rerral „A. M Volke Liebeneinet Kulturfiim janten zußehüßn phanner“ Ausgabe A er 35 wöchtl. ———— ürch die Poft 2,20 RM. leinſchl. 66 abe B erſch. wöchtl. 7mal. Poſt 1,70 RM.(einſchl. 50,54 Abend. lusgabe A etate WVorstellmmg n, wie es sich kaum 1 denken lüßt bie hlaue Blume im Lausbuben- Der den- Die Hacht vor oihnachtsfest ————bä———————— rliche Preise 93 ne · nhCenöne rer-Spexial- dier genag u. hlz in 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das ch 12mal. 98½40 Wf. W9 Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50 Pf. Pf. Poſtzeitungs 1 22 5f. Beſte 15 Mne 1. 42 Pf. Beſiellgeld. Po r eſtellge ng am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verhind. 35 Anſp dig u, 30 Pf. Träger⸗ eſteht kein Unſpr. auf Entſchädigung. 8. Johrgeng des neuen Flugzeugträgers, 5 U. Abends en u. Singen Huszeugträger seinen Namen erhielt. (Archivbild) MANNHEIM im Lextieik 60 Pf. Millimeterzeile im——— 45 Pf. meterzeile 4 Pf. füllungsort Mannheim. Nummer 569 Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. 15 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzeile Mannheimer— abe: Pf. Millimeterzeile 1 Die 4geſpalt. Die 12geſpalt. wetzinger und Weer Aus abe: Die 12geſpalt. Milli⸗ Die Ageſpaltene Millemeterzeile im Textteil 18 Pf. Zahlungs⸗ und Er⸗ Ausſchließlicher Gerichtsſtand: hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 16 Wfenn'bg. Ludwigs⸗ annheim. Woſtſcheck onto: Donnerskag, 8. Dezember 1938 Aiozenoträger ,ᷣSraf Zevpelir- Dilenheil des ihrers heuke vom Elapel geianfen Der Gpll-Hãuptling leschou/ wurde gestürzt Zwei Auinahmen von Deutschlands jüngstem Flugzeugträger„Graf Zeppelin“ Am Donnerstag wurde in Kiel der erste Flus zeusträser der deutschen Kriegsmarine auf den Namen Die Tochter des braſen tauſte ihn Kiel, 8. Dezember(HB⸗Funk) In Anweſenheit des Führers ſowie im Beiſein des Generalfeldmarſchalls Göring, des Generaladmirals Kaeder und weiterer hervorragender perſönlichkeiten der Wehrmacht, insbeſondere der Kriegsmarine und der Luftwaffe, des Staates und der partei lief am Donnerstagmittag 13.15 Uhr der erſte deutſche Flugzeugträger glücklich und reibungslos vom Stapel. Das Schiff wurde nach der wWeiherede des Generalfeldmarſchalls Göring von Gräfin hHella von Brandenſtein⸗Zeppelin, der Tochter des Grafen Zeppelin, auf den Uamen„Graf Zeppelin“ getauft. Mit Tintenfäſſern gegen fonſulat Die neuesten Ausschreitungen in Tunis DNB Paris, 8. Dezember. Nach in Paris vorliegenden Meldungen kam es auch in den Abendſtunden des Mittwochs in Tunis wieder zu italienfeindlichen Ausſchrei⸗ tungen, die ganz offenſichtlich von den bekann⸗ ten jüdiſch⸗marxiſtiſchen Hintermännern der Provokationen, die ſchon ſeit Sonntag inſze⸗ niert wurden, veranlaßt ſind. Ein Haufe von etwa 1000 Perſonen zog vor das italieniſche Generalkonſulat in der Nähe des Bahnhofes. Er war vorher mit blauen und roten Tintenfäſſern ausgerüſtet worden, mit denen er eine regelrechte Bombardierung des Gebäudes vornahm. Auch die Fenſterſchei⸗ ben wurden zertrümmert. Die Demonſtranten zogen dann vor das italieniſche Heim. Erſt jetzt griff die Polizei ein und verhinderte wei⸗ tere Ausſchreitungen. Den ganzen Abend über herrſchte Unruhe in der Stadt; immer wieder durchzogen Gruppen von Juden und Marxiſten unter italienfeindlichen Rufen die Straßen, „Graf Zeppelin“ getauit.— Unsere Bilder zeigen den Bug und die Backbordseite (Scherl-Bilderdienst-.) Der Führer beim Taufakt Der Führer und Oberſte Befehlshaber der Wehrmacht traf Donnerstag um 12.35 Uhr im Sonderzug in der Kriegsmarineſtadt Kiel ein, um, begleitet von Generalfeldmarſchall Göring, dieſem Ehrentag der Kriegsmarine und der Luftwaffe durch ſeine Anweſenheit beim Sta⸗ pellauf des erſten deutſchen Flugzeugträgers ſeine beſondere Weihe zu geben. Kurz nach der Ankunft des Reichsluftfahrt⸗ miniſters fuhr der Sonderzug des Führers und Reichskanzlers in den feſtlich geſchmückten Bahnhof ein. Die Heil⸗ und Jubelrufe der Maſſen ſteigern ſich zum Orkan, als der Führer und Reichskanzler auf dem Bahnhof erſcheint. Der Führer wird von dem Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Generalfeldmarſchall Göring, dem Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Ge⸗ neraladmiral Raeder, dem Staatsſekretär der Luftfahrt, Generaloberſt Milch, dem Be⸗ fehlshaber des Marinegruppenkommandos Oſt, Admiral Albrecht, dem Kommandierenden Admiral der Marineſtation der Oſtſee, Admiral Carls, dem Kommandierenden General des Luftwaffenkommandos See, General der Flie⸗ ger Zander, Gauleiter n Lohſe, Oberbürgermeiſter Behrens, SA⸗Obergrup⸗ penführer Meyer⸗Quade, U⸗Gruppenfüh⸗ rer Prützmann uſw. aufs herzlichſte be⸗ grüßt. Unbeſchreiblicher Jubel ſchlug dem Führer des Großdeutſchen Reiches entgegen, als er mit ————— ——— „Bakenkreuzbanner“ Donnerstag, 8. Dezember„Hakenkr ſeiner Begleitung im Bahnhofsportal erſcheint. Die Zehntauſende, die ſeit den frühen Morgen⸗ ſtunden den Bahnhofsvorplatz bis auf den letz⸗ ten Platz beſetzt halten, brechen in unvorſtell⸗ bare Jubelſtürme aus. Von Fenſtern und Dä⸗ chern jubeln die Menſchen ihrem Führer zu. Unter den Klängen des Präſentiermarſches ſchritt der Führer mit Generalfeldmarſchall Göring und Generaladmiral Raeder die Front der Ghrenkompanie der III. Marine⸗Unteroffi⸗ zierlehrabteilung Plön ab. Begeiſterungsſtürme branden über den weiten Platz. Der Führer begab ſich dann durch die Mauern ſeiner ju⸗ belnden Nordmärker mit ſeiner Begleitung zur Bahnhofsbrückeck an Bord der Stationsjacht „Nixe“, um die Fahrt nach der Bauwerft an⸗ zutreten. Deutſche Kriegsſchiffe aufgefahren Auf der Föhrde liegen die wuchtigen Rie⸗ ſenleiber der deutſchen Kriegsflotte. Man ſieht den maſſigen Rumpf des Schlachtſchiffes „Gneiſenau“, den ſchlanken Leib des Pan⸗ zerſchiffes„Admiral Graf Spee“ und die eleganten Schiffskörper der Kreuzer „Leipzig“ und„Nürnberg“. Strahlend weiß evheben ſich die ſchnittigen Konturen des Aviſos„Grille“ von dem Grau der Groß⸗ kampfſchiffe und einer großen Zahl von Zer⸗ ſtörern, U⸗Booten und Hilfsſchiffen ab, die das eindrucksvolle Bild erfüllen. Von der Anlegebrücke des Bahnhofes fuhr die „Nixe“ mit dem Führer und oberſten Befehls⸗ haber der Wehrmacht an Bord am fahnenüber⸗ ſäten Weſtufer des Kieler Hafens entlang, auf dem ſich die erwartungsſrohen Maſſen drängen. Hinauf bis zum Kieler Schloß und zur Univer⸗ ſität gegenüber dem Schauplatz des hiſtoriſchen Geſchehens, den Deutſchen Werken, ſtehen un⸗ zählige Tauſende, jubeln ihren Dank hinüber zu der vorbeiziehenden Stationsjacht. In das vieltauſendfältige Rufen und Winken miſchen ſich die hellen Stimmen der Kinder, die an die⸗ ſem ſchulfreien Tage wieder einmal ein gewal⸗ tiges Ereignis in ihre jungen Herzen aufneh⸗ men können. fluf der fieler Verft Die Stationsjacht„Nixe“ macht kurz vor 13 Uhr an der Anlegebrücke der Deutſchen Werke feſt. Beim Betreten des Werftgeländes wird der Führer und Reichskanzler vom Be⸗ triebsführer der Deutſchen Werke, General⸗ direktor Middendorff, herzlich willkommen geheißen. Der Kommandant der Befeſtigung der weſtlichen Oſtſee, Konteradmiral Mewis, erſtattet dem Führer Meldung. Und nun ſchrei⸗ tet der Führer unter den Klängen des Prä⸗ ſentiermarſches und der Nationalhymnen die Front der Offiziersabordnungen, der Ehren⸗ abordnungen der Kriegsmarine und der Luft⸗ waffe, ſowie der beiden Ehrenkompanien ab. Toſender Jubel von mehr als 60 000 Volks⸗ genoſſen, die das Werftgelände bis in den letz⸗ ten Winkel füllen, umrauſcht den Führer und den Generalfeldmarſchall Göring auf ihrem Wege zur Taufkanzel, an der Abordnungen der ehemaligen Marineluftſchiffer und Marineflie⸗ ger Aufſtellung genommen haben. Vor dem Aufſtieg zur Taufkanzel begrüßt der Führer und Reichskanzler den Befehls⸗ haber der Luftwaffengruppe III, General der Flieger Felmy, den Kommandierenden Ge⸗ neral der Luftwaffe See, General der Flieger Zander, den Kommandierenden General des X. Armeekorps, General der Kavallerie Kno⸗ chenhauer, und Dr. Eckener, ſowie die Taufpatin Gräfin Hella von Branden⸗ Mit Peterchen auf Liebes Nationaltheater! Es war ſehr ſchön, und dafür danke ich dir und auch alle anderen Kinder danken dir, die gekommen waren. Am beſten hat mir eigentlich — alles gefallen, wenn es auch mit dem Singen ganz allgemein nicht ſo geklappt hat wie bei uns in der Schule und wenn— überhaupt— wir alle die Mondfahrt Peterchens noch vom letzten Jahr her kennen. Siehſt du, das iſt näm⸗ lich bei uns ſo: wir haben ein viel beſſeres Ge⸗ dächtnis als ihr großen Leute und weil wir halt nur wenig ins Theater dürfen, darum täten wir dann ſchon immer gern was Neues ſehen. Das Märchen vom Peterchen, das mit ſeinem Schweſterlein auf dem Mondberg das ſechſte Bein eines Maikäfers ſucht, iſt deshalb ſo ſchön, weil wir dabei unſeren Sternchen, dem Sand⸗ männchen, der Nachtfee, dem Donnermann, der Blitzhexe, der Wolkenfrau, dem Regenfritz, dem Waſſermann, dem Eismax, dem Milchſtraßen⸗ mann, der Morgen⸗ und Abendröte und ſogar der Frau Sonne begegnen, und weil wir dabei erfahren, wie es auf der Sternenwieſe, wo all die taufend Lichter brennen, ausſieht, wie das Schloß der Nachtſee gebaut iſt, weil wir ſehen, wo die vielen Soldaten und Puppen und Eiſen⸗ bahnen wachſen, dann wie man mit einer Ka⸗ none abgeſchoſſen werden muß, um überhaupt auf den Mond zu kommen und ſchließlich, wie einſam und ſchrecklich der böſe Mondmann dro⸗ ben in einem Wald von wüſt zerzauſten Bäu⸗ men lebt. Daß die zwei die gefahrvolle Reiſe ausge⸗ rechnet für einen Maikäfer unternehmen, iſt recht luſtig, weil unſer Herr Lehrer uns doch beigebracht hat, daß die Maikäfer ſchädliche Vö⸗ gel ſind, weil ſie in der Natur und an den Bäu⸗ men alle Blätter abfreſſen. Aber wenn ein Mai⸗ käfer ſo ſchön Geige ſpielen und überhaupt ſo ſchön bitten kann wie dieſer(dumm war der Kerl ja ein bißchen, er iſt auch gar ſo läppich herumgeſprungen) dann tut man es halt für 50 ſioht„Oraf Jeppelin“ aus Die Hauptsache: Ein 250 hleter langes Flugdecd& DNBKiel, 8. Dezember. Wuchtig und gewaltig ragt der Schiffskoloß des„Graf Zeppelin“ empor. Der Unterſchied gegenüber den anderen Flotteneinheiten tritt be⸗ ſonders durch das breitausladende Flugdeck hervor, das ſowohl als Start⸗ wie als Lande⸗ platz dient. Ganze 250 Meter lang dehnt ſich die nicht weniger als 27 Meter breite Fläche des Flugdecks über den geſamten Schiffskörper hin⸗ weg. Man ſieht im Geiſt, wie ganze Schwärme von Flugzeuge, wohl an ein halbes Hundert, vom Mutterſchiff in die Lüfte emporſteigen, wie ſie andererſeits reibungslos und ohne Schwierigkeiten langſam über die ganze Länge des Flugdecks ausrollend, zu ihrem ſchwimmen⸗ den Flughafen zurückkehren. Dieſer erſte deut⸗ ſche Flugzeugträger wird ſchon jetzt für den Be⸗ ſchauer zum Sinnbild gewaltigſter Kampfkraft und entſchloſſenſten Abwehrwillens. Die außer⸗ ordentlich ſtarke Beſtückung erhöht den Eindruck einer ſchwimmenden Trutzburg. 16 Zentimeter⸗ Geſchütze und 10,5⸗Zentimeter⸗Flak⸗Geſchütze ſo⸗ wie 22 3,7⸗Zentimeter⸗Flak⸗Maſchinengewehre können eine durchſchlagende Feuerwirkung ge⸗ gen Kreuzer⸗ und Zerſtörerangriffe, wie auch ge⸗ gen Flugzeugüberfälle entfalten. Mit einer Ge⸗ ſchwindigkeit von rund 32 Knoten wird der Flugzeugträger„Graf Zeppelin“ bei einer Waſ⸗ ferverdrängung von über 19000 Tonnen die Meere durchfurchen. Alle Aufbauten wie Schornſtein, Maſt, Brücke, liegen in einer ſogenannten„Inſel“ auf der Steuerbordſeite des Schiffes. Deutſchland iſt dabei, den Vorſprung, den an⸗ dere Marinen in der Zeit der ſchamloſen Unter⸗ drückung des deutſchen Volkes gewinnen konn⸗ ten, durch die Tatkraft und den unbeirrbaren Willen ſeines Führers einzuholen; an einem zweiten Flugzeugträger dröhnen bereits au/ der Germania⸗Werft die Hämmer. Amerikas Flugzeugträger aus der Luit Ein interessantes Bild der beiden amerikanischen Flugzeugträger„Saratoga“ und„Lexington“. Die FElugzeuge haben zusammenklappbare Flügel, ähnlich wie Fliegen und können daher dicht nebeneinander auf dem Flugdeck der Schiffe aufgestellt werden. ſtein⸗Zeppelin. Gleichzeitig ſteigt die Standarte des Führers vor dem Bug des Schiffes empor. Eine Woge tiefſter und dank⸗ barſter Begeiſterung brandet minutenlang zum Führer hinauf. Lange währt es, bis Generalfeldmarſchall Göring das Wort zur Taufrede nehmen kann. (Der Wortlaut der Rede des Generalfeld⸗ marſchalls Göring lag bei Redaktionsſchluß noch nicht vor.) Die letzten Worte Hermann Görings ſind verklungen. Noch dröhnt der Beifall der Maſ⸗ ſen, da donnert der Startſchuß über den Hafen den fernen Mond ihn. Aber eines muß ich dir ſagen, liebes Na⸗ tionaltheater: wo die drei aus der Kanone her⸗ ausgeſchoſſen worden ſind, da haſt du geſchwin⸗ delt. Das waren gar nicht der Maikäfer und der Peter und die Annelies, das waren einfach Tücher, das haben wir alle ganz genau geſehen, nicht einmal einen Kopf haben ſie gehabt. Oder tu ich dir jetzt Unrecht? Aber ſchön war die Sternenwieſe, wo das liebe Sandmännchen wohnt, der gute Mann, wo ein großes Fernrohr ſteht und wo nachher die Sternlein ſo wunderſchön am Himmel auf⸗ ziehen. Mir haben auch