2 Dezember — 5 e 1 est Uiehe p. Mehier.. Wennels AIA 0 Lelun 3 23.00 Unr —— 7 nemücner fimi int! lantl acht 3e tav Frönilel votna, Odemi orkt, Meyerineh zeza von Bolvam e: Robert Stolt ontische ledes löhende postel- denen die Wame Orients und de t noch grobem k den spricht — r grob und klein itag 4. Den. 2 Uhr afelanun cK dih el dus dem Sãck 27 noch dem hiſdet buchv. Hoffmonmn aserbabyt, Tnafln ich gesund! 22 t bei eier. m vortl. für Innenpol el: W Kichem el: elm Ratzel; elmu Ulz; fü Zokales: Friediich g Geſtaltung der 54 3 583 von nd Sonntag).— fat e verboten. erlagn erlag: nd Druckerei Gmoh, Sliſten: Geſamta** 11. Ausgabe Weinte Nr. Die An ige Abend erſcheinen gleh über 16 450 lber 14 55 über 26 800 ſeim über 48 über 550 iber 6450 ingen iber im über 35 r 1938 über 94 —— Ausgabe à er Fiigerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. Leinſchl 66/4 wöchtl. 7mal. 30 Frei Haus mona 1 13 0 70. RM.(einſchi. 50,54 1 Füs ihing am Erfcheinen lauch.hod⸗Gewa lber 7 Abend⸗Ausgabe A Henlag u. Schrißneitung: Mannheim, 3,14½5. Bernſpr.⸗Sammel⸗Mr. 35421½ Das, 5 ſcheint wöchtl. 12mal. 51 Frei Haus monatl. 2,20 N 5 Pf. zuzügl. 72 Pf. Beſtell⸗ „Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. t) verhind., beſteht kein Anſpr. auf Entſ 15 akenkreuz⸗ RM. u. 50 P RM. u. 30 Pf. Träger⸗ digung. 8. Jahrgong MANNHEIM A im Textteil 60 Pf. Millimeterzeile im Textteil 45 P meterzeile 4 Pf. füllungsort Mannheim. Nummer 559 Uegen ginanz- und Spanienpoliin agte das helgische Kabineit in einer Sondersĩtzun Dys Brüſſel, 2. Dez. In der belgiſchen Kammer gab es am Don ⸗ miniſter Gerar d ſetzte ſich bei der Ausſprache über den Finanzhaushalt in Gegenſatz zu deroffiziellen Regierungsauffaſ⸗ fang, da er den Geſetzentwurf für vie obliga⸗ wvriſche Arbeitsloſenverſicherung kritiſierte. Die⸗ 4 ſer Entwurf, ſo erklürte er, ſei vom ſozialen HGeſichtspunkt ſchlecht, aber auch in finanzieller 4 Hinſicht habe er ſeine Schwächen. Dieſe Erklärung des Finanzminiſters, die vpon den Liberalen und einem Teil der Katho⸗ ten mit Beifall aufgenommen wurde, veran⸗ laßte den Miniſterpräſidenten Spaak, in aller Eile eine Sonderſitzung des Kabinetts für Don⸗ 1 nerstagabend einzuberufen. die am Donnerstag erfolgte Zuſpitzung der innerpolitiſchen Lage läßt einen Rücktritt der Regierung Spaaks im Laufe des Fieiings nicht mehr als ausgeſchloſſen erſchei⸗ nen, In dem Kabinettsrat nach der Rede des Finanzminiſters zeigten ſich nämlich weit⸗ gehende Meinungsverſchiedenheiten zwiſchen zen Miniſtern. Dieſe Meinungsverſchiedenhei⸗ ten erſtreckten ſich hauptſächlich auf die Wirt⸗ ſchafts⸗ und Finanzpolitik. Gerard teilte ſeinen * Einsatz für das WHW beweisen. nerstagnachmittag eine Ueberraſchung. Finanz⸗ 3 Am Famstagabend muß noch mehr gezãhlt werden sammelte Beträge, die diesmal wieder überboten werden müssen. Kollegen mit, daß er ſeine Erklärungen wohl überlegt habe und kein Wort davon zu⸗ rücknehmen wolle. Die bereits ſeit einigen Wochen beſtehenden Unſtimmigkeiten innerhalb des Kabinetts ſind dadurch offen zum Ausbruch gekommen. Neben Wirtſchaftsfragen hat auch die Entſcheidung der Regierung, einen Agenten nach Bur⸗ gos zu entſenden, die Spannung zwiſchen den einzelnen Miniſtern verſchärft. Wie ſtark ſich der Abbruch der diplomatiſchen Beziehun⸗ iche Kabinettskrijeim Bküfel Fhaak war berruls dei Kbnio Sropold uhaur muß für ſeine Etreikhetze beza hlen gen zwiſchen Brüſſel und Barcelona auf die Entwicklung der Kriſe auswirken wird, kann zur Zeit noch nicht abgeſchätzt werden. Am Freitagvormittag wurde ein Verſuch un⸗ ternommen, das Kabinett Spaak in ſeiner jetzi⸗ gen Form zu retten. Der Miniſterpräſident hatte eine längere Unterredung mit König Leo⸗ pold und ſetzte ſich darauf erneut mit ſeinen Kollegen in Verbindunge de la Rocque kommt wieder DNE Paris, 2 Dezember. Oberſt de la Rocque iſt in der Eröff⸗ nungsſitzung der dritten Landestagung der Franzöſiſchen Sozialpartei einſtimmig zum Vorſitzenden der Partei wiedergewählt worden. der„Botſchaſter“ haut einfach ab Flegelei des roispanischen Verireters in Brũssel Brüſſel, 2. Dez.(HB⸗Funk.) Die als„Proteſt“ gegen die Anerkennung der ſpaniſchen Nationalregierung durch Belgien er · folgte plötzliche Abreiſe des Vertreters der ſpa⸗ niſchen Bolſchewiſten i ſt unter Umſtänden erfolgt, die als einzig daſtehend in der diplo⸗ matiſchen Geſchichte bezeichnet werden können. Der rotſpaniſche„Botſchafter“ Ruiz Funes verließ mit ſeinem ganzen Perſonal die bel⸗ Der Führer hat bei der Eröffnung des WUw/ 1038/30 die Erwartung ausgesprochen, daß das Winterhilfswerk 1938/30 der geschichtlichen Größe dieses Jahres entsprechen möge. Das ganze deutsche Volk wird am kommen“en Samstag mit seiner Gebefreudiskeit seinen geschlossenen Unser Bild: Ehrenamtliche Helfer zählen im Voriahr ge- Weltbild(M) giſche Hauptſtadt, ohne ſich in irgend⸗ einer Form zu verabſchieden. Er un⸗ terließ ſowohl den üblichen Abſchiedsbeſuch beim Außenminiſter als auch die Ueberreichung des Abberufungsſchreibens beim König. Er be⸗ gnügte ſich damit, ſeine Viſitenkarte im Außen⸗ miniſterium abzugeben, doch darüber hinaus wurde die belgiſche Regierung vom Barecelona⸗ Ausſchuß von der Abberufung überhaupt nicht unterrichtet, ſondern erfuhr dieſe erſt durch eine Preſſemeldung. Die belgiſche Regierung zog daraufhin ſofort ihren eigenen diplomatiſchen Vertreter in Barcelona zurück. In Regierungskreiſen iſt man ſehr ungehal⸗ ten über die Unhöflichkeit und das allen diplo⸗ matiſchen Ueberlieferungen ins Geſicht ſchla⸗ gende Vorgehen der rotſpaniſchen Machthaber. Dieſe Auffaſſung wurde in der Kabinettsſitzung am Freitag ſogar von den ſozialdemokratiſchen Miniſtern geteilt. Gerüchte, daß die extremen Marxiſten von der Gruppe Vandervelde, die be⸗ kanntlich über die Aufnahme der diplomatiſchen Beziehungen mit Burgos ſehr erboſt ſind, die Machthaber von Barcelona zu ihrem Schritt veranlaßt hätten, ſind vorläufig unbeſtätigt, erſcheinen aber nicht völlig aus der Luft gegriffen zu ſein. Man hält es für wahrſcheinlich, daß Barcelona durch ſeinen Schritt verſuchen wollte, die Regierung Spaak in neue Schwierigkeiten zu bringen und eine Rückgängigmachung der Verhandlungen mit Burgos zu erzwingen.() Die belgiſche Preſſe findet für das Vorgehen der ſpaniſchen Bolſchewiſten die gebührende Antwort und bezeichnet das flegelhafte Verhal⸗ ten des ſogenannten„Botſchafters“ Sowjet⸗ ſpaniens als eine Unverſchämtheit und Beleidi⸗ gung ohnegleichen. ſlur wenn der Führer da iſt.. wird der Badenweiler Marſch geſpielt NDZ Berlin, 2. Dez.(HB⸗Funk) Von zuſtändiger Stelle wird noch einmal dar⸗ auf hingewieſen, daß der Badenweiler Marſch nur geſpielt werden ſoll, wenn der Führer an⸗ weſend iſt. nzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 15 Pf. Die 4ge Mannheimer Ausgabe: f. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die Ageſpaltene. Millimeterzeile im Te uüsſchließlicher Gerichtsſtand: hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim. alt. Milimeterzelle Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. Die i2geſpalt. Mili⸗ tteil 18 Pf.— Zahlungs⸗ und Er⸗ kannheim. Poſtſcheckkontö: Ludwigs⸗ — Einzelverkaufspreis 10 Wfennig. Freilag, 2. Dezember 1938 Dein„Ja“ dem Führer! Ein Haus in Aussig mit einem riesigen„Ja“. Alle Dörfer, und Städte des Sudetenlandes stehen im Zeichen der Wahl und haben sich ür den 4. Dezember jestlich geschmückt. —— Schirner 0 In 40 Stunden nach Kamerun Der deutsche Sportflieger Theo Blaich legte die etwa 13 000 Kilometer lange Flugstrecke in etwa 49 Flugstunden zurück.(Scherl-M) „Die Töpfe müssen noch aus der Bodenkammer, Frau Müller!“ Auf Grund der 3. Durchführungsbestimmung zum Luftschutzgesetz vom 5. 4. 1937 ist die Entrüm- pelung der Bodenkammern gesetzlich angeord- net, Schirner(M) „Fißenbhronnhannor“ Freitag, 2. Dezembe Fudelenland im Wahlſieber Nach den Tagen der Erlösung- der Tag des Dankes Von unserem Sonderfbefichftersfaffter Arnim Ble dov) Auſſig, 2. Dezember. Seit den Stunden, da die deutſche Wehr⸗ macht in das Sudetenland einrückte, iſt die feſt⸗ liche Stimmung iei dieſem jüngſten deutſchen Gau wie eine ununterbrochene Kette von Feier⸗ tagen über den Alltag gebreitet. Und trotzdem wird hart gearbeitet. Als die Tſchechen ab⸗ rückten und verwüſtete Büros und vernichtete Karteien'nterließen, ſtanden tauſend Pro⸗ bleme der Verwaltung, des Verkehrs uend der reibungsloſen Fortführung der Betriebe der gewerblichen Wirtſchaft offen. Sie alle ſind in wenigen Tagen angepackt worden und werden ſpäteſtens in wenigen Monaten einer endgül⸗ tigen Löſung zugeführt ſein. An anderen Stel⸗ len wird ganz neu angefangen. Der Organi⸗ ſatioersapparat der Kartei iſt im Entſtehen, die Gliederungen der Bewegung haben ihre Vor⸗ komenandos entſandt: geſtern verließen bereits die erſten jungen Mannſchaften ihre Heimat, die ſich als Führeranwärter für den Reichs⸗ arbeitsdienſt gemeldet haben. Heute aber iſt dieſe zähe organiſatoriſche Auſbauarbeit im äußeren Bild des Sudeten⸗ landes vollkommen in den Hintergrund getre⸗ ten. Die letzten Tage des Wahl⸗ kampfes beherrſchen das Denken uend Füh⸗ len der Maſſen. In jeder Stunde ſtehen in irdendeinem Dorf, in einer Stadt oder einer Fabrik ſudetendeutſche Menſchen aagetreten, um einen der bekannten Mitarbeiter des Füh⸗ rers zu begrüßen. Geſtern ſprach Dr. Ley in Auſſig. Vorher hatte er die Betriebsgemein⸗ ſchaft eines der größten Werke um ſich verſam⸗ melt und war von den Arbeitern, die zum Teil noch vor ſechs Wochen roten Gewerk⸗ ſchaftsparolen gefolgt waren, gefeiert worden, wie noch kein Menſch vor ihm in dieſem Be⸗ trieb. Heute erzählte Dr. Todt von den Stra⸗ ßen des Führers. Ein Sonderzug der deut⸗ ſchen Technit mit gläſernen Wagen fährt durch das Land, mit eigenem Poſtamt, eigener Drut⸗ kerei, eigenen Kraftſtrom⸗ und Uebertragungs⸗ anlagen, ſchlägt täglich in drei oder vier Städ⸗ ten für einige Stunden ſeine Zelte auf und zeigt Hunderttauſenden das Wunder des deut⸗ ſchen Aufſtiegs. Ein kleines Beiſpiel: Briefmarken Als ich geſtern zuſammen mit Regierungs⸗ präſident und Gauleiter a. D. Hans Krebs, dem Mitgründer der alten Deutſchen National⸗ ſozialiſtiſchen Arbeiterpartei(DNSDAp) vom Jahre 1919, den Sonderzug beſuchte, erzählte uns ſein Leiter, daß das mitgeführte Poſtamt in den erſten vier Tagen der Sudetenfahrt mehr Briefmarken mit Sonder⸗ ſtempel verkauft hätte, als ſämtliche Son⸗ derpoſtämter während des letzten Reichspartei⸗ tages in Nürnberg zuſammengenomenen. Der Propagandaapparat läuft in allem und jedem auf Hochtouren. Stündlich ſpeien die Rotationsmaſchinen Zeitungen und Flugblät⸗ ter aus, reich illuſtrierte Broſchüren wandern von Hand zu Hand, und in den Städten gibt es keinen Mauerfleck und kein Schaufenſter, das nicht mit Führerbildern und Wahlplakaten geſchmückt wäre. Es gibt ja ſo viel Neues zu erzählen, was die Zenſur der Tſchechen wohl⸗ weislich jahrelang unterdrückt hatte. Und ſo ſind denn hier auch die Zeitungen tatſächlich noch niemals mit ſo großer Aufmerbſamkeit geleſen worden, wie in dieſen letzten Tagen vor dem 4. Dezember. Was ſagen die Tſchechenꝰ Selbſt die noch im deutſchen Reichsgebiet verbliebenen tſchechiſchen Minderheiten greifen gerne nach dem deutſchen Aufklärungsenaterial. Als Gauleiter Konrad Henlein dieſer Tage im Troppauer Rathaus vor den Ver⸗ tretern des tſchechiſchen Volkstums ſprach und beiden Völter im gemeinſamen Staat als Aufgave ſeiner politiſchen Führung proklamierte, waren es die Wortführer der Tichechen ſelber, die dem Gauleiter die bedinguniosloſe Loyalität zu⸗ tſchechiſchen hieß es in der abgegebenen „im Naenen der geſam⸗ ten tſchechiſchen Bevölkerung, daß ſie bereit ein gedeihliches Zuſammenleben der ſicherten.„Somit erklären die Bürgermeiſter“, Loyalitätserklärung, ſind, beim Wiederaufbau und Ausbau threr neuen Heimat loyal und aufrichtig zum Wohle beider Nationen und des Staates mitzuarbei⸗ ten. In dieſem Sinne grüßen die Verſammel⸗ ten das Großdeutſche Reich als ihre neue Hei⸗ mat, das deutſche Volk und ihren Führer“. Fährt man in den Nachtſtunden durch das Induſtriegebiet von Auſſig, Dux und Brür, vorbei an den gewaltigen chemiſchen Fabriken, an den Gießereien und Bergwerken., und ſchaut man den Arbeitern, den Frauen und Kindern in die Geſichter, die hier mit brennen⸗ den Fackeln und kleinen Hakenkreuzfähnchen am Straßenrand warten, weil ſie gehört haben, daß Rudolf Heß, Dr. Ley oder Dr. Goebbels an dieſem Straßenſtück für eine halbe Minute vorüberfahren werden, dann begreift manerſt das Ausmaßihrer Freude, daß ſie wieder Bürger eines ſtarken und ſtol⸗ zen Deutſchland ſein dürfen. An den qualenen⸗ den Schloten brennen leuchtende Hakenkreuze in die Nacht, Transparent um Transparent ſpannt ſich über die Straßen. Hier haben flei⸗ ßiſche Hände Girlanden gewunden, dort er⸗ trinkt eine ganze Häuſerfront im Fahnentuch. Und nicht zu zählen ſind die Fenſter, aus denen veu brennenden Wachskerzen eingerahmt ein Bild des Führers auf unſerem Weg hernieder⸗ ſchaut. Die Stimmliſte intereſſtert alle Wir beſuchten einige Gemeindeämter. An den Tiſchen drängte ſich jung und alt, um nachzu⸗ ſehen, ob alle Namen richtig in die Stimmliſte eingetragen wurden. Keiner will überſehen werden. Seitdem ſie wiſſen, daß der Füh⸗ rer ſelbſt an der Spitze der Wahl⸗ liſte ſteht, iſt es ihnen eine heilige Pflicht, ihm ihren kleinen Dank am Sonntag abzutra⸗ fjetzeriſche Bonzen müſſen büßen Jeizt kommt das dice Ende des Generalsir eiks DNB Paris, 2. Dezember. Die franzöſiſche Regierung hat am Donners⸗ tag Diſziplinar⸗ und Strafmaßnahmen gegen jene Perſonen, die Sonderaufträge bei öffent⸗ lichen Inſtitutionen inne hatten, beſchloſſen. Dieſe Mafnahme würde ſich damit auch gegen den Oberhäuptling der CGT⸗Gewerkſchaft Jouhaup richten, der als Mitglied des Auf⸗ ſichtsrates der Bank von Frankreich, des Vor⸗ ſtandes der Eiſenbahn⸗Geſellſchaft, des Auf⸗ ſichtsrates der Amortiſationskaſſe und einiger anderer Aufſichtsräte ſich einträgliche Pfründe zu verſchaffen gewußt hatte. Noch eine ganze Reihe jener verkommenen Gewerkſchaftsbonzen, die ſich vor der Arbeiter⸗ ſchaft als die Vertreter ihrer Intereſſen aufſpie⸗ len und hinten herum ihre Stellung zu un⸗ moraliſcher Poſtenjägerei ausnutzten, werden durch die Maßnahmen der Regierung bloßge⸗ ſtellt und empfindlich an ihrer verwundbarſten Stelle, dem Geldbeutel, getroffen. Darunter befinden ſich auch der ſogenannte Ge⸗ neralſekretär des Eiſenbahner⸗Verbandes und zwei andere ihm beigeordnete Gewerkſchaftler, die ebenfalls als Mitglieder des Aufſichtsrates der Eiſenbahn⸗Geſellſchaft einen erklecklichen Nebenverdienſt einſteckten. Die 15 Beamten der verſchiedenen Serien, die am Streik teilgenommen haben, werden entlaſ⸗ ſen. Alle Lehrer, Beamte der Steuerbehörde, der öffentlichen Krankenhäuſer, der Poſt uſw., die ſich dem Streik anſchloſſen, werden entlaſſen, rangmäßig zurückverſetzt oder in einen anderen Liebe und Scherz rund um die Apotheke Die Opernschule spielt, Doltor und Apotheker“ von Ditters von Dittersdorf Die Opernſchule pflegt in ihren Aufführun⸗ gen Werke zu bevorzugen, die im allgemeinen nicht mehr geſpielt werden und keine Ver⸗ gleichsmöglichkeiten nſit Damit leiſtet ſie für alle Schüler des Inſtituts gleichzeitig ein wichtiges Stück muſikgeſchichtlicher Anſchau⸗ ungsarbeit. Mit„Doktor und Apotheker“ von Carl Ditters von Dittersdorf gewann man einen reizvollen Einblick in die Welt des Wie⸗ ner Singſpiels, die uns ſonſt nur aus der kurz vor dieſer Oper entſtandenen„Entführung Mozarts noch Leuff iſt. Der Komponiſt die⸗ ſes franzöſiſchen Luſtſpiels, einer ſcharfen Sa⸗ tire auf die Eitelkeit und Dummheit der Apo⸗ theker und Aerzte, auf kleinbürgerliche Eifer⸗ ſüchtelei und militäriſches 4 e wurde der beliebteſte Wiener Singſpielkompo⸗ niſt des 18. Jahrhunderts. Abex nicht nur in dieſer Gattung, ſondern auch auf dem Gebiet der Sinfonie,—5 dem er eine ungemeine Frucht⸗ barkeit entfaltete, wurden ſeine Schöpfungen deſtel Haydns und Mozarts wenigſtens gleich⸗ geſtellt. Der Leiter einer Opernſchule kann ſich für die Entfaltung ſeiner Schüler keine beſſere Oper wünſchen, wenn man allerdings auch berüchſich⸗ tigen muß, daß nur die komiſchen Talente groß zur Entfaltung kommen. Der eitle, tifte⸗ lige Apotheker, der großmaulige Doktor, die ge⸗ ſtrenge Frau Claudia, die ein ſtrenges Regi⸗ ment über Töchter und Mann