wenerenz d lichtloſes 310 ne h4 von der Schwüt o einen Vogel gegen den eiſen erkette ſtöhnt, h ein Auge, daß h e wandert eigen Fiſcher, der ſe h dem Retz ſcha tte Mai bis) Mai durſen f n, weil nd uns inz t im Beiſein Probefiſchen ſig chſe mehr enth ben. Die Wnde— reibaale erlag u. Schriftleitung: nheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ nichts 5 nel- Ausgabe 4 er wöchtl. 12mal. Bezu zpreſle: Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50 W. oſt 2,20 RM. S— 4 ians manatk 1 30 3 72 Vf. Beſtell⸗ r Altwaſſeraal ti. 7mal. Be 051 rei Haus mon U e Träger⸗ r zu viel feißf.70 RM.(einſchl. Poſt fab. Beiehr zuzügl. eſtellgeld. r 3 4 richeinen Lauch d. vode Gewalt verhind ftebt kein Unſpr auf Entſchüdiqung. nach dem Reß z den Nacht begin he. Wir ſteigen en uns an einen is zum Ende dei en wird von Bon zehoben und m gezogen, die Ven etz geleert werden. eute iſt gut, neben ich einige Barh n. loſen, umſchäum dringenden Waß tſamen Jagd, g vom Eifer no mpf des Starle itel aus der N is Netz geleert f betrug die Beult es ſaure Wochen ine Koſt verdienn meinſamer Beruß eſammelt werden htloſe Nerven fo Maß an Geduld r, wir liegen vor mhin mit der Zeit müber der Land⸗ 1s erſte Licht deh ügeln naht. eine gelbe Pein⸗ el auf und nieden chen Pfeifen. Wit fen ins Uferloſe ſt das Leben. anz deutlich hoͤre lus meinen Träu⸗ inne werdſ wach Die repräſentativen Hauptverkehrsſtraßen der „ ein⸗Reckarſtadt prangten am Samstagmor⸗ ) die Nacht ſahe Pen im leuchtenden Rot der Fahnen des natio⸗ ozialiſtiſchen Großdeutſchen Reiches. Schon hn lacht lautlos, Nunge vor Beginn der Ausſtellung ſtanden die t nichts. ein⸗Keckar⸗Hallen, deren Lage un⸗ Mittelbar an der„königlichen Einfahrt“ der Reichsautobahn in die Auguſta⸗Anlage für oße und bedeutende Ausſtellungen wie ge⸗ ſchaffen iſt, im Mittelpunkt des Intereſſes zahl⸗ keicher Volksgenoſſen, die aus ganz Südweſt⸗ Reutſchland zur Eröffnung der Südweſtdeutſchen Rundfunkausſtellung„Rundfunk iſt Freude“ er⸗ ienen waren. Die Tatſache, daß dieſe Aus⸗ Eung, deren Veranſtalter das Inſtitut für aſche Kultur und Wirtſchaftspropaganda iſt uid deren ideelle Träger die Gauhauptſtelle Rundfunk der NSDApP, Gau Baden, ſowie die andesleitung Baden der Reichsrundfunkkam⸗ Fer ſind, das Rundfunkſchaffen der drei ſüd⸗ „ Gaue Baden, Saarpfalz ind Heſſen⸗ Naſſau umfaßt, verbürgte von vornherein jene breite Baſis, die Grund⸗ he für einen durchſchlagenden und propagan⸗ 10 wertvollen Erfolg ſein kann. empor auf Det, Morgens kommt, den nahen Ufer⸗ olie der Altwäſſer und fröſtle, ih wegt. t. eichen erlegt der rſichtige Wild. e5+ Les—-eG6. ſegen Des- n mit Ler konnte drei weiße Stein Schwer überſchau⸗ t‚S 5uder Ehrenhalle 43 Die Ehrenhalle der großen Rundfunk⸗ 41 elung, die im Vorraum der Haupthalle +* ergebracht iſt, war für die Eröffnungsfeier .+ 1 ich ausgeſtattet. Die ſonſt ſo nüchternen und , en Wände waren mit rotem Fahnentuch ih filbergrauer Beſpannung verkleidet. Beſon⸗ 3feſtlich war die Stirnſeite der Ehren⸗ lehergerichtet worden. In ihrem Mittelpunkt ſund eine große Büſte des Führers, zu beiden N 5 b 24 kiten von zwei ſilbernen Hoheitszeichen der —+ Alonalſozialiſtiſchen Bewegung flankiert. Dar⸗ , ktnen in neſgen duchieden demone 8 Führers:„Obne Kraftwagen, AneFlugzeug und ohne Lautſpre⸗ er hätten wir Deutſchland nie er⸗ ert!“ Gleich einem leuchtenden Fanal ſtehen Iie Worte zugleich auch über der geſamten elung, deren höchſter und letzter Sinn es den Rundfunk als große und be⸗ 16. Dhö, Ses;: i, eutfame Propagandawaffe des icht doch dartum gtionalſozialismus herauszuſtellen. 1 getan b0 Iboꝛ I+LI E und Blitz“ war in den bis zum letzten Platz be⸗ n Raum eingezogen. Vornen am Redner⸗ Dh5—24, Scö-40 Iwurden nur noch raſch die letzten Vorbe⸗ De6- Kds, Di6-f) —Kes—f/ 20. De 22. Df4—16, Lb4— kiungen für die Uebertragung der Eröffnungs⸗ auf den Reichsſender Stuttgart ge⸗ loffen. Die Mikrofone wurden eindeſchaſtet. hann betrat pünktlich um 11 Uhr der ſtellvor⸗ kende Gauleiter Hermann Röhn in Beglei⸗ 4 1 4 nheim. 4 könne. 8. Johrgong MANNHEIM im Textteil 60 Pf. Wtiell 45 f Au Mateneile 5* S4 meterzeile 4 Pf. füllungsort Melimbeim. A/ Nr. 549 B/ Nr. 327 Zag Millmeterzeile im Textteil—— usſchließlicher Gerichtsſtand: hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Elnzeiverkaufspretz 10 Pfenn Anzeigen: Geſamtauflage: Die 1 e 15 Pf. Die 4ge 5— a e 2geſpalt— 1 40 inger und Ausgabe: Bis! 112 illi⸗ Zahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckkonto: 275 Mannheim, 27. November 1938 Elgener Berichfdes Hokenkreuzbonne F. K. H. Mannheim, 26. November. Am„Tag des Rundfunks“ im Rahmen der Gaukulturwoche des Gaues Baden der NSDAqp wurde in den Rhein⸗Neckarhallen in Mannheim die Große Südweſtdeutſche Rundfunk⸗Aus⸗ fellung„Kundfunk iſt Freude“, deren Schirmherrſchaft unſer Gauleiter und Reichsſtatt⸗ halter Robert Wagner übernommen hat, im Rahmen einer würdigen Feier eröffnet. Für den im ſudetendeutſchen Wahlkampf ſtehenden Gauleiter war der ſtellvertretende Gauleiter Her⸗ mann Röhn zur Eröffnungsfeier erſchienen. Ferner ſah man zahlreiche führende Männer von Partei, Staat und Wehrmacht, unter ihnen den Leiter des Reichspropagandaamtes Baden, Gaupropagandaleiter Schmid und Kreisleiter Schneider. tung von Gaupropagandaleiter Schmid und Kreisleiter Schneider die Halle. Nach der Ouvertüre zur Oper„Euryanthe“ von Karl Maria von Weber, geſpielt vom Nationalthea⸗ ten⸗Orcheſter, entbot Stadtrat Hofmann als Vertreter des erkrankten Oberbürgermeiſters Renninger den Gruß der Stadt Mann⸗ heim. Stadtrat Hofmann betonte, daß die Südweſt⸗ deutſche Rundfunk⸗Ausſtellung nicht nur das Intereſſe der Mannheimer Bevölkerung wecken, ſondern weit darüber hinaus die deutſchen Volksgenoſſen intereſſieren dürfte. Wie er wei⸗ ter ausführte, habe kein Zweig der Induſtrie die Herzen ſo erobert, wie der Rundſunk, ohne den man ſich heute kein Haus mehr denken Der beſondere Dank der Stadtverwaltung galt dem Inſtitut für Kultur⸗ und Wirtſchafts⸗ propaganda und der Induſtrie, die in ſo rei⸗ chem Maße die Ausſtellung beſchickte. Dieſe An⸗ teilnahme der Induſtrie ſei um ſo mehr zu be⸗ werten, als ja heute bei Ausſtellungen nur noch ideelle Geſichtspunkte maßgebend ſeien. fortsetzung siehe Selte 2 Mannheim, 26. November. Als die denkwürdige Beſprechung der„vier Großen“ in der Nacht zum 30. September be⸗ endet war, zog Chamberlain den franzöſiſchen Regierungschef zur Seite und machte ihm Mit⸗ teilung von der Unterzeichnung einer Friedens⸗ abmachung zwiſchen ihm und dem Führer. In dieſem Dokument heißt es, daß das deutſch⸗eng⸗ liſche Flottenabkommen als Symbol für den Wunſch der beiden Völker angeſehen werde, niemals mehr gegeneinander Krieg zu führen. Alle Fragen, die beide Länder angehen, ſollen nach der Methode der Konſultation behandelt werden, um etwaige Urſachen und Meinungs⸗ verſchiedenheiten zur Sicherung des Friedens auf dieſe Weiſe aus der Welt zu räumen. Chamberlain hat dieſe bedeutſame Mitteilung an Daladier ſicherlich in der Abſicht gemacht, Frankreich zu einer ähnlichen Erklärung zu be⸗ wegen. Von Deutſchland aus ſtand dieſer Ent⸗ wicklung kein Hindernis entgegen. Es war ſchon immer der Wunſch des Reiches, mit ſei⸗ nem weſtlichen Nachbarn in Eintracht und Frie⸗ den zu leben. Noch im Laufe dieſer Woche hat der Führer bei der Entgegennahme des Be⸗ glaubigungsſchreibens von Coulondre, dem neuen franzöſiſchen Botſchafter, darin beige⸗ pflichtet, daß„die beiden Völker allen Anlaß haben, in gegenſeitiger Achtung gute Nachbar⸗ ſchaft zu pflegen und ſich auf geiſtigem wie auf wirtſchaftlichem Gebiet zu ergänzen und ehr⸗ lich zuſammenzuarbeiten.“ Nicht zum erſten Male beteuerte der Führer bei dieſem Emp⸗ fang, daß jene alten Streitpunkte der Grenze nicht mehr beſtehen, die ſo häufig die Vergan⸗ genheit belaſtet haben. So war es denn auch eine Selbſtverſtändlichkeit, daß einmal der Zeit⸗ punkt kommt, wo dieſe gegenſeitige Auffaſſung Die Ehrenhalle zur Südwesfdevutschen Roundfunkousstellung kurz vor dem Eintreffen der ersten Ehrengäste am Somstogvarmittag vor der Eröffnung Aufnahme: Hans Jütte undfunk- eine ftarke Propagandawafje mmlung der poſitiven Kräfte Frankreichs um Daladier keier in den Rhein-Heckar-fallen Die neue Friedenserklärung ihren konkreten Niederſchlag in Form einer offi⸗ ziellen, gemeinſamen Friedenserklärung finden wird. Und nun iſt er da. 2 Der franzöſiſche Miniſterrat hat bereits am Mitwoch dieſe hiſtoriſche Erklärung gebilligt, ohne deren Inhalt im Wortlaut zu verkünden. Die Welt wird erſt nach der endgültigen Unter⸗ zeichnung durch den deutſchen Außenminiſter den Wortlaut des Abkommens erfahren. Im weſentlichen wird es dem deutſch⸗engliſchen Ab⸗ kommen ähneln. Man vermutet, daß die gegen⸗ ſeitigen Vereinbarungen noch genauer umriſſen werden, daß vor allem der Wille der beiden Länder darin zum Ausdruck kommt, nicht die Waffen gegeneinander zu ergreifen, die Unver⸗ letzlichkeit der Grenzen zu garantieren, terri⸗ toriale Forderungen für die Zukunft auszu⸗ ſchließen und alle Streitfragen auf dem Wege von Verhandlungen aus der Welt zu ſchaffen. Mit einer ſolchen Erklärung wäre erneut die Wirkſamkeit der Münchener Konferenz beſtätigt, die nun auch gegenüber Frankreich ihre Früchte zu tragen beginnen wird. Daß dieſe gemein⸗ ſame Friedenserklärung ein verheißungsvoller Auftakt iſt, kann von niemand beſtritten wer⸗ den. Sie iſt zugleich ein glücklicher Start zu einem allſeits erſehnten Ziel. Auf ſeiner Strecke harren noch große politiſche und wirt⸗ ſchaftliche Fragen ihrer Erfüllung. Im ganzen geſehen aber iſt es ein erneuter Beitrag zum Werke der internationalen Verſöhnung, der den Keim einer hoffnungsfrohen Entwicklung in ſich trägt. Man ſpricht in dem Zuſammenhang mit dieſer kommenden Erklärung auch von einer bevorſtehenden Normaliſierung der Beziehun⸗ gen zwiſchen Italien und Frankreich und einer möglichen Befriedung aller anderen ſchwebenden Fragen in Europa. Dieſe Entwicklung zeichnet ſich bereits ab in der vor einigen Tagen doku⸗ mentierten Anerkennung des faſchiſtiſchen Im⸗ periums durch England und in der Inkraft⸗ ſetzung des engliſch⸗talieniſchen Vertrages vom 16. April dieſes Jahres. Vernunft, Einſicht und Führungswille der verantwortlichen Staats⸗ männer waren wieder einmal ſtärker als das Toben einer zügelloſen internationalen Juden⸗ journaille. Glücklich und dankbar wird das Volk auf beiden Seiten dieſe neue Friedenstat aufnehmen, ſchließt ſie doch eine Aera jahr⸗ zehntelanger Unſicherheit und Gefahr ab. * Gerade in ſolch hiſtoriſchen Stunden offen⸗ bart ſich der Abgrund in der Auffaſſung der ſchaffenden Menſchen der ſogenannten demo⸗ kratiſchen Völker von derjenigen ihrer Preſſe⸗ hyänen, die als notoriſche Unruheſtifter an einer Befriedung Europas kein Intereſſe haben. Während der Mann des Volkes ein Gefühl des Glücks empfindet, toben einige franzöſiſche links⸗ und rechtsradikale Blätter in vollkommen ſinnloſer Weiſe gegen dieſes Friedensgeſchenk der beiden Nationen. Dieſe verantwortungs⸗ loſen Hetzer fürchten ſich aus niedrigen, egoiſti⸗ ſchen Gründen vor einer Befriedung dieſer bei⸗ den Völker wie der Teufel vor dem Weihwaſſer. Sie verſuchen mit allen Mitteln dieſe Friedens⸗ tat zu torpedieren, wobei ihnen kein Argument ſchlecht genug iſt. Von dem Hinweis, daß der Führer cinen außenpolitiſchen Erfolg dringend „Bakenkreuzbanner“ notwendig gehabt hätte, oder daß die gemein⸗ ſame Friedenserklärung als Störung der eng⸗ liſch⸗franzöſiſchen Union angeſehen werden muß, bis zur Behauptung, daß ſie nur dem Zwecke diene, dem Reich freie Hand zu ſchaffen für einen Schlag gegen Rumänien und geoen die Ukraine, werden von dieſer Judenpreſſe alle Lügenregiſter einer irrſinnigen Kombinations⸗ maſchine gezogen. In ſolch ſchickſalsreichen Stunden, in denen der Friede von Völkern durch eine erlöſende Tat fundiert wird, of'en⸗ bart ſich mehr denn je die Gefahr einer zucht⸗ loſen Preſſe gegen das Wohl und das Intereſſe der Gemeinſchaft und der Völker. Ihr die Gift⸗ zähne auszubrechen, ihre Lügenhetze niedriger zu hängen, iſt eine unabdingbare Forderung, die ein friedliebendes Europa ebenſo drinsend erfüllen muß, wie die Erhaltung des Friedens ſelber. Dr. W. Kattermaoann. Roter Duch in Bolivien DNB Buenos Aires, 26. November. Wie aus Bolivien gemeldet wird, hat in La Paz eine Verſchwörergruppe verſucht, die Macht an ſich zu reißen. Man hatte bei dem Umſturzplan irrtümlich auf die Mithilfe des Heeres ſpekuliert, das ſich jedoch geſchloſſen dem Präſidenten Buſch zur Ver⸗ fügung ſtellte. Aus Sicherheitsgründen iſt der Belagerungszuſtand verhöngt worden. Der Rä⸗ delsführer Maroff flüchtete ſich bezeichnen⸗ derweiſe in die rotſpaniſche„Geſandtſchaft“. Ein General und verſchiedene Offiziere ſind in das Komplott verwickelt. Bisher fehlen aber noch verſchiedene Einzelheiten. In einer Mel⸗ dung aus La Paz beſtätigt Aſſoziatet Preß, daß der unterdrückte Umſturzverſuch in Bolivien von marxiſtiſchen bolſchewiſtiſchen Elementen ceigezettelt worden iſt. Inzwiſchen ſind 20 An⸗ ſtifter verhaftet worden. Bei dem Rädelsfüh⸗ rer Maroff handelt es ſich offenbar um einen vor weniger als fünf Monatea in Bolivien ein⸗ getroffenen Sowjetruſſen. Der Umſturzverſuch beoann, als die kommu⸗ niſtiſchen Wühler am Freitagmorgen in die Zollbaracken eindrangen und die Soldaten auf⸗ ſorderten, die Regierungsgebäude zu ſtürmen. Sie wurden jedoch von Offizieren der Wache verhaftet. Die Polizei hat auch Mario Flores, den Direktor der Zeitung„Noche“, deſſen Mit⸗ täterſchaft jedoch noch zweifelhaft iſt, verhaftet. Laut Mitteiluaig der Polizei wurde bereits von den verhafteten Bolſchewiſten ſeit längerer Zeit verſucht, Mannſchaften der Armee aufzuwie⸗ geln und Unzufriedenheit hervorzurufen. moskouer fienker verhaftet Warſchau, 26. Noveenber.(SB⸗Funk.) Ein beſonders guter Fang gelang der polni⸗ ſchen Polizei in Wolhynien. Sie konnte zwei Kommumiſten faſſen, die mit einem dritten in⸗ zwiſchen verſtorbenen Kommuniſten für eine Reibe von Meuchelmorden verantwortlich ſind. Die drei Mordbuben hatten in den letzten Mo⸗ naten in Wolhynien auf Moskauer Befehl mehrere Polen getötet, die früher ein⸗ mal der kommuniſtiſchen Partei angehörten. ſich aber ſchließlich mit Abſchen von ihr abge⸗ wandt hatten. Die beiden feſtgenommemnen kom⸗ muniſtiſchen Baciditen haben nach den Ergeb⸗ niſſen der bisherigen Unterſuchung auf Grund kommuniſtiſcher„Parteiurteile“ erwieſe⸗ nermaßen drei Polen ums Leben gebracht. kröffnung der Rundſunk⸗flusſtellung mmiumiiinmeumizurimiszirirzzaztrtrzsztlirrzzzszisizzzzzirizzzzzrzizisszirzzisziitizzzziritzzzzzstttis, foerss tzung von Seſte 1 Im Namen des Inſtituts für Kultur und Wirtſchaftspropaganda begrüßte Dr. Kikiſch die Gäſte, dankte allen Beteiligten für ihren Einſatz und ihre Mitwirkung bei der Ausſtel⸗ lung und umriß in großen Zügen die Bedeu⸗ tung der Ausſtellung, wobei er betonte, daß es wohl keinen Beſucher geben werde, der unbefriedigt die Ausſtellung verläßt. Zeige doch die Ausſtellung, daß wir Deutſche ganze Kerle ſind und auch auf dem Gebiete des Rundfunks Gewaltiges zu leiſten vermögen. Das Vorſpiel von Richard Wagners„Der fliegende Holländer“, wieder meiſterhaft vom Nationaltheater⸗Orcheſter geſpielt, leitete über zur eigentlichen Eröffnungsanſprache. An Stelle des am Erſcheinen verhinderten Präſidenten der Reichsrundfunkkammer und des erkrankten Regierungsrates Dr Weinbrenner vom Reichs⸗ propagandaminiſterium ſprach Pg. Dr. Eng⸗ ler von der Reichsrundfunkkammer Berlin über die hiſtoriſche und wirtſchaftliche Bedeu⸗ tung des deutſchen Rundfunks. Der Rundfunk wurde politiſch In den hinter uns liegenden fünfeinhalb Jahren nationalſozialiſtiſcher Führung hat der Rundfunk eine grundlegende Umgeſtaltung er⸗ fahren. Unterſuchen wir die Kräfte, die dazu führten, ſo ſtellen wir feſt, daß aus dem einſt reinen Privatintereſſen dienenden Unterhal⸗ tungsrundfunk entſprechend dem Willen der nationalſozialiſtiſchen Bewegung ein politi⸗ ſcher Rundfunkgeſchaffen wurde. D. h. neben dem künſtleriſchen Rundfunkprogramm wurde vor allem Gewicht auf das aktuelle poli⸗ tiſche Geſchehen gelegt. Der Rundfunk wurde ſomit zu einem weſentlichen Geſtaltungsmittel der Regierung. Der Rundfunk fand nicht nur ſofort nach der Machtübernahme ſeinen erſten großen Einſatz bei den Reichstagswahlen, ſon⸗ dern von nun an bei allen politiſchen Ereigniſ⸗ ſen, und er wurde als internationale Kampfwaffe gebraucht. Ein großer Teil der europäiſchen und überſeeiſchen Sender über⸗ nahmen die große außenpolitiſche Rede, die der Führer anläßlich des Austrittes Deutſchlands aus dem Völkerbund hielt. Nachdem in der Welt durch dieſen Schritt Deutſchlands die Spannung auf die weitere europäiſche Entwicklung ihren Höhepunkt er⸗ reicht hatte, wurden durch die Rede des Füh⸗ rers der gegen Deutſchland entfeſ⸗ ſelten Auslandshetze alle Argu⸗ mente aus der Hand genommen. Und es war nicht möglich, mit Hilfe der internatio⸗ nalen, jüdiſch⸗beeinflußten Preſſe einen wirk⸗ ſamen Angriff der europäiſchen Außenpolitik gegen⸗Deutſchland zu führen. So wie der Füh⸗ rer vor der Machtübernahme durch die ſugge⸗ ſtive Kraft ſeiner Rede und ſeiner Perſon die Maſſen in ſeinen Bann zwang, ſo wurden nun⸗ mehr die Nationen durch den Mund des Füh⸗ rers von dem friedlichen Aufbauwillen des deutſchen Volkes überzeugt. Wie erlebten welwolitiſche kreigniſe Wir erinnern uns alle noch der Rede des Führers vor dem Deutſchen Reichstag, mit der er im Frühjahr 1936 verkündete, daß in dem Augenblick, da man ſeine Worte hörte, die deut⸗ ſchen Truppen in die bisher entmilitariſierten Zonen des Deutſchen Reiches einmarſchierten. Ein ganzes Volk, die ganze Welt wurde da⸗ mals Zeuge der geſchichtlich unerhörten Tat des Führers und zugleich der tatſächlichen Ereig⸗ niſſe, die ſich abſpielten, wodurch die Hetze in den Nachbarſtaaten Lügen geſtraft wurde. Mitt⸗ ler dieſes Geſchehens war der Rundfunk. Die Lautſprecher in aller Welt kündeten den ge⸗ ſchloſſenen Willen der deutſchen Nation, die ſchmachvollen Bedingungen des Verſailler Vertrages abzuſchütteln. Deutſchland gab unverholen zu verſtehen, daß es mächtig genug war, alle Angehörigen des Deutſchen Reiches in ſeinen militäriſchen Schutz zu neh⸗ men. Kein Staat konnte es wagen, gegen dieſe Maßnahmen mit der Waffe in der Hand vorzu⸗ gehen. Schickſalsſtunden Europas 13. Januar 1935. Der Großkampftag des deutſchen Saarlandes wurde auch zu einem Großkampftag des deutſchen Rundfunks. Ein Jahr lang hatte er den Willen des Saar⸗ volkes verkündet und ließ es unmittelbar Anteil nehmen an dem grandioſen Wiederauf⸗ ſtieg des Reiches. Ueber die Grenzen hinweg fühlte das Saarvolk trotz aller Machenſchaften der deutſchfeindlichen Elemente, daß es zum Reich heimkehren würde. Einige Monate ſpäter nahm die Welt Kenntnis davon, daß tatſächlich eine deutſche Provinz ins Reich zurückkam. März 1938. Schickſalsſtunden über Europa. Schuſchniggs Verrat und der Hilferuf des deut⸗ ſchen Volkes der Oſtmark an den Führer wer⸗ den bekannt. Was wird der Führer tun? Es waren große Tage für den deutſchen Rund⸗ funk, die ihre Krönung erfuhren, als er von dem friedlichen Einmarſch in der Oſtmark unter dem Jubel des Volkes be⸗ richten konnte. Die Volksbefragung vom 10. April gab den Beweis für den Sieg der ge⸗ rechten Sache, und keine internationale Hetze konnte da etwas verfälſchen. Und als wieder Wetterwolken über Europa ſich zuſam⸗ menzogen, war es abermals der deutſche Rund⸗ funk, der ſich als eine große politiſche Kampf⸗ waffe erwies. Noch erſchütternder als im März waären die Berichte vom deutſchen Einmarſch im Sudetenland. Wenn die Erfindung der Buchdruckerkunſt zum erſtenmal die Verbreitung geiſtiger Güter ermöglichte, und wenn mit den erſten Eiſenbahnen Völker und Staaten zuſam⸗ mengeführt wurden, ſo blieb es dem Rundfunk vorbehalten, die ganze Welt zu umfaſſen und Menſchen und Völker zu verbinden. Hiſtoriſch geſehen iſt eine gerade Entwicklungs⸗ linie zu erkennen, und heute ſcheint ein ge⸗ wiſſer Abſchluß gegeben zu ſein. Die Erfin⸗ dung des Rundfunks mutet uns als der Sieg der geiſtigen Beherrſchung des Raumes an. Was der Redner zahlenmäßig über die wirtſchaftliche Entwicklung des Rundfunks ſagte, dürfte für manchen eine Ueberraſchung ſein. Im Oktober die Zehnmillionengrenze der Hörer ten; 343 511 neue Teilnehmer lamen ber hinzu, eine Ziffer, die im gleiche der Vorjahre nie erreicht wurde. Die Aufwärtsentwicklung erſtreckte ſich n auf das Altreich, ſondern erfuhr noch teren Auftrieb durch die Erſchließun Gebiete in der Oſtmark und im Sud Von dem neuen Kleinempfäng für dieſes Jahr eine Produktion v Stück und von dem verbeſſerten Vo ger 300 000 Stück vorgeſehen. Dieſe Erzeugung dürfte den tatſächlic darf des laufenden Jahres bei we decken, ſo daß vorſorglich die Prod Kleinempfängers auf 1 Million un Volksempfängers auf 450 000 erhöht billigen Volksgeräte erhalt in dieſem Jahr eine Geſamtaufla 1450000 Stück. Bei dem billigſte dem Kleinempfänger, wurde auch an di genoſſen gedacht, die nicht an das S angeſchloſſen ſind, alſo in einſamen lä Bezirken wohnen, für die der Rundfunkem beſonders wichtig iſt. Dieſen Volksge ab Mitte Dezember der Kleinempf Batteriegerät zur Verfügung. Im und Sommer des nächſten Jahres wi HTTAI Eine ſtolze Leiſtungsſchau Die Ausſtellung iſt zugleich eine Lei ſchau. Wenn ſich der deutſche Ru all ſeinen Arbeitsgebieten voll Stolz der Oeffentlichkeit ſtellt, ſo wird er i beſtehen. Mit dem Bekenntnis zum Ge willen des deutſchen Rundfunks eri Redner die Ausſtellung. Das„Sieg Heil!“ auf den Führer, d leiter Schneider ausbrachte, und di der Nation beſchloſſen die Eröffnungsf ſich eine erſte Beſichtigung der großen funkausſtellung anſchloß. orter predig 60 Tote duech füllewele n7 Die Schneeſtürme in Amerila est Schwarzen. ieſem Hammer e puckt den Kaugur fiſſiſſippi.„Unſ leine Arbeitskraf emokratiſche Stin ieht iſt ſicher nich DNB Neuyork, 26. Nov ie Die ſchweren Schneeſtürme, die mit ſchlag verbunden über die Atlantikſtaa Donnerstag hinwegfegten, forderten nach bisherigen Feſtſtellungen 60• Tote. Auf den h eiſten Landſtraßen ereigneten ſich derte von Kraftwagenunfäll vielen Gegenden iſt jeglicher Verkehr noch lah gelegt. Gleichzeitig mit den Schneeſtürmen die Temperatur ſtellenweiſe bis auf 20 unter Null. Dopſt Dius Xl. erkronkt deiten, ſonſt beka laue Hoſe und ke Rom, 26. November.(HB⸗Fun Re Papſt Pius XI. erlitt am Freitag wühtz einer Audienz einen heftigen Schwächenn nn, den weiße der nach ärztlichem Befund auf eine Hel s über Slun attacke zurückzuführen iſt. Im Laufe Und wirklich, ic Nachmittags trat eine leichte Beſſexung e zäuſer, die—5 liſten, Höhlen ur Kiebt alies wasserie Auch hein Zeppeliabocve. n Möchte mich do ab fahren, hi dem politiſchen zell, habe dieſe ſt mir's glar kauchenden Schlot die Reger mußten wo hervorg llar⸗Mann if Das if hafter und größer nicht vorſtellbar iſt. Und Pleyer wird der Chroniſt dieſes Heldentums ſein. Er las an dieſem Abend aus dem„Puchner“, ferner die Erzählung„Der Kampf um Böh⸗ miſch⸗Ruſt“ und einige Gedichte. Aber es war anders, als wenn irgendein Autor„aus ſeinen der hart iſt, der die Liebe kennt in ein ßeren, heldiſcheren Art als die geruhſe benden, Und doch iſt dieſes Leben ſchön, deshalb. Pleyers tiefgründiger Humo würdige Beiſpiel dafür, ein Humor überwindbar iſt in ſeiner ſcharfen Pole uns will ſcheinen, daß dies überha Kampflied aus dem Sudetenland Wilhelm Pleyer las anläfl ich der Gaukulturwoche in Mannbeim Der alte Gemeindevorſteher aus jener ge⸗ wenn die Grenzen anders gefallen wären Dies ballten, wunderbaren Erzählung„Der Kampf Verhalten beſtimmt ſeine Erkenntnis: Deutſch⸗ Werken“ lieſt. Pleyer erzählte vom Kam 2 um Böhmiſch⸗Ruſt“, die wohl am N land wird immer größer ſein als ſeine Grenzen, ſeiner Seinult—— gelaltei, er rlebt—0 4 Zeichen der Kraft, der unerſchöpfli ehr das Ringen der Sudetenlande um die Erhal⸗ denn das iſt deutſches Schickſal: daß die Kin⸗„Lied aus Böhmen“ heißt einer ſeiner Gedicht⸗ raftquelle des ſudetenländiſchen Volkstumz tung des Volkstums und des Volksgutes dar⸗ der auseinanderſtreben. Früher hat er ſchon ein⸗ bände. Seine Dichtung iſt eigentlich als Gan⸗ Dnipfes ind ber unben ds⸗Brücke a mal dieſes Wort geprägt: „Die Mutter ſchickt ihre Kinder hinaus, Und kommen ſie auch nimmer nach Haus, So können doch Berge und Meere nicht wehren, Daß Mutter und Kinder einander gehören.“ Er hat in ſeinem Roman„Der Puchner“ und ſtellt, ſagt einmal:„Ich ſah die Dinge, wie ſie ſind.“ Man möchte dieſes Wort als Leitſatz über das Schaffen des Egerländers Wilh. Pleyer ſtellen, der am Freitagabend auf Einladung des Volksbildungswerkes im Rahmen der Gaukul⸗ turwoche in Mannheim ſprach. Denn Wilhelm Pleyer— einer unſerer größten Grenzlanddich⸗ in dem anderen„Die Brüder Tommahans“ die⸗ ter— iſt, wie er ſelber ſagt, der Chroniſt ſes Grenzlandſchickſal mit dem Herzen des deut⸗ Heimat, der aktive Kämpfer inmit⸗ ſchen Menſchen geſchildert, er wird es weiter len ſeiner Brüder, der ſchaut und mitwirkt und ſchilvern in dem kommendes Frühiahr erſchei⸗ dann aus einem großen Erleben heraus in nenden Tagebuch vom einer ungemein packenden Art die tatſächlichen 12. September bis zum haupten des Eigenen, des Gutes der ſchaft. Es war eine Feierſtunde, dieſe nung mit dem Menſchen Pleyer, der ein ter iſt, der ſtill und ernſt in ſeinem G und mit ſchweren, überlegten, aber au Herzen quellenden Worten das heldiſche ſeiner Heimat verkündete. Und der nur eſ aufſtand, am Schluß— aber da ging der der Ehrfurcht durch den Raum, und wir ſpürten die unbeſchreibbare und unſag Zü Freude, die über ſeine Heimat gekommen i0 zes ein Lied aus eriſches allerdings ein har⸗ tes, ehernes, kämpferiſches Lied. Iſt es ein Zu⸗ fall, daß dies alles in der Ich⸗Form geſchrieben iſt? Er hat das Land erlebt in ſeinen kleinen und großen Sorgen. Als Junge und als Mann. Damals, als man für Heſterreich gegen die Tſchechen eintrat, und als ſogar die Kinder ſchon anfingen,„Deutſchland, Deutſchland über alles“ zu ſingen. Da prallten die Gegenſätze aufeinander, da bildete ſich ein Menſchenſchlag, will der Kr erikas neue z wiederſehen „ will erfah Begebenheiten dichteriſch geſtaltet.— Er kam 12. Oktober 1938„Die aus einem Land zu uns, das eben erſt ſeine letzten und die als er vom„Freiheitstag“ ſang: Paradieſen. —— Giberlahbe—55 erſten Tage.“ Ob⸗ Es kommen die Toten der Tage, aaten, in Zi 57 wohl er in den Stun⸗ Zu Eger werden ſie wach, r in Zügen. ene an des Anterer In Haberspirt ſchweigt vie Klag imergebend 9 grenze als Geiſel von den In Rumburg und Schwaderbach, das Auge reie mitgemacht, er hat ſich— wenn es Not tat— mit den tſchechiſchen Jungen geprügelt, und er hat im jahrelangen Daſein die große Erkennt⸗ nis gewonnen, daß im ſudetenländiſchen Raum ſich immer Volkstum gegen Volkstum ſtemmen wird, ein Ringen, das nur durch die Bewäh⸗ rung der Charaktere beſtanden werden kann. Der Alltag— ſo ſagte er— war und iſt auch heute noch einzig und allein durch die Forde⸗ rung der Gemeinſchaft bis in den kleinſten Winkel hinein beſtimmt.„Die heimlichſten Dinge des Einzelnen ſind die öffentlichſten der Ge⸗ meinſchaft.“ „Aus dieſer Lebensgrundlage heraus verſtehen wir Pleyer als den politiſchen Menſchen, auch als den politiſchen Dichter, der er geworden iſt. Auch ſein Heimatort iſt— wenn erſt am 12. Ok⸗ tober— in die großdeutſche Heimat zurückge⸗ iehrt. Er wäre bei ſeinen Brüdern geblieben, Tſchechen geſucht wur⸗ de, iſt er in ſeiner Hei⸗ mat geblieben, und er hat dort den heldiſchen Einſatz der Frauen und Kinder erlebt. MWenn die Zudeien⸗ deutſchen— ſagte er — jemals in der Treue zum Vaterland wan⸗ kend geworden wären, ihre Treue in den letz⸗ ten, ſchwerſten Tagen hätte alles wieder gut gemacht. Hier bewies ſich ein Heldentum im Alltag, wie es wahr⸗ Und tauſend Glocken hallen hort, bis zum Ho Ueber den Purpurlauf: Bolken verſchwim. Geſtern ſind ſie gefallen hünmen ſind der 2 Und heute ſtanden ſie auf! u Miſſouri ſowie blieben ſind gewa Sie ſchreiten vor allen den Frohen, liedriges Holz nu Schweigend vor jedem Zug; ganada. Wie groß die Fahnen lohen 9 Um vie man ſie erſchlug! 10—55— Der Jubel eint die Bahnen, r Pflug die Der Jubel wird Gebet, Stunden um Stu— Tief ſenken ſich die Fahnen, durch ungerodetes Wo der Führer ſteht. u chwald. Die Zi Dem außerordentlich gut gelungenen ſer Eis geleitete der Dichterleſungen dieſes Winters wo ager nmpt Kreisleiter bei, Helmut 8e Le e. e, I hie * November ſ * Bokeykreuzbanner“ Sonntag, 27. Uovember 1958 tober d. J. wu Hörer üb er lamen im g im gleichen Mon rde. Die ſtürmif te ſich nicht alle uhr noch einen we Erſchließung neug d im Sudetengen mpfänger f von Ivar Lissner Copyright Hanseatische Verlagsanstalt AG Hamburg Imit earaesfwerzerrfem Gesicltf uktion von 700 0f rten Volksempfüß Aenrrauskvo MEILENDURCHALLEZONEN DERVEREINIGTENSTAATEN en tatſächlichen bei weitem nich ie Produktion! llion und die erhöht wur. e erhalten dah ntauflageh billigſten Appg auch an die v an das Strom inſamen ländlie Rundfunkempft Volksgenoſſen f keinempfänger g. Im Früh ahres wird alſo eutſchen Rundſü nung treten, d ſo ſtark, daß alten wird. eine Lei ſche Rundfu 14 oll Stolz der K wird er in s zum Geſtaltun Fröffnungsfeieh 4 der großen R 0 „2 fältewelle Aetehnng Lebe hier ſeit meiner Geburt. Meine Steu⸗ 1 bi n wandern jetzt in die grinſenden Mäuler rk, 26. November dieſer Schwarzen. Verliere die Luſt hier mit e, die mit Hahh deſem Hammer ehrlich zu arbeiten.