1 Terts! erstoen (En ner um zugelsssen Mann 1 53 8 ⸗Sammel⸗Nr. 35421. 2957 bueg n. Schriftleitung: er“ Ausgabe 4 er ſhein wöchtl. 1 3348 7 reiſe: Frei Haus monatl. 2,20 R gag. n burch die t 2,20 RM. leinſchi 66,4 Se Sa en ügl. 355 Pf. Von i Haus mon Pf. Träger⸗ —+ Woffl. 10 Kin Tenz G. 50525—5 Poſt eitungsgebühr) ügl. 4 Beſt e r) zuz eſtellge Kieh eitung am Erſcheimen zauch b. hoh. Gewalt) verhind.,„heilebt ein Unſpr. 40 W 8. Jahrgeng mnung e2., dle coen hof“ tScmucmnet guten hurlocher e Welne. sow/le Schlffohrt: amilie lakob ztoutt ——————————— — inge will rne leſen beviſenrechtlichen Beſchränkungen ſind im we⸗ ſentlichen unverändert geblieben. Maßnahmen gegen Kapitalflucht Nach den in der Praxis gemachten Erfahrun⸗ gen hat es ſich aber als notwendig herausge⸗ ſtellt, weitere Maßnahmen gegen die Kapital⸗ flucht vorzuſehen. So wird die Verwendung und Ueberbringung von Geſchenken zund die Mitnahme von jeglichem Auswanderungsgut ins Ausland ausdrücklich für genehmigungs⸗ bedürftig erklärt. Den Juden deutſcher Staats⸗ angehörigkeit und den ſtaatenloſen Juden iſt auch im Reiſeverkehr nach dem Ausland jede mnanner gegen die ſiapitalflucht Berlin, 13. Dez.(HB⸗Funk.) Der Reichswirtſchaftsminiſter hat auf Grund * ihm von der Reichsregierung im zweiten Geſetz über die Aenderung des Geſetzes Über die Deviſenbewirtſchaftung vom 9. April 1938 er⸗ eilten Ermüchtigung das Geſetz über die Deviſenbewirtſchaftung in neuer Faffung bekannt gemacht. Das neue De⸗ er— 13 Blldbellagn M..80 vorangeſchritten und neuer Band des be⸗ der Zuverlaͤſſigkeit des 3 hifengeſetz tritt am 1. Januar 1939 im geſamten tzten Erfindungen und erſchledenden Gebten Gebiet des Großdeutſchen Reiches in Kraft und erſeht auch das im Lande Oeſterreich noch gel⸗ ende Landesdeviſenrecht. Damit iſt ein weite⸗ er wichtiger Schritt auf dem Wege der Ver⸗ einheitlichung des Rechts im Grofi⸗ deutſchen Reich getan. Das neue Deviſengeſetz faßt iem weſentlichen bie Vorſchriften des Geſetzes über die Deviſen⸗ bewirtſchaftung vom 4. Februar 1935 und der bazu ergangenen zwei Aenderungsgeſetze und Af Durchführungsverordnungen zuſammen. Peſonderer Wert iſt dabei auf eine ſtraffe Zu⸗ ſammenfaſſung gleichartiger Tatbeſtände und kine Vereinfachung der Geſetzesſprache gelegt ſorden. Dadurch iſt die Ueberſicht über das viſengeſetz verbeſſert und ſein Inhalt leich⸗ perſtändlich geworden. Die bisherigen ung.— Schllderungen 1mit abenteuerreichen Bunte Anhang“ ſorgt n beim Baſteln, Sport fmum an den pPlanken DNB Warſchau, 13. Dez. Wie das Moskauer Militärblatt„Krasnaja Swesda“ berichtet, wurden in der Verwaltung des Handelsunternehmens, das die Aufgabe hat, die Rote Armee bevorzugt mit allem zu verſorgen, was dem einfachen Sowjetbürger unerreichbar bleibt, ins rieſenhafte gehende Un · regelmäßigkeiten entdeckt. Ein Konſortium, beſtehend aus vier Mann, hat das Unternehmen ſkrupellos zur eigenen Bereicherung ausgenutzt. Von falſchen Berech⸗ orm, eiſe mit Nougat gefal aſſe Honig, 1½ telkenpulver, Koriah verrühren. 2 ganze g lWeizenmehl, g 45 ben, daß ein felet Handfläche rollen rzucker, ½ Ta lzzwiebackmehl, aſſe rühren, eh inen Kugeln von Ha Jedes Kügelchen ſeh man auf der Handſfle und bactt nicht zu irſachen— große N htung dieſes Rezeh folg ſehr zufrieden ſeh friedenſtellender iſt h Weihnachtsanzeiger h ms größter Tageszen Wieder Elsenbahn-Plonlere 15 Rehagen-Klausdorf(Kreis Teltow) fand die Standartenweihe und erste Rekrutenvereidi- gune des Eisenbahn- Pionier-Regiments 68 statt, des ersten Eisenbahn-Regiments seit Kriegs- 4 tunde vollzog sich die Wiedergeburt der im Jahre 1870 gegründeten ende. Mit der Feierstunde W44 5 und durch das Diktat von Versailles verbotenen deutschen Eisenbahntruppe. MANNHEIM kles Deblſenxecht für Gropdeufchland Erfe zrhanmenjalunn und virznhelcung im Textteil 60 Pf füllungsort mannieim. Sſchli hafen a 15 0 Mummer 577 kudenſchieber ergaunerten 18 Millionen Lire Mitnahme von Gegenſtänden, die nicht zum perſönlichen Gebrauch notwendig ſind, ver⸗ boten. Das neue Deviſenſtrafrecht enthält eben⸗ falls einige Aenderungen. Nach dem bisheri⸗ gen Deviſengeſetz müßten die Deviſenſtellen, falls ſich der Beſchuldigte nicht freiwillig der von den Deviſenſtellen feſtgeſetzten Strafe un⸗ terwarf, jede Deviſenzuwiderhandlung gering⸗ fügiger Natur der Staatsanwaltſchaft zur Weiterverfolgung abgeben. Um die dabei her⸗ vorgetretenen Mängel zu beheben, haben die Deviſenſtellen, ähnlich wie die Finanzämter, Fonsetzung slehe Selte 2 Rieſenbeirug der Sowjeijuden in 1½ Jahren 24 Nillionen Rubel unierschlagen nungen und bewußt aufgeblähten Projekten bis zu kleinen Unterſchlagungen und Diebſtählen haben hier die Gauner und Betrüger mit allen Methoden gearbeitet, um das Volk zu ſchädigen und ſich auf deſſen Koſten die eigenen Taſchen zu füllen. Der ganze Umfang der Verluſte ſteht noch nicht feſt, doch dürften im vergangenen Jahr und in der erſten Hälfte des laufenden Jahres allein über 24 Millionen Rubel unterſchlagen worden ſein. Bezeichnend iſt, daß von der vierköpfigen Bande, die an der Spitze dieſes Unternehmens ſtand, allein drei Juden ſind. Anzelgen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. 15 Pf. Die 4 „Mannheimer Ausgabe: Die 0 im 45 Pf. Schwetzinger und ——. Pf. e—— im Te licher Gerichtsſtand: . Rh. 4960, Verlagsort Mannheim.— 10 Pfennig. geſpalt. Millimeterzeile 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die Ageſpalt. einheimer Aus abe: Die 12geſpalt. tteil 18 Pf.— 125 und Er⸗ annheim. Woſtiche ontoö: Ludwigs⸗ Dienskag, 13. Dezember 1938 Ungarns neuer Außenminister In Ungarn wurde jetzt ein neuer Außenminister ernannt, und zwar Graf Csaky, von dem die Presse sagt, daß mit ihm die junge diploma- tische Generation auch in Ungarn aufsteige, (Associated-Preß-M) Minister Lantini beim Eintopiessen in Nürnberg Gelegentlich seines Besuches in der Stadt der Reichsparteitage nahm der italienische Korpo-⸗ rationsminister Lantini an dem Eintopfessen de Nürnberger Bevölkerung teil. Weltbild(M Treibstoff aus Weintraubenrückständen Der Duce(zweiter von links) eröffnete auf der Autarkie-Ausstellung in Rom eine neue An⸗ lage, die der Gewinnung von Treibstoff(Alkohol) aus den Rückständen von Weintrauben dient. lien immer mehr von der Einfuhr fremder Brennstoffe unabhängig zu machen. Derartige Anlagen sollen im ganzen Land errichtet werden und zielen darauf hin, Ita- Wieltbild(M) „hakenkreuzbanner“ Dienstag, 15. Dez kin neues Deoiſenrecht flllliniittiistzrtxstt FoUe⁰Qnν v οf Seι die Befugnis erhalten, über geringfügige Devi⸗ ſenzuwiderhandlungen durch Strafbeſcheide zu entſcheiden. Außerdem können die Gerichte und die Deviſenſtellen künftig in beſonderen Fällen anordnen, daß die für geringfügige Deviſenzuwiderhandlungen verfüg⸗ ten Strafen nicht in das Strafregiſter einge⸗ tragen werden. Die Vorſchriften über die Exportvaluta⸗Er⸗ klärung, das deviſenpolitiſche Abfertigungsver⸗ bot über die Deviſenüberwachung bei der Aus⸗ und Einfuhr ſowie die Richtlinien für die De⸗ viſenbewirtſchaftung werden ebenfalls neu ge⸗ faßt und in Kürze erſcheinen. finerkennung für die Dolei Der Reichsführer iman die aus dem Sudeten⸗ land heimkehrenden Verbände DNB Berlin, 13. Dezember. Der Reichsführer ih und Chef der deutſchen Polizei richtet an die aus dem Sudetenland zurückgekehrten Formationen der Ordnungs⸗ polizei folgenden Aufruf: „Kameraden! Zum zweiten Male iſt in die⸗ ſem Jahre die Ordnungspolizei vom Führer befohlen worden, in einem Großeinſatz deut⸗ ſches Land und deutſche Volksgenoſſen ins Großdeutſche Reich heimzuführen. Ihr habt die euch geſtellten großen Aufgaben mit ganzem Einſatz eurer Perſon als Polizei⸗ männer und Nationalſozialiſten gut erfüllt. Ich ſpreche euch hierfür meine volle Anerkennung aus. Darüber hinaus habt ihr, wo es eure Freizeit erlaubte, euch in den Dienſt der Par⸗ tei geſtellt, beim Wahlkampf Großes geleiſtet und aus eigenem Können und im Auftrage der NSwW die erſte Not gelindert. Ein neuer Markſtein iſt geſetzt auf dem Wege der Ordnungspolizei zum großen Ziel. Kame⸗ raden ſind als Helden geblieben. Ihrer geden⸗ ken wir ehrend zu dieſer Stunde.“ ſMiniſter cantini in omburg DN Hamburg, 13. Dezember. Der italieniſche Korporationsminiſter Lan⸗ tini traf hier am Montagabend ein, begleitet von Reichsleiter Dr. Ley. Auf dem Dammtor⸗ bahnhof hatten ſich zur Begrüßung führende Männer der Partei und des Staates eingefun⸗ den. Unter lebhaften Heilrufen einer großen Menſchenmenge fuhren Miniſter Lantini und Dr. Ley mit ihrer Begleitung ins Hotel. Heute vormittag beſichtigt der italieniſche Gaſt zunächſt die Schiffsbauverſuchsanſtalt und be⸗ ſucht dann den Gauleiter und Reichsſtatthalter im Rathaus. Schwere Mißhandlung von ſtrabern Beirut, 13. Dez.(HB⸗Funk) Wie die ſyriſche Preſſe berichtet, wurde der Scheich Aref Hamda aus Rumana bei,Dje⸗ nin von engliſchen Soldaten nach der Durch⸗ ſuchung ſeines Hauſes grauenhaft miſhandelt, bis er ſeinen ſchweren Verletzungen erlag. Eben⸗ falls entſetzlich mißhandelt wurde der Scheich Mohammed Abu Jaghab aus Capacia bei Djenin, den die engliſche Polizei ohne jeden Grund feſtnahm. Der Scheich wurde bei den Qualen irrſinnig. Die ſyriſche Preſſe betont, daß derartige Mifßß⸗ handlungen täglich vorkommen und ſich eine faſt endloſe Reihe aufzählen ließe. ———————————————————————————— „Sampei's Sühneopfer“ Deutſch⸗japaniſches Theater in Berlin Im Zuſammenhang mit dem abgeſchloſſenen e Kulturabkommen muß man eine Studio⸗Aufführung betrachten, die die jun⸗ en Darſteller der Schauſpielſchule des Deut⸗ ſches Theaters in Berlin in den Räumen der Tribüne unter dem Protektorat der Deutſch⸗ Japaniſchen Geſellſchaft(Präſident Admiral a. D. Richard Förſter) veranſtalteten. Sie ſpielten aus dem Zyklus des japaniſchen Nationaldramas„Chiushingura“— Der Hort der Mannentreue— die Szenen von„Sam⸗ pei's Sühneopfer“ unter ſtrenger Inne⸗ haltung des japaniſchen Bühnenſtils in deut⸗ ſcher Sprache. Der Kern der Heldendichtung iſt uns gar nicht fremd. Mannentreue, Anerkennung der Pflicht und ihre Erfüllung ſind oberſtes Geſetz. Wer ſie verletzt, iſt entehrt, wird verſtoßen von den Samurais und muß Sühne leiſten. So ge⸗ 84•4 es Sampei, der einen Raubritter tötet (dieſer aber ermordete zuvor ſeinen Schwieger⸗ vater) und ſpäter fälſchlich von der eigenen Schwiegermutter als Mörder des, Gatten be⸗ zichtigt wird, Harakiri begeht und kurz vor ſei⸗ nem Tode noch ſeine Unſchuld erfährt und ſo befreit von der Schuld den Weg ins Jenſeits antreten kann. Unter der fachkundigen künſtleriſchen Leitung von Erwin Toku Bälz, der ſtreng die Origi⸗ naltreue bis ins kleinſte wahrte, brachten die jungen Schauſpieler mit ganzem Einſatz das Stück zur erſtmaligen europäiſchen Aufführung. Es iſt nicht die Aufgabe dieſer Veranſtaltung, beſondere Begabungen herauszuſtellen. Alle dienten der Sache mit letzter 3 Den einen oder anderen Darſteller ſehen wir viel⸗ leicht bald auf einer Bühne ſtändig— manches Temperament wurde merklich ſpürbar. ie zahlreich erſchienenen Zuſchauer dankten mit lau⸗ gem Beifall für den intereſſanten Theater⸗ abend. Heinz Groth. juden- Schieber, Fälſcher, diebe DNB Mailand, 13. Dez. Die Mailänder Polizei hat einen förmlichen Rattenſchwanz jüdiſcher Schiebungen aufgedeckt. Sie hob eine jüdiſche Deviſenſchieberbande aus, die durch ihre verbrecheriſche Tätigkeit den ita⸗ lieniſchen Staat um etwa 18 Millionen Lire geſchädigt hat. Die Juden hatten in Verbindung mit aus⸗ ländiſchen Städten, vor allem Paris und Mar⸗ ſeille, ein ausgedehntes Netz von Mit⸗ ſchiebern aufgezogen, die u. a. mit Hilfe von Reiſebüros die Reiſedeviſen ausländiſcher Touriſten an ſich brachten, indem die Juden da⸗ für Kreditbrieſe hergaben, die hauptſächlich bei jüdiſchen Mailänder Induſtriefirmen einlösbar Sie schädigten den nalienischen Staat um 18 blillionen Lire ausgeſtellt waren. Nicht genug mit dieſer ſtraf⸗ baren Umgehung des Verrechnungsverkehrs, bereicherten ſich die unerſättlich geldgierigen jüdiſchen Schieber auch durch Rechnungsfäl⸗ ſchungen und„eigene“, nichtamtliche Umrech⸗ nungskurſe. Zwei weitere jüdiſche Verbrechertypen, der aus Deutſchland emigrierte Jude Aytel und ſein jüdiſcher Kumpan Marcello Papo aus Konſtantinopel, die falſche Dollarſchecks in Um⸗ lauf brachten, konnte die Mailänder Polizei gleichfalls dingfeſt machen. Wie nicht anders zu erwarten, gaben die Juden mit echt jüdiſcher Dreiſtigkeit an, nicht zu wiſſen, woher die fal⸗ ſchen Schecks ſtammen. Es iſt daher anzuneh⸗ men, daß ſie ſelbſt auch für die Fälſchungen in Frage kommen. Freimaurer-Razzia im Oſten Sãmiliche Logen in Oberungorn geschlossen (Von unserem Budapester Vertreter) v. M. Budapeſt, 13. Dezember. Auf Anordnung der Militärbehörden, die noch die Verwaltung Oberungarns in Händen haben, iſt in dem ganzen an Ungarn zurückgefallenen Gebiet im Laufe der letzten Tage eine Razzia gegen die Freimaurerlogen durchgeführt wor⸗ den. Sämtliche Logen in Kaſchau, Ungvar, Mun⸗ katſch uſw. wurden geſchloſſen. Die Behörden beſchlagnahmten zahlreiches Aktienmaterial und ausführliche Namensliſten, aus denen hervor⸗ geht, daß in den Freimaurerlogen, die unter dem Beneſchſyſtem eine Hochblüte erreichten, in