er 958 Gne ßpel ſchafft hrer . jon hat d biſlige Warum quälen! Uberan⸗ no ent⸗ ſtechen über⸗ en und Fußbad nderung in eine milchige rzenden de Bad. ſpüren. as Bad lungen hwindet den er⸗ Sie er⸗ n. Sie ich dem Ihnen ng den nachwsb. Gefchäft, umſtände aufen. hurch das uftragte ien⸗Büro EIIL 10. 3655 kaufen .-Halus Feudenh., Gara ge, W214323 —45. üuſer en Sie durch nanzeigen boner aar- Kel e alt,— ſtammg., aufen. n mVerlag Verlag u. Schriftleitung: banner“ Au—— 9 a45 2330—* . Ausgabe B ohn; du dfe W. t die Zei Abend⸗Ausgabe A 8115 nt woch 1 430 1 4 40 3035 Das ſchre Haus mona Pöſtzeitun 4 ebühr) ng am ſchuch b 15 Gewalh verhind. im, R 3, 14/15. Fernſpr.— Nr. 354 21. Das . 12mal. Bezugspreiſe: u. 50 Pf. jizeitungsgebühr Zuziob. 3 Pf. Beſtell⸗ oſtzeitungsge + eſte af1. 1 405 313 4 Pf. Träger⸗ ellgeld. eſteht kein Unſpr. 4 W 8. Jahrgong MANNHEIM eGeheimmnis u llers Miret lc im Textteil 60 Pf. Millimeterzeile im 45 Pf. meterzeile 4 Pf. nsſch füllungsort Mefänbeim. Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. 15 Pf. Die 4geſpalt. M ——* Ausgabe: Die 4geſpalt. Schwetzinger un noſchliez ern im Textteil ßlicher Gericht Die 12 bVein Millimeterzeile 1 ge 5— 3 abe: 55 129eſpalt. ni W.„ und 7 5 Zahglung Sſtand: amnpenm Wofiſcheckonto? Lubwi bafen a. Rh. 4960. Verlagsolt Manmdeim.— Elnze1verkaufsbretz 10 Pfenn Nummer 525 5000 Kriegsflugzeuge von England bestellt der Fenlalionsprozeß gegen Frau SRoblin beginnt am 5. Dezember D Paris, 11. November. Die Affäre des weifruſſiſchen Generals Mil · ler, der bekanntlich am 22. September 1937 in Paris ſpurlos verſchwunden iſt und von dem man annimmt, daß er in die Sowjetunion ent⸗ führt wurde, ſteht plötzlich wieder im Mittel⸗ punkt des allgemeinen Intereſſes der Pariſer Blätter. Bei den verſchiedenen Verhören der Frau des ebenfalls verſchwundenen Generals Skob⸗ lin, die beide verdächtigt werden, an der Ent⸗ führung Millers mitgewirkt zu haben, ſind nämlich ſehr auffällige Widerſprüche feſtgeſtellt worden. Eine beſondere Rolle in dieſer ganzen Affäre ſcheint nämlich ein ge⸗ wiſſer Marcus Eitigon zu ſpielen, den das „Journal“ als den Schatzmeiſter der GPu be⸗ zeichnet. Dieſem Blatt zufolge ſoll die Gattin des Generals Skoblin ſeit 1924 und zu einer Zeit, da ſie noch als Sängerin unter dem Na⸗ men Plevitzkafa bekannt war, ein Liebes⸗ verhältnis mit Eitigon, der Jude iſt, gehabt haben, von dem ſie ſeither finanziell ausgehal⸗ ten worden ſei. Im Verlauf der jetzigen Unterſuchungen kam plötzlich der Verdacht auf, daß das Ehepaar Skoblin zuſammen mit dem Juden Eitigon die Entführung des Generals Miller organiſiert habe. Dem Unterſuchungsrichter gegenüber be⸗ hauptete die Verdächtigte, ſie habe Eitigon ſeit zwei Jahren nicht mehr geſehen. Die Unter⸗ ſuchungen haben jedoch ergeben, daß die Frau Skoblins noch zwei Tage vor der Entfüh⸗ rung Millers mit Eitigon und deſſen Frau in Paris zuſammengetroffen war. Ein weiteres Verdachtsmoment beſteht in dem Umſtand, daß der Treffpunkt, zu dem ſich General Miller am 20. September 1937 zu einem geheimnisvollen Rendezvous begeben hatte, in unmittelbarer Nähe der Wohnung des Juden Eitigon liegt. General Miller war von dieſem Rendezvous bekanntlich nicht mehr zurückgekommen. Schatzmeiſter der Gpll Ueber die Perſönlichkeit des Juden Eitigon berichtet das„Journal“, er ſei in Rußland als Sohn jüdiſcher Eltern geboren worden. 1922 habe er ſich in Berlin aufgehalten und ſich als Handelsagent ausgegeben, doch ſei er in Wirk⸗ lichkeit ſchon damals von der Sowjetregierung Fortsetzung slehe Seite 2 Das unglückliche Palüſtina Wie der wurden zehn Hãuser in die Luſt gesprengt DNB Jeruſalem, 11. November. Durch das unglückliche Paläſtina geht wieder eine neue Welle von Strafmaßnahmen gegen die arabiſche Bevölkerung. Im Bezirk Samaria ſuchten militäriſche Strafexpeditionen das Dorf Tireh heim und ſprengten dort ſechs Häuſer in die Luft. In Zeita wurden ein Haus, in Silet und Hartich je zwei Häuſer, in Nablus ein Haus geſprengt. Dem Dorfe Silet wurde außer⸗ dem eine Strafe von 200 Pfund auferlegt. In der Stadt Tulkarem ſind alle arabiſchen Ladenbeſitzer in Streik getreten aus Proteſt ge⸗ gen das Vorgehen des Militärs im Dorfe Irtah, wo das Militär bei einem Gefecht 19 Araber tötete und mehrere Häuſer in die Luft ſprengte. Ueber die Stadt Jaffa wurde das Ausgehverbot verhängt, weil ein jüdiſcher An⸗ geſtellter des Telegrafenamts beſchoſſen worden ſein ſoll. In Gaza wurde das Militär⸗ und Polizeilager erneut beſchoſſen. Freitag, 11. November 1938 Verkehrsanweisung durchs Mikrofon Ein Berliner Verkehrsschutzmann gibt an einer Straßenkreuzung durch ein Mikrofon Verkehrs- anweisungen. Weltbild(M) Der Reichsiägermeister im deutschen Jagd- museum Reichsjägermeister Generalieldmarschall Gö-⸗ ring(-Mitte) während seines Besuches im deutschen Jagdmuseum in Nymphenburg. — Aufhahrung des von jüdischer Hand ermordeten Gesandtschaftsrats vom Rath Der mit dem Hakenkreuzbanner geschmückte Sarg des jungen deutschen Diplomaten, der durch die hinterhältige und gemeine Tat eines gedungenen jüdischen Mordbuben sein Leben lassen mußte, in der Deutschen Botschaft. Die engeren Mitarbeiter des Verstorbenen halten die Totenwache. Weltbild(M) Vereidigung der-Anwärter durch Reichsfüh rer y Himmler Den erhebenden Abschluß der Feierlichkeiten des 9. November bildete um die Mitternachts- stunde die Vereidigung von 10600 Männern der Verfügungstruppe und der 1j-Totenkopf- verbände vor der Feldherrnhalle in München. Gleichzeitig wurden im Reich 40 000-Ange- hörige vereidigt. Weltbild(M) ——————————— ——— — ———————— —————————— —————————————— ** 3 8 7 Deutſchland begeben hatte, „Bakenkreuzbanner“ —————————————————————————————————————————————— Freitag, 11. November 1958 bieheimnis um miller Illummn rorsetzon von Seihte 1 mit dem Verkauf von Schmuckſtücken und be⸗ ſchlagnahmten Schätzen des ruſſiſchen Klerus und Adels beauftragt geweſen. 1927 ſei Eiti⸗ gon, der damals immer noch in Berlin lebte, in die politiſchen Dienſte der Sowjetunion ge⸗ treten. Damals ſei er der offizielle Schatz⸗ meiſter der Spione und Spitzel ge⸗ weſen, die die GPu damals in Deutſchland unterhalten habe. Frau Skoblin, die ſich ſeit 1924 häufig in die Sowjetunion und nach fand während ihrer Deutſchlandreiſe ſtändig in der Berliner Wohnung Eitigons Unterkunft. Bei der Machtübernahme durch den National⸗ ſozialismus habe dieſer Sowjetagent Deutſch⸗ land verlaſſen und ſich nach Paläſtina be⸗ geben. Es ſei unbekannt, ob ſich ſein Tätigkeits⸗ feld bei dieſer Gelegenheit verändert habe. Je⸗ denfalls aber ſei er auch weiterhin Schatz⸗ meiſter der GPu geblieben. In der Zeit zwiſchen 1933 und 1937 habe ſich Eitigon häufig nach Paris und London begeben. Wäh⸗ rend der Tage vor der Entführung General Millers habe er ſich in Paris aufgehalten. Doch ſei er im gleichen Augenblick wie General Mil⸗ ler verſchwunden. Im Gegenſatz zu gewiſſen Gerüchten, wonach der Prozeß gegen die Frau Skoblins verſchoben werden ſolle, erklärt das „Journal“, dieſe Gerichtsverhandlung werde am 5. Dezember in Paris auf jeden Fall be⸗ ginnen. Bonnet verteidigt ſſlümchen Vortrag im amerikaniſchen Klub rd. Paris, 11. November. Außenminiſter Bonnet hat am Donnerstag vor dem amerikaniſchen Klub in Paris eine Rede gehalten, in der er auf die Bedeutung des Münchener Friedenswerkes hinwies. Er betonte, daß ſchon der amerikaniſche Staats⸗ ſekretär Lanſing 1919 erklärt habe, daß die Grenzziehung in der Tſchecho⸗Slowakei gegen das Prinzip der Selbſtbeſtimmung der Völker verſtoße. Das Abkommen von München habe lediglich die Schlußfolgerung aus dieſer Er⸗ kenntnis gezogen, um die Regelung der inter⸗ nationalen Probleme und Beziehungen zu er⸗ möglichen. „Ungarns verirauen gerechtfertit“ Rothermere feiert den Führer DNB Budapeſt, 11. November. Zu Ehren Lord Rothermeres gab Mi⸗ niſterpräſident Imredy ein Abendeſſen, an dem auch Außenminiſter von Kanya, Kul⸗ tusminiſter Graf Teleki und die Präſidenten der beiden Häuſer des Parlaments teilnahmen. Im Laufe des Tages hatte Lord Rother⸗ mere dem ungariſchen Parlament einen Beſuch abgeſtattet. Anſchließend bekränzte er auf dem ungariſchen Freiheitsplatz das ſymboliſche Denkmal des ungariſchen Oberlandes, wobei er in einer kurzen Anſprache hervorhob, daß das Vertrauen, das Ungarn in den Schieds⸗ ſpruch Deutſchlands und Italiens geſetzt habe, vollauf gerechtfertigt worden ſei. Hitler und Muſſolini hätten für die Wahrheit gekämpft und der Gerechtigkeit einen Dienſt erwieſen. finhalt ſchützt ſich gegen diphiherie Deſſau, 11. Nov.(Eig. Bericht.) Das Land Anhalt plant eine Schutzimpfung gegen Diphtherie, von der alle über ein Jahr alten Kinder erfaßt werden ſollen. Die koſtenloſe Schutzimpfung iſt genau ſo einfach und ungefährlich wie die Pockenimpfung und wird nur mit Einwilligung der El⸗ tern vorgenommen. Dank des Führees an die Peeſſe En Emplang im Führerbau am Donnerstag DNB München, 10. November. Der Führer gab am Donnerstag im Führer⸗ bau zu München einen Abendempfang für die deutſche Preſſe, zu dem über 400 namhafte deutſche Journaliſten und Verleger geladen waren. An der Spitze der Erſchienenen ſah man den Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, den Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda Dr. Goebbels, den Präſi⸗ denten der Reichspreſſekammer Reichsleiter Amann ſowie Reichsleiter Roſenberg und Staatsſekretär Hanke. Reichspreſſechef Reichsleiter Dr. Dietrich, der die Männer der Preſſe im Auftrage des Führers zu dieſem Abend geladen hatte, be⸗ grüßte in ihrem Namen den Führer und legte für die deutſche Preſſe ein Bekenntnis zum neuen Ethos der journaliſtiſchen Arbeit im na⸗ tionalſozialiſtiſchen Deutſchland ab. In faſt einſtündiger Rede ſprach dann der Führer zu den Männern der groſtdeutſchen Preſſe. Er gab einen Ueberblick über den Sinn des politiſchen Geſchehens des Jahres und um⸗ riß die Erkenntniſſe, die ſich aus dem Ablauf der Ereigniſſe ergeben. Der Führer dankte der Preſſe für ihren Einſatz im Kampf um das Lebensrecht des deutſchen Volkes. Er würdigte die Bedeutung dieſes Einſatzes für die innere Geſchloſſenheit der deutſchen Nation und ſprach eingehend von dem gerade im nationalſoziali⸗ ſtiſchen Deutſchland vervielfachten politiſchen Gewicht des journaliſtiſchen Schaffens. Er kennzeichnete in ſeiner Rede die großen innen⸗ und außenpolitiſchen Aufgaben, die der deut⸗ ſchen Preſſe auch fernerhin für Gegenwart und Zukunft geſtellt ſind. Namens der ganzen deutſchen Preſſe dankte Reichspreſſechef Dr. Dietrich dem Führer für ſeine richtungweiſenden Ausführungen und ſeine wundervollen Worte, die er für die deut⸗ ſche Preſſe gefunden habe. Er ſprach im Namen aller das Gelöbnis aus, daß die deutſche Preſſe von dem feſten Willen beſeelt ſei, ſich in ihrer Arbeit für den Führer von niemanden über⸗ treffen zu laſſen. Der Führer verbrachte anſchließend mit den Herren ſeiner Begleitung den Abend im Kreiſe ſeiner Gäſte, wobei er Gelegenheit nahm, ſich mit zahlreichen Journaliſten über ihre Arbeit zu unterhalten. Jsmet JInönü machfolger fliatürks Ein Lebhen im Dienst des fürkischen Volkes DNB Iſtanbul, 11. November. Das türkiſche Parlament hat am Freitag Ismet Inönü zum Staatspräſidenten gewählt. Das türkiſche Parlament hat in Ismet Inönü einen Mann zum Staatspräſidenten gewählt, der wie ſein Vorgänger und Weg⸗ genoſſe Atatürk ſein ganzes Leben in den Dienſt feines Volkes geſtellt hat. Ismet Inönü, frü⸗ her unter dem Namen Ismet Paſcha bekannt, wurde 1884 in Smyrna geboren. Er wandte ſich der militäriſchen Laufbahn zu und war bereits mit 22 Jahren Hauptmann im Generalſtab. Er beteiligte ſich an der jung⸗ türkiſchen Revolution von 1908 und nahm an allen ſpäteren Kriegen der Türkei in führender Stellung teil. Während des Dardanellen⸗Feldzuges leitete er die Ope⸗ rationsabteilung im türkiſchen Großen Haupt⸗ quartier, 1915 war er Chef des General⸗ ſtabes im Kaukaſus und 1917 Komman⸗ dierender General des III. Armeekorps in Pa⸗ läſtina. Nach dem Weltkriege ſchloß er ſich der von Atatürk geleiteten anatoliſchen Volkserhebung an und wurde von der Nationalverſammlung in Ankara zum Generalſtabschef gewählt. Als ſolcher hat er hervorragenden Anteil an den ſchweren, aber ſiegreichen Kämpfen gegen die Griechen. Sein heutiger Familienname Inönü wurde ihm verliehen zur Erinnerung an ſeinen Sieg über die Griechen auf den Höhen von Inönü. Nach dem Einzug in Smyrna vertrat Gene⸗ ral Inönü ſein Land bei den Waffenſtillſtands⸗ verhandlungen von Mudania und ſpäter bei den Friedensverhandlungen in Lauſanne. Dort unterzeichnete er im Juli 1923 den Friedens⸗ vertrag, durch den die Türkei ihre Unabhängig⸗ keit ſicherte. 