— — 4 4 4 akenkte DAS MATIONALTOTIAIISTIZCHE ag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. 354 21. Das, i er“ Ausgabe A erſcheint wöchtl. 12mal. e: Frei Haus monatl. 2,20 RM. 2 kägerlohn; durch die—„einſchl. 66,4 Ann⸗ 72 Pf. Beſtell⸗ Ausgabe z erſch. wöchtl. 7mal. 032 e: Frei Haus monatl. 1,. u. 30 Pf. Träger⸗ Man Poſt 1,70 RM. leinſchl. 50,54 Pf. Poſt inh. Beſezt r) zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. die Zeitung am Erfcheinen(auch d. hoöͤh. Gewalt) verhind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. kenkreuz⸗ u. CN —4 — — — E —0 im Textteil 60 Pf meterzeile 4 Pf. Di füllungsort Mannheim. 8. Jahrgong MANNHEIM Nummer 565 ————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————— der Terte ng: henelner „ k. Froweln ne Zelleg err nbach 8S orney rstock tterer ayss ler llande m: Grob, ohne e Ubertreſbung. in schones Spfel spolitlsch wertvolll nschou mmwechsel!“ N en unsoltlel N estet-Kesse J morgen n —— D Berlin, 5. Dezember. die Juſatzwahl zum Deutſchen Reichstag hat nach den vorläufigen amtlichen Er⸗ kechnungen im Sudetenland, Altreich und Oeſterreich folgendes Ergebnis: aSL ——+97 Wahlberechtigte„„2532865 zen bewett! Geſamtzahl der abgegebenen Stimmen. 2497 604 ie liebe 2t m e Uein⸗Stimmen— 27427 0 lat miinpn Ungültige Stimmen 5 496 + 3 Dias bedeutet, daß die prozentziffern mit 98,90 v. h. Ja⸗Stimmen und 1,10 v. h. 3 ein⸗Stimmen die gleichen geblieben ſind gegenüber den vorherigen Zählungen. dDie Zahl der Reichstagsſitze vermehrt ſich durch dieſe Ergänzungswahl um 41. ch Votschtif) 4 n. nhilder 9, 18 *—* 7* amt geschonte Wäschel weiches Gebitgen „ und bes te ge cnerel und-Spam Anews heim: Stumpf, Merlac 136/ Ruf Welnk. R Der Tag der Nationalen Solldarität, ein Festtag der Nation Ausenbllensbilder von der Sammelaktion zum Tag der Nationalen Solidarität. Oben: Als 4—— verkleidet, lockt eine lustige Truppe die Spender an. Rechts: Die Gattin von RKeichs- minister Dr. Goebbels mit der Sammelbüchse von dem Reichsluftfahrtministerium. Sie dreht gieh hier gerade nach ihrem Töchterchen Hilde um, das die Mutter besleitete. Unten: Reichs- asenminister von Kibbentrop, dem die freudigen Spender viel Glück in Paris und gute Keise ünschten. Rechts: Der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Heh, umringt von freudigen Spencern, In der Mitte: Reichspressechef Dr. Dietrich, der mit den führenden a0 ppicnt em Winelmplatz seine Sammelbüchse schwanz. goter Loughlin enthüllt wiederum unerhörte Juden⸗Lügen Vorläuſiges kndergebnis im dudetenland DNB Reichenberg, 5. Dezember. Bei den Zuſatzwahlen zum Deutſchen Reichstag wurden im Sudetenland abge⸗ geben: Gültige Ja-Stimmen. 2152 256 Gültige Uein⸗Htimmen 26 497 Geſamtzahl der gültigen 5 Ungültige Stimmen 5212 Geſamtzahl der abgegebenen Stimmen 2183 965 Wahlberechtigte laut Wähler⸗ mnn Abgegebene Wahlſcheine 35 625 Geſamtzahl der Stimmberech⸗ 229 Das bedeutet, daß 98,7 v. h. Ja-Stimmen und 1,21 v. H. Uein⸗Stimmen abgegeben wurden. Das krgebnis im fllreich DB Berlin, 5. Dezember. Von den im Altreich(einſchließlich Oeſterreich lebenden Sudetendeutſchen wurden bei der Zu⸗ ſatzwahl am Sonntag abgegeben: Ja⸗Stimmen 312 238 Nein⸗Stimmen 929 Insgeſamt gültige Stimmen 313 167 Ungültige Stimmen 284 Davon entfielen auf das Land Oeſterreich: Ja⸗Stimmen 84 196 Nein⸗Stimmen 284 Geſamtzahl der gültigen Stimmen 84 480 Ungültige Stimmen 150 Geſamtzahl der abgegebenen Stimmen 84 630 Wahlberechtigte lt. Wählerliſte 85 060 Abgegebene Wahlſcheine 3 194 Geſamtzahl der Stimmberechtigten 88 2⁵4 Flaggen heraus! DNB Berlin, 5. Dezember. Der Reichsminiſter des Innern und der Reichsminiſter für Volksaufklärung und Pro⸗ paganda geben folgendes bekannt: Die befreiten ſudetendeutſchen Brüder haben ein überwältigendes Treuebekenntnis zum Füh⸗ rer und zum Großdeutſchen Reich abgelegt. Aus dieſem Anlaß flaggen die ſtaatlichen und kom⸗ munalen Verwaltungen und Betriebe, die ſon⸗ ſtigen Körperſchaften, Anſtalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts und die öffentlichen Schulen im ganzen Reich ab ſofort bis ein⸗ ſchließlich Mittwoch, den 7. Dezember 1928. Die Bevölkerung wird gebeten, in gleicher Weiſe zu flaggen. Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 15 Pf. Die 4ge Mannheimer Ausgabe: Die 12geſ Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Die 4geſpaltene Millimeterzeile im T Usſchließlicher Gerichtsſtand: hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennig. uner LIIIATLMLLLLIILII. alt. Millimeterzeile alt. Millimeterzeile 10 Pf. Die t t: einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ —— 18 Pf.— on„und Er⸗ annheim. Poſtſcheckkonto: fes 34 Monkag, 5. Dezember 1938 Viehnl cesi hiljclte ns 2 zieen J ötinen 88. cei 45 MAiesisd lome Holergch Co naĩdou cesi Vteti Risi“ 4 Wahlplakate in tschechischer Sprache Für die hauptsächlich im Brüxer Kohlenbaube- Zzirk wohnenden Tschechen deutscher Staats- angehörigkeit wurden besondere Wahlplakate in tschechischer Sprache ausgehängt. (Scherl-Bilderdienst-.) Konrad Henlein wählte in Reichenberg Gauleiter Konrad Henlein übte in der Gauhaupt- stadt Reichenberg sein Wahlrecht aus. Unser Bild zeigt, wie ihm nach der Wahl die Wahl- plakette mit dem Bildnis des Führers ange- steckt wurde. jeder, der abgestimmt hatte, bekam diese Wahlplakette als Zeichen seines Bekenntnisses für den Führer. (Scherl-Bilderdienst-.) Das krgebnis aus Reichenberg DNB Reichenberg, 5. Dezember. Gültige Ja⸗Stimmen 25 515, gültige Nein⸗ Stimmen 94, Geſamtzahl der gültigen Stimmen 25 609, ungültige Stimmen 39, Geſamtzahl der abgegebenen Stimmen 25 648. Wahlberechtigte laut Wählerliſte 25 772, abgegebene Wahlſcheine 1125, Geſamtzahl der Stimmberechtigten 26 987] „JDakenkreuzbanner“ „Die erſte ſaubere Wahl im dudelenlandꝰ Die„Zeit“ über die Wahl am 4. Dezember D Reichenberg, 5. Dezmber. „Die Zeit“, die amtliche Tageszeitung der NSDaApP, Gau Sudetenland, ſchreibt in ihrer Ausgabe vom 5. Dezember an leitender Stelle u.., das Sudetenland habe ſich wie ein Mann zu Adolf Hitler und zum Großdeutſchen Reich bekannt. Es habe ſich mit ſtarken Zügen in die Geburts⸗ urkunde des Großdeutſchen Reiches eingetragen, es habe ſeinen ſchuldigen Dank abgeſtattet für ein Befreiungswerk, das nur durch härteſte Be⸗ reitſchaft des ganzen deutſchen Volkes möglich geweſen ſei.„Die Wahl des 4. Dezember“, ſo ſchreibt das Blatt,„bVar die Wahl des Sudetenlandes unter deutſcher Leitung, und ſie war zugleich die erſte wirklich hundertprozentig ſaubere Wahl im Sudetenland überhaupt.“ Bezirks-krgebniſſe aus dem Sudetengau DNB Berlin, 5. Dezember. Bezirk Komotau: Gültige Ja⸗Stimmen 56 035, gültige Nein⸗Stimmen 65, Geſamtzahl der gül⸗ tigen Stimmen 56 100, ungültige Stimmen 67, Geſamtzahl der abgegebenen Stimmen 56 167. Bezirk Auſſig: Gültige Ja⸗Stimmen 82939, gültige Nein⸗Stimmen 216, Geſamtzahl der gültigen Stimmen 83 155, ungültige Stimmen 149, Geſamtzahl der abgegebenen Stimmen 83 304. Bezirk Reichenberg(Teilergebnis): Gültige Ja⸗Stimmen 89 470, gültige Nein⸗Stimmen 712, Geſamtzahl der gültigen Stimmen 90 182, un⸗ gültige Stimmen 413, Geſamtzahl der abge⸗ gebenen Stimmen 90 595. Bezirk Brüx: Galtige Ja⸗Stimmen 48 867 gültige Nein⸗Stimmen 138, Geſamtzahl der gültigen Stimmen 49 005, ungültige Stimmen 68, Geſamtzahl der abgegebenen Stimmen 49 073. Bezirk Kaplitz: Gültige Ja⸗Stimmen 20 292, gültige Nein⸗Stimmen 0, Geſamtzahl der gül⸗ tigen Stimmen 20 292, ungültige Stimmen O, Ceſamtzahl der abgegebenen Stimmen 20 292. Bezirk Troppau: Gültige Ja⸗Stimmen 50 823, gültige Nein⸗Stimmen 8808, Geſamtzahl der gültigen Stimmen 59 631, ungültige Stimmen 550 Geſamtzahl der abgegebenen Stimmen 60 181. Bezirk Leitmeritz: Gültige Ja⸗Stimmen 43 246, gültige Nein⸗Stimmen 57, Geſamtzahl der gültigen Stimmen 43 313, ungültige Stim⸗ men 43, Geſamtzahl der abgegebenen Stimmen 43 356. Bezirk Tetſchen⸗Bodenbach: Gültige Ja⸗Stim⸗ men 82872, gültige Nein⸗Stimmen 64, Ge⸗ ſamtzahl der gültigen Stimmen 82 936, ungül⸗ tige Stimmen 40, Geſamtzahl der abgegebenen Stimmen 82 976. Bezirk Teplitz⸗Schönau: Gültige Ja⸗Stim⸗ men 65 291, gültige Nein⸗Stimmen 131, Ge⸗ ſamtzahl der gültigen Stimmen 65 422, ungül⸗ tige Stimmen 71, Geſamtzahl der abgegebenen Stimmen 65 493. ——————————————————— Berliner Premierenwoche Jeden Abend eine Neueinſtudierung! Nach Abſchluß der großen Tagung des Am⸗ tes Schrifttumspflege über das Thema„Ein⸗ ſamkeit und Gemeinſchaft“, begann für die Berliner Theater eine Premierenwoche, die den Kunſtbetrachter keinen Abend zu Hauſe litt. Zweimal Deutſches Theater Das Deutſche Theater, das nach„Summa cum laude“ den„Verlorenen Sohn“ von Wie⸗ 5 brachte, beides Stücke, für das ſich das erliner Publikum nicht weſentlich erwärmen konnte, führte dieſe Linie weiter fort mit Tſche⸗ cho ws ironiſcher Tragikomödie„Der Kirf ch⸗ garten“. Die Geſchichte von der Herrſchaft, die verſchuldet iſt und verſteigert werden muß, wird in bilderreicher Sprache von müden Men⸗ ſchen des alten Rußland der Jahrhundertwende nach des Dichters Willen gelebt. Das impreſſio⸗ niſtiſche, Stück, das uns heute nur wenig noch berührt, wurde Dank einer ausge⸗ zeichneten Regie Heinz Hilperts, der in fein⸗ ſter Weiſe die Nüancen herausarbeitete, durch Anna Dammann, Theodor Loos, Hans Brauſewetter, G. v. Collande u. a. zu einem ſchauſpieleriſchen Erlebnis. Dieſer, wie man ſieht, wertmäßig ſchwankende Spielplan wurde nun aus Anlaß der Reichs⸗ kulturkammertagung durch ein oder beſſer das urdeutſche Luſtſpiel von der„Minna von Barnhelm“ im gleichen Hauſe aufgefriſcht. Immer wieder zündet Leſſings menſchliche, luſtfpielhafte Dichtung und mit Lächeln denken wir daran, wie oft dieſer Einfall ſchon bei an⸗ deren Stücken Pate geſtanden hat. In geräu⸗ migen, milieuechten Bildern von Profeſſor E. Schütte gebaut, führt Hilpert ſelbſt die Spieler durch die Handlung und gibt ihnen ſene Miſchung von Schein und Sein, die uns über das Lachen hinaus nachdenklich ſtimmt. Ein Tellheim, der ſich ſeine Minna durch das Dickicht der Mißverſtändniſſe, des preußiſchen das fluslond iſt überraſcht Durch die ũberzeugenden Ziffern der Sudetenwahl DNB Paris, 5. Dezember. Die Pariſer Morgenblätter verzeichnen in kurzen Agenturmeldungen die erſten Ergeb⸗ niſſe der Wahl im Sudetengau. Stellungnah⸗ men der Preſſe liegen bisher nicht vor, da die abſchließenden Ziffern des Wahlergebniſſes bei Redaktionsſchluß noch ausſtanden. In einer Berliner Havasmeldung heißt es in Anerken⸗ nung des überwältigenden Ergebniſſes, die Wahlergebniſſe hätten, ſoweit ſie bis 23 Uhr vorlagen, weder die politiſchen noch die aus⸗ ländiſchen Kreiſe überraſcht. Man habe von vornherein gewußt, daß mit einem Prozentſatz der Ja⸗Stimmen zwiſchen 97 und 99 v. H. ge⸗ rechnet werden müſſe. X* London, 5. Dezember. Die Wahl im Sudetenland hat in der Lon⸗ doner Preſſe ſtarkes Intereſſe hervorgerufen. In Anbetracht der Tatſache, daß das endgül⸗ tige Ergebnis bei Redaktionsſchluß der Mor⸗ genausgabe noch nicht bekannt war, bringen die Blätter zunächſt Berichte, in denen ſie insbe⸗ ſondere den Wahlverlauf ſchildern und dabei hervorheben, daß bis Mittag bereits 95 v. H. der Bevölkerung ihrer Wahlpflicht nachgekom⸗ men ſind. * DNB Belgrad, 5. Dezember. Das Ergebnis der ſudetendeutſchen Wahl hat in politiſchen Kreiſen der jugoſlawiſchen Haupt⸗ ſtadt keinerlei Ueberraſchungen ausgelöſt, und man erklärt ausdrücklich, daß man nichts an⸗ deres erwartet hätte. Es wäre doch heute das Selbſtverſtändlichſte auf der Welt, daß das ge⸗ ſamte deutſche Volk in ſolcher Einmütigkeit hinter Adolf Hitler ſtehe. Das deutſche Volk habe auch allen Grund dazu. Eine maßgebende politiſche Perſönlichkeit bemerkte, man könne Deutſchland um ſeine wahre Volksgemeinſchaft, wie ſie ſich hier wieder gezeigt habe, beneiden. Vielleicht ſei es aber noch beſſer, ſie zum Vor⸗ bild zu nehmen. * DN Warſchau, 5. Dezember. Die polniſche Preſſe berichtet eingehend über die Wahl in den Sudetengebieten. Die meiſten Blätter veröffentlichen Meldungen der polni⸗ ſchen Telegrafenagentur über die vorläufigen Ergebniſſe. Dabei wird beſonders darauf hin⸗ gewieſen, daß die meiſten Wahllokale bereits in den Nachmittagsſtunden geſchloſſen werden konnten, da alle Wähler ihrer Wahlpflicht ge⸗ nügt hatten.„Gazeta Polſka“ ſchreibt in einem Berliner Bericht, das Ergebnis im Sudeten⸗ land entſpreche dem Ergebnis im früheren Oeſterreich. Von 1000 Wahlberechtigten hätten 991 ihrer Wahlpflicht genügt und 984 Ja⸗ Stimmen abgegeben. Damit hätten ſie ſich nicht nur zum Deutſchtum, ſondern zur national⸗ ſozialiſtiſchen Weltanſchauung bekannt. „Kurjer Warſzawſki“ weiſt darauf hin, daß auch viele Tſchechen ihrer Wahlpflicht genügt hätten. Die Wahlen bedeuteten nicht nur die Zuſtimmung der Bevölkerung zu der aufge⸗ ſtellten Liſte, ſondern auch eine Zuſtimmung zu der erfolgten Aenderung der deutſch⸗tſchecho⸗ ſlowakiſchen Grenze. Wie ſudeiendeuiſche Slädle wänlien Die vorlãuſigen amilichen Ender gebnisse DNB Berlin, 5. Dezember. Aus nachſtehenden ſudetendeutſchen Städten liegen folgende vorläufige amtliche Endergeb⸗ niſſe vor: Aſch: Gültige Ja⸗Stimmen 15 849, gültige Nein⸗Stimmen 38, Geſamtzahl der gültigen Stimmen 15887, ungültige Stimmen 35, Ge⸗ ſamtzahl der abgegebenen Stimmen 15 922, Wahlberechtigte laut Wählerliſte 15 706, abge⸗ gebene Wahlſcheine 376, Geſamtzahl der Stimm⸗ berechtigten 16 082. Freiwaldau: Gültige Ja⸗Stimmen 5024, gül⸗ tige Nein⸗Stimmen 1, Geſamtzahl der gültigen Stimmen 5025, ungültige Stimmen 0, Geſamt⸗ zahl der abgegebenen Stimmen 5025, Wahlbe⸗ rechtigte laut Wählerliſte 4967, abgegebene Wahlſcheine 83, Geſamtzahl der Stimmberech⸗ tigten 5050. Gablonz: Gültige Ja⸗Stimmen 2 477, gül⸗ tige Nein⸗Stimmen 23, Geſamtzahl der gülti⸗ gen Stimmen 2 500, ungültige Stimmen 15, Geſamtzahl der abgegebenen Stimmen 21 515, Wahlberechtigte laut Wählerliſte 21 548, abge⸗ gebene Wahlſcheine 278, Geſamtzahl der Stimm⸗ berechtigten 21 826. Jägerndorf: Gültige Ja⸗Stimmen 16 099, gül⸗ tige Nein⸗Stimmen 16, Geſamtzahl der gülti⸗ gen Stimmen 16 115, ungültige Stimmen 11, Geſamtzahl der abgegebenen Stimmen 16 126, Ehrgefühls erſtreiten muß, iſt forſch und über⸗ zeugend in der Diſziplin, wie in der Freude Kurt Fiſcher Fehling. Neben ihm in ſtrahlender Spiellaune Otto Wern icke als ein beiſpielhafter, ſaftiger, tveuer Wachtmeiſter Wer⸗ ner. Als Juſt, ein Labſal von Rauh⸗ beinigkeit, holt ſich Pau Dahlke Beifall. Daß Wilfried Seyferth ein begabter und gut charakteriſierender Künſtler iſt, bewies er wie⸗ der als Wirt. Eine köſtliche Studie. Den Ric⸗ caut de la Marlinieère(in Berlin iſt Guſtaf Gründgens in dieſer Rolle unvergeſſen) gab Theodor Loos graziös und mit jenem Schuß Frechheit, die den Spieler kennzeichnet. Ein würdiger Graf war Paul Otto. Die Minna von Barnhelm, die das leichte Spiel um ihren Major ſchürzt und ihn dabei nahezu verliert und wieder gewinnt, gibt Angela Salloker. Sie iſt eine andere Minna— ſchon rein äußer⸗ lich— als ſie unſerer üblichen Anſchauung ent⸗ ſpricht. Sie löſt ihre Aufgabe durch innere Be⸗ ſchwingtheit, durch das Bewußtſein, die Kno⸗ ten lockern zu können, wenn ſie nur will! Ihrer ſchwarzgelockten Heiterkeit ſteht die Fröhlichkeit der Franziska von Carſta Löck zur Seite, die ſeit langem zum erſten Male wieder zeigen kann, daß man ſie ſtärker im Charakterfach be⸗ ſchäftigen ſollte Theater am Horſt⸗Weſſel⸗Platz Im Theater am Horſt-Weſſel⸗Platz hat An⸗ zengruber mit ſeinen„Kreuzelſchrei⸗ bern“ in einer turbulenten, fröhlichen In⸗ fzenierung von R. Weichert Einzug gehalten. Das luſtige Spiel von den Männern, die den Weibern angeblich davon laufen wollen, um auf eine Wallfahrt nach Rom mit den unver⸗ heirateten Mädchen des Dorfes zu ziehen, wird zu einem luſtigen und liſtigen Widerſpiel, das bis ins Handgreifliche ausartet und Pfunds⸗ raufereien Raum gibt. Allen voran holt ſich Joſef Sieber als Steinklopferhanns ein lau⸗ tes Echo auf den Rängen und im Parkett, vor allen mit ſeinen Liedchen. Eine abgerundete, ſaftige, klare Leiſtung von Sieber, die ihn ſtark in den Vordergrund geſtellt hat. In weiteren Wahlberechtigte laut Wählerliſte 15 400, abge⸗ gebene Wahlſcheine 970, Geſamtzahl der Stimm⸗ berechtigten 16 370. Karlsbad: Gültige Ja⸗Stimmen 15 389, gül⸗ tige Nein⸗Stimmen 6, Geſamtzahl der gültigen Stimmen 15 295, ungültige Stimmen 19, Ge⸗ ſamtzahl der abgegebenen Stimmen 15414, Wahlberechtigte laut Wählevliſte 14 635, abge⸗ gebene Wahlſcheine 1341, Geſamtzahl der Stimmberechtigten 15 976. Znaim: Gültige Ja⸗Stimmen 