſtellen, daß dieſe deutſche Kraft dank unſerem Führer vor⸗ handen geweſen iſt. In den vergangenen Jah⸗ ren haben wir auch gelernt, daß politiſche Ziele nicht auf den erſten Anhieb zu erreichen ſind. Das hat mitunter bei Fanatikern und Böswil⸗ Wir haben keine Wir haben, ſo betonte Pg. Bledow, nie über⸗ ſehen, Prediger der Einheit zu ſein. Das wer⸗ den wir immer bleiben, und wir ſind es heute leidenſchaftlicher denn je, weil uns die Größe der Zeit notwendigerweiſe größere Opfer und Pflichten auferlegt. Wir dürfen glücklich ſein über den politiſchen Vorſprung des deutſchen Volkes, den uns unſere Weltanſchauung gegen⸗ über der ganzen Welt ſchenkte. Wir dürfen nicht glauben, jetzt könnten wir unſere Hände in den Schoß legen. Das belannte Wort'„Der Fugrez wird es ſchon machen“ darf keine billige usrede für einige Unzulänglichkeit ſein. So tepher das Volk in ſeiner Geſamtheit ſich wäh⸗ rend der fe ſo gab es doch auch Feiglinge und Gerüchtemacher, die in der Stunde größter Gefahr irgendeinen Blödſinn nachtratſchten, der vom Ausland kam. Bei die⸗ ſen Menſchen iſt das Fundament des Vertrau⸗ ens noch nicht ſtark genug. Und da iſt der An⸗ ſatz für die politiſche Winterarbeit. Immer wieder muß auf das gigantiſche Werk unſeres Wiederaufbaues hingewieſen werden, damit auch die Lauen überzeugt werden. Wo das nicht möglich iſt, iſt es unfere Pflicht, die ligen auf der anderen Seite dazu geführt, dem denelſeeenen als Weltanſchauung eine gewiſſe Unkonſequenz vorwerfen zu dürfen. Jene Herrſchaften haben damit bewieſen, daß ſie von der inneren Geſetzmäßigkeit unſerer Weltanſchauung keine blaſſe Ahnung haben. Jedes große politiſche Programm muß in Teilabſchnitten ſeiner Löfung zugeführt wer⸗ den. Im Phfape ſtand die Mobiliſierung des Geiſtes, der Ruf an die Herzen und Seelen des deutſchen Volkes. Der Redner erinnerte dann an die ManeſcgeleSwrtch die neue Ausrich⸗ tung der deutſchen Wirtſchaft, die grundlegende Aaerunz der Agrarpolitik, die Erzeugungs⸗ ſchlacht, die neue Sozialpolitik, Kraft durch Freude, die Zentraliſierung der Verwaltung als erſte Etappe der Reichsreform, Wiederein⸗ führung der Wehrpflicht, Beſetzung des Rhein⸗ landes, Heimkehr des Saarlandes, Vierjahres⸗ plan. Jeder einzelne dieſer Teilgbſchnitte auf das letzte Ziel, das einige Deutſchland, und am Ende aller Teilabſchnitte, denen jeweils der ge⸗ ſamte Einſatz der Nation gehörte, ſteht heute Großdeutſchland. Zeit zum Feiern Unverbeſſerlichen politiſch und moraliſch zu iſo⸗ liexren, derart, daß ſie in An wir niemals mehr Schaden anrichten. Die Zeit wird über ſie hin⸗ waſnazhen in Blick über die Grenzen zeigt uns, daß es eine Kriegspartei gibt, die uns haßt. Wir wiſ⸗ ſen nicht, ob die andern Staatsmänner ſich in Da durchſetzen werden. Deshalb muß eutſchland gewaypnet ſein. Wachſamkeit und perſönliche Berxeitſchaft iſt das Gebot der Stunde. Allein die Exiſtenz der deutſchen Wehr⸗ macht genügte, einen Krieg zu verhindern. Die Kraft des Volkes iſt die beſte und letzte Ggrantie des deutſchen Le⸗ bens und der neugewonnenen Gren⸗ en des deutſchen Volkes. Eine beſſere ehre als in den letzten Wochen hätte uns die Welt niemals geben können. Der Wille von 80 Millionen Menſchen wird gehört, verſtanden und gewürdigt. NUeue Sorgen und Kufgaben Der 95 an Land und Menſchen bringt uns neue Unſere ſer Vorſprung in fen eingeholt wird. Wer die abgehärmten Geſichter unſerer Volks⸗ enoſſen in der Oſtmark und vor allem im Su⸗ land ſah, weiß, wieviel Not zu lindern iſt durch unſer Opfer. Jeder muß auf ſeine Platz des menſchenmöglichſte an Arbeit u Leiſtung vollbringen. Viel iſt getan, noch mehr aber bleibt zu tun übrig. Unſere Politik 15 3 Jahrhunderte. Wir wollen ſo handeln, daß wir ſelbſt ſagen können, wir ſeien in jedem Augen⸗ blick der Größe unſerer Zeit gerecht geworden. Die klar durchdachten Ausführungen des Gauredners fanden ſtärkſten Widerhall bei den Tauſenden von Zuhörern, denen der Gruß gn den Führer und die deutſchen Lieder ein Ge⸗ löbnis waren. Der Ausmarſch der Fahnen he⸗ ſchloß die Kundgebung. wn. Ein mildes, einſichtiges Urteil Die Schöffen verurteilten die Ajährige Ehe⸗ frau M. wegen fahrläſſiger Körperverletzung zu 30 RM. Geldſtrafe. Sie hatte im Juni eiße Walnga mit heißer Lauge in den Hof des 0 Hof gekommene dreijährige Töchterchen der Ehe ⸗ leute Nufer fiel in die Bütte und erlitt ſta Verbrühungen. Nur dem Gutachten des mediziniſchen Sach⸗ verſtändigen, daß der Tod nicht durch die Ver⸗ Zeumer 2s. Haus der flętten Hute in der breiten Strage wle lmmer„tonengebend“ Selt 30 Jahren M 1, 7 1, 6 brühungen, ſondern durch eine hinzugekommene Lungenentzündung eingetreten ſei kann die Ver⸗ urteilte es danken, daß der Ankläger den Von wurf der fahrläſſigen Tötung fallen ließ. Reißinſel für den Beſuchsverkehr Dienstag, 1. November 1938, bleibt Beſuch geſchloſſen. Fakenzr dann? Möbel- 13.11 Oroße Auswahl, reell Näünhe Schwetzi Wi1 Werkstätte für mo Gerahmte und un Geschenke geeigne nhauſes geſtellt. Das bald darauf in den ſperrt. A mb 3 die Reiß⸗ inſel bis zum Frühjahr für den allgemeinen halſen und Aufgaben. Pflicht iſt es, helfend einzuſpringen, damit un⸗ Heine Sper.-Abt. Küchen, 1 L zesuchen Sie bitte 7 N 4 20 schiateimmerꝛti. muthi- unverbindlich— Mmer Mann—* zolle Qualitäten 1u nieili. Preisen. 11 Möbl. Zimmer Heinomlüng V Damen-KHäntel.intnar 0 7, 2 Hö⸗Anzeigen haben immer Erfolg für Herbst und Winter Hunet Herrenanziuge in Häntel Teller, Leuchter 5 in Etage für Herren· wail die .Damenkleidung J Llriatt. Aun p 3, 14(im Hause Thomasbräu G. m. b. H. 112765⁵ V Mannheim Das Speꝛſolgeschòft fàe den tleren n der Neckatsta dt Sehieibmaschtnen M. 166½7½ 225. NEEEEN-HSEI —— Kleine Raten ittelstraße 34- Fernruf 524 81 3 b. 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Sieufried Erhard Tüncher u. Maler Friedr. Ludw. Mayer e. S. Rolf Friedrich Studienrat Dr. phil, Heinr, Jul. Zeuch e. S. Hermann Buchhalter N Hoffmann e. T. Edeltraud Fotograf Karl Chriſt. Leibold e. S. Horſt Karl Malermeiſter Rudolf Faß e, S. Arno Ludwig Schloſſer Franz Eugen Blechner e. T. Hildehard Ida Ing, Johann Schleiner e, S. Winfried Herm, Val. Arbeiter Anton Link e. S. Roland Werner Ing. Ernſt Jakob Radek e. S Oskar Ernſt Maria Malerxmeiſter Paul Eid e. S. Artur Werner Franz Burkhänjer e. S. Waller Anton hilip Bau⸗Ing. Karl Friedrich König e, S. Kurt Peter Apparatenführer Stanislaus Ste pa e, S. Fohann Pet, Reißzeugpol. Rob. Paul Hetzel e. T. Urſulg Eveſine Zeichenlehrer Hermann Ludwig Kunze e. S. Rainer Hermann Eduard Landw. Adam Kilthaue. Walter Peter Bankbeamter Rich. Kurt Voden e. T.— Hildeg. Kaufm. Karl Friedr Schuhmagcher e.., Schloffer Georg Herbel e. T. Annelieſe Maurer Adam Böhler e. T Alſe Luiſe iſchor Theodor Ueberle e. S.•5 Theodor Arbeiter Adam Karl Bürner 2. S. Karlheinz Friedr. Feldwebel Wolfg. Putſchky e..Fonſaana Hans Peter Arbeiter Hans Lautenſack e, 2. Mar Bauhilfsarb, Ludw. 23088 3 S. Inbſwig Heinr. Wilh. Kupferſchmied Val. Schubach e. S. Sieafried Friedrich Herrenſchneſder Arth, Lipvenberger e, T. Doris Edith Kraftwagenf. Milh Hutfmann e, T. Ingeborg Mina Glafermeiſter Adolf Wolfinger e. T. Ruth Eliſabeth — ——— Wickelkommodhe — — Uimmerwogen ————— ſerr Naiagot 45¹ Das grobe Spezlalheus 5 2, 2-Fernruf 22972 — junior. kicnendorttstraße 9 Fernruf 505 43 Arbeiter-Hemden eigene Anfertigung Adam Ammann Qu 3. 1 Tel. 237 89 Spezialhaus fũr Berufskleidung Friedrich Dröll Qu 2, 1 Mannheim du 2. 1 Mittelstraße 28 um Käte Ber zeigt Ihnen unverbindlieh die neuesten Damenhüten Modelle in Bekannt für erstklassige Bedienune! die unermũdliche Helferin der Haustrau PEAEE ſcieine anrahiune Kieine Rotenl Martin Decker s“ 52,72 2, 12 Sie woll. 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Frida Lichtenauer Poſtfacharb. Joſ. Schwägerl u. Erna Würth Die langen Abende brfingen die Geselligłeſt im Heim. Gordinen u. Teppiche von kultiyiertem Geschmæcł efhöhen die Beheęlichkeit des Rsumes und die Stim- ſmung der Gäste. Kunststrabe Die villigen und guten Trauringe nur von Joh. Klein, füln Bruutkränze, Schleler, Bukefts Klrchen- und Tafeldekorafion deschw. Kürcher n 1,5 Fernruf 235 672uch nach Geschaftsschlub V ꝛautleute kaufen vorteilhaft Bettfe dern Daunen Matratzen pPolsternöbel vom Betten-Spezialgeschüft H. Schmalzl, R 4. 9 Ehestandsdarlehen gegenlüber 8 4 Ninderbeinilie Rur 256 26 4 PHOENIX Nähmaschinen lnteressonte Vorfõöhrungen Mannheim M. 4, 12(Kunstskr.) Hlel Ausendem Hll Aue deaer Von Wilhelm Brachmann Zur Auseinandersetzung mit den„Protestantischen Rompilgern“ Die Schrift wirkt außer⸗ ordentlich reinigend zum Thema„Glaube durch das Blut“ im Sinne einer ras- sischen Geschichtsauffas- sung. Lilk. kudbandung Mannheimer Groß- Wäsecherei un Kratzer Weigwachere, Gargnenspannerel, lhdustrie-Wäschers Aputztücherrein.) Kannheim. Drosseistr. 8 fel. 5300? 8:(405172—— zierverlrteb Wikki Hann-2 Fernruf 276 25 ———— lchung bmunterbrechung. F Gestorbene 3 Badenwerkz Oktober 1935, in die Strom⸗ —3 werden hier⸗ icht. Oktober 1938. rmeiſter. —————— ————— reiben en- Nanu- hindern bsame Omenl ———— b geb. Brumer, W 18 d. Betriebsdir. Gafggon Piudolf 133. empfängers Adam Döͤrie rſam, geb. 25, 9. Adolf Rudolf Jakob, geb. 11. Maurer Alois Urdich Oi ſer, geb, 17 Eva Emma talrentners Karl Th, Fitzer, geb. Tapeziermſtr. Gg. J. Feſenbecker, gẽb. 9. Reklamechef 3 nt. Staudacher, Reichsbahnſekr, i. R„Solion En geh Eveline Srpek geb. 95 5 Martin Carl Sipet, geb. 5 Stellwerkmſtr. i, R. Gg. Zaufn Paul Sartor, geb. itzer geb. Ku fee 45 3 d. Kapi⸗ 6 1* 13 350 1535 355. 40 6 75 1905⁵ f 4 Kapellmeiſters 250. W1 geb, 14, 4. 1869 aüfm. Lion Wohlgemuth, 4 14. 5. 1871 Klara Winkler, geb. 18. 10. 1938 Rentenempf, Joh. Maria Roſina Dörfafn Apollonia Renner geb, Büt 0 W Johannes Renner, geb. Fabrikdirektor 5 Helmut Heinrich Maurer Robert 1866 orn, geb. 15. Sofie Stahl geb, Brau Johann Ludw. Stahl, Metzgermſtr. Gottfr. am 28. 5. 2 „ Ehefr. Led, Näherin 85 045 Anna Hopehing geb, 358 11. 20 — geb. 1. 1. 1858 Broh, Wpwe 3 Renten⸗ 858 55 d. Baumeiſters Ad. Wilb. egeng Wilhelm———57 9. 1883 Reichsbahnoberſekr, Peter Aug.—*. geb. 16. 5. 1888 Aahhrabenwärt geb. 2⁵. 11 1878 Ludiwig Auguſt Greiner, geb. 8. Werkzeugmacher Wilh, Ernſt Ehrle, geb. 2. 4. 1883 Becker, geb, . 6. 1860 Rentenempf. Karoline Becker 8 A Wwe, d, Arbeiters Friedr. Dunar 04 1100 105 23 Sn aria a Reiſche geb. Seitz, attlers Chr. Herbert Reiſche, geb. 7. 10. 9 Rentenempf. David Meckler 26 30. 12. Tapezier u. Polſt. Heinr. Karl 7 Müller, 455 25. 6. 186ʃ Snz eorg Heißler fe 1 Berufsl. Berta Marig cher, 53 45⁴ 1907 Maria Hemberger geb. Wagner, ſe, aufmanns Hermann Hemberger, Kathaxing Ehrfeld geb. Kain Ehrfeld, geb. 19, 7. 1874 Chrſſtine Reichel geb. 3 meiſters Friedrich 1861 ilh. geb. 3. 4. 1887 Poſtaſſ. i 81853 chmie ilhelm eichel, geb. 18. 12. Lackierer 93 oſef Anton Pügmaz 4 A 15 Mart,. d. chin Katharina Laepple, g 4 335 Metibus Karola Scheiller, ah, 911 Gerhard Werner Specht, geb. 18. Sh Karl Schie der, eb. Venieneniyf— fgart 8 nbel 5 axl Grübe 5 Siadt, Angeſt. Rarl Geßne Katharing 580 en„Wive. Wi 3—— 3. eb. 18. Rentenempf, Fr. 8 idt, 7 rimm, gheman des Händl, 0% rer A1 eb. 43 25 185 5555 15 endlin akob, Cochran d. e Julius Fespfna, zeb Heizer Bruno Wüſtenh eb. 29. 9. 1883 Emil 895•7 geb, 235 12.4 80 25. 8⁵⁰ 145 111 1883 2. 