rer. Leo Heiß V Verlag U.— en wag15 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das en. 50 W. hanner“ Ausgabe A er Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. einſchl. 66,48 — Ausgabe 3 erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: 0 mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 2,20 RM. f. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 72 Pf. Beſtell⸗ rei Haus monatl. 1,70 RM. u. 30 Pf. Träger⸗ n; durch die Poſt 1,70 RM. einſchl. 50,54 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. Iſt die Zeitung am Erfcheinen(auch d. höͤh. Gewalt) verhind., beſteht kein Unſbr. aut Eniſchüdigung. Sonnkag⸗Ausgabe 8. Johrgeng MANNHEIM Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſp im Textteil 60 Pf. Mannheimer Ausgabe: Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und meterzeile 4 Pf. Die A Millimeterzeile im Textteil 18 Pf.— Üsſchließlicher Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkontö: Ludwigs⸗ füllungsort Mannheim. alt. Millimeterzeile 15 Pf. Die A4geſpalt. e Die 12geſpalt. Millimeterzeile 1 Ageſpalt. einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ Zahlungs⸗ und Er⸗ hafen a. Rb. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelvertaufspreis 10 Pfennig. A/ Nr. 557 B/ Nr. 320 Mannheim, 20. November 1938 Desröpe der veſieglen von gefern ll öranzbfe agt: Die Deunchen haben deferen Dinen und areiten veher femal Atatürls letzte Fahrt von Iſtanbul nach Ankara * berechte brundſütze-hariemethoden ne postmoe Lösune der Audenkruge Von professor Dr. Johànn von Leers Paris, 19. November(HB⸗Fun!) Im Rahmen einer Veranſtaltung der rechts⸗ gerichteten Vereinigung„Fuſtel de Coulanges“ ergtiff der belannte franzöſiſche Philoſophie⸗ profeſſor Albert Rivaud das Wort, um einen ausführlichen Vergleich zwiſchen der moraliſchen „und geiſtigen Lage Deutſchlands und Frank⸗ reichs zu ziehen. Rivaud führte u. a. aus, man müſſe der Va⸗ terlandsliebe, der Arbeit und der Diſziplin Deutſchlands und dem heldenhaften Willen deutſcher Perſönlichkeiten Gerechtigkeit wider⸗ fahren laſſen. Es handle ſich um Männer, die während des großen Zuſammenbruches nicht berzweifelt ſeien, ſondern Vergeltung geſchwo⸗ ten hätten. Frankreich müſſe vor allem die franzöſiſchen, engliſchen und amerikaniſchen Po⸗ litiker für ihre Dummheit und ihre Niedrigkeit beſchuldigen. Die Deutſchen hätten den beſſeren Willen gehabt und beſſer gearbeitet als die Frranzoſen. Das ſei alles. Alle Schuldigen hinweggefegt In Frankreich ſeien die Männer, die wegen ihrer Unfähigkeit für den Krieg verantwortlich waren, an der Spitze des Staates geblieben. Richt ein Mann dieſer Mannſchaft ſei ausge⸗ wechſelt worden. Deutſchland dagegen habe alle Schuldigen hinweggefegt. Wenn die erſten deut⸗ ſchen Nachkriegswahlen infolge der langwieri⸗ gen Demobiliſierung den Sozialdemokraten die Macht übertragen hätten, ſo habe Deutſchland ſie im Handumdrehen niederge⸗ ſchlagen, als ihre Unehrenhaftig⸗ keit und ihre Dummheit zutage ge⸗ kreten ſeien. Gewiß, bei der Durchführung die⸗ ſer gerechten Grundſätze habe Deutſchland hart⸗ herzige Methoden angewendet. Aber geſunde Maßnahmen verdienten ein Lob. Die allgemeine effektive und wirklich nutzbringende Arbeit von oben bis unten ſei das große Wieder⸗ aufrichtungsmittel in Deutſchland geweſen. Auch die äußere Erſchei⸗ nungsform nationalſozialiſtiſcher Attionen ſei keineswegs überflüſ⸗ ſiggeweſen. Die Politik Hitlers ſei in einer harten, aber direlten und prompten Form zu einem vom geſunden Verſtand dirigierten Vor⸗ gehen zurückgekehrt, was ebenfalls ein Ge⸗ genſatz zu derf anzöſiſchen Wahl⸗ ſchlamperei und der franzöſiſchen Verbal⸗ erziehung ſei. wir müſſen uns genau ſo ändern Die heute von Deutſchland als maßgeblich angeſehenen Faktoren Arbe i t, Gäinfach⸗ heit und ſtändige Arbeitsbereit⸗ ſchaft hätten früher die Größe Franl⸗ keichs ausgemacht. Heute ſeien ſie die Ur⸗ ſache für die Größe der Beſiegten von geſtern. In Frankreich ſei niedrigſte Rhetorik an die Stelle von Gedanken getreten, ſo daß heute die politiſchen Reden in Deutſch⸗ Ein vom gesunden Verstand diktiertes Vorgehen“ ſand„trötz der Unterlegenheit der deutſchen Sprache im, Vergleich zu der franzöſiſchen“, wahre. Wunderwerke der Klarheit gegenüber, den ekelhaften Wortfuchſereien der franzöſiſchen Politiker ſeien. Ein Franzoſe, der das heutige Deutſchland ſehe, gerate in Zorn:„Das haben die beſiegten Deutſchen geleiſtet. Wir müſſen uns genau ſo ändern wie die Deutſchen ſich ge⸗ ändert haben.“ In dem grenzenloſen Geſchrei der engliſchen Preſſe wie überhaupt eines Teiles der Welt⸗ preſſe über die Vergeltungsmaßnahmen gegen die Juden, tönen hier und da Stimmen, aus denen mindeſtens ein Erkennen aufzudämmern ſcheint, daß es ſich hier um eine Frage handelt, die poſitiv gelöſt werden muß. Nach einer ziem⸗ lich wilden Schienpferei auf uns ſchreibt ſo ein Engländer in der„Times“ vom 15. November: Deutsches Kampfflugzeug Dornier„Do 17 Der deutsche Aussfellungsstond qauf der vom 25. November bis 11. Dezember 1938 stattfindenden„Internationalen Pariser lofffohrtousstellung“ wird von einem in Storzflugstellung oofgehöngten Kkampfflugzeug Dornier„Do 17“ beherrscht. Abfnahme: Dornier-Werke „Es gibt nur etwas, das wir tun können, um unſere aufgeſtauten Gefühle zu erleichtern— und das iſt eine poſitive Tat. Wir als Empire kommen zuſammen und beſchließen, daß wir unſeren fairen Anteil oder mehr als unſeren fairen Anteil von der ganzen Zahl dieſer und ähnlich gequälter Menſchen auf uns nehmen wollen. Wenn wir ſo handeln, können wir ohne Heuchelei vernünftigerweiſe erwarten, daß die übrige Welt ihre Laſt der Bürde trägt. Nicht ein neues Evian, ſondern ein neuer Geiſt, grundſätzlicher, ſelbſtloſer, anſtändiger! Es gibt ſicher viel und ſchwere Mühen bei der Auf⸗ nahme großer Mengen von Einwanderern. Aber dieſe können leicht übertrieben werden und in jedem Falle iſt die Rettung von Tau⸗ ſenden wirkliche Opfer wert.“ Dieſer Engländer ſieht an ſich die Entwick⸗ lung falſch, hält uns Deutſche für böswillige Verfolger der Juden— aber in ſeiner An⸗ regung liegt ein echter Kern. Das jüdiſche Volk hat es in der Tat ſo weit gebracht, daß nach dem Wort des führenden Zioniſten Dr. Ghajim Weizmann die Welt nur noch in zwei Gruppen von Völlern zer⸗ fällt— ſolche, die ihre Juden loswerden wol⸗ len und ſolche, die keine Juden aufnehmen wolleci. Man hat aber kein Recht, ſich bei dieſer für die Juden gewiß nicht ſchaneichelhaften Feſtſtel⸗ lung zu beruhigen. Aus ihr ergibt ſich einmal, daß es ganz ſinn⸗ und zwecklos iſt, durch Streuwan⸗ derung von Juden in ſolche Länder, in denen es noch wenig Juden gibt, lediglich die Juden⸗ frage dorthin zu tragen. Damit wird ſie von einem Land in das andere ver⸗ ſchleppt, ohne daß den Völkern, ja auch ohne daß den Juden geholfen wird. Kein Teil hätte an einer ſolchen Löſung Intereſſe. Was wir brauchen, iſt eine poſitive Löſung, nicht eine„Infiltration“ von einzelnen größeren und kleineren Gruppen von Juden, wie ſie der ſtellvertretende Direktor der Evian⸗Konferenz Robert Pell im September dieſes Jahres vorſchrieb, der hunderttauſend Juden verteilt in allen möglichen Ländern der Erde unterbrin⸗ gen wollte. Damit iſt niemandem gedient. Notwendig iſt vielmehr eine klare poſitive Löſung. Das jüdiſche Volk muß eien ausrei⸗ chendes Siedlungsland bekommen. Dieſes Sied⸗ lungsland muß in der Lage ſein, die Juden⸗ maſſen von Deutſchland, Italien, Litauen, Ru⸗ mänien, Ungarn und einen Teil der Juden aus Frankreich— abgerechnet die alten Leute, die nicht mehr auswandern können— aufzuneh⸗ enen. Es muß ſo ſein, daß einheimiſche Be⸗ völkerung dort zahlenmäßig ſchwach iſt und ausgeſiedelt werden kann, daß es für den Le⸗ bensunterhalt der abwandernden Juden auf der Grundlage einer normalen, bei anderen Völlern gebräuchlichen Verteilung von körper⸗ licher und geiſtiger Arbeit ausreicht. Am beſten wäre, wenn ein ſolches Land möglichſt fern von den Zentren der europäiſchen Kultur liegt, damit die Juden nich! Ler in dauernde Be⸗ „Hakentzreuzbänner⸗ Sonntag, 20. Novem rührung mit den Völkern, die gegen ſie erbit⸗ tert ſind, kommen, ſondern die Trennung eine vollkommene wird. Es iſt ſelbſwerſtändlich, daß bei der Eigenart des jüdiſchen Volkes eine Ueberwachung eines ſolchen Siedlungsgebietes ſtattfinden muß, damit es ſich nicht zu einer Zentrale des Bolſchewis⸗ mus auswächſt; erfahrene Kriminalbeamte nichtjüdiſcher Nationalität müßten die Verwal⸗ tung eines ſolchen Gebietes überwachen— im übrigen aber laſſe man ſich die Juden unter ſich nach ihrem Guſto einrichten. Das ameri⸗ kaniſche Judentum, das ja im Augeablick gar nicht an Auswanderung denkt, und ſchwer reich iſt, könnte eine ſolche Siedbung weſentlich tra⸗ gen. Sicher wären auch die Völker, die ſich ihrer Juden entlaſten, zu gewiſſen Opfern für die Schaffung eines ſolchen Siedlungsgebietes bereit. Gibt es ſolche Gebiete? Von vornherein ungeeignet erſcheinen alle Laaidſchaften, die keine oder nur Möglichkeiten für Teillöſungen bieten. Alſo: Paläſtina, das niemals auch nur einen weſentlichen Teil des Judentums aufnehmen könnte, der Sandſchat von Alexandrette, von dem neuerdings eine jüdiſche Agentur meldete, daß dort hundert⸗ tauſend Juden angeſiedelt werden evenſo ſind die jüdiſchen Verſuche, ſich Sied⸗ lungsraum in Mexiko, in Braſilien, Coſtarica und Argentinien zu ſchafſen, von vornherein ausſichtslos. Das gleiche wird man wohl von Columbien ſagen dürfen; in Peru hat die Re⸗ gierung jüdiſche Einwanderung verboten. Para⸗ guay verhandelt im Augenblick mit Polen, will auch 15000 Juden aus Oeſterreich in der Grünen Hölle des Gran Chaco anſiedeln— einſtweilen aber proteſtiert Bolivien gegen die Anſiedlung. Auch wenn ſie glückt, bedeutet ſie keine Löſung der Judenfrage. Weitere Judeneinwanderungen in USA und in Kanada ſcheinen auf Widerſtand immer größerer Kreiſe zu ſtoßen. Ein geſchloſſenes Siedlungsgebiet iſt dort nicht zu bekommen. Ein Vorſchlag, im Norden Auſtraliens— wo an ſich ungeheuer viel menſchenleeres Land iſt, die Bevölkerungsdichte 0,002 Menſchen auf den Quadratkilometer beträgt— die Melville⸗ Inſeln mit etwa 25000 Juden zu beſiedeln, iſt von der auſtraliſchen Regierung wegen Un⸗ geſundheit des Klimas abgelehnt worden. Auſtralien ſträubt ſich gegen jüdiſche Einwande⸗ rung. In der Südſee käme lediglich einne Land⸗ ſchaft vielleicht in Frage: das rieſige Neu⸗ guinea zerfällt in drei Teile, einmal unſer altes Kaiſer⸗Wilhelms⸗Land, das nach dem Bericht der Mandatsmacht Auſtralien im Jahre 1935 444000 Einwohner hatte, zum großen Teil völlig unerſchloſſen iſt, dann der alte auſtraliſche Beſitz Papua, in dem 1934 11007 Weiße und etwa 275 000 Eingeborene ſaßen, dann das große Niederländiſch⸗Neuguinea, unſtreitig vom hollähdiſchen Kolonialbeſitz derjenige Teil, der am wenigſten erſchloſſen uend am wenigſten be⸗ ſiedelt iſt. Die ſonſt ſo gute niederländiſche Statiſtik läßt hierbei ſogar ziemlich im Stich. Man ſollte doch die Frage einmal erwägen, ob eine anſtändige Löſung der Judenfrage in der Welt nicht durch Bereitſtellung eines aus⸗ reichenden Gebietes in Neuguinea, vielleicht durch Abgabe von Teilen aus allen drei Gebie⸗ ten auf Neuguinea, ſich löſen ließe. Der tro⸗ piſche Charakter des Landes iſt in weiten Tei⸗ lem nicht ſo ausgeprägt, das Klima durchaus nicht ſo ſchlecht, die wenigen Eingeborenen lie⸗ ßen ſich umſiedeln. Vielfach vorgeſchlagen iſt Madagaskar. Auch dieſe große Inſel unter franzöſiſcher ſollten; nen erklang, folgte dem Zuge. fiemal floliens leſie zahet Feierliche Hebherſũhrung von lstanbul nach Ankara Iſtanbul, 19. November.(HB⸗Funk.) Am heutigen Samstagfrüh begann die feier⸗ liche Ueberführung der Leiche des verſtorbenen türkiſchen Staatspräſidenten Kemal Ata ⸗ türk von Iſtanbul nach Ankara.— Die ganze Bevölkerung nahm in ergreifender Weiſe Ab⸗ ſchied vom Retter des Vaterlandes. Um.30 Uhr wurde der Sarg, den die tür⸗ liſche Flagge deckte, von 12 Generälen aus dem großen Saal des Palaſtes Dolma Bagtſche ge⸗ tragen und auf die bereitſtehende Geſchützlafette gehoben. An der Spitze des Trauerzuges ritt ein General, gefolgt von Lanzenreitern, einer berittenen Batterie und je einem Bataillon In⸗ fanterie und Marinefüſilieren. Hunderte von Kranzträgern gingen dem Sarge, der zu beiden Seiten von je ſechs Generälen flankiert wurde, voraus. Dem Sarge folgten zunächſt die Fami⸗ lienangehörigen, der Miniſterpräſident Bayar und eine Abordnung von Abgeordneten. Es ſchloſſen ſich an die Vertreter der zivilen und militäriſchen Behörden Iſtanbuls, das auslän⸗ diſche Konſularkorps, die Schulen, Verbände und Sportvereine, Studenten und Pfadfinder. Eine nach Zehntauſenden zählende Volks⸗ menge, aus der unabläſſig Schluchzen und Wei⸗ Der Weg, der vom Palaſt über die Galata⸗Brücke zum Park von Gülhane und zur Serail⸗Spitze führte, war von einer unüberſehbaren Menſchenmenge um⸗ ſäumt. Trauer einer Uation Schon geſtern abend hatten ſich zahlreiche Be⸗ wohner Iſtanbuls im Freien verſammelt, um rechtzeitig Aufſtellung nehmen zu können. Viele hatten die ganze Nacht hindurch in den Straßen gewartet. Immer wieder gab die Menge ihrem Schmerz über das Ableben des„Vaters der Türken“ in ergreifender Weiſe Ausdruck. An der hiſtoriſchen Serail⸗Spitze, beim erſten Denkmal, das für Atatürk zu deſſen Lebzeiten errichtet wurde, machte der Trauerzug halt. Es handelt ſich bei dem Denkmal um ein Erinne⸗ rungsmal auf der Stelle, von wo aus Atattürk vor rund zehn Jahren die Einfüh⸗ rung der Lateinſchrift in ſeinem Lande verkündet hat. Vom Denkmalsplatz aus wurde der Sarg auf den Schlachtkreuzer„Hawus“, das Admirals⸗ ſchiff der türkiſchen Flotte, und früheren Panzer⸗ kreuzer„Goeben“, gebracht. Nachdem die feier⸗ liche Aufbahrung vor dem vorderen Geſchütz⸗ turm des Schlachtſchiffes vollzogen war, über⸗ nahmen Marineſoldaten die Ehrenwache. Vom Verlaſſen des Palaſtes an bis zum Eintreffen des Sarges auf dem Schlachtkreuzer feuerte die⸗ ſer in kurzen Abſtänden Trauerſalut. Trauerparade der Flotte Bald lichtete der Schlachtkreuzer die Anker und zog in langſamer Fahrt zum Golf von Ismet. Alle Einheiten der türkiſchen Kriegs⸗ flotte waren in Trauerparade aufgeſtellt und ſchoſſen Salut, als die„MHawus“ vor⸗ überglitt. Auch die ausländiſchen Kriegs⸗ ſchiffe, der deutſche Kreuzer„Emden“, ein bri⸗ tiſcher Schlachtkreuzer, ein franzöſiſcher Kreuzer und je ein rumäniſcher, griechiſcher und ſowjet⸗ ruſſiſcher Zerſtörer waren hier verſammelt und ſchloſſen ſich den türkiſchen Einheiten zur Be⸗ gleitung der„Vawus“ auf eine kurze Strecke an. Im Kriegshafen von Ismet wurde der Sarg an Land getragen und nach einer militäriſchen Trauerparade in den bereitſtehenden Sonderzug gebracht. Der Wagen, der den Sarg aufnahm, war innen und außen mit Lorbeer verkleidet und führte die türkiſche Flagge. Offiziere über⸗ nahmen die Ehrenwache. Elf Tole in Manbul DNB Iſtanbul, 19. November. Wie eine amtliche Mitteilung beſagt, entſtand geſtern vor dem Palaſt Dolma Bagtſche, in dem Atatürk aufgebahrt liegt, ein rieſiges Ge⸗ dränge. Hunderttauſende wollten von ihrem toten Herrſcher Abſchied nehmen, wobei die Po⸗ lizeiketten durchbrochen wurden und die Maſſen auf einmal zu dem Katafalk fluteten. Dabei kamen elf Perſonen, zumeiſt Frauen, ums Le⸗ ben, die von der Menge zu Boden getreten und dabei gequetſcht oder zertrampelt wurden. Herrſchaft bietet mancherlei Vorteile für eine Judenanſiedlung. Es iſt dabei klar, daß nur die ſüdliche Hälfte in Frage käme— denn in der Mitte und dem Norden ſitzt das ſehr ſelbſt⸗ bewußte malaiſche Volk der Hova, die ſich ſchwer verdrängen laſſen. Niemand hat ein In⸗ tereſſe daran, ein neues Paläſtina zu ſchaffen. Dort liegen auch die meiſten franzöſiſchen Plan⸗ tagen. Madagaskar ſüdlich des 20. Breiten⸗ grades aber iſt ſehr menſchenarm, das Klima iſt recht geſund, die Abgelegenheit der Land⸗ ſchaft, aber auch ihr natürlicher Reichtum empfehlen ſie. Bei nüchterner Ueberlegung wäre es den Franzoſen vielleicht ſelber lieber, wenn die Juden nach Südmadagaskar als nach Paris ſtrömeet. Erörtert worden iſt der Vorſchlag von Lord Winterton in Kenia, im alten Britiſch⸗ Oſtafrita, Juden anzuſiedeln. Hierfür ſpräche an ſich mancherlei, einmal die dünne Bevölke⸗ rung des Landes(5,3 Menſchen auf den Qua⸗ dratkilometer) nämlich 17 200 Europäer, 36 000 Inder, etwa 1200 Araber und etwas über drei Schwedens größte Dichterin Zum 80. Geburtstag Selma Lagerlöis am 20. November Im Jahre 1890 veranſtaltete eine ſchwediſche Zeitſchrift einen Wettbewerb. Eine bis dahin Unbekannte Lehrerin ſandte, einige Kapitel eines Romanes ein und erhielt dafür den aus⸗ eſchriebenen Preis. Schon im nächſten Jahr am das ganze Buch heraus— es hieß:„Gö ſt a Berlings Saga“ und wurde eines der be⸗ kannteſten und meiſtgeleſenen Werke der Welt⸗ literatur.. Seitdem iſt manch andere nordiſche Saga zu uns gekommen, hat uns mit Bewunderung und oftmals— eſtehen wirs ehrlich— auch mit eimlichem Neid erfüllt vor den großen epi⸗ chen Leiſtungen der Nordländer. Den Erfolg er„Göſta Berlings Saga“ hat allerdings kei⸗ nes dieſer Werke erreicht— ſo bedeutend ſie auch ſein mochten— denn dieſe Saga der Selma Lagerlöf beſitzt unerreichbare Ein⸗ maligkeit. Von Kindheit an kannte Selma Lagerlöff aus den Erzählungen der Alten das Leben, wie es 3 vor wenigen Generationen auf den värm⸗ ländiſchen Herrenhöfen geführt wurde. Ihre kindliche Fantaſie hatte ſich an dieſen Erzäh⸗ lungen von lauten Feſten und wilden Bären⸗ jagden, von berühmten Schönheiten und tollen nn ergötzt, und wenn ſie auf dem chemel zu Füßen einer Märchenerzählerin ſaß, verwoben ſich deren Märchen mit den Berichten der Alten zu einem wunderbaren bunten Tep⸗ pich voll der ſchönſten und fantaſtiſchſten Bil⸗ der... Aus dieſem unerſchöpflichen Born der Erinnerung brauchte Selma Lagerlöf nur zu ſchöpfen, um das merkwürdige Leben des Pfarres Göſta Berling und der Majorin von Ekeby mit ſolch einem Gewimmel echter und lebendiger Geſtalten zu umranken— und dieſes ergreifende Epos von menſchlicher Größe und Nichtigkeit zu ſchaffen, das durch eine ſeltene Darſtellungskraft und die Urſprünglichkeit ſei⸗ ner Sprache zu einem wahren Volks buch wurde und ſomit Unſterblichkeit erlangte. Aufs innigſte mit ihre ſchwediſchen Heimat und derem alten Kulturgut verwachſen und mit einer reichen Fantaſie begabt, vermochte Selma Lagerlöf ihrem„Göſta Berling“ und den ande⸗ ren Erzählungen aus der nordiſchen Vorzeit, die von kernigen Bauerngeſchlechtern und dem gewaltigen Ringen zwiſchen Chriſtentum und Heidentum berichten, dieſes blutvolle Leben einzuhauchen, das uns immer wieder zutiefſt anrührt und völlig in ſeinen Bann zieht. Das feſte Verwurzeltſein im eigenen Heimatsbereich befähigte aber auch die nordiſche Dichterin nach einem Beſuch in Italien, jene ſüdliche Zand⸗ ſchaft und ihre ganz anders gearteten Men⸗ ſchen mit der gleichgroßen Darſtellungskraft und demſelben Farbenreichtum zu geſtalten wie die ſchwediſchen Wälder und Felder und die ihr ſo vertrauten Geſtalten. Ein Meiſterwerk nach dem anderen folgte auf den„Göſta Berling“, wenn auch in der Art meiſt völlig verſchieden von dieſem. Während „Göſta Berling“ ein wenig den Einfluß von Thomas Carlyle verrät, beweiſen ihre anderen Werke— beſonders ihre Legenden mit der echt nordiſchen Märchenſymbolik— die Verwandt⸗ ſchaft der größten ſchwediſchen Erzählerin mit dem großen Dänen Hans Chriſtian An⸗ derſen. Schon im„Göſta Berling“ iſt das ſpürbar— weein die Ebene und der Berg mit⸗ einander ſprechen, oder wenn die alten Fuhr⸗ werke im Wagenſchuppen ſich von den Fahrten unterhalten, die ſie ſommers und winters un⸗ ternommen haben. Gerade in dieſer Perſoni⸗ fizierung der Natur und der lebloſen Gegen⸗ ſtände und in der Vorliebe, hier und da Mär⸗ chenmotive einzuflechten, bezeugt Selma La⸗ gerlöf ihre Verwandtſchaft mit dem Märchen⸗ dichter Anderſen— aber zugleich auch die Echt⸗ Millionen Schwarze. Dort wäre es durchaus möglich, Raum zu ſchaffen. Es würde auch nichts verſchlagen, daß dieſe Anſiedler dort Darlehen bekommen müßten; aber immerhin— die Inder dort haben auch ſchon proteſtiert und wollen keine Juden haben, vor allem aber beſteht die Gefahr, daß die Juden in Kenia nicht bei der Landwirtſchaft bleiben, ſondern ſich mit dem alten Sturmlied ihrer Raſſe: „Alte Kleider, alte Sachen— nichts zu han⸗ deln, nichts zu ſchachern?“ über ganz Afrika von dort ergießen. Rhodeſien und zwar ſowohl Nord⸗ wie Süd⸗ Rhodeſien, ſind ſehr dünn bevöltert, im allge⸗ meinen klimatiſch gefünder als Kenia. Süd⸗ Rhodeſien hat 2,9 Menſchen auf den Quadrat⸗ kilometer und hatte mit 389 380 Quadratkilo⸗ meter insgeſamt 1933 1 220 000 Einwohner, dar⸗ unter nur 54000 Europäer und etwa 5000 In⸗ der. Nord⸗Rhodeſien iſt noch viel dünner be⸗ völkert, doppelt ſo groß(749 760 Quadratkilo⸗ meter mit einer Bevölkerungsdichte von 2 auf den Quadratkilometer). Hier ſtehen nach einer heit ihrer, völlig aus der ſchwediſchen Heimat gewachſenen Dichtung. Daß Selma Lagerlöf im übrigen eine durch⸗ aus eigene Perſönlichkeit iſt und über fremde Einflüſſe irgendwelcher Art weit hinauswuchs, das hat ſie mit ihrem„Göſta Berling“ und anderen bedeutenden Werken, die ſpäterhin folg⸗ ten, vollauf bewieſen. Die heute Achtzigjährige iſt Schwedens größte Dichterin. Ihr Werk je⸗ doch, das abſeits von„modernen Literatur⸗ ſtrömungen“ jeglicher Art in jahrzehntelangem unermüdlichen Schaffen entſtand, gehört nicht nur Schweden, ſondern es gehört der ganzen Welt. Ihre Bücher ſind in ſämtliche Kulmr⸗ ſprachen überſetzt, der„Göſta Berling“ wurde in Deutſchland zum Beiſpiel ebenſo ein Volts⸗ buch wie in der Heimat der Dichterin. Und wenn Deutſche nach Schweden kommen und Värmland berühren, verſuchen ſie immer wie⸗ der, die Dichterin perſönlich zu ſprechen. um ihr Dank zu ſagen— und Unzählige haben dabei gaſtfreundliche Aufnahme gefunden. Das Schaffen Selma Lagerlöfs iſt von Ruhm und wohlverdienten Ehrungen begleitet ge⸗ weſen. Von 1885 bis 1895 war ſie noch Leh⸗ rerin in einer Kleinſtadt, 1907 wurde ſie zum Ehrendoktor der Univerſität zu Upſala ernannt, 1909 erhielt ſie den Nobelpreis für Literatur, und als erſte Frau wurde ſie 1914 Mitglied der ſchwediſchen Akademie. Im Jahre 1930 er⸗ nannte die franzöſiſche Regierung die Dich⸗ terin zum Ritter der Ehrenlegion. Zurückgezogen vom lauten Treiben der Welt lebt Selma Lagerlöf in ihrem kleinen värm⸗ ländiſchen Geburtsort. Unerſchütterlicher Glaube an das Gute, Große und Schöne im Menſchen at ihr Kraft pſchaffeg ihre großen dichteri⸗ chen Werke zu ſchaffen, mit denen ſie ſich all den Menſchen verbunden fühlt, die aleichen Glaubens ſind. Und wenn die greiſe Dichterin in dieſen Tagen ihren 80. Geburtstag begeht, wird eine unermeßliche Gemeinde in allen Kul⸗ turländern der Erde dankbar ihrer und ihres Werkes gedenken. Mancher in Deutſchland wird vielleicht wieder einmal zum„Göſta Berling“ greifen, ſich erneut von der mänlichen Kraft die⸗ Berechnung von 1932 nur 10 533 Weiße 1383 000 Eingeborenen gegenüber. Hier iſt zwar von den weißen Farmern gen Fudenanſiedlungen auch ſchon prote worden und verlangt, nur rein engliſche lien anzuſetzen. Jedermann aber weiß, da ſolche engliſche Familien nur in völlig unge⸗ nügendem Maße kommen. Auch hier würden beide Gebiete, Nord⸗ und Südrhodeſien keiner⸗ lei Schaden leiden, wenn man einige Diſtrikte herausſchneiden und daraus unter Ausſied⸗ lung der wenigen Weißen und der Einge⸗ borenen ein Siedlungsland für die Juden machen würde. Freies menſchenarmes Land liegt auch im Hinterland des portugieſiſchen Angola und Mo⸗ cambique noch genug. Der franzöſiſche Kolo⸗ nialbeſitz leidet, wie das ausgezeichnete Werk von Georges Bruel über Franzöſiſch Aequg⸗ torial⸗Afrika nachweiſt, Weißer wie Eingeborener. Bei gutem Willen wäre es gar nicht ſo ſchwierig, in Afritka ein Stück Land herauszu⸗ ſchneiden, das ſich als Anſiedlungsgebiet für die Juden eignet; am günſtigſten erſcheint allerdings in dieſem Zuſammenhang das ſüd⸗ liche Madagaskar oder Teile von Rhodeſien. Auch der überzeugteſte Judengegner hat nicht das geringſte Intereſſe daran, die Juden zweck⸗ los von Land zu Land zu ſcheuchen. Es wäre auch nicht anſtändig, wenn die Völker ſich die Juden gegenſeitig zuſchieben wollten, jeder froh iſt, die Juden los zu ſein und abwartet, bis das mit ihnen geſegnete Volk ſie weiter⸗ ſchiebt. Die Verluſte an Werten, die dauernden politiſchen Störungen in der Welt, die aus die⸗ ſer Frage entſtehen, werden zu groß. Man ſollte darum die Maßnahmen Italiens gegen die Juden den Verzweiflungskampf der Araber, die Abwehrbewegungen Polens, Un⸗ garns und Rumäniens und die deutſchen gegen die Juden gerichteten Maßnahmen zum Anlaß nehmen, um die einzig anſtändige und mög⸗ liche Löſung der Frage mit Ernſt in Angriff zu gehmen: die Schaffung eines Landes, wo⸗ hin die Juden aus allen judengeplagten Lün⸗ dern wirklich abwandern, notfals abgeſchoben werden könnem. Das können nur die landrei⸗ chen und menſchenarmen Mächte der Welt zur Verfügung ſtellen, aber alle ſollten dabei mit⸗ wirken, baß eine ſolche Löſung baldigſt gefun⸗ den wird— am erſten die Juden ſelber, deren Stellung unter den durch ihre Kriegshetze und Treibereien immer mehr erbitterten Völkern von Jahr zu Jahr prekärer wird. Wir brau⸗ 3 chen in dieſem Sinne wirklich eine raſche und poſitive Löſung. Moskau wird frieren und hungern EP Moskau, 18. Nov.(Eig. Bericht.) Moskau wird im Winter frieren, ſchreiht die parteiamtliche„P rawda“. Die Vorbereitn⸗ gen für den Winter haben in Moskau keine Fortſchritte gemacht. Die Herſtellung von Oefen, das Einſetzen von Fenſterſcheiben wird, der ghiebt alles Wassertest. Auch heĩm ZeppefinbO MD]IM /Oe. hberehibbenzu29 20.450½7519 „Prawda“ zufolge, geradezn ſabotiert Bor allem aber fehlt es nach wie vor an Heizmo⸗ 4 terial.„Maßnahmen und Maßregelungen ge⸗ gen die Schuldtragenden wurden beſchloſſen“, ſo endet vielſagend dieſe Mitteilung des Partei⸗ blattes. ſer großen Dichtung hinreißen laſſen— und mit Bewunderung und Ehrfurcht im Herzen dies Buch an ſeinen Ehrenplatz zurückſtellen, der ihm neben den Werken unſerer großen Deutſchen gebührt. Franz Hammer. Zweites Sinfoniekonzert der Vollsoper Die Berliner„Volksoper“ im Haus der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront unterbrach die täglichen Opernaufführungen für das zweite Sinfonie⸗ konzert ihres Orcheſters. Unter der ſicheren, tem⸗ peramentvollen Stabführung von Generalmuſik⸗ direktor Erich Orthmann, Ausdruck der vier verſchiedenartigen Werke und Stile des Programms gleich meiſterlich der Geiſt und ausdeutete, wurde wohl allen Zuhörern ein großer künſtleriſcher Genuß vermittelt, denn es 4 waren Werke ausgewählt, die für die Allge⸗ meinheit leichter verſtändlich ſind. Trifft das auch bei der Suite Iberia von Debuſſy nicht ganz zu, da der franzöſiſche Meiſter hier ganz auf die Sprache der Romantiker verzichtet und ſeine ſpaniſchen Impreſſionen ganz in ſeiner eigen geſchaffenen kühnen harmoniſchen Für⸗ bung niederſchreibt, ſo geben die faſzinierenden Rhythmen und der allgemeine Eindruck doch auch dem Laien ein intereſſantes klangliches Erlebnis. Beſonders dankbar waren die Zu⸗ hörer dem Soliſten des Abends, 905 Alfred Hoehn, für die virtuos und gefühlsmäßig vollendete Wiedergabe des ſelten geſpielien Konzerts Nr. 1 für Klavier und Orcheſter von Tſchaikowsky, einem nicht ſehr in die Tiefe ge⸗ henden, aber einfallsreichen, effektvollen Werk, in Wpbiſch wie meiſt bei dieſem großen Ruſſen, europäiſche Klangkultur mit dem muſikaliſchen Volksgut ſeiner Heimat verbindet. Den Abſchluß des Abends, der mit Schumanns Manfred⸗ Ouvertüre eingeleitet wurde, bildete Franz Liszts ungariſche Rhapſodie Nr. 1, die* oft in Kaffeehäuſern malträtiert wird, im Konzert⸗ ſaal und im Originalgewande ſich aber erneut als lebenſprühendes, auch den verwöhnteſten Muſikfreund faſzinierendes Werk erwies. Haslinde, an Mangel ſowohl An 0 n Staa ee burt, hHerr Jo Man ſchi große Anze es wurde der Feſtred Erfinderge Boelke erſt okker a teueru Dieſe Ta es ein de techniſchen Namen 777 Auguſt' die Patent Heeresvern weitergelei Verſuch Am 20. Der 1 rennſport, gerei. J vember 1938 33 Weiße den 0 4 Farmern ge⸗ zon proteſtjert ngliſche Fami⸗ er weiß, daß n völlig unge⸗ hier würden odeſien leiner⸗ inige Diſtrikte inter Ausſted⸗ d der Einge⸗ ir die Juden liegt auch im igola und Mo⸗ tzöſiſche Kolo⸗ zeichnete Werk tzöſiſch Aequa⸗ angel ſowohl gar nicht ſo and herauszu⸗ ngsgebiet für zſten erſcheint hang das ſüd⸗ on Rhodeſien. aner hat nicht Juden zweck⸗ heri. Es wäre Völker ſich die wollten, jeder und abwartet, k ſie weiter⸗ die dauernden t, die aus die⸗ oß. zmen Italiens ingskampf der Polens, Un⸗ eutſchen gegen n zum Anlaß ige und mög⸗ ſt in Angriff Landes, wo⸗ eplagten Län⸗ s abgeſchoben r die landrei⸗ der Welt zur en dabei mit⸗ haldigſt gefun⸗ ſelber, deren riegshetze und erten Völlkern ſWir brau⸗ ne raſche und hungern ig⸗ Bericht.) n, ſchreibt die Vorbereitun⸗ Moskau keine ng von Oefen, en wird, der Vasserfest. Beb Verwenclel 7030.450%75510 otiert. Vor r an Heizma⸗ egelungen ge⸗ eſchloſſen“, ſo des Partei⸗ eeeenee aſſen— und t im Herzen zurückſtellen, iſerer großen Hammer. Volksoper aus der Deut⸗ die täglichen ite Sinfonie⸗ ſicheren, tem⸗ Generalmuſik⸗ der Geiſt und rtigen Werke ich meiſterlich Zuhörern ein ttelt, denn es ür die Allge⸗ „ Trifft das Debuſſy nicht ſter hier ganz verzichtet und mz in ſeiner oniſchen Fär⸗ faſzinierenden Eindruck doch s klangliches aren die Zu⸗ Prof. Alfred gefühlsmäßig en geſpielten Orcheſter von die Tiefe ge⸗ tvollen Werk, roßen Ruſſen, Sen Den Abſchluß ns Manfred⸗ ildete t 5* die 0 oft im Konzert⸗ maber erneut berwöhnteſten erwies. laslinde, „akenkreuzbanner“ Sonntag, 20. November 1958 leust Euler. Flugzeugiiihrer Mir. Zum 70. Geburtstag des Luftpioniers/ Ein Leben für die fliegerei/ Lehrmeister einer fliegergeneration/ Euler, nicht Fokker! (Eigener Berichfdes Haokenkreuzbaonner) August Eu 1 Feldberg/ Schwarzwald, 19. November. Am 20. November feiert in der Abgeſchiedenheit ſeines Land⸗ ſes, das er ſich auf der Höhe des Feldberges im chwarzwald erbaut hat, der Neſtor der deutſchen Fliegerei, ——— i. R. Dr.⸗Ing. h. c. Auguſt Euler ſeinen 70. Ge⸗ urtstag. herr Fokker unterbrach die Feſtrede Man ſchrieb das Jahr 1916. Im Eden⸗Hotel in Berlin war eine große Anzahl bekannter deutſcher Sportsleute zuſammengekommen, und es wurde großen Tat anerkennend gedacht. Beſonders feierte der Feſtredner den anweſenden Flugzeuginduſtriellen Fokker, deſſen Erfindergeiſt die Taten eines Richthofen, eines Immelmann und eines Boelke erſt ermöglicht habe. Daſprang mitten in der Feſtrede Herr auf und erklärte, er müſſe es ablehnen, dieſes Lob unwider⸗ prochen auf ſich zu nehmen. Er habe zwar weſentlichen Anteil an der Herausbildung der ſchnellwendigen Maſchinen und habe die in vielen eigenen Verſuchen gewonnene Erfahrung techniſch und fabrikatoriſch ver⸗ wertet. Indeſſen ſeien die Verluſte, die den Feinden durch ſeine Ma⸗ ſchinen zuarlicht ſeien, die Patente des Herrn„Auguſt Euler zurückzuführen. Dieſer habe, weit vorausſchauend, ſchon vor fünf Jahren Flugzeuge konſtruiert, die, auf dem Prinzip des feſt ein⸗ ebauten Maſchinengewehrs beruhend, das ſichere Zie len mit der 8 teuerung des Flugzeuges ermöglichten. Dieſe Tatſache iſt wohl heute noch viel zu wenig bekannt, daß es ein deutſcher Flieger war, der bereits im Jahre 1910 die techniſchen Vorausſetzungen für den Bau der im Kriege unter dem Ramen„Fokker“ bekannt gewordenen Kampfflugzeuge ſchuf. Auguſt Euler hat die erſten Verſuche dieſer Art ſelbſt gemacht, und die Patente ſind mit amtlich angeforderten Fabrikationslizenzen von der Heeresverwaltung von ihm entnommen und an die geſamte Induſtrie weitergeleitet worden. Verfuche in Darmſtadt und Frankfurk Am 20. November 1868 wurde Euler in Oelde in Weſtfalen geboren. Der junge, weitgereiſte Kaufmann kam dann über den Rad⸗ und Auto⸗ on, angeregt durch die der Gebrüder Wright zur Flie⸗ gerei. In den Jahren 1907 bis 1909 unternahm er in Frankfurt a. M. Eine der ersten Eulerschen Flugmasckinen und auf dem Trup⸗ penübungsplatz in Darmſtadt ſeine er⸗ ſten Verſuche als Flieger und als er⸗ ſter deutſcher Flugzeug⸗ induſtrieller. Schon damals hatte Euler klar die außergewöhn⸗ liche Bedeutung der Motorluftfahrt für die Landesverteidigung erkannt. Aber wie dieſe ſeine Anſicht, ſo ſo fanden auch ſeine Verſuche keine Be⸗ achtung, oder man nahm ſie nicht ernſt. Ohne jegliche Unter⸗ ſtützung war Euler ganz auf ſich elbſt angewieſen. Einen großen Teil ſeines Vermögens op⸗ ferte er ſo aus ſport⸗ licher Begeiſterung. Der 40jährige kaufte dann in Frankfurt am Main als Privat⸗ mann den zweiten Flugplatz, auf dem er mit der ihm eige⸗ nen Zähigkeit ſeine fliegeriſche Tätigkeit fortſetzte. Schon im Jahre 1909 ſtellte der Kon⸗ ſtrukteur auf der Frank⸗ furter Internationa⸗ len Luftfahrtausſtel⸗ lung fünf Euler⸗ Flugzeuge aus. Eins davon war mit Euler- Vierdecker dem erſten Adler⸗Flugzeugmotor ver⸗ ſehen, der ebenſo wie die erſten ſternförmigen bzw. rotierenden Motore von den Frankfurter Adler⸗Werken unter Mithilfe von Auguſt Euler ſeit 1908 hergeſtellt worden Flieger beteiligte ſich Euler war. Als 3 Mark für eine Luftpoſikarke Im Jahre 1912 hat Euler die erſte deut⸗ 25 amtliche Luftpoſt unter Kontrolle er Reichspoſtämter Frankfurt a.., Worms, Darmſtadt und Mainz durchgeführt. Die Reichs⸗ Erstes Deutsches Flugzeugführer-Zeugnis, eriworben am 31. Dezember 1909 zu dieſer Zeit mit beſtem Erfolg an den erſten in Deutſchland ſtattfindenden Flugwettbewer⸗ ben und ſtellte ſeine fliegeriſchen Fähigkeiten gegen beſte internationale Konkurrenz wie La⸗ tham, Rougier, de Caters, Bleriot u. a. unter Beweis. An einem Tag konnte er dieſe Gegner in Frankfurt a. M. mit dem längſten Flug beſiegen und erhielt dafür den Ehren⸗ preis des Franzöſiſchen Aeroclubs. Das erſte amkliche Flugzeugführer⸗ zeugnis Am 31. Dezember 1909 ſtand Auguſt Euler wieder mit einer ſeiner Maſchinen auf dem Truppenübungsplatz in Darmſtadt. Eine Prüfungskommiſſion war verſammelt, und vor ihr erfüllte Euler die amtlich vorgeſchriebenen für den Erhalt des Fü hrer⸗ eugniſſes. Dreimal umkreiſte ſein Flug⸗ zeug den großen Platz. Das Flugzeugführer⸗ zeugnis, das ihm dann vom Deutſchen Luft⸗ fahrer⸗Verband für die Internationale Feédé⸗ ration Aeronautique ausgeſtellt wurde, trug die Bezeichnung:„Deutſchland Nummer1“. Ueber ein Jahr hat Auguſt Euler auch die amtlich anerkannte Höchſtleiſt ung im Dauerflug auf einem Euler⸗Flugzeug gehalten. Mit 3 Stunden, 6 Minuten und 18 Sekunden at er den Rekord am 25. Oktober 1910 unter ontrolle der amtlichen Zeitnehmer des Deut⸗ ſchen Luftfahrer⸗Verbandes auf dem Darm⸗ ſtädter Truppenübungsplatz geflogen. poſt gab zu dieſem Anlaß Briefmarken mit feinem Flugzeug„Gelber Hund“ heraus. Eine Luftpoſtkarte koſtete 3 Mark. Der Andrang des Publikums zu dieſer neuen po⸗ ſtaliſchen war ungeheuer. Den rößten Teil des Erlöſes an Briefmarken er⸗ hieli die Poſt, den anderen Teil ſtellte Euler einem Säuglingsheim zur Verfügung. Pilot dieſes erſten Poſtflugzeuges„Gelber 8155 war der Schüler Eulers, Leutnant von iddeſen, der bekanntlich in den erſten Ta⸗ gen des Krieges mit ſeinem Flugzeug über Paris 5 und einen Blumenſtrauß mit einer Karte abwarf, auf der zu leſen ſtand: „Macht Schluß, es hat ja doch keinen Zweck!