Berlag u. Schriftleitung: Mannheim, B3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das n banner“ Ausgabe A erſcheint wöchtl. 12mal. Frei Haus monstl. 2,20 RM. u. 50. Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. einſchl. 66, f. Wans monant 10 K. 72 Pf. Beſtell⸗ ld. Ausgabe h erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 RM. u. 30 Pf.Träger⸗ f0 nz durch die Poſt 1,.70 RM. leinſchl. 50,54 Pf. pelhind., eßebt ge zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höͤh. Gewalt) verhind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. Abend⸗Ausgabe A 8. Jahrgong —— MAT Lerausialtung 11.15 ditionsfilm rtiger Wunder Leu und boebbels erſtallen bericht Eine Jahresschau der großen Erfolge tige kulturſchöpferiſche Arbeit des vergangenen Jahres und gaben zugleich die Richtſchnur für die bevorſtehenden Aufgaben. Es waren Be⸗ richte der Leiſtungen und des Er⸗ folges, wie ſie bisher in der geſamten Kunſt⸗ und Kulturgeſchichte nicht erlebt wurden. Dieſer Bedeutung der feſtlichen Sitzung ent⸗ ſprach auch das äußere Gepräge und der aus⸗ Fortsetzung silehe Selte 2 5 Berlin, 25. Nov.(HB⸗Funk.) Im feſtlichen Raume des Deutſchen Opern⸗ hauſes und in Anweſenheit zahlreicher Mitglie⸗ der der Reichsregierung, des Diplomatiſchen Korps, der italieniſchen Ehrengäſte mit dem Generaldirektor der Freizeitorganiſation Dopo⸗ lavoro, Commendatore Pucetti, hervorra⸗ bvender Vertreter aus Staat und Bewegung, Kunſt und Kultur, Wehrmacht, Wiſſenſchaft und 3 Wirtſchaft, und der in⸗ und ausländiſchen 8 Preeſſe hielt am Freitag die Reichskulturkammer —— 14 gemeinſam mit der NSG„Kraft durch Freude“ 4— ihren fünften Jahrestag ab. Zum erſten Male nahmen an dieſem Feſttag polksverbundener deutſcher Kunſt auch die Ver⸗ len geheimnisvollen teter der in das Reich heimgekehrten deutſchen zudsee-Insel Borneg. Oſtmark und des Sudetenlandes teil. Für die tenster Tiere in denf Kulturſchaffenden Großdeutſchlands ſprach der nufamten Präſident der Reichskulturkammer, Reichs⸗ rbe man pin inifer Dr. Goebbels, und für die Mil⸗ 5 1 bu onenorganiſation der Kulturempfangenden nonners ger nuß Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley. Die Be⸗ Eine Entdecha treuer der beiden großen deutſchen Kulturorga⸗ mung und Sensaffe niſationen erſtatteten Bericht über die gewal⸗ olιm *—— DNB Tokio, 25. November. Heute, am zweiten Jahrestag des deutſch⸗ japaniſchen Antikomintern⸗Abkommens, iſt in Tokio durch den deutſchen Botſchafter Ott und den japaniſchen Außenminiſter Arita ein deutſch⸗japaniſches Kulturabkommen unterzeich⸗ net worden. Das Abkommen ſieht eine enge Zu⸗ ſammenarbeit und planmäßige Förderung der ne zugelassetn „Kattermamnmz .— Chef menn 3 tl. für A tik: Dr. W. Kicherer Wilhelm Ratzel: f für Kulturpolſtt. mut Schulz; für den nles: Friedrich Kan eſtaltung der B⸗Auz agen; Dr. Hermam Bilder die Reſſort n.— Ständiger Ber⸗ ann von Leers, Ber leitung: Hans Groß enſtr. 82.— Sprech ch von 16—17 Uhr Sonntag).— 3 erboten. zilh. M. Schatz, Mhm ag: Druckerei Gmbt. ten: Geſamtausgabe Ausgabe Wein 9.— Die Anze end erſcheinen Aeit Die Heimfahrt der Königin Maud von Norwegen Das britische Kriegschiff„Roy a! O a Kk“ bringt den Sarg der in London verstorbenen Kö— niein Maud von Norwegen nach Oslo. Weltbild(I) 938 über HILI MANNHEIM Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 15 Pf. Die e 10%5f Millimeterzeile im Textteil 60 Pf. Mannheimer Ausgabe: Die 12ge alt. Millimeterzeile Die 4geſpalt. f Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Weimbelmer 8 Die 12geſpalt. Milli⸗ meterzeile 4 Pf. füllungsort Mannheim. Nummer 547 Die Ageſpaltene Millimeterzeile im 18 Usſchließlicher Gerichtsſtand: bafen a. Rb. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennig. Zahlungs. und Er⸗ annheim. Poſtſcheckkonto: Ludwigs⸗ Freikag, 25. November 1938 A deftag der deutichen Kumt Fahtestahuno von Meigszulurzammer und„ ralt durch dreude“ Adeutſch⸗japaniſches Kulturablommen heute unterzeichnet Militär gegen Streikhetzer Daladiĩer ũbernimmt das Innenministerinm und greift durch DNB Paris, 25. November. Miniſterpräſident Daladier hatte noch am Donnerstagabend Beſprechungen mit dem Mi⸗ litärgouverneur von Paris, General Bil⸗ lotte, und dem Oberſtkommandierenden des Militärbezirks von Paris und Umgebung, was darauf hinzudeuten ſcheint, daß der Miniſter⸗ präſident notfalls Militär einſetzen wird, um Deutſch⸗japaniſches Rulturabkommen àam 2. Jahrestag des Antikomintern-Abkommens unſerzeichnet Beziehungen auf den verſchiedenſten Gebieten des kulturellen Lebens vor. Die beiden Regierungen bringen hierdurch ihren Willen zum Ausdruck, im Bereich des Kulturlebens in engſter Verbundenheit zu arbei⸗ ten und die Weltgefahr des Bolſchewismus auch innerhalb dieſes bedeutſamen und wichtigen Gebiets zu bekämpfen. die kommuniſtiſchen Hetzer zur Raiſon zu bringen. Der Miniſter für öffentliche Arbeiten, de Monzie, hat ſofort vom Miniſterpräſidenten in ſeiner Eigenſchaft als Kriegsminiſter einen Erlaß unterzeichnen laſſen, der der Regierung die Möglichkeit der Requirierung gibt. Die Bankangeſtellten haben in einer am Don⸗ nerstag abgehaltenen Sitzung eine Entſchlie⸗ ßung angenommen, in der ſie erklären, geſchloſ⸗ ſen den Anweiſungen des Gewerkſchaftsver⸗ bandes für einen Generalſtreik Folge zu leiſten. Die Streiklage Beſtreikte Fabriken werden geräumt DNB Paris, 25. November. Der Präſident der Republik, Lebrun, hat ein Geſetzesdekret unterzeichnet, wonach das Innenminiſterium interimiſtiſch dem Miniſter⸗ präſidenten Daladier übertragen wird. Der Er⸗ laß wird Freitag im amtlichen Geſetzblatt er ⸗ ſcheinen. Die Miniſterpräſidentſchaft veröffentlichte am Antikominternfeier in Tokio Am Jahrestag des Beitritts Italiens zu dem zwischen Deutschland und Japan im November 1936 abgeschlossenen Antikomintern-Abkommen fanden in der japanischen Hauptstadt Freu- denkundgebungen statt. (Scherl-Bilderdienst-.) „hakenkreuzbanner“ Freitag, 2³ novemb Donnerstagabend folgende Verlautbarung: „Streikbewegungen mit Beſetzungen von Fa⸗ briken ſind in den Departements Nord, Seine und Seine⸗inférieur ausgebrochen; die von der Regierung vorgeſehenen Maßnahmen zur Auf⸗ rechterhaltung der öffentlichen Ordnung ſind ſofort angewandt worden. In dem Departe⸗ ment Nord ſind 25 Fabriken, die 12000 Mann beſchäftigen, geräumt worden. In dem De⸗ partement Seine⸗inférieur ſind 19 Fabriken oder Werkſtätten ebenfalls geräumt worden. In dieſem Departement iſt keine Fabrik mehr be⸗ ſetzt. In dem Departement Seine ſind zehn Fa⸗ briken mit im ganzen 5000 Beſchäftigten ſofort geräumt worden. Die Räumungsmaßnahmen im Renault⸗Werk ſind im Gange.“ Ueber die Lage in den verſchiedenen Streik⸗ bezirken iſt zu melden, daß am Donnerstag⸗ mittag auch in den meiſten Fabriken der Me⸗ tallinduſtrie von Paris und Umgebung eine Streikbewegung mit Beſetzung der Werke ausgebrochen iſt, ſo in den Renault⸗Automobil⸗ werken, den Caudron⸗Flugzeugwerken und der Flugzeugmotorenfabrik Bloch. Vor den be⸗ ſtreikten Werken zog ſofort Polizeiordnungs⸗ dienſt auf. Laut Mitteilung des Miniſters für öffentliche Arbeiten iſt die Eiſenbahnlinie Somain—De⸗ nain—Anzin requiriert worden durch einen Er⸗ laß, der vom Miniſter für Landesverteidigung gegengezeichnet wurde. Im Gebiet von Valen⸗ ciennes hatte ſich die Streikbewegung auch auf die Eiſenbahnlinie ausgedehnt, ſo daß der Verkehr von Somain bis zur belgiſchen Grenze unterbrochen wurde. Streikende verſuch⸗ ten, den Ordnungsdienſt zu ſprengen, indem ſie in Denain einen Eiſenbahnwagen vor ſich her⸗ ſchoben. Ferner wurde verſucht, einen Kraft⸗ wagen der Mobilgarde zu zerſtören. Bei der Räumung der Metallwerke von Denain mußten ſtarke Polizeikräfte nachdrücklichſt eingreifen. Als Mobilgarde nachmittags in die Stahl⸗ und Schmiedewerke eindringen wollte, ſtieß ſie auf eine Barrikade aus umgeſtürzten Waggons. Etwa drei⸗ hundert Streikende hatten dort in drohender Haltung Stellung genommen. Am ſpäten Abend ließen die Streikenden mitteilen, daß ſie ſich der Räumung der Fabriken durch Polizei wider⸗ ſetzen würden. ſit Tränengas oegen die Streikenden in den Renault⸗Werken DNB Paris, 25. November. In den Renault⸗Werken ging die Mobilgarde zin der Nacht zum Freitag mit Tränengas gegen die Streikenden vor. Um jeden Schraubſtock und jede Werkzeugmaſchine mußte gekümpft werden, da die Streikenden ſich der Schrauben, Bolzen und ſonſtigen Eiſenſtücke als Wurfgeſchoſſe bedienten. Nach Mitternacht gelang. es, auch die letzten Streikenden aus den Betrie⸗ ben zu verjagen oder zu verhaften. Insgeſamt wurden 450 Mann abgeführt. Auf ſeiten der Polizei ſind über 20 Verletzte zu beklagen, von denen drei einer Schädelope⸗ ration unterzogen werden mußten. „Matin“ beziffert die Zahl der bei der ge⸗ waltſamen Räumung der Renault⸗Werke ver⸗ letzten Mitglieder des Ordnungsdienſtes ſogar auf 80, und zwar rund 40 Mobilgardi⸗ ſten und 40 Poliziſten. Zur Räumungs⸗ aktion wurdesi insgeſamt 3500 Mann eingeſetzt. Insgeſaent ſind von der Streikbewegung in Pa⸗ ris 50 000 bis 60 000 Arbeiter betroffen. Tichecho-ſlowakiſche bräſiden'enwonl verſchoben DNB Preßburg, 25. November. Die Ausgabe des„Slovak“ vom Freitag be⸗ richtet, daß die für kommenden Montag ange⸗ ſetzte Präſidentenwahl wegen unvorhergeſehener politiſcher Schwierigkeiten verſchoben wird. Die Kandidatur Dr. Hachas gelte aber als feſt. Miniſterpräſident Dr. Tiſo, Miniſter Dur⸗ cansky, Abgeordneter Sidor und Senator Mederly ſind Donnerstagabend zu dringen⸗ den Beratungen nach Prag abgereiſt. heneſch auf offener Straße oeorfeigt tg. Prag, 25. Nov.(Eig. Ber.) Herr Beneſch, bis vor wenigen Wochen Präſi⸗ dent der Tſchecho⸗Slowakei, zog es bekanntlich vor, ſein Land im Stich zu laſſen und nach Lon⸗ don überzuſiedeln. Wie das tſchechiſche Volk über ihn denkt, mußte er nun aber auch in London erfahren. Bei einem Spaziergang wurde Beneſch auf offener Straße von einem in England leben⸗ den Tſchechen erkannt, der ſich ihm in den Weg ſtellte. Er machte ihm wegen ſeiner Flucht aus der Heimat Vorwürfe und ſteigerte ſich dabei in ſolche Wut und Empörung, daß er plötzlich aus⸗ holte und Herrn Beneſch zwei kräftige Ohrfei⸗ gen verſetzte, ſo daß der Hut des ehemaligen Staatspräſidenten auf das Londoner Pflaſter rollte. Beneſch ſelbſt entzog ſich weiteren An⸗ griffen ſeines empörten Landsmannes durch ſchnellſte Flucht in eine gerade vorüberfahrende Taxe. Der Vorfall hatte einen großen Menſchen⸗ auflauf zur Folge. Feſtlag der deutſchen fiunſt IlllltitasssisaIztIzizzZtzsztzzizzttztztzzsizizszILzLLILLzzIZtzsizzisizzszzstzstzszzszztizzizizztiztizstzitzitztzi fortsetzung von Seite 1 erleſene künſtleriſche Auftakt. Unter der Stab⸗ führung des Generalmuſikdirektors Clemens Krauß von der Münchener Staatsoper leitete das Feſtliche Präludium von Richard Strauß die Sitzung ein. Dann ſang Kammerſänger Heinrich Schlusnus Franz Schuberts herr⸗ liche Hymne„An die Muſik“ und das„Dem Unendlichen“ geweihte Lied. Mit Johann Se⸗ baſtian Bachs Brandenburgiſchem Konzert III ſchloß der künſtleriſche Auftakt. Dr. Len hält Rückſchau Dr. Ley, der dann, von lebhaftem Beifall begrüßt, das Wort nahm, rief die Erinnerung an die Tage wach, da vor fünf Jahren die NS⸗ Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ ge⸗ gründet wurde.„Allein das Herz und das Ge⸗ fühl waren damals Taten“, ſo erklärte er. „Der Verſtand wollte dieſes gigan⸗ tiſche Werk nicht begreifen. Unſere Gegner höhnten damals und behaupteten, daß die neue Einrichtung nur dazu dienen ſollte, dem Arbeiter Sand in die Augen zu ſtreuen.— Und das Herz behielt doch recht. Wir begannen ein ſozialpolitiſches Werk, das heute in der ge⸗ ſamten Welt einzigartig daſteht!“ Dr. Ley wies darauf hin, daß der deutſche Arbeiter die ſchweren Kämpfe der Vorkriegszeit nicht auf ſich genommen hatte, um ein paar lächerliche Lohnpfennige zu erringen, ſondern daß er danach ſtrebte, ſich Achtung und Ehre zu erwerben, daß er ſich ſehnte nach ſeinem Volk und ſeiner Kultur, daß er teil⸗ haben wollte an all dem, was ſein Volk ſich ge⸗ ſchaffen hatte. Mit Recht fühlte ſich der deutſche Arbeiter betrogen um das Werk ſeiner Väter, denn die deutſche Kultur war nicht eine Angelegenheit der breiten Maſſe, ſondern ein Vorrecht des Beſitzes, des Geldbeu⸗ tels.„Nun gaben wir durch die NSG„Kraft durch Freude“ dem deutſchen Arbeiter das zu⸗ rück, wonach er ſich ſehnte, gaben ihm ſeine Ehre und brachten in das Dunkel ſeines All⸗ tags, in die Schwere ſeiner Arbeit Licht und Sonne, ließen ihn teilnehmen an all dem Schö⸗ nen, das die Welt bietet.