12918, gültige Nein⸗Stimmen 11, Geſamtzahl der gültigen Stimmen 12959, ungültige Stimmen 8, Ge⸗ ſamtzahl der abgegebenen Stimmen 12967, Wahlberechtigte laut Wählerliſte 12 064, abge⸗ gebene Wahlſcheine 1085, Geſamtzahl der Stimmberechtigten 13 149. Mähriſch⸗Schönberg: Gültige Ja⸗Stimmen 10 344, gültige Nein⸗Stimmen 2, Geſamtzahl der gültigen Stimmen 10 366, ungültige Stim⸗ men 15, Geſamtzahl der abgegebenen Stimmen 10 381, Wahlberechtigte laut Wählerliſte 10 146, abgegebene Wahlſcheine W5, Geſamtzahl der Stimmberechtigten 10 401. Marienbad: Gültige Ja⸗Stimmen 4269, gül⸗ tige Nein⸗Stimmen 0, Geſamtzahl der gültigen Stimmen 4269, ungültige Stimmen 2, Geſamt⸗ zahl der abgegebenen Stimmen 4271, Wahl⸗ berechtigte laut Wählerliſte 4134, abgegebene Rollen ſah man ſehr eigenwillig Joſef Ren⸗ ner, Fritz Kampers und Margarete Mel⸗ zer, zum erſten Male ſeit Jahren in Berlin. Die begabte Irmgard Hoffmann ſiel wieder auf. Noch aus dem„Eiſernen“ mußten die Schauſpieler lange herauskommen.. Theater in der Saarlandſtraße In Uraufführung brachte das Theater in der Saarlandſtraße von Karl Zuchardt das Luſtſpiel„Die Prinzipalin“. Ein Klein⸗ ſtadtidyll in einem Buchhändlerladen mit Anti⸗ quariat und jungem Verlag. Die Prinzipalin will ſich zur Ruhe ſetzen, ihr junger Verleger ſoll das ganze Geſchäft leiten und Teilhaber werden. Er muß aber erſt mit der Naſe dar⸗ auf geſtukt werden, ehe er zu ſeinem Glück fin⸗ det. Dabei geht es nicht ohne Intriguen ab. Das alles findet ſich in dem Stück und unter⸗ hält uns über zwei Stunden angenehm. Die nicht ganz klar durchgeführte Rolle des jungen Teilhabers wird ausgeglichen durch eine fein empfundene Durchzeichnung der Prinzipalin, ſowie der Randfiguren. Das Spiel, das erhei⸗ tern will, erreichte in Berlin ſeinen Zweck voll und ganz. Der Beifall bei offener Szene traf — gemeſſen an anderen ähnlichen Verſuchen der Gegenwart— ein ehrliches Luſtſpiel, das den Einſatz verdient. Schiller⸗Theater Eine andere Uraufführung beſcherte uns das Schiller⸗Theater. Ein anſpruchsloſes Spielchen von Julius Bernhard„Clorinde hei⸗ ratet“ führt uns in die Zeit und an den Hof Napoleon III. Es geht um Liebe und Ka⸗ balen. Clorinde will Karriere machen und ſucht ſich ihren Mann, den ſie aber nicht bekommt. Sie macht ihn um jeden Preis zum Miniſter. Aber ſie erhält als Gatten dann zum Troſt einen anderen Miniſter gräflicher Herkunft. Das alles iſt harmlos eingefädelt. Wir wiſſen von Anfang an, um was es geht und wie es enden wird. Das Spiel iſt flott von E. Stahl⸗ Nachbaur geleitet. Er gibt ſelbſt einen der Hiſtorie nachempfundenen Napoleon III. Für Montag, 5. Deze Wahlſcheine 137, Geſamtzahl der tigten 4271. 770 Saaz: Gültige Ja⸗Stimmen 11 Nein⸗Stimmen 18, Geſamtzahl Stimmen 11 308, ungültige Stim A, ſamtzahl der abgegebenen Stimmen 1 Wahlberechtigte laut Wählerliſte 112 gebene Wahlſcheine 69, Geſamtzahl de berechtigten 11 338. Tetſchen: Gültige Ja⸗Stimmen 8482 Nein⸗Stimmen 2, Geſamtzahl der Stimmen 8494, ungültige Stimmen 1 zahl der abgegebenen Stimmen 8495, rechtigte laut Wählerliſte 8747, ab Wahlſcheine 117, Geſamtzahl der rechtigten 8864. Eger: Gültige Ja⸗Stimmen 18 595, Nein⸗Stimmen 5, Geſamtzahl der Stimmen 18 600, ungültige Stimme ſamtzahl der abgegebenen Stimme Wahlberechtigte laut Wählerliſte 181 gebene Wahlſcheine 457, Geſamtzahl de berechtigten 18 633. Gemeinde Böhmiſch⸗Leipa: Gültige Je men 8092, gültige Nein⸗Stimmen 8, 6 zahl der gültigen Stimmen 8100, u Stimmen 11. Geſamtzahl der abgeg Stimmen 8111, Wahlberechtigte laut Wü liſte 7949, abgegebene Wahlſcheine 173, Geſt zahl der Stimmberechtigten 8122. Das Sudetenl Trautenau: Gültige Ja⸗Stimmen 9g44 Schon in den tige Nein⸗Stimmen 7, Geſamtzahl der jo nser Bil Stimmen 9454, ungültige Stimmen 5, Ge zahl der abgegebenen Stimmen 9459, Wo rechtigte laut Wählerliſte 9210, abg Wahlſcheine 253, Geſamtzahl der Stimm 5 tigten 9463. l Falkenau: Gültige Ja⸗Stimmen 711 tige Nein⸗Stimmen 4, Geſamtzahl der g Stimmen 7119, ungültige Stimmen 0, Geſ Coue zahl der abgegebnen Stimmen 7119, 3 laut Wählerliſte 6734, abgege ahlſcheine 385, Geſamtzahl der St rechtigten 7119. Poer Komotau: Gültige Ja⸗Stimmen 221 hren Flut vo tige Nein⸗Stimmen 34, Geſamtzahl der riffe ſeinen gen Stimmen 22224, ungültige Stimm kaniſchen Geſamtzahl der abgegebenen Stimmen Weltjudent. Wahlberechtigte laut Wählerliſte 21 900 gebene Wahlſcheine 655, Geſamtzahl der berechtigten 22 555. Bodenbach: Gültige Ja⸗Stimmen; 13 gültige Nein⸗Stimmen 40, Geſamtzahl der tigen Stimmen 13 796, ungültige Stimme Geſamtzahl der abgegebenen Stimmen 13 Wahlberechtigte laut Wählerliſte 13 628, 4 gebene Wahlſcheine 442, Geſamtzahl der S dicke jüdiſc berechtigten 14070. Leitmeritz: Gültige Ja⸗Stimmen 9568, 5 daf tige Nein⸗Stimmen 15, Geſamtzahl der rd ausgegeb gen Stimmen 9583, ungültige Stimmen ſemitismus, m ſamtzahl der abgegebenen Stimmen uden in Deut Wahlberechtigte laut Wählerliſte 9531, bene Wahlſcheine 208, Geſamtzahl der berechtigten 9739. Dux: Gültige Ja⸗Stimmen 5160, Nein⸗Stimmen 12, Geſamtzahl der gültigen Stimmen 5172, ungültige Stimmen 6, Geſam zahl der abgegebenen Stimmen 5178, Wahlbe Pater Cough al Juſtice“ ho ds, Harro 2 rechtigte laut Wählerliſte 5259, abgege ern, daß de Wahlſcheine 30, Geſamtzahl der Stimm 1 ürung ſelbſt ve tigten 5289. 9 als von Ford ko⸗ Warnsdorf: Gültige Ja⸗Stimmen 15 055, bezeichnete dies tige Nein⸗Stimmen 12, Geſamtzahl de hungsverſuch. gen Stimmen 15037, ungültige Stimm Geſamtzahl der abgegebenen Stimmen Wahlberechtigte laut Wählerliſte 15 310 gebene Wahlſcheine 121, Geſamtzahl der St berechtigten 15 431. Der wahre 2 ude Franklin ſ fragt, ob Her s Deutſchland en gewillt ſei aube kaum, da eutſchland er aßnahmen du— nicht die deutſch ſondern die Kri. hankiers. Abſd die Clorinde erſcheint zum erſten Male F Lauterbach, aus dem Film bekann unterzieht ſich ihrer Aufgabe mit elg Temperament und wird auf weitere lung mit Intereſſe warten. Carola T gibt eine Gräfin, Giſela Uhlen, kürzlich Lui in„Kabale und Liebe“, ſpielt hier reichlich wußt ein junges, ſchnippiſches Ding, der ze peramentvolle Claus Clauſen iſt de de Morny und Heinz von Cleve mi Nobleſe einen Vicomte'Alonville, dem Rews“, wagt es Sympathie gehört. Die zweite Aufführu den Aeußerung Schiller⸗Theater ſtellte neue Geſichter en. Vielſeitigkeit der Schauſpieler unter Bewe Theater am Kurfürſtendam Am Kurfürſtendamm im Berliner ſpielt man den im Reich ſchon mit Er gelaufenen Reißer von G. Turner ſer für Cantitoga“. Der ſchwie der Waſſerleitung aus den Rocky Mo Der über den Blue River nach Canitoga, neuerliche Typhusepidemie zu verhlide n„ mißlungene Sabotage und der männliche ſatz des Oliver findet auch hier ein danthg Publikum. Albrecht Schoenhals, vom kommend, gibt dieſen Limericks ſingend die Sache rettenden Mann mit ſicherem ſeiner Rolle. Der letzte Akt mit einer Steigerung überzeugt völlig. In de Welt der Männer, die aber alle mehr haft gezeichnet ſind, erſcheinen Sabine als freundliche Kameradin und Urſula, ley in einer Studie— halb Dirne, Keſe chen. Viel Beifall für Schoenhals un ihm ſpielenden Kameraden. verweigert rache,„weil Kleines Theater Das Kleine Theater Unter den Linden einſtimmten“ einer netten Aufführung wieder Le iſt d 9 Luſtſpiel„Der Mann mit den if 3 Schläfen“ aufgenommen. Der Char gsterror von Meyendorfs, die auch ſchön au t, die d ſchauen iſt, Olga Limburgs draſtif Karl Schönbock, H. Schroth u. 1 ſich viele Lacher. Das Publikum amüſi unter einer Nur eine Ner itzahl der gi ge Stimmen. Stimmen 22050 timmen; 13 amtzahl der tige Stimmen Stimmen 13 ſte 13 628, g tzahl der Stimm⸗ nmen 9568, güh tzahl der gülli⸗ Stimmen B, Stimmen ſte 9531, a zahl der Stim ten Male Frolle m bekannt. mit Geſchick weitere Entn Carola Toe 3 nichſch ier rei »Ding, der tem⸗ en iſt der leve mi berff um eine verhindern er ein dankbah vom Filn s ſingenden ſicherem Aufbau mit einer kla In der rauhen e mehr epiſoden Sabine Petet d Urſula Grah⸗ dirne, halb W als und ſei ter en Linden ꝛder Leo den ge ch Iren iu n anz draſtiſches Sy oth u. g. halt um amüſiert fi inz Gro 5 4 abenkreuzbanner“ Montag, 5. Dezember 1938 Der Sudetengau bekannte sich zum Führer und zu Großdeutschland Das Sudetenland stand am Sonntag im Zeichen der Wahl für den Großdeutschen Reichstag. Schon in den frünen Morgenstunden wurden die Wahllokale von den Volksgenossen aufgesucht. — Unser Bild zeigt Sudetendeutsche in ihrer hübschen Tracht in einem Reichenberger Wahi- (Scherl-Bilderdienst-.) Fauſidicke Judenlüge enllarvt Coughlin enihũllt Fãlschung einer Ford · Erłklãrung DNB Neuyork, 5. Dezember. Pater Charles Coughlin, der trotz einer wahren Flut von jüdiſchen Verleumdungen und Angriffe ſeinen Feldzug zur Aufklärung der amerikaniſchen Bevöllerung über das Treiben des Weltjudentums fortſetzt— ſeine Rundfunk⸗ porträge werden bekanntlich ſeit ſeiner ſen⸗ ſotionellen Rede über den Zuſammenhang von Zudentum und Bolſchewismus von nahezu ſümtlichen amerikaniſchen Sendern boykottiert 1— ſprach am Sonntag über einen kleinen De⸗ troiter Sender. Wiederum konnte er dabei eine fauſtdiche jüviſche Lüge entlarven. Er ſtellte feſt, vaß eine vor kurzem angeblich von Henry Ford ausgegebene Erklärung gegen den An⸗ tiſemitismus, worin Ford die Behandlung der Zuven in Deutſchland verurteilt haben ſollte, gor nicht von Henry Ford ſtamme, ſondern von dem Rabbiner Leo Franklin. Pater Coughlin ſagte, ſeine Zeitung„So⸗ eial Juſtice“ habe ſich durch den Perſonalchef Fords, Harro Bennet, beſtätigen laſſen, daß 4 35 niemals etwas Derartiges geſagt habe, ondern, daß der Rabbiner Franklin dieſe Er⸗ Härung ſelbſt verfaßt und einfach an die Preſſe els von Fond kommend verteilt habe. Coughlin bezeichnete dies als einen gigantiſchen Fäl⸗ Zverſuch. obre Tatbeſtand ſei folgender: Der Zude Franklin ſei zu Ford gekommen und habe gefragt, ob Henry Ford jüdiſche Flüchtlinge aus Deutſchland in ſeinen Fabriken aufzuneh⸗ men gewillt ſei. Ford habe geantwortet, er glaube kaum, daß man von Judenverfolgungen inDeutſchland reden könne. Wenn aber ſcharfe Maßnahmen durchgeführt würden, dann trage cht die deutſche Regierung die Schuld daran, dern die Kriegstreiber und internationalen nkiers. Abſchließend habe Ford geſagt, er für jüdiſche Einwanderung nach Amerika, er unter einem Syſtem von Wahlkontingen⸗ 4 Rur eine Neuyorker Zeitung, die„Daily ews“, wagt es, die obigen aufſehenerregen⸗ Aeußerungen Pater Coughlins abzu⸗ cken. Los iſt das„reieſte candꝰ Sechs UsA⸗Sender verbieten Dies das Wort DNB Neuyork, 5. Dezember. Der Fall Coughlin macht Schule im„freie⸗ i Land der Welt. Dieſer aufrechte Prieſter an die Wurzel der Fäulnis in USA ge⸗ rüͤhrt, indem er unbarmherzig Juden und Bol⸗ ſchewiſten bloffſtellte. und prompt hat ihm der Neuyorker Sender, in dem er allſonntäglich edigte, einen Maulkorb angelegt. Das gleiche widerfuhr jetzt dem bekannten Kongreßabgeord⸗ geten Dies. Gleich ſechs dieſer famoſen ame⸗ kilaniſchen Sender, die im Beſitz von privaten fellſchaften und daher unter jüdiſcher Zenſur ſtehen, verweigerten ihm die Uebertragung einer Anſprache,„weil ſie mit ſeinen Anſichten nicht übereinſtimmten ·. Ungsterrors einer anonymen Verſchwö⸗ iſchaft, die die öffentliche Meinung eines udes knebelt, deſſen oberſte Leiter ſich berech— glauben, über die internſten Angegelen⸗ ten weit entfernter Länder zu Gericht zu gen. Die Anſichten- des Abgeordneten ſind nichts anderes als die Enthüllungen des nach ihm benannten Ausſchuſſes. Urſprünglich eingeſetzt, um die Plattform zu bieten für weit hergeholte Anſchuldigungen gegen die böſen„Faſchiſten“, und da⸗ her von den Judenblättern mit lautem Freu⸗ dengeſchrei begrüßt, wurde er für ſie und ihres⸗ gleichen zu einer bitteren Enttäuſchung. Zu Enthüllungen über„faſchiſtiſche Umtriebe“ bot ſich gar keine Gelegenheit, denn den fauſtdick aufgetragenen Greuelberichten der Gazetten ſtand die Lüge auf die Stirn geſchrieben. Da⸗ für ergab ſich einwandfreies Material in Hülle und Fülle über das Treiben von Kom⸗ muniſten und Judentum. Und durch im⸗ mer weitere Zeugenvernehmungen wurde mit arellem Scheinwerferlicht in ihre verſteckteſten Schlupfwinkel hineingeleuchtet. Das hat den Abgeordneten Dies unbeliebt gemacht bei den Wallſtreetjuden und ſie rächen ſich jetzt mit den Mitteln, die ihnen der Gelbſack bietet: Dies ſoll mundtot gemacht werden. chamberlo'n Romboſuch DN London, 4. Dezember Das Foreign Office gab am Samstagabend amtlich bekannt, daß Miniſterpräſident Cham⸗ berlain und Lord Halifax Rom am 11. Januar beſuchen werden. Die engliſchen Miniſter werden die italieniſche Hauptſtadt am 14. Januar wieder verlaſſen. Die Spende des Führers Im Anschluß an die Straßensammlung am Tag der Nationalen Solidarität fand sich eine Reihe namhafter Künstlerinnen und Künstler beim Führer in der Reichskanzlei ein. Der Führer warf jedem eine größere Spende in die Sammelbüchse. Hier freut sich Staatsschauspieler Wer- ner Krauß über die Spende des Führers. Heinrich Hoffmann(M) Im dichten nebel gerammt Schv/ edischer Dampler sinkt im Oeresund DNB Kopenhagen, 5. Dezember. In dem dichten Nebel, der am Sonntag über einem großen Teil Dänemarks lagerte, ereig⸗ nete ſich am Ausgang des Oereſunds in die Oſtſee ein ernſtes Schiffsunglück. Der däniſche 1000⸗Tonnendampfer„Sleipner“, der mit Paſ⸗ ſagieren und Stückgut von Danzig nach Kopen⸗ hagen unterwegs war, ſtieß in der Drogden⸗ Rinne, vor der Einfahrt in den Kopenhagener Hafen mit dem ſchwediſchen Dampfer„Arte⸗ mis“ zuſammen. Die„Artemis“ ſank in fünf Minuten. Die„Sleipner“ hatte ſie mittſchiffs gerammt und mit ihrem Bug ein breites Loch vom Deck bis unter die Waſſerlinie geriſſen. Da im Augenblick des Zuſammenſtoßes ge⸗ rade die Wache gewechſelt wurde, war glück⸗ licherweiſe die ganze Beſatzung des ſchwediſchen Schiffes wach. Sie wurde von der„Sleipner“ übernommen. Das geſunkene Schiff behindert die enge, aber ſtark befahrene Paſſage in be⸗ trächtlichem Grade. Fünf Autos im Straßengrabèn In Jütland hatte der Nebel einen unge⸗ wöhnlichen Verkehrsunfall zur Folge. Auf der Lanoſtraße zwiſchen Aarhus und Skanderborg Die zammel-krgebniſſe der baue Eine slolze Bilanz des opferbereiten Ein-alzes Die Ergebniſſe in den einzelnen Gauen Deutſchlands, verglichen mit denen der Jahre 1935, 1936 und 1937 zeigen folgenden Stand: Gau Baden Bayeriſche Oſtmark Düſſeldorf Franken Halle⸗Merſeburg Hamburg. Heſſen⸗Neſſau. Koblenz⸗Trier. Köln⸗Aachen Kurheſſen Kurmark *.»„ 7„ Magdeburg⸗Anhalt Main⸗Franken „ Mecklenburg⸗Lübeck München⸗Oberbayern Oſt⸗Hannover. Oſtpreußen. Pommern. Saarpfalz 4 Sachſen Schleſien Schleswig⸗Holſtein Schwaben Südhannover⸗Braunſ Thüringen Weſer⸗Ems. Weſtfalen⸗Nord Weſtfalen⸗Süd Württemberg Kärnten. Niederdonau. Oberdonau Salzburg Steiermark. Tirol⸗Vorarlberg Wien. „ * * 0 „ * „ — „ „ * * * „ * **—„»„„„*„—„»„ * ***„****—*** chweig 1935⁵ 140 929 95 104 918.61 324 324.66 119 633.33 50 195.04 88 172.19 73 387.51 103 401.77 188 376.29 46 299.44 116 506.06 66 951.42 164 307.66 169 659.75 45 856.12 121 40½ 68 159 330.09 198 231.07 98 378.86 116 740.82 90 365.40 293 486.97 191 836.02 202 469.76 73 161.78 110 603.64 12² 975.91 106 010.30 113 464.79 102 723.32 189 713.73 1936 204 295.16 139 023.56 545 258.25 179 375.50 71 811.80 149 743.75 94 398.15 190 565.19 230 109.92 70 104.69 139 782.18 92 379.19 181 816.19 195 952.36 58 358.30 167 915.64 264 317 36 298 433.38 109 066.35 129 984.94 99 021.63 388 724.60 248 512.52 305 056.42 121 301.02 136 473 81 139 404.70 136 960.35 13⁵ 422.30 117 064.87 321 644.66 1937 342 366.49 217 562.46 806 705.35 212 458.39 11² 124.72 218 496.63 118 827.21 400 729.00 3²5 906.81 119 979.91 155 946.17 108.381.18 2²5 669.47 2²² 264.63 110 057.40 195 417.09 360 373.16 320 896.97 13² 96 81 205 217.84 185 885.01 554 374.28 3²8 020.20 368 097.44 2²8 671.45 161 849.46 292 946.84 193 056.90 197 395.14 114 670.82 399 957.53 1938 781 412.58 420 752.44 1404 101.33 309 902.48 177 992.79 428 680.00 218 029.36 500 000.00 623 921.52 300 372.12 314 105.37 198 182.73 339 500.00 381 588.03 216 000.00 353 766.04 651 083.50 462 711.81 233 688.83 356 560.47 332 988.40 934 932.28 474 233.32 590 000.00 387 524.09 336 250.16 478 909.71 374 884.96 332 572.58 218 633.85 838 339.57 59 774.39 206 477.73 153 372.37 56 813.91 156 145.84 186 113.00 270 418.29 Geſamtſumme. * .4 084 813.49 5 662 279.19 7 964 102.76 15 060 335.40 gerieten an der gleichen Stelle der ſehr glatten Strecke fünf Kraftwagen aus der Fahrbahn und ſtürzten in den Straßengraben. Trotz⸗ dem drei Autos dabei faſt völlig in Trümmer gingen, kamen die vierzehn Inſaſſen der fünf Wagen ohne Schaden davon. briechiſcher dampfer geſunken Zuſammenſtoß mit der„La Plata“/ 17 Opfer DNB Hamburg, 5. Dezember. Der Frachtdampfer„La Plata“ der Ham⸗ burg⸗Süd iſt auf der Fahrt von Antwerpen nach Südamerika am Sonntag um 13 Uhr in der Nähe von Queſſant im Nebel mit dem griechiſchen Dampfer„Akti“ zuſammengeſtoßen. Der griechiſche Dampfer wurde dabei ſo ſchwer beſchädigt, daß er ſank. Die„La Plata“ erhielt ebenfalls ein Leck. Wie der Kapitän der„La Plata“ ſeiner Ree⸗ derei mitteilte, wurden 15 Mann der Beſatzung der„Akti“ vom Dampfer„La Plata“ gerettet und an Bord gecommen, während 16 Mann und eine Frau vermißt werden. Raum 1 der„La Plata“ iſt, wie der Kapitän weiter meldete, zu einem Drittel voll Waſſer oelaufen. Der Dampfer befindet ſich in Beglei⸗ tung zweier Schleppdampfer auf der Fahrt nach Breſt, wo er vorausſichtlich heute abend eintreffen wird. Unter der deutſchen Beſatzung iſt niemand zu Schaden gekommen. In fürze Das ſtolze Ergebnis, das der Tag der Natio⸗ nalen Solidarität erbrachte, wird von der Ber⸗ liner Montag⸗Frühpreſſe als ein einzigartiges Bekeneitnis von wahrhaft grundſätzlicher Bedeu⸗ tuerg gewürdigt. • Der franzöſiſche Handelsmarineminiſter hat unerbittliches Vorgehen gegen die Streithetzer auf franzöſiſchen Marineſchiffen angekündigt. Dieſer Streik ſei gegen die Regierung gerich⸗ tet. Die Staatsautorität könne nicht Gegenſtand eines Kuhhandels werden. * Die„Action Frangaiſe“ wendet ſich aegen die Bagatelliſierung des Falles Codreanu Freude macht der neue Hut von Dippel Nacnfolger Karl Fleiner D 2, 6 plönken D 2, 6 in der lüdiſchen Preſſe und ſtellt bei dieſer Gelegenheit feſt, daß der Antiſemitismus über⸗ all im Steigen begriffen ſei.