“ Die erſte Offiziers⸗Fliegerſchule Euler ließ nie den Gedanken der außer⸗ ordentlichen Bedeutung der Flie⸗ gerei für die Landesverteidigung aus dem Auge. Und immer wieder verſuchte ex, bei den zuſtändigen Stellen des Heeres da⸗ für Verſtändnis zu erwecken. Schließlich bildete er aus eigener Initiative und auf eigene Koſten die erſten zehnaktiven Offi⸗ ziere zu Fliegeroffizieren aus. Unter dieſen war auch der Bruder des damaligen Kaiſers, Prinz Heinrich von Preußen. Unver⸗ droſſen kämpfte Euler für ſeine Idee, deren Richtigkeit damals von den Militär⸗ behörden noch beſtritten wurde. Zu einem Kreis fanden ſich in Frankfurt am Main mit ihm zuſammen der Komman⸗ dierende General von Eichhorn, der Chef des Stabes General Ilſe, Oberbürgermeiſter Dr. Adickes, Regierungspräſident von Meiſter, Pro⸗ feſſor Lepſius und andere flugbegeiſterte Freunde. Ueberall ſuchte er Anhänger ſeiner Idee. So war er vor dem Kriege jahrelang Vorſtands⸗ mitglied des Vereins deutſcher Motorfahr⸗ zeug⸗Induſtrieller, des Deutſchen Luftfahrer⸗ Verbandes, der wiſſenſchaftlichen Geſellſchaft Euler Kampł. und Abiwehrflugzeug widerſpräche. „hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 20. Hovember 19 55 Luftfahrt in Göttingen und Berlin, der eichsverſuchsanſtalt in Adlershof, Mitglied der Verwaltung und Flugſachverſtändiger des Kuratoriums der Nationalflugſpende 1913/14 im Reichsamt des Innern. Im Jahre 1910 ründete er den Reichsverband der deutſchen lugzeuginduſtrie, deſſen Präſident er ſieben Jahre lang war. Die deutſche Euleseltgeeung, das Luftver⸗ 8 ſetz, hat Euler als Sachverſtändiger und leitender Staatsbeamter des Reichsamts für Luft⸗ und Kraftfahrweſen in Zuſammenarbeit mit dem damaligen Reichsamt des Innern ge⸗ ſchaffen. Leiter des Reichsminiſteriums für Luftfahrt Als im 385 1918 der Zuſammenbruch kam und die deutſchen Kampfflugzeuge verſchrottet wurden, da ſchien die deutſche Luftfahrt für immer zerſtört. Aber mit der alten Zähigkeit verſuchte Euler das zu verteidigen, was zu verteidigen war. Auf Drängen der Militär⸗ behörden, des Inſpekteurs der Fliegertruppe und vieler Kriegsflieger ſchuf er das Reichs⸗ luftamt als fachminiſterielle Behörde und übernahm deſſen Leitung mit dem Ziel, aus dem allgemeinen Zuſammenbruch wenig⸗ ſtens die zivile Luftfahrt zu retten und ſie nicht in unſachverſtändige Parteihände fallen zu laſſen. Unter den von Euler heran⸗ gezogenen Mitarbeitern ſeines Amtes waren achleute wie Eckener, Parſeval,—5 eſell, unkers, Wagenführ, Schütte, Rampold, Horch, Vom Kabinett Bauer und ſpäter von General Gröner wurde immer wieder verſucht, Euler zu veranlaſſen, ſich einer der damals regie⸗ renden Parteien anzuſchließen, da ſein** ſtändiges Reichsamt der geltenden Verfaſſung ſe. Euler lehnte das ab und ſtellte anheim, ihn zur Dispoſition zu ſtellen. Das geſchah nach dreijähriger Tätigkeit als Leiter der deutſchen Luft⸗ a 44. Für ſeine bahnbrechenden Verdienſte verlieh ihm die Techniſche Hochſchule in Braunſchweig die Würde eines Doktor⸗Ingenieurs ehren⸗ halber.— Seit dem Jahre 1927 lebt Dr. Euler zurückgezogen 1500 Meter hoch auf ſeinem andhaus auf dem Feldberg. R. Kiesewetter. Sämtl. Bilder Privataufnahmen Daris nimmt flnſtoß .w. Paris, 19. Nov.(Eig. Bericht.) Der herzliche Empfang, der dem ſüdafrikani⸗ ſchen Miniſter Pirow in Deutſchland zuteil ge⸗ worden iſt, hat in Paris ein Gemiſch von Verwunderung, Aufſehen und Aer⸗ Tiſchbein u. a. Kinder ſollen wachſen. Bei Blutarmut und Appetitloſigkeit geben Sie ihnen Bioferrin, das vorzügliche Kräftigungs⸗ mittel. Bioferrin leiſtet beſonders auch in Ge⸗ neſungszeiten Kindern und Erwachſenen wert⸗ volle Dienſte. — A2 SAILER — — ger hervorgerufen.„Warum dieſer triumphale Empfang?“, ſo lautet die beſorgte Frage in außenpolitiſchen und Wirtſchaftskrei⸗ ſen. Ganz wütend ſind die Kommuniſten, die den ſüdafrikaniſchen Staatsmann bereits ver⸗ dächtigen, er wolle„Afrika zerſtückeln“. Aber auch bei der franzöſiſchen Rechten hat die Pi⸗ row⸗Reiſe gleiches Mißtrauen ausgelöſt. Jwei jugendliche flutobanditen erſchoſſen vier Perſonen Furchihare Verbrechen in Kärnten und Steĩermarł DNB Graz, 19. November. Freitag nachmittag hielten zwei junge Bur⸗ ſchen bei Huettenberg in Kärnten durch eine Autofalle ein Auto an. Als der Lenker des Wa⸗ gens ausſtieg, um das Hindernis zu beſeitigen, erſchoſſen ihn die zwei Wegelagerer und fuhren mit dem Wagen davon, den ſie aus bisher noch unbekannter Urſache im Lavantetale ſtehen lie⸗ ſten. Von dort begaben ſie ſich zu Fuß um den Zirbitzkogel in die Steiermark in die Gegend von Perchau. Durch einen über die Straße ge⸗ worfenen friſch geſchlagenen Baumſtamm ſtell⸗ ten ſie wieder eine Autofalle her und lauerten am Wegrande auf ein neues Opfer. Gegen 19.15 Uhr nahte ein Auto des Arbeits⸗ amtes Judenburg. Die drei Inſaſſen des Wa⸗ gens, zwei Ingenieure des Judenburger Ar⸗ beitsamtes und der Lenker des Autos namens Reinhard Zoehrer ſtiegen aus, um das Hinder⸗ nis zu beſeitigen. Dabei wurden ſie von den zwei Mordbuben überfallen. Der eine von ihnen feuerte auf Zoehrer und tötete ihn durch einen Bruſtſchuß. Der eine Ingenieur konnte flüchten und die Gendarmerie von Neumarkt alarmie⸗ ren, die die ganze Umgebung unter Einſatz von SA abſtreifte. Den anderen Ingenieur nahmen die Jugendlichen als Geiſel mit. Es handelt ſich um einen Ingenieur des Arbeitsamtes Ju⸗ denburg mit Namen Perra Sie fuhren in der Richtung nach Unzmarkt davon. Während der Fahrt bedrohten ſie ihren Ge⸗ fangenen dauernd mit vorgehaltener Piſtole. Inzwiſchen waren Unzmarkt und die Orte der Umgebung von dem Ueberfall bereits verſtän⸗ digt worden. Die Banditen raſten mit dem Wa⸗ gen und ihrem Opfer durch Unzmarkt, ſtießen aber außerhalb des Ortes gegen den ſteinernen Pfeiler einer Brücke. Der Wagen ſtürzte in den Graben, überſchlug ſich und die drei Inſaſſen wurden hinausgeſchleudert. Dabei gelang es Ingenieur Perra, ebenfalls zu entfliehen. Eine Zeitlang blieben die zwei Verbrecher ſpurlos verſchwunden, dann wurden ſie aber in der Ge⸗ gend des Bahnhofes von Unzmarkt von einer S A⸗Streife geſtellt. Gefecht mit Sü⸗Streife Es entſpann ſich ſofort ein heftiger Feuer⸗ wechſel, in deſſen Verlauf der SA⸗Sturmfüh⸗ rer Franz Hebenſtreit und der SA⸗Mann Fritz Zeiler getötet wurden. Der ältere Bruder des Mörderpaares erlitt ebenfalls Schußverletzungen. Auch der jüngere wurde leicht verletzt. Die zwei Mörder, einer von ihnen iſt 13 Jahre, der andere 20 Jahre alt, wurden hier⸗ auf feſtgenommen und nach Judenburg ge⸗ bracht. Zu ihren Taten hatten ſie ſich eines Trommelrevolvers und einer kleinkalibrigen Piſtole bedient. Ihr Ruckſack, den ſie mit ſich ſchleppten, war ganz mit Munition angefüllt. Ueber das Motiv zu den furchtbaren Verbre⸗ chen gaben die beiden verläufig keinerlei Aus⸗ 15 Weitere jüdiſche Blätter verboten Schar jes Durchgreilen der ungarischen Regierung v. M. Budapeſt, 19. November. Nachdem bereits in der vergangenen Woche von der ungariſchen Regierung auf Grund einer Verordnung 45 jüdiſch beeinflußte Zeitungen und Zeitſchriften ihr Erſcheinen einſtellen muß⸗ ten, erließ das Miniſterpräſidium am Freitag erneut eine Verordnung, auf Grund derer weitere 45 jüdiſch dirigierte Blätter ihr Er ⸗ ſcheinen einſtellen müſſen. Es handelt ſich bei dieſen Blättern, die nun⸗ mehr verſchwinden, in der Hauptſache um,„kul⸗ turelle“ Organe, die ſich in jüdiſchen Hän⸗ den befanden und von jüdiſcher Seite zu Pro⸗ pagandazwecken benutzt wurden. Die Verordnung zeigt, daß die ungariſche Regierung entſchloſſen iſt, die angekündigte Aktion zur Reinigung des Preſſeweſens von fremden Ein⸗ flüſſen mit,aller Energie weiterzu⸗ ſbeiteren Verordnungen en Zeit mit. mente ſeien Schülinge der umſtürzleriſhen weiteren Verordnungen. Im ioo-fim.-Tempo über die brenze Ein jude wollte 17 0% Reichsmark schmuggein DNB Flensburg, 18. November. Bei der Uebergangsſtelle Schuſterkate im Sü⸗ den des Kreiſes Apenrade ſauſte am Donners⸗ tag plötzlich ein Motorradfahrer im 100⸗Kilometer⸗Tempo über die Grenze, paſſierte den deutſchen und den däni⸗ ſchen Grenzbeamten und verſchwand in nörd⸗ Wenn„Die Stimme der Natur“ regiert Lortzings„Der Wildschütz“ in neuer Inszenierung des Nationaltheaters Eie freches Luſtſpiel hatte Kotzebue auf die Bühne geſtellt, das mit der Tagesmode der Griechenſchwärmerei, dem modiſchen Schlag⸗ wort von der„Stimme der Natur“, adligem Dünkel und allerhöchſter Verderbtheit ſcharf ins Gericht ging. Als Lortzing dann aus dieſem Stück„Der Rohbock“ ſeine romantiſch⸗komiſche Spieloper„Der Wildſchütz“ machte, fiel die Sa⸗ tire. Ein heiteres Verwechſlungsſpiel entſtand, in dem übermütige Laune das Szepter ſchwingt, und die parodiſtiſchen Elemente durch die köſt⸗ liche Muſik veredelt werden. Selbſt das heikle Spiel um die„Stimme der Natur“ wird ver⸗ gnüglich vom braven Schulmeiſter Baculus mit ſeinem ſeelenverwandten Eſel ad absurdum geführt, und man kann herzlich darüber lachen. Weil aber Lortzing aus Kotzebues Luſtſpiel nur die geſchickte Zuſpitzung der Konflikte, die büh⸗ nengewandte Führung der Handlung und die frohe Laune nahm, bleibt ſein Werk immer le⸗ bendig. Es rückt aus der Zeitgebundenheit in ſtete Gegenwartsnähe und bringt Stunden fröh⸗ licher Unterhaltung. Die Friſche und Urſprünglichkeit der Lortzing⸗ ſchen Melodie legt ſich belebend über alles Spiel. Flotte, eingängige Tanzweiſen, pracht⸗ volle, mit unverwüſtlichem und doch feinem Hu⸗ mor geſtaltete muſikaliſche Parodien und bun⸗ teſte Abwechſlung ſind für Lortzings Spielopern charakteriſtiſch. Selten aber finden ſie ſich in ſolcher Fülle und mit ſo viel Geſchick angewandt wie im„Wildſchütz“. Vom frohen Verlobungs⸗ feſt führt er zur Tragikomödie des für ſeine blinde Schießwut ſo bitter beſtraften Schul⸗ meiſters. Die als Student verkleidete fröhliche Baronin Freimann bringt neues Leben, luſtige Jagdhörner klingen darein, und auf dem Schloß findet ſich alles wieder. In der unvergleichlichen Billardſzene findet Lortzings muſikaliſcher Hu⸗ mor ſeine höchſte Vollendung. Hier herrſcht ein ſolch feiner und leichter Unterhaltungston, ſo viel Witz und Geiſt, wie er ſich ſonſt in der deutſchen komiſchen Oper kaum zum zweiten Male findet. Und doch gibt der letzte Akt mit der Löſung der komplizierten Verwicklung, mit dem fröhlichen Geburtstagsfeſt des lebensfrohen Grafen und dem ſympathiſchen Kinderchor neue Steigerungen und neuen Scherz. Wenn wir von den meiſten anderen Spielopern Lortzings trotz aller Schätzung ihres melodiſchen Reichtums und ihres muſikaliſchen Humors doch einen ge⸗ wiſſen Abſtand gewinnen, ſo muß„Der Wild⸗ ſchütz“ reſtlos ausgenommen werden. Er bleibt uns lebendig. Mit Liebe und Laune war die Aufführung des Nationaltheaters einſtudiert. Ernſt Bek⸗ ker hatte ihr mit ſeinen Bühnenbildern einen anſpruchsloſen, aber anſprechenden Rahmen ge⸗ geben. Dr. Ernſt Cremer hatte die muſikali⸗ ſche Leitung und entfaltete mit Sorgfalt und reifem Verſtändnis für Lortzings Kunſt den außerordentlichen Reichtum der Partitur. In behaglicher Breite entwickelte er die melodiſche Linie, ſtraff faßte er den Rhythmus der Tänze und mit klarer Ueberlegenheit ſchuf er die Ein⸗ heit zwiſchen dem freudig muſizierenden Or⸗ cheſter und der Bühne. Muſikaliſch tadellos ſaßen die von Karl Klauß betreuten Chöre. Glänzend aber fügte ſich der Chor auch in das bunt bewegte Bild, gelockert und lebensvoll friſch waren die Bewegungen. Auch die En⸗ ſembles der Soliſten waren muſikaliſch gut be⸗ treut. Die ganze frohe Laune des Spieles brachte Curt Becker⸗Huert in ſeiner Regie zur Entfaltung. Zahlloſe überraſchende Regie⸗ einfälle kamen zur Anwendung und machten das Geſchehen bunter und fröhlicher, immer aber blieb ſtreng in Lortzings Sinn die Grenze licher Richtung. Der däniſche Beamte machte unverzüglich dem nächſten däniſchen Polizei⸗ poſten telefoniſch von dem Vorfall Mitteilung, dem es dann auch gelang, des Flüchtlings hab⸗ haft zu werden. Der Feſtgenommene, ein Jude aus Breslau, hatte verſucht, einen Betrag von 17 000 RM über die Grenze zu ſchmuggeln. 13 Groteske und wirklichem Humor ge⸗ ahrt. Den lebensfrohen Grafen mit der großen Schwäche für nette kleine Mädchen ſpielte und ſang Theo Lienhard mit überzeugendem Charme und gleicher Leichtigkeit. Er verlieh ihm alle Züge weltmänniſcher Ueberlegenheit und die heitere Lebenskunſt des vollendeten Kava⸗ liers. Prächtig aber war auch die ſtimmliche Dispoſition und die geſangliche Ausführung. Mit der Arie„Heiterkeit und Fröhlichkeit“ holte ſich Lienhard einen wohlverdienten Erfolg bei offener Szene. Ihm zur Seite ſtand die„wür⸗ dige“ Lebensgefährtin Gräfin Leonore mit dem Fimmel und dem leeren, komiſchen Pathos der mit allen Schikanen klaſſiſcher Bildung ſehr wohl— halb vertrauten Arroganz und der ſchwärmeriſchen Begeiſterung über die eigene Schönheit und Geiſteskraft, die auf die männ⸗ liche Jugend unwiderſtehliche Anziehungskraft ausüben muß. JIrene Ziegler gab hier eine Probe ihres Humors, die jedermann überzeugen mußte, und die ihr einen großen Erfolg brachte. Aber auch ihre geſangliche Leiſtung ſtand auf entſprechender Höhe. Den freiherrlichen„Stall⸗ meiſter“— in Verkleidung, verſteht ſich!— mit dem koketten Weltſchmerz und der großen Sehn⸗ ſucht nach wahrer Liebe nahm Franz Koblitz geſanglich und darſtelleriſch aufs Beſte in ſeine Obhut. Reizend war auch die Baronin Frei⸗ mann der Erika Schmidt, die ihre Partie mit gewinnender Schelmerei und Heiterkeit auf⸗ faßte und ſich auch bald geſanglich in das all⸗ gemein erfreulich hohe Niveau des Abends fügte. Ihr zur Seite ſtand Nora Landerich als Nanette in Hoſen, flott und ſympathiſch ſpielend. Nicht das letzte Verdienſt um das Ge⸗ lingen der Aufführung erwarb ſich Hans Sche⸗ rer als Schulmeiſter Baculus. Ob er in tiefſter Ehrerbietung katzbuckelte und im geheimen über die Dummen lachte, die ſeinen Studenten für ſeine Braut nahmen, oder ob er in wildem Rauſch kapitaliſtiſchen Größenwahns ſeine Arie von dem„5000 Talern“ ſang, immer hatte er alle Lacher auf ſeiner Seite. Sein Baculus war kunft. Eigenartig iſt, daß ſie weder bei Ermordeten in Huettenberg noch be Ueberfall in der Steiermark weitere Rat ſichten zeigten, ſondern es nur auf die Aut abgeſehen zu haben ſchienen. Eine Gerichtske miſſion hat die Unterſuchungen bereits ein leitet und den Tatbeſtand aufgenommen. Bolſchafter coulondre in Berlin DxB Berlin, 19. November. Der neuernannte franzöſiſche Botſchafter Coulondre iſt heute mit dem Nordexpreß um.33 auf dem Bahnhof Friedrichſtraße in Berlin eingetroffen. Zu ſeiner Begrüßun hatte ſich der Chef des Protokolls, Geſand Freiherr von Doernberg, auf den Bah hof begeben. Außerdem hatten ſich zu ſein Empfang die Mitglieder der franzöſiſchen B ſchaft auf dem Bahnhof eingefunden. Unfall franzöſiſcher militärflieger DNB Paris, 19. November. Im Verlaufe von Luftübungen ſtießen un⸗ weit des Flugplatzes von Etampes zwei Mili⸗ tärmaſchinen in 200 Meter Höhe zuſammen. Eine der Maſchinen ſtürzte ab. Der Flugzeug⸗ Das andere lenker war auf der Stelle tot. Flugzeug konnte mit großer Mühe den Flug⸗ platz erreichen. 1100 ſtreiken wegen acht enoliſcher Bergleule DNB London, 19. November. Seit 24 Stunden ſtreiken im Bergwerk von Gilfach Goch(Glamorgan) acht Bergleute, die ſich weigern, die Stollen zu verlaſſen. Sie ver⸗ langen Ueberſtundenbezahlung. Sämtliche 1100 Bergleute der Ortſchaft ſind Freitagfrüh in einen Sympathieſtreik getreten. In fürze „Im Rahmen eines Generalappells der Da in München kam Miniſterpräſident Siebert in ſeiner Rede auch auf das Judenproblem zu ſprechen und ſchilderte den unheilvollen Einfluß der Juden in der Wirtſchaft, der unbedingt habe ausgeſchaltet werden müſſen. J* Das feige Attentat des jüdiſchen Mör⸗ ders Grünſpan wird nachträglich in der „Tribune de Paris“ ins richtige Licht geſtellt, Das Blatt verlangt, daß unverzüglich alles aus⸗ gekehrt werde, was Frankreich vergifte und das Land kompromittiere. Alle unerwünſchten 7 Kreiſe in Frankreich. ** Lord Nuffield, der bekannte engliſche In⸗ 1 duſtrielle, verlangt in einer energiſchen Zuſchrift an ſämtliche Zeitungen Londons, daß mit den parteipolitiſchen Hahnenkämpfen Schluß gemacht werde. Alle gutwilligen Engländer müßten Chamberlain unterſtützen. Die ſtändige Schmähung fremder Staatsmänner müſſe aufhören. 10 Nach einer„Times“⸗Meldung aus Ottawa wird in Kanada heftige Kritik an dem engliſch⸗ amerikaniſchen Handelsvertrag geübt. Man ſpreche von einem Proteſtſchritt der Unter⸗ nehmer und Arbeiter der an dem Vertrag be⸗ ſonders intereſſierten Induſtrien. Grenzen und Notwendigkeiten des Geſchickes, 3 mit dem man ſich zeitweilig abfinden, und dem man notfalls auch kräftig nachhelfen muß, war bei Guſſa Heiken in rechten Händen. Der Pankratius von Joſef Offenbach war— weeß Gneppchen— eine prächtige charakteriſti⸗ ſche Studie— wie närrſch. Den Bauer ſpielte Robert Walden. Es war ein Abend beſter Unterhaltung und herzerfriſchender Laune. Freudig rief das Pu⸗ blikum die Darſteller und mit ihnen Kapell⸗ meiſter und Regiſſeur vor die Rampe. Dr. Carl J. Brinkmann Die Berliner Schrifttumstagung Roſenberg und Rainer Schlöſſer ſprachen Die vom Amt Schrifttumspflege und der Reichsſtelle zur Förderung des deutſchen Schrift⸗ tums in Berlin gemeinſam veranſtaltete Reich⸗ arbeitstagung, erreichte ihren Höhepunkt am in der Kroll⸗ per, in deren Mittelpunkt ein Vortrag des Reichsleiters Roſenberg ſtand. Alfred Ro⸗ richtungweiſenden Zper mit einer Kundgebung ſenberg bezeichnete ſeine Musführungen vor den deutſchen Schrifttums⸗ ſchaffenden die innere Ginheit von Leben, Kunſt und Weltanſchauung als die Suellen des ſchöpferiſchen, geſtaltenden Lebens. Am Vormittag hielt nach der Begrüßungsan⸗ ſprache durch Reichsamtsleiter Pg. meyer und einem Referat von Sr. elmut Langenbucher über die Aufgaben der völ⸗ kiſchen Dichtung Reichsdramaturg Miniſterial⸗-' dirigent Dr. Rainer Schlöſſer einen grund⸗ legenden Vortrag über das Thema, unter das die ganze Reichstagung geſtellt iſt:„Einſamkeit und Gemeinſchaft“. Nach dem Reichsdramatur⸗ gen referierten Reichshauptſtellenleiter Pg. Dr. Payr und Bibliotheksdirektor Dr. Hermann Haßbargen. age⸗ bas englisch Der britische 4 italienische 4 3 britanni Die Ausſag⸗ agten, deren per Reichs: Der Reichs⸗ Katafalk in der Führer Blick in das dem die im 2 Hier finder nicht weniger recher, die ichen Staate ommen ſind em Regiſter traftaten be chungen, chung,. vember 1938 eder bei dem och bei dem tere Raubab⸗ uf die Autos Gerichtskom⸗ bereits einge- ommen. Beelin November. e Botſchafter n. Nordexpreß drichſtraße in r Begrüßung I3, Geſandter if den Bahn⸗ ich zu ſeinem zöſiſchen Bot⸗ zen. ürflieger November. n ſtießen un⸗ 's zwei Mili⸗ je zuſammen. der Flugzeug⸗ Das andere he den Flug⸗ rgleule November. Bergwerk von Bergleute, die ſſen. Sie ver⸗ ämtliche 1100 reitagfrüh in ells der DAß nt Siebert enproblem zu ollen Einfluß er unbedingt chen Mör⸗ äglich in der Licht geſtellt. lich alles aus⸗ gifte und das ünſchten Ele⸗ iſtürzleriſchen engliſche In⸗ chen Zuſchrift daß mit den fen Schluß n Engländer terſtützen. staatsmänner aus Ottawa dem engliſch⸗ geübt. Man tt der Unter⸗ Vertrag be⸗ ———— 1 kenet 15 ie energiſche Blick für die es Geſchickes, den, und dem en muß, war Händen. Der ach war— charakteriſti⸗ Bauer ſpielte rhaltung und rief das Pu⸗ hnen Kapell⸗ pe. inkmann stagung r ſprachen ge und der tſchen Schrift⸗ altete Reichs⸗ öhepunkt am n der Kroll⸗ Vortrag des Alfred Ro⸗ ingweiſenden Schrifttums⸗ Leben, Kunſt Quellen des Pg. Hage⸗ Sr. elmut iben der völ⸗ Miniſterial⸗ einen grund⸗ a, unter das „Einſamkeit chsdramatur⸗ iter Pg. Dr. )r. Hermann Sonntag, 20. November 1958 Das englisch-italienische Abkommen unterzeichnet Weltbild(M) Der britische Botschafter, Lord Perth, unterzeichnet im Palazzo Chigi in Rom das enslisch- talienische Abkommen, mit dem die Anerkennung des italienischen Imperiums durch Grob— britannien verbunden ist. Neben ihm der italienische Außenminister, Graf Ciano. Ueberfall auf VDolksdeutſche Fiehen Holen zu je 18 Monaten Gefängnis verurieilt DNB Bromberg, 19. November. Das Thorner Bezirksgericht verurteilte heute ſieben Polen, die im Sommer dieſes Jahres kinen ſchweren nächtlichen Ueberfall auf Volks⸗ deutſche unternommen und einen von ihnen zun Krüppel gemacht hatten, zu je 18 Mona⸗ ten Gefängnis. Die Ausſagen der Zeugen, ſowie der Ange⸗ llagten, deren Schuld die Gerichtsverhandlung eindeutig bewies, ergab folgenden Tatbeſtand: Bei einem Tanzvergnügen in der Ortſchaft Ro⸗ gowo, Kreis Thorn⸗Pommerellen, an dem ſo⸗ wobl Deutſche wie Polen teilnahmen, kam es Anfang Juni d. J. zu einer wüſten Schlägerei. Unreittelbarer Anlaß dazu war ein deutſches Lied, das von einigen tanzenden Paaren ange⸗ ſtimmt wurde. Die anweſenden Deutſchen verließen um des lieben Friedens willen ſofort das Lokal, wur⸗ den aber von den Polen verfolgt. Auf dem Hof des deutſchen Bauern Trenkel kam es erneut zu einem Zuſammenſtoß. Ein Bret⸗ terzaun, der auseinandergenommen wurde, lie⸗ ferte den Angreifern die Wurfgeſchoſſe, mit de⸗ nen ſie das Bauernhaus zu demolieren ver⸗ ſuchten. Vom Klirren der zerbrechenden Fen⸗ ſterſcheiben alarmiert, verließ der Beſitzer das Haus. Als er aus der Tür heraustrat, wurde er hinterrücks überfallen. Dabei wurde dem 77 Jahre alten Manne eine Zaunlatte mit vol⸗ ler Kraft ins Geſicht geſtoßen, ſo daß der Greis das Augenlicht verlor. Der Reichsaußenminister bei der Trauerfeier in der Rheinlandhalle Weltbild(M) Der Reichsaußenminister bei der Gedenkrede auf den toten Kameraden Ernst vom Rath am Katafalk in der Rheinlandhalle in Düsseldorf. Im Kahmen eines feierlichen Staatsaktes nahmen der Führer und das deutsche Volk Abschied von dem jüngsten Opfer jüdischer Mordgier. Die berbrecherſippe örünſpan 32 mal im Auslandsstrafregister verzeichnel Berlin, 19. Nov.(HB⸗Funk.) Der jüdiſche Meuchelmörder Grünſpan, der in Paris den Geſandtſchaftsrat vom Rath niederſchoß, entſtammt einer für das Judentum beſonders typiſchen Verbrecherſippe. Die Hinter⸗ männer des Mörders haben ſich ein Werkzeug gedungen, das aus einem kriminell ganz be⸗ ſonders belaſteten Wurf ſtammt. Das zeigt ein Blick in das deutſche Auslandsſtrafregiſter, in dem die im Ausland geborenen, in Deutſchland ſtraffällig gewordenen und abgeurteilten Per⸗ ſonen verzeichnet ſind. Hier finden ſich unter dem Namen Grünſpan nicht weniger als 32 verſchiedene jüdiſche Ver⸗ brecher, die ſämtlich aus öſtlichen und ſüdöſt⸗ lichen Staaten ungebeten nach Deutſchland ge⸗ kommen ſind und hier die verſchiedenſten in dem Regiſter im einzelnen genau angegebenen Straftaten begangen haben, nämlich Paßfäl⸗ ſchungen, Betrug, Urkundenfäl⸗ ſchung, Deviſenvergehen, Dieb⸗ ſtahl, Rückfalldiebſtahl, Körperver⸗ letzung, Taſchendiebſtahl, Münz⸗ verbrechen, Steuerhinterziehung, Unterſchlagung, Erpreſſung, Kon⸗ kursvergehen uſw. Inwieweit eine der hier verzeichneten Perſonen mit dem Pariſer Mörder in verwandtſchaftlichen Beziehungen ſteht, iſt bei der von der„Deutſchen Juſtiz“ wiedergegebenen Aufſtellung aus dem Aus⸗ landsſtrafregiſter nicht unterſucht worden. Dieſe Aufſtellung intereſſiert vielmehr dadurch, als ſie ein Beitrag zu dem Kapitel Judentum und Kriminaliſtik iſt und zugleich dartut, welche raſſiſchen und menſchlichen Qualitäten die auf dieſe Weiſe unter dem Namen Grünſpan be⸗ kanntgewordenen jüdiſchen Einwanderer in Deutſchland gehabt haben. Bei der Ortſchaft Saint Leonard im Kanton Wallis ereignete ſich am Mittwoch ein ſchwerer Autounfall, bei dem drei Inſaſſen, Baſler Kauf⸗ leute, ums Leben kamen. Die Urſache des Un⸗ glücks iſt noch ungeklärt. Ooalitäts- Cigarette, die man Wirklich Zu0g für Z0g mit Verſtand 14 ——— 3 5 ———— „Hakenkreuzbanner⸗ —— Sonntag, 20. novembe Tmei SJolitiher. en e m zergunft und kinsfellung 3 Der. deulſche Scholoewill nglond Woffen ha Das iſt sir John finderſon, der miniſter für die zivile Uerteidigung N. Ts. London, 19. November. Viele engliſche Propheten ſind am 31. Ok⸗ tober von Chamberlain widerlegt worden. Es hat keine Kabinettserweiterung gegeben, von der man ſo lange geſprochen hatte, ſondern der Premier beſcherte England eine Kabinetts⸗ „Verengung“, von der niemand„gewußt“ hat. Zwei Männer ſind ins neue Kabinett einge⸗ treten: Lord Runciman, der ehemalige Bera⸗ ter der Prager Regierung, und Sir John Anderſon,— für die meiſten Engländer heute der geheimnisvolle Mann im, und vor der Kabinettsumbildung der„ſtarke Mann“ hinter dem Kabinett. Am 31. Ottober, gegen 19.20 Uhr, wurde Sir John Anderſon nur als Lord⸗Siegelbewahrer bezeichnet. Am Nachmit⸗ gegen Katarrne Husten Heiserłeit tag des 1. November nannte ihn der Kabinetts⸗ chef zuſätzlich„Miniſter für zivile Verteidi⸗ gung“. Sir John iſt in der Tat das, was er nach außen hie zuerſt nur zuſätzlich ſein ſollte. Lordſiegelbewahrer wurde er, weil Chamber⸗ lain kein zuſätzliches Miniſterium ſchaffen wollte. Wie lautet ſein Auftrag? „.. aber in der Tat wird dieſer Miniſter der Miniſter für die zivile Verteidigung ſein“. Mit dieſen Worten hat Chamberlain Sir Johai Anderſon vor dem engliſchen Volk den Auf⸗ trag gegeben, eine Maſchinerie ins Laufen zu bringen, die nach Anſicht nicht weniger Englän⸗ der trotz monatelangem, ja faſt jahrelangem Hin und Her noch nicht in Gang gebracht wer⸗ den konnte. Anderſon ſoll gleichzeitig mit dem Innen⸗, Geſundheits⸗, Erziehungs⸗, Wirt⸗ ſchafts⸗, Verkehrs⸗, Poſt⸗ und Arbeitsmia iſte⸗ rium zuſammenarbeiten, um die notwendigen Schritte zur Organiſierung eines„freiwil⸗ ligen nationalen Dienſtes“ zu er⸗ greifen. Anderſon wird Vorſitzender zweier Ausſchüſſe ſein, die aus den Leitern bzw. höhe⸗ ren Beamten dieſer verſchiedenen Miniſterien zuſammengeſetzt ſind. Die beiden Koanitees werden eingegliedert in deei Empire⸗Verteidi⸗ gungsausſchuß. Anderſon wird ein dauerndes Mitglied dieſes Ausſchuſſes. Dadurch ſoll die Ausrichtung des zivilen Dienſtes auf die aktiven Verteidigungsdienſte gewährleiſtet werden. Der„meiſt beſchoſſene Mann“ Es gibt in England Leute, die behaupten, mit der Ernennung Anderſons zum verant⸗ wortlichen Miniſter für Luftſchutz und die ſon⸗ ſtigen Gebiete der zivilen Verteidigung habe Chamberlain der Oppoſition ſchon von vorn⸗ herein den Wind aus den Segeln ihrer Kritik an der Luftſchutzorganiſation genommen. Man begründet das mit dem Hinweis, auch die Op⸗ poſition würde die Perſon Anderſon nicht an⸗ taſten. Dieſe Einſtellung iſt bezeichnend für die Wertſchätzung, die Anderſon heute in weiten Kreiſen der engliſchen Bevölkerung genießt. Und darin iſt auch Churchill abgeblitzt. Er iſt für nicht wenige ein„toller Kerl“, Draufgän⸗ ger, Alleswiſſer und Alleskönner. Kurz, er iſt heute der Stern am politiſchen Him⸗ mel. Die Propaganda der ſenſationsluſtigen engliſchen Preſſe hat ein gutes Teil dafür ge⸗ ſorgt, daß er das geworden iſt. Im Jahre 1932 fing dieſe Propaganda an. Anfang dieſes Jah⸗ res(1932) wurde er zum Gouverneur von Ben⸗ galen ernannt. Dieſer Poſten war ein Poſten der Ehre und der blutrünſtigſten Gefahr. Kaum war er da, da machte man ihn zum„meiſt beſchoſſenen Mann der Welt“, dichtete ihm die gefährlichſten Räuberpiſtolen an und machte ihn ſo langſam, aber ſicher zum kleinen Nationalhelden, der dem Attentat eines Inders genau ſo ruhig und gelaſſen ins Auge ſchaut wie ein gewöhnlicher Sterblicher dem Servie⸗ ren eines guten Abendeſſens. Immerhin, ſie⸗ ben Attentate ſoll Anderſon erlebt und über⸗ lebt haben. Als er Bengalen verließ, war die⸗ ſes engliſche Pflaſter zwar noch immer heiß, aber nicht mehr ſo heiß wie zuvor. Als Ander⸗ ſon, gelobt und gerühmt von Preſſe und öffent⸗ licher Propaganda nach England zurückkam, fing man an, ihm unheimliche Kräfte zuzuſchreiben. Ein Mann, der mitdem indiſchen Terrorismus fer⸗ tig geworden war, mußte unbedingt auch mit der engliſchen Parteipolitik fertig werden. Der neue Lordſiegelbewahrer wurde Nachfolger des Ende 1937 verſtorbenen früheren Miniſterpräſi⸗ denten Ramſay Macdonald in deſſen Eigenſchaft als Abgeordneter der ſchottiſchen Univerſitäten. Bis zu ſeiner Ernennung zum Kabineltsmi glied iſt er ſomit kaum ein Jahr (Eigener Dlenst des Unterhausabgeordneter geweſen,— auch eine Leiſtung für engliſche Verhältniſſe. Der heute 56jährige hat aber ſchon vorher hinter die ver⸗ Türen der Regierungsgebäude ge⸗ aut Zielbewußt und ſtrebſam, wie nun einmal die Schotten ſind, ſcheute ſich auch Sir John nicht, die Staatslaufbahn von„unten“ an⸗ zufangen. Als erſter wichtigerer Poſten iſt ſeine Beſchäftigung als ſtändiger Unterſtaats⸗ ſekretär im Innenminiſterium zu nennen. Ständige Unterſtaatsſekretäre ſind die Männer, die nicht nur länger im Amt bleiben als ihre Chefs, die von der parlamentariſchen Maſchine abhängigen Miniſter, ſie ſind auch Männer, die alles wiſſen, alles geſehen, alles gehört, alles geahnt und nichts verraten haben müſſen. An⸗ derſon ſoll dieſe Vorzüge wie ſelten ein Menſch in ſich vereinigt haben. Er muß ein guter Be⸗ amter geweſen ſein, der auf der einen Seite genau war, auf der anderen jedoch mit allen Verknöcherten ebenſo fertig wurde wie mit dem indiſchen Terrorismus. Er wurde ſo gut damit fertig, daß aus dem Beamten ein Parlamen⸗ tarier wurde. Hätte er das nicht geſchafft, wäre er heute nicht Miniſter. Anderſon iſt noch ein junger Mann. Erſtens iſt man im engliſchen Kabinett mit 56 Jahren flicht vergeſſen: Er war Clemenceaus fiabineitsche Georg andel: Paris, 19 November. Aus der franzöſiſchen Preſſe iſt zu entnehmen, daß Daladiers Gintreten für eine friedliche Lö⸗ ſung des Tſchechenkonfliktes von vornherein auf eine ſtarke Gegnerſchaft im franzöſiſchen Kabi⸗ nett ſtieß. Vor allem Kolonialminiſter Georges Mandel und Unterrichtsminiſter Jean Zay wi⸗ derſetzten ſich. Beide ſind Juden und von erheb⸗ lichem politiſchen Einfluß, insbeſondere der Cle⸗ menceau⸗Schüler Mandel. Im nachfolgenden ſoll die Vergangenheit dieſes Politikers einmal näher unterſucht werden. Seit zwanzig Jahren ſpielt Georges Mandel in der franzöſiſchen Politik eine maßgebende Rolle. Er ſtammt aus einer eingewanderten Fa⸗ milie namens Rotſchild. Sein Vater betrieb ein Herrenkonfektionsgeſchäft in Paris und kam dadurch mit den führenden Juden der Pariſer Kolonie in Verbindung. Seinen Sohn Jero⸗ boam Rotſchild ließ er ſtudieren. 1903 nahm ihn Joſeph Reinach in die Schriftleitung der „Aurore“ auf. Reinach iſt bekannt als Gründer „Hakenkreuzbonner“) noch jung, und zweitens iſt Anderſon nur ſeiner Geburtsurkunde nach 56 Jahre alt. Er ſoll ſich noch als junger Mann fühlen und auch dem⸗ entſprechend leben. Zu ſeinem Lob ſchrieb der „Evening Standard“:„Das Kabinett ge⸗ winnt in Sir John Anderſon einen deut⸗ ſchen Scholaren“. Anderſon hat in Leipzig Philoſophie ſtudiert. Außerdem beſuchte er die iverſität in Edinburgh. Er iſt nicht in den Büchern ſtecken geblieben. Man hofft heute, er werde auch nicht in den Stammrollen ſtecken bleiben, ſondern Mittel und Wege finden, an Stelle der abgelehnten Anlagepflicht einer natio⸗ nalen Stammrolle etwas anderes, nicht aber Wirkungsloſeres, auf die Beine zu ſtellen, um alle Kräfte der Nation zuſammenzubringen. Chamberlain hat ihm dieſes Ziel geſteckt und betont, es könne auf freiwilliger Baſis erreicht werden,„vorausgeſetzt, daß dieſes Unternehmen richtig geleitet und organiſiert wird“. England erwartet, daß der ehemalige Gou⸗ verneur von Bengalen Schneid und Geſchick genug hat, dieſe Aufgabe zu löſen. Gleichzeitig aber wartet man darauf, daß Anderſon in Zu⸗ kunft als verantwortlicher„Miniſter für die zivile Verteidigung“ im Unterhaus alle Angriffe gegen die Politik der Regierung auf dieſem Ge⸗ biet wird abſchlagen können Dieſes Feld des Zweikampfes iſt das einzige, das der„meiſt⸗ Frankreichs Kolonialminister, zeiqt sein Porirait (Eigener Dlensfſdes„Hakenkreuzbonner“) der„Liga für Menſchenrechte“ und ſpielte im Panama⸗Skandal eine führende Rolle. „Aurore“ war das Sprachorgan Georges Cle⸗ menceaus und veröffentlichte„'accuſe“ von Zola während des Dreyfußprozeſſes. In dieſer Stellung nahm Jeroboam den Namen ſeiner Mutter an und nannte ſich Georges Mandel⸗ ſohn. Bald ließ er auch das„ſohn“ weg und heißt ſeither ganz ſchlicht„Georges Mandel“. 1914 kandidierte Mandel als Schriftleiter des „Homme libre“ zum erſten Male mit Jaques Stern in den Baſſes Alpes für die Kammer, fiel aber durch. Bei Ausbruch des Krieges ver⸗ ſtand er es, ſich unabkömmlich ſchreiben zu laſ⸗ ſen und trat mit Clemenceau in die Schriftlei⸗ tung des„Homme enchainé“ ein. Dort verſtand er es, ſich ſo unentbehrlich zu machen, daß er bald die rechte Hand des„Tigers“ wurde. Auch als Clemenceau die Regierung übernahm, be⸗ gleitete Mandel ſeinen Gönner, wurde deſſen Attaché, um bald zum Leiter des Sekretariats des Miniſterpräſidenten aufzuſteigen. ſmit einem male macht Mandel farriere Im Sommer 1917 ernannte Clemenceau Man⸗ del zum Chef ſeines Kabinettes. In dieſer Stel⸗ lung unterſtützte Mandel die öſterreichiſchen Sonderfriedensverhandlungen des Prinzen Six⸗ tus von Bourbon. Er verſtand es auch, Clemen⸗ ceau mit Baſil Zaharoff zuſammen zu bringen. Als Beherrſcher der franzöſiſchen Innenpolitik ernannte er neue Präfekten der Departements, um ſich für alle Fälle eine ergebene Anhänger⸗ ſchaft zu ſichern. 1919 hatte Mandel die Siegeswahlen vorzu⸗ bereiten. Er ſelbſt kandidierte in drei Departe⸗ ments und wurde durch die Unterſtützung des Kardinals Andrieu von Bordeaux als Abge⸗ ordneter der Gironde gewählt. Zu dieſer Zeit erblärte er, ſein Großvater ſtehe auf der Liſte der Juliaufſtändiſchen von 1830— während in Wirklichkeit erſt ſein Vater in den 8her Jahren nach Frankreich einwanderte. Durch die gütige Mitwirkung des Raſſegenoſſen Moiſe Hir⸗ ſcho witz, der die„Korrektur“ der Liſte vor⸗ nahm, wurde aus einem Oſtjuden ein Vorkämp⸗ Was heißt„glänzend gelebt“? Fronkreich wird's jo bezahlenl(„Sringoiĩre“) beſchoſſene Mann der Welt“ bisher no betreten hat. „Warum sind Sie eigentlich nach Fran treiben?—“ „Nebbich, das ist doch das einzige in dem ich nicht vorbestroft bin.“(„Gring fer für die franzöſiſche Freiheit und die blik. Bei dieſer Wahl mißlang allerdings Plan, Clemenceau zum Präſidenten von 8 reich wählen zu laſſen. Er ſtreute die unn Nachricht aus, in Paris ſtehe ein Staatsf à la Petersburg bevor. Seine Abſicht, eine liche nn hervorzurufen, nur den Erfolg, daß 66 Poliziſten überſ und ermordet würden. Zunächſt Freunde ſichern In der Zeit ſeiner Abgeordnetentäti näherte ſich Mandel der ſowjetfreundlf Gruppe Frangois Crucy, Jean Long und Emil Buré. Bei der ſpäteren Wahl ve Mandel ſein Mandat wieder und widmete eine Zeitlang dem Journalismus. Die her ſtechendſte Charaktereigenſchaft Mandels ſeine bewußte Liebedienerei. Er verſtand ſich die Unterſtützung einflußreicher Leute ſichern, indem er ſich durch Gefälligkeiten entbehrlich machte. Seine Parteizugehörig wechſelte er nach Bedarf. Mit Sarraut und Leon Blum zog M del endlich als Poſtminiſter ins Kabinett e Er wußte dort ſeinen Einfluß durchzuſetzt und zwar im ſowjetfreundlichen Sinne. Er Gegner der Nichteinmiſchung und ſteht du das Bankhaus Seligmann mit den Kominte in Verbindung. Seine Politik wird dur „'Ami du Peuple“ geſtützt. Beſonder Fürſorge Mandels erfreuen ſich die jüdiſch Emigranten. Als Poſtminiſter gab er ein eigene Wohltätigkeitsmarke für Emigranten heraus und wußte es immer durchzuſetzen, daß für ſeine jüdiſchen Raſſegenoſſen Sonderbeſtim⸗ mungen erlaſſen wurden. Ebenſo erleichterte er, der heute Frankreichs Kolonialminiſter iſt, die Unterbringung jüdiſcher Aerzte in den Kolo⸗ nien, trotz allen Proteſten der franzöſiſchen Aerzteverbände. Mandel unterhält ſehr enge Beziehungen zu Léon Jouhaux und iſt maßgebender Berater des Generalgewaltigen der CGT. Seinem Ein⸗ fluſſe iſt die Vereinigung der ſozialiſtiſchen mit den kommuniſtiſchen Gewerkſchaften zuzuſchrei⸗ ben. Allerdings mißlang der Verſuch, dieſe Zu⸗ ſammenarbeit auf die internationalen Gewerk⸗ ſchaften zu übertragen. Daß Mandel kein Freund Deutſchlands iſt, beweiſt u. a. ſeine Brandrede, die er am 11. September 1933 vor der franzö⸗ ſiſchen Kammer hielt. In dieſer Rede wies Mandel beſchwörend auf die rieſigen Rüſtungs⸗ maßnahmen hin, die in Deutſchland auf allen Gebieten in Angriff genommen würden. Er for⸗ derte den Präſidenten der Kammer auf, an den Genfer Völkerbund den Dringlichkeitsantrag zu ſtellen, die deutſchen Rüſtungen von einer Kom⸗ miſſion unterſuchen zu laſſen, um feſtzuſtellen, 3 wie weit die Forderungen des Verfailler Ver⸗ trages eingehalten würden. Falls Deutſchland nicht auf die Mahnungen eingehen würde, ſollte man zu den Sanktionen greifen, wie ſie die II. Internationale vorſchreibt. Seine Einſtel⸗ lung zu Japa n geht aus der Tatſache hervor, daß er mit einer chineſiſchen Abordnung wegen Waffenlieferungen verhandelte, über deren Er⸗ gebnis nichts bekannt wurde, durch Waffenliefe⸗ rungen aus Indochina nach China aber die nö⸗ tige Erklärung findet. Benedikt Fontana. nkre Tot Durch die Nov nſte iheit der lichkeit der 90 nken wir un ns verlangt we rage nack zeinanderſetze kann keines ein und friſe finden. Das iſt Funſeres Gedenk' Darauf kommt —— ut ſien wir darum gangenen heilie Am Tag der Ewigkeit im G Toten Leben w — das iſt niemals—43.— ederſinn der Bo entwirren. Rur wer die Leben Herade am Menſch 25 rührt ſich mit Vergänglichen leid hie 95 fhe Seins und bens muß ma Erkennet, w es, uns viel 5 und Leb me nenſangtaße nung, gelommen, um lhre öblen Geschäfte 5 arf an übergehen.