Ukr* heste/ estef rKenzert em Gelger Ne (unztseh ozart, Bach, „ Manén „ 10, Musikhaus Tillmann P7, 19, : Kohler-Kiosk.“ jon Joh. Bernsteln nnheim, am Schle unntag-Abend „Dezember 193 27 1 74 — 14 4 e, zoue dos gule -floſnä timents-Postpaket 3 T lebkuche it Nürnderzer Aueh auf Oblaten), S0 5 ten(5 Stück) Cia. 5840/170 cor, Im Monkag⸗Ausgabe 4 13 verlag u. Schriftleitung: erlohn; durch die Poſt 2,20 RM. einſchl. 70,8 ; dur⸗ 8 i Zeltung am Erfcheinen Lauch d. höh. Ge Vahrhaft ſoziale flöſtimmung R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ hannek“ Ausgabe 4 erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 2,20 RM. f. Aans monage 0 K.——— 54 Woſtzefmnosgenhhr) zugngt 42 B W4 fellgeld waͤlt) verhind., beſteht kein Knſpr. Gädioung. u. 50 Pf. „Beſtell⸗ Träger⸗ nſpr. auf Entſ 8. Jahrgeing Das gew/allige Er gebnis des Tages der Nationalen Solidarität Berlin, 4. Dez.(HB⸗Funk.) Das Reichsminiſterium für Volksaufklärung und Propaganda gibt belannt: 3 Das vorläufige Ergebnis der diesjährigen Sammlung am„Tage der Nationalen Soliva⸗ kitäüt“ im ganzen Reich betrügt Reichsmark 15 073 370,09. Im Vergleich dazu betrug das Ergebnis des Hahres 1937 im alten Reichsgebiet Reichsmark 1764102,76. Beſonders erfreulich iſt das Er⸗ gebnis in den oſtmärkiſchen Gauen. Hier wur⸗ den insgeſamt RM1 089 115,53 geſammelt. Nach Abzug dieſer Summe ergibt ſich im Altreich eine Steigerung um RM 6 020 151,80 oder um rund 73 v. H. Das Ergebnis des Jahres 1935 betrug RM 4084 813,49, das Ergebnis des Jahres 1936 am 5662 279,19. gut buͤrgerl. ung De. Goebbels dankt den 5ammlern Dazu veröffentlicht Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ bels folgende Erklärung: „Der diesjährige„Tag der Nationalen Soli⸗ borität: hat ein Ergebnis erbracht, das alle boran geknüpften Erwartungen weit übertrifft. Er ſtand im Zeichen der Heimkehr des Sude⸗ enlandes und der deutſchen Oſtmark zum Reich. Wihrend es in den vergangenen Jahren ge⸗ Aungen war, durch nationalſozialiſtiſche Energie und Tatkraft die Zahl der Bedürftigen im alten Deutſchland auf ein Minimum zu ſenken, ſind uis infolge der ſozialen und wirtſchaftlichen Notlage der heimgekehrten Gebiete gewaltige eue Aufgaben erwachſen. Der Führer hatinſeiner Sportpa⸗ Haftrede anläßlich der Eröffnung des diesjährigen Winterhilfswer⸗ es zum Ausdruck gebracht, er er⸗ warte, daß ſich das deutſche Volk in ber ſozialen Hilfsbereitſchaft der Größe dieſer Zeit würdig erweiſe. Das deutſche Volk hat dieſen Appell des Füh · kers richtig verſtanden und ihm begeiſtert Ge⸗ folgſchaft geleiſtet. Mit allen Kräften iſt es be⸗ mühe, die Not der heimgekehrten Brüder zu lin⸗ n behoglſchen 'ssen sſe Sch gen · Se wel. 1 nicht einmab 2 4 4 4 kut 22020% oreun dern und auf die Dauer gänzlich zu beſeitigen. Das zeigt auch wieder in eindrucksvollſter Weiſe das beiſpielloſe Sammelergebnis des diesjäh⸗ tigen„Tages der Nationalen Solidarität“. Die dabei aufgebrachten Summen ſollten mithelfen, das ſoziale Aufbauwerk des Nationalſozialis ⸗ mus vor allem auch in den oſtmürkiſchen und fſudetendeutſchen Gebieten mit nationalſozialiſti · ſcher Schnelligkeit und Gründlichkeit durchzu · führen. Sozialismus der Tat Es iſt mir ein aufrichtiges Bedürfnis, ollen, die an dieſem ſo ſtolzen Ergebnis mitgewirkt haben, den betannten und unbekannten Samm⸗ lern, den Organiſatoren und Propagandiſten und auch dem ganzen deutſchen Volke, dus ſich wieder einmal von ſeiner beſten Seite gezeigt hat, herzlich zu danken. Wir alle haben einen Nachmittag im Dienſte des nationalen Sozialis⸗ mus geſtanden, der ſich nicht in ſozialen Theorien und Phraſen erſchöpft, ſondern den prakti⸗ ſchen Sozialismus der Tat verwirk ⸗ licht. Wir haben damit auch dazu beigetragen, oen Gemeinſchaftsgedanken und die innere Solidari⸗ tät unſeres Volkes zu ſtärken und vor aller Welt wieder einmal unter Beweis zu ſtellen. Ich nehme dieſe Gelegenheit wahr, um auch den ungezählten namenloſen Helfern des Win⸗ terhilfswerkes und der NS, die nicht nur einen Nachmittag, ſondern ein ganzes Jahr im ſchwe · ren und opfervollen Dienſt unſeres deutſchen Sozialismus ſtehen, beſonders zu danken. Wir, die wir am„Tage der nationalen Solidarität“ in ihre Reihen eingeſchwenkt ſind, hatten dabei das Bedürfnis, vor unſerem Volke zu bekunden, wie tief wir uns ihnen verbunden fühlen, und wie herzlich der Dank iſt, den wir ihnen ent⸗ gegenbringen. Jeder deutſche Volksgenoſſe aber ſoll ange⸗ ſichts dieſes großartigen Ergebniſſes ſtolze MANNHEIM K LLLIAAALA Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12 alt. Minmes 60 Pf. Mannheimer Ausgabe: Die 12 im Textteil Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf. Di Uungsort Mannheim. Ageſpaltene Milli⸗ usſchließlicher Ge nger und —— im 3 chtsſtand: afen a. Rh. 4960. Verlaagsort Mannheim.— Einzelverd A/ Nr. 562 B/ Nr. 555 Freude darüber empfinden, einer Nation anzu ⸗ gehören, die zu ſolchen Leiſtungen fähig iſt. Mögen die großen Tugenden des National⸗ ſozialismus, Gemeinſchafts. und Opferſinn, Diſziplin und Einſatzbereitſchaft, unſerem Volke weiter erhalten bleiben! Es wird dann allen Aufgaben, die die Zukunft an uns ſtellt, ge⸗ wachſen ſein. Heil unſerem Führer! Der Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda: Dr. Goebbels.“ (Ausführliche Vergleichsziffern über das Sammelergebnis bringen wir in unſerer näch⸗ ſten Ausgabe.) Mannheim ſammelte 152000 nRim am Tage der nationalen Solidarität In wirklich überwältigendem Maße hat die Bevölkerung des Kreiſes Mannheim am Tage der nationalen Solidarität ihre aus dankbarem Herzen kommende Opferbereitſchaft unter Be⸗ weis geſtellt. Mit einer Summe von 152 000 RM, die uns als vorläufiges Ergebnis gemeldet wurde, iſt das Ergebnis der vorjährigen Samm⸗ lung am Tage der nationalen Solidarität ganz erheblich übertroffen worden. Der Führer und Reichskanzler hat dem Chef der ſpaniſchen Nationalregierung, General Franco, zum Geburtstag drahtlich ſeine Glückwünſche übermittelt. „Aus unserer Entschlossenheit ist dieses Großdeutsche Reich entstanden“ In den Messehallen in Reichenberg lauschten 30 000 sudetendeutsche Volksgenossen den Wor- ten des Führers, der sich in einem letzten großen Appell zur Wahl an die Bevölkerung des Su- detengaues richtete. Ueberwältigend war der Jubel, mit dem die Sudetendeutschen Adolf Hit- ler begrüßten und ihm für seine geschichtliche Tat dankten. Unser Bild zeigt ihn während der Kundgebung. Von links Reichspressechef Dr. Dietrich, Frank, der Führer und Gauleiter Konrad Henlein. stellvertretende Gauleiter (Scherl-Bilderdienst-M) der elenntnis des sudetengaues zum Führer Der Tag des Dankes Mannheim, 4. Dezember. Die Sammlung am Tag der Nationalen So⸗ lidarität hat im Großdeutſchen Reich mehr als das Doppelte des Vorjahres ergeben. Das iſt eine Summe, die wir trotz unſeres zuverſicht⸗ lichen Glaubens an unſer deutſches Volk nicht vorausahnen konnten. Dies Ergebnis iſt eine ſoziale Volksabſtimmung im wahr⸗ ſten Sinne des Wortes. Unſere Nation hat damit zu erkennen gegeben, daß ſie dem Deutſchland Adolf Hitlers jedes Opfer zu brin⸗ gen bereit iſt. Es war eine Abſtimmung des Herzens. Denn das wiſſen wir alle, wenn ſich in vielen Kreiſen eine Spende von 50 Pfennig und mehr auf den Kopf der Bevölkerung er⸗ gibt, dann hat das für die meiſten unter uns ein Opfer bedeutet. Ein Opfer beſonders in die⸗ ſem Weihnachtsmonat, wo die perſönlichen An⸗ forderungen an den einzelnen größer ſind als ſonſt. Wir fragen: Hat es jemals eine Volksabſtim⸗ mung gegeben, die demokratifcher war als dieſe, bei der ein jeder die Möglichkeit gehabt hätte, ſich ihr zu entziehen, wenn er ſchlechten Willens geweſen wäre. Die, die ſammelnd auf den Straßen geſtanden haben, wiſſen davon zu be⸗ richten, daß wohl dieſer oder jener an ihnen vorüberging, ohne zu ſpenden. Aber dann konnte man gewiß ſein, daß ſeine Börſe bis aufs Letzte geleert war. Und es war ſicher, daß er das mit einem Lächeln ſagte, um wenigſtens ſeinen guten Willen zu bekunden. Dieſe ſoziale Volksabſtimmung, wie wir ſie nennen wollen, iſt ein brennendes Bekenntnis der geſamten Nation zum Führer und zum Großdeutſchen Reich. Sie iſt aber ebenſo ein Schlag ins Geſicht den Gegnern des neuen Deutſchland. Wieder einmal ſind alle ihre Hoff⸗ nungen vernichtet, die ſie darauf ſetzten, daß Deutſchland in ſich uneinig werden könnte. Wir hätten erleben mögen, daß einige Hunderttau⸗ ſend der verhetzten marxiſtiſchen Arbeiter des Auslandes dieſen Tag im Reich erlebten. Wenn ſie nicht ganz verblendet wären, wäre ihre Be⸗ kehrung gewiß. Es gab keine ſchönere Form für den Dank an den Führer für all das, was er uns im letzten Jahre errang, als das Opfer am Tag der Na⸗ tionalen Solidarität. Die Führer und die Män⸗ ner, die hinter ihm ſtehen, haben ſich und ihre ganze Kraft in dieſem Jahre wieder einmal für das Gelingen der großen Aufgaben eingeſetzt, die die Zukunft des deutſchen Volkes entſcheiden. Der Führer hat in ſchweren Stunden die Laſt einer großen Verantwortung getragen. Er hat ſie vor allem deshalb tragen können— und das hat er immer und immer wieder betont— weil er wußte, daß, wenn es darauf ankommt, die ganze Nation geſchloſſen hinter ihm ſteht. Einen ſchöneren Beweis dieſer geſchloſſenen Front des Volkes als dieſen Tag der Nationalen Solidari⸗ tät hätte es wohl nicht geben können. Die neu⸗ gewonnene Oſtmark hat ſich vorbildlich in die Front des Reiches eingegliedert. Ein Betrag von mehr als einer Million Mark zeugt von der Opferfreudigkeit der Menſchen, die ihren Dank dafür abſtatteten, daß ſie heimkehren konn⸗ ten ins Reich. Vorbildlich war auch die Südweſtmark, der „Dakenkreuzbanner'“ Montag, 5. deze Gau Baden. Er ſammelte diesmal mehr als das Doppelte deſſen, was er im Vorjahre zu⸗ ſammenbrachte. Mannheim kann ſtolz berich⸗ ten, daß es ein Mehrfaches des vergaegenen Jahres zuſammenbrachte. Ein Vergleich der Ergebniſſe der Sammlun⸗ gen am Tag der nationalen Solidarität er⸗ gibt eine Steigerung von Jahr zu Jahr, ja, es ergibt ſich noch eine Steigerung in der Steigerung. So dürfen wir denn die kühene Erwartung hegen, daß die Opferfreuwig⸗ keit unſerer Volksgenoſſen, entſprechend der inneren und äußeren Vollendung des Groß⸗ deutſchen Reiches in kommenden Jahren eine immer ſchönere Krͤnung finden wird. X Die Sudetendeutſchen im Sudetengau, im Altreich und draußen, haben mit ihrem Ja die Heimkehr ins Reich beſiegelt. Sie haben, wie der Führer ſagte, die Geburtsurkunde des Großdeutſchen Reiches damit unterſchrieben. Es wird keinen unter uns gegeben haben, der an⸗ nahm, daß die Männer und Frauen, die als Volksdeutſche außerhalb der Grenzen des Rei⸗ ches jahrelang einen Kampf der Entbehrungen und des letzten Einſatzes führten, in dieſer Stunde irgendwie verſagen könnten. Aus einem Kampf, in dem ſo ſtarke Gegenkräfte wirken, kann nur der als Sieger hervorgehen, deſſen Glaube durch Terror und Lügenhetze der Wi⸗ derſacher nicht nur unerſchüttert bleibt, ſondern immer feſter wird. Dieſe Männer und Frauen, die Tag für Tag im Dorf, in der Stadt, in der Schule, durch die ſie gingen, in der Fabrik, in der Werkſtatt ſogar einem ſtändigen Druck ausgeſetzt waren, der ſie an ihrem Volkstumswillen hemmen wollte, wa⸗ ren zu Schildträgern des Führers geworden, wie ſie vorbildlicher für uns nicht zu denken waren. Ihr geſchloſſenes Bekenntnis bringt ganz und gar die Front derer zu Fall, die im gegneriſch geſinnten Ausland immer noch davon zu faſeln wagten, daß es im ſudetendeutſchen Gebiet keine Volksabſtimmung gegeben habe, die den Willen“ der Bewohner klar erkennen ließ. Wir wußten von vornherein, daß der, der in dieſem Kampf ſtand und durchgehalten hat, Träger eines un⸗ erſchütterlichen Glaubens war. Sie haben dem Führer, der ſie befreite, ihren Dank abgeſtattet, dafür weiß ihnen das deutſche Volk des Alt⸗ reichs ſeinerſeits Dank. Wir haben die großen Tage erlebt, in denen jetzt das Großdeutſche Reich vollendet wurde. Wir wiſſen alle, daß wir Größeres nicht erleben können und kennen un⸗ ſere Pflicht für die Zukunft. Karl M. Hageneier. Sudetendeulſchlands Bekenntnisgang Freudentag in Reichenberg Reichenberg, 4. Dezember(HB⸗Funl) Der Morgen des 4. Dezember ſah das ganze Sudetendeutſchtum im Aufbruch zu ſeinem gro⸗ ßen Bekenntnisgang an die Wahlurne. Jeden drängte es, ſeine Dankesſchuld dem Führer und der Nation abzuſtatten. Bereits im Morgen⸗ grauen riefen in den Städten und Dörfern die Trommeln und Hörner, die Sprechchöre der marſchierenden und fahrenden Formationen zur Wahl auf. Als um 9 Uhr die bekränzten und fahnengeſchmückten Wahllokale ihre Tore öff⸗ neten, waren ſie ſchon überall dicht umlagert. In der Gauhauptſtadt Reichenberg herrſchte ein beſonders lebhaftes Treiben. Ueberall ſieht man lange Umzüge mit Fahnen und Muſik⸗ kapellen. Laſtwagen mit großen Transparen⸗ ten, dicht beſetzt mit SA⸗Männern, rollen durch die mit Tannengrün und Fahnentuch geſchmück⸗ ten Straßen. . lagen bis Redaktionsſchluß nicht or. Faſt 100 prozent„Ja“ er gab diĩe sudeiendeuische Wahl in HNannheim Wie nicht anders zu erwarten war, haben auch die Sudetendeutſchen im Bezirk Mannheim ein flammendes Bekenntnis zum Großdeutſchen Reich abgelegt, das ſeinen Niederſchlag in den Abſtimmungszahlen fand. Wir veröffentlichen nachſtehend das Ergebnis, geordnet nach den einzelnen Bezirken: Es wählte: Bezirk 1(Sandhofen und Waldhof) Bezirk 2(Neckarau und Rheinau) Bezirk 3(Reſt Stadt⸗ und Landbezirk) Ja Gültig ungültig Nein Geſamt 199 199— 199 581 584— 366 368— Zuſammen 1146 1151— kin vorbildliches krgebnis erhrochie der Iag der Nalionalen Solidarnãt im Gau Baden OL. Karlsruhe, 4. Dezember. Ein beiſpielloſes Zeugnis der Opferbereit ſchaft aller Volksgenoſſen im Gau Baden brachte der„Tag der nationalen Solidarität“. Nach den vorliegenden Meldungen ergibt ſich als Summe aller geſammelten Spenden insgeſamt der Be⸗ trag von 781 413.53 RM. Jeder Badener ſpen · dete mithin 32,.38 Pfennige für das WHW. Im Vorjahre betrug das Geſamtergebnis des glei⸗ chen Sammeltages im Gau Baden 357 993.11 Reichsmark, mithin einen Durchſchnitt je Kopf der Bevölkerung von 14.83 Pfennig. Ein benei · denswertes Ergebnis meldeten die Kreiſe Mosbach mit einem Durchſchnitt von 65.74 Pfennig, Wolfach von 63.28 Pf., Raſtatt von 62.07 Pf. je Kopf der Bevölkerung. Alles ſteht unter dem Eindruck: Der Gau Ba⸗ den, ſeine Sammler und ſeine Spender haben wie immer ihre Pflicht erfüllt! Dank und Spende der lation Großer Erfolq des Tages der Nationalen Solidarität DNB Berlin, 4. Dezember. Der diesjährige„Tag der nationalen Soli“⸗ darität“, an dem die Nation erneut dem Führer in ihrem Opfer für die Hilfsbedürftigen dankte, hat im ganzen Reich das gehalten, was man von ihm erwartet hatte. Am Nachmittag boten die Hauptſtraßen und Plätze der Stadt das Bild„ganz großer“ Tage. In manchen Orten mußte ſogar wegen des Andranges der Gebe ⸗ freudigen zu den Sammelbüchſen der führenden Perſönlichkeiten ſtellenweiſe der Ver⸗ kehr umgeleitet werden. verkehrsgewühl um Rudolf Heß Auf dem Hermann-Platz in Neukölln warteten ſchon vor der angeſetzten Zeit viele Tauſende, um die Gelegenheit auszunutzen, dem Stell⸗ vertreter des Führers, Reichsminiſter Rudolf Heß, wenigſtens für Sekunden einmal Auge in Auge gegenüberzuſtehen. Sie bringen ihm ihr kleines Scherflein als Ausdruck des Dankes. „Diel Glück, herr Reichsaußenminiſter“ Vor dem Hotel Briſtol, Unter den Linden, ſammelte Reichsaußenminiſter von Ribben⸗ trop mit ſeinem engeren Stab. Ein ⸗Muſik⸗ zug begleitete den reichen Spendenertrag, den der Reichsaußenminiſter an dieſer Stelle und ſpäter am Roſenthaler Platz erhielt, mit einem Ständchen. Jeder zweite, der an ihn vorüber⸗ „Dieder auf der Flucht erſchoſſen“ Neuer dinqꝗs drei itglieder der„ Eisernen Garde“ geiöiet DNB Bukareſt, 4. Dezember. Die Generaldirektion der rumäniſchen Polizei veröffentlicht folgende Mitteilung: Der Attentäter von Czernowitz, Fagadaru, und die Attentäter von Klauſenburg, Beca Nania und Petro Andreio, wurden bei einem Fluchtverſuch von der Wache erſchoſſen. Es verlautet aus Klauſenburg, daß die beiden letzteren, die den Anſchlag auf den Rektor der Klauſenburger Univerſität, Stefaniscu Goanga, am letzten Montag verübten, erſt in der Nacht zum Samstag verhaftet worden wa ⸗ ren und Samstagvormittag ihren mißglückten Fluchtverſuch unternahmen. Nach den neueſten Berichten wächſt die Er⸗ regung der rumäniſchen Bevölkerung von Stunde zu Stunde. Die neuen Morde werden von der Weltpreſſe, vor allem der polniſchen Preſſe ſtark erörtert. Die Warſchauer Zeitungen veröffentlichten am Sonntag in großer Aufmachung die erſten Meldungen über die Erſchießung der drei Co⸗ dreanu⸗Anhänger, die den Anſchlag auf den Rektor der Univerſität in Klauſenburg durchge⸗ führt hatten. Die konſervative Zeitung„Czas“ verweiſt dar⸗ auf, daß dieſe drei Männer genau ſo ermordet worden ſeien wie Codreanu und ſeine Kame⸗ raden. „Kurjer Warczawſki“ ſtellt ironiſch feſt, daß die Rumänen kein Glück mit ihren Gefangenen⸗ transporten hätten. Das„rumäniſche Syſtem“ „Dziennik Narodowy“ nennt dieſe Erſchie⸗ ßung auf der Flucht das„rumäniſche Sy⸗ ſt e“. „ABC“ erklärt in einem Bericht aus Buka⸗ reſt, daß dieſe ſtändig ſchärfer werdenden Zwangsmaßnahmen gegen die ehemaligen Mit⸗ glieder und Anhänger der Eiſernen Garde nicht zu einer Entſpannung der innerpolitiſchen Ver⸗ hältniſſe beitragen könnten. „Goniec“ ſchreibt, der lakoniſche Text der amt⸗ lichen Verlautbarung über die neuen Erſchie⸗ ßungen geben keinerlei Aufklärung über die Umſtände und die näheren Einzelheiten dieſer neuen Hinrichtung und können daher auch die rumäniſche öffentliche Mei⸗ nung nicht befriedigen. Die neuen Hinrichtun⸗ gen der drei Mitalieder der Eiſernen Garde ſeien unter Bedingungen erfolgt, die denen ge⸗ nau entſprechen, unter denen Codreanu mit ſei⸗ nen zwölf Kameraden das Leben verlor. Die Erregung in der rumäniſchen Bevölkerung wachſe von Stunde zu Stunde Von Hand zu Hand wanderten immer ſchärfer gehaltene Flug⸗ blätter, die Rache für den Tod Codreanus und für die Gefangenſetzung von 18 000 Anhängern der Eiſernen Garde an⸗ kündigen. zog, wünſchte ihm viel Glück in Paris und gute Reiſe. Tauſende um den Stab des Führers In unmittelbarer Nachbarſchaft überragte Obergruppenführer Brückner das Heer der Sammler und zog mit magnetiſcher Kraft die Spender in unüberſehbaren Scharen an. Mit ihm traf man hier ⸗Gruppenführer Schaub. und den Kommandeur der ILeibſtandarte „Adolf Hitler“, 3⸗Obergruppenführer Sepp Dietrich, mit allen Männern der ſtänd Begleitung des Führers. Ihnen galtzn ſein Tage in beſonderem Maße der Züſpri der Taufende, die hier mit ihren Spenden ihren heißen Dank an den Führer abſtatten wollten. Ein Stückchen weiter an der Staatsoper ver⸗ rät eine dichte Menſchenmauer, daß h der führenden Männer die Sam ſchwingt. Es iſt Alfred Roſenberg, der n nen Mitarbeitern viele ſchöne runde Su kaſſieren kann. An dieſer Stelle ſammel unterſtützt von Rundfunkſpielſcharen der eine große Zahl von HJ⸗Führern. Sammler beim Führer Im Anſchluß an die Straßenſammlung den ſich eine Reihe namhafter Künſtlerit und Künſtler beim Führer in der Reichs ein. Der Führer warf jedem der Sam nen und Sammler eine größere Spende i Sammelbüchſe. Bei Göring und Goebbels Göring und Goebbels ſammelten am der Nationalen Solidarität“ Unter den und im Norden Berlins„Am Wedding“, lange vor 16 Uhr drängte ſich Unter de den an der Paſſage, dem Stammplatz Gö eine nach Tauſenden zählende erwartung Menge. Witzworte flogen hin und he herrſchte wieder jene frohe Stimmung, mer um ſich greift, wenn„unſer Hermann“ in der Oeffentlichkeit zeigt. Brauſender Jubel ertönte, als Göring ſchl lich um 16 Uhr erſchien und vor der Holztruhe mit den Worten:„Nun kann' gehen“ Aufſtellung nahm. Hinter ihm wa eine Batterie von Sammelbüchſen aufgeba der Füllung harrten. Der Soldat, der Arbeiter, der Mann au Kontor, die Hausfrau, die Jugend, das Alter ⸗ ſie alle zogen vorbei und gaben ihr Sche ein erhebendes und ergreifendes Bild de Einigkeit. Grüße flogen ihm zu aus aller die Göring launig erwiderte. Gegen 17 Uhr wurde das Gedränge ſo daß es der Abſperrungsmannſchaft ſchwer fiel den Strom zu ordnen. Liebe und Dankbarleſ durchbrach die Ketten, und die Menge drängit ſich jubelnd um Göring.—„Immer langft Kinder, es kommt jeder dran. Hier iſt die Kaſfeh rief Hermann Göring und ſchlug dröhnenz aufſeine bereits bis zum Rand füllte Truhe. 92 Flugzeuge abgeſchoſſen Sowjetſpaniſche Verluſte im November DNB Burgos, 4. Dezemb Nach einer amtlichen Mitteilung ſind Laufe des Monats November 92 rotſpani Flugzeuge von der nationalſpaniſchen geſchoſſen worden. 73 ro den mit voller Sicherheit als abge on feſtgeſtellt, bei 19 Abſchüſſen rotſpaniſchem Gebiet erfolgten, iſt die wahrſcheinlich. Sudetendeuiſche Treue Kundgebungen kamen aus aller Welt Berlin, 4. Dezember.(HB⸗Funk) Für die Tauſende ſudetendeutſcher Volksgenoſ⸗ ſen, die im europäiſchen und überſeeiſchen Aus⸗ land leben, war die Ergänzungswahl vom 4. Dezember der Appell, auch ihrerſeits durch Stimmabgabe oder, wo dies nicht möglich war, durch Treuekundgebungen ihr rückhaltloſes Ein⸗ ſtehen für Führer und Reich zum Ausdruck zu bringen. In einer Reihe deutſcher Grenzbahnhöfe war den ſudetendeutſchen Volksgenoſſen aus dem europäiſchen Ausland Gelegenheit gegeben, in beſonders eingerichteten Wolhllokalen ihre Stimme abzugeben. Die Leitung der Auslands⸗ organiſation, deren Gauleiter Bohle vom Führer mit der Durchführung der Wahlvorbe⸗ reitungen und der Betreuung der Auslands⸗ deutſchen beauftragt war, hatte ihre Männer entſandt. In Tilſit, in Aachen, Breslau, Beu⸗ then, Wien, Graz und Innsbruck ſtanden ſie bereit, um die zum Teil in Sonderzügen ein⸗ treffenden Wähler willkommen zu heißen und in gemeinſamer Arbeit mit den örtlichen Glie⸗ derungen der Bewegung für ihre Betreuung zu ſorgen. Kein Opfer und keine Mühe war den Sudetendeutſchen im Ausland zu groß, wenn ſie nur die Möglichkeit hatten, an der Abſtim⸗ mung teilzunehmen. Opferbereites Bekenntnis So kamen die Hunderte von Wahlberechtigten aus Jugoſlawien zur Wahl nach Graz und Villach, wobei ſie zum großen Teil zwei Tage mit der Bahn unterwegs waren, und die ge⸗ ſamte Reiſe aus eigenen Mitteln beſtreiten mußten. Rührend und erhebend zugleich war die Anteilnahme der Grenzbevölkerung, die un⸗ ter Führung der AO⸗Vertreter und der ört⸗ lichen Parteigliederungen für Verpflegung, Unterkunft, Gemeinſchaftsveranſtaltungen und Erholung der Beſucher alle Kräfte einſetzten. Wahlberechtigte aus Lettland und Litauen ka⸗ men nach Tilſit, unter ihnen eine große Anzahl, die ſeit zehn Jahren und länger nicht mehr ſ Deutſchland weilten. Aus den polniſchen Gebieten Kattowitz, Bie⸗ litz, Teſchen und Krakau kamen Hunderte f Bahn und Auto, die nach dem Empfang dun Vertreter der Auslandsorganiſation und det Kreisleitung Beuthen durch die feſtli ſchmückte Stadt geführt wurden und nach großen Gemeinſchaftsveranſtaltung ihre S abgaben. Gauleiter Bohle erhielt von den Su deutſchen aus Ungarn, Jugoſlawien, 5 Mexiko und zahlreichen überſeeiſchen Orte eine Abſtimmung ſich nicht ermöglichen li legrafiſche Treuekundgebungen, die die Ge ſenheit der Sudetendeutſchen im Ausland ihren Einſatz für Großdeutſchland ein zum Ausdruck brachten. —75 2 , , 2 223 55 ,, Gasmoforen fehend uſiegend vonADSiiͤb0ſf,s frir Stadtgos Ferngas. Klcir- gasu. Deutzgas furAn Brœiun briketts 0 Hoks, Bcech TorfKoh 4 Kohle und 2 * A, , , f.— —— , 4 —— i. , 7 1 * HIIBOI DT- DEUTZVMOTUNEN VerKaufstele FNAVKFUM]/.Lelbbrands ff Undeu- und NeDE]] CHIM̃ ENSL1 der Jud Anordnun ſo benötigen ngrenze eine yr ausgeſtellt. Der Judenban 1. ſämtliche Th Konzert⸗ u mmelplätze, di m einſchließ turm, die D 2 ſämtliche öf lten und Haller „die Wilhelmf Das ist uai'Orsay“, Urau e omödie„Di ys Amiel Bolfgang Dren wurde, einen nen — weifellos als ty löfiſchen franzöft werden. Au ſehr auf St ausgerichteter eidet Amiel d artsverhältni Problem de chaftlichen R n Familie, Dezember 10 „hazenkreuzbanner⸗ eeeem———— Montag, 5. Dezember 1058 r, daß hier einer Sammelbüchſe berg, der mit ſei⸗ runde Summen le ſammeln auch ſcharen der H rern. DN Berlin, 4. Dez. Der Polizeipräſident hat für den Landes⸗ nſammlung fan⸗ polizeibezirk Berlin zu der Reichspolizeiver⸗ 05 Mein ordnung vom 28. November 1938 über das Auf⸗ 54 San treten der Juden in der Oeffentlichkeit eine e Spende in ihe Erſte Anordnung erlaſſen, die am 6. Dezem⸗ ber 1938 in Kraft tritt. Sie beſtimmt, daß Straßen, Plätze, Anlagen und Gebäude, über die der Judenbann verhängt wird, von allen JZuden deutſcher Staatsangehörigkeit und ſtaa⸗ tenloſer Juden nicht betreten oder befahren werden dürfen. Sind ſolche Juden beim Inkrafttreten dieſer Werordnung noch innerhalb eines Bezirkes nelten am„Toge inter den Anden Wedding“, Schon Unter den An⸗ uimplatz Görings, erwartungsfrohe n und her. E immung, die in⸗ er Hermann⸗ fh iſt, ſo benötigen ſie zum Ueberſchreiten der Wanngrenze einen vom Polizeirevier des Wohn⸗ bezirks ausgeſtellten Erlaubnisſchein. Mit Wir⸗ Göring ſchließ⸗ kung vom 1. Juli 1939 werden Erlaubnisſcheine vor der großen für Bewohner innerhalb der Bannbezirke nicht Nun kann's los⸗ mehr ausgeſtellt. er ihm war noh Der Judenbann erſtreckt ſich in Berlin auf: ſen aufgebaut, di 1. ſämtliche Theater, Kinos, Kabaretts, öffent⸗ lihe Konzert⸗ und Vortragsräume, Muſeen, r Mann aus den Rummelplätze, die Ausſtellungshallen am Meſſe⸗ end, das Alter— damm einſchließlich Ausſtellungsgelände und n ihr Scherflein, 1 Funkturm, die Deutſchlandhalle und den Sport⸗ es Bild deutſcher palaſt, das Reichsſportfeld, ſämtliche Sport⸗ maus aller Welt, pläße einſchließlich der Eisbahnen. 