— Die„Repu⸗ blique“ bezeichnet die Kräfte der Eiſernen Garde als ungebrochen. 5˙* Der däniſche Staatsminiſter Stauning wandte ſich in einer Rede erneut gegen eine Volksfront in Dänemark und ſtellte feſt, daß man den Koenmuniſten kein Wort mehr glau⸗ ben dürſe. —— Am 10. Dezember wird die Teilſtrecke Lim⸗ bach—München der Reichsautobahn Stuttgart— München in Betrieb genommen und für den Verkehr freigegeben. Die neue über 93 Kilo⸗ meter lange Teilſtrecke ſtellt die durchgehende zwiſchen Stuttgart und München er. „Hakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Montaa, 5. Dezember 1038 Die Deſibeſeſligungs⸗flebeiter wollen gut eſſen Löfung einer gewaltigen Aufgabe/ Verteilung und Transpork/ Der Reichsnährſtand hilft Bei der Durchführung des Baues der deut⸗ ſchen Weſtbefeſtigungen iſt dem Reichsnährſtand die Aufgabe übertragen, die für die Verſorgung der zivilen Arbeitskräfte, der beim Bau einge⸗ ſetzten Angehörigen der Wehrmacht und des Reichsarbeitsdienſtes erforderlichen Nahrungs⸗ güter bereitzuſtellen. Die Deutſche Arbeitsfront, deren Aufgabe u. a. die unmittelbare Verpfle⸗ gung der zivilen Arbeitskräfte iſt, kann dieſe ſchwere Aufgabe nur dann erfüllen, wenn durch die Organiſationen des Reichsnährſtandes je⸗ derzeit eine ausreichende Bereitſtel⸗ lung von Lebensmitteln gewährleiſtet wird. Während die Verſorgung der Wehrmacht und des Reichsarbeitsdienſtes auf Grund der bereits ſeit Jahren beſtehenden engen Zuſam⸗ menarbeit zwiſchen dieſen Dienſtſtellen und den einzelnen Landesbauernſchaften— beim Bau⸗ vorhaben Weſt kommen die Landesbauernſchaf⸗ ten Rheinland, Baden und Saarpfalz in Be⸗ tracht— ohne weiteres ſichergeſtellt werden konnte, mußten bei der Verſorgung der zivilen Arbeitskräfte des Generalin⸗ ſpektors für das deutſche Straßenweſen gänz⸗ licheneue Wege gegangen werden. Dieſe zivilen Arbeiter ſind zum weitaus größten Teil in Gemeinſchaftslagern unter⸗ gebracht, während ein kleinerer Teil in Privat⸗ quartieren wohnt. Die Zahl der zivilen Ar⸗ beitskräfte in den Dienſten des Generalinſpek⸗ tors für das deutſche Straßenweſen und der einzelnen Feſtungspionierſtäbe ſtieg im Laufe des Sommers bis auf mehrere Hunderttauſend an. Außer dieſen Arbeitern waren weitere 100 000 Angehörige des Arbeitsdienſtes und n bteilungen der Wehrmacht einge⸗ etzt. In einzelnen Gebieten der Saarpfalz und Regiment„General Göring“ stellt Freiwillige ein Der erste Tag beim Regiment„General Gö— des Unteroffiziers ring“. Unter den Augen Weltbild(M) werden die Stiefel verpaht. Eifel waren Kreiſe ſo ſtark—— daß die Einwohnerzahlen teilweiſe bis zu 70 v. H. anſtiegen. Vom Standpunkt der Lebens⸗ mittelverſorgung iſt dabei zu berückſichtigen, daß es ſich ausſchließlich um erwachſene Män⸗ ner mit einem fehr hohen Lebens⸗ mittelbedarf handelt, ſo daß der tatſäch⸗ liche Mehrbedarf an Nahrungsgütern bedeutend höher iſt. Grundſatz: So einfach wie möglich Mengenmäßig geſehen, iſt die Verſorgung einer ſolchen großen—5 von Arbeitskräften kein Problem. Abgeſehen von einigen wenigen Nahrungsgütern, kann jeder Bedarf befriedigt werden. Die Verſorgung der im Bauvorhaben Weſt tätigen Vollsgenoſfen 57 in erſter Linie eine Frage der Verteilung und des Transportes. Vorausſetzung für die rei⸗ bungsloſe Löſung der geſtellten Aufgabe iſt, daß die geſamte Arbeit von der Meldung des Be⸗ darfes durch die zuſtändigen Dienſtſtellen an den Reichsnährſtand bis zuür tatſächlichen Aus⸗ lieferung der Nahrungsmittel durch die Vertei⸗ — M einfach wie nur möglich geſtal⸗ tet iſt. Bei der Inſpektion der Weſtbefeſtigungen und dem Generalinſpektor für das deutſche Straßen⸗ weſen in Wiesbaden hat der Reichsnährſtand für die Durchführung der verſorgunzsmäßigen Aufgaben lediglich einen Verbin⸗ dungsmann eingeſetzt. Im wird die Aamie Verſorgung der deutſchen. durch die beſtehenden Gliederungen des Reichs⸗ nährſtandes, in dieſem Falle die Landesbauern⸗ ſchaften Rheinland, VBaden und Saarpfalz und ihre Wirtſchaftsverbände bewerkſtelligt. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß die Landesbauernſchaſ⸗ ten aufs engſte mit der Verbindungeſtelle in Wiesbaden und den Berliner Dienſtſtellen des Reichsnährſtandes zuſammenarbeiten. Private Verteiler und Genoſſenſchaften ſind die unmittelbax Tätigen bei der Verſorgung des deutſchen Weſtgebietes. Ihre Verantwort⸗ lichkeit wird ihnen nicht etwa abgenommen, fondern ſie wird nur in einen gemeinwirtſchaft⸗ lichen Rahmen eingeordnet. Obne Preisſteige⸗ rungen, die früher das Kennzeichen jedes ge⸗ ſteigerten Beparfes an Lebensmitteln waren, t die Verſorgung des deutſchen Weſtge⸗ ietes. Die planvolle Warenerfaſſung und Waren⸗ lenkung, eine volkswirtſchaftlich richtige Waren⸗ verteilung, ergänzt durch eine umfaſſende Marktüberwachung, dies alles ſind die markt⸗ ordneriſchen Werkjeuge, durch die der Reichs⸗ nährſtand die verſorgungsmäßigen Aufgaben erfüllt. Hinzu kommen aber muß die freie Ver⸗ antwortlichkeit des einzelnen Verteilers, der im Bewußtſein der ehrenvollen Aufgabe, die er ge⸗ rade hier zu erfüllen hat, ſeine privatwirtſchaft⸗ lichen Intereſſen den nationalſozialiſtiſchen For⸗ derungen unterſtellt. bon der Bedoefsmeldung zue Lieferung Von einigen beſonders gelagerten Gebieten abgeſehen, wird die Verſorgung der zivilen Ar⸗ beitskräfte ausſchließlich in unmittelbarer Zu⸗ ſammenarbeit mit der Deutſchen Arbeitsfront durchgeführt. Die Einſchaltung von Organen der inneren Verwaltung, z. B. Ortsbürgermeiſtern und Landräten, iſt nur in Ausnahmefällen und in Gebieten mit überwiegender Privatverpfle⸗ gung erforderlich. Dieſe klare iſt zur Vermeidung jeder unnötigen ebenarbeit — Doppelanforderungen, Fehlleitungen uſw.— notwendig. Die Dienſtſtelle der Reichsanſtalt für Arbeits⸗ loſenvermittlung und Arelantefeneegeneee in Wiesbaden teilt der Verbindungsſtelle de Reichsnährſtandes jeweils den kurzfriſtig zu erwartenden Arbeitseinſatz mit, wobei zugleich eine Aufteilung auf Oberbauleitungen und Be⸗ ſtimmungsſtationen vorgenommen wird, die ein ungefähres Bild über die Vexteilung der Transporte ermöglichen. Dieſe Mitteilungen werden telefoniſch den in Frage kommenden Landesbauernſchaften durchgegeben und dieſe können ſofort feſtſtellen, ob die Verſorgung aus dem eigenen Gebiet der Landesbauernſchaft möglich iſt oder ob auf einigen Gebieten eine Frbebn aus anderen Landesbauernſchaften er⸗ forderlich ſein wird. Geſchäftemacherei gibt es nicht Dies iſt nur möglich, indem die einzelne Landesbauernſchaft ſtändig durch die zuſtändi⸗ gen der Deutſchen Arbeitsfront, die Gauobmänner bzw. die Gaubeauftragten, in einigen Gebieten durch die Ortsbürger⸗ meiſter über die jeweilige Belegung der Orte und Lager unterrichtet wird. Auf Grund der jeweils gemeldeten Kopfzahlen und unter Be⸗ rückſichtigung der in den Verpflegungsricht⸗ linien der DA vorgeſehenen Kopfquoten ſtellt der Reichsnährſtand über die Wirtſchaftsver⸗ bände den Verteilern die erforderlichen Nah⸗ rungsmittel zur Verfügung. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß bei dieſer wich⸗ Für Jungen und Mädel Neue Bücher, die Freude machen Die ſchöne weite Welt iſt viel zu herrlich, als daß jemand mit erhobenem Zeigefinger ſie un⸗ feren Jungen und Mädeln verekeln dürfte. Wenn Thomas, der kleine Held des reizenden Kinderbuches„Thomas ſchreibt aus Mexiko“, von Conny Meißen, in Briefen an ſeine Klaſſe in Deutſchland erzählt, was er un⸗ ter Mexikanern und Indios, unter Kakteen und Vulkanen erlebte, dann erfährt man zwar eine ganze Menge, aber der berüchtigte Zeigefinger fehlt Gott ſei Dank. Schon Siebenjährigen wird dies Buch gefallen.(Atlantis⸗Verlag, RM.80). „Das Buch vom kleinen Chineſen Li“ ſetzt etwas ältere Leſer voraus. Hedwig Weiß⸗Sonnenburg, die es ſchrieb, hat ſelbſt lange in China gelebt und kennt die fremde, buntartige Welt, in der ſich der kleine Waiſen⸗ knabe Li ſo abenteuerlich herumſchlagen muß. Zäh wie eine Katze fällt er immer wieder auf die Beine, bis ſchließlich das große Glück zu ihm kommt.(Payne⸗Verlag, RM.80). Mädels von 10 Jahren an begleiten in Helene Schultz⸗ Laudins Buch„Ein Jahr drüben“ eine elfjährige Königsbergerin auf einer Reiſe nach den Vereinigten Staaten und erfahren in ſehr unterhaltſamer Weiſe, wieviel„drüben“ anders iſt als bei uns(Thienemann, RM.20). Zwei Bücher führen uns in großartige Bergwelt: In „Wunder ewigen Eiſes“ beſteigen wir mit Erich Wuſtmann den Joſtedalsbreen in Norwegen, den ſtattlichſten Gletſcher Europas (bei Thienemann, RM.80, für Zwölf⸗ bis Siebzehnjährige), unter dem Titel„Ziel Nanga Parbat“ aber legt uns der Verlag Limpert jenes Tagebuch vor, das man begraben unter Schnee und Eis, im Lager IV der Hima⸗ laja⸗Expedition 1937 neben dem toten Bergſtei⸗ ger Hans Hartmann gefunden hat, ein Doku⸗ ment heroiſchen Kampfes mit der Gewalt der Natur. Technik ohne Langeweile Eine nette Idee hatte Günther German: in ſeiner Geſchichte„Fahrſchule Zwiebel“ läßt er ein paar Jungen das Autofahren lernen. Held iſt natürlich das Auto. Die 10—16jährigen, die das unterhaltſame Buch mit ſeinen vielen Zeichnungen ſtudiert haben, ſind dem Führer⸗ ſchein ſchon recht nahe gerückt.(Verlag A. An⸗ ton, 2 RM).„Die Wunderlupe“ be⸗ titelt ſich ein Jugendbuch von H. J. Kaeſer, der in reizvollen Plaudereien junge Leſer von etwa elf Jahren an als ein rechter Zauberer mit vielen höchſt erſtaunlichen Tatſachen unſerer Welt bekannt macht.(Verlag Orell Füßli, RM .60), Technik kann man auf hohen Schulen und in der Praxis lernen, man kann aber auch auf dem Lausbubenwege durch allerlei Streiche und Beobachtungen ſchon eine ganze Menge davon erfahren, wenn man das Organ dafür hat, wie Georg Grillmayer, der in einem unterhaltſamen Band„Ein Lausbub findet zur Tech⸗ nik“ feine vielen eigenen Jugenderlebniſſe er⸗ zählt(für 12—16jährige, Loewes Verlag, RM .80). Ein geradezu amerikaniſches Tempo ent⸗ wickelt John Mackworth in ſeiner Erzählung „Jagd auf Terribore'“, in der zwei Jungen einer techniſchen Utopie, dem„Unter⸗ erdtank“ nachjagen, mit dem ein Gangſter ihr Land unſicher macht(Union, RM.80). Männer und Taten aus der Geſchichte Unerſchrockenes Soldatentum in bewegter ge⸗ ſchichtlicher Zeit verkörpert der Landsnechtsfüh⸗ rer Frundsberg in Hans Gäfgens bewährter Darſtellung„Frundsberg“,(für Jungen von 10 Jahren an, bei Thienemann, RM.60). Kurt Eggers gibt— für Leſer von etwa 14 Jah⸗ ren an— in ſeinem Buch„Der junge Hut⸗ ten“ die mitreißende Geſchichte eines Kämp⸗ fers mit Schwert und Feder für ein Deutſch⸗ land, deſſen Auferſtehung wir erſt in der Ge⸗ genwart erleben.(Guſtav⸗Weiſe⸗Verlag, RM .50). Die abenteuerliche Jugend des ſpäteren Verteidigers von Kolberg ſchildert Rolf Ita⸗ liaander in„Der junge Nettelbeck“, ein Buch aus der bewegten Welt der Segelſchiffe, (bei Guſtav Weiſe, RM.80). Nicht weniger ſpannend ſind die Abenteuer, die Hjalmar Kutz⸗ tigen Aufgabe nur zuverläſſige Verteiler ein⸗ eſchaltet werden. Der Reichsnährſtand ſteht den Las erführern und Gauobmännern hierin bera⸗ tend zur Seite und ſorgt insbeſondere dafür, daß etwa auftretende unberechtigte reisforde⸗ rungen und Lieferung minderwertiger Ware eahndet werden. Teilweiſe überprüfen, die andesbauernſchaften auch in beſtimmten Zeit⸗ abſtänden die den Lagerführern durch die Ver⸗ teiler zugeſtellten Rechnungen. Ernährung unter volkswirtſchaftlichen Geſichtspunkten Eine der wichtigſten Aufgaben iſt die Anpaſ⸗ ſung des Verbrauches an die Erzeugungsbedin⸗ gungen unſerer Ernährungswirtſchaft. Die Ver⸗ wendung von Konſerven iſt im Intereſſe des Friſchverzehrs auf ein Mindeſtmaß beſchränkt worden. Dieſe Maßnahme iſt insbeſondere auch im Hinblick auf die knappe Weißblechverſorgung geboten. Ferner teilen die einzelnen Landes⸗ bauernſchaften den Dienſtſtellen der DAß je⸗ weils mit, welche Erzeugniſſe von Zeit zu Zeit beſonders reichlich vorhanden ſind und auf wel⸗ chen Gebieten ein Minderverzehr gefordert wer⸗ den muß. Nicht weniger wichtig iſt aber der Kampf ge⸗ gen den Verderb von Lebensmitteln, der ins⸗ beſondere in den großen Gemeinſchaftslagern am 1— iſt. Die einzelnen Lager werden von eit zu Zeit durch Vertreter der Landesbauern⸗ chaften aufgeſucht und über die Notwendigkeit einer ſparſamen Lagerhaltung und Verwen⸗ dung der Nahrungsgüter aufgeklärt. Es liegt auf der Hand, daß die Lagerführer, ſoweit ſie nicht bereits in dieſer Eigenſchaft tätig geweſen ind, be e ſammeln müſſen. Hier und ort haben eifrige Firmenvertreter einzelne Lagerleiter zu Aufträgen veranlaßt, die mit den Bedürfniſſen der Lager und den Forderungen der deutſchen Ernährungswirtſchaft nicht in Einklang zu bringen ſind. Auf dieſem Gebiet leb nach einem alten Bericht in ſeinem Buch „Meiſter Johann Dietz“ erzählt und die den Helden, einen Feldſcher und Barbier aus der Zeit Prinz Eugens, in aller Welt herum⸗ treiben(bei Schaffſtein, RM.80, für die Ju⸗ gend von 12 Jahren an). Die Tat des Buch⸗ händlers Johann Palm, den Napoleon für ſeine patriotiſche Haltung 1806 erſchießen ließ, verherrlicht in würdiger packender Darſtellung Franz Bauer in dem Buch„Der Rebell von Nürnberg“(Verlag D. Gundert, RM .20). In andere Bezirke, in die Jugendjahre Mozarts, führt Gertrud Lippitſch die Leſer ihrer Erzählung„Das Salzburger Mu⸗ ſikantenbübel“, ohne falſche Verniedli⸗ chung erleben wir hier die Kindheit eines Ge⸗ nies und ahnen bereits etwas von dem tragi⸗ ſchen Lebenskampf, der ſchon früh Mozarts Le⸗ ben umdüſtert.