“(Lebhafter Beifall.) Als größtes Werk des Führers bezeichnete es Dr. Ley in dieſem Zuſammenhang, daß er dem Blick des Volkes alles häßliche entzog und ihm dafür das Schöne, das Erhabene und das Edle in ſchönen Bauten, wie in Theatern und Konzerten, in den Straßen Adolf Hitlers, wie in herrlichen Kunſtwerken bot. Ja, auch in der Fahne, denn, ſo rief Dr. Ley unter lang⸗ anhaltendem ſtürmiſchem Beifall, welche Fahne der Welt wäre denn ſchöner als die unſere! ſerade das Beſte iſt gut genug In ſeinen weiteren Ausführungen ſetzte ſich Dr. Ley mit verſchiedenen Einwänden ausein⸗ ander, die von gewiſſen Kreiſen gegen das Werk „Kraft durch Freude“ erhoben worden ſind. Unter lebhafter Zuſtimmung betonte er gegen⸗ über dem Einwand, man dürfe die breiten Maſſen nicht verwöhnen, daß gerade das Beſte gut genug ſei, um es unſerem Volke geben zu können. Wenn man behaupte, daß der Arbeiter von den ihm angebotenen Kulturgütern nichts ver⸗ ſtehe, ſo könne jeder Kulturſchaffende beſtätigen, dach noch niemals der Künſtler eine ſo andäch⸗ tige Zuhörerſchaft in den Theatern und Kon⸗ zerten gehabt habe wie in den letzten Jahren. (Erneuter lebhafter Beifall.) Der Geldbeutel der keſfolgsbericht Dr. boebbels? Von ſtürmiſchem Beifall begrüßt, ergriff dann Reichsminiſter Dr. Goebbels das Wort, um als der für die Kulturführung des nationalſo⸗ zialiſtiſchen Staates verantwortliche Miniſter zu einer Reihe der wichtigſten Fragen und Pro⸗ bleme des deutſchen Kunſtlebens Stellung zu nehmen. Reichsminiſter Dr. Goebbels führte u. a. aats: Ich verſage es mir diesmal, den Erfolg der Arbeit der Reichskulturkammer im einzelnen durch Zahlen und Daten zu belegen. Eine reiche und in der ganzen Welt bewunderte deutſche Theaterkultur, ein kühn aufſtrebender, auf hervorragende Leiſtungen gerade in dieſem Jahr zurückblickender und im internationalen Wettbewerb rühmlich ausgezeichneter deutſcher Film, eine einheitlich ausgerichtete deutſche Preſſe, die ein politiſches Kampf⸗ inſtrument erſten Ranges darſtellt, eine neue, erblühende bildende Kunſt, ein mannigfaltiges und an Ideen und Projekten überquellendes deutſches Schrifttum, eine unter allen Kultur⸗ völkern führende deutſche Muſik, ein vorbild⸗ licher Rundfunk, das ſind die Ergebniſſe einer fünfeinhalbjährigen Aufbauarbeit, die vom na⸗ tionalſozialiſtiſchen Staat eingeleitet und durch⸗ geführt worden iſt. verſteht nicht die Kultur, die bei ihm nur Mode⸗ ſache iſt, aber das Volk in ſeiner Maſſe nimmt lebhaften Anteil und iſt dank⸗ bar für all das, was der deutſche Kunſtſchaf⸗ fende ihm gibt. Dr. Ley ſchloß mit dem Hinweis, daß das Werk„Kraft durch Freude“ ja erſt am Anfang ſtehe. Die Tatſache aber, daß es heute ſchon zu wenig Raum, zu wenig Theater und Konzert⸗ ſäle, zu wenig ausübende Künſtler gebe, um der Sehnſucht der breiten Maſſe nach den Gütern der Kultur zu genügen, laſſe darauf ſchließen, daß eine Kulturepoche anbrechen werde, wie ſie die Geſchichte unſeres Volkes noch niemals ſah. Er ſchilderte dann die Entſemitiſierung des deutſchen Kulturlebens und ging weiter auf den zerſetzenden Witz⸗Feldzug jüdiſcher Intel⸗ lektueller gegen das alte kaiſerliche Regime ein. Es gibt einen letzten Reſt verwahrloſter In⸗ tellektueller, der heute gerne etwas ähnliches mit uns verſuchen möchte. Ich meine hier nicht eine harmloſe, gutmütige politiſche Ulkerei, die aus dem Herzen kommt und niemals böſe gemeint iſt. Werte, die unantaſtbar ſind Es gibt beſtimmte Werte in einem Volk, die unantaſtbar und auch dem Zyniker heilig blei⸗ ben müſſen. Man komme uns nicht mit dem Einwand, man wolle ja nur durch poſitive Witze unſere Politik unterſtützen. Wir haben eine ſolche Unterſtützung durch Conferenciérs und ſogenannte Ulkmacher nicht nötig. Im übrigen ſind die Probleme, die heute von der deutſchen Staatsführung gelöſt werden und gelöſt werden müſſen, viel zu groß und viel zu ernſt, als daß ſie mit einem harmloſen Witz abgetan werden könnten. Es gibt im öffent⸗ lichen Leben in Deutſchland genug Gegenſtände, Perſonen und Vorgänge, über die es ſich eher zu witzeln verlohnte, als gerade über die Schick⸗ ſalsprobleme der Politik. Warum greifen dieſe frivolen Ulkmacher nicht die Juden an, wie die Oresdeo Miio hmem bE?.· onsdo der CARISBAO Horienboo o prog 0— 1 —— — SFoots- grente der lschecho · Somolei — fröhere londesoe UM zin KEGUBT.— KrotnsBOq K4ro OhlR · poφ C 10 S fliẽdlono etzchen—— ſeyhn gü. SKz) nog. ebe Lozende ——e——————* * haus o hröna — 3 AU lupilteò——— undenburg Veiꝛo Vikbł- OoNAU —4 7 5 * 0————— 0 I RehνO’ Zu 8 542. of/ph— 15 — inſpolooo öchg fEG. BkZ. duro C wieg— Die Grenze nach dem deutsch-tschecho-slowakischen Grenzfestsetzungs-Protokoll vom 20. No- vember. Die Grenzänderungen zwischen Ungarn, Polen und der Tchecho-Slowakei sind nicht eingetragen. (Scherl-Bilderdienst-M) Juden uns angreifen? Warum ſollen die ßen Fragen unſeres nationalen Lebens ge Gegenſtand des Witzes ſein? Warum n Gegenteil die Spießer, die Miesmacher, d lenzenden Geſellſchaftsdrohnen, die nichtswiſſenden und verantwortungsloſen tiſchen Gerüchtemacher, die bei Kriſe die Nerven verlieren und nach erre Erfolge zu ſagen: wie haben wir das ge In dieſem Zuſammenhang ſcheint auch notwendig zu ſein, ein offenes und k des Wort über eine Frage zu ſprechen, d langem anſteht und die nur durch Sorgfal pflegliche Betreuung einer allmählichen entgegengeführt werden kann. Ich meine die Sache der deut Sprache. Man ſagt oft, unſere Spr eine harte und grobe Sprache; zu feinere delikateren Unterſcheidungen erweiſe nicht ſublimiert genug. Das iſt nicht wah ſere Sprache beſitzt das ſubtilſte Unt dungsvermögen, das man ſich überhaupt vorſtellen kann. Allerdings muß man ſie g beherrſchen. Klarheit der Sprache Es iſt alſo Zeit, mit mehr Ehrfurcht vor Sprache die Sprache zu gebrauchen. Auch Sprache iſt ein nationales Heiligtum. J muß damit ſorgfältig und liebevoll umgeh und gerade die geiſtigen Wortführer der tion haben hier den ſchreibenden Kreiſen gutes Beiſpiel zu geben. Der Grundſatz Sprachgebrauches ſei: klar ſein! Die Spr iſt dazu da, einen einleuchtenden Gedanken voller Prägnanz zum Ausdruck zu bringen Auch das iſt eine Kunſt, und auch das gehöt zur Kultur eines Volkes. Das hat nichts mit der manchmal gerad lächerlich übertriebenen Sucht der Deutſchti lei in der Sprache zu tun. Die großen Sprecher und Schriftſteller ei Volkes ſind auch ihre eigentlichen Spr ſchöpfer. Auch hier ſteht uns der Führer beiſpielgebendes Vorbild vor Augen.“ Sprache iſt wirkliche Schöpfung im eigen Sinne des Wortes. Er geht mit der 8 um wie ein ſorgſamer Gärtner mit den men und Pflanzen ſeines Gartens umgeht, Seine Politik iſt höchſte ſtaatsmänni Kunſt. Nur eine künſtleriſche Natur ka⸗ und das darin eingeſchloſſene Werk des tionalſozialiſtiſchen Aufbaues in Tiefe um Weite begreifen. Er iſt damit das große Vor⸗ bild der deutſchen Kulturſchaffenden geworde Mit langem und begeiſtertem Beifall wunde die glänzend⸗ formulierten Ausführun Präſidenten der Reichskulturkammer n⸗ men, der diesmal darauf verzichtete, di hen Erfolge der 5½% ährigen kulturſchöpferiſche beit der Reichskulturkammer im einzelnen zuzählen, Erfolge, die der deutſchen Kunſt Kultur in der ganzen Welt Ehre und Anſe eingetragen haben. Dafür befaßte ſich Reic migiſter Dr. Goebbels mit Ausſchnft⸗ ten aus dieſem Arbeitsgebiet, m denen auch die Säuberung des deutſchen 6 ſtes⸗ und Kulturlebens von den verderbli Eiaiflüſſen fremdraſſiger Paraſiten gehört Stärkſte Zuſtimmung fand ſeine geharniſchte Abrechnung mit den faden Witzbo den, die ſich an großen politiſchen Problen veeel fn 3 — 05——— ff Zaen, an den Manlen pA ff204 verſuchen, von denen ſie nichts verſtehen, wi ren ſie die Dinge, die zum Spott geradezu h ausfordern, unbeachtet laſſen. Der Minif ſchloß ſeine Ausführungen mit einem gl henden Bekenntnis zu dem nati nalen Heiligtum der deutſch Sprache und mit Dankesworten an den Fü rer, der aus dieſer Sprache eine wirtl Schöpfung gemacht habe. Reichsleiter Dr. Ley brachte dann das, Heil“ auf den Schirmherrn der zu herrl Blüte wiedererſtandenen deutſchen Kunſt, d Führer, aus, das ein jubelndes Echo fand. den Liedern der Nation fand die feſtli Sitzungihren Abſchluß. Dien'or jüdiſche Straßennomen rd. Wien, 25. Nov.(Eig. Bericht.) Zu den vielen Aeußerlichkeiten, die Wien jahrzehntelang als Hochburg der Juden zeich⸗ neten, gehörten auch 80 hebräiſche Sirg⸗ ßennamen. Die Stadtverwaltung hat j angeordnet, daß dieſe jüdiſchen Namen binn eines Jahres zu beſeitigen ſind. Zwei Ema fabriken wurden mit der Herſtellung von neuen Straßentaf⸗'n und 900 neuen Hausnum⸗ mernſchildern beauftragt. Die Emailletafeln ſollen mit weißen gotiſchen Buchſtaben beſe tet werden. firarwe Zn einer u verhandlungr heim iſt es rer von Pe welche Sams Saarbrück Neuſtadt ⸗ gefahren haben Burſchen im namens Rei Wagen mitna ter bei Heide hrer, der ſie beriſch ni Fahrer, welche nach Saarbrü iſt nichts Näh Der Fahrer ſerslautern—2 der geweſen ſe n Burſchen wagenfahrer i ſie bis Ma ſoll ein Offizi offenbar in u 3 lich Olympi Reif iſt 1 1 wee i nks geſcheitel Horn iſt 1 tes Geſicht, di in der Mitte 1 Ausſehen, tru Die drei J dringend gebe minalpolizei (35 851 Polize bindung zu ſe v Vnter starker en im Hafen nach den ber Jahren. Er s zZösischen Re. Bild zeigt au- cher auf eine jolgten. Die zweiten im Wiener Ho nerstag im Zei der Chef des g Bannführ lung der§ gab bekan en erſten gro bisherigen chließend be ung künſtler hen der HJ Der Präſiden üller⸗Sch g die Grund ihren wichtigſte ſchen geue Ideen in d ilm we demie baue! rtenden Nack ſchult iſt. Sie v ſen und nur w jur Mitgeſtaltu Alurfaktor ebnen. ommuniſtiſchen em 5H8 mit d Deutſchland“ Preſſe⸗ und Pri hrung, Bannf genes Filmſch Orchesterl Soliſt: 7 Mit dieſer Ve ſchulorcheſter, de de Anzahl ve igen und na eifrige und Chlodwi— er leiſtet, vo november 1059 m ſollen die gro⸗ en Lebens gerade Warum nicht in esmacher, die fau⸗ ien, rrtungsloſen poli⸗ „ die bei feder d nach erreichtem wir das gemacht! g ſcheint es mit fenes und klären⸗ ſprechen, die ſeit irch Sorgfalt und mählichen Löſung er deutſchen nſere Sprache ſel ; zu feineren und erweiſe ſie ſich ſt nicht waht. Un, tilſte Unterſchei h überhaupt nr iuß man ſie auch Ehrfurcht vor der zuchen. Auch die deiligtum. Man ebevoll umgehen, rtführer der Nu⸗ iden Kreiſen ein er Grundſatz des in! Die Sprache den Gedanken in ruck zu bringen. auch das gehön inchmal geradezu der Deutſchtüme⸗ ͤchriftſteller eines entlichen Sprach! der Führer als Augen. Seine g im eigentlichen mit der Sprache er mit den Blu⸗ artens umgeht, ſtaatsmänniſche Natur kann ſie e Werk des na⸗ in Tiefe und das große Vor⸗ nden geworden.“ 1 Beifall wurden 1sführungen des mmer aufgenom⸗ chtete, die großen ſchöpferiſchen M⸗ m einzelnen auf⸗ tſchen Kunſt und hre und Anſehen aßte ſich Reich⸗ t Ausſchnit⸗ tsgebiet, iu s deutſchen Gei⸗ ſen verderblichen zraſiten gehört, ine geharniſchte den Witzbol⸗ ſchen Problemen 1E1. 22509 verſtehen, wäh⸗ tt geradezu he⸗ Der Miniſter lit einem glü⸗ dem natio⸗ deutſchen en an den Füh⸗ eine wirkliche ann das„Siez⸗ er zu herrlicher chen Kunſt, den Echo fand. Mit die feſtliche ßennamen Eig. Bericht.) iten, die Wien er Juden zeich⸗ äiſche Sira⸗ altung hat jetzt Namen binnen Zwei Emaille⸗ ellung von 300 euen Hausnum⸗ Emailletafeln hſtaben beſchrif⸗ die eitlen, „hafhenßreuzbanner“ Freitag, 25. Uovember 1958 fra-wogenfahrer herhären! In einer unmittelbar bevorſtehenden Haupt⸗ berhandlung des Sondergerichts Mann⸗ heim iſt es von größter Bedeutung, drei Fah⸗ rer von Perſonenkraftwagen zu ermitteln, welche Samstag, den 12. 11. 38, die Strecke Saarbrücken— Kaiſerslautern— Neuſtadt a. d. Weinſtraße— Mannheim gefahren haben und zwei nachbeſchriebene junge Burſchen im Alter von 18 und 19 Jahren namens Reif und Horn auf Zuwinken im Wagen mitnahmen. Beide Burſchen haben ſpä⸗ ter bei Heidelberg einen Perſonenkraftwagen⸗ fahrer, der ſie in ſeinem Wagen aufnahm, rä u⸗ beriſch niedergeſchlagen. Von dem Fahrer, welcher die Burſchen etwa 7 Kilometer nach Saarbrücken bis Kaiſerslautern mitnahm, iſt nichts Näheres bekannt. 4 1 mne Bannführer Dr. Lapper ſprac Selung der H§ zum deutſchen Filmſchaffen Der Fahrer, welche ſie auf der Strecke Kai⸗ ſerslautern—Neuſtadt mitnahm, ſoll ein Reiſen⸗ der geweſen ſein. In Neuſtadt wurden die bei⸗ den Burſchen von einem anderen Perſonenkraft⸗ wagenfahrer in den Wagen aufgenommen, der ſie bis Mannheim brachte; dieſer Fahrer ſoll ein Offizier in Zivil geweſen ſein, welcher offenbar in Urlaub fuhr. Kraftwagen vermut⸗ lich/ Olympia. Reif iſt 18 Jahre alt, 1,75 Meter groß, ſchlank, hat ſchmales Geſicht, dunkelblondes links geſcheiteltes Haar, breite Lippen, bartlos. Horn iſt 1,73 Meter groß, ſchlank, hat brei⸗ tes Geſicht, dünne Lippen, dunkelblondes Haar in der Mitte geſcheitelt. Beide haben geſundes Ausſehen, trugen dunkle abgetragene Kleider. Die drei Perſonenkraftwagenfahrer werden dringend gebeten, ſich umgehend mit der Kri⸗ minalpolizei Mannheim durch Fernſprecher 65851 Polizeipräſidium Mannheim) in Ver⸗ bindung zu ſetzen. „Eine flimoſphäre der kniſpannung“ Ankündigung des deuisch- ranzõsischen Abkommens in Paris DNB Paris, 25. Nov, Der bevorſtehende Abſchluß der deutſch⸗fran⸗ zöſiſchen Erklärung über das nachbarliche Ver⸗ hältnis und der für die nächſten Tage zu die⸗ ſem Zweck angekündigte Beſuch des Reichs⸗ außenminiſters von Ribbentrop in Paris, ebenſo wie die Befriedigung, mit der dieſe Er⸗ klärung in Deutſchland aufgenommen wird, werden in der Pariſer Preſſe eingehend be⸗ ſprochen. Der Direktor des„Jour“ erklärt, man könne ſchon jetzt feſtſtellen, daß die Erklärung keines⸗ falls gegen die franzöſiſch⸗engliſche Freundſchaft gerichtet ſei. Auch die Anſicht, ſie könne die franzöſiſchen Vorbereitungen für die Landes⸗ verteidigung verlangſamen, treffe nicht zu. Der Berliner Sonderberichterſtatter des „Journal!