* delt, der kann den Sinn und er 4 Ueẽne Au Bilder au Morgen, e Schloßmuf en. und an der füdten Bach Bach Vnif für all. —— 40 ad, g e And an 0 Bilde die 5 zingen Eine Donau und denzen Neu Jacob ha Kamera dur britte otos, ſhen Au 4 Kurpfa Fi Ein Frans 6 Univerſität burg) in d⸗ ſatz zu viel ein ruhige ſein(gebor und noch riſcher Kr des, aus ter Atmoſ um dort ſ Ein zeit trät überl. ner Haltr und offen keit, die d ſozialen E D abgeſteckt. tetſten Fo men— gemalt— Werke vi hotzenkreuzbanner“ 0. Nnovembe eo—H ann eim Sonntag, 20. Uovember 1958 BSrotenſonntag her Mannheimer urteilt: Gute, solide Zirkuskunst Ahhiodte E ft das We 7 7— * v E— 3 0——— ne Melodie. Es iſ das Lied von den don. oie premiere des Zirkus Barlsv wurcle zu einem vollen Ertolg/ Höchstleistungen der Dressurkunst günglichkeit der Welt und allen Lebens. Wieder gedenken wir unferer Toten. Aber es muß von Wie es ſich für einen richtigen Zirkus gehört, einmal bei den Pferden ſind, wollen wir auch * uns verlangt werden, daß wir uns ernſtlich mit Es kommt nicht auf die Größe eines Zirkus berſeben Minſer Verhninte i den Ko⸗ an, um ein Werturteil über das Unternehmen ſo nehmen die Pferdedreſſuren in dem umfang⸗ noch die Shetlandponys erwähnen, die in einer ken kann leinesfalls lediglich in einem Grab⸗ fällen zu können. Viel wichtiger iſt das, was reichen Programm einen großen Raum ein. Ge⸗ Sondernummer ihr Können unter Beweis lein und friſchem Blumenſchmuck Ausdruck in der Manege gezeigt wird und was man dem ſchickt hat man die Pferdenummern ziemlich an ſtellen. inden. Das iſt nur das äußere ſchöne Symbol Zirkusfreund an zirzenſiſcher Kunſt bietet. Da⸗ das Ende verlagert und ſo eine Steigerung des Eine ganz große Sache ſind auch die Num⸗ unſeres Gedenkens und beſagt noch nicht alles. her iſt es auch gar ni t von großer Bedeutung, Eindrucks erzielt. Die Hohe Schule des ungari⸗ mern mit den Dromedaren und Kamelen. Daß Harauf kommt es in Wirtlichteit an, daß wir ob nun Zirkus Barlay zur Aufſtellung ſeiner ſchen Vollbluthengſte⸗„Kedes“— geritten von ein Dromedar die Hohe Schule beherrſcht, iſt in Wahrheit unſere Toten nicht vergeſſen ha⸗ Zelt-und Wag⸗ Aes den ganzen Meßplatz be. Herzn Joſe— war eine wirkliche ugenweide, wirklich eine Seltenheit, und wenn wie hier t“ bisher no ben, und daß wir ihrer dankbar tief im Herzen nötigt oder ob der die Umgrenzun bildende Haga ſo wie die große Freiheitsdreſſur von das Dromedar in einwandfreiem Paßgang um denken, wenn der Totenfonntag einen inne⸗ Zaun nicht ganz hart am äußeren Rande ver⸗ arlays Raſſepferden. Als' dann gar die ver⸗ die Manege geht oder auf den Knien der Vor⸗ en Wert für uns haben foll. Es bleibt unſer faft„ans ſieht das eine eindeutig ſeſt; gi n oler⸗ unter den Plerven in derbeine mirſch, Leneßnigb dieſe wirtlich ſtau⸗ Heligſtes, unſere Toten ehren zu dürſen Hae⸗ Zedenfalls ſieht vas eine eindenuig ſof foide Staunen ſch galoppierten, kam man aus den. nen über das, Ergebniß dieſer, Dermeſſare hen wir barum die Ehre um unſere Dahinge⸗ kus Barlay bietet im ganzen geſehen eine ſolide Staunen ſchon gar nicht mehr heraus.„Prinz Sibiriſche Kamele und afrikaniſche Dromedare gangenen heilig! Zirkuskunſt ohne alle Mätzchen und wartet mit und„Lord“ tanzten zuſammen einen einwand⸗ beweiſen zuſammen, daß ſie gelehrige Schüler Ain Tag der Toten ahnen wir, wie Zeit und Höchſtleiſtungen der Dreſſur auf, die jeden Tier⸗ freien Walzer,„Maximus und„Minimus Ewigkeit im Grund eins iſt Das, was an den freund begeiſtern müſſen. Es iſt ſchwer zu tollten wild durch die Manege, wobei der Grö⸗ Toten Leben war— in Wahrheit' alſo doch ihr ſagen, welchen Tieren man den Vorzug geben ßenunterſchied der beiden Tiere immer wieder ſoll, denn alle geben ihr Beſtes und zeigen unterſtrichen wurde, verſchiedene Steiger hol⸗ —* in Feudenheim, Oststadt oder anderer 5 Zanten. Go lßz ſich der ſchindaze W Attraktionen, die einen in Erſtaunen verſetzen. ten ſich Sonderbeifall und ſchließlich zeigte ſich Iderſinn der Botſchaft„Die Toten leben!“ leicht Bei den Elefanten iſt es zunächſt die Geleh⸗„Maxi als wirkliches Wunderpferd. guter Wohnlage s uch e ich rigkeit, die auffällt, und dann aber auch die So etwas von Vielſeitigkeit, wie ſie„Maxi“ entwirren. 9 Rur wer die Ewigleit als eine Kraft in ſein Selbſtverſtändlichkeit, mit der die rieſigen Tiere beſitzt, muß man wirklich geſehen haben, denn— Leben hineinnimmt, wird ſich ihrer getröſten. ihre Kunſtſtückchen machen. Die von Elefant dieſes prachtvolle Tier kann nicht nur allerlei— eführte Hohe Schule Kunſtſtücke, ſondern ſich auch als ge⸗ 13 Gerade am Fuß eines Grabes iſt erſt mancher und Pferd emeinſam 8 K Menſch innerlich geſund geworden. Dort be⸗ ſetzt die Zuſchauer genau o in Erſtaunen wie wandier Rechenkünſt er. Ausnahmslos ſind die rührt ſich mit der Zeit die Ewigkeit, mit dem die übrigen en der Elefanten, die Pferde in einem ganz prächtigen Zuſtand, ſo ſpielen und andere daß allein ſchon ihr Anblick nicht nur den mit Zubehör(Bad, Zentralheizung usw.), Vergänglichen das, was bleibt, mit dem Herze⸗ ſogar tanzen, Drehorge leid die Soihag ei— Das große Geheimnis des Dinge mehr machen. Pferdefreund begeiſtern muß. Da wir doch ſchon 1 3 Seins und as ebenſo große Rätſe des Ster⸗ für sofort oder später. Preisangebote un- ter Nr. 6VN an den Verlag dieses Blattes dens muß man in 10 ſelbſt erleben. Erkennet, wie das Leben wirklich iſt, ein gro⸗ zes, uns vielleicht greifliches Ganzes, in dem Tod und Leben, Sein und Nichtmehrſein zu⸗ ammenfließen in Eins! Das iſt der s otenſonntags, der hinausgeht über die Mah⸗ ich nach Fror nung, Ber erer zu erinneren, die ſen wül, „We Tiere in wilden Sätzen ein Guanaco hinweg⸗ ſpringt, dann iſt der Beifall groß. ſind, und wenn dann zum Schluß über dieſe 1 Geschöfte 5 r den Sinn des Lebens erfaſſen will, dos einzige aerben“ Wer daz begpe und darnach han⸗ d Beſnun des Danten s bin.“(„Gring delt, der lann auch am Totenſonntag getroſt an„Wenn Direktor Barlay ſeine aus vier präch⸗ den Sinn und an die Pflicht des Lebens denken. Echind deß fperonimt von ber Hond faft — er Dompteuſe 13 Gater 1 bie—— er das mit ung im Schloßmuſeum er icht, denn dieſe Dreſſur iſt wirkli ltsche—.— We—— 155 moß, baß' ſie verdient die Vorſtellung 7 Morgen, Sonntag, 20. November, wird im Klein⸗Bubi, der kleinſte. Tſcherkeſſenreiter. ſeriös gerittener„pas de Deux“— dazu eine Schloßmuſeum eine Schau:„Bilder aus alken pfälziſchen Reſidenzen un d draſtiſche Parodie“— und andere Reilerſtücke Städten“ für den Beſuch freigegeben. Von Lirkus Barlay auf dem Mannhelmer Meßplatz. Das Fassadenblld laßt an der Größe des auf der fehlen natürlich in der Vortragsfolge nicht, Es den ehemals kurpfälziſchen Gebieten 806 Rhein Leiter stehenden Mannes dle Ausmaße des wuchtigen, ſampengeschmückten Portals erkennen. würde viel zu weit führen, auf Einzelheiten iheit und die und Nahe 85 den O einzugehen. fſtädten Bacharach, ppenheim, Kreuznach be⸗„Die Leiſtungen der Artiſten fügen ſich treff⸗ lich in das Geſamtprogramm ein. Auch hier —— allerdings iſidenten von 8 8 440 0 10 Unif Das Lied von der Glocke ig an h de ſo vieles Ausgezeichnetes geboten wird. Die he ein Staats Hni ormen erstklass1g 44„2 Rivieres“ ſind ganz gener Könner am Tram⸗ ie Abſicht, eine tur alle Truppenteile. gReichhaltig. Tuchlager 9 nd g 1 n e„ Chorwerk von Maz Bruch— dem Andenken Schillers ewidmet polin, denn wie dieſe beiven Künſtler ſich her⸗ ———— Josef EB LE M 7, 2 Wir hörten das Chorwe K ax Bruch Sch 9 hmſchnellen laſſen, macht lönen ſo raſch nie⸗ oliziſten überr 2118⸗— Der Mannheimer Volkschor der NS⸗Gemein⸗ die gute Schule,— d4 es gegargeg iſt. B23— 70 Ane e“ trat am Freitag⸗ gemiſchte Chor ehauptete ſich über Erwarten Tiampolin den Doppelfalto A Doru 7 aft„Kraft durch Freud ginnend, geht die Wanderung ins Meckartal ſchaft, aße. Hi abend zum erſten Male vor die und an 10 Bergſtraße. Hier erſtehen im it dem„Lied von der Glocke⸗, 34 Bilde die Schönheiten von Heidelberg, Schwet⸗ logenrdneieni Anten, einbelnz Ladenburg und Mosbach. werk für vier Soloſtimmen, Fruch Sat Chor, ritt entlichkeit gut; elegentliche Verſtärkung einzelner Stim⸗ Famz F 4 5 men bürfte ſich empfehlen. So muß von. den rückwärts dreht. Männerſtimmen der Baß an Durchſchlagskraft In Erſtaunen verſetzt die Sicherheit, mit der ruch. Das groß⸗ gewinnen, während die Frauenſtimmen mit„Italo“ die Bälle jongliert, ohne auch nur ein⸗ 8 mehr Glanz aufwarten können, wenn ihre Zahl mal den„Anſchluß“ zu verpaſſen Die Taran⸗ Eine e ie der zren deit Sni 1 33 53 Donau und in die Oberpfalz mit ihren Reſi⸗ angelegte Werk, das vor Ja ren hier ſchon ein⸗ n die ni 1 päteren Wahl ve denzen Neuburg, Sulzbach. Dr. mal auf eführt wurde, kam unter der Leitung geſangliche⸗———— Ain9'⸗ A ſeffungen, fenperl, 925 Zacob hat vor Fahren dieſe Stüdte miihzn. ten Muffbietoz Maß Ad am zu einer beach. kinnen Von den Soliſten ſiand der Bariton lerdie Airodati mit komiſchem Einſchlag Hin⸗ smus. Die her Kamera durchwandert. Eine Ausleſe der ſchön⸗ tenswert guten Wiedergabe. Der er Hans Kohl an erſter Etelle; ſeine Partie um. er dieſer Komik verbirgt ſich aber ei K5 Hin chaft Mandels ſten Fotos, die hier erſtmals gezeigt wird, gibt am Erfolg gebührt dem Saar⸗Pfalz⸗Orcheſter, faßt die Schilderung des Glockenguſſes und iſt das rßte Sewünder abnö tigt ein Können, i. Er verſtand eine Anſchauung von dem Reichtum an deut⸗ das den Geſangſtimmen ſtets die ſichere Grund⸗ ſchon als reine Gedächtnisleiſtun hoch u wer⸗ lußreicher Leute ſchen Kunftdenkmälern im Lebensraum der al⸗ lage gab und beſondes mit den ſchwierigen en, denn der blinde Sänger ſiegt weber die Die„fliegenden Menſchen“ Gefälligkeiten ien Kurpfalz. Streicherſtellen ſein Können bewies und auch Einſätze des Dirigenten, noch kann er ſeinen Parteizugehörig Text mitlefen. Der Tenor Anton Knoll, dem Die,„Burketts“ führen als„fliegende Men⸗ die Aoi 1 28—3 und—15 ſiben A 3——— An Zint 0 ja* ren, konnte ſich erſt im Verlau es en n, und Fräulein ebhn Frans Hals und ſein Schaffen— n. e er perlende Sopran von Erika üller un 53 nfluß durchzuſetze der warme Alt von Gertrud Kranz fügten ich—— 2 3— t Rer ichen Sinne. Er Ein Lichtbildervortrag in der Uunſthalle/ Der Meiſter der porträtmalerei aufs beſte in das Volalquartett und in pen Hes Optt ng und ſteht dur Aeſchich 50 erdet⸗ mit den Kominter Frans Hals, über deſſen Bildnismalerei Entwicklung zeigte Prof, Bauch in ſeinen Bil⸗ örner mit geſchickter Hand; die Verbeſſo⸗ inmen zolitik wird dur univerſtiäts⸗Mrofeſſor Dr. Kurt Bauch(Frei⸗ dern. Noch in ſeinen erſten Bildniſſen(Predi⸗ rung des Orgelwerkes machte ſich angenehm Aehen eſtützt. Beſondere buro) in der Kunſthalle ſprach, lebte im Gegen⸗ ger) erſcheint er der überkommenen Maltradi⸗ bemerkbar. 4 n ſich die jüdiſchet ſaß zu vielen. anderen großen Malern Hollands tion des alten Jahrhunderts verhaſtet, deren Das Wert ſtellt ein Tongemälde der nach⸗ tangeäser! im Kaufhaus tiſter gab er ein ein ruhiges und nicht ſonderlich bewegtes Da⸗ Menſchen unter dem Gebot einer gemeinſam ver⸗ wagnerſchen Zeit dar, ohne Wagners drama⸗ 91 2 deterant zemil Krondenl für Emigranten fein(geboren um 1580); 90 Jahre wurde er alt, pllichtenden. Idee ſtehen und deren Bildniſſe tiſche Wucht zu erreichen; es hat Längen und. sõmtl. Rronlemkassen r duichenfehen und noch in hohem Alter war er von ſchöpfe⸗ von dieſer Idee überſchattet erſcheinen. Weitigas höchſt Aasent nuftkatif ches fti riſcher Kraft. Vom Süden ſeines Vaterlan⸗ on wandelt ſich ſeine Kunſt, die zerk, das höchſte Hingabo und erden dl es Jenny bringt ohne Seilſicherung einen Trapez⸗ —— Können fordert. Daß die Mitwirkenden dieſer. Luftakt. Die Vonanitengvs⸗ find eine Truphe des, aus deſſen ſpaniſch⸗international gefärb⸗ nun nicht mehr vom Gedanklichen her zu be⸗ ter Atmoſphüre, war er nach Haarlem gezogon, greifen iſt, ſondern die unmittelbar uns an⸗——————— mnteer Velfab, per den Di⸗ von afrikaniſchen Fakiren die zuſammen mit um dort ſein ganzes Leben lana zu bleiben ſpricht. Hals malt das Antliß des Bürgers und ri enlen zuteil' wurde, galt leicherweife Schlangentänzerin ihre Kunſt zeigen. Ein zeitgenöſſiſcher Maber hat uns ſein Por⸗ aieuen Menſchen, entkleidet aller Hintergrünvig⸗ Sangern 1 en 5 Was wäre aber ein Zirkus die Cl trüͤt überliefert: in ſeinen Geſichtszügen, in ſei⸗ keit, ſo wie es im Au enblick erſcheint, als Aus⸗ Sängern und Muſikern. er Aufbau der Kom⸗ aber ein Zirku ohne die owns. eit, ſo wie es im Augen poſition entſpricht der Schillerſchen Dichtung. Der kleine und der dicke Auguſt 3 zwiſchen I ltun⸗ uhi lbſtſicherheit indivi.— ner Haltung lebt jene ruhige Selbſtſicherh druck allein ſeines eigenen individuellen We Als Rahmenhandlung ſteht der Glockenguß im den Rummern gewiſſermaßen die, ückenbüßer“ die einzel⸗ ſein. Aber dafür werden in einer großen Num⸗ und offene Heiterkeit, jene einfache Menſchlich⸗ ſens. Hals malte nur was ſein Auge ſah ei i male ei eu ſich bildenden Vordergrund; aus ihm ergeben ſi lber dafür — und dennoch hatte dieſe moderne Kunſt des nen Abſchweifungen, wie z. B. 415 Feuers⸗ mer die italieniſchen Muſik⸗Clowns„4 Carlo ſind Dieſes Bürgertum, dieſes neue„remen Sehens deutende Kraft. René Des⸗ brunſt, für die jeweils eine andere Soloſtimme Medini“ beſonders herausgeſtellt. Derbe Komik, Antlitz ſeiner Zeit hat Frans Hals in ſeinen Cartes, des franzöſiſchen Dentere, und A 2 t iſt. Frei 34133 ſind—— die im Clownerien und ausgezeichnete muſikaliſche ——* rationaliſtiſchen Philoſophen Bildnis wurde Hinblick auf die muſtmiehhr Wirkung und Stei⸗ Darbietungen bringen die vier am laufenden Grenzen ſerner Kunſt ſelbſt gezeigt: ein eigentlich häßliches Antlitz, in ſei⸗ gerung cwen keteni Wiederholungen. Im Uni⸗ Band und das Publikum hat ſtändig zu lachen. abgeſteckt. Der Porträtmalerei als des ungeach⸗ fn Widerſprüchen ungemen feſſelndes und 38 ſono werden feierliche Höhepunkte reiner Schön⸗ Drei Stunden vergehen wie im Fluge, zumal teiſten Faches der Malerei, hat er ſich anaſdniſfe 3 Ginſ einen Großen dernuiern Wf Sanſchned fül bor Jhren az et 1025 es im Zirkus Parlah dank der Helßlufthenzung — er hat ſein Leben lang nur Bildniſſe K 3 7 olli 15 er— 75 ſchuf er Neben unzähligen Porträts hat Hals auch einmal herausgebracht. Der von der Deutſchen mei funn. In der lnrzen Faufe wird nui Ge⸗ Werke von hervorragender Meiſterſchaft. Vor acht große Gruppenbildniſſe gemalt, in denen Arbeitsfront, Kulturgemeinde, veranſtaltete legenheit geboten, die Stallungen zu beſichtigen allem war auch er wie ſo viele ſeiner malenden einflußreiche Bürger und Bürgersfrauen der Konzertabend im Nibelungenſaal war ſehr gut damaligen Zeit dargeſtellt ſind. st. beſucht. Landsleute, ein Neuerer. Den Weg ſeiner 9 0 Schwundeusgleich wie bei einem Grohsuper o Glimm- 0 fünf Röhren 9 Automèſische frennschõrfe- Regelun Amplimelexr Slummn-Abslimmung O Umschollung eul greilbend-Nehemplong o Kein Rückkoppeln Neuerlige Klengregelung mii wahlweiser Anhebung der lieſen oder der Höhen o Der Klong: lebendig wie dos Leben 0 0 oſſen Sonderbeſtim⸗ denſo erleichterte er, nialminiſter iſt, die erzte in den Kolo⸗ der franzöſiſchen ge Beziehungen zu aßgebender Berater CGT. Seinem Ein⸗ r ſozialiſtiſchen mit kſchaften zuzuſchrei⸗ Verſuch, dieſe Zu⸗ nationalen Gewerk⸗ Nandel kein Freund a. ſeine Brandrede, 33 vor der franzö⸗ dieſer Rede wies rieſigen Rüſtungs⸗ utſchland auf allen ſen würden. Er for⸗ ammer auf, an den nglichkeitsantrag zu ſen von einer Kom⸗ n, um feſtzuſtellen, hes Verſailler Ver⸗ Falls Deutſchland gehen würde, ſollte reifen, wie ſie die bt. Seine Einſtel⸗ er Tatſache hervor, Abordnung wegen te, über deren Er⸗ durch Waffenliefe⸗ China aber die nö⸗ edikt Fontanua. Wiechselslrom: RM. 203.75 m. F. Auremar WM. 234.— ftB. *¹ 74 „Hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 20. November 1938 Der Dold im ſovemdee Von einer ganz großen Stille iſt der No vemberwald durchweht. Nun ſteht er da wie ein Tempel ohne Dach, denn das Laubgewölbe ſank zu Boden. Säulen gleich recken ſich die nackten Stämme empor und die Kronen ſind verworrene Gerüſte von Aeſter und Zweigen, in denen alles Leben und jeder Sang erſtorben iſt. Da und dort hängen noch rotbraune dürre Blätter im Geäſt. Sie ſind vom Wind ver⸗ geſſen worden. Mit einem raſchelnden, roſt⸗ braunen Teppich iſt der Waldboden bedeckt. hier liegt die Herrlichkeit der Myriaden Blätter, das Wunder eines Sommerwaldes, in Haufen. Raben fliegen darüber hinweg. Auf den Wegen durch den novemberlichen Wald ertönt ſelten ein frohes Wanderlied. Der Menſch, der hier geht, begibt ſich in die Zwie⸗ ſprache mit der Einſamkeit der Natur. Er hört in der umfaſſenden Ruhe dieſes Waldes das eigene Herz ſchlagen. Keine Antwort kommt ihm entgegen, denn das Herz des Wal⸗ des hat zu ſchlagen aufgehört, der Wald ſchläft in einer tödlichen Starre. Knickt irgendwo ein Zweiglein, ſo hallt es merkwürdig laut. Der Vogel, der im Dickicht ſchnarrt, wird ſchon von weitem gehört. Die gefieherten ſangesluſtigen Bewohner dieſes Waldes ſind alle fort. Wer ſich der Tiefe und Weite des Herbſt⸗ waldes anvertraut, vielleicht gar zur Dämme⸗ rung oder Nacht ihn durchwandert, den über⸗ kommt eine Ahnung von ſeltſamen Dingen. die plötzlich auferſtehen hinter Stamm, Stock und Stein. Märchen und Sagen gewinnen Geſtalt und das Auge meint oft, leibhaftige Gnomen oder Elfen oder den„wilden Jäger“ ſelbſt zu ſehen. Schiſportliche Leckerbiſſen vor der Saiſon gereicht Die Brettlhupfer werden jetzt ſchon ein wenig ungeduldig, weil der Winter gar ſo lange auf ſich warten läßt und weil ſie noch nicht ihre langen Bretter über die weiſwerſchneiten Berge gleiten laſſen können. Aber nur Geduld! Bis Duyyen sowie Ersatztelle wie Köpfe, Arme, Beine, umpfe, Perucken usw/. bei Spielwaren Düppen-Klini dg. Hoftmann J 1. Kunst- Strobe zur richtigen Schiſaiſon vergeht noch einige Zeit und bis dorthin werden beſtimmt auch die weißen Flocken wirbeln. Um nun die Wartezeit verkürzen und vor allem, um einen kleinen Vorgeſchmack von dem herrlichen Schiſport zu geben, werden am kom⸗ menden Mittwoch und Donnerstag zwei Film⸗ abende im großen Caſino⸗Saal durchgeführt. Bei freiem Eintritt zeigt man am erſten Abend den bereits im vergangenen Jahre bei über⸗ fülltem Haus vorgeführten Film„Das hohe Lied der weißen Kunſt“, während am Donners⸗ ..„ man findet eine groge Huswahlde tag ein Film von den Olympiſchen Winter⸗ ſpielen und der Film„40 Jahre im Dienſte des Schiſports“ laufen. Lichtbilder von den für die Mannheimer-Win⸗ terſportler ausgewählten Schigebieten, die in dieſem Jahre mit Geſellſchaftsreiſen beſucht werden können, ergänzen das Programm' der —— Filmabende, die muſikaliſch untermalt tverden. Paradeplatz& 1, 7 Wäsche-Speck Die Mehrzahl meint: rechts parken Stimmen der Verkehrsteilnehmer/ Uoch einmal die parkfrage in Einbahnſtraßen Als wir vor vier Wochen uns ausführlich über die Parkprobleme in den Einbahnſtraßen äußerten und darlegten, warum das Linkspar⸗ ken in den Mannheimer Einbahnſtraßen ein unmöglicher Zuſtand iſt, erhielten wir eine Reihe von Zuſchriften, die erkennen ließen, wie ſehr man ſich in den Reihen der Verkehrsteil⸗ nehmer mit dieſem Problem beſchäftigt. Aber auch Telefonanrufe erreichten uns und nicht zu⸗ letzt empfingen wir auf der Schriftleitung ver⸗ ſchiedene Beſucher, die ihrer Meinung zu dieſem Thema Ausdruck verliehen. Wenn wir nun die Folgerungen aus dieſen „Stimmen aus dem Publikum“ ziehen, dann Heimkehr aus dem müſſen wir ſagen, daß faſt ſämtliche Verkehrs⸗ leilnehmer mit dem Linksparken in den Ein⸗ bahnſtraßen nicht einverſtanden ſind und drin⸗ gend das Rechtsparken wünſchen. Ganz verein⸗ zelt wurde auf die Vorteile des Linksparkens hingewieſen. Dieſe Vorteile ſollen darin beſte⸗ hen, daß die Radfahrer ganz rechts an dem Randſtein fahren können und daß es den Kraft⸗ fahrern möglich iſt, direkt von ihrem Sitz am Steuer auf den Gehweg zu ſteigen, ſtatt auf der Straßenſeite das Fahrzeug zu verlaſſen. Zugegeben, daß die Radfahrer ſich beim Linksparken ganz recht halten können, ſo iſt die Gefahr, die ihnen durch die links heranfahren⸗ den Kraftfahrer droht, auch nicht geringer als diejenige, als wenn ſie parkende Kraftwagen rechts vorbei laſſen müſſen. Im übrigen ſind herbstfrischen Wald In unseren Wäldern und Anlagen ist es jetzt besonders schön. Noch leuchtet vielfach das bunte Laub von den in ihrer Herbstpracht stehenden Bäumen— wenn auch der Boden über und über mit den herabgefallenen Blättern übersät ist. Aufn.: Hans Jütte Bei den Kopfjägern in Aſſam Lichtbildervortrag in der Geſellſchaft für Erd⸗ und völkerkunde Zu den Kopfjägern und Bergbauern der Naga⸗ ſtämme im britiſch⸗indiſchen Diſtrikt Aſſam führte am Freitagabend im Aulagebäude ein Lichtbildervortrag von Dr. Hans Eberhard Kaufmann aus Zürich, einem gebürtigen Mannheimer. Das Thema dieſes Vortrags be⸗ zog ſich auf eine Forſchungsreiſe, die der Vor⸗ tragende in dieſem Grenzraum zwiſchen Vorder⸗ und Hinterindien unternommen hatte. Aſſam iſt das Gebiet der Brahmaputra⸗ Ebene, nordöſtlich von Kalkutta, ein Gebiet, das an ſeiner Nordoſtgrenze noch reichlich un⸗ erforſcht iſt. Hier leben kriegeriſche Bergvölker Hier enisteht dĩe große NRundfunkaussiellung In den Rhein-Neckar-Hallen wird gegenwärtig die große Südwestdeutsche Rundfunkaus- stellung aufgebaut. Augenblicklich ist man eifrig dabei, die Ausstellungsgegenstände her- Zzurichten. Aufnahme: Hans Jütte teils in Diſtrikten, die von den Engländern be⸗ ſetzt, teils in ſolchen, die unbeſetzt ſind. Dr. Kaufmann zeigte an Hand von Lichtbil⸗ dern Ausſchnitte aus dem Daſein der einzelnen Nagaſtämme, unter denen noch heute einige auf Kopfjagd gehen. Soweit dieſe kriegeriſche Be⸗ tätigung ohne Waffen vor ſich geht, wird ſie von der britiſchen Verwaltung geduldet. Die Behör⸗ den miſchen ſich im allgemeinen nicht in die inneren Streitigkeiten dieſer Stämme, und nur in Fällen, da dieſe unter ſich nicht einig wer⸗ den, greifen die engliſchen Diſtriksgerichte ein. Der Vortragende erläuterte Weſen und Le⸗ bensgewohnheiten, Sprache und Kult dieſer Stämme, zeigte die Landſchaft und die Vege⸗ tation diefer Landſtriche auf und ſtellte die Gegenſätze zwiſchen der Naturhaftigkeit dieſer Eingeborenen und dem Einfluß der amerika⸗ niſchen Miſſion heraus. Recht aufſchlußreich waren auch Schilderungen über die britiſchen Verwaltungsaufgaben und die damit zuſammenhängenden Erkenntniſſe und Gewohnheiten. Raſſemiſchung iſt beiſpielsweiſe auch dort durchaus verpönt, und der raſſe⸗ bewußte Engländer beſtraft jede Uebertretung mit dem Ausſchluß aus dem Verwaltungskör⸗ per.(Nur den Juden in ſeinem eigenen Land gegenüber ſcheint er Minderwertigkeitskomplexe zu haben!) Auch hat er hier längſt feſtgeſtellt, daß zum Chriſtentum bekehrte Eingeborene in ſeiner Verwaltung nichts taugen, weil ſie den Einflüſſen der kommuniſtiſch-bolſchewiſtiſchen Propaganda viel leichter verfallen als die heid⸗ niſch geblieben. Eine Anzahl von erläuternden Worten be⸗ gleitete Bilder verbreiteten ſich über Verkehrs⸗ probleme, über die landwirtſchaftliche Ausnut⸗ zung des Landes, die Rodungsarbeiten zur An⸗ legung von Straßenzügen und über die Feld⸗ beſtellung der Bergbauern. Ebenſo berührte er den Fiſchfang in der Ebene und im weiteren Zuge ſeiner Darlegungen auch ſoziale und religiöſe Fragen. Sitten und Gebräuche zeigten ſich in den Bil⸗ dern und in den Szenen des vorgeführten Schmalfilmes; die Holzſchnitzerei im Dienſte der Verfertigung von Ehrenzeichen als Sym⸗ bole der Wertſchätzung, ſogenannte Verdienſt⸗ feſte, der Kult einiger Stämme mit den Gedenk⸗ ſteinen aus verſchiedenartigen Anläſſen, Toten⸗ kult und Totenehrung, wie mannigfache Riten (Fruchtbarkeitsritus) und andere aufſchlußreiche Ausſchnitte vermittelten ein abgeſchloſſenes Bild über Land und Menſchen. Zwiſchendurch ſtreute der Vortragende in auflockernder Weiſe perſön⸗ liche Erlebniſſe ein. die Kraftfahrer beim Linksausſteigen verpflich⸗ tet, ſich davon zu überzeugen, ob die Straße frei iſt, während andererſeits die Radfahrer gehalten ſind,— bei allem Zwang zum ſcharfen rechtsfahren— parkende Kraftfahrzeuge in an⸗ gemeſſenem Abſtand zu überholen. Was den Vorteil anbelangt, direkt vom Steuerſitz des Kraftwagens aus auf den Geh⸗ weg ſteigen zu können, ſo iſt auch dieſer nicht von der Hand zu weiſen. Doch iſt das auch wie⸗ der nur eine halbe Sache, denn die meiſten Kraftwagen beſitzen nur ein einziges Schloß, das ſich auf der rechten Seite befindet. Will der Kraftfahrer nun nach dem Parken wieder ſei⸗ nen abgeſchloſſenen Wagen beſteigen, dann muß er beim Linksparken dennoch auf die Fahrbahn treten, um das Türſchloß zu öffnen. Somit iſt klar bewieſen, daß dieſe ſogenann⸗ ten Vorteile doch keine Vorteile ſind. Dem⸗ gegenüber ſtehen aber die ſchweren Nachteile, die das Linksparken in Einbahnſtraßen mit ſich bringt. Wir wollen es uns verſagen, noch⸗ mals auf die bereits geſchilderten Einzelheiten einzugehen. Lediglich einen Punkt möchten wir noch hinzufügen, auf den wir von verſchiedener Seite hingewieſen wurden und der auch ein Grund mit dafür ſein müßte, daß man das Linksparken in Einbahnſtraßen raſcheſtens in Rechtsparken umändert. Wird nämlich ein par⸗ kender Kraftwagen in der Einbahnſtraße wieder in den laufenden Verkehr gebracht, dann müſ⸗ ſen unbedingt Zweifel über das Recht und die Möglichkeit zum Ueberholen dieſes Fahrzeuges entſtehen. Wartet der herausfahrende Fahrer noch etwas zu, um einen nahenden Wagen vorbei⸗ zulaſſen, dann muß dieſer fahrende Wagen auf der falſchen Seite überholen. Häufig kann man es— vor allem in der Kunſtſtraße— beobachten, daß beim Herausfahren aus der Reihe der parkenden Fahrzeuge die Fahrer ſich noch einige Zeit ganz links halten und die überholenden Fahrzeuge rechts vorbeilaſſen. Bei ſolchem Heranhalten an die linke Seite haben die nachfolgenden Fahrzeuglenker nur zwei Möglichkeiten: entweder bewußt auf der falſchen Seite zu überholen oder zu warten, bis das andere Fahrzeug auf die rechte Straßen⸗ ſeite herübergeſteuert wurde. Solche Zuſtände können beim Rechtsparken überhaupt nicht ein⸗ treten, weil in dieſem Falle nur vorſchrifts⸗ mäßig links zu überholen iſt und gar keine Möglichkeit beſteht, ſich verkehrswidrig zu ver⸗ halten.—1— Die Reichsaulobahnbrücke bei Sand⸗ hofen wird gebaut Zur Durchführung der Reichsautobahnſtrecke Mannheim—Saarbrücken iſt der Bau einer gro⸗ ßen Reichsautobahnbrücke über den Rhein bei Mannheim⸗Sandhofen erforderlich. Mit den Vorbereitungen zu dem Bau dieſer Rheinbrücke E fUr das traute Heim! er-Einrahmungen + 3. 5 Buchbinderei V. REEp gufꝰt 364 iſt ſchon längſt begonnen worden, ſo daß nun⸗ mehr der eigentliche Brückenbau in Angriff ge⸗ nommen werden kann. Die Schiffahrttreibenden ſind davon verſtändigt worden, daß die Brücken⸗ bauarbeiten am 20. November beginnen. Da die Reichsautobahnſtrecke Saarbrücken— Mannheim zwiſchen Viernheim und Lorſch auf die beſtehende Reichsautobahn einmünden ſoll, erhält dieſe Strecke einen direkten Zubringer von Mannheim aus. Die neue Zufahrt wird die Bezeichnung Mannheim⸗Nord erhal⸗ ten. Mit dem Bau der erforderlichen Zubrin⸗ gerſtraßen dürfte im Laufe des Winters noch begonnen werden, wie überhaupt Ausſicht be⸗ ſteht, daß der Ausbau des geplanten großzügi⸗ gen Netzes der Mannheimer Ausfallſtraßen nicht mehr lange auf ſich warten laſſen wird. Orgelkonzerte Arno Landmanns. Die Vor⸗ tragsfolge des nächſten Orgel⸗Abends in der Chriſtuskirche Mannheim am kommenden To⸗ tenſonntag, 20. November, 18—19 Uhr, iſt der Bedeutuna des ernſten Feiertages ent⸗ ſprechend abgeſtimmt. Die Feier beginnt mit J. S. Bachs berühmter Paſſacaglia, darauf folgen an weiteren Werken des großen Tho⸗ maskantors Präludium und Adagio für Vio⸗ line und drei Geſänge für Sopran. Im Mit⸗ telpunkt des Programms ſtehen die Variatio⸗ nen für Violine und Orgel über„Aus tiefer Not“ von E. W. Degner. Sie bilden zugleich den Uebergang zu Lie⸗ dern neuer Tonſetzer(Fährmann, Hoyer, Land⸗ mann). Max Regers C⸗dur⸗Fantaſie bildet den Ausklang. Die Violinwerke werden von Karl von Baltz, dem neuen Geigenlehrer der Städt. Hochſchule für Muſik vorgetragen. Den Vortrag der Geſänge hat Dorotheg Leh⸗ K. haunz Harkentauschstelle f 2, 11 Ausstellung: über 1000 versch. Flugpostmarken .— W.. 21. November his 3. Dez. Besichtigung frei! ., 2⁰⁰ 2 fß bireimien mann⸗Billig aus Chemnitz übernommen. —50 geht ein ausgezeichneter Ruf oraus. 75. Geburtstag, Frau Eliſabeth Ruff Wwe., Mannheim, Erlenſtraße 93, feiert am Montag, 2¹1. November, bei beſter Geſundheit und in geiſtiger Friſche ihren 75. Geburtstag. Wir gratulieren. 80. Geburtstag. Wilhelm Beiſel, Mann⸗ heim, Fabrikſtationſtraße 31, feiert am Montag, 21. November, bei beſter Geſundheit ſeinen 80. Geburtstag. Dem Jubilar unſere herzlichſten Glück⸗ und Segenswünſche. 2 22222222222722222222221 jetzt 40 85 IG7. — hakenkr OOað S Rationaltheater: Anfang 19 Uhr, NReues Theater in ſtück. Anfang 20 Chriſtuskirche: 18 Landmann). Planetarium: 16 Sonnen im 2 Sternprojektors Kleinkunſtbühne K Run Son Reichsſender Stut Bauer hör' zu Morgenfeier; 9. Kreuze; 10.30 2 das ſtirbt, die Mittag; 13.00 K am Mittag; 14 lein“; 14.45 Mu Mann von Notr nachmittag; 18.0 Schöne Abendmi Nachrichten; 20. Zeitangabe, Nack 24.00—.00 Nach Deutſchlandſender: dienſt; Eine klei Ernte;.45 3 bauerntag in G Wohlauf mit en Hammerſchlag d von Brahms; Stimme“; 12.00 tärkonzert; dazr 13.10 Muſik zus 14.30 Lieder unt — Schubert; 16 18.00 Die Treue; geholfen wird v richten, Wetter; Wunſchkonzertes 22.00 Tages⸗, V Deutſchlandſporte 23.00—.35 Requ Wie wi Bericht der Reick Ein äußerſt k Atlantik zum Ne auch auf unſer 2 Durchzug einer vorübergehend ſt ELBE friſchende Weſtw ſich raſche Aufhe Geſamtcharakter unbeſtändig. Die Ausſichter mit Aufheiterun derſchläge, bei le Richtungen, Tag Grad, ſpäter wi keit. .- und für Weſt wechſelhaft pvember 1958 igen verpflich⸗ b die Straße ie Radfahrer zum ſcharfen rzeuge in an⸗ direkt vom auf den Geh⸗ ch dieſer nicht das auch wie⸗ 1mdie meiſten ziges Schloß, idet. Will der n wieder ſei⸗ en, dann muß die Fahrbahn n eſe ſogenann⸗ ſind. 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November: Reichsſender Stuttgart:.00 Sonntagfrühkonzert;.00 Bauer hör' zu;.15 Gymnaſtik;.30 Katholiſche Morgenfeier;.00 Kleines Konzert; 10.00 Hölzerne Kreuze; 10.30 Morgenmuſit; 11.15 Was ſterblich iſt, das ſtirbt, die Tat bleibt leben; 12.00 Muſik am Mittag; 13.00 Kleines Kapitel der Zeit; 13.15 Muſik am Mittag; 14.00 Wir ſpielen„Die Wichtelmänn⸗ lein“; 14.45 Muſik zur Kaffeeſtunde; 15.45 Der letzte — E 2————— 2 Mann von Notre Dame; 16.00 Muſik am Sonntag⸗ nachmittag; 18.00 Meiſter Holbeins Totentanz; 19.00 Schöne Abendmuſik; 19.30 Sport am Sonntag; 20.00 Nachrichten; 20.10„Requiem“(Totenmeſſe): 22.00 Zeitangabe, Nachrichten; 22.30 Unterhaltungskonzert; 24.00—.00 Nachtkonzert. .00 Hafenkonzert;.00 Wetter⸗ dienſt; Eine kleine Melodie;.20 Der Tod in der Ernte;.45 Zum Erſten Großdeutſchen Reichs⸗ baunerntag in Goslar;.00 Du holde Kunſt;.30 Wohlauf mit mir auf dieſen Plan; 10.00 Vom Hammerſchlag des Schickſals; 10.35 Sinfonie Nr. 3 von Brahms; 11.30„Wachet auf, ruft uns die Stimme“; 12.00 Deutſch⸗ungariſch⸗italieniſches Mili⸗ tärkonzert; dazwiſchen: Zeitzeichen, Glückwünſche; 13.10 Muſik zum Mittag; 14.00 Die Sterntaler; 14.30 Lieder und Tänze des Todes; 15.00 Brahms — Schubert; 16.00 Muſik am Sonntagnachmittag; 18.00 Die Treue; 19.00 Sie wünſchen— wir ſpielen, geholfen wird vielen; 20,.00 Kernſpruch, Kurznach⸗ richten, Wetter; 20.10 Zweiter Teil des dritten Wunſchkonzertes für das Winterhilfswerk 1938/½39; 22.00 Tages⸗, Wetter⸗ und Sportnachrichten; 22.15 Deutſchlandſportecho; 22.30 Eine kleine Nachtmuſik; 23.00—.35 Requiem von Verdi. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M Ein äußerſt kräftiger Sturmwirbel iſt vom Atlantik zum Noromeer influz, Dal und nimmt auch auf unſer Wetter Einfluß. Dabei wird der Durchzug einer Störungsfront am Samstag vorübergehend ſtärkere Regenfälle bis böig auf⸗ EL BEO-Strumpfe mit V/eltruf Niunle loit 4t, CUeckela %ονσσινο⏑] %en NMAMN ⏑N%οInlI“ ALafd Weſtwinde bringen. Anſchließend ſetzt ſich raſche Aufheiterung durch, doch bleibt der Geſamtcharakter auch für die Folge lebhaft und unbeſtändig. Die Ausſichten für Sonntag: Veränderlich 4 mit Aufheiterungen und nur vereinzelte Nie⸗ derſchläge, bei lebhaften Winden aus weſtlichen Richtungen, Tagestemperaturen um etwa ſechs 4 Grad, ſpäter wieder zunehmende Unbeſtändig⸗ keit. ... und für Montag: Bei Luftzufuhr aus Weſt wechſelhaftes und unbeſtändiges Wetter. iot heute(os2?2 Zeichen von miſerabler Verkehrsdiſziplin Wieder eine Serie von Reichsautobahn⸗-Unfällen/ Eine neue Warnung Wie ſchlecht es mit der Verkehrsdiſziplin auf der Reichsautobahn beſtellt iſt, zeigen wieder einige Unfälle, die ſich in den letzten Tagen in unſerer Gegend auf der Reichsautobahn ereig⸗ neten. So geriet durch Unachtſamkeit des Fah⸗ rers ein Laſtkraftwagen von der Fahrbahn ab und kippte durch die hohe Wagenladung um. Ueber den Hergang des Unfalls konnte der Fah⸗ rer keine Angaben machen, denn er merkte erſt was„geſpielt“ wurde, als das rechte Vorderrad des agens im weichen Boden eingeſun⸗ ken war. Ebenfalls von der Fahrbahn abgekommen iſt ein mit ſchweren Werkzeugmaſchinen beladener Laſtzug. Hierbei überſchlug ſich der Motorwa⸗ gen, während die Anhänger mit ihrer ſchweren aſt glücklicherweiſe ſtehen blieben. Der Fahrer kam bei dieſem Unfall mit dem Schrecken da⸗ den Beifahrer hingegen erlitt einen Ner⸗ venſchock. Die Diſziplinloſigkeit anderer Kraftfahrer war die Urſache eines weiteren Unfalls, bei dem der Fahrer eines Laſtzuges von der Fahrbahn abkam und auf dem weichen Raſen der Bö⸗ ſchung feſtfuhr. Im Augenblick des Unfalls herrſchte ſtarker Nebel und ſo fuhren viele Kraftfahrer, obgleich es Tag war, mit offenem Scheinwerfer. Leider wurde von dieſen Fahrern bei entgegenkom⸗ menden Fahrzeugen nicht abgeblendet, ſo daß ſie unnötige— er Der Fahrer des verunglückten Laſtzuges wurde durch einen nicht abgeblendeten Scheinwerfer ſo ge⸗ blendet, daß er ſich plötzlich in einer undurch⸗ ſichtigen Nebelwand befand, vollkommen die Sorgen und Nöte eines Berufsſtandes verlor und von der Fahrbahn ab⸗ am. Erheblichen Sachſchaden gab es bei einem Unfall, bei dem ein Laſtkraftwagen auf einen haltenden Laſtkraftwagen aufprallte. Der hal⸗ tende Laſtkraftwagen wurde hierbei völlig zer⸗ trümmert. Der Fahrer des auffahrenden Fahr⸗ zeuges kam mit leichteren Verletzungen davon. Im Zuſammenhang mit dieſem Unfall ſchreibt uns die Motoriſierte Gendarmerie Bereitſchaft Mannheim— die mit den genannten Unfällen beſchäftigt war—, daß viele Unfälle auf Grund der ſchlechten Schlußbeleuchtung von Fahrzeugen hervorgerufen werden. Ein ſchlechter Zuſtand der Schlußbeleuchtung wirkt ſich bei der Reichsautobahn, auf der ja mit ſo hohen Geſchwindigkeiten gefahren wird, doppelt ſchwer aus. Unbeleuchtete Fahrzeuge können bei Nebel oder Dunkelheit auf der Reichsautobahn zu einer Kataſtrophe werden. Es wird daher den Kraftfahrern empfohlen, bei Fahrten auf der Reichsautobahn ſtets eine Sturmlaterne mitzuführen, um bei Verſagen der Beleuchtungseinrichtung gewappnet zu ſein. Mehrfach überſchlagen hat ſich auch ein Per⸗ ſonenkraftwagen, der mit einer Geſchwindigkeit von etwa 100 Stundenkilometer fuhr. Der Fah⸗ rer dieſes Vagens hatte ſein Augenmerk auf die Abzweigung nach Bruchſal gerichtet und da⸗ bei die auf der Fahrbahn aufgeſtellten und vor⸗ ſchriftsmäßig beleuchteten Abſperrböcke über⸗ ſehen, die eine Bauſtelle umgrenzten. Im letz⸗ ten Augenblick merkte er das Hindernis und wollte noch ausweichen, wobei ſich dann der Wagen überſchlug. —— Eine wichtige Mitgliederverſammlung der Derſicherungsfachleute Dieſer Tage hatte die Ortsgruppe Mann⸗ heim der Fachgruppe„Verſicherungsvertreter und zu einer beſonders wichtigen Mitglieder⸗Verſammlung aufgerufen, in der eingehend Bericht über die vom 27. bis 29. Oktober ſtattgefundene Reichstagung in Hamburg erſtattet wurde. Es war erfreulich, daß dieſer Einladung beſonders zahlreich Folge geleiſtet wurde. Auf der Hamburger Tagung, ſo betonte der Vorſitzende, ſeien alle ſchwebenden Probleme ausgiebig und ernſt beſprochen worden und es wäre nur zu begrüßen, wenn die des Außendienſtes endlich von allen Teilen der Verſicherungswirtſchaft verſtanden würden. Ueber der Tagung ſtand die konkrete Forderung des. Verſicherungs⸗Außendienſtes, ihm die aroen anehn en, die ihm als Verbreiter des großen Gemeinſchaftsgedankens zukomme. Zu der Tagung waren etwa 400 Abgeordnete aus allen Teilen des erſchienen. Nach der Eröffnung durch den Geſchäftsführer der Fach⸗ ruppe, Pg. Dr. Strietholt, ſprach als er⸗ 10 edner der Leiter der Reichsgruppe Ver⸗ icherungen, Oberreg.