iber 1958 e und Lager eeeeeeee wei euaue alzeug- ist es hriften en und rsehen. erkaufen lentlasse in ſehr au⸗ zuſtande.— hrech. 502 87. 112 VR) ———— termann ef vom Dienſt Innenpolitik: Kicherer; m Ratzel; für Kulturpolitik, hulz; für den riedrich Karl g der B⸗Aus⸗ dr. Hermann die Reſſort⸗ tändiger Ber⸗ 1 Leers, Ber⸗ Hans Graf 2.— rech⸗ 16—17 Uhr ig).— Nach⸗ Schatz, Mhm ei Gmbß. eſamtausgabe be Weinheim Die Anzeigen heinen gleich⸗ ) * über 43 250 über 7 000 ——— über 3 750 über III Verlag u. Schriftleitung: M banner“ Ausgabe A erſchein 8 Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM.(einſchl. 66,4 eld. Ausgabe B erſch. wöchtl 7mal. Bezugspreiſe: ohn; durch die Poſt 1,.70 RM. leinſch Früh-Ausgabe A annheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hakenkreuz⸗ t wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: u. 50 Pf. Frei Haus monatl. 2,20 RM. f. Ah. 72 Pf. Beſtell⸗ rei Haus monatl. 1,7„ u. 30 Pf. Träger⸗ ſchl. 50,54 Pf. Poſt——— zuzügl. 42 55 Beſtellgeld. Fſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verhind., beſ ntf eht kein Unſpr. auf chüdigung. 8. Jahrgeng MANNHEIM Welliuda beſahl das Paxier Attentat Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 15 Pf. Die 4ge im Textteil 60 Pf. Mannheimer Mucnabe: Di 1 120 3 62 Millimeterzeile ie 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die Mal⸗ Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die I2geſpalt meterzeile 4 Pf. füllungsort Mannheim. Nummer 519 Die 4geſpaltene Millimeterzeile im*—* 18 Pf.— usſchließlicher Gerichtsſtand: 2 hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 16˙ 8 Zahlungs⸗ und Er Wofiſcheckonts; Lubkvigz⸗ fenn 0. Dienskag, 8. November 1938 annheim. de Gchüſze in dek deutſchen Botzchafr müpen ein Echo haben Engliſcher Weltrekord im Weitflug /Der neue Prager Kurs Dom Rath iſt ſchwer verletzt Nähere Einzelheiten zum Pariser Boischaflerattenfat DNB Paris, 7. Nov. Wie wir bereits in einem Teil unſerer Aus⸗ gabe berichteten, verübte am Montagmorgen ein polniſcher Jude namens Herſchel Sei⸗ bel Grynſzpan auf den Legationsſekretär in der deutſchen Botſchaft in Paris vom Rath, einen Revolveranſchlag. Der Vorfall ſpielte ſich folgendermaßen ab: Der Täter ver⸗ langte einen der Legationsſekretäre zu ſprechen, wurde in das Zimmer des Herrn vom Rath ge⸗ führt, aus dem man gleich darauf Schüſſe fal⸗ len hörte. Der Oſtjude hatte den deutſchen Be⸗ amten meuchlings niedergeknallt. Der vor der Botſchaft ſtehende franzöſiſche Polizeibeamte nahm daraufhin auf Anſuchen des Amtsgehilfen der Botſchaft den Juden feſt, der bei der Ver⸗ nehmung angab, daß er die Tat begangen hätte, um ſeine jüdiſchen Genoſſen zu rächen. Ueber die Verletzungen, die Legationsſekretär vom Rath bei dem feigen jüdiſchen Revolver⸗ überfall in der deutſchen Botſchaft in Paris er⸗ litt, erfahren wir von zuſtändiger Stelle noch folgende Einzelheiten. Eine der beiden Kugeln, die der Jude Grynſzpan auf den deutſchen Le⸗ gationsſekretär abſchoß, ſtreifte die Haut und drang in die Schulter ein. Die dadurch hervor⸗ gerufene Verletzung iſt nicht gefährlich. Die zweite Kugel dagegen drang in die Seite ein und durchſchlug die Milz, weiter verletzte ſie die Magenwand an zwei Stellen. Glück⸗ licherweiſe iſt die Wirbelſäule nicht getroffen worden. 5 Die ſofort vorgenommene Operation, die Profeſſor Baumgartner von der Klinik 'Alma durchführte, dauerte bis kurz vor 14 Uhr. Es erwies ſich als nowendig, die Milz zu entfernen. Die Verwundungen am Magen wurden genäht. Die Operation war infolge der Art und Stellen der Verletzung außerordentlich ſchwierig, ſie iſt jedoch gut ver⸗ laufen. Der Zuſtand des Verletzten bleibt, ohne zu unmittelbaren Befürchtungen Anlaß zu ge⸗ ben, ſehr ernſt. Woher ſtammt der mörder? Das Judenhätſcheln rächt ſich DNB Paris, 7. Nov. Der Staatsanwalt hat am Montagnachmittag den Unterſuchungsrichter Tesnidres mit der gerichtlichen Unterſuchung über den in der deutſchen Botſchaft begangenen Mordanſchlag beauftragt. Der ruchloſe Verbrecher wird heute dem Unterſuchungsrichter vorgeführt und dann nach einem erſten Verhör ins Gerichtsgefängnis eingeliefert werden. Inzwiſchen iſt es der Polizei gelungen, den Waffenhändler ausfindig zu machen, der Mon⸗ tag früh dem Judenbengel den Revolver verkauft hat. Der Waffenhändler Carpe iſt von der Polizei verhört worden und hat er⸗ klärt, daß Herſchel Seibel Grynſzpan ihm ſehr ruhig erſchienen ſei und über die Gründe für den Revolverkauf geſagt habe, er trage des öfteren größere Geldbeträge bei ſich. Der Jude habe zunächſt zwiſchen einem automatiſchen Re⸗ volver und einem Trommelrevolver in ſeiner Wahl gezögert. Auf Anraten des Waffenhänd⸗ lers kaufte er dann den Trommelrevolver Ka⸗ liber 6,35. Uebrigens ſoll der Mordbube auf Verlangen des Waffenhändlers einen gültigen Perſonalausweis und einen Paß vorgezeigt haben. Polizeiinſpekteure haben auch den Onkel, Die beldauelle des Ueber ſeine Exiſtenzmittel verhört, erklärte Herſchel Seibel Grynſzpan, er habe vor etwa 14 Tagen von ſeiner Familie rund 3000 Fran⸗ ken erhalten. Seine Eltern, die inzwiſchen aus⸗ gewieſen worden ſein ſollen, leben zur Zeit, wie man annimmt, irgendwo an der deutſch⸗ polniſchen Grenze. Während ſeiner Ueberführung zum Juſtiz⸗ Abraham Grynſzpan, der am 13. Sep⸗ tember 1893 in Polen geboren iſt, und deſſen Ehefrau Chana, geborene Berenbaum, 1903 in Warſchau geboren, zum Kommiſſariat gebracht, wo ſie verhört wurden. Ueber die bisherigen Ergebniſſe der Verhöre des Attentäters und ſeines Onkels erfährt Havas unter anderem: Herſchel Seibel Grynſzpan befand ſich ſchon im Auguſt dieſes Jahres in Paris. Mitte Auguſt wurde ihm die Aufenthaltserlaubnis nicht ver⸗ längert und er wurde ausgewieſen. Während ſeines damaligen Aufenthaltes wohnte er bei ſeinem Onkel, der in Paris ſeit längerer Zeit einen Kleiderhandel betreibt. Seit dem 15. Au⸗ guſt will der Onkel ſeinen Neffen nicht wieder geſehen haben, der, über ſeinen Verbleib nach der Ausweiſung befragt, erklärte(man iſt aller⸗ dings überzeugt, daß er lügt), er habe im Bois de Boulogne auf dem Seine⸗Quai genächtigt. Auch habe er ſich kurze Zeit in Brüſſel und in einer anderen Stadt aufgehalten, auf deren Namen er ſich nicht mehr beſinnen will. ſlörders brynſzpan palaſt hat Herſchel Seibel Grynſzpan ſein Ver⸗ halten vollkommen verändert. Er bemüht ſich nicht mehr wie am Vormittag, ſich den Foto⸗ grafen zu entziehen oder ſein Geſicht vor den Fotoapparaten zu verbergen. Auch hat Gryn⸗ ſzpan plötzlich ſeine Geſprächigkeit wiederge⸗ funden und hat ſich in dem Gefängniswagen mit dem bei ihm weilenden Polizeiinſpektor lebhaft unterhalten. Die junge Gefolgschait der Thüringer Waffen-, Fahrzeug- und Munitionsfabriken vor dem Führer Auf dem Marktplatz in Weimar begrüßt der Führer 600 Lehrlinge der Industriewerke der Wilhelm-Gustloff-Stiftung und 600 Lehrlinge der Lehrlingsabteilung der Waffen-, Fahrzeug- und Munitionsfabriken von Suhl, Weimar und Meuselwitz. Hinter dem Führer Gauleiter und Reichsstatthalter Sauckel. Weltbild(M) Juden, jetzt iſt's genug! rd. Berlin, 8. November. Die Schüſſe eines jüdiſchen Mordbanditen auf den Legationsſekretär der deutſchen Bot⸗ ſchaft in Paris haben in der deutſchen Oeffent⸗ lichkeit Abſcheu und Empörung ausgelöſt. Die Umſtände, unter denen ſich die Tat abgeſpielt haben, laſſen erkennen, worauf es den Draht⸗ zrehern, in deren Auftrag die jüdiſche Kanaille gehandelt hat, ankommt: Der feige Mordan⸗ ſchlag ſpielte ſich in den exterritorialen Räumen der Pariſer Botſchaft ab. Es unterliegt keinem Zweifel, daß neben der Mordabſicht dieſer Be⸗ gleitumſtand in erſter Linie dazu dienen ſollte, einen internationalen Zwiſchen⸗ fall herbeizuführen. Es entſpricht bekanntlich völkerrechtlichen Grundſätzen, daß exterritoriale Gebäude und die mit beſonderen Rechten aus⸗ geſtatteten Beamten einer ausländiſchen Miſ⸗ ſion, alſo einer Geſandtſchaft oder einer Bot⸗ ſchaft, dem Schutz des betreffenden Gaſtlandes anvertraut ſind. Aus dieſem Grunde pflegen in allen Ländern gewiſſe polizeiliche Vorkehrun⸗ gen gegen unliebſame Zwiſchenfälle getroffen zu werden. Die Tatſache, daß ſich das verbrecheriſche jü⸗ diſche Subjekt trotz dieſer zweifelsohne auch in Paris in ausreichendem Maße getroffenen Vor⸗ kehrungen der Polizei in das Botſchaftsgebäude einſchmuggeln konnte, war daher die erſte Spe⸗ kulation auf eine ausreichende Wirkung des be⸗ abſichtigten Mordes. Sie iſt ebenſo fehlgeſchla⸗ gen, wie alle anderen Spekulationen, die das Weltjudentum zweifellos mit dieſem neuen Mordanſchlag verbunden hat! In Deutſchland leben mehrere hunderttauſend Juden mit deut⸗ ſcher Staatsangehörigkeit und mehrere zehn⸗ tauſend ausländiſche Juden. Sie können ſich frei bewegen und ſie können ihren Geſchäften und ihrem privaten Leben ungehindert nach⸗ gehen. Sie haben die Geduld und Langmut des deutſchen Volkes ſchon einmal mit dem viehi⸗ ſchen Mordanſchlag an dem Landesgruppenlei⸗ ter der Schweiz, Guſtloff, auf eine harte und ernſte Probe geſtellt. Jetzt aber iſt das Maß volll! Die unterirdiſche Tätigkeit des Weltjudentums iſt eine einzige Kette von Ver⸗ brechen. Wo das jüdiſche Weltverſchwörergeſin⸗ del nicht nach dem Muſter Sowjetrußlands oder Spaniens zu einer Abſchlachtung von Zehntauſenden oder Millionen übergehen kann, greift man zu dem Mittel einer uferloſen Kriegshetze, die die Völker gegeneinander peitſchen ſoll. Wenn auch dieſe verbrecheriſche Methode nicht ausreicht, genügt es, einem aſſo⸗ zialen jüdiſchen Subjekt die Piſtole und den Mordauftrag in die Hand zu orücken. Der unerhörte Vorfall in Paris beweiſt, daß das jüdiſche Geſindel dabei vor nichts zurück⸗ ſchreckt, Wenn auch die ſranzöſiſchen Behörden ſicherlich in keiner Weiſe dafür verantwortlich gemacht werden können, daß ſich dieſer Vorfall ereignen konnte, ſo iſt es doch eine ebenſo feſt⸗ ſtehende Tatſache, daß Paris ſeit langem ſchon das Zentrum des ſowohl aus Deutſchland wie auch aus Italien geflohenen Emigrantengeſin⸗ dels iſt. Juden waren und ſind es, die von Paris aus ſowohl gegen das faſchiſtiſche Ita⸗ lien wie gegen das nationalſozialiſtiſche Deutſchland eine organiſierte Kriegs⸗ m. „Hakenkreuzbanner“ Dienstag, 8. November 1958 Greuelhetze in die Wege geleitet haben. Juden ſind es, die zum größten Teil für die fanatiſche deutſchfeindliche Haltung des Straßburger Senders verantwortlich zeichnen. Juden wa⸗ ren und ſind es, die bisher keine Gelegenheit ungenutzt ließen, um das deutſch⸗franzöſiſche Verhältnis zu trüben und um niedrige Haß⸗ inſtinkte gegen das deutſche Volk zu wecken. Es iſt allgemein verſtändlich, daß in einer derar⸗ tigen Atmoſphäre der Schritt von der Propa⸗ gierung des Mordes bis zur Ausführung der Tat nicht mehr weit iſt. Der Mordüberfall in den Räumen der deut⸗ ſchen Botſchaft in Paris beweiſt noch etwas anderes: Er beweiſt, daß die Geduld und die Einſicht des deutſchen Volkes vor allem gegen⸗ über dem in Deutſchland lebenden ausländi⸗ ſchen Judentum— aus deſſen Kreiſen der Pariſer Attentäter ſtammt— zu groß und vor allem zu unberechtigt war. Es wird an der Zeit ſein, den jüdiſchen Schmarotzern auf deutſchem Boden end⸗ lich jenes Leben zuteil werden zu laſſen, das täglich in ſpaltenlangen Greuelmeldungen einer gewiſſen Auslands⸗Journaille mit unverſchäm⸗ ten Angriffen auf das deutſche Volk geſchildert wird. Wer den Mord als ein„erlaubtes De⸗ monſtrationsmittel“ zur Unterſtreichung einer verbrecheriſchen Lügenkampagne braucht, kann mitkeiner weiteren Schonungmehr rechnen. Verbrecher werden in Zukunf“ ols Verbrecher behandelt werden müſſen. Daladiers flnteilnohme DNB Paris, 7. Nov. Miniſterpräſident Daladier hat dem deut⸗ ſchen Botſchafter ſeine perſönliche Anteilnahme ſowie die Anteilnahme der Regierung über⸗ mittelt. Desgleichen haben ſich zahlreiche poli⸗ tiſche Perſönlichkeiten auf der Botſchaft nach dem Befinden des Legationsſekretärs vom Rath erkundigt. Der„Intranſigeant“ ſchreibt, das be⸗ dauerliche Attentat habe in Paris große Er⸗ regung hervorgerufen. Es rolle aufs neue die Frage der unliebſamen Ausländer auf, die nach Frankreich kämen, um ſich ihren unkontrollier⸗ baren Machenſchaften hinzugeben. Faſchiſli'cher beſetzenkwurf vom Miniſterrat genehmigt DNB Rom, 7. Nov. Der italieniſche Miniſterrat hat am Montag auf Antrag des Duce und in Uebereinſtimmung mit den vom Großen Rat des Faſchismus un⸗ längſt getroffenen Beſtimmungen einen Geſetz⸗ entwurf genehmigt, wonach italieniſche Staats⸗ angehörige jüdiſcher Abſtammung nicht in die Mitgliederliſte der Nationalfaſchiſtiſchen Partei aufgenommen werden können. Ferner wurde auf Vorſchlag des Duce die Geſetzesvorlage zur Bildung der neuen faſchiſtiſchen und korpora⸗ tiven Kammer genehmigt- Auch dieſe Geſetzes⸗ vorlage entſpricht den Beſchlüſſen des Großen Rates des Faſchismus. Schließlich wurde eben⸗ falls in Uebereinſtimmung mit den Beſchlüſſen des Rates beſchloſſen, daß künftighin dem Fa⸗ ſchiſtiſchen Nationalrat vier Vertreter der Fa⸗ ſchiſtiſchen Auslandsorganiſation, nämlich der Sekretär, der ſtellvertretende Se⸗ kretär und zwei Inſpektoren, angehören ſollen, die damit ebenſo wie der Präſident des Faſchi⸗ ſtiſchen Kriegsinvalidenverbandes und der Prä⸗ ſident des Faſchiſtiſchen Frontkämpferverban⸗ des automatiſch zu den Mitgliedern der neuen faſchiſtiſchen Kammer gehören werden. „So gelfährlich wie 100 000 Soldaten“ Wir entnehmen dem bemerkenswerten Auſſatz „Ein paar Zeitungen ſind ſo gefährlich wie 100 000 Soldaten“ von Hans Henning Frhrn. Grote, der mit ausgezeichneten Beiſpielen in der November⸗ folge von„Weſtermanns Monatsheften“(Verlag Georg Weſtermann, Braunſchweig) erſchienen iſt, folgende Ausführungen: Die Erfahrungen des Weltkrieges, das heißt das völlige Verfagen einer deutſchen geiſtigen Kriegführung, haben bewirkt, die geiſtige Vor⸗ bereitung und Durchführung eines künftigen Krieges als eine neuzeitliche Erſcheinung der Kriegführung überhaupt anzuſehen. Für eine Betrachtung, mit welchen Mitteln eine Propa⸗ ——5 auch in einem zukünftigen Kriege zu ar⸗ eiten hat, iſt die Arbeits⸗ und Denkweiſe jenes engliſchen Zeitungskönigs und Meiſters der Zer⸗ ſetzung heute durchaus noch richtungweiſend. Nicht nur daß die Hauptfäden der eſamten propagandiſtiſchen Arbeit einerſeits ür die Mittelmächte ſelbſt, andererſeits wieder ür die Neutralen beſtimmt, in der Hand be⸗ ant zog er die beſten publiziſtiſchen Kräfte nglands und der Verbündeten heran und formte aus iſchen einzelnen Vorſchlägen ſeinen propagandiſtiſchen Feldzugsplan. U. a. erwarb beſ der ſozialiſtiſche Schriftſteller H. G. Wells, eſſen Romane auch in Deutſchland nach dem Kriege einen reißenden Abſatz gefunden haben, dabei hervorragende Dienſte. Wells beherrſchte befonders die pſychologiſche Seite, die die Vor⸗ ausſetzung für jede wirkſame Propaganda bleibt. In einer Denkſchrift ſchrieb er u..: „Eine Propaganda in Deutſchland muß ganz offenbar, ebenſo wie in anderen Ländern, auf einer klären Politik der Regierung begründet ſein... Das eigentliche Kriegsziel der Alliierten beſteht nicht nur darin, den Feind zu ſchlagen, fondern darin, einen Weltfrieden erbeizufüh⸗ ren, der den Wiederausbruch eines Krieges ver⸗ hindert... Es erübrigt ſich, auch nur zuſam⸗ menfaſſend die Lage der Alliierten zu erwähnen, daß nämlich der Krieg von ihrer Seite ein Ver⸗ hebt, tritt der N Duasſelbe wie bei Uilnelm Duſtloff Die englische Presse prangeri die brufale Nordtat an DNB London, 7. November. Der feige Ueberfall des Juden Grynſzpan auf Legationsſekretär vom Rath in der Pariſer deutſchen Botſchaft hat auf die Londoner Abenppreſſe einen tiefen Eindruck gemacht. In ausführlichen Pariſer Berichten und unter gro⸗ ßen Ueberſchriften ſchildern die Blätter ihren Leſern, wie der Jude ſeine Untat ausführte. Beſonders heben die Blätter auch hervor, daß Außenminiſter Bonnet einen Vertreter an das Krankenbett des ſchwerverletzten Herrn vom Rath entſandt hat, um ſich über das Befinden des Verletzten zu erkundigen. „Evening News“ weiſt unter der Ueber⸗ ſchrift„Ein Jude ſchießt auf einen Nazidiplo⸗ maten mit dem Schrei„Rache“— nach einer ausführlichen Schilderung dieſes hinterliſtigen Verbrechens auf die Ermordung Wil⸗ helm Guſtloffs hin, der ebenfalls das Op⸗ fer eines jüdiſchen Mörders geworden ſei. In ihren Ueberſchriften heben die Londoner Blät⸗ ter dieſen blutdurſtigen Rachegedanken beſon⸗ ders hervor. So heißt die Ueberſchrift des libe⸗ ralen„Star“:„Ein Deutſcher in der Pariſer Botſchaft angeſchoſſen, um die Juden zu rächen.“ Um die ganze Gemeinheit der heimtückiſchen Untat beſonders zu unterſtreichen, berichtet „Evening Standard“, daß Herr vom Rath erſt vox kurzem nach Paris zurückgekehrt ſei, nach⸗ dem er eine ſchwere Krankheit glücklich über⸗ ſtanden habe. ſlotverordnungen verſchoben Reynaud wird erſt am Wochenende deutlich h. W. Paris, 8. Nov. Nach Abſchluß der Bilanzaufſtellung und der vorbereitenden Arbeiten des Finanzminiſters Reynaud für die Herausgabe der neuen Notver⸗ ordnungen ſoll zunächſt in engeren Zuſammen⸗ künften zwiſchen den hauptbeteiligten Fachmini⸗ ſtern das große Thema beraten werden. Die allgemein für Dienstag erwartete Kabinetts⸗ ſitzung iſt verſchoben worden. Vorausſichtlich ſollen die Texte der Dekrete erſt in zwei bis drei Tagen vom Kabinett unterzeichnet werden. Es wird jedoch angekündigt, daß ſie bis Ende der Woche veröffentlicht werden ſollen. Ueber den Sinn der Taktik der Sozialdemo⸗ kraten ſagt der„Temps“ in einer ſehr kritiſchen BVetrachtung, die Neutralität der Blum⸗Partei gegenüber der Regierung werde von jetzt ab mit Bedingungen verknüpft ſein. Es beſteht ſozialdemokratiſcherſeits die Abſicht, dem Kabinett zu ſagen, wenn es nicht dies oder jenes tue, ſo werde es zu beſtimmten Handlun⸗ gen gezwungen ſein. flulobahn gleich hinter Flugzeug Der zweitschnellste Verkehrsv/eg unserer Zeit DN München, 7. Nov. Durch die Fahrt, mit der Korpsführer des NSͤ Reichsleiter Hühnlein am Montag auf der Reichsautobahn die Strecke von Berlin nach München in 4,32 Stunden zurückgelegt hat, iſt in augenfälliger Weiſe bewieſen worden, daß nach dem Luftweg die Reichsautobahnen der ſchnellſte Verkehrsweg unſerer Zeit ſind. Gegenüber einer Flugzeit Berlin—München von rund 2½ Stunden hat der Wagen des Korpsführers Hühnlein zu der 576 Kilometer langen Strecke 4½ Stunden benötigt, während der Fernſchnellzug eine Fahrtzeit von 7% Stun⸗ den benötigt. Dabei ſind in den 4½ Stunden Autoreiſezeit 25 Minuten Aufenthalt für Tan⸗ ken, Nachſehen der Waſſerpumpe und kurze Kaffeepauſe bereits eingerechnet. Die Fahrt wurde mit einem ſerienmäßigen Sportwagen (Mercedes⸗Kompreſſor, Typ K 5,4 Liter) aus⸗ geführt. Zu berückſichtigen iſt auch, daß bekanntlich die Reichsautobahn zwiſchen Eichſtätt und Ingol⸗ ſtadt ſowie bei Bayreuth und bei Halle im Au⸗ genblick ſtellenweiſe noch eingleiſig iſt, ſo daß alſo nach der endgültigen Fertigſtellung der Reichsautobahn mit einem noch ſchnelleren Fahrtempo gerechnet werden kann. filingt hübſch- ob's aber wahe iſt? Ger ũchie um einen Aufstand gegen fernösiliche Sov/ſeis DNB Dairen, 7. Nov. In der Mandſchurei laufen zunächſt noch un⸗ kontrollierbare Gerüchte über einen Aufſt and der Zivilbevölkerung in der Stadt Blagoweſtſchenſt um, der gegen den Sowjet⸗ terror gerichtet ſei und dem ſich auch die lokale Garniſon angeſchloſſen habe · Aus Blagoweſtſchenſk in Charbin eingetrof⸗ fene Flüchtlinge behaupten, der Aufſtand ſei am 1. November ausgebrochen. Nachdem die n Wen den Angriff Deutſchlands ie übrige auf enſchheit iſt, das hierin von den madjariſchen Grundbeſitzern, den Türken und dem König von Bulgarien unterſtützt wird. Es iſt ein Krieg gegen den Krieg, gegen den Angriffstrieg und gegen die Vorbereitungen zu einem Angriffskrieg... Die Gedanken der Welt kriſtalliſierten ſich jetzt in einem Wort, dem Be⸗ griff:„Der Bund der freien Völker!“... Alle, die den Krieg noch bewußt erlebt haben, wiſſen, auf welchen fruchtbaren Boden dieſe Parolen der gefallen ſind. Die von dem äußeren Feinde ausgegebenen Schlag⸗ worte„Krieg dem Kriege!“ und„Völkerbund“ taten ihre Wirkung. In dieſen Parolen war vorbildlich erfüllt, was von einer wirkſamen Propaganda verlangt werden muß. Es bedurfte erſt der harten Lehren der Wirklichkeit, um die Mehrheit des deutſchen Volkes von ihrer inne⸗ ren Unwahrhaftigkeit 1 überzeugen. Wenn das Traumbild vom Völkerbund noch am eheſten ſich als eine Schimäre enthüllte, ſo hielt ſich das andere Schlagwort„Krieg dem Kriege!“ bei der pazifiſtiſchen Erziehung durch die verſchiedenen Weimarregierungen dafür um ſo länger. „Der Narr mt der Hacke“ Uraufführung am Gieſſener Stadttheater Eduard Reinachers entzückendes Spiel „Der Narr mit der Hacke“, deſſen dichteriſche Qualitäten hervorragend ſind, wurde bereits vor Jahren im Rundfunt als Hörſpiel geiendet und fand auch hier ſchon lebhaften Widerhall. Auf der Bühne iſt naturgemäß die Wirkung eine noch intenſwere, zumal die Regie des In⸗ tendanten Schultze⸗Griesheim den poe⸗ tiſchen Zauber dieies japaniſchen Märchens in der Darſtellung liebevoll zu unterſtreichen wußte. Zur 1 ſelbſt: Wenn ſich der Vorhang ärchenerzähler vor ſein Publi⸗ kum und macht es mit dem Geſchehen bekannt. Abſeits des Spiels verharrt er dann, um die einzelnen Bilder erläuternd zu verbinden: Das Dörſchen Fukugawa iſt durch einen gewaltigen Granitberg von der großen Welt abgeſchloſſen. dortige Garniſon ſich angeſchloſſen habe, ſeien für alle Fälle Frauen und Kinder über den Amur nach Mandſchukuo in Sicherheit gebracht worden. Es wird dann weiter geſagt, daß an⸗ geblich der Militärbefehlshaber von Oſtſibirien Flugzeuggeſchwader gegen Blagoweſtſchenfk ein⸗ geſetzt habe. Die dortige Garniſon habe darauf⸗ hin weiße Schriftbänder ausgelegt mit der Auf⸗ forderung an die Flieger, ſich dem Aufſtand an⸗ zuſchließen. Nachdem dieſe tatſächlich der Auf⸗ forderung nachgekommen ſein ſollen, hätte man Nur ein ſehr gefährlicher Fußpfad führt an ſchroffen Abſtürzen hin, zu deſſen Füßen das gefräßige Meer lauert. Da erſcheint der Bevöl⸗ kerung der Mönch Doin, der ihr mitteilt, man müßte einen Weg durch dieſen Berg hauen, da⸗ mit weitere Unglücksfälle vermieden blieben. Alles verlacht den Narren, aber er nimmt die Spitzhacke und macht ſich ans Werk. Jahre und abermals Jahre hindurch klingt ununterbrochen das Lied der Hacke. Nach vierzig Jahren iſt der Granitberg endlich bezwungen. Doin aber ſoll ſich dem Ritter Akiſuta ſtellen, der als Rächer des Fürſten Hofhoji, den der Mönch wegeal einer Beleidigung erſchlug, vor ihn tritt. Aber Atiſuta ertennt die Größe des von Doins ge⸗ ſchaffenen Werkes und will ihm verzeihen. Zu ſpät, der„Narr“ mit der Hacke ſimkt in dem Augenblick, da er das vollendete, was er in hei⸗ ligem Eifer begann, tot zu Boden. Ein vollbeſetztes Haus ſpendete der Dichtung und ihrer ausgezeichneten Wiedergabe am Schluß herzlichen Beifall. Hans Pott. Herbert Cysarz nach München beruien Der bekannte ſudetendeutſche 350 Pro⸗ feſſor Herbert Cyſarz von der Deutſchen Uni⸗ verſität Prag f zunächſt vertretungsweiſe auf den Lehrſtuhl für neuere deutſche Literaturge⸗ ſchichte an der Univerſität München berufen worden. Profeſſor Cyſarz, der 1896 in Oder⸗ berg geboren wurde, erhielt 1938 für ſeine um⸗ faſſenden Arbeiten über den Harock und über Schiller den Eichendorff⸗Preis. Von wei⸗ teren Veröffentlichungen ſeien genannt„Litera⸗ turgeſchichte als fibienſ aft,„Geſchichts⸗ wiſſenſchaft, chaft, Lebenswiſſen⸗ ſchaft“,„Zur Geiſtesgeſchichte des Weltkrieges“, „Dichtung im Daſeinskampf“,„Schopenhauer und die Geiſteswiſſenſchaft“,„Ueber Unſterb⸗ lichkeit“,„Goethe und das geſchichtliche Welt, bild“,„Berge über uns“ und„Die großen, The⸗ men der ſudetendeutſchen Schrifttumsgeſchichte“ Der Gelehrte hat ſeit einem Jahrzehnt nicht allein in ſeinen Vorträgen und Vorleſungen an leichte Tanktruppen von Tſchita zur Nieder⸗ werfung des Aufſtandes in Marſch geſetzt. Die Tanktruppen hätten den Anſchluß an die Auf⸗ flandsbewegung abgelehnt. Die augenblickliche Lage ſei daher völlig undurchſichtig. Weiter wird davon geſprochen, daß man die nach Mandſchukuo gekommene Zivilbevölkerung an⸗ geblich in Heiho untergebracht habe, von wo foeben die erſten brieflichen Mitteilungen über den Aufſtand bei in Charbin lebenden Angehö⸗ rigen eingetroffen ſeien. Trotz der ins einzelne gehenden Angaben müſſen die oben wiedergegebenen Ausführun⸗ gen mit Vorſicht aufgenommen werden. Preſſe⸗ meldungen liegen bisher nicht vor.—— Beſuch bei Tſchiangkaiſchek Das Weſentliche wird geheimgehalten DN London, 7. Nov. Im Londoner Foreign Office iſt am Montag, wie von unterrichteter Seite mitgeteilt wird, ein kurzer telegraphiſcher Bericht des britiſchen Botſchafters in China, Sir Archibald Clark Kerr, über ſeine ſoeben erfolgte Zu⸗ ſammenkunft mit dem chineſiſchen Generaliſſi⸗ mus Tſchiangkaiſchek eingetroffen. Der Ort der Zuſammenkunft wird geheimgehalten. Ueber den Inhalt der Unterredung liegen, wie erklärt wird, noch keine Einzelheiten vor. fiundt arbeitet weiter zum Wohle der Deutſchen in der Tſchechei DNB Prag, 7. Nov. Unter Vorſitz des Abgeordneten Kundt fand am Montag eine Sitzung der Parlamentarier der ehemaligen Sudetendeutſchen und Karpato⸗ Deutſchen Partei ſtatt, die ihren Wohnſitz inner⸗ halb der neuen tſchecho⸗flowakiſchen Grenzen haben. Abgeordneter Kundt gab dabei dem Präſidium des Abgeordnetenhauſes die Selbſt⸗ auflöſung des Parlamentariſchen Klubs der Abgeordneten und Senatoren der Sudetendeutſchen und der Karpatho⸗Deutſchen Partei bekannt. Gleichzeitig teilte Abgeordneter Kundt mit, daß die Abgeordneten Kundt, Karmaſin, Kralic⸗ zek, Dr. Lokſcha, Profeſſor Mayr⸗Harting ſowie die Senatoren Profeſſor Braß, Profeſſor Hil⸗ genrainer und Senator Keil einen Parlamen⸗ tariſchen Klub der deutſchen nationalſozialiſti⸗ ſchen Abgeordneten und Senatoren in der Tſchecho⸗Slowakei gegründet hätten. Zum Vor⸗ ſitzenden des neuen Klubs ſowie als. Vextreter gegenüber dem Präſidium des Abgeordneten⸗ hauſes wurde Abgeordneter Kun dt, zum Ver⸗ treter gegenüber dem Präſidium des Senats Senator Hilgenrainer gewählt. Die Abgeordneten Neuwirth und Dr. Petera ſowie der Senator Kreal aus Brünn haben ihre Mandate niedergelegt, da ſie in das Gebiet des Sudetengaues überſiedeln. Als nächſte Aufgabe ſehen die im Parlamentariſchen Klub der deut⸗ ſchen nationalſozialiſtiſchen Abgeordneten und Senatoren vereinigten Parlamentarier die Sorge für die Deutſchen innerhalb der neuen Staatsgrenzen ſowie die Mithilfe bei einer entſprechenden Neuregelung der innerſtaatlichen Verhältniſſe überhaupt ſowie im beſonderen der notwendigen neuen Beziehungen zwiſchen den Deutſchen einerſeits und den Tſchechen, Slo⸗ waken und Ukrainern andererſeits. der Deutſchen Univerſität in Prag das Ver⸗ ſtändnis für den Wert und die Wichtigkeit des deutſchen Schrifttums im Sudetengebiet geför⸗ dert. Für das kommende Winterſemeſter hat Prof. Tyſarz in München zwei Vorleſungen über„Das deutſche— ſeit 1830“ und „Geſchichte und ſnhe ichkeit“, ferner eine Se⸗ minarübung über Nietzſches„Zarathuſtra“ an⸗ gekündigt. Münchens Dichterpreis verkündet Buchner, Czibulka und Kremers ausgezeichnet In Anweſenheit zahlreicher führender Per⸗ ſönlichteiten von Partei, Staat und Wehrmacht, ſowie der in München lebenden Vertreter des deutſchen Schrifttums fand am Sonntagmittag im Feſtſaal des Deutſchen Muſeums die feier⸗ liche Abſchlußkundgebung zur Großdeutſchen Buchwoche ſtatt. Oberbürgermeiſter Reichsleiter Karl Fiehler nahm nach einer kurzen Begrü⸗ hungsanſprache die Verkündung des Dichter⸗ preiſes der Hauptſtadt der Bewegung vor. Es wurden drei hervorragende literariſche Einzel⸗ leiſtungen ausgezeichnet: Franz Buchners „Kamerad halt aus!