— 4 2 niendet.a. Wennels rfilm zubelsssehl WIVy 4 Ferlag u. Schriftleitun * ag u. Schr 3 Ausgabe A erſcheint wöch 2 181.20 Mir. Leinſchi. 55,4 — Kurse beg. b 1. une 6. Ben Abend⸗Ausgabe A Das letzier Tag! - Hilde Mörder Wern cke u Kommt Tropen 1 rnen der Tropen- en zwei Männer ine Frau. 4 Berlin, 30. Nov.(HB⸗Fun!) Das Folke⸗Wulf⸗Flugzeug„Condor OD⸗ eox“ befand ſich um 11.30 Uhr MeEz etwa h m, füdlich von der Stadt Karoſchima in ener Höhe von 3800 Meter. Das Flugzeug hat bamit nach Zurücklegung einer Flugſtrecke von 003 am. den ſüdlichſten Teil des eigentlichen zapans, die Inſel Kiuſchin, erreicht. Die geſamte japaniſche Oeffentlichkeit ſieht ber bevorſtehenden Ankunft des gewaltigen T. 92 5b5 -Daber- durch GANG eesboten des befreundeten Deutſchland, der nbhach Condor-Acod, mit geſpannte⸗ ——— 1 ſer Erwartung entgegen. Da das Flugzeug be⸗ ankenhef neits gegen mittag japaniſcher Zeit Hanoi ver⸗ 0 de ihien hat, rechnet man mit einer Landung in olio nach Mitternacht Ortszeit, ſofern die Wit⸗ erung eine Beibehaltung der bisherigen Ge⸗ ſchwindigkeit zuläßt. Veneolomt füe oſtolien Bedeutſamer Kronrat in Tokio DNB Tokio, 30. November. zn Gegenwart des Kaiſers beſchloß am Dienstag eine außerordentliche Regierungskon⸗ ferenz, die im Kaiſerlichen Palaſt zuſammenge⸗ keten war, grundſätzliche Maßnahmen zur Flarſtellung der chineſiſch⸗japaniſchen Beziehun⸗ gen und zur Organiſation der neuen Ordnung in ganz Oſtaſien. an der Konferenz nahmen außer dem Kai⸗ feru. a. teil der Feldmarſchal Prinz Ka⸗ gin, die Chefs und ihre Stellvertreter des Ge⸗ Aeralſtabes ſowie des Admiralſtabes, Fürſt 457˙15 13 21 Uneg len — 3 Konoe, die beiden Wehrmachtminiſter, der Außen⸗, der Innen⸗ und der Finanzminiſter ſo⸗ an da — 7 1 ATIONAIZGIIAITTRE : Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hakenkreuz⸗ tl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50 Pf. f. Poſtzeitungs K. I. 7mal..5052 2 e: Frei Haus monatl. 1,7 3 5 t Fon: durch die Poſt 1,70 RM. leinſchl.„Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. Lanꝛ die Beitung am Erſcheinen duch b. böb⸗ Gewalt) verhind., beſtebt kein Mnſpr auf Eliſchäͤdigung. Die Besatzung des Condor-ACON Pon Unks: Flugkapitän Alfred Henke, Hauptmann Rudolf von Moreau, Funker Walter Kober und Funkermaschinist Paul Dierberg. Diese Besatzung startete mit dem Ganzmetallflugzeus Condor“ zu seinem Versuchsflug BerlinTokio, mit dem gezeigt werden soll, in welch kurzer Zeit die 13 650 Kilometer lange Strecke zu bewältis en ist. 12093 km ſind boreits geſchafft „cCondor“ fliegt bereits ũber japanischem Boden 8 gl. 72 Pf. Beſtell⸗ u. 30 Pf. Träger⸗ 8. Jaohrgong 3 Welthild(M) wie der Präſident des Geheimen Staatsrates Hiranuma. Es wird nunmehr die Einrichtung des Zentralamtes für Oſtaſien erwartet, das mit außerordentlichen Vollmachten zur Durchführung der geſamten Oſtaſienpolitik aus⸗ geſtattet werden ſoll. Der südafrikanische Verteidigungs- und Han- delsminister Pirow wird bei seiner Ankunft in Rom von Staatssekretär General Pariani (rechts) begrüßt. Minister Pirow wurde in Audienz von dem italienischen Regierungschef Mussolini empfangen. Weltbild(M) V 8 C◻ο MANNHEIM —— S — im Textteil 60 Pf Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. füllungsort Mannheim. —— Anzelgen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Milliimeterzeile 15 Pf. Die ageſpaxt. Milimeterzeile — Mannheimer Ausgabe: Pf. Die Mäni⸗ wetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ meterzeile 4 Pf. Die Ageſpaltene lner Gerihesand— 18 P usſchließlicher Gerichtsſta bafen a. Rh. 4960. Vertagsort Mannbeim.— Einzetverkaufspreis 10 Pfennia. Die 12geſpalt. Millimeterzeile 1 —, Zahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckkonto: Zudwigs⸗ Mittwoch, 30. November 1938 Ichwerer Schlag füe die Cöl Paris, 30. Nov.(HB⸗Funk.) Zur Streiklage in Frankreich teilen die fran ⸗ zöſtſchen Runpfunkſender mit, daß in ganz Frankreich bisher nur eine ſehr ſchwache Streikbeteiligung feſtzuſtellen ſei. Der Eiſenbahnverkehr von Paris zur Provinz und umgekehrt iſt fahrplanmäßig durchgeführt wor⸗ den. In den wichtigſten franzöſiſchen Provinz⸗ ſtädten und auch in Algerien arbeiten die öf⸗ fentlichen Dienſte und Stadtverwaltungen nor⸗ mal, ſo in Straßburg, Lyon, Bordeaux und Marſeille. Allerdings ruht in Marſeille im Ge⸗ genſatz zu den meiſten Städten der Straßen⸗ bahn⸗ und Autobusverkehr völlig. In den Vor⸗ mittagsſtunden iſt ein proviſoriſcher Stadtver⸗ kehr durch Einſatz von bisher außer Dienſt ge⸗ ſtellten Fahrzeugen eingerichtet worden. Die Gas⸗, Waſſer⸗, Elektrizitäts⸗ und Lebens⸗ mittelverſorgung iſt durchweg überall in Frank⸗ reich geſichert. In einigen Hafenſtädten ſoll ſich unter den Hafenarbeitern eine Streikneigung geltend machen, doch liegen nähere Einzelheiten nicht vor. In vielen Fabriken wird normal ge⸗ arbeitet, ſogar in den bisher beſtreikten Berg⸗ werken haben ſich etwa 50 Prozent der Beleg⸗ ſchaften eingefunden. Laut Mitteilung des ſtaatlichen Rundfunk⸗ Forsetzung slehe Selte 2 um 11,53 war fjacha gewählt 2I§chuß Ehrensalut für den ischechischen Staalspräsidenten Prag, 30. November.(HB⸗Funk.) Dr. Hacha, der bisherige Präſident des Ober. ſten Verwaltungsgerichtes in Prag, wurde am Mittwoch um 11.53 Uhr in der tſchecho⸗flowaki⸗ ſchen Nationalverſammlung mit 273 Stimmen zum Präſidenten der Republik gewählt. Es wurden 39 leere Stimmzettel abgegeben, die von den Kommuniſten ſtammen. Von den 343 Parlamentariern haben an der Wahl 313 teilgenommen, davon 64 Slowaken. Die Slo⸗ waken haben ihre Stimmzettel in eine be⸗ ſondere Urne geworfen, da nach dem Auto⸗ nomiegeſetz der Präſident der Republik die qua⸗ lifizierte Mehrheit auch der ſlowakiſchen Parla⸗ mentarier aufweiſen muß. Die deutſchen natio⸗ nalſozialiſtiſchen Abgeordneten und Senatoren ſind der Wahl fern geblieben, da ſie ſie als eine Angelegenheit der Tſchechen, Slo⸗ waken und Kartpato⸗Ukrainer betrachten. Der Wahlakt begann um 11 Uhr. Der Sit⸗ zungsſaal im Abgeordnetenhaus war feſtlich mit Lorbeer und Grün geſchmückt. Die geſamte Zentralregierung ſowie die ſlowakiſche und kar⸗ pato⸗urkraniſche Landesregierung hatten in den Regierungsbänken Platz genommen; es fehlte lediglich der karpato⸗ukrainiſche Miniſterpräſi⸗ dent Woloſchin, der erkrankt iſt und von Verkehrsminiſter Revay vertreten wird. Die Galerien waren dicht gefüllt, in den Diploma⸗ tenlogen ſah man nahezu alle in Prag akkredi⸗ tierten Geſandten. In der Ehrenloge hatte der Prager Kardinal⸗Erzbiſchof Dr. Kaſper ne⸗ ben dem Generalſtabschef der tſchecho⸗ſlowaki⸗ ſchen Armee, Krejci, Platz genommen. Als der Vorſitzende des Abgeordnetenhauſes, Ma⸗ lypetr, das Ergebnis der Wahl bekanntgab, ging am Haus die Staatsflagge hoch. Die Mu⸗ Staatspräsident Dr. Hacha(Weltbild) ſik ſpielte die Staatshymne und die Artillerie feuerte 2à1 Schüſſe ab. Die Wahlſitzung wurde dann unterbrochen. Miniſterpräſident Sirovy begab ſich in die Wohnung des neugewählten Präſidenten und erſuchte ihn, ſich zur Eideslei⸗ ſtung in das Abgeordnetenhaus zu begeben. Um 12.15 Uhr begab ſich dann der neuge⸗ wählte Präſident Dr. Hacha in Begleitung des Miniſterpräſidenten Sirovy in das Abgeordne⸗ —— um den Eid auf die Verfaſſung abzu⸗ egen. 5r Geaſhol Mmn Inn dobe Bit Iitär veherkicr Srankreio zie deutſche-Acon„Sondor“ kurz vor ihrem ziel: Tolio „Bakenkreuzbanner'“ mittwoch. 30. November 15 Slreiklage in Frankreich IIlimmnmimmnunnn fortsetzung von Selte 1 ſenders Paris PrT beträgt die Zahl der Strei⸗ kenden bei den Poſt⸗, Telefon⸗ und Telegraphen⸗ ämtern nur 0,75 Prozent. In dem Telefonver⸗ kehr auch nach dem Auslande ſind bisher keine Stockungen gemeldet worden. In unterrichteten Kreiſen gibt man der An⸗ ſicht Ausdruck, daß die Streikbewegung voll⸗ kommen geſcheitert ſei. Man weiſt vor allem darauf hin, daß in den meiſten Fabriken und Gewerbezweigen faſt normal gearbeitet werde, ſo daß nur ganz geringe Ausfälle zu verzeichnen ſeien. Außerdem ſtützt man ſich bei dieſer optimiſtiſchen Feſtſtellung auf die er⸗ folgreichen energiſchen Ordnungsmaßnahmen. In Paris ſetzte heute, am Tage des groß⸗ mäulig angekündigten Generalſtreikes, in den frühen Morgenſtunden der Strom der zu den Arbeitsplätzen eilenden Arbeiter und Angeſtell⸗ ten ein. Es läßt ſich bisher noch nicht überſehen, bis zu welchem Maße die Arbeitsaufnahmen er⸗ folgt ſind. Ueberall Stahlhelme und Bajonette Die Stadt ſteht im Zeichen der energiſchen Vorkehrungsmaßnahmen der Regierung zur Verhinderung des Streils. Polizei, Mobilgarde und Militär zu Pferde, zu Fuß, auf Rädern und auf Kraftfahrzeugen ſind aufgeboten, um die Ordnung zu ſichern und das Funktionieren der öffentlichen Dienſte zu gewährleiſten. Die Bahnhöfe und lebenswichtigen Betriebe ſind von Polizei, Mobilgarde oder Militär beſetzt; ferner durchziehen Streifen des Ordnungsdienſtes die Straßen. Die nach Paris führenden großen Zu⸗ fahrtsſtraßen ſind vom ſtarken Aufgebot der Mobilgarde bewacht, auch auf den Brücken ſieht man Patrouillen. Paris macht ſonſt einen ruhigen Eindruck: die Straßen ſind wie gewöhnlich beleuchtet, die Straßenreinigung iſt im Gange, die Verſor⸗ gung der Bevölkerung mit Lebensmitteln iſt ge⸗ ſichert. Der Verkehr der Untergrundbahn iſt mit leich⸗ ter Verſpätung, der Verkehr der Autobuſſe und der der Eiſenbahn im vollen Umfange in Paris und, ſoweit aus den Provinzen Nachrichten vorliegen, auch dort zum größten Teil aufge⸗ nommen worden. Sämtliche Bahnhöfe ſind ſtark bewacht. Infanterie mit Stahlhelm und aufgepflanztem Seitengewehr patrouilliert unaufhörlich vor den Aufgängen auf und ab. Innerhalb der Bahnhöfe befinden ſich militäriſche Wachkommandos. Die Züge ver⸗ kehren fahrplanmäßig, Poſt, Telefon, Telegraf und Rundfunk funktionieren. Nur vereinzelte geringfügige Zwiſchenfälle haben ſich bisher ab⸗ geſpielt. So hat ein Verſuch zur Beſetzung eines Untergrundbahnhofes durch Arbeitsun⸗ willige ſtattgefunden. Er wurde jedoch ſofort von der Polizei unterbunden. Der Rundfunk holt die Schaffenden Der Rundfunk hat mit einem beruhigenden Ueberblick über die Lage am Mittwoch früh ſeinen allgemeinen Nachrichtendienſt begonnen und vor allen Dingen darauf hingewieſen, daß ſich ein jeder ungehindert zur Ar⸗ beit begeben könne. Die Bevölkerung wurde ermahnt, ſich zur Ordnung und zur Ar⸗ beit zu bekennen. Zur Lage in der Provinz meldet das„Jour⸗ nal“, daß in Marſeille in die Bahnhöfe Trup⸗ —————————————————————————————————————————————————————— „Deutsche Erde“ von Eberh. L. Wittmer in Karlsruhe uraufgefübhrt Im Rahmen einer Morgenfeier der Partei gelangte die Kantate„Deutſche Erde“ von Eberhard Ludwig ittmer in Karlsruhe zur Uraufführung. Das Werk iſt nach dem Text von Hermann Claudius geſchrieben. Nach den eigenen Worten des Komponiſten, der bekannt⸗ lich dem alemanniſchen Kulturkreis angehört, ſollte dieſe Vertonung bewußt übergroßen tech⸗ niſchen Schwierigkeiten aus dem Wege gehen, um dadurch einerſeits auch dem vollig unvorbe⸗ reiteten und muſikaliſch nur wenig vorgebildeten Volksgenoſſen etwas bieten und ſagen zu können; zum anderen ſtellt Wittmer an die Ausführenden keine allzu großen Anfor⸗ derungen, um auf dieſe Weiſe eine Aufführung des Werkes unter den verſchiedenartigſten Um⸗ ſtänden zu ermöglichen. Und dieſer Gedanke er⸗ wies ſich nun als außerordentlich glücklich. Denn das iſt es in der ale heute für die nationalſozialiſtiſche Feiergeſtaltung brau⸗ chen: eine Muſik, die gänzlich aus der Volks⸗ ſeele geboren iſt, ber in höch aber ergreifend, unproblematiſch, aber in höchſtem Maße getra⸗ gen von dem gemeinſamen Bekenntnis zu dem Ewig⸗Deutſchen. Wittmer gelang ein Wurf, der ſtärkſte Beachtung finden muß. Die zur Anwen⸗ dung herangezogenen Ausdrucksmittel— ein Singchor und Blasorcheſter— dürften ja die vorbildliche vokale und inſtrumentale Gewan⸗ dung ſolcher Feiermuſiken darſtellen. In wel⸗ chem Grade ſich der Komponiſt die vollendete e des rein Handwerklichen dieſer ompoſitionstechnik zu eigen machen konnte, be⸗ wies der wahrhaft großartige Geſamteindruck, welchen die Uraufführung der Kantate auslöſte. Die Dichtung von Claudius ſtellt eine Ver⸗ herrlichung der deutſchen Erde, alſo eine Lob⸗ preifung der Schönheit der deutſchen Heimat ein ians ekenntnis zu dem Begriff „Deutſchland“ dar. ſich getreu an die textliche Vorlage und malt darüber hinaus die einzelnen Bilder und Stim⸗ mungen außerordentlich poeſievoll aus. Die Muſik Wittmers hält judenproſit auf fioſten holländiſcher Seeleut NMeinungsierror in Holend/ Roferdam und die Absage des Länderspiels DNB Amſterdam, 30. Nov. Wieweit die öffentliche Meinung in den Nie⸗ beherrſcht wird, worauf bereits die bekannte Abſage des Länderſpiels Deutſchland— Holland ein be⸗ zeichnendes Licht warf, wird durch neue Tat⸗ ſachen unterſtrichen. So iſt es der jüdiſchen Agi⸗ tation gelungen, für den 2. und 3. Dezember „Nationale Sammel⸗ derlanden von jüdiſchem Terror eine ſogenannte aktion für aus Deutſchland ſtam⸗ mende Juden“ durchzubringen. Es iſt be⸗ zeichnend, daß dieſe Sammlung auf Koſten der eigenen Wohlfahrt gehen wird, denn die zu die⸗ ſem Zeitpunkt urſprünglich angeſetzte Samm⸗ lung für bedürftige holländiſche Helden der See, die an Rettungstaten teilgenommen ha⸗ ben, wurde zu ihren Gunſten abgeſagt.() Man läßt alſo eine Sammlung für die„armen Juden“ zu, obgleich Holland mit ſeinen faſt 500 000 Arbeitsloſen unſägliches Leid in ſeinen Grenzen beherbergt, deſſen Linderung dem ſozialen Sinn der holländiſchen Bevölkerung ein reiches Betätigungsfeld offen läßt. Der jüdiſch geleitete„RNederlandſche Biooscopbond“, der Verband der nieder⸗ ländiſchen Lichtſpieltheater⸗Intereſſenten, hat an ſeine Mitglieder das Anſinnen geſtellt, am 1. Dezember zugunſten der Sammlung für die Juden auf die Tageseinnahme ihrer Lichtſpielhäuſer zu verzichten. Zur Unterſtützung der Sammlung für die Juden hat der Verband einen Film herſtellen laſſen, der eine grobe Fälſchung darſtellt. Man hat einfach aus mehreren amerikaniſchen Filmen eine Reihe von Schreckensſzenen ausgeſchnitten und willkürlich zuſammengeſtellt, die nunmehr dazu benutzt werden, die Verfolgung der Ju⸗ den in den grellſten Tönen zu zeichnen. Das „Nationale Dagblad“ geißelt dieſe gemeinen Methoden der jüdiſchen Fälſchung auf das ſchärfſte und ſtellt feſt, daß das niederländiſche Volk von den Juden bewußtverhetzt und belogen wird. Darüber hinaus prangert das Blatt die Erpreſſermethoden der jüdiſchen Lei⸗ tung des„Biooscopbond“ an, die durch Boy⸗ kottdrohungen die Lichtſpieltheaterbeſitzer ihren Hetzfilmen gefügig zu machen ſucht. Die meiſten kleinen holländiſchen Theaterbeſitzer ſind näm⸗ lich von den zu 90 v. H. jüdiſchen Großverlei⸗ hern und Großbeſitzern, die im„Bivoscopbond“ das beſtimmende Wort haben, wirtſchaft⸗ lich abhängig, und dieſe Abhängigkeit wird Fogar Jeitungen gibt es in Paris Pressetechnische Kuriosa werden verkauft DNB Paris, 30. November. Von den ſonſt üblichen etwa 20 großen Früh⸗ zeitungen der franzöſiſchen Hauptſtadt war bis Mittwochfrüh 6 Uhr MEz wegen des marxi⸗ ſtiſch⸗kommuniſtiſchen Generalſtreiks zunächſt nur das„Journa!