⸗Rat a. D. Pg. Hilgard. Gerade er kenne nicht nur Freud und Leid der Verſicherungsvertreter, ſondern auch die müh⸗ henen und verantwortungsvolle Arbeit, die auf deren werden, daß gerade in dieſem Beruf eine Re⸗ form nötig ſei. Der Redner ſprach dann noch eingehend über die—— des Verſicherungs⸗Außendien⸗ e ſtes, wobei er leider erklären müſſe, daß noch eine große Anzahl von Unternehmen dem 8 der Reichsgruppe auf Säuberung ihres Außendienſtes nicht Folge geleiſtet habe. Der . ſei nun einmal der ſicht⸗ bare Repräſentant ſeines Unternehmens und man könne über dieſe Tatſache nicht ſtillſchwei⸗ 1 hinweggehen. Der Verſicherungsaußen⸗ dienſt umfaſſe heute rund 20 hauptberufliche und etwa 30 nebenberufliche Vertreter.— Pg. Hilgard wandte ſich außerdem energiſch ge⸗ gen eine berufsſtändiſche Verſicherung, die kei⸗ nesfalls im Intereſſe der nationalſozialiſtiſchen Weltanſchauung liege und mit gemeinnützigem Denken abſolut nichts zu tun habe, ſondern es trete hier der ausgeſprochene Eigennutz in den Vordergrund. Zum Schluß ſeiner Ausführun⸗ gen gab Pg. Hilgand noch bekannt, daß die Al⸗ tersverſorgung des ſcheng nun endlich zu einem erfolgreichen Abſchluß gekommen ſei. ultern liege. Es könne nicht beſtritten Nach Pg. Hilgard ergriff der Leiter der Wirt⸗ ſchaftsgruppe Privatverſicherung, Direktor Pg. Braß das Wort der ſich vor allem gegen die Gerüchte einer Verſtgatlichung des Verſiche⸗ rungsgewerbes wandte und der die große poli⸗ tiſche Bedeutung des Außendienſtes in den Vor⸗ dergrund ſtellte. Wenn ein Verſicherungsver⸗ treter bei——25 Tätigkeit um die Einſicht des von ihm umworbenen Intereſſenten kämpfe, ſo habe das gar nichts mit einer Aufdringlichkeit zu tun, wie man das all zu häufig im Volk dem Verſicherungsvertreter nachſage. Bei ſeiner Ar⸗ beit habe der Verſicherungsaußendienſt eine Un⸗ ſumme körperlicher und geiſtiger Leiſtungen zu erfüllen und Tag für Tag ſeien die Männer des Außendienſtes unentwegt auf den Beinen, um in unübertroffener Kleinarbeit den Ver⸗ n ins Volk hineinzutragen. or allen Dingen ſeien hier Charaktere erfor⸗ derlich, die verantwortungsbewußt ihre Aufgabe erfüllen und es ſei daher mehr als verſtändlich, daß die Anſtellung eines Vertreters auch von der Vorlage eines politiſchen Führungszeug⸗ niſſes abhängig gemacht werde. nſchließend ſprach der Leiter der Fachgruppe Verſicherungsvertreter und Verſicherungsmakler Pg. Himperl, der nochmals eingehend alle Forderungen des Außendienſtes zu Gehör brachte und der erneut auf die Einführung des Muſteragenturvertrages hinwies. Der Hauptgeſchäftsführer dieſer Fachgruppe, Pg. Dr. Strietholt, erſtattete über die Tätigkeit der Fachgruppe eingehenden Bericht und es ſchloß ſich dann eine ausführliche Debatte an. Einführungsvortrag zum Akademiekonzert Die Hochſchule für Muſik und Theater ver⸗ anſtaltet wie bekannt in dieſem Jahre die Ein⸗ führungsvorträge zu den einzelnen Konzerten der muſikaliſchen Akademie. Der nächſte Ein⸗ führungsvortrag findet kommenden Sonn⸗ tag, 20. November, 11.30 Uhr, im neuen Hoch⸗ E 4, 12/17— Haupteingan — 3. Obergeſchoß, Saal 25 ſtatt. Prof Dr. Noack wird dabei die im Akademiekonzert vom 22. November zum Vortrag gelangenden Werke behandeln. Dieſer Einführungsvortrag gilt auch für die Beſucher der Montag⸗Kon⸗ * Eintrittskarten(zu 20 Rpf. für die Be⸗ ucher der Montag⸗Konzerte und 40 Rpf. für die Beſucher der Dienstag⸗Konzerte) ſind an der Tageskaſſe der Muſikhochſchule erhältlich. Anordnungen der NSDAP An ſämtliche Kaſſenleiter des Kreiſes Mannheim Am Sonntag, 20. November, findet im oberen Saal des Reſtaurants Ballhaus(am Schloß).45 Uhr, eine Tagung ſämtlicher Kaſſenleiter ſowie Mitarbeiter der Verwaltung des Kreiſes Mannheim ſtatt. Anzug: zivil, Der Kreiskaſſenleiter. Reichsarbeitsgemeinſchaft Schadenverhütung Die Dezember⸗Auflage„Kampf der Gefahr“ liegt zum Abholen bereit und iſt bis zum 25. November in Empfang zu nehmen. Ortsgruppen der NSDAP Jungbuſch. Am 21. 11., 20.15 Uhr, findet im Lokal „Prinz Max“, H 3, 3, ein Zellenabend der Zellen 05 und 06 ſtatt. Erſcheinen aller Politiſchen Leiter, Block⸗ helfer, Parteigenoſſen und Anwärter, Walter und Warte der Gliederungen, ſowie die Leiterinnen der NS⸗Frauenſchaft der Zellen 05 und 06 iſt Pflicht. Jungbuſch. Am 21. 11., 20.30 Uhr, findet im Lokal „Reichskrone“, H 7, 24, ein Zellenabend der Zelle 07 ſtatt. Erſcheinen aller Politiſchen Leiter, Blockhelfer, Parteigenoſſen und Anwärter, Walter und Warte der Gliederungen, ſowie die Leiterinnen der NS-Frauen⸗ ſchaft der Zelle 07 iſt Pflicht. Jungbuſch. Am 22. 11., 20.30 Uhr, findet im Lokal „Drei Kronen“, J 2, 20, ein Zellenabend der Zelle 04 ſtatt. Erſcheinen aller Politiſchen Leiter, Blockhelfer, Parteigenoſſen und Anwärter, Walter und Warte der Gliederungen, ſowie die Leiterinnen der NS-Frauen⸗ ſchaft der Zelle 04 iſt Pflicht. Neueichwald. 22. 11., 20.15 Uhr, im Frauenſchafts⸗ heim: Sitzung, Es treten an: Stab, Zellenleiter, Block⸗ — Zellenwalter der NSV und Zellenobmänner der F. Seckenheim. 20. 11., 8 Uhr, Antreten ſämtlicher Poli⸗ tiſcher Leiter vor der Geſchäftsſtelle zur Marſch⸗ und Schießausbildung. NS⸗Frauenſchaft Plankenhof. 21. 11., 20 Uhr, Pflichtheimabend im Kaſinoſaal für alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwerks⸗ mitglieder. Jugendgruppe iſt eingeladen. Käfertal⸗Nord. 21.11., 20.30 Uhr, Pflichtheimabend für alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder im „Schwarzen Adler“. Schlachthof. 21. 11., 20 Uhr, Beſprechung der Zel⸗ lenfrauenſchaftsleiterinnen und Ausgabe der Karten für das WHW⸗Feſt in der Geſchäftsſtelle, Viehhofſtr. 2. Humboldt. 21. 11., 20 Uhr, Beſprechung des Orts⸗ gruppenſtabes in der Hildaſchule. Rheintor. 21. 11., 20 Uhr, ſind die Sachen für das Winterfeſt auf der Geſchäftsſtelle F 5, 1 abzuliefern. Neckarau⸗Süd. 22. 11., 20 Uhr, Beſprechung der Zellenfrauenſchaftsleiterinnen im Gaſthaus„Zum Eich⸗ baum“.— 23. 11., 20 Uhr, Heimabend im„Volks⸗ chor“. Nähzeug und Schere ſind mitzubringen. Feudenheim⸗Weſt. 21. 11., 15—17 Uhr, Zellen⸗ frauenſchaftsleiterinnen⸗Beſprechung und Abrechnung ſowie Markenausgabe im Schützenhaus. Neckarau⸗Nord. 21. 11., 20 Uhr, Singſtunde im „Lamm“.— 21. 11., 15 Uhr, Stab⸗ und Zellenfrauen⸗ ſchaftsleiterinnen⸗Beſprechung in der NSV.— 22. 11., 20 Uhr, Heimabend im„Lamm“. BDM 1 und 2/171 Rheintor und Jungbuſch. 22. 11., 20 Uhr, Gruppenappell und Sport. Erſcheinen unbedingt erforderlich. 20/171 Schwetzingerſtadt 2. 22. 11., 20 Uhr, Führe⸗ rinnenbeſprechung in 6 2, 4. 23/171 Humboldt. 22. 11., 20 Uhr, kommen alle Mä⸗ del zum Sport in die Humboldtſchule, auch die Mädel von„Glaube und Schönheit“. Nichtturnerinnen Turn⸗ ſchuhe mitbringen. Mädelgruppe 12/171 Waldpark. Am 23. 11., 19.30 Uhr, tritt die ganze Gruppe in Kluft am Gontardplatz an. Erſcheinen iſt Pflicht. Amt für Technik— NSBD 22. 11., 20.15 Uhr, im Alſterhaus, N 7, 7, Vortrag von Profeſſor Pg. Dr⸗Ing. H. Overlach⸗Karlsruhe, Techniſche Hochſchule, über:„Bohr⸗ und Förderbetrieb auf deutſchen Erdölfeldern“ mit Lichtbildern. Gedächtnisſtunde für prof. Ernſt Boehe „Das Landesſinfonie⸗Orcheſter Saarpfalz und die Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein veranſtalten am Sonntag, 20. November, um 17 Uhr, im Konzertſaale des J..⸗Feierabend⸗ hauſes, Oſtmarkſtraße, eine Gedenkfeier für den verſtorbenen Generalmuſikdirektor Profeſſor Ernſt Boehe. Sie wird vom Saarpfalz⸗ Orcheſter, dem Beethoven⸗Chor, Irene Ziegler und Walter Kiesler vom Nationaltheater in Mannheim geſtaltet. Gedächtnisanſprachen hal⸗ ten der Vizepräſident der Reichsmuſikkammer, Profeſſor Dr. Paul Graener und Gaukultur⸗ wart Kurt Kölſch. Der Zutritt zu dieſer Feier ſteht jedem Volksgenoſſen offen. Die Plätze wollen bis 16.50 Uhr eingenommen werden. * Me 6 W ——— *. 55— K 232 835 — V SI 9 4.—— 3 4 f ig 4* 1* 2 eae „ 710 23 . „, i 2 C 00 5230 b /37 irſficñ lan m Lll Auauben S Wie schmutzig war dies Kleid vor dem Waschenl Und jelzt ist es so hlüfenfrisch und duftigl Ja, farbige Woll- und Seidensachenwerden durch diĩe Persil-Kaltwäsche auf schonendste Weise gewaschen und gepflegt. Es ist der besondere Vorzug der Kaltwäsche, daß Farben und Gewebe in ihrer Schönheif erhalten bleiben. Dar- um für alles, was waschbar isf: die schonende Keilrwäsche mit Persill ———————— „Hakenkreuzbanner⸗ t erlaꝛmlieſli aus f Es läßt ſich ni. unsere Friedrichsbrücke- aber allmählich wird sich die neue form aus dem Chaos herausschälen 3* Das Bild zeigt einen Blick auf die Bröcke, untef der deuflich der Arbeitsboden sichtbor ist. Dieses Geröst ist er- 5. forderlich, uvm die Arbelten onterholb der fahrbohn, die Vorbereitun gen zur Dborchschneidung und dem Schiff hochgewunden sind, werden diese feile cuf feldbohn- Ke die Dorchschneidung selbst vornehmen zu Können.*agen zum Kron gebrocht, wo die Zusommmenseftzung erfolgt,— Oben: Die Vornohme von pfohlgrondungen Ist nichf so einfoch, wie es oof den ersten Blich scheinen möchte. Es gehört schon eine gewisse krfahrung und große Umsicht z0 dieser Arbeit, die bei dem Bröckenum- bov avugenblicklich mit an erster Stelle stehi. — Rechts: för jeglichen Stroßenverkehr ungseignet, das ist gegenwärtig vunsere Friedrichsbröcke, die resflos zu einer Bausftelle umgewondelt worde. Wenn wir also schon in der Ueberschrift schreiben, daß unsere Brõcke erbärmlich oussieht, so hat das zwelfellos auch eine gewisse gerechtigong. Aber es wird einmol onders werden. Sämtliche Abfnahmen: Hans Jöfte bas sind die lefzten Konsole des alten Gehwegs stromoufwärts. Noch sieht 4 ſnon die Teile def Rohte, die einst unter dem Gehweg eingebout woren. und in deren Konstruktion Oeffnungen 2b zieht. Hat man dichte Bretterwä Durchblick ermög Ueberſicht über d der mit der Auf Bauſtelle iſt Jſchließen außerde Reugierde zu bei Wir ſind nun Friedrichsbrücke gegenwärtigen E zuhalten und un einem Monat h ſchehen iſt. Wo Bohrpfähl. um zunächſt ei lopf zu bleiben. Balkengerüſte ü ragen und hört ftöße, Beim näl ſiellen, daß es ſic V e für delt. Da die Bri auch eine Erwe ſorderlich. Um d ſeſten Grund ſetz Bohrpfähle dieſer Pfähle er! his elf Meter,! 1 nicht um„gewa aufgeſchüttetes( eltwa in neun bi ragfähige Kiesſc Wenn die einzelnen Teile der neven Konsole durch Kkranen aus — eocg. S87.15, K07p8 — in beguem. Mon gen Eheſtandsda ker Wohnung auft mit Preiſen oder unverbindlich. Ar ſonderen Wünſch Möb a*— e 14 H Sefüber 50 J. b ilde ü Celegenneit für eine — cspüch stent es]. er Ra dĩo I1 heos fochsesch fernruf Nr. 229 kigene Werkstät Für jedern Anzahlung (schon v. KNV 100. Kaufsu standsdarle ab Fabrik! treterbes. u — —— der Kaufmann rüher Mannhein etzt in Zürich, i eſegter Hinterzie erſchafts⸗, Einke werbeſteuern der 1937 mit Geldſt. bon insgeſamt beſtraft worden. Mannheim, 15. Finanzamt Mar rr⏑ —— — Dder Kaufmann Hueo rüher in Mann traße 23, jetzt in gen Been ter don Körperſchafts und Gewerbeſteu 1935 bis 1937 1 oe von inse RM beſtraft wor Mannheim, 15. bie neuen Konsole, die umzwel Meferbrelfer als die alten Gehwegträger sind m kinboau der Rohrleitungen vorgesehen sinñd. Finanzamt Ma —π ovember 1958 Kranen aus uf Feldbohn-. ing erfolgt. Ifasdet alfer Art hakenkreuzbanner“ Es läßt ſich nicht leugnen, daß ſich der Umbau der Friedrichsbrücke faſt völlig„unter dem Ausſchluß der Oeffentlichkeit“ voll⸗ zieht. Hat man doch rings um die Bauſtelle dichte Bretterwände errichtet, die kaum einen Durchblick ermöglichen— geſchweige denn eine Ueberſicht über den Umbau ergeben. Die Schil⸗ der mit der Aufſchrift„Das Betreten der Hauſtelle iſt ſtrengſtens verboten!“ ſchließen außerdem jegliche Möglichkeit aus, die Reugierde zu befriedigen. Wir ſind nun einmal mit der Kamera zur Friedrichsbrücke gegangen, um im Bilde den hegenwärtigen Stand der Umbauarbeiten feſt⸗ zuhalten und unſeren Leſern zu zeigen, was in einem Monat hinter den Bretterwänden ge⸗ ſchehen iſt. 250 Bohrpfähle werden gerammt un zunächſt einmal am ſtadtſeitigen Brücken⸗ lopf zu bleiben. Hier ſieht man verſchiedene Halkengerüſte über die Bretterwand hinaus⸗ kügen und hört auch zeitweilig heftige Ramm⸗ ſiße, Beim näheren Zuſehen muß man feſt⸗ ftellen, daß es ſich bei dieſen Arbeiten um Pfahl⸗ ründungen für die neuen Flügelmauern han⸗ lt. Da die Brücke bekanntlich breiter wird, iſt uch eine Erweiterung der Flügelmauern er⸗ Fpſorderlich. Um dieſe Flügelmauern auf wirklich ſeſten Grund ſetzen zu können, werden beſondere hohrpfähle in den Boden getrieben. Jeder dieſer Pfähle erhält eine Länge von etwa zehn bis elf Meter, da es ſich bei den Böſchungen nicht um„gewachſenen“ Boden, ſondern um aufgeſchüttetes Gelände handelt und man erſt etzva in neun bis zehn Meter Tiefe auf die kagfähige Kiesſchicht ſtößt. Dieſes aufgeſchüttete Gelände iſt es auch, das bei den Bohrungen Schwierigkeiten hervorruft. Wenn nämlich die Bohrſchale auf Steine oder ſonſtigen feſten Un⸗ tergrund trifft, müſſen beſondere Meißel in Tätigkeit treten, um die Hinderniſſe zu beſei⸗ tigen und es zu ermöglichen, daß die erforder⸗ liche Tiefe erreicht wird. In die geſchaffenen Bohrlöcher kommt ſpäter dann das Pfahl⸗ ſkelett, das mit Beton ausgefüllt wird. In beiden Ufern des Neckars müſſen insgeſamt rund 250 ſolcher Bohrpfähle errichtet werden. 47 neue Konſole Als erſte Arbeit im Bauprogramm iſt— neben vielen weiteren vorbereitenden Arbeiten — die Erſtellung desneuen Gehwegs ſtromaufwärts vorgeſehen. Die letzten der alten Konſole, die den alten Gehweg tragen, ſind nun abgeriſſen, und zur gleichen Zeit hat man begonnen, von der Neckarſtadtſeite aus die neuen Konſole anzubringen, die um zwei Meter breiter als die alten Konſole ſind, da ja der Gehweg in Zukunft auch noch den Radfahrweg aufzunehmen hat. Die Teile zu dieſen neuen 47 Konſolen kommen mit dem Schiff von Mainz⸗Guſtavsburg und werden mit Hilfe eines Krans vom Schiff durch eine in den alten Brückenboden geſchweißte Oeffnung in die Höhe gehoben. An einem wei⸗ tern Kran hängend, erfolgt nun die Zuſammen⸗ ſetzung der Einzelteile, ſo daß dann jeweils ein fertiges Konſol ausgeſchwenkt und an der Brückenkonſtruktion befeſtigt werden kann. Da die Fahrbahn der Brücke vollkommen auf⸗ geriſſen iſt und nur die quer verlaufenden Eiſenträger vorhanden ſind, mußten auf beſon⸗ deren Unterlagen zum Transport der ankom⸗ „Betreten der Bauſtelle ſtreng verboten“ Was hinter den hohen Bretterwänden an der Friedrichsbrücke alles vorgeht/ Raſtloſe uImbauarbeiten menden Konſtruktionsteile beſondere Feldbahn⸗ gleiſe gelegt werden. An den Stellen, an denen man die neuen Konſole befeſtigt, iſt es erforderlich, die alte Sonntag, 20. November 1958 Farbe abzubrennen und die Flächen an der alten Brückenkonſtruktion herzurichten. Die Arbeiten an dem neuen Gehweg gehen, wie die übrigen Umbauarbeiten, voll⸗ kommen planmäßig vorwärts. Unter dieſen Umſtänden iſt damit zu rechnen, daß im Januar die Fußgänger bereits den neuen Geh⸗ weg benützen können und gleichzeitig der Ab⸗ bruch des ſtromabwärts befindlichen Gehwegs in die Wege geleitet werden kann. —1— ... And jetzt zum Trockenſchikurs Und zur fröhlichen Schigumnaſtik bei„Kraft durch Freude“ Was, jetzt Trockenſchikurs und Schigymnaſtik, wo wir ja den ganzen Sommer über Sport ge⸗ trieben haben? Ueberhaupt Trockenſchikurſe! Richtig! Ohne Schnee lernt man nicht Schilau⸗ fen. Aber fragt erfahrene Schilehrer, worüber ſie bei Anfängern am meiſten klagen. Ueber die mangelhafte körperliche Durchbildung der Teilnehmer. Ja, wir haben ſchon immer Sport getrieben, uns macht keiner mürbe. Das hat ſchon mancher geſagt, und nach wenigen Minu⸗ ten hatte er das ſchönſte Kniezittern. Die Trockenſchi⸗ und Gymnaſtikkurſe ſollen weitgehend vertraut machen mit dem Gerät, mit den techniſchen Ausdrücken und Bewegun⸗ 7 ſollen vor allem die Gelenke und Muskeln räftigen und den Körper ſtärken für die unge⸗ fa. hohen Beanſpruchungen beim Schi⸗ Wieviele Uebermüdungen, Stürze und Ver⸗ letzungen hätten ſich ſchon vermeiden laſſen durch eine vernünftige körperliche Vorbereitung. Bisher gingen durch Muskelkater und Schlapp⸗ heit immer drei bis vier Tage von unſerem ſchönen, aber ach ſo kurzen Urlaub verloren. An uns liegt es, und es iſt ja heute ſo leicht, dafür zu ſorgen, daß uns der Winterurlaub gute Erholung und raſchen Erfolg im Erlernen des ſchönſten Sportes bringt. Deshalb nutzen wir den Herbſt aus— und das gilt vor allem unſeren lieben aent— drehen und dehnen wir unſere Gelenke beim Trockenſchi⸗ und Schigymnaſtikkurs, holen wir uns dort unſeren milden Muskelkater, auf daß wir fröh⸗ lich, friſch und munter uns dem weißen Sport hoch oben in den Bergen hingeben können. Wer für den praktiſchen Schilauf die Grund⸗ lagen erlernen und ſich beſtens vorbereiten will, der beſchafft ſich ſofort eine Jahresſportkarte auf dem Sportamt der NSc„Kraft durch Freude“ in der 3/5, Zimmer 32. und kommt zu folgenden Kurſen: Schi⸗Gymnaſtik montags von 19.30 bis 20.30 Uhr in der Turnhalle des Karl⸗Friedrich⸗ Gymnaſiums, Eing. Moltkeſtraße. Schi⸗Gymnaſtik donnerstags von 20 bis 21.30 Uhr in der Turnhalle der Peſtalozziſchule, Eingang Otto⸗Beck⸗Straße. Schi⸗Trocken montags von 20.30 bis 21.30 Uhr in der Turnhalle des Karl⸗Friedrich⸗Gym⸗ naſiums Eingang Moltkeſtraße. Sin gicherendlalt: Starke, unverbrauchle Nerven! Ver- kehr, Beruf, Sport, Haushalt, Sorge für die Kinder rütteln an der Nerven- kraft. Nehmen Sie deshalb regelmuhig f5* mit Lezithin für Herz und Nerven ceg. KNMHII5, Kurpöck. RVMA.inñ Apdthekenu. Brogerſeß Gerüſtſtangen Wie heilt man Hämorrhoiden Hundholz Belonſrieten ſtets vorrätia. J. Phil. Zuchs Ladendurg a N und ihre hat ſich die altbekannte Dr. phil gen, ſchrieb uns am 5. 12 „Nachdem ich es mir ein beeuh zu bringen. Ich kann S/ in beguem. Monatsraten od. ge⸗ gen Eheſtandsdarlehen, frei Ih⸗ ker Wohnung aufgeſtellt. Katalo mit Preiſen oder Vertreterbeſu ünverbindlich. 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Ducbandiune Ort inc gandeim, 15. 2 E 1 15 Mannheim E 1. 15 notionolsoꝛidlistische Buchhandluns Straße Finanzamt Mannheim⸗Stadt.— fernruf 22170— des Halenlereuzbonnerꝰ · Verloges 7111111111711111111if fm Gtrohmarkt Zuſtellung ab „Hakenkreuzbanner Blick übers Cand Sonntag, 20. Uovember 1938 Wir scliauen neue Landschaſtsbilder Die Reicisautobahn erschliebt wenig bekannte Ortschalten Ziwischen Plinz und Alb Mannheim, 19. Nov. Schon für die Strecke Mannheim/ Heidelberg—Karlsruhe galt, daß ſie eine Landſchaft aufſchloß, deren Weſen bisher nur wenigen bekannt war. Die Wälder der Lußhardt wurden ſozuſagen erſt durch die Reichsautobahn„entdeckt“! Auch der Blick aufs Kraichgauer Hügelland und auf den ſüdlichen Odenwald erlebt man von den Straßen des Führers im badiſchen Unterland, wie ihn zuvor weder die Fahrt mit der Eiſen⸗ bahn noch auf der Reichsſtraße 3 oder einer anderen Landſtraße zu bieten hatte. Dabei darf mit Genugtuung immer wieder hervorgehoben werden, daß es vor allem unſer badiſcher Lands⸗ mann Dr. Todt, der Generalinſpekteur des deutſchen Straßenweſens, war, und iſt, der die Schaffung der Autobahnen auf eine unver⸗ gleichliche Weiſe den Forderungen und Bedürf⸗ niſſen des Landſchafts⸗ und Heimatſchutzes an⸗ zupaſſen verſteht. Die wohlgelungene Einfügung Ja, man kann es ruhig einmal ausſprechen, daß eigentlich erſt die Wirkſamkeit von Fritz Todt deutlich gemacht hat und unabläſſig aufs neue dartut, um was es bei einem Heimatſchutz geht, der ſeine Aufgabe voll erfaßt hat und der Technik gibt, was dieſe nun einmal verlangen kann und fordern muß. Es iſt in einem frühe⸗ ren„Grenzblick“ ſchon einmal ausgeſprochen worden, darf aber darum doch erneut hervorge⸗ hoben werden: Man vergleiche irgendeinen Ab⸗ ſchnitt der Reichsautobahn mit irgendeinem Stück einer alten Landſtraße— wie offenkundig wird einem da, daß die Einfügung der Stra⸗ ßen Adolf Hitlers geradezu ideal das„Recht“ der Landſchaft zu wahren weiß, was von den Landſtraßen fürwahr nicht durchweg geſagt wer⸗ den kann! Auf der neuen Strecke Eine wenig bekannte Landſchaft durchmißt auch die in dieſen Tagen verkehrsreif werdende Strecke von Karlsruhe nach Pforzheim. Das„Hakenkreuzbanner“ hat vor kurzem den Verlauf und die wichtigeren Kunſtbauten(Brük⸗ ken, Uebergänge uſw.) dieſer Strecke geſchildert. Eine Wiederholung des damals Mitgeteilten iſt darum in dieſem Zuſammenhang nicht nö⸗ tig. Wohl aber ſcheint es angebracht, darauf hinzuweiſen, daß auch auf ihrem Weg zwiſchen der Gauhauptſtadt und der„Goldſtadt“ die Reichsautobahn landſchaftlich wiederum außer⸗ ordentlich überraſcht. Schon der Aufſtieg von Wolfahrtsweier durch das Tal von Grünwettersbach— zum Teil auf einer ganz herrlichen, mächtigen, ſteinernen Brücke— zum Hügelplateau zwiſchen der Pfinz, die bei Karls⸗ ruhe⸗Durlach die oberrheiniſche Ebene erreicht, und der(nörblichen) Alb, die bei Ettlingen den nordweſtlichen Schwarzwalbd verläßt, feſſelt ſehr ſtark. Die Landſchaft dann zwiſchen den beiden erwähnten Waſſerläufen, durchſetzt mit alten, traulichen Dörfern, beſitzt vor allem in erſtaun⸗ lich weiten Wäldern einen beſonderen Reiz. Unſere ſchönen Kiefern Der Langenſteinbacher Forſt iſt den „Grünröcken“ ſeit langem bekannt. Stellt er doch ein gern aufgeſuchtes, ſozuſagen ſprichwörtliches Exkurſionsgebiet für forſtwiſſenſchaftliche Lehr⸗ gänge und ähnliche Veranſtaltungen dar. Als „Charakterbaum“ des Langenſteinbacher Wald⸗ gebietes rühmt der Forſtmann die Kiefer, wie ſie in prachtvollen Exemplaren im Miſchwald ſteht. Hunderfünfzig⸗ und hundertachtzigjährige „Forlenüberhälter weiſen bei völliger Schaft⸗ reinheit Höhen von vierzig und mehr Meter auf und ſtellen ſo die Repräſentanten unſerer edelſten, einheimiſchen Kiefernraſſe dar. Sie ſind die Kiefern, die als„Langenſtein⸗ bacher Forlen“ berühmt geworden ſind.“(Aus einer Schilderung von Forſtrat Dr. Bauer⸗ Karlsruhe). Wenn ſchon ſich das alles vom flin⸗ ken Wagen aus vielleicht mehr nur ahnen, als im einzelnen erſchauen läßt, ſo genügt es doch, an den Eindruck zu erinnern, den der Autofah⸗ rer auf der Fahrt zwiſchen Mannheim und Karlsruhe von den Wäldern der Lußhardt emp⸗ fängt, um ſich vergegenwärtigen zu können, wie der Kraftwagenfreund die Sicht auf und in die Forſten auf dem Plateau zwiſchen Pfinz und Alb genießen wird! Reizvoller Auftakt Die Strecke Karlsruhe—Pforzheim verſchafft der Verbindung der Rheinebene mit Stuttgart und mit München einen ſehr reizvollen Auf⸗ takt. Gerade dieſe Abſchnitte der Reichsauto⸗ bahn, die der Weſt⸗-Oſtbeziehung dienen, liefern ungemein ſchlüſſige Beweiſe für die Feſtſtellung, daß die Straßen des Führers dem Verkehr in ihrer Wirkung unabſchätzbare Vorteile an die Hand geben. Als Grenzland iſt Baden ja außer⸗ dem an jeder Möglichkeit der innigen und be⸗ quemen Verbindung mit dem großdeutſchen Binnengebiet zwiefach lebhaft intereſſiert! Jodokus Vydt. Als Wiesloch noch Weꝛzinloch hieh Auck heute wird rege gebaut/ Frauweiler erstanden * Wiesloch, 19. Nov. In unſerer Zeit, da »der Sinn für Heimatkunde und Heimatgeſchichte in beſonderem Maße wieder geweckt und ge⸗ ſchärft iſt, ſtellt die Arbeit von Prof. Dr. Trau⸗ gott Raupp über„Wieslocher Flurnamen“ trotzdem keine Selbſtverſtändlichkeit dar, weil ſie weit über den eigentlichen Rahmen hinaus⸗ gewachſen iſt und nichts mehr und nichts we⸗ niger darſtellt als eine vollendete Ortsgeſchichte. Der Wieslocher Boden iſt von jeher reich an Funden: die älteſten Funde reichen in die Zeit der Bogenbandkeramik, in die jüngere Steinzeit bis 100 v. Chr., zurück. Tonſcherben, Steinbeile, Steinmeſſerlein reihen ſich an. Es kann die Ent⸗ wicklungsreihe weiter aufwärts über die Bronze⸗ zeit, die Hallſtattzeit, die Latenezeit, die Römer⸗ zeit verfolgt werden. Dann ſtoßen wir auf die Spuren von Alemannen und Franken. Nun tauchen auch ſchriftliche Dokumente auf, die die Beſiedlung nachweiſen: in der erſten Urkunde vom Jahre 801 wird Wiesloch noch Wezzinloch oder Wizzenloch genannt. Von 965 ab beſitzt der Ort das Markt⸗ recht, dagegen iſt die Stadt der Stadterhebung nicht genau feſtzuſtellen: zum erſten Male wird Wiesloch 1288 als Stadt bezeichnet. Die Schrift führt uns weiter durch das Mittelalter, den Bauernkrieg, den Dreißigjährigen Krieg bis in die Neuzeit; ſie gibt Aufſchluß über die Bedeu⸗ tung der einzelnen Gewannamen, ſie erſchließt aber auch ein Bild von dem Wirtſchaftsleben und der geſellſchaftlichen Struktur in früheren Jahrhunderten. So finden wir beiſpielsweiſe auch eine Schilderung der Hofſiedlung Frau⸗ weiler, die 1526 wegen Bevölkerungsmangel durch Pfalzgraf Ludwig V. aufgehoben wurde. Dieſes Frauweiler, das für alle Zeiten der Vergeſſenheit anheimgefallen zu ſein ſchien, hat im Zeitalter des Nationalſozialismus eine Wiederauferſtehung erfahren, wie man ſie ſchö⸗ ner nicht denken kann. Dieſe mächtige, klar und zweckmäßig ausgerichtete Arbeiterſiedlung, für die Werksangehörigen der ſtattlichen Induſtrie⸗ zweige am Staatsbahnhof geſchaffen, iſt als Muſterſiedlung landauf und landab bekannt und hat entſprechende Würdigung und Nachahmung gefunden. So iſt alte Geſchichte wieder lebendig geworden. Auch im Jahre 1938 hat die Sied⸗ lung Frauweiler wieder mit 32 Neubauten, die allerdings erſt im Frühjahr bezugsfertig wer⸗ den, wieder eine erhebliche Vergrößerung er⸗ fahren und wächſt ſich immer mehr und mehr zu einem richtigen Stadtteil aus. Aber ſelbſt ohne dieſe Siedlung wäre hier über eine außerordentlich rege Bautätigkeit zu berichten. Das Bauhandwerk hatte an Mangel an Aufträgen gewiß nicht zu klagen: etwa zwan⸗ zig Neubauten von Wohnungen, Büros uſw. und die gleiche Anzahl von Erweiterungsbau⸗ ten— nicht eingerechnet die Tätigkeit der Heim⸗ ſtättengeſellſchaft Wiesloch— wollen geſchafft ſein! Hervorzuheben ſind unter den Umbauten vor allem die Errichtung eines ſchönen und ſauberen Parteiheimes und die Errichtung einer ſtädtiſchen Feſthalle, wie ſie ſchon lange der Wunſch der Bevölkerung iſt, aber ebenfalls erſt Späiherbsi ztbischen Nechur und Bergsiruße Novembermorgen am Neckar bei Ladenburg und Edingen. Aufnahmen: Leo Heih durch die Tatkraft der neuen Regierung ermög⸗ licht wurde. Anläßlich des Badiſchen Gauſänger⸗ tages hat ſich die Feſthalle in jeder Hinſicht bewährt. tebie badiſche Meldungen Tagung der Wirtſchaftskammer Baden Pforzheim, 19. Nov. Am Freitagvormit⸗ tag eröffnete Miniſterpräſident Walter Köh⸗ ler im Großen Rathausſaal die Sitzung der Wirtſchaftskammer in Baden. Die Tagung war auf die Belange der Pforzheimer Induſtrie ab⸗ geſtimmt. Es ſprachen der Präſident der In⸗ Tuſtrie- und Handelskammer Pforzheim, Pg. Barth, über die Pforzheimer Schmuckinduſtrie, Hauptgeſchäftsführer Dr. Chriſtianſen über den Aufbau der Uhreninduſtrie und Direktor Frank von der Badiſchen Kunſtgewerbeſchule über Kulturfragen der Pforzheimer Edelmetall⸗ und Schmuckwareninduſtrie. Am Nachmittag wurden das Städtiſche Schmuckmuſeum und die ſtändige Muſterausſtellung beſichtigt. Arbeitstagung des US⸗Rechtswahrerbundes * Karlsruhe, 18. Nov. Der Gauführer Baden des NSRB, Pg. Gaurechtsamtsleiter Rupp, hatte die Gauamtswalter des Neg zu einer Arbeitstagung nach Karlsruhe einbe⸗ rufen. Nach einem umfaſſenden Rückblick auf die Tätigkeit der nationalſozialiſtiſchen Rechtz wahrer in der Kampfzeit, gab der Gauführer die Richtlinien für die Wintergrbeit. Er ſproch von der Zukunftsaufgabe der Rechtswahrer, die Poſitionen des nationalſozialiſtiſchen Stagles rechtlich zu untermauern; die Arbeit der Rechts⸗ wahrer muß dahin ausgerichtet ſein, daß Recht und Gerechtigkeit ſich überall Bahn brechen, im Staat ſowohl wie in der Partei. Nur eine ſtraffe Organiſation des geſamten Rechtsſtandes kann die Erfüllung dieſer Aufgabe gewühr⸗ leiſten, nur die intenſive Arbeit jedes einzelnen Rechtswahrers kann der Volksgemeinſchaft ein volksnahes Recht vermitteln und verbürgen. Eine eingehende Ausſprache ſchloß ſich den rich⸗ tunggebenden Ausführungen des Gauführers an. prof. Beringer bleibt in Freiburg Freiburg, 18. Nov. Die Preſſeſtelle der Ugiverſität teilt mit: Dean Ordinarus und Direktor der Freiburger Nervenklinik, Prof Dr. Kurt Beringer, wurde der Lehrſtuhl für Pſychiatrie und Neurologie an der Univerſität — + —4 möchte jede Fræau sein. Aber wie oft quòſ/ Müdigrkeit, Migräne u. Nervenschwöche. Da hilft sicher Köln angeboten. Wie Prof. Beringer dem Rektorat unſerer Univerſität mitteilt, hat er ſich jedoch entſchloſſen, dieſen Ruf abzulehnen. An ſeiner Stelle iſt der bisherige Oberarzt, Dozent Dr. Hans Ruffin, beauftragt worden, vertretungsweiſe die Leitung der Kölner Ner⸗ venklinik zu übernehmen. LCadenburger Uachrichten * Weihnachtsausſtellung. Handwerker und Gewerbetreibende Ladenburgs veranſtalten in dieſem Jahr wieder eine Weihnachtsausſtel⸗ lung in der ſtädtiſchen Turnhalle, die an drei 1 In Apoth. u. Drog. 90 Pfg.„ Samstagen und Sonntagen zugänglich iſt uind“ am kommenden Samstag eröffnet wird. Mit dem Aufbau wurde am Donnerstag begonnen; eine anſehnliche Zahl von Ausſtellern hat ſich bereits gemeldet. * Kurs für Jungbäuerinnen. An der Land⸗ wirtſchaftsſchule des Kreiſes Mannheim in La⸗ denburg beginnt am Montag, 21. November, auch ein Kurs für Jungbäuerinnen, nachdem die Jungbauernkurſe kürzlich angefangen haben, NUeues aus Schriesheim * Schlufübung der Feuerwehr. Am heutigen Sonntagnachmittag führt die Freiwillige Feuer⸗ wehr Schriesheim ihre Schlußübung durch, die uen 14.30 Uhr, beginnt. Vorher, um 14 Uhr, findet ein Propagandamarſch ſtatt. lleues aus Tampertheim * Lampertheim, 18. Nov. Alle männ⸗ lichen Perſonen, die am 1. Oktober 1938 ihr 17. Lebensjahr vollendet haben, müſſen beim Poli⸗ 77 85 des Ortes eine Kennkarte ausſtellen laſ⸗ en. Hierzu ſind vier vorſchriftsmäßige Lichi⸗ bilder beizubringen. Die Ausſtellung der Kenn⸗ karte koſtet.— RM.— Am Samstagabend findet im„Karpfen“ zu Worms eine außer⸗ ordentliche Führertagung ſtatt bei der die Ueber⸗ gabe der Ortsgruppen an den Kreis Worms erfolgt.— Der Geflügelzuchtverein„Phönix“ erhielt auf Grund ſeiner letzten Geflügelaus⸗ ſtellung ein Schreiben des Landesfachgruppen⸗ Vorſitzenden mit folgendem Wortlaut:„Die von Ihrem Verein durchgeführte Lehrſchau für die der Geflügel⸗Kleinhaltungen im 1* resplan, wurde in ihrer Geſamtleiſtung als ſo gut befunden, daß ich Ihnen einen Kri⸗ ſtallpokal als Ehrenpreis der Reichsfachgruppe zuerkenne. Ich hoffe, daß dieſe Zuteilung An⸗ ſporn ſein wird, auch weiterhin für die Förde⸗ rung, der Geflügelkleinhaltungen beſorgt zu ſein.“— Als Abſchluß der Jahresarbeit in der diesjährigen Geflügelzucht findet am kommen⸗ den Samstag und Sonntag eine große Geflü⸗ gelſchau ſtatt, zu der namhafte Preisrichter ven pflichtet ſind. Frau Katharine Moos geb. Hüter, Römer⸗ ſtraße 77, kann ihren 70. Geburtstag feiern.— Der Arbeitsinvalide Konrad Bauer wurde unter zahlreicher Anteilnahme zur letzten Ruhe gebettet. Gleichzeitig gab man der Witwe des verſtorbenen früheren Staatsförſters Bambach, Frau Margarete Bambach das Geleit zut letzten Ruhe, die 68jährig, plötzlich einem Schlaganfall erlegen iſt. „hakenkre Da In der Heide Im Rahmen unmittelbarem Z denbau⸗Program zeugungsſchlacht, beitsbeſchaffung. nicht entbehren, ſeidenfadens iſt 1 von Wiſſenſchaft rich der Große e deutung des Se dem Großen Kur Die erſten Ve Seideninduſtrie in der zweiten durch den Kurfü des Winterkönig füit war in wa für das Wohl ſe dem es den prot liſchen Frieden bon Bayern wie len Maßnahmen wohlſtandes wa hflanzungen anz ſtock zu einer S dem Unternehm Glück beſchieden. Sein übermä⸗ Karl Philipp, l. und unternahm Fahrſtraße nach ſeits Maulbeerb: ſer noch heute z jührlich Tauſend Landbevölkerung Wotz Heranziehn Aalien hatten! nur geringen Theodor nahm gers wieder auf ſichtsvolles Unte folg in der benac Durlach gab ihm herbſt 1748 zur Badiſchen Seide ſehnt ſpäter wur hau⸗Monopol en den aus Württer ſje inHeidelbe Aefühlen hat de f einmal wa .— 1 age. Ein ſtrahle aus dem Neckart gen. Da wurdee warm ums Heng lehten Male in wänderung an zum Königſtuhl, 2 breiten Stei in der Sonne ſ hreitete. Lachen durch die Wälde 238 in heimli ubſtliche Frühl Rorgens der Ta⸗ eidelberg ſei ne Berge mel Rebelfetzen, die * mit um eigeben auf Fl Mit einem f ſchritt hat die berger Turr ten Samstag in Winterfeſt ab, d. zigen Jubiläum wär, wobei es lichen Darbietun und was ſo drur Ein großes Sonntag 16 Geſ weiteren Umgeb 400 Sängern zun delberg, wo ſie i ihrer Geſangski tüngsrichter hat ammer Baden n Freitagvor it Wallef K die Sitzung d Die Tagung wa ner Induſtrie ab räſident der Pforzheim, Rg. Schmuckinduſtrie, iſti anſen über rie und Direktor unſtgewerbeſchule imer Edelmetall⸗ Am Nachmittag kmuſeum und die chtigt.—3 swahrerbu Der Gaufü urechtsamtsle Ater des NS Karlsruhe ei den Rückblick liſtiſchen Rechtz b der Gaufü arbeit. Er ſprog Rechtswahrer, d iſtiſchen Sta lrbeit der R ten Rechtsſtandes lufgabe gen 4 t jedes einzelnen sgemeinſchaft ein und verbürgen. loß ſich den rich⸗ des Gauführers n Freiburg Preſſeſtelle der Ordinarus und rventlinik, Prof. er Lehrſtuhl für ider Univerſttät u sein. Aber wꝛie Keit, Migräne u. .ꝗ Daà hilft sicher uftragt worden, der Kölner Ner ichten andwerker und veranſtalten eihnachtsausſ alle, die an d igänglich iſt fnet wird. Mit rstag begonnen; Sſtellern hat ſich An der Land⸗ tannheim in La⸗ „21. November, einnen, nachdem igefangen haben. sheim 3 jr. Am heutigen reiwillige Feu ibung durch, die her, um 14 Uhr, att. ertheim ov. Alle männ⸗ ober 1938 ihr 17 üſſen beim Poli⸗ te ausſtellen laf⸗ ftsmäßige Licht⸗ ellung der Kenn⸗ Samstagabend ms eine außer⸗ ſei der die Ueber⸗ 1 Kreis Phön herein„Phönix“ en Geflügelaus⸗ idesfachgruppen⸗ rtlaut:„Die von ehrſchau für die nhaltungen im „Geſamtleiſtung ei Kri⸗ Reichsfachgruppe Zuteilung An. für die Förde⸗ gen beſorgt zu ſresarbeit in denr ſet am kommen⸗ ne große Geflü⸗ Preisrichter ven Hüter, Römer⸗ tstag feiern.— Bauer wurde rſters Bamba das Geleit z plötzlich einem Ze 224 ge a, a age. Ein ſrohlend goldener Sonntag, 20. november 1958 kreuzbanner“ Das war de, Krpidlze, Seidenhar om Rohmen des Vierjahresplanes ſteht in mittelbarem Zuſammenhang das große Sei⸗ Programm, gleichlaufend mit der Er⸗ uhungsſchlacht, der Deviſenerſparnis, der Ar⸗ itsbeſchaffung. Wir können die Naturſeide ht entbehren, die Ueberlegenheit des Natur⸗ dens iſt unbeſtritten, trotz aller Verſuche Wiſſenſchaft und Technik. Bereits Fried⸗ er Große erkannte die wirtſchaftliche Be⸗ g des Seidenbaues und übernahm von Großen Kurfürſten den Gedanken. Die erſten Verſuche zur Begründung einer induſtrie in der Kurpfalz wurden ſchon in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts den Kurfürſten Karl Ludwig, den Sohn Winterkönigs, unternommen. Der Kur⸗ gie N Fehulcrene UAltrxrs-ERZEUSGSNMNISs DER SI DOOT. WERKE iſt war in wahrhaft landesväterlicher Sorge das Wohl ſeiner Untertanen bedacht, nach⸗ es den proteſtantiſchen Fürſten im Weſtfä⸗ Frieden 1648 gelungen war, die Pfalz Bayern wieder zu erlangen. Eine der vie⸗ Maßnahmen zur Förderung des Volks⸗ ohlſtandes war der Entſchluß, Maulbeer⸗ lanzungen anzulegen, um damit den Grund⸗ ock zu einer Seideninduſtrie zu legen. Aber em Unternehmen des Kurfürſten war kein lück beſchieden. Sein übermächtiger Nachfolger, Pfalzgraf Philipp, ließ ſich aber nicht abſchrecken d unternahm einen zweiten Verſuch. An der rſtraße nach Schwetzingen wurden beider⸗ Maulbeerbäume angelegt, deren Ausläu⸗ noch heute zu ſehen ſind. Dazu wurden klich Tauſende von Maulbeerbäumen an die dhebölkerung unentgeltlich ausgegeben. Heranziehung eines Seidenzüchters aus jen hatten die Bemühungen des Fürſten geringen Erfolg. Der Nachfolger Karl odor nahm die Gedanken ſeines Vorgän⸗ s wieder auf, denn er ſah darin ein aus⸗ ſchtsvolles Unternehmen. Der ſcheinbare Er⸗ in der benachbarten Markgrafſchaft Baden⸗ lach gab ihm neuen Antrieb und führte im bſt 1748 zur Gründung der„Markgräflichen iſchen Seidenbau⸗Compagnie“. Ein Jahr⸗ t ſpäter wurde der Geſellſchaft das Seiden⸗ Monopol entzogen und die Privilege auf aus Württemberg eingewanderten Johann Peter Rigal übertragen. So entſtand 1758 die erſte kurfürſtliche Seidenfabrik in Heidelberg. Im Jahre 1774 wurden die Vorrechte auf wei⸗ tere drei Jahrzehnte erweitert. Wie ſehr dem Kurfürſten der Seidenbau am Herzen lag, geht daraus hervor, daß er aus ſeiner Privatſchatulle einen Vorſchuß von 24000 Gulden bewilligte. Nach dem Tode Rigals übernahm deſſen Witwe 1777 das Geſchäft und gründete eine aus 11 Mitgliedern beſtehende AG. Nach den nicht gerade glänzenden Erfolgen in den erſten Jahren ging der Seidenbau tat⸗ kräftig vorwärts. Der Staatsminiſter von Oberndorff, der als treibende Kraft hinter dem Pfälziſchen Seidenbau ſtand, erließ gedruckte „Inſtruktionen“ an die einzelnen Pflanzer. Alle in der Pfalz gewonnenen Cocons mußten für einen beſtimmten Preis abgeliefert werden. Plantagen und Baumſchulen beſtanden in Hei⸗ delberg, Neuenheim, Ladenburg, Weinheim, Oggersheim, Frankenthal und Neuhofen, mit zuſammen 249118 weißen Maulbeerbäumen. In der Heidelberger Seidenlabriłk waren 113 Personen beschäftigt/ Die ersten Maulbeerbaͤume bei Sciwetꝛingen Zur Verarbeitung wurden in der Heidelberger Seidenfabrik damals 113 Perſonen beſchäftigt. 