die vielen Tänze ſo aut gefallen, es kamen Sterne und Sternſchnuppen, Indianer, Böhmen, Holländer, Ungarn, Ruſſen und Puppen, ſogar die Shirley Temple, die aber doch in Amerika wohnt und eigentlich nichts mit dem Himmel oder gar mit dir zu tun hat, liebes Nationaltheater(der Emil hat es auch geſagt)? Aber wie die getanzt haben! Fein. Das war wunderſchön. Ueberhaupt weil die Hanſi Thoms das Peterchen ſo ausge⸗ zeichnet und wie ein richtiger Bub geſpielt hat, und weil die gndern alle ſo froh dabei waren, und weil die Muſik gut geklappt hat und weil die Kuliſſen ſo ſchön und ſo farbig angemalt waren, hat es uns ausgezeichnet und pfundig gefallen. Deshalb danken wir dir noch einmal für alles und verſprechen dir, daß wir es auch den andern ſagen, wie ſchön es war, damit ſie hineingehen und das Theater das nächſte Mal noch ausverkaufter wird. Aber gelt, liebes Nationalthegter, nächſtes Jahr tuſt du uns ein anderes Stück vorführen, weil wir halt auch gern etwas Neues ſehen wollen? Dann freu ich mich und alle andern Kinder freuen ſich erſtens mal ſo arg wie heut und zweitens noch viel ärger! Ich wünſche nun auch dir ein ſchönes Weih⸗ nachtsfeſt und daß du nicht ſterbſt, bis du für uns Kinder wieder mal was bringſt. Dein Helmut. und fordert freie Bahn für den Ablauf des Schiffskoloſſes. Die Taufpatin Gräfin Hella von Branden ⸗ ſtein⸗Zeppelin tritt nunmehr vor das Mikrofon und ſpricht die Tauſworte:„Auf Befehl des Führers und Reichskanzlers taufe ich dich auf den Namen„Graf Zeppelin“. Klirrend zerſchellt die Flaſche am ſtählernen Bug des Schiffes. Die Haltevorrichtungen löſen ſich und unter beiſpielloſen Jubelſtürmen der Zehntauſende ſetzt ſich der Flugzeugträger „Graf Zeppelin“ erſt langſam, dann immer Ein großartiger Virtuose: Joan de Manén Das Künſtlertum Joan de Manens iſt, man darf es wohl ſagen, einzigartig. In jüngeren Jahren ſoll er als Klaviervirtuoſe aufgetreten ſein, ſpäter dann hat er als Geiger den ganzen Erdball bereiſt und er ſteht heute vor uns als ein Meiſter, deſſen Können als Gipfelpunkt der Entwicklung höherer Virtuoſität bezeichnet wer⸗ den darf. Dabei aber läßt es der nun im 55. Lebensjahre ſtehende große Spanier nicht bewenden: ſeine künſtleriſche Inſpiration iſt ſtark genug, um viele kompoſitoriſchen Formen, darunter auch die größten, mit reichen Inhalten zu füllen, Außer einer Reihe in Deutſchland Uraufgeführter Opern, kamen Sinfonien, meh⸗ rere Violinkonzerte, ein Klavierkonzert, eine Reihe Kammermuſikwerke und viele Violin⸗ ſtücke aus ſeiner Feder. Sein Mannheimer Abend begann mit einer neuen, ſoeben gedruckten Kompoſition, dem Kammerkonzert für Violine und Orcheſter in -moll. Wenn auch der Klavierauszug die Or⸗ cheſterfarben nur ahnen ließ, ſo blieb doch der rein muſikaliſche Eindruck unangetaſtet. Das Rade weitläufige Stück iſt von rhapſopiſch⸗ lackeriger Anlage. Das harmoniſche Profil iſt ſehr ausgeprägt und zeigt zwingende Logik des Ablaufs. Die Soloſtimme bevorzugt figurative Bildungen, die eine wunderbare Umſchrei⸗ bungskunſt offenbaren. Der letzte Satz trägt iberiſch⸗tänzeriſche Merkmale. Wo ſtimmungs⸗ maleriſche Abſichten erkennbar werden gelingen dem Komponiſten Stücke von tiefer Charakteri⸗ ſtik. Das ganze Werk iſt bis zur letzten Note durchgeiſtigt und feſſelt mit ſeinem äußeren Glanz ſowohl das Ohr als auch das Herz. Es iſt faſt unnötig, zu betonen, daß der Solopart beſonders ſchwierige Aufgaben zu bewältigen hat. Dem Geiger Joan de Manen iſt die höchſt⸗ geſteigerte Virtuoſität ſo zur Natur geworden, daß bei der ruhig⸗eleganten, edelmänniſchen Grandezza in der Haltung des Geigers die Auf⸗ ſchneller in Bewegung, um unter den Sieg⸗Heil⸗Rufen der begeiſterten Maſf Waſſer der Kieler Föhrde zu gleiten. Pe der der Nation hallen machtvoll empor, rend die Truppenabordnungen präſer und die 60 000 auf der Werft in daz U Heil!“ des Schiffsbaudirektors Löflund ſtert einſtimmen, grüßen der Führer und nehe ihm Hermann Göring das neue Schiff, das der Namen eines Mannes trägt, der in beiſy„Mat! hafter Einſatzbereitſchaft Breſche ſchlug Kriegsminiſter Entwicklung einer der überragendſten Schüy ſiſchen Erkläru gen deutſcher Technik und deutſcher Sehaffenz man vor? Ein kraft, der lenkbaren Luftſchiffe. Keinen wir oder das Geger geren Namen konnte man wählen für Kriegsſchiffneubau, der die ſtolze Traditfon Marineluftſchiffe gerade in dieſem Jahre hundertſten Male gejährt hat un dem deutſchen Volke Symbol iſt für das loſe Vorwärtsſtreben und den kühnen Höhen flug deutſchen Geiſtes. würde eine D einerſeits eine alles unternehn heſtalten. Schon in Ver im Auge gehab Nation von 65 flbbruch der lportlichen Veziehungeneg gurbasweh, zu fjolland im gahre 1938 Berlin, 8. Dez.(OB⸗Ju von 80 Million barſte Nachbarr ſem Tatbeſtand allererſt die Fr Der Reichsſportführer hat bis auf wei den Abbruch der ſportlichen Bez hungen zu Holland verfügt. Dieſe Verſtändigung. fügung iſt zurückzuführen auf das Verbol, dDieſe Frage, do der Bürgermeiſter von Rotterdam, Dud, müſſe. die Durchführung des Fufball⸗Länderſſz Mit dem Au Deutſchland— Holland, das am l franzöſiſche Re zember 1938 ſtattfinden ſollte, ausgeſprochen hih der Komin, Sie bezieht ſich auf ſämtliche Sportorten i Franzoſen verſt auch auf die ſchon verabredeten Begegmunhe Verbündeten ſi Wenn auf eine ſcheinbare Einzelmaßn haben. Frankre einer kommunalen Stelle in Holland eine um Krieg zu v umfaſſende Gegenmaßnahme erfolgt, ſo leh der Grund nicht in einer Ueberſchätzung Verbotes des Bürgermeiſters von Rotterd ſondern in der Tatſache, daß hinter dem Wi germeiſter Oud die Tendenz maßgehene Kreiſe ſteht, das Gebiet des Sportes, das ſh von den Völkern als Brücke der Nationen ſpektiert wird, in einſeitige politiſche Auseh anderſetzungen hineinzuziehen. 5 In ffürze Der Führer der Memeldeutſch Dr. Neumann, gab auf einer Kundge unterzeichnet, m habe die Kleine aber in Wirklich Der Pakt hab Tantieren ſollen, umgewälzt. Jet daß Frankreich: lung werde auf gleichzeitig mit rung aufnehme. nen Karten ſpie Ribbentroh 5 der Wahlhelfer die Parole für die Wahl 30 kommenden Sonntag. Die Kundgebung ſchlh mit einem glühenden Bekenntnis für Dr. ei⸗ Der Reichsm mann und ſeinen kompromißloſen Kampf un 4 Freiheit und Recht des deutſchen Memellanhes * Zu Ehren des italieniſchen Korporalfohz und Wirtſchaftsminiſters Lantini fand geſtert abend im Koß⸗Gemeinſchaftshaus ein Eh 55 durch Reichsorganiſationsleiter Dr ſtatt. Ribbentrop iſt! Sonderzug aus Kurz nach 10 tung des franz het, des deutſe ezek, des frar der Herren vom perſönlichen Ste bhiof ein. Deort hatten ſ Perſonal der de 7* In einer Unterredung, die der fra Außenminiſter einem Vertreter der„Ag zeitung“ Eſſen in Paris gab, erklärte h Frankreich wünſchte, daß die deutſch⸗franzh Erklärung den Beginn einer wiit dauerhaften franzöſiſch⸗deufft Entſpannung bedeute. . Die Pariſer Abendpreſſe gzei auch am Mittwoch über den Beſuch Rihhe und die Erklärungen der Miniſter f friedigt. londre, der reglia, der G ſah, Leger, France⸗Allemagn präfekt von Pa reiche andere P. Der Reichsmir den Wagen, nach vom franzöſiſche den anweſenden Perſönlichkeiten ſche Botſchafter ſchaftsrat von( miniſter bis zur ſchafter in Berl ——— Abend merkſamkeit kaum vom muſikaliſchen Kern gelenkt werden kann. „Sehr feſſelnd war die weitere Vortrggeſolh die ein wichtiges Novum brachte, das z von Maneén vollendete Violinkonzert Nuh van Beethovens in-dur. Inhaltlich bric es— mit dem-dur⸗Konzert vergli keine neuen Züge. Vielleicht iſt der Solg etwas virtuoſiſcher ausgeſtaltet. Im Gah geſehen, mutet es dennoch— beſonders Tutti— mehr konventionell an. Die pretation des Geigers bewegte ſich auf glehg reſpektabler Höhe, wie bei dem erſten S4 9 enorme innere Sicherheit des Künſtlers. ſich insbeſondere beim Vortrag des Wachfh Rondos für Violinenſolo. Hier ſtand Einzelheit in Ton, Strich, Artikulation, mik und Agogik im. eines überleg Wiſſens um ſtiliſtiſche Erforderniſſe. Der Reſt des Programms brachte neben S Mhobinſch eine Sordino⸗Henh eitung der Chopinſchen Des-dur⸗Roktieg und der bekannten, in bisher noch nicht eih tem Tempo geſpielten„Biene“ von Franegh Schubert, zwei weitere Violin⸗Klavferkoſh ſitionen Manens:„Interludio“ und„Ibe Tanz“. Sie alle Leistzr wieder und wied großartige Fähigkeit des Künſtlers, Schatten wunderbar zu verteilen, die Brhe Der Außenpoli det, Außenminiſt woch den engliſch fangen, um ihn Beſprechungen de richten. ſon hoſ tät durch innere Wärme zu läutern, Die Mehrhei Ein gewichtiges Wort bleibt no fred Küntzſch, den Begleiter am Klab Am heutigen 2 ſprechen. Alfred Kuntzſch ſtellt den franzöſiſche Kam: eines Begleiters dar. Er ſpielt mit An Zurückhaltung, wo die Geige dominſer nen herrſcht die? Bedeutung, ſobald der Schwerpunkt de im Verlaufe de ſchehens im Klavierpart erſcheint; mit w Mehrheit ve harer Einfühlung bei beiderſeitig konzertan Stellen; mit demonſtrativer Deutlichleif finden wird. der Orcheſtrierung der Klavierauszüge ih wenn man aue Bewältigung der Partitur Manenſchen Konzertes Meiſterſtück ſchlechthin. lamentariſchen man ſich doch no⸗ Ausſprache überh des ſchwierige war ein pianiſti Hermann kekert euzbanner“ Donnerstag, 8. Dezember 1958 DNB Paris, 8. Dezember. In„Matin“ beſchäftigt ſich der frühere sminiſter Fabry mit der deutſch⸗franzö⸗ — Erklärung und ſchreibt u..: Was ziehe ch or? Eine Verſtändigung mit Deutſchland — Kein das Gegenteil? Man müſſe wählen. Man eine Dummheit begehen, wenn man ieſem t5 eine Entente ſuche und andererſeits ährt h unternehme, um ſie zur Unmöglichkeit zu lten. n in Verſailles habe man dieſe Wahnidee Auge gehabt, die darin beſtanden habe, eine ation von 65 Millionen Menſchen im Herzen opas dazu zu verdammen, ein zweitrangiges zu werden und zu bleiben. Das Ergebnis im Jahre 1938 ſei ein gewaltiges deutſches Volk dez.(4 on 80 Millionen Menſchen, deſſen unmittel⸗ e Nachbarn die Franzoſen ſeien. Aus die⸗ bis auf ſem Tatbeſtand ergebe ſich für Frankreich zu lichen B lererſt die Frage: Verſtändigung oder nicht rfügt. ſtändigung. Die Vernunft antworte auf das Frage, daß man ſich verſtändigen rdam, O ſſe. Mit dem Augenblick, wo die Volksfront die anzöſiſche Regierung unter die Knute r Komintern geſtellt hatte, hätten die Hranzoſen verſtanden, was für einen ſeltſamen ündeten ſie ſich auf den Hals geladen hoben. Frankreich habe den Pakt unterzeichnet, um Krieg zu verme i den; Stalin habe ihn unterzeichnet, um Krieg zu machen. Der Pakt die Kleine Entente ſtützen ſollen, habe ſie in Wirklichkeit zur Hälfte ruiniert. Der Pakt habe die europäiſche Ordnung ga⸗ ntieren ſollen, aber in Wirklichkeit habe er ſie wälzt. Jetzt dürfe man ſich nicht einbilden, Frankreich mit den Sowjets eine enge Füh⸗ werde aufrechterhalten können, indem es zeitig mit Deutſchland eine andere Siche⸗ aufnehme. Jedenfalls müſſe man mit offe⸗ Karten ſpielen. benteop auf dem feimweg um 10.08 uhr von Paris abgereiſt DNB Paris, 8. Dezember. Reichsminiſter des Auswärtigen von hentrop iſt um 10.08 Uuhr MEz. mit dem ſerzug aus Paris abgereiſt. rz nach 10 Uhr MEz. traf er in Beglei⸗ g des franzſiſchen Außeneniniſters Bon⸗ het, des deutſchen Botſchafters Graf Wel ek, des franzöſiſchen Protokollchefs Lo zé, Herren vom Auswärtigen Amt ueaid ſeines nlichen Stabes auf dem Invalidenbahn⸗ ein. ort hatten ſich zum Abſchied das geſamte ſonal der deutſchen Botſchaft, der Landes⸗ gruppenleiter Geſandtſchaftsrat Dr. Ehrich, der franzöſiſche Botſchafter in Berlin, Cou⸗ londre, der italieniſche Botſchafter Gua⸗ reglia, der Generalſetretär des Quai'Or⸗ ah, Leger, der Präſident des Comité ance⸗Allemagne, Scapini, der Polizei⸗ fekt von Paris, Langeron, und zahl⸗ che andere Perſönlichkeiten verſammelt. Der Reichsminiſter des Auswärtigen beſtieg den Wagen, nachdem er ſich in herzlicher Weiſe franzöſiſchen Außenminiſter Bonnet und anweſenden franzöſiſchen und deutſchen kfönlichkeiten verabſchiedet hatte. Der deut⸗ ſche Botſchafter Graf Welczek und Geſandt⸗ ſchaftsrat von Campe begleiteten den Reichs⸗ Miniſter bis zur Grenze. Der franzöſiſche Bot⸗ ſter in Berlin, Coulondre, reiſt erſt am igen Abend wieder nach Berliai zurück. Der Zonderwagen des Reichsminiſters des Aus⸗ irtigen ſetzte ſich um 10.08 Uhr langſam in gung, während das Spalier der Garde liegine das Gewehr präſentierte. olands Bolſchafter iſt umerrichtet DNB Paris, 8. Dezember. r Außenpolitiker des„Excelſior“ mel⸗ ußenminiſter Bonnet habe am Mitt⸗ den engliſchen Botſchafter in Paris emp⸗ ängen, um ihn über die deutſch⸗franzöſiſchen Heſprechungen der beiden letzten Tage zu unter⸗ mon hoſft ouf 30 Stimmen Die Mehrheit in der Pariſer Kammer DNB Paris, 8. Dezember. Am heutigen Donnerstagnachmittag tritt die zöſiſche Kammer zuſammen. Im allgemei⸗ herrſcht die Anſicht vor, daß die Regierung rlaufe der heutigen Ausſprache eine rheit von etwa 30 Stimmen len, di D wird. n man auch an dieſem Ergebnis in par⸗ pie tariſchen Kreiſen nicht zweifelt, ſo iſt ch doch noch völlig im unklaren, wie die che überhaupt vor ſich gehen wird. Man nimmt an, daß nach Beendigung der Aus⸗ ſprache über die allgemeine Politik der Regie⸗ rung die bevorſtehende außerordentliche Kam— mexſitzung, die mit dem 1. Januar abgeſchloſſen werden muß, ſich wahrſcheinlich mit der Haus⸗ haltsfrage beſchäftigen wird. Der Finanzaus⸗ ſchuß der Kammer wird die Prüfung des Haus⸗ halts jedenfalls am kommenden Dienstag ab⸗ geſchloſſen haben. Es ſcheint wahrſcheinlich zu ſein, daß die Regierung zur Beſchleunigung dieſer Ausſprache in der Kammer ein Geſetz über das Dringlichkeitsverfahren einbringen wird, wonach die Abſtimmung über den Haus⸗ halt nach Miniſterien und nicht nach Einzel⸗ kapiteln vorgenommen wird. Am hitzigſten wird die Ausſprache zweifellos in den letzten Tagen des Monats gelegentlich der Bearbeitung des Finanzgeſetzes werden. Das Finanzgeſetz enthält die haus⸗ haltsmäßigen Einnahmen und damit auch die bot der bernunſt: Caßt Moskau fahren! Der ſrũhere franzõsische Krĩiegsminister Fabhry zum neuen Pariser Vertrag neuen Einnahmequellen, die ſich aus den Not⸗ verordnungen ergeben. Die Regierung wird in dieſem Augenblick zweifellos ihre Wiederauf⸗ richtungspolitik vor der Kammer eingehend dar⸗ legen. Rumünen erſchießen bulgariſche Bauern DNB Sofia, 8. Dezember. Aus der unweit der rumäniſchen Grenze ge⸗ legenen bulgariſchen Stadt Varna wird ge⸗ meldet, daß in einem bulgariſchen Minder⸗ heitendorf bei der Stadt Siliſtra in der Do⸗ brudſcha zwei bulgariſche Buuern von rumä⸗ niſcher Gendarmerie getötet worden ſeien. Aus gleicher Quelle verlautet auch, daß ſich der in der Dobrudſcha lebenden bulgari⸗ ſchen Minderheit lebhafte Erregung über dieſe Tat und die Verſtärkung der rumäniſchen Gen⸗ darmerie in der Dobrudſcha bemächtigt habe. Das Sitzkiſſen der Cana Teitelbaum Und wenn man„hebhräisch schieht“, es kommt doch heraus Berlin, 8. Dez.