“ und er Atlantikſtaaten an Puckt den Kaugummi in hohem Bogen in den orderten nach da Miſſiſſippi.„Unſere Regierung braucht nicht Tote. Auf den Meine Arbeitskraft. Sie braucht Stimmen, eten ſich hun mokratiſche Stimmen. Und wer Relief be⸗ fieht iſt ſicher nicht im Lager der Republikaner. eſe ſchwarzen lungernden Tagediebe ſind die Garde der Demokratie. Je mehr hier dt kommen, um ſo mehr Stimmen n demokratiſchen Senator.“ hochte mich dort unten auf das Floß ſetzen, nunfällen Afomab fahren, hinunter in den Golf und von Verkehr noch lahmg aß dem politiſchen Ballyhoo nichts mehr ſehen. Schneeſtinmen habe dieſe Stadt ſchon anders erlebt. bis auf 20 bi Kannſt mir's glauben, Boy, voll von Arbeit, achenden Schloten, ſtromauf, ſtromab. Und die Keger mußten damals heran, mußten ar⸗ beiten, ſonſt bekamen ſie einen Tritt in die erkronkt Iblaue* konnten ſehen, wo ſie blieben. nber.(HB⸗Funth beute?——— Relief zwingt ja die Menſchen n Freitag wühreffff in den 15⸗Dollar⸗Standard, den ſchwarzen lles wasserfest Zeppeliabod verwencer jen Schwächeanfh Mann, den weißen Mann, uns alle, ſchafft auf eine Heiß Slums über Slums.——— t. Im Lauſe R und wirklich, ich ſehe ſie in St. Louis, die e Beſſerung ein. äufer, die keine Häuſer ſind. Bretterbuden, 3 kennt in einer gif die geruhſam Kiten, Höhlen und immer ſo ein Negerkopf hendwo hervorguckend. Und jeder neue pollar⸗Mann iſt eine neue Bretterbude wie Leben ſchön, 5 Aieze dort. Das iſt die Kriſe, Depreſſion, made iger Humor iſt Ry Uea in uSA.„Man hat wahrhaftig die n der Anzihe Methode gefunden, mit der man dieſes 4 4 reiche Land arm machen konnte: Bezahlte der uner chöpfliche Mchtstuerei und ſtändige Bedrohung jedes ſchen Volkstumz ſi großen Unternehmertums“, das hörte ich auf ker Eads⸗Brücke aus dem Munde des Brücken⸗ Abeiters hoch über den ewig gleitenden Waſ⸗ ſeim des längſten Fluſſes der Welt. krgeküh'te Zuge Ich will der Kriſe nachgehen, will erfahren, Amerikas neue Depreſſion ſchon den ganzen Fordamerikaniſchen Kontinent ergriffen hat. die Bejahung ime Wille zum Gutes der Gemeß nde, dieſe Bagh leyer, der ein R ſeinem Stuhl ten, aber aus g das heldiſche R ind der nur ein r da ging der Nu Mich zieht es nach Süden. Will doch dieſes aum, und wir hi Lexas wiederſehen, ſeine Oeltürme und ſeine re und unſagha Wüſten, will erfahren, wie es dem Manne am hio Erande geht, in Arizona und in Kalifor⸗ rat gekommen iſh eens Paradieſen. Und ſo fahre ich durch die ſang: n der Tage, Eüdſtaaten, in Zügen, dann im Auto, dann vach, wieder in Zügen. gt die Klage, In untergehenden Sonnenlicht ſehe ich, ſo⸗ hwaderbach., peit das Auge reicht, die Wälder von Miſſouri, hallen ort, bis zum Horizont, wo ſie im Grau der 1* alen verſchwimmen. Die Rieſen unter den len men ſind der Axt zum Opfer gefallen. Hier auf! nfouri ſowie im Norden der USA. Ge⸗ eben ſind gewaltige natürliche Laubwälder, den Frohen, fiebriges Holz nur, aber undurchdringlich wie n Zug; n Kanada. n lohen, eange vor Dallas ſchon fahren wir durch lugt Keras' weite Ebenen. Rote Erde ſieht man, Bahnen, oder Pflug die Scholle aufgedeckt hat. Aber t, uden um Stunden geht es dann wieder ſahnen, i ungerodetes Feld, durch unbegangenen Hucchwald. Die Züge ſind„eisgekühlt“. Friſche, gelungenen Auffah über Eis geleitete Luft wind dauernd in die Vinters wohnte ha Wagen gepumpt. Nachts werden die Sitze zu lelmut Sghulgß kin pforrer predigte Sitzstrelkern ins Gewissen. Prögel sind der Erfolg seiner Aktion (Scherl) Betten verwandelt. 38 Menſchen ſchlafen in jedem Wagen. Einer ſchnarcht. Ein Baby wimmert. Der Zug rüttelt ſtark, viel zu ſtark für das langſame Tempo.(Nirgends in der Welt gibt es dieſes Singen der Räder auf den Schienen; nirgends liegen die Wagen bei ſchnellſtem Tempo ſo ruhig auf ihren Gleiſen, wie in Deutſchland.) Der Neger, der die 38 hier betreut, iſt im Rauchſalon eingenickt. Er hat es gut, braucht nicht auf den Wollfeldern zu ſchwitzen, wie ſeine ſchwarzen Brüder und auch nicht in St. Louis herumzulungern, für fünf⸗ zehn Dollar monatlich. Dallas am Morgen macht einen freundlichen, ſauberen Eindruck. Wir ſind hier ſchon weit im Süden. Es iſt drückend ſchwül. Soda⸗ fontainen arbeiten mit Hochdruck, ſummende Quirle, eifrige Mädel, ſauber, ſchnell, mit gel⸗ ben Servierſchürzen in roten Kleidern. Die Straßen voller Autos. Dazu herumlungernde Neger auch hier. Freundliche Menſchen über⸗ all. Die Mädels gut angezogen. Ihre kurzen Röcke mit den großen Blumenmuſtern paſſen in die Stadt, über der ſoviel Sonne liegt. Tag und Macht durch Texas' weite Ebenen Weiter geht es durch Texas, durch das Land der größten Baumwollfelder unſerer Erde, Texas mit ſeinen merkwürdigen Lichtern bei Sonnenauf⸗ und ⸗untergang hinter der weiten Ebene, Texas mit ſeinen Erdöltürmen ohne Zahl und den winzigen Siedlungen über Mei⸗ len verſtreut, Texas, dieſes rieſige Land, das immer mehr unter den Pflug genommen wird. Ueber ſeinen glänzenden Autoſtraßen ſummen Tag und Nacht die Automotoren. Wo ich eine kleine Siedlung ſehe, da iſt auch ein Auto⸗ friedhof mit unvorſtellbaren Autokarikaturen, Schrott, der eines Tages beſtimmt nach Japan wandert, wie faſt alles alte Eiſen Amerikas. Ueberall werden jetzt neue Erdölquellen ge⸗ bohrt. Im amerikaniſchen Odeſſa in Texas allein ſind 360 Oelfelder unter Arbeit, und jeder neue Tag bringt neue Bohrlöcher und neue Quellen. 400 Millionen Tonnen! Das iſt der jährliche Durchſchnitt dieſes Staates Texas! In den Ebenen von Texas graſen über ſieben Millionen Rinder und über ſieben Millionen Schafe! Ueber eine Million Ton⸗ nen Sulphur und über ſiebenhunderttauſend Tonnen Kohle ſpuckt der Texas-Boden jährlich aus. Ja, Texas iſt ein Wirklichkeit gewordener Traum des Amerikaners. Alles, alles hat die⸗ ſer größte unter den 48 Staaten Amerikas. Nachts fahre ich im Auto Stunden um Stun⸗ den durch leeres Land. Aber immer wieder ſehe ich eine Feuerfackel, eine Flamme, die ihr rotes Licht in den Himmel ſchickt. Erdgaſe, wo im⸗ mer man den Boden anbohrt! Die Städte in Texas erhalten das billigſte Gas der Welt. Man leitet es über Land, in jedes Haus, in jede Farm. Was nicht verbraucht wird, wird ver⸗ brannt. Ein Leitungsrohr aus dem Boden, dar⸗ über die ewige Flamme. Nur ſo läßt ſich das Erdgas dieſes unerſchöpflichen Texas' auffreſ⸗ ſen. Wo überall ich frage, iſt man hier leidlich zufrieden. Man hat beſſer gewirtſchaftet als in vielen Nordſtaaten. Die Depreſſion iſt hier nicht Tagesgeſpräch. Aber ſie kommt. Hier spricht ein Texasfarmer vom Rio Grande! Ein alter Texasfarmer vom Rio Grande, aus dem Magie Valley des unteren Flußlaufes, wo unter ſubtropiſcher Sonne ein Paradies von Menſchenhand geſchaffen worden iſt, wo alle Gemüſearten, die du dir nur denken kannſt, wachſen, und die beſten Citrusfrüchte der Welt, wo der Boden unerſchöpflich iſt und der Som⸗ mer ewig, berichtet mir darüber in Pecos. Wir ſitzen vor unſerem Gin⸗tonic, ſprechen über die Farmwirtſchaft.„Der eine pflanzt Weizen, der andere Tabak, der dritte Bauwolle und der vierte treibt Viehwirtſchaft. So iſt es überall in Amerika. Kein Farmer aber pflanzt alles ſelbſt, was er braucht, auf ſeiner Farm. Die Großfarm, der Motorpflug, eine Saat über die ganze Fruchterde jeder Farm, ſo iſt die neue amerikaniſche Landwirtſchaft. Nur wir am Rio Grande machen's richtig. Sie aber ſchik⸗ ken zu viel in die Städte, die Preiſe fallen. An⸗ ſtatt zuerſt für ihren eigenen Bedarf zu pflan⸗ zen, denken ſie zuerſt an den Abſatz. Und der Mann, der hundert Kühe auf den Weiden hat, läßt ſich die Butter aus der Stadt ſchicken. Es iſt billiger und weniger zeitraubend. Wir müſ⸗ ſen zu den Methoden unſerer Väter zurück: Jeder pflanzt zuerſt für den Eigenbedarf. Und dann erſt kommt die Saat für die Stadt. So machen wir's am Rio Grande Das iſt meine Meinung. Heute läßt der Präſident den Far⸗ mern für jeden unbeſtellten Acker eine Prämie auszahlen, damit wir nicht im eigenen Weizen, in der eigenen Baum⸗ wolle ertrinken oder auf dem Fruchtland ver⸗ hungern. Wenn niemand meine Baumwolle kauft, habe ich kein Geld, die nötigſten Lebens⸗ mittel anzuſchaffen. Und habe ich nicht rechtzei⸗ tig daran gedacht, einen Teil meiner Farm mit Getreide und Gemüſe zu beſtellen und einige Kühe zu halten, ſo muß ich auf dem fruchtbar⸗ ſten Felde dieſes Texas' buchſtäblich verhun⸗ gern!——— Bei uns am Rio Grande lebt ſich's gut! Aber“——— Die Giftwolke Über dem Kontinent S— Und dann ſetzt er das Ginglas plötz⸗ lich auf den Tiſch und ſagt:„Das Geheimnis Amerikas, ich will's dir verraten. Sie pflanzen zu viel und ſchicken zu viel heraus und brin⸗ gen ſich allmählich um. Und die Depreſſion war⸗ tet nicht. Sie kriecht über dieſes Land Amerika, langſam, unabwendbar, unaufhaltſam, lang⸗ ſam von Oſt nach Weſt. Noch iſt ſie nicht hier. Aber ſo wahr ich hier ſitze, vor dieſem blauen Gin, ſie kommt. Sie iſt das Geſchenk des Ackerbauens ohne Verſtand, die Kehrſeite der immer größer werdenden Farm und vor allem das Geſchenk der Oſtküſte, die mit dem Unver⸗ ſtand der großen Farmer ſpekuliert, Geſchäfte macht und von Wallſtreet aus dieſes ganze herr⸗ liche Land vom Himmel in die Hölle ſchickt. Die Depreſſion iſt der Tribut, den das weitre Land der Staaten jenem Neuyork zahlen muß., jenem Neuyork, das uns alle lockt und doch nichts als eine Nacht zu ſchenken weiß, wie keine Stadt der Welt ſonſt. Eine Giftwolke, ſage ich dir, die Depreſſion, und wälzt ſich langſam über den Kontinent.——— Willſt wohl wiſſen, wo ſie jetzt ſteht? Zur Stunde, während wir hier ſitzen? In St. Louis, in Höhe von New Orleans, oder wo ſonſt du willſt am Miſſiſſippi. Ja, ich weiß es genau. Hab'nen Bruder in New Or⸗ leans. Der ſchreibt jetzt anders als früher. Man fühlt's. Die Giftwolke iſt im Süden an⸗ gelangt. Und hier?——— Man verſucht ſich zu tröſten, redet ſich Mut zu, verkündet:„Noch iſt ſie nicht hier, im Weſten, die Depreſſion. Noch ſind wir wirtſchaftlich obenauf!' Noch hofft man. Noch zählt man Gewinne. Aber ich kenne das alles, mein Lieber. Bleib drei Monate hier, und die Giftwolke iſt da. Und dann können ſie Gott und den Teufel an⸗ rufen. Und niemand wird ihnen helfen.“—— An der Grenze von Mexiko: Oelpolitik! Ich ſchlafe nur wenig. Zwei Tage, zwei Nächte trägt mich mein Ford durch einſames Land. Auch dieſer Wagen iſt„japanreif“. Aber bis„El Paſo“ komme ich noch. Die Tage ſind drückend heiß. Die Nächte der Prärie ſind kühl. Es fährt ſich beſſer. Und die Nacht verſchleiert die tödliche Einſamkeit. Wenn das fahle blaue Licht am Horizont ſich rötlich färbt, beginnt ein neuer Tag und neue Hitze. El Paſo, der„Paß nach Norden“. Mit allen Unbillen des Klimas, der Dürre, der Sand⸗ ſtürme, hat ſich der Amerikaner hier abgefun⸗ den. Und doch iſt alles da: Ordentliche Hotels (viel zu viel Hotels), Bäder und Movies, Hochhäuſer und friſche Eisgetränke, auch hier ſauber ſerviert von Mädchen in buntem Dreß. Jenſeits des Rio Grande liegt Mexiko. El Paſo, die amerikaniſche Stadt, iſt nur durch einen Fluß von Juarez, der mexikaniſchen Stadt, getrennt. Wenn es Abend wiro, ſetzt eine kleine Völkerwanderung über die Grenze ein. Juarez lockt mit ſeiner wachen Nacht, ſei⸗ nen Tanzhallen, ſeinen immer unverbotenen Bars und ſeinen günſtigen Geldwechſelraten. El Paſo grollt ein wenig über dieſes Juarez, das den Amerikanern allabendlich ſo viel Geld aus den Taſchen zieht.———(Fortſ. folgt.) Die Dörre als Todfeind des Farmers. Bouernfomſlie auf der Suche nach nevem Loand(Scheri ——— —— —— —————————————— „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 27. NUovem fluf einmal„Beneſch⸗öeiſt“ in Ungoen Die Hner gründe der Budapester Regĩerungsłrise/ Fortschrift stieht gegen Uradel Vonunserem Budopesfer Verfreter Klaus von Möhlen) Budapeſt, 26. November. Von einer Stueide auf die andere iſt in Un⸗ garn am Dienstagabend eine innerpolitiſche Kriſe ausgebrochen, deren Entwicklung für das Land von ausſchlaggebender Bedeutung ſein kann. Es ſcheint, daß der Kampf der Reaktion gegen die Reformpolitik Imredys in ein ent⸗ ſcheid endes Stadiuen getreten iſt. Nachdem es den Anſchein hatte, daß mit der in der vergangenen Woche erfolgten Regie⸗ rungsumbildung die innere Eiciheit ausrei⸗ chend garantiert und das Werk der Reformen durchgeführt werden kann, zogen plötzlich 63 Abgeordnete ſozuſagen mit klingendem Spiel aus dem Lager der Regierungspartei aus. Ihr Ziel, der Regierung im Parlament die ſichere Mehrheit zu entziehen und ſie zum Rücktritt zu zwingen, haben ſie zunächſt erreicht. Die 63 Abgeordneten, die ſich von der Regierungspar⸗ tei trennten, erklärten, daß ſie„nicht auf revo⸗ lutionären Wegen wandeln wollten, ſondern das Werk der Reformen getreu dem tauſend⸗ jährigen chriſtlichen Stefansgedanken“ durch⸗ zufſühren gedenken. Revolutionär! Es gibt Leute in Un⸗ garn, denen dieſes Wort einen paniſchen Schrecken einjagt. Die als„revolutionär“ alles anſehen und bekämpfen, was dazu dienen ſoll, eine morſche Politik grundlegend zu erneuern uaid auf geſundem, verfaſſungsmäßigem Boden Reformen durchzuführen, die das Land braucht und die heute mit der Rückkehr Oberungarns zu einer Lebensfrage der Nation ſchlechthin ge⸗ worden ſind. Was ſich jetzt in Ungarn abſpielt, iſt nichts anderes als eine Wiederholung des Kampfes feudalkonſervativer Intereſſen gegen den Durchbruch grundlegender Reformen zum Neubau des ſtaatlichen Lebens. Durch Jahr⸗ hunderte lag die politiſche Führung in Un⸗ garn in den Händen des Hochadels, des Groß⸗ grundbeſitzes. Vor nicht allzu langer Zeit hat die„Gentry“, der niedere und Beamtenadel, nach außen hin die politiſche Leitung übernom⸗ men, wobei jedoch weiterhin die alte herrſchende Kaſte im Hintergrunde wirkſam über die Po⸗ litik in ſeinem Sinne wachte und dafür ſorgte, daß Reformbeſtrebungen ſtets in einem Rah⸗ men verliefen, der mit ſeinen Intereſſen in Einklang zu bringen war. Derwäſſerung im parlament Es iſt tein Zufall, daß der jetzige Vorſtoß gegen die Regierung Imredy gerade im Zu⸗ ſammenhang mit der Frage der Neuregelung der Geſchäftsordnung des Parlaments erfolgte. Das Parlament war von jeher die„verfaſ⸗ fungsmäßige Tribüne“, von der aus durch die feudalkonſervativen Elemente jedes Reform⸗ werk zerredet, zerpflückt, durch zahlloſe Ab⸗ änderungsanträge verwäſſert und„korrigiert“ wurde. Es wurde dafür geſorgt, daß von dem Wert einer Neuordnung nichts mehr übrig blieb als ein theoretiſches Opfer auf dem Altar der Reformen, ohne wirkſame praktiſche Aus⸗ wirkung. Mit der jetzt vorgeſchlagenen Neu⸗ regelung der parlamentariſchen Geſchäftsord⸗ nung, durch die dem ganzen Rede⸗ und Ver⸗ wäſſerungskrieg ein ſtarker Riegel vorgeſcho⸗ ben und eine raſche und erfolgverſprechende Arbeit des Parlaments gewährleiſtet werden ſoll, droht dieſe billige Tribüne der Reaktion einzuſtürzen. Hier liegen die Wurzeln der gegenwärtigen innerpolitiſchen Auseinanderſetzungen in Un⸗ garn. Es geht im Grunde genomenen nicht darum, ob ſich Imredy halten kann oder nicht. Die entſcheidende Frage iſt, ob es einer reform⸗ willigen Regierung nunmehr endgültig gelingt, ſich über die gegen jede grundlegende Neuord⸗ Archivbild Der heihumstrittene Imredy nung gerichtete Reaktion hinwegzuſetzen und mit Hilſe junger Kräfte das größere Ungarn in den Geiſt einer neuen Zeit einzugliedern. Dieſes Mal ein Schlag ins Waſſer Daß parlamentariſche Manöver bereits nicht mehr die Rolle ſpielen wie bisher, zeigt die Tatſache, daß die Regierung angeſichts des Auszugs der 63 noch nicht die Waffen ſtreckte. Die friſche Luft, die inzwiſchen aus dem poli⸗ tiſch geſchulten und geſchloſſenen Oberungarn auch bis Budapeſt vorgedrungen iſt, hat den parteipolitiſchen Vernebelungsmanövern be⸗ reits die Wirkungsmöglichteit genommen.„Wir wollen uns im politiſchen Leben Ungarns mit allen jenen zuſamenenſchließen, die die Durch⸗ führung der ſozialen Reformen wirklich wollen. Ich ſehe, daß die Regierungspartei, jetzt nach dem Austritt der 63 Abgeordneten, mit weſent⸗ lich einheitlicherem Willen an dieſe Reformen ſchreitet“— mit dieſen Worten kündigte der Führer des Oberungartums Faros ſeine Un⸗ terſtützung jeder Reformregierung an. Und die⸗ ſes Oberungartum bringt in dem Kampf gegen die Reaktion neben ſeiner politiſchen Stoßkraft auch noch ein ſtartes moraliſches Poſtulat mit Malien macht ein knde mit den„Dagos“ Die scdilechte Behandlung der Auslandsitaliener rãcht sich/ Zurũck ins Imperium (Vonunsetem römischenVerffrefer Wolfdlefervon longen) Rom, 26. November. Am 17. November wurde auf Anordnung des Duce in Rom die„Ständige Kom⸗ miſſion für die Rückkehr der Aus⸗ landsitaliener“ im italieniſchen Außen⸗ miniſterium gegründet. Dieſer Maßnahme kommt für die Zukunft eine außerordentliche Bedeutung zu. Die ſeit einem halben Jahr⸗ hundert regellos aus Italien abfließenden Auswandererſtröme werden erſtmalig ſyſtema⸗ tiſch wieder der Heimat zugeleitet einer großzügigen Planung zum Aufbau des faſchiſtiſchen Imperiums eingeſetzt. Die Kom⸗ miſſion erleichtert die Rückkehr der Auslands⸗ italiener in jeder Weiſe und verſorgt die Heim⸗ kehrenden mit Arbeit und einer eigenen Scholle. Bevölkerungspolitiſch geſehen, wurde Italien in den vier Jahrzehnten von 1876 bis zum Weltkrieg nicht weniger als ſiebenmal„ge⸗ ſchlagen“. Die Verlufte Italiens im Weltkrieg belaufen ſich auf 600000 Mann. Von 1876 bis 1916 aber wanderten insgeſamt 4,5 Mil⸗ lionen Italiener aus, die bei den damaligen Verhältniſſen in Italien für immer verloren gegeben werden mußten. Allein in den Jah⸗ ren von 1911—1914 betrug die Zahl der italie⸗ niſchen Auswanderer pro Jahr im Durch⸗ ſchnitt 600 000. Das Intereſſe der demokratiſch⸗ liberaliſtiſchen Regierungen in Italien an die⸗ ſen Auswanderern war denkbar gering. Wenn irgend etwas an der Auswanderung das In⸗ tereſſe der demokratiſchen Regierungskreiſe weckte, dann waren es die Erſpar⸗ niſſe, die die Auslandsitaliener in die Hei⸗ mat ſandten und die in guten Jahren ein Drittel des geſamten Staatsetats ausmachten. ſute flebeitskräfte Die Lage der italieniſchen Auswanderer war in anderen Ländern nur wenig beſſer. Die Behandlung, die ihnen in Frankreich zu⸗ teil wurde, wirkt noch heute auf die italieniſch⸗ franzöſiſchen Beziehungen zurück Nach italie⸗ niſchen Berechnungen verdankt Frankreich der Arbeit der allein in dem Zeitraum von 1921 bis 1925 eingewanderten Italiener ein Ver⸗ mögen von etwa zehn Milliarden Lire. Immer wurde die Notlage der Einwanderer dazu be⸗ nutzt, ihnen Arbeitsköhne zu zahlen, die man einheimiſchen Arbeitskräften nicht anzubie⸗ ten gewagt hätte. Die Geſchichte der italieniſchen Auswanderung weiſt für Tunis nach, daß die franzöſiſchen Behörden ſyſtema⸗ tiſch das eingeborene Element gegenüber den Italienern bevorzugten, obwohl auch hier in Tunis kaum ein größeres Werk in kultureller oder ziviliſatoriſcher Hinſicht ohne die Tatkraft und Arbeit der Italiener entſtanden iſt. ... da iſt auch die Trikolore Der Faſchismus war vom erſten Tage der Machtergreifung an bemüht, die Auswande⸗ rung abzuſtoppen. Bereits 1921 erklärte Muſ⸗ ſolini, daß das Regime mit ganzer Kraft für die Auslandsitaliener eintreten werde.„Wo ein Italiener iſt, da iſt auch die Trikolore, da iſt das Vaterland und da iſt vor allem der Schutz der Heimat“. Der Faſchismus machte ſein Verſprechen wahr, ſo daß es in der Folge⸗ zeit mehr als einmal ernſte Spannungen zwi⸗ ſchen Italien und Frankreich wegen der Be⸗ und nach ſich. Auch die rechtsradikalen Parteien haben ſich ſofort hinter die Sicherung des Reform⸗ werkes geſtellt. Was den Austritt der 63 Abgeordneten aus der Regierungspartei ien einzelnen betrifft, ſo erfolgte er unter der Führung jener drei Män⸗ ner, die in der vergangenen Woche zur Wieder⸗ herſtellung der Einheit innerhalb der Regie⸗ rung ſelbſt aus dem Kabinett ausſchieden: Stranyavſzky, Mikecs und Borne⸗ miſza. Und von Stranyavſzey zum Grafen⸗ Stephan Bethlen, jener altkonſervativen Pythia, die noch immer im Hintergrund aller innerpoli⸗ tiſchen Ereigniſſe ie Ungarn ſteht, iſt nur ein Schritt. Daß die Regierung ſich letztlich doch durch⸗ ſetzen wird, zeigt die Tatſache, daß am Doni⸗ nerstag bereits 25 Abgeordnete von den am Dienstag aus der Regierungspartei unter Füh⸗ rung des früheren Ackerbauminiſters Stran⸗ yavſzey ausgetretenen 67 Abgeordneten ſich von dieſer Gruppe wieder losgeſagt haben. Sie be⸗ gründeten ihren Schritt damit, daß ſie die von Stranyavſzky eingeſchlagene Politik nicht mit⸗ machen wollen, da ſie die Intereſſen einzelner Gruppen zu eifrig verfechte. Die Verantwortungsloſigkeit gegenüber der Auswanderung geht am beſten aus dem ſoge⸗ nannten Projekt Turati—d' Aragona hervor, das die Siedlung von Zehntauſenden von Italienern in den ungeſündeſten Gebieten Südamerikas vorſah, und das von der Katho⸗ liſchen Volkspartei in Italien mit den Marx⸗ iſten zuſammen ausgearbeitet war und nur an der nationalen Entrüſtung ſcheiterte. Martyrium der usgewanderten Der Schwäche und der Intereſſeloſigkeit der demokratiſchen Regierungen entſprach die Be⸗ handlung der Auswanderer im Ausland. Die Geſchichte der italieniſchen Auswanderer war Jahrzehnte lang eine fort⸗ laufende Kette menſchlicher Tragödien und unmenſchlichen Leids. Ganz beſonders zeich⸗ neten ſich die Vereinigten Staaten in der Be⸗ handlung von italieniſchen Einwanderern aus, die jeder Menſchlichkeit Hohn ſprach. Die Morde von New Orleans(1891t) bezeichnen die Gefahren, denen die Einwanderer in den Vereinigten Staaten ausgeſetzt waren. Der Ausdruck„Dago“— eine Verballhornung des Vornamens„Diego“, den im übrigen die Italiener kaum kennen— wurde von den Jin⸗ gos gegenüber einem Volksteil in Amerika an⸗ gewandt, dem die Vereinigten Staaten einen großen Teil ihrer Entwicklung zu danken haben. Die maßloſe Unduldſamkeit der Nordamerikaner führte dabei auf ſeltſame Abwege, ſo wenn eine ſogenannte amerikaniſche Wiſſenſchaft die Genies der Welt nach Nationen berechnete und den Italienern 7 Genies, den Schotten 2079 und den Huge⸗ notten 589 Genies zubilligte. wurden ausgenutzt handlung der italieniſchen Auswanderer gab. Gänzlich konnte der Faſchismus die Auswan⸗ derung nicht unterbinden, da Italien bis 1935 zu wenig Raum und häufig auch zu wenig Möglichkeiten gerade für die tatenluſtigen und aktivſten Elemente bot, die ſich im Ausland trotz aller Schwierigkeiten emporarbeiteten. Erſt die Urbarmachung weiter Gebiete in Italien, wie vor allem in Libyen und ſchließlich die Eröffnung⸗der gewaltigen afrikaniſchen Räume durch Eroberung des Imperiums wandelten die Lage grundſätzlich und gaben dem Faſchismus die Mittel an die Hand, den Auswanderungs⸗ ſtrom verſiegen zu laſſen und an die Heimkehr der Auslandsitaliener zu denken. In„Fremden⸗Regimenter“ gepreßt Etwa zehn Millionen Italiener leben im Ausland, davon nur etwa ein Zehntel in Europa. Faſt acht Millionen Ita⸗ liener leben in Amerika, und zwar 3,7 Millio⸗ nen in den Vereinigten Staaten, 1,8 Millionen in Braſilien, 1,.7 Millionen in Argentinien. Nur noch Frankreich weiſt mit faſt einer Mil⸗ lion eine ſo hohe Zahl italieniſcher Einwande⸗ rer auf. Die verhältnismäßig ſtärkſte Beſied⸗ lung des Auslands durch, Italiener erfolgte naturgemäß in den Mittelmeerrandſtaaten, wo jedes Ufer italieniſche Kolonien hat: 100 000 Italiener in Tunis, 70 000 in Aegypten, 40 000 in Algier, 15 000 in der Türkei, 12000 in Ma⸗ rokko. Der Ruf zur Heimkehr der Auslandsitaliener fen. Dieſe Erklärung Stranyavſzey hat ah nach die in Frankreich geborenen Ausl Stranvavſzty ſelbſt hat der Preſſe richtigung zu einer früheren Aeußern 4 den„Beneſch⸗Geiſt“ in Oberungarn, die 10 nationalen Bevöllerung Ungarns große E rüſtung entfacht hatte, herausgegeben. Ez h 0 ihm völlig ferngelegen, den verdienten Fühn des Oberungartums, Miniſter Jaros, anzuge Reichsbaue mittag die a 17 Staaten zi ſchienen ſind, ſprache die gr ſozialiſtiſchen die öffentliche Meinung nicht befriedigt. laufen täglich Zuſchriften aus verſchiedene Wahlkreiſen ein, in denen die Wähler der R geordneten der Stranyavſzky⸗Gruppe dieſe gu fordern, ihre Mandate niederzulegen, An h ſchiedenen Stellen Budapeſts kam es zu Dey ſtrationen gegen Stranyavſzky, Eckardt Grafen Bethlen. Die Fenſterſcheiben des R uhr⸗Blatt⸗Verlages, das bekanntlich das gan des Grafen Bethlen iſt, wurden zertin mert. Die Polizei nahm eine ganze Reihe h Kundgebern feſt, die aber nach Feſtſtellung Perſonalien wieder entlaſſen wurden. Wie ſich das innerpolitiſche Kräfteſpiel Ungarn löſt, müſſen die nächſten Tage zeihg Die Entſcheidung aber geht, wie geſagt,. darum, ob dieſer oder jener Mann an Spitze der Regierung ſtehen ſoll oder nicht. A Schwerpunkt liegt dabei, ob es diesmal gelimg eine Regierung zu halten oder zu ſchaffen, de auf verfaſſungsmäßig parlamentariſchen Wg die Möglichkeiten gegeben wird, das un um gänglich notwendige Werk durchgreifender R formen praktiſch bis zum letzten dunhen Die Antwort auf dieſe Frage iſt für den we teren politiſchen Weg Ungarns entſcheidend, kere Fördern und Erfahrun tigenden Fra Bauerntums Der Präſide rates, Hauch anſprache die gen der deutſ neue Hochacht elten Fortſch Der italieni bot den Gru arbeiter, d ſchen Landvoll nicht nur um der engen Fr Deutſchland he gebnis ei „Seoc ins Imperium erklärt ſich nicht allein durc bl 1 Tatſache, daß Abeſſinien Siedlungsraum uh Erwerbsmöglichkeiten bietet. Eine Reihe vo Staaten, in denen zahlreiche Auslandsitalie 1 leben, ſind neuerdings zur Entnational en zaß Die Hambur Man will die Theſe anwenden, daß für die R rer Abteilun tionalität nicht die Abſtammung, ſondern det Flugboot für? Geburtsort ausſchlaggebend ſei. Der⸗ artige Tendenzen wurden in Südamerika und vor allem in Frankreich beobachtet, wo jenem ſeltſamen Geſetzesvorſchlag gipfeln, entwickelt, das Kriegsdienſte für Frankreich in„F remd Regimentern“ zu leiſten hätten. Die nationaliſierungspolitik in Tunis iſt 34 zum Mittelpunkt der italieniſch⸗franzöſiſe Gegenſätze geworden. Der Faſchismus kang derartige Strömungen unmöglich unbeachle laſſen. Seine Anſtrengungen werden dahiſh gehen, die Auslandsitaliener, die auf verlont nem Poſten ſtehen, ins Imperium heimn. holen, ohne daß deshalb die durch Auslands italiener gehaltenen Poſitionen aufgegeben würden. Die praktiſchen Auswirkungen der Errichtung des faſchiſtiſchen deimmig Amtes werden in den erſten Jahren vielleie zahlenmäßig noch nicht bedeutend ſein, um d für aber in Zukunft bei fortſchreitender ſchließung Abeſſiniens Jahr um Jahr Zehn⸗ tauſende von Auslandsitalienern wieder heimzuholen und zur Machtausſtrahlung unh nach Bevölkerungspotenz Italiens im Mare nosih beizutragen. Bei der Neu ungen der He Langſtrecken⸗7l ie Leitwerke tr Waſſerarbeit b Boot erhält du növrier⸗ und 2 brür In fürze Der ſüdafrikaniſche Verteidigungs⸗ und uſſ delsminiſter Pirow ſtattete Freitagnachmiß⸗ tag Reichswirtſchaftsminiſter Funk einen lü geren Beſuch ab. Der ſozialiſtiſche Parteichef Léon Blum der am Freitag den Kammerpräſidenten 90 riot vergeblich zu überreden verſucht hatte, d Rücktritt Daladiers zu fordern, greift im„Pi⸗ pulaire“ in ſchärfſter Weiſe die Regierung aſh * Der frühere Senat der Bukareſter Aß beitskammer wurde gemeinſchaftlich ver pflichtet, für einen Fehlbetrag von vier Millis⸗ nen Lei in der Kaſſe der Arbeitskammern a1 zukommen. Ueber das me Mordbuben Gi eldet die Hav⸗ die Frage er auf den Ged deutſche Botſcha ee ſei ihm ge * 4 ließ. in das er Der rieſige Waldbrand in Süzd⸗ v Kalifornien, der dort ſeit einigen Tag wütet, wächſt ſich immer mehr zu einer K ſtrophe aus. Obgleich am Freitagnachm weitere Truppen eingeſetzt wurden, gelang e bisher nicht, das Flammenmeer einzudämme Der Sachſchaden, der ſehr beträchtlich iſt, 1 ſich auch nicht annähernd ſchätzen. 