der überwiegenden Mehrzahl Juden Mitglieder waren, die ſich an führender Stelle für die Tſchechiſierung des Ungarntums einſetzten. Es gelang auch, zahlreiche Querverbindungen der einſtigen tſchechiſchen Logenbrüder zu jüdi⸗ ſchen Geſinnungsgenoſſen in Budapeſt auf⸗ zudecken. Auf Grund dieſes Materials wird ein ſcharfes Vorgehen gegen die illegale Freimaurertätigkeit in Budapeſt— in Rumpfungarn ſind die Frei⸗ maurerlogen ſofort nach der Befreiung des Lan⸗ Warſchauer des von der roten Herrſchaft 1919 verboten wor⸗ den— eingeleitet werden. Auch die ſogenannte „Geſellſchaft der Freunde Sowjetrußlands“, die unter dem Beneſchregime in den oberungariſchen Städten aufgezogen wurde, iſt jetzt von den un⸗ gariſchen Militärbehörden ausgehoben worden. Der größte Teil der Mitglieder dieſer„Geſell⸗ ſchaft“ hatte es allerdings vorgezogen, vor dem Einmarſch der Ungarn das Feld zu räumen. flcht polniſche Cogen aufgelöſt DNB Warſchau, 13. Dezember. Die polniſche Preſſe kündigt die bevorſtehende Auflöſung von acht polniſchen Freimaurerlogen auf Grund des neuen Geſetzes gegen die frei⸗ maureriſche Organiſation an. Bei bekannten Freimaurern— darunter der frühere Präſident der Warſchauer Handelsbank, zwei Hochſchulprofeſſoren und ein hoher Beam⸗ ter aus dem Außenminiſterium, der von ſeinem Poſten erſt kürzlich zurücktrat— wurden im Zu⸗ ſammenhang hiermit Hausſuchungen durch⸗ geführt. Die Auflöſung der ausgeſprochen jüdiſchen Freimaurerlogen in Polen erfolgte bereits vor wenigen Wochen. Rälſel um die Plevitzkaja Sie gibt die Bekannischaft mit Sov/jeikommissaren zu DNB Paris, 12. Dezember. Zu Beginn des ſiebenten Verhandlungstages im Plevitzkaja⸗Prozeß machte der Gerichtspräſi⸗ dent die Feſtſtellung, daß es unmöglich ſei, den Prozeß ſchon am Dienstagabend abzuſchlieſen. Wahrſcheinlich werde man erſt am Mittwoch zu Ende kommen. Der Rechtsanwalt des Zivilklägers Ribet verlas ein Schreiben der Frau des ſeinerzeit ebenfalls aus Paris entführten Generals Kut⸗ Kurhessens Kulturpreis verliebhen Der vor zwei Jahren von Gauleiter Staats⸗ rat. Weirich geſtiftete„Kurheſſiſche Kultur⸗ preis“ wurde am Sonntag in der Aula der Univerſität Marburg an Profeſſor Bantzer, Karl Lenz, Dr. Braun, Paul Doerrie und Dr. Beſt verliehen. Bantzer iſt als Altmeiſter der Kurheſſiſchen Malerei in ganz Deutſchland und im Ausland belannt geworden. Karl Lenz hat durch ſeine Landſchaften und die im Haus der Deutſchen Kunſt ausgeſtellten Porträts die Eigenart der Menſchen ſeiner Heimat eingefangen. Dr. Braun iſt Präſidenk der Induſtrie⸗ und Han⸗ delskammer Kaſſel⸗Mühlhauſen, ſowie au⸗ wirtſchaftsberater von Eſſen und beſitzt große Verdienſte für den Aufbau der Induſtrie und für allgemeine kulturelle Dinge. Paul Doerrie hat ſich als Leiter des Landesorcheſters durch den Rundfunk bekanntgemacht und die Dra⸗ men Dr. Walter Beſts bezeugen die kämpfe⸗ riſche Gegenwärtigkeit nationalſozialiſtiſcher Weltanſchauung in der Dichtung. Sioli- Iotendant von Schneidemühl Zum Leiter des Grenzlandtheaters in Schneidemühl wurde Intendant Sioli 3 Sioli war nach dem Weltkrieg, den er als Offizier bis zum Ende mitmachte, In⸗ tendant von Halberfiadt, Aachen und Mann⸗ 4 1934 bis 1935 wirkte er als Oberſpiel⸗ eiter am Staatstheagter zu Danzig und 1936 bis 1937 in gleicher Eigenſchaft am Städtiſchen Schauſpielhaus in Köln. Schon vor der Macht⸗ übernahme trat Intendant Sioli dem von Reichsleiter Roſenberg geführten Kampfbund für deutſche Kultur bei. Seit 1931 half er hier als einer der erſten deutſchen Bühnenleiter am Aufbau der dramaturgiſchen Abteilung des Kampfbundes. Festmusik in der Konkordienkirche Das bedeutſame Chorkonzert des Kurpfäl⸗ ziſchen Singkreiſes, dem am letzten jepow, die ſich zur Zeit in Jugoflawien auf⸗ hält. Frau Kutjepow ſchreibt u..:„Ich weiß nicht, ob Frau Skoblin eine Rolle bei der Ent⸗ führung meines Mannes geſpielt hat. Aber ſie muß etwas darüber wiſſen. Die Haltung des Ehepaares Skoblin hat mir mißfallen. Ich bin ſicher, daß ſie ein Geheimnis hütet. Die Hal⸗ tung meines Mannes gegenüber dem General Skoblin war immer ſehr offiziell. Frau Skoblin war über den Gang der gerichtlichen Unterſuchung über das Verſchwinden meines Mannes auf dem laufenden, und ſie erzählte ihr oft, was ſich bei der Unterſuchung Sie ſagte mir, daß mein Mann am 2 Ich glaube, daß ſie mich mit ihren Er gen nur tröſten wollte. In Riga habe Skoblin mit Agenten der GPu getrofſen.“ Geheimſchlüſſel im Johannes ⸗ Eva l Inzwiſchen wurde dem vereidigten Dol ſcher Blumenfeld das Wort erteilt, Reihe von Schriftſtücken, die bei dem E Skoblin beſchlagnahmt worden waren, Weiter befand ſich darunter das Evangeliu des Heiligen Johannes, in dem ein beſtimmt Geheimſchlüſſel zu gewiſſen vertraulichen ſen enthalten war. Dieſe vertraul Brieſe ſind jedoch nicht aufg den worden. Blumenfeld faßt zum Schluß ſeine Ei dahin zuſammen: Er glaube an die Mi ſchaft der Angeklagten und an die Schuld Mannes. Beziehungen der plevitzkaja zu Sowjetruſſen Der ehemals kaiſerlich⸗ruſſiſche Kapitän See, Baranoff, der heute in Pariß Leben als Nachtwächter friſtet, ſagt aus, früher den Gegenſpionagedienſt der Weif ſiſchen Armee im Kaukaſus geleitet habe un diefem Zuſammenhang ſich in Odeſſa mit Umtrieben der Plevitzkaja zu befaſſen hatt Dieſe Frau habe ausgezeichnete Beziehm mit den Volkskommiſſaren Dubrowſki m Tſchoulga in Odeſſa gehabt, deren Hän mit Blut beſudelt geweſen ſeien. Die A klagte gibt zu, daß ſie die beiden Volkskomm ſare gekannt habe,„aber nur wenig“. Sie ſeſ Nachbarn von ihr geweſen. 5 Frau Godn im Gerichtsſaal Inzwiſchen hat ſich Frau Gody im G ſaal eingefunden und wird über ihre En lungen, die der„Paris⸗ſoir“ am Sonntag öffentlicht hat, angehört. Sie erklärt den ſchworenen, daß Senko ihr Freund Tſchimerin ihr Vertrauter geweſen ſei Beide ſeien auf tragiſche Weiſe ums Lebe kommen. Der Gerichtspräſident iſt jedoch nicht d Anſicht und äußert auch einige Zweifel. der Generalſtaatsanwalt iſt nicht zufrieden erklärt:„Alſo Sie wiſſen nichts über die gelegenheit von Miller. Wir verlieren nur ſere Zeit.“ wer iſt Marquis Mendez de Sevillaꝰ Der nächſte Zeuge, der ehemalige Hauptm der kaiſerlich⸗ruſſiſchen Armee und jetzige Ta chauffeur Savin, bringt eine ganz neue! dung, indem er erklärt, daß ſeiner Anſicht nicht die Skoblin, ſondern vielmehr der ral Chatiloff zuſammen mit Koltipt eine Verräterrolle bei der Entführung von M lers geſpielt hätte. Seiner Ausſage zufolge, im Saal gewiſſes Erſtaunen hervorruft zahlreiche Fragen des Gerichtspräſidenten urſacht, ſei ein gewiſſer Marquis Mende Sevilla der Entführer des Generals Miller. Der Marquis habe am 22. Septe 1937 in einem Kaffee auf den Champs E das Zuſammentreffen mit Skoblin und Miller gehabt. Der Marquis habe einen ſe ſtarken Kraftwagen beſeſſen, mit dem er d General Miller entführt hätte. Das Verſchwi den Skoblins kann ſich der Zeuge in dieſem 3 ſammenhang jedoch nicht erklären. Nach einer weiteren Vernehmung verſchi ner Zeugen war die Zeugenvernehmung endet. Sonntag eine ſtattliche Hörergemeinde an⸗ wohnte, ſtand ganz im Zeichen der großen nor⸗ diſchen Meiſter Buxtehude, Händel und Bach. Zur Einleitung der Feierſtunde erklang G. F. Händels Concerto grosso in.-moll Nr. 21, das unter B. Ponziens Leitung— von einem Kammerorcheſter geſpielt— in kla⸗ ren Zügen erſtand. Sorgfältig waren vor allem die Tempi der zahlreichen Sätze gewählt. Käte Back⸗Manſar, Hermine Baum(Violine) und Adolf Müller⸗bHeidelberg(Cello) bildeten ein zuverläſſiges Concertino. Dabei gefiel Liſe⸗ lotte Ponzien am Cembalo beſonders durch ihr genaues und temperamentvolles Spiel. Nicht weniger reizvoll war das zert op. 4 Nr. 3 von Händel. In den lang⸗ ſamen Sätzen dieſes eigenartigen Werkes tritt die Fühn mehr in den Hintergrund, während die Führung der Solovioline zufällt, die Käte Back⸗Manſar tonſchön und ſauber ſpielte. Erſt die raſchen Sätze werden von der Orgel in munterem Wechſelſpiel mit dem Orcheſter be⸗ herrſcht. Paul Keßler(Freiburg i. Br.) be⸗ währte ſich dabei als trefflicher Soliſt. Seine Regiſtrierung entſprach dem Händelſchen ideal, das nicht die große norddeutſche Barock⸗ orgel, ſondern die kleine, meiſt pedalloſe Orgel der italieniſchen und ſüddeutſchen Meiſter zur Vorausſetzung hat. Die gepflegte Anſchlagstech⸗ nik des Soliſten erfüllte die gerade bei dieſen renaiſſancehaft klarlinigen Stücken beſonders hohen Anforderungen und gewährleiſtete eine organiſche Gliederung und Geſtaltung des Werk⸗ ganzen. Im Gegenſatz zu Händel gehört D. Buxte⸗ hude der Zeit des Hochbarocks an. Wie in ſei⸗ nen Orgelwerken, ſo ſpielt er auch in ſeinen In⸗ ſtrumental⸗ und Chorkompoſitionen in wir⸗ kungsvollſter Weiſe verſchiedene Klangmaſſen gegeneinander aus; das zeigt deutlich die ge⸗ waltige Kantate„Ihr lieben Chriſten freut Euch nun“, die ſich in Sinfonia, Choral, Chor, Baß⸗Arioſo⸗Halbchor, Halbchor— Schlußchor gliedert. Der inſtrumentale Teil des Werkes überraſcht beſonders durch die kühne Verwen⸗ dung des Bläſerenſembles. Die von hohem Pa⸗ thos getragenen Chöꝛe ſelbſt ſind von mitr ßender Gewalt. Muſikgeſchichtlich geſehen ſle Buxtehude mitten in der Entwicklung der alt Muſik. J. S. Bach ſteht an ihrem Ende g Vollender und Erfüller. Aus der Rieſenze ſeiner Werke hörten wir das„Magnificat“, e Werk für fünfſtimmigen Chor, Soli, Orcheſt Orgel und Cembalo, ein Werk, das durch die äußere Konzentration ſeiner Kla mittel den Hörer feſſelt, ſondern vor allem die innere Kraft ſeiner Tonſprache, ob wir an die großen Chorſätze, etwa an„Omnes ge rationes“,„Fecit potentiam“, an die Fuge i „Sicut locutus“, das„Gloria“ oder auch an Arien, an das Duett und das Terz enken! Die Aufführung der Chorwerke für g tete ſich zu einem großen Erfolg für den n Sinen und Begeiſterung ſingenden Chor Singkreiſes. Auch das aus Muſkfreunden dete Kammerorcheſter ſpielte mit bemer werter Diſzipliniertheit. Bruno Ponzien die Werke gewiſſenhaft einſtudiert und die führung ſelbſt muſtergültig geleitet; 15 allem verdankt auch der Chor ſeine glän Schulung. Als Soliſten ragten neben Pe Keßler an der Orgel und Liſelotte zien am Cembalo insbeſondere Luiſe eudwigsbaf(Heidelberg), Gertrud Fer (Ludwigshafen) und Gertrud Kranz(A wigshafen), die überx eine ausdrugeküff ſchöne Altſtimme verfügt, hervor. Ausgez nete Leiſtungen erbrachten nicht zuletzt der! nor Berthold Stober(Pforzheimf, der als Bach⸗Sänger bereits mehrfach bewährt und der Baſſiſt Philipp Klingel(Ludwi hafen). Walter L. Becker-Bendef Der Preisträger des„Prix 6o eourt“ für 1938. Der„Prix Goncourt“ größte und bedeutenoſte franzöſiſche Lite preis, wurde dem 27jährigen franzöſi Schriftſteller Henri Troyat für ſeinen R „'Aragne“ verliehen. Troyat iſt ruſſiſcher kunft und naturaliſierter Franzoſe. reu licherweiſ igennützig d. verden. So Mand hlinen Mannheim, u andſchaftsmi bfalz, Oskar 0 rſcheinung. Duo(ein W eißt du's halterin Amal f5l als dieſe lück überraſch wüßten, dann n ige. Ohne Uel nur halb ſo gr Uebe herraſchunger nt Lotte. Weiſe das Gelt neuen Mantel z hoſenfreuzbanner“ bGroß-Mannheim Dienstag, 15. Dezember 1938 honnenmieckerleli. Aer kürzeſte Tag iſt der 13. und nicht der Dezember. Schon volle acht Tage früher, em 13. Dezember, geht es mit dem Lichte wie⸗ der aufwärts, wenn auch zunächſt nur eine 3 4585 Minute. Nach einem alten Wort kommt die Sonne am Lucia⸗Tag, am 13. De⸗ 3.. von einer Reiſe zurück. Am Bar⸗ barg⸗Tag, der auf den 4. Dezember fiel, wurde ſie fortgerufen. In Frankreich hat man für den inzigen Beginn der ſteigenden Helligkeit das Sprichwort, daß am Tage von Sant Luce„die elligkeit um einen Flohſprung(saut cbune —5 wächſt“. Am 2Z. Dezember nimmt das äht bereits zu, um einen„Katzenſprung“, am age vor dem Weihnachtsfeſt um einen„Eſels⸗ ſprung“ und zu Neujahr„um den Schritt eines ergeanten“. Bei uns in Deutſchland ſagt man, daß mit dem Lucia⸗Tag die Tage„um den Schritt eines Küchleins“ wachſen. Allgemein 3—00 man, nach der Witterung des Lucia⸗ Aages auch die des Weihnachtstages beſtimmen f denn in einer alten Bauernregel aufgefun ſeine Eindrüce n die Mittäter⸗ eißt es:„Lucia hell, Weihnachten dunkel, eia mit Schnee, Weihnachten klar.“ 3 iAoeergläubiſche ſuchen in der Lucien⸗Nacht 5 iiee einem neben dem Hauſe ſchwebenden GAGaächtiſchimmer, den Lucien⸗Schein, die——— )e Kapitän 4 u leſen. n 1— 5 1 ür ſo kalt, daß man ſprichwörtlich ſagt: in Parit 4 t. Lucia martert die Kälte.