(Eig. Meldung) Wegen verſuchter Deviſenſchiebung verhaftete die Berliner Kriminalpolizei den 39 Jahre alten jüdiſchen Schlächter Leon Teitel⸗ baum und ſeine Ehefrau, die Lana, 41jäh⸗ rig. Außerdem wurde gegen den 40 Jahre alten Leo Luft ein Fahndungsbefehl er⸗ laſſen. Dem letzteren wird aber wohl kaum noch beizukommen ſein. Der Urheber der ganzen Schiebung iſt beizeiten zu Luft geworden. Er iſt vor einigen Wochen ausgewandert und be⸗ glückt jetzt andere Länder mit ſeiner moſaiſchen Exiſtenz. Kurz bevor er ausrückte, drückte er ſeinem Raſſegenoſſen Teitelbaum und deſſen Eheweib der Lana, ein Paket mit 14000 RM und 155 amerikaniſchen Dollars in die Hand. Dieſes Geld ſollten ihm die Teitelbaums über die Grenze nachſchaffen. Leon und Lana ver⸗ ſprachen es. Den Staat zu betrügen, nichts taten ſie ja lieber! Die Lana wußte auch bald, wie? Sie nähte das Geld in alte Strümpfe ein und ſtopfte mit dieſen ein Reiſe⸗ kiſſen aus. Dort, unter ihrer Sitzfläche, würde niemand das Geld vermuten, dachte ſie, und vielleicht hätte ihr ſchlauer Plan auch Er⸗ folg gehabt, wenn ſich die Teitelbaums nicht ſelber verraten hätten. Der vierte im Bunde war nämlich der Schwager Chaim Fink, wohnhaft in Kra⸗ kau. Er wurde in die Schiebung eingeweiht und ſollte das Geld für den armen Raſſe⸗ genoſſen Luft in Empfang nehmen. Die Briefe, die man ſchrieb, waren fein ſäuberlich in ech⸗ teſtem Jiddiſch abgefaßt, mit he⸗ bräiſchen Schriftzeichen. Die Teitel⸗ baums rieben ſich die Hände. So legte man die „deitſchen“ Deviſenwächter herein. Deſto er⸗ ſtaunter waren ſie, als plötzlich Beamte der Deviſenüberwachungsſtelle erſchienen und eine gründliche Hausſuchung vornahmen. So ging der raffinierte Plan daneben, Gott ſei's geklagt. Mit geübter Hand ſchnitten die Beamten das Reiſekiſſen auf: da war das Geld. Teitelbaum Leon verzichtete angeſichts dieſes Ergebniſſes auf irgendwelches Leugnen. Die Lana jedoch leugnete. Sie war ſogar empört: eine ehrbare Frau ſo zu verdächtigen! Man nahm ſie trotz⸗ dem mit und unterzog ſie auf der Wache noch einer kleinen Leibesviſitation, und ſiehe da: da waren noch weitere 2000 RM. Da gab auch die Lana ihr Leugnen auf. Jouhaux' Bonzenpfründe- aus Gewerkscheftspopst Jouhaux DNB Paris, 8. Dezember. Das amtliche Geſetzblatt veröffentlicht eine Verordnung, wonach der Gewerkſchaftspapſt Jouhaux ſeines Poſtens als Mitglied des Regentſchaftsrates der Bank von Frankreich enthoben wird. Fuſi mit 12 Perſonen vermißt DNB Tokio, 8. Dezember. Seit einigen Stunden wird das japaniſche Großflugzeug„Fuji“ vermißt. Die Maſchine befand ſich auf der Strecke von Formoſa nach Fukuoka und hatte bereits SOS⸗Rufe gefunkt. Da alle bisherigen Nachforſchungen vergeblich waren, ſo wird mit dem Verluſt des Flugzeu⸗ ges gerechnet. An Bord der Maſchine befanden ſich 12 Perſonen. Nrobieren gelit uber otudieren, s0 lautet ein altes Sprichwort. Auch fbr das MWMehl behält es seine Richtigkeit. Desholb, verehrfe Hausfroven, probieren qoch Sie einmol das gote Hildebrond-Mehl mit der roten Hobbe. Je fröher, desto besser. Hildebrond-Mehl wird seit fost 100 Jahren hergestellt. Es ist wohl selbstversfändlich, doß Hildebrond genbögend Erfohrungen be- sitzt, um ein hervorragendes Erzeugnis zu liefern. der Schauprozeß⸗Regiſſeur Jeſchow geſtürzt Stalins Günstling Berija wird seinen Vorgãnger aber„würdig? ersetzen DNB Moskau, 8. Dezember. Nach einer kurzen Notiz, die in ſämtlichen Blättern an verſteckter Stelle erſcheint, iſt der bisherige Volkskommiſſar für Inneres(GPu) Jeſchow„auf eigenen Wunſch“ aus ſeinem Amt ausgeſchieden und ſoll in Zukunft nur noch das ihm gleichfalls unterſtehende, politiſch je⸗ doch unbedeutſame Volkskommiſſariat für Waſ⸗ ſertransport beibehalten. Als neuer Innen⸗ kommiſſar iſt der frühere georgiſche Parteige⸗ waltige Lawrentij Berija ernannt wor⸗ den. Der Abgang Jeſchows kommt nicht unerwar⸗ tet. Er ſchien ſchon ſeit geraumer Zeit bevor⸗ zuſtehen. Ende Auguſt hielt bereits der jetzige Innenkommiſſar Berija zunächſt in unbekann⸗ ter Funktion ſeinen Einzug in der Lubljanka. Zugleich begann es um Jeſchow mehr und mehr ſtill zu werden, während gerüchtweiſe verlau⸗ tete, daß ſein Geſundheitszuſtand ſich verſchlim⸗ mert habe. Nunmehr dürfte der ſchwindelnden Karriere Jeſchows ein jähes Ende geſetzt ſein: Der heute 43jährige hatte erſt vor wenig mehr als zwei Jahren nach raſchem Aufſtieg im zentralen Parteiapparat die Nachfolge des ſpäter erſchoſ⸗ ſenen Ja goda übernommen. Dieſe zwei Jahre ſeiner Herrſchaft in der GPu ſind durch die umſaſſendſte„Säuberung“ aller Organe des Staats⸗ und Parteilebens gekennzeichnet, die die Geſchichte der Sowjemunion bisher gekannt hat. Die Amtszeit Jeſchows im Innenkom⸗ miſſariat ſtellt eine Periode dar, die durch ihre unzähligen Verhaftungen und Erſchießungen, durch ihre monſtröſen hinlänglich be⸗ kannten Theater⸗ und Schaupro⸗ zeſſe, durch ihre Terror⸗ und Zwangsmaß⸗ nahmen ſelbſt in der Geſchichte des Bolſche⸗ wismus einzig daſteht. Die eigentliche Urſache für Jeſchows Rücktritt dürfte wohl darin zu ſehen ſein, daß die von der Gpu und unter ſeiner Leitung ange⸗ wandten Methoden keineswegs zu den Ergeb— niſſen geführt haben, die ſich Jeſchows Auf⸗ traggeber davon erhofften. Durch die Terror⸗ Mmörder Roos zum Tode verurteilt Die dühne für das schv/ere Kaiſerslautern, 8. Dez. In der Son⸗ dergerichtsverhandlung in Kaiſerslautern wurde das Urteil gegen den Mörder Boos am Mittwoch, um 24 Uhr gefällt. Es lautet wegen vorſätzlichen und überlegten Mordes zum Tod mit den üblichen Nebenſtrafen. In der Verhandlung wurde der der Anklage zu Grunde liegende Sachverhalt noch einmal erörtert. Aus der Erörterung und durch die Beweisaufnahme wurde feſtgeſtellt, daß Boos, nachdem er ſich aus ſeinem Dienſt entfernt und ſich einige Wochen bei Verwandten und in der Gegend herumgedrückt hatte, etwa am 25. No⸗ vermber bei ſeinen Eltern in Eiſenberg lan⸗ dete. In der Nacht zum 27. November wurde er von mehreren Beamten der in Eiſenberg ſtationierten Gendarmerie geſtellt und feſtge⸗ nommen. Während des Ankleidens im Schlaf⸗ Verbrechen in Eisenber g zimmer ſeiner Eltern ließ er eine Piſtole, die er bis dahin mitgeführt hatte, in die Unterhoſe gleiten. Nach mehrſtündiger Vernehmung auf der Gendarmerieſtation benutzte er einen Au⸗ genblick, wo der ihn vernehmende Gendarmerie⸗ beamte Linnebacher ſich mit ſeinen Papieren be⸗ faßte, um dieſen zu erſchießen. Er hat nach minutenlangem Ueberlegen bewußt den Kchuß auf den Kopf des Beamten abgegeben. Boos iſt dann geflüchtet, wurde ſpäter in Worms feſt⸗ genommen und ſchließlich ins Amtsgerichs⸗ gefängnis Kaiſerslautern eingeliefert. In der Urteilsbegründung wurden die Tatſachen noch einmal feſtgelegt und nach dem Plädoyer des Staatsanwalts dem Ange⸗ klagten keine mildernden Umſtände zugebilligt. Der Verurteilte hat die Tat mit voller Ueber⸗ legung ausgeführt; es muß ihn nun die ganze Schwere des Geſetzes treffen. maßnahmen, die im Laufe dieſer zwei Jahre geradezu aſtronomiſche Ziffern angenommen haben, hat ſich das bolſchewiſtiſche Regime— gerade in den Reihen ſeiner früheren An⸗ hänger— zweifellos neue Feinde geſchaffen, während die vielleicht erſtrebte Stabiliſierung der inneren Lage nicht eintrat. Deshalb iſt auch nicht zu erwarten, daß der neue GPu⸗Kom⸗ miſſar Berija andere Wege beſchreiten kann, die ſich von denjenigen Jeſchows weſentlich unterſcheiden würden. Berija, ein georgiſcher Landsmann und beſonderer Günſtling Stalins, hat ſich als Diktator Moskaus in Tiflis durch die gründliche Durchführung der„Säuberung“ in den kaukaſiſchen Gebieten ſchon einen be⸗ ſonderen Ruf geſchaffen. Berija, der noch ein jüngerer Mann iſt— kaum über 40 Jahre alt—, gilt in Parteikreiſen als beſonders ge⸗ wandt, ſkrupellos und fanatiſch. Durch eine Schrift zur Geſchichte der revolutio⸗ nären Bewegung im Kaukaſus, die zur Glorifi⸗ zierung der dortigen Tätigkeit Stalins in den Jahren vor der bolſchewiſtiſchen Revolution dienen ſollte, habe ſich Berija, wie es heißt, noch mehr die Gunſt Stalins erworben. In der Tat kann der Kreml bei der augen⸗ blicklichen Lage der Machtverhältniſſe im Sowjetſtaat nur einen Mann ſeines beſonderen Vertrauens das wichtigſte Exekutivinſtrument ſeiner Herrſchaft, die GPu, anvertrauen. Es heißt, daß Berija, der eine große Anzahl von Georgiern aus ſeiner Tifliſer Umgebung nach Moskau mitgebracht habe, bereits in der Gpu ſelbſt eine Reihe von Aemtern neu beſetzt hat und deren bisherige Inhaber verſchwinden ließ. Sowohl im zentralen Apparat wie in den Provinzverwaltungen der GPu ſind ſofortige Perſonalveränderungen vorgenommen worden. Daß der neue Mann ſchon jetzt vor ähnlichen Aufgaben ſteht wie Jeſchow und daß keine prinzipielle Aenderung der GpPl⸗Methoden zu erwarten iſt, geht ſchon daraus hervor, daß in der geſamten Preſſe in der letzten Zeit immer wieder gründlich betont wird, die„Säuberung“ und die„Vernichtung der Volksfeinde“ ſei nicht von kurzer Dauer, ſondern eine ſt än⸗ dige Aufgabe, die an Wichtigkeit alle an⸗ deren überrage. „Hakenkreuzhannet“ Die bunte Seite Scolland Värd- ohne Romantik Allen Schrifistellern zum fTfotz: dos Cl ist dos primitivst ausgesleltelte Polizelinsliiut Wohl kaum ein Begriff iſt ſchriftſtelleriſch derart ausgeſchlachtet worden, wie jener der Londoner Polizeiinſtitution von New Scot⸗ land Pard. Dieſe faſt unglaubliche Berühmt⸗ —— iſt dem Pard beinahe unverdient in den Schoß gefallen, denn innerhalb dieſes Haupt⸗ quartiers der Londoner Polizei iſt es lediglich das Criminal Inveſtigation Department, dem die Behandlung krimineller Angelegenheiten obliegt. Etwa 1200 Mann ſtark und unter die Lei⸗ tung dreier Aſliſtant⸗Commiſſionners geſtellt, zerfällt das C in drei Abteilungen: dem aus etwa 300 Angeſtellten beſtehenden Zenttaldienſt, dem Londoner Stadtdienſt mit 500 Mann, und dem Special⸗Branch, der eine Art Staatspoli⸗ ei iſt und dem die Kontrolle der Ausländer, er Spionagegbwehr und die Bewachung der Angehörigen des Königshauſes übertragen iſt. Die Detektive des CIR retrutieren ſich aus den verſchiedenſten Berufen. Unter den für 1937 zur Anſtellung zugelaſſenen Bewerbern fand man Mechaniker, Kaufleute, Handlanger, Verkäufer, Chauffeure, Geſchäftsreiſende, Stu⸗ denten, Soldaten uſw. Tatſache iſt, daß der Gentleman⸗Detektiv' innerhalb von Seotland Dard bis vor einigen Jahren keineswegs ein unbekannter Begriff war. die praktiſchen Erfolge dieſer Herren waren derart unbedeu⸗ tend, daß man ſie zwatr ſehr liebenswürdig, aber dringend erſuchte, ſich umgehend einet an⸗ deren Paſſion zuzuwenden. Heute muß jeder Detektiv mindeſtiens ein Jahr und im Höchſt⸗ — ſteben Jahre als uniformierter Konſtabler Dienſt getan haben. Man wollte keine Geheimpolizei Begründer des CId war Mr. Howard Vin⸗ cent, der die nicht uniſormierte Polizei nach eingehendem Studium feſtländiſcher Kriminal⸗ inſtitute organiſierte. Ganz im Gegenteil zur allgemeinen Auffaſſung aber war man in Lon⸗ don alles andere denn begeiſtert über dieſe neue Polizeitruppe. Während bereits eifrige Schrift⸗ ſteller um dieſe„Menſchenjäger' 3 Gloriolen zu winden begannen, entſeſſelte ie Londoner Preſſe einen heftigen Krieg gegen die Tecs', nannte ſie Provokateure und Spione, und be⸗ wies ſchlagend, daß England viele Dinge not⸗ wendiger hatte, als eine Geheimpolizei. Da⸗ neben ſtellte ſich die uniformierte Polizei auf