“, Alfons von Czibul⸗ kas„Würfelſpiel“ und Hannes Kremers „Gottesrune“. Stiitung eines niederdeutschen Maſerpreises Den Abſchluß der Gaukulturwoche des Gaues Oſt⸗Hannover bildete der Erſte Niederdeutſche —— in Worpswede. Der Begründer und Aelteſte der bekannten Künſtler⸗Kolonie, Prof. Dr. h. c. Fritz ma gab auf einer Arbeitstagung der Reichskammer dex bilden⸗ den Künſte einen Rückblick auf die Kulturge⸗ ſchichte e. Weltdorfes. Auf einem Kame⸗ radſchaftsabend der Künſtler gab Gauleiter Otto Tel f die Stiftung eines Niederdeutſchen Malerpreiſes bekannt, der künftig auf einer all⸗ jährlich durchzuführenden großen Kunſtaus⸗ ſtellung in Worpswede an die beſten nieder⸗ deutſchen Maler verteilt werden wird. 5 Einr Beg 4 + 1 1 Das bei. 7 V ſchen Brunn am V eifrig len M aus R gebrockh überſch Himme heit ſei Nur den ita mals kennt? 1 meiſten ſucht i kommer 1 jene ni 1 durchfli 1 Wolken Verſpre Regen, aber N mit der hadert, ſchließen Garten, es mite ſonne ie zu verſte ſtern de⸗ läden ſo ſich die friſchung dauert erſte küh mal in Den K zehn Ta keinen S drießlich man äne der Häu Uhr bis Maſſenfli oonnen, die„Vill man nach ſchließt g ſchäftsleb Erſt in einer ſüd Südens im Freier es ſchwer aufzubrin Die Tra Wie an und leicht er ſich An 1 laſſen der ten bring finden ſich Schinken Aepfel un durch die Inſel Pac ſo wie d Europa di fert. Die In allen bis Sizili 1 gefeiert, d er 1958 Nieder⸗ etzt. Die die Auf⸗ blickliche Weiter ie nach ung an⸗ von wo jen über Angehö⸗ Angaben führun⸗ Preſſe⸗ het lten Nov. Montag, lt wird, ritiſchen ibald gte Zu⸗ leraliſſi⸗ n. Der ehalten. gen, wie r. hechei Nov. dt fand entarier karpato⸗ tz inner⸗ Grenzen zei dem Zelbſt⸗ iſchen hren der eutſchen dt mit, Kralic⸗ g ſowie ſor Hil⸗ rlamen⸗ dzialiſti⸗ in der im Vor⸗ zextreter rdneten⸗ im Ver⸗ Senats Petera ben ihre biet des Aufgabe er deut⸗ ten und ier die r neuen i einer zatlichen eren der hen den n, Slo⸗ —— as Ver⸗ Reit des et geför⸗ ſter hat leſungen 30“ und eine Se⸗ tra“ an⸗ indet ezeichnet ſer Per⸗ hrmacht, eter des igmittag ie feier⸗ heutſchen chsleiter Begrü⸗ Dichter⸗ vor. Es Einzel⸗ chners zibul⸗ e mers hen 3 Gaues rdeutſche der und ſe, Prof. uf einer bilden⸗ ulturge⸗ Kame⸗ i ſeutſchen iner all⸗ unſtaus⸗ nieder⸗ „Hakenkreuzbanner“ Die Großkundgebung auf dem Gauparteitag in Weimar Einmarsch der Standarten und Fahnen in die Thüringische Landeskampfbahn in Weimar zu Beginn der Großkundgebung, deren Mittelpunkt die Rede des Führers war. Weltbild(.) Dienstag, 8. November 1058 Der Führer im Schloß zu Weimar Der Empfang der Thüringischen Staatsregierung im Schloß zu Weimar anläßlich der An- wesenheit des Führers zur Teilnahme am Gauparteitag. Fonnenglut-Schirokko-lebel: Taliens fierbſt Kleine Beiradiung- dieses NMal ganz unpolitisdi- aus dem ſaschisſischen ltalien Von unserfem römischen verfrefer Wolfdiefer Longen) Rom, Anfang November. Das Weinfeſt von San Marino iſt auch vor⸗ bei. Der Herbſt ſteht leuchtend über der röeni⸗ ſchen Campagna. Wie jedes Jahr haben die Brunnen des kleinen Städtchens San Marino am Weiheſeſt der Traube Wein geſprudelt, eifrig und unermüdlich geſchöpft von den fide⸗ len Marineſen und ihren zahlreichen Gäſten aus Rom. Italiens ſchönſte Jahreszeit iſt an⸗ gebrochen, der Herbſt, der das Südland in überſchwenglicher Fülle ſegnet und Landſchaft, Himmel uaid Erde die große ſtrahlende Klar⸗ heit ſeiner milden Sonnentage gibt. Nur wer den Sommer Roms kennt, lernt den italieniſchen Herbſt lieben. Wer aber nie⸗ mals einen Hochſommer in Rom verbrachte, kennt Rom und Mittelitalien nur ſchlecht. Die meiſten Deutſchen folgen ihrer Sonnenſehn⸗ ſucht im Frühling nach Italien. Zugneiſt kommen ſie zu früh. Erſt Mitte Mai beginnt jene nicht abreißende Kette der von Soeine durchfluteten Tage, an denen der Himmel keine Wolken kennt und jeder Sonnenuntergang das Verſprechen für den kommenden Tag ohne Regen, ohne Gewitter, ohne Nebel iſt. Dann aber Mitte Juli beginnt jene Zeit, wo man mit der Sonne, die man im Frühling erſehnte, hadert, wo ſich die römiſchen Häuſer hermetiſch ſchließen und jeder kühle Winkel im Haus, Garten, auf der Straße geſucht iſt. Man muß es miterlebt haben, daß dieſe Hochſomener⸗ ſonne in Rom erbarmungslos ſein kann, um zu verſtehen, weshalb faſt immer vor den Fen⸗ ſtern der römiſchen Häuſer die ſchweren Holz⸗ läden ſorgſam geſchloſſen ſind. Dann drängen ſich die Menſchen in die Bars nach eiſigen Er⸗ friſchungen unnd das Leben auf den Straßen dauert bis tief in die Nacht, da vom Meer die erſte kühle Briſe kommt. Das Meer ſelbſt, zu⸗ mal in der Nähe der Inſeln, wird lauwarm. Den Höhepunkt der Hitze bringen jene vier⸗ zehn Tage Anfang Auguſt, wo man zur Nacht keinen Schlaf findet, am anderen Morgen ver⸗ drießlich in den ſtrahlenden Tag ſchaut, wo man ängſtlich darauf bedacht iſt, ian Schatten der Häuſer zu gehen und am beſten von 11 Uhr bis 17 Uhr im Hauſe bleibt. Die große Maſſenflucht der Römer hat dann längſt be⸗ oonnen, in die Berge, ans Meer, oder kurz in die„Villegiatura“. Erſt im September kehrt man nach Rom zurück. Ein Teil der Geſchäfte ſchließt ganz. Die Kinos hören auf, das Ge⸗ ſchäftsleben ſtockt, Rom hat ſeine tote Zeit. Erſt in dieſen Tagen wird Rom wirklich zu einer ſüdlichen Stadt. Der ganze Zauber des Südens liegt über den Abenden und Nächten im Freien, in denen es nie kalt wird, ohne die es ſchwer wäre, den Mut zum nächſten Tag aufzubringen. die Traube— Italiens Herbſtſumbol Wie anders der Herbſt in Rom. Langſam und leicht wie ein freundlicher Mittler kündigt er ſich Anfang September mit dem erſten Nach⸗ laſſen der Hitze an. Eine Ueberfülle von Früch⸗ ten bringt er mit. Die erſten grünen Feigen finden ſich eines Tages als Vorgericht zum Schinken auf der Tafel. Prächtige Pfirſiche, Aepfel und Birnen werden alltäglich langſam durch die erſten, von der italieniſchen U⸗Boots⸗ Inſel Pantelleria kommenden Trauben erſetzt, ſo wie der britiſche Flottenſtützvunkt Malta Europa die erſten Kartoffeln im Frühjahr lie⸗ fert. Die Weintraube iſt Italiens Symbol. In allen Städten und Dörfern, von den Alpen bis Sizilien wird das Weihefeſt der Traube Oefeiert, die als köſtlichſte Gabe des Herbſtes in Italien in immer größerem Maße zur wirk⸗ lichen Voltsnahrung wird und für deren Ge⸗ nuß der Propagandafeldzug nicht abreißt. Dieſe Herbſttage ſind das Schönſte, was Italien zu bieten hat. Die von Malern ſo be⸗ wunderte klare Atmoſphäre des Südlandes ſcheint im Herbſt noch klarer zu werden. Die Sonne iſt längſt wieder zum Freund gewor⸗ den. Wie ein Aufatmen geht der Herbſt nach der Glut des Sommers durch die italieniſchen Felder. Eine Art zweiter Frühlieig, bringt er doch zweite Ernte, wie die der vielberühmten Erdbeeren von Neeni, die den Ort faſt berühm⸗ ter machen als der See, aus dem Kaiſer Cali⸗ gulas Prunkſchiffe geborgen wurden. Jetzt iſt die Zeit, wo die mächtigen Terraſſen der römi⸗ ſchen Häuſer auch am Tage benutzt werden können, wo die Sonne ſo warm, aber nicht mehr beſchwerlich iſt und wo der Blick über die Stadt bis weit zu den Bergen in der ſtrahlenden Klarheit eines tiefblauen Him⸗ mels ſtreift. Wenn aber der Schirokko bläſt Im Zuge des ſüdlichen Herbſtes aber kommt ein unerwünſchter Gaſt, den die Römer mehr als die Kälte fürchten, der Föhnwiad, der Schirokko. Gegenüber Afrikas Nord⸗ küſte, wo die Luft beim Schirokto, der dort Ghibli heißt, gelb vom aufgewirbelten Sand iſt, der alles durchdringt, wo die Schwüle der Luft das Atmen beſchwert, iſt der röen iſche Deltrekord!- England ſreut ſich Onhnehaliflug hrilischer Flugzeuge Aegypten-Ausiralien EP London, 7. November. Die am Samstagmorgen von Jsmailia (Aegypten) nach Auſtralien geſtarteten drei Bombenflugzeuge der engliſchen Luftwaffe ha⸗ ben Port Darwin erreicht und damit einen neuen Rekord für Ohnehaltflüge aufgeſtellt. Eine der drei Maſchinen mußte am Montag⸗ morgen nach den gegen 4 Uhr in London ein⸗ getroffenen Meldungen in der Nähe von Koe⸗ pang auf der Timor⸗Inſel notlanden, da nicht mehr genügend Treibſtoff an Bord war. Die Notlandung der Maſchine wurde vom eng⸗ liſchen Luftfahrtminiſterium beſtätigt. Es wurde hinzugefügt, daß die von dieſem Flugzeug zu⸗ rückgelegte Entfernung über 10 560 Kilometer beträgt. Die beiden anderen Flugzeuge ſetzten ihren Flug nach Port Darwin fort. Die Entfernung zwiſchen Ismailia und Port Darwin beträgt 11 450 Kilometer. Die Beſatzung der drei Vik⸗ kers⸗WellesleyBombenflugzeuge beſteht aus neun Mann. Der neue Weltrekord im Langſtreckenflug wird von der engliſchen Oeffentlichkeit als ein Tri⸗ umph für die moderne Fliegerei gefeiert. In Leitartikeln und redaktionellen Stellungnahmen wird auf die Leiſtung von Motoren und Mann⸗ ſchaften verwieſen und es fehlt auch nicht an Andeutungen darüber, wie nützlich die auf dem Fluge gemachten Erfahrungen für die britiſche Militärfliegerei ſein würden. Vom Luftfahrtminiſterium wurde bekanntge⸗ geben, daß alle notwendigen Schritte zur An⸗ erkennung des Weltrekords durch den hierfür zuſtändigen internationalen Ausſchuß bereits in die Wege geleitet ſeien. Die Flieger legten die 7162 Meilen lange Strecke nach Port Darwin in rund 48 Stunden zurück, während der dritte, der zu einer Not⸗ landung auf der Inſel Timor gezwungen war, drei Stunden ſpäter ebenfalls in Port Darwin eintraf. Die drei englischen Bomber auf dem Noustop-Flug von Aegypten nach Australien Weltbild(.) Schirokko leicht. Doch bringt er Tage, die in der ſchwülen Hitze mit dem heißen Wind nur ſchwer erträglich ſind wo die Menſchen über Nacht launiſch, verdrießlich und nachläſſig wer⸗ den. Es iſt dem Chroniſten noch nicht gelun⸗ gen, Beginn und Ende des Schirokko⸗Monats feſtzuſtellen. Die Römer nennen September oder Oktober, doch ſcheint es ſich nicht um eine geſchloſſene Schirokko-Periode zu handeln, wie es auch ſcheint, daß der Schirokko dem Römer ſelbſt mehr zuſetzt als dem Gaſt aus dem Nor⸗ den, beurteilt der Römer doch bäufig einen * Slue trãgt, lanke Jnmee Lodie ellestl mi iuer sie stels Schonpfleh 55 Tag als Schirotko⸗Tag, der dem Ausländer klar und ohne heißen Wind zu ſein ſcheint. Ein Ende kennt der ſüdliche Herbſt nicht. In manchen Jahren ſcheint der Regenmonat No⸗ vember nur eine kurze Unterbrechung des Herbſtes, nicht aber das Ende darzuſtellen, der Dezember bringt noch immer Tage größter herbſtlicher Pracht und eigentlich erſt dann ſtellt ſich der in nördlichen Ländern als unzer⸗ trennlich angeſprochene Gefährte des Herbſtes, der Nebel, ein. Rom, das mit einer Vielfalt der Stadtbilder, der verſchiedenſten Stimmun⸗ den aufwarten kann, hat dann Stunden, da der Nebel geheimnisvoll um die uralten Stadtmauern braut, wo alle Klarheit ver⸗ ſchwindet und Nebelfetzen langſam über Mar⸗ mortore und Monumentalbauten ziehen und der Phantaſie freien Lauf geben, was ſonſt Sonne und die Klarheit der Atmoſphäre ver⸗ hiedern. In füͤeze Der deutſche Geſandte in Oslo hat dem norwegiſchen Außenminiſter ſeine Teil⸗ nahme für die Opfer des großen Brandunglücks vom Sonntag ausgeſprochen. Wie die Blätter feſtſtellen, ſind von der Familie des Fotografen Brandſtrup nicht weniger als elf Mitglieder verbrannt, darunter die frühere Sängerin Ka⸗ ren Brandſtrup, die mehrere Jahre in Berlin ſtudierte. * Die tſchecho⸗ſlowakiſche Preſſe ver⸗ öffentlicht in großer Aufmachung ausführliche Auszüge aus der Rede des Führers in Weimar. Die Blätter heben beſonders die Stellen der Rede hervor, die ſich gegen die Kriegshetzer wenden. * Das bisherige deutſch⸗iriſche Han⸗ delsabkommen iſt um ein weiteres Jahr verlängert worden. * In unterrichteten Kreiſen Schanghais ver⸗ lautet, daß die Regierung Tſchiangkaiſchek Sowjetrußland neue Zugeſtändniſſe gemacht habe, um zuſätzliche militäriſche Hilfe von Moskau zu erhalten. * Das ungariſche Regierungsorgan„Eſti Ujſag“* beſtätigt die Meldungen, daß bei dem feierlichen Einmarſch der ungariſchen Truppen in Kaſchau am Freitag fünfitalieniſche Miniſter teilnehmen werden. Auch der engliſche Zei⸗ tungskönig Lord Rothermere wird dem Ein⸗ marſch beiwohnen. bDienstag, 8. Hovember 1958 „hHakenkreuzbanner“ däniſcher Uarnruf: örönland in befahr! Der heimliche Kampf mit Norwegen weckt das lnieresse des gesamten Volkes Von unserem nordlöndischen..-Vertretfer) Kopenhagen, 7. November. Grönland, das gewaltige, weite Polarland, das durch eine Reihe geſchichtlicher Zufälle— kann man wohl ſagen— eine däniſche Kolonie geworden iſt, ſteht wieder einmal auf der Ta⸗ gesordnung und zwar ſowohl in innerpoliti⸗ ſcher wie auch außenpolitiſcher Hinſicht. Berich⸗ ten wir zunächſt über die außenpolitiſche Seite der augenblicklichen Grönlandfrage. Bekanntlich haben die Norweger niemals das Kieler Traktat von 1814, wonach Dänemark Norwegen an Schweden abtrat, aber Grönland und andere Gebiete für ſich behielt, anerkannt, und noch vor einigen Jahren erhob Norwegen in aller Form Anſpruch auf wenigſtens einen Teil von Oſtgrönland, das ſogenannte Eirik Raudes(Erik Rotes) Land. Die Streitfrage wurde von beiden Parteien dem internationalen Schiedsgerichtshof im Haag zur Entſcheidung unterbreitet. Dieſer entſchied nach den juridi⸗ ſchen Rechten Dänemarks und ließ, wie zu er⸗ warten war, die moraliſchen Rechte Norwegens, die es unleugbar hat, außer acht, und damit glaubte man die Frage ein für allemal er⸗ ledigt. Aber darin hat man ſich eben getäuſcht. Norwegen als Staat und juridiſcher Part hat natürlich nichts anderes tun können, als ſich dem Schiedsſpruch im Haag zu beugen, aber große national fühlende Kreiſe des norwegi⸗ ſchen Volkes haben ſich mit dem Urteil keines⸗ wegs abgefunden. Es ſind dies Kreiſe, die den großnorwegiſchen Gedanken tief in ihren Her⸗ zen tragen und von einem Norrönareich träumen, das nicht nur Norwegen und Spitzber⸗ gen umfaſſen ſoll, ſondern auch die Färöer, Is⸗ land und Grönland und Gott weiß, ob nicht auch die Shetlandsinſeln, wo ebenfalls einſt norwegiſche Häuptlinge als Könige gehauſt und gewaltet haben. Und die oben erwähnten mo⸗ raliſchen Rechte, auf welche die Norweger ſich in Bezug auf Grönland berufen, ſind aus der Tatſache hergeleitet, daß es eben Norweger wa⸗ ren, die Grönland und die hier genannten In⸗ ſeln zuerſt entdeckten und koloniſierten. Zur Zeit als Norwegen die Union mit Dänemark einging, waren dieſe Gebiete auch norwegiſcher Beſitz, ſtellten ſozuſagen die Mitgift dar, die Norwegen in die politiſche Ehe brachte. Die„Uorwegiſch⸗Däniſche rdnung“ Mit den moraliſchen Rechten auf Zurücker⸗ ſtattung der Mitgift hat es aber nun den Ha⸗ ken, daß bei der Unionehe keine juriſtiſch gültige Gütertrennung feſtgeſetzt worden war und wei⸗ ter, daß Norwegen im Laufe der Jahrhunderte de facto zu einer däniſchen Provinz herabſank und damit alle juriſtiſchen Rechte verlor. Als däniſche Provinz wurde Norwegen an Schwe⸗ den abgetreten. Juridiſche Perſon wurde es erſt wieder, als Schweden aus freiem Willen die Selbſtändigkeit des norwegiſchen Volkes an⸗ erkannte und es zu einem ebenbürtigen Partner in der neuen Union machte. Punkt und Schluß. Da trotz allen moraliſchen Rechten völkerrecht⸗ lich nichts zu erreichen iſt, haben die nationalen Kreiſe Norwegens andere Wege eingeſchlagen um zu ihrem erſehnten Ziel zu kommen. Sie haben eine Organiſation gegründet, die ſie „Norwegiſch⸗Däniſche Ordnung“ nennen und die zur Aufgabe hat, eine freiwil⸗ lige Ordnung bezüglich Grönlands herbeizu⸗ führen. Dänemark hat zwar den Norwegern bereits gewiſſe Konzeſſionen auf Oſtgrönland eingeräumt, aber das genügt dieſen nicht. Sie wollen die volle Souveränität über das Gebiet. Dänemark ſoll ſie aus freiem Willen geben„als Sühne für das einſt an Norwegen begangene Unrecht“, wie es in einem ſoeben veröffentlichten Manifeſt der genannten Ge⸗ ſellſchaft heißt. Erſt dann werden die nationa⸗ len Kreiſe Norwegens Dänemark als Partner in der nordiſchen Völkergemeinſchaft aufneh⸗ men. Der Bericht der Fangexpedition Man braucht wohl dieſen Kreiſen und ihrer Organiſation nicht allzu große Bedeutung bei⸗ meſſen, aber man ſoll ſie auch nicht unterſchät⸗ zen. Sie zählen ſehr namhafte und angeſehene Perſönlichkeiten in ihren Reihen und ſie ent⸗ halten eine eifrige Propagandatätigkeit in der Grönlandsfrage. Vor allem nützen ſie jede Rei⸗ berei auf Grönland aus, um gegen Däne⸗ mark Stimmung zu machen. Das taten ſie in dieſen Tagen, als eine Fangexpedition von Grönland zurückkehrte und meldete, daß ihre vor vier Jahren erbauten Fanghütten auf Betreiben der däniſchen Behörden von Eskimos annektiert worden waren. Der Vorfall wurde in der Preſſe aufgemacht und reichlich ausge⸗ nützt. Ueberhaupt ſind die Norweger in natio⸗ nalen Fragen ſehr empfindlich und es hann leicht über Nacht eine neue Volksbewegung wegen der Grönlandfrage entſtehen. Was veranlaßt nun die däniſche Regierung ſo ſehr an Grönland feſtzuhalten— dieſem Land, das nach Anſichten der meiſten Europäer nur von Eis und ewigem Schnee bedeckt und nur von einigen tauſend Eskimos bewohnt iſt — daß ſie nicht nur kein Gebiet davon abtre⸗ ten will, ſondern das ganze Land faſt hermetiſch vor Fremden abſchließt. Selbſt Isländer und Färöinger, die gewiſſermaßen doch däniſche Bürger ſind, dürfen nicht innerhalb der Ho⸗ heitsgewäſſer von Grönland fiſchen, geſchweige denn dort Kolonien anlegen. Geſchieht dies aus Preſtigerückſichten oder birgt das Land doch ungeahnte Reichtümer? Auch das däniſche Volk ſelbſt iſt hierüber aicht genau unterrichtet und es hat die wider⸗ ſpruchsvollſten Vorſtellungen von dem fernen Kolonialgebiet. Den einen Tag werden in der däniſchen Preſſe Gerüchte veröffentlicht, wonach die Regierung beabſichtigt, das ganze Land an Amerika zu verkaufen. Am nächſten Tag wur⸗ den jedoch alle dieſe Gerüchte wieder dementiert. Dann kann man wieder Grönlandsberichte le⸗ ſen, in denen allerlei Andeutungen von großen wirtſchaftlichen Möglichkeiten gemacht werden. was ſteckt hinter dem Geheimnis? Das Voll iſt allmählich dieſer Geheimnis⸗ tuerei um Grönland müde geworden und ver⸗ langt immer ſtärker über die grönländiſchen Möglichkeiten aufgeklärt zu werden. Wenn wirt⸗ ſchaftliche Möglichkeiten überhaupt beſtehen, ſo findet man es unrichtig, daß ſie nicht beſſer ausgenützt werden, zumal in einer Zeit, wo Dänemark gegen 100 000 Arbeitsloſe hat und däniſche Bürger jede Auswanderungsmöglich⸗ keit ausnützen. Dieſe Kritik iſt in einer großen Volksorganiſation zuſammengefaßt worden. die den bezeichnenden Namen„Luk Grönland o p“(Schließ Grönland auf) erhalten hat. Sie iſt zugleich Programm und Ziel der Organi⸗ ſation. Schließlich haben in dieſen Tagen die Konſervativen im Reichstag einen Antrag ein⸗ gebracht, in dem verlangt wird, daß ein beſon⸗ derer Ausſchuß die wirtſchaftlichen Möglichkeiten auf Grönland un⸗ terſuchen und Vorſchläge zu ihrer Aus⸗ nützung machen ſoll. Damit iſt Grönland auch 0 nenpolitiſch auf die Tagesordnung ge⸗ ſetzt. Was die wirtſchaftlichen Möglichkeiten Grön⸗ lands betrifft, ſo ſteht ſchon jetzt feſt, daß das Land keineswegs nur von Eis und Schnee be⸗ deckt iſt. Es gibt große Gebiete, wo ſogar eine beſcheidene Landwirtſchaft betrieben werden kann. Große Weiden ermöglichen Schafzucht, wenigſtens in isländiſchem Ausmaß. An den Küſten iſt ein ausgiebiger Fiſchfang geſichert und es iſt recht unverſtändlich, warum er nicht ausgenützt werden ſoll. Ein großer Rotfiſchſang würde auch Fabriken für Futtermittel und Oel⸗ gewinnung ermöglichen. Daß auf Grönland große Mengen von Kryolith und Mar⸗ mor vorhanden ſind, iſt ſchon ſeit Jahrhunder⸗ ten bekannt. Man meint aber, daß eine ge⸗ nauere geologiſche Unterſuchung auch andere wertvolle Mineralien feſtſtellen wird. Schließlich werden ſchon jetzt auf Grönland Edelpelztiere gejagt und gefangen, ein Erwerb, der aber durch Pelztierzucht in großem Stil ergänzt werden könnte. „Uanok“ funktioniert nicht Der däniſche Staat nützt nun die vorhan⸗ denen wirtſchaftlichen Möglichkeiten Grön⸗ lands durch eine Monopolgeſellſchaft„Nano!“ aus. Der hierdurch erzielte Gewinn deckt aber nicht annähernd die Koſten, die der Staat für dieſe Kolonie hat. Die Kritiker, an denen es nicht fehlt, meinen nun, daß ſtaatliche Mono⸗ polgeſellſchaften ſich nie als gute Wirtſchaftler erwieſen haben und daß eine Privatwirtſchaft, wenn auch unter ſtaatlicher Kontrolle, ganz an⸗ dere Ergebniſſe erzielen würde. Grönland wird von dieſer Seite als das Zukunfts⸗ land Dänemarks bezeichnet. Vom Standpunkt der eingeborenen Grönlän⸗ der, der Eskimos, geſehen muß man aber die Kolonialverwaltung Dänemarks geradezu als vorbildlich bezeichnen. Durch die Abſperrung des Gebietes ſind die Eskimos zweifellos vor dem Untergang bewahrt worden, Es iſt gleich⸗ zeitig ungemein viel für die kulturelle Hebung der Eingeborenen gemacht worden. Der Segen der Ziviliſation iſt ihnen jedoch ſchrittweiſe zugeführt worden. Jetzt aber, wo man die Ein⸗ geborenen kulturell ſo weit erzogen hat, daß man ſie ſogar an der Verwaltung mitbeſtim⸗ mend teilnehmen laſſen kann, iſt auch auf Grön⸗ land ſelbſt eine Bewegung entſtanden, die für die allmähliche oder teilweiſe Aufſchließung des Gebietes eintritt. Und dieſe wird auf die Dauer nicht verweigert werden können. ßegen Dirows deulſche öatlin Die engliſche Linke wird ausfallend (Drahtbericht unſeres Londoner Vertreters) f. b. London, 8. Nov. Die engliſche Regierung gab am Montagnach⸗ mittag dem in London weilenden ſüdafrikani⸗ ſchen Verteidigungsminiſter Pirow ein offi⸗ zielles Eſſen. Die Linkspreſſe, die den kommen⸗ den Beſprechungen Pirows in London miß⸗ trauiſch gegenüberſteht, beginnt bereits in ge⸗ häſſiger Weiſe deſſen deutſche Abſtammung und ſeine deutſche Gattin anzugreifen. Ueber die Beſprechungen Pirows ſelbſt iſt offiziell noch nichts bekannt geworden. Man mißt ihnen in Londoner politiſchen Kreiſen jedoch eine gewiſſe Bedeutung für die weitere Entwicklung der Kolonialfrage bei. chamberlein iſt nicht ſo Kkrank wie es gewiſſe Keiſe gerne wünſchten EP London, 7. Nov. Zu den Gerüchten, die von einer Verſchlech⸗ terung des Geſundheitszuſtandes des Miniſter⸗ präſidenten Chamberlain wiſſen wollen, liegen Mitteilungen aus der nächſten Umgebung Chamberlains vor, in denen dieſe Behauptun⸗ gen entſchieden in Abrede geſtellt werden. Es wird ausdrücklich feſtgeſtellt, daß es ſich bei dem Unwohlſein des Miniſterpräſi⸗ denten in der letzten Woche nicht um eine Krank⸗ heit gehandelt habe; Chamberlain ſei lediglich durch eine leichte Unpäßlichkeit am Verlaſſen des Hauſes gehindert geweſen. Dieſe Feſtſtellung findet ihre Beſtätigung in der Tatſache, daß Chamberlain ſowohl in der letzten Woche, als auch am Montag verſchiedene Beſucher empfing, deren Anliegen nicht als dringlich angeſehen werden konnten. ſleues Ceben blünt aus Beneſchs Ruinen ber Aufbau der neuen Tschecio- Siowakei ein regen für ihre Bev/ ohner Von unserem stöndigen proger verftrefer Kkurfffeege) Prag, 7. November. Mit der Verkündung des Wiener Schieds⸗ ſpruches ſind nunmehr die Grenzen feſtgelegt, die den künftigen tſchechiſch⸗ſflowakiſchen⸗kar⸗ pato⸗ukrainiſchen Staat umſchließen. Zwiſchen Polen und der Tſchecho⸗Slowakei iſt, wie ſo⸗ wohl in Warſchau als auch in Prag verſichert wird, die territoriale Frage bereinigt, und auch zwiſchen Prag und Berlin und zwiſchen Prag und Budapeſt iſt die neue Linie gezogen wor⸗ den. Hier und da wird es zwar noch kleine Ab⸗ änderungen geben, doch können dieſe geringfü⸗ gigen Korrekturen das neue Bild auf der mittel⸗ europäiſchen Landkarte, das man nunmehr vor ſich hat, nicht mehr grundlegend ändern. Aus dem vor 20 Jahren gegründeten tſchecho⸗ ſlowakiſchen Staat von rund 140 400 Quadrat⸗ kilometer Ausdehnung und einer Bevölkerungs⸗ zahl von zuletzt 15,3 Millionen, iſt nunmehr ein neues Staatsgebilde hervorgegangen, das jetzt faſt ganz genau 100000 Quadratkilo⸗ metergroß iſt und zwiſchen 10 und 11 Mil⸗ lionen Einwohner zählt. An Deutſchland wur⸗ den 28 200 Quadratkilometer mit 3,6 Millionen Menſchen, an Ungarn über 11000 Quadratkilo⸗ meter mit etwas über einer Million und an Polen rund 1000 Quadratkilo⸗ meter mit etwa 230 000 Menſchen abgetreten. Nach tſchechiſchen Blättermeldungen, die ſich auf ſtatiſtiſche Angaben amtlicher Stellen beziehen und in jedem Falle noch einer Nachprüfung be⸗ dürfen, ſetzt ſich die Bevölkerung des neuen Staates zuſammen aus 674 Millionen Tſche⸗ chen, 2,2 Millionen Slowaken, 640 000 Ruthenen und 200 000 Ungarn, ſowie aus einer größeren Zahl Nationaljuden. Nach den gleichen Anga⸗ ben, deren Richtigkeit ſpeziell im folgenden Fall noch nicht bewieſen iſt, verbleiben in der Tſchecho⸗Slowakei zwiſchen 450 000 und 500 000 Deutſche. ſloch hereſcht begreifliche Trauer in Peag Die tſchechiſche Bevölkerung iſt natürlich we⸗ gen dieſer drei Operationen, die notwendig wa⸗ ren und die in der Zeit vom 1. Oktober bis 2. November an dem vor zwanzig Jahren gebilde⸗ ten Staatskörper durchgeführt werden mußten, wenn er weiter von Beſtand ſein ſollte, ſchmerz⸗ lich berührt. Für die Trauer, die heute über dem tſchecho⸗ſlowakiſchen Volk liegt, und die man in Geſprächen mit Tſchechen klar feſtſtellen kann, muß man ein Verſtändnis aufbringen, zu⸗ mal ja alle, die dieſen Staat ihr Eigen nennen. in der Vergangenheit dahingehend von ihren verantwortungsloſen und zum Teil zum Segen des Volkes auch bereits abgetretenen Führern erzogen wurden, daß der alte Staat unabänder⸗ liche Grenzen beſitze. Es ſpricht jedoch für den geſunden Sinn, der in einem großen Teil der Bevölkerung jetzt zum Durchbruch kommt, da ß ſie ſich auf den Boden vollzogener Tatſachenſtellt und den Schritten der letz⸗ zen Wochen ſogar etwas Verſtändnis entgegen⸗ bringt. Sie hat erkannt, daß die tſchechiſche Po⸗ litik der letzten zwanzig Jahre auf Sand gebaut war und eigentlich nie dem Ganzen wirklich hat dienen können. Heute, nachdem die neuen Grenzen des Staa⸗ tes feſtgelegt ſind, iſt in Prag die berechtigte Hoffnung erwacht, daß man bei Zuſammenfaſ⸗ ſung aller Kräfte in der Zukunft ein Daſein haben kann, das ſich von dem der Vergangen⸗ heit erheblich unterſcheidet. Tſchechen, Slowaken und Karpato⸗Ukrairer können, wenn ſie ſich frei machen von dem bisher in ihren Reihen feſtzuſtellenden zerſetzenden Einfluß art⸗ und raſſenfremder Elemente, unter einer klaren und zielbewußten Führung einen Staat bauen, in —— ſich jeder ſeinen Platz an der Sonne ſichern ann. Jetzt Zuſammenarbeit— ohne Dorurteil Gewiß, der Staat ſieht ſich nach dieſer letzten Etappe der neuen Grenzziehung vor eine Fülle ſchwieriger und großer Wiederaufbauprobleme geſtellt. Aber es iſt notwendig, darauf hinzu⸗ weiſen, daß durch die neue Grenzziehung ge⸗ rade die Vorbedingung für die Löſung dieſer Aufgaben erfüllt worden iſt. Die Nach⸗ barn des neuen Staates ſehen ihre berechtigten Anſprüche befriedigt und ſtehen nach Erledigung des Nationalitätenproblems in der Tſchecho⸗ Slowakei, das noch vor ſechs Wochen Europa in einen Krieg zu verwickeln drohte, heute nicht an, mit Prag zuſammenzuarbeiten, ohne je⸗ des Vorurteil, Mit Unterſtützung anderer Mächte, die natürlich nur dann wirklich wirk⸗ ſam werden kann, wenn auch Prag den guten Willen für eine Zuſammenarbeit zeigt, iſt eigentlich der Weg für den wirtſchaftli⸗ chen Neubau des Staates frei. Da durch die neuen Grenzen das beſtehende Verkehrsnetz nicht unangetaſtet bleiben konnte und Eiſen⸗ bahnverbindungen unterbrochen werden muß⸗ ten, bietet ſich dem neuen Staat trotz aller er⸗ littenen Schäden heute noch die Möglichkeit, ein modernes und den neuzeitlichen Anſprüchen entſprechendes Verkehrsnetz aufzubauen. Die Motoriſierung hat gerade in den letzten Jahren gewaltige Fortſchritte gemacht, und die deut⸗ ſchen Autoſtraßen, denen überall uneinge⸗ ſchränkte Bewunderung gezollt wird, werden eine Nachahmung in dieſem Staate finden. Ihr Bau wird nicht von heute auf morgen beendet ſein, doch in einem Zeitraum von fünf Jahren wird Prag mit den entlegend⸗ ſten Teilen des Staatsgebietes eine bequeme und gegenüber den heutigen Verhältniſſen glän⸗ zende Verbindung haben. Allein mit dieſem Projekt hängen Probleme zuſammen, die ſomit auch auf einfache Art gelöſt werden können. Die Arbeitsloſigkeit, do- Schreckgeſpenſt, das heute den Tſchechen vor Augen ſteht, wird durch den Einſatz von Tauſenden von Menſchen für den Bau dieſer Verkehrswege geringer. Die Induſtrie muß die erforderlichen Materialien zur Verfügung ſtellen und benötigt Arbeiter, und ſchließlich bringt die zu erwartende erhöhte Motoriſierung ja auch Tauſenden von Leuten Arbeit und Brot. Grundbedingung: Schluß mit dem haß Der Bau von Autoſtraßen iſtnurein Aus⸗ ſchnitt aus dem wirtſchaftlichen Aufbaupro⸗ gramm. Auch auf anderen Gebieten ſind Anſätze zu verzeichnen, die auf eine nicht hoffnungs⸗ loſe Entwicklung hindeuten. Zu dieſem Neubau des Staates gehören aber nicht nur materielle Mittel, ſondern es gehört noch etwas dazu, was man beim Tſchechen in der Vergangenheit nur ſelten oder gar nicht feſtſtellen konnte. Das i ſt ein neuer Geiſt, der dieſes Volk erfaſſen muß. Haßgefühle gegen Angehörige anderer Nationen und gegen dieſe ſelbſt haben keinen Platz mehr und würden nur hemmend wirken. Intriganten, Hetzern und Vielverſprechern, de⸗ nen in den zwanzig Jahren ſo oft das Ohr freu⸗ dig geboten wurde, muß das Handwerk gelegt werden. Die Tſchechen, die Slowaken und die Karpato⸗Ukrainer müſſen ſich auf ſich ſelbſt be⸗ ſinnen. Sie müſſen erkennen, daß ihr eigenes Volkstum ſo reich an wertvollen Kräften iſt, daß ſie nicht die Ratſchläge jener anzunehmen brau⸗ chen, die zwar in ihren eigenen Reihen ſtehen, denen es aber, wie gerade die letzten Wochen bewieſen haben, um das Wohl des tſchechiſchen Volkes niemals gegangen iſt. Wird auch dieſe Vorbedingung erfüllt, die allerdings eine der wichtigſten iſt, dann iſt wohl nicht mit unüber⸗ windlichen Schwierigkeiten auf dem Wege des politiſchen, wirtſchaftlichen, moraliſchen und kulturellen Wiederaufbaues zu rechnen. —————————— „Bake Der9 Am 9 die Nati tei ihrer Mittwoc des Ma fentli leitung! kannt gi 1. Fanf 2. Einn 3.