“ Der Lucien⸗ A Kag iſt nun einmal ein ſeltſamer Tag im Jahr, der vor allem früher mit viel Aberglauben ver⸗ bunden war, denn die Landleute ſchnitten in der Nacht ein Kreuz in die Rinde einer Weide, um ſich vor Hexen zu— An ſolchen Spuk glauben wir heute zum Glück nicht mehr. an 415 4 15 1 t der tet habe und in Odeſſa mit den befaſſen hatte. te Beziehungen browſki und t, deren Hände zWolon mondonmata · iette für das wh m nig“. Sie ſeien eeine Flut von Veranſtaltungen ſind in die⸗ — ſen Tagen zu verzeichnen. Unter ihnen ſind er⸗ freulicherweiſe auch ſolche, deren Erträge un⸗ eigennützig dem WoHW zur Verfügung geſtellt oy im Gerichtz/ 3 1 werden. So gab auch das weithin belannte er ihre Enthül⸗ wmmolinen⸗Orcheſter„Mandolinata“, n Sonntag ver⸗ NRMannheim, unter der muſikaliſchen Leitung des eodſchaftsmuſikleiters für den Gau Saar⸗ geweſen ſeien. Pfalz, Oskar Herrmann, im Einvernehmen mit der NSDApP Ortsgruppe Schlachthof, im Saale des Schlachthofreſtaurants ihr diesjähri⸗ ges erſtes Winterhilfskonzert. Der Rechnungsführer der Ortsgruppe, Pg⸗ 3 35 ergen iü rambow, begrüßten die Erſchienenen. Dann I1 dewies die„Mandolinata“ ihr ausgereiftes Fonnen, Der Leiter des Orcheſters verdient vor alem für die vorzügliche Programmgeſtaltung gebührendes Lob. Hier wurde beſte Volks⸗ ums Leben ge⸗ och nicht hir Zweifel. Auch t zufrieden und Sevillaꝰ muſik vermittelt, wie wir ſie uns wünſchen. ige Hauptmann Ein ſchneidiger Marſch leitete den Abend imd ſetzige ahte ein und mit einem ſolchen wurde er auch be⸗ anz neue ne endet, Dazwiſchen ſtanden Muſikſtücke, wie ſie Anſchthuch der ſchaffende Menſch am Feierabend zur Ent⸗ 75 Gene⸗ ſpannung braucht. Daß zum Beiſpiel die ſchwere vertüre zur kom. Oper„Die ſchöne Galathee“ bon Suppe von einem Mandolinenorche⸗ er geboten würd, iſt gewiß keine alltägliche iſcheinung. Die beiden Mandolinen⸗ Duo(ein Weber⸗Thema aus der Oper„Syl⸗ vana“ und das Timaroſa⸗Divertimento), ge⸗ üt Koltipin hrung von Mil⸗ age zufolge, die hervorruft und präſidenten ver⸗ pPiekt von Walter Grambow und Chriſtian A 1 ne r, ſtanden gut in der Programmitte und—— von den Spielern eine ſtraffe 22. September ind ſichere Beherrſchung der Inſtrumente. Das A 3 iſt zu.— 50—— Ma— d li—— 3 oblin und don Buartett(W. Grambow, O. Grambow, habe einen ſehr 6 Klinger und A. Weidler), in dem vor allem üt dem er den das Lied„Das Geheimnis“(Worte von Löns) allgemein gefiel. Leider war der Abend nicht ſo beſucht, wie man dies in Anbetracht des guten Zweckes und 38 des wirklich guten Programmes gewünſcht hä—5—ff. Das Verſchwin⸗ ze in dieſem Zu⸗ en. nung verſchiede⸗ ſernehmung be⸗ ind von mitrei⸗ ich geſehen ſteht cklung der alten hrem Ende als der Rieſenzahl Magnificat“, ein Soli, Orcheſter, „das nur n ſeiner Klang⸗ vor allem durch iche, ob wir nun an„Omnes gene⸗ die Fuge über der auch an die „Weißt du's ſchon?“ wiſpert eifrig die Buch⸗ ulterin Amalie der Stenotypiſtin Lotte ins hr, als dieſe gerade Briefe ſortiert:„Geld ülltvom Himmel“.„Ach, du meinſt wohl nee!“ entgegnet ſchnippiſch Lotte.„Ich kann mir ſchon denken, daß für dich Schnee Geld iſt, weil du mir ſchon immer deine Skier andrehen willſt.⸗ und das Terzet„Rein, nein, tatſächlich: Geld fällt vom oin, mel. Das iſt nämlich ein Film, wenn du das rle für geftat, noch nicht wiſſen ſollteſt.“—„So? Wer ſpielt ug für den zuit denn da mit?“„Das kann ich dir leider nicht enden Chor des lagen, denn ich habe ihn noch nicht geſehen. kfreunden gebile Aber ich finde den Titel ſo vielverſprechend. So mit 7 e Finte es doch mal im Leben fein...“ die 1. Blödſinn!“ entgegnet Lotte. „Wieſo Blödſinn? Hat dich noch nie das leitet; or ſeing— Glück überraſcht? Wenn wir's lange voraus en neben Paul wüßten, dann wäre es gar nicht mehr das Rich⸗ Liſelotte Pon⸗—— Ohne Ueberraſchung iſt die Freude eben re Luiſe Loh⸗ nmür halb ſo groß.“„Nun ja, aber an ſolchen rtrud Ferckel Ueberraſchungen fehlt es mal arg bei uns“, 13 a 43 1 meint Lotte. usdruckskräftige,„Heine Hirngeſpinſte kenne jch, aber wenn du or. Ausgezei—1.*—50 wie ich auf anſtändige Weiſe das Geld für Ottos Fahrrad und einen neuen Mantel zu Weihnachten aufbringen kann, dann——— bin ich mucksmäuſenſtill.“— „Ich ſag dir's nur, wenn du's für dich behal⸗ t 5 der Te⸗ zheim), der ſich ach bewährt hat, gel(Ludwigs⸗ er-Bender. Der Tod lauert im Nebel Tödlicher Unfall auf der Reichsautobahn/ Eine Warnung an„Rekordſüchtige“ Heute morgen, kurz nach 6 Uhr, ereignete ſich auf der Reichsautobahn in Höhe Friedrichs⸗ feld, bei Kilometer 74,6, ein ſchwerer Ver⸗ kehrsunfall, dem ein Menſchenleben zum Opfer fiel. Ein Motorradfahrer, der anſchei⸗ nend in hohem Tempo die Strecke geraſt kam, fuhr auf einen fahrenden Laſtzug von hinten auf. Vermutlich verfing ſich der unglückliche Fahrer in der rückwärtigen Beleuchtungsanlage des Laſtzuges, wurde unter ſein Rad geworfen und noch eine ziemliche Strecke weit mitge⸗ ſchleift. Der Fahrer muß ſofort tot geweſen ſein. Schuld an dem ſchweren Unglück dürfte die bei dem ſtark unſichtigen Wetter,— es herrſchte in den Morgenſtunden dichter Nebel auf der Reichsautobahn—, übermäßige Ge⸗ ſchwindigkeit des Motorradfahrers geweſen ſein. Die motoriſierte Gendarmerie, die kurz nach dem Unfall an der Unglücksſtelle eintraf, nahm ſofort die Abſperrung vor. Während der Berichtsaufnahme paſſierte es, daß vier der dort aufgeſtellten roten Lampen durch heran⸗ kommende Fahrer umgefahren wurden, und daß die Abſperrmannſchaften zeitweiſe ſelbſt in Ge⸗ fahr gerieten, überfahren zu werden. Es iſt in dieſem Zuſammenhang wieder einmal dringend notwendig, an die Verkehrsteilnehmer den Ap⸗ pell zu richten, bei der gerade zu dieſer Zeit ſtark unſichtigen Wetterlage, die, wie heute morgen, kaum eine Sicht über 20 bis 30 Meter hinaus zuließ, das Tempo zu mäßigen, um ſich und andere nicht in höchſte Gefahr zu bringen. Gerade der Vorfall heute morgen, der einem jungen Menſchenleben ein jähes Ende bereitete, hat wieder einmal erneut bewieſen, wie ſchick⸗ ſalsſchwer die Folgen ſolcher unvernünftigen Raſerei ſein können. „Ich melde mich freiwillig“ Die jetzt geltenden Beſtimmungen über den Eintritt in die Wehrmacht In diesen Tagen fand eine Pressebesichtigung in einer Heeresnachrichten-Schule statt. Unsere Aufnahme zeigt den Arbeitsvorgang beim Bau mit schweren Feldkabeln vom Handpferd aus. Gerade wird die Kabeltrommel in die Satteltrage eingelegt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Da im allgemeinen die Bewerbungen für den Eintritt als Freiwilliger in die Wehr⸗ macht zur Einſtellung im Herbſt 1939 bis zum 5. Januar 1939 bei den Annahmetruppenteilen bzw. Wehrbezirkskommandos eingegangen ſein müſſen, und da ferner ſeit dem Dezember 1938 die Beſtimmungen in einigen Punkten abge⸗ ändert ſind, wird noch einmal auf die jetzt gel⸗ tenden Beſtimmungen hingewieſen. Da eine Einſtellung nur im Rahmen der zur Verfügung ſtehenden Stellen möglich iſt, liegt eine möglichſt frühzeitige innn im perſönlichen Intereſſe eines jeden Bewer⸗— bers. Bei ſpäterer Meldung muß der Bewerber „Lotte, ſchau doch genau..“ Geld fällt vom himmel/ Auch etwas für den Gabentiſch ten kannſt.“—„Aber natürlich. Spanne mich nicht ſolange auf die Folter!“ „Alſo—— dann nimm einfach dieſes hier“, erwidert Amalie und ziehn aus ihrer Schreibtiſchſchublade einen blaugrauen Zettel. „Was iſt denn das?“ fragt die verblüffte Lotte. „Nicht ſchwer zu erraten. Schau, was drauf ſteht. Lies richtig, dann haſt du'.“ Und Lotte lieſt und platzt heraus:„Reichs⸗ lotterie...“„Vorm Heiligabend kannſt du ſchon wiſſen, ob das Glück dich überraſcht hat und dabei brauchſt du nur eine Mark riskieren“, bemerkt Amalie.„Ja, du biſt gut, tuſt gerade ſo, als ob ich die Markſtücke aus dem Aermel ſchüttle. Wenn ich nun nicht gewinne?“ „Aber Lotte! Schau doch genauer hin. Es heißt: für Arbeitsbeſchaffung. Was tä⸗ teſt du, wenn dir heute wieder gekündigt würde? Es würde nicht mal mehr zu einer kleinen Weihnachtstanne reichen und dabei haſt du doch ſo viele Wünſche! Sei geſcheit! Du haſt bei die⸗ ſem Los immer gewonnen, auch wenn nicht gleich fünfzigtauſend Mark dir in den Schoß fallen. Deine und unſere Arbeitsmöglichkeiten werden dadurch geſtärkt und erhalten. Iſt das nicht ein hoher Gewinn für ein 80⸗Millionen⸗ Volk? Und das iſt doch das ſchönſte Weih⸗ nachtsgeſchenk für uns alle. Hoffen wir aber, daß wir gewinnen!“ (Scherl-Bilderdienst-M) damit rechnen, daß ſein Wunſch hinſichtlich Zeit oder Truppenteil nicht berückſichtigt werden kann. Ein Anſpruch auf Einſtellung bei dem gewünſchten Wehrmachtteil, bei der ausgeſuch⸗ ten Waffengattung oder bei einem beſtimmten Truppenteil beſteht grundſätzlich nicht. Für den freiwilligen Eintritt werden unter⸗ ſchieden: 1. Länger dienende Freiwillige: Das ſind Bewerber, die über die Dauer der aktiven Dienſtpflicht von 2 Jahren hinaus freiwillig länger dienen wollen. Bewerbungen ſind an die Truppenteile zu richten, von denen auch die Annahme erfolgt. 2. Vorzeitig dienende Freiwillige: Das ſind Bewerber, die einem noch nicht polizeilich er⸗ faßten Geburtsjahrgange angehören und die vor der Aushebung ihres Geburtsjahrganges aus beruflichen oder anderen anerkannten Gründen vorzeitig ihre zweijährige Dienſtpflicht erfüllen wollen. Meldung muß vor dem feſtge⸗ ſetzten Stichtag der Erfaſſung ihres Geburts⸗ jahrganges erfolgen.) Bewerbungen ſind an die zuſtändigen Wehr⸗ bezirkskommandos zu richten, von denen auch die Zuteilung zu einem Truppenteil bei der Aushebung erfolgt mit folgenden Ausnahmen: Es erfolgt die Annahme vorzeitig dienender Freiwilliger für: a) Küſtendienſt der Kriegs⸗ marine durch den 2. Admiral der Oſtſeeſtation (Einſtellung) in Kiel bzw. 2. Admiral der Nord⸗ ſeeſtation(Einſtellung) in Wilhelmshaven, b) Fliegertruppe durch die Fliegererſatzabteilun⸗ gen, c) Luftnachrichtentruppe im Bereich des Luftwaffenkommandos See durch das 6.(Lg. Nachr. Erſ.) Luftgau⸗Nachrichtenregiment See. d) Fallſchirmjägerregiment(Regiment General Göring) durch das Regiment. Vorausſetzung für die Annahme als länger dienender Freiwilliger iſt, daß der Bewerber am Einſtellungstag das 17. Lebensjahr vollendet und das 255. Lebensjahr— für die Kriegsmarine(Flottendienſt) das 23. Le⸗ bensjahr— noch nicht überſchritten hat. Vor⸗ ausſetzung für die Annahme als vorzeitig die⸗ nender Freiwilliger iſt, daß der Bewerber am Einſtellungstag das 17. Lebensjahr vollendet hat und wehrfähig iſt. Vor der Meldung zum freiwilligen Eintritt haben bei der zuſtändigen polizeilichen Melde⸗ behörde perſönlich zu beantragen: a) Nicht ge⸗ muſterte Bewerber: Die Ausſtellung eines Frei⸗ willigenſcheines zum Eintritt in den aktiven Wehrdienſt. Hierzu melden ſie ſich perſönlich bei der zu⸗ ſtändigen polizeilichen Meldebehörde zur An⸗ legung des Wehrſtammblattes. Perſonalpapiere und von Minderjährigen die ſchriftliche, amt⸗ lich beglaubigte Erlaubnis des geſetzlichen Ver⸗ treters zum freiwilligen Eintritt ſind zur An⸗ meldung mitzubringen, b) Bereits gemuſterte Bewerber: Die Ausſtellung eines polizeilich be⸗ glaubigten Auszuges aus dem Wehrpaß. Vordrucke ſind bei der polizeilichen Meldebe⸗ hörde erhältlich. Einſtellungsanträge bei höheren militäriſchen oder ſtaatlichen Dienſtſtellen ſind zwecklos, Sie verzögern nur die Bearbeitung zum Nach⸗ teil des Bewerbers. Das für den dauernden Aufenthaltsort des Bewerbers zuſtändige Wehrbezirkskommando oder Wehrmeldeamt erteilt auf Anfrage weitere Auskünfte. Dort iſt auch ein Merkblatt für den Eintritt in den gewünſchten Wehr⸗ machtsteil(Heer, Kriegsmarine, Luftwaffe), das alles Wiſſenswerte enthält, koſtenlos zu erhalten. Aergerliche Geſchichte Infolge des in den Morgenſtunden herrſchen⸗ den Nebels geriet beim Haltepunkt Käfertal ein Laſtkraftwagen in den Schienenweg der Stra⸗ ßenbahn, ſackte in das Erdreich hinein und blockierte ſo als peinliches Verkehrshindernis die Strecke. Nahezu eine 4 Stunde lang wirkte ſich dieſe ärgerliche Geſchichte auf die hier ver⸗ kehrenden Linien aus. Verdichtungswagen, die eingeſetzt werden mußten, ſorgten für die Auf⸗ rechterhaltung des Verkehrs— ſo gut es eben ging. Und im übrigen hatte man mal wieder Grund, nach Herzensluſt über die Mannemer Straßenbahn herzuziehen,— auf die bedauerns⸗ werte Straßenbahn, die doch diesmal wirklich nichts dafür konnte. Die Polizei meldet: Verkehrsunfälle. Am Montagvormit⸗ tag ſprang eine 57 Jahre alte Frau an der Straßenbahnhalteſtelle Städt. Krankenhaus ier von einem noch in Fahrt befindlichen traßenbahnwagen und ſtürzte dabei zu Bo⸗ den. Die Frau mußte mit einer Beckenprellung in das Städt. Krankenhaus gebracht werden. Bei einem weiteren Verkehrsunfall, der ſich am Montagnachmittag auf der Renzſtraße er⸗ eignete, ſtreifte ein ein Liefer⸗ kraftrad und warf es auf den Gehweg. Beim Umfallen des Lieferkraftwagens wurde ein 60 Jahre alter Mann, der gerade an der Unfall⸗ ſtelle auf einem Dreirad vorüberfuhr, vom Rad eworfen und zog ſich Verletzungen zu. Der ann mußte ebenfalls in das Krankenhaus eingeliefert werden. ußerdem ereigneten ſich zwei weitere Ver⸗ Wias er ĩc wünscl? einen elegonten Hut, ober nur von D 2, 6 Dippel Nachf. Planken Karl Fleiner kehrsunfälle, wobei eine Perſon verletzt, drei Kraftfahrzeuge und ein Fahrrad beſchädigt wurden. Verkehrsüberwachung: Bei der am Montag durchgeführten Verkehrallern wurden wegen verſchiedener Uebertretungen der Straßenverkehrsordnung 27 Perſonen gebüh⸗ renpflichtig verwarnt und an neun Kraftfahr⸗ zeughalter wurden rote Vorfahrtsſcheine aus⸗ gehändigt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Män⸗ gel aufwieſen. Wegen groben Unfugs bzw. Ruhe⸗ ſtörung mußten fünf Perſonen zur Anzeige gebracht werden. Ein Dokumenk als Erinnerung an unſere Zeit, das Schmuckblatt des Gaues Baden mit den neun Whlb-Briefmarken. Güte Werber werben im HBI feschiäfte, welche dieses Zeichen ꝛelgen naben gachlaundiae vedienà Man kauft gut in den Ni.-.-.