Verlag u.— n R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das n. 55 W. grühAusgabe A häfte -Verkäufe us rt der Rheinpfal Ageſmbeanftr 00 Einw.) einzige ſi Wirtschat amtumſ. v. jährl. rkaufen. Gebäude trichtg. ſind erſtll. )/ Kapitalkräftige in wollen ſ. tunl. en an:(253038 2 4 5171 3 „ 25, Ri 244 7 Imredu zurückgetrelen Horthy behält ſich Entſcheidung vor wie in den ſpäten Abendſtunden des Mitt⸗ iniſterpräſident Imredy in ſeiner zweiten Audienz beim Reichsverweſer von Horthy die⸗ eeicht. — bung über die Annahme des Rücktrittsgeſuchs einſtweilen vorbehalten. Am Donnerstag wird Sie tten dai Aabanner er Beſprechungen mit verſchiedenen Parteifüh⸗ ſache, daß die Regierung ihre vorgeſchlagene geordnetenhaus abgelehnt bekam. breenacrurkeamentehae chied mein nder Vater, 2 Nov. 1938. rbliebenen: Hinder lehörigen. Reichsminiſter Ruſt richtete an Profeſſor Dr. en arieck(Heidelberg) folgendes Tele⸗ gomm:„Leſe ſoeben, daß Badiſche Kulturwoche ieben worden iſt. Ich freue mich Ihrer ang und ſpreche Ihnen meinen Glückwunſch Lie haben dieſe Ehrung redlich ver⸗ dient“. mer“ Ausgabe A er tl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..20 RM. u. kägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM.(einſchl. 66,4 55 nn g in. 72 Pf. Beſtell⸗ eld, Ausgabe B erſch. wöchtl 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 RM. u. 30 Pf. Träger⸗ 5 i durch die Poſt 1,70 RM.(einſchl. 50,34 Pf. pelzind., betker kes zuzügl. 42——— die Zeitung am Ericheinen(auch d. höͤh. Gewalt) verhind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. 8. Jahrgong MANNHEIM im Textteil 60 Pf. Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf. füllungsort Mannheim. Nummer 544 Anzelrgen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. M Mannheimer Ausgabe: Schwetzinger und Die Ageſpaltene Millimeterzeile im 18 Pf.— Zahl usſchließlicher Gerichtsſtand: ann hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennig. illimeterzeile 15 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzeile 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ ahlungs⸗ und Er⸗ Poſtſcheckonto: Ludwigs⸗ Die heim. Donnerstag, 24. November 1938 a eeee deutſch⸗Aalzenches Kuliurabxommen Feeklche Unterzeichnung im Palarzv ehial in om Ep Budapeſt, 23. Nov. DNB Rom, 23. Nov. Der italieniſche Außenminiſter Graf Ciano und der deutſche Botſchafter von Mackenſen haben am Mittwochvormittag im Palazzo Chigi in Gegenwart des italieniſchen Unterrichtsmi · niſtersBottai und des Miniſters für Volls⸗ bildung Alfieri ſowie des Leiters der Kul⸗ turpolitiſchen Abteilung des Reichsminiſteriums des Auswärtigen, Miniſterialdirektor Stieve, das deutſch⸗italieniſche Kulturabkommen unter⸗ zeichnet. Die beiden befreundeten Staaten haben mit dieſem Abkommen ein für die Ausgeſtaltung und Vertiefung ihrer Beziehungen entſcheiden⸗ des Werk geſchaffen, das die kulturelle Ergän⸗ zung der politiſchen Achſe Rom—Berlin bildet und ſowohl inhaltlich wie hinſichtlich ſeiner ver⸗ woch halbamtlich bekanntgegeben wurde, hat ſem den Rücktritt des geſamten Kabinetts über⸗ der Reichsverweſer hat ſich ſeine Entſchei⸗ rern aufnehmen. Der Rücktritt erfolgte auf Grund der Tat⸗ agesordnung mit 85 zu 115 Stimmen im Ab⸗ Ruſt beglückwünſcht Prof. Krieck Berlin, 23. Nov.(HB⸗Funk) Die deutſchen wiſſenſchaftlichen Inſtitute in Italien wie auch ihre Leiter und Beamten er⸗ halten durch das Ablommen eine völker⸗ rechtlichanerkannte Grundlage. Ita⸗ lien, das bisher für die Erforſchung der deut⸗ Isverkündet, daß Ihnen Gaukulturpreis 1938 1.30 Uhr. 1 2 nruf 28087 Samnat- Umefeideräume. Das Wasser ist in diesem ziem Altes Festungsiort als Schwimmstadion Das Fort Caswell, das einst zu Amerikas stärksten Befestigungswerken gehörte, wurde jetzt elner neuen und ungewönhnlichen Bestimmung ühergeben. Man hat die Befestigungsanlagen zu einem Schwimmstadion ausgebaut. Die früheren Arsenale des Forts unter der Erde wurden lich südlich gelegenen Ort so warm, daß man las ganze Jahr hindurch baden kann.(Scherl-Bilderdienst-.) tragstechniſchen Durcharbeitung das bedeut⸗ ſamſte Kulturabkommen darſtellt, das bis heute beſteht. Erwähnung ver⸗ dient die lebhafte Mitwirkung und bereitwillige Förderung, die der Reichsminiſter für Wiſſen⸗ ſchaft, Erziehung und Vollsbildung Ruſt ſowie der italieniſche Unterrichtsminiſter Bottai dem Zuſtandekommen des Vertrages im Laufe der letzten Monate haben angedeihen laſſen. Das Abkommen erſtreckt ſich nicht nur auf die vielfältigen, der ſtaatlichen Betreuung unter⸗ liegenden Gebiete des kulturellen Lebens und auf die Kulturinſtitute in beiden Ländern, ſon⸗ dern umfaßt auch die zahlreichen zwiſchen der NSDAp und der Faſchiſtiſchen Partei entwickelten Beziehungen, die, ſoweit ſie ihren Niederſchlag in vertraglichen Beſtim⸗ mungen gefunden haben, zum Beſtandteil des Kulturabkommens gemacht wurden. Die kinzelheiten des fulturpaktes ſchen Kultur nur wenige Einrichtungen im Reiche hatte, wird nunmehr in den Brennpunkt des deutſchen kulturellen Lebens eine Reihe von Inſtituten gründen, die zuſammen mit den deut⸗ ſchen Inſtituten in Italien eine lebendige Mitt⸗ lerrolle zwiſchen den beiden Kulturkreiſen ein⸗ nehmen werden. Im beſonderen werden in dem Abkommen auch das Italieniſche Inſtitut fün ger⸗ maniſche Studien in Rom und die von Reichsminiſter Frank und dem italieniſchen Ju⸗ ſtizminiſter Solmi begründete Deutſch⸗Italie⸗ niſche Juriſtiſche Arbeitsgemein⸗ ſchaft, ferner die beſtehenden Austauſchbezie⸗ hungen unter den Gelehrten, Studenten und Schülern der beiden befreundeten Länder her⸗ vorgehoben, die durch das Abkommen eine will⸗ kommene Förderung erfahren werden. Weitere Artikel betreffen die Gründung von deut⸗ ſchen Schulen in Italien und italieni⸗ ſchen Schulen in Deutſchland, den Austauſch von Lehrkräften und Schülern und die Ab⸗ haltung von Sprachkurſen, um auf dieſe Weiſe eine beträchtliche Steigerung, ſchon beim Schulunterricht angefangen, der Kenntniſſe der deutſchen Sprache in Italien und der italie⸗ niſchen Sprache in Deutſchland zu erreichen. Schließlich werden von dem Abkommen, durch das ein paritätiſch gebildeter Deutſch⸗Italieni⸗ ſcher Kulturausſchuß eingeſetzt wird, auch alle von den beiden Propagandaminiſterien betreu⸗ ten Kulturbeziehungen berückſichtigt, deren Pflege ſich die vertragsſchließenden Staaten auf allen Gebieten in weitem Maße angelegen ſein laſſen werden. * (Wir verweiſen auf die genauen Ausführun⸗ gen über das Kulturabkommen in dem im Feuilleton der nächſten Seite ſtehenden Aufſatz. Die Schriftleitung.) heute Auftalt der Pariſer Beſprechungen Ehamberlains Dolitiſche fichſe ulturell geſtärkt In seiner Durcharbeifung das hedeutendsle Abkommen chamberlain in Paris Don hans Wendt, paris Vor genau acht Wochen war das Pariſer Ta⸗ gesgeſpräch: Wann kommt Chamberlain zu Be⸗ ſuch? Wann weiht er die„Chamberlain⸗ Straße?“ Wann nimmt er das„Haus des Frie⸗ dens“ und die„Dankgabe an Mrs. Chamber⸗ lain“ entgegen? Das ſind alles Vorſchläge, wie ſie„ſpontan“ aus jener Pariſer Preſſe, jenen franzöſiſch⸗engliſchen Klubs entſtanden waren, die aus der Münchener Friedensvereinbarung auf dem Weg über eine beſondere Ovation für den engliſchen Miniſterpräſidenten eine Verſtär⸗ kung der Zuſammenarbeit Chamberlain⸗Dala⸗ dier und zugleich eine neue Feſtigung des Bündniſſes zwiſchen den beiden Staaten herlei⸗ ten wollten. Seither iſt es merkwürdig ſtill ge⸗ worden um all dieſe Dinge. Keine„Straße des 30. September“, keine Legenden um den„Frie⸗ denspilger“ mehr. München wird zwar noch verteidigt, weil es den Krieg vermieden habe, „Aber um welchen Preis!... Demütigung Frankreichs..., Schwere Niederlage...“ So wird ſelbſt von jenen hinzugefügt, die realpoli⸗ tiſch das große Verdienſt der Münchener Rege⸗ lung durchaus begriffen haben. Heute kommt Chamberlain alſo nicht mehr als Triumphator nach Paris, ſondern als der Vertreter eines Prinzips, das neben einer ver⸗ miedenen Gefahr doch mancherlei Unangeneh⸗ mes hat, vor allem aber als Repräſentant eines Verbündeten, dem man immer etwas auf die Finger ſehen zu müſſen glaubt... Der erſte Rückſchlag auf die vorher ſo große Chamberlain⸗ Begeiſterung der friedenswilligen Franzoſen datiert ſchon vom Tage nach München, als der engliſche Miniſterpräſident beim Ausſteigen aus dem Flugzeug in Croydon ein Papier ſchwenkte und die gemeinſam mit dem Führer aufgeſetzte Erklärung über das künftige deutſch⸗engliſche Friedensverhältnis verlas. Aber die friedens⸗ willigen Franzoſen, ſelbſt in ihrer damaligen Hochſtimmung, fanden, daß dies denn doch ein allzu raſches, allzu konkretes Vorgehen darſtelle. Eine etwas unfreundliche aber im Ganzen nicht unnütze Art der Reaktion, denn von dem glei⸗ chen Tage ſtammt die in einflußreichen franzö⸗ ſiſchen Kreiſen ſeither recht rege Neigung, ebenfalls in den Beſitz eines ſol⸗ chen Papieres zu gelangen, was aller⸗ dings das Ausmaß der üblichen Unfreundlich⸗ keiten gegen Deutſchland nicht verringert hat. Von Mißtrauen oder Eiferſucht zwiſchen zwei Staaten zu ſprechen, die in wichtigen Fragen ſo zielbewußt gemeinſam operieren wie Frank⸗ reich und England, mögen oft auch ſtarke Inter⸗ eſſen auseinandergehen, wäre töricht. Aber auf der franzöſiſchen Seite bleibt ſtets, ſagen wir, wenigſtens der Wunſch, unter keinen Umſtänden von dem Partner bei irgendeiner wichtigen Entſcheidung ausgeſchaltet oder übergangen zu werden. Uebergangen aber fühlt ſich Frankreich ſowohl beim Flottenvertrag mit Deutſchland wie beim Gentlemen-Abkommen mit ZItalien. Selbſt in Zeiten, in denen, dank der Sabotage von Juden, Edens und anderen Frankreich⸗ Freunden die deutſch⸗engliſchen Beziehungen zu gar keinem Argwohn eines Dritten Anlaß ge⸗ ben, erlahmt in Paris die Sorge nicht, daß ſich irgendwie in der Zukunft ein beſſeres Verſtänd⸗ nis zwiſchen England und den beiden Groß⸗ mächten der„Achſe“ anſpinnen könnte, ohne „hakenkreuzbanner“ — Donnerstag, 24. novem daß es ſelbſt dabei ausreichend auf ſeine Koſten kommt. Es liegt uns fern, auf die engliſch⸗franzöſi⸗ ſche Freundſchaft etwa jene Methoden anzuwen⸗ den, wie ſie von Pariſer Politikern und Publi⸗ ziſten täglich, ſtündlich gegen die Achſe Berlin —Rom angeſetzt werden; jene Methoden der Ausſchnüffelung und Erfindung von„Differen⸗ zen“, von angeblicher Uebervorteilung des einen durch den anderen, von ſogenannten Gleichge⸗ wichtsverſchiebungen und anderen Vorzimmer⸗ geheimniſſen. Es iſt nur die nüchterne Feſtſtel⸗ lung eines Tatbeſtandes, der jedem Beobachter in Frankreich in die Augen ſpringt, wenn man verzeichnet, daß Paris allen jenen Regelungen mit keiner beſonderen Freundlich⸗ keit gegenüberſteht, an denen es nicht unmittelbar teil oder Vorteil hat. Es erklärt gegenüber dem deutſch⸗engliſchen Verhältnis, daß es ſich natürlich nicht auf einer Linie wei⸗ tetentwickeln dürfe, die eine Lockerung ſeiner eigenen Beziehungen zu London nach ſich ziehen könnte. Es bemerkt zu dem engliſch⸗italieniſchen Mittelmeer⸗Abkommen, daß es erſt dann ſeinen richtigen Wert erhalte, wenn es durch ein ähn⸗ liches Abkommen Rom—Paris ergänzt werde. Es erſtrebt nach wie vor als die ſelbſtverſtänd⸗ lichſte Sache der Welt, trotz aller Beteuerungen, daß die Achſe Berlin—Rom ſo unangetaſtet blei⸗ ben ſolle wie das für die Achſe London—Paris der Fall ſein müſſe, ein engeres Zuſammenſpiel England—Frankreich—Italien, das ſein eigenes Intereſſe zum Mittelpunkt haben würde. Und es bemüht ſich, England überall dort feſtzulegen, wo ein angeblich gemeinſames, in Wirklichkeit vorwiegend franzöſiſches Verteidigungsbedürf⸗ nis beſteht. So wurde eines Tages der Rhein England als Grenze empfohlen, im Frühjahr 1938 die Moldau, gegenwärtig Tunis und Ka⸗ merun. Bei alledem verfolgt Frankreich vor allem das Hauptziel, an dem gleichgeſinnte Kräfte in England tatkräftig mitwirken: durch die Herausſtellung gemeinſamer Intereſſen die Notwendigkeit einer abſolut übereinſtimmenden Haltung mit gleich großem Aufwand für die Aufrüſtung zu erhärten und hiermit jene„Front der Demokratien“ weiter auszubauen, die heute im Zeichen des Reynaudſchen Wirtſchafts⸗ und Finanzliberalismus, der gemeinſamen Abwehr von Autarkie, Antiſemitismus, Kolonialforde⸗ rungen und ſonſtigen unbequemen Dingen eine größere Rolle ſpielt denn je. Ein konkretes Programm, ſo heißt es am Quai'Orſay, hätten die franzöſiſch⸗engliſchen Unterhaltungen nicht; ſie würden ſich ſo ziem⸗ lich um alles drehen. Trotzdem darf angenom⸗ men werden, daß drei Fragen im Vordergrund ſtehen werden: Aufrüſtung und militä⸗ riſche Zuſammenarbeit, Mittel⸗ meerund Ferner Oſten. Während das erſte Thema keiner Erläuterung bedarf— die Pariſer Hinweiſe auf die Möglich⸗ keiten einer engliſchen„Expeditionsarmee“ ge⸗ nügen— iſt ſchon das Mittelmeerproblem gar nicht einfach zu behandeln und erſt recht nicht raſch zu löſen. Es umfaßt nämlich eine ganze Serie von Einzelſorgen, angefangen bei Palä⸗ ſtina, das nicht nur England ſchwere Kopf⸗ ſchmerzen macht, ſondern auch Frankveich, näm⸗ lich wegen der Gefahr eines Ueberſpringens der nationalarabiſchen Bewegung auf eigene Ho⸗ heits⸗ und Einflußgebiete, bis zum ſpaniſchen Bürgerkrieg und dem Verhältnis mit Italien. Dieſe beiden Themen gehören zuſammen. Wenn de Brinon in der„Information“ ſein Erſtau⸗ nen darüber äußert, daß Frankreichs diploma⸗ tiſche Beziehungen zu Italien heute viel ſchwie⸗ riger ſeien als die zu Deutſchland, wenn andere Stimmen hinter Italiens Freundlichkeit gegen⸗ der enoliſche Staalsbeſuch in Paris Schlechle Ueberfahrt und ein kleiner Zwischenfall DNB London, 23. Nov. Miniſterpräſident Chamberlain und Außenminiſter Lord Halifax verließen am Mittwochvormittag um 12 Uhr Méz mit dem fahrplanmäßigen Zug London, um ſich zu dem vorgeſehenen dreitägigen Beſuch nach Paris zu begeben. In ihrer Begleitung befinden ſich die Gattinnen der Miniſter ſowie mehrere Be; amte des Foreign Office, unter ihnen insbe⸗ ſondere der Ständige Unterſtaatsſekretär des Foreign Office, Cadogan, ſowie der Leiter der Mitteleuropa⸗Abteilung des Foreign Of⸗ fice, Strang. Am Bahnhof hatten ſich u. a. der franzöſiſche Botſchafter eingefunden, der noch eine kurze Unterredung mit Chamberlain hatte. Die engliſchen Gäſte ſind um 14.30 Uhr, von Dover kommend, in Calais eingetroffen. Schon eine Viertelſtunde ſpäter verließen ſie Calais mit dem Pariſer Expreßzug. Wie verlautet, hat⸗ ten ſie infolge des heftigen Sturmes eine ſehr böſe Ueberfahrt. Ein Zwiſchenfall ereignete ſich einige Augenblicke, nachdem der Zug den Bahn⸗ hof verlaſſen hatte. Eine Reiſende zog die Not⸗ bremſe und erklärte, ſie hätte irrtümlicherweiſe einen falſchen Zug genommen. Der Expreßzug fuhr ſodann mit einer geringen Verſpätung weiter. Um 17,44 Uhr traf der Zug in Paris ein. Die Gäſte wurden am Bahnhof von Mini⸗ ſterpräſident Daladier, Außenminiſter Bon⸗ net, dem engliſchen Botſchafter in Paris, und dem franzöſiſchen Botſchafter in London ſowie von einem Vertreter des Präſidenten der Re⸗ publik und Mitgliedern des franzöſiſchen Außenminiſteriums empfangen. Die engliſchen Miniſter begaben ſich, von lebhaften Beifalls⸗ kundgebungen der Pariſer Bevölkerung be⸗ grüßt, vom Bahnhof in die engliſche Botſchaft, wo ſie abgeſtiegen ſind. Außenminiſter Bonnet hat den beim Quai 'Orſay akkreditierten Preſſevertretern über das Beſprechungsprogramm der engliſchen und franzöſiſchen Staatsmänner genauere Mittei⸗ lungen gemacht. Die Beſprechungen beginnen am Donnerstagvormittag um 10 Uhr und wer⸗ den bis 12.30 Uhr dauern. Die franzöſiſchen und die britiſchen Staatsmänner werden ferner Ge⸗ legenheit haben, während des vom Staatspräſi⸗ denten im Elyſee gegebenen Frühſtück ihre Be⸗ ſprechungen fortſetzen. Am Nachmittag iſt dann ein Empfang der Miniſter im Pariſer Rathaus vorgeſehen. Anſchließend begeben ſich Chamber⸗ lain und Lord Halifax wieder in den Quai 'Orſay, wo höchſt wahrſcheinlich Daladier und Chamberlain vor der Preſſe eine Erklärung abgeben werden. Außerdem erfährt man in unterrichteten Krei⸗ ſen, daß auf der Tagesordnung der franzöſiſch⸗ britiſchen Miniſterbeſprechungen neben den be⸗ reits bekannten Punkten auch Hilfeleiſtung für die jüdiſchen Flüchtlinge ſtehen ſoll. JouhauxStreikwelle wächſt ſtündlich Polizei rãumt die von Arbeitern beseizien Werke Paris, 23. Nov.(HB⸗Funk.) Die bereits vom franzöſiſchen Gewerkſchafts · papſt Jouhaux angekündigte Streikwelle nimmt jetzt immer größere Ausmaße an. Am Mittwoch ſind die Belegſchaften ſümtlicher Me⸗ tallwerke von Valenciennes in den Ausſtand getreten und haben die Arbeitsräumlichkeiten beſetzt. Die Zahl der Streikenden in dieſer Stadt wird gegenwärtig auf 17 000 geſchätzt. In einem großen Werk in Dünkirchen ebenſo wie übrigens auch in verſchiedenen kleineren Unternehmen in Frankreich hatte die aus 800 Arbeitern beſtehende Belegſchaft am Mittwoch⸗ morgen um 9 Uhr wie immer die Arbeit auf⸗ genommen. Die marxiſtiſchen Streikhetzer be⸗ redeten die Belegſchaft jedoch ſo lange, bis dieſe vollzählig die Arbeit niederlegten, die Arbeits⸗ räumlichkeiten beſetzten und die Eingangstore unter Bewachung von ſtreikenden Poſten ſtellten. In verſchiedenen größeren Werken des franzö⸗ ſiſchen Nordoſtens, deren Belegſchaften ebenfalls in den Ausſtand getreten ſind, haben die Be⸗ hörden gemäß den Anweiſungen der Regierung an die Präfekten bereits am Dienstagnachmit⸗ tag mit der Räumung der beſetzten Arbeits⸗ räumlichkeiten begonnen. der nolitioclie O Der Berliner Taxicha Mörder, der 19jährige Hahn aus hat am geſtrigen Tag durch die Ve des Todesurteils ſeine Quittung ruchloſes Verbrechen erhalten. Das U konnte ſo raſch gefällt werden, da ja dem neueſten Geſetz die Staatsanwal Anklage vor dem Sondergericht er kann, wenn ſie glaubt, daß die Schwer Vergehens ein derartiges——— rec tigt. Vor dem Sondergericht fallen richtlichen Unterſuchungen weg und e dem iſt ein beſonderes Urteilsverfahre nötig gemacht worden. Weiterhin en dend if, daß das Urteil mit der Verkün rechtskräftig wird und ſofort vollſtreckba Die Ghens der Sondergerichte mi artigen Fällen Au05 in letzter Linie auf Steiermärker Autobanditenüberfall 3 In der jüngſten Zeit kamen immer 7 die Meldungen von Ueberfällen au fahrer. Sogar wir in Mannheim hatten allzu langer Zeit einen ſolchen Ueberfal verzeichnen. Es mußte daher einmal geſchehen, das dieſen Hyänen der Landſtr das Handwerk legt. Der Fall Hahn vermutlich für alle abenteuerluſtigen B chen eine heilſame Lehre ſein. 13 In dieſem Zuſammenhang ſei auch g Geſetz erinnert, das vor ungefähr zwei ren herauskam und die Kindesent rung in Deutſchland unter Todes ſtellt. Ein Fall in Koblenz gab die V laſſung dazu. Damals glaubte ein Verb cher, er könnte amerikaniſche Sitten auch Deutſchland überführen, wie dies bereitz Frankreich ſchon recht gut geglückt iſt. erinnern hier nur an die ſkrupelloſen denüberfälle in Marſeille. Der Kind führer hat ſein Verbrechen in kürzeſter dank des Geſetzes mit dem Kopfe be Seit dieſer Zeit läßt die Unterwelt Finger von derartigen Experimenten, ſich jetzt jedenfalls auch vor Ueberfällen Autofahrer hütet. Es iſt ein recht geſun Geiſt, der dieſe Neuordnung durchzieht. Härte der Strafe muß den mit den G ken an ein Verbrechen ſpielenden Ba davor abſchrecken, ſein unheilvolles Tun die Wirklichkeit umzuſetzen. Auf alle IIIlIHnnnnmminnnumummmumnannnamanmmmnumnmunnummmmmmnnnnumnaunnunmmmmmnaunnnumnunmmnmmmmmunnnanunmmnmnmnnn. Inſtinkte austoben können. — Cuſtſchutzkeller in Malien DNB Rom, 23. N Muſſolini wird in der nächſten Sitzung Faſchiſtiſchen Kammer einen Plan für die der Anlage der öffentlichen ſchutzkeller und⸗räume vorlegen. über England, ſeiner betonten Kühle gegenüber Frankreich ein„Manöver zur Trennung der Paris⸗Londoner Einigkeit“ vermuten, ſo liefert das den Schlüſſel zu der Ankündigung,—08—2 berlain ſolle bei dem Beſuch in Paris nahege⸗ legt werden, endlich den Vermittler zwiſchen Frankreich und Italien zu machen. Man läßt fogar durchblicken, daß Daladier gegebenenfalls geneigt ſei, Chamberlain zu folgen, wenn dieſer, wie erwartet, Franco die Kriegsführungseigen⸗ ſchaft zubilligt. Aber Daladier hat noch nicht mit den Marxiſten gebrochen, die dringender denn je verlangen, daß es nicht zu irgendwel⸗ chen Zugeſtändniſſen in Bezug auf Spanien kommen dürfe. Der„Temps“ deutet an, Ita⸗ lien habe zu Englands Ueberraſchung das In⸗ Die deutsch-italienische Kulturachse inhalt des Kulturabkommens/ Neue Kulturinstitute in Berlin, München, Mailand In Rom wurde das deutſch⸗italieni- ſche Ablommenüberdiegeiſtige und kulturelle Zuſammenarbeit unter⸗ eichnet. Der 23. November 1938 muß, als hiſtoriſcher Tag für die kulturellen zwiſchen⸗ ſtaatlichen Beziehungen angeſprochen werden, da das deutſch⸗italieniſche Abkommen das umfafſendſte Werk iſt, das bisher in den kulturellen Beziehungen zwiſchen zwei Völkern geſchaffen wurde. Es kann geradezu als Vor⸗ bild für die geiſtige und kulturelle Zuſammen⸗ arbeit bezeichnet werden. Es entſtand in gründ⸗ licher Vorbereitungsarbeit, die ſiud über zwei Jahre erſtreckte. An der Abfaſſung des Ab⸗ ommens ſind die Kulturabteilungen der beiden Außenminiſterien unter Herbeiziehung aller Parteidienſtſtellen und Kultur⸗Inſtitute betei⸗ ligt, wobei vor allem die vom Stab des Stell⸗ vertreters des Führers geleiſtete Arbeit her⸗ vorgehoben werden muß. Das deutſch⸗italieniſche Kultur⸗Abkommen nimmt eine völkerrechtliche Sonder⸗ ſtellung ein, da die zwiſchen den Dienſt⸗ tellen der NSDAcß und PN(Faſchiſtiſche Partei) getroffenen und zu treffenden kulturel⸗ len Abmachungen als Beſtandteile des Ab⸗ kommens gelten, ſoweit ſie durch Notenwechſel der beiden Regierungen beſtätigt ſind. Damit genießen erſtmalig zwiſchen den beiderſeitigen Parteidienſtſtellen getroffene Abreden für jetzt und in Aſchöpfi diplomatiſchen Schuttz. Dieſe Neuſchöpfung auf völkerrechtlichem Gebiet kommt nicht zufällig durch die Achſenmächte, in denen NSDAqp und Pi die integrierenden Beſtandtteile des ſtaatlichen und völkiſchen Lebens bilden. Durch das Abkommen wird die Förderung der geiſtigen und kulturellen Zuſammenarbeit auf ſedem Gebiet vorgeſehen. Die Einzelheiten werden entweder in dem Abkommen 0 den ge⸗ regelt oder fnden ihre Regelung dur den im Abkommen vorgeſehenen deutſch⸗italieniſchen Kultur⸗Ausſchuß, der einmal jährlich ab⸗ wechfelnd in Deutſchland oder Italien zuſam⸗ mentritt. Der Zweck des Abkommens iſt, die kulturellen Beziehungen zwiſchen den beiden Völkern der Achſenpolitik entſprechend zu ge⸗ ſtalten, die Jahrhunderte langen kulturellen Beziehungen vertraglich zu faffen und für die Zukunft vorzuſorgen.