“ verweiſt auf die große Befriedi⸗ gung, mit der die geſamte deutſche Oeffentlich⸗ keit die bevorſtehende Unterzeichnung des Ab⸗ kommens aufgenommen habe. Man könne in der Tat die Bedeutung der Erklärung, die im Sinne des Münchener Abkommens gehalten ſei, nicht genügend unterſtreichen. Wenn der Himmel es wolle, könne die Erklärung zweifel⸗ los eines Tages als eine entſcheidende Wendung nicht nur in der Geſchichte der deutſch⸗franzöſiſchen Bezie⸗ hungen, ſondern in der Geſchichte ganz Europas angeſehen werden. Wieder ein Transport französischer Sträflinge nach den Teuielsinseln Unter starker Bewachung wurde soeben ein neuer Transport von Verbrechern und Sträflin- gen im Hafen von La Rochelle an Bord des Sträflingsschiffes„La Martiniere“ gebracht, um nach den berühmten Teufelsinseln transportiert zu werden. Es ist der erste Transport seit drei jahren. Er steht im auffälligen Gegensatz zu der im Sommer verbreiteten Nachricht der fran- zösischen Regierung, nach der die berüchtigte Strafkolonie aufgehoben werden sollte. Unser Bild zeigt auch die zahlreichen Zuschauer an den Fenstern, die die Einschiffung der Verbre- cher auf einem kleinen Dampfer, mit dem sie zur„La Martiniere“ gebracht wurden, ver- folgten. Hdreht ihren ersten Spielfilm Reichsfilmtage der Jugend rd. Wien, 24. November. Die zweiten Rei der Hitlerjugend im Wiener Hotel Imperial ſtanden am Don⸗ lerstag im Zeichen richtunggebender Vorträge. Der Chef des Preſſeamtes der n über die und gab bekannt, daß die Hitlerſugend jetzt ihren erſten großen Spielfilm im Gegenſatz zu den bisherigen Reportagefilmen drehen werde. Abſchließend betonte Dr. Lapper, daß die För⸗ derung künſtleriſchen Nachwuchſes aus den Reihen der HI nach Kräften zu unterſtützen ſei. Der Präſident der deutſchen Filmakademie, Rüller⸗Scheldt, zeigte in ſeinem Vor⸗ krag die Grundſätze dieſer Akademie auf. Zu ihren wichtigſten Zielen gehöre es, den deut⸗ ilm weltanſchaulich auszurichten und Geen in die Filme zu tragen. Die Film⸗ ademie baue hier auf den aus der Hs ju er⸗ wartenden Nachwuchs, der weltanſchaulich ge⸗ chult iſt. Sie wird aber ſtrengſte Ausleſe tref⸗ nund nur wirklichen Begabungen den Weg jur Mitgeſtaltung an dieſem wichtigſten Kul⸗ hrfaktor ebnen. iommuniſtiſchen Jugendfilmes„Kule Wampe mit Deutſchland“ Nach Gegenüberſtellung des dem Ha⸗Reportagefilm„Marſchſchritt ſprach der Hauptreferent im Preſſe⸗ und Propagandgamt der Reichsjugend⸗ führung, Rafgaffen Alfred Schütze, über enes Filmſchaffen der d8. Orchesterkonzert der Hochschule Soliſt: Friedrich Schery, Klavier Mit dieſer Veranſtaltung erbrachte das Hoch⸗ ſchulorcheſter, das durch Gäſte auf eine bedeu⸗ iende Anzahl von Spielern gebracht war, einen gültigen und nachdrücklichen Beweis dafür, daß eeifrige und folgerichtige Arbeit, die der Lei⸗ er Ehlodwig Rasberger an dem Klang⸗ üwer leiſtet, von gutem Erfolg begleitet wird. (Associated-Preß-.) Die Deutſchen ſeien überzeugt davon, daß nur die Anhänger eines„Krieges um jeden Preis“ und die Agenten Moskaus die Trag⸗ weite einer Erklärung beſtreiten könnten, die die Zuſtimmung des ganzen franzöſiſchen Vol⸗ kes finden müſſe, weil ſie einmal die Anerken⸗ nung der augenblicklichen franzöſiſchen Grenzen durch das nationalſozialiſtiſche Deutſchland be⸗ flätige und zum anderen die Schaffung einer Atmoſphäre der Entſpannung und des Frie⸗ dens begünſtige, aus der beide Länder ſicherlich großen Nutzen ziehen würden. In Emden verſtarb eine der betagteſten deut⸗ ſchen Frauen, die Witwe Graetje Klaaſen, im 104. Lebensjahre. Vor zehn Wochen noch konnte ſie in völliger geiſtiger Friſche und außergewöhnlicher Rüſtigkeit ihren Geburtstag feiern, zu dem auch Generalfeldmarſchall Gö⸗ ring ein Glückwunſchſchreiben geſandt hatte. „Entente enger denn je“ Ein Havas-Berichif/ Eine Boischaft Chamberlains DNB Paris, 25. November. In ſpäter Stunde am Donnerstag hat die Agentur Havas über die franzöſiſch⸗engliſchen Miniſterbeſprechungen einen zuſätzlichen Bericht ausgegeben, in dem eingangs feſtgeſtellt wird, daß die Entente zwiſchen Paris und London enger denn je ſei. Im Verlaufe dieſer Beſprechungen hätten ſich, ſo verlaute in gut unterrichteten politiſchen Kreiſen, weder Schwierigkeiten noch irgend⸗ welche Gegenſätze ergeben. Bezüglich der be⸗ vorſtehenden deutſch-franzöſiſchen Vereinbarun⸗ gen habe man betont, daß dieſe nicht etwa ein Hindernis zwiſchen Paris und London, ſon⸗ dern im Gegenteil ein neues Elementder Zuſammenarbeit der beiden Staaten in ihrer Politik der Befriedung und Entſpannung hinſichtlich der Zuſammenarbeit der beiden Länder darſtellten. Auf dem Gebiet der Landes⸗ verteidigung ſeien die großen Linien einer neuen Angleichung aufgeſtellt worden. Es werde jedoch in erſter Linie Aufgabe der Sach⸗ verſtändigen ſein, die praktiſchen Schlußfolge⸗ rungen daraus zu ziehen. Miniſterpräſident Chamberlain hat fol⸗ gende Botſchaft an das franzöſiſche Volk ge⸗ richtet:„Ich kann Paris nicht verlaſſen, ohne meiner tiefen Rührung über den Empfang Ausdruck zu geben, der meiner Frau und mir ebenſo wie Lord und Lady Halifax zuteil geworden iſt. Wir ſind aufrichtig dankbar für die zahlreichen Aufmerkſamkeiten, die unſere Pariſer Freunde für uns hatten. Wir nehmen Erinnerungen mit, die uns immer gegenwär⸗ tig ſein werden, und wir haben Vertrauen, daß die Freundſchaft zwiſchen unſeren beiden Län⸗ dern durch den herzlichen Austauſch der per⸗ ſönlichen Anſichten, ſo wie wir den Vorzug hatten, ihn bei dieſer Gelegenheit zu pflegen, verſtärkt und mächtiger geſtaltet wird.“ Dolen erläßt olverordnungen Gegen die Nächte des Umsturzes/ Freimaurer-Organisationen aufgelõst DNB Warſchau, 24. Nov. Der polniſche Staatspräſident hat am Don⸗ nerstag auf dem Wege der Notverordnungen zwei Geſetze erlaſſen, die von großer politiſcher Bedeutung ſind. Das eine Geſetz betrifft den Schutz ſtaatlicher Intereſſen, das zweite die Auflöſung freimaureriſcher Organi⸗ ſationen. Das erſte Geſetz ſieht Freiheitsſtrafen zum Teil langfriſtiger Art, in beſonderen Fäl⸗ len ſogar die Todesſtrafe, vor für Vergehen gegen die wirtſchaftlichen Intereſſen des Staates und gegen die öffentliche Ordnung ſowie für Handlungecg, die ſich gegen das Wohl der Bevölterung richten ſowie gegen Einrich⸗ tungen, die militäriſchen Zielen dienen. Im einzelnen werden hierbei folgende Punkte ge⸗ nannt: Arbeitsſtörungen in der Induſtrie, öffentliche Verbreitung von Falſch⸗ meldungen, die das Vertrauen in die pol⸗ niſche Währung und in den öffentlichen Kre⸗ dit erſchüttern, Werſand ſchlechter Wa⸗ ren in das Ausland, die dem guten Ruf Po⸗ lens im Auslande Schaden zufügen, Schädi⸗ gung der polgiſchen Ausfuhr, öffentliche Auf⸗ wiegelung zum Generalſtreik, Schließung von Arbeitsſtätten durch die Unternehmer, Einſtel⸗ lung der Lebensmittellieferung in die Städte, iee e v-atAetirii, gewerbsmäßige Vermittlerdienſte bei Behörden und Aemtergn, Verbreitung von Falſchmeldun⸗ gen, die dem Staatsintereſſe ſchädlich ſind, ge⸗ werbsmäßige politiſche Tätigkeit im Intereſſe fremder Regierungen, wenn ſie deen Intereſſe des polniſchen Staates abträglich ſind, und öffentlicher Empfang von Senduaigen beſtimm⸗ ter, vom Innenminiſterium verbotener Rund⸗ funkſtationen. Das Geſetz über die Auflöſung von freimaureriſchen Organiſationen verfügt die automatiſche Auflöſung aller vor⸗ handenen freimaureriſchen Organiſationen oder ſolcher Organiſationen, die von Freimaurern abhängig ſind. Das Vermögen dieſer aufge⸗ löſten Organiſationen ſoll der öffentli chen Wohlfahrt zugute kommen. Das Ge⸗ ſetz ſieht Freiheitsſtraſen bis zu fünf Jahren für die Zugehörigkeit 3 u freimaureriſchen Verbänden und die Unterſtützung ſolcher Verbände ſowie die Teilnahme an ihren Veranſtaltungen vor. Das Geſetz beſagt weiter, daß als freimaureriſche Organiſationen ſolche Verbände gelten, die eine geheime innere Organiſation und Rangord⸗ nung haben, und die ihren Mitgliedern Ge⸗ löbniſſe unbedingter Geheimhal⸗ tung und unbedingten Gehorſam abfordern. Bei der endgültigen Abwägung der künſtleriſchen Leiſtung des Orcheſters verdient der Umſtand einige Beachtung, daß die Mehrzahl der Aus⸗ übenden Schüler der Städt. Hochſchule für Muſik ſind. Nur einige exponierte Bläſerſtim⸗ men waren mit Kräften aus den Reihen des Nationaltheaterorcheſters beſetzt worden. Die energiſche Erziehungsarbeit des Leiters war des öfteren bis in kleine Einzelheiten er⸗ kennbar, was gerade in Anbetracht des unter⸗ ſchiedlichen Spielermaterials beſonderer Beach⸗ tung wert iſt. Die Einſätze gelangen faſt aus⸗ nahmslos ſauber und präzis, die dynamiſche Abtönung umfaßte eine deutlich betonte, große Anzahl von Abſtufungen, die beſonders ſchwie⸗ rige Frage der Bläſerintonation war durch⸗ aus poſitiv beantwortet. Einen beſonderen Prüfſtein hierfür bildeten Max Regers ſchwierige Mozartvariationen. Die Regerſche Variationentechnik, die im Gegenſatz etwa zu Johannes Brahms die Veränderungen durch progreſſive Steigerung namentlich der ein⸗ geſetzten harmoniſchen und polyphonen Mittel vorantreibt, verlangt ein großes Maß von Aus⸗ dauer von Dirigent und Spielern. Die bei aller Reflexion doch ſtark triebhaft beſtimmte expreſ⸗ ſive Tonſprache Max Regers kam in der Dar⸗ bietung des fleißigen Orcheſters zu ſchönſtem Ausdruck. Nach Beethovens Egmont⸗Ouvertüre gelangte (als erſter Teil der Vortragsfolge) mit deſſen Es⸗dur-Klavierkonzert der Soliſt des Abends, Friedrich Schery, zu Wort. Die Sicherheit der Leiſtung des Soliſten erhält eine beſondere Betonung dadurch, daß er in verhältnismäßig kurzer Zeit mit dieſer Aufgabe betraut war. Seine Interpretation ſtellt, wie ſtets, den Grund⸗ ſatz äußerſter Werktreue als führend obenan. Bei radikaler Vermeidung interpretatoriſcher „Zutaten“ erreicht die künſtleriſche Selbſtent⸗ äußerung des Spielers eine beſondere Höhe. Der im Techniſchen und Gedächtnismäßigen äußerſt ſichere Vortrag des Pianiſten gewinnt durch Betonung der vom Komponiſten beabſich⸗ tigten Kontraſte den wichtigſten Teil ſeiner Wirkung; von ausladender Wucht waren die Höhepunkte, voll verhaltenen muſikaliſchen Atems die lyriſchen Teile. Es iſt ein im innek⸗ ſten Kern ſolides Muſikertum, das es immer wieder unternimmt und vollendet, muſikaliſche Vorgänge in die kühlere Sphäre des Geiſtigen zu projizieren. Das Orcheſter zeigte unter routinierter Ver⸗ mittlung ſeines Dirigenten ſaubere Anpaſſung an den Soliſten; als Begleitinſtrument bei den Soloſtellen war deutliche Zurückhaltung, in den Tutti gute klangliche Einheitlichkeit zu bemerken. Das Publikum des relativ gut beſetzten Muſenſaales äußerte lebhafte Zuſtimmung. Hermann Eckert. „Das Weib des Anderen“ Uraufführung am Stadttheater Gießen Bekanntlich war es die Gießener Bühne, die dem Schaffen Lope de Vegas in der trefflichen Ueberſetzung und Nachdichtung Hans Schlegels eine Breſche ſchlug und die auf den Wert ſeiner Stücke aufmerkſam machte. Und ſo iſt in dieſem Theater ſchon manche Komödie des großen Spa⸗ niers aus der Taufe gehoben worden, die ſich einen feſten Platz im Spielplan unſerer Bühnen erobern konnte. Auch jetzt brachte Gießen wieder einen neuen Lope de Vega, ſein Schauſpiel „Das Weib des Anderen“, in der Inſze⸗ nierung von Dr. Hannes Razum heraus. Die Handlung führt nach Ocana und macht uns mit einem jungen Bauernpaar bekannt, das ſich in aufrichtiger und treuer Liebe ergeben iſt und das nur ein Ziel kennt, ehrlich und fleißig durchs Leben zu gehen. Da fällt ein Schatten auf das junge Glück, denn der allmächtige Kom⸗ thur iſt in beftiger Liebe zu Peribanez' Weib entflammt und läßt kein Mittel unverſucht, die hübſche Bäuerin in ſeine Gewalt zu bekommen und ſie zu verführen. Als aber Geſchenke und Aufmerkſamkeiten vergebens die unwandelbare Treue Caſildas zu beeinfluſſen verſuchen, ſinnt der Komthur einen teufliſchen Plan aus. Er er⸗ Wee nennt Peribanez zum Hauptmann einer Bauern⸗ kompanie, die ſich ſofort in Marſch ſetzen muß und dem Ruf des Königs zu folgen hat. Iſt der Hauptmann erſt in Toledo, hat der Komthur freies Spiel. Doch als der Verführer zur nächt⸗ lichen Stunde mit ſeinen Helfershelfern in das Gehöft eindringt und die Bäuerin vergewalti⸗ gen will, wird er von Peribanez, den eine dunkle Ahnung umkehren hieß, mit dem Schwerte niedergeſtreckt. Angeklagt des Mordes muß der Bauer vor den König treten, doch als dieſer vernimmt, daß der wackre Mann die Tat begehen mußte, zum ſeine Ehre zu wahren, ſpricht er ihn nicht nur frei, ſondern ernennt ihn noch zum Hauptmann ſeiner Soldaten.. Wieder offenbart ſich in dieſem Werke der Einfallsreichtum eines begnadeten Dichters, deſ⸗ ſen„Schauſpiel Hans Schlegel ebenſo muſter⸗ gültig überſetzte. Lebendig und friſch iſt der Dia⸗ log, während die vielen Bilder und Szenen den Regiſſeur dazu verleiten können, die Geſchloſ⸗ ſenheit der Darſtellung zu gefährden. Hier gilt es deshalb zu verdichten und zuſammenzufaſ⸗ ſen, eine Notwendigkeit, an der Hannes Razum leider vorbeiging. Das Publikum dankte den Darſtellern, vor allem Erich Weiland(Komthur), Gieſela Vollert(Caſilda) und Eduard Coſſovel (Peribanez) ſowie dem Spielleiter und dem anweſenden Ueberſetzer am Schluß mit aufmerk⸗ ſamen Beifall. Hans Pott. Paula Weſſely wieder auf der Bühne. Paula Weſſely, die ſeit April nicht mehr aufgetreten iſt, verhandelt gegenwärtig mit Direktor Heinz Hilpert wegen der Feſt⸗ ſetzunp ihrer künſtleriſchen Tätigkeit im Thea⸗ ter in der Joſefſtadt in Wien. Die Künſtlerin wird als erſte Rolle die„Dorothea Angermann“ von Gerhart Hauptmann ſpielen, und zwar zu⸗ erſt im Januar im Deutſchen Theater Berlin und dann anſchließend im Joſefſtädter Theater. Die Wahl weiterer Rollen für Paula Weſſely in Wien ſteht noch offen. „VHakenkrenuzbanner“ Treitag, 25. November 1935 Rothſchild⸗ſſlilkionen aus Soldatenblut Der Fürſt verkauft die Regimenker/ Mayer⸗Amſel profitiert/ Totengräber der zähringer * Mannheim, 55. Rov. Es wird immer zu den dunkelſten und beſchämendſten Kapiteln der deutſchen Geſchichte gehören, daß es einmal „Landesväter“ gab, die mit ihren Untertanen Schacher trieben, deutſche Fürſten, die ihre Re⸗ gimenter ans Ausland verkauften, das Blut ihrer Soldaten in Goldbarren ummünzten. Es iſt in hohem Mafſſe charakteriſtiſch, daß bei die⸗ ſem verwerflichſten aller Geſchäfte ein Mann die Hand im Spiele hatte, der als Repräſen⸗ tant des Judentums der neueren