-Geschòften Monnheimer Werbe-Gemeinscheft „Prix Gon⸗ Goncourt“, der ſiſche Literatur⸗ n franzöſiſchen ſeinen Roman ſt ruſſiſcher Her⸗ zoſe. Dao Jalir geltt æn Ende! euͤe 5 ic die Negictratus Hafobeohn⸗ Ordner umel Hefler für die Negi 25 lrobech. 7 Gnate 4Co¹bU᷑Ih /annneim bh „Hhorvenhrouzbonner“ Sport und ſSpiel Dienstag, 13. Dezember 1958 Ueber 50 Stunden im Segelflugzeug Zwei NS-Fliegerkorps-Männer errangen eine neue Welthöchstleistung im Segeldauerflug. Obertruppführer Bödecker und Truppführer Zander von der Reichssegelflugschule Rossitten flogen bei Frost und Sturm am Hang der Ku- rischen Nehrung zwischen den Leuchtfeuern von Rossitten und Nidden 50 Stunden und 15 Minu- ten und überboten damit die alte Leistung um fast 10 Stunden. Als Flugzeug benutzten sie einen Segler„Deutschland“ vom Typ Kranich. (Scherl-Bilderdienst-M) Das iſt Vadens Geaner Die Reichsbundpokal⸗Elf der Oſtmark Für das am kommenden Sonntag, 18. De⸗ zember, im Wiener Stadion ſtattfindende Reichsbundpokalſpiel gegen den Gau Baden hat der Gau Oſtmark folgende ſtarke Elf nam⸗ haft gemacht: Tor: Platzer(Admira); Verteidigung: Seſta(Auſtria)— Mariſchka(Admira); Läu⸗ ferreihe: Wagner(Rapid)— Mock(Auſtria) Skoumal(Rapid); Angriff: Ziſchek (Wacker)— Hahnemann(Admira)— Binder (Rapid)— Durſpekt— Hanreiter(beide Ad⸗ mira).— Erfatz: Raftl(Rapid), Andritz, Neumer(beide Auſtria). Damit hat Baden einen Gegner erhalten, den zu ſchlagen, den badiſchen Gäſten ſehr ſchwer fallen wird. In der Abwehr vermißt man le⸗ diglich Schmaus, der am Sonntag im Punkte⸗ ſpiel der Vienna in Graz mitwirkt, durch Mariſchka aber vollwertig vertreten wird. Die Angriffsführung wurde„Bimbo“ Binder über⸗ tragen, da Stroh bekanntlich geſperrt iſt. Die Schießkunſt Binders iſt aber den Badenern aus dem Mannheimer Pokalſpiel beſtens be⸗ kannt. Jue Nachahmung ems'ohlen Wehrkampf⸗Sportplütze für die SA Nach dem Wunſch des Führers ſoll jeder wehrhafte deutſche Mann das SA-⸗Sportabzei⸗ chen erwerben. Um dieſes Ziel zu erreichen, muß in Frankfurt für 115 000 Männer nach und nach die Briift Verfügung geſtellt werden, auf dem die Prüfungen und iederholungsübun⸗ gen abgelegt werden können. Auf den Frank⸗ ſa fehlt es vor allem an Hin⸗ dernisbahnen und Schießſtänden. Oberbürger⸗ meiſter Staatsrat Dr. Krebs hat deshalb ge⸗ nehmigt, daß einige ſtädtiſche Sportplätze für die Bedürfniſſe des Wehrſports aenh wer⸗ den. Zunächſt werden auf dem Platz an den Sandhöfer Wieſen zweckdienliche Neuanlagen eſchaffen. Sie ſollen als Muſter für weitere Plätze dieſer Art der SA⸗Brigade 49 zur Ver⸗ fügung geſtellt werden. Hier wird auch gleich⸗ eitig ein Sturmheim eingerichtet. Mit den auarbeiten wurde bereits begonnen. Der oiwmonche Gch en⸗Amatenr Das Internationale Olympiſche Komitee hat über die Teilnahme der Schützen an den olym⸗ piſchen Prüfungen 1940 in Helſinki folgende Beſtimmung erlaſſen: „Diejenigen Schützen, die an den kommenden Olympiſchen Spielen in Helſinki teilnehmen wollen, dürfen ab 1. Auguſt 1938 keinerlei Geld⸗ preiſe mehr in irgendeinem Schießwettbewerb, angenommen haben.“ Verti Eſchentlohe beigefetzt Auf dem Münchener Weſtfriedhof wurde der ſo plötzlich verſtorbene frühere Fußballnational⸗ ſpieler und zuletzt bei der Oberſten SA⸗Füh⸗ rung als Sportlehrer tätige Bertl Eſchenlohr unter ſtarker Anteilnahme aus den Kreiſen der Bewegung und des Sports am Montag bei⸗ geſetzt. 8 Eobergruppenführer Jüttner von der Oberſten SA⸗Führung nahm in einer kurzen Anſprache Abſchied von ſeinem SA⸗Kamera⸗ den, den er einen politiſchen und ſportlichen Kämpfer für die Bewegrng und das neue Deutſchland kennzeichnete. Obergruppenführer Jüttner legte im Auftrage des Stabschefs der SlA, Viktor Lutze, einen Kranz am Grabe nie⸗ der“ Neben verſchiedenen Formationen hatten auch die Reichsakademie für Leibesübungen, der Reichsſportführer, Fc Wacker München und Tgde. München Kränze niederlegen laſſen. — die Endkämpie der vadiichen Ringer lacht mannſchaften treten in zwei Gruppen an Nach Erledigung der Mannſchaftskämpfe der Ringer in den einzelnen Bezirken beginnen anfangs Januar in zwei Gruppen die weite⸗ ren Entſcheidungen der badiſchen Ringer. Die Gruppen⸗Einteilung und die acht teilnehmen⸗ den Mannſchaften ſtehen bereits feſt. Unter⸗ baden iſt wieder durch den Meiſter VfTuR Feudenheim und„Eiche“ Sandhofen vertreten, während Mittelbaden ASV Wieſenthal und ASV Bruchſal, die noch einen Entſcheidungs⸗ kampf um die Bezirksmeiſterſchaft auszutra⸗ gen haben, in die Kämpfe ſchickt. Für Ober⸗ baden ſtartet der Bezirksmeiſter KSV Kuhbach und der Tabellendritte ASV Lahr, da der Zweite, Freiburg⸗Haslach, auf die Teilnahme verzichtet hat. Aus dem Schwarzwald kommen St. Georgen und TV Gottmadingen in die weiteren Entſcheidungen.— Die genaue Grup⸗ peneinteilung lautet: Gruppe Nord: VfTuR Feudenheim Gruppe Süd: KSoV Kuhbach „Eiche“ Sandhofen ASV Lahr ASV Wieſenthal TV Gottmadingen ASV Bruchſal St. Georgen Beuch bei der badtichen ußbal⸗Lesirkskiaße In den badiſchen Fußball⸗Bezirksklaſſen gab es diesmal an den Tabellenſpitzen keine Aende⸗ rungen, da die Spitzenmannſchaften ihre Spiele mehr oder weniger ſicher gewinnen konnten. In Mittelbaden⸗Nord blieb der unge⸗ ſchlagene Tabellenführer FC Birkenfeld eben⸗ falls ſpielfrei. FV Niefern machte unterdeſſen Boden gut, da Germania Brötzingen:2 beſiegt wurde. SpVag. Söllingen rückte ebenfalls auf, da Frankonia Karlsruhe.1 beſiegt wurde. VfR Pforzheim ſicherte ſich gegen die SpVg. Dillweißenſtein mit:0 ebenfalls beide Punkte. In Mittelbaden⸗Süd führt FVe4 Ra⸗ ſtatt weiter, denn der FC Neureut konnte mit :0 knapp geſchlagen werden. Gleichzeitig wurde damit ein gefährlicher Widerſacher aus dem Felde geräumt. Der zweite Spitzenkampf ſah den FV Daxlanden mit:1 über den FV Kuppenheim ſo daß Raſtatt und Daxlanden, um einen Punkt getrennt, vorläu⸗ fig allein noch gute Ausſichten haben. In der Abteilung Freiburg⸗Nord führt VfR Achern mit Vorſprung. FC Waldkirch, der bisher noch ſehr günſtig im Rennen lag, wurde mit:0 zurückgeworfen. FV Kehl hatte erheb⸗ liche Mühe, mit einem:1⸗Sieg über FV Em⸗ mendingen den zweiten Platz zu behaupten. Der FVLahr gab in Offenburg beim Tabellen⸗ letzten Jahn mit 14 ſogar einen wichtigen Punkt ab. Nur ein Spiel wurde in der Gruppe Freiburg⸗Süd erledigt. SC Freiburg un⸗ terlag dem FV Schopfheim hoch mit:7.— Im Schwarzwald holte ſich der FC. 08 Vil⸗ lingen in Stockach ſeinen neunten Sieg, der mit:0 recht hoch ausfiel. Die Villinger füh⸗ ren nun mit 18.0 Punkten und einem Torver⸗ hältnis von 45:2. FC Konſtanz behauptete den zweiten Platz durch einen:1⸗Sieg über F⸗ Mönchweiler. Mönchweiler fällt damit aus der Spitzengruppe zurück. SpVg. Gottmadingen be⸗ ſiegte St. Georgen:1 und VfR Konſtanz ver⸗ beſſerte ſich durch einen:2⸗Sieg in Donau⸗ eſchingen in der Tabelle etwas. die Radſpoe⸗Termine des Jabres 1939 Der Kalenderkongreß der UC in Zürich Der UCs(Union Cycliſte Internationale), der Radfport⸗Weltverband, trat in Zür— zu ſeinem alljährlichen Kalenderkon⸗ greß zufammen. Folgende offizielle Terminliſte wurde bekanntgegeben: April: 2. Rund um Flandern; 9. Paris— Roubaix; Rund um die Toscana in Florenz; 10. Bordeaux— Arcachon; 15.—30. arokko⸗ Rundfahrt; 16. Paris— Brüſſel; 23. Rund⸗ fahrt um die flämiſchen Provinzen(Belgien); Mai: Italien⸗Rundfahrt; 30. Paris— aen. Mai: 7. Jubiläums⸗Rennen in Schweinfurt; Paris— Tours; 14. Rund⸗ ſtrechkenrennen in München für Ama⸗ teure; Bordeaux— Paris; Lüttich— Ba⸗ ſtogne— Lüttich; Rundfahrt von Vaucluſe (Frankreich); 18. Rund um Paris; 20.—23. Rundfahrt durch Luxemburg; 21. Rundſtrek⸗ kenrennen in Berlin für Amateurez; Meiſterſchaft von Zürich; Paris— Angers; Großer Preis des italieniſchen Radſportver⸗ bandes. Juni:.—24. Großdeutſchland⸗ .—11. Großdeutſche Alpen⸗ fahrt für Amateurez 18. Straßenmeiſter⸗ ſchaft von Frankreich; 28. Rundſtrecken⸗ nen in Berlin(Berufsfahrer). Juli:.—9. Mailand— München (Amateure); 10.—30.: Frankreich⸗Rundfahrt; 22.—30.: Rund um Polen(Amateure). Auguſt:.—12. Schweizer Rundfahrt mit Start und Ziel in Zürich; 11.—13. Kopen⸗ hagen— Berlin(Amateure; 15. Paris— ieppe; 25.—3. September: We tmeiſterſchaften in Mailand(Bahn) und Vareſa(Straße). September: 2. Kriterium der Aſſe in Paris;.—24. Rundfahrt der drei Meere(Ita⸗ lien); 17. Preis der Nationen in Paris(Be⸗ rufsfahrer). Die bedeutendſten Bahnveranſtaltungen ne⸗ ben den Weltmeiſterſchaften in Mailand werden ſein:., 11., 13. und 16. Juni: der Große Preis von Kopenhagen für Amateure; 24. Juni, 1 und 2. Juli: die Großen Preife von Paris; .,., 8. und 11. Auguſt: der Große Preis von Kopenhagen für Berufsfahrer. „Amicitta“ ehrie Sleger und zubuare Fröhlicher Rückblich am Ende eines erfolgreichen Jahres Einem ſchönen Brauch folgend, hatte„Ami⸗ eitia“ Mitglieder und Freunde eingeladen, um im großen Kreis die ſiegreichen Rennruderer und auch die Jubilare des Jahres 1938 zu ehren. Karl Hoffmann Vereinsführer entbot allen ein herzliches Willkommen. Seine Ausfüh⸗ ſeinem Vorgänger, aus Vereinsführung über⸗ rungen galten zunächſt deſſen Händen er die n Leider konnte dieſer wegen Erkrankung nicht perſönlich die Verleihung der Ehrenmitgliedſchaft der „Amicitia“ entgegennehmen, die nur als ein kleines Zeichen größter Wertſchätzung gelten ſoll. Dann hatte der Vereinsführer die angenehme Pflicht, zwei alte verdiente Kameraden zu ehren. Karl Hoffmann verlieh die Ehrennadel für 50 Jahre treue Mitgliedſchaft an Ludwig Köh⸗ nommen hatte: Ma beutschlands Turner schlagen Polens Länderm annschait Links: Matthias Volz, zweitbester Einzelturner und Bester an den in den Freiübungen. Deutschland slegte klar mit 691,2:657,8 Punkten. Pietrzykowski wurde bester Einzelturner länderkampf im Dresdner Zirkus Sarassani. Ringen. Rechts: Der Pole Zwei Aufnahmen vom Turn- ler ſen., der ſich ſchon 1888 erfol den Ruderſport betätigte. Für 25 Jahre itglied⸗ ſchaft an Willi Reichardt, der in der Vor⸗ und Nachkriegszeit zu den beſten der Amicitia gehörte. Die weiten Ausführun⸗ gen galten dem verfloſſenen Ruderjahr. Der Vereinsführer erinnerte daran, daß die Ami⸗ citia wieder in aller Munde war, wenn man von dem raſchen Aufſtieg ihrer jungen Senioren die von den Regatten in Karlsruhe, Mannheim, Frankfurt g.., Züri Wien, Mainz erſtklaſſige Siege mit na Hauſe brachten und auf der Meiſterſchaft in Heilbronn den zweiten Platz belegen konnten. Er dankte dafür dem Ruderlehrer Dr. Leo Lo⸗ ſert und den beteiligten Ruderkameraden für dieſe hervorragenden Leiſtungen. Aber auch den Junioren und der HI⸗Lei⸗ ſtungsgruppe Rudern, die ſich in dieſem Jahr wacker geſchlagen haben und für das nächſte Jahr zu den beſten Hoffnungen Anlaß geb dankte der Vereinsführer. Ebenſo dex m regen Damenabteilung, die ſich eifrig dem ſchö⸗ nen Ruderſport widmete und auf der Regatta in Speyer einen dreifachen Sieg erringen konnte. Alsdann kamen noch 14 ſchöne Bücher⸗ und zwar an diejenigen preiſe zur Verteilung, die die größte Zahl Ruderer und Ruderinnen, an Ruderfahrten hatten. Das Programm war reichhaltig und aus⸗ erlefen. Herr H. Kohl erntete reichen Beifall für ſeine Geſangsvorträge. Und Frl. Lotte Kro'nn— Hans Scherer begeiſterten mit Spiel, Tanz und Geſang. Frl. cher begleitete am Klavier. Bei Tanz und Lewen wurde aber auch das Winterhilfswerkeni vergeſſen. Es konnte ein namhafter Betrag-geführt werden..N Maler geg“1 Witt unentichieden Vor ausverkauftem Haus wurden am Mon⸗ tagabend in Leipzig Berufsboxkämpfe durchge führt, die ausgezeichneten Sport brachten. Im Hauptkampf des Abends ſtand der Singener Karl Maier dem Halbſchwer⸗ gewichtsmeiſter Adolf Witt(Kiel) gegenüber. Maier ſetzte ſich in den letzten Runden gut durch und erreichte ſo ein verdientes Unentſchie⸗ den. Zuerſt war Witt in dem Kampf ſtark über⸗ legen geweſen und hatte mehrere Treffer erreicht, daß ſich Maiers rechtes Auge ſchloß. Später änderte ſich aber das Bild. Maier holte den Punktvorſprung ein und erreichte ein gerechtes Unentſchieden. die Kkeisklaſie! In der Gruppe Weſt konnten alle Platzver⸗ eine als Sieger hervorgehen, während in der Gruppe Oſt ein Sieg für den Platzverein und ein Sieg für den Gaſt zu verzeichnen iſt. Ein Spiel endete unentſchieden. Es ſpielten in der Gruppe Weſt: Oftersheim— Kurpfalz 24 Ketſch— Reilingen 325 8— Rohrhof 1003 ˙ Poſt— 1846:.0 Rheinau— Altlußheim•2 Die Neckarauer gefallen ſich im Verlieren. In Oftersheim wurden ſie wiederum geſchlagen und zieren auch weiterhin das Erwartungsgemäß mußten au in Ketſch beide Punkte laſſen. Im entſcheiden⸗ den Spiel um die Tabellenführung lieferten ſich os und Rohnhof bei den denkbar ungünſtigſten Platzverhältniſſen einen fairen Kampf, den 08 mit:10 knapp aber ſich er für ſich konnte. Mit dieſem Sieg iſt 08 a einiger Ta⸗ bellenführer, da auch Altlußheim eine weitere Niederlage hinnehmen mußte. Mit:2 iſt dieſe in Rheinau recht deutlich ausgefallen. Im Mannheimer Derby der Kreisklaſſe konnte Poſt wieder einmal einen eindrucksvollen Sieg über die Mannheimer Turner erringen. Die Tabelle iſt nach dieſem Spielſonntag fol⸗ gender: Spiele gew. un. verl. Tore Mkt. 08 11 8 2 1 Aglnz 11 7 1 Altlußheim 10 5 2 3 Poſt 11 5 1 5 3 Oftersheim 11 4 3 4 Rheinau 160 1 2 4 3 Ketſch 11 4 2 53 1846 11 4 1 6 843 Reilingen 16 2 2 6 A29 Kurpfalz 10 2 1 7 79 In der Gruppe O ſt dürfte— menſchlichem Ermeſſen die Entſcheidung gefallen ſein, nach⸗ dem Edingen ſein ſchweres Spiel in Ladenbur gewinnen konnte und außerdem ioch Wallſtad zu Hauſe unentſchieden ſpielte. nech zwei Spiele f5 die veiden letzten eine und dieſe ſollten gewonnen werden. Ez ſpielten: Wallſtadt— Schriesheim Ladenburg— Edingen 0¹¹ Viernheim— Leutershauſen L. Schuhma⸗ „Hakenhre Zwei Wiührend unt⸗ Deuten die Bind. Fogel die erſten Meter unter ihr fameraden an nern, und die iüghiten unter de. eier von vier 2 4 beſtand. Erſt we aadergefügt wa faßen, gab es e genug, um auf Dann ging es an Hohren und Ver Heinz Kogel n ae hal Zimmerleiter in lleine Nöckritz m in den Beinen. umd hatte den ga perwundet und beim Bohren un oben, wie es ſic hört. Roöckritz legte d und Kogel bolzte man bereits die miringen der bollem Gange. die Klempner di 4* So arbe zur Hand. Unten ſchleppt bunkelbraunen( entſcheihen 1 Edingen hat Ver⸗ 4 22 1 + Die Wallſtädter konnten ihre Vorſpielſieg nicht wiederholen und mußten ſich gegen Schries⸗ heim mit einem Unentſchieden bengnügen. Auch Wallſtadt dieſes Jahr wieder knapp an der Neiſterſchaft vorbeigegangen. Eine große Ener⸗ Fien vollbrachte Edingen in Ladenburg. Rit:) konnte Edingen für die Vorſpielnieder⸗ lage Revanche nehmen und ſich dadurch gleich⸗ auch die Meiſterſchaft ſichern, da der In Viern⸗ Tabellenletzte Leutershauſen mit zeiti Punktvorſprung ausxreichen dürfte. heim kam der :1 ſchwer unter die Räder. un. Spiele gew. un. verl. Tore Edingen 10 7 2 1 23 Ladenburg 9 0 3 3543 Wallſtadt 10 5 2 3 3 Viernheim 9. 