(Verlag Herder, RM.40). Fred Hagenmevyer. Berufspraxis schon während des Studiums In einem Aufſatz, den die Wochenzeitung des NS-⸗Studentenbundes,„Die Bewegung“, ver⸗ öffentlicht, nimmt Reichsſtuventenführet Dr. Scheel zu aktuellen Problemen der deutſchen Hochſchule Stellung, insbeſondere zu der auch auf dieſem Gebiet brennend gewordenen Frage der Nachwuchsſchulung. Von der Feſtſtel⸗ lung ausgehend, daß ſich die Aufgabe der Hoch⸗ ſchule nicht in der Vermittlung theoretiſchen Wiſſens allein erſchöpft, ſtellte er eindeutig klar die Forderung auf, daß die berufsprak⸗ tiſche Erziehung in das Studium ſelbſt hineingebaut werden muß. Es erſcheine unnötig— ſo betont der Reichs⸗ ſtudentenführer— noch einmal auf die beſon⸗ ders kraſſen Beiſpiele der Ausbildung von Lehrern und Rechtswahrern hinzuweiſen, die drei bis vier Jahre ſtudieren müßten, ohne bis dahin praktiſch etwas mit ihrem ſpäteren Beruf zu tun zu haben, und die dann nach abgeſchloſ⸗ ſenem Examen, vielleicht ſogar noch mit dem iſt bereits durch die Landesbauernſchaft eine em folgreiche Aufklärung durchgeführt. Es wurde bereits betont, daß die Transpo rage das Kernproblem der Taserb mfen im Weſten iſt. Aus den Lagerhäuſern Kühlhäufern in Köln, Düſſeldorf, Mannhei ufw. erfolgt die Zufuhr von Mehl und Fleiſch ſoweit die eigenen Beſtände dex belegten biete für die Bedarfsdeckung nicht ausrei Wegen der außerordentlichen Beanſpru des Waggonmaterials werden zuſätzliche B terlieferungen durch Laſtkraftwagen über ſit derte von Kilometer vorgenommen, Die flanſe Beſchlagnahme von Laſtwagen aller Aft, die beſonders im September einſetzte, ben Reichsnährſtand vor ſchwere Aufgaben. Re⸗ kompliziert ſind die er eine urch die aroße Streuung der einzelnen ftellen und Lager und durch den häufigen Wech⸗ ſel in der Belegung der einzelnen Ortſchaften. Da die ländlichen Grenzgebiete nur wenige. Verarbeitungsgebiete beſitzen, die dieſen 19 Anforderungen gewachſen ſind, iſt die Eimſchnk⸗ tung entfernt gelegener Schlächtereien, Rütker reien uſw. nicht zu vermeiden Trotzdem ift e Verſorgung der geſamten im Bauporhaben Aeß tätigen Arbeiter ohne ernſte Schwierigleilen bisher durchgeführt worden. Dr. Völz Dies und das d. Vater nach 24 Jahren wiedergefunden. Ruch 24 Jahren hat jettz ein 7jähriger Düffeh dorfer ſeinen Vater wiedergefunden, als zum Nachweis ſeiner ariſchen Abſtammung die Geburtsurkunden beſchaffen mußte. Als in Fahre 1915 die Mutter des damals Vierjüährt⸗ gen ſtarb, wurde das Kind in einem Waiſen⸗ haus untergebracht, da der Vater angeblich im Kriege gefallen war. Bei der Beſchaffung des Ahnennachweiſes erfuhr der junge Mann, daß ſein Vater heute in der Nähe von Berlin lebt. Nicht er war gefallen, ſondern des Vater? Bruder.— *+* 3 s. Zahnarzt ſtürzt in den Inſtrumen ſchrank. In der Scheurlſtraße in Nürnbetg ereignete ſich ein eigenartiger Unfall. Ein le⸗ diger Zahnarzt ſtürzte infolge Ausgleitens m ſeinem Sprechzimmer mit dem Kopf in ſeinen aläſernen Inſtrumentenſchrank. Er durchſchmik ſich dabei die Halsſchlagader. Auf dem Tranze port in das Krankenhaus iſt der Bedauermz werte geſtorben. *. o. Ein Reh erhielt ein künſtliches Bein Ju der Tuttlinger Orthopädiewerkſtätte Ernf Huber wurde dieſer Tage für ein Reh, das i einem Tuttlinger Privatgarten lebt, ein kün⸗ liches Bein angefertigt. Das Tier, das dunth einen Unfall ſchwer verletzt worden war, kann nun durch menſchliche Hilfe wieder munter im Freien herumſpringen und erfreut ſich beſen Wohlbefindens. Das Reh befindet ſich im Ri ſitz eines Tuttlinger Augenarztes. ** s. Blinde Paſſagiere unter dem Ermelgn Als der Expreßzug Berlin—Paris auf den Hauptbahnhof Hannover einlief, bemerkten Reiſende, wie Perſonen vom Zug ſprawe gen und im Nebel zu verſchwinden fuchteg Beamte der Bahnpolizei machten ſich an die Verfolgung; aber erſt, nachdem ſie einihe ſcharfe Schüſſe abgegeben hatten, ſtellten die beiden Männer ihre Flucht ein. Es handeie ſich um zwei junge Polen, die ſich ihrer Mi tärpflicht durch die Einreiſe nach Frankreith entziehen wollten. Sie hatten die Fahrt hol der Grenze nach Hannover im Geſtänge umeg einem Wagen zurückgelegt. Doktortitel, eine Lehrlingsſtelle antreten müßten. Vom Standpunkt des Nationalſozialismiß müſſe hier ein vollkommen neuer Weg ei geſchlagen werden. Studium und berufgyi liſche Ausbildung ſollten ſich gegenſeitig ergü zen. Der Wiſſenſchaft ſelbſt werde dadurch— wie vielleicht mancher befürchten möchte— e Abbruch getan, da ſie auf dieſe Weiſe nur ei ſtärkere Beziehung zum Leben gewinnen 10 Die Zeit ſei gekommen, da es keinen Zweck m habe, zu diskutieren, ſondern zu handeln geeignete Maßnahmen zu treffen. So ergebe ſich ohne weiteres der Weg zi Ausbildungsverkürzung der akthz zeitige berufspraktiſche Ausbildungszeit 4 falle oder weſentlich verkürzt ſei. Es verſchwin 3 damit auch der unwürdige Zuſtand, daß 1 Mann in den beſten Jahren als Lehrling handelt werde. Und ſchließlich ſei der vo ſatzfähig, er könne ein entſprechendes durch die verkürzte Ausbildungszeit bedeule früher in die Lage verſetzt werden, frühhel eine Familie zu gründen. Schuhmacherproteſtiert mit eint Theaterſtüchkgegen Bata Im Spi des Nationaltheaters in Skoplje in Jug wien erſcheint unter dem Titel Batg Bühnenwerk, das ungewöhnliches Intereſſe ſi det. Es handelt ſich um ein Werk des ehemal gen Schuhmachers Chriſta Krljevieg Struga in der Nähe des Ochridaſees, der gezwungen ſah, wegen der übermächtigen kurrenz des tſchechiſchen Schuhfabrikanten ſeinen Laden zu ſchließen. Der Autor giht dem Stück ſeine Erfahrungen vom rüc loſen Kampf der Großinduſtrie gegen das gewerbe bekannt und ſchildert im einzelnen Bata ihn und viele andere Schuhmacher Brot brachte. „hakenk lleue Zn gewoh⸗ Heft der NS den„Die Ge Monatsprogr legenheit zu ders zu geſta Das Heft, in hübſcher e großen Betät t. Bilder in Faller⸗ ten aus den 5 die Url⸗ Omnibusfahr chwarzw ein beſonder⸗ weiſen. Am t; es enth ips uſw. Ja, ja Der 7 ſhaf 1 radſcha den 52 rba Kameradſchaft ſeiner Begrüf Grund, zu fei zu gedenken weltgeſ ichtlis reichen Ehren Partei und de Eine kurze, den——3 a elga her den Leite Großdeutſchla des Kameradſ Kamerad Lie volle Dichtung aus dem Fri tete. Eine bunte, tragsfolge we r ayer erwi kannte Barito wirkungsvoll! macher begl Auftakt. Nebe .— Ga *— 20 dem ton n „Vilja⸗Lied“ c här und„Ich tal raſch i brachten Eifri 091—* v• ohlen zwe ohne Zugabe Hiür den ge ———— tung ſorgten Komiker Fritz künſtler Karl die Keulenübu nerinnen des n Geleger bola zu b Als der unte Alte Kamerat Raver, daß ſi macht. Da bl. Angehörigenen „2 Das o Volkslieder Volkes. Sie ſin der Seele. Ve len, von der E ſchen ſelbſt, vo Alrbeit. Vielfa üälteren Volksli demiſchen Berufe, da vor allem die d Lieder geboren neration zu G⸗ Können ſie d werden? Mit d der„Frohſinn“ Viottäliederabe Hochſchule Abgehende im Beruf ſofort volf Volkslieder in halt beziehen und ſowohl dadurch e mithlied Bin Konzertes zum habe ſie anläß Oſtmark gebrac Verein ae die len echten Deu und Offſenheit * Vorl glückt? Unſer breite Maſſe de neuen Volksli. müſſen ſie vor Beifall bewies, Weg in die 9 rend ſetzte der den erſten be land“ von E. die hrauch ſezember 1038 ernſchaft eine en die Transpo izen Verſorgu gerhäuſern dorf, Mannheim kehl und Flei 5 ſex belegten nicht ausreichen. Beanſpruchung zuſätzliche R agen über Hun⸗ men. Die flarle gie, Paf 3 etzte, ſtellte d ansportau einzelna nhäufigen W lnen Ortſchaften. te nur wenige die dieſen grohen iſt die Einſchal⸗ ichtereien, Büche Trotzdem iſt die auvorhaben Weſt Schwierigleiten Dr. Völz das hergefunden. Rach hriger Düſſeh gefunden, als er Abſtammung die mußte. Als im amals Vierjähr⸗ einem Waiſen⸗ mer angeblich im Beſchaffung de unge Mann, daß von Berlin lebt. 'rn des Vaterß Inſtrumenten⸗ in Nürnberg Unfall. 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Dezember 1938 lleues ſidf-progromm In gewohnter Reichhaltigkeit iſt das neue Heft der NSG„Kraft durch Freude“ Gau Ba⸗ den„Die Gemeinde“(enthält gleichzeitig das Monatsprogramm) erſchienen. Der Dezember t wieder eine ganze Serie intereſſanter Vorträge und ſonſtige abwechſlungsreiche Ver⸗ anſtaltungen. Sämtliche badiſchen Gaue haben alles darangeſetzt, um jedem Volksgenoſſen Ge⸗ legenheit zu geben, ſeinen Feierabend beſon⸗ ders zu geſtalten. Er darf nur auswählen. Das Heft„Die Gemeinde“ ſelbſt gibt wieder in hübſcher Aufmachung Ausſchnitte aus dem großen Betätigungsfeld von Koſ. Die zahl⸗ keichen anſchaulichen Bilder ſprechen ſelbſt und überlaſſen dem Wort nur den ergänzenden Text. Bilder vom Aufbau des Volkswagenwer⸗ kes in Fallersleben wechſeln ab mit Ausſchnit⸗ ten aus den Fahrten nach Italien und Bildern von den ſchneeigen Bergen. Gerade die Berge ſen jetzt, ſo daß es nur zu verſtändlich 1f daß die Urlaubsfahrten in die Oſtmark, die 4 Omnibusfahrten mit Schi⸗Lehrgängen in den chwarzwald und in das Kleine Walſertal ein beſonders umfangreiches Programm auf⸗ weiſen. Am beſten iſt es, man kaufe ſich das Aibe es enthält noch manche andere Delikateſſen, ips uſw.—0oOh Ja, ja— die gute Barbara Der Feſttag unſerer Kanoniere um 44. Male feierte die Kriegerkame⸗ ra Gib der Kanoniere Mannheim den Barbaratag. Nie aber hatte ſie, wie Kameradſchaftsführer Heinrich Kirrſtein in ſeiner Begrüßungsanſprache ausführte, ſo viel Grund, zu feiern und der alten Kameradſchaft zu gedenken, wie in dieſem Jahr der großen wel feſcgic Ereigniſſe. Unter den zahl⸗ keichen Ehrengäſten ſah man die Vertreter der Partei und der Wehrmacht. Eine kurze, ernſte Gemeinſchaftsfeier leitete den Abend ein. Nach dem Egerländer⸗Marſch 27˙0 Helga Schlemper einen Vorſpruch, der den Leitgedanken dieſes Teils der Feier, Großdeutſchland, herausſtellte. Der Anſprache des Kameradſchaftsführers Kirrſtein folgte von Kamerad Liefhold geſprochen eine eindrucks⸗ volle Dichtung, die den Sinn der Kameradſchaft aus dem Fronterlebnis beleuchtete und deu⸗ tete. Eine bunte, umfangreiche und vielſeitige Vor⸗ tragsfolge war für den unterhaltſamen Teil eis worden. Die Kapelle Hermann gyer erwies ſich als unermüdlich. Der be⸗ kannte Bariton Hans Kohl machte mit zwei wirkungsvoll vorgetragenen, von Luzie Schuh⸗ macher begleiteten Balladen von Loewe den Auftakt. Neben ihm hatte man die Sängerin .— Gaſtberger gewonnen, die eben⸗ falls von Luzie Schuhmacher begleitet, ſich mit „Bilja⸗Lied“ aus„Die luſtige Witwe“ von Le⸗ här und„Ich bin verliebt“ aus„Clivia“ von tal raſch in aller Herzen ſang. Zuſammen brachten Elfriede Gaſtberger und Hans Kohl — Duette von Mozart. Schließlich ſang Hans ohl noch zwei heitere Lieder, und wurde nicht ohne Zugabe entlaſſen. den iche Teil hatte man weiter das Flora⸗Quartett verpflichtet. Für Unterhal⸗ tung ſorgten weiter der beliebte Mannheimer Komiker Fritz Fegbeutel und der Zauber⸗ künſtler Karl Heilmann. Viel Beifall fanden die Keulenübungen und frohen Spiele der Tur⸗ nerinnen des Turnvereins 1846. Die Pauſen n Gelegenheit, ſich an der reichbeſetzten bola zu beteiligen. Als der unterhaltſame Teil mit Teikes Marſch Alte Kameraden“ ausklang, zeigte die Kapelle Maver, daß ſie auch eine tadelloſe Tanzmuſik macht. Da blieben die Kameraden mit ihren Angehörigen noch lange beieinander.—km— —— und gefühlvoll wiedergegebenen qwei Daten- zwei Weltereigniſſe Aus Anlaß der Befreiung der Ostmark und des Sudetenlandes hat das Wiener Hauptmünzamt nach dem Entwurf des ostmärkischen Künstlers KHanisch-Concée eine Gedenkmedaille geprägt, auf der diese welthistorischen Ereignisse sinnbildlichen Ausdruck finden. Die Prä- gung zeigt das Bildnis des Führers mit der Umschrift.„Der Einer und Führer aller Deut- schen“ und den Reichsapfel mit den Daten 13. 3. 1938 und 29. 9. 1938. Weltbild(M) Rundreiſe in deutſchen Volksliedern Dolkslieder⸗Abend der Sängerhalle„Germania“ in Ueckarau Vor 100 Jahren, im Jahre 1838, hat der ſude⸗ tendeutſche Komponiſt Joh. Wenzel Kalliwoda ſein für eine ganze Richtung des Männerge⸗ ſanges wegweiſend gewordenes„Das deutſche Lied“ geſchaffen. Es ſtand am Anfang des 4. Volkslieder⸗Abends der Sängerhalle „Germania“ Neckarau, der wieder eine verhältnismäßig große Zahl von ſangesfreudi⸗ den Neckarauern angelockt hat. In der Muſizier⸗ freude iſt man in Neckarau allen anderen Mann⸗ heimern überlegen, und wer einmal das Volks⸗ liederſingen dort miterlebt hat, geht gern wie⸗ der hin, wenn zum nächſten gerufen wird. Und man hat ſo viel Freude daran, daß man ſich faſt ärgert, wenn es ſchon zu Ende iſt. Zu einer Rundreiſe in deutſchen Volksliedern hatte der Verein dieſes Mal eingeladen. Von Baden nahm man den Aus⸗ gang, über Heſſen ging es ins Rheinland, zum Niederrhein, nach Weſtfalen, Hannover, Ham⸗ burg, Pommern und Schleſien. Dann war man bei den Sudetendeutſchen und ihrem Lied, und bei ihnen verweilte man beſonders lange, um dann auf Umwegen wieder in die Rheinpfalz zurückzukehren. Eine Fülle köſtlicher Melodien breitete ſich aus und gab frohe Laune und Freude, wie ſie nur aus dem ewig jungen Quell des deutſchen Volksliedes kommen können. Max Adam hatte wieder die Leitung. Mit Temperament und Humor ſtand er dem Singen vor. Seine Begeiſterung riß die anderen mit, und ſelbſt wer nur gekommen war kritiſch zu ſehen, vergaß das und ſang friſch und fröhlich mit. Immer weiß Max Adam das richtige Wort, die packende Erklärung. Wenn er ihn einſtudiert wird auch ein ſchwerer Kanon, wie z. B. Walter Henſels„Wie luſtig iſt's“ glatt bewältigt. Jeder von den Teilnehmern hat bei Adam das Gefühl, von ihm perſönlich angeſprochen zu ſein, und das führt zur Verpflichtung. Immer aber kommt auch hier„der Appetit beim Eſſen“, bald kommt es vor, daß man fleißig wiederholen will und ſtürmiſchen Proteſt einlegt wenn etwa der andere etwas mehr ſingen darf als man ——. und wenn ein Lied zu ſchnell„erledigt“ wird. In ausgezeichneten, den volkstümlichen Cha⸗ rakter ſtreng wahrenden Sätzen ſang der Chor Rundfunk iſt Freude noch eine Woche Maſſenandrang in der Südweſtdeutſchen Rundfunkausſtellung Der Sonntag brachte wiederum, wie bereits berichtet, der Südweſtdeutſchen Rundfunkaus⸗ ſtellung„Rundfunk iſt Freude“ in Mannheim einen Maſſenbeſuch, der die oftmalige Abſperrung der Ausſtellung durch die Polizei und eine große Anzahl von Hilfsmann⸗ ſchaften erforderte. Die Ausſtellung wurde bis Sonntagabend von mehr als 75 000 Beſuchern beſichtigt. Die Beſucher, die das Wunder des deut⸗ ſchen Fernſehens unbedingt betrachten wollten, mußten zeitweiſe ſich längere Zeit an⸗ ſtellen. Was bedeutet das aber dagegen, daß man dann doch endlich die Fernſehbühne mit „Dös tut mi ſaggriſch gfreun...“ Das volkslied in der Oſtmark/ Beim Geſangverein„Jrohſinn“ Käfertal Volkslieder kommen aus deen Herzen des Volkes. Sie ſind gewiſſermaßen Schwiagungen der Seele. Volkslieder ſprechen vom Speziel⸗ len, von der Eigenart der Landſchaft, des Men⸗ ſchen ſelbſt, von ſeinem Brauchtum und ſeiner 3 Arbeit. Vielfach kennt man die Verfaſſer der lteren Volkslieder nicht. Im Volle ſind dieſe Lieder geboren und pflanzen ſich fort von Ge⸗ Keration zu Generation, von Mund zu Mund. Könmem ſie durch Männerchöre interpretiert werden? Mit dieſer Frage beſchäftigte ſich auch der„Frohſinn“, bevor er den oſtmärkiſchen Ponsliederabend durchführte. Das Vorſtands⸗ mithlied Bing ſprach von der Sckwierigkeit, Bolkslieder in Mundart im Rahmen eines Konzertes zum Vortrag zubringen. Dr. Riehl habe ſie anläßlich einer Studienreiſe aus der Oſtmark gebracht. Mit Luſt und Liebe ſei der Verein gei die Arbeit gegangen, um dieſe Per⸗ len echten Deutſchtums, aus der die Wahrheit und Offenheit ſpreche, weiterzuvermitteln. * Vorhaben der Käfertaler Sänger ge⸗ glückt Unſer ganzes Ja. Bevor wir, die hreite Maffe des Volkes, die zum größten Teil neuen Volkslieder der Oſtmark weiterſingen, müſſen ſie vor geſungen werden. Und der ſtarke Beifall bewies, daß die munteren Weiſen ihren Weg in die Herzen gefunden haben. Jubilie⸗ rend ſetzte der ſtarke, leiſtungsfähige Chor mit den erften beiden Liedern„Juchhe, Tiroler⸗ fand“ von E. Kremſer und„Der Jodelplatz“ von Silcher ein. Dann ſang Thora Hauck mit reicier, gepflegter Sopranſtimme vier Lieder aus ihrer oſtmärkiſchen Heimat, die ſie trefflich an allen dialektiſchen Feinheiten wiedergab. Hierauf ſetzte der Chor ſeine Lieder fort, ſang zuerſt breite, wehmütige Lieder vom fernen Lieb, um ſchließlich in bewegtem Rhythmus das gefundene Lieb zu preiſen. Befonderen Beifall erhielten Oskar Lan⸗ deck(Oboe), Adolf Krauſe(Klarinette), Jakob Hanf(Fagott)— ſämtlich Mitglieder des Nationaltheaters— und Ludwig Repp (Gitarre)— der auch die Sopraniſtin feinfüh⸗ lig begleitete— für ihre muntere oſtmärkiſche Spielmuſik. Der Chor ſang danach weitere drei Lieder, von denen beſonders die„Holzknecht⸗ buan“ von Korda beifällig quittiert wurden. Nochmals begeiſterte der liebliche Klana der Inſtrumente, in den ſich der klare Sopran von Thora Hauck miſchte, wofür es Blumen gab. Luſtige Lieder des Chors beendeten das freund⸗ liche Nachmittagskonzert. Unter den Ehrengäſten ſah man u. a. Kreis⸗ chormeiſter Gellert. Durch ſtürmiſchen Bei⸗ fall gaben die zahlreich Erſchienenen ihrer An⸗ erkennung Ausdruck. Die Leiſtung des Chors verdient ein Geſamtlob. Dr. Riehl, der ſich durch ſeine ſichere Stabführung und durch einige Eigenbearbeitungen hervortat, hat an dieſem Konzert beſonderes Verdienſt. — Ohn. ihren erſten Künſtlern und die Fernſehüber⸗ tragung ſehen konnte. Wie ein Dank an den ſchaffenden deutſchen Menſchen ſchloß ſich nach Beendiguna jeder Vorführung das opferbereite Spenden der Maſſen für das Winterhilfswerk an, in deſſen Dienſte ſich nunmehr für die ge⸗ ſamte Zeit der Ausſtellung die Künſtler geſtellt haben. Die Rundfunkinduſtrie, ſowie die anderen Sparten der deutſchen Rundfunkwirtſchaft kön⸗ nen auf die Mannheimer Ausſtellung mit Ge⸗ nugtuung blicken, denn die zuerſt aus dem Ge⸗ danken ideellen Mitgehens gewachſene Beteili⸗ gung dürfte nunmehr auch den