4 2 ſfämtliche öffentliche und private Badean a fialten und Hallenbäder einſchließlich Freibäder, und Dankbartel 3, die Wilhelmſtraße von der Leipziger Straße Menge drängie Immer langſam, 4 ier iſt die Kaſſen lug dröhnend um Rande ge eſchoſſen n November s, 4. Dezember, eilung ſind in 92 rotſpaniſche wohnhaft, über den der Judenbann verhängt bis Unter den Linden einſchließlich Wilhelms⸗ platz, 4. die Voßſtraße von der Hermann-Göring⸗ Straße bis zur Wilhelmſtraße, 5. das Reichsehrenmal mit der nördlichen Gehbahn Unter den Linden von der Univerſität bis zum Zeughaus. Ausgenommen von Ziffer 1 bis 2 ſind die Einrichtungen und Veranſtaltungen, die nach entſprechender behördlicher Genehmigung für jüdiſchen Beſuch freigegeben ſind. Vorſätzliche oder fahrläſſige Zuwiderhandlung zieht Geld⸗ ſtrafe bis zu 150 Reichsmark oder Haft bis zu ſechs Wochen nach ſich. Reine Judenſtraßen Ergänzend wird dazu unter anderem mitge⸗ teilt, daß noch weitere einſchneidende Durchfüh⸗ rungsverordnungen ergehen werden. Dieſer Ju⸗ denbann erſtreckt ſich nicht auf ausländiſche Ju⸗ den. Wahrſcheinlich wird der zeitlich beſchränkte flb b. dezember Judenbann in Berlin Die Haupi⸗ und Prachtsir aben fũr sie gesperrt/ judenstraßen im Norden und Zentrum Judenbann in Kürze insbeſondere auf eine große Zahl Berliner Straßen ausgedehnt wer⸗ den. Es kommen hierfür vornehmlich die Haupt⸗ und Prachtſtraßen Berlins in Frage, da gerade in dieſen Straßen das Judentum auch heute noch das Straßenbild mehr oder weniger be⸗ herrſcht. Wahrſcheinlich werden die im Zentrum und Norden Berlins gelegenen Straßenzüge, in de⸗ nen ſchon ſeit Jahren das jüdiſche Element vor⸗ herrſcht, ſo zum Beiſpiel Münz⸗, Linien⸗ und Grenadierſtraße nicht zu den Bannbezirken gerechnet werden. Es empfiehlt ſich daher für die Juden, jetzt ſchon vorſorglich eine andere Wohnung in einem der obengenannten Teile Berlins zu ſuchen und eventuell mit dort wohnenden deutſchen Volks⸗ genoſſen einen Wohnungstauſch vorzunehmen. Die Juden haben weiter damit zu rechnen, daß ſie in Zukunft auf rein jüdiſche Gaſt⸗ ſtätten beſchränkt werden. fieine jüdiſchen fieaſtfahrer wird es von jeizi an in Deuischland mehr geben DNB Berlin, 4. Dezember. Der Reichsführer jj und Chef der deutſchen Polizei im Reichsminiſterium des Innern, Heinrich Himmler, erläßt folgende vorläufige polizeiliche Anordnung über die Entziehung paniſchen Luft chüſſen, die über 4 iſt die Tatſache le er nicht mehr in Kattowitz, Bie⸗ in Hunderte mit Empfang durch iſation und der die feſtlich g mund nach einer ing ihre Stimme „Die Familie“ Uraufführung in Wien pheinz Hilpert errang mit ſeiner Theatertätig⸗ eit in Wien durch die deutſche Uraufführung der Komödie„Die Familie“ des fuhn don n den Sudelen⸗ lawien, Italien, iſchen Orten, öglichen ließ, die die Geſchl n Auslande Wolfgang Drews überſetzt und bearbeitet wurde, einen neuen durchſchlagenden Erfolg. Die Komödie des begabten Franzoſen kann zweifellos als typiſche Erſcheinung des zeitge⸗ Föſſiſchen franzöſiſchen Bühnenſchaffens ange⸗ ehen werden. Ausſchließlich auf die Wirkung iner ſehr auf Stimmung und weniger Poin⸗ en ausgerichteten Dialogführung aufgebaut, ſchneidet Amiel das für die E n Ge⸗ enwartsverhältniſſe, politiſch un— 7— al⸗ hele Problem des Verfalls und vor allem des wirkſchaftlichen Ruins des franzöſiſchen Bür⸗ gertüms an. Der Begriff der franzöſiſchen bür⸗ eis⸗ die in viel tieferem und um⸗ faſſen ibe 1— 7—— 5—— 5 8 nangetaſtete Urzelle des ſtaatlichen Lebens iſt, 45 555 555 hat ſich in dieſem Stück in einem durchaus Ad Furchſchnittlich gelagerten Fall nach dem finan⸗ 500 jiellen Zuſammenbruch vor den neuen Auf⸗ gaben zu bewähren. Das heißt die ſehr reichen ünd vehwöhnten Töchter und Söhne dieſer bis⸗ her ſorglos dahinlebenden Familie müſſen plötz⸗ 55 eiten. Mit jugendlichem Elan und der unkonventionellen Aufgeſchloſſenheit des Fran⸗ 1 läßt Amiel die ſehr verſchieden gearteten ieder der Familie dieſe Aufgabe poſitiv bewältigen. Dabei ſchneidet Amiel in den erſten jwei Akten in einer ſehr zu Herzen gehenden ünd eindringlichen Weiſe eine Reihe von tief⸗ ſchü en an, die ſich auf die Bereiche des ſozialen Lebens, auf die Frage der Gene⸗ ationen, auf die Probleme der Erziehung und der modernen und traditionellen Moral er⸗ ecken, So verheißungsvoll dieſer Verſuch be⸗ DREN AG Finnt, ſo banal klingt er ſchließlich in einer ganz Fberflächlichen, faſt burlesken Art aus, in dem WSIbfurTe die Problematik zu einem Familienzwiſt herab⸗ Ersstztl ſintt' und die Löſung auf Grund der Aufklä⸗ zung eines Mißverſtändniſſes erfolgt. Denys Amiel, deren deutſche Faſſung von Das ist der QOuai'Orsay in Paris, der Sitz des französischen Außenministers AZum erstenmal wird ein nationalsozialistischer Außenminister nach Frankreich kommen, um dem französischen Außenminister George Bonnet einen Besuch abzustatten und mit ihm eine gemeinsame, die deutsch-französischen Beziehungen betreffende Erklärung zu unterzeichnen.— Unser Bild zeigt das Amtsgebäude des französischen Außenministers, den berühmten Palast „Quai'Orsay“, der seinen Namen nach der Straße hat, an der er liegt. (Scherl-Bilderd.-M) Dieſe Scheu, vor der ernſthaften Bewältigung uns Probleme, auch wenn ihre urch die erſten Akte dieſes Stückes durchaus bejaht wird, mag einem Kenner der franzöſi⸗ ſchen nn ebenfalls typiſch erſchei⸗ nen. Wirkung und Intenſität des Stückes gin⸗ gen bei der von Ernſt Karch ow inſzenierten Wiener Aufführung neben dem geiſtvollen und ſtimmungsvollen Dialog von einem glänzend geführten ſchauſpieleriſchen Enſemble-Spiel aus, in das ſich vor allem mit Temperament Hilde Krahl und Guſti Huber, ſowie der begabte Wiener Schauſpieler Franz Böheim, auszeichneten. Dem jüngſten Stück des in Deutſchland ſchon mehrfach bekannten franzö⸗ ſiſchen Dramatikers kann nach ſeinem Erfolg in Frankreich auch auf den deutſchen Bühnen ein weitwirkender Widerhall vorausgeſagt werden. — Zu intereſſanten Vergleichen forderte die am Tage vorher im Wiener Deutſchen Volks⸗ theater erſtaufgeführte Komödie der Oſtmär⸗ kerin Juliane Kay heraus, die mit ihrem Stück „Der Schneider treibt den Teufel aus“ auf zahl⸗ reichen deutſchen Bühnen bereits großen Erfolg hatte. Das zwiſchen Volksſtück und Komödie ſchwankende Stück verrät eine für Bühnenwirk⸗ ſamkeit ſichere Hand, und ſtellt vor allem für be⸗ fähigte Schauſpieler ungewöhnlich reizvolle Aufgaben. Staatsſchauſpieler Erhard Siedel ſtellt ſich den Wienern, zuſammen mit ſeiner Partnerin Paula Pfluger, in einer abgerun⸗ deten, meiſterhaften Leiſtung vor, die durch die urückhaltende Spielleitung Kurt von Leſ⸗ ſe ns in einem leider etwas unterſchiedlich aus⸗ gewählten Enſemble unterſtützt wurde. Kurt Ziesel. Erster Erfols der Kultur-Achse Als erſte unmittelbare Auswirkung des deutſch⸗italieniſchen Kulturabkommens muß das zwiſchen dem Reichs⸗Rundfunk⸗Intendanten und dem Generaldirektor der Italieniſchen Rundfunkgeſellſchaft geſchloſſene Uebereinkom⸗ men zum deutſch⸗italieniſchen Austauſch von Rundfunkſendungen betrachtet werden. In Zu⸗ der Führerſcheine und Zulaſſungspapiere für Kraftfahrzeuge von Juden: Die feige Mordtat des Juden Grünſpan, die ſich gegen das geſamte deutſche Volk richtete, läßt Juden als unzuverläſſig und ungeeignet zum Halten und Führen von Kraftfahrzeugen erſchei⸗ nen. Vorbehaltlich einer endgültigen Regelung wird daher folgendes angeordnet: 1. Aus allgemeinen ſicherheitspolizeilichen Gründen und zum Schutz der Allgemeinheit un⸗ terſage ich mit ſofortiger Wirkung ſämtlichen in Deutſchland wohnenden Juden deutſcher Staats⸗ angehörigkeit das Führen von Kraftfahrzeugen aller Art und entziehe ihnen hiermit die Fahr⸗ erlaubnis. 2. Den in Deutſchland wohnenden Juden deutſcher Staatsangehörigkeit iſt das Halten von Perſonenkraftwagen und Krafträdern(mit und ohne Beiwagen) ver⸗ boten. Für Laſtkraftfahrzeuge bleibt weitere An⸗ ordnung vorbehalten. 3. Die in Deutſchland wohnenden Juden deutſcher Staatsangehörigkeit haben die Führer⸗ ſcheine aller Klaſſen ſowie die Kraftfahrzeug⸗ ſcheine für Perſonenkraftwagen und Krafträder unverzüglich, ſpäteſtens bis zum 31. Dezember 1938, bei den zuſtändigen Polizeirevieren oder behördlichen Zulaſſungsſtellen abzuliefern; die amtlichen Kennzeichen ſind mit den Zulaſſungs⸗ ſcheinen zur Entſtempelung vorzulegen. 4. Die zuſtändigen Polizei⸗ und Verwaltungs⸗ haben das Erforderliche zu veran⸗ aſſen. 5. Gegen Zuwiderhandlungen wird nach den beſtehenden Strafvorſchriften eingeſchritten. Dieſe polizeiliche Anordnung tritt ſofort mit ihrer Veröffentlichung durch die Tagespreſſe in Kraft. Eine weitere Mitteilung an die zuſtän⸗ digen Behörden auf amtlichem Wege ergeht nicht. Auch mit dieſer Abwehrmaßnahme gegen jü⸗ diſche Anmaßung hat der nationalſozialiſtiſche kunft ſendet der deutſche Rundfunk unter ande⸗ rem jeden erſten und zweiten Dienstag im Mo⸗ nat Muſik für Italien, während der italieniſche Rundfunk jeden dritten und vierten Dienstag Muſik für Deutſchland überträgt. Daneben wird der Austauſch von Uebertragungen von großen Konzerten, Chormuſik, Volksmuſik uſw. ver⸗ ſtärkt. Die Uebertragung großer muſikaliſcher Werke in gegenſeitigem Austauſch iſt gewähr⸗ leiſtet. Bei den übrigen Sendungen werden vor allem die von den beiden Jugendorganiſationen der HI und der GIs veranſtalteten Feierlich⸗ keiten zum gegenſeitigen Austauſch über den Rundfunk gebracht. Weiter werden im italieni⸗ ſchen Rundfunk Reiſen durch Deutſchland und im Reichsrundfunk Reiſen durch Italien ge⸗ ſchildert. Die Stationen beider Länder geben endlich zu beſtimmten Sendezeiten beſondere Sendungen für die Deutſchen in Italien be⸗ knas deiſe für die Italiener in Deutſch⸗ and. Deutsche Zeitschriſten in Südost-Europa Der Südoſt⸗Raum hat ſich ſchon früher als ein beſonders empfänglicher Boden für die Ver⸗ breitung deutſchen Schrifttums insbeſondere aber der deutſchen Fachzeitſchriften erwieſen. Neuerdings konnte feſtgeſtellt werden, daß auch mit der fortſchreitenden Verbreitung der deut⸗ ſchen Sprache in Südoſt⸗Europa, das Inter⸗ eſſe am deutſchen Zeitſchriftenweſen in erfreu⸗ licher Zunahme ſich befindet. Die Zeit⸗ ſchriften⸗Ausſtellung, die kürzlich im Deutſchen Verkehrsbüro in Belgrad vom Deutſchen Geſandten von Heeren in Anwe⸗ ſenheit führender Perſönlichkeiten des öffent⸗ lichen Lebens der jugoſlawiſchen Hauptſtadt mit einer Anſprache ds Stellvertretenden Leiters des Reichsverbandes der deutſchen Zeitſchriften⸗ Verleger, Oberführer Alfred Hoffmann, eröff⸗ net wurde, wurde allein in den erſten fünf Ta⸗ gen von rund 5000 Beſuchern beſichtigt— ein überraſchender Beweis für die lebendige An⸗ teilnahme, die dieſer repräſentativen Schau des Staat dem geſunden Rechtsempfinden des deut⸗ ſchen Volkes Ausdruck gegeben. Der deutſche Menſch hat es ſchon lange als eine Provolation und als eine Gefährdung des öffentlichen Le⸗ bens empfunden, wenn Juden ſich am Steuer eines Kraftwagens im deutſchen Straßenbild bewegten, oder gar Nutznießer der von deut⸗ ſchen Arbeiterfäuſten geſchaffenen Straßen Adolf Hitlers waren. Auch dieſer vom deutſchen Volk bisher mit unerhörter Langmut ertra⸗ gene Zuſtand hat jetzt ſein Ende erreicht. Ju⸗ den haben in Deutſchland am Steuer eines Kraftwagens nichts mehr zu ſuchen! Statt deſ⸗ ſen ſoll der ſchaffende deutſche Menſch mehr als bisher Gelegenheit haben, mit dem Kraft⸗ wagen, dem Werk deutſchen Geiſtes und deut⸗ ſcher Hände, die Schönheiten ſeiner Heimat kennenzulernen und neue Kraft für ſeine Ar⸗ beit ſchöpfen. Der nationalſozialiſtiſche Staat erſtrebt wei⸗ ter im Straßenverkehr eine Gemeinſchaft aller deutſchen Menſchen, die ſich freiwillig den Not⸗ wendigkeiten und den Geſetzen des Verkehrs unterordnen. In dieſe nationalſozialiſtiſche Verkehrsgemeinſchaft gehört der Jude nicht hinein! Deshalb mußte der Staat in Anleh⸗ nung an die anderen Abwehrmaßnahmen unter dem Eindruck der jüdiſchen Mordtat in Paris ſchon allein aus Gründen der allgemeinen Si⸗ cherheit dieſe ſeit langem notwendige Trennung vollziehen. 222* lleuer jüdiſcher baunertrick „Irrtümlicher“ Schmuggel über die holländiſche Grenze Amſterdam, 4. Dez.(HB⸗Fueik.) Die holländiſche Preſſe berichtet über einen neuen, raffinierten jüdiſchen Gaunertrick. Als ein Einwohner von Rotterdam geſtern in ſei⸗ nem Kraftwagen, von einer Reiſe aus Deutſch⸗ land, vor ſeiner Wohnung eintraf, traten zwei Juden auf ihn zu und teilten ihm mit, ſie hüt⸗ ien„irrtümlich“ ein Paket im Kraftwagen des Holländers vergeſſen. Bei näherer Unterſuchung ſtellte es ſich her⸗ aus, daß die Juden, die beiide aus Deutſchland ausgewieſen waren, noch auf deutſchem Gebiet einen großen Betrag an Zahlungsmitteln un⸗ ter den Kiſſen des Kraftwagens verſteckt hat⸗ ten. Sie hatten alſo den ahnungsloſen hol⸗ ländiſchen Automobiliſten dazu auserſehen, große Geldbeträge aus Deutſch⸗ land zu ſchmuggeln. Das nationale„Dagblad“ nennt den Vorfall einen Skandal und warnt die holländiſchen Wenn das Eſſen nicht ſchmeckt, bei Müdigkeit und Abſpannungserſcheinungen oder in Geneſungszeiten nehmen Erwachſene und Kinder das blutbildende Kräftigungsmittel Bioferrin. 75 A2 SAER E — Kraftfahrer nachdrücklichſt vor derartigen jüdi⸗ ſcheim Machenſchaften. Das Blatt meldet fer⸗ ner, daß ſich ein ähnlicher Vorfall vor einigen Tagen an der holländiſchen Grenze abgeſpielt hat. Damals handelte es ſich um den Kraft⸗ wagen eines holländiſchen Arztes, der in glei⸗ cher Weiſe durch die Juden mißbraucht wor⸗ den war. Zeitſchriftenſchaffens im Dritten Reich in Ju⸗ goſlawien entgegengebracht wird. Die Beſucher ſetzen ſich aus allen Kreiſen des jugoſlawiſchen Volkes zuſammen, das dadurch ſeine Aufge⸗ ſchloſſenheit für die Vielſeitigkeit dieſes Sek⸗ tors des deutſchen Schrifttums bekundete. Ei⸗ nen weiteren Beweis für die Bedeutung, die an maßgebender Stelle dem deutſchen Preſſeweſen entgegengebracht wird, erbrachte der Verband der Jugoſlawiſchen Fachpreſſe, der auf Einla⸗ dung des Reichsverbandes der deutſchen Zeit⸗ ſchriften⸗LVerleger im Februar 1939 eine Kom⸗ miſſion jngoflawiſcher Zeitſchriften⸗Verleger nach Deutſchland zum Studium der deutſchen Preſſe⸗Organiſation entſenden wird. Ein ähnlicher Erfolg war einer deutſchen Zeit⸗ ſchriftenſchau beſchieden, die in Verbindung mit einer Buchausſtellung unter dem Protektorat des Deutſchen Geſandten, Prinz zu bed 30ff⸗ Schönberg, von Oberführer Alfred— f⸗ mann in Athen eröffnet wurde. Hier hatte ſich die Deutſch⸗Griechiſche Geſellſchaft unter dem 8 von Profeſſor Dr. Gerulanos für das Zuſtandekommen dieſer Ausſtellung intereſſiert, die in den Räumen der Griechi⸗ ſchen Literariſchen Geſellſchaft Parnaſſos ſtatt⸗ fand und an deren Eröffnung der griechiſche Kultusminiſter teilnahm. Auch dieſe Ausſtel⸗ lung, die einen Querſchnitt durch die Vielfalt des deutſchen Zeitſchriftenweſens darſtellt, wird ſowohl von auslandsdeutſchen wie von allen Kreiſen der griechiſchen Intelligenz ſtändig be⸗ ſucht und findet im Publikum wie in der Preſſe einen fühlbaren Nachhall. In Sofia wurden die Vertreter des Reichs⸗ verbandes der deutſchen Zeitſchriften⸗Verleger, Oberführer Alfred Hoffmann und Hauptſchrift⸗ leiter Otto Schabbel, die dort als Gäſte der bulgariſchen Fachpreſſe bewillkommnet wurden, vom bulgariſchen Kultusminiſter emp⸗ jangen, der mit beſonderer Genugtuung davon Kenntnis nahm, daß für eine im Januar in Soffa zu eröffnende Internationale Zeitſchriften⸗Bibliothek als weſent⸗ licher Stamm eine große Auswahl deutſcher Zeitſchriften als Stiftung laufend überwieſen werden wird. „Bakenkreunhonnor“ Unterhallung Montag, 5. Dezem robeſceulhurinu Copyriqni vei Orei- Masren- vericcg Berlin 65. Fortſetzung Noch wagt man ſich an die Großfürſtin ſelber nicht heran, Aber es beſteht kein Zweifel, ſie iſt aufs äußerſte kompromittiert, ſchwebt in un⸗ mittelbarer Geſahr. Schon die Tatſache der Korreſpondenz mit einem General bedeutet ein ſchweres Verbrechen. Furchtbare Strafen ſind in den Bereich der Möglichkeit gerückt; Kloſter, Schlüſſelburg und Sibirien ſind für geringere Vergehen verhängt worden. Jetzt erweiſt Katharina ihre Kraft Stolzer denn je erſcheint ſie in der Oeffentlichkeit. Die Spekulation auf die Feigheit des Geſin⸗ bdels in goldgeſtickten Kleidern ſtellt ſich als rich⸗ tig heraus. Die Meute kuſcht, wenigſtens ſo⸗ lange ſie der Großfürſtin von Angeſicht zu An⸗ geſicht gegenüberſteht. An dem Tage, der Beſtuſchews Verhaftung folgt, findet ſich der Hof auf einem der üb⸗ lichen Bälle zuſamenen. Unbekümmert betritt Katharina den Feſtſaal, ſtürzt ſich laut ſcherzend in das Gewühl, läßt keinen Tanz aus. Heute iſt es der Groß⸗Inquiſitor, Graf Alexander Schuwalow, dem ſie ein beſonders verlockendes Lächeln ſchenkt. Jetzt tanzt ſie ſchon zum zweitenmal mit ihm. Geſchickt weiß ſie ihn aus der ſtrengen Ordnung der Qua⸗ drille herauszuführen und in ein Geſpräch zu verwickeln. „Was haben Sie da für hübſche Sachen?“ fragt ſie ſo laut, daß es die Umſtehenden hören müſſen, indem ſie mit den Bändern des Mar⸗ ſchallſtabes ſpielt. Halblaut fährt ſie fort:„Ha⸗ ben Sie eigentlich mehr Verbrechen als Ver⸗ brecher— oder mehr Verbrecher als Verbre⸗ chen entdeckt?“ „Ich tue, was mir befohlen iſt“, antwortet Schuwalow verbindlich.„Aber, um die Wahr⸗ heit zu oeſteben: die Verbrechen werden noch geſucht. „Sieh da! und alles Suchen war vergeblich?“ Der Graf zuckt die Achſeln. Beharrlich fährt Katharina fort:„Aber Beſtu⸗ ſchew... Sie haben ihn doch verhaftet?“ Schuwalow nickt.„„.. und jetzt ſuchen wir die Gründe, weshalb wir ihn verhaftet haben“, geſteht er. Kein Blick, keine Miene verrät dem Inqui⸗ Ktor, wie groß die Erleichterung iſt, die er der lächelnden Frau verſchafft hat. Katharina aunet auf. Man weiß alſo nichts. Bald beſtätigt ihr ein Kaſſiber, den ihr Beſtu⸗ ſchew aus dem Gefängnis zukommen läßt, daß ſie ſich in einiger Sicherheit wiegen darf. Aber das Geraune, daß mehr hinter Apraxins Rückmarſch geſteckt habe als ein tak⸗ tiſch ſtrategiſches Manöver, will nicht verſtum⸗ men. Die Gerüchte erreichen, von den Fein⸗ den Beſtuſchews und den Freunden Frankreichs immer aufs neue angefacht, das Ohr der Kai⸗ ſerin. Die Großfürſtin merkt, daß ſie ſich in höchſter Ungnade befindet. Das bedeutet neue, unab⸗ ſehbare Gefahr. Katharina darf die Zarin den Einflüſterungen nicht ohne eine Gegenwirkung überlaſſen, ſie muß dem Gegner zuvorkommen. Hat ſie dem Hof ſtolz die Stirn geboten, ſo weiß ſie der Ruſſin Eliſabeth auf ruſſiſche Weiſe zu begegnen. Sie ſchreibt der Kaiſerin⸗Tante einen Brief. Darin trieft jeder Satz von Tränen, da iſt je⸗ des Wort eine Zerknirſchung, jede Phraſe ein Schlag gegen die eigene Bruſt. Wie vollkommen unwert der vielen Wohl⸗ taten ſie ſich ſelber erachte— ſo jaenmert ſie der Kaiſerin vor—, wie ſehr ſie ihr Unrecht ein⸗ ſehe, wie ſchwer ſie daran trage... wie ſie auch der unſchuldigſten Zerſtreuung beraubt ſei, wie mutterſeelenallein ſie in ihrem Zimmer lebe und wie ſie doch nur den einen großen Wunſch habe, daß die gnädige Majeſtät ſie nach Hauſe zurückſenden wolle. Sogar ihrer Kinder erinnert ſich Katharina plötzlich, und daß ſie ihre Kleinen kaum noch zu ſehen bekäme, ob⸗ gleich ſie unter einem Dach mit ihnen wohne. Unter dieſen Umſtänden ſei es ohnehin gleich— meint ſie—, ob ſie am ſelben Ort mit ihnen oder einige hundert Werſt von ihnen entſernt lebe; ſie wolle die Kinder ruhig da laſſen, wiſſe ſie doch daß die Majeſtät beſſer für die armen Würmer ſorge, als es der Mutter bei ihrer ge⸗ ringen Begabung möglich ſei. Von deen Reſt ihrer Tage ſpricht ſie, die neunundzwanzigfäb⸗ rige Katharina, neid vaß ſie ihr Leben bei ihren Verwandten in Deutſchland beſchließen wolle, natürlich unter unaufhörlichen Gebeten für die Majeſtät, den Großfürſten, die Kinder und für alle, die ihr Gutes und Böſes geing hätten. Der Brief ſchließt mit den Worten:„Der Kummer hat meine Geſundheit in einem ſolchen Grade zerſtört, daß ich alles tun muß, um mein Leben zu retten.“ Von dem Gegenſtand als ſolchem wird kein Wort erwähnt. Sowenig der Großfürſtin ein faßbarer Vorwurf gemacht wurde, ſowenig unternimmt ſie einen Verſuch der Klarſtellung oder der Rechtfertiaung. Katberina erreicht, daß ſie vorläufig unbe⸗ helligt bleibt. Aber Woche um Woche verrinnt, ohne daß ſich das geriaigſte Anzeichen wiederkehrender Gnade bemerkbar machte. Hat Katharina durch ihre Jeremiade eine unmittelbare Gefahr ver⸗ hütet, ſo geht ſie nun zum Aaigriff über, die verlorene Stellung zurückzuerobern. Nachdem eine gewöhnliche Krantheit offenbar nicht den genügenden Eindruck gemacht hat, entſchließt ſie ſich, nunmehr todkrank zu werden. Sie läßt ſich einen Prieſter kommen, und zwar den Beicht⸗ vater der Kaiſerin; der muß ihr die letzte Oelung reichen. Bei dieſer Gelegenheit vertraut ſie dem Geiſtlichen an, daß ihr nur das Mor⸗ genrot der kaiſerlichen Gnade das Leben zu ret⸗ Die Seschich/e eigen Barri iere W. noffmoyß. norß isch teat vermöge. ſeiete Schuldigkeit. Vierundzwanzig Stunden ſpäter öffnet ſich die Tür, Alexander Schuwalow erſcheint freund⸗ lich lächelnd im„Sterbezimmer“ und fordert Katharina auf, ſich zu erheben und folgen. Wenige Minuten ſpäter ſteht Katharina— vollkommen angezogen und ſorgfältig friſiert— bereit, den Gang zur Zarin anzutreten. Es iſt zwei Uhr nachts. Der kurze Weg zum Zimener der Kaiſerin genügt, die wohlvorbereiteten Tränen in Fluß zu bringen. Schluchzennd wirft ſich Katharina Gaukulturwoche 1938 in Karlsruhe Ein vorbildlicher Scharraum der H] auf der Ausstellung. Ein paar Kilometer abſeites von dem wich⸗ tigen Bahnhof liegt das unſcheinbare Dörſchen, nach dem er benannt iſt, mitten im flachen Land, irgendwo zwiſchen den Feldern ohne Ende und den ſatten Wieſen. Auf den Bahn⸗ ſtrecken, die ſich auf dem Gelände jenes Bahn⸗ hofs vereinigen, verkehren die Fernzüge, die von einem Ende Europas zum anderen fahren. Ich war einen ganzen Sommertag lang ge⸗ wandert und kam am ſpäten Nachmittag in der Gaſtwirtſchaft des Bahnhofs an. Kein Gaſt ſaß in dem Zimmer an den ungedeckten Holz⸗ tiſchen, nur ein kleines barfüßiges Mädchen ſpielte mit einer trägen Katze, die es in die Arme ſchloß, als ich Platz nahm, um mich dann vollends allein zu laſſen. Durch die Fenſter nach den Gleiſen erblickte ich die in der Sonne glühenden Bahnſteige, drüben einen ſtehenden Güterzug, und jenſeits des Bahngeländes die fruchtbaren Felder, weit gebreiteten, geſegneten Hans Schlitz, Karlsruhe Halmenbeſtands. Dort lief ein ſandiger Weg, nach einer Weile kamen Gänſe daher, ihren Marſch watſchelnd, von einem Jungen mit einer entlaubten Gerte gefolgt. Und dann kam noch jemand da drüben geſchritten: ein uralter Mann mit auf die Schultern fallendem weißen Haar, der ſchlich, in einen langen Mantel gehüllt, ge⸗ beugten Rückens den Weg entlang, die eine Hand auf einen Stock geſtützt, die andere, mit dem Handteller nach außen, geſpreizt auf dem Rücken gehalten. Ein Schlapphut ſaß ihm auf dem weißen Haupt. Langſam entſchwand er meinem Blick. Der Bahnhofswirt trat an meinen Tiſch und fragte nach meinem Begehr. Ich ließ ein kühles Getränk kommen, ſann vor mich hin, ruhte aus. Nach einer Weile öffnete ſich leiſe die Tür: es war der uralte Mann im weißen Haar. Er grüßte, legte den Schlapphut ab, nahm Platz. Sein Geſicht, ſeine Hände waren fleiſchlos, gelbe Die heitere Muse Von Haferkorn John Dryden, der Dichter, mußte ſich eines Abends, als eines ſeiner Stücke uraufgeführt war, über einen jungen Lord ärgern, der auf ſeine Weiſe ebenſo laut wie dämlich Kritik übte.„Sitzt das Liebespaar in Ihrem Stück des Nachts auf der Bank und verbringt die Zeit mit Schwatzen! Ich weiß bei ſolchen Ge⸗ legenheiten etwas Beſſeres zu tun, als Ihr Held!“ „Das kann ich mir denken“, ſagte Dryden freundlich,„aber Sie ſind ja auch kein Held.“ — Oskar Wilde lag im Sterben. Ein Konſi⸗ lium von Aerzten ſprach über ſeine Krankheit und die geringe Ausſicht, für die Behandlung des verarmten Dichters bezahlt zu werden. Wilde der dieſe Worte noch vernahm und ver⸗ ſtand, ſagte leiſe:„Ich weiß es, meine Herren, ich ſterbe über meine Foote, der engliſche Poſſendichter, Schauſpie⸗ ler und Theaterdirektor, der von 1720 bis 1777 lebte und in meiſterhaften ſatiriſchen Luſtſpie⸗ len Schwächen und Eigenarten ſeiner Zeitge⸗ noſſen geißelte, verfügte über eine witzige Schlagfertigkeit. Einſt befand er ſich mit Her⸗ zog Cumberland in einer Geſellſchaft, und der Herzog war ſo entzückt über die Witze des Dich⸗ ters, daß er ſagte:„Herr Foote, ich verſchlinge alle die guten Einfälle, die Sie ſagen.“ „Wirklich?“ entgegnete Foote.„Dann haben Hoheit aber eine ſchlechte Verdauung, denn Sie geben keinen wieder von ſich!