4 2 3 2317 Schriesheim 10 2 3 5 330 emsbach 8 3 0 5 339 eutershauſen 8 1 4 14 Tabellenenbe die Reilinger 14 Wagen für Wag Fonmmniicht Die nnenlicht. Es war heiß a Ret Kogel. Nöckr — ſchwächer f beitskameradet 4 1 4 34 . 1. * n dem Berlinei rühmten Wikin. Lodell ist im fahrt unserer V chen Schiffen n Der Welt ſeltſa eben in der kalif einer Vollendun⸗ Hildflächen poneinander abge 1 Das Pu ogramme der moder Zwei⸗Man en 1 5 ſier Denn ienn —— ſie nun onzentrieren ſol —— kila, das als erf mit dem„Zn dem Vorbild de⸗ fol en. Freilich darf m daß in einem Zu angebracht ſind, a Aeg Filme itzeichnern vie Müöglichkeit beſtü dem das auf der Kriminaldrama r Drehſtuhl umwer 1 7 Projektions die zu verfolgen. dieſer Methode z lich ſchon nach we cher in die Flucht endung entgegen. er in der lalife nber 1958 eich für den e Mitglied⸗ annſchaften Ausſühnun erjahr. Der ß die Ami⸗ wenn man en Senioren rlsruhe, ., Zürich, e mit na ſterſchaft in 1 en konnten. r. Leo Lo⸗ meraden für 4 der HS⸗Lei⸗ dieſem 4 e das näch lnlaß geb der äußerſt ig dem ſchö⸗ der Regatta eg erringen zöne Bücher⸗ n diejenigen größte Zahl g. und aus⸗ ichen Beifall Frl. Lotte iſterten mit Schuhma⸗ 1 her auch das 3 konnte ein n. g. hleden »n am Mon⸗ ipfe durchge: brachten. Im er Singener Halbſchwer⸗ ) gegenüber. Runden 8 Uneniſchte⸗ 4 f ſtark üher⸗ rere Treffer Auge ſchloß. erreichte ein hrend in der atzverein und nen iſt. Ein pielten in der m geſchlagen Tabellenende. die Reilinger m entſcheiden⸗ g lieferten ſich ungünſtigſten ampf, den alle Platver⸗ 4 lkenkreuzbanner“ Dienstag, 13. Dezember 1938 Während unten der„Schieber“ mit ſeinen enten die Binder herunterſchleppte, legte Heinz Fogel die erſten Fetten über die Halle. Zwanzig Reier unter ihm trugen, ſchoben, hoben ſeine Kameraden an den zweihundertfünfzig Zent⸗ gern, und die Flaſchenzüge quietſchten und chzten unter der Laſt. Und doch war dies nur einer von vier Teilen, aus dem ſo ein Binder Peſtand, Erſt wenn ſie aufgerichtet und anein⸗ andergefügt waren und feſt in dem Sockel open, gab es eine kleine Pauſe, gerade lang genug, um aufzuatmen und ſich umzuſehen. 1—55 ging es an den nächſten Richtblock, an das Pohren und Verbolzen. heinz Kogel war ſchwindelfrei. Auch ältere immerleute halten ſich auf der ſchwankenden Zimmerleiter in zwanzig Meter Höhe. Nur der Aeine Röckritz meinte in der Pauſe, er ſpüre es nn den Beinen. Er war bereits über fünfzig und hatte den ganzen Krieg mitgemacht, dreimal perwundet und ſo. Aber er wollte nicht unten beim Bohren und Verbinden arbeiten, ſondern oben, wie es ſich für einen Zimmermann ge⸗ — Röckritz legte die Sparrenhölzer in die Kerben und Kogel bolzte ſie feſt. An der Oſtſeite begann pan bereits die Platten aufzulegen. Auch das Anbringen der Seitenverkleidung war dort in bollem Gange. Vielleicht würden ſchon morgen die Klempner die erſten Regenrohre anbringen 4* So arbeitete ein Handwerker dem an⸗ dern zur Hand. Unten ſchleppte ein Lorenzug Sand herbei, raunen Sand für die Bodenſchüttung. für Wagen kippte. Dann fuhr der leere hinaus. Die braunen Hügel lagen weich im nnenlicht. war heiß an dieſem Tage.„Seil dich an,“ et Kogel. Nöckritz lehnte es ab. Er wollte ſich na fühlen als Kogel. Die anderen ltskameraden auf der gegenüberliegenden 200ei tapfere Rerle/ Von Adolf HoooaRkOVOhRnZN Seite des Dachgerüſts ſchafften rüſtig weiter. Da durfte man nicht zurückbleiben. Kogel legte für jeden Fall ein Seil zurecht. Eine Schlinge, die brauchte er. Stete Gefahr macht blind, das wußte Kogel. Aber er wußte auch, daß Vorſicht den Blick ſchärft. Das Hämmern und der Lärm der Maſchinen drang gedämpft zu der luftigen Höhe. Auf dem weiten Bauplatz eilten ſie geſchäftig mit ihren Laſten umher, die Zimmerer, die Tiefbauarbei⸗ ter, die Maurer, und die Herren von der Bau⸗ leitung hielten offene und zuſammengerollte Pläne in der Hand. Nöckritz hätte ſich doch anſeilen ſollen! In dem Augenblick nämlich, als er wieder einen Sparren heraufzog, verlor ſein Fuß den Halt. Das Seil entglitt ſeiner Hand und ſummend fuhr das Holz in die Tiefe, wo es in den Sand⸗ hügel eindrang und ſchwankend ſtand. Auf⸗ ſchreien, Lärm, erregte Rufe. Ein neuer Loren⸗ zug polterte eben herein— das alles in der gleichen Sekunde. Kogel ſchrak auf, wagte nicht, nach Nöckritz zu ſehen, der vielleicht ſchon unten lag, vielleicht gerade jetzt aufſchlug—— Kogel blickte ſich um. Da hing Nöckritz an einem Sparrenholz, das ſeine Hände umklam⸗ merten. Ein kurzes Stöhnen drang aus ſeinem Mund. Im nächſten Augenblick mußte er ab⸗ ſtürzen! Da erwachte Kogel aus ſeiner Erſtarrung. „Halt feſt, Erich!“ ſchrie er und glitt auf dem Bauch zu Nöckritz, und alles geſchah blitzſchnell: das Seil ihr zuwerfen, ein ermutigendes Wort rufen, ſchreien, daß die Kameraden kamen, un zu helfen. Dann zogen ſie den kleinen Nöckritz herauf, der den Krieg von Anfang bis zum Schluß mitgemacht hatte und ſich trotz ſeiner Jahre nicht ſchwächer fühlen wollte als ſeine jüngeren Kameraden. entſcheiden i aleinigeß eine weitere it:2 iſt dieſe gefallen. ſe konnte Poſt len Sieg über n. l. Tore Mkt, 35:12 138 36349 25:18 18:25 7 n ſein, n in ioch Wallſtad Edingen hat en letzten Ver. Im ielſonntag jol⸗ 4 menſchliche e chen Schiften nach Amerika gelangt waren. Der Welt ſeltſamſtes Lichtſpieltheater geht ſo⸗ in der kaliforniſchen Stadt Alhambra Vollendung entgegen. In ihm ſind z wei dflächen vorgeſehen, die ſich in zwei weeinander abgetrennten Zuſchauerräumen be⸗ in Das Publitum kann ſelbſt die Wahl effen, welchem der beiden gleichzeitig laufen⸗ ———— es den Vorzug geben will. 4 moderne Zirkus zum erſtenmal mit i⸗Manegen⸗Programm“ aufwartete, mwerden. 11 haren die Zuſchauer gar nicht allzu ſehr begei⸗ e wußten nicht, auf welche Dar⸗ .2 Kiung ſie nun eigentlich ihre Aufmerkſamkeit 01. ſollten, wenn in zwei Manegen ig die kühnſten Senſationen geboten „ der ſchnellebige Amerikaner kann der⸗ orſpielſieg nicht en Doppeldarbietungen noch am eheſten gegen Schries⸗ 'ngnügen. Auch knapp an der ne große Ener⸗ in Ladenburg. Vorſpielnieder⸗ dadurch gleich⸗ ichern, da d te. In Vie tershauſen mit erl. Tore Pkt, 1 29:13 16 3 2512 3 38:19 3. 2817 5 23:30 4 5 15:39 7:32 hmack abgewinnen, und ſo iſt es auch Ame⸗ das als erſtes Land den Verſuch macht, i dem„Zwei⸗Bildflächen⸗Kino“ m Vorbild des„Zwei⸗Manegen⸗Zirkus“ zu folgen. Frilich darf man ſich das nicht ſo vorſtellen, bpaß in einem Zuſchauerraum zwei Bildflächen ngebracht ſind, auf denen gleichzeitig zwei ver⸗ ſciedene Filme abrollen. Es würde zwar den 1 lihzeichnern viel Material liefern, wenn eine föglichteit beſtünde, daß ſich der Zuſchauer, 3 m 5 d. Fen das auf der vorderen Bildfläche abrollende Fuminaldrama nicht gefällt, einfach auf einem 4 hrehſtuhl umwendet, um die auf der rückwär⸗ igen Projektionsfläche ablaufende Liebestragö⸗ die zu Riſgahen. Aber die Tonmiſchung, die bei Pieſer Methode zuſtande käme, würde vermat⸗ fich ſchon nach wenigen Minuten alle Kinobeſu⸗ ſher in die Flucht treiben. In dem ſeiner Voll⸗ küdung entgegengehenden neuen Lichtſpielthea⸗ 'der kaliforniſchen Stadt Alhambra 8 Eine wohlgelungene Nachbildung des Oseberg-Schlffes in dem Berliner Museum für Meereskunde wurde jetzt eine interessante Nachbildung des be- kühmten Wikingerschiffes von Oseberg ausgestellt, dessen Original sich in Oslo befindet. Das ocdel ist im Maßstab von:20 angefertigt und gibt eine lebhafte Vorstellung von der See- fahrt unserer Vorfahren, die mit ihrem kühnen Mut bekanntlich bereits vor Columbus auf sol- (Atlantic-M) Rino mit zwei Bildflächen Kriminalfilm oder Liebesdrama nach Wahl wurde das Problem des Kinos mit den zwei Bildflächen vielmehr ſo gelöſt, daß das Theater zwei in einer Flucht lie ende Zuſchauer⸗ räume haben wird, die durch eine ſchalldichte Zwiſchenwand abgetrennt ſind. Hier ſoll nun das in Amerika ſo beliebte Zwei⸗Schlager⸗ Programm ſo durchgeführt werden, daß man den einen Film, etwa ein Kriminalſtück, in dem einen Zuſchauerraum, den anderen, beiſpiels⸗ weiſe ein heiteres Luſtſpiel von der Liebe, gleichzeitig im zweiten Raum abrollen läßt. Der Filmbeſucher hat auf dieſe Weiſe die Möglichkeit, ſelbſt ſeine Wahl zu treffen, wel⸗ chen der beiden Filme er ſehen will. Wenn er das Kriminalſtück ſchon nach wenigen Minuten langweilig und ſeinem Geſchmack nicht entſpre⸗ chend findet, verläßt er ſeinen Sitz ganz ein⸗ fach, und begibt ſich in den rückwärtigen Zu⸗ ſchauerraum, um ſich den anderen Hzuptſilm des Programms anzuſehen, der ihm vielleicht mehr Spaß bereitet. Das hat vefonderz für Leute, deren Zeit knapp bemeſſen iſt, ſeine Vor⸗ teile. Es ſteht natürlich auch jedermann frei, ſich für ſein Eintrittsgeld beide Filme anzu⸗ ſchauen. Die beiden Programme dauern gleich lang und löſen ſich in beiden Räumen wechſel⸗ weiſe ab. Ob ſich dieſes Syſtem bewähren wird, bleibt freilich noch abzuwarten. Denn abgeſehen davon, daß es nicht leicht ſein wird, trotz der ſchalldichten Wand eine akuſtiſche Trennung zu gewährleiſten, dürfte das ewige Kommen und Gehen der Ai und das damit verbun⸗ dene Wechſeln der Sitzplätze während der Filmvorführungen nicht eben angenehm empfunden werden. Maßgebende Kreiſe der amerikaniſchen Filmwelt erwarten ſich aller⸗ dings von dieſer„techniſchen Senſation“ einen neuen Aufſchwung der Filminduſtrie. Es iſt kein übertriebener Lo⸗ kalpatriotismus, wenn man Fremden gegenüber behauptet, daß unſere Mannheimer Friedrichsplatz⸗Anlage wirklich eine der ſchönſten Grün⸗ anlagen Deutſchlands iſt. Dieſe Feſtſtellung dürfte auch heute für das Geſamtreich noch gelten. Wir Mannheimer ſind mit dieſer Anlage ſo vertraut, daß wir das vielleicht nicht mehr ganz ſo ermeſſen können, denn Gewohnheit ſtumpft bekanntlich ab. Aber dennoch wiſſen wir dieſen herrlichen Komplex rund um den Waſſerturm doch zu ſchätzen. Und ob im Sommer ſich die Sonnenſtrahlen im Sprühregen der Waſſerſpiele brechen oder ob im Winter das unberührte Schneekleid über den Raſenflächen und den Waſſer⸗ becken leuchtet, es iſt zu jeder Jahreszeit hier ſchön. Rund um dieſe Inſel fried⸗ lichen Grüns pulſiert der Stra⸗ ßenverkehr und die Geſchäfte locken mit ihren man⸗ nigfachen Auslagen, die jetzt in der eigenartigvertrau⸗ ten Vorweihnachtszeit ein Wegweiſer durch das Gewirr weihnachtlicher Geſchenkwünſche ſein wollen. Gepflegte Einzelhandelsge⸗ ſchäfte haben Proben ihrer Lei⸗ ſtungen in den Auslagen aus⸗ geſtellt und empfehlen ſich. Ver⸗ geſſen wir dieſe ſchöne Gegend nicht, wenn wir auf unſerem Einkaufsbummel nach Anregun⸗ gen und Auswahl ſuchen. Den⸗ ken wir daran, daß es auch hier alles gibt, was für den weih⸗ nachtlichen Gabentiſch beſtimmt ſein ſoll. o EICHTIGE FURIHR BURO! Generalvertretung: Kari 7 Oeihnaelitahreude bietet hnen das Haus der schõnen MGB EL indem es ihr Heim behoglich gestàltet durch prachtvolle Herren-, Speise-, Wonn- und Schlefzimmer aparte Küchen Polster-Klein-Nöbel Niedere preise— Hohe Quälltät Ro b. 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Flachs „Haßenßreuzboanner“ deutſche Frau Jakenkrer Dienstag, 15. Dezember 1988 Duc 9danbla Tife In Büchern ſteht es bisweilen etwa ſo ge⸗ ſchrieben:„Als er nach Hauſe kam, war der Tiſch bereits für ihn gedeckt. Das Brot lag in Schei⸗ ben geſchnitten, Milch ſtand in Krügen bereit und mitten auf dem Tiſch ſtand ein dicker Strauß Blumen“. Der Leſer atmet befriedigt auf. Es iſt ein behagliches Gefühl, ſeinen Helden ſo er⸗ wartet und umſorgt zu ſehen. Alles atmet nun dieſen Frieden einer warmen, häuslichen Für⸗ ſorge. Und ſo iſt es auch im täglichen Leben, wo der„gedeckte Tiſch“ eine ganz wichtige Rolle ſpielt. Denn es dreht ſich um ihn ein Stück häus⸗ licher Zufriedenheit und Ruhe. Der Mann kommt abends müde und hungrig nach Hauſe. Die Tagesarbeit liegt hinter ihm, aber ſie lebt noch in ſeinen Gedanken. Er braucht nun ſein Zuhauſe, das ihn ausruhen läßt und ihn umſorgt. Er findet den Tiſch bereits gedeckt. Der Mann iſt erwartet worden, er ſoll nun eſſen, er ſoll ausruhen und wiſſen, daß man ſich auf ſein Kommen gefreut hat. Dieſer friſch gedeckte Tiſch, der wie ein offener Arm daſteht, zeigt es ihm Aber dann kommt der Mann und der Tiſch ſteht kahl oder es liegen allerlei Dinge auf ihm herum, Papiere und Spielſachen und Woll⸗ inäuel und Bleiſtifte. Der ganze Tiſch iſt voller Unruhe und Kälte.