—— Wichtige Träger dieſer Zuſammenarbeit ſind die beiderſeitigen Kulturinſtitute zum Studium der Sprache, Geſchichte, Kultur, Lite⸗ ratur, Philoſophie und Rechtswiſſenſchaft im anderen Land. Das in Rom beſtehende italie⸗ niſche Inſtitut für germaniſche Studien(Iſti⸗ tuto di ſtudii germanici) wird aufrechterhalten und entwickelt. In der Reichshauptſtadt wird ein analoges Inſtitut von deutſcher Seite zum Studium der italieniſchen und nachrömiſchen Geſchichte, Sprache, Kultur, Philoſophie uſw. errichtet. Das Petrarca⸗Haus in Köln wird vom Staat übernommen. Von italieni⸗ ſcher Seite wird ein deutſch⸗italieniſches Kul⸗ turinſtitut in Mailand errichtet, das kultur⸗ wiſſenſchaftlichen, einſchließlich techniſchen und wirtſchaftswiſſenſchaftlichen, Aufgaben dient. Das von beiden Staaten unterſtütztemeeres⸗ biologiſche Inſtitut in Rovigno wird erhalten und gefördert. Deutſchland er⸗ hält weiter in Italien: das deutſche archä⸗ Aie ſiezii das deutſche hiſtoriſche In⸗ ftitut(einſchließlich des ehemaligen öſterreichi⸗ ſchen Kulturinſtituts), die deutſche Akademie und das Inſtitut der Kaiſer⸗Wilhelm⸗Geſell⸗ ſchaft(zwei Abteilungen), ſämtlich in Rom, ſowie das kunſthiſtoriſche Inſtitut in Florenz. Die italieniſche Regierung erhält und fördert das italieniſche Inſtitut in Wien und errich⸗ 1 je ein neues Inſtitut in Berlin und 9 ünchen. Hinſichtlich der Forſchung und des Unter⸗ krafttreten des engliſch⸗italieniſchen Abkommens zu einer verſtärkten Intereſſenahme in Spanien benutzt. Tatſächlich ſind die franzöſiſch⸗italie⸗ niſchen Beziehungen in Spanien nach wie vor entgegengeſetzt, in Bezug auf Tunis und den ſonſtigen Inhalt des ehemaligen Abkommens Laval⸗Muſſolini ebenfalls. Bleibt noch das Fernoſt⸗Problem, bei dem Frarkreich ſeit langem eine aktivere Rolle Englands und vor allem der Vereinigten Staa⸗ ten wünſcht, weil es ſtärker denn je um die Zukunft Indochinas bangt. Es fühlt ſein Im⸗ perium an verſchiedenen Stellen gleichzeitig be⸗ droht und ſucht eine Kollektivaktion anderer Mächte in ähnlicher Lage anzukurbeln, wo es auf mannigfache gleichgeſtimmte Seelen ſtößt. richts der Sprache behält Italien die bereits vorhandenen germaniſtiſchen Lehrſtühle bei, die ausgebaut werden. In Deutſchland werden die romaniſtiſchen Studien, Forſchung der ita⸗ lieniſchen Sprache und Literatur, ſtärker be⸗ rückſichtigt und insbeſondere der Nachwuchs an Lehrkräften der italieniſchen Sprache gefördert. In Italien wird die an Höheren Schulen, an Gewerbe⸗ und Fachſchulen bereits beſtehende Gleichberechtigung der deutſchen Sprache auf⸗ rechterhalten. Die Lehrerſtellen an den Höheren Schulen für Deutſch werden ſoweit vermehrt, daß ſie den engliſchen gleichkommen. In Deutſchland erhält die italieniſche Sprache an Höheren Schulen Gleichberechtigung mit Franzöſiſch und Spaniſch, an mittleren Schulen wird Italieniſch als zweite Wahlſprache gelernt. Darüber hinaus wird der Sprachunterricht in beiden Ländern durch Lel⸗ toren ee die beiderſeits in Zukunft nur nach Nennung durch den jeweiligen Staat be⸗ rufen werden. Der kulturelle Austauſch wird durch Gaſt⸗ profeſſuren gefördert. Solche beſtanden bisher in Leipzig und Wien, wozu jetzt neuer⸗ dings eine Gaſprofeſfur für italieni che Kultur und Geſchichte in Berlin, für deutſche Geſchichte und Kultur in Rom tritt. Gaſtvorleſungen, Gaſtvorträge, der Austauſch von Hochſchul⸗Aſſiſtenten, Mittelſchul⸗Lehrern, aka⸗ demiſcher Praktikanten und Schüler werden ge⸗ fördert. Es werden eine Reihe von Gaſt⸗ Forſchungsplätzen erhalten oder eingerichtet, und zwar bei e en Forſchungsinſtituten: an der Zoologiſchen Station in Neapel, an der Veſuvwarte, an der Biologiſchen Anſtalt in Helgoland und den Inſtituten der Kaiſer⸗Wil⸗ helm⸗Geſellſchaft. Der Inhalt der Schulbücher hat dem Geiſt der deutſch⸗italieniſchen Verſtändigung und der geſchichtlichen Wahrheit zu entſprechen. Tendenz⸗ und Emigranten⸗Literatur, ſowie Li⸗ teratur, die gegen das andere Land gerichtet iſt, wird verhindert. Wiffenſchaftliche und künſtleriſche Ausſtellungen werden gefördert. Der Austauſch auf dem Gebiete des The⸗ Deshalb die„Front der Demo tien“, deshalb die Aufrüſtungs⸗Schlager Paris, London und Waſhington, deshalb mit Juden⸗ und Chriſten⸗Propaganda angefe ten Machenſchaften gegen Deutſchland. Frn reich wie auch England hätten nach Mün und nun vollends nach einem Ereignis wie jüdiſchen Diplomatenmord in Paris, das e große Solidarität und endlich etwas Verſtäh nis für die gemeinſamen Gegner hätte auslü müſſen!— einen beſſeren und einfacheren gehabt, an die Regelung eigener und all meiner Schwierigkeiten heranzugehen. Tro ſoll auch jetzt, angeſichts der Pariſer Zuſamn kunft, nicht die Hoffnung auf eine vernünf Regelung aufgegeben werden. aters, des Films, der Muſik und Rundfunks wird wirkſam geſtaltet. Austauſch von jungen Künſtlern iſt vorgeſel Die gegenſeitige Anerkennung von Hoch Diplomen zur Berufsausübung, ſowie Führung akademiſcher Grade werden von Vertragsſchließenden geprüft und Abma gen vorbereitet. 2 Enblich ſieht das Abkommen die Förden der Verbreitung von Büchern, Zeitſchrift anderen Lande, Beſprechung von Druckw und Zuſammenarbeit zwiſchen den Bibl ken vor. Die Parteien und ihre Organi nen fördern die gegenſeitige Spracherler wobei Einzelheiten von den Parteien ſe ausgearbeitet werden. Der von deutſcher beſtehende Akgoemiſche in Italien beſtätigt, während von italien Seite die Errichtung einer gleichlaufenden ſtitution vorgeſehen iſt. 3 Mannheimer Künſtler auswä Die Mannheimer Pianiſtin Luiſe Scha Eberts ſpielte in der Reihe der Kam konzerte im Albbrechtſchloß zu Dresden von der NS⸗Geeneimſchaft„Kraft durch Fr veranſtaltet werden, die Paſſacaglia und des Freiburger Komponiſten Julius We mann. Sie erbrachte damit, wie der Dre „Freiheitskampf“ ſchreibt, einen„weite weis ihres reifen Könnens“. Deutſche Puppenſpieler vom Bg kan zurück. Die im ganzen Reich belg „Hohnſteiner Puppenſpieler“ kehr jetzt von einer halbjährigen Balkanreiſe n Deutſchland zurück. Als einziges Puppen ter hatten ſie ſich an der Ausſtellung des nationalen Zentralbüros„Freude und Ar in Bulgarien beteiligt und waren anſchließend durch den ganzen Balkan gereiſt. Beſonde Erfolg konnten die Puppenſpiele, die ſchon der Pariſer Weltausſtellung eine Goldmed errangen, bei ihren Vorſtellungen in 6 chenland verbuchen. unſerer nächſten Umgebung vor noch nicht muß er erkennen, daß Deutſchland der ſchlech/ teſte Platz iſt, in dem ſich ſeine niedrigen uerschnitt Ich habe n wieder gründl dieſe USA ſi Menſchen in d Huhn. N illionenzahl ſpeiſten Hühne Statiſtiker hat ot Dogs“ ir rikaner wande Hund“, zur wird: Eine le man davon. 1 unter„Swing“ chlepper, auf t Schiffern, Männern, die haben aber noe von dem ſienn Mädchen in ho im Waſſer, ein ehe verträumt gel, treibendes rauchende Städ mit dichtem W Ferne——— nal den Fluß trägt, ſah er? artigkeit und ganze Staat 2 Eine Zeit Jovember dahn aus Er die Verkü uittun ten. den, da je — 0 llen die ge⸗ weg und außer⸗ ebeiſhef un⸗ eiterhin en rgerichte mit der/ er Linie auf den nüberfall zurüc immer fällen auf Krift⸗ inheim hatten n vor noch nicht hen Ueberfall zu zer einmal etwas 3 La all Hahn wi u Ain 5 3 ſei auch an daß gefähr zwei Zah⸗ ndesentfüh⸗ nter Todesſtrafe gab die Veran⸗ ubte ein Verbre⸗ e Sitten auch auf e dies bereits in geglückt iſt. Wir krupelloſen Ban⸗ Der Aindesen. in kürzeſter§ n Kopfe beza Unterwelt erimenten, wißz E e Ueberfällen g in recht gefunkeg durchzieht. Die mit den Gedan⸗ lenden Banditen eilvolles Tun in Auf alle Fälle Kand der ſchlech ⸗ ſeine niedrigen 1 Malien Rom, 23. Noy. ſten Sitzung der Zlan für die Art lichen Luft⸗ 3 legen. er Demokra⸗ ngs⸗Schlager in ton, deshalb die geumt angefach⸗ tſchland. Franl⸗ nach München— Freignis wie dem Paris, das eine etwas Verſtänd⸗ er hätte auslöſen einfacheren Weg ener und allge⸗ ugehen. Trotzdem riſer Zuſammen⸗ ine vernünftigene meneeeee tuſik und dez mgeſtaltet. Ein en iſt vorgeſe en. von Hochſ ing, ſowie die werden von den und Abmachun⸗ örderun n die iften 1 Zeit n deutſcher E von italieni ichlaufenden Dr. v. rauswä 4 uiſe Schatt⸗ ze der Kam Dre sden, ft durch Fr aglia und Julius Weis⸗ vie der Dresdner n„weiteren ler vom B Reich beka hieler“ ke e en llung des Inter⸗ ude und Arbeit“ ren anſchließend eiſt. Beſonderen le, die ſchon auf ne Goldmedaille igen in Grie⸗ ein Huhn. wird: Eine lange Semmel, hany ſtromab auf einem Kahn, artigkeit und Schönheit. atenkreuzbanner“ Donnerstag, 24. November 1938 von Ivar Lissner Copyright Hanseatische Verlagsanstalt AG Hamburg kmit eamessfwerzerrfem Gesichef AenTTAUuSsEND MEILENDUnCnALLE ZONENVDERVEREINVIGTENSTAATEN 1. Fortſetzung uerschnilt durch Amerikas leben Ich habe nach 8000 Meilen Nordamerika wieder gründlich erfahren, welch rieſiges Land dieſe USA ſind.—— Ueberall, wo ich den Menſchen in die Töpfe gucken konnte, fand ich Niemand, glaube ich, kann die Millionenzahl der in Amerika täglich ver⸗ pppeiſten Hühner zählen. Und ein amerikaniſcher Statiſtiker hat berechnet, daß über eine Million „bot Dogs“ im Jahr in die Mägen der Ame⸗ tikaner wandern, womit„Hot Dog“,„heißer Hund“, zur amerikaniſchen Kulturerſcheinung darauf ein La⸗ byrinth von Sauerkraut und Wurſt.—— Ich habe feſtgeſtellt, daß man in den USA fünf⸗ mal ſo viel Eisgetränke in den Rachen ſchüttet, als Bier. Faſt alle Arbeiter, Seeleute, Schiffer ober Farmer, die ich zum Trinken einlud, lie⸗ ßen ſich ein„Soft Drink“, ein nicht alkoholiſches Getränk geben.—— Außer in Harlem, dem Regerviertel von Neuyork, tanzt man nirgends in den USA„Big Apple“. Aber überall ſpricht man davon. Und was man ſich in Deutſchland unter„Swing“ vorſtellt, tanzt in Amerika kein Menſch.—— Die Filmtheater waren überall 1 ſchlechter beſucht, als noch vor einem Jahr. —— Die Amerikanerinnen fand ich überall gut angezogen und die Arbeitsloſen— es gibt jetzt über 10 Millionen in den Staaten!— überall verwahrloſt.—— Wo überall ich Obdachloſenaſyle beſuchte, waren ſie überfüllt oder„gut beſetzt“.—— Von je⸗ den verdienten Dollar zahlt der Amerikaner zur Stunde durchſchnittlich 25 Cents Steuern. — Amerikas Staatshaushalt hat einen Defizit von rund 15 Milliarden.—— lit Sohiffern, Stauern und Tramps Ich fahre den Hudſon hinunter, von Al⸗ auf einem Schlepper, auf einem Dampfer. Ich ſpreche mit Schiffern, mit Stauern, mit Tramps, mit Männern, die noch 30 Cents in der Taſche haben aber noch drei Tage Weg nach Neuyork, von dem ſie neues Glück erhoffen. Ich ſehe Mädchen in hohen Stiefeln bis zu den Hüften im Waſſer, eine Rieſenangel in der Hand. Ich ſehe verträumte Flußinſeln und ſtelzende Vö⸗ gel, treibendes Holz, ſchlafende Siedlungen und rauchende Städte. Ich ſehe herrliche Uferberge mit dichtem Wald und winzige Bahnen in der Ferne——— Als Hendrik Hudſon zum erſten⸗ mal den Fluß befuhr, der jetzt ſeinen Namen trägt, ſah er Wälder von einzigartiger Groß⸗ Damals war der ganze Staat Neuyork noch unwegſam, unge⸗ ſtörter Urwald. Wer durch die 5000 Quadrat⸗ meilen Berge und Wälder der Adirondack Fo⸗ keſt Preſerve gewandert iſt, das zweitgrößte *er der Staaten, kann ſich heute Eine Zeltung dient ols gonze Benstot. Amerikanische k noch ein Bild machen von der einſtigen wilden Schönheit dieſes Landes.—— Die Axt hat gewaltige Breſchen geſchlagen. Man hat Schie⸗ nenbänder und Straßen gelegt. Aber das Hudſontal hat ſeine großartige Ruhe und Schönheit bewahrt, etwas von der unberührten Majeſtät nordamerikaniſcher Landſchaft.—— Ein Mann am Ufer hauſt allein mit ſeinem Hund und 500 Tauben. Ein Neger lebt auf einem Floß, verkauft zappelnde Fiſche„direkt von der Angel“. Ich ſehe Paukeepſy und Vaſſar, Amerikas beſtes Mädchenollege, ſehe herrliche Dormitories, Sportfelder, Schwimm⸗ bäder mit blauen geheiztem Waſſer und war⸗ men Kacheln, Turnhallen, ein Paradies hinter Zäunen für 2000 Collegegirls, Tag und Nacht von Wächtern mit Hunden bewacht. Denn ſo umgürteten Hügelgeländen. Auch hier mehr Sport als Buch, mehr Sport als militäriſche Ausbildung, tadelloſe Haltung, ſaubere Uni⸗ formen,—— was ſonſt in den Staaten nicht Regel iſt. Unter den jungen Männern Philip⸗ pinos, Südamerikaner, einige Chineſen. Das singende Neuyork Ich ſehe endlich die Hochhäuſer Neuyorks, das rauchende, lärmende, ſingende Neuyork. Wieder fahre ich auf dem Elevated Highway in den kochenden Strudel hinein. Ich ſchalte das Radio ein. Da ſingt Radio City den ewigen Rhythmus dieſer Stadt, eine Frauen⸗ ſtimme, den Rhythmus, der allein zu den ja⸗ genden Wagen hier vor mir, neben mir und hinter mir paßt. Und die Hochhäuſer ſcheinen Wenn Hävser obgerissen werden, freuen sich die Erwerbslosen. Die Kkellerräume geben einen wondetrvollen Unterschlupf— auch fbür Verbrecher ein Collegegirl zu kidnappen, iſt in den Staaten noch lang nicht aus der Mode gekommen! Die Mädchen: Flache Abſätze, kurze Kleider, lachend (das gehört zur Collegeerziehung!), geſund, eine Hockeykelle unter dem Arm, einen Ten⸗ nisſchläger und manchmal auch ein Buch. Die Kleider haben den gleichen Schnitt, auch die Friſuren, mir ſcheint ſogar die Beine und die Geſichter.—— Ich ſehe Weſtpoint, Ame⸗ rikas erſte Offizierſchule. Ich ſehe die jungen Kadetten bei einer Parade auf ihren wald⸗ die Fußbekleidungl (Scherl) heranzufliegen wie dieſer ganze Pulsſchlag der Metropole eines Kontinents. Amerikas Angst- Amerikas Sorge Zur linken die Docks und——— tote Schiffe! Die Virginia, die Penſylvania, die California. Waſhington hat die Durchfahrts⸗ raten für den Panamakanal erhöht und die Subſidien geſtrichen. Jetzt lohnt ſich keine Fracht mehr für dieſe Schiffe von Neuyork via Panamakanal an Kaliforniens Küſte. Sie rwerbslose verbringen so die Nächte in öffentlichen Anlogen. Man beqachte (Scherl) Er wartete cof Arbeit, bis er vor Hunger zu- sammenbrach. Sieht das quch Herr Roosevelt7 (Scherl) —— tot im Hafen, nagelneue Schiffe noch, aber nun ohne Leben. An der South⸗Ferry ſitzen Ketten von Arbeitsloſen auf den Steinen der Uferkais. Und wenn die Queen Mary an⸗ kommen wird, dann kannſt du einmal alle Arbeitsloſen des Neuyorker Hafens beiſam⸗ men ſehen. So ein einlaufender Rieſendampfer bringt etwas Abwechſlung in ihr eintöniges Leben. Und die Stunden quälen ſich leichter herunter. Das Städtiſche Unterkunftsaſyl iſt überfüllt.——— Da ſteht ſie plötzlich vor mir, Amerikas Angſt, Amerikas Sorge, Amerikas Not. Ja, ich darf ihr nun nachgehen, ſie zur Rede ſtellen und ſie ſehen, Amerikas Depreſſion, das alte und nun wieder neue Wort, das Schwert über 130 Millionen Menſchen, jetzt, in der Stunde meiner Einfahrt in dieſe Stadt, die in die Welt nur ihre Broadwaymelodien ſchickt, nie ihren Hunger, nie ihre Not! Die Depression ist da Es iſt 11 Uhr. In den Hochhäuſern jagen jetzt die Elevatoren in den Himmel oder ſtür⸗ zen im ſchnellſten Tempo der Welt in die Tiefe, gehen Bürotüren auf und zu, jeder Kommende und Gehende von unſichtbaren Fotozellen regi⸗ ſtriert. Ueberall klappern die Schreibmaſchinen, ſummen die Fernſchreiber. 11 Uhr. Es iſt die Stunde, in der Neuyorks Arbeitsthermometer 100 Grad erreicht. Einmal ſitze ich im 40. Stockwerk, einmal im 62., einmal im 84., in Wallſtreet, am oberen Broadway, in der 5. Avenue. Sie alle ſind enttäuſcht, die Herren in den Hochhäuſern. Die Depreſſion iſt da. Niemand kann ſie auf⸗ halten, ſo denkt man jetzt. „Ja, was iſt denn Ihre Depreſſion?“ frage ich. „Die Unſichorheit“, antworten ſie.„Wir wiſſen nicht, was kommt. Man greift unſere Unternehmen an, bedroht uns ſtändig mit Verſtaatlichung. Die Kraftwerke, die Hüt⸗ ten, die großen Transportgeſellſchaften, ſie alle wiſſen nicht, was die Regierung mit ihnen morgen vorhat. Ganze Schiffahrtslinien hat ber Streik zerſchlagen. Die werden ſich nie wieder erholen. Und in Honolulu ſtreiken ſie zur Stunde. Wir ziehen unſer Geld zurück. Wir müſſen Arbeiter entlaſſen. Die Kurſe fallen. Jeden Tag ein neues Gerücht über Dollarentwertung——— Das iſt Depreſſion! Der Mann ohne Arbeit iſt Demokrat, vielleicht auch Kommuniſt—— Was weiß ich. Der Mann, der ein Unternehmen ſein eigen nennt, iſt immer noch Republikaner. Man nennt uns Republikaner die„Eigennützigen“, die„Selbſt⸗ ſüchtigen“. Aber man hat Unrecht. Eigen⸗ nützig iſt jeder Amerikaner. Von den 40 Multimillionären dieſes Landes hat nur Ford wirkſamen Widerſtand geleiſtet. Ford macht noch immer, was er will. Und Aſtor grollt. Fiſcht nicht mehr mit Rooſevelt. Aſtors Jacht liegt jetzt im Hafen. Und der Präſident wirft ſeine Angel vom Heck amerikaniſcher Torpedo⸗ boote aus, im blauen Golf von Mexiko.—— Gewiß, die 40 Millionäre Amerikas haben zu⸗ ſammen ein Einkommen von über 60 Millio⸗ nen Dollar jährlich. Aber ſie zahlen über 30 Millionen Steuern im Jahr, über 30 Millio⸗ nen Steuern! Ihre Golf⸗ und Polofelder auf Long Island, die man früher nur aus Filmen kannte, ſind jetzt jedermann zugänglich.“ „Die Republikaner ſind völlig erſchöpft“, höre ich von einem anderen.„Keine Ideen mehr, kein Plan, kein Mut, kein Mann. Dachten zuerſt, Rooſevelts New-Deal⸗Maſchine werde ſich von ſelbſt totlaufen. Aber davon keine Spur. Der kleine Mann weiß, daß der Präſi⸗ dent Arbeitsloſenunterſtützung zahlt. Der Neger weiß: Der Präſident iſt gegen Lynch⸗ juſtiz. Der Süden iſt aus Gewohnheit demo⸗ kratiſch, oder weil es dort zu heiß iſt. Die Republikaner ſchlafen, träumen oder ſchreiben gelehrte Artikel, warum ihre Stunde noch nicht gekommen ſei—— Und ſo bleibt alles ſchön beim alten. Je mehr Depreſſion, um ſo mehr Arbeitsloſe. Je mehr Arbeitsloſe, um ſo grö⸗ ßer der Schrei nach Unterſtützung. Je mehr Unterſtützung, um ſo mehr Anhänger für Roo⸗ ſevelt. Und die Negerzahl iſt 11 Millionen! Ihrer Stimme iſt der Präſident gewiß!—— Und ihres Herumlungerns auch.“—— Fortſetzung folgt), „hakenbreuzbanner“ Donnerstag, 24. Novem Wenn Falin einmal ſtirbt. Ein entiãuschler Sozialist kehrfe von den Sowyieis heim Das Geh imnis der roten Diktatur wird von ihm enthüllt (Elgenet Berlchfdes„Hakenkreuzbonnetr“) Dr. Be. Berlin, 23. Nov. Frieden um jeden Preis!— mit dieſer Pa⸗ role brachte Lenin den zariſtiſchen Abſolutis⸗ mus zu Fall und ſpielte zunächſt Kerenſti die Macht im ruſſiſchen Reich zu. Die Ergänzung „Den Arbeitern die Fabriken, den Bauern das Land!“ ſetzte dann wieder Kerenſki matt, zu⸗ mal er den Krieg entgegen ſeinen Verſprechun⸗ gen weiterführte. Auf dieſem Weg wurden durch die Oktoberrevolution 170 Millionen Men⸗ ſchen zu Sowjetgenoſſen. Ohne zu ahnen, was das iſt, ohne von der Theorie des marxiſtiſchen Sozialismus auch nur einen Schimmer zu ha⸗ ben— aus reiner Oppoſition, aus Unzufrie⸗ denheit. Kommuniſten waren ſie nie und ſind ſte niemals geworden; vom Sozialismus wiſ⸗ ſen ſie jetzt nur, wie er nicht ſein ſoll. Dieſe für die Staatsführung der udSSR geradezu vernichtende Bilanz war der Aus⸗ gangspunkt eines Geſprächs, das unſer Mit⸗ arbeiter mit dem früheren Chefinſpekteur der geſamten Forſtwirtſchaft in der Sowjetunion und ſtellvertretenden Leiter des ſpäteren Volks⸗ kommiſſariats für Waldwirtſchaft und Holz⸗ induſtrie Karl J. Albrecht führte, mit einem Sowjetbeamten alſo, der im Range einem Staatsſekretär gleichkam und über zehn bis zwölf Millionen Menſchen die Aufſicht zu führen hatte. Alſo nicht die Macht der Ueberzeugung führte die Maſſen des ruſſiſchen Reiches 1917 zum Bruch mit der Ueberlieferung, um für die bolſchewiſtiſchen Ideen einen neuen Lebens⸗ ramn zu ſchaffen— vielmehr hat die Gewalt ſich einer ſcheinbaren Doktrin bedient uad ſich wie ein dichtes Netz über eine Reihe verſchie⸗ denartioſter Völker gelegt. Das iſt die Situa⸗ tion, wie ſie der aus Deutſchland kommende Sozialiſt Karl Albrecht 1924 antrifft. Und die folgenden Jahre geben ihm dann Gelegenheit, die politiſche und wirtſchaftliche Entwicklung genau zu beobachten. Der Kreml verlangt von den einzelnen angeblich autonomen Republikeat, alle Prinzipien der Rentabilität, der geſunden Fortentwicklung und der Pflege der Beſtände uend Vorräte über Bord zu werfen und ſämt⸗ liche Produktionsgüter in den Dienſt der poli⸗ tiſchen Propaganda zu ſtellen. Albrecht ſagt: „Verkäufe wurden getätigt, deren Erlös nie⸗ mals an den Erzeuger zurückging, ſondern je⸗ weils gleich in dem Laaide verblieb, deſſen kom⸗ muniſtiſche Partei den Erlös gerade benötigte; Kaufverträge wurden unterſchrieben ohne Rück⸗ ſicht auf die heimiſche Induſtrie, einzig unter dem Geſichtspunkt, daß beſtimmte Auslands⸗ ſtellen durch dieſe Arbeitsmöglichkeiten Augen⸗ blickserfolge erringen koönnten.“ Nie ein Jude an höchſter Stelle Es iſt leicht zu erkennen, daß Juden dieſe ſelt⸗ ſame Wirtſchaftspolitik erfunden haben. Und dennoch ſteht an der Spitze dieſes Syſtems kein Jude, ſondern der Georgier Stalin. „Es wird an der Spitze der Union“, ſo ver⸗ ſicherte Karl Albrecht,„niernals ein Jude ſtehen! Auch Lazar Kaganowitſch nicht! Dieſer Jude hat, nachdem er die Nationalvertreter und Fachleute um Stalin ganz ſyſtematiſch erſt iſo⸗ liert, dann beſeitigt und dadurch dem allmäch⸗ tigen Generalſekretär der Kommuniſtiſchen Par⸗ tei ſelbſt alle unmittelbaren Verbindungen ab⸗ geſchnitten hatte, von Jeſchow, dem langjähri⸗ gen Leiter der Perſonalabteilung der Partei⸗ führung, eine Perſonalpolitik durchführen laſ⸗ ſen, die das Judentum oder ſeine Hörigen bis in die kleinſten Befehlsſtellen vorgeſchoben hat. Da das Auswechſeln aber ſtets durch Aeiklage mit vorausgegangener Denunziation erfolgte, konnte dieſe Methode nicht wieder zum Halten gebracht werden. Von anderen beſchuldigt zu werden und ſelbſt andere zu beſchuldigen bedeu⸗ tet allein Fortſchritt und Aufſtieg. So iſt Denunziation in dieſem Falle zum ſtaatsauf⸗ bauenden Prinzip geworden— ſo paradox es auch klingen mag. Sie bedingt die unaufhör⸗ liche Erneuerung der Staats⸗ und Parteifunk⸗ tionäre im Sinte der jüdiſch geleiteten Per⸗ ſonalpolitik und garantiert in umgekehrter Rich⸗ tung Stalin in ſeiner derzeitigen Poſition zu halten. Denn gefangene Oppoſitionelle werden als Geiſel für das Leben des Diktators in Sicherheit gehalten.“ Dabei koanmt es aber auf die Perſon Sta⸗ lins gar nicht an, erklärt Karl Albrecht, ſollte er einmal— natürlich oder unnatürlich— ver⸗ ſchwinden, dagin tritt an ſeine Stelle— wie ge⸗ ſagt, kein Jude ſondern: einer jener Hohl⸗ köpfe, die den Hintermännern die Fortſetzung des Spiels geſtatten. Mit der Perſon Stalins fällt alſo nicht automatiſch auch der Bolſche⸗ wismus und ſein Syſtem. Um Namen zu nen⸗ nen: ien Frage kommen für ſeinen Poſten Nicht⸗ juden wie Woroſchilow, ein wegen ſeiner völ⸗ ligen Unfähigteit an die Spitze der Armee ge⸗ ſetzter Parvenü, der nach Albrechts perſönlicher Feſtſtellung niemals die Pläne der wirtlich maßgebenden Köpfe ſtören wird, oder andere zu perſönlichem Handeln unfähige Ehrſüchtige. Als ſolcher galt bis vor kurzem auch Jeſchow: aber ſeiidem er GPu⸗Chef iſt, hat er ſich als Streber entpuppt, der Kaganowitſch bereits unangenehm geworden iſt. Es gibt jedenfalls Männer, die Stalin ohne weiteres erſetzen oder ablöſen können. Denn auch dieſer iſt nur ein repräſentatives Inſtru⸗ ment, ſo wie umgekehrt ſeine Figur notwendig iſt, um das Syſtem zu decken. Dieſe Korrelation bedeutet hier Staatsgefüge. Wie ſteht es mit der Armee? Mit einer ſolchen Enttäuſchung hat ein So⸗ zialiſt deutſcher Herkunft die UdSSR verlaſſen, nachdem er zehn Jahre ſeines Lebens dem Auf⸗ bau eines ſozialen Staates widmen wollte, aber nur vergeblich gegen die Gewalt der Zerſtörung ankämpfte. Seit Albrecht die Ud SSR verließ, iſt nun auch die letzte Hoffnung eines inneren Widerſtandes vernichtet; die Armee, die Ar⸗ mee wohlgemerkt als Keimzelle einer Oppoſi⸗ tion oder einer Erneuerung gedacht. „Die Generäle, die in den letzten Jahren und bis in die jüngſten Tage hinein der GPü zum Opfer fielen, waren wirklich Gegner von Stalin“, erklärt Albrecht mit Nachdruck. „Sie mußten es geworden ſein, weil ſie und alle ihre Offiziere immer mehr der Befehlsge⸗ walt entkleidet wurden. Heute iſt es ſo, daß der Politkommiſſar Anordnungen der Offiziere, die als reine Techniker zu gelten haben, ohne wei⸗ res rückgängig macht, daß der Offizier aber nie⸗ mals Befehle des Politkommiſſars antaſten darf. Die alten Generäle, die ja zum Teil noch aus der Zarenzeit ſtammen, ließ Stalin— bzw. Kaganowitſch durch den Mund Stalins— erſt aufſteigen. Sobald ſie dann— menſchlich durchaus verſtändlich— von ihrer Macht Ge⸗ brauch machen wollten, fielen ſie. Dieſes Ziel war überhaupt der Sinn ihres Aufſtiegs. Es war alſo nur eine Farce, wenn Tuchatſchewſki und ſeinesgleichen von Blücher abgeurteilt wurden. Denn Blücher ſelbſt iſt oder war viel⸗ mehr ebenſo ein Gegner des Roten Zaren, und zwar ein beſonders gefährlicher: weil er als einziger tatſächlich eine Armee hinter ſich hatte, die mit einer eigenen, von Moskau unabhängi⸗ gen Kriegsinduſtrie ausgerüſtet war. Blücher mußte ganz folgerichtig auf den Weg Tucha⸗ tſchewſkis kommen, das war in Moskau für jeden Eingeweihten ſelbſtverſtändlich. Und heute iſt es ſo weit. Der einzige Unterſchied gegen⸗ über ſeinem früheren Kollegen wird vielleicht darin beſtehen, daß man ihm keinen öffent⸗ lichen Prozeß machen wird, da ſelbſt in Mos⸗ kau die ſtörenden außenpolitiſchen Folgen emp⸗ funden worden ſind, auf die man ſonſt keinerlei Rückſicht zu nehmen pflegt.