den Plan und trat den Leuten vom CId viel⸗ ſach hindernd in den Weg, ſo daß Eiferſüch⸗ teleien und Kompetenzſtreitigkeiten an der Ta⸗ gesordnung waren. Heute ſind die Zivilpoliqiſten vom Vard, nach⸗ dem ſie ihre Daſeinsberechtigung bewieſen ha⸗ ben, beſſer angeſehen und nicht wenige Fälle ſind bekannt, wo ein einfacher Detektivſergeant auf Grund ſeiner Leiſtungen geadelt wurde und den Titel eines Baronets erhielt. Beſchränkte Befugniſſe Die Machtbefugniſſe der Beamten des CID ſind keineswegs ſo vollkommen, wie angenom⸗ men wird. So haben die Detektive beiſpiels⸗ weiſe nicht das Recht, einen Verdüchtigen zu verhaften, ſo lange nicht auf Grund einer voll⸗ kommenen leberführung ein ordentlicher Haft⸗ befehl gegen jenen ausgeſtellt wurde. Bis vor einigen Jahren enthielten die Gefängniszellen ſogar eine Inſchrift, die die Häftlinge infor⸗ mierte,„daß die Polizei nicht das Recht habe, Gefangene zu verhören“. Dieſe Aufſchriften ſind inzwiſchen entfernt worden, doch die Vorſchrift beſteht nach wie vor, wenngleich ſich niemand darum kümmert. Haben die Detektive nun nicht das Recht, einen einer Untat noch Ueberführten feſt⸗ zunehmen, ſo gibt ihnen das Geſetz doch die Handhabe, jenen„im Auge zu behalten“, was im Prinzip nur eine etwas gekünſtelte Um⸗ ſchreibung für eine Polizeihaft iſt, Und prak⸗ tiſch ſind es die Sergeanten oder Inſpektoren des CId, die eine Unterſuchung bis zum völ⸗ ligen Abſchluß, d. h. zur Ueberführung eines Verbrechers, in der Hand haben. Ganz im Gegenteil zur allgemein verbreite⸗ ten Anſicht befiht der Nard keineswegs den techniſch ſo vollkommenen Apparat, wie Krimi⸗ nalſchriftſteller es ihre Leſer gern glauben ma⸗ chen möchten. Und ſelbſt auf die Gefahr hin, manchen dieſer Leſer zu enttäuſchen, muß feſt⸗ geſtellt werden, daß ein nicht einmal ſehr gut eingerichtetes fotografiſches Inſtitut und eine Kartothek für Fingerabdrücke in der Haupt⸗ ſache alles ſind, was der CId an modernen Hilfsmitteln zu ſeiner Verfügung hat. Dieſe Fingetabdtuck⸗Sammlung iſt dazu ſehr wenig bedeutend und keineswegs die umfangreichſte der Welt, wie einige„Fachleute“ es wiſſen wol⸗ len, Beſteht doch eine geſetzliche Vorſchrift, nach welcher alle Perſonalbogen ſolcher Leute, die ſich nach einer erſten Strafe einwandfrei füh⸗ ren, innerhalb eines Zeitraumes von fünf bis zehn Jahren vernichtet werden müſſen. Mit diefer Vorſchrift hängt auch das Geſetz zuſammen, nach dem während einer Gerichts⸗ verhandlung etwaige Vorſtrafen eines Angeklag⸗ ten wedet der Jury noch dem Publikum, ſon⸗ dern nur vor Verkündung des Urteilsſpruches 3 Richter vertraulich bekanntgegeben werden ürfen. Daneben hält man im Pard wenig von der wiſſenſchaftlichen Unterſuchung eines Verbtre⸗ chens. Verſchiedene Angebote, dem CId wiſſen⸗ ſchaftliche Laboratorien uſw. einzurichten, wur⸗ den als zweckloſer Luxus von den maßgebenden Leitern abgelehnt. Nur gezwungenermaßen wendet man ſich hin und wieder an Sachver⸗ ſtändige für Handſchriften oder Gifte. Es war Mr. J. F. Mohlan, einer der höch⸗ ſten Beamten des CId, der erklärte, daß die Pflicht ſehe Leute in erſter Linie in der Auf⸗ gabe beſtehe, die Bewegungsfreiheit der öffent⸗ lichen Feinde einzuſchränken. Dennoch haben die Zivilpoliziſten jährlich etwa 15 000 mehr odet minder ſchwere Verbrechen zu behandeln. Wenn heute Scotland Nard vielfach den Ruhm genießt, die bedeutendſte Polizeiorgani⸗ ſation des Erdkreiſes zu ſein, ſo dürften in erſter Linie die Romane zahlreicher Senſations⸗ M den Grundſtein zu dieſem Ruf ge⸗ egt haben. Allerdings wäte es übertrieben, wollte man abſtreiten, daß jene Leute faſt ohne alle Hilfsmittel Leiſtungen vollbracht haben, die außerordentlich ſind, doch wird der C3D ſtets Berlin oder Paris als die beſtorganiſier⸗ ten Polizeiinſtitute der Welt anerkennen. Und dieſe Tatſache wird in keinem Kriminalroman erwähnt. P. 5. Was so in der Welt passlert Das tragiſche Telefongeſpräch Patris, 8 Dez. Im franzöſiſchen Staats⸗ ſchauſpielhaus, der Comédie Fransaiſe, wurde vor einigen Jahren der Einakter eines jungen Bühnendichters zur Aufführung gebracht. Das Stück machte damals ſtark von ſich reden, weil ſein Autor den nicht alltäglichen Einfall hatte, den dramatiſchen Ausgang des Einakters in ein ſpannendes Telefongeſpräch zu kleiden. Auf der Bühne des Lebens ſpielte ſich dieſer Tage ein ähnliches Drama ab, das ſich von dem der Bretter im weſentlichen nur darin unter⸗ ſchied, daß einer det beiden Darſteller einen Selbſtmordverſuch beging. Der Schauplatz des Lobesams Labsöl Erꝛůhlunq von Hans Bramkamp Ludwig Lobeſam brannte einen vorzüglichen Schnaps. In allen Dörfern trank man gern einen„Lobſams Labſal“. Er kitzelte etwas auf der Zunge, rannte wohlgefällig durch die Kehle und wärmte Leib und Seele. Je mehr Schnaps Ludwig Lobſam verkauft, deſto weniger war er mit dem Namen ſeines edlen Getränkes zufrie⸗ den.„Labſal“, ſagte er,„iſt kein Name für einen ſolchen guten Korn. Ein Schnaps, der Weltruf verdient, und ihn auch(dabei ſpuckte Lobſam dreimal kräftig aus) bekommen wird, muß einen großartigen, nach Möglichkeit latei⸗ niſchen Ramen haben. Latein ſpricht man in aller Welt und alle Welt ſollte meinen Schnaps trinken.“ „Nichts einfacher als das“, ſagte der Apothe⸗ ker, den er um Rat anging,„Labſal heißt im Lateiniſchen Laberdan und„Lobeſams Laber⸗ dan“ klingt geradezu großartig, es iſt ein Werberuf, den niemand überhören kann.“ Lud⸗ wig war begeiſtert. Zu Hauſe veranſtaltete er eine glatte Bürorevolution. Tauſende neuer Briefbogen wurden beſtellt. Abertauſende Eti⸗ Flugzeugkonstrukteur von 19091 Der Ulanenoberleutnant Walter v. Suhr(Albert Matterstock) und sein ehemaliger Bursche Ewald Menzel(Volker v. Collande) haben sich auf dem Flugplatz Johannisthal wiedergetroffen, wo beide als Flugbesessene unter die Konstrukteure gegangen Sind.(Aus dem — neuen Wolkgang-Liebeneiner⸗Film der Terra„Ziel in den Wolken“). Foto: Terra ketten, Reklameſchilder, Reklameartikel in Auf⸗ trag gegeben. Der Werbefeldzug koſtete zwar Geld, aber ohne Geld, wiederholte Loſeſam oft⸗ mals wichtig, kann man keinen Krieg führen und gewinnen. Als Ludwig am Abſchluß der Vorbereitungen der großen Aktion in einem Werbeatelier der Großſtadt ſaß, um die letzten Werbemaßnahmen zu beſprechen, machte ihm, als er nach einem Firmenzeichen ſuchte, der Chefzeichner den Vorſchlag:„Zeichnen wir doch einen ſtiliſierten Schellfiſch, mit langen Bartfäden und hervor⸗ ſtechenden Augen...“ Lobeſam fuhr empört auf. „Wollen Sie mich verulken? Wiſſen Sie nicht, daß der Herſteller eines weltbekannten Schnap⸗ ſes vor Ihnen ſitzt?“ Der Zeichner ſtammelte Entſchuldigungen und bemerkte zerknirſcht:„Ich habe geglaubt, Sie ſeien ein Fiſchhündler!“ „Ein Fiſchhändler? Aber wie kommen Sie Unglücksrabe nur darauf?“ „Ganz einfach! Laberdan iſt doch ein Schell⸗ fiſch, iſt der geſalzene Dorſch. Und darum glaubte ich...“ Auf Lobeſams Stirn traten viele runde Schweißkügelchen. Er klammerte ſich an die Stuhllehne, ſtarrte ausdruckslos ins Leere, und flüſterte immer nur:„Laberdan iſt ein Schell⸗ fiſch, iſt ein geſalzener Schellfiſch!“ Drei Tage und drei Nächte war Lobeſam auf der Suche nach dem Apotheker aus ſeinem Hei⸗ matort.(Vorſorglich war dieſer aber für drei Wochen in die Ferien gefahren!) Drei Tage und drei Nächte verbrannte Ludwig Lobeſam eigenhändig das neue Werbematerial. Drei Tage und drei Nächte trank er den echten„Lobe⸗ ſam Labſal“ und ſchwor bei allen guten Gei⸗ ſtern ſeines edlen Getränkes, niemals wieder an einem guten, alten deutſchen Ramen zu dre⸗ hen und zu deuteln. Verschollene Dürer · Bilder Wie aus einem im Beſitz der Univerſitäts⸗ bibliothek Jena befindlichen handſchriftlichen Nachlaß aus dem 17. Jahrhundert hervorgeht, hat Albrecht Dürer etwa 1520 im Auftrage eines reichen Jenaer Bürgers namens Leubel zwei Bilder gemalt, die bis 1660 in der Jenaer Stadtkirche hingen und ſeither verſchollen ſind. Es handelt ſich nach der Handſchrift um zwei Tafeln, die in je acht Felder eingeteilt waren. Auf der erſten Tafel war die Geſchichte der Er⸗ ſchaffung der Welt bis zum letzten Abendmahl, das Chriſtus mit ſeinen Jüngern einnahm, auf der zweiten Tafel die Geſchichte von Chriſti Geburt bis zum Jüngſten Gericht dargeſtellt. Unter dieſen 36 Einzelbildern befanden ſich auch die Bildniſſe des Leubel und ſeiner Frau. Ueber das Schickſal dieſer Dürer⸗Bilder iſt bis heute nichts bekannt geworden. Sie ſind bisher auch in keinem Dürer⸗Werk erwähnt worden. Wieder ein Eleiantenkind im Berliner Zoo im Berliner Zoologischen Garten ist am Dienstag wieder ein Elefantenkind zur Welt gekommen, dessen Mutter vor etwa Jahr, hereits trächtis, im Garten eingettofien war. Bei dem kKleinen Elefanten, den man hier mit der Eleiantenkul sieht, itſache ſtoß f 1 ſeit nd Aepfel, und vieles an einer erfreul die ſich bei d Feſpubes urde nicht. und W ees blau oder ſeine helle Fr ches Häslein elfreuden 15 ut zeitig kon abbr echen, wei rilſtet waren. er Marktl noch einen ſe und 5 „ mit. „Enoch A Rund Heulte Donn 4 4150 mendorff. Die handelt es sich um ein weibliches Tlet, (Scherl⸗Bilderdienst-Autoflex) 4 franzöſiſchen Hafenſtadt Toulon, in der ein Gl Dramas war eine Fernſprechzelle in f ger Arbeitet, wie Augenzeugen durch die Hiiet tüt beobachten konnten, eine aufgeregte Unter⸗ 55 haltung fuͤhrte. Einige Augenblicke ſpüter he iter per nahm man deutlich die laute Drohung:„Wenn rich Hollreiſer du verläßt, begehe ich Sel ſtmord 4 3 eih Solche Drohungen von Liebesleuten ſind go dfahr 1 jedoch etwas ſo Alltägliches, daß die am Samzeag, verzweifelte Aeußerung von niemandem, der Dezember, jew ſte hörte, für bate Münze genommen wurde wiederholt. Zu Unrecht! Einige Sekunden ſpäter brach. laffit 5 ner Fuſhen milia G. Die Oper be E e „Enoch Ard — von Hein tück wird noc werden. Die 9 4 Ins Eine ſechsjäh abr S Straßenbahnzu— Kopf gege 75 en Kr er dem Aug n Motorrad en. Der Kra davon. Weiter limpflicher ab, 9 4 feh e und ein;! lehrbaren Radle von den Räderr Kle Zun Die Vorbereit terhaltungsaben tag, 10. Dezeml daß ſie bei der he 7 4 Der Herkules steht Kopf Auf dem Königsplatz wurde im Kahmen der Ae. beit zur Neugestaltung der Reichshauptsta die letzte Figur des Bismarckdenkmals. ihrem neuen Standplatz transportiert. F sieht es so aus, als sei der Herkules untet g ner Last zusammengebrochen. Weltbiſch A der Engf Mann, der ſich eine Revolverkugel i die Bruſt geſchoſſen hatte, ſeine i Fernſprechſtelle zufammen. Eine knappe M telſtunde nach dem tragiſchen Vorfall ſprt eine junge Frau aus einem vorfahrenden und rannte unter dem Schrei„Franz, Fron tu dir nichts an!“ wie eine auf die Sathenzren zu. Es war die Geliehte 8 imörders, die den Schuß am anderen Eihz e rahtes vernommen hatte. Das Teſtament eines Sonderlings London, 8. Dezember. 156 000 Pfund hinter ließ ein Sonderling in Briſtol, der ſein ganzez Leben lang niemals mehr als dreißig E ling in der Woche ausgab In dem———. dieſes Mannes wird das nach Stuern verbleibende Vermögen von 115 Pfund dem engliſchen Schatzamt zur Herih⸗ ſehung einen w warten laſſen. derling war immer ſchäbig getleidet, er eh 1412 ſich, um die Koſten zu ſparen, niemals ein f. in ſeinem Zimmer anzünden und trug einz Unweigerlich üb, Backenbart, damit er den Friſeur nicht 1 en gel len mußte. Man fand bei der Durchicht fe er Kolonien, ba Zimmers eine große Anzahl Wertpapferee Mutter Germani fllung gehen. ſetzung der Staatsſchuld vermacht. 