führt, das Ler riöſe“ und das komiſche, witzige Liebespaar, der verſoffene, renommierende Hauptmann und ſchließlich noch der würdevolle Poliziſt, das iſt ein bunter Kranz ausgeprägter Charaktertypen. Sie müſſen zux Darſtellung reizen. Allerdings ſtellen manche Partien auch erhebliche Anforde⸗ rungen, vor allem, da einer Opernſchule natur⸗ gemäß kein Sinaſpielenſemble zur Verfügung ſteht. Erſchwerend kommt hier noch die teilweiſe ſehr erhebliche muſikaliſche Schwierigkeit hinzu. Richard Schubert, der neue Leiter der Opernſchule, hat es fertig gebracht, ſeine Schü⸗ ler mit der nötigen Begeiſterung für das Spiel ſi erfüllen. Man ſpürte aus der ganzen Auf⸗ ührung die Freude an der Sache. Bunt und lebendig wickelte ſich das fröhliche Treiben ab. Schubert ſetzt alles daran, über die einzelne Einſtudierung zum ſelbſtändigen Spiel des ein⸗ zelnen vorzuſtoßen. Nicht die angelernte Geſte, ſondern die aus erlebter innerer Notwendigkeit erkannte und angewandte Bewegung gibt dem Spiel glaubhaftes Leben. So gibt er lieber etwas zu viel, als zu wenig, und die Darſtel⸗ lung wird im Solo wie im Enſemble abgerun⸗ det und wirkungsvoll. Gerade in dieſem Sing⸗ ſpiel tritt das Enſemble ſehr ſtark in den Vor⸗ dergrund und auch hier war alles wirklich„aus⸗ geſpielt“. Klein iſt das von Ditters von Dittersdorf verwendete Orcheſter. An die einzelnen Inſtru⸗ mentengruppen aber werden teilweiſe ſehr be⸗ achtliche Anforderungen geſtellt, und es gehört viel Sorgfalt und Mühe dazu, Orcheſter und Bühne immer in Einklang zu bringen. Direktor Chlodwig Rasberger ſetzte ſich umſichtig mit dem Werk auseinander, Er führte das ſehr fleißig muſizierende Hochſchulorcheſter ſicher an und ſchloß die Einheit mit der Bühne, ſo daß man ſeine helle Freude an der Aufführung ha⸗ ben konnte. Ein anſpruchsloſes nettes Bühnenbild hatte Ernſt Bekker geſchaffen, Otto Junker ſorgte für die alatte techniſche Abwicklung. Die beieiligten Schüler waren natürlich nicht alle in Rollen ihres Studienfaches eingeſetzt, ſo daß man keinen endgültigen Einblick in ihre Fähig⸗ keiten gewinnen kenn. Trotzdem aber ließ die Aufführung erkennen, daß die Opernſchule eine ganze Reihe ausgezeichneter Stimmbegabungen hat, in die man ſchöne Hoffnungen ſetzen darf. In der Rolle der ſanften Leonore bewährte ſich Maria Cor be durch gelockertes gut nüan⸗ ciertes Spiel. tene Stimme hat weichen ſchönen Klang und ausgeſprochen lyriſchen Charakter. Viel Freude hatte man an der Roſalie der Elſe Spatz. Ihre talentierte Auffaſſung und Wiedergabe des heiteren, immer ein wenig vorlauten und vorwitzigen, nie um einen Rat und um eine Ausrede verlegenen, fröhlich wagenden Mäd⸗ chens konnte ſehr anſprechen. Auch ihre kleine, 8 nette und gutgeſchulte Stimme konnte ge⸗ allen. kerin der Mathilde F lichen Stöſſel mit entſchieden ſtarker komiſcher Be⸗ gabung wiedergab. oft in großen Sprüngen geführte Partie kaum einen rechten Eindruck von ihrem aus anderen Aufführungen bekannten fülligen und Ort verſetzt. Die Streiker unter den Arbeitern und Angeſtellten der öffentlichen Dienſte, die ſich der Requiſitionsorder widerſetzt haben, werden den Gerichten übergeben. fjochwaſſer in der Türkei Iſtanbul, 2. Dez.(HB⸗Fun!) Wie aus Urfa gemeldet wird, kam es in Oſt⸗ Anatolien zu ſtarken Ueberſchwemmungen, die durch reißende Gebirgsbäche verurſacht wurden. Die türkiſchen Zeitungen berichten, daß die Ka⸗ taſtrophe 72 Todesopfer gefordert hat. Die Ueberſchwemmungen zerſtörten ganze Dör⸗ fer. Die Sachſchäden und die Verluſte an Vieh ſind bedeutend. udnler vranm. n Ein neuer Fall von Menscienraub in Amerika DNB Neuyork, 2. Dezember. Ein neuer Fall von Menſchenraub, der nicht gerade dazu angetan iſt, das Gefühl der Sicher⸗ heit bei den amerikaniſchen Eltern zu erhöhen, ereignete ſich in der Nähe des Städtchens Exon Hill im Staate Maryland unweit der Grenze des Bezirkes von Waſhington. Dort überfielen Banditen, die einen Laſt⸗ wagen benutzten, zwei aus der Kloſterſchule auf dem Heimweg befindliche 18jährige Mädchen. Ihre techniſch ſehr fortgeſchrit⸗ Den wirkſamen Gegenſatz zu den bei⸗ en Mädchengeſtalten bot die. Apothe⸗ rieſe, die den gefaͤhr⸗ Hausdrachen des biederen Meiſters Geſanglich konnte dieſe ufüh Alt geben, den Eindruck dieſer ſrüheren lufführungen aber durchaus beſtätigen. Unter den Männern ſtehen an Wirkung die beiden komiſchen Figuren des Apothekers und des Doktors obenan. Mit Humor und Laune ſpielte Kurt Schumacher den Meiſter Stöſſel, er hat einen kräftigen und ausbaufähigen Baß, und ſeine Stimme hat auch bereits ſonore Tiefe und Wohlklang. das ſich zu Anfang bemerkbar machte, dürfte auf die begreifliche Aufregung des erſten Auf⸗ tretens ſein, es verlor ſich bald. Der Doktor Krautmann war bei Karl in guten Händen, er gefiel durch gelockertes Spiel und ſeine gut fundierte, gründlich ge⸗ ſchulte und klangvolle Stimme. Als Haupt⸗ mann Sturmwald konnte ſich helen ſchönen Anteil am Erfolg des Abends olen. ſchen und ſtelzbeinigen Invaliden mit giel Ge⸗ ſchick und Begabung wieder. klingt gut, den rechten Einblick konnte dieſe Partie vielleicht nicht ganz vermitteln. Eine gute Stimmbegabung iſt Karl Hauck, der den „ſeriöſen“ Liebhaber ſpielte. as ſtörende laute Atmen, e nz eter Weiler Er gab den verſoffenen, großſprecheri⸗ Seine Stimme Einen kräftigen, um die Umgebung des Tatortes abzuſuchen. Di Befürchtung wächſt jedoch ſtündlich, zumal d Fahndungen noch keinerlei Anhaltspunkte e brachten, daß die Banditen ihr Opfer inzwiſchenn ermordet haben. der letzte Wohlklang—— den Chirurgus Sichel mit Temperament Laune ſpielte. der Verſuch ernſthaften künſtleriſchen Gebiet iſt: dan anfangen und immer weiter in den Erxfolg hi einwachſen ohne die Arbeit zu vergeſſen, ohn ſich das Märchenland der Reichen zu erobei Denn das Leben iſt anders, als es die Trär wahrhaben wollen und das Glück iſt nur wo man na bis jetzt immer bewährte, und wi: das über alles hinweg weitergeht.— Liebeneiner ſtellt das vor hiſtori grund dar; die Zeit vor dem We Krieg— Nachkriegsdeutſchland. Ein leben. Und wenn auch die einzelnen lungsetappen ſprunghaft manche U Geſtalters verrät; als Ganzes wirkt ſtark und tief. tung, freilich au glichenes Kunſtwerk: aber es weiſt den Weg in irgendeine neue Richtung. Das muß man be⸗ ausgezeichnet. gen. In den Dorfwirtshäuſern ſitzen ſie der Arbeit zuſammen. Es gibt nur ein ein Thema: Großdeutſchland. Verſchwunden alle Sorgen, verſchwunden iſt der ſeeliſche! der Fremdherrſchaft. Morgen werden auch ſie wieder Arbeit haben, werden auch ſie wieder eingereiht ſein in die Marſchſäulen des arbei⸗ tenden Deutſchland. So verſprach es ihnen Dr. Ley. 4 Kämpfer aus unſerem Gau 3 Die Focke⸗ Selten ſahen wir derart überfüllte Verſamm⸗ lungen wie hier. Selten aber auch erlebten wir auf ihrem Re einen ähnlichen elementaren Aufbruch der über eine En Volksſeele. Heute jubeln ſie dem Reichsſpo 3 führte in f führer zu, der mit ſeiner Deutſchlandriege durh 5 n den Sudetengau reiſt, morgen wieder ſind begeiſterte Zuhörer eines der vielen Gauleiſ tungsmitglied aus dem Altreich, die Tag für Tag auch d zeitung“ erleb kleinſten Dörfer beſuchen. Unſer badiſche ſeefunkſtelle de Gauleiter ſprach am Mittwoch in Oberpl ern. in der Nähe der früheren bayeriſch⸗öͤſterrei la d ſchen Grenze, am Donnerstag in Hohenfu der Erfolg— nachdem er ſchon vorher in verſchiedenen Or Wulf⸗Condor⸗M nem geglückten!? folg iſt, ſo mö eignis einer er wochen⸗ ur 4 triebenen 15 4 4 e ausſchli vie neue prager Regierung Serers rxey prag, 2. Dezemb Der Präſident der Republik hat dem mit Ruhe und C ſchlag des mit der Regierungsumbildung jetzt den halben auftragten Abgeordneten Beran ſtattgegebe Basra zurückgel und nachfolgende Regierung ernannt: nig nüchtern fü Miniſteryrüſſpent. Beran, Aeußengz duch der Zieſ Chvalkowſky, 1. Staatsminiſter: Sido Semidt 2. Staatsminiſter: Hawelka, Inneres: 5 ſtelle. ſcher, Nationalverteidigung: Armeegene 5 Sirovy, Finanzminiſter: Kalfuſß, Verkehnz„der Condor 1 miniſter: Armeegeneral Elias, Sozialmin Welche Aufga ſter: Dr. Hlumpar, Juſtizminiſter: Dt. Tagen des Co⸗ Krejci, Unterrichtsminiſter: Dr. Kapra, J n duſtrie, Handel und Gewerbe: Dr. Sader Flugverkehr be Arbeitsminiſter: Generaldirektor Ciper Landwirtſchaftsminiſter: Dr. Feierabend——— Die ſlowakiſche Landesregierung iſt w FF ſolgt zuſammengeſetzt: Miniſterpräſident: Tif 3 ZE U K Wirtſchaftsminiſter: Teplanſki, Arbeit und Verkehsminiſter: Darcansky, Unter⸗ richtsminiſter: Cernak, Juſtizminiſter: Varel Die karpato⸗ukrainiſche Regierung ſetzt ſich zuſammen aus den Miniſter Voloſin und Beray. Wahlkundgebungen durchgeführt hatte. Auf ihm ſtehen noch aus dem Gau Baden die Ga amtsleiter Kramer und Weigel im ſud tendeutſchen Wahlkampf. 23 mit den einzel Standorte gena t Der einen gelang es, zu entkommen. Die ander jedoch wurde von den Banditen auf den Laſt⸗ wagen geſchleppt, offenbar zunächſt vergewaltigt und dann entführt. Die geſamte Polizei v Maryland und Waſhington fahndet nach de Mädchenräubern. Bluthunde wurden angeſeßt Ein techniſches Wir ſtehen m einem Zimmer, Mund der B Das geheimnis in längeren unt die Beaenten bl verſländliche S Der Dienſttuen höͤrt man ier ſa hellen Tenor, dem allerdings hier und da no er aber zu ſchöne Hoffnungen berechtigt, hat Fritz Seiller, der Eine anſprechende Buffoleiſſuß ab Ernſt König mit dem Polizeikommiff aul Schaufuß ſpielte den Hausknecht. Dr. Carl J. Brinkmanuß Neuer Film in Mannheim bu und ſehꝰ Alhambra: Stellt man ſich vor eines jungen Regiſſ daß das eurs auf— ihm ſtrebt. Das kommt alles ſeht chön hergus und mehr noch: wie auch d Renſch einmal ſchwach werden kann, d m oin e ren, faſſung de 3 8 W 4 5 4 reilich iſt es keine Unter 4 4. kein ganz großes und ausge ene eine eigenartige Bekanntlich natürlich nu liebtheit unt achten. Geſpielt wird in den hauptrollen von Bn, mu dus gen gitte Horney und Joachim Gottſchalk Seite zeigen Schönhe Helmut Schuls, dezember 105 4 74 ſitzen ſie nach nur ein einziges rſchwunden ſind er ſeeliſche Biuk werden auch ſie Freitag, 2. Dezember 1958 hokenkreuzbanner“ lonkio-Flug- in der Funkbude erlebt ———3 ausschneiden und aufheben! auch ſie wieder iulen des arbei⸗ prach es ihnen füllte Verſamm⸗ uch erlebten wir Aufbruch der em Reichsſport⸗ hlandriege duih wieder ſind ſie vhielen Gauleiter r Tag auch die er badiſcher och in Oberplan eriſch⸗oſterreich⸗ in Hohenfurth, ſchiedenen Orten rt hatte. Außer Baden die Gau⸗ igel im ſude egierung 2 Dezemhet. hat dem Vor⸗ sumbildung be⸗ an ſtattgegeben iannt: n, Aeuſerek; niſter: Sidotz Inneres: Fi⸗ Armeegenernl fuß, Verkehtz 8, Sozialmini⸗ izminiſter: Dr. Tag r. Kapra, In⸗ tor Ciperg, gierung iſt wie räſident: Tiſo, ſti, rung ſetzt ſich Boloſin und 4 ten. Die andere mauf den Laſt⸗ hſt vergewaltigt te Polizei von ndet nach den irden angeſetzt, abzuſuchen. Die lich, zumal die haltspunkte er⸗ pfer inzwiſchenn —————— er und da noch ber zu ſchönen Seiller, der iperament u e Buffoleiſung lizeikommiſſür, ausknecht. rinkm an n aDem daß das Ganz urs auf einem iſt: dann dat ng Lieben „Du und i enleben, dar Ein Menſche izelnen Hand führen, wenn eine Unterhe es und au ſt den Weg muß nan be⸗ llen von Bri⸗ Gottſchalk it Schuls, nahe ausſchließt. nickborner Station wird auch noch während des Flugs gearbeitet, es werden Karten gele⸗ fſen und Karten gezeichnet. Nicht haſtig, ſondern mit Ruhe und Gelaſſenheit.„Die Maſchine hat jetzt den halben Weg der erſten Teilſtrecke nach Hasra zurückgelegt!“ Sachlich, beinah ein we⸗ 7eierabend 3— ⏑⏑π%iꝛn unununn ar aun are Arbeits- nsky, Unter⸗ iniſter: Varen, ffühet lü. Hannover, 2. Dez. Die Focke⸗Wwulf⸗Maſchine„Condor“ ſtand auf ihrem Rekordflug, der in 46 Stunden üͤber eine Entfernung von 14 000 Kilometer führte, in ſtändiger Funkverbin⸗ pdung mit der Heimat. Ein Schriftlei⸗ tungsmitglied der„Niederſächſiſchen Tages⸗ zeitung“ erlebte den Tokioflug in der Ueber⸗ ſeefunkſtelle der Reichsflugverſicherung Quick⸗ born. Der Erfolg des Tokiorekordfluges der Focke⸗ Bulf⸗Condor⸗Maſchine iſt keinem Zufall, kei⸗ nem geglückten Wagnis zu danken. Dieſer Er⸗ ſolg iſt, ſo möchte man ſagen, vielmehr das Ereignis einer peinlich genauen Rechnung, einer wochen⸗ und monatelangen planmäßig be⸗ kriebenen Ueberlegung, die Zufälligkeiten bei⸗ In den Dienſträumen der nig nüchtern für einen Menſchen, dem dieſe Nacht und dieſer Tag außerhalb der gewohn⸗ ten Arbeit ein Erlebnis bedeuten, ſagt der In⸗ ſpektor Schmidt, der Leiter der Ueberſeefunk⸗ ſtelle. „Der Condor iſt da“ Welche Aufgaben hatte dieſe Station in den gogen des Condor⸗Japan⸗Fluges? Inſpektor Schmidt gibt Auskunft, die Ueberſeefunkſtelle Dr. Sadech Guickborn iſt die Station, die den deutſchen Blugverkehr beſonders im Auslande ſichert. Selt 1886 ĩin der TE M Breiten Stroße M 1,.7 Das heißt: Sie bleibt in ſtändiger Verbindung mit den einzelnen Maſchinen, iſt über ihre Standorte genaueſtens unterrichtet, verſieht ſie mit Wetternachrichten und anderen wichtigen Meldungen. Bei dem Fluge des„Condor“ han⸗ delte es ſich darum, dem Flugzeug die Mög⸗ lichkeit zu geben, in ſtändiger Fühlung mit der deutſchen Heimat zu bleiben. Ein techniſches Wunder Wir ſtehen mitten im Ueberſeefunkraum, in einem Zimmer, das gleicherweiſe Ohr und Mund der Welt iſt. Die Apparate ſingen. Das geheimnisvolle Summen der Funkzeichen in längeren und kürzeren Abſtänden überſetzen die Begenten blitzſchnell in eine auch dem Laien berfändliche Sprache.„Der Condor iſt da“. Der Dienſttuende hat es gemeldet, und ſchon hoͤrt man ie ſchnellen Rhythmen das Tuetue⸗ und bei der jüdischen in- und auslän nen aus dem Film, und zwar von einer jü Seite zeigen, kann man an diesen Bildern un Bekanntlich haben die jüdischen Kulturbünde in natürlieh nur jüdische Künstler aüftreten, sorgen fiebtheit unter den Juden. Bemerkenswert ist un tuetuet. Aus der Funkiprache überſetzt heißt das: q ad, ich bin geſtartet. Um 20.30 Uhr lau⸗ tet die Meldung abe— das heißt: fliege über den Wolken— und dann gehts weiter. 60 See⸗ meilen nordweſt Saloniki, 4500 Meter hoch, Stratuswolken bei 2500 Meter, Temperatur minus 19 Grad. 15.20 Uhr am Dienstag: adt — das heißt: Fliegen in guten Sichtverhältniſ⸗ ſen— und„Condor“ meldet dazu: 50 Kilo⸗ meter ſüd Hyderabad, 3000 Meter hoch. Und ſo meldet ſich von Stunde zu Stunde der„Condor“. Die Zeiten der Verſtändigung wurden vor dem Start genaueſtccis feſtgelegt, damit die Station ſowohl wie der Bordfunker genau wußten, wann Meldungen zu erwarten ſeien. Auf dem ganzen Flug wurden die Nach⸗ richten auf die Minute pünktlich gegeben. Ein kleines, techniſches Wunder ſei hier erwähnt: EW 200. Der„Condor“ iſt nur mit einer Kurz⸗ wellenſenndeanlage von 200 Watt ausgerüſtet, bei det mit der Entfernung die atenoſphäri⸗ ſchen Störungen wachſen, dennoch war in jeder Stunde der Empfang in Quichborn einwand⸗ frei, unnd auch an Bord des Flugzeuges wurde die Station gut verſtanden. Die Empfangsanlagen arbeiten nach einem Der„Condor“ siand in siäãndiger Verbindung mit der Funksielle Quichorn (Elgener Bericht d es„Hokenkfebzbanner“) beſonderen Richtſtrahlerſyſtem. Die Sendean⸗ lagen der Station ſtehen in Pinneberg und werden von Quickborn aus bedient. Der Mann, der am Empfänger ſitzt und die„Condor“⸗ Nachrichten entgegennimmt, überſetzt mit ſtau⸗ nenswerter Sicherheit die Zeichen, die aus den Fernen kommen, notiert ſie und reicht dann das Telegramm dem Leiter der Dienſtſtelle, als ob es das Selbſtverſtändlichſte der Welt wäre. Die Spannung wächſt Der zweite Tag des Fluges geht zu Ende. Die Dämmerung kommt. Ueber Indien, dem Standort der Maſchine, iſt es Nacht. Der „Condor“ meldet ſich jetzt wieder. Nur auf einer anderen Wellenlänge. Die Spannung ſteigt. Selbſt dieſe Menſchen hier, die ge⸗ wohnt ſind, über Kontinenite und Meere hin⸗ weg mit Flugzeugen, mit Zeppelinen, mit den Flugzeugſtützpunkten, die auf einſamer Wacht auf den Ozeanen vor Anker liegen, zu ſpre⸗ chen, ſind jetzt von Erregung gepackt. Von Stunde zu Stunde wartet man mit größter, Sehnſucht auf neue Nachrichten, und jedesmal, wenn das Flugzeug ſich meldet, leuchtet Freude auf den Geſichtern der Mäaner im Funkraum. „Jetzt erſchieße ich dich, berieud!