Zeit gilt: Mayer⸗Amſel Rothſchild. Der Kurfürſt von Heſſen⸗Kaſſel verkauft ſeine Bataillone, und Mayer⸗Amſel, der Ahnherr der berüch⸗ tigten Gelddynaſtie, legt als kurkürſtlicher Hof⸗ jude die Blutmillionen gewinnbringend in Spe⸗ kulationen an. Der Kaufpreis für die Knochen deutſcher Grenadiere wird ſo zur Baſis, auf der ſich die internationale Finanzmacht der Roth⸗ ſchild aufbaut. Mit den Franzoſen kamen die Juden Iſt es da ein Wunder, daß Kurheſſen zur antiſemitiſchen Hochburg wurde. Man beſinnt ſich im 18. Jahrhundert nach den ſchlechten Er⸗ fahrungen. Die Juden werden aus Wirtſchaft und Kultur ausgeſchaltet. Landesgeſetze er⸗ gehen, Stadtverordnungen. Dieſe fortſchrittliche Entwicklung erleidet durch den Einfall der Franzoſen dann einen ſtarken Rückſchlag. Die Juden wittern ihre Chance mit dem Inſtinkt des Paraſiten für widerſtandsloſe Nährböden. Binnen kurzem iſt nach Jena und Auerſtädt das kurheſſiſche Land wieder überſchwemmt von he⸗ bräiſchen Händlern. In Kaſſel ging es zuerſt los Aber die Herrlichkeit hat keine lange Dauer. Mit größerer Vehemenz noch ſetzt der Rückſchlag ein. Der Marburger„Bauernkönig“ Dr. Brückl führt den Kampf gegen die Juden, und An⸗ fang der 9oer Jahre ſind von 16 antiſemitiſch eingeſtellten Abgeordneten des Reichstags allein ſieben Kurheſſen. Und in Kaſſel bricht auch einige Jahrzehnte ſpäter, nach dem feigen Mord an Ernſt vom Rath, zuerſt die Volksempörung gegen das Judentum los. Als in Baden Marum herrſchte Kirche und Dynaſtien liebten es ſeit Jahren, ſich zu Schutzherren für das Judentum aufzu⸗ werfen. Aber es wurde ihnen ſchlecht gedankt. Das mußten auch die Großherzöge Badens erfahren, die mit an erſter Stelle fielen, als man in den Reſidenzen der Duodezfürſten dar⸗ an ging, die Juden hoffähig zu machen. Die Zähringer waren denn auch mit die erſten, die im November 1918 in Deutſchland vom Thron flogen, und als ihre Totengräber inſtal⸗ lierten ſich die von ihnen ſo beſchirmten Juden. Einer von dieſer Clique, Ludwig Haas, zeichnete dann frech und dreiſt den erſten Auf⸗ ruf der„vorläufigen badiſchen Volksregierung“. Bis zum Januar 1933 iſt Baden jüdiſche Do⸗ mäne. Der Hebräer Dr. Marum ſchwingt ſich zum ungekrönten König auf. Sein Einfluß reicht bis in das kleinſte Dorf. Mit ihm, dem Sozialdemokraten, arbeitet natürlich Hand in Hand: das Zentrum. Talmudjuden regieren heidelberg In raffinierter Weiſe und ausgekochter Tak⸗ tik gehen die Juden daran, das Land zu he⸗ bräiſieren. Die ſozialdemokrariſche Preſſe iſt längſt okkupiert. In Mannheim macht der Jude Harpuder die„Volksſtimme“, in Karlsruhe ſitzt Sally Grünebaum am „Volksfreund“. Mit Argusaugen wachen ſie, übergießen die geringſte nationale Regung mit Fluten von Niedertracht und Verleumdung. Mit beſonderer Liebe widmen ſich die Juden in Baden den kulturellen Belangen. Die uralte ehrwürdige Heidelberger Univerſität iſt für ihre Experimente gerade gut genug. Die Gothein, Gundolf, Heinsheimer und Gumbel gaben hier den Ton an. Und wehe dem, der ſich dem Diktat der Söhne Iſ⸗ raels nicht widerſtandslos beugte. Er wurde wirtſchaftlich, beruflich, geſellſchaft erledigt wie etwa der alte völkiſche Vorkämpfer Dr. Arnold Ruge. Es verdient erwähnt zu werden, daß die Ju⸗ den merkwürdigerweiſe in der badiſchen Wirt⸗ ſchaft eigentlichtkeine ausſchlaggebende Bedeutung errangen, jedenfalls nicht in der Großinduſtrie. Die Urſache dieſer intereſſanten Erſcheinung dürfte in der Grenzlage des Lan⸗ des zu ſuchen ſein. Die Hebräer gaben immer viel auf Sicherheit. In Reichweite franzöſiſcher Kanonen ſcheint ihnen das Riſiko größerer In⸗ veſtitionen doch zu hoch geweſen zu ſein. Sie ſchmuggelten ſich wieder ein In der Judenfrage haben die Auswirkungen der franzöſiſchen Revolution eine wichtige Rolle geſpielt. Die Semiten verſtanden es immer, ſich die neuen Parolen nutzbar zu machen. Das be⸗ kam das Gebiet um Koblenz⸗Trier zu ſpüren. Hier hatte ſich nach den antiſemitiſchen Volls⸗ erhebungen im 11., 14. und 15. Jahrhundert ein ſcharfer Kurs durchgeſetzt. Ende des 16. Jahr⸗ hunderts waren vom Erzſtift Trier an alle Ju⸗ den ſtrenge Ausweiſungsbefehle ergangen. Zwar gelang es dieſen immer wieder, mit Hilfe mäch⸗ tiger Herren, weltlicher und geiſtlicher, das Ge⸗ ſetz zu umgehen, aber die Rückſchläge blieben dann nicht aus. So verbot eine im Jahre 1723 dektretierte Judenordnung im Kurfürſtentum Trier den Juden, Degen zu tragen. Die Hebräer mußten ſich im Gegenteil durch einen gelben Ring an der Kleidung in der Größe des dama⸗ ligen Königstalers als fremdraſſig kennzeichnen. Chriſtliches Geſinde zu halten, war ihnen unter⸗ ſagt, ebenſo der Erwerb von liegenden Gütern. Es gab keine Schranken mehr Die franzöſiſche Revolution machte dann alle Anſtrengungen des Landes, ſich der Paraſiten zu erwehren, illuſoriſch. Die Juden brachen aus dem Ghetto hervor. Es gab keine Schranken mehr für ihre dunklen Taktiken. Es dauerte nicht lange, da war der Weinhandel, da war das Viehgeſchäft, da war die Finanzwirtſchaſt feſt in ihren Händen. Die Erfahrungen langer Jahrhunderte galten nichts mehr. Erſt mit der Ueberwindung der franzöſiſchen Revolution durch den Nationalſozialismus knüpfte die Gegenwart dort an, wo in der Vergangenheit die naturgeſetzliche Entwicklung unterbrochen worden war. Geburtstagsgrülle für Selma Lagerlöt Ein hübscher Schnappschuß von der offiziellen Feier der schwedischen Akademie zum 80. Ge⸗ burtstag der berühmten schwedischen Dichterin Selma Lagerlöf. Ein kleines Mädchen über⸗ reichte in ihrer schmucken Landestracht der großen Dichterin den Geburtstagsgruß der Jugend Schwedens.(Scherl-Bilderdienst-M) Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme bei dem allzufrühen Heimgang meines unvergehlichen Mannes Gregor Flede ferner für die Kranz- und Blumenspenden sage ich anf diesem Wege allen meinen herzl. Dank, sowie allen denen, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben. Edingen(Cuisenstr.), den 24. November 1938. Frau Anna fledi Wwe. Anleitung zur richtigen Haarboden- pflege mit geeigneten Naturprodukien. 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Schatz. mon Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei Gmbh. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 3 Ausgabe Mannheim Nr. 11, Ausgabe Weinheim Nr. 9, Ausgabe Schwetzingen Nr. 9.— Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen und Abend erſcheinen gielch⸗ zeitig in der Ausgabe 8. Frühausgabe A Mhm. üüber 16 450 Abendausgabe 4 Mhm.., fber 14 100 Ausgabe ß Mannheim.„ über 28.800. Knon und Carl Lauer: für die Bilder die 5 Ausgabe A und B Mannheim— Iber 43250 Frühausgabe à Schw. über 550 Abendausgabe Aà Schw. üher 550 Ausgabe B Schwetzing. über 6. 30. Ausgabe A und B Schwetzingen It 7 00⁰⁰ Frühausgabe A Weinheim, über Abendausgabe 4 Weinheim. üÜber 500 Ausgabe B Weinheim. über 3 250 Ansgabe A und B Weinheim über 3 750 Mannheim——— —— Straſe 20. Geſamt⸗DA. 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Schatz, Mhm rucerei Gmbch. t: Geſamtausgabe usgabe Weinheim — Die Anzeigen werſcheinen gleich⸗ 6 450 4 100 .800 über 43 250 550 3 55⁰ .450 8 über 54 U00 4 äb hehhe 23 do hawwich Hermann eſſort⸗ ienßrenzhonner“ Groß⸗Mannheim Freitag, 25. November 1958 Feier'ſchluckt ſers Uhd „Menſch, ſiegſchd du heit morche verſoffe aus! Ich du hoſch geſchdern owwend ief ins Glas geguckt!“ 9, kee, Wunner, bei dem Brand, wo ich „Guck ich war geſchdern owwend im Zir⸗ kus Barlay— ä ganz prima Programm iwwrigens— unn do hot mich ä Ding in meine Grundfeſchde erſchiddert. Kumme do doch o zwee braune Deiwel in die Maneſch' und ſchlucke und ſchbucke Feier, wie unſereens mor⸗ ns's Waſſer beim Gorgle. Mir ſin der bald Aache aus'm Kopp rausg'ſchdanne, daß du e mitere Knoppgawwel hädſchd butze kenne. Ich ab' dauernd in Gedanke mitſchlucke miſſe— en ganz drockene Hals egt, du hoſch's's Gorgelkneppche direkt kniſch⸗ e eere, wann ich en Verſuch gemacht hab', ucke. ſag' emol, du warſcht im Zirbus? Du hoſch doch immer'ſagt, du machſchd der nix aus denne Boſſe.“ — vunn wege Boſſe! Do hot mich vor i ſaar Woche mei' Aldi unn mei Dochder in ben Zirkusfilm mit Hans Albers giſchleppt. Uun bo bin ich neigierig worre, wie des wirk⸗ lich in ſo'em Zirkus Aneg Unn weil ich gerad im Blädol geleſe hab', daß die ihr ge⸗ amde Einnahme vom Dunnerſchdag owwend Winterhilfswerk zur Berfügung ſchdelle, hawwich gedenkt, guck, des iſch gaſchdännich. Do verbindſchd glei' en gude weck mit deinere Forſchungsrees in de Zir⸗ lis, und do bin ich halt noi.“ „War' voll?—“ nch konn der ſaage, s war prima'ſetzt.“ „Unn hawwe die ihr ganz Programm gewwe oder bloß ä paar Schdickelſcher draus?“ hr Sun Programm. Unn dobei is mer e gens gedämmert, des is halt doch ä hardes Mrot, wo die Leit vum Zirkus eſſe miſſe, daß mer ihne gern den Ertrag voun ſo me Owwend nne kennd. Unn do gehn die Menſche her und nte des alles, die ganze Kaſſeein⸗ Kahm' dem Wo W. Siegſchd, des is ä Op⸗ 5 ſer deß mer richdich Dankſchä ſache derf. e Hochachtung!“ „Nemm' der ruhig ä Beiſchbiel dran!“ awwich aach! Wenn du meenſchd, daß ich mich mit dem Eintrittsgeld begniegt hätt'. Wie Hämlich die Vorfiehrung mit denne wunner⸗ bare Geilcher fertig war, is uff emol äner vum Win der Maneſch'ſchdanne unn hot ver⸗ ünd't, daß jetzt die Kinſchdler mit der Sammel⸗ bir rumginge und noch emol däde, oh mer noch ä paar Kröte ſchbringe loſſe wollt. Wie ich denn do hab' ſchdehe ſehe in dere Ma⸗ Reſch, hawwich gedenkt, Menſch, des hawwe ſie ir auch net an deinere Wieg''funge, daß du Amok im Zirkus uffdrittſchd. No, unn wie ich do grad in meim Geldbeidel rumkram, do c01 uff emol die ä Kunſchdreiderin mit dene eene ſchlanke Bääncher vor mir, unn do haw⸗ hoich halt zweemol in de Geldbeitel noigelangt. Die hott mich richdich aag'ſchdrahlt. Mei Aldi, wo newedraa'ſeſſe is, 5 Kopp hi'gemacht, ich hab' ſe awwer be⸗ * hott ſchun än ganz ſcht,'s wär bloß wegem WHW.“ Zetzt dut mers beinah leid, daß ich net aach hiigange bin!“ „Hol's nooch, des Programm is es wert. Dü kannſcht dann domit glei dein' Dank an die Kinſchdler abſchtadde. Unn was des WHW an⸗ t, ſo kannſchde jo'negſchde Mol, wann 150 ere Kunſchdreiderin en SA⸗Mann vor ſchdeht, diefer in de Beitel lange. Awwer „wann du hi'gehſchd, guck net ſo lang uff e Feierſchlucker, bei dei'm Dorſchd kummt dich des nämlich ä biſſel zu deier. Wie uns die NSV⸗Kreisamtsleitung Mann⸗ eim mitteilt, konnte anläßlich des WHW-Gaſt⸗ nels im Zirkus Barlay dem Winterhilfswerl An ſtattlicher Betrag überwieſen werden. Letzie Meldung vom Mannheimer Weihnachtsmann: durch zahlreiches Geſchenk⸗Gepäch am Acnellen Reiſen etwas behindert.— Bin aber Samstag, 17 Uhr, beſtimmt am Waſ⸗ ſerturm.— Grüße von unterwegs. Nur 100 Schritte vom parẽdeplatz Dippel Machf. Das große Huthaus K. Fleiner D 2. 6 planken Man muß einen Glauben an das„Höhere“ haben, aber man darf dieſes„Höhere“ nicht in den Staub unſeres kleinen Geiſtes her⸗ unterziehen! SGUsqV Ritter-Grabov. Flintenschüsse peitschen durch den fien Onlavark Eine Treiblagd zugursten des Winterhitfswerkes/ Keine Bange um die Tiere/ Befriedigende Strecke Die Mannheimer, die am Donnerstagfrüh ihren gewohnten Spaziergang durch den Wald⸗ park antreten wollten, machten ganz verwun⸗ derte Geſichter, als ihnen durch Polizeibeamte der Zutritt zu dem Park verwehrt wurde.„Do hört ſich doch de Gemüshandel uff! Ich— unn nit mehr in mein Waldpark. Ich werr mich ſchun noch beſchwere“, polterte ein Mann los, der unter keinen Umſtänden auf ſeinen Spa⸗ ziergang verzichten wollte. Aber ſchließlich mußte ſich auch dieſer Volksgenoſſe davon überzeugen laſſen, daß man ihn ja in ſeinem eigenſten In⸗ tereſſe daran hinderte, den Waldpark zu betreten. Es knallte nämlich am Donnerstag ſechs Stunden lang im Waldpark. Allein dieſe Tatſache regte wieder andere Waldparkſreunde auf, die um ihre lieben Tier⸗ chen zu jammern begannen:„Jetzt werre die ſcheene Rehcher abg'ſchoſſe unn aach die goldiche Faſane, die wo immer ſo zutraulich ware. Do foll doch gleich e Dunnerwetter neiſchlage. Alles werd kaputigemacht unn uns nimmt mer die Freed“. Aber warum denn dieſe Aufregung, die doch ganz überflüſſig iſt: wenn ſchon im Wald⸗ park und auf der dazugehörigen Reißinſel ge⸗ ſchoſſen wird, dann erfolg das aus ſtreng weid⸗ männiſchen Grundſätzen heraus. In keinem Re⸗ vier und in keinem Wald läßt man die Tiere ſich ins unermeßliche vermehren. Der Jäger weiß ganz genau, wie groß der Beſtand iſt und wieviele Tiere er nicht nur abſchießen darf, ſondern auch abſchießen muß. Im dienſte des Winterhilfswerks Es iſt ſeit einigen Jahren zur Gepflogenheit geworden, daß die Stadtverwaltung Mannheim durch den Kreisjägermeiſter eine Reihe von Jägern auffordert, ſich an einer Jagd im Waldpark zugunſten des Winterhilfswerks zu beteiligen. Auch diesmal war man wieder gerne der Einladung gefolgt: neben bekannten Mann⸗ heimer Jägern war nicht nur die Wehrmacht ſtark vertreten, ſondern auch Innenmini⸗ fter Pflaumer und Miniſterialrat Kraft hatten es ſich nicht nehmen laſſen, mit dazu beizutragen, das Ergebnis dieſer WHW⸗ Treibjagd zu erhöhen. Am Waldpark⸗Stern hieß Kreisjägermeiſter Stadtrat Hofmann die Jagdgäſte mit herz⸗ lichen Worten willkommen, wobei er beſonders darauf hinwies, daß es zu den Seltenheiten ge⸗ hört, in allernächſter Nähe der Großſtadt eine Treibjagd abhalten zu können. Mit einem fröh⸗ lichen Weidmannsheil wurden die Jäger dann ihren Betreuern übergeben; die eine Gruppe führte der bewährte Heger unſeres Waldparks, der Städtiſche Revierförſter Bayer, während die zweite Gruppe von dem Parkaufſeher Gre⸗ del aufgeſtellt wurde. Die Treiber hatten be⸗ reits ihre„Ausgangsſtellung“ bezogen, als die Jäger in gleichmäßigen Abſtänden auf Anſtand ingen. 