11 Ju Lloyd ſoll zahlen London, 8. Dezember, Einen Schadensanſpy von 1½ Millionen Pfund ſoll die Verſicherun geſellſchaft Lloyds für den ſchweren Orkaſh im September über den notpamerkkanſfh Staat Rhode Island hereigbrach, zahlen. zember 1055 ——j— „habenkreuzbanner⸗ Groß-Mannheim Donnerstag, 8. Dezember 19358 ſlie hawwe 5 jo! Eenn es auf dem Wochenmarkt auch mpfindlich kalt war, und manche umfangreiche Taf fee ſcher Ausgleich vom inneren und en Menſchen von den armen Verkäufern Afumiert werden mußte— es lohnte. Da waren vox allem die vielen freundlichen Sachen, ſe auch den hartnäckigſten Brummhär auf die lfache ſtoßen, daß das fröhliche Weihnachts⸗ eſt mit ſeinen materiellen Freuden, wie da ud Aepfel, Nüſſe, Feigen, Datteln, Bananen und vieles andere, naht. Aber auch der Freund einer erfreulichen und kräftigen Gemüfeſuppe, Die ſich bei der Hausfrau in Zeiten des großen Feſtpuhes beſonderer Beliebtheit„erfreut“, ide nicht enttäuſcht. Wenn da Blumenkohl, boten werden, kann man immerhin darüber zeden, Aber auch auf den Salat beim Kotelett braucht keiner verzichten, alle wünſchenswerten Gorten kann er kaufen, ſo viel er will. Einen beträchtlichen Teil des Marktes neh⸗ die—1 für ſich in Anſpruch, und ein feiter Karpfen oder ein tüchtiger Hecht iſt im⸗ merhin ein Tier, über das man, ſowohl wenn es blgu oder gebacken auf den Tiſch kommt, 2 Freude haben kann. Aber auch man⸗ ches Häslein und mancher ſtolze, bunte Fafan lte vor den Kugeln des Jägersmannes ſein en laſſen müſſen, um den Mannheimern lfreuden zu bereiten. Da wurde fleißig ge⸗ kauft, das— Weihnachtsgeld rollte, und fchon frühzeitig konnten viele Händler ihre Stände hrechen, weil ſie auf ſo viel Kaufluſt nicht ge⸗ rilſtet waren. It Lekomf 4 i lein er Marktbeſucher aber nahm zum Schluß wieſes 350 einen ſchönen Strauß Herbſthlumen, die mot-Autoler Aatbend Zrende in ſein Heim tragen, ſol⸗ ——————— „ mit. „Enoch Arden“ in Erſtaufführung Rund um den Theaterſpielplan Donnerstag, 20 Uhr, im Nationalthea⸗ 1 eT 5 ie ſchalkhaft itwe“, Oper von 51 e alkhafte Wi“, Oper vor le in 0 4 errari, Mukaliſche Leitung: Karl El⸗ in der ein 5 mendorff. Die Titelpartie ſingt Erika Schmidt. urch die Glas“ Bizets Oper„Carmen“ wird morgen Frei⸗ fgeregte Unter- ſag mit Marlenie Müller⸗Hampe als Carmen icke ſpäter veitn 110 unter der muſikaliſchen Leitung von Hein⸗ ohung„Weuy iich Hollreifer wiederholt. Beginn 19.30 Uhr. Selbſtmord 3 eihnachtsmärchen„Peterchens euten ſind iy Rondfahrt“ von Gert von Baſſewitz wird gliches, daß die am Santktag, den 10. und Sonntag, den 11. iemandem, dek zember, jeweils 15 Uhr, im Nationaltheater ommen wurde wiederholt. Am Montag, den 12. Dezember exſcheint als —4 en der Spielzeit in n ſpäter brach 5 euer Inſzenierung Leſſingse Trauerſpiel Galotti“ im Spielplan des Na⸗ ſionaltheaters. Die Oper bereitet für den 18, Dezember als nn Ottmar Aalie Oper i 4 no rden“ unter der muſikaliſchen Lei⸗ au tung 45 Heinrich Hollreiſer und in der Inſze⸗ nierteſron n— von Curt—— duert vor, Die Titel⸗ partie fingt Hans Schweska. Iytendant Friedrich Brandenburg hat das Luſtfpiel Friſch verloren— Halbege⸗ wonnen“ von Karl Zuchardt zur Urauffüh⸗ zuna im Rationaltheater angenommen. Das Euic wird noch in dieſer Spielzeit aufgeführt werden. Oie Polizei meldet: Inm Strudel des verkehrs Eine ſechsjährige Schülerin ſprang in der agenbabr Straße hinter einem haltenden Straßenbahnzug über die Fahrbahn, ſtieß mit Ropf gegen den Lenker eines die Stelle lerenden Kraftrades und erlitt eine Wunde über dem Auge.— In der Kunſtſtraße ſtieß ein Motorrad mit einem Perſonenauto zuſam⸗ en. Der Kraftfahrer trug einen Beinbruch bavon. Weitere vier Verkehrsunfälle liefen glimpflicher ab, doch wurden fünf Kraftfahr⸗ uge und ein Fahrrad beſchädigt.— 26 unhe⸗ 105 aren Radlern wurden wieder die Ventile von den Rädern fortgenommen. Un Pärtle 4 Kopf vahmen der eichshauptstadt Kkdenkmals 1u hortiert. 5 Weltbich Die Vorbereitungen für den kolonialen un⸗ terhaltungsabend im Roſengarten am Sams⸗ lag, 10. Dezember, ſind ſoweit abgeſchloſſen, baß ſie bei der hervorragenden künſtleriſchen Be⸗ 3 1 der Neme schuf durch eumer Qualltöt sich seinen Ruf. Dias große Rut- u. Pelzhaus in der prelten Strabe M 1,.7 evolverkuge rverletzt in de Vorfall ſprong fahrenden Tart „Franz, Franz auf die ie Geliebte n anderen E nderlings Pfund hinter — 44 ſetung einen wirklich genußreichen Abend er⸗ mt zur Herob⸗ icht. Der G warten laſſen. tleidet, er Die Kolonialfrage iſt im Rollen. Sie wird mals ein Unweigerlich über kurz oder lang im Sinne 1 10 utſchlands gelöſt werden, und die Hoffnung Lurchſchr fe er Kolonien, hald wieder unter den Schutz der N Mutter Germania zurückzutehren, wird in Er⸗ Wertpapiere 3. zird in Et fnung gehen. In ergreifender Weiſe iſt dieſe „und Weißkraut, gelbe Rüben ufw. ange⸗ MWir besuchten unsere NS. Frauensdnile „, und empfingen nachhaltige Eindrücke/ Volkspilegerin- ein wirklich aussichtsreicher Berut Ihre offizielle Bezeichnung lautet:„NS⸗ Frauenſchule füt ſoziale und ſozialyüdagogiſche Berufe“. Sie iſt im Mannheimer Schloßgarten, unweit des Lindenhofplatzes gelegen. Wir aber wollen ſie nicht nach dieſen nüchternen und dem Uneingeweihten wenig ſagenden Frempworten benennen, Schule liebevoller, mütterlicher Für⸗ ſorge möchten wit ſie heißen. Man darf ihre Aufgabe nicht allein darin ſehen, theoretiſches, abſtraktes Wiſſen zu ver⸗ mitteln, nein, ſie greift aus dem blutvollen Leben, um aufs neue für das Leben zu ſchen⸗ ken. Das junge Mädchen, das die Schule be⸗ ſucht, lebt unter Kindern, lernt, ſingt und ſpielt mit ihnen und— arbeitet für ſie. Solche Ar⸗ beit wird allſogleich in Freude umgewandelt. Denn da iſt die Freude zu Hauſe, wo Kinder ſind. Es iſt wahrhaft ein Haus des Glückes, das äußerlich ruhig wirkende Gebäude mit ſeiner ſo lebendigen Innerlichkeit. „Schon als wir über die Schwelle treten, fängt uns Kinderfröhlichkeit ein. Mädel mit bunten Schleifen im Haargelock und Buben mit blonden oder braunen Struwelköpfen ſprin⸗ gen in den geräumigen Gängen des Haufes umher; die ſtilleren erzählen ſich gegenſeitig ihre kleinen Erlebniſſe, die ihnen ſo ungeheuer wichtig ſind. Zu dritt oder viert gucken ſie in ein Bilderbuch, deuten mit ihren putzigen Fin⸗ gern auf einen Nikolaus, der mit Rute und Krabbelſack darin abgebildet iſt. Nein, nein, ſie haben gar keine Furcht vor dem„Onkel Zi der ſchlägt auch nur die unartigen inder. In den Stuben hängen Adventskränze. Unter dieſem Zeichen heimlicher Vorfreude ſpielen die Kinder. Die„Tante Anni“, die Kindergärtne⸗ rin, ſitzt in ihrer Mitte. Sie teilt ihre ach ſo aroßen Sorgen um ein zerbrochenes Püppchen, ein Automobil, das ein Rad verloren hat, und ſie weiß ſowohl das Ungeſtüm trotziger Buben zu bezähmen wie ein wehleidiges, kleines Mä⸗ del zu tröſten. Hier im Kindergarten ſammeln die Mädchen, die in der Schule ſozuſagen Kinderpflege, den Umgang mit Kindern„ſtudieren“— die Liebe zu den Kindern iſt ihnen ja angeboren— prak⸗ tiſche Erfahrungen. Eben zu dieſem Zweck be⸗ herbergt die Schule den Tag über etwa hun⸗ dert Buben und Mädel. Ein Bahnhof aus UHäſeſchachteln Wer wollte darüber lächeln! So ein Bub hat doch ſeine Augen überall. Er findet ja ſo vieles, ſei es ein roſtiges Taſchenmeſſer, ein Stückchen Blech, eine leere Schachtel, die irgend jemand weggeworfen hat. Daraus fertigt er ſich nun allerlei, klebt zuſammen, macht an die Schach⸗ tel vier Rädchen dran, und der Rennwagen iſt fertig. Aus etwas Ton oder weicher Erde kne⸗ tet er ein Figürchen, das er ans Steuerrad ſetzt. Das iſt natürlich„Carratſch“. Solcherlei kindliche Arbeiten verfertigen auch die jungen„Studierenden“ der Schule, um ihren kleinen Fürſorgebefohlenen etwas„vor⸗ machen“ zu können. Derartige„Künſte“ ſind in Kinderkreiſen ſehr geſchätzt. In dem Raum, den wit eben betreten haben, arbeiten etwa zwanzig junge Mädchen. Die Laubſäge fährt huxtig auf und nieder; es wird Leim angerührt. Der Farbpinſel ſtreicht ſachte über Hauswände und malt Fenſter darauf und rote Getanien vor die Scheiben. Der Bauſtoff aber iſt bereits fertig geliefert und beſteht aus Käſeſchachteln, Doſen, Sicherheitsnadeln, Fin⸗ gerhüten und anderem mehr. Man muß ſich wundern, welch hübſche Dinge die Mädel— allerdings unter Anleitung einer Lehrerin— daraus herſtellen. Achitzehnjährige singen Kinderlieder Das köſtliche deutſche Liedgut wird den an⸗ gehenden Kindergärtnerinnen anvertraut, da⸗ mit ſie es wieder an ihre kleine„Gemeinde“ verſchenken können. In allen Räumen, in die wir hineinſchauen, wird geübt, geſchrieben odet handgearbeitet mit einem wahrhaft prächtigen Eifer, ſei es nun im Muſtkzimmer, im Gym⸗ naſtikraum oder in dem ſorgſam gehüteten „Heiligtum“ der Frau, der Küche. Neben prak⸗ tiſcher Arbeit in der Säuglings⸗ und Kleinkin⸗ derpflege, neben Nähen, Flicken und Stopfen ſieht der Lehrplan auch Unterricht über Erb⸗ und Raſſenlehre, Nationalpolitit und Zeichnen — um einiges zu nennen— vor. Die Kinder⸗ Erzieherin von heute muß die großen Leit⸗ ſätze unſeres Volkes in ſich tragen. Frl. Dr. Rocholl, die Leiterin der Schule, beſaß die Freundlichkeit, uns anſchließend an unſeren Rundgang einiges über die Schule wie über den ſozialen Beruf überhaupt zu ſagen. Wir erfuhren hierbei, daß die Mannheimer NS⸗Frauenſchule die einzige in Baden iſt. Nahezu zweihundert junge Mäd⸗ chen werden zur Zeitt in ihten Lehrräumen unterwieſen. Verhälmismäßig viele Schüle⸗ rinnen kommen aus der Pfalz, die bis vor kur⸗ zem noch keine eigene Schule beſaß. Auch junge deutſche Mäpchen aus dem Ausland haben ſchon die Schule beſucht. Strukturell gliedert ſich die Schule— um darüber kurz zu berichten— in eine Kinder⸗ pflegerinnenſchule, die ſchulentlaſſene Die dritte Sparkarte entſcheidet Wann erhält der Sparer den Kdz⸗Wagen?/ Schnellſparer und Mindeſtſparer Daß der Koß⸗Wagen ein„Wunderauto“ iſt, hat ſich allmählich herumgeſprochen. Die ihn auf Ausſtellungen oder Volksfeſten geſehen ha⸗ ben, wiſſen, wie ſchön er in ſeiner äußeren Form iſt und daß er einen ſtabilen Bau hat. Seine Leiſtungen gehen von Mund zu Mund; die wenigen, die bisher in den Verſuchs⸗ wagen fahren konnten, meiſtens Schriftleitet, erzählen erſtaunliche Dinge, und der Wunſch, ihn zu beſitzen, wird von Tag zu Tag immer allgemeiner. Auf ſo etwas hat man ja ſchon lange gewartet! Das billigſte Auto der Welt wird in Deutſchland Wirklichkeit; die Beſten haben ihr Können daran geſetzt, dieſe Forderung des Füh⸗ rers zu erfüllen und dabei eine Qualitätsarbeit zu liefern, die mindeſtens genau ſo bewunderns⸗ wert iſt wie der Preis. Das Ziel iſt in langjäh⸗ rigen Verſuchen erreicht: für 990 RM wird der —— das deutſche Volksauto, geliefert werden. Klein⸗Afrika im Roſengarten Zum bevorſtehenden Unterhaltungsabend des Reichskolonialbundes Erwartung in dem Spiel„Der Kinder Hoffen“ zur Darſtellung gebracht. Die deutſchen Privat⸗ ſchulen in den alten deutſchen Kolonien, ins⸗ beſondere in Oſtafrika, haben hart um ihren Beſtend zu ringen. Und wenn auch die deut⸗ ſchen Eltern alles aufbieten, um ihren Kindern eine deutſche Erziehung zu ſichern, ſo kön⸗ nen ſie dies doch nicht ohne die wirkſame Hilfe der deutſchen Heienat durchführen. Dieſem großen völkiſchen Zwecke ſoll der et⸗ waige Ueberſchuß aus der Veranſtaltung in der Hauptſache zugeführt werden. Hier iſt alſo je⸗ dem aufrichtigen Deutſchen die Gelegenheit ge⸗ geben, ſein Intereſſe an den deutſchen Kolo⸗ nien und den dort ſchaffenden deutſchen Men⸗ ſchen durch den Beſuch der Veranſtaltung in die Tat umzuſetzen. kolonialbund mitteilt, befinden ſich unter den mitwirkenden Künſtlern auch Guſtl Stark⸗ Gſtettenbauer, der bekannte jugendliche Filmſchauſpieler, Franz Laſch, der nicht we⸗ niger Leipzig, Sora von Laczewſka vom Jo⸗ hann⸗Strauß⸗Theater in Wien Künſtler von Ruf. Wie uns der Reichs⸗ bekannte Anſager vom Reichsſender und weitere Das zweite große Kunſtſtück iſt ebenfalls voll⸗ bracht worden: Die Deutſche Arbeitsfront hat ein Zahlungsſyſtem aufgebaut, das ohne Beiſpiel in der Welt daſteht. Die niedrigſte Ratenzahlung, die es je bei Autokäufen gegeben hta, wurde ermöglicht, für nur 5 RM pro Woche — 05 jeder Volksgenoſſe den Koöß⸗Wagen er⸗ werben! Dieſe 5 RM ſind die Mindeſtrate von der nur in ganz beſonderen Ausnahmefällen abgegangen werden kann. Wer dazu in der Lage iſt, mag mehr bezahlen, und wer gleich den Geſamtbetrag erlegen will, kann auch dieſes tun. Er hat dabei gewiſſe Vorteile. Auf allen Koß⸗Dienſtſtellen ſind die Spar⸗ marken für den Volkswagen zu haben, die in beſondere Sparkarten eingeklebt werden. Seit der Verkündung dieſes neuattigen Sparſyſtems im Auguſt iſt bereits ün Hunderttaufen⸗ den von Familien das Autoſparen zu einer ehrgeizigen Sache geworden. Oft haben ſich Vater, Mutter und erwachſene Kinder zu⸗ ſammengetan, um möglichſt ſchnell vorwärtszu⸗ kommen, vor allem, um möglichſt bald die dritte Sparkarte vollgeklebt zu haben. Denn danach, alſo wenn der Betrag von 750 RM erreicht iſt, wird von der DAß die foge⸗ nannte„Beſtellnummer“ ausgegeben, die die Reihenfolge der Ausliefſerung in dem autf der Sparkarte verzeichneten Lieferjahr regelt. Das heißt, je eher einer die 750 Reichsmari eſpart hat, deſto früher kommt er in einem Lieferjahr dran. Diejenigen nun, die aus eigener Kraft oder mit Hilfe anderer ſchnell ſparen, können es ſchaffen, daß ſie ihren Koß⸗Wagen ſchon 1940 bekommen. Wer im Auguſt dieſes Jahres ange⸗ fangen hat und die Mindeſtrate von 5 RM ein⸗ zahlt, erhält ſeine Beſtellnummre im Sommer 1941. Da aber ſchon 1940 in dem neuen Werk bei Fallersleben der Autobau in Gang iſt, ha⸗ ben die Schnellſparer den Vorteil durch baldi⸗ gen Erwerb ihrer Beſtellnummer, d. h. durch die Bezahlung von 750 RM, ſchon 1940 dranzukom⸗ men. Dieſer einmalige Vorteil, der nur z u Beginn der Produktion möglich iſt, ſchädigt die Mindeſtſparer keinesfalls, da ihnen 1941 die Beſtellnummer zuſteht. Alſo, wer es kann, mag ſich klugerweiſe dranhal⸗ en! Daß der Erwerb eines Koͤß⸗Wagens an be⸗ ſtimmte Einkommensgrenzen gebunden iſt, ſtimmt natürlich nicht. Jeder deutſche Volks⸗ genoſſe hat die Möglichkeit, ſich den Kdỹ⸗Wa⸗ gen anzuſchaffen! Dieſes neueſte Werk des Füh⸗ rers ſoll der ganzen Volksgemeinſchaft zugute kommen, wie es ja auch aus der Kraft unſeres Mädchen durch gründliche Ausbildung dazu be⸗ fähigt, in kinderreichen Familien der Hausfrau eine tüchtige Hilfskraft zu ſein. Hauswirtſchaft⸗ liche Vorbereitungskurſe bereiten für das Kin⸗ dergärtnerinnenſeminar und auf das Jugend⸗ leiterinmſenſeminar vor. Wichtig iſt zu erwäh⸗ nen, daß das„Hauswirtſchaftliche Jahr für Mädchen“ inder Schule ab⸗ geleiſtet werden kann. Wer Einzelhei⸗ ten erfahren will, möge ſich an die Schulleitung weeiden. Für das nächſte Schuljahr, das im April beginnt, können noch— das wird gewiß manches junge Mädchen intereſſieren— eine Anzahl Schülerinnen aufgenommen wwerden, die ſich entſchloſſen haben, Kindergärtnerin, Ju⸗ gendleiterin oder Volkspflegerin zu werden. Erwähnenswert iſt in dieſem Hinblick, daß die Ausſichten in den ſozialen Be⸗ ruſen ſehr günſtig ſind. Auch eine gute gehaltliche Regelung iſt getroffen. Die Ns⸗ Volkswohlfahrt wie auch die ſtaatlichen Stellen benötigen eine verhälmismäßig große Anzahl von ſozialen Helferinnen. Eine flüchtige Schätzung ergibt im Reichsgebiet das Fehlen von über tauſend Volkspflegerinnen. Wir glau⸗ ben gewiß, daß ſich manches junge Mädchen an⸗ ſtatt für eine Arbeit im Büro für eine ſolche Tätigkeit entſcheiden wird, für die es auf Grund natürlicher Anlage beſonders befähigt erſcheint. H. B. Mol fan ſpenhervem Hiifsbebüfffige Vols⸗ Sigenoſſen. Sammeimge i SaugeBduc—17. Dercmber& Gute Werber werben im HB! fecchͤß„ welche dieses Zeichen reigen haben vorbilcilichen lundendienat Man kauft gut in den...