“ erſchienen. Das Blatt kam jedoch in dem verringerten Umfang von nur vier Seiten heraus. In einer Notiz an die Leſer weiſt das„Journal“ darauf hin, daß die Mittwochausgabe nur unter äußerſt ſchwierigen Umſtänden hergeſtellt wer⸗ den konnte. Die Leſer würden der Zeitung An⸗ erkennung zollen dafür, daß ſie ſich nicht den ungerechten Forderungen der CG gebeugt habe. Kurz nach 6 Uhr MeEz ſind weitere drei Frühblätter erſchienen: Der„Matin“ auf vier Seiten, und zwar wechſelt typographiſcher Druck mit zahlreichen handſchriftlichen Fak⸗ ſimileartikeln oder fotokopierten Schreib⸗ maſchinenaufſätzen ab, womit dieſes Blatt zu einemzeitungstechniſchen Kurioſum wird; ferner der„Jour“ mit nur zweiſeitiger Ausgabe und die„Action Frangaiſe“ im üblichen Umfang von ſechs Seiten. In den Vormittagsſtunden iſt dann eine An⸗ zahl weiterer Morgenzeitungen erſchienen, die von der leſehungrigen Pariſer Bevölkerung im Handumdrehen aufgekauft wurden und außer⸗ dem einen greifbaren Beweis dafür darſtellen, daß die Generalſtreikorder ſelbſt von großen Teilen der ſonſt ſo roten Druckerei⸗ arbeiter nicht befolgt worden iſt. So erſchien der„Petit Pariſien“ wie üblich in ſechsſeitiger Ausgabe. Das Blatt iſt offenbar in einer geheimgehaltenen Druckerei hergeſtellt worden, denn im Impreſſum heißt es ironiſch „Spezialdruckerei des„Petit Pari⸗ ſien“. Die„Epoque“ tauchte wenig ſpäter auf, aber in dem halben Format, das die Zei⸗ tung früher vorübergehend als Neuheit einfüh⸗ ren wollte. Ferner erſchien die Sporttageszei⸗ tung„LAuto“, allerdings nur als zweiſeitiges „Extrablatt“, das trotz des Streiks den Leſern durch Ueberreichung dieſer Ausgabe eine Viſi⸗ tenkarte abgeben wollte, wie der Direktor des Blattes in einer Notiz mitteilt. Das Frühblatt „Petit Bleu“ hat die Schlagzeile:„Es lebe die Freiheit!“, gezeichnet Volksfront 1936. penabteilungen gelegt worden ſeien. In Per⸗ pignan und im Departement Oſtpyrenäen ſeien die wichtigſten Bahnhöfe beſetzt worden, um die ſtrategiſchen Punkte zu bewachen und um die Fühlungnahme ausländiſcher Elemente mit den arbeitenden Eiſenbahnern zu verhindern. Dem„Journal“ zufolge hat LLon Blum unter Zuſtimmung der ſozialdemokratiſchen Kammergruppe als„Repreſſalie“ gegen die Re⸗ Die Aufführung ſtand unter der muſikaliſchen Leitung von Heinrich Siegfried Wöhrlin, dem Leiter der neugegründeten Städtiſchen Muſikſchule für Jugend und Volk Karlsruhe. Waren es bei dem anläßlich der Eröffnung der diesjährigen Gaukulturwoche zur Uraufführung gelangten„Gebet eines Aufrechten“ von Witt⸗ mer SA und Hitlerjugend, die den Singchor bildeten, ſo ſetzten ſich in dieſer Morgenfeier Reichsarbeitsdienſt, HJ und BDM für die vor⸗ treffliche Wiedergabe ein. Das Orcheſter war die Kreiskapelle der RSDackh Karlsruhe. An der Orgel wirkte ſehr zuverläſſig Erich Werner. Richard Slevogt.4 Das Gautheater Saarpfalz im 1. Monat seit seiner Eröffnuns Das Gautheater Saarpfalz, deſſen Rechtsträger die Stadt Saarbrücken iſt, hat un⸗ ter Leitung ſeines Intendanten Bruno von Nießen am 9. Oktober ſeine erſte Spielzeit begonnen. Ein Monat iſt verſtrichen, ſeit das Haus durch die Morgenfeier mit der Feſtan⸗ ſprache von Reichsminiſter Dr. Goebbels und durch die erſte Aufführung des„Fliegenden Holländer“ in Gegenwart des Führers ſeine Weihe erhielt. Und in dieſer kurzen Zeit— vom 9. Oktober bis 9. November— hat das Gau⸗ theater Saarpfalz die bedeutende Zahl von neun Erſtaufführungen und Neuinſzenierungen er⸗ lebt. Das Schauſpiel betonte mit Goethes„Götz von Berlichingen“ und Shakeſpeares„Der Wi⸗ derſpenſtigen Zähmung“ die Hingabe an die großen Meiſter der nordiſchen und deutſchen Klaſſik. Mit Juliane Kays„Der Birnbaum“ kam das zeitgenöſſiſche Luſtſpiel der wiederge⸗ wonnenen Oſtmark zum erſten Male in der Weſtmark zu Worte. Neben dieſen drei Werken des Schauſpiels ſtehen Operninſzenie⸗ rungen, die dem Programm eines deutſchen Theaters der Weſtmark entſprechen. Bruno von Nießen und Bühnenbildner Profeſſor Adolf Mahnke, Dresden, fand mit ſeiner Inſzenierung des„Fliegenden Holländer“ Wege zu Wagners quirierungen der Regierung den ſozialdemokra⸗ tiſchen Stadtverwaltungen den Befehl erteilt, am heutigen Mittwoch die Rathäuſer und Bür⸗ germeiſterämter zu ſchließen, um ſo die ſtädti⸗ ſchen Angeſtellten an der Befolgung der Requi⸗ rierungsorder zu hindern. Infolgedeſſen würde in den Städten und Gemeinden mit ſozial⸗ demokratiſcher Stadtverwaltung nicht einmal der Betrieb der Standesämter funktionieren. Oper, die trotz ſtrengſter Beachtung des Bay⸗ reuther Geiſtes Richtung gaben zur Neugeſtal⸗ tung von Richard Wagners Geſamtwerk. Nie⸗ ßens Inſzenierung des Verdiſchen„Masken⸗ balles“ verriet ſein Empfinden auch für die italieniſche Muſikdramatik. Die Bühnenbilder hatte Caſpar Neher für das deutſche Opernhaus Berlin entworfen. Als dritte Oper erſchien Lortzings„Waffenſchmied“, der unter der Regie von Friedrich Ammermann zu einem muſikali⸗ ſchen Luſtſpiel geformt wurde. Eine beachtliche Tat zur Förderung des zeitgenöſſiſchen Schaf⸗ fens war die Erſtaufführung von Borries' „Magnus Fahlander“, einem Werk, das in mu⸗ ſikdramatiſchem Ausdruck das Zeitgeſchehen feſt⸗ halten will. Zu dieſen richtunggebenden Aufführungen trat die Operette mit zwei Werken: mit Johann Strauß'„Eine Nacht in Venedig“ und„Der ſüßeſte Schwindel der Welt“ von Robert Stolz. Wenn man nun noch hinzufügt, daß außer die⸗ ſen Werken, die ſzeniſch von Grund auf er⸗ neuert wurden, da ja in einem neuen Thea⸗ ter von dieſen Ausmaßen noch kein dekorativer Fundus vorhanden iſt, auch noch zwei Sinfonie⸗ konzerte mit den Soliſten Profeſſor Kempf und Caſpar Caſſadd ſtattfanden, ſo wird man einen beachtlichen Eindruck von der Arbeit bekommen, die in einem Monat geleiſtet wurde. Neuer Fi m in Mannhe m „Stärker als die llebe“ Universum: Richard Skowronnek, der Schil⸗ derer oſtpreußiſcher Typen und Geſchichten ſchrieb den Roman„Die beiden Wildtauben“. Dieſer liegt dem Streifen der Märkiſchen Film⸗ geſellſchaft zugrunde. Es geht einem hier wie immer, wenn ein Roman verfilmt worden iſt: Man iſt etwas ſkeptiſch und erwartet— oft mit Recht— keine den Roman übertreffende Lei⸗ ſtung. Nicht ſelten geht man mit einem ſchalen Gefühl aus deen Theater und hält ſich doch lie⸗ ber an die Fabel des Romans. wnmgangrenpbsuheha mrnerkmrtr Erbſchaft, ſo! zelnen, müſſen der des neuen aufgebracht we nun durch typiſch jüdiſche Terrordrohungen rigoroſeſter Weiſe ausgenutzt. Auch die jüdiſche und marxiſti Preſſe in Holland ſtellt in den Dienſt ih Greuelhetze ebenſo unerhörte wie plumpe Fül⸗ ſchungen. Sie berichtet in fürchterlichen Schauer⸗ ſtorbene gegrün am Herzen lag -märchen über das angebliche jüdiſche Flücht⸗ In der groß heute der Dan Nationalverſar ausgeſprochen, Atatürks zum Redner dankte durch Dele der Beiſetz lingsleid an der deutſch⸗holländiſchen Grenze Die katholiſche Zeitung„de Tijd“ hat ſich nun veranlaßt geſehen, gegen dieſe Greuelheht die ſie in ſcharfen Worten brandmarkt, vorſu⸗ gehen. Sie hat zu der Station Zevenaar an der deutſch-holländiſchen Grenze, die im Mittelpuntt der jüdiſchen Greuelmärchen ſteht, einen richterſtatter entſandt, der die fauſtdicken L der Juden aufdeckte. Die Bevölkerung Zenenaar hat ſelbſt mit größter Empörung v den jüdiſchen Lügenberichten Kenntnis geno men und in einem Proteſttelegramm gegen maßlos verlogene Zeitungshetze Stellung g nommen. Die Londone it der Unterl ir John Sin Aufrüſtungspr Blätter allgem Erbitterung in Rotterdam Das völlig unverſtändliche Verbot des tionellen Fußball⸗Länderſpiels Deutſchland Holland durch den Bürgermeiſter von Rotler⸗ dam, Oud, hat in der holländiſchen Oeffentlich keit ſtärkſtes Befremden hervorgert fen. Man empfindet es vor allem in nationul denkenden Kreiſen als völlig unerträglich, daß bD es in Holland möglich iſt, daß jüdiſch⸗marziſt Die bevorſteh ſche Kreiſe in ihrem blinden Haß gegen das den Vereinigtet nationalſozialiſtiſche Deutſchland die Durchfi 4 zen. Man verſi rung einer ſportlichen Veranſtaltung verhind m das A u können, die der Vertiefung der freundſchaftliche Beziehungen zwiſchen den beiden wandten Nachbarvölkern dienen ſollten.— Man weiſt mit aller Schärfe darauf hin, daß die an⸗ ſtändige Bevölkerung der Niederlande es ahe lehnt, ſich für jüdiſche Ziele mißbrauchen zu laſſen, und bedauert es aufrichtig, daß ſich der Bürgermeiſter der Großſtadt Rotterdam dazu hergegeben hat, in vollſtändiger Nichtachtung der Intereſſen dieſer großen Hafenſtadt der⸗ artigen Wünſchen bedenkenlos zu willfahren. N Wie nicht anders zu erwarten, iſt die anfi dige Bevölkerung der Niederlande von den jü⸗ diſch⸗marxiſtiſchen Hetzern energiſch abgerückt und hat die judenfreundliche Haltung des Rot⸗ terdamer Bürgermeiſters gebührend angepran⸗ gert. Es bleibt abzuwarten, ob ſich dieſe ein⸗ deutige Stellungnahme in Zukunft auch bei den maßgebenden Männern der Rotterdamer Stadt⸗ verwaltung auswirken wird. Gerade die beden⸗ tende Seeſtadt Rotterdam, deven Hafen in weitgehendem Maße von dem Um, ſchlagsverkehr mit dem Rheig⸗ Ruhr⸗Gebietlebt, hätte allen Grund, die freundſchaftlichen Beziehungen zum Deutſchen Reich in jeder nur erdenklichen Weiſe zu pfle⸗ gen. Angeſichts des äußerſt ſcharfen Wetthe⸗ werbs zwiſchen Rotterdam, Amſterdam und Antwerpen könnte ſonſt der Fall eintreten, daß die arbeitende Bevölkerung Rotterdams Zeche für die judenfreundlichen Anwandlunge ihres Stadtoberhauptes bezahlen müßte. —— eee.— 3* nun hat Joe Stöckel Regie ge und mit einem Stab guter Künſtler einen Fülm Un iſch, ſchaulich() in enkreis zu zi lordamerika Die Vorſchlä ng, denn es! Staaten nor er“ für die ve ie Erzeugung r amerikaniſche wichtig ſind, zu hird auch nich geſchaffen, der den Roman nur inſoweit berrtgaridies zur, dramatiſchen Steigerung en Pläne er Handlung notwendig iſt. e Million Der Film führt in die Welt des Waldes Wildes, ſeiner Heger und Pfleger, aber ſeiner Feinde. Pflichtgefühl ſteht gegen Verbrechen. Dazu kommt, daß die ter Oberförſters Mierau unbewußt die Helferi fha ſehr Wilddiebes wird, dem das onal ſeit langem nachſtellt. Ein Zufall ent dieſen in der Perſon des Gutsinſpektors Rolf von Manſar. Das bedeutet für Annemarie Mierau eine ſchmerzliche Enttäuſchu Die Dinge treiben zum dramatiſchen luß: Der Verbrecher, von dem Forſtperſonal endlich ge⸗ ſtellt, flieht ins Moor und verſinkt. Wild mh Wald haben wieder ihren Frieden. Joe Stöckel hat alles vermieden, was dit Realiſtik der Handlung ſtören könnte. Paul Wegener beweiſt als Oberförſter Miergi auch in dieſem Film, daß er einer unſerer heſſey Charakterdarſteller iſt. Als Gentlemen⸗Wild macht Jvan Petrovich auch keine ſchl Figur, während Paul Richter als Fö Hoffmann aus anderen, ähnlichen Filmen ſiert erſcheint. Die weiblichen Hauptrollen lie⸗ gen in den Händen von Karin Hardt un Leny Marenbach. Beide werden ihrer Auf⸗ gabe gerecht, wobei man feſtſtellen darf, daß Leny Marenbach Eckigkeiten im Spiel verloren hat. Von der übrigen Darſtellung ſeien nur noch Eugen Rex als Knecht Kebeix und Leng Ha ſtein als Jirginne erwähnt, die zwei ge gene Typen„hinlegen“. hrausga n Dollar len, daß Die Arm nete Bildreportage von der Beiſetzung 6 vom Raths, Ausſchnitte vom Beſuch des nigs Carol von Rumänien in England und Einweiſung italieniſcher Siedler in Lih durch Marſchall Balbo. Als Beifilm we Bilder aus Württemberg, durchaus her ragend gelungene Aufnahmen, gezeigt. Wilheim Batzt Hovember 1058 els trordrohungen in 4 marxiſtiſche den Dienſt ihrer wie plumpe Fül⸗ terlichen Schauer⸗ jüdiſche Flücht⸗ indiſchen Grenze. Tijd“ hat ſich dieſe Greuelheze, andmarkt, vorzu⸗ Zevenaar an der ie im Mittelpuntt ſteht, einen Be⸗ fauſtdicken Lügen Bevölkerung von r Empörung von Kenntnis genom⸗ zramm gegen bie tze Stellung ge⸗ Zerbot des trabl/ s Deutſchland ſter von Rotter⸗ ſchen Oeffentlich⸗ hervorgern lem in nationnl unerträglich, daß jüdiſch⸗marziſti⸗ Haß gegen dag id die Durchfüh⸗ ltung verhinden freundſchaftlichen. Form menſchenfreundlich gehaltener eiden ſtammver⸗ ſollten. Man hin, daß die an⸗ mißbrauchen zu Rotterdam dazu zu willfahren. n, iſt die anſlän⸗ inde von den jü⸗ irgiſch abgerückt haltung des Rot⸗ hrend angepran⸗ ob ſich dieſe ein⸗ unft auch bei den tterdamer Stadt⸗ zerade die beden⸗ ven Hafen in on dem Um⸗ dem Rhein⸗ allen Grund, die zum Deutſchen n Weiſe zu pfle⸗ ſcharfen Wettbe ⸗ Amſterdam und ul eintreten, daß Rotterdams die Anwandlungen en müßte. ———— lRegie geführt iſtler einen Fun lo⸗ ur inſoweit chen Steigerüng des Waldes und leger, aber auch ſteht gegen daß die Tochter des ———7 un m da n Zufall enlin 1 sinſpektors Rolf für Annemarie ttäuſchung. Die en ni 4 ſonal endli rſinkt. Wild 10 den. mieden, was d 3 ie 1 könnte. I rförſter Mierun ier unſerer beſſeng tlemen⸗Wildd Beſuch des England und die dler in Libyen Beifilm werden urchaus heiwor⸗ gezeigt. elm Ratzel 1. 