1873 1866 Julius Geßner, geb. 14. 3, 1884 des Metzgers 955 W. fer, geb. 20. 5. 1880 Verlangen Sie das HB v bei allen Bahnhofsbuchhandlungen, Zeitungskiosken u. Zeitungshändlern „Hakenkreuzbanner⸗ Blick übers Cand Freitag, 28. Oktober 19 5 krneuerung der nuine Frauenalb Ettlingen, den Ergebniſſen aus und Stiftungen wird ihren drei Portalen und der wie die Herrichtung des vom Weg hinabführenden Freitreppe Durchführung kommen. Aeußeren und Inneren erfolgen. Da dieſe weſentlichen Verbeſſerungs⸗ und erforderlichen Erhaltungsmaßnahmen wiederum erhebliche Mittel beanſpruchen und werden muß, des Baudenk⸗ eine Lotterie zur Gewinnung wei⸗ aufgelegt worden, die nur kurze dringend ihre Fortführung gewährleiſtet iſt in Anbetracht der Wichtigkeit mals erneut terer Mittel Zeit zum Verkauf freigegeben' iſt. Haftſtrafe für betrunkenen Jußgänger Pforzheim, 28. Okt. Von der Polizei⸗ direktion wurde ein Mann mit ſieben Tagen Haft beſtraft, weil er am vergangenen Wochen⸗ ende in ſtarker Betrunkenheit auf der weſtlichen Fahrbahn des Marktplatzes herumtaumelte und ſich und den Verkehr gefährdete. Zwei Dachſtuhlbrände Freiburg, —— auf ſeinen Herd aß drei oberſten den. In d weiſe kein größerer Sachſchaden entſtanden. 28. Okt. Nach den erſten In⸗ ſtandſetzungsarbeiten der hauptſächlich gefähr⸗ deten ſehr ſchönen Eingangsfront der Ruine rauenalb aus Reichs⸗ und Staatsmitteln und einer ſeit zwei Jahren aufgelegten Lotterie, ſowie ſonſtigen Beträgen nun zunächſt die den guten Eingang der Hauptfront erſt recht he⸗ bende, völlige Freilegung der Weſtfaſſade mit Stufenanlage ſo⸗ ſchrägen Eingangsvor⸗ platzes und die Neuerrichtung der auf dieſen zur Anſchließend wird die —— des Innenraumes ſowie die Fori⸗ ührung der nötigſten Mauerſicherungen der beiden Längsfronten des Kirchenſchiffes im 28. Okt. Die Freiburger Feuer⸗ löſchpolizei mußte zweimal bei Dachſtuhlbrän⸗ den eingeſetzt werden. Gegen 20.30 Uhr war im Stadtteil Zähringen in der Nähe einer Tank⸗ ſtelle ein Brand ausgebrochen, der in kurzer eſchränkt werden konnte. rei Stunden ſpäter war in der Adolf⸗Hitler⸗ Straße ein Dachſtuhlbrand ausgebrochen, der 715 größere Ausmaße angenommen hatte, ſo Löſchzüge die Bekämpfung des Bran⸗ des aufnahmen. Einige Einwohner, die ſich im Stockwerk befanden, mußten durch die Wehrmannſchaften in Sicherheit gebracht wer⸗ en Wohnungen ſelbſt iſt glücklicher⸗ mitteln. geſetzte Aufgabe der Heimſtättenämter. tigen Arbeit in Frankfurt zeigen. fm. Karlsruhe, 27. Okt. Als einen alten Kommuniſten und Radaubruder kennzeichnete heute vor dem Einzelrichter der Staatsanwalt den 46 Jahre alten vorbeſtraften ledigen Theo⸗ dor Knobloch von hier, während er ſeinen Komplizen, den 32jährigen verheirateten vorbe⸗ ſtraften Richard Licht aus Daxlanden mit dem Vergünſtigungen im Winkerſportwerkehr Reichsbahndirektion Karlsruhe erweitert die Sonntagsrückfahrkarten Karlsruhe, 28. Okt. um die Sonntags⸗ rückfahrkarten den Bedürfniſſen des Winter⸗ ſportverkehrs anzugleichen, wird die Geltungs⸗ dauer der im Bezirk der Reichsbahndirektion Karlsruhe nach den Winterſportbahnhöfen zur Ausgabe kommenden Sonntagsrückfahrkarten in der Zeit vom 1. Dezember 1938 bis 31. Mürz 1939 wie folgt erweitert: a) Von Samstag 0 Uhr bis Montag 24 Uhr(Ende der Rückfahrt); b) Von Fall zu Fall nach Anordnung der Reichsbahndirektion anläßlich beſonderer Win⸗ terſportveranſtaltungen, bei denen eine ſtarke Beteiligung zu erwarten iſt, von Freitag 12 Uhr bis Montag 24 Uhr(Ende der Rückfahrt). Die Vergünſtigungen erſtrecken ſich nur auf bereits aufliegende Sonn⸗ tagsrückfahrkarten; Blankokarten wer⸗ ———————— „Des Teufels Gebetbuch“ Uraufführung in Heidelberg Des Teufels Gebetbuch— alſo das liebe Kar⸗ tenſpiel ſteht im Mittelpunkt dieſer Komödie von A. den Hertog, die das rührige kleine Heidelberger Stadttheater zur Uraufführung brachte. Nach mittelalterlichem Brauch„ver⸗ ſpielt“ ein vornehmer Herr unſerer Zeit ſeine Frau, eine Handlungsweiſe, die nicht gerade ehrenhaft, zumindeſt aber ſehr intereſſant, und — wie ſich nachher herausſtellt— in ihren Fol⸗ en nicht zu überſehen iſt. Die Frau übernimmt nämlich ſelbſt die Initiative und bringt die bei⸗ den Ehrenmänner in eine Lage, die jedem pein⸗ lich iſt. Aus dem einfachen Grund: weik die Frau liebt und nicht ſpielt. Aber A. den Hertog wußte, daß ſein Stoff unglaubwürdig iſt, des⸗ halb ließ er das alles auch gar nicht in Wirk⸗ lichkeit geſchehen, ſondern gab es lediglich als Fantaſie eines Bühnenſchriftſtellers, der einen Stoff ſucht, am Ende aber erkennt, daß auch das nicht das Richtige iſt. Ein Traum alſo das Ganze mit einer guten Erkenntnis am Ende, im übrigen aber kein ſchlechter Einfall für eine harmloſe Bühnenunterhaltung. Denn Hertog baute ſo ohne jegliche Geſellſchaftskritik ein amüſantes— wenn auch bisweilen etwas lang⸗ atmiges— Geſellſchaftsſtück, das durch die ge⸗ rade und klare Linienführung, durch den flüſ⸗ ſigen— wenn auch nicht immer geiſtreichen— Dialog und die ſichere Zeichnung der Perſonen manche Freude bereitete. Paul van der Hurk hatte die deutſche Bearbeitung mit Geſchick übernommen, Bernd Böhle brachte durch ſeine äußerſt geſchmackvolle Inſzenierung noch mehr von jenem leiſen, vornehmen Humor in die Aufführung, der die Hauptſtärke des Werk⸗ chens iſt. Die männliche Hauptrolle bekleidete der Intendant des Theaters, Kurt Erlich, mit Ueberlegenheit, Gerhard May war der junge Mann, der— im Traum des Bühnen⸗ ſchriftſtellers— ſeine Frau verſpielte und Waltraut von Negelein gab dieſen„Spiel⸗ 0 Bilder Aeußerlichkeit, den nicht ausgegeben. Gabelkarten dürfen nur zur Fahrt nach einem Winterſportbahnhof be⸗ nutzt werden. Als Winterſportbahnhöfe gelten: Achern, Altglashütten⸗Falkau, Baden⸗Baden, Badenweiler, Bad Griesbach, Bad Peterstal, Bärental(Feldberg), Baiersbronn, Bonndorf (Schwarzwald), Bühl(Baden), Donaueſchin⸗ gen, Eberbach, Elzach, Freiburg(Breisgau) Hauptbahnhof, Forbach⸗Gausbach, Freudenſtadt Hauptbahnhof, Furtwangen, Hattingen(Ba⸗ den), Heidelberg Hauptbahnhof, Herrenalb, Hinterzarten, Höllſteig, Hornberg, Kandern, Lenzkirch, Neuſtadt(Schwarzwald), Oberbüh⸗ lertal, Oppenau, Ottenhöfen, Peterszell⸗Königs⸗ feld, Poſthalde, Raumünzach, St. Georgen (Schwarzwald), Schauinsland, Schluchfee, Schönau(Schwarzwald), Schönmünzach, See⸗ brugg, Titiſee, Triberg, Todtnau, Untermün⸗ ſtertal, Villingen(Schwarzwald), Waldkirch, Wehr(Baden), Wildbad und Zell(Wieſental). preis“ mit Scharme und jugendlicher Lebendig⸗ fal Am Ende gab es warmen und frohen Bei⸗ all. Helmut Schulz2. Peter Paul Rubens Vortrag in der Kunſthalle Peter Paul Rubens, 1577 geboren, war nicht nur der Maler der Leidenſchaften geweſen, der höchſten und niederſten, der Maler des Barock, deſſen Formen⸗ und Farbenrauſch, deſſen geſtei⸗ gerte Sinnlichkeit und hinreißender Schwung er in ſeinen Bildern geſtaltete. Seine Größe liegt darin, daß er ſich nie vollkommen an ſeine Zeit verlor, ſondern daß er jenem Zeitbedingten einen abſoluten Maßſtab gab: durch die pracht⸗ volle barocke Form leuchtet der unbefangene Naturſinn, die urwüchſige Lebensfreude, die Merkmale germaniſcher Volksindividualität ſind (ſein„Bauerntanz“ z..). Es war, als ob dieſe neue von erhöhter Da⸗ ſeinsfreude und Leidenſchaftlichkeit beſtimmte Lebenshaltung eine Beſtätigung flämiſchen, nicht zuletzt ſeines eigenen Weſens bedeutete. Er gehörte nicht zu jenen tragiſchen Künſtlernatu⸗ ren, die ſich leidvoll und ſchmerzhaft mit ihrer Zeit auseinanderzuſetzen hatten. So mag man⸗ chen ſeiner Bilder jene aus der Problematik geborene Tiefe der Auffaſſung fehlen, die man ſo gerne als den beſonderen Ausdruck nordiſcher Geiſteshaltung anſpricht. Jedoch, das krafwolle und herrenmäßige Bekenntnis zu ſeiner Zeit, das Schickſalsbejahende iſt ebenſo ſehr nordiſche Art. Weil er mit ſeiner Zeit im Einklang ſtand, ler war nicht nur Künſtler, ſondern ſtand aktiv im politiſchen Leben), vermochte er auch ihre Schönheit zu malen. Ja, ſcheh das Schreckliche und Furchtbare an den Geſchehniſſen ſeiner Zeit (die Unterdrückung der Niederlande unter Alba) gewinnt unter ſeiner ſouverän geſtaltenden Hand etwas Erhabenes und Hoheitsvolles. Doch niemals iſt dieſe glanzvolle Schönheit ſelten auch der usdruck einer geklärten Innerlichkeit und Har⸗ monie(ſelbſt aria, die mütterliche Frau iſt Dem deutſchen ſchaffenden Menſchen eine würdige Heimſtätte zu geben, die ſeinen Ein⸗ kommensverhältniſſen entſpricht, ohne dabei die arunoſätzlichen Forderungen des Nationalſozia⸗ lismus an den Wohnungsbau außer Acht zu laſſen, iſt die ſchöne verantwortungsvolle, aber den verſchiedenſten Schwierigkeiten aus⸗ „Die Baugeſinnung iſt durch die Weltanſchauuung feſtgelegt“— dieſer in einer der vielen Aus⸗ ſtellungskojen zu leſende Satz ſpricht aus allen Bildern, Plänen und Modellen, die die einzel⸗ nen Gaue aus ihrer vergangenen und zukünf⸗ Das Heim⸗ ſtättenamt der Gauwaltung Baden der DAx iſt in dieſem Rahmen ausgezeichnet vertreten. lieh. Schr4 de, Heidelberg, in der Kunſthalle, fan⸗ den bei den Zuhörern dankbare Aufnahme. Volkes in Dresden die Oper„Koſalind“ der amerikaniſchen Komponiſtin Florence Wick⸗ ham zur europäiſchen Erſtaufführung. Die Be⸗ treuung des Werkes übernahmen erſte Kräfte der Staatsoper und niker. Boden in Frankfurt gut vortreten Eröffnung der Leiſtungsſchau des Reichsheimſtättenamtes der das Frankfurt a.., 28. Okt. Am Donners⸗ tag wurde in Frankfurt a. M. eine anläßlich der Reichstagung des Heimſtättenamtes der DAß aufgebaute Lehr⸗ und Leiſtungsſchau „Deutſche Gaue berichten“ eröffnet, auf der die Gauheimſtättenämter der DAß Ausſchnitte aus ihren Arbeitsgebieten zeigen und ſo einen her⸗ vorragenden Eindruck von der erfolgreichen Arbeit dieſes wichtigen Amtes der DAß ver⸗ Arbeit unſeres Heimſtättenamtes im rat iſt. Neben des Siedlungshauſes zu kommen. man in der badiſchen Koje, wie vom Heimſtättenamt Bauaufnahmen eines architek⸗ toniſch wertvollen und wie aus der Lanoſchaft gewachſenen Hauſes eines Schwarzwälder Holzhauers und eines ebenſolchen Hauſes der Bodenſeegegend gemacht und danach ſehr an⸗ ſprechende neue Typen des Siedlungshauſes für die entſprechenden Landſchaften ausgearbei⸗ tet wurden. Fie wollten über llacht reich werden Zwei Juhren Schwemmſteine geſtohlen/ Acht Monate Zeit zum Uachdenken ſchmückenden Beiwort eines„alten Geſchäfts⸗ freundes der Staatsanwaltſchaft bedachte. Beide ſaßen wegen zum Teil im Rückfall begangenen Diebſtahls und Betrugs auf der Anklagebank. Sie hatten beſchloſſen, über Nacht reich zu werden und der Weg, den ſie dabei einſchlugen, führte ſie auf die Anklagebank. Sie hatten ge⸗ meinſam am 24. Juli vom Lager der Rheini⸗ ſchen Schwemmſteininduſtrie draußen am Rhein⸗ hafen 3500 Schwemmſteine im Wert von 130 Mark entwendet. Morgens um ½25 Uhr erſchien im Auftrag der Angeklagten ein Spediteur mit zwei Fuhren, um die Schwemmſteine aufzu⸗ laden. Ohne jemand zu fragen, ließen die An⸗ geklagten die Schwemmſteine auf den Wagen verſtauen. Zwar machte L. die Bemerkung„wir ſind hier am fremden Lager“, was aber nicht hinderte, daß ſie ruhig weiter aufluden. Knobloch veranlaßte weiter den Inhaber eines Auslieferungslagers für Schwemmſteine am Rheinhafen durch falſche Vorſpiegelungen über ſeine reellen Beziehungen zu einer anderen Firma, die über ihn ſchon Schwemmſteine gegen Barzahlung bezogen habe, ihm insgeſamt 8500 Stück Schwemmſteine ohne Bezahlung zu über⸗ laſſen. Knobloch ließ ſo vom Lager 1700, 3300 und 3500 Schwemmſteine abführen. Die Steine wurden verkauft und von dem Erlös nichts be⸗ zahlt, ſo daß die Firma um über 300 Mark ge⸗ ſchädigt wurde. K. gab ſich bei den Betrügereien den Anſchein, als wäre er Bauſtoffhändler, wo⸗ bei er behauptete, er habe ſchon früher von der Firma Baumaterialien bezogen. Nachdem die Steine verſilbert waren, kam es wegen des Er⸗ als Herrſcherin, über allen thronend, dargeſtellt), ſondern ſie leuchtet aus— Szenen und Menſchen, aus dem Wirbel der Leiber, dem Taumel der Leidenſchaften, ſelbſt aus der Dämonie des Kampfes(Amazonen⸗ baicd: des Unterganges(Höllenſturz der Ver⸗ ammten). Aber ſie leuchtet auch als die Seele alles Krafwollen, Urſprünglichen aus jenen Bildern, in denen er die Idee des Herrſchens geſtaltet hat. Und nur deshalb mag ihm dies überzeugend gelungen ſein, weil er ſelbſt ein zum Herrſchen geborener war.