„Der Lied 4. Tot vemb Kam! Toten „„In Man O 9o p g — S — übertrage Die Ze iſt folgen 23.30 Uhr ende 23.40 Uhr. gruß 23.50 Uh 24.00 Uhr: Vere Der Wenn Stunde ſi Gedenkſtu zehnjährig Mannhein den, danr Weiſe geſ gen für d tag getrof Beſeſtigun ſpannung An die Wie all Jahr die des 9. Nov menden 9 Nähe des 19.30 Uhr Wir 2 Deutſche die Feinde ——— daue ern. De 20 Jahren von unbär letzter Hin, nügende A mit Waffe der Deutſch ten Söhne und Stude das Vaterl England, 1958 weiſe Ein⸗ „daß eſtim⸗ Srön⸗ e für ßung auf ſin ov. mach⸗ ikani⸗ offi⸗ men⸗ miß⸗ n ge⸗ und r die en in wiſſe der ov. hlech⸗ riſter⸗ iegen bung ptun⸗ ellt „daß präſi⸗ rank⸗ laſſen ng in nder edene als chkeit, üchen Die ahren deut⸗ inge⸗ den a ate e auf raum gend⸗ jueme glän⸗ ieſem ſomit 1. Die t, das durch n für Die ialien deiter, höhte euten Aus⸗ upro⸗ nſätze ungs⸗ ꝛubau rielle „was t nur 3 iſt faſſen derer einen irken. n, de⸗ freu⸗ gelegt d die ſt be⸗ genes t, daß brau⸗ tehen, ochen iſchen dieſe e der über⸗ e des und 9 ————— „hakenkreuzbanner⸗ bGroß -mannheim Dienstaa, 8. November 1058 Der 9. November in Moannheim Am Mittwoch, 9. November, gedenkt die Nationalſozialiſtiſche Deutſche Arbeiterpar. tei ihrer Toten. Um die achte Abendſtunde des Mittwoch findet aus dieſem Grunde im Hofe des Mannheimer Schloſſes eine große öf⸗ fentliche Feier ſtatt, für die die Kreis⸗ leitung der NSDaApP folgendes Programm be⸗ kannt gibt: 1. Fanfaren; 2. Einmarſch der Fahnen; 3.„Der Himmel grau und die Erde braun“, Lied der Mannſchaft; 4. Totenehrung. Leſung über den 9. No⸗ vember 1923 aus des Führers Werk„Mein Kampf“, Einzelſprecher, Namensaufruf der Toten des 9. November; „„In München ſind viele gefallen“, Lied der Mannſchaft; „Anſprache eines SA⸗Führers; „„Auf hebt unſere Fahnen“, Lied der Mann⸗ ſchaft; „Einzelſprecher:„Fackelträger“, von Heinrich Annacker; „Loſung aus„Feſtliches Oratorium von Otto Hohmann⸗Webau, Lied der Mann⸗ ſchaft; 10. Rede des Kreisleiters Pg. Schneider: 11. Anruf des Führers; 12. Lieder der Nation; 13. Ausmarſch. Vereidigung der-Bewerber Wie alljährlich werden die ⸗Bewerber am 9. November vereidigt. Die dores Nn der Ferm inde und des UStandorles ann⸗ eim findet in der Mitternachtsſtunde vom ./10. November 1938 im Schloßhof und war zur gleichen Stunde, wie die Vereidigung er i⸗Verfügungstruppe vor der Feldherrn⸗ halle in München, ſtatt. Zu dieſem Zweck wird die Feier vor der Feldherrnhalle in der Nacht vom./10. November auf alle deutſchen Sender übertragen. Die Zeitfolge der Vereidigung in München iſt folgende: 23.30 Die Aufſtellung der Truppe iſt be⸗ endet. 23.40 Uhr: Meldung der Einheiten an ⸗Ober⸗ gruppenführer Dietrich. 23.50 Uhr: Der Reichsführer 3) trifft ein. Meldung der im ganzen Reich ange⸗ tretenen-Bewerber durch den Chef des ⸗Hauptamtes, ⸗Obergruppenführer Heißmeyer; Meldung der vor der Feldherrnhalle Angetretenen durch F⸗ Obergruppenführer Dietrich; Ueber⸗ nahme des Kommandos durch den Reichs⸗ führer. 24.00 Uhr: Der Führer trifft ein. Es erfolgt die Vereidigung. Der Schloßhof wird geſchmückt Wenn am 9. November zur abendlichen Stunde ſich die Mannheimer Bevölkerung zur Gedenkſtunde verſammelt, in der— 400 acht⸗ zehnjährige Hitlerjungen aus dem Kreisgebiet Mannheim in die Paxtei aufgenommen wer⸗ den, dann wird der Schloßhof in würdiger Weiſe geſchmückt ſein. Die erſten Vorbereitun⸗ gen für die Ausſchmückung wurden am Mon⸗ tag getroffen und zwar begann man mit der Beſeſtigung der Rahmen, die ſpäter die Be⸗ ſpannung aufzunehmen haben. An die Mannheimer Sängerſchaft! Wie alljährlich, ſo nehmen auch in dieſem Jahr die Mannheimer Sänger an der Feier — des 9. November teil. Sie ſammeln ſich am kom⸗ menden Mittwochabend vereinsweiſe in der Nähe des Schloſſes und rücken bis ſpäteſtens 19.30 Uhr in den Schloßhof ein. Die Sängerkreisführung. Die DAß ſchult ihren Nachwuchs richtig zugendwalter und Jugendwalterinnen beim 4. Lehrgang der DAß⸗ reisjugendwalkung mannheim in Elmſtein In dieſen Tagen führt die Jugendwal⸗ tung der DAß des Kreiſes Mannheim bei Elmſtein in der Pfalz 5 Lehrgänge durch, die je 2 Tage umfaſſen und das Ziel haben, die Jugendwal⸗ ter und Jugendwal⸗ terinnen mit dem neuen Jugendſchutz⸗ geſetz vertraut zu ma⸗ chen, das am 30. April 1938 verkündet wurde und am 1. Januar 1939 in Kraft treten ſoll, nachdem der Pa⸗ ragraph über die Ur⸗ laubsgewährung der Jugendlichen bereits in dieſem Jahr als geſetzlich erklärt wurde. Der Kreisobmann der DAß, Pg. Schnerr, beſuchte am Montag den 4. Lehrgang. Als Schulungsſtätte wurde ein inmitten des in der jetzigen Herbſtzeit goldror prangenden Pfälzer Waldes idylliſch gele⸗ genes Häuschen ge⸗ wählt. Landſchaftlich eine Stätte der Erholung, wenn ſich auch drinnen die gegen 50 Kursteilneh⸗ mer— insgeſamt wer⸗ den 250 geſchult— zu ernſter Ausſprache gewiſſermaßen im Auftrage ihrer tauſenden Kameraden und Kame⸗ radinnen in den Betrieben zuſammengefunden haben. Der Ort ſelbſt iſt zu einer hiſtori⸗ ſchen Kampfſtätte geworden. Hier ſuch⸗ ten aufrichtige Patrioten Schutz vor randa⸗ lierenden Separatiſtenhorden oder chauvini⸗ Das idyllische Heim in Elmstein ſtiſcher franzöſiſcher Beſatzungstruppen. In dem jetzt zur DAß⸗Schulungsſtätte der Kreis⸗ waltung Mannheim gewordenen Haus, durch echten Kameradſchafts⸗ und Mannſchaftsgeiſt in 4 Jahren vor der Machtübernahme aufgebaut, hielt ſich mancher nationalſozialiſtiſcher Kämpfer vor den ſchwarz⸗roten Häſchern verborgen. In Anſere Stadt muß ſchöner werden Darlehen und Zuſchüſſe für Inſtandſetzungsarbeiten an Gebäuden Die Badiſche Landeskreditanſtalt für Woh⸗ nungsbau Karlsruhe gewährt jetzt wieder Dar⸗ lehen für größere Inſtandſetzungs⸗ arbeiten an Wohngebäuden, landwirtſchaft⸗ lichen und kleingewerblichen Gebäuden. Dazu gehört z. B. auch der äußere Verputz an älteren, bis jetzt aus irgendwelchen Umſtänden nicht fer⸗ tiggeſtellten Neubauten. Ferner werden wieder nichtrückzahl⸗ bare Zuſchüſſe für die Beſeitigung feuer⸗ gefährlicher Zuſtände an Gebäuden(z. B. Ver⸗ beſſerung ſchadhafter oder Einbau neuer Schornſteine) gewährt. Der Zuſchuß beträgt in der Regel 30 v. H. des für die Beſeitigung des ſeuergefährlichen Zuſtandes entſtehenden Ge⸗ ſamtaufwandes. Der Zuſchuß kann für ſich allein oder neben einem Darlehen für Inſtand⸗ ſetzungsarbeiten gegeben werden. Wir gedenken der Helden von Langemarck Jeier des USd⸗Studentenbundes am 11. Hovember in der„Harmonie“ Deutſche Freiwilligenregimenter verſuchten die Feindesfront zu durchbrechen. Drei Wochen chon dauerte der unerbittliche Kampf in Flan⸗ ern. Deutſchlands Jugend von 17 bis 20 Jahren, in Reſervekorps zuſammengefaßt, von unbändigem Willen beſeelt, beſtürmte in letzter Hingabe die engliſche Front. Ohne ge⸗ nügende Artillerievorbereitung und nur ſchlecht mit Waffen ausgerüſtet, ſetzten ſie, das Lied der Deutſchen auf den Lippen, zur Entſcheidung an. Im Schlamme der Feldervon Lange⸗ marck ſcheiterte die Offenſive. Die heldenhaf⸗ ten Söhne gaben ihr Blut, Bauer, Arbeiter und Student, als verſchworene Kameraden für das Vaterland. Englands Heeresbericht ſchrieb:„Niemals hat die Welt tapferere Soldaten kämpfen und ſterben ſehen, als dieſe jungen Deutſchen!“ Deutſcher, erkenne das Heldentum dieſer jun⸗ zen Nation, in vorderſter Front todesmutige Studenten in höchſter Bereitſchaft. Deutſcher er⸗ kenne, die ſtudentiſche Jugend trägt in ſich das Vermächtnis von Langemarck zur Bereitſchaft für das Dritte Reich. Auch Mannheim gedenkt der Toten von Langemark. Der NSD⸗Studentenbund der Rheiniſchen Ingenieurſchule Mannheim begeht dieſen Tag gemeinſam mit der HJ und in eng⸗ ſter Verbindung mit dem NS⸗Reichskriegerbund in einer Feier am 11. November um .30 Uhr im Saale der„Harmonie“. Die Mann⸗ heimer Bevölkerung iſt dazu eingeladen. Auch für den Umbau großer in kleine Woh⸗ nungen(Wohnungsteilungen) und zum Einbau neuer Wohnungen in beſtehende Gebäude(Um⸗ bau von Läden, Wirtſchaften uſw.) können unter beſtimmten Vorausſetzungen ausnahms⸗ weiſe Darlehen gegeben werden, ſofern durch dieſe Umbauten einwandfreie und einer Neubauwohnung gleichwer⸗ tige Räume entſtehen. Dieſe Inſtandſetzungs⸗ und Umbauarbeiten ſollen, nachdem die Neubautätigkeit nachläßt, in den für das Bauhandwerk ſtilleren Winter⸗ monaten durchgeführt werden. Antragsvordrucke und nähere Auskunft ſind im Amtsgebäude, N2, 4, 3. Stock— Abtei⸗ lung Wohnungsfürſorge— erhältlich. Ein zünftiges Soldatenſchießen Die Kameradſchaft der eyem. 40er Mannheim hatte vor kurzem die 2. Komp. des Pionier⸗ Batl. 33 Feudenheim zu einem Kleinkaliber⸗ Vergleichsſchießen, verbunden mit einem Preis⸗ ſchießen, eingeladen. An dem Wettkampf nah⸗ men je 8 Schützen der 40er und der Pioniere teil. Daß die alten Soldaten auch heute noch mit der Schußwaffe umgehen können, wurde hierbei bewieſen; konnte doch die Mannſchaft der 40er die Pioniere mit 740 gegen 697 Ringe ſchlagen und damit den für dieſen Wettkampf geſtifteten Ehrenpreis gewinnen. Abends trafen ſich die Schützen der Pioniere und die Kameraden der ehem 40er zu einem gemütlichen Beiſammenſein Nach einleitenden Begrüßungsworten des Kameradſchaftsführers Hilcher nahm Kreisverbandsſchießwart Ka⸗ merad Schöner die Preisverteilung vor und betonte dabei, daß dieſes Zuſammentreffen dem Wunſche unſeres Führers Adolf Hitler entſpricht, da damit die Verbundenheit der al⸗ ten mit der jungen Wehrmacht gefeſtigt und die Wehrfähigerhaltung der alten Soldaten geför⸗ dert wird. dieſes Milien— Tradition und Landſchaft— haben der Kreisjugendwalter Weber und der Schulungsreferent Pg. Uh le die für die ſchaf⸗ fende Jugend des Kreiſes Mannheim verant⸗ wortlichen Jugendwalter und Jugendwalterin⸗ nen um ſich geſchart. Der Tagesplan Der Tagesplan iſt genau eingeſtellt. Trotz der nur für zwei Tage vorhandenen Zeit eines jeden Lehrgangs muß alles Wichtige aus der Jugendarbeit, insbeſondere über das nun in ſeiner Ganzheit in Kraft tretende neue Jugend⸗ ſchutzgeſetz, an die in den Betrieben den Ver⸗ trauensräten zur Seite ſtehenden verantwort⸗ lichen Jungen und Mädel herangetragen wer⸗ den. Neben Referaten über dieſes neue Geſetz, denen ſich ausgiebige Ausſprachen anſchließen, iſt für den entſprechenden Ausgleich durch Sport geſorgt. Im Verlauf ſeiner Beſichtigung ſprach Kreis⸗ obmann Pg. Schnerr zu den im Schulungs⸗ ſaal verſammelten Teilnehmern, um in ein⸗ dringlichen Worten von der großen Auf⸗ gabe gerade der Jugendarbeit in den Betrieben zu ſprechen und ein Ueberblick zu geben über die gegenwärtige Lage im Vergleich zu einer Zeit, in der es auch einmal anders war. Aber gerade die Größe der Zeit erfor⸗ dere große Aufgaben und dieſe wiederum den ganzen Einſatz. Der alte Kampfgeiſt müſſe nach wie vor im Werk, im Betrieb, er⸗ halten bleiben, um die weit geſteckten Ziele der DaA zu erreichen. Mit dem Hinweis auf die gerade in dieſem Jahre vollbrachten Erfolge des Führers durch die Heimkehr von 10 Mil⸗ lionen Deutſchen ins Reich ſchloß der Kreis⸗ obmann ſeine Rede mit der Aufforderung, daß jeder Deutſche an ſeinem Platz nachleben müſſe, was der Führer vorlebe. Gemeinſchaft— das oberſte Geſetz Die 250 Jugendwalter und Jugendwalterin⸗ nen, vom Schraubſtock, von der Näh⸗ und Schreibmaſchine, aus der Werkſtatt und Kon⸗ tor zuſammengekommen, haben nun die Auf⸗ gabe, das Gemeinſchaftserlebnis dieſer Lehr⸗ gänge in ihre Betriebe hineinzutragen, um dort zum Wohle der Betriebsgemeinſchaft, innerhalb der die Jugend als Nachwuchs einen wichtigen Beſtandteil darſtellt, Früchte zu tra⸗ gen und damit zum Wohl der Geſamtheit als oberſtes Geſetz.—0h Aus dem Nationaltheater Heute, Dienstag, 20 Uhr:„Die Zauber⸗ flöte“, Oper von Mozart.— Morgen, Mitt⸗ woch, zum Gedächtnis der Opfer vor der Feld⸗ herrnhalle Thomas Paine“, Schauſpiel von Hanns Johſt in der Inſzenierung von Ru⸗ dolf Hammacher. Den Thomas Paine ſpielt Walther Kiesler. In der Operette„Der Prinz von Thule“ von Rudolf Kattnigg, die am Freitag, 11. November zum erſtenmal im Nationalthea⸗ preiswert herrlich erfrischend, verhindert den Ansòt des gefurchteten Zohnsteins. — 9,ſl Tube 40 2l., kleine Tabe 25 2l. ter gegeben wird, ſind beſchäftigt: Die Damen Müller⸗Hampe und Rößler und die Herren Baltruſchat, Becker, Evelt, Hellmund, Friedrich Hölzlin, Krauſe, Marx und Renkert. Karl Klauß hat die muſikaliſche Leitung, prüfung für den Führerſchein Klaſſe IV Wie uns die Deutſche Arbeitsfront, Abtei⸗ lung Berufserziehung und Betriebsführung mitteilt, beginnt in den nächſten Tagen wieder⸗ um ein neuer Lehrgang für den Führer⸗ ſchein Klaſſe I. Wir möchten an dieſer Stelle nochmals darauf hinweiſen, daß für ſämtliche Kleinkrafträder und bislang führerſcheinfreie Kraftfahrzeuge mit nicht mehr als 20 Kilometer Geſchwindigkeit je Stunde und bis zu 250 cem ab 1. Oktober 1938 die Senf pflicht eingeführt worden iſt. Die DAß führt deshalb in Zuſammenarbeit mit dem NSc, der für dieſe Lehrgänge ſeine bewährten Kräfte als Lehrer zur Verfügung ſtellt, allmonatlich ſolche Lehrgänge durch. Der nächſte Lehrgang findet vorausſichtlich am 14. November wieder ſtatt. Die Anmeldungen für dieſen Lehrgang müſſen bis ſpäteſtens 12. November 1938 in O 4, 8/9 oder in C%10, Zimmer 8, eingegangen ſein. Die Lehrgangs⸗ gebühr einſchließlich Prüfung beträgt 3 RM. —— — Gleisſeite zu eine „hakenkreuzbanner“ Dienstag, 8. Uovember 1938 lloch iſt es Jeit Tauſende von Volksgenoſſen ſind ſchon im Beſitz einer Volkswagen⸗Sparkarte. Sie haben alle ſchon vor Wochen und Monaten ihren An⸗ trag bei den Koß⸗Dienſtſtellen eingereicht. Was iſt mit dir? Du willſt doch be⸗ ſtimmt auch einen Kdỹð Wagen haben. Fülle alſo auf dem ſchnellſten Wege einen Antrag auf Ausſtellung einer Kdoßỹ⸗Wagen⸗Sparkarte aus und reiche ihn unverzüglich bei der Kdoỹ⸗Kreis⸗ dienſtſtelle ein. Jetzt iſt noch Zeit! Doch bald können keine Anträge mehr angenommen werden. Die letzten Reſte. Am Neckarauer Uebergang iſt man ſeit eini⸗ ges Tagen damit beſchäftigt, die letzten Reſte es alten Neckarauer Ueberganges zu beſeiti⸗ gen. Bei der Erſtellung der neuen Straßen⸗ brücke hat man ſeinerzeit lediglich den alten Uebergang abmontiert. Die aus rotem Sand⸗ ſtein beſtehenden großen Pfeiler auf beiden Seiten der Ueberführung blieben aber ſtehen. Man muß ſchon ſagen, daß dieſe beiden Mau⸗ eꝛruinen nicht gerade einen ſchönen Anblick boten. Nun hat man vor einigen Tagen damit begonnen, die Steine abzutragen. Um zu ver⸗ indern, daß Splitter oder gar Steine auf die ienen der Reichsbahn fallen, und um zu⸗ gleich den mit dem Abbruch beſchäftigten Arbei⸗ tern einen Schutz zu bieten, mußte nach der ölzerne Schutzwand errichtet werden. Lieder von Pfalz und Rhein Herbſtkonzert in Rheingönheim Die Vortragsfolge, die der Männergeſang⸗ verein Ludwigshafen⸗Rheingönheim für ſein tvaditionelles erbſtkonzert zuſammengeſtellt hatte, verdient in mancher Hinſicht vorbifdlich und kann für manchen Verein als vorbildlic ingeſtellt werden. Sie führte vom vaterländi⸗ chen Lied über das heitere Gemeinſchaftslied zum Loblied auf die Schönheit der ZarfGdd⸗ Heimat. Zwei Chöre, Karl Göd⸗ tels„Ruf“ und Robert Carls, utſches Volk, wei Chöre Kafpiasif er Komponiſten alſo, kanden am Anfang. Zum heiteren Gemein⸗ ſchaftslied führten H.—4 und O. Siegl mit ihren Bearbeitungen der Soldatenlieder„Ein ſchwarzbraunes Mädchen“ und dem„Musketier⸗ lied“ Nicht in die Vortragsfolge paßte der pompöſe Prunkchor„Der Morgen“ von Ludwig Baumann, ſo einwandfrei er auch vom Verein unter dem ausgezeichneten Chormeiſter Emil Landhäußer bewältigt wurde. Nicht miſſen möchten wird dagegen die Werke der älteren Meiſter des Männergeſanges wie Mathieu Neu⸗ mann(und neben ihm Trunk, Wetz, H. K. Schmid, Joſef Haas und manche andereh, deren künſtleriſche Geſinnung ſie trotz der gleichen künſtleriſchen Mittel vor den Entgleiſungen, denen der Männergeſang ausgeſetzt war be⸗ wahrte. Mit Freude hört man auch die friſchen, ſympathiſchen und in ihrer volkstümlich hei⸗ teren Melodik ſehr eingängigen Männerchöre von Emil Landhäußer. Drei dieſer heiteren Chöre zum Lobe der ſonnigen Pfalz hörte man von dem Geſangverein, der ſich mit viel Liebe für die Werke ſeines Chormeiſters einſetzte. Al⸗ lerdings iſt unſerem Empfinden die krampfhaft romantiſierende Dichtung Hanns Glückſteins mit ihren konventionellen pfeudoromantiſchen Requiſiten ferngerückt, und das erſchwert ſicher die weitere Verbreitung der ſympathiſchen Chöre Landhäußers. Als Soliſt des Abends wirkte der heimiſche Bariton Hans Kohl mit, der in letzter Minute für einen verhinderten Sänger eingeſprungen war. Er veränderte die urſprünglich vorge⸗ ſehene Vortragsfolge für den Soliſten, und paßte ſie jetzt im weſentlichen den Vorträgen des Vereines an, während vorher keine Einheit der geſamten Vortragsfolge, die auch notwendig iſt, herrſchte. Mit Liedern von Schubert, Trunk, Schmalſtich, Schumann und Balladen von Carl Loewe holite er ſich einen großen, verdienten Erfolg. und ſehr anpaſſungsfähig begleitete ihn Karl Rinn. Dr. Carl J. Brinkmann Mannheimer Schachleben Zu Meiſter Sämiſchs Beſuch Auch im Maſſenſpiel gegen die Mann⸗ heimer Schachfreunde konnte Meiſter Sämi ſch durch ſein ebenſo lebhaftes wie ſicheres Spiel begeiſtern. Er gewann von 22 Partien 17, re⸗ miſierte 4(Hirſchauer, Leonhardt, Rau, Erwin Schmid) und verlor nur eine(Wild). Bei ſeiner Blindvorſtellung wurde das Ergebnis 7½:2½ zwar richtig mitgeteilt, doch der Name eines erfolgreichen Mannhei⸗ mers verſehentlich weggelaſſen. Götz hat das Remis erzielt. Im Seckenheimer Schachklub hat das Wintertürnier am 31. Oktober im Kaffee Schlad bei Rekordbeſuch begonnen. Zum Simultan⸗ 325 Huſſong iſt mitzuteilen, daß auch Schach⸗ reund Fauſt gewann. Die„Blume von Hawai“ war im Schloß mitglieder von Doorleys Tropen⸗Expreß beſichtigten Mannheim Mitslieder von„Doorleys Tropenexpreß“, die auf Einladung des Mannheimer Verkehrsvereins eine Stadtbesichtigung unternahmen. Das obere Blld zeigt einen Teil der Künstler am Para- deplatz bei der Besichtigung des Rathauses. Unten links: Im Schloßhof. Unten eehns Das Mädchen von Hawai— in Zivil— mit ihrem Mann, einem Samoaner, dessen Vater als Feldwebel in der früheren deutschen Schutztruppe auf Samoa Dienst tat. Auf der Bühne zeigen sich auch diese beiden Künstler, die vor allem Liederder Süds e e bringen, selbstverständlich in der Tracht ihrer Heimat. Für die Mannheimer gab es Montag nach⸗ mittag eine kleine Senſation, als eine größere Zahl Ausländer aus aller Herren Län⸗ der in den Straßen Mannheims auftauchten. Da ſah man Chineſen, Araber, Inder, ein Mäd⸗ chen von Hawai und viele andere mehr— zum größten Teil in den Trachten ihres Landes. Das Geheimnis, woher dieſe Menſchen ſtammten, war nicht ſchwer zu erraten, denn überall, wo ſie auftauchten, ſtanden in der Nähe zwei große Omnibuſſe, die in breiten Schrift⸗ bändern die AufſchriftDoorleys Tropen⸗ Expreß“ trugen. Was man alſo hier in Mannheim„importiert“ hatte, waren Mitglie⸗ der von Doorleys Tropen⸗-Expreß, der gegen⸗ wärtig bis zum 15. November im Feierabend⸗ haus der IG Farbeninduſtrie Lud w igsha⸗ fen gaſtiert und die auf Einladung des Mann⸗ heimer Verkehrsvereins einen Ausflug in die Rhein⸗Neckarſtadt gemacht hatten. Ein kurzer Beſuch galt zuerſt dem Mann⸗ heimer Schloß. Von hier aus fuhr man am Nationaltheater vorbei zum Parade⸗ Aufnahmen: Jütte(3) platz, wo man wieder die Fahrzeuge verließ und man recht großes Aufſehen erregte Die Fahrt ging weiter an der Friedrichsbrücke vor⸗ bei zum Waſſerturm uno zur Reichsautobahn⸗ einfahrt, bis man dann ſchließlich wieder in den Planken landete, nachdem unterwegs ver⸗ ſchiedene Zwiſchenſtationen gemacht worden waren. Die Künſtler ließen ſich anſchließend im Kaffee Koſſenhaſchen und im Kaffee Wien nie⸗ der, wo ſie wiederum gewaltiges Aufſehen er⸗ regten, zumal Soliſten mit geſanglichen Dar⸗ bietungen aufwarteten. Einen ungeheuren Auf⸗ lauf gab es wieder, als vom Strohmarkt aus die Rückfahrt nach Ludwigshafen erfolgte Um den Inſaſſen des Mannheimer Städtiſchen Krankenhauſes eine Freude zu bereiten, hatten die Künſtler des Enſembles ſich angeboten, i m Krankenhaus eine Gratisvorſtel⸗ hung zu geben. Die Leitung des Krankenhau⸗ ſes nahm dieſes Angebot leider nicht an, da der von Doorley genannte Termin nicht zuſagte Im Ludwigshafener Krankenhaus findet für die Kranken am kommenden Samstag eine Vor⸗ ſtellung ſtatt.—.— Kleintierzüchter zeigten Prachtexemplare Kusſtellungen in der Schwetzingerſtadt, i Waldhof und Teudenheim Daß jetzt wieder die Zeit gekommen iſt, in der die Mannheimer Kleintierzüchter ihre beſten Stücke aus den Ställen nehmen, um ſie bei Lo⸗ talausſtellungen zu zeigen,⸗kunnte man bereits am vorletzten Sonntag bei vier Ausſtellungen in Mannheimer Vororten feſtſtellen. Am letzten Sonntag traten nun weitere drei Klein⸗ tierzüchtervereine vor die Oeffenilich⸗ keit und warben damit zugleich für die Klein⸗ tierzucht, die ja im Rahmen des Vierjahres⸗ planes eine nicht unbedeutende Rolle ſpielt. In der Schwetzingerſtadt gab der Kleintierzüchter⸗Verein„Einiakeit“ Mannheim⸗ Schwetzingerſtadt im Saale des„Zähringer Löwen“ den Leiſtungsbeweis ſeiner Mitalieder ab. 115 Nummern Kaninchen, 85 Nummern Geflügel und 19 Nummern Tauben wies der Ausſtellungskatalog auf. der eine wertvolle Ueberſicht über die Mannigſaltiokeit der Zucht Zab, die in dieſem Verein von den Mitgliedern vetrieben wird, Bei den Kanunchen konnten fünf Ehren⸗ preiſe und 61 zweite Preiſe vergeben werden. Außerdem erhielten ein Diplom für aute Lei⸗ ſtungen die Züchter Junablur für Angora, Willi Bender für Deutſche Widder, Theo Eiß⸗ nert für Blaue Wiener und Leonhard Schwinn für Blaue Wiener. Die Bewertung des aus⸗ geſtelten Geflügels brachte 14 Ehrempreiſe, 12 Sehr gut 1 und eine Reihe von Sehr gut 2 und 3. Ein Reichsfachſchafts⸗Ghrenpreis wurde dem Züchter Karl Seyboth für Weiße Leghorn zugeſprochen. Die erſte in dieſem Jahre gegründete Pelzverwertungsgruppe lkonnte bereits ſehr ſchöne Pelzſachen ausſtellen, die aus Kaninchenfellen gefertigt waren. Außer⸗ dem zeigte man die mannigfache Ver⸗ wertbarkeit des Kaninchenfleiſches an Hand von fertig zubereiteten Speiſen. Dem eigentlichen Ausſtellungstag war eine Jubiläumsfeier vorangegangen, da man der 25. Wiederkehr des Grücdungstages des Kleintierzüchter⸗LVereins„Einigkeit“ gedenken wollte. Nach einer Begrüßung durch den Schriftführer Theodor Schmidt und einer An⸗ ſprache des Zuchtwarts Karl Reinmuth über die Erfolge und Aufgaben des Vereins, wurden die ſehr zahlreich erſchienenen Mitglie⸗ der und Gäſte durch ein buntes Programm unterhalten. * Auf dem Waldhof hatte der Kleintier⸗ zuchtverein 1900 Waldhof in der Turnhalle des Turnvereins 1877 die beſten Tiere ſeiner Mit⸗ glieder zur Schau geſtellt und zwar waren“3 100 Nummern Kaninchen und 108 Nummern Geflügel. Beim Geflügel konnte dem Züchter Karl Grundmann ein Reichfachſchafts⸗Ehren⸗ preis für die ſchönſte Henne„Schwarze Rhein⸗ länder“ zugeſprochen werden. Außerdem erhielt dieſer Züchter für den ſchönſten Hahn der glei⸗ chen Raſſe einen Ehrenpreis. Weitere Ehren⸗ preiſe wurden an die Züchter Heinig für einen Hahn rebhuhnfarbige„Italiener“, Math. Auerbach für einen Hahn„Schwarze Ita⸗ liener“, Johann Gröner für eine Henne „Schwarze Italiener“ und Willi Willberg für einen Hahn„Zwerg Langſchan“ vergeben. Schließlich gab es noch eine große Zahl von Bewertungen mit der Note ſehr gut. Bei den Kaninchen— als Vereinsraſſe pflegt der Verein beſonders die Zucht von Franzöſiſchen Rieſenſilber und Blauen Wiener — erhielten folgende Züchter Ehrenpreiſe: Strauß für Weiße Wiener, Willi Will⸗ berg für Blaue Wiener, Martin Schönber⸗ ger für Blaue Wiener, Erwin Büchler für Klein⸗Chinchilla(zwei Preiſe), Stefan Boh⸗ nenſtengel für Schwarze Loh(zwei Preiſe), Moſer für Kleinſilber und Marſchlick für Kleinſilber. Sehr intereſſant war die Pelzverwertungs⸗ Ausſtellung, zumal hierbei allerlei wertvolle Ratſchläge für eine gute und vor allem richtige Behandlung der Felle gegeben wurden. Die Behauptung, daß die Haltbarkeit eines Pelzes aus Kaninchenfell ſehr gering ſei, wurde durch ein Pelzſtück widerlegt, das im Jahre 1916 an⸗ gefertigt wurde und das trotz ſtarker Inan⸗ ſpruchnahme heute noch wie neu ausſieht. * In Feudenheim ſtellten im„Badiſchen Hof“ die Vereinigten Kaninchenzüchter⸗Vereine von Mannheim⸗Feudenheim aus und zwar vor allem die Tiere aus den Vereinsraſſen Angora, Klein⸗Chinchilla und Blaue Wiener. Von den 214 Nummern wurden 16 Tiere mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet, 27 mit einem erſten Preis und eine große Zahl mit 2. und 3. Prei⸗ ſen. Weiterhin wurden zwei Ehrenpreiſe für 1,2 Zuchttiere und ein Ehrenpreis für die fünf beſten Zuchttiere vergeben. Mit dieſer Ausſtellung war eine Jubi⸗ läumsſchau des Sondervereins„Deutſche Rieſen⸗Züchter“ verbunden, die bewies, daß Feudenheim immer noch die Hochburg von Sü'dweſtdeutſchland für die Raſſe„Deutſche Rieſen“ iſt. Seit zwanzig Fahren beſteht dieſer Verein, der frü⸗ her als„Südweſtdeutſcher belg. Rieſen⸗Club“ weithin bekannt war und der ſeit zwanzig Jahren eifrig an der Erfüllung ſeiner Auf⸗ gaben arbeitei. Von den ausgeſtellten 53 Ka⸗ ninchen dieſer Jubiläumsſchau konnten 13 Tiere mit einem Ehrenpreis und acht Tiere mit einem erſten Preis bedacht werden. Die beiden Jubiläumspreiſe für die beſten Haſen erhielten die Züchter Max Sprengel und S. Appel. Ein Zuchtſtamm⸗Ehrenpreis konnte dem Züchter Geora Linder(Aben⸗ heim) zugeſprochen werden, während den Lei⸗ ſtungspreis für die fünf beſten Tiere der Züch⸗ ter Friedrich Spreng erringen konnte.