“ Wollte er nur hluffen oder war er liebesioll? (Eigene Meldung des„Hakenkrebzbonner“) Berlin, 2. Dezember. Verſchmähte Liebe war der Grund der Schie⸗ ßerei, die der 38 jährige Angeklagte in einer Straße des Berliner Nordens veranſtal · tete. Die mediziniſchen Sachverſtändigen nen⸗ nen die Tat eine Eiferſuchtstat, die ohne Ueber⸗ legung in einem Zuſtand verminderter Zurech · nungsfähigkeit verübt wurde. Der Angeklagte ſelber behauptet, er habe das Mädchen Gertrud nur erſchrecken wollen Tatſache iſt, daß er das Mädchen Gertrud einige Wochen zuvor kennengelernt und ſich auf der Stelle in ſie verliebt hatte. Unglücklich verliebt, denn Gertrud wollte nichts mit ihm zu tun haben. Vielleicht weil er ihr zu alt war, vielleicht auch weil ſie ihr Herz bereits ver⸗ ſchenkt hatte, wer kann es wiſſen.. Jedenfalls begegnete ſie den ſtürmiſchen Werbungen ihres Verehrers mit eiſiger Kühle. Ende Juni dieſes Jahres fielen dann jene Schüſſe, die den Angeklagten wegen verſuchten Totſchlags vor das Berliner Schwurgericht brachten... Stark angetrunken betrat er das Lokal, in dem das Mädchen Gertrud beſchäftigt war. Von hier beobachtete er, wie ſie ſich mit einem Wäſchekorb unterm Arm über die Straße in ein Bügelgeſchäft begab. Unbemerkt folgte er ihr. Als wenn es ſich um die alltäglichſte Be⸗ gebenheit der Welt handle, trat er im Laden auf ſie zu, ſetzte ihte eine Piſtole auf die Bruſt und juden ganz unter sich hei der Hochzeit ſagte:„Jetzt erſchieße ich dich, Ger⸗ trud!“ Ehe es allerdings zum Schießen kam, hatte ſich das Mädchen in einen Nebenraum in Sicherheit gebracht und die Tür verriegelt. Wie ein Berſerker ging er nun gegen dieſe Tür los. Unter Aufbietung aller Kräfte ſtemmte er ſich gegen ſie, bis es ihm gelang, das Schloß zu ſprengen. Das Zimmer war leer! Das Mädchen Gertrud war aus dem Fenſter geſprungen und rannte in Todesangſt davon... Der Mann ihr nach, mit ſeiner Piſtole ſinnlos hinter ihr herfeuern d. In einer Türniſche faßte er ſie, die er inzwiſchen durch einen Schuß ver⸗ letzt hatte. Nicht mehr Herr ſeiner Sinne, ge⸗ bärdete er ſich wie ein Wilder, Er wolle ſich er⸗ ſchießen, brachte er ſtammelnd hervor, ſie er⸗ ſchießen, beide erſchießen. Zwiſchendurch ſprach er leidenſchaftliche Liebesworte. Ein zweites Mal glückte es dem Mädchen, dem Raſenden zu entgehen. Er ſelbſt entfernte ſich, fertig mit ſich ſelber und ſeiner Liebe. Still ließ er ſich kurz darauf verhaften. Die Rataſtrophe von Salt Cake City DNB Neuyork, 2. Dezember. Wie aus Salt Lake City berichtet wird, hat ſich die Zahl der Kinder, die bei dem gemelde⸗ ten Zuſammenſtoß eines Schulautobuſſes mit einem Güterzug ums Leben gekommen ſind, auf 26 erhöht. 12 Kinder liegen noch ſchwerverletzt im Krankenhaus, ſo daß mit weiteren Todes⸗ opfern gerechnet wird. Deutschland die Aufgabe, die Juden kulturell zu betreuen. Theater und Konzerte, in denen für die Unterhaltung. Die jüdischen-Filmtheater erfreuen sich ebenfalls einer zroßen Be- ter den Aufführungen der rein jüdische Spielfilm„Idl mit'n Fidl“, der in Polen gedreht wurde ländischen Presse, die es ja wissen muß, zroße Anerkennuns gefunden, hat. Unsere Bilder zeigen zwei Sze- dischen Hochzeit. Da die Juden sich in ihren eigenen Filmen bestimmt nicht von der schlechtesten und'dem Film überhaupt den tiefen Abgrund ermessen, der zwischen deutschen und jüdischen Schönheits- und Geschmacksanschauungen Klafit. Zwischen der Welt des Judenr:ums und der der Arier gibt es eben keine Brücke. (Scherl-Bilderdienst-M deserzliche Verordnun vom 1. Oktober 1938 für alle Die Straßenverkehrsordnung sieht vor daß alle Fahrräder, ab 1. Oktober 1938 in den Verkehr gebracht, mit Rückstrahler- Pedalen ausgerüstet sein müssen. Zur eige- nen Sicherheit eines jeden Radfahrers ist es zu empfehlen, sein bereits im Verkehr be⸗ findliches Fahrrad ebenfalls mit Rückstrah- ler-Pedalen auszurüsten. Die Fachgeschäfte für Fahrräder: S5UPRENMAHAUS H. O HNE N *. 4, 18 Nöhe Strohmorłt sov/ie 1 1, 7 bSreite Strobe geben hiermit die Preisgestaltung für Tret- strahlerpedale wie festgesetzt bekannt: 1. Bei Kauf eines neuen Fahrrades erhöht sich der Anschaffungspreis durch die An- bringung von Tretstrahler-Pedalen: .75 R51 .40 RIAUA 2. Es beträgt der Einzel-Verkaufspreis für ein Paar Tretstrahler-Pedale: vernickelt.50 RM verchromt.20 RNA Ausführung vernickelt um. Ausführung verchromt um. 1 444% V———— — 1S J —— , ee Beim Kauf eines neuen Fahrrades, Kinder- rades, Geschäftsrades m. Tretstrahlerpedalen empfehlen wir unsere bekannten u. beliebten: Küprema-MsU-Wanderer-UnC-Hessrad Fahrräder gegen günstige Kasse und be⸗ queme Zahlungsweise. 5 N 4, 18 vene stronmerit 50u/ le 4 1, 7 Breite Strabe „hakenkreuzbanner“ Freitag, 2. Dezember 1055 Senaue Zeit ArTmbanduhren kaufen Sie im föchgeschöft Nexin K 1, 3 Preite Strabe K 1, 5 Grohe Ausw/ahl in Tischuhren E3,11 Verlobt? dann sofort zu Nüne Börse- Filialen in Schwetzingen u, Lampertheſm Große Auswahl, reelle Bedienung- Seit 1890 au 3, 17-19 Ehestandsdarlehen Ausstelluns in 6 Stochw/efkeſ Läden in Mannhelm pP 2, 1 gegenüber der Haupt- post, Ruf 24105; 4, 26; Mittelstr. 1 Mittelstr. 111 Lindenhof, Meerfeld- straße 36, Ruf 27930 pPrinz-Wilhelm-Straße 27 Ecke Lameystraße, Kuf 44017 Lüden in Ludwiashafen Ludwigstr. 55, Ruf 607 85; Ostmarkstraße 9 Bekanntbillig Ch. Sunge I Z, 1ies lenlhunh- und Kermamange- Hanten Stets Eingang neuester Modelle lirterner Wer Liefefzeit IlIcer Geborene Rovember1938: Saoneeznaben Peter Richtberg e. T. Roſemarie Anna Inſpektionsbeamter Karl Czermak e. S. Jürgen Mar⸗ tin und e. S, Roland Wilhelm Schloſſer Wilhelm Holfelder e. T. Helga Doris Metaüſchleifer Heinrich Biundo e. T. Roſemarie Schütze Kurt Probſt e. S. Artur Ing. Karl Dippold e. S. Frohmut Erich Gotthard Abffener Hermgnn Berthold e. T. Roſemaxie Schiffer Oswald Georg Ott e. S. Gerhard Karl Sberwachtmſtr. Franz Zoz e. T. Gerttud Hildegard Schloſſer Kaioß Rud. Skaudter e. S. Theo Magahſeh chloſſer Philipp Friedrich Kies e. S. Klaus 1 Tüncher Mioert Erbacher e. S. Rainer Joſef Afm. Angeft. Georg David Hagmann e. S. Rolf Kraftfahrzeughandw. Friedrich Herbſt e. S. Manfred Willi Klaus Kaufmann Heinrich Zimmermann e. T. Chriſta Liſa Lehrer Georg Andreas Fleckenſtein e. T. Brigitte Ing. Joh. Baptiſt Rudolf Braun e T. Monika Luiſe Schweißer Wilh, Ad. Hofmann e. S. Wolfgang Wilh. Afm, Wilh, Albert Theodor Jung e. T. ohne Vorname Profurift“ Georg Hans Erich Friedmann e. S. Hein⸗ rich Werner Helmut Schloſfer Karl Friedrich Epting e. T. Sigrun Herta Berta Chemiker'ori Karl Danner e. S. Raier Egon Friedrich Karl Heekes⸗Juftizinſpektor Franz Joſef Litters e. S. Wolf⸗ ang Martin Me alre Theod. Hochwarth e. T. Eleonoxe Elsbeth Lehramtsaſſeffor Karl Wilhelm Friedrich Schwab e. S. Klaus Gottfried Kaufm. Franz Georg Altehoefer e. S. Dietrich Sch Ludwig Rud. Albert Wandrey e. S. Dieter olfgan Makesmeifleh Karl Johann Berg e. S. Karl Vertreier Karl Müller e. S. Norbert Erxwin Lehramtsaſſ. ugh, Rob. Herrwerth e. S. Dietrich Eug. Faufm, Guſtah Brunner e, S. Gernet Kafl, Gegrg Bäcker Alois Broßmer e. T. Roſemarie Eliſab. Magd. Häcker⸗ und Konditormeiſter Osear Greulich e. S. Bernd Helmut Kanſrg Robert Eiſenbeiß e. S. Wolfgang Friebrich atthias Maler Erwin Kraft e. S. Wolfgang Städt. Angeſt. Anton Karolus e. S. Helmut Zimmermann Friedrich Failmezger e. S. Heinz und e. S. Friedrich Arbeiter Oskar Rögner e. S. Günther Walter Sreher Theodor Blatz e. S. Werner Guſtav 3 Peter Klaiber e. T. Edeltraud Emma anbelsvertreter Joh, Lux e. T. Annelieſe kheiter Eugen Klevenz e. S. Ro Arbeiter Franz Alois Haas e. S. Antonius Joſef Schne Georg Dölger e. T. Giſela Anna Maria chneider Anton Hoffmann e. S. Horſt Arbeiter Karl Höge e. T. Chriſta Bäckermeiſter Iglei Hanf e. T. Edeltraud Miier⸗ meifter Withelm Gerold e. T. Rengte n Val. Schulz e. S. Wolfgang Heinrich rn Maker Adam Gehrig e. T. Irmgard Anng 81 en. Walter Rud. Roos eé, S. Klaus Peter ilfsmeifter Foſef Hexmann Adolf Grathwol e. T. rmgard Räthe riemhilde 10 all. Otto Ludwig i e. S. Walter farl Aali Rudi Heinr. Sax e. T. Erita Franziska erkmeiſter Auguſt Kappus e. S, Alfred andwirt Adolf Gackſtgtter e. S. Adolf Georg aufmann Emil Albert Six e. T. Chriſta Erna Kaufmann Gg. Wilh. Rudolf e. T. Irmgard Elektromonteur Alfred Gaßner e. S. Manfred 103 twagenf, Karl Stut e. S, Manfred Wilh. Karl och Emil Aeran Beck e. T. Doris Gertrud A Sskar Fränkle e, S. Traugott Oskar Eiektroing. Eugen Karl Grötz e. S. Joachim Schloffer Willi Väth e. T. Urſula Inge Arbeiter Paul Schenk e. T. Urſula Verkündete November 1938: Elettromech, Hans Wittich u. Wilhelmina Meyer Bäcker Fulius Kieninger u. Eritg Köbele Revierförſtex Wilh. Fiſcher u. Julie Künzig Maler Karlk Pauer u, Liſelotie Dreſſel Werkzeugm. Aveind Lenhardt u. Luiſe Schaupp Foch Otto Schweinbenz u. Margarethe Hofferberth Eiſendreher Aug. Zorn u, Lilli Spranz Buch⸗ und Zeitſchriftenhändler Hans Bürk u. Barbarag Kinſinger Elektromonteux Friedx. Bonnet u. Sofſe Helmer Kraftwagenf. Franz Heil u. Erna Bender immermann Hch. Karcher u. Emma Schreiner iſendreher Reinhold Ewin u. Elfriede Jäger Afm. Angeſt“ Ludwig Heinz u. Luzie Bahm. Kaufmann Friedr. Zimmermann u. Bertha Schilling Schreinermeſſter Friedr. Bauer u. Anna Greulich Ingenieuf Kunz Sporer u. Klothilde Metzendorf Metzger Karl Baumann u. Erng Hauer Kraftfahrer Walter Huch u. Eliſabetha Schwarz Schreiner Ludwig Bühler u. Maria Luiſe Höß Schloffer Ehr, Klent u. Soſie Holzex Triglnen Alfred Englert u. Johanng Werner Trichinenſchauer Herm. Haye u. Marie Eliſab. Reiſer Lagerarbeſter Karl Rimmelspacher u. Berta Vogt Lageriſt Hugo Uhrig u. Emmg Schroth Arbeiter Eugen Sold u. Roſa Ehresmann Unteroff, Rüpert-Göſſinger u. Roſg Hörmann Schloſſer Fakob Spieß u. Maria Frieda Bundes Feſct Ruvolf Zimmermann u. Gertrud Marciniach eſchäftsſtellenleiter Willy Botz u. Meta Dinges Muftter Kark Michael Kaſtl u. Katharina Menger Kaufm, Heinrich Diehl u. Berta Klaiber onditormeiſter Ernſt Joh. Wagenbach u. Marg. Kreß ankbeamt. Willi Böll u. Margarethe Ilgen 55 F—— und guten efatswünsche 118 uringe naben in vielen hüllen HB- Kleinauzeigen Joh. Klein. Valdhstir. 5 g 0* L N. Hal. ſaneffd Tunslige Angebote! Barockschränke Biedermeiermöbel Rhelnisches Büfeit Großer Bücherschrank(4 m) Minlaturen, Oelgemälde, Bronzen Herrenzimmor Frankenthaler Porzellane perserteppische(Mahal 3544 m) porserbrllcken Dr. Fritx Macel Kunst, und Versteigerungshaus 0 3. 14 parkplatz Amuf 24139 Uebernahme von Versteige:ungen ble grobe Auswahl in puppenwesen hat ————— in F 2, 2 Narkistraße Me . Tr b 0 d Meerfeldstr, 1. II a5 SengEifEWeElsrEnG S BERUFF LZ Ekeb FURHERVORRACLTOk. LEISTUNMOER —— Möbelhaus Iindenhof liefert Gualilätsmöbet a Hef Aft in goöͤnstiger pfeislege dallle Brautkrünze, Schleler, Buketts Kirchen- und Tafeldekoration descnc. Kurcher n1.5 Fernruf 235 671uch nach ſeschüftsschlub dehtote „Hek enkreuzbonner“ Sonderormäßlgung füör Fomllleon- anzeigenl Mus K. glbi es dureh die von allen he· femlllenanzelge lim bekennt: Lhꝛautloute X Kinderbeiniſfe kaulen vorteilhaft Bettfe dern Daunen Matratzen Polstermöbel vom Betten-Spezialgeschäft K. Schmalzl, N 4. 9 Ehestandsdarlehen ge V F 55 5. FakMEEINAEN Bit DENHAUS Werkstütte für moderne Bildrahmung, Gerahmte und ungerahmte Blider für Heschenke geeignet. 54 7, 321 Tei. 265 30 Mietelstraße 28 zeigt lnnen unverbindlieh Käte Ber di t Merennsen Damenhüten Bekannt für erstklassige Bedienung! Bildereinrahmung und vergolderei Gebr ũder Buck §S to mmhaus gegsf 18 71 Altberuhmtes Speziolmeus fur geschmeckvolle kinrahmungen 1 4, 1 Fefaruf 25101 MA4, 7 fintimikmtaikzamtittzzkzzzzwiizzzkttszzzttzzzsiziziztizxtttIzatttzzzttzztz Cesichtshaaro, Warzen enflernt unter Gatantie füt immer ⸗ ohne Narben. Ffakis seit 1901. Viele Dankschtreiben. Aerztliche Empfenlungen. Frau R. Ehrler, 5 6, 37 fernt 2122 Iiiinmiinmeeeittzttt eaunatvereig Mannheim f, J em Marktpl. Gegr. 90 fuf 271 71 Krankenkasse für familien- und Einzelversicherung Arst einschl, Operation, Arznal, Fohnpehandiung, Prine ineinfaenef Fassune, Vollst, frei. Hone Zusendsse bei Kranken. hausbehancflung, Durchleueſſtune ung hestrahlung- Wochennilfe und Sterbegeid Honatsbeiträge: Einzelpetson.50 2 Personen.50 3 und mehr Personen RM.50 piliealen in silen Vororten und in Schriesheim Getraute Nopember193 8: Fauee Georg Batzdorf u. Hildegard Butſch Muſiker Friedrich Thiel u. ieſelotte Wieße Stabtſetretät Lubwig Laruell u. Johanna Spinger Foch Guſtav Röth u. Hedwig Arnold Kaufm. Angeſt. Julius Lenz u. Wilhelmine, Adler Kaufm. Frltz“ Dürlacher u. Johanna Mann Werkmeiſter Lucas Fumie u. Marie Kern Pol.⸗Wachtmſtr. Karl Hauk u. Hilda Blaut Fibſit Ernſt Birkhof u. Irma Rottmann Axbeiter Karl Hauck u, Gertrud Becherer Ehemigraph Hermann Moll u. Luiſe Stickel Sberjäger Anton Amode u. Auth Frey Metzgermeiſter Adolf Mack u. Frieda Mürdter Kraftwagenf. Fa Ellwanger u. Herta Heid Elektritek Friebrich Hägin u. Elſe Schwarzkopf Werkzeugmocher Ludw. Leonhard u. Marguserite Speck Maſchinenſchl. Karl Hagendorn u. Hildegard Walther Schloffer Fohann Brenneis u, Luiſe Kling Tapezier Karl Honikel u. Roſa Schenk Maſchinenſchloſſer Eugen Eheim u. Emma Proſt Gußputzer Friedrich Stumpf u. Gretchen 43 5 Bierbrauer Simon Schwelger u. Anna Wede Schloſſer Rudi Göbel u. Magdalena Faſchon Autoſchloſſer Emil Michel u. Helga Seubert Eiſendreher Oskar Benner u. Klgra Berlenbach Schloſſer Hermann Perino u. Wilhelmine Grellmann geb, Siekmeyer 3 Aieger 6 Karl Goltz u. Martha Krämer chreiner Georg Keller u. Mgrgarete Schaap Hachdecker Hans Eichner u, Lenga Kantenwein Gebr.⸗Graphiker Edmund Pitta u. Margarete Blang Elektrotechn. Withelm Maas u. Barbara Babylon Arbeiter Abolf Jettinger u. Anng Freundlich Metzger Johann Stockmann 1 Anna Fuchs Verleger Karl Stürmer u. Edith Thieſen Goldſchmied Willi Knoll u. Johanna Bergmann geb. Kollmar Feldwebel Georg Wechſler u. Ilſe Wittmer Gaſtwirt Karl Rödiger u. Marig Fezer Unteroffizier Anton Mayer u. Erna Hieke Gerichtsreferendar Karl Siegele u. Ella Maas Friſeur Alfons Stark u. Jrene Eſter Gestorbene NRovember1938: Anna Frank, geb. Brox, Ehefrau des Eiſendrehers Robert Frank, geb. 14. 12. 1905 Dorothea Holz geb. Ziegler, Witwe des Bäckers Frz. Joſef Holz, geb. 24. 7. 1869. Sofie Auguſtine Spengel geb. Finkbeiner, Witwe des Fuhrmanns Georg Spengel, geb. 26. 1. 1871 Maria Kraus geb. Schmitt, Ehefrau des Tünchers Georg Adolf Kraus, geb. 15. 11. 1899 Hermann Wolf, geb. 12. 11. 1 3 Kaufmann Hugo Germerdonk, geb. 3. 3. 1891 Rentenempf, Wilhelm Bielmeier, geb. 1. 5. 1873 Maria Schon“ geb. Dinger, Ehefrau des Dekorations⸗ malers Martin Scholl, geb. 21. 10. 1881 Banunternehmer Ludwig Paul, geb. 1. 2. 1887 Hildegard Joſefine Walz geb. Meyer, Ehefrgu des Reichshahninſp. Adolf Leonhard Walz, geb. 15. 5. 92 Arbeiter Karl Deck, geb. 6. 5. 1879 Katharind Regina Werner geb. Welkner, A des ärtners Andreas Werner, geb. 1. 11. 186 Thereſig Mi eb. Meiſel, Witwe des Renten⸗ empf. Philipp Kühkewein, geb. 30. 6. 1863 Schneider Eugen Singer, geb. 5. 6. 1912 Katharing Goͤth geb. Herchert, Witwe des Arbeiters Georg Goth, geb. 22. 4. 1864 Vera Chriſta Schneider, 652 12. 8. 1939 Schloſfer Wilhelm Karl Berthold, geb. 28. 1. 1881 Reifender Alfred Paul Hexrmann Scholz, 8. 6. 1886 Weichenſvärter i. R. Hch. König, geb. 1. 8. 1873 Wirt Ernſt Fromme, geb. 23, 4. 1873 Anng Maria Müller geb, Schönmehl, Witwe des Kfm. Ernft Müller, geb. 31. 7. 1880 Bankangeſt. Eugen Alfred Rall, geb. 3. 6. 1877 Lehrmädchen Anita Buſch, geb, 9. 4. 1923 Brunhilde Müller, geb. 8. 6. 1936 Landwirt Joh. Ferd. Stephan, geb. 10. 5. 1870 Steuerfekr. i. R. Chriſſian Bauſch, geb. J6. 7. 1867 Hermann Horſt Kappes, geb. 21. 11. 1938 Giſendreher Ludwig Dittler, geb. 27. 5. 1884 Anna Hermine Friederike Heidenxeich geb. Stern, Ww. des Kfms. Michgel Heidenxeich, geb. 24. 2. 1852 Kath. Barbarag Boſfert geb. Mayer, Witſpe des Metz⸗ ers Heinrich Boſſert, geb. 22, 1. 1864 Bohrer Heinrich Huber, geb. 6. 5. 187 ae W Funk, geb. 16. 10. 1886 Rentenempf. Georg Stier, geb. 28. 5. 1865 Margarethe Luſſe' Karoline Wilhelmine Kalbfleiſch, eb. Reuter, Ehefrau des Schneidermeiſters Joh. eorg Kalbfleiſch, geb. 16. 9. 1861 Rentenempf. Karl Gotklieb Apfelbach, geb. 13. 4. 1876 i. R. Dr. jur. Leopold Strauß, geb. Berta Grellmann, Näherin, ledig, geb. 24. 11, 1897 Pauline Deckert, geb. Schäfer, Ehefrau des Schmieds Auguſt Deckert, geb. 27. 3. 1891 lediger Dreher Föſef Hofmann, geb. 17. 8. 1901 ledige Rentenempf. Päuline Lepi, geb. 5. 9. 1871 led. Arbeiterin Katharing Pauk, geb. 10.7. 1884 Pripatmann Samuel Böttigheimer, geb. 11. 12. 1846 Friſeur Fofef Imhof, geb. 25. 