1924 übernahm der General den Vorſitz im türkiſchen Kabinett, trat bald darauf vorübergehend zurück, um dieſen Poſten im Frühjahr 1925 erneut zu übernehmen. Von fforthus kinzug in faſchau An der Spitze der Honved-Truppen Danłk an Deutschland Budapeſt, 11. Nov.(HB⸗Funk.) Reichsverweſer Horthy hielt heute an der Spitze der Honved⸗Truppen ſeinen feierlichen Einzug in Kaſchau, die größte und wichtigſte Stadt des an Ungarn zurückgeſprochenen Ge⸗ bietes. Glockengeläut der Kaſchauer Domkirche das auch im Rundfunk übertragen wurde, ver⸗ kündete dem Land das hiſtoriſche Ereignis. In das Glockengeläut miſchte ſich in den größeren Städten Kanonendonner und Salutſchüſſe der Artillerie. Die Eiſenbahnen und Straßenbah⸗ nen und alle Fahrzeuge auf den Straßen ſtan⸗ den ſtill, und in ſämtlichen Betrieben, Geſchäf⸗ ten und Aemtern ruhte die Arbeit minutenlang, um mit der Bevölkerung der zurückgegliederten Gebiete mitzufeiern. Das mit Fahnen und Blumen reich ge⸗ ſchmückte Kaſchau bot trotz der ungünſtigen Wit⸗ terung ein unvergeßliches Bild. Der Reichsver⸗ weſer zog auf einem Schimmel zwiſchen der Spalier bildenden ihm ſtürmiſch zujubelnden Bevölkerung in die Stadt ein und ritt zum Hauptplatz, wo ihn Miniſterpräſident Imredy an der Spitze der Regierung, die Präſidenten beider Häuſer des⸗ Reichstages und anderer Würdenträger und Perſönlichkeiten erwarteten. Anläßlich des Einzuges in Kaſchau antwortete Reichsverweſer Horthy auf die Begrüßungs⸗ anſprache mit bewegten Worten. Er drückte die Dankbarkeit gegenüber der Vorſehung aus, die durch glorreiche geſchichtliche Erinnerungen ge⸗ weihte Stadt Kaſchau und die altehrwürdige Stätte der nationalen Kultur Oberungarns be⸗ treten zu können. Der Reichsverweſer betonte die beſondere Dankbarkeit Ungarns gegenüber den befreun⸗ deten Großmächten und ihren führenden Staats⸗ männern, die das ſchwierige und heikle Amt der Schiedsrichter übernahmen und in einigen Stunden die Frage regelten, die man ſeit 20 Jahren nicht löſen konnte, obwohl jedermann die Unhaltbarkeit der Lage anerkannte. „Treu den Ueberlieferungen des großen unga⸗ riſchen Königs Stephan des Heiligen und im Geiſte ſeiner Staatsidee begrüßen wir“, ſagte der Reichsverweſer weiter,„auch die Brüder nichtungariſcher Volkszugehörigkeit, die inner⸗ halb der neuen Grenzen Ungarns ihre alte Hei⸗ mat wiederfinden. Die Zuneigung der Ungarn erwartet ſie und ſichert ihnen eine volle Freiheit der Sprache und Kultur zu. Der Reichsverweſer wiederholte hierauf in ſlowakiſcher Sprache dieſe Zuſicherungen und ſchloß ſodann mit der Aufforderung zum Kampfe für eine beſſere Zu⸗ kunft. 1925 bis 1937 war er ohne Unterbre⸗ chung Miniſterpräſident. Der unter ſeiner Regierung verfolgte Weg führte außen⸗ und innerpolitiſch zu einer Erſtarkung der tür⸗ kiſchen Poſition. In der Außenpolitik fand die Engergeſtaltung der Beziehungen zu den Bal⸗ kanländern 1934 ihren Niederſchlag im Balkan⸗ Pakt, während nach der aſiatiſchen Seite hin die Türkei mit dem Beitritt zum Freundſchafts⸗ pakt zwiſchen Fran, dem Jrak und Afghaniſtan ihre Stellung ausbaute. Auf der Konferenz von Montreux erlangte die Türkei 1936 die Wehrhoheit über die Dardanellen wieder. Innerpolitiſch ſind die Verdienſte Inönüs ebenfalls groß. Die von ihm eingelei⸗ tete Politik der wirtſchaftlichen Fünfjahres⸗ pläne ſchuf die Vorausſetzung für eine heimiſche Induſtrie, die die Abhängigkeit vom Auslande ſtark minderte. Inönü ſorgte für die Errichtung eines neuzeitlichen und ſtraffen Verwaltungs⸗ apparates und ſetzte ſich auf allen Gebieten der Innerpolitik für eine zielbewußte Fortführung der 1919 begonnenen kulturellen, politiſchen und wirtſchaftlichen kemaliſtiſchen Revolution ein. kinbalfamierung der Leiche fllatürks Dreitägige öffentliche Aufbahrung DNB Iſtanbul, 11. November. Der Leichnam Atatürks wird am Freitag einbalſamiert, nachdem ſchon Gipsabdrücke des Geſichts und der Hände des Toten genommen worden waren. Es iſt beabſichtigt, die Leiche am Samstag im Palaſt von Dolma Bagtſche für drei Tage feierlich aufzubahren, um der Bevölkerung von Iſtanbul Gelegenheit zu ge⸗ ben, letzten Abſchied von dem Retter der Tür⸗ kei zu nehmen. Die Ueberführungszeremonie beginnt dann in Iſtanbul, wo die Leiche unter Beteiligung der Kriegsflotte über den Bosporus nach der anatoliſchen Seite gebracht wird und dann in langſamer Fahrt nach Ankara. Mit Rückſicht auf die zu erwartenden ausländiſchen Trauer⸗ gäſte wird der Staatsakt der Beiſetzung in An⸗ kara nicht vor Mitte nächſter Woche erfolgen. Als Beiſetzungsort iſt der Reſidenzhügel von Cankaya in Ankara in Ausſicht genommen, wo das Haus ſteht, von dem aus Atatürk vom Dezember des Jahres 1919 an den militäri⸗ ſchen und kulturellen Befreiungskampf des Volkes und deſſen Wiederaufſtieg eitete. keſler deulſcher peſandter in fiſingking Hſingking, 11. Nov.(HB⸗Funk.) Dr. Wilhelm Wagner, der erſte deutſche Geſandte in Mandſchukuo, traf am Donners⸗ tag in Hſingking ein und wurde auf dem Bahnhof von Vertretern des Außenamtes, Mit⸗ gliedern der deutſchen Geſandtſchaft und füh⸗ renden Bürgern der Stadt begrüßt. Dr. Wag⸗ ner wird am Samstagmorgen vom Kaiſer Kangtſe zur Ueberreichung ſeines Beglaubi⸗ in Audienz empfangen wer⸗ en. Fünf flrbeiter in die Tieſe geriſſen DNB Mailand, 11. November. In Montale bei Piſtoia ſtürzte bei Wieder⸗ herſtellungsarbeiten eines Hauſes eine Mauer ein. Fünf Arbeiter, die auf einem Gerüſt ſtan⸗ den, wurden in die Tiefe geriſſen und unter den Trümmern begraben. Während ein Ar⸗ beiter ſofort tot war, trug ein zweiter ſchwere Verletzungen davon. Die anderen kamen mit leichteren Körperſchäden davon. Für 200 ſark die„Braut“ verkauft Komödie um einen Dollar millionãr und eine Witv/e Berlin, 11. Nov.(Eig. Meld.) Eines Tages tauchte er im Schalterraum einer Berliner Großbank auf: ein ärmlich ge⸗ kleideter Mann von ſchätzungsweiſe fünfzig Jahren, etwas ſchüchtern und zurückhaltend. Mit leiſer Verlegenheit erkundigte er ſich, ob man ihm wohl einen guten Rat geben könne, er habe da einen Fall, mit dem er nicht ſo recht fertig werde. Der zuſtändige Angeſtellte lächelte zuvorkommend und ſprach ihm Mut zu. Nur raus mit der Sprache! Mit leicht zitternder Stimme, beinahe ſo, als wenn er ſich ſchäme, erklärte der Mann darauf, er habe eine große Erbſchaft gemacht, ſein Onkel in Südamerika ſei geſtorben und habe ihm 18 Millionen hinter⸗ laſſen. Das ſei ja nun ſehr ſchön, aber da gebe es doch ſo viel Vorſchriften, und nun wiſſe er nicht ſo recht weiter. Ob man ihm nicht einen Mann empfehlen könne, der die Angelegenheit bearbeiten möchte. Auf tauſend Mark ſolle es ihm dabei nicht ankommen... und ſo weiter. Großzügige Anwandlungen Der Angeſtellte fiel beinahe vom Stuhl. Einen achtzehnfachen Dollarmillio⸗ mär hatte er ſich allerdings anders vorgeſtellt. Aber das war ja klar: dieſer arme Schlucker, den er da vor ſich hatte, war von ſeinem Glück derart überwältigt, daß es ihm beinahe die Sprache verſchlagen hatte. Im übrigen ſprach ja aus ſeinen Worten eine gewiſſe Großzügig⸗ keit. Auf tauſend Mank ſollte es nicht ankom⸗ men— das ließ ſich hören. Kurz entſchloſſen erklärte er ſich alſo ſelber bereit, den Fall zu übernehmen. Als Fachmann der Deviſen⸗ abteilung habe er ja die nötigen Kenntniſſe. Der arme Schlucker war zufrieden. Er fühlte ſich in ſeiner neuen Rolle als Dol⸗ larmillionär überhaupt ſehr wohl. Mit Recht! Denn ſchließlich iſt es ja nicht jedem vergönnt, über 18 Millionen zu verfügen, und die Freude kennenzulernen, die das Schenken und Ver⸗ ſchenken einbringt. Kleinlich war er nicht, wirk⸗ lich nicht. Zwanzigtauſend, fünfzigtauſend, hun⸗ derttauſend Mark— es kam ihm gar nicht dar⸗ auf an. Gern gab er von ſeinem unverhofften Reichtum ab. Wenn das Geld nur erſt da wäre. Aber das konnte ja nur eine Frage der Zeit ſein. Wo er doch jetzt einen Fachmann einge⸗ ſtellt hatte, dem das weiter keine Schwierigkei⸗ ten machte. Inzwiſchen lebte er auf Koſten derer, die er ſo reichlich„beſchenkte“. Eines Tages lernte er eine hübſche, blonde Witwe kennen, Inhaberin eines Ladens, in dem er„gerade mal telefonierte“... In ſeiner lang⸗ ſamen und unendlich beſcheidenen Art erzählte er ihr von ſeiner großen Erbſchaft. Es ſei ein großes Glück für ihn, ſagte er, und dennoch: wenn er ſichs richtig überlege, das wahre Glück komme ja nicht aus dem Gelde, das komme aus dem Herzen... Und dann bat er ſie um ein Wieder⸗ ſehen. Die Witwe errötete und entſchwebte in den ſiebenten Himmel. Dollarmillionärin! Welch eine Ausſicht. Sie würde mehrere Autos beſitzen, erklärte ihr der Mann. Und ein großes Haus haben und viele Bediente. Sie nickte ſelig... Die Sache habe nur einen Haken, brachte ſie dann ſchüchtern hervor. Sie habe doch einen Freund, der ſie heiraten wolle und auf keinen Fall hergeben werde. Das war nun allerdings dumm. Der Mann mit den„älteren Rechten“ Die beiden Männer trafen ſich alſo. Der mit den älteren Rechten erklärte, er laſſe die Frau nicht. Der mit dem Geld meinte, es falle ihm auch verteufelt ſchwer, ſich von der Frau zu trennen. Immerhin ſehe er ja ein, daß es nicht ſein Recht ſei, in ein beſtehendes Verhältnis einzudringen. Er machte ihm alſo einen Vor⸗ ſchlag: 1000 Mark für die Frau, und die Sache ſei erledigt. Der andere war erſtaunt. Ein Dollarmillionär, der eine Frau für tauſend Mark verkaufen will. Das kam ihm ſeltſam vor. Es ſei ja auch nur, erwiderte der gute Mann, daß er der Frau beweiſen wolle, wieviel ſie ihm wert ſei... Man einigte ſich ſchließlich auf 200 Mark. Sehr zum Leidweſen der Witwe, die ihre Autos irgendwo in den Wolken ent⸗ ſchwinden ſah, aber zur großen Freude des Dollarerben, der das Geld gut brauchen konnte. Er konnte überhaupt viel brauchen. Seinen „Fachmann“ hatte er auch ſchon um 400 Mark angepumpt. Jetzt hatte manihn vor Ge⸗ richt zitiert. Wegen Betruges natürlich. Die Richter ſchüttelten ihr weiſes Haupt. Ihnen war ſchon viel Merkwürdiges begegnet, aber ſo was!