110 Keſſel mit 50 Schornſteinen unter einem langen Schuppen im Herrengarten waren zum Haſpeln vorhanden und im Fabrikgebäude ſtan⸗ den 18 gehende Stühle, auf denen man ſeidene Strümpfe und Tücher fertigte. Nachdem das Geſchäft ſich bis 1790 in glei⸗ chen Grenzen gehalten hatte, führte der Miß⸗ brauch der Privilegien zu einem Prozeß, in deſſen Folgen Karl Theodor im März 1793 die Zurücknahme der„des den Unterthanen gegen ihro höchſte Willens Meynung läſtig geworde⸗ nem Privilegiums“ ausſprach. In einer Nacht wurden auf dieſe Bekanntmachung hin die in Heidelberg angepflanzten Maulbeerbäume nie⸗ dergehauen und zerſtört. Damit war der Nie⸗ dergang der Heidelberger Seidenfabrik und da⸗ mit der pfälziſchen Maulbeerkultur beſiegelt. Aus dem Herrengarten wurde ein Obſtgarten und heute noch ſteht ein lebendiger Zeuge aus jenen Tagen im Stadtgarten. E8. fiaelsruhe im Jeichen der Haukulturwoche Großes programm für ſieben Tage/ Eröffnung in der Jeſthalle * Karlsruhe, 18. Nov. Naturgemäß kommt den Veranſtaltungen der Gaukulturwoche in der Gauhauptſtadt wiederum beſondere Be⸗ deutung zu. So wird, wie an anderer Stelle berichtet, die Gaukulturwoche in Karlsruhe mit der Großkundgebung am Dienstag, 22. November, um 20.30 Uhr in der Städtiſchen Feſthalle eröffnet, wo⸗ bei der Gaukulturpreis 1938 verkündet wird. Zuvor findet am ſelben Tag um 12 Uhr eine Arbeitstagung der Kreiskulturſtellenleiter und der Kulturreſferenten der Gliederungen der NS⸗ DAP ien Sitzungsſaal des Reichspropaganda⸗ amtes ſtatt, bei der Univerſitätsprofeſſor Dr. h. c. Ernſt Krieck ſprechen wird. Es ſingt und ſpielt die Karlsruher HJ aus dem neuen Ober⸗ rheiniſchen Volksliederbuch„Die ſingende Brücke!“. Der Mittwoch, der Tag des Theaters und des Schrifttums, brienigt um 16 Uhr eine Dichterſtunde der Hitleriſugend im Studenten⸗ haus. Es ſpielt das Karlsruher HJ⸗Orcheſter. Um 15 Uhr iſt eine Kulturkundgebung des badi⸗ ſchen Handwerks in der Städtiſchen Feſthalle, auf der Reichshandwerksmeiſter Ferdinand Schramm das Wort ergreift. Um 20 Uhr er⸗ folgt im Badiſchen Staatstheater als Feſtauf⸗ führung die ſüddeutſche Erſtaufführung von „Auguſt der Starke“, eines Werkes des Ober⸗ kircher Dramatikers Franz Büchler. Eintritts⸗ karten ſind beim Badiſchen Staatstheater zu erhalten. Am Donnerstag, am Tag der Bilden⸗ den Kunſt und der Muſik, wird um 10 Uhr die Kulturpolitiſche Apbeitstagung der Landeslei⸗ tung der Reichskaanmer der Bildenden Künſte beim Landeskulturwalter Baden im Studen⸗ tenhaus durchgeführt. Um 12 Uhr erfolgt die 2„ hjeidelberg- eingehüllt im ſebel Wochenbrief aus der Ueckarſtadt/ Sänger im Wettſtreit fühlen hat der Herbſt die Woche begonnen. heinmal war ihm mächtig warm ums Herz orden— ja, auch der Herbſt hat warme erbſtſonntag war dem Neckartal über die Berge heraufgeſtie⸗ Da wurde es gar vielen ſelbſt noch einmal nums Herz. Und noch einmal— wohl zum ten Male in dieſem Jahr— hob eine Völker⸗ derung an auf allen Waldwegen, hinauf Königſtuhl, hinauf zur Thingſtätte, wo auf breiten Steinſtufen Hunderte von Menſchen er Sonne ſaßen, ganz hingegeben an die te Schönheit, die ſich zu ihren Füßen aus⸗ ete. Lachen und Singen ſcholl noch einmal ch die Wälder— und nun hüllen ſie Nebel⸗ ler in heimliches Schweigen ein. Vorbei der ſtliche Frühlingstag! Grau in grau ſteigt gens der Tag herauf— man könnte meinen, delberg ſei in die Rheinebene verrutſcht, e Berge mehr, alles eingehüllt in tanzende helfetzen, die dann an gutgelaunten Tagen ühlich mit um ſo größerer Wirkung den Blick ſeigeben auf Fluß und Stadt. it einem fröhlichen Auftakt im Walzer⸗ it hat die Woche begonnen. Der Heidel⸗ Turnverein 1846 hielt am letz⸗ amstag in der überfüllten Siadthalle ſein terfeſt ab, das gleichzeitig mit dem zehnjäh⸗ Jubiläum der Schi⸗Abtellung verbunden „wobei es natürlich neben ſchönen ſport, ſchen Darbietungen vor allem auf„Stimmung was ſo drum herum hängt, abgehoben war. 2* Ein großes Wertungsſingen brachte am lag 16 Geſangvereine aus der näheren und leren Umgebung unſerer Stadt mit ungefähr Sängern zum Wettſtreit im Liede nach Hei⸗ erg, wo ſie in der„Harmonie, feine Proben r Geſangskunſt erllingen ließen. Die Wer⸗ üngsrichter hatten es nicht leicht, aus der Fülle 1 19. Nov. Mit Frühlings⸗ rachtvoll dargebotener Männerchöre die beſten ereine herauszufinden. 1* Die Muſik beſtimmt dieſe Woche. Zum„Tag der Hausmuſik“ fanden eine anſehnliche Anzahl von Veranſtaltungen ſtatt, deren Durchführung in bemerkenswerter Weiſe von vornherein von der Stadtverwaltung in finanzieller Hinſicht 45 waren. Im Ballſaal der Stadthalle anden verſchiedene Werbeabende von Schülern Heidelberger Privatmuſiklehrer ſtatt, die ſich un⸗ ter dem Motto„Jung⸗Heidelberg muſiziert“ eines großen Zuſpruchs erfreuten. Ein Abend „Familien müſizieren“ und ein Abend des „Städtiſchen Konſervatorkums⸗ vollendeten das reichhaltige Programm zur Pflege des Gedan⸗ kens der Hausmuſik. * 0 Das erſte Konzert des Heidelberger Kammer⸗ orcheſters mit der Stuttgarter Geigerin Andrea Wendling, das am Freitagabend unter Leitung von Wolfgang Fortner ſtattfand und Werke von Mahler, Schelo, Vivaldi und J. S. Bach 15 A Gehör brachte, wurde ein ſchöner Erfolg.— D Heidelberger Stadttheater überraſchte dieſe Woche ſeine Beſucher mit einer fröhlichen, von bunten Melodien und anmutigen Tänzen um⸗ rahmten Operette„Himmelblaue Träume“, die dankbar aufgenommen wurde. Die NS⸗Frauenſchaft führte in der Aula der Univerſität einen großen Werbeabend durch, hei dem Dr. Komma über„Geſchichte und Schickſal der Sudetendeutſchen“ aus eigenem Erleben ſprach. Gleichzeitig nahm die bisherige Kreis⸗ frauenſchaftsleiterin Frau Marig von Halden⸗ wang die Gelegenheit wahr, ſich von ihren Frauen zu verabſchieden, da ſie infolge Verſet⸗ ung ihres Mannes, SA⸗Brigadeführer v. Hal⸗ denwang, ihr Amt niederlegen muß. Dieſes Ausſcheiden bedeutet für die NS⸗Frauenſchaft des Kreiſes Heidelberg einen großen W 0 yscho. Eröffnung der Gaukulturſchau in der Ausſtel⸗ lungshalle durch Gautulturſtellenleiter Stähle. Die Feier wird von Darbietungen des Karls⸗ ruher Kammerorcheſters unter Leitung von Walter Schlageter umrahmt. Um 15 Uhr wird im Rathausſaal durch Oberbürgermeiſter Dr. llaaaaanaaaaagaanasw Heute noch ist es Zeill Wir erwarten noch deine Liabubuallœuſuq; an die schiõöne Heimat Viele Honorare und Bücher liegen für die besfen Einsendungen bereit maaanasamasaas“ Hüſſy die Städtiſche Muſikſchule für Jugend und Volk eröffnet. Um 20 Uhr wird in der Städtiſchen Feſthalle das Großkonzert der Wehrmacht durchgeführt. Ein 300 Mann ſtar⸗ ker Chor ſingt Soldatenlieder aus alter und neuer Zeit. Es wirken mit vier Muſiktorps und ein Spielmannszug unter der Geſamtlei⸗ tung von Stabsmuſitmeiſter Heiſig,.⸗R. 109. Veranſtalter iſt die Kommandantur Karlsruhe. Der Reinertrag des Konzerts fließt dem WHW zu. Karten ſiend an der Abendlaſſe und bei den NSV⸗Dienſtſtellen zu erhalten. Am Freitag, dem Tag der Wiſſenſchaft und Volksbildung, wird um 10 Uhr die Kul⸗ turpolitiſche Arbeitstagung des Deutſchen Ge⸗ meindetages im großen Sitzungsſaal des Reichs⸗ propagandaamtes durchgeführt. Es ſpricht Dr. Bennecke, Berlin, vom Deutſchen Gemeindetag über„Die Kulturaufgaben der Gemeinden“. Um 14 Uhr wird im kleinen Sitzungsſaal des Reichspropagandaamtes die Gauarbeitsgemein⸗ ſchaft für deutſche Volkstunde gegründet. Red⸗ ner iſt Reichsamtsleiter Dr. Matthes⸗ Ziegler. Um 16 Uhr ſpricht ien kleinen Feſt⸗ halleſaal Generaldirektor Dr. Bergius über „Die deutſche Chemie ueid der Vierjahresplan“. Um 20 Uhr iſt eine Feierſtunde des Volksdeut⸗ ſchen Gedankens in der Städtiſchen Feſthalle mit der Reichsuraufführung der Kantate „Volk ohne Grenzen“ nach der Muſik von Franz Philipp und dem Tert von Gerhard Schu⸗ mann. Veranſtalter iſt das Amt für Erzieher. Mitwirkende ſind der Sängerkreis Karlsruhe im Deutſchen Sängerbund, das Muſikkorps des .⸗R. 109 und die Karlsruher Kreiskapelle. Am Samstag iſt um 20.30 Uhr in ſämt⸗ lichen Räumen des Studentenhauſes das Künſtlerfeſt, das erſtmalig im Rahmen der Gaukulturwoche vom Verein bildender Künſt⸗ ler, e.., Karlsruhe, durchgeführt wird. Karten ſind zu erhalten beien Muſibhaus Müller. Es wirken mit das Badiſche Staatstheater, die Dheaterakademie, die Hochſchule der Bildenden Künſte, Karlsruhe, ſowie die Theatermalklaſſe der Gewerbeſchule. Am Sonntag, 27. November, am Tag des Bekenntniſſes, ſpricht um 11 Uhr in der Morgenſeier der Partei in der Städtiſchen Feſt⸗ halle Obergebietsführer Friedhelm Kemper. Hierbei gelangt die Kantate„Deutſche Erde“ von Eberhard Ludwig Wittmer zur Urauffüh⸗ rung. Den Abſchluß bildet um 19.30 Uhr die Feſt⸗ aufführung der ſymphoniſchen Dichtung„Tod und Verklärung“ und„Der Friedenstag“. Dies und das s Bücherei im Walde. So wie es vielen gelun⸗ gen war, Hakenkreuzfahnen und Waffen vor den tſchechiſchen Gendarmen und Soldaten zu ver⸗ bergen, ſo konnte vielfach auch nationalſoziali⸗ ſtiſche, in der Tſchecho⸗Slowakei verbotene Lite⸗ ratur in Sicherheit gebracht werden. Wohl eine der eigenartigſten„Büchereien“ beſtand zwiſchen Thammühl und Heidemühl. Ein Heger ſchaffte ſeine nationalſozialiſtiſche Literatur an eine verborgene Stelle im Walde, zu der kein Tſcheche kam. Er konnte ſie nach der Befreiung mit Genugtuung wieder zurückholen. Sie war unverſehrt geblieben. 4* s Meerestaucher in der Donau. Seit acht Jah⸗ ren liegt zwiſchen St. Nikola und Sar⸗ mingſtein ein Schlepper unter Waſſer, der den Schiffsverkehr in dem dortigen ohnehin engen Flußbett ſtark behindert. Durch einen Meerestaucher werden jetzt die eiſernen Plan⸗ ken zerſchnitten und mittels Flaſchenzuges ans Tageslicht befördert. Die Abtragung dürfte nach dreimonatiger Arbeitszeit nunmehr beendet ſein. 7* s Ein Jockei läuft— um zu reiten. Ernſt Grabſch, der augenblickliche Trainer des ſtaat⸗ lichen Rennſtalles im Geſtüt Graditz bei Torgau an der Elbe, der in dieſem Jahr nicht in den Sattel ſteigen konnte, weil er zu ſchwer gewor⸗ den war, hat ſich auf alle Fälle vorgenommen, in der kommenden Saiſon wieder als Jockei zu ſtarten. Um ſein Gewicht auf„Normal“ zu bringen, hat Grabſch zu einem ebenſo draſti⸗ ſchen wie wirkſamen Mittel gegriffen. Er trat dieſer Tage einen Fußmarſch nach Freiburg i. Br. an, das iſt immerhin eine Kleinigkeit von 800 Kilometer. In Freiburg will ſich der ehemalige deutſche Meiſterjockei außerdem noch einer Kur unterziehen. s Nachtſchattengewächs im Pfefferminztee. Nach dem Genuß von Tee erkrankte in Brehme eine Einwohnerin ſo ſchwer, daß ſie ärztliche Hilfe in Anſpruch nehmen mußte. Es ſtellte ſich heraus, daß in dem Pfefferminztee nicht unweſentliche Teile des gefährlichen Nacht⸗ ſchattengewächſes enthalten waren, die nach dem Genuß Lähmungsſymptome hervorgerufen hatten. * s Mit dem Auto in die Baumkrone! In Albachten kam es auf der durch den feinen Regen und die herabfallenden Blätter ſchlüpfrig gewordenen Straße Münſter— Weſel zu einem Autounfall, bei dem zwei Jäger ſchwer verletzt wurden. Das aus Düſſeldorf ſtammende Auto kam ins Schleudern, riß einen Kilometerſtein um und rannte dann gegen einen ſtarken Stra⸗ ßenbaum. Das Auto überſchlug ſich und ſchleu⸗ derte dabei faſt 10 Meter hoch gegen die Baum⸗ krone, die dabei von dem Wagen abgeriſſen wurde. Der Wagen ſchlug dann auf den Gra⸗ benrand auf, wobei der Gepäckkaſten völlig ein⸗ gedrückt wurde. Die beiden Inſaſſen wurden ſchwer verletzt von der Mannſchaft eines hinter⸗ her fahrenden Wehrmachtskraftwagens aus dem mit den Rädern nach oben liegenden Auto ge⸗ zogen. Dem einen Inſaſſen war die Kopfhaut zum Teil abgeriſſen worden, der andere hat ſchwere innere Verletzungen davongetragen. * 5. Erſchütternde Jungentragödie. Im Dorfe Schkopau hat ſich eine erſchütternde Jungen⸗ tragödie abgeſpielt. Beim Straßenbau beſchäf⸗ tigte Arbeiter ſahen, wie zwei Schuljungen nahe bei einem Strohdiemen herumliegende Halme anzündeten. Plötzlich ſprangen die Flammen auf den Diemen über. Die Jungen verſuchten zwar, das Feuer noch ſchnell auszu⸗ 75 700, fen 5 0755 4 treten, als das aber nicht gelang, flüchteten ſie über die Felder. Der Diemen mit 1500 Ballen Preßſtroh brannte völlig nieder. Die Gendar⸗ merie ermittelte ſchnell, daß die beiden Jun⸗ gen, die fahrläſſig den Brand verurſacht hatten, der 14jährige Kurt Langrock und der 10jährige Hans Kozak waren. Aber die Miſſetäter ſuchte man im Dorf und daheim vergeblich. Erſt am Abend, als die Mutter Langrocks das Schlaf⸗ zimmer ihrer Wohnung betrat, fand ſie ihren Jungen erhängt tot am Fenſterkreuz vor. Zu ſeinen Füßen hockte weinend der Spielkamerad. Der überlebende Junge geſtand, ſie hätten ein kleines Feuer anzünden wollen. Bald nach ihrer Flucht hätten ſie, als die Gendarmen ſie ſahen, ſich heimlich in die elterliche Wohnung Lang⸗ rocks geſchlichen. Dort habe ſich dann Kurt aus Angſt vor den Gendarmen an ſeinem Schulter⸗ riemen erhängt. „hHhakenkreuzbanner⸗ *— 54—— 2—— Syort- Ecſio Mannheim, 18. November. Der engliſche König iſt einer der eifrigſten Förderer der„keep⸗fit“⸗Bewegung, die vor unge⸗ fähr Jahresfriſt in England ins Leben gerufen wurde, um die körperliche Ertüchtigung der heranwachſenden engliſchen Jugend ſicherzuſtel⸗ len. Wir berichteten damals, daß ſich alles, was Namen und Rang hat in„Old⸗England“, in den Dienſt dieſer Bewegung ſtellte, und mit viel Aufwand und mit mehr oder weniger Erfolg an eine Aufgabe herantrat, die nach unſeren Erfahrungen und Kenntniſſen von den Din⸗ gen, einzig und allein nur vom Staat, und zwar auf dem Wege des Geſetzes, reſtlos zu löſen iſt. Der„King“ gibt ſich perſönlich die größte Mühe, die Arbeiten voranzutreiben und tat jetzt erſt ſeinen königlichen Willen durch eine außer⸗ gewöhnliche Schenkung kund. 80 Morgen des Windſor⸗Parkes hat König Geora der Stadt für Sportzwecke geſchenkt. Man rechnet, den ge⸗ famten Sportbetrieb in dieſer neuen Sport⸗ anlage, in der auch ein großes Hallen⸗Schwimm⸗ bad erſtehen ſoll, konzentrieren zu können, und ſtellt bei dieſer Gelegenheit im Rahmen einer Zwiſchenbilanz feſt, daß von der„King Georges Fields Foundation“ bis jetzt 312 öffentliche Spielplätze errichtet wurden. ** Soeben gibt das Reichsfachamt Rudern die Regattatermine für das nächſte Jahr bekannt. Die Mannheimer Regatta findet wiederum ver⸗ hältnismäßig früh und zwar am 18. Juni ſtatt. Auf den gleichen Tag fallen die Regatten von Potsdam und Wien. die der Mannheimer Re⸗ gatta kaum Abbruch tun dürften, wie es in dieſem Jahr leider der Fall war. Die Deutſchen Rudermeiſterſchaften finden Mitte Auguſt in Hannover ſtatt. Ein Blick in die Ruderannalen zeigt uns, daß 1925 und 1928 Meiſterſchaften in Hannover zum Austrag gelangten. Im Jahre 1921 hatte Mann⸗ heim zum erſten und einzigen Male die Ehre, Ruderer⸗Meiſterſchaften auszurichten. Und Mannheim iſt doch gerade im Ruderſport keine Lbeliebige Stadt, nicht wahr? Wie ſieht es alſo aus mit 1940, oder muß es 1941 werden, damit die 20 Jahre Abſtand voll ſind? 4 Bis 15. Mai 1939 müſſen in der Tſchecho⸗Slo⸗ wakei ſämtliche Verträge der Berufs⸗Fußballer abgelaufen ſein, da es von dieſem Zeitpunkt an dort keinen Berufsfußball mehr geben ſoll. Man „ braucht kein Wahrſager zu ſein, wenn man jetzt 5 ſchon von bevorſtehenden Abwanderungen tſche⸗ chiſcher Spieler in die„Berufsfußballer⸗Staaten“ ſpricht. Für manchen iſt es eben unerträglich, in geordnete bürgerliche Lebens⸗ und Arbeitsver⸗ hältniſſe zurückzukehren, ſelbſt wenn ihm der Weg dahin ſo leicht wie möglich gemacht wird. Der„Fall Jeruſalem“ hat das wieder zur Genüge bewieſen. Während andere nach der Eingliederung der Oſtmark auf dem ſchnell⸗ ſten Wege wieder heimkehrten, kommt der Herr Jeruſalem auf den Gedanken, wegzugehen, um ſich der ganzen Unſicherheit eines Profis im Auslande preiszugeben. Und ſollte er je wieder Geſchmack finden, zurückzukehren, ſo erwartet ihn eine zweijährige Sperre. Es iſt teures Lehrgeld, das ſo mancher auf dieſem Wege zah⸗ len muß, ganz abgeſehen von einer kraſſen poli⸗ tiſchen Unreife, die er ſeinen Mitmenſchen zu erkennen gibt. * Morgen tritt der VfL Neckarau gegen Mann⸗ heims ſchärfſten Konkurrenten im Fußball, den 1. F C Pforzheim, im Mannheimer Sta⸗ dion an. Die Neckarauer taten gut daran, dieſes Spiel im Stadion auszutragen, denn es nimmt das Intereſſe einer größeren Sportöffentlichkeit in Anſpruch. Schade nur, daß nicht wieder ein Doppelſpiel zuſtande kam, denn auch der Kampf Waldhof— KßV hat beſtimmt ſeine Reize. Doch acht Tage ſpäter ſollte ſich eine Doppel⸗ veranſtaltung kaum umgehen laſſen. Es ſtehen . da Delikateſſen auf dem Programm: 1. Wald⸗ hof gegen Rapid Wien um den Tſchammer⸗Po⸗ kal und 2. Vfe Neckarau gegen Vfn Mann⸗ heim!! Wer möchte da eines der beiden Spiele auslaſſen und wer möchte den treuen Sport⸗ platzbeſuchern nicht die Freude eines Doppel⸗ ſpieles machen? — Die Neckarauer treten alſo morgen den Pforzheimern gegenüber und zwar erſtmals * ohne ihren Kameraden Heſſenauer, der ſich beim Erſcheinen dieſer Zeilen bereits auf dem Wege in ſeine neue Heimat Wien befindet Heſſenauer gehörte ſchon als Schüler ſeinem Vfe an und 5 ihm in ſieben langen Jahren in der erſten annſchaft wirklich treue und wertvolle Dienſte eleiſtet. Der heute Bjährige Sportsmann eidet ſchweren Herzens von ſeinen Kamera⸗ den und ſeiner Heimat, um in der Hauptſtadt der Oſtmark einen verantwortlichen Poſten zu übernehmen. Mit Heſſenauer ſcheidet ein an⸗ ſtändiger Sportsmann vom grünen Raſen Mannheims, dem alle eine gute Zukunft wün⸗ ſchen. 73 Am Buß⸗ und Bettag ſpielte in Stuttgart eine Nationalmannſchaft gegen Württemberg zugunſten des WHW. In der Adolf⸗Hitler⸗ Knben, Drel Tag ſich 20 000 Zuſchauer einge⸗ nden. beim Spiel VfR gegen Waldhof ſogar noch einige aufend Zuſchauer mehr auf. Doch das 8 nur nebenbei. Wir wollten eigentlich nur ſagen, daß ſich dieſes Spiel in Mannheim auch nicht ſchlecht ausgenommen hätte. Doch wir wollen nicht unbeſcheiden ſein— 1928 war ja erſt ein Länderſpiel hier. E. Drei Tage vorher brachte Mannheim fiunlands ſkiegendler Gtimpies- beci Helsinki erwarlet 35 Ozeondampfer/ 30000 Privatzimmer werden benöligt In den letzten Wochen führte der Vorſitzende des Organiſationskomitees für die XII. Olym⸗ piade 1940, Erich v. Frenckel, eine Werbe⸗ reiſe durch, auf der er neun europäiſche Haupt⸗ ſtädte beſuchte. Nach Helſinki zurückgekehrt, er⸗ zähle er einiges von ſeinen Eindrücken. Er habe ſchon vorher das Gefühl gehabt, daß die Anteil⸗ nahme an den Spielen 1940 in Helſinki ſehr groß ſei; aber ſeine Erwartungen ſeien in die⸗ ſer Hinſicht noch bedeutend übertroffen worden. Ueberall habe man ihm großes Entgegenkom⸗ men gezeigt und Hilfe angeboten, falls die hei⸗ miſchen Kräfte nicht ausreichen ſollten. Da Finnland nach Anſicht ſeines„fliegen⸗ den Olympiers“ einen Rekord⸗Zuſtrom von Beſuchern und Sportsleuten erleben werde, müßten die olympiſchen Rüſtungen Finnlands noch verſtärkt werden. Das gelte beſonders hin⸗ ſichtlich der Wohnungsfrage. Jeder, vom Gene⸗ ral und Direktor angefangen, müſſe einen Raum, und zwar den beſten, zur Verfügung ſtellen, da 25 000 bis 30 000 Privatzimmer vonnöten ſeien, um die vielen Gäſte gut unterzubringen. Eine beſondere Propaganda für die Spiele ſei im Ausland nicht ſo notwendig. Viel wichtiger ſei, die Bewohner Finnlands zu der Einſicht zu bringen, daß ſie 1940 die Wirtsleute der ganzen Welt ſeien. Auf den Beſuch in den einzelnen Ländern ein⸗ gehend, erwähnte von Frenckel u. a. die von Schweden geübte heftige Kritik an den von ſeiten Finnlands vorgeſehenen Eintrittspreiſen. Er habe die Preiſe noch einmal überprüft und ſei zu dem Schluß gekommen, daß Finnland in dieſer Beziehung keineswegs zu weit gegangen Deutſcher Turnerfeg gegen Siansand 546,60:540,50 punkte/ Uoſikkinen beſter Einzelturner vor Schwarzmann In einem mitreißenden Kampf ſchlugen Deutſchlands Turner am Freitagabend in der mit 7000 Zuſchauern bis auf den letzten Platz gefüllten Meſſehalle in Helſinki die Riege Finn⸗ lands knapp, aber verdient mit 346,60:340,50 Punkten. Damit hat Deutſchland den dritten offiziellen Länderkampf gewonnen, nachdem in den beiden voraufgegangenen Begegnungen jedes Land ein⸗ mal ſiegreich geblieben war. Diesmal zeigten ſich Deutſchlands Turner in allen ſechs Uebun⸗ gen überlegen, ſo daß der Vorſprung ſich von Gerät zu Gerät vergrößerte. Beſter Einzelturner aber war der finniſche Landesmeiſter Noſik⸗ kinen, der bei 58,90 Punkten um 0,05 Punkte unſeren Olympiaſieger Schwarzmann(58,85.) hinter ſich ließ. Dafür holte ſich Schwarzmann als einziger Turner des Länderkampfes mit ſeinem glänzenden Hechtſyrung am Pferd die höchſte Note, eine glatte 10. Mafor Gardners Rekorde anerkannt Die oberſte Behörde des internationalen Automobilſports, die AßACR, hat die von dem engliſchen Rennfahrer Major Gardner am 9. November auf der Reichsautobahn Frank⸗ furt—Darmſtadt aufgeſtellten internationalen Automobil⸗Rekorde der Klaſſe bis 1100 cem amtlich anerkannt. Die neuen Beſtleiſtungen ſind: 1 Klm. mit fliegendem Start in 11:99 Se⸗ kunden ⸗ 300,3 Klm.⸗Std.; 1 Meile mit fliegen⸗ dem Start in 19.30 Sekunden ⸗ 300,2 Klm.⸗ Stunden. Major Gardner erzielte dieſe Rekorde auf einem MG⸗Wagen mit einem Zylinder⸗ inhalt von 1079 cem. Oefenkliche Weklung beim Cprunglam Richtungweiſende Beſchlüſſe des Fachamtes Schilauf Das Fachamt Schilauf im Deutſchen Reichs⸗ bund für Leibesübueigen konnte am Freitag die mit achttägiger Dauer abgehaltene Arbeits⸗ tagung an der Zugſpitze erfolgreich abſchließen. Das erfreuliche Ergebnis der Tagung war die kameradſchaftliche Zuſammenarbeit aller Gaue Großdeutſchlands, wobei ſich gerade die neu zum deutſchen Vaterland hinzugekommenen Kameraden aus der Oſtmark und dem Sudeten⸗ land nach eingehender Ausſprache und Füh⸗ lungnahme voll und ganz der einheitlichen Linie einordneten. Aus den mit Arbeit im Schnee und mit theoretiſchen Ausſprachen reichlich angefüllten Tagen muß als beſonderes Merkmal hervorge⸗ hoben werden, daß in der Frage der Schulung völlige Uebereinſtimmung dahingehend erzielt wurde, den im Altreich als vorbildlich aner⸗ kannten neuzeitlichen Schilauf von Friedl Pfeiffer für das geſamte Großdeutſchland als richtunggebend und vorbildlich zu er⸗ klären. Hauptaugenmerk wird auch weiterhin der Vervollkommnung des Langlaufs zuge⸗ wandt, der auch weiteſtgehende Förderung bei der Wehrmacht finden wird. Als Neuerung iſt der Entſchluß zu vermerken, in Zukunft bei großen Veranſtaltungen für den Sprunglauf die öffentliche Wertung einzuführen. Die neu⸗ geſchaffene Wertungstabelle von Profeſſor König erleichtert die Ausrechnung ganz weſent⸗ lich, ſo daß auch die Bekanntgabe der erzielten Note ſofort verkündet werden kanai. Erſtmals wird dieſe öffentliche Wertung ſchon bei den Deutſchen und Wehrmacht⸗Schimeiſterſchaften in Oberhof vom 3. bis 6. Februar durchgeführt. Gegen die Raſereien bei Abfahrtsläufen ſprach Reichstrainer Friedl Pfeiffer und aus den Reihen der Aktiven Rudi Cran z. Bei den kommenden Abfahrtsläufen ſoll vei der Streckenfeſtlegung darauf geachtet werden, daß kein Aktiver Schaden erleiden kann. Durch die neugeſchaffene Gemeinſchaft Deutſcher Schi⸗ — wird die Touriſtik weiter gefördert wer⸗ en. narn Minsene Sporiglosse: Mur 20„Dielſeitae“ Vereine 171 Vereine gehören der deutſchen Fußball⸗ gauliga in den 17 Gauen des Reichsbundes für Leibesübungen an. Ueberall zehn Bewerber um den Gaumeiſtertitel, nur in der Oſtmarl elf. In der Handballgauliga ſind es dagegen auch in der Oſtmark nur zehn, ſo daß ſich hier die Ge⸗ ſamtzahl auf 170 beläuft. Wer nun meint, daß gerade die großen Ver⸗ eine durch Vielſeitigkeit glänzen, wird durch einen Blick auf die in Fußball⸗ und Handball⸗ gauliga vertretenen Vereine eines anderen be⸗ lehrt. Nur 20 Vereine ſind doppelt vertreten, gehören alſo hier wie da in die höchſte Klaſſe ihres Heimatgaues. An der Spitze marſchieren dabei die Gaue Baden und Pommern mit je drei doppelt Vertretenen. In Baden ſind das V Mannheim, Mannheim⸗ Waldhof und der Freiburger FC. In Pommern gehören mit dem jungen LSV Püt⸗ nitz, dem in dieſem Jahre der zweifache Auf⸗ ſtieg glückte, Preußen⸗Boruſſia und Polizei Stettin zu den doppelten Gauligiſten. Je zwei Vereine mit je zwei Gauligaelfen beſitzen Brandenburg mit Berliner SV92 und Elektra(Bewag), Sachſen mit Guts Muts Dresden und Fortuna Leipzig, Niederſachſen mit Arminia Hannover und dem MSWuLüne⸗ burg und Bayern, wo die Großvereine Spiel⸗ vereinigung Fürth und 1860 München ſich bei⸗ den Ballſpielen mit beſonderem Eifer anneh⸗ men. Der vorjährige oſtpreußiſche Fußballmei⸗ ſter Morck⸗Boyen Inſterburg, der ehemalige Deutſche Fußballmeiſter Schalke 04 in Weſt⸗ falen, Turu Düſſeldorf am Niederrhein, Mül⸗ heim 06 am Mittelrhein, Kurheſſen⸗Kaſſel in Heſſen und der Stuttgarter Großverein „Kickers“ ſind die reſtlichen Vielſeitigen. ** Jockey Helmut Schmidt wurde von der Oberſten Behörde mit Reitverbot bis zum Schluß des Jahres beſtraft, da er ſich kürzlich in Dortmund ohne die im Rennen benutzte Sat⸗ teldecke zurückwiegen ließ. Rennpierde unter dem Hammer Die Verſteigerung von Vollblutpferden„jeden Alters und für jeden Zweck“ in Hoppegarten hatte in dieſem Jahr nicht ganz den gewünſch⸗ ten Erfolg. Ein Teil der angemeldeten Pferde fehlte und für die wirklich guten wurden zu hohe Reſervepreiſe verlangt— für Pfeifer⸗ könig 12000 Mark—, ſo daß nur 49 den Be⸗ ſitzer wechſelten. Immerhin brachte der Zwei⸗ jährige Telramund, der dem Stall Steineck zu⸗ geſchlagen wurde, 8000 Mark und für weitere acht Pferde wurden mehr als 3000 Mark be⸗ zahlt. Es gab aber auch billige Pferde, die größtenteils Reitzwecken dienen ſollen und von der Rennbahn verſchwinden. Den Rekord nach unten hält hier Rajah mit 300 Mark und für 400 Mark wurde der noch ganz nützliche Mango⸗ baum verkauft. die Regatlen des zahres 1959 Das Reichsfachamt Rudern hat für das kom⸗ mende Jahr bis jetzt folgende Regatten ge⸗ nehmigt: Mai: 14. Brandenburg a. d.., Dresden; 21.: Berlin⸗Grünau(Frühjahrsregatta), Hei⸗ delberg, Köln⸗Mülheim; 27./28.(Pfingſten): Magdeburg, Wien(Stromregatta). Juni: 4. Breslau, Elbing, Emden, Flens⸗ burg, Halle, Karlsruhe, Kaſſel, Neuruppin, Trier, Würzburg; 11.: Deſſau, Hagen(Hengſtey⸗ Regatta), Offenbach; 18.: Bernburg, Bremen, Danzig, Greifswald, Mannheim, Potsdam, Wien; 25.: Frankfurt a.., Frankfurt(Oder), Hannover, Leipzig, Schneidemühl. Juli:.: Berlin⸗Grünau(Große Berliner), Gießen, Oppeln, Stuttgart oder Heilbronn; .: Eſſen, Hanau, Königsberg, Paſſau; 16.: Bad Ems, Bamberg, Hamburg, Leitmeritz, Stettin; 23.: Mainz, Schwerin, Velden; 30.: Berlin, Duisburg, Neuſazl(Oder). Auguſt: 12./13.:—— eiſterſchaften in Hannober, Konſtanz noch ohne Termin. scheidet vom VfIL Neckarau, da er be 3 nach Wien versetzt wurde. ſei. Der gleichen Anſicht ſei man auch in ande⸗ ren Ländern geweſen. Dä Recht viel von ſeinen tüchtigen immerin⸗ nen. Es ſei klar, daß wegen Ragnhild Hvege ein Ozeandampfer Tauſende von Sonntag, 20. Uovembe weſentlie Städte, deren ft, dies abe im⸗Ludwigsh⸗ Siegiried Hessen 5 ssenauer arpfalz gehö (Archivbild Dänemark hoffe mit s z. B. das änen Helſinki bringen werde. 5 5 Bon 9 In London traf von Frenckel u. g. auch 6 d mit Graf Baillet⸗Latour zuſammen, mit dem ei* 10 im Auftrage des finnländiſchen Olympiſchen diährige G Komitees eine Reihe von organiſatoriſchen Fin⸗ lährige Geſ gen Ueber ſeine Verhandlungen m dert kleine. der Fifa wegen des olympiſchen Fußballſun feine Farbe un⸗ niers berichtete von Frenckel, daß die Fit el eines leb. rundſätzlich nichts dagegen einzuwenden hähe em ſchönen aß ein Teil der Kämpfe in der Provinz aus men, es me werde. Von Frenckel erwähnte weiten aß England verſprochen habe, eine Mannſchaft — Fußballturnier ine lufenthalt in Ber Diem ihm für Helſinki wichtige Hinweiſe ge habe. In Warſchau Dr. von Fren den großen Durchgangsverkehr 1940 zu e tern. Sie zielen auf einen Fortfall des vermerkszwanges für die Dauer eines Mona auf 50prozentige Fahrpreisermäßigung Vereinfachung der Deviſenbeſtimmungen Man habe ihm großes Verſtändnis entgegen bracht, und er habe feſtſtellen können, daß ſich das ganze Baltikum auf die Spiele vorbereite, In Eſtland baue man beiſpielsweiſe die Stra⸗ en aus, um erleichtern. Schließlich verlieh von Frenckel Meinung Ausdruck, daß etwa 35 Ozeandampfer zu den Spielen nach Helſinki kommen würden, und für eine Woche rund 40 000 Ausländer geſchmackvol r gerade bei ögen in dieſe gezeichneten im Verlag nerſchienen. feiſteraufi annte Erna herrlichen Aufn e⸗Menſchen“, den„Burg lemmel gibt in lube(„Freud u uis Trencker g Kuliſſen der Fil Doch zurück z i Bücher, di Weſens unt en dürfen, 1 entſenden. Ueber ſeinen lin erklärte er da die Rolle eines Cicerone geſpielt Kowno, Riga und Reval el Vorſchläge unterbreitet, 4 N den Auto⸗Durchgangsverkehr Helſinki anweſend ſein werden. Schon jetzt fei gandſchaft den die Nachfrage nach Eintrittskarten Abernh det, len, der durch f art groß, daß vielleicht doch der Verkauf vor berum ihre A Tageskarten am zweckmäßigſten ſei. nachte. Eine Fi —— wanderte durch Erwin Weiſchedel, der bekannte Stutt en Amateur⸗Radfahrer, iſt zum Berufsſport über etreten und beſtreitet bereits am Samstag i ünſter(Weſtfalen) Lager. neuen Sigmund Rund, der älteſte der drei welthe⸗ rühmten Schiſpringer aus Kongsberg, hat ſic auf einer Geſchäftsreiſe nach Nordamerika eine ſchwere Erkältung zugezogen, die einen längeren Aufenthalt im Sanatorium notwendig machte. Für die Schiwettkämpfe dieſes Winters kom Sigmund kaum noch in Die Spindler ttl.⸗Korn⸗ ſein erſtes Rennen in — zel, Carl 2 orgebracht e noch ſind. 8 iefdruck) un mr monngalen mun: Verein für Raſenſpiele: 70 Durch das ant Vetter ntir Conrad Röffling. 8 300 Henninger Feth Rohr Hahr en der 3 0 Lutz Langenbein Adam Strieb bin Rave in berlin, erſchi verein Mannheim⸗Waldhoßih khein“ zuſa Sport Perk, aus den Drayß Schneider Siegl Heutſchlands ar wiengen i Sfunn meiendg es bis zur III. ng 1. n nderoth 1 Siffling Herbold Siffling 1. Pennig Deutſchland Vfe Neckarau: Art, als ſei die Dieringer worden. Aber d Klamm Gönner 3 Urſprünglichkeit, —5 Wenzelburger Größle Erlebens u Lutz Ha Veitengruber Röth zunders verha⸗ F V Weinheim 09: zuſammengetrag mm, Gottfri Kriz 1 Mofer Grünewald iſt, Bettina v A. Gärtner Gumb Schmitt Arnim, Schopen Schneider Vollmer 2 Model Knapp des Landes emp Rheinweins au Alemannia Ilvesheim: Haudius, Schill Mayer en ewigen St Grimm A. Weber Berke bekannten H. Weber Euwyk Hamann Herre Zeh Hartmann O. Schwarz Katzenme K ſtrieren das( gehaltvolle Weif FV Brühl: den Menſchen H. Langlotz ſagen hat, und A. Rempyy H. Mack und Reichtum E, Piſter K. Funt c. Körber H. Schweizer A. 2 75 nauer 3 „ da er beruflich (Archwbich 0 nan auch in and e mark hoffe mit en wimmer Ragn ild Hv von Dänen nüch renckel u. mmen, mit ben chen Olympiſchen miſatori chen erhandlungen mit iſchen Fußballt el, daß die Fißg inzuwenden huiz der Provinz aus⸗ erwähnte wei eine Mannſchaf 25 Ueber 1150 lärte er, da D. rone ge efpielt un Hinweiſe geneben und Reval 1n erna eſtimmungen ndnis entgegeng können, daß Spiele don 9 gangsverkehr von Frenckel detr 35 en b in arten Wei mnte Fantchn Berufsſport über⸗ am Samstag in eſtes Rennen in der drei welte ngsberg, hat Nordamerika an zie einen längeren otwendig machte. e. 2 ig gl er Größle Röth 2 ber Hamann warz Ze ack W. Brucker aweizer A. Den 3 Winters komu len hun: Rohr 4 ldam Striebingen im⸗Waldhoß Molenda Pennig Günderoth oanz:⸗ ——————————————————————————— fiultur und Seiſtesleben Sonntag, 20. Uovember 1930 Dos Gesicht der Landschäft in Wort, Bild und Dichtung/ Kleine Betrachtung neuer Bucher In einer Zeit, da jedem Volksgenoſſen durch ie RS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ die 5 lichkeit gegeben iſt, die Schönheiten der chen wie mancher ausländiſchen Landſchaf⸗ ken kennenzulernen, gewinnen auch die Bücher, die das Antlitz der Landſchaft und ihrer Men⸗ ſchen beſchreiben, an Popularität. Ein ganz neues Werk gab dieſer Tage der Schützen⸗ erlag, Berlin, heraus, das Dr. C. W. Schmidt ſchrieb und das betitelt wurde: roßdeutſchland unſer Vater⸗ and“. Das beinahe 300 Seiten und 360 Ab⸗ 1— in Kupfertiefdruck umfaſſende Buch —— auch die deutſche Oſtmark und den Su⸗ ein, iſt alſo als umfaſſend zu bezeich⸗ nen. Bei der Fülle des Materials war es na⸗ fürlich nicht möglich, in einem einzigen Band ausführlich auf die einzelnen Gaue einzugehen. Es wurde hier nur in knappen Zügen das je⸗ weils weſentliche Merkmal der Landſchaften, Stüdte, deren Menſchen und Kulturwerte ge⸗ ift, dies aber in einer Weiſe, die raſch ein rucksvolles Bild entſtehen läßt. Nicht im⸗ t richtig iſt allerdings die Einteilung in Gaue: ſo rechnet der Verfaſſer z. B. Mann⸗ im⸗Ludwigshafen als eine Stadt, zum Gau Saarpfalz gehörend. Abgeſehen davon aber regt zun Beß zum mindeſten an und weckt die Liebe Studium weiterer Bücher, die einzelne ſchaften behandeln. * das liebliche Tal der ſtillen Moſel, vor⸗ über an ihren Burgen und grünen Hügeln führt uns z. B. das im Deutſchen Verlags⸗ haus Bong& Co., Berlin/Leipzig er⸗ chienene„Mo ſelb'uch“ von Dr. Wolf Strache, das durch 136 hervorragende Leica⸗ Potos allein ſchon durch das Bild die zweitau⸗ ſendjährige Geſchichte dieſer Landſchaft erzählt. bundert kleine Hiſtörchen geben dem Land feine Farbe und der goldene Wein iſt der Ur⸗ auell eines lebensfrohen Humors. Das iſt zu einem ſchönen Grade in das Buch hineinge⸗ lommen, es mag ſich gerade für Weihnachten als geſchmackvolles Geſchenkbuch eignen.— Weil wir gerade bei Werken von Fotografen ſind, ſo mögen in dieſem Zuſammemnhang auch die usgezeichneten und billigen Nummern—12 der im Verlag F. Bruckmann KG/Mün⸗ gen erſchienenen Bändchen der„Deutſchen Reiſteraufnahmen“ genannt ſein. Die belannte Erna Lendvai⸗Dirckſen belauſchte in krlichen Aufnahmen das Geſicht der„Nord⸗ Menſchen“, Kurt Hielſchers Kamera erzählt bon den„Burgen im Bozener Land“, Walter mmel gibt intereſſante Bilder aus der Schul⸗ be(„Freud und Leid in der Schulſtube“) und Zuis Trencker gewährt einen Blick„Hinter die 1 der Film⸗Regie“. Doch zurück zu den Landſchaften! Da ſind i Bücher, die wir als vorbildlich für das ichbarmachen und die Vergegenwärtigung Weſens und Charakters der Landſchaftb e⸗ ichnen dürfen, weil ſie neben dem Antlitz der andſchaft den Geiſt in den Vordergrund ſtel⸗ „der durch ſie geſtaltet wurde und der wie⸗ berum ihre Art im Kunſtwerk unſterblich oe Eine Frau, Traud Gravenhorſt, wanderte durch die Geſchichte Schleſiens. Be⸗ iden„Schleſien“ nennt ſie ihr im Wilh.