“ Wann hat die Tragödie ihr Endeꝰ Hier erinnert Karl Albrecht an ſein neueſtes Werk„Der verratene Sozialismus“, das ſoeben im Nibelungen⸗Verlag erſchienen iſt und in dem er gerade das Fernoſt⸗Problem der Sowjets ausführlich ſchildert. Dieſes glänzende Buch, das uns zu dem früheren bolſchewiſti⸗ ſchen Beamten geführt hat, iſt erfüllt von der ungeheuren Spannung und Wucht einer Tra⸗ gödie und bleibt doch leider die nüchterne Be⸗ ſchreibung von zehn Lebensjahren eines Idea⸗ liſten. So kommen wir immer wieder auf die erſte Frage zurück: Wann und wie ſoll dieſe Tragödie ein Ende haben?„Vom In⸗ neren der Union wird kaum Rettung mehr kom⸗ men können!“ ſagt Karl Albrecht.„Die Völker Rußlands ſehen mit Schmerzen, daß um ſie herum eine andere Welt iſt, von der ſie durch einen ſchwer befeſtigten 50 Kilometer breiten, völlig enwölkerten Grenzgürtel getrennt ſind. Sie wiſſen nicht wenig von dieſer anderen Welt, mehr als wir für möglich halten: in Witze gekleidet, durch anonyme Zettel, mündliche Be⸗ richte, in harmloſe Briefe als Bemerkungen eingeſtreut laufen Nachrichten um. Aber all das muß nur Agitation bleiben, kann nicht Re⸗ volution werden. Das rote Syſtem laſtet aber nun nicht nur auf den ruſſiſchen Völkern: Die Sowjetunion beweiſt durch ihre Landkarte, daß ſie auf Beſſarabien niemals verzichtet hat, ſie wollte Finnland 1930 ſchon zurückerobern, die baltiſchen Randſtaaten verſucht ſie zu⸗ holen und ſie greift überall in die inneren lange fremder Staaten ein, wo es ihr bzw. Judentum nützlich erſcheint. In dieſen verſtehen wir beſonders gut, daß vor der Rooſevelt⸗Wahl ſowjetruſſiſche Waren i achtlichen Mengen nach USA gingen, f niemals ein Gegenwert zurückkam, und da dieſer Wahl in den Vereinigten Staaten käufe von Waren getätigt wurden, die in ren Ländern paſſender und billiger zu ha waren, die aber durch die Verminderung Arbeitsloſigkeit in Amerika einen Scheinerfe hervorbringen und für gewiſſe Perſönlichkeiten und Organiſationen Sondermittel bereitſtellen ſollten. Die diplomatiſchen Vertretungen UdSSR werden nach wie vor Stützpunkt Kominternarbeit bleiben. Sie werden M tel ausſchütten für die getarnten Agenten, ſie wer den gefälſchte Päſſe an ihre Beauftragten ver⸗ geben— ſo wie Karl Albrecht 1924 auch einem falſchen Paß aus der Berliner Bo nach Moskau fahren mußte, um ihn als nichige meldeten Reiſenden der vorbeugenden Beobach tung der deutſchen diplomatiſchen Vertret in Sowjetrußland zu entziehen(h und ſie den weiterhin die Sonderaufgaben der zu leiten haben. Aus dieſer Perſpektive iſt der Bolſchewismus nicht nur eine Angelegenheit der Sowjetrepubliken, ſonderneine We frage. Ich habe in den zehn Jahren mei Sowjetdaſeins nichts feſtſtellen können, was als eine ſozialiſtiſche Tat bezeichnen kön Wir wären damals zufrieden geweſen, w es uns gelungen wäre, die ſozialen Proble in der Sowjetunion wenigſtens ſoweit zu löſe wie es die bekämpften kapitaliſtiſchen Stag ſchon ſeit Jahrzehnten erreicht haben. 2 ſelbſt dieſes beſcheidene Ziel iſt nicht e von ferne erreicht worden.“ Das iſt das Bekenntnis eines Mannes, de Rock mit dem Eiſernen Kreuz I. Klaſſe dem Verwundetenabzeichen in Gold geziert der zwanzigjährig als junger Sozialiſt wei kämpfen wollte, nachdem der Weltkrieg nicht Erfüllung gebracht hatte. Heute, nach der Flt aus Moskau und aus der Türkei, wohin die GPu folgte, beginnt er einen neuen Kan gegen die Verräter am Sozialismus im Kr der argentiniſch⸗nordomerikoniſche Weizenkonflint Brasilien wird zum zweiten Male ein großes Geschäſt verpfuscit— wenn auch mit Recht Von unsefer sSbdoamerlka-Vefffefong) as, Buenos Aires, Mitte November. In dieſen Tagen konnte man in Buenos Aires ein ebenſo eigenartiges wie aufſchluß⸗ reiches Schauſpiel beobachten, das wieder ein⸗ mal zeigt, daß die viel zitierte amerikaniſche Solidarität ſolange eine Phraſe bleibt, bis ſie nicht ſolide, wirtſchaftliche Grundlagen erhält. Es war nämlich kürzlich feſtzuſtellen, daß die gleichen Zeitungen, die ſonſt mit ausgeſuchter Höflichkeit von Nordamerika, dem„großen Bru⸗ der im Norden“ und den freundſchaftlichen Be⸗ ziehungen zu Waſhington ſprechen, mit einem Male geradezu unzweideutig unhöf⸗ liche Wendungen gebrauchten, wenn von Nordamerika die Rede war. Sie forderten Ar⸗ dentinien zu energiſchen Gegenmaßnahmen, zu „Taten“, auf, warfen den Nordamerikanern Wortbruch und ähnliche Dinge vor, kurz— die berühmte„kontinentale Solidarität“ war recht empfindlich geſtört. Was war geſchehen? Die Reiſe eines nordamerikaniſchen Weizenexporteurs— des Herrn A. Theis, Vizepräſidenten einer gro⸗ ßen amerikaniſchen Weizenfirma aus Kanſas— nach Rio de Janeiro hatte genügt, um die„ame⸗ rikaniſche Einheitsfront“ wieder einmal ins Wanken zu bringen. Natürlich handelte es ſich bei dieſer Reiſe des Herrn Theis nicht um eine harmloſe Vergnügungsreiſe, ſondern um den Verſuch, einen Teil des nordamerikaniſchen Weizenüberſchuſſes, der gegenwärtig 2,7 Mil⸗ lionen Tonnen ausmacht, in Braſilien, dem größten Weizen⸗Einfuhrland Amerikas, abzuſetzen. Man ſprach in dieſem Zuſammen⸗ hang von verſchiedenen Ziffern, die bis zu einer Million Tonnen gingen, während die meiſtgehörte Ziffer fünfzehn Millionen Buſhel oder etwa 408 000 Tonnen beſagte. Außerdem wurde behauptet, Herr Theis reiſe gar nicht als Privat⸗ oder Geſchäftsmann nach Braſilien, ſondern ſei zugleich Beauftragter der nordamerikaniſchen Regierung, deren Verwal⸗ tung er übrigens bis vor kurzem als Mitglied des Landwirtſchaftsſekretariats und der AAA (Agrieultural Adjustment Administration) die für die Durchführung des Farmer⸗Hilfswerks ſorgt, tatſächlich anhehörte. Er habe die Verſicherung des Lanowirtſchaftsſekretärs Wallace in der Taſche, daß die nordamerikaniſche Regierung ſeiner Firma den Verluſt, den ſie beim Export von Weizen nach Braſilien erleide— wenn die⸗ ſer Weizen den Braſilianern möglich billigſt unter Weltmarktpreis angeboten werde— er⸗ ſetzen würde. Andere wieder gingen ſogar ſo weit, zu behaupten, daß der nordamerikaniſche Weizen den Braſilianern im Austauſchge⸗ gen Kaffe(oder Baumwolle) angeboten wer⸗ den ſolle; ähnlich wie im Jahre 1931 unter der Verwaltung Hoovers bereits einmal ein ſolcher Austauſch von Weizen gegen Kaffee ſtattgefun⸗ den habe,— oder daß die braſilianiſchen Käufe nordamerikaniſchen Weizens von der nord⸗ amerikaniſchen Import⸗ und Exportbank finan⸗ ziert werden ſollten, deren Kapital bekanntlich kürzlich im Hinblick auf ihre Einbeziehung in das Südamerikageſchäft von USA beträchtlich erhöht wurde... Wenn nun auch die Gerüchte vom Tauſch von Weizen gegen Kaffee nicht den Tatſachen zu entſprechen ſcheinen, ſo dürfte doch ſicherlich wenigſtens vom nordamerikaniſchen Landwirtſchaftsminiſterium beabſichtigt gewe⸗ ſen ſein, den Export amerikaniſchen Weizens nach Braſilien auf irgendeine Weiſe zu ſubven⸗ tionieren. Dieſe Pläne riefen nun in Argentinien große Entrüſtung hervor; denn Argentinien hat ſich in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr zum Weizenverſorger Braſiliens ent⸗ wickelt und während der letzten Jahre durch⸗ ſchnittlich 800 000 bis 900 000 Tonnen Weizen jährlich an Braſilien abgegeben. Während der erſten ſieben Monate des laufenden Jahres be⸗ trugen die argentiniſchen Weizenverkäufe an Braſilien bereits über 770 000 Tonnen, und man rechnet damit, daß ſie insheſamt im Jahre 1938 eine Million Tonnen überſchreiten werden. Das aber wären etwa zwei Drittel des geſamten argentiniſchen Weizenexports dieſes Jahres. Die Vereinigten Staaten von Nordamerika, die etwa bis zur Jahrhundertwende den braſiliani⸗ ſchen Markt mit Weizen belieferten, haben ihn ſeitdem verloren und verkauften z. B. im ver⸗ gangenen Jahre nur noch etwa 8700 Tonnen dorthin. Berückſichtigt man nun noch die Tat⸗ ſachen, daß Argentinien 1939 einer großen Ernte entgegenſieht, deren Unterbringung ohne⸗ hin angeſichts der nordamerikaniſchen und ka⸗ nadiſchen Ueberſchüſſe ſchwer fallen dürfte, und daß die Vereinigten Staaten offenbar verſuch⸗ ten, das argentiniſche Angebot durch Unter⸗ bieten, durch den Export ſubventionierten Weizens, alſo durch Dumping, zu verdrän⸗ gen, ſo wird die argentiniſche Entrüſtung ver⸗ ſtändlich. Braſilien zeigt die kalte Schulter Daraufhin erklärten die Braſilianer, dieſer ganze Konflikt ginge ſie im Grunde nichts an, da er zwiſchen USA und Argentinien ausge⸗ tragen werden müſſe. Braſilien habe demgegen⸗ über nur ein Intereſſe daran, ſeinen Weizen ſo billig wie möglich zu kaufen. Außerdem werde es in Zukunft mehr bei den Ländern kaufen, die auch ihren Bedarf in Bra⸗ ſilien deckten, anſtatt bei denen, die nur an Bra⸗ ſilien verkaufen, nicht aber dort ſelber kaufen wollten.(Braſiliens Handelsbilanz mit Argen⸗ tinien iſt, infolge der großen argentiniſchen Weizenverkäufe an Braſilien, paſſiv; diejenige mit UsA dagegen aktiv). Dieſer Hinweis war deutlich genug und zeigte, daß die braſiliani⸗ ſchen Sympathien, ſoweit man von ihnen in dieſem Zuſammenhang ſprechen kann, auf der Seite des billigſten Weizenangebots, d. h. dies⸗ mal bei USaA waren. In Waſhington ſpielte ſich indeſſen eine Auseinanderſetzung zwiſchen Hull und Wallace, dem Sekretär des Staats⸗ amtes, und dem Landwirtſchaftsſekretär ab, in der Hull Sieger blieb; denn Hull klärte ſchließlich, daß die Vereinigten Staat im Augenblick nicht daran dächten, den V Donn wird mon ihten Honden die Iogesotbelt nicht ansehen. Mit Nives · Creme gepflegie Heut bleibt stets geschmeidig. kauf ihres Weizenüberſchuſſes nach Braſilien ſubventionieren. Zwar bleibt nun Herr The noch weiterhin in Rio, um alsdann auch in a dere ſüdamerikaniſche Staaten zu reiſen, na Chile und nach Peru,— aber wenn Braſilien wirklich nordamerikaniſchen Weizen kaufen ſollte, womit vorläufig kaum zu rechnen iſt ſo würde es diesmal kein ſubventionierter, ke gedumpter Weizen, ſondern Weizen zu Weltmarktpreiſe ſein. Aber immerh iſt zu beachten, daß Hull keine Bindung für d Zukunft eingegangen iſt, und daß die No amerikaner ihre Zuſicherung, den Weizenexpo nach Braſilien nicht zu ſubventionieren, jede zeit zurücknehmen können, was ſich beſonde nach der Einbringung der argentiniſchen Ernt wenn der Weltmarkt vor einem neuen, groß Weizenangebot ſteht, als für Argentinien un⸗ angenehm erweiſen würde. Man hält alſo in Waſhington die Argentinier bewußt unter Druck. Will man ſie für politiſche Vorſchläg die man in Lima unterbreiten will, freundlicher ſtimmen? Oder will man ſie zwingen, was bisher abgelehnt haben, daß ſie ſich nämlich auf der Weltweizenkonferenz vertreten laſſen? Oder will man einfach ein neues Druckmittel für die Beſchleunigung des Abſchluſſes einer nordame⸗ rikaniſch⸗argentiniſchen Handelsvertrages in der Hand behalten? Alle dieſe Möglichkeiten ſin gegeben. Sicher aber iſt, daß der neueſte arge tiniſch⸗nordamerikaniſche Konflikt nicht daz beigetragen hat, die Gefühle der Argentinier für Waſhington zu erwärmen, daß er aber auch die Beziehungen zwiſchen Rio de Janeiro und Buenos Aires, trotz aller noch ſo wortreiche gegenſeitigen Verſicherungen, kaum herzliche geſtaltet hat. Denn für die Braſilianer bedeute dieſer Zwiſchenfall, daß ihnen die Argentinie nun ſchon zum zweiten Male inner halb von einem Jahr ein großes Ge⸗ ſchäft zerſtört haben: vor einem Jahr das Angebot der koſtenloſen Vermietung vo Kriegsſchiffen, und heute das Angebot, billig 70 Weizen zu kaufen und billigeres Brot z hacken. tſchecho⸗ſli ließung vo ende Am erlaſſen. D ofeſſor D Königreiches des Füh⸗ n des Ehre uzes zu ver! Gauleiter Kon r des Ra Sudeten annt. ie Preſſe h das von d hot, daß übe änder in d den darf, no⸗ 43 Donnerstag, 24. Uovember 1958 lovember 1035 3 icht ſie zurückzu⸗ die inneren Be⸗ es ihr bzw. dem n dieſen Tagen ß vor der erſten Waren in be⸗ zingen, für die m, und daß nach n Staaten Ein⸗ en, die in ande⸗ lliger zu haben rminderung der en Scheinerfolg Perfönlichkeltn ttel bereitſtellen ertretungen der Stützpunkte det werden Mittel genten, ſie wer⸗ eauftragten ver⸗ 1924 auch mit rliner Botſchaſt ihn als nichige⸗ zenden Beobach⸗ hen Vertretung (h) und ſie wer⸗ aben der Gp rſpektive iſt der Angelegenheit neine Welt⸗ Jahren meines können, was ich eichnen könnte, geweſen, wenn ialen Probleme ſoweit zu löſen, tiſchen Staaten haben. Aber ſt nicht einmal Mannes, deſſen 4 I. Klaſſe und nach der Flucht kei, wohin ihm n neuen Kampf mus im Kreml. flikt lit Recht ots, d. h. dies⸗ hington ſpielte tzung zwiſchen r des Staats⸗ ſekretär ab, in denn Hull er⸗ tigten Staaten hten, den Ver⸗ mon lhren Tagesorbeit n. Mit Nivęs · flegie Hsout eschmeidig. h Braſilien zu in Herr Theiz un auch in an⸗ u reiſen, nach henn Braſilien zeizen kaufen rechnen iſt— tionierter, kein zeizen zum ber immerhin ndung für die aß die Nord⸗ Weizenexport bnieren, jeder⸗ ſich beſonders niſchen Ernte, neuen, großen gentinien un⸗ hält alſo in ſewußt unter he Vorſchläge, l, freundlicher ngen, was ſie h nämlich auf laſſen? Oder mittel für die ner nordame⸗ rtrages in der lichkeiten ſind neueſte argen⸗ nicht dazu Argentinier er aber auch Janeiro und o wortreichen im herzlicher aner bedeutet e Argentinier rle inner⸗ roßes Ge⸗ einem Jahre mietung von zebot, billige⸗ eres Brot zu hakenkreuzbanner“ — — In fürze Die tſchecho⸗ſlowakiſche Regierung hat durch Entſchließung vom 7. Oktober 1938 eine weit⸗ gehende Amneſtie für politiſche Straf⸗ laten erlaſſen. Danach ſind Freiheits⸗ und Geld⸗ ſrafen, die vor dem 7. Oktober 1938 von bür⸗ gerlichen oder Militärgerichten gegen deutſche Staatsangehörige oder Sudetendeutſche wegen politiſcher Straftaten rechtskräftig erkannt wor⸗ den ſind, erlaſſen. Der Präſident des Deutſchen Roten Kreuzes, RSgg⸗Obergruppenführer General der Infan⸗ kerie, Herzog von Koburg, empfing Seine Ex⸗ zellenz den Königlich⸗Italieniſchen Botſchafter Dr. Attolico zuſammen mit Seiner Exzellenz Profeſſor Dr. Nicola Pende, Senator des Königreiches, um Profeſſor Pende im Auf⸗ trage des Führers und Reichskanzlers den Stern des Ehrenzeichens des Deutſchen Roten Rreuzes zu verleihen. * Gauleiter Konrad Henlein hat zum Gauamts⸗ leiter des Raſſenpolitiſchen Amtes im Sudetengau Dr. Otto Muntendorf er⸗ nannt. — Die Preſſezenſur in Paläſtina iſt zurch das von den zuſtändigen Stellen verübte Verbot, daß über Häuſerſprengungen durch die Engländer in der Preſſe nicht mehr berichtet werden darf, noch weiter verſchärft worden. — In Wina hat ein Bankkrach großes Auffehen erregt, der durch den Selbſtmord des lüdiſchen Beſitzers der Bank, Tobias Bunim⸗ witſch, ausgelöſt worden iſt. Auf die Kunde von dem Tode Bunimwitſch' begann ein Sturm Zold geziert i der Gläubioer auf die Bank, die inzwiſchen 'ozialiſt weiten“ ltkrieg nicht die ſhre Zahlungen eingeſtellt hatte. Infolge die⸗ ſes Bankkrachs ſtehen einzelne kleinere Banken und Handelsunternehmungen vor dem Bankrott. Unzucht auf Milſionsſtationen Das sind die großben Kolonisatoren Englands! EP. Perth(Weſtauſtralien), 23. November. Enthüllungen über geradezu unglaubliche Zu⸗ ſtände bei den chriſtlichen Miſſionen unter den auſtraliſchen Eingeborenen machte der Polizei⸗ miniſter von Weſtauſtralien, W. H. Kidſon, in Begründung der Vorſchriften über die Zu⸗ laſſung von Miſſionen und Miſſionaren im Ge⸗ biete dieſes Staates. Kidſon gab eine ganze Liſte von Mißbräuchen heraus, die unter den Miſſionaren feſtgeſtellt worden ſeien. Darunter befinden ſich die folgen⸗ den: Wirtſchaftliche Ausnutzung der Eingebo⸗ renen, Unzucht zwiſchen den Angeſtellten der Miſſionen und weiblichen Eingeborenen, Aus⸗ peitſchung, Erſchießung, Freiheitsberaubung, Heiratszwang gegenüber den Farbigen, die Ver⸗ wendung unverantwortlicher und ungeeigneter Miſſionare und Miſſionsarbeiter, Mißbrauch der von der Regierung zur Verfügung geſtellten Gekder, Vernachläſſigung von Kranken. Als Bei⸗ ſpiel führte der Miniſter u. a. an., daß ein Miſchlingsmädchen, mit einem eiſernen Hals⸗ band gefeſſelt und nackt, in den Buſch gejagt worden ſei. In einem anderen Falle have eine Miſſion 700 Pfund für die Felle wilder Hunde erlöſt, den eingeborenen Jägern aber nur fünf Schilling ausbezahlt. Um der Unzucht mit weiblichen Eingeborenen vorzubeugen, hat die Regierung, wie der Mi⸗ niſter bei der gleichen Gelegenheit bekanntgab, eine Verordnung erlaſſen, daß alle Regierungs⸗ angeſtellten in den Eingeborenen-Reſervationen in Zukunft verheiratet ſein müſſen. kin oekan brauſt über kngland Queen NMary“ kann nicht landen/ Flut hedroht eine Siadt Ep. London, 23. November. Ein gewaltiger Sturm, der ſeit mehr als acht Stunden England, insbeſondere die Südküſte, heimſucht, hat großen Schaden angerichtet. Te⸗ lefon⸗, Telegrafen⸗ und Lichtleitungen wurden teilweiſe zerſtört. Die Verbindungen wurden für mehrere Stunden unterbrochen. Der Ozean⸗ rieſe„Hueen Mary“ wurde durch den hohen Seegang daran gehindert, den Hafen von Ply⸗ mouth anzulaufen. Das Schiff fuhr unmittelbar nach Cherbourg weiter. In Abertyſtwyth Huge wurde ein Damm, der nach den Frühjahrsſtürmen in dieſem Jahr erſt errichtet worden war, eingedrückt. Ganze Ort⸗ ſchaften ſind von Ueberſchwemmungen bedroht. Die Windſtärke beträgt an einigen Stellen der Südküſte 9 bis 10. Die Küſtenfahrzeuge haben in den Häfen Zuflucht geſucht. Die Rettungs⸗ ſtationen an der geſamten Südküſte wurden immer wieder in Anſpruch genommen. Der regelmäßige Dampferverkehr über den Kanal konnte zwar vorläufig aufrechterhalten werden, doch befürchtet man bei aufkommender Flut große Landungsſchwierigkeiten. Der Dammbruch in Abertyſtwyth, der durch den Sturm hervorgerufen wurde, hat die Stadt⸗ verwaltung veranlaßt, mehrere hundert Be⸗ wohner aus der Stadt zu entfernen, da die Ge⸗ fahr der Ueberflutung in den Abendſtunden des Mittwoch immer größer wurde. In erſter Linie ſind die Studenten der Techniſchen Hochſchule von Abertyſtwyth betroffen. Zur Aufrichtung von Notdämmen wurden Hunderte von Arbei⸗ tern aus den umliegenden Ortſchaften herbei⸗ geholt. Vier Perſonen ſind bei dem Sturm ertrunken. Während der Vormit⸗ tagsſtunden waren die Telefonverbindungen zwiſchen London und Dublin längere Zeit unterbrochen. Todesurteil gegen hahn DNB Berlin, 23. Nov. Im Prozeß gegen den 19jährigen Hans Hahn, der am 12. Oktober d. J. den Kraft⸗ droſchkenfahrer Herbert Taubel in Berlin⸗ Nicolausſee erſchoſſen hat, verurteilte das Son⸗ dergericht den Angeklagten dem Antrage des Staatsanwalts gemäß wegen Mordes in Tateinheit mit verſuchtem ſchwerem Raub zum Tode und ſprach ihm die bürgerlichen Ehren⸗ rechte auf Lebenszeit ab. In ſeiner Urteilsbegründung ging der Vor⸗ ſitzende noch einmal auf die Perſönlichkeit des Angeklagten ein und wies darauf hin, daß Hahn nach der Ueberzeugung des Gerichts die Tat mit voller Ueberlegung verübt hat. An ſei⸗ ner Zurechnungsfähigkeit könne nicht der ge⸗ ringſte Zweifel beſtehen. Für ein derartig ſchwe⸗ res und verwerfliches Verbrechen könne nur der Tod die einzig gerechte Sühne ſein. 7000 meter hoch im„Rranich“ DNB Berlin, 23. November. Der NSF⸗Sturmführer Ziller von der Reichsſchule für Segelflugſport Grunau im Rie⸗ ſengebirge hat am 21. November eine neue Segelflug⸗Höchſtleiſtung vollbracht. Er erreichte über dem Gelände von Grunau mit einem Segelflugzeug vom Baumuſter„Kranich“ eine Höhe von 7000 Meter. packung 20 Pf. 55 S Im sonnigen Klima, auf fruchtbarem Boden des Orients gewachsen. Was unsere Zigaretten enthalten, zeigen wir offen und erkennbar für Sie: echten, reinen Orienttabak, fachgerecht verarbeitet. In drei Worten ausgedrückt: DAs 18T IABAK! S (SIUNT ON0) Urteilen Sĩe selbst? 5 2 1 „hakenkreuzbanner“ ſiultur und bGeiſtesleben Der Kapitalismus und Karl Narx von Prof. Dr. Johann von leers Wir veröffentlichen hier den zweiten Aufſatz der Artikelſerie von Profeſſor Dr. Joh. v. Leers, in der der Verfaſſer die Judenfrage behandelt. Der Anfang des vorigen Jahrhunderts brachte unter ſchweren Geburtswehen die Ent⸗ ſtehung eines neuen Standes im deutſchen Volke: der induſtriellen Arbeiterſchaft. Eine junge deutſche Induſtrie, eingepfercht in den deutſchen Kleinſtaaten jener Tage rang gegen die überlegene Konkurrenz der damals Europa beherrſchenden engliſchen Induſtrie. Durch die Gewerbefreiheit entwurzelte Handwerker, Ge⸗ ſellen, die es nicht mehr zum Meiſter hatten bringen können, durch die unter jüdiſchem Ein⸗ fluß von Steins Nachfolgern verdorbene Agrar⸗ reform entwurzelte oder durch die freie Boden⸗ teilung des liberalen Erbrechtes heimatlos ge⸗ machte Landarbeiter und Bauernſöhne füllten die werdenden Induſtrieſtädte. Schon das mußte zu ſtarken ſozialen Spannungen führen. Entſcheidend aber wurde, daß dieſer frühe Kapitalismus weſentlich vom jüdiſchen Geiſte geprägt wurde. Des perſönlich hoch achtbaren engliſchen Freihänders Adam Smiths Lehre (die für England recht gut, für das damalige Deutſchland ſchon viel weniger paßte) wurde vom Londoner Juden David Ricardo, eigentlich Levi, umgewandelt zu einer Lehre des rück⸗ ſichtsloſeſten Profitſtrebens. Sehr richtig ſagt der hochbedeutende nationalſozialiſtiſche Volks⸗ wirtſchaftler Prof. Ernſt Storm, in ſeinem ganz ausgezeichneten Werk„Volkswirtſchaft⸗ licher Grundriß“ von Ricardo:„Dieſer Börſen⸗ makler ſah auch die Natur nur durch ſeine Wechſelſtubenbrille, deshalb lehnte er die Mit⸗ arbeit der Natur an dem Ertrage der Land⸗ wirtſchaft einfach ab...“ Schon bei Ricardo findet ſich gekoppelt einmal die Grundlage der Mehrwertlehre von Marx, zum andern der ſchärfſte Hochkapitalismus. Storm ſagt:„Im Außenhandel iſt Ricardo ein weſentlich kraſſerer Freihändler als alle ſeine Vorläufer. Hier be⸗ trachtet er die Dinge reſtlos von der Geldſeite her. Er iſt der Prototyp des hemmungsloſen Freihändlers, den nationale Rückſichten über⸗ haupt nicht bewegen.“ Und umgekehrt ſteht er am Anfang der Mehrwertlehre von Marx. Auch dies charakteriſiert Storm klar und durchſchla⸗ gend:„Die Wertlehre Ricardos baſiert lediglich auf dem Faktor Arbeit; die Rolle der Natur als Produktionsfaktor ſchaltete er belanntlich aus.“ Das Kapital aber ſei nichts anderes, als auf⸗ geſparte Arbeit, deshalb ſei es kein Produk⸗ tionsfaktor. Daß Kapital aus den Faktoren Natur und Arbeit entſteht, darüber kann nie⸗ mand im Zweifel ſein. Das iſt durch den Wil⸗ len des Menſchen, aber wenn er ſparſam iſt und nicht ſofort alles verbraucht, was er erar⸗ beitet, zum dritten Produktionsfaktor wird, daran kann auch niemand zweifeln; eine Ma⸗ ſchine iſt eben zum Kapital geworden; ſie iſt keinesfalls mehr der Faktor Arbeit, was Ri⸗ cardo annimmt. Aus dieſer falſchen Anſicht, die die Natur und die Sparſamkeit zur Kapital⸗ bildung außer acht läßt, entſtand eben Marxens Mehrwerth⸗Unſinn, der alles lediglich auf den dem Arbeiter zu Unrecht vorenthaltenen Ge⸗ winn, der dem Unternehmer koſtenlos als Pro⸗ fit in die Taſche fließt, zurückführt. Iſt denn der Unternehmer kein Arbeiter?