— ſo was noch nicht. Die mediziniſchen Sachverſtändigen ſtellten feſt, der Mann ſei Pſychopath, man könne ihn nicht ganz voll neh⸗ men, Darauf nahm auch das Gericht Rückſicht und verurteilte ihn trotz der belaſtenden Vor⸗ ſtrafen nur zu acht Monaten Gefäng⸗ nis, den Dollarmillionär und armen Schlucker, der ſich mehr ſchlecht als recht durchs Leben ſchlug. — Jar Trup zahlr reſter Tokir die( letzte Zerer Char men mona am 2 Grup better Zeite ſter ſich Menf Mütt tiſche Stad: Schre durch Welt obert 3 In 1 150 0ʃ men Kamj einer heit Leber Wem jahr, am 2 — bet z Syn Helde Paſul er kei 17 Die ork wirr geha Jers bare Ein neten Erdbe 21.30 einer wahrſi der E Gegen gen gr In Boden 3 die in Erde r wurde r 1958 —————— ltungs⸗ ten der ührung itiſchen olution nürks 9 mber. Freitag icke des ommen Leiche Bagtſche um der zu ge⸗ er Tür⸗ t dann iligung ach der hann in Rückſicht Trauer⸗ in An⸗ rfolgen. gel von nen, wo rk vom nilitäri⸗ pf des aufſtieg oking Funk.) deutſche onners⸗ zuf dem 28, Mit⸗ nd füh⸗ r. 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In einigen Tagen findet die Seligſprechung der Toten aus den letzten vier Kriegsmonaten ſtatt. Eine ſeltſame Zeremonie, die ſich nur aus dem eigenartigen Charakter des Japaners erklüren lüßt. Menſchen drängen ſich In dieſen ſchweren Zeiten, in dieſen Kriegs⸗ monaten verſammelt man ſich dreimal im Jahr am Naſukuni⸗Schrein in Tokio, um eine neue Gruppe von toten Helden in den Schrein zu betten, um ihre Seelen zu ſegnen und für alle Zeiten in die Liſte der japaniſchen Heldengei⸗ ſter aufzunehmen. Aus ganz Japan finden ſich zu dieſer Seligſprechung Tauſende von Menſchen ein. Oft ſind es ſtille, vergrämte Mütter, mitunter auch Delegationen der patrio⸗ tiſchen Vereine irgendeines Dorfes, einer Stadt. Sie alle ziehen hinaus zum Naſukuni⸗ Schrein, zu dem merkwürdigen Tempel, der durch ein gewaltiges Tor aus Erz von der Welt getrennt iſt. Dieſes Tor wurde aus er⸗ oberten Kanonenrohren gegoſſen. In dem Schrein aber ruhen heute rund 150 000 kleine Holzſchilder, auf denen die Na⸗ men der Japaner aufgezeichnet ſind, die im Kampf für ihr Vaterland geſtorben ſind, an einer Front fielen, im Kriege an einer Krank⸗ heit zu Grunde gingen, oder ſonſtwie ums Leben kamen— im Dienſt für ihr Vaterland. Wenn der Kaiſer die Toten ehrt In Friedenszeiten verſammeln ſich im Früh⸗ jahr, wenn die Kirſchen blühen, die Soldaten am Naſukuni⸗Schrein, um hier ein kurzes Ge⸗ bet zu verrichten. Die Kirſchblüte iſt das Symbol der Samurai, des japaniſchen Heldentums. Wenn ein japaniſcher Soldat am Paſukuni⸗Schrein gebetet hatte, dann brauchte er keinen Fahneneid zu leiſten. Er war durch ſein Gebet am heiligen Schrein gebunden, es ſeinen ruhmreichen Vorgängern gleich zu tun. Jeder japaniſche Soldat war zum Samurai geworden. Deshalb werden die Seligſprechungen am Naſukuni⸗Schrein auch vom japaniſchen Kaiſer perſönlich ausgeführt. Er, der in direkter Linie von der Sonne, von der Göttin der Sonne Ama Teruſu abſtammt, verleiht alſo jedem toten Soldaten auf dieſe Weiſe direkt göttliche Ehren. Alle Leiden des göttlichen Daſeins ſind auf dieſe Weiſe ausgelöſcht, ſind vergeſſen. Und die Trauer um die gefallenen Soldaten verklingt, wenn der Kaiſer vor den Toten ſein Haupt beugt und ſie damit in den Heldenhimmel Japans aufgenommen hat. Trauer mit lachendem Mund An den Tagen der Heldenehrung ſind alle Beamten der japaniſchen Polizei aufgeboten, um die Straßen zum Paſukuni⸗Schrein freizu⸗ halten und den gewaltigen Verkehr einiger⸗ maßen in ordnungsmäßige Bahnen zu bringen. In Gruppen von 800 bis 1000 Mann werden die Delegationen an den Schrein herangeführt. Geduldig wartet man vom frühen Morgen bis in den Abend hinein, um ſich endlich ſeiner Pflicht entledigen zu können. Dieſer Tag der Seligſprechung iſt kein Tag der Trauer. Der Krieger iſt tot. Wochen ſind meiſt darüber vergangen. Die Familien haben noch die kleinen Urnen mit der Aſche in ihrem Beſitz. Aber der Geiſt der Nation hat ſich ſchon wieder in ganz andere Bahnen lenken laſſen. Man hat das neue Leben begonnen. Mit lachendem Mund geht man zur Heldenehrung, in Gedanken daran, daß eines Tages jeder von den Perſonen, die hier zur Heldenehrung kom⸗ men, mit der gleichen Selbſtverſtändlichkeit als kleines Holzplättchen in den Naſukuni⸗Schrein gebettet werden kann. Der Japaner trauert ſtumm. Die einzige Aeußerung des Leidens iſt eine leichte Neigung des Kopfes. Und damit iſt die Trauerzeremo⸗ nie erledigt. Das Leben geht weiter. Die Einrichtung des Maſukuni⸗Schreins war pſychologiſch ein guter Griff. Die Bevölkerung fühlt ſich über dieſen Totenſchrein mit der Ar⸗ mee und mit den Truppen, die auf fremdem Boden kämpfen, eng verbunden. Man iſt in Japan ſtolz darauf, wenn ſich der Maſukuni⸗ Schrein langſaen mit Namen und Holzplättchen füllt. Und kein Japaner würde nur eine Se⸗ kunde zaudern, ſich ſelbſt als Opfer auf einem Schlachtfeld anzubieten, wenn er die Gewißheit hat, eines Tages für ſeinen Tod im Naſukuni⸗ Schrein vom ganzen japaniſchen Volk unter Führung des Sonnenkaiſers geehrt zu werden. knglond beſtellte 5000 Flugzeuge Ueberblide des Lufifahriminĩsters ũber sein Programm EP. London, 11. November. Im unterhaus machte Luftfahrtminiſter Sir Kingsley Wood im Rahmen eines Ueberblicks über das Luftaufrüſtungsprogramm der Regie⸗ rung die erwartete Ankündigung über die ge⸗ planten weiteren Verſtärkungen der engliſchen Luftwaffe. Dieſe werden demnach erſt im Jahre Das Hörspiel, das zanz USA in Panik versetzte Die Rundfunkübertragung des Hörspiels„Krieg der Welten“, die, wie berichtet, von der Neu- vorker Station mitten aus einem Tanzkonzert heraus gesendet, zanz Amerika in heillose Ver- wirrung stürzte. Die durch die mahßlose jüdische gehaltene Bevölkerung nahm die Nachricht, daß s der letzten Monate in Spannung eben ein Weltraumschiff vom Mars in New jersey gelandet sei und Todesstrahlen aussende, vielerorts für wahr und wurde von furcht- barem Schrecken erfaßt. Weltbild(M) Schweros keoͤbeben verzeichnet Fit größten Zerstörungen ist zu rechnen DNB Jena, 11. November. Ein Fernbeben allerſchwerſter Art verzeich⸗ neten die Seismometer der Reichsanſtalt für Erdbebenforſchung in Jena am Donnerstag um 21.30 Uhr. Der Herd des Erdbebens liegt in einer Entfernung von 8200 Kilometer und iſt wahrſcheinlich in Nordchina zu ſuchen. Sollte der Erdbebenherd in einer dichter beſiedelten Gegend gelegen ſein, dann muß mit Zerſtörun⸗ gen größten Umfanges gerechnet werden. In Jenau hielt die vom Erdbeben verurſachte Bodenbewegung über fünf Stunden an, ſo daß die im Herd ausgelöſten Erdbebenwellen die Erde mehrere Male umkreiſt haben. Um 22 Uhr wurden die größten Bodenbewegungen beobach⸗ tet, wobei in Jena noch Bodenſchwankungen von mehr als 2 Millimeter Weite erfolgten. DbN Stuttgart, 11. Novemver. Am Donnerstagabend wurde ebenfalls an den württembergiſchen Erdbebenwarten Stuttgart, Ravensburg und Meßſtetten wieder ein außer⸗ ordentlich ſtarkes Fernbeben aufgezeichnet. In Stuttgart traf die erſte Vorläuferwelle um 21,30,29 Uhr und die zweite Vorläuferwelle um 21,40,17 Uhr ein. Daraus errechnet ſich eine Herdentfernung von 8500 Kilometer. Die Rich⸗ tung nach dem Herd weicht von der Nordrich⸗ tung um rund 5 Grad nach Oſten ab. Der Bebenherd liegt demnach im ſüdweſtlichen Teil des Bering⸗Meeres, rund 3000 Kilometer von der Stelle entfernt, von der die ſtarken Erd⸗ beben am Samstag, Sonntag und Montag aus⸗ gegangen ſind. 1939 beginnen. Für die unmittelbare Zukunft kündigte der Miniſter nur an, er glaube, daß das von ſeinem Vorgänger angekündigte Pro⸗ gramm, das England 1750 Flugzeuge der erſten Linie geben ſollte, bis März 1939 durchgeführt ſein werde. Die Regierung konzentriere ſich jetzt darauf, die Durchführung des im Mai die⸗ ſes Jahres beſchloſſenen Programms, das auf 2370 Flugzeuge der Heimatluftflotte und 300 Flugzeuge Verſtärkung der Ueberſeeluftſtreit⸗ kräfte abziele, zu beſchleunigen. Eine weitere Verſtärkung der Luftſtreitkräfte der erſten Linie, ſowie eine erhebliche Vermeh⸗ rung des Reſerve⸗Flugzeugmaterials und des ausgebildeten Perſonals, ſowie eine Verbeſſe⸗ rung der Ausrüſtung der geſamten Luftwaffe und eine Steigerung der Leiſtungsfähigtkeit der Flugzeuge bezeichnete der Miniſter dann als ſeine unmittelbare Aufgabe. Er kündigte an, daß der Haushalt der Luftwaffe, der in dieſem Rechnungsjahr 120 Millionen Pfund(rund 1,5 miuiaſden Reichsmart) betrage, ſich im nächſten Jahr auf ungefähr 200 Millionen Pfuend be⸗ laufen werde. Um einen Maßſtab für die Verſtärkung bzw. Vermehrung der Kampfflugzeuge unter Be⸗ rückſichtigung der Reſerven und der Ausbil⸗ dungsbedürfniſſe zu geben, teilte der Miniſter mit, daß die Anzahl der bereits beſtellten zu⸗ ſammen mit den neuerdings in Ausſicht ge⸗ nommenen Kampfflugzeugen zwiſchen 5000 und 6000 betragen werde. Vor dieſen Mitteilungen hatte der Miniſter einen in zuverſichtlichem Ton gehaltenen Ueberblich über den gegenwärtigen Stand der Luftwaffe gegeben und beſonders der Unterſtützung gedacht, welche dem Mutterland durch die Ausbildung von Flugzeugführern in Auſtralien, Kanada und Neuſeeland gewährt werde. Im Oberhaus wurde die Ausſprache über die Adreſſe an den König fortgeſetzt. Die Forderung nach einem beſonderen Beſchaf⸗ fungsminiſterium wurde von verſchie⸗ denen Seiten, darunter auch durch den zu den Konſervativen gehörigen früheren Luftfahrt⸗ miniſter Lord Trenchart unterſtützt. 2000 Rotſpanier gefangen DNB Salamanka, 11. November. Der nationale Heeresbericht meldet von der Ebro⸗Front, daß die nationalen Truppen meh⸗ rere Höhen eroberten, von denen aus ſie die Straße Campoſinos—Asco beherrſchen. Es wur⸗ den 400 Gefangene gemacht. An der Segre⸗ Front ſcheiterten alle Angriffe des Feindes, der mehrere hundert Tote verlor. Ueber 2000 Rot⸗ ſpanier wurden gefangen genommen. Auch an der Caſtellon⸗Front ſetzte der Feind ſeine ver⸗ luſtreichen, erfolgloſen Angriffe fort. Die nationale Luftwaffe bombardierte wir ⸗ kungsvoll militäriſche Ziele im Hafen von Valencia. Iſt das fumanität: Das rote Blutbad von Cabra DNB Burgos, 11. November. In einer halbamtlichen Note wird die Tat⸗ ſache unterſtrichen, daß die marxiſtiſche Aus⸗ landspreſſe das furchtbare ſowjetſpaniſche Flie⸗ gerbombardement auf die Zivilbevölkerung von Cabra, dem 99 Tote und 180 Verletzte zum Schlechte Augen- und doch gut leſen— 2 Sie ſind bei Käpernick geweſen! der Brillenfachmann, P2, 14 gegenüb. der Hauptpoſt Opfer fielen, völlig verſchwiegen hat. Hiermit ſei erneut die abſolute Parteilichkeit der ſog. „humanitären“ Auslandskreiſe bewieſen, die ſich zwar über die Bombardements der natio⸗ nalen Luftwaffe trotz ihrer rein militäriſchen Ziele empörten, für die Verbrechen der roten Flieger aber keinerlei Intereſſe zeigten. Botſchafter Coulondre trifft am Montag ein Berlin, 11. Nov.(HB⸗Funk) Der neu ernannte franzöſiſche Botſchafter Coulondre trifft an Montag, 14. November, mit dem Nordexpreß um.30 Uhr auf dem Bahnhof Friedrichſtraße ein. Kompromiſßlose Mannahmen/„An Juden wird nichts verkauft!“ Mannheim, 11. November. Die Scheiterhaufen vor den jüdiſchen Geſchäf⸗ ten und Wohnungen ſind niedergebrannt. Der erſte Teil der Vergeltungsmaßnahme gegen die in Deutſchland lebenden Juden hat ſeinen Ab⸗ ſchluß gefunden, nachdem ſich— nach den Wor⸗ ten von Reichseniniſter Dr. Goebbels—„die gerechte und verſtändliche Empörung des deut⸗ ſchen Volkes über den feigen jüdiſchen Meuchel⸗ mord an einem deutſchen Diplomaten in um⸗ fangreichen Maße Luft verſchafft hat.