“ ** Voltaire pries Condorcet wegen ſeiner glän⸗ zenden Worte, die er für die verſtorbenen Mit⸗ glieder der Akademie der Wiſſenſchaft gefunden hatte und ſagte:„Dieſe Lobſprüche haben eine böſe Folge, das Publikum wünſcht jetzt für jede Woche den Tod eines Akademikers, um eine Rede von Condoreet zu hören!“ * Uhland ſprach über Gervinus und lobte: „Dieſer Mann weiß einfach alles!“ Mittermaier, der dabei war, knurrte mißgün⸗ ſtig als Antwort: „Mehr aber auch nicht!“ * Ein junger Dichter überreichte dem wegen ſeines beißenden Witzes weit und breit bekann⸗ ten Dichter Engel ein Schauſpiel, welchem er den Titel gegeben hatte:„So ſind die Men⸗ ſchen!“ und bat ſich ein offenes Urteil aus. Engel gab es dem ſelbſtbewußten Jüngling nach kurzer Zeit zurück mit den Worten: „Ich habe mein Urteil dazu geſchrieben.“ Der Verfaſſer ſuchte lange vergeblich nach die⸗ ſer ſchriftlichen Kritik, ſchließlich fand er, daß der Profeſſor zu dem Titel„Fo ſind die Men⸗ ſchen“ das Wörtchen„nicht“ hinzugeſetzt hatte. Der Prieſter verſteht neid tut ihm zu der Majeſtät zu Füßen und wiederh heißen Tränen ihre Bitte, nach Zerbſt kehren zu dürfen. Die Verſuche der Kaiſerin, Katharina a heben, mißlingen. Es bleibt Eliſabe trowna nichts anderes übrig, als in d nen der Nichte einzuſtimmen— ganz ſo zwanzig Jahre zuvor der Zarin Anng nowna nichts anderes übrigblieb, als i Tränen ihrer Tante Eliſabeth Petrow zuſtimmen. Wieder einmal weinen und ſa zen Kaiſerin und Prätendentin gemeinſar Wie gut, daß das Schluchzen der beid men den Raum erfüllt. Wie leicht köͤnn Katharina merken, daß noch eine dritte einfällt— ſteht doch Iwan Schuwalow dem Paravant neben dem Nachtſtuhl, u Unterredung als⸗ umſichtbarer Zeuge wohnen. „Wie ſoll ich dich denn fortlaſſen, du d Kiaid?“ faßt ſich ſchließlich Mütterchen beth.„Wo willſt du denn hin? Haſt du ſen, daß deine Mutter aus Deutſchland mußte, daß ſie in Paris im Elend von wollteſt du leben?“ „Von dem, was ich beſaß“, antwortete g rina,„ehe Sie mir die Ehre antaten, m ſich zu nehmen.“ Und ſie vergißt, daß 15 mögen angeblich nur aus drei Kleldcher ſtand. Zum Glück fällt Eliſabeth, nachdem der nenſtrom verſiegt iſt, noch ein, auf die liche Urſache ihrer kaiſerlichen Ung kommen. Auf dem Toilettentiſch liegen Schale drei on den Briefen, die Kathſ Apraxin geſchrieben hat. „Waruen haſt du dem General geſchri fragt die Zarin mit ſanftem Tadel. Weil ich ihn gern habe. Ich habe ihn nur gebeten, die Befehle Eurer Majeſtät füllen. Auch habe ich ihm zur Geburt ſeſt Sohnes und zum neuen Jahr gratulſert »Die Zarin macht noch einen letzten, ſchwag Verſuch, den Schein einer Inquiſition auft zuerhalten:„Beſtuſchew ſagt, daß no Briefe vorhanden wären.“ 3 Aber Katharina merkt, wie unſicher M chen iſt.„Wenn Beſtuſchew das ſagt, dann l er!“ ruft ſie empört. „So ſoll er gefoltert werden.“ Aber auch dieſer Verſuch, Katharina zu t pieren, mißlingt. Die Großfürſtin zuckt keiner Wimper.„Verfahren Eure Majeſtä dem Kanzler, wie es Euer Majeſtät bel ſagt ſie kühl.(Fortſetzung folg Von G 3. Bu chn 40 Haut voll Runzeln und Falten. Und die 9 zitterten. Der Wirt brachte ihm eine Taſſe Kaf Der Alte nippte in kurzen Pauſen, brannte ſich eine Virginia an, deren Duft bald bis zu m hinüber kam.„Heute pünktlich“, ſagte der und ging durch ſeine Gaſtſtube zu den Bierausſchankhähnen. „Heute pünktlich“, wiederholte der Greis, nach der Uhr und ſtand auf. Er ſchlürfte wenig, ging zur Tür, und gleich darauf konnie ich ihn auf dem erſten Bahnſteig ſehen. Er ſtand an ein Geländer gelehnt und f unbewegten Auges die Strecke hinauf. Wind hatte ſich aufgemacht, der nahm die ßen Strähnen von dem Kopf des Alten ließ ſie wehen. Wartete der alte Mann au einen Reiſenden? Er ſtand hoch aufger geſtrafft, und ſo ſah er zehn Jahre jünge als vorher. Er kniff die Lider ſeiner Augen zuſammen, dann beſchattete er mit Hand den Blick. Plötzlich trat er zurück von dem Gelä Donner erhob ſich, der Boden erbebte, die ſter klirrten, draußen ſauſte in voller ein D⸗Zug vorüber. Zehn, zwölf ſchimm Wagen, dann Stille, in der die Schläge der der verebbten. Jäh ſah ich den Bahnhofswirt an, fragend Antwort heiſchend. Der Wirt lag mit nackten Armen über dem Schanktiſch, glotzte in eine gei tung. Er ſpürte meine Augen, ſchickte ſi etwas zu ſagen. In dieſem Augenblick kam Greis zur Tür herein, nahm Hut und Sio brannte ſeine Virginia wieder an und ging faſt unhörbarem Gruß von uns. „Das war vorhin der Hamburger“, ſagt Wirt,„der alte Herr, er iſt lange Jahre unſe Dorfſchullehrer geweſen, kommt, um den Hamburger D⸗Zug zu ſehen. Er mir auch einmal erklärt: Der Hamburger, der fährt eben nach Hamburg; und von f burg iſt der Alte, als er noch ein junger M war, nach unſeren Kolonien gefahren, dort hatte er Frau und Kinder, zwei Sö glaube ich.“ „Und jetzt?“ fragte ich.—„Die Frau und Söhne ſind im Swakopmund begraben“, ſag der Wirt.„Nach dem Kriege kam der alte her von der deutſchen Schule drüben fort, er in die Heimat zurück und war hier auf Dorfe Lehrer. Jeden Tag ſieht er ſich den 9 burger D⸗Zug an.“ „Jeden Tag“, ſagte ich,„gibt er dem burger Grüße mit an die fernen Gräber ſe Lieben.“ ſeit er in Ruheſtand lebt, jeden Tag vom Dorf herüber, 5 ineipräsident sammelte und asserturm e * den müßte tatſä n man all o zwiſchen 16 s der nat So etwas lten da und wirklich nic um ja auche ch möglichſt lipſen. Dabei l das Verſpre⸗ Sammelplätz Teil weitab v ia der„Großke ſchwangen, feg Straßen auf u t knipſen, di⸗ zu ſehen gab. ber das Beſt kt 16 Uhr gi die vielen oder die sind sie n Wonder, hl in der po nuß jo auch ol Mehl för in nächſter Groß-Mannheim Montag, 5. Dezember 1958 hakenkreuzbanner⸗ iederbolt unt 0 Zerbſt zurüc Eliſabeth Pen als in die Tu⸗ — ganz ſo, wie in Anna Iwa⸗ ieb, als in die Petrowna eln⸗ nen und ſchluch twortete Ra ntaten, mich it, daß hhabe ihn Majeſtät zu Geburt feineß gratuliert etzten, ſchwachen tiſition aufrecht⸗ daß noch inſicher Mütt ſagt, dann itharina zu hü⸗ ürſtin zuckt mit ire Majeſtät mit ajeſtät beliebt, ſetzung folgt.) Man müßte tatſächlich in Superlativen ſchwel⸗ 3 wenn man all das wiedergeben wollte, was 7 4 * ſo zwiſchen 16 und 18 Uhr im Rahmen des Fages der nationalen Solidarität Autrug, So etwas von Betrieb war tatſächlich boch ſelten da und der gehetzte Berichterſtatter Und die Hände wußte wirklich nicht, wo er überall hinſauſen onte, um ja auch alles zu ſehen und vor allem, Taſſe Kaffee um auch möglichſt viele der eifrigen Sammler ſen, brannte ſih n tnipſen. Dabei hatte man ſeinen Berufskame⸗ hald bis zu mir raden das Verſprechen gegeben, ſie ebenfalls an „ſagte der Wirt Ahren Sammelplätzen zu beſuchen, die zum größ⸗ e zu den paar f ten Teil weitab vom Stadtzentrum lagen, wo ich ja der„Großkampf“ abwickelte. der Greis, ſah Während nun die anderen ihre Sammelbüch⸗ Er ſchlürfte ein en ſchwangen, fegten wir mit gezückter Leica h darauf konnte ie Straßen auf und ab, wobei wir lebhaft be⸗ mer . g ſehen. aerten, daß es ſo raſch dunkel wurde und es ehnt und ſpühte uns nicht vergönnt war, all die reizenden Sze⸗ hinauf. Ein ven zu knipſen, die es an allen Ecken und En⸗ nahm die wei den zu ſehen gab. des Alten und Eigentlich ſollte ja erſt um 16 Uhr mit der alte Mann auf eammlung begonnen werden. Da jeder Samm⸗ och aufgerichlet er aber das Beſtreben hatte, möglichſt große ihre jünger auß Pelräge zuſammenzubekommen, ſo ſtürzte man r ſeiner hellen iich ſchon frühzeitiger auf die„Menge“ und man tete er mit det)rauchte dies wirklich nicht zu bedauern. Von iute zu Minute verſtärkte ſich nämlich das dem Geländer. eklapper, das einen guten Büchſeninhalt ver⸗ riet. Rröhlicher geräuſchvoller Kuftakt Punkt 16 Uhr ging die Sache aber richtig los. Poeher die vielen Menſchen, die in den Plan⸗ auftauchten, plötzlich herkamen, das konnte man beim beſten Willen nicht ergründen. Je⸗ enfalls wimmelte es nur ſo auf den Gehwegen nd auf der Fahrbahn ſtauten ſich unter ohren⸗ etäubendem Hupenlärm die Fahrzeuge. Böl⸗ erſchüſſe krachten, ſo daß vielen Mannhei⸗ let lommt die ꝛeit 2 der sogor die Mönner sich ihrer Tolente antslnnen und ihren Fraben mit Rot und for zur Selte stehen. Es ist die herrliche LZeſt des kochenbackens, der Weihnachis- geböcke. Sie greifen zu, helfen den ſeig lohren oder die NMösse knocken. Besonders gfolz sind sle donn, wenn alles gelong. Leln Wonder, mit dem guten Hildebrond- Fehl in der pockung mit der roten Hobbe moß jo auch alles gelingen. Deshalb Hilde- brond-Mehl für Weihnochten. Schläge der Rin irt an, fragend lag mit nackten ̃tzte in eine Zeis ſchickte ſich am zenblick kam der Hut und Stoch n und ging nach rger“, ſagte ge Jahre unf nt, ſeit er in Dorf herüber ſehen. Er hat amburger, nun, und von Ham⸗ junger Menſch gefahren, nach gut gegangen, r, zwei Söhne e Frau und die den ſagte n der alte Herr— n fort, er 1 wern in nächſter Nähe des Paradeplatzes das hier auf den Fiemmelfell in bedenkliche Schwingungan ge⸗ ſich den Ham⸗ tiet. Im gleichen Augenblick, als die Böller⸗ ie verhallten, bezogen auch die führenden Männer von Partei, Staat und Stadt ihre Po⸗ er dem Ham⸗ Gräber ſeine en Es war geradezu ausgeſchloſſen, mit einem ch habe ſchon“ die liebenswürdigen Bit⸗ ſizelpräsident Dr. Kamsperger sammelt., der von seinen Po gammelte und rechts die führenden Männer des NS-Fliegerkorps: Standartenführer Schler Wasserturm einen Klemm-Eindecker aufstellen ließen.— In der unteren Reihe zeigen wir Mehls, den Schriftleiter Dr.ꝑ Kicherer und den Hauptschriftleiter Dr. Kattermann. ten der Sammler auf die Dauer abzuſchlagen. Somit floß der Geldſegen ununterbrochen, ſo⸗ lange die Sammelbüchſen klapperten und die Sammler unermüdlich ſich bemühten, das Geld in Geldbeuteln und Manteltaſchen zu lockern. Allerlei Ueberfälle Pünktlich um 16 Uhr gab es auch den erſten der vielen inſzenierten„Ueberfälle“. Es war die Polizei ſelbſt, die diesmal den Ueberfall ausführte und ausgerechnet noch auf ihren Chef. Da mußte ja der Polizeiprä⸗ ſident ſtrahlen, wenn ſeine Beamten von den Hundertſchaften und der Verkehrspolizei und was ſonſt dazu gehört, anrückten, um ſich die Sammelbüchſen füllen zu laſſen. Kurze Zeit ſpäter rückten die Polizeioffiziere an und wie⸗ derholten den Ueberfall, der auch diesmal glän⸗ zend gelang. Nicht anderes als einen Ueberfall aus dem Hinterhalt machten auch die Elefanten vom Zirkus Barlay, der bekagntlich ſein Winterquartier in Manaheim aufgeſchlagen hat. Plötzlich verbreitete ſich der Ruf durch die Planken„Die Elefanten kommen“. Da ſchoben ſich auch ſchon die Dickhäuter durch die Menge, voran der rieſige Butan, mit ſeinen weißen Stoßzähnen und hinter ihm zwei weitere Ele⸗ fanten. Butan— die Würde ſelbſt, war ſich natürlich ſeiner Aufgabe bewußt und folgte ſeiſem Betreuer aufs Wort. Mit einer Ele⸗ ganz, die man den Elefanten gar nicht zuge⸗ traut hätte, ſchwenkte er die Sammelbüchſe hoch über die Häupter der Mannheimer, die natürlich alles daranſetzen, um an dieſer Stelle eine Spende anzubringen. Es bedurfte nur eines ędeckter Himmel, aber weit offene Herzen , und sckließlich brach die Sonne durci, als Mannheim den Tag der nationalen Solidarität beging den Kreisjägermeister Stadtrat Hofmann, den Verlagsdirektor des„Hakenkreuzbanner“, leiſen Zurufs und ſchon kam der Rüſſel wieder nach unten und die Samenelbüchſe war zur Aufnahme des Geldſtückes bereit. So zwiſchen⸗ durch gab Butan auch die Sammelbüchſe ab, um eine Brezel, ein Brötchen oder ſonſt etwas anzunehmen, was ſeinem Elefantenmagen ein⸗ verleibt werden ſollte. Daß die beiden Ele⸗ fanten im Gefolge nicht zu kurz kamen und ebenfalls mit kleinen Näſchereien bedacht wur⸗ den, verſtand ſich von ſelbſt. Die beiden reſtlichen— die kleinſten— Ele⸗ fanten von Barlays Elefantentruppe traf man zuſammen mit dem Kreisjägermeiſter an der Neugebauerecke. Die Frage, ob die Ele⸗ fanten zuen jagdbaren, von der Kreisjägermei⸗ ſterei Mannheim betreuten Wild gehören, konnte uns nicht beantwortet werden, weil der Kreisjägermeiſter ſo eifrig die Sammelbüchſe kreiſen laſſeir mußte und zwiſchendurch allerlei Arbeit mit den beiden„Tierchen“ hatte, die das Publikum geradezu verhätſchelte. Einen Ueberfall machten auch die Turner, die plötzlich allen Verkehrsregeln zum Trotz, ihre Turngeräte mitten auf der Fahrbahn auf⸗ bauten und dort ſo herrliche turneriſche Lei⸗ ſtungen zeigten, daß die Sammler ein reiches Betätigungsfeld fanden. Zu den Sammlern, die ſich auf Ueberfälle verlegten, gehörten ſchließlich auch diejenigen, die von Geſchäft zu Geſchäft zogen und dort ſich ihre Büchſen füllen ließen.„Feuer breitet ſich nicht aus— kommt die Feuerwehr ins Haus“ ſo meldete der Begleiter des Leiters unſe⸗ rer Mannheimer Berufsfeuerwehr, wenn dieſes Sammlerduett ein Geſchäft betrat — und der Erfolg blieb auch hier nicht aus. Auch unsere Jugend setzte sich ein Es müßte ja mit ſeltſamen Dingen zugegan⸗ gen ſein, wenn nicht unſere Hitler⸗Jugend im Rahmen der Sammlertätigkeit für den er⸗ forderlichen Betrieb geſorgt haben würde. In Marſchordnung durchzogen ſie ſingend, trom⸗ melnd und rufend die Straßen, auf Kraftwagen fuhren ſie durch die Stadt und groß war die Freude, wenn ſie von den Fahrzeugen der Wehrmacht befördert wurden. Als Plakatträger erfüllten ſie an den Sammelplätzen der führen⸗ den Männer genau ſo ihre Pflicht, wie als Zet⸗ telankleber. Daß die Mädel nicht zureückſtehen wollten. verſtand ſich von ſelbſt. Immer wieder machte man„Station“, zeigte Tänze und andere hüb⸗ ſche Dinge, die unbedingt die Zuſchauer anlocken mußten. Diel Betrieb allerorts Man würde überhaupt kein Ende finden, wenn wir alles das aufzählen würden, was in wenigen Stunden in Mannheim geſchah. Da gab es ein flottes Reiten auf richtigen großen Pferden, dann aber auch auf Ponys. Auf ver⸗ ſchiedenen Plätzen lockten ſchneidige Stand⸗ konzerte die Zuſchauer an, ſo daß die Sammler an dieſen Stellen eine recht gute Un⸗ terſtützung fanden. Einige Ortsgruppen führten luſtige Verſteigerungen durch, wie das auch eine Mannheimer Großfirma auf dem Marktplatz tat. Später traten dann noch die Männergeſangvereine in Aktion und ſangen ihre Lieder. Mit viel Witz und Humor ſetzten die führen⸗ den Männer am Abend ihre Sammlertätigkeit in den Lokalen fort. Man konnte nicht genug bekommen und bemühte ſich unabläſſig um „Kundſchaft“. Es gab kaum einen Volksgenoſſen, der nicht ſchon ſeine Spende gegeben hatte, aber es galt ja davon zu überzeugen, daß immer noch einmal gegeben werden mußte. Viele, viele Sammler waren ſo an dem Tag der Nationalen Solidarität unterwegs. Mußten doch auch die Wohnungen aufgeſucht werden, weil man nicht auf das Geld derer verzichten Ein paar kleine Bildausschnitte von dem zroßen Sammeltag. Das linke Bild in der oberen Reilie braucht nicht näher erläutert zu werden, denn hier ist an dem Plakat zu lesen, daß der Po- lizeibeamten überfallen wurde. In der Mitte sieht man den Obergebietsführer Friedhelm Kemper, der vor der Hauptpost f, Sturmführer KHeim, Hauptsturmführer Flebbe und Sturmbannführer Bihlmaler, die am Dr. Aufnahmen: Hans Jütte(7) wollte, die den Samstagnachmittag in trauter Häuslichkeit verbringen wollten. Treue und eifrige Sammler waren auch die Mitglieder der italieniſchen Kolonie Mannheims. So könnte man noch manches von dieſem bedeutſamen Tag berichten, an dem jeder ſeine Pflicht in einer kaum noch zu über⸗ treffenden Weiſe tat: Die Sammler ſowohl als auch diejenigen— und zwar in erſter Linie—) die dafür ſorgten, daß recht ſchwere Sammel⸗ büchſen zur Ablieferungsſtelle getragen werden konnten. Jedenfalls— Mannheim bewies aufs neue ſeine von Herzen kommende Opferbereit⸗ ſchaft. Kleine Wochenend⸗Ereigniſſe Aen Samstag war es mit der Verkehrsdiſzi⸗ plin wieder einmal ſchlecht beſtellt. Ereigneten ſich doch im Mannheimer Stadtgebiet nicht weniger als acht Verkehrsunfälle, bei denen vier Perſoneg verletzt und mehrere Fahr⸗ Neufſeift! Neusfeif! TACBIAEE neueste legierung- im Trogen unbedingt wie 585er (14 Kar.) in reicher Ausw̃ohl Cãsar esenmegier van Brelte Strabe zeuge zum Teil recht erheblich beſchädigt wur⸗ den. Dieſe Verkehrsunfälle ſind ausſchließlich auf Nichtbeachtung der Verkehrsvorſchriften 4 auf übermäßig ſchnelles Fahren zurückzu⸗ ühren. Starker Stadlbeſuchsverkehr Während ſich am Samstag bei der Reichs⸗ bahn der Fernverke hir in recht gutem Ausmaße entwickelte und am Soaintag der Ausflugsverkehr mäßig war, konnte an beiden Tagen ein außerordentlich ſtarker Stadt⸗ beſuchsverkehr feſtgeſtellt werden. Mit zu dieſem ſtarken Stadtbeſuchsverkehr trug die Südweſtdeutſche Rundfunkausſtel⸗ ZEUNMERS flotte Sportmützen sind die Zlerden eines jeden Sportpletzes Dos große Nützenhàus in der Breiten Strabe M 1, 6 Seit 50 Jöhren M 1, 7 lung bei, zu der allein drei Sonberzüge aus Offenburg, Karlsruhe und Oſter⸗ urken mit zuſammen dreitauſengd ol. rke lksgenoſſen gefahren warden. „Dakenkreuzbanner“ — oFenßr. Montag, 5. Dezember— Reichbewegtes Wochenende Am Samstagmittag dräute das Wetter noch ſehr grimmig und kein Menſch wußte, was aus dem ereignisreichen Wochenende werden ſollte. Aber wie es ſich gehört, machte auch das Wetter den„Tag der nationalen Solidari⸗ tät“ mit und blieb trocken. Das in greifbare Nähe gerückte Weihnachtsfeſt und der vor ganz kurzem erlebte„Erſte“ taten das ihrige, reges Leben in alle Teile der Stadt zu bringen. Die Rundfunkausſtellung half dabei mit, und 13 gewiſſen Stunden hatten die Straßen⸗ bahnſchaffner alle Hände voll zu tun, wenn ſie die Fahrſcheine verkauften, während die Auto⸗ fahrer im Gedränge alle Rekordgelüſte aufgeben mußten. Prachtvoll präſentiert ſich unſer altes„Man⸗ nem“. Nachdem die Nachbarſtadt es vorgemacht hatte, wurde auch bei uns allerlei Lichterzauber für den Dezembermonat bewilligt, und wer kri⸗ tiſch durch die Straßen geht, muß ſagen, daß ein ſehr erfreulicher Anfang gemacht worden iſt. Die Kinder freilich werden ihre lieben El⸗ tern tüchtig drängen, bis ſie mit ihnen die ſchöne Märchenwieſe der Nachbarſtadt beſuchen, die die Herzen von allen märchenfrohen Kin⸗ dern höher ſchlagen läßt. Aber auch bei uns gibt es genug Märchen, man muß ſie nur zu finden wiſſen. Nicht nur die kleinen Kinder, ſondern auch die erwachſenen Kinder, deren Zahl ſich vor Weihnachten immer ſtark vermehrt, ſtehen vor den hellen Schaufenſtern und freuen ſich ſchon darauf, daß noch alle ihre Wünſche er⸗ raten und vielleicht ſogar erfüllt werden. Aber nicht nur die fröhlichen Sorgen um das kommende Feſt, nicht nur der„Tag der natio⸗ nalen Solidarität“, ſondern auch zahlreiche feſt⸗ liche Veranſtaltungen aller Art lockten die frohen Menſchen. Es war wieder einmal etwas los in Mannheim, und jeder hatte die Möglichkeit, auf ſeine Koſten zu kommen. Bis ſpät in die Nacht hinein ſah man auf den Straßen vergnügte Menſchen, und einer ſteckte den anderen an. Der Sonntag brachte nur eine Fortſetzung des Samstags. Am Nachmittag klärte ſich das Wetter weiter auf, die Sonne brach durch, ſo daß man allen Grund hatte, einen Spaziergang zu machen. Und aus einem kleinen Spaziergang wurde ein großer, denn es gab überall zuviel zu ſehen.—Kkm— Stolze Ausſtellungsbilanz Wochenendbetrieb in der Rhein⸗Neckar⸗Halle Die Anziehungskraft, die unſere Südweſt⸗ deutſce Rundfunk⸗Ausſtellung aus⸗ übt, hält nach wie vor unvermindert an. Der Sonntag brachte einen Beſucherrekord, der die Geſamtbeſucherzahl nunmehr wieder gewal⸗ tig hinausſchnellen läßt. Bereits am Samstag war die 60000⸗Grenze in der Beſucherzahl überſchritten und am Sonntag dürften nach einer flüchtigen Schätzung etwa weitere 15000 bis 20000 Beſucher hinzukom⸗ Ffiedrich Hartmann .vertretuns Erste Speial.werkstiite Alle Karossefieafbeiten Absehreppdrfenst Seckenheimer Str. 68a 8 fefrnsprfecher 4203 1 6 ———— men. Bei einem ſolchen Andrang war es wei⸗ ter nicht verwunderlich, daß wegen Ueber⸗ füllung die Rhein⸗Neckar⸗Hallen nicht weni⸗ —— dreimal polizeilich geſchloſſen werden mußten. Mannheimer Aukodiebe geſchnapyt Zwei rückfällige Autodiebe Mannheimer Her⸗ kunft, die in Freiburg einen Perſonenkraft⸗ wagen entwendet hatten und mit ihm in wilder Fahrt durch die Stadt gefahren waren, wurden dort durch eine motoriſierte Polizeiſtreife ge⸗ ſtellt, in Haft genommen und der Wagen dem Eigentümer zurückgegeben. 4 4 Die Sudetendeutſchen in Mannheim wählte* 1. Man war ſchon frühzeitig an der Wahlurne/ Die Organiſation klapple vorzüglich Unsere Mannneimer Sudetendeutschen taten am Sonntag ihre Pflicht und gaben dem Führer ihr„Ja“. Links ein Blick in das Wahllokal -Schule und rechts das ehemalige Sudetendeutsche Freikorps, das geschlossen vor dem Wahllokal anrückte, um gemeinsam zu wänl Wieder war Wahltag. Dieſes Mal waren es einen Ueberblick darüber bekommen konnte, wer tionaltheaters tanzt einen grohen 4 die Sudetendeutſchen, die als Wähler in Er⸗ noch nicht ſeiner Wahlpflicht nachgekommen war. zentanz, den Tichaikewerd⸗Watde 3 ſcheimung traten und für die die„Wahlmaſchi⸗ Unter den Wählern befand ſich auch die 0 und Künftkerinren der Libelleihre uß nerie“ im Bewetzung geletrhetrve. Fahre alte Frau Schreckenſchlager, war Margit und Egon Lorants Drahffahn Unsere Bild In Mannheim beſtand an drei Stellen die die aus Friedrichsfeld mit dem Kraftwagen zu ſehen und zu bewundern, da peranſtanteſn Ehrengaste Möglichkeit zur Abgabe der Stimme: in Rek⸗ in die.⸗Schule gefahren wurde und dort als die— Marſchanys, en tarau. in Sandhofen und in der L⸗ älteſte ſudetendeutſche Wählerin Süinn 0 lkst Schule. Freudig traten unſere Sudetendeut⸗ des Kreiſes Mannheim ihre Stimme zwei Mädel und ein Mann, die ſich der— 0 ur ſche an die Wahlurne und ebenſo freudig gaben abgab. ese Vorgänger würdig anſchloffen. Das amtliche? ſie dem Führer ihr„Ja“. Natürlich war alles ce. Derweil hatten aber auch die Leute im kehr“ befaßt ſich wie bei einer großen Wahl organiſiert, mit 1 n ſammlungsſaal ihre Unter cnüchſe Dieſer Au. einem Leitartikel ü brechliche Volksgenoſ⸗ ſamlungsſaal, der einen ſo nüchternen Ramen der ſich auf dem fn* 3————— heim des Sudetendeutſchen Freikorps an, frägt, war jedoch reizvoll ausgeſchmück, mee martt erneut br. Wahlurne“ ſeine Stimme abzu geben und derlei um gemeinſam der Wahlpflicht zu genügen.—7 eenp 150 1—— Hinſche 5 Ret und mit dem Blick a e inti eine Wirtſchaften, ſel Dinge mehr. Bereits in den frühen Mittagsſtunden lag das fanden ſich die Zuſchauer und Zuhörer ſogleh treuten Bädern u Wie es ſich auch gehörte, kam man frühzeitig Ergebnis des Kreiſes Mannheim feſt, das wir— Fünen zu en n felichen Gef 5 ichen. ung von ihnen zu den bekannten en jeglichen Ge in ſein Wahllokal, ſo daß man auch beizeiten an anderer Stelle veröffentlichen und Künſtlerinnen vom—30 f war ſofoft miſen laſſen. E knüpft. Wilhelm Trieloff führte ein hunſeh ger Be aber ſtre und launig wechſelndes Kabarett vor, impulſß der Volkstums⸗ und ſprunghaft fröhlich wickelte ſich Nummer vor zwei Jahre Sturm auf den Roſengarten er r Znon fen(Mitarbeit 5 Andenken u die denverkehrsorte 3 3 auberei von dem Orcheſtermit li5 Krenzyß———— Kios Die Bevölkerung beteiligte ſich in überwältigendem Maße am whw⸗Jeſt ſchöne Schlagermelodien, die 1 ſichtskarten⸗ un alle ſo gerne hören, wie etwa jene vom„Win fädtiſchen Kultun Den Geſichtern der viele Tauſende zählenden leuchtendem Hintergrunde und eingefügt in das der mir ein Lied erzählt hat“. Irene Zieh Menſchen, die am Samstag und Sonntag zum architektoniſch lein ſch Spiel des weiten Nibe⸗ ler mit ihrer dunklen Stimme ſang dieſeß Alfred Je lungenſaals allein ſchon die Augen der Schau⸗ ſehnſüchtige Lied der Zarah Leandek, Mi mofengurien hromien, war es ungnlehen, daß) fufizen mii,⸗Freude zu erfnlen permochte'— lene. Muler ampe fang„Eräht n ſie in gehobener und feſtlicher Stimmung zum dann, insbeſondere wenn die Bühne ſchwieg einmal das Märchen vom Glück hund, wwel groſen Winterfeſt ves WowW kamen, war. An man niöglichen aüan odt neue mih bevor nu in einzi a i Ohr weiten Saal, in die ge ungenen ogen ein⸗ nur möglichen bwandlungen hören mö te, edrungen wur nup bevor nur eine einzine geniftet, jagen die Vuden und Koien, eigend ſang die junge Sängerin Mößte ag nebrungen war und bevor nur eine einzine ausgeſchmückt und phantaſievoll bemalt, und braucht von Zeit zu Zeit ein wenig Zärffch Glanznummer auf der Bühne ihr Auge erfreut das Treiben— machte dem fuh, Befz—— hatte. von Galerie oder Rang aus hinabſah, beſonde⸗— ren Spaß. Und viele ſchienen dieſen Blick von* perser-Teppiche ceiegenneltkie Sie waren ja mitten aus der feſtlich ge⸗ oben vorzuziehen und den Reiz beſchaulichen 8 baecn ſtimmten Stadt hierher gekommen, die in vor⸗ 57%1 j SUsDacK M 1. 10- nut 2640%% 5*+ Betrachtens, abſeits vom allzu dichten Getriebe, weihnachtlich geſchmücktem Gewand den Müßig⸗ gerne zu genießen. gängern auf den Straßen und Plätzen und in Es war ein fändi es Strömen über die Trep⸗ keit...