“ — 1— General von Lettow-Dorbechk ſpricht Am nächſten Montag ſpricht im Nibelungen⸗ ſaal der bekannte erfolgreiche Verteidiger von Deutſch⸗Oſtafrika, General von Letto w⸗Vor⸗ beck' Gewiſſermaßen als Auftakt zu dieſem Vortragsabend unternahmen am Samstag die Kolonialkrieger der Kamergoſchaft Mannheim unter Vorantritt des Muſik⸗ und Spielmannszuges der Politiſchen Leiter einen 'ropagandamarſch durch die Stadt. — Damenbeſuche unerwünſcht! Rolf Gärtner, stud med., ſteht auf der Viſitenkarte, die mit Reißnägeln unter dem Namensſchild Bergmann befeſtigt iſt Und unter dieſem Meſſingſchild befindet ſich der Klingelknopf, der eben, von einer gepflegten Damenhand in die Tieſe gedrückt, einmal kurz aufſchrillt. Aus der Wohnung hört man die ſchlürfenden Schritte der Frau Bergmann, und bald darauf ſteht ſie in ihrer gewinnenden Breite vor der Beſucherin, einer ſchlanten, aur ausſehenden Dame, die mit dem liebenswüdigſten Lächeln der Welt fragt, ob Herr Gärtner zu Hauſe wäre. Frau Bergmann iſt ſprachlos? Damenbeſuch?!!! Das war wirklich das erſte Mal Bevor ſie ihrer Empöruna Luft machen kann, ſteht Rolf ſchon hinter ihr, ſchiebt ſie beiſeite und faßt die Däme vertraulich um die Schulter.„Wie lieb, daß Du mich beſuchſt!“ Und beide verſchwinden in ſeinem Zimmer. Hinter der Tür hört Frau Bergmann noch, wie die Dame ſagt:„Nun sib mir erſt mal einen richtigen Kuß!“, und die gleich darauf Taſſen Kaffee bittet einſetzenden Ziſchlauie ließen keinen Zweifel darüber, daß Rolf dieſer Aufforderung willig Folge leiſtete Das war das Tollſte an Unverfrorenheit was Frau Bergmann bisher begegnet iſt Und dieſen Standpunkt brachte ſie auch Rolf gegenüber zum Ausdruck, der jetzt in die Küche kommt und ſie um ein paar Der aber lachte nur:„Entſchuldigen Sie, daß ich vergeſſen habe, Sie mit meiner Mutter bekannt zu machen.“ Das war der Gipfel⸗der Zumutung. Es bedurfte noch langer photographiſcher Beweisführungen pon Mutter und Sohn, bis Frau Beramann ihren Irrtum ein ſah„Aber wie kann man denn nur ſo jung ausſehen und dabe) einen ganz erwachſenen Sohn haben.“ fragte ſie nun rech: freundlich, aber ebenſo neugierig.„Will ich Ihnen verraten.“ erwiderte Frau Gärtner leiſe,„ſeit vielen Jahren erübrige ich täglich ein paar Minuten, um meine Haut mit Marylan Creme zu pflegen Verſuchen Sie es einmal ſelbſt. meine liebe Frav Beramann, dieſer Verſuch wird Sie nicht gereuen.“ Dieſer Ver. ſuch empfiehlt ſich für jede Leſerin und jeden Leſer Koſtenlos kann man erſt einmal die erprobte Wirkung der Marylan⸗Creme an der eigenen Haut probieren. Eine überaus große Anzahl Dantſchreiben aus allen Kreiſen, auch von Aerzten, beſtätigt, daß Marylan⸗Creme die Haut einwandfrei pflegt, der Bildung von Fälichen und Runzeln vorbeugt, vorhandene mildert und Schönheitsfehler, wie Miteſſer und Wickel beſeitigt. Schneiden Sie den Freibezugſchein aus, legen Sie ihn in einen offenen Umſchlag(3 Pf Porto) und auf die Rückſeite ſchreiben Sie Ihre genaue Adreſſe Sie erhalten dann vom Marylan⸗Vertrieb die gewünſchte Probe und das wichtige Büchlein über erſolg⸗ reiche Schönheitspflege, alles koſtenlos und portofrei. Beachten Sie bitte auch die anderen kosmetiſchen Artikel des Marylan⸗ Vertriebs: Marylan⸗Zahnpaſta„Myrrhengold“ ein beſonders wirkſames Mittel zur Pflege von Zähnen und Zahnfleiſch, und Marylan⸗Schönheitsſeife, eine hochwertige und milde Seife von zartem Duft.— Meine Erzeugniſſe ſind in den einſchlägigen Feſchäften zu haben. Freibezugſchein: Marylan⸗Vertrieb, Berlin 678, Blücherſtr. 22. Senden Sie mir bitte völlig koſtenlos und portofrei eine Probe Marylan⸗Creme, das lehrreiche Schönheitsbüchlein mit Abbil⸗ dungen und Druckſachen über Seife und Zahnpaſta. „I a! 0 Nationc zart. Planeta Stern Kleinkm Konzert 8„Rhei hotel; Tanz: mitage Carl? Schloßm Theatern Kunſthal bis 13, Mannhei Schloßbũ Leſeſäl moderr Volksbüc zialbäd Planetari Sternpi Palmenhe Tierpark bruch d Flughafen huſtenfl Reichsſend .30 Fri Zeitanga Unterhal konzert. Deutſchland ter;.10 .00 Na 10.30 Fri Minuten; zeichen, C Allerlei* und Börf anſchließe Nachmitta Nordiſche Die Ahne aus aller 20.15 Mu Politiſche muſik; 22. anſchließer Nachtmuſit abend des Das( In der Mannheim ſten Diens haus⸗Q jetzt ſchon der„Harm. 80. Gebu. lehrer i.? Mannheim⸗ 1858 in Fer heim, Epf 1894 bis zu im Jahre 1 tigen Adolf ehemalige? gern an der innern, der die Naturki Zucht und Bentzinger i Hück el, diese Mẽ fincten dem gr. Huthar 1, 6 keit waren i geiſtiger Arb⸗ tet er in ung ihm auch fü Rüſtigkeit de⸗ bisher beſchie Silberne mann und? das Feſt der ſ Im Silberk —— 28 ſeiner Ehefra Feſt der ſilber — 2 2 — * Iine Karto Die Karto tigen er Ort und SFeude Nord und Donnerstag, 1 durchgehend an Mannheim⸗Kä er 1958 ——— des aus⸗ etipreiſe, hr gut 2 is wurde Leghorn Jahre ruppe usſtellen, . Außer⸗ e Ver⸗ iſche s ſen. var eine da man iges des gedenken irch den iner An⸗ nmuth Vereins, Mitglie⸗ rogramm leintier⸗ halle des ner Mit⸗ varen ⸗3 kummern ter Karl ⸗Ehren⸗ e Rhein⸗ m erhielt der glei⸗ e Ehren⸗ nig für *,„ Math. irze Ita⸗ e Henne llberg vergeben. zahl von einsraſſe ucht von Wiener enpreiſe: Will⸗ önber⸗ ler für n Boh⸗ Preiſe), lick für hertumgs⸗ wertvolle nrichtige zen. Die 8 Pelzes rde durch 1916 an⸗ r Igan⸗ ſieht. Badiſchen ⸗Vereine zwar vor Angora, Von den it einem m erſten 3. Prei⸗ reiſe für die fünf Jubi⸗ „Deutſche zies, daß iſchburg ür die . Seit der frü⸗ en⸗Club“ zwanzig ner Auf⸗ n 53 Ka⸗ 13 Tiere riere mit ie beſten rengel hrenpreis r(Aben⸗ den Lei⸗ der Züch⸗ nte. richt helungen⸗ higer von w⸗VWor⸗ u dieſem nstag die ergoſchaft uſik⸗ und ter einen tadt. ——— beſtätigt, Bildung ldert und Schneiden n offenen iben Sie ⸗Vertrieb er erfolg⸗ Beachten Marylan⸗ beſonders eiſch, und Seife von ſchlägigen ne Probe it Abbil⸗ — Hakenkreuzbanner⸗ Dienstag, 8. Uovember 1958 Oas iot Heute(oaꝰ Dienstag, 8. November: Nationaltheater:„Die Zauberflöte“, Oper von Mo⸗ zart, Beginn 20 Uhr, Ende gegen 22.45 Uhr. Planetarium im Luiſenpark: 16 Uhr: Vorführung des Sternprojektors. Kleinkunſtbühne Libelle: Varieté. Konzert: Plankenkaffee Koſſenhaſchen; Palaſtkaffee „Rheingold“; Kaffee Wien; Mannheimer Hof; Part⸗ hotel; Weinhaus„Hütte“; Grinzingſtube. Tanz:„s' Holzliſtl⸗Bar“ im Mannheimer Hof; Ere⸗ mitage⸗Bar in der Libelle; Wintergarten; Kaffee Carl Theodor; Parkhotel; Palaſtkaffee„Rheingold“. Ständige Darbietungen: Schloßmuſeum: 10—12.30 und 14.30—16 Uhr. einige beherzigenswerte Worte mit auf den Theatermuſeum: 10—13 und 15—17 Uhr. Weg. Kunſthalle: 10—13 und 14—16 Uhr.— Leſeſaal: 10 man——— nr M136 M In der Fränkfurter un d annheimer Kunſtverein: 10—13 un: r. i e die a eichs⸗ Schloßbücherei: Ausleihe: 11—13 und 17—19 Uhr.— fachſchnlel—3.— 3 1* Zene en e Deutſchen Arbeitsfront gehört, 6 Derarbe 4 22 15 BVolksbücherei: Zweigſtelle Neckarſtadt, Lortzingſtr. 13: werden ſolche Angehörige des Gaſtſtättenge⸗ werbes aufgenommen, die ſich bei einem Be⸗ rufswettkampf durch gute Leiſtungen hervor⸗ Ansleihe: 10.30.—12.30 Uhr.— Lefeſaal: 11—13 Uhr.— Jugendbücherei, R 7, 46: Ausleihe: 16 bis getan haben oder die 17*5 bewieſen, daß Hallenbad: 10—20 Uhr: Schwimm⸗, Wannen⸗, Spe⸗ ſie über ein großes fachliches Können verfügen. Hof“ beſichtigten. Hier gab ihnen auch der Prü⸗ 20 Uhr zialbäder. 2 5 in 1 i E Weennpinvelnt, uiſenvark: 16 nhr: vorſuhrung des ler doppelſchuke erhaltes— Köche—5*— Sternprojektors. Z Palmenhaus im Luiſenpark:.30—17 uhr. Ausrichtung und einheitliche Ausbil⸗ Tierpart im Käſertaler Wald am Karlſtern: Bis Ein⸗ dung. So lernen ſie dort u. a. die Stamm⸗ bruch der Dunkelheit geöffnet. gerichte eines jeden einzelnen Flughafen:“ Täglich 10—17 Uhr: Rundflüge und Keuch⸗ Gaues kennen, wobei natürlich nicht vergeſſen huſtenflüge. wird, auch die internationale Küche zu behan⸗ deln. Ein Lehrgang in dieſer Schule dauert Rundfunk⸗Programm zwei Monate. In der Rei sſprachenſchule wird Reichsſender Stuttgart:.00 Morgenlied, Gymnaſtik;—* Berufswiſſen afut, 8 30 Grner ierubnachzichen 00 Con. woger Sprache naſtik;.30 Froher Klang zur Arbeitspauſe;.20— die Sprachen enntniſſe des Be ienungsper⸗ Für dich daheim; 10.00 Sudetendeutſche Heimat;—— eine beſondere Förderung erfahren. Die⸗ 11.30 Volksmuſir und Bauernkalender; 12.00 Mit, fer Lehrgang dauert drei Monate. 4 tagsronert. 13.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wetter; Wenn es ſich um zwei getrennie Reichsfach⸗ 13.15 Mittagskonzert; 14.00 Richard Wagner; 16.00 ſchulen handelt, ſo bildet das Schulweſen doch Muſir am Nachmittag; 18.00 Kabarett und Tonfilm; eine Einheit, zumal auch große Teile des 18.30 Aus Zeit und Leben; 19.00„Hände hochl“; 325. Moße Teile de 20.00 Machrichten; 20.15 Stuttgart ſpielt auf;.0 Unterrichtsplanes für die weiße, wie Zeitangabe, Nachrichten, Wetter, Sportbericht; 22.3) auch für die ſchwarze„Fakultät“ geſtaltet ſind. Unterbhaltunas⸗ und Tanzmuſik; 24.00—.00 Nacht⸗ So lühr die, Unterrichtsfächer„Hoteltechniſche konzert. Buch ührung“,„Servie⸗ Deutſchlandſender:.00 Glochenſpiel, Morgenruf, Wet⸗ ven“,„Getränkekunde“ uſw. für Köche und Kell⸗ ter;.10 Eine kleine Melodie;.30 Frühkonzert; .00 Nachrichten; 10.00 Sudetendeutſche Heimat; 10.30 Fröhlicher Kindergarten; 11.30 Dreißig bunte Minuten; 12.00 Muſik zum Mittag; dazwiſchen: Zeit⸗ zeichen, Glückwünſche und Neueſte Nachrichten; 14.00 Allerlei von zwei bis drei; 15.00 Wetter⸗, Markt⸗ und Börſenbericht; 15.15 Werke von Rich. Strauß; anſchließend: Programmhinweiſe; 16.00 Muſik am Nachmittag; 18.00 Goethe im Sudetenland; 18.15 Nordiſche Muſit; 18.40 Eine kleine Melodie; 18.55 Die Ahnentafel; 19.00 Deutſchlandecho; 19.15 Klänge aus aller Welt; 20.00 Kernſpruch, Kurznachrichten; 20.15 Muſik aus dem Leipziger Gewandhaus; 21.00 Politiſche Zeitungsſchau; 21.15 Neue deutſche Blas⸗ muſik; 22.00 Tages⸗, Wetter⸗ und Sportnachrichten; anſchließend: Deutſchlandecho; 22.30 Eine kleine Nachtmuſtt; 23.00 Schaltpauſe; 23.15—24.00„Vor⸗ abend des 9. November“. Dienstag, 8. November: Ein Lichtbildervortrag im In der im„Friedrichspark“ abgehaltenen Verſammlung des Mannheimer Schiffervereins ſprach Diplom⸗Ingenieur Carl Schreck über ſeine Urlaubsreiſe auf dem Oſtaſien⸗Schnell⸗ dampfer„Gneiſenau“ des Norddeutſchen Lloyd. Er ſchilderte an Hand zahlreicher Licht⸗ bilder das Leben und Treiben an Bord eines ſolchen großen Ueberſeedampfers. Beſonders intereſſant waren in dieſem Zuſammenhang zwei Bilder, die Rettungsübungen der Mann⸗ ſchaft während der Fahrt zeigten und die einen Einblick in die vielen Sicherheitsmaßnahmen gaben, die auf ſolchen Dampfern zum Schutze der Fahrgüſte getroffen ſind. Dann behandelte der Redner kurz die techni⸗ ſche Seite des Schiffes, insbeſondere die Ma⸗ ſchinenanlage, wie überhaupt die Zuſammenſet⸗ zung des Schiffskörpers. Auch hier vermittel⸗ ten Lichtbilder einen guten Einblick von der modernen und doch gediegenen usführung des Schiffes, das um das Jahr 1935 in Dienſt geſtellt worden iſt und ſeither Das Gewandhaus-Guartett kommt In der Reihe der Kammermuſikabende der Mannheimer Kulturgemeinde wurde für näch⸗ ſten Dienstag, 15. November, das Gewand⸗ haus⸗Quartett verpflichtet. Wir machen jetzt ſchon auf dieſes muſikaliſche Ereignis in der„Harmonie“ aufmerkſam. 80. Geburtstag. Am 8. November wird Real⸗ lehrer i. R. Chriſtoph Bentzinger in Mannheim⸗Feudenheim 80 Jahre alt. Er iſt 1858 in Feudenheim geboren und iſt in Pforz⸗ heim, Eppingen, Karlsruhe und zuletzt von 1894 bis zu ſeinem Ausſcheiden aus dem Dienſt im Jahre 1922 am I, der 3 i ⸗Hitler⸗S 10 ſeweſen. Viele chlnatzes anem hen merben ſſich noch die Verbindung mit dem fernen Oſtaſien und gern an den einfachen und ſchlichten Lehrer er⸗ der Heimat 1 N——— innern, der 15 mit 4 50 n—5—— und der Riviera vervollſtändigten die Naturkunde und Erdkunde einfü rte, ſie. 05 rechnen lehrte, mit ihnen turnte und ſpielte und 9 Im———— gab Peter ſie— wenn nötig mit kräftiger Hand— an ühnle Kenntnis von einer Beſprechung Zucht. und Ordnung gewöhnte. Reallehrer mit der Badiſchen Hafenverwaltung und dem Bentzinger iſt der Natur bis heute eng verbun⸗»MeL über die Neuerrichtung einer An⸗ und Hückel, Hayser, Bousselet, Förster diese Harkenhilte ZZU 15. finden sle bei dem großen, unübertroffenen Huthaus in der Breiten Straße M 1, 6 Seit 50 Johren M 1, 7 An alle Stadtortsgruppen mit Ausnahme von Feuden⸗ heim⸗Oſt und ⸗Weſt, Käfertal⸗Kord und ⸗Süd, Neckarau⸗Nord und ⸗Süd, Rheinau, Sandhofen, Seckenheim, Wallſtadt. den geblieben. Beobachtung der Tiere und Die Ortsgruppen haben heute ab 10 Uhr Karten Pflanzen und eigene landwirtſchaftliche Tätig⸗ auf dem Kreispropagandaamt(Zimmer 3) abzuholen. keit waren ihm ſchon immer un nach Die Einſchreibeplakate können ebenfalls abgeholt beiſtiger Arbeie Noch Zertr ge üt 115 4. dpg. Wil Boden, Mitz tet er in ungebrochener Friſche. Wir w ünſchen daſt Fendenheim Retasevan 20, hat ſeine Briefmappe ihm auch für ſein ferneres Leben die gleiche An 3 1f mit Mitgliedskarte, Wehrpaß und verſchiedenen V⸗ Rüſtigkeit des Geiſtes und Körpers, die ihm Ausweiſen verloren. Abzugeben bei der Kreisleitung bisher beſchieden war. der NSDaAP, Rheinſtraße 1. Kreiskaſſenleiter. Rheinau. Zur Totengedenkfeier am 9. 11., 20 Uhr, Silberne Hochzeit. Das Ehepaar Otto Heil⸗ auf dem Marktplatz Antreten aller Politiſchen Leiter, mann und Frau Eliſe geb. Hipp feiern heute das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Wir gratulieren. Walter und Warte der Gliederungen ſowie ganz be⸗ ſonders der SͤA⸗Sportabzeichenträger. Die Bevölkerung iſt zur Teilnahme einzuladen. Friedrichsfeld. 9. 11., 19.45 Uhr, Antreten ſämtlicher Parteigliederungen am Goetheplatz. Wohlgelegen. 8. 11., Appell ſämtlicher Politiſchen 332 Antreten 20.15 Uhr vor der Geſchäftsſtelle in Zivil. Sandhofen. Mittwoch, 9. Nov.,.30 Uhr, Flaggen⸗ hiſſung und Kranzniederlegung am neuen Krieger⸗ denkmal. Antreten ſämtlicher Pol. Leiter. Ilvesheim. Heute, 19.45 Uhr, treten die Politiſchen Leiter, Walter und Warte der Gliederungen vor dem Parteiheim zum Sport an. Ilvesheim. 9. 11., 19.30 Uhr, Antreten der Forma⸗ tionen und Gliederungen ſowie der Vereine vor der Geſchäftsſtelle zur Feier des 9. November. Ilvesheim. 11. 11., 20.15 Uhr, öffentliche Kund⸗ gebung im„Pflug“. Im Silberkranz. Parkettbodenleger Hermann S 6, 41, feiert am Dienstag mit ſeiner Ehefrau Emilie, geb. Jungaberle das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Wir gratulieren. Kartoffelausgabe in Käfertal Die für die Bedürf⸗ tigen er Ortsgruppen Feudenheim⸗ O ſt und Beudenheim⸗Weſt, Käfertal⸗ Nord und Käfertal⸗Süd beginnt am Donnerstag, 10. November, von 8 zdis 16 Uhr kleiner Beſetzung um 17 Uhr am Schlageterhaus an. durchgehend an der Ausladeſtelle beim Bahnhof Notenpulte mitbringen. Probe für die Langemarck⸗ Mannheim⸗Käfertal. keier. Bannorcheſter. Das Bannorcheſter tritt am 9. 11. in ſident des Gaſtſtättengewerbes, Fritz Gabler, Arlaubsreiſe mit einem Oſtaſien⸗Dampfer Anordnungen der NSDAP Kreisleitung der NSDAP Mannheim. Rheinstraſſe 1 21 Uhr und Don. erstag von 15—17 Uhr ſtatt für alle Frauenſchaſts⸗ und Frauenwerksmitglieder. Volkswirtſchaft bei F Nr. 2, abgeholt werden. im„Badiſchen Hof“. frauenſchaftsleiterinnenbeſprechung, anſchließend Sin⸗ gen und Probe zum Heimabend.— 8. 11., 15 bis 17 Uhr, Pfundabgabe der Zelle 7 bis 11. Gleichzeitig liefern die Zellenfrauenſchaftsleiterinnen Schwarz und Weiß auf Studienfahrt en en vrr en er. Kellner und Höche der Reichsfachſchule des Gaſtſtüttengewerbes in Mannheim 55 Lehrgangsteilnehmer von der Reichskoch⸗ ner gemeinſam, genau ſo wie die weltanſchau⸗ und Reichsſprachenſchule des Deutſchen Gaſt⸗ ſtättengewerbes in Frankfurt am Main kamen auf einer über Heidelberg führenden wirt⸗ ſchaftskundlichen Fahrt auch nach Mann⸗ heim, wo ſie das Palaſt⸗Hotel„Mannheimer Friedrichspark. 8. 11., 20 Uhr, Pflichtheimabend im Ballhaus für alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwerks⸗ mitglieder. 5 30. Januar. 8. 11., 20.15 Uhr, Arbeitsabend in der Geſchäftsſtelle Augartenſtraße 44. Neckarau⸗Süd. S. 11., 20 Uhr, Heimabend im Volks⸗ chor. Anſchließend Zellenfrauenſchaftsleiterinnenbeſpre⸗ chung. Sämtliche Frauen nehmen am 9. November an der Feier der NSDaAp teil. Horſt⸗Weſſel⸗Platz. Die Zellenfrauenſchaftsleiterinnen können die Hefte„Deutſche Hauswirtſchaft“ bei Ste⸗ phan, Brahmsſtraße 3, abholen. Rheintor. Der Pflichtheimabend fällt am 8. 11. aus. Neuer Termin wird bekanntgegeben. Küfertal⸗Süd. 8. 11., 20 Uhr, Singſtunde im„Hei⸗ delberger Hof“. Erſcheinen iſt Pflicht. Ilvesheim. 8. 11., 20.15 Uhr, Heimabend im„Pflug“, ——— 8. 11., 20 Uhr, Heimabend im „Lamm“. Edingen. 9. 11., 20.30 Uhr, nehmen die Frauen⸗ ſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder an der Helden⸗ gedenkfeier teil. Achtung! Abteilungsleiterinnen für Volks⸗ und Hauswirtſchaft. 10. 11., 15.30 Uhr und 11. 11., 20 liche Schulung und der Sport. Während des Lehrgangs wohnen die Lehrgangteilnehmer zu⸗ ſammen in der Schule, die gewiſſermaßen als Internat geführt wird. Im Anſchluß an den Lehrgang können die Teilnehmer ihre Prüfung als Serviermeiſter bzw. als Küchen⸗ meiſter ablegen, zumal der erfolgreiche Be⸗ ſuch der Reichsfachſchule die Vorqusſetzung für die Zulaſſung zu der rüfung geſchaffen hat. Die Schule unterſteht dem Leiter des Fach⸗ amtes, Reichsamtsleiter Hans Feit, der als Geſchäftsführer den früheren Mannheimer SA⸗ Oberſturmführer Wiewecke beſtellt hat. X* Die von jedem Lehrgang durchgeführte wirt⸗ ſchaftskundliche Fahrt, bei der Muſter⸗ betriebe des Gaſtſtättengewerbes, Herſtellungs⸗ betriebe uſw. beſichtigt werden, führte dieſes Verwendung von Hefe zum Kochen und Backen im Mal nach Mann heim. In deidelberg Haushalt ſtatt. Wir empfehlen den Beſuch dieſer Vor⸗ hatte man zuvor dem Schloß, der Feierſtätte träge. Inn 1 Jugendgruppe Erlenhof. 8. 11., 20 Uhr, Heimabend — der Ho telierfachſchule bei Lauſer, Zeppelinſtraße 45. * N 95 14 iewecke ſeiner Freude darü er Ausdruck, 0 die———— S tz Gab⸗ Die Deuts Ch Se er— der ſich um das Zuſtandekommen 3 der D6 i an vondäent Arbeitsfront gema at— perſönlich empfangen werden. 5 S 4 able ſprach 5 50 jungen 5— Kreĩiswaltung Mannhelm, Rheinstr. 9 en und Kellnern, denen er darleg ſe, wie wich⸗ 3 tig es iſt, daß jeder für ſeinen Beruf nicht nur Berufserziehungswerk, o 4, 8/ eine Berufsliebe mitbringen, ſondern ſich auch Da viele Berufskameraden im Baufach durch die mit dem Beruf verbunden fühlen muß. Ohne volitiſche Entwicklung in letzter Zeit nicht Gelegenheit dieſe Berufsverbundenheit ſei keine Leiſtungs⸗ batten, ſich unſeren Lehrgängen anzuſchließen, haben ſteigerung möglich. Wenn auch nicht jeder ein⸗ wir den Terminſchluß Oktober aufgehoben und geben elne„Marſchall“ werden könne, ſo müſſe doch hiermit nochmals die Möglichkeit, ſich für die folgen⸗ as, gange Streben danach gerichtet ſein, das den Lehrgänge in G 1, 10, Zimmer 10, anzumelden Beſte zu leiſten und die Betriebsgemeinſchaft zu Bauſtoffkunde, Fachzeichnen fur Bauwerker, Erdbau, fördern. Nur wer ſtolz auf ſeinen Beruf fei Beton u. Eiſenbau, Neuzeitlicher Straßenbau, Wege⸗ ünd ihn liebe ſei auch fähig, die Gemeinſchafts⸗ bau, Antofraßen, Flächen⸗ und Körperberechnung, idee zu fördern. Hoch⸗ und Tiefbau, desgleichen Hochbau, Skizzieren Nach einer Beſichtigung der Einrichtungen und—.— Sieſumm desgleichen Tiefbau, Rivenie⸗ des Hotels erfolgte die Werterfah bher docheümd Kiefoane Teilnehmer nach Stuttgart.—1— Berufserziehungswerk der DAßð Am Mittwoch, 9. Nov. 1938, fallen ſümtliche Lehr⸗ gemeinſchaften und Aufbaukameradſchaften des Be. rufserziehungswerkes aus. Am Freitag, 11. Nov., fallen ebenfalls die Lehr⸗ gemeinſchaften aus. Alle Teilnehmer werden erſucht, die in ihren Ortsgruppen ſtattfindenden Kundgebun⸗ gen zu beſuchen. Am Dienstag, 8. Nov., beginnen in 0 4, 8/9, fol⸗ 5058 A ⸗ gende Lehrgemeinſchaften: 203 Bilanzbuchhalter⸗Se⸗ gehobene Station bei der Polizeiſtelle Luzen minar I. Gemeinſchaftsraum; 194 Buchführung II. berg. Die Badiſche Hafenverwaltung hat ſich i bekeit erilärt den Wünſchen des MSW mög⸗ e. Se 38 Ciich r Winmer 445 106 lichſt entgegenzukommen und verſicherte, daß Schönſchreiben, Zimmer 46; 198 Lohnbuchführung bereits Verhandlungen ſchwebten wegen Er⸗ Zimmer 62; M. 1. 9. Maſchinenſchreiben, Anfänger; werb eines geeigneten in der Nähe der M 2, 10, Maſchinenſchreiben, Fortgeſchr., K 1, 13, Diffenébrücke, die als Zentralſtelle des Kurzſchrift, Anfünger K 3, 10, Kurzſchrift, Stufe III; Induſtriehafens ſich am beſten hierfür eignet. m1, 2 eiben Anſpnewwen, Ainfanger m 1. 4, Ma- Von der beabſichtigten Aufhebung der jſetzigen bornenſchreiben, Anfänger, M 2. 5, Maſchinenſchrei⸗ An⸗ und Abmelbdeſtelle bei der Kammerſchienfe——0 iliene; 36 Mizerd 1 5 2 erſuchte der MSV im Intereſſe der dort in der 26— 53 Nähe liegende Schiffahrisanlagen Abſtand zu e nehmen. Frauenabteilung Die Treppen im Hafengelände ſiſid Hausgehilfen — wenn überhaupt ſolche vorhanden— durch Orts Waſſerturm: den Kleinwaſſerſtand in einem ſolchen Zuſtande,— aus. andes Det Pocharuppenabend am daß ſie nicht ohne Gefahr für Leben und Ge⸗ ſundgeit begangen werden können. Infolgedeſ⸗ Ortswaltung Neu⸗ Oſtheim ſen ſind von den Mitgliedern zahlreiche Be⸗ Ich habe für den 8. 11., 20 Uhr, einen Appell an⸗ ſchwerden eingegangen. Frauen und Kranken geſetzt für ſämtliche Zellen⸗ und Blockobmänner, ſo⸗ fällt es ſchwer, von Bord an Land zu gehen. wie für die Mitglieder des Ortsgruppenſtabes der Dieſe Mißſtände treten bei dem jetzigen Klein⸗ Ortswaltung Neuoſtheim in der Neuoſtheimſchule. Er⸗ waſſerſtand ſtark in Erſcheinung, da ein Be⸗ ſcheinen der Amtswalter iſt unbedingte Pflicht. gehen der Uferböſchungen ausge⸗ ſchloſſen erſcheint. Die Hofenverwaltung chtung Oriswarte! erwiderte, daß ihr dieſe Zuſtände zur Genüge zaren mip Rerbagen⸗Sparkarten. Der Reſt der Spar⸗ bekannt feien und ſie auch wiederholt deren wih honte den Ortewarten zugeſtelt. Es be⸗ 543 537 inden ſich ſomit keine Sparkarten mehr auf der Meizehaiſu Nenhghabe. In finanzieller und Rreisdieniſele Wir bitten die Ortswarte, dafür in techniſcher eziehung bilden ſich hier aber Sorge zu tragen, daß die Sparer ſofort in den Beſitz der Karten gelangen. große Schwierigkeiten; trotzdem bemühe ſich die 8 155 Rrafton reude Badiſche Behn ſceen nach beſter Möglich⸗ Abteilung Reiſen, Wandern, Urlaub keit Abhilfe zu ſchaffen. Winterurlaub im ſonnigen Süden. Rund um Ita⸗ lien⸗Fahrt. Mit der Sỹ 106/38 vom 18.—30. 11. nach dem Süden. Teilnehmerpreis 150 RM, einſchl. fol⸗ gender Leiſtungen: Bahnfahrt(-⸗Zugwagen) nach Genua. Von dort Einſchiffung auf den Dampfer„Der Deutſche“, Weiterfahrt nach Neapel— Palermo— Venedig. Rückfahrt Venedig—Karlsruhe mit Zug. Un⸗ terwegsverpflegung. Volle Verpfleg. u. Unterkunft an Bord. Teilnahme an allen Sonderveranſtalt., Ausflü⸗ gen u. Beſichtigungen an Land, u. a. Inſel Capri— Blaue Grotte— Veſuvr— Pompefi— Sizilien— Gondelfahrt auf dem Canale Grande in Venedig und genügend Taſchengeld in italieniſcher Währung. An⸗ meldungen mit ärztl. Atteſt bei allen Kdỹ⸗Geſchäfts⸗ ſtellen und Rheinſtraße 5, Zimmer 50 Sonntag, 12./13. Nov., 1½ Tageswanderung nach dem Nibelungenheim bei Weidental(Pfalz). Fußwan⸗ derung ab Weidental nach Forſthaus Schwarzſohl— Nibelungenheim(Uebernachtung und Verpflegung), Mollenkopf— Lambrecht. Teilnehmerkarte 2,70 RM. einſchl. Uebernachtung. Schlafſack mitbringen oder ge⸗ gen Gebühr abzugeben. Ausgabe von Tee, Kaſſꝛe und Suppe je ohne Brot, ſowie Bahnfahrt. Anmeldungen bei allen Geſchäftsſtellen. Anmeldeſchluß: Samstag, 12. Nov., 12.30 Uhr. Abfahrt ab Lu d wi gshafen Hbf. Samstag, 12. Nov., 15.44 Uhr; Rückfahrt ab Lambrecht Sonntag, 13. November, 19.13 Uhr. Volkschor Die für Mittwoch, 9. 11., angeſetzte Probe fällt aus. Die Erſatzprobe wird noch bekanntgegeben. Die nãch⸗ ſten Proben finden wie folgt in der Liedertafel ſtatt: Sonntag, 13. 11., 16—18 Uhr Geſamtprobe, Mon⸗ tag, 14. 11., 20 Uhr Geſamtprobe, Mittwoch, 16. 11., 18 Uhr Geſamtprobe, Nibelungenfaal. Sportamt 9. November! Am Mittwoch, den 9. November, fal⸗ len ſämtliche Kurſe lauch Schwimmen) des Sport⸗ amtes der NSG„Kraft durch Freude“ aus. Mannheimer Schifferverein Abmeldeſtelle für Schiffer für die auf⸗ 2 7 Motorgefolgſchaft 2 171. 9. 11. Antreten der Gefolg⸗ ſchaft, 18.45 Uhr, Karl⸗Benz⸗Denkmal. Winteruniform ohne Mantel. Entſchuldigungen ſowie jegliche Beur⸗ laubung iſt aufgehoben. Gefolgſchaft 47/171. Sämtliche Einheiten des Stand⸗ ortgebietes Seckenheim(HJ, DI, BDM, IM) treten am 9. 11. zur Heldengedenkfeier, 19.30 Uhr, am Hz⸗ Heim an. Techniſche Bereitſchaft 171. Am 9. 11. tritt die ganze Gefolgſchaft vollzählig um 19.10 Uhr auf dem U⸗2⸗ Schulplatz(vor Kaffee Platzl) zur Kundgebung an. Motorgefolgſchaft 5/171 Neckarſtadt. Die Gefolgſchaft ſteht am 9. 11., 19 Uhr, auf dem U⸗2⸗ Schulplatz in Winteruniform angetreten. Achtung! Motorgefolgſchaft 1. Die Ge⸗ folgſchaft tritt am 9. 11. zur Feierſtunde im Schloßhof, 19 Uhr, auf dem Gockelsmarkt an.(Winteruniform.) NS⸗Frauenſchaft Achtung! Ortsfrauenſchaftsleiterinnen. 8. 1 Uhr, Beſprechung in I. 9, 7. Feudenheim⸗Oſt. Die Tombolagegenſtände ſind am 8. 11. von 15 bis 17 Uhr im Heim abzuliefern. Humboldt. 8. 11., 20 Uhr, Singen bei Frau Leux, Lortzingſtraße. Die Geſchäftsſtelle der NS⸗Frauen⸗ ſchaft befindet ſich nunmehr in der Hildaſchule(Zim⸗ mer). Sprechſtunde findet jeden Montag von 20 bis Bismarckplatz. 8. 11. können die Hefte Haus⸗ und rau Fenge, Heinrich⸗Lanz⸗Straße Rheinau. 8. 11., von 14 bis 15 Uhr, Nähnachmittag Neckarſtadt⸗Oſt. 8. 11., 20 Uhr, Stab⸗ und Zellen⸗ Neu⸗Eichwald. 8. 