“ Mit der gewohnten und ſelbſtverſtändlichen Diſz i⸗ plin, die dem deutſchen Volke zu eigen iſt, wurde, nach Bekanntwerden des Aufrufs von Dr. Goebbels, wie überall auch in Mann⸗ heim von allen weiteren Demonſtrationen und Aktionen gegen das Judentum abgeſehen. Der Schlußſatz des Aufrufes, daß die end⸗ gültige Antwort auf das jüdiſche Atten⸗ tat in Paris dem Judegtum auf dem Wege der Geſetzgebung bzw. Ver⸗ ordnung erteilt wird, hat in allen Schich⸗ ꝛen unſeres Volkes tiefſte Befriedigung hervorgerufen. Von einem Alpdruck befreit, er⸗ blicken alle Volksgenoſſen darin einen entſchei⸗ denden Schritt zur endgültigen Löſung eines Problems, das ſeit der nationalſozialiſtiſchen Machtergreifung imaer klarer und deutlicher in Erſcheinung trat. Das Verbot weiterer Vergeltungsaktionen, die nur zu begreiflich waren, wird vor allem verhindern, daß deutſches Volksvermögen der Zerſtörung anheimfällt. Denn zweifelsohne handelt es ſich bei dem noch im jüdiſchen Beſitz befindlichen Vermögen um Nationalver⸗ mögen, da es früher oder ſpäter auf dem Wege der Geſetzgebung doch in deutſche Hände übergeführt werden wird. Wir hatten am 10. November Gelegenheit, in Mannheim zahlreiche jüdiſche Verſamm⸗ lungsſtätten, Lokale, Geſchäfte und Wohnungen zu beſichtigen und konnten als Geſamteindruck mitnehmen, daß die Juden dem deutſchen Volke dankbar ſein können, von der Welle be⸗ rechtigter Empörung nicht gänzlich weg⸗ gefegt worden zu ſein. Sie können das vor allen Dingen den Männern der nationalſozia⸗ liſtiſchen Bewegung danken, die in gewohnter Diſziplin Menſchen und Eigentum vor weiteren Vergeltungsmaßnahmen ſchützten. Daß dieſe Aktion im Intereſſe der Sauberkeit not⸗ wendig war, kam wohl am klarſten durch die Aufſtellung eines ſogenannten Eisſchrankes am Paradeplatz zum Ausdruck, an dem gewiſſer⸗ maßen ſymbolhaft der ganze Schmutz und Dreck des Judentums vor Augen geführt wurde. Seit vielen Stunden ſtehen Politiſche Leiter und Männer der SA und ijz vor jüdiſchen Gaſtſtätten, Geſchäften und Wohnungen in auf⸗ opferndem Dienſt Wache. Die Schaufen⸗ ſter ſind mit Brettern zugenagelt, und nur noch an den Synagogen drängen ſich die Menſchen, um raſch einen Blick in die„Judentempel“ zu werfen. Dabei vergeſſen ſie natürlich nicht, in die aufgeſtellten Sammelbüchſen für das WHW eine Spende zu werfen und damit ihren Dank zum Ausdruck zu bringen. Wenn die Juden diesmal auf die leider nur zu bekannte deutſche Sentimentalität rechneten, ſo haben ſie ſichgründlich geirrt. Jetzt wird endgültig reiner Tiſch geſchaffen. An allen deutſchen Geſchäften hängen bereits rote Pla⸗ kate mit der Aufſchrift:„An Juden wird nichts verkauft!“ Der gerechte Volkszorn, der am 10. November in ſpontaner Weiſe zum Ausbruch kam, hat damit den Weg frei gemacht für eine endgültige und kompromiß⸗ loſe Scheidung zwiſchen Deutſchen und Juden! Frfledrich Karl H ιο. ————————————————— 3 —————— — ——— — ——— ———————————— ———— ———— „hakenkreuzbanner“ Die bunte Seite Freitag, 11. Uovember 1958 Tripolis Zuischen NVMorgen und Abend Wüstensöhne im Tonfumkino/ Die Heimot der Nallæ-Kartoffeln/ Aroberjungen wollen Rennfahrer werden Ehrlich geſagt, ich hatte mir den Empfang in Afrika etwas romantiſcher vorgeſtellt. Aber der kleine italieniſche— der uns über das Mittelmeer ſchaukelte, dampfte auch nicht gleich nach Tripolis, ſondern machte erſt den Umweg über Tunis. Und Tunis iſt eine — 5 Stadt. Ein kleines Marſeille am Wüſtenrand, mit grell geſchminkten Miſchlings⸗ damen verſchiedenſter Farbtönungen und einer langweiligen Hafeneinfahrt. Das erfle was wir von Afrika ſehen, ein Sa Kohlenplatz. Davor liegt ein roſtbeklebter ampfer, und rabenſchwarze Geſtalten winken uns über die Reling zu. Aber es ſind keine Neger, ſondern nur berußte Kohlentrimmer. Dann gleiten wir durch einen ſchmalen Kanal, und allmählich ſchälen 10 die Umriſſe recht mo⸗ derner aus dem Kohlendunſt her⸗ aus. Dahinter kann man den Orient nur ahnen. Nirgends iſt eine Palme zu ſehen, dafür werden die Ufer von Telegrafenſtangen umſäumt. Alle paar Minuten poltern elektriſche Züge vorbei. Nein, es ſieht gar nicht afrikaniſch aus. Tripolis—ein Märchen Dann kommen wir nach Tripolis und blicken erſt mißtrauiſch in die Runde. Aber es gibt nichts zu bemängeln. Afrika ohne Palmen— das iſt undenkbar, und Tripolis enttäuſcht in dieſer Hinſicht nicht. Es liegt inmitten einer ——— Oaſenlandſchaft. Endlich ein Stück orgenland ohne Fabrikſchornſteine und Tele⸗ grafenſtangen! In einer luftigen Pferdedroſchke, auf deren Kutſchbock ein weißvermummter Wü⸗ ſtenſohn die Peitſche ſchwingt, rollt man ins Märchenland hinein. Wie ſoll man Tripolis durchwandern? Erſte Bedingung: Zeit, möglichſt viel Zeit.. Im Morgenland wird jede Taſchenuhr zum Stören⸗ fried. Man läßt ſich einfach treiben. Ich hänge mir die Kamera um und verſchwinde im Gaſſen⸗ labyrinth der Altſtadt. Kinopalaſt mit 2000 Plätzen Der Suk et⸗Turk, die Leipziger Straße von Tripolis, iſt immer Ziel der Touriſtenſchwärme. Hinter den Glasſcheiben hängen kleine Schilder: „Engliſh ſpoken“,„Man ſpricht deutſch“... Und weil es ſo bequem iſt, läuft man in dieſe euro⸗ päiſchen Läden hinein und kauft wahllos einige Handarbeiten, echt Afrika. Doch bisweilen zeigt ſich ein verdächtiger Firmenſtempel, Die alte pihe olle ſelbſt die ſchönſten orientaliſchen Tep⸗ piche ſollen mitunter aus— Chemnitz ſtammen. Abends ſind die Gaſſen ausgeſtorben, alle ———3 Dann lockt das neue ripolis. Ein großer Tonfilmpalaft mit 2000 Plätzen, ein Revuetheagter und andere Vergnü⸗ gungsſtätten könnten ſich in jeder europäi chen Großſtadt behaupten. Die Araber ſagen nicht nein und gehen gern und oft dorthin. Dagegen trifft man in den Kaffees, wo allabend⸗ lich alte arabiſche Tänze gezeigt werden, in der Mehrzahl Europäer an. Das iſt das Reizvolle an Tripolis: Uralte Tradition und Wüflenromantik leben zwiſchen modernen Geſchäftsvierteln fort. Unter den Zierpalmen des„Lungomare“ ſehe ich mehr⸗ mals den romantiſchen Zug der berittenen „Wüſtenpolizei“. Araberhengſte ſchnauben, die wallenden Burnuſſe leuchten fremdartig im Sonnenlicht. Dann folgen Negerſoldaten auf knatternden Motorrädern. Im Sportwagen eines italieniſchen Kauf⸗ manns jage ich in die Oaſenlandſchaft hinaus. Der Geſchäftsmann nennt ein paar nüchterne Zahlen. Wer hätte das gedacht... Die Erzeug⸗ niſſe Libyens ſind auch in Mitteleuropa bekannt. Malta⸗Kartoffeln kommen beiſpielsweiſe aus— Tripolis. S gibt es auf den malteſiſchen Inſeln nur kahle Felſen mit kaum bemerkens⸗ werter Vegetation. 120 Stundenkilometer! Die Kaktushecken am Straßenrand fliegen als grüne Bänder vorbei. Wir jagen über die breite Rennbahn. Aber die Frauen, die auf den Feldern arbeiten, ſehen kaum vom Boden auf, ſo gewohnt iſt ihnen die⸗ ſes Bild. Doch als ich wenig ſpäter meine Ka⸗ mera hervorhole, laufen ſie eilends auseinander. Ich komme mir wie ein Störenfried vor. Ueber⸗ all wo ich mich mit meinem Teufelskaſten blik⸗ ken laſſe, ruht die Arbeit. Die Kinder ſind ſchon weit mutiger als ihre Mütter, und die kleinen Mädchen nehmen es oftmals mit dem Schleier nicht mehr ſo genau. Allmählich wendet ſich auch hier das Blatt. Eine junge Araberdame läßt ſich willig konterfeien und will ſogar ein Bild haben. dchilen einen Abzug aus dem fernen Germania ſchicken. Aber das Kind kann beim beſten Willen keine Adreſſe Briefträger gibt es in der Oaſe noch nicht „Unſere braune Jugend denkt zeitgemäß“, lacht mein italieniſcher Freund.„Die arabiſchen Jünglinge intereſſieren ſich heute mehr für die internationalen Autorennen als für ihre alten Reiterſpiele. Am liebſten würden ſie Rennfahrer werden. Sie ſitzen in den Dattelpalmen und verfolgen mit ren miiß raſenden Wagen. Nicht ſelten iſt bei den Meiſterfahrern ein Ab⸗ geſandter der Oaſenjugend erſchienen und hat ſich höflich nach Startfolge und Teilnehmerzahl erkundigt.“ Auf der nach Tripolis begegnet uns ein Laſtkamel. Wie eine Viſion aus grauer Vorzeit wogt das Schiff der Wüſte vorbei. Es wendet keinen Blick nach dem heulenden Ge⸗ fährt. Der Italiener zuckt die Achſeln.„Es macht vielleicht ſeinen letzten Gang— nach dem Schlachthaus von Suk el⸗Giuma. Kamele wer⸗ den hier langſam unmodern!“ Eben ſtoppt der Wagen vor einem arabiſchen Kaffeehaus, da hallt ein dumpfer Kanonenſchuß über die Stadt. Das iſt das Zeichen, daß auf dem altertümlichen Kaſtell, dem Sitz des Gou⸗ verneurs von Libyen, die italieni che Flagge eingeholt wird. Jeden Tag, wenn die Sonne im Meer verſinkt. Für Sekunden ſtehen alle Menſchen ſtill. Auch die Eingeborenen in der Altſtadt. Weißumhüllte Mohammedaner heben ehrfürchtig die Hand zum Gruß. Sie tun es ſichtlich aus eigenem Antrieb. Und das iſt wohl der ſchönſte Erfolg, den die italieniſchen Kolo⸗ nifatoren für ſich buchen können. Sie haben nicht nur das Land erobert, ſondern auch die Herzen ſeiner braunen Bewohner. Rudolf Jacobs. Bitte, bitte— jür mich und meine Frau! Ein lustiger Schnappschuß aus dem Freigehege der Alpenbären im Berliner Zoo. (Scherl-Bilderdienst-.) Die Germanirmen haben„Kimonos“ gefragen Ein Niuseum vorgesdiichllicher Tradiien/ Ueberleblie Närchen von Bärenfell und Büffelhörnern Das Muſeum germaniſcher Trachten im Her⸗ zen Schleswig⸗Holſteins, in der wieder zu neuem Leben erwachten und jahrhundertealten Tuchmacherſtadt Neumünſter, verdankt ſeine Entſtehung keinem Zufall. Längſt iſt es eine un⸗ umſtößliche Erkenntnis unſerer Vorgeſchichts⸗ forſcher geworden, daß gerade die deutſche Nordmark das Kernland der Germanen war, und daß hier ſchon ein halbes Jahrtauſend vor der Gründung Roms und weit vor den ſo viel gerühmten Kulturepochen des Mittelmeerkrei⸗ ſes ein germaniſches Leben erblühte, das jenen nicht nachſtand. Dafür tritt das weltbekannte altgermaniſche Muſeum in Kiel den ſchlagend⸗ ſten Beweis an, das unzählige koſtbare Schätze unſerer Vorgeſchichtsforſchung birgt, und dem nun das neu eröffnete Muſeum germaniſcher Trachten angegliedert iſt. Es bleibt das Ver⸗ dienſt Direktor Schlabowes, die Ergebniſſe langjähriger Forſchungen und Verſuche der Re⸗ konſtruktion altgermaniſcher Gewänder in einem eigenen Bau zuſammenzutragen. Woher die tiefbraune Tönung? Wir wiſſen heute, daß die Germanen bereits vor 3500 Jahren eine handgewebte und äußerſt zweckmäßige Kleidung trugen, die ſich in der Bronzezeit durch ihre Form⸗ und Farbſchön⸗ heit auszeichnete. Die in der Gegenwart bei Ausgrabungen gefundenen Bekleidungsſtücke hatten alle eine tiefbraune Färbung des Stof⸗ fes und man nahm daher an, dieſer ſei aus — Willy Fritsch, der Hauptdarsteller Ies Eilms„Am seldenen Eaden“, Zelchn.: Markowskl-Uia— Scherl-M. dunkelbrauner Schafwolle hergeſtellt. Neuere Forſchungen ergaben jedoch, daß das Gewebe infolge beſonderer Umſtände, unter denen es Jahrtauſende hindurch konſerviert wurde, erſt braun geworden war. Hierbei iſt es intereſſant genug, einmal feſtzuſtellen, wie es überhaupt gelungen iſt, Gewebe aus einer ſo weit zurück⸗ liegenden Zeit noch in ſo konſerviertem Zuſtand u finden. Es mag zur Erläuterung dieſer Tat⸗ * dienen, daß bereits 1800 Jahre vor der Zeitwende die Germanen begannen, ihre Toten in Eichenſärgen beizuſetzen, die aus einem ausgehöhlten Baumſtamm beſtanden, über deſ⸗ ſen Höhlung ein ebenfalls ausgehöhlter Baum⸗ ſtamm als Deckel gelegt wurde. Natur und