9 Mit lauten„Heiho“⸗Rufen ſtreiften die Trei⸗ ber durch das Gehölz des Waldparks, immer 0 Die Polizei meldet: Fahrerflüchkling feſtgeſtellt Als Fahrer des Omnibus, der am 21. No⸗ vember in der Mundenheimer Straße in Lud⸗ wigshafen eine Radlerin von hinten anfuhr, erheblich verletzte und durch die Flucht ſich der Feſtſtellung ſeiner Perſon und des Fahrzeuges entzog, wurde der 68jährige Kraftfahrer Georg Moll aus Mannheim ermittelt. Moll wurde feſtgenommen und dem Amtsgericht übergeführt. Verkehrsunfall. Am Donnerstagnachmittag ſtieß an der Straßenkreuzung Meeräcker⸗ und Lindenhofſtraße ein Kraftradfahrer mit einem Radfahrer zuſammen. Bei dem Zuſammenſtoß erlitt der Radfahrer mehrere Verletzungen und mußte mittels einer Kraftdroſchke in das Hein⸗ rich⸗Lanz⸗Krankenhaus gebracht werden, wo er nach Anlegung eines Nowexbandes wieder ent⸗ laſſen wurde. Ueber die Schuldfrage ſind die polizeilichen. Erhebungen noch im Gange. Betrunkener Verkehrsteilnehmer. Am 7. No⸗ vember 1938 gegen 23.10 Uhr hat der Hermann Bopp, wohnhaft in Friedrichsfeld, Calwin⸗ ſtraße 8, in betrunkenem Zuſtande ſein Fahr⸗ rad durch verſchiedene Straßen der Innenſtadt geſchoben, wobei er andere Verkehrsteilnehmer erheblich gefährdete. Bopp wurde nach Ent⸗ nahme einer Blutprobe in polizeilichen Ge⸗ wahrſam genommen. Außerdem wurde er mit einer empfindlichen Geldſtrafe belegt. wieder mit Stöcken an die Bäume ſchlagend, um ſo den Lärm noch zu verſtärken und die Faſanen aufzuſchrecken. Allerdings waren es nur ganz wenige dieſer ſcheuen Tiere, die ſich hochſchrecken ließen und vereinzelt im Flug ver⸗ ſuchten, den Schrotkörnern zu entrinnen. Ver⸗ einzelt gelang ihnen dies auch, beſonders dann, wenn ſie zu weit ab von einem Jäger hoch⸗ gingen oder wenn die Bäume das Schußfeld behinderten. Einige Karnickel, die bei Nahen des„Feindes“ nicht mehr rechtzeitig ihren Bau erreichen konnten, mußten auch daran glauben. Es wurde immer beſſer Allzugroß war die Ausbeute dieſes erſten Triebes gerade nicht, aber mit großen Hoff⸗ nungen ging man nun an den zweiten Trieb Der Odenwaldklub eröffnet ſeine Winkerarbeit Die rührige Ortsgruppe Mannheim des Odenwaldklubs hat ſich nun wieder für die bevorſtehende Winterarbeit gerüſtet. Eine Reihe von Vorträgen und geſelligen Abenden zeichnet in der Hauptſache das Winterprogramm aus, auf das wir noch zurückkommen werden. Den Auftakt bildet am heutigen Freitag der Geſellige Abend im kleinen Saal des Wartburg⸗Hoſpiz, wo u. a. unter Leitung von Karl Sonntag Volks⸗ und Heimatlieder ge⸗ ſungen werden. 80. Geburtstag. Heinrich Rothweiler, der bekannte Pilz⸗ und Kräuterſammler, wohnhaft Mannheim⸗Waldhof, Roggenſtraße 29, feiert ſundt Freitag, W. November, bei beſter Ge⸗ undheit und in geiſtiger Friſche ſeinen 80. Ge⸗ burtstag. Dem Jubilar unſere herzlichſten Glückwünſche. Möge er noch manches Jahr ſeiner ihm liebgewordenen Beſchäftigung nach⸗ gehen können. Silberne Hochzeit. Heute, Freitag, 25. No⸗ vember, feiert in glücklicher Harmonie Georg Buſch, Mannheim⸗Feudenheim, Schwanen⸗ ſtraße 19, mit ſeiner Ehefrau Klara das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Dem Jubelpaar im Silber⸗ kranz unſere herzlichſten Glück⸗ und Segens⸗ wünſche. Ehejubiläum. Das 40jährige Ehejubiläum feiert am Samstag, 26. November, Joſef Eſchger und Frau Marie, Mannheim, G 5,7. Wir gratulieren. Zahl der erlegten Faſanen noch größer Im Waldpark wartet der Jäger auf das Wild.. Zeichnung: Edgar John heran, der vom begrenzt wurde. Hier ſetzte dann auch ein lebhafteres Feuer ein und die Treiber hatten allerlei zu ſchlep⸗ pen, um die abgeſchoſſenen Faſanen zum Wild⸗ wagen zu bringen, wo ſie erſt„ausgezogen“ wurden, ehe das Aufhängen im Wagen erfolgte. Auch mit dem Ergebnis des dritten Trie⸗ bes konnte man zufrieden ſein, doch fein die ung ein kön⸗ nen, wenn die Faſänen es nicht vorgezogen hät⸗ ten, ſich als„Infanteriſten“ zu betrachten. Nach den weidmänniſchen Grundſätzen iſt es keinem Jäger erlaubt, auf Flugwild zu ſchießen, jolange ſich dieſes auf dem Boden befindet. Dies ſcheinen nun ſehr viele Faſanen„gewußt“ u haben, denn ſie trippelten eifrig vor der reiberkette her und ließen ſich durch nichts be⸗ wegen, in die Höhe zu fliegen. Noch drei weitere Triebe erfolgten anſchlie⸗ ßend auf der Reißinſel und ehe man Schluß machte, ſtellte man nochmals den dritten Trieb ab, um zu verſuchen, noch einige dieſer„In⸗ ſanteriſten“ zu bekommen. Als dann nach ſechs⸗ ſtündiger Dauer der Jagd die Strecke am Franzoſenweg ausgelegt und verblaſen wurde, erwies man 103 Stück totem ild die letzten weidmänniſchen Ehren. Es beſteht kein Zweifel darüber, daß die Strecke noch weſentlich größer geweſen wäre, wenn alles Wild hätte geſchoſſen werden dürfen, das den Jägern vor den Lauf kam. Es beſtand 2 der Hut-Fachmann 5 eUmer für Sie. freut sich auf lhren Hesuch. Das groge führende Huthaus M 1, 6 Seit 50 Jahren 1, 7 aber die Anweiſung, daß weder Rehe noch Haſen geſchoſſen werden durften, und daß man auch die Königsfaſanen zu ſchonen —* In erſter Linie ſollten die Faſanen⸗ ähne und die Karnickel daranglauben und dann auch in geringerem die Hennen. So geſchah es auch zum Nutzen des Wildbeſtandes unſeres Waldparks! ie Strecke dieſer WHW⸗Jagd 5 inzwiſchen bereits ins Kühlhaus gewandert. Von hier aus erfolgt ihre Uebergabe zuſammen mit der an⸗ deren Wildſpende der Jägerſchaft des Kreiſes Mannheim an das Winterhilfswerk im Rahmen einer beſonderen Uebergahe⸗ feier mit vorausgehendem Fackelzug der Jä⸗ gerſchaft am 17. Dezember. f —— Li C, Draite Sraße lorgen Samsiag 3 Uhr verkaufen wir wie der in unserem modernisierten faneus H 1, 8. Wir sind überzeugt, unsere Verbesserung findet lhren Beifall. 14 7, C, Dæalis Straße „HBahenbreuzbanner“ Die bhunte Seite akenkr Wollen wir welten, daß. Die Welt im Wefifieber/ Ein Erbe erst kann der Gewyinner sein Immer wieder hört man von einem Wett⸗ eſſen der größten Pfannkuchen. Auch wird im⸗ mer wieder einmal eine Wette abgeſchloſſen, wer die größten und meiſten Gläſer Bier zu trinken vermag. Auch ein Wetteſſen mit Würſt⸗ chen findet von Zeit zu Zeit ſtatt. Verſtändlicher iſt ſchon die Wette, wer das dickſte Telefonbuch eines Landes nur mit den Händen zu zerreißen vermag. In einigen Ländern hat man ſich entſchloſſen, die Polizei einſchreiten zu laſſen, wenn eine Wette gegen die guten Sitten verſtößt, ſich z. B. alſo auf ein oder ein Wettrinken be⸗ zieht. Auch ſollen Wetten in Zukunft verboten werden, bei denen Menſchen leichtſinnig mit ihrem Leben ſpielen. So entſchloß ſich kürzlich in Neuyork ein Steeplejack, d. h. ein Hochhaus⸗ arbeiter, mit ſeinem Fahrrad auf dem Rand eines Fabrikſchornſteines fünfmal rund herum zu fahren. Er vollbrachte dieſe Leiſtung und ge⸗ wann— einen Dollar. Für einen Dollar ſetzte er ſein Leben aufs Spiel. Wie langeſteht Waſhington? Viel vernünftiger war ſchon die Wette der beiden Amerikaner J. D. Stoller und R. E Collins, wie lange eigentlich die Bundeshaupt⸗ ſtadt der ÜSͤA ſtehen werde. Während Stoller Vaterstolz Albrecht Schoenhals und der kleine Peter Dann in dem Euphono-Film der Märkischen Panorama-Schneider„Maja zwischen zwei Ehen“. Foto: Euphono Märkische Panorama-Schneider behauptete, in 500 Jahren ſei die Hauptſtadt noch genau ſo ſchön wie heute, glaubte Collins annehmen zu müſſen, in 200 Jahren ſei nur noch ein Trümmerhaufen von Waſhington übrig. Daraufhin gingen beide zur Bundesbank und hinterlegten dort je einen Dollar, den die Erben der beiden Leute in 200 bzw. 500 Jahren mit den Zinſen abheben dürfen. Dabei dürfte es in⸗ tereſſieren zu hören, daß bis dahin aus dem de⸗ ponierten Dollar mit den wachſenden Zinſen —5 500 Jahre der ſchöne Betrag von 2 Milliar⸗ fre Dollar geworden iſt. Werden die Erben ſich reuen! Wie wiegt man den Rauch? Das Wettfieber iſt nicht neu. Zur Zeit der Königin Eliſabeth ſchloß dieſe Königin mit ihren Höflingen eine Wette darüber ab, wieviel eigentlich der Rauch eines Pfundes Tabak wiege. Als man alle Wetten untergebracht hatte, warf ſich die ſchwierige Frage auf, wie man den Rauch eigentlich wiegen könnte. Zum Schluß kam Sir Walter Raleigh auf die Sage zu erzäh intereſſanteſte Löſung: er ließ erſt ein Pfund Tabak wiegen, dann ein Pfund Tabak rauchen, wobei er die Aſche ſorgfältig ſammelte. Und der Unterſchied zwiſchen dem Tabakgewicht und dem Gewicht der Aſche war nach ſeiner uffaſſung das Gewicht des Rauches. Derteure Napoleon Als man Napoleon nach St. Helena perrz hatte, ſchloß ein Engländer Sir Mar Sykes mit einem anderen Engländer eine Wette ab, Napoleon werde wenige Tage nach ſeiner An⸗ kunft in St. Helena einem Herzſchlag erliegen. Er war bereit, für jeden Tag, den Napoleon le⸗ bend auf St. Helena verbrachte, ein Pfund Sterling zu bezahlen. Die ins Land. Sir Marc Sykes bezahlte 30 Monate hin⸗ durch jeden Tag ein Pfund Sterling. Endlich wollte er nicht mehr. Aber ſein Partner hatte ſich ſo an die—.— mäßige Einnahme gewöhnt, daß er eine Klage gegen Sykes anſtrengte. Doch Sykes legte dem Gerichte dar, was er bereits für dieſe Wette be⸗ zahlt hatte und— erreichte ein Urteil zu ſeinen Gunſten. Mit einer eiſernen Maske vor dem Geſicht wollte kurz vor dem Krieg ein Mann für 20 000 Pfund Sterling rund um die Erde wandern und niemandem ſeine Identität verraten. Der Krieg machte einen Strich durch die Rechnung. Aber neben ſolchen ſinnloſen Wetten gab es Der Slinthengs Kulturfilm„Salzburg, die Festspielstadt“. manche, die für die Wiſſenſchaft von Intereſſe waren. So erfand man z. B. einen Scheinwer⸗ fer, als ein Phyſiker auf fünf Meter Entfer⸗ nung eine Zeitung leſen wollte. von Nikoldiken Der Lalisman der Nasurenfischer/ Ein Fisch in Keiten gelegt Es hat nicht allzuviele Sehenswürdigkeiten, das maſuriſche Städichen Nikolaiken, das zwiſchen dem langen Schlauch des Falter Ge⸗ wäſſers und dem ausgedehnten Spirdingſee liegt. Im Heimatmuſeum gibt es Andenken vom Ruſſeneinbruch des Jahres 1914 zu be⸗ ſichtigen, da und dort in engen Gaſſen zeigt man dem Fremden alte Mafurenhäuſer, aber das iſt alles nichts gegen das intereſſante Markt⸗ getriebe. Hier kann man erſt verſtehen lernen was es heißt:„Eßt mehr Fiſche!“ enn ganz Nikolaien lebt von Fiſchen und zwar ſind es in erſter Linie die Maränen, die von 2 aus als beſondere Delikateſſe nach allen Teilen des Rei⸗ ches verſchickt werden. Aber noch durch eine zweite Fiſchart iſt dieſer Ort bekannt geworden. Man braucht nur über die große Brücke zu ge⸗ hen, und man wird erſtaunt vor einem hölzer⸗ nen Rieſenfiſch ſtehen bleiben, der hier an einer ſchweren Kette aufgehängt iſt. Es iſt der ma⸗ ſuriſche Stinthengſt, dem Nikolaiken hier ein Denkmal geſetzt hat, denn ihm ſoll die Stadt in erſter Linie ihre Betriebſamkeit verdanken. Stinthengſt? Ja, ſo nennt man das ſtärkere Geſchlecht unter den Stinten, lachsartigen Fi⸗ ſchen, deren Schuppen in den 7 arben Rot, Grün und Blau ſchillern. Er iſt ein gefährlicher Räu⸗ ber, der gründlich unter ſeinen Artgenoſſen auf⸗ räumt, während die übrigen Stinte ſich mit In⸗ ſektenlarven, Fiſchbrut und Weichtieren begnü⸗ gen. Der große Stintfang in den Maſuren, der mancherorts mit ann eingeleitet wird, beginnt gewöhnlich anfangs November und er⸗ reicht im Januar ſeinen Höhepunkt. Vor allem hat man es auf den großen„Stinthengſt“ abge⸗ ſehen, den man nicht nur an ſeiner Größe, ſon⸗ dern auch an einem auffallend gelben Fleck⸗ chen auf dem Kopf erkennt. Die Maſuren⸗Großmutter weiß über dieſes markante den Kindern eine hübſche en. Da war einmal in grauen Glück zu dritt! Foto: Euphono Märkische-Panorama-Schneider Lil Dagover, Albrecht Schoenhals und der kleine Peter Dann in einer Szene des Euphono- Films der Märkischen-Panorama-Schneider„Maja zwischen zwei Ehen“. Zeiten ein armer Fiſcher in Nikolaiken, der eines Tages einen beſonders ſtattlichen Stint im Netz vorfand, der eine Krone trug. Da in der Fabel alle Tiere ſprechen, ſo begann auch dieſer Fiſch plötzlich ſein Maul zu öffnen und verſprach dem Manne auf Lebenszeit großes —— 7 0 22* „Meineitwegen könunen Sie KHilfe holen. Aber erst, wenn ieh mit der neuen, Brennessel“ fertig bin“ Glück, wenn er ihn wieder ins Waſſer zurück⸗ haftig, er brauchte ſich in Zukunft über einen ſchlechten Fang nicht mehr zu beklagen. Er wurde mit der Zeit ein wohlhabender Mann, der mehr Neider als Freunde hatte. Bald kamen Gerüchte auf, daß es bei dieſem Petris erfolg⸗ werfe. Das tat der Fiſcher denn auch, und wahr⸗ ——.— Jünger nicht mehr mit rechten Dingen zugehen könne und er mit dem Teufel im Bunde ſtehen müſſe. Während eines Feſtes, bei dem der ſüße „Bärenfang“ in Strömen floß, gab der Fiſcher ſchließlich ſein Geheimnis preis und ganz Ni⸗ kolaiken machte ſich nun auf die Jagd nach dem Stintkönig. Dieſer ging ſchließlich auch ins Netz, und all ſein Flehen, ihm wieder die Frei⸗ — zu ſchenken, nützte nichts. Im Triumphzug rachte die Bevölkerung den Fiſch ins Rathaus, wo alsbald beſchloſſen wurde, den gekrönten Stint in Ketten zu legen und an der Brücke feſtzumachen, um für alle Zeiten mit einem reichen Fiſchfang geſegnet zu ſein. Seit dieſer Zeit tritt der Stint im Spirdingſee in großen Schwärmen auf, Nikolaiken wurde eine zufriedene Stadt. Heute noch hängt dieſes ſa⸗ genhafte Tier an der Brücke, und wenn es auch aus Holz geſchnitzt iſt, ſo glaubt man doch an ſeine Zauberkraft. So manche alte Fiſcher ver⸗ fehlen nicht, zu Beginn der Fangzeit en Glücks⸗ fiſch zu ſchmücken, um ſich dadurch ſeine Gunſt zu ſichern. „Geben Sie mir lhren Schmuck“ Ein Funkſpruch, den ſoeben ein holländiſcher Paſſagierdampfer, der ſich auf dem Wege nach Amerika befindet, nach Southampton ſandte, einen frechen und originellen Betrüger⸗ trick, dem die an Bord befindliche Miß Ethel Maude Keith, eine wohlhabende Engländerin, zum Opfer gefallen iſt. Kurz vor Abfahrt des Zchiffes aus Southampton, als bereits das Signal„Beſucher von Bord!