5 * Der in der Nacht zum Samstag über b Aermelkanal wütende orka nartige, Sturm, der mit ſchwerſten Regengüſſen un Gewittern verbunden war, hielt erneut Schiffahrt auf. Der von Dover nach Dünki beſtimmte Paſſagierdampfer„Chepperton e ry“ konnte nicht auslaufen. Der Sturm erreicht zeitweiſe eine Geſchwindigkeit von 95 Stun kilometern. un neine hlun 3 les, ich Grünſpan Polizeibear rders vornal ſchen Botſch agen erklã u 5 Sonntag, 27. November 1958 ge juſammenarbeit mit dem Reich zarns ar 1 Eine ischechische Erklãrung auf dem Reichsbauernag DNB Goslar, 26. Nov. menarbeit im Austauſch von Ar⸗ beitskräften. Jaros, anzugre nyavſziy hat ah Reichsbauernführer Darré empfing Freitag⸗ ot befriebitg ittag die ausländiſchen Ehrengäſte, die aus der bertreter prags aus verſchi 3 e Wähler der A 17 Staaten zum Reichsbauerntag in Goslar er⸗ Der tſchecho⸗ſlowakiſche Delegierte, Präſident Gruppe dieſe ai ſchienen ſind, und erläuterte in einer kurzen An⸗ Klindera, der im Auftrag der Prager Regie⸗ ame 3 ſprache die grundſätzlichen Fragen der national⸗ b zu kam es zu! 5 5 grundſätzlichen Erklärungen über die künftige „Eckardt und de n gab dabei 5 enge Zuſammenarbeit zwiſchen Berlin und ⸗ ſcheiben des Ah offnung Au 4 0 aß die Tei nahme ſo zahl. Prag. Die Goslarer Reichsbauerntage ſeien anntlich das 9 teicher ausländiſcher Bauernvertreter eine ſtür. eine großartige Manifeſtation der zertrü Förderung des gegenſeitigen Gedanken⸗ Fun 10 3 e, der Kraft und der or⸗ ganze Reihe f öl⸗ ganiſatoriſchen Fähigkeiten der Bauern des gro⸗ Feſtſtellung— 275 ßen Deutſchen Reiches. Seine Teilnahme auch wurden.„an den kommenden Reichsbauerntagen werde he A nden Fragen der Landwirtſchaft und des den lebhafteſten Widerhall der ganzen Tſchecho⸗ erntums bringen werde. Slowakei als neuem Staat der Tſchechen, Slo⸗ ſten Tage 55 waken und Karpato⸗Ukrainer finden. Die neue er Präſident des däniſchen Landwirtſchafts⸗ Tſchecho⸗Slowakei werde ſich mit allen Kräften ol vder nicht s, Hauch, begrüßte in ſeiner Erwiderungs⸗ dem Ziele des ſtaatlichen Neuauf⸗ gein rache die Gelegenheit, die Lebensbedingun⸗ baues und der Wiedergutmachung der Fehler + der Vergangenheit zuwenden. In Frieden er zu ſchaffen, d in Bauern kennenzulernen und Ruhe und Mitarbeit mit allen Völkern lebend, tentariſchen eue Hochachtung für ihre Arbeit und die er⸗ werde ſie ſo raſch als möglich zur Erfüllung wird, das elten Fortſchritte zu gewinnen. ihrer geſchichtlichen Sendung ſchreiten, die in irchgreifend der engſten politiſchen, wirtſchaftlichen und ſo⸗ den burchau Der italieniſche Abgeordnete Aghemo ent⸗ zialen Zuſammenarbeit mit Deutſchland und e iſt für d bot den Gruß deritalieniſchen Land⸗ mit den übrigen Nachbarn beſtehe. Im Ver⸗ us entſcheid arbeiter, die ſich beſonders mit dem deut⸗ trauen auf die Worte des großen Führers der ſchen Landvolk verbunden fühlten, wobei es ſich deutſchen Nation werde ſich die Tſchecho⸗Slo⸗ cht nur um politiſche Sympathie auf Grund wakei tatkräftig in die Aktion ſeines 3 r engen Freundſchaft zwiſchen Italien und größten Nachbarn bei der Durchführung der utſchland handele, ſondern auch um das Er⸗ großzügigen Pläne für den zweckmäßigen Auf⸗ ebnis einer intenſiven Zuſam⸗ bau Mitteleuropas eingliedern. nen„Seeouſnlärer“ Kann 50bohm flegen( Zumn 1 I 138*“ ein Wunderwerk der Biom& Voß · Werjt ht allein durch** Eeine(Eigener Berichft des„Hokenkreuzbonner“) Verſt 1 e nn ht. Hamburg, 26. November. Bauweiſe ergaben ſich zwanglos U. 1 9 ntnational tige Waffenſtände, die den ganzen Raum über bergegange Die Hamburger Werſt& Boft 15 in und unter dem Höhenleitwerk zu beſtreichen „ daß für die rer Abteilung Flugzeugbau ein hochſeefähiges imſtande ſind. Hinter dem Bootsbug befindet 4 G ung, ſonde Flugboot für Fernerkundungüber See ſich der drehbare und mit einer Kuppel ver⸗ 5* W bend 1 entwickelt, das durch ſeine großen Leiſtungen ſehene vordere Gefechtsſtand. 8 achteß ſonders bei der Militärluftfahrt des Auslan ⸗ In den Abmeſſungen und Flugleiſtungen U 4— hlag gipfeln, des Aufſehen erregen dürfte. Der Seefernerkun⸗ entſpricht die„Blohm& Voß Ha 138“ ungefähr renen Auslän der„Blohm& Voß Ha 138“ iſt ein dreimoto⸗ den Atlantit⸗Flugzeugen. Die Spannweite be⸗ in„Frem trägt 27 Meter, die Länge rund 20 Meter. Die hält riges Flugboot mit ſehr kurz gehaltenem Boots⸗ Geſchwindigkeiten ſind entſprechend der Eigen⸗ eiſt 44 rper und Stützſchwimmern unter den Außen⸗ art des Flugbootes als Langſtrecken⸗Flugboot»0— niſch funzuff flüͤgeln. Drei Geſechtsſtände ſichern lückenloſe fere eemeten aig 10 U ſ 0 1 1 f6 1— 1 Aihm 5 iten. Die Rei it eiſegeſchwindigkeit undenkilometer, a 84* W00———0 Höchſtgeſchwindigkeit 275 Stundenkilometer. Da⸗ N 35 W inenüst dei Reiſeg n, für erreicht die„Ha 138“ bei normaler Reiſe⸗ d geit 2400 Kilometer, die höchſte Reichweite geſchwindigkeit aber eine Reichweite von 2400 eri bein Kilometer. Kilometer, als höchſte Reichweite ſogar 5000 durch Auslands Bei der Neukonſtruktion wurden die Erfah⸗ 3 nen aufg kungen der Hamburger Werft im Bau von ſichert. Als 333 Ze Bee— 14— 1 U T U— 1 swirkungen ugſtrecken⸗Flugzeugen für den Atlantik in Kraftſt ffve 0 0 ches de Heimwanderer Verbindung gebracht mit den Anſprüchen an Aum 5 25 3 0 pS ewählt Jahren vielleich nen genügend bewaffneten weitreichenden Amotor Zumo zu 9 5 end ſein, um di rnaufklärer. So findet man an Stelle Die ſeemänniſche Ausrüſtung iſt im Boots⸗ tſchreitende rSchwimmereinen Bootskörper, bug angebracht. Dahinter liegt der Waffenſtand V 3 um Jahr die Forderung nach Hochſeefähigkeit erfüllt. und anſchließend der ſehr große Gemeinſchafts⸗ 77 lienern perdem beſitzt der Fernerkunder ein freies vaum für Führer, Funker und Navigator. Es 5 5 2 T U 1 usſtrahlung und hußfeld nach hinten. Dazu wurde auf die folgen weiter ein Geräteraum, ein Ruheraum im Mare nostih üwärtige Verlängerung des Bootskörpers, für die Beſatzung und im Heck der rückwärtige nach traditioneller Bauart der Flugboote Gefechtsſtand. Der dreiteilige Flügel liegt un⸗ die Leitwerke trägt, verzichtet. Das nur für die mittelbar dem Bootskörper auf. Er iſt an vier Waſſerarbeit beſtimmte und daher ſehr kurze Anſchlußpunkten abnehmbar. Der Bootskörper ot erhält durch dieſe Bauart ſehr gute Ma⸗ iſt durch ſieben ſteife Schottſpanten in acht hrier⸗ und Waſſereigenſchaften. Aus dieſer waſſerdichte Räume unterteilt. 2 0—( fer gungs⸗ und Ham⸗ Freitagnachmit 40* „ beünſpan faſelt von Suggeſtionen Funk einen läß erſuch Der neue Dreh des jũdischen Nordbhuben 4 Fenen j0 DNB Paris, 26. Nov. ſtaun— 7 1—— eber das mehrſtündige Verhör des jüdiſchen Herſchel Grünſpan verſuhte, nas, ſn dard en— 55— 155 ſtellen, als habe er große Anſtrengungen ge⸗ A rkareſter Ar ldet di 3⸗Agentur u.., daß Grünſpan macht, um„den Zuſtand äußerſter Nervoſität don ver. Anie ſuwidzn hirzg, in dem er ſich befunden von vier Mill n G ommen ſei, ſich in die habe. itskammern er zn dieſe Der Unterſuchungsrichter wollte ſodann ee ſei ihm gekommen, als er das Kaffee ver⸗ wiſſen, warum Herſchel Grünſpan den kürzeſten „in das er ſich nach dem Kauf des Re⸗ Weg zur Botſchaft nahm, gerade ſo, als ob er nd in 8 bers begeben hatte. Wie er ſchon auf der ſeine ganze Kaltblütigkeit beſäße, worauf er t einigen Tageſ lizei erklärte, habe er den Revolver im zur Antwort erhielt:„Ich war ſchon zu einer Ralg kenraum des Kaffees geladen.„Von zur deutſchen Botſchaft gegangen, und ſchlug Ffreitagnach Augenblick an habe ich“, ſo windet ſich 7 Weg ein,— irden, gelang ſpan,„in allem was ich tat automa⸗ peblieben iſt. Ich habe 5— 770 10 er einzudämmen ch gehandelt. Schon beim Betreten— ſchläft, und ich wie rächtlich iſt, l Kaffees war ich unter dem Einfluß einer wacht, 8 em ich geſchoſſen hatte!“— ſo ſagte en. t Suggeſtion, die mir gewiſſermaßen Herſchel Grünſpan! Hiermit war das Verhör beendet, und der jüdiſche Mörder wurde von den Polizeibeam⸗ ten wieder ins Gefängnis zurückgebracht. e Handlungen diktiert hat, und ich habe 5, was ich nachher tat, ausgeführt, gerade nstag über als ob dies in einem Hypnoſezuſtand ge⸗ orkanarti 4 Regengüſſen 5 der Unterſuchungsrichter verlas ſodann die chamberlain beim fierzog von Dindſor hielt erneut Ausſagen des Waffenhändlers Crape, bei DNB Paris, 26. November. nach Dünki dem Grünſpan den Revolver gekauft hat, die Miniſterpräſident Chamberlain hatte ſich in TChepperton des Polizeibeamten, der die Verhaftung des Paris, wie jetzt bekannt wird, im Laufe des Sturm err Mörders vornahm und die des Angeſtellten der Donnerstagabend auch zum Herzog von Windſor hon 95 S chen Botſchaft, der ihn einließ. Alle drei begeben und mit ihm eine etwa halbſtündige ogen erklären, daß der Mörder eine Unterredung gehabt. ———— —— „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 27. Hovember Und noch einmal: flmerikas„Freiheit“ Judensiurm gegen einen ehrlichen Kanzelredner/ Naulkorbzwang für Pater Coughlin DNB Neuyork, 26. November. Ein Schulbeiſpiel für die unbeſchreibliche Ver⸗ logenheit der in Amerika ſo viel geprieſenen und von ſo vielen ehrlichen aber einfachen Men⸗ ſchen geglaubten Rede⸗ und Preſſefreiheit lie⸗ ferte am Freitag eine große Neuyorker Rund⸗ funkſtation, indem ſie dem bekannten Kanzel⸗ und Vortragsredner Pater Charles Cough⸗ lin aus Detroit die Weiſung erteilte, künftig alle Manuſkripte ſeiner wöchentlichen Rundfunk⸗ ſendungen 24 Stunden vorher der Geſellſchaft zu unterbreiten. Den Stein des Anſtoßes bildete eine am ver⸗ gangenen Sonntag gehaltene Rundfunkanſprache, in der dieſer katholiſche Prieſter, der großes Anſehen genießt, die Juden der Urheber⸗ ſchaft des ſowjetruſſiſchen Kom⸗ munismus beſchuldigte. Coughlin be⸗ legte dieſe Tatſache mit zahlreichen Beweiſen und erklärte u.., daß 56 von insgeſamt 59 Mitgliedern des Zentralexeku⸗ tivkomitees der Bolſchewiſtiſchen Partei Juden ſeien. Er zitierte ferner ein 1919 veröffentlichtes amtliches britiſches Weißbuch, das die jüdiſchen Bankiers Kuhn, Löb und Company be⸗ zichtigte, zuſammen mit anderen Juden die ſowjetruſſiſche Revolution und den Kommunis⸗ mus finanziert zu haben. Außerdem wies er auf die Ausgabe des„American Hebrew“ vom 10. September 1920 hin, in der dieſe amerikani⸗ ſche Judenzeitſchrift ſelbſt zugab, daß die ſowjet⸗ ruſſiſche Revolution im weſentlichen jü⸗ diſchen Einflüſſen zuzuſchreiben ſei. Im Zuſammenhang damit appellierte der Redner, dem ja die wahren Zuſammenhänge auch erſt allmählich aufzudämmern beginnen, an die„aufgeklärten Chriſten und aufrichtigen Juden Amerikas“, ſtets daran zu denken, daß, ſolange der Bolſchewismus be⸗ ſtehen bleibe, immer ein Abwehr⸗ mechanismus vorhanden ſein müſſe. Dieſe antibolſchewiſtiſche Abwehrfront ſei der Nationalſozialismus. Die Verfolgungen von Chriſten in der Sowjetunion und Spanien ſeien weit verheerender als die— wie das die ame⸗ rikaniſche Preſſe glauben machen möchte— Maßnahmen gegen die Juden in Deutſchland. Man müſſe dies betonen, weil die Preſſe und der Rundfunk dieſe Tatſache einfach tot⸗ ſchweigen! Der Bolſchewismus mordete Millionen Wenn Amerika aufrichtig wäre, müßte es in erſter Linie ſeine Botſchafter aus den bolſche⸗ wiſtiſchen Ländern zurückberufen. Coughlin führte als Beiſpiel der unmenſchlichen bolſche⸗ wiſtiſchen Greuel in der letzten Zeit an, daß 300 Nonnen in Barcelona mit Petroleum über⸗ goſſen und lebend verbrannt worden ſeien. In der Sowjetunion und in Sowjetrußland, aber auch in anderen Ländern ſeien viele Millionen Chriſten— manche ſchätzten die Zahl ſogar auf 25 Millionen— ermor⸗ det worden und die Bolſchewiſten hätten ihr Vermögen beſchlagnahmt, aber die US A⸗Re⸗ gierung habe mit keinem Wort und mit keiner Geſte dieſe Vorgänge be⸗ dauert oder abgelehnt. Sogleich nachdem der Redner ſeinen Vortrag beendet hatte, gab es offenkundig einen Sturm hinter den Kuliſſen. Denn der Rundfunkſender ſprach bald darauf ſein Bedauern aus, daß der Pater leider einige Tatſachen„entſtellt“ habe. Dabei hatte es aber nicht ſein Bewenden, denn die Neuyorker„Antinaziliga“ und eine Reihe anderer jüdiſcher, aber auch amerikaniſch getarn⸗ ter Organiſationen entfeſſelten eine derartige Kampagne gegen Coughlin, daß die Rundfunk⸗ Sammlung der poſitiven früfte Frankreich Eine Folge der enischiedenen Naßnahmen Daladiers/ Kriegsgesetze gegen die Hetze DNn Paris, 26. November. Der Beſchluß des marxiſtiſchen Gewerkſchafts⸗ verbandes, für Mittwoch, 30. November, den Generalſtreik in ganz Frankreich zu verhängen, hat die Regierung nicht unvorbereitet getroffen. Seit dem Gewerkſchaftskongreß in Nantes war ſich die franzöſiſche Regierung im klaren über die Abſichten der Gewerkſchaftsbewegung. Im Laufe der letzten Wochen hat ſich der Wille des Miniſterpräſidenten, ſeine Politik der wirtſchaft⸗ lichen, finanziellen und moraliſchen Wiederauf⸗ richtung Frankreichs bis zum Aeußerſten durch⸗ zuführen, noch verſtärkt, trotz aller Hinderniſſe, die ihm entgegengeſtellt werden. Die Regierung wird— wie ſchon gemeldet— beſonders auf das im Juli vom Parlament be⸗ ſchloſſene Geſetz über die Organiſierung der Nation in Kriegszeiten zurück⸗ greifen, das einen Artikel enthält, der für den Fall von Unruhen die Mobiliſierung des geſam⸗ ten Perſonals der öffentlichen Dienſte und der großen für die Landesverteidigung arbeitenden Induſtrien ermöglicht. Zwei Erlaſſe ordnen bereits die Requirierung der Eiſenbahn von Anzin und der nordfranzö⸗ ſiſchen Bergwerke an. Wie Havas betont, iſt Miniſterpräſident Daladier entſchloſſen, in der augenblicklichen Lage— und zwar in voller Uebereinſtimmung mit allen Mitgliedern ſeiner Regierung— allen Eventualitäten die Stirn zu bieten. Andere ähnliche Maßnahmen, die ſich auf die Eiſenbahnnetze der anderen Gebiete beziehen, können noch in den nächſten Tagen ergriffen werden. geſellſchaft über den beliebten Redner zur Ver⸗ hängung des Maulkorbes ſchritt und ſeine Vorträge einer Vorzenſur unter⸗ warf. Wenn neben dieſer Anſtrengung zur Verſchleierung der Wahrheit, die nicht nur die ganze Hörigkeit und Unterwürfigkeit gegenüber dem Judentum beleuchtet, ſondern auch für eine Moral von hemmungsloſer Feilheit bezeichnet iſt, noch ein Umſtand Intereſſe verdient, dann iſt dies die wahrhaft ſchleimige Begründung. Die Geſellſchaft erklärte nämlich, daß ſie die „Unduldſamkeit“ des Redners nicht ge⸗ ſtatten könne! Teni Riefenſtahl in fiolluwood DNB Los Angeles, 26. November. Leni Riefenſtahl iſt auf ihrer Studien⸗ reiſe durch die Vereinigten Staaten in Holly⸗ wood eingetroffen. Zu der Konferenz, die am Freitagabend im Miniſterpräſidium ſtattfand, meldet Havas er⸗ gänzend, jeder der beteiligten hohen Militär⸗ oder Polizeibeamten habe vom Miniſterpräſi⸗ denten Anweiſungen über die Erhaltung der Ruhe und Ordnung und für das reibungsloſe Funktionieren der öffentlichen Dienſte notwen⸗ digen Maßnahmen erhalten. Streikbewegung nicht mehr ausgedehmt In Regierungskreiſen betont man am Frei⸗ tagabend, daß die Streikbewegung ſich im Laufe des Tages nicht mehr ausge⸗ dehnt habe und auch keine weiteren Fabriken mehr beſetzt worden ſeien. In zuſtändigen Krei⸗ ſen glaubt man, daß die Beamten der General⸗ ſtreikorder nicht folgen werden, zumal ſie durch die letzten Notverordnungen eine gewiſſe Auf⸗ beſſerung ihrer Gehälter erhalten haben. Für den entgegengeſetzten Fall jedoch hat die Regie⸗ rung Sanktionen in Erwägung ge⸗ zogen, die bis zur ſofortigen Entlaſſung und Erſetzung der betreffenden Beamten gehen können. In Famarnnſen Kreiſen ſtellt man n Frei⸗ tagabend feſt, daß angeſichts der Schwierigkei⸗ ten und Angriffe, denen Miniſterpräſident Da⸗ ladier und ſeine Regierungsmitglieder von ſei⸗ ten der Marxiſten und Kommuniſten ausgeſetzt ſind, ſich eine Sammlung derpoſitiven Kräfte um die Regierung abzuzeich⸗ nen beginne. Die feſte und energiſche Haltung Daladiers gegenüber den Unruheſtiftern und Streikhetzern hat ihm in der Tat eine große Anzahl bisher noch ſchwankender Abgeordneter gewonnen. Die ſcharfe Oppoſitionsſtellung der Sozialdemokraten hat in den befreundeten Kam⸗ kine flachrichtenoeganiſation Sicherheitsdienſt des Reichsführers Dn Berlin, 26. Roh. In einem Runderlaß über die Zuſammen arbeit der Verwaltungsbehörden mit dem Si⸗ cherheitsdienſt des Reichsführers(Eg erklärt der Reichsminiſter: Der Sicherheitsdienſt des Reichsführers (SdD) hat als Nachrichtenorganiſati für Partei und Staat— insbeſondere zur U terſtützung der Sicherheitspolizei— wichtige Aufgaben zu erfüllen. Der SD wird damit in ſtaatlichem Auftrage ſtehen. Das erfordert ein enges und verſtändnisvolles Zuſammenarbeiten zwiſchen dem SD und den Behörden der al⸗ gemeinen und inneren Verwaltung. 4 Der Reichsminiſter des Innern weiſt die Verwaltungsbehörden an, dem Sicherheitz⸗ dienſt auf Anfragen im gleichen Umfange Auz⸗ kunft zu erteilen wie einer ſtaatlichen Behörhe gegenüber. Ebenſo ſind auch die Dienſtſtellen des Sicherheitsdienſtes zur mgem gegenüber den Behörden der eugee und inneren Verwaltung verpflichtet. 4 Wochen ſind Sehnens, des ffrahlenden Kin auf Advent zu. voll iſt dieſes ventsſonntag tr Das iſt der Se Kelſter Zeit. mit ſeiner düſt durch winterlick das erſte Licht Der Wald we QAm erſten Adv Kerzen wieder Melancholie der iner. a eei eee 7 „„. Oberhe ist es Ih jeder G. richtigen, ten Char Gern ꝛe unsere 1 merfraktionen, ſo beſonders bei der Repu niſch⸗Sozialen Vereinigung, keinen Wi! berg-Pof hall gefunden, ſondern im Gegenteil zu Seide— Verſtärkung der hinter der Regierung ſtehe Maßanfe Mehrheit beigetragen. Die allgemeine Zuſtimmung, die die CAl ſchlüſſe Daladiers und beſonders die ener Räumung der beſetzten Fabriken in weiten ſen der Kammerabgeordneten und vor allem Senatoren gefunden hat, berechtigt zu der ſicht, daß die Regierung, falls ſie ſich fr oder⸗ſpäter vor das Parlament begibt, um Aktion zu rechtfertigen, von einer großen M heit in der Kammer unterſtützt werden wir In balenciennes ſtreiken 40 o00 00 be nnen ſie zu 1 1 den zur Der Streik in der nordfranzöſiſchen Mefall“ zün induſtrie von Valenciennes und Umgebung ift gemeinſchaft. D ventskranzes, au L Inhöber: woche ein weiter Emil phaiĩnd aurenereh uns in ſolchem Tig een Nennheim- Waldhof, Eisenstraſe Tel. 50107 Sämtliche Markenfabrika Steigerung ert der erſte? chen dieſem ewi, zuſchreiten, um e erfahren:„2 Sonne geh'!“ Kleine am Freitagabend vollſtändig durchgeführt. Auh 4 die geſamten Bergarbeiter des Grubenwerlez von Anzin, die in einen Sympathieſtreik für die Metallarbeiter eingetreten ſind, befinden ſich am Freitagabend im Ausſtand. Von der Streilbe⸗ wegung ſind über 40 000 Arbeiter allein in der Gegend von Valenciennes betroffen. 3 m aupiter, 4 roße Wei 3 ahan Samstagabend am Freitag ihre branten die Licht Er sieht nur noch Ilmmobilien Zupĩeł für die geme Dieses Uebergewicht muh je schmer- zen und zu Senkfuh führen! Ffort mit dem ũberschũssigen Feit; dann fühlen Sie sich leichter und frischer r. 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Hageneier; für Außenpolitik: Dr. W. h für Wirtſchaftspolliit und Handel; Wilhelm Ratzel: fiüt Bewegung: Friedrich Karl Haas: für Feuilleton und Unterhaltung: Helmut Schulz; für de Heimatteil: Fritz Haas: für Lokales: Friedrich Haas; für Sport: Julius Etz; Geſtaltun, 4— gabe: Wilhelm Rahel: für Beilagen: Knoll und Carl Lauer; für die W45 1 911 ſchriftleiter, ſämtliche in Mannheim.— diger liner Mitarbeiter: Proſ. Dr. Johann— es lin⸗Dahlem— Berliner Schriftleitung: Hans— Reiſchach, Berlin S 68, Charlottenſtr. 82.— Spr ſtunden der Schriftleitung: täalich von 16—17 (außer Mittwoch, Samstaa und Sonntag).— nub, druck ſämtlicher Originalberichte verboten. Für den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schatz, mun Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei Gmbc. 1 Zeit 220en folgende Fi Geſamtaus abe 3 Ausgabe Mannheim Nr. 11,——— 1 Sire A— Trſche 1 1 r gaben 4 Morgen un end erſche zeitig in der Uusgabe g. zn Frühausgabe A Mhm. Abendausgabe A Mhm... über 14 100 Ausgabe B Mannheim.. über 28.800. Ausgabe A und B Mannheim ber 42% 3 1— Frühausgabe 4 Schw.. über 550 2 Aunnenbäume au An ſo da n alprobe ſchon von unſerem glanz bekam. * man finde einem Teil u eit ine Werbeſchrif huſch, Mannheim ſer Leſer um B über 16 450 Abendausgabe 4 Schw.. über 550 4 Ausgabe B Echtvetzing⸗.. über 6450.——— Ausgabe und B Schwetzingen über 7000—— Frühausgabe A Weinheim, über 500 4 Abendausgabe 4 Weinheim, über 500——— Ausgabe B. Weinheim.. über 3250.—3—— Ausgabe A und B Weinheim lber 37%0 Geſamt⸗DA. Monat Oktober 1938 über 3400% 1 lovember 1o5s hahenkreuzbanner“ Groß-Mannheim Sonntag, 27. November 1958 Erſter Advent onntaz Der November geht grau und trübe zu Ende. sführers f Und wenn wir 5 wenig mit den Gedanken rlin, 26. Nohy. vorauseilen, dann wiſſen wir, daß es bloß noch 4Wochen ſind bis Weihnachten. Die Zeit des die Zuſammen⸗ Sehnens, des Hoffens, der Vorfreude und der n mit dem Sie ftrahlenden Kinderaugen ift wieder da. Es geht führers 1(SN auf Advent zu.... Advent! Seligen Zaubers iiivoll iſt dieſes eine Wort. Mit dem erſten Ad⸗ ventsſonntag treten wir wieder ein in die Mor⸗ teichsführers. rre. nach dunkelſter Nacht. Licht! rganiſatih Das iſt der Sehnſuchtsruf in des Jahres dun⸗ ſondere zur Un⸗ kelſter Zeit. Wir kommen vom Totenſonntag zei— wichtige mit ſeiner düſteren Trauer. Und nun flammt wird damit in durch winterliches Dämmerdunkel Licht empor, as erfordert en das erſte Licht auf dem grünen Adventskranz. Reues bereitet ſich vor. f ammenarbeiten 1 ehörden der al⸗ Der Wald wandert jetzt wieder in die Stadt. ltung. Am erſten Adventsſonntag brennen die kleinen nern weiſt die—110 wieder auf der Adventskrone. Aus der m Sicherheitz⸗ Melancholie der dunklen Novembertage wird in Umfange Aus einer einzigen abendlichen Stunde die Seele em⸗ fli 3 4 porgetragen zu den ewig leuchtenden Sternen lichen ehörde und unſer Auge ſchaut aus tiefer Dunkelheit ein die Dienſtſtelen Ficht, das uns der erſte Advent angezündet hat. uskunfterteilung Die Waffen des Lichtes! Im Lichte des Advents illgemeinen und 15 4 7705——2.„„„„„eeee Pflicht des oOberhemds ist es Ihrem Anzug Zzu zeder Gelegenheit den richtigen, fein abgestimm- ten Charakter Zu geben, Gern zeigen wir Ihnen unsere neue Kollektion in modernen Dessins aus feinem Popeline, Bem- derg· Popeline und reiner Seide— auch eigener Maßanfertigung! Slleii? EAlicl- eimes nekaENMABTMKEI die die G s die energi in weiten Ku id vor allem d tigt zu der A ſie ſich frühet begibt, um ih r großen Mehr —— e pkZMAIO OES(§CHAFTF — p 6, 22 pernruf 26771 verden wir beginnen ſie zu funkeln und unſere Herzen zu entzünden zur Bruderliebe und zur Volks⸗ gemeinſchaft. Der ſchöne Volksbrauch des Ad⸗ bentskranzes, auf dem zu Beginn jeder Advents⸗ woche ein weiteres Licht entzündet wird, beſtärkt ninis in ſolchem Wollen, Tun und Handeln. Er lehrt, daß eben dieſe Zeit eine Vorbereitung uiud Steigerung zugleich darſtellt. Sinnvoll er⸗ miert der erſte Advent an den Anfang und Ur⸗ oο⁰ öſiſchen Meinl⸗ d Umgebung iſt ————— —— 1— aller Dinge, an das göttliche Urlicht. bert wollen wir in den vor uns liegenden Wo⸗ 3 chen dieſem ewigen Lichte der Weihnachtsſonne urchardt Füchreiten, um es mit dem„Goitſucher“ Dichter enstraſlet rer iſt ein köſtlich 0 Snfabrikate chgeführt u Kleine Generalprobe Grubenwerkes hieſtreik für die ſefinden ſich am n der Streikbe⸗ zum Kapitel„Mannheim im Lichterglanz“ Die große Weihnachtswerbung des Mannhei⸗ 13 mer Einzelhandels, für deren Beginn der er allein in der GSastagabend feſtgeſetzt wurde, warf bereits fen. en Freitag ihre Schatten voraus. Allenthalben branten die Lichterketten und die——5 erleuch⸗ eten Kränze auf den Fahnenmaſten, ſo daß die Stadt in ein feſtliches Licht gehüllt war. Die ganze Nacht über wurde an verſchiedenen iden Seellen gearbeitet, um noch lichtergeſchmückte mnot, Schwindel ⸗ JHerz 2 1 F 0 hrsſhtigꝰ OpI ebracht. Warum 7 ichti damit? Pckg..10 3 weilsi 0&⸗ 515 Sie ſofort ren fällen gsſchrift von Dr. 1 1if. Intige ipheim 201 Bög. pheffen richtiꝰ— lugengläser. im Kaufhaus lieferont sãmtl Krankenkassen 5 Aumenbäume aufzuſtellen oder Lichterketten an⸗ fur Snnenpo angen, ſo daß man von dieſer lleinen Ge⸗ Dr. W. Kichererz Aeralprobe ſchon einen gewiſſen Vorgeſchmack ilheim Ratzei ſüß ben unſeremm Mannheim im Lichter⸗ für Kulturpolttik, t Schulz; für den : Friedrich Karl ltung der B⸗Aus⸗ n: Dr. Hermann lder die Reſſor glanz bekam. man findet eine Wäsche-Speck Role Huswahl bei paradeplatz e 1, 7 ung: n 4 3 eEinem Teil unſerer heutigen Ausgabe liegt r. 82.— Spyr von 16—f nntag).— Nach⸗ oten. 4 „M. Schat, Mm ate Werbeſchrift der Firma Valentin Fahl⸗ huſch, Mannheim, Rathaus, bei. Wir bitten un⸗ ſere Leſer um Beachtung.“ Stolze cꝙ-ilcnz im Flreis MMœnnlieim Zum 5. Jahrestag/ Von Kurt Edam, Kreiswart der NSG„Kraft durch Freude“ Am 27. November beſchließt die NSG„Kraft durch Freude“ ihr fünftes Arbeitsjahr. Auch dieſes war wie die vorangegangenen erfüllt von raſtloſem Mühen und Schaffen, erfüllt von der Arbeit um die Neugeſtaltung unſeres völ⸗ kiſchen Lebens. Zu denalten Aufgaben kamen immer neue, große hinzu. Die Arbeit der NSG„Kraft durch Freude“ iſt im wahrſten Sinne des Wortes praktiſcher Nationalſozialismus. Innerhalb der Deutſchen Arbeitsfront und unter der Leitung ihres Schöpfers Dr. Robert Ley iſt ihr die geſchicht⸗ liche Aufgabe geſtellt, die trennenden Wände von geſtern auf den verſchiedenſten Gebieten unſeres Lebens niederzureißen, um den Weg für eine neue und beſſere Gemeinſchafts⸗ und damit Geſellſchaftsordnung freizumachen. Um die Erreichung dieſes großen Zieles mühen wir uns Jahr um Jahr und wie nmach⸗ 4 2 3 7 Ersolg Zahlen beweiſen werden, nicht ohne Erfolg. Daß„Kraft durch Freude“ ſichtbar in den Herzen unſerer ſchaffenden deutſchen Men⸗ — Eingang gefunden hat, iſt der ſchönſte ohn. Wir wiſſen, daß fünf Jahre Nationalſoziali⸗ ſtiſche Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ weder die Erfüllung noch die Vollendung dieſer erha⸗ benen Idee ſein können. Aber die Grundlage und die Vorausſetzung zu noch größeren und beſſeren Leiſtungen iſt geſchaffen worden. Reiſen, Wandern und Urlaub Im Kreis Mannheim beteiligten ſich an 124 (85— das ſind die Zahlen vom vergangenen Jahr) Gaufahrten 16 561(10 897) Volksgenoſ⸗ ſen; hiervon führten zehn mit 2253 Urlauber in die heimgekehrte Oſtmark und ſechs mit 334 Mannheimern über die Grenzen unſeres Vater⸗ landes nach Madeira und Italien. Eine An⸗ zahl konnten mit dem neu in Dienſt geſtellten dF⸗Schiff, dem Dampfer„Guſtloff“ reiſen und damit unvergeßliche Eindrücke empfangen. An 186(314) Kreisſahrten und Wanderungen beteiligten ſich 61 642(101 453) Volksgenoſſen. Dieſe Zahl wäre mindeſtens um das doppelte angewachſen, hätten nicht höhere Intereſſen die Einſtellung der Sonderzüge verlangt.— 30 597 Volksgenoſſen fremder Gaue fanden in unſerem Kreisgebiet kurzfriſtige Betreuung. Die KdF⸗Fahrten haben einen derartigen Umfang angenommen, daß die Reichsbahn ſich vor neue Aufgaben geſtellt ſieht. Es wird für die nächſten Jahre unumgänglich notwendig ſein, daß der Wagenpark eine Vergrößerung und Verbeſſerung erfährt. Der Staatsſekretär und ſtellvertretende Generaldirektor der Deut⸗ ſchen Reichsbahn hat kürzlich in einer Rede auf dieſe Tatſache hingewieſen und ein Erneue⸗ rungsprogramm verkündet. Kulturgemeinde, Feierabend, Dolks⸗ bildungswerk Die Kulturarbeit fand in dem vergan⸗ genen Jahr ein weites Betätigungsfeld, denn W M N 4 T,, nach der Eingliederung der NS⸗Kulturgemeinde waren Ueberſchneidungen ausgeſchaltet. Die Aufgaben der NS⸗Kulturgemeinde wurden als unſere eigenſten übernommen und auf eine neue und breite Grundlage geſtellt. Insgeſamt konnten bei 146 Theatervorſtel⸗ lungen(52) 128 759 Beſucher(35 868) feſtgeſtellt werden. 58 Konzerte, die beſonders in ihrer Programmgeſtaltung ſowohl den erzieheriſchen als auch den höchſten künſtleriſchen Aufgaben der NSG„Kraft durch Freude“ gerecht wurden, eine Beſucherziffer von 97 608(86 317) auf. In 63 Varietéabenden, bunten Abenden und heiteren Abenden erlebten 63 011 Volksgenoſſen Stunden freudiger Entſpannung. An 206 ſon⸗ ſtigen Veranſtaltungen, wie Volksfeſte, Be⸗ triebsabende, ſportliche Vorführungen uſw. nahmen 523 980 Volksgenoſſen teil. Die deutſche Sammlergemein⸗ ſchaft der NSG„Kraft durch Freude“ weiſt eine Mitgliederzahl von 50 auf, die regelmäßig im Monat ihren Tauſchabend abhält. Der Mannheimer Volkschor der NSG„Kraft durch Freude“ weiſt eine augen⸗ blickliche Mitgliederzahl von 200 auf. Daß der Chor ſchon heute über ein beachtliches Können verfügt, dürfte die kürzlich erfolgte Aufführung von Schillers„Das Lied von der Glocke⸗ in Vertonung von Max Bruch im Nibelungenſaal, am 18. d. M. gezeigt haben. Im Volksbildungswerk wieſen ſechs Dichterabende mit den bedeutendſten Dichtern 1850 Beſucher auf. An 29 Vorträgen des Volks⸗ bildungswerkes nahmen 12455 Vgg. teil. 28 Arbeitskreiſe und Kurſe verſchiedener Art weck⸗ ten und förderten bei 749 Volksgenoſſen Werte und Talente, die ſo ihre ſchöpferiſche Kräfte zur Entfaltung bringen können. An 23 Führungen und Lehrwanderungen(Muſeen, Betriebe, in die Heimatnatur) konnten 3297 Teilnehmer ge⸗ bucht werden. Aus der Arbeit des Sportamtes In 10 682(6281) Sportkurſen wurden 311 425 (103 079) Beſucher gezählt. In 166(52) Be⸗ triebsſportgemeinſchaften konnten 6862(2686) Arbeitskameraden für die Sportarbeit aktiv er⸗ faßt werden. Der größte Teil dürfte den Lei⸗ besübungen neu zugeführt worden ſein. Der Sportappell der Betriebe, der in dieſem Jahr erſtmalig zur Durchführung kam, fand innerhalb der Mannheimer Betriebe ein freudiges Echo. 93 Betriebe mit 16 023 aktiven Teilnehmern rangen um die Siegespalme. 