wirtſchaftlichen Ausgleich in reichlichem Maße gefunden haben. Dies iſt einer der Zwecke der Ausſtellung, wenn auch nicht ihr Ausgangspunkt! Nunmehr ſtehen noch eine Woche und ein Sonntag des Ausſtellungsbeſuches be⸗ vor. Es wird großer Wert darauf gelegt, daß auch die erſten Wochentage zum Beſuch der Ausſtellung benutzt werden, ſoweit dies irgend⸗ wie angängig iſt, damit die Volksgenoſſen, de⸗ nen lediglich der Samstag und der Sonntag zur Verfügung ſtehen, an dieſen beiden Tagen auch etwas Ruhe und Muße zur Beſichtigung haben. Die Erleichterung für die Fahrten auf der Mannheim⸗Ludwigshafener Straßenbahn, der Deutſchen Reichsbahn und der Oberrheini⸗ ſchen Eiſenbahngeſellſchaft bleibt bis zum 11. Dezember für die Ausſtellungsbeſucher be⸗ ſtehen. Es verlautet, daß auch wiederum Son⸗ derzüge eingelegt werden. Eine große Anzahl von Schulen hat die Süd⸗ weſtdeutſche Rundfunkausſtellung bisher noch nicht beſichtigt. Auch gerade die Jugend ſollte das Fernſehen und die Leiſtungen unſerer deutſchen Rundfunkwirtſchaft näher kennenler⸗ nen. Diesbezügliche Hinweiſe ſind von amt⸗ licher Seite bereits erfolgt. Die Ausſtellungs⸗ leitung bittet darum, mit dem Schulbeſuch ſo⸗ fort einſetzen zu wollen, damit ſich nicht der Beſuch lediglich auf die letzten zwei oder drei Wochentage verteilt., Da im ſüdweſtdeutſchen Gebiet für die nächſten Jahre nicht mit einer Rundfunkausſtellung zu rechnen ſein dürfte, ſollte man für die Beſichtigung der Ausſtellung auch die Altersgrenze nicht zu ſehr beſchränken. Es wird manchem deutſchen Jungen und manchem deutſchem Mädel eine ſchöne Erinnerung an die Beſichtigung der Wunder deutſcher Technik verbleiben. Es gilt daher den geſchloſſenen Beſuch der Schulen recht ſtark und recht bald vorzu⸗ nehmen. der Liederhalle„Germania“ zwiſchen den Ge⸗ meinſchaftsliedern ſchöne alte Lieder vor, die man vielleicht beim nächſten Volksliederabend zuſammen ſingen wird. Der Humor des Volkes, der ſich in zahlloſen Spott⸗ und Scherzliedern, an Tanz⸗ und Geſellſchaftsliedern ausprägt, kam bei dieſem Volksliederſingen beſonders ſtark zur Geltung. Da ſang der ausgezeichnete Chor unter der klaren Diktion von Max Adam unter allge⸗ meinem Beifall das ſchöne Hamburger Lied vom„Jan Hinnerk up de Lammerſtraat“, wäh⸗ rend man mit einem Vorſänger das luſtige Lü⸗ genmärchen(„Ich will euch erzählen“) aus Pommern ſang. Frohe Wander⸗, Soldaten⸗ und Ständelieder wechſelten mit luſtigen Liebesliedern. Es ging ſelbſtverſtändlich mit jedem Liede beſſer, am Ende fühlte ſich keiner mehr„geniert“, jeder war dabei und freute ſich an Wort und Melodie. Und jeder war auch Max Adam dankbar, weil er es verſtand, die Lieder mit ſo viel Verſtändnis zu erläutern und nahe zu bringen. Man fühlte ſich ebenſo ſehr aber auch der Sängerhalle Germania verpflichtet, die auf dem Gebiet der Volkslied⸗ pflege vorbildlich wirkt. Die einfachen Chorſätze bewieſen bereits, daß auch der ſang bei dieſem Verein nicht vernachläſſigt wird. Im nächſten Jahre wird der Verein im Jubiläumskonzert beweiſen, daß er anderen auf dem Gebiete des Kunſtgeſanges nicht nachſteht. Mit dem rheinpfälziſchen„Ade zur guten Nacht“ verabſchiedete man ſich nach mehr als zwei Stunden, die wie im Fluge vergangen waren, und die unendlich viel mehr Freude bringen konnten als es die durchſchnittlichen Konzerte unſerer Geſangvereine vermögen. Man darf hoffen, daß auch andere Vereine dem Bei⸗ ſpiel des Neckarauer Vereins folgen und ſich auf dieſes notwendige Arbeitsgebiet begeben. Man müßte es bedauern, wenn ſich die Vereine dieſe Gelegenheit, ihre Verwurzelung im Volke zu zeigen und einen weſentlichen Grund ihrer Exiſtenz zu erneuern, entgehen ließen. Man kann ſich aber auch keine Möglichkeit beſſerer Werbung für die Sache des Männergeſanges vorſtellen als die Weckung der Muſizierfreude bei allen. Es werden weit eher junge Sänger Begeiſtert werden können als wenn man einen veralteten und innerlich unwahren, minderwer⸗ tigen Prünkchor herausknödelt und falſettiert. In den Reihen der Sängerhalle Germania jedenfalls ſteht der Veteran des Männergeſan⸗ ges in gleicher Begeiſterung für die gute Sache neben dem jungen Sänger, da gibt es nicht die böſen Nachwuchsſorgen, die ſo manchem Ver⸗ einsführer den Kopf ſchwer machen. Dr. Car1 J. Brinkmann. Aus der Arbeit des Roken Kreuzes in Käferkal Zu Beginn des Winterkurſes in Käfertal im DRn konnte der Ortsleiter Pg. Auguſt Mül⸗ ler den Bereitſchaftsarzt Dr. Klingen⸗Wald⸗ hof, Dr. Bläſer als Leiter der Ausbildung, die NS⸗Frauenſchaftsführerin Frau Hammer, die Aktivität und die zahlreichen Neugekommenen begrüßen. Dr. Klingen eröffnete den Lehrgang zugleich in Vertretung der Kreishauptſtelle vom DR Mannheim, er dankte dem leitenden Arzt und wünſchte den Kursteilnehmern Mut und Ausdauer, damit die Aktivität geſtärkt wird. Bereitſchaftspropagandawart Mayer⸗Sand⸗ hofen ſprach dann eingehend über die Entſte⸗ hung des Roten Kreuzes, ging näher auf das Geſetz vom 12. Dezember 1937 ein, das nach dem Willen unſeres Führers jedem deutſchen Manne und jeder Frau, die noch nicht in einer Gliederung der Partei tätig iſt die Pflicht auf⸗ erlegt, ſich freiwillig im DR einzugliedern, um bei einem Ernſtfalle ſowie bei Unfällen aller Art dem Nächſten und ſich ſelbſt die erſte Hilfe leiſten zu können. Die Uebungsabende finden jeden Mittwoch⸗ abend im„Schwarzen Adler“ ſtatt, allwo ſich weitere Hilfskräfte noch melden können. Der erſte deutſche Haustierfilm in Mannheim. Am Donnerstag, 8. Dezember, 20.15 Uhr, ſpricht in der„Harmonie“ der bekannte Schriftſteller Paul Ekpper zu ſeinem erſten Haustier⸗ ſchmalfilm„Kamerad Tier“ im Rahmen eines Vortragsabends des Volksbildungswerkes. Die Wetterlage „Während der November faſt alljährlich ſchon länger dauernde und ſtärkere Froſtperioden zu bringen pflegt, zeigte er diesmal in faſt ganz Europa einen außergewöhnlich milden Nerkauß In unſerer Gegend lag das Monatsmit⸗ tel der Temperatur um etwa 4 bis 6 Grad unter dem jahreszeitlichen Durchſchnitt, was nur äußerſt ſelten vorkommt. Fröſte tra⸗ ten nur als Ausnahme und infolge nächtlicher Ausſtrahlung auf. Der Anfang Dezember hat noch keine entſcheidende Umgeſtaltung der Groß⸗ wetterlage gebracht, ſo daß eigentliches Froſt⸗ wetter auch für die Folge noch nicht in ſteht. Die außerordentliche lebhafte, vom Atlan⸗ tik ausgehende Wirbeltätigkeit ſetzt ſich wei⸗ terhin fort, ſo daß bei uns das unruhige und wechſelhafte Weſtwetter auch über das Wochen⸗ ende hinaus erhalten bleibt. Vorüber⸗ gehend kann dabei mit Aufheiterung, fahaesſenckeit auch mit geſteigerter Nieder⸗ chlagstätigkeit gerechnet werden. Die Tempe⸗ raturen werden ſchwanken, doch im allgemei⸗ nen mehr oder weniger hoch über dem jah⸗ reszeitlichen Durchſchnitt liegen. Das Aufkommen von Schneeſportmöglichkeiten in unſeren Mittelgebirgen iſt alſo— trotz ge⸗ legentlicher Anſätze— vorerſt noch ſehr un⸗ wahrſcheinlich. le brauchen lerbegaben, die lange wirlen/ ſlſannheim&. 5 von Büͤrobecorf) 25 Ellolg Hlingen Lalender“ Soſaberce ——————————— „Hakeykreuzhboanner“ Mmontag, 5. Dezember ſ9 Der DASd ſchult den Funker⸗Nachwuchs Tagung von drei Landesverbänden des Deutſchen Amateur⸗Sende⸗ und Empfangs⸗Dienſtes(DAsꝰd) Der Landesverband Baden des DASd, der auf der Südweſtdeutſchen Rundfunkausausſtel⸗ lung„Kundfunk iſt Freude“ nicht nur Einzelteile und fertige Amateurgeräte zeigt, ſondern auch eine vollſtändige Amateur⸗Sende⸗ und Empfangsſtation in Betrieb hält, hatte aufs Wochenende zu einer Gemeinſchafts⸗ tagung mit den Landesverbänden der beiden benachbarten Gaue nach Mannheim in die Räume der Gaſtſtätten„Rennwieſen“ einge⸗ laden. Der Tagung, die ſich einer regen Beteiligung erfreute, ging am Samstag ein Kamerad⸗ ſchaftsabend voraus. Der Sonntagvor⸗ mittag blieb dem eigentlichen Arbeitspro⸗ — mm vorbehalten. Zunächſt wurden in inzeltagungen der Amtsträger der ein⸗ zelnen Landesve ände unter dem Vorſitz der jeweiligen Landesverbandsführer Fragen der Organiſation und der inneren Verwal⸗ tung behandelt. Aus der Gemeinſchaftstagung Zu dieſer Tagung der geſamten Landesver⸗ bände waren auch einige Sachbearbeiter aus der Reichsführung ſowie der Präſident des DoSAd, Konteradmiral a. D. Gebhardt, er⸗ ſchienen. Landesverbandsführer Supper, Karlsruhe, eröffnete die Geſamttagung, auf der auch der Oberbürgermeiſter der Stadt Mann⸗ heim ſowie die Ausſtellungsleitung vertreten war. In ſeinen Begrüßungsworten verwies der Landesverbandsführer auf die Wichtigkeit der Tagung für alle Amateure. Im Anſchluß daran hielt der Präſident, Kon⸗ teradimarl a. D. Gebhardt, eine Anſprache, in der er einen erſchöpfenden Ueberblick über die Aufgaben des DASd., ſeine einzelnen Fun⸗ tionen und Leiſtungen, wie auch über die Mit⸗ gliederbewegung und die geleiſtete Jahres⸗ arbeit vermittelte. Seinen Darlegungen ſei entnommen, daß der DaAeSd eigentlich erſt durch das im April 1937 mit der NSDaAP getroffenen Uebereinkommen und den dadurch erreichten Schu 8 der Par⸗ tei auf eine rechte Daſeinsgrundlage geſtellt worden war. Was im DaAsSd erſtrebt wird, iſt nicht auf Spitzenleiſtungen ausgerichtet, denn nur Breitenarbeit mit einem hohen Leiſtungsdurchſchnitt kann als zweck⸗ mäßig betrachtet werden. Namentlich die Ju⸗ gend ſoll erkennen, da ßeine Ausbildung im DASd für die ſpätere Laufbahn in Die Amateur-Kurzwellen-Sende- Rundfunk-Ausstellung„Rundfunk ist Freude“. einem funktechniſchen Beruf von hoher Bedeu⸗ tung iſt und einen außerordentlichen Vorteil darſtellt So haben ſich— wie Anerkennungen nachdrücklich beſtätigen— die im DASd aus⸗ ebildeten Männer im Nachrichtenweſen des Heeres ebenſo wie in den techniſchen Berufen der Wirtſchaft als beſonder geeignet erwieſen. Der DAsSd iſt dazu beſtimmt, verſchiedenen Gebieten der Technik einen hervorragenden Nachwuchs zu beſorgen. Die erläuterten Zah⸗ len aus der Mitgliederbewegung ließen denn auch einen erfreulichen Zuwachs erkennen. Die dem DAsSd obliegenden Arbeitsgebiete teilen ſich in den DE- Deutſcher Empfänger (Vorausſetzung: fehlerfreies Morſen, Tempo 60) und D ⸗ Deutſcher Sender. Mit der Erlan⸗ gung des DE⸗Zeugniſſes iſt der Amateur ein vollwertiges Mitglied des DASdD und damit 32 3 Glied der Volksgemeinſchaft gewor⸗ den. Die Aufgaben, die dem DE auf dem Ge⸗ biet der Technik zugewieſen ſind, ſtellen in ent⸗ und Empfangsstation D 4 nlo auf der Südwestdeutschen Aufn.: Hans Schlitz wicklungstechniſcher Hinſicht noch viel Neu⸗ land dar. Im weiteren Verlauf ſeiner Anſprache be⸗ tonte Präſident Gebhardt nachdrücklich, daß die Verleihung der Sende⸗Lizenz für den damit Beliehenen auch Verpflichtun⸗ gen gegenüber den beſtehenden Beſtimmungen und Geſetzesvorſchriften, wie ſie nun eben ein⸗ mal aus wichtigen Staatsintereſſen heraus er⸗ laſſen werden müſſen, mitſichbringt. Als allei⸗ nige Organiſation zur Erlangung der Sende⸗ lizenz nimmt der DASd eine Stellung als Treuhänder des Staates ein und muß daher auch entſprechend vorgehen. Vorausſetzung für Lizenzanwärter wie auch ⸗inhaber iſt nicht mehr die Prüfung„Was kannſt Du?“, ſondern„Was haſt Du für den DASD geleiſtet?“ Abſchließend gedachte der Präſident aller Amtsträger mit herzlichen Worten des Dankes für die bisher geleiſteten Erfolge und die he⸗ wieſene Einſatzbereitſchaft. Neli Uene deutſche Höchſtleiſtungsröhren Nachdem ſich Landesverbandsführer Sup⸗ per der Dankſagung unter Betonung der Ar⸗ Kurbelman beit der Partei, der Stadtverwaltung Mann⸗ Kamerd/ heim, der Ausſtellungsleitung, ebenſo der Ka⸗ meraden des Ortsverbandes Mannheim unter Zn Wünsdor OV⸗Führer Koch und anderer Ortsverbände ten Dorf“, da⸗ wurde und nu ernhäuſern der Schlacht d gewe Schützen ſh angeſchloſſen hatte, hielt Prof. Dr. Weſch einen aufſehenerregenden Vortrag über das Thema „Deutſche Röhren in Front! Von Lenard bis heute— vierzig Jahre Entwicklung“. In dieſem Lichtbildervortrag verbreitete ſich Dr. Weſch über zwei allerneueſte Großtaten deutſcher Wiſfenſchaftlex und Lech⸗ der zweiten T niker auf dem Gebiet des Funſ⸗— Un Röhrenbaus, die zu Beginn des kommen⸗ vaſchend angoſ den Jahres auf dem Markt erſcheinen werden— ein Film. und dank ihrer genialen Konſtruktion, ihr überaus billigen Anſchaffungspreiſes und ih unglaublich erſcheinenden Leiſtungen die h is herige amerikaniſche Ueberlegen heit auf dieſem Gebiet ein für gl Mal ablöſt und gründlich überbie tet. Nachdem der techniſche Leiter des DASꝰ Pg Graff, Berlin, im Anſchluß an dieſen Licht bildervortrag von Prof. Dr. Weſch, Worte des Dankes und der Anerkenung an die Erfinde ausgeſprochen gehabt hatte, trat er am Nach mittag mit einem eigenen Lichtbildervortrag vor die Tagung. In ihm behandelte er allen dinas interne Fragen, indem er ſich der„tech⸗ niſchen Abteilung des DASd in Berlin“ wi mete. Die Tagung fand ihren Abſchluß mi einem allgemeinen Beſuch der Rundfu ausſtellung. Veranſtaltungen im Planetarium Dienstag, 6. Dezember, 16 Uhr: Vorfüh rung des Sternprojektors. 4 Mittwoch, 7. Dezember, 16 Uhr: Vorfüh⸗ rueig des Sternprojektors. Donnerstag, 8. Dezember, 16 Uhr, B führung des Sternprojektors; 20.15 Uhr 3. Lichtbildervortrag der Reihe„Einführung in die allgemeine Biologie“:„Zellteilung und Fortpflanzung“. m selner neue Freitag, 9. Dezember, 16 Uhr: Vorführung 1 16 1 des Sternprojektors. 5 Sonntag, 11. Dezember, 16 Uhr:„Die Pla, cht führt neten und ihre Monde“(Vortrag mit Licht⸗ rn der F i des Sternprojel⸗ 95 3—0 tors); ihr: Vorführung des Sternpro⸗ jektors. Helden ſein. Ein Of Zalob Gei 5 j ſe ſertrud ſiraftwerk Rheinau antiengefeulchaſt Mannheimſie eam lenge e 2 weint, ach Gott, „— wie schad', Bilanz am 31. März 1938 Mein lalter hat's Stand am Stand j Stand am] Zugang[Stand am]Wie schreib ich 10 W.. fhr Zugang Abgana Ji. 3. 10 Paſſiva 31. 3. 1937]— Abgang 31. 3. 1938 jetzt nur mei'm Soldatꝰ RM. RM. RM. RM. RM. RM. RM. fEr darf's doch gar ſchafts 1. Grundkapitall. 3 200 000.— 200 000.— 385 r 4 1. a) Bebaute Geſchäfts⸗ uckl ie springt un u. Wohngrundſtücke 454 319.88 506.54] 147 109.63] 307 716.7,»Mücklagen: kommt zum b)—— 0 3 3— 2. Geſetzliche Rücklage.. 375 000.— 1835 Fahlbusch hin grundſtückk. 1 6 196.4 8² 522.82 678 049.30 3. Erneuerungsrücklage 5 9*.91 Und läßt den Hal- * 299 720.69 34 806.36 264 914.3. 0— 247 943.0 313 350 000 VoltiSeitg. 1 019 100.710 11 029.75] 815 06288] 215 96767“(Werzmiuderungs⸗ u. Erneue 1e b) 5000 Volt⸗Leitg. 780 114.51 32 856.46 703 441.59 109 529.38 sfonds 3 013 392.69 353 160.4 750 484.67 da hat sie ihn, 3700 Voli⸗Leitg. 290 064.5] 13 758.—] 55. 08 eends)—3616068.5 d) Geichſtromleitung. 18 614.2 5 464.55 13 149.65 wieder lachen. aanm1s 1„„ t Far foniate 3 373 816.35 „Elektr. Anlagen in 1b 2 027. 98. 742 642.2 15 Fi 1 40 ihn 773 8010 13 807 0 575 15350 410355 5. Für ſoziale Zweche. 7³5 419.94.333 173.0 Fahlbusch „Meßgeräte 31 382.33 4 7 27 720.20 5 901 1 5 8. Zähierprüfſtation 23 917.88 5 596.78] 18 321.10 16. Sonſtige Ruckftelungen. 551498.90% fent 9. Betriebsfernſprecher. 32 243.57 1 784.50 21 233.89 12 794.18 Verbindlichteiten: 10. Werkſtätteneinrichtung 25 521•80 26.50 7517.81 17730. J7 Liefer⸗ und Leiſtungsſchulden 19 606.65 11. Werkzeuge.432.84 608.30 1 13 610.12 10.436.02 Heler, 0 299 819.11 8. Sonſtige Verbindlichkeiten. 8 020 881.45 258 639.75 4 674 639.25 3 604 881.95 19. Abgrenzpoſten Wü 18 266.45 12. Betriebs⸗ und Geſchäftsausſtattung Stand am 31. 3. 1937 0„ 0„ 0 0.— 6 947.13 Abſchreibungen.⸗„ 646.13.— Umlaufvermögen: 13. Verbrauchsſtoffe:- ⸗»„ 49 813.92 14. Fertigwaren i 974.59 here 11 974.41 16. Gegebene Anzahlungen. 131 788.91 17. Liefer⸗ und Leiſtungsforderungen. 1 889 574.71—— 17 577.64 G 19. Bankguthaben 513 397.— 5 20. Sonſtige Forderungen 1 470 122.25 . Abgrenzpoſten enn 10 568.75 N 130 3 Breite Stroße 177⁰0 675.13 7 700 675.13 e) einſchl. Umbuchung mit RM 55 200.—. Gewinnvortrag vom Vorjahr 30 659.23 RM. 3 1 Soll Gewinn⸗ und Verluſtrechnung am 31. März 1938 Haben Seeeeeeeeeeeeee ue ee eee RM. RM. führt 1. Löhne und Gehälter.„579 432.8 1. Betriebserträge nach Abzug der Aufwendungen für 1+◻2 davon weiterverrechnet 24 199.20 555 233.48 ag Strom, Betriebsmaterialien und Verkaufs⸗ 3 39 293.23—938.◻ 5 2 Shnehnn 23 576.58 10 Aa 318 287.65 3. Außerordentliche Erträge(Rücklagenauflöſung) 247 943.02 4 Abſchreibung auf Betriebs⸗ und Ge⸗ 4. Gewinnvortrag vom Vorjahrt 30 659.23 pflegt ſchäftsausſtattung 6 946.13 32⁵ 233.78 Uhren, die mon 5. Andere Abſchreibungen. 