“ gegeben worden war, erſchien in der Kabine von Miß Keith, die eben ihre Koffer auspackte, ein junger Mann in Erinnerung an festliche Tage in Salzburg Das Wiener Staatsopernballett auf dem Wege zur Probe für die Festspiele. Aus dem Uia- li eſen 5 e, wo der Wagen von ihm zum Par⸗ Freitag, 25. Uovember 108 1 5 1 4 5 4 Gute s leufen Sſe im 0 K 1, 5 breit, Aufn.: Ufa-Baecker der Uniform eines Stewards, der die Reiſende bat, ihm ihren Schmuck zu übergeben, damff man ihn im Schiffstreſor ema könne, da ſonſt eine Haftung für etwaige ſofh 327 neſf Er werde ofort eine vom atzmeiſter unterzeichneie Quittung für die deponierten Suwen Verk gen. Miß Keith, die werwwolle Schmuckſtücke mit ſich führte, leuchtete das auch ein, und ſie übe ab dem Steward ihren geſamten Schmuck im Köbel- erte von etwa 15 000 Mark zur„Aufhewaß⸗ mmne rung im Schiffstreſor“. Erſt als ſich der Dame⸗ 13.11 Schwetz! fer auf hoher See befand, kam ſie darauf, daß Crote Auswanl, reell ſie auf einen Schwindler hereingefallen waß Der Fremde war keineswegs ein Stewardz en verſchwand mit ſeiner reichen Beute gerade noch rechtzeitig von Bord, als das Abfahrtsſignal ge geben wurde. Auf den Funkſpruch des hollangi, ſchen Dampfers hin ſucht nun Scotland Hard —05 der Miß Keith um ihren Schmuck rachte. MaumnEWikE uyn Werkstätte für mo Gerahmte und un, Geschenke geeignet Auch eine„Werisache“— Im Staate Indiana, in der Stadt Ham⸗ mond, hatte ein Automobiliſt ſich an die Poli⸗ 313 gewandt und darauf hingewieſen, daß ſein Auto verſchwunden ſei. Allerdings gab er zu, daß er nicht ſagen könne, ob das Auto wirt geſtohlen wurde, oder ob er vielleicht ver⸗ en aufgeſtellt wurde. Die Polizei mußte natürlich eine genaue Be⸗ ſchreibung des Wagens und eine Inhalts⸗ angabe des Wagens haben. So wurde der Automobiliſt gefragt, ob der Wagen irgend⸗ welche Wertgegenſtände enthalten habe. Et verſicherte, dies ſei nicht der Fall. Nach 5 Mi⸗ nuten kam er zurück und teilte ergänzend mit. ſeine Frau ſitze in dem Auto. Die Polizei 3 machte ſich nun auf die Suche. Nach einer Stunde hatte man den Wagen entdeckt. Die Gattin ſaß brav im Wagen und wunderte ſich, wo John ſich wohl ſolange herumtreiben könne, Ehestand: Ausstellung in Der„diensfliche“ Bort Auf der engliſchen Werft Dartmouth iſt das modernſte Forſchungsſchiff der britiſchen Ad⸗ miralität nunmehr fertiggeſtellt worden. Die „Reſearch“ iſt all ihrer Einrich tungsgegenſtände ohne Zuhilfenahme von Me⸗ tall gebaut worden, denn ſie ſoll ein„nicht⸗ magnetiſches. Schiff ſein, um, von a magnetiſchen Einflüſſen unberührt, ihre Meſ⸗ —— vornehmen zu können. Hier gibt es we⸗ er Metall⸗Kochtöpfe, noch eine eiſerne Anker⸗ kette, weder Meſſingbeſchläge noch Metallknöpfe an der Uniform der Beſatzung. Für alle Gegen⸗ Läden in M p 2, 1 gegenũ post, Ruf 241 ſtände, die normalerweiſe aus metalliſchen e Stoffen beſtehen, haben die Konſtrukteure der ase 28“ „Reſearch“ einen geeigneten Erſatzſtoff gefun⸗ Prinz-Wilhel. den. Nur das Problem von nichtmetalliſchen Eeke Lameysir. Raſierklingen konnte nicht gelöſt werden lAden in Lud Darum muß ſich die Mannſchaft der„Reſearch“——— verpflichten, auf jegliche Mitnahme von Raſier⸗ ludwigstr. 5 klingen zu verzichten und ſich während der For⸗ ostmarkstra ſchungsreiſe einen Bart wachſen zu laſſen. Das gefährliche Raublier Zwei Jäger, die einen Löwen erlegen woll⸗ ten, entſchloſſen ſich, ihr Auto an einer ein⸗ ſamen Stelle— etwa 100 Kilometer von Salis⸗ bury entfernt— ſtehen zu laſfen, um im Dickicht auf die Jagd zu gehen. Sie verliefen ſich aber und fanden nur mit Mühe wieder auf den Weg zurück, den ſie viele Stunden vorher verlaſſen hatten. Sie hatten ihr Ziel den Löwen, nicht erreicht, wollten aber unter allen Umſtänden eine Jagobeute machen. Alfo pirſchten ſie nochmals in das Dickicht hinein. Plötzlich erblickten beide Jäger in einiger Ent⸗ fernung zwei leuchtende Augen vor ſich. Sie riſſen die Büchſen hoch und ſchoſſen. Zu ſpät merkten ſie, daß ſie ihr eigenes Auto beſchoſſen hatten. Ein Affe war nämlich vom Baum heruntergeklettert, hatte an den verſchie⸗ denen Einrichtungen des Autos gedreht und bei dieſer Gelegenheit das Licht eingeſchaltet. In der Dunkelheit und abgedeckt durch das dichte Laub und das Gras hatten die Jäger geglaubt, jene leuchtenden Punkte ſeien die 0 Augen irgendeines gewaltigen Tieres, das ſie 7 0 als willkommene Jagdbeute erlegen wollten. No Mit einer Notbeleuchtung traten die„Groß*§- wildjäger“ die Heimfahrt an. 1 uendorftstrane 9 Siets Eingang euestet Modelle Jaelt. Spezial- fn Geschäft ſekanntbillig Kanee Hauptpost * „ . November 103 le. Aus dem Uis- ifn.: Ufa-Baecker „ der die Reiſende übergeben, damit ſor unter für etwaige n könne. 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Oktober: in der Schweiz: Schweiz— Deutſchland. Neue Fußbau-Saumga⸗Termine Die Termine der Gauliga mußten, wie uns das Gaufachamt Fußball mitteilt, wegen dem am 18. Dezember in Wien ſtattfindenden Spiel um den Reichsbund⸗Pokal abermals eine Aen⸗ derung erfahren. Die Termine werden hiermit bis zum 15. Januar bekanntgegeben. 4. 12.; Neckarau— Waldhof; Mühlburg— VfR; Sandhofen— FF. 11. 12.: VfR— Neckarau; Sandhofen— Phönix; Mühlburg— Offenburg; FFC— Pforzheim. 4 18. 12.: Sandhofen— Mühlburg. 25. 12.: Waldhof— Pforzheim; KFV— Offenburg. 26. 12.: FFC. 1..: VfR— Sandhofen. 8..: Pforzheim—§FV;: Offenburg— Fỹé; Waldhof— Sandhofen; Mühlburg— Neckarau. 15..: Phönix— 7 eim; Freiburg— Waldhof; VfR— FFc; Offenburg— Mühl⸗ burg; Neckarau— KFỹV. Dadijches Saufei in Manapeim Vom 19. bis 25. Juni 1939 Die Reichsſportführung hat den DRe⸗Gauen Baden, Württemberg und Bayern die Durch⸗ führung von Gau⸗Turn⸗ und Sportfeſten ge⸗ nehmigt. Die Feſte finden in der Zeit vom 19. bis 25. Juni 1939 ſtatt. Während das bayeriſche Gaufeſt in Schweinfurt und das württembergiſche in Ludwigshurg ſtattfindet, veranſtaltet der Gau Baden ſein Feſt in Mannheim. Düctembverg nuß nach Verlin Silberſchild⸗Endſpiel am 4. Dezember Das Endſpiel um den Silberſchild im Wett⸗ bewerb der Hockey⸗Gaumannſchaften wird am Sonntag, 4. Dezember in Berlin ausgetragen. Auf dem olympiſchen Hockeyplatz des Reichs⸗ ſportfeldes ſtehen ſich der Titelverteidiger Brandenburg und die Ueberraſchungs⸗ mannſchaft von Württemberg gegenüber. Del Titel find frel Um die Europameiſterſchaft der Berufsboxer Die Europameiſtertitel der Be⸗ rufsboxer wechſeln gegenwärtig wieder recht häufig ihren Beſitzer. Nur fünf von ihnen befinden ſich zur Zeit in feſten Händen, um die drei übrigen wird in nächſter Zeit gekäzzaft. Am 5. Dezember ſtehen ſich in Rom die bei⸗ den Anwärter auf den Titel im Fliegen⸗ gewicht, Urbinati(Italien, und Lonuis (Frankreich) gegenüber. Die Europameiſter⸗ ſchaft im Bantamgewicht wurde ſoeben dem Rumänen Aurel Toma am grünen Tiſch aberkannt; wahrſcheinlich werden Toma und ſein letzter Herausforderer Sangchili(Spanien) als neue Anwärter um den Titel kämpfen, an dem übrigens auch unſer Meiſter Ernſt Weiß und der Italiener Cattaneo Intereſſe haben. Um die Federgewichtsmeiſterſchaft, die ſich in den Händen des Belgiers Phil Dol⸗ hem befindet, ſcheint ſich augenblicklich niemand ernſtlich zu bemühen. Der Italiener Aldo Spoldi, der Europas Krone im Leichtge⸗ wicht beſitzt, iſt nach Amerika abgedampft und wird, falls er nicht bald zurückkehrt, wahl auch kampflos verzichten müſſen. Die Gegner des freien Titels im Weltergewicht ſind be⸗ kanntlich der Belgier Wouters und der Ita⸗ liener Turiello. Dem neuen Meiſter dürften bald Herausforderungen von Guſtav Eder und dem Franzoſen Cerdan zugehen. Auch im Mittelgewicht ſteht ein Deutſcher mit im Vordergrund. Unſer Meiſter Beſſelmann möchte gern in Berlin gegen den griechiſchen Titelträger Chriſtoforidis kämpfen, wenn dieſer es nicht vorzieht, erſt gegen den Franzoſen Tenet anzutreten. Ohne Herausforderer ſind zur Zeit die deutſchen Titelhalter im Halb⸗ ſchwer⸗ und Schwergewicht, Adolf Heuſer und Heinz Lazek. Doch iſt damit zu rechnen, daß der neue Deutſche Meiſter Walter Neuſel einen dritten Kampf gegen Lazek fordert. * Frank Houah, der in Deutſchland gern geſehene engliſche Halbſchwergewichtsboxer, konnte in London den Iren Pat Mulcahy durch k. o. beſiegen. „Glhüfendes Volk ſreibt Leibesübungen“ Großveranſtaltung in der Deutſchlandhalle/ Sportappell⸗Reichsſieger geehrt Als Auftakt zu den Feiern aus Anlaß des Der Sportappell der fünfjährigen Beſtehens Sportamt bericht des Sportamts. Betriebe war in jeder Beziehung ein voller Erfolg und hat ſich auch für die Zukunft in der Geſchichte der deutſchen Leibeserziehung einen dauernden Platz geſichert. In immer größerem Stil wird von Jahr zu Jahr dieſe Aktion er⸗ weitert, die zur Geſunderhaltun lichen Ertüchtigung des ſchaf Menſchen durchgeführt wird. DAß wird der neue Weg im Sport weiter⸗ gegangen, der unmittelbar zur Erreichung des großen Zieles, ein Volk in Leibesübungen zu Nach dem großen Erfolg des erſten Sportappells, an dem rund 10 000 Betriebe mit 1% Millionen Männern teilnah⸗ wird ſchon im kommenden Jahr Sportappell für Frauen men, die Verwirklichung des geſteckten Zieles alſo immer näher rücken. Volksgenoſſen bleiben jung und ftandhait niſationsleiter Dr. Ley hrung der 26 Reichsſieger Er ging auf die Ziele und Aufgaben des Die höchſte Aufgabe „Kraft durch Freude“ am Donnerstagabend in der mit den Fahnen des Reiches und mit Grün geſchmückten und bis auf den letzten Platz be⸗ ſetzten Deutſchlandhalle Großveranſtaltung. „Schaffendes eine feſtliche Unter dem Titel ꝓVolk treibt Leibes⸗ übungen“ wurde in drei Teilen ein Quer⸗ ſchnitt durch das Gebiet der Leibesübungen in den Betriebsgemeinſchaften aufgezeigt. Angefangen von der einfachen Lauf⸗ und Körperſchulung und dem Laufen, Springen und Tanzen für Frauen, leiteten die Vorfü rungen mit Gruppenübungen der Männer und fröh⸗ lichen Spielen der Frauen Mit Hilfe der ſchaffen, hinführt. zu einer bunten Der Wert des Wettkampfes und das Streben nach immer höheren Leiſtungen wurden im zweiten Teil durch Darbietungen mannſchaftlichen Wettkampf⸗ aus dem Uebungsbetrieb betont. Fußball, Tennis, Flugball, Prellball und für a. Ball über die Schultern zeigten, wie mannigfaltig ſelbſt auf begrenztem Raum Wettkämpfe in der Halle und im Freien durch⸗ geführt werden können. bei der Hindernisſtaffel, wie ſie beim Sportappell der Betriebe verlangt wurde. Auch das Handballſpiel und die große 20⸗mal⸗ -RundenStaffel riſſen die Zuſchauer in ihren Spitzenleiſtungen zeigte dann Turnriege, der verſchiedene Mitglieder der ge und auch Olympiateilnehmer Unter dem Titel„Die Schö heit der Bewegung und Tanz“ rollte der dritte Teil ab. ädche der Gauſportgruppe Hamburg, die Reichsſieger im Muſtergruppen⸗ en Uebungen. Teil in weißſeidenen Kleidern, zum anderen in weißen Bluſen und Röckchen. Sie tanzten nach den Klängen der Muſik. Ihre Vorführung muß unbedingt als einer der Höhe⸗ punkte des Feſtabends bezeichnet werden. Leftungsber'cht des Reichsſportiührers ch dem Einmarſch der Reichsſieger im Sportappell 1938 und der Sieger des Gaues Brandenburg erſtattete Reichsſportführer von chammer und Oſten den Leiſtungs⸗ neuen Arbeitsjahres ein. der NSG„Kraft durch Freude“ iſt die Ge⸗ ſunderhaltung der Menſchen in den Betrieben. Dem Dritten Reich ſollen geſunde, ſtarke und geſchaffen werden und Begeiſterung gab es wehrfähige Männer ebenſo geſunde und graziöſe Frauen. Nicht Spitzenleiſtungen ſind das Ziel, viel⸗ mehr muß das große Werk heranreifen, ein deutſches Volk in Leibesübungen zu ſchaffen. Aus dieſer breiten Front Leibesübungen trei⸗ bender Männer und Frauen werden dem deut⸗ ſchen Volk in Zukunft die Männer erſtehen, die ſind für höchſte ſportliche Aufgaben berufen in Mit ſeinem Dank an den Reichsſportführer und alle Mitarbeiter, die zum Gelingen dieſes großen Werkes beigetragen haben, begeiſtert aufgenommenen„Sieg Heil!“ zund Reichskanzler Adolf Hitler ſchloß der Reichsorganiſationsleiter ſeine Rede. Mit den nationalen Liedern hebende Feier in der Deutſchlandhalle aus. SV Wiesbaden empfängt am kommenden Sonntag die Fußballmannſchaft der Heilbron⸗ die zur Zeit die Tabelle der Be⸗ zirksklaſſe Unterland anführt. Deulſche Voxftaffel auch in Fonemies ſiegrelch Die verſtärkte franzöſiſche Städteſtaffel unterlag mit:14 punkten Die deutſchen Amateurboxer traten am Don⸗ nerstagabend in Fourmies, einer kleinen fran⸗ zöſiſchen Induſtrieſtadt, vor annähernd 1700 uſchauern gegen eine verſtärkte Städteelf an. uch hier gab es einen überlegenen deutſchen Sieg von 14:2 Punkten. Die Franzoſen waren techniſch den deutſchen Boxern nicht gewachſen. Die einzigen Punkte für die Franzoſen es durch zwei Unentſchieden, und zwar mußte ſich im Bantamgewicht der Hamburger Prieß gegen den vorjährigen franzöſiſchen Meiſter Berteaux und im Federgewicht Petri(Kaſſel) ſen Chebaux mit dieſem Ur⸗ urch Obermauer kam Deutſch⸗ zu ſeinem erſten Sieg, te gegen den großen Wüh⸗ ler Marcoula ſeine größere Schnelligkeit und reifere Schlagtechnik geſchickt aus. Heeſe hatte im Leichtgewicht aus ſeinem Kampf in Charleroi en; geſchickt arbeitete er mit ſeiner am bei Bourgois auch verſchiedent⸗ lich gut mit ſeiner Rechten durch, ſo daß es Deutſchland⸗Rie in Gymnaſtik und Mädchen — Anſchließend kamen ſie zu er einen weiteren Sieg für Deutſchland gab. m Weltergewicht gab der Hamburger Räſchke erneut eine ausgezeichnete Vorſtellung, ouſſa hatte gegen ihn nie etwas zu aumgarten hatte im Mittelgewicht den bekannten Italiener Zorzenone, der in ourmies wohnt, als Gegner. Die beiden lI.