—4— jramm 580 6,00 Uhr: Morgen „ Wiederholung der Nachrichten; h Frühkonzert; 900 ,„ anſchl. Wetien mnaſtik; 8,30 Uh 9,20 Uhr: Für dih dſingen; 1130 118 3 ender; 1200. Nachrichten, Wetter konzert; 14½ Uh ) Uhr: Rachmittagz inks— Auto 9 ſtunde; 1800 Uhrz LLLIIIILLL. ihr: Neues aus her richten; 20,15 Uhr Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 15 Pf. Die 4geſpakt. Minimeterzen im Textteil 60 Pf. Mannheimer Ausgabe: Die an Miuimtzterzeile 10 1. elPalt. rankfurt; 22/00 Uhr 30 Uhr: Volks⸗ un Verlag u. Schriftleitung: Man tl. 12mal. Bezu ſe: Frei Haus monatl. 2,20 R Die t Milt: Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. etzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. fühungs0 4 Pf Die 4ge b Milimelerzeile im Tertiell 18 M.— 3 4 Er⸗ m. r: Nachtkonzert chtkonzert banner- 23 A erſcheint w 3 85 rè Fügerlohn; durch die Poſt.20 RM. einſchl. 66,4 S Kih. 72 Pf. Beſtell⸗ A e w 17. U. 30 Pf 3 ung 70. üllungsort Mannheim. Ausſchließlicher Gerichtsſtand: annhei Poſtſcheckkontõ:—— 0. eld. Aus B erſ 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monall„Träger⸗ Wetter? e irei „ bafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfenn i M.(einſchl. 50,54 Pf. Poſtzeitungsgebü uzuügl. 42 Pf. Be die Zeitung am Erſcheinen kchüch.hoß⸗ Gewalo belh heſtebt kein Unſpr⸗ auf Eliſchüdtaunz. nſtſtelle Frankfun ſtwärts verlagern⸗ 4— A— ——9 p5. R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das „ u. 5 ind., beſ MANNHEIM 8. Jahrgeng NMummor 557 bei uns mit den sluft zunächſt eim ing neblig⸗trübe t ein neuer kiß eſtoßen und hat erbreiteten Regen e Winde gebrach erung des Dru zen, etwas gröſßen das Verſchwinden ringen. Eine aus ederſchlagstätigkel nlich. nnerstag: Stellen, lebhafteren ſüh⸗ vas mild. g: Franz Stitz ehinger Hardt⸗ den igen, orThe 3 46. Schwarzelheh dt“ in der Buchbrnchen wetzingen 4 en, dasselbe kan eingeschnitten Dörner mlchen Umfang und Format erſchienen. Unter gen, Drein n Papst macht die pollf Vatikans? chiert 40 Pienmg fil. Senurnnut 00 splan 0 2* 12974 19 974 R meindeſteuern, die 1 feſtzuſetzen ſuh werden wie folgt Hebeſah „120 v. h. 1 9 * er er ..„ edes Genußlos Gemeindeordnug n der Auſſichte eim ſind untern ushaltsplanes ſinh angeſchlagenen Be tzung erſichtlichh gem.§ 86 Wf ing vom 30. Moh, auf dem Rathaus 1938. ſter: 7 270 5. H. 310 v .403.9, ubend⸗ Ausgabe A Donnerskag, 1. Dezember 1938 E nmoskaus zweites Fiosko TKradt Das Pariſer Preſſe⸗Echo DNB Paris, 1. Dezember. Die Pariſer Preſſe iſt am Donnerstagmorgen nach Beendigung des Streils wieder in ihrem großen Schlagzeilen ſtellen faſt ſümtliche Zeitun · gen den außerordentlich großen Mißerfolg der Streikbewegung feſt und ziehen die entſprechen⸗ den Schlußfolgerungen. Der„Matin“ ſchreibt, die Vernunft habe heſiegt, der ſogenannte Generalſtreik ſei ein bei⸗ ſpielloſes Fiasko geweſen. Frankreich habe trotz bder Streikorder der CGT gearbeitet. Dieſer 30. Rovember 1938 bedeute, daß Frankreich noch ein Land freier Männer ſei, die weder die Anordnungen eines Jouhaux im Innern goch die Beſehle eines Dimitroff von außen annehmen. Die verantwortlichen Häuptlinge der Kommuniſtiſchen Partei hätten dieſem Steeik den Wert einer Generalprobe beigemeſ⸗ ſen. Dieſe Probe habe aber alles übertroffen, was man erhoffen konnte, Moskau habe im eeptember ſeinen Krieg verloren, geſtern habe Moskau ſeinen Streik verſiebt. Der„Petit Pariſien“ erklärt, es habe einen Generalſtreik gegeben. Die Maſſen ſeien zem Aufruf Daladiers gefolgt. Die Zahl der Ereiienden ſei ſogar noch hinter den ſchwärzeſten Befürchtungen der Gewerkſchafts⸗ uptlinge zurückgeblieben. Dieſe Feſtſtellung Zum 5. Male werden am kommenden Samstag die führenden Männer von Staat und Sports die Sammelbüchse in die Hand nehmen, im Generalfeldmarschall Göring, Reichsminister Rudoli Heß und Reichsminister ſei ſowohl vom innerpolitiſchen wie auch vom außenpolitiſchen Standpunkt von beträchtlicher Bedeutung. Das„Journal“ ſtellt feſt, das Volk Frank⸗ reichs habe gewählt. Die franzöſiſchen Arbeiter ſeien dem Aufruf der revolutionären Hetzer gegenüber taub geblieben und hätten dem Aypell der Regierung gehorcht. Die Ordnung und des⸗Geſetz hätten über die vom Aus⸗ land befohlene Revolution geſiegt. Der„Excelſior“ ſchreibt, man werde im⸗ mer von den Franzoſen verſtanden, wenn man zu ihnen die Sprache Frankreichs ſpreche. Der„Jour“ betont, in 24 Stunden habe der CGT⸗Verband alle moraliſchen und materiellen bung der vernunn indrantreic dDe Geleralorobe der Kommane misiungen Heran neuer prager Ninisterprãsident Vorteile verloren, die er während 30 Monaten Volksfrontbewegung anſammeln konnte. Dala⸗ dier habe den zweiten Gang der gigantiſchen Partie gewonnen, die er gegen den Marxismus begonnen habe. Der erſte Sieg ſei die Räu⸗ mung der beſtreikten Fabriken geweſen. Hiermit ſei die Stellung der Regierung beträchtlich ge⸗ feſtigt und ihr ſei eine Mehrheit in der Kammer als Erſatz für die frühere Volksfrontmehrheit ſicher. Der Mißerfolg des von Moskau komman⸗ dierten Gewaltſtreikes übertreffe ſelbſt die optimiſtiſchen Erwartungen. Der„Figaro“ ſpricht von einem„nationa⸗ len Tag“. Wenn Lächerlichkeit töten könnte, (Fortsetzung siehe Seite 2) Das Fondergerichtsurteil vollſtreckt Die Aulobandifen Reif und Horn hingerichtet Berlin, 1. Dez.(HB⸗Funk) Am 1. Dezember 1938 ſind, nachdem der Füh⸗ rer und Reichskanzler es abgelehnt hat, von ſeinem Gnadenrecht Gebrauch zu machen, der am 13. Auguſt 1920 geborene Herbert Reif und der am 22. Auguſt 1919 geborene Johannes Horn hingerichtet worden, die vom Sonder⸗ gericht Mannheim am 29. November 1938 zum Tode verurteilt worden ſind. Es handelt ſich um die beiden Verbrecher, die am 13. Novem⸗ Tag der nationalen Solidaritäi“— sinnfãlliger Aus um so erneut ein Beispiel der inneren Geschlossenheit und Hilisbereitschaft Dr. Goebbels beim Sammeln am Tag d ber 1938 auf der Reichsautobahn bei Heidelberg in der Abſicht eines Raubüberfalls den Bäcker⸗ meiſter Müller mit ſeinem Wagen in der ⸗ ſelben Weiſe, wie ſie es ſchon an den Vortagen in vier Fällen mit anderen Kraftwagenführern getan hatten, durch Winken anhielten und um Mitnahme baten. Während der Fahrt hat Reif verabredungsgemäß von dem hinteren Sitz aus mit einem verſteckt gehaltenen ſchweren Eiſen ⸗ hammer den Kraftwagenführer mehrmals auf den Kopf geſchlagen und ihn ſchwer verletzt. Die jüdisch-englische Zwingherrschait in Palästina Neueste Aufnahme aus Palästina: An allen wichtigen Zufahrtsstraßen zu gröheren Städten in Palästina haben die Engländer Betonwach- türme errichtet, die von jüdischer Hilfsgarde besetzt sind. Weltbild(M) „öraf Jeppelin“ auf Iudetenfahrt DNB Frankfurt a.., 1. Dez. Wie die Wahlpropagandaleitung für die ſu⸗ detendeutſchen Gebiete mitteilt, wird das Luft⸗ ſchiff LZ 130„Graf Zeppelin“ am Frei⸗ tag, den 2. Dezember, und am Samstag, den 3. Dezember, eine über das geſamte Sudeten⸗ land ausgedehnte Fahrt durchführen. Zum erſtenmal wird dadurch allen Volksgenoſſen des Sudetengaues Gelegenheit gegeben, dieſes ein⸗ zigartige Wunderwerk deutſcher Genialität und Technik zu ſehen. *. W0 Fünf Tote bei einem Juſammenſtoß Bielefeld, 1. Dezember.(Eig. Bericht.) Ein mit fünf Perſonen beſetzter Privat⸗ wagen fuhr in der Nacht zum Mittwoch auf der Straße Gütersloh—Bielefeldaufeinenpar⸗ kenden Laſtkraftwagen auf, obgleich dieſer vorſchriftsmäßig beleuchtet war. Bei dem ſtarken Anprall wurden die fünf Inſaſſen— ſie ſtammen aus Gütersloh— auf der Stelle ge⸗ tötet. Die Oberſtaatsanwaltſchaft Bielefeld nahm ſofort die Ermittlungen auf. drud fatqev/ordener Volksgemeinschoft partei sowie namhafte Persönlichkeiten der Wirtschaft, der Kunst, der Wissenschaft, der Presse und des der Nation zu geben,(Unsere Bilder zeigen von links Minister- et hationalen Solidarltät“ 1937 in Berlin), (Scherlb.M) „Habkenkronzbanner“ Donnerstag, 1. De; der Sieg daladiers LIfttttu Fortsezung von Seite 1 dann würde Jouhaux ſeit geſtern tot ſein. Die Regierung müſſe nun erbarmungslos das Land von dieſen Unruheſtiftern und Demagogen ſäubern. Die„Ere Nouvelle“ erklärt, präſivent Daladier habe ſich um die Repu⸗ blik und um das Vaterland wohl vewient ge⸗ macht. Jetzt müſſe Daladier fortfahren, zu regieren, und zwar gut zu regieren, wie er es begonnen habe. Die„Action Fransgaiſe“ verzeichnet mit größter Genugtuung das klägliche Fiasko der CGT. Daladier habe geſiegt, aber er habe auch innerhalb ſeiner Regierung noch manche Oppoſition zu überwinden. Das Blatt fordert Daladier auf, die Kommuniſtiſche Partei, den Gewerkſchaftsverband CGT und die Abgeord⸗ netenkammer aufzulöſen, Nur ſo werde er das Komplott der Kommuniſtiſchen Partei auf⸗ decken. Der ſozialdemokratiſche„Populaire“ iſt recht kleinlaut geworden, wenn er nicht mehr von einem Gecmeralſtreik, ſondern nur von einem „Streit gegen die Notverordnungen“ ſpricht. Auch der jüdiſche Haupthetzer Leon Blum kann in ſeinem Leitartikel nicht umhin, zu erklären, daß der geſtrige Tag kein Sieg für die Gewerk⸗ ſchaftsorganiſation geweſen ſei. Die kommuniſtiſche„Humanité“ behauptet frech und verlogen wie immer, daß der General⸗ ſtreik gegen die Elendsnotverordnungen„oroß⸗ artig“ verlaufen ſei. Cilauer⸗Terror in memel DNB Memel, 1. Dezember. Die memelländiſche Kriminalpolizei hielt in dem von den Ueberfällen auf Memeldeutſche her bekannten Memeler Vorort Schmelz Haus⸗ ſuchungen bei Angehörigen des litauiſchen Schützenverbandes, den ſogenannten Schau⸗ liſten, ab. Es gelang ihr, dort eine Anzahl Handgranaten zu beſchlagnahmen. Zu⸗ nächſt weigerten ſich die Schauliſten, die Hand⸗ granaten freiwillig herauszugeben, und erſt nach Gewaltandrohung wurde die Munition an die Polizeibeamten abgeliefert. Aus den Ver⸗ nehmungen ergab ſich, daß der litauiſche Schüt⸗ zenverband an ſeine Mitglieder am 31. Oktober, alſo einen Tag vor Aufhebung des Kriegszu⸗ ſtandes, in großer Menge Waffen und Muni⸗ tion ausgegeben hat. Zwei Litauer, die mit einer Piſtole Straßenpaſſanten gefährdeten, wurden von der Landespolizei feſtgenommen und entwaffnet. Sieben Funklürme bei Slolp ng. Stolp, 1. Dez.(Eig. Bericht.) Mit dem 1. Dezember nimmt. ein in Rath⸗ damnitz bei Stolp errichteter Sender ſeinen Dienſt auf. Auf der Welle des norddeutſchen Gleichwellenrundfunks(225,6 Meter) wird er bis zur völligen Fertigſtellung in der Zeit bis 8 Uhr morgens und von 17 Uhr bis zum Schluß der Tagesſendung mit einer Energie von etwa 5 Kilowatt das Hamburger Programm ſenden. Die Anlage beſteht aus ſieben Einzel⸗ türmen von je 50 Meter Höhe. Damit wer⸗ den die ſchlechten Rundfunkempfangsverhältniſſe in Oſtpommern jetzt endlich behoben. Dommern dankt 500 Jalienern w/. Paſewalk, 1. Dez.(Eig. Bericht.) Mehr als 500 italieniſche Landarbeiter, die vom Frühjahr bis zum Herbſt in den landwirt⸗ ſchaftlichen Betrieben Pommerns beſchäftigt ge⸗ weſen ſind, wurden jetzt auf dem feſtlich ge⸗ ſchmückten Bahnhof Paſewalks in einer kurzen Feierſtunde im Beiſein von Vertretern der Partei und der Behörden des Gaues ver⸗ abſchiedet. Der Hauptabteilungsleiter der Landesbauern⸗ ſchaft dankte den ſcheidenden Italienern im Na⸗ men der pommerſchen Landwirtſchaft für ihren bereitwilligen Einſatz bei der Ernte, die jede Kraft bis zur höchſten Anſpannung in Anſpruch genommen hat. Der Gaupropagandaleiter ſprach von der immerengeren Verbundenheit der beiden Völker, deren Staatsmänner Schick⸗ ſals⸗ und Kampfgefährten ſind, und übermittelte die Grüße des Gauleiters. kindruck der Liano-Rede in Jugoflowien Belgrad, 1. Dezember.(HB⸗Funk.) Die Rede des italieniſchen Außenminiſters Graf Ciano wird in langen Auszügen unter wörtlicher Anführung der wichtigſten Stellen von allen jugoſlawiſchen Zeitungen in beſon⸗ ders großer Aufmachung gebracht; ſie hat in den führenden politiſchen Kreiſen ſtärk ſte Beachtung gefunden. Beſonderen Eindruck machte die Schilderung der wirkungsvollen deutſch⸗italieniſchen Zuſammenarbeit während der tſchechiſchen Kriſe. Wie aus Moskau gemeldet wird, iſt der bis⸗ herige ſowjetruſſiſche Außenhandelskommiſſar Ozwaljew auf Grund eines Beſchluſſes des Zentralausſchuſſes der Kommun iſt iſchen Partei ſeiner Stellung enthoben worden. Miniſter⸗ kin Riegel wurde vorgeſchoben Rudolf Heß sprach in Komotau über die judenfrage DNB Komotau, 30. November. In der ſudetendeutſchen Induſtrieſtadt Komo⸗ tau mit ihren 36 000 Einwohnern, der dritt⸗ größten des Gaues, waren am Mittwoch die werktätigen Menſchen zum erſten großen Be⸗ triebsappell angetreten. Zu ihnen ſprach der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß. „Ich kenne“— ſo rief Rudolf Heß aus— „den Arbeiter von dort, wo man Menſchen leicht und am beſten kennenlernt, wo alles Menſchliche vom Menſchen abhängt, gemein⸗ ſame Gefahr, gemeinſame Not und auch ge⸗ meinſame Freude den Menſchen dem Menſchen nahebringt: ich kenne den deutſchen Arbeiter von der Front des Weltkrieges. Neben deutſchen Arbeitern bin ich marſchiert bis an die Grenze des Zuſammenbrechens, in glühender Hitze, in eiſiger Kälte. Mit ihm bin ich in Unterſtänden gehockt oder in Granat⸗ löchern gelegen, wenn die ſchweren Brocken einſchlugen. Mit ihm bin ich Patrouille ge⸗ gangen. Mit ihm habe ich die„Menage“— das Eſſen— geholt und das letzte Stück Brot ge⸗ teilt. Seit damals kenne ich den deutſchen Ar⸗ beiter. Und ich weiß, daß alles, was zwiſchen 1918 und 1933 lag, nicht die Schuld des deut⸗ ſchen Arbeiters war, ſondern die Schuld von Verführern. Im weiteren Verlauf ſeiner Rede ging Ru⸗ dolf Heß auch auf die Judenfrage ein. Er ſagte zu dieſem Thema u..: Ich möchte gerade den Engländern in Erinnerung bringen, daß im Jahre 1201 die engliſche Regierung nicht anders konnte, als der Forderung des Volkes nachzugeben und die Juden außer Lande zu ſchicken— wohlgemerkt unter völli⸗ ger Enteignung, nicht etwa nur nach Ab⸗ nahme von 10 oder 20 v. H. des Vermögens. Das engliſche Volk hatte es endlich ſatt, ſich weiterhin von den Juden begaunern und bewu⸗ chern zu laſſen. 