Zeit als Färbermeiſter Nach der Beiſetzung unter einem Erdhügel ergab ſich gerade in Schleswig⸗Holſtein an der jetzt deutſch⸗däniſchen Grenze, wo ſich der Bo⸗ den durch ſeine Eiſenhaltigkeit auszeichnet, fol⸗ gende Entwicklung: Der Sarg ſtand auf der Erdoberfläche, unter der ſich in 30 bis 70 Zenti⸗ meter Tiefe eine waſſerundurchläſſige Ortſtein⸗ ſchicht befindet. Dieſe Ortſteinſchicht weiſt auch der aufgeworfene Hügel auf, ſo daß die Grab⸗ ſtätte ſich allmählich in ein waſſerundurchläſſi⸗ ges, rieſiges Gefäß verwandelte. Das Grab war alſo luftdicht abgeſchloſſen und daher konnte ſich ſein Inhalt erhalten. Der überzeugendſte Be⸗ weis für dieſe Theorie iſt die Tatſache, daß aus ſolchen Gräbern, wenn man die Ortſteinſchicht durchſtößt, kubikmeterweiſe Waſſer ſtrömen. Aus dieſem Waſſer entſtand in Verbindung mit dem Eichenholz der Särge eine Art Gerbſäure, die im Laufe der vielen Jahrhunderte die Gewebe in den Gräbern nicht nur erhielt, ſondern auch dunkelbraun bis ſchwarz färbte. Hoher Stand der Webetechnik Um für dieſe Annahme den letzten ſchlüſſigen Beweis zu geben, unterzog man Stoffe der mo⸗ dernen Textilinduſtrie mit dem gleichen Gerb⸗ material dem gleichen Verfahren, mit dem Er⸗ gebnis, daß dieſelbe Färbung erzielt wurde, wie bei den Geweben, die man in den vorge⸗ ſchichtlichen Gräbern gefunden hatte. Unter An⸗ wendung der Webetechnik verſchiedener Arten und durch das Hineinweben von Haaren ergab ſich dann weiter, daß die Stoffe, die unſere Vor⸗ fahren einmal trugen, vom hellen Gelb bis zum mittleren Braun die mannigfaltigſten Tönun⸗ gen aufwieſen. Aus den Forſchungen konnte man ſelbſt den Schnitt erkennen, nach dem die Germaninnen ihre Bluſen ſchneiderten. Er hat ſich bis in unſere Tage mit einigen Abweichun⸗ gen, und zwar in der Form des ſogenannten Kimonos, erhalten. Den Rock umſchloß ein be⸗ ſonderes Band und die Taille war mit einem Schmuckband verziert, das eine Gürtelplatte aus blanker Bronze trug. Hirſchfellhaare und Schafslocken Auch der„bärenfellgekleidete“ Germane ge⸗ hört längſt in das Reich der Fabel. Unſere männlichen Vorfahren trugen einen wollenen, umgeſchlagenen Rock und über den Schultern ein mantelartiges Kleidungsſtück, in deſſen äußere Fläche Hirſchfellhaare und Schafslocken eingewebt waren, als„Imprägnierung“ gegen Regen und Näſſe. Reich geſchmückte Waffen, bronzene Gerätſchaften, unter denen beſonders ein Raſſiermeſſer auffällt, deſſen ſich unſere Vorfahren bereits vor 3000 Jahren bedienten, ſowie zahlreiche Zier⸗ und Schmuckſtücke legen in dieſer Ausſtellung Zeugnis dafür ab, daß es niemals die ſogenannten„Theatergermanen“ gegeben hat. Das Ende des Katzenjammers Eine Freudenbolscheſt für lrunkenbolde/ Der„ Frnüdmerungsspparai“ Berichte über die kommende Weltausſtellung in Neuyork enthielten dieſer Tage auch die Mel⸗ dung, daß die Rettungsſtationen auf dem Welt⸗ ausſtellungsgelände erſtmalig mit den Er⸗ nüchterungs⸗Apparaten“ des Dr. E. P. Hoguet ausgerüſtet werden, mit deren Hilfe man ſelbſt ſinnlos Betrunkene in kürzeſter Friſt wieder nüchtern machen und vor den gefürchte⸗ ten Katerwirkungen bewahren kann. Dieſe Nach⸗ richt von der Erfindung eines ſolchen Apparates hat unter den Anhängern des Alkohols einen wahren Begeiſterungsſturm hervorgerufen. Nun will man natürlich Näheres über dieſen jüngſten „Fortſchritt der Technik“ erfahren, und das Bel⸗ levue⸗Hoſpital wird mit Zuſchriften, ſowie tele⸗ foniſchen und telegrafiſchen Anfragen, die ſich auf Dr. Hoguet's Erfindung beziehen, geradezu überſchüttet. Nach den Veröffentlichungen der Neuyorker Preſſe handelt es ſich hierbei um eine Art von Inhalationsapparat. Die Einzelheiten werden zunächſt noch geheimgehalten. Um ſo geſuchter ſind die Berichte der Verſuchsperſonen, an dazen Dr. Hoguet ſeine Erfindung mehrfach erproht hat. Es handelt ſich dabei um Gewohn⸗ heitstrinker, die ſich mit großem Vergnügen dem Bellevue⸗Hoſpital für Experimente zur Verfü⸗ gung ſtellten. Hören wir, was Hilary MepPher⸗ ſon, ein in Neuyork lebender Irländer, über die Erfolge des erſtaunlichen„Ernüchterungs⸗ apparates“ zu berichten weiß:„Vom Beginn der Kur kann ich nicht viel ſagen, denn ich war, gemäß der mit Dr. Hoguet geſchloſſenen Verein⸗ barung, ſinnlos betrunken. Man trug mich auf einer Bahre in das Laboratorium, und ich weiß nur, daß man mir einen mit einem langen Schlauch verbundenen Beutel vor die Naſe hielt und mir zurief, tief Luft zu holen. Ich atmete mühſam die Dämpfe ein, die man mir in die Naſe ſteigen ließ, und ganz plötzlich löſte ſich das Gefühl des Taumels von mir. Die Sterne, die vor meinen Augen tanzten, ver⸗ ſchwanden, das Hämmern in meinem Kopf ließ nach, meine wankenden Knie bekamen auf ein⸗ mal wieder feſten Halt, der farbige Schleier, der vor meinen Augen lag, zerriß. Ich fühlte mich— man ſagte mir, daß die ganze Kur etwa zwei Stunden gedauert habe— wieder ganz friſch und wohl, ſo daß ich, als man mich aus dem Bellevue⸗Hoſpital entließ, erſt einmal in die nächſte Kneipe ging, um mir einen kleinen Drink zu genehmigen, den ich mit beſtem Appe⸗ tit einnahm...“ Es iſt klar, daß ein ſolcher Bericht ſeinen Ein⸗ druck nicht verfehlt. Sämtliche Ehemänner, die mitunter mit ſchwankenden Schritten und brum⸗ mendem Kopf des Nachts ihrer Behauſung zu⸗ ſtrebten, um geduldig eine geharniſchte Straf⸗ predigt aus zartem Munde über ſich ergehen zu laſſen, bringen in Gedanken Hochrufe auf Dr. Hoguet, den Erlöſer aller Trunkenbolde, aus. Aber warum ſollen ſie nicht ſchon heute an die⸗ ſem Wunder der Technik teilhaben, warum müſ⸗ ſen ſie darauf bis zur Neuyorker Weltausſtel⸗ lung warten? Zu Hunderten laſſen ſich Intereſ⸗ ſenten für din Ernüchterungsapparat im Belle⸗ vue⸗Hoſpital melden, teils weil ſie die ſerien⸗ mäßige Herſtellung der Erfindung übernehmen wollen, teils, weil ſie das Rezept, wie man nüchtern wird, zu wiſſen begehren. Der unglück⸗ liche Arzt hat keine ruhige Minute mehr, ſeit die Nachricht von ſeiner Erfindung in die Oef⸗ fentlichkeit gelangte. Trotz aller Verſicherungen, daß Behandlungen noch nicht ſtattfinden, bringt man Nacht für Nacht„Patienten“ zum Hoſpital, die allzu ſehr über den Durſt getrunken haben. 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Weil Unteroff. Erwin Scheuermann u. Anng Groß Sac826, Karl Stürmer u. Edith Thieſen Dachdecker Albert Keller u. Kirſch Unteroff. Anton Mayer u. Erna Hieke Inſtallateur Karl Goltz u. eane Krämer Glafer Kurt Fäger u. Erna Kramer Kraftwagenfußrer Karl Jung u. Margareta Zuber Techniker Artur Kirſchner u. Auguſte Rofenberger Kraftfahrer Adam Waidner u. Anna Heiler zeigt Ihnen unverbindlich Käte Ber di ten Mecelle n Damenhüten Bekannt für erstklassige Bedlenune! linser lind —uie oclikaͤft dis ganæe Naclit in zeinem Reichor dt-Beſtchen. Kinderwagen-Relcherdt hat eine 30 große Auswohl in schönen Kinderbeffen uen d Zimmerwagen, daß auch Sſie zum in F 3 2 Norkistroße gehen sollten. MANNMEINMER BIIDERHAU⁵ Werkstütte für moderne Bildranmung. Gerahmte und ungerahmte Bilder für Geschenke geeignet. 7, 31 Tel. 265 39 Wilinelm Ziegler A, — glbr es dureh die von ollen be. cdchtete „Hekenkreuzbenner“ hekennt! 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Karl Bernhardt u. Eliſabeth Müller geb. Schreiweis Elektromonteur Willi Eichſtädter u. Pauline Kutzner Steinhauer Andreas Brümmer u. Chriſtina Brümmer geb. Oberdorf Spengler Ludwig Günderoth u. Erika Rapp Maler Stefan Salch u. Katharina Küpper Kfm. Angeft. Franz Füglein u. Erna Kubach Verſ.⸗Angeſt. Karl Persner u. Luiſe Bortt Gebr.⸗Werber Rudolf Schäfer u. Margarete Röſſig Eiſendreher Herbert Knaus u. Anna Berberich Zollinſpektor Hans Scherer u. Lucia Wolf Arb. Max Achtſtätter u. Emma Krämer geb. Greif Elektromonteur Chriſtian Lerch u. Amalie Seuffert Arbeiter Ernſt Kratz u. Maria Mayr Monteur Jakob Black u. Anna Hoffert Kfm. OHch. Spendler u. Auguſta Dutzi Kaufmann Jakob Wandres u. Margaretha Bender Ingenieur Albert Dennhard u. Luiſe Kumpf Maſch.⸗Führer Friedrich Heckmann u. Gertrud Klefenz Handformer Anton Schmitz u. Philippina Eberle Kfm. Dr. rer. pol. Bruno Lamm u. Gerte Strauß Expedient Eugen Bülttner u. Eliſabeth Fiſcher Hilfsſtenograf Wilh. Balmert u. Marg. Hoffmann Sped.⸗Kaufmann Karl Holzwarth u. Karola Kroske Maurer Eugen Large u. Sofie Frey Maler und Tüncher Rupert Nader u. Berta Walther Kaufmann Werner Ritter u. Berta Klemm Schweißer Friedrich Knorr u. Erna Hauptmann Konditor Paul Kimmelmann u. Emilie Marx Schloſſer Franz Tröſcher u. Karoline Mayer Arbeiter Karl Höge u. Eliſe Lammer Holzzuſchneider JFakob Kronauer u. Magd. Kunz Maler Richard Hau u. Ottilie Diehl geb. Frank Maſchinenſchloſſer Dohenn Bartoſch und Eliſabetha Salzgeber Angeſtellter Karl Chriſtian u. Lina Baudermann Kaufmann Rudi Wanen u. Bertha Hann Gestorbene Okt.⸗Nov. 1938: Rentenempfänger Wilhelm Lenz,— 11. 9. 1892 Ledige Arbeiterin Ra L5 geb. 188 8. 1914 Spengler Jakob Ribert, 8. 4 Ledige berüfsloſe Anna“ ng K50 11. 12. 1877 Schloſſer Kurt Schindler, Karolina Oberdorf, geb. 12 1935 Karoline Weber geb. S Witwe des Drehers Wolfgang Weber jeb. 26. 52 Katkareng Marig Lu* 11 hglan des Ran⸗ gierers Maxtin Lutz 18 Aunihent Joſeßz ofef afb 30..1913 Lanbeoit Joſef Lüders,.1938 Landwir Kart Guſtav aitbauz, eb. 15. 7. 1860 Fobanna Marie Löffler geb. Reuling, des Kaufmanns Georg Friedrich Löffler, geb. 27. 6. 1902 Kaufmann Karl Steinſchneider, geb. 19. 865 Metzger Karl Jakob Ffiehg geb. 30. 7. 1877 Karl Dieter Machauer, geb. 8. 2. 1938 Anna Kath. Henninger geb. Schweizer, Ehefrau des Ferlige* Auguft Wiihelm Hennin⸗ ger, ge 1* Rentenempfänger Matthias Nübel, geb. 24. 11. 1862 Kath. Klaas, geb. Bauer, Ehefrau— wehrmannes uchin Klaas, gen 187 Sofie Wegert geb. Münch, de Weinvünvlers Wilhelm Wegert, geb. 15,7. nenehe460 0 Friedrich Auguſt Hillebrecht Maggzindroeiter Georg Althaus, geb. 27. 8. 1882 A Adam Walz, geb. 28. 3. 1881 Led. fendee er u. Fafgüchen Pans Fikedrich Wilh. e denbrand, g cog Marie Ehrbrecht geb. Schmid, Witwe des arktmeiſters.D. Eduard Ehrbrecht, geb. 28. 9. 65 Roſine Ebrilllane Fried geb. Happel, Witwe 33 Land⸗ wirts Johann Friedrich• deb. 18. 1850 Thereſe 015 geb. Schweier, 5—— ma Adam Becker, geb. Heidi Sorina Oberſt, geb. 21..5 Reia an Pitg Mallad, 6 4. 1881 Kniehl, geb. Eheftan 1 Aibeiters Hein⸗ rich Peter Kniebf, 9. Thereſe Kloftermann geb. Witwe des fe Karl Joſ. Kloſtermann, geboren Eliſe h erzog, 75 Guſtav E* erich, geb. 13. 887 A Milhelmine Wiggert, geb. Füefp Ehefrau 4 Se Emil Wiggert, geb. 15. 1878 Dreher oſef Thieme,—5 15 1898 Wagenführer 33 R. Emil Noe, geb. 6. * Fohann Georg Sioll, geb. 1. 2. 1869 Kath. Mara. Vauß geb. Sommer, Ehefrau des Ren⸗ tenempfängers S4 Daub, geb. 24. 5. 186 Horſt Baumann. geb. 11. 18 Kath. Schuhmacher 305 Knoll, Witwe des Stoßers Joh. Friedrich Schuhmacher, geb. 14. 8. 1938 Schroſſermeiſter Georg Minnig, geh. 18. 12. 1878 »Rentenempfänger Phil. Wellenreuther, geb. 19. 10. 84 Pauline Erneſtine Göhlex geb. Kolb, Ehefrau des Ren⸗ tenempfängers Karl Göhler, geb. 9. 11. 1871 Manfred Schmaus, geb. 6. 11. 1938 Maria Diehl, geb. Schweickert,—— Landwirts Johann Fakob Diehl, geb. 13. 9. 