(Er war wirklich, im beſten Sinne dieſer Bezeichnung, der Malerfürſt ſeiner Zeit geweſen.) So gehören die Bilder ſeines Maria von Medici⸗Zyklus zu ſeinen erſtaun⸗ lichſten aber auch vielfach unverſtandenen Lei⸗ ſtungen. Hierin mag er unſerer Zeit ein Leh⸗ rer ſein. Allem Genrehaften aller billigen Alle⸗ gorie feind, viel zu umfaſſend, um geſchichtliches Geſchehen nur abbilden zu wollen, ſchuf er eine wirkliche politiſche Kunſt. Er hatte die Kraft zur Mythiſierung, mit der er dem gegenwär⸗ tigen Geſchehen einen überzeitlichen Wert ver⸗ Die Ausführungen von Profeſſor Dr. St. Von den deutschen Pühnen Am 6. November kommt im Theater des der Dresdner Philharmo⸗ Am 18. November gelangt im Münchner Reſi⸗ denztheater Bernard Sh a ws Komödie„Man kann nie wiſſen“ zur Erſtaufführung. Die Spiel⸗ leitung hat Albert Fiſchel. Die Rolle des Kell⸗ ners wird Guſtav Waldau verkörpern, der da⸗ mit zugleich ſeine Tätigkeit am Bayeriſchen Staatsſchauſpiel wieder aufnimmt. Die Wiener Stagtsoper bringt demnächſt zwel Eine kurze, aber dafür um ſo eindrucksvollere Zahlenreihe zeigt die Schwierigkeiten, die der „Land ohne Siedlungsraum“ entgegenſtehen. Beſtehen doch 40 v. H. unſeres Landes aus Wald, 55 v. H. ſind landwirtſchaftlich oder gärtneriſch genutzt und nur 5 v. H. dienen ſonſtigen Zwek⸗ ken. Das zeigt, wie gering der für Siedlungs⸗ vorhaben zur Verfügung ſtehende Bodenvor⸗ einem Modell des Siedlungsvor⸗ habens in Ettlingen und Plänen bekannter ſchon beſtehender oder geplanter Siedlungen, die durch geſchickt ausgeſuchte Aufnahmen er⸗ gänzt werden, veranſchaulicht das Heimſtätten⸗ amt Baden ſeine vorbildlichen Bemühungen, zu einem neuen landſchaftsgebundenen und ſich der Landſchaft harmoniſch einfügenden Geſicht So ſieht Aufführungen von Wagners Die erſte Vorſtellung dirigiert Generalmuſik⸗ ld Reichwein. Die Titelrolle ſingt Karl Buſchmann, der Heldentenor des 3 Königsberger Opernhauſes. Als Kundry gaſtiert Helena Braun vom Deutſchen Theater Wies⸗ direktor Leopo Herbert von Kara giſchen ſtammt, dir Generalintendant wird verfilmt. nn 3 0 daf 8 311 W as ſich au illers„Kabale und Liebe“ ſlützt. löſes und ſeiner Teilung zu einer Prügele zwiſchen den beiden ſauberen Geſchäftsfreunde Während L. im weſentlichen ſeine Schuld räumt, verſucht es K. mit lügenhaften Ausflüch⸗ ten. Er iſt entrüſtet über die Bekundung Kriminalbeamten, die Wirte ſehen ihn nicht mehr gerne. Er behauptet:„Ich gehe nicht ohne Geld in die Wirtſchaften“. Richter:„Aber die 3 „Wenn Zechen bezahlen Sie nicht!“ Angeklagter: er's nicht aufſchreibt, trinke ich nichts!“ K. will es nicht wahr haben, daß er während ſeiner Einvernahme gelogen habe, wie ihm durch den Staatsanwalt vorgehalten wird. meint: Daß ich gelogen habe, iſt gar nicht w Die Verhandlung endete mit der Verurteilung beider Angeklagten. K. erhielt wegen Diebſtahls in einem und Betrugs in zwei Fällen acht Mo⸗ nate Gefängnis, ſein„Geſchäftsfreund“ wurde zu der gleichen Strafe wegen Rückfalldiebſtahls verurteilt; ihm wurden, da er geſtändig war, zwei Monate Unterſuchungshaft als verbü angerechnet. ein⸗ Japanisc des Das zeigt zu lung ja niſchen von die überwie uppen ſe aus dem La ſelher ſüße, mit ſchwarze Schrägſtehen ihren runde hexvor. Ihr geüffnet wie beſtickte Seir rote, fließen graziös vor⸗ bunten Fäch eigentlich nu dies Er ahr. bt wiß—1 Falſches Silbergeld im Amlauf Seide und Im Mai d. J. wurde auf eine Einmark⸗ ranken weiß Fälſchungstype hingewieſen, die in Heſſen und Held Rheinheſſen beobachtet worden war. Dieſe Falſchſtücke werden immer noch in den 4 Daneben und unbeanſtandet an den Mann gebracht, ob⸗ mehr. Feiſt wohl ſie als unecht ohne weiteres zu erkennen freſſen, mit ſind. Sie haben einen blechernen Klang und Backen kaum keine Randzeichen. Außerdem ziehen ſie im ſchrägſtehend Gegenſatz zu echten Stücken magnetiſch nicht an, er Held K erſcheinen bleiern, ohne Prägeglanz. Die Stücke ſind auch leichter als die echten und laſſen leicht biegen. Ferner ſind falſche Fünfmarkſtücke im um⸗ lauf. Es handelt ſich um eine gute Nach mung der Stücke mit und alten Adler. ſeit längerer Zeit Herſteller und Verbreiter kommen konnte. Da die Falſchſtücke aus einer guten Silb legierung hergeſtellt werden, und Gewicht den echten Stücken faſt erkennen ſind ſie aber trotzdem an dem Hindenburgkopf Dieſe Stücke werden ſchon im ganzen Rhein⸗Main⸗ Gebiet, hauptſächlich in der Umgebung von Frankfurt und Mannheim in den Ver⸗ kehr gebracht, ohne daß man bisher hinter die ſind ſie im Klang f5180 Zu olgenden in die Augen ſpringenden Merkmalen: Die 4 Falſchſtücke ſind durchweg ſchwächer aus⸗ 13 geprägt, beſonders auf der Adlerſeite. Der 4 Breit, faul dicken Füße 16 ah⸗ er⸗ Schlechte Augen und doch gut leſen—? Sie ſind bei Käpernick geweſe der Brillenfachmann, P2, 14 gegenüb. der Hauptpoſt n Prägeglanz iſt wohl etwas vorhanden, er er⸗ ei den echten ſcheint aber etwas matter als Stücken. Der Schnurrbart am Hindenbur kopf iſt an Stücken mit der Wange weich verläuft. Stehhaare ſind gröber nachgeahmt. ſchriftung am Rande i der Mitte eingraviert. Das ganze Hindenbur bildnis erſcheint robuſter und hart. Auf der Adlerſeite fällt der eingekerbte Adle leib ganz beſonders auf. Die Falſchſtücke haben faſt durchweg das Münzzeichen 1936/ A und ver⸗ einzelt auch das Münzzeichen 1936/ 0. Da es ſich bei den falſchen Fünfmarkſtücken um eine äußerſt gefährliche Fälſchungsart handelt, wird das Publikum auf dieſe ganz beſonders au dem nach oben geſchweiften Teil an 4 der Wange abgeſetzt, wogegen er bei den echten Die Die Um⸗ ſt einſeitig und nicht in g⸗ .4 r• 4 4, Nel. f⸗ merkſam gemacht und gleichzeitig gebeten, Ver⸗ ausgaber ſolcher Falſchſtücke Polizei zu übergeben. Bis eines Polizeibeamten ſonen beſonders gut im mit ſie nichts beſeitigen unbedingt zum! Eintreffe können. —————— Ein Dirigent in schnellem Aufstieg Der 30jährige Aachener Generalmuſikdirektor jan, der aus dem Salzbur⸗ igierte auf Einladung von 1 Staatsrat Heinz Tietjen in 3 der Berliner Staatsoper die Aufführungen von „Fidelio“ von Beethoven und Iſolde“ von Richard Wagner. 4 hatte mit beiden Werken, beſonders aber mit „Triſtan und Iſolde“, einen Erfolg, änzendſte und gentennachwuchſes bezeichnet. ——— der ſind verdächtige Per⸗ Auge zu behalten, da⸗ „Parſifal“ heraus. 4 „Triſtan und Der Dirigent n der ihn mit Furtwängler und Viktor de Sabata, den größ⸗ 4 ten Operndirigenten, die gegenwärtig in Deutſch⸗ land zu hören ſind, in eine Reihe ſtellt. Herbert 4 von Karajan zeigte eine Triſtan⸗Deutung größ: ten Stils in ſouveränſter Beherrſchung der Par⸗ 4 titur, die ihn als eine große Dirigentenſenſation empfinden ließ und die ihm ſtürmiſche Ovatio⸗ nen des Publikums der Staatsoper eintrug. Von der Berliner Preſſe w übereinſtimmend als die gl 4 reifſte Erſcheinung des deutſchen Diri⸗ ird von Karajan im Ufa- Zelchn.: Dell 1 roten, golddur wurf, der ſei tiven Falten triumphiert. krönt ein ſchw ein purpurro lenden Stier ſpreizt ſich baden. Herbert Alſen ſingt den Gurnemanz, Sonne ſelber Alfred Jerger den Amfortas. Die zweite Auf⸗ das ſeinem 9H führung wird Generalmuſikdirektor Hans Knap⸗ pertsbuſch leiten. Die Partie des Parſifal ſingt Grau Dr. Julius Pölzer. Außerdem iſt ein Gaſtſpiel Und dann Joſef von Manowardas als Gurnemanz ge⸗ Grauenerrege vlant. Haar firäubt Grüne, tückiſ in ihren Höh ihre hämiſcher wie Feuer auf ſchen bleckende Schlünde. Ze ihren dürren! ſie, Unglücksb Not, Geſandte Unterwelt, du Nicht nu So etwa ſeh pen,— Pfirſ Tradition un hiochſtehenden, ihnen hier Ge wie im Ausdri vollendet. Abe ſtimmten Aus leriſche Form ſind nicht nur bol, Von den Rnabenfiguren 5 Schillers„Kabale Fritz Peter Buch arbeitet rehbuch, und Liebe“ Zier⸗ und Sp irgendwelchen mythiſchen un! ihnen verbirg ſchon das jug 8. Oktober 1938 zu einer Prügeleſ Geſchäftsfreunde ſeine Schuld ein⸗ enhaften Ausflüch⸗ ſe Bekundung des ſehen ihn nicht 4 ich gehe nicht ohne tichter:„Aber die igeklagter:„Wenn nichts!“ , daß er während abe, wie ihm dies zehalten wird. Er iſt gar nicht wahr. der Verurteilung wegen Diebſtahls i Fällen acht Mo⸗ ftsfreund“ wurde Rückfalldiebſtahls r geſtändig war, )aft als verbüßt im Umlauf eine Einmark⸗ ie in Heſſen und den war. Dieſe in den e 3 inn gebracht, ob⸗ eres zu erkennen rnen Klang und iziehen ſie im gnetiſch nicht an, lanz. Die Stücke und laſſen ſich rkſtücke im Um⸗ ie gute Nachah⸗ Hindenburgkopf ke werden ſchon 'in Rhein⸗Main⸗ ngebung von im in den Ver⸗ isher hinter die men konnte. r guten Silber⸗ d ſie im Klang faſt f5180 Zu nan kerkmalen: Die vächer aus⸗ Adlerſeite. Der tleſen— 2 ernick geweſen! b. der Hauptpoſt er er⸗ ei den echten „Hindenburg⸗ beiften Teil an bei den echten verläuft. Die mt. Die Um⸗ g und nicht in ſe Hindenburg⸗ art. 1 gekerbte Adler⸗ ſchſtücke haben 36/ A und ver⸗ 36/D. Da es ücken um eine handelt, wird beſonders auf: gebeten, Ver⸗ nbedingt der 4 m. Eintreffen dächtige Per⸗ behalten, da⸗ mumnnemmenn rſifal“ heraus. Generalmuſik⸗ Die Titelrolle dentenor des undry gaſtiert heater Wies⸗ Gurnemanz, zweite Auf: Hans Knap⸗ Parſifal ſingt ein Gaſtſpiel irnemanz ge⸗ Aufstieg muſikdirektor )hem Salzbur⸗ nladung von Tietjen in hrungen von Triſtan und der Dirigent rs aber mit „der ihn mit a, den größ⸗ in Deutſch⸗ tellt. Herbert utung größ⸗ ing der Par⸗ tenſenſation ſche Ovatio⸗ per eintrug. on Karajan ndſte und tſchen Diri⸗ — ——— Der Held olgenden Grauenerregende Fratzen. „akenkreuzbanner“ die bunte Seite Freitag, 28. Oktober 1958 Pfirsichblũten, Helden und Dämonen Japanische Puppen schau'n dich an/ Kullurgeschichle hinter Baumen/ puppen werden Symhol einer Haltung Das„Muſeum für Völkerkunde“ in Berlin zeigt zur Zeit eine intereſſante Sonderausſtel⸗ lung japaniſcher Puppen,— Geſchenke des japa⸗ niſchen Puppengewerbes an den Führer, die von dieſem dem Muſeum als ſtändige Leihgabe überwieſen wurden. uppen ſchaun dich an! Reizende Weſen, die aus dem Land der Pfirſichblüte zu uns kamen, ſelher ſüße, zarte Pfirſichblüten.. Mädchen mit ſchwarzem, glattem, glänzendem Buhihaar. Schrägſtehende Augen lugen ſchelmiſch aus ihren runden, ſanft getönten n herpor. Ihr herzförmiger, roter Mund iſt leicht geiffnet wie eine geſpaltene Frucht. Weite, reich beſtickte Seidenkimonos, himmelblaue und roſa⸗ rote, fließen faltenreich an ihnen herab. In den graziös vorgeſtreckten Händen halten ſie einen bunten Fächer... Auch