“ Ricardos Lehre ſteht ſo ſtark am Anfang des Kapitalismus wie des Marxismus. Wie ſehr der Geiſt des liberalen Kapitalismus jüdiſch geprägt war, ſagt der Jude Eugen Fuchs in dem Vorwort zu ſeinem Buch„Die Juden in der Karikatur“: Was heute für jeden Ge⸗ ſchäftsmann, ob Chriſt oder Jude, das ſelbſt⸗ verſtändliche Geſetz ſeines Handelns iſt, was heute als dutchaus geſchäftsmänniſch korrekt angeſehen wird, das wurde urſprünglich, im 15. und 18. Jahrhundert, vom züuftigen Hand⸗ werker und Kaufmann als feindſeliger Akt emp⸗ funden. Mit anderen Worten: alles das, was die Juden für die Entwicklung leiſteten, muß⸗ ten die Zeitgenoſſen als gegen ſich gerichtet empfinden. Zwiſchen dem jüdiſchen Bankier von heute und dem jüdiſchen Wucherer von ehedem iſt im Prinzip kein großer Unterſchied, denn die Tätigkeit der beiden iſt im Prinzip völlig gleich. Auch der moderne Bankier tut in der Hauptſache nichts anderes, als Geld auf Pfän⸗ der leihen. Der Gewinn, den er dabei erzielt, iſt ebenfalls nicht kleiner als der, den der ehe⸗ malige Wucherjude einheimſte. Im Gegenteil! Weil der Bankier das Verleihen von Geldern auf Pfänder auf einer höheren banktechniſchen Stufe ausübt, iſt der Ertrag dieſer Tätigkeit für ihn ſehr oft noch unendlich viel größer. Und auch die Methoden, deren ſich der geldleihende Bankier beim Eintreiben ſeiner Guthaben be⸗ dient, entbehren jeder Spur von Sentimentali⸗ tät. Es exiſtiert nur der Unterſchied, daß das Abwürgen der Kleinen durch die Großen ſich heute geräuſchloſer als früher vollzieht. Trotz⸗ dem iſt der moderne Bankier in der allgemeinen öffentlichen Meinung nirgends mehr mit dem ähnlichen Makel behaftet, als der Wucherjude von ehedem. Die einfache Urſache iſt, daß, wie ich eingangs dieſes Kapitels auseinandergeſetzt habe, in unſerer Zeit die Geldwirtſchaft ſich reſtlos durchgeſetzt hat. Daraus ergab ſich mit zwingender Notwendigkeit, daß das Emporſtei⸗ gen der individuellen Profitrate zum ſelbſt⸗ verſtändlichen Recht für die Geſamtheit, alſo für Chriſt und Jude, geworden iſt. Und damit ſind alle Funktionen der Geſellſchaft ſozuſagen „ehrlich“ geworden. Als anſtößig gilt höchſtens. die Ungeſchicklichkeit im Geldverdienen... Mit den vorſtehenden Ausführungen ſind in großen Zügen die von mir aufgeſtellten Behauptungen über den ungeheuren Anteil der Juden an dem Aufbau der kapitaliſtiſchen Wirtſchaftsweiſe wohl ausreichend belegt. Dieſer Anteil iſt, wie man ſieht, vom erſten Tage an ununterbrochen inſpirativ geweſen und dauernd neu organiſie⸗ rend. Der Anteil der Juden an der kapitali⸗ ſtiſchen Wirtſchaftsweiſe könnte nicht größer ge⸗ weſen ſein, und ich wage wiederholt zu ſagen, womit ich dieſen Abſchnitt einleitete: ohne Ju⸗ den gäbe es keinen Kapitalismus,“ Ahnenkette der Faulenzer Gegen dieſe kapitaliſtiſche Lebensform, jü⸗ diſch in ihrem Geiſt und in ihrer Wurzel, wehrte ſich der Arbeiter. Er wehrte ſich aus einem an ſich durchaus berechtigten Inſtinkt, ſpürte, daß dieſe eiskalte Profitrechnerei ihn aus der Gemeinſchaft des Volkes hinauszu⸗ drängen drohte. Ehe nun aber ein Mann kam, um ihm ſeinen Platz in der Volksgemeinſchaft zu erkämpfen, das wildgewordene Gelddenken unter die Intereſſen der Volksgeſamtheit zu beugen, erkannte das Judentum ſeine Stunde. Der Sohn des Juſtizrates Marx, eigentlich Mordechai, aus Trier, aus einer alten Rabbi⸗ nerfamilie, die jahrhundertelang nichts getan, als den Talmud den Juden zur beſſeren Be⸗ gaunerung und Ueberliſtung der Nichtjuden bei⸗ zubringen, Karl Marx, warf ſich als geiſtiger Führer der Arbeiterſchaft auf— er, in deſſen Ahnenkette nicht ein einziger Mann ſtand, der gearbeitet hätte! Er gab dem Arbeiter die Um⸗ kehr des Kapitalismus, nicht ſeine Ueberwin⸗ dung, ſondern die Rückſeite der Medaille: ge⸗ gen den Internationalismus des Geldes den Internationalismus der Arbeiter, gegen den Egoismus der einzelnen Kapitaliſten den Klaſ⸗ ſenegoismus. Während in Wirklichkeit der Ka⸗ pitalismus nur vom Standpunkt der Nation aus zu bändigen war, ſchuf Marx eine Lehre, die die ganze Erde in zwei Parteien teilte, von denen beide unter der geiſtigen Leitung von Juden ſtanden. Das eigentliche Ziel dieſes raffinierten Manövers iſt von den Juden früh ausgeſprochen worden. So veröffentlicht z. B. die Zeitſchrift„Revue de Paris“(36 II S. 574) einen Brief des Juden Baruch Levi an Karl Marx, in dem es u. a. wörtlich heißt: Brief des Juden Baruch „Das jüdiſche Volk als Ganzes genommen, wird ſelbſt ſein Meſſias ſein. Seine Herrſchaft über die Welt wird erreicht werden durch die Vereinigung der übrigen menſchlichen Raſſen, die Beſeitigung der Grenzen und der Monar⸗ chien, die der Wall des Partikularismus ſind Donnerstag, 24. Uovember 19 f Hoßent renden jüdiſcher Raſſe unterdrückt werden kön nen, die überall das Staatsvermögen verwalten werden. So wird die Verheißung des Talmuds erfüllt werden, daß die Juden, wenn die Zeiten des Meſſias gekommen ſind, die Schlüſſel für Die õSc die Güter aller Völker der Erde beſitzen wer⸗ den.“ Wie wir ber Das Judentum benutzte die Arbeiterbewe⸗ mitteilten, erfo gung als Rammbock, um die europäiſchen des. Staaten zum Einſturz zu bringen, 1881 ver⸗ öffentlichte der Jude Moſes Heß ſein Wen lebergabe „Guropäiſche Triarchie“, in dem er als Ziel der teiiag Grofden Mannheim Arbeiterbewegung die„Vereinigten Stagten 4 lizeitruppe unſe cSachutztruppe tr erſtenmal die nuniform mi Zur gleichen ien der Schutz Gendarmerie nahm die Fahr der Fahne Au dium. Unter d⸗ ſches marſchiert dem Gebäude 1 muſik Aufſtellu zur meldung ——.— Unter Voran — von der Schutz 3 rickte nun die Fahne zum Sch ſtellung die Me Mannheimer Wünnenber dann der Inſj Juden als Betrüger, heute wie gestern Wer die Geschichte durchblättert, stößt immer wieder auf zahllose große und kleine Betrit gereien der jüdischen Rasse, und immer wieder haben sich die Völker gegen die Juden und iures verbrecherische Geschäftstaktik empört. Unser zeitgenössischer Kupierstich aus dem Jahre 1715 zeigt, wie damals diebische Juden bestraft wurden. und durch die Errichtung einer Weltrepublik, die überall den Juden die Bürgerrechte zubil⸗ ligen wird. In dieſer neuen Organiſation der Menſchheit werden ohne Oppoſition die Söhne Iſraels, die auf der ganzen Oberfläche der Erde verſtreut ſind, überall das führende Element ſein, beſonders wenn es ihnen gelingt, die Ar⸗ beitermaſſen unter die feſte Leitung von einigen der Ihrigen zu bringen. Die Regierungen der Völker, die die Weltrepublik bilden, werden mit Hilfe des Sieges des Proletariats ohne An⸗ ſtrengungen alle in jüdiſche Hände geraten. Das Privateigentum wird dann durch die Regie⸗ Judas Schuldkonto in Deutschland Oben links: Der Theaterjude Zickel, der wie seine Rassegenossen Piscator und Rotter das Theater zu einem Tummelplatz für die unverschämtesten Triebe gegen alles machte, was Ehre, Sitte und Würde darstellt.— Der Sexual-„Professor“ Magnus Hirschfeld, einer jener jüdi- schen Pornographenliteraten, die systematisch die kulturelle Aushöhlung des deutschen Kultur- lebens anstrebten und der unter Mißachtung aller Moralbegriffe die Vernichtung von Ehe und Familie betrieb.— Der jüdische Rechtsverdreher Werthauer, der u. a. die These aufstellte, der Staat habe für Verbrecher überhaupt kein Recht zur Strafe.— Unten von links: Der Jude Hilfer ding, der als Chefredakteur der„Freiheit“(OCSPD) im Jahre 1919 die bedingungslose Unterzeichnung des Versailler Schanddiktats forderte und später als Finanzminister seinen lan- desverräterischen Instinkten zugunsten seiner Rasse freien Lauf ließ.— Der Jude Kurt Eis- ner, der im November 1918 in München glatten Landesverrat trieb, indem er auf die Lostren- nung Bayerns vom Reich hinarbeitete und gefälschte Dokumente veröffentlichte, um Deutsch- lands Schuld am Weltkrieg zu beweisen.— Der Jude Albert Einstein, der unter der Maske des Wissenschaftlers sich als übler Schreier für den Bolschewismus betätigte und heute zu den gemeinsten Hetzern gegen Deutschland gehört. Weltbild(M) xiſtiſche Zeitung. Die Hohenpvieſter und Schri gelehrten der marxiſtiſchen Lehre waren dür gehend Juden, ſo wie Eduard Bernſtein, Dr. (Scherl-Bilderdienst-M) von Europa“ und die Auflöſung aller völliſchen Staaten proklamierte.— Karl Marx in ſeinem 1867 erſchienenen, von Irrtümern und bewußten Entſtellungen ſtrot⸗ zendem Werk„Kapital, Kritik der politiſchen Oekonomie“ nahm dieſe Lehre auf. Der Jude Höchberg gründete in Deutſchland die erſte mar⸗ Adolf Braun, Dr. Rudolf Hilferding, Jakob Stern, Simon Katzenſtein, Roſa Luxemburg, Dr. Alexander Helphand, Max Beer. Zielbe⸗ wußt hat das Judentum die Sozialdemokratie als Stoßtrupp angeſetzt, um das Deutſche Reich zu Fall zu bringen. Während des Krieges ver⸗ legten die einflußreichſten Juden des Marxis⸗ mus ihre Tätigkeit in die neutrale Schweiz. Dort veröffentlichte der üble Jude Grelling, übrigens der Sohn eines der berüchtigſten Gründer aus der Gründerzeit, ſein Schmutzhuch „Ich klage an“. Dort fanden die„Unabhängi⸗ gen“ ihren Rückhalt, um die Unterwühlung Deutſchlands vorzunehmen. Die Unabhängige Sozialdemokratie war der Stoßtrupp des Ju⸗ dentums zur Zerſtörung des Deutſchen Reiches. Schon im Juni 1915 erklärten die Juden Haaſe, Bernſtein und Kautsky in der„Leipziger Volls⸗ zeitung“ es als„Gebot der Stunde“, mit den Feinden zuſammenzuarbeiten und Deutſchland zu Fall zu bringen. Es iſt nötig, jene Zer⸗ ſetzer des deutſchen Widerſtandswillens anzu⸗ prangern. Es waren die Juden: Haaſe, Bern⸗ ſtein, Kautsky, der negroide Jude Hilferding— der übrigens ſelbſt in der ſozialdemokratiſchen Fraktion den Spitznamen„Henrik Witbooi“ we⸗ gen ſeines afrikaniſchen Ausſehens hatte—, die Juden Hertz, Stadthagen, Wurm, der buckelige Jüdin Roſa Luxemburg, Oskar Cohn, Hoch, Davidſohn, Simon, Herzfeld, Thalheimer, Ro⸗ ſenfeld, Prager, Wolfheim, Wolfſtein, das Schwein Eisner, der den Siegermächten dem⸗ ſche Kriegsſchulddohumente zu verſchaffen ver⸗ ſuchte, Levi, Gottſchalk. Als dann die Juden den Zuſammenbruch Deutſchlands im Weltkriege endlich erreicht hat⸗ ten, traten am 25. November 1918 die folgenden Juden als Vertreter der deutſchen Bundes⸗ ſtaaten in Berlin zuſammen, im vollen Beſitz der Macht über unſer Land: Adler, Bernſtein, Cohn, Eisner, Flieder, Gradnauer, Haaſe, Haas, Hirſch, Heymann, Herzfeld, Kautsky, Lö⸗ wengard, Oberländer, Preuß, Roſenfeld, Wurm. Ueber Deutſchland war das Wort des Juden⸗ propheten Heſekiel in Erfüllung gegangen: „Das Volk Juda äm Land übet Gewalt“(Heſe⸗ kiel 22, 29). Was wir unter dieſer jüdiſchen Gewalt ge⸗ litten haben, an Elend, Auflöſung, Arbeits⸗ loſigkeit, Schändung, wie tief der Arbeiter dar⸗ unter begraben lag— das haben wir nicht vergeſſen. Nur der Spießer, der ſchon damals nicht begriff, worum es ging, dumm wie Boh⸗ nenſtroh und überfließend von Mitleid, für die „armen Juden“, glaubt, man könne das ſo einfach vergeben und vergeſſen; wir haben er⸗ lebt, was Judentum bedeutet— je eher wir den letzten von der Kolonne aus Deutſchland los geworden ſind, um ſo beſſer! —— Donnerstag, 24. Uovember 1083 Wie wir bereits einem Teil unſerer Leſer mitteilten, erfolgte am Mittwoch im Ehrenhof des Mannheimer Schloſſes die feierliche ngen, 1881 ver Heß ſein Werl ebergabe der vom Führer auf dem Par⸗ er als Ziel teling Großdeutſchlands geweihten Fahne der Mannheimer Schutzpolizei an die Po⸗ lizeitruppe unſerer Stadt. Die Männer unſerer Schutztruppe trugen an dieſem Ehrentag zum ſtenmal die ſchmucke graugrüne Parade⸗ niform mit den weißen Bandolieren und Haarbuſch am Tſchako. Zur gleichen Zeit als die drei Hundertſchaf⸗ n der Schutzpolizei und der Motoriſierten ndarmerie im Schloßhof aufmarſchierten, nahm die Fahnen⸗Hundertſchaft zur Abholung er Fahne Aufſtellung vor dem Polizeipräſi⸗ ium' Unter den Klängen des Präſentiermar⸗ ſches marſchierten die drei Fahnenoffiziere aus em Gebäude und nahmen hinter der Polizei⸗ il Aufſtellung. r Meldung angetreten Unter Vorantritt der Polizeimuſik— geſtellt der Schutzpolizei Frankfurt am Main— rückte nun die Fahnen⸗Hundertſchaft mit der ahne zum Schloßhof, wo nach vollzogener Auf⸗ lung die Meldung an den Kommandeur der Mannheimer Schutzpolizei, Oberſtleutnant Bünnenberg, erfolgte. Punkt 11 Uhr traf bann der Inſpekteur der Polizei, Oberſt der kleine Betrh. ſuden und ihre is dem Jahre ilderdienst-M) aller völkiſchen ſchienenen, von tellungen ſtrot⸗ der politiſchen auf. Der Jude e waren durch⸗ Bernſtein, Dr. ferding, Jakob ſa Luxemburg, Beer. Zielbe⸗ r berüchtigſten in Schmutzbuch ſe„Unabhängi⸗ Unterwühlung e Unabhängige trupp des Ju utſchen Reiches. e Juden Haaſe, eipziger Volks⸗ inde“, mit den nd Deutſchland ötig, jene Zer⸗ swillens anzu⸗ : Haaſe, Bern⸗ ſe Hilferding— ldemokratiſchen k Witbooi“ we⸗ us hatte— die n, der buckelige r Cohn, Hoch, halheimer, Ro⸗ Wolfſtein, das rmächten deu ſerſchaffen ver⸗ zuſammenbruch ich erreicht hat⸗ die folgenden ſchen Bundes⸗ n vollen Beſitz Aer, Bernſtein, nauer, Haaſ „ Kautsky, Lö⸗ ſenfeld, Wurm. ort des Juden⸗ ng gegangen: Gendarmerie Ruoff, ein, dem ebenfalls Mel⸗ dung erſtattet wurde und der dann die Front der mit präſentiertem Gewehr in offenem Vier⸗ eck ſtehenden Hundertſchaften abſchritt. Dann begab ſich Oberſt Ruoff zur Ehrentri⸗ büne, auf der ſich in ſtattlicher Zahl die Vertre⸗ ter von Partei, Staat und Wehrmacht verſam⸗ melt hatten. Man ſah u. a. Kreisleiter Schnei⸗ der, SA⸗Oberführer Fritſch, iy⸗Standarten⸗ Oberſt Ruoff erinnerte dann in ſeiner An⸗ ſprache an das unvergeßliche Erlebnis beim Parteitag Großdeutſchland, als der Polizei die neuen Fahnen übergeben wurden. Dabei wiederholte er die Worte des Führers, der ſagte, daß der Geiſt der Fahnenträger der alte geblieben ſei, wenn auch ſeit dem erſten Reichs⸗ parteitag Hunderte von Fahnen verliehen wur⸗ den. Die Schutzpolizei Mannheim gelobe an threm ſtolzen Tag, daß die Träger ihrer Fahne vom gleichen Geiſt beſeelt ſein werden, wie die Träger deralten Fahnen des Führers. Die Fahnen mit dem Hakenkreuz ſeien für die deutſche Polizei ein äußeres Zeichen der Zugehörigkeit zur Par⸗ te i. Das vom Führer auf dem Reichsparteitag 1937 bekanntgegebene Ziel, die deutſche Polizei zu einem machtvollen, ſtets hilfsbereiten ange⸗ fehenen und volksverbundenen Werkzeug des —Sroß- monnfeim Höchsres ist die Falm Die Schutzpolizei erhielt dĩie vom Führer geweihte Fahne/ Feierliche Uebergabe im Schloßhof Bildausschnitte vom Ehrentag der Mannheimer Schutzpolizei. Das obere Bild rechts zeigt den Vorbeimarsch der Polizei am Wasserturm, wo der Vorbeimarsch von Oberst Ruoff(links) und Polizeipräsident Dr. Ram- sperger(rechts) abgenommen wurde. Etwas weiter rechts zurück: der Kommandeur der Mannheimer Polizei, Oberstleutnant Wünnen⸗ berg. Das mittlere Bild unten zeigt einen Blick in den Schloßhof wäh⸗ rend der Feier der Fahnenübergabe. e 28 führer Ihle, SA-⸗Oberſturmbannführer No⸗ ack, Generalmajor Zimmermann, Stadt⸗ kommandant Oberſt Buchert, Bürgermeiſter Dr. Walli und Stadtrat Hofmann. Der ganz beſondere und perſönliche Gruß des Po⸗ lizeiinſpekteurs galt den Angehörigen der beiden im Jahre 1921 und 1923 im Dienſt er⸗ mordeten Polizeibeamten Traub und Bött⸗ ger. Die Polizei aflelat miffen iem Vollk Staates zu machen, ſei bereits erreicht. Habe doch die Poligei im Rahmen des Wiederauf⸗ ſtiegs, des Wiederaufbaues und der Wiederer⸗ ſtarkung des Reiches wichtige neue Aufgaben zu erfüllen. Aus der Straßenpolizei von einſt ſei ein politiſche Polizeitruppe geworden, die ohne ſcharfe Diſziplin und Ausbildung ihre Aufgabe nicht erfüllen könne. Die Jahne wird übergeben Mit der Verpflichtung, die Fahne ſtets in Ehren zu halten, übergab Oberſt Ruoff dieſe Oberſtleutnant Wünnenberg, der die Fahne dann an den Fahnenträger übergab. Nachdem die Fahnenoffiziere wieder an den Platz zurück⸗ marſchiert waren, ergriff Oberſtleutnant Wün⸗ nenberg das Wort und ſprach in markanten Sätzen darüber, daß die Fahne das Höchſte ſei, was der nationalſozialiſtiſche Aufnahme: lütte(5) Staat einer Formation übergeben könne. Der Dank für die Verleihung der Fahne komme aus übervollem Herzen, denn man wiſſe das Vertrauen zu ſchätzen, das man der Polizei ſchenke. Die Fahne verpflichte nun erneut zu Gehorſam, Diſziplin, Treue und Opferbereitſchaft. Vor allem zu der Opferbe⸗ reitſchaft, wie ſie die beiden ermordeten Mann⸗ heimer Polizeibeamten bewieſen haben: Der im Jahre 1921 von Kommuniſten ermordete Ober⸗ wachtmeiſter Friedrich Böttger und der 1923 von den franzöſiſchen Beſatzungstruppen im Dienſt erſchoſſene Wachtmeiſter Karl Traub. Dieſe im Ehrenbuch der deutſchen Polizei ver⸗ ewigten Beamten würden mit den anderen ſeit 1918 im Dienſt gefallenen Polizeibeamten ſtets ein leuchtendes Vorbild höchſter Pflicht⸗ auffaſſung und Opferbereitſchaft ſein. Schneidiger Dorbeimarſch Polizeipräſident ⸗Sturmbannführer Dr. Ramſperger betrat anſchließend das mit dem Hoheitszeichen der Polizei geſchmückte Red⸗ nerpult und brachte ein dreifaches„Sieg Heil!“ auf den Führer aus. Nachdem die Lieder der Nation verklungen waren, rückten die Hundert⸗ ſchaften ab, voraus mit klingendem Spiel die Polizeimuſiker, deren Muſiker die roten Haar⸗ büſche an den Tſchakos trugen. Am Waſſerturm nahm dann Oberſt Ruoff zuſammen mit dem Polizeipräſidenten den Vorbeimarſch der Hundertſchaften ab. Viele Mannheimer waren Zeuge von dieſem wirklich ſchneidigen Vorbeimarſch— ein Vorbeimarſch, auf den unſere Männer von der Mannheimer Schutzpolizei ſtolz ſein dürfen. Während die übrigen Hundertſchaften zu ihren Antreteplät⸗ zen marſchierten, rückte die Fahnenhundertſchaft über die Heidelberger Straße zu der Q⸗6⸗Wache ab.—i— Bewalt“(Heſe⸗ n Gewalt ge⸗ ſung, Arbeits⸗ »Arbeiter dar⸗ den wir nicht ſchon damal imm wie Boh⸗ ditleid, für könne das ſo wir haben er⸗ e eher wir den eutſchland lo⸗ Circus Barlay znielt Zuguntten de Heute 20.15 Uhr auf dem Meſplatz in Mannheim „Hakenkreuzbhanner“ Donrerstas, 74. Nove ber 1050 Fudetendeulche herrören! Am 4. Dezember 1938 finden die ſudetendeut⸗ ſchen Ergänzungswahlen zum Großdeutſchen Reichstag ſtatt. Auch die Sudetendeutſchen im alten Reichsgebiet haben Gelegenheit, ſich zum Führer und ſeiner Tat zu bekennen. Das Städtiſche Wahlamt Mannheim hat in dieſen Tagen an alle wahlberechtigten Sudetendeutſche, die auf der Gemarkung Mannheim anſäſſig ſind, eine Benachrichtigung geſandt, aus der das Wahllokal hervorgeht. Wahlberechtigte, welche bis heute, Donnerstag, den 24. November, noch keine Benachrichtigung erhalten haben, wer⸗ den aufgefordert, ſich auf das Städtiſche Wahl⸗ amt N 2, 4 zu begeben. Entſprechende Aus⸗ weispapiere ſind vorzulegen. Es melde ſich alſo jeder, damit keine Stimme für den Führer verloren geht. Die Wählerliſte liegt zur Umſichtnahme in der Zeit vom 25. bis einſchließlich 27. Novem⸗ ber jeweils durchgehend von 8 bis 18 Uhr auf dem Städtiſchen Wahlamt N 2, 4 auf. Heuke offenes Liederſingen Im Rahmen der Gaukulturwoche fin⸗ det heute, um 20.15 Uhr, in der„Harmonie“, D 2,6, ein offenes Liederſingen mit Handwerkerfrauen unter ſich.. erzählen ſich jetzt viel von einer neuen Methode, die beim Säubhern der Berufs⸗ und Werkſtattkleidung ganz ausgezeichnete Erfolge bringt. Statt des mühe⸗ vollen, zeitraubenden Reibens und Bürſtens werden jetzt die ſchmutzigen, fettigen und öligen Kittel, Jacken, Schürzen, Hoſen uſw. einfach in heißer un⸗Löſung eingeweicht, mit irn nachgekocht und gründlich ſpült! Alle, die dieſes billige und ſchonende Verfahren erprobten, lobten es begeiſtertl den Geſangvereinen des Kd§⸗Vereinsringes ſtatt. Die Leitung hat Muſikdirektor Max Adam. Die Lieder werden vom Verein„Lie⸗ derhalle Germania Neckarau“ vorgeſungen. Alle ſangesfreudigen Volksgenoſſen ſind iit dieſer Veranſtaltung eingeladen. Der Eintritt iſt frei! Die Geſangvereine werden gebeten, durch zahlreiche Beteiligung zum Gelingen des Abends beizutragen. Ehrenvoller Abſchied vom RAD Der bisherige Leiter des hauptmeldeamtes 27 tritt in den Ruheſtand Der Leiter des Hauptmeldeamtes 27 des Reichsarbeitsdienſtes, Oberarbeitsführer Pg. Hermann Krapp, ſcheidet aus dem Reichsar⸗ beitsdienſt aus, nachdem er die vorgeſehene Altersgrenze bereits überſchritten hat. Dem hochverdienten Leiter des Hauptmeldeamtes, der den Mannheimern längſt kein Unbekannter mehr iſt, wurde für ſeine dem deutſchen Volke geleiſteten treuen Dienſte bei ſeinem Abgang daus Recht zum Tragen der Uniform eines Oberſtarbeitsführers verliehen. Oberstarbeitsführer a. D. Krapp Reichshandwerksmeiſter in Mannheim Beſichtigung der Carl⸗Benz⸗Lehrwerhſtätte/ Auf hiſtoriſchem Boden Reichshandwerksmeiſter Pg. Schramm, der ſich auf einer Beſichtigungsreiſe durch die Be⸗ rufserziehungswerkſtätten des Handwerks im Gau Baden befindet, kam am Mittwochfrüh nach Mannheim, um die Einrichtungen der Carl⸗Benz⸗Lehrwerkſtätten einer Be⸗ ſichtigung zu unterziehen. In einem Werkſtattraum der Lehrwerkſtätte hieß der Leiter der Carl⸗Benz⸗Gewerbeſchule, Direktor Zipperlin, den Reichshandwerks⸗ meiſter willkommen, in deſſen Begleitung ſich auch Landeshandwerksmeiſter Pg. Rob. Roth⸗ Liedolsheim befand. Ganz beſonders wurde darauf hingewieſen, daß man ſich in dieſer Lehrwerkſtätte auf hiſtoriſchem Boden befinde, nachdem hier der Erfinder des Kraft⸗ wagens, Carl Benz, ſeine Wirkungsſtätte hatte. Bei einem Rundgang, an dem ſich Kreis⸗ handwerksmeiſter Pg. Stark, die Direktoren und Lehrkräfte der Mannheimer Gewerbeſchu⸗ len beteiligten, konnte ſich Reichshandwerksmei⸗ ſter Schramm von den vorbildlichen Ein⸗ richtungen der Lehrwerkſtätte über⸗ zeugen, wie er ſich auch lebhaft für die Art der Durchführung der Ausbildungsmaßnahmen in⸗ tereſſierte, zumal ſich in den Räumen die Reichsfachſchule für das Kraftfahr⸗ zeughandwerk befindet. Im Anſchluß an die Beſichtigung fuhr der Reichshandwerksmeiſter nach Heidelberg weiter, um ſich dann von dort aus nach Karls⸗ ruhe zu begeben. Reichshandwerksmeister Schramm(rechts) in Gespräch mit Landeshandwerksmeister Roth (links) und dem Bezirksinnungsmeister für das Kraftiahrzeughandwerk Hatzner-Karlsruhe (Mitte) im Hofe der Reichsfachschule für das Kraftfahrzeughandwerk in der Waldhofstraße. Pg. Krapp, der am B. Dezember 1876 in Karlsruhe geboren wurde und jetzt wieder in ſeine Heimatſtadt überſiedelt, gehörte dem Reichsarbeitsdienſt ſeit der Gründung an und war zunächſt ehrenamtlich tätig. In dem am 29. November 1932 in Karlsruhe ins Leben ge⸗ rufenen„Verein zur Umſchulung freiwilliger Arbeitskräfte Baden e..“ bekleidete er die Stelle des zweiten Vorſitzenden, während der erſte Vorſitzende damals noch Pg. Eduard Helff, der heutige Oberſtarbeitsführer und des Arbeitsgaues 27(Baden) war. Pg. rrapp war in verſchiedenen Stellen des Ar⸗ beitsdienſtes tätig, bis er mit dem 28. Februar 1934 vom Reichsarbeitsführer als Leiter der B in Karlsruhe beauftragt wurde. Ueber die Anfangszeit urteilt er ſelbſt: „Meine ſchönſten Stunden im Arbeitsdienſt fal⸗ len zweifellos in die Gründungszeit, als wir nichts unſer eigen nannten, als wir in einem dürftig ausgeſtatteten kleinen Zimmerchen, aber mit dem feſten Glauben an den Führer an die Erfüllung der herrlichen Aufgaben des Arbeits⸗ dienſtes herangingen. Es war zunächſt im wahrſten Sinne des Wortes„Schmalhans über⸗ all Küchenmeiſter“, dafür aber unſer Kampfes⸗ wille und unſer Eifer umſo intenſiver. Daß wir als„Nazi“ nirgends gern geſehen waren, brauche ich wohl nur am Rande zu vermerken.