300 Jahre war dann England völlig ohne Juden, und es hat durchaus nicht voe 30000 Sudetendeutſchon Sprach Dr. Goebbels in jãgerndorf DNB Jägerndorf, 30. November. Der Wahlkampf im Sudetenland brachte am Mittwoch im mähriſch⸗ſchleſiſchen Grenzgebiet einen außerordentlich eindrucksvollen Höhepunkt durch die gewaltige Großkundgebung in Jä⸗ gerndorf, wo Reichsminiſter Dr. Goebbels, von der Bevölkerung des Grenzlandes mit ſtürmi⸗ ſchem Jubel empfangen, zu mehr als 30 000 Su⸗ detendeutſchen dieſes Bezirks ſprach. In einer packenden Darſtellung, immer wie⸗ der unterbrochen von ſtürmiſchen Kundgebungen der Zuſtimmung, ließ Dr. Goebbels vor ſeinen Hörern das Bild des Wunders erſtehen, das ſich im deutſchen Altreich vollzogen hat. Der eigentliche Kern dieſes Wunders liege in der Kraft der Nation, die ſich nach Jahrzehnten und Jahrhunderten des inneren Haders jetzt ent⸗ ſchloſſen auf den nationalen Lebenskampf kon⸗ zentriert hat. „Der Führer war in allen ſeinen Entſchlüſſen durch den beſten Bundesgenoſſen gedeckt, den es geben kann: das eigene Volk. Unter ſeiner Führung trat es zum erſten⸗ mal in der deutſchen Geſchichte als eine ge⸗ ſchloſſene Front der Welt gegenüber. Die bei⸗ ſpielloſen Erfolge verdankt es nicht dem Voll⸗ zug eines Wunders, ſondern der neuen Orga⸗ niſation ſeiner inneren Volkskraft.“ „Der Nationalſozialismus iſt nicht gekommen, die Menſchen bequem und ſelbſt⸗ zufrieden zu machen. Wir Nationalſozia⸗ liſten halten es vielmehr für unſere geſchicht⸗ liche Aufgabe, die fundamentalen Fehler der deutſchen Vergangenheit wieder gutzu⸗ machen.“ Keine Kolonialdebatte Im Hinblick auf die vielfachen Entſtellungen, denen die gerechten Forderungen des deutſchen Volkes an die Welt in einem gewiſſen Teil der Auslandspreſſe begegnen, präziſierte Dr. Goeb⸗ bels nochmals ganz klar und eindeutig den deutſchen Standpunkt. „Wir ſind der Meinung, daß es für uns ein⸗ fach beleidigend iſt, zu ſagen, daß zwar alle an⸗ deren Staaten Kolonien beſitzen dürfen, wir aber deſſen nicht würdig ſeien. Wir können uns auf eine Polemik hierüber überhaupt nicht ein⸗ laſſen, weil es ſich dabei nicht umeine Po⸗ lemik, ſondern um eine Beleidi⸗ gung handelt.“ „Der Nationalſozialismus iſt keine Angelegen⸗ heit der Partei allein mehr“, ſtellte Dr. Goeb⸗ bels unter minutenlangem Beifall feſt,„ſon⸗ dern eine Angelegenheit der ganzen deutſchen Nation.“ Das Jahr 1938 ſei recht eigentlich die große Beſtätigung der Politik des Führers geweſen. 50 Wirkte die Mordhetze NMõörder Grũnspan unfer dem Einfluß der Emigrantenpresse DNB Paris, 1. Dezember. Der jüdiſche Mörder Herſchel Seibel Grün⸗ ſpan wurde am Mittwochnachmittag im Pari⸗ ſer Juſtizpalaſt durch den Unterſuchungsrichter einem neuen Verhör unterzogen. Der jüdiſche Mörder wurde hierbei von ſeinen fünf Rechts⸗ anwälten— ein Luxus, den ihm das Welt⸗ judentum ermöglicht— aſſiſtiert. Grünſpan gab im Verhör neben dem gewohnten jüdiſchen Ge⸗ ſchwafel die intereſſante Erklärung ab, durch die Lektüre des jüdiſchen Emigrantenblattes „Pariſer Tageszeitung“ ganz beſon⸗ ders beeindruckt geweſen zu ſein. Damit iſt zu⸗ nächſt eine Seite der geiſtigen Urheberſchaft der niederträchtigen jüdiſchen Mordtat in der Pari⸗ ſer deutſchen Botſchaft klargeſtellt. Im übrigen wärmte der jüdiſche Mörder ſeine Märchen von„nervöſer Span⸗ nung“,„automatiſcher Handlung“, „Selbſtmordabſichten“ uſw. wieder auf, worauf er ſich jedoch vom Unterſuchungsrichter den Wortlaut der kurz vor der Mordtat an ſeine Eltern gerichteten Karte vorhalten laſſen mußte, aus dem der Vorſatz der Tat deutlich hervor⸗ ging. Grünſpan bezeichnet in dieſer Karte die ſpätere Tat als bereits vollzogen, indem er ſchreibt, er habe nicht anders handeln können, er müſſe proteſtieren, damit die ganze Welt ſeinen Proteſt höre, müſſe er das machen.(.) neuer Mininerpräſident in Prag Beran mit der Bildung der Regierung bheaufiragt (Von unſerem Prager ſtändigen Vertreter) tg. Prag, 1. Dezember. Staatspräſident Dr. Hacha hat am Mittwoch⸗ abend den Führer der Nationalen Einheits⸗ partei, den Abgeordneten Beran, zum Mi⸗ niſterpräſidenten ernannt und ihn mit der Bil⸗ dung der neuen Regierung beauftragt. Beran hat die Beſprechungen wegen der Zu⸗ ſammenſetzung des Kabinetts noch am Mitt⸗ wochabend aufgenommen. Er verhandelt auch mit den Vertretern der ſlowakiſchen und der karpato⸗ukrainiſchen Landesregierung. In dem Kabinett ſoll, wie es heißt, keiner der alten Politiker vertreten ſein, die bereits in den letz⸗ ten zwanzig Jahren an verantwortlicher Stelle tätig geweſen ſind. Vielmehr wiwd die neue Re⸗ gierung den Charakter eines gemiſchten Kabi⸗ netts haben, d. h. es werden in ihr neben jün⸗ geren Politikern eine Reihe von Fachleuten und Generälen ſitzen. Das Außenminiſterium über⸗ nimmt wiederum Dr. Chvalkovsky. Ein Zentralminiſterium ſoll durch einen führenden Slowaken verwaltet werden. Grundſatz der Ar⸗ beit des neuen Miniſterpräſidenten iſt, wie er ſelbſt ausführte, die bewußte Herausſtellung der perſönlichen Veranwortung jedes einzelnen ſowie raſche und ſchnelle Erledigung aller Fragen. Die flowakiſchen und karpato⸗ukrainiſchen Landesregierungen dürften gleichzeitig neu ge⸗ bildet werden. An der Zuſammenſetzung der flowakiſchen Regierung wird ſich nicht viel än⸗ dern, dagegen dürfte bei den Karpato⸗Ukrai⸗ nern ein Perſonenwechſel ſtattfinden. etwa unter dieſem„Verluſt“ gelitten, das Land blühte auf wie nie zuvor. Und in der neuen und neueſten derum in allen Ländern Klagen über weſen der Juden ſeitens klarblickende ner, die den Mut hatten die Wahrheit Amerika ſcheint völlig vergeſſen zu ha einer ſeiner bedeutendſten Präſidenten, 3 lin, in einer Kongreßrede warnte:„ den, meine Herren, ſind Fremdſtämmige. bedeuten eine dauernde Be hung dieſes Landes. Mögen ſie g ſein, wo es auch ſein mag, mögen ſie m viel Geſchlechter bereits von Aſien fort ſ werden nie anders werden. Ihre Ide ſprechen nicht jenen eines Amerikaners. wenn ſie durch zehn Generationen unte leben ſollten. Ein Leopard kann ſeine nicht ändern!“ Wir in Deutſchland können ein beſond hartes Lied von jüdiſcher Gemeinheit die bis in die jüngſte Gegenwart hineim Schien die Sache in Deutſchland einmal zu ſtehen für das neue Deutſchland, zeig ſich mit höhniſchem Lächeln. Als es de ſchein hatte, als ob unſer Eintreten fü der unter der Hand zu hetzen, Läden grinſend die Bemerkung fallen habt ihr nun von eurem Hitler!“ u gleichen mehr. wurde, da war das Maß voll!“ Da ſind neue Folgen für das Judentum in Deutſ eingetreten. Man ſage nicht, unter dieſe den, die betroffen wurden, ſind doch ſoviele, di unſchuldig ſind. Sind etwa die Arabet Palüſtina, deren Häufer in die Luft geſpt werden, deren ärmliche Habe vernichtet weil ein Schuß aus ihrem Dorf gefallen i ſind etwa alle dieſe Betroffenen ſchuldig? Will jemand behaupten, daß ſeinerzeit, Aegypten eine ſchwere Geldbuße erhielt, weil ein engliſcher Kommiſſar ern wurde, nur Schuldige dieſe Laſt zu tragen ten? Waren etwa die Burenfrauen und kinder, die England einſt in ſeine ſo berüch ten Konzentrationslager zu Tauſenden Zehntauſenden ſperrte, ſchuldig? Nein, ren unſchuldig. Und feſt ſteht, daß wir dige Frauen und Kinder nicht in Kon tionslager geſperrt haben. Waren etwa alle die hunderttauſende Ri ſchuldig, die durch die Tſcheka hingemordet w den? Waren etwa alle die ſpaniſchen Mü und Frauen, ja ſelbſt Kinder ſchuldig, von Rotſpaniern die Augen ausgeſtochen, Ohren abgeſchnitten, die Haut bei lebendig Leibe abgezogen wurde, die unter den fü lichſten Martern ſtarben? Wenn von Schuld die Rede iſt— ſo w es die Juden, die in Rußland wie in nien wie in Räteungarn die maßgebenden Fiß rer und ſchlimmſten Terroriſten waren, ein zu augenfällige. Tatſache, die ſelbſt frem richterſtatter, die nicht im Verdacht ſtehen tionalſozialiſten oder Faſchiſten zu ſein, geben mußten. Aber über all dieſe Greuel, über all Maſſenmorde hat ſich das demokratiſche W gewiſſen nicht aufgeregt, hat auch kein a kaniſcher Präſident ſich ſchaudernd entrüſte haben geſchwiegen, all die Abgeordneten i Parlamenten, die heute eine empörende Anft nach der anderen richten, wenn auch nur paar Juden in Deutſchland in leidenſchaf Empörung über einen gemeinen Mord die 5 ſterſcheiben eingeworfen werden. Zum Schluß dieſer Abrechnung mit dem dentum rief der Stellvertreter des Führ unter begeiſterter Zuſtimmung aus:„Wit ben nun einen Riegel vorgeſchoben und wer ihn nicht wieder zurückſchieben!“ In fürze Der Führer und Reichskanzler hat den niſterialrat Erich Skrodzki zu rektor beim Rechnungshof des Deutſchen ches ernannt. * Wie der Korreſpondent des„Daily T graph“ in Kairo wiſſen will, ſoll der ägypti Miniſterpräſident Mohammed Mahmud Paf beabſichtigen, in Bälde mit der italie ſchen Regierung Erörterungen übe Möglichteit des Abſchluſſes eines gegenſe Nichtangriffspaktes zu beginnen. — In Verfolg des Vorgehens der brit Truppen in Paläſtina wurden im Dorfe mani bei Jenin 43 Araber in die Kerker g fen. Weiter wurde das ganze Dorf mit „Kollektivſtrafe“ belegt. * Wie die franzöſiſchen Behörden Savo mitteilen, wurden an den Grenzü gängen des Kantons Genf nach ß reich von den franzöſiſchen Grenzbehom innerhalb der letzten ſechs Wochen 2000 länder zurückgewieſen, da entweder ihre piere nicht in Ordnung waren oder ſie lei Garantie geben konnten, daß ſie in Frankte nicht ein Betätigungsfeld ſuchten. Südw ie Südw dfunk iſt nem große eiteſtgehende ſchland hi letzten bei iche Wehrm⸗ Ausſtell „ eine Da it 6 großen wertvolle R her noch n mnten. er abgebil zwar von r 1938 in hier aus! und andere O elle der Kr armerien Dezember gelitten, ſonden uvor. ieſten Zeit: Wis en über das Un⸗ rblickender Min⸗ zahrheit zu ſagen. en zu haben, daß identen, Frank harnte:„Die Zu⸗ idſtämmige. Sie ende Bebro⸗ ſtögen ſie geboren ögen ſie noch ſo⸗ lſien fort ſein, ſie Ihre Ideen ent erikaners, Selbſt ionen unter uns inn ſeine Flecen n ein beſonders emeinheit ſingen, wart hineinreicht, ud einmal ſchlecht hland, zeigten ſie Als es den An⸗ intreten für ener etendeutſche, zum n ſie bereits wie⸗ etzen, ließen in „Das 4 ditler!“ und der⸗ ig fallen: Hoheitsträger im 'n niedergeknalt 11, Da ſind mn m in Deutſchland unter dieſen Ju⸗ doch ſoviele, die va die Araber in ie Luft geſprengt vernichtet wind, rf gefallen iſt— n ſchuldig? 4 iß ſeinerzeit, al eldbuße auferleht nmiſſar ermorpet ſt zu tragen hatl, auen und Buren⸗ eine ſo berüchtig⸗ Tauſenden und g2 Nein, ſie wa⸗ daß wir unſchul⸗ yt in Konzentrn ttauſende Ruſſen zingemordet wur⸗ aniſchen Münner ſchuldig, denen ausgeſtochen, die t bei lebendigem iter den fürchier⸗ iſt— ſo waren and wie in Spa⸗ aßgebenden Füh⸗ waren, eine nut ſelbſt fremde M. dacht ſtehen, M. en zu ſein, zu⸗ , über all dieſe nokratiſche Wel⸗ auch kein ameri⸗ end entrüſtet, Sie eordneten in den pörende Anfrage in auch nur ein leidenſchaftlicher n ing mit dem gu⸗ er des Führerz aus:„Wir ho⸗ ben und werden er hat den Mi⸗ odzki zum di⸗ Deutſchen Rei⸗ s„Daily Tele⸗ oll der ägyptiſche Mahmud Paſchn er italieni⸗ ungen über die ies gegenſeitigen n. der britiſchen im Dorfe Ru⸗ ie Kerker gewor⸗ Dorf mit einer rden Savoyens Grenzüber⸗ enf nach Frant⸗ Grenzbehöoͤrden chen 2000 Aus⸗ weder ihre Pa⸗ noder ſie leine ie in Frankreich en. n Mord die Fen⸗ Hazenkreuzbanner“ broß-Mannheim Donnerstag, 1. Dezember 1958 Ueber 35000 Beſucher in der Südweſtdeutſchen Rundfunkausſtellung Die Südweſtdeutſche Rundfunkausſtellung „Rundfunk iſt Freude“ geſtaltete ſich bisher zu einemgroßen Erfolg. Sie findet üverall weiteſtgehende Beachtung. Weit über Südweſt⸗ deutſchland hinaus ſpricht man von ihr. In den letzten beiden Tagen beſuchten auch zabl⸗ keiche Wehrmachtsangehörige die Ausſtellung. Der Beſuch der Schulen ſteht ebenfalls bevor. Ueber 35000 Beſucher konnten bis Mitt⸗ wochnachmittag verzeichnet werden— gewiß ein ſchöner Erfolg für die Ausſteller wie auch für die Werbung der deutſchen Rundfunkwirt⸗ ſchaft. Die Ausſtellung läuft nur noch bis Sonntag, den 4. d. M. Niemand ſollte verſäumen, die Ausſtellung und das deutſche Fernſehen be⸗ ſichtigt zu haben. Unter NRaubmordverdacht Wer kennt den Verdächtigen? Wegen dringenden Verdachts eines Raub⸗ mordes befindet ſich in Hambura der oben⸗ — abgebildete, frühere Hotelier Ernſt üch, geb. am 23. 