„Mein Gott“, heißt es,„iſt es denn ſchon wieder ſieben! Man wird aber auch nicht mehr fertig. An ſo einem Mittag iſt rein gar nichts mehr. Jetzt mußt du eben noch warten mit dem Eſſen. Ich kann nicht hexen!“ „Ja“, heißt es,„wir haben heute ſo ſpät Kaffee getrunken, da hatte ich noch keinen Hunger. Es macht aber doch auch nichts, wenn wir einmal eine halbe Stunde ſpäter eſſen!“„Aenne“, heißt es,„raſch den Tiſch decken! Raſch! Nein, ich habe jetzt kein friſches Tiſchtuch zur Hand, nimm das alte nur noch einmal!“ Ein ſolcher Tiſch be⸗ rührt nicht wie ein offener Arm voller Wärme und Güte, er hat etwas Zerriſſenes an ſich. Und in dieſe unſeligen Pauſen voller Haſt und Miß⸗ ſtimmung ſchleichen ſich mit Vorliebe die erſten Zänkereien eines Abends ein. Nun ſoll der Tiſch aber nicht nur gedeckt ſein, um eben gedeckt zu ſein, ſondern er ſoll auch hübſch und durchdacht gedeckt werden. Tagelang Flecken auf einem Tiſchtuch zu ſehen, regt be⸗ ſtimmt den Appetit nicht an. Und wenn die Platte mit Fleiſch gerade ſo hingeſtellt wird, wie ſie etwa nachmittags abgetragen wurde, dann iſt das auch nicht ſehr anregend. Der Tiſch ſoll ja auch eine äſthetiſche Angelegenheit ſein, denn man ißt bekanntlich nicht nur mit dem Mund, ſondern auch mit dem Auge. Es bedarf weder der Silberſchalen noch des Kriſtalls, um einen Tiſch feſtlich ausſehen zu laſſen. Man muß SNNENHKINö“ zui boft Vno föelh fabseauss e..20 Noetenbeſſe Föf bas KtEiMEINg. nur ein bißchen mit Kopf und Herz darüber nachdenken. Eine einzige Blume kann einem Tiſch ein fröhliches Lächeln verleihen, ein biß⸗ chen Grünzeug oder auch nur eine gefällige An⸗ ordnung der Speiſen kann doppelt appetit⸗ anregend wirken. Es iſt ja entſchieden bequemer, in letzter Minute raſch ein Tiſchtuch aufzuwer⸗ fen und eins⸗zwei⸗drei ein paar Sachen darauf⸗ zuſtellen. Klug und ideal iſt, den Tiſch beizeiten und mit liebevollem Denken ſo herzurichten, wie man es ja auch ſo gerne tut, wenn man einen Gaſt erwartet. In der eigenen Familie liegt aber das oberſte Gaſtrecht. Das ſollte nicht vergeſſen werden. Und wie geſagt, es braucht weder ein koſtbares Gedeck zu ſein, noch eine ausgeſuchte Speiſe, um einen Tiſch in Glanz und Schimmer zu hüllen. Das buntgewürfelte Tiſchtuch und die einfache Mahlzeit können zum kleinen Feſteſſen werden, wenn die ſorgende Hand der Hausfrau es verſteht. E. Interesse für die Fruuenarbeit Slowakiſcher Gaſt in der Reichsfrauenführung Auf Einladung der Reichsfrauenführerin kam eine der führenden Frauen der Slowakei, Frau Kubala, für zwei Tage nach Berlin. um die deutſche Frauenarbeit kennenzulernen. Im Rahmen der Neuordnuna der Slowakei ſollen auch die bisher beſtehenden Frauenver⸗ eine unter einheitlicher Führung zuſammen⸗ gefaßt werden und ihre Arbeit nach den Richt⸗ linien der ſlowakiſchen Nationalpartei weiter⸗ führen. Frau Kubala iſt ſchon ſeit längerer Zeit in der ſozialen Arbeit tätig. Ihr unter⸗ ſteht die geſamte Fürſorgetätigkeit in Preß⸗ burg. Beſonderes Intereſſe zeigte ſie für die Mütterſchularbeit. —. Streublümchenmuſter oder Mille fleurs? Nudnce cornickonꝰ/ Kleines Modelexikon des Moderates/ Jetæt deutsche Beꝛeichnungen Kennen Sie Entzückende Seidenſtoffe ſich in den Auslagen der Modehäuſer. Der Regenbogen iſt arm gegen die Farbenſkala, die die Modeſchöp⸗ fer erfanden. Aber die Bezeichnungen ſcheinen auch immer komplizierter zu werden. Zwar weiß heute faſt jede Frau, wie man Crepe de chine richtig ausſpricht, aber wenn dann auf dem tannengrünen Untergrunde die Bezeich⸗ nung„vert ſapin“ prangt und ein herbſtlich brauner Wollſtoff als„feuille morte“ an⸗ geſprochen werden ſoll, dann geraten diejeni⸗ en, die nicht viel oder gar kein Schulfranzö⸗ ſiſch auf den Lebensweg mitbekommen haben, lichen Ausdrücke Verwendung finden, ſo daß ein Kunde überm großen Teich nun nicht zu fürchten braucht, daß durch dieſe Verlautbarung des Werberates der deutſchen Wirtſchaft ein allzubuntes Durcheinander entſteht. Aber, und dieſe Ausführungen leuchten ſicherlich jedem ein, es wird keinem Franzoſen oder Engländer einfallen, ein typiſch engliſches oder franzöſi⸗ ſches Erzeugnis unter einer der Sprache eines anderen Volkes entlehnten Bezeichnung die Reife in die Welt antreten zu laſſen. Und ſo könnte man ſich wohl denken, daß ſinngemäß auch hier eine Warenbezeichnung deutſchen Ur⸗ Verkäuferinnen in der Schule In der Berufsschule für Verkäuferinnen in Berlin wurde jetzt eine Fachabteilung Papier, Schreibwaren und Bürobedarfi eröffinet. Die Verkäuferinnen der Fachabteilung lernen hier vor allem, wie der Kunde richtig bedient wird. in peinliche Verlegenheit. Und von einer jun⸗ 5 Verkäuferin läßt ſich keine Frau gern aus⸗ achen. Bei den weiteren Einkäufen kann die Sache noch komplizierter werden. An Stelle der ein⸗ fachen Bezeichnung„Stickere i“ wählt der Deutſche, der leicht einen Hang zu Fremden hat, weil er das als feiner und fortſchrittlicher emp⸗ findet, das franzöſiſche„Broderie', der Un⸗ terrock heißt gern einmal„Jupon“, obwohl er dadurch keineswegs— wird und das gute Wort„Hemdhoſe“ wird gern unter⸗ ſchlagen. Man bedient ſich geſchämig des eng⸗ liſchen Ausdrucks„Combinatio n“ und wenn dieſes Wäſcheſtück hübſch duftig geblümt iſt, nennt man es„Millefleurs“ an Stelle des„Streublümchenmuſters“. Der Werberat der deutſchen Wirtſchaft und das Deutſche Modeinſtitut haben gemeinſam mit der Textil⸗ und Bekleidungswirtſchaft be⸗ ſchloſſen, hier Abhilfe zu ſchaffen. Nicht etwa in blindwütiger Deutſchtümelei, ſondern in der klaren Ueberkegung, daß es beſtimmt zur Ver⸗ wirklichung der Forderung„Deutſch in Ausd'ruck und Geſinnung“ beitragen wird, wenn entbehrliche und gut zu verdeut⸗ ſchende Worte auf dieſem Gebiet auch Anwen⸗ dung finden. Das wird auch weiterhin für die Käuferin bequemer und leichter ſein, denn man⸗ cher Einkauf iſt ſchamhaft unterblieben und mancher Wunſch wurde in ein leichter auszu⸗ ſprechendes Gewebe verwandelt, weil man, wie gefagt, ſich nicht gern lächerlich macht. Daß ſparſam mit dieſen Verdeut chungen umgegangen wird, zeigt das kleine„ exikon“, das der Werberat zunächſt vorlegt. Hier ſind, gleich unſeren Vokabelheften in der Schule, ein⸗ mal die fremdländiſchen und dann die deutſchen Bezeichnungen gegenübergeſtellt und die Ver⸗ deutſchungen dazu. Es iſt beſtimmt leichter, ein „ſandfarbenes“ Seidenſtück zu erſtehen als ein„beigefarbenes“, und„ſ chatten⸗ blaue“ Stoffe verlangen ſich einfacher als „erépuſcule⸗farbene“. Daß unſer gutes breußiſch⸗blau, das wir als Matroſenkleider durch die Schulzeit trugen,„douanier“ im Modelexikon heißt, lernten wir dazu, meergrün an Stelle von„océan“ zu ſagen, dürfte eben⸗ falls leichter ſein. Es ließen ſich eine Menge Beiſpiele anführen, jedoch bleibt es den Kun⸗ den bzw. Kundinnen überlaſſen, ſich der ſprach⸗ lichen Bewegungsfreiheit in den Läden zu er⸗ freuen. Im Export werden ſelbſtverſtändlich die üb⸗ Weltbild(MI) ſprungs dem Geſchäft nicht hinderlich ſein dürfte. Mit dieſem Beginn iſt ein wichtiger 5 erobert. Man gehe und ſuche nun die äden, die uns an Stelle des„Reverſible“ in einer „Nuance cornichon“ einen Stoff mit Abſeite in gurkengrüner Tönung anbieten! Spielꝛeug Werkꝛeug der Mutter Wenn die Mütter ganz ehrlich ſind, müſſen ſie zugeben, daß ſie beſtenfalls Spielzeug ſchen⸗ ken, um ihre Kinder glücklich zu ſehen. Manche gibt es freilich, die es nur aus Bequemlichkeit iun, um dem läſtigen Quälgeiſt und Störenfried den Mund zu ſtopfen. Aber die guten Mütter haben recht, ſie leitet Fleißige Mutterhände häkeln eine Weihnachtsa rbeit für das Jüngste Es iſt leider n. BVolks bekannt, w tan für die Geſr Eein kleiner Kör iten. Von alle heran, verarbeite lelle, wo ſie am Organe könn f all dief eshalb iſt es ang nachzuhelfen und Aiaminen. Vit⸗ die der Körper e zur Erhe feſſch, Obf ebertran er und nicht an enthält z1 ein guter Inſtinkt. Nur denken ſie von ſich aus zu wenig nach, warum eigentlich ihre Kinder mit Spielzeug ſo glücklich ſind. Würden ſie dies Problem ein wenig mehr durchdenken, dann würden ſie nämlich nicht nur Spielzeug ſchen⸗ ken, ſondern richtig geben. 4 Das Kind braucht das Spiel und dazu daß Spielzeug geradezu lebensnotwendig. Deshalb iſt es ſo beglückt, wenn es richtiges Spielzeug in die Hände bekommt, und deshalb füllt das Spiel, mindeſtens im Vorſchulalter, ſeinen ganzen Tag aus. Wie ſollte ſich denn ein Kind auch in unſern reiche, verwickelte, ja oft gefahrvolle Kulturwelt, die noch dazu eine techniſche Welt iſt, hinei lernen können, wenn doch ſeine kleinen Füßſe und ſeine anfangs noch ſo primitive Auffaſ⸗ ſungsfähigkeit gar nicht fähig ſind, das Kind an dieſe großen Dinge heranzutragen? Ein Er⸗ wachſener ſteht dauernd ſtaunend vor der Ueber⸗ fülle der Begriffe, die ein Kind zwiſchen einem und fünf Jahren zu erlernen hat; bis es zu ſei⸗ nem Nutzen weiß, wie es mit einem elektriſchen Kontakt umzugehen hat, wozu der Rundfunk⸗ kaſten da iſt, wie es ſich gefahrlos im Stadtver⸗ kehr benimmt. 4 Wir leben nicht mehr in der Zeit eines idyl⸗ liſchen Bauerntums, und ſo genügen für ein ſolches Bildungsmittel nicht mehr wenige und einfache Formen, harmloſe Holzpferdchen, ſelbſt⸗ eiss Fss gebaſtelte Püppchen, Wir leben in der Kultur, ſtreben nach weiter geſteigerter Lebenshaltung, und dazu brauchen wir eine größere Zahl ſchö⸗ ner, bereicherter, verfeinerter Spielzeuge, das heißt beſſerer Erzie hungsmittel, Dafür iſt dann aber auch nicht mehr ſo ein⸗ fach, aus der vergrößerten Reihe von Er⸗ ziehungsmitteln das Richtige auszuſuchen. Man muß immer daran denken, welche Ei enſchaften hat dieſes oder jenes Spielzeug— welche Eigen⸗ ſchaften(Lebensalter, Geſchlecht und individuelle Veranlagung) hat mein Kind, und welches Spielzeug muß ich alſo geben, damit dieſe oder jene Eigenſchaften entweder entwickelt oder unterdrückt werden.* wieviel Formen ſchon gibt es die Eiſenbahn und muß es geben! Als olzbahn, nur das Erlebnis des Rollens und ahrens vermittelnd, mit der Möglichkeit, lau⸗ 1 nenhaft die Fahrtrichtung zu wechſeln. Als Uhr⸗ werksbahn, bei der man ſich ſchon vorher über⸗ legen muß, wie man zwei Punkte mit einem Schienenſtrang verbindet. Oder endlich als Elel⸗ trobahn, bei der von einer Zentrale aus unter Löſung wichtiger Denkaufgaben ein Verkehrs⸗ ſtrom gelenrt werden muß oder allerlei eleltro⸗ techniſches Wiſſen vermittelt wird. — Vertrieb: Käiertaler 5 Vitamin A, und den Wider ain 5 das Vitamin D, im Kampfe gege Die Güte des er nach altem wonnene Trar Löhrich( 9 zuwelen 4 Sold-M. Slberwel. 5 1, 2 Minr diunbe Len une den Hamen: IA lederwaren oßenbreuzbanner“ Dienstag, 15. Dezember 19580 — ezember 1958 Piortge Aufbausfoffe für das Kind 1787 eEs iſtt leider noch nicht in allen Kreiſen des Faolks bekannt, welche Rolle gerade der Leber⸗ für die Geſundheit des Kleinkindes ſpielt. n einer Körper hat ungeheure Arbeit zu en. Von allen Seiten ſchleppt er Bauſtoffe Fean, verarbeitet ſie und bringt, ſie an die Gelle, wo ſie am nötigſten ſind. Aber die jun⸗ 5 SOrgane können noch nicht ſo reichlich und rungen ſie von ſich aus ich ihre Kinder Würden ſie dies chdenken, dann Spielzeug ſchen⸗ jſo ſchnell all dieſe Aufbauſtoffe beſchaffen und beshalb iſt es angebracht, dieſem großen Bedarf Höchzuhelfen und dazu dient die Zufuhr von aminen. Vitamine ſind chemiſche Stoffe, und dazu das ie der Körper in ſchier unwägbar kleiner notwendi zr Eahaltang braucht. Sie ſind im nn es richtiges Obſt, Gemüſe, in der Butter, der nt, und deshalb und nicht zuletzt in großen Mengen im A febertran enthalten. Gerad Lel in enthält zwei lebenswichtige Vitamine: n Vorſchulalter, erade der Leber⸗ Rauch in unſere holle Kulturwelt, alt iſt, hinein⸗ ne kleinen Füße rimitive Auffaf⸗ nd, das Kind an agen? Ein Er⸗ d vor der Ueber⸗ zwiſchen einem t; bis es zu ſei⸗ inem elektriſchen der Rundfunk⸗ os im Stadtver⸗ Vertrieb: Gustav Witte. Mannheim. Käfertaler Straße 45. Rui 531 80. das Vitamin A, das wachstumfördernd wirkt id den Widerſtand der Schleimhäute gegen Infeltionskrankheiten ſtärkt; vor allem aber s Vitamin D, den beſten Bundesgenoſſen zenügen für ein in Kampfe gegen Rachitis u, dergl. ehr wenige und die Güte des Lebertrans iſt aber verſchieden. pferdchen, felbſ der nach altem Verfahren aus der Dorſchleber Fvonnene Tran enthält nicht mehr die ur⸗ Prängliche Menge ſeiner Vitamine, darum hat das Reichsgeſundheitsamt auf Grund der ladernſten Vitaminforſchung neue Gewin⸗ zuſammengeſtellt und ſämtliche elen des Deutſchen Reiches halten jetzt Zeit eines idyl⸗ in diesem winter werden noch immer die weiten, losen For bei aber unbedingt die größte Stoffülle auf die rückwärtige den Vorteil, daß sie auch die stärkeren Figuren noch gut kleiden, wenn die etwas üppisere n wird. Wer sich mit den losen Formen nicht Mantel, der bis zur Hüfte die Figur eng nach- zeichnet und erst von hier an weich nach unten ausfällt. Unsere Bilder zelgen einige hübsche neue Modelle. Von links: Vormittagsmantel aus beigefarbiger Wolle mit Biberkragen und lmanärmel und blusige Rückenlinie am schwarzen llender Mantel aus schwarzem Tuch, Schulter und—7575 artoffeln gemiſcht; durch Zugabe eines (Scherl-Bilderdienst-M) Apfels w Fülle durch entsprechende Länge ausgesliche recht befreunden kann, wählt einen taillierten Ozelot-Pelzfutter.