“ Der ausſcheidende Oberſtarbeitsführer gehört ſeit 1. Juni 1929 der NSDaAw an und hat die Mütgliedsnummer 134091. Er iſt Träger des ſilbernen Ehrenzeichens des Gaues Baden der NS D AP. Daß Pg. Krapp als vorbildliche Führernatur auch im Weltkriege in den Reihen unſerer Feld⸗ grauen ſeinen Mann ſtellte, verſteht ſig bei dem Draufgängertum des unermüdlichen Kämpfers von ſelbſt. Er gehörte vom Juli 1896 bis Sep⸗ tember 1920 dem Heer als Offizier an und ſtand bis zum Kriegsausbruch im 4. Badiſchen Infanterieregiment„Prinz Wilhelm“ Nr. 112, zuletzt als Hauptmann und Kompaniechef. Als Kompanieführer rückte er mit dem Re⸗ ſerve⸗Infanterieregiment Nr. 40 ins Feld und wurde bereits am 19. Auguſt 1914 ſchwer ver⸗ wundet. Nach ſeiner Wiederherſtellung finden wir——— Krapp als Kompanieführer im Reſerve⸗Infanterieregiment 249 auf dem öſt⸗ lichen Kriegsſchauplatz, wo er die Winterſchlacht an den Maſuren mitmachte. ur 2. Garde⸗Reſerve⸗Diviſion ei der Märzoffenſive im Jahre mandeur Flandern. wurde er abermals verwundet. eichnung, des Ritterkreuzes des militäri⸗ 8 Karl⸗Friedrich⸗Verdienſtordens. Im An⸗ ſchluß an die Märzoffenſive 1918 erhielt er auch das Kreuz der Ritter des Königlichen Haus⸗ ordens von Hohenzollern mit Schwertern. Am 30. September 1920 ſchied er als Major beim Stabe des Reichswehrjägerbataillons 113 augz dem aktiven Heeresdienſt aus und wurde mit der Berechtigung zum Tragen der Uniform des 4. Badiſchen Infanterieregiments„Prinz Wil⸗ helm“ Nr. 112 verabſchiedet.* Körperlich friſch und geſund und geag noch recht beweglich, beabſichtigt der raff Oberſt⸗ arbeitsführer a. D. Krapp ſeine Kräfte in den Dienſt es Landesverbandes det 112er⸗Kameradſchaften, deren Führer er iſt, zu ſtellen, um auf dieſem Poſten pralk⸗ tiſche Arbeit zu leiſten als treuer Gefolgsmann des Führers. 70. Geburtstag. Frau Sophie Hemp, geh. Bley, Draisſtraße 23, feiert am Donnerstag, 24. November, ihren 70. Geburtstag. Wir gra⸗ tulieren. 1 Dienſtjubiläum. Sein 40jähriges Dienſtjubi⸗ läum bei der Deutſchen Reichsbahn konnte die⸗ ſer Tage der Reichsbahnoberſekretär Ludwig Farben⸗Hermann Arti⸗Beizen— Mattierungen— Polituren Nitrocelluloſe⸗Präparate G 7. 17 u. 17a Fernſprecher 24673 Gramlich beim Bahnhof Mannhein⸗ Rheinau, feiern. Dem Jubilar wurde anlüß⸗ lich ſeines Ehrentages das goldene Treue⸗ Dienſt⸗Ghrenzeichen überreicht. Außer⸗ dem gingen ihm vom Führer, vom Reichsver⸗ kehrsminiſter, von dem Präſidenten der— bahn und von der Belegſchaft Glückwun ſchreiben zu. Baſtelkurs in der Mütterſchule. Es wird— mals darauf hingewieſen, daß ein neuer Baſtel⸗ kurs in der Mütterſchule beginnt. 14 der Intereſſe an der Belei von Spielzeug und ſonſtigen ſchönen Dingen hat, kann daran teil⸗ nehmen. Der Kursabend bzw.⸗nachmittag koſtet 50 Rpf. Anmeldungen: Mütterſchule Mann⸗ heim, Kaiſerring 8. Fernruf: 43495. Nun erſt recht zum Zirkus Barlay Heute abend ſpielt Barlan für das Winterhilfswerk Für die Mannheimer wird es heute, Don⸗ nerstagabend, eine Ehrenpflicht ſein, dem Zirkus Barlay einen Beſuch abzuſtatten und der Vorſtellung beizuwohnen. Spielt doch Zir⸗ kus Barlay an dieſem Abend zugunſten des Winterhilfswerkes. Es zeugt von wahrhaft nationalſozialiſtiſcher Einſtellung, daß Direktor Barlay der NSV⸗ Kreisamtsleitung angeboten hat, am Donners⸗ tagabend zugunſten des Winterhilfswerkes zu ſpielen. Die geſamten Einrichtungen, die Künſt⸗ ler, das Perſonal, die Tiere— überhaupt alles, was mit dem Zirkus zuſammenhängt und was ſich innerhalb der Zeltſtadt auf dem Meßplatz 'befindet, wird an dieſem Abend dem Winter⸗ hilfswerk zur Verfügung geſtellt. Das bedeutet, daß die vollſtändigen Bruttoeinnahmen nicht in die Zirkuskaſſe, ſondern in die Kaſſen des WHW fließen. 100 Wenn auf ſo breiter Grundlage eine Möglich⸗ keit geſchaffen wird, dem Winterhilfswerk des deutſchen Volkes einen namhaften Betrag zu⸗ kommen zu laſſen, dann dürfte es für die Mannheimer keinen Zweifel darüber geben, wo ſie ſich am Donnerstagabend einzufinden haben. Das Zirkuszelt muß heute abend bis auf den letzten Platz beſetzt— das iſt allein ſchon eine Ehrenpflicht für die Mannheimer, die bei dieſer Gelegenheit nicht nur in den Genuß einer erſt⸗ klaſſigen Zirkusvorſtellung gelangen, ſondern die gleichzeitig— ohne den eigenen Geldbeutel be⸗ ſonders zu belaſten— mithelfen, das WHW zu ſtärken. Darum muß heute abend die Parole lauten: Auf zum Zirkus Barlayl Unser Bild zeigt einen Ausschnitt aus der Ponny-Nummer des zur Zeit in Mannheim gastie- renden Zirkus Barlay. Die kleinen Pferdchen gehen unter liebevollen Aufforderungen von Fräulein Gerda schlafen. Aufnahme: Jütte(2) —— Du faͤlljt im Alter keinem zur Laſt, 14 wenn Du Dein Leben verſichert haſt. Tu s lieber heute als morgen. Schließlich ham Hauptmann Krapp ſpäter als Bataillonskom⸗ Er iſt Trüger der höchſten badiſchen Kriegsgus⸗ „hexenhr 30a4 Donn Nationaltheater: nietz. Anfang 24 Kunſthalle: Eröff Mannheimer Kt — Vortrag: Di der Gegenwart“ Roſengarten: Erſt Muſik und The⸗ Harmonie: Offene und den Geſang ter Leitung von Run für Donr Reichsſender Stu naſtik..30 Fri Wetter, Marktl Sorgen jeder 9 Voltsliedſingen. der. 12.00 Mit richten, Wetter. nach Tiſch. 16.0 tagskonzert. 18 dem Koffer um unſer ſingende⸗ angabe, Nachrie kulturwoche in iungsmuſik. 24. Deutſchlandſender ter;.10 Eine .00 Nachrichter ig bunte Min zwiſchen: Zeitze richten; 14.00 Wetter⸗, Martt⸗ elnſt und jetzt; Woche; 20.00 20.10 Orcheſterk Wetter⸗ und Si landecho; 22.30 Otto Dobrindt Die ſtädkif ng Dez teie Reihe ſtüd: merorcheſte theaters in dieſes Abends meiſters Di einheimiſch d Laue Die Aufſtell wohl geeignet im Mannh 93 ießen. er Chorkriſe! li15 gemacht, s iſtenabende in ftalten. Zumal zahl hochwertie eine gewiß beg bedenkt, daß L hei uns eine Das muſikli. ſich die Ver lichtung mit 7 eignet iſt, die anſtaltungen zu ergänzen. Ausd Heute, Donn %e M. Stanietz mit( Die Operette, Audolf Kattni erſten Male n kun wiederhol werkkäti N. 155 Sonnta Abteilung Fr Volksgenoſſin: abend dazu be uſtellen, die d ergeben wird. änden genäh — t wo hausſaal⸗ und lann am m Sonntag n. 0n berzche erzichte oerweiſe hnt es ſich, Vorbild volks. innung au sbeſondere fer aufge Gefolgſchaftsn u beſuchen, ule ma rauengrupper beteiligt. Auch die Straßenb B haben d ſpende gef ftsangehb kadinnen in Bluſen und! gehäkelt, für große Leute. 25 haben üb fert, ſo daß d fiel. Kreisol Kiepnaſe dern dafür A ——— ve ·ber Schlie Batai ⸗Divi erhielt er a iglichen dans chwertern. Af s Major be illons 113 a ind wurde r Uniform des s„Prinz Wil nd geiſti heutige Obe Kräfte in den a 3 de Fih t eren Führe n Poſten prak⸗ Gefolgsmann Hemp, g n Donnerstag, stag. Wir gra⸗ les Dienſtj ihn konnte die tär Ludwig ann zen— Polituren RNannheim⸗ wurde anläß · ſene Treue⸗ en der Reichs⸗ Glückwu 5 Spielzeug und nn daran teil⸗ ichmittag koſtet rſchule 3495. ay innahmen ern in die eine Möglich⸗ rhilfswerk des en Betrag zu⸗ e es für die iber geben, wo ufinden haben. d bis auf den ein ſchon eine die bei dieſer nuß einer erſt⸗ en, ſondern die Geldbeutel be⸗ das WHW zu id die Parole arlay! heim gastie- rungen von e: Jütte(2) —— hrich 3 renzbonner“ * Donnerstag, 24. November 1958 has jot ſeuto los? Donnerstag, 24. November: :„Die Mutter“, Schauſpiel von Sta⸗ 20 Uhr, Ende 25 Uhr. Kunſthalle: Eröffnung der Weihnachtsausſtellung der Mannheimer Künſtler durch den Kreisleiter: 11 Uhr. — Vortrag: Dir. Dr. Paſſarge:„Deutſche Werkkunſt der Gegenwart“; 20.15 Uhr. Roſengarten: Erſtes Orcheſterkonzert der Hochſchule für Mufik und Theater; 20 Uhr. rmonie: Offenes Liederſingen mit dem Hd⸗Orcheſter und den Gefangvereinen des Kdß⸗Vereinsringes un⸗ ter Leitung von Muſildirektor Adam. ARundfunk⸗Proaramm für Donnerstag, den 24. November Reichsſender Stuttgart:.00 Morgenlied..15 Gym⸗ naſtik..30 Frühkonzert..00 Frühnachrichten..00 Wetter, Marktbericht..10 Gymnaſtik..30 Ohne Sorgen jeder Morgen..20 Für dich daheim. 10.00 olksliebſingen. 11.30 Volksmuſik und Bauernkalen⸗ der. 12.00 Mittagskonzert. 13.00 Zeitangabe, Nach⸗ tichten, Wetter. 13.15 Mittagskonzert. 14.00 Muſik nach Tiſch. 16.00 Nachmittagskonzert. 17.00 Nachmit⸗ fagskonzert. 18.00 Aus Zeit und Leben. 19.00 Mit dem Koffer um die Welt. 20.00 Nachrichten. 20.15 Unſer ſingendes, klingendes Frankfurt. 22.00 Zeit⸗ ngabe, Nachrichten, Wetter, Sport, Echo der Gau⸗ kulturwoche in Baden. 22.50 Volls⸗ und Unterhal⸗ fungsmuſik. 24.00—.00 Nachtkonzert. deutſchlandſender:.00 Glockenſpiel, Morgenruf, Wet⸗ erz 6,10 Eine kleine Melodie;.30 Frühlonzert: 7000 Nachrichten; 10.00 Volksliedſingen; 11.30 Drei⸗ zig bunte Minuten; 12.00 Muſik zum Mittag; da⸗ zwiſchen: Zeitzeichen, Glückwünſche und neueſte Nach⸗ kichten; 14.00 Allerlei von zwei bis drei; 15.00 Wetter⸗, Markt⸗ und Börſenbericht; 15.15 Hausmuſit einſt und jetzt; 15.40 Cembalomuſik; anſchließend: Programmhinweiſe; 16.00 Muſik am Nachmittag; Muſir im Volk; 18.00 Das Wort hat der Sport; 18.15 Louis Spohr: 19.00 Von Woche zu Poche; 20.00 Kernſpruch, Wetter, Kurznachrichten; 30.10 Orcheſterkonzert; 21.10 Bismarct; 22.00 Tages⸗, etter⸗ und Sportnachrichten: anſchließend: Deutſch⸗ landecho; 22.30 Eine kleine Nachtmuſik; 23.00—24.00 Otto Dobrindt ſpielt. Die ſtädkiſchen Konzerle beginnen ngerich⸗ tete Rei nz a m⸗ merorcheſter⸗Abend d tion theaters in der„Harmonie“. Die Leitung es Abends liegt in den Händen des 1. Ka⸗ meiſters Dr. Ernſt Cremer. Soliſt iſt un⸗ ein 11 Meiſterpianiſt, Hochſchullehrer Die Aufſtellung des Geſamtprogramms iſt geeignet, ire bisher beſtehende Lücke im Mannheimer Konzertleben zu 33 en. Nach glücklicher Ueberwindung er Chorkriſe wird jetzt zum erſtenmal der Ver⸗ uch gemacht, Kammerorcheſterkonzerte und So⸗ lienabende in 50 kliſcher Form zu veran⸗ alten. Zumal die letzteren bringen eine An⸗ lhochwertiger Vokalſoliſten nach Mannheim, eine gewiß begrüßenswerte Tatſache, wenn man edenkt, daß Liederabende in den letzten Jahren Funs eine Seltenheit waren. as muſikliebende Publikum wird— deſſen ſich die Veranſtalterin ſicher— dieſe Neuein⸗ kichtung mit Freude aufnehmen, umal ſie ge⸗ eignet iſt, die andern großen muſt liſchen Ver⸗ anſtaltungen Mannheims in glücklicher Weiſe zu ergänzen. Aus dem Nationaltheater te, Donnerstag, 20 Uhr, im Nationalthea⸗ —3 ke Mutte r4. Schauſpiel von Walther tanietz mit Eliſabeth Funcke in der Titelxolle. i fi Kant„Der B5 inz von 4 i. e Audolf Kattnigg wird morgen, Freitag, zn 2 Male nach der erfolgreichen Erſtauffüh⸗ run wiederholt. werklärige Frauen ſchenken der NSV Winterkleider Welch guter Geiſt in Mannheimer Betrieben —— 0 am kommenden Samstag eine Ausſtellung der D A rauen) beweiſen. Viele werktätige aben Freizeit und Feier⸗ ſend dazu me Winterkleidung her⸗ zuſtellen, die das WoW an ſeine Betreuten wei Ageben wird. Alles was da von hilfsbereiten Händen genäht, geſtrickt, g häkelt und liebevoll acht worden iſt, wird im alten Rat⸗ Asfaal am Marktplatz ausgeſtellt werden kann am Samstag von 14 bis 19 Uhr und Sonntag von 10 bis 18 Uhr beſichtigt wer⸗ Man hatte zuerſt auf eine Ausſtellung der Sa⸗ ien wollen, nun aber, da überra⸗ nderweiſe ſoviel uſammengekommen iſt, t es ſich, die vielen hübſchen Dinge als arbild volksgemeinſchaftlicher hilfsbereiter Ge⸗ nung auch anderen vor Augen zu führen. Mbeſonder. ſind die Betriebsobmän⸗ er aufgefordert, mit ihren weiblichen olgſchaftsmitgliedern die Schau der DAỹ beſuchen, damit der Gedanke weiterhin ule machen möge. Die Mitglieder der Werk⸗ rauengruppen ſind an den Arbeiten beſonders beteiligt. und Sonnta teilung * n DAF⸗Mitglieder des 8, der OEc und der e Handarbeits⸗ pende geſtiftet. Die 14 weiblichen Gefolo⸗ 3 hoſtsan chörigen haben wie ihre Arbeitskame⸗ ladinnen in anderen Betriehen auch Kleider, Bluſen und Röcke genäht, Wäſche geſtrickt und gehäkelt, für Buben und Mädel, und auch für große Leute. Ihre männlichen Arbeitskamera⸗ den haben überdies„klingenden“ Beitrag gelie⸗ jert, ſo daß die Spende um ſo reichhaltiger aus⸗ flel. Kreisobmann Schnerr ſprach Direktor Kiepnaſe und ſeinen Gefolgſchaftsmitglie⸗ dern dafür Anerkennung und Dank aus. si. Von Gartenhäuschen und anderen Dingen Das Landſchaftsbild darf nicht verſchandelt werden FJahlreiche Konzeſſionen Das Alltagsleben bringt ſo manche Fragen mit ſich, mit denen ſich unſere Behörden zu be⸗ faſſen haben. Es brauchen nicht immer Delikte zu ſein, die geſühnt werden müſſen. So muß ſich z. B. der Bezirksrat von Zeit zu Zeit mit ſcheinbar für die breite Oeffentlichkeit unwich⸗ tigen Dingen beſchäftigen. Und doch greifen die gefällten Entſcheidungen nicht nur in das per · ſönliche Verhältnis des Antragſtellers ein, ſon⸗ dern ſind auch für die Allgemeinheit von Be · deutung. Das konnte man wieder in der letzten Bezirksratsſitzung feſtſtellen. Wie viele Volksgenoſſen beſitzen in ihrem Garten ein Gartenhäuschen oder eine Schutz⸗ hütte. Viele werden wohl gar nicht wiſſen, daß die Erſtellung ſolcher Hünſer ebenſo geneh⸗ migungspflichtig iſt wie ein u aus Stein und Zement. Dies iſt nötig, damit ſolche Häuschen nicht wahllos aus dem Boden wach⸗ ſen. Die Schönheit der Natur darf nicht beein⸗ trächtigt werden. Bevor alſo ein ſolches Häus⸗ chen errichtet wird, muß geprüft werden, ob die landſchaftliche Lage dies zuläßt oder nicht. In den beiden zur Verhandlung gebrachten Fällen aus Weinheim konnte zunächſt noch keine Entſcheidung gefällt werden. Eine örtliche Beſichtigung wird feſtſtellen, ob in den beiden Fällen einer Errichtung ſolcher Häus⸗ chen zugeſtimmt werden kann. Der Bezirksrat genehmigte dann das Orts⸗ ſtraßenprojekt in der Dietrich⸗Eckart⸗Siedlung in Weinheim. Die Aenderung wurde be⸗ reits durch Bezirksratsentſchließung vom 2¹. Januarx 1937 und Verfügung des Bezirksamtes Mannheim vom 22. Oktober 1937 Ws un erner wurde die Feſtlegung der Bau⸗ und traßenfluchten im Gewann Pfaffenloch ſüdlich der Reichsſtraße 37 der Gemarkung Edingen genehmigt. Im weiteren Verlguf der Sitzung nahm der Bezirksrat zu zwei Anträgen Stellung, die in beiden Fällen abgelehnt werden mußten. ſich um die Erteilung einer Gewerbe⸗ egitimationskarte ſowie eines Wandergewerbe⸗ ſcheines füxr einen Mann aus Altlußheim bzw. eine Frau aus Weinheim. „Anſchließend genehmigte dann der Bezirksrat eine Reihe von Geſuchen um Erlaubnis zur Führung von Gaſtwirtſchaften. Zuvor wurde dem Gaſtwirt Ludw. Kerſ chenſteiner aus Schwetzingen die Ausnahmeerlaubnis um Erweiterung ſeiner Gaſtſtätte„Zum grünen Laub“ erteilt. Im einzelnen wurden in der Bezirksrats⸗ ſitzung ferner folgende Konzeſſionen erteilt: Joſef Brand zum Ausſchank von Wein in Leutershauſen, Friedrich Opfermann für die Gaſtwirtſchaft„Zur Pfalz“ in Schri es⸗ heim, Karl Gund für die Schankwirtſchaft „Zum Lamm“ in Ketſch. Weiter erhielten Konzeſſionen zum Verkauf von Branntwein im Kleinhandel: Erich Blum in Edingen, Va⸗ lentin Hördt in Weinheim und die Firma Goedecke in Heddesheim. Zum Schluſſe genehmigte der Bezirksrat noch eine Reihe von Geſuchen um Erteilung der Be⸗ fugnis zur Ausbildung von Lehrlingen. Wenn der Weihnachtsmann einzieht. Ein Feſtzug wird das weihnachtliche„Mannheim im Cicht“ einleiten Mit Eifer iſt man jetzt dabei, unſere Stadt für die bevorſtehenden weihnachtlichen Tage zu ſchmücken und die Vorbereitungen dafür zu tref⸗ fen, daß die von der Mannheimer Werbege⸗ meinſchaft durchgeführte Ausgeſtaltung„Mann⸗ heim im Licht“ zu einem großen Erfolg wird. Von Stunde zu Stunde werden mehr dieſer weihnachtlichen Kränze aufgehängt, zu denen ſich dann in verſchiedenen Straßen noch die weit⸗ hin leuchtenden Lichterketten geſellen. „Mannheim im Licht“— das wird vom Samstag ab die Loſung ſein. Das Licht wird nicht nur die Mannheimer in die feſtlich erleuchteten Straßen führen, ſondern wird auch viele Volksgenoſſen vom Lande nach Mannheim locken. 165 ni uin Damit das„Mannheim im Licht“ auch einen richtigen Auftakt bekommt, wird am Samstag zur Dämmerſtunde der feierliche Einzug des Weihnachtsmannes erfolgen. Die Vorbereitungen zu dieſem Feſtzug ſind ſchon ſo weit gediehen, daß man bereits ſagen kann, daß es 73 um eine wirklich fünfileriſche Angelegen⸗ heit handelt, bei der alles Kitſchige vermieden wird. Der Einzug des Weihnachtsmannes wen⸗ det ſich fehr ſtark an die Jugend, die ihre helle Freude über die netten Dinge haben wird. Da ſind lebendige, große Spielſachen, die ſich zu ge⸗ gebener Zeit zu einem Spielſachentanz vereini⸗ gen, dann ſind lebendige Bleiſoldaten dabei, eine große Puppenſchachtel, ein rieſiger Wunſch⸗ zettel... Der Hampelmann darf natürlich eben ſo wenig fehlen, wie die ſieben Zwerge, die alle mit brennenden Laternen kommen. Sechs Sternenträger leiten mit einem An⸗ führer in Prunkkoſtüm und einem Bläſerkorps den Zug ein. Dieſen drei Gruppen folgt auf einem von vier Pferden gezogenen Schlitten der Weihnachtsmann, wobei die vier Pferdeführer als Knecht Rupprecht verkleidet ſind. Ein Weih⸗ nachtsengel und acht Schneemänner mit Tan⸗ nenbäumen leiten über zu den Gruppen der Rieſenſpielſachen, die dann ihren Höhepunkt in einem Schaukelpferdwagen finden ſoll. Den Schluß des eigentlichen Feſtzuges macht der „ſchöne Prinz aus dem Märchenland, der von Pagen und Prunkreitern begleitet iſt. Ganz zum Schluß kommt dann eine„Weihnachts⸗Zucker⸗ bäckergruppe“ mit Knuſperhäuschen, Von dieſer Gruppe aus werden allerlei Süßigkeiten ver⸗ teilt werden. Der Zug geht vom Friedrichsplatz aus durch die Planken bis D2/ D3, von dort zur Kunſt⸗ ſtraße bis O 5, Planken zurück bis Paradeplatz, Breite Straße mit einem Abſtecher in den Jung⸗ buſch, dann wieder zurück zur Breite Straße, bis Friedrichsbrücke, über FriedrichsvLert und Kaiſerring. Beim Eintreffen am Waſſerturm, das iſt pünktlich um 17 Uhr wird der Weih⸗ nachtsmann begrüßt, der kurz„zu ſeinem Volk ſpricht“, ehe die Spielſachen zu tanzen begin⸗ nen. Wer wollte da nicht dabei ſein, wenn der Weihnachtsmann ſeinen Einzug hält?—i— Anordnungen der NSDAT Kreisleitung der NSDAP anordnungen der Kreisleitung Betr. Ehrenbereitſchaft Die von den Ortsgruppen zur Ehrenbereitſchaft ge· meldeten Pol. Leiter treten am Sonntag, 27. 11., um 9 Uhr, vor den Rhein⸗Neckar⸗Hallen an. Dienſtanzug: Bluſe. Die Ortsgruppen Bismarckplatz, Käſertal⸗Nord und ⸗Süd, Neckarau⸗Nord, Neckarſtadt⸗Oſt, Neuoſtheim, Platz des 30. Januar, Rheinau, Waldpark und Waſ⸗ ſerturm haben nunmehr ſofort die Meldungen über die abgeſtellten Pol. Leiter zur Ehrenbereitſchaft beim Kreisperſonalamt abzugeben. Ferner wird nochmals an die Meldung des Streifendienſtes ſowie Abgabe der braunen Karteikarte erinnert. Kreisorganifſationsamt. An ſämtliche Kaſſenleiter des Kreiſes Mannheim Wir machen darauf aufmerkſam, daß die Mitglie⸗ derſtandsmeldung für Monat November bis ſpäteſtens 25. November bei uns vorliegen muft. An alle Rundfunk⸗Hauptſtellenleiter des Kreiſes Mannheim Samstag, 26. November, 14.30 Uhr, zum„Tag des Rundfunks“ Antreten in der„Harmonie“, Mannheim, D 2, 6. Dienſtanzug! Erſcheinen iſt Pflicht! Ich ver · weiſe auf mein Rundſchreiben vom 21. November.— Am Sonntag, 27. November,.45 Uhr, Antreten vor den Rhein⸗Neckar⸗Hallen zur gemeinſamen Be⸗ ſichtigung der Ausſtellung. Kreispropagandaamt, Hauptſtelle Rundfunk. Kreisbauernſchaft Heidelberg— Mannheim Zuſãtzliche Berufsfortbildung der Gärtner. Schu⸗ lungsplan Winterhalbjahr 1938/39 der Kreisbauern⸗ ſchaft Heidelberg für den Be zirk Mannheim. Der Kreis⸗ fachwart Obergärtner Grimm⸗beidelberg gibt be · kannt: Mannheim. Rheinstraſe 1 24. November Thema: Die nichtparaſitären Pflan⸗ zenkraukheiten; Redner- Garteninſpektor Jäneke⸗Heidel⸗ berg.— Thema: Die Bedeuung der zuſätzlichen Be⸗ rufsfortbildung des Reichsnährſtandes: Redner: Kreis⸗ gekolgſchaftswart Karle, Kreisbauernſchaft Heidelberg. 15. Dezember. Thema: Die gärtneriſchen Arbeiten bei den Landſchaftsgärtnereien; Redner: Garteninſpektor Jäneke⸗Heidelberg. 19. Januar. Thema: Die Aufgabe des Gartenfach⸗ mannes in den Städten; Redner: Gartendirektor Buß⸗ jäger⸗Mannheim⸗Feudenheim. 16. Februar. Thema: Düngung und Bodenbearbei⸗ tung; Redner: Garteninſpektor Mappes⸗Limburgerhof. Die Verſammlungen finden jeweils im kleinen Saal im Lokal„Liedertafel“, Mannheim, K 2, ſtatt. Beginn 20 Uhr. Betriebsführer und Gefolgſchaftsmitglieder! Beſucht die Verſammlungen gemeinſam. Genau ſo wie bei der Arbeit im Betrieb das gemeinſame Ziel der Leiſtung im Vordergrund ſteht, ſollen euch dieſe Schulungs⸗ abende auch gemeinſam finden. Nur durch vermehrtes Wiſſen auf betriebsgemeinſchaftlicher und kameradſchaft⸗ licher Grundlage erhöhte Leiſtung. Ortsgruppen der NSDAP Almenhof. 25. 11., 20.30 Uhr, Sitzung für Amts⸗, Zellen⸗, Hauptſtellen⸗ und Stellenleiter im Sitzungs⸗ zimmer des Ortsgruppenheimes.— Die Blockleiter, Obmänner, Blockwalter der NSV und der DAß kom⸗ men um 20 Uhr in die Schillerſchule zum Sport. Turnſchuhe ſind mitzubringen. Jungbuſch. 25. 11., 21 Uhr, findet bei Pg. Hol⸗ linger, k 3, 11, ein Zellenabend der Zelle 09 ſtatt. Er⸗ ſcheinen aller Pol. Leiter, Blockhelfer, Parteigenoſſen und Anwärter, Walter und Warte der Gliederungen ſowie der Leiterinnen der NS⸗Frauenſchaft der Zelle 09 iſt Pflicht. 5 Rheinau. Auf den am 24. 11., 20 Uhr, im Roxy⸗ Theater, Rheinau, ſtattfindenden Filmabend mit dem Film„Fern dem Land der Ahnen“ wird auch noch an dieſer Stelle hingewieſen. 74 Rheinau. 27. 11., 9 Uhr, Formaldienſt, Sport und Schulung auf dem Sportplatz der NSDaAP, Heuweg. Das Erſcheinen aller Pol. Leiter, Walter und Warte der Gliederungen iſt Pflicht. NS⸗Frauenſchaft Strohmarkt. 25. 11., 20.15 Uhr, Pflichtheimabend im Ballhaus für alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwerks⸗ mitglieder. Jugendgruppe iſt eingeladen. Seckenheim. 24. 11., 20 Uhr, Heimabend auf der Station Seckenheim. Treffpunkt 19.45 Uhr am Waſſer⸗ turm. Abteilungsleiterinnen für Propaganda Stadt. 2. 11., ab 17 Uhr, Karten für Theaterſtück abholen. Waldpark. 25. 11., 20.15 Uhr, Heimabend in der Dieſterwegſchule. HJ TB⸗Nachrichten⸗Gefolgſchaft 171. 24. 11., 19.55 Uhr, Antreten der Schar 3 am neuen Heim, ß 6, 16. Welt⸗ anſchauliche Prüfung für HJe.— 24. 11., 19.55 Uhr, Antreten der Scharen 1 und 2 vor der Hauptpoſt (Morſe⸗ und Telefonlehre). Dienſtbuch und Bleiſtift mitbringen. F. v. D. Gebhardt(). TB⸗Nachrichten⸗Gefolgſchaft 171. 25. 11., 19.55 Uhr, Antreten vor dem Heim, p 6, 16. Gefolgſchaftsdienſt, Verleihungen. Sport fällt aus. BDM Gruppenführerinnen. Sofort Fächer leeren! Schulung am 27. 11. Alle Gruppenführerinnen, fer⸗ ner die Mädelſchar⸗ und Mädelſchaftsführerinnen der Stadt kommen am 27. 11., 8 Uhr, in die Aula, A 4, 1. Schreibzeug mitbringen. Brotbeutelverpflegung. Die Karten für den Agnes⸗Miegel⸗Abend am 30. 11. ſind umgehend auf dem Untergau abzuholen. 30 Rpf. Feudenheim. 24. 11., 14.40 Uhr, treten alle Müdel in Dienſtkleidung(Trauerflor) am Schulplatz an. Sämtliche Gruppen aus dem Stadtgebiet rücken am 27. 11.,.15 Uhr, geſchloſſen mit Wimpeln am Roſen⸗ garten zur Morgenfeier an. JM JIM⸗Gruppenführerinnen. Umgehend Fächer leeren! Amt für Technik— NSBDT 24. 11. Sitzung ſämtlicher Pol. Leiter, Fachgruppen⸗ walter des NSBDi in der Geſchäftsſtelle, N 7, 7. Ortswaltungen Erlenhof. 25. 11., 20.15 Uhr, Sitzung ſämtlicher Betriebsobmänner in der Wirtſchaft„Zum Alphorn“, Alphornſtraße 17. Die Deutsche Arbeitsfront Kreiswaltung Mannhelm. Rheinstr. 3 Frauenabteilung Der alte Rathausſaal iſt ab Freitag, 25. 11., 8 Uhr, für die Ausſtellung unſerer WoW⸗Arbeiten frei. Wir bitten unſere Mitarbeiterinnen, die angefertigten Gegenſtände um die genannte Zeit dort abzuliefern. Sachbearbeiterinnen der Fachabteilungen. Die Be⸗ ſprechung am Freitag, 25. 