die Knaben— Knäblein eigentlich nur— ſind ſchwarzhaarig und ſchlitz⸗ wisg Ihre runden Backen ſchimmern roſagzart wie hauchdünne Aquarellſtriche auf japaniſcher Seide und auf ihren ſilhergrauen Gewändern ranken weiße Blütenzweige. Helden im Goldornament Daneben die Helden. Keine Pfirſichblüten mehr. Feifte, fette Burſchen, ſatt und pollge⸗ freſſen, mit Geſichtern, in denen die fleiſchigen Backen kaum noch Platz gelaſſen haben für zwei ſchrägſtehende, ſchmalgeſchlitzte Schweinsaugen. Hideyofhi Toyotomi zum Beiſpiel. Breit, faul und deftig ſitzt er da, die kurzen, dicken Füße vorgeſtreckt, in einem prachtvoll Viktor Staal im Ufa-Film„Eine Nacht im Mai“. Zelchn.: Dellingz-Ufa Scherl-M. roten, golddurchſtreiften, golddurchtupften Ueber⸗ wurf, der ſeines Leibes Ueppigkeit mit dekora⸗ tiyen Faltenwürfen ſchmückt. Sein Lächeln triumphiert. Seinen mächtigen Kugelſchädel krönt ein ſchwarzer, blanker Lederhelm, von dem ein purpurrotes Seidentuch auf ſeinen ſchwel⸗ lenden Stiernacken niederfällt. Dahinter aber 1 ſpreizt ſich fächerartig, ausſtrahlend wie die Sonne ſelber, ein glitzerndes Goldornament, das feinem Haupte göttlichen Schein verleiht. Grauenerregende Fratzen Und dann die Dämonen. Finſtere Geſellen. Wildes, borſtiges Haar ſträubt ſich ſtachlig auf ihren Schädeln. Grüne, tückiſche Augen glühen unheilkündend in ihren Höhlen. Teufliſches Grinſen verzerrt ihre hämiſchen Züge. Blutrote Streifen lodern wie Feuer auf ihren boshaften Geſichtern. Zwi⸗ ſchen bleckenden Zähnen gähnen gierige, ſchwarze Schlünde. Zerriſſene Kleiderfetzen hängen an ihren dürren Knochen herab. Unheilsträger ſind ſie, Unglücksbringer, Boten der Qual und der Not, Geſandte des Böſen, entfeſſelte, grimmige Unterwelt, dunkle Spukgeburten. Richt nur Dekoration, ſondern auch Symbol So etwa ſehen ſie aus, dieſe japaniſchen Pup⸗ pen,— Pfirſichblüten, Helden und Dämonen. Tradition und wache Gegenwartskraft eines Hhochſtehenden, hochgeehrten Kunſtgewerbes hat ihnen hier Geſtalt gegeben. Im Handwerklichen wie im Ausdrucksmäßigen ſind ſie gleichermaßen vollendet. Aber dieſes Bemühen um einen be⸗ ſtimmten Ausdruck und zugleich um eine künſt⸗ leriſche Form iſt das Weſentliche an ihnen. Sie ſind nicht nur Dekoration, ſondern auch Sym⸗ bol, Von den hübſchen, zarten Mädchen— und Anabenfiguxen abgefehen, die auch nichts als Liebe“ uch arbeitet Zier⸗ und Spielpuppen ſind, ſtehen ſie alle in irgendwelchen Beziehungen zu geſchichtlichen, möthiſchen und religiöſen Vorſtellungen. Hinter ihnen verbirgt ſich ein Erziehungswille, der ſchon das jugendliche, ja kindliche Gemüt in einer Weiſe zu beeinfluſſen trachtet, die es un⸗ merklich, aber deſto eindringlicher auf den ſpä⸗ teren Kampf ums Daſein vorbereitet. Puppen verkörpern die »Mannhaftigkeit Da findet man beiſpielsweiſe unter den 77 Puppen eine Wiedergabe des berühmten Hel⸗ den„Shibaraku“, wie er durch die Darſtellung und das Stück eines großen Schauſpielerge⸗ ſchlechtes, der Ichikawas, bekannt geworden iſt. Dieſes Heldendrama brachte den Geiſt der Fe⸗ ſtigkeit und Mannhaftigkeit in einer Zeit der Erſchlaffung erſten Male auf die Bühne und wird auch heute noch geſpielt. Dabei wird dem Geſicht des Haupthelden durch eine beſon⸗ dere Schminkkunſt ein eigenartiger ein für alle Mal feſtliegender Ausdruck verliehen. So bemalt,— das Geſicht mit ſafflorroten und ſchwarzſchattierten Streifen Sale hält auch die Puppe vom Helden„Shibaraku“ die Er⸗ innerung an eine große Tat feſt... Zwei Tage im Jahr, der 3. März und der 5. Mai, ſtehen ganz im Zeichen dieſer ſymboliſchen Puppen. Die Mädchen bauenihre Puppen auf Am 3. März feiern die Mädchen ihr Puppen⸗ feſt. Es war urſprünglich ein Reinigungsfeſt. Die Mädchen ſchritten gemeinſam zum Fluſſe, wuſchen und badeten ſich und rieben ſich zum Schluß mit papierenen Puppen ab. Dieſe Pup⸗ pen nahmen alles Ureine von ihnen und wur⸗ den anſchließend ins 0. geworfen. Heute iſt dem Feſt ein anderer Sinn unterlegt, Der Ge⸗ danke der Reinigung hat ſich ſymboliſch ver⸗ flüchtigt. Die Puppen werden zu Hauſe— wie man es auch in dieſer Ausſtellung ſehen kann — nach beſtimmten Regeln aufgebaut. Der ganze kaiſerliche Hofſtaat exſteht und wird durch aller⸗ lei mythiſche Randfiguren ergänzt, zum Bei⸗ Auf einer Birne ſpiel das alte Ehepaar, das mit Beſen und Harke daſteht und das Glück eines arbeits⸗ reichen Lebens verkörpert. Der Tag wird über⸗ aus feierlich begangen, Die Mädchen laden ſich gegenſeitig ein und henehmen ſich ganz wie Er⸗ wachſene, beinahe im höfiſchen Zeremoniell. Und die Eltern erzählen die Geſchichte der ein⸗ zelnen Puppen, ſie berichten vom Kaiſerhaus und von den Tugenden, die ein japaniſches Mädchen auszeichnen ſollen, vom Glück des Hausfrauentums uſw. Der Karpfen— Symbol der Tapferkeit Noch größer wird der Tag des Knabenfeſtes begangen. Dann ſchmückt ſich die ganze Stadt. Aus allen Häuſern und Wohnungen, in denen Knaben aufwachſen, werden große Karpfen aus Gnpize oder dünnem Stoff herausgehängt— ymbole der Tapferkeit und der unwiderſteh⸗ lichen Kraft, da der Karpfen gern ſtroman ſchwimmt! Auch die Knaben bauen ihre Pup⸗ pen auf. Helden und Dämonen fechten ihre Kämpfe aus. Und die Eltern erzählen von den Taten der Großen, die das Volk von allen Plagegeiſtern und Eindringlingen befreiten und dafür ewiges Leben erhielten. Genau wie bei den Puppenaufbauten der Mädchen, 2 auch hier jede Figur als Verkör⸗ perung böſer oder auter Eigenſchaften ihre tie⸗ fere Bedeutung. Und jede ihrer Geſchichten eine erzieheriſche Tendenz, die aus den Mädchen tüchtige Frauen und die Knaben 12 mutigen Kriegern machen möchte. Hier offenbgrt ſich auch der Sinn dieſes Geſchenkes an den Führer. Es iſt das Geſchenk einer befreundeten Nation, die mit der deutſchen durch die Verehrung vieler gemeinſamer Tugenden und Auffaſſungen ver⸗ bunden iſt. Pö. 12000 Balderien Baklerio ogische Unterz uchungsergehnisse, die wenige kennen Wenn man in dieſen Tagen an den Obſtſtän⸗ den vorübergeht und dort die Berge der ver⸗ ſchiedenſten Früchte ſieht, die zum Kauf locken, ſaamme enmepe das Waffer im Munde zuſammen und man kauft und ißt und hat im übrigen keine blaſſe Ahnung davon, daß man mit jeder Beere eine Unmenge kleiner Lebeweſen ſchluckt, die ſich dann unter Umſtänden höchſt unangenehm bemerkbar mgchen können, Richt mit Unrecht iſt die Großſtadtluft als beſonders bakterienſchwanger verſchrien., Ein genauer Ueberblick läßt ſich hier nur auf Grund forgſamer Zählungen des Keimgehaltes der Luft gewinnen. Intereſſante Meſſungen in Paris Solche Zählungen wurden beiſpielsweiſe vor einiger Zeit in Paris durchgeführt, Die dabei ermittelten Ergebniſſe dürften jedoch auch für Feuchtigkeit und Rährſubſtanzen, die es ihnen ermöglichen, nicht nur am Leben zu bleiben, ſondern ſich ſogar noch zu vermehren, beſonders dann, wenn die Früchte längere Zeit in der warmen Luft liegen bleiben. Das Betaſten und Berühren des 1— durch Käufer und Ver⸗ käufer, das Einfüllen mit der Hand ſtatt mit einer Schaufel, und ähnliche, an ſich vermeid⸗ bare unreinlichteiten, tun ein übriges und brin⸗ gen eine Unmenge der verſchiedenſten Keime auf die Oberfläche der Früchte. 9 Wäſcht man das Obſt, das von Straßenhänd⸗ lern oder auf dem Markt gekauft wurde und unterſucht nun das maſcnehe auf—3 65 Bak⸗ teriengehalt, ſo kommt man auf Zahlen, die geradezu phantaſtiſch klingen, aber leider nur den Tatſachen entſprechen— und doch noch nicht einmal die wirkliche Zahl der Bakterien an⸗ geben, die auf den Früchten haften, weil auch Salto mit Spazierstock— ihn macht Marikka Rökk Foto: Ufa-Goldsche im Ufa-Film„Eine andere der Vergleichswert beſitzen. Eine der verkehrsreichſten Pariſer Straßen, die Rue de Rivoli, wies im Durchſchnitt 1460 Bakterien je Kubikmeter Luft auf. Aus dieſer Durchſchnittszahl geht übrigens hervor, daß der Keimgehalt nicht zu allen 32 0 und allen Be⸗ dingungen der gleiche iſt. Der Einfluß der Jah⸗ reszeit macht ſich ganz beſonders bemerkbar. So ermittelte man im Frühling 2175, im Som⸗ mer 1670, im Herbſt 1540 und im Winter 514 Keime im Durchſchnitt auf den Kubikmeter Luft. Sehr aufſchlußreich ſind auch die Schwankungen, die innerhalb eines Tages möglich ſind. Dies⸗ bezügliche Meſſungen in der Avenue de'Opera in Paris ergaben, daß ein Kubikmeter Luft in dieſer Straße nach vorangegangener Beſpren⸗ gung im Juli um 7 Uhr 398 Bakterien enthielt, um 10 Uhr vormittags, als ſich der Verkehr belebte, 4300, um Mittag 7400 und um 2 Uhr nachmittags 10 300. Um 3 Uhr nach⸗ mittags wurde die Straße abermals geſprengt. Der Keimgehalt ſank daraufhin ſofort auf 5200, um aber um 7 Uhr abends wieder die Zahl von 10 800 zu erreichen. Mit aller Deutlichkeit iſt aus dieſen Zahlenangaben zu erkennen, welche ausſchlaggebende Rolle der Verkehr und die hinſichtlich der Zahl der Luftkeime pielen. Das Waſchwaſſer wird unterſucht Der Staub wimmelt alſo von Bakterien aller Art, und auf dem Obſt finden ſie nun genügend fürchtete Krankheitserregen(Typhus, Nacht im Mai“, Scherl-M. das ſorgfältigſte Abwaſchen nicht alle geime von der Oberfläche des Obſtes losreißt. Ein aufſchlußreiches Experiment Durch ſorgfältige bakteriologiſche Unterſuchun⸗ gen bei verſchiedenen Obſtſorten wurden außer⸗ ordentlich aufſchlußreiche Ergebniſſe über das zahlenmäßige Vorkommen von Bakterien beim Obſt erzielt. So entfernte man z. B. durch ein⸗ faches Abſpülen von einer Kirſche 20 000 Bak⸗ terien, in einem andern Falle 52 000 und einmal ſogar 900 000 Bakterien! Von einer Schwarz⸗ beere wuſch man 20 000 Bakterien ab, von einer Johannisbeere 8000, von einer anderen wie⸗ derum 14000, von einer gelben Pflaume 38 000 und von einer Birne 12000. Das alles ſind Zahlen, die wohl ſelbſt dem Laien zu denken geben müſſen. Als beruhigend kann allerdings die Tatſache verzeichnet werden, daß die größere Zahl der Bakterien, die auf Obſt leben, an und für ſich harmlos ſind, in dem Sinne, daß ſie in der Regel keine lebensgefährlichen Krankheiten her⸗ vorrufen. Trotzdem dürften die zahlreichen Magen⸗ und Darmverſtimmungen, Durchfälle und dergleichen, an denen die Menſchen gerade zur Obſtzeit leiden, größten Teil auf das Konto maſſenhaften Bakteriengenuſſes zu ſetzen ſein. Es darf auch nicht vergeſſen werden, daß es neben den„harmloſen“ Bakterien a 15 Ruhr, — — + * Vornelljs Blitzableiter beim Ehegewitter 4 Ein„Brennessel“-Erfolg für nur 30 Pfennig Cholera, Diphtherie, Tuberkuloſe uſw.) gibt, von denen das Obſt auch nicht verſchont bleibt. Es ſoll natürlich kein Wort gegen den Genuß von rohem Obſt geſagt ſein. Er ſoll im Gegen⸗ teil möglichſt 103 gefördert werden. Aber die elementarſte Rückſicht auf ſich ſelbſt und andere gebietet jedenfalls energiſch, daß rohes Obſt vor dem Genuß auf alle Fälle gewaſchen wird. Nur ſ0 1— man ſich vor bedenklichen Folgen ützen. Selhslmord mit Knellfrosch Paris, 27. Okt. In der Kathedrale von Nizza wurde im Beiſein eines ſtattlichen An⸗ hangs von Verwandten und Bekannten ein Paar getraut. Gerade in dem Augenblick, als das Paar das Jawort ſprach, hallten die Ge⸗ wölbe von einer Detonation wider, die unter den Kirchenbeſuchern eine unbeſchreibliche Pa⸗ nik auslöſte. Auf dem Boden aber lag unbe⸗ weglich und mit verſchränkten Armen der Kör⸗ per eines jungen Mädchens, offenbar einer Selbſtmörderin. Ins Krankenhaus verbracht, öffnete die „Tote“ plötzlich die Augen und gab, vom Arzt befragt, höflich über den Sitz der Wunde Aus⸗ kunft, indem ſie mit dem Finger in die Herz⸗ gegend wies. Vergebliche Liebesmüh'! Selbſt mit der Lupe war nichts von einer Schuß⸗ wunde zu ſehen. Trotzdem beſtand die„Selbſt⸗ mörderin“ hartnäckig darauf, ſich mit einem Revolver einen Herzſchuß beigebracht zu haben. Tatſächlich fand ſich in der Handtaſche der„Le⸗ bensmüden“ ein Trommelrevolver, der aber nur eine leere, alte Patronenhülſe enthielt. Der vermeintliche Revolverſchuß war, wie das junge Mädchen ſchließlich geſtand, nur ein ge⸗ platzter Knallfroſch geweſen. Chriſtiane, ſo heißt das lebensmüde Kind, hatte ſich das Ganze nur ausgedacht, um ihre Eltern einzuſchüchtern, die den Schwarm ihrer Tochter mit einem Ma⸗ troſen mit ſcheelen Augen anſahen. Elekirisches Auge erselzt Blindenbücher Helſinki, 27. Okt. Zwei norwegiſche Ingenieure haben einen Apparat erfunden, der auf dem Gebiet der Blindenſchrift epochemachend ſein dürfte. Den beiden Ingenieuren iſt es geglückt, die großen und umſtändlichen Blindenbücher durch einen Apparat zu erſetzen, der eine kleine Filmrolle und mehrere fotoelektriſche Zellen, das ſogenannte elektriſche Auge, enthält und auf dieſe Art und Weiſe dem Blinden ermög⸗ ——— Punkte im Brailesſchen Alphabet ab⸗ zutaſten. Die bisherigen Erfahrungen, die mit dieſer neuen Erfindung erzielt werden konnten, ſind durch die geſamte Fachwelt anerkannt worden. Der norwegiſche König hat durch eine Geldſtif⸗ tung ſein Intereſſe an der Erfindung bekundet. Das neue Gerät ſoll für Norwegen, England, Deutſchland und Frankreich patentiert werden, Bei einer fabrikmäßigen Herſtellung werden ſich die Anſchaffungskoſten des Apparates, der den Blinden das Leſen jeglicher Literatur ermög⸗ licht, auf etwa 300 Kronen belaufen.— „Bakenkreuzbanner“ Freitag, 28. Oktober 1958 m den Ineicter allec Vlassen Heinz Lazek sieht vor schweren Aufgaben Wohl in keiner Gewichtsklaſſe iſt der deutſche Boxſport ſo ſtark wie im Schwergewicht. Das war eigentlich immer ſo, trat aber nach der Heimkehr der Oſtmark erſt recht zutage. Seit der Zeit ſtellt Großdeutſchland auch in Heinz Lazek(Wien) den, Europameiſter. Lazek iſt durch ſeinen Punktſieg über Walter Neuſel ſtark in den Vordergrund getreten. Er hat in den nächſten Monaten mehr zu tun, als ihm viel⸗ leicht lieb iſt. Im Hauptkampf der nächſten Großveranſtal⸗ tung der Hanſeatenhalle trifft der Wiener zu⸗ nächſt am 3. Dezember auf den tüchtigen Ameri⸗ kaner Steve Dudas. Nach einem leichten Sparringstraining in Wien wird der Oſtmär⸗ ker ſich am 13. November nach Hamburg be⸗ geben, um an Ort und Stelle ſeine letzten Vor⸗ bereitungen zu treffen. Gewinnt der deutſche Europameiſter dieſen Kampf, der für ihn ſehr ſchwer werden ſollte, muß er ſich bis zum 19. Januar ſeinem von der IBu unverſtändlicher⸗ weiſe offiziell anerkannten Herausforderer Ka⸗ rel Sys(Belgien) ſtellen. Der Flamme iſt ein junger neter Boxer. Damals, als er noch im Halbſchwergewicht kämpfte, erreichte er gegen Guſtave Roth— der Lazek in Wien ſchlug— ein Unentſchieden, errang über Adolf Heuſer einen verdienten Punktſieg, um in der Revanche knapp zu unterliegen. Sys iſt ein ge⸗ fährlicher Gegner geblieben, wenn er auch im Schwergewicht bisher erſt einen größeren Kampf beſtritten und gewonnen hat. Sollte der ehrgeizige Wiener gegen Dudas efallen und nach ſeinem Kampf mit Sys noch uropameiſter ſein, muß er 1„ſo verlangt es Miniſterialrat Dr. Metzner als Führer des deut⸗ ſchen bis zum 15. Februar dem Deutſchen Schwergewichtsmeiſter ſtellen, gleich⸗ gültig ob der nun Arno Kölblin oder aber Walter Neuſel heißt. In dieſem Kampf ſoll nämlich geklärt werden, wer wirklich Deutſch⸗ lands 0 Schwergewichtsboxer iſt. Da dieſe Frage aber nicht ohne den Deutſchen Meiſter aller Klaſſen, Max Schmeling, zu löſen iſt, ver⸗ handelt die bereits wegen eines Kampfes Schmeling— Lazek, der in der erſten Februarwoche in Hamburg ſtattfinden ſoll, falls „Maxe“ ſich körperlich wieder in beſter Verfaſ⸗ ſung glaubt. Kommt es zu dieſer Begegnung, ſo wäre es nur oniſcz daß der Sieger ſich als Europameiſter dem Deutſchen Meiſter ſtellen müßte, den Kölblin und Neuſel am 11. Novem⸗ ber in der Berliner Deutſchlandhalle ermitteln. Ein Weg voller Hinderniſſe und die Möglich⸗ keit zur Löſung einer Frage, die eigentlich lange geklärt ſein müßte. LDer bort gegen zoe Loufs? Der„Braune Bomber“ noch ohne Gegner Nach dem letzten großen Kampf um die Weltmeiſterſchaft der Schwergewichtsboxer zwi⸗ 3 5 dem Titelverteidiger Joe Louis und einem Herausforderer Max Schmeling im Sommer dieſes Jahres wird es Mike Jacobs, dem unumſtrittenen Herrſcher im amerikaniſchen Berufsboxſport recht ſchwer, einen neuen und vor allem zugkräftigen Gegner für den„Brau⸗ nen Bomber“ zu finden. Zwar gibt es einen Mann in USA, der Joe Louis gefährlich wer⸗ den könnte, aber leider iſt es ein Raſſengenoſſe des der Neger Roscoe Toles. Da der Titelverteidiger aber nie gegen Toles antreten würde, muß man ſich eben nach einem anderen Gegner umſehen. Ganz klar ſieht man noch nicht, welche Ziele Mike Jacobs wirklich verfolgt. Auf der einen Seite wird erklärt, daß Louis am 9. Januar in Los Angeles oder San Francisco ſeinen Titel gegen den Exweltmeiſter Max Baer ver⸗ teidigen ſoll. Der neue Weltmeiſter habe es dann, ſo wird behauptet, im Sommer des kom⸗ menden Jahres mit dem Sieger eines Aus⸗ ſcheidungsturniers zu tun, zu dem Lou Nova, der Baerlund⸗Bezwinger, ſowie der Engländer Tommy Farr, der Neuſeeländer Maurice Strickland und endlich der dicke Tony Galento zugelaſſen werden. Auf der anderen Seite wird gefagt, Nova und Farr ſollen am 16. Dezember einen Ausſcheidungskampf beſtreiten, deſſen Sieger auf Max Baer trifft, um ſich das Her⸗ ausforderungsrecht gegen Louis zu ſichern. Schließlich wird erzählt, Farr ſei längſt„aus⸗ gebootet“ und käme für eine Ausſcheidung zur Weltmeiſterſchaft nicht mehr in Frage. Was Aen wirklich wahr iſt, wird die Zukunft ehren. Hein Wiesner iſt nach längerem Auslands⸗ aufenthalt wieder nach Wien zurückgekehrt. Der 23jährige Wiener Boxer trägt ſich mit dem Ge⸗ danken, den Deutſchen Mittelgewichtsmeiſter Joſ. Beſſelmann um den Titel zu fordern. Heinz Lazek Gild die Plashekren auch Favoriten: Jehn harte Treffen in Unterbadens Bezirksklaſſe „In der unterbadiſchen Bezirksklaſſe gibt es in dieſem Jahr doch Ueberraſchungen am lau⸗ fenden Band. Letzten Sonntag ſorgte Wein⸗ 70 dafür, da es ſich in Heddesheim vom abellenletzten ſchlagen ließ. Dabei hätten ſich die Weinheimer im umgekehrten Falle die Ta⸗ bellenſpitze erobert. Wider Erwarten iſt auch das Treffen in Ilvesheim zugunſten der Viern⸗ Isohollo trainiert die deutschen Langstreckler Der zweimalige Olympiasieger im 3000-Meter- Hindernislauf, der Finne Isohollo, ist als Ama- teurtrainer der deutschen Langstreckler ver- pflichtet worden. Weltbild(M) Schöne Erfolge Mannheimer Hundezüchter bei der Reichsſiegerausſtellung in Köln am 22. und 25. Oktober 1958 Bei der diesjährigen Siegerausſtellung in Köln bei welcher über 1700 Meldungen abge⸗ geben wurden, konnten auch unſere Mannhei⸗ mer Hundezüchter ſchöne Erfolge erzielen. Den größten Erfolg hat wiederum der bekannte Rie⸗ fenſchnauzerzüchter Franz Schi ps, Mannheim, zu verzeichnen. Unter 5 großer Konkurrenz konnte er mit ſeinem Riefenſchnauzer Erko v. d. Glückburg den Reichsſiegertitel von 1938—39 erringen. Weitere ſchöne Erfolge hatten zu verzeichnen: 1. der Whippetszwinger v. Haus Schönborn, Beſitzer Kiefer⸗Pauer, Mannheim-Waldhof. In der offenen Klaſſe: I. Schweizer Rennſieger 33; Reichsrennſieger 35 und Gaurennſieger 1935/½36. Zandor v. Haus Schönborn Note gut. II. Gau⸗ rennſieger 1938 Serval v. Haus Schönborn Note Sehrgut, 1. Preis. III. Reichsſiegerin 1935 und Gaurennſiegerin 1935, 36, 37; Zaſtra v. Haus Schönborn. Vorzüglich, 3. Preis. 2. Greyhoundzwinger, Beſitzer H. Haber, Mannheim: Cacib⸗ und Fachſchaftsſieger⸗ Anw. Anmult v. d. Altmark. Sehrgut 2. Preis. II. Coſima v. d. Altmark. Sehrgut, 3. Preis. III. Eſche v. d. Altmark. Sehrgut, 1. Preis. 3. malſfrigsranr v. d. Aue, Beſitzer Fr. Heß, Mannheim: 1. Egon v. d. Aue, Sieger von 1936, Vorzüglich, 2. Preis. II. Nelli v. d. Aue, Sehr⸗ gut, 1. Preis, III. Nixe v. d. Aue, Sehrgut, 2 Preis. IV. Boris v. d. Aue, Franz. Sieger, Sehrgut, 4. Preis. Außerdem konnte Herr Heß noch mit zwei Junghündinnen in der Jugendklaſſe noch zwei Sehrgut mit dem 1. und 2. Preis erhalten. Auch bei den Mittelſchlagſchnauzer konnten zwei Erfolge erzielt werden: I. Arko v. d. Hanſa, Beſitzer A. Kraft, Mannheim⸗Rheinan, Note Vorzüglich, 3. Preis. II. Nelli v. Riedfeld, Be⸗ ſitzer G. Wollmershäuſer, Mannheim, Vorzüg⸗ lich, 1. Preis. Deutſche Schäferhunde: I. Ultimo v. Haus Schütting, Beſitzer H. Mayer, Rheinau, Note Sehrgut. Sämtliche Ausſteller wurden mit wertvollen Ehrenpreiſen bedacht. nimmt, hat heimer entſchieden worden, die nun wieder Ta⸗ bellenführer geworden ſind. Nach Verluſtpunk⸗ ten ſteht aber Seckenheim am günſtigſten. Ab⸗ geſehen davon folgen noch weitere fünf Ver⸗ eine dicht auf, ſo daß es wohl noch eine Weile dauern wird, bis man hier klar ſieht, wer für den Meiſtertitel in engere Wahl kommt. In der Gruppe Oſt dagegen iſt die Lage einigermaßen geklärt. ach dem bisherigen Ablauf der Verbandsrunde dürfte die Meiſter⸗ ſchaft nur zwiſchen dem Neuling Rohrbach und dem Altmeiſter Kirchheim entſchieden werden. Nach dem Unentſchieden, das ſich vor über 5000(1) Zuſchauern die beiden Rivalen am letzten Sonntag in Rohrbach lieferten, liegt Rohrbach nach wie vor mit einem Verluſtpunkt weniger als Kirchheim an der Tabellenſpitze. Am Tabellenende ſtehen immer noch Limbach und Union Heidelberg und es ſieht nicht ſo 1 als ſollte da ſo bald eine Aenderung ein⸗ reten. Für den kommenden Sonntag wenigſtens dürfte noch keine Aenderung zu erwarten ſein, da Union ſpielfrei iſt und Wiesloch ſich in Limbach wohl auch kaum ſchlagen laſſen wird. Eberbach, 35 den drittletzten Tabellenplatz ein⸗ urch einen Sieg über Neckarhau⸗ ſen Gelegenheit, ſeine Lage zu verbeſſern und wird ſich dieſe Gelegenheit ſicherlich auch nicht entgehen laſſen. Der wichtigſte Kampf in der Gruppe Oſt findet aber in Rohrbach ſtatt, wo der„Club“ den Gegner abgibt. Wohl muß der Neuling als Favorit betrachtet werden, aber 05 wird den Heidelberger Vorſtädtern alles ab⸗ verlangen. Eine Ueberraſchung iſt gar nicht ausgeſchloſſen. Auch in Schwetzingen kann es leicht zu einem unerwarteten Spielausgang kommen. Wenn auch die Kirchheimer als ver⸗ mutliche Sieger zu betrachten ſind, ſo haben die Platzherren doch wieder eine ſehr beachtliche erreicht, mit der gerechnet werden muß. In der Weſtgruppe ſind Ueberraſchun⸗ gen diesmal kaum zu erwarten, da die Favo⸗ riten zu Hauſe kämpfen. Der Mannheimer FC Phönix muß wegen der verhängten Platz⸗ ſperre in Neulußheim antreten und wird dort kaum beſtehen können. Als ſichere Sieher kann man ferner Viernheim, Friedrichsfeld und Weinheim tipen, während Feudenheim nicht ohne Ausſichten nach Heddesheim fährt und auch Seckenheim in Hockenheim noch nicht verloren hat. Es ſpielen am 30. Oktober 1938: Gruppe Weſt: Amicitia Viernheim— 07 Mannheim Germania Friedrichsfeld— FV Brühl lange Bei der 5. Reichssiegerausstellung für Hunde aller Rassen in Köln wurde diese Gruppe Schä- ferhunde aus dem Zwinger