— Tiefangesetzter Do Nachmittagsmantel.— Leicht glockig jfa Oberärmel sind mit Pelz besetzt. men des Mantels bevorzugt, wo⸗ Mitte konzentriert ist. Das hat nur dieſen neuen Lebertran und die daraus hergeſtellte Emulſion vorrätig. Der ſorgenden Mutter von dieſer neuen Erforſchung der Wiſ⸗ fenſchaft Kenntnis zu geben, bezwecken dieſe Zeilen. Alle deutſchen Apotheken ſtellen der Be⸗ dölkerung eine feine Lehertran⸗Emulſion heute für die Kinder zur Verfügung, die, in kleinen ELBEO-Strümpfe e Weſtruf Miannle——— MANMπνν⏑Aae%οιν= 1007777% AAcιινι ι Mengen hergeſtellt— alſo ſtets friſch— aus den Apotheken bezogen werden kann. In den Monaten, in denen ein„R“ vorkommt, iſt die Verabreichung dieſes Lebertrans beſonders zu empfehlen, alſo in allen Monaten(außer Mai, Juni, Juli und Auguſt) darf zum Wohle 28 Kindes die Lebertran⸗Emulſion nicht aus⸗ gehen. Rote- Rüben Gemüse 1 Kilogramm rote Rüben, 1 Zwiebel oder etwas Lauch, Kräuter, Liter Milch, Liter Waſſer oder Brühe(Fleiſch⸗ oder Gemüſe⸗ brühe), 40 Gramm Fett, 50 Gramm Mehl, 1 Eß⸗ löffel Eſſig, Salz. Die roten Rüben werden gekocht, geſchält und in Würfel geſchnitten. Aus Fett, Zwiebeln und Mehl bereitet man eine Einbrenne, die man mit Waſſer oder Brühe und mit Milch——5 löſcht. Man gibt die roten Rüben in die Tunke und ſchmeckt etwas ſauer ab. Sehr gut iſt das Gericht auch mit der gleichen ird der Geſchmack verfeinert. min der Kultur, Lebenshaltung, ößere Zahl ſchö⸗ Spielzeuge, das igsmittel, cht mehr ſo ein⸗ Reihe von Er⸗ uszuſuchen. Man che Eigenſchaften — welche Eigen⸗ und individuelle „ und welches ben, damit dieſe er entwickelt oder el Formen ſchon ß es geben! Als des Rollens und Möglichkeit, lau⸗ echſeln. Als Uhr⸗ hon vorher über⸗ unkte mit einem endlich als Elel⸗ ntrale aus unter n ein Verkehrz⸗ r allerlei elektro/ ird. V6302 , , , ,, — ,. V6383 , A* der Adventszeit ſind Mütter und groͤßere Geſchwiſter elfrig dabel, Buppenkleider und luſtige Tiere für die Kinder anzufertigen. Die Freude an der Herſtellung dieſer hübſchen Geſchenke iſt ebenſo groß wie der Jubel, der am Wethnachts⸗ abend ausbricht beim Anblick der geliebten Puppen in neuen Kleidchen und der ulkigen Tiere, die das Kinderherz beglücken. P 6482. Gemuſtertes Tragkleidchen mit weißem Unterzieh⸗ jaͤcchen und Haͤubchen. Dazu dle Traͤgerſchürze mit Dreteck⸗ tuch. Beper⸗Schnttt für eine 3ö om hohe Puppe erhaͤltlich. P 6481. Tragkleidchen in Wickelform aus Flanell oder Waſchſeide. Beyer⸗Schnitt für eine 35 em große Puppe. P6485. Schürzenkleidchen aus blauem Lelnen mit hellerem Unterziehblüschen. Beyer⸗Schnitt für eine 37 em große Puppe. Pp6488. Regencape mit Kapuze aus karlertem Wollſtoff. Beyer⸗Schnitt iſt für eine 37 em große Puppe erhältlich. P6487. Dirndlkleid aus kartertem Waſchſtoff, mit Zackenlitze beſetzt. Beyer⸗Schnitt für eine 35 em große Puppe erhältlich. V6382. Den 28 em hohen Hund arbeitet man aus weißem und ſchwarzem Plüſch. Beyer⸗Schnitt überall erhältlich. V 6383. Kaninchen aus weißem oder grauem Plüſch. Beyer⸗Schnitt iſt für 15 om Höhe erhaͤltlich. 4¹ V 6491. Dieſer drollige Hund iſt aus Wachstuch in 2 Farben, die Nähte ſind durch Langettenſtiche betont. Beyer⸗Schn..22cm Höhe. V6381. Ente aus gelbem Woll⸗ plüſch. Beper⸗Schn.f. 15 om Hoͤhe. V 6384. Der 20 em hohe Löwe aus hellbraunem Flauſch hat eine Mähne aus dunkeibraunem Woll⸗ plüſch. Beyer⸗Schnitt erhaͤltlich. Der Weihnachtsmann in Laub⸗ ſaͤgearbeit, mit Temperafarben bunt bemalt, iſt 17,5 em hoch und bildet einen feſtlichen Schmuck für den Welhnachtstiſch. Beyer⸗Ab⸗ plaͤttmuſter Nr. 52 800 /Il erhaͤltlich. , ,, 7 7 7 — 4 2 vV6491 , 74 4 6 2— ,, Aus der Werkſtatt des Weihnachtsmannes 4 Zeichnungen: Sieg — ,, VAAI VSIAA4 für krau une Kind asus verſegs Otto Beyer, Leipzi vorrötis in der Buchhandlung Emma Schäfer .24 Duf 266 0 d Schenki Sfoffe SScnodnn GeschenkkKkertons ———— „Haßenkreuzboanner“ — die Wirtſchaftsfeite ———— ber Betrieb orpanisch gestaltet Eine Aktion der Berufserziehung— um das beſte Arbeitsverfahren Drahtbericht unserer Berliner Schriftleituns) rd. Berlin, 13. Dezember. In den nächeſtn fünf Monaten führt das Amt für Berufserziehung und Betriebsführung in der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront eine Aktion unter dem Thema: „Organiſche Betriebsgeſtaltung“ durch. Im Mittelpunkt der Aktion ſtehen die wichtigen Fragen der organiſchen Geſtaltung der Betriebe mit den Teilaufgabengebieten: Vorbildliche Arbeits⸗ platzgeſtaltun'g, reibungsloſer Betriebs⸗ ablauf, Beſeitigung aller Arbeitshinder⸗ niſſe, Kameradſchaft bei der Arbeit, Leiſtungs⸗ ſtei gerung. Dabei will das Amt für Berufserzie⸗ hung und Betriebsführung insbeſondere die Wechſel⸗ wirkungen erforſchen, die beim Arbeitsvorgang zwi⸗ ſchen Menſch und Maſchine beſtehen. Auf Grund zahl⸗ reicher Einzelunterſuchungen ſeiner Eignungstruppe in den Betrieben wurden ſogenannte Arbeitsbeſtver⸗ fahren und im Zuſammenhang damit auch ein Lern⸗ beſtverfahren erarbeitet. Aus den Arbeitsbeſtverfahren ergeben ſich auch gleichzeitig die Grundſätze für die Beſtgeſtaltung des Arbeitsplatzes, d. h. es muß alles in Ordnung gebracht werden, was den Menſchen hindert, die ihm eigenen Arbeitskräfte zu entwickeln und einzuſetzen, damit eine Steigerung der Leiſtung möglich wird. Letztes Ziel der organiſchen Betriebsgeſtaltung iſt der reibungslos arbeitende Betrieb mit einem Op⸗ timum an Leiſtungen, die die Exiſtenz unſeres Volkes und des einzelnen ſicherſtellen. Zur Kapitalverdoppelung im Fendel-Konzern Wiverſpruch gegen die Beſchlüſſe der oV Sw. Die Beſchlußfaſſung über die Erhöhung des Grundkapitals der drei zu einer Betriebsgemeinſchaft zuſammengeſchloſſenen Mannheimer Geſellſchaften des Fendel⸗Konzerns erfolgte, wie berichtigend mitzuteilen iſt, in den außerordentlichen Hauptverſammlungen der Rheinſchiffahrt AG. vorm. Fendel und der Mann⸗ heimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft einſtimmig, in der ao. HV der Badiſche AG. für Rheinſchiffahrt und See⸗ transport gegen 142 Stimmen des Vertreters der Min⸗ derheitsgruppe(Stinnes), der außerdem gegen die Beſchlüſſe der HV. Widerſpruch zu Protokoll gab. Holztagung in Manrheim SwW Der Marktordnungsbezirk 10(Sitz Wiesbaden) führt am 14. Dezember in Mannheim eine Mitglieder⸗ verſammlung durch, an der die badiſchen und heſſiſchen Kreiſe des Marktordnungsbezirks 10 ſowie aus der Pfalz die Kreiſe Kirchheimbolanden, Frankenthal, Lud⸗ wigshafen, Neuſtadt, Speyer, Landau, Germersheim, Bergzabern, Kaiſerslautern und Rockenhauſen teilneh⸗ men. Im Anſchluß an die Mitg iederverſammlung werden die neuen Sortierungsvorſchriften auf einem Schnittholzlager beſprochen. Chemieeinsatz im Kraftfahrzeugbau Die Ernennung des Oberſt von Schell zum General⸗ bevollmächtigten für das Kraftfahrweſen und die ihm zugeteilte Aufgabe einer Vereinfachung, Typiſierung und Normung“im Kraftfahrzeugbau ſtellt auch die Chemie vor neue Aufgaben. Mit ihrer Hilfe wird es dem Konſtrukteur möglich, die Werkſtoffe des leichten Gewichts in viel größerem Umfange als bisher einzu⸗ ſetzen. Hierzu gehören: Aluminiumlegierungen, Ma⸗ gneſtumlegierungen, Kunſt⸗ und Preßſtoffe aller Art, künſtliches Hartholz und Kunſtleder. Wenn es in Zukunft möglich ſein wird, einzelne Typen in großen Serien herauszubringen, ſo wird das vor allem dem rein deutſchen Werkſtoff Magneſtum ein weites Feld eröffnen. Große Automobilwerke haben 3. B. die Erfahrung gemacht, daß bei Serienherſtellung komplizierte Werkſtücke, wie Oellampen, am billigſten aus Magneſiumſpritzguß angefertigt werden. Magne⸗ ſtum iſt zwar als Rohſtoff teurer als Stahl, erlaubt aber dadurch, daß es geſpritzt werden kann, die An⸗ fertigung eines ganzen, komplizierten Werkſtückes in einem einzigen Arbeitsgang, dem ſich noch nicht ein⸗ mal das Reinigen und Polieren des Werkſtücks anzu⸗ ſchließen braucht. Hinzu kommt, daß unſere Magne⸗ ſiumerzeugung ſich ohne die geringſten Schwierigkeiten noch weiter ſteigern läßt, und daß man dann mit einer Verbilligung der Herſtellungsverfahren rechnen kann. Die Rohſtoffe für Magneſtum ſtehen für ewige Zeiten in ungeheurem Ausmaß zur Verfügung. Die Typenbegrenzung und damit Vergrößerung der Serien im deutſchen Kraftfahrzeugbau wird aber auch die ſtärkere Verwendung von Preßſtoffen möglich und rentabel machen. Es iſt ſchon gelungen, eine ganze Karoſſerie aus Kunſtſtoff zu preſſen. Eine ſolche Ka⸗ Altien erholt, fenten gehalten Berliner Börse An den Aktienmärkten konnte ſich heute erſtmals wieder eine Erholung durchſetzen. Dieſe wurde einmal bedingt durch die allmähliche Entſpannung der Geldmarktlage nach dem Steuertermin, zum anderen aber auch durch die erſt kurz vor Schluß des geſtrigen Verkehrs bekanntgewordene Anordnung des Reichsfinanzminiſters über die Inzahlunggabe von Wertpapieren im Rahmen der Judenſühnezahlung. Durch die letztere wird eine Belaſtung des Aktienmark⸗ tes durch übermäßigen Verkaufsdruck vermieden, da die in Zahlung genommenen Wertpapiere bei der Preußiſchen Staatsbank in Depot genommen werden. Schließlich wurde die von der Adcea gemeldete be⸗ friedigende Entwicklung im laufenden Geſchäftsjahr als Anregung zu Rückkäufen empfunden. Am Mon⸗ tanmarkt hatten Rheinſtahl mit plus 234 Prozent und Mannesmann mit plus 1 Prozent die größten Kursgewinne zu verzeichnen. Vereinigte Stahlwerke waren um, Klöckner um ½ Proz. erholt. Braun⸗ kohlenaktien wie auch Kaliwerte wieſen größere Abweichungen gegen den Vortagsſchluß auf. In der chemiſchen Gruppe ſtiegen von Heyden um 3, Rütgers und Schering um je zirka Prozent, während Farben mit 148 unverändert blieben. Von Elektro⸗ und Verſorgungswerten ſind AEc(plus 14), RWe(plus), Lieferungen(plus 54), andererſeits Siemens(minus 34), von Auto⸗ aktien Daimler(plus 14), von Maſchinen⸗ bauwerten Demag(plus), andererſeits Ber⸗ liner Maſchinen(minus 34) hervorzuheben. Sonſt fie⸗ len noch auf: Holzmann mit plus 3, Bemberg mit plus 14, Bremer Wolle mit plus 1½ ſowie Weſt⸗ deutſche Kaufhof mit plus 1½ Prozent. Zu den we⸗ nigen ſchwächeren Papieren gehörten Dortmunder Union mit minus 1½ und Norddeutſche Lloyd mit minus 1 Prozent. Im variablen Rentenverkehr ſetzten Reichs⸗ altbeſitz mit unverändert 1274 ein. Die Gemeinde⸗ umſchuldungsanleihe ſtellte ſich 5 Rpf. niedriger auf 92. Am Geldmarkt wurden heute noch un⸗ veränderte Blankotagesgeldſätze von 3 bis 3½ Pro⸗ zent gefordert. Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit 11,63, der Dollar mit 2,496 und der Franken mit 6,54½. Am Börſenſchluß bröckelten die No⸗⸗ tierungen vereinzelt ab, größere Verände⸗ rungen ergaben ſich jedoch kaum. Farben ſchloſſen zu 147½¼. Geſfürel büßten 1 Prozent ein, während Ver⸗ einigte Stahlwerke/ Prozent höher ankamen. Die Reichsaltbeſitzanleihe notierte 127½/. Nachbörslich blieb es ruhig. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung gab das engliſche Pfund auf 11,.63 (11,65) nach. Der Dollar blieb mit 2,494 unverändert. Der holländiſche Gulden ſtieg auf 135,58(135,55), der franzöſiſche Franken auf 6,545(6,565). Der Schweizer Franken erfuhr mit 56,50 keine Veränderung. Bei den zu Einheitskurſen gehandelten Bankaktien war lediglich der Rückgang von Deutſch⸗Aſiatiſche nach Unterbrechung um 15 Reichs⸗ mark bemerkenswert. Von Hypothekenbanken büßten Rheiniſche Hypotheken ½ Prozent ein, während Hamburger Hypotheken) Prozent gewannen. Am Markt der Kolonialwerte ſtellten ſich Doag)½ Prozent niedriger, Kamerun hingegen ¼ Prozent höher. Von Induſtriepapieren wurden Po⸗ narth⸗Bräu und Sachſenwerk, beide nach Pauſe, um 4 beziehungsweiſe 5 Prozent heraufgeſetzt. Hannoverſche Ueberlandſtraßenbahn kamen nach Unterbrechung 3 Prozent höher an, wobei Zuteilung vorgenommen wurde. Niedriger lagen hingegen, gleichfalls nach Pauſe, Vereinigte Ultramarin mit minus 4¼ Prozent. Hubertus Braunkohlen gaben um 3½¼½ Prozent, Zucker Raſtenburg, Merkur Wolle, neben Böhmiſch und Nord⸗ deutſche Steingut um je 3 Prozent nach. Rhein-Mainische Mittagbörse Uneinheitlich Die Börſe erfuhr nach Bekanntgabe der Anord⸗ nungen über Inzahlungsnahme von Wertpapieren im Rahmen der Judenvermögensabgabe, derzufolge ein den Wertpapiermarkt belaſtender Verkaufsdruck nicht zu erwarten iſt, eine leichte Beſſerung. Nennenswerte Käufe von außen her oder Rückkäufe aus der Börſe heraus lagen nicht vor, andererſeits haben ſich auch die Abgaben vermindert. Am Aktienmarkt war die Kursentwicklung leicht ſchwankend und teilweiſe vom Zufall abhängig, wodurch ſich auch Abweichungen von mehr als durchſchnittlich 1 Prozent erklären. Anfangs überwogen bei kleinen Umſätzen mäßige Erhöhungen, während ſpäter wieder Abbröckelungen vorlagen. Kräf⸗ tig erholt waren am Montanmarkt Rheinſtahl mit 130%(127/), ferner gewannen Ver. Stahl 1½ Pro⸗ zent auf 103½4, Mannesmann 34 auf 105½%. JIG⸗ Farben lagen mit 147¼½8 behauptet. Etwas höher ka⸗ men noch Bemberg mit 133(131½), Rheinmetall mit 127%(127) an, wogegen Reichsbank auf 184½ (185½), Demag auf 142(1444) und Siemens nach Pauſe auf 188 4—189(191) nachließen. Auch am Rentenmarkt trat eine Beruhigung und Verminderung des Angebots ein, wenngleich am Pfandbriefmarkt noch weitere Angleichungen bei Goldpfandbriefen und Kommunal⸗Obligationen bis zu % Prozent vorgenommen wurden. Von öffentlichen Anleihen notierten Reichsaltbeſitz mit 128—127/½ (127,80). Im Freiverkehr waren Kommunal⸗Umſchul⸗ dung 5 Rpf. höher im Angebot mit 92,10. Weiter gedrückt 4proz. Rentenbank⸗Ablöſung auf 88 4(88 34). Induſtrie⸗Obligationen gaben überwiegend noch et⸗ was nach, 6proz. IG⸗Farben aber/ Prozent höher mit 117/½. Stadtanleihen konnten ſich behaupten. Hei⸗ delberg minus Prozent auf 954, dagegen 2ser Darmſtadt 96(9554) und dto. von 28 96¼½(954). Schwächer waren Reichsbank⸗VA. mit 123½(123⸗/¼). Im weiteren Verlauf blieb die Entwicklung bei an⸗ haltend kleinen Umſätzen unregelmäßig. Es überwogen kleine Rückgänge. Mannesmann 105 nach 105½, Rheinſtahl 129%(nach 130½), Ver. Stahl 103 nach 103%, AEG 112½ nach 113½8, Bemberg 132½ nach 133 und IG⸗Farben 148½ bis 1473%4. Auch die erſt ſpäter ermittelten Kurſe wieſen Schwankungen bis 1% Prozent auf. BMW nach Pauſe 2½ Prozent er⸗ mäßigt auf 143½. Im Freiverkehr nannte man u..: Dingler 98—99 (98—100), Elſ.