11., 20 Uhr, Heimabend im Heim. Uhr, finden im kleinen Kaſinoſaal, R 1, Vorträge über ——— — — „Hakenkreuzbanner“ Dienstag, 8. Uovember 1958 Blick übers Cand B—2 2 Tieren kamen folgende Auszeichnungen: ein adens älte te Dra b ſeburtsta Reichsfachſchaftsehrenpreis, ſerhs Ehrenpreiſe, 4 vier Zuſchlagsehrenpreiſe, 13 erſte, 12 zweite und§ dritte Preiſe. Auch die Jugendgruppe zubiläen an beiden Enden/ Von Rarlsruhe zur oſtſee/ Rheingoldverkehrsachſe nach Rom Z Verdiente Ehrung. Poſtmeiſter a. D. für vierziglährige km. Karlsruhe, 7. Nov. Im Karlsruher Dieſe Halteſtellen des Straßenverkehrs wurden feucht⸗fröhliche„magiſche Genüſſe Theodor Vogel erhielt Oſten erhebt ſich der 256 Meter hohe Turmberg, an. ſieben gefährlichen verkehrsreichen Kreuzun⸗ alle hamen auf ihre Koſten, nicht zuletzt auch Dienſtzeit das goldene Treudienſtabzeichen. von dem aus ſich dem Beſucher ein ſchöner generzunieg ih— 247 75——— mi hlichh deee e eee zeuge zum Stehen bringen un ſich vergewiſſern, müdlich humorgewurz en Mun 4. Rundblick in den nahen Schwarzwald, die Pfalz daß die Fahrbahn frei iſ ehe ſie über die Kreu⸗ ſtaunende Publikum auf ihre patenten Sachen ten Gen Leiten 1* und das Kraichgauer Hügelland bietet. Zu ihm zung hinüberwechſeln dürfen, wenn ſievermeiden und Sächelchen aufmerkſam zu machen wußten. derungen und Vereine mun 19.30 Uhr auf dem Meßplatz an. Die Einwohnerſchaft wird zu hinauf führt eine der älteſten Drahtſeil ⸗ wollen, daß ihnen(mit polizeilicher Hilfe) die der um 20 Uhr am Kriegerdenkmal ſtattfinden⸗ bahnen, die vor 50 Jahren dem Verkehr Luft ausgeht oder der Geldbeutel um minde⸗ i a a 20 U ———— wurde inf 0—3— 4 ſtens 20 RM erleichtert wird. Es iſt zu hoffen, Die Gauhauptſt dt wächſt den Feier eingeladen und gebeten, an dieſem 5 daß durch dieſe Maßnahme— an die ſich der Eine vom Verkehrsverein und dem Stadtpla⸗ Tag vollmaſt zu flaggen. NS⸗Frauenſchaft Metern überwindet ſie eine Steigung von 30,5 rückſichtsvolle und vorſichtige Fahrer an gefähr⸗ nungs⸗ und Siedlungsamt durchgeführte Be⸗ und Bom agehmen im Garten der Schloßwirt⸗ Grad, die zum höchſten Punkt der Gauhaupt⸗ lichen Kreuzungen bisher ſchon ſtillſchweigend 35— 5——5 ſchaft Auſſtellung. ſtadt führt, der von einer Burgruine und einem gehalten hat— die Zahl der Unfälle durch Ver⸗ tum der Gauhauptſtadt. In den zesnen neues aus Schriesheim letzung des Vorfahrtsrechts vermindert wird. drei Jahrzehnten wuchs die Gemarkungsfläche eues aus Schr 1 30 Meter hohen Ausſichtsturm gekrönt iſt W 0 von 21 Quadratkilometer auf 123 Quadratkilo⸗* WowW⸗Ausgabe. Die erſte Ausgabe von Von dieſem höchſten Punkt im Oſten führt Volksfeſt im Regen meter, das bedeutet eine ſechsfache Vergröße⸗ Lebensmittel⸗ und Kohlengutſcheinen findet die längſte Straßenbahnverbindung der Stadt Draußen auf dem Meßplaz hat der Herbſt⸗ rung. Die Einwohnerzahl ſtieg in der gleichen am in der———+ nah dem weſllichien Puntt, dem Rheine, wo vor Zahrmarkt ſeine Buden und Zeite aufgefckto, Deudwehtengieht ſich 1ol0 um des danze ſant und zwas in folhewer 40 Jahren Karlsruhes erſter Rheinhafen gen. Traditionsgemäß ging das nicht ohne Stadtgebiet zieht ſich ein Kranz von Siedlun⸗ fangsbhuchſtaben bis I von 13 bis 14 Uhr erbaut wurde. 1898 wurde in der Rheinniede⸗ Bindfadenregen ab, aber das tat dem Meſſe⸗ gen, deren erſte bald nach Kriegsende begonnen fbis K von 14 bis 15 Uhr S bis 2 von 15 rung zwiſchen dem Vorort Daxlanden und betrieb keinen Abbruch. Jeder läßt ſich gern wurde. Die neueren Siedlungen zeichnen ſich bis 16 Uhr. Betreut werden alle Volksgenoſ⸗ einem kleinen Wäldchen nach Plänen des Ober⸗ von ſeinem fröhlichen Treiben gefangen neh⸗ durch vorbildliche Zweckmäßigkeit in der Raum⸗ fen, die einen Antrag auf Unterſtützung durch baurats und ſpäteren Finanzminiſters Honſell men. Es iſt ein Volksfeſt, das ſtets aufs verteilung aus. Sie atmen Licht und Luft, bie⸗ das Winterhilfswerk geſtellt haben und denen mit dem Bau des Karlsruher Rheinhafens be⸗ neue ſeine Anziehungskraft ausübt. Jeder⸗ ien den Kindern eigene helle Schlafräume und bis heute ein ablehnender Beſcheid nicht zuge⸗ unterſtützen das Wirken der Hausfrauen mit gangen iſt. beratung. Die Mütterberatung in gonnen, der ſeitdem einen beträchtlichen—— mann tauchte einmal in dem luſtigen Rummel 2Matter chwung genommen hat und aus dem Karls⸗ ſã ine eß inſt ä d 3800 Woh⸗ ſchwung g h a Ka unter und verſäumte nicht, einen Meßbrocken Kleinſtallungen und Gärten. Rund Woh Schriesheim findet morgen, Mitnvoch, von ruher Wirtſchaftsleben nicht mehr wegzudenken mit nach Hauſe zu bringen. Sei es, daß er ſich nungen wurden von Bauvereinigungen erſtellt.. wäre. Mit der Schaffung des Mittellandkanals dem magenerſchütternden Betrieb einer Berg⸗ Der Wohnungsbeſtand entſpricht dem Wachs⸗ 13.30 bis 14.30 ühr im Horſt⸗Weſſel⸗haus ſtatt. wurde ſeine Bedeutung verſtärkt und der Waſ⸗ und Talbahn oder ſonſt einem ſchaukelnden tum der aufſtrebenden Stadt und was Lage Avesheimer notizen ſerweg vom Rheine bis zur Oſtſee frei. Ein Fahrzeug anvertraute, ſich in den zwerchfell⸗ und Umgebung der Siedlungen anlangt, ſo fe⸗ 3 zuſammenhängendes Netz von Waſſerwegen erſchütternden Laden einer Lachbude verirrte, ſtigen ſie in ihrer Nachbarſchaft von Wald und Von der——— Bei der— 5 ab⸗ durch die Leiſtungen irgendeines Gärten Karlsruhes guten Ruf einer bevorzug⸗ 53„—— Afotonpilde hält jetzt die vier großen Ströme Rhein, Weſer, ſeine Nerven Elbe und Oder mit ihren Wirtſchaftsgebieten„Todesverächters“ reizen ließ oder mehr für ten Wohnſtadt. in Betrieb genommen. Es war ein Groß⸗ zuſammen. Und damit wurde Schiffen aus feuer in der Hauptſtraße angenommen, zu deſ⸗ Karlsruhe der Weg bis nach Königs⸗ ſen Bekämpfung Waſſer in mehreren Schlauch⸗ leitungen aus dem Neckar gehumpt wurde. berg freigegeben. In fünf Jahren wird als 3 weitere Waſſerſtraße der Rhein⸗Main⸗Donau⸗ Nach Schluß der Uebung überreichte die Wehr Kanal fertig ſein und damit der impoſante WiSc En EC ar Un ergstrã E*— ereeee Waſſerweg bis zum Schwarzen Meere reichen. randmeiſter Hammann ein Ehrengeſchent an⸗ ä arl u Land läßlich ſeiner fünfzehnjährigen erfolgreichen in r n., dopesberet naguigie. fi eie e ſchluß an die bisher weiteſte Verbindung von* Ein Unterhaltungskonzert bot am Sonn⸗ Konzerts richtete der W hrführer Geburtstag. Frau Katharina Biſchoff ſee b1 öſchpolizei 5 z heutigen Dienstag ihren 85. Geburts⸗ der Oſtſee bis zu den Alpen. Ebenſo werden zagaend vis Ftdeh anh Feuerlöſchpolizeikapele meiſter Lackert, im Namen der Feuerlöſchpolizei anun aun heuziden Gliehwunſch* auf dem Schienenweg neue Reiſeverbindungen in Sbeſend Bahnhofhotels. Die Vortrags: Ladenburg und ihres Muſikzuges kurze Begrü. tag ſſern. Henzunden über Karlsruhe geſchaffen. Der ſchnelle„Rhein⸗ folge beſtand aus bekannten Stücken und war ßungsworte an die ſehr zahlreich erſchienenen 70. Geburtstag. Seinen 70. Seburtetag gold“ foll von ſeinem bisherigen Endpunkt Ba⸗ durchweg auf die leichte Muſe abgeſtimmt. Wir Zuhörer, unter denen man auch auswärtige begeht heute Herr Wilhelm Wirth. Wir gratu⸗ fel(Schweizer Bahnhof) füdlich durch die ganze hatten ſchon wiederholt Gelegenheit, die Fort:⸗ BZäſte ſah. Er verband damit die Aufforderung lieren. Schweiz über den Gotthard verlängert— in beißt Wa e 50 an die männliche Jugend, ſich R Aene b di meld w w„— wird eine Verkehrsachſe von Amſterdam bis Auſwärtsentwicklung weiter verfolgt wird. Mit aus. Eine Tiſchfammlung für das Winterhilfs⸗ 5 n alrrne tendneft wytde der Verzis ertiagt, Siragen ung Zersammi Aen n Zetzt auch„topſtraßen mi den Ae See lrgi ene B W p Wni Wesger da der Büuver und Kelchwaz⸗ Entſprechend den verſchärften Maßnahmen ten, zündenden Marſchmuſit. Die Holzbläſer ein Teil 8. elle Kum 2 f3. ee en 3 Meimhelſemage zur Ueberwachung des Straßenverkehrs wurden hen eine Verſtärk fah v bilden, d pelle zum Tanz ſchen Malftegreſzud reisleiter der NS⸗ in Karlsruhe ſieben Stöpſtraßen eingeführt, haben eine Werſtärkung erſahren und biſden, da.„ Tabatverwiehung. Die Verwlegiing der felfhz Kreiß Freidurg, Gr., Reng-⸗Oberſiaf⸗ in Karlsruhe ſieben. p n eing„ es ſich um routinierte Muſiker handelt, eine 4 viegung.„Vexwiegung felführer Dr. Wili Fritſch, zum Standarten⸗ welche den aus Seitenſtraßen kommenden Fahr⸗ wertvolle Stütze des Klangtörpors. Men darf Sandblätter findet ſiatt für pie Honpfti 1 führer befördert zeugen vor Hauptwerkehrsſtraßen Halt gebieten. erwarten, daß unter ſo guten Vorausſetzungen 3———— fhznt, weſßewent 1 104, 10 5 hehe übr wieder ein Brand in Reute 2 erwiegung erfolgt in der Reihenſolge guu⸗ Emmendingen, 7. Nov. In der Nacht vem 000, flutobahn-Kilometer entgegen 4 nerstag zuerſt Gruppe 11, dann 10 und 9. Die mendingen, im Oekonomiegebäude des Land⸗ Reihenfolge iſt einzuhalten.——— ürttembe auleiter eröffnen die neue en der Reichsautobahn& Mütterberatung. Die Mütterberatung in Element gröggzm um 1 atte, bald Badens und württemberas Walit ff enen Strech chs autobal Ladenburg findet heute, Dienstag, ab 15 Auhr das ganze Gebäude ergriffen. Der mit Ernte⸗ vorräten gefüllte Bau brannte bis auf die Pforzheim, 7. Nov. Am Samstagnach⸗ in 5 W 135 ba⸗ in der alten Gewerbeſchule, Hauptſtr. 85, ſtatt, chrundmaienn nieder. Das Wieh konnte ge i i„Sild, diſche Gauleiter in der Gegend von Rutegheim 4. micog wiz enn— uee di Vord 1 4 pon rund 3000 am* Wogs⸗Ausgabe. Am Mittwoch 9, Novem⸗ rettet werden. Dank der tatkräftigen Hilfe der Oſt der Reichsautobahn fah„„am her, erfolgt eine Lebensmittelausgabe durch das weſt— Pforzheim⸗Oſt der Reichsautobahn Bau der Reichsautobahn beteilig, erfolgt eine Lebensmitielansgabe durch das Wehren von Emmendingen und Reun warzze München— Karlsruhe und Stuttgart⸗Weſt— ten Arbeiter ent egennahmen. Hunderte 1—. möglich, das Wohngebäude zu retten, Die Ludwigsburg der Reichsautobahn Stuttgart— von Omnibuſſen, Laſttraftwagen. und Per⸗ 5 4 br, B 3 3 513 10 Ahr„—— A 15 unbekannt. Es Am f Heilbronn dem BVerkehr übergeben. Aus dieſem uaſen deſerbeyem we enilſches— 55 4— 10 bis 10.45 Uhr und F von 10.45 bis 11.30 Uhr. viud magufhungihesthte⸗ Anlaß fand wenige Stunden zuvor eine öffent · den im Laufe des Monats Dezember zur Er⸗ Die Zeiten müſſen genau eingehalten werden. Scheuer und wohnhaus niedergebrannt liche Abnahme der neuen Strecken durch die öffnung kommenden 5000 Kilometer der Stra⸗ Die————* mii, Vor⸗ und 3u.. 1 Am Monta beiden Reichsſtatthalter in Württemberg und ßen des ar mwiz zu Ende gebracht haben, wa⸗ ſchrieb ſein ſhe un S4 ben Rohle———— 4 Wi n 9 l 16655 0 75 che Baden, Gauleiter Wilhelm Murr und Gau⸗ ren ſichtbar ſtolz auf die ihnen zutei gewordene rie— 4„da ſie 3— 3 ohlenhän ormittag brach im landwirtſchaftlichen An⸗ Ehre. Die Weiterfahrt durch das ausgedehnte lern nicht abgenommen werden konnen. leiter Robert Wagner, fatt vie gegen irnh: Waldgelände des Hioſchie wanddadelhöͤlzer, beim 24 zu Stuttgart⸗Südweſt zu ·—— en 5 aus Ueckarhauſen ammentrafen. owie bei der prächtigen Fernſicht auf den f Hier meldete Baudirektor Kern von der Schwarzwald ein auserleſener Genuß. men Sonne err Seuns f Oberſten Bauleitung Stuttgart den Gauleitern In Pforzheim⸗Oſt wurden die würt⸗ uch auf. Diesmal waren es hauptfächlich ältere die Fertigſt der obengenannten tembergiſchen und badiſchen Gäſte durch den Voltsgenoſſen die ihr Intereſſe für dieſe kul⸗ ie Sribin 0 745 tmrelle Einrichtung bekundeten. Im ganzen unächſt na udwigsburg, dann na forz⸗ oldſtadt feierlich eingeholt und herzli ill⸗ 1ch 1 5 1 geic Angetteien Wuke An⸗ zahlreichen Stellen kommen. eheißen. Bei dem ſich anſchließenden haben ſich jetzt über 250 Leſer eingezeichnet. der Autobahn, welche die Wagenkolonne an den Imbiß überbrachte Oberbürgermeiſter Kürz den Edingen berichtet hervorragendſten auwerken langſam durch⸗ beiden Gauleitern und ihrer Begleitung die fuhr, wurden die Gauleiter mit ihrer Beglei⸗ Grüße der Stadt Pforzheim. Er gedachte dabei* Der Kleintierzuchtverein hatte bei ſeiner ört⸗ des Schaffens und Wirkens der lichen Schau durch die Ausſtellung ſehr guter Tiere wiederum einen vollen Erfolg und be⸗ weſen des Auguſt Gründacher in Mennwan⸗ mng, unter der ſich u. a. auch der Inſpektor beſonders der Ordnungspolizei für Württemberg und Männer, deren Fleiß, Willen und Kraft einen Ff üh⸗ wies damit erneut, daß die Geflügelhaltung gen, Gemeinde Wittenhofen, ein Brand aus, Baden, Oberſt der Gendarmerie Ruoff und weiteren Teil der herrlichen Straßen des Sberſtaffelführer Hubl vom NSan befanden, rers vollendet habe. Voll Bewunderung tehe hier in qualitativer Hinſicht einen erfreulichen dem Scheuer, Stall und Wohnhaus, letzteres von der Schuljugend und der Bevölkerung der man erneut vor dieſem enialen Werk und Aufſchwung genommen hat. Von den 125 bis zum erſten Stochwerk, zum Opfer fielen. benachbarten Orten mit brauſenden Heilrufen allen denen, die es geſchaffen. Der Redner Tieren der Gruppe Geflügel wurden eines mit Die geſamten Erntevorräte wurden ein Raub begrüßt. e gab der Hoffnung Ausdruck, daß die Menſchen, dem Reichsfachſchaftsehrenpreis, acht mit der Flammen. Die Brandurſache iſt noch nicht Gegen Mittag hatte ſich das anfänglich ziem die dieſe Straßen benützen, nie leichtfertig dar⸗ Ehrenpreiſen, fünf mit Zuſchlagsehrenpreiſen geklärt. Wegen Verdachts der Brandſtiftung lich regneriſche Wetter aufgeklärt und die über hinwegfahren, ſondern ſich ſtets derer und 56 mit der Bewertung„Sehr gut“ ausge⸗ wurden vorläufig mehrere Leute in Haft ge⸗ Sonne für kurze Augenblicke die Wolkenwand erinnern möchten, die ſie erbaut haben. zeichnet. In die Gruppe Kaninchen mit 95 nommen. Ale,-os Ceme e loß Kiße ler. Aaanucsser Lob, 30. Hnillan 3³ unſ lig! bur lehr ſätze Her ſich vali ſäng und im Nati R W Näh. ſes? nen lig i die a nachl ſtolz Dam ben: Glück dann von kaien Sibir ſen. Hat Haß 1 In — 1 mit d⸗ eine 2 — 2 indole Ruſſer und ve Gnade Macht ſen M Zukun Stimm Fiel. blaß u ſtarrte. Von um. Vor reinow. „Befe das Ha Fieke ſah di Aeuglei Rock. A und Gü ſie fühlt Treſſen mit viel Und e ſie ſich von all i Eine Peters von den LEſtoeg fremden Umgebun Rußlat Unruh auf den Ende die ten. „Wenn Vertraue verlanger wort ſteh Hoheit. 2 es ander . al an vielen Deutſchlan 1958 ——— en preiſe, zweite zruppe nnun⸗ ährige eichen. er tre⸗ Glie⸗ if dem ird zu finden⸗ dieſem nſchaft ßwirt⸗ e von findet ftöſtelle fſtraße, : An⸗ Biſchoff ſeburts⸗ urtstag r gratu⸗ Fritſch ng vom chstanz⸗ ozialiſti⸗ ndarten⸗ er Nacht mt Em⸗ 3s Land⸗ heerende tte bald t Ernte⸗ auf die unte ge⸗ dilfe der war es ſen. Die unt. Es brannt Montag⸗ hen An⸗ „iininn unterhaltung Dienstag, 8. Uovember 1058 Abn eee eneee m, 38. Fortſetzung Städte und Menſchen geſeben, aber überall Erwartungsvoll blickte er Fieken an. Sie aber ſprach Anmeee ſchwieg.„Auch hier ſpricht man franzöſiſch. „Wollen Sie?“ drängte er.„Ja, aber auf eine andere Art! Man ſpricht Fieten wich aus.„Aber Sie ſind doch zum franzöſiſch, aber man denkt.. anders. Wenn orthodoren Glauben übergetreten, Kaiſerliche ich dieſe Ruſſen ſprechen höre, ſo meine ich, Hoheit.“ Ueberſetzungen zu hören aus gaaz fremden „Aeußerlich! Aber nicht innerlich!“ und miß⸗ Sprachen— auch wenn ſie ruſſiſch ſprechen. Im⸗ trauiſch geworden, fuhr Peter fort, und es klang mer fühlt man: dieſe Menſchen denken und unendlich hoffnungslos und betrübt:„Oh, ich empfinden anders, ja, ſie leben und atmen auf ſebe ſchon, Sie laſſen ſich auch imponieren von eine Weiſe, die von der unſern verſchieden iſt, dieſem ſ⸗tintenden, varlauſten Pack.“ auf eine geheimnisvolle, ſonderbare Weiſe Und er zog ſich in ſich zurück wie eine Schnecke„Ich bin glücklich, daß Sie dieſe Veobachtung ſanor daus, Bielen hatte grohe Mübe, ire aus gemacht haben, Durclaucht Alle, die vor Jynen kener mihtrauiſchen Reierviertheit wieder bierhertamen, ließen ſichs genügen, die Vota⸗ berauszulocken und zu einer Fortſetzung des beln des Alltags und die Glaubensſfätze für dem Vetter und künf⸗ ihren Uebertritt zu lernen. Mit ſolchem Firnis 4 3 i 7* ngen Hatten waren ganz dazu angetan, Fietens meinten le. Ruſſen geworden zu ſein, uno wun derten ſich, daß ſie dem Land und ſeinen Men⸗ Zweifel bis zu völliger Verwirrung zu ſteigern. ſchen Fremde blieben, Ve bie, Feinde. We Von allen Seiten drangen Geſtalten und Ge⸗ ſchen Zremde blieben, Verhaßte, Feinde. 110 in. Da mahnten die Mutter dier ſeinen Plas behaupten wil, muß ruffich ſpenſter auf ſie ein. Da mahnten di werden im Kern. Es genügt nicht, ein paar und deren Freunde, in den Bemühungen um Hofleute zu gewinelen, ſich ein bibchen zn ver⸗ die Gunſt der Kaiſerin fortzufahren. Da ſprach des Vaters Stimme aus ſeinem Promemoria: „... dem Großfürſten als dem künftigen Gatten und Herrn Demut und Reſpekt und alle Gefäl⸗ lickeit zu erweiſen...“ Da ſprach Herrn Ada⸗ Aeerilhariner Copyriqni bei Srei- VMasKes Venicacg Berlin eN Seschichfe einer Korriere W. noffmopaHornisch ſtellen. Es iſt nötig, die ganze Seele umzubil⸗ den, ſich zu verwandeln Fieken ſtarrte den Kleinen an. Konnte er in ihrer Seele leſen, wußte er, was in längſt ver⸗ gangenen Kindertagen darin vorgegangen war? Tienofeijs ruhige Stimme ſprach fort: „.- ſich von innen her zu verwandeln und— wie Sie es auszudrücken geruhten— ruſſiſch zu atmen und ruſſiſch zu leben. Es gibt hier kein Und. Es gibt nicht Eines und das An⸗ dere. Reiſen Sie ab, Durchlaucht, ſo ſchnell Sie können, heute, morgen oder...“ „Oder?“ „ oder ſuchen Sie den Weg zum Herzen Rußlands. Dieſer Weg iſt ſteil ueid ſchwer, Ihre Füße werden wusid ſein, Ihr Herz wird bluten, denn mit jedem Schritt werden Sie ſich weiter von allem entfernen, was Ihnen lieb und teuer iſt. Aber Sie werden auch gewinnen, werden reicher, ſtärker und geſünder mit jedem Schritt werden...“ Krampfhaft etitrangen ſich Katharinas Bruſt die Worte:„und. wo. entlang... geht . dieſer Weg?“ „Als wüßten Sie's nicht ſelbſt, Duchlaucht!“ „Nun?“ „Nur über das Gebet!“ ſagte Timofeij, und es klang ganz ſachlich und nüchtern.„Sie be⸗ merkten, daß es hier ein heißes, brennendes Nationalgefühl gibt, wie kein Volk Europas es hat, ein immer reges Bewußtſein, anders zu ſein als andere Völler es ſind, eben ruſſiſch zu ſein. Sie ſprachen von Preußen, Durchlaucht. Gewiß, im preußiſchen Volk brennt ein vater⸗ ländiſches Gefühl, aus dem große Taten eni⸗ ſtehen. Aber dieſer Patriotismus erſchöpft ſich in der Bejahung des eigenen Volkes und Staa⸗ tes, er iſt durchaus poſitiv gerichtet. Hier aber miſcht ſich in die reine Flaenme der Vaterlands⸗ liebe der ſchwarze Lohe des Haſſes gegen alles Fremde. Der Abſcheu der Chineſen gegen den Weißen iſt eine blaſſe Regung der Antipathie, gemeſſen an der Wut, die der Ruſſe gegen den Menſchen aus dem Weſten empfindet. Hier iſt der Haß gegen das Fremde ein Teil der Reli⸗ gion. Und die Religion umfaßt alles Denken und Fühlen, umfaßt Liebe und Haß. In Deutſchland gibt es Proteſtanten und Katholi⸗ ken, ſie befehden einander, aber leben doch im Gefüge des Staates beieinander, achten ſich oder laſſen ſich wenigſtens oewähren. Hier aber ſind Staat, Volk und Kirche eines. Und ſie ſind chriſtlich, alle drei...“ „Aber dieſe Menſchen ſind doch leine Chri⸗ ſten! Das ſind doch Heiden, ſind (Fortſetzung folgt.) ·· ich möchte Filmschauspielerin werden“ ſätze der fremden, unfaßbaren Religion. In Herrn'Eſtocas zyniſche Bemerkungen miſchte ſich das füßliche Geplapper der Damen und Ka⸗ valiere. Da tönten Peters Haß⸗ und Klagege⸗ 3 ſange. Da ſollte Fieren für Rußland ſchwärmen Ihr Brief 33— 1 45 und zugleich für Friedrich und Preußen. Und——5 e 3 4 i. —————. die Feinde, die man neben allem Perſönlichen manches vom Weſen ——*—+ 5 Ihrer jungen, wachen Generation verſpüren Wie anders ſah das gelobte Land aus der ließ. Sie fragen klar und einfach: ich habe den Nähe aus! Dieſes geheimnisvolle Untier, die⸗ balten Sis banbhn ſhielerin zu werden; was ſes Rieſentier mit ſeinen endloſen Ebenen, ſei⸗ nen widerſpruchsvollen Menſchen, die ebenſo ſe⸗ 755 0—4675— lig im Leiden wie in der Grauſamket waren, 155 5 icht. v nn 05 die alles Ausländiſche nachmachten, jeder Mode zu, daß dieſe Antwor nicht vollko— nachliefen und alles Fremde haßten, die adels⸗ kann, weil ſie eben von einem perſönlichen Ge⸗ ſtolz waren und mit dem Gefiede ſangen; dieſe ſichtskreis aus erfolgt und weil gerade dieſes Damen, die ihren Leib an Stallknechte hinga⸗ Leben, das ich Ihnen ſchildern will, viel ge⸗ ben: dieſe Herren, die ihr groͤßtes und reinſtes fährlicher, wielfältiger und reicher iſt, als ich oinat bei einer blonden Kuomaod landen um—85 30 ei Ksentafin zu Ende. Sie dann ein geſchminktes Hoffräulein zu heiraten, d 1 Si von dem ſie wiederum mit demn nächſtbeſten La⸗ wollen die Schule verlaſſen und nun ſtehen 005 kaien betrogen wurden; die ſich gehenſeitig nach 2⁰5 1570 3 3* ukunft. Sie haben den Willen und die Ent⸗ ſchickten, und dabei Tränen vergoſ⸗ ſchlußkraft, etwas zu werden. Ich weiß, daß * Ihnen das, was ich hier ſchreibe, nicht zu feier⸗ Sneen e Generation hat die ſno⸗ 8 50 Stimmen biſtiſche Angſt 45 den Dingen des Gefühls dem Band, Fiet das dich glücklicherweiſe überwunden. Es ſchwingt doch „Woebe ſort an 8¹ W 5— nun einmal eine bange Feierlichkeit um ſolche „ider Kaiſerin und dem vof verbindet, ſpr entſcheidenden Augenblicke des Lebens. Ich 3— Aues 15 ſie nicht unerträglich, dieſe faule nicht, daß—— Ihnen anders 1 Buh. e j e Frau ſind. indolente, trunkſüchtige Eliſabeth? Und dieſe iſt 55 0 55 F1 ten W Gel Ruſſen,... die dich als eine Fremde haſſen Sie werden in den nächſten Wochen Ge egen⸗ und verabſcheuen, die dich nur dulden, weil die heit haben, in Ihrer Stadt den von Wolfgang Macht dich ſchüct... wiuſt du wirtlich mit die⸗ ſchen Herzen„Du und ich“ mit Brigitte ſen Menſchen leben, willſt du in ihnen deine Zukunft fſehen?— So ſprach die andere Stimme. Fieten blickte auf, ſah ihr Geſicht, das ihr blaß und verzerrt aus dem Spiegel entgegen⸗ ſtarrte. Von einem Geräuſch erſchreckt, wanote ſie ſich um. Vor ihr ſtand Timofeij Geraſimowitſch Jew⸗ reinow. „Befehlen Euer Durchlaucht, daß ich Ihnen das Haar löſe?“ Fieken betrachtete den kleinen Mann. Sie ſah die zuſammengerniffenen, zwinkernden Aeuglein, die abſtehenden Ohren, den betreßten Rock. Aber ſie ſah auch die überlegene Klugheit und Güte, die auf dieſem Antlitz ſtanden. Und ſie fühlte, dieſer Friſeur und Lakai war ſeinen Treſſen zum Trotz ein Herr, ein ganzer Menſch mit viel Verſtand und noch mehr Weisheit. Und einer plötzlichen Eingebung folgend, faßte ſie ſich ein Herz und begann zu ſprechen von all dem, was ſie bedrückte Eine Advokatin des Teufels, wiederholte ſie Peters Haßreden, ließ einfließen, was ſie ſich von den zyniſchen Bemertungen des Herrn 'Eſtocq gemertt hatte und entwarf— ſich der fremden Worte bedienend— ein Bild ihrer Umgebung, wie es ſich in deei Augen der Feinde Rußlands darſtellte. Unruhig trat das Männchen von einem Fuß auf den andern, als vermöchte es kaum das Ende dieſer läſterlichen Schilderung zu erwar⸗ ten. „Wenn Eure Durchlaucht mich mit Ihrem Vertrauen beehren“, antwortete Tmofeij,„ſo verlangen Sie, daß ich ehrlich Rede und Aat⸗ wort ſtehe. Verirren Sie ſich nicht, Kaiſerliche Hoheit. Man iſt ruſſiſch in Rußland, wie ſollte es anders ſein? Iſt man nicht deutſch in „Ja, aber doch auf eine andere Art! Ich bin an vielen Höfen geweſen, habe, ſo jung ich bin, Deutſchland, franzöſiſch in Frankreich?“ erfüllte Trauer eines langen Abſchiedes gleich Gnade der Kaiſerin dir leuchtet, weil Eliſabeths Liebeneiner geſtalteten Film vom deut⸗ dunklen Schatten ihr Antlitz umflatterte, und wie dann die Mutter allein zurückbleibt in der Regisseur und Darstellerin Eilmen heißt arbeiten! Die Kunst erfordert den Lanzen Menschen wie jedes echte, ernsthafte Studium. Hier proben Wolfgang Liebeneiner und Brigitte Horney, von denen in unserem Auf- ſpo satz die Rede ist, eine Szene zu dem Texra-Film„Du und ich“, Horney zu ſehen. Danach werden Sie Ver⸗ ſtändnis dafür bekommen, daß ich gleich an den Anfang meines Briefes an Sie eine vielleicht überraſchende Forderung ſtelle, die zwar nicht das Entſcheidende, aber ein Entſcheidendes iſt: das„Aeußere“, das Ausſehen, die Erſcheinung. Jede Kunſt iſt in Geſtalt verwan⸗ deltes inneres Leben. Nichts offenbart die Seele des Menſchen im Ausdruck eines Bil⸗ des beſſer, ja brutaler als die bewegte Foto⸗ grafie. Sehen Sie ſich die Schauſpielerin Bri⸗ gitte Horney in dem Film„Du und ich“ an, beobachten Zie einmal ganz genau, wie ſich Maske und Geſicht dieſer großen Künſtlerin von Filmmeter zu Filmmeter verwandelt. Denn ſie hat hier nicht nur zwei Leben und zwei Herzen, ſondern den Geſtaltenwandel eines Mädchens zur Frau darzuſtellen und im Reflex mehrerer Jahrzehnte eine längſt vergangene Zeit zu verlebendigen. In dieſem Film begegnen Sie am leibhaftig⸗ ſten dem ſchauſpieleriſchen Temperament Bri⸗ gitte Horneys. Gerade die ſtummen Momente ſind es, die Sie überwältigen werden. Denken Sie daran in den großen Augenblicken dieſes Filmes, in denen Brigitte Horney nach einem ſchweren Leben der mütterlichen Sorge ihren einzigen Sohn in den Krieg entläßt. Wie ſich, ohne daß jemand etwas ſagt, zwiſchen ihr und Eine Antwort auf die Frage eines jungen Mädchens einſamen Stube, indes ihr Geſicht einen laut⸗ loſen Wechſel innerer Stimmungen ſpiegelt. Denken Sie daran bei den Szenen, wenn die Anna Uhlig hinter dem Webſtuhl ſitzt oder wenn ſie bittere Herzensnot und Schmerz zu einem Ausbruch treiben, der in ſeinem Jammer furchtbar iſt und in einer einzigen kurzen Be⸗ wegung des erſchütterten Niederſinkens die un⸗ abänderliche Troſtloſigkeit eines ganzen Dorfes offenbart. Glauben Sie mir: dieſe Szenen darſtelleriſcher Elementarität ſind für einen Künſtler ſchmerzliche Augenblicke des Kampfes und Gebärens. Vergegenwärtigen Sie ſich derlei Dinge, und es wird Ihnen deutlich wer⸗ den, was es heißt, Filmſchauſpieler zu ſein. Den Film, von dem ich Ihnen hier ſchreibe, geſtaltete Wolfgang Liebeneiner, der jüngſte, einer der genialſten und zugleich der beſchei⸗ denſte unſerer deutſchen Filmregiſſeure. Laſſen Sie ſich auch das ein Beiſpiel ſein! Bleiben Sie beſcheiden, wenn Sie Erfolge haben! Hüten Sie ſich unbedingt vor jener unleidlichen Art, wie ſie im Bereiche des Anwärtertums im Schwange iſt, alles wichtigtuend oder läſſig zu kritiſieren, über die großen Kollegen„Beſcheid“ zu wiſſen, mit falſcher Originalität verblüffen zu wollen und den natürlichen Reſpekt vor der ſcher Leiſtung zu verlieren. Ich weiß, Sie haben ihm ein weiter Abgrund auftut, wie die ſchmerz⸗ feine Anlage dazu, aber man gleitet ſo leicht in dieſen Ton, wenn man ihn täglich um ſich hört. Wolfgang Liebeneiner iſt, neben ſeiner hauptberuflichen Tätigkeit bei der Terra⸗Film⸗ kunſt und am Preußiſchen Staatstheater in e v d ein Foto: Terra Berlin, auch Lehrer des filmkünſtleri⸗ ſchen Nachwuchſes in der neuen Reichsfilmakademie. Wenn Sie erſt einmal nach Ihrer erſten Talentprüfung zu inem Bühnenlehrer gehen, um ſich unterrich⸗ ten zu laſſen, dann vergeſſen Sie ja das eine nicht: je ſtrenger der Lehrende iſt, je mehr er on Ihnen fordert, deſto vertrauender und dankbarer ürfen Sie ſein. Wenn erſt der Tag Ihres erſten Auftritts oder der Ihrer erſten Aufnahme im Atelier herankommt, dann wer⸗ den Sie wiſſen, warum Strenge und Studium notwendig waren. Dann kommen die Stunden er Spielgemeinſchaft, wo Sie zu ſpüren beginnen, was Zuſammenſpiel bedeutet, Aufnahme des Tones, Einklang der Geſten, Anruf und Antwort, und Sie werden jener ſachlich⸗glühenden Werksgeſinnung teilhaftig werden, die ſtets das Zeichen echten Wa ch s⸗ tums iſt. An dem Film„Du und ich“, der wie kein zweiter letzte künſtleriſche Anforderungen an Regiſſeur und Darſteller ſtellt, lönnen Sie noch ein Wichtiges lernen, nämlich, daß jede große Kunſt unkompliziert, alſo in höchſtem Maße einfach iſt. Genug, ich will zum Schluſſe meines Briefes wünſchen, daß ich Sie angeregt habe, über Dinge nachzudenken, die Ihnen vielleicht bisher entgangen ſind. Entſcheidend für Ihren Weg zum Film iſt die Durchſchlagskraft Ihres Talentes. im allgemeinen geringere Umwege zu machen als der Mann, um ſich haben es weniger ſchwer, zum eigenen Kern durchzuſtoßen als er, weil eine Frau ſchon viel Sie haben ja als Frau „frei“ zu ſpielen. Sie heitlicher lebt und da iſt. Glauben Sie jedoch nicht, daß das Theater und der Film nur Schwierigkeiten bieten. Es wird Tage ge⸗ ben, an denen Sie von Alltagsſorgen einge⸗ nnen, die Ateliers betreten, um ſie am Abend froh und befreit zu verlaſſen. „hakenkreuzbanner“ Dienstag, 8. november 1958 „ 3— 5 3 