2 ule 4 türkiſchen Volkspartei vermacht. NRationalverſammlung teinamerikaniſche eingeladen werden, um dort in den Miniſterien eeres-Gruppenkommando! haßenbreuzbanner“ mittwoch, 30. November 1958 Das Leſtament fliatürks DNB Ankara, 30. Nov. Das Teſtament Kemal Atatürks wurde vor dem Friedensgericht in Ankara er⸗ öffnet. Atatürk hat ſein ganzes Vermögen der Aus dieſer Erbſchaft, ſo beſtimmt das Teſtament im ein⸗ zelnen, müſſen die Studiengelder für die Kin⸗ der des neuen Staatspräſidenten Ismet Inönü aufgebracht werden. Außerdem wird eine jähr⸗ liche Zuwendung für die Geſellſchaften für Ge⸗ ſchichte und Sprachen ausgeſetzt, die der Ver⸗ 3 ſtorbene gegründet hatte und die ihm beſonders am Herzen lagen. In der großen Nationalverſammlung wurde heute der Dank des türkiſchen Volkes und der für die edlen Gefühle gusgeſprochen, die alle Nationen beim Tode Atatürks zum Ausdruck gebracht hätten. Die Redner dankten ganz beſonders den Staaten, die durch Delegierte und Truppenabordnungen bei der Beiſetzung des großen Toten vertreten waren. Die Londoner Preſſe beſchäftigt ſich eingehend mit der Unterhauserklärung des Schatzkanzlers Sir John Simon über die Durchführung des Aufrüſtungsprogramms. Dabei rechnen die Blätter allgemein mit weiteren Steuererhöhun⸗ gen. Eine lustige Fuhre Weltbild(M) Ein ägyptischer Bauer trifft mit Familie, Verwandten und Bekannten in Kairo ein, um an dem Volksfest zu Ehren der Königsfamilie anläßlich der Geburt der Prinzessin teilzunehmen. In fürze Reichsminiſter Dr. Goebbels be⸗ gibt ſich heute nach dem Sudetengau, wo er zunächſt am heutigen Mittwoch in einer gro⸗ ßen Wahlkundgebung in Jägersdorf ſprechen wird. Am morgigen Donnerstag wird Dr. Goebbels in einer Großkundgebung in Auſſigdas Wort ergreifen. Mit dieſen Kundgebungen geht der Wahlkampf ien Sudetengau ſeinem Höhepunkt entgegen. * Der Ausſtellungszug„Sudentenfahrt der deutſchen Technik“ hatte in ſieben Tagen 223 600 Beſucher zu verzeichnen. Am Dienstag beſuchte Dr. Ley in Böhmiſch⸗Leipa den Zug und ſprach zu den Volksgenoſſen. * In der Nacht zum Mittwoch fuhr ein aus Eichenberg kommender Eilzug bei der Einfahrt in den Halleſchen Hauptbahnhof in dichtem Ne⸗ bel auf eine Lokomotive auf. Zwei Wa⸗ gen und die Lokomotive des Eilzuges entglei⸗ ſten. Dabei wurden 21 Reiſende und vier Reichsbahnbedienſtete leicht verletzt. * Wie in Jeruſalem amtlich bekanntgegeben wurde, ſind bei den Kämpfen, die ſich am Diens⸗ tag ſüdlich von Haifa bei Ummazzinat abge⸗ ſpielt haben, 43 arabiſche Freiheits⸗ kämpfer gefallen. Rooſevelts föder-leicht ſchmierig fiarl ſchlief auf dem fulſcherbock ISA-Imperialismus zeĩgt sich unverhülli DNB Waſhington, 30. November. Die bevorſtehende Limakonferenz macht den Vereinigten Staaten ſchon jetzt Kopfſchmer⸗ zen. Man verſucht nämlich immer unverhüllter, durch das Auswerfen beſtimmter Kö⸗ Borſchläge die lateinamerikaniſchen Staaten ins volige Schleyptau des ueSu⸗ Zmperialismus zu nehmen. derlande es ah⸗ Um die Atmoſphäre der Limakonferenz vor⸗ nöereiten, veröffentlichte die Staatsverwaltung ytig, daß ſich der ein im Auftrage Rooſevelts beſchloſſenes um⸗ fangreiches Programm mit zahlreichen Vor⸗ ger Nichtachtung ſchlägen der USA⸗Miniſterien für eine engere Hafenſiadt der „Zufammenarbeit“ mit Lateinamerika, die darin beſtehen ſoll, wie man unverhohlen zu erkennen gibt, Lateinamerika wirtſchaftlich, verkehrstech⸗ Hiſch, kulturell und nicht zuletzt auch weltan⸗ ſchaulich(J) in den nordamerikaniſchen Inter⸗ eſſenkreis zu ziehen. Hordamerikaniſche Berater Die Vorſchläge gehen bis zur Bevormun⸗ dung, denn es werden den lateinamerikaniſchen Staaten nordamerikaniſche„Bera⸗ teit“ für die verſchiedenen Miniſterien, die Zu⸗ teilung von landwirtſchaftlichen Attachés nach Havanna, Mexiko, Panama, Rio de Janeiro und Buenos Aires angeboten. Dann ſollen la⸗ Beamte nach Nordamerika eingedrillt zu werden. Natürlich verfehlen die nordamerikaniſchen Vorſchläge auch nicht, un⸗ mittelbar wirtſchaftlichen Einfluß auf dem Wege über den Kredit zu begründen; es ſollen ferner Unterſuchungen angeſtellt werden, um die Erzeugung von Produkten, die für die nord⸗ amerikaniſche wichtig ſind, zu fördern uſw. Selbſtverſtändlich wird auch nicht verſäumt, den Rundfunk, die Preſſe, den Film und andere Agitationsmittel — zur„intenſiven Betreuung Südamerikas“, wie man ſagt,— in den Dienſt dieſer imperia⸗ liſtiſchen Pläne zu ſtellen. Eine million Dollar hoſtet es Wenn ſchließlich die Vereinigten Staaten zur Durchführung der obengenannten Pläne eine MRehrausgabe von faſt einer Mil⸗ ion Dollar vorſehen ſollen, ſo muß man eiſtellen, daß ſie dies gewiß nicht aus purer Wehrwirtſchaft() beſonders Menſchlichkeit ihren ſüdlichen Nachbarn gegen⸗ über tun. In Anbetracht des in den USA ſo ſtark ausgeprägten Geſchäftsſinns dürfte gerade dieſe letztere Tatſache weiter ſüdwärts nicht un⸗ beachtet bleiben. Die Schwägerin gefiel inm beſſer DNB Nordhauſen, 30. Nov. Das Nordhäuſer Schwurgericht verurteilte am Dienstag den am 7. Juni 1894 im Kreiſe Marienwerder geborenen Otto Friedrich Ditt⸗ mann zum Tode. Dittmann hatte am 6. März 1938 in Heiligenſtadt ſeine Ehefrau vorſätzlich und mit Ueberlegung getötet. Der Angeklagte hatte längere Zeit mit ſeiner um vieles jüngeren Schwägerin ein Liebesver⸗ hältnis unterhalten. Als dieſes Liebesverhält⸗ nis ſeiner Frau zu Ohren kam und ſie ſich hef⸗ tig dagegen zur Wehr ſetzte, faßte Dittmann den Entſchluß, ſeine Frau zu beſeitigen, und ermordete ſie. fleaber fliegen auf die§ſraße DNB Jeruſalem, 30. November. Wie die Zeitung„Falaſtin“ meldet, hat die Eiſenbahnverwaltung in Haifa 17 arabi⸗ ſche Beamte ohne ſtichhaltigen Grund entlaſſen. mit zehn Mollen und zwei Schnäpsen im Leib Berlin, 30. Nov.(Eig. Meldung.) Mit einem außergewöhnlich rüden Burſchen hatte es das Berliner Schöffengericht in dieſen Tagen zu tun. Schon ſein Auftreten entſprach einer nicht gerade fein zu nennenden Weſens⸗ art. Als der Richter ihn, den hereinpolternden Kutſcher Karl, fragte, ob er ſchon wieder eins über den Durſt getrunken hätte, antwortete er grob:„Leider nich, Herr Richta!“ Aus der Anklageſchrift virnahm man dann einige aufſchlußreiche Details aus ſeinem Leben. So, daß er ſeine Frau— ſchon bevor ſie frei⸗ willig aus dem Leben ſchied— halb zu Tode geprügelt hat und daß er ſchon einmal vor Ge⸗ richt ſtand, und zwar wegen fahrläſſiger Tö⸗ tung und Verkehrsgefährdung in Einheit mit Trunkenheit... Auch diesmal hatte er ſich wegen eines ähnlichen Deliktes zu ver⸗ antworten. Nach einem ausgiebigen Frühſtück, das er mit zehn Mollen und zwei Schnäpſen kräftig ge⸗ würzt hatte, war er auf ſeinem Kutſcherbock mitten im dichteſten Verkehr einge⸗ ſchlafen. Ohne jede Leitung trotteten die Pferde vor ſich hin. Es ging auch eine Weile gut. Bis ſie dann an einer Kreuzung in einen Lieferwagen hineinrannten. Glasſcheiben ſplit⸗ terten auf die Straße. Es gab einen großen Krach und blutige Köpfe, und ſelbſt der Kut⸗ fluch„Ce Soir“ erzühlt Märchen Der Ball des„Nev's Chronicle“ wurde aufgefangen Paris, 30. November.(HB⸗Funk.) Das genügend bekannte engliſche Lügenblatt „News Chronicle“ ſtartete, wie bereits berichtet, eine neue Hetzmeldung über Mobili⸗ ſation dreier deutſcher Armeekorps. Dieſes Phantaſieprodukt ſtellt ſich den alten Hetzmär⸗ chen des„News Chronicle“ würdig an die Seite. Wie nicht anders zu erwarten war, wird, getreu der altbewährten Methode der jüdiſchen Welthetzer, auch dieſe plumpe Erfindung von den Pariſer Komplicen wiedergegeben. So er⸗ dreiſtet ſich das marxiſtiſch⸗kommuniſtiſche Abendblatt„Ce Soir“, die neue Lüge des „News Chronicle“ in großer Aufmachung nach⸗ zudrucken.„Ce Soir“ veröffentlicht ſie auf der erſten Seite unter der Ueberſchrift„Das Reichſoll Truppen in Richtung auf die Karpato⸗Ukraine zuſammen⸗ ziehen“ ohne jeden Kommentar, obwohl die⸗ ſes neue Märchen deutſcherſeits bereits aus⸗ drücklich dementiert worden iſt. Auch die Agentur Fournier nimmt von den lügneriſchen Behaup⸗ tungen des„News Chronicle“ Notiz, und die „Information“ ſchämt ſich nicht, dieſe Meldung der Agentur bedenkenlos zu übernehmen. Hier zeigt ſich in ſeltener Klarheit das verderbliche Spiel der jüdiſchen Kriegshetzer, die ſich von Land zu Land die Bälle zuwerfen und alle Ver⸗ ſtändigungsbemühungen der Völker zu ſabotie⸗ ren verſuchen. ſcher Karl erwachte. Einen Monat lang, indes der nachläſſige Kutſcher ſeine wohlverdiente Strafe im Gefängnis abſitzt, ſind ſeine Pferde jetzt wieder ohne Leitung— vorausgeſetzt, daß ſich nicht nun ein beſſerer Wagen⸗ und Roß⸗ lenker findet. Iſchechiſcher Beamier erſchoſſen DNB Chuſt, 30. November. An der polniſch⸗karpato⸗ukrainiſchen Grenze iſt ein Auto, in dem ſich Mitglieder der Staats⸗ verteidigungswache und der Finanzwache befan⸗ den, von einem Polen beſchoſſen worden. Ein Mitglied der tſchecho⸗flowaki⸗ ſchen Finanzwache wurde getötet. Der nationalſpaniſche wie auch der rote Hee⸗ resbericht melden, daß an allen Fronten Ruhe herrſche. Die nationale Luftwaffe griff die mi⸗ litäriſchen Ziele im Hafen von Barcelona an, wobei ein Benzindepot in Brand geriet, zwei rote Flieger wurden an der atlantiſchen Küſte abgeſchoſſen. Die Oberbefehlshaber der sechis Heeres-Gruppenkommandos bie Armee korps der deuischen Wehrmocht sind jeweils unter Heeres-GU”DItο” m˙jHV0Os zausmmengefoßt. Unser Bild zeigt die Oberbefehlshober der Gruppenkommondos. Generaloberst von Bock in Berlin) General der Infanterie von Witzleben (Heeres-Gruppenkommando?2 Frankfurt-.) General der Infanterie Blaskowitz (Heeres-Gruppenkommando3 Dresden) (Sämtliche Aufnahmen Scherl-Bilderdienst-M) General der Artillerie von Reichenau (Heeres-Gruppenkommando4 in Leipzig) General der Infanterie List (Heeres-Gruppenkommandoõ in Wien) General der Artillerie von Kluge (Heeres-Gruppenkommando6 in Hannover) Groß-Mannheim And emſig ſtrebend habt ihr euch bemüht.. Jeſtliche Freiſprechung der Kaufmannsgehilfen und Jacharbeiter im Nibelungenſaal ihnen zeigen, wie aus dem Verzicht auf alle Die Freiſprechungsfeier der von der Indu⸗ ſtrie⸗ und Handelskammer Mannheim im Sep⸗ tember geprüften Kaufmannsgehilfen und Facharbeiter hatte in dieſem Jahre einen be⸗ ſonders feſtlichen Rahmen. Ihre erhöhte Be⸗ deutung lag darin, daß, wie der Präſident der Induſtrie⸗ und Handelskammer, Pg. Goe⸗ bels, in der Eröffnungsanſprache ausführte, zwiſchen der Deutſchen Arbeitsfront als berufener Vertreterin der Partei auf dem Gebiete der Wirtſchaft und der Organiſation der gewerblichen Wirtſchaft jetzt reſtloſe Einigkeit über alle Nachwuchsfragen er⸗ reicht iſt. Der Gau Baden iſt in dieſer Hin⸗ ſicht führend. Der feſtlichen Losſprechung aber wohnten der Kreisleiter und zahlreiche Vertreter der Partei und ihrer Gliederungen, der Wehrmacht, der Behörden und der Wirt⸗ ſchaft bei, und ſie dokumentierten durch ihre An⸗ weſenheit die große Bedeutung des Tages. Nach dem Dank an die Prüfer für ihre un⸗ eigennützige Arbeit gab Pa. Goebels einen kur⸗ zen Leiſtungsbericht der Kammer, die ſeit 1935, ſeitdem ſie Kaufmaansprüfungen übernahm, und ſeit 1936, da ihr die Facharbeiterprüfungen übertragen wurden, allein über 4000 Kauf⸗ mannsgehilfenprüfungen durchge⸗ führt hat. Aufgabe der nächſten Zukunft aber muß es ſein, das Prüfungsweſen aus den bis⸗ herigen Erfahrungen weiter zu vervollkomm⸗ nen, bis jeder nach ſeiner Fähigkeit auf die Stelle gebracht iſt, an der er die höchſte Lei⸗ ſtunng vollbringen kann. Jeder Kaufmannsge⸗ hilfe und jeder Jungarbeiter aber hat die Ver⸗ pflichtung, dafür zu ſorgen, daß die Ehre und der Ruf des deutſchen Kaufmannes wie des deutſchen Facharbeiters ſichergeſtellt ſind. Das problem„Erziehung“ Der impoſante Einmarſch der ſtattlichen Werkſcharen und der Fahnen unter den Klän⸗ gen der BBC⸗Kapelle unter der Stabführung von Lauterbach hatte die Feier eingeleitet. Arno Landmann, der bekannte Organiſt, ſpielte meiſterlich das feſtliche Präludium Es⸗dur von J. S. Bach. Mit einer kunſtvollen, eindringlichen, eigenen Fantaſie über Heinrich Spittas„Heilig Vaterland“ führte Arno Land⸗ mann zum Höhepunkt der Feier, der Frei⸗ ſprechung durch den Betriebsführer der Hildebrand⸗Rheinmühlenwerke, des Beirats⸗ mitgliedes der Handelskammer, Pa. Mar⸗ witz. Er ſtellte ein Wort Immanuel Kants: „Erziehung iſt das größte Problem und das ſchwerſte, was dem Menſchen kann aufgegeben werden“ in den Vordergrund ſeiger richtung⸗ weiſenden Ausführungen. Jndem er den Ernſt des Kantſchen Wortes im einzelnen aufdeckte, zeigte er auf, wie nur die Erziehung, die von vornherein die ſchickſalhafte Einheit des zu Er⸗ ziehenden mit ſeinem Volke und allen ſeinen Lebensbereichen berückſichtigt, zum höchſten Er⸗ gebnis führen kann. Nur in ſeiner Totalität, d. h. als lebendiges Weſen inmitten ſeiner für den anspruchꝭ- vollen NHenschen: Nodisch vorbild- ich und wertvoll Dippel nacm. Inh. K. Fleiner 9 2, 6- bas große Hutspezialgeschüft an den p 25% Volksgemeinſchaft, iſt der Menſch richtig zu er⸗ faſſen. Seine Erziehung muß deshalb die Be⸗ ziehung zur Arbeit als entſcheidend anſehen. Berufsarbeit iſt bolkstumspflege Am fruchtbarſten aber iſt jede Erziehung, wenn ſie zum Bewußtſein führt, daß jede Arbeit auf die Gemeinſchaft aus⸗ gerichtet ſein“ muß, daß der einzelne ohne die Gemeinſchaft nicht leben kann, daß aber die Gemeinſchaft zu wahrer Entfaltung ihrer Kräfte auch den einzelnen nicht entbehren kann, daß erſt dann das Höchſtmaß an Leiſtung er⸗ reicht wird, wenn jeder ſich den gemeinſamen Zielen einordnet. Dann wird Berufsarbeit„das natürliche Mittel zur Erhaltung und Pflege des Volkstums“, und aus dem Zentralbegriff „Volk“ ergibt ſich die Erziehungsaufgabe von ſelbſt. Jeder muß auf ſeinem Gebiete zum Wohl des Volkes das Höchſte leiſten. Prüfun⸗ gen aber ſind dann nichts anderes als Wider⸗ ſtände, die die Kräfte der einzelnen erproben, ſie ſind weder Selbſtzweck, ſondern ein Mittel, die Wirtſchaft als weſentliches Organ, nicht als „Teil“ des Volkes, zu kräftigen, zu ſichern und weiterezutreiben. Ergebniſſe der prüfung Erfreulich iſt das Prüfungsergebnis, das Pg. Marwitz verkünden konnte. Von 438 Prüflingen dieſes Jahres haben nur ins⸗ geſamt 40 die Prüfung nicht beſtan⸗ den. 235 Kaufmannsgehilfen und 203 Jung⸗ facharbeiter können den Weg ins Leben antre⸗ ten. Unter den Kaufleuten kommen die meiſten, nämlich 106, aus dem Einzelhandel, 53 kommen aus der Induſtrie, 31 aus dem Großhandel. Banken und Kreditgenoſſenſchaften ſtellten noch 29, Jungkaufleute, die übrigen 16 verteilen ſich auf Verſicherungen, Verkehr und Verſchiedenes. Unter den Facharbeitern ſtehen die 86 Maſchi⸗ nenſchloſſer obenan. Es folgen die Dreher mit 44, die Elektriker mit 15, die Feinblechner und Schmiede mit 11, die Maurer mit 10, während Former, und Modellſchreiner und Modellſchloſſer unter 10 bleiben. Zum erſten Male kamen in dieſem Jaähre auch Preiſe zur Vexteilung. Einen erſten Preis unter den Kaufmannsgehilfen errangen Willi aus der Wieſche, Antonie Jung⸗ mann, Eugen Pfeiffer, Franz Heilig und Egon Hartmann, einen zweiten Preis Martha Uhl und Ruth Zimmer⸗ mann. Unter den Facharbeitern konnten Wilhelm Nonnenmacher(Maſchinenſchloſ⸗ ſer), Paul Sander(Maſchinenſchloſſer), Wal⸗ ter F50(Maſchinenſchloſſer), Karl Kulla (Werkzeugmacher) und Heinz Bartſch(Werk⸗ ſchinenſchiof mit einem erſten und die Ma⸗ chinenſchloſſer Georg Schwender, Fr. Großmann und Erwin Schweitzer, der Fernmeldmonteur Karl Merkel, der Werk⸗ ſtoffprüfer Hch. Schubert, die Former Ernſt Moll und Friedrich Hort und die Dreher Emil Helferich, W. Stolzenberger und H. Metzmaier mit einem z weiten Preis ausgezeichnet werden. Zwei der jungen Arbeitskameraden traten vor, die als Vertreter der Prüflinge wirken ſollten. In ernſten feierlichen Worten ſtellte Pg. Marwitz ihnen die hohe Verpflichtung, als Ban⸗ Zuthn und Bürgen einer neuen deutſchen Zukunft vor. Die Gemeinſchaft der Jungen ſoll Einſeitigkeiten des Strebens, der ganze Kerl herauswächſt, der Ge berufen, weil auserwählt fühlt. Von der Geſinnungsgemeinſchaft führt der Weg zur Leiſtungsgemeinſchaft. Ueber allem aber muß ein Gedanke ſtehen:„Ihr tut es nicht für euch, ihr tutes für Deutſch⸗ lanod“. Unter den Klängen des r ſprachen die 538 Fungkaufleute und Jungarbeiter das Gelöbnis der Treue zu Volk und Führer nach. Pg. Marwitz übergab ſie im Namen der Prüfenden dem Kreisob⸗ mann der DAß, als der Vertretung aller ſchaffenden Deutſchen.