1 648.81 3. Ausweispflichtige Steuern 47775.45 gerne trögt 7. Sonſtige Steuern und Abgaben 239 821.90——+2 8. Gefetzliche Berufsbeiträge 6 752.20 9. Sonſtige Aufwendungen 2308250 23 10. Außerordentliche Aufwendungen: 870 587.23 2776 929.66 2776 929.66 5 3, 11 3 uf 25060 Nach dem abſchließenden Ergebnis unſerer pflichtmäßigen Prüfung Von der 4 igen Obligationsanleihe des Jahres 1911 unſerer Rechts⸗e auf Grund der Bücher und der Schriften der Geſellſchaft ſowie der vom vorgängerin, der ehemaligen Overrheiniſchen Eiſenbahn⸗Geſellſchaft Ak⸗ Vorſtand erteilten Aufklärungen und Nachweiſe entſprechen die Buch⸗ tiengeſellſchaft, befinden ſich noch Genußrechte im Nennwert von RM führung, der Jahresabſchluß und der Geſchäftsbericht, ſoweit erl den 526 850.— im Umlauf(Verordnung des Reichsminiſters der Juſtiz vom pHOI Jahresäbſchluß erläutert, den geſetzlichen Vorſchriften. 24, Oktober 1928). Für Verzinſung des obigen Betrages wurden 3— RM 18 439.75 Berlin, den 7. November 1938. und für Tilgung RM 31 300.— aufgewendet. D 2 Wirtschaftsberstung Deutſcer Gemeinden ,G.. Sreh Sir heng K rſee A 2 Wirtſchaftsprüfungsgeſellſchaft Goerg und Direktor Rechtsanwalt J. Rupp, ſämtlich in Karlsruhe. 0 Dr. van Aubel ppa. Dr. Morgenth aler Mannheim, den 29. November 1938. 5 N4 Der Vorſtand: Emil Müller.. Wirtſchaftsprüfer Wirtſchaftsprüfer Jung bleiben— länger le n Film in dem die eig terie ſelbſt ſpie —— das ist die häufige Form des A1 werdens... Wer gule erven ol, bleibt jung. Gute VNerven ⸗ lecl Ininreiche Nerbenzellen. Dr. Buers Reinleciinin, der xonzenirierie Men vennãhrstoſf, wirkt nerrennflegenc nervenltraftaufbauend, nachhallig, Für die VNervenpflege: gegen nervõse lſonſ-, Herz-, e schmerzen, Unruhe und Schlaſlosiglæi verlangen Sie aber ausdrücklich den Kalzg trierten Nervennährstoff Dr. Buer's Reinlecithin / Amtl. Bekanntmachunge der Stadt Mannneim Arbeilsvergebung Entwäſſerungsarbeiten mit Mat lieferung zum Schulhausneubg der Schönau⸗Siedlung, Nähere Auskunft beim Stä bauamt, Batbüro Schönal Kattowitzer Zeile, von—12 f bis 17 Uhr, wo Ausſchreibungs aungen, ſoweit vorrätig, erh ſind und die Zeichnungen aufl Einreichungstermin: Montg 12. Dezember 1938, 10.00 Uhr. hin gebäude II— p 1— Zimmer Zuſchlagsfriſt: bis 3. 1. 1939. fLAnar 7. 17 am Wosseftuift. ember 1958 hofßenßreuzbonner“ Die bunte Zeite Montag, 5. Dezember 1938 und die be⸗ hren ihrer Sup⸗ iung der Ar⸗ tung Mann⸗ enſo der Ka⸗ inheim unter du Wünsdorf iſt große Tankſchlacht. Im„to⸗ Ortsverbünde ien Dorf“, das von den Bewohnern geräumt Weſch einen würde und nun mit Kirche, Schule und Bau⸗ das Thema eirthäuſern der Garniſon als Uebungsſtätte für n Lenard bis 5—0 Schlacht dient, bellen von den Hügeln die *. ſchinengewehre, Tanks pflügen ſich durch erbreitete ſich den d. Handgranaten werden geworfen, ſroßtaten Schützen ſchwürmen aus, folgen laut brüllend und Tech⸗ der zweiten Tankwelle. Der Anlaß für dieſes es Funi⸗ kriegeriſche Unternehmen aber iſt keine über⸗ mſhend angeſetzte Bataillonsübung, ſondern des kommen⸗ einen werden uktion, ihres ſes und ihrer zen die bis⸗ berlegen⸗ n für alle überbi Film. Und das Kommando bei der in h, Worte des die Erfinder er am Nach⸗ bildervortrag delte er aller ſich der„tech⸗ Berlin“ wid⸗ Abſchluß mit tundfunk⸗ „ O U hr: Vorfüh⸗ 7 6 Uhr, Vor⸗ 20.15 Uhr Z „Einführung „Zellteilung Theo Lingen m belner neuesten Rolle in dem Filmlustspiel „Der Optimist“ Auknahme: Emofilm/ Siegel Monopolfilm(M) : Vorführung jr:„Die Pla⸗ ührt nicht der Bataillonskommandeur, dreht it Liche⸗ rn der Filmregiſſeur. Ein Film ſoll ge⸗ Sterm werden aus dem Alltagsleben der In⸗ es Sternpro⸗ fanterie und drei Unteroffiziere ſollen die Helden ſein. Ein Offizier als Berater Halob Geiß und Fred Hildebrand ha⸗ ben das Drehbuch dieſes Fyilms geſchrieben und dafür geſorgt, daß er Schwung und Tennpo erhielt, und ein Offizier der Wehrmacht hat die militäriſche Beratung übernommen, denn kein Film 53 heute wohl kritiſchere Betrachter, als ein Film der Wehrmacht, zumal ein Film, in dem die eigentliche Hauptrolle die Infan⸗ kevie ſelbſt ſpielt. Nicht auszudenken, was für Neue Filme— wir blenden dufl 4 Kurbelmann- durch Sohnlhelm geschüzf/ lanks ro'lten übher die Film- Kamera/ Nächtliche Schlacht über Wunsdorf- Wehrmacht stelit Stalisten ein Gelächter anheben würde, wenn der Unter⸗ offizier X und der Schütze Moder Feldwebel Z ſpäter mit Fräulein Braut in den Film„Drei Unteroffiziere“ gingen und es würden falſche Griffe gekloppt oder falſche Befehle gegeben. Nein, hier muß alles ſeine Ordnung haben! Leutnant Engelmann„ſchmiß“ eine Lage Und dann iſt das ja auch heute nicht mehr ſo wie früher, wo der Inde Siegfried Arno oder der Jude Felix Breſſart die Soldaten⸗ rollen ſpielten. Wenn heute ein junger Schau⸗ ſpieler eine Soldatenrolle bekommt, ſo iſt mit Sicherheit anzmnehmen daß er wenigſtens ſeine Achtwochenprüfung hinter ſich hat und mit Ge⸗ wechhr und Geſchütz umgehen und ſich in der Unifonm bewegen kann. So ſpielt hier in dem neuen Flm z. B. der Schanſpieler Engel⸗ mann die Rolle eines Leytnants. Enbolmann hat oerode vor ein poar Mochen den Reſerve⸗ leutnont gemacht. Er hat bei der Flak in Lank⸗ mitz gedient, nun pat er einen Leutnont der Infanterie in ſhilon. Der Zyfall wollte es, daß er bei den Mifnaſhmen zetzt ſeine Leute mieder traf iie in dem Fiſm als Statiſten mitmiyten, Evohnis:„äihr“ Heutnaßt, der nun einen Leutnant non der OGnyurvoyꝛ“ dayzu⸗ ſhoflen hatte, muht⸗ eine orhentliche Nans ſhen⸗ dieren. Auen die Darſtoſſor der Untevoffizere in dieſem Friſn hoßen zum größten Teil ihre „Achtwochen“ hinter ſich. Schüſſe leuchteten in der Nacht Vor ein paar Tagen hoſon py uns auf dem Trupvenühumdsylatz in Döhorin die Matfnaß⸗ men einier kleͤnorer Gefechto onge ſehom, man fonn nicht aſſo Mufnohmen wif einom neßumn⸗ plotz drehen. da mon die arohen ſchworen Tants nicht uit eidens für dieten dweck bis nach Döhorin hyinden kann, In Düßerſtz gah es haathtſfächſich näch!ſocho ſeihohjihungon zu ſohon. Es wiürde hahoi mit Nouchtmnihon geſchoſſen, um im Fiſm die Geſchokhohnen hoſſor horfolgen zu können. Es mor ein yrüchtiges Riſß, wie aus den kleinen Panꝛerahmehrgeſchützen die garün gufſeuchtonden(lrangten in di, Macht hineinſohrton und drühen, ewg 10% Meter ah, om Sandhana chifſchlyhom, Noch ſchüner wmaron die Maſchinenemohrewyben zu verfelgen, hiout, rot, orün leuchteten häer dͤe Schüſſo oauk die ie Schnellfeuer aus den Rohren etzten. Noch nie gezeigte ſchwere Tanks. Im Haochmen dor ſponnenden Handhma ies neyen Films ſoll die geſomte Waffe der In⸗ fanterie gezeiot moyden, Für den Hroßen Tauk⸗ oncriff in Wünadoef hatte Reriſſenr Hoyoch⸗ haum mit doam Hemeramonn und ſeinem techmiſchon Sihh umfangvoiche Vyrhoyeitumhen getroffon„m den Amariff in allen Gizelheiten auf das Bild zu bekommen. Ueber einen Steil⸗ des Ali. ue Nerven ven⸗ leci. Dr. Buers rierle Mn nyflegenq aHiƷ fi 9. flege: -, Magen⸗ laflosigłkei — rven 1den Monzel 's Keinlecithlin 7* E annhnelm ten mit Mater ulhausneubau - edlung. 3 beim Städt, Hoch Schönauſch —12 un Sſchreibungshedin⸗ 'rrätig, erhältich nungen auflie Monta F ionier von 1009: Alhert Motterstock hat in eſ in den Woſken“ die Hanuptroſle des Ulan noberlentnant Walter von ler seinen Dienst quittiert, um unter die ersten Flieger sehen zu können. mkhizien Hin dgef eii ühr iheſyommen, Foto: Terra dem Wolf * Dem Leben wiedergegeben! Dieter von Kamphausen(Werner Fuetterer), einer aus dem kleinen Häuflein verwegener Männer, die um das Jahr 1910 herum die ersten Flugversuche unternah⸗ men, stürzt ab und wird von seiner Freundin Margot Boje(Brigitte Horney) gepflegt. Diese Szene ist dem neuen Wolfgang-Liebeneiner-Film der Terra entnommen, der die Anfänge der deutschen Militärfliegerei behandelt. hang herab ſollte die erſte Welle der Tanks gegen die Front der Gegner vorrücken. Sechs Kameras waren aufgebaut worden, um den Angriff gleichzeitig feſtzuhalten. Vier Aufnahmeapparate ſtanden ſeitlich am Hang aufgebaut, eine Kamera nahm von einem hohen Turm die Geſamteinſtellung auf und eine Kamera war mitten in das Uebungsfeld in den Boden eingebaut worden. Ueber dieſe Hamera ſollten ſpäter die großen ſchweren Tanks mit zwei Maſchinengewehren und einem Feldgeſchütz, die man bisher noch nie im Film, auch nicht in der Wochenſchau, gezeigt hat, hin⸗ weafahren. Eine Aufgabe, die durchaus nicht einſach zu löſen war und dem Overateur, der dieſe unterirdiſche Kamera zu bedienen hatte, viel Herzklopfen bereitete. Durch Handgranaten außer Gefecht geſetzt Die Dämmerung aing nun ſchon langſam in den Abend über. Nebel laa über dem Ge⸗ lände. Der Rauch der Geſchütze und der explo⸗ dierenden Hardaranaten und Minen machte die genaue Ginhaltung einer auf Zentimeter berechneten Fährt der großen, ſchweren Tynks, die über die eingebaute Gruhe fahren maißten, in der der Kameramann mit dem Stablhelm ſaß. immer ſchwieriger. Es war für alle. die den Aufnahmen zuſchauten, ein herrliches Biſd, wie nun auf ein Zeichen einer Leuchtrakete die Tanks ſich hinter dem Berg in Bewegung ſetzten, lanaſam oben auf der Kuppe auftanich⸗ ten und ſich mi wie vorweltliche Ungehenter in die Fiefe ſtürzten. Sand wande meterhoch aufgewühlt, Bäume ſplitterten, über alle Hin⸗ derniſſe hinwee fuhren die Tanks in die Tiefe. Wütendes Maſchinengewehrfeuer knatterte ihnen entgegen. In der Mulde ſtand eine Abteilung geane⸗ riſcher Infanterie und ſetzte den erſten Tank durch einmen wohlgezielten Wurf eines gamꝛen Bündels von Handgranaten außer Gefecht. Die anderen aber zogen unauſhaltſam nach vorne, Dann tonchte die zweite Welle der Tanks auf und zwiſchen den ſchweren Tanks im Sturm⸗ ſchritt die Infanterie: ein nächtliches Rild, das jeden Gedanken an Film vergeſſen ließ. Es ſind ja auch keine Filmaufnahmen im üblichen Sinne, die hier godreht werden. Es iſt eine regelrechte militäriſche Uebuna, geleitet von den Offizieren der Wehrmacht und ausgeführt von 5 ordnungsmäßigen Truppe der Wehr⸗ macht. „Filmſtars werdet ihr doch nicht!“ Nach jedem Angriff holte der Kompaniechef Foto: Terra eine Züge zuſammen und bereitete die Sol⸗ aten auf die neue Szene vor, die der Re⸗ giſſeur zu drehen wünſchte. Es gab dabei immer allerlei handfeſte Kritik. So zum Beiſpiel: „Ich hab' mir kürzlich die Aufnahmen von den vorigen Szenen ang'ſchaut. Da ſtanden plötzlich ein paar Kerle vor der Kamera und ſchauten im den Apparat, als ſollten ſie für ein Braut⸗ bild für die Marie fotografiert werden. Alſo das gibt's mir nicht, daß ihr in das Objektiv ſchaut, ihr macht eure Uebung, wie es ſich für ordentliche Soldaten gehört, Filmſtars werdet ihr doch nicht! Und nun marſch, marſch zum zweiten Angriff! Macht mir keine Schande!“ Und dann rollte zum zweiten Male der Angriff ab, und der Hauptmann ſchmunzelte und war zufrieden. Ein Unteroffizier in der„Patſche“ Die drei Unteroffiziere, die in dem Film die Hauptrolle ſpielen, werden von Albert Hehn, Willi König(dem Muſikſtudenten in Ritters „Urlaub auf Ehrenwort“) und Fritz Gen⸗ ſchow dargeſtellt. Ihre Mädchen ſind die Gymnaſtiklehrerin, eine Telefoniſtin und eine Sehueh Der Konflikt wird durch eine Schauſpielerin gegeben, die einen der Unter⸗ offiziere verleitet, ohne Urlaub der Truppe fernzubleiben. Der Kameradſchaft der beiden Freunde aber gelingt es, den„total Verbieſter⸗ ten“ von ſeinem verrückten Plan abzubringen und alles wieder ins rechte Lot zu bringen. Bei einem dramatiſchen Zwiſchenfall— bei einem Laſtwagen der Wehrmacht verſagen die Bremſen— werden durch das Eingreifen des inzwiſchen wieder zur Vernunft Gekommenen die gefährdeten Kameraden gerettet. So kann 3153 Schluß der Hauptmann, der allerlei gegen ie drei Unteroffiziere vorzubringen hat, doch ſagen:„Von eurer Sorte möchte ich mehr haben!“ Beeſhoven in Fnaland In London wurde zu Beethovens 160. Ge⸗ burtstag die berühmte„Neunte“ in einem Sin⸗ foniekonzert aufgeführt. Daran ſchloß ſich das Opus 125, die große Sinfonie mit Chor:„Lied an die Freude“. Frenetiſcher Beifall dankte allen Mitwirkenden, und als nach Schluß dann neben dem Dirigenten der alte Chordirektor auf dem reich mit Blumen geſchmückten Podium erſchien, um ſich mit ſtrahlendem Geſicht dankend zu ver⸗ neigen, fragte ein junges Mädchen ihre kor⸗ pulente Nachbarin:„Wer iſt denn der Mann?“ „Beethoven, mein Kind, Beethoven!“ tönte es aus dem Munde einer würdigen Matrone. Gewaltige Bergwelt Der Ufa-Film Der Edelweißkönig“ wurde unter der Kkünstleriehen Führung von Paul Oster— mayr zum groben Teile in den Innsbrucker Alpenbergen gedreht. Foto: Ufa-Draber „hakenkreuzbanner“ Sport und Ipiel Montag, 5. Dezember 1938 akenkreu oe einer Heuaufteilang der Neicl.cbund- aue Gaue Niiie und Bayern möglicherweise vor Aenderungen Wahrſcheinlich iſt der Tag nicht mehr fern, an dem der Reichsſportführer eine Neuauftei lung des großdeutſchen Sportlebens verkünden wird. Die Gerüchte gehen dahin, daß durch —— der jetzigen Gaue ayern ſtatt der bisher beſtehenden 18 Gaue 20 gebildet werden ſollen. Mitte und Umbauwünſche im Zuge der„Anſchlüſſe“ ſchen Umbauwünſche regen ſich im Deut⸗ eichsbund für Leibesübungen ſchon ſeit ———— Zeit, und ſie wurden mit beſonderem achdruck verfolgt, als erſt die Oſtmark und dann das Sudetenland Anſchluß an das Reich fanden. Doch waren damals die Vorarbeiten noch nicht ſoweit gediehen, daß man zu der ſen Organiſationsarbeit in Reichsländern noch die zur Durchführung„ope⸗ rativer Eingriffe“ in den Reichsbundaufbau erſten den 15 auf ſich laden können. Inzwiſchen ſind ie Beſprechungen nicht abgeriſſen. So wird es nicht mehr lange dauern, bis die teilweiſe von Haus aus nicht idealen und teilweiſe auch unter der politiſchen Entwicklung zu ſeltſamen Formen gewachſenen Gaumonſtren geglättet, geebnet und verkleinert aus der Taufe gehoben werden können. Bayern und Mitte werden zweigeteilt Von einer umfaſſenden und endgültigen ein. Denn eine ſo ſchwere Grenzbereini 2 kann dabei allerdings noch nicht die Rede Aufgabe wird ſich kaum vor Verkündung der ogenannten„Reichsreform“ durchführen laſ⸗ en. Vorderhand aber ſollen die Gaue VI (Mitte) und XVI(Bayern), die in ihrer jetzi⸗ Eu Form beſondere chwierigkeiten für den pielbetrieb auftiſchen, in je zwei Gaue zer⸗ fallen. Im Mittegau, dem man keine über⸗ mäßig große Leiſtungsſtärke nachrühmen kann, wird der Schnitt die Provinz Sachſen vom reiſtaat Thüringen trennen während in ayern die Sporthochburgen Nürnber Fürth und München endlich Gelegenheit finden, je einen Vertreter in die Endrunden im Fuß⸗ und Handball zu ſchicken. 