-Geschòften Mennhelimer Werbe-Gemeinscheft ganzen Volkes aufgebaut wird. 0 e 4 denlen Hutobechr) 20 Alunnheim haz z beaue/ VNImerK-Kalender far de/—— h, zahlen. „Bakenkreuzbanner“ Sport und sSpiel 19³8 —— Donnerstag, 8. Dezember Dar In Mannheim vor der Herbumeiterichast: Lokalkampf im mannheimer Siadion: UfR Mannheim— Vfe Neckarau/ Phönix Karlsruhe in Sandhofen Mit dem kommenden Sonntag geht die Vor⸗ runde der diesjährigen badiſchen Gauligaſpiele ſo ziemlich zu Ende. Sandhofen, Phönix Karls⸗ ruhe und Mühlburg allerdings ſind noch nicht ſo weit. Sie haben je ein Spiel weniger als die übrigen Konkurrenten. Von den vier Spie⸗ len, die für den 11. Dezember angeſetzt ſind, beanſprucht der Lokalkampf VfR Mannheim— Vis Neckarau im Stadion und die Begegnung Freiburger FC.— 1. ein Rückſpiel iſt, beſonderes Intereſſe, da ia hier die ausſichtsreichſten Meiſterſchaftsanwär⸗ ter im Kampfe ſtehen. Was den Vf R Mannheim anbelangt, ſo iſt er noch nie klarer als Favorit in einen Kampf gegangen, als in dieſes Lokalſpiel gegen die Neckarauer, denn ganz im Gegenſatz zu der ſtetigen guten Form, die der Meiſter im Verlauf der bisherigen Vorrunde gezeigt hat, wieſen die Neckarauer ſtarke Formſchwankungen auf, die ſich in erſter Linie in der Angriffsreihe bemerkbar machten. Dabei ſetzt ſich das Quin⸗ tett durchweg aus guten Könnern zuſammen. Woran es liegt, zeigte das Spiel gegen Wald⸗ hof. Hier mußte ſich alles Mühen um Tor⸗ erfolge als vergeblich erweiſen, da bald jedes Verſtändnis innerhalb der Angriffsreihe fehlte, nachdem es im Feldſpiel am Anfang ganz gut geklappt hatte. Alleingänge oder Vorſtöße zu zweien hatten bei der guten Waldhofabwehr keine Erfolgsausſichten und ſie werden auch bei der gewiß nicht ſchlechteren Abwehr des Mei⸗ ſters kaum einen Erfolg bringen. Vielleicht aber hat man aus dem letztſonntägigen Lokalſpiel gelernt und wartet mit geſchloſſeneren Angrif⸗ ſen und größerer Schußfreudigkeit auf— Dann wird der Gang für die Raſenſpieler ſchwerer werden, als bisher angenommen werden muß, denn in der Hintermannſchaft der Neckarauer iſt lein ſchwacher Punkt. Benner und der zähe Grötßle ſind ſchwer zu überwindende Läufer. Ein noch ſchwerer zu nehmendes Hindernis iſt der Abwehrblock, der von Klamm, Wenze l⸗ burger und Gönner gebildet wird. Dazu kommt noch ein ſo guter Torhüter wie Die⸗ ringer als Schlußmann. In welchem Maße ſich die Stürmer des Mei⸗ ſters gegen dieſe bewährte Hintermannſchaft durchſetzen können, muß abgewartet werden, die Torausbeute der Raſenſpieler war in den letz⸗ ten Spielen nicht beſonders groß. Die Urſache iſt indeſſen weniger in ungenügendem Schuß⸗ vermögen, als vielmehr in etwas Schußpech zu ſuchen. Die Leute um Anton Lutz haben neben ihrem harmoniſchem Zuſammenſpiel auch ihre Energie im gegneriſchen Strafraum und ihre Schußfreudigkeit noch immer bewieſen. Das iſt das große Plus, das der VfR vor ſeinem dies⸗ maligen Gegner voraus haben dürfte. Und das follte den Sieg verbürgen, denn möglicherweiſe könnte ſogar ein einziges Tor genügen für den Gewinn beider Punkte. Normalerweiſe müßte nämlich die jeden Erfolg des Gegners verhüten können. Sie hat dafür geſorgt, daß der Meiſter mit nur ſechs Gegen⸗ toren das beſte Torverhältnis hat. Es hieße Eulen nach Athen tragen, wollte man über die Zuverläſſigkeit dieſer hervorragenden Hinter⸗ mannſchaft, deren letzter Mann ſich zudem 33 einem der beſten Torwächter Süddeutſchlands entwickelt hat, noch beſonderes ſagen. Es iſt natürlich nicht ſo, daß der VfR ſchon gewonnen hat. Lokalſpiele haben ſo ihre Eigen⸗ heiten und manchmal kommt es ganz anders als man denkt. Auf jeden Fall aber wird man ein ſchönes und faires Spiel zu ſehen bekom⸗ men, das zudem wohl ſpannend ablaufen wird. Das Spiel gegen Pforzheim wird für die Freiburger ſicherlich eine Sache ſein, der ſie ſich mit ganz werden. Man hat in der Breisgauperle die ——————q FC Pforzheim, die ſchon beſonderem Eifer widmen. gewaltige Schlappe, heim hinnehmen mußte, wird alles auszuwetzen. Es wird ohne Zweifel ein heißer der Zwiſchenzeit hat wohl in der Lage, können. Im Gegenſatz zu haben verfügt, Während nachgelaſſen. und dem guten Gärtn Form bewahrt haben, h an Durchſchlagskraft eing noch Fiſcher 2 durch und damit ihren energiſchſten Stürmer. der ſo geſchwächte Angriff genügendem Maße gegen wird durchſetzen können, Punkte hinter VfR lich ſeine ken würden. Pforzheimer Hintermannſchaft au Tore zuließ, dann wird man begrei Freiburger Stürmer ebenfalls vor Der Ausgang ten Aufagabe ſtehen. völlig offen. Offen auch iſt das zweite Mannheimer das Sandhofen im Kampf gegen Phönix Die unglücklichen Sand⸗ immer noch nicht verſtanden, rreihe auf die Beine ſind ſie ohne jeden Munkt, während die Karlsruher immerhin zwei Unentſchieden zu verzeichnen haben. Ausgerech⸗ Vin Mannheim und 1. FC Pforz⸗ heim wurden dieſe Punkte gewonnen und man Unklaren, daß die Elf Tabellenplatz be⸗ könnte durchaus Karlsruhe ſieht. hofener haben es eine erfolgreichere Stürme Noch immer zu ſtellen. net gegen iſt ſich nicht darüber im entſchieden ſtärker iſt, als ihr fagt. Ein Sieg in Sandhofen nicht als Ueberraſchung gewertet werden. Da⸗ mit könnte Phönix endlich von dem vorletzten Tabellenplatz wegkommen, den die Offenburger daran ſetzen, dieſe Schart ür die Pforzheimer ag werden, denn in die Freiburger Elf ihre volle Kampfkraft wieder erlangt und iſt heute jedem Gegner ſtandhalten zu Nicht umſonſt rangieren ſie in der Tabelle hinter Waldhof an viert dieſer die dann wohl einnehmen müßten. Tabellenſtand der Fußball⸗Gauliga Baden die man mit:7 in Pforz⸗ nicht vergeſſen und e wieder er Stelle. ausgeglichenen Mannſchaft, die über ein ſehr ſolides Können die Pforzheimer entſchieden hinteren Reihen mit dem ſtabilen' Neuweiler als Stopper er im Tor ihre gute at die Angriffsreihe ebüßt und iſt bei wei⸗ tem nicht mehr ſo gefährlich wie zu Beginn der Saiſon. Dazu haben die Pforzheimer auch Abwanderung verloren Ob der Pforzheimer in die Freiburger ſich iſt fraglich. Verliert aber 1. FC Pforzheim, dann iſt auch er vier Mannheim, womit natür⸗ Meiſterſchaftsausſichten erheblich ſin⸗ Wenn man aber bedenkt, daß die ch erſt ſieben fen, daß die keiner leich⸗ erſcheint Spiel, Daß der Neuling in Mühlburg geſchla⸗ gen wird, darf als ſicher angenommen werden. In allen Belangen ſind die Platzherren ihrem Gegner, der bisher doch ziemlich Glück hatte, überlegen und aller Eifer der Offenbur⸗ ger wird gegen das weitaus beſſere Können der Karlsruher Vorſtädter nutzlos bleiben. Es ſpielen am 11. Dezember: Vfn Mannheim— BVfe Neckarau SpVgg. Sandhofen— Phönix Karlsruhe Freiburger FE— 1. FC Pforzheim VfB Mühlbura— 7 Offenburg. 5 C Neue Termine für Unterbaden Weſt Infolge der erneuten Aenderung der Ter⸗ mine der Gauklaſſe müſſen auch die Termine der Bezirksklaſſe, Staffel 1, für den 18. und 25. Dezember geändert werden. Es ſpielen am: 18. Dezember: Heddesheim— Hockenheim Feudenheim— Seckenheim Ilvesheim— 07 Mannheim Weinheim— Friedrichsfeld Phönix— Käfertal Viernheim— Neulußheim 25. Dezember: einheim— Seckenheim Neulußheim— Phönix Friedrichsfeld— Hockenheim Viernheim— Ilvesheim— Brühl Viener haben Rufeuungsforgen Auch Hofſtädter vier Wochen geſperrt.. Im Fußballbetrieb des DRs⸗Gaues Oftmark wird jetzt mit unerbittlicher Strenge durchge⸗ griffen gegen Spieler, die ſich irgend etwas zu⸗ ſchulden kommen laſſen. Nachdem erſt vor einer Woche der Auſtria⸗Stürmer Stroh auf vier Wochen„kaltgeſtellt“ wurde, hat Gaufachwart Janiſch jetzt die gleiche Strafe über den Mittel⸗ läufer von Rapid Wien, Hofſtädter, ver⸗ hängt, der am letzten Sonntag im Kampf gegen den Wiener SC wegen rohen Spieles vom Platz geſtellt wurde. Hofſtädters Poſten am nächſten Sonntag im Tſchammerpokal⸗Kampf Vereine Iff(* 1 eck. phönin——* ff—— z gew.— verl. Tore punkt. 3fR:%2 1:21 11J3:001:08s:28:0 s f7f1 0 20.6. 15•1 Fepforzheimſo:3.07:111:114:1/2:011:06:18s f6f11 22.7 13.3 Waldhof:2 8 5. 1: 208. 208:0 1118•1:218651 224.10 11:5 Redarau:110˙8:102:02:01:41:63:2f 8 4 014 un 828 § EFreiburg2:41:72:11:2 S:113:03:02:0 8 5 f0 f3 f17:15 10•6 Phönix:111:112:3/0:2 00:110:118:6 7 fo02 5:15.12 Sandhofen J0:31:40:]:21:3 0:111:2170 f 017:23.14 Mühlburg:10 21:14:1031:0 RII:2 7 211 47:10 525 a82:30:11:316:10:81:0 10%½1T:19 f 5 0 4 17•18] 108 oſſenburg J0:316/2:4 25ſo0 2:3—1 1• 4 E 81 2 0 6 14.26].12 gegen den 1. FC Nürnberg wird der talentierte Nachwuchsſpieler Schörg einnehmen. Uebrigens hat auch der Wiener SC, der am Sonntag in Frankfurt gegen den FS 1 treten hat, Aufſtellungsſorgen. So iſt mit der Torwart Klimoſch und dem Läufer Vav die eben erſt Soldaten geworden ſind kaum rechnen. Auch der im Spiel gegen Rapid letzte Stürmer Geiter wird bis zum Sonn⸗ tag noch nicht wiederhergeſtellt ſein, ſo daß die Wiener in Frankfurt mit Erſatz antreten müſſen. Ein Jahr des Aufiegs Tennisklub Mannheim hielt Rückſchau In ſeinem Klubheim hielt der Tenniskluh Mannheim, Mitglied des Vereins für Raſen⸗ ſpiele, am Mittwochabend ſeine diesjährige ordentliche Mitgliederverſammlung ab. Buß erläuterte einleitend die durchaus ſtabille Geſchäftslage des Klubs und dankte dem en folge Arbeitsüberlaſtung vor einiger Zeit von der Führung zurückgetretenen Dr. Egetemeyer. Die Mitgliederbewegung iſt befriedigend und zieht ſtetig an. Als Sportwart des Klubs ver⸗ mittelte Dr. Buß einen Ueberblick über die ſportliche Tätigkeit, aus dem eine Steige⸗ rung der ſportlichen Leiſtungen und eine Förderung des Mannſchaftstenni 4 zu war. Zwei Spieler des Klubs ſtehen in der Liſte der deutſchen Tennis⸗Spitzenſpiele Während die erſte Tennismannſchaft im ver⸗ gangenen— nicht ein Spiel verlor, brachte es auch die zweite Mannſchaft unter der .e Leitung des Klubkameraden rummer zu ſchönen Erfolgen. Neu hinzu⸗ gekommen iſt in dieſem Spieljahr eine Frauen⸗ mannſchaft. Mit dem vergangenen großen A ternationalen Tennisturnier hatte man ſportlf ausgezeichnet Für das kommende Jahr wird der Sportbetrieb weiter ausgebaut. Auch dem Rechenſchaftsbericht des Jugendwarts Nagel war ein Aufbauprogramm des Ju⸗ gendſports für das kommende Jahr zu entneh⸗ men, da eine erhebliche Vergrößerung dieſer Kh⸗ teilung eingetreten iſt. So ſollen auch zwei niorenturniere durchgeführt werden. 3 Die finanzielle Lage des Vereins wurde durch Kaſſenprüfer Sauer als durchaus zufriede ſtellend erläutert. Namens der Mitgliederſch ſprach Klubmitglied Bu b Worte des Danlet an die Vereinsführung. Der Haushaltsvoran⸗ ſchlag für 1939 iſt mit äußerſter Sorgfalt auf⸗ geſtellt. Auch eine kleine Satzungsänderung wies ſich als notwendig. 3 Nach der einſtimmigen Wahl von Klubmiit⸗ glied Loos, der den Klub bisher kommiſſe riſch geführt hat, zum nunmehrigen Vereins⸗ führer, wurden die Klubmitglieder Bub zun Stellvertreter, Dr. Buß als Sportwart, A⸗ gel als Jugendwart, Scherer als Kaff n wart, Sauer als Werbewart, v. Grone al Dietwart und Brummer als Preſſewart nannt bzw. wiederernannt. Eshockeyinieler Ahen in Garmi Zur Vorbereitung auf die vom.—12 5 bruar kommenden Jahres in Zürich und Boſe ſtattfindenden Welt⸗ und Europameiſterſ te im Eishockey werden die beſten deutſchen Eitz hockeyſpieler vom 15.