⸗ Pekf⸗Korn⸗ Verlag GBreslau) erſchiene⸗ ges Werk, darin ſie in chronologiſcher Folge die eſchichtlichen, künſtleriſchen und menſchlichen fte aufzeigt, die in der Landſchaft, die einen Guſtav Freytag, Hermann Stehr, Carl und hart Hauptmann, Jakob Böhme, Angelus Bileſius, Caſpar David Friedrich, Eichendorff, Menzel, Carl Maria von Weber und andere orgebracht hat, beſtimmend waren und heute noch ſind. Im Bild(96 Bilder in Kup⸗ fertiefdruck) und in literariſchen Dokumenten pricht die Kultur und der politiſche Kampf des ſchleſiſchen Raumes zu uns und bringt uns eine Londſchaft auch innerlich nahe, der viele noch — ſehr zu Unrecht— fremd und fern gegen⸗ überſtehen. Durch das andere Buch offenbart ſich die Ro⸗ Zantit des Rheins. Es ſind Wanderungen und ahrten der Romantik, die von Paul Ort⸗ in Rave in dem im Atlantis⸗Verlag, herlin, erſchienenen Werk„Der deutſche Rhein“ zuſammengetragen wurden. Ein Verk, aus dem nur die geiſtigen Größen Zatſchlands aus der Zeit vom Sturm und Dang bis zur Epoche des ſogenannten„Jun⸗ gen Deutſchland“ zu uns ſprechen, oft in einer 5 als ſei die Landſchaft erſt eben entdeckt worden. Aber das gibt dem Werk eine ſchöne Aprünglichteit, gibt ihm die Kraft des inne⸗ en Erlebens und des wie im Angeſicht des Punders verharrenden Schauens. So wurde uſammengetragen, was Goethe, Arndt, W. brimm, Gottfried Keller, Stolberg, Hölderlin, A Bettina v. Arnim, Brentano, Achim von Amim, Schopenhauer und Boiſſerée im Anblick bes Landes empfanden. Wir leſen das Lob des heinweins aus dem Munde von Klopſtock, Elaudius, Schiller u.., die ſchönſten Lieder um den ewigen Strom begegnen uns und viele Perke bekannter Meiſter der bildenden Kunſt Kuſtrieren das Ganze auf eine ſehr dezente und haltwolle Weiſe. Es iſt ein Buch, das gerade — Menſchen unſerer Landſchaft vieles zu higen hat, und das erfreulicherweiſe den Wert und Reichtum unſerer Heimat an landſchaft⸗ 550 hen und kulturellen Gütern beweiskräftig vor gen führt. Ein reines Bildwerk iſt das im Verlag von Velhagen und Klaſing(Bielefeld und Leipzig) erſchienene und mit einer Einführung von Rudolf Hans Bartſch verſehene Buch „Unſer Oeſterreich“. Ueber dreihundert Abbildungen und acht farbige Bilder geben einen Ueberblick über Landſchaften, Städte, Volkstrachten, über Kunſt und Architektur unſe⸗ rer Oſtmark. Beſonders wertvoll erſcheint uns eine dem Buch beigefügte Landkarte.— In einer kleinen Broſchüre, die hier wenigſtens erwähnt ſein ſoll, berichtet Dr. Oskar Schumacher in Wort und Bild über das„Kloſter Maul⸗ bronn“(Heidelberger Verlagsanſtalt Friedrich Schulze).— Vom Sinnbild her erfaßt Karl Theodor Weigel die Landſchaft in„Land⸗ ſchaft und Sinnbilder“(in dem rühri⸗ gen Adam⸗Kraft⸗Verlag, Karlsbad), indem er aus alten Zeichen, die in Haus und Hof, in Schiefer und Holz, in Webe und Sticke⸗ 1 zu finden ſind, die deutſche Weltanſchauung ieſt. Zwei Bücher des Paul⸗Francke⸗Ver⸗ lags, Berlin, ſtellen in den heimatgebunde⸗ nen Geſchichten zweier Dichter das Landſchaft⸗ liche in den Vordergrund, ein Verſuch, der ſich ſicherlich lohnt, weil ſo durch gehaltvolle Unter⸗ haltung möglichſt breite Volksſchichten angezo⸗ gen werden. Es ſind dies Hermann Suder⸗ mann, der als Dramatiker auch heute noch hin und wieder bekannt wird und deſſen Li⸗ tauiſche Geſchichten ſogar als Dichtung ange⸗ ſprochen werden können. Hier wurden ſeine be⸗ kannteſten oſtpreußiſchen Geſchichten geſammelt und unter dem Titel„Das Land, das ich lieb gewann“ mit 74 ganzſeitigen Bildern in Kupfertiefdruck herausgegeben. Der andere Schriftſteller kommt aus der entgegengeſetzten Ecke des deutſchen Sprachgebietes, aus der Schweiz: Jakob Chriſtoph Heer, deſſen Unterhaltungsromane„An heiligen Waſſern“ und„Der König der Bernina“ in weiteren Kreiſen bekannt wurden. Von ihm leſen wir unter dem Titel„Das Alphornruft“ Ge⸗ ſchichten aus dem Hochland, die die einſame Schönheit der Bergwelt und ihrer freiheitslie⸗ benden Menſchen widerſpiegeln. Auch dieſes Werk iſt mit 73 ganzſeitigen Bildern in Kupfer⸗ tiefdruck illuſtruiert. Zum Beſchluß ſei noch ein Buch erwähnt, das über unſere Grenzen hinausführt, über die Al⸗ pen hinweg ins Oberitalieniſche hinein.„Durch das Tor des Südens“ nennt ſich das bei Dietrich Reimer, Berlin, verlegte Werk von Joachim Bannes, das den Vorteil hat, daß es in flottem, faſt unbekümmertem Stil die Reiſe eines Mannes und einer Frau be⸗ ſchreibt, die den Lago Maggiore, die Golfe von Genua und Spezia, Mailand, Pavia, Portofino, Carrara, Piſa und Florenz beſuchen und weiter wandern, um dabei immer von neuem von den einmaligen Denkmälern vergangener Schönheit gepackt und hingenommen zu werden. Auch die⸗ ſes Buch bringt, da es ja die Landſchaft zeigen will, viele Bildtafeln, die zumeiſt nach Aufnah⸗ men von Johanna Bannes⸗Hoenig verfertigt wurden. Helmut Schul2z „Tönze unserer Klassiker“ Deutsche lnstrumentꝭimusiłk fùr Fest und Feier In dem Augenblick, in dem man dem Laien⸗ orcheſter eine entſcheidende Aufgabe bei der Bil⸗ dung der Volkskultur zuwies, und es nicht mehr als unvollkommenen und vergröberten Abklatſch beſſerer Orcheſter auffaßte, entſtand die Litera⸗ turſchwierigkeit. Die Aufgaben des Berufsorche⸗ ſters und Collegium musicum ſind feſtumriſſen. Die Laienorcheſter, vor allem wenn ſie, was häufig geſchah und manchmal noch geſchieht, von Dirigenten geleitet werden, die taktſtockmäßig mehr„Starehrgeiz“ als Fähigkeit beſitzen, ar⸗ beiten vielfach noch mit Noten für das„Pariſer Salonorcheſter“, obwohl ſie nur zwei Geigen und Cello beſetzen können, und ſind ſo mit ihren Opernpotpourris oder Sinfonieſätzen weit von einer wirklichen Muſikkultur entfernt. Die Spielſcharen der HJ, die von verantwor⸗ tungsbewußten Lehrern geleiteten Schulorche⸗ ſter und die Spielgemeinſchaften, die ſich inner⸗ halb der NSG„Kraft durch Freude“ und der Be⸗ triebsgemeinſchaften unter ihrer Führung bil⸗ deten, mußten von vornherein nach anderen Werken Umſchau halten. Vor allem bei den al⸗ ten Meiſtern, bei den Meiſtern des deutſchen Barock fanden ſie eine Fülle köſtlicher Spiel⸗ muſiken, deren Wiederbelebung ihre beſondere Aufgabe wurde und bereits heute entſcheiden⸗ den Einfluß auf unſere Muſikkultur gewann. Wichtig aber iſt, daß man die Werke der muſi⸗ zierenden Jugend oder Spielgemeinſchaft auch handlich bietet. Hier hat der Georg⸗Kall⸗ meyer⸗Verlag, Wolfenbüttel, Berlin, mit ſeiner Reihe„Deutſche Inſtrumental⸗ muſik für Feſt und Feier“ vorbildliche Arbeit geleiſtet. Leicht faßliche und leicht ſpiel⸗ bare, werwolle, aber auch volkstümliche Spiel⸗ muſiken für die in Spielgemeinſchaften geläu⸗ fige Beſetzung wurden durch ſie verbreitet, die ſchon viel Freude bereiteten. Wert legte der Her⸗ ausgeber Adolf Hoffmann darauf, entweder unveröffentlichte Koſtbarkeiten oder ſchwer zu⸗ gängliche Werke zu bringen, die in ihrem gan⸗ zen Charakter ganz beſonders für die Feſt⸗ und Feiergeſtaltung geeignet ſind. Mit den Heften 7, 8 und 9 werden jetzt Tänze unſerer Klaſſiker vorgelegt, die ſicherlich geeignet ſind, durch ihre Beſchwingtheit und liebenswür⸗ dige Heiterkeit den jungen Muſizierenden zu veranlaſſen, die„Angſt vor der Sinfonie“ bei⸗ ſeite zu ſtellen, und ſich auch einmal ein anderes Werk der klaſſiſchen Meiſter vorzunehmen. Die ſauber geſchliffene Kleinform und die Feinheit muſikaliſcher Geſtaltung werden darüber hinaus auch den Sinn für die Notwendigkeit der For⸗ menſprache wecken können. 12 deutſche Tänze -und Menuette von Joſewh Haydn, 12 deutſche Tänze, 7 Menuette und 6 ländleriſche Tänze SCHV/UE Von Herbert Böhme Wer in Verpflichtung steht, wer sich zum Schwore fand, ob sterbend et vergeht, lebt fort im Lond. Wer sich zum Kkampf und in sich wahrt die Glot, ob ihn der Tod verbrennt, lebt fort im Blout. Aus dem Gedichtband„Gesänge unter der Fahne“. Leinen RM..20. Zentralverlag der NSDAP, Frz, von Mozart und ſchließlich 12 deutſche, 6 länd⸗ leriſche Tänze und 12 Menuette von Beethoven zeigen, wie alle dieſe Großen ins Volk lauſch⸗ ten, von dort ihre Melodien nahmen und ſie durch die Größe ihres klaſſiſchen Geiſtes in eine ewig gültige Form, deren Anſtändigkeit und muſikaliſcher Reichtum aber auch für die Tanz⸗ muſik unſerer Zeit vorbildlich ſein ſollten, brach⸗ ten. Bei der Beſetzung wurde auf einfachſte Ver⸗ hältniſſe Rückſicht genommen, die Tänze ſind für 2 Violinen und Baß(Violoncello) geſchrie⸗ ben, eine Beſetzung, die auch die kleinſte Schule in der Regel ausfüllen kann. Aber auch für die Hausmuſik ſind die Tänze geeignet, da ſie ja nicht nur in choriſcher, ſondern auch in ein⸗ facher Beſetzung geſpielt werden können. Sie ſollten in keiner Schule und bei keiner Spiel⸗ ſchar fehlen. Dr. Carl J. Brinkmann. Die Brüder Grimm: Ewiges Deutschland“ꝰ Alfred⸗Kröner⸗Verlag, Leipzig, Salomonſtr. 16,. Gebunden 4 Reichsmark. Die Brüder Grimm haben leider allzuoft im Volke eine ganz falſche Beurteilung erfahren. Will Erich Peukert hat das Verdienſt, das Leben und Streben, das geiſtige Werden der Brüder Grimm in das rechte Licht der Beurteilung ge⸗ rückt zu haben. Die Brüder Grimm ſind nicht allein die Erzähler von ſchönen Kindermärchen, ſie haben nicht nur das Verdienſt, den Kindern ſchöne Märchen geſchenkt zu haben. Die Brüder Grimm ſind unendlich viel mehr, nämlich Ge⸗ lehrte, die berufen geweſen ſind, über Fragen des deutſchen Volkes und ſeiner Vergangenheit als erſte zu ſprechen. Peukert ſchildert in ſeinem im Alfred⸗Kröner⸗Verlag, Leipzig, erſchienenen Werk„Die Brüder Grimm: Ewiges Deutſch⸗ land“ das Denken und Trachten der Brüder Grimm mit einer Eindringlichkeit, wie wir ſie uns kaum vorſtellen können. Was er an Wichti⸗ gem aus zwanzig dicken Bänden, die die Brüder Grimm ſchrieben, zuſammentrug, zeigt Sein und Werden in der Auswahl von dem, was die Brüder auf dem Gebiete der Sprache, des Glau⸗ bens, der Geſchichte, des Rechts, der Dichtung, des Brauchs erarbeitet haben. v. Bredo v. „Alli- der Kdter“ Im Quelle⸗und⸗Meyer⸗Verlag, Leipzig, er⸗ ſchien ein freundliches Buch um„Ali— der Kater“ von Olaf Gulbranſſon bebildert, das Felixr Riemkaſten mit Humor und Rin⸗ elnatzſchen Tönen. der Tierliebe geſchrieben hat. Seine zarte Jronie tönt einem im Ohr nach. Wer Katzen liebt, liebt Riemkaſtens Ka⸗ ter Ali! Heinz Grothe Die Geschichte eines Unbekannten“ Dieſe Geſchichte von Karl Friedrich Bo⸗ ree(im Wolfgang⸗Krüger⸗Verlag) iſt nicht er⸗ funden, ſondern hat ſich, wie der Verfaſſer ver⸗ ſichert, in Wahrheit zugetragen. Jenen Unbe⸗ kannten zwingen die Zuſtände und Ereigniſſe der Kriegs⸗ und Nachkriegszeit, die er zumeiſt in Rußland verlebt, zu einem Abenteurerleben wider Willen. Allein ſieben⸗ oder achtmal er⸗ greift er die Flucht, um dem ſinnloſen Spiel des Zufalls zu entrinnen und ein Leben nach ſeinem eigenen Willen und Wünſchen, ſeinem inneren Geſetze folgend, aufzubauen. Nach fünf⸗ jähriger Odyſſee läuft er für fünf weitere Jahre in einen Hafen, einen falſchen Hafen ein: dem Hungertod nahe„verkauft er ſein Leben für ein Makkaronigericht“ der franzöſiſchen Kolo⸗ nialarmee. Boree hat darauf verzichtet, aus dieſem un⸗ gewöhnlichen Lebensweg einen ſenſationellen ſpannungsreichen Roman zu machen. Er wollte nichts als ein gewiſſenhaftes Dokument unſerer Zeit geben. Der Tatſachenbericht erfährt au⸗ ßerdem eine gewiſſe Vertiefung: der Verfaſſer verſteht es— wie auch ſchon in ſeinen anderen Büchern bewieſen— eine ſeeliſche Entwicklung überzeugend darzuſtellen. Edith Staffin ZwWei Bucher urm Frauen Trotz vieler Abſchwächungs⸗ und Abſtrei⸗ tungsverſuche ſeitens der römiſchen Kirche tau⸗ chen immer wieder Schilderungen auf, die die einſtige Exiſtenz einer Frau auf dem Stuhl Pe⸗ tri zu beweiſen verſuchen. Der Grieche Ema⸗ nuel D. Roidis hat Jahre ſeines Lebens dazu verwandt, nach alten Chroniken der Hiſto⸗ rie von der Frau auf dem Papſtthron eine feſte Grundlage zu geben. So entſtand das Buch „Die Päpſtin Johanna“, das nunmehr im Brunnen⸗Verlag— Willi Biſchoff, Berlin, in der deutſchen Ueberſetzung von St. P. Herr⸗ mann erſchienen iſt. Es wird in dem Buch eine ſeltſame, weitherzige Zeit lebendig. Hiſtör⸗ chen reiht ſich an Hiſtörchen, gewürzt von der oft beißenden Jronie des Verfaſſers, oft aber auch eine menſchliche Auslegung erfahrend. Halb Hiſtorie, halb dichteriſches Werk iſt das Buch auch von biographiſchem Wert und keineswegs unduldſam in ſeinen Schlußfolgerungen. In einer nach den neueſten Forſchungen er⸗ weiterten Ausgabe erſchien im Verlag„Das Berglandbuch“ Salzburg:„Die Frauen um Friedrich den Großen“ von Otto R. Gervais. Alle Freunde der Literatur um dieſen Großen unſerer Geſchichte werden zu dem Buch greifen, in dem die Beziehungen Friedrichs zu den Frauen ſeiner Zeit eine klare und ſchöne Deutung erfahren. Wer das Buch lieſt, erkennt die Größe der Tragik um Fried⸗ rich den Großen, der der Staatsraiſon und dem Glück ſeines Volkes das eigene Glück immer wieder opfern mußte. Feiner Bildſchmuck un⸗ terſtreichen den Inhalt des Buches, das in jeden guten Bücherſchrank gehört. Wilhelm Ratzel Das forum Mussolinl „Dakenbrenzbanner“ — Sonntag, 20· Hovember werbe vdn 50. Fortſetzung Im Hintergrunde des Zimmers ſtand Katha⸗ rigmia, weinend, wie immer, wenn die Zarin Ungnade äußerte. Jetzt warf ſie ſich der Kai⸗ ſerin zu Füßen. „Meine Drohungen gelten nicht Ihnen, mein Kind“, ſagte Eliſabeth.„Ich weiß, daß Sie an dieſem Streich keinen Teil haben.“ „Gnade, Majeſtät, für ihn, für...“ Der Kaiſerin traten die Tränen in die Augen. Sie hob Katharina auf und küßte ſie. Dann ging ſie davon. Einige Miguten ſpäter erſchien ein Offizier. Der Kammerdiener Rumber wurde als der Anſtifter verhaftet. Dem Großfürſten, als dem Verführten, verzieh die Maieſtät um ſeiner Gattin willen. „So iſt der Schlimmſte davocigejagt“, ſagte Katharina, als ſie mit Peter allein war.„Ich bitte Eure Kaiſerliche Hoheit, ſchicken Sie auch die anderen fort. Dieſe Lakaien ſind kein Um⸗ gang für Sie..“ „Meine einfachen holſ⸗teiniſchen Diener ſind mir lieber als die lackierten Hofſchranzen, deren Umgang Sie ſo ſchätzen!“ „Lataien!“ ſagte Katharina mit aller Ver⸗ achtung, deren ſie fähig war. Und doch blieb ihr Blick auf einem dieſer La⸗ kaien hängen. Ein paarmal ſchon war ihr ein Kammerdiener aufgefallen.„Er iſt ſo groß und prachtvoll gebaut“, beenerkte ſie. Immer ſtand dieſer Mann neben Peter, es ſah faſt wie Ab⸗ ſicht aus... als wolle er ſich in ſeiner gonzen Größe und Kraft neben dem ſchlanken, ſchwa⸗ chen, ſchlatſigen, immer ein wenig kränklichen Peter ſo recht zur Geltung bringen. Warum fällt mein Blick immer wieder auf dieſen Athleten? denkt Katharina. Was iſt das, das ſich da in mir regt... daß ich dieſen Kerl überhaupt bemerle? Dann wird es deutlich, daß dieſer Mann ihre Nähe ſucht. Immerfort erſcheint er, rich⸗ tet irgendeinen Auftrag des Großfürſten aus; bald überbringt er einen Wunſch, bald eine Nachricht. ſtellen haben? „Wie heißen Sie eigentlich?“ fragte Katha⸗ rina. „Tſchernitſchew“, antwortete der Lakai. „Tſchernitſchew? So wie Graf Sachar Tſcher⸗ nitſchew?“ „Genau ſo. Ich ſtamme aus ſeinem Dorf. Mein Vater kam ohne Namegn in die Stadt, er ſollte Soldat werden, wurde in die Leibkom⸗ panie eingereiht. Da nannten ſie ihn nach ſei⸗ nem Herrn. Er gefiel den Damen... er war faft ſo groß und ſtark wie ich..“ „Und wie kamſt du in den Palaſt?“ „Nun, als Sohn eines Leibkampanzen gehöre ich zum niederen Adel, könnte als Leutnant bei der Linie ſtehen. Aber ich ziehe es vor, dem Großfürſten zu dienen... und der Großfür⸗ ſtin. Ich möchte hierbleiben... immer...“ Er tritt einen Schritt auf Katharina zu. So groß iſt er, daß ſie den Kopf ins Genick wer⸗ fen muß, wenn ſie ihren Blick in den ſeinen itauchen will. Wie breit ſind ſeine Schultern, wie mächtig ſeine Armmuskeln... man ſieht, wie ſie ſich unter dem Aermel ſpannen.. dieſe Hände gleichen gewaltigen Tatzen Ein paar Tage gehen ſie umeinaeider herum wie Tiere, belauern einander... dann ſchlie⸗ ßen ſich dieſe Arme um Katharina. Da iſt es ihr, als erführe ſie zum erſtenmal die Liebe eines Mannes. Vergeſſen iſt alles.. das Prinzeßchen Fie⸗ ken, das ſo frühzeitig an eine große Laufbahn dachte... die Großfürſtin, die ihrer Karriere lebt... die intellektuelle Frau, die imaer alles wiſſen und mit dem Verſtande begreifen will.. vergeſſen die ränkevolle Streberin, die Anbe⸗ terin der Kaiſerin, die Hofdame... vergeſſen. Es iſt Katharina, als gäbe es nur dies eine auf der Welt, die Liebe. Die Rechtfertigung iſt ſchnell gefunden. Es iſt dieſelbe, die Peter für ſein Tun heranzog: Alles ringsum lebt ſeiner Laune unnd Luſt. ſoll ich allein verzichten? Eine Gefahr iſt nicht zu fürchten. Peter merkt nichts. Andreij Tſchernitſchew iſt ſein beſter Freund, kann den Großfürſten zu jeder Zeit ausforſchen, kann ihn nach Gefallen lenken. Hat Katharina einen Wunſch, Peter möchte dies oder jenes tun— flugs redet Andreij dem Großfürſten ein, was Katharina ſich ausge⸗ dacht hat. Katharina bleibt nicht verborgen, wie viel⸗ ſeitig ihr Andreij iſt. Wie gut wäre es, zu wiſſen, was er in Peters Nähe treibt, was er dem Gatten ſagt, wie er ihn beeinflußt. Katharina wendet ſich an Timofeij, das Orakel muß ſich mit Andreij befreunden. Fortan kann ſie die Berichte Andreijs mit denen Timofeijs vergleichen, kann den Gatten und den Geliebten gleichzeitig kontrollieren. Wahrhaftig, ſie hat in Rußland gelernt! Wie die Großfürſtin ihren Mann, ſo beſpiet⸗ gelt der Hof das junge Paar. Alles, was ſich im den ehelichen Gemüchern abſpielt, erregt das Intereſſe ebenſo der Kaiſerin wie des Kanz⸗ Sollte Peter wirklich ſo viel zu be⸗ eeſterſhinriner CSpyriqh bei Srei- NMeasken- vericcg Serlin lers. Und das aus beſonderen Gründen, wie ſich bald herausſtellen ſoll. Einſtweilen geht alles ſeinen Gang. Dann aber wird aus gewiſſen Anzeichen erkennbar, daß man ſich bereits im Kriegszuſtand befindet. Eines Tages überraſcht Peter einen ſeiner Diener, wie dieſer gerade den Schreibtiſch durchſtöbert und Papiere ſtiehlt. Der Lakai geſteht, daß er von Beſtuſchew beauftragt ſei. Peter jagt den Treuloſen davon. Andreij Tſchernitſchew mahnt:„Kaiſerliche Hoheit, laſſen Sie den Mann ſtreng beſtrafen. Sie kennen die Folger der Güte nicht.“ Aber Peter liebt es nicht, Verbannung und Knute zu verhängen und läßt es bei deen Hin⸗ auswurf bewenden. Tſchernitſchew zuckt die Achſeln.„Bitte, wenn Sie Selbſtmord üben wollen...“ Eines Tages erzählt man Peter, daß Be⸗ ziehungen zwiſchen Katharina und Tſchernit⸗ ſchew beſtehen. Peter lacht.„Unſinn, ſie verabſcheut La⸗ kaien!“ Zu Tſchernitſchew ſagt er lacherid: „Ho⸗ho⸗ho, ein hübſches Paar, Katharina, die Braut von Tſchernitſchew!“ Böſe antwortet der Lakai: Braut und nicht die meine!“ Der Widerſpruch wird zurückgewieſen. Es macht Peter großen Spaß, die beiden mitein⸗ ander zu verſpotten.„Die ſtolze Dame. „Sie iſt Ihre bie Seschichte eiher KanrjeVe VvVoWC 5 .noffmonaHornisch Frau Tſchernitſchew!“ ruft er und lacht ſchallend. Tſchernitſchew und Katharina beraten ſich. Unaufhörlich treibt Peter ſeine Poſſen mit ihnen. Man ſpricht ſchon darüber. „Ich will Sie Mütterchen nennen, Kaiſer⸗ liche Hoheit“, ſchlägt Tſchernitſchew vor,„Sie werden Söhnchen zu mir ſagen...“ „Das iſt zu gefährlich“, widerſprach Ka⸗ tharina. „Nein, Kaiſerliche Hoheit, Mütterchen und Söhnchen iſt eignſe gute Anrede. Dem Fremden ſagt es, daß Sie mir Ihr Vertrauen ſchenken. Und uns beiden bedeutet es etwas anderes!“ „Söhnchen“, flüſtert Katharina, und ſie weiß nicht, ob ſie lachen oder ernſt bleiben ſoll, ſo fremd iſt das Wort ihren Lippen. „Mütterchen“, flüſtert Andreij. Er weiß dem Wort den Sinn zu geben, den er ihm zu geben wünſcht. Von da ab nennen ſich Andreij und Katha⸗ rina vor aller Welt Mütterchen und Söhaichen. Eines Abends hilft Timofeij Katharina in die Balltoilette. Als er ihr den Reifrock be⸗ feſtigt, beginnt er zu ſprechen:„Sie ſetzen ſich einer Gefahr aus, Kaiſerliche Hoheit. Alle Welt merkt es, daß Sie nur noch mit Andreif Tſcher⸗ nitſchew ſprechen, ſich nur noch mit ihm be⸗ ſchäftigen.“ „Was iſt daran Schlimmes?“ Timofeij ſchüttelt traurig den Kopf.„Warum ſpielen Sie mir Komödie vor, Kaiſe Hoheit?“ „Aber der Großfürſt liebt ihn doch auch „Der Großfürſt kann tun, was er will, Sie nicht.“ „Andreij iſt mein Söhnchen, und ich bin ſein Mütterchen. Es iſt reine Anhänglichkeit— „Was Sie Anhänglichkeit nennen, nennen die Leute Liebe!“ beharrt Timofeij.„Noch ein⸗ mal: Sie ſetzen ſich einer Gefahr aus. Die Kai⸗ ſerin iſt ſeit Tagen in der ſchlechteſten Laune. 4 Zu ſolchen Zeiten neigt ſie zu übertriebenen Härten...“ 0 „Was iſt denn geſchehen?“ 1750 „Vor einigen Tagen kam Monſieur Meunier zu mir, die Kaiſerin behauptete, der Puder ginge nicht mehr aus ihren Haaren heraus. Da mußte ihr Meunier die Haare ſchwarz färben...“ „Ich weiß... aber was hat das mit mir zu tun?“ „Die Kaiſerin iſt ſehr zornig“, warnt Timo⸗ feij,„denn... jetzt geht die Farbe nicht meh aus dem Haar heraus. Majeſtät tobt; heute morgen hat ſie ein halbes Dutzend Leute na⸗ Sibirien verbannt. Man ſollte in dieſen Tagen vermeiden, ihren Unwillen zu erregen. Ich beſchwöre Sie, Kaiſerliche Hoheit, beugen Sie allen Gefahren vor!“ „Was kann ich tun?“ „Andreij ſoll ſich ſofort krank melden, ſoll auf Wochen aus Ihrer Umgebung verſchwinden.“ Und wie ſehr auch Katharina widerſpricht und ſich ſträubt, Timofeij läßt nicht nach, in ſie zu dringen.„Nur bis wir ins Sommerpalais umziehen, Kaiſerliche Hoheit“, tröſtet er, Hann ſoll Andreij wiederkommen...“ Einige Wochen ſpäter meldet ſich Andreif Tſchernitſchew beim Großfürſten zum Dienſt zurück. (Fortſetzung folgt) Erlebnis im Graben i, Von Ernst Frank Eine Schützengrabenerinnerung möchte ich preisgeben, deren Beſonderheit nicht zu erklä⸗ ren iſt. Sommer 1918. Seit dem frühen Morgen trommelt der Italiener. Es iſt ein Höllenlärm, daß ſelbſt uns Alten manchmal ein Grauen über den Rücken ſpringen will. Aber wir haben mit den Rekruten, die vor wenigen Tagen vor⸗ gekommen waren, genug zu tun, ſie Kaltblütig⸗ keit und Deckungsſchlauheiten zu lehren, ſo daß uns nicht viel Zeit übrigbleibt, an die Furcht⸗ barkeiten des Trommelfeuers zu denken. Ueber all der Arbeit ſchaut man nicht oft mehr nach den plötzlich auftauchenden weißen Wölklein über uns, man vergißt die ſpritzenden und ber⸗ ſtenden Erd⸗ und Felſenlöcher zu beachten, die von den einhauenden Granaten aufgeriſſen wer⸗ den und man ſchielt nur kaltblütig— oder bil⸗ det man es ſich nur ein, es zu ſein?— weg, wenn ein Kamerad, ein alter manchmal noch dazu, doch den Kopf etwas zu hoch über den Grabenrand geſteckt und das Pech hatte, dabei von einem raſenden Geſchoß getroffen zu wer⸗ den; lautlos nach rückwärts ſtürzt er hin. Da⸗ bei liegen wir im zweiten Graben; den erſten Graben beſetzt zu halten, hat unſer einſichtiger Hauptmann auf eigene Gefahr verboten, obwohl er damit gegen den Oberbefehl handelte. Aber er wußte, daß ihm der erſte Graben die Kom⸗ panie koſten würde. Nur alle dreißig, fünfzig Schritte, in jedem Grabenausbau, liegt ein Mann, der beſſeren Beobachtung der feindlichen Linie wegen. Und ſelbſt dieſe vorſichtig vorge⸗ ſchobenen Leute ſind zur Hälfte dem Tode ge⸗ weiht. Wenigſtens ſehen wir mit Grauen, wie in geraumen Zeitabſtänden da nur noch ein Erdhaufen, ein Riß, eine Spalte iſt, wo wir einen Ausbau wußten, den wir geſtern erſt ge⸗ arbeitet, gegraben hatten. Wie gerne da jeder in den erſten Graben vorging, könnt ihr euch denken. Und trotzdem kam die Reihe an mich! Um Begegnung abseiis der Büline Hans Becker Hans Becker verwahrt ſich von vornherein gegen den dem Schauſpieler ſo gerne angehäng⸗ ten Verdacht, daß ſeine Lebensgepflogenheiten grundſätzlich intereſſanteve ſeien als die der anderen Leute.„Eins allerdings gibt es bei uns wohl nicht: wir können keinen radikalen Trennungsſtrich ziehen hie Beruf, hie Privat⸗ leben. Mein Leben„abſeits der Bühne“ iſt auf ſeine Art wieder mit der Bühne erfüllt. Wenn ich ein neues Stück inſzeniere, dann iſt dieſe Aufgabe überall mit mir. Und ſchließ⸗ lich, genug gibts zu tun; denn ich bin ja nicht bloß Regiſſeur, ſondern auch Schauſpieler. Jener überlegene Ernſt und jener geiſtige Za5 davon das Antlitz eines Regiſſeurs oft⸗ mals gezeichnet iſt, laſſen ſich bei Hans Becker nicht ſofort entdecken. Seine heitere allen Din⸗ gen freundlich aufgeſchloſſene Weſensart ſtrei⸗ tet ſich mit der Würde ſeines Amtes. Auf eine feine und verhüllte, darum aber nicht minder wirkſame Weiſe iſt er der Spielleiter, der die vorgefaßte aus der Theorie gewonnene Mei⸗ nung verwirft, ſondern ſich anſieht, was der Schauſpieler aus eigenem Impuls zu geſtal⸗ ten vermag. Er ſagt: niemals habe er Spiel⸗ leiter werden wollen, immer nur Schauſpieler, irgendwie faſt von ſelbſt habe ſein Weg dieſes Ziel eingeſchlagen. Es erwuchs ihm wohl aus der Gabe ſeiner reichen Menſchlichkeit zu hel⸗ fene, das Weſen anderer im Kern deuten zu können, und auf der Bühne Geſtalt werden zu laſſen, dieſe Verpflichtung. Wenn Hans Becker verſichert, daß er ſich in der Hauptſache ſeines häuslichen Friedens freue und im übrigen in„ſeinen Kintopp“ gehe, wenn er dem Daſein grundſätzlich ſeine auten Seiten abgewinnt, ſo hat das nichts mit Ober⸗ flächlichkeit zu tun, ſondern ſieht eher nach einer heiteren Lehenesphiloſophie aus. Die Ruhe ſei⸗ nes Heims iſt ihm die Quelle ſteter Erneuerung, aus der er mit ſtets neuen Ideen hervorkommt, und der Film iſt ihm eine Sache, an der er die Grenzen und Möglichkeiten für das eigene ſo verwandte und doch ſo andersgeſetzliche Metier immer aufs neue abſteckt. Das Heitere, das Luſtſpiel, die Operette, die leichte Unterhaltung— zur Hauptſache wenig⸗ ſtens— iſt ſein Bereich—, und ihm bedeutet dies eine ernſthafte Aufgabe. Damit hat er das Glück, den ehrlichen Dank des Menſchen un⸗ ſerer Tage, ſpeziell aber den Dank des Pfälzers und Süddeutſchen zu ernten. Nach der Hetze und Anſtrengung eines modernen Alltags, der automatiſch nach Entſpannung verlangt, bringt er ihnen, was die Kunſt bringen ſoll— ſchlichte Wahrheit; aber die Wahrheit im Gewande der allesverſöhnenden Heiterkeit. Hier, im Theater, ſollen ſie ihre Mängel und Schwächen erkennen lernen und befreit über ſich ſelber lachen. Wer über ſich ſelbſt von Herzen zu lachen weiß, ſagt Hans Becker, der wird den Alltag meiſtern und ſeine Widerſtände entwaffnen. Edith Staffin zehn Uhr hieß es: Auf, vor in die Linie eins, ablöſen! Ich packte zuſammen und Fritz drückte mir noch raſch eine Zigarette in die Hand, o wohl an ein gemütliches Rauchen da vorn, ganz abgeſehen davon, daß es ſtreng verboten war, nicht zu denken war. Aber nur der Gedanke an ein paar Züge gab einem ſchon eine gewiſſe Be⸗ ruhigung an ſo ſchlimmen Tagen. Ich kroch mit noch drei anderen durch den niedrigen, ſtel⸗ lenweiſe beſchädigten Verbindungsgraben nach vorn und löſte den erſten Poſten ab, der mir faſt um den Hals fallen wollte vor Freude, daß er es glücklich überſtanden. Die anderen krochen langſam weiter. Ich hockte mich in die Vertie⸗ fung und dachte gar nicht daran, irgend etwas zu beobachten, während die Eiſenbraut rings um mich weiter tobte. Ich dachte überhaupt an nichts und erſt als ich infolge der zunehmenden Tageshitze, die gegen Mittag faſt immer uner⸗ träglicher wurde, einzunicken drohte, ſuchte i die geſchenkte Zigarette heraus und griffe nach den Zündhölzern. Ich langte in alle Taſchen, ich ſtülpte ſie um, die Patronentaſchen öffnete ich ſogar, obwohl ſie da nicht ſein konnte; ich langte noch einmal in die beiden Seitentaſche wo ich ſie hingeſteckt zu haben meinte und fand wieder nichts. Und jetzt, da ich mir einmal vor⸗ genommen hatte, zu rauchen und nun dieſen Wunſch unerfüllbar fand, empfand ich das Ver⸗ langen danach doppelt ſtark. Ja, die Luſt zu rauchen, wurde ſo zwingend, daß ſie mich, allen Gefahren zum Trotz, zum nächſten Kameraden trieb. Ich kroch hinüber und ließ Gewehr und Ruckſack im Stich. Das Geſchützfeuer polterte, das Maſchinen⸗ und Kleingewehrfeuer füllte die Lücken aus, die das Krachen der Kanonen offen ließ, es war ein ſo unheimlicher Lärm, daß ich mein Verlangen dem Kameraden durch Zeichen verſtändlich machen mußte. Der Freund zün⸗ dete mir die halbe Zigarette an, die andere Hälfte hatte ich ihm abtreten müſſen. Dann kroch ich zurück. Aber was war das?— Gewehr, Ruckſack, mein ganzes Grabenloch war verſchüt⸗ tet, die Beute einer Granate geworden, alle Farbe nahm's mir. Ich brach förmlich zuſam⸗ men vor Schreck, lehnte mich dann mühſelig mit dem Rücken an die Grabenwand, ſtarrte vor mich hin, auf das erſchütterte Erdreich, wo mein Stand geweſen, wo ich noch vor kaum fünf Mi⸗ nuten gelegen war. Nichts konnte ich anfangs denken, rein nichts. Und dann erſt kehrte lang⸗ ſam Leben in mich zurück, Gedanken, die forf ten, was mich fortgeführt hatte aus dieſem Höl⸗ lenloch. Ich wollte an Gott denken, an irgend etwas Uebermenſchliches, Großes, Gütiges u als ich mich rührte,— wie lange ich ſo gedan⸗ kenerſtarrt dahingebrütet, wußte ich nicht— aber es muß lange geweſen ſein, denn es rief mich von drüben, jenſeits des Erdhaufens, des geſprengten Grabenſtandes auf einmal die Ab⸗ löſung an,— da lapperte es in meiner linken Taſche, ich griff hinein und hatte— meine Zündholzſchachtel in der Hand. Himmel Herr⸗ gott noch einmal! Heiliges Gott⸗Vaterl Dul Da ſetzte ich mich zum zweitenmal, war zum zweitenmal ſprachlos, unfähig, auch nur noch die geringſte Bewegung zu machen. Erſt ſpäter, als die Ablöſung von links kam, weil ſie von rechts den Graben eingeſtampft ge⸗ funden, um mich zurückzulaſſen, da erwachten mit der Kriechbewegung auch meine Gedanke wieder— und— ich muß es geſtehen— da an war ich ein anderer— vielleicht ein beſſ rer Menſch! 3 Militäriſe die zu erfülle erfahren Sie in Mannhein über ſeinen z zu dieſer Lau Rentenfra G. S. Wen erhalten Sie Ihre Rente, 1 tätig waren. Fragen wend Bezirksamt, 2 Zimmer 38. E. W. Sie ſorgeamt in? Kleinrentnerft halten Sie ge A. J. Die v den auf Inve waren, keine! zweckmäßig ei Karlsruhe, Se mal perſönlich Abteilung Be⸗ Dort wird ma erteilen, zuma techniſchen Kau 493. Ausk: abteilung, in! 93. 38. Schon ingehend dari währung eines chen Vorausſetz Raummangel barauf eingegar ſehr einfach dad desamt(altes nehmerin, wen hat daher auch Eheſtandsdarlel mit den gleiche wortet. aßgeblich dara chen ſchon in die ſchah. Ohne Ke nicht möglich. S zuſtändigkeitshal gruppe Hausgeh Wir möchten g 7610. Bei in gerader Linie 0 2 hoſch Schuſchnigg⸗Re, eſtellt, bedroht und hohen wieder mu das Dritte ar geeignet, d id der fortn irkſame Prope er iſt, daß gan eres zůt tu ampfdokument uf den Stier! s mit dem Stunde aue euzbanner“ ——————————————— ——————————*— * und Antuorten Militäriſches K 393. ueber die Laufbahn eines Sanitätsoffiziers, die zu erfüllenden Vorausſetzungen und Bedingungen erfahren Sie Genaues beim Wehrbezirkskommando 1 in Mannheim, L 15, 1. Ihr Sohn kann ſich dann über ſeinen zuſtändigen Truppenteil um die Zulaſſung zu dieſer Laufbahn bewerben. Rentenfragen G. S. Wenn Sie die Wartezeit erfüllt haben, dann erhalten Sie nach Ueberſchreitung des 60. Lebensjahres Ihre Rente, wenn Sie ein Jahr nicht mehr im Beruf tätig waren. Mit etwa ſich für Sie weiter ergebenden Fragen wenden Sie ſich zuſtändigteitshalber an das Bezirksamt, Verſicherungsamt in Mannheim, L 4, 15, d ich bin ſein talichteit...“ inen, nenien ij.„Noch ein⸗ zus. Die Kai⸗ teſten Laune. übertriebenen ſieur Meunier „ der Puder Zimmer 38. en heraus. Da E. W. Sie werden zuſtändigkeitshalber beim Für⸗ zare ſchwarz ſorgeamt in Mannheim, R 5, Abteilung Sozial⸗ und Kleinrentnerfürſorge, Zimmer 51, vorſtellig. Dort er⸗ halten Sie genaue Auskunft. das mit mit A. J. Die von ihnen angeführten Beſtimmungen fin⸗ den auf Invalidenrentner, die nicht Kriegsteilnehmer warnt Tim waren, keine Anwendung. Sollten Sie weitere Fragen be nicht meh haben, dann wenden Sie ſich direkt an das Bezirks⸗ amt, Verſicherungsamt, in Mannheim, L 4, 15, Zim⸗ mer 38.— In der anderen Angelegenheit fragen Sie 3 zweckmäßig einmal beim Miniſterium des Innern in Karlsruhe, Schloßplatz 19, an. „ beugen Sie Berufsfragen W. H. Ihre Fragen laſſen ſich an t tobt; heute nd Leute nach dieſen Tagen erregen. Ich dieſer Stelle nicht ohne weiteres beantworten. Sie werden am beſten ein⸗ mal perſönlich beim Arbeitsamt in Mannheim( 3a), Abteilung Berufsberatung, Zimmer 130, vorſtellig. Dort wird man Ihnen die gewünſchte Auslunft gerne erteilen, zumal Ihnen offenbar die Laufbahn eines techniſchen Kaufmanns vorſchwebt. 493. Auskunft erteilt Ihnen zuſtändigkeitshalber das Miniſterium der Finanzen und Wirtſchaft, Forſt⸗ abteilung, in Karlsruhe, Schloßplatz 3. Eheſtandsdarlehen 93. 38. Schon ſehr oft war an dieſer und anderer Stelle eingehend darüber zu leſen, wer Anſpruch auf Ge⸗ währung eines Eheſtandsdalehens hat und unter wel⸗ chen Vorausſetzungen ein ſolches gegeben wird. Wegen Raummangel kann nicht immer und immer wieder darauf eingegangen werden. Sie können dies alles aber fehr einfach dadurch erfahren, daß Sie ſich beim Stan⸗ desamt(altes Rathaus in P J) ein Merkblatt aus⸗ händigen laſſen, aus dem alles hervorgeht. J. H. Eine freie Krankenſchweſter gilt als Arbeit⸗ nehmerin, wenn und ſolange ſie in Arbeit ſteht. Sie hat daher auch einen Anſpruch auf Gewährung eines Ebheſtandsdarlehens. Ihre zweite Frage finden Sie mit den gleichen Zeichen unter„Kunterbunt“ beant⸗ wortet. 4 elden, ſoll auf verſchwinden.“ widerſpricht cht nach, in ſie Sommerpalais ſtet er,„Hann ſich Andreii n zum Dienſt etzung folgt) ie Linie eins, d Fritz drückte die Hand, ob⸗ da vorn, ganz verboten war, r Gedanke an ne gewiſſe Be⸗ en. Ich kroch niedrigen, ſtel⸗ zsgraben nach ab, der mir r Freude, daß deren krochen in die Vertie⸗ irgend etwas enbraut rings überhaupt an zunehmenden immer uner⸗ hte, ſuchte ich nd griffe nach alle Taſchen, taſchen öffnete in konnte; ich Seitentaſchen, inte und fand ir einmal vor⸗ d nun dieſen d ich das Ver⸗ „ die Luſt zu ſie mich, allen 'n Kameraden Gewehr und feuer polterte, feuer füllte die Ranonen offen krankheit der Hausgehilfin K. B. Für die Beurteilung Ihres Falles kommt es maßgeblich darauf an, zu wiſſen, wie lange das Mäd⸗ chen ſchon in dieſer Stelle war, als die Erkrankung ge⸗ ſchah. Ohne Kenntnis deſſen iſt eine Beantwortung nicht möglich. Sie wenden ſich mit genauen Angaben zuſtändigkeitshalber an die Deutſche Arbeitsfront, Fach⸗ gruppe Hausgehilfen in Mannheim, Rheinſtraße 3. unterhaltsfrage 2. 3. 500. Die gewünſchte Anſchrift lautet: Reichs⸗ ſielle für Sippenforſchung in Berlin NW) 7, Schiff⸗ bhauerdamm 26. Die genannte Stelle iſt für die Be⸗ antwortung Ihrer zweiten Frage zuſtändig. Vielleicht wenden Sie ſich zuvor noch an die NS.⸗Rechtsbera⸗ tungsſtelle im Schloß, Zimmer 246. Sprechſtunden je⸗ weils dienstags und donnerstags von 15—17 Uhr. Wir möchten heiraten on 7610. Bei den Verwandten haben wir Verwandte in gerader Linie. Das ſind diejenigen, die der eine beiden Heiratskandidaten den gleichen Urgroßvater, aber verſchiedene Urgroßmütter haben— der Urgroß⸗ voter war zweimal verheiratet— dann ſteht einer Heirat ein geſetzliches Eheverbot nicht entgegen. litz—Templin. 50 Berlin. Wenn gemäß der Preisſtoppverordnung am 16. Oltober 1936 Stichtag) monatlich 2,50 Reichs⸗ mark für Treppenhausbeleuchtung bezahlt wurden, dann hat dies heute noch Gültigkeit. Der genannte Betrag er⸗ ſcheint etwas hoch, wenn nicht noch weitere Nebenräume beleuchtet werden. Im übrigen iſt es üblich, daß wäh⸗ rend der Sommermonate ermäßigte Treppenhausbe⸗ leuchtungskoſten gezahlt werden. In dieſem Fall, der beſonders gelagert erſcheint, wäre ein Antrag beim Mieteinigungsamt auf Ueberprüfung der Beleuchtungs⸗ koſten zu empfehlen. H. 303. Wenn Ihre Hausbeſitzerin Ihnen nicht aus Entgegenkommen das Vorauszahlen der Miete erläßt, ſo ſind Sie an die von Ihnen eingegangene vertrag⸗ liche Verpflichtung gebunden. Das hätten Sie ſich vor⸗ her überlegen ſollen, bevor Sie vor zwei Jahren aus⸗ gerechnet in dieſes Haus eingezogen ſind. J. R. Für die Beantwortung Ihrer Fragen wäre es nötig, zu wiſſen, ob Sie bezüglich der Reinigung und Sauberhaltung von Hausflur, Hof, Straße, Waſch⸗ küche und Kellertreppe eine ausdrückliche Verpflichtung eingegangen ſind. Im allgemeinen reinigt der Par⸗ terremieter nur den Hauseingang allein. Sie können den Hauseigentümer erſuchen, dafür zu ſorgen, daß die Fahrräder durch den Hausgang getragen und Kin⸗ derwagen dort nicht abgeſtellt werden, falls eine güt⸗ liche Einigung mit den in Frage kommenden Mietern nicht möglich ſein ſollte. 