— Kreisobmann Pg. Schnerr ſtellte ihnen vor, wie jetzt ein neuer Lebensabſchnitt—— wie ſie aus der Obhut der Lehrherren und Meiſter in ein Leben eige⸗ ner Verantwortung treten. Zäher Wille und ausdauernder Fleiß müſſen jetzt helfen. Nie aber können wir Beſſeres tun, als den Führer um Vorbild nehmen und uns in jeder Lage 5 en:„Wie würde der Führer han⸗ eln?“ Wenn auch das Leben nicht ohne Kampf iſt, ſo machte es der Führer doch wieder ſchön und lebenswert. Der Erfolg—565 hinter der Arbeit, der Glaube an eine glückliche Zu⸗ kunft iſt zur heiligen Kraft geworden. Kreisob⸗ mann Schnerr ermahnte die Freigeſprochenen aber auch, immer für die Kameraden einzutre⸗ ten und ſich jederzeit als echte Nationalſoziali⸗ ſten zu beweiſen. Die„Kantate der Werkſcharen“ Mit der„Kantate der Werkſcharen“, die Stoß⸗ truppführer Pg. Lind aus f und Werkſcharliedern hatte, klang die feierliche Handlung erhebend aus. Vom Be⸗ kenntnis zur Arbeit führte die Kantate zum Bekenntnis zu Volk und Führer. Pg. Lind hatte ſie wirkungsvoll geſteigert, werkgerechte kurze Inſtrumentalſätze zu den Liedern geſchrieben und die von ihm geſetzten Lieder gründlichſt einſtudiert. Von der großen Schar der Werk⸗ ſcharen in geſchloſſenem Block geboten, hinter⸗ ließ die Kantate auf alle Anweſenden einen überaus ſtarken Eindruck. Gauſchulungswalter Pg. Hellweg über⸗ brachte die Grüße des durch Krankheit am Er⸗ ſcheinen verhinderten Gauobmannes der DA, Pg. Dr. Roth. Er rief den jungen Men⸗ ſchen die gewaltigen Leiſtungen des vom Füh⸗ rer geeinten deutſchen Volkes, das vom Prügel⸗ knaben der Welt zur weltgeſchichtlich beſtim⸗ menden Macht in wenigen Jahren aufſchwang, in die Erinnerung. Die Konzentration aller deutſchen Kräfte bewirkte dieſes ſcheinbare Wunder, das aber nur möglich war, weil unſer Volk, ſo— es auch ſonſt von der Natur behandelt iſt, doch einen Reichtum hat, den ihm alle neiden müſſen, ſeine Arbeit und ſeine Leiſtung. Für jeden aber, der in dieſe Ge⸗ meinſchaft, die notwendig eine Leiſtungsge⸗ meinſchaft iſt, hineingeſtellt iſt, bedeutet das eine Verpflichtung. Er muß ſeine Kräfte da zur Entfaltung bringen, wo er zur höchſten Leiſtung fähig iſt. Die DA als Inſtrument der Partei auf dem Gebiete der Arbeit und das andere Inſtrument der Partei, die gewerbliche Wirtſchaft, müſſen in der Erziehung den gleichen Weg gehen. Die Freiſprechung aber darf noch kein Ende der Be⸗ rufsbildung bedeuten. Nur in unermüblicher, zäher Kleinarbeit können wir weiter kommen, und hier muß jeder ſich mehr und mehr ſchulen, — er ſeinem Volke die letzte Kraft widmen ann. Mit dem Gruß an den Führer klang die er⸗ ebende Feier aus. Für die Jungkaufleute und ungarbeiter wird ſie unvergeßlich ſein..⸗ Raſſenpolitiſche Schulung iſt notwendig Die Arbeitsgemeinſchaft„Raſſe und volk“ beginnt am 1. Dezember Das Volksbildungswerk Mannheim beginnt am Donnerstag, 1. Dezember, 20 Uhr, im Phy⸗ ſikſaal der Eliſabethſchule eine Arbeitsg⸗mein⸗ ſchaft„Raſſe und Volk“. Während Rationalismus, Marxismus und Liberalismus noch die Gleichheit und die raſ⸗ ſiſche Gleichwertigkeit der Menſchen lehren konn⸗ ten, hat mit dem Beginn der neuen Epoche, nach der Entdeckung der Vererbungsgeſetze und nach der Machtübernahme eine Umwertung der Werte eingeſetzt. Das Volksbildungs⸗ werk Mannheim iſt nun beſtrebt, allen Volksgenoſſen für wenig Geld die wichtigſten Kenntniſſe auf dem Gebiet der Raſſenlehre durch dieſe Arbeitsgemeinſchaft, die von einem Red⸗ ner des raſſenpolitiſchen Amtes geleitet wird, näherzubringen. Die Arbeitsgemeinſchaft„Raſſe und Volk“ wird in 6 Abenden folgende Themen behandeln:„Weltanſchaulich-politiſcher Vor⸗ trag“,„Grundlage der menſchlichen Vererbungs⸗ lehre“,„Ausleſe und Aaid ngeſen„Bevölke⸗ rungspolitiſche Lage“ und„Raſſenlehre und Raſſenpolitik“. Anmeldungen zu dieſer Arbeitsgemein⸗ ſchaft werden noch bei der Koff⸗Kreisdienſtſtelle annheim, Rheinſtraße 5, entgegengenommen. ... böſe Menſchen haben keine Lieder Im Ballhaus beim mannheimer Sängerkreis 1892/ Wohlgelungene Winterfeier „Wo man ſingt, da laß' dich ruhig nieder...“ orakelt ein altes Wort und 9 ſind wir am Samstagabend beim Mannheimer Sän⸗ gerkreis 1892 gefolgt. Den Malich des gut⸗ beſetzten Ballhauſes hatten wir ſchließlich auch nicht zu bereuen, denn die nun ſchon Tradition gewordene Winterfeier des Sängerkreiſes wurde auch dieſes Mal wieder von einem vollen Erfolg gekrönt, der natürlich im ureigenſten Ge⸗ biet— dem herrlichen deutſchen Lied— ver⸗ ankert war. Die Pionierdienſte des Veranſtal⸗ ters, vor Jahren bereits durch ſeine kulturpoli⸗ tiſche Einſatzbereitſchaft im Ausland(Italien, Schweiz und dem damaligen Oeſterreich) ein⸗ deutig bewieſen, haben nun ſeit bereits fünf Jahren in Muſikdirektor Willi Bilz als Nach⸗ folger des damals verſetzten Dirigenten Leger einen ebenſo rührigen wie bekannten verant⸗ wortlichen Chorleiter gefunden, der aus ſeinem eiwa 50 Mann ſtarken Männerchor beachtliche Leiſtungen herausholt. Das beſtätigte gleich der eingangs vorge⸗ tragene ſinnige Männerchor„Deutſchland, heil'ger Name“(Waldemar v. Baußnern), wie auch kurz re Hugo Kauns„Heimatgebet“ in ſeiner neuzeitlichen Linie(klarer Einſatz mit erſtem Baß, die dezente Uebernahme durch den Tenor und ſchließlich der überzeugende Schluß⸗ akkord des Geſamtchors). Erwähnenswert n als Chorleiſtung noch der hohe Ge⸗ angskultur vorausſetzende Chor Baumanns „Bergmanns Auffahrt“. Alle zu Gehör gebrach⸗ ten Lieder fanden eine aufmerkſame Zuhörer⸗ ſchaft, deren Dank gleichzeitig auch Frl. Lueie Schuhmacher galt, die ſich erneut durch ihre feinfühlige Begleitung am Flügel auszeichnete. Als Soliſt des Abends war Hans Kohl ge⸗ wonnen worden, der ſich mit ſeiner ſchier uner⸗ ſchöpflichen Stimme wieder im Sturm in die Herzen der Anweſenden„hineinſang“ und im⸗ mer wieder Zugaben gewähren mußte. Er be⸗ rückſichtigte dieſes Mal Hugo Wolf, Franz Schubert und Carl Loewe. Auch hier war Frl. L. Schuhmacher die gleichfalls ſtark gefeierte, innig mitgehende Dolmetſcherin zwiſchen Sän⸗ ger und Flügel. Vereinsführer Pott konnte im Laufe des Abends im Rahmen ſeiner Anſprache folgende Sangesbrüder für die bewieſene Treue zur Sache auszeichnen: für 40jährige Mitglied⸗ ſchaft wurde Herrn Jakob Berg unter Ver⸗ leihung der Ehrenmitgliedſchaft eine entſpre⸗ chende Urkunde überreicht. Die goldene Na⸗ del des DSB erhielten für 40jährige Mitglied⸗ ſchaft Joſ. Schmitteis, Adam Lang und Fr. Berberich. Die Silbernadel des Bad. Sängerbundes: Gg. Schmitt, Fritz Schnabel und Karl Walter(25 Jahre aktiv). Die ſilberne Vereinsnadel für 25jährige Sängertätigkeit: K. Rexer, Fr. Berberich, Gg. Schmitt und Fritz Schnabel. Diplom für 25 Jahre Paſſivität erhielten Otto Roß⸗ nagel und Karl Geier. Im Rahmen des Programms trat noch die achtköpfige reizende Jugendtanzgruppe Betty Sauter auf, die für ihre„Wiener Wäſcher⸗ mädel“,„Auf einem Schützenball“, ſowie die ſchwäbiſchen Volkstänze ſtürmiſchen Beifall ern⸗ teien. Nicht vergeſſen ſei ſchließlich die Mitwir⸗ kung einer Abteilung der Muſiker des I. Flak⸗ Regiments 49, die den muſikaliſchen Teil in ver⸗ ſchiedenen Variationen beſtritt und ſchließlich fleißig zum Tanz aufſpielte. In die allgemeine Freude iſt noch die ſtattliche Tombola einzurech⸗ nen, die, wie der ganze Abend, das Stimmungs⸗ T. barometer weſentlich beeinflußte. HlergrüsteFreude- An Suprema-Aail nia- metaanea in Anbe Ams Nichts ist von Kindern und der Jugend 80 stark gewünscht als ein Fahrrad. Und d Eltern kaufen dabei etwas Hraktisches, das Rad ist heute unentbehrlich für den Schulgang, für Ausfluge, zum Sport usw. uswy. In bester Qualität zum Strapazieren: 3 h farbi inderräder 24. as, 22. 30, Ienakacer“ rFrennt verchromt.. 26.00, Nickel Aähiler-Bakosrad rrn m. Freil auf, m. Bremse, alle Teile verchromt, 41, 7 11, 7 Hrelte Strage 4²³ Grögte Auswahl- Reelle— N 4, 18 nne Srnnant NM A4, 1s Auslagen b m Muſter anden. An geſchickt ab. Laie nur ahr wird, de gelſäulen die Mittwoch, 30. November 1938 „hotenßreuzbonner“ Unsere Breite Straſe verschönert sich Ein bekanntes Schuhhaus feiert seinen vierten Umbau wWer mit wachem Blick durch die Vreite Straße ſchlendert, wird mit einigem Erſtaunen feſt⸗ Felen, daß zwiſchen einigen neuzeitlich aufge⸗ fürten Bauten noch eine Menge Häuſer altehr⸗ würdiger Mannheimer Prägung eingeklemmt fehen, die auf den in dieſer Geſchäftsſtraße immerfort brandenden Verkehr als Außenſeiter herabblicken. Sie ſind die Alterszüge in dem ngendſtarken Geſicht unſerer Hauptſtraßen. Die FPlanken haben ſie geſchickt ausgemerzt und ſich goch beſten Kräften aufgefriſcht. Der Funke der unernehmungsluſt, ſich nach neuzeitlichem Mu⸗ ber aufzupäppeln, iſt auch bereits auf die Hreite Straße übergeſprungen. Wir waren Verſchiedentlich Zeuge erfreulicher Veränderun⸗ gen. Heute können wir von einer neuen Station Lerichten, die der Wille zur Verſchöne⸗ kung des Straßenbildes verwirklichte. Seit Monaten ſtörte den Fußgänger das Bau⸗ kerüſt am Eckhaus von„Schuh⸗Fritz“ in HI, 8. Verwundert werden viele auch mit⸗ unter ſtehen geblieben ſein, wenn die ſchweren Eiſenträger abgeladen und eingebaut wurden. Zu ſehen gab es an dieſer Ecke immer etwas. Denn außer dem großen Mauerwerk blieb vom Hnbau herzlich wenig im Hauſe verſchont. Die Boiſchenwände fielen, die Steinſtützen, die für bie Auslagen beengend waren und nach über⸗ bequem und ungehindert um die Ecke ſehen kann. Die Auslagenfläche hat ſich jetzt erheb⸗ lich vergrößert. Wer erſt dem Innern des völlig umgeſtalte⸗ ten Hauſes einen Beſuch abſtattet, iſt genau ſo angenehm überraſcht von den Veränderungen wie beim Betrachten der ſchmucken, mit hellen Platten abgedeckten und nach oben mit freund⸗ lichem Farbputz verſehenen Faſſade. Fiel ſchon von außen auf, daß ſämtliche Fenſter durch Zugfenſter mit dem Firmennamen in der un⸗ teren Hälfte erſetzt wurden, ſo wird man an⸗ genehm berührt von dem lichten Geſchäftsraum, der bis in den letzten Winkel hinein mit einem Blick überſehen werden kann. Eine ſchöne Treppe führt zu dem ebenſo' geräumigen Ver⸗ kaufsraum einen Stock höher. Auch hier der gleiche lichtdurchflutete Raum, den in der Mitte nur ein Säulenträger unterbricht, der die ganze Eiſenkonſtruktion ſtützt. In das 3. Stockwerk wurden die Büros, Mu⸗ ſter⸗, Konferenzzimmer und Kontrollräume für die eingehende Ware untergebracht, ſind eben⸗ falls hell und überſichtlich. Die vollſtändige Fer⸗ tigſtellung dieſer Räume dauert noch etwa 14 Tage. Vom Arbeitszimmer des Betriebsfüh⸗ rers aus iſt eine Rundfunk⸗ und Lautſprecher⸗ anlage— über die ganzen Geſchäftsräume ver⸗ zweigt— eingebaut. 32 Jahre beſteht dieſes Schuhhaus in der Breiten Straße. Zum vierten Male hat es nun einen Umbau erfahren. Es wird nicht der letzte ſein. Denn die vom Architekt Morkel aus⸗ geführte Konſtruktion iſt imſtande, noch—2 Stockwerke mehr zu tragen. Das bleibt einer nahen Zukunft vorbehalten. Bei dem Umbau wurde auch an Gefolgſchaftsräume gedacht. So ſind die hinteren drei Lagerräume in einen Aufenthaltsraum, in einen Speiſeſaal und eine Küche aufgegliedert worden. Die Räume ſol⸗ len mit Möbeln im altdeutſchen Stil ausge⸗ ſtattet werden. So iſt auch die Gefolgſchaft von etwa 40 Angeſtellten zu bisher entbehrten An⸗ nehmlichkeiten gekommen, die ihnen die Erfül⸗ lung ihrer Aufgaben erleichtern helfen. Herr Fritz über die Entwicklung ſeines Unter⸗ nehmens gefragt, berichtete mit Stolz:„Als ich vor 30 Jahren als 18⸗Jähriger in Mannheim begann, hatte ich eine harte Schule im elter⸗ eude* lebtem Muſter noch Schaukäſten trugen, ver⸗ 4 Eiſenkonſtruktion getreten, nur zweifach geſtützt. Bo geſchickt aber hinwiederum abgedeckt, daß gewahr wird, daß ſich lediglich hinter den Spie⸗ gelfäulen die Stützen befinden können. Die ſchwanden. An ihre Stelle iſt eine freitragende -Hadl bder Laie nur nach aufmerkſamem Betrachten 7 eanze Ecke iſt freiſchwebend, ſo daß das Auge lichen Geſchäft in Heidelberg hinter mir. Mit beſcheidenen Mitteln und einem Angeſtellten, zählte mein Geſchäft damals zu den kleinſten. Ich war von dem unumſtößlichen Willen beſeelt, etwas zu leiſten. Der Erfolg hat mein Streben ———————— — 7 7 2 7 ,,, ,,,,,,, ,, ,,,., V,, 4 i, 4 ,, m —+,, 4. —— 2—— 7— ,, 21—— ——— , , ———— 2,—— 7 7, ,, —— Zeichnung: Welsch belohnt.