2 Reichsſie⸗ er, 3 Gauſieger und 5 Kreisſieger konnten mit Preiſen für ihren hervorragenden Einſatz bedacht werden. Acht Betriebe konnten als.,., 4. und 5. Gauſieger in den verſchie⸗ denſten Betriebsklaſſen ausgezeichnet werden. Ein Beiſpiel dafür, daß Mannheim auch im Sport in vorderſter Front marſchiert! Die Sportkurſe ſind vielgeſtaltig. Unterricht wird erteilt in Allgemeiner Körperpflege, fröhlicher Gymnaſtik und Spiele, Schwimmen und Ret⸗ tungsſchwimmen, Leichtathletik und Reichs⸗ ſportabzeichen, Deutſche Gymnaſtik, Kinder⸗ gymnaſtik, Boxen und Jiu⸗Jitſu, Schießen, Fechten, Tennis, Sportkegeln und Rudern, Schi⸗Gymnaſtik, Schi⸗Trocken, Schilauf und Eislauf, Rollſchuhlauf und Reiten, Volkstanz. Schönheit der Grbeit Für Neuerſtellungen und Verbeſſerungen im Sinne„Schönheit der Arbeit“ wurden insge⸗ ſamt 2028 000 RM aufgewendet. Dieſe Summe verteilt ſich wie folgt auf: Umkleideräume 140 000 RM, Waſchräume, Bäder uſw. 182 000 ſrärtit die notürlichen Fbwehrzküfte Reichsmark, Aufenthaltsräume(Eßräume, Kan⸗ tinen) 315000 RM, Kamerasſchaftsräume 150 000 RM, lichttechniſche Verbeſſerungen 100 000 RM, lüftungstechniſche Verbeſſerungen 55 000 RM, Verbeſſerungen der Arbeitsplätze und Arbeitsräume 560 000 RM, Lehrlingswerk⸗ ſtätten 90000 RM, Einrichtungsgegenſtände 60 000 RM, Sporthallen und Anlagen 100 000 Reichsmark, Sportplätze 50 000 RM, Grün⸗ anlagen 40000 RM, Schwimmbäder 11 000 Reichsmark, Fabrikwege 60 000 RM, Fahrrad⸗ ſchuppen 50 000 RM, Sonſtiges 50000 RM, Trinkwaſſeranlagen 5000 RM, Abortanlagen 40 000 RM. Derwaltungsaufgaben All die aufgezeigte Tätigkeit in den ver⸗ ſchiedenſten Arbeitsgebieten bedingt eine nicht geringe Verwaltungsarbeit. Wenn man bedenkt, daß die Geſamteinnah⸗ men für Fahrten, Veranſtaltungen, Kurſe uſw. 1 007 660.70 RM betrugen, mit einem jährlichen Buchungsſatz von 5719 583,99 RM, dann kann man ermeſſen, welch ungeheure Verwaltungsarbeit bewältigt werden muß. Kraft-durch⸗Freude⸗-Wagen Zu den eingangs erwähnten Aufgaben, die mit dazu beitragen werden, trennende Wände von geſtern zu beſeitigen, iſt die Schaffung des Kdß⸗Wagens. Der Verkauf und die Betreuung desſelben wurde in unſere Hände gelegt. Bis jetzt ſind im Kreis Mannheim 1003 Anträge auf Ausſtellung einer Kdßß⸗Wagen⸗Sparkarte ein⸗ gegangen. Für rund 105000 RM wurden Sparmarken abgeſetzt. Das uns zugeteilte i dürfte ſomit bald erreicht ein. Gemeinſame Kraft bedingt gemeinſame Freude, ſo war es in den vergangenen fünf Jahren und ſo muß es bleiben. Stärkung des Lebenswillens durch Lebens⸗ freude, das iſt unſere große Aufgabe und ſtete Verpflichtung. uckerei Gmbß. : Geſamtausgahe 18gabe Weinheim — Die— erſcheinen gleich⸗ über 43 250 559 550 450 über 7 000 500 500 250 über 3750 uber g ſl Dnnengelicuum-. koͤnnen Sie jetzt auch im Winter ſein, wenn Sie in Ihrem Heim die Altra⸗Vitalux anwenden. Sie gibt ein Strahlengemiſch, das in Zuſammenſetzung und Wirkung faſt dem der Sonne gleicht. U E NRA-VI TALTUX&. 1 Ultra⸗Vitalux allein.. RM 42,— Dæe naus O Somme Eerbältich in den Elektrolicht⸗ und mediziniſchen Fachgeſchäften. Wo nicht erhältlich, ſchreibe man wegen Nachweis einer Bezugsquelle an Osram, Berlin O 17, Abt. T 211 „Bakenkreuzbanner“ Sonntag, 27. Uovember 1938 Fahrendes Volk— ganz unter ſich Sonntagabend gibt Barlany die Abſchiedsvorſtellung/ Winter⸗Station in Mannheim ... Beginn: 24 Uhr... man traut ſeinen Augen nicht recht, als man eine Einladung in den Händen hält, mit der man zu einem Kame⸗ radſchaftsabend eingeladen wird. Gewöhnlich wird man 20 Uhr beſtellt. Aber 24 Uhr! Doch ein Blick auf den Briefkopf beſeitigt im Nu alle Zweifel. Abſender iſt Zirkus Barlay, der ſich nun mit Rieſenſchritten dem Abſchluß der „Saiſon“ nähert und deſſen Gefolgſchaft in — Tagen ſich ſchon in alle Winde zer⸗ reut. * Um alle Zweifel zu beſeitigen: Zirkus Barlay gibt am heutigen Sonntagabend ſeine Abſchiedsvorſtellung nicht nur für Mannheim, ſondern für die diesjährige Saiſon überhaupt. Die Mannheimer haben alſo am Sonntaanach⸗ mittag und am Sonntagabend letztmals Ge⸗ legenheit, ſich das gute Programm des Zirkus Barlay anzuſehen. Am Sonntagabend wird anſchließend an die Vorſtellung ſofort der Zirkus abgebrochen, aber nicht, um in eine andere Stadt überzuſie⸗ deln, ſondern um das Winterquartier zu beziehen.— Als Winterquartier iſt Mann⸗ heim gewählt worden, ſo daß von unſerer Stadt aus im Frühjahr 1939 der Zirkus ſeine nächſte Reiſe in die Saiſon antritt. Die Tiere können im Schlachthof unter⸗ geſtellt werden, wo ſie auch von ihrem ſtändi⸗ gen Perſonal betreut werden. Die Fahrzeuge kommen unter das Dach der Ilvesheimer Feſt⸗ halle, ſo daß die erforderlichen Reparaturen vorgenommen werden können und die Fahr⸗ zeuge vor allem nicht dem Wind und Wetter ausgeſetzt ſind. Die Artiſten haben durchweg„Anſchluß be⸗ kommen“ und reiſen nach Beendigung des Mannheimer Gaſtſpiels in ihre neuen Engage⸗ ments. Soweit es ſich um Künſtler mit reinen Zirkusnummern handelt, die weder im Kaba⸗ rett noch im Varieté auftreten können, ſind die Leute von Zirkus Barlay bereits für die nächſte Saiſon wiederverpflichtet. * Um nun alle Kameraden, die während der Saiſon Freud und Leid des Zirkuslebens miteinander geteilt haben, noch einmal zu⸗ ſammenzuſehen, lud Direktor Barlay ſeine Gefolgſchaft zu dieſem Kameradſchafts⸗ abend ein, der ſo zu einem richtigen Abſchieds⸗ abend wurde. Geſchäftsführer Keller hieß im Namen von Direktor Barlay die Berufskame⸗ raden willkommen und gab ſeiner Freude dar⸗ über Ausdruck, daß beim Zirkus Barlay zwi⸗ ſchen Betriebsführung und Gefolgſchaft ein wirklich harmoniſches Verhältnis beſteht. Preſſechef Koſchka verſtand es treff⸗ lich, den richtigen Schwung in den Abend zu bringen und dafür zu ſorgen, daß ſeine Berufs⸗ kameraden einige Stunden in ungezwungener Fröhlichkeit genießen konnten. Die Mannen von der Zirkuskapelle, die bei den Vorſtellungen be⸗ weiſen, daß ſie vorzügliche Muſik machen könn⸗ ten, ſpielten zum Tanz für ihre Kameraden auf, wobei man wirklich überraſcht über die ausge⸗ zeichnete Tanzmuſik ſein konnte. So wurde der Barlay⸗Kameradſchaftsabend wirklich zu einem reizvollen Erlebnis für dieſe Gemeinſchaft, die ſicherlich gerne an dieſe ge⸗ meinſam verlebten Stunden zurückdenken wird. Das gleiche gilt für den Zeitungsmann, dem es vergönnt war, einige Stunden unter Zirkus⸗ leuten zu verbringen und ſie als nette Menſchen kennen zu lernen.. Die ſtädtiſchen Konzerte beginnen am Dienstag, 6. Dezember, in der„Harmonie“ Das erſte ſtädtiſche Kammerorcheſterkonzert in der Harmonie am Dienstag, 6. Dezem⸗ ber, bringt, vom Nationaltheaterorcheſter unter Huyyen sowle Ersatztelle n wie Köpfe, Arme, Beine, splelwaren gampfe, peracken usw. bei puppen-Muntk dg. ormann I f. 1 ss. strobe Leitung von Dr. Ernſt Cremer vorgetragen, zum Beginn eine Sinfonie von Joſef Haydn, „Die Uhr“(ſo genannt nach dem mit der Gleich⸗ mäßigkeit eines Uhrſchlags pochenden Rhyth⸗ mus des 2. Saßes.) Es folgt eine Variationen⸗ reihe für Kammerorcheſter des in Berlin be⸗ eimateten Komponiſten Erich Anders über ein Thema aus Mozarts„Figaros Hochzeit“, benannt„Figaro⸗Figurinen“, Ferner ſpielt inſer einheimiſcher, mit friſchem Ruhm von einer erfolgreichen Konzertreiſe durch das na⸗ tionale Spanien und Portugal heimgekehrter Meiſterpianiſt, Hochſchullehrer Richard Laugs, das-moll⸗Konzert von Mozart und das vir⸗ tuoſe„Concertino“ des Franzoſen Jean Fran⸗ caix. Am Schluſſe ſteht die reizvolle Orcheſter⸗ bearbeitung alter Tänze und Arien italieniſcher Meiſter des 16. Jahrhundert von Ottorino Reſpighi. Im Geſamtprogramm der ſtädtiſchen Kon⸗ zerte mußte inſofern eine Aenderung vorge⸗ nommen werden, als im 5. Konzert(Brahms⸗ Abend mit Heinrich Hölzlin am 28. März 1939) an Stelle des leider zu 1 verſtorbenen, hoch⸗ begabten Paul ie bekannte Mann⸗ heimer Pianiſtin Lotte Kramp Brahms ſpielen wird. Die ſtädtiſchen Kammerkonzerte vewollſtän⸗ digen das Kammermuſikweſen in Mannheim, um ffe Pflege ſich die NRS⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“ bisher ſchon ſehr verdient gemacht hat. Sie ſind eine erwünſchte Ergänzung dieſer von den namhafteſten Quar⸗ tetten dargebotenen Leiſtungen, anſofern, als ſie hauptſächlich Kammerorcheſter und Geſangs⸗ ſoliſten zu Gehör bringen. Beide Konzert⸗ reihen ſollten in gleicher Weiſe von den muſik⸗ liebenden Volksgenoſſen gewüwigt und eifrig beſucht werden. „Mieten 4 die ſtädtiſche Konzertreihe können aus techniſchen Gründen nur bei der Kaſſe des Nationaltheaters abge⸗ ſchloſſen werden. Tageskarten ſind auch bei den ſonſtigen Verkaufsſtellen— Städt. Hoch⸗ ſchule für Muſik, Verkehrsverein und Kunſt⸗ haus Heckel— erhältlich. Die Mitglieder der 46 0 4 L 4 1 E. RkHBERGER, P 4. 6 G. m. b. H. rersprechef 21515 i KoKS- BRIKErrs NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ ge⸗ nießen 10 Prozent Rabatt auf Mieten wie auf Tageskarten. Anſere Schweſterſtadt im Märchenglanz Originelle Weihnachtswerbung unter Mitwirkung namhafter Künſtler Ludwigshafen wird auch in dieſem Jahre wieder ſeine traditionelle Weihnachtswer⸗ bung durchführen. Außer dem üblichen Lich⸗ terfeſtſchmuck iſt diesmal für eine beſonders originelle, künſtleriſche Geſtaltung Sorge getra⸗ gen, die unter dem Leitgedanken„Werbung durch Freude“ ſtehen und von der Ueberlegung getragen wird, dem Einkäufer Freude zu berei⸗ ten und es ihm leicht und bequem zu machen. Weihnachten, dietes Feſt des Friedens, wird heuer nicht ſo ſehr unter dem ſtrengen Geſichts⸗ punkt der„Kaufe⸗am⸗Ort⸗Propagacida“ als vielmehr im Sinne einer Betonung der feſt⸗ lichen Stimmung aufgezogen.„Lud wigs⸗ hafen im Märchenglanz“ nennt ſich die diesjährige Weihnachtswerbung, die mit dem Bestellen Sie jetꝛt den längst geiünsciten Velour-Boden-Belag dei H. Engelhard dem altest. Teppich- u. Tapeien · Spezialgescidt a. Platz 1. Dezember begineien wird. Träger dieſer Werbung iſt nach außen hin der Verkehrsver⸗ ein Ludwigshafen; weitere Durchführende ſind die Stadtverwaltung, die DAß und die Wirt⸗ ſchaftsgruppe Einzelhandel. Die in dieſem Jahre erſtmals zur Anwen⸗ dung gelangende Werbeidee des Märchenzau⸗ bers— die als Grundidee unter jeweils wei⸗ terer Vervollkommnung auch für künftige Jahre beibehalten werden ſoll— wird eine Reihe ſchöner Stadtbildausſchmückungen von wahrhaft„märchenhaftem“ Zauber mit ſich bringen. So werdeen einige der innerſtädtiſchen Verkehrshauptpunkte beſonders künſtleriſche Ausgeſtaltung erfahren. Märchenwieſen mit Märchengruppen bilden dabei die Grundlage. Auf dem Ludwigsplatz kom⸗ men nach einem von der einheimiſchen Bild⸗ hauerin, Käte Burkhard, im Zuſammen⸗ wirken mit Stadtgartenbaudirektor Siepen entworfenen Gedanken die Märchengruppen „Hänſel und Gretel“(am Brunnen) mit dem Knuſperhäuschen(hinter dem Kiosk) zur Auf⸗ ſtellung, weiter nördlich die Gruppe„Der ge⸗ ſtiefelte Kater“ und gegenüber dem Bahnhof „Die Bremer Stadtmuſikanten“. Auch der Zaun beim Winterhafen wird eine Grünſchmuckverkleidung erhalten. Als weitere Märchenſzenen finden auf dem Bismarck⸗ platz(bei der Bayeriſchen Staatsbanf) die Gruppen„Sterntaler“ und„Hans im Glück“ ihren Platz Am Brückenaufgang wird eine ſechs bis ſieben Meter hohe Märchenfigur, der„geſtiefelte Kater“ errichtet, die übrigens als Symbol des ganzen Märchenzaubers zu⸗ ſammen mit dem Zeichen des Luwwigshafener Verkehrsvereins auch in den Schaufenſtern der Einzelhandelsgeſchäfte zum Beſuch einladen wird. Eine weitere Ausgeſtaltung dieſer Schau⸗ kenſter im Rahmean der Werbung auf der Linie Märchenſzenerie bleibt den einzelnen Geſchäf⸗ ten überlaſſen. Während für die Geſamtplanung die Bild⸗ hauerin Käte Burkhard verantwortlich zeich⸗ net, die zuſammen mit Bildhauer Gräſſer auch die Großplaſtiken ſchuf, ſind an der Ge⸗ ſamtdurchführung außerdeen eine Anzahl Lud⸗ wigshafener bildende Künſtler beteiligt. So liegt die Ausführung der kleineren Plaſtiken, Geſtalten und Figuren aus Fauna und Flora, in den Händen von Bildhauer Durſy: die gärtneriſche Ausſchmückung führt Stadtgarten⸗ baudirektor Siepen durch: auf dem Gebiet der Kunſtmalerei wirken die Maler Erich Schug und Robert Seſſig(Außenwerbung) ſowie Georg Haieck mit. en 0 oll 9 tõh⸗— osche · K 5 ch%ο Koll g „4% Foelshese, Ve. u tonde · Wosche Koſx del fõhrdet Wösche · e Kaoſt dche· lon gelõhrdet Wöosche. Koln geföhede Wönch elWäösche · Koll gefõhedeMWêsche. Koll. gefõhrdot 5 Wösche · koll gefõ osche · Ko he · Kolk gefõ olk geibhrdgz Woösche · Kolk gelõh/ der- intdetWöz AhedetWösckẽ e · kolk getõhrdetv/os cho 4 Ssche Kolk g8ʃ5 9 * »I „Habenßr Oα- So Nationaltheater: dierung, Oper Ende 22 Uhr. Tag des Beken Ausſtellung:, wart“; 12 Uhr. Planetarium: Li ta'nebel“(mit Uh Uhr. Kleinkunſtbühne Konzert: Plank „Rheingold“; hotel; Weinhat ALianz: 3 dolzli tage⸗Bar in de Theodor; Parl bhahngaſtſtätte; rant am Stern Run für So Reichsſender Sti Bauer hör zu! ſeier,.00 Sor wo du biſt, wi ſen. 11.00 Schl 12.00 Muſik a Zeit. 13.15 N und Veſuv. 1“ Wille wurden mittag. 18.00, wie ſchon die Sonntag. 20.00 20.10„Freut brahtloſen Di Unterhaltung 1 .00 Nachtmuſi Deutſchlandſender richt, eine kleit hört..00 Son feſt und rede 11.30 Fantaſier muſik, dazw.: zum Mittag. 1 Ka Gigli Muſik am Nacd Die ſchwarze 18.45 Mozart— Deutſchland⸗Sp richten, Wetter Aus großen po und Sportnack kleine Nachtmu um die Ba 3 Ma Bisher hat end abgeſchni in den endgült ſes ſetzen we Ein Schädling macht die Wäsche grau— im Wöschegewebe sitzt nömlich Kolk, der vom haorten Wasser herröhrt. Verkolkte Wäsche behindert die Hautotmung, weil sie in storkem Grode die föhigkeit ver- ſiert, den Körperschweiſh in sich cvfzu- nehmen. Schötzen Sie lhr Wösche got dogegen. persil verhöfef die schädlichen Kolkoblo- gerungen des horten Wossers. persil-ge pflegte Wösche ist geschmeidig und poròõs, sie Wirkt schweiſzoufsqugend und fördert doadurch dos körperliche Wohlbehogen. Nicht nur gewaoschen, nicht nur rein- persil-gepflegt soll Wäsche sein! 5 0 0 — nordbadiſchen heim, wurde mit:4. Nun geht's Aihhten da Ausſichten hal Veſt treten al dürfte mit den Mannheimer dung um die gen Freiburg Unito tür elle 1 4773• Jos. 80. Geburts ber, feiert Jal ſenii 80. Ge erzlichſten Gl Unentgeltlich Am Sonntag, muſeum in de— lich geöffnet. A aus alten pfä ſei beſonders Die neue M men der neuen und Theater Freitag trager merk„Städtiſ es heißen„L Mannheim Daten für 1701 Der ſchw⸗ in Uppſa 1831 Der Kau Danzig g 1850 Der Geo eboren. 1914 Ernennu feldmarſe 1933 Errichtun durch Fre 2 abonßreuzbanner“ Sonntag, 27. November 1958 3 Oas iot Hheute(os?2 dot Moe K0 ch Koſh 9 õhedot w. che Koſk geiq hrdet Wösche m gefõhrde Sonntag, 27. November: Reationaltheater:„Die Götterdämmerung“, Neueinſtu⸗ dierung, Oper von Richard Wagner; Anfang 17 Uhr, Ssche- K0 Ende 22 Uhr. oit gelo ag des Bekenntniſſes(Kunſthalle): Eröffnung der osche Ausſtellung:„Oeſterreichiſche Werklunſt der Gegen⸗ Kon 9 wart“; 12 Uhr. Planetarium: Lichtbildervortrag:„Milchſtraße und Spi⸗ 'nebel“(mit Vorführung des Sternprojektors); 16 Bbr. RKleinkunſtbühne Libelle: Variete. Fonzert: Plankenkaffee Koſſenhaſchen: Ralaſt'affee „Rheingold“; Kaffee Wien; Mannheimer Hof; Park⸗ hotel; Weinhaus„Hütte“; Grinzingſtube. FTanz:'s Holzliſtl⸗Bar im Mannheimer Hof, Eremt⸗ iage⸗Bar in der Libelle; Wintergarten; Kaſſee Carl Theodor; Parkhotel; Flughafengaſtſtätte; Reichauto⸗ hahngaſtſtätte; Rennwieſengaſtſtätte; Waldpar-reſtau⸗ rant am Stern. Rundfunk⸗Programm für Sonntag, den 27. November Relchsſender Stuttgart:.00 Sonntagfrübkonzert..00 auer hör zu!.15 Gymnaſtik..30 Evang. Morgen⸗ ſeier,.00 Sonntagmorgen ohne Sorgen. 10.00„Da ſwo du biſt, wirke was du kannſt!“ 10.30 Frohe Wei⸗ fen. 11.00 Schlußkundgebung des Reichsbauerntages. 12.00 Muſik am Mittag. 13.00 Kleines Kapitel der Zeit. 13.15 Mittagskonzert. 14.00 Zwiſchen Aetna ünd Veſuv. 14.30 Im ſonnigen Süden. 15.00 Aus Wige wurden Werke. 16.00 Muſik am Sonntagnach⸗ lttag, 18.00„So ziehen wir durch Stadt und Land, wie ſchon die Väter taten...“ 19.30 Sport am Gonntag. 20.00 Nachrichten des drahtloſen Dienſtes. 20.10 rm euch mit uns“. 22.00 Nachrichten des brahtloſen Dienſtes, Wetter⸗, Sportbericht. 22.30 Unterhaltung und Tanz. 24.00 Nachtkonzert..00 bis .00 Nachtmuſtk II. Deutfchlandfender:.00 Hafenkonzert..00 Wetterbe⸗ kicht, eine kleine Melodie..20 Landvolk ſieht und 5.00 Sonntagmorgen ohne Sorgen. 10.00 Stehe und rede als ein ewiger Zeuge. 10.40 Viotti. 11.30 Fantaſten auf der Wurlitzer Orgel. 12.00 Blas⸗ ufie, dazw.: Zeitzeichen, Glückwünſche. 13.15 Muſit Mittag. 14.00 Das Lumpengeſindel. 14.30 Ben⸗ Jamino Gigli ſingt! 15.00 Konzertante Muſtk. 16.00 uſtk am Nachmittag. 17.00 Die Fliegerbraut. 18.00 Die ſchwarze Katze. 18.30 Walter Gieſeking ſpielt. 16.6 Mozart— Beethoven. 19.20 Franz Liszt. 19.40 Heutſchland⸗Sportecho. 20.00 Kernſpruch, Kurznach⸗ kichten, Wetter. 20.10 Muſitaliſche Kurzweil. 21.00 Aus großen polniſchen Opern. 22.00 Tages⸗, Wetter⸗ und Sportnachrichten, Deutſchlandecho. 22.30 Eine fleine Nachtmuſik. 23.00—.15 Südliche Klänge. un die Vadiſche Schachmeiſterſchaft Mannheim— Heidelberg Bisher hat der Mannheimer Schachklub glän⸗ end abgeſchnitten und es ſcheint, als ob er ſich in den endgültigen Beſitz des Wanderprei⸗ fes fetzen wollte. Sein Hauptrivale in der ghordbadiſchen(ſtärkeren!) Gruppe, Pforz⸗ heim, wurde nach hartem Kampfe diſtanziert mit•4. 4 Run geht's am Sonntagfrüh gegen Heidel⸗ heerg, welche nur mit einem hohen Sieg noch Asſichten haben könnte. Mannheims zehn ſte treten allerdings faſt vollzählig an un ſo bltfte mit dem ſonntäglichen ng der Manheimer Schachklub in die Entſchei⸗ puüng'um die Badiſche Vereinsmeiſterſchaft ge⸗ gen Freiburg gelangen. Unitormen erstklassig 1 fur alle Troppentelle. Reichhaltig. Tuchlager losef EBIE. 277734⁴ 65e eine Treppe 00. mot⸗ Am Sonntag, 27. Novem⸗ ber, feiert Jakob Pfaff, Mannheim, J 7, 9, fſeinen 80. fawünft Dem Jubilar unſere fenüichüen Glückwünſche. Unentgeltlicher Sonntag im Schloßmuſeum. Am oes 27. November, iſt das Schloß⸗ muſeum in der Zeit von 11—16 Uhr unentgelt⸗ fich geöffnet. Auf die neue Sonderſchau Bilder aus alten pfälziſchen Reſidenzen und Städte“ ſei beſonders hingewieſen. Die neue Muſikhochſchule. Die vier Aufnah⸗ men der neuen Städtiſchen Hochſchule für Muſik ünd Theater in unſerer Frühausgabe vom Freitag tragen den irrtümlichen Urheberver⸗ merk„Städtiſches Hochbauamt“. Richtig muß iheißen„Lichtbildſtätte Panthen, Mannheim“. Daten für den 27. November 1938 1101 Der ſchwediſche Aſtronom Anders Celſius in Uppſala geboren. 1831 Der Kaukaſusforſcher Guſtav Radde in Danzig geboren. 1650 Der Geograph Rudolf Credner in Gotha eboren. 1872 Dder Präſident der Reichsmuſikkammer Peter Raabe in Frankfurt/Oder geboren. 18⁴ 42 der deutſchen Flagge in Finſch⸗ hafen auf Neuguinea. 914 Ernennung v. Hindenburgs zum General⸗ feldmarſchall. 1033 Errichtung des Feierabendwerkes„Kraft durch Freude“. der kte veil yer- 2z0- H„ in! Belebung auf allen Gebieten Ein erfreulicher Dierteljahresbericht für Mannheim Die Erſtarkung Deutſchlands drückt ſich nicht zuletzt in den Wirtſchaftsberichten aus. Das deutſche Volk geht friedlich ſeiner Arbeit nach. Das Geſpenſt der Arbeitsloſigkeit wurde ener⸗ giſch bekämpft und verjagt. So iſt es im ganzen Reich, entſprechend auch in Mannheim. Das Statiſtiſche Amt hat in ſeinem letzten Bericht intereſſante Ergebniſſe mitteilen können, die ſich auf den Zeitraum Juli— September 1938 be⸗ ziehen. Die wichtigſten ſollen herausgegriffen werden. Was die Arbeitsloſigkeit betrifft, ſo kann man von einer ſolchen in unſerer Stadt prat⸗ tiſch nicht mehr ſprechen. Im September hat⸗ ten wix nur noch insgeſamt 994 Arbeitsloſe. Dieſe Lebl läßt ſich kaum noch nennenswert vermindern, denn ſie enthält auch ſolche Ar⸗ beitsloſe, die nicht voll einſatzfähig find. Im Januar 1933 ſtanden dieſer Zahl 34 971 gegen⸗ über, d. h. innerhalb fünf 44 nationalſo⸗ Staatsführung hat Mannheim 977 weniger Arbeitsloſe. In Prozenten ausgedrückt ſind das 97,2 Prozent weniger. Un⸗ ſere Stadt, die durch das Arbeitsloſenproblem beſonders zu leiden hatte, hat alſo ſo gut wie keine Arbeitsloſen mehr. Dieſe günſtige Aufwärtsentwicklung 2 auch eine geſteigerte Sparfreu⸗ digkeit mit ſich. Die A bei der 4 ten ſich im 3. Vierteljahr 1938 um 2,83 Millionen und ſtellen ſich auf 29,35 Millionen. Der bei der Reichsbankhauptſtelle hat ſich eben⸗ zwar um 23 Prozent. Sehr 5 erhöht, un ebhaft war der Schiffsgüterverkehr. Der Ankunft ſtehen ſich im dritten Viertel d. J. 1 581 629 Tonnen der letztjährigen 1 237254 ge⸗ — dem Abgang ſogar 304 683 zu 186 784 onnen. Unſer lieber Rhein muß alſo wieder mehr Laſten tragen. Er tut das beſtimmt lieber, als etwa das bittere Los eines Schiffsfried⸗ hofes zu erleben. Auch er entſinnt ſich, daß ſich der hen lebhafte Verkehr mit dem noch vor wenigen Jahren nicht mehr vergleichen läßt. Unſere Straßenbahn durfte über die Sommermonagte 1938 gegenüber den letztjäh⸗ rigen ebenfalls einen weiteren Aufſchwung ver⸗ zeichnen. 14,3 Prozent mehr Fahrgäſte ver⸗ trauten ſich ihr an. Insgeſamt mußten unſere Straßenbahnſchaffner 8 561292 Fahrſcheine knipſen, alſo 71 563 Scheine mehr als im Z. Vierteljahr 1937. Natürlich mußte auch die Rhein⸗Haardt⸗Bahn einen ſtärkeren 18 5 bewältigen, ſo daß die Einnahmen auf 100 899 RM in dem Berichtsvierteljahr ſtiegen. Auch die Wirte durften mehr Gäſte begrüßen. Im 3. Vierteljahr 1933 konnten ſie nur 27 981 begrüßen, im gleichen Viertel des laufenden Jahres dagegen 35 424. Die Ueberngchtungs⸗ Se ſich ſo ziemlich aus. Die Zahl er jungen Gäſte in der Jugendherberge ſtieg jedoch weiter an und betrug im Berichts⸗ vierteljahr 8245. Dieſe Zahlen— wiederum einen enor⸗ men Aufſchwung unſerer Stadt auf. Wir wol⸗ len uns freuen, aber auch im kleinen Alltags⸗ leben nicht vergeſſen, daß wir dies unſerem Führer zu verdanken haben. Deswegen können wir nie aufhören, ihm ſtets zu danken. Wir aben einen kleinen Teil unſerer dankesſchuld abzutragen, durch unſere Spende für das WiW.—oh. Italieniſche Sprachkurſe des Volks⸗ bildungswerkes Mannheim Das Volksbildungswerk Mannheim hat es ſich zur Pflicht An einen Beitrag zur Ver⸗ tiefung der kulturellen Beziehung der beiden —— Völken Deutſchland— Italien zu lie⸗ ern. Im Sinne des am 23 November unter⸗ zeichneten Paktes hat die Volksbildungsſtätte unter direkter Fühlungnahme mit der Caſa 'Italia beſchloſſen und durch das bereitwillige Entgegenkommen des italieniſchen Konſulats erreicht, daß der italieniſche Sprachkurs des Volksbildungswerkes im italieniſchen Konſulat, A 2, 5, unter Leitung eines italieniſchen Leh⸗ rers durchgeführt werden kann. Das Volksbildungswerk Mannheim ſowie das italieniſche Konſulat hoffen, daß die Volksge⸗ noſſen Mannheims eifrig die gebotene Gelegen⸗ heit benützen werden, um ſich die Kenntniſſe der italieniſchen Sprache zu erwerben. Wer von uns möchte nicht einmal nach Italien? Die NSG„Kraft durch Freude“ ermöglicht es, billig nach Italien zu kommen. Das Volksbildungs⸗ werk gibt jedem Gelegenheit, ſich billig und doch unter ſachkundiger Anleituna die Kenntniſſe der italieniſchen Sprache zu erwerben. Anordnungen der NSDAP Kreisleitung der NSDAP An alle Ortsgruppen des Kreiſes Mannheim Wir erinnern vie Ortsgruppen an die Abgabe des Monatsberichtes. Termin: 28. November. Kreispropagandaamt. 3 Motorſtamm Mannheim, Am 29. 11. haben alle Gefolgſchaften des Motorſtammes um 20.30 Uhr auf dem Meſtplatz in Winteruniſorm anzutreten. Motorgefolgſchaft 5/171 Neckarſtadt. Die Gefolgſchaft tritt am 29. 11. um 20 Uhr in Win⸗ ternniſorm auf dem Clignetplatz an. Der Bannführer wird eine Beſichtigung der Motor⸗ag vornehmen. Der Dienſt am 30. 11. füllt für die Gefolgſchaft aus. Achtung, Motorgeſolgſchaft 11 Die für Sonntag, 27. 11., angeſetzte Morgenfeier der oc fällt aus.— Dienstag, 29 11., tritt die Gefolgſchaft 19.45 Uhr in tadelloſer Uniform auf dem Gockelsmarkt zur Beſich⸗ tigung durch den Bannführer an.— Der für Mittwoch angeſetzte Dienſt fällt aus. Führerſchnlungswerk der Hitlerſugend. Arbeitsge⸗ meinſchaft über Vorgeſchichte: Beginn Montag, 28. 11., 20.30 Uhr in der Allg. Berufsſchule in U 2. Bannorcheſter! Die Morgenfeier der H§ am 2. 11. fällt bekanntlich aus. Der nächſte Dienſt iſt für die große Beſetzung am Dienstag, 29. 11., in der Aula des Adolf⸗Hitler⸗Realgymnaſtums. Notenſtänder mit⸗ bringen. NS⸗Frauenſchaft Achtung, Ortsfrauenſchaftsleiterinnen! 29. 11., 15 Uhr, Beſprechung in L 9, 7. Die Meldung der Kuchen iſt mitzubringen. Wohlgelegen. 28. 11., 20 Uhr, Stab⸗ und Zellen⸗ frauenſchaftsleiterinnenbeſprechung im„Durlacher Hof“ (Nebenzimmer). Sämtliche Lehrerinnen, auch Hand⸗ arbeitslehrerinnen, haben zu erſcheinen. Friedrichsfelv. 28. 11., 20 Uhr, Heimabend im„Ad⸗ ler“, Die Frauen, die am 3. 12. am Winterfeſt im Roſengarten teilnehmen, wollen ſich im Heimabend zur Entgegennahme der Eintrittskarte melden. Ein⸗ tritt RM..10. Neckarau⸗Nord. 28. 11., 14 Uhr, Nähnachmittag bei Frau Mayfarth— 28. 11., 20 Uhr, Singen, nicht Heimabend im„Lamm“.— 29. 11., 20 Uhr, Pflicht⸗ heimabend für alle Frauenſchaſts⸗ und Frauenwerks⸗ mitglieder im„Lamm“. Neckarau⸗Süv. 29. 11., 20 Uhr, Probe der Sing⸗ und Jugendgruppe im Volkschor. Neuoſtheim. 29. 11., 20.15 Uhr, Heimabend in der Neuoſtheim⸗Schule. Neueichwald. 28. 11., 15 Uhr, wichtige Beſprechung der Zellenfrauenſchaftsleiterinnen im Heim. Achtung, Jugendgruppe. Sämtliche Führerinnen lie⸗ ſern am 28. 11., zwiſchen 16 und 19 Uhr, in L 9, 7, Mannheim, Rheinstraſe 1 die, Gemeinſchaftsarbeit für die ſudetendeutſchen Kin⸗ der ab. Letzter Termin. Monatsberichte mitbringen. Lindenhof. 28. 11., 20.30 Uhr, liefern die Mädel ihre WoW⸗Arbeiten in der Rennershofſtraße 8 ab. Bismarchplatz. 28. 11., 20 Uhr, Heimabend in der Thoräckerſtraße 10. Neckarau⸗Nord. 29. 11., 20 Uhr, Pflichtheimabend im „Lamm“ für ſämtliche Mädel. BDM Schulung am 27. 11. Alle Gruppenführerinnen, fer⸗ ner alle Mädelſchar⸗ und Schaftſührerinnen der Stadt kommen am 27. 11. um 8 Uhr in die Aula, A 4, 1, zur Schulung. Schreibzeug, Liederbuch und Brotbeutel⸗ verpflegung. Dichterabend Agnes Miegel am 30. 11. Die Karten für 30 Rpf. ſind ſofort auf dem⸗Untergau, N 2, 4, ab⸗ zuholen. Teilnahmepflicht. Die Mädel der Arbeitsgemeinſchaften„Volkstumskunde“,„Geſund⸗ heitsdienſt“,„Fragen des völk. Lebens“ und„Aus⸗ landskunde“. Abſchlußfeier der Gehilfenprüfung am 29. 11. Jede Gruppe—25 ſtellt für dieſe Feier 25 Mädel 19.15 Uhr vor dem Roſengarten. Krafton Freude Volksbildungswerk Betr. Arbeitskreis Zeichnen und Malen. Der Ar⸗ — Zeichnen und Malen beginnt am Mittwoch, 11. Sprachkurs Italieniſc! Achtung, Sprachkurs Ftalieniſch für Anfänger. Beginn Donners⸗ tag, 1. 12., 20 Uhr, Caſa'Ftalia, A 2, 5.— Der italieniſche Sprachkurs für Anfänger findet jeweils in der Woche donnerstags ſtatt. Anmeldungen zu dieſen Kurſen nimmt die Kreisdienſtſtelle Mannheim, Rhein⸗ ſtraße 3, noch entgegen. Die Teilnehmer, die ſich be⸗ reits gemeldet haben, werden von uns noch ſchriftlich benachrichtigt. Der Kurs, der im Sinne des deutſch⸗ italieniſchen Kulturabkommens in Verbindung mit dem italieniſchen Konſul durchgeführt wird, koſtet nicht, wie im Arbeitsplan angegeben iſt, RM..—, ſondern RM. 10.—. Das Unterrichtsmaterial iſt am Abend des Kurſus zum Preiſe von 10 Rpf. vom Kursleiter zu beziehen. Betr. Schulungskurs„Grundlehren des National⸗ ſozialismus“. Der zweite Schulungsabend findet am Dienstag, 29. 11., 20 Uhr, im Saal der Induſtrie⸗ und Handelskammer, A 1, ſtatt. Aukobanditen vorm Sondergericht Am Montag bereits Verhandlung Am Morgen des 13. November 1938 nahm bekanntlich der Bäckermeiſter 12— Mül⸗ ler aus Offenbach in ſeinem Kraftwagen zwei junge Burſchen mit, die ihn auf der Reichsauto⸗ bahn Mannheim⸗Heidelberg angehalten hatten und nach Heidelberg mitgenommen werden woll⸗ ten. Unterwegs, beim Kilometerſtein 12,6, ſchlug plötzlich einer der Burſchen nach vorgefaßtem Plan mit einem eigens zu dieſem Zwecke mit⸗ genommenen Hammer von hinten auf Müller ein, um dieſen zu betäuben und zu berauhen. Nur dem Umſtand, daß ſich Müller trotz ſei⸗ ner ſchweren Kopfverletzungen geiſtesgegenwär⸗ tig aus ſeinem Wagen auf die Fahrbahn fallen ließ, iſt es zu verdanken, daß das beabſichtigte Verbrechen nicht zur Vollendung kam. Der Kraftwagen fuhr mit den Tätern in einer ſchar⸗ fen Rechtskurve die Böſchung der Reichsauto⸗ bahn herunter und kam dort zum Stehen. Die Verbrecher verſuchten zu fliehen, konnten aber durch das tatkräftige Eingreifen verſchiedener Autofahrer Aigen Derte werden. Die jugendlichen Verbrecher— es handelt ſich um den 18jährigen Herbert Reif und den 1gährigen Hans Horn— werden ſich bereits Montag vor dem Sondergericht in Mannheim zu verantworten haben. Dieſe ſchnelle Gegen⸗ wirkung zeigt, daß Richter und Staatsanwalt die ihnen in der bekannten Verordnung des Reichsjuſtizminiſters vom 21. November 1938 gegen das Gangſtertum gegebene Waffe mit Entſchlußkraft zu handhaben wiſſen. Wie in den Fällen des Kraftfahrermörders Hahn und des Glienicker Mörders Zunker wird auch dieſem Verbrechen ſchlagartig die Sühne folgen. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt Die Großwetterlage hat noch keine entſchei⸗ dende Umgeſtaltung erfahren. Der Vorüberzug kräftig entwickelter Teilſtürme bedingt noch im⸗ mer wechſelhaftes und unruhiges Wetter. Auch im Laufe des iſt noch mit ſtärkerer Wetterverſchlechterung bei ſtürmiſcher Windauf⸗ A. Haunz Markentauschstelle F 2, 11 Auss'ellung: über 1000 versch. Flugpostmarken 21. November bis 3. Dez. Besichtigung frei! 1 Bifsee ——— friſchung zu rechnen, dem ſich zunächſt wieder mehr wechſelnd bewölktes Wetter mit Schauer⸗ neigung anſchließt. Die Ausſichten für Sonntag: Wieder mehr wechſelnd bewölktes Wetter mit Schauernei⸗ ung, friſche Weſtwinde, im ganzen auch weiter⸗ hin unbeſtändig. .„ und für Montag: Wechſelhaftes und un⸗ beſtändiges Wetter. Noch Karten zum 5. Köß⸗Jahrestag. Zu der Großveranſtaltung des 5. Kdyß⸗Jahrestages am 27. November im Nibelungenſaal ſind noch an der Tageskaſſe des Roſengartens am Sonntag 025 11—13 Uhr und ab 16 Uhr Karten erhält⸗ ich. Gute Werber wFerben im HBI] hecclröfte, welche dieses Zeichen ꝛchen aind factochicittkiel, geleitet/ Man kaurt gut in den fi..-.-Geschòften Honnhelmer Werbe-Gemelnschoft 2 eeeeeeeeeeee von bleibendem Wert sind: Teppiehe, Brucken Bettumrandunsen . Decken, Gardinen u. Felle eeeee eeee e eeeeee ee SERHATDEENSEKHAZDT 0 N 4, 11/12, Kunststrale 8 Hakenkreuzban* 1 3 ner Sonnta⸗. 27. Uovember 10 —— uünf Jahre NS· Gemelnschõft Kraft durch Freudeꝰ Von I Reichsorgani Die politiſche — die Rückkehr d landes zum Reich malig, daß danel blaſſen müſſen. der 1 ünfjah! meinſchaft auf alle zahlenm dafür auf eine ſozial⸗politiſchen ſchen hinweiſen. Als der Führ der revolutionäre in Wenigen leber Bild: Der Führei den Seelen und Menſchen Wurzel ßen begann und ſchen Beſitz ergrif lung iſt auch heut auch morgen und noch ſehr lange n So iſt es kei wir heute manch 1933 noch als ri und übermorgen niſſe gelüfte pon, aus früherer Zuſtänden zu lö wurden die Par und — ——————— daß es wohl unu lereſſen der einze — Erfahrungen Wir alle w ichen Arbeitnehmer⸗ o tionen offenbarte Grundwurzeln b diſchen Gedanken übergehnd in un bar machten, wa gangs gekennzeie lens. Erſt die u ſeres Volkes, die waren, um unſer, Weg frei zu mack man mit allen ge Auffaſſungen rad Der Führer hat nicht vom Papie der Lohntüte leb wert und der Pr Sieg des Natior ſehen daß nur ſchloſſenen Fron. hinſichtlich der& Lage iſt, das S. dabei gerade de Erſter freud dem Natio ſchrieb, bewies zehntelange Kam männlicher Kamj Achtung geweſen behalten, dieſe E ters im Streik u rigſter Art umzu So lann man d ſozialiſtiſcher Soz als einen ſtol ze Zerklüftung und , 4 meinſchaft und z was ehedem Phi wir mit dem un flinkt in der le praktiſch verwirk fhlicheit feſtſte ftungen der deut des Handwerks dung der wahr triebsgemeinſcha RAm ſinnfälligf haſtigſten erweiſt ſchaft„Kraft⸗dur Blick von der Akropolis auf die Stodi Athen. im Hintergrund der morkonte Berg lykobertos Was so ein richnger Seefohrer ist, muß notbrlich auch einen anständigen Ii mit auf die Reise krlegen. 4 — godische Kdf- Urlouber in Sückingen(Rheinbllc&) Oben: Das„KdF“-Seebo d out der Insel Rögen. An einem fast 10 km langen Strond entsteht 4 ein Seebod för 20 000 Urlobber.— Rechis: oos 25 000 Tonnen große Kkadf-Schiff„Rober ve“ oult der How OI D /MDrNt! im Bou. Zämtl. Aufnahmen: Presseamt der DAF enkreuzbanner“ Sonntag, 27. Uovember 1958 Von Dr. Robert Ley, Reichsorganisulionsleiter der VSDAP Die politiſchen Erfolge des letzten Jahres — die Rückkehr der Oſtmark und des Sudeten⸗ landes zum Reich— ſind ſo gewaltig und ein⸗ malig, daß daneben alle anderen Erfolge ver⸗ hlaſſen müſſen. Deshalb möchte ich auch bei der Fünfjahresfeier der NS⸗Ge⸗ meinſchaft„Kraft⸗durch⸗Freude“ auf alle zahlenmäßigen Belege verzichten und uofür auf eine entſcheidende Wandlung im ſozial⸗politiſchen Denken des deutſchen Men⸗ ſchen hinweiſen. der kevolutionäre Umbruch der Menſchen nur in Wenigen lebendig. Es ergab ſich folgendes Bild: Der Führer legte ein Samenkorn, das in den Seelen und in den Herzen der deutſchen ſchen Wurzel ſchlug, allmählich aufzuſprie⸗ ßen begann und nach und nach von den Men⸗ ſchen Beſitz ergriff. Dieſe revolutionäre Wand⸗ lung iſt auch heute noch nicht beendet und wird guch morgen und übermorgen und wir hoffen hoch ſehr lange wirkſam werden. So iſt es keineswegs verwunderlich, daß heute manches abgelegt haben, was uns noch als richtig erſchien. Auch morgen übermorgen werden weitere Gehein⸗ e gelüftet werden, die den Schleier aus früheren Jahrzehnten übernommenen, nden zu löſen vermögen. 1933 bereits en die Parteien vernichtet und alle Ge⸗ ſchafts⸗ und Arbeitgeber⸗Verbände aufge⸗ Damals wähnten wir aber ſelbſt noch, hes wohl unumgänglich ſein würde, die In⸗ Aſen der einzelnen Berufe und Stände nach Erfahrungen der Vergangenheit zu vertre⸗ Wir alle wiſſen, wie ſchwer es war, dem lſchaftlichen Denken— ob es ſich nun in ünehmer⸗ oder in Arbeitgeber⸗Organiſa⸗ hnen offenbarte, ſpielt keine Rolle— in den Grundwurzeln beizukommen. Selbſt die ſtän⸗ hiſchen Gedankengänge, die ſich damals vor⸗ übergehnd in unſeren eigenen Reihen bemerk⸗ bor machten, waren noch Ausläufer des ein⸗ gangs gekennzeichneten gewerkſchaftlichen Den⸗ n6. Erſt die ungeheuren Anſtrengungen un⸗ ſeres Volkes, die auf allen Gebieten notwendig waren, um unſeren politiſchen Erfahrungen den Deg frei zu machen, zeigten uns eindeutig, daß man mit allen gewerkſchaftlichen und ſtändiſchen Auffaſſungen radikal aufräumen mußte. Der Führer hatte uns gelehrt, daß der Menſch ni Papierfetzen und nicht vom Umfang üte lebt, ſondern allein vom Mehr⸗ P ationalſozialismus haben wir ge⸗ daß nur die Gemeinſchaft in ihrer ge⸗ ſſenen Front und ohne alle Unterſchiede chtlich der Stellung des einzelnen in der iſt, das Schickſal zu meiſtern. Daß ſich babei gerade der deutſche Arbeiter als Erſter freudig und bedingungslos dem Rationalſozialismus ver⸗ chrieb, bewies uns aufs neue, daß der jahr⸗ zehntelange Kampf der deutſchen Arbeiter ein männlicher Kampf um ſeine Ehre und um ſeine Ahtung geweſen iſt. Dem Juden blieb es vor⸗ behalten, dieſe Sehnſucht des deutſchen Arbei⸗ ers im Streik und im Wirtſchaftskampfe nied⸗ kigſter Art umzubiegen und umzufälſchen. So lann man denn dieſe fünf Jahre national⸗ ſozialiſtiſcher Sozial⸗ und Gemeinſchafts⸗Politik als einenſtolzen Weg aus der grauenvollen Zerklüftung und aus einem wideflichen Ge⸗ geneinander von Intereſſenten⸗Haufen zur Ge⸗ meinſchaft und zur Leiſtung bezeichnen. Alles, has ehedem Phraſen und Worte waren, haben wir mit dem uns vom Führer geſchärften In⸗ fünkt in der lebendigen Betriebsgemeinſchaft proktiſch verwirklicht. Wir können ohne Ueber⸗ heblichkeit feſtſtellen, daß die gewaltigen Lei⸗ en der deutſchen Wirtſchaft, der Induſtrie, Handwerks und des Handels ohne die Bil⸗ dung der wahren nationalſozialiſtiſchen Be⸗ iebsgemeinſchaft nicht möglich geweſen wären. Am ſinnfälligſten, eindringlichſten und wahr⸗ haftigſten erweiſt ſich dies in der„NS⸗Gemein⸗ ſhaft„Kraft⸗durch⸗Freude“. Sie war urſprüng⸗ 99 Als der Führer die Macht übernahm, war roduktion. Im Kampf und im kist fünk lahre Stolzer Nechenschaftsbericht für das Volk Ein hatbes Jahrzennt. Krait durch Ffreude/ Rekordleĩstungen àuf allen Gebieten/ Dàs ist unser Soꝛialismus (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbonner“) Zum 5. Jahrestag ihrer Gründung über⸗ gibt die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ dem ſchaffenden deutſchen Volke einen Rechenſchaftsbericht, der mehr als alles andere Zeugnis ablegt von einem wahrhaften Sozialismus. Hier ſprechen nicht Phraſen, ſondern Tatſachen, Millionenziffern der Leiſtung zu uns.„Kraft durch Freude“, dieſe in den erſten Wochen und Monaten nach ihrer Gründung oft belüchelte Gründung, über⸗ nahm die Aufgabe, durch ſchöne und gute Ge⸗ ſtaltung der Freizeit die ſchaffenden Menſchen zu einem neuen Lebensideal zu führen. Am Aufbau eines Volkes ſollen nicht rechtloſe Habe⸗ nichtſe mitſchaffen, ſondern freie und glück⸗ liche Menſchen, die, unabhängig vom Ein⸗ kommen und ſozialer Stellung, Zutritt zu den Kulturgütern der Nation haben. Der nach⸗ folgende Auszug aus dem über 52 Seiten ſtar⸗ ken Rechenſchaftsbericht beweiſt, daß die kühnen Pläne von einſt Wirklichkeit geworden ſind. 24 Millionen in Konzerten und Theatern Mit das umfaſſendſte Aufgabengebiet der NS⸗ Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ iſt die Or⸗ ganiſation der Theater⸗, Konzert⸗ und Kulturveranſtaltungen für das ſchaf⸗ fende Volk, die die breiteſten Volksſchichten an das deutſche Kulturleben heranführen. Eine Be⸗ fragung der Gefolgſchaft eines Berliner Groß⸗ betriebes im Jahre 1935 ergab, daß 64 Prozent der Männer und 74 Prozent der Frauen noch nie ein Theater beſucht hatten. Das erſte Ar⸗ beitsjahr der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ wies 21 057 kulturelle Veranſtaltungen mit 9111 663 Teilnehmern auf, im erſten Halb⸗ jahr 1938 zeigte die Statiſtik 116 994 Veranſtal⸗ tungen mit 24 304 351 Teilnehmern. Die Theatertradition der in dieſem angeſchloſ⸗ ſenen Oſtmark iſt ebenfalls für die Arbeits⸗ kameraden fruchtbar geworden. Wien hat als erſte aller deutſchen Städte drei Theater des Volkes, die alle Gattungen deutſcher Bühnen⸗ kunſt pflegen. Der ſtarke künſtleriſche Impuls, der von Wien ausgeht, wird ſich in dieſen eigenen Kdo⸗Theatern unmittelbar ausprägen. Die Ausſtellungen bildender Kunſt in den Be⸗ trieben waren ein Weg, deſſen Wert von Fach⸗ kreiſen viel angezweifelt wurde. In mehr als⸗ 2000 Ausſtellungen haben nach Zehntauſenden zählende Arbeitskameraden die Schätze der Malerei, Graphik und Plaſtik kennengelernt, und über dieſe Betriebskunſtausſtellungen iſt ihnen das Verſtändnis für die Bedeutung der bilden⸗ den Kunſt erſchloſſen worden. Zahlen sagen mehr als Worte Das Verlangen des deutſchen Arbeitsmenſchen nach Weiterbildung und Vertiefung der Kenntniſſe konnte vor der Machtüber⸗ nahme nur in den Volkshochſchulen beſtritten werden. Mit dieſer Form der„Arbeiterbildung“ hat das„Deutſche Volksbildungswerk“ gebro⸗ chen. In 285 Volksbildungsſtätten beteiligen ſich heute Millionen an den Arbeitsmaßnahmen, die nach einem geſchloſſenen Lehrplan durch⸗ geführt werden. Mehr als 5000 Werk⸗ und Kdß⸗ Büchexeien unterſtehen heute dem Bücherei⸗ weſen des Volksbildungswerkes. Im Rahmen. der Sonderaktionen wurden im vergangenen Jahre allein 260 Büchereien in Autobahnlagern eingerichtet. Die Büchereien umfaſſen ausſchließ⸗ lich des Sudetenlandes einen Beſtand von 584 200 Bänden. Ein Viertel der Hörer des Volksbildungs⸗ werkes ſind Handarbeiter, weitere 26,3 Prozent ſind Angeſtellte. Geſchäftsleute, Beamte und Angehörige der freien Berufe ſind mit ähn⸗ lichen Hundertſätzen vertreten. Den 60,5 Pro⸗ zent männlichen Hörern ſtehen 39,5 Prozent weibliche gegenüber. Insgeſamt ſind durch die Arbeit des„Deutſchen Volksbildungswerkes“ bisher 16,5 Millionen erfaßt worden. 2½ Millionen im Betriebsſportwettkampf Das Sportamt hat ſich mit einem Appell an die breite Oeffentlichkeit gewandt, der nicht überhört worden iſt. Allein in dieſem Jahre haben ſich an dem Sportwettkampf— der ähn⸗ lich dem Leiſtungskampf der deutſchen Betriebe aufgezogen wurde— 9000 Betriebe mit 2½ Millionen Gefolgſchaftsmitgliedern beteiligt. Durch dieſen Wettkampf wurden Arbeitskame⸗ raden wieder auf den Sportplatz gebracht, die ſeit ihrer Schulzeit kaum jemals wieder Leibes⸗ übungen getrieben haben und die nun begeiſterte Anhänger des Betriebsſportes werden. Knapp eine halbe Million Teilnehmer zählten die 11 348 ſportlichen Veranſtaltungen des Jahres 1934. Im erſten Halbjahr des Jahres 1938 weiſt die Teilnehmerliſte 8 061 077 Teilnehmer an 365 921 ſportlichen Veranſtaltungen auf. Ein Rieſenwerk aber hat den Ruf der NS⸗ Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ in der gan⸗ zen Welt begründet, das Werk der Kd⸗ Urlaubsreiſen. Es iſt die notwendige Er⸗ gänzung für die geſetzliche Regelung des Ur⸗ laubs, die ihren vollen Wert erſt mit der Mög⸗ lichkeit erhält, die Urlaubszeit ſchön und zweck⸗ mäßig auszunutzen. 30 Millionen Menſchen aus allen Kreiſen, Be⸗ rufen und ſozialen Schichten ſind hier erfaßt worden. Jahr für Jahr wurde das Programm umfangreicher, wurden die Reiſeziele weiter ge⸗ ſteckt. Im gleichen Maße hat ſich die Teilnehmer⸗ zahl erhöht. Nicht nur Deutſchland mit ſeinen ſchönſten Landſchaften, nicht nur die Oſtmark mit den bekannten Reiſegebieten ſteht auf dem Programm der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“. Auch der Wunſchtraum der Nord⸗ kandreiſen auf eigenen Schiffen iſt in Er⸗ füllung gegangen, wie auch die Sehnſucht der Deutſchen nach dem Süden erfüllt werden konnte. 560 000 Menſchen haben bisher an den Hoch⸗ ſeefahrten der KdF⸗Flotte teilgenommen, die nach Fertigſtellung des zweiten Flaggſchiffes „Robert Ley“ im kommenden Februar ſechs Schiffe zählt. Bisher wurden 1 300 000 Kilo⸗ meter zurückgelegt. Drontheim war der bisher nördlichſte Hafen, der angelaufen wurde, bis zu den Azoren ſind die Schiffe im Atlantik vor⸗ geſtoßen und als erſter außereuropäiſcher Hafen wurde Tripolis beſucht. Neue Reiſeziele win⸗ ken für den nächſten Sommer, Schweden und Finnland ſtehen auf dem Programm und die Kanariſchen Inſeln ſollen beſucht werden. In dieſem Winter ſind erſtmals Griechenland und Jugoſlawien von Kd§ angelaufen worden. Deutſche Arbeiterſchiffe in Afrika Das Jahr 1938 brachte der NS⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“ beſonders augenfällige Erfolge. Das erſte ſozialiſtiſche Schiff der Welt, „Wilhelm Guſtloff“, konnte ſeine Reiſen antreten. Es hat in allen Häfen, die es bisher anlief, Aufſehen und Bewunderung erregt. Der Stapellauf des zweiten Koß⸗Schiffes fand im März ſtatt, der Führer ſelbſt gab ihm den Na⸗ men„Robert Ley“. Zum erſtenmal landeten im Berichtsjahre deutſche Arbeiterſchiffe in Afrika und fanden begeiſterte Aufnahme. Die Kulturfahrten des Deutſchen Volksbildungs⸗ werkes führten ins benachbarte Frankreich, nach Paris und berühmten franzöſiſchen Schlöſſern. lich aus dem reinen Inſtinkt geboren worden und man kann wohl mit Recht behaupten, daß bei dieſem Werk allein Gefühl und Herz Pate geſtanden haben. Der Verſtand und das Gehirn lehnten zunächſt dieſes Werk ab und verfolgten es darüber hinaus mit Hohn und Spott. Die NS⸗Gemeinſchaft„Kraft⸗durch⸗Freude“ lehnte ſich an keinen Beruf, keinen Stand und keine Klaſſe an. Sie wandte ſich in ihrer To⸗ talität an alle ſchaffenden deutſchen Menſchen, an alle Arbeitnehmer und alle Arbeitgeber. Es wäre überhaupt praktiſch un⸗ ſinnig geweſen, ſich mit dieſem Werk an irgend eine Schicht im Volke zu wenden. Wir haben vor fünf Jahren ſelbſt noch gar nicht geahnt, welche gewaltigen Umwälzungen in unſerem Denken und Fühlen ſich gerade in dieſer Tat⸗ ſache offenbarte. Daß wir durch die NS⸗Ge⸗ meinſchaft„Kraft⸗durch⸗Freude“ das größte Sozialwerk der ganzen Welt innerhalb kürzeſter Zeit unter ſchwierigſten Vorausſetzungen und Bedingungen— Deutſch⸗ land befand ſich doch in einem gewaltigen wirt⸗ ſchaftlichen Aufſtieg— bauen konnten, daß wir Dinge für den Arbeiter eroberten, an denen früher alle Gewerkſchaften verzweifelten, zeigte, wie richtig unſer Weg geweſen iſt. Wir gaben mit dem Gelingen dieſes Werkes dem gewerk⸗ ſchaftlichen und dem ſtändiſchen Denken den Todesſtoß. Dieſes in der Welt einzige ſoziale Werk bewies, daß Erfolge für den ſchaffenden Menſchen nicht auf klaſſenmäßigen Unterſchie⸗ den beruhen, ſondern daß ſie nur zu erzielen ſind mit einem Ruf an Alle. Das iſt der große revolutionäre Wert der NS⸗Gemeinſchaft „Kraft⸗durch⸗Freude“, dieſen Beweis praktiſch erbracht zu haben. Damit ſind alle blutleeren Theorien und Philoſophien ein für allemal ge⸗ ſchlagen worden. Das„Amt Reiſen und Wandern“ hat im letzten Jahr 11 Millionen Menſchen beför⸗ dert. Hätte es ſich z. B. nur an die Metall⸗ arbeiter oder nur an die Buchdrucker oder nur an die Fabrikanten, oder nur an die Handwer⸗ ker gewendet, wären nur Bruchteile dieſer ge⸗ waltigen Zahlen erreicht worden. Das Sportamt der NeS⸗Gemeinſchaft„Kraft⸗ durch⸗Freude“ hat mehr als 8 Millionen Men⸗ ſchen in der Leibesertüchtigung betraut. Hätte es ſich nur an Stände und Berufe gewandt, oder etwa gar nur an katholiſche oder an evan⸗ geliſche, wären kaum dieſe Erfolge, zu buchen geweſen. Unſere Kultur⸗Organiſation, unſer „Amt Feierabend“, unſer„Deutſches Fortbil⸗ dungswerk“, unſere Kulturgemeinde haben 44 Millionen Menſchen erfaßt. Auch hier iſt dieſes impoſante Ergebnis nur verſtändlich, weil wir keine künſtlichen Grenzen gezogen und nicht etwa zwiſchen proletariſchen und zwiſchen bür⸗ gerlichen kulturellen Darbietungen unterſchie⸗ den haben. Das ſind nur einige wenige Beiſpiele für den revolutionären Erfolg unſerer Arbeit. Dieſes wundervolle Beiſpiel, wie man wirklich den Schaffenden Entwicklung und Fort⸗ ſchritt zu bringen vermag, wird ſich in Kürze an einem anderen Sozialwerk erweiſen. Ich meine hier die organiſche Betriebsgeſtaltung und Betriebsführung, mit der wir beweiſen werden, daß man nur mit geſunden Menſchen, die mit frohen Geſichtern ihre Pflicht erfüllen, höhere Leiſtungen und Produktions⸗Steigerun⸗ gen erzielen kann. Wenn dann in den nächſten Jahren unſer Heimſtätten⸗Amt mit ſeinen vernünfti⸗ gen Maßnahmen auf dem Gebiete des Woh⸗ nungsbaues das dritte große Sozialwerk ge⸗ ſtalten und ſchließlich als viertes unſer Volks⸗ geſundheitswerk ſeine vorbeugenden, die ſchaffenden Menſchen vor einem frühzeitigen Verfall ſchützenden Aktionen durchgeführt haben — wird, dann werden wir in dieſen vier großen Werken für die deutſchen Arbeiter über alle Klaſſen hinweg eine einzigartige So⸗ zial⸗Ordnung gebaut haben, eine Sozial⸗ ordnung, die im Leiſtungskampf der deutſchen Betriebe ihren jährlich wiederkehrenden Aus⸗ druck für die Entwicklung und den Fortſchritt offenbaren wird. 9 — 2 er fin Len. u fret ſ L- mlige 2222 J.— s0 ein Geschäft für Glas, Porzellan und Stein- gut ist eine wahre Fundgrube von Weihnachts- geschenken, wie Sie sie immer suchen! Für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel gibt es da etwas! Wie wäre es mit hübschem Kristall, einer Sammeltasse, einer Figur oder einem der zahlreichen Kunst- und Ziergegenstände, Keramiken, einer Obst- schale, einer Dose oder einer Vase, einem Aschen- becher, einer Toilettengarnitur oder etwas Nütz- lichem für die Küche? Alles ist vertreten und läßt Ihnen die Auswahl leicht werden.- Auch für 44 eigene Heim werden Sie bei dieser Gelegenheit manch' praktischen und schönen Gegenstand ent- decken. 6 Lassen Sie sich am besten schon vorher, die kleine Broschüre„Täglich neue Freude“ kostenlos zuschicken, die Ihnen viele schöne Winke für den eigenen Wunschzettel und für die Gaben an all Ihre Lieben gibt. Schreiben Sie deshalb an dĩe Arbeitsgemeinschaſt Glas, Porzellan, Steingut, Berlin, Bellevuestraße 5. 0 Täglich neue Freude nachen: Glas-, Ferzellan- und Steingutsachenz een „hakenhreuzbanner“ Blick übers Cand Sonntag, 27. NUovembe Die! eichsgrenꝛe im Wohnhaus Die ꝛerschnitiene Stadt am Bodensee/ Wichtige Grenꝛberichtigungen an der Deutsch- Schieiꝛer Grenꝛze (Von unserem an den Bodensee entsandten Sonderberichterstatter) Grenzen zwiſchen den einzelnen Staaten wei⸗ ſen mitunter recht eigentümliche Merkwürdig⸗ keiten auf, die dem Binnenbewohner nicht nur als unmöglich erſcheinen, ſondern zumeiſt über⸗ haupt unbekannt ſind. Eine der ſonderbarſten Grenzen verläuft zwiſchen dem Deutſchen Reich und der Schweiz an den Stadtgrenzen von Kon⸗ ſtanz und Kreuzlingen. Dieſe beiden Städte, von denen die erſtere über 30000 Einwohner und die ſchweizeriſche ungefähr 15000 Einwoh⸗ ner zählt, ſind im Laufe der Zeit ineinanderge⸗ wachſen, ſo daß ſich ungewöhnliche Grenzver⸗ hältniſſe ergeben haben. Daß z. B. die deutſche herzlich wenig ſagen konnte, von der aber hier einmal eingehend berichtet ſei. Unter der Führung von Zollamtmann Maier und Vermeſſungsrat Schreiber beginnen wir unſeren Rundgang durch die, im wahren Sinne des Wortes, zerſchnittene deutſche Grenzſtadt in „Klein⸗Venedig“ am See. Beim Grenzverlauf vom Konſtanzer Trichter bis zur Hafenſtraße ſtand bis vor wenigen Tagen ein Wohnhaus, durch deſſen Mitte ſich die Reichsgrenze zog. Der Grenzſtein befand ſich in der Mauer des Haus⸗ ganges zur ſchweizeriſchen Wohnung. Der ver⸗ ſchiedene Farbanſtrich bezeichnete die Zuge⸗ —3 Ein Kuriosum: Der Gehweg war deutsches, die Straße und das Gebäude hinter dem Zaun schweizerisches Gebiet. Grenze mitten durch ein Wohnhaus geht oder daß z. B. der Gehſteig reichsdeutſch, die Fahr⸗ bahn aber ſchweizeriſch iſt und man ſomit mit einem Fuß im In⸗ mit dem anderen aber im Ausland ſteht, ſind nur zwei dieſer geographi⸗ ſchen Merkwürdigkeiten, die zwar dem Beſucher auf Schritt und Tritt in die Augen fallen, die aber die volkstumsmäßige Bande des gleichen Blutes und der wirtſchaftlichen Verbundenheit nicht zu trennen vermögen. Dieſe unnatürlichen Grenzverhältniſſe, die ſo⸗ wohl in zolltechniſcher wie wirtſchaftlicher Hin⸗ ſicht beiden Ländern viele Schwierigkeiten be⸗ reiten, ſollen nun in wenigen Tagen durch ein deutſch⸗ſchweizeriſches Abkommen im weſent⸗ lichen befeitigt werden. Unſer nach Konſtanz entſandter Sonderberichterſtatter, der Gelegen⸗ heit hatte, die an dieſen Arbeiten zur Grenzbe⸗ reinigung maßgebend beteiligten Beamten des ſtädtiſchen Tiefbauamtes und der Hauptzollver⸗ waltung, Parteigenoſſe Vermeſſungsrat Schrei⸗ ber und Parteigenoſſe Zollamtmann Maier über Sinn, Zweck und Bedeutung dieſer wich⸗ tigen Grenzberichtigung zu befragen, ſchildert im folgenden ſeine bei einer Fahrt durch Kon⸗ ſtanz gewonnenen Eindrücke. Ein Blick auf den Plan der badiſchen Kreis⸗ und deutſchen Grenzſtadt am Bodenſee und Rhein, zeigt recht deutlich, wie Konſtanz mit der ſchweizeriſchen Stadt Kreuzlingen baulich ver⸗ bunden iſt. Denn unmerklich geht die eine Stadt in die andere über. Derartige Grenzführungen ſind die ſchlimmen Folgen von Ereigniſſen, die weit in die Geſchichte zurückgreifen. Dieſe ver⸗ zwickte und winkelreiche Grenze am Bodenſee beruht wohl im weſentlichen auf den Abmachun⸗ gen des Baſler Friedens vom Jahre 1499(h. So iſt es ſchließlich auch verſtändlich, wenn der fremde Beſucher von Konſtanz hier die deut⸗ ſche Reichsgrenze beſtaunt, die an zahlreichen Stellen merkwürdig abſurd über die Straße und durch Häuſer geht, von deren Wirklichkeit ihm der Ggographieunterricht in der Schule nur hörigkeit der Gebäudeteile zum Deutſchen Reich oder zur Schweiz. Hier verläuft die Grenze zwi⸗ ſchen dem deutſchen und dem ſchweizeriſchen Zollgebäude hindurch bis zur Hafenſtraße. Dieſe Straße liegt vollſtändig auf deutſchem Hoheits⸗ gebiet. Man konnte alſo bisher, ohne Schweizer Boden zu betreten, auf der Hafenſtraße an dem ſchweizeriſchen Zollamtsgebäude vorbei, nach der ſogenannten„freien“ Straße vorbei auf derſelben bis zur Wieſenſtraße gehen. Der Ver⸗ lauf dieſer Grenze geſtattete bisher den ſchwei⸗ zeriſchen Zollbeamten nicht, auf eigenem Hoheitsgebiet Zollabfertigungen vorzunehmen. Der Grenzbeamte mußte vielmehr bisher die Grenzgänger auf deutſchem Hoheitsgebiet un⸗ mittelbar neben dem deutſchen Zollbeamten ab⸗ fertigen. An dem Zollübergang Wieſenſtraße war der Grenzſtein in die Giebelmauer eines deutſchen Gebäudes eingemauert. Der deutſche Zollbeamte, welcher von der Wieſenſtraße aus längs der Grenze weitergehen wollte, mußte zunächſt ſchweizeriſches Hoheitsgebiet betreten, um wie⸗ der durch die Türe eines Zaunes längs der Eiſenbahnanlagen auf deutſches Gebiet zu kom⸗ men.( Zwiſchen Zollamt Kreuzlinger Tor und dem ſchweizeriſchen Hauptzollamt Kreuzlingen war ein Teil der unabgegrenzten Hoffläche des ſchweizeriſchen Hauptzollamtes deutſches Ho⸗ heitsgebiet. Von der Südſeite der Kreuzlinger Straße verläuft die Reichsgrenze in ſchiefwink⸗ liger Richtung über die Kreuzlinger Straße an die Ecke eines ſchweizeriſchen Gebäudes, welches vor wenigen Tagen von der ſchweizeriſchen Zollverwaltung im Enteignungsverfahren zur Erſtellung eines zweiten Zollamtsgebäudes er⸗ worben wurde. Der Grenzſtein an der Ecke die⸗ ſes Gebäudes bildete zugleich den Torpoſten für eine Gartentüre. Der Garten ſelbſt war von dem Inhaber des ſchweizeriſchen Gebäudes ge⸗ pachtet, lag aber auf deutſchem Hoheitsgebiet. Zwiſchen der Kreuzlinger Straße und der Schweizer Grenzſtraße ſtand auf einer ungefähr 30 Meter langen Grenzſtrecke ein großes Schup⸗ pengebäude, in deſſen Sockelmauer der Grenz⸗ ſtein eingemauert war. Gerade dieſe Stelle war bis in die neueſte Zeit für Schmuggel⸗ und De⸗ viſenvergehen wie geſchaffen. Zwiſchen dem Zollübergang Immishofer Straße und dem Zollübergang Kreuzlinger Straße verläuft die Schweizer Grenzſtraße zum größten Teil längs 2779 Quadratmeter Fläche werdlen ausgetausch Ueber die techniſche Durchführung dieſer für beide Länder ſo wichtigen Grenzberichtigungen unterrichtet uns Vermeſſungsrat Schreiber. Das Wohnhaus in Klein⸗Venedig wurde im gegen⸗ ſeitigen Einvernehmen mit den Eigentümern abgeriſſen und der Grenzſtein freigelegt. Außer⸗ dem erfährt jetzt der Grenzpunkt derart eine Verſchiebung, daß die gerade Richtung über den an der Ufermauer ſtehenden Grenzpunkt Nr. 1 den Verlauf der Grenze im Konſtanzer Trich⸗ ter angibt. Bei den Verhältniſſen in der Hafenſtraße ſieht das Abkomme vor, daß die zwiſchen den beiden Zollamtsgebäuden verlaufende Grenze in ſenk⸗ rechter Richtung die Hafenſtraße überquert und dann längs der Weſtſeite der Hafenſtraße und längs der Nordſeite der ſogenannten„freien“ Straße verläuft. Dadurch kommt die vor dem ſchweizeriſchen Zollamtsgebäude liegende Straße ſowie die geſamte„freie“ Straße(letztere hat bisher nur dem ſchweizeriſchen Verkehr gedient) auf ſchweizeriſches Hoheitsgebiet zu liegen. Der Grenzübertritt erfolgt in Zukunft in der Mitte zwiſchen dem ſchweizeriſchen und dem deutſchen Zollamtsgebäude. Bezüglich der Verhältniſſe in den Bahnanla⸗ gen wird nun nach dem Abkommen die Grenze auf der Strecke von der Wieſenſtraße bis zum Hauptzollamt am Kreuzlinger Tor um 1,50 Me⸗ ter nach der Schweiz verſchoben. Hierdurch er⸗ hält die deutſche Zollverwaltung die Möglich⸗ keit, auf einem 150 Meter breiten Weg längs der Grenze zu gehen und ohne Schwierigkeiten und ohne ſchweizeriſches Gebiet zu betreten, auf das Eiſenbahngelände zu gelangen. Zwiſchen dem Zollamt Kreuzlinger Tor und Wohnhaus mit Landesmarke im Hausgang— die deutsche Haushälfte ist dunkel, die schweize- rische- hell. Aufnahmen: Schræiber(1) Archiv-(I) der Landesgrenze. Während nun die Faht ſchweizeriſches Hoheitsgebiet iſt, iſt der ſer Straße gehörige Gehweg deutſches Ho gebiet. Es bedurfte alſo lediglich nur ein Schrittes von der Fahrbahn nach dem Gehmwe um von ſchweizeriſcher auf deutſche Seite z kommen oder umgekehrt. An der Hinterkante des Gehweges, alſo vollſtändig auf deutſcher Seite, befindet ſich Drahtzaun mit Sockelmauet Das Abkommen zwiſchen Deutſchland und der Schweiz Bei ſolch merkwürdigen Grenzverhältmiſſen iſt es durchaus zu verſtehen, daß der Verlauf der deutſchen Reichsgrenze vom Konſtanzer Trichter im Bodenſee bis zum Rhein zwiſchen den Häuſern z. T. hindurch ſehr unüberſichilich iſt und ſowohl die deutſche als auch die ſchweiß zeriſche Zollverwaltung in der Bewachung der Grenze vor außerordentliche Schwierigle en ſtellte. „Dieſe Schwierigkeiten“— ſo bemerkt Zol z amtmann Maier— auch die deut⸗ le Farbenſinfoni ſche und die ſchweizeriſche Zollverwaltung garakteriſtif die Reichsregierung bzw. an die Bundesregit* 00 rung heranzutreten mit dem Wunſche, di en deren F Grenze zwiſchen der deutſchen Grenzſtadt Koz zangenen Jahr a ſtanz und der im Kanton gelegenen naſchen, man find ſchweizeriſchen Grenzſtadt Kreuzlingen nach del ch Bedürfniſſen der beiden Staaten zu ändern, o, 4. weit dies bei der engen Bebauung der zwei 0 einandergeſchobenen Stadtteile überhaupt ſind. Durch e lich iſt.“ llen erfuhr der? Dieſem Wunſche entſprechend, haben ung: das Geſamt Deutſche Reich und der Schweizer Bundes letet, iſt, ſoweit d je eine Delegation beſtellt, welche in geme Ret Das Oelb ſamen Verhandlungen die Verlegung* deutſch⸗ſchweizeriſchen Grenze beraten ſollte. meben verſchwin' Fraphik und Plaſt lotiv wurde eine Ergebnis dieſer Verhandlungen wurde zwiſche den zwei Delegationen in Konſtanz ein Ablom men paraphiert, das in Bern von den Bepolt eicht. Die Au mächtigten der beiden Staaten unterzeichne n Kün wurde. Das Abkommen hat in der Zwiſchenzet* ünf die Zuſtimmung der ſchweizeriſchen Stellen geendern die Schönh funden und ſeine endgültige Ratifikation hen. Ausnahme wohl ſchon in den nächſten Tagen erfolgen. ich die Regel. Es bald dieſe Ratifikation ausgetauſcht iſt, werdeg brachten et die neuen Grenzpunkte, welche in der Nalt jetzt ſchon feſtgelegt und verpflockt ſind, ergangenen Wint erkennbaren Grenzſteinen vermarkt. Zwei Großplaſt ein Eintritt. Ei hers Mädchengeſ le in Auffaſſung nechen erinnert,« endes Mädchen, hwerer Torſo, der here Hand des Ki ir Kojen ſtehen ac heinling, wodi hildhauerin zum e en Zohl ihrer W. heffentlichkeit tritt. hlungsgabe trifft usgewachſenen M er Entwicklung ſte meren Werte und hlichkeit bei den E abigen Blick der Gehweg bzw. der deutſche Streifen zwiſchen Fuigen und anerke dem Zaun und der bisherigen Reichsgrene kommt jetzt zur Schweiz, ſo daß in Zukunft die ganze Straße einſchließlich Gehweg bis zu deſ Häuſern auf ſchweizeriſchem Hoheitsgebiet lieh Es wird alſo nicht mehr möglich ſein, von de Imishofer Straße aus auf dem zu einer ſchwe zeriſchen Ortsſtraße gehörenden Gehweg gehen, ohne die deutſche Reichsgrenze üben ſchritten zu haben!