2. 1879 Motorbobtunternehmer Friedrich Adler, 5 9. 9. 1861 Rentenempf, Ludwig Dorn, fe 11. 1. 1871 iedige Arbeiterin Emilie Noll, geb. 18. 3. 1890 Wolfgang Kraft, geb. 24. 11. 1938 Karlheinz Hartmänn, geb. 18, 11. 1938 Rentenempf, Heinrich Reinemüth, geb. 17, 2, 1867 Schmied Hch. Joh. Melchior Todt, geb. 15. 1. 1901 Rentenempf. Johannes Heckmann, geb. 14. 8. 1864 Kfm. Emil Guſtav Ludw. Schwager, geb. 12,10. 1889 Rentenempf. Johann Englert, geb.„11. 1. 1876 Privatmann Emanuel Wolf, geb. 17. 7. 1858 ZLAHLUNGS heim laufforMe3⁰ Anzahlung M E0- Monatsrale fMk- I5. Keſdechenbeiſuſe ————— KabFHAUSVEITER —— eeest MANINHEMTMMAUSNVZ Standesamtliche Nachrichten NMannheiin In grober Auswan! polstersessel- Couches ausstellung in 2 Mochwerhen ranezlermeister K 1, 8- Breite Straße AI Schmuckstücke on den fößen, das sind die relzenden fantasienantöflelchen. in vielen fatben und Mustern kavft sle bei man p 3. 14 planken —* Tatsache ist, daß Sie im Fachgeschãft beim Kaut von Möbel und Polsterwaren immer gut bedllent werchen. Wenden Sie sich vertrauensvoll an das Nobelnaus mit sehrelnerel K. Lehmann Qute Qualitäten Große Auswanlt Aeußerste Preise- Ehestandsdarlehen fiaſeenſele Friedrich Dröll au 2, 1 Mannheim Uu 2,1 pHOENIN Mähmaschineg lnteressn% Vorföhrungen Mannkheim M. 4, 12(Konstett Arbeiter-Hemden eigene Ankertigung Adam Ammagg Uu 3. 1 Tel Spezialhaus für Berufskleidung inniwarcter ladenburg, Blelchweg) Naturweiches Wasser ⸗ Sepafah behandlung jeder Waschparii Freiluſttrocknung bei ginlgs Witterung.- Prospekte. ————— Mannhelmer Gfob- Wäscherei un Kratzer Weihwäscheref, Gartinenspannert, ſndustrie-Wäschere(putztücheneinig) Mannheim. Brosseistr. 8 fe. J3005 Arch Es iſt eine otografiſche eihnachten reunden un chenk zu übe 0 te Lich en 8 Aber nicht Aufnahme en verſteht! 13 ſondern ergröße dern. Die face produktion ei ine Freude, eit eine lel Bildes mögli höne Erinne 5 brennend in großes durch die Anfe 1 bewieſen, as Motiv ſo chnik voll z Auch Landfe gebiet des Fa⸗ mal Gelegent ber Fotografe fanden, zu be „ H. Ar p50 pPho Necc ar au, Hans Kun pho Jung 4 Heinr moc Spel: Fern f J. Ne. NMod Flann Koltho Arthu L 3, 3 Pphof A. Sc pHo 4 NMann Don. T. 11 1 E. Steĩ ohO Mann zember—0 ——— leister Kttüücke fößen, das e frelzenden antüöftelchen. Fatben un kauft man pianken * beim Kaut ron öbel Isterwaren t bedient werden. rtrauensvoll an das it Sehrelnerel Inn „Große Auswahl! Ehestandsdarlehen mana— meim an2,1 —— —— 23 —— ENIXZ s chinen Vorfõöhrungen —ſ— Aferi 43 imma .— — s Wasser- Fne jeder Wasch i0 unne bei güns 5 5 * 7 te Straße er Freitag, 2. Dezember 1958 iſt eine ſchöne Sitte im deutſchen Volk, 1 10 che Bildniſſe von Familienmitgliedern ihnachten auf den Gabentiſch zu legen oder erwandten als Weihnachts 5 enk zu überreichen. Durch das handwerklich efer Lichtbild wird die Geſtalt eines lie⸗ chen lebenswahr nahe gebracht. Aber nicht nur das eigene Bildnis oder die lufnahme von Familienangehöri⸗ 1 verſteht der Fotograf meiſterhaft herzuſtel⸗ n, ſondern auch Reproduktionen und nach alten Ahnenbil⸗ ern. fochmänniſche Ausführung der Re⸗ produktion eines Ahnenbildes bereitet ſtets tine Freude, weil durch Handwerksar⸗ eit eine lebenswahre Wiedergabe des alten zildes möglich gemacht worden iſt. Manch chöne i die Ahnen wird ſo unter 13 brennenden Lichterbaum wieder lebendig. in großes Können wird vom Fachmann durch die Anfertigung ſchöner Induſtrieaufnah⸗ 3 hewieſen, denn er weiß bei ſeiner Arbeit Motiv ſo zu wühlen, daß die Schönheit der it vol zum Ausdruck kommt. 10 Lendſchaftsaufnahmen ſind ein Arbeits⸗ zebiet des Fachfotografen. Man muß nur ein⸗ al Gelegenheit nehmen, die Ausſtellungen 15 Fotografeninnungen, wie ſie häufig ſtatt⸗ fanden, zu beſuchen.— Verträumte Schnee⸗ Zum Aufgabengebiet des Fotograien zählen auch die Auinahmen von Industrieanlagen. Archivb. in Bild vom Fachfotografen! landſchaften, ſtimmungsſchwere Moor⸗ und Heidebilder, Berge und Wald— herrliche Mo⸗ tive weiß er meiſterhaft auf die Platte zu bannen. Wird nicht auch oft eine angenehme Erinne⸗ rung wachgerufen beim Anblick vertrauter Straßen, Winkel, Plätze oder Häuſer, zumal dann, wenn ſolche inzwiſchen Opfer wurden des Verkehrs oder der Technik? Aber nicht nur das Lichtbild ſchlechthin iſt es, ſondern erſt das fachliche Können des Fotografen, welcher die Aufnahme wir⸗ kungs⸗ und wertvoll macht und ſo einen Wand⸗ ſchmuck ſchafft, der ſchönſten künſtleriſchen und kulturellen Anforderungen entſpricht. Ein anſprechendes Bild erfordert das ganze Können des Fachmannes. Darum iſt es zweck⸗ mäßig, Aufträge ſorechtzeitig zu er⸗ teilen, daß ſie mit der notwendigen Sorgfalt ausgeführt werden können. Die Weihnachts⸗ wochen ſind für den Fotografen die Zeit, in der er die umfangreichſte Arbeitsleiſtung im Jahre vollbringen muß. Die Lichtbilder ſollen den Gabentiſch zieren; eine rechtzeitige Ablieferung muß daher trotz größerer Aufträge erfolgen. Die Beſtellungen ſollten daher möglichſt frühzeitig vorgenommen werden! 4,12— 1 7 Prospekte. ofder 45 5 6708. harel tzer Garüinensbennen, chere(putxtüchereinig) 1 sseistr. 3 ſel oll J. Nedinig Mod. Lichthildu/erkstäffe NHannhelm-Sandhofen Kolthorststroße-10 * Photograrhen⸗Handwerk 4 44 3 - Phol 1. A oid Berliner Alelier phofo-Bedifel Fen fur mod. pnofographie 11. rno inh. E. Kregeloh Vergrößerungen in jeder Ausführung Werkstäle für neuzeitliche porträtphofogrophie Gegründet 1899 porirs 3 4 3 photohendlung in NMannheim seif 1903 oreß eſeen Fritz Försterling NMeckarau, Kathorlnenstroße 68/ Ruf 487 36 FHannheim, D 3, 8, Plenken O 4, 5 Planken Langeröfterstr. 44- Fernruf 319 62 +*— 00 A 3 Hans Graßmũück E. Hannemann Photo-Hofheinz Atelier Hostrup Kunstanstalt fũr fechniscie Photo- Atelier Atelier u. Photohandlung Werkslätte fũr photographie Amafeurarbeifen künstlerische Hholographie —ileen chv/etzinger Straße 138 5.85 Jungbuschstr. 7/ Fernruf 22270 Fannheim, Heerfeldstraße 33 Fernruf 437 00 Ze— 15 i eimen ——, * Kart tiztitiumztutittintnztizznurinzenziinnniizinnezrieeeeeeeeeeeeeieni. N* Heinrich an hlein mod. Lichtbildw/erkstöfte Hochzeits-PhOfO Poetzvnttr- 15 Ein heschenle uon bleihendem liſert on Kirchen Fernruf 31513 2 Aukan 44 Hennhelm H 2, 16/17 * Auftrögerechtzeitig erbeten inmmmunmmmmmmumnaunnmmmnmmimaummmenunmumimmunm emeeeeeemeeeeeeeneee Hans Panthen Lichthilch/erkstäfte L 15, 13 Lichtbilder für Indusirie Technik Gewerbe Graphik C + Arthur Pfau L. 3, 3 photograph fũr lnduz irle Architektur- Rekleme Alfrec Reinv/ arth Gontardplatz 7 Photograph f. Indus trie Kunst und Gewerbe Anferligung soͤmllicher Amafeurerbeiten 4 Photo-Afelier Rohr Fachgeschãft.alle Photoarheiten haßbilder zum sofort mitnehmen Mannheim, P 2, 2 Fernruf 266 68 4 Ernst Reiti das 30jãhr. alteingeführie Photo-Atelier in der Breiten Straße, 5 1, 7 * 1 3 4 3* A. Scherer en Wurre paul Sdimidi Philipp Schwah photo-Haus andlung-Atelier 14 nn phofo-Atelier Phoftographenmeisfer nim-heinau lür alle vorkommenden Photoarbeiſen Don. Tisch 25, Fernruf 480 05 Telefon 266 97, N 2, 2 am Rathaus U1, 6, Fernruf 269 45 Kieine bierzelstraße 7 N 5 4 W E. Steinwurzel Tillmann. Matter A. Weber Fritz Winter Bildkunst phofo-Afelier Sas— Photographenmeister Ee is fer lonnneim, 1 1, 1 neinu/ andfreĩe Technik“ 1 NMannheim L 8, 2 Nannheim, P 7, 19, Fernruf 23370 Fernruf 257 81 N 3, 12(Kunststr.), Fernruf 216 63 X „hakennrenzbonner“ Die bunte Zeite Freitag, 2. Dezember 10 hakenkreu, m Reich des bratmen Eises Besuch bei der Eskimo · Najestãt Omiliokdquk/ Wo man ein Johr alte Zeilungen ſiest/ Von H. Hoffmann An einem ſonnigen Morgen lichteten wir in mahl hat nun mehr ein Auge und nennt ſeine ganz ausfrieren! Und vielen Dank für eure Repulſe Bay, auf dem Breitengrad des nörd⸗ lönigliche Ehegefährtin„ſweetheart“. Die Dienſte während der letzten drei Monate!“ Wir lichen Polarkreiſes den Anker zur Reiſe nach Schiffspfeife ertönte, einmal, zweimal, die Ein⸗ waren auf dem Nordatlantik. Die Morſezeichen Igloolik, dem Ort, der vom Nordpool nur geborenen machten ſich fertig, ihre Frauen brachten die Meldungen vo mgroßen Sturm in ſo weit entfernt liegt, wie Rom von Berlin. drängten ſich in den Kajaks um die Ankerkette, Nordamerika, der ſich langſam nach Norden be⸗ Ein leichter Nordweſtwind hatte in den letzten aus Angſt, unſer Schiff könnte mit ihren An⸗ wegte und uns nur zu bald erwiſchte. Abends Tagen das Eis gepeitſcht, und die berüchtigte gehörigen davonfahren. Wir verabſchiedeten um 6 Uhr fiel ein ſchwerer Lautſprecher auf „Frozen Strait“ ſchien eisfrei zu ſein. Tat⸗ uns von den wenigen Weißen:„Well, good⸗bye, mein Bett. Das Abendeſſen war ſchon eine An⸗ fächlich war die„gefrorene Straße“ trotz ihres bis in zwei Jahren! Und laßt alle Nachrichten gelegenheit akrobatiſcher Geſchicklichkeit, der Ka⸗ Namens nicht zugefroren, wenigſtens nicht ganz. an uns jeden erſten Donnerstag im Monat über pitän ſetzte Stützſegel, um 10 Uhr riſſen die Se⸗ Zwei Tage lang hatten wir uns langſam, Radio Nottingham Island durchſagen. Bis gel, dann verſagte das elektriſche Licht. Am manchmal eisbrechend, etwa 200 Kilometer bis dahin!“ nächſten Tag war es unmöglich, in der Kom⸗ zum Südoſtende von Vanſittard Island durch⸗ Da riſſen die Segel. büſe Feuer zu machen. Der Kapitän und ich, gearbeitet, und hier waren wir bereits im For 3 4 3 or Baſin. Wir hatten Glück gehabt, denn die Fro⸗ Das große Horn ertönte zum drittenmal, krank wurden. Was den Kapitän anbelangt, ſo zen Strait iſt, wenn überhaupt, nur etwa zwei und dann ſteuerten wir gen Süden. In der bin ich nicht ganz ſicher, er iſt nämli während Wochen im Jahr paſſierbar. Das Eis, dem wir Ferne hörten wir noch verſchwommen das Ge⸗ des ganzen Tages nicht in meine abine ge⸗ 952 begegneten, ſtammte von der Oſtküſte des heul der Hunde, eine Glocke läutete, und lang⸗ kommen. Irgendwie faßte ich im Brauſen der ox Baſins, wie ſeine braune Färbung ſam tauchte Igloolik, die Stadt der runden Elemente den Entſchluß, ein beſſeres und ſchö⸗ erkennen ließ. Dieſes rieſige Waſſerbecken iſt Eskimohütten, in der Einſamkeit eines ande⸗ neres Leben anzufangen, wenn ich jemals wie⸗ an ſeiner öſtlichen Seite ziemlich flach, ſo daß ren Planeten unter. Allmählich wurde die Ra⸗ der feſten Boden betreten ſollte. Aber am es im Winter bis zum Grund gefriert. Wenn dioſtation von Belle Isle lauter. Noch einmal Abend waren wir in der Straße von Belle das Eis dann im Juli aufbricht, nimmt es gelang es uns, mit Nottingham Island in Isle, der Sturm legte ſich, und ich hielt es Teile des Meeresbodens mit ſich, daher die—— zu treten:„Halloh, Old Man, doch für klüger. dieſen Entſchluß noch ein wenig braune Farbe. In den letzten drei Monaten Good⸗bye für dieſen Sommer, laßt euch nicht hinauszuſchieben.. waren dieſe Eismaſſen unter dem Einfluß von Wind, Gezeiten und Störmung 400 Kilometer weit bis hierhier vorgedrungen. Eines Mittags ſahen wir in der Ferne eine————— flache Inſel, einige Stunden ſpäter konnten wir 1 in dem Dunſt eine ſpäten arktiſchen Tages ein II dꝗ El 0 0 Ian ErZd—* Haus erkennen, und um fünf Uhr nachmittags ging der Anker nieder. Ein weißer Pelzjäger Guido Thielschers Erinnerungen — in egrüßt Kajak an—3 1 ſeid 125 dran“, begrüßte er uns,„die Inlandſeen ſin Ein Mann, der Freude in vollen Gefäßen in Es folgte eine herzliche pantomimiſche Begrü⸗ ——— wieder. wir 5 die Welt gebracht 235 ein Mann, der Hundert⸗ ßung— ſeinerſeits! nich—— Wie gei—4³ ann di, tauſenden ein fröhliches Lachen ſchenkte, das Ich erwiderte dieſelbe mit den Worten:„Die n iche Frage: Wie geht es—4— war Guido Thielſcher, der ſich ſelbſt einmal Freude des Wiederſehens iſt immer ganz be⸗ Fal 1 onaten war keine Zeitung mehr nach„Pfannkuchen mit Beene“ nannte. Jetzt hat er fonders groß, wenn man ſich vorher gar nicht Zaloolik gekommen, es gibt keinen Radioemp⸗ ünter dem Titel Erinnerungeneines gekannt hat. Darf ich mir daher die beſcheidene fänger in vielen hundert Kilometern Umkreis. alten Komödianten“ Erlebtes und Er⸗ rage erlauben, mit wem ich eigentlich die hohe Wir hatten Zeitungen dabei, 365 Zeitungen. ſpieltes erzählt. Sein Vuch iſt im Landemann. Shre und duſ zweifelhafte„örgnügen heben Jeden Tag wird in Igloolik eine Zeitung gele- Verlag, Guſtav Langenſcheidt junior, Berlin⸗ Sind Sie vielleicht der alte Nebukadnezar?“ 3 34 21 Schöneberg, erſchienen. Er öffnete ſeinen zahnloſen Mund und piepſte Am 15. Febennt obek S. Oltober 153s ninmi Alfo erzühlt Huido vpielſcher: mit hoher Stimme: man hier das Blatt zur Hand, das das Da⸗ Als ich noch bühnentätig war, verbrachte ich„Guido, erkennſt du mich denn nicht? Ich bin tum des 12. Februar oder 25. Oktober 1537 die Abende in meiner Komikerei. Ich unter⸗ doch dein Onkel Guſtav!! trägt. Einmal im Jahr kommt das Schiff und ſchied zwiſchen der„öffentlichen“(Bühne) und Giampietro bekam einen Lachkrampf und bringt Kohle, Munition, Fuchsfallen, Petro⸗ der„privaten“(Garderobe). Der Ankleideraum wäre beinahe vom Stuhl gefallen. leum, Tee, Zucker, Tabak und Whyskh. Aber iſt 50 meſer, be. Achger he.—— 5 3 3„ im Durchmeſſer, beſitzt einen Rieſenheizkörper,„ ein Onkel? Ginen Onkel Guſtav habe ich ja nmni pw der Steine erweichen und Menſchen raſend nie beſeſſen!“ viantſchiff nicht durchgekomm r 2 4 machen kann, und iſt im Höchſtfalle für eine Bekümmert kam er ein paar Schritte näher Der einäugige König lumpige Perſon ſn e lie ich 9 J 0 Inzwif. A1 znas⸗ Es gibt ach Ankleideräumlichkeiten ür zwei„Darüber wollte ich ja eben mit dir ſprechen, Inzwiſchen waren die Eskimos längs⸗ und mehrere Darſteller. mein Junge.“ ſeits gekommen. Seine Majeſtät, König Omi⸗ Die ſi 3 14% 11 agfir⸗Esfim. 97 r ie ſind meiſtens etwas größer. Bedaure aufrichtig“, ſagte ich ſo ernſt wie liakdguk der Igloolik⸗Eskimos beſuchte uns an Dafür iſt aber der Heizkörper entſprechend möglich.„Aber da kommen Sie leider zu ſpät. Bord. Es war zum erſtenmal, daß er ein ſo klei Vo 111 ifi 3 10 einer. on unſerer ganzen Familie exiſtiert niemand d Erfindung 3 So war es auch im Metropol⸗Theater. mehr. Alle deckt bereits der 855 Raſen. Der „ablunaks“ der. Weißen, ſo nahe ſah. Wir Doch dies nur nebenbei. letzte iſt jämmerlich umgekommen. Er lebte, zeigten ihm den Maſchinenraum. Die Zylinder 1 ei ei zpe“ wir jeinten ihm 5i Mein unvergeßlicher Freund Giampietro und nahm ein Weib und ſtarb. Wenn Sie aber ſnen ilhei Fnen Fep meen 19 er, ne efen einz i dos ant S. Iyln neſen voe Gzpfe Arm“, der die„Floſſen“ bewegt, und die Lich⸗ Monch⸗ zon emeinfamen Benuzung inne. doch mal bei Ahrem Neſſen Zofef We4 Manche lomiſche Szene hat ſich darin abgeſpielt.„Um Gottes Willen,“ ſchrie dieſer entſetzt auf, So zum Beiſpiel eines Abends während der zdanke, verzichte! Bin mit Onkeln reichlich ver⸗ Pauſe. ſehen. Die Tür ging geäuſchlos auf, und feliſa—„Dann wird Ihnen wohl weiter nichts übrig wie der Storch in den Salat trat ein feltſames bleiben“, fuhr ich fort,„als ſich in die Neben⸗ uraltes Männchen. Bekleidet mit einem gänz⸗ arderobe zu bemühen. Dort befinden ſich zwei lich verwitterten urſprünglich wahrſcheinlich Herren, die Sie mit Bender und Joſephi an⸗ dunklen, längſt peinlich glänzenden, viel zu zuſprechen haben. Am Ende ſind Sie mit den enger Ueberzieher. Mein Auge kam nicht los beiden verwandt?— Oder noch beſſer! Gehen von dieſer traurigen Geſtalt. Ich betrachtete Sie in die Garderobe zu den Chordamen. Da den Charakterkopf und das ſchneeweiße Haupt⸗ haben Sie als Onkel die meiſten Chancen.“ haar.„Pfui!“ entrüſtete er ſich,„wofür hälſt du Wo Waschen eine Strafe ist Volkszãhlung beĩ den Loppen/ 5000 jõhriges Vo'k im Norden Finnlands Man hat vor einiger Zeit eine Volkszählung Kälte, Feuchtigkeit und Inſektenſtiche. Ein bei den Lappen veranſtaltet, die gemeinſam Skolte wäſcht ſich nur, wenn er für begangenes von der norwegiſchen, ſchwediſchen und finni⸗ Unrecht Buße tun will; er nimmt das„Mar⸗ ſchen Regierung durchgeführt wurde. Das Er⸗ tyrium“ einer Waſſerkur auf ſich, um ſich von gebnis zeigt, das das Volk der Lappen trotz ſeinen Sünden zu reinigen. Der Pope ver⸗ vieler Hilfsmaßnahmen ſtändig kleiner wird. hängt das Waſchen mitunter regelmäßig als In den genannten drei Ländern gibt es heute Strafe über ſeine Gläubigen, der man ſich noch etwa 28 000 Lappen, zu denen ſich noch zwar ſeufzend, aber bedingungslos unterwirft. 