11., fällt aus. Abteilung Jugend Ortsjugendwalter. Wir bitten um umgehende Ein⸗ ſendung der mit Rundſchreiben Nr. 8 verlangten Mel⸗ dungen über die Werbeaktion Jugendlicher im Hand⸗ werk und Handel. An alle Teilnehmer der Schulungslager vom 1. bis 10. November. Die Bilder des Schulungslagers 1 lie⸗ gen bei der Kreisjugendwaltung vor. Beſtellungen können bereits aufgegeben werden. Die Kameraden und Kameradinnen, welche bei den Schulungslagern Aufnahme gemacht haben, wollen umgehend die Bilder bei der Kreisjugendwaltung vorlegen, damit Beſtel⸗ lungen getätigt werden können. e Rraftznenbreude Winterurlaub im ſonnigen Süden.— Rund⸗um⸗ Italien⸗Fahrt! Mit der S§ 11/39 vom 7. bis 18. De⸗ zember nach dem Süden. Teilnehmerpreis 150 RM., einſchl. Bahn⸗ und Schiffahrt, Unterwegsverpflegung, volle Verpflegung und Unterkunft an Bord, Sonder⸗ veranſtaltungen, Ausflügen und Beſichtigungen, ſowie Taſchengeld in italieniſcher Währung. In Venedig Einſchiffung auf Dampfer„Der Deutſche“. Weiterfahrt Reisegepäck stabil, preiswert Gold-Pfeil verxautstelle 6. Zeesgenübe plankenhof nach Palermo, Neapel, Genua. Anmeldungen mit ärztlichem Atteſt bei den Kdỹ⸗Geſchäftsſtellen und Rheinſtraße 5, Zimmer 50. Volksbildungswerk Chemie und Vierjahresplan. Beginn: Heute, Don ⸗ nerstag, 24. 11., 20 Uhr, in der Eliſabethſchule, Chemieſaal. Plakat⸗ und Zierſchrift. Beginn: Heute, Donnerstag, 24. 11., 20 Uhr, Peſtalozziſchule, Zeichenſaal. Handweben. Beginn: Heute, Donnerstag, 24. 11., 20 Uhr, Peſtalozziſchule, Mädchenzeichenſaal. Arbeitsgemeinſchaften„Raſſe und Volt“. Beginn: Heute, Donnerstag, 24. 11., 20 Uhr, Eliſabethſchule. Arbeitsgemeinſchaften„Der Kampf um die deutſche Freiheit geſtern und heute“. Beginn: Dienstag, 29. 11., 20.30 Uhr.(Ort wird bekanntgegeben.) Zeichnen und Malen. Beginn: 30. 11.(Ort und Zeit werden noch bekanntgegeben.) Am Freitag, 25. 11., 20.15 Uhr, lieſt im Saale der „Harmonie“ der ſudetendeutſche Dichter Wilhelm Pleyer aus eigenen Werken. Mannheimer Volkschor Der Volkschor trifft ſich heute abend gegen 20 Uhr zum Offenen Liederſingen in der„Harmonie“. laaeetege-Mellode v EIVSOIID dem geſestigien und veredelfen Glyzein. Giys olid schmierſ nichi. brennt nicht, röſe. nicht. Uberoll für 25, 30 und 60 Pfennig ALKAILφν Efk./ —————— „Bhakenkreuzbonner“ Unterhaltung Donnerstag, 24. November 101 rosseſee — * vaun/ 54. Fortſetzung Schauderfeſte rauſchten. Nacht für Nacht, den ganzen langen ruſſi⸗ ſchen Winter hindurch, hallten die Blockwände des Kaiſerpalaſtes vom Toben der wildbeweg⸗ ten Hofgeſellſchaft wieder. Mütterchens beſondere Luſt waren die Bälle mit verkehrten Koſtümen. Eliſabeth Petrowna wußte, daß ſie die ſchönſten Beine von ganz Rußland hatte, und ſie wünſchte ihre außer⸗ geiwöhnlichen Reize den Blicken ihrer Unter⸗ tanen nicht vorzuenthalten. Die Damen des Hofes, die ſich ihrer wenig Out geformten Körper ſchämten, haßten dieſe Bälle, und die Herren fürchteten ſie. Trotz der Gewöhnung litten Damen wie Kavaliere unter der andauernden Verkehrung der gewohnten und natürlichen Lebensäußerungen, der Bewe⸗ gungen und Geſten. Die Herren wußten nur zu gut, wie komiſch und abſcheulich ſie in den mächtigen, bunt geblümten Krinolinien wirk⸗ ten, in denen ſie auf hohen Stöckelſchuhen da⸗ herbalancierten, Broſchen vor der Bruſt und Ringen in den Ohren. Und ſo ungeſchickt ſchwenkten ſie die Hintern beien Tanzen, daß ſich ihre Füße in den Röcken verwickelten, und Daß ſie zu Boden fielen und durcheinander⸗ purzelten. Was anfangs Spaß geweſen war, hatte ſich im Laufe der Zeit in Qual verwandelt Alle böſenn Triebe wurden rege, und kein noch ſo grelles Lachen, kein noch ſo überlautes Scher⸗ zen vermochte die Geſellſchaft über das Schat⸗ tenhafte und Geſpenſtiſche ihrer nächtlichen Exzeſſe hinwegzutäuſchen. So tranken, ſchnupften, buhlten, flüſterten und kokettierten die Großen des Reiches in ihren vertauſchten Kleidern, ſchlugen einander mit den Fächern wie mit Pritſchen ſpaßhaft und neckiſch auf die Wangen, oder ſchmiedeten Pläne; mancher Betrug, manche kleine Mord⸗ tat ward in dieſen Nächten gebrütet. In weißen Strümpfen kam Eliſabeth daher. Der abgeſteifte, goldgeſtickte Kavaliersrock umn⸗ wölbte die Hüften. Die linke Hand ruhte auf dem Knauf des Degens, aus der Kragenöffnung quoll das Jabot, um die Handgelenke wogten duftige Wolken von Spitzen. Brillanten bedeck⸗ ten den Gürtel, zierten die Knöpfe, den Degen⸗ knauf, die Schuhſchnallen, die Abſätze, die Ohr⸗ ringe, den Fächer, die Tabatiere. Brillanten ſchmückten das Diadem, das die Fülle des Haa⸗ res zuſammenhielt. Die Zarin tanzte. Wann tanzte Mütterchen nicht! Niemand vermochte die Drehungen ſo virtuos zu geſtalten, die Reverenz ſo graziös auszufüh⸗ ren, niemand wußte mehr Stolz, Heiterkeit und paradierenden Elan in die Tour de Main zu legen als Eliſabeth Petrowna. Beflügelte Kameraden Von Clara Fahlbusch Max und Moritz hießen ſie und waren zwei Rabenkrähen, die als junge Vögel auf dem Wochenmarkt erſtanden wurden. Sie machten viele Dummheiten. Wurden ſie entdeckt und ge⸗ ſchimpft, dann legten ſie den Kopf ſchief, blin⸗ zelten liebenswürdig und ſagten ſtatt ihres ge⸗ wöhnlichen: Rab— rab:— Aeh—wä—wä. Oft kamen ſie auch durchs offene Küchenfenſter in die Wohnung, ſtahlen, ſich gegenſeitig deckend, was ſie erwiſchen konnten und verſchwanden wieder, nicht ohne genügende Spuren hinterlaſ⸗ ſen zu haben. Sie begrüßten morgens mit ihrem Geſchrei die Nachbarinnen und gaben nicht eher Ruhe, bis dieſe zu ihnen ſprachen. Mittags ſaßen ſie auf dem Zaun, ein Schwarm Schulkinder ſtand davor und nun ging's los. Alle Kinder ſchrien: Rab⸗rab! Rab⸗rab! Das war den beiden zu bunt. Sie wollten es natürlich beſſer können, er⸗ hitzten ſich, ſchrien lauter und lauter, vergaßen ihr Rab⸗rab, ſtanden dick aufgepluſtert da und riefen: Hick⸗hick! Huck⸗huck! Kuck⸗kuck! Hahahaha⸗ ha! Wenn ſie bei ihrem Haha angelangt waren, riefen und lachten die Kinder durcheinander und machten alle möglichen Stimmen, um die Raben zu noch ſchönerem Geſang zu reizen. Doch die waren es meiſt nach einer Weile leid, flogen vom Zaun herab und ſchritten ſo würdig durch den Garten, als ginge ſie das gar nichts mehr an. Doch bald verlor Moritz durch eine Erkältung faſt ganz die Stimme. Außerdem mauſerte er ſchlecht und konnte faſt nicht mehr fliegen. Nun warf ſich Max, wo es nur eben ging, zu ſeinem Beſchützer auf. Abends gingen ſie freiwillig in ihren Stall und ſetzten ſich auf der höchſten der dort ange⸗ brachten Stangen zum Schlafen hin. Bevor auch die Menſchen ſich zur Ruhe legten, ging aber regelmäßig einer noch durch den Garten, ſah nach den Tauben(mit denen die Raben in beſter Freundſchaft lebten), den Kaninchen, prüfte das Schloß der Gartentür, trat zum Rabenſtall und rief leiſe und wie fragend etwas. „Rab“ kam leiſe die Antwort.— Nie gaben die Tiere dann noch einen Laut von ſich. Doch eines Tages war es anders. Kaum hatte ſich alles zur Ruhe begeben, hörten wir ein lau⸗ tes Angſtgeſchrei. Rab⸗rab⸗rab! Rab⸗rab⸗rab! klang es wieder und wieder, immer fliegender hervorgeſtoßen, zugleich aber auch näher beim Haus. Im Nu war das Haus lebendig. Licht flammte, Fenſter flogen auf und ſchon ſauſten zwei die Treppen hinab in den Garten. Sie ſahen gerade noch eine Katze davonſpringen und fanden bald den an Kopf, Flügeln und Füßen verwundeten und blutenden Max gleich bei der Tür des Hauſes. Er war wohl, beim Menſchen Schutz ſuchend, dort hin geflüchtet. Den andern fanden wir auf ſeiner Stange ſitzend, ängſtlich in die Ecke gedrückt. Ihm war nichts geſchehen. Als Max darauf die Wunden gewaſchen und ge⸗ ſalbt wurden, welches er ganz verſtändig und ohne Geſchrei geſchehen ließ, ſaß Moritz, der ebenfalls hereingeholt worden war, auf einer Stuhllehne und ſah neugierig zu. Die paar Schrammen waren bald verheilt. Doch wenn in Zukunft eine Katze ſich nur in der Ferne ſehen ließ, ſtimmte Max ein fürchterliches Geſchrei an. Kam eins dann ſchnell herbeige⸗ laufen, flatterte er meiſt, wie ſchützend, um Moritz herum, der ſich ängſtlich zwiſchen Blu⸗ men und Sträuchern zu bergen ſuchte.— Es war klar: auch Max wußte, daß Moritz jetzt kei⸗ nen Schutz hatte, da ihm die Stimme fehlte und die Flügel ihn nur kleine Stückchen weit fort⸗ trugen.— So trat er eben für ihn ein. Noch heute fragen wir uns oft: ob Max auch an jenem Abend ſeinen Freund decken wollte, ſo daß er ſelbſt erwiſcht wurde? urinn SCSpyriqht bei Srei- Measken- vericcg Herlin Käthe von Naqy bie Seschiche einer Kdrriefms wW.nioffmonnrrhniSsh. Auch die zweite Dame des Hofes zog mit Aus⸗ dauer und Leidenſchaft die anmutigen Bahnen des Menuetts dahin. Sie lächelte. Und jeder, den dieſes Lächeln traf, nahm es als ein Ge⸗ ſchenk hin und erwiderte es dankbar. Aber immer wieder ſchoben ſich in das Schnellfeuer ſtrahlender Blicke Sekunden der Abſpannung und Erſchlaffung. Freilich, das be⸗ merkte nieenand... außer Herrn'Eſtocq. Der beobachtete die Großfürſtin ſchon ſeit längerer Zeit, und es entging ihm nicht, daß Katharina nur mit Aufbietung aller Kräfte tanzte, daß ſie nur mit Zuſammenfaſſung aller Energien Hei⸗ terkeit und Glück ausſtrahlte, daß Zwang und Gewaltſamkeit hinter ihrem Lächeln ſtanden. — Sie lächelt, als gelte es das Leben— ſagte ſich'Eſtocg— und ſie ſtürzt ſich in die Kon⸗ verſation wie ein Soldat in den Kugelregen; ihr Inſtinkt zeigt ihr an, daß die Auseinander⸗ ſetzung mit Eliſabeth bevorſteht, daß alles Aus⸗ weichen, Lächeln und Scherzen den Lauf der Dinge nicht aufhalten wird.. Gegen Morgen ſah ſich Katharina der Kai⸗ ſerin gegenüber. Schon ſtreckte Eliſabeth Pe⸗ trowaa die Hand aus, als wollte ſie den Kuß gewähren. Aber plötzlich beſann ſie ſich, zog die Hand zurück und ſtemmte ſie in die Hüfte. Einen Augenblick bohrten ſich die Augen der beiden Frauen ineinander, die ſchwarzen Augen der ſchwarzhaarigen deutſchen Prinzeſſin. Die hochgewölbten Brauen der Kaiſerin ho⸗ ben ſich und die Stirn runzelte ſich. Die Maje⸗ ſtät ſuchte nach einem Anlaß zum Tadel. „Ich bewundere den einfachen Anzug Euer Kaiſerlichen Hoheit. Wie ich höre, haben Sie Schulden. Ich darf die Sparſamkeit loben. Der Kontraſt entzückt. Vermutlich wünſchen Sie Eindruck zu machen.“ Ein Strahlen verklärte Katharinas Geſicht, als gelte es, ſich für ein Komplianent zu bedan⸗ ken; ſie antwortete:„Es iſt ein großes Glück für uns Frauen, daß Eure Majeſtät nur das Kleid eines Mannes tragen. Ihr Porträt allein würde genügen, allen Damen den Kopf zu ver⸗ drehen.“ Die Kaiſerin ſchien beſänftigt.„Nun, wenn ich ein Mann wäre, ſo würde ich nur Ihnen den Apfel reichen, Katharina Alexejewna.“ Wieder ſtreckckte die Kaiſerinn die Hand aus, Scherl-M. Foto: Ufa-Hämmerer lehrte mich: Es iſt nicht gut, daß der Menſch „Hakenkre Neues Deutschland Einst waorst du an der Vernichtung Riff ouf wilden Wogen ein wirbelndes Schiff, eln Spielboll einst in des Schicksols Hond. Nun bist du mir Voter- und Mufterlond, bist heilige Erde und ewiges Relch, vor zerstörenden Fluten ein fester helich. Am 24. Nover ein rohender Pol in der Erde Wirren, Meichskanzler Ar ragst himmelhoch öber der Völker lrren. geſetz unterzeicht Deutschlond, du Einheit, geboren aus Moi, er ſowohl wie dein ist das leben. Oich schrecki nicht det ſod, und Feld in ein der deline Grenzen drohend umschleicht, doch nur den Soum deines Montels errelch“* Deutschlond, in deines Herzens Glut, mürdig iſt. Die Deutschlond, in deiner Adern Blut der Unverſehrth leben Gewalten, die ewig verbundan: VLeeben und auf Glauben und Liebe, in Treue befunden. mg iſt nun geſ Deutschlond, in deines Volkes Raum———— v/Urzelt ein vrolter, schirmender Baum, er des 2 zieht seine Kroft ous geweihtem Grund, schenłkt seine Früchte in heiliger Stunc. Deutschlond, aus deiner Möter Schoß ſetzes betraut w blöhte und wochs dir dein ewiges los, eem wichtigen doß stets qus blufigen, sterbenden Scoten Lebens mit und die Kroft dir erstonden zu herrlichen Taten. Hörderung ihrer do preusch noſſen. AAA Karlsruhe, den KRobert Wagner, aber wiederum zog ſie ſie zurück. Ihr Blick fit auf die rundliche Frau Tſchoglokow, die eben angewatſchelt tam, den treuen Hundeblick auß Fünf Jahre ſu die Majeftät oerichtet. Sofort verdüſterte ich ſeſſen, ſeitdem das Geſicht der Zarin laeren Die Herren und Damen ſpürten, wie das Ge⸗ 1 19 witter aufzog. Frau Ismailow ertappte ſih ige fünffährige? dabei, daß ſie zur Decke emporſchaute.. hier, esh. im Mittelpunkt des Saales, unter dem Kron⸗ leuchter... hier hatte die junge Frau Lopu“ nbezubring Die Kaiſerin fuhr fort:„Nehmen Sie ſich an ous der Frau Tſchoglorow ein Beiſpiel, Kaiſerliche ho, geeichgültig gegen heit, und Sie, Madame, geben Sie der Groß⸗ für feinesgleichen fürſtin von Ihrer Tugend ab.— Darauf haben lich der Große— Sie wohl keine paſſende Antwort, Katharing iſt eines der kenn Alexejewna“ deren und uned „Ich wüßte ſchon eine, aber ich zittere, ſe humboldt—„T auszuſprechen.“ frafe“ Otto von „Ich liebe gute Antworten.“ das Kind in Bar „Da die Antwort Eure Mafjeſtät betrüben Briedrich Fröbel. Immer wieder würde, iſt ſie keine gute Antwort.“ „Heraus mit der Sprache.“ „Der würdige und weiſe Vater Todoyſki gerungen, daß in zum Tierſchutz, d die ihm unterſtell raufgabe zu er 190 edelſtem Menſchen „Wo iſt der Großfürſt? Ich ſehe ihn nicht, Der Tierſchutz Ich ſehe die Großfürſtin den ganzen Abend in Len der ſittlid der Geſellſchaft meiner jungen Hofkavaliere.“ ſchen. In der E Sofort drängte ſich der Kammerherr Leo Tier drückt ſich Naryſchtin vor. Da ſtand er mit getrümmtem J Volkes aus. Wäl Rückem und meldete:„Seine Kaiſerliche Hoheit diglich als Sachn hat Beſuch aus Holſtein, ein Herr von Revent⸗ beſtimmungen ül low. man ſpielt...“ vollſtändig unzul! Leo Naryſchkin war ein Freund Katharinas, halſozialismus m kein Zweifel, er meinte es gut. Jetzt ſchneidet er, die Kaiſerin zum Lachen zu bringen, einer ſeiner Fratzen; er ſtreckte die geſpitzten Lippen vor, ſah mit ſchiefem Kopf blinzelnd zu der Kaiſerin auf. Aber Eliſabeth Petrowna überſah Herrn Naryſchhins Kunſtſtück.„Der Großfürſt ſpielt! Karten?“ wünſchte ſie zu wiſſen. Der hanungsloſe Naryſchkin antwortete hei⸗ ter:„Nein, Majeſtät, Soldaten. Der Großfürſt geriet mit einem ſeiner Herren wegen irgend⸗ eines taktiſchen Manövers in Streit. Eine Wette wurde aeſchloſſen.“ Dem drohenden Ausbruch zuvorzukommen, ſchaltete ſich Herr'Eſtocg ein.„Was Hert Naryſchkin ſagt, entſpricht den Tatſachen, Maſe⸗ ſtät“, log er darauflos.„Der Verlierer dieſer Wette wird gezwungen, einen Reitſtiefel des Generals Schulz auszutrinken, der, wie allge⸗ mein bekannt, die größten Füße der Armee hat, Der Gewinner aber ſoll einen Schuh Eurer Majeſtät austrinken, und Seine Kaiſerliche Ho⸗ heit hat mich beauftragt, die gnädige Erlaubniz unſerer göttlichen Kaiſerin einzuholen.“ Die Zarin lachte, der Hof ſtimmte in das kai⸗ ſerliche Lachen ein, die Situation war gerettet. Eliſabeth gab ein Zeichen, die Muſik ſetzte ein, der Tanz nahen ſeinen Fortgang. In einem der Nebenräume trafen ſich Katha⸗ rina und'Eſtocg. „Lottchen, halt dich gerade“, rief der Fran⸗ zoſe; weiß Gott, wo er dieſen Ausſpruch, den er ihr als Aufmunterung zuzurufen pflegte, herhaben mochte. „Ich führe ein Leben, von dem zehn andere verrückt werden und huaidert vor Gram ſterben würden“, antwortete die Großfürſtin. Sie ließ ſich in einen Seſſel fallen. Es war kein Zwei⸗ fel, der Gram, der auf ihrem Geſicht ſtand, war echt. Aus der Komödie des Leidens war wirk⸗ liches Leiden geworden. 4 „Sie ſtrapazieren Ihre Kräfte vergeblich ab, meine Kleine. Ihre Idee, der Kaiſerin und dem Großfürſten gefallen zu wollen, iſt genau ſo wahaſinnig und undurchführbar wie die Idee der Zarin, Ihre Ehe mit Gewalt zu leimen. Ich kenne Sie, Katharina, Sie wollen alles Gute auf einmal haben. So etwas gibt es nicht im Leben. Sie müſſen ſich entſcheiden...“ (Fortſetzung folgt.) allein ſei.“ Hiaaafa zZum Zwecke der Agrenzer zu den K lung der Mond Hartholomäusſtraße Nannheim⸗Sandhofe rſchriften des Baf etzes und den für d heim** allg ützen wird i die Liſte der b Grundbeſitzer ſan des Aufwandes, gezogen werden vorgeſchriebenen en, fer Straßenplan. Lage der Grundſti hwührend 14 Tagen ber 1938 ab im Rat Slädtiſches Vermeſſu ſchaftsamt(2. Stock, Einſicht öffentlich au nmwendungen m Aner vierwöchigen d Rovember 1938 begin bes Ausſchluſſes be Reiſter hier geltend Mannheim, den 19 Der Oberbüre 4 — — . 5 hland ung Riftf des Schiff, Kscls Hond. fterland, Lelch, ster Delch, Virren, ker lrren. en aus Nof, ct nicht der ischleicht, bundlan: sfunden. Raum r Baum, m Grund, 2r Stound. r Schoß ges los, den Sqcqten ichen Taten. pPreusch. Immnunnmnnn Ihr Blick okow, die e Hundeblick a verdüſterte ſich n, wie das o ertappte haute... hie ter dem Kr ze Frau Lo ien Sie ſich a ſtaiſerliche 9 Sie der Gro Darauf habe ort, Katharin ich zittere, f bringen, einer pitzten Lip zelnd zu d „Was He tſachen, Maj erlierer dieſt Reitſtiefel en, iſt genau wie die Idee n alles Gute t es nicht im ung folgt) uzbanner“ Donnerstag, 24. Hovember 1958 ſen eine Satzung haben, die der vom Reichs⸗ tierſchutzbund aufgeſtellten und vom Reichsmi⸗ niſter des Innern genehmigten Muſterſatzung entſpricht. In dieſem Rahmen vollzieht ſich der⸗ Fünf Jahee fieichstierſchubgeſetz kin flufruf des Gauleiters und Reichsſtanhalters nobert Wagner Am 24. November 1933 hat der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler das Reichstierſchutz⸗ tz unterzeichnet. Er hat damit der inneren nſtellung des deutſchen Menſchen zum Haus⸗ er ſowohl wie auch zu allem Getier in Wald d Feld in einer Form Ausdruck gegeben, die deulſchen Volkes und ſeines Kulturſtandes ig iſt. Die Achtung vor dem Leben und Unverſehrtheit des Tieres, ſein Recht auf und auf Schutz vor grundloſer Vernich⸗ tung iſt nun geſetzlich ſichergeſtellt. Die Organiſationen des deutſchen Tierſchutzes b burch Verordnung der Reichsregierung mit Pflege des Tierſchutzgedankens und mit der für die Beachtung des Reichstierſchutzge⸗ betraut worden. Sie arbeiten alſo auf wichtigen Teilgebiet deutſchen kulturellen ns mit und verdienen jede Beachtung und rderung ihrer Arbeit durch alle Volksge⸗ ſen. Karlsruhe, den 23. November 1938. hert Wagner, Gauleiter und Reichsſtatthalter. 4* ünf Jahre ſind am 24. November 1938 ver⸗ ſſen, ſeitdem die Reichsregierung das Tier⸗ ſchutzgeſetz erlaſſen hat. Es iſt im Reichsgeſetz⸗ blatt Teil I 1933, Seite 897, veröffentlicht und 1. Februar 1934 in Kraft getreten. Das heu⸗ fünfjährige Beſtehen dieſer geſetzgeberiſchen oßtat ſei deshalb Veranlaſſung, ihrer zu den⸗ und ſie der Allgemeinheit ganz beſonders hezubringen! u allen Zeiten haben große Männer ſich für Schutz der Tiere ausgeſprochen.„Wer ichgültig gegen ein treues Tier iſt, wird auch ſeinesgleichen kein Herz haben“, ſagte Fried⸗ der Große—„Grauſamkeit gegen die Tiere eines der kennzeichnendſten Laſter eines nie⸗ n und unedlen Volkes“, Alexander von humboldt—„Tierquälern gehört die Prügel⸗ ſe“ Otto von Bismarck—„Am Tier übt ſich Kind in Barmherzigkeit oder Grauſamkeit“ ſedrich Fröbel. Immer wieder hat ſich die Erkenntnis durch⸗ ungen, daß in der Erziehung des Menſchen zum Tierſchutz, d. h. zur Rückſichtnahme gegen 1 7 1 bie ihm unterſtellten Weſen, eine wichtige Kul⸗ aufgabe zu erblicken iſt, die eine Brücke zu lſtem Menſchentum bildet. Der Tierſchutz gehört zu den wichtigſten Mit⸗ der ſittlichen Grziehung des Men⸗ ſchen. In der Einſtellung des Menſchen zum Tier drückt ſich die Höhe der Kultur ſeines Polkes aus. Während man früher das Tier le⸗ ich als Sachwert betrachtete und die Straf⸗ immungen über Tierquälerei entſprechend tändig unzulänglich waren, hat der Natio⸗ ozialismus mit dieſer alten materialiſtiſch⸗ liberaliſtiſchen Anſchauung gründlich gebrochen. Es iſt nicht hoch genug zu ſchätzen, daß die füh⸗ renden Männer unſeres heutigen Deutſchlands ſich eindeutig zum Tierſchutz bekannt haben, und das deutſche Volk iſt dankerfüllt, daß ſie der Er⸗ kenntnis der Notwendigkeit des Tierſchutzes und ſeiner Pflege durch den Erlaß des Tier⸗ ſchutzgeſetzes(und weiterer wichtiger Beſtim⸗ mungen) ſo beſtimmt und nachhaltig Ausdruck verliehen haben, wie es zuvor nirgends geſche⸗ hen iſt. Die geſetzlichen Beſtimmungen aber ſind allein nicht imſtande, alle Uebel zu beſei⸗ tigen. Jedes geſchriebene Geſetz wird erſt dann lebendig, wenn ſein Sinn nach den ungeſchrie⸗ benen Geſetzen der Sitte, der Moral, der Kul⸗ tur, vor allem aber des Herzens, von Menſch zu Menſch getragen wird. Deshalb ſoll jeder dieſen Grundſatz ſich zu eigen machen und ein Helfer werden für die Ausbreitung des Tier⸗ ſchutzgedankens. Tierſchutz iſt keine ſpieleriſche Betätigung, keine oberflächliche Liebhaberei, ſon⸗ dern eine Gewiſſensfrage für jeden denkenden Menſchen. Die praktiſche Durchführung des Tierſchutzes iſt vor allem Aufgabe der Tier⸗ ſchutzvereine. Dieſe ſind in erſter Linie dazu be⸗ rufen, das nötige Verſtändnis für das Weſen der Tiere zu wecken, den Tierſchutzgedanken im deutſchen Volk wachzurufen und den über Tier⸗ ſchutz erlaſſenen Vorſchriften Geltung zu ver⸗ ſchaffen. Als alleinige Vertretung der deutſchen Tierſchutzvereine iſt der Reichstierſchutzbund e. V. in Frankfurt a. M. anerkannt. Neben ihm ſind nach s 1 der fünften Verordnung zur Aus⸗ führung des Tierſchutzgeſetzes vom 11. Auguſt 1938, Reichsgeſetzblatt 1938, Teil 1 Seite 1004, Vereinigungen mit gleicher oder ähnlicher Ziel⸗ ſetzung unzuläſſig. Die Tierſchutzvereine müſ⸗ Zwischen Neckar und Bergstraße Ladenburger Uachrichten * Von der Franz⸗von⸗Sickingen⸗Schule. Der Elternabend der Franz⸗von⸗Sickingen⸗Schule er⸗ freut ſich alljährlich eines ſo zahlreichen Be⸗ ſuches, daß ſich der Muſikſaal als zu klein er⸗ weiſt. So war es auch diesmal wieder. Drei frohe Lieder des Schülerchors und ein Marſch der Blockflöten eröffneten die Vortragsfolge. Di⸗ rektor Dr. Schwarz begrüßte die Eltern und Gäſte und gab bekannt, daß auch in dieſem Jahr der hochherzige Gönner der Anſtalt, Senator Willy Vogel⸗Berlin für den im nächſten Som⸗ mer ſtattfindenden Schulausflug wieder eine Stiftung in Ausſicht geſtellt habe. Zeichenlehrer Hoffmann ſprach ſodann über moderne Kunſt⸗ erziehung, die ſich auf Architektur, Plaſtik, Ma⸗ lerei und Graphik erſtreckt, und erläuterte ſeine Ausführungen durch gut gewählte Lichtbilder. Vierhändige Klaviervorträge und ein Gedicht leiteten über zu einem luſtigen Spiel von Hans Sachs,„Das Kälberbrüten“. In herkömmlicher Weiſe ſpielen Schüler und Schülerinnen alljähr⸗ lich einen Schwank von Hans Sachs zum heite⸗ ren und zugleich beſinnlichen Abſchluß des El⸗ ternabends. * Landmaſchinenkurs. Der Landmaſchinen⸗ kurs der Deulakraft hat am Dienstag begonnen. Außer den Schülern des zweiten Kurſes der Landwirtſchaftsſchule nehmen noch einige Jung⸗ bauern daran teil. Der Kurs wird von Inge⸗ nieur Gilcher geleitet, dem noch zwei Meiſter zur Seite ſtehen. Neben theoretiſchem Unterricht findet praktiſches Arbeiten in der Maſchinen⸗ halle der Firma Mich. Blaeß ſtatt. Der prakti⸗ ſche Unterricht erſtreckt ſich auf Material⸗ und Werkzeugkunde, Behandlung und Pflege land⸗ wirtſchaftlicher Maſchinen und Geräte, Ausfüh⸗ rung von Inſtandſetzungsarbeiten und Beſeiti⸗ gung von Störungen. Landesökonomierat Dr. Köbler wies bei der Eröffnung darauf hin, daß bei dem Arbeitermangel auf dem Lande dem Einſatz der arbeitskräfteſparenden Maſchine be⸗ ſondere Bedeutung