— Insgeſamt kommen durch dieſe Grenzregull rungen 2779 Quadratmeter zu Deutſchland un dieſelbe Fläche an anderer Stelle zur Dieſe Ausſtellun Weihnachtsſchau doppelter Beziehn bild farbenprächti den, die dumpfen mur noch vereinze chwächt, auf, und fünſtler zur ſtre ur plaſtiſchen Zei ur Lebendigkeit, dem ſchweizeriſchen Hauptzollamt Kreuzlingen wird die Grenze ſo verlegt, daß der ganze Hof des ſchweizeriſchen Hauptzollamtes auf ſchwei⸗ zeriſches Hoheitsgebiet zu liegen kommt. Die Schweizer Zollverwaltung hatte ein gro⸗ ßes Intereſſe daran, in der Nähe der Kreuz⸗ linger Straße ein größeres Geländeſtück von Deutſchland zu erwerben, weil es nur dadi möglich wurde, das erworbene Gebäude einem neuen Zollamtsgebäude umbauen zul nen. Das Deutſche Reich tritt deswegen hier an die Schweiz ein größeres Geländeſtück ab, Hier wird die Schweiz in kürzeſter Friſt ein neueß großes Zollamtsgebäude errichten. Die hite herige ſchiefwinklige Ueberquerung der Kreuz⸗ linger Straße wird durch eine faſt rechtwinkl Ueberquerung erſetzt. Ein weiteres Kurioſum verſchwindet: Der 02 NUeĩes aus Schriesheim * 88. Geburtstag. Frau Babette Groß Witwe, feiert heute Sonntag in voller Friſch ihren 88. Geburtstag. Avesheimer Notizen * Schwerer Unfall. An der Ecke Haupt⸗ mh Rennſtraße ſtieß am Freitagabend ein Moton radfahrer aus Wallſtadt mit einem Kraftwagen zuſammen: er erlitt eine ſchwere Gehitz erſchütterung und mußte in das Städtiſt Krankenhaus nach Mannheim gebracht werde Aus Avesheim * Der Blumenſchmuckwettbewerb des kehrsvereins hatte auch in dieſem Jahr w ein recht erfreuliches Ergebnis. Bei dem terhaltungsabend des Verkehrsvereins, ſhe den wir dieſer Tage berichteten, konnten 2 erkennungspreiſe für vorbildlichen Bl ſchmuck an Fenſtern, Balkonen und Hä ausgegeben werden. Gerade das Ortsbi Ilvesheim, das wenig bauliche Beſonderheiten aufweiſt, kann viel anziehender geſtaltet den, wenn jedes Haus künftig mit Blum ſchmückt iſt. Das Preisgericht, dem au Berufsgärtner aus Ladenburg angehörte wertete die Preisträger wie folgt: 19 P Ludwig Vögele, Kath. Schweſternhaus Stein; 18 Punkte: Auguſt Huber; 17 Pu Eugen Lutz, Georg Stein; 16 Punkte: Weber, Adolf Krämer, Hans Striegel, Dieter, Jakob Feuerſtein; 15 Punkte: Karl ler, Heinrich Vetter, Dr. Hartmann, Jakob Heinric) Mayer, Jakob Keil; 14 Punkte: tin Siebert, Gerrit Eeuwyk, Karl Hof Karl Lohnert, Johann Weber, Jakob Wei euzbanner“ fiultur und beiſtesleben Sonntag, 27. november 1032 un die ſt, iſt de eutſches iglich nur ach dem ſeutſche Seil der Hinte ig auf deu mit Sockelmau ſchland 4 Dieſe Ausſtellung übertrifft die letztjährige 4 beihnachtsſchau der Mannheimer Künſtler in baß n ppelter Beziehung: einmal iſt das Geſamt⸗ 503 Kon d farbenprächtiger, irgendwie froher gewor⸗ 1 Rhein zwi en, die dumpfen, peſſimiſtiſchen Töne klingen hr unüberſic noch vereinzelt, aber auch da ſchon abge⸗ auch die ſch ſhwücht, auf, und da t di d Sewie 4 f nn hat die Großzahl der 73 ler zur ſtrengeren Form gefunden, plaſtiſchen Zeichnung vermittels der Farbe, Lebendigkeit, wo zuvor nicht ſelten allein Schwieri ſo bemerkt en auch die! le Farbenſinfonie das Ausſchlaggebende und ne Aokteriſtiſch war. Es ſind einige Künſtler 1 nd⸗ n Wunſch keten, deren Fortſchritt gegenüber dem ver⸗ nen Jahr augenſcheinlich iſt, die über⸗ hen, man findet auch Namen, die damals ertreten waren, und die in dieſer Geſamt⸗ teilweiſe mit in die erſte Reihe zu rech⸗ n ſind. Durch eine Anzahl von guten Pla⸗ n erfuhr der Raum eine weitere Bereiche⸗ g: das Geſamtbild, das ſich dem Beſchauer iſt, ſoweit das überhaupt möglich, abge⸗ het. Das Oelbild überwiegt natürlich, aber hen verſchwinden in keiner Weiſe Aquarell, kophik und Plaſtik. Auch in bezug auf das bliv wurde eine begrüßenswerte Vielgeſtalt von den e eiht Die Ausſtellung beweiſt, daß die nheimer Künſtler nicht das„ſchöne Bild“, ſern die Schönheit im Bild zu geſtalten ver⸗ m Ausnahmen beſtätigen auch hier ledig⸗ die Regel. Es wurden, wie wir in Erfah⸗ brachten, mehr Werke eingeſand“ als im genen Winter. Großplaſtiken beherrſchen den Blick Eintritt. Einmal iſt es Karl Trum⸗ s Mädchengeſtalt aus engliſchem Zement, Auffaſſung und Geſtaltung fern an die hen erinnert, ein ruhig und feierlich ſchrei⸗ es Mädchen, und dann Franz Gelbs er Torſo, der in der ganzen Haltung eine te Hand des Künſtlers verrät. Am Eingang Kojen ſtehen acht Bronzeköpfe von Gertrud einling, wodurch dieſe junge und begabte Aldhauerin zum erſten Male mit einer größe⸗ en Zahl ihrer Werke— verdient— vor die ntlichkeit tritt. Mit bewunderswerter Ein⸗ ugsgabe trifft ſie ſowohl im Antlitz des ewachſenen Männerkopfes, wie in den in Entwicklung ſtehenden Kinderbildniſſen die en Werte und Züge des Modells: die Per⸗ chkeit bei den Erwachſenen, den unbefangen lubigen Blick der kindlichen Seele. Da ſie den lgen und anerkennenswerten Verſuch unter⸗ Grenzſtadt zurgau geleg uzlingen nad en zu ändern, f ung der zwei in überhaupt end, haben d bſeizer Bunde amt Kreuzli iß der ganze mtes auf ſchw en kommt. ig hatte ein Nähe der Kre ndeſtück ab. Friſt ein neu chten. Die 1 rung der K ich ſein, von zu einer ſch en Gehweg ichsgrenze i eſe Grenzreg Deutſchland elle zur Sch 5heim Babette Gr izen Ecke Haupt⸗ hend ein Mot nem Kraftw ſchwere Geh das Städt gebracht werde n werb des em Jahr wied .Bei dem rsvereins, „konnten n und Här as Ortsbild e Beſonderh er geſtaltet mit Blumen t, dem au angehörte, olgt: 19 P ſternhaus, ber; 17 Pu unkte: triegel, unk arl ann, Jalko 4 Punkte: Karl Hoffmam Jakob W eihe Karl Stohner: Dorfwinkel as Bild der Heimat Die Weihnachtsausstellung der NSDAP in der Kunsthalle nommen hat, die Köpfe vier bekannter Männer unſerer Stadt zu modellieren, iſt es auch mög⸗ lich, die Werke auf ihre Aehnlichkeit zu betrach⸗ ten: Man ſtellt feſt, daß ſie auch hier— neben der künſtleriſchen Durchformung— eine ſehr ſaubere und exakte Arbeit geleiſtet hat. Beſon⸗ ders der Kopf des Generals iſt hervorragend gelungen. Die Stirnſeite des Ausſtellungs⸗ raumes ziert das Modell für das Ehrenmal Mannheim-Seckenheim des bekannten Roderich Jeruſalem von Safft, das in der Klarheit und in dem Stolz ſeiner heldiſchen Idee wie auch in der kompoſitoriſchen Geſchloſſenheit be⸗ reits in der Miniatur ſtark beeindruckt. Auch das Modell für ein Wehrmachtsgebäude, der in leicht entſpannter Haltung ſtehende Säbel⸗ fechter, iſt ein Beweis für die auf die ſee⸗ liſche Größe hinweiſende Kunſt des Bildhauers. Fein in der Haltung und ſeeliſchen Vertiefung iſt die Kleinplaſtik von Grete Fleiſchmann, das„Sitzende Mädchen“ und der Mädchen⸗ kopf derſelben Künſtlerin. Bei den Malern hat Hanns Maria Barch⸗ feld in kürzeſter Zeit die zweifellos über⸗ raſchend ſte Entwicklung durchgemacht. Er hat aus einem Sommeraufenthalt am Chiemſee eine Anzahl Oelbilder und Zeichnungen mitge⸗ bracht, die innerhalb ſeines Schaffens eine ganz neue Landſchaftsſicht verraten. Eine kleine Auswahl berichtet davon in dieſer Aus⸗ ſtellung. Die Form hat ſich bedeutend gefeſtigt. Das regenfriſche Land, in duftigem Grün, warm getönt, tritt dem Beſchauer mit feinem Stimmungsgehalt entgegen. Die klare Durch⸗ arbeitung auch der kleinſten Fläche wirkt be⸗ lebend. In einer real betonten Verſonnenheit liegt das Land, friſch und im Bild kompoſi⸗ tionell geſchloſſen. Dasſelbe gilt von Barchfelds Zeichnungen, die neben ihrem Stimmungsge⸗ halt auch eine reife graphiſche Technik verraten. Was in dieſen Bildern ſein Beſonderes in der Herbheit hat, wechſelt in Hans Brücks Aquarellen in romantiſche Idylle über. Durch viele Ausſtellungen iſt uns die ſamtenen, warmen Tones ſeiner Bilder ver⸗ traut geworden. Wie immer gewinnen ſie durch die Buntheit, durch die große, das Leben be⸗ jahende, Abgeklärtheit, in der immer— auch wenn er nicht ſinnfällig zum Ausdruck kommt — ein beſonnter Humor liegt. Das Rheinbild iſt in der Zeichnung noch genauer als die beiden andern.— Ganz in der Nähe von Brück hängt Eigenart des Edgar John: Schäfier e der andere„Romantiker“ der Mannheimer Ma⸗ ler: Hermann Kunze. Er beweiſt auch hier wieder ein ausgeprägtes Gefühl für das Stim⸗ mungshafte, für die große bewegte Linie ſelbſt im kleinſten Ausſchnitt der lebendigen Natur. Ein großer Atem weht durch die Welt, die er mit ausgeſprochener Liebe für die Einzelheiten geſtaltet. Muß bei Hans Brück das Rheinbild als typiſch für ſeine Weiterentwicklung ange⸗ ſehen werden, ſo möchten wir in Kunzes würt⸗ tembergiſchem Wald— im Vergleich zu ſeinen früher ausgeſtellten Bildern— einen ähnlichen Vorgang erkennen. Hier wendet er ſich von dem Kleinausſchnitt aus der Natur ab und gibt einen Blick zwiſchen zwei grünen Abhängen hindurch in die Weite des Landes, die fern über blauen Bergen in den ſtrahlenden Himmel auf⸗ geht.— In die Wirklichkeit zurück führt Karl Hans Brück: Oberwesel am Rheln mit Katzenturm Stohner, jene Perſönlichkeit unter den Mannheimer Malern, die mit am wenigſten Wert auf die Wahl des Motivs(als Inhalt), faſt um meiſten aber auf die Kompoſition der Farbe legt. Wir kennen ſeine Bilder, deren Motive ihn in die Randbezirke des ſtädtiſchen Lebens führten. Diesmal zeigt er einen ſtillen, farbig ausgezeichnet gelungenen Dorfwinkel, einen Bach, zu deſſen beiden Seiten ſich male⸗ riſch bunt und alt die Häuſer erheben. Sonne liegt beſcheiden über atmoſphäriſch geladener bäuerlicher Welt. In ſeinem Pfirſich⸗Stilleben gefällt die Stofflichkeit, mit der die Früchte ge⸗ lungen ſind. Stimmungsvoll und in der Farbwirkung an⸗ ſprecherid ſind die beiden Mannheimer Hafen⸗ bilder von Anton Hanslik, ein Motitv, das in dieſer Schau gar nicht fehlen darf. Man be⸗ Hahenbreuzbonner' sonntag, 27. lope ——— Farben Geſchautes und im Schauen Erlebtes Elſe Wolf⸗Hornung ein junges 8 wiedergibt. So zeigt er im Bild vom Koreifeld und eine klar geſehene Porträtſtudi 8 nicht die Garben und Aehren in ihrer eigenen oers erwähnt zu werden verdient Form— wie das Otto Scheffels mit Ge⸗ Bruno Kröll mit ſeinem Porträt ei Reichsbund nauigkeit und großem Fleiß in ſeinem Bild beitsmannes, das eine ſchöne Begabung Aen i n inn n Bei den Blumenbildern wirkt 2. St ber die auf die dieſer Erde in Farben und läßt ſie leuchten ſehr ſtark durch die Farbe, Richard ß en 55 2 dorf durch die Stofflichteit, während das fhieſer Lagung noch ut gelöſt bat er in ſeinem Schäferbild das ſtellbild der Emy Klett⸗Glafer e i ben me 0 3 5 zer, getrozener Bannen d von ſeiner bis haft. Schwer auf ſeinen Stab gelebnt ſtehtder. Jagd⸗ uend das Apfelſtilleben von Grt und ſich ein Hüter wie eine Kraftgeſtalt groß im Raum, die fällt nicht nur durch ſeine geſunde und zu widmen, iß vorgezeichnet 1 f d · Di* zar- Farbe, ſondern ebenſo auch durch die und Grundl 3 35 1 825 35 0 30 05 ins offene ſtändlichkeit, mit der die einzelnen ſchwer vorbelaf and. Die Gemälde Johns beweiſen, daß ſeine geſtaltet wurden. als perſonenmäß Begabung auf dieſem Gebiet mindeſtens ebceiſo aber ſtärkſter (die Ein! groß iſt wie auf dem graphiſchen. Eine innere Stimmungsvoll ſiend Karl Bertſch 10 hat ein. Verwandtſchaft kann ſein Bruder Walter, relle, in denen er Partien aus unſerer nů 70 7 Mrd. der auf der Großen Kunſtausſtellung in Mün⸗ Umgebung feſigehalten hat, etwas licht te gſen chen vertreten war, nicht leugnen. Er belauſcht Ton Georg Faths Schwarzwaldlandſch die farbig ſchönen Winkel der Natur, dort wo die gutes Farbempfienden verraten,—4 vor allem ſie ſchwer und trächtig iſt, ſioht das Geſchehen Eiermann ſteuerte eine Mittelmeerlan Dnflationse in ſeiner realen doch immer irgendiwie ſchönſten bei, R. Lange einen Bauernhof in Welſt e ſta Das i; i iſch 3 f 1 Geſtalt. Das zeigt er, wenn er eine bayeriſche Blieben noch die graphiſchen Werl gekämpft we: i 150 5 8 wähnen. Intereſſant in der Farbtönu ach ee ſetzt zu einem duftig buntem, farbig geſchmack⸗ welche eine eigenartige Stimmung mit hei mi der Machtüt — 1 a*„ 1 vollen Blumenſtrauß. Auch der Vater, Hugo kommt, ſind die beiden Weinheime hzialismus und John, der als Kirchenmaler betannt wurde, Carl Kornmeiers; an den gKa ſtspolitik, die ar liebt in ſeinem Nürnberger Winkel, den er aus⸗ gRupferſchmied erinnernd, doch techniſch*„ ſtellte, die Leuchttraft der Farbe und den male⸗ und anſprechend durch den Vorwurf die f eigenen Intere riſchen Bildvorwurf. rungen Rudi Müllers; mehr wie af en Ein geſchmacvolles Bild von Alfred Nos wirtt die eigenartige Kohlezeichnung von Haus⸗ und Nord; ſauber und ausdrucksvoll iſt d lätigen, wie wo ſtellt einen etwas ausgetrockneten geröllreichen Gebirgsbach dar, eine intereſſante Schilſſtudie lieferte Helene Schmid⸗Pfeffer in ihrem Oelbild„Am Hopfenſee“, eine eigenartige, reg⸗ neriſche Stimmung liegt über den farbig guten Gemälden Wilhelm Moranos. Karl Edia⸗ ger erfaßte die herbſtliche Atmoſphäre mit ſtarker ſeeliſcher Kraft und faſt allein durch die Wenn wir auch— aus Raumgründen ⸗ Miſchung der Farbe in zwei Bildern, während große Zahl der Werke nur oberf flächlich f 3 er andernorts, auch in den Aquarellen, zeichne- konnten, ſo überzeugt uns doch ſchon ein U 1 Rentenk riſche Begabung beweiſt; leuchtend Hans Do⸗ blick davon, daß in dieſer Schau ein Bild 1 n fer Heck' Gertrud Beinling: Kinderkopi chowes Bilder aus Bulgarien, der Landſchaft Heimat gegeben iſt, wie es ſich au 4 r tvonen W. angepaßt; intereſſant durch den Kontraſt von ihrer Landſchaft und in ihren Menſche aden,—5 hohe? wundert auch die Entwicklung Alexander Ren⸗ erlebt ſein. Wie lieb ihm auch die Einzelheit Licht und Duntel die Arbeit Ernſt Eimers, Verſchiedenheit der Auffaſſung offenba*— ners, der— wenn auch im Ton noch ſehr ge⸗ iſt, beweiſt er durch ſeine Zeichnungen, wenn er uand ſehr gut erfaßt die winterliche Atmoſphäre eigenſchöpferiſchen, perſönlichen Willen tragen— doch ſchon bedeutend aufgeſchloſſener eine Tanne mit raſchen Strichen aufs Papier um die Brücke in Heigrich Bährs Beitrag, einheimiſchen Künſtler, von dem ein he Hau und. zielſicherer geworden iſt, beſonders in ſei⸗ wirft oder das Gefühl, das ihm beim Betrach⸗ wie auch Otto Angſt die klare Märzluft in Zeugnis abgelegt wird. Die Tatſache aben, n Ler Garte mien herbſtlichen Morgen am Rhein. Sicher in ten einer Landſchaft überkommt, leicht— wean ſeinem Bild aus dem Allgäu zu geſtalten ver⸗, die Ausſtellung erſtmalig von der re nmer, Küche der Kompoſition, angenehm in der Farbe wirkt auch ohne endgültige Formung— ſtizziert. mochte. Ueber Paul Blumes Kornfeld liegt tung der NSDAP veranſtaltet wird——————1 wie immer Adolf Bode durch ſeine Cuxhave⸗ Seine techniſche Sicherheit und ſein gutes Far⸗ eine friſche, lichte Stienmung, die ebenſo klar die Abſicht der politiſchen Führung ſe ner Hafenpartie. Vom Meer, von ſeiner ein⸗ benempfinden beweiſt er in dem noch vom und ſauber iſt wie ſeine Zeichnung des Herbſt⸗ Stadt, die Unterſtützung der Ma⸗ Einfamilie ſamen Welt am Strand, erzählt Albert Lud⸗ letzten Jahr her bekannten Gemüſeſtilleben. tags. Künſtlerſchaft aktiv zu betreiben. Ez i Luduwios , Eanasznn b mun haie ar oer Snn Mun aer 5ebn, un di, ereie inbe, i, eu rrn uns i. eren n 5 10 1 ausgeſtellten Porträts: ſo gibt Tila Gramm rung in kärterem Maße als bisher ihr h 1 5 . Beudenheimer Fähre wie im Karwendel⸗ zer, der ſich als Zeichner ici Manndeim einen drei farbig und inhaltlich ausgezeichnet erfaßte verſtändnis zeigt. Die gute Schau verdient 3— gebldse en mumfogi Varbenbigeh her Romzen nemacht ha Die Boßzmünoißz aen Mr. Abbildungen, die Leben verraten, Adolf Krapp Beachtung aller Volksgenoſſen. 2 italieniſchen Zalohſchart Aus düſterer Ein⸗ ner Sraus als Mephiſto in Heidenberg bat zeigt ein ſauber gemaltes Damenbildnis, und Helnut-IIL mung heraus, in dramatiſch geladene etwas Dämoniſches, porträtähnlich iſt Heinrich In Heidelt Spannung hinein führt Otto Hodapp mit Zerkaulen und ſeine ſichere Einfühlungsgabe in zues Zimmer, Küche ſeinem Schloß Creuzburg, das in harter Ein⸗ das kindliche Antlitz beweiſt er mit dem Kinder⸗ e b ſamkeit über der Landſchaft ſteht. Hodapp hat bild. Deutlicher und augenſcheinlicher wird die unter den Mannheimer Malern vielleicht den Begabung Johns in ſeinen Oelgemälden. Er— duls-Me ausgeprägteſten Sinn für das Dramatiſche, des⸗ iſt ein feinfühliger Betrachter der Landſchaft,—. 1 halb werden ſeine Bilder nie auf den erſten einer, dem die urſprüngliche Empfiadung den— l Heidelt Blick entzücken, ſie wollen langſaen erſchaut und. Pinſel führt und der mit ſchweren, kräftigen eh artei, 4115 0 4 2 n Haa Lage n eckar— immer, Küche, B grage, für nur 1 hertaufen.— menbildnis von Robert Schäfer Tuſchzeichnmung Franz Sottas vom heimer Verbindungskanal. Zwei Kü 1 ben Holzſchnitte ausgeſtellt: ſowoh der Schulz als auch H. Lau ze ſchöne Proben eines reifen Könnens. ——— Rentenh in Hecka mmer u. 1 8 ., groß. ſchör , 50 Rent billig z31 e 3 1 * ilien⸗Büro, Fernruf 28 un Len „ nächſt d. 3„ u. 142•3 lebſt eräum. Le ver rauf. Verkaufs —, Anz. ca 1i0. Imm⸗ Hanns Maria Barchield: Kirche Iin Oberbayeru— 268 29. Anton Hanslik: Am Mühlauhalen Sonntag, 27. November 1958 akenkreuzbanner“ ein junges Miogh orträtſtudie. Beſh verdient der ſi Porträt eines K ne Begabung ven wirkt L. Straf e, Richard Paß it, während daz Glaſer ein ſih harakteriſtert, 9 ben von Grafg geſunde und kuiff ch durch die Geg einzelnen Voneh her war in der letzten Woche Atstagung in Bremen „nmal im dieſer Bertſchs nh hat einen Geſamtſteuerwert aus unſerer nüchhgon 77,7 Mrd. RM 2 ſtets in die t, etwas lichter enſive gedrängt war und als produktiver arzwaldlandſchuſt der Wirtſchaft überhaupt nicht anerkannt n verraten, W Mittelmeerlandich ernhof in Weinhe iſchen Werke zu r Farbtönung di immung mit hen Weinheimer A in den Karlen och techniſch gelt Vorwurf die Ruh mehr wie ein J ezeichnung von g 5 1 * chnet werden konnte. Schäfer un ttas vom m Zwei Künſil eſtellt: ſowohl, Könnens. taumgründen 4 oberflächlich ſt doch ſchon ein Uah dchau ein Bild es ſich ausdrüch hren Menſchen. ſſung offenbart ichen Willen unſet in dem ein bereh e Tatſache aber, R on der Kreißlt Rentenhaus ier Herkastadt r ſchönen Wohnungen u. * 15 hohe Rente, wirk⸗ ich preiswert zu verkaufen. 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Nähere:(37812V) Mos MEUER!T Amobilien⸗Büro, Mannheim, 9 r Reichsbund der Haus⸗ und Grundbe⸗ zuſammengetreten. lber die auf dieſer Tagung abgehandelten hemen ſind kurze Notizen durch die Tages⸗ agung noch einmal grundſätzlich Stel⸗ ing zu nehmen, da es unſeres Erachtens not⸗ Aldig iſt, den Reichsbund einmal zu ermun⸗ à von ſeiner bisherigen Arbeitslinie abzu⸗ hhen und ſich etwas konſtruktiver den Auf⸗ Ahn zu widmen, die dem Haus⸗ und Grund⸗ ſih vorgezeichnet ſind. Gewiß, der deutſche s⸗ und Grundbeſitz war aus der Syſtem⸗ ſchwer vorbelaſtet, und zwar inſofern, als als perſonenmäßig kleinſter Sektor, kapitals⸗ Aihig aber ſtärkſter Teil der deutſchen Volks⸗ üiſchaft(die Einheitsbewertung zum 1. Ja⸗ ſich vor albem die ſinnloſen Maßnahmen, die Inflationsepoche gegen den Grundbeſitz Ageheckt hatte, wieder vom Halſe zu ſchaffen, ſte polemiſch in unerhört übertriebener ſe gekämpft werden, damit wenigſtens auf Erfünung der notwendigſten Forderungen it der Machtübernahme durch den Natio⸗ Aozialismus und der Neuordnung der Wirt⸗ Utspolitik, die auch dem Haus⸗ und Grund⸗ ih ſeinen ihm angemeſſenen Lebensraum kte, entfiel von ſelbſt die Notwendigkeit, feigenen Intereſſenkreis marklſchreieriſch in Vordergrund rücken zu müſſen. Wir kön⸗ n dem Mräſidenten des Reichsbundes deut⸗ bHaus⸗ und Grundbeſitzer, Pg. Tribius, rucksvoll iſt das Uätigen, wie wohltuend die Zurückhaltung Fernruf 283 66/ 510 44. zu einer Ar⸗ aber ſehr, zu Haus⸗ bracht, und Niederſch N 5, 7 Richard Karmann Hau:veru/altung An- u. Verkauf von Häusern aller Art Mpo- iheken Das in Mannheim, Lauren⸗ tiusſtraße Nr. 26, gelegene Frankenthalerraufiubl iſt an tüchtige Wirtsleute zur ſofortigen Beſetzung zu verpach⸗ ten. 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Faßt man alles zuſammen, dann ergibt ſich die von Mieter und Vermieter zum Ze Willens, ſie einzuhalten, werden muß, durchlieſt, wird zugeben müſſen, daß hier ſehr reſpek⸗ B-Grun 7 des Reichsbundes in den letzten Jahren von der Oeffentlichkeit empfunden wurde. Die Haus⸗ und Grunbdbeſitzer ſind dabei recht ut gefahren, zumal Partei und Staat— unter Anhörung der Ratſchläge des Reichsbundes— ſich ſehr den Kopf darüber zerbrachen, wie unter Wahrung der Geſamtinter⸗ eſſen des Volkes die Poſition die⸗ ſes Sektors in der Wirtſchaft zum Nutzen aller Beteiligten geſtärkt werden konnte. Die Haus⸗ und Grund⸗ beſitzer haben auf der jetzigen Arbeitstagung in Bremen aus berufenſtem Munde ſich wieder ins Gedächtnis rufen laſſen, was alles ge⸗ ſchah, und es iſt ihnen auch einiges geſagt worden, was in Zukunft an Maßnahmen zu erwarten iſt. An dieſer Stelle muß daran er⸗ innert werden, was die Partei und die DAß für den Haus⸗ und Grundbeſitz durch die Be⸗ ruhigung der perſönlichen Beziehungen zwiſchen und Grundbeſitzern und»verwaltern r f 4 81 1 50 ein Le iſten zu könne aaben. Wer ſich die auf der Rückſeite des Ein⸗ nmnd abgedruckte Hausordnung, ichen des ** Menr Aktivität im Haus- und Grundbesitz! heute ſchon ein recht abgerundetes Bild, in dem uns aber etwas zu fehlen ſcheint, nämlich die tätige konſtruktive Mitwirkung des ——— und Grundbeſitzes an der öſung wichtiger Aufgaben, von de⸗ nen einige im Range ſehr hoch bewertet wer⸗ den müſſen. Anders geſagt: Uns ſcheinen die Zeiten vorbei zu ſein, in denen der Hausbeſitz die Dinge auf ſich zukommen laſſen konnte. Wir wollen hier nicht darüber ſtreiten, ob er nun die Aufgabe hat,„Kapital zu verwalten“. Selbſt wenn man dem Hausbeſitz als Funktion in der Geſamtwirtſchaft nichts weiteres zubilligen wollte, beinhaltet die veine Kapitalverwaltung mehr, als u. E. ſeitens des Hausbeſitzes heute geſchieht. Wir könnten uns z. B. denken, daß ſeitens der Organiſation der Haus⸗ und Grundbeſitzer für eine ſinnvolle Löſung der Unterbrin⸗ gun kinderreicher Familien mehr eſchehen könnte, als heute geſchieht. Mit die⸗ er Frage müßten die Haus⸗ und Grundbe⸗ boer in ihrer eigenen Organiſation fertig wer⸗ en. Natürlich gehört dazu, daß Außenfeitern unter den Hausbeſitzern die Möglichkeit genom⸗ men wird, ſich den von den Organiſationen etroffenen Maßnahmen zu entziehen. Uns cheint, daß wir deshalb um eine Zwangs⸗ organiſation der Hausbeſitzer nicht herumkommen, genau ſo, wie man im übrigen Geſchäftsleben Außenſeiter zwangsanſchließen kann an marktordnende Verbände uſw. Staat und Bewegung werden dann nie ihre Hilfe fehlen laſſen, wenn ſichtbar wird, daß ein ſo wichtiger Sektor unſerer Wirtſchaft große Auf⸗ gaben ſelbſt zu löſen verſucht. Wir könnten uns ferner denken, daß z. B. auf dieſe Weiſe auch die bisher nicht durchzuſetzende Erzie⸗ hung der in jeder Stadt anzutreffenden— aber meiſt wenigen— unverbeſſerlicher Schädlinge unter den Mietern, die immer wieder nach kurzer Zeit zwangsexmit⸗ tiert von Haus zu Haus weitergereicht und ſchließlich zum Schrecken einer ganzen Stadt werden, zu erzielen wäre. Dann könnte näm⸗ lich auch die NSn hier ſinnvoll mithelſen, des⸗ gleichen die DAß, und wir könnten uns den⸗ ken, daß in Kürze dieſe Volksgenoſſen keinen Vorteil mehr darin ſehen würden, alle Mög⸗ lichkeiten der Zivilprozeßordnung unberechtig⸗ terweiſe für ſich auszunutzen, um den——— wirt anzuärgern und ihn um ſeine Mietforde⸗ rung zu bringen. Um ein drittes Beiſpiel zu nennen, möchten wir hinweiſen auf eine konſtruktive 5ö⸗ ſung des Problems der„Verkaufs⸗ ſtraßen“, die ſich heute ziemlich planlos in allen Städten entwickeln und zu einer oftmals kataſtrophalen Verwirrung aller Kalkulations⸗ grundlagen des Hausbeſitzes in den Nebenſtra⸗ ßen führen. Dieſer Vernichtung des Laden⸗ mieters in den Nebenſtraßen ſieht heute der Haus⸗ und Grundbſitzer tatenlos zu, ſtatt ſinnvoll die Entwicklung zu ſteuern und ſich die Ertragsbaſis ſeines Beſit⸗ es, die ja wieder notwendig iſt für die In⸗ tandhaltung des Hauſes, zu erhalten. Auch in dieſer Frage vermag der einzelne Hausbeſitzer gar nichts. Hier können ſie nur gemeinſam zu einer ſinnvollen Geſamtlöſung kommen. Aller⸗ dings darf man dann nicht immer nur das Heil von der Behörde erwarten, ſondern muß ſelbſt für ſein Wohl und Wehe etwas un So könnten wir die Reihe der Beiſpiele, die es uns 19 05 erſcheinen laſſen, daß die Haus⸗ und Grundbeſitzer ausihrer Reſerve herausgehen und in allen Fragen, die der Selbſtverwaltung zugänglich ſind, ſinnvoll mithel⸗ fen, beliebig verlängern. Haus⸗ und Grund⸗ beſitzer dürfen ſich ſonſt nicht wundern, wenn Partei und Staat ihnen kurzerhand die Er⸗ füllung dieſer Aufgaben abnehmen, damit aber auch die Chancen, die ſich im Rahmen der geſamten deutſchen Volkswirtſchaft für den Haus⸗ und Grundbeſitz wieder bieten. 1sS1üdssmarkf 7* Geschäits hàus er und sonslige Grundstücke ist der Anzeigenieil des Hakenkreuzbann er Grundbesitz jeder Art übernehme ich zum vVerkauf und vVerwaltung Korrekte Bedlenung und pPerétunge J. HORNUNG Grundsiücks Verweriung und—Verwalfung NMIANNHEISI, L 7, 6 Rut 21397 Halserri besblhäfts-Won LZesbndGeenenheit ſehr günſtig f verkaufen. J. HD RH Grundſtücksveyw., R 378115⁰0 »1 1. uf 213 9. — hotstält- Wolnkaus 8K4-Zimmer⸗Wohnungen zu vpkf. + HDIIUI6 Grundſtücksverw., Ruf 213 97. (37 810 V) -LI. 8 ETAGENMHATUS L⸗Quadrat, mit pro Stock einer mod. 5⸗Zimmer⸗Wohng., weg⸗ zugshalber ſehr preiswert zu verkaufen. Erforderl. 20 000 RM mmobilien⸗Büro(25347V) 3 Hichard Marmann, M 5. I. 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Nachdem im Rinderbeſtand des Landwirts Jakob Jung hier, Rat⸗ hausſtraße Nr. 37, die Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen iſt, hat das Bezirksamt folgende Anordnun⸗ gen getroffen: 1. Sperrbezirk: Das Gehöft des Jakob Jung bildet den Sperrbezirk gemäß 5 161 ff. AVzVSG. 2. Beobachtungsgebiet: Der übrige Teil der Gemeinde Edingen wird f. 1 Beobachtungsgebiet gemäß 8 165 f. AVzVeSqG erklärt. 3. Die ſind mit ſofortiger Wirkung geſchloſſen. Die Ausfuhr von Klauenvieh aus hieſiger Gemeinde iſt nur mit polizei⸗ licher Genehmigung geſtattet. Das Durchtreiben von Klauenvieh und das Durchfahren mit Wiederkäuer⸗ geſpannen iſt verboten. Hunde, Katzen, Tauben, Hühner, Gänſe, Enten ſind einzuſperren. Im übrigen ſind die einſchlägigen geſetzlichen Beſtimmungen auf dem Rathaus, Zimmer 2, zur Einſicht offen gelegt. 3 Ich erwarte, daß die Tierbeſitzer die ergangenen Anordnungen beach⸗ ten und darüber hinaus alle Maß⸗ nahmen treffen, um ein weiteresUm⸗ ſichgreifen der Seuche zu verhindern. Edingen, den 25. Novpbr. 1938. Der Bürgermeiſter: Müller. ——— kinen ſeiſnaber — finden iſt nicht leicht. doch es iſt ſchnell erreicht durch eine Kleinanzeide akenkreuzbanner' fjöheres kinkommen durch gute Fach kenutnisse, die Sie sich bei den im HB inserileren den Unterrichts · anstalten erwer ban können. preiswerl un treßöger föbelfabriæ und Einrichtungshaus Mannheim, o 3, 1 ——1 ind Möbel von ⸗Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 27. November f -Kleinanz Anbenner W 50 ſich gusſeb. Erſchein charakterv.*2 Alleinſt. Irau— 5 3 ortl,(Autofahr.) Suche für Ver⸗Tim Alter v. 42 oder Fräulein, m. Heibnacts 1005 Wan 15 wandte. z. Zeit—0 oit. etwas Barmittel,—„ Ran— welche bereit iſt, tonsberechtigt, lernen. Bin re⸗ 45 Jahre, Munoch! Anfang 50, ohne Barvermögen von 155 mann, 45 10060% Fi und Anhang. blond, möche s 20.. 1154 meinſam zu über⸗ e E„Im urzen r. groß, mi m u. neinen u ein.[ Srüulein r Sesenzvib.TSißeig. 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Rechte, die zur ſelben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ ſteigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Wider⸗ ſpruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; ſte werden ſonſt im——— ſten Gebot nicht und bei der Erlös⸗ vertetlung erſt nach dem Anſpruch des Glaubigers und nach den übrigen Rechten berückſichtigt. Wer ein Recht Vaca die Verſteigerung hat, muß das erfahren vor dem Zuſchlag auf⸗ heben oder einſtweilen einſtellen lai⸗ len; ſonſt tritt für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des berſteigerten Gegenſtands. Die Nachweiſe über das Grundſtück zamt Schätzung kann jedermann ein⸗ ſehen. Grundſtücksbeſchrieb: Grundbuch e Band 668, 1. 13: Heft Lgb.⸗Nr. 17021/10: 1, 2924 Hektar Arbungiegelud im Induſtriehafen r. 149 a, Frieſenheimerſtraße 18 a, Franzoſenſtraße—6. Schätzung: 77544.