450 Kilometer Reiſe im Gaugebiet Wie notwendig die in Ausſicht genommenen Teilungen ſind, ergibt ſchon ein ild auf der“ Landkarte. Von Salzwedel im Norden des Gaues Mitte bis Sonneberg in Südthüringen Aſchngf die Luftlinie 300 Kilometer, von Aſchaffenburg vor den Toren Frankfurts, das zu Bayern gehört, bis Berchtesgaden ſind es gar 400 Kilometer. Der Reiſeweg dürfte alſo mindeſtens 350 bzw. 450 Kilometer betragen. Und dabei langſameren Nebenbahnen zurück müßten große Streckenteile auf elegt werden. Ein wahres Glück, daß den Aſchaffenburger Handballern der Aufſtieg in die Gauliga knapp mißlang; ſie hätten ſonſt n Reiſen ma⸗ rei nach München, chen und bezahlen müſſen! Das ist der lange Pfeiffer, Waldhofs neuer Mittelstürmer, wie er mit Wenzelburger(N) um den Ball kämpft. Gayer(3) . neuen vier nach Nürnberg⸗Fürth und zwei nach Bam⸗ berg. Das hätte der kleine, aufſtrebende Ver⸗ ein wahrſcheinlich finanziell nicht lange ausge⸗ alten. Nach der Zweiteilung des Gaues ayern kann er ſich den Aufſtieg zur oberſten Klaſſe dann ruhig leiſten. Traditionen ſpielen eine Rolle „Der Gau Mitte ſtellte wohl von Haus aus eine etwas gezwungene Löſung dar. Denn Magdeburg, Deſſau und Wittenberg gehörten in politiſcher, wirtſchaftlicher oder kultureller Beziehung nie zu Thüringen. So wird hier eine Trennung auch leicht verſchmerzt werden. Die im alten Bayern vereinten Stämme ſtan⸗ den ſich natürlich ſchon näher. Denn ſchließlich bildeten ſie ja lange eine politiſche Einheit. Aber auch ſie werden um ſo freudiger von der Neueinteilung hören, als damit neue Mög⸗ leichkeiten zum Erreichen höherer Ziele ver⸗ knüpft ſind. Gan Zehäſche von der ſchon ge⸗ würdigten verkehrstechniſchen Seite. Davon, auch die Oſtmark oder den in ſeiner heutigen Form der Durchführung des Sportbetriebs große Hinderniſſe entgegenſetzenden Sudeten⸗ —— zu teilen, 7 er politiſchen Entwicklung für diesmal noch abgeſehen. Doch auch da wird ſich einmal irgendeine Neuregelung als notwendig er⸗ weiſen. Wie ſie ausſehen wird, das iſt ſchwer zu ſagen, denn bei der Entſcheidung ſolcher Fra⸗ Ver ſpielen eben nicht nur Einwohnerzahlen, erkehrswege und Entfernungen eine Rolle, ſondern oft auch die Tradition und die kul⸗ turelle Zuſammengehörigkeit. Die Sudeten⸗ deutſchen bringen als Schickſalsgemeinſchaft das Gefühl innerer Zuſammengehörigkeit mit. Sie zu trennen, fällt nicht leichter, als beiſpiels⸗ weiſe Dresden und Leipzig auseinanderzu⸗ reißen. Mit der Begründung, Leipzig gehöre wirtſchaftlich zum Raum Halle⸗Magdeburg. Dresden als Sachſens Kunſt⸗ und Leipzig als Sachſens Handelsſtadt bilden aber eine Ein⸗ heit. Und ſolcher Beiſpiele, die Berückſichtigung verdienen, laſſen ſich im Reich mehr finden. Schwebende Menschen unter Wasser Eine bemerkenswert gelungene Unterwasseraufnahme von Marjorie Gestring und Harold Smith. (Scherl-Bilderdienst-M) Knapper Gieg des Weltmeners Uber Sanereich Italiens Jußballelf gewann in Ueapel nur:0 Wie ſehr die Aufſtellung einiger Kolonial⸗ franzoſen zur Stärkung der franzöſiſchen Län⸗ dermannſchaft beigetragen hat, zeigte ſich am Sonntag im Stadion von Neapel, als der Weltmeiſter Italien nur ein mageres:0(:0) vor rund 40 000 Zuſchauern erzielen konnte. Der Kampf, der bei ſchönſtem Sonnenwetter ausgetragen wurde, wohnten neben den Sport⸗ führern der beiden Länder auch der italieniſche Kronprinz und Muſſolinis Söhne Bruno und Vittorio bei. Dem belgiſchen Unparteiiſchen ſtellten ſich die beiden Mannſchaften folgender Aufſtellung: Italien: Olivieri; Foni, Rava; Seran⸗ toni, Andreolo, Locatelli; Biavati, Demaria, Piola, Ferrari, Colauſſi. Frankreich: Llenſe; van Dooren, Matt⸗ ler; Bourbotte, Jordan, Diagne; Aſton, Den Barek, Nicolas, Heißerer Veinante. Aus dem Spiel Waldhoi— Neckarau:0 Mit der Fernoptik ein Schuß ins Publikum, Die Mannschaften laufen gerade ins Spielfeld. Die Gesichter verraten Spannung:„Wie stehen die Mannschaften7“ Das Treffen verlief durchaus ſpannend und temperamentvoll. Die Franzoſen wirkten zu⸗ nächſt bei ihren Vorſtößen etwas nervös, ſo daß ſie einige recht gute Torchancen nicht auswer⸗ ten konnten. Nach einer Viertelſtunde aber drückten die Azzuri auf das Tempo. Das ein⸗ zige Tor fiel in der 30. Minute nach einem feinen Zuſammenſpiel von Ferrari, Piola und Biavati durch Italiens Rechtsaußen, nachdem Frankreichs Torwart Llenſe ſich allzu weit aus dem Tor gewagt hatte. Nach der Pauſe ſetzte ſich das ſchnellere und in ſeinen Kombinationen gute Spiel der Franzoſen mehr durch, ſo daß italieniſche Abwehr zeitweilig ſtark be⸗ drangt wurde. Foni und Rava befanden ſich aber wieder in hervorragender Form und ver⸗ hinderten den Ausgleich, den die Franzoſen verdient hatten. hat man unter dem Eindruck Klxacclola Kartet im zZannor? Der deutſche Meiſterfahrer Rudolf Carage ciola weilte am Wochenende in Deſſau, um d feiwun D zwiſchen Bitter⸗ feld und Deſſau in Augenſchein zu nehmen. Außer Vertretern der Daimler⸗Benz Ach. und der Uẽnto⸗Union waren noch zugegen der Stah leiter der Oberſten Nationalen Sportbehörde, NSaKK⸗Brigadeführer v. Bayer⸗Ehren talerhühung —— Die St att i.., deren Beſitz der Rhein! ndet, hat ihr A chsmark erhöht. Muttergeſellſchaft ar rochnung übernomm berg, und NSͤK⸗Gruppenführer Schad 31. 12. 199 aus W Caracciola beabſichtigt, im 3 n 5 nuar kommenden Jahres auf der 14 Kilomete 1036 war das Ag langen Strecke verſchiedene neue Weltrekorde aufzuſtellen. Auch die Auto⸗Union trägt ſich mit Rekordabſichten. In Eishockeb unentichieden Dritte Begegnung Oſtmark— Altreich In drei Sportarten ſtanden ſich am Sonnt die Auswahlmannſchaften der Oſtmark und des Altreichs gegenüber. Der Fußballkampf endete mit einem oſtmärkiſchen Sieg, das Altreich ge⸗ wann das Handballſpiel, und nun endete das Eishockey⸗Treffen unentſchieden:2(:1, 0½0, Für 1937 konnte be gusgeſchüttet werder ber Herſtellung von haus⸗Einrichtungen werbliche Zwecke, maſchinen fabriziert zur Zeit gut beſchäf jnn der gleichen Di 1 zu rechnen iſt. Iw Brauerei Kle ſchäfts 1937/½38 el weitere Steige 4 1 1 :). Etwas mehr Glück— und die Wien bne*————— hätten den Enderfolg davongetragen. Dem Tref 1*——— 1 fen auf der Anlage des Wiener EV wohnt— ben. Die Abwan 3000 Zuſchauer bei. Ganz ausgezeichnet ſchl en und auch die gen ſich die Hintermannſchaften mit Lſöng rend langer W (Wien), und vom Altreich der Nationaltorman Egoinger(Rießer See) hinter Jaenecke GBe— und dies! lin). In den Angriffsreihen überragten d dmo Wiener Nowak und Demmer und auf der Ge⸗ Am ene im genſeite Schmiedinger und Schenk. Vier Geg⸗ Hierverkauf erreicht ner umſpielte Nowak, täuſchte dann Egginger fung eines eigenen 7 und ſchoß zum:0 ein. Das Altreich glich wüͤ ber Dalß wieder au rend eines Gedränges aus. Im zweiten Dii fuon gskaſſe für di tel ſchieden Tobien(Düſſeldorf), der mit ſehr guten Leiſtungen aufwartete, und der Wien 1 Schneider für kurze Zeit aus. Das letzte Dri ¹C ſenheim gem und Erneuer tel brachte einen prächtigen Kampf. Keßler hol der Ertrags: für das Altreich die:1⸗Führung heraus, doch mark zugewieſen wu konnte der Wiener Nachwuchsſturm durch Vo konnte wieber ohne kurz vor Schluß wieder gleichziehen. die ganze Geſolgſchaf mag wird mit 0,2 Aabr 143 bei 0,25 Mi hHamburgs Cuener ſiegtenmm Fgit g. Dre⸗Stübtekamp In Hannover gelangte am Sonntag ein Dreiy ngen%02(00 Städtekampf im Gerätturnen zwiſchen der ien Abſchreib Hamburger Turnerſchaft von 181½ nn 67390. dem Turnklub Hannover und einer herſchuß von 139? Kreismannſchaft von Wien zum Au— ntige Dividend. trag. Vor 4000 Zuſchauern gab es ausgegl Aeichsmark 30 chene Leiſtungen. Lediglich die Sicherheit un——— Fer der Aufbau der Uebungen entſchieden den Sieg n. In der Bi für Hamburg mit 630 Punkten vor Hannovek Fin. Km. verbucht. mit 621,5 und Wien mit 612 Punkten. Beſter eh mi. Rm. ent Einzelturner war der Hannoveraner Rüger mit eesſtofſe, 0,57 An 1——— 20 und——2 0,12(0,13) f eck erhielt er für ſeine prachtvollen Leiſtungen jeweils die höchſte Note mit 20. Den zweiſen Rezeg due Platz belegte der Hamburger Kribie mit 100 Punkten vor dem Oſtmärker Panes mit 100 Punkten. Gbiele der Vezirksklaßen in Baden Mittelbaden⸗Nord: aktten auf 1,00(1,02 lopital erſcheinen an Rücklagen, unveränd flonsrücklage, unverän 010(0,0) Mill. R Verbindlichkeiten we⸗ ausgewieſen, darunte 0,25) Mil. RM. kur Bec Pforzheim— Germania Brötzingen„ 1 emtung am 7. Blankenloch— Grötzingen.. Würm— VfR Pforzheim 123 n 58 Riefern— 56 Birtenfed: genn Frankonia Karlsruhe— SpVag. Dillweißenſtein l 1270 n Unterreichenbach— FC Eutingen„„ 11 edenen ſe 0 Maiſenhälder⸗Bad V Mittelbaden⸗Süd: meiſter Dr. Heinrich Baden⸗Baden— SpVg. Aue„„„ 05 gewählt. Küfermeiſter FC Neureut— FV Daxlanden. 05 hälder iſt ſein Ste FV Beiertheim— FV Knielingen.„„ ſchieden aus Geheime Germania Durlach— FV Ettlingen.„„1 heim, die Rechtsanm SG Rüppurr— FV Kuppenheim.„„„ 0 Meil ſowie der Fabr in Heilbronn); dem 1 Freiburg⸗Nord: an Ortsgruppenleiter FV Emmendingen— FC Gutach. or⸗Bad——*+ SvV Elgersweier— VfB Endingen 5 g1 oser Fé Waldkirch— FV Kehl.„ Hankdirektor Fred 6 Jahn Offenburg— VfR Acherr.„ 1 garl Link, 5 Freiburg⸗Süd: Schürger(beide Heil Sportfreunde Freiburg— FV Schopfheim. lohr⸗Lontheim und R Tumringen— Wehr„„„„ nn SC Freiburg— FC Rheinfelden„„„15 3 5 Bankhaus Grohe⸗K Konſtanz: munditgeſenſchaft trit VfR Konſtanz— Villingen„„ 0 FC Singen— FC Donaueſchingen„7 FC Mönchweiler— SpVg. Gottmadingen, 3— FC Stockach— FC Konſtanz.„„„1 13 4 1 St. Georgen— FV Radolfzelk„„ frankturte Eflektenbör erilnsl. Werte 3. Dierinser(VfIL Neckarau) fängt vor Pennig(W) eine Flanke ab. Mor Reichsanl..27 10 jnt Rieichsanl. 3⁰ Raien Freist. v. 1027 3 Rapern Staat v. 1927 9 Aal-Abl. d. Dt. Kch. bt. Schutzsebiet 08 burs Stadt v. 26 9 Reidelbs. Gold v. 26 3 Todwiesh. v. 26.! 9 fannhm. Gold 1 2⁵ im von Aen—— 9 hm. Ablös. es. es LALian.& 12⁴— Kom. Coldhvv. 29 0 40 anl. v. 20 9. de ani. v. 26 9. Fay füyp. Wechs. Cpf 10 Fref Hvo. Goldbvv. 1 Liau.„*„* 10¹ ſehoiav', vin 100 1 Gofdofr. Llau. 10 —„„ 4 n. Hyp. Llau. 100 Goldotd 10 pfalz FT. eche, 10 Ppein Hyo Capf.?.“ 0.•9 i 10 ed eeu Gebr. 1 ſbe. Zeilstof 11: yr, Motor.-Werke Ferl. Licht u. Kraft„ Kaberel Kleiplein 12 Bov., Mhm. 12 Heidelbera 14, Benz 15 „„„37 — Deſſau, um hiſchen Bitt te Weltrekort lion trägt ieden — Altreich tionaltormar Jaenecke GBe überragten id auf der nk. Vier intag ein Dre zwiſchen der anes mit Iu Baden tzingen weißenſtein — * 0 „ „ pfheim 0 0 5 dingen; euzbanner“ die Wirtſchaſtsſeite Montag, 5. Dezember 1938 And Wrischaftsme-dungen lnlerhönung im Konzern der Mheinelektra, heim. Die Stierlen⸗Werke AG, Maſchinenfabrik, i,., deren Aktienkapital ſich faſt vollſtändig 44 eſit der Rheiniſchen Elektrizitäts⸗AG, Mannheim at ihr Ag um 300 000 RM. auf 600 000 erhöht. Die neuen Aktien wurden von der Üſchaft auf dem Wege der Forderungsver⸗ übernommen; die Bilanz der Stierlen-Werke 31. 12. 1937 zeigte bei 1,14 Mill. RM. Ge⸗ hindlichkeit 1,02 Mill. RM. Konzernſchulden. jar das An der Stierlen⸗Werke AG zur Be⸗ es Verluſtvortrags von 194 156 RM. um RM. auf 300 000 RM. herabgeſetzt worden. 7 konnte bereits eine Dividende von 10 Proz. üttet werden. Das Unternehmen, das ſich mit ellung von techniſch⸗mediziniſchen Kranken⸗ richtungen befaßt, ſowie Kühlanlagen für ge⸗ Zwecke, Schnellwaagen und Geſchirrſpül⸗ fabriziert, iſt, wie der SW weiter erfährt, gut beſchäftigt, ſo daß für 1938 mit minde⸗ gleichen Dividendenausſchüttung wie im Vor⸗ in rechnen iſt. ranerei Kleinlein Ac, Heivelberg. Im Ge⸗ 1937/%8 hat der Bierverlauf laut Bericht tere Steigerung erfahren; ſie erreichte aber nicht den Umfang wie in anderen Teilen des da im Heidelberger Bezirk weniger Induſtrie auch ſonſtige größere Arbeiten nicht ausgeführt Die Abwanderung vieler Arbeiter mehr nach und auch die für Heidelberg als Fremdenſtadt langer Wochen ungünſtige Witterung ver⸗ kien einen noch größeren Abſatz. Es iſt aber zu und dies hat ſich auch im Oktober und No⸗ des neuen Geſchäftsjahres ſchon erfüllt, daß llaßt durch den ſchlechten Ausfall der Wein⸗ ernte im neuen Betriebsjahr ein größerer uf erreicht wird. Den Gedanken der Errich⸗ eigenen Ferienheimes wurde auf Anregung wieder aufgegeben und hierfür eine Unter⸗ ſſe für die Gefolgſchaft als eingetragenen kündet, der aus dem Jahreserträgnis 20 000 zugewieſen werden. Die im Vorjahr für hheim gemachte Rückſtellung wurde auf eine d Erneuerungsrücklage übertragen, der zu Ertragsrechnung ebenfalls 20 000 Reichs⸗ gewieſen wurden. Seit Februar dieſes Jahres wieber ohne Unterbrechung die Vollarbeit für Geſolg ſchaft eingeführt werden. Der Jahres⸗ wird mit 0,92 Mill. RM. ausgewieſen(im Vor⸗ 3 bei 0,25 Mill. RM. ſonſtigen Aufwendungen). en noch 0,15(0,14) Mill. RM. ſonſtige und %01 Mig. RM. außerordentliche Erträge. Per⸗ wendungen erforderten 0,32(0,30), Zinſen „ Steuern 0,50(0,48), außerordentliche Auf⸗ n 0,02(0) Min. RM. Nach 0,12(0,14) Mill. k Abſchreibungen verbleibt ein Jahresgewinn 71(67 390) RM. und einſchließlich Vortrag ein huß von 139 223(129 752) RM. Die wieder 6⸗ ige Dividende erfordert 60 000 RM., 20 000 nark werden der neugeſchaffenen Unterſtützungs⸗ zugewieſen(10 000 RM. als Grundſtock für die ing eines Ferienheimes) und 59 223 RM. vor⸗ n. In der Bilanz ſind Anlagen mit 2,12(2,19) Am, verbucht. Das Umlaufsvermögen von 1,23 Mitl. RM. enthält 0,15(0,14) Roh⸗, Hilfs⸗ und zſtoffe, 0,57(0,53) Hypotheken⸗ und Grund⸗ 0,12(0,13) ſonſtige Darlehen, 0,19(0,17) Wa⸗ kungen und 0,125(0,115) Mill. RM. flüſſige Reben dem infolge Einziehung der Vorzugs⸗ uf 1,00(1,02) Mill. RM. verringerten Aktien⸗ erſcheinen andererſeits 0,48(0,45) Mill. RM. unverändert 0,10 Wohlfahrts⸗ und Pen⸗ 18 clage, unverändert 0,16 Wertberichtigungen und hh Mill. RM. Rückſtellungen. Die geſamten nblichkeiten werden mit.30(1,45) Mill. RM. wieſen, darunter 1,08(1,22) Hypotheken und 0,22 ill, RM. kurzfriſtige Verbindlichkeiten.(Haupt⸗ lung am 7. Dezember.) Mathipenbad⸗Solbad Ach, Bad Wimpfen. In werfammlung der Mathildenbad⸗Solbad Ac, kimpfen, wurde für den am 21. April 1938 aus⸗ men ſeitherigen Vorſtand Küfermeiſter Albert ſenhälver⸗Bad Wimpfen der Wimpfener Bürger⸗ Dr. Heinrich Goebel zum alleinigen Vorſtand Küfermeiſter und Beigeordneter Albert Mai⸗ er iſt ſein Stellvertreter. Aus dem Auſſichtsrat eimer Hofrat Dr. Roemheld⸗Gundels⸗ die Rechtsanwälte Hermann Sihler und Otto A ſowie der Fabrikant Dr. Walter Eſſers(ſämtlich lbronn); dem neugewählten Auſſichtsrat gehören gruppenleiter Buchbindermeiſter Auguſt Haſen⸗ had Wimpfen als Vorſttzender, Kaufmann Ernſt Bad Wimpfen als ſtellvertretender Vorſitzender, or Fred Geyer⸗Heilbronn, Kreiswalter der Karl Link, Kreiswirtſchaftsberater Georg L. er(beide Heilbronn), Dr. med. Erwin Eiſen⸗ und Reg.⸗Medizinalrat Dr. Hans Fauſt⸗ us Grohe⸗Henrich verlegt Sin.— Die Kom⸗ llſchaft tritt in Liquidation. Das Bankhaus Is1. Werte 3. 12. 5. 12. e.27 101,37 101.37 1. 30 19²7 102,25 105,12 99,— 99,50 99,50 —* 126.57 99.— 99.— 96,75 96,75 5 98 11 ehs. p. Goldhvv 98,.— 98,.— 99,— 99.— 100.— 8 100,50 100,37 fabr Vin 100,.— 100,— o an 100.50 100.50 r. Liau. 1K 0 100,59 100,50 100.50 100,50 10075 13335 120.— 120.— ein 120,— 120. 120.50 120,50 —39 145 1 132,75 138,50 »Rheinstahl. Deutsche Erdöl. DeutscheLinoleumw. Dt. Steinzeuge'feld Durlacher Hof Bichb.-Werger-Br. BI Licht& Kraft Enzinsger Union Gebr. Fahr AG. 16 Farbenindustrie Feldmühle Papier. Gesfürel-Loewe. Th. Goldschmidt Gritzner-Kavser. Großkraft Mhm. Vz2. Grün& Bilfinger Hanfwerke Füssen Harpener Berghau Hochtief AG. Essen Holzmann Phil. se Bergbhan do. Genußscheine funghans Gebr. Kali Chemie Kleinschanzlin Beck Klöcknerwerke Knorr-Heilbronn Konservenfhr Braun Lahmeyer Heinrich Lanz AG. Ludwiesh Aktlenbr do. Walzmühle Mannesmannröhren Metallsesellschaft Pfälz. Mühlenwerke Pfälz. Preßhefe Sprit Rhein. Braunkohle K 123.— 147,50 107.— 113.— 147.— 14/75 12,50 132.— 45,5 —.— 141.— Aktien ruhig, eher nachgebend, Renten gehalten Berliner Börse Nach der leichten Belebung und Befeſtigung, die die Samstagbörſe aufzuweiſen hatte, zeigte ſich zu Beginn der neuen Woche wieder ſtär'ſte Intereſſekloſigkeit des Publikums am Wertpapiergeſchäft. Kauſaufträge waren nur ganz vereinzelt erteilt worden. Der berufsmähige Handel ſchritt bei dem Fehlen der zweiten Hand zur Gattſtellung der am Samstag eingegangenen Engage⸗ ments. Die Kurſe gaben daher an faſt allen Märkten um Prozentbruchteile, vereinzelt auch darüber hinaus nach. Trotzdem war die Börſe nicht unfreundlich ge⸗ ſtimmt. Das ausge zeichnete Ergebnis der Sudetenab⸗ ſtummung wurde naturgemäß lebhaft beſprochen. Am Montanmarkt ermäßigten ſich Hoeſch um 136, Buderus um 1, Verein. Stahlwerke und Mannesmann um je ¼ Prozent. Am chemiſchen Markt ſetzten Farben zu unverändert 148½¼ ein, ogaben dann aber auf 147½ nach. Von Elektrowerten waren ſtär'er gedrückt Licht⸗ kraft und Lieferungen um je 2½, Siemens um 2 und Schuckert um 1½, während Schleſ. Gas 1¾ Prozent gewannen. Von Autoaktien zogen BMW um 1½ Pro⸗ zent an während Daimler 1¼ Prozent hergaben. Von Maſchinenwerten ermäßigten ſich Rheinmetall Borſig bei kleinſtem Umſatz um 1½, von Papier⸗ und Zell⸗ ſtoffattien Waldhof um 12½¼ und von den ſonſtigen Pa⸗ pieren Zunghans um 2½ Prozent. Im variablen Rentenverkehr wurde die Reichsalt⸗ beſitzanleihe nach der durch die Ziehung bedingten Pauſe erſtmals wieder notiert, wobei ein Kurs von 129½%(minus 76 Prozent) zuſtandekam; die Ziehungs⸗ ſcheine wurden mit ca. ½ Prozent bewertet. Die Ge⸗ meindeumſchuldungsanleihe ſtellte ſich auf unv. 9210. Reichsbahnvorzüge gaben um ¼ Prozent auf 124½¼ nach. Am Geldmarkt trat eine weitere Ermäßigung der Blankotagesgeldſätze auf 2½ bis 2¼ Prozent ein. Von Valuten errechneten ſich das Pſund mit 11,69, mit 2,496 und der Franc mit.58. n⸗ Auch am Börſenſchluß ſetzte ſich die Abwärtsbewe⸗ gung der Kurſe fort, wobei Elektr. Licht und Kraft ſowie Niederlauſitzer Kohle je ½ und Hoeſch ½ Proz. verloren. Farben gaben auf 1462¼% nach. Nachbörslich blieb es ſtill. Bei der amtlichen Berliner Deviſennotierung ſtiegen das engliſche Pfund auf 11.71(11.68) und der fran⸗ zöſiſche Frane auf.59(.57). Andererſeits gaben der Dollar auf.495(.496), der holländiſche Gulden auf 135.53(135.67) und der Schweizer Franken auf 56.60 (56.64) nach. Von den zu Einheitskurſen gehandelten Bankaktien ſtellten ſich Halle Bankverein um 1 und Deutſche Ueber⸗ ſeebank um 1½ Prozent niedriger. Deutſche Aſtatiſche verlaren 17 RM. Bei den Hppothekenbanken ſchwäch⸗ ten ſich Deutſche Zentralboden um ¼½ und Hamburger Hypotheken um 2 Prozent ab. Auch Kolontalwerte waren rückgängig. Doag büßten 1/½8 und Schantung 1½j Prozent ein. Otavi wurden um ½ RM. herab⸗ geſetzt. Bei den Induſtriepapieren ſtiegen Verein. Bautzener Papier um 3½8, ferner