von der Starrenburg aus Westfalen mit dem ersten Preis aus. gezeichnet, (Scherl-Bilderdienst-.) (Schirner-Archiv-.) Max Schmeling FV Weinheim— SC Käfertal, Phönix Mannheim— Olympia Neulußheim Fortung Heddesheim— VfTuR Feudenheim 8 Hockenheim— 98 Seckenheim. Gruppe Oſt: 89 Rohrbach— 05 Heidelberg Freya Limbach— VfB Wiesloch, Spögg. Eberbach— Viktoria Neckarhauſen 98 Schwetzingen— FG Kirchheim. Vorenticheidung im Socken Die Tabellenführer treffen zuſammen Ebenſo wie bei den Fußballern geht es näch⸗ ſten Sonntag auch in der badiſchen Hockeyliga um die Tabellenführung. Der VfR Mannheim empfängt auf ſeinem Raſenplatz am Flughafen (das Spiel wurde nach Mannheim verle— nen ſchärfſten Konkurrenten, den Ho eyelub aus Heidelberg. Wohl liegen die Raſenſpieler (bei fünf Spielen und:2 Punkten) an der Spitze, aber der HGH nimmt nach Verluſtpunk⸗ ten gerechnet(bei vier Spielen und 771 Punk⸗ ten) eine günſtigere Stellung ein. Der Aus⸗ gang dieſes Großkampfes wird daher von vor⸗ entſcheidender Bedeutung ſein, da die folgen⸗ den Vereine alle ſchon vier, fünf und noch mehr Verluſtpunkte aufzuweiſen haben und für den erſten Platz kaum noch in Frage kommen werden. Beide Mannſchaften werden in ſtärk⸗ ſter Beſetzung das Spiel beſtreiten. Neben dieſem Hauptſpiel finden noch zwei Begegnungen ſtatt. In Mannheim treffen ſich auf dem TV-Platz die beiden Namensvetter aus Mannheim und Heidelberg. Wer hier als Sieger den Platz verlaſſen wird, iſt ſchwer zu ſagen, da beiderſeits die Form etwas unbe⸗ ſtändig iſt. Auf jeden Fall wird jeder mit al⸗ tem Ehrgeiz verfuchen von dem Tabellenende wegzukommen. In der Gauhauptſtadt ſtellt ſich MTG zum erſten Male vor. Wird es den Mannheimern gelingen, dem MTV die erſte Niederlage zu auſe beizubringen oder ſollte es auch diesmal zu einer traditionellen Punkteteilung kommen? Die Begegnungen des Sonntags: VfR Mannheim— HC Heidelberg TV 46 Mannheim— Heidelberger TV 46 MTV Karlsruhe— MTG Mannheim Germania Mannheim und TG 78 Heidelberg ſpielfrei. Unfere Hockeh⸗Srauen rihten Für unſere Hockeyſpielerinnen ſteht am 6. No⸗ vember in Köln eine weitere internationale Aufgabe bevor, für die es ſich gut vorzuberei⸗ ten gilt. Um eine kampfſtarke Mannſchaft für das Länderſpiel gegen Irland zu ermitteln, wurden 26 Spielerinnen aus allen Gauen zu einem Lehrgang nach Berlin eingeladen, der vom Freitag bis Sonntag auf dem Reichsſport⸗ feld abgehalten wird. Nach den Ergebniſſen der Trainingsſpiele wird dann die deutſche Natio⸗ nalmannſchaft aufgeſtellt. Vadijche Ainger⸗Sanliga⸗Termine Für die badiſchen Gauliga⸗Ringer wurden die Termine der Rückrunde feſtgeſetzt. Dieſe lau⸗ ten für Unterbaden: 13. November: VfTuR Feudenheim— SVg. 84 Mannheim; Vfa 86 Mannheim— KSw Suljzbach; Eiche Sandhofen— Ke Ketſch.— 20. Nov.: KS Sulzbach— SVg. 84 Mannheim; KS Ketſch— VfTuR Feu⸗ denheim; Eiche Sandhofen— Vfa 86 Mann⸗ heim.— 27. Nov.: KSv Ketſch— KS Sulzbach; SVg. 84 Mannheim— Vfa 86 Mannheim; VfTun Feudenheim— Eiche Sandhofen.— 4. Dez.: KSV Sulzbach— VfTuc Feudenheim; SVg. 84 Mannheim— Eiche Sandhofen; VfK 86 Mannheim— KS Ketſch.— 11. Dez.: VfTuR Feudenheim— Vfͤ 86 Mannheim; KSV Ketſch— SVg. 8⁴ Eiche Sandhofen— KSV Sulz⸗ ach. Bobby ven geht nach Norwegen Der auch in Deutſchland gutbekannte kanadi⸗ ſche Eishockeyſpieler Bobby Bell wird in die⸗ ſem Winter in Norwegen ſeine Zelte auf⸗ ſchlagen. Die Norweger bei denen das Bandy⸗ Spiel, eine Art Eishockey mit dem Ball, noch vorherrſcht, machen ernſtliche Anſtrengungen, ihrem Ruf als große Winterſportnation nun auch im Eishockey gerecht zu werden. t) ſei⸗ „hatenz Sumwandlu Mannheimer Mal nach Uebergang milie Nuſſelt in Sirma„Mannhe umgewandelt. P Dr. Kurt Nuſſe Söhne des vor und jahrelangen LConrad Nuſſelt. SwW Heilbronne— Heilbronner Stra neten, wie aus de des Abſchluſſes k einnahmen von i beanſpruchten Be 0,10, Stromkoſten Reichsmark. Nach gen von 0,058 M Zewinn von 3653 4457 RM. erhöht keine Dividende. Mil. RM. Verbi über der Stadt 5 KReichsmark aufge das Anlagevermö umtaufvermögens nenswert ſind die guthaben mit 0,0 g8WWeitere Au nahme der L Wiesloch eGm der Stromverſorgr nunmehr auch die ecmbb übernome gliederung weſent gebiets der Kraftn auflöſende Licht⸗ u perſorgte zuletzt 3 och, Heidelberg, mit elektriſcher En werk bezogen wur oſſenſchaft rund ahr 1937 ſchloß b abzüglich Koſten ach 0,14 Mill. ſund Rücklagen mit der im Verhältn meinden verteilt nommenen Anlage 160 Mitl. RM. 1 von 0,52 Mill. R mit 0,05 und Wer Reichsmark ausgen SwW Allgemeine m Zuſammenhar heit des Mannhei Franz Haniel& ſeiner ao. HV de Ac, Duisburg, d Generaldirektor Di Franz Haniel& C — Ueber den Verlo mitgeteilt, daß die ſtiegenen Beſchäft Schiffahrtsbetriebe⸗ bracht haben. Holzabfallver SwW Die Verwer Eügewerk von eb tung wie für die werk erzielt aus 1 Iös, über deſſen Hi ſtellungen macht. ſchwanken zwiſchen Berwertungsmögli Ertrag durch Abfall krifft bei weitem einſchl. Abſchreibu agen. An einer re außerdem die ſfiert, wie an der parſamſten Verſcht ſchaft zur Verfügu onntlich die größ D. h. alſo das Hol; Eigenverſorgung z Faſerſtoffe, Eiwei Pflicht eines jeden ſem Sinne zu förd Die Wirtſchaftsg er, unnütze Verni den und der Wir Holzabfällen, die v ſügeſpäne(mit 250 (mit 250 Gramm Fräßſpäne, Nadell Frenkfurt Effektenbi Pestverzinsl. Werte ot Reichsanl..27 Ant. Dt. Reichsanl. 30 gaden Freist. v. 1927 Bayern Staat v. 1927 Anl.-Abi. d. Dt. Ech. Dt. Schutzgebiet 08 Aussburs Stadt v. 26 leldelbg. Gold v. 26 Eudwissh. v. 26 S. 1 ennhm. Gold v. 26 Faannheim von 27. 3 rmasens Stadt.26 Mom. Ablos. Altbes. ess.Ld.Liau. 124 1 . Kom. Goldhyv. 29 1 do, Goldanl. v. 30. do. Goldanl. v. 26 Fav.Hvv. Wechs. Gof Frkf. Hvp. Goldhvv.! Frankf. Liouun.. 1 i Coldofdbr. VII I at. Soldofr. Liqu.! „ 1 ein, Hyp. Llau.. 1 Pfafz, Hvp. Goldofd. 1 t PfalZz. Hvp. Goldkom. 4*„ 2˙4 12.13. 1 „. Liau. 1 do. Gdkom.-III 1 Sudd. Boder.-Lidqu. 1 Grobkraftwerk Mhm. inad. Akt.-Obl. v. 26 Fhein-Main-Donau?3 .-Farbenind. v. 28 1 austrie-Aktien ecumulatoren t Gebr. hafihg. Zellstofl. 1 T. Motor.-Werke 1 l. Licht u. Kraft nerei Kleinlein 1 yn Bov., m. 1 ment Heidelbers 1. mler-Benz 1 Neulußheim t Feudenheim im. 4 loch, Neckarhauſen im. I uſammen geht es näch⸗ hen Hockeyliga R Mannheim am Flughafen n verlegt) ſei⸗ 'n Hockeyclub Raſenſpieler ikten) an der ) Verluſtyunk⸗ ind:1 Punk⸗ n. Der Aus⸗ aher von vor⸗ a die folgen⸗ 75 und noch zaben und für frage kommen rden in ſtärk⸗ n. en no m treffen ſich Namensvetter Wer hier als iſt ſchwer zu etwas unbe⸗ jeder mit al⸗ Tabellenende MTG zum Mannheimern tiederlage zu auch diesmal ung kommen? ntags: berg ger TV 46 inheim 4 78 Heidelberg kliſten teht am 6. No⸗ internationale it vorzuberei⸗ zannſchaft für zu ermitteln, en Gauen zu ngeladen, der n Reichsſport⸗ rgebniſſen der eutſche Natio⸗ 7 Lermine nger wurden etzt. Dieſe lau⸗ im— Eiche Sulzbach— Mannheim— jeim—. KS eudenheim— — SVg. 84 KSV Sutz⸗ TLegen annte kanadi⸗ wird in die⸗ ne Zelte auf⸗ das Bandy⸗ im Ball, noch nſtrengungen, rtnation nun en. zwei 4 die Wirtſchaſtsſeite Freitag, 28. Oktober 19⁵⁸⁰ lnlustie- unc Mrssralsmesongen Genügend lannraum für den Mittellandkanal SwW umwandlung. Die bisher als Gmböh betriebene annheimer Malzfabrik in Mannheim⸗Käfertal wurde ach Uebergang ſämtlicher Stammanteile an die Fa⸗ llie Nuſſelt in eine Kommanditgeſellſchaft unter der irma„Mannheimer Malzfabrik Gebrüder Nuſſelt“ umgewandelt. Perſönlich haftende Geſellſchafter ſind r. Kurt Nuſſelt und Aſſeſſor Heinz Nuſſelt, die Söhne des vor Monaten verſtorbenen Mitbegründers und jahrelangen Geſchäftsführers des Unternehmens, Conrad Nuſſelt. SwW Heilbronner Straßenbahnen Ach, Heilbronn. Die eilbronner Straßenbahnen Ac6, Heilbronn, verzeich⸗ neten, wie aus dem ſoeben veröffentlichten Ziffernwerk des Abſchluſſes hervorgeht, im Jahre 1937 Betriebs⸗ beanſpruchten Betriebskoſten 0,19, Unterhaltungskoſten 0,10, Stromkoſten 0,07 und ſoziale Ausgaben 0,03 Mill. teichsmark. Nach Abſchreibungen und Wertberichtigun⸗ gen von 0,058 Mill. RM. verbleibt ein kleiner Rein⸗ gewinn von 3653 RM., der ſich um den Vortrag auf 57 RM. erhöht. Das An von 1 Mill. RM. erhält eine Dividende. Die Bilanzſumme ſtellt ſich auf 1,12 Mill. RM. Verbindlichkeiten werden(vor allem gegen⸗ er der Stadt Heilbronn) mit im ganzen 0,396 Mill. eichsmark aufgeführt. Auf der anderen Seite beträgt das Anlagevermögen 1,347 Mill. RM. Die Poſten des Umlaufvermögens ſind vergleichsweiſe gering. Erwäh⸗ nenswert ſind die Stoſſvorräte mit 0,044 und die Bant⸗ guthaben mit 0,010 Mill. RM. w Weitere Ausdehnung des Badenwerks. Ueber⸗ nahme der Licht⸗ und Kraftverſorgung tesloch eGmbH. Im Zuge der Vereinheitlichung r Stromverſorgung in Baden hat die Badenwerk Ac kunmehr auch die Licht⸗ und Kraftverſorgung Wiesloch eEmbc übernommen, nachdem im Frühjahr die An⸗ Agliederung weſentlicher Teile des Stromverſorgungs⸗ ebiets der Kraftwerk Rheinau Ac erfolgt iſt. Die ſich uflöſende Licht⸗ und Kraſtverſorgung Wiesloch eGmbo perſorgte zuletzt 31 Gemeinden der Amtsbezirke Wies⸗ loch, Heidelberg, Sinsheim, Bruchſal und Mannheim mit elektriſcher Energie, wobei der Strom vom Baden⸗ verk bezogen wurde. Im letzten Jahr verteilte die Ge⸗ Koſſenſchaft rund 5 Millionen KkWh. Das Geſchäfts⸗ ahr 1937 ſchloß bei 0635 Mill. RM. Stromeinnahmen übzüglich Koſten für bezogenen Strom und Waren gach 0,14 Mill. RM. Abſchreibungen, Rückſtellungen d Rücklagen mit einem Reingewinn von 92 000 RM., her im Verhältnis zum Stromverzug an die Ge⸗ Heinden verteilt wurde. Die vom Badenwerk über⸗ ommenen Anlagen waren am 31. Dezember 1937 mit 60 Mitl. RM. bilanziert. Einem Umlaufsvermögen von 0,52 Mill. RM. ſtanden nur 0,55 Rückſtellungen mit 0,05 und Wertberichtigungspoſten mit 1,376 Mill. Reichsmark ausgewieſen., SwW Allgemeine Speditionsgeſellſchaft AG, Duisburg. iIm Zuſammenhang mit der Uebernahme der Mehr⸗ heit des Mannheimer Rhenania⸗Konzerns durch die Franz Haniel& Cie. Duisburg⸗Ruhrort, wurde in einer ao. HV der allgemeinen Speditionsgeſellſchaft Ac, Duisburg, die zum Rhenania⸗Konzern gehört, Generaldirektor Dr. h. e. Joh. Welker, der Leiter der Franz Haniel& Cie., neu in den Auſſichtsrat gewählt. — Ueber den Verlauf des neuen Geſchäftsjahres wurde mitgeteilt, daß die bisherigen Monate infolge der ge⸗ tiegenen Beſchäftigung der Landanlagen und des Schiffahrtsbetriebes ein befriedigendes Ergebnis ge⸗ hracht haben. lolzabfallvorwertung istwir'schaftlieh SW Die Verwertung von Holzabfällen iſt für das ügewerk von ebenſo großer wirtſchaftlicher Bedeu⸗ ing wie für die geſamte Volkswirtſchaft. Das Säge⸗ herk erzielt aus den Abfällen meiſtenteils einen Er⸗ s, über deſſen Höhe man ſich oft keine richtigen Vor⸗ lellungen macht. Die Gewinne durch Abfallverkauf chwanken zwiſchen 5000 und 15 000 RM. je nach der herwertungsmöglichkeit, bei 10 000 fm Einſchnitt. Der Ertrag durch Abfallverkauf iſt alſo beachtlich und über⸗ kifft bei weitem die Arbeitskoſten von—2 Mann ünſchl. Abſchreibungen von Förder⸗ und Lageran⸗ agen. An einer reſtloſen Verwertung der Holzabfälle außerdem die ganze Volkswirtſchaft ebenſo inter⸗ ſiert, wie an der Erhöhung der Holzausbeute durch arſamſten Verſchnitt. Aus dem unſerer Volkswirt⸗ ſchaft zur Verfügung ſtehenden Holz müſſen wir be⸗ onntlich die größte Ausbeute zu erzielen verſuchen, h. alſo das Holz den wirtſchaftlichen Engpäſſen der Eigenverſorgung zuführen. Dieſe Engpäſſe ſind heute ſaſerſtoffe, Eiweiß⸗Futtermittel uſw. Es iſt alſo flicht eines jeden, die Holzabfallverwertung in die⸗ ſem Sinne zu fördern. Die Wirtſchaftsgruppe bittet deshalb ihre Mitglie⸗ der, unnütze Vernichtung von Holzabfällen zu vermei⸗ en und der Wirtſchaftsgruppe folgende Arten von Polzabfällen, die verfügbar ſind, zu melden: Kiefern⸗ ügeſpäne(mit 250 Gramm Muſter), Fi⸗Ta⸗Sägeſpäne mit 250 Gramm Muſter), Nadelholz⸗Hobel⸗ und Mräßſpäne, Nadelholz⸗Spreißel⸗ und ⸗Stückenabſälle. 