12. 1887 in Brettenthal, in Unterſuchungshaft. Dem Täter ſind bei der Tat wertvolle Schmuckſtücke, darunter ein mattgol⸗ denes Kreuz mit Lapis⸗Lazuli und Perlen be⸗ ſetht, eine Damenarmbanduhr aus Weißgold mit 6 großen und 14 kleineren Brillanten und 2wertvolle Ringe in die Hände gefallen, die bisher noch nicht wieder herbeigeſchafft werden konnten. Der abgebildete Auch hat ſich nach der Tat, und zwar vom 26. September 1938 bis 1. Okto⸗ ber 1938 in Mannheim aufgehalten, von hier aus Reiſen nach Karlsruhe, Heidelberg und andere Orte der Umgebung unternommen, und wird mit bisher unbekannten Perſonen in Verbindung gekommen ſein. Es iſt von größter Wichtigkeit, daß alle Perſonen ſich bei der Kriminalpolizei mel⸗ den, die mit ihm in der angegebenen Zeit oder früher in Berührung gekommen ſind oder An⸗ gaben über den Verkehr des Auch machen kön⸗ nen. Vertrauliche Behandlung der Anzeigen wird auf Wunſch zugeſichert. Mitteilungen wolle man der nächſten Dienſt⸗ ſtelle ver Kriminalpolizei oder Gen⸗ darmerie machen. Anſer erſter Stadtkommandant oberſt Buchert wurde mit Wirkung vom 10. 11. 1958 berufen Auf Befehl des Oberſten Befehlshabers der Wehrmacht wurde mit Wirkung vom 10. No⸗ vember 1938 die ,Kommandantur Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen“ aufgeſtellt. Zum gemeinſamen Standort Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen gehört bekanntlich auch der Standort Schwetzingen. Als Kommandant wurde Oberſt Buchert, bisher Kommandeur II/IR. 13, berufen. Ihm iſt als Adjutant der bis⸗ herige Sachbearbeiter für die Standortange⸗ legenheiten beim Stabe der 33. Diviſion, Major Zierl, beigegeben. Die Kommandantur befin⸗ det ſich in Mannheim, Lameyſtraße 34. Ruf⸗ Nr. 400 84 und 405 86. Mit der Aufſtellung dieſer neuen Dienſtſtelle gehen die Geſchäfte des Standortälteſten, die bisher von der 33. Diviſion mitbearbeitet wur⸗ dee, auf die Kommandantur über. Neben den rein militäriſchen Aufgaben iſt die Kommandantur zuſtändig für alle Fra⸗ gen der Wehrmacht in der Oeffentlich⸗ keit. Es ſind dies insbeſondere: Das Auftreten der Wehrmacht in der Oef⸗ ſentlichteit(z. B. bei Vereidigung der Rekru⸗ ten, Gefallenen⸗Ehrungen, Paraden, uſw.) Das Auftreten der Wehrmacht bei beſonderen Ver⸗ anſtaltungen. Die Behandlung von Wehr⸗ machtsfragen in der Preſſe, Rundfunk, Film uſw. Entſendung von Hilfskommandos bei öffentlichen Notſtänden uſw. Aus dieſen Aufgaben ergibt ſich die Notwen⸗ digkeit einer engen Zuſammenarbeit mit Partei, Staat, Stadt und Oef⸗ fentlichkeit. * Der neue Kommandant iſt in Edenkoben (Pfalz) geboren; er trat im Jahre 1911 in das Inf.⸗Regt.„Markgraf Ludwig Wilhelm“ G. Bad.) Nr. 111 ein und rückte mit deſſen MGa. iers Feld. Nach Wiederherſtellung von einer ſchweren Verwundung wurde er 1915 mit dem Feld⸗Maſch.⸗Gew.⸗Zug 292 auf den öſtlichen Kriegsſchauplatz geſchickt. Im Jahre 1916— wiederum nach einer Verwundung— iſt er wieder im Regiment 111; 1917 als MG⸗Offi⸗ zier im Stabe der 301. Diviſion, 1918 als Bri⸗ gadeadjutant der 32. Reſ.⸗Inf.⸗Brigade. 1919 bis 1920 Komp.⸗Führer im 3. bad. freiwil⸗ ligen Bataillon, das auch in Mannheim für Ruhe und Ordnung zu ſorgen hatte. 1920 bis 1922 im Inf.⸗Rgt. 14(Meiningen und Tübin⸗ gen). Nach ſechsjähriger Komp.⸗Chef⸗Zeit im Inf.⸗Rgt. 5(Stettin) wurde er ins Inf.⸗Rgt. 13, deſſen Uniform er heute noch trägt, verſetzt. Die letzten vier Jahre führte er dort das 2. Ba⸗ taillon. Oberst Buchert Aufnahme: J. Schmidi Ludwigshafens Weihnachtsüberraſchung Bis jetzt Tauſende von Einſendungen/ Erhöhung der preiſe/ berkürzung der Friſt Tauſende von Einſendungen waren es ſchon nach der erſten Veröffentlichung, die auch im „Hakenkreuzbanner“ erſchien. Sie kommen vor⸗ wiegend aus der Saarpfalz und aus Baden, aber auch aus den übrigen Gegenden Südweſt⸗ deutſchlands. Die eingeſandten Löſungen waren oftmals in recht origineller Form abgefaßt. Es freut uns beſonders, mitteilen zu können, „In rauhen Mengen“ laufen gegenwärtig mit jeder Postsendung beim Städtischen Verkehrsamt die Lösungen auf das Weihnachtspreisausschreiben des Verkehrsvereins Ludwigshaien ein. Wer seine Lösung noch nicht einsandte, hat nur noch bis Freitag, den 2. Dezember, Zeit dazu. daß das überaus ſtarke Intereſſe, das man von alt und jung dem Preisausſchreiben entgegen⸗ brachte, nunmehr zu einer Erhöhung der vorgeſehenen Preiſe führte. Allerdings können die Gewinner trotzdem nur durch das Los ermittelt werden. Im Zuge der damit verbundenen Arbeit hat es ſich als unerläßlich erwieſen, die Ein⸗ ſendefriſt auf Freitag, 2. Dezember, un widerruflich abzukürzen. Einſen⸗ dungen müſſen alſo bis zu dieſem Tage lein⸗ ſchließlich) beim Verkehrsverein Ludwigshafen Stadthaus Süd, eingegangen ſein, wenn ſie no Berückſichtigung finden ſollen. Das Preis⸗ gericht, das ſich aus Vertretern der DAß, der Stadtverwaltung, des Verkehrsvereins und des Einzelhandels zuſammenſetzt, wird unmittel⸗ Auch elegante Schirme finden Sie sehr preiswert bei Z2 EUNMER in der Breiten Strafſle M 1, 6 Seit 1886 u 1, 7 bar nach Ablauf der Einſendefriſt zuſammen⸗ treten, um die Gewinner zu ermitteln. Die Preiſe ſetzen ſich aus wertvollen Ge⸗ brauchsgegenſtänden zuſammen, die vom Lud⸗ wigshafener Einzelhandel zur Verfügung ge⸗ ſtellt wurden. Ihre Ausſtellung erfolgt im Gegenſatz zu einer früheren Feſtlegung nicht im Verkehrskiosk am Ludwigsplatz, ſon⸗ dern in der Zeit von Donnerstag, 1. Dezember, bis Montag, 5. Dezember, in den Schaufenſtern der Firma Einig& Wolf, Ford⸗Vertretung, Ludwigsplatz 3. Sofort nach der Ausloſung findet die Bekanntgabe der Löſung ſtatt. Die Preiſe werden den Gewinnern zugeſtellt.... u. S ———— F An dem ehrwürdigen Büttner⸗Hauſe in Halberſtadt ſteht ein Wort, das uns wie aus der Seele geſprochen iſt:„Dat is dat Wahre— for god Geld gode Ware.“ Wir haben es zur Richtſchnur unſeres Schaffens gemacht. For god Geld gode Ware— das iſt gutes Kaufen, wiĩe wir es meinen und wie wir es unſeren Kunden bieten. Überzeugen Sie ſich ſelbſt! Der abgebildete Mantel, ein typiſcher Gebrauchsulſter aus tragfeſtem Cheviot in grau oder braun, diagonalgemuſtert, großzügig im Schnitt, im Rücken mit Gurt— koſtet RM 69.— Nuum Mollig warme Wintermäntel Maunkleim 9 „Fabhonßreuzbanner“ Donnerstag, 1. Dezember Ro'enkohl und Feldſalot. Immer mehr machen ſich auf dem Wochen⸗ markt die winterlichen„Attribute“ breit, als da ſind Roſenkohl und Feldſalat. Zu ganzen Bergen türmen ſich jetzt die kleinen „Brockeln“ des Roſenkohls, während aber doch der Salat unzweifelhaft die Vorherrſchaft angetreten hat. Aber auch ſonſt iſt nach wie vor genügend Gemüſe vorhanden, an der Spitze die verſchiedenen Krautarten. Am Obſtmarkt gibt es noch genügend Aepfel— aber auch noch Trauben, die nunmehr bis auf 60 Pfennig das halbe Kilo geklettert ſind. Auffallend ſtark war das Angebot in Walnüſſen. Beſondere Beachtung verdienten die Ver⸗ kaufsſtände für das Wild, die faſt unter der ſchweren Laſt an Feldhühnern, Faſanen, Haſen und Rehen zuſammenbrachen. Die Gärtner durften einen recht lebhaften Abſatz an Adventskränzen verzeichnen, obgleich ja am letzten Sonntag bereits das erſte Licht an dem Kranz zu brennen hatte, der in den nächſten Wochen faſt alle Wohnungen zie⸗ ren wird. Die Polizei meldet: Verkehrsunfälle. Am Mittwoch ereigneten ſich ſah zwei Verkehrsunfälle, wobei vier Kraft⸗ ahrzeuge beſchädigt wurden. Verkehrsüberwachung. Bei der im Laufe des Mittwochs durchgeführten Verlehrsüberwachung wurden 3 Uebertretungen der Straßenverkehrsordnung 17 Perſonen gebüh⸗ narlcenliüte vorbildliche Borsslino- Heyser- Habig Brummel- Pless-Wien Dos gröbte Hutspezlelgeschöft Dippel Machf. Fleiner aAn den Planken- D 2, 6 renpflichtig verwarnt und an ſieben Kraftfahr⸗ zeughalter wurden rote Vorfahrtsſcheine ausge⸗ händigt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. Außerdem wurden 14 jugendlichen Radfahrern die Ventile aus ihren Fahrrädern entfernt und neun Perſonen zum ſonntäglichen Verkehrsunterricht einbeſtellt. Von den heimattreuen Schleſiern. Die Bun⸗ desgruppe heimattreuer Schleſier Mannheim⸗ Ludwigshafen hält am Samstagabend im Wartburghoſpiz, F 4, 7 bis 9, ihre übliche Mo⸗ natsverſammlung ab. Uir dle aind am Hous- und drunbesttz interesster Bemerkenswerle Auslührungen anlößlich der Feierslunde des jubilierenden Haus- und Grundbesilzerverein Den Höhepunkt und den Ausklang des 45jährigen Jubiläums des Haus⸗ und Grundbeſitzervereins Mannheim bildete eine Feierſtunde im„Friedrichspark“, bei der in einer Begrüßungsanſprache Vereinsleiter Ratsherr Weicküm den Mitgliedern für ihre treue Gefolgſchaft dankte und den Appell an ſie richtete, weiterhin treu zur Sache zu ſtehen. Die volkswirtſchaftliche Bedeutung des Haus⸗ und Grundbeſitzes und damit der Wohnwirt⸗ ſchaft ſtellte in ſeiner Feſtanſprache General⸗ ſekretär Dr. Ulrich Rönitz heraus, der von den drei Grundbedürfniſſen des Menſchen— Nahrung, Fe Wohnung— ausging und darlegte, welche Bedeutung der Wohnwirt⸗ ſchaft zukommt. Vor dem Weltkrieg waren im deutſchen Haus⸗ und Grundbeſitz nicht weniger als 100 Mil⸗ liarden Reichsmark inveſtiert, was etwa einem Drittel des geſamten Volksvermögens gleichkam. Die in den Nachkriegsjahren erfolgte vielfache Entwertung des Vermögens ermög⸗ licht heute nicht mehr die Anlegung eines Maß⸗ ſtabes. Immerhin ſteht feſt, daß der Einheits⸗ wert des Haus⸗ und Grundbeſitzes— ohne Land⸗ und Forſtwirtſchaft— faſt 75 Mil⸗ liarden Mark beträgt. Weſentlich höher iſt natürlich der Verkehrswert. Die Bedeutung des Hausbeſitzes geht auch aus der Wohnungszählung hervor. An⸗ fana 1938 wurden im Altreich 17 838 000 Wohn⸗ räume gezählt! nichts mit Kapitalismus zu tun Es iſt falſch, zu glauben, daß der Hausbeſitz etwas mit Kapitalismus und Spekulantentum zu tun habe. Gerade das Kapitel war es, das ſich immer vom Hausbeſitz ferngehalten hat, weil mit der Verwaltung dieſes Vermögens beſondere Arbeit verbunden iſt. Der deutſche Hausbeſitz befindet ſich vor allem in den Hän⸗ den der Handwerker, der Gewerbe⸗ treibenden und der Rentner, alſo in den Reihen des ſogenannten gewerblichen Mittelſtandes. Vielfach überſehen wird die Tatſache, daß faſt das geſamte deutſche Volk durch ſeine Spargroſchen am Haus⸗ und Grund⸗ beſitz intereſſiert iſt. Werden doch die meiſten Spargelder in Hypotheken beim Haus⸗ und Grundbeſitz angelegt. Der Hausbeſitz iſt der größte und ſicherſte Bürge für die Spargelder unſeres Volkes. Die Sicherung des Sparkapitals und die Verzin⸗ ſung hängen 43* von der Leiſtungsfähigkeit des Haus⸗ und Grundbeſitzes ab. Gute Steuerzahler und Kufbauhelfer Welch guter Steuerzahler der Haus⸗ und Grundbeſitz iſt, geht daraus hervor, daß nicht weniger als 41,4 v. H. der geſamten Steuerein⸗ nahmen der Länder von dieſem aufgebracht wird und daß die Gemeinden 31 v. H ihrer Steuereinnahmen aus den Reihen des Haus⸗ und er⸗ halten. Dieſe Ziffern werden noch höher, wenn man die Gebühren für Waſſer, Kanalgeld, Müllabfuhr uſw. hinzurechnet. Die Bedeutung im Rahmen des Arbeits⸗ beſchaffungsprogrammes iſt ebenfalls recht groß. Vor dem Fitt wurden vom Haus⸗ beſitz in Deutſchland jährlich für 1,2 Milliarden Goldmark Arbeiten an Reparaturen, Inſtand⸗ e von Wohnungen uſw. an den gewerb⸗ lichen und handwerklichen Mittelſtand vergeben. In dem Beſtreben, ſein Eigentum in Ordnung zu halten, konnten Hunderttauſende von Menſchen eine Wiriſchaſthichen Reie finden. In den Zeiten des wirtſchaftlichen Nie⸗ dergangs und der Syſtemwirtſchaft des Wei⸗ marer Staates gingen dieſe Aufwendungen auf etwa ein Fünftel der Vorkriegsaufwendungen zurück. Es war eine der vordringlichen Auf⸗ gaben des Nationalſozialismus, hier helfend einzugreifen und den Zausbeſitz durch Gewäh⸗ rung von Reichszuſchüſſen zu veranlaſſen, in großem Ausmaße wieder die Inſtandſetzungs⸗ arbeiten durchführen zu laſſen und damit dem Aceee ausreichende Beſchäftigung zu geben. ichtig iſt es, daß wir mit der Zeit wieder da⸗ Fällige Steuern nicht vergeſſen! Der Mannheimer Steuerkalender für den Monat Dezember 1958 a) Stadtkaſſe: Es werden fällig bis zum: 5. 12.: Bürgerſteuer, Ablieferung der von den Arbeitgebern an den Lohn⸗ und Ge⸗ haltszahlungen im November 1938 einbehal⸗ tenen Beträge. 15.12: Gebäudeſonderſteuer und Grundſteuer, Rate für Dezember 1938. 19. 12.: Gebühren für November1938. 20. 12.: Gemeindebierſteuer für No⸗ vember 1938. 1 20. 12.: Gemeindegetränkeſteuer für November 1938. 1 Monat nach Erhalt des Steuerbeſcheides 1938 Gewerbeſteuer, Reſtzahlung für 1. bis 3. Viertel 1938, gemäß des Gewerbeſteuerbe⸗ ſcheids für das Rechnungsjahr 1938. b) Finanzamt: 5. 12.: Lohnſteuer, einſchl. Wehr⸗ ſteuer, einbehalten im November 1938. 10. 