1858 Die billigen und guten Trauringe nur von loh. Klein. fum Tatsache ist, daſ Sie im Fac Kauf von unel Polsterwaren immer gut bedient werden. Wenden Sie sich vertrauensvoll an das NMövelhaus mit Schreinerei K. Lenmann Gute Qualitäten- Große Auswahl! Aeußets'e Preise- Ehestandsdarlehen öbel pIGENIX Nähmaschinen lnteress onte Vorführungen Mannheim M. 4, 12(Kunstsfr.) Au 3, 17.19 Ehestandsdarlehen Ausstellung in 6 Stockwerken! slchendorffstrale 9 rernruf 305 43 ahaaaaaaaanagaaaa „Werben durch günstige preĩse“ ist unser Prinzipl Sie können sich von der Ricktigkeit leieht üherzeugen durch eine Besichtigung unserer Fenster und unserer grohen Ausstellung-- lager im Rüekgebäude, lanbhunr- ſemiüunn. Hanten bei leurzester Lleferzeit IImae Stets Eingang neuester Modelle Kelt. Spezlal- Mdemauen- Geschã Seen e Ch. 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Diese Tatsòche und unser Zuf geben mnen doppelte Möbelhaus Lüngen 4 Bafzdorf Gesellschaff m. bh.., Mannheine, Gu 1, 29 ——— „Bakenkreuzbanner“ — Partnerübungen zu dritt Ende dieses Monats findet in der Deutschland- halle eine Großveranstaltung des Sportamts der NS-Gemeinschaft„Kraft durch Freude“ statt, auf der Reichsorganisationsleiter Dr. Ley und der Reichssportführer von Tschammer und Osten sprechen werden. Dabei werden auch praktische Vorführungen gezeigt, wie diese Partnerübung zu dritt.(Schirner-.) fln Hockebichupereis Meiſterſchaftsſpiele: MeTV Karlsruhe— HC Heidelbert TG 78 Heidelberg— Heidelberger T* 46 Freundſchaftsſpiele: TV 46 Mannheim— MTG Vfs Speyer— VfR Mannheim Ré Pforzheim— Germania Mannheim 34 Pforzheim— Germ. Mannheim(Frauen) Die Meiſterſchaftsvorrunde geht allmählich zu Ende. Nur zwei Pflichtſpiele ſtehen auf dem Sonntagsprogramm, wovon die Karlsruher Be⸗ Pfemgg von beſonderer Bedeutung ſt. Karlsruhe iſt für den Spitzenreiter aus Heidelberg die letzte gefährliche Klippe der Vorſpielrunde. Sie iſt erſt mit dem Schluß⸗ 5 überwunden, denn der erneut verſtärkte MTWeiſt auf ſeinem Gelände ein ſchwerer Geg⸗ ner. Alle techniſchen Vorteile ſprechen wohl für den HC, aber ob dieſe auf dem unebenen Spielfeld ſich auswirken können, iſt eine zweite rage.— Im Heidelberger Lokalkampf wird die G 78 dem HTV 46 die Punkte abtreten müſſen. Gleichzeitig mit der nun beginnenden Pauſe zwiſchen Vor⸗ und Rückrunde ſetzen die Freund⸗ ſe ein. Der Gaumeiſter beſucht den ehr ſpielſtarken Kreisklaſſenvertreter aus Süd⸗ weſt, den VfL Speyer. Nach Pforzheim begibt ſich die Hockeyabteilung des TB Germania, wo gegen Rugbyclub und Turnverein 34 die Schlä⸗ er gekreuzt werden. In Mannheim benutzen V 46 und MTö6 den freien Sonntag zu einem lokalen Freundſchaftsſpiel. Waliner trifft auf õteve Dudas Nun iſt es dem„Oſtpreußenring“ doch noch gelungen, für ſeine zweite Veranſtaltung am 26. Dezember in der Königsberger KdF⸗Halle iden tüchtigen amerikaniſchen Schwergewichtler Steve Dudas zu verpflichten, der gegen den ſchlagſtarken Düſſeldorfer Paul Wallner an⸗ treten ſoll. Ob es zur Mittelgewichtsmeiſter⸗ ſchaft Beſſelmann— Wöhrer kommt, ſteht noch nicht feſt, da der Wiener vertraglich an einen Pariſer Veranſtalter gebunden iſt. Das übrige Programm: Kreitz(Aachen)— Oldoini(Mai⸗ land), Witt(Kiel)— Anderſſon(Schweden), Weiß(Wien)— Schäfer(Dortmund) um den Titel im Bantamgewicht. bhort in Kürze Zum SA⸗Standartenführer befördert wurde der Reichsfachamtsleiter Dr. Karl Ritter von alt. Dem Präſidenten des DDaAC, Dr. Fritz unghans, wurde der Dienſtgrad eines NSg⸗ Standartenführers verliehen. — „Belgien hat zu den Schi⸗Weltmeiſterſchaften, die im Februar in Zakopane veranſtaltet wer⸗ den, als 13. Nation gemeldet. Die Belgier ſind damit zum erſtenmal bei den Titelkämpfen der 7IS vertreten. — Internationale Hallenhandball⸗Turniere wer⸗ den in Dortmund am 22. Januar, in Breslau am 5. Februar und in Berlin zu einem noch zu beſtimmenden Termin durchgeführt. Man rech⸗ net mit der Teilnahme ſchwediſcher und däni⸗ ſcher Mannſchaften. . Wien hat für das am Bußtag in München ußball⸗Städteſpiel Rigende Spie⸗ er ausgewählt: Platzer, Seſta, Adamek, Safarik, Neumer, Schmaus, Hofmann, Laudon, Fiſcher, Klimoſch, Geiter, Vavra, Gſpan, Durek und Zi⸗ ſchek. Die endgültige Aufſtellung erfolgt ſpäter. * Düſſeldorf tritt am Bußtag gegen Hannover mit folgender Fußballelf an: Klein(Benrath); Janes(Fortuna), Albrecht(Turu); Hoffmann (Genrath), Bender(Fortuna), Mengel(Turu); Sſenbeck(BV 04), Lohmar 2(Turu), Maring, Pickartz, Kobierſki(alle Fortuna). 7⁵ 00 dollar garantie kůr D. Zůdge der Welt beſter Tennisſpieler endgültig im profilager Das Rätſelraten um den beſten Tennisſpieler der Welt, Amerikas Nr. 1 Donald Budge, iſt beendet. Auch er iſt den Lockungen des Dollars erlegen. Donald Budge unterſchrieb mit dem Veranſtalter Jack Harris einen Vertrag, demzu⸗ folge er während einer fünfmonatigen Schau⸗ kampfreiſe durch Amerika fünfzig Spiele gegen Ellsworth Vines auszutragen hat. Als Garantieſumme wurden ihm 75 000 Dol⸗ lar zugeſichert. Außerdem hat Budge auf einen ungenannten Prozentſatz der Kaſſeneinnahmen Anſpruch, falls dieſe die Garantieſumme über⸗ ſteigen. 25 000 Dollar wurden Donald Budge bereits ausgezahlt, weitere 25000 ſind am 1. März 1939 fällig, der Reſt nach Beendigung der Schaukampfreiſe. Die erſte Begegnung Budge— Vines iſt für den 3. Januar 1939 im Madiſon Square Garden in Neuyork vorge⸗ ſehen. Canepele- Siallens Ak.! Der zweifellos erfolgreichſte Spieler des Jah⸗ res, Vanni Canepele, führt die italieniſche Rangliſte an. Ihm verdankt das Land die Da⸗ vispokalſiege über Irland und Polen, und er wurde ohne Niederlage auch Meiſter. Hinter Quintavalle ſteht in Kucel ein kommender Mann auf dem dritten Platz. De Stefani fehlt wegen ungenügenden Vergleichsmöglichkeiten und Pal⸗ mieri durch ſeinen Uebertritt ins Profilager. Bei den Frauen hält die Meiſterin Anna Maria Kozman-⸗Friſacco den erſten Platz vor Vittoria Tonolli. Die Rangliſten: Männer: 1. Canepele; 2. Quintavalle; 3. Kucel und Taroni; 5. Boſſi; 6. Vido; 7. Scotti. — Frauen: 1. Friſacco; 2. Tonolli; 3. San Dannino; 4. Manfreda und Aroſio. Rüexkengunos⸗Ela5 des Reichszuprers für außergewöhnliche Leiſtungen von polizeiſportlern Bei den großen nationalen ſportlichen Ver⸗ anſtaltungen im Reich ſowie auch bei den gro⸗ ßen internationalen Wettkämpfen im Ausland f eine Reſabt von Polizei⸗Sportlern Lei⸗ tungen erzielt, die der deutſchen Sportbewe⸗ gung erneut eine Vorrangſtellung in einzelnen Sportarten verſchaffte. Darüber hinaus haben dieſe erfolgreichen Polizei⸗Sportler auch, wie der Reichsführer 3 und Chef der deutſchen Polizei ſoeben in einem Anerkennungs⸗Erlaß feſtſtellt, das Anſehen der 3 Polizei in der Oeffentlichkeit geför⸗ dert. Es ſind dies u..: Polizei⸗Oberwachtmeiſter Neu müller(Wien), Weltmeiſter im Einer⸗ Kanadier bei den Kanuweltmeiſterſchaften, fer⸗ ner die Polizei⸗Wachtmeiſter Preiſl und Weinſtahl(Wien), Weltmeiſter im Zweier⸗ Kanadier, weiter Leutnant der Schutzpolizei Schröder(Berlin), Europameiſter im Dis⸗ (Berlinh und Oberwachtmeiſter Lehmann (Berlin), der bei den japaniſchen Meiſterſchaf⸗ ten im Freiſtilringen die Würde eines Landes⸗ meiſters erkämpfte. Neben dem Olympiaſieger Oberleutnant Woellke ſind u. a. erwähnt vier Polizei⸗ ſportler, die beim Deutſchen Turn⸗ und Sport⸗ feſt in Breslau Reichsſieger wurden, ſowie ſieben Kampfſpielſieger in der NS⸗Kampfſpiele 1938 in Nürnberg. Allen ſpricht der Reichsführer z und Chef der deut⸗ ſchen Polizei für ihre hervorragenden Leiſtun⸗ gen Dank und Anerkennung aus. Lelt Kantand wieder den Doppe⸗oOalto Um die borherrſchaft im Reckturnen/ Deutſchland diesmal kaum zu ſchlagen (Von unſerer Wiener Schriftleitung) Das kleine Finnland gehört zu den größten Sportnationen der Welt. Nurmi trug auf ſeinem Trikot den Namen„Suomi“ laufend in alle fünf Erdteile. Mit jedem Weltrekordwurf ſchleuderte der ſtarke Matti Järvinen den Namen„Suomi“ in viele tauſend Zeitungen. Und jetzt wird wieder Finnland genannt. Am Sonntag ringen die Kunſt⸗ turner von Deutſchland und Finnland in Helſinki zum dritten Male um den Sieg im Länderkampf. Denn„Suomi“ iſt auch eine Nation von großen Turnern! 1935 verlor der Olympiaſieger Deutſchland den erſten Kampf gegen Finnland. 1937 kam es in Hamburg umgekehrt. Sonntag. 21 Deutſchland müßte ſiegen, weil ſeine Meiſter am Reck, Barren, Pferd und an den Ringen ſich bedeutend verbeſſert haben, weil Deutſch⸗ land heute mit Alfred Schwarzmann, Innocenz Stangl, Kurt Krötzſch, Konrad Frey, Walter Steffens und Willi Sta⸗ del die 755 Kunſtturner der Welt beſitzt. Jeder einzelne von ihnen iſt in Hochform ſo gut wie die Beſten in der Schweiz und in Finnland es ſind, jeder einzelne kommt ſeinem Können nach einem Weltmeiſter gleich. Anders iſt die Kraft an den verſchiedenen Geräten ver⸗ teilt. Am Barren beſitzt Deutſchland die Vor⸗ Zn enf am Seit⸗ und Langpferd Ki ſo. n den Freiübungen dagegen, am Reck und an den Ringen werden die Finnen ſchwer zu überwinden ſein. Die erſte Niederlage am Reck Den ſpannendſten Zweikampf werden ſich die Turner am Reck liefern. Solange es eine Turn⸗ kunſt an dieſem königlichen Gerät gibt, ſtellte Deutſchland hier die kühnſten und gewandteſten Turner der Welt, bis zu den Olympiſchen Spie⸗ len 1936 in Berlin auf der Dietrich⸗Eckart⸗ Bühne. Dort errang 1936 der finniſche Soldat Sarvaala die goldene Medaille vor Konrad Frey. Sarvaala hatte damit einen Sieg über ſeine Lehrmeiſter errungen. 1935 ſah er in Helſinki den Doppelſalto von Ernſt Winter, ſah er die reſtlos ausgefeilten Rieſenwellen⸗ mit Ellgri ff von Innocenz Stangl. Ein Jahr ſpäter ſchlug der Finne mit Doppelſalto und (Scherl-Bilderdienst-.) In London wird in diesen Tagen eine große Propaganda unter dem Schlagwort„Sportliche Tüchtigkeit in jedem Lebensalter“ durchgeführt. Man veranstaltet auch Vorführungen, bei denen die Bedeutung der sportlichen Betätigung für Männer und Frauen zum Ausdruck kommt. Kecht humorvoll wird sich dabei diese Gruppe ausnehmen, die unsere heutigen Mädchen im Gegensatz zu ihren Altersgenossinnen aus dem vorigen Jahrhundert zeigt. Freitag, 11. ovember 1958 Ellgrif 4* die beſten—— und ſeine Mannſchaft brach zum erſten le, weil der Weltmeiſter Ernſt Winter beim Beginn ſeiner Uebung ſtürzte, die deutſche Vormachtſtellung an dieſem Gerät. Die Deutſchen— jetzt noch ſicherer Deutſchland hatte zwei Jahre lang, von 1934 bis zum Beginn der Olympiſchen Spiele, das Reckturnen vernachläſſigt, um den Rückſtand im internationalen Ringeturnen aufzuholen. In dieſen zwei Jahren lernten die anderen Völker viel am Reck von Deutſchland und die Finnen holten Deutſchland faſt ſogar ein. Doch Sam nach den Spielen wurden von Innocen Stangl, Alfred Schwarzmann, Willi Stade und anderen die Leiſtungen am Reck weiter ſo daß Deutſchland in Hamburg die Finnen nicht nur in der Geſamtwertung im Länderkampf, ſondern auch im Reckturnen ſchlug. Ob nun die Turner Suomis im letzten Jahre wieder große Fortſchritte gemacht haben, iſt nicht bekannt. Deutſchlands Meiſter aber ſind jetzt noch ſicherer geworden, Das hat vor wenigen Wochen der erſte Olympialehrgang und nicht nur am Reck, ſondern auch an den Ringen und in den Freiübungen gezeigt. Vor drei Jahren errangen die Finnen den Sieg über Deutſchland durch die Wertung ihres Kampfrichters Stenmann und„Deniſchlands ſchwächere Leiſtung an den ruhig Ringen, Doch bis zu den Olympiſchen Spielen atten die Deutſchen die Finnen und ſogar die Schweiz in dieſer Uebung überflügelt. Denn in Berlin ernteten nur noch die Tſchechen hö⸗ here Noten. Ob ſich in dieſer Reihenfolge etwas geändert hat, wird der kommende Länderkampf gegen Finnland und der Länderkampf am 26. Februar gegen die Schweiz in Bern zeigen. die Kkeisklaſe! Nun geht es auch in der Gruppe Weſt lang⸗ ſam dem Ende der Vorrunde entgegen. Am kommenden Sonntag ſteigen in dieſer Gruppe vier Spiele, die für die Placierung von gro⸗ ßer Wichtigkeit ſind. Es ſpielen: 08— 1846 Poſt— Oftersheim Rheinau——— Kurpfalz— Altlußheim. 