28 874. Angeſichts der geſchilderten Verhältniſſe rönnen Sie beim Amtsgericht Klage auf Aufhebung des Mietverhältniſſes erheben wegen Nichteinhaltung der Hausordnung. Zuvor aber müſſen Sie mehrfach ſchriftlich das vertagswidrige Verhalten des Mieters abgemahnt haben. F. H. 100. Wenn Ihr Hauseigentümer jetzt eine elektriſche Lichtleitung hat legen laſſen, dann darf er die Miete nur dann um den genannten Betrag er⸗ höhen, wenn er dazu die ausdrückliche Genehmigung der Preisbildungsſtelle eingeholt hat. Es darf wohl kaum daran gezweifelt werden, daß in dieſem Falle von der genannten Sterle eine entſprechende Miet⸗ erhöhung zugebilligt wird. A. B. C. Ihr Mieter hat während der ganzen Dauer des Mietwerhältniſſes ſich nie über den Zuſtand und die Beſchaffenheit der Wohnung beklagt. Dann iſt er jetzt auch nicht berechtigt, die letzte Miete einzubehal⸗ ten. Sie erlaſſen daher am beſten gegen den ſäumigen ehemaligen Mieter einen Zahlungsbefehl in Höhe der rückſtändigen Miete. Ar 1. Wenn in Ihrem Mietvertrag eine Verein⸗ barung über die Bezahlung von Ueberwaſſergeld nicht getroffen wurde, dann iſt der Hausbeſitzer gemäß der Preisſtoppverordnung nicht berechtigt, ſolches von Ihnen jetzt zu fordern. Er darf dies nur dann, wenn ihm dies die Preisbildungsſtelle auf Antrag genehmigt. B. P. Dem uns geſchilderten Zuſtand ſtehen in ge⸗ ſetzlicher Hinſicht für Sie keine Bedenken entgegen. Die moraliſche Seite der Angelegenheit müſſen Sie ſich ſchon ſelbſt beantworten. Wenn Sie die Haltung Ihrer Mieterin nicht billigen, dann können Sie kündigen oder aber ihr das Weiterwohnen gegen Erfüllung der uns angedeuteten Bedingungen geſtatten. MNannlieimer lunteęrbunt Ph. H. Die uns bezeichnete Beſtimmung hat noch Gültigkeit. Sie ſtellen zuſtändigkeitshalber beim Ar⸗ beitsamt in M 3a, Abteilung la(Vermittlung), Zim⸗ mer 58, einen diesbezüglichen Antrag, der dann einer entſprechenden Prüfung unterzogen wird. Ariſch. Die Kreiswirtſchaftsberatung der NSDAp in Mannheim, Rheinſtraße 1, kann Ihnen zuſtändig⸗ keitshalber mitteilen, ob es ſich bei dem genannten Unternehmen um eine ariſche Firma handelt. A. K. Auch Sie richten Ihre Frage bezüglich der ge⸗ nannten Firmen an die vorgenannte Stelle. J. H. Holzkirchhauſen iſt eine Gemeinde im Regie⸗ rungsbezirk Unterfranken, Bezirksamt Marktheiden⸗ feld. H. iſt keine Bahnſtation. Es liegt entfernt: von Würzburg 18 Kilometer, von Wertheim 13 Kilometer, von Lengfurt⸗Trennfeld 10 Kilometer. 4711. Wegen des Textes und Verfaſſers des uns angedeuteten Liedes bemühen Sie ſich am beſten in eine Muſikalienhandlung, deren Anſchriften Sie jeweils aus dem Anzeigenteil des„HB“ erſehen können. A. B. In der uns geſchilderten Angelegenheit wen⸗ den Sie ſich zuſtändigkeitshalber an die Kreisleitung der NSDAp in Mannheim, Rheinſtraße 1. F. S. Kemal Atatürt(Muſtafa Kemal Paſcha) wurde 1879 zu Salonik geboren, der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler am 20. April 1889 zu Braunau, der Stell⸗ vertreter des Führers Reichsminiſter Rudolf Heß am 26. April 1894 zu Alexandrien(Aegypten), Miniſter⸗ präſident Generalfeldmarſchall Hermann Göring am 12. Januar 1893 und Reichsminiſter Dr. Joſef Gveb⸗ bels am 29. Oktober 1897 zu Rheydt. A. K. Ob es ſich bei den uns genam en Firmen um ariſche Unternehmen handelt, das erfragen Sie zuſtän⸗ digkeitshalber bei der Kreiswirtſchaftsberatung der⸗ NSDAp in Mannheim, Rheinſtraße 1. J. G. S. K. Plankſtadt. Da Sie anonym gefragt haben, müſſen wir aus grundſätzlichen Erwägungen heraus eine Beantwortung ablehnen. Zwei Streithähne. Den Durchmeſſer der außer Kurs geſetzten Zehn⸗ bzw. Zwanzigmarlſtücke in Gold er⸗ fragen Sie am beſten bei der Reichsbhankhauptkaſſe in Berlin Zw111, Jägerſtraße 34/½6, oder beim Münz⸗ metalldepot des Reiches in Berlin Sw 19, Unterwaſ⸗ ſerſtraße 2/4. 100 H. Sie wenden ſich an die Optiker⸗Innung Ba⸗ den, Bezirksgruppe Mannheim-Heidelberg(Leiter: Korth in Heidelberg, Anlage). A. S. Das Sanatorium Hohenlychen iſt Eigentum des Reichsbundes für Leibesübungen. Leitender Arzt iſt Profeſſor Gebhard. Hohenlychen liegt im Kreis Templin(Brandenburg), an der Bahnſtrecke Neuſtre⸗ Ob in dem genannten Sanatorium außer Sportverletzungen auch Krankheiten, und welche, behandelt werden, das erfragen Sie zweckmäßig bei der Leitung dieſer Anſtalt. Für den Skatfreund . E. G. Ich habe das Spiel bei 18 behalten. Beim Aufheben des Blinden ſtellte ich feſt, daß ich jedes Spiel verlieren würde. Bauern hatte ich keinie. Daher gab ich das Spiel auf, ohne zu ſpielen. Wird das Spiel ſo angeſchrieben wie es gereizt war oder wird es ohne den vier Bauern abgeſchrieben?— Ant⸗ wort: Wenn nur 18 gereizt wurden, ſo wird nach der Altenburger Spielregel nur das abgeſchrieben, was gereizt wurde. Wenn verſchärft geſpielt wird, dann kann das Spiel ohne vier Bauern abgeſchrieben wer⸗ den, aber nur dann, wenn dies zuvor ausdrücklich ver⸗ einbart wurde. Wir haben gewettet H. K. Wie heißen die derzeitigen Reichsminiſter?— Antwort: Rudolf Heß(Stellvertreter des Füh⸗ rers), Hermann Göring(Miniſterpräſident, Luftfahrt, Beauftragter für den Vierjahresplan), Dr. Joſef Goeb⸗ bels(Volksauftlärung und Propaganda), Dr. Wilhelm Frick(Reichs⸗ und preußiſcher Miniſter des Innern), Joachim von Ribbentrop(Reichsminiſter des Auswär⸗ tigen), Walther Funk(Reichs⸗ und preußiſcher Wirt⸗ ſchaftsminiſter), Dr. Franz Gürtner(Juſtiz), Graf Schwerin von Kroſigk(Finanzen), Walter Darre(Er⸗ nährung und Landwirtſchaft), Bernhard Ruſt(Wiſſen⸗ ſchaft, Erziehung und Volksbildung), Dr. Hans Frant (ohne Geſchäftsbereich), Franz Seldte(Reichsarbeits⸗ miniſter), Hanns Kerrl Girchliche Angelegenheiten), Dr. Julius Dorpmüller(Reichsverkehrsminiſter), Dr. Wilhelm Ohneſorge(Reichspoſt), Dr. Heinrich Lam⸗ mers, Dr. Otto Meißner(Präſidialkanzlei), Freiherr von Neurath(Präſident des Geheimen Kabinettsrats). Bezahlung an Feiertagen W. Wie bereits ſchon mehrfach an dieſer Stelle zu leſen war, werden folgende Feiertage bezahlt: Neu⸗ jahrstag, Oſtermontag, Pfingſtmontag und Weihnach⸗ ten, ſoweit dieſe auf einen Wochentag fallen. Endlich wird ſeit dem Jahre 1934 der 1. Mai bezahlt, inſofern dieſer auf einen Wochentag fällt. Reiſe nach Italien A. D. Ihre Fragen, die ſich auf Ihre geplante Reiſe nach Italien beziehen, laſſen ſich teilweife nur bei ge⸗ nauer Kenntnis Ihres Alters beantworten. Wir emp⸗ fehlen Ihnen, ſich an die Geſchäftsſtelle„Der Deutſche Automobilklub“ in Mannheim, Friedrichsplatz 3, zu wenden. Man wird Ihnen gerne mit Auskunft dienen. Lärm, daß ich durch Zeichen Freund zün⸗ ,„ die andere tüſſen. Dann 32— Gewehr, war verſchüt⸗ n den Jahren, die der endgültigen Befrei⸗ ung der Oſtmark vorausgingen, mußten die eworden, alle ümpfer der NSDaAp mit allen propagandi⸗ rmlich zuſam⸗ ſchen Mitteln gegen das Dollfuß⸗ und ann mühſelig chuſchnigg⸗Regime vorgehen. Auf ſich allein no, ſtarrte vor geſtellt, bedroht von unerhörten Mißhandlun⸗ nund hohen Kerkerſtrafen, fanden ſich im⸗ er wieder mutige und entſchloſſene Kämpfer 1 das Dritte Reich. Hierbei ſpielten unter derem, auch die hier abgebildeten Klebe⸗ el oder Kampfmarken eine nicht zu unter⸗ hätzende Rolle. Jede Hauswand oder Haus⸗ jedes Schaufenſter, überhaupt jede Stelle, die ſich den Blicken der Vorübergehenden bot, war geeignet, dieſes kleinſte, aber in der Maſſe ind der fortwährenden Wiederholung ſe r irkſame Propagandamittel aufzunehmen. Si⸗ iſt, daß ganze Schuſchnigg⸗Kolonnen nichts res zu tun hatten, als dieſe kleinſten pfdokumente, die auf ſie wie das rote Tuch reich, wo mein aum fünf Mi⸗ e ich anfangs ſt kehrte lang⸗ ken, die forſch⸗ is dieſem Höl⸗ en, an irgend „Gütiges und ich ſo gedan⸗ ich nicht— „denn es rief dhaufens, des und wenn in der Nacht die Straßenreinigungs⸗ kolonnen„aufgeräumt“ hatten, erbittlich ſchon in den früheſten den in die Fabriken und Kontoren Arbeitern und Angeſtellten entgegen: ſind noch immer da und werden immer ſein..“ marken die Straßen und Verkehrsmittel zierten. Sie lagen auf dem ſpiegelnden Aſphalt der Straßen und ärgerten zu jeder Zeit die bin Sie klebten an den Laternen im Abendſchein, ſchrien ſie un⸗ Morgenſtunden t eilenden „Wir dem Umbruch im März dieſes nichts mehr vorzufinden. lichen Zufall gelangte ich in vollſtändiger Sätze, halten worden waren.“ dieſe kleinen Dokumente heute genau ſo ſelten geworden ſind, wie die kleinen„Pfennig⸗Bauſteine“ aus der Kampfzeit, die das Bild des Führers trugen und von den Anhängern der Bewegung zu allen Aseen Gelegenheiten verwendet als und Poſtkarten uſw. Die alten als ein Vermächtnis an die ſchweren Kampf⸗ jahre. Alle dieſe Kampfmarken haben natürlich keinen philateliſtiſchen Jahres war Nur durch glück⸗ den Beſitz dreier die mit anderen Papieren und Zeitſchriften der Bewegung verſteckt ge⸗ kehr von den alten liberaliſti Der politiſche Sammler wird beſtätigen, daß aus der Kampfzeit deutſchen wurden, Zuſatz⸗ oder Verſchlußmarke auf Briefen Parteigenoſſen ragen ſie zum Teil noch heute im Parteibuch Kampfdokumenten verſuchte letzter Minute mit einer angekündigten neuen Markenſerie ſeinen geplanten lär zu machen und gleichzeitig zu finanzieren. Die hier abgebildeten Marken ſind— weil in 32 iuheliche Vollbeſchüftigung ⸗ gleich 3²⁰ Tags zu 10. Stunden gereumet Ausſchlagung einer Erbſchaft T. T. Nach BGB. s 1944 kann die Ausſchlagung der Erbſchaft nur binnen ſechs Wochen erfolgen. Die Friſt beginnt mit dem Zeitpunkt, in dem der Erbe von dem Erbfall Kenntnis erlangt. Die Ausſchlagung erfolgt durch Erklärung gegenüber dem Nachlaßgericht, Es genügt eine einfache perſönliche Erklärung, die durch Unterſchrift zu beglaubigen iſt. Adoption eines Kindes Sch 100. Nach BGB. 5 1744 muß der Annehmende das fünfzigſte Lebensjahr vollendet haben und minde⸗ ſtens achtzehn Jahre älter als das Kind ſein. Gemäß BGB. 5 1745 kann von den Erforderniſſen des 8 1744 Befreiung erteilt werden, von der Vollendung des fünfzigſten Lebensjahres jedoch nur, wenn der An⸗ nehmende volljährig iſt. Die erforderliche Einwilli⸗ gung hat dem zuſtändigen Gericht gegenüber zu er⸗ folgen. Im übrigen bedarf die Einwilligungserklärung der gerichtlichen oder notariellen Beurkundung. Ueber die Höhe der dabei entſtehenden Koſten befragen Sie ſich zuſtändigkeitshalber bei dem Sekretariat des Land⸗ gerichts oder dem eines Notariats. Wer haftet für den Unfallꝰ Kurt. Gemäß s 832 Abſatz 1 BGB iſt derjenige, der kraft Geſetzes zur Führung der Aufſicht über eine Per⸗ ſon verpflichtet iſt, die wegen Minderjährigkeit der Beaufſichtigung bedarf, zum Erſatz des Schadens ver⸗ pflichtet, den die Perſon einem Dritten widerrechtlich zufügt. Die Erſatzpflicht tritt nicht ein, wenn der Auf⸗ ſichtspflichtige ſeiner Aufſichtspflicht genügt oder wenn der Schaden auch bei gehöriger Aufſichtsführung ent⸗ ſtanden ſein würde. Ob der Aufſichtspflichtige ſeiner Aufſichtspflicht genügt hat und den Schaden hiernach nicht zu erſetzen braucht, iſt nach dem dieſe Pflicht be⸗ gründenden Geſetz unter Würdigung der Umſtände des einzelnen Falles zu entſcheiden. Für die Frage, ob er inhaltlich ſeiner Aufſichtspflicht genügt hat, kommen ſonach einerſeits die Eigenſchaften der Aufſichtsbefoh⸗ lenen, das Maß der von ihm ausgehenden, dritten Perſonen drohenden Gefahr, wie andererſeits die eige⸗ nen Verhältniſſe des Aufſichtspflichtigen in Betracht. So beſtimmt ſich das Maß der von den Eltern zu lei⸗ ſtenden Aufſicht nach dem, was nach Alter und Ent⸗ wicklung der Kinder von verſtändigen Eltern in Be⸗ rückſichtigung ihrer wirtſchaftlichen Lage und ihrer eigenen Geſchäfte und Berufspflichten erwartet werden kann. Eine Ueberwachung der Aufſichtsbefohlenen auf Schritt und Tritt iſt in der Regel nicht angängig und bei reiferem Alter der Kinder überhaupt nicht erfor⸗ derlich. Weſentlich ſind für das Maß der Aufſichts⸗ pflicht vor allem die Eigenſchaften der Kinder, gleich⸗ viel, in welchem Alter ſie ſtehen. Höhere Anforderun⸗ gen an die Aufſicht ſind daher z. B. zu ſtellen, wenn der zu Beauſſichtigende ſich bereits als zuchtlos und unbotmäßig erwieſen hat. Iſt Letzteres nicht der Fall, dann wird man vorliegendenfalls den Vater für den Schaden nicht haftbar machen können. Bref- NMach- 1 Oexle Alben au 4, 19 Kataloge wände der Nur⸗Briefmarken⸗Sammler— kön⸗ nen ſtolz ſein auf ihr Werk, Sind doch allein in dieſem Jahre die politiſchen Veränderungen ſo gewaltig und groß, daß wir mit dem Begriff „Großdeutſchland“ zugleich eine neue Aera für unſere Sammelgebiete einleiten. Der politiſche Sammler unſerer Zeit hat den jahrzehntealten Begriff, hat die Form des bisherigen Sam⸗ melns längſt geſprengt. Er verfolgt aufmerkſam ihe ben Vorgänge und iſt politiſch ge⸗ Ult. Dieſer neue Sammlertyp iſt vorzugsweiſe in den Reihen der Koß⸗Sammlergruppen der NS⸗ Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ zu finden, 3 ihren Mitgliedern damit' eine neue revolu⸗ ionäre Idee gegeben hat und 35— en Gedanken⸗ gängen auch für unſere Liebhaberei fordert. Für die jüngere Sammlergeneration und vor allen Dingen für die zahlreichen Jugendſammler er⸗ geben ſich ſomit auf allen geplanten Ausſtellungen richtungwei⸗ ſend ſein werden. völlig neue Möglichkeiten, die Als, Gegenſtück zu den nationalſozialiſtiſchen „Schuſchnigg“ in Wahlbetrug popu⸗ etzter Minute angeordnet— nicht mehr zur — ſondern nur einen mößgah— 123 Wahl⸗ nmal die Ab⸗ den Stier wirkten— zu heſeitigen. Aller⸗ Ungezählte Millionen Kampfmarken wurden ideellen Wert für den Sammler. Und dieſer ahmen ſchneller arbeiteten und dem Wahl⸗ meiner linken W mit dem Erfolg daß ſchon in der näch⸗ zu einer nie ermüdenden Propaganda verwen⸗ ideelle Wext iſt allerdings nicht hoch genug an⸗ artordenig 13 Ende⸗ bereiteten. Dieſe tte— meine len Stunde auch ein Meer von neuen Kampf⸗ det. Als die Stunde der Befreiung geſchlagen zuſetzen. Er ergibt ſich ſchon aus den neuen arken zu 10 Gr., 20 Gr., 50 Gr. und himmel Herr⸗ hatte— waren ſie aufgebraucht und verſchwun⸗ Geſichtspunkten, unter denen wir unſere natio⸗ tt⸗Vaterl Dul ial, war zum iuch nur noch n. on links kam, ngeſtampft ge⸗ f da erwachten ine Gedanke ſtehen— r—. d eicht ein beſe⸗—— den. nur verſchenkt, Wie ſelten dieſe Kampfmarken, die nicht ſondern auch verkauft wurden, ür den Propagandafond geworden ſind, geht 4 aus einem an uns gerichteten Schreiben her⸗ 2D vor. leiter Toni Kazda in Linz, als Dichter der Bewegung durch den Gedicht⸗ band„Fahnen im Sturm“, ſchreibt hierz wört⸗ lich:„Durch das Verbot der NSDaAN⸗Oeſter⸗ Der Zeichner der Kampfmarken, Schrift⸗ bekannt geworden eich im Jahre 1933 verfiel ein großer Teil ieſer Kampfmarken der Beſchlagnahme. Nach nalen Sammlungen. aufbauen. Für uns iſt eine ſolche Sammlung ein Dokumentenbuch, in dem lle politiſchen und kulturellen Großtaten des ritten Reiches zwangsläufig ihren Nieder⸗ ſchlag finden. Hier fühlen und begegnen wir in jedem Augenblick den Pulsſchlag einer großen Zeit⸗ wende. Und jene Sammler, Zeit früh genug verſtanden ihrer Sammlungen erfolgreich durchgeführt ha⸗ ben bis zum heutigen Tage die die Zeichen der und den Aufbau — trotz aller Ein⸗ ——————— * 1 —— ———— ———— ———— —— —— ————— ——— — —— — 3——— * — —— 5 I 5 7 „Habhenbreuzbanner“ 3 Sonntag, 20. Uovembe *390 0„ 2— Flür u17 ner ſbrinnunf, murnonvung von 4 Dauer-Ronl weshalb wintern wir Roſen einꝰ Forſtbeamten dringend geraten werden, aenngend lieſerung bedacht, ſeng⸗ Wenn nämlich die Natronpapier⸗,— 4—1 Eicheln zur Wildfütterung vorrätig zu halten, um dem ſäcke naß werden, ſo führt das dazu, daß die in klei⸗ 3——— 9 32 FJ. T. in M. Müſſen die Roſen vor der Kälte ge⸗ Wild über winterliche Notzeiten hinwegzuhelſen und nen Reſten zurückbleibenden Füllgüter, insbeſondere 7 4⁰*— überle un 11 ſch'tzt werden? Wodurch geſchieht dies am beſten?— es durch günſtige Fütterung vom Wildſchaden abzu⸗ Kalkſtichtoff und Thomasſchlacke, unter großer Hitze⸗ +——— 8 überlegen und Antwort: Die Roſe iſt die Königin unter den halten. Eine angemeſſene Vergütung wird dabei den wirkung ſich zerſetzen. In dieſem Falle iſt eine weitere 3 man gemeinhi Blumen. Aber auch Königinnen können Untungenden Sammlern gern zugeſtanden werden. Verwertung des Materials nicht mehr mög'ich. Bei 4— Rückzahlung ei beſtzen. Von der Roſe wiſſen wir 3.., daß ſie an 1 4 der Zerſetzung entwickelt ſich eine feuchte Hitze, die ſo 35 leibt oder nicht der Veredelungsſtelle während des Winters leicht er⸗ Warum Düngerſäckhe trocken aufbewahrenꝰ ſtart iſt, daß die Arbeiter die Säcke überhaupt nicht en Zinsverluft frieren kann. Jeder von uns kennt die wilden Heck'n⸗ mehr anfaſſen können und Feuersgefahr beſteht. Da 5 Eint Der etwa weite roſen, die ſich alein vermehren und ohne Hilſe des A. K. in S. Aus welchen Gründen raten Sie zu wäbrend der Düngeperioden meiſtens ſeuchte Witte⸗ 2 Betriebsmittel Menſchen gedeihen. Unſere Gartenroſen ſind faſt aus⸗ einer trockenen Aufbewahrung der Säcke? Wenn Dün⸗ rung herrſcht, die Natronpapierſäcke, insbeſondere die W 4 des W nahmslos durch Veredeln, d. h durch Vereinigung gerſäcke naß werden, beeinträchtigt dies den Dünger? mit hygroſkopiſchen Füllgütern gefülten Düngemittel⸗————2———— rung. e are. zweier verſchi⸗dener Pfanzen entſtanden. Solch eine— Antwort: In der letzten Zeit ſind durch die ſäcke, auch aus der Luft leicht Feuchtigkeit anziehen, iſt A f von Außenſtänt Veredelung iſt immer ein gewaltſamer Einariff, und Bauern wiederholt Klagen darüber erhoben worden, eine trockene Aufbewahrung der Säcke uner äslich.—3 orübergehend wegen der Verſchiedenheit von Unterſage und Edel⸗ daß die Verteiler von Düngemitteln ſich weigern, die 2 Ses ernünftig hand auze kommt ein vollkommenes Verwachſen nicht mehr gebrauchten Säcke, insbeſondere die bekannten Natron. Frage eines Rebenpflanzers 15— uswirkungen zuſtande. Hier, an der Veredelungsſtelle, treten des⸗ papierſäcke mit Bitumeneinlage, zurückzunehmen. Eine— 4 in ſolcher Zuf halb im Winter leicht Froſtſchäden auf, die vermieden Aufbereitung der gebrauchten Bitumenſäcke iſt nur Almenhof. Der Kreis⸗, Lehr⸗ und Verſuchsgarten 4 roduktionsein werden müſſen. Niedrige Roſen häufeln wir desha'b dann möglich, wenn ſie in möglichſt trockenem Zuſtande Ladenburg dürſte Ihnen in allererſter Linie ſagen kön⸗„ im Spätherbſt, noch vor Eintritt größerer Fröſte, bis zurückgegeben werden. Die Bauern müſſen alſo vor nen, wo Sie gute Edelreben erwerben können. Wir eren über die Veredelungsſtellen mit Erde an. Dieſer Schutz allem auf eine trockene Aufbewahrung bis zur Rück⸗ empfehlen daher eine Anfrage an vorgenannter Stelle. Hauſes genügt in normalen Wintern vollkommen. Im Früh⸗ hochprozentigen Kali⸗, die leichtlöslichen Phosphor⸗ en Kredit, wa jahr wird dann die Erde zurückgezogen und wieder fäuredünger ſowie von den Stickſtoffdüngern die leicht⸗ enen Verſchul auf das Beet vertei't. Bei Hoch⸗ und Halbſtammroſen 0 0 o0 0 2 löslichen und ſchnell aufnehmbaren, Salpeter enthal⸗ ſo Andeutung lä't ſich das Anhäufeln natürlich nicht anwenden. Hier(e 7 uͤ 4 222 3 tenden Dünger zum ſicheren und ſchnellen Schaffen utes und ſiche einer Nährſtoffreſerve am geeignetſten. Man gibt iun arates alles legen wir am beſten die Stämmchen um. Das geſchieht in der Weiſe, daß wir den Boden an der Seite, nach dieſem Zweck auf Wieſen und Weiden 2 bis 3 Doppel⸗ der der Stamm heruntergebogen wird, auflockern und V. D. in B. Darf bis zum Einbruch der Kälte ge⸗ zenwachstum auf den Grünlandflächen lediglich aus zentner 40er Kaliſalz und 2 bis 4 Doppelzentner eines vanach die Roſe vorſichtig herunterdrücken. Die Krone, weidet werden? Weiche Arbeiten ſind am Grünland im der alten Kraft der Wurzelſtöcke erfolgen muß, wird 18prozentigen Phosphorſäuredüngers je Hektar, als Hilfe beantwort deren Triebe wir zuvor auf etwa zwei Drittel ihre. Sypätberbſt vorzunehmen? Wie dünge ich zweckmäßig? es naturgemäß um ſo früher und um ſo kräſtiger vor Slickſtoffdüngung 20 bis 30 Kilo Reinſtickſtoff in Form 4 nwor Länge beſenartig zurückzeſchnitten haben, wird durch— Antwort: Nach dem letzten Schnitt beziehungs⸗ ſch geben, je mehr Nährſtoffreſerven in den Wurzel⸗ von 1 bis 1½ Doppelzentner Kallammonfalpeter ge* Ral Kammern am Boden feſtgehalten. Wir ſchützen ſie weiſe dem letzten Abweiden ſterben unſere Grünland⸗ ſtecken angeſammelt ſind. Dafür iſt es zunächſt not⸗ Hektar. An Stelle der Einzeldünger kann die Voll⸗ ein. hr fällt durch Bedecken mit Erde oder grünes Fichtenreiſig. frächen allmählich ab; und es bleibt nur noch das eng wendig, die Grasnarbe noch möglichſt weit in den düngung mit Nitrophoska oder Am⸗Sup⸗Ka treten. zwiſchen dem B Mancher Roſenfreund fürchtet aber das umlegen, weil miteinander verflochtene Wurzelſyſtem der Wieſen⸗ Winter hinein grün zu erhalten, damit die ſich bil⸗ Auch die übrige Behandlung und Pflege der Wieſen er glaubt, die Stämme könnten dabei brechen. Dieſe pflanzen zurück. Der Boden befindet ſich, dae die denden Blätter noch die verabreichten Nährſtofſe ver⸗ und Weiden muß Rückſicht auf die Erzielung eines Arbeit müſſen wir natürlich langſam und vorſichtig Menge der garebildenden kleinen Lebeweſen unter der arbeiten und als Reſerveſtoſſe den Wurzeln zuführen frühen Austreibens nehmen. Es darf nicht zu ſpät ge⸗ verrichten. Dann werden wir keinen Bruch erleben, zu: Wirkung der ausdörrenden Sonnenſtrahlen mehr oder können. Hierzu iſt neben der Stallmiſt⸗ oder Kompoſt⸗ mäht und auch nicht bis zum Eintritt der Kälte ge⸗ mal wir die Roſen Jahr für Jahr in derſelben Rich⸗ weniger ſtark zurückgegangen iſt, in keinem guten düngung vor allem eine Düngung mit Handelsdüngern weidet werden. Ebenſo darf die Weide nicht in unge⸗ tung umlegen. Sie ſind dann dieſen Eingriff gewöhnt. Garezuſtand mehr. Infolgedeſſen muß den Wieſen und geeignet. Hier kommt uns nun die Fähigkeit des pflegtem Zuſtand in den Winter hineingehen. Deshalb Da es einen anderen Schutz für aufrechtſtehende Weiden im Herbſt noch eine Stallmiſt⸗ oder Kompoſt⸗ dichten Wurzelnetzes der Grasnarbe, die Nährſtoffe müſſen Geilſtellen und überſchüſſige Gräſer abgemäht, Stämmchen nicht gibt, ſolte man ſie ſtets umlegen. düngung gegeben werden, die neben ihrer Nährſtoff⸗ feſtzuhalten, ſie alſo vor einer Auswaſchung zu be⸗ die Fladen verteilt und die Maulwurfshügel einge⸗ ien d h leiſtung vor allem durch ihre Humusſtoſſe die Tätig⸗ wahren, helfend— können alſo—— ebnet 55 7005 wird das Bild 13 upt ausſchließ keit der Bodenbakterien und damit auch die Nährſtoff⸗ land ohne Bedenken nicht nur die vorgeſehene Kali⸗ grauen und to en Grünlandflächen, wie man esen von einer Lohnt es ſich, Eicheln 3u ſammelnꝰ umſetzung im Boden ſtart fördert. Hier helfen ſchonn phosphatdüngung im Vorrat, das heißt in voller ſo oft im Winter und zeitigen Frühjahr zu ſehen be⸗ 5 F. G. in O. Für welche Zwecke können Sie mir das verhältnismäßc kleine Gaben, wie etwa 150 Doppel⸗ Höhe, ſchon im Herbſt geben, ſondern auch eine Dün⸗ kommt, ſchließlich immer mehr verſchwinden. Sammeln von Eicheln empfehlen? Ift das Sammeln zentner je Hettar, viel. Wenn dieſe nicht frei zu be⸗ gung mit leichtlöslichen Stickſtoffſalzen. Wenn ſich vorteilhaft?— Antwort: Alljährlich, beſonders kommen ſind, kaum eine Bedeckung mit Kartoffelkraut, aber in den Wurzeln eine Nährſtoffreſerve anſammeln aber in dieſem Herbſt, wo die Eichen in vielen Gegen⸗ Kurzſtroh oder Spreu an ihre Stelle treten, zumal ſie ſoll, müſſen alle Pflanzennährſtoffe in ausreichender den des Reiches in reichem Maße Früchte getragen auch die Grasnarbe gegen ſtarten Froſt ſchützt. Gleich⸗ Menge zur Verfügung ſtehen. Infolgedeſſen hat es haben, wird in vielen Eingaben an Behörden immer falls garefördernd wirkt auch eine im Herbſt verab⸗ ſich als richtig und vorteilhaft erwieſen, neben der wieder angeregt, dieſe Eicheln evtl. durch Einſatz von reichte Kalkdüngung. Sie erfolgt am beſten mit kohlen⸗ Kaliphosphatdüngung den Wieſen⸗ und Weidepflanzen HI und BDM in großem Umfange zu ſammeln und ſaurem Kalk, und zwar mit etwa 20 Doppelzentner je vor der Winterruhe auch noch eine Stictſtoffdüngung der Pflanzen?— Antwort: im Rahmen des Vierjahresplans bzw. für die Volks⸗ Hektar. Dieſe Form des Kalkes wird nämlich durch die zu geben. Da nun aber die zwiſchen dem letzten Schnitt günſtigſte Zeit, unſerem Obſt⸗ und Gemüſegarten die ernährung nutzbar zu machen. So erfreu'ich dieſe Mit⸗ reichlichen Niederſchläge im Winter gründlich gelöſt und dem letzten Abtrieb noch zur Verfügung ſtehende verbrauchten Kalkmengen wieder zuzuführen. Kalk iſt arbeit weiter Volkskreiſe an der nützlichen Verwertung und allſeitig im Boden verteilt. Weil das erſte Pflan⸗ Zeit nur gering iſt, ſind zur Herbſtdüngung gerade die zur Geſunderhaltung des Bodens unerläßlich. Es ver⸗ der Eicheln iſt, muß dennoch darauf hingewieſen wer⸗ hindert eine zu ſtarke Verſäuerung des Erdreiches, er den, daß jede Sammlung nur einen Zweck hat, wenn trägt in hohem Maße zur Lockerung des Bodens bei die Verwendung der gefammelten Borrüte und achern und fördert dadurch die Krümelſtruktur und das Bak⸗ rialien geſichert iſt. Von der Berwendung von dichur + 3„ terienleben. Die Bodenbakterien bewirken durch ihren zur Nachzucht von jungen Eichenpflanzen, und or 3 223 das Stoffwechſel das Aufſchließen aller im Boden vorhan⸗ natürlichen Verjüngung unſerer Waldbeſtände ſoll hier denen Humus und Nährſtoffe. Kalt iſt aber auch ein. haben: nicht geſprochen werden; der Bedarf hierfür wird von bewährtes Vorbeugungsmittel gegen viele Pflanzen⸗ 4 den Forſwerwaltungen, Forſtpflanzenzuchtbetrieben krankheiten, wie Roſt, Krebs, Kohlhernie und Gummi⸗ 11 und Samenhandlungen ohne Zweifel örtlich gedeckt. verjährungsfragen men, dann gehört das Harmonium Ihnen und nicht fluß des Steinobſtes. In den meiſten gartenbaulich ge⸗ Für techniſche Zwecke ſind Eicheln zur Zeit wohl kaum zur Erbmaſſe. Offenbar iſt auch bis jetzt niemand auf nutzten Kutturböden herrſcht Kalkmangel, der vor allem E RA 10 verwertbar; lediglich eine Hamburger Firma verarbei⸗ F. St. Wenn die Kaffeeſendungen für Ihren Privat⸗ den Gedanken gekommen, das Harmonium zur Erb⸗ durch die dort beſonders intenſive Ausnutzung hervor 5 tet Eicheln zu einem kalaohaltigen Rohſtoff und hat haushalt erfolgten und nicht etwa für Ihren Gewerbe- maſſe zu zählen. Wenn es nicht zur Erbmaſſe gehört, gerufen wird. Dazu tritt noch ein erhöhter Kallbedarf R5¹ 2¹ einen größeren Bedarf auch in dieſem Jahr angemel⸗ betrieb und wenn weiterhin von Ihnen nicht in der muß es auch nicht auf den Erbteil angerechnet werden. mancher Pflanzen, die man als„Kalkfreſſer“ bezeichh det. Darüber hinaus werden Eicheln zur Viehfütte⸗ Zwiſchenzeit Kontvanerkenntniſſe abgegeben wurden— nen kann, ſo ſämtliche Steinobſtarten und manche Ge RN 30 rung, insbeſondere zur Schweinemaſt, und zur künſt⸗ fei es ausdrücklich ſchriftlich oder ſtillſchweigend durch müſe, wie Kohl, Spargel und Porree. In welche lichen Wildfütterung in unſeren Vorſten verwendet. Zahlung uſw.—, dann unterliegen die Lieſerungen Eine pachtfrage Form und Menge bringen wir den Kalk in den Bo⸗ N NA 3* Der Nährwert der Eicheln erreicht zwar nicht den des der zweijährigen Verjäbrungsfriſt des§ 196 Ziffer 1 L den? Je nach ſeiner chemiſchen Zuſammenſetzung ken* Hafers, der Gerſte, der Erbſen, ves Mais uſw., über⸗ BGB. Die Forderungen aus den Jahren 1934 und E. E. Sie können das Pachtverhältnis— da eſon⸗ nen wir ihn als Aetzkalk oder kohlenſauren Kalk. Der duf gLut trifft jedoch infolge eines verhältnismäßig hohen Fett⸗ 1935 wären demnach verjährt. Die Lieferung aus dem dere Wet nach dieſer Richtung hin Aehralt iſt ftärter in ſeiner Wirkung und wird dahe Sigem und Eiweißgehalts den der Kartoffeln recht bedeutend. Jahre 1936 verjährt gemäß 5 201 BGB erſt am 31. nicht getroffen wurden— nur auflöſen, wenn der vorwiegend für ſchwere Böden verwendet. Auf leich⸗ Für Eichern beſteht in erſter Linie nur örtlicher Be⸗ Dezember 1938. Püchter für zwei auſeinanderfolgende Termine 15 3 tem Sandboden iſt ſeine Anwendung nicht zu empfeh⸗ darf, der nur durch örtliche Sammler gedeckt werden J. P. Gemäß BGB a5 196 verjährt die Forderung Entrichtung des 3—* len. Er wird daber im Herbſt in den Boden gebon kann. Da eine längere Lagerhaltung, ganz abgeſehen der genannten Firma nach zwei Jahren. Hat aber die Verzug iſt(88 581 Abſatz 2, 55 ſatz* 9. 3 und hier leicht eingehackt, oder, bei Schnee, nur aus⸗ 35 von dem mangelnden Lagerraum nicht möglich ift.— Firma zwiſchenzeitlich jeweils rechtzeitig die, Forde⸗ kückſtändigen Pachtzins lönnen, Sie—** eitgehendes geſtreut. Mit kohlenſaurem Kalk, der ſich befonders für Anfroge die Eicheln müſſen zuvor ſehr ſorgſältig getrocknet rung bei Ihnen abgemahnt, dann iſt die Verjährungs⸗ Pfandrecht ausüben(5 585 BohB, Auf d—— er leichte Böden eignet, kann werden, um ſie vor dem Verderb zu bewahren—, iſt friſt unterbrochem Damit' bleibt der Anſpruch der genannten Verwendüngen des Püchter neno—— er Jahreszeiten gedüngt werden. Die Menge, es zwecklos, in einer Großaktion die Bevölkerung zur Firma beſtehen. Wenn Sie Ihre Schuld bereits 1931 Macheins er— den Boden bringen, iſt abhängig von dem vorhand Sammlung von Eicheln anzuregen, ohne zu wiſſen, bezahlt Haben. wie Sie ſchreiben, dann kann die Firma Es 25——„ A ch. nen Kaltgehalt, von der Bodenbeſchaffenheit und dek wie man die geſammelten Vorräte unterbringen ſoll. eicentlich keine Forderung mehr gegen Sie geltend punkte haben— alſo* ugenbli 5— 4— Pflanzenart, die wir darauf ziehen wollen. Für Ohf Zur nutzbringenden Verwertung der Eicheln kann da- machen. Mit gutem Recht können Sie dann Einſpruch keit der Klage. auf Zahlung des Pach———5 let⸗ anlagen und den Gemüſearten rechnet man bei mittl her allen Bauern und Landwirten, insbeſondere den gegen die Forderungspfändung erheben. Wurde die 12* Fall empfiehlt es ſich, vorher——+ 5 em—— rem Boden alle zwei bis drei JFahre mit einer Gabg Echweinemäſtern, geraten werden, zur Streckung dee Jorderung ager nochoreibs dezahlt Paln een diie Zahlünasfein um leben mrer un rohung der von 20 Kllo für je 100 Quadratmeter. Bei Zwei Kraftfutters bei der Schweinemaſt Eicheln zu verwer⸗ Nachweis, daß Sie bereits bezahlt haben, jederzeit er⸗ Klage. über den Kalkgehalt des Gartens iſt es ratſam, E ten. Auch die von der NSB unterhaltenen Schweine⸗ bringen können. proben an der zuſtändigen Unterſuchungsſtelle ein mäſtereien in den größeren Städten werden in den Sportliches fenden. Sie gibt genaue Auskunft über den Kaltgehalt Eicheln ein wichtiges Zuſatzfuttermittel zur Verfügung ſeines Bodens. —— Die— Dienſtſtenen der HI werden ſich Erbfragen Pol. Den gefragten Eintrittspreis erfahren Sie auf 15 unheim⸗Käf fur dieſe Zwecke beſtimmt zur Verfügung ſtellen. A. Sch. Feudenheim. Wenn Ihr Großvater Ihnen Wunſch jederzeit auf der Geſchäftsſtelle des Vereins für 3 amilie Außerdem muß allen Waldbeſitzern, Jagdinhabern und das Harmonium geſchenkt hat, weil Sie Stunden neh⸗ Raſenſpiele in Mannheim, N 7, 8. —. — 1 Schilling tragen verſchiedene Spruchbänder. nn— weeeeneneee e, ſchlägen, die den bun⸗— Die 4. Ochſling⸗ Warke ſtellt einen Treppenwitz———— ten feſtlichen Marken⸗ Sudetendeutschland 42 ruhiger der Weltgeſchichte dar. Wir leſen darauf:„Dem„ block trugen, zu den 1 3—18 Vaterlande ehrlich dienen, oder abtreten, Da Schaltern des Zentral: Wir hatten bereits in unſerem Artikel übe lebereinkunft. 7 das Wort„ehrlich“ bei ihm nie zutreffen konme, Aids. wo in dieſen die Sudetendeutſchen Sonderſtempel, zur Vor⸗ kmobilien, Bon ſo mußte er— zn Schuſc e e„„ BAs und dieſe Mahnung iſt nur zu Fernſprecher 618. ähigkeit des Herrn uſchnigg iſt zugleich der* 5 0 erechtigt. gab auch hier wieder gerchüͤft— Fähig H h geleiſtet wurde. tüchtige Unternehmer(die durch einen Artikel einzige ne ſeine—** mer fremd bleibenden Weſens.——— Der Auſſtieg unter im.„Schwarzen Korps“ gebührend gelennzenh⸗ 1 on“ 4 4 der Führung von Bal⸗ net wurden) die da glaubten, das Sudetei Dieſe„Wahlfondmarken wurden einzezogen Dr. Tilgen⸗ deuſchland ſei nur megen der Sammler erobert vernichtet, Einige wenige Exemplare haben Dr ſe uer e 1 —— Weg zu—5 eren 4—— kamp(Zürich) fand So haben ſich auch hier— abnlich wie ſtdaig, neu herg Sammler gefunden, ſo daß wir in der Lage 2 unmittelbar in der ei der Befreiung Oeſterreichs— auf philateli⸗ 15 74 ſind, ſie unſeren Sammlerfreunden und Leſern„ Nähe der Ausſtellung ſtiſchem Gebiet Mißſtände breitgemacht, die. im Bilde zu zeigen. Auch ſie ſind Dozumente, ſiatt und ausbrücklich durch das energiſche Eingreiſerhund. Reichsvot Haus mit letzte Dotumente einer ſchmachvollen Zeit, als„Ballonpoſt⸗ und Staatsvolizet ſhnen marerrunen ma Herr Adalbert Bittel in Karlsruhe, Kriegs⸗ flug' der Natio⸗ Eine Reihe von„Aufdruckmarken“ ſind rein hri⸗ ſtraße 187, ſtellte uns in dankenswerter Weiſe nalen Briefmar⸗ vater Natur. Wenn ſie wirklich echt gelaufen 18 die Vorlagen zur Verfügung. Gustav Kabelit:.— ken⸗Ausſtellung vorkommen, ſo iſt das nur dem Umſtand zu ver⸗ 4 ung. ſübe enerz 3—3 daß dem Abzug der Herzog, L atte ein beſu iſen, der uns der ilogramm Poſt befördert, Der Son⸗ Tiwocen heb deen Ma inrücken der deutſchen nh, Tiefegaß Bunte Ecke n—— derſtempel n nuͤr in 15000 Exemplaren. Truppen, bei dern Mangel an geſchulten Poſt⸗ der Philatelie entge engebracht wird, deutlich Nach der gro en Zeppelinpoſt⸗Aus tellung in perſonal manches Stück„durchrutſchte“ Di—— Die große Nntionale Deiefnmrtenaufſierung Wohlarvtb⸗ d Auſſtieg des Ballons„Louis wurde, iſt dies die erſte bedeutende Aero⸗Phi⸗ Kabelitz, chäf in Aarau mit ihrem prachtvollen Material Wohlgroth“ der Sektion Zürich des Aero⸗ lateliſtiſche Veranſtaltung. 