12.: a) Einkommen⸗ nebſt Landes⸗ —9 enſteuer für 4. Kalendervierteljahr b) Körperſchaftsſteuer für 4. Kalen⸗ dervierteljahr 1938; c) Umſatzſteuer für November 1938; d) Verſicherungsſteuer, Abſchlags⸗ Das Erlebnis des deutschen Ostens Agnes Miegel las in der„Harmonie“ Es war ein glückhafter Sprung, den das Deutſche Volksbildungswerk vom deutſchen Weſten in den deutſchen Oſten machte und von dort die heute größte Dichterin, Agnes Miegel, herholte. Nachdem Wilhelm Pleyer aus dem Sudetenland bei uns war und Gun⸗ narſon aus dem Norden kommen wird, ſteht die in Königsberg geborene und in Oſtpreußen lebende Dichterin in der Mitte. Mit einer Kindheitserinnerung aus dem Buche„Unter hellen Himmeln“ begann die Dichterin den Abend— und ſie hatte mit ihrer ſchlichten Ausſage augenblicklich ein Aaumel der von Herz zu Herzen gehendes Verhältnis her⸗ geſtellt. Wir wollen hier nicht noch einmal den Abend nach dem im einzelnen„Gebotenen“ aufrollen; denn wir halten es für wertvoller und wich⸗ tiger, das Erlebnis wachzuhalten. Ob ſie uns ihre Gedichte und ernſten Balladen vermittelte— unter denen wir„An einen ge⸗ fallenen Soldaten“,„Agnes Bernauer“ und das Schlußgedicht„Die Erde ſpricht“ hervorheben— oder ob ſie uns die beſinnliche„Geſchichte eines Buches“ erzählte, ein Kindheitserleb⸗ nis, das in einer gedankenvollen Verwandlung dann ein Menſchenleben durch alle Tage getragen wurde; oder ob ſie die zuchtvoll⸗dramatiſche Er⸗ ählung„Das Löſegeld“ uns gab—: immer iſt die oſtpreußiſche Landſchaft als eine wirkſame Macht gewärtig. Aus dem Boden der Heimat, die alles Ungeborene und Geborene trägt, wach⸗ ſen ihr die beſten Kräfte zu. Agnes Miegel, die in ehrfürchtigem Mitten⸗ innenſtehen den geſchloſſenen Kreis der Land⸗ ſchaft lebt und ſchaut, geht es um ein Geheim⸗ nisvolles: um die Deutung des Urphänomens. Aber nicht löſt ſie ihr Ich in der Landſchaft auf, ſie beherrſcht auch nicht die Landſchaft als Ich mit ihrem Ich, ſondern ſie läßt die Dinge ſelbſt ihr Geheimnis ſagen. Die Geſtalten der alten heidniſchen Sagen und Märchen, die Dy⸗ raden und Elſen und Gnomen, ſind nicht vor zenl89 der Vierteljahreszahler für Novem⸗ er 1938 15. 12.: a) Tilgungsrate für Ehe⸗ 3 ) Börſenumſatzſteuer für Abrech⸗ nungszeitraum bis 30. Nov. 1938. 20. 12.: Lohn⸗ und Wehrſteuer für 1. bis 15. Dez. 1938, ſoweit der einbehaltene Ge⸗ ſamtbetrag 200 RM überſteigt. 31. 12.: Verſicherungsſteuer der Mo⸗ natszahler für November 1938. Ferner im Dezember 1938 fällig verdende Abſchkuz en auf Grund der zugeſtellten Steuerbeſcheide. Wer eine Zahlung verſäumt, hat ohne wei⸗ teres die lichtige Erhebung des Rückſtandes durch Nachnahme oder koſtenpflich⸗ tigen im Wege der Beitrerbung zu er⸗ warten. Wird eine Zahlung nicht rechtzeitig ge⸗ leiſtet, ſo iſt mit dem Ablauf des Fälligkeits⸗ tages nach geſetzlicher Vorſchrift ein einmaliger Slkumniszuſchlgg von 2 v. H. des rückſtändigen Betrages verwirkt. Man zahle möglichſt unbar. Unbare Zahlung erſpart Zeit und unangenehmes Warten bei der Finanzkaſſe. Bei allen Einzahlungen und Ueber⸗ weiſungen iſt die Angabe der Steuernummer und Steuerart dringend erforderlich. der Maſchine geflohen. Den neuen Seelen offen⸗ baren ſie /ich auf allen Wegen; denn die Be⸗ ſeelung der Natur iſt ewig, und in den Zeiten der Entzauberung wird ſich ihr Zauberhaftes täglich neu gebären. Die in allen Jahrhunder⸗ ten ſchwer geſchlagene Oſtpreußenheimat zeigt der Dichterin den Weg in die Vergangenheit ihrer Ahnen und gibt ihr auch den Blick für das Ewige und Zukünftige. Einmalig ſchlicht in Ausdruck und Ausſage deutet ſie die ewigen Mächte in der Bruſt der Menſchen. Gerade die Aurzigtieiztt in der Nähe und die Kurzſi ihrem Schaffen die Höhe. So ſtößt ſie vor in die Sinnmitte alles Lebens, das gelebt und nicht begrübelt iſt. Eine große Gemeinde, in der man viel Frauen ——5— konnte, dankte der Dichterin für dieſen bend des Erlebniſſes. Oskar Bischoff. Neuer Film in Mannheim „Der Hampelmenn“ Schauburg: Die Idee dieſes Filmes, der nach einer Novelle von Otto Bielen gedreht wurde, iſt, wenn auch ſchon des öfteren in anderen For⸗ men abgewandelt behandelt, eine ernſte und dankbare. Ein kleiner junger Angeſtellter, erfüllt von der Sehnſucht in die weite Welt, verliebt ſen in ein junges, hübſches Mädel, an dem auch ein Jungchef Gefallen gefunden hat. Unberech⸗ tigtes Mißtrauen und Eiferſucht drohen das junge Glück zu zerſtören. Erſt nach einem Selbſt⸗ mordverſuch des kleinen Mädels, der ohne ernſte Folgen geblieben war, wird das begangene Un⸗ recht erkannt. Dann folgt, woran kaum zu zwei⸗ feln war, das glückliche Ende.— Gleich von Anfang an wird man überraſcht von dem Tempo, mit dem die Handlung ſich abſpielt. Das wird in etwa verſtändlich, wenn man weiß, daß dieſe im beſchwingten Wien ſpielt. Im üb⸗ rigen wirkt die Milieuſchilderung echt und ſtark. n den Hauptrollen ſieht man Hilde Krahl, otte Lang, Anni Roſar, Wolf Albach⸗ Retty, Frits van Dongen, Anton Edt⸗ tigkeit in der Ferne geben hinkommen, daß der Hausbeſitz dieſe Aufgaben aus eigenen Kräften übernimmt. Die Stellung des Hausbeſitzers im national⸗ Staat iſt eine andere als frühe enn er iſt nicht nur privater ſo dern verwaltet auch ein öffentliches Am Auf ihm ruht eine große Verantwortung, we er den Menſchen den Wohnraum zur Verfügun ſtellt, von deſſen Güte ſo vieles abhängt. dieſem Zuſammenhang ſtehen die mannigfache und kulturellen Aufgaben des Hau itzers. u den kulturellen Aufgaben des Althaus⸗ beſitzes gehört es auch, die Moderniſie rung der alten Wohnungen im Roh⸗ men des wirtſchaftlich Möglichen zu betreiben. Förderung der Wohngemeinſchaft Bei dem Verlangen nach einer gewiſſen Be⸗ weglichkeit in dem zur Verfügung ſtehende Wohnraum wird es ſtets neben dem Eigenheim und der Siedlung das Wohnen zur Miet geben. Der geſchaffene Einheitsmietve trag bildet die Grundlage für die erſtreht Wohngemeinſchaft und ſchaltet die du die Wohnungszwangswirtſchaft hervorgern nen Verärgerungen aus. In dem Schlußwort, in dem Dr. Rönitz a die Geſchichte der deutſchen Grund⸗ und Hauz kommen. Das Philharmoniſche Orcheſter unter Stg führung von Kapellmeiſter Becker umrahmte di würdige Feierſtunde mit Werken von Weber, Mozart und Tſchaikowsky. Straßenhändler werden einer nü lichen Beſchäftigung zugeführk —1— Nach den Eintänzern, die bekanntlich einer nützlicheren Beſchäftigung zugeführt wer⸗ den ſollen, kommt jetzt eine andere Spielart von Drückebergern an die Reihe, die es his⸗ 34 verſtanden haben, ohne eine nützliche A beit ihr Daſein zu fviſten, die ſogenannte Straßenhänbter und Hau ſierer. Der Reichsführer z und Chef der deutſche Polizei ſtellt in einem Runderlaß an die Pol zeibehörden feſt, daß beſonders in größeren Städten auf den Straßen immer noch junge, kräftige Perſonen beim Handel mit Kurzwaren, Selbſtbindern uſw. anzutreffen ſind. Meiſt ſind dieſe Straßenhändler nicht im Beſitz der erſor⸗ derlichen Genehmigung. Die Polizeibehörden werden erſucht, die im Straßenhandel tätigen Perſonen ve rfchärf t zu kontrollieren und Perſonen, die 9 Erlaubnis das Wandergewerbe betreiben ode hauſieren, den Arbeitsämtern namhaft zu ma⸗ chen, um ſie einem zweckvolleren Arx⸗ beitseinſatz zuzuführen. „Das Volkslied der Oſtmark.“ Unter dieſe Titel veranſtaltet am kommenden Sonntagna mittag in der Turnhalle Käfertal der Geſang verein„Frohſinn“, Mannheim⸗Käferig ſein diesjähriges Herbſtkonzert. Der Männ chor ſingt Volkslieder aus Tirol, Kärn Steiermark, Ober⸗ und Niederdonau. Weiter Mitwirkende ſind Thora Hauck, Sopran, Man heim—Innsbruck, die Nationaltheatermitgliede Oskar Landeck, Oboe, Adolf Krauſe, Klarinett und Jakob Hanf, Fagott, ſowie der durch di Mannheimer Rundfunkſendeſtelle bekannte G tarriſt L2udwig Repp. Für die Programmg ſtaltung und Leitung zeichnet Dr. K. Riehl. .— hofer. Sie zeigen, im geſamten geſehen, ei gute Leiſtung. Im Beiprogramm verdient neben der Deu vor allem ein prächtig gelunge Kulturfilm von der Lüneburge Heide lobende Erwähnung. Carl Lauer Solingen bekommt Eildergaleri Die kulturelle Aktivität der Klingenſtadt S lingen, die mit ihrer neuen Adolf⸗hitle Halle einen Konzertſaal von würdiger Sch heit ſchuf und jetzt mit Nachdruck einem Theg terneubau zuſteuert, hat mit einer Kunſta ſtellung, die in dem Feſtraum des Waffen⸗ Induſtriemuſeums eröffnet wurde, jetzt auf dem Gebiet der bildenden Kunſt erfolgr eingeſett. Ein halbes Hundert Maler, phiker, Bildhauer und Kunſthandwerker, in Solingen und Remſcheid geboren ſind ode in der bergiſchen Landſchaft wirken, ſiend Aufruf von Stadt und Kreiskulturamt geft ein ſchönes Beiſpiel der fruchtbaren Zuf menarbeit von Stadt und Partei auf dem biet der Kulturförderung. Bei der Eröffnungsfeier gab Bürgermeiſte Dr. Brückmann behannt, daß die 8 Solingen die Stiftung des Nachlaſſes vo Werken des Profeſſors Robert Engels ang nommecn habe und ſie als Grunoſtock für zu ſchaffende Bildergalerie von Künſtlern dem rheiniſchen Lebensraum betrachte. Goebbels⸗Bau, eines der ſtilvollſten Patrizie häuſer der Stadt, ſoll zu einem Muſeum geſtaltet werden. h Bollſchweiler ⸗ Ausſtellung Berlin. Die Preußiſche Akademie der Künſte in Berlin hat eine Ausſtellung eröffnet, auf der Werke des verſtorbenem Malers Jakob Fr rich Bollſchweiler gezeigt werden. Der Künſt ler, der bekanntlich im April bei einem Flug zeugunglück in Süditalien tödlich verunglücke, hat ſich in den letzten Jahren ausſchließlic mit der künſtleriſchen Darſtellung des Tierez beſchäftigt. enbre dien eine ſch ihn zwang, ſein zuſchränken. Sappho, die warf ſich nicht Phaon ſie nicht lommen falſch. von ausgezeichn die Mutter Kleopatra löſt die Koſten ihrer faches Experime Weiſe überhaup Die hängende gar nicht u ten. Es handelt mit Gewächſen wurden für Se unſch errichtet lumbus“ vorge bielmehr der i fertig, als er di Hlorenz vorleg ——— d 4 f 4 fred der G. kleidet in das d 1 nicht däniſ uſtrument ſpie Die blutigee Unse ist am Bis zu 5 den hat Betriebs treuer 1 widmet. Mitarbei stets in Man n. aien izervereinꝭ dieſe Aufgaben ernimmt. s im national · ſere als früher, igentümer, ſon⸗ tliches Umnt twortung, weil zur Verfügung 8 nen 3 e mannigfa en des Hausbe⸗ des Althaus⸗ oderniſie⸗ gen im n zu betreiben, chaft r gewiſſen Be⸗ zung ſtehenden dem Eigenheim nzur Miete itsmietver⸗ ir die erſtrebte haltet die durch hervorgerufe⸗ Dr. Rönitz auch nd⸗ und Haus⸗ „ daß der deut⸗ im national⸗ it und daß die t nicht einer anzen zugute er unter Stob⸗ rumrahmte die 'n von Weber, —— ugeführk die bekanntlich zugeführt wer⸗ ndere Spielart je, die es bis⸗ e nützliche Ar⸗ ie ſogenannten r und Hau⸗ fder deutſchen iß an die Poli⸗ s in größeren ier noch junge, nit Kurzwaren, ind. Meiſt ſind zeſitz der erfor⸗ 1 Donnerskag, 1. Dezember 1958 ezember 1938 2¹ enkreuzbanner“ 10 Die Belagerung von Troja iſt eine Sage. Gelbſt nach den Aufzeichnungen von Homer müßte Helena die Schöne, mindeſtens 60 Jahre alt geweſen ſein, als ſich Paris in ſie verliebte. Der Paß der Thermopylen wurde nicht von ſondern mindeſtens von 7000 Griechen ver⸗ igt. Nach den Berechnungen einiger Hiſtori⸗ ker waren ſogar 12 000 Griechen dort zur Ver⸗ teidigung zuſammengezogen. Alexander der Große wollte nicht im Augen⸗ blick ſeines Todes neue große Feldzüge unter⸗ nehmen. Vielmehr nimmt man an, daß er in Indien eine ſchwere Schlappe erlitten hat, die ihn zwang, ſeine zukünftigen Projekte ſtark ein⸗ zuſchränken. Sappho, die Frau mit dem ſchlechten Ruf, warf ſich nicht vom Felſen ins Meer, weil Phabn ſie nicht liebte. Die Geſchichte iſt voll lommen falſch. Die Dame war eine Matrone bpon ausgezeichnetem Charakter und beſtem Ruf und die Mutter einer großen Familie. Kleopatra löſte keine Perlen in Wein auf, um die Koſten ihrer Getränke zu erhöhen. Ein ein⸗ aches Experiment beweiſt, daß Perlen auf dieſe Weiſe überhaupt nicht aufgelöſt werden können. Die hängenden Gärten der Semiramis hin⸗ gen gar nicht und waren auch gar keine Gär⸗ Es handelt ſich um Terraffen, deren Pfeiler mit Gewächſen überdeckt waren. Dieſe Terraſſen wurden für Semiramis auf deren beſonderen Wunſch errichtet. Nero war gar kein Ungeheuer. Seine Mutter wurde keineswegs auf ſeinen Befehl umge⸗ bracht. Er konnte nicht einmal die Harfe ſpielen. Er hat auch beim Brand von Rom kein Lied einer nütz· 3 Von Konſtantin bis zum Apfelſchuß. Aber Konſtantin war ſchlechter wie ſein Ruf. er hat feine Gattin umgebracht und auch einen ſeiner Söhne getötet— vielleicht ſogar zwei. Außerdem ſtarben durch ihn eine größere An⸗ zahl ſeiner Verwandten, die ihm gefährlich wur⸗ den, Er war nur dem Namen nach ein Chriſt und wußte ſehr wenig von der Religion, die auf ihn ſtolz war. Kolumbus hat nie das berühmte„Ei des Ko⸗ lumbus“ vorgeführt. Dieſes Kunſtſtück brachte vpielmehr der italieniſche Architekt Brunelleſchi ſertig, als er die Pläne für die Kathedrale von Florenz vorlegte und beweiſen ſollte, wie er dem Gebäude den nötigen Halt geben wollte. erſucht, die im ver ſchärft ſonen, die ohne betreiben oder amhaft zu ma⸗ olleren Ar⸗ n. Unter dieſem Sonntagnach⸗ lder Geſang? heim⸗Käfertal, der Männe ſirol, Kärnten, onau. Weitere Sopran, Mann⸗ eatermitglieden uſe, Klarinette » der durch die e bekannte Gi⸗ Programmge⸗ r. K. Riehl. n geſehen, einen ben der Deulig htig gelungenen üne burgee arl Laueßßg dergalerie 4 ngenſtadt So Adolf⸗Hitler ürdiger Schön⸗ ck einem Thea⸗ ner Kunſtaus⸗ s Waffen⸗ un rde, jetzt auch unſt erfolgreich t Maler, Gra⸗ andwerker, die horen ſiend