5 27. 10. 28. 10. einnahmen von insgeſamt 0,524 Mill. RM. Hiervon NWD Am 30. Oktober wird das letzte Stück des Mittellandkanals dem Verkehr übergeben. Dieſe Vol⸗ lendung des Mittellandkanals iſt ein weiterer Schritt auf dem Wege zu einem vollſtändigen Zuſammenſchluß der deutſchen Ströme zu einem feſtgefügten Netz der Waſſerſtraßen. Das Inſtitut für Konjunkturforſchung hat die Eröffnung des Mittellandkanals zum Anlaß genommen, um die Frage nach der Leiſtungsfähigkeit der Binnenſchiffahrt für die Bewältigung der ihr neu geſtellten Aufgaben zu unterſuchen. Es beſteht kein Zweifel darüber, daß der Verkehr auf dem Mittelland⸗ kanal ſelbſt ſich ſehr ſtark ausweiten wird, da allein die neuen Induſtriegebiete, die in ſeinem Raum ent⸗ ſtehen, wie z. B. die Reichswerke Hermann Göring in Salzgitter und in Fallersleben die Volkswagenſabrik, hohe Anforderungen an die Leiſtungsfähigkeit der Schiffahrt und ihres Verkehrs ſtellen werden. Aber auch der Zuſammenſchluß der Stromgebiete des Rheins, der Weſer, der Elbe und der Oder bringt einen zu⸗ ſätzlichen Verkehr. Dieſer Zuſammenſchluß ſchafft aber auch gleichzeitig die Vorausſetzungen für die Bewälti⸗ gung des Verkehrs. Während der Erntezeit iſt vor⸗ übergehend über einen Mangel an Kahnraum geklagt worden. Auch in anderen Fällen war gelegentlich eine Knappheit feſtzuſtellen. Die Binnenſchiffahrt hat jedoch von ſich aus alles getan, um den zur Verfügung ſte⸗ henden Kahnraum zur vollen Ausnutzung zu bringen. Nicht nur, daß die Binnenflotte durch den Bau neuer und ſchnellerer Schiffe weſentlich moderniſiert worden iſt. auch die Umſchlagseinrichtungen der Häfen ſind verbeſſert worden und werden noch verbeſſert. Weit 1933 hat ſich die Tragfähigkeit der Schiffe ohne eigene Triebkraft mit 5 826 000 Tonnen kaum verändert, da⸗ gegen iſt die Tragkraft der ſogenannten Selbſtfahrer in der gleichen Zeit von 441 000 auf 627 000 Tonnen geſtiegen. Gerade der Zuſammenſchluß der verſchiede⸗ nen Stromgebiete durch den Mittellandkanal gibt aber die Möglichkeit, den Kahnraum beſſer als bisher auf die einzelnen Stromgebiete zu verteilen und ihn an den Stellen des ſtärkſten Verkehrs zuſammenzuziehen. Hierin liegt eine ganz erhebliche Reſerve an Kahn⸗ raum, deren Wirkung noch durch eine Beſchleunigung der Lade⸗ und Löſchzeit und den ſchnelleren Umlauf der Kähne erhöht werden kann. Die ſtraffe Zuſammen⸗ faſſung des Schleppbetriebes nicht nur im Mittelland⸗ kanal, wo ein Schleppmonopol des Reiches beſteht, ſondern auch im Bereich der anderen Stromgebiete wird ebenfalls durch eine beſſere Ausnutzung des Kahnraumes einer mangelnden Knappheit entgegen⸗ wirken. Darüber hinaus haben aber die privaten Ree⸗ dereien und auch die ſtaatlichen Binnenſchiffahrtsunter⸗ nehmen den Binnenſchiffahrtswerften zahlreiche Auf⸗ träge für den Neubau von Kähnen und Schleppern und den Umbau alter Kähne erteilt. Die Binnen⸗ ſchiffahrt wird alſo alle Anforderungen, die ihr durch die Eröffnung des Mittellandkanals geſtellt ſind, er⸗ füllen. Aktien Uberwiegend fester, flenten kaum verändert Berliner Börse Die Börſe eröffnete heute in allgemein freundlicher Haltung. Maßgebend waren daher Erwägungen und Vetrachtungen politiſcher und wirtſchaftlicher Art, die durchweg auf einen freundlichen und zuverſichtlichen Grundton geſtimmt ſind. Beſprochen wird naturgemüß auch die Entwicklung der Wiener Börſe, deren Verkehr geſtern mit einer feſten Grundtendenz einen verſpre⸗ chenden Anfang genommen hat. Das Publikum war lebhafter als an den Vortagen mit Anſchaffungen, meiſt echten Anlagekäufen vertreten, außerdem konnte auch der berufsmäßige Handel nach der letzthin erfolg⸗ ten weitgehenden Entlaſtung wieder zu Rückkäufen ſchreiten. Nur vereinzelt waren dagegen Abgaben zu beobachten. Am Montanmarkt wieſen alle Papiere, ſoweit ſie eine Notiz erhielten, Erholungen auf. Buderus ſtiegen um 1½, Klöckner um 76, Rheinſtahl um ¼ und Verein. Stahlwerke um 56 Prozent. Bei den Braunkohlenaktien konnten Eintracht einen 1proꝛentigen Anfangsgewinn ſogleich auf 2½, Prozent erhöhen. Sehr ruhig lagen chemiſche Papiere, von denen nur Farben und Sche⸗ ring einen Anfangsturs erhielten. Letztere waren un⸗ verändert, Farben um ½ Prozent auf 153½ gebeſſert. Auch Verſorgungs⸗ und Elektrowerte waren geſucht, Siemens um 1½, Schuckert um 1½ und AEc um zu⸗ nächſt 1, ſpäter nochmals um ½¼ Prozent feſter. Kräf⸗ tige Kursgewinne erzielten Schiffahrtsaktien, wobei offenbar günſtige wirtſchafltiche Perſpektiven eine Rolle ſpielen. Nordd. Lloyd ſtiegen um 4¼½, Hamburg Süd um 4 und Hapag um 3¼ Prozent. Sonſt ſind noch Bemberg mit plus 1½, Berger und Orenſtein mit je plus 1/ Prozent als ſtärker verändert hervorzuheben. Im variablen Rentenverkehr eröffneten Reichsaltbe⸗ ſitz und Gemeindeumſchuldungsanleihe mit unv. 130½ böw. 93¼.—5 Am Geldmarkt waren erneut um ½ höhere Sätze von 273—3½ Prozent anzulegen. Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit 11.90, der Dollar mit.4965 und der Frane mit.65½. Auch am Börſenſchluß blieb der Grundton freundlich, zumal einige Werte noch aus Rückkäufen Nutzen ziehen konnten. So ſtiegen Rheinſtahl um ½, Reichsbank um / und Elektr. Werke Schleſien um ½ Prozent. Hapag zu 78½, Nordd. Lloyd zu 80/ und Farben zu Nachbörslich blieb es ruhig. Bei der amtlichen Berliner Deviſennotierung gab das engl. Pfund auf 11.90(11.92) nach. Der Dollar ſtieg auf.497(.496), der holl. Gulden auf 135.85 (135.82) und der Schweizer Franken auf 56.68(56.65). Der franzöſiſche Franc blieb mit.655 unverändert. Von den zu Einheitswerten gehandelten Bankaktien befeſtigten ſich Deutſche Ueberſee um 3½ und Badiſche Bank gegen die Notiz vom 21. Oktober um 3 Prozent. Vereinsbank Hamburg kamen 1 Prozent höher an. Bei den Hypothekenbanken gewannen Weſtd. Boden⸗ kredit 1, Meininger Hypotheken 2½ und Hamburger Hypotheken/ Prozent. Am Markt der Kolonialwerte hat ſich das Kaufintereſſe erhalten. Doag ſtiegen um /, Kamerun wurden 6 Prozent höher bezahlt. Schan⸗ tung zogen um/ Prozent an. Bei den Induſtrie⸗ papieren kamen C. W, Kemp 7 Prozent höher an, allerdings nach Pauſe, wobei Zuteilung vorgenommen wurde. Gebr. Goedhardt ſtellten ſich 4/¼, Kromſchröder, 27. 10. 28. 10. letztere nach Unterbrechung, 4½ Prozent höher. Ma⸗ ſchinenfabrik Buckau gewannen 3½ Prozent. Anderer⸗ ſeits verloren Gerresheim Glas gegen die letzte Notiz 4% und Osnabrücker Kupfer nach etwa einwöchiger Pauſe 6 Prozent. Steuergutſcheine wurden bis auf die ſog. Anleihe⸗ ſtockſteuergutſcheine, die r/s Prozent niedriger zur Notiz kamen, geſtrichen. Rhein-Mainische Mittagbörse Freundlich Das Geſchäft bewegte ſich zwar weiterhin in engen Grenzen, da es im weſentlichen vom Berufshandel ge⸗ tragen wurde, während Kaufaufträge der Kundſchaft nur in einigen bevorzugten Papieren vorlagen. Die zuverſichtliche Grundſtimmung erfuhr jedoch eine leichte Vertiefung. Neben den günſtigen Nachrichten aus der Wirtſchaft verwies man auch auf die Ausführungen des franzöſiſchen Miniſterprüſidenten in Marſeille. Der Aktienmarkt eröffnete auf faſt allen Gebieten mit etwas höheren Kurſen. Eine Sonderbewegung vollzog ſich in Schiffahrtsaktien, von denen zunächſt Nordd. Lloyd 5 Prozent höher zur Notiz gelangten mit 79. Auch für verſchiedene Kolonialwerte erhielt ſich Nachfrage. Im Großverkehr wurden Montanwerte bei durchſchnittlich / Prozent höheren Kurſen bevorzugt, lebhafter waren vor allem Verein. Stahl mit 110½—111.(110) und Hoeſch mit 120 nach unv. 119½. Maſchinenaktien waren durch das Rechnungswerk der MAn angeregt und zogen bis 1 Prozent an. Am Elektromarkt ſtanden AEch mit 12296(121) auf die Mitteilungen über den Geſchäftsverlauf im Mittelpunkt, von Chemiepapieren notierten vorerſt nur IG⸗Farben mit 153½(152¼½. Lebhafter gingen Weſtdeutſche Kauſhof mit 105—105% (103½) aus dem Verkehr. Im Gegenſatz zur Allge⸗ gingen Zellſtoffaktien bis 1½¼ Prozent zurück. In Renten blieben die umfätze nach wie vor be⸗ ſcheiden. Auch Kursabweichungen von Belang traten kaum ein. Lediglich Kommunalobligationen der Preuß. Zentralboden und der Preuß. Boden⸗Credit wurden um ½ Prozent zurückgenommen. Liquidationspfand⸗ briefe waren teilweiſe etwas feſter, auch Stadtanleihen gewannen vereinzelt /½.—½ Proz. Von den variablen Papieren Reichsaltbeſitz unverändert 130½, Reichs⸗ bahn⸗VA unverändert 125½. Im Freiverkehr Kom⸗ munal⸗Umſchuldung 5 Pf. höher mit 93.80 und Wie⸗ deraufbauzuſchlüge ¼ Prozent feſter mit 82½/ Im weiteren Verlauf waren die Umſätze ſehr klein. Die beſte Grundtendenz konnte ſich aber erhalten, ebenſo die erzielten Kursbeſſerungen, wie überhaupt vorwiegend Nachfrage beſtand. Die ſpäter notierten Werte zogen durchſchnittlich—1 Prozent an, Hapag nur zum Einheitskurs 6¼ Prozent höher mit 77½, ferner gewannen Berger, AG für Verkehr je 2 Prozent und Bemberg 1½¼½ Prozent. IG Farben leicht ſchwan⸗ kend mit 152½—153 nach 153½, erhöht Schuckert auf 180 nach 179½, Hoeſch auf 120½ nach 120, Mannes⸗ n auf 113/ nach 113½, Rheinmetal auf 137 nach 2. Der Freiverkehr lag ruhiger und wenig verändert. Höher Growag mit 79—81(77) und Raſtatter Waggon mit 47—49(47—48). Elſäß. Wolle zunächſt 95½¼—96, ſpäter 94/—9566. 27. 10. 28. 10. 27. 10. 28. 10. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt Mit der Oſtwärtsverlagerung des Nordſee⸗ wirbels konnte kühlere Meeresluft nach Deutſch⸗ land eindringen. Das Zuſammentreffen der von Oſten und Südoſten her eindringenden milden Luft gab auch bei uns zu Wetterver⸗ ſchlechterung und vielfach auch zu Niederſchlägen Anlaß, die in den Gebirgen als Schnee fielen. Da in größeren Höhen eine Weſtſtreuung be⸗ ſteht, werden die über Nordeuropa hinwegzie⸗ henden Winde für unſer Wetter beſtimmend ſein, ſo daß dies wohl etwas freundlicher, aber keineswegs beſtändig werden wird. Die Ausſichten für Samstag: Beſonders mor⸗ gens vielfach dunſtig oder neblig, ſonſt zeitweiſe aufheiternd aber unbeſtändig und zu einzelnen Mflderteläsen geneigt, tagsüber wieder etwas milder. ... und für Sonntag: Wechſelhaftes Wetter mit Neigung zu einzelnen Niederſchlägen, mild. Rheinwasserstand 27. 10. 38 198 189 72 18 3³4 2²õ 28 10. 38 209 190 78 185 832² 226 152 93 WIiIdshuoft. Rhelnfelden Breisochh. Kohl„ Moxcu 0 WMaonnhelm KoUD 154 Köln 0 101 Neckourwasserstand 27. 10. St 2²0⁰ 28. 10. 