zukommt. Parole Ladenburg HJ. Auf Anordnung des Stammführers findet mor⸗ gen, Freitag, 25. November, 20.15 Uhr, ein Appell vor — ſtatt. Es wird vollzählige Beteiligung er⸗ artet. NRNSDaAP. Die Ortsgruppenleitung macht darauf auf⸗ merkſam, daß am 9. Dezember im Bahnhofshotel La⸗ denburg ein Gaſtſpiel der Volksdeutſchen Bühne Berlin mit„Schwiegerſöhne“ ſtattfindet. Dieſer Tag iſt von andern Veranſtaltungen freizuhalten. fus Ueckarhauſen * Vollsbücherei eröffnet. Die geſtrige Rund⸗ funkübertragung aus Freiburg, mit der die 160 neuen Volksbüchereien in Baden ihrer Beſtim⸗ mung übergeben wurden, war der Anlaß zu einem Gemeinſchaftsempfang im Rathausſaal, an dem auch die Gemeinderäte teilnahmen. Die offizielle örtliche Feier fand geſtern abend im Parteiheim„Zähringer Hof“ ſtatt. Damit war die Eröffnung der Volksbücherei durch den Ortsgruppenleiter Bürgermeiſter Schreckenber⸗ ger verbunden. Anſchließend erfolgte im Schul⸗ haus die erſte Buchausgabe. * Handballſpiel. Die erſte Handballmannſchaft des TV Neckarhauſen ſpielt am Sonntag gegen Hohenſachſen. Edingen berichtet * Vom Deutſchen Roten Kreuz. Die Ortsge⸗ meinſchaft des Deutſchen Roten Kreuzes unter⸗ nahm am letzten Sonntag die angekündigte Mit⸗ gliederwerbung, die recht erfolgreich war. Nur noch wenige Familien, die in der Lage wären, ſtehen dem großen Hilfswerk ablehnend gegen⸗ über; hoffentlich melden auch dieſe bald ihren 2 Beitritt. * Die Mütterberatung fällt morgen Freitag aus. Der Zeitpunkt der nächſten Mütterberatung wird noch bekanntgegeben. zeit der Aufbau des deutſchen Tierſchutzes. Er⸗ ziehen und immer wieder erziehen, das iſt die vornehmſte Aufgabe der Tierſchutzvereine. Dazu tritt die Ausübung des„praktiſchen Tierſchutzes“, von deſſen Schilderung im ein⸗ zelnen hier abgefehen werden ſoll. Es ſei nur die Sonderaufgabe erwähnt, in Tierheimen für geeignete Unterbringung und Pflege won herrenloſen Tieren Sorge zu tra⸗ gen, ſowie Einrichtungen für ſchmerzloſes Tö⸗ ten von alten und gebrechlichen Haustieren uſw. zu ſchaffen. Dazu bedarf es der nötigen Unter⸗ ſtützung aller und jedermann kann bei der Ver⸗ wirklichung des Tierſchutzgedankens mitwirken. Cetzte badiſche Meldungen perſonenzug rammt Laſtkraftwagen Freiburg i. Br., 23. Nov. Auf dem ſchie⸗ nengleichen Wegübergang des Wärterpoſtens Nr. 325 zwiſchen Freiburg und St. Georgen blieb ein mit Erz beladener Laſtkraftwagen infolge Motorſchadens ſtehen und wurde durch einen aus Richtung Freiburg heranfahrenden Perſenenzug 918 angefahren und zertrümmert. Der Schrankenwärter gab dem Zug noch Halte⸗ ſignale, wodurch deſſen Geſchwindigkeit ſtark er⸗ veiget werden konnte. Perſonen wurden nicht erletzt. Kopfſtand auf der Reichsautobahn Pforzheim, Z. Nov. In einer der letzten Nächte ſtürzte ein aus Hamburg ſtammender Fereg der aus Richtung Stuttgart kam, ei der Ausfahrt aus der Reichsautobahn forzheim— Oſt bei Eutingen um, ſo daß der otorwagen regelrecht kopf ſtand. Der Fahrer und ſein Beifahrer erlitten dabei leichtere Ver⸗ letzungen, die jedoch immerhin ihre Einliefe⸗ rung ins Krankenhaus notwendig machten. Selbſtentzündung des Oehmds Baitenhauſen(bei Meersburg). Zu dem Brand in Baitenhauſen, dem das ffeiſtehende Oekonomiegebäude des Bauern Karl Ehringer zum Opfer fiel, wird bekannt, daß neben dem großen Gebäude rund 3500 Getreidegarben, etwa 1100 Zentner Heu und Oehmd ſowie acht⸗ ehn Zentner Weizen, der in Säcken zur Ab⸗ olung bereitſtand, verbrannt ſind. Außerdem wurden eine Dreſchmaſchine und andere Ma⸗ ſchinen durch den Brand vernichtet. Die Nach⸗ forſchungen nach der Urſache haben einwandfrei ergeben, daß Selbſtentzündung des Oehmd⸗ ſtoffes in Frage kommt. fleine Diernheimer ſtachrichten * Veranſtaltung der erhasphihr voit Im Rahmen der im Winterhalbjahr vorgeſehenen 12 Volkstumsabenden veranſtaltet die NS⸗Kul⸗ turgemeinſchaft der DAß am kommenden Frei⸗ tag den zweiten Abend durch die Aufführung zDer Weibsteufel“ durch die Rhein⸗Mainiſche Wanderbühne. Die Aufführung beginnt um 20 Uhr im Saale des„Freiſchütz“. Der Eintritts⸗ preis beträgt 70 Pfennig, wobei zu empfehlen iſt, daß ſich die Beſucher die Mitgliedſchaft bei der Kulturgemeinde erwerben durch einen mo⸗ natlichen Beitrag von 50 Pfennig. int. gekänntmächüngen Kek»lean II freitag frun 8 Unr ül Kuhfleisch. Anf.2000 m Zwecke der Beiziehung der enzer zu den Koſten der Herſtel⸗ ber Mondgafſe zwiſchen Aiiholomäusſtraße und Eulenweg in lannheim⸗Sandhofen gemäß den hrſchriften des Bad. Ortsſtraßenge⸗ hehund den für die Stadt Mann⸗ * allgemeinen Grund⸗ Liſte der beitragspflichtigen dheſitzer ſamt dem Anſchlag Aufwandes, zu dem ſie bei⸗ ezogen werden ſollen, und den geſchriebenen ſonſtigen An⸗ en 2 r Stra enplan, aus dem die rundſtücke zu erſehen iſt, F end 14 Tagen vom 28. Novem⸗ 135 ab im Rathaus, N 1, hier, füptiſches Vermeſſungs⸗ und Liegen⸗ ſaltsamt(2. Stock, Zimmer 44), zur Ahlicht öͤffentlich aufgelegt. Einwendungen müſſen innerhalb ler vierwöchigen Friſt, die am 28. lebember 1938 beginnt, bei Meidung Ausſchluffes beim Oberbürger⸗ leiter hier geltend gemacht werden. annheim, den 19. November 1938 Der Oberbürgermeiſter. Die Pfänder vom Monat Mai 38 und zwar: Gruppe A Nr. 86 043 bis 88 938 Gruppe B Nr. 31130 bis 39 600 Gruppe C Nr. 8 716 bis 12 580 müſſen bis ſpäteſtens Ende Novem⸗ ber 1938 ausgelöſt werden, andern⸗ falls ſie Anfang Dezember 1938 ver⸗ ſteigert werden. Städtiſches Leihamt. die maul⸗ und Klauenſeuche in Ladenburg Nachdem die Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche in Ladenburg erloſchen iſt, wer⸗ den alle ihretwegen angeordneten Sperrmaßnahmen, insbeſondere die Anordnung vom 29. Oktober 1938, aufgehoben. Mannbeiin, den 23. November 1938. Bezirksamt v/31. Autiomarlet .2 Limousine guterh., 750.— J, zu verkaufen. Seckenheimer Str. Selgverkehr 50b0.-fl v. Selbſtgeber geg. aute Sicherheit ge⸗ ſucht. Angebote u. Nr 25 446 VS an den Verlag d. Bl. mit dem Inkrafttreten dieſer Bekannt⸗ bekannkmachung Sämtliche männlichen deutſchen Staatsangehörigen haben innerhalb der letzten drei Monate vor Voll⸗ endung ihres 18. Lebensjahres Ein⸗ tritt in das Wehrverhältnis) beim Bürgermeiſter die Ausſtellung einer Kennkarte zu beantragen. Bei männ⸗ lichen deutſchen Staatsangehörigen, die beim Inkrafttreten dieſer Be⸗ kanntmachung ihr 17., aber noch nicht ihr 18. Lebensjahr vollendet haben, beginnt die Friſt von drei Monaten machung. Die Bekanntmachung tritt ab 1. Oktober 1938 in Kraft. Neckarhauſen, 22. November 1938. Der Bürgermeiſter: Schreckenberger. Donnerstag, den 24. Novbr. 1938, nachmittags 2/́ Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal, Qu 6, 2, gegen bare Zahlung im Vollſtrecungswege öffentlich verſteigern: Zimmerkredenz und 1 Damen⸗ fahrrad, beſtimmt. Wehrle, Gerichtsvollzieher. Donnerstag, den 24. Novbr. 1938, nachmittags.30 Uhr, werden wir im hieſigen Pfandlotal, Ou 6. 2, gegen bare Zablung im Vollſtreckunaswege öffentlich verſteigern: und damit verbundenen Krantheitserſcheinungen wie Schlafloſigkeit und Nervo⸗ ſonz wirkt das bekannte Heilkräuter⸗Deſtillak Kloſterfrau⸗Meli ſengeiſt auf be⸗ ondere Art beruhigend und regulierend auf Herz⸗, Nerven⸗ u. Verdauungstätig⸗ keit. Regelmäßig genommen, beſeitigt er dieſe Begleiterſcheinungen auf nakürliche Weiſe, indem er die Tätigkeit von Herz, Nerven und Magen günſtig beeinflußt. So ſchreibt Frau Arno Jacobs, Hausfrau, Düren, Blumenthalſtraße 14, am 8. 12. 37:„Nach einer ſchweren Krantheit blieben bei mir Fatunb ſowie Herzbeklemmungen zurück. Ich litt deshalb ſehr unter Schlafloſigkeit und Nerven⸗ beſchwerden. Da nahm ich loſterfrau⸗Meliſſengeiſt. Mit dem Erfolg bin 55 ehr zufrieden. Ich nehme dreimal täglich einen Teelöffel voll auf einen Eßlöffel Waffer. Bei beſonderen Anläſſen reibe ich auch die Herzgegend mit Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt ein. Ich kann Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt aufs wärmſte empfehlen und füge noch hin u, daß ich ihn bereits über ein halbes Jahr regelmäßig einnehme.“ eiter Herr Joſef Stümmel(Bild nebenſtehend), Maler, Köln⸗Ehrenfeld, Thebäer⸗ ſtr. 76, am 15. 12. 37:„Ich litt ſeit längerer Zeit an Herzbeſchwerden und hatte mit — Atemnot zu kämpfen. Radfahren konnte ich kaum noch. Ich nahm darauf Kloſterfrau⸗ Meliſſengeiſt u. ſtelle heute nach einigen Monaten feſt, daß ich von meinem Leiden ſo guk wie faſt nichts mehr ſpüre.“ „Wenn Sie auch an Herzbeſchwerden leiden, die nicht auf organiſchen Fehlern beruhen, machen Sie einmal einen Verſuch mit Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt, Wenden Sie ihn einige Monate regelmäßi g nach Gebrauchs⸗ anweiſung an. Der Erfolg wird auch Sie ſicher zufriedenſtellen. 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Geöffnet von 9 bis 21 Ur „hakenkreuzbanner“ Sport und Spiel Eniührung aner Leihrachrenn⸗oliernaſe Deutſche Vereinsmeiſterſchaft 1959 mit Uenerungen/ Eine Kenderung bei den Frauen In der Deutſchen Leichtathletik⸗ Vereinsmeiſterſchaft, einem der wert⸗ vollſten Förderungsmittel ſyſtemvoller Breiten⸗ arbeit, werden im kommenden Jahr einige Neuerungen eingeführt. Um weiteren An⸗ ſporn zu Leiſtungsſteigerungen 52 geben, wird eine Meüſtertklaſſe gebildet, der die zwölf Vereine angehören, die im Jahre 1938 die höchſten Punktezahlen erreichten. Dieſe Vereine legen ihre Prüfungen gleichzeitig am 29. Mai und am 10./ 1. Juni ab. Das Reichsfachamt beſtimmt dann die Einheiten die am 16. und 17. September den Endkampf um den Meiſtertitel, den jetzt München 1860 innehat, austragen. Für die Vereine, die nicht der Meiſterklaſſe angehören, bleiben bei Berück⸗ ſichtigung der Leiſtungen im Jahre 1938 die Sonderklaſſe, die Klaſſen A, B, CI, CII und D beſtehen, Alle dieſe Klaſſen müſſen ihre Kämpfe in der Zeit vom 15. Mai bis 1. Oktober durchführen. Bei dem neugeſtalteten Wettkampfplan iſt be⸗ achtenswert, daß die Wettbewerbe in einer beſtimmten Reihenfolge aus⸗ etragen werden müſſen. Für die Meiſterklaſſe iſt die Reihenfolge der Länderkämpfe maß⸗ gebend. Die Prüfungen können ſich auch auf einen Tag erſtrecken. Mehr als zwei Tage, die innerhalb von fünf Kalendertagen liegen müſ⸗ —3 dürfen aber nicht herangezogen werden. in der Meiſterklaſſe iſt die Zahl der Teilneh⸗ mer für jeden Einzel wettbewerb auf drei, die Zahl der Staffel mannſchaften auf zwei beſchränkt. Bei den übrigen Klaſſen ſind die Teilnehmerzahlen keiner Begrenzung unterwor⸗ fen. Gewertet werden in der Meiſterklaſſe je wei Mann und je eine Staffel, in der Son⸗ erklaſſe je drei Mann und zwei Staffeln, in der-Klaſſe 3 zwei Mann und eine Staffel, ebenfalls in der in der C⸗Klaſſe je ein Mann und eine Staffel und in der D⸗Klaſſe wei Mann. In der Meiſterklaſſe werden die Punkte nicht mehr geteilt, ſo daß hier voraus⸗ ſichtlich 30 600 Punkte erreicht werden. Neu auf⸗ genommen in das Wettkampfprogramm wurde der 3000⸗Meter⸗Hindernislauf. Alle Vereine, die Leichtathletik treiben, ſind zur Teilnahme an der Deutſchen Vereinsmeiſterſchaft verpflichtet. Die verbindliche Reihenfolge der Wettbewerbe der Meiſterſchaftsklaſſe, in der die Auf⸗ und Abſtiegsfragen nach den Erfahrungen des erſten Jahres geregelt werden ſollen, lau⸗ tet: 1. Tag: 800 Meter, Stabhochſprung, 100 Meter, Hammerwerfen, 1500 Meter, 110⸗Meter⸗ Hürden, 10 000 Meter, Diskuswurf, Dreiſprung, 4100⸗Meter⸗Staffel.— 2. Tag: 400 Meter, Weitſprung, 400⸗Meter⸗Hürden, Speerwurf, 200 Meter, Hochſprung, 3000⸗Meter⸗Hindernis, Kugelſtoß, 5000 Meter, 454400⸗Meter⸗Staffel. In der Sonderklaſſe fallen 100 Meter, 10 000 Meter, 3000⸗Meter⸗Hindernis und 44400⸗Meter⸗Staffel weg. Das Programm der übrigen fünf, Aai iſt ſinngemäß um weitere Wettbewerbe gekürzt. Die Vereinsmeiſterſchaft der nur eine Veränderung der Za Frauen ſieht h1 der Wettbe⸗ werbe vor. Sonſt bleiben die alten Regelungen beſtehen. Die Klaſſen A und B1 haben alle olympiſchen Wettbewerbe, 100 Meter, 80⸗Meter⸗ Hürden, Weitſprung, Kugelſtoß, Diskuswurf, Speerwurf und 4100⸗Meter⸗ Staffel, an einem Tag zu erledigen. * Erwin Blask, Deutſchlands Weltrekord⸗ mann im Hammerwerfen, iſt von Berlin nach Hannover übergeſiedelt. Gchlweickert Turniekfieger beim Internationalen in Malmö Beim Internationalen Ringer⸗ turnier in Malmpö konnte der Deutſche Meiſter im Mittelgewicht, Ludwig Schweitk⸗ kert(Berlin), Turnierſieger werden. Nach ſeinen zwei Erfolgen am Vortag beſiegte er auch den Schweden Kumlin mit:1 nach Punkten. Nicht ſo glücklich war der Kölner Fer⸗ dinand Schmitz, der zwar den Schweden Nil⸗ ſon einſtimmig nach Punkten beſiegte, dann aber Svenſſon(Schweden) nach:30 Min. un⸗ terlag. Schmitz mußte ſich daher mit dem zwei⸗ ten Platz ien Federgewichtsturnier begaügen. Im Halbſchwergewicht konnte Noe(Eſtland) über Björk in:50 Min. und gegen Joenſſon mit:0 Puaikten ſiegen, doch gehen den Schwe⸗ den Arel Cadier kam er nicht an. In:30 Min. wurde Neo auf beide Schultern gelegt. Sieger in der Military in Döberitz Oberleutnant Kleewitz vom Kavallerie-Regiment 10, der sich mit Leutnant Stenzel(Kaya“ lerie-Regiment 5) und Rittmeister Neumeister(Kavallerie-Regiment 10) in den Sieg der E Zzelwertung teilen mußte, beim Sprung über die Hü. de mit Wassergraben auf„Operette“, Eüddenmſcher Meiſterichas⸗Handval Der Gau Südweſt ſtartet am Sonntag mit Dolldampf bereits in die Rüchrunde Der nächſte Sonntag bringt wieder in den ſüddeutſchen Gauen intereſſante Begegnungen im Handball. Die Vorrunde neigt ſich ihrem Ende zu, und ſchon deht es, vor allem im Gau Sücweſt, mit Volldampf in die Rückſpiele. Im Gau Südweſt hat ſich die TSG 61 Ludwigshafen ungeſchlagen und ohne einen ein⸗ zigen Verluſtpunkt die„Herbſtmeiſterſchaft“ ge⸗ ſichert. Mit vier Verluſtpunkten folgt erſt. ihr ſchärfſter Rivale, die Gfe Griesheim. und es iſt kaum anzunehmen, daß die Ludwigshafener in der zweiten Runde ihren Vorſprung ein⸗ büßen, winken ihr doch ſchon am Sonntag wie⸗ derum zwei Gewinnpunkte. SV 98 Darmſtadt, der ſchwächſte Verein, wenn man von dem ge⸗ ſperrten MSV Darmſtadt abſieht, kann auch auf eigenem Platz gegen Ludwigshafen keicie Lorbeeren ernten, es ſei denn, daß ein„Wun⸗ der“ geſchieht. Die Frankfurter Poliziſten dürf⸗ ten ſich zu Hauſe vom TSV Herrnsheim auch nicht den Sieg ſtreitig machen laſſen, denn es heißt für ſie, den Anſchluß nicht zu verlieren. Recht heiß wird es wohl in Pfunoſtadt her⸗ gehen, wo die Germanen den Meiſter VfL Haß⸗ loch erwarten. Beide Vereine ſtehen am Schluß zum zehnten Male im Hockeh gegen örankreich Unſere verjüngte Länderelf wird es am Samstag in paris nicht leicht haben Mit Frankreich pflegten unſere Hockey⸗ ſpieler in den letzten Jahren einen überaus regen Spielverkehr. So ſteigt am Samstag, 26. November. in Paris der zehnte Län⸗ derkampf der beiden Nachbarländer. Wenn auch Deutſchland bisher achtmal erfolgreich war und nur einmal vor zwei Jahren ſich mit Frankreich im:3⸗Spiel in den Siegeslorbeer teilen mußte, ſtellt Frankreich doch einen ſehr ernſt zu nehmenden Gegner dar. Es ſei hier an die letzte Begegnung im November vorigen Jahres erinnert, die anläßlich des Pariſer Länderturniers zuſtande kam. Wir hatten eine Boanbenmannſchaft zur Stelle, die den Turnier⸗ ſieg bereits ſicher und im letzten Kampf gegen Frankreich anzutreten hatte. Zehn Minuten nach der Pauſe lag Deutſchland mit:3 im Rückſtand und es bedurfte eines gewaltigen Endſpurts, um die Niederlage zu vermeiden und mit einem:3⸗(:)⸗Sieg das Turnier zu beenden. Von jener deutſchen Elf befinden ſich nur Schmalir, Kaesmann und Meßner in der Mannſchaft, die am Samstag in Paris unſere Farben vertritt. Im übrigen iſt dar⸗ auf geſehen, unſere Nationalmannſchaft zu ver⸗ jüngen, was auch darin zutage tritt, daß mit dem Torhüter Gilbert, dem Mittelſtürener Baudendieſtel und dem Ulmer Läufer Mack drei Spieler zum erſtenmal international eingeſetzt werden. Man darf aber gewiß ſein, daß ſie die Schlagkraft uaſerer Elf keinesweas ſchwächen. Frankreich hat mit wenigen Aus⸗ nahmen die gleiche Elf aufgeboten, die ſich 1937 ſo ausgezeichnet ſchlug. Es wird in Paris einen harten Kampf geben, deſſen Ausgang offener iſt als bei früheren Vergleichen, doch ſollte ſich das beſſere techniſche Können der Deutſchen erfolg⸗ reich durchſetzen. Die Mannſchaften: Deutſchland: Tor: Gilbert(Dortmund); Verteidiger: Dr. Bleßmana(Köln)— Preuß(Berlin): Läufer: Gerdes(Ber⸗ lin)— Mack(Ulm)— Schmalix(Berlin): Sturm: Huffmann 1(Eſſen)— Kaesmann (Köle)— Baudendieſtel(Bremen)— Lang (Haenburg)— Meßner(Berlin). Erſatz: Raack(Berlin). Frankreich: Tor: Tixier: Verteidi⸗ ger: G. Chevalier— Meyer; Läufer: Gravereaux— F. Grimonprez— Manou⸗ kian: Sturm: R. Grimonprez— Ven⸗ dame— Soule— De Lopinot— Mac Clanaham. Kenn Tirkamuf ſür Galeno und zoe Lolls Uational Boxing Aſſociation will den Italo-Amerikaner kaltſtellen Trotz ſeines neuerlichen..⸗Sieges in der dritten Runde gegen Harry Thomas ſoll dem Italo⸗Amerikaner Tony Galento der Weg u einem Titelkampf mit dem Boxweltmeiſter Zoe Louis verſperrt werden. Die National Boxing Aſſociation will einen Titel⸗ kampf Galentos verhindern und weiſt darauf hin, daß„Two⸗Tons⸗Tony“ auch im Kampf ge⸗ gen Harry Thomas in der dritten Runde keine uft mehr hatte, alſo einen Fünfzehnrunden⸗ Kampf gar nicht durchhalten könnte. Sogar die Garantieſumme von 10 000 Dollars, die Galento bereits hinterlegt hatte, ſoll ihm zurückgeſchickt worden ſein. Ob es nun wirklich zu keinem Ti⸗ telkampf Louis—Galente kommt, iſt allerdings eine andere Frage, die von der Neuyorker Bor⸗ kommifſion und vor allem von Mike Jacobs nach eigenen Geſichtspunkten beantwortet wird, Wenn Jacobs der Anſicht ſein ſollte, daß mit einer Begegnung Louis—Galento Geld zu ver⸗ dienen iſt, wird er ſich den Teufel um das Ver⸗ bot der NBA kümmern und die Weltmeiſter⸗ ſchaft trotzdem in Neuyork durchführen. Hpoſtoll Weltmeiſter und doch keiner Im Neuyorker Madiſon Square Garden ſchlug am Freitagabend der bekannte amerika⸗ niſche Mittelgewichtler Fred Apoſtoli den ſchon 31jährigen Moung Corbett, der ſich an⸗ ſangs überraſchend gut hielt, in der 8. Runde entſcheidend. Für Neuyork iſt Ayoſtoli durch dieſen Sieg Weltmeiſter, während die NBA weiter an Solly Krieger feſthält, der kürzlich den bisherigen Titelträger Al Hoſtak bezwang. Der wahre Weltmeiſter wird erſt im Januar ermittelt, wenn Fred Apoſtoli und Solly Krieger zuſammentreffen. Niederlage der erſten Runde punktgleich im Mittelfeld, ſo daß ein ſchwerer Kampf um die Puaikte zu er⸗ warten iſt. Die GfL Darmſtadt hat ihren Na⸗ mensvetter, die GfL Griesheim zu Gaſt, eine ſehr offene Angelegenheit, und die Griesheimer dürfen froh ſein, wenn es ihnen gelingt, unge⸗ rupft aus Darenſtadt heimzukehren. Kampflos zu zwei Punkten kommt Tura Ludwigshafen gegen den geſperrten MSV Darmſtadt. In Württemberg trifft der Meiſter TV Altenſtadt im Heienſpiel auf den TSVSüſſeei, während die TGſ. Stuttgart den ſpielſtarken SV Urach zu Gaſt hat. Der Tabellemletzte, KS Zuffenhauſen, muß zum Eßlinger TSV, und die Tgde. Schwenningen empfängt den TV Kornweſtheim. Auch Bayern hat ſein Spiel der Spiele. Der Meiſter Poſt⸗SV München geht einen ſchweren Gang zum TV 1860 Fürth. Die Bam⸗ berger Reiter erwarten den RSV München, während der zweite Bamberger Verein, der 1. FC Bamberg, zum TSV 1860 München fährt. TV Milbertshofen ſpielt gegen die SpVg. Fürth, und in Nürnberg gibt es ein lokales Treffen zwiſchen dem Poſt⸗SV und dem Polizei⸗SV. EDelberkeanna in vaden Das für kranmenden Sonntag, 27. Novem⸗ ber, in Freiburg vorgeſehene Handball⸗Meiſter⸗ ſchaftsſpiel der höchſten badiſchen Spielklaſſe zwiſchen Tſchft. Freiburg und TVSeckenheim wurde wegen der in Freiburg ſtattfindenden Großkundgebung abgeſagt und auf einen ſpäte⸗ ren Termin verlegt. um den Hardan⸗Wehrmach 5vo˙a1 MTeS A Leipzig— Boruſſia Carlowitz Schon am kommenden Sonntag wird der Kampf um den Handballpokal der Wehrmacht fortgeſetzt. Das Vorſchlußrundenſpiel MTSA Leipzig gegen Boruſſia Carlowitz wurde vom 4. Dezember auf den 27. November nach Bres⸗ lau vorverlegt. Der zweite Endſpielgegner wird zwiſchen MSV Minden und MSV Wei⸗ Schirner ßenfels ermittelt. Vierzehn Tage ſpäter ſin der entſcheidende Kampf zwiſchen den Siegen an einem noch zu beſtimmenden Ort ſtatt. *— Schweizer Handballmeiſter wurden die Groß⸗ hoppers Zürich durch ihren:6⸗(:4) Sieg üben den Abflinenten TV Baſel. Ueber 7000 Meter 6tartüberhöhung ſchaffte NSK Sturmführer im Segelflug NSF⸗Sturmführer Ziller von der Reicht ſchule für Segelflugſport Grunau im Rieſenge⸗ birge hat am Montag eine neue Segel⸗ flug⸗Höchſtleiſt ung vollbracht. Er en reichte über dem Gelände von Grunau mt einem Segelflugzeug vom Baumuſter Kranich eine Startüberhöhung von über 700 Meter. Damit ſtellte Ziller einen neuen inter⸗ zeuge auf. Bisheriger Rekordhalter iſt der dei ſche Flugkapitän Walter Drechſel, der i vergangenen Auguſt auf der Waſſerkuppe eine Startüberhöhung von 6687 Meter zu verzeich⸗ nen hatte. charne milts 50 Fahre at. Charlie Mills, ein Meiſter des deutſchen Trabrennſports, vollendete am Mittwoch ſein 50. Lebensjahr. Derby, achtmal ſiegte er im Matadoren⸗Rennen und neunmal im Großen Preis von Deutf beendete Laufbahn. Nur Richter ſarte zn Wieder Gagenkrieg in Paris Der Pariſer Winterbahn iſt es nicht möglich, einen erſtklaſſig beſetzten Sprinterweſß bewerb zu veranſtalten, da die Rennfahrer g ablehnen, zu den vom franzöſiſchen Verbanh feſtgeſetzten Gagen anzutreten. So ſcheint d Gemeinderatspreis in Frage geſtellt, da nit der Deutſche Meiſter Richter zugeſagt hah Schon vor einigen Jahren gab es in Paris diefer Hinſicht Zwiſtigkeiten, und monatelnng verzichteten die franzöſiſchen Spitzenfahrer auf jeden Start in der Seine-Stadt, Mannhumer Kegler Kehen vor Gropklämvan Spannende Kämpfe finden zur Zeit in der neuen Sporthalle bei den Brauereien unter den einzelnen Klaſſen des Vereins Mannheimer Kegler ſtatt. Mancher Klub, der ſeinen Gegner unterſchätzte, mußte bereits eine unerwartete iederlage einſtecken. Wie ſpannend dieſe Kämpfe ſind, ſieht man am beſten daraus, daß manche Spiele mit Achtermannſchaften im End⸗ reſultat nur einen Unterſchied von 1 bis 2 Holz aufweiſen. Noch tritt kein Klub mit grö⸗ ßerem Vorſprung in Erſcheinung, ſo daß man erſt bei den Rückſpielen ſeine Schlüſſe auf den Meiſter ziehen kann. Der Stand iſt am 22. November folgender. Liga: IKC 25 Präziſe 8 Deutſche Eiche Neckarperle Fortuna Klub der 13 Kurpfalz -Klaſſe: Allianz Ziegfried Eintracht Reichsb. TuSvV Grün Weiß Edelweiß Neckar Alle 9 — gewonnen verloren Pkt. 6 10 οι⏑◻˖οοι -⏑ο ◻.- —————————————— S Oο Oο Oο Oο Spiele gewonnen verloren 4 Prt. 8 EM M. le to-ισ οο= eN αοο οσ ο- ιο οιο ο -⸗Klaſſe: Spiele gewonnen verloren Pit Gut Holz 3 3 0 6 Rheingold 2 1 1 Gute Gaſſe 2 1 1 1 Eichbaum 3 0 3 0 Poſtfportverein 0 0 Hochbetrieb in der 6porthalle Am 27. November und 4. Dezember herrſcht Hochbetrieb in der Sporthalle. An deſen gen laufen intereſſante Kämpfe um den Waß⸗ erpokal der Eichbaumbrauerei Mannheim, an denen ſich die Vereine Heidelberg, Wein⸗ heim, Worms, Ludwigshafen und Mann⸗ 5 im beteiligen. Der Kampf mit 10er Mann⸗ chaften geht über vier Bahnen mit geln. Titelverteidiger iſt Mannheim. Gleichzeitig laufen die Kämpfe für zexr Klubmannſchaften um den Wanderpreiß des Gaues XIV, zu dem 51 Mannſchaften ge⸗ meldet haben. Dieſen ſchönen Männer ſollte ſich kein Kegler entgehen laſſen. Von bis ſpät rollen die Kugeln, ſo daß jedem legenheit geboten iſt, die einheimiſchen mit den auswärtigen Keglern im Wettſtreit zu ſehen Daneben ladet der große und geräumige Auf enthaltsraum zum Beſuch ein. 9 9 uf⸗ In Leuna wurde Europas größte Roll bahn eröffnet. Sie hat einen Flächen nün 1800 Quadratmeter. Die Anlage wurde der Oh but des TSo Leuna übergeben. — 1— 4 In 35jähriger arbeitsreicher Laufbahn hat er es auf 2988 Siege gebracht Siebenmal gewann er das deutſche Traber je 25 Ku. +. 