“. Und der Tenor Baltruſchat beſonh den gaſtreichen Stätten nur freudige Erwar⸗ pen hinauf und wieder hinab, ein ewig ſich er⸗ ebenfo ſchön das gleiche Thema ohne Ende tung mitzuteilen ſchien. Sie waren ja mitten neuerndes Bild feſtlich und ſchön gekleideter mit dem reizenden„Ein Lied ohne Endeen aus der von gemeinſamen Gedanken und ein⸗ Menſchen. Ein kleines Kapitel Lebenskunſt brachten de mütigem Vorhaben beſeelten Menge gekommen, Während ſich dort unten im großen Rund des Allotriaquartett und die fünf Harmoniſts von die an dieſe Tage der nationalen Saales die Beſucher Erengieh, während ſich Theater. Sie ſangen ein paar feſche Liedcheh S nicht mehr die einander viele Männer an den Schießſtänden verweilten ſo etwa im Sinne: Freu dich, das du lebſt fremde Menſchenmaſſe der Großſtadt zu ſein und die Frauen derweil die auch in dieſem„Freut euch!“, das ſtand auch in unſichtbureh ſchien, ſondern zu einer einigen Ge⸗ Fahre wieder beſonders beliebte Handarbeits. Buchſtaben über dem diesjährigen Winſerfß meinſchaft geworden war. bude ſtürmten, fanden ſich andere im kleineren Freut euch, aber vergeßt nicht, daß es noß Es war, als ob die Freude zu geben an⸗ intimen Verſammlungsſaal zuſammen, um dem viele gibt, die die Lebensfreude wenig ki ſteckte. Und ſo war es ein Geben ohne Ende, Kabarett der Mannheimer Künſtler nen, vergeßt nicht, daß es notleidende„ und eine Freude ohne Ende; und dieſe Freude und Künſtlerinnen vom National⸗ genoſſen im Oſten des Reiches gibt und daß nahmen die Beſucher mit higein ins große theater zuzuſchauen auch noch in eurer engeren Heimat manch Der frühere Nationaltheater, Winterfeſt des Jahres 1938 das im Aufgebot Alles war getan, um der Bequemlichkeit und Leid zu ſtillen gilt. 4 ontag ſeiner feſtlichen Darbietungen viele Ueber⸗ dem Wohlbefinden der Gäſte Genüge zu tun, Das Winterfeſt des WoW und ſein gro— ühne zu ft raſchungen bringen ſollte, uns aber auch mit unentwegt aingen die Frauen und Mädchen der und ſchöner Erfolg haben bewieſen, d05 bach ſchon in fr 3 Stüdium in Berl altvertrauten und liebgewordenen Gepflogen⸗ NS⸗Frauenſchaft hin und her, von Tiſch zu von keinem vergeſſen worden iſt.** men on So heiten grüßte. Dieſes Feſt rief uns zu: Nehmt Tiſch, um den vielen Wünſchen nachzukommen, en n 4 ſie taten ihren Dienſt in den Verkaufsbuden Gber auch die Kleinen.. 1 0 7ſtä in mi(Breisgau) na WoHW⸗Feſt wiederum bot, das vor buntem, Alhflern zum Sehngen 5 Wie im letzten Jahre, ſo ſollten auch di wieder die Kinder ihre Freude haben. ie ſollten ihr fröhliches WoW⸗Feſt ſe ſechs Jahre lan * Seine glanzvolle Man ſah unter den Beſuchern Männer der ürfen. Viele Frauen und Mütter, und Mannheimern her RNach ſeinem Au Partei, der W„der Stadt; Tatſache 335 es weihnachtet ſchon ſehr 7+& 4 Kreiaketkoneze der ſündig 7 fveseingensieoud— eict Die„ſtädtiſchen“ Bäume ſind da/ Beginn des Weihnachtsbaumverkaufs am 12. Dezember umgeben war, denn jeder wollte ſein Scherf⸗———— regein ie Mit Rieſenſchritten geht es nun auf Weih⸗ nachten. Das zu erkennen iſt ja nicht ſchwierig, wo doch alles ſchon Feſt eingeſtellt iſt. Die Lichterketten und die beleuchteten Kränze, die unſeren Straßen ein feſtliches Gepräge ge⸗ ben, vermitteln bereits eine Vorfreude. Auch die öffentlichen Weihnachtsbäume— die wir bereits im Bilde„vorgeſtellt“ haben— ſind nun mit Lichtern geſchmückt. Dieſe öffentlichen Weihnachtsbäume wurden auch in dieſem Jahre wieder auf Veranla ſ⸗ ſung des Oberbürgermeiſters aufge⸗ ſtellt, und zwar am Waſſerturm, am Pa⸗ radeplatz, am Marktplatz, vor dem Hauptbahnhof, an der Friedrichs⸗ brücke, auf dem Meßplatz ſowie in den Siedlungen. Zum Zeichen der Verbunden⸗ heit mit den Auslandsdeutſchen m dieſe „ſtädtiſchen“ Weihnachtsbäume ein blaues Licht Im übrigen beginnt der öffentliche Weih⸗ nachtsbaumverkauf am Montag, 12. Dezember. Da aus verkehrstechniſchen Gründen die frühe⸗ ren Verkaufsplätze nicht mehr belegt werden können— vor allem der Gockelsmarkt— mußte man wieder die Platzeinteilung des vergange⸗ nen Jahres zugrunde legen. Als Ve rkaufs⸗ plätze für Weihnachtsbäume ſind beſtimmt 4iEbus-pillen. in len fonnte in den le heit Apoth.aufi.- U.% feiner Schüler ve Schüler am Run ſich an verſchieden ſchätzte Sänger be 4 frühzeiti den zum Ne 1931 ſtellte er ſic Kampfbundes fün an verſchiedenen⸗ 88. Geburtstag. Emil Egner, w eit feiern. De uſche. von einer gebefreudigen und fröhlichen Schar lein in ſeine Sammelbüchſe werfen. In ſei⸗ worden: der Meßpläktz, die Zeughaus⸗ ner Begleitung befand ſich Vizekonſul Spi⸗ 5 planken, der Piatz bor der Heilig. nielli von der Cafa d alia in Mannbeim, nen Sohnen und Wochiern viefen Bungt Geiſt⸗Kirche bzw. Luiſenſchule an der der ebenfalls fürs Winterhilfswerk ſammelte. ſchenken. 3000 naien Seckenheimer Straße und der latz vor dem Am Nachmittag des Samstag war auch die tagnachmittag ausgegeben worden, die d Altersheim auf dem Lindenhof. Gaufrauenſchaftsleiterin von Baltz in den Ro 21 Kinder unter 14, die freien Eintritt haf L 5 5 5 i Vegen vuf d ſengarten gekommen, um mitzuſammeln. ar nicht gerechnet. Im großen und a ſtatt.§ at Daß auch Führer und Vertreter unſerer ita⸗ ann man wohl ſagen: ſie haben ſich re — latz an ber Domfifffraße— lieniſchen Mitbewohner zum Volksfeſt in den unterhalten. Die ſchauhungrigen 1 det ſehen. Roſengarten kamen und für unſer Winter⸗ Kleinen hätten zwar gerne noch meht aufhe Weiterhin werden noch Weihnachtsbäume im hilfswerk geſammelt haben, hat beſonders nommen, aber ſie waren auch ſo zuftieden ih Almenhof auf dem Plat an der Neckarauer große Freude und Anerkennung ausgelöſt. hatten ganz beſonders an dem Kaſperſh Straße und auf dem Pfingſtbergplatz Keine liebenswürdige Geſte war dies geweſen, 4 e* Vorfihen verkauft. ſondern ihre Teilnahme am Geſchick des ihnen— Schon im voraus wollen wir darauf aufmerk⸗ 7 N des Kinderballetts und ganz beſonders an Fe— ian e de Weihnachts. befreundeten und verbündeten Volkes iſt eine weißen gelehrigen Konigspudeln, die Kagg bäume für Mannheim wiederum auf der ehrliche und echte. now aus der Libelle vorführte. Grundlage der vorjährigen Umſätze erfolgte und Immer wieder verſtummte das Stimmenge⸗ Die Dreſſurnummer war wirklich ganz n daß nicht mehr Bäume nach Mann⸗ ſchwirr im weiten Saal, und alle Augen wand⸗ zend und für die Kinder bedeutete eß heim kommen, als vorausſichtlich ten ſich dann zur Bühne, wo das Ballett, die Hauptvergnügen, zuzuſehen, wie die uze wirklich gebraucht werden. Wer daher Künſtler der Libelle oder die des Theaters Un⸗ durch die Reifen ſprangen und allerhaf 2 beſtimmt in den Beſitz eines Weihnachtsbaumes terhaltung boten. Ein Tuſch der Kapelle—Hoh⸗ andere Kunſtſtücke machten. Die kleine Relale gelangen will, wird am beſten in den erſten Ta⸗ man n⸗Webau ſpielte im Nibelungenſaal, im vom Kinderballett, die kleine Maria und Gerß 3 gen des Weihnachtsbaumverkaufs die Wahl Bierkeller dirigierte der neue Kreismuſikzug⸗ rud tanzten ſehr hübſch Polka, Pieeſenlh ktreffen, denn es kann nicht gewährleiſtet wer⸗ führer—, an den Tiſchen verſtummten die Ge⸗ und Akrobatiktanz. Im Kaſperltheater beß———— den, ob es in den letzten Verkaufstagen noch ſpräche, im Rundgang halten ſie ihre Schritte ſetzten Kaſperle und das Krokodil, Hänſfel und Bäume gibt. Der 1. Schluß des Verkaufs an: eine zarte Wolke in Weiß und Roſa ſchwebt Gretel und die böſe Hexe die Mädel und B iſt am 24. Dezember um17 Uhr.—i— über die Bühne— das Ballett des Na⸗ ben ins Märchenland. ünſtler, mit eſt in Kuba · leudergymnaf ie ſich der Lei chloſſen. zie Leute im den tung. Dieſer Ber tüchternen Ramen 85 mückt, und n Gläschen Wein ter war ſofort führte ein bu rett vor, imp elte ſich Rummer zylophonſpiel und mitglied Krenz nelodien, die wit jene vom„Wi “. JIrene Zieg mme ſang dieſeß h Leandek, Mar⸗ ßler„An n wenig Zärtlich delegenneitsklule 1. 10- Ruf 2646%% 4 Zaltruſchat beſan ma ohne Ende— d ohne Ende. kunſt brachten daß Harmoniſts von ir feſche Liedchen das du lebſtt ich in unſichtba hrigen Winterfe cht, daß es no eude wenig le otleidende Voll s gibt und daß Heimat man und ſein großer dah dieß lten auch diesmil ⸗ðe feiern Maitter und auc eteitigen Sie durt hus-Pillen. in ali eln die Verdauun — 1, um ihren le dieſen Spaß haren am Samz orden, die vielt Eintritt hatteg ßen und ga ben ſich re tigen Augen ioch mehr aufg ſo zufrieden dem Kaſpe m Nation en Vorführun beſonders an ln, die Karn rte virklich ganz rei⸗ bedeutete e ein wie die Pudel und allerhand hie kleine Renale Maria und Gert⸗ Polka, Pieeieaty ſperltheater v odil, Hänſel u Mädel und! oFonßrenuzbanner“ montag, 5. Dezember 1938 Zwiei Bildausschnitte Unsere Bilder zeigen: Links: Die zur Parade Ehrengäste bel der feierlichen Uebergabe der neuen Schwetzinger Kaserne an die 1. Abteilung des Panzerregiments 23. Im Vordergrund Generalmajor Ritter von Speck. 14 Volkstum im Kaufladen Das amtliche Reichsorgan„Der Fremdenver⸗ kehr“ befaßt ſich in ſeiner letzten Ausgabe in einem Leitartikel mit dem Kitſch und Schund, ber ſich auf dem Andenken⸗ und Anſichtskarten⸗ Mmarkt erneut breitmacht. Nicht nur auf Jahr⸗ kkten und Volksfeſten, vor allem aber in den flſchaften, felbſt auch in den ſtaatlich be⸗ uten Bädern und Kurorten werden noch viel⸗ Andenken und Anſichtskarten feilgeboten, die jeglichen Geſchmack in—.— Grade ver⸗ miſſen la—5 Es ſind daher eine nicht eng⸗ 3 geri e, aber ſtren. Betreuung der Volkstums⸗ und Volkskunſtläden durch den bpor zwei Jahren geſchaffenen Andenkenaus⸗ —— der Bürgermeiſter der Frem⸗ denver— bei der von ge⸗ meindlichen Kiosken) ſowie Kontrolle der An⸗ Blarten⸗ und Andenkenläden durch die dtiſchen Kulturämter zu fordern. Alfred Färbach 60 Jahre alt dDer frühere Heldentenor am Mannheimer Rationaltheater,Alfred Färbach, wird am heutigen Montag 60 Jahre alt. Die Neigung, — ühne zu gehen, beſtand bei Alfred Fär⸗ boch ſchon in früheſter Jugend. Nach ſeinem Stüdium in Berlin führten ihn ſeine Engage⸗ ments von Sondershauſen über Elberfeld, Halle, Stettin, Breslau, Straßburg, Freiburg reisgau) nach Mannheim, wo er dann Jahre lang als Heldentenor tätig war. ne glanzvollen Heldenpartien ſind den unheimern heute noch in beſter Erinnerung. Rach ſeinem Ausſcheiden vom Nationaltheater blieb Alfred Färbach ſeinem Wirkungskreiſe 3 Er betätigte ſich als Geſangslehrer und onnte in den letzten Jahren manchen Erfolg einer Schüler verbuchen. So ſind wiederholt Schüler am Rundfunk aufgetreten oder haben Aich an verſchiedenen Bühnen des Reichs als ge⸗ ite Sänger bewährt. Schon frühzeitig fand. Färbach auch 4 eg zum Nationalſozialismus. Im Jahre 1 fethe er ſich bereits in den Dienſt des Kampfbundes für deutſche Kultur und wirkte an verſchiedenen anderen Stellen mit. 4 88. Geburtstag. Seinen 88. Geburtstag konnte EnilEgner, wohnhaft I 3, 4, bei guter Rü⸗ 30 ſeiern. Dem Altersjubilar unſere beſten Wünſche. von Sdwĩ'etzingens stolzem, soldatischem Ereignis aui den Schloß-Planken angetretene Panzerwaffe und die Zleichfalls aufmarschierten Formationen und Gliederungen der Partei. Daneben: Die Aus hartem Glas wird Brot Eine ſehenswerte Derkaufsausſtellung der ODa-Bezirksleitung Mannheim Not und Elend ſpricht aus vielen Augen un⸗ ſerer volksdeutſchen Brüder und Schweſtern. Unter ſchwierigſten Verhältniſſen verdienen ſie ſich ihren ſchmalen Unterhalt. Wie war es doch im Sudetenland und in der Oſtmark! Der Volksbund für das Deutſchtum im Ausland griff in ſolchen Gebieten ſtets helfend ein. Sein Wirtſchaftsunternehmen hat ſich zur Aufgabe gemacht, Erzeugniſſe volksdeutſcher Kunſt auf⸗ An und im großen deutſchen Vater⸗ and zu verkaufen. Dadurch hatten viele auslandsdeutſche Handwerker und Heimarbeiter wochenlang Arbeit. So veranſtaltet auch in die⸗ ſem Jahr wieder die hieſige Bezirksleitung in ihren neuen Geſchäftsräumen D 5, 2. eine Ver⸗ kaufsausſtellung, die bis Ende dieſer Woche geöffnet bleibt. Im Auftrag des Bezirksleiters, Kreispropa⸗ gandgleiter Pg. Fiſcher, eröffnete Pg. Dr⸗ Müller am Samstagnachmittag die Ausſtel⸗ lung. Er wies beſonders darauf hin, daß es durch ſolche Verkäufe möglich war, im Jahre 1937 für 110 000 RM volksdeutſche Heimarbei⸗ ten im Reich abzuſetzen. Auf mehreren Tiſchen ſind die Arbeiten aus⸗ gebreitet. Glas und Keramik ſtellen die meiſten Gegenſtände. Dann folgen Holz⸗ und Hand⸗ arbeiten. Sudetendeutſchland iſt am ſtärkſten vertreten. Die Arbeiten ſind jedoch durchweg vor dem 1. Oktober 1938 hergeſtellt worden. Da ſieht man geſchnitzte Teller mit dem ſinnigen Wort„Gemeinnutz geht vor Eigennutz“, handgeſchmiedete Leuchter, Baſt⸗ ſchuhe uſw. Beſonders muß auf den Freund⸗ ſchaftsbecher aufmerkſam gemacht werden. Alle nach dem 1. Oktober 1938 hergeſtellten Becher tragen nun als Freiheitsbecher die Worte des Bekenntniſſes:„Ein Volk— ein Reich— ein Führer“. In Mannheim ſind be⸗ reits 300 ſolcher Freundſchafts⸗ bzw. Freiheits⸗ becher durch den VDA abgeſetzt worden. Tirol zeigt u. a. handgedrechſelte Doſen, Serviettenringe, die Steiermark Schalen, Krüge, ſeidene Tücher uſw. Von den außer⸗ halb der Reichsgrenze lebenden deutſchen Volks⸗ gruppen ſieht man Filetdeckchen und geſtickte Gürtel von den armen Gotſchee⸗Deutſchen, Batſchken(Hausſchuhe) und Socken der Deut⸗ ſchen in Ungarn, Decken, Fäuſtlinge in allen Größen, Holzknöpfe uſw. aus dem Balti⸗ kum(Eſtland). Die Sieben bürger ſind mit Strohſchuhen, Krügen nach altem Muſter mit Jahreszahlen und anderen Dingen ver⸗ treten. Es macht ganz beſondere Weihnachtsfreude, gerade ein Geſchenk volksdeutſcher Kunſt auf den Gabentiſch zu legen. Damit wird ein dop⸗ pelter Zweck erfüllt. Abgeſehen von der Freude über den formenſchönen Freiheitsbecher(oder was ſich der hochherzige„Weihnachtsmann“ ſonſt von den volksdeutſchen Arbeiten ausge⸗ ſucht hat!) trug der Erlös dazu bei, bittere Not auslandsdeutſcher Volksgenoſſen lindern zu helfen.—0oh. Anordnungen der NSDAFP Kreisleitung der NSDAP Mannheim, Rheinstraſe 1 Anordnung der Kreisleitung An die Ortsgruppen⸗Wirtſchaftsberater des Kreiſes Mannheim Am Montag, 5. 12., findet um 20.15 Uhr im großen Saal der Induſtrie⸗ und Handelskammer in Mann⸗ heim, L 1, 2, eine Sitzung der Ortsgruppen⸗Wirt⸗ ſchaftsberater des Kreiſes Mannheim ſtatt. Ich bitte um pünktliches Erſcheinen. Der Kreiswirtſchaftsberater. Ortsgruppen der NSDAP Lindenhof. 6. 12., 20.30 Uhr, findet im Saal„Zum Rheinpark“ eine Generalmitgliederverſammlung ſtatt, an der alle Parteigenoſſen und Parteigenoſſinnen teil⸗ zunehmen haben. Mitglieder der SA und F erſcheinen in Uniform. Feudenheim⸗Weſt. 5. 12., 20.30 Uhr, finden im Union⸗Kino, Hauptſtraße, eine Mitgliederverſammlung ſtatt. Die Pol. Leiter treten 20.15 Uhr vor dem Kino⸗ eingang an. Dienſtanzug, Zivil mit Armbinde. Ilvesheim. 6. 12., 20.15 Uhr, Generalmitgliederver⸗ ſammlung im Gaſthaus„Zum Pflug“. Alle Partei⸗ genoſſen und Parteigenoſſinnen haben hierzu zu er⸗ ſcheinen. Die Uniformierten der Pol. Leitung und der Formationen treten um 20 Uhr im Hof des Partei⸗ heims an. NSKOV Kameradſchaft Innenſtadt. Unſere Abteilungsführer holen am Montag, 5. 12., 19 Uhr, dringende Poſt ab. BDM Gruppe 17/18 Oſtſtadt. 6. 12., 19 Uhr, Sport, Mäd⸗ chenberufsſchule.— 6. 12., 18 Uhr, Peſtalozziſchule Gymnaſtik für alle Mädel, die ſich für die Arbeitsge⸗ meinſchaft Gymnaſtik und Tanz gemeldet haben. Die Deutsche Arbeitsfiront Kreiswaltung Mannhelm. Rheinstr. 3 Berufserziehungswerk, 0 4,—9 Am kommenden Mittwoch, 7. Dezember, um 17.30 Uhr, beginnt im Berufserziehungswerk, 0 4.—9, „Die Lehrgemeinſchaft für die Mühleninduſtrie“. In Anbetracht dieſer zweckmäßigen Maßnahme bitten wir die Betriebsobmänner, in den Betrieben dafür zu ſorgen, daß an dieſem Lehrgang recht viele Volksge⸗ noſſen teilnehmen. Anmeldungen in C 1, 10 und in O 4,—9, Zimmer 36, beim Lehrgangsleiter. In unſeren Lehrgängen Elektrotechnik im Berufs⸗ erziehungswerk, O 4,—9, mit geeigneter Stoffbe⸗ handlung für den Berufskameraden können noch einige Anmeldungen entgegengenommen werden. Die Lehr⸗ gemeinſchaft findet am Mittwoch, 7. Dezember, 19 Uhr, im Hörerſaal 34 ſtatt und wird die Anmeldung dort⸗ ſelbſt durch den Lehrgangsleiter vorgenommen. Die Stufe III der Elektrotechnik, die laut Uebungsplan im weſentlichen Elektromaſchinen behandelt und dieſer Vortrag auch Technikern Stoff bietet, bitten wir um ſoforiige Anmeldung in G1, 10 und im Hörerſaal am kommenden Freitag, 9. Dezember, beim Uebungsleiter. Für den Lehrgang Engliſch, Stufe IV, werden noch Anmeldungen in C 1, 10, Zimmer 8, entgegenge⸗ nommen. Derſelbe beginnt am Donnerstag, 8. De⸗ zember, 19 Uhr, in 0 4,—9. Aufn.: Stütz(2) Zu dem Lehrgang Franzöſiſch, Stufe III, können noch Teilnehmer aufgenommen werden. Der Lehrgang findet jeden Freitag, 20.30 Uhr, in 0 4,—9, Zimmer 46, ſtatt. Nachträgliche Anmeldungen können direkt beim Uebungsleiter abgegeben werden. Am kommenden Mittwoch, 7. Dezember, beginnen in O 4,—9 zwei Arbeitsgemeinſchaften für Maſchinen⸗ ſchreiben(150 Anſchläge aufwärts). Anmeldungen hier⸗ zu werden in C 1, 10, Zimmer 8, entgegengenommen oder können am Mittwoch direkt beim Uebungsleiter abgegeben werden. Die erſte Arbeitsgemeinſchaft be⸗ ginnt um 19 Uhr in Raum 33 und die zweite Ar⸗ beitsgemeinſchaft 20.30 Uhr, Raum 33. Frauenabteilung Erlenhof. Am Dienstag, 6. Dezember, um 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend im„Alphorn“, Alphornſtraße 17. Kraſtona Freude An Weihnachten ins herrliche Tiroler Land. Vom 25. Dezember bis 2. Januar mit der Uß 1/39 nach Tirol(Brixental). Unterkunftsorte ſind Hopfgarten, Weſtendorf, Brixen im Tal, Kirchberg, Kitzbühl und St. Johann. Teilnehmerpreis 39 Reichsmark einſchließ⸗ lich Fahrt, Unterkunft und Verpflegung. In den Un⸗ terkunftsorten haben Schifahrer Gelegenheit, an den Schikurſen teil'unehmen. Achtung! Italienfahrer der S7 11/39 vom 7. bis 19. Dezember. Die Fahrtunterlagen für obige Fahrt ſind ab Dienstag auf der Kreisdienſtſtelle Rheinſtraße 3, Zimmer 50, abzuholen. Abfahrtszeit uſw. wird morgen an dieſer Stelle bekanntgegeben. Volksbildungswerk Schulungskurs Grundlehren des Nationalſozialis⸗ mus. Da der Kreisſchulungsleiter Pg. Fiſcher am Donnerstag, 6. Dezember, wegen der zur Zeit ſtatt⸗ findenden Propagandawelle verhindert iſt, ſeinen Schu⸗ lungsvortrag zu halten, findet der nächſte Schulungs⸗ abend am Donnerstag, 13. Dezember, ſtatt. Zeichnen und Malen. Am Mittwoch, 7. Dezember, beginnt im Zeichenſaal der Leſſingſchule eine Arbeits⸗ gemeinſchaft Zeichnen und Malen. Wir bitten die Teil⸗ nehmer, ſofern ſie ſich noch nicht gemeldet haben, ſich auf der Geſchäftsſtelle Rheinſtraße 3 ſchriftlich oder mündlich zu melden. Für den erſten Schulungsabend ſind ein Block, mittlere Größe, Bleiſtift und Kohle mitzubringen. Chemie und Vierjahresplan. Zu dieſem Arbeitskreis, der am Mittwoch, 7. Dezember, im Chemieſaal der Eliſabethſchule zur Arbeit zuſammentritt, können noch Anmeldungen entgegengenommen werden. Wir weiſen noch einmal darauf hin, daß auch unſere Hörer, die Ehemievorkenntniſſe beſitzen, an dieſer Arbeitsgemein⸗ ſchaft teilnehmen können. Raſſe und Volk. Nächſter Abend der raſſe⸗politiſchen Arbeitsgemeinſchaft findet am Donnerstag, 8. Dezem⸗ ber, 20 Uhr, im Phyſikſaal der Eliſabethſchule ſtatt. Volkschor Die Proben für den Mannheimer Volkschor finden wie folgt in der Liedertafel, K 2, 20 Uhr, ſtatt: Mon⸗ tag, 5. Dezember, Probe für Männer; Mittwoch, 7. Dezember, Probe für Frauen; Montag, 12. Dezember, Probe für Männer; Mittwoch, 14. Dezember, Probe für Frauen; Mittwoch, 21. Dezember, Geſamtprobe. Rundfunk⸗Programm Montag, 5. Dezember: Reichsſender Stuttgart:.00 Morgenlied;.15 Gym⸗ naſtik;.30 Frühkonzert;.00 Nachrichten;.00 Wet⸗ terbericht, Marktbericht;.10 Gymnaſtik;.30 Fröh⸗ liche Morgenmuſik;.20 Für dich daheim; 10.00 Fa⸗ milie Storch auf Sommerfriſche; 11.30 Volksmuſit und Bauernkalender; 12.00 Mittagskonzert; 13.00 Nachrichten des drahtloſen Dienſtes; 13.15 Mittags⸗ konzert; 14.00 Eine Stund', ſchön und bunt; 16.90 Muſik am Nachmittag; 18.00 Aus Zeit und Leben; 19.00„Am warme Offe!“; 20.00 Nachrichten des rahtloſen Dienſtes; 20.15 Stuttgart ſpiel tauf; 22.00 Nachrichten des drahtloſen Dienſtes; 22.30 Nachtmuſik und Tanz; 24.00—.00 Nachtkonzert. Efasit- Fufpflege Efasit-Fuß bad re Varum quãlen Sie sich mit mũden, wunden, geschwollenen, brennenden und schwitzenden Füßen? Befreien Sie sich f. die Blutzirkulation an, Efasit-Fußcreme heilt wunde Eüße, Efasit-Fubpuder beseitigt ũbermäßige Schweißabsonderung Efasit-Tinktur befreit rasch und schmerzlos von Hühneraugen usw. 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Der Jude iſt ſtets der ſchlimmſte Ausbeuter der deutſchen Landwirtſchaft. Obgleich er nie einen Pflug über deutſches Land geführt, nie eine Senſe ge⸗ ſchwungen, hat er durch Wucher und Spekulation den Grund⸗ ſtock zu ſeinem zuſammengegaunerten Reich⸗ tum aus der Landwirtſchaft herausge⸗ ſchunden. Die erſte große antiſemitiſche Welle, die Ende der achtziger Jahre aus den Bauernländern Thüringen und Heſſen emporſchoß, war nichts anderes als eine Folge der von den Ju⸗ den auf dem platten Lande betriebenen Bauernlegerei und Zinsſchinderei. Neben dieſer„Funktion“ war es die Speku⸗ lation in Landprodukten, die den Ju⸗ den als eine Geißel des Bauerntums erſcheinen ließ. Dieſes Paraſitenvolk zwängte ſich zwiſchen den landwirtſchaftlichen Produ⸗ zenten und den Verbraucher und„regu⸗ lierte den Austauſch“. Man regulierte ihn ſo, daß der Herſteller wie der Verbraucher, der Brotproduzent wie der Brotkonſument dem Juden zinspflichtig wurden. Der Jude machte das Brot des deutſchen Volkes zu einem Spekulationsobjekt. Der deutſche Bauer hat in der Vergangenheit oft ſchwere Zeiten durchmachen müſſen, nie aber fung es ihm materiell und ideell ſo ſchlecht, wie in der Novemberrepublik, als Judentum und Marxismus ſich miteinander gegen ihn verbün⸗ det hatten. Die einen, um ihm wirtſchaft⸗ lich das Fell über die Ohren zu ziehen, die an⸗ dern, umſeinnationales Fühlen und Denken mit allen Mitteln zu er⸗ ſchüttern. Das erſtere gelang, das zweite ſcheiterte an dem geſunden Sinn des Land⸗ volkes. „Im März 1928 mußte der Bauer Schweine 45 Pfennig das Pfund Lebendgewicht an en—— Viehhändler abgeben. Damals wurden Vieh⸗ und Getreidehandel vom Judentum beherrſcht. Der Verbraucher aber zahlte im Laden 1,15 RM. Da man im allgemeinen auf Abfall und Trans⸗ port 15 Pfennig pro Pfund berechnete, verblieb alſo eine Differenz von 55 Pfennig, die zum allergrößten Teil in die ſchmieri⸗ — Taſchen des Juden wanderten. s iſt errechnet worden, daß der jüdiſche Viehhandel rund 40 Pf. an jedem Pfund Schweinefleiſch verdiente, das das deutſche Volk verbrauchte. Der Händler ſäckelte demnach als reinen Gewinn faſt den⸗ ſelben Betrag ein, den der Bauer als Verkaufserlös erzielte, nachdem er monatelang gearbeitet, das Vieh gehegt und epflegt und mit teuren Futtermitteln gemäſtet atte. Hierbei ſind Ausfälle durch Viehſeuchen noch gar nicht berückſichtigt worden. Kann man dieſes ſchreiende Mißverhältnis in der Preis⸗ geſtaltung anders als die Steuereintreiber und durch Zwangsverſtei⸗ gerungen zugeſetzt wurde, daß ſie ſich zu ver⸗ zweifelten Schritten veranlaßt ſahen. Die ganze Gegend vereinigte ſich in dem Beſchluſſe, dafür zu ſorgen, daß ſich bei dieſen Zwangsverſtei⸗ gerungen keine Käufer mehr fänden. Aber auch die Juden hielten zuſammen und ſorgten dafür, daß „Strohmänner“ als Bieter auftraten. Selbſtverſtändlich bemächtigte ſich der Bauern nunmehr eine gewaltige Erregung. Es kam dahin, daß die Verſteigerungen eingeſtellt werden mußten. Die Folge war, daß die repu⸗ blikaniſche Regierung, um die Verſteigerungen zu erzwingen, als Schützerin der jüdi⸗ ſchen Belange, Schutzpolizei mit Maſchi⸗ nengewehren gegen die Bauern auffahren ließ. Maſchinengewehre gegen deutſche Bauern! Es iſt ſchwer, die Worte zu finden, die dieſen Zu⸗ ſtand erſchöpfend und treffend kennzeichnen. Maſchinengewehre oder, wie die Regierungs⸗ dementiermaſchine damals berichtigen wollte, Maſchinenpiſtolen gegen deutſche Bauern gerich⸗ tet, die unter Aufbietung der letzten Kräfte während des Krieges Deutſchland und die deutſche Abwehrfront ernährt hatten. Zehn lange ereignisreiche Jahre ſind ſeitdem vergangen. Das deutſche Bauerntum und das ganze deutſche Volk werden dieſe Schmach den Juden und der Novemberrepublik nie vergeſſen! eine hundsgemeine Bewucherung des Bauern und des Verbrauchers durch die Viehjuden bezeichnen?! Und genau ſo war es mit den anderen Volks⸗ Mn In Zaz dem Getreide und den Kar⸗ toffeln. Im Jahre 1926 hatte die deutſche Land⸗ wirtſchaft einen fein, di Mangel an rgeld, daß ſie die Kartoffeln, die ſie nicht ſelbſt in der Wirtſchaft verwerten konnten, im Herbſt ſofort, ſozuſagen vom Acker, verkaufen mußte. Die Bauern erzielten einen Kartoffelpreis von 3 bis 4 RM. je Zentner. Dieſelben Kartoffeln koſteten Anfang 1927 beim jüdi⸗ ſchen Großhändler nicht weniger als 10 RM. je Zentner. Iſt das Wucher oder nicht? Das Bauerntum ſah damals durch die Aus⸗ beutungsſucht der Juden ſeinen Ruin vor Augen. Und es wehrte ſich gegen den Unter⸗ gang. Es ſchloß ſich ena zuſammen und er⸗ wartete das Schickſal mit trotziger Entſchloſſen⸗ eit. Es gährte an allen Enden des Reiches. n Nord und Süd, in Oſt und Weſt, überall wehrten ſich die Bauern gegen die Vernichtung. In gewaltigen Demonſtrationen, vereiniat mit dem Mittelſtand, gaben die Bauern zu erken⸗ nen, daß die Zeiten vorbei ſind, in denen wirt⸗ ſchaftliche Kriſen auf den Rücken der Landwirte ausgetragen werden konnten. Beſonderen Um⸗ fang und beſondere Wucht nahm die Bauern⸗ bewegung in Schleſien an. Dafür ſind die er⸗ ſchütternden Vorgänge in Langenöls im Kreiſe Nymtſch Beiſpiele, wo den Bauern derart durch Zukunftsfrohe Bejahung des Lebens Zur 11. fleichstagung ces Am'es Schünhelt der Arbelt“/ Von piof. Albert Speer Das Amt„Schönheit der Arbeit“ ſieht ſein Endziel nicht in techniſch⸗wiſſenſchaftlichen, kunſtphiloſophiſchen, wirtſchaftlichen und weltanſchaulichen Erörterungen, ſondern in der techniſch einwandfreien und künſtleriſch vorbildlichen Geſtaltung der Betriebe und in deren Erfüllung mit Leiſtungswillen und kameradſchaftlichem Geiſt. Darin liegt keine Geringſchätzung der Theorie oder gar der geiſtigen Arbeit. Wir vermögen heute klarer als je zuvor zu würdigen, wie wertvoll fundierte theoretiſche Kenntniſſe für eine gute praktiſche Leiſtung ſind. Trotzdem iſt für einen Mitarbeiter des Amtes„Schön⸗ heit der Arbeit“ nichts wichtiger als ein klarer und offener Blick für die Uöte und Bedürfniſſe des Arbeitskameraden in der Maſchinenhalle und an der Werkbank, im Büro, im Bergwerk oder an irgendeinem anderen Arbeitsplatz. Es iſt ſchon häufig vorgekommen, daß eine Theorie zwarvorzüglich, aber die Praxis äußerſt mangelhaft war, weil ſich niemand fand, um die Erkenntniſſe in Tatſachen umzuſetzen. Wenn dagegen die Praxis gut iſt, ſo iſt das ein hinlünglicher Beweis dafür, daß auch die Theorie nicht ſchlecht ſein kann. Enkſcheidend iſt aber ſteis nicht die Theorie, ſondern die Wirklichkeit. Die regelmäßig durchgeführten Reichsarbeitstagungen des Amtes„Schönheit der Arbeit“ ha⸗ ben eine Nebenaufgabe des Berichtes und der Rechenſchaftslegung, und die Hauptaufgabe, den Boden für die raſcheſte berwirklichung neuer Erkenntniſſe, Erfindungen und Ideen im praktiſchen Betriebsleben vorzubereiten. Auf der diesmaligen Tagung werden techniſch⸗hygieniſche Fragen behandelt und zum erſtenmal architektoniſch⸗künſtleriſche Probleme der Betriebsgeſtal⸗ tung in den Vordergrund der Beſprechungen gerückt. Der deutſche Arbeiter ſoll wiſſen, daß auch dieſe Tagung nur den einen Zweck verfolgt, für ihn die beſten Arbeitsbedingungen zu ſchaffen, damit er ſeinem Tagewerk mit Freude und Befriedigung nachgehen kann und ſchon aus dem Betrieb die Zmpulſe empfüngt zu einer glück⸗ Die Welt aber trieft vor Mitleid m „armen Judentum“, weil wir verlangen ſie einen ganz geringen Bruchteil des von ihne geſtohlenen, ergaunerten und erpreßten deut ſchen Volksvermögens zurückzahlen..K Arbeit für Blinde NWo Wir haben unter unſeren Volksgenoſſen el 35 000 Blinde. Berückſichtigt man die Kranken, Kinder und die Greiſe, ſo könnten etwa 18 000& arbeiten und würden es auch ſehr gern tun. Rur ein Drittel aller Blindn aber hat Arbeit, und Arbeit iſt noch dazu ſehr einſeitig. Sie werden allem als Bürſtenmacher und Korbflechter beſch Ueber 6000 Blinde ſind in dieſen handwerklichen rufen tätig und nur 2400 in Induſtrie und Handel 2000 in den freien Berufen. Die Reichsanſtalt Arbeitsvermittlung und Arbeitsloſenverſicherun deshalb einen Erlaß herausgegeben, in dem nachdrücklich für die Einſtellung von Blinden el Sie hat dabei zugleich eine Fülle von Brufen zählt, in denen die Blinden ſich ſchon bisher ſel bewährt haben. Die Aufzählung wird ergänzt duich Buch, das der Reichsdeutſche Blindenverband h gegeben hat, und das den Titel trägt:„Der Bli Betrieben der Wirtſchaft und Verwaltung“. 