—25. Januar in Garmiſch⸗Partenkirchen zu ei Lehrgan'g zuſammengezogen. Die Teilneh⸗ mer werden vor allem aus den Spielern ſtehen, die am vergangenen Wochenende Wien weilten. Bekannt iſt bisher lediglich dß ſich unter ihnen die Wiener Wurm, Cſöngei, Nowak, Zehetmayer und Demmer befinden wen den. Auch Feiſtritzer und Neumaier kommen f dieſen Lehrgang noch in Frage. Deutſchlands Billardſpieler tragen am 16,%1 und 18. Dezember in Büſſeldorf einen Wder kampf gegen Belgien um den Glorieux⸗Pott aus. Joachim, Tiedtke und Lütgehetmann he treten die deutſchen Farben. ———— Keine Sportart ſoll ohne Nachwuchs bleiben Dr. Schlünder über das hJ⸗Sportprogramm 1959/ Chemnitz bringt Höhepunkt ten Körper eine Höchſtleiſtung abverlangt wird. Denn noch immer bedeutete ehrgeiziger kör⸗ perlicher Einſatz eines Unvorbereiteten eiate Ge⸗ fahrquelle. Und aus der Schädigung, die nur deshalb vom Arzt feſtgeſtellt werden konnte, leitete dann ſo mancher Vater, manche Mutter die Ueberzeugung her, daß körperliche Betäti⸗ (Eigener Bericht des„Hakentreuzbanner“ Das Sportprogramm der Hitler⸗ jugend für das Jahr 1939 liegt feſt. Winter⸗ kampfſpiele in Garmiſch⸗Partenkirchen, Hallen⸗ kampfſpiele in Stuttgart, vor allem aber Deut⸗ ſche Jugendmeiſterſchaften in Chemnitz werden die Höhepunkte darſtellen, werden die beſten Ge⸗ bietsmannſchaften und Einzelkönner im Kampfe ſehen. Obergebietsführer Dr. Schlünder, der in enger Zuſammenarbeit mit der Reichs⸗ ſportführung das Amt für Leibesübungen in der HJ verwaltet, gab unſerem ts⸗Vertreter über den ſinnvollen Aufbau und die Höhepunkte der HJ⸗Sportarbeit des nächſten Jahres einen um⸗ faſſenden Ueberblick. ts. Chemnitz, 8. Dezember. „Wie anders könnte das deutſche Volk ein Volk in Leibesübungen werden, als durch eine ſinnvolle ſportliche Betreuung der geſamten Jugend. Schon die Pimpfe und die Jungmädel müſſen in ihrer Geſamtheit erfaßt uand zur Selbſtwerſtändlichkeit körperlicher Betätigung hingeführt werden“, ſo ertlärt Obergebiets⸗ führer Dr. Schlüarder. „Nicht durch harten Zwang oder Erziehung und Herausſtellung der Höchſtleiſtung kann das erreicht werden, ſondern durch diſziplinierte An⸗ regung in der von allen betriebenen Grund⸗ ſchule, die im Winter in Hagen an den Ge⸗ räten und ſpäter an friſcher Luft die Grund⸗ formen der Beweguaig, Lauf, Sprung und Wurf, pfleat. Waldläufe eröffnen das Kampfjiahr Hier wird bewegt, hier werden Herz, Lunge und Muskeln geſtärkt— wenn man ſo ſagen will: trainiert—, ſo daß dann bei den Wett⸗ kämpfen der großen Gemeinſchaft, bei den am 1. und 2. April im ganzen Reich durchzufüh⸗ renden Waldläufen und beim Reichsſportwett⸗ lampf am 21. und 22. Mai keinem untrainier⸗ gung nichts für ihr Kind ſei. „Selbſtverſtändlich iſt allerdings, daß ſchon zu dieſen erſten lage nur die wirklich Geſunden zu— So wie auch Stadt⸗, Gau⸗ den. Wettkämpfen auf breiter Grund⸗ gelaſſen wer⸗ unſd Reichs⸗ ſieger im Berufswetttampf im Rabenen einer Leiſtungsprüfung ihre Geſundheit und körper⸗ liche Reife beweiſen müſſen.“ Einſatz für die Kameraden Wenn die in der allwöchentlichen Arbeit vor⸗ bereitete Jugend in die Mannſchaftsprüfung des Reichsſportwettkampfes ziebt, ailt es nun für jeden, ſeicie volle Leiſtung zugunſten ſeiner Mannſchaft, der Jungenſch So wer in ſchaft, einzuſetzen. und Leiſtungsſtreben aft oder Kamerad⸗ den Kameradſchaft ſelbſtverſtändlicher Weiſe gepaart. Denn jeder will der Beſte ſei⸗ ner Mannſchaft ſein, und darüber ſteht das Streben, den Mannſchaftsſieg innerhalb der Gefolgſchaft zu erringen. 700 Jungen vor dem Reichsſportführer »Denen, die ſich auf den Gefolgſchafts⸗ uaid Gruppenſportfeſten, die am 3. und 4. Juni ab⸗ ib der Kameraoſchaf⸗ gewickelt werden, innerha teni als Beſte erwieſen haben, winkt die Einreihung in die Gefolgſchaftseinheit, die mit zehn Kämpfern und einem Erſatzmann auf den Bann⸗ und Uatergauſportfeſten zwiſchen dem 10. und W. Juni und auf den Gebiets⸗ und Obergauſportfeſten zwiſchen 8. Juli und 13. Auguſt in Erſcheinung tritt. Auch bei den Deutſchen Jugendmeiſterſchaften, als Lohn die in den Tagen vom 22. bis 27. Auguſt in Chemnitz die 35 Siegermannſchaften von 35 Gebietsiportfeſten der 35 Gebiete im Endkampf ſehen, bilden für die DI das Fähnlein, für die HI die Gefolgichaft die Einheit. 350 Pimpfe und 350 Hitlerjungen treten hier alſo allein im Mannſchaftskampf unter den Augen des Reichsjugendführers und des Reichsſportfüh⸗ rers an. Auch die Schützen ſind dabei Zu dieſen 700 Teilnehmern ſtoßen noch die in Gruppen ermittelten je acht beſten Gebiets⸗ mannſchaften in Handball, Fußball und Hockey. Außerdem die Leichtathleten, Schwimmer, Ten⸗ nisſpieler. Rollſchuhläufer und diesmal auch die Schützen, die gleich den Teilnehmern am Führer⸗Zehnkampf nach Beſtleiſtungen trachten. Mit insgeſamt 2500 Jugendlichen iſt ſo zu rech⸗ nen, die die Zuſchauer in der Stäſdtiſchen Kampfbahn in Chemmitz und im größten Hal⸗ lenbad der Welt in Atem halten werden. Eine feierliche Eröffnung, eine große Schlußkund⸗ gebung, ein Aufmarſch und kulturelle Veran⸗ ſtaltungen werden dieſes Feſt der Leibesübun⸗ gen darüber hinaus zu einer Kundgebung der deutſchen Jugend erheben. Chemnitz iſt gerüſtet Damit bedeutet Chemnitz den Höhepunkt der Jahresarbeit. Die Vorarbeiten für dieſe Lei⸗ ſtungsſchau ſiand längſt ien Gange. Die Stadt Ehemnitz wird alle Kräfte mobiliſieren und die Sportſtätten, aber auch Waſſer und Licht in dem Zeltlager der 2500, das neben der Stãdti⸗ ſchen Kampfbahn ſeinen Platz findet, koſtenlos zur Verfügung ſtellen. Die Rieſenorganiſation wird von der Hᷓ⸗Führung der ſächſiſchen In⸗ duſtrieſtadt, die ſich dazu Helfer aus dem Land und auch aus dem Deutſchen Reichsbund für Leibesübungen holt. Die Winterſportler treten an Abſeits der Chemnitzer Veranſtaltung werden die Winterkampfſpiele in Garmiſch⸗ Partenkirchen vom 18. bis 26. Februar und die Hallenkampfſpiele in Stutt⸗ gart vom 22. bis 26. März abrollen, d ſportlich und erzieheriſch geſehen— kaum ſwen ger wertvoll ſind. Unter den Winterſpo werden dabei zum erſten Mal die Ju und Mädel aus Oſtmark und Sude land mit nach der Siegespalme greifen. Ez⸗ kunftlauf, Eisſchnellauf, Eishockey, ein Ma ſchaftsgeländelauf mit Gepäck und Kleinkaliber⸗ ſchießen, Abfahrts⸗ und Torlauf(die diesmih auch als Doppelwettbewerb gewertet werdeih Sprunglauf und erſtmals ein ſportlicher Lang' lauf über zwei bis vier Kilometer ſtehen g dem Programm. Gewertet wird im poch⸗ gebirgs⸗, Mittelgebirgs⸗, Beraland⸗ und Flg landgruppe und außerdem in Altersklaſſen. Intereſſant iſt, daß der ſportliche Langlg den Flachlandläufern vorbehalten iſt, aus dergh Reihen wir in Zutunft den uns ſehlenden Langläufernachwuchs zu finden hofſenl Eignet ſich Schwerathletik für die Jugend? Die Stuttgarter Wettbewerbe wurden h auf das Geräteturnen bisher noch nicht bis Reichsmeiſterſchaften geführt. Boxen, geih ten, Fudo und Schwerathletit ſinden zum erſten Male Reichsſieger. Die Erfahrungeg ſollen uns die Entſcheidung erleichtern, 9 ſchwerathletiſche Wettkämpfe für Jugendlich geeignet ſind oder— wie viele Aerzte m — nicht. Ihnen kommt alſo gerade für unz Verantwortliche beſondere Bedeutung zu. Den wir wollen uns nicht nachſagen laſſen. daß wir einer Sportart, die nicht geſundheitsſchädigen iſt, die Jugend entzogen hätten! Noch nicht feſt ſtehen die Wettkämpfe im R⸗ dern, Kanufahren und Sehgeln, h wahrſcheinlich im Auguſt ier Grünau u Potsdaan ſteigen. Zum Berufsſport tritt der holländiſe Flieger⸗Radweltmeiſter v. d. Viſver über, del wie ſein Landsmann van Vliet in Auſtralſen ſein Debut gibt. Auch die beiden Erſten Straßenweltmeiſterſchaft, die Schweizer Knecht und J. Wagner, haben Berufsfaßfe eer⸗ träge angenommen. mber 1938 Donnerstag, 8. Dezember 1938 r talentierte i. SC, der am S anzu⸗ iſt mit dem fer Vavra, nd kaum zu Rapid ver⸗ zum Sonn⸗ , ſo daß die tz antreten ſtückſchau Tennisklub für Raſen⸗ diesjährige ab g 3 Dr. chaus ſtabile ikte dem in⸗ ger Zeit von Egetemeyer. iedigend und s Klubs ver⸗ ck über die ſe Steige⸗ en und eine ftstennis Klubs ſtehen Spitenſpielen haft im ver⸗ Spiel verlor, haft unter der lubkameraden „Neu hinzu⸗ eine Frauen⸗ n großen In⸗ man ſportlich „as kommende er genb Jugendwarts mm des Ju⸗ hr zu entneh⸗ ung dieſer Ab⸗ auch zwei Ju⸗ en. e des Dankes ushaltsvoran⸗ Sorgfalt auf⸗ sänderung er von Klubmi, her kommiſſa igen Vereins“ der Bub zum ortwart, Na⸗ r als Kaſſen⸗ . Grone als Preſſewart er⸗ ο u 3 r lediglich, daß zurm, Cſöngei, r befinden wer⸗ er kommen gen am 16, 1, einen Länder Glorieux-Polil zehetmann vet⸗ rollen, die— — kaum weni⸗ zinterſportlen ldie Jungen S ud eten⸗ greifen. Eis⸗ in Mann Kleinkaliber⸗ (die diesmal ertet werden, rtlicher Lang⸗ rid im Ho ch 4 ud⸗ und Fla tersklaſſen. wurden bis ch nicht bis oxen, Fech f yletik finden e Erfahrungen erleichtern, r Jugendliche Aerzte meine wurde duth us zufrieden titgliederſchtt rce WE EKSTAIIE N ——— Unser gönzes Häaus wohnfeftig eingetichtet! 7 Stockwerke(Fehrstuhl) TELKANHDBHAUS O 3,.1 MOBEI- SToffE- TEPPICHE KUNSTGEWERBE HANNHEIH KUNSTSTRASSE phoeniu-Nöhmèschinen mn.Zicł-Zockeinrichtung werden kluge Heusfrauen ein leben lang Schötzen. 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Wir ſchenken nicht wahllos, halten es nicht ſo, daß uns das Geſchenk im Grunde ge⸗ nommen nichts angeht; mag nur der Be⸗ ſchenkte ſehen, was er damit anfängt! Wir ſchenken ſinnig, überlegt und zweck⸗ mäßig, und ſind darauf bedacht, daß jede Gabe auch eine perſönliche Note hat. Tauſenderlei Dinge ſind notwendig, um unſer Leben behaglich und vollkommen zu ge⸗ ſtalten, in materieller und geiſtiger Hinſicht und ſo oft auch das Füllhorn der Gaben ſich über uns ergießt, ſtets wird es noch etwas geben, was wir gern unſer eigen nennen möchten. Dieſes Etwas wollen wir unſeren Freunden und Verwandten ablauſchen. dilenie enffläuschen, vom Fochgeschäft fis ualilalli Wir ſagen, daß Weihnachten nicht zuletzt das Strsgula, Vorhänge, Bettumrandungen nur berte NHärłken. H. Engelhare Nachf. ATTESTESsSeRZAAUs Kunttstr. G 4, 1 Teppiche, Läufer, Tapeten Diw/andecken, Reise- u. 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Aüßerdem gelangen noch aus dem Fürth⸗ Erlangex⸗Anbaugebiet 1150 Ztr. Hauptgut, 417 Ztr. Obergut und 40 Ztr. Losblatt, aus dem unterfränki⸗ ſchen Anbaugebiet 1300 Ztr. Hauptaut, 244 Ztr. Ober⸗ gut“ nd 31 Ztr. Losblatt zur Verteilung. Von den Tabakbauvereinen des pfälziſchen Zigarren⸗ gutgebiets ſind mit größeren Mengen vertreten(in Klammern die Ortspreiſe): Herxheim 9535 Ztr. Haupt⸗ gut(64.90 RM.), 16 Ztr. Hagel, Rülzheim 5625 Ztr. Hauptgut(69.— RM.), Bellheim 5515 Ztr. Hauptgut (71.36 RM.), 306 Ztr..⸗Hagel und 61 Ztr. Losblatt, Hatzenbühl 4722 Ztr. Hauptgut(78.— RM.) und 548 Zentner Obergut(62.40 RM.), Rheinzabern 3100 Ztr. Hauptgut(74.— RM.), Offenbach 2483 Ztr. Hauptgut (64.24 RM.) und 914 Ztr..⸗Hagel, Hagenbach 2410 Zentner Hauptgut(81.52 RM.) und 300. Ztr..⸗ Hagel, Hayna 2303 Ztr. Hauptgut(80.— RM.), 151 Zentner.⸗Hagel, 510 Ztr. Obergut(64.— RM.) und 268 Ztr. Losblatt, Hördt 2170 Ztr. Hauptgut(80.21 Reichsmark) und 60 Ztr. Losblatt, Neupotz 2085 Ztr. Hauptgut(66.40 RM.), 248 Ztr..⸗Hagel, 21 Ztr. Obergut(53.12 RM.) und 81 Ztr. Losblatt, Otters⸗ heim 1930 Ztr. Hauptgut(62.30 RM.) und 70 Ztr. .⸗Hagel, Herxheimweyher 1750 Ztr. Hauptgut(67.02 RM.) und 44 Ztr. Losblatt, Kandel 1600 Ztr. Haupt⸗ aut(71.— RM.), 34 Ztr. Obergut(56.80 RM.) und 47 Ztr. Losblatt, Erlenbach 1545 Ztr. Hauptgut (79.50 RM.), 152 Ztr. Obergut(63.60 RM.) und 85 Ztr. Losblatt, Jockgrin 1428 Ztr. Hauptgut(74.70 Reichsmark), 35 Ztr..⸗Hagel und 275 Ztr. Losblatt, Leimersheim 1345 Ztr. Hauptgut(66.50 RM.), 17 Ztr. Obergut(53.20 RM.) und 80 Ztr. Losblatt, Knittelsheim 1280 Ztr. Hauptgut(64.57 RM.), 330 Zentner.⸗Hagel und 110 Ztr. Losblatt, Steinweiler 1265 Zitr. Hauptgut(68.— RM.), 95 Ztr. Oberaut (54.50 RM.), Insheim 1110 Ztr. Hauptgut(59.71 Reichsmark), 10 Ztr..⸗Hagel und 40 Ztr. Losblatt. Mannheimer Häute-Auktion Erhöhtes Angebot Auf der am 14. Dezember ſtattfindenden 119. Mann⸗ heimer Häute⸗Auktion ſteht ein Gefälle von insgeſamt 59 657 Stück zum Verkauf gegenüber 49 715 Stück im Vormonat. Es handelt ſich dabei im einzelnen um 31 727(25 302) Großviehhäute, 23 864(21 725) Kalb⸗ felle und 4066(2688) Schafe. Von badiſchen Plätzen ſtehen 17 623(13 942) Großviehhäute, 16 888(14289) Kalbfelle und 2618(1741) Schaffelle zur Verfügung, von rheinpfälziſchen Plätzen 8299(6910) Großvieh⸗ häute, 4506(4356) Kalbfelle und 739(558) Schaffelle, von ſaarländiſchen Plätzen 5805(4450) Großvieh⸗ häute, 2670(2080) Kalbfelle und 709(389) Schaffelle. Aus der pfälzischen Schuhindustrie Die in Rodalben anſäſſigen Betriebe der Schuh⸗ induſtrie waren auch im Novemher noch aut beſchäf⸗ tigt. Die Nähe der Weihnachtsfeiertage machte ſich durch den Eingang von ſofort liekerbaren Aufträgen, weſonders in Winterſchuhen, bemerkbar. Die haupt⸗ ſächlichſten Betriebe arbeiten voll, teils ſogar mit neberſtunden. In vielen Betrieben beſteht ein fühl⸗ barer Mangel an Arbeitskräften, beſonders an Spe⸗ zialarbeitern und hier wiederum an Stepperinnen.