⸗ rten ſich einen prächtigen Kampf, für den ſie von der Stadtverwaltung mit einem Geſchenk bedacht wurden. Punktſieger wurde hier, ebenſo wie im Halbſchwergewicht Scholl über Benoit, Den einzigen K..⸗Erfolg gab es chwergewicht durch den Breslauer Kloſe, der Vitalie in der zweiten Runde für die Zeit auf die Bretter ſchickte. Ergebniſſe(Fliegengewicht aufwärts): Obermauer(D) beſ. Marconu(F) n..; Prieß(D) gegen Berteaux(F) unentſch.; Petri(D)— Chebaux (F) unentſch.; Heeſe(D) beſ. Bourgois(F) n..: Räſchke(D) beſ. Houſſa(F) n..; Baumgarten(D) beſ. Zorzenone(F) n..; Scholl(D) beſ. Benoit(F) n..; Kloſe(D) beſ. Vitali(F) in der 2 Rd. durch k. o. Baumgarten. gegen den Fra teil begnügen. land im Fliegen denn der Kölner So wirbt Japan für den Gedanken der körperlichen Ertüchtigung Am Tag der Gymnastik traten Angehörige aller Schichten der Bevölkerung Tokios an und be— teiligten sich an einer öffentlichen Gymnastikstunde, eine wirksame Werbung für den Ge⸗ danken der Leibeserziehung! Weltbild(M) Kohlemainens Stlfitung für Langstreckler Vor rund acht Jahren hat Finnlands erfolg- reicher Läufer, Hannes Kohlemainen, eine eigen⸗ artige Stiftung gemacht. Für jeden Läufer Skandinaviens, der 5000 Meter unter 15 Minm ten läuft, stiftete er ein Paar Rennschuhe, BI jetzt haben sich bereits 30 Langstreckler dlese eigenartige, aber sehr begehrte„Trophäe“ er worben.(Schirner-M) Rapid Wien in Käekter vefehung Der SC Rapid Wien trat ſeine Reiſe nach Mannheim zum Spiel gegen den Gh Waldhof im Tſchammer⸗Pokal⸗Wettbewerb gm Freitagvormittag vom Wiener Weſtbahnhof aus an. Folgende Spieler nehmen an der Fahrt nach Mannheim teil: Raftl, Sperner, Schlan Anh . Skoumal, Hofer, Schor Binder, Holec, Kaſpirek und Schörg. Der Sportverein Waldhof nimmt Wettbewerb mit folgender Mannſchaft auf: Drayß Schneider Siegel Mayer Heermann Molenda Herbold Bielmeier Pfeifer Pennig Günderolh Unsere Sporiglosse: Ausdoner uur auf dem Epiensz Internationaler— mit zu ſchwacher Bruſt (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Die Fußballſpieler in der Tſchechoſlowalet haben in dieſen Tagen herzlich lachen dürfen, und die Fußballſpieler in ganz Europa werden ſez ihnen anſchließen. Bei der Muſterung für den Militärdienſt wurde ein gewiſſer Nejedly als dienſtuntauglich erklärt, und zwar deshalb, weil er zu ſchmächtig gebaut ſei, eine zu ſchwache Bruſt habe, der man nicht zumuten könne, einen Karabiner zu tragen, und ſchließ⸗ lich weil er für lange Märſche ungeeignet er⸗ ſcheine. So etwas ſoll es geben, aber wenn ſich dieſem Nejedly der beſte Fuß⸗ ballſtürmer der Tſchecho⸗Slowakef verbirgt, dann kann man verſtehen, daß die tſchechiſchen Fußballſpieler ſich wunderten, als Nejedly ihnen dieſe nette Geſchichte erzählte. Wir in Deutſchland kennen ja den Sparta⸗ Mann zur Genüge. Er hat ſeinerzeit in Italien, bei der Weltmeiſterſchaft 1934, alle Tore gegen uns geſchoſſen, die uns nicht ins Endſpiel ge⸗ langen ließen. Und wir haben Nejedly nie anders gekannt als einen kräftigen, ſchnellen, harten, ausdauernden Spieler, der ſich wie kein anderer zum Militärdienſt eignen müßte. Aber vielleicht haben die tſchechiſchen Militär⸗Aerzie ihre eigenen Anſichten über Wert und Unwert des Fußballſpiels...?— sch— bhort in Kürze Das Mainzer Hallen⸗Handball turnier, das am 3. Dezember in der Stadt⸗ halle durchgeführt wird, hat eine gute Beſetzung erfahren. Es nehmen teil: VfR Schwanheim, SV Wiesbaden, Gf9 Darmſtadt, Wormatig Worms, Reichsb. 05 Mainz, Mainzer HCu. g. 5 Jockei H. Weber, der zweimalige Cham⸗ pion der deutſchen Hindernisreiter, iſt von ſeinem ſchweren Sturz ſo weit wiederherge⸗ ſtellt, daß er im Frühjahr 1939 wieder im Rennſattel erſcheinen wird. 3 Einen DͤW⸗Sieg in Schweden gah es bei einer Prüfungsfahrt für Automobile über 830 Kilometer mit Geſchicklichkeits⸗ und Orientierungsaufgaben durch Hans Torell vor Erik Weſterberg auf DRW. X Das Internationale Aachener Reitturnier ſoll vom 19. bis 28. Auguſt 1939 durchgeführt werden. Dieſer neue Termin wurde gewählt, um ein Zuſammenfallen mit dem„Braunen Band“, der großen Veranſtal⸗ tung in München, zu vermeiden. 1. fachamt Fußbanl Wsibvsubungen Stadion Mannneim Napid Wien oesen§/ Waldhof Sonntag, 27. Nov., nachm. 2 Unr rTschammer-Pokalspiel(5. Vorschlußrunde) Vorher Reserve gegen T/ 1845 Mhm.! Vorverkaufsstellen und kintrittspreise siehe Plskstsushäng. khrenkarten des Sy Woldhof haben heine Gültigkelt. „Hakenkre 1 Der Segen NVWVD Die eine ich neben der ungsprojekte ni Pple Ppertro bisher 15,1 9 ſer einzelnen bel läßigen oder u hlittern. Indem den letzten Mon wieder ſchnelle Fe mmer, daß viel f den iſt, das Anla ellen, daß de twicklung. Dit Mill. RM. Hinz ſen zurückgezahlt feuer Lieferſchätze überſtehen. eer ſchsbank entſch eine Anleihe aufz unterliegt es keir e alle bisherige on Anleihe zu hei den Sparern Kampf gegen die ſpielſtarken Rapidleute auß berändert ſtabil Wien um den Verbleib im Tſchammerpokal⸗. und Frankreich— loren. Die Anlei der Ausgabekurs zinſung 4,5 v. H. Weiter starke vVerlin, 25. Nof Reichsbank, die ſchor flark eingeſetzt und Ultimo⸗Kreditſpitze aach in der dritten 2 erfahren. Nach der Kovember hat f weitere 164,6 Mill amäßigt; damit ſin anzen ſeit Beginn Ultimo⸗Spitze a atte bis zux dritt b. und im Vorja ere blieben mit mit 297,7 Mill. Re ſigen Aktiva zeigen Honen RM., die in Hoſtſcheck⸗Guthaben, und anderes mehr 1 Reich eingeräumten Vvoche Rückzahlunger Die ſtarke Flüſſigk Entwicklung des Rei lommt auch auf de ne Erhöhung um! in hat. An dieſer 58. ——— n erzinsl, Werte 24 ol Reichsanl..27 10 t. Ot. Relchsanl. 30 Abi d. bt. Peh. 1 diet 08 — 5 e 8. nasens Stadt.26! LAd.Liau. R-24 10 — Goldhvv. 29 10 Fkt. Hvp. Goldhvv. 1 Fankf, Llau.. gotadr. Vin 10 .—— Liau.— 9 1 Hein⸗aln-Donaus3 ur Motor.-Werke 1 umler-Benz 1 1 lovember 10 Die Wirtſchaſtsſeite Freitag, 25. Uovember 1958 nkreuzbanner“ FSegen der Kapitallenkung D Die eine der Quellen, aus denen das neben der Steuer die Mittel für die hführung ſeiner Wirtſchafts⸗ und Verteidi⸗ projekte nimmt, iſt der Kapitalmarkt, e Sparkraft des deutſchen Volkes. Mit ſehigen Anleihe wird das Reich allein in hre rund 8 Mrd. auf dem Anleihe⸗ hereinbekommen haben. Insgeſamt wur⸗ öbisher 15,1 Mrd. Anleihen gezeichnet. Daß A nachdem kaum die Zeichnungsfriſt für die iite große Anleihe abgelaufen iſt, ſchon wie⸗ ein neuer Appell an die Sparer gerichtet Arden kann, findet ſeine letzte Begründung Kbder Tatſache der einheitlichen Lenkung des hitalſtromes in Deutſchland. Die Kapitalien bei uns nicht, wie in demokratiſchen beralen Staaten, W0 freiem Ermeſſen nzelnen beliebig in alle möglichen zweck⸗ gen oder unzweckmäßigen Projekte zer⸗ ttern. Indem ſich der Staat die Entſchei⸗ lung darüber vorbehalten hat, ob ein Unter⸗ lhmen Aktien ausgeben oder eine Anleihe auf⸗ kihmen darf, ob neue Fabriken errichtet oder Klehende erweitert werden ſollen, lenkt er die Frſparniſſe in die national und volkswirtſchaft⸗ ich ſten Verwendungszwecke. Das iſt nicht nur flr die Geſamtwirtſchaft nützlich, oft knug wird dadurch auch der einzelne Unter⸗ lehmer vor falſcher Kapitalanlage bewahrt. In hen letzten Monaten hat die Kapitalbildun hieder ſchnelle Fortſchritte gemacht. Aeußerli ligt ſich das insbeſondere an dem ſtark geſtie⸗ genen Umlauf an Solawechſeln von 1,6 Mrd. . Starker Umlauf an Solawechſeln beweiſt Aumer, daß viel frei verfügbares Geld vorhan⸗ n 10 das Anlage ſucht. Gleichzeitig iſt feſt⸗ ltellen, daß der Einzahlungsüberſchuß bei n Sparkaſſen beträchtlich iſt. Er belief ſich im gliober allein auf eine Viertelmilliarde. ſchließlich zeigen auch die ſoeben erſchienenen lonaisausweiſe der Banken eine günſtige Atwicklung. Die Spareinlagen ſtiegen um 29 . Rm. Hinzu kommt, daß in dieſen Ta⸗ aen vom Reich größere Poſten von Lieferſchät⸗ in zurückgezahlt werden, denen Ausgaben he e„Trophäe“ er. (Schirner-M) E Vahehung trat ſeine Rei gegen den keuer Lieferſchätze in gleicher Höhe nicht gegen⸗ Wettbewerb herſtehen. Hier werden alſo erhebliche Be⸗ er Weſtbahn iige frei. Unter dieſen Umſtänden hat ſich die feichsbank entſchloſſen, noch in dieſem Jahre llie Anleihe aufzulegen. Nach Lage der Dinge der Fahrt 4 lerliegt es keinem Zweifel, daß ſie ebenſo poſer die alle bisherigen Anleihen ein voller Erfolg Schörg kden wird. Die Reichsanleihen 17 ſich 9. ün Anleihe zu Anleihe größeres Vertrauen yhof nimmt de Aüden Sparern erworben. Ihr Kurs iſt un⸗ Rapidleute krändert ſtabil geblieben. Auch während der Tſchammerpole politiſ Kriſe im September hat kein An⸗ ihebeſitzer— im Gegenſatz etwa zu England i Frankreich— auch nur einen Pfennig ver⸗ hren“ Die Anleihebedingungen ſind die alten, ber Ausgabekurs beträgt 98,75 v.., die Ver⸗ finſung 4,5 v. H. se: Welter starke ftelchsbank-Enllastung Hertin, 25, Nov.(dB⸗Funk.) Die Entlaſtung der Gpielfeldꝛ Re—1 ſchon in 1 erſten Monatshälfte ſehr fark eingeſetzt und zu einem Abbau der zuſätzlichen hwacher Bruſt ümo⸗Kreditſpitze von 94,7 v. H. geführt hatte, hat kreuzbanner“) guch in der dritten Monatswoche noch eine Fortſetzung Kohren. Nach dem Ausweis der Reichsbank vom Tſchechoſlowake Rovember hat ſich die geſamte Kapitalanlage um )lachen dür Feltere 164,6 Millionen auf 7484 Millionen RM. Europa we Amaäßigt; damit ſind noch einmal 20,1 v. H. und im Muſterung fü ganzen ſeit Beginn des Monats demnach 114,8 v. H. ziſſer Nejedl i Ültimo⸗Spitze abgebaut worden. Im Vormonat zwar deshalb lte bis zux dritten Woche der Spitzenabbau 88,7 'ſei, eine zu und im Vorjahr 104,4 v. H. betragen. ſcht zumum ihenen ſind oandelswechiel und Schecs um nich zumute auf 6611,4, Lombardforderungen um 0,6 auf en, und ſchließ⸗⸗„und Reichsſchatzwechfel um 0,2 auf 0,4 Millionen ungeeignet er ichsmark zurückgegangen. Deckungsfähige Wert⸗ hen, aber wenn Mpiere blieben mit 548,3 und ſonſtige Wertpapiere beſte Fuß 1 297, Minl. RM. nahezu unverändert. Die ſon⸗ o⸗Slowake en Aktiva zeigen eine Zunahme um rund 14 Mil⸗ ſtehen, daß wunderten, al ichte erzählte. inſchaft auf: gel Molenda nnig Günderoih Aonen RM., die in der Hauptſache durch Anſtieg der Poftſchec⸗Guthaben, Umtauſch von Tſchechenkronen ind anderes mehr bedingt iſt, während auf den dem leich eingeräumten Betriebskredit in der Berichts⸗ Rückzahlungen vorgenommen wurden. Die ſtarke Flüſſtgkeit des Geldmarktes, die durch die Etwicklung des Reichsbankſtatus widergeſpiegelt wird, Ummt auch auf dem Girokonto zum Ausdruck, das ihe Erhöhung um 93,7 auf 1042,4 Mill. RM. erfah⸗ Anhot. An dieſer Steigerung ſind die privaten Gut⸗ Aktien eher nachgebend, ftenten freundlich Berliner Börse Die Börſe eröffnete nicht ganz den Erwartungen enttſprechend bei eher nachgebenden Kur⸗ ſen. Offenbar iſt der berufsmäßige Handel, der geſtern unter dem Eindruck der im Verlauf bekannt⸗ gewordenen deutſch⸗franzöſiſchen Vereinbarung größere Anſchaffungen vorgenommen hatte, heute zu Glatt⸗ ſtellungen und Gewinnſicherungen übergegangen, wäh⸗ rend andererſeits im Publikum die Kauftätigkeit nach⸗ gelaſſen hat. An der freundlichen Grund⸗ tendenz hat ſich durch dieſen mehr techniſch be⸗ dingten Vorgang nichts geändert, viel eher wird das erwähnte politiſche Ereignis als weiterer großer Er⸗ folg der Friedenspolitik des Führers gewertet. Am Montanmarkt ermäßigten ſich Harpener und Hoeſch um je 1, Rheinſtahl um /, Klöckner um/ und Vereinigte Stahlwerke um ½ Prozent, während andererſeits Mansfelder/ und Laurahütte/ Proz. gewannen. Bei den Braunkohlenwerten gaben Eintracht und Leopoldgrube im Vergleich zur letzten Kaſſanotiz 4¼ bzw. 3½ Prozent her. Chem. Papiere waren gehalten, nur Farben um/ und Schering um 1 Prozent ſchwächer. Bei den Elektro⸗ und Verſorgungswerten fielen AEc mit minus 1½ und Siemens mit minus ¼ Prozent als ſtärker rückgängig auf, ſonſt ſind mit über Prozent⸗ bruchteilen hinausgehenden Veränderungen zu erwäh⸗ nen Feldmühle mit minus 2, Weſtdeutſche Kaufhof mit minus 1⅛, Orenſtein, Bemberg und Schultheiß mit je minus 1½, Demag, Rheinmetall, Borſig und AG für Verkehr mit je minus 1, andererſeits Nordd. Lloyd und Dortmunder Union mit je plus 1½, Südd. Zucker mit plus 2 Prozent. Im variablen Rentenverkehr zog die Reichs⸗ altbeſitzanleihe um 10 Pf. auf 130½ an. Die Ge⸗ meindeumſchuldungsanleihe ſtellte ſich auf 92.80 (minus 15 Pf.). Am Geldmarkt waren erneut höhere Sätze von 2¼ bis 3 Prozent zu bewilligen. Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit 11,60½, der Dollar mit 2,497 und der Franken mit 6,49½. Zum Börſenſchluß bröckelten die Notie⸗ rungen verſchiedentlich weiter leicht ab, während nur vereinzelt geringe Erholungen eintraten. Farben erholten ſich auf 147½¼, ferner gewannen Schering/ Prozent. Andererſeits verloren Klöckner und Vereinigte Stahlwerte je ½, Deutſche Erdöl 1 und Niederlauſitzer Kohle 2 Prozent. Nachbörslich blieb es ruhig. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung war das engliſche Pfund weiter rück⸗ gängig auf 11,585 gegen 11.64. Der holländ. Gulden gab auf 135,81 gegen 135,90, der franzöſiſche Franken auf 6,48 gegen 6,515 nach. Der Dollar blieb mit 2,497 unverändert. Der Schweizer Franken ſtieg auf 56,80 gegen 56,62. Von den zu Einheitskurſen gehandelten Bankaktien ſtiegen Halle Bankverein um /, Bei den Hypothekenbanken kamen Bayer. Hypo⸗ theken und Hamburger Hypotheken je 1 Prozent höher an. Am Markt der Kolonialwerte war die Kursentwicklung uneinheitlich. Während Kamerun 3½ Prozent gewannen, waren Doag um 1½ und Schantung um 2 Prozent rückgängig. Bei den In⸗ duſtriepapieren ſtiegen Seidel& Naumann nach Unterbrechung um 3½ und Sächſiſche Webſtuhl um 25/ Prozent. Andererſeits büßten Sachſenwerk abgeſtempelte nach Pauſe 4 Prozent ein Grün& Bil⸗ finger ſowie chemiſche Werke Albert verloren je%. Steuergutſcheine blieben unverändert. fthein-Mainische Mittagbörse Aktien ſchwächer Die Börſe, die die deutſch⸗franzöſiſche Erklärung be⸗ reits in der geſtrigen Kursentwicklung vorweggenom⸗ men hatte, ſetzte am Aktienmarkt bei fehr klein ge⸗ wordenen Umſätzen auf Glattſtellungen, vornehmlich der Berufskreiſe, überwiegend etwas ſchwächer ein. Auch ſpäter bröckelten die Kurſe meiſt weiter leicht ab, zumal Käufer der ſog. zweiten Hand nur zögernd und meiſt nur zu—1½ Prozent ermäßigten Kurſen Auf⸗ nahme fanden. Am Montanmarkt gingen Hoeſch auf 116/¼½—116(117½), Rheinſtahl auf 133(1335/), Ver. Stahl auf 106¼½—105½(107) und Mannesmann auf 107½ bis 107(107¼) zurück. IG Farben ermäßig⸗ ten ſich auf 147¼Q—147(148), am Elektromarkt AEG auf 116(117¼), Geffürel auf 131(132), von Ma⸗ ſchinenwerten waren Rheinmetall mit 133½(135½) und Demag mit 147(148½) am ſtärkſten rückläufig. Zellſtoffaktten gaben 1 Prozent nach, ferner fielen Kunſtſeide Bemberg auf 135½(137½) und VdM nach Pauſe auf 172½(175). Entgegen der Allgemein⸗ tendenz feſt lagen bei kleinem Bedarf Conti Gummi mit 209½—209(205), auch Südd. Zucker 1 Prozent höher mit 201½—202. Der Rentenmarkt lag weiterhin überaus ruhig bei meiſt gehaltenen Kurſen. Reichsbahn⸗VA jedoch ½%% ſchwächer mit 124/, Umſchuldung weiter ab auf 92.85(92.95). Verlauf: Am Pfandbriefmarkt lagen die Kurſe unverändert, von Liquidationswerten Frankf. Hypoth. 100%(100½). Induſtrie⸗Obligationen bröckelten über⸗ wiegend—½ v. H. ab, 5proz. Hoeſch verloren 3/. v. H. auf 101½. wie Staatspapiere größtenteils voll behaupten. Im weiteren Verlaufe kamen die Abſchwächungen vorübergehend zum Stillſtand, ſpäter ſetzten aber er⸗ neut kleine Abgaben ein, ſo daß meiſt weitere Rück⸗ gänge von etwa /½—¼ v. H. überwogen. U. a. ſtellten ſich Bemberg auf 134½ nach 135½, Demag weiter matt mit 145½ nach 147, Aſchaffenburger Zellſtoff 116 nach 116½, Rheinſtahl 132¼ nach 133. Von den führenden Werten nannte man 3G Farben zwiſchen 146/—146/ nach 147, Verein Stahl zwiſchen 105—105½ nach 106¼ und Mannesmann zwiſchen 106—106½ nach 107. Die erſt ſpäter ſeſtgeſtellten Kurſe lagen ebenfalls—2 v. H. unter geſtern, Feldmühle gaben 3½ v. H. nach auf 119, andererſeits Scheideanſtalt 2 v. H. höher mit 196. Von Bankaktien gingen Commerzbank und Deutſche Bank um je ½ v. H. auf 111 bzw. 116½ zurück. Auch der Freiverkehr hatte meiſt nachgebende Kurſe. Dingler 98—100(99—101), Katz& Klumpp 95—97(96 bis 98), Elſ. Bad. Wolle 82¼½—84¼(81—84), Raſtat⸗ ter Waggon 49½—51½(49½). Tagesgeld unverändert 2½ v. H. haben ſtärker als die öfſentlichen beteiligt. Im ganzen dürfte es ſich bei dieſer Erhöhung der Giroguthaben um die Bereitſtellung von Mitteln für die Anleihe⸗ einzahlung handeln. 50 Entſprechend den vorerwähnten Kontenveränderun⸗ gen ſind an Reichsbanknoten und Rentenbankſcheinen zuſammen 218,1 und an Scheidemünzen 28,0 Mill. Reichsmark aus dem Verkehr in die Kaſſen der Reichs⸗ bank zurückgefloſſen und der geſamte Zahlungsmittel⸗ umlauf ſtellte ſich damit am 23. November auf 9007 Mill. RM. gegen 9253 Millionen in der Vorwoche, 9069 im Vormonat und 6524 im Vorjahr. Die Gold⸗ beſtände ſtellen ſich unverändert auf 70,8 Mill, RM.. die deckungsfähigen Deviſen haben um 0,2 auf 6,2 Millionen RM. zugenommen. Industrie- und Wirtschaftsmeldungen sw. Malzfabrit Rheinpfalz AG., Pfungſtadt. Dieſe Tochtergeſellſchaft der Mälzerei AG. vorm. Albert Wrede, Köthen(Anhalt) mit Betriebsſtätten in Pfung⸗ ſtadt, Kirchheim(Ech) und Bruchſal, die i. V. zur Be⸗ ſeitigung des Verluſtes und Bereinigung der Bilanz ihr von 375 000 RM. auf 225 000 RM. herabſetzte, weiſt für das Geſchäftsjahr 1937/8(31. Juli) einen kleinen Gewinn von 2872 RM. aus, der auf neue Rechnung vorgetragen wird. Der Bericht be⸗ ſagt, daß die qualitativ nicht voll befriedigende Brau⸗ gerſte der Ernte 1937 größte Sorgfalt bei der Fabri⸗ kation erforderte. Der Verkauf von Braumalz bewegte ſich in anſteigender Linie. Der Abruf war befriedigend. In den ſonſtigen Fabrikaten, insbeſondere dem Dia⸗ ftaſemalz, trat im Verlauf des Geſchäftsſahres eine Abſatzſtockung ein, die zu größeren Vorräten am Schluß des Geſchäftsjahres führte. Das Auslands⸗ geſchäft war unbefriedigend. Der ausweispflichtige Rohüberſchuß beziffert ſich auf 196 000 RM., gegen⸗ über 216 700 RM. i. V. bei damals 96 100 übrigen Aufwendungen. Sonſtige Erträge ſteuerten 3500(0) Reichsmark, ao. Erträge 3300(4800) RM. bei. Davon erforderten Perſonalaufwendungen 92 000 (88 200) RM., Abſchreibungen und Wertberichtigungen 35 600(20 700) RM., Zinſen 38 900(36 400) RM., Steuern 31 200(18 400) RM.— In der Bilanz ſteht das Anlagevermögen mit 0,21(0,24) Mill. RM. zu Buch. Das auf 0,43(0,26) Mill. RM. geſtiegene Um⸗ laufsvermögen enthält 0,29(0,13) Mill. RM. Vor⸗ räte und 0,12(0,09) Mill. RM. Außenſtände, dar⸗ unter 0,08(0,06) Mill. RM. Warenforderungen. An⸗ dererſeits haben auch die Verbindlichkeiten auf 0,35 (0,22) Mill. RM. zugenommen, wovon allein 0,31 (0,06) Mill. RM. auf Bankſchulden entfallen, während Akzepte nur noch 0,025(0,11) Mill. RM. betragen. Bei unv. 22 500 RM. geſetzlicher Rücklage und 20 000 Reichsmark Delkredere ſind Rückſtellungen auf 16 900 (7200) RM. verſtärkt.— Im Zuge der Kapitalsneu⸗ ordnung wurden im laufenden Geſchäftsjahr nom. 1900 RM. eigene Aktien zum Kurſe von 65 v. H. er⸗ worben. Die Ausſichten für das neue Geſchäftsjahr werden im Hinblick auf die große und qualitativ vor⸗ zügliche Gerſtenernte ſowie die in Ausſicht geſtellte erhöhte Malzerzeugung günſtig beurteilt. sSw. Bayeriſches Brauhaus Pforzheim AG. Die oHV., in der durch ſieben Aktionäre 841 500 RM. von 1 Mill. RM. AK. vertreten waren, erledigte die Re⸗ gularien und wählte Oberfinanzrat Max Zäger ebenſo bröckelten Kommunal⸗ Stadtanleihen konnten ſich ebenſo ——————————— Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M Mit der vom Atlantit ausgehenden lebhaften Wirbeltätigkeit ſetzt ſich auch bei uns die ſehr wechſelhafte und unbeſtändige Witterung fort. Die Temperaturen werden ſchwanken, ſich ien allgemeinen aber über dem jahreszeitlichen Durchſchnitt halten. Die Ausſichten für Samstag: Wechſelhaft mit verbreiteten Niederſchlägen, lebhafte bis kräf⸗ tige Winde über Südweſt bis Weſt, Tempera⸗ turen wenig verändert. ... und für Sonntag: Noch immer unruhi⸗ ges und wechſelhaftes Wetter mit Neigung zu Niederſchlägen. Rhelnwasserstond 24 11. 36 25 11. 38 WIiidshof. e— 197 214 Rhelnfeldcden„„„ 183 196 Breisch„„ 160 176 Kohle öß 190 196 Moxcubu„„„„. 334 326 Monnhelm e 2²20 237 3 Koub 124 159 KEin„ns 153 210 Neckorwossrsιο⏑n, 24 11.%J 25 11. 88 218 245 Monnhelm (Karlsruhe), Fabrikbeſitzer Fritz Schmuck(Pforzheim) und Direktur Dr. jur. Hermann Steinmetz(Badiſche Bank, Karlsruhe) wieder in den Aufſichtsrat. Die Aus⸗ ſichten für das neue Geſchäftsjahr werden als befrie⸗ digend bezeichnet. Sw. Nühmaſchinenfabrik Karlsruhe AG. vorm. Haid & Neu, Karlsruhe 6(4) Prozent Dividende. Für das Geſchäftsjahr 1937/38(30..) ergibt ſich nach 187 681 Reichsmark Anlageabſchreibungen(i. V. 122 354 RM. und 43 917 RM. Sonſtige) ein Reingewinn von 128 868(86 296) RM., der ſich um den Vortrag auf 243 542(194 673) RM. erhöht. Der auf den 15. De⸗ zember einberufenen oͤV. wird die Verteilung einer Dividende von 6 Prozent auf 2 Mill. RM. AK. vor⸗ geſchlagen, nachdem i. V. die Zahlung mit 4 Prozent aufgenommen worden war. Der Geſchäftsgang iſt, wie die Verwaltung weiter mitteilt, weiterhin günſtig. Unter den Satzungsänderungen, über die die HV. ebenfalls zu beſchließen hat, befindet ſich auch der Punkt: Erweiterung des Gegenſtandes des Unter⸗ nehmens. 75jühriges Jubiläum der Induſtrie⸗ und Handelskammer Saarbrücken SW Die Induſtrie⸗ und Handelskammer kann in der nächſten Zeit auf ein 75jähriges Beſtehen zurückblicken. Der königliche Erlaß, durch den die Errichtung der Saarbrücker Kammer angeordnet wurde, erging am 2. November 1863; die Konſtituierung der Kammer er⸗ folgte am 23. Februar 1864. Die Kammer wird der 3 dieſes Tages in beſonderer Feier ge⸗ enken. Berliner Metallnotierungen Berlin, 25. Nov.(RM. per 100 Kilo.) Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars( prompt, cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 61.50; Standardkupfer, lid. Mon. 55.75.; Originalhüttenweichblei 20.; Standardblei lid. Mon. 2).; Originalhüttenrohzink ab nordd. Stat. 17.50.; Standardzink lfd. Mon. 17.50.; Originalhüttenalu⸗ minium, 98—99 Proz., in Blöcken 133; desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren, 99 Proz., 137. Feinſilber 36.70 bis 39.70 RM. per 1 Kilo fein. Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, W. Nov. November 890 Abr.; Dezember 890 Brief, 889 Geld, 890 bez., 890 Abr.; Januar 905 Brief, 901 Geld. 903 bez., 903 Abr.; März 921 Brief, 919 Geld, 919 bez., 919 Abr.; Mai 928 Brief, 925 Geld, 926 bez., 9280 Abr.; Juli 934 Brief, 981 Geld, 933 Abr.; Oktober 935 Brief, 934 Geld, 934 bez., 934 Abr.— Tendenz: ruhig⸗ſtetig. Kautschuk Mannheim, 235. Nov. Marktlage: ruhig. Sheets loko 8¼½; per Dez.⸗Jan. 83/½16; per Jan.⸗Febr. 8½. Preiſe in Penee für ein lb. 24. 11. 25. 11. 24. 11. 25. 11. 24. 11. 25. 11. 24. 11. 25. 11. 24. 11. 25. 11 24. 11. 25. 11. rt und. Frankfurter Deutsche ErTdöl. 5** Bank-Aktlen 105 5 3 e⸗——.——⁰— 170.— Verslcher.-Aktlen — 22 DeutscheLinol he Bank——* erkehrswesen— 5 ackethal Draht Ban erl. Glanzst. er re—— 5 kflektenbörse Di.Steinzenge.feld——— MBaver. Mvv. Wecbsei 97,50 97,.— Alis. Lok. u. Kraftw. 138,— 136,0 Hamburs Elektro? 142.— 142.— Ver- Stahiwerke. 193,50 10.——1 e.„ 262.— 252,.— erelnsl, Werte 24. 11. 25. 11. Durlacher Hof 109,.— 109,.— Commerz. Privatbk. 111,25 111,— fibs.-Amer.-Paketfn. 11,75 72,25 Harburger Gummi—„— Ver. Uitramarinfabr.——= bBeiehsanl..27 101,50 101,50 Eichd.-Werger-Br. 113,3 112˙30] Beutsche Bank 116,75 116,50 Hbe.-Südam. Dofsch. 116,.——, Harpener Berebau 144,— 141,— J Vosel Telegr.-Dr.—— en e b gn e Sen i lib F 30 je5— 14 neonnrrrsr. ⸗Handball⸗ Fan 12 9½7 ie Sesr Fnr 138.—*„— 132j 1375] Fibrenſnantewn 18 75 fhoi-ostatrma... 110,50 109,28 in der Siadt⸗ nee'bi-nen. 130.0 156,30 16 Fardenigavztrio 13.50 113.— Wietsdenk. 3 12755 12— foneger:, 4450 ff Zelsen aebof: 133.— 13855f Gam Ma- Eierh. ñ̃5 ñ, gute Beſetzung e— Semni Papler. 122,50 3 Khein. Hypoth.-Bank 135,— 185,— Effektenkurse———— avl Min. u. Elsenb. 27,— 3*— 2— unghans Gebr. t. 600 54.—.— Tö. Colgsehmiät 130,25 1 ee frenngrfr Fbr. 22355 12575 ee 5 13— 1715 or. 10 26 S. 1 98,— 96,— Gritzner⸗—Sad. AG. f. Rheinsch. gem. Bau Lenz 5 all Chemie... 210 inzer HCu eie 2 3,25 36— Closkeaft hm. va.—— bt. Reſchsd. Va... 125.— 12762 Aeu 11755 153 Seen 117550 116,0 Berliner Devisenkurse nheim von 27„ wr⸗—Srün& Biift Aschaffbs. Zellsto— ei e Sag.26 65,— 30.—f fanfwerte Füssen 138,9 14750] Vereleher.-Atien Auesburz- Marnderz 197.— izz,. 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Dos Preisgeficht setzt sich zusaommen aus Vertretern des Verkehrveteins, der Stodwerwoltung, der DAf und des Einzelhandels. Die Entscheidungen des pPreisgefichtes sind vunonfechtbor, sie erfolgen unter Ausschluß des Rechtsweges. Die Preise bestehen qus wertwollen Gebrouchsgegenständen, welche in der Zeit vom 1. bis isf. 5. Dezember 1938 im neven Verkehrskiosk am ludwigsplotz ausgestellt werden. Die Gewinner werden durch Los ermittelt und veröffentlicht. mandeur der Oberſt Schul z. iegsſchule, beg mehrere Unterkü dem Flugplatz d ſier Pirow Gele⸗ Flugzeug Fi 156 ficht nur mit f ſchaften: kürzeſten zeſte Landung. Pirow ließ es ſie „Storch“ einen d Und wie Die Reichse LEEELBALZEL Aus nachstebenden 68 Silben sind 34 Worte zu bilden, deren erster und letzter Bochsfobe von oben nach unten gelesen die Weihnochtsbberroschung von ludwigshofen ergeben.(i= j, ch ein Buchstabe) ·- olh- bohn· buch- burg · che · christ- dꝗ · dd- do dam- den- de--•ο-e-ο- erd- fal- fatb- feü- frou- fried · gův · gen · gen:· ger · glas göt grund- hond- he-- i· in- kãs · kon · lon · Js-%· lich- lob luf- me me · me· men · men· mer no neu nou- nep- nich · öh- or- or-fe- fef-H- fung- sd- sο schoh- sen- sieg- s0- som- stotf- stoff- ie- 1e- fer- thren-i- iun--Worf- weſ- werk z2e zen. ———————————————„——— Am 1. Dezem ſutobahnba eierlicher Form des Führers, Rei um 15 Uhr in de erſten Spatenſtick Eudetengaues, n bie Lösung muß ent· halten: Vor- u. Zunàame genaue Anschrift des Teilnehmers iimmmmmmnaumns 11. Unschöne kEigenschoft, 12. Verwandte, Bedeuftung der Worte: 1. Stich- und Wortv/offe, 2. Schwelzer Konton, 3. fußbekleidung, 4. Getteidecrt, 5. Weibl. Vorname, 6. Behördl. geführtes Buch,7. Militär. Fbrengruß, 8. Pfälzer Speziolität, 9. Deuisches Alpengebiet, 10. Fonggerät, 14. Sternschnoppe, 15. Vulkon, 16. Probierglos, 17. Religiöse Einstellung, 19. Klettergewächs, 17. Plonet, 20. Bekonnte Burg, 27. Chem. prodvkt, 22. Gonin, 23. Nebenfloß der Elbe, 24. Stodt im Sodetenlond, 25. Widerrof, 26. Stadt in Thöringen, 27. Verkehrsmittel, Bodensee, 50. Sturmwind, 5f. Deutsche Sagengesſolt, 52. Putzmittel, 55. Rohpetroleum, 34. Arbeitsstäfte. 15. 29. Oper von Richard Wagner, 29. Insel im Generalinſpektor weſen, Dr. Todt, Vor dem Spat dem Marktplatz der Spaten und —————— Johreszelil, 1 I Reichsautobahn Dodi ſtatt.