08 hat am Sonntagvormittag einen verhält⸗ nismäßig leichten Gegner, muß aber ſehr vor⸗ ſichtig ſein, denn 1846 hat jetzt einige Siege errungen und will ſeinen Tabellenplatz weiter verbeſſern.— Poſt empfängt Oftersheim und wird, zumal auf eigenem Plaße, als ſicherer Sieger zu erwarten 425— In Rheinau ſteigt ein Lokalkampf und zwar hat dort Rohrhof an⸗ zutreten. Rohrhof hat bis jetzt ganz überzeu⸗ gende Siege errungen, ſo daß man auch hier den Sieger noch nicht vorausſagen kann. Viel⸗ leicht gelingt Rheinau ein Sieg.— Auch in Neckarau findet die Begegnung ſchon vormit⸗ tags ſtatt. Dort hat Altlußheim anzutreten. Auf Grund der derzeitigen Spielform dürfte wohl mit einem Sieg der Altlußheimer zu rechnen ſein, wenn auch Kurpfalz alles verſu⸗ chen wird, um endlich einmal vom Tabellen⸗ ende wegzukommen. In der Gruppe Oſt beginnen die Spiele der Rückrunde offiziell erſt am folgenden Sonntag, aber der kommende Sonntag bringt ein ſehr wichtiges Spiel und das iſt Ladenburg— Wallſtadt. Im Vorſpiel war Ladenburg glatt unterlegen. In der, n haben ſich die Ladenbur⸗ er wiedergefunden, Wallſtadt dagegen hat fein⸗ Formverbeſſerung beſtätigt. Weiter geht es dabei um die Tabellenführung. Wenn Wall⸗ ſtadt ſiegreich aus Ladenburg zurückkehren kann, ſo iſt nach menſchlichem Ermeſſen der Weg für die Wallſtadter nicht mehr ſehr ſchwer, da der weitere Mitbewerber Edingen ſein Rückſpiel in Wallſtadt auszutragen hat. du Klelsklahe Il Nach dem Ausſcheiden von Stadt und—* waffe bringt der kommende Sonntag folgende Paarungen: Laudenbach— Lützelſachſen Altenbach— Zellſtoff Bopp& Reuther— Gartenſtadt Das Programm bringt als bedeutendſtes Spiel die Begegnung Gartenſtadt gegen Bopp& Reuther. Jedenfalls dürfte dieſer Gang für Gartenſtadt äußerſt ſchwerwiegend werden. Bei einer weiteren Niederlage würde Garten⸗ ſtadt vorerſt aus dem engeren Wettbewerb aus⸗ ſcheiden. Lützelſachſen muß nach Laudenbach und hat dort noch nicht gewonnen, zumal Lau⸗ denbach ſeinen erſten Sieg gelandet hat. Zell⸗ ſtoff muß nach Altenbach und hat dort wohl keine Befürchtungen zu hegen. Doxkämpfe in Karlsxube Mayer(Mannheim) gegen Müller(Gera) Da in Karlsruhe bereits mehrere Berufsbox⸗ abende mit—10. durchgeführt wurden, finden nun am kommenden Dienstag, 15. November, in der Städtiſchen Feſthalle zu Karlsruhe aber⸗ mals Boxkämpfe der Berufsfauſtkämpfer ſtatt. Im Mittelpunkt des Abends ſtehen die SM nungen des Mannheimers Mayer gegen Mül⸗ ler(Gera) und des jungen einheimiſchen Wirth, der bei den zweiten Karlsruher Berufs⸗ Seewald(Berlin) nach Punkten ſch konnte,.3 den ausgezeichneten Wie⸗ e ner Weltergewichtler Wöhrer. —— 12² UHf 3 3 sonntög, den 15. November 1938 Stadion Mannheim Doppelveranstaltung der Gaurunde Neckarau-Sandhofen 1422 UR Wal DHOF-VFR Vorverkaufsstellen und Eintrittspreilse slehe Plakataushang. Mitglleder des Sy Waldhof und Vfl Neckarau gesonderte Elntrittsprelse „Bak Indu Klein, In der! ker AG, diesjähr 1937/½38 zu- verte in Höhe mit Vor Geſellſch ſo daß f als notn Verwalt geſichert ter wird Reichsm geſchlage Anleih der Klei hält Au RM.⸗An ſortium Dresdne worden zum Ve Frankfu weiterun zur Sich heitshyp wird, w 1937/38 Die dem 38(30.( Wertberi Mill. R2 ſchulden. Forderu (0,14) 2 beträgt Mill. u ſagt der genutzt ſ. men hab letzten 8 bekannt Eintragu Bankenge Filiale 3 zum Kur SW Ni Verein. laſſung f werke⸗Sch Verein. verzinſun für dieſe Novembe SW De reninduſt Firma Fe Kaiſersla rungspro großen u den. Ledi nach Inf deren Ue dürfte. E land run vorhande untergruz angehören auf die und äüf Baden, k an der Zigarreni ariſchen X bei um domizilie mittlere neun nich ßer, vier auf die heim drei nichtariſch hältniſſe in der He ternehmer vielfach ti Käufer a Sw. 114 gebot zu: trug(in häute 22 Schaffelle Stück. Be etwa 150 den Kalb verzeichne abtriebs ——————— Fr Effe Festverzin 50% Dt. Reie Int. Dt.Rei Baden Frei Bavyern Stz Anl.-Abl. d Dt. Schuts Augsburg 8 Heidelbs.( Ludwissh. Mannhm. G Mannheim Pirmasens Mühm. Ablö Hess. Ld.Li B. Kom. Ge do. Golda do. Golda Bav.Hvv.v Frkf. Hyv. Frankf. Lia Frkf. Goldi Frkf. Gold Mein. Hyv. Mein. Hyvv. Pfälz. Hvv. Pfälz. Liou. Pfälz. Hvv. Rhein. Hvp. do. Gd Sudd. Bodc Grohkraftv Lind. Akt.- Rhein-Main 1G-Farbeni industrie Accumulato Adt Gebr. Aschaffhg. Bavr Moto Berl. Licht Brauerei Kl Brown Bo ement Hei mler-Be 1058 Die —„hakenkreuzbanner“ a 5 El 2 Freitag, 11. Uovember 1958 * 5* 2**—— 8 4 4 E lber eil der 2 lhne Industrie- uno Wir'schafisme'dungen Aktien erholt Renten fre Wie wird das Wetter? ellung 1I IIIL 10 Klein, Schanzlin& Becker AG, Frankenthal(Pfalz). 5) i i 85 der Klein, Schanzlin& Bek⸗ Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M er„Frankenthal(Pfalz) wurde beſchkoſſen, der ken verloren Deutſche Centralboden /½ Prozent. Am ie G g ich weni änd diesjährigen oHV vorzuſchlagen, für das Geſchäftsjahr Berliner Börse Markt der Kolonialwerte ſich die—— n 1934 1937/8(30..) wiederum eine Dividende von 6% 3 Rotierungen erneut nicht zu behaupten. Lediglich Otavi druckgebiet i Hſie d leb irb ht le, das zu verteilen. Die Bilanz weiſt nach Abſchreibungen Nachdem ſich bereits im geſtrigen Frankfurter Abend⸗ gewannen ½ Mark, während Schantung und Doag je ge iet im Oſten un hafter Wirbeltütig⸗ chtand in Höhe von.07(1,18) Mil. Rm. einen Gewinn verkehr Erholungstendenzen bemerkbar machten, konn. 1 Prozent verloren. Von Induſtrzehahre,nen keit über dem Oſtatlantik. Durch das Verſchwim⸗ 1hol„ mit Vortrag von 341424(334222) RM. ans. Die ten auch hier eine Reihe von im Schwankungsverkeyr ſtiegen Rheinecker um 2½ Heine& Co. und Adler den der Hochnebeldecke hat ſich jedoch im all⸗ 5 —— en. GHeſelſchaft iſt auch im laufenden Johr gut veſchäftiat, gehandelten Aktien einige der geſtern erlittenen ver. Rabmaſchinen je um 2 Prözent. Demgegenüber waren gemeinenzreund licher Witterungs⸗ n eren ſo daß ſich auch für die Folgezeit ein weiterer Ausbau luſte hereinholen. Gleichwohl blieben die Umſätze wei⸗ Brauerei Bergſchlößchen nach längerer Unterbrechung charakter durchgeſetzt, der ſich auch für die nd die als notwendig erweiſt. Aus dieſem Grund beſchloß die ter äußerſt gering, ſo daß auch wieder Zufälligkeiten um 7, Grün& Bilſinger ſowie Rabbethge& Gieſecke, Folge behaupten dürfte. . Doch 4 einer 5 v. H. hypothekariſch—* W f zRvert Von——◻◻— nach K 4½ bzw. 4½ rückgängig. Die Ausſichten für Samstag: Morgens viel⸗ nocen, geſicherten Anleihe im Betrage von 2 Mill. RM. Wei⸗ nwerten waren Ver. Stahlwerke um ½, euergutſcheine blieben unverändert. dunſtig od i ind häufi Stade ter wird der HV eine Kapitalerhöhung von 2,56 Mill. Laurahütte um ¼ und Buderus um ½ Prozent erholt, 3— Dachl, ch, ſwe ufhewe⸗ weiter Reichsmark um 0,44 Mill. RM. auf 3 Mill. RM. vor⸗. Hoeſch und Mannesmann je ca. ½ Prozent Rh 2 2. 2 2 gung 1 e,, Kholn-Malnische Mittagdörss f etſehe rninerrehven. Der ſoeben veröffentlichte Proſpekt 5 15 Einbuße von Still und uneinheitlich weſentlichen freundliches er Klein, anzl 3 ent auf. m e m en arkt ſetzten 8 5 —— 3—— un e dei r. 150/ 10%. ü 5een Wwr—— 1 ,„Anleihe, die bekanntlich von einem Bankenkon⸗-und Verſorgungswer⸗ eits auch die Kaufneigung noch ſehr ſchwach, ſo daß e aber ſortium unter Führung der Mannheimer Filialen der dor ſiind Schuckert, Lahmeve owie Deſſauer Gas(ſe der Aktienmarkt nach den Rückgängen der letzten Tage Rnelmweissofatend at vor Dresdner Bank und der Deutſchen Bank übernommen vlus Prozent), andererlen Acc(minus 1½, noch keine durchareifende Erhelung auſwies. Vielmehr 10. 11. 58ſ 11.11. 88 jrgang worden iſt und freihändig zum Kurſe von 100 Prozent Lichtkraft(minus 1) und Geffürel(minus ¼ Proz.) war die Entwicklung uneinheitlich und nach wie vor Walcishut„„ 180 178 in den zum Verkauf geſtellt wird. Die Einfuhrung an der 74 1 Maſchinenbauwerten vom Zufall abhängig. Die Umſaätze bielten ſich weiter⸗ Shelnfelden⸗ 174 17¹ t. Frankfurter Börſe ſoll beantragt werden. Für die Er⸗ 1½ b Demag und Rheinmetall Borſig um hin in engſten Grenzen wie auch die Kursabweichun⸗ greisoch 0 150 143 8 3 weiterung und Erneuerung der Fabrikanlagen, auf die ½ bzw. 1½, während Deutſche Waffen Prozent gen im allgemeinen nur vereinzelt mehr als—1% LCehl 3 7 3 zur Sicherſtelung der Anleihe eine erſtſtellige Sicher⸗ denen angeſchrieben wurden. Erholt waren ferner bei betrugen. Schwach lagen jedoch Metallgeſellſchaft, die n 22 167 hre heitshypothek in Höhe des Anleihebetrages eingetragen en Papier⸗ 55 nd Zellſtoffwerten Aſchaf: nach Minus⸗Ankündigung ſchließlich 4 Prozent zurück⸗ SRah ene 10 311 en 1 be Proſpekt 1936/37.25 Mil. NM., 33 ig 4 S gingen auf 119, wobei es ſich offenbar um jüdiſche„„ 5 enden 937/%38 weitere 1 Million Reichsmark aufgewandt. 5 e Zucker und Con ummi Verkäufe gehandelt hat. Auch Scheideanſtalt büßten oh„„ pielen Die dem Proſpekt beigegebene Fahresbilanz für 1937⸗ um Je 1 Prozent.— Andererſeits gaben Hotelbetrieh 2 Prozent auf 204 und JG Farben 1 Prozent auf Kölnnn„„ 105 101 ar die 38(30..) zeigt bei 2,56 Mill. RM. An Reſerven und um 1½ und Berger um 1 Prozent nach. 150½ ein. Am Montanmarkt waren Verein. Stahl Denn——— 70(1. 47) und 5,13(4,06) 4 5 ve 1 r befeſtigten ſich—1 34 385 Klöckner um 1¼ auf 118¼½ erholt. Neckorwosserstand 4 en hö en, darunter 1,57(1,06) Mill. Bank⸗ eichsaltbeſitz um 22¼½ Pf. auf 131.15. Reichsbahn⸗ annesmann jedoch ¼ Prozent niedriger mit 111“½. 4 005 ſchulden. Demgegenüber betragen Vorräte 4,14(2,98), vorzuge ermäßigten ſich um ½ Prozent auf 125½ Maſchinenaktien bröckelten zumeiſt /½ Prozent ab, 10. 11. 8611.11. 88 kampf Forderungen 3,93(3,63) und flüfſige Mittel 0,04 Die Gemeindeumſchuldungsanleihe wurde mit 93½, BMW ¼ Prozent höher mit 147. Von Elektrowerten Monnhelm 19⁵ 19⁵ —(0,14) Min. RM. Der Buchwert der Beteiligungen alſo 5 Pf. niedriger, feſtgeſetzt. gingen AEch auf 118¼(119¼), Felten auf 136/¼ beträgt wieder 0,23, der der Anlagen 1,11(1,36) Am Geldmarkt waren für Blanko⸗Tagesgeld(137½¼½) zurück. Sonſt kamen noch Zellſtoff Waldhof eige 3 eigen. Mill. ueber die allgemeine Geſchäftsentwicklung be⸗ unveränderte Sätze von 2½ bis 2/½ anzulegen. mit 129¼(128¼), Weſtdeutſche Kaufhof mit 105½ Die deutsch-rumänischen Wirtschafts- ſagt der Proſpekt, daß die Werksanlagen voll aus⸗ Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit(104¼), Conti Gummi mit 204(202), Reichsbank —— weiter zugenom- 11.83, der Dolar mit.4975 und der Franken mit und Bm mit ump. 193 bzw. 180 dun Erfinotn. verhandlungen . Belegſchaft und Umſatz hätten ſich in den.62. Am Rentenmarkt waren die Umſätze ſehr gering Befriedigender Verlauf— Verhandlungsfragen: letzten Fahren mehr als verdoppelt. Wie hierzu Am Börſenſchluß war d Zen⸗ erdoppelt. er Grundton Reichsaltbeſitz zogen bei einiger Nachfrage um 30 Pf. Weizenausfuhr und Clearingmark⸗Kurs lang⸗—— wird, wurde die Anleihe, die durch erſtſtellige durchaus frenn dlich, was allerdings nicht immer an auf 131.10, hingegen Kommunal⸗Umſchuldung* —————+2— 1 ee 3 in— Kursgeſtaltung zum Ausdruck kam. Rheinbraun halbamtlich weiter nachgebend auf 93.55(93.60). Gon unſerem Vertreten ruppe*———◻ unt rung der Dresdner Bank, wurden im Verlauf mit 211(plus 2 Prozent) notiert, Am Pfandbriefmarkt lagen die Kurſe unverändert, s. n. Bukareſt, 11. November. gro⸗ 3—— Mannheim, übernommen. Die Anleihe wird während bei der Schlußnotiz Deutſche Erdöl um/ die beiden Frankfurter Liquidationswerte leichter, Die deutſch⸗rumäniſchen Wirtſchaftsverhandlungen, zum Kurſe von 100 Prozent freihändig verkauft. und Daimler um ½ Prozent höher ankamen. Auch Hyp. Bank 100¼(101), Pfandbrief⸗Bank 100¼(101), die vergangenen Mitiwo ch in Bulaxeſt Fnin. 7— Swy Notizeinſt Farben erholten ſich auf 150%, Vereinigte Stahlwerke Stadtanleihen und Staatspapiere lagen ſtill, Induſtrie⸗ nehmen, wie verlautet, einen für beide Teile befriedi⸗ 4 4 otizeinſtellungen von Schuldverſchreibungen der mußten von ihrem Gewinn jedoch Prozent her⸗ Obligati 3711 75 Verein. Stahlwerke. Da die Zulaſſungsſtelle die Zu⸗ geben. Die Reichsaltbeſitzanleihe nietie ſpater 13¹ Srs en mu 9 laſſung für 5prozentige und 4prozentige Verein. Stahl⸗ Na ch b örslich blieb es ruhi 5 4). ſich, wie man erfährt, vor allem darauf, den rumäni⸗ Me⸗ 9. Im Verlaufe ergaben ſich bei anhaltend kleinſten en Wunſch nach einer geſteigert 1 n Siabiwenke Schulhbe—.