“ Der Mannheimer aber freut ſich darüber, daß die Breite Straße durch dieſen Umbau eine Verſchönerung erfahren hat. ſ Am ler Jugend so rad. Und die raktisches, rlich für den port usw. usw. apazieren: „12• 330 e) 42% e Garantie! — uk, Art. 765 gchw arZz m. rot . — ————————— Art. 814 Schwarz u. blau Art. 1660 blau m. rol „Bakenkreuzbanner“ Mittwoch, 50. November ſo8 Tꝛœræ · dĩe Post ĩot da! So ſingt die junge Liebe in der Operette und ſo ſingt es wohl zu allen Zeiten in den jun⸗ en Herzen, wenn Amor ſeinen ſüßvergifteten Pfeii nach ihnen abgeſchnellt hat. So ſang es einſt auch in uns, wenn wir dann und wann auf den ſo heiß erſehnten Brief von„ihr“ ge⸗ wartet— damals, als wir noch jung, ganz jung und verliebt waren. Doch jene Zeit iſt heute längſt vorbei, für uns. Schon lange hat der Ernſt des Alltags uns die Hand gereicht. Die Briefe, die wir heute erwarten, ſind von anderer Art. Und doch ſtehen wir oftmals früh am Mor⸗ gen an der Straßenecke und warten ſehnſüchtig auf ſie, die Poſt. Doch dieſe Sehnſucht ſteigt nicht aus erglühtem Herzen empor; es iſt der kühle Verſtand, der uns die Ungeduld eingibt. Wenn er doch endlich käme— e Briefträger und die Poſt brächte! Wird's heute doch wie⸗ der Abend, bis man müde von der Arbeit heim⸗ kommt. Und dann iſt's zu ſpät, die jetzt ſo dringend erwartete Poſt noch zu erledigen. Dort drüben auf der anderen Straßenſeite geht mein Freund auf ſeinem täglichen Mor⸗ gengang ins Geſchäft vorbei. Lächelnd, ganz dreckig grinſt er mir ſeinen Gruß herüber— als wollte er mich auf den Arm nehmen: die Poſt?— hab' ich natürlich ſchon beim Mor⸗ genkaffee geleſen! Ganz leiſe kriecht mir ein wenig Neid die Kehle herauf. Warum braucht er nicht auch einmal zu warten? Warum muß immer ich in Ungeduld daſtehen und mir meine Straßen⸗ bahnanſchlüſſe vor der Naſe wegfahren laſſen, wo ich dabei doch ſo auf die Minute angewie⸗ ſen bin! Wie, wenn er einmal eine Zeitlang unter den letzten drankäme, ſo wie es mir die ganze Zeit ergeht. Vielleicht würde es ihm gar nichts ausmachen. Uebrigens hat er doch auch viel mehr Zeit als ich, ſchon beruflich geſehen— und dann kann er ſich ſeine Tageszeit doch wenigſtens geregelt einteilen...? Aber unſer Briefträger fängt nun mal in alter Gewohnheit Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat und Jahr für Jahr an der Straßenecke dort drüben an, wo mein reund wohnt. Bis er ſeine Poſt zu mir, ier zu den letzten Häuſern ſeines Zuſtell⸗ ezirks bringt, da wird's— na, Sie wiſſen es ja jetzt.. Warum— frag ich mich jeden Morgen— warum ſollte man da denn nicht einmal ab⸗ wechſeln können, periodenweiſe abwechſeln— damit der eine nicht immer auf den mitleidig herübergegrinſten Gruß des anderen ſüßſauer zu danken braucht? Warum ſollte dabei nicht auch ein wenig Gemeinſchaftsſinn zum Aus⸗ druck kommen— nach dem Grundſatz: was dem recht, iſt dem anderen billig? Warum nicht? in Wandergewerbeſcheine für das Jahr 1939 ſofort beankragen Vom Polizeipräſidenten geht uns folgende Mitteilung zu: Die Wandergewerbetreibenden, die beabſich⸗ tigen, auch im kommenden Jahre den Wander⸗ gewerbebetrieb auszuüben, werden aufgefordert, ihre Anträge auf Erneuerung ihrer Wandergewerbeſcheine und Stadterlaubnis⸗ ſcheine für das Jahr 1939 ſofort beim Poli⸗ zeipräſidium, Zimmer 21, zu ſtellen. Nur bei rechtzeitiger Antragſtellung kann mit der Ertei⸗ lung des Scheines bis Anfang 1939 gerechnet werden. Die Lichtbilder müſſen aus neueſter Zeit ſtammen und dürfen nicht auf der Vorderſeite mit einem amtlichen Stem⸗ pel verſehen ſein. Sie dürfen ferner den An⸗ tragſteller nicht in der Uniform der Partei oder einer Gliederung darſtellen. Unvorſchriftsmä⸗ ßige Lichtbilder werden zurückgewieſen. Die Wandergewerbeſcheine werden dem zuſtändigen Finanzamt mitgeteilt, welches dieſelben an die Wandergewerbetreibenden aushändigt. Eine Verlängerung der für das Jahr 1938 ausgeſtellten Scheine iſt, wie dies im vorigen Jahr der Fall war, ausgeſchloſſen. Schnellkraftomnibuslinie Frankfurt— Mannheim— Karlsruhe— Stuttgart Nach der Freigabe der Reichsautobahn Karls⸗ ruhe—Pforzheim(Stuttgart) richtet die Reichs⸗ bahn einen Schnellomnibusverkehr zwiſchen Frankfurt am Main und Stuttgart über Mannheim—Karlsruhe mit ihren ZEUNMER das große Sesiat-llaluau- in der Breiten Straße nat den Hut, den Sie suchen In 1, 6 Seit 50 Johren N 1, 7 bekannten ſchnittigen Schnellkraftwagen ein. Ge⸗ zenüber der Führung über Bruchſal—Bretten erbringt der Weg über die neue Reichsauto⸗ bahn einen Zeitgewinn von nahezu einer halben Stunde und die Fahrgäſte lernen ſei dieſer Gelegenheit auch die landſchaftlich höchſt reizvolle und techniſch ſehr intereſſante Autobahnſtrecke Karlsruhe—Pforzheim kennen. Die Zahl der Kurſe bleibt unverändert. Drei⸗ mal käglich läuft ein Schnellwagen von Frank⸗ furt über Mannheim nach Stuttgart, wobei ſich die Fahrzeiten gegen bisher insbeſondere beim letzten Kurs(ab Mannheim künftig ſchon um 19 Uhr) etwas verſchieben werden. Das gleiche trifft auch für die Gegenrichtung zu. Der letzte Kurs von Stuttgart wird genau um Mitter⸗ nacht in Mannheim enden.—2— 325 enkrer Ein Besuci im Fernseh-Kabare Der Haupiunziehungspunki der großen Rundfunhaussiellung in Mannheim — Unsere kleine Bildauslese zeigt oben links— die tanzenden Kurpiälzer in ihren Originaltrachten.— Oben Mitte: die schmucke Fassade im Licht der Scheinwerfer, und daneben W. Trieloff vom Nationaltheater vor der Fernsehkkammer.— Unten links: Glucker bei der Arbelt, Mitte: Das Ballett vom Nationaltheater und rechts K. H. Münnich mit seiner Truppe. Geschäfts u. Drei. Kinder- u. Iu nn öllen Au: b ehn ——f— Sämtl. Aufnahmen: Leo Heib Die gegenwärtige Rundfunkausſtel⸗ lung in den Rhein⸗Neckar⸗Hallen hat eine vom Fernſehſender Berlin orgoniſierte Fernſeh⸗ bühne eingerichtet, die trotz ihrer uns etwas zu nebenſächlich erſcheinenden Behand⸗ lung— Verlegung in den engen weſtlichen Flügel der Halle— den völlig unbeſtrit⸗ tenen Mittelpunkt nahme aller Beſucher der Rund⸗ funkausſtellung bildet. Dabei aber iſt es nicht nur die neuartige techniſche Senſation des Fernſehens an ſich, die den unabläſſigen Andrang der Maſſen zur Bühne und der ſoge⸗ nannten„Fernſehſtraße“ rechtfertigt, ſondern im gleichen Maße die Art des auf der Bühne mehrere Male täglich abrollenden Programms, das immer wieder die Begeiſterung des Publikums hervorruft. Hohe Anerkennung verdient hier zunächſt die Leiſtung des Fernſehſenders Berlin, der ſeit vielen Monaten durch einen großen Mitarbei⸗ terſtab und mit ebenſo umfaſſendem Material⸗ aufwand in den verſchiedenſten Städten Deutſch⸗ lands im Rahmen der Rundfunkausſtellungen aufopferungsvoller Pioniertätigkeit Fernſehen die erſten Brücken zum deutſchen Volk ſchlägt. Mit der künſtleriſchen und wirt⸗ ſchaftlichen Durchführung der Programme iſt Arnolt Bronnen beauftragt, deſſen un⸗ gemein fleißige und verſtändige Arbeit in einer in jeder Hinſicht hervorragenden Vortragsfolge ihren Niederſchlag findet. Die Reichhaltigkeit des Gebotenen geht ſchon daraus hervor, daß bei einer Sendezeit von je einer Stunde jedem Auftretenden nur eine durchſchnittliche Spanne von drei bis vier Minuten zur Ver⸗ fügung ſteht. Wir erzählen der Reihe nach: Heroldsrufer der einzelnen Nummern iſt natürlich Rudolf Schmitthenner, der in eleganter und wit⸗ ziger Art hier ſein erſtes Fernſehdebüt abſol⸗ viert. Mit ſeinen oft wirklich extemporierten Scherzen bringt er auch die Anſpruchsvolleren unter den Lachern auf ſeine Seite. In pathe⸗ tiſchem Lokalpatriotismus nennt er ſeine Hei⸗ matſtadt Karlsruhe die„Stadt des Hu⸗ mors und desrheiniſchen Tempera⸗ ments“. In den Mittagsvorſtellungen(ab 12.10 Uhr) fungiert Rudi nebenbei als ſchlag⸗ fertiger Interviewer derjenigen Beſucher, die ſich zum Ausfragen auf die Bühne wagen. Die „Siſters Band“, die nicht, wie ihr Name vielleicht vermuten ließe, Tanzmuſik machen, Abſchied von den Batſchkadeutſchen Kameradſchaftsnachmittag des UDn mit den auslandsdeutſchen Landarbeitern ſondern zwei mit unvorſtellbarer Gelenkigkeit begabte Akrobatiktänzerinnen ſind einer Reihe beſonders ſchwieriger Spalkat⸗ übungen das flott vorangetriebene Programm fort. Mit den„Luſtigen F kannte einheimiſche Künſtler zu Wort. Ih den auf draſtiſche Weiſe fernſehmäßig illuſtrier ten Vorträge finden ſtürmiſch i 3 Auf dem Holzklavier demonſtriert Kammes muſiker Guſtav Krenz(vom Nationalthen ter) bedeutende Geläufigkeit. Eine Sache für ſch ſind die Chanſonvorträge von Evelyn Rahyß die ſich mit Geläufigkeit und Grazie ſelber auf dem Flügel begleitet. Am beſten gefällt jeweils ihr launiges„Lied von der erfahrenen das ſich mit einem alten Motiv aller Vort künſtlerinnen— dem anderen Geſchlecht— hübſche und originelle Art auseinanderſetz Erſtaunliche Volkstümlichkeit genießt der he kannte Gymnaſtiklehrer Glucker vaß Reichsſender Stuttgart. Er führt mit drei ſonders gut gewachſenen Mädchen aus der ſigen Schauſpielſchule einen Ausſchnitt aus ſei⸗ nen reichhaltigen Körperſchulungsprogrammen vor und heimſt dafür einen beſonders groß Anteil am Beifall ſeiner„Frühgymnaſtiker“ n Mit markigen Liedern rauherer Tonart zei 'r Nationaltheater⸗Bariton Wilhelß Trieloff die Kraft und die Wirkungsſt heit ſeines unverwüſtlichen langen Atems. von Staatsſchauſpie ünf“ kommen he⸗ e Zuſtimmung Seraeeg als weinnack Waldhefstr. 7, rernruf 51717 Eig. on St Friedrich Hölzi einſtudierte und von einigen jungen Kräften der Schauſpielſchule dargebotene Hans⸗Sachs⸗Spfeh der Mann“ findet dankbare Hören Mit jener wirkungsvollen Draſtik, die zu Hanß Sachsſchen Stücken gehört, umreißt Greiß Eckert das Bild der vielbela rin. Neben ihrer talentvollen Leiſtung Theo Maier in der Totelrolle ſeine ebenfalls ausgezeichnet. Seine pfälziſche R türlichkeit kommt dieſer Partie of glücklicher Weiſe entgegen. Urſula Schinde hütte und Ernſt Größhenner geben daß Paar der zuträglichen Nachbarn mit ſchöner Verbindung von Eifer und mimiſcher „Der tote Fachs Vict „Pre chten Eheheuchle Seit April dieſes Jahres waren auf einigen umliegenden Höfen eine Anzahl von batſchka⸗ deutſchen Volksgenoſſen als Landarbeiter mit der Einbringung der Ernte beſchäftigt. Nun iſt die Arbeit beendet und unſere auslandsdeut⸗ ſchen Volksgenoſſen fahren wieder in ihre Hei⸗ Zum Abſchied veranſtaltete der Stadtbezirk Mannheim des Volksbundes für das Deutſchtum im Ausland einen Kamerad⸗ ſchaftsnachmittag ableitenden Verpflichtungen zur Aufrechterhal⸗ tung unſerer deutſchen Kultur, Sprache und Sitten, vor Augen. Immer mögen ſie ſich eingedenk ſein, daß der VDA ſeinen Schild über alles Deutſchtum außerhalb der Reichsgrenzen ſchützend hochhält und daß wir im Reich jederzeit bereit ſind, für unſere Aus⸗ landsdeutſchen draußen Opfer zu bringen. Wir wiſſen aber auch, daß der Deutſche drau⸗ ßen im Kampf um ſein Deutſchtum auf ſich ſelbſt geſtellt iſt und hart und zäh wird. So iſt es denn kein Zufall, daß ſo viele Männer des neuen Deutſchland ſelbſt aus dem Auslands⸗ deutſchtum kommen. Draußen vor den Grenzen gilt das Wort Wilhelm Pleyers:„Für Deutſch⸗ land ſterben iſt leicht, für Deutſchland leben viel Die Feierſtunde ſelbſt ward durch das von der Leiterin der Frauengruppe im'ꝰA, vorgetragene Gedicht „Das blaue Licht“ eingeleitet. Eine Schülerin der Eliſabethſchule erfreute mit zwei Klavier⸗ vorträgen(Impromptu von Schubert und d⸗ moll⸗Sonate von Mozart). Frau Remy las Worte von Maria Kahle aus „Deutſches Volkstum in der Welt“. Außerdem ſagte Lore Ungerer(BDM) unſerer Zeit,„Wir haben Grund zu danken...“ Einen Genuß von beſonderen Graden bi die bekannte Koloraturſopraniſtin Ruth he rell; eine ſchön erzogene, umfangrei ſicher gehandhabte Stimme bildet die Eru lage ihres vornehmlich von der muſikaliſchen „durck„Vortrags. Kart Hans Münnich gibt mit ſeiner beliehig Kurpfälzer Trachtengruppe hübſche Beiſpf des bodenſtändigen Volksliedes und tam Mit einigen eleganten Jongleurkunſtſti wartet Eretto, ein beachtlicher Komiker „Sonderbeifall erhält ſein virtuoſer Zylindertrick. Präziſen En tanz— einen amerikaniſchen Stepfox— hi das unter Leitung von W ſtehende Ballett des Nationaltheg em Stimmauſwand laſſen angs“ Erinnerungen an Zeit der Jahrmarktsmoritaten aufleben. E alle Mitwirkenden auf der Bühne vereinigen Marſch bildet den Kehraus der ganzen In die muſikaliſche Unterſtützung teilen ſich e Kapelle Zimmermann und als Soloheglel ter Hermann Eckert vom Reichsſeſſhe Zeichen des durchleuchteten Zu dieſer Veranſtaltung waren urſprünglich etwa 70 Volksgenoſſen erwartet worden, die teils bei der Firma Lanz, teils auf dem Kirſch⸗ gartshäuſer Hof, dem Straßenheimer Hof und dem Inſultheimer Hof tätig ſind. Da die Ein⸗ bringung der Zuckerrübenernte noch am Sonn⸗ tagvormittag einen umfangreichen Einſatz der Arbeitskräfte notwendig zu machen ſchien, konn⸗ ten ſich zu dieſer ſchönen Veranſtaltung nur ein Teil der erwarteten Gäſte einfinden. man denn„im gemütlichen Kreiſe“ mit den Volksgenoſſen aus Rumänien und Jugoſlawien, darunter auch die drei Gottſcheer, bei Kaffee und Kuchen an liebevoll geſchmückten Tiſchen beiſammen. Zur muſikaliſchen Ausſchmückung hatte ſich eine Streicherabteilung des SA⸗Muſik⸗ zuges unter Homann⸗Webau in den Dienſt der Sache geſtellt. Dr. Müller, der Stellvertreter des Stadt⸗ bezirksleiters, richtete verſtändnisvolle Worte der Begrüßung an die volksdeutſchen Gäſte aus der Batſchka. Er wies auf den Sinn ihrer Ar⸗ beit als Glied des großdeutſchen Volkes hin und ſtreifte das abgelaufene Arbeitsjahr im Zeichen der Schaffung des Großdeutſchen Rei⸗ ches. Im Zuge dieſer Ausführungen ſkizzierte er einen geſchichtlichen Ueberblick, in dem er herausſtellte, wie dieſe deutſchen Volksgruppen in die Donauländer gelangten. Abſchließend hielt er die ſich aus der Volkstumszugehörigkeit uptſchriftleiter Fräulein Ruf, nes Faches auf. ter s. Mit gro ihrem Werk beiden„Sing Für den unterhaltenden Teil nach der Pauſe hatte er die Anſage übernommen. Hier im hei⸗ teren Teil kamen neben weiteren Klavierdarbie⸗ tungen unterhaltſame Einlagen an die Reihe. So eroberte ſich Lene Kamuf mit Pfälzer Schnorren und Gebabbel die Herzen der Zu⸗ hörer, die kleine Ellen Rummel zeigte mal wieder, daß ſie von der Tanzkunſt ſchon aller⸗ hand verſteht, und letztlich, doch nicht zuletzt ſangen drei Mädel der Eliſabethſchule, von ihrer Kameradin auf dem Schifferklavier be⸗ gleitet, in beachtlicher Weiſe herzige Lieder. Jedenfalls war es ein Nachmittag, der unſe⸗ ren Volksdeutſchen aus der Batſchka gewiß lange in der Erinnerung bleiben wird. 3 M. Ausgabe Mar Als beſondere Attraktion bietet der Fernf ſender unter Einfügung einiger Nummern Hauptprogramms um die Mittagsſtunde ſah 12.10 Uhr) täglich den Beſuchern der Ausſie lung Gelegenheit, ſelbſt vor dem Mikrofon dem Objektiv auf der Bühne aufzutreten, d Hauptprogramm folgt dann jeweils um und 18.35 Uhr, während die dazwiſche Zeiten mit der Vorführung einer* Kultur⸗ und Unterhaltungsfilmen auif Mittwoch, 30. November 1938 hf deimahennn das schõne do Daͤrmenschneider-Handv/erł In neueste Hodelle pfrelsweft n 2³ Kätnhe Hüller-M2. 