3 Ge⸗ 7 die Geireide Wöp Der Rei eichsamt veröffer Erhebungen über zweiter Hand vom gibt die Erhebung Ottober einen Beſt ernte in der erſten temberſchätzung de ſich daraus ein la 31. Oktober von n Beſtand geht um r führigen hinaus. D Roggenvorräte im ungeſähr rund 690 Davon entfällt de— gegenüber dem Ve Landwirtſchaft, wei ernte und der Fe zurückgegangen ſind Da dieſe Anliefe für die laufende 2 die Vorräte in der den vom Statiſtiſch auf rund 1,9 Mill. „Tonnen meh nahme im Oktober allerdings nur auf anzunehmen, daß Roggen ſich in der lagern befinden, u händigen Roggenbe als ſie ſtatiſtiſch au Beim Winterwei noch 64 Prozent de und beim Somme famternte. Darau, Weizenbeſtand am temberernteſchätzung annehmen, das ſind als vor einem Ja der landwirtſchaftl Tonnen. Auch davo Ablieſerung, die tre wittſchaft durch di ſtellung etwas größ Dieſe Anlieferune die Mengen, die f nötigt werden, erhel händigen Beſtände ſind vom Statiſtiſch auf rund 1,6 Millic Faßt man das B— in der erſten Hand Tonnen und damit als vor einem Jal Vorrat von rund tund 1,5 Millionen Die Geſamtbrotgetr — Ottober noch rund nationalen Rekord in der Klaſſe motorloſe Flug i0 er die nicht erfaßten 9 mit ſind die Vorſa um 3,7 Millionen Heldunger yw Brauerei Ki— 17 dezember einberr lung der Brauerei 5 Gerteilung einer un nt auf 1 Million f Der Biera! em Vorjahr etwas land, ſechzehnmal wurde er Deutſcher Chatte pion, eine bisher einzigartige, doch noch Richt sw Bapdiſche Ohſt 9. Die ordent'iche und Gemüſew 4 1038 hat, wie ſeiner ſchloſfen, nachdem d ſchaft, die ſeit 1931 peräußert werden ke wicklungseröffnungst Verluft von 246 728 ſehen mit 185 832 felts betragen bei 1 bpitat 5000 RM. Rücktellungen Hypot lichkeiten gegenüber 596) RM. y Hanf⸗Union? ordentlichen He 1 rat neu gewäh herren: Direktor Pet Pirektor Karl Abelt 1 Vorſttzer; Direk ); Direktor M. C treltor F. Kaupe hetmann Künzig(1 fohn(Mannheim). Affen der Geſellſcha am 27. Nov. und 4. Dez./ Um den Wanderpreis des Gaues XIVund einen Wanderponal ie Robſio — tt. gV Hans Wießne 4 Die affefntterfabrik) wur Frankfurt.? Ai, Das Stammka gu Geſchäftsführern gewinn wird mit 22 ehr 287 000 RM. b en). Nach 23 9ʃ erbleibt einſchließlich on 30 924 RM., wo 400%0 ũ RM. Aktient den und andere werden je 6000 R2 den 4913 RM. 31 icsmark zur Tilgr n Buch. Vorräte ſin fndert, dagegen W füſtge Mittel auf 0, egen betragen Verl, ia. RM., darunte hekendarlehen. Nebe füchagen ſind Rückf guf 0,03(0,02) Mill ſichten für das neu amtes noch nicht g lovember 105 Schirner( Stenzel(Xaval- 1 Sieg der Ein- „Operette“. age ſpäter ſindeh hen den— n Ort ſtatt. urden die Graßh⸗ (.40 Sieg üütz berhöhunn im Segelflug r von der Reichz⸗ au im Rieſenge⸗ neue Segel⸗ lbracht. Er er⸗ on Grunau mit umuſter Kranich on über 7000 nen neuen inter⸗ motorloſe Flug⸗ lter iſt der den ichſel, der im Waſſerkuppe eine eter zu verzeich⸗ hre att des deutſchen Mittwoch fein ir arbeitsreicher Siege gebracht deutſche Traber⸗ itadoren⸗Rennen is von Deutf deutſcher Cham⸗ doch noch nicht zu Paris ihn iſt es ni in Sprinterweil⸗ „Rennfahrer ſiſchen Verban So ſcheint der geſtellt, da nit r zugeſagt hat. es in Paris in ind monatelang wißenſihg auf ien verloren orthalle zember herr 1 An dieſen um den Wan⸗ rei Mannheim, elberg, Wein⸗ und Mann⸗ nit 10er Mann⸗ mit je 25 Ku. iheim. pfe für zer n Wanderpreis annſchaften ge⸗ ſſen. Von früh daß jedem Ge⸗ liſchen mit den treit zu ſehen, eräumige Auf⸗ — T— ößte Rollſchuh⸗ icheninhalt von wurde der Oh⸗ 4 —— SS ι⏑ι⏑ι⏑οοm. Männerſport wirtſchafts⸗ und Sozialpolitik Wöp Der Reichsnährſtand und das Statiſtiſche Reichsamt veröffentlichen ſoeben die Ergebniſſe ihrer Erhebungen über die Getreidebeſtände in erſter und zweiter Hand vom 31. Oktober 1938. Beim Roagen er⸗ gibt die Erhebung des Reichsnährſtandes für den 31. Sktober einen Beſtand von noch 64 v. H. der Geſamt⸗ ernte in der erſten Hand. An Hand der amtlichen Sep⸗ temberſchätzung des Statiſtiſchen Reichsamtes ergibt ſich darnus ein landwirtſchaftlicher Roggenvorrat am Ottober von noch rund 5,4 Mill. Tonnen. Dieſer HBeſtand geht um rund 1,3 Mill. Tonnen über den vor⸗ Fyrigen hinaus. Die Abnahme der landwirtſchaſtlichen Roggenvorräte im Verlaufe des Oktobers kann auf ungefähr rund 690000 Tonnen angenommen werden. Davon entfällt der größte Teil auf die auch weiter gegenüber dem Vorjahre größeren Anlieferungen der Landwirtſchaft, wonn dieſe auch infolge der Hackfrucht⸗ ernte und der Feldbeſtellung im allgemeinen etwas zurückgegangen ſind. Da dieſe Anlieferungen erheblich über den Bedarf r die laufende Vermahlung hinausgingen, nahmen Vorräte in der zweiten Hand weiter zu. Sie wer⸗ den vom Statiſtiſchen Reichsamt für den 31. Oktober auf rund 19 Mill. Tonnen angegeben, aſſo rund 0,9 ig Tonnen mehr als vor einem Jahre. Ihre Zu⸗ hahme im Oktober beläuſt ſich nach dieſer Erhebung Alerdings nur auf etwa 10 000 Tonnen. Es iſt aber anzunehmen, daß nicht unbeträchtliche Mengen von Roggen ſich in den ſtatiſtiſch nicht erfaßten Behelſs⸗ agern befinden, und ſomit die Zunahme der zweit⸗ hindigen Roggenbeſtände erheblich größer geweſen iſt, als ſie ſtatiſtiſch ausgewieſen wird. hoch 64 Prozent der Geſamternte in der erſten Hand und beim Sommerweizen noch 80 Prozent der Ge⸗ fomternte. Daraus läßt ſich der landwirtſchaftliche Weizenbeſtand am 31. Oktober an Hand der Sep⸗ femberernteſchätzung auf rund 3,6 Millionen Tonnen annehmen, das ſind rund 0,8 Millionen Tonnen mehr as vor einem Jahre. Hier belief ſich der Rückgang der landwirtſchaftlichen Beſtände auf rund 480 000 Fonnen, Auch davon entſällt der größte Teil auf die lieſerung, die trotz der Inanſpruchnahme der Land⸗ wittſchaft durch die Hackfruchternte und die Feldbe⸗ feuung etwas größer als vor einem Jahre war. Dieſe Anlieferungen der Landwirtſchaft überſtiegen die Mengen, die für die laufende Verarbeitung be⸗ ötigt werden, erheblich. Demzufolge wuchſen die zweit⸗ bändigen Beſtünde um rund 130 000 Tonnen an. Sie ind vom Statiſtiſchen Reichsamt für den 31. Oktober auf rund 1,6 Millionen Tonnen ermittelt worden. Faßt man das Brotgetreide zuſammen, ſo ergibt ſich hber erſten Hand ein Vorrat von faſt 9 Millionen Tonnen und damit rund 2,1 Millionen Tonnen mehr als vor einem Jahre und in der zweiten Hand ein Porrat von rund 3,5 Millionen Tonnen und damit mund 15 Millionen Tonnen mehr als vor einem Jahre. ie Gefamtbrotgetreidebeſtände machten alſo am 31. Stlober noch rund 12,5 Millionen Tonnen aus, ohne ie nicht erfaßten Mengen in den Behelfs'ägern. Da⸗ mit ſind die Vorjahrsbeſtände beim Brotgetreide um und 3,7 Millionen Tonnen übertroffen. Die auch im lelgungen aus der industrie Brauerei Kleintein Ach, Heidelberg. Der auf Dezember einberufenen ordentlichen Hauptverſamm⸗ lung der Brauerei Kleinlein AG, Heidelberg, wird die Gerteilung einer unveränderten Dividende von 6 Pro⸗ ent auf 1 Million Reichsmark Attien'apital vorge⸗ logen, Der Bierabſatz hat ſich in 1937/38 gegenüber em Vorjahr etwas verbeſſert ö Bapiſche⸗Obſt⸗ und Gemüſewerke AcG, Grießen g, Die ordentliche Hauptverſammlung der Badiſchen 4 und Gemüſewerke AG, Grießen, am 28. Oktober 1038 hat, wie ſeinerzeit berichtet, die Liquidation be⸗ ſhloffen, nachdem das Geſchäftsgrundſtück der Geſell⸗ ſchaft, die ſeit 1931 nicht mehr arbeitet, vor kurzem feräußert werden konnte. Die jetzt veröffentlichte Ab⸗ Pickungseröffnungsbilanz zum 1. Mai 1938 zeigt einen Perluſt von 246 728(241 945) Reichsmark. Grundſtücte ehen mit 185 832(190 414) RM. zu Buch. Anderer⸗ eits betragen bei unverändert 3W 000 RM. Aktien⸗ pitat 5000 RM. geſetzliche Rücklage und 190 RM. Aictenungen Hypotheken 1834(1765) RM., Verbind⸗ chleiten gegenüber Konzernunternehmungen 100 729 (00 506) RM. Hanf⸗union Ac, Schopfheim i. B. In einer kordentlichen Hauptverſammlung wurde der Auf⸗ rat neu gewählt. Er beſteht nunmehr aus den een: Direttor Peter J. Zils(Mannheim), Vorſitzer; FDirektor Karl Abelt(Karlsruhe⸗Durlach), ſtellvertreten⸗ banderpokal 4 Vorſiter; Direktor Dr. Karl Butſch(Feiburg i. e Direktor M. Callenberg(Freiburg i. Br.); Gene⸗ aldirektor F. Kaupa(Berlin⸗Lankwitz); Rechtsanwalt beimann Künzig(Mannheim); Direſtor Dr. jur. W. ehn(Mannheim).— Die Nachfrage in den Erzeug⸗ en der Geſellſchaft iſt unverändert gut. Die vor⸗ genden Aufträge geben Beſchäftigung für mehrere 4* Die Rohſtoffverſorgung iſt auch weiterhin ge⸗ ſichert. Hans Wieſſner Ac in Richen(Baden). Um⸗ Pandlung. Die Aktiengeſellſchaft(Sprit⸗ und Me⸗ Afetutterfabrik) wurde in eine Gmbh umgewandelt, eein Frankfurt a. M. eine Zweigniederlaſſung unter⸗ A, Das Stammkapital beträgt 300 0% Reichsmark. Geſchäftsführern wurden Dr Robert Motz, Che⸗ in Richen und Dr. Heinrich Ulrich in Frankſurt am Main beſtellt. Süddeutſche Lederwerke AG, St. Ingbert. 3(0) Frozent Dividende. Die im vorjährigen Bericht um Ausdruck gebrachten Erwartungen auf eine weitere ande Entwicklung werden bei den gleichgebliebenen 1 Produktions⸗ und Abſatzverhältniſſen in s 630, Juni) als erfüllt angeſehen. Der Brutto⸗ ewinn wird mit 227 000 RM. ausgewieſen(im Vor⸗ 287 000 RM. bei 28 000 RM. übrigen Auſwen⸗ Fungen), Nach 23 900(25 600) RM. Abſchreibungen Aerbieibt einſchließlich 617 RM. Vortrag ein Ueberſchuß en 30 924 RM., woraus 3(0) Prozent Dividende auf 00 RM. Aktienkapital ausgeſchüttet werden. Füt Rpenden und andere ſoziale Zwecke ſowie für Steuern Miden ſe 6000 RM. zurückgeſtellt, der Rücktage II en 4913 RM. zugewieſen, ſo daß nach Abzug der 511 RM. zum Vortrag ver⸗ Aeiben(im Vorjahr reichte der Gewinn von 28 189 achsmart zur Tilgung des Verluſtvortrags aus). In Wianz ſtehen Anlagen mit 0,39(0,40) Mill. RM. och. Vorräte ſind auf 0,19(0,22) Mill. RM. ver⸗ er, dagegen Warenforderungen auf 0,08(0,05), flüſſige Mittel auf 0,03(0,015) Mill. RM. erhöht. Da⸗ en betragen Verbindlichkeiten nur noch 0,16(0,19) ., darunter 0,10(0,12) Mill. RM. Hypo⸗ undarlehen. Neben unverändert 0,075 Mill. RM. alagen ſind Rückſtellungen und Wertberichtigungen 0,03(0,0%2) Mill. RM. verſtärkt. Ueber die Aus⸗ en jur das neue Jahr könne heute etwas Be⸗ aamtes noch nicht geſagt werden. Heim Winterweizen ermittelte der Reichsnährſtand Die Lager füllen sich weiter Die Getrelde- und Kartoffelbes ände in der 1. und 2. Hand am 31. 10. 1938 Oktober noch verhältnismäßig ſtarken Anlieferungen der Landwirtſchaft geben erneut Veranlaſſung darauf hinzuweiſen, daß auch die Landwirtſchaft um eine möglichſt gleichmäßige Verteilung über das ganze Wirtſchaftsjahr beſorgt ſein muß. Sie kann auf dieſe Weiſe viel zur Erleichterung der Erntebewegung und zur Erhaltung des Erntegutes beitragen. Die Mög⸗ lichkeit der Bevorſchuſſung von Lieferungsverträgen ſchert ihr die wirtſchaftliche Vorausſetzung für ein ſol⸗ ches Verhalten. Bei der Wintergerſte wurden vom Reichsnährſtand am 31. Oktober in der erſten Hand noch 54 Prozent der Geſamternte, bei der Sommergerſte noch 74 Pro⸗ zent der Geſamternte als noch vorhanden ermittelt. Unter Zugrundelegung der amtlichen Septemberſchät⸗ zung ergibt das einen landwirtſchaftlichen Beſtand von noch rund 2,8 Millionen Tonnen. Damit geht der Gerſtebeſtand der Landwirtſchaft um rund 560 000 Tonnen über den vorjährigen hinaus. Die Abnahme im Verlaufe des Oktober betrug bei der Gerſte rund 250 000 Tonnen. Hiervon entfällt der weitaus größte Teil auf die Ablieferungen. Die Verfütterung von Gerſte im eigenen Betriebe pflegt erſt ab November ein größeres Ausmaß anzunehmen. Die Erhebung des Statiſtiſchen Reichsamtes hat auch bei der Gerſte eine weitere Zunahme der zweithändi⸗ gen Beſtände ergeben, und zwar um rund 90 000 Ton⸗ nen auf rund 860 000 Tonnen. Auch dieſe Beſtände waren größer als im Vorjahre, und zwar um rund 140 000 Tonnen. Dieſe günſtige Verſorgungslage bei Gerſte in der zweiten Hand ſpiegelt ſich auch deutlich in der Marktentwicklung der letzten Wochen inſofern wider, als nur beſte, ganz einwandfreie Brau⸗ und Induſtriegerſte abzuſetzen war, während Ware, die dieſen beſonderen Anſprüchen nicht genügte, ſchwer Käufer fand. Beim Hafer war ein landwirtſchaftlicher Vorrat am 31. Oktober in Höhe von 84 Prozent der Geſamternte, das ſind rund 5,3 Millionen Tonnen, feſtzuſtellen. Dieſe Haferbeſtände der Landwirtſchaft gingen um rund 550 000 Tonnen über die vorjährigen hinaus. Die landwirtſchaftlichen Beſtände verringerten ſich im Ok⸗ tober um rund 420 000 Tonnen, wovon der größte Teil auf die Ablieferung entfiel. Die zweithändigen Beſtände beim Hafer haben ſich im Oktober kaum geändert. Sie waren mit rund 250 000 Tonnen um etwa 70 000 Tonnen größer als vor einem Jahre. Erſtmalig hat der Reichsnährſtand auch die land⸗ wirtſchaftlichen Kartoffelvorräte ermittelt und veröf⸗ fentlicht. Dieſe betrugen am 31. Oktober 78 Prozent der Geſamternte, das ſind etwa 2 Prozent mehr als vor einem Jahre, Da aber die Ernte um rund 4,8 Millio⸗ nen Tonnen kleiner als vor einem Jahre iſt, ergibt ſich auch ein Minderbeſtand in den abſoluten Ziffern. Die Spätlartoffelvorräte werden auf rund 37,9 Millio⸗ nen Tonnen geſchätzt, das ſind annäherungsweiſe.9 Millionen Tonnen weniger als vor einem Jahre. Die reichliche Verſorgung mit Futtergetreide, Kartofſel⸗ flocken, Trockenſchnitzeln, Mais bieten' aber einen vollen Ausgleich für dieſen Minderbeſtand. ———— Der saar'ändische Bergbau im Okiober 1938 SWwa Die Steinkohlenförderung im Bezirk Saar und Pfalz betrug im Oktober 1938 1 9 564 Tonnen und übertrifft damit das Ergebnis des Vormonats um 6 Prozent. Gegenüber dem gleichen Monat des Vorjah⸗ res iſt eine Zunahme um 7,2 Prozent zu verzeichnen. Die arbeitstägliche Steinkohlenförderung ſtellte ſich auf 48 485 Tonnen gegen 45 685 Tonnen im Vormonat und 45 203 Tonnen im Oktober 1937. Die Kokserzeugung beziffert ſich im Oktober 1938 auf 266 015 Tonnen, wo⸗ mit die Erzeugung des Vormonats um 353 Prozent, die des gleichen Monats im Vorjahr um 1,2 Prozent übertroffen wurde. Die kalendertägliche Kokserzeugung betrug im Berichtsmonat 8581, im September 8578 und im Oktober 1937 8475 Tonnen. Die Gefolgſchaft nahm etwas zu. Erfassung der Lohndreschbetriebe SW Durch Anordnung der HV der deutſchen Ge⸗ treide⸗ und Futtermittelwirtſchaft vom 15. November 1938 werden Lohndreſchbetriebe, die nicht Mitglieder des Reichsverbandes der Lohndreſcher und Lohnpflüger e. V. in Goslar(Reichsverband) ſind, verpflichtet, ſich bis zum 15. Dezember 1938 bei dem zuſtändigen Ge⸗ treidewirtſchaftsverband zu melden. Die Meldungen ſind auf vorgedrucktem Formblatt, das von dem zu⸗ ſtändigen Getreidewirtſchaftsverband, dem Reichsver⸗ band oder dem zuſtändigen Fachſchaftsgruppenwart zu beziehen iſt, zu erſtatten. Als Lohndreſchbetriebe im Sinne der Anordnung gelten auch Dreſchgenoſſenſchaf⸗ ten und ſonſtige Unternehmungen, die ſich zur Aus⸗ ſbung des gemeinſchaftlichen Druſches zuſammenge⸗ ſchloſſen haben. ſthein-Mainische Abendbörse Aktien weiter feſt An der Abendbörſe blieb die Haltung am Aktien⸗ markt feſt. Da die Kaufneigung fortbeſtand, während es an entſprechendem Angebot mangelte, ſo daß bei teilweiſe etwas lebhafteren Umſätzen neue Befeſtigun⸗ gen bis zu 1 Prozent zu verzeichnen waren. Darüber hinaus gewannen Geſfürel 2¼ Prozent auf 133. Sonſt notierten unter anderem Vereinigte Stahl 105/—106, Mannesmann 106, Hoeſch 116¼, Rheinſtahl 133, Eß⸗ linger Maſchinen 109, Bemberg 134, Licht und Kraft 137½, IG Farben 147½. Auch Ban'aktien waren um je ½¼ Prozent höher. Die feſte Stimmung dauerte bis zum Schluß der Börſe an, wobei zuverſichtliche Be⸗ trachtungen hinſichtlich der außenpolitiſchen Lage mit⸗ ſprachen. Der Rentenmarkt lag ſtill bei gehaltenen Kurſen. Farbenbonds ½ Prozent ſchwächer mit 119. Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 23. Nov. RM für 100 Kilo. Elektrolyt⸗ kupſer(wirebars) prompt eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 61,25; Standardkupfer lfd. Monat 55,50.; Originalhüttenweichblei 20.; Standardblei lid. Mo⸗ nat 20.; Originalhüttenrohzink ab norddeutſchen Stationen 18.; Standardzink lid. Monat 18.; Originalhüttenaluminium 98 bis 99 Prozent in Blöcken 133; desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 99 Prozent 137; Feinſilber 36,80—39,80(RM für ein Kilo). Getreide Rotterdam, 23. November. Weizen(in Hfl. per 100 Kilo): November 3,40, Januar 3,42½, März 3,60, Mai 3,70.— Mais(in Hfl. per Laſt 2000 Kilo): November 90½, Januar 85¾, März 85½, Mai 81¼ verhürgt raschen Start geringen verbrauch. Eingefroren Und dann. es dele Folschule — „Hakenkreuzbanner“ Nachrui Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, von dem Hinscheiden des Herrn Iudwig Diiller Kenntnis zu geben. Der Verstorbene hat sich wäh⸗ rend seiner nahezu 40jährigen Zugehörigkeit zu unserer Betriebsgemeinschaft als ein treuer Mitarbeiter und allzeit geachteter und geschätzter Arbeitskamerad erwiesen. Wir bewahren ihm ein ehrendes Andenken. Mannheim, den 23. November 1938. Führung und Gefolgschait der HKEINRIe LANZ2 MANNHMEIN AKTIEMGESELLSCHAFT Gicht, Gliederreißen, Kopf⸗, Nerven⸗ und — Grippe plagen in der naßkalten Jahreszeit viele Menſchen.— Nehmen Sie AMOl. Karmelitergeiſt! Aber auch innerlich, 5 Tropfen auf 1 Stück Zucker oder 10 Tropfen auf 1 Eßlöffel Waſſer eingenom⸗ men, wirken vorzüglich bei Magen⸗ u. Oarmbeſchwerden, Unwohlſein, Migräne, Sodbrennen uſw. AMOl iſt ein richtiges Hausmittel!— AMol iſt vielſeitig!— ILII T eb 80 Rpf. in Apotheken und Hrogerien Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Zarbara Bossertus- geb. Meyer im Alter von nahezu 75 Jahren zu sich in die Ewig- keit abzurufen. Mannheim-Wallstadt, den 22. November 1938. In tiefem Schmerz: Lie trauemden HMinterbliebenen Die Beerdigung findet am Freitag, den 25. Nov., um 15 Uhr, vom Trauerhause, Römerstr. 20, aus statt. herlangen Sie in aͤllen Gaͤstꝛtotten dẽs lalcenlereuæbannet ſopefen Jenpiche. Iinoleum 041 Kunstiroße ———— Durch Beſchluß der Mitglieder⸗ verſammlung vom 21. Mai 1938 wurde der Verein Abſolvenken⸗Bereinigung der Techniſchen Jachſchulen Mannheim E. V. auf Se löſt. Forderungen an den Verein ſind ſpäteſtens bis 10. Dezember 1938 an den Ver⸗ einsführer Emil Dowidat, Ing., Mannheim, R 7, 6, einzureichen. (23 401 B) Durch eine heimtückische Krankheit verschied plötzlich und unerwartet unser Geiolgschaftsmitglied, Fräulein Amita Busdt Wir verlieren in der Dahingeschiedenen eine kauf- männische Angestellte, deren Hingabe an ihren Beruf zu den schönsten Hoffnungen berechtigte. Wir wer⸗ den ihr Andenken in Ehren halten. Betriebsfünrer und Befoloschaft der HKtiengesellschaft für deilinoustrie Vormals Ferdinand wolff I 7 anlagen ist, läßt er wohl weiß schon, weshalb ihm zeigen, durch die Geld, entschlossen, selbst ein K Ainmnmnnummmmmnmmmmumnnummnmnunmmmannnmmmmmmmaunmmmmnmummimnnnuneenee Suppe, Riaten und Leichtatnletik Weil der Ingenieur Fritz Meister Spezialist für Kälte- Kalbsnierenbraten kalt werden? Was der nur immer im„Hakenkreuzbanner“ zu lesen hat?- Der Ingenieur wichtiger ist als Essen und Trinken. Er möchte sich selbständig machen, und dazu hat er einen Geldmann nötig, der ihn und sein Patent finanziert. Geld ist zwar ein rarer Artikel, aber im„Hakenkreuz- banner“ finden sich doch auch solche kleine An- und dergl. angeboten oder gesucht werden. Diese Anzeigen sind jetzt die aktuellste Lektüre des In- genieurs und für sein Schicksal auch zweifellos viel bedeutsamer als ein leckeres Gericht. Er ist nun auch öffentlichen; denn das hat er schon erfahren, daß auch der geschickte Einsatz von kleinen Anzeigen zur Leichtathletik im Kampf ums Dasein gehört! auch die Suppe und den die Zeitung im Augenblick Hypotheken, Beteiligungen a pitalgesuch zu ver- 1 ieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiieeeeeeeneeeeeiieie Hellen finmer mod., echt Eiche, mit klein. Veiz: fehler, daher Rompl. 3V0. Hs. Meisel o dager E d,. 648 570 v) Hausfrauen! Hüchen Inaturlack., jew. 1 Bafett aus: 1 Büfett 65 1 Anrichte 4 1 Ti 9—0 175•7 ie bei ollen Erkõltung kronkheiten, Bronchitis os fhmot. Beschwerd Husta-Glyei Fl..-, 165, Spoefl..2 Hosfobons Gose.7 Mannheim: Drogerie F. Becker, G 2, 2, In- haber A. Michels Drog. H. Merckle, Gontardplatz 2 Drog. Ludwig& Schütthelm, 0 4, 3 aun 1. Januar fn 4 5— 1 mt mehriahrie rog. G. Schmidt, Seckenhm.Str.s beten, Ange Proz..Cobmann Marktpi, H,is enemsab O 7. 12, Hei-⸗ elberger Straße Dros. R. Willier, Schwetzingerstr. 11 Bfoun, Bove Neuostheim: Drog. A. Sieberling. aanheim 2, 8 Käiertal: Drog. L. Heitzmann Waldhoi: Drog. F. Geier Neckarau: Drog. A. Seitz. 32 Verkaufshäuſer Ir 1, Nr.—8. Fernruf 278 85. (90 404 V) bill., fabrikneue c 140. Stehſpien. 20. Ach.Baumarnato. Verkaufshäuſer II 1, Nr.—8. Fernruf 278 55. (90 403 V) Verschiedenes itagiach (Diätküche) v. ält. Herrn, Nh. Fried⸗ richsbrücke, geſucht Angeb. u. 23 4703 an d. Verlaa d. B. —.— Im Entwur —4. i ———— der auch a W wird s o10 — W zen mit Zei iin zeschrieben Ib Sie wieſ nuer menighouhnen ob Sie nur kurze oder longe Zeit mit einen——— dose reĩchen, Selflx bleibi bis zum le— Gromm leicht bohnerfähig, denn aaf1 4 555 gibt es nur in Dosen. Die flõchtigen lösung · gängere mittel, die dos Bohnerwochs geschmeidig halten, können nicht enweichen und ven F hindern olso dos kintrocknen. 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Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen lieben Mann, unseren unvergeßlichen Vater, Groß- vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Johann Funle im 52. Lebensiahre nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Mannheim(Krappmühlstr.), den 22. Nov. 1938. In tiefer Trauer; Familie Funk nehst Mngehörigen. Die Beerdigung findet am Freitag, 25. November, um 3 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt. Todesanzeige Heute nacht ist unsere liebe, herzensgute Mutter, Großmutter, Urgroßmutter, Schwiegermutter und Tante, Frau Anna Heidenreich wwe. im 87. Lebensiahre in dem Herrn sanft entschlafen. Mannheim(U 3,), den 23. November 1938. In tie fer Trauer im Namenaller Hinterbliebenen: Helene Heidenreid Beerdigung am Freitag, 25. November 1938, nachmittags.30 Uhr. wir stets in Ehren halten Am 22. November verstarb unser lieber Pg. ETnst fromme Wir verlieren in ihm einen Parteigenossen, dessen Andenken werden. Höbnp. Ortsgrunpe Mäferta-Süo Die Feuerbestattung findet am 24. November um 11.30 Uhr statt. (Laden).(23 420B Lindenhofſtr. 56. Grieß-Spaghetti. ½ Kilo 384 Eier-Spaghettl.. ½ Kio 45 àu. 523 Hörnchen ½ Kilo 38 u. 46 uppenteige offen und in Packungen Weizenmehl rype 812... ½ Klo 20.4 raupen ½ Kilo 23. 26 u. 273 FGrünkern ganz und gemahlen 1 higkeit, mit gro AKeues Sauerkraut ½ Kilo 123 rerionen, fur an den Verlag 5 letet üch ſtrebfam ein an 900.— R9 ldhofſtraße 1 4 lenote on Groſhandel dos ist wichtiꝗ Die Be- fock oder ſpe teiliguns en unserem nſten unter preissusschfelben„Wer 4 an den Verlag! inseriert in Nannheim àm besten undw erum“ lohnt Luat I Garagenbetrie ſchriften unter? Verlag dieſes 55— Haus geſu Eier-Schnittnudeln ½ Kuo ab 444 ftäkte Trai snes-Makkaron!— Eier-Makkaron* lraftfaf „ r i ücht. Derſ. hat hetreuen, muß d Aühren können, der Mechaniker ſei Licht u. Bran! 00 Maier, 0 6 Aufchts k. 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