1500 geſellen dürften, die auf ruſſiſchem Gebiet Eigenartig genug iſt auch das Eheleben des leben. Der intereſſanteſte Lappenſtamm ſind die älteſten Lappen⸗Volkes der Welt. Sie iſt eine Skolten, ein heute nur noch 500 Seelen zäh⸗ rein wirtſchaftliche Frage, bei der niemals— lendes, im Norden Finnlands lebendes Völk⸗ ſo weit das ein Europäer zu beurteilen vermag 53 Alter—— auf 5000 Jahre 48 9 ich bei Rolle ſpielen. Die Skolten wohnen in zwei an der Küſte gibt in dieſer Hinſicht keine Romantik; man Englands 15 Chamberlain des nördlichen Eismeeres gelegenen Dörſchen, heiratet, wie man ein Geſchäft abwickelt, und mit dem Resensehirm die Paskvikfälſen und Petſamoälf heißen. Sie fragt nur, wie viele Schafe und Renntieroch⸗ Die englischen Kinder haben ein neues Spiel ſtehen unter Naturſchutz und haben ſich nicht ſen die Auserwählte hat. So kommt es gar ontdeckt, nämlich Chamberlain mit dem Kegen- nur ihre uralten Sitten, ſondern auch ihre nicht ſelten vor, daß ein Mann eine Frau ehe⸗ schirm.— So finden die großen politischen Er- eigene, von allen anderen lappländiſchen Mund⸗ licht, die dreißig und Jahre älter iſt eignisse ihr Echo selbst bei den englischen Kin- arten ſtark abweichende Sprache bewahrt, von als er, um dadurch zu Wohlſtand zu gelangen. dern.(Scherl-Bilderdienst-M) der jetzt im Auftrag der Regiexung eine„tö⸗ Daran findet man ebenſowenig etwas Anſtößi⸗ *nende Grammatit“ in Geſtalt von beſpro⸗ ges, als wenn ein öojähriger ein 15jähriges ter, die nicht brennen. All das verband er, wie chenen Schallplatten hergeſtellt werden ſoll, da⸗ Lappenmädchen heiratet, um verſorgt zu wer⸗ die—— 55 1 ſie Anf die—3— Hier, den. nem Gott der Eskimos und beließ es dabei. in den einſamen Gebieten Nordfinnlands, gibt Dabei iſt jedoch die eheli eu Am nächſten Abend war die Ladung gelöſcht. es nicht nur heute noch Bären und Wölfe, die Geſetz. 1—0 Koten 10 Die Eskimos ſaßen an Deck herum und feierten Skolten verehren den Bären ſogar als heilig, Skolten nur ein einziges uneheliches Kind das ihr größtes Feſt des Jahres. Schiffszwiebach, obwohl ſie faſt durchweg der griechiſch⸗Katho⸗ Licht der Welt erblickt. Man ſtürzte die ſün⸗ Milch, Butter und Salzfleiſch ſind ja ſchließlich liſchen Kirche angehören. Die alten heidniſchen dige Mutter— die Geſchichte hat ſich im Jahre Leckerbiſſen, die es nicht alle Tage gibt. Bald Begriffe haben ſich durch das Chriſtentum je⸗ 1907 zugetragen— von einer ſteilen Anhöhe war wieder ein ſchwunghafter Tauſchhandel im doch nicht verdrängen laſſen, und ſo kommt es, des Dorfes Tetſamoälf in die Tiefe wo ſie Gange, und ich lernte auch noch Ihre Majeſtät, daß neben den Heiligen der Kirche auch der mit gebrochenem Genick liegen blieb. Der tra⸗ die Königin, kennen. Sie iſt eine ebenſo um:(heilige Bär, und die altnordiſchen Götter ihre giſche Fall hatte eine ſtrafrechtliche Unterſuchung fangreiche, wie für europäiſche Begriffe häß⸗ behalten haben. zur Folge, die jedoch ſpäter im Sande verlief. liche Dame. Ihr erſter Gatte war nicht in der Es iſt kein Zufall, daß bei den Skolten das Seitdem hat ſich nie mehr etwas Derartiges Lage geweſen, genügend Walroſſe für die Fa⸗ Waſchen eine— Strafe bedeutet. Ihre ereignet. Wenn ein Skoltenmädchen um einen milie zu erjagen, und ſo geſchah es einige Win⸗ Hütten ſtarren vor Schmutz und ſie ſelbſt zeich. Mann wirbt, ſo legt ſie ihm einige Holjzſcheite ter früher, daß ſie von einer Hundeſchlitten⸗ nen ſich keineswegs durch Reinlichkeit aus. Die⸗ vor die Türe. Macht der Auserwählte davon reiſe über Land allein zurückkehrte und einfach ſer Schmutz iſt, wie es in einem Bericht einer Gebrauch, um ſein Feuer zu nähren, ſo iſt das erklärte, ſie hätte ihren Gatten„verloren“. Man finniſchen Aerztekommiſſton heißt, in dieſem eine ſtillſchweigende Zuſage, und die Ehe wird fah den Armen nie wieder. Ihr zweiter Ge⸗ Fall in der Tat ein natürlicher Schutz gegen ohne weitepe Formalitäten vollzogen. wir waren die einzigen an Bord, die nicht ſee⸗ 3 1 hleten liegt mir li am Herzen,“ m 4 1556 ge für die Spitze ler zu ſchaffen. lchlet aus der hereine heraus en im ein ganz beſe kennen, an die deutſchland noch ußten, die na leit dann ſchon b ine Goldmedaille unz klar in der kit jener Zeit, da hrogramm der D lgenommen wu Velätigung dränge Aus dieſem Gri hloſſen, das Pro — en aller Mannſch heitern, und zwar lum ſogenannten en, die bisher o ütterlich behand⸗ ihrenden Vereine ſin eine Rolle in en wollen, das 4 lötlich Sportler ſie bisher keine re heſtand, die jetzt a l.—— Den V hot der deutſche S Sie will hoch kinaus Die Pariser Midinetten feierten auch Alesm wieder mit ihren Scherzen den Tag irer Schutzpatronin, der heiligen Katharina,. Di Putzmacherin nannte ihre Kopfbedeckimg „Marseillaise“. Bei der Aufnahme mußtg der Bildberichterstatter sie warnend rufenz „Vorsicht, nicht wackeln, damit der Hut ni herunterfällt!“(Scherl-Bilderdienst- mich? Wenn du mich ſchon verleugneſt, dann ſchenke mir wenigſtens einen Taler.“ „Gern,“ erwiderte ich,„aber dieſe verwandt⸗ Eprinter und Ma: ſchaftliche Abfindung bekommen Sie nur, weng Was kommt nun Sie von Stund' an„Sie“ zu mir ſagen.“ al die 100 Meter „Ich erkläre mich feierlich dazu bereit, weng auch ſchweren Herzens“, ſeufzte er.„So löſe ich dann alle verwandtſchaftlichen Bande.“ Ich händigte ihm drei Mark aus. 14 Er drückte mir gerührt die Hand. 74 Wortlos drehte er ſich um und verſchwand. her Deutſchen Ver⸗ hurden! Wir könn 70 125 14 eich noch jer ie Leiſtungen der heyer anſchließt!! Das war ein Bettler mit einer originelen 000 Meter und Idee. FPhn man darauf ſ Die vergangenen Zeiten muten mich an wie in dieſer Diſzipli ein Panorama⸗Rundgemälde, das ich, in har, Peind Für dieſe e moniſcher Einheit, an mir vorüberziehen laſſe die Marathonläufe Meinen inwendigen Menſchen rückwärts kon⸗ zentrierend, ſehe ich mich noch ganz deutlich— im„Belle⸗Alliance⸗“,„Wallner⸗“,„Central⸗ „Adolph⸗Ernſt⸗“,„Thalia⸗“,„Metropol.“ und „Leſſing⸗Theater“, im ehemaligen„Kleinen Ohne den„berühn Der 3000⸗Meter dobei! Obwohl 2 Spielen durch Schauſpielhaus“ in der Faſanenſtraße, im n Medaille gew „Neuen(jetzigen Schiffbauerdamm⸗) Theater, iem Gebiet bisher im„Theater des Weſtens“,„Theater am 3o Waſſerg „Luſtſpielhaus“, in der„Komiſchen Oper“, f „Roſe⸗Theater“ uſw.11!— 4 Beinahe hätte ich meinen alten Intimus u überaus beliebten Fachfaller Hans Junkerma vergeſſen, in deſſen„Steglitzer⸗Schauſpielhau ich mich ab und zu ebenfalls produktiv betät Wir blieben trotzdem Freunde! Mein altes Repertoire— beim Rattenfänger von Hameln angefangen und im Kurz ericht weitergeſponnen— umfaßt die von Kotzehuen ſchen, Benedixſchen, von Moſerſchen, vog kll Schließlich n Aaffel eingereiht 90 ebendf zu W Hür jede Uebung Dr. von Halt er bisher die Verein für 25 Konkurrei beiden beſten g Schweitzerſchen und' Kadelburgſchen Luſpiele werden, und f die Birch⸗Pfeifferſchen⸗Komödien, die Strauß Awe Suaffeln ſchen, Millöckerſchen und Léharſchen Operetten, az neu iſt eben die'Arongſchen Volksſtücke, die Pohlſchen, Wei Funkten. vort rauchſchen, Wilkenſchen und Adolph⸗Ernſt⸗Pofe ſtung eines jede ſen bis zu„Charleys Tante“. sgeſamt 30 000 J Hier könnte man eventuell einſchalten, daß alle Kunſtgattungen gut ſind, mit Ausnahuf der langweiligen. Ich ertappe mich im weiteren Verlauf der Be im„Deutſchen Theater“ zwiſchen den Klaſſikern und Literaten, gleite von de⸗ 0 über den„Hochtouriſten“,„Kilometerfreſſek rogramm, w „Er und ſein Schweſter“ ſowie über andere ihenfolge d uſtige Schwänke hinein ins„Metropol“, ergeſchrieben, wo neben der Revue auch Singſpiele gepflegt wur er Athlet bereit⸗ den. Zum Beiſpiel„Seine Hoheit, amüſi umpfes im Bilde ſich“, ferner„Die Kinokönigin“ uſw. und iht wird. Er kan die berühmte Ausſtattungsburleske„Die g Af vorbereiten, n um die Welt“ zu neuem Leben erblühte. rlich ſein wird.“ aber der unvergeſſene, lebensfrohe Giampi am 29. Dezember 1913— zugleich mit der g ie zwölf„Ausery um die Welt— die Reiſe in die Ewig Der Reichsfache pölf Vereine, die m wird es in 3 n die 13 000, ſond ſunkte geben. Die von mir 1550 ere ren Klaſſen d⸗ antrat, erfüllte tiefe Trauer unſere Herzen. iſt damals überraſchend ſchnell von uns geg 4* en, aber nicht freiwillig, wie von unberufener t. Es ſin Seite ſeinerzeit ausgeſtreut wurde! Ich möchte i ausdrücklich zur Kenntnis bringen, daß er eineß le Rolle zu ſpie natürlichen Todes geſtorben, und zwar an einer be ieſe a Tromboſe, die zu einer Embolie geführt hat 60 Man kann dieſe auf Wahrheit beruhende), ASVK ſache nicht oft genug wiederholen, um den eers, Polizei fundenen legendären Erzählungen, die ſich her Athletik auf den heutigen Tag erhalten haben, wit am en⸗Kafſel, 1. entgegenzutreten. Seit beinghe vierundzwa ſüffeldorf, B fen Jahren bin ich unermüdlich am Werk,„ in olizei B en falſchen Gerüchten den Boden zu entzie enburg. Hoffentlich gelingt es mir jetzt noch in zwöl um die Spitzen Stunde. ſoen 6 45 23 2 22 t. von f. 2 Für fast 1 000 000 Eidechshäuf heutſche Vereins war einen Ende? Die Frauenmode zeigt eine immer ſtär. —5 ung jer 0 Ariſ„Weale Form— Schlangen⸗, Fiſchhäuten uſw. für Handtaſchen Oie ideg Gürtel und Schuhe. An derartigen Häuten f—* im erſten Halbjahr 1938 mehr als das Doph umpf vielleicht de der gleichen Vorjahreszeit eingeführt wor leider ganz un nämlich 586 000 ſtatt 225 000 Stück. Wir ga kerminnot und de dafür 940 000.— RM. aus. Dabei haben ſeute ſchon nur ſch 475 1937 fhr 1 8 dien ht werd äute eingeführt wie 1936. Britiſch⸗Indien f Braſilien, überhaupt die indiſchen unt ff en amerikaniſchen Tropenſtaaten, führen in det enort wohner Reihe der Liefexerſten. Neuerdings bauen wit ntVereinen ſelbſt eine Fiſchlederinduſtrie auf, die aus deut Im Septemb ſchen Fängen einen Werkſtoff liefert, der a dann beſtimm Schönheit und Dauerhaftigkeit den meiſleg nd um di Exotenhäuten nicht nachſteht. haßentzreuzbanner“ Sport und Spiel Freitag, 2. Dezember 1958 Berlin, 1. Dezember. Die Deutſche Vereinsmeiſterſchaft der Leicht⸗ uhleten liegt mir ſeit ihrer Gründung beſon⸗ rs am Peit ich hier die Möglichkeit ſehe, die Grund⸗ Age für die Spi nas, für den Spitzenkön⸗ izu ſchaffen. Noch immer hat ſich der große lhler aus der ſportlichen Gemeinſchaft der Reeine heraus entwickelt— ich erinnere nur, in ein ganz beſonders aktuelles Beiſpiel zu ennen, an die Hammerwerfer, die 1935 in deutſchland 11 mit der Lupe geſucht werden Ahßten, die nach Chriſtmanns Ausbildungsar⸗ A dann ſchon bei den Olympiſchen Spielen ine Goldmedaille gewinnen konnten, die jetzt Ah Har in der Weltrangliſte führen und die ener Zeit, da das Hammerwerfen in das kohramm der Deutſchen Vereinsmeiſterſchaft lgenommen wurde, in dichten Scharen zur Velätigung drängen. Aus dieſem Grunde habe ich mich auch ent⸗ hloſfen, das Programm für dieſen gewaltig⸗ in aller Mannſchaftskämpfe noch mehr zu er⸗ Kitern, und zwar um jene Uebungen, die zwar unm ſogenannten Länderkampf⸗Programm ge⸗ en, die bisher aber in Deutſchland recht ſtief⸗ Aterlich behandelt wurden. So werden die ſese ſit eeren neiges 15 fi⸗ A, esee i eine Rolle in der Vereinsmeiſterſchaft ſpie⸗ Kopfbeäeckimne Ir wolen, bas geeignete Material für dieſe zufnahme mußts ne Hifziplin ausfindig zu machen. Es werden warnend ruten lößlich Sportler ans Tageslicht kommen, für ſe bisher keine rechte Verwendungsmöglichkeit fland, die jetzt aber eingeſpannt werden kön⸗ en.—— Den Vorteil und den Nutzen davon at der deutſche Sport!“ printer und Marathonläufer beſchäftigt 1 kommt nun hinzu? Da ſind zunächſt ein⸗ Aldie 100 Meter, die ſeltſamerweiſe bisher in der Deutſchen Vereinsmannſchaft nicht gelaufen Arden! Wir können uns denken, daß durch die ürdexung dieſer Strecke in den Vereinen viel⸗ aler.“ dieſe verwan Sie nur, we mir ſagen.“ zu bereit, we e er.„So li en Bande.“ aus. t doch noch jener Sprinter entſteht, der an Hand. ebeiſtungen der Rau, Houben, Körnig, Borch⸗ id verſchwand. keher anſchließt! Hinzugekommen ſind auch die 10000 Meter und auch von dieſer Tatſache aus knn man darauf ſchließen, daß es vielleicht auch in dieſer Diſziplin in Zukunft etwas beſſer ird. Für dieſe Strecke können natürlich auch e Marathonläufer eingeſetzt werden. ahne den„berühmten“ Waſſergraben Der 3000⸗Meter⸗Hindernislauf iſt jetzt auch obei! Obwohl Deutſchland bei den Olympi⸗ ſchen Spielen durch Dompert hier eine bron⸗ hhe Medaille gewinnen konnte, iſt es auf die⸗ imm⸗) Thegter, Gebiet bisher doch recht ſtil geblieben. Der heater am Zoo', kühmte Waſſergraben fällt dabei allerdings ſchen Oper“, en werden zwei Hürden mehr aufge⸗ 4 t Schließlich wurde auch die%400⸗Meter⸗ Eiaffel eingereiht, in der ja auch die Sprinter 0 ehendf zu Worte kommen können. ir jede Uebung nur zwei Mann 25 Dr von Halt erzählt dann weiter:„Während im Rattenfäng her die Vereine feltebic viele Teilnehmer im Kurzbericht ir— Konkurrenz ſtellen durften, von denen ie von Kotzebue⸗ heiden beſten gewertet wurden, brauchen ſie Noſerſchen, ht nur zwei Teilnehmer zu ſtellen, die gewer⸗ rgſchen Luſpie werden, und für einen Erſatzmann ſorgen. en, die Strau hon zwei Staffeln wird nur die beſte 0 rſchen Operetten, anz neu ebenfalls, daß keine Teilung von e Pohlſchen, Wei⸗ untten mehr vorgenommen wird, ſo bleibt die dolph⸗Ernſt⸗Pof afung eines jeden Teilnehmers ſichtbar! Da eſamt 30 000 Punkte gewonnen werden kön⸗ einſchalten, dah ien wird es in Zukunft nicht mehr den Kampf mit Ausnahmz Adie 13 000, fondern den Kampf um die 30 000 akte geben. Dieſe ilt nur für 1 Verlauf der Be, e von mir jetzt geſchaffene Meiſterklaſſe, in heater“ zwiſchen ie ich zwölf Vereine eingereiht habe. Für die gleite von da„ideren Klaſſen der Vereinsmeiſterſchaft bleibt Kilometerfreſſer,—.— wie es bisher geweſen iſt. Nur bie über anden ie Keihenfolge der einzelnen Kämpfe iſt jetzt „Metropol“, wo e* womit ich erreichen will, daß je⸗ ele gepflegt w A Athlet bereits vor Beginn des Runden⸗ ü inpfes im Bilde iſt, wann und wo er einge⸗ wird. Er kann ſich dann entſprechend dar⸗ U vorbereiten, was ſeiner Leiſtung nur för⸗ herlich ſein wird.“ die zwölf„Auserwählten“ in die Ewig Per Reichsfachamtsleiter nennt dann die nſere Herzen. Elf Vereine, die er für die Teilnahme an der von uns geg len Vereinsmeiſterſchaft der me⸗Gemen be⸗ von unberuſe Aünt hat. Es ſind natürlich jene Gemeinſchaf⸗ urde! Ich mö n 0 ſchon in der bisherigen Sonderklaſſe igen, daß er ei ii Rolle zu ſpielen vermochten, im einzelnen nd zwar an ei her ſieht dieſe auserwählte Gruppe ſo aus: olie geführt en 1860(alſo der Verteidiger des As Köln, Stuttgarter Kik⸗ izei Stuttgart, Hambur⸗ kik⸗Club, Heſſen⸗Preu⸗ 1. Fé Nürnberg, DSC „ Berliner SC, DSCBer⸗ iner originelen ten mich an wie das ich, in har⸗ überziehen laſſe⸗ n m ganz deutlich— r⸗“,„Central⸗ Metropol⸗“ und ligen„Kleinen ſanenſtraße, im en erblühte. frohe Giampietto ich mit der Re t beruhende Tat⸗ olen, um den er⸗ ngen, die bi 4 n haben, wirkſam ihe vierundzwan⸗ ch am Werf A Fekizel Berkin und Sé Charlot⸗ den zu entziehen. enburg. noch in zwö Um die Spitzenkönner dieſer Vereine davor Echüten, daß ſie zu oft eingeſetzt werden, hat dedisHät alt—— Rerſchaft 4— 5—00 jdechshq kutſche Vereinsmeiſterſcha immt, u ſhür einen Ende Mai und einen Mitte Juni. e immer ſtär Form— unmöglich!“ man⸗, Krolodil eue! nigen Die idegle Austragsform wäre ja die, da Häuten Ezwoölf Vereine unter ſich im Hin⸗ und Rück⸗ als das Doppelle enpf vielleicht den Beſten ermitteln! Aber das Wgeführt worbe ilider ganz unmöglich, und zwar wegen der Stück. Wir ge umianot und der erheblichen Reiſekoſten, die . haben wi e ſchon nur ſchwer von den Vereinen aufge⸗ ſoviel derartig tach werden können. Es wird alſo weite in itiſch⸗Indien und te bleiben, daß die Vereine nach praktiſchen iſchen und ſüd wägungen vorgehen, daß ſie, wo mehrere an führen in det eem Ort wohnen, dort zuſammentreffen oder dings bauen wit hit Vereinen aus benachbarten Gauen meſ⸗ auf, die aus deut n September eines jeden Jahres werde dann beſtimmen, wer an dem eigentlichen lplampf um die Deurſche Meiſterſchaft teil⸗ umen wirdl Das werden im allgemeinen dꝛei f liefert, der an eit den meiſten . fedie ſo erzählt Dr. Ritter v. Halt, Vereine ſein, und natürlich diejenigen, die vor⸗ hex die meiſten Punkte zu erzielen vermochten. Aber ich behalte mir vor, auch vielleicht noch einen vierten Verein zuzulaſſen. Ich werde in dubhan auch jeweils den Austragsort dieſes ndkampfes neu feſtlegen, weil ſich die bis⸗ herige Handhabung— Endkampf immer am Ort des Titelverteidigers— nicht als ſehr glück⸗ lich erwieſen hat!