⸗Bad. Wolle nach Pauſe 87—89(89 bis 91), Ver. Fränk. Schuh 81—83(82—84), Grewag 81—83(79—81), Ufa 82½(814). Tagesgeld weiter geſucht unv.(234 Prozent). Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 13. Dez. RM für 100 Kito. Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 59,5; Standardkupfer lfd. Monat 53,50.; Originalhüttenweichblei 18 un.; Standardblei lfd. Monat 18.; Originalhüttenrohzink ab norddeutſchen Statio⸗ nen 17.; Standardzink lfd. Monat 17.; DOriginal⸗ hüttenaluminium 98 bis 99 Proꝛent in Blöcken 133; desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 99 Prozent 137; Feinſilber 36,80—39,80(RM für ein Kilo). Kautschuk Marktlage: ruhig. Sheets loko 85½/2; per Januar⸗ per Februar⸗März 8¼. Preiſe in Pence ür ein lb. roſſerie unterſcheidet ſich weder in der Farbe noch im Ausſehen von Karoſſerien aus Holz oder Eiſenblech, iſt aber weſentlich leichter und geräuſchloſer. Je mehr aber im Kraftfahrzeugbau Werkſtoffe mit leichtem Gewicht Verwendung finden können, deſto ge⸗ ringer iſt der Gummi⸗ und Benzinverbrauch, deſto geringer iſt die Straßenabnutzung, deſto kürzer der Bremsweg und deſto beſſer die Straßenlage des Kraſt⸗ wagens. Die Rationaliſierung der deutſchen Autoinduſtrie wird alſo nicht nur die Produktion heben, den Bau größerer Serien fördern, die Erſatzteilfrage verein⸗ fachen, ſie wird auch dem deutſchen Kraftwagen ſelbſt zugute kommen. Schwelzer Stickerel aus Deutschland NWo In den am 2. Dezember mit der Schweiz ab⸗ geſchloſſenen Wirtſchaftsverhandlungen iſt auch der „Stickereiveredlungsverkehr“ zwiſchen der Schweiz und dem Vorarlberg neu geregelt. Der Vertrag, der ſowhl den beſonderen wirtſchaftlichen Verhältniſſen des etwas abliegenden Vorarlberg zugute kommt, wie der not⸗ leidenden Schweizer Textilinduſtrie, lenkt die Aufmerk⸗ ſamkeit auf die eigenartige Lage dieſes Grenzverkehrs. Seit 1750 iſt die Oſtſchweiz mit St. Gallen als Haupt⸗ ſitz neben Sachſen mit Plauen als Hauptort das Zen⸗ trum der europäiſchen Stickerei, Plauen hat ſich mehr auf Tüllſpitzen und St. Gallen mehr auf beſtickte Weiß⸗ waren ſpezialiſiert. Die Schweizer Stickereien haben ſeit jeher Stickarbeiten in die früheren öſterreichiſchen Bezirke vergeben. So werden Schweizer Modeartikel, Taſchentücher, Kragen und Modewaren, mit Blumen⸗-⸗, Ranken⸗ und anderen Muſtern in Vorarlberg verziert. Soweit dieſe Veredelung in Vorarlberg im Blattſtich geſchieht, wird ſie durch das neue Abkommen in ge⸗ regelte Bahnen gelenkt. Die Schweizer Stickereiexpor⸗ teure dürfen jährlich nur höchſtens insgeſamt 437 Dop⸗ pelzentner Stoffe zum Beſticken nach Vorarlberg geben. Jeder einzelne Exporteur muß aber gleichzeitig eine be⸗ ſtimmte Menge Stoffe an die Schweizer Sticker zum Prozent wie im Vorjahre vorgeſchlagen, auf neue R Dienstag, 13. Dezember 9³ Wie wird das Wetterk Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfuniſ Deutſchland liegt noch immer zwiſchen d ſtarken oſteuropäiſchen Hochdruckgebiet m reger Wirbeltätigkeit über dem Atlantik. Wüh rend ſich im größeren Höhen Abkühlung eing ſtellt hat, herrſcht auf unſeren Bergen noch m gewöhnlich milde Witterung. So hatten heu früh der kleine Feldberg des Taunus plus gah Grad, die Waſſerkuppe in der Röhn plus ſiebet Grad und der Feldberg im Schwarzwald plſ 6 Grad Celſius. Eine durchgreifende Umgeſtah tung der Geſamtlage und damit auch de bei uns herrſchenden Witterung iſt zunäch noch nicht zu erwarten. Die Ausſichten für Mittwoch: Vielfach dum ſtig oder nebelig, ſtellenweiſe auch Hochnebel ſonſt trocken und zeitweiſe auch aufheiternd, Temperaturen wenig geändert, nachts ger Froſtgefahr, Winde aus Süd bis Oſt. ... und für Donnerstag: Abgeſehen voh dunſtiger oder nebliger Witterung trocken un zeitweiſe aufheiternd, leichte Nachtfroſtgefaht — mittags ziemlich mild. Rhelnwosserstund porzellor 12.12. 38ʃ noch stet WIiidshoyß.„„„ 178 gutem Rheinfelgen 176 Bühechnn„ 155 rau lie een 174 Moxcu„„„ 333 Monnhelm 229 KoUb 0„e 160 Köln 0 0 0 0 0 L 0 201 NeckarwoaserSsι⏑ι nddM 12. 12. 3“ 13. 12. Monnbelm 229 2²⁰ 2. 2 lnebe unstgew/erb 35 Beſticken vergeben. Dadurch ſoll einerſeits ſichergeſtell werden, daß die Schweizer Sticker, die bei weitem nit voll beſchäftigt ſind, eine gewiſſe Mindeſtmenge Aufträgen erhalten. Gleichzeitig bleibt den Vorarlben⸗ ger Stickern das Fortlaufen der Schweizer Aufträg geſichert. Das gilt insbeſondere für die ſeit jeher f Vorarlberg beheimatete Kettenſtichſtickerei. Dieſe bleih von jeder Beſchränkung frei. Hierfür fehlen aber de Schweiz offenbar auch noch die geeigneten Arbeitz kräfte, um deren Heranbildung ſie ſich allerdings be müht. Deutſchland kann mit dieſen Abſichten det Schweiz um ſo leichter einverſtanden ſein, als die gelegenen Vorarlberger Dörfer durch den Anſchluß das Großdeutſche Reich ganz andere Auftragsmöglich⸗ keiten bekommen werden. Das Abkommen, das zunü auf ein halbes Jahr befriſtet iſt, kann als Be einer erfolgreichen Regelung des Grenzverkehrs Geiſte freundſchaftlicher Zuſammenarbeit gelten. Meldungen aus der Industri Sw Brauerei Schwartz⸗Storchen AG, Speyer a. Wieder 6 Prozent Dividende. Die Ge ſchaft ſchließt nach Vornahme von 149 621(173 60%0 Reichsmark Abſchreibungen auf Anlagen mit einem Reingewinn von 189 072(188 280) Reichsmark ein ſchließlich Vortrag von 68 230(66 270) Reichsmark auz dem Vorjahre ab. Der am 17. Januar 1939 ſtatt denden Hauptverſammlung wird eine Dividende vo eller Werkſtütte k beſter Geſchäft oder 1. 30 ſpäter. Ar die VS an hlattes erbeter nung werden 69 022(68 230) Reichsmark vorgetra SW Eiſenwerk Kaiſerslautern. Im Rahmen des A bauprogramms des Werkes konnte das Richtfeſt neuen Emaillierwerkes begangen werden. Märkte Mannheimer Schlachtviehmarkt Der heutige Mannheimer Großviehmarkt hatte fol⸗ genden Auftrieb erfahren: Ochſen 73, Bullen 151, Kühe 298, Rinder 181, zuſammen 703 Stück Großvieh. Gegen die Vorwoche ſtanden 40 Tiere mehr zum Verkauf. Die Zuteilung wurde im Rahmen der Kontingente bet Durch unveränderter Höchſtnotiz durchgeführt. Ochſen 43,5 bis 46,5, Bullen 41,5—44,5, Kühe 41,5—44,5, Rinder 425 bis 45,5.— Der Kälbermarkt war mit 635 Tieren beſchickt(Vor⸗ woche 656). Bei einer unveränderten Höchſtnotiz von 65 Pfennig nahm der Markt einen flotten Verlauf. 2750 Schweine waren zum Markt dieſer Gattung aufgetrieben(Vorwoche 2039). Die Höchſtnotiz blieh aus unsere gegenüber der Vorwoche mit 59 Pfennig unverändert. in treueste Die Zuteilung erfolgte entſprechend der Bezugsberech⸗ Wir ve tigung.—4 des Anden 12. 12. 13. 12. 12. 12. 13. 12. 12. 12. 13. 12. 12. 12. 18. 12 12. 12.18.17. Freinlefurter 12. 18. 12. 12. 18. 12. 13.15 Deutsche Erdsl.. 129,50 120, 20 Bank-Aktlen Verhehrs- Altlen Guano-Werke... 102,50—. fver.— Effektenbõörse DeutscheLinoleumw. 145.—— Badische Bank 114.62 A46. verkehrswesen 117,25 117,12 eeee 0 140,50 140,25 2— Verslcher.-Aktlen te 12. 12. 18. 12.] Bi. Steinzeuse Ffeld—— Baver. Hvp. Wecisel 56.75 96,25] Alle. Kok. u. Kraftw. 13, 7 188,25 Hambure Elektro-. 136,50 138,12f Ver. Stahiwerkee 102,25 103,25 28—— 250 Festverzlusl. Werte 17., Huriacher HoT. +. Commerz- Privatbk. 110,— 110,.— kibs.-Amer.-Paketſp. 66,50 68,50 Harburzer Gumm 182,—— Ver. Uitramarinfabr.—— Allianz f—— 1* 202.— 202 %⁰. Reichsanl..27 101. 37 101,37 Eichb.-Werger-Br. 119,.— 113.— deutsche Bank.. 115,— 115,.— Übe.-Südam. Dpfsch.—— Harpener Berzbau 132,25 131,— J Vogeſ Teſegr.-Dr. 184,— 154,50 anz Leben. 7 int. Dt Reichsanl 30 100,— 10.5 Ei. Licht& Kraft, 127,— 127,25 Presdner Bant.. 108,— 108,—] Norddentscherliovd 69,— 66,50 fledwieshütte.—„— Wanderer-Werne—— Baden Freist. v. I027 99,—5—2* Enzinger Uniep. 147. Frankft. Hvp.-Bank 111,— 111,25 Südd. Eisenbahn. 79,50— Hoesch. Efs, u. Stabl 107.62 107,50 Westd. Kaufhof 46. 103,— 101,87 Kolonlai-Paolero Bavern Staat v. 1027 99,59 99,59] Gebr. Fahr 46. 5½ 18, pfalz. Hopoth.-Bank 100,50 100, 50 jafzmanm p. 140.— 141,25 Wi.Drahtind. hnamm——, Jot.-Ostafre... 100,— 99,50 126,62 127/.75 14742 147·62 7 n hniwo— Anl.-Abl. d. Dt. Rch. 126,% Ekarhenindustrie 116,75 116·75] Belehsdank...— 184, Hoteſhetrſeh. 19,.— 75,50] Wißner Metall.. 39,75 89,25 Nen-Gninee.—— ——9— 95.— 95,——*127.— Rhein. Hypoth.-Bank 134.50 134,— Effektenkurse inmgbrcge—++*— 43 Zelistolſ Waldhoi. 123.— 124,— Otavl Min. n. Eisenb. 24,50 2d 5 5*3* 3*** Hieideibe Golg 27 96,— g8,75] Tp. Golcsehmidt.. 133,50 4250 Verehra-ulles zecumviatoren- Fbr. 206,— 203,50 Kabla Porzellan. 159,75 159,50 —.— Goio v26.55.55 S Bechgchkwevzimsen..— 12725 1430 Berliner Devisenkurse 8 3 8 m. Vꝝ. 2 Ot. Reichsb. Va.. 123,— 12 neuel.— Klöcknerwerke 2 Mannheim von 27. 97,50 9/,50 Erön 4 Bufinger——— 110˙50 Rr 5—4— birmasens Stadt,.26 33·75 123•/5] Manfwerle FPhssen.— 10 verslcher.-Aktlen— Nurnders 135,50 154,50 Konsw Den— +. .. u. Fb. Gelo f Brier O — 125 100.25 Harpener Herrban. 136.— Almanz Leben.— 202,— Motoren(BMNV 145,.— Kollmar& fonurdan—32— 9,50 5 rie eld Brie SLal. e 5 geen.— w Fene ee——. bent.- f Ven nrs 1ß—————— 4 F, ee 4550 i e—— f ſhei 1i— f Zerzgt, Mes vfsr 3 3 ehs—— Genußs raunk. u. Br anꝛ Mannheĩm p. 55 5 Bav. Hvv. Wechs. Got 103—* fonie 6, 90,/5 Brannschwein-G——[Lsorspüto..— 15,12 Kerentig.(Buenos Air.) I Pav. 14.960 42,040 42040 Frkf. Hvp. Goldhvv. 100 115,— 115,251 Bels.(Brüss. v. Antw.) 100 Belg⸗ sohn 0— 100,12]„n hemle,„ 1268,— 5 remer Vulkan 3„Leopold- Grube.*. 0, 5 Fnii iore vin 195.— 10012[ Flasehanzin eer 11350 128 Berliner Börso Sremer Woifanm„. 15.25 Kineskſemaseh. 103.— 105.—f Frieize, Scmef ien.) irer 347f 05. 0 Frtl Colchfr. Lian, f5.— 189.L5] Fiser-Fenedon“: 245— 233.— ba Suher ogerzoert. 18.— 10.— Jansteier Fiirze, 12— 10—f Rerrvz Geveni-5 1.e 2300 270 3 —— 0 n 4 3 8 9 Hein. HVyVpr.—— 13˙75 8 2 3—— 2 101,37—— 202,50 202,— 5 n 126,87 127,.— Boenas—— 5 10⁰——— 11.635 11.865 1131 Ffafr fios. Colädfa. 100,55 100.— kehmerer,..„.— 1 f pt.An.-Aasi Niides. 127,15 127,82] deimier-Bens: f43 14139] Naseh. Bvetzn Woß—— Faſions(Bcs- Ag 5 100 estn Kr L 68130 ö8,70 66,180 Pfalz. Llov. 100,50 100,501 Keinrich Lanz A6G. 110 110/—] bt. Scbotzzebiete 66— 3 hemae 141,75 141,25 Maxfmiflanshütte 12³.— 121.—] Finniand(Hefsingf.) 100 flnnl. Mu 5,130 5, 140 12⁰0 Piaiz tivv, Gcldron, 925 38,25 14 nußte“d“ 18— 18. SKent Teeer, 10.— aigemeen— Frankrelel Farle 400 Frane, 5 52] 5580 knein. Hyr Gavi. 2·7 89.— 5,— Fchn Anenmonhreg 105-7. 104.82 Pianabelelo Zevtzen Conz,Ces 120.— 120,37] HMens,efn Foopel 106,.— 106,— Sriechemand(Athen)ioohraehm f133“7e 133˙880 13877 do.•·5„ 59.— 99,.— Mennesmennröhfen 115,75 115,25 6˙ Pr..· Pfabrieſe Devtsche Erdöl 13² ensteln&, Kovne 95,50 Holland(Amsterd.u. 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Scenenmater 21 2 Dr. Adolf Hamier und Frau Frna, aen.shιaamier 13 102 Die Beerdiqung findet am 15. Dezember 1938, um 15.15 Uhr, von der Leichenhelle Neckarou aus stell. — FEllx jeder Ait werden zum berben u. Färben angenommen u. ach männ sch ber billigst. Berechng. verarbe tet In. Kunst jr. Kürschnermeister Weidenstr. 6 Nähe Schlachthof fleparatur., Umarbeit. und Meuanfertigungen. des Heushefin gom Acmet dut tch netted 2m dent schote vominen sie bꝛ „ reM prelslogeſ· . Mun + 6, 12 Rut 212 22 ung 21223 Hermann uf F 2 5S 21006 gegenuͤb. der Pfartłifche Musikinstrumente für Orchester und hF aus sowie alles Zubehör W. 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Man ſollte Likotfabrik e Wein-Grobhandlung Verloufsstelle: 4 1. 7(Sreite Straſe) Furcht der Zukun (Inſkips) Ueberz. rung des Miniſter Lord Halifax ſelb genwart“ hindure der Führer be 1 5 4 Der Führer un feſtät, dem König 1 age drahtlich ſei Fernsprecher