2 22 .„ I eut 254 85 Fkohrröder Prest e Vieteria nehrere hundert stehen zur Auswehl e Fassade im Urheiter-Unzüge blau und grau Fronners Fatzstub. * J Bf, 110 Gaststätte arede ErmertsBen rermieten B 5.-lb. parterte, rechls: Inmer mit Hetearzum als Büro oder für gewerbl. Zwecke zu 40.— RM per onat zu ver⸗ mieten durch den Zwangsverwalter zilles, L 4. 1. Muf 208 76. 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Schatz, Mhm rech⸗ Schriftleiſuna: täglich von 16—17 Ubr Nach⸗ Druck und Verlag: kreuzbanner⸗Verla it gelten folgende üsgabe Mannheim Nr. 1 und Druckerei Gmbs. reisliſten: Geſamtausgabe 1, Ausgabe Weinheim gabe Schwetzingen Nr. 9.— Die Anzeigen 3 . Sgabe A Mhm. idausgabe A Mhm. Sad 5 Mannheim gabe à Schw. aben' Morgen und Ubend erſcheinen aleich⸗ Sgabe B. Eilig in der Ausgabe B aber 16 450 über 14 100 über 26 800 be A und B Mannheim über 43 250 übe mubaoß Schw. „ Übe „ übe 550 550 kirche— Fernsprecher 424 12 Ganz unerwartet verschied am 29. November 1938 nach kurzer, sehr schwerer Erkrankung unser Gefolg- schaftsmitglied Werner Schell im hoffnungsvollen Alter von 18½ Jahren. An dem allzufrüh Verstorbenen verlieren wir einen willigen, strebsamen Mitarbeiter und treuen Kameraden, dem wir alle ein ehrendes Andenken bewahren werden. Mannn. P 2. 6 Ruf 283 66 /510 44 (37 826 V) Haus Lärtenstaot 3½ Zimm., Küche, Bad, ſchöner Gar⸗ ten, Garage, weg. für 45 RM zu ver⸗ taufen. Adreſſe zu erfragen unt. Nr. 22 816 B im Ver⸗ lag dieſes Blattes. dà Tonnen LAlatng in gutem Zuſtand, ahrbereit, gegen ar zu verkaufen. Poſt, Iggelheim Maxſtraße 62. fiaufluſtige lesen tiglieh HB-Kleinanzeiges den iſt, im Urteil für den Staat ver⸗ fallen erklärt werden. Viernheim, den 28. Novbr. 1938. Der Bürgermeiſter. DAS FACHGESCHXFT ANM PLATZE/ körner in jeder Stilart und prelelage und elektr. Geräte bedlenen. Unlere Ruswahl iſt ſo relchhaltig, daß Sie fer ſeden Zweck das geeisnete, z2u lhrer Wohnuns kallende finden werder. Aleitelezira „Hakenkreuzbanner“ Sport und Ipiel Eine wichuge Anordmang, die kommen mußle Renordnung des vekkiebsippels/ Vetälenng in Vekeiebsfpvetgemeimcholten geiclebk freiwis Reichsorganiſationsleiter Dr. Ten und Reichsſportführer v. Cſchammer und oſten haben durch verſchiedene Anord⸗ nungen die Fragen der Sperrfriſt, der Umgliederung der Jirmenſport⸗ vereine und der Uenaufnahme in die Wettkampfgemeinſchaftenin⸗ nerhalb der Betriebsſportgemeinſchaften des Sportamtes der UséE„Kraft durch Freude“ wie folgt geklärt: Delälioung in Deielebsfporigemeimzchaften In den Durchführungsbeſtimmungen zu der am 16. Dezember 1936 erlaſſenen An⸗ ordnung über die Einführung des Be⸗ triebsſports wurde für den Uebertritt von wettkampftüchtigen, in anderen Organiſa⸗ tionen ſporttreibenden Gefolgſchaftsmit⸗ gliedern in die Wettkampfgemeinſchaften der Betriebe eine Sperrfriſt von zwei Jah⸗ ren feſtgeſetzt. Mit dem Ablauf die⸗ ſer Sperrfriſt am 16. Dezember 1938 beſteht beranlaſſung, noch⸗ mals nachdrückhlichſt darauf hin⸗ zuweiſen, daß die ſportliche Be⸗ tätigung im Rahmen der Be⸗ triebsgemeinſchaft freiwillig iſt und die Gefolgſchaftsmitglie⸗ der, die bereits in anderen Or⸗ ganiſationen Leibesübungen treiben, weder offen noch ver⸗ ſtecht gezwungen werden dürfen, ihre Sportbetätigung in dieſen Grganiſationen einzuſtellen. Insbeſondere wird die Kus⸗ übung wirtſchaftlichen Druckes ſtrengſtens unterſagt. Amalederung der Sülmemporivereine LCaut Durchführungsbeſtimmungen zur verordnung des RKeichsſportführers vom 16. Dezember 1956 betr. zukünftiger Auf⸗ gaben des Sportamtes der US&„Kraft durch Freude“ iſt unter punkt 2 ange⸗ ordnet: Die beſtehenden Betriebsſportvereine ſind entweder als private und außerhalb des Betriebes ſtehende ſelbſtändige Dereine des Ueberaus umfangreich iſt der Termin⸗ Kalender der deutſchen Straßenrennen für das kommende Jahr ausgefallen. 122 reichs⸗ offene Amateurrennen und 15 Wett⸗ bewerbe für Berufsfahrer, einſchließ⸗ lich der Deutſchland⸗Rundfahrt, ſind vorge⸗ fehen. Für die Amateure ſind verſchiedene neue Rennen geſchaffen worden, ſo München—Wien, Nürnberg—München—Nürnberg, Wien—Buda⸗ peſt—Wien und die Etappenfahrt„Quer durch Oſtpreußen“. Die Deutſchen Meiſterſchaften ſind im Einer⸗Streckenfahren für den 30. Juli nach Nürnberg, im Vierer⸗Mannſchaftsfahren für den 6. Auguſt angeſetzt. Das Rennjahr der Be⸗ rufsfahrer wurde anders geſtaltet. Nicht nur die traditionellen Rennen wie Berlin—Kottbus —Berlin, der Straßenpreis des Saarlandes, „Rund um die Hainleite“ und die Fernfahrt „Rund um Berlin ſind den Profeſſionals of⸗ fen, es wurde mehr Wert auf Runoſtrecken⸗ rennen gelegt, und neben der Deutſchland⸗ Rundfahrt gibt es vom 28.—30. Juli die drei⸗ tägige Oſtpreußenfahrt. Für die Meiſterſchaft zählen'r Preis der Weinſtraße, Rund um und eine Etappe der Oſtpreußen⸗ ahrt. Der Leiſtungspreis des Reichsſportführers für Fabrikmannſchaften wird auf Grund der Ergebniſſe des Schweinfurter Induſtrie⸗Preiſes, der Erzgebirgsfahrt ſowie der Harz⸗Rundfahrt vergeben. Die Termine ſind u..: März: 26. Kriterium in Stuttgart(Amateure). April: 9. Rund um den Hegau(); 16. Straßenpreis des Saarlandes(), Frühjahrspreis von Augsburg (); 23. Frühjahrspreis von Nürnberg(); 30. Lai⸗ mer Straßenpreis(), Preis der Weinſtraße(A und B, Meiſterſchaft). Deutſchen Reichsbundes für Leibesübungen zu erklären, wobei ſie ihren Uamen, falls dieſer auf den Betrieb Bezug hat, zu ändern haben, oder aber, ſie werden in die unter obhut des Sportamtes der US&„Kraft durch Freude“ ſtehenden ſportlichen Ein⸗ richtungen der Betriebsgemeinſchaft ein⸗ gefügt. Der Reichsſportführer beſtimmt hierzu: „Es ſind daher alle Beziehungen der ehemaligen Firnenſport⸗ vereine zu den Betrieben zu lö⸗ ſen. In Zweifelsfällen iſt die Jühlung⸗ nahme zwiſchen Gauführer des DRe und Gauſportwart der n5é„Kraft durch Freude“ erforderlich. Ich verlange, daß dieſe Frage nicht nur dem Buchſtaben, ſon⸗ dern auch dem Sinne der Anordnung nach ſchnellſtens erfüllt wird.“ Neuaninohmen I die Deikampiaemeinzaften der früheſt zuläſſige Auf⸗ nahmetag in die wettkampfgemein⸗ ſchaften der Betriebe iſt der 17. De⸗ zember 1938. von dieſem Tage ab treten dann die in der Sportordnung des ons bekanntgegebenen Uebertrittsbeſtim⸗ mungen und Sperrfriſten in Kraft. Soweit in Einzelfällen eine Sperrfriſt von vier monaten(DLereinswechſel am Grt) in Frage kommt, iſt der früheſte Freigabe⸗ termin— bei Eintritt in die Wi am 17. Dezember 1958— der 16. April 1959. Heermann(SyV Waldhoi) ein treuer„Behüter“ Aufnahmen: Gayer(2) Der schußgewaltige Wiener Mittelstürmer Binder erfreute sich aufmerksamer Deckung durch den unermüdlich und hervorragend spielenden Waldhöfer Mittelläufer Heermann. zoho km auf dem Rad in 20 Elappen Die erſte Großdeutſchland⸗Radrundfahrt geht vom J. bis 24. Juni 1959 Die erſte Radrundfahrt durch Groß⸗ deutſchland, die vom 1. bis 24. Juni in 20 Etappen durchgeführt wird, führt durch nahezu alle Gaue des Großdeutſchen Reiches, unter beſonderer Berückſichtigung des Sudeten⸗ landes und der Oſtmark. Lediglich das abge⸗ trennte Oſtpreußen konnte nicht berührt wer⸗ den, da dem erhebliche Paß⸗ und Zollſchwierig⸗ keiten entgegenſtehen. Dafür haben die Oſtpreu⸗ deulfchlands Ciraßenrenn⸗Kalender 1939 Es ſteigen insgeſamt 15 Berufsfahrer⸗ und 122 reichsoffene Amateurrennen Mai: 7. Rund um den Kaiſerſtuhl(), Schwein⸗ furter Jubiläumspreis(A und), Induſtriepreis); 14. Erzgebirgsfahrt(A und B, Induſtriepreis), Rund um Frankfurt am Main(), Rundſtreckenrennen in München(); 18. Rund um Stuttgart(); 21. Vier⸗ länderkampf in Berlin(), Rund um den Neroberg (), Mannſchaftsrennen in Nürnberg(), Rund um Dortmund(A und B, Meiſterſchaftslauf); 28. Ueber die öſtlichen Hügel in Augsburg(). Juni: 1. bis 24. Internationale Deutſchland⸗Rund⸗ fahrt(); 3. Kriterium in Karlsruhe(), Straßen⸗ preis von Mutterſtadt(), Ulmer Achterfahrt(); 9. bis 11. Großdeutſche Alpenfahrt und Bergmeiſter⸗ ſchaft(); 11. Taunuspreis(), Bergrennen am Hohentwiel(); 18. Rund um den Schwarzwald(), Rund um München(); 25. Rundſtreckenrennen in Fürth(); 28. Rundſtreckenrennen in Berlin für Teutſchlandfahrer(). Juli: 2. Rund um Hanau(); 7. bis 9. Mailand— München(); 9. Fränkiſche Rundfahrt in Schweinfurt (): 16. Harz⸗Rundfahrt(A und B, Induſtriepreis), Puchner⸗Preis in München(): 23. Kriterium in Stuttgart(), Nürnberg—München—Nürnberg(); 28. bis 30. Oſtpreußenfahrt(A und B, Meiſterſchafts⸗ lauf):; 30. Deutſche Amateur⸗Einzelmeiſterſchaft in Nürnberg. Auguſt: 6. Deutſche Amateur⸗Meiſterſchaft im Mann⸗ ſchaftsfahren, Straßenpreis von Klein⸗Auheim(); 13. Preſſe⸗ und Induſtriepreis in München(); 20. Straßenpreis von Frankſurt am Main(), Feldberg⸗ rennen in Freiburg(), Kriterium in Wangen(A, international): 27. Kriterium in Konſtanz(), Rund um die Solitude(). September: 10. Rundſtreckenrennen in Augsburg(): 17. München—Wien(), Herbſt⸗Rundſtreckenrennen in München(); 24. Rund durch Schwaben in Augsburg (). Oktober: 1. Kriterium in Freiburg(). Kilian⸗Vopel haben ihre Reiſe nach Europa um 15 Tage verſchoben, da ſie erſt noch an einem Sechstagerennen in Buffalo teilnehmen wollen, das am 2. Dezember beendet iſt. ßen aber für 1939 eine Drei⸗Etappen⸗Fahrt er⸗ halten. Die Fahrt geht über 20 Etappen, in die vier Ruhetage in Reichenberg, Wien, Stuttgart und Bielefeld eingeſchaltet ſind. Insgeſamt werden 5000 Kilometer zurückgelegt. Die Prüfung iſt noch ſchwerer als bisher, beſonders auf den früheren öſterreichiſchen Paßſtraßen wird es zu harten Kämpfen kommen. Hinſichtlich der Organiſation wurden weitere Verbeſſerungen getroffen. Um das Kampfmo⸗ ment bis zum Schluß zu erhalten, wird bei Bummelrennen die Fahrt abgeſtoppt und der Gruppenſtart angeordnet. Die durchſchnittliche Etappenlänge beträgt 250 Kilometer. Die längſte Etappe mit 300,4 Kilometer iſt wieder Köln.— Bielefeld, die kürzeſte Wien—Graz mit 177 Ki⸗ lometer. Der Streckenplan zeigt folgendes Bild: 1. Juni: Berlin—Stettin 282 Klm., 2. Juni: Stettin—Cottbus 241,2 Klm., „Juni: Cottbus—Breslau 246,6 Klm., „Juni: Breslau—Reichenberg 219,3 Klm., „Juni: Ruhetag in Reichenberg, —— GInbanfclanp in der Dum kark vekweten 1958 brachte Kräfteverſchiebung/ Wie poſt, To 46 und die Cõ Mannheim abſchnitten 45 Wie bereits bekannt, werden künftig die zwölf beſten deutſchen Vereine die neue Meiſterklaſſe im Kampf um die Deutſche Vereinsmeiſterſchaft der Leichtathleten bilden. Damit wird ein neuer Anreiz für die Vereine geſchaffen, ſich zur Spit⸗ zengruppe vorzuarbeiten. In dem nun ablau⸗ fenden Fahre ſind der Deutſche SC Düſſeldorf, der Polizei⸗SV Stuttgart und Cr/ Heſſen⸗Preu⸗ ßen Kaſſel weiter nach vorn gekommen, wäh⸗ rend u. a. Eintracht Frankfurt, Allianz Berlin und VfB Königsberg zurückgefallen ſind Zu berückſichtigen iſt immer, daß die DVM der Leichtathleten zu den ſchwerſten Prüfungen des deutſchen Sports gehört und ungeheure, bis ins kleinſte gehende Vorbereitungen erfordert. Dieſe Tatſachen gehören mit zu den Gründen, weshalb im Jahre 1938 in der bisherigen Son⸗ derklaſſe und der-Klaſſe rund ein Drittel der Vereine ausfielen.— Die neue Meiſterklaſſe bilden folgende zwölf Vereine: 1. TSV Mün⸗ chen 1860(13 283,58.), 2. ASV Köln(12 978,12 Die ungariſch⸗ſchr kbänderung und E belsvertrages wurde es Zuſatzprotokoll Erweiterung der ge⸗ pereinbart. Außerden eſchloſfen über ein eizenlieferungen n uregelung der F ahmen des neuen 000 Doppe iten Hälfte nbart. Mit der värtig lau 5 bo0 Doppelzentn awien echutz und Fördermm Blumengruß für Rapid Wien 1 Kein 3 Bielmeier überreicht Binder ein Wene des SV Waldhof. In der Mitte Schiedsriches Won un Broden Oulsburg). Die jugoſlawiſche inſtttute des Lande⸗ dem darauf hingewi für die Einfuhr von zur Verfügung geſt⸗ kichtet ſich im weſe betriebe, die ohne R. tung beabſichtigten, Die Einfuhrſtoppver auf die Einfuhr aus lungen für die Kupfe genehmigt werden. ron Kupfer nach Ju bden, Wie die jugoſl nung bemerkt, ſollen werden, ihren Beda nie im ſteigenden M es wird angekündig auch zur Erſchweru— fabrikaten zu rechnen entwicklung der ein RNaße zu fördern. usdehnung 6 des 6. Juni: Reichenberg—Chemnitz 210,7 Klm. 7. Juni: Chemnitz—Nürnberg 287 Klm., 8. Juni: Nürnberg—Paſſau 226,1 Klm., 9. Juni: PaſſauWien 271 Klm., 10. Juni: Ruhetag in Wien, 11. Juni: Wien—Graz 177 Klm. 12. Juni: Graz.—Salzburg 278 Klm., 13. Juni: Klm., 14. Juni: Augsburg—Singen 302 Klm., 15. Juni: Singen—Stuttgart 251,3 Klm, 16. Juni: Ruhetag in Stuttgart, 3 17. Juni: Stuttgart.—Saarbrücken 2298 Klm, 18. Juni: Saarbrücken—Frankfurt/ M. 253, Klm. 19. Juni:.—Köln 254,8 Klm., 20. Juni: Köln—Bielefeld 300,4 Klm., 21. Juni: in Bielefeld, 22. Juni: Bielefeld—Hannover 275,3 Klm., 23. Juni: Hannover.—Leipzig 275.7 Klm. 24. Juni: Leipzig—Berlin 236,6 Klm. Min pion grlen zeuh ſpielt Italien in Neapel Der italieniſche Verbandskapitän M. 10 hat die italieniſche Nationalelf aufgeſtellt, die am 4. Dezember in 3 den Länder⸗ kampf gegen Frankreich eſtreitet. italieniſche Spieler werden ſi SVW. Wie der S2 bergwerk Rheinpreu den Zechen Friedrich den Allgemeinen Bre uch und Hamm nomentlich im Rheinl ſtellennetz von etwa Gruppe, die bekanntl netz beſitzt, einen ni⸗ Treibſtofſgeſchäft in nen. Die Rheinprer ibre nach dem Fiſche —— noch um dien le. 3—— Treibſ Das Treibſtoffwerk? der Produktion de Rheinland und Neu der Zechen Friedrich⸗ Robert. Da anzunehr in Floren einem letzten Training unterwerfen. Den be giſchen Schiedsrichter Langenus, der das Län⸗ derſpiel leitet, werden ſich die Azzurri in fol“ ſtellen: Olivieri; Foni, Rayaz zereſoli, Andreolo, Serantoni; Biavati, de Mo⸗ 1 ria, Piola, Ferrari, Colauſſi. 