“ Kein Rückkampf gegen USA Dr. von Halt kommt dann noch auf die Län⸗ derkämpfe des Jahres 1939 zu ſprechen, von denen er wieder eine erheduch Belebung des Sportes erwartet, und zwar durch die propa⸗ gandiſtiſche Auswirkung dieſer großen interna⸗ tionalen Treffen.„Wir haben es ja im letzten Sommer an Deutſchland—Amerika geſehen, wie ſolch ein Länderkampf dazu beitragen kann, einerſeits die Maſſen in Bewegung zu en und andererſeits die Aktiven zu ihrer höchſten Leiſtung anzuſpornen. Wir werden nun in je⸗ dem Jähr ſolch ein alles überragendes Groß⸗ hereine lamnien an zo obo danlie Ein Gesprãch mit Reichsfachamisleiter Dr. Rifter von Halt ereignis haben: 1939 iſt es DeutſchlandSchwe⸗ den im Berliner Olympia⸗Stadion! Zu einem Rückkampf mit USA kann es leider nicht kom⸗ men, weil es gewiſſe Verhältniſſe drüben nicht geſtatten; die amerikaniſchen Sportler würden uns mit offenen Armen empfangen— das weiß ich ganz genau! Es geht gegen Finnland Nun, wir haben ja auch noch den Kampf ge⸗ England, der in Köln ſein wird, wir haben en Kampf mit den Franzoſen, die von ſich aus darum gebeten haben, in München ſtarten zu dürfen, und wir haben vielleicht noch den gro⸗ ßen Gang mit Finnland, deſſen Zuſtandekom⸗ men lediglich eine Terminfrage iſt. Wir haben dann noch die vielen anderen Begegnungen mit kleineren Nationen, in denen unſer Nachwuchs ſeine internationale Erfahrung ſammeln kann. —— Alles aber, was wir 1939 planen und was wir tun, geſchieht im Hinblick auf Olympia 1940, auf dem wir den Erfolg von 1936. noch übertreffen wollen!“ fim Durikreis dek badiſchen Handbauer Die Entſcheidung in der Gauklaſſe nochmals hinausgezogen Wenn das Fachamt nicht ganz glücklich ope⸗ riert, dürften für die entſcheidenden Spiele Terminſchwierigkeiten entſtehen. Wie wir er⸗ fahren hat der SV Waldhof bereits vier Sonn⸗ tage für Hallenturniere belegt, ſo daß an dieſen Tagen mit dieſer Mannſchaft nicht zu rechnen iſt. Auch Ketſch hat zu Turnieren zugeſagt. Für den kommenden Spieltag ſind folgende Treffen angeſetzt: 3 Freiburg— TV Weinheim ſchft. Durlach— TV Seckenheim TSwV Oftersheim— TG Ketſch SV Waldhof— TVVLeutershauſen VfR Mannheim— Tſchft. Freiburg. Ein volles Programm alſo. Das wichtigſte Spiel findet ohne Zweifel in Freiburg ſtatt. Die Weinheimer Turner werden ſich in Frei⸗ burg ſehr anſtrengen müſſen, wenn ſie die Punkte mit nach Hauſe nehmen wollen. Frei⸗ burg hat bis jetzt einen ſehr guten Platz in der Tabelle inne und könnte durch einen Sieg dieſen noch verbeſſern. Die Tſchaft in Durlach erwartet den TVeSek⸗ kenheim und wird 8 Punkte für ſich bu⸗ chen. Auch der SV Waldhof wird den Tur⸗ nern aus Leutershauſen nur wie hoch— das Nachſehen geben. Wie der VfR gegen die Freiburger Tſchaft. abſchneiden wird, kann im voraus nicht geſagt werden. Die Niederlage gegen Oftersheim——5 zu allerlei Bedenken Anlaß. Das letzte Spiel der Gau⸗ klaſſe findet in Oftersheim ſtatt. Die Spiele der beiden Vereine haben ſich immer großer Beliebtheit erfreut, da ſie ſo eine Art Lokal⸗ 75— Harſtelleſ. Wie wird es diesmal aus⸗ gehen? voller Betrieb in der Bezirksklaſſe Zum Kampf um die Punkte treten an: Staffel I: T Viernheim— Reichsbahn Mannheim Luftwaffe— Kurpfalz Neckarau MTG— Poſtſporwerein Jahn Weinheim— TV 46 Mannheim SA 171— Tſchft. Käfertal Einen ſchweren Gang gehen die Reichsbah⸗ ner nach Viernheim, ſollten aber doch gewin⸗ nen, nachdem die Heſſen gegen Poſt Wenn aben, daß ſie auch verwundbar ſind. enn f Kurpfalz aufrafft, kann gegen die Luft⸗ waffe ein Sieg gelingen. Die Begegnung zwi⸗ ſchen MTG und Poſt dürfte wohl für die Poſt entſchieden werden. In Weinheim muß der ie Frage lautet TV 46 antreten. Die Jahnleute ſind bekannt und werden dem Gaſt aus Mannheim weni Ausſichten auf einen Sieg einräumen. Käferta muß zu den SA⸗Männern und ſollte endlich zum Zug kommen. Staffel II Es ſpielen: TG St. Leon— TG Ziegelhauſen TV Rot— SW98 Schwetzingen TV Friedrichsfeld— Tbd Neulußheim TV Hockenheim— SC Doſſenheim Die Mannſchaft von St. Leon wird alle Mühe aben, um Ziegelhauſen niederzuhalten. Die 72 5 müſſen ſich in Rot ſehr vorſehen, wenn ſie gewinnen wollen. Ein intereſſantes Treffen findet in Friedrichsfeld ſtatt. Wenn auch Neulußheim in Form iſt, ſo trauen wir den Friedrichsfeldern doch einen Sieg zu. Be⸗ reits zum Rückſpiel treten die Doſfenheimer in Hockenheim an. Die Vorpartie gewannen die Hockenheimer mit:6 Toren allerdings auf fremdem Gelände. berkürztes programm in der Kreisklaſſe Staffel A Nur zwei Spiele finden in dieſer Staffel ſtatt, und zwar — To Brühl— Vfe Neckarau f Polizei Mannheim— TVSchwetzingen Beide Spiele müſſen von den favoriſierten Mannſchaften wie VfL und Polizei ſehr ernſt⸗ genommen werden, ſonſt könnte es Ueber⸗ raſchungen geben. Staffel B TG Laudenbach— TVRNeckarhauſen TV Großſachſen— TV Hohenſachſen To Oberflockenbach— TV Edingen Laudenbach und Großſachſen werden ihren Gäſten wohl die Punkte wegnehmen, aber wie Edingen in Oberflockenbach abſchneiden wird, kann im voraus nicht getipt werden. Vielleicht ſind diesmal beide Punkte für Oberflockenbach. Frauen-Handball In der Bezirksklaſſe ſpielt Poſtſportverein— Vfe Neckarau Die ſtark nach vorn drängenden Neckarauer werden den Poſtlerinnen alles abverlangen, wenn dieſelben zu Sieg und Punkten kommen wollen. Kreisklaſſe TV Brühl— TW Friedrichsfeld — Brühl— Jahn Neckarau urpfalz Neckarau— Poſt I VfR lu— Tbd. Germania deutſchland-velglen im ökelmuxingen Im Dortmunder Eintrachthaus kommt am Samstagabend der Freiſtilrxin er⸗Länderkampf zwiſchen Deutſchland und Belgien zum Aus⸗ trag. Dieſer Begegnung kommt erhöhte Bedeu⸗ tung zu, zumal die im Freiſtilringen ur erſten europäiſchen Klaſſe zählen. In den ſieben Gewichtsklaſſen ſtellen die Belgier ihre fämtlichen Landesmeiſter vor, die die deutſche Staffel auf ihr Können hin prüfen werden. Die deutſchen Freiſtilringer haben in der letz⸗ ten Zeit bedeutende Fortſchritte gemacht, ſo daß man dem offizikllen Länderkampf mit gro⸗ Deutſchland: Antonie(Hörde) Bantamgewicht: Ißer Spannung entgegenſieht. Wie ſtark die Belgier ſind, geht aus der Tatſache hervor, daß der Leichtgewichtler Lallemand einen Sieg über Rettesheim und der Mittelgewichtler van der Vecken einen Sieg über Schäfer in den Rekord⸗ liſten zu verzeichnen haben. Deutſchland hat zu dieſem Kampf neben den erfahrenen Kräften Weikert, Nettesheim, Schäfer und Ehret mit Antoni, Biſchoff und Liebern gute Nachwuchs⸗ ringer zur Verfügung. Die Paarungen haben folgendes Ausſehen: Belgien: de Wilde(Gent) 7 edergewicht: Biſchoff(Dortmund) Janſſons(Antwerpen) eichtgewicht: Weikart(Hörde) Lallemand(Brüſſel) Weltergewicht: Nettesheim(Köln) Oſſelaere(Brüſſel) Mittelgewicht: Schäfer(Ludwigshafen) van der Veeken(Brüſſel) 82 lbſchwergewicht: Ehret(Ludwigshafen) van Puymbroek(Brüſſel) chwergewicht: Liebern(Dortmund) Charlier(Lüttich) Mov darmiadt wielt Vieder Die im Monat September über den MSV Darmſtadt verhängte Spielſperre iſt jetzt aufge⸗ hoben worden, und damit ſind die Spielmann⸗ chaften des MS(Handball⸗Gauklaſſe und ußball⸗Bezirksklaſſe) auch wieder ſpielberech⸗ tigt. Ob ſie allerdings ſchon am kommenden Sonntag in den Spielbetrieb eingreiſen können, ſteht zur Stunde noch nicht feit. Gldwelt- Niederrhein in Duisburg Das Reichsbundpokal⸗Vorrundenſpiel zwi⸗ ſchen Südweſt und Niederrhein, das am 18. De⸗ zember nach Frankfurt a. M. vorgeſehen war, wurde jetzt nach Duisburg verlegt. Die Ver⸗ legung erfolgte deswegen, weil Frankfurt acht Tage vorher den großen Tſchammerpokalkampf zwiſchen SV Frankfurt und Wiener Sport⸗ elub in ſeinen Ma ern hat. Unsere Sporiglosse: Kküppel ſchnten Veuxekorde „Torrances 17,40 Meter im Kugelſtoßen ſtel⸗ len die Grenze menſchlicher Leiſtungsfähigkeit dar“.— Wie kann man dieſe Meinung hö⸗ ren; und mit Tatſachen iſt ſie nicht zu wider⸗ legen, ſolange ſich noch kein Athlet gefunden hin der die ſchwere Kugel über 17,41 Meter hinausſchleudert! Unter gewiſſen Ueberlegungen aber muß man zu der Auffaſſung kommen, daß wir noch längſt nicht am Ende der Entwicklung angelangt ſind. Denn überall im Sport läßt 405 nachweiſen, daß die Mehrzahl der begabten Könner, die hier oder da vielbeſtaunte Weltrekorde ſchufen,„auf Anhieb“, alſo noch ohne lange Vorbereitungen zu ihren Leiſtungen kamen. Nur wenige der ganz Großen mußten ſich ihre Höchſtleiſtung in härteſtem Kampf gegen ihren Körper erarbei⸗ ten. Einige holten ſich ſogar aus noch nicht ein⸗ mal durchſchnittlichen Veranlagungen, ja aus kranken und unzulänglichen Körpern Welt⸗ rekorde heraus. Das gibt doch zu denken! Matti Järvinen, der jüngſte Sohn des erſten finniſchen Olympiaſiegers Werner Jär⸗ vinen, der in Athen 1906 das Diskuswerfen gewann, galt daheim als ſchwächlicher Knabe. Aber in ihm ſiegte der Wille, es den älteren und ſtärkeren Brüdern gleichzutun. So wuchs er zu dem Athleten heran, den nun als Speer⸗ wurfweltrekordmann jeder Junge des Erdballs kennt. Der große Cunningham,, nicht nur einer der beſten, ſondern auch einer der härte⸗ ſten Meilenläufer, die Amerika je beſaß, wurde als Kind ſchwer verbrüht. Lange lag er im Fahrſtuhl, ehe er wenigſtens wieder ein Bein vor das andere ſetzen konnte. In einem rachiti⸗ ſchen Kind, das mehr als ein Dutzend Operatio⸗ nen durchmachen mußte, ehe es endlich entwick⸗ lungsfähig ſchien, hätten die Aerzte nie einen heranwachſenden Diskuswerfer von Weltklaſſe vermutet. Lampert belehrte ſie, was eiſerne Energie vermag. Geradezu unglaublich aber klingen zwei an⸗ dere Sportkarrieren. Der diesjährige amerika⸗ niſche Meiſter im 50⸗Kilometer⸗Gehen, Leo Schnepel, ein Mann von 39 Jahren, geriet als 25jähriger bei Reparaturarbeiten in die Hoch⸗ ſpannungsleitung, aus der er vollkommen ver⸗ brüht gezogen wurde. Zwei Rippen mußten entfernt, ganze Muskelſtränge an Beinen und Nacken herausgeſchnitten und Sehnen geknüpft werden, ehe der auf ſo tragiſche Weiſe zum Krüppel gewordene Mann das Krankenhaus verlaſſen konnte. Nun, er meiſterte die Schwie⸗ rigkeiten, lernte zunächſt, ſich voll aufzurichten, dann das Gehen, fand Gefallen am Sport und erreichte nun nach zehn Jahren unermüdlichen Strebens ſeinen größten Erfolg. Ewry, der 1900, 1904 und 1908 den damals noch auf dem olympiſchen Programm ſtehenden Hochſprung aus dem Stand gewann, ſagt man eine gleiche Energieleiſtung nach: Er erlitt einen Verkehrsunfall, und nach Ausheilung aller Brüche und Wunden verſicherten ihm die Aerzte, er werde nie wieder laufen lernen. Ein Aufſchrei der Freude ſoll Ewry entfahren ſein, als es ihm nach monatelangem Ueben erſtmals gelang, beide Beine gleichzeitig vom Boden ab⸗ zuheben. Alſo ſo etwas, wie einen Sprung fer⸗ tigzubringen. An dieſer Uebung hielt er feſt, und auf drei Olympiaden übertraf er alle, die ſich mit geſunden Gliedern auf den Hochſprung aus dem Stand vorbereitet hatten. Wenn nun Kranke mit Energie ſolche Leiſtun⸗ gen erreichten, wie hoch ſprängen wohl die Ge⸗ ſunden, wie weit ſchickten ſie Diskus und Speer, wenn ſie mit gleicher Hingabe an ſich arbeite⸗ ten? Nein, die 17.40 Meter ſind noch nicht das letzte Wort, das im Kugelſtoßen geſprochen wor⸗ den iſt. Und in vielen anderen Wettbewerben iſt es ebenſo. ts. filllan/ Bopel wurden getkennt Sechstagerennen in Amerika ohne Kilian/ Vo⸗ pel haben keine Zugkraft, zugleich aber waren in faſt ununterbrochener Reihenfolge die Sieger in dem deutſchen Paar gegeben. Eine Nieder⸗ lage der Rheinländer bedeutete geradezu eine Senſation. Die Ueberlegenheit gegenüber den in USA ſtartenden Sechstagefahrern war zu⸗ letzt ſo groß geworden, daß die Rennen an In⸗ tereſſe verloren, da Kilian/ Vopel faſt vom Start weg die Spitze übernahmen und nicht mehr ein⸗ zuholen waren. Ein neuer Dreh mußte hier Abhilfe ſchaffen. So großer Beliebtheit ſich die beiden Deutſchen erfreuten, der Wunſch, den Verlauf der Sechstagerennen ſpannender zu ge⸗ ſtalten, ſetzte der erfolgreichen Laufbahn der Deutſchen als Mannſchaft ein vorläufiges Ende. Kilian/ Vopel, in vielen Schlachten er⸗ probt und ſeit Jahren aufeinander eingefahren wie kaum ein zweites Paar, wurden getrennt und mit Amerikanern zu neuen Mannſchaften vereint. In Bufallo erhielt Kilian den Ame⸗ rikaner Thomas als Partner, Vopel wurde mit Wiſſel gepaart. Die große Fahr⸗ kunſt der Deutſchen ſetzte ſich aber auch in den neuen„Mannſchaftsehen“ durch. Bereits nach 38 Stunden liegen die beiden Deutſchen zuſam⸗ men mit ihren neuen Partnern mit Runden⸗ vorſprung ſchon allein vor dem übrigen Feld, und auch die den Deutſchen bisher ſchärfſten Gegner, Walthour/ Croßley und Gebr. Peden, wurden überrundet. Nutzen aus der ganzen Sache ziehen aber beſtimmt die Veranſtalter, denn die Halle in Bufallo wird geſtürmt und muß von Zeit zu Zeit gewaltſam geräumt wer⸗ den, um neuem Zuſtrom Platz zu machen. Die Geſchäftemacher kommen alſo auf ihre Koſten. Ein Kanu⸗Dreiläünderkampf Deutſchland— Schweden— Polen wird an Stelle der Länder⸗ kämpfe Schweden— Polen und Schweden— Deutſchland vorbereitet. Die letzten Beſprechun⸗ gen für das in Polen vorgeſehene Treffen wer⸗ den noch in Warſchau geführt. „Hakenkreuzbonner⸗ die Wirtſchaſtsſeite Freitag, 2. Dezembe Die Reichsbank Ende November Berlin, 2. Dez.(HB⸗Funk). In der vierten No⸗ vemberwoche ſind bei der Reichsbank 923,5 Millionen Reichsmart Kreditmittel neu beanſprucht worden, wo⸗ durch die geſamte Kapitalanlage der Bank auf 8407.5 Mill. RM. ſtieg. Ende Oktober 1938 betrug demnach die Neubelaſtung 817,9 Mill. RM. und Ende Novem⸗ ber 1937 756,6 Mill. RM. Trotzdem bewegen ſich die Neuausleihungen der Berichtswoche in normalen Gren⸗ zen, beſonders wenn man berückſichtigt, daß der Rück⸗ fluß von Kreditmitteln in den erſten drei November⸗ wochen mit 939 Mill. RM. noch über der jetzigen Neubeanſpruchung liegt, und wenn mann ferner die zuſätzliche Kreditverſorgung der Oſtmark und des Su⸗ detenganes in Betracht zieht. Im einzelnen haben in der verfloſſenen Bankwoche die Beſtände an Handelswechſeln und ⸗ſchecks um 902,0 auf 7513,4 Mill. RM., an Lombardforderungen um 21,6 auf 47,9 Mill. RM. und an deckungsfähigen Wertvapieren um 0,1 auf 548,4 Mill. RM. zugenom⸗ men, diejenigen an Reichsſchatzwechſeln um 0,2 auf 0,2 Mill. RM. abgenommen. Die Beſtände an ſonſtigen Wertpapieren ſtellen ſich faſt unverändert auf 297,7 Mill. RM. Die ſonſtigen Aktiven ſind um 9,5 auf 1358,3 Mill. RM. erhöht. Dieſe Steigerung iſt der Saldo zwiſchen verſchiedenen Bewegungen, denn einer⸗ ſeits wurde der Betriebskredit des Reiches in Anſpruch genommen und iſt der Umtauſch der tſchechiſchen Scheidemünzen weiter fortgeſchritten, andererſeits ha⸗ ben die Poſtſcheckguthaben weiter abgenommen und weiſt der Beſtand an Rentenbankſcheinen eine Verrin⸗ gerung auf. Insgeſamt ſind an Reichsbanknoten und Rentenbankſcheinen zuſammen 759,8 Mill. RM. in den Verkehr abgefloſſen, wobei ſich der Umlauf an Reichs⸗ banknoten um 750,9 auf 7743,83 Mill. RM., derjenige an Rentenbankſcheinen um 8,9 auf 367,1 Mill. RM. erhüht hat. Der Umlauf an Scheidemünzen nahm um 77,1 auf 1733,0 Mill. RM. zu. Der Geſamtumlauf an Zahtungsmitteln ſtellte ſich mithin am Ende der Be⸗ richtswoche auf 9844 Mill. RM. gegenüber 9007 Mill. Reichsmark in der Vorwoche, 9856 Mill. RM. zur gleichen Zeit des Vormonats und 7180 Mill. RM. am gleichen Vorjahrstermin. Die Zunahme der Girogut⸗ haben um 99,0 auf 1141,4 Mill. RM. entfällt nur auf die privaten Guthaben, da die öffentlichen noch abge⸗ nommen haben; in der Zunahme ſpiegelt ſich die vor⸗ ſorgliche Bereitſtelung von Geldern für die bevor⸗ ſtehenden Einzahlungen auf die Reichsanleihe. Die Deckungsbeſtände zeigen einen Rückgang um 0,2 auf 76,8 Mill. RM., der auf die Deviſen entfällt, die mit 6,0 Mill. RM. erſcheinen, während die Goldbeſtände unverändert, 70,8 Mill. RM. betragen.— Von den Abrechnungsſtellen wurden im November 4,76 Millio⸗ nen Stück über 6723 Mill. RM. abgerechnet; die Giro⸗ umſätze betrugen in Einnahme und Ausgabe 5,44 Millionen Stück über 100 413 Mill. RM. Ziyno-Konzern ztpeht sioh zurilck Wichtige Textilwerke des Sudetenlandes jetzt in deutſcher Hand ka. Reichenberg, 2. Dez.