2 haben ſich in Hunderten von Betrieben die Bl ſehr gut in den Arbeitsablauf eingegliedert und Teil beſſere Leiſtungen als ihre Arbeitskameraden zuweiſen. In einem großen Berliner Betrieb ar zur Zeit etwa hundert Blinde. Sie erzielen bei arbeit denſelben Lohn wie jeder andere Arbeiter. Arbeit beſteht nicht etwa nur, wie vielſach angeno wird, im Verpacken und Einwickeln, und beim und Reinigen, auch bei der Bedienung von Bohr Fräsmaſchinen haben ſie ihre Fertigkeit gezeigt, den meiſten Fällen genügt eine einfache Schutzy tung an der Maſchine, damit die Blinden ſicher arbeiten können, wie alle anderen Arbelter ben den vielfältigen Arbeitsmöglichkeiten in d duſtrie darf aber die Tätigkeit des Blinden im nicht vergeſſen werden. Je nach der Vorbildung deß Blinden gibt es hier mannigfache Möglichkeiten, ihn beim Heften von Akten, an der Schreibmaſchine auch als ſelbſtändigen Korreſpondenten einzuſetzen Zeugniſſe von Betriebsführern weiſen übereinſtim auf den Fleiß, die Anpaſſungsfähigkeit und die ge⸗ ſchicklichkeit der von ihnen beſchäftigten Blinden. Der neue Erlaß der Reichsanſtalt ſowie das Buch des Blindenverbandes werden auch den Betriebsführeim, die bisher noch keine Blinden beſchäftigten, weriyg Hinweiſe für eine Einſtellung geben, damit dieſe lle Arbeitsreſerve voll ausgeſchöpft werden kann. Swmdeut Vſch Stuttgart Stuttgarter Kick FC05 Heide Ulmer F 94— Heldungen aus der näustib 08 Hockenheim- sw. Glashütte Achern AG., Achern.— 6(5) zent Dividende. Die den Gerresheimer Glashiß naheſtehende, mit 450 000 RM. AK. ausgeſtat Glashütte Achern AG., Achern, erzielte in dem am 31. Auguſt abgelaufenen Geſchäftsjahr 1937/38 nog 49 000(57 400) RM. Abſchreibungen einen Reſy gewinn von 58 359(32 426) RM., einſchließlich Ger. winnvortrag. Gemäß HV.⸗Beſchluß kommt eine 6(5) Prozent erhöhte Dividende zur Verteilung, neben werden 21 400(3600) RM. der geſetzlichen Rücklage zugewieſen, die ſich damit auf 70 000 Rr erhöht. Dem Arbeiterunterſtützungsfonds wurden bor. Feſtſtellung des Reingewinns 40 000 RM. zugeführt, Jn 0 Altlußheim— Gruppe Oſt Wallftadt— Ed Schriesheim— Sw. Moriz Hauſch Ach, Pforzheim— Verlufmünbe Wiernheim.— 4 rung. Dieſes mit 1,10 Mill. RM. An ausgeſtateie Unternehmen der Pforzheimer Schmuckwareninduſtle ie erzielte 1937/38(31..) einen ausweispflichtigen Roh⸗ überſchuß von 0,95(0,695) Mill. RM. Daju neien noch 4072(00 RM. ao. Erträge. Fur Löhne und ke In Göpping hälter wurden 0,55(0,45), für ſoziale Abgaben s Württemberg 42 (0,02), für Steuern 0,06(0,02) Mill. RM. aufgewen det, während alle übrigen Aufwendungen wieder h Süddeut Mill. RM. erſorderten. Nach 91 650(61 700) RM. Ah. Gau Bade ſchreibungen verbleibt ein Reingewinn von 50 4 62140 RM., um den ſich der Verluſtvortrag a es Waldhof— 28 981 RM. verringert.— In der Bilanz ſind An⸗ 2S Oftershein lagen mit 298 400(301 400) RM. bewertet. Das auf UfR Mannheim 1,11(0,935) Mill. RM. erhöhte Umlaufsvermögen ent FC. hält 0,31(0,31) Min. RM. Vorräte,.64(0,52) Mil, ſchft. Durlach Reichsmark Forderungen und 0,08(.05) Mill. RR., Wechſel; eigene Aktien ſind unv. mit 75 640 RM. ein⸗ Gau Württembe geſetzt. Verbindlichkeiten betragen 0,16(0,15) Mil, Keine Spiel darunter 0,14(0,13) Min. Geſellſchafterdarlehen, Rüch ſtellungen ſind auf 0,08(0,005), Wertberichtigun Veur auf 0,13(0,09) Mill. RM. erhöht. Viernheim lichen und zukunftsfrohen Bejahung des Lebens! uftwaffe— K a überall das Bauerntum zugrunde keineswegs gegen den Juden geſchrieben „Broef Fiir 2 äiksarden Menschen richteten, ſie züchteten bewußt die blödſin⸗ um ſo„aktueller“ im beſten Sinne iſt es 53 daß——◻⏑——* s was hann ich werden 4 aß die Arbeit am Boden, alſo an der ewig ſi Ein aktuelles Buch zur Judeniraqe erneuernden Urquelle alles irdiſchen Reichtums, Im Verlag Induſtriedruck Ac g nicht ſo„rentabel“ ſein könne wie andere kapi⸗ ſen erſchienen neuerdings zwei hübſche B taliſtiſche Betätigung. Man ſchaue ſich nur ein⸗ chen, die die Berufswahl erleichtern helſen. mal die Zuſtände im Oſten Europas an. In eiae hat Dr. Fritz Cremer zum Ver jedem Dorf ein jüdiſcher Händler! Getreide⸗ und und befaßt ſich kurz und prägnante mit Viehhandel waren und ſind die Grundlagen Männerberufen, die mit dem Reifezeugnis jüdiſcher Kapitalmacht. Wo der Jude verdient, arifſen werden können. In dem andern Bänd⸗ ſtirbt der Bauer. Und wo der Bauer, d. h. der chen ſchildert Eliſabeth Strietholt mit eigenverantwortliche, bodenverbundene Betreuer Wege zu weiblichen Beruſen. Beide Bändchen des Ackers ſtirbt, da freilich wird die Erde un⸗ baben gemeinſam, daß ſie ſich nicht nur auf gie fruchtbar, da droht der Menſchheit der Hunger. hn Weinheim Sa 171— Tſche Bezirl Es gibt Bücher, die als„aktuell“ angeprieſen werden, weil ein fixer Autor auf Grund guten n Materials ein zeitgeſchichtliches Er⸗ eignis beleuchtet, vielleicht ſogar durchleuchtet. Solche Bücher können durchaus verdienſtvoll ein. In der Mehrzahl aber werden ſie in ihrer Wirkung abklingen zuſammen mit dem Ereignis, auf dem ſie fußten. Darüber hinaus 3 es aber noch eine andere 1 Thema ſelbſtverſtändlich auch mit der malthu⸗ ſianiſchen Lehre beſchäftigen, die ja bekanntlich in planmäßiger Geburtenbeſchränkung das ein⸗ zige Heilmittel gegen den ſonſt durch Ueber⸗ bevölkerung drohenden Hunger ſieht. Es iſt Ziſchkas Verdienſt, dieſer Lehre ihr philoſo⸗ phiſch⸗philantropiſches Mäntelchen abgeriſſen und ſie als das entlarvt zu De was ſie iſt: Eine politiſche Zwecklüge! Autigeſtellt 7* Friedrichs fe TV Hockenheim Aufzählung der Erforderniſſe für die Er 6 Laudenbach Aktualität, die nämkich, daß nicht ein„aktuelles“ von denen, die die größten Räume der Welt be. Mit dem Eindringen des ſüdiſchen Kommunis⸗ nuna der Berufe beſchränten, ſondern auh Buch geſchrieben wird, ſondern daß ein bereits herrſchten, zu dem Zweck, andere Völter, die mus in China begann das Welken der hohen einen Einblick in die Ausſichten der einzeln achſen geſchriebenes Buch aktuell wird, eben durch die auf engem Raum nur mühſam leben können, Bauernkultur, der China ſein mehr als tauſend⸗ Beruſe gewähren. gr 0 von dieſen ihren Räumen fernzuhalten. Man ſage nicht, daß dieſer Malthuſianismus heute ſchon tot wäre. Erleben wir nicht gerade jetzt wieder, wie die Länder, die die rieſigſten Flächen der Mutter Erde beherrſchen, erklären, ſie hätten wirklich nirgends ein Fleckchen, wo man die deutſchen Juden unterbringen könnte, ohwohl man doch deren Zuſammenleben mit dem deutſchen Volke auch bereits im Ausland als eine ebenſo große Unmöglichkeit erkannt hat, wie es das Zuſammenleben von Sudeten⸗ deutſchen und Tſchechen im alten Beneſch⸗Staat war. zeitgeſchichtlichen Ereigniſſe. Eine ſolche Aktua⸗ lität iſt ſicherlich wertvoller, denn ſie kann nur eintreten, wenn die in dem Buch vertretenen Anſchauungen und Grundſätze von der geſchicht⸗ lichen Entwicklung bekräftigt und damit als allgemeingültig beſtätigt werden. Ein ſolch's Buch war beiſpielsweiſe Anton Ziſchkas Werk „Wiſſenſchaft bricht Monopole“. Vor dem zweiten Vierjahresplan geſchrieben, iſt es ge⸗ radezu zu einem Volksbuch für die Verbreitung der den zweiten Vierjahresplan tragenden Idee nämlich der Idee von der Erringung d jähriges Beſtehen verdankte. Bauern ohne Füh⸗ rung, das iſt die Tragödie Chinas.„Führer“ ohne Bauern— das iſt in Rußland ſelbſt das Charakteriſtikum des jüdiſchen Staatsexperi⸗ ments; das Ergebnis für alle:„Hunger“. Mal⸗ thus hat wieder einmal recht. Und in Amerika frißt das„Maſchinenbrot“ des jüdiſchen Kapi⸗ talismus die Aecker, die in Wirbelſtürmen ver⸗ wehen oder in Schlammfluten untergehen. Sichert die Exiſtenz des Bauern, gebt ihm alles an die Hand, was Wiſſenſchaft und Tech⸗ nik vermögen, vernachläſſigt auch nicht das Meer als Feld, das nicht beſtellt zu werden braucht, die Luft als Rohſtoff und die ſonſtigen Schätze Die Entjudung der deutſchen Wirtſchaft. Ariſterun To Brühl— 2 verordnungen vom 26. April und 12 November I Brühl— J erläutert auf Grund amtlichen Matexials von FKurpfalz Neckar Sachbearbeitern für Fragen der Entjudung im 4 15— G zeipräſidium Berlin Dr. jur Werner Markman 33 III.— Ger Regierungsaſſeſſor, und Paul Enterlein, Poliſe amtmann. 195 Seiten, in Leinen gebunden RM. 6 Gersbach u. Sohn Verlag, Berlin W 35, Flottwellſtr Die beiden Verfaſſer, die als Sachbearbeſter f Fragen der Entjudung im Polizeipräſidium Ber tätig ſind, haben in dieſem Kommentar erſtmal eigentlichen Ariſterungsverordnungen mit allen fi gänzenden Nebengeſetzen überſich ch zufſammengeſg Für die Erläuterung ſtanden ihnen vielſeitige Erf rungen aus der eigenen praktiſchen Arbeit und di ———— —— 158% Si Württemberg— i. S Gau Südweſt ————————————————————— er Wirtſchaftsfreiheit. Noch heute wirkt es arum genau ſo lebendig wie bei ſeinem erſten Milliarden Menſchen“(Wilhelm⸗Goldmann⸗ Verlag, Leipzig, kartoniert.80 RM, Leinen .50 RM) erſcheinen laſſen, das die weli⸗ bewegende Frage behandelt, ob denn die alte Erde überhaupt noch genügend Brot für die Rag und die zukünftige Menſchheit liefern ann. Wie man ſieht, hat dieſes Werk nich's mit der Judenfrage zu tun. Und doch eſt es gerade in dieſem Sinne durch die letzte Ent⸗ wicklung wiederum hochaktuell geworden. Ziſchka mußte ſich bei dem von ihm gewählten mein wichtigen Teil des Buches bildet der Anhaß mit den Muſtern von vorſchriftsmäßigen Eingg Anträgen, Verträgen uſw. ſowie das 25 Seiten faſſende bis ins einzelne gegliederte Sachverze So entſtand ein Nachſchlagewerk, welches in allen gen aus dem Gebiet der Entjudung verläßliche kunft gibt und für jeden unentbehrlich iſt, der mit ſem Problem zu tun hat, gleich in welcher Eigenſ Gerade angeſichts der kurzen Zeitſpanne, die für Durchführung der Judengeſetzgebung auf wirtf lichem Gebiet zur Verfügung ſteht, hat der Komm eine bedeubſame Aufgabe zu erfüllen. Menſchheit der Zukunft. Das ruft Ziſchka uns in ſeinem Buche zu. Wir aber möchten hinzu⸗ ſetzen:„Schaltet auch das aus, was nicht aus⸗ drücklich in Ziſchkas Buch ſteht, was aber hinter allen, von ihm in weltweitem Rahmen geſchil⸗ derten Zuſtänden ſteht: den Juden! Er iſt es, der mit ſeiner Raffſucht und Ausbeutung von Boden und Bauer den Hunger in die Welt bringt. Wer Ziſchkas Buch lieſt, wird ſich dieſer Notwendigkeit nicht verſchließen, auch wenn es Erſcheinen. Hier kehrt ſich der politiſche Malthuſianismus. gebniſſe der bisherigen Rechtſprechung auf die u Lachſenhau Derſelbe Verfaſſer hat nun vor einigen alſo, gegen die Juden. Ein Treppenwit der der Erde, dann iſt ieine Gefahr, daß die zwei: diet zur Verflaung. Ferner wurden dierbel die 86 Frankf. 18 Wochen ein neues Werk„Brot für zwei Weltgeſchichte! Denn ſonſt ſind es gerade die Milliarden von Menſchen von heute jemals noch unveröffentlichten Ausführungsanweiſungen 1 Juden geweſen, die aufs eifrigſte dazu beige⸗ hungern müſſen, noch auch eine noch zahlreichere Reichswirtſchaftsminiſters berückſichtigt. Einen tragen haben, daß ſolche Ideen überhaupt Fuß ſaſſen konnten. Es ſoll damit nicht behauptet werden, daß etwa die Juden entſcheidend an der Entſtehung und Ausbreitung der malthu⸗ ſianiſchen Lehre beteiligt geweſen wären. Für ſich ſelbſt haben ſie ſie im Gegenteil ſogar ab⸗ gelehnt. Aber ſie haben entſcheidend Anteil am Zuſtandekommen der Zuſtände, die eine folche Lehre überhaupt erſt möglich werden ließen; denn ſie waren es in erſter Linie, die n TV ankfurter TV 5 nkfurt- 4 Gan Baden ——3 Mannhe 1 3 „ 3 a i ——— ———————————— zbann er- montag, 5. Dezember 1958 utleid verle 10 0 95 Dan 605 il W on erpre 1 hlen. FJußzball Auswahlſpiel inde Stuttgart: Volksgenoſſen eh rttemberg— Sachſen i chsb. R/W Frankfurt— Eintr. Frankf. irs Offenbach— SV Wiesbaden. 03 Pirmaſens— Bor. Neunkirchen. aärbrücken— Wormatia Worms. uBaden Reckarau— SV Waldhoeßß Mühlburg— VfR Mannheim Sandhofen— Freiburger FC. ι SeS — ◻— i00 3 —— n al Augsburg— 1. Je Nürnderg.. 223 er Betrieb arbeilen ayern München— 05 Schweinfurt.:1 —— 1 eumeyer VfB Koburg.:0 elſach n Fürth— TSV 1860 München.:3 au Heſſen 03 Kaſſel— 15 en Bad Hersfeld..:2 Hanau 93— Großauheim.:0 Ig. Kaſſel— Kewa Wachenbuchen.:0 riedberg— Kurheſſen Kaſſel. 1 Sipdeutſche Freundſchaftsſpiele ſch Stuttgart— SpVg. Untertürkheim. Stuttgarter Kickers— SpVg. Vaihingen. 1 86 05 Heidelberng— Karlsruher FV. lmer FVe94— Schwaben Augsburg. Spiele der Bezirksklaſſen chreibmaſchine 8n ten einzufetzen ————— ——————— häftigten, n nterbaden⸗ „damit dieſe Brühl— VfTuR Feudenheim... 011 Dee Mannhei m— Seckenheim 9g9... 52 leitig Vierüheim— Germ. Friedrichsf.:0 fertal— Fort. Heddesheim...:0 rtal— Fortuna Heddesheim.. 20 — Hockenheim— FV Weinheim.. 03 rn.— heimer Glashü rbaden. Oſt Ag. Keine Spiele! rzielte in de 5 1 iahr 1937/38 Kreisklaſſe 1 ngen einen „ einſchliehll M 1816— Ketſchh. 323 ß kommt ein ur Verteilun pfalz— O08 4 — Edingen 0 0 7 0„ 0* ſesheim— Ladenburg. * rnheim— Hemsbach e e 1 i ———2— ———— 4 Auswahlſpiel iale Abgabe 4 ll. RM. aufg ktlemberg— Sacheen.:10 zungen wieder t iſte tsſpiel 01 re ꝛwinn von 50 Verluſtvortrag auf Waldhof— TV Leutershauſen* WOftersheim— Tgde. Ketſch Mannheim— Tſchft. Freiburg. Freiburger FC— TV Weinheim 4 ſchft. urlach— TW Seckenheim. Württemberg Keine Spiele Bezirksklaſſe— Staffel 1 Viernheim— Reichsbahn Mannheim! ftwaffe— Kurpfalz Neckarau G— Poſtſportverein. 7 r Bilanz ſind An⸗ bewertet. Das auf laufsvermögen en e,.64(0,52) M (.05) Mill. R it 75 640 RM. e 0,16(0,15) fterdarlehen. Wertberichtigu :0 4 13:8 :7 51 — ee ueeheeeemee geſchrieben andheim k. f. n Weinheim— Tu 46 Mannheim k. f. W. inne iſt es! chaft. Käfertal. 612 rden Bezirksklaſſe— Staffel II St. Leon— TG Ziegelhauſen. 15:6 Rot— Sv98 Schwetzingen.. 10:9 Friedrichsſeld— Tbd. Neulußheim.85 Hockenheim— SC Doſſenheim 15:5 i hübſche Bünd⸗ ern helſen. zuen Verfaſſek gnanté mit allen Reifezeugnis e Kreisklaſſe— Staffel& 14 Aerag— vfs Neagrgu tinzen 133 Beide Bändche izei* TV Schwetzingen 17: ticht nur auf hie Kreisklaſſe— Staffel B für die Erlet, Laudenbach— TV Neckarhauſen.. 91 t, ſondern Großfachfen— TV Hohenſachſen.. 52 'n der einze(abgebrochen) Frauen— Kreisklaſſe er Markmant erlein, Polizti ebunden RM. 65½. 35, Flottweilt,z Sachbearbeiter ſit ipräſidium Berlin entar erſtmals di n mit allen ſie el ſchaft. Ariſte Brühl— T Friedrichsſeld•1 12. November 1f Brühl— Jahn Neckaran. 14 ntiobung Ralz Neckarau— Poſt II... 50 ntjudung im Po KI.— Germania Mannheim ausgeſallen hockeyn 155 Silberſchild⸗Endſpiel kemberg— Brandenburg. 2˙3 h zufammengeſfaß Süddeutſche Spiele nou Sachſenhauſen— Gſe Darmſtadt..:2 dierbe n Sachſenhaun. 225 Frankfurter TV 60— JG Höchſt..2 —5 3 Frank 5 TV 3 80. dildet der G Frankfurt— öchſtt.. ausgef. o h Fechenheim— Efnen Frankfurt. 11 n0 Fechenheim— Eintr. Frankf.(Fr):0 Riesbad, Toc.— Forſthausſtr. Frankfurt:2 Riesbad. Toc— Forſthaus Frankf.(Fr.) 11 gd. 46 Frankenthal— Germ. Mannheim:1 6 Mannheim— Tgde. 46 Worms...1 b'heim— Blauweiß Aſchafſenb. ausg. delb. TV 46— Tgde. 78 Heidelb.(Mſp) aus. ig auf wi at der Kom die Fabdrnen biaben in arer duhemg In vor Pforzheim und Waldhor/ Die Rafenſpieler holten beide Punkte aus Müplburg Daldhof gewann das kleine Lokallpiel und Sandhofen bieibt noch wie vor vone Punkigewinn Deesmal lies Valovof nicht mit lch Jpapen verein für Leibesübungen Uecharau— Sportverein Waldhof:5(:0) weimal blieb Neckarau im Vorjahr über den badiſchen Exmeiſter Sieger. Man war auch diesmal im Neckarauer Lager voller Hoffnung, die Waldhöfer ſchlagen zu können. Dieſe Hoff⸗ nungen ſchienen nicht unberechtigt, denn die Blau⸗Schwarzen waren jedenfalls noch von dem ſchweren Pokalkampf gegen Rapid Wien etwas mitgenommen. „In der Tat bot Waldhof bei weitem nicht die Leiſtung des letzten Sonntages. Die Kom⸗ bination ließ ſehr zu wünſchen übrig und nur in ganz wenigen Fällen gelang ein zuſammen⸗ ängender Angriff. Durchweg wirkten die Blau⸗ chwarzen etwas müde und die ſchnellen Neckar⸗ auer hatten unverkennbar ein leichtes Ueber⸗ gewicht. In erſter Linie verſchaffte ihnen dies die ausgezeichnete Hintermannſchaft, in der Benner für den Aufbau ſorgte und die Schluß⸗ leute ſich faſt als unüberwindlich zeigten. Im⸗ merhin hatte Dieringer doch verſchiedentlich Ge⸗ legenheit, ſich auszuzeichnen. Eine Glanzleiſtung war die Abwehr eines der bekannten Schneider⸗ Strafſtöße, der genau in den oberen Torwinkel gezielt war. Die Neckarauer Stürmer, die im Feldſpiel ebenfalls gute Leiſtungen zeigten und ſich wohl gegen die Waldhofdeckung durchzuſetzen wuß⸗ ten, begingen wiederum den Fehler, aus zu großer Entfernung zu ſchießen. Dazu waren dieſe Schüſſe viel zu unplaciert. Auf eine ſtär⸗ kere Probe wurde Drayß nicht geſtellt. Mit:0 endete ſchließlich, dem Verlauf entſprechend, die erſte Halbzeit. Der Wiederbeginn ließ die Hoffnungen der Neckarauer Anhängerſchaft bald arg ins Wan⸗ ken geraten, denn überraſchend war es nicht die eigene Elf, ſondern Waldhofs Mannſchaft, die loslegte. Alle Müdigkeit war aus der Elf ver⸗ ſchwunden und friſch und voller Energie wurde mit guten Kombinationsangriffen das Neckar⸗ auer Tor berannt. Vor allem der rechte Flügel arbeitete ſehr gut. Schon in der 2. Minute hatte Pfeiffer Gelegenheit, das Führungstor zu erzielen, doch wenige Meter vor dem Tor ſchob der lange Waldhofmittelſtürmer den Ball neben den Pfoſten. Dann aber verwandelte er wenige Minuten ſpäter eine Rollflanke Günde⸗ roths, die Dieringer anſcheinend ſchon im„Aus“ landen ſah, und ſorgte auch für die Erhöhung des Vorſprungs, indem er eine feine Flanke von Herbold dem auf halbrechts ge⸗ laufenen Pennig ſo geſchickt vor die Füße köyfte, daß dieſer mit wenig Mühe das Leder einſchieben konnte. Ein großartiger Schuß von Herbold, gegen den kein Kraut gewachſen war, ſtellte ſchließlich das Reſultat auf.3. Wie mitunter doch ein Spiel ſo verſchieden ſich abwickelnde Halbzeiten haben kann, das bewies dieſer Kampf. Von den Neckarauern war nicht mehr viel zu ſehen. Sie mußten ſich in der Hauptſache auf die Verteidigung beſchränken und nur in wenigen Fällen konnten ſie zu An⸗ griffen übergehen, die indeſſen dem Waldhoftor nie gefährlich wurden, Klar geſchlagen mußte Vis Neckarau vom Platze gehen. Mit dieſer Niederlage ſind die an und für ſich ſchon ſchwach geweſenen Meiſterſchaftshoffnungen endgültig begraben. Bei der Neckarauer Mannſchaft bot nur die geſamte Hintermannſchaft ein gutes Spiel. Die Angriffsreihe, die doch ſo aute Könner wie Wahl, Hack, Veitengruber beſitzt, enttäuſchte ſtark. In der erſten Halbzeit bot ſie wenigſtens noch ein autes Feldſpiel, ſpäter war auch davon nicht mehr viel zu ſehen. Der Sturm trägt die Schuld daran, daß die Mannſchaft nach der Pauſe völlig unterging. Bei Waldhof boten die Seitenläufer und die Angriffsreihe erſt in der zweiten Halbzeit befriedigende Arbeit, während die Schlußleute von Anfang an tadellos ſpielten. In dieſer zweiten Halbzeit war die Mannſchaft dann aber in guter Form und zeigte nirgends mehr Schwächen. Jeder füllte ſeinen Poſten voll aus. Ein beſonderes Kapitel war der Unparteiiſche Hofer(Gengenbach), der in keiner Weiſe be⸗ friedigte und über die ganze Spieldauer aus⸗ gepfiffen wurde. Eck. 6hpDg0. Gandhoren bleibt ohne Buntte Spogg. Sandhofen—7C Freiburg:5(:) Auch in ſeinem ſiebten Spiel kam Sandhofen nicht um eine weitere Niederlage herum. Zur Entſchuldigung ſei allerdings angeführt, daß man mit viel Erſatz das fällige Verbandsſpiel beſtreiten mußte. Die Standardſpieler Müller, Michel, Dörr, Vogel waren verletzt, Liebchen, Fenzel und Fluder durch Militär⸗ uend Ar⸗ beitsdienſt verhindert und Rohrmann pau⸗ ſierte. Der Reſt ſtand von vornherein gegen die ſeit dem Waldhofſiea wieder in Foxm ge⸗ kommenen Freiburger auf verlorenem Poſten. und mußte ſich verdient geſchlagen betennen. Schiedsrichter Grether(Neureuth) ſtellten ſich die beiden Mannſchaften ian folgender Auf⸗ ſtellung: SpVg. Sanohofen: Schröder: Schenkel, Streib? Wetzel, Becker, Wehe 1: Wehe 2, Krukowsky, Barth, Ehrbächer, Reklau. F C Freiburg: Seminati; Keller, Zeltner; Reich, Lehmann, Büchner; Koßmann, Beha, Scherer, Möller, Bauer. Gänzlich unbeſchwert begann Sandhofen, trotz der vielen Erſatzleute, das Spiel. Wohl erzielte Freiburg die erſte Ecke, die mit Mühe abgewehrt wurde, dann mußte auch ſchon Seminati einen Schuß von Krukowsky abwehren. Die nächſten Minuten gehörten den Einheimiſchen, die mit weiten Vorlagen das Gegentor bedrohten. Die neuen Leute fanden Die füiddeniſche Hauliga Gau XIV— Baden Spiele gew. un. verl. Tore Pekt. VfR Mannheim 8 7 1 0 20:6 15.1 1. FC Pforzheim 8 6 1 1 22:7 13:3 SV Waldhof n I. Freiburger FC8 5 0 3 1715 10:6 Karlsruher FBV 9 5 0. 4 17:13 10:8 Vfe Neckarau S un 33 VfB Mühlburg 7 2 1 4 710 59 FV Offenburg hönix Karlsruhe 7 0 2 5 215 212 SpVg. Sandh. 7 0 0 7:23 0214 Gau XIII— Südweſt Spiele gew. un. verl. Tore PMekt. Worm. Worms 11 6 3 2 20:14 15:7 Eintr. Frankf. 11 7 0 4 30:19 14:8 SV Frankfurt 8 5 3 0 21:7 13:3 ickers Offend. 11 6 1 4 20:12 13:9 Bor. Neunkirch. 11 4 3 4 24:18 11:11 Rot⸗W. Frankf. 10 4 1 5 16:18 911 SV Wiesbaden 10 3 2 5 11:17:12 FR 03 Pirmaſ. 10 3 1 6 12:23.:13 TSG Ludwigsh. 9 3 0 6 13:24 612 FV Saarbrücken 11 3 0 8 16:31.16 jedoch nicht den noͤtigen Kontakt, ſo daß Frei⸗ burgs Hintermaanſchaft leicht zu klären hatte. Ein Freiſtoß von Barth ergab die erſte Ge⸗ genecke und dann ſetzte ſich langſam das beſſere Können der Gäſte durch. Mit feinen Kombina⸗ tionszügen ſetzten ſie die Sandhofer Vertei⸗ digung unter Druck. Dieſe war jedoch, wie ge⸗ wohnt, ſicher und ließ vorerſt nur zwei weitere Ecken zu. Bei der Abwehr, dieſer, von Koß⸗ mann ſehr gut getretenen, Ecken zeigte ſich der Erſatztorwärter Schröder äußerſt unſicher. Lintsaußen Bauer, zuerſt etwas vernachläſ⸗ ſigt, kam nun ſehr gut ins Spiel, ſcheiterte je⸗ doch nach feinem Durchlauf an Schröder. Im Freiburger Sturm fiel Beha durch ſeinen Drang nach dem Tore auf. Mit ſeinen Schüſ⸗ ſen batte er jedoch vorerſt Pech. Zweimal traf er die Latte. Da gelang Sandhofen ein feiner Zug. Von Wetzel kam der Ball über Barth zu dem aut in Stellung gelaufenen Reklau, der nach 30 Minuten unhaltbar einſandte. Raſch erholte ſich Freiburg von der Ueber⸗ raſchung und ſchon fünf Minuten ſpäter war der Ausaleich hergeſtellt. Beha war der Schütze, indem er den Fehler Schröders bei Ecken zu früh herauszulaufen, geſchickt aus⸗ nützte. Für die Folage kaan das Sandhofen⸗ Tor oft in arößte Gefahr, da Schröder viel zu aufgeregt arbeitete. Bei aller Unſicherheit in Cpiegtl der Tobenen Gau XVI— Bayern Spiele gew. un, verl. Tore Pekt. BSC Neum. Nbg. 9 6 1 2 1711. 