oder rken, ſieid dem turamt gefol baren Zuſam⸗ i auf dem Ge⸗ Bürgermeiſter aß die Stadt Nachlaſſes von Engels ange⸗ idſtock für eine Künſtlern aus betrachte. Der lſten Patrizier⸗ muſeun S. 4 ellung mie der Künſte röffnet, auf der Jakob Fried⸗ n. Der Künß i einem Flug⸗ h verunglückte, ausſchließlich ig des Tieres 5 4 Alfred der Große drang nicht als Sänger ver⸗ leidet in das däniſche Feldlager ein. Er ſprach gar nicht däniſch und konnte auch kein Muſik⸗ inſtrument ſpielen. Die blutige Stelle, die man in England noch Sie waͤren gar nicſit 5o herühmie lrriümer und Lügen der Geschichte sollen berichligt werden heute den Neugierigen zeigt, wo Rizzio, der Favorit der Maria Stuart, ermordet worden fein ſoll, iſt überhaupt nicht blutig. Der Fleck wird von Zeit zu Zeit mit roter Farbe er⸗ neuert. Philipp II. von Spanien ſtarb nicht bei einem Brand, weil niemand ihn als König zu berüh⸗ ren wagte. Er ſtarb vielmehr eines natürlichen Todes. Wilhelm Tell hat ſeinem Sohn keineswegs einen Apfel vom Kopf geſchoſſen. Nicht einmal ſein Name kann in den Archiven der Schweizer Kantone entdeckt werden. Ludwig XVI. und die Hugenotten⸗ Nacht Königin Eliſabeth war keineswegs die zarte und nette Dame, als die ſie von den Dichtern und Hiſtorikern meiſt dargeſtellt wird. Ihr Tem⸗ perament war genau ſo glühend rot, wie ihre Haare es waren. Sie hatte die häßliche Ange⸗ wohnheit, ihre Dienerinnen zu verprügeln. Charles IX. hat in der berühmten Bartho⸗ lomäus⸗Nacht nicht vom Fenſter des Louvres aus mit einem Bogen auf die Hugenotten ge⸗ ſchoſſen. Es iſt ſogar zweifelhaft, ob er in der betreffenden Nacht überhaupt in Paris war. Ludwig XVI. war bei ſeiner Hinrichtung kei⸗ neswegs ein Urbild des Mutes. Er ſchrie viel⸗ mehr um Hilfe und kämpfte mit ſeinen Henkern, die er um Gnade anflehte. Georg Waſhington hat als Knabe keinen Kirſchbaum mit feiner Axt umgehauen. Auch hat er zu ſeinem Vater anſchließend nicht ge⸗ ſagt:„Vater, ich war es— ich kann nicht lügen, ich habe es mit meiner kleinen Axt getan!“ Es handelt ſich hier vielmehr um eine erfundene Erzählung, die von dem Biographen Waſhing⸗ tons, Maſon Weems, ſtammt, als dieſer die jungen Amerikaner von den Tugenden des erſten Präſidenten, beſonders in Bezug auf die Wahrheitsliebe, überzeugen wollte. „Old Grogram', der Erfinder des Grogs jubilãum eines qulen Seemonnsgelrönks/ Ein englischer Admiral hahte einen Einfell Wenn einem der Wind ſchneidend durch die Glieder fährt, dann nimmt nicht nur der See⸗ bär, ſondern auch die Landratte gerne zu einem „ſteifen Grog“ Zuflucht. Wenn man dann das dampfende Getränk vor ſich ſtehen hat, dann macht man ſich wohl keine Gedanken darüber, wie dieſes„Männergetränk“, das in dieſen Ta⸗ gen ſeinen 200. Geburtstag feiert, eigent⸗ lich entſtanden iſt. Wer hätte gedacht, daß wir den Grog einem wackeren engliſchen Admiral verdanken, der einſt die beliebte Miſchung aus Rum, Zucker und heißem Waſſer erfand, um feine Matroſen vor übermäßigem und ſchäd⸗ lichem Alkoholgenuß zu bewahren? Es geſchah gegen Ende des Jahres 1738, als die britiſche Flotte Jagd auf Spaniens Han⸗ delsſchiffe machte. Schon ehe der ſpaniſch⸗eng⸗ liſche Krieg 1739 ausbrach, der zum Sturz des erſten britiſchen Premierminiſters Sir Robert Walpole führte, entſtand eine Kriſe im Lon⸗ doner Kabinett. Walpole hatte ſich gegen dieſen Krieg geſträubt, weil er— eine nicht uninter⸗ eſſante geſchichtliche Parallele— der Meinung war, man ſei zu ſchlecht gerüſtet. In der Tat befand ſich die Flotte Englands nicht in der beſten Verfaſſung, Diſziplin und Kampfgeiſt der Matroſen litten unter dem übermäßigen Branntweingenuß, der zu jener Zeit für jeden, Seemann eine Selbſtverſtändlichkeit war. Da griff nun jener engliſche Admiral ein, der Befehlshaber der weſtindiſchen Geſchwader war. Edward Vernon hieß er, aber die Matroſen nannten den groben bärbeißigen Admiral nur „Old Grogram“, weil er ſtets eine alles andere denn elegante Uniform aus grobem Kamel⸗ haarſtoff,„Grogram“ genannt, trug. So derb der alte Seebär in ſeiner äußeren Erſcheinung war, ſo viel Verſtändnis hatte er für ſeine Ma⸗ troſen, die nun einmal an den Branntwein ge⸗ wöhnt waren und darum nur ſchwer gezügelt werden konnten Nachdem die ſtrengſten Stra⸗ fen, die gegen Trunkenheit im Dienſt verhängt wurden, fruchtlos blieben, zerbrach ſich Admiral Vernon den Kopf, wie er dieſes wichtige Problem löſen könne. Anläßlich eines kurzen Befuches auf Jamaica kam er auf den Gedan⸗ ken, Rum mit Waſſer zu miſchen und dieſes Ge⸗ bräu unter Zutat von Zucker in heißem Zu⸗ ſtande zu trinken. Er fand es vorzüglich und verfügte ſofort, daß es in Zukunft auf den Schiffen ſeiner britanniſchen Majeſtät ſtreng⸗ ſtens verboten ſein ſolle, Branntwein oder Rum in unverdünntem Zuſtand zu trinken. Statt deſſen ſolle an die Matroſen ſtets„Rum⸗ waſſer“, nach dem von Vernon erfundenen Rezept hergeſtellt, verteilt werden. Man kann ſich vorſtellen, daß die Seemänner dieſen Befehl zunächſt als eine ungeheuere Zu⸗ mutung und das„Rumwaſſer“ als ein ſcheuß⸗ liches„Geſöff“ bezeichneten. Aber„Old Grog⸗ ram7 war unerbittlich. Wer mit dem Rumwaſſer nicht einverſtanden war, bekam gar nichts, und wer es doch heimlich mit Branntwein verſuchte, über den wurde erbarmungslos die Prügelſtrafe verhängt. So fügte man ſich ſchließlich der An⸗ ordnung; das Rumwaſſer bekam aber ſehr bald ſeinen Namen„Grog“ als Ehrung für ſeinen Erfinder„Old Grogram“. Der Grog trat ſeinen Siegeszug durch die ganze Welt an, er wurde zum Leib⸗ und Magengetränk der Seeleute aller RNationen und darüber hinaus eine der ange⸗ nehmſten„Medizinen“ der Welt. Wer ahnt s Ilse Fürstenberg ein tragisches Geschickꝰ! und„Otto VII.“ in dem Tobis- Film„Skandal um den Hahn“, M. Foto: Tobis Der korrekte Polizist In einem entlegenen Papua⸗Dorf auf Neu⸗ uinea war ein age ſpäter traf ord verübt worden. Einige bei der Polizeiſtation an der Küſte der kürzlich erſt ernannte Eingeborene⸗ mit einem gefeſſelten 3 en naben ein. Er ericht über Mord. Anſchließend ſagte er:„Der Mord iſt alſo geſchehen. Einen Gefangenen habe ich gleich mitgebracht!“ Der Polizeioffizier betrachtete aufmerkſam den kleinen mageren Burſchen und fragte;„Hat dieſer i beſtimmt den Mord began⸗ gen?“—„Aber tun. Aber man beigebracht, wenn ein Mord nein, der hat nichts damit zu hat mir in der Polizeiſchule geſchieht, müßte ich immer gleich einen Gefangenen mitbringen. Der Mann, der den Mord verübte, wollte nicht mitkommen. Sein Bruder hatte auch keine Zeit. Dieſer Junge w blick abkömmlich Das„ũb ar der einzige, der im Augen⸗ Mar„ erfüllte? Gefängnis Zum erſten Male ſeit 100 Jahren iſt das Ge⸗ fängnis der Inſel Sark „überfüllt“. Das ganze Gefängnis beſteht nämlich aus zwei Räumen, und in jedem Raum ſitzt nun ein Häftling. Allerdings ſind die Einwohner der Inſel Sark ſtolz darauf, daß „Eingeborenen“ länder. Es ſind dieſe Häftlinge keine von Sark ſind, ſondern Aus⸗ zwei junge Taugenichtſe, die mit einem geſtohlenen Boot an der Küſte Eng⸗ lands ſtarteten und auf Sark ſtrandeten. Kraftfahrzeug⸗Uebertretung: Wachtmei⸗ „„ ſter N. hat den jungen Mann ſchon mehrmals weil er nächtliche Fahrten ohne jede eleuchtung vorgenommen und ſein hünteres Kennzeichen grundſätzlich nie gereinigt hatte“. Nadhrui Unser Arbeitskamerad, Altpenslonär ist am 26. November 1938 in Ladenburg stets in Ehren halten werden. Mannheim, den 30. November 1938. Heinridi Streib Bis zu seinem am 20. August 1936 eriolgten Ausschei- den hat der Verstorbene beinahe 32 Jahre unserer Betriebsgemeinschaft als Hobler angehört und in treuer Pflichterfüllung seine Dienste dem Werk ge⸗ widmet. Er war ein tüchtiger und schaffensfreudiger Mitarbeiter und lieber Kamerad, dessen Andenken wir Betrlebsfünrer und Beiolgschaft ver Joseph higele.., MHannneim Einige geſucht.— Angebote an: J. zilles Iimmobilien (37804 V) mit Hallen, im Flächeninhalt v. 5000 bis 15 000 am, in Hafenlagen Mannheims, per ſofort zu kauſfen Immobil.⸗ u. Hypothek.⸗ Geſchäft(gegründ. 1877) L.,1.— Fernſprecher 208 76. IAnmerWonabäaser m. einger. Bäd., Hzg., Garage, im Almnegebiet, Neuoſtheim u. Sſtſtavt preiswert zu verkaufen durch den Alleinbeauftragten: Bittiger, Gleggstr. 15 Immobilien, Almen.(37834V Geſucht:(37842V) Zu verkaufen ſe Kisſen jede Größe, laufend abzugeben. „Dölkiſche Buchhandlung“ P 4, 12. gestorben. 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Die Bestattung findet am Freitas, vormittass 11 Uhr, auf dem hiesigen 13 4 α⏑ι 18 Iouchröſte 20—8 Bücherſchrk. 26.— Schreibtiſ Kombin.⸗Möbel Bauernmöb. etc. Zichaumännabe. Eta genhaus L⸗Quadrat, mit pro Stock eine mod. 5⸗Zimm.⸗Wohn., wegzugs⸗ alber ſehr preisw. zu verkauf. Erfrdl. 20 000 //. Immob.⸗Büro halten, verkaufen, zimmer Eiche, ſehr gut er⸗ billig zu Adreſſe zu erfrag. unt. Rr 22 3816 im Verlag ds. Bl. Eiche uſw. iler Richard Karmann. M 5. 7. 33 Lusschneiden Gut erhaltene Mäniel Anzüge Kofter Hosen, Schuhe, Lederſacken und Westen, Hochzeitsanz. (a. leihw.) Unhr. Musikinstrum. Hl-.lertan Franz Olenicꝛak 11, 20 ernruf 257 36 Zu verkaufen Rah-, fefensi 2,10 m, zu ver⸗ kaufen(22882 -Jeruruf 200 98 facer Mannh., U 1, 6. flllermelcen 0 la„ Mannheim vom 17. Oktober 1938 wurde der am 12. März 1885 in Hin⸗ ieeeeeeeeee Beruismäntel für Damen und Herren Adam Ammann Fernruf 23789 Qu 3, 1 zpeꝛzfalhaus für Beruiskleidung umtl. Bekanntmachungen Durch Beſchluß des Amtsgerichts terſchmiding geborene, zuletzt in Mannheim⸗Neckarau, Roſenſtraße 115, wohnhaft geweſene, jetzt in der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Wiesloch unterge⸗ in groß. Auswahlſhrachte Georg Gibis wegen Trunk⸗ Lack. 245.— RM. ſſu cht entmündigt. Mannheim, 25. November 1938. Amtsgericht BG. 2. zwangsverſfeigerung Im Zwangsweg verſteigert das No⸗ tariat am Dienstag, den 24. Januar 1939, vorm. 9 Uhr— in ſeinen Dienſt⸗ räumen— in Mannheim, A 1, 4, das Grundſtück der Firma C.& F. Len⸗ hardt, Metallwarenfabrik o.., in Mannheim, auf Gemarkung Mann⸗ heim. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 4. Dezember 1935 im Grundbuch hat preisw. abzug. fllen Schmien, deblenheim, Fernruf 470 44. LMa.. 1 Schreibtiſch Eiche, RM beſonders preis⸗ wert abzugeben. Möbelhaus Binzennöfer. Schwetzinger Straße Nr Mennheim 1 Heimkino 16 mm, im Zu verkaufen 70.— 1 Tiſch u. 2 Seſſel (Stilmöbel) 45.- 1 Schreibmaſchine RM. 70.-Groſter 150.— 5 5— a0 30 ck lerſtr.) Hunt. Nr. ———— Verlag ds. Bl. (24636) Sohreibnsen für Büro geeignet vermerkt. Rechte, die zux ſelben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ eigerung vor der Aufforderung zum [Bieien anzumelden und bei Wider⸗ ſpruch des Giäubigers glaubhaft zu machen; ſte werden ſonſt im 7 ſten Gebot nicht und bei der Erlös⸗ verteüung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berückſichtigt. Wer ein Recht gegen die Verſteigerung hat, muß da erfahren dor dem Zuſchlag auf⸗ eben oder einſtweilen einſtellen laſ⸗ en; ſonſt tritt für das Recht der exſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtands. Die Nachweiſe über das Grundſtück — Schätzung kann jedermann ein⸗ ehen. Grundſtücksbeſchrieb: Grundbuch Mannheim, Band 177, Heft 2: Lab.⸗Nr. 3587 a: 5 Ar 04 qm Hof⸗ reite mit Gebäuden, Werftſtraße 21. Schätzung. 65 000.— RM. mit Zubehör. 65 675.— RM. Mannheim, den 26. Novbr. 1938. Notariat 6 als Vollſtreckungsgericht. zu verkauf. Heinr.⸗ Lanz⸗Str. 22, ptr. keicht haben, zum Sieg zu kommen. feb „Bakenkreuzbanner“ Sport und Spiel llenn das braùne lneressonſe Kleinigkeiien ous König Fußbolls großem Reich Es ſteht ſchlecht um Birmingham!! Noch iſt die Lage für Jimmy Hogans Mannen nicht hoffnungslos, aber ſie iſt ernſt. Sehr ernſt. Denn dem vielbejubelten:2⸗Sieg über Chelſea, dem fünf verlorene Spiele vorausgegangen waren, iſt nunmehr gegen Preſton North End eine weitere Niederlage gefolgt, durch die Aſton Villa auf den achtzehnten Platz zurückgefallen iſt. Die Villa⸗Elf weiſt gegenwärtig nach 16 Spielen nur 13 Gewinnpunkte auf! Hinter ihr marſchieren nur noch die beiden Londoner Orts⸗ rivalen Chelſea und Brentford mit 13 bzw. 12 Punkten, der FC Birmingham mit 12 und Mancheſter United mit 11 Punkten. Es ſteht alſo wirklich ſchlecht um Birmingham — Recht lebhaft iſt es bei der kürzlich abgehalte⸗ nen Generalverſammlung des Zagreber Fuß⸗ ball⸗Verbandes zugegangen, auf der eine flarke Oppoſition gegen den derzeitigen Vorſitzenden Sturm lief. Wohl iſt dieſer wiedergewählt wor⸗ den, doch nahm er die Wahl nicht an. Und zwar deshalb nicht, weil er von einzelnen Kreiſen verdächtigt worden war, den Goldpokal des Kö⸗ nigs unterſchlagen zu haben. Freilich mußten dieſe finſteren Kreiſe ihre nicht mißzuverſtehen⸗ den Rufe„Wo iſt der Pokal?!“ jäh abbrechen, als der Vorſitzende den Pokal plötzlich auf den Tiſch des Hauſes ſtellte und obendrein noch durch ein Schreiben der Nationalbank nach⸗ wies, daß ſich der Pokal ſeit Jahren in ihren Fächern befunden habe und niemals angerührt worden ſei. Eine peinliche Abfuhr für die, die es ſich ſo ſchön gedacht hatten, wieder einmal im Trüben fiſchen zu können.. *.