5 e. Tlubs der Schweiz—— 25⁵⁰ e Fenſter, u— ur Beförderung 3 1 2 l 5a e ſchrenc Die Borek-Europa-Liste 193) Die näͤdiste Brietmarken- diefe Spezialveran⸗ Die in allen ernſthaften Sammlerkreiſen Sprechistunde des HB al deit!, —2— 1veriäſf iſt Wett 0 W 35 mmob., Ludwig gen hatte, bewie abſolut zuverläſſige reisbuch au etto⸗Ba⸗ ute 160 farte- Dezelli 16—5— 111. ir machen unſere Leſerſchaft ſchon hen i arke Beteili⸗ aß die Auflage immer ſehr raſch ver riffen iſt. a Kich 10 S ioh huchald 5 0 5 e daß pa. Sng* ki niger a ſährigen Erfahrungen des Hauſes, die Ergeb⸗ 3 1055——— ber bent wo Ange⸗ belitz(Karlsruhe), der Leiter der Brie An- Dar⸗ ot und Nachfrage den„Preis“ beſtimmen, fin⸗ 4 eingegangen,„uit den hier ihren miederſchlac. fin⸗ marken-Ecke des„IB“, die nächſte Spn dem Vermerk„Bal⸗ Auf Anfrage teilt uns der Verlag für unſere ſtunde am Mittwoch, 7. Dezember lonpoſt“, und noch Lefer mit, daß das Erſcheinen der Wohn⸗ geplanten 4 4 und am frühen Morgen„Ueberfee⸗Liſte“ noch unbeſtimmt iſt, was wir den Räumen der Schriftleitung abhal Zau 4 drängten ſich Inter⸗ hei dem Unterſchied zwiſchen den innerdeutſchen eſſenien mit Um⸗ und den ausländiſchen Preiſen verſtehen. wird, M wer 1058 * Phosphor⸗ ern die leicht⸗ peter enthal⸗ llen Schaffen Man gibt zu his 3 Doppel⸗ zentner eines Hektar, als ſtoff in Form lonſalpeter je nn die Voll⸗ up⸗Ka treten. e der Wieſen zielung eines ht zu ſpät ge⸗ der Kälte ge⸗ nicht in unge⸗ ꝛhen. Deshalb ſer abgemäht, Shügel einge⸗ das Bild der man es noch zu ſehen be⸗ den. enꝰ—33 Geſunderhal lt? Dient det 4 Erkrankungen Herbſt iſt die nüſegarten die hren. Kalk iſt ißlich. Es ver⸗ Erdreiches, er s Bodens bei und das Bak⸗ in durch ihren Boden vorhan⸗ aber auch ein iele Pflanzen⸗ und Gummie⸗ rtenbaulich ge⸗ der vor allem utzung hervor⸗ ter Kallbedarf reſſer“ bezeich⸗ nd manche Ge⸗ In welcher ilk in den Bo⸗ nenſetzung ken⸗ uren Kalk. Der nd wird daher det. Auf leich⸗ icht zu empfeh⸗ Boden gebracht hnee, nur aus⸗ h beſonders für uch zu anderen ige, die wir in dem vorhande⸗ enheit und der llen. Für Obſt⸗ man bei mittle⸗ mit einer Gabe r. Bei Zweifel s ratſam, Erd⸗ ingsſtelle einzu⸗ den Kalkgehalt h ohne Gewüht ——— and t Artikel über pel, zur Vor⸗ nz iſt nur zu eder gerchüfts⸗ einen Artikel id gekennzeich⸗ das Sudeten⸗ mmler erobert — ähnlich wie auf philateli⸗ itgemacht, die von Reichspoſt inden wurden. ſiaid rein pri⸗ echt gelaufen mſtand zu ver⸗ zem Abzug der Uder deutſchen heſchüftshaus eſchulten Poſt⸗ rutſchte“. Die ht in dieſe An⸗ Kabelit⁊. narken⸗ 5S HB aft ſchon heute Guſtav Ra⸗ ter der Brief⸗ ächſte Sprech · zember in 3 ung abhalten Vein ſolcher Zuſtand wiederholt. hazenkreuzbanner⸗ ——————* Sonntag, 20. Uovember 1958 Die Zahl der Geſchäftsleute, die bei der Ein⸗ räumung eines Warenkredits nur die unmittel⸗ baren und direkten ſichtbaren Auswirkungen überlegen und berückſichtigen, iſt größer, als man gemeinhin annimmt. Wenn ſpäter die Rückzahlung eines bewilligten Kredits aus⸗ bleibt oder nicht rechtzeitig erfolgt, verſucht man den Zinsverluſt ohne weiteres zu verſchmerzen. Der etwa weiter ausgelöſten Verknappung der Betriebsmittel begegnet man durch Verminde⸗ rung des Warenlagers oder durch Verſilberung von Außenſtänden. Dies ſind aber alles nur vorübergehend ausreichende Hilfsmittel. Ein vernünftig handelnder Kaufmann weiß, daß die Auswirkungen ſchwerwiegender ſind, wenn ſich Dann folgen Produktionseinſchränkungen, Perſonal⸗ und Ar⸗ beiterentlaſſungen, Verringerung des Rohſtoff⸗ einkaufes und endlich ſogar Einbußen am eige⸗ nen Kredit, was bei weiterer Ueberlegung zur 4 Verſchuldung und Ueberſchuldung führt. Alſo Andeutungen genug, um für ein möglichſt gutes und ſicheres Funktionieren des Kredit⸗ apparates alles aufzubieten. Wird mein Kre⸗ ditnehmer zahlen, und wie zahlt er? Dieſe rage kann der Kaufmann nur mit fremder ilfe beantworten. Hier ſetzt nämlich praktiſch die ſehr wichtige Arbeit der Handelsauskunftei ein. Ihr fällt die Aufgabe zu, den Widerſpruch zwiſchen dem Bedürfnis nach möglichſt umfang⸗ keicher Krediterteilung und der Schwierigkeit ihrer faktiſchen Sicherſtellung auszugleichen, in⸗ dem ſie durch die„Auskunft“ über den Kredit⸗ nehmer eine Grundlage für die Krediterteilung ſchafft. Damit behaupten wir nicht, daß die Auskunf⸗ teien durch ihre Tätigkeit Kreditverluſte über⸗ haupt ausſchließen können. Kreditvperluſte kön⸗ nen von einer Reihe von Umſtänden abhängen, die ſich menſchlicher Vorausſicht und Beeinfluſ⸗ ſung entziehen. Kreditverluſte etwa aus kon⸗ junkturellen Gründen kann auch die Auskunftei nicht verhindern. Die Feſtſtellung der perſön⸗ lichen oder ſachlichen Unzulänglichkeit, Böswil⸗ ligkeit und Zahlungsunfähigkeit eines Kredit⸗ ſuchenden, die Ermittlung kreditun⸗ würdiger Ele mente, das iſt das Haupt⸗ arbeitsfeld der Auskunftei, deren volkswirt⸗ ſchaftliche Bedeutung darum gar nicht hoch ge⸗ nug eingeſchätzt werden kann. Der Kaufmann aber muß wiſſen, daß er von der Auskunftei nicht ſchlechthin eine Auskunft erhält, nach der er ſich reſtlos in ſeinem Han⸗ deln zu richten hat. Finden wir Klagen über Unzuverläſſigkeiten des Auskunftsweſens, dann fällt es bei einer objektiven Nachprüfung in den meiſten Fällen nicht ſchwer, ein konkurrierendes Verſchulden des Anfragenden feſtzuſtellen, weil er eben den Zweck der Auskunft nicht richtig erkannt hat und andere Erkennungsquellen ver⸗ nachläſſigte. Wir müſſen uns deutlich vergegen⸗ hwärtigen, daß die Auskunftei dem Kaufmann nur Material liefert, welches ihm die Möglich⸗ keit eigener Beurteilung ſchaffen ſoll. Infolge einer unbeſonnenen und falſchen Sparpolitik wenden ſich viele Unternehmer, ſo⸗ bald durch die räumliche Ausdehnung der Ab⸗ ſatzgebiete anderweitige Erkundigungen unmög⸗ lich werden, an Geſchäftsfreunde um Auskunft. Eine ſolche Gefälligkeitsauskunft koſtet nichts; das iſt für ſie die Hauptſache. Daß eine Ge⸗ fälligkeitsauskunft überdies, bewußt oder unbewußt falſch ſein kann, wird hierbei meiſt überſehen. Konkurrenzneid, religiöſe und politiſche Gegenſätze, perſönliche Vorurteile, ja Gleichgültigkeit beeinfluſſen das Urteil genau ſo wie die Tatſache, daß der für die Gefällig⸗ keitsauskunft in Anſpruch Genommene ſelbſt ind mein Kreditnehmer pünketlich zahlen? Gläubiger von dem Angefragten ſein kann. Hinzu tritt das Ungewiſſe der ſtillſchweigenden Vorausſetzung, daß der Anfrager von ſeinem Geſchäftsfreund erwartet, daß er Krediturteile genau ſo zu fällen gewohnt iſt, wie er ſelbſt. Auf Ausſagen von Referenzanſchriften kann man ebenſowenig aufbauen. Kein Kreditſuchen⸗ der wird Firmen als Referenz aufgeben, die Ungünſtiges berichten. Der notoriſch faule Zah⸗ ler oder böswillige Kreditnehmer wird ſich ſogar einige Lieferanten durch pünktliche Zahlung für derartige Hilfeleiſtung ſichern, oder mit ſeinen Referenzanſchriften zum Zwecke unlauterer Ab⸗ ſichten zuſammenarbeiten. Es bleibt ſchließlich noch die Bankauskunft. Eine Bank wird aus perſönlicher Wahrneh⸗ mung nur über ihre eigenen Kunden urteilen können. Sie iſt vielfach durch die Berückſich⸗ tigung eigener Intereſſen und durch die Pflicht zur Berufsverſchwiegenheit gebunden. Deshalb ſind Bankauskünfte meiſtens kurz und unvoll⸗ ſtändig. Geſchäftsfreundliche Auskünfte, wie ſie auch heißen mögen, bleiben deshalb, immer ſehr fragwürdig. Sie bieten beſtenfalls nicht mehr, als eine Auskunftei durch einen einzigen ihrer Gewährsleute erfährt. Eine Auskunftei verarbeitet aber nicht nur die Ermittlungen und Berichte eines einzelnen. Die Auskunft iſt das Ergebnis einer Reihe gei⸗ ſtiger Dienſtleiſtungen, die darin beſtehen, daß die Auskunftei unverzüglich nach dem Eintref⸗ fen einer Auskunftsanfrage beſondere Erkundi⸗ ungen einleitet. Dabei wird ſie alles in Er⸗ Rhihn zu bringen ſuchen, was ſie bei Liefe⸗ ranten, Kunden, Geſchäftsfreunden, ja, auch bei der Konkurrenz über die Art und den Umfang der Geſchäfte ſowie die Zahlweiſe und ſonſtigen Erfahrungen mit dem Angefragten feſtſtellen kann. Derartige Ermittlungen bringen weitere Anregungen und Hinweiſe, denen gleichfalls nachgegangen wird, ob die Auskunftsperſonen mit dem Angefragten irgendwie verwandt oder befreundet ſind. Dieſes geſamte, bis jetzt ange⸗ deutete Matexial iſt die erſte Grundlage einer Auskunftei und ihr allerwichtigſter Beſtandteil. Alsdan treten die Archivunterlagen in Wirk⸗ ſamkeit. Das Auskunfteiarchiv iſt ohne Re⸗ cherche wertlos. Es iſt aber der unumgängliche und außerordentlich koſtſpielige Bereitſchafts⸗ dienſt, denn ihm werden tagtäglich alle Unter⸗ lagen einverleibt, die ſich aus den Eintragun⸗ gen und Veröffentlichungen des Handels⸗, Gü⸗ terrechts-, Genoſſenſchafts-, Schiffs⸗, Vereins⸗ und Perſonenſtandsregiſter uſw. ergeben. Aber auch die Liſten der Konkurſe, Vergleichsverfah⸗ ren, Schuldnerverzeichniſſe(ſogenannte ſchwarze Liſten) und ähnliche werden verfolgt, genau ſo wie die Bekanntmachungen der Tages⸗ und Fachpreſſe über Zwangsverſteigerung, Neugrün⸗ dungen, Geſchäftsberichte, Jahresabſchlüſſe. Endlich bieten ſich noch die Ergebniſſe aus der Selbſtauskunft des Angefragten, die es der Auskunftei ſchon früher ermöglichten, zur Ver⸗ meidung ungerechter Urteile Nachprüfungen an⸗ zuſtellen. Erſt aus all dieſem Material entſteht die eigentliche Auskunft in einer überſichtlichen, klar gegliederten Form, in der das Weſentliche her⸗ vorgehoben und das Unweſentliche beiſeitege⸗ laſſen iſt. Die Dienſtleiſtung einer Auskunftei hängt alſo ſtark von der Fa h kenntnis und Fähigkeit, vom Charakter und der Zuverläſſigkeit des Auskunftei⸗ inhabers ab wie in ſonſt keiner anderen Branche. Dies ſollte der Geſchäftsmann nicht unterſchätzen, vor allem dann, wenn ihm billige Preisangebote für Auskünfte unterbreitet wer⸗ den. Die Minderwertigkeit einer„billigen“ Aus⸗ kunft iſt für den Laien nicht ohne weiteres er⸗ kennbar, weil auch die billigen, wertloſen, nichtsſagenden Auskünfte in dem äußeren Ge⸗ wande einer Qualitätsleiſtung erſcheinen. an der Bergstrase Landhaus 2 L. Herzog, Ludvyigshafen 5 Zim., Küche, Bad, Mansarde, Zenfralhzg. Gr. Obsigart., Garag., au verkaufen. haben zu vergeben: Preis Nk. 19 500.-(Anz. nach Vereinbrg.) Rbl 10-15 000.-W. Weeber vosenen-bu R54 10•˙20 000. 12 Rbl 20 000.— Als Bürohaus oder für Arzt RN 30 000.- beſtens geeignet, bisheriges An 35-40 000. Einfamilien-Haus Bahnhofsnähe, d. ausw. Beſitz. ſehr prw. zu verk. Immob. Büro Richard Karmann, N 5, 7. düf gute Geschäfts- od. Rentenhõuset᷑ àuf 1. Hynothek Anffragen ön: lail& Saut Hypotheken-Vermittl. Hsrurraanr o ANeckarstrabe 24- Euf 262 17 f H5, 12⁰⁰ 1 LLIIL deschäktshaus Nähe Börſe, b. etwa 15 000./ Anz. zu verhauf. Reſt hangfriſtig. i li Bür o Immobilien Rich, Karmann. 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Die Koſten werdent Geschäfte pachtgesuche- Verkäufe naws,, In Württemberg zu verkaufen: gute Exiſtenzen: Dahnholel 450 böc. Anz 50000 itl. ei icht. Dahnholel zn7 600, Anzah⸗ lung ca. RM 20 000.— 4 in Stuttgart, Zentr. Gllflſtäfle beſte Lage,— ſatz an Getr. u. Speiſ. Preis ca. 110 000 RM, Anz. ca. 30 000RM In Kullgarl- Metzgerei erſtkl. einger. Eckhaus, altersh. reis 120 000, Anz. 40 000 RM. Groß. In württ. Klein⸗ ſtadt und Luftkurort gutgehende metzgerei und Veinſtube weg. Todesfall ſof. zu verkauf. Altangeſeh. Geſchäft. Preis ca. 56 000, Anzahlung 15 000 RM. Fachleute, welche üb. erford. An⸗ zahl, verf., erh. näh. Auskft. dch. 6 Gever Immobilien u. Ge⸗ ſchäftsverm., Stutt⸗ gart, Herzogſtr. 6c. Ruf 662 07. Meine liel Mutter, Gro! Tante, Frau Fr ist plötzlich (22471VBR) /8 ‚ * Die usſteuev ist für dos ganze leben bestimmt— es gibt wohl keinen Kouf, dem gleiche Wichtigkeit zuköme. Wäöhlen sie deshelb in Ruhe, ziehen Sie Vergleiche. Kommen s5le 2 u Gutgehendes den Verlag d Damen⸗und Herren⸗ Friſeur⸗Geſchäft mik Haus zu kaufen geſucht. Zuſchriften unter Nr. 22 162 B an lern angefordert. Die Aushändigun der Scheine erfolgt nach wie vor dur das zuſtändige Finanzamt. Dieſe wird den Inhaber zur Abholung allf⸗ fordern. Vorſprache bei dem Kreil⸗ amt Bergſtraße ift daher zweckloß, Bei der Antragſtellung iſt anzugeben wie hoch ſich der Umſatz für die Zeif ellef Januar bis 30. September Soweit Begleiter mitgeführt we den ſollen, ſind dieſe bei—— Kran⸗ kenkaſſe anzumelden. Eine Beſcheini⸗ ieſes Blattes erbeten. Tüchtige Wirtsleute ſuchen dem Antrag beizuſchließen. Viernheim, den 17. Nov. 1938. von jetzt ab direkt von dem Kreis⸗ amt Bergſtraße bei den Antragſ gung über die erfolgte Anmeldung iſt jahr aus ein. ihre Lieben, Mannhe Peter! Conny Alexan Fritz K Enkelk Einäscher tags 12 Uhr IAlasiene Jassate rauereifrei) in Mannheim oder udwigshafen. Zuſchriften unt. Nr. 25 453 VS an den Verlag ds. Bl. 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Soweit erforderlichh ſind auch die Rohre der Hausleitung und des im Keller befindlichen An⸗ Heute frü Elsn Mannhe pen etc. zu ſchützen.— e die Waſſermeſſer⸗ ſchächte entſprechend abzudichten. Gar⸗ tenleitungen ſind zu entleeren und während des Winters leer zu halten. Ich mache ausdrücklich darauf auf“ merkſam, daß der Hausbeſitzer für den Schutz der in ſeinem Anweſen befindlichen Waſſerleitungseinrichtun⸗ gen zu ſorgen hat und bei Unterlaf⸗ ſung der erforderlichen Schutzmaß⸗ nahmen für den etwa entſtehenden Schaden haftbar iſt. Es 25 iehlt ſich, ſofort die notwendigen Schutzmaß⸗ nahmen zu treffen, damit bei einem plötzlichen Kälteeinbruch Schaden vetn mieden bleibt. Feuerbest — Von Beil. zu nehmen. Viernheim, den 17. Nov. 1938. Der Bürgermeiſter. wember 1958 —— + 43 d tskurse ullastraſe 14 isring u. Christus- precher 42412 systeme, Rila inenschreiben, undschrift usw. erzeit 48500%0% 7. Nov. 1938. rmeiſter. üchung gewerbeſchein für betreibende wer⸗ rdert, zwecks Er⸗ dergewerbeſchein alsbald bei de — Zimmer 11— Nur bei rechtzei kann mit der Er g 1939 gerechnet iſſen aus neueſte icht abgeſtempel rner den Antrag⸗ mniform der Pak⸗ derung darſtellen. nſofern eine Aen⸗ als die Gebühren⸗ Wandergewerbe⸗ urch das Finanz⸗ h das Kreisamit Hierdurch iſt die Gebühr notwen e Koſten werde von dem Kreis⸗ den Antragſtel⸗ ie 0 tſach wie vor dur ianzamt. Dieſe ur Abholung auf⸗ bei dem Kreis⸗ daher zwecklos. ng iſt anzugehe nſatz für die Zei 5 30. Septembe mitgeführt wer⸗ ſe bei der Kran Eine Beſcheini te Anmeldung i ließen. 7. Nov. 1938. er als Orts⸗ hörde. chung der Waſſerleitung kälteren Jahres⸗ Afan ihre weit erforderli der Hausleitu chlich darauf auf⸗ Hausbeſitzer r einem Anweſen itungseinrichtu ind bei Unterlaf⸗ igen 3 damit bei einem uch Schaden ver⸗ 7. Nov. 1938. rmeiſter. 9 — 22*. 4 loodesanzeige Mein lieber, treusorgender-Mann, Bruder; Schwager und Onkel Iheodor Braun Werkmeister ist nach kurzem, schwerem Leiden im Alter von 59 Jahren für immer von uns gegangen. Mannheim, den 18. November 1938. Meerwiesenstr. 14. Intiefer Trauer: Iina Braun Seinem Wunsche entsprechend findet die Feuer- bestattung in aller Stille statt. Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb heute mein lieber Mann, unser guter Vater, Defer Diehmm Steinhauermeister im Alter von 53 Jahren. Mannheim(Schwetzingerstr. 109), den 18. Nov. 38 In tiefer Trauer: Emma Die hm geb. Reiß u. Kinder Adoli, Willi, Peter Familie Heinrich Diehm Familie Hermann Kühne Familie Jos. Frohn und Verwandte. Die Beerdigung findet am Montag, den 21. November, um 13 Uhr statt. ITodesanzeige Unser lieber Kamerad, RLB-Blockwart Iheodor Braun ist gestern von uns geschieden. Als stets einsatz- bereiter, aufrechter Amtsträgerkamerad stand er in unseren Reihen und war uns ein Vorbild treuester Pflichterfüllung. Wir werden ihm ein unauslöschliches Andenken bewahren. Mannheim, den 19. November 1938. Heichsluftschutzbund ortsgr. Mannneim Revlergruppe VII(Lindenhoi-Almenhof). Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht. daß unsere liebe Tochter. Schwester. Schwägerin und Tante. Fräulein Dosa Schachmann nach langer Krankheit am Freitag entschlafen ist. Mannheim-Waldhof(Oppauer Str. 36) In tie fer Trauer: familie Ludwig Schachmann u. Mngenörige Die Beerdigung findet am Montag, den 21. November 1038, nachm. ½ 3 Uhr in Käfertal statt. /. Slalt Karlen Am 18. November ist nach kurzer Krankheit unser Arbeitskamerad, Herr Imeodor Braun Werkmeister im Alter von 59 Jahren verschieden. Wir werden dem Verstorbenen, der 37 Jahre in unseren Diensten stand und sich stets durch Fleiß und Pflichttreue ausgezeich- net hat, ein ehrendes Andenken bewahren. Mannheim, den 19. November 1038. Betriebsfũhrung und Gefolgschaft der MANNHEIMER MASCHINENFASBRIK NonR&s FEDERHAFF.-6. Am Dienstag, den 15. November 1938, verschied unser früherer Lohnbuchhalter, Herr Ludwig Häliner im Alter von 71 Jahren. Der Verstorbene, der seit Ende 1932 im Ruhestande lebte, hatte vorher unserem Unternehmen fast 28 Jahre lang angehört. Wir haben ihn während dieser langen Betriebszugehörigkeit als einen zuten Werkskameraden schätzen gelernt. Sein Andenken werden wir in Ehren halten. Flükrung und belomschaft ger Broun, Bover& bie., Mktienveselischaft Mannneim. oeſtattet die An⸗ an dem Hauſe g. lan'd. Verlaa d. B „Mir macht die ganze Verlobung keinen Spaß— wenn wir zu Weihnachten nicht in der Zeitung stehen. loh finde, das gehört nun einmal dazu, und meine Freun- dinnen haben auch alle ihre Verlobungs- anzeige im Hakenkreuzbanner gehabt.“ Dagegen ist schwer etwas zu sagen, und eigentlich hat„sie“ ja auch recht. Denn es ist schon immer so Brauch. die Verlobung in der Zeitung bekannt- Zzugeben. Uelcher Haus⸗ eigenlümer lhre Vermãhlung zeigen an: Hans Lehr Hildegard Lehr v. nee Zahlg. montl. Ge⸗ bühr? Zuſchriften unt. Nr. 22 304 B Monnheim(Kepplersir. 25), im November 1938 bringung ein. leich⸗ ten Holzſchaukaſt. Todesanzeige Meine liebe Frau, unsere herzensgute, treusorgende Mutter, Großmutter, Schwiegermutter. Schwägerin und Tante, Frau Frieda Buff geh. Balschbach ist plötzlich und gänzlich unerwartet im 67. Lebens- jahr aus einem arbeitsreichen Leben in der Sorge um ihre Lieben, für immer von uns gegangen. Mannheim(Meerfeldstr. 98), den 18. Nov. 1938. In tiefem Schmerze: Peter Buff, Oberlokomotivführer i. R. Conny Busch u. Frau Rosel geb. Buff, Offenburg Alexander Rade u. Frau Irma geb. Buff, Offenburg Fritz Klüsener u. Frau Friedel geb. Buff, Kronberg Enkelkind Ernst Adoli. Einäscherung: Montag, den 21. November 1938, mit- tags 12 Uhr, im Krematorium Mannheim. Danlsagung Für die aufrichtige und zahlreiche Anteilnahme und die überaus großen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgange unseres lieben Entschlafenen, Herrn Alred Bedt Pollzeihauptwachtmeister sprechen wir unseren innigsten Dank aus. Ganz be⸗ sonderen Dank dem Polizeipräsidium, dem Offiziers- korps der Schutzpolizei, dem Offizierskorps der mot. Schutzpolizei West, dem Kameradschaftsbund der Be- amten, der Schutzpolizei Kehl, Mot.-Schutzpolizei Hundertschaft Bühl, den Kameraden vom 9. Revier, den Kameraden aus dem Limesgebiet, Polizeisport- verein, NSDAP Käfertal und R. der Kinderreichen. Mannheim-Käfertal, den 19. November 1938. Neues Leben 66 Im Namen aller Hinterbliebenen: Gretel Beck. geb. Hramm, und Kinder Lbaminenansuigen grnbren ins 58 Am Freitagabend verschied nach langem, schwerem Leiden mein lieber, guter Mann, Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe, Herr uneim Gerver im 35. Lebensjahre. Mannheim(Jungbuschstr. 30), Ludwigshafen, Frankfurt, den 18. November 1938. In tiefer Trauer: Ffau Hude Gerbe geb. Rentz und Angehörige. Die Beerdiguns findet am Montag, 21. Nov. 1938, um 3 Uhr, auf dem Hauptiriedhof Mannheim statt. Heute früh verschied unsere liebe Tante, Fräulein Elsnhem Techbauer Mannheim, den 19. November 1938. Familie Zechhauer Feuerbestattung am Montag, 21. Nov., um 10.30 Uhr. — Von Beileidsbesuchen bitten wir höflichst Abstand zu nehmen. Danlksagung Für die vielen Beweise innigster Teilnahme an dem Heimgange unseres lieben Entschlafenen, sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden sagen wir unseren herzlichen Dank. Ganz besonders danken wir der NSDAP Amt für Beamte, Fachschaft Reichsbahn, der Betriebsführung und Gefolgschaft des Hauptbahn- hofes Mannheim, Herrn Reichsbahninspektor Haag für die trostreichen Worte, den Schwestern und der Geistlichkeit von St. Peter. Mannheim(Kleinfeldstr. 22), den 19. Nov. 1938. Frau Mnna Münzel Ww., geh. Lut: und Ange hörige. Pickel, Mifessei Hallunreinheiten werden durch das neue Vitalento⸗Ge · ſichtswaſſer raſch beſeitigt. Durch zwei beſondere— die in dem garantiert kampferfreien Vitalento⸗Geſichtswaſſer enthalten ſind, werden die Poren von Staub und anderen porenverſtopfenden Verunreinigungen befreit, denn das Vitalento⸗Geſichtswaſſer dringt tief in die Poren und löſt die Verunreinigungen heraus. Dadurch kann die Haut wieder richtig atmen; das Blut zirkuliert leich⸗ ter und ſchneller, und Ihr Geſicht iſt herrlich erfriſcht und belebt, ſo daß es jünger und blühender ausſieht. Großporige Haut, die Ihr Geſicht älter erſcheinen läßt, wird durch das milde Vitalento⸗Geſichtswaſſer feinporig und zart; der unerwünſchte Fettglanz ver⸗ ſchwindet. 6⁰ 258 efien für wenig Geſd Wenn Zhr Geſicht blaß und ſomit un · 9 und ausſieht, wird die bekannte we·ge Vitalis⸗Creme in wenigen Minuten eine überraſchende Verbeſſeung Ihres Ausſehens hervorrufen. Durch die weiße Vitalis⸗Creme erzielen sie 20 Minuten ce und ohne Nachpudern ein friſches, ſchön ebräuntes Ausſehen. ollte Ihnen die Tönung, die Sie mit der weißen Vitalis⸗Creme erzielen, nicht braun genug ſein, dann nehmen Sie die braune Vitalento⸗Bräunungs⸗ Creme. Sie verſchafft Zhnen ſofors 1 und zwar ebenfalls ohne Sonne einen 13 ——richtigen Sonnenbraun⸗Ton. —— Die Tönung iſt bei beiden Cremes mit — Vitatento-Geſichtswaſſer abwaſchbar, * ſonſt jedoch wetterfeſt. Verlangen Sie bitte unſer ſoeben neu erſchienenes Büchlein übet die Vitalento · Kosmetik: Mit 50 wie 30 ausſehen“ von der bekannten Kukirol ⸗Tobriß, Berlit/Lichterfelde önnläg, 20. Hor Uniformen jeder Afrt in bester Ausführung METZGER& EBEERLE 2, 6(HARHONIE) Suddeuische Zucker-Akfieng eselisch MOOSETT Gerũuschgedimpft FOR OAS B0RCQ Zu besichtigen lm OLVNPIA-LAOSE Hannheim f 4, 13— Anruf 287 23 Rudionlever Rundfunk-Spezialgeschäft liefert alle Markengeräte. Zah raten. Der neue VE Dyn. ist ein getroffen. Preis 65.— RM. danuhoten, Domstiktstr. ö lungserleichterg. bis zu 10 Monats- (22295B) Brown, Boveri& Cie Akiengeselschaft RNMannheim Wir laden die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am 6. Dezember 193s8, vormiiags 11 Uhr im Palasthotel„Mannheimer Hoi“, Mannheim, stattfündenden * Albeannienbich. Haurmenannlano ein. Tagesordnung: 1. Bericht des Vorstandes über die Geschäftslage. 2. Beschlußfassung über Erhöhung des Grundkapitals um nom. RM 12 Mihionen auf nom. RM 24 Millionen durch Ausgabe neuer, auf den Inhaber lautender Aktien im Nennbetrage von je RM 1000.— mit Dividendenberechtigung ab 1. Januar 1939 unter Aus- schluß des gesetzlichen Bezugsrechtes der Aktionäre. Festset- —Zung des Ausgabekurses der neuen Aktien. 3. Beschlußfassung über die Ermächtigung des Vorstandes, im Ein- vernehmen mit dem Aufsichtsrat die Einzelheiten der Kapital- erhöhung festzusetzen und durchzuführen. 4. Beschlußfassung über die Aenderung des§ 3 der Satzung in Gemähheit des Beschlusses zu 2. 5. Wahlen zum Aufsichtsrat. Zur Ausübung des Stimmrechts in der Hauptversammlung sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, die spätestens am 2. Dezem- ber 1938 ihre Aktien bei der Gesellschaft in Mannheim-Käfertal oder bei einer der nachfolgenden Stellen in den üblichen Ge⸗ schäftsstunden hinterlegen: in Berlin: bei der Reichs-Kredit- Gesellschaft Aktien- gesellschaft, „„ Dresdner Bank, „ dem Bankhaus Mendelssohn& Co., „ der Commerz- und Privat-Bank, Aktien- gesellschaft, „„ Deutschen Bank; bei dem Bankhaus B. Simons& Co.; bei der Dresdner Bank in Frankfurt a.., Deutschen Bank, Filiale Frankfurt-M. Mitteldeutschen Creditbank, Nieder- lassung der Commerz- und Privat- Bank Aktiengesellschaft, „„ Metallgesellschaft Aktiengesellschaft, „ dem Bankhaus Georg Hauck& Sohn; bei der Dresdner Bank in Leipzig, Allgem. Deutschen Credit-Anstalt, Commerz- und Privat-Bank, Aktien- gesellschaft, Filiale Leipzig, „„ Deutschen Bank, Filiale Leipzig: in Ludwigshaien Rh.: bei der Dresdner Bank, Filiale Ludwigshafen in Düsseldori: in Frankiurt a..: 50 50 99 99 in Leipzig: nestande Rechnungsabschluß auf den 28. Febhruar 1938 verhindlich Vortrag Abgang RM 1. Anlagevermögen und Zugang 5 1. Grundkapital.„„„„„„„„ Bebaute Grundſtücke m. RM RM a) Geſchäfts⸗ u. Wohn⸗ 3 2. Rücklagen RM nn e e b) Fabrirgebäuden und i ückl 9 951 093.0 zudere Banüichteiien 3304 35725 22923.55 3640 790.46 Miie Räckkage— unbebaute Grundſtüde 1 27 1; 103 7os.— 124 726.½13 Jö3. weriberichugungen zu Boſten des Anlagevermogens 74 313.42 Maſchinen und maſchi⸗ 858 4. Rückſtellungen für ungewiſſe Schulden,„„ nelle Anlagen. 5 15 336 57 5 70 420.07 15 038 726.66 .16 t Betriebs⸗ u. Geſchäfts⸗ ausſtattung. 1335— 11 669.81 1752 087.45 Getündigte Obligationsanleihen. 8 985.— 21.37 3592³ ——.5—*.— Von Werksangehörigen gegebene Pfand⸗ Mieillißungen 5 18 992 82³.62 Anzahlungen von Kunden.„ g Zugang. 14—19•6759 0055 Verbindlichkeiten auf Grund von Waren⸗ — Abſchreibung RM 1 199 447.50[ 18 450 549.02 lieferungen und Leiſtungen..14 465 524.35 2. Umlaufvermögen RM 40 719 278.52(darin RM 3 332 884.48 an Konzern⸗ Vorräte: unternehmen) 14 2. 33 13. Verbindlichkeiten gegenüber Konzernunter⸗ Fertige Erzeugniffe..50 588 139.94] 58 353 874.33 nehmen hhgg 8 968 709.97 indlichrei 525.— Eigene Aktien(nominal RM 148 800.—) 198 558.72 egiit„2166 525 5 Unerhobene Dividenden. 608 222.70 auf Grund von Hypotheken. 486 668.20 Sonfti indrichrei auf Grund geleiſteter Anzahlungen 1037255.31 Sonſtige Verbindlichteiten.—.—+1◻8 37957 78022 (darin RM 145 879.39 an Konzernunternehmen) 3 auf Grund von Warenlieferungen und 6. Poſten, die der Rechnungsabgrenzung dienen. 367 158.34 „3746 977.76 an Konzernunternehmen. 373 6²8.34 5 644 529.61 7. Gewinn 3 23 601 Vornag aus 1936½7.„„„1875 529.— 4 Kaſſenbeſtand, Reichsbank⸗ und Poſtſcheck⸗Guthaben. 212 097.— Reingewinn in 1937/38. 3027 936.02 4903 465.02 Andere Bankguthahenn. 554 193.45 479 951.66 Haftungsverbindlichkeiten RM 6 518 968.96 3. Poſten, die der Rechnungsabgrenzung dienen 2919 329.0 Rückgriffsforderungen aus Haftungsver⸗ bindlichkeiten.„ RM 6518 968.96 118 083 004.30 118 083 004.30 autwendungen Gewinn- und verlustrechnung für 1937/38 Erirgge marmmrenrrrnnme RM RM Sehne nas gehnter 11 108 945.64½ Gewinn⸗Vortrag aus 1936/½37. 1 875 529.— Geſetzliche— 778 004.28 Jahresertrag gemäß 5 132 Akt.⸗Geſetzz 23 859 5 Abſchreibungen und Wertberichtigungen auf das Anlage⸗ Erträge aus Beteiligungen 760 096.55 4 323 214.59 Zinſen und f erune 1 165 242.11 Steuern: Aferorvdenlüche Ertngeg 1 062 026.65 Steuern vom Einkommen, Ertrag und—— Benesg... r n Sonſtige Steuern und Abgaben(ohne Sine 3 985 063.95 8 834 664.46 —] Beiträge an Berufsvertretungen. 250 934.57 Aufterordentliche Aufwendungen. 5 1 023 345.71 an Südzucker⸗Unterſtützungskaſſe— 500 000.— ewinn: Vortrag aus 1936/7.. 1 875 529.— 3 Reingewinn in 1937/38 2 0 3027 936.02 4 903 465.02 4 31 722 574.27 31722 574.7 3 Mannheim, im Juli 1938. Dr. Michalowsky Wirtſchaftsprüfer — „ Nach dem abſchließenden Ergebnis unſerer pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Geſellſchaft ſowie der vom Vorſtand erteilten Aufklärungen und Nachweiſe entſprechen die Buch⸗ führung, der Jahresabſchluß und der Geſchäftsbericht, ſoweit er den Jahresabſchluß erläutert, den geſetzlichen Vorſchriften. Rheiniſche Treuhand⸗Geſellſchaft, Attiengeſellſchaft Blum Wirtſchaftsprüfer Nach dem Beſchluß der kommen bei den bekannten M.84 für Aktien über RM RM 48.40 für Aktien über RM 1000.— gegen Dividendenſchein Nr. 15 als Dividende für 1937/38 10%, wovon 2/% an den Anleiheſtock gehen. Der Aufſichtsrat ſetzt ſich wie Dr. Albert Zapf, Heidelberg, Vorſitzer; tellv. Vorſitzer; Franz Adt, Stuttgart; auſto Bianchi, Modeng; Karl Büchting, Heilbronn; Heinrich Klöckers, Mannheim; Cav. di Gr. Cr. Ilario Monteſt, Pädua; wanzleben; Wilhelm Scipio, Mannheim; Padua; Dr. Cav. Mario Zephirlo, Mailand; Der Vorſtand beſteht aus: Kommerzienrat macher, Neuoffſtein; Jakob Bühler, Mannheim, den 1 Dr. Oskar Ra November 1938. auptverſammlung vom 17. November 19389 inlöſeſtellen ſofort zur Auszahlung: gegen * 14 aus Auflöſung des alten 100.— folgt zuſammen: Geh. Juſtizrat Dr. Karl Ernſt Sippel, Veiſfnt S. E. Mario Arlotta Kleinwanzleben; Fred Ge Dr. Karl Kraemer, München; betbge Dr. Benedetto Ditt⸗ Zinſſer, 1 ipl.⸗Ing, Conrad Schu⸗ Waghäuſel; Dr. Paul Beyer Rom; Dr. S Kan 1 aravatti, Berlin.— „ Berl n. Süddeutſche Zucker⸗Aktiengeſellſchaft zwangsverffeigerung Grundbuch Mannheim, Band 880 beft Nr. 14: Lgb.⸗Nr. 744/12: 3 Ar 56 — b) ein vierſtöckiger Seitenbau rechts Schumacher Bühler Dr.⸗Paul Beyer 2 4— Schätzung kann jedermann ein⸗—4 fen Rahten C 7, 20. Auf dem]g eben. nweſen ſtehen: wangsversteiderunden If Grundſtücsbeſchrieb: a) ein vierftöckiges Wohnhaus mit Jvesheim Dachzimmer und gewölbtem Keller, m Hof⸗ Wexſter Teil Bad und Abort, 1 Im Zwangsweg verſteigert dasfreite mit Gebäuden, Edenkobenerſti⸗ c) ein vierſtöckiger Seitenbau rechts bekannkmachung 4 Notariak am Donnerstag, den 12. Nr. 16. Zreitore Feechſarit gewölttem Keller Landwirtſchaftliche Unfallperſicherung Januar 1939, vorm. 9 Uhr— in ſei⸗] Schätzung. 15 000.— RM. ſa) ein viexſtöckiger Seitenbau rechts für das Jahr 1938. fen Sin s—— Keller 4—— Undr 1938 gebgin A 1, 4, den 4⸗Grundſtücksanteil der eim, den 9. er 1938. lrbeits: erzeichnis der landw. Betrie Helene Sch dl1 geb. Muler in Mann⸗] Rotariat Manugeim 9 als Bonl⸗ ſe) ein vierſtockiger Zuerbau Waſch⸗nehn 5 er di. heim(jetzt Ehefrau Hofmann) auf Ge⸗ markung Mannheim. ſtreckungsgericht. m Die Senpnnrmndnang wurde am 12. April 1937 im Gründbuch vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ ſteigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Wider⸗ ſpruch des Giäubigers glaubhaft zu machen: ſie werden ſonſt im gering⸗ ſten Gebot nicht und bei der Erlös⸗ gertetlung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berückſichtiat. Wer ein Recht Vanfa die Verſteigerung hat, muß das zerfayren vor dem Zuſchlag auf⸗ heben oder einſtweilen einſtellen laf ſen;, ſonſt triit für das Recht der Verſteigerungzerlös an die Stelle de⸗ berſteigerten Gegenſtands. Die Nachweiſe über das Grundſtück ſamt Schätzung kann jedermann ein⸗ ſehen. Grundſtücksbeſchrieb: Grundbuch n Band 18 . eft 15: Lgb.⸗Nr. 256: 2 Ar 86 am Hofreite mit Gebäuden und Hausgarten, Bür⸗ Notariat 6 als Vollſtreckungsgericht. 900.Kaff Ziechern 42, Schätzung 009.— RM. Hierher Miteigentum 4 Mannheim, den 9. November 1938. „ Deutschen Bank, Filiale Ludwigs- hafen am Rhein; bei der Dresdner Bank, Filiale Mannheim, Commerz- und Privat-Bank, Aktien- gesellschaft, Filiale Mannheim, „„ Deutschen Bank, Filiale Mannheim; bei der Gebr. Röchling, Bank, „„ Dresdner Bank, Filiale Saarbrücken. Die Hinterlegung kann in gleicher Weise auch bei einem deut- schen Notar einer oder Wertpapiersammelbank erfolgen; in diesem Falle ist die Bescheinigung des Notars oder der Wertpapiersam- melbank spätestens bis zum 3. Dezember 1938 bei der Gesellschaft in Mannheim-Käfertal einzureichen. Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsmäßig eriolgt, wenn die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei elnem Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung im Sperrdepot gehalten werden. Mannheim, den 17. November 1938. Der Aufsichtsrat: Franz2z Belifz2z in Mannheim: 55 50 in Saarbrücken: zwangsverſleigerung ſen: ſeh en. Im Zwangsweg verſteigert das Notariat am Dienstag, den 17. Jan. 1939, vorm. 9 Uhr— in ſeinen Dienſt⸗ xräumen— in Mannheim, A1, 4, das Grundſtüct des Artur Schnepf, zwangsverſteigerung m Zwangsweg verſteiger Noͤlariat a Vonnerstag, nuar 1939, vorm. 9 Uhr— in ſeinen Dienſträumen— in Mannheim, 4 1, 4 das Grundſtück des Gottlieb Steiger⸗ wald, Dampfwaſchanſtaltsbeſitzer“ in Mannheim, u. A. Mannheim. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 25. Juni 1932 vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zeri noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ ſteigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Wider⸗ ſpruch des Gläubigers alaubhaft zu machen: ſie werden ſonſt im gering⸗ ſten Gebot nicht und bei der Erlös⸗ vexteilung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den ührigen Rechten berückſichtiat. egen die Verſteigerung hat, muß das erfahren vor beben oder einſtweilen einſtellen laj⸗ ſonſt tritt für das Verſteigerunaserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes Die Nachweiſe über das Grundſtüc ſamt Schätzuna kann iedermann ein⸗ Grundſtücksbeſchrieb: Grundbuch— Band 171 Heft Nr. 26: Lab.⸗Nr. 2425: 4 Ar 64 am Hof⸗ m auf im We dem Zu das den 5. Ja⸗ Gemarkung Grundbuch r ein Recht ſchlag auf⸗ Recht 50 8g) n) ein einſtöckiger Seitenbau links, Materialſchuppen, i) eine einſtöckige Garage. Notariat IV als Vollſtreckungsgericht. anſtalt mit gewöldtem Keller, eine einſtöckige Hofunterkellerung, ein einſtöckiger überdachter Lichthof an während * Schätzung 5˙000.— RM. Auflagefriſt ſowie mit Zubehör.. 55 370.— RMi. 1 Zgermeiſteramt da Mannheim, den 12. November 1938. ming Widerſp Der W iderſpruch k Schlußtagfahrt für das obige Unter⸗ nehmen ſtattgefunden hat und ſämt⸗ liche von den ten Einwendungen erledigt worden ſind, wird der Entwurf des Ausſchuf⸗ ſes gemäߧ 31 des Feldbereinigungs⸗ geſeßes vom 28. März 1931 für voll⸗ zugsreif erklärt. eldweganlage auf Gemarkung eutershauſen. VI. Unternehmen Nachdem am 11. Oktober 1937 die nehmer liegt vom ds. zwe Rathaus dahier zur Einſicht auf. „Dies wird mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntnis ge die Beteiligten während der beſagt einer Friſt von einem Monat beim Bür⸗ hiex ſchriftlich oder ruch erheben können. e ann jedoch nur darauf geſtützt werden, daß ein Be⸗ trieb in das Verzeichnis zu Unrecht aufgenommen oder daß die Einſchät⸗ Amil. Bekanntmachungen If zung der Arbeitstage eine unrichlige Ilvesheim, den 18. November 1938. Der Bürgermeiſter: W. Engel. Wochen im bracht, daß—— weiteren eteiligten vorgebrach⸗ Fernruf 431 Betr.: ſtromv ugleich wird beſtimmt, daß der Ich ma Viernheim bekannkmachung Sperrzeiten für Kraft⸗ erbraucher. che die Kraftſtromabnehmer Zalist in Metz Bäckereimasc. aller Syste. derſwird Entwurf am 1. April 1939 wirkſam ir auf die Einhaltung der Sperrzeiten während der Wintermonate“ aufmerk⸗ ſam. Bei Eintritt der Dunkelheit bis abends 9 Uhr ſind die Motore abzu⸗ ſchalten. Die de dieſer An⸗ ordnung werde i Aderg überwachen laſſen und bei Zuwiderhandlung ge⸗ eignete Maßnahmen treffen. Soweit Rechtsverhältniſſe durch die Vollzugsreiferklärung geändert wer⸗ den, ſind die Aenderungen rechts⸗ wirkſam und unanfechtbar. Karlsruhe, den 5. November 1938. Badiſches Finanz⸗ und Wirtſchafts⸗ UnenAsHlr Deulſcher Kolon unheim, Lokal zum miniſterium, Abteilung für Land⸗ wirtſchaft und Domänen. Viernheim, den 18. Nov. 1938. Der Bürgermeiſter. luoraie stroße 33 alnannszug 25 junge du meſden HNenstog v mann und deſſen Ehefrau Ella Fran⸗ iska Kordula geb. Bopp in Mann⸗ eim auf Gemaxkung Maännheim. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 10. Dezember 1937 /7. Januar 1938 im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zenn noch nichn im Grundbuch zingetragen waren, find päteſtens n der Verſteigeruna' vor der Auffordérung zum Bieten anzn⸗ melden und bei Widerſpruch des Gläu ⸗ bigers alaubhaft zu machen; ſie wer⸗ den ſonſt im zerinaſten Gebot niche und bei der Erlösverteilung erſt nack dem Anſpruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berückſich ligt. Wer ein Recht gegen die Ver⸗ ſteigerung hat, muß das Verfahren bor dem Zuſchlaa aufbeben oder einſt⸗ weilen einſtellen laſſen: ſonſt tritt fü⸗ oas Recht der Verſteigerungserlös an des verſteigerten Gegen an Vorslitzer Die Nachweiſe über das Grundſtück Schneiden Sie die guten Aſlzeigen àus, Sie brau- Vet ihenertin Munnpein an belen 4) und wernmn 7 chen diese zur Bewv/ertung. Es locken hübsche preise * d5 Spezidlg Wember 4 Häkenkreuzbannet⸗ Sonntag, 20. Uovember ſo38 37 987 78022 367 158.34 4903 465b2f 118 083 004.30 Erirůge RM 1875 529.— 26 859 679.53 760 096.95 1 165 242.1 1 062 026.68 »„O 09⏑— » O 0— 31722574.7 — n 1938 uszahlung: gegen — .— 7/38 ien: Geh. Juſtizrat nſt Sippell, Berlin, Arlotta, Rom; Dr. leben; Fred Gever, Kraemer, München; Rabbethge, Klein⸗ nedetto Sgaravatti, Zinſſer, Berlin.— Ing. Conrad Schu⸗ Paul Beyer, Berlin. —— „Die Kul tun ler Tacſiel eclee zeigen vwir in einer großen SONDERSCHAU gof 60 got gedeckten fischen im 4. Stock unseres Hdoses(fohrstöhle) zellon und Glas. Bazlen, Mannheim, por— zellon v. Glas. Woörtt. 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Kicherer; ür Wirtſchaftsyolint und Handel: Wilheim Ratzei; für ewegung: Friedrich Karl Haas: für Kulturpolitik, euilleton und Unterhaltung: Helmut Schulz: für den eimatteil: Fritz Haas: für Lokales: Friedrich Kari Haas: für Sport: Julius Etz; Geſtaltung der B⸗Aus⸗ abe: Wilhelm Ratel: für Beilagen: Dr. dermann noll und Carl Lauer; für die Bikder die Reffort⸗ ichriftleiter. ſämtliche in Mannbeſm.— Ständiger Ber⸗ liner Mitarbeiter: Prof. Dr. Johann von Leers, Ber⸗ lin⸗Dahlem— Bexliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin SW 68. Charlottenſtr. 82.— rech⸗ ſtunden der Schriftleituna: täglich von 16—17 Uhr (außer Mittwoch, Samstaa und Sonntag).— Nach⸗ druck ſämtſicher Originalberichte verboten. Für den Anzeigenteil perantw.? Wilh. M. Schatz, Mhm ruck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei Gmbs. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Gefamtausgabe r. 3 Ausgabe Mannheim Nr. 11, Ausgabe Weinheim Nr. 3, Ausgabe Schwetzingen Nr. 9. Die Anzeigen der Ausgaben„Morgen und Abend erſcheinen gleich ⸗ eitig in der Ausgabe B. Fiasgragbz A Mhm. füber 16 450 Abendausgabe 4 Mhm..„ über 14 100 Ausgabe ß Mannheim. über 26 800 Ausgabe A und B Mannheim über 43 250 ——— Gun 550 lbendausgabe 4 Schw... über 550 Ausgabe B Schwetzing. über 6 450 Ausgabe A und B Schwetzingen über 7 000 — abe A Weinheim über 8 über 3 250 bendausgabe 4 Weinheim, über Ausgabe A und B Weinheim über 3 750 — in allen Formen sehr preiswert Orlginal- Sohlaraffla-Matratzen Ehestandsdarlehen— Bedaris- deckungsscheine Reparaturen Modernisieren Ichwetzinger eister Ber 5 grabe 126 Fernsprecher 403 24 fimepert 2 Schnelt Großhandlung EFrankfurt a. M. 17. Elbestraße 32. Gegründet 1894/ Ruf 316 82. Ständig großes Lager in Büro- und Schulartikeln. Reine Lederwaren: Börsen. Tresors, Schüler-Etuis. Brieftaschen, Schul- ranzen u. dgl. Hohner Fabrikate: Mund- u. Hand- harmonikas. Gummibälle. Gummi- und Zelluloid- puppen. Kinderfähnchen. Girlanden usw. 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Die Plätze wollen bis 16.50 Uhr eingenommen werden, für jung undl alt preiswert und in grober Auswehl Engelen a Weigel früherf Hetzger& Oppenheſmer Ecke E 2, 13 ⸗, s1e%-S — * 0 Monkag-At 4 Mussol So steht in grol zum Pavillon de. auf der italien Rom. Die Ausst. entgegen. 0 mal i Ein Ju Berlit Sonntagfrüh, mit der Lufthan In Berlin ein, da flogen und ohne gleich die Reichs hatte. Mit dieſe bder 400. pla Lufthanſa auf der beendet. Am Fre das Flugzeug d Natal in Braſili Minuten wur und Bathurſt an das Anſchlußflu einem Tag von 2 hieſer 400. plann amerikaſtrecke der bisher kür ze Abſchnitt fliegend ee taf. Auf de SGüdatlantikflügen Millionen Lr und Südamerika Zahl, die eindeut welche Bedeutun lehrsſtrecke in der alangt hat. Wie bereits vi bekanntgegeben n lehr zwiſchen De weiterhin grundſ