(Eig. Bericht) Bedeutende Textilwerke des Sudetenlandes ſind jetzt aus dem Beſtande des Prager Zivno⸗ Konzerns in deutſche Hände übergegangen. Ein neuer Weg zum wirtſchaftlichen Aufbau im jüngſten Gau des Reiches iſt damit erſchloſſen. Dr. Emil Kreibach, offener Geſellſchafter der irma Maco Spinnereien und Zwirnerei Ru⸗ dolf Webers Erben in Schluckenau hat die im Sudetenland liegenden Werke der Friedrich Mattauſch und Sohn Ac, mitſamt der dem Mauthner Konzern gehörenden Weberei in Grünwald käuflich erworben. Die Mattauſch AG gehörte bekanntlich den Mauthner Textil⸗ werken und bildete mit dieſem zuſammen ein Kernſtück des Zivno⸗Konzerns. Die nun von Dr. Kreibach im Polenztal erworbenen Unter⸗ nehmen der Mattauſch AG zählen etwa 52 000 Feinſpindeln, 7000 Zwirnſpindeln und 700 Web⸗ ftühle. In der Weberei Grünwald ſind zur Zeit etwa 800 Webſtühle aufgeſtellt. Ausbau der Wasserkräfte in der Tschecho-Slowakel Die Tſchechen wollen ihre zahlreich vorhan⸗ denen Waſſerkräfte ſtärker ausnutzen. Es ſind bereits eine Reihe von Plänen ausgearbeitet worden, die von den zuſtändigen Wirtſchafts⸗ ſtellen geprüft werden. Bisher wurde in der Tſchecho⸗Slowakei zur Stromerzeugung vorwie⸗ gend Braunkohle verwandt, aus 2,3 Millionen Tonnen Braunkohle wurden 1300, Millionen KWn gewonnen. Nur etwa 230 Millionen KWh wurden mit Hilfe der Waſſerkräfte er⸗ eugt. Durch die Gebietsabtretungen ſind die Alktien erholt, Berliner Börse Die heutige Börſe brachte inſofern eine Ueberra⸗ ſchung, als man auf Grund der vorbörslich nahe zu völlig fehlenden Ordereingänge zumindeſt mehr mit gehaltenen Kurſen gerechnet hatte. Es zeigte ſch jedoch nach der in der letzten Woche eingetretenen Kurs⸗ ermäßigung etwas lebhaftere Rückkaufsnei⸗ gung, während Angebot kaum zu verzeichnen war. Infolgedeſſen konnten die Kurſe faſt auf der ganzen Linie Erholungen aufweiſen. Am Mon⸗ tanmarkt zogen Buderus um 1½ Prozent, Ver⸗ einigte Stahlwerke um 1 Prozent und Hoeſch um/ Prozent an. Von Braunk o hlenaktien waren Niederlauſitzer um ½ Prozent, Eintracht um 1 Prozent erholt, während Leopoldgrube auf kleinſtes Angebot 3 Prozent einbüßten. Von chemiſchen Papieren ſtiegen Farben bei lebhafterem Umſatz ſchon in der erſten Viertelſtunde um zirka 1 Prozent auf 148½, Goldſchmidt um ¼ Prozent. Bei den Elekltro⸗ werten ſielen namentlich Siemens mit plus 3 Prozent, AEcG mit plus 1½ Prozent und Schuckert mit plus 1 Prozent, bei den Verſorgungswer⸗ ten RWe mit ebenfalls plus 1 Prozent auf. Sonſt ſind als gebeſſert noch hervorzuheben: Süddeutſche Zucker(plus 3½ Prozent), Bemberg und Stöhr(ie plus 2½¼ Prozent), Weſtdeutſche Kaufhof(ptus 1½5 Prozent). Schwächer lagen andererſeits Reichsbankan⸗ teile um 1½ Prozent, Deutſcher Eiſenhandel und Deutſche Waffen um je 1 Prozent. Im variablen Rentenverkehr blieben Reichs⸗ altbeſitz der heute ſtattfindenden Ziehung wegen ge⸗ ſtrichen. Die Gemeindeumſchuldungsanleihe ſtellte ſich auf 92,15(plus 2½ Pfennig). Am Geldmarkt ermäßigten ſich die Blankotages⸗ geldſätze um/ auf 2¼½ bis 3 Prozent. Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit 11,68, der Dollar mit 2,496 und der franzöſiſche Fran · ken mit 6,55½. Am Börſenſchluß traten bei geringer Umſatz⸗ tätigkeit zumeiſt weitere Steigerungen ein. AEc wurden um ½ Prozent, Gebrüder Junghans um ½ Prozent und Elettriſche Lieferungen um 1 Prozent heraufgeſetzt. Nachbörslich blieb es ruhig. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung gaben das engliſche Pfund auf 11.66 (11,685) und der Schweizer Franken auf 56,98(56,71) nach. Der Dollar blieb mit 2,496 unverändert. Der holländiſche Gulden ſtieg auf 135,76(135,67) und der franzöſiſche Franken auf 6 56(6,555). Am Markt der zu Einheitsturſen gehandelten Bankaktien waren keine nennenswerten Verände⸗ rungen zu verzeichnen. Lediglich Vereinsbank Hamburg büßten ¼ Prozent ein. Auch die Hypotheken⸗ banken unterlagen nur geringen Schwankungen. In Koloialwerten wies die Kursgeſtaltung erneut keine einheitliche Linie auf. Während Schantung um/ Prozent anzogen, waren Doag um 1 Prozent rück⸗ gängig. Von Induſtriepapieren ſtiegen Po⸗ narth⸗Bräu und Reichelbräu, beide nach Unterbrechung, um 5 beziehungsweiſe 3 Prozent. Heß⸗Herlules⸗Brän kamen 3¼ Prozent höher an. Niedriger lagen dem⸗ gegenüber Dürener Metall, Hubertus Braunkohle und Mühlheimer Bergwert, ſämtlich nach Unterbrechung, um je 4 Prozent. Steuergutſcheine blieben unverändert. Rhein⸗Mainische Mittagbörse Ueberwiegend freundlich Wenngleich ſich die Umſätze angeſichts der immer noch unbedeutenden Kundſchaftsbeteiligung nach wie vor in engſten Grenzen bewegten, ſo war die Börſe fenten ruhig am Aktienmarkt doch auf einen freundlichen Grundton geſtimmt, was ſich auch in überwiegend leicht gebeſ⸗ ſerten Kurſen ausdrückte. Der Berufshandel zeigte nach dem Ultimo etwas mehr Initiative und ſchritt zu kleinen Käufen, zumal Angebot nur wenig vorlag. Bevorzugter waren Montanwerte, die bis zu 1 Pro⸗ zent höher einſetzten und nach den erſten Kurſen meiſt nochmals ein wenig höher lagen. Hoeſch 109½—110, Mannesmann 107½, Ver. Stahl 105—105½, Rhein. Stahl 131½—131/(130¼). und Kraft 134¼½(134¼), hingegen Lahmeyver 118 (118¾). IG⸗Farben ſetzten 4 Prozent höher ein mit 148, Bemberg feſt mit 135¼½(133¼). Maſchinenaktien lagen ebenfalls meiſt—1 Prozent feſter. Nicht ganz behauptet waren Scheideanſtalt mit 196(198) und Reichsbank mit 191(191½), ſowie Metallgeſellſchaft mit 115¼(116). Der Rentenmarkt lag weiter ſtill, wobei weiterhin einiges Angebot überwog. In Pfandbriefen und Staatspapieren wurde es bei unveränderten Kurſen aufgenommen. anleihen blieben die 4½proz. Darmſtädter von 28 mit 96 angeboten. 1928er Mainz gaben auf 96(96½) nach, Induſtrieobligationen lagen gut behauptet, merk⸗ lich erholt waren 6proz. JG⸗Farben auf 118(116/). In der Altbeſitzanleihe des Reiches erfolgte wegen der Ziehung heute und morgen keine Notiz. Im Frei⸗ verkehr blieben Kommunalumſchuldung mit 92,15 be⸗ hauptet, ſpäte Schuldbuchforderungen 975/% nach zu⸗ letzt 98½. Der Verlauf der Börſe blieb recht ſtill, die Haltung war aber unter geringfügigen Schwankungen freund⸗ lich. Etwas höher lagen Bemberg mit 136 nach 135½, Berger Tiefbau mit 144 nach 143, und auch ſonſt tra⸗ ten vielfach Beſſerungen um etwa /— ½ Prozent ein. IG⸗Farben ſchwankten mit 148—148/½— 148, ebenſo Mannesmann mit 1074—107% nach 107½¼ und Ver. Stahl mit 105½—105¼. Bei den erſt ſpäter notier⸗ ten Papieren überwogen Erhöhungen von ½ bis 1 Prozent, Th. Goldſchmidt gewannen 1¼ Prozent. auf 131½, andererſeits Rhein. Braunkohlen 206(208). Im Freiverkehr waren Dingler mit 99 um 1 Pro⸗ zent und Raſtatter Waggon mit 51½ um /½ Prozent höher gefragt, Katz u. Klumpp 97—99(96—98), Ufa 8434(84½). Tagesgeld weiter ermäßigt auf 2½¼(2½) Prozent. Metalle Berlin, 2. Dez. RM für 100 Kilo. Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 59,75; Standardkupfer lſd Monat 54.; Originalhüttenweichblei 19,75.; Standardblei lfd. Monat 19,75.; Originalhüttenrohzink ab norddeut⸗ ſchen Stationen 17,50.: Standardzink lfd. Monat 17,50.; Originalhüttenaluminium 98 bis 99 Prozent in Blöcken 133; desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 99—43573 137; Feinſilber 36,80—39,80(RM für ein Kilo). Baumwolle Bremen, 2. Dez. Dezember 887 Abrechnung; Ja⸗ nuar 966 Brief, 904 Geld, 905 Abrechnung; März 933 Brief, 931 Geld, 932 bezahlt, 932 Abrechnung; Mai 936 Brief, 935 Geld, 935 bezahlt, 935 Abrechnung; Juli 937 Brief, 936 Geld, 937 bezahlt, 937 Abrechnung;. Oktober 932 Brief, 930 Geld, 931 bezahlt, 930 Ab⸗ rechnung.— Tendenz: ſtetig. 3 Kautschuk Marktlage: ruhig. Sheets loko 8/2; per Januar · Februar 8¼2; per Februar⸗März 8½. Preiſe Pence für ein lb. Deutſchland gefallen. Die Einfuhr von Braun⸗ kohle aus Deutſchland iſt zwar geſichert, doch wird die daraus ſich ergebende Deviſenbelaſtung auf die Dauer als nicht tragbar angeſehen. Da⸗ zu kommt, daß auf die in den abgetretenen Ge⸗ bieten liegenden Kraftwerke nahezu die Hälfte der früheren tſchechiſchen Stromerzeugung ent⸗ fällt. Die Tſchecho⸗Slowakei muß heute Strom einführen, ſo wird z. B. Prag aus dem ſude⸗ tendeutſchen Gebiet mit Strom verſorgt. Durch einen ſtärkeren Ausbau der einheimiſchen Waſ⸗ ſerkräfte hoffen die Tſchechen, die für die Ein⸗ fuhr von Braunkohle und von elektriſchem 3 benötigte Deviſenmenge einſchränken zu önnen. Flugzeugreise billiger's Autorelse? Wer dürch ſeinen Beruf gezwungen iſt, nicht iſt das Flugzeug heute kein Luxus mehr. Denn das Flugzeug iſt dem Auto nicht nur hinſicht⸗ lich der Reiſegeſchwindigkeit überlegen, ſondern auch die feſten Koſten(Abſchreibungen, Inſtand⸗ ſetzungen) und die Betriebskoſten(Kraftſtoff⸗ und Oelverbrauch, Garage) zuſammen ſind um⸗ gerechnet auf einen zurückgelegten Kilomerer beim Flugzeug erheblich niedriger als beim Auto. Die„Rundſchau deutſcher Technit“ bringt in Nummer 47 darüber eine ſehr intereſſanie Statiſtik. Sie vergleicht die abſoluten Koſten und den Koſtenanteil für einen Kilometer bei einem fünfſitzigen Auto mit 140 Ps und einem fünfſitzigen Flugzeug mit 245 P5. Der Liefer⸗ preis von 2500 RM und der jährliche Be⸗ triebsaufwand von 12955 RM ſind für das Flugzeug faſt dreimal ſo hoch wie für das Auto, deſſen Anſchaffung 8250 RM und jähr⸗ licher Unterhalt 4488 RM koſten. Das Flugzeug land auch weiterhin das wechſelhafte und Von Elektropapieren waren ACEG. um 1/ Prozent auf 116¼ erholt, Licht Von Stadt⸗ in als im Vorjahr, und wenn das Weihnachtsgeſchäſt m Wie wird das Wetter! Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfn Am Südrande der über Nordeuropa hinweg führenden Wirbeltätigkeit ſetzt ſich in Deuiſch einzelnen Niederſchlägen neigende Wetter ſont Die Ausſichten für Samstag: Wechſelhafle Bewölkung mit einzelnen, meiſt ſchauerartigen Niederſchlägen, Temperaturen wenig geündent lebhafte Winde aus Weſt bis Süd. und für Sonntag: Fortdauer detz wah ſelhaften Weſtwetters mit einzelnen Riedeh⸗ ſchlägen. 44 Rheinwosserstond 1. 12. 88 Widshor.„ 0 O O0 180 Rheintelden 172 Bteisoch„„ 155 „Cne 172 Nech erfol Moxounu 317 Maonnhelm 213 Kenſth„ 144 Köln„„%„%— 17¹1 NMeckrwosserstend 3 .12. 3 J.12.30 Ainsamuisxx1 Monnhelim 209 20% kcke Gontẽ 4 lode lch me rücklegen, während beim Auto 18 000 Kilometge AMeuerof ſchon eine gute mittlere Jahresleiſtung ſin Bei einer ſolchen mittleren Jahresleiſtüng he Ausschonie de tragen die Koſten je Kilometer für das f 24,8 Pfg., für das Flugzeug nur 14,3 Pfg. De Flugkilometer verurſacht alſo nur etwa halß ſo viel Aufwand wie ein im Auto zurückgelegte Kilometer. 3 Hordamerikanerinnen gehen in nosc ndlere, Spe Zellwolle Die Amerikanerinnen haben eine immer gii ßere Vorliebe für zellwollene Kleider, Blif und Strümpfe gefaßt. Trotzdem Wolle i Baumwolle überreichlich vorhanden ſind, w B⸗ die Zellwolle wegen beſtimmter modiſche Offen iekte bevorzugt. Bisher haben die USA 87 M—— lionen Kilo Zellwolle ſelbſt erzeugt und da ben noch eine große Einfuhr gehabt. Jeßt,— die„American Viscoſe Corporation“ die ländiſche Zellwollerzeugung auf breiter Ba ue aufgenommen. In Nitro(Weſtvirginien Uuſchn ſie ſoeben eine neuerbaute Zellwollfab ucht für ſoſort Betrieb genommen. Die vorliegenden Aufträg ſind ſo hoch, daß die Fabrik bis an die Grenz ihrer Leiſtungsfähigkeit ausgenutzt werden muß Ihre jährliche Erzeugung beträgt 8 Millione Kilo., In Nitro hat die gleiche Geſellſchn eine weitere Fabrik im Bau, deren Weiſt 9 fähigkeit 10 Millionen Kilo jährlich beiragen ſoll. Die Arbeiten ſind bereits ſoweit forige ſchritten, daß im Frühjahr 1939 mit der Zuhz triebnahme gerechnet wird. Die amerikani Zellwollproduktion wird in dieſem Jahre Grenze von 14 Millionen Kilo ſchon erreſcheh das iſt eine Erhöhung von über 50 v. H. Diſgefnbrin ze fetucher Fuet Be: 0 to G. Rimb 5 —— Schallplattenmusik wieder bolle * Mit der allgemeinen Belebung der Muſikinſtrumen hat auch die Schallplatte wieder neue Liebhaber ge wonnen, ja ſte dürfte ſogar die Führung im Iufin mentenaufſtieg erreicht haben. Bereits im vergangen Jahr war der Inlandsabſatz um ein Viertel gihſt Perfek iht.— Zuſchrifter einigermaßen die Hoffnungen der Händler erfüllt, dan abinich F 2454s Vs an den dürfte die Steigerung auch in dieſem Jahr d nicht zurückbleiben. Damit iſt gegenüber dem Tieſfigh eine mehr als 5prozentige Erhöhung erreicht, mit gleichzeitig ein Zug zur Qualitätsplatte erkennbar In dieſem Aufſchwung folgt Deutſchland eiwas ſpätet der neuen Schallplattenliebe der Angelſachſe aber die deutſche Schallplatteninduſtrie kann aus R internationalen Wiederbelebung auch durch eine gi ſteigerte Ausfuhr ihren Nutzen ziehen. Die Ausfüh dürfte in dieſem Jahr 3 Millionen Platten, gegenh raunkohlengruben zum größten Teil an nur viel, ſondern auch ſchnell zu reiſen, für den kann gut und gern jährlich 90 000 Kilometer zu⸗ 2,1 Millionen im Vorjahre, erreichen. 1 .12..1 1. 12..12. 1. 12. 212 112. 11, 1 21. Das Bi Freinlefurter Beutsehe iraſz.. 121.— 122.— Bank-Aktlen We ee, ee 5 135 14750 H imier⸗Forrt 165,— 165,—] verslcher.-Aktlen Srse eutschelinoleumw.— 2*„„— 115,—„Verkehrswesen 119,„+LHac erl. Glanzst. Elberi.—— ktoktonbörge 2. 12.] Dt.Steinzenge Ffeld— 10 er— 57.75 Alls. Lok, v. Kraftw. 196,— 52 33832 Elektro. 1538,50 188.— Vet. Stabiwerke: 103,62 195.52 Kian— 10 und aue Festverziusl. Werte 1. 12. 2½% Durlacher Hof. Commerz- Privatbk. 111,25 111,50 fibe.-Kmer.-Faket 133 12·75 137,.— 137,— Jer. Miramarigtabr. T. 13325 Alllan: Leben. %% 1 Relchsanl..2) 101,40 101,20 Fichb. Werger⸗Bt.. 133.50 5 Deutsche Bank.. 116,50 116,50] kipe.-Sodam. Optsob. 17555 fecde Berebar— Wu Vorel Telegr.-Dr. 154.— 153,— int Di, eichsan. 30—.El Hieht& Kraft. 53/ hresdner Bank.. 110,— 110,—[ Loradentschenl.iovo 72, 78.50— San ean Kolonlal- Pablere Baden Freist. v. 1927. 99. 99/] Eneinser Unien. 145.—[Eranbit. Fivp.-Bain 111,25 111,—] Svdd. Eisenbahn.— Bavern Staaf v 1027 99.50 99,7] Lebr. Fahr 46. 145,77 14770 Plälz Hvpotü.-Bani 101.— 101.— Holzmann Philiod— Wi. Drahtind. Hamm—— Dt Ostafris... I6, nsdem vie Ank. Abi d. bt. Keh. 129,80 129,50 16 Farbenindustrie 146.25 147,75 Feichsbank.... 151,— 190,20 floteldetted.. 1I50 1375] Witner metan.; 92,— 93/35 den Fnnes Biezen tigen Inha Dt Schutzsepiet 9 95.— 95 77 0 Papier. 13˙5 2 Khein. Hypoth.-Bank 135,— 135,50 Eflektenkurse—„ 38˙30 36•˙75 Zelistob Waldboi.— 123.75 Otavl Min. u. Bisenb. 28%7 burs Stagt v. 26 39/½½ gg'7s Tesfürel-Loewe. i 4 Retdelbe Goic v. 26 96, 75* 130.— 180,87 Verkehrs-Aktlen r Fbr. 33 11. e 55 136,— 405 1————— igsh. v. 26 S. 1 98,.— 30,— J Gritzner-Kayser;— 2——— gem. Bau Lenz— 12¹,.——„——1182 Manchn. 8010 57.—.— 843 4 5 fire, v:. 2 beheſchab⸗ Vr. 11r.— in.- fbe 452 behn 116 11050 Gaggereen— Berliner Devisenkurse Goid aus Oueck Mannnheim von 27 go⸗ rün& Bilfinger. 1a7 8 Aschaffba. Zellsto— 110, 0 Pirmasens Stadt v 26 99,— 99,— Hanfwerke Füssen 134.50 135.75 verslcher.-Aktlen Aussburg- Nürnbere 137,50 137,50———— Fb. 95,50 93750 Oelo Briei I Oelo Künstliche pfi Mhm“ Abjös, Altbes 134,50 100˙8 Harpener Berehan 142.— 142,.— Alnanz Leben.—— 5 Notoren BMVV 182,.— 142,75 K3002 Lec 15,55— Hess oe* 100.— 100.— Hochtiet ece 144.25 143,.—] Bed. Assecuranzes.—— Baver Sylervelslas 2—[Kronorfns ietaf. 115,.—.— 1. Deaamhe Vanꝛertrupper 5. Kom Sofchvr, 29 193.50 99,50 flolzmannthi...—— HannbeimetVersich.—— I P Bembefs 121 50 121— lahmever& Co—. 127.— zehule Wuͤnsd 40 Sofdanſ. 32 33,89 99,50] lise Berebas 137.— Wortt. Fransportver.—— fgeremenn kgeit—[Bebr heim 167525 164,.— Lervpt.(Alen.-Kalro) 1 Ag. Plg. 13332] 13599 do Soidani. v. 26 99,50 3 do. Genußscheine.50 95.37 Braunt v Beixett- 199,.— 191,.— vr Mannheim 3,— 16.— Tegeniia. MBuenos-Air.) 1 Pab.F. 49•82 49•6 Sehwingen- Bav Hvo Wechs. Col 191.— 10n,— J junghans Cebtr.— Braunschweie.-G& 125,7 125,.— habfahntte. 117.— 119,25] Seis.(B57038, v. Antw.J 100 Beigs 12,18.] 274 Fugreug-Mod krkt kzr Goiabov 100.55 180.25] Lit emie, 124,50 Berliner Börse Bremer Vuſtan. 143.)8 Fropold Zrube 166,— leg,— Brasinen(Rio de 1as.). 1 Mifireis: 3,349 3588 Frahri. Klan„in 180.— 100.2J Fieinsebanziio Bech— 115,0 Bremer Wollkamm. 158/50 198,7 Hinces-Bismaseh. I46.75.7,12] Buiearies(Sofaß. 100 ews f 301%“28 Der deutsche 31 e 100·55 100.55 Finen ardsz S KeossKö Srown Boverr: 13275—————— 134,50 Banemarh ovenb.J 100 Kroner.000 und sein Ho/ f zoldptr. Eion. Enorr-Heilbronn— 101,40 101,37 Zudernus Eisenwerke 30%33 707˙55§felder Bergbav 2/—— 5 0 i Guid„000 iene 11780J 4 20% 40. v. J66% s 585 Donſ, Gogrnt.. f1. 131,5 Kaseh. Spekan Waß 12%35 150 Frelzno, Aongmiepe z40 f8 Seidenbau Pi. v Coldoi0 109.50 100, 50 t 1 40. 163.— 104,— bt. Ani.-Ausl. Altbes. 130,.—— 8„—2—— en——Esüand 100 estn. Kr. in Deutschlan 5 einric anz f— 110,.