1375 FE 05 Schweinf. 29 4 3 2 16.10 11:7 1. FC Nürnberg 7 4 2 1 1411 10:4 Bayern München 8 3 3 2 10:10 97 Schwaben Augsb. 9 3 3 3 209:19•9 Jahn Regensb. 10 3 3 4 19:16 911 1866 München:8 SpVg. Fürth 9 3, 2 4126:10 Bé Augsburg 10 1 4 5 14:20.14 VfB Koburg ns un 513 handball⸗Gauklaſſe Baden Spiele gew. un. verl. Tore Pekt. SV Waldhof 8 8. 0 0 7919 16;0 TG Ketſch 8 8 0 0 100:33 16:0 VfR 9„6, 0 3 65:64. 1216 FC Freiburg 8 h 1 TV Weinheim n Tſchaft. Durlach 9 3 1 5 57:86 7111 TV Seckenheim 8 2 1 5 56:60 5˙11 TV Leutershauſ. 10 2 1 7 556:82 5515 Tſchaft. Freiburg 7 2 9 5 53.67 410 TSV Oftersh. 10 1 0 9 45:119:18 ſtand dem Torwart jedoch das Glück zur Seite, ſo daß bis zur Pauſe kein weiteres Tor für Freiburg fiel. Auch nach dem Wechſel hielt die ſpieleriſche Ueberlegenheit der Breisgauer an. Nur verein⸗ zelt und durchbruchsartig wurde Sandhofen ge⸗ fährlich. Nach neun Minuten war es wieder Beha, der nach feinem Durchlauf von Bauer ſicher auf:1 erhöhte. Wenig ſpäter prallte ein Freiſtoß von Koßmann von der Latte zu⸗ rück. Sandhofen warf nun alles nach vorn. Vorübergehend wurde auch Freiburg zurückge⸗ dräeigt, doch zu einem Torerfolge wollte es nicht reichen. Die Schüſſe. die auf das Tor von Seminati kamen, waren ſelten. Daran änderte auch der Platzwechſel zwiſchen Wehe und Krukowsky nichts. Im Feldſpiel wurde Sandhofen mehr oder weniger durch reſtloſen Einſatz überlegen, doch einmal im Strafraum des Gegners war alle Kunſt zu Ende. Auf der Gegenſeite ſchoß der in die Mitte gelaufene Bauer knapp daneben. Die letzten Minuten brachten vor beiden Toren noch aufregenide Momente. Während Sand⸗ bofen leer ausging, gelang Freiburg durch Scherer, allerdings unter gütiger Mithilfe von Schröder, ein drittes Tor. Gleich dar⸗ auf war Schluß. Auch bei ſeinem zweiten Auftreten in Mann⸗ heim hat Freiburg keineswegs enttäuſcht. Die Mannſchaft iſt jung, ſchnell und einſatzbereit. Was die Gäſte der Sandhöfer Elf voraus hat⸗ ten, war das beſſere Zuſammenſpiel. Das Kön⸗ nen iſt bei allen Spielern ſo gut, daß von einer Einheit geſprochen werden kann. Es fällt ſchwer, einen Spieler hervorzuheben. Und doch fiel der ranke, ſchlanke Beha auf Halbrechts auf, der feine Koſtproben ſeiner Schießkunſt gab und auch die zwei erſten Tore erzielte. „Bei der heutigen Sandhofer Vertretung er⸗ übrigt ſich eigentlich jede Kritik. Die Mann⸗ ſchaft war, wie ſchon erwähnt, mit Erſatzleuten geradezu geſpickt. Hervorzuheben wären einzig und allein der Eifer und die Einſatzbereitſchaft, mit der die Mannſchaften auf verlorenem Po⸗ ſten kämpfte. Schröder im Tor konnte den feh⸗ lenden Rohrmann in keiner Weiſe erſetzen. Die Verteidigung Schenkel— Streib war der beſte Mannſchaftsteil, während ſich in der Läufer⸗ reihe Becker als Mittelläufer überraſchend gut hielt. Im Sturm herrſchte mehr Schatten als Licht. Er war und blieb Erſatz. Nie konnte ſich dieſe Reihe zu einer wirklichen Einheit zu⸗ ſammenfinden. Schiedsrichter Grether(Neurenth) war Spiel ein gerechter Leiter. h Huv⸗ Wertichtet inte Fki Klepper-Karie fschmönnuzch YMIo, 2 an:wer dem A. 7 doel ökeundſchaftsfpiele o5 Heidelberg— K30 Karlsruhe:4(:5) Der Heidelberger Klub hatte den ſpielfreien Sonntag dazu benutzt, den AF zu einem Freundſchaftstreffen zu verpflichten. Die zahl⸗ reich zu dieſem Treffen erſchienenen Zuſchauer kamen auch voll und ganz auf ihre Rechnung. Wenn auch der Klub nicht das techniſche Niveau der Gäſte erreichte, ſo legten ſie einen großen Eifer an den Tag. Nach kaum einer Viertel⸗ ſtunde Spielzeit konnten die Gäſte durch ihren Rechtsaußen Brecht den Führungstreffer er⸗ zielen. In kurzen Abſtänden konnten der Links⸗ außen Weindel nach ſchönem Kombinations⸗ ſpiel durch zwei weitere Treffer das Reſultat bis zur Halbzeit auf:0 erhöhen. Trotzdem der Klubſturm bis zer Pauſe ſchöne Torgelegenhei⸗ ten herausgearbeitet hatte, war er nicht im⸗ ſtande, einige davon zu verwerten. Nach dem Seitenwechſel iſt das Spiel aus⸗ geglichener. Zeitweiſe hat ſogar der Klub mehr vom Spielgeſchehen, aber er iſt nicht imſtande, dieſe momentane Ueberlegenheit zu Erfolgen zu verwerten. Lediglich einige Ecken ſind die Aus⸗ beute. Erſt gegen Ende kommen die Gäſte wie⸗ der etwas mehr auf, doch die Hintermannſchaft iſt auf dem Poſten und läßt Erfolge des Geg⸗ ners zunächſt nicht zu. Faſt mit dem Schlußpfiff konnten die Karlsruher einen Fehler der Klub⸗ Hintermannſchaft ausnützen und durch Echle zum vierten Male erfolgreich ſein. Schiedsrichter Münzer(Rohrbach) war dem Treffen ein gerechter Leiter. eb. Phönik feat in Plankadt TSG Plankſtadt— Phönix Mannheim:2(:2) Plankſtadt benutzte den Sonntag zu einem Privatſpiel. Als Gegner trat der Mannheimer Fußballverein Phönix der Plankſtadter Elf Plankſtadt ließ in dieſem Spiel den tachwuchs zur Geltung kommen. Nicht weniger als ſieben Mann konnten vor etwa 500 Zu⸗ ſchauern ihre Fähigkeiten zeigen. Phönix Mannheim war nur mit zehn Mann zur Stelle. Sie traten bis auf den fehlenden elften Mann (Rasmuß) komplett an. Phönix Mannheim ſetzte ſich nach Anſpiel in der Plankſtadter Hälfte feſt. Die Plankſtadter Hintermannſchaft hatte dabei alles zu tun, um ihr Tor rein zu halten. Phönix zeigte hierbei das techniſch reifere Spiel. Zweimal muß ſich der Plankſtadter Torhüter E ſtrecken, um den Gegner r Erfolg kommen zu laſſen. Aber in der 12. Minute mußte er nun doch den Ball aus dem Netz holen. Die Plankſtadter Ver⸗ „Hokenkreuzbanner“ montag, 5. Deze teidigung konnte den Ball nicht wegbringen Wunſch(Phönix) erfaßte die Situation und ſandte zum erſten Tor ein. Plankſtadt machte ſich von der Umklammerung etwas frei und kam auch langſam etwas zum man an den Ausgleich, aber der Plankſtadter Linksaußen Seßler verſchoß freiſtehend die ihm ebotene totſichere Chance. In der as Spiel wieder ausge der Phönix wieder eine er einen ſcharfen Kopfball von Berlinghof un⸗ Im Gegenzug machte die Plankſtadter Hintermannſchaft einen Schnitzer, der zum zweiten Tor führte. war der glückliche Schütze. Gleich darauf Halb⸗ Ohne Pauſe ging der Kampf weiter. Die Lei⸗ ſtungen des Nachwuchſes wurden jetzt zuſehends beſſer. Phönix hatte nun vollauf zu tun, um Tore des Gaſtgebers zu verhüten. ng er Plankſtadter wurde Berling⸗ hof unfair in der Strafraumgrenze geſtoppt. Den Strafſtoß konnte der gleiche Spieler unhaltbar erſten Gegentor 4 jetzt den Gegner vollſtändig Hälfte zurück. Phönix konnte nur einzelne Vor⸗ ſtöße unternehmen, die aber ſchon an der Mittel⸗ linie abgeſtoppt wurden. Schon zweimal war der Mannheimer Torhüter geſchlagen, aber immer wieder ſtand ein Spieler zur Stelle, der den aufs Tor rollenden Ball hinausſchlug. Gleich als glücklicher Sieger das Feld. Ein Unentſchieden hätte Plankſtadt nach den gezeigten Leiſtungen verdient. Schiedsrichter Kurz(Oftersheim) leitete den ftlak für Beinpeim FV o9 Weinheim— 08 Hockenheim:0(:0) „Dieſer nach Weinheim verlegte Punktekampf führte zwei harte Gegner zuſammen, die bis in die Schlußminuten verzweifelt kämpften. Die Weinheimer kamen mit Erſatz für den Tor⸗ hüter, der ſich gut hielt. Die Verteidigung wußte ſich ihrer Aufgabe ſicher zu entziehen, während in der Läuferreihe Schmidt und Müller hervor⸗ ragend wirkten. Im Sturm war diesmal Model überaus aktiv und ſetzte ſeine Nebenleute tat⸗ Es war en hartes Gefecht in Müpiburg verein für Bewegungsſpiele Mmühlburg—bofk Mannheim 0: Wieder ein großer Kampf auf dem Mühlbur⸗ ger Platz, der in den letzten Wochen bereits eine große Reihe ſolcher geſehen hatte und das bei ſich jeweils ſteigerndem Beſuch. Es waren diesmal rund 6000 Zuſchauer erſchienen, trotz der letzten etwas unerwarteten Niederlagen der Mühlburger. Die erſtmalige Mitwirkung des Ex⸗Phönixlers Noe beſtärkte die Hoffnungen Mühlburgs, das mit: Speck; Bohner, Rink; Joram, Moſer, Noe; Ra⸗ ſtetter, Fiſcher, Seeburger, Oppenhäuſer, alſo ohne Ebert und Rothärmel antrat, wäh⸗ rend der Vf Rohne Langenbein, alſo mit Vetter; Conrad, Rößling; Henninger, Feth, Rohr; Spindler, Fuchs, Lutz, Adam, Strie⸗ ausſpielte, hätte der VfR beſtimmt ein klares Ergebnis erzielt. Die VfR, Mannſchaft wies keinen ſchwachen Punkt auf. Wiederum war Vetter im Tor ein ganz hervorragender Hüter, der gefährliche Si⸗ tuationen meiſterte, die bei einem weniger be⸗ gabten Schlußmann ſichere Treffer bedeutet hät⸗ ten. In der Verteidigung überragte Conrad, der ein glänzendes Verteidigungsſpiel hinlegte. Aber auch ſein Kamerad Rö 1 ſehr guter Form. Die Läuferreihe war überaus ſtark. Es fällt ſchwer, hier einem Spieler eine beſſere Note zu geben, als dem andern, und enninger hervorheben, der ituationen als ſchon ſicher ge⸗ glaubte Erfolge des Gegners in letzter Sekunde verhinderte. Auch der Angriff des VfR war überaus agil, kombinierte ſehr gut und war durch ſeine ganz große Schnelligkeit und durch das Schußvermögen aus jeder Lage ordentlich gefährlich. Auch hier gab es keinen ſchwachen Punkt. In der Angriffsreihe waren beide Flügel in ſehr guter Verfaſſung, Lutz in der Mitte, der ſich in keinem Falle vom Gegner bzw. vom Ball abdrängen ließ, während die beiden Verbinder Fuchs und Adam ſich be⸗ ſtens in dieſes überaus ſtarke Angriffsquintett chöne Leiſtung, indem ſchädlich machte. ßling war in doch muß man neuen Angriff 4 drei gefährliche gleichfalls mit ſtärkſtem Geſchütz angetreten war. Das Spiel brachte einen nervenzerreißenden -Kampf, der die Zuſchauer von der erſten bis zur letzten Minute nicht aus der Spannung kommen ließ. Beide Mannſchaften waren zeichneter Verfaſſung und ſtanden ſich kaum nach, ſo daß ein Unentſchieden vielleicht, das ge⸗ rechte Ergebnis für dieſes temperamentvolle Spiel geweſen wäre. Immerhin aber muß man den Mannheimern zuerkennen, daß ſie gegen⸗ über Mühlburg einen Vorteil beſaßen, und das war der weitaus kampfkräftigere, entſchloſſenere und ſchußgefähr⸗ lichere Sturm. Mit den gleich guten Chan⸗ cen, die Mühlburgs Angriff wiederholt her⸗ Aimicifia viernheim vehäu die üheung Amicitia biernheim— Germania Friedrichsfeld:0(:0) beginn iſt es abermals der energiſche Kiß JI, der mit einer ſchönen Leiſtung das:0 für Die Hintermannſchaft dex Gäſte hat jetzt Mühe, ihr Tor vor den immer ſtärker angreifenden Viernheimern reinzuhalten. Dieſe kommen jetzt kaum aus ihrer Hälfte her⸗ aus. Die Bemühungen der Viernheimer wer⸗ den dann auch mit dem dritten Treffer durch Kiß 111 belohnt. Viernheims Ueberlegenheit iſt ſo groß, daß die Verteidiger aufs Tor ſchie⸗ ßen. Einmal ſetzt Faltermann einen Prachtſchuß auf das Tor, aber die Latte iſt der letzte Retter. Mit:0 bleibt es für Viernheim. Schiedsrichter Schaßberger(Birkenfeld) leitete das Treffen gut und ſicher. keinen ſchwachen Punkt in ſeinen Reihen und ließ die Gäſte nie zur Entfaltung ihres wah⸗ ten Könnens kommen. Das beſagt ſchon, daß die Gäſte heute an dem Siegeswillen der Viern⸗ heimer ſcheiterten und auch nicht die nötigen Kraftreſerven beſaßen, um dem ſtetigen Drän⸗ gen der Viernheimer ſtandzuhalten. darauf Schluß. Phönix berließ Die Mühlburger Elf war, wie bereits geſagt, was reines Feldſpiel anbelangt, durchaus eben⸗ bürtig. Nur in der Verteidigung wollte es nicht ſo recht klappen und ein ganz grober Fehler brachte denn auch dem Gegner das einz ſiegbringende Tor. Die Läuferreihe Mü befand ſich gleichfalls in ſehr guter Form. Der Schon immer zählten die Begegnungen obi⸗ ger Mannſchaften zu den ſchärfſten und hart⸗ näckigſten dieſer Gruppe. Schon manchmal ver⸗ mochten die Gäſte die Viernheimer von ihrer Favoritenſtellung zurückzudrängen. Viernheim leich zu Beginn kräfti ituationen vor dem Vorerſt ſind Ecken die Ausbeute, die jedoch un⸗ verwertet bleiben. Viernheim iſt durch beſſere Zuſammenarbeit ſtets leicht im Vorteil, aber die Stürmer überbieten ſich im Auslaſſen der ſchönſten Gelegenheiten. Endlich, in der 30. Mi⸗ nute, finden die Viernheimer den Platz, wo der Ball hingehört. Kiß 11 kann ein ſchönes Zu⸗ ſpiel ſeines Bruders zum erſten Tor verwan⸗ deln. Auch weiterhin zeigt Viernheim die beſſere Zuſammenarbeit und kann das Spiel in des Gegners Hälfte verlegen. E bis zur Pauſe. Auch die zweite Hälfte ſteht durchweg im Zeichen einer großen Ueberlegenheit der Viern⸗ heimer. Bereits ſechs Minuten nach Wieder⸗ Die Hockenheimer dagegen hatten ihre Haupt⸗ ütze in der Hintermannſchaft einſchließlich Läuferreihe, während der Sturm vereinzelt zu einheitlicher Leiſtung kam. Sehr raſch kommen die Weinheimer zur Füh⸗ rung, als ſchon in den erſten Spielminuten Model einen abprallenden Lattenſchuß zur Führung verwertete. Die Hockenheimer ſetzten ſich eifrig zur Wehr und leiteten energiſche An⸗ griffe ein, die aber an der Platzverteidigung zerſchellen. Weinheim dominiert nun ganz ein⸗ deutig und drängt die Gäſte auf die Deckung zurück. Erſt in den Schlußminuten kommt aber⸗ mals Model zu einem herrlichen Torerfolg, den Knapp nach feinem Dribbling vor dem Pauſenpfiff das:0 einreiht. Nach dem Wechſel ſind die Gäſte überraſchend angriffsluſtig und verſtehen die Weinheimer in die Defenſive zu drängen. Verſchiedentlich er⸗ geben ſich für ihre Stürmer Torchancen, allein deren Schüſſe ſind zu ungenau, um Erfolge zu bringen. Erſt Mitte der Hälfte findet ſich Wein⸗ heim wiederum und beginnt ein wahres Bom⸗ bardement auf das Hockenheimer Tor, wobei Torwart Auer oft ſeine ganze Kraft aufbieten muß, um naheliegenden Erfolg zu verhindern. Durch verſtärkte Deckung vermögen die Hocken⸗ heimer bis zum Schlußpfiff ihr Tor rein zu Viernheim erzielt. ein, ſo daß brenz⸗ äſtetor entſtanden. ———————————————————————————— Viernheim hatte 8 bleibt beim:0 eruktsedreeene Gleben Tore in Neulusbeim Olympia Neulußheim— Alemannia Ilvesheim Klapper Sieg jür dendenbelm VfTuR Feudenheim— FV Brühl:0 Beide Mannſchaften ſetzten bei dieſem Spiel ihre beſten Kräfte ein, um die u buchen. Beſonderes Verdienſt, daß das Re⸗ ltat ſo niedrig geblieben iſt, iſt den beiden orhütern zuzuſchreiben. Bei ſchnellſter Eni⸗ ſchloſſenheit haben dieſe die Chancen zunichte emacht und placiert geſchoſſene Bälle gemei⸗ ert, die normal als unhaltbar angeſehen wer⸗ den müſſen. Trotz wechſelſeitiger Angriffe konn⸗ ten beide Mannſchaften infolge der ſchlechten Platzbeſchaffenheit nicht voll kommen. Vorlagen der Außen erreichten meiſt durch den hemmenden Sand ihr Ziel nicht. Bei Brühl machte ſich beſonders das Fehlen der Läufer bemerkbar, während Piſter und Körber r gute Leiſtungen zeigten, letzterer aber in⸗ ge ſeiner geringeren Größe oft das Nachſehen atte. Bei etwas mehr Zähigkeit und Schnel⸗ igkeit des ſonſt ſehr gut eingeſpielten Feuden⸗ heimer Sturmes hätte das Spiel leicht ein hö⸗ heres Reſultat erreichen können. der 16. Minute von Piſter getrete⸗ ner Bombenſchuß konnte von dem unermüd⸗ rey gehalten werden. Erſt 13 Minuten vor Schluß gelang es Feudenheim durch Straf⸗ ſtoß das einzige Tor einzuſenden. Bei dem Verſuch, das Leder zu halten ferlitt Langlotz die ſein Ausſcheiden be⸗ Wenn zu Anfang das Spiel fair und intereſſant durchgeführt wurde, artete es durch des Schiedsrichters Heckele(Brötzingen) zu einem Durcheinan⸗ der aus. Ein weiteres Kommentar ürfte hier nicht angebracht ſein. Der Sportbehörde wäre jedoch zu empfehlen, bei der Beſetzung derarti⸗ er Spiele geeignetere Leute zu ſtellen. Nach en Leiſtungen der Mannſchaften wäre ein Unentſchieden gerechter geweſen. Unterbaden-⸗Weſt Spiele gew. un. verl. Tore Schiedsrichter Fierhauſen(KF7W) gefiel vor der Pauſe recht gut, ließ aber dann nach. Fünf Core füe Nenonbeim 07 Mannheim— 98 Seckenheim:2(:2) Das hatten die Seckenheimer nach Verlauf der erſten halben Stunde ſicherlich nicht erwartet, lagen werden ſollten, denn inuten gingen ſie in rung. Herrlich nahm Walz das Leder, direkt und mit großer Wucht geſchoſſen, ſah man mal wieder ein ſelten ſchönes Tor. Bis zur B. Mi⸗ nute mußte 07 um den Ausgleich kämpfen, den Mittelſtürmer Jung mit überlegtem Schuß erreichte. Nur wenig ſpäter bewies der ehema⸗ lige Waldhöfer Walz, wie werwoll auch heute noch ſein Spiel für eine Mannſchaft ſein kann. die Gäſte durch ihn nach ſchö⸗ nem Flachſchuß in Front. Aber dann kam ein großer Spielabſchnitt der Neuoſtheimer. waren plötzlich eine prächtige Einheit. Der her⸗ Grönert holte aus größerer Entfernung mit einem glänzend getre⸗ tenen Strafſtoß erneut den Gleichſtand und desſelben Spielers ühr ſpielende Links⸗ Die Ilvesheimer Alemannen, die nicht mehr Punkte für ſich die Mannſchaft ſind, die einſt die Meiſterſchaft mit Bravour erringen konnte, zeigten gegen Neulußheim ein großes Spiel. Der panend und aufregend von Anfang bis Schluß, och die Spieler überſtanden die ſchwere Ner⸗ venprobe gut. Das Spiel begann mit energiſchen Vorſtößen von Neulußheim, und während der Gaſtgeber das gegneriſche Tor bombardierte, kamen die Gäſte unvermutet in gute Schußpoſi⸗ tion und Hartmann konnte über den h ausgelaufenen Erſatztorhüter das Führungstor erzielen. Wiederholt hatten die Platzherren Ausgleichschancen, die jedoch der überhaſtet ſpielende Sturm vergab. Nach 24 A. Lan glotz mit einem wundervollen Kopfballtor den Ausgleich erringen. Verbiſſen kämpften beide Mannſchaf⸗ ten um jeden Fußbreit Boden, aber bis zur Pauſe konnte keine Partie mehr zum erfolg⸗ reichen Torabſchuß kommen. daß ſie ſo hoch zur Entfaltun bereits nach fü endlich konnte Wieder gingen Egergiegeladen greift Neulußheim weiter an und ſchafft ſich eine klare Feldüberlegenbeit, aber die Gäſte zeigen ſich nicht willig die Punkte ohne Kampf abzugeben. dige Gäſteſturm ſchafft immer wieder gefähr⸗ ſo daß Gentner und Hagmann vollauf zu tun haben, um den Geganer in Schach zu halten. Ballreich, der ein Mißverſtändnis in der gegneriſchen Hintermanaſchaft nützte und Neulußheim in der 55. Minute in Damit war der Bann age⸗ brochen. Bayer im Gäſtetor hatte alle Hände voll zu tun, aber Wein koneite ihn in der 60. Minute abermals ſchlagen. Neulußheims, die in der erſten Halbzeit nicht reſtlos befriedigen konnten, kamen nun ſehr aut ſetzten ſich ganz ein. ſchnellem Drehſchuß In der 80. Minute linken Verbinder vorragende Halblinke g. nach Steilvorla Der ſchnelle und wen⸗ die Führung. Der für i außen Exner trieb durch ſchönen Kopfſtoß den Pauſenſtand auf:2 für die Neuoſtheimer. Dieſer ſchöne Vorſprung wurde giei Wiederbeginn mit einem raffiniert eingeſchoſſe⸗ nen Strafball, der allerdings nicht unhaltbar war, wiederum durch Grönert auf.2 er⸗ höht. Anſcheinend zufrieden mit dieſem Ergeb⸗ nis, wurden einige weitere Chancen etwas leichtfertig vergeben. Da auch die Gäſte auf die Verbeſſerung des Reſultats keinen großen Wert mehr legten, war faſt die ganze zweite Halbzeit für beide Mannſchaften etwas duktiv. Die ſchon immer aut den O7er legten endlich einma duktivere Spielweiſe an den Tag, ſo daß dieſer Sieg ſelbſt in dieſer Höhe durchaus verdient iſt. Aus der guten Arbeit der Neuoſtheimer rag⸗ ten außer den bereits genannten Spielern no der rechte Verteidiger Fleck und der Mittel⸗ läufer Beckerle hervor, bei den Gäſten heute nur ſcheinung trat. Der Schiedsrichter Schwarz aus Durlach allen, da er zu maßhpe Führung brachte. Schwung und Langlotz konnte mit die Tordifferenz erhöhen. ſetzte Hartmann ſeinen gut ein und gegen deſſen Schuß war Benz im Neulußbeimer Tor machtlos. Kurz vor Schluß kongnte E. Lanaglotz Zein fünftes Tor erzie⸗ len und Neulußheim hatte ſomit volle Punkte ſichergeſtellt. Schiedsrichter dem Spiel nie recht gewachſen und konnte mit ſeinen Entſcheidungen die zahlreichen Zuſchauer nicht befriedigen. Amicit. Viernh. FV Weinheim Olym. Neulußh. FV Seeckenh. Phönix Mannh. SC Käfertal eine etwas pro⸗ während eigentlich Walz mehr in Er⸗ 07 Mannheim VfTuR. Feudh. V Hockenheim 10 ortuna Heddesh. 9 SSOS- ⏑⏑ ⏑⏑ ⏑.—— OO ⏑‚οS D ο ⏑οιDοι ο οOQ konnte nicht immer gef linke Läufer Noe bedeutet eine wertvo ſtärkung für Mühlburg. Der Angriff wieder mit Elan, wie man es von 1 9 war, in techniſch ſauberer und flüſſiger bis in die Tornähe, dann aber ſtellte ſic alte Fehler mangelnder Entſchlußkraft ein, und ſo wurde die Möglichkeit, zu m ſtens einen Punkt aus dieſem Spiel zu r vergeben. Der VfR hat auf alle Fälle gezeigt, da „aber nicht gegenwärtig in unſerem Gau die ſtabilſte Fußballſpiel⸗ zuverläſſigſte Mannſchaft mit einem ausgezeich⸗ darüber. neten Können verkörpert. Schiedsrichter n der(Viernheim) leitete aut. 3 Gut alſo: es Mit gewohntem Kampfgeiſt beginnt en mehr. alles an Kraft und Können einſetzend, vorerſt die Gefährlichkeit zu erreichen wie Mühlburger, die den VfR⸗Torwart Vette Trotzdem ſei e 6 artin Eiling, hörig unter Dampf ſetzten, ſo daß dieſer Frankfurt.“ ganz hervorragender Könner ſein mußte Was eine Lü geoneriſche Erfolge zu vereiteln. Da ett we VfR in der zwölften Minute zum Führu treffer, als Rink ſeinem Torwart einen Bal zurückfpielen wollte, das Leder aber nicht rie tig trifft und Spindler dazwiſchenſpr gend, zum einzigen Tor für Mannheim e s Kleidungs n. Ich erinner udaminiſter D Jahren 1932 lenkte. Ungeheuer aufregend und ſpannen i herumreiſte iſt das Spiel in ſeinen weiterem Fortgang bel eine ſolche L gewaltigem Tempo und feinen Leiſtungen bei⸗ die Lüſterjopp derſeits, welche die Ebenbürtigkeit beit ngs war von Mannſchaften unterſtreichen. Eine feine Au Jägersmann gleichsmöglichkeit vergibt Seeburger nach glün⸗ 4 Üſportvere zudem Durchſpiel, aber zu langem Zohern grüne Jacke ve⸗ mit dem Schuß, ſo daß Henninger im grüner Rock am Moment noch rettend eingreifen kann. Spiel noch mal Sofort nach Halbzeit verhindern zwei dann, daß ſie vorragende Paraden Vetters den ſicheren VI gleich. Mit unvermindertem Tempo wird heſ⸗ 0. derſeits weiter gekämpft. Wieder hu Mühl⸗ ter nicht ir burg unglaubliches Pech, als Gruber eine Flanke prachtvoll aus der Luft aufs Tor ſchmei⸗ tert und der Ball krachend an die Querlg knallt. VfR erwidert ſeinerſeits mit geſ Angriffen und verzeichnet nun glei falls Pech bei einem wunderſchönen Schuß Lutz, der knapp am—— vorbei ins fegte Beide Mannſchaften gefährden bis f der aufopfernden Tätigkeit der Abwehren geyn lang es, die Tore rein zu halten.—— tauſend Käferial behielk beide Punkle halte es der F of ahnhof er Sc Käfertal— Fortuna Heddesheim:0 Ar deniſcher Sc Käfertal trat zu dieſem Spiel bis au ock, an dem in beſter Aufſtellung an. Heddesheim hatt en. Eiling Reinhard und Vierling durch Wilhelm biw Kadel erſetzen müſſen. 3 Die Gaſtgeber legten ſich gleich mächtig i Zeug. In den erſten Minuten vergab Käferta Linksaußen Hoffſchult eine klare Torchance du t dem Autoen Danebenknallen. Bald darauf aber kon alsdann den ar Rechtsaußen Fene einen vom rechten Gäſte⸗ ſchien denn Eil verteidiger Wilhelm wiederum verfehlten nach der Pauſe auf ſchöne Hereingabe von Hoffſchult zum Fiße: Zungs ſetzten D rungstor für die Platzherren einköpfen. r mung wurde der vereinzelt kam der Gäſteſturm gegen die fleißig Marti ſchaffende Läuferreihe und die aue en er A 95 gem dem Flugzeug in In der zweiten Hälfte gelang es Heddesheim gegen das Spiel mnächfß offener zu halten. Baben ſeits verſuchte man Umſtellungen, die im Sturm der Platzherren nicht vortei 44 be⸗ merkbar machten. Immerhin ſtellte Käfertal nach ſchwachen Stürmerleiſtungen doch noch durch den Läufer Dreßler aus einem Ge⸗ dränge vor dem Fortunentor den Sieg ſiche Zwar gab dieſes Tor Käfertal nochmals etwa Auftrieb, aber es blieb dabei. Schiedsrichter Weidner(Schwetzingen) pfiff großzügig, doch beſtimmt. Etwas me mitlaufen wäre am Platze geweſen. 4 4 auch Diutby Dibh, Das weſentlich auf dem Inſelt Englands ni ſchen Derby Co pooler haben j §Kl-FACHHANNUND-BERAT zpORI-DOBIER. M2. 11% er Spiden Chelſea beide P Bezʒirksklaſſe Rheinpfalz rivale Evertons Olympia Lorſch— Olympia Lampertheim Tura Ludwigshafen— Vſe 47 Speyer, nfegreichen, 8 W 5 de und A rieſenheim— rankenthal Blauweiß Worms— TisG 89 Oppau. 2* Li SpVg. Mundenheim— Norm. Pfiffligheim 3. Liverpool? Reichsb. Ludwigshafen— VfR Bürſtadt 4. Charlton 4 Spiele gew. un. verl. Tore 5. Leeds Unit VfR Frankenth. 12 10 0 2 In der zweite 08 Mutterſtadt 12 6 5 1 don 5 SpVg. Mundenh. 12 23 1 2 der Spitze. Tura Ludwigsh. 12 7 3 2 dtern ſchwer, Vfe Speyer 12. 6 die zweite Vfes Frieſeng. 12 5 4 3 in Millwa Olympia Lorſch 12 5 2 4 ackburn Rov⸗ Norm. Pfiffligh. 112 3 4 5 er. Manche e Vg. gersh. tigen Schri Blau⸗W. Rorms 12%83 2 1 L¹ VfR Bürſtadt 12 1.7 Weſtbromm Olym. Lamperth. 12 1 3 8 z. Sheffield 1 Reichsb. Ludwh. 12 1 1 10 bourn ZIn Schottl bport in Kürze elit ihene Wratiſlavia Breslau erhielt durch die beid 4. Ce bekannten Rennruderer W. Ewerth vom Be liner Wiking und Hannemann vom Ber bernian hatte d Ruder⸗Club eine willkommene mit:4 das bef Nachdem die Stärke der Breslauer in di durch einen h Jahre der Vierer mit Steuermann war, h Filmarnock Dri 3 chwerer. In ſie 1939 eine ſtarke Achtermannſchaft herg Iglas bringen zu können. 