24 * 5 W 3 8 5 5 g. 38 8 4 3 L 33— 5 1J 11 1 J Ein Seminar für SA-Führer an der Hochschule für politik/ Bisher sieben Lehrgänge mit 3 500 Hörern Die Erſcheinungsformen der SA, die ihr vom Führer nach der Machtergreifung zuge⸗ teilten und ſeit den Jahren kraftvollen Auf⸗ baues mächtig angewachſenen Aufgaben, be⸗ deuten für jeden Deutſchen längſt etwas Selbſt⸗ verſtändliches. So vielartig der Einſanz der Sturmabteilungen der NSdD A P auch ſein mag, ob die Männer nun zur erfolg⸗ reichen Durchführung des Vierjahresplanes gerade Altpapier ſammeln oder Schrott zu⸗ ſammentragen, ob ſie im wehrſportlichen Kampf ſich ſelber geſund und wehrfähig zu er⸗ halten beſtrebt ſind oder den/ deutſchen Män⸗ nern durch die Ausbildung zum Erwerb des S A⸗Sportabzeichens das glückthafte Bewußtwerden ſoldatiſcher Tugenden vermit⸗ teln, immer und überall befindet ſich die SA im Dienſt zum Wohle der Volksgemeinſchaft. „Alles für Deutſchland“ iſt ibre, auf ihrer Ehrenwaffe, dem SA⸗Dolch, eingravierte Parole. Das Geheimnis unſerer Stärke Flüchtigen Beobachtern, beſonders uns we⸗ ſensfremden ausländiſchen Beſuchern, die we⸗ der innerlich noch tatſächlich mit den Geſchicken ihres Volkes ſo eng verbunden ſind, erſcheint allein das Daſein der SA als etwas Mert⸗ würdiges; ihre Einſatzfreudigkeit, Einſatzfähig⸗ keit, ihr Opferſinn und ihre vorbehaltloſe Hin⸗ gabe berühren ſie bezeichnenderweiſe, wie ſie oft ſelber ſagen, geradezu unheimlich. Für uns Deutſche freilich iſt dieſe Schickſalsgemein⸗ ſchaft kein Geheimnis; wir wiſſen, daß ſie auf der Stärke nationalſozialiſtiſcher Weltanſchauung beruht. Quelle unſerer Kraft iſt die Idee des Führers, ſein Vorbild in Lebensart und Schaffenskraft, in deren ſegensreichem Wirken wir den Beweis einer höheren Beauftragung erblicken. Die SA, nach dem Willen des Führers zum Glaubensbringer und Willensträger beſtimmt, iſt ſich ihrer Aufgabe bewußt. Den Befehl des Führers:„Ich will, daß der S A⸗Maan geiſtug und körperlich zum geſchul⸗ teſten Nationalſozialiſten erzogen wird“, hat die SA zum Befehl ihres eigenen Gewiſſens gemacht. Im Dienſtablauf der SA, gegliedert in den drei Begriffen„weltanſchau⸗ liche Ausbildung, allgemeiner SA-⸗Dienſt, Ein⸗ ſatzdienſt“, ſteht die weltanſchauliche Ausbildung zwangsläufig an er⸗ ſter Stelle, denn nur wer im Fühlen, Den⸗ keei und Handeln in der nationalſozialiſtiſchen Weltanſchauung verwurzelt iſt, vermag über⸗ haupt die Forderungen unſerer Zeit zu er⸗ füllen. Die lufgabe des Seminars Eictes der Mittel für die weltanſchauliche Ausrichtung iſt das Seminar für S A⸗ Führer an der Hochſchule für Poli⸗ tik. Das Semimar wurde im Sommer 1935 durch eine Vereinbarung des Präſidenten der Hochſchule, Pg. Meier⸗Benneckenſtein, mit dem Führer der SA⸗Gruppe Berlin⸗Bran⸗ denburg, Obergruppenführer von Jagow, gegründet. Es ſoll den SA⸗Führern und Sä⸗ Unterführern die Möglichkeit bieten, ihre poli⸗ tiſche Ausbildung zu vervollkommnen. Außer⸗ dem ſoll es dem dazu geeigneten SA⸗Mann helfen, ſeiner ſelbſtändigen politi⸗ ſchen Fortbildung die exatten und ſyſte⸗ matiſchen Grundlagen zu ſchaffen und zu er⸗ weitern. Die hierdurch bewirkte geiſtige Aus⸗ leſe ſoll mittelbar allen SA-⸗Einheiten zugute tommen. Das Seminar will weiterhin die SA⸗Führer, SA⸗Unterführer und SA⸗Män⸗ ner, die Nichtabiturienten ſind, für den Beſuch als ordentliche Hörer der Hochſchule für Politit, vorbereiten. Die Vorausſetzung zur Teilnahme aan Seminar iſt für SA⸗Männer nicht eine äußerliche Bildungsſtufe, ſondern grundſätzlich die charakterliche, geiſtige naud ſeeliſche Eig⸗ nung. Die Haltung im erſten Lehrgang eiit⸗ ſcheidet über die weitere Teilnahme. Zuge⸗ laſſen zum Seminar iſt außer den SA⸗Füh⸗ rern und SA⸗Unterführern jeder SA-Mann, der im Beſitz des SA⸗Sportabzeichens iſt und damit eine wehrſportliche Ausbildung genoſ⸗ ſen hat, die die Vorausſetzung für die weltan⸗ ſchaulich⸗politiſche Ausbildung iſt. Ferner iſt jeder SA⸗Mann zugelaſſen, der bereits vor dem 30. Januar 1933 in der SA oder Kriegs⸗ teilnehmer geweſen iſt und der ſeimer Wehr⸗ pflicht genügt hat. Der Winterlehrgang beginnt am 3. Novbr. Seit der Gründung des Seminars im Som⸗ mer 1935 ſind ſieben Lehrgänge mit zuſammen etwa 3500 Hörern durch⸗ geführt worden. Für den am 3. Novem⸗ ber beginnenden neuen erſten Winter⸗Lehr⸗ gang 1938/39 liegt jetzt das Vorleſungs⸗ verzeichnis vor. In zwölf Arbeitsgemein⸗ ſchaften werden SA-Führer und Wiſſenſchaft⸗ ler für die weltaciſchaulich⸗politiſche Ausrich⸗ tung ihrer Hörer tätig ſein. Neu iſt die Ar⸗ beitsgemeinſchaft„Wehrwi ſſenſchaft“, über die SA-Brigadefühker Prof. von Arnim leſen wird, und„Die Komintern“, über die Karl⸗Auguſt Stuckenberg von der Anti⸗ komintern lieſt.„Die SHuden in Deutſch⸗ land“ ſtellte ſich Heinz Ballenſiefen vom Inſti⸗ tut zum Studium der Judenfrage zum Dhema. Vom DAß⸗Schulungsamt lieſt Walter Maaß über„Sozialismus im Dritten Reich“. Aus dem aktiven SA⸗Führerkorps behandelt SA⸗Brigadeführer Carl⸗Ludwig Schleich das Thema„Führung, Ausbil⸗ dung und Leiſtungen der S“, und nach des Führers Werkt„Mein Kampf“ wird SA⸗Sturmhauptführer Walter Vogel in ſeiner Arbeitsgemeinſchaft über„Wel tanſchau⸗ liche Ausrichtung“ leſen. Aufgabe und Zweck auch dieſes neuen erſten Winter⸗Lehrganges 1938/39 iſt es, die Sa⸗ Führer und den Führernachwuchs politiſch fortzubilden und ihnen die Möglichleit zu ver⸗ ſchaffen, ihre geiſtigen Waffen im politiſchen Kampf zu vermehren und zu ſchärfen. Die Ar⸗ beit jedes einzelnen Seminarhörers ſoll der geſamten SA⸗Gruppe zugute kommen; er arbeitet nicht für ſich allein, ſondern zugleich für ſeine Kameraden. Ausgangspunkt und Ziel der ſo betriebenen wiſſenſchaftlichen Arbeit war und iſt der Glaube an den Führer. A. J. der weg zum Erlebnis der Volkshelden/ Blick in den Jahrganęsschulungsplan der Hitler-ugend Zwei Ereigniſſe richteten in dieſen Tagen die Aufmerkſamleit der Oeffentlichteit auf die Jugend: Die Reichstheatertage 1938 der Hitler⸗Jugend in Hamburg und eine neuartige Schulungsausſtel⸗ lung für die HZ⸗Führerſchaft im Gebiet Berlin. Beide gehören, wenn auch auf ganz verſchiedenen Ebenen, in den weitſpannenden Rahmen der welt⸗ anſchaulichen Ausrichtung der Jugend. Weltanſchauung iſt keine Erfindung unſerer Tage. Nur gab es von jeher verſchiedene Wege, ſie zu erringen. Wenn wir in früheren Jahren in der Schule einmal nicht wußten, wann eigentlich Schiller ſeinen„Wilhelm Tell“ ge⸗ ſchrieben oder der Große Kurfürſt die Schlacht bei Fehrbellin geſchlagen hatte, dann hing das allein mit unſerer Bildung zuſammen— oder vielmehr mit dem Mangel daran. Vielleicht meinten unſere Lehrer auch noch, es würde wohl aus uns nichts Rechtes werden, wollten wir uns nicht endlich an den Erwerb eines wohlgegründeten Wiſſens machen. Wie wich⸗ tig ſchon in der Jugend die Schaf⸗ fung einer Grundlage für eine ſtarke Weltanſchauung werden könnte, ſah man damals zumindeſt nicht klar. Man lernte von den großen Männern nur die ein⸗ zelne Tat, die Jahreszahl oder die Umſtände; was dieſe Männer als Perſönlichkeit für die deutſche Geſchichte oder das deutſche Volk be⸗ deutet hatten, welche Kämpfe ſie um die Er⸗ reichung ihres Zieles ausgeſtanden, das wurde uns meiſt erſt viel ſpäter klar, wenn wir uns aus eigenem Antrieb mit jenem Zeitabſchnitt befaßten, in dem ſie wirkten. Die heutige Jugend hat es darin anders. Sie Eine Ausstellung der Reichspressestelle der NSoAp in München Die Veranſtaltungen des 8. und 9. November dieſes Jahres ſtehen im Zeichen des großdeut⸗ ſchen Reiches. Zum erſten Male werden die Flammenpylonen auch die Namen der Kame⸗ raden tragen, die in Oeſterreich und im Su⸗ detenland ihr Leben ließen für das Wirllich⸗ keirn gewordene großdeutſche Vaterland. Die⸗ ſer Kampf des deutſchen Volkstums um ſein Lebensrecht und dieſes zähe Ringen um die Be⸗ ſei Kigung widernatürlicher Grenzen hat durch den vollzogenen Anſchluß die herrlichſte Krönung erfahren. Dieſes unerſchütterliche Einſtehen für Deutſchland und das deutſche Volktstum hat ſich naturgemäß im Spiegel der Preſſe der Grenzlandgebiete in den kritiſchen Tagen immer ſchärfer und klarer ab⸗ gezeichnet. So lag es nahe, im Rahmen der Feſtlichkeiten des 8. und 9. November eine Preſſeausſtellung zu veranſtalten, die dieſen Kampf des deutſchen Volkstums allen Volksgenoſſen vor Augen führen ſoll. So be⸗ Eindrueks volle Totenehrung bei der Uebernahme in Reichenberg. Zu Beginn seiner großen Rede anläßlich der Ueberführung der Sudetendeutschen Partei in die NSDAP am Samstag in der Reichenberger Messehalle gedachte der Stellvertreter des Füh- rers Rudolf Heß angesichts der Blutfahne der nationalsozialistischen Bewegung(vor dem Rednerpu'), die der Kührer zu dieser denkwürdigen Stunde nach Reichenberg gesandt hatte, der Toten Jes Sudetemandes, die in jahrhundertelangem Kampf für ließen. ihr Volkstum ihr Leben (Scherl-Bilderdienst-.) deutet dieſe Ausſtellung mehr als eine Ergän⸗ zung des Programms zum 8. und 9. Novem⸗ ber. Die Ausſtellung„Grenzlandpreſſe iam Kampf“, die am Montag, den 7. Novem⸗ ber in den hellen und lichten Räumen des ehe⸗ maligen Marſtallgebäudes durch Reichshaupt⸗ amtsleiter Dr. Dresler eröffnet wurde, wurde in voller Abſicht in verbältnismäßig kleinem Rahmen gehalten. Die Schau gliedert ſich in vier Abteilungen. Der ſchlichte Ehrenraum erhält ſein Geprage durch die erſte Sd P⸗Fahne, an derem zerfetztem Tuch das Blut ihres Trägers klebt, der unter tſchechiſchen Hieben zuſammenbrach. Hier iſt auch der Spruch Felix Dahns zu le⸗ ſen:„Nur was ich geſchrieben, kann man mir nicht nehmen“. Unter dieſem Motto ſteht dieſe Schau, deren übrige drei Abteilungen aufge⸗ teilt ſind in die Gaue Saarpfalz, Oſtmark und Sudetenland. In all dieſen Gebieten ſtand die nationalſozialiſtiſche Bewegung und ſomit auch ihre Preſſe, unter der Knute eines gegneriſchen Syſtems. Aber die nationalſozialiſtiſchen Schriftleiter fanden Mittel und Wege genug, dieſe mächtigen Angriffe abzuweiſen. Das be⸗ weiſen' vor allem die ausgeſtellten Original⸗ aufnahmen von der Herſtellung des illegalen „Oeſterreichiſchen Beobachters“, die in ihrer abſoluten Wirklichkeitstreue erſchüt⸗ ternde Dokumente darſtellen. In der Abteilung„Sudetendeutſchtum im Kampf“ iſt vor allem jene Folge erſter Zeitungsanfäge bemerkenswert, die aus den Jahren 1764, 1836, 1848 und 1849 ſtammt. Wenn verhältnismäßig wenig Belege für die Arbeit der Grenzlandpreſſe in den Gauen Saarpfalz und Oſtmark zu finden ſind, ſo liegt das darin begründet, daß die knappe Kontraſtierung des ruhigen Kampfes in der deutſchen Grenzland⸗ preſſe mit den beſonders kraſſen Beiſpielen jü⸗ diſcher und grenzdeutſcher Hetze viel wirkſamer zu ſein vermag als rieſige Zeintungsſtapel in einer Flucht von Sälen. Dieſe Gegenüberſtel⸗ lung vermittlet eine ſtark plaſtiſche Wirkung und in dieſem Sinne erhebt ſich die Ausſtel⸗ lung zum Kampfe gegen die Preſſelüge. Skru⸗ pellos wurde ſie von allen jenen zerſetzenden Kräften gehandhabt, die ſich im Beſitze aller Staatsmittel und aller Macht ſtark genug fühl⸗ ten, deutſches Volkstum niederzuhalten und brutal zu unterdrücken. Im Sinne der Rede des Reichspreſſechefs Dr. Dietrich auf dem Reichsparteitag 1938 iſt dieſe in ihrer Auswahl muſtergültige Preſſeſchau von der Reichspreſſeſtelle der NSDaApP getragen und geſtaltet worden. Ha Kk a. 0 erhält von der Schule, was die Schule ihr zu geben hat, und lebt ihr eigentliches, richtiges Jungenleben in ihren Einheiten. Dort findet ſie auch durch die weltanſchauliche Schu⸗ lung der HJ den direkten Weg zu den gro⸗ ßen Vorbildern in der Geſchichte. Aber ſie lernt nicht tote Zablen, deren Notwendigkeit und Wichtigkeit ſie kennengelernt hat, ſondern er⸗ lebt dieſe Männer, die Wendepunkte unſeres völkiſchen Lebens, die umwälzenden Schickſale und Ereigniſſe in der Form des Heim⸗ abends, im Kreiſe ihrer Kameraden. Dieſe Heimabende der Hitler⸗Jugend, die einmal wöchentlich am Mittwoch die Jungen undent⸗ ſprechend auch die Mädel in ihren Einheiten zuſammenfaſſen, unterſtehen der einheitlichen Ausrichtung durch das Amt für Weltan⸗ ſchauliche Schulung der Reichsjugend⸗ führung. Der Führer zeigt den Weg Worauf gründet ſich nun der Jahrgangsſchu⸗ lunsgplan der HF? Der Führer zeigt in „Mein Kampf“ mit klaren Worten, wie die Erziehung der Jugend zu erfolgen hat: „Aus der Unzahl all der großen Namen der deutſchen Geſchichte aber ſind die größten her⸗ auszugreifen und der Jugend in ſo eindring⸗ licher Weiſe vorzuführen, daß ſie zu Säulen eines unerſchütterlichen Nationalgefühls wer⸗ den. Auf allen Gebieten unſeres geſchichtlichen und kulturellen Lebens muß die Brücke von dieſer Vergangenheit zur Zukunft geſchlagen werden. Die Ehrfurcht vor den großen Män⸗ nern muß der deutſchen Jugend wieder als heiliges Vermächtnis eingeprägt werden.“ 20 Jahre Kampf um deutſchland Auf dieſen Erkenntniſſen und Forderungen baut der Jahrgangsſchulungsplan auf. So durchläuft der Pimpf die Abſchnitte von den germaniſchen Göttern und Helden, kommt im 'nächſten Jahr an die großen deutſchen Männer wie Armin, Widukind, Friedrich den Großen und Bismarck, hört unter dem Geſamtthema „20 Jahre Kampf um Deutſchland“ vom heldenhaften Einſatz des Volkes im Welt⸗ krieg und lernt im letzten Jungvolkdienſtjahr das Leben und die Taten der bedeutendſten Männer der Bewegung und vor allem das Le⸗ ben und den Kampf des Führers er⸗ faſſen. Auf dieſer mehr charakterlichen Schulung im Jungvolk baut die Schulung in der H J auf, die dem Jungen ein klares Bild ſeines Volkes und der politiſchen und weltanſchauli⸗ chen Ziele des Nationalſozialismus vermitteln ſoll.„Der Kampf um das Reich“,„Das Vollk und ſein Blutserbe, das Volk und ſein Lebens⸗ raum“ ſowie zeitpolitiſche Fragen bilden in ſchulungsmäßiger Hinſicht den Inhalt der vier HJ⸗Jahre, die der Hitlerjunge nun durchläuft. Wie man eine notwendige Schulung aufzieht, iſt letzten Endes den örtlichen ꝓWerhält⸗ niſſen angepaßt, ob man nun die Schu⸗ lungsarbeit wie in Berlin mit einer Ausſtel⸗ lung eröffnet, in der in einzelnen Ausſtellungs⸗ kojen ſämtliche Hilfsmittel für je ein beſtimm⸗ tes Heimabendthema vom Buch angefangen bis zur Karte, zur Chronik und zum Bild aufge⸗ baut ſind, oder ob man das in einer anderen Form tut, Weſentlich iſt, und das ſollte auch in der Oeffentlichkeit nicht überſehen werden, daß die Hitlerjugend nicht nur marſchiert oder ſportliche oder geländeſportliche Ertüchtigung betreibt, ſondern vor allem auch auf die welt⸗ anſchauliche Feſtigung des national⸗ ſozialiſtiſchen Nachwuchſes bedacht iſt, der in ihren Reihen heranwächſt. Und auch alle jene großen, mehr als dieſe Kleinarbeit in den Ein⸗ heiten nach außen dringenden Aufgaben und Einſatzgebiete der HF, gehören dazu. Die große Einheit Nationalſozialiſtiſche Jugenderziehung hat Platz für das eine wie das andere.)8. NWI ſoll je haben auslän Verwa Aufrec ſtandes ſchaffen Stimm Stimn derſtem in viel lichkeit nißbre ſchieder Aktien ſchränk der ſc neue ga be migu a bhã nutz u bei toriſ gelee daß vie entwed Stimm die in haben ſtimmr Untern Aber i Mehrſt Kapital Stimm Dl Im Nach und 5 Ruhror triebslo wenig ſonders Monats Berg⸗ u leichtert auch in Stärker ebenſo genman des ſta auch die chung. rückläuf wieder erfuhrer eine leie haft. 2 deren O Abbrän niſſen b knapp. ders in denen durch(. noch ver der frei betriebs nicht beſ Im E Schleppk ſie auch fügung Ruhr m beziehun auf gleic nach ein den Waf lagen di Der de zugenom— im verge befördert nahm un Gepäckme ozeandier Luftverke 1937 aus machte e⸗ ſtrecken d werden Oeſterreic betrug, g 4 Prozen deutſchen bedeutend tſchecho⸗ſl Strecke Ke des Sude fördert. Volk u Unter d tereſſierter arbeitung wirklich 1 ſchaft im ſchlußreich der Rum] Auf Gri Einblicke berufliche Reich zur Teile verr Eine D Forſtwirt! reichtum von Viehz und Hopfe Im dri Ueberblick vorkomme ortverteiln Daran ſck wichtigſten Die fol unterbaute ſtruktur ir wicklungst ſchen Auß Die anſch Strultur 1 beſonders Den Sck ſten Daten der Betrie börſenmäß Sntereſſen 58 ti⸗ ch⸗ ſti⸗ na. a e n vig l⸗ nid ird ner ten „A⸗ iſch er⸗ hen Ar⸗ der er eich nkt hen rer. zu ges t ſie u⸗ zro⸗ ernt und er⸗ res ſale ieſe mal ent⸗ iten chen a n⸗ nd⸗ in die der her⸗ ing⸗ ulen wer⸗ chen von igen Nän⸗ als ngen So den t im nner oßen jema n d“ Velt⸗ tjahr dſten Le⸗ 3 er⸗ lung H J eines auli⸗ tteln Volk hens⸗ i der nun zieht, ält⸗ Schu⸗ sſtel⸗ ings⸗ imm⸗ n bis ufge⸗ deren ich in daß oder gung elt⸗ onal⸗ r in jene Ein⸗ und zroße hung J8. 1 3 4 * „HBakenkreuzbanner“ wirtſchaſts -und s ozialpolitin Hlerrschaftssicherung durch mehrfaches Stimmrecht NWop Nach einem Grundſatz des neuen Aktienrechts ſoll jede Aktie nur eine Stimme haben. Nun haben in den Jahren der Inflation und des Einbruchs ausländiſchen Kapitals in die deutſche Wirtſchaft die nerwaltungen und die einflußreichen Aktionäre zur Aufrechterhaltung ihrer Herrſchaft und ihres Beſitz⸗ ſtandes Aktien mit einem mehrfachen Stimmrecht ge⸗ ſchaffen. Es gab damals Aktien, auf denen je Aktie 800 Stimmen entfielen. Die Regel war das hundertfache Stimmrecht. So berechtigt die Schaffung ſolcher Son⸗ derſtemmrechte für einen beſchränkten Kreis von Aktien in wielen Fällen geweſen iſt, ſo ſehr wurde die Mög⸗ lichkeit der Ausſchaltung aller anderen Aktionäre auch mißbraucht. Dies hatte zur Folge, daß bei den ver⸗ ſchiedenen Reformen des Aktienrechts die Ausgabe von Aktien mit mehrfachem Stimmrecht immer mehr einge⸗ ſchränkt wurde, bei gleichzeitiger Verkürzung der Rechte der ſchon beſtehenden Mehrſtimmrechtsaktien. Das neue Aktienrecht hat ſchließlich die Aus⸗ gabe von ſolchen Aktien von der Geneh⸗ migung des Reichswirtſchaftsminiſters abhängig gemacht und die volle Aus⸗ nutz ung des Mehrſtimmrechts nur noch⸗ bei Beſchlußfaſſungen über organiſa⸗ toriſche und nicht mehr finanziele An⸗ gelegenheiten geſtattet. Das hat zur Folge, daß viele Aktiengeſellſchaften die Mehrſtimmrechtsaltien entweder ganz aufgaben oder doch den Umfang des Stimmrechts verkleinert haben. Nach Unterſuchungen, die in„Wirtſchaft und Statiſtik“ veröffentlicht wurden, haben 1936 und 1937 31 Aktiengeſellſchaften das Mehr⸗ ſtimmrecht aufgehoben. 1938 werden es wohl ebenſoviel Unternehmen werden wie 1936 und 1937 zuſammen. Aber immer noch beſtehen bei 293 Aktiengeſellſchaften Mehrſtimmrechtsaktien, obwohl ſie nur 5 Prozent des Kapitals vertreten, beherrſchen ſie ein Drittel aller Stimmen. bie Rheinschiffahrt im Oktober Im weſentlichen unveränderte Verkehrs⸗ und Betriebslage Nach dem Bericht der Niederrheiniſchen Induſtrie⸗ und Handelskammer Duisburg⸗Weſel zu Duisburg⸗ Ruhrort hat ſich die allgemeine Verkehrs⸗ und Be⸗ triebslage der Rheinſchiffahrt im Monat Oktober 1938 wenig geändert. Der Rheinwaſſerſtand war nicht be⸗ ſonders günſtig und ließ vor allem in der zweiten Monatshälfte keine volle Abladetiefe ſowohl in der Berg⸗ wie auch in der Talfahrt zu. Auch wurden Auf⸗ leichterungen zu tiefgehender Kähne im Gebirge und auch in Kehl/ Straßburg und Mannheim erforderlich. Stärker auftretender Nebel ſtörte den Kahnumlauf ebenſo wie lange Löſchfriſten infolge des ſtarken Wa⸗ genmangels der Reichsbahn. Unter der Einwirkung des ſtarken Wagenmangels der Reichsbahn erfuhren auch die Brennſtoffverladungen eine weitere Abſchwä⸗ chung. Die Kies⸗ und Sandtransporte waren zunächſt rückläufig, konnten ſich jedoch ſeit Mitte des Monats wieder beleben. Die Verladungen am Mittelrhein erfuhren, insbeſondere in Bimsbauſtoffen und Holz eine leichte Zunahme. Der Oberrheinverkehr war leb⸗ haft. Im Talverkehr mehrten ſich ab Baſel und an⸗ deren Oberrheinplätzen die Verfrachtungen von Erzen, Abbränden, Chemikalien uſw. Unter dieſen Verhält⸗ niſſen blieb Kahnraum ſehr geſucht und teilweiſe recht knapp. Zeitweilig beſtand Kahnraummangel, beſon⸗ ders in Kanalkähnen, der durch die erforderlich wer⸗ denen Aufleichterungen, durch Nebelſtörungen und durch lange Löſchfriſten infolge des Wagenmangels noch verſchärft wurde. Beſonders konnte die Nachfrage der freien Schiffahrtsſpediteure ſeitens des Schiffer⸗ betriebsverbandes infolge der Raumgeſtellungsverträge nicht befriedigt werden. Im Schleppgeſchäft war die Lage unverändert. Die Schleppkraft war im allgemeinen gut beſchäftigt, wenn ſie auch im großen und ganzen genügend zur Ver⸗ fügung ſtand. Die Schlepplohnnotierungen an der Ruhr waren ziemlich feſt. Auch in der Verkehrs⸗ beziehung Rotterdam/ Ruhrort hielten ſie ſich ungefähr auf gleicher Höhe. Die Frachten von der Ruhr hatten nach einer anfänglichen Abſchwächung bei dem fallen⸗ den Waſſerſtand ſteigende Tendenz. Auch in Rotterdam lagen die Frachten ſehr feſt. Es wird mehr geflogen Der deutſche Luftverkehr hat im Jahre 1937 weiter zugenommen. Nach„Wirtſchaft und Statiſtik“ wurden im vergangenen Jahre 12,8 Prozent mehr Fahrqgäſte befördert, als 1936. Die im Flugverkehr beförderte Poſt nahm um 44,6 Prozent zu, die beförderte Fracht⸗ und Gepäckmenge um 25 Prozent. Dabei iſt noch der Trans⸗ ozeandienſt der Luftſchiffe und der deutſch⸗-ruſſiſche Luftverkehr während des größten Zeitraumes im Jahre 1937 ausgefallen. Die ſtarke Steigerung des Verkehrs machte es notwendig, daß auf den wichtigſten Flug⸗ ſtrecken die Zahl der eingeſetzten Flugzeuge erhöht werden mußte. Ueber den planmäßigen Luftverkehr Oeſterreichs liegen für 1937 ebenfalls Ziffern vor. Er betrug, gemeſſen an den zurückgelegten Kilometern nur 4 Prozent des großdeutſchen Luftverkehrs. Im ſudeten⸗ deutſchen Gebiet war der Flugverkehr bisher ſehr un⸗ bedeutend. Die Flugplätze wurden ausſchließlich von tſchecho-ſlowaliſchen Flugzeugen angeflogen. Auf der Strecke Karlsbad—Marienbad, die einzige, die innerhalb des Sudetengaues liegt, wurden 1168 Fluggäſte be⸗ fördert. Volk und Wirtschaft im Sudetenland Unter dieſem Titel hat die Dresdner Bank den in⸗ tereſſierten Kreiſen der deutſchen Wirtſchaft eine Aus⸗ arbeitung zur Verfügung geſtellt, die nicht nur einen wirklich umfaſſenden Ueberblick über Volk und Wirt⸗ ſchaft im Sudetenland, ſondern gleich eitig auch auf⸗ ſchlußreiches Material über die wirtſchaſtliche Struktur der Rumpf⸗Tſchecho⸗Slowakei bietet. Auf Grund eigener Berechnungen werden intereſſante Einblicke in den Siedlungsraum und die ſoziale und berufliche Strultur der Bevölkerung des nunmehr zum Reich zurückgekehrten Gebietes und ſeiner wichtigſten Teile vermittelt. Eine Darſtellung der ſudetendeutſchen Land⸗ und Forſtwirtſchaft behandelt vor allem den großen Wald⸗ reichtum der ſudetendeutſchen Gebiete, die Bedeutung von Viehzucht, Getreide-, Zuckerrüben⸗, Obſt⸗, Gemüſe⸗ und Hopfenanbau ſowie die Flachsgewinnung. Im dritten Abſchnitt wird ſodann ein detaillierter Ueberblick über die Kohlen⸗, Erz⸗, Grafit⸗ und Kaolin⸗ vorkommen und ihre Bedeutung ſowie über die Stand⸗ ortverteilung der ſudetendeutſchen Induſtrie gegeben. Daran ſchließt ſich eine eingehende Behandlung der wichtigſten Induſtrien des Sudetenlandes an. Die folgenden Abſchnitte geben eine zahlenmäßig, unterbaute, eingehende Darſtellung der Wirtſchafts⸗ ſtruktur in der Rumpf⸗Tſchecho⸗Slowakei und der Ent⸗ wicklungstendenzen im tſchecho⸗ſlowaliſch⸗ſudetendeut⸗ ſchen Außenhandel nach einzelnen Wirtſchaftszweigen. Die anſchließenden Ausführungen über die bisherige Strultur des Bankweſens laſſen die auf dieſem Gebiete beſonders aktive Tſchechiſierungspolftik erkennen. Den Schluß bildet eine Zuſammenſtellung der neue⸗ ſten Daten über Kapital⸗ und Beſitzverhältniſſe, Lage der Betriebe und Dividendenentwicklung für die bisher börſenmäßig notierten Geſellſchaften mit Betrieben oder SFntereſſen im ſudetendeutſchen Gebiet. Deutschland-Rumäniens bester Kunde Witschaftsyerhandlungen in Buvarest/ Ausbau deutsch-umänischer Handelsbeziehungen (Von unſerem Vertreter in Bukareſt) In Bukareſt ſind deutſch-rumäniſche Wirtſchaftsver⸗ handlungen aufgenommen worden mit dem Ziel, ein neues Handels⸗ und Zahlungsabkommen herbeizufüh⸗ ren. Die Verhandlungen werden diejenigen Fragen zu berückſichtigen haben, die ſich aus dem Anſchluß der Oſtmark und der Rückkehr des Sudetenlandes ins Reich für die beiderſeitigen Wirtſchaftsbeziehungen er⸗ geben. Sie werden darüber hinaus aber in ſtarkem raße dem Wunſche Rumäniens nach einer Erweite⸗ rung des Wirtſchaftsverkehrs mit Großdeutſchland Rechnung tragen, der in Rumänien nach den unbe⸗ friedigenden Auswirkungen der„Wirt⸗ ſchaftshilfe“ der Weſtſtaaten laut wurde, in deren Zeichen der rumäniſche Außenhandel im Laufe dieſes Jahres eine unbefriedigende Entwicklung ge⸗ nommen hat. Während von offizieller Seite hinſichtlich der Ver⸗ öffentlichung von Material über die Entwicklung des rumäniſchen Außenhandels große Zurückhaltung herrſcht, veröffentlichte die führende Bukareſter Wirt⸗ ſchaftszeitung„Prezentul“ Zahlen, die ein inter⸗ eſſantes Bild geben von dem Stand des rumäniſchen Außenhandels im erſten halben Jahr 1938 und das auch zu der Beurteilung der deutſch-rumäniſchen Wirt⸗ ſchaftsverhandlungen von Intereſſe iſt. Danach geſtal⸗ tete ſich der Außenhandel Rumäniens im erſten Halb⸗ lahr 1938 gegenüber derſelben Zeitſpanne des Vor⸗ jahres folgendermaßen: Einfuhr Ausfuhr Aktivſaldo (in Millionen Lei) 1. Halbjahr 1937 8934 14 577 5643 2. Halbjahr 1938 9013 9 546 533 Der Aktivpoſten der Außenhandels⸗ bilanz iſt alſo, wie ſich aus dieſen Zahlen ergibt, von 5,6 Milliarden Lei im Vorjahr in der erſten Fah⸗ reshälfte 1938 auf 533 Millionen Lei zuſammenge⸗ ſchrumpft. Rumäniſche Wirtſchaftskreiſe machen kein Geheimnis mehr daraus, und auch das Wirtſchafts⸗ blatt„Prezentul“ deutet dies an, daß der Rückgang der Ausfuhr und die ungenügende Geſtaltung der Handelsbilanz faſt ausſchließlich als eine Folge der Verlagerungen im Handel mit den ſogenannten„de⸗ viſenſtarken“ Ländern, vor allem mit Frankreich und England anzuſehen iſt. 4 Die Stabilität der Handelsbeziehungen mit Deutſch⸗ land, dem wichtigſten Außenhandelspartner Rumä⸗ niens, hat ſich auf Grund dieſer Entwicklung ſtärkſtens abgezeichnet, wobei ſich auch die günſtigen Auswir⸗ kungen des Verrechnungsverkehrs zeigten. In derſelben Zeitſpanne, in der ſich die Handels⸗ beziehungen mit Frankreich auf die negative Seite ver⸗ ſchoben und die Geſchäfte mit England nicht realiſiert wurden, konnte das Reich ſeinen Anteil an der ru⸗ mäniſchen Einfuhr von 36,2 Proz. auf 37,7 Prozent und an der Ausfuhr von 25,8 Proz. auf 27,9 Proz. ſteigern. Das Bukareſter Blatt„Timpul“, das den jetzt beginnenden deutſch⸗rumäniſchen Wirtſchaftsver⸗ handlungen einen Leitartikel widmet, gibt der Hoff⸗ nung Ausdruck, daß es gelingen möge, die gegenſeiti⸗ gen Handelsbeziehungen zu erweitern. Das Handels⸗ volumen, das gegenwärtig 308 Millionen Reichsmark betrage, laſſe ſich zweifellos noch beträchtlich erhöhen, wobei von rumäniſcher Seite aus die Rohſtoffvorkom⸗ men des Landes in ſtärkerem Maße herangezogen werden könnten als bisher. Die Arbeit des Genossenschaftsverbandes Das Jahrbuch für 1937 gibt aufschlußreiche Einzelheiten bekannt Wpb Der Deutſche Genoſſenſchaſtsverband, an deſſen Spitze der Präſident Dr. von Renteln ſteht, iſt durch die Anordnung des Reichswirtſchaftsminiſters vom 23. Oktober 1936 als alleiniger oberſter Prüfungs⸗ verband von gewerblichen Genoſſenſchaften aller Art anerkannt. Ihm liegt ferner die Beratung und Be⸗ treuung aller gewerblichen Genoſſenſchaften in ge⸗ noſſenſchaftlichen Fragen ob. Die Größe des Ver⸗ bandes wird am beſten aus der Zahl der ihm ange⸗ hörenden Genoſſenſchaften erſichtlich. Am 1. Juli dieſes Jahres waren dem Deutſchen Genoſſenſchaftsverband unterſtellt: 1553 Kreditgenoſſenſchaften und ſonſtige Kreditinſtitute genoſſenſchaftlicher Art, 13 Zentral're⸗ ditanſtalten(Zentrallaſſen), 2723 Warengenoſſenſchaf⸗ ten des Handwerks, Handels oder ſonſtiger Gewerbe. 