— Noch ſind die Beſtrafungen, die die deutſchen Rekord⸗Nationalen Ernſt Lehner und Reinhold Münzenberg hinnehmen mußten, nicht vergeſ⸗ ſen, da iſt bereits wieder ein bekannter Natio⸗ nalſpieler unangenehm aufgefallen. Und zwar handelt es ſich diesmal um den Belgier Ray⸗ mond Braine. Braine benahm ſich beim Spiel der„Roten Teufel“ gegen London dem hollän⸗ diſchen Schiedsrichter Boekman gegenüber ſo unſportlich, daß ihm der Belgiſche Fußball⸗ Verband nicht nur eine ſchwere Verwarnung erteilte, ſondern ihn außerdem noch als Spiel⸗ Br. der Nationalmannſchaft abſetzte!!— ravo!.. * Walter Nauſch bei den Graßhop⸗ pers. Noch in dem am vorletzten November⸗ Sonntag ausgetragenen wichtigen Meiſterſchafts⸗ ſpiel gegen Admira vertrat Walter Nauſch die Farben der Auſtria, für die er übrigens zwei⸗ mal den Pokal mitgewonnen hat, und jetzt weilt er bereits in Zürich, wo er die Reihen der Graßhoppers verſtärken will. Mit Walter Nauſch, der faſt ein halbes Hundert Spiele für Oeſterreich geliefert hat, verliert der Wiener Fußballſport nicht nur einen ſeiner tüchtigſten und beliebteſten Spieler, ſondern auch einen ſei⸗ ner beſten Sportsleute. Die Graßhoppers übrigens ſind drauf und dran, ſich einmal mehr die Schweizeriſche Mei⸗ ſterſchaft zu ſichern. Mit 17:3 Punkten ſind ſie ungeſchlagen Herbſtmeiſter geworden und wür⸗ den es ſelbſt dann bleiben, wenn ſie ihr letztes Spiel dieſer Runde in Chaux⸗de⸗Fonds verlie⸗ ren ſollten.. * Man kann— vor allem bei einem Vergleich mit Nauſch— nicht gerade behaupten, daß ſich Herr Jeruſalem einen beſonders guten Abgang von Wien geſichert hätte. Im Gegenteil: man kann ſehr wohl die Meinung vertreten, daß ein Deſerteur kaum anders gehandelt haben würde. Nun iſt Herr Jeruſalem inzwiſchen in Frank⸗ reich gelandet. Er hat auch ſchon in Frankreich geſpielt. Und zwar beim FcC Sochaux, dem franzöſiſchen Meiſter. Das Debüt war aller⸗ dings nicht beſonders vielverheißend, denn So⸗ chaux, das in ſchwerer Abſtiegsgefahr ſchwebt, wurde in Paris vom Racing⸗Club mit 611 ganz nett überfahren. Immerhin: da Sochaux von den erforderlichen dreißig Spielen erſt elf hin⸗ ter ſich hat und hierbei mit:17 Punkten und 10:20 Toren glücklich Tabellenvorletzter gewor⸗ den iſt, liegt ja die große Zukunft noch vor der Meiſter⸗Elf. Und auch vor Herrn Jeruſalem, der freilich bald beweiſen möchte, ob von ihm das Heil kommt.. * —Mit Rieſenſchritten nähern ſich die Ligaſpiele der Halbzeit. Immer kleiner 3 der Kreis der Vereine geworden, der noch keine Niederlage hinnehmen mußte. Nachdem jedoch am letzten Sonntag der Deutſche Fußballmeiſter Hanno⸗ ver 96 an Werder⸗Bremen geſcheitert iſt, iſt der Mitte⸗Meiſter Deſſau 05 der einzige unter allen deutſchen Ligavereinen, der nach wie vor—5— Punktverluſt in der Tabelle ſteht. Dabei haben die Deſſauer in acht Spielen das immerhin ſtattliche Torverhältnis von 33:4 herausgeholt! * Frankreich hatte für den 22. Januar einen Länderwettkampf mit der Tſchechoſlowakei ab⸗ geſchloſſen, den dieſe aus ſehr vohl verſtänd⸗ lichen Gründen abgeſagt hat. Da man in Frank⸗ reich den nun einmal freigehaltenen Termin nicht gern verlieren möchte, hat man Umſchau nach einem anderen Gegner gehalten und die⸗ ſen in den Norwegern gefunden. Beide Länder haben ſich bisher erſt einmal gemeſſen und zwar gab es an jenem 28. Oktober 1923 in Paris einen norwegiſchen:0⸗Sieg. Dieſem Spiel ſah Fleißiges Training bei den Lelbstandarte-Boxern Die Boxmannschaft der i Leibstandarte Adoff Hitler steht unter dem harten Training des „blonden Hans“, ſeinerzeit auch die deutſche Fußballgemeinde mit beſonderem Intereſſe entgegen, denn eine Woche ſpäter fand die erſte Begegnung Deutſch⸗ land— Norwegen in Hamburg ſtatt. Tull Har⸗ der erzielte damals das einzige Tor des Tages. LDer fäbet für wen im dahr 19592 Acht Jabrikmannſchaften unſerer Straßenfahrer Für die neue Straßenrennzeit 1939 iſt bereits jetzt alles gerüſtet. Der Terminkalender wurde bekanntgegeben und gleichzeitig haben die Fa⸗ briken ihre Mannſchaften zuſammengeſtellt. Acht verſchiedene Firmen beteiligen ſich anfden In⸗ duſtrierennen, Dürkopp, Wandekrer und hänomen mit je ſechs, Victoria, Dia⸗ mant und Adler mit je fünf, Expreß und Preſto mit je vier Aher ſo daß alſo 41 feſt⸗ verpflichtete Straßenfahrer den Kampf auf den deutſchen Landſtraßen aufnehmen. Die Zahl der Teilnehmer wird ſich aber noch erhöhen, da nunmehr die Rennen ſämtlichen lizenſierten deutſchen Berufsfahrern offen ſind und ſicherlich noch andere Fahrer in freien Wettbewerb treten. In der Zuſammenſetzung der Mannſchaften hat es keine allzugroßen Veränderungen ge⸗ geben. Bemerkenswert iſt, daß dem Berufsſport aus dem Lager der Amateure junge Leute zu⸗ geführt wurden. So erſcheinen die drei Stutt⸗ garter Weimer, Weiſchedel und Plappert, Püt⸗ ter(Dortmund), Lück(Oberhauſen), Hupfeld (Dortmund) und der Wiener Sztrakati neu, und auch Huſchke iſt wieder dabei. Im übrigen wurden folgende Mannſchaften verpflichtett Wanderer: Fiſcher(Düſſeldorf), Roth(Frank⸗ furt a..), Hüpfeld(Dortmund), Kijewſki, Pütz⸗ feld(beide Dörtmund) und Seidel(Caſtrop). Adler: Heide(Hannover), Löber(Schwein⸗ furt), Ruland(Köln), Scheller und Ziegler (beide Schweinfurt). Diamant: Bautz, E. Schmidt(beide Dort⸗ mund), Geyer(Schweinfurt), Funke(Chemnitz), Oberbeck(Hagen). „Dürkopp: Arents(Köln), Langhoff(Biele⸗ feld), Lück(Oberhauſen), Sztrakati(Wien), Wek⸗ kerling(Magdeburg), Wengler(Bielefeld). Expreß: Schultenjohann(Dortmund), Weiſch⸗ edel(Stuttgart), Wendel und Wölkert(beide Schweinfurt). Phänomen: Diederichs(Dortmund), Haus⸗ wald(Sebnitz), Küſter(Köln), Plappert(Stutt⸗ (Dortmund), Umbenhauer(Nürn⸗ erg). Bilrllenberg ohne varvoal⸗Auntteimele Süddeutſcher Meiſterſchafts⸗Handball in Südweſt und Bauern Im ſüddeutſchen Meiſterſchafts⸗Handball er⸗ fahren die Punktekämpfe in Württemberg am kommenden Sonntag eine Unterbrechung, da in Göppingen die ſchwäbiſche Gauelf die ſtarke Sachſenmannſchaft zu einem Freundſchafts⸗ kampf empfängt. In den anderen Gauen geht das Rennen um die Punkte unvermindert wei⸗ ter. Die Rückrunde hat ſchon begonnen, und im⸗ mer noch wartet man im Gau Südweſt auf den erſten Punktverluſt der führenden TSch 61 Ludwigshafen. Die Pfälzer ſcheinen in dieſer Spielzeit unſchlagbar zu ſein. Auch am Sonn⸗ tag ſollte ihnen zu Hauſe der Sieg ſicher ſein, wenn nicht wider alles Erwarten die Pfung⸗ ſtädter Germanen den Bann brechen ſollten, der die Pfälzer umgibt. Die Frankfurter Po⸗ liziſten kommen nach ihrem ſchweren Spiel am letzten Sonntag kampflos zu zwei Punkten, venn die Darmſtädter Soldaten ſind immer noch richt ſpielberechtigt. Tura Ludwigshafen muß zur Gie Griesheim, eine faſt ausſichtsloſe Sache far die Pfälzer, denn Griesheim will den An⸗ iuß an den Tabellenführer nicht verlieren. „ Meiſter VfL Haßloch ſpielte am Sonntag umſtadt als Gegner. Der Vfe wird es nicht och auf d Darmſtadt t immer noch auf dem vorletzten Tabellenplatz, was ſeiner Kampfſtärke nicht ganz entſpricht. Gegen den TSV Herrnsheim Ls es aber diesmal auf eigenem Platz zum ieg reichen. 55 unglücklich und hat nun zu Hauſe die Gfe In Württemberg gibt es wegen der Begegnung der Sen von Würt⸗ temberg und Sachſen keine Meiſterſchaftsſpiele. Sachſen, das in MTSA den Deutſchen Meiſter ſtellt, kommt mit einer ſehr ſtarken Mannſchaft. Sechs Spieler ſtellt allein der Deutſche Mei⸗ ſter, ſo u. a. die geſamte Läuferreihe. Würt⸗ Riet wird einen ſehr ſchweren Stand gegen dieſe Auswahl haben, doch auch die Schwaben ſind ſehr gut im Schuß, was ſie im Schwen⸗ ninger Uebungsſpiel unter Beweis ſtellten. Man darf erwarten, daß ſie ſich in allen Ehren ihrer ſchweren Aufgabe entledigen. Die beiden Gaue beſtreiten den Kampf mit folgenden Mannſchaften am Sonntag in Göppingen: Württemberg: Tor: Herbolzheimer; Vertei⸗ diger: Rieckert, Seitter; Läufer: Rehm, E. Thierer, Köpf; Stürmer: Reſtle, Heß, Jä⸗ ger, Meneckes, Uihlein. Sachſen: Tor: Köhler; Verteidiger: Lange, Huck: Läufer: Schünzel, Doſſin, Petzold:; Stü er: Göllner, Proſſer, Ber⸗ thold, Münzer dſtübner. Im Gau Bayern gibt es ein volles Pro⸗ gramm. Der Meiſter Poſt⸗SV München emp⸗ fängt den 1. FC Bamberg. Ein zweites Spiel in München beſtreiten der RiV München und die SpVg. Fürth. Der Poſt⸗SV Nürnberg muß zum TV Milbvertshofen, und die Bamberger Reiter haben den TSW 1860 München zu Gaſt. Der TV 1860 Fürth hat den Tabellenvorletzten SV Nürnberg auf eigenem Platz zum Gegner. Preſto: Schild, Gerber(beide C itz), Meyer(Chemnitzj, G. Huſchke ſehenmih. Victoria: Hodey(Eſſen), Kutſchbach(Berlin), Neubauer(Hannover), Siebelhoff(Dortmund), Weimer(Stuttgart). befenmiches raining im Babſppet Schon in dieſem Jahr mußten die den Fa⸗ brikmannſchaften angehörenden Straßenfahrer vor ihrem Rennen die Strecke im Pflichttrai⸗ ning abfahren. Der Verſuch hat ſich jedoch nur teilweiſe bewährt und ging vor allem mehr oder weniger unter Ausſchlirß der Oeffentlich⸗ keit vor ſich. 1939 wird in dieſer Richtung eine Aenderung eintreten. Das Pflichttraining wird in Form eines öffentlichen Wettbe⸗ werbs durchgeführt, und zwar werden jeweils Kuln drhlurtel- mehr beim inaramyf Kampfführung iſt mehr wert als Zufallspunkte (Gespräch mit Sportwart Steputat) Dortmund, 30. November. Neue Wettkampfbeſtimmungen des Fachamtes Schwerathletit ſind jetzt herausgekommen. Sie bringen keine Senſationen, wie etwa die Ein⸗ führung des. Feſthaltens am Boden, das bei den Berufsringern allein eine Niederlage be⸗ ſiegelt. Aber ſie geben neue Richtlinien für die Kampfrichter, die auch die Ringer genaueſtens ſtudieren werden. Schweden werten gefühls mäßig Sofern beim Amatenfringen innerhalb der 15 Minuten währenden Kampfzeit kein Schul⸗ terſieg zuſtande kommt, ſind die Stimmen von drei Kampfrichtern für den Punktſieg aus⸗ ſchlaggebend. Nicht nur bei großen internatio⸗ nalen Veranſtaltungen, ſondern auch im In⸗ land fiel das Urteil jedoch oft recht unterſchied⸗ lich aus.„Daß die Schweden und Finnen einen anderen Stil pflegen als wir,“ meint Fach⸗ amtsſportwart Steputat,„wiſſen wir, und das läßt ſich leider auch nicht ändern. Deshalb wun⸗ dern wir uns auch nicht, wenn ein ſchwediſcher Richter einen Mann, der ſchwediſch ringt, ſtets günſtiger bewertet als einen— meinetwegen amerikaniſch ringenden. Natürlich wird eine Uebereinſtimmung mit den Skandinaviern ſehr lebhaft angeſtrebt, und wir ſind hier ſchon ein autes Stück vorwärtsgekommen. Anders liegt der Fall mit den überſeeiſchen Ringern, mit denen wir zu ſelten zuſammentreffen. Wenn wir nun genaue Vorſchriften ausge⸗ geben haben über das„Wie“ des Wertens, dann wollen wir den Skandinaviern nichts auf⸗ drängen. Sie ſollen ruhig dabei bleiben, wie bisher auch in Zukunft rein„gefühlsmäßig“ zu werten. Das weſentliche iſt nur, daß zum Schluß annähernd dasſelbe herauskommt! Was bewertet der Kampfrichter? Für unſere Matten⸗ und Punktrichter haben wir die Verpflichtung geſchaffen, die Einzel⸗ gänge feſtzuhalten, um ſo Fehlurteile auszu⸗ ſchließen. Das iſt vor allem für die Ausbil⸗ dung des Richternachwuchſes wichtig. Bewertet werden dabei durchgeführte Griffe mit einer„Kleinen Wertung“, die einen Punkt gilt, Handlungen, die den Gegner nahe an den Rand einer Niederlage bringen, mit einer ablt. Bern Wertung“, die das Dop⸗ pelte zählt. Ferner ſollen dem Ringer, der ſich als der angriffsfreudigere und ſich jederzeit zum Kampf ſtellende erweiſt,„Führungs⸗ punkte“ gegeben werden. Und zwar einer für mäßige Ueberlegenheit, zwei wenn er doppelt ſo viel gearbeitet hat als ſein Gegner, und end⸗ lich— und das iſt neu— drei, wenn er drei⸗ viertel des Kampfes beherrſchte. Die überlegene Kampfführung kann alſo drei kleine oder eine große und eine kleine Wertung ausgleichen. K des in vielen wilden Ringschlachten erprobten Hans Breitensträter. Hier gibt Breitensträter(links) das Zeichen zu einem kur zen Sprint. Man sieht(von links) die Boner Koch, Schäfer, Mietzner, Kleinwächter und Kleinholdermann. (Schirner-M einige Tage vor großen Rennen die einzelnen Fabrikmannſchaften in Rundſtreckenrennen fiar ten und ſich auf dieſe Weiſe dem Publikum vor ſtellen. Der Terminkalender umfaßt fechs ſol⸗ cher Rennen, und zwar in Landau am 27. Apeff in Schweinfurt am 4. Mai, in Chemnitz am 11. Mai, in Dortmund am 18. Mai, in Magde burg am 13. Juli und in Gleiwitz am 20 Jul Degelferung um die Baunas Beim dritten Münchener Eismeeting, das ſih über drei Tage erſtreckt und am Mittwoch int Prinzregenten⸗Stadion ſeinen Anfang nahm, riſſen die Geſchwiſter Pauſin mit ihren herwon ragenden Leiſtungen die 5000 Zuſchauer zu hel⸗ ler Begeiſterung hin. Das Pawlik(Wien), Emmy Puzinger(Wien mann/ Löhner, genden unvergleichlichen Benno Falter⸗ meier beſtritten. Das Schnellaufen über 00 Meter gewann der Berliner Barwa klar vor ſei⸗ nem Landsmann Sellecke und dem Müncheier Nachwuchs Im Städtekampf über 10000 Meler nach Sechstageart blieb Mün e San Seitz) vor Berlin chen(Sandtner (Barwa/ Sellecke) erfolgreich während das Wiener Paar nach halber Strech aufgab. Kommt nach Zuſammenzählen aller Wertungs · punkte ein Unentſchieden heraus, das nicht aus⸗ chen wird, dann erhält der Mann mt fienf en den Sieg, einen Arbeits ⸗ geſprochen ieg! Angriffsgeiſt ſoll anerzogen werden Früher konnten nur zwei Fuhrungspung 4 an vergeben werden. Dadurch war ein im turmhoch überlegener Ringer ſchon zum Vei lieren vexurteilt, wenn er u offenes Angreifen Gelegenheit zufeiner gro⸗ en und einer kleinen Wertung gegeben häiſe Dieſe Feſtſetzung ſtand im Widerſpruch zu den Geſamteindruck, aber auch zu den erzieheriſchen des Ringkam,„wollen keine „Maurer“, die nicht einen Angriff wagen. Wir Handlung auf der Matte, und Zielen des Ringkampfes. Wir wollen mutige die kann nur zuſtande kommen, wenn die Punkt⸗ wertung einen Augenblicksvorteil— alſo eine 4 7 kleine oder eine große Wertung— in ein im merhin erträgliches Verhältnis zen Angrifflei·⸗ e ſtung bringt. Das iſt nun geſchehen. nicht zur Aufgabe ſeiner werden. Beweglich muß er innerhalb de raums bleiben, den man ihm gibt.