2 3 Die Fußballelf der„Bremen“ konnte in dem Kampf um den Atlantik⸗Pokal ihre führende Stellung weiter erhärten. Die Mannſchaft des derisſahe auch noch engliſchen Schiffes„Queen of Bermuda“, die feundeter Werke zu übrigens den letzten Pokalgewinner, die 445 eine Benzolmenge, d der„Bergensfjord“, beſiegte, wurde mit A gante Benzindrodn (:)“ geſchlagen. ien zu machen. Wolisorgen Die gegenwärtig 1 küſten ſich zum Emp den wethnachtlichen Lederhandſchuhfabrik' Epanien und dem N ausreichend. Aber, w Handſchuhledergerber ber heute von dem 6 dDenn bei dem Gerb leder fallen jährlich hannter Gerberwolle an ſon, weil die 2 keichend zu billigen einem Herſtellungsw⸗ 30 Millionen Reichs: bon unverkäuflicher Eldkamof in Helubrona Vereinsmeiſterſchaft der Turnerinnen Der Entſcheidungskampf der viet Gruppenſieger zur Vereinsmei e 10 a 11 der Turnerinnen, der für den—3. April 1939 angeſetzt iſt, wurde jetzt nach Heil⸗ bronn vergeben. Erſtmalig tragen auch die Frauen Vereinsmeiſterſchaftskämpfe im Turnen aus, zu denen für die Reichsklaſſe fünf Turnen. rinnen je Mannſchaft geſtellt werden müſſen Gefordert werden ſechs Uebungen, und zwar Gymnaſtit(Haltungsſ chulung), Gymmaſik (Hüpfübungen), Barren, Schwebebalken, 4 terkehre am Pferd und Korbballwurf.— Die Gruppenausſcheidungskämpfe der bis zum 12.— frankfurte Eflektenbõ Festrorzinsl. Werte 2² Kor Beiehsanl..27 10 bt Reichsanl. 30 l. 4 Freist. v. 1927 Fapern Staat v. 1927 1 Ai-Abl. d. Dt. Ech. 1“ hi. Schutzseblet 08 Auxsburg Stadt v- fiiez 351 ——— böoi v. 26 März ermittelten Gaumeiſter fin · 4 den am 26. März ſtatt. Die Gruppeneintei“ lung lautet: Gruppe 1:—— Pommern, Bra denburg, Rordmark.— Gruppe 2: Schleſt Sachſen, Mitte, Niederſachſen.— Grupp Weſtfalen, Niederrhein, Mittelrhein, Heſſen Südweſt.— Gruppe 4: Baden, rttem berg, Bayern, Oſtmark, Sudetenland. 14 4 ni. v. 26 — ſyndheeh Cof 10 Hyo. Goldhyvv. 1 Frank Hlau. Jin 1 Goiepfab, Vin Fti Holdvtr. Llau. .), 3. Berliner SC(12887.68.), 4. 98 Berlin(12850,91.), 5. Polizei⸗SV Berlin (12 660,37.), 6. SC Charlottenburg(1299 .), 7. DSC Düſſeldorf(11 981,88), 8. Si garter Kickers(11 934,87), 9. 1. FC Rürnd 14 VD. n. Hvo. Liau. i (11 885,00), 10. Hamburger AC(11 87820 Pfais. Hvv. Goldvfd. Polizei⸗SV Stuttgart(11 783.34)0, 12. CT/ Pz Elau,. z1 47 ſen⸗Preußen Kaſſel(11773,42). Weitere deutſche Vereine placierten ſich wie folgt: 1 rr BSC Allianz Stuttgart(11602,39), 15. f us 1 1 ſau. Berien 10 Bodcr.-Liqu. Frobkraftwerkkhm. Tind. Akt.⸗Obl. v. 26 Felo-MHaln-Donauꝰs Ferdenind. v. 28 1. ladustrle-Aktlen kumulatoren „„„ 5 Aehafbe. eilstol 1. haer, Moior.-Werke 1. Perf. Licht u. Kraft. Prauerei eln brour Pov., Mhm. 1. fleidelbera 1 Amler-Benz gensburger Tſchft.(11 411,39), 20. Eintt Frankfurt(11 411,26), 26. Schwaben Augsb (11195,45), 27. VfB Stuttgart(11 169,85), RSV München(10 859,42), 36. Poſtag Mannheim(10 667,35), 37. RS Fi (10 605,70), 41. Poſt⸗SV München(1051550 43. MTV Karlsruhe(10 431,00), 47. Eßlin TS(10 198,46), 50. TV 46 Mannhe (10 128,00), 54. Jahn München(9839,07) 56.3 47 Augsburg(9633,11), 58. TG Stuttg (9119,18), 60. TG Mannheim(870000) enkreuzbanner⸗ Die Wirtſchaſtsſeite mittwoch, 30. Uovember 1958 leues Wirtschafisabkommen Ungarn-Schweiz Erweiterung der Kontingente on unserem Vertreter) v. M. Budapeſt, 30. November. 0. 2 3 Die ungariſch⸗ſchweizeriſchen Verhandlungen zur künderung und Ergänzung des beſtehenden Han⸗ klsvertrages wurden jetzt mit der Unterzeichnung Anes Zufatzprotokolls abgeſchloſſen. Dabei wurde die terung der gegenſeitig feſtgeſetzten Kontingente keinbart, Außerdem wurde ein neues Abkommen ab⸗ ſchlofen über eine Erweiterung der ungariſchen Kzenlieferungen nach der Schweiz, ſowie über eine re ung der Fragen des Fremdenverkehrs. Im ahmen des neuen Abkommens wurde die Lieferung 0 00 Doppelzentner ungariſchen Weizens in der weiten Hälfte des laufenden Wirtſchaftsjahres Pereinbart. Mit der Lieferung ſoll nach Abwicklung ber gegenwärtig laufenden Lieferungen in Höhe von 300 000 Doppelzentner begonnen werden. jen stoppt Kupfereinfuhr echuß und Förderung der einheimiſchen Induſtrie— Wien—3 Kein Kupfer aus England Blumengebinde —— ner * 7 Fon unserem Vertreter) S. n. Belgrad, 30. November. Pie jugoſlawiſche Nationalbank hat an alle Kredit⸗ Unſttute des Landes ein Rundſchreiben erlaſſen, in em darauf hingewieſen wird, daß bis auf weiteres für die Einfuhr von Kupfer keinerlei Zahlungsmittel ur Verfügung geſtellt werden. Dieſe Verordnung ſich im weſentlichen gegen jene Induſtrie⸗ elriebe, die ohne Rückſicht auf die eigene Kupferförde⸗ ung beabſichtigten, Kupfer aus England einzuführen. Die Einfuhrſtoppverordnung erſtreckt ſich jedoch auch auf die Einfuhr aus Clearingländern, da auch Einzah⸗ ungen für die Kupfereinfuhr im Clearingverkehr nicht Agenehmigt werden. Praktiſch iſt damit die Einſuhr hon Kupfer nach Jugoſlawien völlig abgedroſſelt wor⸗ Fen, Wie die jugoſlawiſche Preſſe zu dieſer Verord⸗ nung bemerkt, ſollen die Unternehmungen gezwungen A 4 eiden, ihren Bedarf bei den eigenen Kupferwerken, 253,4 Kin, dieimfeigenden Maße ausgebaut werden. zu decken. 54,8 Klm., iwird angekündigt, daß mit weiteren Maßnahmen zuch zur Erſchwerung der Einſfuhr von Kupferhalb⸗ fobrikaten zu rechnen iſt, mit dem Ziel, die Auſwärts⸗ Awicklung der einheimiſchen Induſtrie im ſtärkſten Maße zu fördern. Klm., 753 Kl 57 Kim. Klm. 4 Ausdehnung der Trelbstoffinteressen ——————— ankreich des Haniel-Konzerns . Wie der SW erfährt, wird das Steinkohlen⸗ apel 2 bergwerk Rheinpreußen das Betriebsſtoffgeſchäft der en Zechen Friedrich⸗Heinrich und de Wendel gehören⸗ itän M. den, Aügemeinen Brennſtoſfhandelsgeſellſchaft in Cam⸗ perbruch und Hamm i. W. übernebhmen. Durch deren Fomentlich im Rheinland und Weſtfalen verteiltes Tank⸗ flelennetz von etwa 500 Pumpen wird die Haniel⸗ Arwppe, die bekanntlich bereits ein eigenes Tankſtellen⸗ netz beſitzt, einen nicht unerheblichen Einfſuß auf das Treibſtoffgeſchäft in dieſem Induſtriezentrum gewin⸗ ken, Die Rheinpreußen⸗Zechen haben ſich damit für ſhre nach dem Fiſcher⸗Tropſch⸗Verfahren arbeitendes Treibſtoffwerk, deſſen Kapazität ſich⸗in abſehbarer Zeit noch um die Hälfte erhöhen dürfte, die⸗ zum Kloyffeſt⸗ machen ſeiner Treibſtoffe benötigten Benzole geſichert. Das Treibſtoffwerk Rheinpreußen verfügt damit neben zer Produktion der Haniel⸗Zechen Rheinpreußen, Rheinſand und Neumühl über die Benzolherſtellung der Zechen Friedrich⸗Heinrich, de Wendel und Heinrich⸗ Robert, Da anzunehmen iſt. daß Rheinpreußen im Be⸗ Mannſchaft des harfsfaue auch noch auf Benzolmengen weiterer be⸗ Bermuda“ die feundeter Werke zurückgreiſen kann. verfügt es über vinner, die esenolmenge, die mehr als ausreichend iſt, ſeine wurde mit 4: — ꝗ der das Lün⸗ Azzurri in fol⸗ eri; Foni, 1 Biavati, de Mu. „konnte in dem (ihre führende efamte Benzinproduktlon auf dieſem natürlichen Wege klopffeſt zu machen. 4 Wolisorgen der Lederhenüschuhe7 Die gegenwärtig vollbeſchäftiaten Handſchuhfabriken küſten ſich zum Empfang der erſten Froſttage und für en weihnachtlichen Höhepunkt. Die Verſorgung der ederhandſchuhfabrikren mit Lammfellen aus Franco⸗ panien und dem Nahen Orient war in dieſem Jahr Alsreichend, Aber, wie auf der Münchener Tagung der Handſchuhledergerber berichtet wurde, werden die Ger⸗ er heute von dem Gewicht der„toten“ Wolle erdrückt. Fenn bei dem Gerben der Lammfelle zu Handſchub⸗ mpfe im Turnen er fallen jährlich etwa 3½¼ Millionen Kilo ſoge⸗ aſſe 5 Turne, zanter Gerberwolle an, die gegenwärtig unverläuſlich werden müſſen ien ſon, weil die Wolle von lebenden Schafen aus. igen, und zwar nichend zu billigen Preiſen zur Verfügung ſteht. Bei g Gymnaſtil em Herſtellungswert der Lederhandſchuhe von etwa ſebebalken, Fech⸗ Milionen Reichsmark drückt natürlich die tote Laſt hallwurf e unverkäuflicher Gerberwolle im Werte von faſt 2/ skämpfe det Gaumeiſter fin⸗ Gruppeneintei⸗ bkonn nuh jetzt nach Heil⸗ tragen auch die fronkfurter zommern, Brun Eflektenbörse pe 2: Schleſen. hel, Werte 29. 11. 30, 11.] Purlscher Hof Felehsanl..27 101,30 18130] Elend.Werger- Br. bt. Reichsanl. 30 12 Buaß „899.*1 ger Union ufgeut.„. 0 59,70 55,J0 Cebr. Fanr 46. 29. 11. 30. 11. Deutsche Erdöl. 123.— DeutscheLinoleumw. 151, 50 Dt. Steinzeuge Ffeld. 101,50 101,50] E1 Licht& Kraft, 134,— Wieder sehr Still und eher abbröckelnd Berliner Börse An der tendenzloſen und ſtillen Verfaſſung der Aktienmärkte hat ſich auch heute nichts geän⸗ dert. Selbſt die vielbeachteten Ausführungen des Reichsbankpräſidenten Dr. Schacht vor dem Wirtſchafts⸗ rat der deutſchen Akademie, ferner die Mitteirungen der Hoeſch-Verwaltung über die zu erledigenden großen Rufgaben der Montaninduſtrie blieben ohne jeden er⸗ kennbaren Einfluß. Verein'elt ſchien ſich zunächſt auf ermäßigter Kursbaſis etwas Rückfaufsneigung zu ent⸗ wickeln, dieſe Bewegung verſandete indeſſen ſchon in der erſten hatben Stunde. Auffällig war, wie bereits geſtern, die große Zahl von Strichnotizen, die ganze Marktgebiete beherrſchte. um Montanmarkt hat⸗ ten Rheinſtahl mit plus/ Prozent die größte Ver⸗ änderung aufzuweiſen. Vereinigte Stahlwerke gaben einen Gewinn von ¼ Prozent ſogleich wieder her. Bei den Braunkohlenwerten waren lediglich Nie⸗ derlauſitzer und Eintracht notiert, wobei erſtere/ Prozent verloren. Am Kalimarkt gab das einzige angeſchriebene Papier, Wintershall, um 1½ Prozent nach. Von chemiſchen Werten ſind Farben mit minus ½ Prozent(146¼½) und Rütgers mit minus 1¼ Prozent, von Elektro⸗ und Verſorgungs⸗ werten Akkumulatoren und HEW mit je minus 1 Prozent, Siemens dagegen mit plus/ Prozent und von Papier⸗ und Zellſtoffaktien Aſchaffen⸗ burger ſowie Feldmühſe mit minus 1 beziehungsweiſe minus 1¼½ Prozent als nennenswert verändert zu er⸗ wähnen. An den übrigen Märkten ſchwächten ſich nur noch Allgemeine Lokal und Kraft(minus 2/ Prozent) ſowie Reichsbank(minus 1 Prozent) über Prozentbruchteile ab. Im geregelten Freiver⸗ kehr büßten Stettiner Oderwerke gegen letzte Notiz am 20. Oktober 6 Prozent ein. Von variablen Renten gab die Reichsaltbe⸗ ſitzanleihe um ½ Prozent auf 129½ nach. Die Ge⸗ meindeumſchuldungsanleihe ſtellte ſich auf 92½¼(minus 1/ Prozent). Am Geldmarkt zogen die Blankotagesgeldſätze im Zuſammenhang mit dem heutigen Ultimo um ½ Prozent auf 31½ bis 3/ Prozent an. Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit 11,62, der Dollar mit 2,49½ und der Franken mit 6,51. Am Börſenſchluß vermochten Farben um/ Prozent auf 146/ anzuziehen. Auch RWéE wurden um 1/ Prozent heraufgeſetzt. Andererſeits gaben Vereinigte Stahlwerke um/ Prozent, Eintracht Braunkohle um Prozent und Niederlauſitzer Kohle um 1 Prozent nach. Nachbörslich wurden Farben mit 146½ bis 146²¼% bewertet. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung konnten ſich das engliſche Pfund auf 11,645(11,635), der franzöſiſche Franken auf 6,53(6,52) und der Schweizer Franken auf 56,72(56,71) befeſtigen. Der Dollar blieb mit 2,496 unverändert. Der hollän⸗ diſche Gulden ſchwächte ſich auf 135,70(135,80) ab. Die zu Einheitskurſen gehandelten Bank⸗ aktien veränderten ſich kaum. Halle Bankverein ver⸗ loren ½ Prozent. Bei den Hypothekenbanken gaben Weſtdeutſche Bodenkredit gegen die letzte Notiz im ſelben Ausmaß nach. Für Kolonialwerte waren die Meinungen geteilt. Doag zogen um/ Prozent an, andererſeits verloren Schantung 2 Pro⸗ zent. Bei den Induſtriepapieren kamen Pommerſche Provinzial⸗Zuckerſiederei um 3¼ Prozent und Stetti⸗ ner Portland⸗Zement um 2½ Prozent höher an. An⸗ dererſeits gaben Schleſiſche Portland und Amper⸗Werke e zahlt, 929 Abrechnung: Mai 935 Brief, 932 Geld, 934 je ümpfemſah Steuergutſcheine blieben unverändert. Rhein-Mainische HAittagbörse Kleinſtes Geſchäft Bei wieder nur kleinſten Umſätzen war die Kurs⸗ entwichlung am Aktienmarkt zum Börſenbeginn un⸗ einheitlich, während im Verlaufe infolge der ſtarken Geſchäftsunluſt eher Abbröckelungen überwogen. Im allgemeinen handelte es ſich meiſt um rein zufällige Veränderungen von durchſchnittlich /½—1 Prozent. Die Feſtſetzung der erſten Kurſen vollzog ſich wiederum ſehr ſchwierig, und der größte Teil der variablen gehandelten Papiere lam vorläufig nicht zur Notiz. Am Montanmarkt eröffneten Verein. Stahl ½ Proz. auf 131, während Höſch ¼ Proz. nachgaben auf 1154 und Mannesmann mit 106¼(106½) voll behauptet lagen. IG Farben waren mit 146½¼(146¼) faſt un⸗ verändert, Scheideanſtalt jedoch 2 Proz. ſchwächer mit 196. Am Elektromarkt ermäßigten ſich AEG um 1% auf 114½, Geſfürel auf 128(128½/½), Schuckert unv. 175. Ueber den Durchſchnitt ermäßigt waren Aſchaf⸗ fenburger Zellſtoff mit 111(112¼). Sonſt kamen noch Reichsbank mit 191(191½%), Weſideutſche Kaufhof mit 102½(102) und VDM mit 172½(172) zur Notiz. Der Rentenmarkt lag bei meiſt gehaltenen Kurſen wefterhin äußerſt ruhig. Im Freiverkehr bleiben Kom⸗ munal⸗ Umſchuldung gebalten mit 92,25, hingegen 4 Proz. Rentenbank⸗Abloöͤſung 88/½(89/). Verlauf: Am Pfandbriefmarkt blieben die Kurſe behauptet, nur Liquidationspfandbrieſe der Gemein⸗ ſchaftsgruppe bröckelten/ Proz. ab auf 100½. In Stadtanleihen hielt das Angebot an, ſo daß die Kurſe zumeiſt ½ Proz. nachgaben, 4½ Proz. Darmſtadt v. 26 nach Pauſe 1 Proz. ſchwächer mit 96. Von Altbeſitz⸗ anleihen Mannheimer nach Pauſe 134½(135), Deko⸗ ſama 134/(134¼). Induſtrie⸗Anleihen lagen meiſt behauptet, matt aber 6 Proz. Jc Farben mit 117½¼ 11(884). Reichsbahn⸗VA bröckelten nach 124¼½ auf 124½(124½) ab, ebenſo Reichsaltbeſitz auf 129¼(130). Auch im weiteren Verlauf blieb das Geſchäft äußerſt klein und die Kursentwicklung ging meiſt leicht nach unten. In einzelnen führenden Werten beſtand auf der ermäßigten Baſis leichte Kaufneigung. Geffürel waren angeboten mit 126½ nach 128. Sonſt ermäßia⸗ ten ſich Verein. Stahl auf 104½¼ nach 105¼, Höſch auf 114½ nach 115½, Rheinſtahl auf 130 nach 131, AcG auf 114 nach 114½¼, Mannesmann auf 106 nach 106¼ und Weſtdeutſche Kaufhof auf 102½ nach 102½. Von ſpäter notierten Werten lagen Adlerwerke Kleyer ſchwach mit 102½(105). Der Freiverkehr lag ruhig. Verein. Fränk. Schuh ½ Proz. höher mit 84½—86½, Ufa weiter nachgebend auf 82½(82½). Tagesgeld war auf Ultimodedarf gefragt und höher mit 294(2/). Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 30. Nov. RM für 100 Kilo. Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 59,75: Standardfupfer lid. Monat 54.; Originalhüttenweichblei 19.75.: Standardblei lfd. Monat 19.75.; Originalhüttenrohzink ab norddeut⸗ ſchen Stationen 17.25.: Standardzink ljd. Monat 17.25.: Oriainalhüttenaluminium 98 bis 99 Prozent in Blöcken 133: desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 99 Prozent 137; Feinſilber 37—40(RM für ein Kilo). Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 30. Nov. Januar 900 Brief, 896 Geld, 898 Abrechnung: März 930 Brief, 925 Geld, 929 be⸗ Abrechnung: Jufi 938 Brief. 936 Geld, 937 Abrech⸗ nung: Oktober 931 Brief, 929 Geld, 931 bezahlt, 930 Abrechnung; Dezember 885 Brief, 876 Geld; 880 be⸗ zahlt, 880 Abrechnung.— Tendenz: ruhig ſtetig. Kautschuk Marktlage: ſtetig. Sheets loko 81/8; per Dezember⸗ Januar 83/16; per Januar⸗Februar 8½. Preiſe in Pence für ein lb. Millionen Reichsmark auf den Fabrikanten, der nach Auswegen ſucht, um ſich und die Handſchuhe davon zu befreien. Mehranlieferung von Zuckerruben an die Süddeutſche Zucker⸗Ac sw Zur Deckung an Ausfällen durch Mindergehalt an Zucker ſowie Minderablieferungen aus einigen Ge⸗ bieten iſt für die Werke der Süddeutſchen Zucker AG, Mannheim, im Einvernehmen mit dem Zuckerrüben⸗ kontor Worms eine Mehranlieferung von 6 Prozent Zuckerrüben über das Jahreslieferrecht hinaus, die als Jahresrüben behandelt und bezahlt werden, feſtgeſetzt worden. Die Ausgleichslieferungen erfolgen grundſätz⸗ 29. 11. 30. 11. 122.— Bank-Ak tien 150,50 Badische Bank —„Heutsche Bank 6,50 116, 50 138,75 Hresdner Bank. 68=119.— — fFrankft. Hvp.-Bank 111,75 111,.25 pfälz. Hvpoth.-Bank 101,— 101,— Verkehrs-Aktlen Südd Eisenbahn— lich aus allen ſüddeutſchen Liefergebieten der genann⸗ ten Werke. Dadurch wird die Gewähr für eine reſtloſe Erfüllung der Zucker⸗ und Futtererzeugungspflicht ge⸗ geben, ſo daß auch die ſüddeutſche Landwirtſchaft die für dort vorgeſehenen Schnitzelmengen beziehen kann. Hochbetrieb bei den Drechsſern Wer weiß, daß faſt ſämtliche Elefantenzähne von deutſchen Elſenbeindrechſlern zu Schmuck und Billard⸗ kugeln verarbeitet werden? Gegenwärtig herrſcht in den 4500 Drechſlereien wieder Hochbetrieb. Hier wer⸗ den Bernſtein und Elfenbein, Horn und Holz, nach alter faſt tauſendjähriger Handwerksart zu kunſtvollen Spielſachen und Schmuckſtücken für den Weihnachtstiſch 29. 11. 30. 11. 29. 11. 30. 11. Guano-Werke.. 107.— Hamburs Elektro. 2 Harburser Gummi 4 Harpener Berebau 1225 Holzmann Philiov — ver. Dt. Nickelwerke— 167,50 *— 46. verkehrswesen 119,12 120,25— 141,50[ Verl. Glanzst. Elbert.—— Baver. Hvp. Wechsel 96,50 97.75 Alia. Lol. u. Kraftw. 138,— 184,75 an— zrt. Flbert 105,.— 105.— Azeben-Muncher 9⁰⁰ 109,.— Commers- Privatbk. 111,25 111,25 fpa.-Amer.-Paketfh. 72,25— Hbe.-Südam, Dpfisch.—* NorddevtscherLliopd— 73,— iedwisshütte.— 159.—— — ſHoesch Bis v Stabl 115,62 114,62] Westd Kaufhot 40 102,50 102,25 8 138, 0— R 128•50 — er. Ultramarinfabr.— 140,— J vVosel Telegr.-br. Wanderer-Werke Wi. Drahtind. Hamm— Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M Im Bereich einer ſich oſtwärts verlagernden Tiefdruckrinne ſtellt ſich bei uns mit dem Ein⸗ dringen feuchter Meeresluft zunächſt einmal in großer Ausdehnung neblig⸗trübes Wetter ein. Inzwiſchen iſt ein neuer kräftiger Atlantikwir⸗ bel vorgeſtoßen und hat Großbritannien bereits verbreiteten Regen und ſtürmiſch auffriſchende Winde gebracht. Er wird mehr Verſchlechterung des Druckgefälles auch bei uns bedingen, etwas größere Lebhaftigkeit und damit das Verſchwin⸗ den der ſtarken Hochnebeldecke bringen. Eine aus⸗ gedehnte oder ſtärkere Nieder⸗ ſchlagstätigkeit iſt dagegen kaum wahrſcheinlich. Die Ausſichten für Donnerstag: Stellenweiſe Frühnebel, ſonſt Aufheiterungen mit einzelnen Regenfällen, bei lebhafteren ſüdlichen Winden tagsüber etwas mild. ... und für Freitag: Wechſelhaft, im weſent⸗ lichen aber trockenes Wetter, tagsüber mild. Rhelnwasserstene 29. 11. 38 30. 11. 38 Widshort.„„„ 183 187 Rhelnfelden„ 172 171 Btelsoch„„%— 15/ 157 Kehl.„„„„»„„ 182 179 Meneng,„„ 326 320 Monnbhelm e» 226 219 Kaub 0 0 0 e„„ 162 150 Köln e O„„„ 216 194 Neekarwossrsι⏑nð 29 11. 3? 30. 11. 38 Mannhelm 22¹ 213 verarbeitet. Neben dieſem alten echten Material ſpielen neue Kunſtſtoffe, Kunſthorn und Edelharze, für Ta⸗ ſchenbügel und Meſſergriffe, Füllhalter und Doſen und dergleichen eine immer größere Rolle. Die Bau⸗ und Möbeldrechſler haben mit den vielen Neubauten wie⸗ der größere Aufträge für Treppen⸗ und Balkongelän⸗ der, für Lampen und Kleinmöbel erhalten. Aber auch der Sport belebt das Handwerk: der Drechſler liefert Schiſtücte für den Winterſport, Steuerrad und Ruder für den Waſſerſport. Der Umſatz dieſes drehbaren Ge⸗ werbes mit ſeiner erſtaunlichen Vielſeitigkeit betrug im vergangenen Jahr 42 Millionen Reichsmark. SW Ausgleichsmengen für Energielieſerungen.— Eine Neuregelung innerhalb des Ruhrkohlenſyndikats. In dem Abſatzbericht des Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Koh⸗ lenſyndikats für den Monat Oktober ſind erſtmalig Ausgleichsmengen für Energielieferungen in Erſchei⸗ nung getreten, die insgeſamt 65 738 Tonnen betragen. Dieſe Neuregelung innerhalb der Abſatzberechnung des Syndikats, die auf einen am 1. Oktober in Kraft ge⸗ tretenen Beſchluß der Mitgliederverſammlung zurück⸗ zuführen iſt, iſt als die ſyndikatsvertragliche Auswir⸗ kung der Beſtrebungen anzuſehen, die weſtdeutſche Steinkohle in ſtärkerem Maße zur Energieerzeugung namentlich für Vierjahresplanzwecke heranzuziehen und dabei vor allem die Umwandlung minderwertiger Kohle in Dampf und Strom zu erleichtern. Bisher wurde die für abgegebenen Strom und Dampf ein⸗ geſetzte Kohlenmenge auf die Verkaufs⸗ beziehungs⸗ weife Verbrauchsbeteiligung angerechnet und war da⸗ mit voll umlagepflichtig.— Die neue Regelung gibt jedem Syndikatsmitglied das Recht, bis zu 4 Prozent ſeines vorjährigen umlagepflichtigen Abſatzes für die Energieverſorgung zu verwenden und an Energie⸗ werke, für die ihm das Werkſelbſtverbrauchsrecht zu⸗ ſteht, oder an Dritte abzugeben. Für die Feſtſtellung der Ueberſchreitungsgrenze dieſer 4 Prozent wird bei Strom ein Umrechnungsſatz von 0, Kilo je kWh, bei Dampf von 0,13 Kilo Kohle je Kilo Dampf zugrunde⸗ gelegt. Bei der im Rahmen der 4 Prozent abgegebenen Energie beträgt der Umrechnungsſatz für Strom 0,119 Kilo Kohle je kWh, für Dampf 0,0833 Kilo je Kilo Dampf. Damit tritt eine umlagemäßige Vorzugsbe⸗ handlung der abgegebenen Strom⸗ und Dampfmengen ein. Frankfurter Produkten vom 30. November Alles unverändert. Tendenz: ruhig. 29. 11. 30. 11. 29. 11. 30. 11. Verslcher.-Aktien 50J Aiians Klisem. 259.— 258,.— 154.— 155,— W Kolomal-Padlere Dt.-Ostafrika... 105,75 106,62 enn Stas v. J057 130,— 129.57 148•75 145,50 192,— 19055 50 7 25 V bt. Rch.„— 16 Farbhenindustrie„— Reichsbank.„8 Hotelhetrlebh. 78,50 5,50 Wigner Metall. 93,50 92,50 f Nen-Gulinea—— 2375 55.————1— 1580 Rhein. Hypoth.-Bank 135,— 135,— Eflektenkurse Hsbst Spr 1 4 105 Zelistofl Waldhoi 122,50 122,12 Otavl Min. u. Eisenb. 25,87 25,50 „„—„ 7 80 45. 26 3——2— 652⁵ 4525 Wee ee zieenolger ke Fbr 205,12 71 2707 borteilen 133— 14%— 3——„Gritzner-Kavser 5 ad AG., f. Rheinsch.—— gem. Bau Lens——Ka ſle. i Ane Kroltrag m v.—.— bieKeſched Va.. 12/12.—] fBefſieref, 130 1f55] Lrererserre:: 1— 175 Berliner Devlisonkurse nn— Srie& hifneer. 132.50— Aschaffba Zeflstof 112,75 111,0 Cn Knorr.—— en Saat.26— 132, Hanfwerke Flesen versleher.-Aktlen Anesburg. Nürnbere 137,50 137,50] Koksw. u. Chem Fb 7s 97 Oelo Briet Oelo Briet m, Abios. Altbes. 134,50] Harpener Beræbau 141 50 Allianz Leben—— Motoren(BMW) 142,.75— Kollmar& ſourdan 99.75 92.½75 .Liou. 124 100,50 101,— Hochtief AG., Essen— 142.— Bed. Assecufenzres.—— Baver Syſeeelrlas 1,— 91,— J Kötiz Led u Wachs 129,25 135,50 0h3, Foldhvo, 29 499.55 327⁵—+—+I◻——MannheimerVersſch.——[Ißp iBembere. 1• 5 5—— 5 e 30. danl. v. 30. 33 se Bergbau Württ. Transportver—— BZeremann Elektr. ahmever& Co.*4 50 11.93 11,96 Set 3 28.8.— do. Gegußscheine 132,.—— Brrene Seitert⸗ 130,55— f heß Kzn: fisnaheim, 153.35 1n8,15] Lereni Tifnends. r 5 5eb. 84] ee es e eb 4 15,25 15,25] zrsentig(Boenos- Alt 58.), 4. 2 ro⸗Weens. Gol 103 unghans Gebr. Braunschwele.-G tohütte + Heie(Beoss d Antw.) 100 Beigs f 42,200 42,70 42,17] 42,280 ei⸗S Berlin kat Hro. Goldhvv. 100, 5 180.50 Kali Chemie. 130.— 130.— Berliner Börse Bremer Vulkan———2 Leopold Crube. 167•75 168•50 Brasinen(Rio. de ian.) 1 Mfireis Henet 114•%140 6740 3— Kanktk, Llan. 100,62 5 KleinSchanzlin Bec 115.— 115•2 Keassckurse Bremer Wollkämm 167.— 187.— Uindes. Elsmasch 106.25 16,12] Buleerien(Sofla)„ 100 Lews.947.05•.94%•05 nburg(122282 Ki Goidpfabr.VIn ◻ 190•55 Kiscknerwerke.. 11,— 1. Brown Boverl 20,— 129½[ Mennesmannröhren 133.75 13350] Danemerk(Kopenb.) 100 Kroner 51,89 51,89[ 51,940 22.4. 81,88), 8. Stutt⸗ 1ian. 0. 00,—— s% Ot Reichsanl 27 101,40 101,40 Buderne Fisenwerke 10.55 107.12 Mansfeider Bergbav banzie(Danziz).. 100 Guider 47,90% K% K0%0 ½ S— 109,—= Konservenfbr Braun 44 30 v 105 99.87 99,—] Cont Gommi... 197•9 196•75] Merkt- 2 Eubihziie 125·50 125.25] Eneiang(London).. 1 Piune f 13·530 i J 13˙580 34•“ 5 berg ahmever„1427 5—.„*◻— 58,13ʃ 7 ,, 2. pfllz. Hvp.„AZau, 2— 8 jete 08— emaae aximillanshütte. zingf., 1. 34), 12. CT,e A 18 5 1925 14 n,Aüttendr, 195.— h e.Le Taes 11 10ß Lineirer Berr.—— »Weit Goldkom. 99, 100• do. Walzmühle 88.— 186.— Plandbrieie Deutsch Conti(iss 198,— 193 Lordd Elswerke 108.5 107.751 Griechenland(Athen) inohrachm I 48·888 33·35“-55 132˙5 —4 160.— 100.— 116,.— 116,— 6* Pr Ld. Pfdbriete Deutsche Erdö! 123,.— 122.— Orenstein& Koppel Hollond(Amsterd.u Rott) 100 G 195,38, 13,240135,780 135.7 1-,, es 5% do. do R 21„— 100,.— JDentsche Linol 2 175 einfelden Kraft L 507* 1 12⁰ -e i.— 18.— 4475 lon, i e Ekogkin 107.— 105.—f beil⸗„Maſienserte 11.— 15.—„.„ 100.— 100.—f Henteete Wafen 143.25 1475f öbeſn Fieter 136.35 150—] ſzvan(olig Kobeßh Ven 9·58 3/50 5,570% ,t0 3 101— Eeeiß. Srrontopts 11— 10.— 4 100,.— 100 R 75,75 15.50—— lurosjav,(8eis. u Zerr.) igobhio. 7430 1„ 23 570 1* DV 32 355 dpf 192s8—— hv jt Nobet 1 ein· Westf Kalk v—*1 5 355 2 2,4•4 5— 1 Rheinelektra Stamm 15, 115.%% 40 Kom. 95.— 99.— 5 ire. 143— Riebeck Montan 46 105.—2 3 15 45,750 45,50 45,750 46,b7 aln-Donau?3 01 11775 do. Vorzursaktien 130.50 130,50 Saol Aktie F Seßſeslen. 1 Sledel!.... 141.— 141.—] Kitenen(KornoſKaunas) 100.1t 41,940] 22,20] 41,49f 32,4 kbenind. v. 28 118, Rheinstahll. 44 ank- 5 97.25 97,25J El Lleht, und Kraſ 134,— 1.75 Kütgerswerke 43—Lorwegen(G8sI00 100 Kronen 58,390 50,510 58,440 56,560 Rütgerswerke. S 113— 118•75] Sorineeri)nionverze 112,50 11 05 Sachsenwerk 90• poien Warschau/Pos.) 100 Zioty 4·000 f 4700 47.000% 7½ 00, 47, Eßl— Sairetein bioon 175.— 115.—f Bscbr hen Wechse 3.— z,45 Fefgeee fif Jfethen en i lsee Benzsber i00 füßf e 5——* 7„+2 2 7*———— umrlatoren— 69,75] Schwartz Storchen 118,.— 118,.—] Commerz. Prlvatbk 111.29 114,25 3„ 133.— 131,5& Salss, 129,87 129,88 Ramuntan(Bukefest) z v 103 e 0 „Mannhein Leilsto 112,75— Seilind Woiß Mom. 103,5 107,.— Hevtsche Bann. 116,50 116,59 ◻— 5 130,.—— Fepnehert& Co 2 172,0] Zezgeze 5 er Becz 185. 26,30 9350—* 4 (9839,07 56. T ene 14——[Jemene kiaiete. 150.50 47. h. Zofdatmonedann 169L. 100, hete, e e TG Stuttgart ert. Lieht u. Krat—— Sinner-Grünwinkel— 2,—[ht Debersee Bank 100,.— 109.— Gerresbeim Glas 112.—— Se mens& Halske 190,90 130.— 7——* 8,591 8,601.891 609 eloleig 120,— 129,.— Sebr. Stollwerck—— fhtresdner Bank. 110,— 110,— Gesfürel. Loewe 128,25 126,25 Stoeht kammearp* n 187% 100 1½57 i. m(8700,000,. 5 Mh 120.— 120,.—] Sudd Zucker.. 201,.—— Meſningzer fivo.-B 113,— 113,.— Golfdschmidt Fh 150,57 150,25 Staſb Zinkhött— 35.— Türkel(Istanbuh f türk Pfune.97ʃ 1,862 ewerg 15050 150,—f Fer, pi. Gele... M 129,0] Ceitener-Karzn 50,55 51,—] Jpc. Zucher„.. 298/ 207, Oruxusp(fionsevic)) jicole beso] g7de. 9r(e. Gos Kalr-Beus. 150,50 131,75 Zelist. Waldh. Stamm 122,50 122,— 1 Rhein. Hypoth.-Bank 135,— 185,.—“ Gruschwitz Tertil—— I1 Fhür. Gaszen„ 132,0 131,25 J Ver. St.v. Ameris(Menv.) 1boll. I 2,4541 2,1881 2,4841 2½46 4 Guter Rat zur guten Einrichtung aus einer She. LSSEAATKen den holen Sie sich bel bewährten Fachleuten Und wählen können Sie Möbelwertriel Hieser& Meuhaus p 7. Von der einfachen leder- maoppe his zur Relsemoppe mit vielseiilger, durehdach- ter Einteilung— für jeden Zweck steht die richtige Maoppe bereit in der aner- kennten Quelitat von L EONHAR D PLANKENHOf 50 PpARADEPIA72 k7 Ohne Oerlung · Kein Erfolgl bhlechter Aundfunkanniunaz Tägl. ca. 1 Pig. kostet das Abonnement für dauernde kunrrn 5 In g. A. Kunze, staatl. gepr. Elektrobant AündiuntReparalür und Percha Kaiserring 36 Fernrut 4a80% Weinslube Molzanfel Dalberger Hof- D 6, 2⸗ Ternruf 2400 Donnerstag ab 7 Uhr abende Scehürsken in Broffele Täglich warmes Frühstlüek Geldverkehr HI0 Danehen ges. von Feſtangeſtellt. in ſicher. Poſition, geg, monatl. 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Frenkl 4 4 1 3 Verlag u, Schriftl 4 banner“ Ausgabe Trägerlohn; durck Jed. Ausgabe 3 durch die p 3 Iſt die Zeitung ar Donnerslag 4 3 3 4 4 4 leues Der Naun Dus Foche⸗Wu iſ am Mittwoch dem Flugplatz 2 im Honet Dezember nechmittegs und sbenes SENHAQD GESEL Totio entfernt l fadt Japans, ei Der glänzend veuiſchen Groff Flugſtrecke von 4676 Stunden be der Heister der Geige und selin aàusgezeichnetes knsemble Was die Tagespresse schreibt: Es gibt einen Corlettl, einen Ferkos, einen lseglio, einen Spindler— und es aibt Bernherd Geisell Dieser Name het heute schon guten Klons. morgen wird er Gberrogend sein. Denn des ist ein Gelger, vſe inn dos Konzert-Koffee ln ledef Generetlon nur elnmelerlebt Stunden zu ſchnittsgeſchwind Dieſe Leiſtung rekord Berlin— der Feédération melden. Auf dem mit gen überſäten 1 iaghell erleuchte Tokios liegt, er! eichene Aninme m. Friſier⸗ kommode V5. Ztürig, Eiche m. moderner Schnitzerei iche⸗Rußbaum dreitürig 3 180 em br. döb. 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