— RM. zwangsverſleigerung Im Zwangsweg verſteigert das No⸗ tariat am Dienstag, den 17. Januar 1939, vormittags 9 uhr— in ſeinen Dienſträumen— in Mannh., A 1, 4, 2. Stock, Zimmer 32, das Grundſtück des Albert Brehm, Färbereibeſitzer in auf Gemarkung Mann⸗ Die Verſteigerungsanordnung wurde am„ Mai 1935 im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ ſteigerung vor der Aufforderung zum Bieten an zumelden und bei Wider⸗ ſpruch des Gläubigers glaubhaft zu machen: ſie werden ſonſt im gering⸗ 5 2 1 4. bei der Erlöß⸗ teilung erſt nach dem Anſpru Gläubigers und nach' den 3— Rechten berückſichtigt. Wer ein Rechi gegen die Verſteigerung hat, muß das Verfahren vor dem Zuſchlag auf⸗ beben oder einſtweilen einſtellen laf⸗ ſen; ſonſt tritt für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des vexſteigerten Gegenſtandes. Die Nachweiſe über das Grundſtück 5 5 Schätzung kann jedermann ein⸗ Grundſtücksbeſchrieb: Grundbuch Mannheim, Band 741, Heft Nr. 14: Lgb.⸗Nr. 51086, Seckenheimer Land⸗ ſtraße 230, Gartenland 94 Ar 75 Im Garten ſtehen: a) ein zweiſtöckiges Wohnhau Schienenkeller b) ein Schopf an a angebaut, c) ein Abort, an a angebaut, d) eine Waſchküche mit angebautem Motorenhäuschen, e) ein Hühnerſtall, ) ein Schopf, g) ein Gewächshaus, h) ein Gewächshaus. Schätzunn... 43 000.— RM. mit Zubehör.. 53 768.— RM. Notariat Mannheim 7 als Voll⸗ ſtreckungsgericht. alaaa Etwas Besonderes 0 in — ficden Se bei— Beleuchtungskörper a ee 123 1◻ b 7, 18 Fernsprecher Nr. 280 15 Verkauf über die Städt. Werke d den Fachmann. namannaaummammm Notariat 6 als Vollſtreckungsgericht. „hakenkreuzbanner“ Sonnkag, 27. Hovember LTZ ſiit Müene und Bau, àm zJimmer⸗Wornung auch als Büro geeignet, auf 1. März 1939, evtl. früher, zu vermieten. Schriftliche Anfragen u. Nr. 25 261 VR an den Verlas. Lulsenring. 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Mannheim(C 1, 17), den 26. November 1938. Adoli Walz im Namen aller Hinterbliebenen Danlsasuns Für die vielen Beweise innigster Teilnahme an dem Heimgange unseres lieben Entschlafenen, sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden sagen wir Freunden, Bekannten und den Hausbewohnern unse- ren herzlichen Dank. Ganz besonders danken wir dem Kollegium der--Schule, seinen Kursgenossen, dem NSLB und dem RLB. Mannheim(R7, 28), den 26. November 1938. Frau Elsa 6T HKOp f geb. Dörich lebst Hindem und Mngenörigen. 2 3 Danlksasguns Für die vielen Beweise innigster Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Vaters, sowie für die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden sagen wir unse- ren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Vikar Würthwein, der NSV Ortsgruppe Humboldt, der Zelle 9 und den Vertretern der Fa. Daimler-Benz sowie der Werkkapelle und der Werkschat, Mannheim, den 26. November 1938. Karl Berinold J2, 15a versdei gerung Schkoggut Schaphach und andere Beiträge in unseren Auktionssälen Mannheim, P 7, 6 „ Nußholz. li Moderne Möbel: Herrensimmer in Borockstf Maria Theresia, mit z m großem Bücherschrank/ Herrenzim- mer Palisander. modern, mit offenen Bücher-Regalen/ Speise- zimmer in Eiche mit Nußholz, modernes Barock/ Muslkzimmer Chippendale mit doppelt berohrter Sitzgarnitur mit Daunen— kissen/ Biedermelerzimmer komplett mit Eckvitrine, Schreib- tisch, Sofa, Bestuhlung usw./ Große Diplomatenschreibtische Renaissancestil. mit Sessel/ Chippendale Sitzgarnitur mit Rohrgeflecht. Tisch und zwei Stühlen/ elegantes Sofa mit losen Sitzkissen/ Backensessel Barockform/ Stühle, Tische, Klapptische, Ziertische, Teetische/ Kirschbaum-Vitrine, Kom- moden. Schränke. Standuhr. Chaiselongues, Spiegel. Dielen- möbel usw). 7 3„ kompl. Renaissancezimmer, italien. Antive Möbel: Renaissance Halbschrank, Stollen-Schränke, Barock-Kommoden, Barock-Sesel u. 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Mannheim(Elisabethstr.), den 25. November 1938. In tiefer Trauer: Frau Frieda Scwager nebsi Hinder Die Beerdigung findet am Montag, den 28. Nov. 1938, nachm. .30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt. Nadhruf Am Freitag, 25. November, verschied infolge eines tragischen Unglückfalles unser Werkskamerad, Herr HKarli Schädel im Alter von 26 Jahren. Der Verstorbene hat sich wWährend seiner 12jährigen Zugehörigkeit zu unserer Firma als ein treuer Mitarbeiter erwiesen. Er war in ſeder Hinsicht ein geachteter und geschätzter Arbeits- Kkamerad. Wir bewahren ihm ein ehrendes Andenken. Die Betriebsfünrung unc die Gefolgschakt der fima Eisenmwer 35. Knaner Mannneim. Todesanzeige An den Folgen eines schweren Betriebsunfalls verschied gestern abend um 20 Uhr, wohlvorbereitet mit den hl. Sterbesakramenten, unser herzensguter Sohn und Bruder, Neffe und Vetter, Herr Kari Schädel im blühenden Alter von 26 Jahren. Mannheim(Tenaustr. 27), den 26. November 1938. In tiefem Schmerze: Han Schnädel und Frau Julie geb. Behrens Watter Schädel und Gertrud Schäbel. Die Beerdigung findet am Montag, 28. Nov. 1938, um 16 Unr, von der Friedhofskapelle Mannheim aus statt. Jscnwetzinger Str. 118 Erſatzteile.älteres 200⸗SDKW⸗Modell. SandhofenZwerch⸗ gaſſe 24.(22691B Moloread Rudge öbocem guterhalt. 4⸗Gang⸗ Schaltg., 200.—% zu verkf. Waldhnk, Pfeiferweg Nr. 32. (37 526 VR) Motorräcer v. 1. Sachs-Spezialist Sachz-otor-Dlenst Schreiber Ruf 42911 Sebr. flutos werden echnel verkauft durch in Apotheken und Drogetrien 90 Pfennis leidenden te le ich wirksames Mittel mit „Alesla“' Striegau, ſchl. fchlleff. 18 8 2 und Kreuzschmerzen Obelkeit, Nervosität, Hdmorrhoĩiden sind ebenso wie unrelner ſelnt oft folgen einer gestörten Verdauung. Da hilft Darmol, denn es reinlgt das Blut. Beschwerdelose Mirkung und ein gufer Geschmeck sind die Vorꝛugs von Darmol. Deshalb die belliebſe Abiuhr-Schokolscle Sachis- 9 lnapothoken u. 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Wie vor zahren waren Engländer und Franzoſen egner der Berliner und unter den Preis⸗ in des Kunſtlaufens ſah man einige der gligen Aktiven, ſo den zehnfachen ſchwe⸗ n Weltmeiſter Ulrich Salchow und den n Altmeiſter Artur Vieregg. in neuen Richtlinien des Fachamtes Eis⸗ — end, zeigte die Veranſtaltung neben en auch einen Wettbewerb im Paar⸗ der Junioren, das die Wiener Elfriede Kner/ Karl Gmeiner vom Wiener EV hmit 9/6 Punkten und Platzziffer 5 gegen Berliner Rißlinger/ Dräger von 1 mit 9½06 und den Sudetendeutſchen ſchik/ Peſchel vom Troppauer EV mit gewannen. Eine Ueberraſchung war er deutſchen Meiſterin Lydia Veicht. Münchnerin hat fleißig an ſich gearbeitet iſt noch ſicherer geworden. Fabelhafte Lei⸗ Mzeigte auch wieder Ulrich Kuhn, deſſen kamm einige bedeutende Schwierigkeiten es. Den Vogel ſchoſſen jedoch wieder e Weltmeiſter im Paarlaufen Maxie Her⸗ Ernſt Baier ab. Beide zeigten Paar⸗ in höchſter Vollendung. Eishockeyſpiel litt unter der ungleichen ng. Princes IHC London war der Pa⸗ Mannſchaft in allen Belangen überlegen. 3 ſiegten überzeugend mit:1 mit den naunns in voland Hauptanteil an dem großen Erfolg eines tionalen Eisſportabends in Gravenhage Ilſe und Erik Pauſin. Das junge Ge⸗ rpaar riß die Zuſchauer bei den Vor⸗ ngen nach Wiener Muſik zu hellem Beifall Im ſiegte eine Berner *1 15 den EHC vom Haag 624 Foher 6˙ea des Eß Encelmann n zweiten Vorrundenkampf zur Deutſchen hockey⸗Meiſterſchaft ſtanden ſich in Wien der Engelmann und der Wiener EV gegen⸗ E Engelmann ſiegte verdient:0(:0, 150), 3000 Zuſchauer wohnten dem Kampf bei dein im Kunſtlaufprogramm auch der chener Benno Faltermeier auftrat. Wulagrer De. 22. M GB Daldhof-Rapid Wien Der zwölffache Meiſter aus der Oſtmark ſpielt im Mannheimer Stadion Wohl das agrößte Intereſſe von den vier am Sonmtag, 27. November, zum Austrag gelan⸗ genden Tſchammerpokalſpielen dürfte das in Mannheim zwiſchen dem badiſchen Altmeiſter Sportverein Waldhof und dem zwölf⸗ fachen öſterreichiſchen Meiſter Rapid Wien ſtattfindende Treffen finden. Elf Wiener Artiſten Die Rapid⸗Elf ſtellt derzeit eine Einheit dar, wie man ſie in Großdeutſchland kaum mehr finden wird. Vor dem internationalen Torwart Raftl, der ſeine Feuertaufe ichon beir den Weltmeiſterſchaftsſpielen in Paris unter Beweis ſtellte, ſtehen in Sperner und Schlauf zwei Verteidiger, die in ihrer un⸗ erbittlichen Härte und Schnelligkeit auch den geriſſenſten Angriff zur Verzweifluna bringen können. Schlauf kämpfte mehrfach iaternatio⸗ nal und hat auch ſchon an Auswahlſpielen im Reich teilgenommen. Eine ganz hervor⸗ ragende Läuferreihe aber beſitzt dieſe Meiſterelf in den Spielern Wagner, Hofſtätter und Skoumal. Wagner und Skoumal ſind international erprobt Sie werden auch beim Spiel in Mannheim ihre aroße Klaſſe zeigen. Der Mittelmann Hofſtätter hat ſeit der Wie⸗ dervereinigung Oeſterreichs nicht wieder inter⸗ national geſpielt, dafür aber die Oſtmark vor⸗ her ſtets mit beſtem Erfola vertreten. Hofer, Schors. Binder, Holec und Kaſpirek heißt der Angriff der Wiener, Dieſe fünf Spieler dürften zur Zeit wohl die beſte Angriffsreihe iem Reich bilden. Alle fünf ſind gleich gut und techniſch brillante Spieler. Ihr Spiel iſt. wenn es läuft, ſpielkulturell hochſtebend. Auch der eingefleiſchte Fanatiker wird davon begeiſtert ſein. Schade nur, daß in dieſer Reihe auf Peſſer verzichtete werden muß. der noch an einer alten Verletzung labo⸗ riert. Aber auch ohne ihn wird der Angriff der Wiener die Waldhofelf auf ſchwere Pro⸗ ben ſtellen. ... begegnen dem Waldhöfer Kampfgeiſt Die Wald höfer werden auf beide Siff⸗ ling verzichten müſſen und ſich in der bereits gemeldeten Formation der Wiener Klaſſe⸗ maainſchaft ſtellen. Ob dieſe Mannſchaft ſich aut aus der Affäre ziehen wird, das muß das Spiel ſelbſt beweiſen. Feſt ſteht auf alle Fälle, daß auch dieſe elf Waldhöfer ſich mit aller Energie in die vielleicht von vielen Sportlern als unlösbar angeſehene Aufgabe hineinſtürzen werden, jedenfalls ſo. daß niemand ſagen kann, die Waldhofelf habe die Belange Süddeutſch⸗ lands nicht reſtlos erfüllt. In techniſcher Hin⸗ ſicht hat die Waldhofmannſchaft den Wienern nur wenig nachzugeben, ausſchlaggnebend für ein autes Abſchneiden wird lediglich der Kampfgeiſt ſein— und den wird die Mann⸗ ſchaft beſtimmt mit dabei haben. Dieſem Spiel voraus geht ein Freundſchafts⸗ ſpiel der Waldhof⸗Reſerve gegen die 1. Manaſchaft des TV1846 Mannheim. Dem Hauptſpiel ſelbſt wird als Unparteiiſcher Broden aus Duisbura vorſtehen, der als einer der beſten Pfeifenmänner Deutſchlands gilt. Alles in allem kann wohl geſagt werden, daß auch dieſer Großkampf ſich den vorherigen im Stadion zu Mannheim würdig anſchließen wird. 6chon zwel Hlomvia⸗Rekorde in Helfinkt Berlins Glochenturm um 1 Meter geſchlagen/„Speiſekarte“ mit 155 Wettbewerben (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) Man iſt gewöhnt, Stockholm 1912, Los An⸗ geles 1932 und vor allem Berlin 1936 als die Rekordolympiaden der Neuzeit anzuſehen. Ob aber eine dieſer Städte ſchon zwei Jahre vor Entzündung des olympiſchen Feuers Rekorde melden konnte? Helſinki kann es! en ds diungher Gemichheber⸗Relter 1 am Freitagabend gab es in münchen gleich drei neue deutſche Rekorde 4 einer Ueberraſchung endete aan Freitag⸗ 5.21 inau 3 oher Hor“ N pfersich 2 ehneicderei n nd Uniformen aller Art. ert und bügelt. Sachen olt.- Karte genügt im Mücichener Löwenbräu⸗Keller der kampf um die Vereinsmeiſterſchaft Nannſchaftsgewichtheben 1938 chen dem Titelverteidiger TSV 1860 Mün⸗ dem Altmeiſter Eſſen 88 und der SpVag. ſing Eſſen 88 ſicherte ſich mit einer Ge⸗ leiſtung von 1945 Kilo vor Freiſing mit Kilo und München mit 1906,25 Kilo den Noch vor der letzten Uebung, dem ſen, war Freiſing in Führung gelegen, die ite Taktit verhalf dann aber den Rheinlän⸗ doch noch zum Sieg. keineue deutſche Rekorde waren Ausbeute des Abends. Schuſter(Mün⸗ verbeſſerte ſeine eigene Beſtleiſtung im beidarmigen Drücken im Bantaengewicht auf 91,25 Kilo, der Eſſener Kielmann erhöhte ſeinen eigenen Rekord. allerdings außer Kon⸗ kurrenz auf 92.5 Kilo im beidarmigen Reißen der Bantamgewichtsklaſſe, und auch im Stoßen war Kielmann mit 112,5 Kilo über der bisherigen deutſchen Beſtleiſtung des Münche⸗ ners Schuſter(110 Kilo). Ausſchlaggebend für den Enderfolg war die wirkungsvolle Taktik der Weſtdeutſchen, die ihre Verſuche nur lang⸗ ſam ſteigerten und ſo größere Leiſtungen er⸗ zielten. Ausgezeichnet waren Janſen und Wagner. Der Olvympiaſieger Manger (Freiſing) gina bei ſeinem erſten Verſuch im Stoßen gleich auf 155 Kilo, ſcheiterte dann aber bei der Erhöhung. Die einzelnen Ergebniſſe Eſſen 88: Drücken Reiſten Stoſßen Geſamt Bantam: Kielmann.„„„„„„75 90 112,5(Rekord) 277,5 Feder: Verlern„„„„„70 80 100 250 Leicht: Janſen„„„„„„„ 100 105 137,5 342,5 Mittel: Wagner„„„110. 110 145 365 Halbſchwer: Gottſchalk. 102,5 102,5 142,5 347,5 bchwer: Bierwirth 110 110 142,5 362,5 Geſamt: 567,5 597,5 780 1945 3 Spg. Freiſing: Bantam: Bumberger„„„„ 77,5 72,5 105 255 eder: Bürrt⸗„„„„„„ 85 80 105 270 deicht: Schubert„„„„ 90 100 120 310 Wmittel: Jasmayr.„„„ 107,5 105 145 357,5 albſchwer: Rätz.„„„95 105 122,5 322,5 4 Gefamt: 592,5 585 752,5 1930 3 1860 München: GVantam: Schuſter..„„ 91,25 775,5 110 278,75 deder: Wölpert.„„„„„„„ 92,5 82,5 110 285 deicht: Wieshen„„„ 80 85 120 285 Rittet: Huttner„„„„ 87,5 95 125 307,5 Faloſchwer: Gieet.„ 112,5 110 147,5 370 Schwer: Echamnett, 13 115 150 380 Geſamt: 578,75 565 762,5 1906,25 Da iſt einmal der olympiſche Glocken⸗ turm, der in der finniſchen Olympiaſtadt 78 Meter mißt gegen nur 77 in Berlin— neuer olympiſcher Rekord, wenn auch nur ein beſchei⸗ dener. Zum zweiten die Zahl der Wettbe⸗ werbe, die für die 16 oiympiſchen Tage auf der Speiſekarte ſtehen: 133 gegenüber nur 129 im Jahre 1936. Die Uebungen teilen ſich auf die einzelnen Sportarten wie folgt: Leicht⸗ athletik 33: Gymnaſtik 9; Schwimmen und Waſ⸗ ſerball: 16; Rudern: 7; Segeln: 4; Kanu: 9; Ringen: 14; Gewichtheben: 5; Boxen: 8; Schie⸗ ßen: 5; Fechten: 7; Moderner Fünfkampf, Rei⸗ ten: 6; Radfahren: 6; Fußball: Segelfliegen: 2. Von dem Berliner Programm fehlen alſo Handball, Hockey, Polo und Korbball. in der Leichtathletik das 10⸗Kilometer⸗Gehen Kugelſtoßen, Weitſprung und 200⸗Meter⸗Lauf für Frauen, im Schießen die Wettbewerbe drei⸗ mal 40 Schüſſe freihändig und dreimal 20 Schüſſe mit Kleinkaliber. Dazu zwei Wettbe⸗ werbe im Segelfliegen. Doch auch ſonſt wird es Rekorde regnen. Stadtdirektor Frenckell(Helſinki) betonte ja kürzlich auch vor der deutſchen Preſſe, daß es eine Rekordinvaſion ausländiſcher Sportler und Sportbegeiſterter nach dem Land der tauſend Seen geben werde. Und der ſchwediſche Ehren⸗ ekretär des Internationalen Leichtathletik⸗ erbandes, Bo Ekelund, ſetzte 1 Tage einen Fuß auf die ſchon erprobte Laufbahn des Helſinker Olympiaſtadions und erhob vielſa⸗ gend den Zeigefinger:„Da werden ſicher aber⸗ mals einige Rekorde dran glauben 8. Zerliner Ozomp'ahomne für velſinel Das Internationale Olympiſche Komitee hat beſchloſſen, daß auch bei den Olympiſchen Spie⸗ len in Helſinki die von Richard Strauß für die Berliner Olympiade komponierte olympiſche Hymne aufgeführt werden ſoll. Die Finnen hegten den Plan, durch ihren Komponiſten Jean Sibelius eine neue Hymne ſchaffen zu laſſen. Dieſer Plan wird nach der Entſchließung des IOn nicht verwirklicht. Badiſche 6portworſchau im nundiunk Die badiſche Gauſportführung teilt mit, daß der Reichsſender Stuttgart regelmäßig wöchent⸗ lich eine beſondere badiſche Sportvorſchau brin⸗ en wird, in der jeweils die bevorſtehenden eranſtaltungen geſtreift werden. Dieſe badiſche Sportvorſchau erſcheint nunmehr ſtändig jeden Freitag 22.15 Uhr. Ruchs pornüprer Im Gude enlond Wie ſchon im April in der Oſtmark, ſo hat am Wochenende der Reichsſportführer eine Reiſe in die ſudetendeutſchen Ge⸗ biete angetreten, um an der Spitze von zwei Deutſchland⸗Riegen unſerer Turner ſich im Su⸗ detenland im Wahlwerbekampf einzuſetzen. Nach einer Begrüßung des Reichsſportführers durch den Sudetengauführer, 1⸗Oberführer Willi Brandner, findet die erſte Kund⸗ ebung in der alten Reichsſtadt Eger ſtatt. Die Reiſe geht dann nach Karlsbad, Komotau, Tep⸗ litz, Leipa, Warnsdorf, Reichenberg, Traute⸗ nau, Braunau und Mähriſch⸗Trübau. Es wer⸗ den bis zum 2. Dezember täglich zwei Kund⸗ ebungen veranſtaltet; dabei wird der Reichs⸗ ſportfährer ſprechen und jeweils eine Deutſch⸗ land⸗Riege turnen. Die größte Kundgebung iſt in Reichenberg vorgeſehen, wo der Reichsſport⸗ führer von Gauleiter 1⸗Gruppenführer Kon⸗ rad Henlein begrüßt wird, der bei dieſer Gelegenheit ſelbſt das Wort ergreifen wird. Ono juhr Veitrekord Die Rekordverſuche auf der Mailänder Vigo⸗ relli⸗Radrennbahn werden immer noch fortgeſetzt, obwohl die vorgeſchrittene Jahres⸗ zeit keine günſtigen Vorbedingungen mehr bie⸗ tet. Am Donnerstag machte der frühere Stun⸗ den⸗Weltrekordinhaber Olmo(Italien) Jagd auf die 100 Kilometer, mußte jedoch vorher wegen der kalten Witterung aufgeben. Immer⸗ hin bedeutet die bei 60 Kilometer erzielte Zeit von:24:40.8 Std. neuen Weltrekord. Bei 50 Kilometer blieb Olmo um über zwei Minuten hinter dem Rekord zurück, legte ſich dann aber ſo ins Zeug, daß die neue Weltbeſtleiſtung zu⸗ ſtande kaen. NUoch ein Weltrekord von Glmo Bei ſeiner vorzeitig wegen zu großer Kälte abgebrochenen Rekordfahrt auf der Mailänder Vigorelli⸗Radrennbahn, bei der der Ztaliener Olmo den 100⸗Kilometer⸗Rekord angreifen wollte, konnte er neben ſeinem 60⸗Kilometer⸗ Rekord noch einen weiteren aufſtellen. Ueber 40 Meilen wartete Olmo mit:30:59,6 Std. mit einer neuen Weltbeſtleiſtung auf. Uufere Hocken⸗Vokfchau Drei Freundſchaftsſpiele Germania Mannheim— Vfe 47 Speyer TSGe61 Ludwigshafen— VfR Mannheim TV 46 Mannheim— MTG Mannheim Die Freundſchaftsſpiele haben jetzt voll und ganz die Punktekämpfe abgelöſt. as einzige noch der Vor⸗ runde zwiſchen TG 78 Heidelberg und Heidel⸗ berger TV 46 wird am 4. Dezember in Heidel⸗ berg nachgeholt. n den Rennwieſen in Mannheim erwartet Germania die ehemaligen Blauweißen aus Speyer, die ſich mit mehreren anderen Verbän⸗ den dem neuen Großverein Vf247 Speyer angeſchloſſen haben. Wie ſchon früher, verfügt Speyer über einen begabten Nachwuchs, mit dem die erſte Mannſchaft ſtark verjüngt wurde. Trotz des Weggangs von Spanier und Gentes — Speyer in den Verbandsſpielen der Kreis⸗ laſſe beachtliche Reſultate erzielt und erſt vor vierzehn Tagen unſerem Gaumeiſter VfR eine überraſchende:1⸗Niederlage beigebracht. Der VfR gibt ſeine Karte in Ludwigs⸗ hafen bei der TS G 61 ab. Die Mannhei⸗ mer ſollten ebenfalls wie die MTG am Vor⸗ ſonntag zu einem eindrucksvollen Sieg gelan⸗ gen, es ſei denn, daß Ludwigshafen ſeine etat⸗ mäßigen Spieler wieder zur Stelle hat. „Auf dem TV⸗Platz in Mannheim treten ſich die Ortsgegner TV 46 und M TG in einem Uebungsſpiel gegenüber. De ünſere Manmchaften ſpielen: o8 Mannheim: ckel Ziegler Engſter Frankle Dubronner Wetterauer Bodenmüller Ziyſe Egerter Synok Roos HBVereinskalender Betriebsſportgemeinſchaft Heinrich Lanz, Mannheim. Spiele am Sonntag. 2. Mannſchaft— VfR Schmitt, 10.30 Uhr(Planetariumsplatz); 4 Jugend in Neckar⸗ n 13 Uhr; B Jugend in Feudenheim, 4 Mannheimer Turnerbund Germania 1885. Hockey. Sonntag. Klubkampf— Vſs 47 Speyer auf dem Germaniaplatz an den Rennwieſen;.45 Uhr: 2. Mannſchaften; 10 Uhr: 1. Mannſchaften; 11.15 Uhr: Frauen. Die Jugend ſpielt um 13 Uhr gegen MTG (HJ⸗Meiſterſchaft) auf dem MTG⸗Platz. Am Sams⸗ tag, 3. Dezember, Winterfeſt im Kaſino, R 1; Beginn 20.30 Uhr. ich iel Teppichen bei der gerãde dus n behẽglichen 35Sen Sie Sſch igeſft-Sie wel⸗ ar nicht einmel 55 , F2 4 aut 22024“ OrEun * D05 —+4 4 — M —. — — — — — — 2 cha deT Sdit VcrNeZursuEkMiuRoEM ————— „Bakenkreuzbanner“ Wirtſchaſts⸗ und Sozialpolitik Sonntag, 27. Hovember 19f Corby- das Hochofenidyll im Par Deutsche Techniker schufen Englands modernste Eisenhütte/ Brassert- der Mann, der Corby schuf Die Reichswirtſchaftskammer ermöglichte in dieſen Tagen einigen deutſchen Wirtſchafts⸗ ſchriftleitern eine Studienreiſe durch Eng⸗ land. Einer der ſtärkſten Eindrücke war das neue Hüten⸗ und Röhrenwerk von Stewart & Lloyds in Corby. NV/D. Die bequemen Wagen der London⸗ Midland⸗Scottiſh Railway bringen den Be⸗ ſucher in weniger als zwei Stunden nach Kette⸗ ring, einem kleinen Ort etwa halbwegs auf der Strecke London—Sheffield. Rechts und links der Bahnſtrecke das bekannte, den Euro⸗ päer vom Kontinent dennoch immer wieder überraſchende Bild der engliſchen Landſchaft. Soweit das Auge reicht, Wieſen, Parks, Hecken; dazwiſchen alte Eichen und Buchen, einzeln oder in kleinen Gruppen. Kaum irgendwo einmal ein Stück bebauten Ackers. Sanft ſchwingt die Landſchaft auf und ab, ſaftig grün jetzt noch in dieſem unwahrſcheinlich ſchönen November die Hänge und die Flächen, gelb und erſt leicht welk die Blätter. Rindvieh und Schafe graſen träge, hin und wieder einige Hühnerfarmen. Ab und zu wird die Landſchaft durch eine lange Allee alter Bäume durchſchnitten, an deren Ende ein Landhaus ſteht. Dörfer in unſerem Sinne gibt es nicht. In den engliſchen Dörfern wohnen ſtädtiſche Rentner. England hat nur wenig Bauern. Die Landlords, die in den Parks und Landhäuſern ſitzen, ſind Induſtrie⸗ oder Handelskaufleute. Von Kettering bringt das Auto den Beſucher durch eine wiederum weite Parklandſchaft in wenigen Minuten zu dem modernſten Hochofen⸗, Stahl⸗ und Röhren⸗ werk Europas. Mitten in den Parks er⸗ heben ſich die Oefen und Schlote und die knochigen Arme der Bagger. Wir halten kurz am Eingang, das Tor öffnet ſich, wir wer⸗ den in der freunipſchaftlichſten Weiſe willkom⸗ men geheißen. Ein Schotte begeiſtert ſich Corbyiſt ein Programm. Um die Er⸗ richtung dieſes Werkes ſind heftige Kämpfe ge⸗ führt worden. Man hat ſeinen Zuſammenbruch prophezeit, lange, bevor es fertig war. Aber die Idee von Corby hat ſich durchgeſetzt. Daß dieſe Idee ganz entſcheidend von deutſchem Geiſt beeinflußt und durch deutſche Werkmannsarbeit verwirklicht worden iſt, macht es uns nur um ſo leichter, die Bedeutung Corbys anzuerkennen. Unter dem grünen Raſen und den Parks, die die Landſchaft von Corby ausmachen, ruht das größte Eiſenerzvorkommen Englands. Nur etwa 10 Fuß tief braucht der Bergmann zu ſchürfen, um es zu heben. Vierhundert Kilometer lang und 15 bis 75 Kilometer breit iſt die Lager⸗ ſtätte, die ſich hier im Südoſten Englands von Hull bis Northampton hinzieht. Ihr Erzge⸗ halt wird aufetwa 1200 Mill. Ton⸗ nen geſchätzt, wovon etwa 500 Mill. Tonnen Stewart& Lloyds, den Beſitzern von Corby, ge⸗ hören. Genug alſo, um für mehr als hundert Jahre den Bedarf zu decken. Bevor Corby den Beweis für das Gegenteil erbrachte, galt dieſes Erz als„arm“ in dem Sinn, daß nur ein armer Irrer daran denken könne, es im Hochofen zu verhütten. Richtig iſt, daß es nur einen Eiſen⸗ gehalt von etwa 30 v. H. hat, daß es ſehr fein⸗ körnig iſt und einen hohen Schwefelgehalt hat, zweifellos lauter Nachteile vom Standpunkt der bisherigen metallurgiſchen Anſchauungen. Der Deutſch⸗Amerikaner Braſſert war der erſte, der behauptete, aus dieſem Erz ließe ſich nicht nur der beſte, ſondern auch der billigſte engliſche Stahl gewinnen. Braſſert hat im——— von Stewart& Lloyds Corby nach deutſchem Pa⸗ tent in den Jahren 1932/34 erbaut, er i ſt auch der Erbauer der Reichswerke Her⸗ mann Göring in Salzgitter. Aus An⸗ laß des Beſuches der Daunſchen Journaliſten war Braſſert ſelbſt nach Corby gekommen. Er erzählte, wie es ihm gelang, den Chairman von Stewart& Lloyds, Mr. Macdiarmi d, von ſeiner Auffaſſung zu überzeugen und wie ſie ſich gemeinſam gegen politiſche und finan⸗ zielle Schwierigkeiten durchſetzten. Vielleicht mußte es ein Schotte ſein— Mr. Macdiarmid iſt aus altem ſchottiſchem Geſchlecht—, deſſen ſprichwörtlicher Sparſamkeitsſinn die hier ſchlummernden geſchäftlichen Möglichkeiten er⸗ kannte und verwirklichen half. Das Geheimnis von Corbn Der geringe Eiſengehalt der Corbyerze hat den Nachteik, daß man verhältnismäßig viel Koks braucht, um die unerwünſchten Beſtand⸗ teile des Erzes zu binden. Die Feinkörnigkeit des Erzes hat den Nachteil, daß der Wind im Hochofen nur ſehr ſchwer hindurchgeht; der hohe Schwefelgehalt iſt ſchlecht, weil er das Eiſen brüchig macht. Braſſert hat einen neuen Hochofen konſtruiert, der ein verhältnismäßig weites Geſtell, ſchlankes Profil und eine weite Gicht hat. Die hat nach amerikani⸗ ſcher Art außen einen Blechmantel und innen Stein. Der Schwefel wird nicht im Hochofen durch Zufatz von Kalk entzogen, das Eiſen wird „ſauer“, d. h. mit allen ſeinen ſchlechten Be⸗ ſtandteilen, niedergeſchmolzen, und der Schwefel und andere ſchlechte Beſtandteile erſt entzogen, nachdem das Eiſen den Hochofen verlaſſen hat, indem man ihm Soda zuſetzt. Auf dieſe Weiſe iſt es gelungen, den Koksbedarf auf 900 Kilo je Tonne Roheiſen herabzudrücken. Das iſt kaum mehr als bei hochhaltigem Erz. Der Feinkörnig⸗ keit des Erzes wird dadurch begegnet, daß 30 v. H. des Erzes„geſintert“, d. h. ſtückig gemacht werden und dieſes ſtückige feinen Erz im Hochofen beigemiſcht und damit der Möller winddurchläſſiger wird. Nvn iſt dieſe, die ſaure Verhüttungsmethode, nicht von Braſſert allein oder zuerſt erfunden worden. Sie lag gleichſam in der Luft. Zur leichen Zeit arbeiteten in Deutſchland Röch⸗ Kng und Dr. Johannſen ſowie die Prof. Paſchke und Peetz am gleichen Problem. Alle kamen zu faſt gleichen Ergebniſſen wie Braſſert. Paſchke war der erſte, der ſein Ver⸗ fahren zum Patent anmeldete, nach ſeinem Verfahren, das Braſſert erwarb, iſt dann auch Corby gebaut worden. Braſſert iſt von allen aber der zweifellos erfahrenſte Praktiker. In jedem Falle bleibt feſtzuſtellen, daß al le drei Erfinder Deutſche ſind. Braſſert iſt in Freiburg geboren und entſtammt einer alten Bergmannsfamilie. Sein Onkel iſt der Schöp⸗ fer des preußiſchen Bergrechts, das für die Ent⸗ wicklung des deutſchen Bergbaus ungemein wichtig geweſen iſt. Durch die Betrauung mit dem Bau der Salzgitterwerke durch Hermann Göring hat Braſſert die wohl größte Anerken⸗ nung ſeiner Leiſtungen gefunden. In derſelben Wärme. Das ſaure Schmelzen iſt nicht das einzige Ge⸗ heimnis von Corby. Corby iſt eine geniale Ver⸗ bindung der beſten überhaupt in der Welt be⸗ kannten Verfahren zur Gewinnung von Eiſen und Stahl und zur Herſtellung von Röhren, verbunden mit der geſchickten Ausnützung be⸗ ſonders günſtiger natürlicher Vorausſetzungen. Das Erz liegt nur etwa 2 bis 3 Kilometer vom Werk entfernt, Frachtkoſten entſtehen alſo nicht. Es liegt offen zu Tage, erfordert alſo nur geringe Förderkoſten. Vom Hochofen geht das Eiſen in warmem Zuſtand in die Miſcher und die vier Stahlöfen, von dort wiederum im warmen Zuſtand in das Röhre der Es wird nicht eher kalt, bis die Röhre verſandfertig iſt. In derſelben Wärme und in ununterbrochener Kette zieht ſo das Eiſen aus dem Boden über Hochofen, Stahlofen und Walzwerk. Die Stahlgewinnung nach dem Thomasverfahren, wie ſie in Corby ange⸗ wandt wird, war in England ausgeſtorben, während ſie bei uns ſeit Jahrzehnten hoch ent⸗ wickelt war. Es iſt deshalb natürlich, daß ſowohl die Thomasanlage— oder wie man hier ſagt, die baſiſche Beſſemeranlage— als auch die Arbeiter von Deutſchland kamen. Die Gutehoffnungshütte hat die Anlage und die Ar⸗ beiter geſtellt, von denen heute noch ein Teil in Corby arbeitet. Der Beſucher konnte über⸗ raſcht in dem Betriebsleiter der Stahlöfeneinen Deutſchen feſtſtellen. Auch die Bamag und Schloemann haben Ent⸗ ſcheidendes zum Aufbau von Corby beigetra⸗ gen. Der Koks, der in den 113 Koksöfen er⸗ zeugt wird, entſpricht den beſonderen Anforde⸗ vungen, die das ſaure Schmelzen an den Koks ſtellt. In Corby werden neben nahtloſen ge⸗ ſchweißte Röhren nach einem modernen zu⸗ kunftsreichen Verfahren hergeſtellt. Das Fre tz⸗ Moon⸗Verfahren iſt amerikaniſcher Her⸗ kunft, aber von den Vereinigten Stahlwerken erworben. Es iſt auch in Deutſchland einge⸗ führt. Röhren nach dieſem Verfahren haben auf beſtimmten Gebieten die nahtloſen Röhren verdrängt. Durch die Anwendung der modern⸗ ſten Verfahren und ihre Kombination in einem einheitlichen vertikalen Produktionsprozeß iſt es möglich geworden, nicht nur einen beſonders guten, ſondern auch beſonders billigen Stahl herzuſtellen und außerdem gute Löhne zu zah⸗ len. Die Löhne der Arbeiter in Corby gehören zu den höchſten in England. Die Zer⸗ reiß⸗ und Verwindungsproben mit Corbyſtahl beſtätigen ſeine beſondere Qualität. Seit Corby beſteht, braucht England entſprechend weniger Thomasſtahl einzuführen. Insgeſamt werden in Corby im Jahre etwa 600 000 Tonnen Stahl, d. f. etwa 5 v. H. der engliſchen Produktion, und 250 000 Tonnen Röhren von 4100 Arbei⸗ tern erzeugt. Corbn und Salzgitter Man hat Corby das Modell von Salzgitter genannt. Man kann ruhig ſo ſagen, wenn auch in Salzgitter manche Voraus⸗ ſetzungen anders ſind. So günſtig, wie in Corby ſind die Erzverhältniſſe nicht. Zwar liegt das Erz auch dort in der Nähe, aber es liegt tiefer unter der Oberfläche und kann nicht im Tage⸗ bau gefördert werden. Vor allem iſt das Salz⸗ gittererz kieſelſäurehaltiger als das gutartigere Corbyerz. Braſſert rechnet damit, da in Salz⸗ 55 auf eine Tonne Roheiſen etwa 1100 Kilo oks gegen 900 Kilo in Corby notwendig ſein werden. Der Anfall an Schlacke wird etwa 1450 Kilo gegen 900 Kilo in Corby betragen. Die Koſten werden alſo nicht ganz ſo günſtig ſein, wie in Corby. Aber die Qualität des Stahls wird nichtſchlechterſeinals in Corby. Auf dem letzten Eiſenhüttentag wurden die Ergebniſſe bekannt gegeben, die bei der Verhüttung von Salzgittererzen in einem ewöhnlichen Hochofen feſtheſtelt wurden. Im ergleich hiermit wird Salzgitter unverhält⸗ nismäßig viel günſtiger arbeiten. Der Vortel von Salzgitter wird außerdem wie der von Corby darin beſtehen, daß bei der Stahlge nung ſowohl wie bei der Röhrenherſtellung die modernſten Verfahren verwendet und in un⸗ unterbrochener Kette kombiniert werden. Wanm man Corby geſehen hat, ſo wird einem villg klar, daß Salzgitter eine unbedingte techniſht Notwendigkeit war. Unſere Hüttenwerke in Weſten ſind alle in anderen Vorſtellungen en ſtanden und allmählich gewachſen. Keines von ihnen verbindet alle Vorzüge von Corby in ſih Salzgitter wird nun, ähnlich wie Corby al das, was im einzelnen an Nützlichem un Neuem im 7337 der Zeit entſtanden iſt, m. belaſtet von örtlichen Schwierigleiten oder ah⸗ weichenden Anſchauungen zuſammenfaſſen und das modernſte Hütten⸗ und Walzwerk der Wet werden. lbſchied Bevor der Beſucher Corby verläßt, darf er noch einmal dieſe eigenartige Landſchaft in ſh aufnehmen. In einigen Minuten bringt un das Auto zum Ort Corby. Vor einigen Jahren g0 es hier nur 200 Seelen, jetzt ſind es 15000% Schmucke Arbeiterhäuſer reihen ſich aneimmn der. Sportplätze und Gemeinſchaftshäuſer ſchlie⸗ ßen ſich an. So dunkel und unerfreulich manche engliſche Induſtriegebiete ſind, hier werden auch modene nationalſozialiſtiſche Auffaſſungen gern Vorbildlichkeit beſcheinigen. einer lichten Anhöhe nächſt dem Ort ſteht ein Lan haus, umgeben von Wieſen, Bäumen und hel⸗ ken. Stewart& Lloyds kauften es ſeinem heren Beſitzer ab und benutzen es als Raſino. Mr. Macdiarmid hält bei Tiſch eine in freund⸗ ſchaftlichſten Worten gehaltene en Er vergäße nicht, ſagte er, daß Corhy mit deutſcher Hilfe erbaut worden ſei, und es freue ihn, daß Deutſch⸗ land davon heute Nutzen habe. Braſſert ſpricht uͤber ſeine Erfahrungen und der Straße ab, Minif reiten ſtundenla Erwartungen. Niemals, ſo ſagt er u. a, feien die Beziehungen der Hüttenmänner der 105 Länder ſo gut geweſen wie jfetzt. 