“ üille unter gleichen Vorausſetzungen Soweit Fachwart Steputat.— Außerdem eine Ungerechtigkeit beſeitigt worden, die Ri gerturniere oft zum Lotterieſpi ürdigt Es gibt keine Freiloſe mehr, durch die ſchwät Teilnehmer oft ſtärkere, die in jeder Runde n die Matte mußten, überflügelten. 433 Auch im Judo ſind Aenderungen vorgeno men worden. Erſtens wird in Zukunft nach de Löſen eines Griffes ſtets im Stand weilerg kämpft und ſo Gelegenheit gegeben, techni hochwertige Gefechte vorzufühten. eiten langen in Zukunft ſchon zwei Punkte Vot ſprung zum Gewinn gegen bisher drei. Mitglieder des Deutſchen Reichsbundes fi Leibesübungen ein ſtrenges Verbot erlaſſen, mil ihrem Namen oder Lichtbild ſich in den Die der Wirtſchaftswerbung zu ſtellen. — Der Wiener Feußchalhpierergiig 4 eutſchen Nationalmannſchaft der auch in der ſchon mitwirkte, wurde wegen unſportlicher Handlungen im letzten Pflichtſpiel vier Wochen 4 geſperrt. Vier Schilager zur Pflege der deutſt engliſchen Sportkameradſchaft werden in dieſem 3 Jahre allein in der Oſtmark errichtet, Ins⸗ geſamt ſollen hier 160 Mann Gelegenheit zur perſönlichen Fühlungnahme erhalten. ſehr umfangreiche Kunſtlaufprogramm des erſten Abends, deſſen Erlös dem 3 fließt, wurde weiterhin u. a. von Herbert A, ward(Wien), Horſt Faber ger(ie Wiener Tanzpaaren Stöhr/ Hackl und Winle. ſowie dem für den Humor ſot⸗ 4 dem Gegner dunh * 6 m dder neuen Belgien, Sungrn würtig ſchwebende Deulſchand und 11 Lei ausma .. en 9 Mona Vorfahr ein Rückga war und die Verſch wübrend des Oktob⸗ tober dieſes Jah hinter dem Vorjahr Konen. Wenn auch z zu einem gu— Getreideexports beg wan Monaten 193“ gegenüber 1 874 000 man in rumüniſchen guch die ſogenann ſiſchen Markt unterg Was den rumö betrifft, ſo erfolgte hoch Deutſchland, 1 während der Reſt Elowakei und Griech der rumäniſche Vi. Vorfahr in den erſte Küägang von 32 00 der Export von Schy pvon 122 000 auf 120 bon ging nach dem übrigen rum ä fland im Zeichen eit Feweexport, der alem von Fett, Sp Vorfahrsziffer er Bemühun sbeziehungen g die Erfahrungen htigen, ſind al! iſt es gelungen, mit zuſtande zu bringen, Cearingabkommen b wird. Rahmen chtet ſich die Sch Fahres 10 000 Wa ſhernehmen. Die Li niß ſofort erfolgen. Eine beſondere So ſchaft iſt die Schr derung, die in Habres mit 1,8 Mil nng der gleichen V n Fachkreiſen erklär Folge der Raubba hahren auf den ri tden ſei, Die Ein Erſchließung ner die rumäniſche unde Grundlagen lzgewinnung ſteht elts um 23 Proze Der Wert der Au eführten Mengen ſt haftspreſſe feſtſtellt, bzw. 31 Prozent Ponne 1937 zurück u t letzten 10 Jahre leldungen Sbdeutſche Woldhof, Die ordentlt kutſchen Drahtinduſt. Ueber 742 RM. zur Stär Betriebes vorzuti ſteht der Aufſichtsr⸗ Frankcfurte ektenbör. Atret 34 8 Aor Relchsanl..27 101 Kebean 25 10 u Freist. v. 15— t v. st di- nen. 125 M Sehutzzebiet— 99 hurg Stadt 3 96 90190 8. 905 m 13⁴4 che 199 4 o. Coſdanl. v. 2 95 J0. Gofdanſ. v. 5 ſenherhz Er. 10¹ t 1 Coldbyv. 18 35 4.„ 11 ſcbr. VII 100 4 8 Liqu. 100 e Cosis. 10 Der Reichsſportführer hat für au 1 A12 au.„„„„ Hpp.Coldkom. 99 Capt. 2. 100 90 Boder Llau. Airaftwerkülhm. 101 hd.——15* hei— an— Fardenind. v. 28 117, Pocosirle-Abtien 9„*— t.„* 69. gehaffd Zeilstoſ Kyr. n. Kra Röerel Kleinlein 120. 0 455 Mnm. 120, A ſecewers 150 em. ——— Die Wirtſchaſtsſeite Donnerstag, 1. Dezember 1938 e. h. k. Bukareſt, 30. November. Kommentaren der rumäniſchen Wirt⸗ n zur gegenwärtigen wirtſchaftlichen ndes kommt übereinſtimmend die Sorge 8 ld ber neuen Handelsabkommen mit England, len, Holland und der Schweiz und den gegen⸗ Deutſchrand und Italien gelingen möge, den rumäni⸗ Aßenbandek wieder auf eine aufſteigende Linie ingen. Die größte Sorge bereitet in Bukareſt der fücgang des Aktivums der Han⸗ Tanz, die im vergangenen Jahre 13 Mil⸗ Lei ausmachte, im Jahre 1938 jedoch eine Verminderung aufweiſen wird, da bereits in Aan erſten 9 Monaten dieſes Jahres gegenüber dem Forfahr ein Rückgang von 70 Prozent zu verzeichnen Pibrend des Oktober anhielt. Der Export im Or⸗ ober pieſes Jahres ſtand um 1161 Millionen Lei dem Vorjahr zurück, der Import um 441 Mil⸗ Wenn auch der ſtarke Rückgang der Handels⸗ zu einem guten Teil in der Verminderung des keideexports begründet liegt, der in den erſten kun Monaten 1938 nur 858 000 Tonnen ausmachte, Kgenüber 1874 000 Tonnen im Vorfahr, ſo überſteht in rumäniſchen Wirtſchaftskreiſen doch nicht, daß die ſogenannte„Wirtſchaftshilfe“ der lächte einen großen Teil der Schuld an der n des rumäniſchen Außenhandels Sowohl engliſcher⸗ wie franzöſtſcherſeits war bie Einfuhr nach Rumänien gröͤßer als die Ausfuhr, die von Rumänien auf dem engliſchen und franzö⸗ iſchen Markt untergebracht werden konnte. as den rumäniſchen Getreideexport 5 n„ſo erfolgte er in dieſem Jahre in erſter Linie hach Deutſchland, das 344 000 Tonnen übernahm, Ahrend der Reſt größtenteils von der Tſchecho⸗ Sloworet und Griechenland abgenommen wurde. Auch ber rumäniſche Viehexport weiſt gegenüber dem Vorfahr in den erſten 9 Monaten 1938 einen ſtarken Räckgang von 32 000 auf 26 000 Stück auf. Lediglich n Training träter. Hier nks) die Bo. ien die einzel reckenrennen ſt im Publikum umfaßt ſechs dau am 27. Apt 8 S meeting, das der Erport von Schweinen zeigt ein leichtes Anſteigen im Mittwoch on 122 000 auf 127 000 Stück. Der größte Teil hier⸗ Anfang na An ging nach dem Reich. Auch der Export der nit ihren hewo Uigen rumäniſchen Agrarprodukte id im Zeichen eines Rückſchlages. So konnten der Rerdeexport, der Export tieriſcher Produkte, vor Aem von Fett, Speck und Fleiſch, bei weitem nicht orjahrsziffer erreichen. Zuſchauer zu hel⸗ nſtlaufprogram s dem WHW (Mümcen Unchen), Ey iger(Wien 53 den Humor ſot⸗ nno Falter⸗ laufen übe Aaftsbeztehungen grundlegend zu überholen und da⸗ ſie Erfahrungen des vergangenen Jahres zu be⸗ htigen, ſind alſo verſtändlich. In dieſen Tagen gelungen, mit der Schweiz ein neues Abkommen zu bringen, durch das das bisber beſtehende Kegkingabkommen bis zum 30. Juni 1939 verlängert ird, Im Rahmen der neuen Vereinbarungen ver⸗ Flchtet ſich die Schweiz, noch bis zum Ende dieſes Ahres 10000 Waggon rumäniſches Getreide zu hernehmen. Die Lieferung der Hälfte dieſer Menge Muß ſofort erfolgen. diner, eine beſondere Sorgenquelle der rumäniſchen Wirt⸗ lecke) be enſdie Schrumpfung der Rohölför⸗ ch halber Strele erung, die in den erſten 10 Monaten dieſes ahres mit 1,8 Millionen Tonnen hinter der Förde⸗ 955 Ang der gleichen Vorfahresperiode zurückblieb. Wie Fachkreiſen erklärt wird, iſt dieſer Rückgang eine folge der Raubbauwirtſchaft, die in den letzten 1 ſen auf den rumäniſchen Oelfeldern getrieben aller Wertungs ꝗq das nicht aus⸗ der Mann mit „ einen Arbeitz⸗ ter chen(Sandtner/ Reiden ſei, Die Einfuprung einer Planwirtſchaft und e Erſchließung neuer Vorkommen ſei erforderlich, in die rumäniſche Rohölproduktion wieder auf ein de Grundlagen zu ſtellen. Auch die rumäniſche holzgewinnung ſteht gegenüber dem Vorfjahr bis letzt elts um 23 Prozent zurück. Der Wert der Ausfuhr Rumäniens und die aus⸗ hrten Mengen ſtehen, wie die rumäniſche Wirt⸗ Alspreſſe feſtſtellt, in den erſten Monaten 1938 um go, 31 Prozent hinter denen in der gleichen Zeit⸗ anne 1937 zurück und ſtellen die niedrigſten Ziffern lethten 10 Jahre dar. ngen aus der Industrie odeutſche Drahtinduſtrie Ach, Mannheim⸗ Die ordentliche Hauptverſammlung der Süd⸗ werden it zufeiner gei gegeben hatte. iſchen Drahtinduſtrie Ach, Mannheim⸗Waldhof, be⸗ an aus dem Geſchäfisjabr 1937/½38(30. Juni) er pruch zu e gehenden Ueberſchuß einſchließlich Vortrag von en erzieheriſe m. zur Stärkung und zum weiteren Ausbau r wollen ke Helriebes vorzutragen. Auf Grund der Neuwahl riff wagen. Wir feht der Aufſichtsrat der Geſellſchaft nunmehr aus der Matte, und Aeben Herren: Generaldirektor Robert Paſtor wenn die Pun eil— alſo———— — in ein im⸗ 90. 11. Zen. ifi kronketurter gemeede rdsl, 1238 en. 3 DeutscheLinoleumw. 100,50 Ellelttenbörse Ffeld— gelchsanl. v.„K Eichb.-Werger-Br. n e en, 15)15 43 4—+5—— 9 4„ ehr. ahr* 129,57 129,00 Enag 146,50 — 2 eldmühle Papiet. 54 5 „„ Goldschm 98,— 90,— Gritzner-Kavser* Großkraft Mhm. Vʒ2.„ Grün& Bilfinger Hanfwerke Füssen 134,50 134,50 Harpener Berrhan 5 10,.—— hochtief A48., Esser 5 100, 109,— folzmann Phll. 33 „99.75 99,59 iise Beraban—35 99.— 99,50 do. Genußscheine— .Golf 101,— 101,.— J funeians Gebr.— 1 920 Kali Chemie Kleinschanzlin Beck 13 Rlöcknerwerke Knorr-Heilbronn Konservenfhr. Braun Lahmeyer Heinrich Lanz AG. Ludwissh. Aktienbr. do. Walzmühle ren. eiten Punkte er drei. 9* r hat für chsbundes Mannesmannröhren. Metallzesellschaft S„„ Park · u. Bürgbr. Pirm. Pfäülz. Mühlenwerke Pfãlz. Preßhefe Sprit Rhein. Braunkohle Rheinelektra Stamm do. Vorzussaktien Rheinstahl. Rütgerswerke Salzwerk Heilbronn Schuckert el. 0 Schwartz Storchen —* 4 v. 26 Wein-Donau23—— pnaiman I5g V. 28.5 1127 epe hen,, 65,75 65,80 — 141,— Siemens-Halske— — 63,— Sinner-Grünwinkel 92.— 120.—•0,— Zebr. Stollwerck 27 120,.— 120,— Südd Zucker— „— 147,.— Ler. Dt. Oele 127.— 131,75 131,50! Zelist. Waldh. Stamm 122,— itwichlung im Laufe des vergangenen und die Hoffnung zum Ausdruck, daß es auf Vorjahr geſtiegen. ſchwebenden Wirtſchaftsverhandlungen mit und die Verſchlechterung der Handelsbilanz auch Bemühungen Rumäniens, ſeine Wirt⸗ Scilind. Woffft Mbm 107,— Rumänien hat Wirtschafissorgen en Rlekgang des Außenhandels/ Hoffnungen auf neus Handolsabommon (Von unserem Vertreter) (Vorſitzer), Bergwerksdirektor A. Hochſtrate⸗Hamm.W. (ſtellvertretender Vorſitzer), Direktor Ferdinand Bar⸗ reau⸗Köln; ausgeſchieden ſind die bisherigen Mitglie⸗ der Eugen Nöther(ſtellvertretender Vorſitzer)“ und Di⸗ reklor Joſeph Barth. Die Umſätze in den erſten Mo⸗ naten des neuen Geſchäftsjahres ſind gegenüber dem Sw Eiſenbahngeſellſchaft Ach, Mannheim. Die im Jahre 1938 zu tilgenden Genußrechte aus der aufge⸗ werteten Obligationsanleihe vom Jahre 1911 der frühe⸗ ren Oberrheiniſchen Eiſenbahn⸗Geſellſchaft AG ſind freihändig erworben worden. Eine Ausloſung findet daher nicht ſtatt. SW Mez A6, Freiburg i. Br. Die Geſellſchaft fordert ihre Aktionäre auf, die alten Aktien gegen neue Ur⸗ kunden zu nominell 100 Reichsmark und nominell 1000 Reichsmark bis zum 1. Februar 1939 in Freiburg bei der Filiale der Deutſchen Bank oder bei den Nieder⸗ laſſungen der Deutſchen Bank in Berlin, Frankfurt am Main und Mannheim zum Umtauſch einzureichen. Aktien uneinheitlic HBerliner Börse An der ſeit Tagen die Aktienmärkte beherrſchenden Geſchäftsſtille hat ſich heute zwar grundlegend nichts geändert, doch ſchien es, als ob die Ban⸗ kenkundſchaft hier und da auf ermäßigter Baſis kleine Rückkäuſe vornahm. Infolgedeſſen zeigte die Börſe bei Börſenbeginn kein einheitliches Ausſehen, wenn auch Rückgänge in der Mehrzahl waren. Am heutigen Mo⸗ natserſten iſt bei der Beurteilung des Umſatzes auch zu berückſichtigen, daß die Limite⸗Erneuerungen zur Zeit noch nicht durchgeführt worden ſind. Bei den Mo ntanwerten, bei denen noch nicht einmal die Hälfte eine Anfangsnotiz erhielt, fielen Hoeſch mit einer unter Berückſichtigung des Divivendenabſchlages erſittenen Einbuße von 1 Prozent auf. Mannesmann kamen dagegen ½ Prozent höher an. Von Braun⸗ kohlenaktien ermäßigten ſich Rheiniſche Braun gegen letzte Kaſſennotiz um 2½¼ Prozent, Ilſe Genuß⸗ ſcheine, ebenfalls nach Pauſe, um 1¼ Prozent. Bei den Kaliwerten büßten Kali Chemie gegen die letzte Notiz am 28. November 1⅛ Prozent ein, wäh⸗ rend Wintershall 1 Prozent gewannen. Von chemi⸗ ſchen Papieren verdoppelten Farben ſogleich ihren Anfangsverluſt von/ Prozent(1465/), Schering verloren 1½ Prozent. lektro⸗ und Verſor⸗ gungsweerte konnten vereinzelt Beſſerungen von ½ bis ½ Prozent erzielen. Lahmeyer, die ausſchließ⸗ lich Dividende gehandelt wurden, blieben unverändert. Ferner ſind von Autoaktien BMW(minus 1¼ Pro⸗ zent), von Textilpapieren Stöhr und von Brauereiaktien Schultheiß mit je minus 1 Prozent, andererſeits von Gummi⸗ und Linoleumaktien Conti Gummi mit plus 1 Prozent und von Bank⸗ aktien Reichsbankanteile mit plus 1¼½ Prozent zu erwähnen. Im übrigen beſchränkten ſich die Verände⸗ rungen gegen den Vortag auf Prozentbruchteile. Von variablen Renten ſtellten ſich Reichsaltbeſitz auf unverändert 130. Zinsvergütungsſcheine zogen um ½ Prozent an.»Die Gemeindeumſchuldungsanleihe ſtellte ſich auf 92½%(minus ½ Prozent). Am Geldmarkt waren für Blankotagesgeld um ½ Prozent niedrigere Sätze von 3 bis 3½¼ Prozent anzuſegen. Von Valuten errechneten ſich das Pſund mit 11,70, der Dollar mit 2,497 und der Franken mit 6,56. Am Börſenſchluß war eine Erholung un⸗ verkennbar, obwohl die Umſätze weiter klein blie⸗ ben. Goldſchmidt und Elektriſch Licht und Kraft ge⸗ wannen je 1 Prozent, Klöckner ſtiegen um/ Prozent. Farben kamen zu 147¼ an. Vereinigte Stahlwerke büßten 1/ Prozent ein. Nachbörslich blieb es ruhig. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung ſtiegen das engliſche Pfund auf 11,685 (11645) und der franzöſiſche Franken auf 6,555 gegen 6,53. Der Dollar blieb mit 2,496 unverändert. Der holländiſche Gulden wurde mit 135,67 gegen 135,70 und der Schweizer Franken mit 56,71 gegen 56,72 bewertet. Die zu Einheitskurſen gehandelten Bank⸗ aktien blieben ſo gut wie unverändert. Von Kolo⸗ nialwerten ſtellten ſich Doag ½ Prozent und Schantung/ Prozent niedriger. Induſtriepa⸗ piere lagen uneinheitlich. Hoffmannſtärke und Geb⸗ hardt& Königs ſtiegen, beide nach Pauſe, um 4½ beziehungsweiſe 2/ Prozent. Demgegenüber gaben Gruſchwitz Textil und Mühle Rüningen nach Unter⸗ brechung ebenſo wie Zeiß Ikon ſe um 3 Prozent nach. Steuergutſcheine blieben unverändert. SW Klein, Schanzlin& Becker Ac, Frankenthal (Pfalz). Die ordentliche Hauptverſammlung der Klein, Schanzlin& Becker AG, Frankenthal(Pfalz), in der 15 Aktionäre mit 18655 Stimmen vertreten waren, be⸗ ſchloß, aus dem für das Geſchäftsjahr 1937/8 nach Abſchreibungen ſich ergebenden Gewinn mit Vortrag von insgeſamt 341 424(334 222) RM. wiederum eine Dividende von 6 Prozent auf 2,56 Mill. RM. Aktien⸗ kapital zu verteilen, der verbleibende Betrag wird auf neue Rechnung vorgetragen. Zuſtimmung fand ferner die Erhöhung des Grundkapitals um 440 000 RM. auf nominell 3 Mill. RM. Die jungen Aktien werden von einem unter Führung der Dresdner Bank, Filiale Mannheim, ſtehenden Bankenkonſortium übernommen mit der Verpflichtung, ſie den alten Aktionären zu einem Kurſe von 106 Proznt im Verhältnis:1 anzu⸗ bieten. Die neue Satzung wurde unter Anpaſſung an das Aktiengeſetz durch eine Neufaſſung mit verſchiede⸗ nen Aenderungen feſtgelegt. Der geſamte Aufſichtsrat wurde wiedergewählt. An Stelle des kürzlich verſtor⸗ benen Generaldirektors Carl Krecke(Berlin) tritt Di⸗ rektor Georg Geil, der nach nahezu 40jähriger Tätig⸗ keit bei der Firma auf eigenen Wunſch aus dem Vor⸗ ſtand der Geſellſchaft ausgeſchieden iſt, neu in den Aufſichtsrat. Zum Abſchlußprüſer für 1938/39 wurde Reinold Specht, Wirtſchaftsprüſer in Dortmund, ge⸗ wählt. Wie erinnerlich, hat die Geſellſchaft vor kurzem eine Teilverſchreibungsanleihe in Höhe von 2 Mill. Reichsmark herausgebracht, die nach Mitteilung des der Hauptverſammlung bereits unterge⸗ ra h, Renten gehalten Rhein-Mainische Mittagbörse Still und uneinheitlich Die Börſe verharrte weiterhin in ſtarker Zurück⸗ haltung. Zum Monatsbeginn machte ſich die fehlende Limiterneuerung in noch größerer Geſchäftsſtille als an den Vortagen bemerkbar, ſo daß ſich die Feſtſtel⸗ lung der variablen Aktienkurſe wieder äußerſt ſchwie⸗ rig geſtaltete, die außerdem erneut größtenteils auf zufälligen Aufträgen beruhte. Bei den vorläufig no⸗ tierten Papieren betrugen die Abweichungen nur Bruchteile eines Prozentes. Ueber den Durchſchnitt von ½ bis/ Proz. hinaus verändert waren Reichs⸗ bank mit 192(191), Conti⸗Gummi mit 208¼½(207), andererſeits Cement Heidelberg mit 148(140), am Montanmarkt gingen Hoeſch unter Berückſichtigung des Dividendenabſchlages von netto 5,4 Prozent um faſt 1 Prozent auf 108¼ zurück, Rheinſtahl bröckelten auf 129½(130¼), Ver. Stahl auf 104%¼(104¼) ab, Mannesmann 4 Prozent höher mit 106½, ſonſt ka⸗ men noch JG⸗Farben mit 146ů¼(146½), Weſtdeutſche Kaufhof mit 102½(102⅛), Feldmühle⸗Papier mit 117(116¼½) und Junghans mit unv. 98½ zur No⸗ tiz. Elektropapiere lagen völlig geſchäftslos. Auch am Rentenmarkt dauerte die Geſchüftsſtitle un⸗ verändert an, vielfach kam weiterhin etwas Angebot heralls. Am Pfandbriefmarkt gaben Bad. Kommunal von 30 und 26 je ½ Prozent nach auf 99½. Liquidationspfandbriefe gaben vorwiegend ½ bis ½ Prozent nach, Stadtanleihen konnten ſich mangels Geſchäft behaupten, ebenſo die meiſten Induſtrieobli⸗ gationen und faſt alle anderen Rentenpapiere. öproz. Hoeſch jedoch ½ Prozent niedriger mit 101. Von den variablen Werten ſtellten ſich Reichsaltbeſitz auf 129,80(129,75), Reichsbahn⸗VA. auf 124(124½), im Freiverkehr Kommunal⸗Umſchuldung weiter ge⸗ druckt auf 92,17½(92¼½. An den Aktienmärtten war auich im Verlaufe die Entwicklung uneinheitlich, es überwogen bei weitem leichte Rückgänge. Zweite Notierungen hatten Cement Heidelberg mit 147 nach 148, Reichsbank mit 191½ nach 192, Mannesmann mit 106 nach 106½ und Ver. Stahl mit 104½ nach 104%¼. Am Einheitsmarkt wa⸗ ren Niederrhein. Leder ſtark gefragt, Taxe 170 gegen⸗ über einer letzten Notiz von 164. r Der Freiverkehr war ohne Geſchäft und meiſt un⸗ verändert. Höher lagen Ufa⸗Film mit 83½ bis 841/½ (82½) und Raſtatter Waggon mit 51 Geld(49½ bis heni Elſäſſiſch⸗Badiſche Wolle 89—91 Tagesgeld nach dem Ultimo leichter mit 2½(2/). Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 1. Dez. RM für 100 Kilo. Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 59,50; Standardkupfer lfd. Monat 53,75.: Originalhüttenweichblei 19,75.; Standardblei lfd. Monat 19,75.; Originalhüttenrohzinr ab norddeut⸗ ſchen Stationen 17,25.; Standardzink lfd. Monat 17,25.; Originalhüttenaluminium 98 bis 99 Prozent in Blöcken 133; desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 137; Feinſtlber 36,70—39,70(RM für ein ). 9. 11..2. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M Mit dem erneuten Eingreifen der vom Atlan⸗ tik ausgehenden Wirbeltätigkeit auf unſer Wet⸗ ter hat dieſes wieder wechſelhaften und unbeſtändigen Charakter angenom⸗ men. Es kann auch für die Folge bei wechſeln⸗ der Bewölkung mit lebhafter Luftbewegung mit dem Auftreten einzelner Niederſchläge— die im Gebirge teilweiſe als Schnee fallen— ge⸗ rechnet werden. Die Ausſichten für Freitag: Veränderlich mit Aufheiterung, aber zeitweiſe auch bedeckt und Niederſchläge, lebhafte Winde aus füdlichen bis weſtlichen Richtungen. Temperaturen in den Niederungen um plus 5 Grabd. ... und für Samstag: Wechſelhaftes Wetter mit Neigung zu einzelnen Niederſchlägen, Tem⸗ peraturen wenig geändert. Rhelnw/esserstand 80. 11. 38 1. 12. 38 Waldshut„„„ 187 180 Rhelnfelden„„ 171 172 Brelsachh„„„»„„ 157 155 Kehl.„„„„„„ 179 172 Moxcwuw.„— 320 317 WMannhelm 219 213 Kcub i. 150 144 Kün„„ 194 171 Neckurv/osserstanc 30. 11. 37/J 1. 12. 38 Monnbelm 209 209 Die Bauholzbewirtschaftung SW Der badiſche Miniſter des Innern gibt bekannt: Das Verfahren zur Beſchaffung von Bauholz iſt vom Reichsarbeitsminiſter neu geregelt worden. Es werden nunmehr Holzeinkaufsſcheine von zentralen Verwal⸗ tungsſtellen ausgegeben. Als Verwaltungsſtelle für das Land Baden hat der Reichsarbeitsminiſter die Badiſche Landeskreditanſtalt für Wohnungsbau in Karlsruhe beſtimmt. Die Anträge auf Zuteilung von Bauholz ſind zuſammen mit dem Baugeſuch bei den Baupolizeibe⸗ hörden einzureichen. Soweit eine baupolizeiliche Ge⸗ nehmigung bereits vorliegt, oder ſoweit eine ſolche nicht erforderſich iſt, ſind die Anträge gleichfalls bei den Baupolizeibehörden einzureichen. Die Anträge wer⸗ den von dieſen geprüft und ſodann der Landeskredit⸗ anſtalt vorgelegt. Die Zuteilung wird nach Maßgabe der zur Verſügung ſtehenden Holzmengen erfolgen.— Die Vorſchriften für die Durchführung des Verfahrens und für die Verteilung des Holzes werden in der nächſten Nummer des Miniſterialblattes für die Badi⸗ ſche Innere Verwaltung bekanntgegeben. Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 1. Dez. Dezember 887 Abrechnung; Ja⸗ nuar 906 Brief, 903 Geld, 905 bezahlt, 905 Abrech⸗ nung; März 935 Brief, 932 Geld, 934 Abrechnung; Mai 938 Brief, 937 Geld, 938 Abrechnung; Juli 940 Brief, 938 Geld, 939 bezahlt, 939 Abrechnung; Oktober 933 Brief, 931 Geld, 932 bezahlt, 932 Abrechnung.— Tendenz: ſtetig. Kautschuk Marktlage: ſtetig. Sheets loko 8/2; per Januar⸗ Februar 8/½2; per Februar⸗März 8½¼, Preiſe in Pence für ein lb. Markte Mannheimer Ferkelmarkt Zufuhr: 250 Ferkel, 98 Läufer. Preiſe: Ferkel bis ſechs Wochen 18—21 RM., über ſechs Wochen 22—33 Reichsmark, Läufer 34—45 RM. Marktverlauf: mittel, 33 30. 11. 1. 12.— 3 30. 11. 3 12. 30. 11. 1. 12. 30. 11. 1. 12. * Banl-Aktien ng nano, Werne.„ 4750 198•55. Ver-Dt.Nieckeswerke 167,50 165,—] vorsicher-Ahnen — Badische Bann—— 148. Verkehrswesen 3 119,.25 Hackethal Hraht.———◻ Verf. Glanzst. Elberi.— eeee— 905.— Bavef, Hvp. Wechsel 97.75 98,.— Alls. Lok. v. Kraftw. 134,75 136,— Hambure Elektro. f Ver. Stahlwerke. 105,— 104,62 Alllanz Ali 2 256.— 250.— — fcommerz Privatbk. 111,25 111,25 Hbs.-Amer.-Paketn.—.f Herburser Gummi +. i. Ver. Ultramarinfabr. 129,50— Weo Hevische Bank.. 116,50 116,50] fbs.-Südam. Bpfack.— 115,52 farvener Bereban 140,— 137.—f Lonel Teiegr.-Dr. 155,— 164,.—] lans Leben. 5 138,50 Hresdner Bank. 110,— 110,—] Norddeutscherllovd 73,.— 72,25 Hedwieshütte. os Wanderer-Werke— 1559.— 145 PfAf rp-Baaz iz1.2 161— e, Wiand aach 102.25 102 78 er eeeſen 103 42 106.12 „ pfälz. Hvpoth.-Bank—— 2mann vo 77 f Drahtind. Hamm— 11.-Ostalrika 146 2⁵ 1 1 66—„ Reichsbank... 190,50 191,— Hotelbetrieh Witzner Metall. 92,50 92,— leu-Gulnea;—,— 14775 Rhein Hypotb.⸗Bant 135,.— 135.— Eflektenkurse lnmod.-Ses, 23“28 23˙30 J Leiiston Waidhof 122.12— fGiavf Min. a. Eisenb. 25,50 25,62 A* lunshans Gehr. verkehrs-Aktlen————* Fbr.—— 2* 0 144.— 136• Bad. AG. f. Rheinsch.—— LAleer. Bas Lens 122, 120, fcbemis.„ 115,75 115.————— W6 öt. Reichsb. Vz.. 124,.— 124,— 4EC(neuve.. 113,87 114,37 Kläcknerwerke 15, 110.— Berliner Devisenkurse 134,50 Aschaffba. Zellstofl 111,„S H Knorg*. Verslcher.-Aktlen Aussburg. Nürnbers 137,50 137,50] Kokswen Chem Föb. f F 205 40 5— 142.— 130 7 5 fonhch 3 W. Oelo Briei J Geld Briet —— 1 2* Led. v achs 1 144.25—.————— eeeen fn r re e* 119.— 30. November 1. Dezember Fransvonver.—— fßrannkw hrſtenn— 1830.—f Heh“Kass Mapobeim i88,2 16725] gervot.(Jlen.-Katre) 1 38. Pig. 1289J 3562J 3882J 1399 raunk. u. s-à7/2 Mannbeim rgen 9 2 05 Berliner B8 Fremsegzie-G.— 11575 Krsrefbitsr, K IBag. 2. 5pn. 1 Beier 42,170 4,250] 42,168] 48,240 — erliner Börse gremer Vaſhen 167.— 133·20 eopold crude.. 169,50 106,—] Brasimen(Fio de jan.) 1 Mfireis] 9,149 Liat 2149 9,128 — Bremer Woſfkamm. 157,%0% Kndes-Eismasch. 1 Bul(Sofla) 10⁰ L. 3,04) 5,05[ 3,04)].,055 rn Kosscikurse Zroan Bovert“ 13073 1775 J Veorerzpannsöbren 138,50— Banemorz ongat.J 10h Kreen f J,46 22,755%10 33,710 —**— Dt. Reichsanl. 27* 3—9 5 e— 12/½— Danzie(hanzig). 100 Gufden 14— 33 11.90 14— 1 4„ do. v.— 99. ontt Gummi arkt. u aſle 2 6 1 163.— R 139.— 130,.—] Dalmier- Bens: 13112 121,.—] Masch.-Ruckan Woif—— Zalires hev. T) 105—— 66,180 68,% ö8,10] 65,270 110,.— 51. Scivtzrebiete do 12,12— gemee. 168.—— azimitianzhntte.—— Fiaaiand(Mefsinzf) 100 finnl. Mn.[ 5,150 5,130% 5,45] 5,155 135.— B. ne. Feiesr, 10,25 107718 Moigee Fere Fraahreieh Parie), 100 Pranes 3535 3˙3,“858] 3385 106,25 andbrie Deutsch Conti Gas 122.— 121•30 ordd. Eiswerke 107,75 102,75 Griechenland(Athen) 100 Drachm.„„25/ 2, 2,357 115,50 6 Pr. Ld.-Pfdbrieſe Deutsche Erdol. 12, 0 Hrenstein&,. Koppen:— floliand(Amsterd. u. Rott.) 100 G. 128,580 195,40 f 135,580 135,10 Anst..-.10. 199,— 199.—] Zevtsche Fabeistk. 150.— 145 50] Kalhseher-Wanzon.— 125,—f lees(Teheranß.„ Ji0 Rleis 1345% 477% 190 14770 — 5⁷ do. do. R21 100.— 100.— Deutsche Lnofeum 1.—„ Rheinfelden Kraft G 205.— Island(Revklavfit) i100 isl K7 52,120 52,220 52,300 52,400 133.—— do. Komm. 00— 100—.———— 142756— Re e bber 20%.——itanen(Nom u Mallang) 100.re 15755— —— 23 enutsche Waffſen hein Elektr. 00 3 -,, 115,.— 1˙5— 39˙— Dvamit Nobel„„ 113. 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Hageneier.— Cheſ vom Dienſt 1..: Wilh. Ratzel.— Verantwortl. für s nnenpolitit: Karl M. Hageneier; für Außenpolitik: Dr. W. Kicherer; für Wirtſchaftspolitit und Handel: Wilheim Ratel; für Bewegung: Friedrich Karl Haas; für Kulturpolitit, Feuilleton und Unterhaltung: Helmut Schulz; für den Heimatteil: Fritz Haas: für Lokales: Friedrich Karl Haas: für Sport: Julius Etz: Geſtaltung der B⸗Aus · gabe: Wilhelm Ratel; für Beilagen: Dr. Hermann Knon und Farl Lauer; für die Bildex die Reſſort⸗ ichriftleiter, fämtliche in Mannheim.— Ständiaer Ber ⸗ Uiner Mitarbeiter: Prof. Dr. Johann von Leers, Ber⸗ Un-Dahlem.— Berkiner Schriftleitung: Hans Graf Meiſchach, Berlin S) 68, Ebarlottenſtr. 82.— Hprech. ſtunden der Schriftleituna: von 16—17 Uhr außer Mifher—.——— Nach⸗ -ruck ſämtlicher Originalberichte Für den Anzeigenen M. Schatz, Mhm ruck un 2 Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei Gmbc. 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