Zeiß Ikon und Mundlos je um 2½ Prozent. Andererſeits gaben gaben Knorr nach Unterbrechung um 5 Prozent nach. Desgleichen büßten Hindrichs und Auffermann, Hem⸗ moor⸗Portland⸗Zement ſowie Rabethge und Gieſecke, ſämtlich nach Pauſe, um je 4½ Prozent nach. Rhein-Mainische Mittagbörse Schmücher Entgegen den vorbörskichen Erwartungen eröffnete die amtliche Börſe am Aktienmarkt in ſchwächerer Hal⸗ tung und brachte überwiegend durchſchnittliche Rück⸗ gänge von 1 Prozent. Die Kundſchaft fehlte mit Käu⸗ ſen faſt völlig, ſo daß der Berufshandel, der am ver⸗ gangenen Wochenende einige Meinungskäufe getätigt hatte, zu Abgaben ſchritt, die bei der herrſchenden Zu⸗ rückhaltung auf die Kurſe drückten. Von Montanwer⸗ ten gaben Buderus auf 108—107¼(109), Hoeſch auf 110(111½), Mannesmann auf 107¼(108/), Rhein⸗ ſtahl auf 131¼(132½) und Verein. Stahl auf 105/½ (106¼ nach. In der chemiſchen Gruppe betrugen die Rückgänge ebenfalls bis 1 Prozent, IG Farben jedoch beſſer behauptet mit 148(148½) Von Maſchinenaktien lagen Daimler 1 Prozent, Rheinmetall/ Prozent und Junghans 1½ Prozent niedriger, hingegen kamen Adlerwerke 136 Prozent höher an mit 10536. Eleltro⸗ Papiere lagen ſtill, AEch mit 116½ behauptet, Lech⸗ Werke 102½(100) und Main⸗Kraft weiter gefragt mit 95¼(95) wieder repartiert. Sonſt notierten u. a. Reichsbank mit 191(192), Conti Gummi mit 208½ bis 208, Weſtd. Kaufhof mit 104½(105½) und Cement Heidelberg mit 148(147½). Am Rentenmar't blieb das Geſchäft ſehr ſtill. Reichs⸗ altbeſitz kamen nach der Ziehung mit 1287%(129,8), alſo unter Berückſchtigung des Ausloſungsabſchlags, be⸗ hauptet zur Notiz. Reichsbahn⸗VA 36 Proient ſchwä⸗ cher mit 124½. Im Freiverkehr gingen Gemeinde-Um⸗ ſchuldung mit 92.15(92.20) um. Der Pfandbriefmarkt lag behauptet, auch Induſtrie⸗ Obligationen waren größtenteiſs unverändert. Stadt⸗ anleihen notierten unregelmäßig, 4½proz. Hanau 96½¼ (97), 4½ proz. Pforzheim 97(97½), andererſeits 1928er Mainz 96¼(96). Auch in der zweiten Börſenſtunde blieb die Tendenz ſchwächer und vielſach ergaben ſich nochmals Rück⸗ gänge von—1 Prozent. Reichsbank 190 nach 191, Rheinſtahl 130½ nach 131¼, Verein. Stahl 105 nach 105¼, Bemberg 137 nach 138, JG Farben 147 nach 148, Weſtd. Kaufhof 103¼% nach 104½ uſw. Die ſpäter notierten Papiere lagen bis zu 1 Prozent niedriger. Etwas höher aber Solzdetfſurth mit 135(133), Südd. Zucker mit 205(204), Ilſe Genuß mit 131(130), MAN mit 138(137½). Der Freiverkehr lag bei gehaltenen Kurſen geſchäfts⸗ los. Verein. Fränk. Schuh 1 Prozent ſchwächer mit 83 bis 85, Ufa mit 83 ½(84) gingen ebenfalls etwas zurück. Tagesgeld unverändert 2¼ Prozent. G. F. Grohe⸗Henrich& Co. in Saarbrücken hat ſeinen Sitz nach Berlin verlegt. Die Zweigniederlaſſungen Neunkirchen⸗Saar und Homburg⸗Saar wurden aufge⸗ hoben. Die ſeit 1887 beſtehende Kommanditgeſellſchaft, deren perſönlich haftende Geſellſchafter die Firma G. F. Grohe⸗Henrich in Neuſtadt an der Weinſtraße, Bankier Wilh. Theodor Bürklin in Berlin und Ritterguts⸗ beſitzer Albert Bürklin in Wachenheim ſind, und bei der zwei Kommanditiſten beteiligt ſind, wurde auſge⸗ löſt. Zum Liquidator mit Alleinvertretungsrecht wurde 8 Wirtſchaftsprüfer Wilhelm Bürklin in Berlin be⸗ tellt. Reishauer⸗Werkzenge G. m. b. H. in Raſtatt. Durch Beſchluß der Geſellſchafterverſammlung vom 23. No⸗ vember 1938 iſt das Stammkapital um 100 000 RM. auf 250 000 RM. erhöht. Die Stammeinlagenerhöhung übernimmt die Muttergeſellſchaft, die Reichshauer⸗ Werkzeuge Ac in Zürich, indem ſie das Eigentum an den Liegenſchaften und dem Gebäude Lochfeldſtraße 5 in Raſtatt in das ausſchließliche Eigentum der Reis⸗ hauer-Werkzeuge G. m. b. H. in Raſtatt überträgt. Regelung der Prelse und Handels- spannen für landwirtſchaftliche Maſchinen und Gerüte Sw. Der Reichskommiſſar für die Preisbildung hat in einer Dritten Verordnung über die Regelung der Preiſe und Handelsſpannen im Geſchäftsverkehr mit Landmaſchinen und landwirtſchaftlichen Geräten die durch die Erſte Verordnung geſchaffene Regelung ver⸗ längert. Die Dritte Verordnung enthält jedoch einige notwendige Ergänzungen hinſichtlich der Rabattrege⸗ lung. Weiterhin iſt darin beſtimmt, daß die von den Herſtellern feſtgeſetzten Bruttoliſtenpreiſe als Höchſt⸗ preiſe gelten. Die Verordnung betrifft nicht die Oſt⸗ mark und die ſudetendeutſchen Gebiete. Sie iſt am 1. Dezember 1938 in Kraft getreten. 5. 12. 3. 12. 5. 12. Wann ist das Abspenstigmachen von Kundschaft s ttenwidrigꝰ WPpb. In einer vom Amt für Rechtsberatungsſtellen der DAß mitgeteilten Entſcheidung vom 3. Auguſt 1938 befaßt ſich das Reichs gericht mit der inter⸗ eſſanten Frage, ob und inwieweit ein früherer Ange⸗ ſtellter nach ſeiner Selbſtändigmachung mit ſeiner bis⸗ herigen Beſchäftigungsfirma in Wettbewerb treten darf. Eine beſondere Rolle ſpielt hierbei regelmäßig die Frage, ob der Angeſtellte in den Kundenkreis ſeiner bisherigen Beſchäftigungsfirma eindringen darf. Das Reichsgericht bemerkt hierzu, daß das Ein⸗ dringen in den Kundenkreis des Mitbewerbers der eigentliche Inhalt, Zweck und Sinn jedes Wett⸗ bewerbs ſei. Niemand hat, ſo führt das Reichsgericht aus, im Geſchäftsleben Anſpruch auf eine unvermin⸗ derte Erhaltung ſeines Kundenkreiſes. Das Abſpenſtig⸗ machen von Kunden iſt deshalb nicht ſchlechthin ein unlauteres Mittel des Wettbewerbers. Es ſei auch nicht ſittenwidrig, wenn ein früherer Angeſtellter in den Kundenkreis ſeiner bisherigen Beſchäftigungs⸗ firma eindringe. Soweit der ausgeſchiedene Angeſtellte nicht durch Vertrag zur Geheimhaltung verpflichtet iſt, ſtehe auch der Verwertung der während ſeiner Tätigkeit bei dem früheren Geſchäftsherrn erlangten Kenntniſſe nichts im Wege, ſofern er ſie nicht in einer gegen das Geſetz oder die guten Sitten verſtoßenden Weiſe erlangt hat. Sittenwidrig kann die Werbung im Einzelfalle ſein, wenn ſie ſich ohne Not und ausſchließlich und über⸗ wiegend nur an die Kundſchaft der früheren Beſchäf⸗ tigungsfirma wendet und ſich daraus der Zweck des Vorgehens ergibt, die wirtſchaftliche Grundlage des Wettbewerbers zu treffen. Sittlich anſtößig iſt es ins⸗ beſondere, ſich während des Angeſtelltenverhältniſſes zur Vorbereitung des ſpäteren Wettbewerbs zu den ———————————————————————- πmmea rnmene 8. 12. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M Im Bereiche eines Zwiſchenhochs ſetzte ſich im Laufe des Sonntags Beruhigung und Auf⸗ heiterung durch, ſo daß die Nacht zum Montag vielfach leichte Fröſte brachte. Inzwiſchen iſt eine neue Störung bis Frankreich vorgeſtoßen und wird auch bei uns wieder unbeſtän⸗ dige Witterung herbeiführen. Die Ausſichten für Dienstag: Nach verbrei⸗ teten Regenfällen wechſelnd bewölkt mit einzel⸗ nen Niederſchlägen, bei lebhaften Winden aus Süd bis Weſt mild. ... und für Mittwoch: Wechſelhaftes und unbeſtändiges Weſtwetter. Rheinwoasserstand .12. 38 173 174 155 172 314 209 139 150 NeckoarwoserSα⏑ndᷓ 4 12 3ʃ 206 5. 12. 88 175 175 155 169 314 2⁰7 139 168 WIidsbot. Rheinfelden Breisoch. Keht Maxav 8 Monnhelm KMODD“ Köln. 1 5. 12. 88 2c05 Aannhelm Kunden der bisherigen Beſchäftigungsfirma in Be⸗ ziehung zu ſetzen. Schuhabfälle als Baumwolldünger Die Lederabfälle, die in der Schuh⸗ und Leder⸗ induſtrie, bei den Schuhmachern, Kürſchnern und Satt⸗ lern anfallen, ſind heute bereits alle verwertbar. Die hochwertigeren Abfälle gehen in die Hautleim⸗ und Kunſtlederinduſtrie, die geringwertigeren werden zu einem Düngemittel für die Baumwolle verarbeitet. Die Sammlung der geringwertigen Abfälle erfolgt ehren⸗ amtlich, zum Beiſpiel von den Schuhmachern, in Zu⸗ ſammenarbeit mit den Rohproduktenhändlern. Sie werden dann den badiſchen Düngewerken in Mannheim be ziehungsweiſe der chemiſchen Fabrik Delta in Worms zugeleitet, die daraus einen ſtickſtoffhaltigen Dünger herſtellen. Vor der Verarbeitung müſſen ſorgfältig alle Stoff⸗ und anderen Teile vom Leder getrennt werden, da nur auf dem reinen Leder der Dünger gewonnen werden kann. Dieſer wird ausſchließlich nach Nord⸗ und Mittelamerika ausgeführt, wo er zum Düngen der Baumwollkulturen verwandt wird. In der letzten Zeit hat ſich der Abſatz allerdings verſchlechtert. Die großen Baumwoll⸗Lager und die Baumwollpreiſe ſind die Ur⸗ ſachen für die Zurückhaltung der nordamerikaniſchen Farmer im Düngemitteleinkauf. Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 5. Dez.(RM. per 100 Kilo.) Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt, cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 59.50; Standardkupfer, lſd Monat 53.75 u. Originalhüttenweichblei 19.50.; Standardblei Ifd. Monat 19.50.; Originalhüttenrohzink ab nordd. Sta⸗ tionen 17.25.: Standardzink lfd. Mon. 17.25 no.; Originalhüttenaluminium, 98—99 Prozent, in Blöcken 133; desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 99 Prozent, 137. Feinſilber 36.90—39.90 RM. per 1 Kilo fein. Amtl. Preisfeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zink WBWerlin, 5. Dez.(RM. per 100 Kiſo.) Kupfer, Tendenz ſtetig: Dezember mit Mai 53.75 nom. Brief, 53.75 Geld. Blei, Tendenz ſtetig: Dezember mit Mai 19.50 nom. Brief, 19.50 Geld. Zink, Tendenz ſtetig: Dezember mit Mai 17.25 nom. Brief, 17.25 Geld. Kautschuk Mannheim, 5. Dez. Marktlage: ruhig. Sheets loro%; per Jan.⸗Febr. 83/16; per Febr.⸗März 8·½2. Preiſe in Pence für ein lb. Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 5. Dez. Dezember 863 Abr.; Januar 976 Brief, 970 Geld, 973 Abr.; März 905 Brief, 900 Geld, 902 Abr.; Mai 908 Brief, 906 Geld, 907 bez., 907 Abr.; Juli 914 Brief, 913 Geld, 913 bez., 913 Abr.; Oktober 907 Brief, 906 Geld, 905 bez., 906 Abr.— Tendenz: kaum ſtetig. 8 .12. 3. 12. 5,N. 145.— 107.— — 147,.— 1¼½75 117 146,25 142 130.— 100.— 18.. 124,0 116,.— 87.50 116.— 164.— Rheinelektra Stamm 1 do. Vorzussaktier „ 3 Rütserswerke Salzwerk Heilbronn Schuckert ell. Schwartz Storche Seilind. Wolff Müm Siemens- Halske Sinner-Grünwinkel Gebr. Stollwerck Südd. Zucker 4 VerDt. Oele 5. Zellit, Waldh. Stamm 132,62 140, 9 176,25 11/— 106.— 193,50 92,75 121.— 12⁵,30 123, 0 Bank-Aktlen Badische Bank Baver. Hvv. Wechseſ Commerz. Privatbk. Deutsche Bank Dresdner Bank Frankft. Hvp.-Bank Pfälz. Hvpoth. Bank »Reichsbank Rhein Hypoth.-Banl Verkehrs-Aktien Bad AG. f Rheinsch. Ot, Reichsb. Vz. Verslcher.-Aktien Allienz Leben Bad. Assecuranzges. Mannheimer Versich. Württ. Transportver. Berliner Börse Koassckurse 115,— 9/•75 111.50 116,50 110.— 100,0 159.25 134.50 12 12 101,37 101,37 54 Dt. Reichsanl 27 93/82 99562 4% do. do. v. 1934 Dt Anf.-Ausl Altbhes. DOt. Schutzgebiete 08 Pfandbriele 6* pr. Ld · Pfdbrieſe Anst..-R 19 57 do. do. RK 21 2 do do Komm. %%% pPr Ctrbd. Gdof 1028 7½%% do kom 1. Bank-Aktlen Baver. Hvo. Wechsel Commerz- Privatbhłk Deutsche Bank bt Golddiskontbank UDt Uebersee Bank Dresdner Bank Meininger Hvo.-Bk Reichsbank Rhein. Hypoth.-Bank 100,.— 100.— 100.— 100.— 97.25 116.75 96,— 112.62 116.25 56.50 110.— 114,50 134,50 Verkehrs-Aktlen AG verkehrswesen Alls. Lok. u Kraftw. Hhs Amer. Paketfh Hbe. Südam. Dpfsch. Norddeutscherl.lovd Südd. Eisenbahn 120,— 137½25 71,½0 Efflektenkurse Accumulatoren. Fbr Allgem Bau Lenz AEG(neveri Aschaffhe Zellstoff Ausshurg- Nürnbere B Motoren(BMW) Baver Spieselslas P Bembers Beremann Elektr. Braunk u Brikett⸗ Braunschweir.-G Bremer Vnlkan Bremer Wollkàmm Brown Boverrf Buderus Eisenwerke Contf Gummi„„„ Daſmſer-Ben: Demaegege D Atlant Tele Heutsch Contſ Gas Dentsche Erdöl Dentsche Kabeſwk Deutsche Linoleum Deutsche Stein/eue Deutsche Waffen freyer Metall. Dvnamit Nobel. EI Lſeferungen Schſesſen El Licht und Kraf Bnyſngerbnionwerk: Farbenindustrie 16 Feſdmühſe Papſer Felten& KEnflleaume Gebhhard& Co Germ Portl-Cemen Gerresheim Glas Gesfürel. Loewe Goldschmidt Th. Grltzner-Kavser Gruschwitz Textll 201.— 124,12 117,75 120,20 135, 7⁰˙15 715 135.— 13 143.25 181,50 165,— 120,50 105.50 248,.— 7 106,— 123,.50 145,25 175.— 141.50 116,50 135,25 107,50 120,50 92.— 13⁵,50 146,.— 1 105, 50 107.— 121,50 145.87 140.— 19.— 112,25 105.50 128.7• 130.— 91.— 110.— Gnano-Werke Hackethal Draht Hamburs Elektro, Harhurger Gummſ Harbenet Berebav Hedvieshütte Hoesch Eis u Stahl Holz mann Philiov Hotelbetrieb mmob-Ges lunghans Gehr Kahla Porzellan Kali Chemie Klöchknerwerke HFon Kokswun Chem Fb Kollmar& fourdan Kötſe Led a Wachs Kronprin? Metall. Hahmever& Co. Heh Lan- Mannheim Laurahfftte Leonold Grube. indes Fismasch Mannesmannröhren Mansfelder Bergbhar Markt- n Kühſhalle Masch.-Buckan Woh Maximfilanshültte Mhſeimer Bergw. Lordd Fiswerke Otenstein& Koppe Natheeher Wasgon Rheinfeſden Kraft Rhein Hraunkohler Rhein Elektr Bhein Stahlwerke Rhein voestf Kalkv Riebechk Montan 46 Riedel 1 5 7 Ritgerswerke Zachsenwerk Sachtleben A46 SZaſydetfurth Kalf Schuhert& Saſze Sohnehert& Co. Zehnlth Patzenhofe, Semene ð Hglske Sthehr Kammesrn Stolheroer Jinkhültte Sſdd Zucker Thür. Gasges. 141,50 140.— 139,50 115.— 164,.— 116,25 109.— 134,12 12/.— 125,25 127,50 110,.— 97½75 118.— 13²,87 107,75 140,75 162.— 135.— 185,.50 150,50 109,12 142.12 9,28 .— 96,80 140,25 120,20 114,50 24⁰.— 14,50 116.25 102.— 168,.— 10/.— 154,50 120,— 128,.— 1²4.— 108,87 96,— 123,— 204,— 150, 1 144.— 106,75 10%, 0 109, d. 163,— 134,50 139.— 129 177.— 103,— 195,.— 85,50 206,.— — 174,50 101,0 192,50 140,.— 206— 5 8— 167,— er anzst Elberi. 5 ver Stahlwerke 3 106.87 105.12 ver Ultramarinfabr 121.25 127,25 Vosel Teſegr Dr 150.50— Wanderer-Werke 159,75— westd Kaufhof A6 105.50 103,50 Wi Drahtind Hamm—— Wißzner Metan. 94,75 91.— Zelistofl Waldbof. 124,— 123.50 Versicher.-Aktien Aachen-München Aflianz Allgem. Allianz Leben 251.— 250,50 216.— 218.— Kolomal- Paplere ).Ostafrika 107.— 105,12 Neu- Guinea, Otavi Min, u. Eisenb. 26,50 25.75 * Berliner Devlsenkurse Gelc Briei Geld tzriet Aegvot.(Alex, Kafro) 1 flg. Pfd. Argentin(Buenos-Alt.) 1 Pap.P Beie,(Brüss u Antw.) 100 Beig⸗ Braslhen(Rio de lan.) 1 Milreis Bufgarien(Sofia) 100 Lewes Dänemork(Kopenb.) 100 Kronen Danzie(Danzig). 100 Gulden Fnoland(London).. 1 Pfund Fstland(Rev Tall) 100 esty K. Finnland(Helsingf.) 100 finn M Frankrelch(Paris) 100 Frane: Griechenland(Athen) CDrachm Holland(Amsterd.v Rott.) 100 G lran(Teheran)n 110 Rials Island(Revkfavſt) 100 fs K7 tonen(Rom u Mafland) 100 Lhre Japan(Toklo u. Kobe):. 1 Ven Iugoslaw.(Belg u. Zagr.) 100Hin Kanads(Montreah) 1 kan. Dollar Lettiand(Riga).. 100 Lats Litauen(KownofKaunas) 100 Lit. Norwegen(Oslo)... 100 Kronen polen(Warschau/Pos.) 100 Zlotyv Portugal(Lissabon) 100 Escudo Rumünlen(Bukarest) 100 Lel Sehweden(Stockh. u. 03 100 Kr. Schwelz(Zür. Bas., Bern) 100 Pr Spanlen(Madr. u. Bare.) 10% Pes Tschecho-Slowakei(Prae) 10%½ K Türkel(stanhuh 1 türk Pfuno Ungarn(Fudapest). I pener Uruguay(Monte vid.) 180ʃ1d Peso Ver. St. v. Amerlka(Neuy.) 1Doll. 3. Dezember 5. Dezember 12,905 47,000 10,590 60,100 86.550 9,593 .871 059 27,484 605224 56,700 b600 .90 0903 27450 „hakenkreuzbanner“ Montag, 5. Dezember Auf vielseitigen wie derholen wir unseren im Cõsno-Ss8lEIT AmHittwoch, den 7. Dezember 1958, 20.15 Uhr und zeigen den Film: der weigen Hunst“ EINTRITT EAI1I1I1 Verönstölter: Mannh. Neisebüro õmbV. im plankenhof. Ruf 34321 Engelhorn& Sturm. Mannheim. 0 5.-7. Rut 22055 Llioiahrer: Alle Winier aͤrtikel im großen Spezlalhaus Auto- Haefele nur N 7, 2 Rut 27074/75 5 wird gelenkt und der gefurch⸗ teten rterlenverkalkung beugen Sie vor durch echten, naturreinen Mnoblauch/. fleformhaus„Eden“, O 7, 3 Mohr, Rathausbogen 33 fiecker, Windeckstr. 13 Urania Paul Hartz, O 3, 20 Wacker, E 1. 11 dabhilder zum sof. Mitnehmen. Mit Retusche in 1Std. Ateller Rohr, P2. 2 Fernruf 266 68 Wer fertigt Maßanzüge gegen Ratenzahlg. für Feſtangeſtellten an? 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Schatz, Mhm ur Zeit gelten folgende r. 9, Ausgabe etzin 9. 9 der Ausgaben 4 Morgen und Abend erſcheinen aleich⸗ zeitig in der Ausgabe B. Aesdauggas A Mhm. Ausgabe B Mannheim. Ausgabe A und B Mannheim über 43 250 Ausgabe A Schwetzingen. Ausgabe 5 Schwetzing. Ausgabe A und B Schwetzingen Ausgabe à Weinheim 50 Ausgabe 5 Ausgabe A und B Weinheim Geſamt⸗DA. Monat Dr. Wilh. Kattermann — g r Wirtſchaftspolitik und Handel: Withelm Ratel? für ewegung: Friedrich Karl Haas: kür Kulturpolitik, euilleton und Unterhaltung: Helmut Schulz: für den eimatteil: Fritz Haas: für Lokales; Friedrich Karl der B⸗Aus⸗ Hermann Beilagen: Dr. Reſſort⸗ für die Bilder die — Berliner Schriftleitung: Hans Gra/ — Sprech⸗ täalich von 16—17 Uhr und Sonntag).— Nach⸗ Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei Gmbh. 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