1 rat Stephan faßte die Eindrücke und den Dant der deutſchen Beſucher zuſammen. Während die Strahlen der untergehenden Sonne über das Laub gleiten, begleiten die Gaſtgeber ihre Gäſte zu der kleinen Bahnſtation, von wo ſit der Zug ſchnell nach London zurückführt, Dr. Heinz Richter 4 3 —55 0 habenbre * 5 . Fortſetzung Herrn Tſchog ſondere Art un Kammerherr ſie und ſeine armſe Von nun an Gecken“, bald 1 Thema Gedichte zieht ſich, geſchm macht ſich darar „Wenn er erſ ſobald nicht wi Von dem dr herrn Leo Nar Welt, daß er ein und im ſtillen 1 als Leo mit T und den einen andere dichtet.“ Auf dieſe um üchter nach de ſebespaar kanr Als der Win: dicker Vand unſ ganzer Band— ihre kunſtliebem angehalten, ſie 4 erzühlen, was ſ Der Früblin⸗ miſche, ruſſiſche pHof ſiedelt Sere Inmitten ein die beiden durch ſlen Gelegenhei Lichtung gelang Es iſt alles f ſein. Sergeij b ſchmachten. In und ſofort wiet nur das Ja. Noch einmal Sie eigentlich 1 Das Gesicht des Betriebes- Kine mocherho Eallüftungsanlage iſtz/ ruft ſie. „Rein!“ Oder iſt es o Klugheit iſt dreiund Zundzwanzi enſchaft zu vollen Züge höchstes Unterhaltung Sonntag, 27. Uovember 1938 — E iten. Der Vortell —. 900 von 1 i der Stahlge 1 tſetzun ſrenherſtellung die n ndet und in un Herrn Tſchoglokow macht er auf eine be⸗ ert werden. Wenn ſondere Art unſchädlich. Er entdeckt, daß der vird einem völlg bedingte techniſche Hüttenwerke in Vorſtellungen en⸗ hſen. Keines von von Corby in ſichh h wie Corby al Nützlichem und ntſtanden iſt, un rigkeiten oder ah⸗ ſammenfaſſen und zalzwerk der Well gammerherr ſich für einen verkannten Dichter und ſeine armſeligen Verſe für Kunſtwerte hält. on nun an beſtürmt Sergeij den„alten Gecken“, bald über dieſes, bald über jenes Phema Gedichte zu machen. Herr Tſchoglotow zieht ſich, geſchmeichelt und beglückt, zurück und acht ſich daran, ſeine Verſe zu ſchmieden. „Wenn er erſt einmal am Ofen ſitzt, ſteht er ſobald nicht wieder auf“, triumphiert Sergeij. Von dem dritten Aufpaſſer, dem Kammer⸗ hberrn Leo Naryſchtin, weiß Sergeif wie alle Welt, daß er eine heimliche Liebe zur Muſit hat tilen komponiert. Nichts liegt näher, verläßt U und im f p 9 a as Leo mit Tſchoglokow zuſammenzuſpannen, ud den einen komponieren zu laſſen, was der r enger andere dichtet. etzt ſind es 1000% Auf dieſe und andere Weiſe wird eiger der hen ſich aneinnn, Wachter nach dem anderen matt geſetzt, und das — ſchlie.——— kann ſich ungeſtört unteryalten. 5 fen— as der Winter zu Ende geht, hat ſich ein iſche Auffaffungem bicker Band unſinniger Lieder angeſammert, ein igen. enner ganzer Band— Sergeif und Katharina haben rt ſteht ein La, ßhre kunſtliebenden Wächter zu fleißiger Arbeit Bäumen und He angehalten, ſie brauchten viel Zeit, ſich alles zu en es ſeinem frü fde. en hatten. n es als ie was ſie auf dem Herzen d ch eine in freun der Zrühling bricht an, der ſchneue, ſtur⸗ e Er niſche, ruſſiſche Frühling. Mit ſdem Kleinen r, daß Corih boſ ſiedelt Sergeii nach Oranienbaum über. daß e mitten einer größeren Geſellſchaft reiten en habe. 92 die beiden durch die Felder. Bei der erſten be⸗ Erfahrungen und ſen Gelegenheit bleiben ſie zurück, biegen von agt er u. a. ſein der Straße ab, geraten irgendwo in den Wald, änner der 105 mien ſtundenlang, verlieren ſich, bis ſie zu einer etzt. Miuff Lichtung gelangen. — Wnhrn eei aues ſo ſchön, es könnte nicht ſchöner den Sonne über fein. Sergeij beſtürmt Katharina, ſie läßt ihn machten. In einem Atem ſagt ſie„ja, ja“ id ſofort wieder„nein, nein“. Er aber hört nur das Ja. Noch einmal ſträubt ſie ſich.„Woher wollen Ze eigentlich wiſſen, daß mein Herz noch frei i ſie. ollte es gehören?“ fragt er. Und er änner des Hofes auf:„Iſt es Zeo , den Sie lieben?“ ie Gaſtgeber ihre tion, von wo ſit zurückführt, inz Richtef Oder iſt es dieſer oder jener, oder der da und er da. Aber keiner iſt es. So bleibt Sergeiſ Saltitow übrig. e liegen im Gras und ſprechen miteinan⸗ er und es iſt, als ſpielten ſie ein Schäferſpiel ind als ſolten ſie ſich eigentlich Baſtien und hatttenne nennen und den mit Eſen und Wein⸗ ten umwundenen Stab zur Hand nehmen, die Schauſpieler in den Rokokoſtübchen zu pflegen. unverſehens wird aus dem Spiel Ernſt. um erſtenmal liebt Katharina mit dem Her⸗ Sie ſchwärmt und ſchenachtet wie andere chen ihres Jahrhunderts, leiht ihrer Ver⸗ it beredten Ausdruck, findet kaum Worte ig die Schönheit des Geliebten zu preiſen, Klugheit und Kühnheit zu bewundern. ſe itt oreiundzwanzig Jahre alt, Sergeij zählt zundzwanzig, es iſt juſt die Zeit, ſich an eine enſchaft zu verlieren, die Wonne der Liebe nvoblen Zügen zu genießen. Katharina verſinkt im Rauſch dieſer Liebe. Für den Augenblick iſt alles ringsum ver⸗ Aeffen; alle Gedanten an Ziele und Zwecke, an ſeben und Karriere ſind verblaßt. Vergeſſen Peters Wunderlichkeiten, ausgelöſcht pri⸗ iie Umarmungen. Sogar die große, bewe⸗ uade Frage nach den Launen der Kaiſerin iſt mmmt, Für einen Augenblick überläßt ſich tharina der Seligleit, ihr Herz mit einem dern Herzen zu vereinigen, für einen Augen⸗ kommt Menſchliches in ihr zum Durch⸗ ruch. Dis dem Rauſch das Erwachen folgt. CSpyriqni bei Orei- Voasren- vericacg Serlirn Die Liebesromanze wird ſchneller bekeeint, als die Beteiligten es vermuten. Zwar iſt Pe⸗ ter geduldig.„Ich bin froh, daß Sie mir meine Frau abnehmen, da brauche ich ihre ſauren Ge⸗ ſichter nicht zu ſehen“, ſagt er zu Saltitkow. Zu Katharina äußert er einmal:„Ich wünſchte, Sie hätten für mich dieſelbe Liebe gehabt wie für Saltikow.“ Aber die kaiſerlichen Spione ſind weniger ge⸗ duldig als der Ehemann. Eines Tages herrſcht die Kaiſerin Frau Tſcho lokow an:„Sie geben ſich keine Mühe, Madame, meinen Neffen und meine Nichte an dero Pflicht und Schuldigkeit zu erinnern. Und Ihrem Maeein beſtellen Sie: er iſt eine Schlaf⸗ mütze, ein Tölpel, der ſich von Rotznaſen am Gängelband führen läßt.“ Bald iſt alles klar: Frau Wladislaw hat an Beſtuſchew berichtet. dieſer an die Kaiſerin, Sergeij ſoll verſchickt werden. Da begehrt Katharina auf. Die Trennung von Sergeij wird ſie nicht dulden, ſie wird kämpfen, wie ein Weib um den Geliebten kämpft. Mit der Klarheit, die der Mut gibt, erkennt ſie: Beſtuſchew, der gefürchtete Feind, iſt bei weitem nicht ſo allmächtig, wie es den Anſchein hat. Er hat ſich gegen Iwan Schuwalow zu wehren, hat ſeine Politik bis aufs äußerſte zu verteidigen, Der neue Günſtling iſt kein Raſu⸗ mowſki, kein indolenter Tenor, Schuwalow miſcht ſich in alle Verhandlungen; es iſt ihm gelungen, die Kaiſerin von neuem für ein Bündnis mit Frankreich einzunehmen: die Zei⸗ ten La Chétardies und'Eſtocqs ſcheinen zu⸗ rückgetehrt. Katharina ſchließt weiter: Sollte nicht Herr Beſtuſchew Hilfe brauchen können? Iſt nicht die Gattin des Thronfolgers— trotz allem— eine Macht, mit der man rechaen karin? Durch Herrn Brömbſen, den holſteiniſchen Se⸗ doiĩe Geschichte eider Karrje/. — .noffmono Horhisch tretär, den Timofeij als einen Spion Beſtu⸗ ſchews bezeichnet hat, läßt Katharina das Terrain ſondieren. Der Kanzler antwortet, er ſei einer Füh⸗ lungnahme nicht abgeneiat. Dieſe Antwort läßt hoffen. Sergeij muß ſich auf den Weg zu Beſtuſchew machen. Als er zurücktehrt, bringt er gute Nachricht. Der Kaazler will dafür ſorgen, daß die Groß⸗ fürſtin den Freund behalten darf, mehr als das, er will den goldenen Käfig öffnen, will alle Hinderniſſe aus dem Wege räumen.„Die Großfürſtin ſoll ertennen, daß ich nicht der Wer⸗ wolf bin, für den ſie mich hält“, läßt er beſtellen. „Von heute ab werden die Diener und Auf⸗ paſſer, die Kammerherren und Hofdaenen zahm, ſein wie die Lämmchen.“ Und noch etwas hat der Kanzler dem jueigen Mann mitgegeben, einen Rat, wie man ihn grotesker nicht erſinnen kann: Sergeij ſoll ſich zum Vater des künftigen Thronerben machen. Sergeif berichtet es mit dürren Worten Beſtuſchew rechnet nicht mehr damit, daß Katharina von Peter ein Kind bekommen werde. So iſt er auf den gleichen Ausweg ver⸗ fallen wie ſein Todfeind'Eſtocg. Was geſtern noch Verbrechen geweſen, wofür die furchtbarſten Strafen, Schlüſſelburg und Sibirien, drohten— das ſoll von heute ab Ver⸗ dienſt um den Staat ſein. Katharinas Liebe ſoll unter behördlichem Privileg und Schutz ſtehen. Die Groteske vollkommen zu machen, erſcheint Frau Tſchoglokow und ſpielt der Großfürſtin eine Theaterſzene vor: „Hören Sie, Kaiſerliche Hoheit, ich muß ernſt⸗ lich mit Ihnen redeci. Die Anhänqlichkeit an Ihren Gemahl iſt eine große Tugend. Und nichts geht über die Ehrbarkeit. Und Zärtlich⸗ keit macht alles Schwere leicht, auch in der Ehe, da vor allem. Aber es gibt Situationen. Begegnung abseiis der Biühne Josef Renkert Archlvbild Vor etlichen Jahrzehnten hatte das Münche⸗ ner Kaſperltheater, ſo oft es auf die Mannhei⸗ mer Meſſe kam, einen kleinen Stammgaſt, der leichten Herzens auf die materiellen Genüſſe von„Bolle“ und„Reitſchul“ verzichtete, um mit ſeinem Meßgeld eine Vorſtellung nach der an⸗ dern abzuſitzen. Wenn der ſchlaue Kaſperl ſämt⸗ liche anderen Mitwirkenden einſchließlich Tod und Teufel erſchlagen und fein ſäuberlich an der Rampe nebeneinander aufgereiht hatte, da war der kleine Burſche jedesmal von neuem be⸗ geiſtert und klatſchte dem unſichtbaren Theater⸗ direktor freudigen Beifall. Der Junge hieß Joſef Renkert. Er ahnte damals wohl nicht, daß auch ihm einſt ein dankbares Publikum ebenſo ehrlichen Beifall ſpenden würde. Immerhin ge⸗ lang es ihm, nachdem er zum erſtenmal im „richtigen“ Theater war und„Aſchenbrödel“ geſehen hatte, ſchon als Siebenjähriger in Mär⸗ chenaufführungen mitzuwirken. Man holte ihn öfters für verſchiedene Knabenrollen, und mit 16 Jahren durfte er in„Julius Cäſar“ die Rolle eines erkrankten Kollegen ſpielen. Damit hatte ihn die Bühne endgültig in ihren Bann gezogen. Der Jüngling Joſef zog, begleitet von den bitteren Vorwürfen und düſteren Prophe⸗ zeiungen ſeines Vaters, hinaus in die Welt; das war für ihn zunächſt Frankfurt, wo er als iugendlicher Liebhaber den ſchmalen Etat eines Sommertheaters belaſtete. Mit 40 Mark Mo⸗ natsgage lebte er herrlich und in Freuden, zu⸗ mal die gute Mutter hinter Vater Renkerts Rücken immer noch 20 Mark ſchickte. Melchthal und Mortimer waren die Glanzrollen. Nach kurzer Tätigkeit in Baſel beſuchte Joſef Renkert die Hochſchule in Mannheim und wurde von da, als er zwei Jahre ſtudiert hatte, von dem damaligen Intendanten Bernau an das Großherzogliche Hof⸗ und Nationaltheater ver⸗ pflichtet. Die Lieblingsrolle des jungen Schau⸗ ſpielers war Franz Moor, den er mindeſtens 60mal ſpielte, Während des Krieges wirkte er an den Fronttheatern in Brüſſel, Lille und an der Oſtfront. Dort drüben in Wolhynien traf er einmal drei Feldgraue aus Mannheim, die mit Gewehr, Gasmasken und ſonſtigem Zubehör einen weiten Fußmarſch unternommen hatten, um den Renkert aus Mannem zu ſehen und zu hören. Jeder von ihnen brachte eine Buddel Schnaps mit, und als Gegenleiſtung richtete er ihre Grüße in der Heimat aus. Einer von denen, die ruhig und beſcheiden ihre Pflicht tun, ohne ſich vorzudrängen, ein Schauſpieler von vielſeitigſter Fähigkeit und Verwendungsmöglichkeit, einer, der es noch mit jedem jungen aufnimmt— das iſt Joſef Ren⸗ kert, der nun ſeit 25 Jahren dem Mannheimer Nationaltheater angehört. Seine freie Zeit verbringt Joſef Renkert mit⸗ ten im Odenwald auf der Jag d. Als ordent⸗ licher Jäger hat er ſeine Trophäen geſammelt, und ſo ſchmückt eine anſehnliche Sammlung von Gehörnen eine ganze Zimmerwand. Möge er noch viele von dieſen Böcken ſchießen— im Odenwald natürlich, denn am Theater werden keine Böcke geſchoſſen.. Wilhelm Nagzel. Situationen von höchſter Wichtigkeit! Und keine Regel ohne Ausnahme. Und die Vaterlands⸗ liebe iſt auch eine Liebe, nicht geringer als die Gattenliebe. Und nun ſagen Sie mir, wen Sie bevorzugen. Sie haben die Wahl zwiſchen Ser⸗ geil Saltikow und Leo Naryſchkin. Irre ich nicht, iſt es der letzte!“ „Nein, nein, um Gottes willen“, ruft Katha⸗ rina und hat ſich bereits verraten. Da ſpricht Frau Tſchoglokow die klaſſiſchen Worte:„Nun gut, iſt es dieſer nicht, ſo iſt es der andere.“ Von nun an gehört Katharina dem Mann, den ſie als erſten aus dem tieſſten Grunde des Herzens liebt, ungeſtört an. (Fortſetzuna folgt.) Gustaf Gründgens über das„geliebte Wesen“ In einer illuſtrierten Plauderei über Film⸗ ehepaare und Schauſpielerehen teilt der Ber⸗ liner Schriftleiter Armin Schönberg im Dezem⸗ berheft von Velhagen& Klaſings Monatshef⸗ ten die Ergebniſſe von Unterhaltungen mit, die er mit Künſtlern gehabt hat. U. a. iſt er auch bei dem Generalintendanten der Preußiſchen Staatstheater Guſtaf Gründgens geweſen, der ſich folgendermaßen geäußert hat: Schauſpieler ſein iſt eine ſchamhafte Sache. Nichts wider⸗ ſteht ſeiner Scham eigentlich mehr, als ſich ins Herz blicken zu laſſen. Obwohl es ihm unab⸗ läſſig drängt, ſich zu bekennen, will er ſich doch um keinen Preis verraten. Während der Schau⸗ ſpieler alſo auf der Bühne oder im Filmate⸗ lier mit derſelben Leidenſchaft, mit der er die Verhüllung von ſeiner Seele reißt, wiederum Schleier über Schleier um ſich zieht, ſehnt er ſich im Privatleben— wie man das ſo ſchön nennt— nach einem geliebten Weſen, vor dem die letzte Maske und der letzte Schleier fallen kann. Damals war Guſtaf Gründgens noch nicht mit Marianne Hoppe verheiratet, aber er ſprach mit viel ſchönem Eifer davon, daß er ihr in den von ihm geleiteten Staatstheatern end⸗ lich die Aufgaben ſtellen wollte, die einer Schau⸗ ſpielerin ihres Ranges ſchon längſt gebührten. Darauf ließ er eine kleine Pauſe im Geſpräch entſtehen, eine winzige Stelle, die Marianne Hoppe galt und mit der er ſich verriet. Allerlei Anekdoten Von K. H. Der bedeutende iriſche Rechtsgelehrte Curran lächelte während einer Gerichtsverhandlung, die der ſehr eitle Lordrichter Merley leitete, un⸗ unterbrochen. Darüber verlor der Richter ſeine Ruhe und richtete an ihn die unwillige Frage: „Sehen Sie denn etwas beſonders Lächerliches an, meiner Perücke?“ 1 us „Nein, Mylord,“ entgegnete Curran,„nur darunter!“ * Vor etwa dreißig Jahren gab es eine Unge⸗ zieferinvaſion in Paris Der berühmte Natur⸗ forſcher Alfons Labitte wurde berufen, um die Urſache dieſer Plage und Mittel dagegen zu fin⸗ den. Er ſtieg in einem Hotel im Quartier de 'Obſervateur ab. Als er ſeinen Namen in das Fremdenbuch eintragen wollte, ſprang ihm ein Floh entgegen. Labitte rief lachend:„Ich habe im Umgang mit dem Ungeziefer ſchon manches erlebt, aber daß das Vieh im Fremdenbuch nach⸗ ſieht, in welchem Zimmer ſein Gegner logiert, iſt wohl etwas ſtark.“ * Der bekannte James Gordon Bennett, der Eigentümer des„Neuyork Herald“, der Stanley auf die Suche nach Livingſtone ſandte, lebte in Paris in freiwilliger Verbannung. Der Zei⸗ tungskönig Hearſt hörte ein Gerücht, daß Ben⸗ nett bereit wäre, ſeine große Zeitung zu ver⸗ kaufen, und kabelte an ihn, wie teuer ſein Blatt zu haben ſei. Bennett kabelte zurück:„Wochen⸗ tags drei Cent, Sonntags fünf Cent!“ . Der ſchwediſche König fand vor einiger Zeit bei Durchſicht ſeiner Frühpoſt einen Brief, auf dem die Kabinettskanzlei dreimal unterſtrichen, vermerkt hatte:„Streng vertraulich!“ Der Brief lautete: „Süßes Herzchen! Ich erwarte dich Sonn⸗ abend 8 Uhr an der gewohnten Stelle.“ Der König blickte verwundert den Briefumſchlag an und ſtellte feſt, daß der Brief an den Ober⸗ maaten des Schlachtſchiffes„König Guſtav V“ gerichtet war. Er ließ daher ſofort an den Kom⸗ mandanten telegrafieren, damit der Obermaat am Sonnabend Landurlaub erhielt. Was er dem Kabinettschef telegrafierte, ſteht nicht in der Chronik. * Mirabeau ſoll ſchon als Knabe eine äußerſt ſtolze und männliche Natur gezeigt haben. Um ihn auf die Probe zu ſtellen, fragte ihn eines Tages der Prinz Conde:„Was würdeſt du tun, wenn ich dir eine Ohrfeige gäbe?“ Sofort erwiderte Mirabeau:„Vor Erfindung der Piſtolen würde mich dieſe Frage in Ver⸗ legenheit gebracht haben...“ ffENDE 205 L. 5 DE PEF en in der Welt— ob in Königsberg oder Köln, in lstanbul oder Kciro, in Bomboy. ocder huenos-Aires— sind MENDE-Super begehrt und beliebt, sie sind ein Begriff för höchstes fechnisches Können, unbedingte Zuverlässigkeit und besonders schõnen Klang. ffENMDE 225 Sle secehen und hören alle MENDE-Geräte auf der MENDE 242 HENDE 298 Funkausstellung⸗ Stand 25/26 ——— „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 27. November ſ8 DossleistungSSDZeichen für Z2u/ei Nannheirner Firrm- Die feierliche Verleihung durch die DAf òm Sòmstõgmoigen/ NationèlSozislistischer Wile im Betrieb ————— Brutſtätten des Klaſſenkampfes, Keimzellen des deſtruktiven Marxismus— das war der Betrieb noch vor wenigen Jahren! National⸗ ſozialiſtiſcher Wille hat auch hier Wandlung ge ⸗ ſchaffen. Heute wetteifern bereits 1700 Unter⸗ nehmen im Kreis Mannheim, um die Auszeich⸗ nungen der DAß. Es iſt ein großartiger Wett⸗ kampf, der mit friedlichen Waffen ausgefochten wird. Es geht darum, den Arbeitsplatz ſelbſt zu einer Stütte der Freude zu machen. Der Führer hat das äußere Geſicht unſeres Volkes umgeſtaltet, hat ihm herrliche Bauten und herrliche Autobahnen gegeben; es iſt ſein Wille, daß dieſer Geiſt bis in den letzten Be⸗ trieb eindringt und die mit fleißiger Hand ge⸗ ſtaltenden Kräfte als Glied einer großen Ge⸗ meinſchaft arbeiten. Ueber die Betriebsgefolg⸗ ſchaft hinaus fordert die große Gemeinſchaft des geſamten Volkes den vollen Einſatz. Heute kommt dieſer Forderung der deutſche Schaffende willig nach, weil er, ob Arbeiter der Stirn oder der Fauſt, die ihm gebührende Achtung erhält. Am Samstagvormittag konnten die erſten zwei Leiſtungsabzeichen durch den Kreisobmann der DAßß Mannheim übergeben werden. Aus⸗ gezeichnet wurden für„Vorbildliche Heimſtätten und Wohnungen“ die Firma Boppe& Reu⸗ ther und für Förderung von„Kraft durch Freude“ die Firma Verein Deutſcher Oelfabri⸗ ken. Die Uebergabe der Urkunden erfolgte vor angetretener Gefolgſchaft beider Betriebe. Die Schaffenden der Firma Bopp& Reuther waren in der„Robert⸗Ley⸗Halle“ ihres neuen Kame⸗ radſchaftshauſes, über die wir bereits am 4 Samstag berichteten, angetreten. Herrlich lachte durch die Fenſter die Sonne, als Kreisleiter Pg. Schneider, Kreisobmann Pg. Schnerr und der Kreiswart der NSG„Kraft durch Freude“, Pg. Edam, die ſchön geſtaltete„Ro⸗ bert⸗Ley⸗Halle“ betreten. Die Werkkapelle gab eingangs Proben ihres Könnens, die Werkſchar und die Werkfrauen ſangen Lieder der Partei und von der wiedererrungenen deutſchen Frei⸗ heit. Der Betriebsführer, Pg. Dr. Reuther, begrüßte die Gefolgſchaft, ganz beſonders aber den Kreisleiter und Kreisobmann der DAß, den Kreiswart von Kdß und die anderen Ehren⸗ gäſte. In überzeugenden Worten gab er Auf⸗ ſchluß über den Sinn des nunmehr ſeiner Be⸗ —3 übergebenen Gemeinſchaftshauſes des erkes. Der Betriebsobmann Pg. Jäckle ſprach im Namen der Gefolgſchaft dem Betriebsführer für die Errichtung des Gemeinſchaftshauſes den Dank aus und gelobte auch für die Zukunft treue Pflichterfüllung jedes einzelnen Gefolg⸗ ſchaftsmitgliedes. Nun ergriff der Kreisobmann der DAF, Pg. Schnerr, das Wort. Er ſprach zunächſt ſeine Anerkennung über die Geſtaltung des Gemeinſchaftshauſes und die umfaſſende Siedlungstätigkeit der Firma Bopp& Reu⸗ ther aus. In ſeinen weiteren Ausführungen gab er ein Bild von dem Kampf in den Betrie⸗ ben, wie er noch vor wenigen Jahren tobte. Sie waren Hochburgen des Marxismus. Im Streik ſahen die damaligen Gewerkſchaftler das ein⸗ zige Mittel, Forderungen durchzuſetzen. Heute ſind dieſe Mittel andere. Anſchließend ſprach Pg. Schnerr über den Sinn des Leiſtungskampfes der Betriebe. Es geht nicht darum, ſo führte er aus, das im Be⸗ triebe verwendete Geld auszuzeichnen. Unſere Beurteilung erſtreckt ſich in erſter Linie auf Ge⸗ ſinnung und Haltung der im Betrieb tätigen Menſchen. Der nationalſozialiſtiſche Be⸗ triebsführer hat in jedem Falle zu zeigen, daß er Führer von Menſchen iſt, die charakterlich und leiſtungsmäßig einwandfrei ſind. Nach die⸗ ſen Worten übergab Kreisobmann Pr. Schnerr die Urkunde zum Leiſtungsabzei⸗ chen für„Vorbildliche Heimſtätten und Woh⸗ nungen“. Dasſelbe Bild bot ſich bei der Firma Ver⸗ ein Deutſcher Oelfabriken. Auch hier waren Arbeitskameraden und Kameradinnen angetreten, ſo wie ſie arbeiten, im blauen An⸗ zug oder weißen Mantel. Nach dem Fahnen⸗ einmarſch der Werkſchar trat einer aus ihrer Reihe heraus und las aus Hitlers„Kampf“. Betriebsführer Direktor Diehl ſprach dann über den Leiſtungskampf im Betrieb. Mit Stolz konnte er verkünden, daß es im Betriebe keine dunklen Löcher mehr gebe, und daß weiterhin alles getan werde, um die Freude zur Arbeit zu wecken. Er erinnerte an die Maßnahmen be⸗ züglich der Erholungsſtätten, der Sportanlagen uſw., die alle eine Ausweitung erfahren ſollen. So arbeite Betriebsführung und Gefolgſchaft zuſammen, um eine Einheit zu bilden. Die Be⸗ gutachtung aber dieſer Gemeinſchaftsarbeit lege er in die Hände jener Männer der Deutſchen Arbeitsfront, die vom Führer hierzu beauftragt ſind. Nach dem Werkfrauenlied„Wenn die bunten Fahnen wehn“ ſprach auch vor der Gefolgſchaft der VDo Kreisobmann Pg. Schnerr Worte der Anerkennung und forderte auch ſie auf, nicht zu ruhen und zu raſten, bis das Endziel erreicht Alle waren mit ganzem Herzen dabeil Die beſten Arbeiten eines Wettbewerbs unſerer Schuljugend werden gezeigt Der Nationalſozialiiſtſche Lehrerbund hat im Jahre 1933 durch ſeinen damaligen Reichswal⸗ ter, Gauleiter Hans Schemm, zwei Schüler⸗ zeitſchriften begründet,„Deutſche Jugend⸗ burg“ und„Hilf mit“. Die reich bebilder⸗ ten Hefte ſtellen ein wertvolles Erzie⸗ hungsmittel dar, weil ſie die Geſcheßniſſe unſerer Zeit und damit zuſammenhängendes Bildungsgut jugendgemäß darbieten und da⸗ durch den gegenwartsbetonten, nationalpolitiſch ausgerichteten Unterricht wirkſam unterſtützen. In einer von faſt vier Millionen kom⸗ men dieſe Schülerzeitſchriften allmonatlich in die Hände der Jugend und darüber hinaus in das Elternhaus. Durch Belehrung allein aber kann die Rich⸗ tigkeit der Idee nicht erkannt werden, es muß dazu das Erlebnis, das ſelbfttätige Erken⸗ nen der Grundlage unſeres Weltbildes, der Volksgemeinſchaft und ihrer vielfältigen Aufga⸗ ben, lkommen. Deshalb iſt der NSB jedes Jahr durch die Schülerzeitſchrift„Hilf mit“ mit einem großen Wettbewerb an die Jugend her⸗ angetreten und hat ſie zu tätiger Mitarbeit auf⸗ gerufen. Die Wettbewerbe der letzten Jahre hießen:„Olympia und Schule“,„Volksgemein⸗ ſchaft—Wehrgemeinſchaft“,„Volksgemeinſchaft— Blutsgemeinſchaft“. Die deutſ che Jugend iſt in immer ſteigendem Maße freudig dem Rufgefolgt und hat eine erſtaunliche Fülle von guten, vielſeitigen und originellen Arbeiten angefertigt, die dann in großen Reichsausſtel⸗ lungen jeweils der Oeffentlichkeit zugänglich Feruncg wurden und Anerkennung und Bewun⸗ erung fanden. Die beſten Arbeiten wurden mit wertvollen 132 2f Einzelne hervor⸗ Blick in die Lehrwerkstätte(rechts) und Tellansicht des Lehrlingsbades und Waschraumes im neuen Gemeinschaitshaus von Bopp& Reutner ſei. Das Leiſtungsabzeichen, das er bei dieſen Gelegenheit dem Betriebsführer aushändigie, ſtelle nur eine Vorſtufe zum NS⸗Muſterbetrieh dar, wie ihn ſich der Führer von jedem deu⸗ ſchen Unternehmen wünſche. Es iſt ein großer Sprung vom Betrieb vor 1933 bis zum Betrieb von heute. Damals Siüt⸗ ten der Zerſetzung heute Stätten der Gemeine . ſchaft, in der der ſchaffende Deutſche zum Wohle ² einer größeren Gemeinſchaft ans Werk geht. Veelag u, Sori —0h banner“ Ausga 4 e 1 1 * 4 4 ragende Leiſtungen erfuhren eine beſonden Auszeichnung durch Stiftungen der Reichsmi, niſter Dr. Frick und Dr. Goebbels. Im Februar dieſes Jahres wurde der viete Wettbewerb„Volksgemeinſchaft—Schickſalsge meinſchaft“ ausgeſchrieben. Seine Aufgabe u riß der Reichswalter des NSeB, uleiter Wächtler, mit folgenden Worten:„Das er⸗ zieheriſche Ziel dieſes neuen Wettbewerbes iſt — neben der weiteren Stärkung des Gemein ſchaftsbewußtſeins—, aus dem Wiſſen um die Schickſalsgemeinſchaft' des Volkes d2 gemein⸗ ſamer Schickſalsgeſtaltung zu erwecken und zu kräftigen“. Seither ſind in ganz Deutſchland viele Buben und Mädel bei der Arbeit, einzeln, in Gruppen oder auch innerhalb der Klaffengenieinſchafß, die Idee des neuen Wettbewerbs zu manni falti⸗ ger Darſtellung zu bringen. Das politiſch ſo ereignisreiche Jahr 1938 läßt niemand um den Stoff in Verlegenheit kommen; viele Arbeiten werden den Vierjahresplan, die Heimkehr der Oſtmark und des Sudetenlandes uſw. zum Thema haben. In vielen Beiſpielen, ſchriftlich zeichneriſch, in Baſtel⸗ und Werkarbeit, aber auch in Handarbeiten der Mädchen wird die Idee der Schickſalsgemeinſchaft unſeres Vollez lebendig werden. In dieſen Tagen werden die Arbeiten abge ⸗ ſchloſſen. Die beſten Wettbewerhsgt beiten aus den Schulen des Kreiſes Man heim werden in der Aula der Friedri ſchule ausgeſtellt. Von Sonntag, den 27, NRy, vember bis Sonntag, den 4. Dezember ein. ſchließlich iſt die Ausſtellung jeweils von 15 bis 17 355 bei freiem Eintritt geöffnet. . e General List ꝛelchen. und ee 80PpDp. gEumeg! Gegründet 1872 Ein Röckblick auf dos Werden und Wirken unseres Werkes zeigt uns, daß cuch der schoffende Mensch und seine Bedörfnisse die erforderliche Becchtung fond. Es freot uns sogen zu können, daß die Haupt- stärke unseres Werkes cof einem Staomm trever Mitarbeiter beröht, qouf einer Gefolgschoftstreue, die sich vom Großvcter oof den Voter und vom Voter aof den Sohn öbertrug und die Grundlage schof, die für ein industrielles Werk von größter Bedeutung ist, nämlich: die totsächliche und gröündliche Verwertung der krfahrung für die gesamte Arbeit des Werkes. Auch in der wirtschaftlichen Notzeit waren wir bestrebt, uns diesen Staomm ſreuer Mitorbelter zu er- halten, es gelang zum Segen des Werkes und seiner Gefolgschoft. Noch diesem Ruckblick auf das Werden und Wirken unseres Werkes in der Vergongenheit bedort es nichi vieler Worte, um zu sqagen, was wir in den kommenden Zeiten wollen. Wir wollen ouch könfnig oarbeiten um der Soche willen, im Dienst der Technik und/im Dienst des Kkunden, Wir wollen gof unserfem Arbeifsgebiet krevgnisse von höchster Göfe und Zweckmäßig- keit zb0 einem wirtschoftlich gönstigen Preis hersfellen, Wir wollen aus unserem Werk eine Gemeinschoff schoffender Menschen machen zum Wohle der Gefolgschoff und unseres Volkes. uunpneh kener aus