— Pt. Schutzgebiete O8—— emae— 121,.—J Finnland(Helsinzf.) 100 fünnl. Mx„. 4342 Lion... 100,75 100,75 f. ktienbr. 10, Sobutzg 107.— Mümeimet Berzw. 6,5048 65, 62 Piais tivv,Goldrom, 3,25 ,25 40 Waizmöhle.. 15875 lf rusabeite B 5en Cone Ses 10f·5 zWriez] Lore Eieaerzs“ is 10520] Eiechenheng9 Atbenilebrschm..*. Ergn Merz“ 100— 1ch.— Nenntseefbeigit“ 115,30 1113] e PrLG. Biupriete gertzege Bgöics. 124,0 122.30½ Srenetein S. Kovsef 2s 194j3 Gelsa4 zmnterd.Kott3 J0 G. 133.580 230* 190— 13—].stebe Ffpsiei, 1480 lfß— 138.— 14.— ſcgeniertfe joß 22300% 4be 3 rechnik im 7 3 2 Sern—— 0. do. 100,— 100,— eutsche Linoleum 5——— sland kjavſł isl. Kr. 5 4 40. Shör l. n.— 100,—] Pert.hftebr pirg, 185.— 18,.—f 6 do eo. Komm. Bentsche Ziebren— 1f—f Fbein ferniohter— 115,—f tafer Mon uAfginel z00 Fir. 13830 1 8 Fortichritte 101.— 101.— Pifs pienpef. Srit.— 181.— V, cd 1 Bfrener Men.:. 105 Phein Kahiwerns 13ö,— 152,25] Javas Crokig v. Kgbe) Viche 3031 2 in der Lichtte 2, in- n, 23——— 3 nad d0. Kom. 1 55,— 55,—[Ef Lleferuneen 105.12 105,* 46. 107725 106,50 Tettiano diaaß 100 Lats 3 3 445% Atlantischen ein⸗ n. 5 7 n 3„*2* J. F 5 26* Ahe. 16 Varbemod. v. 28 115,87 115,—] Kößeinstan...— 1302 Bess-Antles Ei Fißeene Krn)27 133 75] Zugerzoerze: 133775 1] Foenenen T8s10) 100 Krrer 3, 3 210 ihoeke Kütserswerke,„—— a4e 22,25 Eneimsertinlonwerke 113,89 142½7 Sachzenverk 0 161,— Polen Warschan/Bos.) 100 Zioty f 43•908 1J00 47000% 5 industrie-Aktien———.—+ 3 115.— 176.———————*5—— Farbenindusttie 16 15 Sa„133.— 181,50 Portuasl fi.sE%] 100 Escndo f 10,595 10,61 10,575 f Vebelttuppe zumulat—.— Schuckert el. aver. Hvd. Wechse n 8 Jalzdetfurth,——— 133.0% Sehmerts,, Sozeder— 163.—J Lommerz, Privsibz. 11428 l1780 Felien 2 Zulftenvwe 1315 1335,] Stopert e Sre, jf5.— 115.— Sahveden(Siockth, G) 100 Kr. 607180 J Eg 2e4 20e Menochenaſfe. Zechafihr. Zeitö. 149—] Seilind Molt Miüm..50 15350 Berehe ann 16,50 lis,50 Gebbarg& Co... 13,— 189, Sehnenert. Co., 10175 101,55 Sehweir(Zür., Bas. Bernz 100 5 f 56.850% 56. 7M 562 Favr Motor.-Wecke 141.— 142,.—f] Siemens Haiske 189,50 19250 pt. Goldaiskontbanh 100,.— Serm. Porn Cement 106,— 106,75] Jehuntn. Poatzenboler•J5 133.—] Spanien(Miacr. p. Bare.) 100 pes——— Hochst. Beri Licht u Kran 163.—„ Sinner-Crunwinkel„rsn 121˙25 Zt. Heberses Bank 100,— 100,— J Gerresheim Gfaas—„Lemens& Haleke 139,2 128.— Tschecho- Slowalkel(Pragj ĩ00 Kr 8,591] 5,605 6,91 geschwindiglk Brauefel Kieiniein 170,.— 129,— Jebr.. Stoliwerck. 120,50 12. Dresdner Bank. 110.— 110,— Gesfürel-Loewe 177,15 128,30] Soehr Kammesrn 128,25 120,—] Fürkei stanbaß“ 1 fürk. Bfond.771 1,58 1. Brown Bov Uhm 120,— 120.50] Sudo Zucher 55 Meininger Hivo.⸗Bu 113,— 113,50 Gofaͤschmidt Tu.—. 130,87 Stoſbereer Ninkhötte 388,„ Unesrn(Fudapest) i pengð—— 4 Cement fieidelbere 14, l4f.— Ler, bi, Oeie 133.— izl Wiehstzon 3 1330 133.— J Sritener-Nazser 92.50 f„ Wad Zreier.. 200 20—] raenor, Montevid) icoie,Pero.0 hee Daimler-Benz.. 131,50 432,— Zellst. Waldh. Stamm 122,— 122, Rhein. Hypoth.-Bank 135,— 135,— Gruschwitz Textil— 110, 75“ Thar. Gaszes.. 2,4841 2,1981%1 Ver. St..Amerika(Neuv.) I1Doll. Dezember—* —. Fabenbzreuzbanner“ Freitag, 2. Dezember 1058 Wetterd ſtelle Frankfurtg ordeuropa Kun tzt ſich in Deulſch echſelhafte und u gende Wetter jun. ztag: Wechſelhuſe eiſt ſchauerartigen NVKISrT EREUDE n wenig geündert Süd. rtdauer des weh onbeulge Rundfunk⸗ flusſtelung vom 26. November bis 4. Dezember 1938 eöfjnet von kemnoelen z um ersten Male im Gau Baden Mmannheim G nnein neckar · fallen 9 Uhr bis 21 Uhr einzelnen Rieden pVerans: 5 0 alter: Insti tut für Deutsche Kultur- un d Wirtschaftspropagand a tenc .12. 38 10 1 12 10— 2 n etfolgtem Umbou und ſerung der Gostststte .5 4 Nech erfolgtem Umbau und Neurenovlerunę der Goststòtte 2 Brummel, Moores, Borsalino 213 21 W*nahig. Its, plen-Wien, Mayrer 144 129 ſa. Contardquelle— steinel 4 E 1. 12. 3t.12.880 2Comtardduelle 05 209 Keke Gontord · und Sneindemmstrobe 24 ¶ndenhotj 2 Zann: èinen 7 70 ſode lch meine ver to 18 000 Kilometer Neueroffnuns ahresleiſtung ſin Jahresleiſtung he⸗ eter für das nur 14,3 Pfg. Der ſo nur etwa halh Auto ao Ausschone dos bellebte und autgepflegte 4 Echbaum Edelbier nell 138 dunłel ehrllichen Göste und Bekonnten zur morgen söͤmstog freundlich ein. da Zolł n gehen„ Ichones Ne benzimmer noch ffrel1] en eine immer gii — Speꝛlol u. loger(ᷣrauerelabfulluns) ũber dle Strobe ne„ Bluſe tzdem Wolle rhanden nter modiſchen die USA87 M 01ene S18 11an itellengezuche 0 erzeugt und dan⸗— ructige r gehabt. Jetzt hal Geübte rporation“ d 0 linnen 5 ſel. 41 lk k geſucht, auch(Anſager) Zellwollfabrik i— fur ſofort(24626) fwerfenz. 155 5 Stetch, 2 o, liegenden Au äge 3 1 bis an— Grenze— berk, U.. lag dieſes Biaties-* enutzt werden m——— eträgt 8 Million pensionär F. M. Gaſteier, gleiche Geſel u, deren Le jährlich betra eits ſoweit forige⸗ 1939 mit der In 4 4 feiucheuse) — Mannh. 1 5, 17. Jeruruf 287 g4 2⁴ 40² v) als Hausverwalter 1 De mit 10 uUcht ewerb. Ln Ver⸗ 35 93 an d. Verlaa d. B. Die amerikaniſche dieſem Jahre die ilo ſchon erreich über 50 v. H. vleder beliedt bel, e uter Bezahlun 85 1— 4223608 helhfoto G. Rimbach 5 7, 143 Perfekte n, fi 2⁴ an den Verlag dieſ. Blatt. Ammet, preiswert ſof. 13 irſt. obl. Zimmer. zu vermieten Gulmöblierles der Muſikinſtrumen r neue Liebhaber ge Führung im Jnſtt ereits im vergangen n m ein Viertel giößſh 1. zur Aushilfe Weibnachtsgeſchäfſn— Händler erfüllt,d 1 dieſem Jahr dabinie zenüber dem Tieſſte — Zuſchriften unter lii e an den Verlag d. techniſch. Spezialfabrik ge⸗ Jüngeres Tagesmüdchen aus guter Familie ſeſucht.(24409 ofmann, Qu 7, 1 Sehr ſchön möbl. Zinner dir. an d. Hal 10 Friedrichsbr zu verm.( K 1, 12, 1 Treppe. von Nr. Bl. hung erreicht, mit d 20.eobi. tsplatte erlennbar f eutſchland etwas d. ebe der Angelſas duſtrie kann aus der auch durch eine ge⸗ ziehen. Die Ausſuht 4 fle DOriginal- m. ꝗeunnisse bellegen! Möbl. zimmer r, ſofort )zu vermieten. T4a 14. gartt. 45 00 50 im. W —— J 50lifer. K.8 en Platten, W 4 chen. 11 ner.-Altles Monchen. 905,— lgem.——◻ eben al-Paplere friks 0— le6,12 nean—— in. u. Elsenb. 25,2 M An dem vlel/al tigen Inhalt: 8 Die laͤngste Wasser- leitung der Welt urno bold aus Oueckailber Brien] Oelo. n Klünetliche Pflanzen ppanzertruppen- darwer ewündor, 12,004 1 ae 0,566 schwingen⸗ 5• 410 aoreug-Modelle 92 21 100 4 bDer deutsche Bauer e öit enbau .73 6t a beutschland 12• 3i — Weisterwerke der 13 1 1 00 3 2 drꝛtlichen Kunst D2%40 32.400 M Technik im Theater 33 1— Fortschritte 7 4 K. e efen des 46,85( 46,750% 6 25 1 Atlantischen Oꝛeans )400J Eiskockey 10,615 10,575 f VNiebelttuppe 60,280J 597504 Wa enschenaffen .750 56.6 Wi nocnst- ,50• b5e geschwindigkeiten .86 i1 .01J di 2½4961%11 1 Das Buch, das jeder Junge will und auch die Väter gerne leſen 464 Seiten- 350 Bilder 13 Bildbeilagen Leinen RM..80 Wieder iſt die Technil vorangeſchritten · und wieder unterrichtet ein neuer Band des be⸗ kannten Jahrbuches mit der Zuverlaͤſſigkelt des Fachmannes über die letzten Erfindungen und Entdeckungen auf den verſchiedenſten Gebieten der menſchlichen Forſchung.— Schilderungen fremder Laͤnder wechſeln mit abenteuerreichen Erzählungen und der„Bunte Anhang“ ſorgt für zahlreiche Anregungen beim Baſteln, Sport und Spiel. Höläische Zudkardang Hannheim, P 4, 12 an den hlanken 4* Immer wie der gilt richtis zu schenten- wenn es durch eine ũberòus eLeen! zo leicht gemacht wvird au wãhlen ꝗann zau. A 5 I. 9.14 gegenuüber meugebauer jede Größe, laufend abzugeben. „Lölkiſche Zuchhandlun⸗“ P 4, 12. 1 Klavler 1 Gchlaf⸗ Ammet zu verkaufen. H 1, 16. 1 2. (22 968B) D 3. 7 bhestimmt etwas, das Ihnen zusagt! Meine— und formschönen machen Ihn. immer Freude. Auch in polsterwaren und Miein- möbel große Nuswanil Tremmel plonlen Zahlungserleichter., (24454V öbel — 3, 7 Ehestandsdarl. Meister- öltakre zu verkaufen. au 3, 9, b. Wutzke. (23 034 B) Dreiflammiger Habheld weiß, zum Backen, billig abzugeben. ernſyrech, 281 34. F e Jleiſchſtünder m.*+ u. Roſt, 120 Str., wie neu, eventl.„auch für Sauerkraut, zu verkauf, Hartmann Langerötterſtr. 10. 23 082 B) Kaſperltheater 140485 em, 14 uppen, 15.— 4 Ullbenrad 18. herrenrad 10. zu verkaufen. U 5, 25, parterre 23 030 B) Biedermeier- Wohnzimmer Kirſchbm., ſchwarz eingelegt, günſtig zu ver 80 aufen. Cipl.-Schreibt. für 60 zu verk. ——— manzel, ngen, ann 5 —— Straße 61.— (3345 Sch.) Gut erhaltene öltickmaſch. kvankheitshalber preiswert zu ver⸗ kaufen, Geier, Neu⸗ hermsheim, 14 ketenderwe Bäckerei.(229 Fernſprech. 414 76. Klelder ſchlänte Nußb. pol., lack. u. elfenb., ſehr preisgünſt. abzg. Möbeinaus Binzennöter, Schwetzinger 40 Straße Nr. (EckeKepplerſtr.) 22822.B² Kehreibmaschinen .166.-u. 225. Hleine Katen b. Müller& b0. ö Jf0 204730 Zuwerkaufen e Misten postlarten- Hänoier kaufen Weihnachts⸗ und Neujahrskar⸗ ten billigſt bei: Karl Schäuble Nachf., F 4, 12. Mannheim, Fernruf 272 18. (22 951 B) sowie reiche Auswahl in Schlaf⸗ Ammer in eiche u. pol. auch in elfenb. u. natur Einzel- * möbel Dielen- Möbel besond. billig fine F 1, 9 Etwas verlagert. nußbm. poliert. Alalzin. „eu, modern, iunt An. 15. Meiel E3 410˙50 braun bezog., neu⸗ 16˙4 Dippel vachf. Inh. K. Fleiner 9 25 6 ⸗ bas groſe lutsperialgescnùft an den planken die Freùde maclien seit 1868 VoO n ehirnehnt planken D 1,-6 Taschenschirme von.75 an Schirmt aschen Damen- und Kinderschirme Herren- und Stockschirme nur gegenobel Kofter· Weber J miieeenen Zu verkaulen Laufgesuche Heuzeitnche Gebr. Kinder⸗ wagnungs⸗„ Kaſtenwagen dell. Edelg dlz.: 3 nur gut erhalten, zu küufen geſ. 1 Schlafzi. Blattes erbeten. Kirſchb. As. T 1, Nr.—8. 1 Wohnzi. 3 Angeb. u. 22 991B Birnbaum P iü kanamin Zuppen 4600 8* 85. hell. Nßb. 465. an den Verlag ds. 1 Küche Verkaufshüuſer wagen (eb. m. Puppe) nurgut erhalten, zu kaufen geſ. Angeb. mit Preis u. Nr. 24 408 VH an d. Verlag d. B. Gchankelvierd wertig, für zu verkauf Rratttahrzeuge So. zw. 10—12 U Renzſtr. 9, pt. r. (23 012 B) .2 Ltx. Cabrio zweiſitzig, billig zu verkaufen. Seckenheimerſtr. 62 2. Stock.( Liefer- Wwagen mögl. Opel⸗Blitz, ſofort gegen Kaſſe 10 kaufen geſu. Wit unt. Nr. 1 VS an den Verlag dieſ. Blatt. mmobilien Mietgesuche Schöne -zimmer- Lohnung mit od. ohne Bad von jung. Ehepaar geſucht. Angeb. u. Nr. 22 883 Band. Verlag dieſ. Blatt. olies Annis 5 15 W W*—*—5 n— zu——5 fiätof a Se Nazenzein⸗ Nadlerſtraße 18. Beruh 529 14. Schießsport bringt Freude nicht nur— die. auch for Erwoch 4590 st. im Zim-. mer alch die ungefährli⸗ chen, fadch- und ſenallfreĩen verwenden. Die neuen Modelle mit Druckpunłktabzug fuhrt: L. Frauenstorfer WAFFEEAN 0 6, 5 gegenũb. Plankenhot —— Ein froundliches Schlafzimmer bekommen Sie durch eine schöne Bettumrandung Einige Beispiele: 90 om breit, kompl., RM. 62.30 70 em breit, kompl., RM. 51.50 Bettvorlagen in allen Preislagen. In.& il. Sclilreci Stéllengesuche Tüchtiger Holzmaler 0. Ritzeichenverfahren, ſucht 2 an Möbelſchreinereien.— Zuſchr 23 045 B an den Verlag. 5 oũnocſien oo gie ↄieh2 den„pössenden“ Stroguls- Teppich, der zu lhren Nöbeln s0 schön pößt! „. Ob Sie wohl daton denłen, dos Bölinger such lhre Wunsche erfüllt? Quf 450 98 zechenhalmer Strase 43. „hakenkreuzbanner“ BUCHER IN UNνιrRER E ß WEIHNACHTSAUSSTELLUNG SCHGNSTE ERZEUGNISSE ACUS DEM ALTREICH SUDETENLANU O0S⏑AEI DOAS KUNVSTHAUS RUF 28 3 4A0 MANNHEIM Qu 7, 17a WNN * W* * Wo.— — 5 BIL DODRUCKE Ihre Derlobung geben bekannt.: FHena Schroeder Dr.med Georg Goœebel Obige NEUE WERKKUNVST T i,. V,, L, — 3 —— —— ahin V. — W VII, —— V ** XNW 0 32ι Zeichen sind ſhre Wegweiser zum guten und ꝑreisweren Geschenk-Einkauf. Pianahune N Damen-Hüntel for Herbst und Winter Herrenanzuge Müntel — p 3, 14(im Hause Thomasbrãu 112765 V 24352Vv Ausstellung von Ccũ. 100 Spelsczimmern Schlalzimmern Huüchen ferner: Einzelmöpel Schreibschränke, Büfetts, Sohreibtische, Klubtische, Sessel, Couchs, Bettchaise- longues, Metailbetten, Wollmatratzen, Kapok- matratzen, foßhaar- matratzen, Deckbetten und Kissen in boster Ausfllhrung zu niedrigsten Preisen Wir nehmen lhre alten Zimmer in Zahlung! Hilekans im art Frless und Sturm Mannhelm- F 2, 4b Für Ehestandsdarlehen zugelass. Silberfüchse onnheim Cudwigshofen E 7, 25 Stdcit. Kronkenhaus Sccrbrũücken. 3. Deæ. 1938 4 C 5 5 5 prachtvolle, sehr preiswefte „Monnheimer Werbegemeinschoft.. , mit ihren leistungsföhigen Geschöften heißen Sie herzlich Willkommen in — Die Mitglieder der norv/egischer und schwòedi- scher Herkunft, erstef dies- jöhriger Winteronfell, frisch eingetroffen. — D⁰ zur verhotung der engllichen 5 Arankheit, zur Geſferung der weg. Schieu verdauung und des Rppetite mapyer u. à. Schoenenbergers Klein-pilanos und * Kleln- Frugel luen/ äußerst günstige feformhaus„Eden“, O 7, 3 Große Auswahl Marken- pianos neu und gebraucht Bechstein. Ibach Grotrian. Stein- Teilzahlung honr, Rathausbogen 33 0 Hauk Rlocker, Windeckstr. 13 3 mertrn nnzelgen im 5B mochen ſich immer bezablk Ludwigshafen im Märchenglanz! Kommt auf Ludwigshafens Märchenwieſen! Junng und Alt werden überraſcht ſein und Alle werden ſich freuen! Schenlet delze zum fosie! Da-An Das Spezial geschaft für moderne und preiswerte delze Aas-Aunst R 3, 9 han Jur: Handtesche Sladitasche Reiĩse· Nessecalres Geldbeufel Nonicũre · Elul 23 Koffer 65 bVon Aum: Gro 3 Mappe Schrelbmappe Brie ftosche Geldbeuiel 4 Man Relse · Nessecoſres Lag der Uat hoiler es geſchloſſene —— zueinander. —5 Dn das iſt ſein 5 E len es an dieſer — daß in un! 8 253 H 1. 3 Breite Sir..Ludy/igshoſen. Edee Ludwig- und Wirede- Strohe —— beide der Nor ds e e gegenũber jeiner verlorei ber ſich zum 2 hennt. Es ſchl es gilt, für di auf die Straße Das iſt der Lag beherrſcht. Wie ſieht e Kreiſe aus? W lebt ihn der D Oaͤrmſlcsehen delhe Gummi-Kapf f genoſſe in der „ 4. elninalKnsse kunnbent polksgenoſſe, u 1, 1619 Gegrondet 1802 Fernrut 277 ſeine Wohnung lüßt, um die Die leisfungsfähige KMrankenkasse Iberimmt dis fesznlzr Ueihnachts eint für Ant leinschließlich Operetien, AMnnei mi Tahneiamw zu machen, wird U. gewährt weitere Leistungen nach Habgabe inres Lastvngzuarz leicht den S chri Nonatsbeiträge: tenmn, laufnahme gebührentrelh) zend er daran ute der 1person.50 2ri 2 personen.50 05—.—— zu. 4 pers. S8.00 Brl 5u. mehf P. M ldarität iſt. rusronft und Teistunssterf Te de das Cö Haupibbro d 4, 18.19 U. die Fllsſendervochf chen, dem die! achtsvorfreud. ben Kugen leuch fragend ſchaut der bater nerv Tumhalle Käfertal 4 ſhaen Tanz er auch geni „Kleingeld“ ha⸗ Somstog. 5. bezember 1050, obehch Es lodet ein ber Mt: KA er ſeinem einen Stoß und mutig“ auf Straße. Wir u baß ſchließlich Fernrut 28065 dieſen bolksger die Freude an ben übermann baß er den Se lern nicht a 2 3 5 . Hauptſchriftleiter: Dr. Wilh. Katterng Stellvertreter: Karl M. Hageneter.— Chef vom t..: Wilh. Ratzel.— Verantwortl. für L. Karl M. Hageneier; für Außenpolitik: Dr. W. 3 32 Wirtſchaftspolinik und Handel; Wilhelm Rath zleten un Anerdelmna: Zelim euilleton und Unterhaltung: Helmu 3 für f i eimatteil: Fritz Haas: für Lokales: Friediig des as: für Sport: Julius Etz; Geſtaltung der erjenige, der gabe: Wilhelm Ratel: für Beilagen: De. gig gon Vorſatz Knoll und Carl Lauer; für die Bilder die m. 37 ichriftleiter, ſämtuiche in Mannbeim.— Stündan Börſe⸗ gefüllt liner Mitarbeiter: Prof. Dr. Johann von geert A ge lin⸗Dahlem.— Berliner Schriftleitung: Hanz heute jedem 3 Reiſchach, Berlin Sw 68. Charlottenſtr. 82— hen, der ſeinen ſtunden der Schriftleituna: täglich von lö-—— kreuzt. Der be (außer Mittwoch, Samstaa und Sonntag),— druck ſämtlicher Oriainalberichte verboten. 5, Für den Anzeigenleil—— Wüh. M. ecut die echte Solida „Druck und Verlag: der nicht befr. Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerer Ghg r mim Ar Jünsgaß merlihe in dr —4 ſe Mannhe„ 11, Ausgabe We 3 der Ansgabande Törgen and A 10 nu einem Sammle r aben orgen un le m zeitig Unsgade 3. end eag men. Er mag! fiendankaste“, Mün.:: er; Ausgabe 6 Mannheim. über. dem gibt, der 359355 1 ind m Mannhaun über Au beinig und un rühausgabe à4.. e— Abendausgabe& Schw. über 50. F aufzupflanzen. Ausgabe 5 Schwetzing. über g00. wie wäre Ausgabe A und B Schwetzingen über nenz Frühausgabe 4 Weinheim über 500 4 baraufhin kon Abendausgabe Weinheim. über 09 pöres deß al Ausgabe B Weinheim, über 3250 Ausgabe A und B Weinheim ſöer zu lind, die. ſich Geſamt⸗DA. Monat Oktober 1938 über