28 Zentraleinlaufsgenoſſenſchaften, 19 Bauſpar'aſſen, 148 Bauhandwerker⸗ und Bauprodu'tivgenoſſenſchaf⸗ ten und ⸗geſellſchaften ſowie ferner 17 ſonſtige Ge⸗ noſſenſchaften. Insgeſamt gehörten demnach am 1. Juli 1938 4501 Genoſſenſchaften dem Deutſchen Ge⸗ noſſenſchaftsverband an. Ueber das umſangreiche Arbeitsgebiet, das im ver⸗ gangenen Jahr zu bewältigen war, berichtet das jetzt vom Deutſchen Genoſſenſchaftsverband herausgegebene Fahrbuch. Es enthält nicht nur die einzelnen ſta⸗ tiſtiſchen Ergebniſſe der Genoſſenſchaften des DGV ſelbſt, ſondern es gibt auch eine zuſammenfaſſende Darſtellung der Ergebniſſe bei den anderen Spitzen⸗ verbänden. Ueberdies vermittelt es eine eingehende Uoberſicht über die allgemeine Wirtſchaftslage und über die die Genoſſenſchaften allgemein intereſſieren⸗ den Fragen aus Wirtſchaft und Recht. Neue Aufgaben erwuchſen dem Deutſchen Genoſſen⸗ ſchaftsverband durch die Heimkehr der Oſt⸗ mark. Der bisherige öſterreichiſche Genoſſenſchafts⸗ verband umfaßte etwa 600 gewerbliche Genoſſenſchaf⸗ ten, davon 320 Kreditgenoſſenſchaften und 280 Waren⸗ genoſſenſchaften. Der öſterreichiſche Genoſſenſchaftsver⸗ band hat bereits den Anſchluß an den Deutſchen Ge⸗ noſſenſchaftsverband vollzogen. Die öſterreichiſchen Ge⸗ noſſenſchaften ſind damit Mitglieder des Deutſchen Genoſſenſchaftsverbandes geworden. Die hohe Zahl der öſterreichiſchen Genoſſenſchaften erforderte die Bil⸗ dung von zweineuen Prüſungsverbän⸗ den. Damit ſind jetzt dem Deutſchen Genoſſenſchafts⸗ verband 29 genoſſenſchaftliche Prüfungsverbände ange⸗ ſchloſſen. Dieſen obliegt in erſter Linie die Durchfüh⸗ rung und Auswertung der geſetztichen Prüfung der Genoſſenſchaften, aber auch deren Beratung und Be⸗ treuung. Die im Einklang mit der allgemeinen Aufwärtsent⸗ wicklung feſtzuſtellende Geſchäftsausweitung bei den gewerblichen Kreditgenoſſenſchaften zeigt ſich an zwei markanten Geſchäftszahlen: Der Ge⸗ ſamtumſatz auf einer Hauptbuchſeite iſt auf 42 (37) Milliarden Reichsmark geſtiegen, und die Br⸗ her⸗ Hercmaͤnt heiter(oõs- 70) in deꝛi 4⁵— 2 e Nud A. Gaͤge un ſoos 0o0— 88,5 2 4— 5 L—— ſl.. jpõs. jo · joõ7ꝰ lanzſumme hat mit 2,17 Milliarden den Höchſt⸗ ſtand des Jahres 1913 überſchritten. Das wachſende Vertrauen des Volkes in die geſamte wirtſchaftliche Entwicklung hat auch in den einzelnen Sparten des mittelſtändiſchen Bankgeſchäfts ſeinen Niederſchlag ge⸗ funden. Die Entwicklung der 13 genoſſen⸗ ſchaftlichen Kreditzentralen läßt eine Ausdehnung ihres Geſchäftsumfanges durch Steige⸗ rung der geſamten Betriebsmittel auf 322(288) Millionen Reichsmark und ihres Umſatzes auf 15 (12.1) Milliarden Reichsmark ertennen. Die genoſſenſchaftliche Warenbewe⸗ gung hat infolge der allgemeinen Ausweitung von Erzeugung und Verbrauch eine aufwärtsſteigende Ent⸗ wicklung genommen. Insgeſamt belaufen ſich die Wa⸗ renumſätze auf 2230(1977) Millionen Reichsmark, da⸗ von entfallen auf die Einkaufsgenoſſenſchaften der Händler und Handwerker 1,63(1,47) Milliarden Reichsmark und auf die Zentralbezugsgenoſſenſchaften 301(280) Millionen Reichsmark. Die geſamten Be⸗ triebsmittel der Warengenoſſenſchaften belaufen ſich auf rund 428 Millionen Reichsmark. An Bauhandwerker⸗ und Bauproduk⸗ tivgenoſſenſchaften werden 147 gezählt, von denen 89 berichtende Genoſſenſchaften xund 109 Mil⸗ lionen Reichsmark geſamtes Betriebskapital auſweiſen. Die im Prüſungsverband deutſcher genoſſenſchaftlicher Bauſparkaſſen e.., Berlin, zuſammengeſchloſſenen Genoſſenſchaften haben 53 000 Mitglieder und 135 Millionen Reichsmark Betriebstapital.— Beſondere Erwähnung verdienen ſchließlich die Tran sport⸗ genoſſenſchaften. Unter Mitwirkung der Reichsverkehrsgruppe Kraftfahrergewerbe ſind in allen Teilen des Reiches Arbeitsgemeinſchaften des Güter⸗ nahvertehrs in Form von Genoſſenſchaften gegründet worden. Dieſe neuen Genoſſenſchaften ſind in dem Prüfungsverband der Binnenſchiffer- und Verkehrs⸗ genoſſenſchaften eingegliedert und ſtehen vielfach be⸗ reits in fruchtbarer Zuſammenarbeit mit den Trans⸗ portgenoſſenſchaften der Binnenſchiffahrt. Neben den angeführten Geſchäftsergebniſſen der Ge⸗ noſſenſchaften des Deutſchen Genoſſenſchaftsverbandes enthält das Jahrbuch auch eine intereſſante Dar⸗ ſtellung über die Bewegung und den Stand der deutſchen Genoſſenſchaften überhaupt. Von beſonderem Intereſſe iſt die Statiſtit der im Freien Ausſchuß vereinigten genoſſenſchaftlichen Spitzenverbände. Es werden hier rund 48 600 von rund 52600 überhaupt beſtehenden Genoſſenſchaften erfaßt. Sie zählen Anfang 1937 8,6 Millionen Mit⸗ glieder und beſitzen für 13,2 Milliarden Reichsmark Betriebsmittel. Allein vom Umſatz der Kreditgenoſſen⸗ ſchaften in Höhe von 54,1 Milliarden Reichsmark ent⸗ fallen zwei Drittel auf die ſtädtiſchen Kreditgenoſſen⸗ ſchaften. *3 Iu, 7 I 1935 · Die wirtſchaftliche Bedeutung des olzes iſt in den letzten Jahren auf der ganzen Welt ge⸗ waltig geſtiegen. Holz iſt nicht mehr nur Bauholz, ſondern es muß ſchon in vielen Fällen das Eiſen bei den Bauvorhaben erſetzen. In der Papierinduſtrie und in der Möbelbranche, die oft der Nachfrage nicht entſprechen können, werden große Holzmengen verwendet, wobei immer ſtärker die einheimiſchen Hölzer Verwendung finden. Die Kohle⸗ und Erzförderung verſchlingt erhebliche Mengen Grubenholz. Die zunehmende Elektrifizierung, die ſteigende Zahl der Fernſprechteilnehmer auf dem Lande ſtellt entſprechende Anforderungen an den Maſtenbedarf. Auch der Holzbedarf im Schiffban iſt viel größer als einſt. Schließlich wird Holz auch als Nähr⸗ und Futterſtoff verwendet. Deutſches Pappelholz erſetzt in zunehmendem Maße Kork. Sägemehl wird in Miſchung mit Kunſtharzen zu Preßmaſſen verarbeitet wer⸗ den. In Miſchung mit verſchiedenen Chemikalien dient es zur Herſtellung korroſionsfeſter Röhren. Der Verbrauch der Zellſtoffinduſtrie und der Verwendung von Holz als Faſerſtoff iſt ununterbrochen im Steigen. Kurzum, Holz iſt ein unentbehrlicher Rohſtoff mit vielfeitiger Verwendungsmöglichkeit geworden— Holz iſt aber auch ein Rohſtoff, mit dem ſorgfältig haus⸗ gehalten werden muß. Zur Zeit iſt in der ganzen Welt der Holzverbrauch weſentlich größer als die Holzmenge, die jährlich zuwächſt. Aus dieſem Grunde muß alles darangeſetzt wer⸗ den, Holz rationell zu verwenden, um vor allem unnötige Verluſte zu vermeiden. Mit der Schädlingsbekämpfung im Walde und dem Schutze vor Brandgefahr iſt es nicht getan, ſon⸗ dern das Holz bedarf einer ſorgſamen Pflege. beinahe unbegrenzter Haltbarkeit. Geſchieht dies, dann iſt Holz ein Rohſtoff von Geichnung Luſchnat— Scherl⸗M.) Prozentbruchteile unter dem Dienstag, 8. November 1938 65 Mi. kg Kuns tseldenerzeugung 1938 Die Erzeugung der deutſchen Kunſtſeideninduſtrie wird für das Jahr 1938 auf etwa 65 Millionen Kilo geſchätzt. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahre eine Steigerung um 8 Millionen Kilo oder um rund 14 Prozent. Seit 1933 beträgt der Zuwachs rund 40 Millionen Kilo. Mit dieſer Leiſtung wird Deutſchland ſeinen Anteil unter den Kunſtſeidenerzeugern der Welt weiter erhöht haben. Die Kunſtſeide iſt überwiegend Viskoſekunſtſeide. Die Jahreserzeugung an Kupfer⸗ kunſtſeide wird auf 11 Millionen Kilo geſchätzt. Dies bedeutet eine ganz ungewöhnliche Steigerung gegenüber dem Vorjahre, wo ſie knapp 8 Millionen Kilo betrug, denn die Steigerung beträgt 40 Prozent. Es iſt dies ein Erfolg der drei Herſteller der Kupferkunſtſeide, der J. P. Bemberg AG, der IG Farbeninduſtrie und der Fr. Küttner AG. Die Kupferkunſtſeide hat mit dieſer Steigerung ihrer eigenen Erzeugung ihren Anteil an der geſamten Kunſtſeidenerzeugung auf rund 20 Pro⸗ zent erhöhen können, während er noch um 1920 bei erſt 4 Prozent lag. Mannheimer Getreidegroffmarkt Roggen 70/72 Kilo*) Feſtpreiſe geſ. tr. Durch⸗ ſchnittsbeſchaffenheit exkluſive Sack Preisgebiet R 15 per November 1938 RM 18,70, R 18 19,10, R 19 19.30, R 20 19,50, Ausgleich plus 40 Pfennig; Quali⸗ tätszuſchläge für 1 Kilo über Durchſchnitt RM 0,07 per 100 Kilo, für 2 Kilo 0,15, für 3 Kilo 0,22.— Weizen: 75%/77 Kilo*) Feſtpreiſe geſ. tr. Durchſchnitts⸗ beſchaffenheit exkluſive Sack Preisgebiet W 16 per No⸗ vember 1938 RM 20,50, W 17 20,60, W 19 20,90, W 20 21,10, W 21 21,30, Ausgleich plus 40 Pfennig; Qualitätszuſchläge für 1 Kilo über Durchſchnitt RM 0,15 per 100 Kilo, für 2 Kilo 0,30, für 3 Kilo 0,40: Abſchläge je 100 Kilo 20 Pfennig.— Futtergerſte: 59/60 Kilo*) Feſtpreiſe geſ. tr. Durchſchnittsbeſchaf⸗ fenheit exkluſive Sack Preisgebiet G7 per November 1938 RM 16,70, G 8 17,00, G 9 17,20, G 11 17,50, Ausgleich plus 40 Pfennig.— Induſtriegerſte: Zu⸗ läſſiger Preisaufſchlag über 68 Kilo Hektolitergewicht bis zu RM 2,00 per 100 Kilo ab Erzeugerſtation.— Braugerſte: Frei Erzeugerſtation je nach Preisgebiet RM 20 bis 22 per 100 Kilo**)— Raps inländiſcher ab Station RM 32.— Mais mit Sack—.— Futter⸗ hafer: 46/49 Kilo*) Feſtpreiſe geſ. tr. Durchſchnitts⸗ beſchaffenheit exkluſive Sack Preisgebiet H 11 per No⸗ vember 1938 RM 16,90, H 14 17,40, H 17 17,70, Aus⸗ gleich plus 40 Pfennig.— Induſtriehafer: Zuläſſiger Preisaufſchlag bis zu RM 2,00 per 100 Kilo.— Mühlennachprodukte: Roggenkleie Preisgebiet R 15 RM 10,15, R 18 10,45, R 19 10,50, R 20 10,60: Roggenvollkleie plus 50 Pfennig; Weizenvollkleie Preisgebiet W 16 10,70, W 17 10,75, W 19 10,90, W 20 11,00, W 21 11,10; Weizenvollkleie plus 50 Pfennig; Ausgleich plus 30 Pfennig, dazu 5 Pfennig Vermittlergebühr.— Gerſtenfuttermehl: Preisgebiet G 7 per November 1938 RM 18,70, G 8 19,00, G 9 19,20, G 11 19,50; Weizenfuttermehl 13,50; Biertreber ab Fabrik Höchſtpreis 14,00: Malzteime ab Fabrik Höchſtpreis 13,40; Ausgleich plus 30 Pfennig.*) Zu⸗ und Abſchläge auf Grund der reichsgefetzlichen Rege⸗ lung.**) Feine und Ausſtichware RM 5,70 bis 1,50 per 100 Kilo höher.— Sonſtige Futterartikel: Erd⸗ nußluchen prompt Feſtpreis ab Fabrik November RM 15,80; Sojaſchrot prompt 15,50; Rapsluchen inländi⸗ ſcher 13,70, do. ausländiſcher 14,20; Rapskuchenſchrot 13,70; Palmkuchen 13,90; Kokoskuchen 14,70; Seſam⸗ kuchen 15,00; Leinkuchen 16,30; Trockenſchnitzel Fabrik⸗ preis loſe 1,10, bis 31. Dezember 1938 8,20; Roh⸗ melaſſe do 6,00; Steffenſchnitzel do. 10,40; Zucker⸗ ſchnitzel vollwertig do. 11,40; Ausgleich plus 35 Pfen⸗ nig.— Mehlnotierungen. Weizenmehl: Type 812 Preisgebiet Baden 16 per November RM 29.35, 17 29,35, 20 29,70, Saarpfalz 19 29,35, 20 29,70, 21 29,70(unter Beimiſchung von 4 Prozent Kartoffel⸗ ſtärkemehl und Beimiſchung von 7,5 Prozent Mais⸗ backmehl minus 30 Pfennig).— Roggenmehl und Maismehl ab Mühle ab 1. Juli 1938 Preisgebiet Baden 15 Type 997 RM 22,80, 18 23,35, 19 23,60, Saarpfalz 20 23,50, Type 1150 minus 50 Pfennig per 100 Kilo, Type 815 plus 50 Pfennig per 100 Kilo. Maismehl nach Bedingungen der RfG.— Weizen⸗ mehl mit einer Beimiſchung von 10 Prozent Aus⸗ landsweizen RM 1,50 per 100 Kilo.— Bei 20 Prozent Beimiſchung von deutſchem anerkannten Kleberweizen Auſſchlag RM 1,25 per 100 Kilo.— Zuzüglich 50 Pfennig Frachtausgleich frei Empfangsſtation gemäß Anordnungen der HV.— Für alle Geſchäfte ſind die Bedingungen der HV beziehungsweiſe der neue Reichs⸗ mühlenſchlußſchein maßgebend. Notierungskommiſſion: Getreidegroßmarkt Mannheim, Getreidewirtſchaftsver⸗ band Baden.— Notierung für Rayhfutter: Die no⸗ tierten Preiſe für Heu und Stroh ſind Erzeuger⸗ preiſe, die am Tage der Notierung im Rahmen der Höchſtpreiſe bezahlt wurden und verſtehen ſich für 100 Kilo frei Waggon Erzeugerſtation innerhalb des GWe Baden. Stroh. Marktpreis. Roggen bindfaden⸗ gepreßt oder gebündet RM 2,50—3,00; Weizen do. 2,50—3,00; Haſer do. 2,50—2,70; Gerſte do. 2,40 bis 2,60. Die Preiſe bei bindfadengepreßtem oder gebün⸗ deltem Stroh verſtehen ſich für geſunde trockene han⸗ delsübliche Ware.— Roggen drahtgepreßt mit zwei Drähten vom Erzeuger mit eigener Preſſe, eigenem Draht und eigener Antriebskraft gepreßt Marktpreis RM 2,70—3,20.— Weizen drahtgepreßt RM 2,70 bis 3,20.— Hafer drahtgepreßt RM.70—2,90.— Gerſte drahtgepreßt RM 2,60—2,80. Für Stroh, welches un⸗ ter Stellung von Preſſe und Draht vom Verteiler ge⸗ preßt wurde, erhöht ſich der Preis um 10 beziehungs⸗ weiſe 20 Pfennig per 100 Kilo bei Stellung des Preß⸗ meiſters.— Die Preiſe für Langſtroh und Häckſel er⸗ rechnen ſich nach Abſchnitt VI der Verordnung der HVdGuß vom 1. März 1938.— Heu: Wieſenhen loſe handelsüblich geſ. tr. RM 5,10, do. gut gef. tr. 6,10; Acker⸗ und Feldheu(Süßheu) loſe geſ. tr. 6,90, do. gut geſ. tr.—; Luzerneheu loſe handelsüblich geſ. tr. 7,30, do. gut geſ. tr. 7,90; Kleehen loſe handelsüblich geſ. tr. 6,90, do. gut geſ. tr. 7,30.— Für Heudraht⸗ preſſung durch den Erzeuger erhöht ſich der Preis um 40 Pfennig per 100 Kilo, durch den Verteiler um 69 Pfennig per 100 Kilo.— Die Zu⸗ und Abſch'äge für Verteilerſpannen, Fuhrlöhne uſw. ſind nach Abſchnitt VIeder Verordnung der HVꝰGuß vom 1. Juli 1938 zu errechnen. Rhein-Mainische Abendbörse Bei ſtarkem Auftragsmangel war auch die Abend⸗ börſe ſehr ruhig und ohne Anregung. Soweit über⸗ haupt Abſchlüſſe erfolgten, gingen ſie über Mindeſt⸗ beträge nicht hinaus. Auch war die Kursfeſtſtellung vorwiegend nomiyell, wobei die Kurſe kaum Ver⸗ änderungen aufwieſen. Bergwerkswerte waren um Mittagsſchlußſtand ge⸗ fragt, Mannesmann 114½, Vereinigte Stahl 111½. Weitere Nachfrage ſanden Verein Deutſche Metallwerke mit 181(180), IG Farben lagen mit 152¼ behauptet. Bankaktien notierten bei kleinem Geſchäft unverändert. Von Anleihen wurden Reichsaltbeſitz /½ Prozent über Berlin mit 131½ gefragt, andererfeits Farbenbonds um ebenſoviel niedriger mit 1213¼. Getreide Rotterdam, 7. November. Weizen(in Hfl. per 100 Kilo): November 3,20, Januar 3,22½, März 3A,40, Mai 3,50.— Mais(in Hfl. per Laſt 2000 Kilo). November 33½, Januar 80, März 30½, Mai 77½. 1 ——————————————————— ———————— 7 3 ————————————————————————————————mZà———————————[¹ m—————— ————————————————————————————————— —————————————— 3 4 „Hakenkreuzbanner“ Dienstag, 8. November 19358 dierial hat ein neues Doslami bekon àm 5onnſag herrschie ersimals Diensfbefrieb in den neuen näumen Der Eingang zum Postamt Käfertal Aufn.: Hans Jütte(2) Der ſchon lange beſtehende Wunſch der Kä⸗ fertaler nach einem neuen Poſtamt iſt nun in Erfüllung gegangen: am Samstag wurde um 17 Uhr der Dienſtbetrieb in dem alten Poſtämt eingeſtellt und am Sonntag erfolgte erſtmals die Abfertigung im neuen Hauſe in der Mannheimer Straße 67. Daß die bisherigen Dienſträume nicht mehr den Erforderniſſen der Zeit entſprachen, jede Schönheit miſſen ließen und den geſteigerten Anforderungen keinesfalls genügten, ließ ſich ſchon ſeit langem nicht mehr verbergen. Man brauchte als Kunde der Poſt nur den Schal⸗ terraum zu betreten, um dieſen Umſtand feſt⸗ ſtellen zu können. Wenn ſich zehn Perſonen in dem Abfertigungsraum vor dem einen zur Verfügung ſtehenden Schalter befanden, dann war ſchon drückende Fülle in dem Raum. Ein Mehrfaches größer iſt der Schalterraum in dem neuen Poſtamt, das ſich neben der Straßenbahnhalteſtelle Käfertal⸗ Haltepunkt befindet. Hier wurde von pri⸗ vater Seite ein Neubau errichtet, der in den Obergeſchoſſen Wohnzwecken dient, während die geſamten Räume im Erdgeſchoß für die Zwecke der Poſt zur Verfügung ſtehen. In einem Anbau nach dem Haltepunkt zu hat man ein Ladengeſchäft, ein Verkaufs⸗ geſchäft und einen Warteraum für die Straßenbahnfahrgäſte eingebaut. Ob allerdings die Wartehalle ſtark benützt wird, muß die Zeit lehren, da von dem offenen Raum aus nicht der Blick nach der ankommenden Straßenbahn frei iſt. Betritt man das neue Poſtamt von der Mannheimer Straße aus, dann gelangt man zuerſt in den Windfang, auf deſſen einer Seite ſich eine Fernſprechzelle für Stadtge⸗ ſpräche und auf der linken Seite die Schließ⸗ fächer befinden. Der große Schalterraum, der eine Vertäfe⸗ lung aus naturfarbener Kronkiefer erhal⸗ ten hat, weiſt eine geſchmackvolle Schreib⸗ gelegenheit auf und ermöglicht auch den Zugang zu der Sprechzelle für Ferngeſpräche. Von den eigentlichen Dienſträumen iſt der Schalterraum durch Glaswände getrennt, ſo daß das Publikum ohne weiteres durch die ge⸗ ſamten Räume der Poſt blicken kann. Zur Abfertigung des Publikums ſtehen drei Schalter zur Verfügung, die natürlich eine moderne Ausſtattung erfahren haben und die auch den Beamten alle Erleichterungen für den Dienſtbetrieb bieten. Den drei Schaltern reiht Der Hausbesitzer als Irenhänder Während unſer Bürgerliches Geſetzbuch als Begriffsbeſtimmung des Eigentums noch die Definition enthält, daß„Eigentum das begriff⸗ lich unbeſchränkte Recht zur Herrſchaft über einen körperlichen Nutzen iſt“, iſt die entſpre⸗ chende Begriffsbeſtimmung ſowohl im AO6 als auch im Erbhofgeſetz verſchwunden. Aus dem Fabrikbeſitzer iſt der Betriebsführer, aus dem Hofbeſitzer der Erbhofbauer geworden. Damit iſt zum Ausdruck gebracht, daß Beſitz und Eigentum eine Funktionsänderung erfah⸗ ren haben, deren Geſtalt man mit dem Wort Treuhänder vielleicht am nächſten kommt. Von dieſen Gedankengängen ausgehend, befaßte ſich auf der Reichstagung des Reichsheimſtätten⸗ amtes der DAß in Frankfurt Prof. Dr. Noack vom NS⸗Rechtswahrerbund auch mit dem Hausbeſitzer, wobei er feſtſtellte, daß die Be⸗ griffswandlung bisher noch nicht fortgeſchritten war. Dieſe Wandlung müßte aber um ſo not⸗ wendiger ſein, weil der Nationalſozialismus auf allen Gebieten, auch beim Wohnraum, das wirzhum jetzt und in Zukunft garantieren wird. Auch der Hauseigentümer muß deshalb, ſo erklärte Prof. Noack, erkennen, daß er mit ſeinem Beſitz, alſo mit ſeinem Haus, eine die⸗ nende Funktion in der Gemeinſchaft zu er⸗ füllen hat. Das Zuſammenwohnen der Menſchen in geſchloſſenen Wohneinheiten muß durch wirk⸗ liche Hausgemeinſchaft garantiert ſein. Eine derartige Hausgemeinſchaft muß eine unver⸗ letzliche Einheit bilden, und Störungen des Friedens einer ſolchen Gemeinſchaft müſſen den Ausſchluß des Friedensſtörers mit ſich bringen. Warum ſollte nicht, erklärte Prof. Noack, ſo wie der Bauer abgemeiert wer⸗ den, und wie dem Betriebführer die Betriebs⸗ führereigenſchaft aberkannt werden, das gleiche beim Hauswirt geſchehen können, wenn er ſich für ſeine Aufgabe als unfähig erweiſt. ſich dann noch der breitere Paketſchalter an. In dem großen Dienſtraum ſtehen weiter die Pulte der leitenden Beamten, die Verteiler⸗ ſchränke uſw., während weiter hinten ſich der Raum für die Briefträger befindet. Hell und luftig iſt die ganze Anlage, in der das Arbeiten wirklich Freude machen muß. ———— Nach dem Hofe zu iſt ein abgetrennter Raum, der als Packkammer dient und direkt mit der überdachten Verladerampe in Verbindung ſteht. Nicht unerwähnt ſoll bleiben, daß auch neuzeitliche hygieniſche Einrichtungen einge⸗ baut wurden. Es iſt an alles gedacht worden. * Das neue Postgebäude findet den Beifall aller Käfertaler Friedridi Köhler Ausführung der gesamten elektr. Licht- und Radio-Anlagen [Bausfofie Benediki Herrierili Mannheim-Käferial Jägerstraße 16- Ruf 529 41 Ausfüfirung der Wand- u. Bodenpluſlenurbeiten Mannheim- Käfertal Lsgertrale 240 Ladengeschäft im neuen Postamt e Ruf 525 93 Johann Sirubel Mannheim-Kälfertal Mannheimerstr. 66. Ruf 50149 Ausführung der Zimmerarbeiten Heinridi Annemaier Mannheim-Kälertal Garlensiruſße 5/ Fernruf 53214 Georg Herrweril Möbel Schreinerei Glaserei Mannheim— Käferiul Fernsprecher 3126 4 Val. Rothermel Mannheim · Waldhot Rur 59322 Alte Frunkfurte/ Strabe 26 0 Ausführung der Entwässerungsarbeiten Josei Rohmann Mannneim Käfertal Fusanenstraße 10 Fernrut 533 82 Ausführung der Schreinerarbeilen Ausführung der Erd., Belon- und Maurerarbeiten Mannheimer Strabe 31— Lindenstraße 7 Wilhelm Krippel Mannheim-Waldhot, Altrheinstr. 37 Fernsprecher 59172 Ausführung der Malerarbeiten Wiln. Zapj, Schlossermeisſer MAVVNVHEIM- KAFERTAL Kurze Mannheimer Strabe— Fernruf 51694 Ausführung der Schlosserarbeiſten Planmähige Insertion bringt immer Wilh. König Ausführung der Schlosserarbeiten und Eisenkonstruktionen Mannkeim-Käfertal Obere Riedstr. 42 Ruf 526 48 Eriolg! ehug LUeber 54000 Abonnenien, d..: Ueber 216000 lesen daus HB Alired MWohlidriH Mannheim · Käferial Dürkheimer Straße 20- Fernsprecher 50806 Ausführung der Steinhauerarbeiten Peier Wehe MAVNVHEIM-SANDHOFEN K · iegerstraße 26— Fernsprecher 590 17 Ins allationsurbeiten u. sanitãre Anlagen ausgeführi Michi. Kurg MAVNVVNVHEIMH-SAVNDHOFEN Obergasse 3— Fernsprecher 59327 EISENUVD KOHLENV Joseſ Dieische MANVNHEIMH-WALDHOFE Waldstrabe 64— Fernsprecher 394 17 Aus führung der Schreinerurbeliſten Georg Nik. Pfützer MANNHIHEIM-WALDHOE Forlenstraße 1— Fernsprecher 594 23 Auslührung der Innen-u. Außenpufzarbeiien Kaiserrüng 12.44 Fernsprecher 43643 ESCHAAXKEKE ſucht zun Ke Schriftlic von Zeug an den ———.——— fillluac Ider Voras für die Her bezoönn geſ erbungen m Eintrittsmögl Karl Adolf fabrik, Saarb Herrenu- in Ludwigsh Monate 0 bei gut. Eigr lücht. Ve Bewerb., au⸗ halstagsw. t werd. gebet., unt. Nr. 291 Tüchtiges, per Gelblel ſofort geſucht lücht. Müda eſucht. Hotel afen, Zollhof Vertr. eſucht f. Ma afen, leicht artikel, gut. ſo zuſtellen mit und Mittwockh Wirtſchaft„Zt Seckenheimer Suche für ſofort Galdeko Vorzuſtellen J nerstagnachmit Kaffee Vate hafen a. Rh., 4 Aan mit abgeſchloſ werkerlehre,! Beruf ergreif. lechn. Bürot Angeb. m. L abſchriften, Li anſprüch. u. fr Großkraftwerk Auguſta⸗Anlag Tauffu Lauim. 14—16 Jahre, fahrer), ſofo: zuſtellen im Le Mannheim, N? Staatl. geyr. K tätig geweſ. al Stationsſchweſte in Kaſſenabrecht bevorzugt Frau Zuſchriften mit Rr. 21 496“ an Tüchtiges, nette Eelvierfe ſucht Stelle in( Zuſchr. u. 29 12 N. Kla nüchtern und z und 3, mit Re fucht Stelle bi Zuſchr. u. 21 48 Iun k. (Kontoriſt) will 1939 verändern. duſtrie oder Gri unter Nr. 218 des taum, kt mit ndung auch einge⸗ orden. ONn- al 526 48 )nen HO F 12³ eiten 14 5 43 filllludier eure Ehrecfiandenif bevorzugt Frauenarzt od. be R. oder Eervierjräulein ſucht Stelle in Cafée od. Reſtaurant. mit langih. Büro⸗ S an den Verl.tätigkeit fucht ſe⸗ eignete Beſchüftig., auch halbtags. Zu⸗ ſchri ◻ Ll f 140 an d. Verlag d. B. —*◻— und zuverläſſig, Klaſſe 2 f zichi und 3, mit Reparaturen vertraut, 0 fucht Stelle bis 28. Novemberſmt ſr—3 79. Zuſchr. u. 21 488“ an den Verlag. annns lung. Zuſchriften an d. Verlaa d. B. Dienstag, 8. NUovember 1938 Ottene Stellen Hieſige Großhandlung ſucht zum Eintritt am 1. Dezember 1938 jüngere Kontoriſtin Schriftliche Angebote unter von Zeugnisabſchriften u. Nr. an den Verlag dieſes Blattes erbeten. Muller Konditor Stellengesuche Beteiſigung Tüchtiger, ſelbſtändiger, 27jähriger Veteiligung od. Uebernahne von KRüufmann geſucht. Kapital 10 000 bis 15 000 RM. ſuhl ſofork Arbeil. Angebote unter der Nr. 21 909“ an den Verlag dieſes Blatt. erbet. Angeb. unt. 21 851“ a. d. Verl. Beifügung 29 142 VS Iber Vorarbeiter für die 75 Waſſer⸗ geſucht. Fleißiges ehrliches nicht unt. 20 Jab⸗ Cafẽ Reinyard/ (3412W)[Sedenheimer Str: bafhrk. Ge- Ar. 18.— 21050 müdhen ren geſucht Zi vermieten D 1, 13, Laden mit 2 Nebenraum u. Dampfheiz., ſof. günſt. zu vermiet. Herm. Storck. U— 12—•—+2+ ränlein erf. in Lagerhall. u. Lohn⸗ buchhalkung, ſuchk Slellung ſofort oder ſpäter. An⸗ gebote mit Gehaltsangaben unt. öbl. Zimmer Zu vermieten Alleinſteh. unabh Beamtenfrau 22 faher⸗ önſchenmen, Gulmöblierkes ſucht hübfche zimmer⸗ 15 n Dohnung— πι ung, an berufst. Dame zu evtl. geg. vermiet. Anzuſeh. von Haüsarb., iſt fägli 218⁵8 kaufmänn. gehit üglich.„(25855. Angeb. u. 21 919—————— an d. Verlaa d. B. —— möbl.,—.— II und Küche nichskrhas per 155. ſofort von älterer Nov. zu vermieten Adreſſe zu erfrag, unter Nr. 21 92 935• im Verlag d. Bl. Nr. 48 461 VS an den Verlag. I⸗ Zimmer⸗v Jimmer erbungen mit Geyaltsanſpruch u. Eintrittsmöglichkeit erbeten an: Karl Adolf Zenner, Waſſerzähler⸗ fabrik, Saarbrücken 3.— Herrenwschegeschäji in Ludwi N—55— die Monate ovbr. und Dezbr., 43 gut. Eign. evtl. Dauerſtellg., lůuchi. Verkäuferin (auch Wirtstochter) per ſofort geſucht. Angebote unt. Nr. 29 145 VS an den Verlag dieſ. Blatt. Bijet. fänlein Kraftfahrer Junger, nüchterner Wohnung Wohnung Man 10 Baderaum, Speiſe⸗ 5, Siock, ver 1. 12. kammer u. Zubeh. zu. ber'mieten. auf 1. Dezör. zu Näh. b. Schaffrath vermiet.(21923) (29 121 VR) Pfingſtberg, Som⸗ merſtraße 23, III. Führerſchein Klaſſe 11.. ſuchl ſich zu verändern. Angebote unter der Nr. 21 920“ an den Verlag dieſ. Blatt. erbet. 336 auch ſolche, die nur halstagsw. tätig ſein können, werd. gebet., Angebot m. Lichtb. unt. Nr. 29 133 VS a. d. Verl. Tüchtiges, perfektes Gerblexfräntein mädchen 29115VgR) nicht unt. 18 ren ſofort Zeich Iages- Anfängerin Sonnige 1ü UKigeſ k zimmer Neckarſt., z. 1. 12. 15 Jahre, igur, mit guten 1 vermieten. Bad. Kenntn. 45 1.] Angeb, u, 21 906/3, Dr., 1. Febr 0 vermiet. Näh.: orenſigaſ 5 1 Tr. r.(29144V) Kurzſchrift 480 Silb.), fücht ge⸗an d. Verlaa d. B. Nr. 21 912“ an den Verlag d. Bl U 2, 1, Laden. 2¹⁰0⁴³% ſofort geſucht und zum 15. Novbi. lüchk. Mäochen als Kochſtüßze eſucht. Hotel„Victoria“, Ludwigs⸗ afen, Zollhofſtr. 25, a. Ludwigspl. E 7, 4. Ordentliches Müdchen Lesueht. (21491“) Miüen91 lleren Mann Zimmer beſchüftigung? Stelle zum Servie⸗ Noch ſehr rüſtig. (Früher Heizer). Angeb, u. 21 852“ Raſtatt, Garten⸗ an d. Verlag d. Bſtraße 8 b, Gaſt⸗an d. Verlag d. Bl. auch geteilt, zu ——————————— 4 ſchöne asamen 1 u, Khe nme ſchriit. an 21885% oder Einzelperſon el, Licht, Thereſe Bachl, 31 Foſet im ngeb, u, 21 926,ſchluß, gute.— eignete Stelle.— Agzebote unter e zwei kleine Junges, fleißiges Der gibt föten ezembex 193 wirtſchaft.— vermiet. An 32 unter Nr. 21995 Vertreterlin) Baten f. Mannheim u. Ludwigs⸗ zuſtellen mit Ausweis Dienstag und Mittwoch, 177 bis 19 Ühr Monatsiran afen, leicht verkäuft. Haushalts⸗ffür einige Stund. artikel, gut. ſof. Barverdienſt. Vor⸗ 45 an d. Verlag d. B. Wirtſchaft„Züm Deutſchen Eck“ Seckenheimer Str. 20. W Suche Galderobenmädchen .—TZagesmäbchen bber Il. Sran für ſofort über die Winterszeitſgeſucht. 934*% — Sitte, deutlien oelꝛeiben an d. Veriaa d. 5 2 Kl, zimmer Schläfstefler bel ollen Anzeigen· NMonuskriplen lüche, Jeilnb.. Sie verhindern dodurch unlieb.— 35 beiw, W0 ꝛame Reklomaſionen! 21 861˙).4n GZi8535 Waſgg. Rr. hellen Gr..75 5 Gl. u. m. Gara Zimme Zflamm., mantel m, 25 4, W. Strom nt., 50%/ kLampe 10.—„1• el. öchbialke 12⁵ 4 1000 Watt .— 4, Caſanova⸗ Eriinerungen J6 Hlbled.Bd 12% — 40g pt. links.— 21924˙½) Großes, guterhalt. Frau 35 Gut möbliertes* 1 10 10 30 355 44 i. 2, 2 Erevöen 0 1 855f). ————— 1. Dohn⸗ Kombin.(21854“ Waninme ZLhan d, Wer⸗ Hönſe..S fe./ Schrank zu vni. dihẽinpari⸗ lag dieſes Biattes. ſtraße 7 —5 1 Na 1 10 2 zimm. de. 535 ind zühe denüll gein in aut. Lage.—57 Zuſchr. u. 21 863“ſchriften u. 218 an d Ban d. Verlaa d. B. Wir ſuchen in[Segr gut möbliert. Neckarau zimmet ſofort oder ſpäterſan ſol, Herrn od. 2 zimmer nonerammörmet Rheindammſtr. 64 128 VR und ige—— in Altbau.— 2 möbl. Jimm. alerneiſter, Mil⸗(RM 15.—) preis⸗ Frievhoſſtr.“ wert zu vermieten 3, Ruf 485 36. 131 Adreſſe zu erfvag. — u. Nr. 29 114 VR im Verlag d. Bl. —3 e zum 1. oder ezember 1938 Andenhof n Tär. evil, Bad, in Feu⸗ zinnet denbeim oder Ka⸗ m vermieten unter Nr. 21 an d. Verlaa d. 5 1 Tr. lts.