—— für 4% ron mige Bei der amtlichen Berliner Deviſennotie⸗ Umſätzen teilweiſe weitere Erholungen, insbeſondere luch Deutſchand 14 Beſtreben aus rhält⸗ 4 verzinſung zurückgenommen rung blieb der Dollar mit 2,497 unverändert. Das am Montanmarkt. Ver. Stahl 108.¼ nach 108/8 Rumänien vordringlich Futtermittel zu beziehen, in 1 vor⸗ 8 für dieſe Schuldverſchreibungen mit Ablauf de enaliſche Pfund gab auf 11,845(11,855) nach, auch der Hoeſch 118¼½ nach 117½, Klöckner etwas lebhafter mit Eintlang zu bringen. Ein weiteres Problem beſteht Siege 2 +4 Rovember d. Is. an der Frankfurter Börſe eingeſtellt. holländiſche Gulden wurde mit 135,56 gegen 135/63 118/½ nach 118¼, Metallgeſellſchaft erholten ſich mäßig noch in der Feſtſetzung des Clearingmark⸗Kurſes. veiter—— niedriger bewertet. Der franzöſiſche Franken ſtellte ſich auf 119½ nach 119. Ich Farben ſchwankend mit Mitte des Monats wird eine franzöſiſche Handels⸗ und 4 Swy Der Ariſierun auf 6,625(6,63), der Schweizer Franken auf 56,53 149/¼—150 nach 150¼½. Bei den ſpäter notierten Pa⸗ delegation in Bukareſt erwartet, der Ende November 1 9 5 1 deutſchen Zigar⸗(56,55). 5 pieren glichen ſich Rückgänge und Erhöhungen von eine italieniſche Wirtſchaftsabordnung folgen wird. cherer ſtrie. dem kürzlich erfolgten Uebergang der on den zu Einheitskurſen gehandelten Bank⸗—1½ Prozent aus. 4 ſteigt Si—— 42 4 um /, Deut⸗ Der Freiverkehr lag ſtin. Niedriger Katz u. Klumpp f an⸗ 5 e ann der Ariſte⸗ e Ueberſeebank und Vereinsbank Hamburg je um mit 99—101(100—102), andererſeits Ufa 86½(85¼) rungsprozeß in der ſüddeutſchen Zigarreninduſtrie im 1 Prozent niedriger. Bei den Hypotheken! sw Zulaſſung der 25 Mill. RM../% ige Deutſche erdeu⸗ großen und ganzen als abgeſchloſſen a Tohthwand ne Ervöl⸗Obl i ngeſehen wer⸗„Obl. an der Frankfurter Börſe. Die Zulaſſungs⸗ —— ont———— befinden ſich noch, en 55 0 21 W. 55 Deut⸗ 3 nformationen des Sw, in nichtariſchem Beſitz, norddeutſcher W à en Bank, Filiale Frankfurt a. M. und der Dresdner ch in deren Ueberleitung in ariſche Hände aber bevorſtehen 1 aße annigen gdd Sit Bank in Frankfurt a. M. die 25 Mill. RM. 4½%ige rmit⸗ dürfte. Ein Geſamtüberblick zeigt, daß in Süddeutſch⸗——.——— e Umschlchtung im fohstoffver brauch Teilſchuldverſchreibungen von 1938 der Deutſche Erdöl reten. burdanten winen, pia ede ein Vlente der der Zug: die, lüppeniſch nnn der Hochofenw/ erke Notiz an der hieſi⸗ 11 den waren, die etwa ein Viertel de ach⸗ gen Börſe zugelaſſen. ürfte untergruppe Zigarreninduſtrie, Bepirt Sdstencfan norddeutſche Ware zu den amtlich vorgeſchriebenen. wpöo. Im Verbrauch der Hochofenwerke an Erzen angehörenden Firmen, ausmächten. Dapon entſiele. Es donrpen“ reſtlos zugeteilt bzw. aufgenommen. Abbränden des Schweſelkieſes, Schrott, Schlachen, Kali erſu⸗ auf die GOroßinbuſtzie- 10, Auf die“ Miitelinduürle 23 Ls würden erztenf pno aſſo hß: Fohen„g und Kort volzied ſich eine wichnioe Uinſchichtung. Sie Baumwolle 51 ellen⸗ und aüf bie Kleininduſtrie 34 Bettiebe. Im Lande 58. 15.—24½ Kile 76—81,—20% aio—os. wird, berbeigefübrt und in ihrem Ausmaße beſtimmt 3 1 Baden, weiches binüchtlich des Tabathaues im Reich 30.39½ Kilo.92—1 08, 40—49%½ diio—os, von dem Anwachſen des Anteils der deuiſchen Eiſen Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe e der an der Spitze marſchiert und eine ſtark entwickelte 50 und mehr Kilo 84—88.— Rinder:—14½ Kilo 86, erze an den von unſeren Hochöfen verbrauchten Bremen, 11. Nov. November 952 Abr.: Dezem⸗ 13 Zigarreninduſtrie beſitzt, war der Anteil d icht⸗ 15—24½ Kilo 96—.04. 25—29½ Kilo 98—.05, 30 überhaupt. Di 3 ntag eil der nicht bi pt. e deutſchen Eiſenerze verlangen nach ber 957 Brief, 947 Geld, 952 Abr.: Januar 955 Brief, ntag, ariſchen Betriebe beſonders ſtark. Es handelte ſich hier⸗ is 39%% Kilo.00—.67, 40 und mehr Kilo.00— ihrer Zuſammenſetzung einen anderen Möller, wie der 952 Geld, 954 Abr. Mürz 964 Brief, 957 Geld, 961 ſehr 5 um insgeſamt 52, hauptſächlich in Nordbaden 30*— Nordd. Ochſen—24½ Kilo 52, über 25 Kilo Hochofeninhalt in der Fachſprache heißt, um daraus Abr.; Mai 965 Brief, 962 Geld, 965 bez., 964 Abr.; ———— unternehmen und zwar acht große. 18 72.— Nordd. Rinder:—24½ Kilo 82, über 25 Kllo Eiſen“ zu erſchmelzen, als die ausländiſchen Erze. uUm Juli 970 Brief, 958 Geld, 969 Abr.: Ottober 973 Brieſ, 4 mittlere und 26 kleinere. In der Rheinpfalz waren„— Nordd. Kühe:—24 Kilo 56, über 25 Kilo 62. deutlichſten wird dies bei den Zuſchlägen erkennbar. 970 Geld, 972 Abr.— Tendenz: ſtetig. 4 neun nichtariſche Betriebe anſäſſig und zwar ein gro⸗ 5 Nordd. Bullen a. Gew. 52.— Südd. Schuß Ochſen, Damit der chemiſche Prozeß im Hochofen ſeinen ge⸗ 4 egen. ßer, vier mittlere und vier kleinere. Weiter entſielen Rinder, Kühe: 62.— Südd. Schuß. Bullen: 50.— regelten Ablauf findet, werden Kalkſteine und Phos⸗ ibur⸗ auf die benachbarten Kreiſe Bensheim und Heppen⸗ Nordd. Schuß, Ochfen, Rinder, Kühe: 40.— Nordd. phatkalk zugeſetzt. Die deutſchen Erze verlangen nun Kautschuk hat niihe—*4 auf Bayern drei 2——*•1 7 Kilo recht viel Kalkſteine für ihre Verhütttung. Darum iſt Mannheim, 11. Nov. Marktlage: ruhig. Sheets 4 rüzuſche be. Hinſichtlich der neuen Beſitzver⸗ 50, über 25 Kilo 60.— Huſumer Rinder:—24½ Kilo Marttlage: 5 ah. haltniſte iaßt üch feiſtenen, daß die aglchen Beirlebe 76. üder 25 Kils 66,— ouſumer Kühe:—24½ Kio ** v** 19 anche angegliedert wurden, he:—14½ Kilo 50, 15—24½ Kilo 80—88, 25— ſtrie im vergangenen Jahre in„W 5 4—.——592 aber auch weſtdeutſche Intereſſenten als 5—* Kilo 94—.00, 40 und ſtik“ gibt dafür den zahlennuhizen Brlen. Banach hai Metalle 4 o 96—99.— Bullen:—14½ Kilo 64.15— ſich der Anteil der inländiſchen Erze von 21,6 v. H. im el in 1 24½ Kilo 77—84, 25—295ß Kilo 79—84, 30—39½ Jahre 193 Jabre f 1 24 Mannheim. Das An⸗ Rilo 78—83, 40—49½ Kilo 74—78, 50—59½ Kus böht.——— Delt 3—.— ute⸗Zentralauktion Mannheim be⸗ 70—74, 60 und mehr Kilo 66—70.— Sübd. Kalbfele: Möller von 5,3 v. H. auf 6,5 v. H. geſtieg De ee eree eug ammer die Vormonatsziffern): Großvieh⸗—4½ Kilo.25—.38, 4½—7½ Kilo.11—.20, 7% Koksantei 5 v. H. geſtiegen. r ptkupfer(wirebars) prompt, eif Hamburg, Bremen 4 Originalbüttendveichblel 20.7 nom: Stan⸗ 4 Einc Del ben Großwiehdönzen lag demnäch en un 7is und nchr Filg 3084.— G 60— Zraferi, zes Garottz gung erbdiſth Kirsedenewer Diele Am dardblei iſd. Monat 20.75 nom.; Sriginalhüttenroh. 4 Zuft 4 etwa 1500 Stück höherer Anfall vor, während bei 60.— ungeb 0 55 4.— Schuß: 60. 4 Freſſer: des Schrotts ganz erbeblich zurückgegangen. Dieſe Um⸗ zink ab nordd. Stationen 18 50 nom.; Standardzink ende—5 3 ein Rückgang um rund 3000 Stück zu Halbwolle 72——.———*—++—+[ les imn— l e driamoſpiteiammimun* 4 erzeichnen war. Infolge Fortſetzung des Weide⸗ 68.— Roßhäute; bis 219 em.95 5 abtriebs in Norddeutſchland betrug d em.95, 220 em-und mehr geſetzt. Der Anteil der Zuſchläge von Kalk und Kalk⸗ Drahtbarren, 99 Prozent, 137. Feinſilb 0— 2 s das Angebot in 10.60. Schuß 4. phosphat ſowie von Koks iſt noch groͤßer geworden. Reichsmark per 1 Kilo fein. 3 80— ———————— dſtes 10. 11. 11. 11. 10. 11. 11. 11. 10.11. 11. 11————— 5, gereehg if f8 Wiginer ert f., rran... r 2 eutschelInolenmw. 159,— 159,—f Badische Banh:. 133,50 144,50 48. Verkeb en 122,.— 122,50 505 Gla n rden. pestverzinsl. Werte 10. 11. 11. 11. Dt. Steinzeuse Ffeld—[Saver.Hvo. Wechsel 99,.— 99, Alls. Lol. 5. Kroitv.—, 138,50— 14345——— 23—2 15• 33 Aachen-Munchen 39,—„ 3 51. urflacher Hof.. 109,— 109,.— Commerz. Privatbk. 115,— 113,39 tibs.-Amer.-Paketſp. 33,37 73,75— 190,“Allianz Kilzem.. 382.— 268.29 rten⸗ Dt. Reichsanl..27 101.50 191,50 Eich 112,.— 113 75 Uarburzer Gumm 150,— 190,— J Ver. Ultramarinfabr. 131,59 aus⸗ Ebör Bedbean 2 1e 2 183.— Ei.fh ren, ii.— 1105] Pressper Bant 148 ff08J freaenteezertor4 is.— 5 feovehie., Frter-e 19 155—] Lian- Leben. 226,— 25.— 5 ien v. 1927 99,12—— 5 45 235*4— Hedwisshütte 581— anderer-Werke 1062,— wach Bazern Saat V. 1027 9,10 erd] Sebr. Eem.:: S. Ms589( Pigle. vvolb.-Bant 15350 10—. kizeniahn.—— fſiotzen kizzen siabm 130 137] Wi brahtine Uanm— 138,— Kolonial. Paplero Lau⸗ Ani.-Abi. d. Dt. Ech. 130,90 131,.— 16 Farbenindustrie 151,25 150,12 onh 193 138.— Hofzmann Phlioy 150.— 152,— Wi.Drahtind. Hamm— 139,—[Ht.-Ostafrika... 118,— 117.— Zell⸗ 1 Bt. Schutzzebiet 6—— Feidmühie Papier.— 123,5] Fheim, kvpotb. Banl 138.50 130,— Hotelbetrlebh. 22,— 692,22] Wihner Metan. N,- 96,50 Nen-Guinea„„„. wohl Augsbur Stadt v. 26 99,.— 99,— Gesfürel-Loewe... 136,50 186.0 2 Eflektenkurse jimmob.-Ges.— 4, J Zellstol Waldhof 127,25 128,50 J Otavl Min. u. Eisenb. 27,.— 27,12—3 3 Heidelbs. Goid v. 26 97.— 97,7 Th. Goldschmidt 134,.—— verkehrs-Aktien junghans Gebr.., 102,— 191,12 3 Ludwirsh. v. 26.1———05 Gritzner-Kayvser, 15,50 45,50 Bad. A0 40 1 134•50 123— Kahebente 110—1* Hamnkeim gen N 12562J Kbelhenen. 115,5 19.e Kihernerwerke: 1712 115.— Berliner Devlsenkurse Fig s e e keren n 1 Hess Ld.4an. K.27 100. 55 1055] Hochtlei' 4 ss 14350 15— Ilione Leben... 225,— 223,.—f3 Motcen Liawi igze ig. Koſſmef& fonran di,25.— deio f brief f Geld f Briet a) B. Kom. Goidhvv. 20 100,— 100,— Heéismen phn ssen 15050:2,50 Bed. Assecufanzges.——[aver. Spierelelss 34,12 93,50 Kötiz. Led u. Wachs 2 1 1 3 do. Goldani. v. 30 99.75 99,75 lise MannheimerVersſch.—— JI. Bembers 136,50 137.—] Kronorfnz Metal.„sg 107 10. November 11. November— tben iinn Sie 102.— 10l,65 13930 1612] Kervot.(les.-Kairo) 1. 48 Pig. 13.139 13,139J 13,198J 135339 vv. 325—— 8 an⸗ 7 5 5— wer, F Se— fher e erilner B6rse fV. S 1— f. er, 3 Franki. 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Die Beerdigung findet am Samstag, den 12. d.., um 15 Uhr, in Mannheim-Sandhofen statt. ——— — 4 De ſeine von näch tums vom Teil tunge im einzu Hier Wi brech wird geger geger nalſo hetzt. die L Lud halb zu ſu Es Mört Stim für d juden in de fure Abko nichti tern. durch Deutf verha könne Schei durch Fried ten( gegen an de Fana Kamf hat g ſignal All. gegan Welt, Hand die 2 ſchwe der E geſchn ſekret Ver in D bruch Nacht erklär deutſe ſchö „Bür Wi⸗ zum die ſp ſich ir Ma