3 41—— * 3. Hearts Das Fachamt Hocken hat für die Tage ve 21. und 22. Januar eine Tagung für ſäm Gau⸗ und Kreisfachwarte, ſowie Gauſchi richterobleute und Gauſachbearbeiterinnen die Reichsakademie nach Berlin angeſetzt. 3 4. Kilmarnock Ein Reiterabzeichen wurde jetzt auch in Dänemark ſpſchilber wo dieſes Sportehren eichen in Gold, Silber und Bronze ſowie g ugend⸗Reiterabzeichen vergeben wird. f n ihm ge flüſſiger ſtellte ſich lußkraft w keit, zu mif piel zuer gezeigt, daß ie ſtabilſte iem ausgeze Srichter Wu beginnt eichen wie die vart Vetter daß dieſer ein mußte, Da 141 1. um Führun irt einen Bal aber nicht rich⸗ azwiſchenſprin. Nannheim ein. und ſpannen n Fortgang be Leiſtungen bei rtigkeit be ine feine 2 rger nach g ingem Zöhger ger im ern 4 dern zwei n ſicheren 2 empo wird der hat Müh Gruber sheim 20(l bis 1 ering zheim hatte W ilhelm ch mächtig ins ergab Käfert Torchance du aber kon rechten Gä verfehlten chult zum güh inköpfen. Nur egen die flei e aufmerkſam . M2.1122 wfalz mpertheim Speyer. sheim. kenthal erl. Tore —————————(—————————=——————————k2 uer in die un war, ho iſchaft hera die Tage vom für ſämtl ie Gauſchieds⸗ beiterinnen in ngeſetzt. 3 urde jetzt auch s Sportehren⸗ nze ſowie wird. näreuzbanner⸗ montag, 5. Dezember 1958 re Sportalosse: dir Pokal⸗ Aock des Lralners Rußball und Aberglaube— das Thema iſt ichlich abgenutzt. In der Meiſterſchaft und im okal werden Fußballſpiele mit Dynamitſtie⸗ h, aber nicht mit Aberglaube gewonnen. Je⸗ * Fußballſpieler und jeder Tribünenabonnent lacht darüber. Gut alſo: es gibt im Fußball keinen Aber⸗ glauben mehr. Trotzdem ſei die Geſchichte von Martin Ei⸗ e(Für neu hinzutretende Leſer: lartin Eiling, Trainer des Fußballſportver⸗ eins Frankfurt.— Sehr angenehm!) Was eine Lüſterjoppe iſt, darf als bekannt eſetzt werden. Sie iſt ein durchaus ſe⸗ es Kleidungsſtück, trotz ihrem lüſternen Na⸗ en, Ich erinnere mich, daß unſer Reichspropa⸗ aminiſter Dr. Joſeph Goebbels, als er in Fahren 1932 bis 1933 noch viel in der Pro⸗ herumreiſte, auf allen ſeinen Kundgebun⸗ meine ſolche Lüſterjoppe trug. e Lüſterjoppe aus dem Fundus Martin Ei⸗ ugs war von grüner Farbe, ſo wie ſie etwa ein Jägersmann zu tragen für richtig hält. Der Fußballſportverein Frankfurt hatte ſich in dieſe grüne Jacke verliebt. Immer wenn Eilings Rock am Spielfeldrand erſchien, zog das Spiel noch mal an, die Zungen vom FSV wuß⸗ bann, daß ſie noch gewinnen würden. Bitte, der FSVinicht zu den wenigen ungeſchla⸗ zen Mannſchaften in Großdeutſchland? Und Fer nicht in der Vorſchlußrunde um den er⸗Pokal. Dank dem Polalrock ſeines ———— Waren nicht in drei Pokalſpielen Gegner in Führung gegangen, Fortuna Hüſfeldorf, Mühlburg und letzthin 1860 n Kun, auf München müſſen wir noch einmal ückkommen. Manche Zeitungen haben ge⸗ lleben, das Tor in der Verlängerung wäre Eigentor geweſen, aber die Mannſchaft kt tauſend Eide, daß es eine Schuchardt⸗ nbe war. An dieſem Münchener Sonntag tte es der FSV beſonders ſchwer. Eiling rin einem ſchneiderneuen Anzug auf dem erſchienen. Die Maunſchaft faßte Mpaniſcher Schrecken. Wo war der grüne Po⸗ öck an dem die Frankfurter Jungen ſo ſehr gen. Eiling hatte ihn zu Hauſe gelaſſen, er lie keine Luſt, ſich in dem dünnen Sommer⸗ pchen in München eine Erkältung zu holen. er es blieb ihm nichts anderes übrig, als nen Klubfreund anzurufen, der am Sonntag flit dem Auto nach München nachfuhr und der lsdann den grünen Rock nachbrachte. So er⸗ ſchien denn Eiling doch noch, wenn auch erſt ch der Pauſe, im grünen Pokalrock; ſeine ungs ſetzten Dampf auf und in der Verlänge⸗ kung wurde der Gegner geſchmiſſen. Wos Martin Eiling übrigens angeht, ſo iſt er kein Trainer mit Zopf. Sonntag war er mit dem Flugzeug in Wien, ſah ſich das Punkteſpiel SE.Wien gegen Rapid an. Die beiden kommen⸗ en Gegner des F SV. Selbſtverſtändlich ſpielt ſich über den Sport⸗Club ins Endſpiel gegen apid. Was hätte ſonſt der grüne Pokalrock des ainers genutzt...?—sch Deehy ebunto ſüher welter Engliſcher Fußball Das weſentliche Kennzeichen der Punkteſpiele auf dem Inſelreich bleibt in der erſten Liga Englands noch immer das Wettrennen zwi⸗ ſchen Derby County und Everton. Die Liver⸗ pooler haben jetzt den alten Abſtand wieder hergeſtellt, denn es gelang ihnen als einzige Elf der Spitzengruppe mit dem:1⸗Sieg über Chelſea beide Punkte feer Der Lokal⸗ 0 rivale Evertons, der? iverpool, weilte bei rbhy County und holte dort einen Punkt, man eennte ſich nach erbittertem Ringen:2. Unter 3 2———7 Mannſchaften befanden ſich auch AUrſenal und Aſton Villa. Die Tabellenſpitze: 27:9 25:9 20:14 20:14 20:14 1. Derby County 18 3617 2 Everton Liverpool 17 37116 3. Liverpool 1 22 4 Charlton Athletic 17 2420 5. Leeds United In der zweiten Liga behauptete ſi Fulham don weiterhin mit einem Punkt orſprung der Spitze. Allerdings fiel es den Haupt⸗ diern ſchwer, Luton Town:1 zu beſiegen. die zweite Stelle ſchob ſich i in Millwall hoch mit 51 ſiegreich blieb. ackburn Rovers kanterte Norwich City:0 er. Mancheſter City gab Neweaſtle United mit 41 das Nachſehen und rückte damit einen Mächtigen Schritt nach oben.— Die Spitze: 1. Fulham London 18 32:19 24:12 2 Weſtbromwich Albion 18 47 8• 22:5 3.—— United 17 286 2 12 I Blackburn Rovers 18 41:26 22114 In Schottland verteidigten Rangers und CEeltie ihre Poſitionen erfolgreich. Die Ran⸗ gers ſchlugen Queen of the South mit 4l recht erzeugend, Celtic hatte es dagegen weſentlich —— In der torreichen Partie gegen Hi⸗ jan hatte der letztjährige Meiſter nur knapp mit 574 das beſſere Ende für ſich, Hearts blieb hurch einen hart erſtrittenen.1⸗Sieg über Kimarnock Dritter.— Die Spitze: 1 Glasgow Rangers 19 68.33 1 Eeltie Glasgov 18 64:24 23.19 3. Hearts 19 48:35 2313 4. Kilmarnock 6 296 Dieuſſchland-vtal'en in Aom Der Italieniſche Fußball⸗Bund will das für den 26. März mit Deutſchland vereinbarte 1, Länderfpiel bereits am 23. März veranſtal⸗ len Dieſer Tag iſt als Gründungstag der fa⸗ lliſchen Kampfgruppen Staatsfeiertag in lien. Vorausſichtlich wird die Hauptſtadt m der Austragungsort des großen Spieles ſein. 30:8 Eieben Kämpfe, feben dennche Eiege Klarer Sieg unſerer Ringer gegen Belgier in Dortmund Vor über 2000 Zuſchauern ſtanden ſich am Samstagabend in Dortmund im erſten offiziel⸗ len Länderkampf die Ringer⸗Nationalmannſchaf⸗ ten von Deutſchland und Belgien gegenüber. Die deutſche Mannſchaft errang dabei einen großartigen Erfolg, obwohl die Belgier einen guten Eindruck hinterließen und auch ein gutes Können zeigten. Den Beginn machten unſere Vertreter in den drei leichten Klaſſen, die zu Punktſiegen kamen, aber mit Europameiſter Nettesheim im Weltergewicht begann die Reihe der entſcheidenden Siege, die dann nicht mehr abriß. Deutſchland trat zu dieſem Kampf in der vorgeſehenen Beſetzung an, während Belgien im Schwergewicht noch eine Umbeſetzung hatte vornehmen müſſen. An Stelle des Landesmei⸗ ſters Charlier trat der untrainierte Bonäts an, der gegen den Dortmunder Liebern, der ebenſo wie ſeine Kameraden Antonie und Biſchoff erſt⸗ mals das Nationaltrikot trug, bereits nach:30 Minuten entſcheidend unterlag. Weikart(Hörde) hatte in Lallemand einen harten Gegner, der in der Bodenlage ein ausgezeichneter Verteidi⸗ gungskünſtler war. Beſter Deutſcher war Net⸗ tesheim. Die Kämpfe ſelbſt begannen nach dem Einmarſch der beiden Mannſchaften und dem Abſpielen der beiden Nationalhymnen. Ergebniſſe(vom Bantam bis Schwergewicht): Antonie(D) beſiegt de Wilde(B):0 nach Punkten; Biſchoff(D) beſiegt Janſſens(B) nach Punkten; Wei⸗ kart(D) beſiegt Lallemand(B) nach Punkten; Rettes⸗ heim(D) beſtegt Culot(B) nach:45 Minuten durch Halbnelſon; Schäfer(D) beſiegt van der Veeken(B) nach 14:50 Minuten durch Hammerlock; Ehret(D) be⸗ ſiegt van Puymbröck(B) nach:30 Minuten durch Armheben und verkehrten Ueberſtürzer; Liebern(D) beſiegt Bonaets(B) nach:20 Minuten durch Doppel⸗ ſchwung. Muue Aeberraſchungen in der Ringer⸗Bauiga mit:3 ſiegten die Spog. 8a gegen Eiche und rettete ſich ofk 86 vor dem Abſtieg Einen ſchönen, aber harten Kampf 55 man in der Sporthalle der SpVg. 1884, die auf Eiche Sandhofen traf. Schon im Vorkampf konnte die SpVg. 84 mit:3 mit einer weniger ſtar⸗ ken Mannſchaft ſiegreich bleiben. Nun traten die Sler mit ihrer beſten Mannſchaft auf den Plan. Die Sandhöfer 4—— ebenfalls ihre beſten Kämpfer. Bei dem Schwergewichts⸗ kampf lag die Entſcheidung. Art. Hammer (84) zeigte ſich in dieſem Kampf von ſeiner deſten Seite und konnte H. Rupp nach Punk⸗ ten beſiegen. Kampfleiter Stahl war dem Kampf ein überlegener Leiter. Bei dem Vfäk 86 ſtellte ſich im„Zähringer Löwen“ der KSV Ketſch zum entſcheidenden Kampf. Auch hier wurde hart gekämpft, denn beide Vereine wußten was für ſie auf dem Spiel ſtand und hatten deshalb ihre beſten Mannſchaften auf die Matte geſchickt. Die Vfͤler konnten 455 aber mit dem:3⸗Sieg vor dem ſicheren Abſtieg retten. Kampfleiter Mundſchenk wurde die Arbeit nicht leicht gemacht, aber alle Entſcheidungen waren in Ordnung. Spog. 84 mannheim—Eiche Sandhofen:3 Bantamgewicht: Glaſer(84)— All⸗ raum(). Nach ergebnisloſem Standkampf mußte A. in der 1. Runde zu Boden. Glaſer kommt aber zu keinem entſcheidenden Griff. In der zweiten Bodenrunde 22 aber A. nach 10,50 Minuten ein Aufkeißer, der Gl. auf die Schultern bringt.— Federgewicht: Adam (8)— Rothenhöfer(). Gleich zu Be⸗ ginn geht R. mit verſchiedenen Aufreißern in Führung. Nach dem Wechſel kommt R. wie ⸗ der mit Aufreißern durch. Aber nach 11 Mi⸗ nuten kontert A. einen wiederholten Aufxeißer und R. muß auf die Schultern.— Leichtge⸗ wicht: 33(84)— Sommer(). Der Standkampf verlief Am Boden ſetzt S. ſeinem Gegner J. ſtark zu, ſo daß die⸗ fer in der Endrunde nur noch in der Verteidi⸗ gung liegt und S. Arbeitsſieger wird.— Wel ⸗ iergewicht; Hertlein(84)— Denu(). D. wird durch Aufgabe von H. wegen einer Sieger nach 2 Minuten.— Mittel⸗ gewicht: Walter(84)— Ignor(). Nach einem unſchönen Standkampf muß⸗Walter zu Boden. J. kommt aber zu keiner Führung. Erſt nach dem Wechſel kann Walter durch beſ⸗ ſere Arbeit einen Vorſprung erreichen, den er bis zum Schluß hält, ſo daß er Arbeitsſieger wird.— Halbſchwergewicht: Keſtler(840)— Boſſert(). Gleich zu Beginn kommt K. mit einem Schulterſchwung durch, der B. der Niederlage nahe bringt. Nach 5 Minuten ge⸗ lingt K. ein Hüftſchwung, der B. auf die Schul⸗ tern bringt.— Schwergewicht: Hammer 8⁴ — H. Rupp(). In dieſem Kampf lag die Entſcheidung.., der ſehr gut in Form war, kann R. am Boden eine kleine Wertung neh⸗ men, die R. trotz allem Kämpfen nicht mehr f kann. H. wird verdienter Punkt⸗ ieger. ofu 1886 mannheim— Ksb Ketſch:5 Bantamgewicht: Lehmann(86)— Kur z (). L. gibt durch Aufreißer eine kleine Wer⸗ tung ab, kann aber nach'dem Wechſel mit einem Ueberwurf in Führung kommen, die er bis zum Schluß behält. Er wird Sieger nach Punkten.— Federgewicht: Krauter(86)— Stohner (). Ein abwechſlungsreicher Stand⸗, ſowie auch Bodenkampf. Erſt in der 12. Minute ſiegt Krauter durch Aufreißer.— Leichtgewicht: Trutzel(86)— Weik(). Trutzel hat ge⸗ gen den erfahrenen Weik wenig zu beſtellen. Weik reißt Trutzel zu Boden und bringt ihn in die Brücke, die er nach drei Minuten ein⸗ drücken kann.— Meurer(86) gegen Eppel, Jul.(). Eppel ſammelt im Standkampf und bis zum Wechſel verſchiedene Wertungen. Aber auch Meurer iſt gut im An⸗ griff, muß aber nach neun Minuten wegen Ver⸗ letzung den Kampf aufgeben.— Mittelgewicht: Eigenmann(86)— Rohr(). Ein ſchö⸗ ner Hüftſchwung im Stand bringt E. die Füh⸗ rung. Gegen Ende des Kampfes gelingt aber Eigenmann nochmals ein Hüftſchwung, der Rohr nach 14,5 Minuten auf die Schultern bringt.— Halbſchwergewicht: Walz(86) gegen Eppel, Joh.(). Beide Ringer kämpfen mit großer Kraft. In der Bodenrunde muß aber Walz durch einen Aufreißer nach ſieben Minu⸗ ten auf die Schultern.— Schwergewicht: Ru⸗ dolf(86)— Baro(). Für Baro, der kör⸗ perlich unterlegen iſt, iſt der Kampf ausſichts⸗ los. In der zweiten Minute bringt ein Ueber⸗ wurf Rudolf den Sieg. Ds. Mit 15:0 gewann der Handpaumelter So waldhof—Cb Leutershauſen 15:0(:0) In dem geſtrigen Spiel auf dem Waldhof ge⸗ wannen die Waldhöfer durchaus verdient 15:0, nachdem ſie im Vorſpiel an der Bergſtraße mit :3 weſentlich härter um den Sieg kämpfen mußten. Beide Mannſchaften waren zu dieſem Spiel mit Erſatz angetreten, der beim Neuling viel ſtärker in die Waagſchale fiel. Waldhof hatte Rutſchmann und Zimmermann 2(zwei Läufer) als Außenſtürmer eingeſetzt. In der Läuferreihe ſah man erſtmals Braunſchweig, der ſich gut aus der Affäre zog. Die Waldhofer taten ſich etwas ſchwer, um einen:0⸗Pauſenſtand zu er⸗ reichen. Im Angriff klappte es nicht, wenn auch nicht zu verkennen war, daß Reinhardt ſich im⸗ mer mehr und mehr durchſetzt. Die Spiellei⸗ tung hatte der Mühlburger Bitterwolf übernommen, der, abgeſehen von einigen Fehl⸗ entſcheidungen, gut leitete. Nach der Pauſe hatten im Waldhofſturm Heiſeck und Rutſchmann die Seiten gewechſelt. Der Angriff operierte nun erfolgreicher. Nicht weniger als zehnmal trafen die Blauweißen ins Volle. Sie ſpielten dabei mit der gegne⸗ riſchen Hintermannſchaft mehr als Katz und Maus. Die Fünferreihe des Gaſtes bot auch nicht viel mehr. Waldhofs Hintermannſchaft be⸗ herrſchte jederzeit das Spielfeld, Trippmacher hatte leichte Arbeit. Von den fünfzehn Treffern, von denen Rein⸗ hardt allein neun erzielte, reſultierten fünf aus Freiwürfen, wobei der genannte Spieler, als einmal die Mauer zu dick ſtand, den Ball ein⸗ fach über die Köpfe dieſer hinweg hoch ins un⸗ gedeckte Eck lanzierte. Der alte Kämpe Zimmer⸗ mann konnte zweimal erfolgreich ſein. Rutſch⸗ mann blieb es vorbehalten, den erſten Treffer der zweiten Halbzeit zu erzielen, verpaßte aber etliche Gelegenheiten. Herzog warf die beiden letzten Tore, nachdem ſich auch Heiſeck in die Liſte der Torſchützen eingetragen hatte. 2C Freiburg— Co 62 Weinheim:7(:4) Auf die Weinheimer Turner freute man ſich in Freiburg ganz gewaltig, weiß man doch, daß die Gäſte von der Bergſtraße zu den techniſch beſten Mannſchaften des Gaues zu rechnen ſind. Dieſe Annahme beſtätigte ſich auch im geſtrigen Spiel wieder voll und ganz. Die FFC⸗Mann⸗ ſchaft hatte einen großen Tag, ſonſt wäre ja iaum der Sieg gegen die Gäſte geglückt. Der Einſatz der Freiburger war ſehr überzeugend. Vor allem hatte die Hintermannſchaft den we⸗ ſentlichſten Anteil am Gelingen des Sieges. Die Gäſte, wie auch die Einheimiſchen, traten in ihrer derzeit beſten Aufſtellung an. Bei Frei⸗ burg vermißte man noch den Linksaußen Becker, der zur Zeit an einem Lehrgang in Oberbayern teilnimmt. Schiedrichter Schneider(Will⸗ ſtätt) benachteiligte beide Mannſchaften in glei⸗ cher Weiſe. Er war dem Spiel nicht gewachſen. Das Spiel begann mit dem Angriff der Freiburger, die eine günſtige Gelegenheit durch Abſeits verſiebten. Sofort war Schwung und Tempo in dieſem Kampf. Auf und ab geht es. Um jeden Meter Boden wird gekämpft. In der 5. Minute gelang es dem rich, nach Vorlage von Dillmann, das erſte Tor zu erzielen. Gleich darauf ſtellte Wein⸗ heim durch ſeinen vorbildlichen Halbrechten Etzel den Ausgleich her. Nun gelang es den Turnern, ſich etwas in den Vordergrund zu ſchieben. Jetzt konnte man die Technik und Taktik dieſer Mannſchaft von der Bergſtraße bewundern. Freiburg war inzwiſchen auf 31 davon gegangen. Aber die Turner ließen ſich dadurch nicht irre machen und ehe ſich die Frei⸗ burger verſahen, war der Ausgleich von:3 wiederhergeſtellt. Bis zur Pauſe war das Spiel verteilt. Die Freiburger Mannſchaft aber, und hier vor allem der Mittelläufer Rei⸗ del, waren voll und ganz auf der Höhe. Bei der Pauſe ſtand das Spiel:4 für Freiburg. Dieſer knappe Vorſprung von einem Tor war natürlich für beide Mannſchaften ein Ergebnis, das ſie mit aller Macht ändern wollten. In die⸗ ſer Hinſicht ſahen die Turner ihre Bemühungen zuerſt belohnt. Sie waren nach einer Viertel⸗ ſtunde mit:7 im Vorteil. Freiburg ſetzte ſich dann aber voll ein. Als dann fünf Minuten vor Schluß der neunte Treffer für Freiburg gefallen war, war an einem Endſieg der Einheimiſchen nicht mehr zu zweifeln. Obwohl die Turner jetzt noch einmal ihr ganzes Können in die Waagſchale warfen, gelang ihnen jedoch nicht mehr der Ausgleich. Das Spiel war auf alle Fälle für Freiburgs Handball eine Gelegenheit, für dieſen ſchönen Sport erfolgreich zu werben. Weinheim hat das gehalten, was man ſich von ihm verſprach. An⸗ genehm überraſchte Freiburg, das nun endlich einmal auf eigenem Platz eine einwandfreie Leiſtung hinlegte. böfn mannheim— Iſchaft Freiburg 15:8 Nur wenige hatten den Weg zum Brauerei⸗ platz gefunden. Sie hatten ihr Erſcheinen nicht zu bereuen. Die Raſenſpieler, die im Breisgau ſicher mit:12 gewonnen hatten, taten ſich dies⸗ mal weſentlich ſchwerer, um die beiden Punkte erringen zu können. Im Tor der Platzherren war Morgen eingeſetzt, da man niemand an⸗ deres finden konnte. Weiter fehlte Glück. Die Gäſte dagegen erſchienen komplett. Recht verheißungsvoll begann das Spiel. Fi⸗ ſchuf wirft nach ſchöner Vorlage mit Pracht⸗ chuß zum Führungstor ein. Doch dann haben die Gäſte das Wort, nachdem Meier gleichge⸗ ogen hatte. Als gar Wenzinger Freiburg in Fürung bringt und dieſer Spieler die Partie auf:3 ſtellt, war man im einheimiſchen La⸗ ger auf eine Senſation gefaßt. Dies Gefühl wurde geſtärkt durch zwei weitere Tore der Freiburger. Alle Angriffe der Raſenſpieler werden vorerſt zunichte gemacht. Die Würfe ehen über und neben das Tor und auch der f Torwart greift öfter zu ſeinen Gun⸗ ten ein. Endlich gelingt es Brenk ein Tor auf⸗ zuholen. Dann reißt ſich die VfR⸗Elf zuſammen und Lades wirft kurz hintereinander zwei rachttore. Auf der egenſeite 4— Morgen lück. Dann wieder V31 er ein ſicher ſcheinen⸗ des Tor. Bis zur Pauſe erzielt Brenk den Ausgleich und Fiſcher bringt den Führungs⸗ treffer wieder. Mit 655 werden die Seiten ge⸗ wechſelt. Noch war nach Anſicht der Gäſte nichts ver⸗ loren. Statt nun auf das VfR⸗Tor zu werſen, was Zeug hielt, zauderten die Breisgauer zu lange und in der Folge bekommt der Vfn im⸗ mer mehr Oberwaſſer. Trotzdem holen die Freiburger ein Tor auf. In der letzten Viertel⸗ ſtueide der zweiten Spielhälfte iſt dann VfR tonangebend. Freiburg wehrt ſich tapfer, doch beim Schlußpfiff des Unparteiiſchen Bauern⸗ ſchub(Heidelberg) heißt das Reſultat 13:8 für die Mannheimer. dsb oftersheim— U& Ketſch:7(1:4) Das gute Abſchneiden der Oftersheimer ge⸗ gen den VfR Mannheim hatte zur Folge, daß eine ſtattliche Zuſchauermenge zu dem Spiel TSv Oftersheim gegen Ketſch erſchienen war. Wenn man auch im voraus wußte, daß die Ket⸗ ſcher als Sieger aus dem Spiel hervorgehen würden, ſo war man ſich im Handballager nur über die nicht im klaren. Das heu⸗ tige Spiel hat ewieſen, daß die Oftersheimer, die ſogar in Führung gehen konnten, eine aus⸗ geglichene ins Feld ſtellen und je⸗ dem Gegner ernſthaften Widerſtand zu leiſten in der Lage ſind. Es hat lange gedauert, bis die Ketſcher in Schwung kamen. Dafür zeichnet die Hintermannſchaft von Oftersheim verantwort⸗ lich. Doch allmählich ſetzt ſich die Turnge⸗ meinde mehr durch und es gelingen auch Tore. Trotzdem muß geſagt werden, daß Oftersheim im Feldſpiel unbedingt beſſer war. Mit:4 geht es in die Pauſe. Kurz nach der Pauſe erhält Oftersheim einen 13⸗Meter zugeſprochen, der verſchoſſen wird. War das der Grund, daß Oftersheim die Segel ſtrich? In der Folge kommt Ketſch wieder mehr auf und beendet unter dem Unparteiiſchen Buff (Weinheim) mit:7 das Spiel. Veitere vandbal⸗Ergebnie Süddeutſche Meiſterſchaftsſpiele TSG 61 Ludwigshaf.— Germ. Pfungſtadt:4 Vfe Haßloch— Gfe Darmſtadt.:10 Se98 Darmſtadt— TSo Herrnsheim.:7 MS Darmſtadt— Polizei⸗SV Frankf.:7 Gau Bayern Poſt⸗SV München— 1. FC Bamberg 54 RSV München— SpVg. Fürth:2 Bamberger Reiter— TSV1860 München:5 TV 1860 Fürth— Polizei⸗SV Nürnberg 10:4 T Milbertshofen— Poſt⸗SV Nürnberg:4 Gau Heſſen SpV. Kaſſel— ⸗Arolſen 9 Tuſpo Bettenhauf.— Tuſpo. 86/9 Kaſſel 5: Kurheſſen Kaſſel— Jahn Genſungen.. 13: MSV Hanau— CT/Heſſ.⸗Pr. Kaſſel.. 9: Brannes Band von deutichland 1959 Das„Braune Band von Deutſchland“ wird auch im kommenden Jahre im Terminkalender der Galopprennen nicht fehlen. München⸗Riem veröffentlicht ſoeben die Ausſchreibung für die Internationale Prüfung, die am 30. Juli in der Hauptſtadt der Bewegung zur Entſcheidung gelangt. Das Rennen vergibt wieder 100 000 Mark, wovon 70 000 dem Sieger zufallen. Ver⸗ langt werden 60 Unterſchriften, davon ein Vier⸗ tel aus dem Auslande. Nennungsſchluß iſt am 13. Dezember, doch ſind Nachnennungen noch bis zum 4. April möglich. „Hakenkreuzbanner“ Montag, 5. Dezember Hockeh-Skeundrchaltsfpiele Da das Meiſterſchaftsſpiel in Heidelberg zwi⸗ ſchen der TG 78 und dem HTV 46 auf nächſten Sonntag verlegt wurde, ſtanden nur Freund⸗ auf dem Programm. Auch bei die⸗ en Begegnungen gab es einen Ausfall, da Weiß⸗Blau Aſchaffenburg das Rückſpiel gegen MTéG in Mannheim abgeſagt hatte. In Mann⸗ heim fand daher nur ein Spiel ſtatt, in dem der TV 46 gegen die TG 46 Worms einen:1⸗ 43 12 Die Germanen weilten in Fran⸗ enthal. Cb 46 Mmannheim—A4G 46 Worms:1(:0) Einen ſchönen Erfolg erſpielte der Mann⸗ heimer Turnverein auf ſeinem Platz am Luiſen⸗ park gegen den Südweſt⸗Kreisklaſſenverein TG Worms. In der erſten Halbzeit ſah es keines⸗ wegs nach einem ſo ſicheren Siege aus, denn die Gäſte aus der Nibelungenſtadt hatten zwei⸗ fellos etwas mehr von dem ſehr abwechflungs⸗ reichen Spielgeſchehen. Ueberraſchend fiel da⸗ her das erſte Tor durch Seidel, der eine Flanke von Kiefer für Mannheim verwandelte. Nach der Pauſe dagegen dominierte das beſſere und genauere Zuſammenſpiel der Platzherren, die durch drei weitere Tore in eine:0⸗Füh⸗ rung gingen. Slenvoigt ſtellte durch Nach⸗ ſchuß:0 her, Kiefer erhöhte durch Pracht⸗ ſchuß auf Vorlage von Schenk auf:0 und Maier auf Vorlage von Seidel unhaltbar auf:0. Kurz vor Schluß gelang es den Gäſten, die in der zweiten Spielhälfte nicht mehr mit dem anfangs gezeigten Eifer dabei waren, durch Alleingang des Mittelſtürmers Schuhmann den verdienten Ehrentreffer zu erzielen. Es ſpielten: TV 46: Wittbrock; Lutz 1, Keller; Bachnik, Schenk, Schlicker; Ruffler, Seidel, Slenvoigt, Maier, Kiefer. Worms: Dr. Eckert; Noll, Weil 2; Bever, Martin, Guttmann; Delzeit, Hehmann, Schuhmann, Rauh, Weil 1. Der TV Mannheim hatte ſeine beſten Leute in dem Verteidigerpaar Keller—Lutz l, in dem Mittelläufer Schenk und in der Angriffsreihe, wo allerdings der Rechtsaußen etwas abfiel. Bei Worms ragten Weil 2 in der Verteidi⸗ gung, Martin und Guttmann in der Mittel⸗ reihe und der Innenſturm hervor. Die Unpar⸗ 305 Junge und Boos(MTGy) leiteten icher.—6— C& 46 Frankenthal—Germ. Mannheim:1 Am Sonntagnachmittag ſtanden ſich in Fran⸗ kenthal die dortige Turngemeinde und Ger⸗ mania Mannheim gegenüber. Während die Zuckerſtädter ihre vollſtändige Mannſchaft zur Verfügung hatten, hat man in den Reihen der Germanen mehrere Erſatzleute. Frankenthal: Wolf; Ackermann, Hauch; Schuff, Stolz, Spatz: Nußer, Philipp, Rhein⸗ wald, Weyland, Dr. Dieter. Germania: Geinzer; Schooß, Kenngott; Schipull, Ufer 1, Klöpfer; Söllner, Ufer 2, Hoch⸗ adel, Werner, Chriſtophel. Unter der ſicheren Leitung von Steeper und Brümmer(TSG 51 Ludwigshafen) ent⸗ wickelte ſich ein ſchnelles, flüſſiges Spiel, in dem unächſt Germania durch Ufer 2, der eine lanke von links aufnahm, in Führung ging. Noch vor der Pauſe glich der ausgezeichnete alblinke Weyland durch Verwandlung einer trafecke(vorgelegt!) aus. Nach Wiederbeginn riſſen die Zuckerſtädter, die jetzt zuſehends beſſer wurden, die Führung durch Dr. Dieter, der einen Fehler der Germania⸗-Hintermannſchaft ausnutzte, an ſich. Nochmals war es dann Wey⸗ land, der nach fabelhafter Leiſtung mit einem dritten Tor den Sieg ſicherſtellte. Germania kam dann nochmals ſtark auf, ohne jedoch die um⸗ ſichtige Hintermannſchaft reſtlos überwinden zu können.—6- Auswahlſpiele: In Berlin: Berlin— Wien 02 In Breslau: Schleſien— Warſchunu..:0 In Dortmund: Weſtfalen— Mittelrhein...:0 In Stuttgart: Württemberg— Sachſen...:1 Meiſterſchaftsſpiele: Oſtpreußen: Raſenſp. Pr. Königsberg— Hindenburg Allenſtein:2 Polizei Danzig— Pruſſia Samland Königsberg:1 Maſovia Lyck— Morck Inſterbueieg.. 13 MSvv. d. Goltz Tilſit— Gedania Danzig..:4 Sachſen: Dresdner SC— Polizei Chemnitz 32 TuR 99 Leipzig— BC Harthhg 226 Konkordia Plauen— Minerva 93 Berlin(GS):3 Mitte: SpVg. Erfurt— SV 05 Deſſan. 015 1. SV Jena— Cricket Viktoria Magdeburg.:0 Fortuna Magdeburg— SV08 Steinbach:2 S99 Merſeburg— 1. FC Lauſchn.. 20 Thüringen Weida— Wacker Leipzig(GS)..:2 Vis 96 Halle— VfB Leipzig(GS)... 221 Nordmark: Komet Hamburg— Eimsbüttel. 2 FC St. Pauli— Victoria Hamburg Raſenſport Harburg— Hamburger SV. Se— S22 ————— SS—— ⏑ —— Polizei Lübeck— Schweriner SV. Holſtein Kiel— Boruſſia Harburg. Niederſachſen: Eintracht Braunſchweig— SV Hannover 96.:0 Werder Bremen Arminia Hannover 10 ASd Blumenthal— Jäger 07 Bückeburg. Algermiſſen 1911— Vfeè Osnabrüctk 04 MSs Lüneburg— Berliner SSWS...