— Die Lederwerke arbeiten mit voller Gefolgſchaft. „'g Bens“ deutsche Kameraden auf dem Weltmarkt Die Ausfuhr von Turmuhren, für die„Big Ben“, die rieſige Uhr am Turm des„Houſe of Parliament“ in London, Inbegriff der Vollendung iſt, hat ſich im Laufe der zehn Monate Januar bis Oltober 1938 etwa um das Doppelte erhöht. Wenngleich der Geſamtwert der ausgeführten Turmuhren nicht„turmhoch“ iſt (42 000 Reichsmark einſchließlich Uhrenteile gegenüber RM. 22 000 im gleichen Zeitraum des Vorjahres), ſo⸗ ſind ſie doch Zeugen deutſcher Präꝛiſionsarbeit. Beſtel⸗ ler waren vor allem die romaniſch beeinflußten über⸗ ſeeiſchen Länder. Braſilien kaufte für 9 Mill. RM., Kolumbiein und Britiſch⸗Indien für je 6 Mill. RM. derartige Uhren. Es folgen die Niederlande und die Südafrikaniſche Union mit je 4 Mill. RM., Venezuela mit 3 Mill. RM. und die Dominikaniſche Repub'ik, Honduras und Peru mit je 2 Mill. RM. Je eine Million Reichsmark für Turmuhren gaben Norwegen, Coſta Rica, Kuba und Panama aus. Die Uhren ſind für Kirchen, Glockentürme, Kaſernen, Schulen, Rathäuſer beſtimmt. Die Herſtellung geſchieht individuell, Maſſenfabrikation gibt es jedenfalls nicht. ſich auch Aktien uneinheitlich, Renten etwas angeboten Berliner Börse Die Aktienumſätze waren heute vielleicht et⸗ was größer als am Vortag, ſind trotzdem aber immer noch als recht beſcheiden zu bezeichnen. Angebot ſtand aus einigen Geldbeſchaffungsverkäufen zum Zweck der Finanzierung des Steuertermins zer Verfügung, zumal auch jüdiſche Wertpapierbeſitzer für die erforder⸗ lichen Steuerzahlungen Verkaufsgenehmigung erhalten haben. Andererſeits war, wie bereits geſtern, auf er⸗ mäßigter Baſis auch Rückkaufsneigung feſt⸗ zuſtellen, ſo daß in der Kursgeſtaltung eine ein⸗ heitliche Tendenz nicht vorhanden war. Am Montanmarkt waren Rheinſtahl um 1, Man⸗ nesmann um ½ und Harpener um ½ Prozent ge⸗ drückt, Klöckner dagegen um ½, Verein. Stahlwerke und Hoeſch um je ½ Prozent befeſtigt. Bei den Braukohlenwerten gab es wieder viele Strich⸗ notizen. Deutſche Erdöl gewannen 1 Prozent. Bei den chemiſchen Papieren ermäßigten ſich Sche⸗ ring um ¼, Goldſchmidt um 1½ und Rütgers um 2 Prozent, während Farben einen Anfangsgewinn von ½ Prozent ſoaleich verdoppeln konnten und ſich damit auf 148½ ſtellten. Ueberwiegend gebeſſert waren ferner Elektro⸗ und Verſorgungswerte, ſo Lieferungen um ¼8, Geffürel und RWé um je ½ Prozent. Ausnahmen bildeten Licht u. Kraft mit minus 1½ und Waſſerwerk Gelſenkirchen mit minus 1 Prozent. Am Maſchinenbaumarkt wurden Berliner Maſchinen unter Berückſichtigung des Divi⸗ dendenabſchlags faſt ½ Prozent höher bezahlt. Demag ermäßigten ſich dagegen um 1½ Prozent. Mit über Prozentbruchteile hinausgehenden Abweichungen ge⸗ gen den Vortagsſchluß ſind im übrigen nur noch Me⸗ tallgeſellſchaft und Südd. Zucker(je plus 1½) und BMW(plus), andererſeits AG für Verkehr und Bemberg(je minus 1½ Prozent) und Holzmann (minus 1¼8 Prozent) zu erwähnen. Im variablen Rentenverkehr waren Reichs⸗ altbeſitz bei nicht übermäßigem Angebot um ½ Proz. auf 128½ gedrückt, während die Gemeindeumſchul⸗ dungsanleihe mit unverändert 92,15 notiert wurde. Am Geldmarkt waren für Blanko⸗Tagesgeld Vortagsſätze von 2½ bis 2¼ Prozent zu hören. Von Valuten errechneten ſich das engliſche Pfund 5 11,68, der Dollar mit 2,49½ und der Frane mit „57½. Die im Verlauf eingetretenen Erholungen konnten zum Börſenſchluß behaupten. Mannesmann und Deſſauer Gas ſtiegen weiterhin um „„ und Salzdetfurth um ½ Prozent. Schubert& Salzer wurden hingegen 1 Prozent niedriger notiert. Die Reichsaltbeſitzanleihe ſtellte ſich im Verlaufe guf 128. Nachbörslich blieb es ſtill. Bei der amtlichen Berliner Deviſennotierung gaben das Pfund auf 11,65(11,695) und der franz. Franken auf 6,56(.60) nach. Der Dollar, der holl. Gulden und der Schweizer Franken blieben mit 2,495 bzw. 135,69 bzw. 56,50 unverändert. Von den zu Einheitskurſen gehandelten Bankaktien büßten Berliner Handelsgeſellſchaft 1½ Prozent ein. Auch ſonſt überwogen leichte A b⸗ ſch länge. Lediglich Deutſchaſiatiſche gewannen 10 Mk. Bei den Hypothekenbanten fielen Bayer. Hy⸗ potheken durch eine Steigerung um 13/ Prozent auf. Kolonialwerte konnten ſich nicht voll behaupten. Bei Dies gilt für Doag, die 1·¼ Prozent hergeben mußten. den Induſtriepapieren lagen Bremer Vulkan 3½ und Falkenſteiner Gardinen 4¼ Prozent höher. Pommerſche Zucker gewannen 3 Prozent. Ande⸗ rerſeits wurden Buſch Optik gegen die Notiz vom 8. vorigen Monats um 14 Prozent herabgeſetzt. Neckar⸗ werke und Zucker Raſtenburg verloren je 3½ Prozent. Steuergutſcheine blieben unverändert. Rhein-Mainische Mittagbörse Still und behauptet Das faſt vöͤllige Fehlen von Kundſchaftsaufträgen nach beiden Richtungen gab auch au der heutigen Börſe das Gepräge. Im ganzen geſehen blieben die Aktien⸗ kurſe weiterhin verhältnismäßig gut behauptet und kleine Veränderungen erreichten kaum mehr as/ bis ½ Prozent. Indeſſen begünſtigte die Enge des Ge⸗ ſchäftes größere Abweichungen in einzelnen Papieren. So ſetzten Metallgeſellſchaft 1½ Prozent höher ein mit 1is und Deutſche Erdöl gewannen 1¼ auf 122¼, wäh⸗ rend andererſeits Demag um 1 Prozent zurückfielen auf 145½. Am Montanmarkt lagen Mannesmann ſchwächer mit 106½(107½), Hoeſch mit 108¼½(108½¼) knapp behauptet und Verein. Stahl mit 10476 unver⸗ ändert. Gut gehalten waren bei ausgeglichener Markt⸗ lage weiterhin IJG Farben mit 148 Elektropapiere notierten meiſt unverändert, je ½ Prozent erhöht waren Geſfürel mit 129½ und Elektr. Lieferungen mit 113¼. Von ſonſt zunächſt zur Notiz gekommenen Wer⸗ ten gaben AG für Vertehr auf 118·½(119), VdM auf 172½(173), Rheinmetall auf 129(129¼) nach. Ande⸗ rerſeits Weſtd. Kaufhof/ Prozent höher mit 103/.. In Renten blieb das Geſchäft außerordentlich ſtill. Die Kurſe veränderten ſich im allgemeinen wieder nur wenig, im ganzen war die Tendenz aber erneut eher etwas ſchwächer. Von öffentlichen Anleihen waren Reichsaltbeſitz angeboten und ½ Prozent niedriger mit 128½, ferner Dekoſama 1½ mit 133/8. In Stadt⸗ anleihen verblieb noch überwiegend etwas Angebot, ebenſo gingen Liquidationspfandbriefe vielfach weiter leicht zurück. Von Induſtrie-Obligationen Farben⸗ bonds ½ Prozent auf 117¼, Goldpfandbriefe und Staatsanleihen unverändert. Im Freiverkehr Kom⸗ munal⸗Umſchuldung unverändert 92.15. In der zweiten Börſenſtunde erhielt ſich eine freund⸗ liche Grundſtimmung, das Geſchäft blieb aber ſehr ruhig. Von den führenden Papieren konnten ſich IG Farben bis auf 149 nach 148, Mannesmann auf 107 nach 106¼½ und Hoeſch auf 108¼ nach 108¼½ erhöhen. Verein. Stahl bewegten ſich zwiſchen 104¼½—105½. Von erſt ſpäter notierten Papieren ſind Klöckner mit 115½(114½, Schuckert mit 175/(174/), anderer⸗ ſeits Licht u. Kraft mit 134(135½) und Reichsbant mit 187¼(188¾) zu erwähnen. Großbankaktien lagen ½ Prozent ſchwächer. Der Freiverkehr lag ruhig und behauptet. Dingler 98—100, Ufa 83. Tagesgeld wurde bei einigen Anſprüchen zum Steuer⸗ termin auf 2½(2½) Prozent erhöht. Märkte Mannheimer Ferkelmarkt Zufuhr: 200 Ferkel, 100 Läufer. Preiſe: Ferkel über ſechs Wochen 22—33, Läufer 34—45. Marktverlauf: Mittel. ndustrie- und Wirtschaftsmetdungen Deutſche Woerner⸗Werke Ac, Mannheim. Dieſes Spezialmaſchinen für Tabakerzeugniſſe herſtellende Un⸗ ternehmen erzielte 1937 einen Jahresertrag von 171 300 RM. gegenüber 254 900 RM. bei 111 700 Reichsmark übrigen Aufwendungen im Vorjahr. Nach 13 400— RM. Abſchreibungen auf Anlagen und Patente verbleibt einſchl. 3569(2962) RM. Vortrag ein Reingewinn von 5031(23 569) RM. Die Bilanz verzeichnet bei 110 000 RM. A, voller geſetzl. Rück⸗ lage, 75 000(55 000) RM. ſonſtigen Rücklagen und 4000(3647) RM. Wertberichtigung die geſamten Ver⸗ bindlichkeiten mit 87 700(69 100) RM., darunter 51 600(17 900) RM. Warenſchulden. Andererſeits be⸗ tragen Vorräte 83 000(62 000) RM., Wertpapiere 44 100(43 700) RM., Warenforderungen 36 600 (56 300) RM. Das Anlagevermögen hat ſich auf 117 000(94 000) RM. erhöht. Ludwig Kopp, Schuhfabrik AG, Pirmaſens. In dem am 30. Funi abgelaufenen Geſchäftsjahr 1937/38 er⸗ zielte die Ludwig Kopp, Schuhfabrit AG, Pirmaſens, einen ausweispflichtigen Rohüberſchuß von 1,715 Mill. Reichsmark(i. V. 2,04 Mill. RM. bei andererſeits 0,31 Mill. RM. übrigen Aufwendungen). Daneben ſteuerten ao, Erträge 6400(3900) RM. bei. Von den Aufwendungen entfielen.275(1,24) Mill. RM. auf Löhne und Gehälter, 0,095(0,097) Mill. RM. auf ſoziale Abgaben, 0,04(0,03) Mill. RM. auf Zinſen, 0,145(0,10) Mitl. RM. auf Steuern. An die Pen⸗ ſions⸗ und Unterſtützungskaſſe GmbH. wurden wieder 0,03 Mill. RM. zugewieſen. Abſchreibungen erforder⸗ ten diesmal nur 78 363(127 760) RM. Danach ver⸗ bleibt einſchl. 4054 RM. Vortrag ein Reingewinn von 60 244 RM., deſſen Verwendung nicht erſichtlich iſt (i. V. wurde aus einem Gewinn von 108 845 RM. der Verluſtvortrag von 73 841 RM. gedeckt, ſo daß noch 35004 RM. zur weiteren Verfügung ſtanden).— In der Bilanz ſtehen Anlagen mit 0,41(0,39) Mill. Reichsmark. Das auf 2,12(1,76) Mill. RM. erhöhte Umlaufsvermögen enthält 1,19(0,80) Mill. RM. Vor⸗ räte, darunter 0,84(0,69) Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebs⸗ ſtoffe, 0,14(0,07 Mill. RM. halbfertige und.20 (0,04) Mill. RM. fertige Erzeugniſſe, ſowie 0,78(0,84) Mill. RM. Warenforderungen. Neu erſcheinen nom. 35 000 RM. eigene Aktien, die mit 24 500 RM. be⸗ wertet ſind. Andererſeits ſtiegen die Verbindlichkeiten auf 1,91(0,84) Mill. RM., darunter Bankſchulden auf 0,51(0,20), Sonſtige Verbindlichkeiten auf 0,145 (.04) Mill. RM., Darlehensſchulden und Sparkonten auf 6,14(0,09), Mill. RM., während Warenſchulden ſich auf 0,22(0,.335) Mill. RM. ermäßigten. Gegen⸗ über der Penſions⸗ und Unterſtützungskaſſe Gmbh. beſtehen Verpflichtungen in Höhe von 0,17(0,15) Mill. RM. Neben dem um 20000 RM. StA herab⸗ geſetzten An von 0,90 Mill. RM. erſcheinen 0,125 (0,124) Mill. RM. Rücklagen, 0,096(.102) Mill. RM. Rückſtellungen und unv. 0,07 Mill. RM. Wertberich⸗ tigungspoſten. Wie wird das Wetter Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frank An der Nordſeite einer neuen Störunggfrg ſetzt zunächſt in großer Ausdehnung Aufh rung ein, die in der Nacht zum Donnerste vielerorts zu leichten Schauerfröſten Anlaß Inzwiſchen hat ſich jedoch Wärmezunahme im Weſten des Reiches bereits Niederſchlag tätigkeit durchgeſetzt, die oſtwärts, weitergr Es bleibt auch weiterhin unbeſtändig. Die Ausſichten für Freitag: Wolkig bis deckt und ſtellenweiſe auch Niederſchlag no Weit mehr ſo kalt, lebhafte Winde aus üd bi eſt. ... und für Samstag: Wechſelhaft u Niederſchlägen geneigt. Rheinwosserstond 7 Widshot„„„»„ 212 Rhelpfelcgen 202 Steisschh„»„ 188 202 Masert„„„ 340 WMonnhe im e O— 230 Koh nnnn 152 178 Neckourwess arstenc 7. 12. 8t J.1 Monnhe Im 237 Mit Seedampfer von Köln nach glibt Nwo Die Dampfſchiffahrtsgeſellſchaft Neptun, B men, wird, wie bereits kurz gemeldet, zu Beginn kommenden Frühjahres einen neuen Dienſt erd der zum erſtenmal in der Schiffahrtsgeſchichte—e direkte Verbindung zwiſchen Nordſpanien und Rheinhäfen bis nach Köln herſtellt. Zunächſt ſollen Abfahrten zwei⸗ bis dreimal monatlich ſtattfin Es iſt geplant, den Verkehr nach und nach nach ſüdſpaniſchen Häfen auszudehnen. Bisher mußten die für den Spanien⸗Dienſt Neptun⸗Linie beſtimmten Güter nach Antwerpen bracht werden, wo der Umſchlag auf Seedampfer vo zogen wurde, jetzt verkehren die Dampfer unmittelba von Köln an über Rotterdam nach Spanien. Antwet pen kann auf dieſer Rhein⸗See⸗Route nach Spa der Waſſerverhältniſſe wegen nicht angelaufen werde Die Vorteile, die ſich aus dieſer direkten Verbindun ergeben, ſind betriebswirtſchaftlicher und volkswin ſchaftlicher Art. Einmal wird durch das Entfallen Umſchlags in Antwerpen Zeit geſpart, zum and wird eine ſchonendere Behandlung des Gutes gewä leiſtet. Weiterhin kommt eine Erſparnis an Koſten — laſt not leaſt— an Deviſen hinzu. 7 Auf den„Rhein⸗See⸗Dampfern“— es handelt um Dampf⸗ und Motorſchiffe bis zu 1800 BRx werden faſt alle Erzeugniſſe des rheiniſch⸗weſtfüliſch Induſtriegebietes, vor allem Eiſen⸗ und Stahlware Maſchinen, Autos. Pharmazeutika ausgeführt we Eingeführt werden Erze, Weine, Kork und andere ſpa⸗ niſche Erzeugniſſe. Daß Waren in Rotterdam geleich ⸗ tert werden müſſen(Umladung auf bzw. von Binn ſchiffen bei„Kleinwaſſer“ auf dem Rhein), wit ſelten vorkommen. An ſich verkehrten die Schiſſe— es in Linien⸗ oder Trampfahrt— auf anderen Rou z. B rach den deutſchen und ſlandinaviſchen Norf und Oſtſeehäfen und nach England. Die Neptun⸗Li beſchäftigte in dieſem Nord⸗Oſtſeeverkehr rund 50 v. ihrer Flotte. ſſe erbeten ar Baumwolle M Dern- Notierungen der Bremer Baumwollterminböt Bremen, 8. Dez. Dezember 882 Abr.; Ja 887 Brief, 885 Geld, 886 Abr.: März 917 Brief, Geld, 914 Abr.: Mai 925 Brieif, 924 Geld, 924 924 Abr.: Juli 929 Brief, 928 Geld, 929 bez., 929 Ab Oktober 918 Brief, 917 Geld, 918 bez., 918 Abr. Tendenz: ſtetig. Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 8. Dez.(RM. ver 100 Kilo.) Elekt 0 kupfer(wirebars) prompt, eif Hamburg, Bremen Rotterdam 58.75: Standardkupfer, lſd. Mon. 53 Originalhüttenweichblei 19 nom.: Standardblei Monat 19 nom.; Originalhüttenrohzink ab nordd. tionen 17 nom.: Standardzink lid. Mon. 17 non Originalhüttenaluminium, 98—99 Prozent, in Blöc 133; desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren, 99 Proz., Feinſilber 36.80—39.80 RM. ————————— ———ð᷑ᷓł[ƷV—— 1qů-————ꝗ————ᷓ———[—m————————————————————————————————— * 3 7. 12. 3. 12. 1. 12. 7. 12. 6. 12..,.12. 3. 12•1 4 ——— gentsehemraßs 2 1— Bank-Ak tlen. ee 165,75 165,50% verslcher.-Aktles 2+ GOr eutscheLinoleumw.„*—* A erkehtswesen 1„ ackethal Draht 2 erl Glanzst. Elberf. e„905.— 7 4 8. 12 Di. Steinzeuge'felcd, 96.50 97.50 Alle Lok u Kraftv 137,— 137,.— J Hambure Elektro. 139,25 140,— ver. Stahiwerke 103.75 104.87 249.— 1 Festverzinsl. Werte 1%„„ Durlacher Hof.8,7 90, Commerz. Prwalbl 111,25 115,7 f ipe.-Ker Pakerp 10.. 69,.— Harburrer Cumm' 136.— 134.75 ver Ultramarinfabr. 125,— 126,Aflians Leben 0 0 %Dt. 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