88 Maonnhelnmn 22¹ Reichliche Karioffelversorgung Sw. Die Speiſekartoffelmärkte nahmen bei reich⸗ licher Verſorgung auch in der letzten Woche einen recht ruhigen Verlauf. Die Einkellerungskäufe der Verbraucherſchaft haben erwartungsgemäß ſtärker ein⸗ geſetzt und ſollten zum Monatsende noch eine weitere Belebung erfahren. Auch die verſchiedenen Groß⸗ verbraucher, wie Wehrmacht und Reichsarbeitsdienſt, haben bereits erhebliche Eindeckungen vorgenommen und damit wirkſam zur Entlaſtung der Märkte bei⸗ getragen. Die Futterkartoffelmärkte bieten zur Zeit ebenſalls ein recht ruhiges Bild, zumal die landwirtſchaftlichen Tierhalter ihren Bedarf zur Zeit weitgehend aus der eigenen Wirtſchaft decken können, ſo daß größeres Zu⸗ kaufsbedürfnis für Futterkartoffeln im allgemeinen nicht vorliegt. Am Fabrikkartoffelmarkt konnten die Anſprüche der verarbeitenden Induſtrie ohne weiteres erfüllt wer⸗ den. Die Fabriken haben ihre Läger zunächſt vielfach im Rahmen des Möglichen mit Rohware gefüllt, ſo daß mit Neueindeckungen noch zurückgehalten wird. Am Pflanzkartoffelmarkt hat ſich die jahreszeitliche Belebung überwiegend fortgeſetzt. Sorten früher Reifezeit ſowie ſtärkereiche Qualitäten wurden bevor⸗ zugt verlangt. Neben Abſchlüſſen zur Frühjahrsliefe⸗ rung beſtand verſchiedentlich auch Aufnahmebereit⸗ ſchaft im kommenden Monat. Die Speiſekartoffelernte der Saarp falz machte bei ſchönem Wetter zufriedenſtellende Fortſchritte. Be⸗ ſchaffenheit und Ernteausfall ſind als günſtig zu be⸗ zeichnen. Größere Verſandmöglichkeiten nach außer⸗ halb beſtehen augenblicklich nicht. Auch für Futter⸗ und Fabrikkartoffeln liegt nur geringes Kaufintereſſe vor. Die Einkellerungskäufe ſind im Gange. Die Einkellerung von Speiſekartoffeln hat in Ba⸗ den erfreuliche Fortſchritte gemacht und die Verſand⸗ tätigkeit in die in Frage kommenden Städte vollzieht ſich entſprechend lebhaft. Zu etwas größeren Umſätzen kam es auch bei Futterkartoffeln. Die Kartoffelernte konnte bei dem herrſchenden günſtigen Wetter verhält⸗ nismäßig ſchnell durchgeführt werden und gilt nun⸗ mehr als beendet. Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 28. Ort.(RM. per 100 Kilo.) Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt, cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 65.25; Standardkupfer, lfd. Mon. 59.50.; Originalhüttenweichblei 20.75.; Standardblei lfd. Monat 20.75.; Originalhüttenrohzink ab nordd, Sta⸗ tionen 19.50.; Standardzink lfd. Monat 19.50 n. Originalhüttenaluminium, 98—99 Prozent, in Blöcken 133; desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren, 99 Proz., 137. Feinſilber 36.70—39.70 RM. per 1 Kilo fein. 27. 10. 28. 10. 27. 10. 28. 10. Frankfurter Effektenbörse estverzinsl. Werte 27. 5—— lot. Reiehsanl..27 191,„5. bi. Feichsanl. 30 102,25 102.0 en Fteist. v. 1927 99.31 99,37 wern Staat v. 1927 99,62 99,92 -Abi. d. Dt. Rch. 130,20 130,50 „ Schutzgebiet 08 Usburs Stadt v. 26 99,— 99,.— ———*—*◻ udwissh. v.„— 238,— unhm. Gold v. 26 97,75 97,75 annheim von 27.. 97,75— masens Stadt.26 99,— 99.— ſüm. Ablös. Altbes. 134,.— 134.— lessLd.Liqu. R 1⸗24 101.— 100,75 Kom. Goidhvp. 29 100,— 100,— f0, Goldanl. v. 20. 99 75 93,75 Ao. Goidani. v. 25 93.75 99,75 ———*22 101.— rkf. Hyvp. Goldhvv. 100.— 100, Kanict. Lian.... 101.— 101,25 Frkk. Goldpfdbr. VIII 100.— 100.— Mt. Coldvir. Liau. 101,.— 101.— in. Hyp.. 101,10 101,½25 ein, Hyv. Llau... 101, fiz, Hvp. Goldvfd- 100,75 100,75 is Llan..... 101,— 101.— ffälz. Hvp. Goldkom. 99,50 99,50 hein. Hyp. Gdof.-4 100.— 100,— -»H. 100.— 100,.— 12-13„%- 100.——— Liau..„ 101,25 101,20 „ Gdkom.-III 100,— 100,— „ Boder.-Liqu. 100,62 101,.— kraftwerk Mhm.— Akt.-Obl. v. 26 -Main-Donau?3— arbenind. v. 28 121,75 121,75 Iadustrie-Aktien ecumulatoren etg*3 Ferr ehaffbg. Zellstofl. 120,50— k, Motor.-Werke 147,— 147,.— n— 120.— 120.— Bov.. Mhm. 1 M—— eldelberg- 154, 50 154,50 enz 130, 25 138,50 Deutsche Erdöl. Deutsche Linoleumw. Dt. Steinzeuge Ffeld Durlacher Hof. Eichb.⸗Werger-Br.. El. Licht& Kraft Enzinger Union Gebr. Fahr AG. 16 Farbenindustriłe Feldmühle Pabier Gesfürel-Loewe Th. Goldschmidt- Gritzner-Kayser Großkraft Mhm. Vz2. Grün& Bilfinger. Hanfwerke Füssen Harpener Bershau Holzmann Phil. Use Berghanrn do. Genubscheine Iunshans Gebr. Kali Chemie do. Aschersleben KleinsSchanzlin Beck Klöcknerwerke. Knorr-Heilbronn Konservenfbr. Braun Lahmeyer Ludwissh. Aktienbr. do. Walzmühle Mannesmannröhren. Metallgesellschaft Pfälz. Mühlenwerke Pfälz. Preßhefe Sprit Rhein. Braunkohle Rheinelektra Stamm do. Vorzussaktien Rheinstahl Kütgerswerke Salzwerk Heilbronn Schuckert el. Schwartz · Storchen Seilind. Wolff Mhm. Siemens-Halske. Sinner-Grünwinkel Südd. Zucher Ver. Dt. Oele⸗⸗ Westeregeln Zellst. Waldh. Stamm 130,75 131,50 — 159,37 109,.— 109.— 112,.— 112,.— 140,.— 140,50 —— 152,75 152,75 125,50 178,62 — 140. — 130,50 130,50 149.— 150,37 Hochtiei AG., Essen 153, 153,50 154,.— 159,75 135,.— ———— 126.— 126.— 123,.32 124.— .10. 109.— 109,— —— 112•25 113.50 124.— 124,62 — — 133.— 164.— 184,— 216,50 217,.— 113.— 1. 136,25 139.— 147.— 147,.— 118.— 160.— 118.— 110,.— 105,75 110.— 96,50— 211.— 211.— 17.— 157/.— 135,50 157.— Bank-Aktien Badische Bank Baver. Hvp. Wechsel Commerz. Privatbk. 114 Deutsche Bank Dresdner Bank Frankft. Hvp.-Bank Pfälz. Hvpoth.-Bank 1 Reichsbank Rhein. Hypoth.-Bank Verkehrs-Aktien Bad. AG. f. Rheinsch. 113.— 101,— 114.75 119,50 113,75 116,50 10².— 185.50 138,50 öt. Eeichsb. Vz.„ 125,5 125,½5 Versicher.-Aktien Allianz Leben Bad. Assecuranzges. Mannheimer Versich. Württ. Transportver. Berliner Börse Kasscakurse 5% Dt. Reichsanl. 27 4% do. do. v. 1934 Dt. Anl.-Ausl. Altbes. Dt. Schutzgebiete 08 Plandbrieie 60⁰ Pr. Ld.-Pfdbriefe Anst..-R. 19. 5% do. do. R 21. do. do. Komm. %%% Pr. Ctrbd. Gdpf. 1928 S0 %% do. Kom. 1. Bank-Aktien Adca„„„„„„„„„ Bank für Brauind. Baver. Hyp. Wechsel Commerz- Privatbłk. Deutsche Bank 101.62 90, 130.— 100,.— 100.— Dt. Golddiskontbank 100,25 Dt. Uebersee- Banł Dresdner Bank. Meininger Hvp.-Bk. Reichsbank Rhein, Hypoth.-Bank Verkehrs-Aktien AG. Verkehrswesen 126,— 126, 50 146,50 145,50 Allg. Lok. u. Kraftw. Hhs.-Amer.-Paketfh. Hbs.-Südam. Dpfsch. NorddeutscherLlovd 74,84 Südd. Eisenbahn. Eflektenkurse Aceumulatoren- Fbr. Allgem. Bau Lenz AEG(neuet Aschaffbs. Zellstofl Augssburg- Nürnbers B Motoren(BMW.) Baver. Spiegelslas I P. Bemberg Bersmann Elektr, Braunk, u. Briketts Braunschweig.-G. Bremer Vulkan Bremer Wollkämm. Brown Boveri Buderus Eisenwerke Conti Gummi Daimler-Benz: Demas 5 Dt Atlant Tefesr Deutsch Conti Gas Deutscehe Erdöt Deutsche Kabelw'k. Deutsche Linoleum Deutsche Steinzeus Deutsche Waffen Dürener Metall. Dvnamit Nobel. El Lieferungen. El Schlesien 72,— — 139,50 125,.— 12 — 1 120,75 121,75 12⁰0.— 5 126,50 5062 119,2 144,.— 147.— 92.— 141,75 .— 167.— 126.— 113,12 57 139,12 150,37 115750⁰ El Licht und Kraß 1 Enzingerlnionwerke Farbenindustrie 16 Eeldmühle Papier EFelten& Guilleaume Gebhard& Co. Germ. Portl.-Cement Gerresheim Glas Geskürel-Loewe Goldschmidt Th. Gritzner-Kayvser. Gruschwitz Textll 13¹1.25 160,.— 175.— 29, 136,25 137 10¹.— — 1 139,.87 25⁵ 35.50 18 46,50 115.— Guano-Werke Hackethal Draht Hamburg Elektro. Harburser Gummi Harpenet Bersbau Hedwisshütte Hoesch. Eis. u. Stahl Holzmann Philivp Hotelbetrieh Immob.-Ges. Junshans Gebr. Kahla Porzellan. Kali Chemie Klöcknerwerke HFnort Koksw. u. Chem. Fb. Kollmar& lourdan Kötiz. Led. u. Wachs Kronprinz Metall. Lahmever& Co. Heh Lan: Mannheim Laurahütte Leopold-Grube Lindes-Eismasch. Mannesmannrůhren Mansfelder Bergbau Markt- u, Kühlhalle Masch.-Buckau Wolf Maximfflanshütte Mümeimer Bergw. Nordd. Eiswerke Orenstein& Koppel Rathreber · Waggon Rheinfelden Kraft Rhein. Braunkohlen Rhein. Elektr. Rhein Stahlwerke Rhein-Westf. Kalkw. Riebeck Montan AG. Ranhhhh Rütserswerke Sachsenwerk Sachtleben AG. Salzdetfurth Kal Schubert& Saſzer Sehnckert& Co. Schulth. Patzenhofer Siemens& Halske Stoehr Kammsarn Stolberger Zinkhütte Sudd. Zucker„„ Thür. Gasges. 1 153,25 4723 143,55 95.— 14,50 18.50 147,50 126775 171,45 11⁰.— 113,.— 114 132,62 9,.— 132, 1 196,50 140,75 120.— 115,25 35,7 77.87 104.— 145,— 135˙.— 124.— 245.— 146 115,25 169,50 1 7 132,50 129.— 116%12 * 5 98,75 Ver. Ot. Nickelwerke 177,25— Verl. Glanzst. Elberf. Ver. Stahlwerke Ver. Ultramarinfabr. 131,.— Vogel Telesr.-Dr. Wanderer-Werke Wt. Drahtind. Hamm— Wißner Metall. 906,75 99 Zellstol Waldho. 136,12 136,57 110.— 111)12 — 15525 164,50 164,.— Westd. Kaufhof AG. 103,25 105,— Kolonial-Papiere Dt.-Ostafrika Neu-Guinea.— Otavi Min. u. Eisenb. 28,.— 29,12 Berliner Deuisenkurse Versicher.-Aktien Aachen-München Allianz Allgem. Allianz Leben 910.— 920.— — 27⁰.— 120.— 125,.— Geld Brief Oeld Briet Aegypt.(Alex.-Kalro) 1 àg. Pfd. Arsentin.(Buenos-Alr.) 1 Pap.P. Bels.(Brüss. u. Antw.) 100 Belga Brasinlen(Rio de lan.) 1 Milreis Bulgarien(Sofa).. 100 Lew/a Dänemark(Kopenh.) 100 Kronen Danzie(Danzig).. 100 Gulden England(London).. I Pfund Estland(Rev., Tall.) 100 estn. Kr. Einnland(Helsingf.) 100 finnl. Mk. Frankreich(Paris), 100 Franos Griechenland(Athen) 100Drachm. Hofland(Amsterd. u. Rott,) 100 G. lran(Teheran) 110 Riais Istand(Revkiavſk) 100 fst. Kr. ltallen(Rom u. Mailand) 100 Lire Japan(Tokio u. Kobe). 1 Ven Iugoslaw.(Belg. u. Zagr.) 100Din. Kanada(Montreah Ikan. Dollar Lettland(Rigah 100 Lats Lätauen(Kowno/kaunas) 100 Lit. Norwegen(Oslo).. 100 Kronen Polen(Warschau/ Pos.) 10% Zioty Portusa(Lissabon) 100 Escudo Rumänlen(Bukarest) 100 Lei Sehweden(Stocich. u. 83 100 Er. Schwelz(Zür. Bas., Bern) 100 Fr. Spanien(Madr. u. Barc.) 100 Pes. Tschecho-Slowakei(Prag) 10 Kr Türkel(Istanbul) 1 türk. Pfund Ungarn(Fudapest). 1 Pengòõ Uruguay(Montevid.) 1 Gold-Peso Ver. St.v. Amerika(Neuv.) IDoll. 61520 56.590 8,591 .570 0,999 2,181 27. Oktober 10,505 61440 61220 617520 56.710 56,620 56,740 6,609 1,965 1001 2,496 28. Oktober 43, 10,510 56, 6509 .962 150ʃ 2,499 6,591 .578 9,599 2,195 neuester Hodelle, Iimöllen Holzarten zu günstigen preisen! 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Hageneier.— Chef vom Die Helmuth Wüſt.— Verantwortlich für Innenpolitf Helmuth Wüſt; für Außenpolitik: Dr. Wilh Kicherg — ür Wirtſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel; Einzel- ewegung: Friedrich Karl Haos; für Kulturpolh und Unterhaltung: Helmut Schulz; für Heimatteil: Fritz Haas: für Lokales: Friedrich Haas: für Sport: Julius Etz: Geſtaltun gabe: Wilhelm Ratzel: für Beilagen: Knoll und Carl Lauer; für die Bilder die Reſſe ſchriftleiter, ſämtliche in Mannheim.— Ständiger liner Mitarbeiter: Prof. Dr. Johann von Leers, — Berliner Schriftleitung: Hans Reiſchach, Berlin SwW 68. Charlottenſtr. 82.— Spre ſtunden der Schriftleitung: (außer. Mittwoch, Samstaa und Sonntag).— Ra druck ſämtlicher Originalberichte verboten. Druc und Verlaa⸗ Hakenkreuzbanner⸗Verlaa und Druckeref Gmbs, Sprechſtunden der laußer Samstaa und Sonntaa).— Fernſprech⸗ Verlaa und Schriftleituna: Für den Anzergenten veraniw: Wilh. M Schatz. Mh Zur Zent gelten folaende Preisliſten: Geſamtausag Nr. 3. Ausaabe Mannheim Nr 11. Ausgabe Weinhe Verlaasdirektion: Ausgabe à und ß Schwetzingen Frühausgabe A Weinheim⸗ 500 Abendausgabe 4 Weinheim Ausaabe B Weinheim. Ausgabe àA und B Weinheim Geſamt⸗DA. Monat Septbr. 1938 über 92 über täglich von 16—17 1 10.30—12 1 Sammel⸗Nr 3 über 500 über 3200 Jweiſlündi, zwiſchen dem Reichsminiſter des bentrop hat am ſchen Regierungschef Anweſenheit des Gre weiſtündige Unterr Flautet, werden die gvormittag fortgeſe prags neue f der-⸗All r. Herma der Miniſter für 51 ie in Prag, Dr. Ch Freitag um 19 Uhr endten Wettſtein Nr. 3. Ausaabe Schwetzingen Nr. 9.—, Die Anzelgß Antwort der tſchecho⸗ 1aanse der Ausaa A M ich— der unsgabens Abend ericheinen Mig Kote der ungariſc Klein-(120175] Abendausgahe“ Mpom. 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