„:3 Weſtfalen: Eſſen⸗Weſt 81— FC. 04 Schalke(GS). 321 Niederrhein: SSV Wuppertal— Fortuna Düſſeldorfr. 3 Duisburg 48/99— Schwarz⸗Weiß Eſſen 0: Turu Düſſeldorf— Hamborn)..„ 2 Mittelrhein: SpVg. Köln⸗Sülz 07— SV 08 Beuel. 4. Tura Bonn— Rhenania Würſelen 1: Oſtmark: Rapid Wien 21 Wiener SC Wacker Neuſtadt—— Amateure Steyr— Amateure Berndorl— Wiener Stadtelf(WoW⸗Spiel). zum 3. Male: Enberfcld ſür vranpenburg Württemberg unterlag im Endſpiel in Stuttgart knapp mit:5 Toren Zum 13. Male wurde der Gau Branden⸗ burg am Sonntag in der Stuttgarter Adolf⸗ Hitler⸗Kampfbahn Sieger im Hockey⸗Sil⸗ berſchild⸗Wettbewerb. Wieder glänzten die Berliner durch ihre feine Technik, durch ihre Kampfſchulung und ihr geſchicktes Zuſammen⸗ ſpiel und ſiegten verdient gegen die tüchtige württembergiſche„Ueberraſchungsmann⸗ ſchaft“ mit:2(:0) Toren. Ausſchlaggebend für den Sieg der Brandenburger war ihre ab⸗ gerundete, deutlich überlegene Leiſtung in der erſten Halbzeit. Wenn die Schwaben trotz des :2⸗Rückſtandes bei der Pauſe den Mut nicht aufgaben, ja noch den Ausgleich erzwangen und bei etwas mehr Glück ſogar den Sieg hät⸗ ten erringen können, ſo ſpricht das deutlich für den ſpieleriſchen Aufſtieg der Schwaben, deren Erfolge in den letzten Wochen durchaus keine Zufallsergebniſſe waren. Die Berliner zeichneten ſich wieder durch glänzende Mannſchaftsarbeit aus. Das galt beſonders für die erſte Halbzeit, in der die Schwaben im Feld unterlegen waren. Im Sturm bildete die linke Seite mit Meßner und Schmalix eine äußerſt gefährliche Waffe. Weiß machte ſich durch planvolle Ballverteidigung ver⸗ dient. In der Läuferreihe zerſtörte Keller ſehr wirkungsvoll, auch der rechte Läufer Cerdes war eine wertvolle Kraft. Lediglich die beiden Verteidiger Preuß und Rückert waren unſicher, — 35 Lichtenfeld einige ſcharfe Schüſſe mei⸗ erte. Ausdruck der ſchwäbiſchen Kampfart war ihr unermüdlicher Eifer und der entſchloſſene Wille zum Sieg. Im Sturm fielen allerdings die beiden Außen Hobein und Weinmann aus, auch Dempel lief nicht zu den Leiſtungen der letzten Spiele auf. Ganz vorzüglich war dagegen der Halblinke Wenninger. Die Läuferreihe arbeitete ſolide. Mittelläufer Mack war die treibende Kraft, als die Württemberger energiſch um den Ausgleich kämpften, und ebenſo ſtellke die Hin⸗ termannſchaft zufrieden. Die Berliner drängten ſofort nach Anſpiel durch ihr zielklares Feldſpiel die Württemberger in die Verteidigung. Die beiden Tore waren die verdienten Früchte dieſer Ueberlegenheit. In der vierten Minute erzielte Schmalirx den Führungstreffer und in der 29. Minute erhöhte Weiß durch eine feine Einzelleiſtung auf:0. Nach der Pauſe erwachte die Energie der Schwa⸗ ben. Die 5000 Zuſchauer feuerten ihre Lands⸗ leute mächtig an, das Zuſammenſpiel klappte jetzt ausgezeichnet und ſo konnte Wenninger durch zwei wunderſchöne Tore den Ausgleich herſtellen. Ein Sieg der Württemberger, die jetzt klar überlegen ſpielten, laa nahe, aber die bran⸗ denburgiſche Hintermannſchaft überſtand dieſe kritiſchen Minuten und ſicherte ſich ſchließlich 5 63 durch einen ſchönen Treffer von Kurt e i ß. Saek hohee Punkfeger Ubee Gteve Dudas 10 o00 Zuſchauer bei den Berufsboxern in der hamburger hHanſeatenhalle In einem prächtigen 15⸗Rundenkampf be⸗ wies der Wiener Europameiſter im Schwerge⸗ wicht Heinz Lazek am Samstagabend in der Haemburger Hanſeatenhalle durch einen überlegenen Punktſieg über den Ameri⸗ kaner Steve Dudas, daß er zu Recht ſeinen ſtolzen Titel trägt und unter die beſten Schwer⸗ gewichtler der Welt zu rechnen iſt. Nur eines ſehlt dem Wiener noch: Das entſchloſſene Nach⸗ ſetzen, das ihm einen entſcheidenden Sieg in dieſem Kampf gebracht hätte. Doch kamen die über 10 000 Zuſchauer— unter denen man auch Max Schmeling und unſere Olympiaſieger Maxi Herber und Ernſt Baier ſah— ſowohl im Hauptkampf als auch in den vier übrigen Be⸗ gegnungen voll auf ihre Rechnung. Steve war ſtark angeſchlagen Der Wiener und Steve Dudas brachten mit je 87 Kilo das gleiche Gewicht in den Ring. Steve Dudas zeigte ein großes Kämpferherz, er griff ſofort an, der Wiener merkte aber bald, daß das Kontern die wirkſamſte Waffe gegen die Kampfesführung des Amerikaners ſei, von der er dann auch beſten Gebrauch machte. In der dritten Runde hatte er Dudes bis„2“ zu Boden, aber der Amerikaner griff ſofort wieder wild an und Lazek hatte große Mühe, mit ſei⸗ nen Geraden den Gegner auf Diſtanz zu halten. Von der ſiebenten Runde an wurde Dudas ſchwächer, ſo daß Lazek ſeinen Punktvorſprung weiter ausbauen konnte. In der 11. Runde war der Amerikaner dann ſo ſchwer angeſchlagen, daß er ein Dutzend ſchwere Treffer nahezu verteidigungslos hin⸗ nehmen mußte. Nur ſeiner unerhörten Härte hatte er es zu verdanken, daß er um eine ent⸗ ſcheidende Niederlage kam. In der Pauſe er⸗ holte ſich Dudas dann wieder, allerdings war der Meprang unſeres Europameiſters bereits ſo groß, daß Dudas höchſtens noch durch einen k. o‚ zum Siege hätte kommen können. Heinz Lazek war aber ſehr aufmerkſam und erreichte ſo über 15 Runden einen hohen Punktſieg, der von den Zuſchauern begeiſtert gefeiert wurde. Kein deunſcher Eieg im Nähmenprogramm Im Einleitungskampf ſtanden ſich der Ita⸗ liener Oldoini und Karl. Maier(Sin⸗ gen) gegenüber. Der italieniſche Halbſchwer⸗ gewichtler beherrſchte in den erſten drei Run⸗ den klar die Lage, als dann Maier etwas auf⸗ kam, hatte er aber den Punktvorſprung trotz⸗ dem jederzeit in der Hand.— Im zweiten Kampf ſtanden ſich der frühere Weltmeiſter Va⸗ lentin Angelmann(Frankreich) und un⸗ ſer deutſcher Meiſter Ernſt Weß gegenüber. Weiß, der ſeinen 50. Kampf beſtritt, wurde in den erſten drei Runden durch den Ring ge⸗ trieben und obwohl er ſpäter gut aufkam, mußte er dem Franzoſen doch den Sieg über⸗ laſſen.— Im Leichtgewicht gab es zwiſchen dem Berliner Karl Blaho und dem Italie⸗ ner Locatelli ein verdientes Unentſchieden und im Schwergewicht mußte ſich der Wiener Rex Romus ebenfalls mit einem Unentſchie⸗ den gegen den Franzoſen Charles Rutz be⸗ gnügen. EchWabenneg in 6 foart Württemberg— Sachſen:1(:1) 8000 Zuſchauer ſahen in der Adolf⸗Hitler⸗ Kampfbahn in Stuttgart ein ſehr gutes Spiel, das von Württemberg verdient gewonnen wurde. Die ſtark verjüngte ſächſiſche Elf, in der Seltmann an Stelle von Hänel Mittel⸗ läufer und Opitz(Fortuna Leipzig) rechter Läufer ſpielte, ſchlug ſich ganz ausgezeichnet und war im Feld ziemlich gleichwertig. Der Sturm koainte ſich aber nicht in dem erwarteten Ausmaß zur Geltung bringen. Reſtlos über⸗ zeugen konnte eigentlich nur der Rechtsaußen Mende. In der Abwehr zeichneten ſich Tor⸗ hüter Tregler, der eine Reihe ſchwerſter Schüſſe famos hielt, und die Läufer Seltmann und Roſe aus. Roſe ſpielte allerdings zeit⸗ weiſe ſehr hart. Bei den Schwabem war wie⸗ der die Läuferreihe Schädler— Piccard— Ribte überragend. Auch die Verteidigung ſpielte ſehr aut, dagegen ließ der Sturm, in dean nach Seitenwechſel Wörner(Sontheim) an Stelle von Mohn(Ulm) ſpielte, viele Wünſche offen. Beſter Mann war hier der Linksaußen Frey. In der 36. Minute aing Württemberg durch Tröger in Führung, doch glich Weigel fünf Minuten ſpäter aus. Gleich nach der Pauſe ſchoß Frey ein zweites Tor für Württemberg, das über Sieg und Niederlage entſchied. Schiedsrichter: Wacker(Niefern). eeeeeeeeeeneneennee Die Boxmaschine ist da! In Amerika— selbstverständlich— wurde diese originelle Boxmaschine erfunden, die dem Boxer jede Möglichkeit gibt, seine Härte zu zelsen, während der„Verhrauch“ der Sparings- partner verringert wird, (Scherl-Bilderdienst-M) deranſpiel brachte Petry die Boruſſen in Führung * gten d üſſe ſiegte Han 250 unkter reiche Stürze, tsreicher Bewer Bader. Beſt epi Zenewein( Klaſſe 3 mit 2 en Sprung von Di Ein polnischer Gast im Berliner Sportpalast Polens langjähriger Meister, der Polizist Stans“ law Pilat, der erst kürzlich in Breslau unserem Weltmeister Herbert Runge einen großen Kamf lieferte. Weltbild(M) Melſterichaftsfpiele in õlddeuthcland 7b0 Saarbrücken—Worm. Worms:4(f9 Saarbrücken ging durch ſeinen Halbrechten Will in Führung, aber nach einer Viertelſtunde hieß durch Buſam:1, und kurz darauf hieß es du Eckert:1. Kurz nach dem Wiederanſpiel ſch Eckert das dritte Tor für die Gäſte, ehe Sold einen Lishoceh l MRürnbergs erſte leſes Winters war en kamen 3000 hie Wiener Kunſtl en ihr überragend Auſins. Das Eis kürnberg gegen der lannſchaft in dieſ uf dem Eis war. Elfmeter in alter Meiſterſchaft verwandelte. Die Hoſfe ſelt nungen der Saarbrücker auf ein Unentſchieden oder n elten, kor einen Sieg wurden zunichte gemacht durch ein wei⸗ gewinnen. In Kattowitz traf uswahl von Poln eber blieben:0( 4 munyun 1 Rugby i In Süddeutſchlan hieder ein kleines hichtigſtes Treffen hhen der RG Heid fwies. Die Neuer leut ihre ſtarke Lei mit 09(:3) An ein ührt Neuenheim di Funkten an und b ſegen den Heidelb zunkt zur Meiſterſe der erſten Hall keuenheim kam nur ünen Straftreffer Vechſel wurde Neu uch Langer und G teres Tor von Freeſe. Kurz vor dem Abpfiff vet, wandelte Sold einen Eckball mit ſchönem Kopfſtoß, aber die diederlage war nicht mehr abzuwenden.— 3000 Zuſchauer. Schiedsrichter Schäfer(Exbach), Rotweiß— Eintracht Frankfurt:2(:)% Auch im Rückſpiel konnte die Eintracht Rotweiß Frankfurt mit:0 Toren ſchlagen, aber noch nie hat man am Riederwald ſo ſchwache Leiſtungen geſehen wie in dieſem Kampf. Das Spiel war langweilig Eintracht war durch ein klares Abſeitstor von Wit⸗ ſching in Führung gegangen, aber dann wurde von beiden Mannſchaften eine ganze Stunde lang gar nichts mehr gezeigt. Nach dem Wechſel hatte dien Reichsbahn eine ſtarke Viertelſtunde, ohne aber einem Erfolg zu kommen. Die Eintracht kam dann ſchließlich noch durch Schmitt 2 zu einem zweiten Treffer. Schiedsrichter Lauf(Homburg).— JK pirmaſens—Bor. Ueunkirchen:(29 Bereits nach vier Minuten hatte Gormanns durch Verwandlung einer Ecke Pirmaſens in Führung ge⸗ bracht, aber Theobald glich durch Elfmeter aus. Brit brachte ebenfalls durch Elfmeter Pirmaſens ernent in Führung, aber Schmitt glich diesmal aus. Nach Wie⸗ 7 ein Eigentor verhalf ihnen zum:2 und erſt kurz vor ichen, Die 7 lle Schluß konnte Bille auf:3 aufholen.— Schiedsrich⸗ Neuenheim ter Hornemann(Waldfiſchbach). ſdelberger Rar Hickers Offenbach—Sb Wiesbaden oꝛl(0 garter R& i Heidelberg Die junge Mannf ilte am Sonntag trotz eifrigen Spi weite Mannſchaft d 58g. Frankfurt h Nene dupbal⸗ der Gau Südweſt .* folgendes J 3000 Zuſchauer erlebten auf dem„Bieberer Berge eine Bombenüberraſchung. Nicht die favoriſterten Kickers gewannen, ſondern die Kurſtädter, die 5 klug von vornherein auf die Verteidigung beſchränkten und den früh erzielten Führungstreffer mit allen Kräften verteidigten. Der Drei-Männer⸗Sturm Wies⸗ badens kam zu gelegentlichen gefährlichen Schüſſen; der 20. Minute ſicherte ſich Hombach einen ſchwach zue rückgegebenen Ball und ſchoß zum Führungstor ein Die Ueberlegenheit der Kickers wurde immer drücken? der. Zum Schluß ſah man ſogar Torhüter Eigenbrodt auf der Mittellinie, aber mit vereinten Kräften hiel ten die Gäſte den knappen Vorſprung. BC guasburg— 1. J70 Uürnberg:5(025 Vor 5000 Zuſchauern lieferten ſich der BE Augz⸗ burg und der 1. FC Nürnberg am Sonntag in Augs⸗ burg einen nervenzerreißenden, packenden Kampf. 3 der erſten Hälfte wußte der Club durch Schnelligkel und Schußkraft zu gefallen, aber nach dem Wechſel er⸗ wachte der gefürchtete Kampfgeiſt der Augsburger, di ſo nahezu noch zum Ausgleich gekommen wären.— Uebelein 2 und Spieß brachten durch zwei wundervolle 25⸗Meter⸗Schüſſe den Club in der 25. und 28. Minute in Führung, und kurz vor dem Wechſel erhöhle Uebelein 2 auf:0. Aber nach dem Wechſel wendele ſich das Blatt. Augsburg kam mehr und mehr Dziaſtek ſchoß den erſten Treffer und Ritter erh in der 68. Minute auf:2.— Schiedsrichter Re (Donauwörth). 1 Dezember: 33 rankfurt; lLudwigshafen Saarbrücken. Dezember: 5 Weiß Frankfurt; ſie 03 Pirmaſen Dezember: Weiß Frankfurt. — Bei kaltem und unfreundlichem Wetter— es ſchn leicht— erkämpften die Bayern am Sonntäg f Münchener Heinrich⸗Ziſch⸗Stadion einen knappen 2 Sieg über den Tabellenführer aus Schweinfurt, 5as Ergebnis entſpricht teineswegs dem Spielverlauf, Vom Anſpiel weg zeigten die Schweinfurter ein fchr energiſches Spiel, das ihnen dann auch in der 5 M nute durch den Rechtsaußen Lotz zur Führung beß hr das neue Huch: ine große Anzahl vo er des„Ddoktors“ in verhaßteſten und half. Das ſollte aber auch der einzige Treſſer deß latt, dem„Ane Gäſte bleiben, denn nun ſpielte die Bayern⸗Hinter her dleſe Artikel zu g mannſchaft ganz groß auf. Der Bayern⸗Sturm ag ohl jeder die zünder aber zu ſchwach, um die zahlreichen Vorlagen aus ilt der über alle Ge/ zunützen. Nur Franke konnte gefallen, der dann auch nallom hinwe eh durch zwei Tore in der 17. und 40. Minute den Sig 1455 11 ſicherſtellte. Schiedsrichter Steuernagel(Rürn⸗ u burg). 6000 Zuſchauer. 1 denn ali omol 1 niederſchrieb Hetkerleuchten“- d. Ueumener nürnbg.—Dft Coburg 370 0 0% des Ringens d. 2000 Zuſchauer erlebten am Sonntag in Herrnhütte ein recht ſchwaches Spiel beider Mannſchaften, 8 Lein Platzherren wie die Gäſte batten Erſatz einſtellen müß erhältlich! ſen. Nürnberg verſchoß in der 52. Minute ein erh 1 Elfmeter und erſt im Endſpurt fielen innerhalb lverlag der NSt ſechs Minuten drei Treffer. In der 38. Minute bet wandelte Dennſtedt, der Nürnberger Torwart, ei Elfmeter zum Führungstreffer und Fiſcher konnte in der 41. und 44. Minute das Ergebnis auf 320 flelen Schiedsrichter: Engel⸗Landshut. Spog. Fürth— 1860 münchen:5(020 Am Ronhof in Fürth konnte 1860 München den erſten Sieg erringen, denn die SpVag. Fürth wurbe mit:1(:0) verdient bezwungen. Krumm ſcho der 6. Minute das erſte Tor und Burger en 050 der 25. Minute auf:0. Nach der Pauſe erzieltt Sipt Schmidhuber erſt das dritte Tor der„Löwen“ he d a d Fürth durch Enderlein in der 72. Minute zum Ehren⸗ tor kam. Der Endſpurt gehörte den„Kleeblättern“ die 2 e K aber kein Tor mehr ſchoſſen.— Schiedsrichter 8 ler(Kulmbach), 3000 Zuſchauer, 1 reuzbanner“ montag, 5. Dezember 1938 int an un n dee Badens Echwimmer ſchlugen éüdweſt he hi-Elub Zugſpitzſerne der Gauvergleichskampf der Schwimmer endete 22:17 Das überlegene Können des beſten Turnerk —5 51 55 der Olympiſchen Spiele zu Berlin, des Mün⸗ dem Wetter. Heftiger Schneefall, Mit einem feinen Geſamtſieg von 2217 Spielen mußten ſich die Südweſter mit:2(4l) cheners Schwarzmann, reichte nicht aus, um her Wind und dicker Nebel beeinträch⸗ Punkten ſtellten die badiſchen Schwimmer, Waſ⸗ und:4(:3) geſchlagen bekennen. den Bayern im erſten Gerätewettkampf in an ee ſerballer und Schwimmerinnen am Sontag im Die Frauen des Gaues Baden waren in den Leuna zum Sieg zu verhelfen. Die große Aus⸗ ünkten. In dieſer Klaſſe gab es Karlsruher Vierodt⸗Bad im Gauvergleichs⸗ Staffeln auf der ganzen Linie erfolgreich. So⸗ geglichenheit der Mitte⸗Mannſchaft war aus⸗ Stürze, die das Ausſcheiden aus⸗ kampf gegen den Gau Südweſt ihre wieder⸗ wohl die Kraul- als auch die Bruſt⸗ und Lagen⸗ ſchlaggebend für deren Sieg, der mit 7572: *18— ſſe ſie Mabe Bewerber bedingten, fon. a. von⸗ erſtarkte Kampfkraft unter Beweis. Die Bade⸗ ſtaffel wurden jeweils ſehr überlegen vor den 753,6 Punkten nur knapp war. Der Gaukampf n Peatnen n ner zeigten ſich in den Kraulſtrecken überragend Frauen des Gaues Südweſt gewonnen. Den wurde in Kürübungen an Barren, Seiten⸗ Fiafe 3 mit 2159 Punkten und dem weite⸗ ſtark, gewannen ſie doch alle drei Kraulſtaffeln einzigen Sieg für die Südweſt⸗Frauen holte die pferd, Ringen, Reck und in den Freiübungen von 27 Meter. mehr oder weniger überlegen gegen die gewiß Olympiateilnehmerin im Turmſpringen 1936 ausgetragen. Die Bayern übernehmen am Bar⸗ Die 4271 60 7 55 W Eſcheidt heraus, die mit 54 Punkten vor der ren die Führung, doch ſchon am Seitenpferd 1: ns Haſelwanter( ee⸗ ndererſeits waren die Südweſter in den bei⸗ badiſchen Nachwuchsſpringerin Mayer den er⸗ ingen die Mitte⸗Turner in Front und behau Meisr den Bruſtſtaffeln und in der Lagenſtaffel nie ſten Platz belegte. teten ſich, obwohl 5 her(Seition Mifnchen) 214.3 P. gefährdet; ſie ſchwammen mit ihren ausgezeich⸗ volle Punktzahl von 20 erhielt. Stangl(Mün⸗ 2 kter); 2. Wein(Ordensburg Sont⸗ neten Kräften auch in allen drei Staffeln einen e Ergebniſſe: chen) und Krötzſch(Leuna) turnten je eine 5 5 955— 92331 ſ 5 3 ausgezeichneten Durchſchnitt. Als Einzelleiſtung Zggidfveſt In00., Zraigſtafſer ö54200 Bieier: Zwanzig. Beſter Einzelturnef war mit 99,8 * 2i5 WS40 5 1750 q verdient die des jungen Frankfurter Minnich Baden 15:36,8; 2. Südweſt 16200.— Kraulſtaffei Vunkten Schwarzmann vor den Leunaturnern 922 M.: 1“ Franz beſondere Erwähnung; ſeine 2,46 Min. haben«100 Meter: 1. Baden•30; 2, Südweſt:41.6. Müller mit 9s und Krötzſch mit 97,9 Punkten polixi mieh, Alterstlaſſe: 1. Franz internationales Format. Eine gute Zeit Lagenſtaffel(doppelt) 100, 200, 100 Meter: 1, Südiweſt olizist Sta ſch(SC Partenkirchen) 181,3 P.(20,21 ine 9 10:43,6; 2. Baden 10:56.— Bruſtſtaffel 64%200 Meter; leter). ſchwamm über die aleiche Strecke auch der junge 1. Südweſt 18:10,2; 2. Baden 18:38/6.— Bruſtſtaffel n grohen Kam 1 Meiß Schei— 6• 100 Meter: 1. Südweſt:55,8; 2. Baden:02.— Weltbich FSishockey mit Endetendeutſchen Wahlltde, Meiſter Scheineag Gartirue) der eunzfoelngen: i. Von zen 30% Gpoktipiegel der Doche mit 2,50 Min. eine neue badiſche Leiſtung her⸗ Schütz(Südweſt) 106,45 Punkte.— Waſſerball: Sams⸗ Ddeunct ananen aber anabrache. Im aunſſpringen der münner Wueſgweit g8t 26 bi Enmast Seben vom 5. bis 11. Dezember mnoch kamen 3000 Zuſchauer auf ihre Keſten. war der zur Weltſpitzenklaſſe zählende Mann⸗ rms:4 Wiener Kunſtläufer und ⸗läuferinnen zeig:⸗ heimer Volt nicht zu ſchlagen. Der Südweſt⸗ 2. Südweſt:06.— Bruſtſtaffel 35% 100 Meter: 1. Ba⸗ Länderſpiel: albrechten Will ihr überragendes Können, allen voran die mann Schütz kam mit weitem Abſtand auf den den:39; 2 Südweſt:42,3.— Lagenſtaffel 100, 200, en 9 Schütz ſtand auf de in Glasgow: Schottland— Ungarn(.) Mfis. Das Eishockeyſpiel beſtritt die R zweiten Platz. Im Waſſerballſpiel helang Süd⸗ 100 meter: 1. Baden 610ʃ; 2, Südweſt.192. f hieß es—— In Kunſtſpringen: 1. Eſcheidt(Südweſt) 54 Punkte; 2. V 2 deranſpiel 5 lannſcha 5 enrr—— Male weſt die beabſichtigte Revanche nicht. In beiden Maver(Baden) 38,24 Puntte. ener Sg ndele den f woi. menn 10 i3 Aib0 in Wien: Rapid Wien— 1. FC Nürnberg nentich wach ſpielten, konnten ſie doch:0(:0,:0, Meiſterſchaftsſpiele(11.): In Kattowitz traf der Troppauer EV auf eine Gau Baden: Aswahl von Polniſch⸗Oberſchleſien. Die Gaſt⸗ VfR Mannheim— Vfe Neckarau er blieben:0(:0,:0,:0) erfolgreich. SpVg. Sandhofen— Phönix Karlsruhe VfB 4— FV Offenburg feuenheim bor der Meiiſteeſchaft Reſtliche Termine der Dorrunde Staffel! Freiburger§ 1. FC Pforzheim t durch ein wel⸗ dem Abpfiff ver⸗ chönem Kopfſtoß, abzuwenden.— fer(Erbach). r Rugby in Süddeutſchland Slveshei Houen hei bi hetri Handball 4 5 hönix Mannheim—Ilvesheim ockenheim— Feudenheim eiſter iele(11.): ewar K 91 n g05 es auch am Sonntag Seckenheim— Heddesheim Neulußheim— Friedrichsfeld Gau Baden: n eitstor von teder ein kleines Rug Reltesſchaffsf das als Brühl— Hockenheim 29. Januar 39: T9. Durlach— S9 Waldhof 0 dann wurde h Reiſen das Meiſterſchafteſpiel zwi. 07 Mannheim—, Feudenheim Friedsrichsfeld— Phönix Mannhei Tſchſt. Freiburg— To Ketf 8 der RG Heidelb d ScC. Neuenhe 4 F chsf Phönix Mannheim dtunde lan der Heidelberg und euenheim Käfertal— Neulußheim TV Weinheim— V ann 4 d eudenheim— Heddesheim heim— VfR Mannheim 1. ut, ene d amen I. Sener äfertal— Seckenheim TV Leutershauſen— Tu Seckenheim en bogen mburch. Antten an und benötigt aus dem Rückſpiel Zlvesheim— Prügi. Hockenheim— Brühl Freundſchaftsſpiele: gen den Heidelberger RK nur noch einen Weinheim— Friedrichsfeld 13 TV57 Sachſenhauſen— Berliner HC.(10.) chen:4(:2 ierſchaft. Das Spiel ſelb 3 Termine der RKüchrunde Staffel 2 S0 50 Frankfurt— Verliner H6 G10 Gormanns leiſterſchaft. Das Spiel ſe ſt war Termine der Rückrunde Staffel! 5 EV 46 Mannheim— 280 51 Vhafen(11 23 erſten Halbzeit ziemlich ausgeglichen, 18. Dezember 38: 11. Dezember 38: hafen(11.) en n een womhen g— 5 gen Straftreffer von Dr. Vogel. Na em 3—1 f erbach— Plankſta as. achſel wurde Neuenheim überlegen und kam 25 Walldürn— Limbach Auswahlſpiele(11.): ſen in Führun lrch Langer und Gieding zu zwei ſchönen Ver⸗„Dezember 38: Wiesloch— Neckarhauſen in Lyon: Niederſ,— Comitée Pyrenäen⸗Bigorre und erſt— 0 chen. 1 Meulugen Fenbenhein 110. Kirchheim— 05 Heidelberg(Vorſpien) in Frankfurt: Südweſt— Baden 1.— Schiedsri Neuenheim 4 Spiele 71 Punkte 18. Dezember 388 5 lidelberger Rg„ Ziei W5——.—— Union Heidelberg— Neckarhauſen Schwerathletik aden o:(on gedederg. Friedrichsſeld— Hockenheim Se Dalwe Ringer Lünderampf Schweden.— Finnland „Bieberer Verg“ I, Aiun 1* des T 46 Karlsri Phönix Mannheim— Käfertal—15 5* 40 0 kladt zin Helſinki und Stockholm(5. u..) die favoriſterten I Die junge Mannſchaft de arlsruhe Heidelberg— Plankſta Süddeutſche Mannſchaftskämpfe(10./11.) am Sonntag beim ScC 50 Frankfurt, wo 1. Januar 39: Frei.: iafi rſtädter, die am Sonnta furt, 25. Dezember 38: Olympiaſieger Manger u. Ismayr i. Lond.(10,) ung beſchräntte eifrigen Spiels 193 beſiegt wurde. Eine 8. Januar 39: 4. lankſtadt— Kirchheim mit 4 le———1 des 11— gegen die Fheimk Mannheim Ambach— 05 Heidelberg Schwimmen ner⸗Sturm Wies rankfurt ho⸗ 23 rühl— Neulußheim— Wie 99 0 nn Fennnhe eim—en Union Seibeibern Walldärn Gauoffenes Schwimmſeſt in Neuſt. a. d. W. 6 einen ſchwach zů annheim— Käferta—3 Fuhrungstor an, Aeue Sunval⸗Cermine ür öüdweit Heddesheim— Friedrichs feld Fechten hüter Eigenbe W„Sannar 57 Fechtturnier in Stuttgart(11.) ten Kräften Mlage ſolgendes Meiſterſchaftsprogramm feſt⸗ 15. Januar 39. Neckarhauſen— Rohrbach 1 b Fe 03 Pirmaſens— Ei Kirchhenr— eſng F Dezember: irmaſens— Ein⸗ 3 ihet irchheim— wetzingen 4 75 10 45 rankfurt; Wormaſig Worms— TSG K— Wrun'heim(Vorſpiel) Limbach— Plankſtadt Länderkampf Deutſchl.— Polen in Dresd.(11.) 9———— ◻ SV Wiesbaden— FV Dernhem⸗ im Reinheint— Wiesloch Verſchiedenes * 3 ezember: Kickers Offenbach— Rot⸗ Ilvesheim— Hockenheim 05 Heidelberg— Union Heidelberg Basketballturnier in Frankfurt a. M.(.) und ** W50 Weiß Frankfurt; TSG 61 Ludwigshafen— 22. Januar 39: Schwetzingen— Plankſtadt in Gießen(10./11. 03 Pirmaſens. S08 Mannheim— Weinheim Kirchheim— Neckarhauſen Kongreß des Internationalen Radſport⸗ zember: FSV Frankfurt— Rot⸗——— heim— 07 Mannheim Limbach— Rohrbach Verbandes in Zürich(10.) W. rankfur eckenheim— Ilvesheim alldürn— Eberba adrennen in Paris mit Deutſchen(5. 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Frank und Kinder Hans und Heimut nebst Angeahörigen Die Beerdigung findet am 6. Dezember 1938, 2 Uhr, ant dem Hauptfriedhof statt. Sfalit Harten! — germutter, geh. Leibert von ihrem schweren Leiden erlöst. Mannheim(L 14,), den 1. Dezember 1938. Heidelberg, Zürich, Doberan Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Ernd Rohrhurst geb. Ghallenor Die Beerdigung fand in aller Stille statt. Schwester, Donnerstag abend wurde meine innigstgeliebte Mutter, Schwie⸗ unsere gute Grohßmutter, Kusine und Tante, Frau Liesel(hahlenor Schwägerin, — 14 hakenkreu; —— —————————————— * offene 8 Papierware .? Tragtaſchen, Lerirelung ur Herren, die g ollen ſ00 mit Licht unter Nr. 24 4 lag dieſes Blatte Geüb: mochen.r geb. u. 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Musik: Peter Kreuder riefmorken — fauschstelle E ol:.15,.20,.30 aplt C¹b Kulturfilm, Wochenschau Anfang.00, 6. 10,.20 F* National-Theater 5 Mannhelm Montag, 5. Dezember 1938: IUDWJIGSHAFEM.za,“ v. Rnhein Schülermiete 4 Nr. 6 De zaubernbte Große Oper in zwei Aufzügen von Der usstoß unseres rũhmlich bekannten Starkhieres S8˙2 Anfang 15 Uhr. Ende 17.45 Uhr Der Film, der das erſchütternde Drama des ſpaniſchen Volles in unerbittlicher Realiſtik zeigt! oöra.palasr Zudebokg Eine Komödie in 3 Akten v. C. Goetz Anfang 20 Uhr. Ende etwa 22 Uhr. V höt am 5. Dezember Ein Filmdokument von 1955 besonnen——— 3 N dem des 3 nationalen Spanien f rechnungen im Ein Hispano⸗Film d. Bavaria⸗ Bürgerbrůu ludwigsnafen àm Rhein alrAsT1 9 Filmkunft G. m..H. VNI A- wal vielen tagtäglich e ⸗ ii u en Große vVolksbund fur das Deutschtum G4, eiie Ber n liehe 5 Berichten über den Bür⸗ hten, n Bür 5 im Auslanc— als Bockbier-Konzerte(pe manmnem, o s, 2 fliuis nngiſf Srasven we genel, woman uwene nei 3„Musik: Ft 4 niehelwus: ve Seei nlih Ant müme Ung ſchlechthin, ſondern ein er⸗ n d imnnnn Leschift. lugen ſchütternder filmiſcher Tat⸗ om Nontos, den 53. und Dienstog, den 6. De- N. Abel. l.10* 5. + Das bedeu— ſachenbericht ganz einzig⸗ zember 1058, dbends 8 Unt, in folgenden Lokolen Ausstellung und Vefkauf G Lartigen Ausmaßes. anruf 2123. Uein⸗Stimmen ä d drei i Rhein 3 neeh bing aen 3 n in Lludwigshafen am Rheln duslsndsdeutscher- Anan 10 enre die Zahl treuer Pflichterfüllung bis zum im, Groben Buͤrgerbrauꝰ im Klelnen Bürgerbrꝭuꝰ 4 iebien dieſes unerhörte Werk! 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