(29082 (Kleiderſchrank mit Anrichte) mit oder oh. Tiſch, zu ver⸗ kaufen. Uihlein, Lameijſtr. 15, III. Delegennheit! Mod. Nußbm.⸗ Jat Unmer poliert, verla⸗ ert, — ett 425. 15. Meise LeEi etwas daher Stark. (21867“% Jahrradänhg. guterhalt. Singer⸗ Nühmaſchine,—35 Si rad billig zu ver ferzalSüd. An. 75 Prenſibe Nr. 212 aden u. Damen⸗2 2 * — 2015ʃ traße Nr— Vorzuſtellen Mittwoch⸗ oder Don⸗ nerstagnachmittag.(29 134 V) Kaffee Vaterland, M hafen a. Rh., Luvwigſtraßſe Nr. 10. r Hausarbeit ſo⸗ 1 eſucht. + Schilling(2913 65 Zenties Müdchen llſtattſtraſe Aebvamer iz. Ma mit abgeſchloſſener—— werkerlehre, der den Techn.⸗ Beruf ergreif. will, für allgem. Angeb. m. Lebensl., Zeugnis⸗ abſchriften, Lichtbild, Gehalts⸗ Sauberes vrdentl. Küche u. H. 2— lechn. Züroarbeik. geſuchl Im Lohr Nr, 28 Almenh. 291388M müdhen Haus⸗ ucht ochkennin. anſprüch. u. früh. mtem— Groſtkraftwerk Mannheim Auguſta⸗Anlage 32. 2912789 Lauffunge od. Laufmädden 14—16 Jahre,———— fahrer), ſofort zuſtellen im Laden Carl Baur, Mannheim, N 2, 9. tätig geweſ. als Operations⸗ und Stationsſchweſter, bewandert auch in Kaſſenabrechng., ſucht Stelle als Zuſchriften, mit Gehaltsangabe u. Rr. 21 496“ an den Verlag ds. Bl. Ehrlich., gewandt. üiden als Hilfe i. Laden und Bäckerei ge⸗ ſucht. Adreſſe zu geſucht. Vor⸗ ie unt. Nr. (29 132 VR) laa dieſes Blattes Stellengesuche Staatl. gepr. Krankenſchweſter, zul. Frenr flotte gute Umgangsfo 37. Ver⸗ an, Tüchtiges, nettes Zuſchr. u. 29 120 fl chriften u. 21 984“ 21 245 BS Ine Fpnbinte (Kontoriſt) will ſich per 1. Jan. 1939 verändern. Bevorzugt: In⸗ duſtrie oder Großhandel. Angeb. unter Nr. 21 870“ an die Ge⸗ Plbfrau ſucht vormittags 14 Arbeit. Zuſchriften des HB n unter RNr. 21 905“ an d. Verlaa d, B. Junge, ehrliche iee ——— —— ——————— It da läuft gute Mil zur hand war. ch vorbei, nur weil gerade kei icht immer sleich. Wenn gute Seife beim walchewal nutzlos Aee nell für enthält ſeifenkrellenden 3 nachteil kann nur beleitigt 2 2 vor Gebrauch weich macht. das henko bleich⸗„Soda. Einige han henko kurze zeit vor Gereitung 3 walchlauge im wWaller verrührt, ergi eine viel Sröbere Walch⸗ und Schaum⸗ Rraft der Cauge. das nicht ein ärgerlicher verluſt? n Trichter erer ht den Schaden Aber lolche verluſte entſtehen a⸗ chen durch hartes Waſſer n Sie in Mrem eisenen faſt ſedes Grunnen⸗ k, und dieſer das Waſler Sporer: Mösl Jimmer zu verm.(21931“) ol, Anme zu verm.(21911“ Stein,§ 5, 5, V. Lindenho Räge ho f: mit voller u verm.(21903“) — 275 43. Möbl, Zimmer ⁊0 mieten geiucht Einf. möbl. Zim⸗ mer von älf, Frau auf 1. Dezphr. geſucht. Wilhr unter Nr. 21 855“ an d. Verlaa d. B. ——— Uur gulmöbl. linner zum 1. Dezbr. 38 zu mieten gefücht, Nh. Baldhofftr. Zuſchr. u. 21 910“ an d. Verlag d. B. Suche gutmöbliert. umiges Imer mit freiem Ausbl. oder Wohn⸗ und Schlafzimmer, in NeckarſtadtOſt. Kä⸗ fertal, Feudenheim oder Oſtſtadt.— Angeb. u. 21 913“ an d. Verlag d. B. Einzel- Hanke 115.-128.- N 145. Rnl. fich. HaumannaCo. 110§ 36 1 Glasdach 2 holz zu verk. lreppen Mannh.„Käfertal WEl130635 Nr. 8. Inn Zwei Aflien kaufen. Au i, is Laben (48 027 V) 3. Stoc, (29 12³ Ein gebrauchter Lird-zcreibic J billha zu verkaufen 38 Sechenheimerſtr. 8⁴ rechts.— VR) Le Kl Fhäer ere flen (21907“7 Schfer, U 4, 4. Guterhal ten. weiß. eiſernes ell 2 roßes Kinderbett, inderſportwagen Dammſtr. 1 verk. r. 14, Stb.,.St. (21 91 8⁵ Drei elektriſche Llockenamnen für Bür od. Wirtſcha ferner: eignet, o, Laden ft ge⸗ Je (Gas) 1½/½8—“, all Retz bill. abzg. eckarau, 9 6103 goldſtr. 53, 4. Sto rechts. 2¹⁰21) Gut erhaltene Pelzjacke Grötze 42—44, zu „. Große (21927.) Küche(nalur) ILodenmanlel Größe 44, Iblumenſtünd. Ihöni —5 kbalme chwarz waldſtraße 22 MI. Diüſchemangel Sonderwerbung vom 1. 11.—10. 12. fut Anzug chemisch reinisen einschlieſl. bũgeln „4. 10 Färberei KNAMER gegr. 1851 fuf Werk: 41427 NIANN H EINI Holt ab, bringt zu 549 verkaufen Virpmöbe Gut erhaltener weißer herd preisw. zu verkauf. Adreſſe zu 52 Schreibliſch im Verlog dz. Bl. Kollſchrank Guterh. Waſchtiſch Hillſſenſchrünke u..., neu u. gebr. m. 1 Gr.39)[Hch. Seel& Co. oval. Tiſch m. zweiſu 4. 5. Stühlen oillig p Selilaf- verkauf, Beſicht. v —— 1* 9145 fa 7 Ziimemer öner beſonders billig Güsbackofen 155 4i wenia gebr., billig — verkalufen. zu erfr. u. Näheres durch: Werbe⸗Zentrale 1494“ iim Verlag.M 1, 2 a, Hof. Kein Laden. Lbellſele ml rr iol,? Aice 1 Wäſchetiſte, zweiſrüder, 8 Gr. bill. Spiegel, 1 Küchen⸗ Fabrradhäus lampe, 1 Regulat., Tr4 17. enge,zunie bänßehmr delenſtraße h g, hahent Bebr. Mäbel abzugeb. 34 Kaiſer u. Heck esterke ab Fabrik 90 + Silberaufl., z. fLelie ibä- Bequeme Teilzahl. Gratiskatalog.— 0 A. Paſch& C0. 2 435 5 W—420 Faſt neu. Schlafz.⸗ Solingen 67. zwiſch. 10—12 und nach 19 Uhr.— 77670 U0 Brellochs, e ———— müb1 152. 9300 Eiſ. Vellſtelle Transportebler und 1 Stubenwag. Daſchkeſſel zu verkf. Mayer, 100 Lt., bill. abzg Lindenhofſtr. 80, Höhl, 54 3. Stock, rechts. Anzig 15 14 U ( 137 BN) 9⁰˙⁵ bitle fabien . der Schluß einer HB⸗Anzeige zuſchriſten unler Angebole nnler Ur... dann dürfen wir die Adreſſe des In⸗ ſerenten nicht bekanntgeben Alle auf ſolche Anzeigen eingelaufenen Zu⸗ ſchriften geben wir ungeöffnet 8— den Auftraggeber weiter.— Bei A zeigen, deren Schlußſatz heißt: Abreſſe zu erfrag. unt. Ur.. ſind in der Anzeigenabteilung die Adreſſen niedergelegt und werden auf Anfrage bekanntgegeben. untenbumer Saszelere Ge b2. 22. Laden „Hakenkreuzbanner“ Dienstag, 8. November 1038 45 ———————— 7 als junge Aratin in einem Film, der als kur titer teh wertvoll ausgezeichnet wurde 88 Di Fai/ Saheſahne 2 Das Schlcksal einer Arztin nach dem Roman von Alice Lyttkens „Ilch komme nicht zum Abendessen“ Magea Schneider- Karin Mardt MHans Söhnker Ewalcl Balser Ein auſßfergewöhnlicher Film der ein allgemein gültiges und jeden interessierendes Problem aufrollt und das Leben so anpackt, wie es in Wirklichkeit ist. Vorproeramm.: Das grüne Umbrien Fox-Wochenschau lb heutel 2 5s.4s.20 0 -pAlAsT Seckenheimer- Strahe 13 Städt. Planetarium Donnerstag. 10. November 1938, 20.15 Unr 1. Experimentalvortrag der Reihe: „Strahlung und Leben“ Professor Dr. K. Feurstein spricht über: „Die Strahlung als Wellenvorgang“ Reihenkarten für 8 Vorträge RM..—-, Schüler und Mili- tär RM..-: Einzelkarte RM.-.50, Schüler RM.-.25. Ausführliche Vortragspläne im Plane⸗ tarium und beim Verkehrsverein. Tanzschule Pfirrmann I 4, 4(Beethovensaal)- Anfängerkurs beginnt: 10. Mov. Anmeldungen erbeten. Einzels tunden jedezeit BATLIT Samstag, den 12. November, in Neckarau im„Prinz Manx“ Lelne Bäzungen neir Blähungs⸗ und Verdauungspulver Floradix. Frei von Chemikalien. Nicht abführend. Vorz. erprobtes Mittel bei Gefühl des Vollſeins in der Magengegend, Spannung und Been 2 im Leibe, Luft⸗ ausſtoßen, Atemnot, Beklemmung, Sers lopfen. Schlechte Verdauung wird behoben, übermäßige Gasbildung verhind., Blähungen auf nat. Wege aus d. Körper geſchafft..60 RM. Refotmhaus„Eden“ Mannheim, O 7, 3, Fernruf 228 70 ö nemeter 8 Pfennig an delbsitahrer, Gewehr. Luisenstr. 11 Leih- Autos Hauptſchriftleiter: Dr. Wilh. Kattermann Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt i..: Wilh. Ratzel.— Verantwortl. für Innenpolitit: Karl M. Hageneier; für Außenpolitik: Dr. W. Kicherer; 155 Wirtſchaftspolitik und Handel; Wilhelm Ratzel: für ewegung: Friedrich Kark Haas: für Kultuxpolitit, euilleton und Unterhaltung: Helmut Schulz; für den eimatteil: Fritz Haas: für Lokales: Friedrich Karl aas: für Sport: Julius Etz; Geſtaltung der k⸗Aus⸗ gabe: Wilhelm Ratzel: für Beilagen: Dr. Hermann Knoli und Carl Lauer; für die Bildex die Reſſort⸗ ſchriftleiter, fämiiche in Mannheim.— Ständiaer Ber ⸗ Uner Mitarbeiter; Prof. Dr. Johann von Leers. Ber, lün⸗Dahlem— Betliner Schriftleitung: Hans. Graf eiſchach, Berlin SW 68, Charlottenſtr. 82.— Sprech⸗ unden der Schriftleitung: täglich von 16—17 Uhr (außer———2——.——— Nach⸗ druck ſämtlicher Oriainalberichte verboten. Für den Anzeigenteil verantw. Wilh. M. Schatz, Mhm Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei Gmbß. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 3 Ausgabe Mannheim Nr. 11, Ausgabe Weinheim MNr. 9, Ausgabe Schwetzingen Nr. 9.—, Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen und Abend erſcheinen aleich⸗ zeitig in der Ausgabe B. rühausgabe 4A Mhm... über 16 450 Wendausgabe A Mhm. über 14 100 Ausgabe B Mannheim. über 26 800 Ausgabe A und B Mannheim über 43 250 rühausgabe A Schw. über 550 Wendausgabe Schw. über 550 Ausgabe B Schwetzing. über.450 Ausgabe A und B Schwetzingen über 7 000 Frühausgabe 4 Weinheim. über 500 Abendausgabe 4 Weinheim. über 500 Ausgabe B Weinheim über 3 250 Ausgabe A und B Weinheim über 3750 Geſamt⸗DA. Monat Oktober 1938 über 54 Jo⁰ National-Theater Mannhelm Dienstag, den 8. November 1938 Vorſtellung Nr. 76 Miete A Nr. 8 2. Sondermiete 4 Nr. 4 Die Fauberfb'e Große Oper in zwei Aufzügen von Em. Schikaneder. Muſit von Mozart. Anfang 20 Uhr Ende 22.45 Uhr Mannhelm Dienstag, den 8. November 1938 Vorſtellung Nr. 13 Ko: Kulturgemeinde Mannheim de Giitung Komödie in 3 Akten von Hz. Lorenz, Anfang 20 Uhr Ende 22.15 Uhr ——— (A51191 Heuſe leizier Tag! ZARAHM TLZANDER HEIMAT — und Leid einer veriehlten Ehe! lie flal anzteitezege Das Schicksal einer Aerztin Hsgda Schneicer Karin Harct Ein großer einmaliger Film! Ein außerge wöhnlich. Film von Not Hans Söhnker- Georg Alexander- Ewald Balser Grohßes Vorprogremn Tugi..00 6. 10.20, 30 ah 2 Unr Auf Wunsch auch Be⸗ zahlung in Monatsraten dec liełt in ganæ neuer lusgabe · ANDREES HAIINDIATLIAS Ausgewählte, völlig neubearbeitete Ausgabe in einem Bande Interessanter politisch-geschichtlicher Teil mit 27 Karten. Der geographische Teil umfaßt 112 Kartenseiten mit vielen neuen Blättern. Gan neu ist auch eine herausnehmbare Grohß- raumkarte von Mitteleuropa(8555990).— NM. 48. Namenverzeichnis mit 140000 Namen. Groher stattlicher Band Rückenstärke etwa 6 em, Gewicht 5 kg (505445 em) Zu bezienen durch: V OiKische Buchnhandiung leik Amse p 7,18, Planken Auto-Sschwind-Fernruf 28474 Huto-Verlein 42522: Mniometer 8 Pfennig n Selbskfahrer Schillergasage Speyerei-Str.-9 Hotorrau-VDerleln Ferntut 42532 an delbsttahrer zchillergarage Speyererstr. 19 Auto-Verleih 43521 Neue Sportwagen und Limouſinen, öchlachthof-Garage 8 e it Seckenneimerſtraße 132. Ruf 443 65 Leik-⸗- Für Selbstfahrer Verkaufe mein 1912 Autose Neue Wagen Waszer-Arm-bcarage Kinzinger loi. N 7, Tag- u. Nachtbetrieb Ruf 202 93 Hlutos flrSabsfkanrer neue Wagen Dh. Harflieb 0 7, 23 Fernruf 21270 kinzelboxen zu verm. ile zu vermieten auf 1. Dezember. Joos,(21914“) Spelzenſtraße 6. Schwarzwaldſt. 38 Blendstein- m. Garten, in gu⸗ tem Zuſtand, ſechs Wohnungen, Prs. 20 600., nz. 8000 bis 10000 RM. Angeb. u. 21 866“ an d. Verlag d. B. Reinraſſige Drantnaar- fll-Ane 4 Monate alt, zu verkaufen. Anzuſ.: Rhein⸗Kaffee, (21 922“) Hunde, Katzen Vögel, Nutztiere kinden stets KAuier durch HB. Anzeiger uimmobilien Häterta-Süb: Heues Haus mit“2 Zimmer, Küche, Badez., Speiſe⸗ u. Beſenkamm., Terraſſe, Vor⸗ u. Rückgarten, Anzahl. 6000 RM, Reſt günſt. Amortiſ.⸗Hypoth. zu verkaufen.—(1499“) B. Weber, Immobil., U 5, 1. Drelkamilien-Haus Feudenheim,“3 Zimmer, Küͤche, Badez., Speiſekam., Terraſſe, Vor⸗ u. Rückgarten, ſofort beziehbar, zuf verkauf. Anz. 12 000 RM.(21498“) B. Weber, Immobil., U 5, 1. ————— ane. fllelh Hansã · Limousine a. Freitag noch frei „Zum alten Gas⸗ in erſtklaſſ. Zuſtd. werk“ 21859˙7½ zu verkaufen. Anzuſeh b. Vögele Fernſprech. 446 17. Eimzel-Mäbel kauft und verkauft Huler, 6 2. A. (98008) Ankauf von Altgold. Altsilber Friedensmark Zrillant-⸗ — reelle Bedienung Linar frzenmerer Mannheim. P l. 20 NnW 5556 u. Scheid, Uhland⸗ Garage.(21 856“ 14 Ltr. Opkl- Limousine Atürig, ſteuerfrei, in gutem Zuſtand preiswert zu ver⸗ kaufen. Zuſchriften u. Nr. 29 122 VR an d. Verlag d. Bl. bebr. fluios werden achneln verkauft durch HB-Kleinanzeiges Briefbogen, Rechnungen, 00 0 ffat Briefumſchläge, Proſpekte, S⸗ Privathand preis⸗ Plakate wert abzugeben. Krappmühlſtr. 17, partr.(29129VR) 3½ Tonnen Merbedesgenz Liesel Deuckekei Indufrie⸗ druckfachen liefert raſch u. preiswert die Hakenkrenzbanner⸗ (Sattelſchlepper) ch eis hn wagen zu verwen⸗ den, zu verkaufen. Fernſprech. 504 91. BEEINA F uauunkEin LI C HITSPIELE neανM Doꝛ modetne Tnester im Suden der Stadt Heute Dienstag his einschl. Donnerstag Schulz- Kampfhenkels großer Forschungsfilm der Ufa „ätzel der bmaldvre Original Au nahmen aus dem unergrün eten Orwald! Beginn:.00,.30 Uhr Damenbart sowie alle lästigen Haare entfernt durch garantiert dauernd und narbenirei 6 L St I ärztlich geprüſte re 0 Kosmetikerin Mannheim. Iullastr. 19 Rut 443 98 Medizinal- Verband Gegr. 1684 Mannheim T2, 16 versichert Famlien und Einzelpersonen für freien Arzt und Apotheke Sterbegeld bis Mk. 100.-, Wochenhilfe bis Mk. 50.-, Verpflegung und Ope- ration in Krankenans alten, Zahnbe- handlung, Heilmittel, Bäder. Monatsbeiträge: 1 Pers. Mk..50, 2 Pers. Mk..50,-4 Pers. Mk..50, 5 und mehr Personen Mk..50. Aufnahmebüro T2, 16 u. in den Filialen der Vororte. UHREN lduft man nut vom gelernten Uhrmacher Eigene Repdrẽturw/erkstätte Windecksir. 45 vVerschiedenes s ſind unwahre Ausſagen über mich in Umlauf. Gegen wei⸗ tere Verbreitung gehe ich gerichtlich vor. Ich bin Reichsdeutſcher und kein Tſcheche.—(21986“) Hixtor Mister,„Feldsmloschen“ Neckarau, Luiſenſtraße 70. 5 Kraftfahrzeuge 29 Ltr. Herredes-Benz 6⸗ bis 7ſitzige Pullman⸗Limouſine mit Rolldach, in tadelloſem Zuſt., zu verkaufen. Angebote unter der Nr. 29 146 VS an den Verlag dieſ. Blatt. erbet. berten Prinz, dem bösen Zwerg G UA-PALAST 3 groe Märchen- Filmvorstellungen Mittwoch, den., Donnerstag, den 10., Freitag, den 11. Nov., naecnm. 2 Unr 2 Stunden im Märchenland 9*——— — Das Märchen von dem verzau- und Schneeweihchen und RKosen- rot, den beiden Schwestern. Beiprogramm: „Die gestohlenen Hühner“ „Das tapiere Schneiderlein“ Farbenfilm. Je *. 15 2 3 Strelche nach dem Buch von Wilhelm Busch Kinder-. 30, 50, 70, 90 RM. Erwachsene-. ö0,- 70,-. 90,.20 Damenbart entf.(-900 Haare pro Std.) überrasch.schnelle Erfolge 0 schmerzlos, garantieft dauernd und narbenftei. (Ultra-Kurzwellen). Schwester A. Ohl zus frankfurt/ M. 2 Staatsexamen Sprechst. in Mannheim, 0 5, 9/11, 1 Tr. Mittwochs u. Donnerstags:-12, 13-19 hernsprecher 27808 loden-loppen warm gefüttert Adam Ammann SpeZzidlhàdus fuf Berufskleidunę Qu 3. 1 Fernruf 23789 Lllachutr-. feleschan epparate- Geräte- kinrientungen Ausrüstungen-Verdunkelung zanig. 3. B01t. Mannheim. 1 3, 30 postfach 456- Ruf 286 71 * Zur Zeit Luisenhe im Wir zeigen hocherfreut die Geburt unseres stöͤmmhölterson: Efriode eichsfroffrau Geyr von Schweppendurg udolf Roichsfroiherr Geyr von Schwoppenburg Nonnheim, den 5. November 1958 14 Sturm bann ùhrer Führer der 15. 11 Reiterstondarte I Ke, Die weltbekannten Blütentropfen ohne Alkohol MAl GIOCKkCHEN. VEILCHEN. ROSE Partüm RM.— und RM.— Selfe RVMI—.50 Todesanzeige Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen lieben Mann, Herrn Emil Noe nach schwerem Leiden unerwartet zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Mannheim, den 7. November 1938. In tie fer Trauer: Frau Betty Hoe, geh. Geiger nebst Angehörigen Die Beerdigung findet am Mittwoch, 9. November, um 15.30 Uhr von der Friedhofkapelle aus statt. L Still mber 1058 HLAsr lärehen- ellungen Donnerstag, n 11. Nov., Unr ehenland —* em verzau- ösen Zwerg und Rosen- Schwestern. mm: Hühner“ eiderlein“ 1 Buch von urs e h 0, 90 RM. 0,-90,.20 Bart Jaare pro Std.) chnelle Erfolge garantiert nd narbenfrei. urzwellen). us Frankfurt /M. ꝗen 0 5, 9/11, 17r. js:-12, 13-19 7808 ttert Ufskleidunę ruf 23789 Klouchal Einrichtungen unkelungsanig. eim. I 3. 30 n 456- Ruf 286 71 t unseres 10 190 rer iteystonderte —— alle 4 neinen Bakenkreuzbanner“ Dienstag, 8. November 1038 Trauerkarien, Irauerbriefe le/eri rasch und bilig in sqaubetet Ausjſügrung Hakenkreuabanner- Druckerei. Todesanzeige Meine liebe Frau und treubesorgte Mutter, unsere gute Tochter, Schwester, Schwägerin u. Tante, Frau Sllsanna Heiß geb. Spilger ist am 6. November 1938 nach schwerer Krankheit im Alter von 35 Jahren von uns gegangen. Schriesheim, den 7. November 1938. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Wüneim Me iß. Bäckermeister Und Hind Ilse Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 9. No- vember 1938, um 14 Uhr in Schriesheim statt. Am Samstag, den 5. November 1938, ist Herr Jauob Silber Obertelegraphen-Inspektor gestorben. Das Fernsprechamt verliert in dem Ver- storbenen einen fähigen, pflichttreuen Beamten und seine Mitarbeiter einen guten, allzeit hilfsbereiten Kameraden. Der Verstorbene hat sich ein dauerndes Gedenken gesichert. femsprerhamt Mannneim Bornemann, Oberpostrat. 5———3 2. checkkonto 111 Reichsbanenebenſtelle Weinheim. orn ch verſteigern: nachmittags 2½ ui jr, werden wir im bare Zahlung im Vollſtreitunigswege Amti. Bekanntmachungen deffenlliche Erinnerung Hierdurch wird an die Zahlung fol⸗ Steuern erinnert: 1. Lohnſteuer einſchließl. Wehrſteuer, einbehalten im Monat 1938, fällig am 5. November 1938 Oktobet 2. Umfatzſteuer 938⸗ fäͤllig am 5 10. November 19 3 3. Vermögensſteuer, 3 Rechnungsjahr 1938, zahlen die 2. und 3. Rate, fällig am 10. November 1938. 4. Verſicherungsſteuer, Abſchlags⸗ 4 hlung der Weeitagdrenrd er 5 Oktober 1938, fällig am 10. November 193 9. 5. Zugleich wird an die Zahlung der im Laufe des Monats auf Grund der zugeſtellten Steuerbeſcheide fällig geweſenen und noch fällig werdenden„Abſchlußzahlungen“ erinnert. Eine Einzermahnung der oben auf⸗ geführten Steuern erfolgt nicht mehr. er eine Zahlung verſäumt, hat Ratt s ohne weiteres die Abes bunh Rag⸗ Erhebung desRückſtandes du nahme—** koſtenpflichtigen Einzugſ der Beitreibung zu erwar⸗ im Wege ten. Wird eine Zahlung nicht recht⸗ den Autaleit ſo iſt mit dem Abhlauf lligkeitstages nach Glaan er Vorſchrift ein 2 umnis⸗ zuſchlag von mußit des rückſtändi⸗ gen Betrages Weri rkt. Man zahle möglichſt unbar. Un⸗ bare Zahlung erſpart Zeit und un⸗ 7555 enehmes Warten bei der Finanz⸗ aſh allen Einzahlungen und Ueber⸗ weiſungen iſt die Angabe der Steuer⸗ nummer und Steuerart dringend er⸗ forderlich. Mannheim, den 8. Novbr. 1938. Ageakonss Mannheim⸗Stadt, Poſtſcheckkonto Karlsruhe Nr. 1460. Girokonto Nr. 112 Reichsbank Mhm. Finanzamt Mannheim⸗. .— Karlsruhe Nr. irokonto Nr. 111 Reichsbank Mim inanzamt Schwetzinge Poſtſcheckkonto Karlsruhe Rr. 1433 Girokonto Nr. 113 Reichsbank Mhm. arlsruhe Nr. 1331, Girokonto Nr. Zwängsversteigerungen Mittwoch, den 9. November 1938, nachmittags 2½j Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal, en 6, 2, zegen bare Zahlung im Vollftrecungswege 1 Meiſtergeige(Profeſſor Koch, Dresden). Holzbaur,— Rate für das mitg lied 3 Deutſchen W Das gröste i1 Spezialgeschüft am Platze G 3, 1 u. Schwetainger Str. e4 Arbeiisfront Rennzeichnet deutſche seſchöfte Elektrohandel I. König Qu 7, 23 Feérnruf Nr. 229 23 kElektro- Großhandlungen Gerüstbau Bingert 8 0. Lameystraße 25 Fernrui 407 63/64 Drahtgeflechte, Drahtzäune, Slebe usw. Fritz Krieger Heinr.-Lanz-Str. 37-39 Sammel-Nr. 416 41- Georg Meersiefter Gipser- und Stukkateurgeschäit Gerüstbau-Unternehmung Waldhoistraße 130. Ruf 505 75 Martin Uster Kloppenheimer Str. 75 Seckenheim Ruf 470 86. Drogerien forilnand Beck Mannheim. J 3a,-2 Otto Laakmann Id. Zweigniederlassung Mannheim P 7, 13 Fernrut 211 55 Gipser, Stukkateure GEORG BOHRMAA Heinrich Lüdgen Elektro- u. Radio-Großhandlg. M 7, 22 ⸗ Fernsprecher 226 40 Ruf 514 16- Fröhlichstr. 34 a Georg Boxheimer Erlenstraße 20. Fernrui 519 89. Fernsprecher 210 72 Ludwig& Schütthelm Inh.: Alfred Stoll.- O 4, 3(gegr. 1883) Fernspr. 277 15/16.— Filiale mit Photo: Friedrichsplatz 19. Fernsprecher 414 89. Müller-Kraenner und MHallinger, Luisenring 11 Fernruf 261 47 und 261 40 Gipser und Stukkateur Mittwoch, den November 1938, hieſigen 4 Qu 6, 2, gegen 51 81 verſteigern Klavi 1 1 Rabiogpparat, 1 Nüh⸗ maſchi el Aann⸗ 1 Mo⸗ korta(N 1 Wanduhr, 2 Wa⸗ 10 öbel Art und Sonſtiges. r 1 Damenfahrrad. Holzbaur, Jutzi, Gerichtsvollz. Sfalt Karien! Hauptlehrer a. D im Alter von nahezu 70 Jahren. Mannheim, Neuyork(USA), den 7. November 1938. Bürgerheim, Grenadierstr. 1 14. 30⁰ Uhr auf dem Mannheimer Hauptfriedhot Statt. Nach schwerem Leiden verschied gestern abend, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Grobvater, Schwager und onkel Georsg 5I0ll Im Namen der Hinterbliebenen: Hfaria Stoll, geh, Schanno Die Beisetzung findet am Mittwoch, den 9. November 1938, um ſute Hoch⸗ Ceine Leit 30 Jahren I Weinkellerei Rheinaustr. 6 Ruf 235 43 und Unsere inniggellebte Mutter, Großmutter, Urgroßmutter und Tante Anna Geiler geb. Piristi Wwe. des Geheimrats und Oberstaatsanwalts Karl Geiler ist heute nach einem langen, gesegneten Leben von nahezu 87 Jahren in sanftem Tode von uns gegangen. Karlsruhe, den 7. November 1938. Im Namen der Familie: Rechtsanwalt Prof. Dr. Mart Geiter(Meidelberg) Frau Ur. Hans Stromever, geb. Beiler(Marisruhe) aenheſent Die Beerdigung findet am 9. November um 14.30 Uhr in der Stille auf dem Karlsruher Friedhof statt. pfingstberg Frühlingstr. 37 Verloren Kriegerwilwe verlor am Freitag abend auf d. Weg durch, Kork.Venz⸗ Straße ſchwarze Lederhandtaſche mit größ. Geldbe⸗ trag. Abzugeb. ge⸗ — Belohnung im undbüro, Polizei⸗ präſidium.(21860“ Geld⸗ beultel verloren a. Sams⸗ tagnachmittag in chwarzwaldhaus. Gegen Belohnung —— Polizei⸗ ium, Fund⸗ 5(21915) Auch Inserate verſchiedener 5 im Wege der öffentlichen LW. dweht 41 V ime Elsenwaren-Großhandlung MHichaelis-Drogerie Drogen Farben Foto G 2, 2 Fernruf 207 40-41. Kchweickardt& Co. Rheinhäuserstraße 48. Tel.-Sammel-Nr. 419 58. Michael HMuxel Wwoe. Riedieldstr. 45⸗ Fernrui 539 45 Ausführung sämtlicher Gipser- — und Stukkateur-Arbeiten.— 84 . Albert Schweizer Elektro-Industrie-Bedarf jetzt M 7, 8⸗ Fernruf 281 19/20 G. I. Lamerin Seckenheimerst. 78. Ruf 430 97 Ausführg. sämtl. Glaserarbeiten O 6. 1 und 10 Tel. 272 58 Wallenstätier& Co. Dürkes& Obermayer Fernrui 273 78/79. N 4, 21 G. m. b. H. Fernruf Nr. 447 11/12. Amerikanerstraße 12. Wilh. Fröhlich& Zivi Nachf. Emil Hammer, F 4, 1 Fernruf Nr. 289 22/23 Roeder-Fabriklager E 3, 1 a Fernrui Nr. 219 84 August Bach Langerötterstraße 18/20 Fernsprecher Nr. 536 23 Fr. Haas, Sandhofen Domstiftstr. 2⸗ Fernruf 591 84 Auto u. Motorräd. Rep.-Werkst. Heinrich Schäffler jr. Glaserei, Schreinerei Eichendorfistr. 23. Ruf 501 56 Carl Schmutz Inh.: Kurt Rabold Eichelsheimerstr. 41 Fernrui Nr. 285 17 Hch. Wolk, Langsir. 1 Inhaber: August Wolf Fernruf 52 798 und 66 405 Eckrich& Schwarz P 5. 10- Ruf 262 26/27 Werkzeuge ⸗ Beschläge peier Martin Fahrräder— Waldhofstraße 17 Fernruf 535 77 Engelen& Weigel (früh. Metzser& Oppenheimer) Ecke E 2, 13. Fernruf 212 80/81 fanraeugbau Fr. Weigold Hermeann J 119 F 2, 5- Fernruf 210 06 Uinnader GoOttlieb 100s8 Hirseh Sehuster Maechf. Stammfirma gegründet 1808 F 3, 19 u. 20 Fernruf 266 58/59 Berthold Bock Nachi. Gürtnerstraße 20. Fernrui 505 16 Personenwagen-Anhänger offen und geschlossen. L. Birkhæhn Karl-Benz-Str. 28. Ruf 527 21. Färberei- chemische Reinigung Inh. Wilhelm Mibler C 7. 16-17- Fernruf 265 51/53 und wichtig Adoit Pfeiffer K 1. 4. Breite Straße Lat enee Fubpralctiker Peier Sona Elektromstr., Krappmühlstr. 13 Fernrui 438 78.— Licht-, Kraft- und Radio-Anlagen. fiane, chen,enngunh. bGummi⸗ ünd Asbestwaren Karl Berger&(o. C8, 10 ⸗ Fernruf 217 41 Amtl. Güterbestãtter J. Neichert, Söhne Bahnspediteure Fernsprecher 355 11 f Sirofnile Spezial-Handarbeitsgeschäft Ecke M 3, 6(Eckladen) Haus- u. Küchengeräte Engelen& Weigel R. Wartenberg jun. Herren⸗ und Damen Friseurmeister. Pilügersgrundstraße 41. Dauerwellen in höchster Vollendung. Parfümerien.- Unverbindl. Beratung. Dampfwascherei.(früh. Metzger& Oppenheimer) Ecke E 2, 13. Fernrui 212 80/81 Karl Hammel Schwetzinger Straße 107 Geschenkartik. Große Auswahl Andreas Schlosser U 1. 21 und Städt. Hallenbad. U 3 Fernruf 212 07./ Spezial-Institut für Fubpflege./ Fußorthopädische Artikel. adoit Pf eiff er K 1, 4- Fernruf 22059 Schmitter, 5S1, 8 Fernrui Nr. 213 66 ——————————————————————————————————— —————————————————————————— — „Hakenkreuzbanner'“——— 5 3 Dienstag, 8. Uovember 1958 mſeidene e V. 378 O ——— u. F . über 14 Die schöne und gefeierte Sängerin Maria Dorando vnny D— Olga Tsche chowa und die faszinierende Abenteuerin Gräſin Ogolenska Uta· woenenschau, 5. Täglich: 3. — 5 N Wns1 I2vei rrauen spiclen Schicusan 1 8——— D Ccamilla Horn sind entscheidend für das Schicksal von Männern, die Werkzeuge.—— 1 und Opfer eines Trägerte, geheimnisvollen hn; Unbekannten sind Hockel Alle Iſt die 3 die Greta Garbo und ihre 1 Abend Das Haus der Kunst u. Musił kuntt lieben. milen ich dieten film ansehen— NMaunanein 4 Kunststrage Dienstag, 8. bis Donnerstag. 10. Mov. 0 3, 10 f Reiche Auswahl Pianos u. Flügel neu und gespielt, billige Preislagen und erste Marken fahnen fahnenteppiche fahnenstofte 0 fahnenspiegel fahnenstangen fahnenspitzen rannennalter 2———— wimpelketten papierłãhnchen Albrecht tontannchen Ei Schoenhals ——( Am Die zwiſchen 4 F 4, 1 Nahbeb erfolgte m chere Nach Gegen 4,32 Uhr h Teilzanlung ſchaden vo kbefeit 5 herren⸗ un Immer Rüttel Damenkleibg.— ßeren Aus er Sioffe hierzu, Lüſhe] Die /arbo fiebt/ Betten, Steppdecken Märkische Filmges. EIn Fiim der grolen Besetzung! 1700 —— Matratzen. Olga Tschechowa, Albrecht Schoennals, camilla Horn ktage ſreta õarbo · Robert Taylor Herbert Hübner, Walter Steinbeck, Anton Pointner- Spielleitung: Nunzio Malasomma- Musik: Franz Grothe Au 2 0 4 20¹ Wir zeigen dieses hervorragende Filmwerk 9 0 33 Ah morgenl zu glelcher 2%t in belden rThneatern! K 1, 55 Eheſtandsdarlehen Kinderr.⸗Scheine. U R L 4 N B R A⸗ 5 0 H 5 U— U R G Wolt- Allan- Resie: Georse cukor Die natit Schlüpfer Eine erschütternde Tragõdie der Liebe und——— Eb des Verzichts mit letzter Hingabe gespielt. 1. K. Teile In traumhaft schönen Bildern eingefangen Ein Vorf LDaunendecken wa Lelbert———— abſchnitt der in mkunstwerkvon g, n verhängnist 1. Sposchen 18 beispielloser Größe!l———— Reparaturen 4 und vier 2 k. Mum, Hsterta'IEhestandlert Der erste Großfilm neber 1000 5—7 21295 3tür. Schfalzimn.. genommen. unserer õarbo-WochelIl Schließlic kaannh. 4, 10 nerkomm 4 bol iin zoer H. zis 245-as nzurz:.00 6. 10.30 naturlack. wenn ſich d 1 Büfett, 4 Antike eane nti 1 Tiſch omber un Un 1 Hocker 15⁵. 110 Geſamt⸗ eutungslo Men 460.Neerfe lds trage 36 der Provin; reporiert sorgid 9— 2 und schnell fich. Zaumannaco. nan Verkaufshäufer nale Ge Unrmachermeister; rTi Kr.—.— vornehmlich 3 Mäöder 1 8, 5[Hsernruf 278 85. Bomben de ——— 3 Bomben tra 4 reiche Opfer ſente 1 Beachften e nůͤchste dge dem Wege z bis 15. November. plötzlich ein pfalzbsu-Keffee- Hudwighafen n9 1 jgs Sie Bifte Such die Bomber auf Tüäglich 20.15 Uhr-.-G. feierabendhaus Lludwigshafen die Straßen 3 Ab 1. November das Erfolss-Orfchester(ostmarktstraſe) Kinoanzei En 1 der zweifels Ci 55(i 0 Der rasende Erfolg! Doorlay's 9 Zivilbevölle 2422 eli 4781222 1 179 en Ex eſt 0 2 Suf Uniserer Gritt- 4 5—— 7 3 und desneue Kabòrett-Pfosfemm 1 E Vue lSfZfer SSite! ebenſo wie 100 Mitwitkende aus 16 Staaten/ Die interessanteste und 4 Kinder 3 Sonntog obend TA N 2 im groben Seo1 größte exotische Schau der Welt! jetflieger ver kintritt freii kintritt freii r— 15 arten RM..— bis.50 an e amkei er —— hoiſchewiff Rechtzeitig Karten kaufen! ———