ter-⸗ Aelag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernif 1— A erſcheint wöchtl. 12mal. 45 Pf tl. 12mal. Bez urch die Poſt 2,20 RM. einſchl. 66,4 1— ohn; Wer F e Po M.(ei.50,„Pöſtzeitungsgebühr) zuzügl.„Beſtellgeld. — die Zei ng am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verhind., beſteht lein Unſpr. auf Elifchüdigung nkaufen Scl.04.%5 io nur bi l fclert „bad. Heimatzeitung derget, Stuttgu nruf 62718 U. f d⸗Ausgabe A zerlangen Sie Prohe⸗ *—4 die bltte unsehe unssònzeigeß die alen 4 Anforderungen tsprechenl hel eg im Kom. Ges. o 6, 3 Amſterdam, 14. Dez.(HB⸗Funk.) dos niederländiſch⸗indiſche Blatt„Java⸗ hibes wendet ſich ſehr entſchieden gegen die Zu⸗ Afung von jüviſchen Emigranten nach Nieder⸗ lenen, brennencen durch Efasitt Uundiſch⸗Indien. Wenn es etwas gebe, ſo creme heilt vunde ſhreibt das Blatt, das niemals zugelaſſen wer⸗ weißabsonderung lühneraugen usn. bürſe, ſo ſei es die Einwanderung von re Füße werden es sonstigen Fachge⸗ 44 mnesdnalenn wich für landwirtſchaftliche Siedler dürfe n Aine Ausnahme gemacht werden, denn es ſei —— it Sicherheit anzunehmen, daß dieſe Juden, enes ihnen in den ihnen zugewieſenen Ge⸗ ee nicht mehr gefalle, in die Städte ab⸗ eerten. Ein Zuſtrom von Juden in Nieder⸗ nachtsgesknentf lbiſch⸗Indien bringe bei den hinlänglich be⸗ „ euch hmhhſf lonnten jüdiſchen Geſchäftsmethoden bald einen a1e HlelUäg üldes Außenhandels Nieder⸗ Schreibmaschine yc diſch⸗Indiens in jüdiſche Hände, ff.linminn. Ponach zahlreiche Holländer aus ihren Stel⸗ Aungen gedrängt werden würden. Das Blatt zählt dann eine Reihe von Bei⸗ — en aus der Nachkriegszeit auf, diſch 8 ein rom von Juden in Niederländiſch⸗Indien ee werden können. Damals hätten IBMAS ſſn ie jüdiſchen Aerzte, die aus der Tſchecho⸗Slo⸗ iei und aus Oeſterreich zugewandert ſeien, hurch ihr typiſch jüdiſches Gebaren die hol⸗ 8 relswert im 1 4 DA-LAbEN 4 13— Ayruf Ah 4 — 3 11 14 3 -Hessebl Höniostr. 3- Tel. schafisreiset ispont Uder Weibnadlen und Meujahr 17., 24., 25, u. 20 h er. AlisνIW. Bad Oberdorf Fahrten nach Ober⸗ rn und Schweiz, Liechtenstein, Schwel lomiten durch uns-. Anmeldung etbeteh ahrgelegenheit nach zolsterlang. RMI. f2, I. 16.- Küblis RAM. A0, zramm kosten'os beit Mhm. M 2, 11. Tal. A53 — nicht nur auf Tunis beschränkt. .⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ 1 1539 11070 f0 2150 30. oſtzeitung) zuzügl.„Beſtell⸗ . 1330 A. u. 30 Pf. Träger⸗ 8. Jahrgeng Bilanz trauriger keſahrungen . Die Erkenninisse einer holländischen Kolonialzeiiung ländiſchen Aerzte ſchwer geſchä⸗ digt. Jüdiſche Händler, beſonders Juweliere, hätten ſich in Surabaja und anderen Orten Oſt⸗ javas niedergelaſſen und durch ihre Aßenten die leichtgläubigen Eingeborenen zum Kauf von allerlei unnützem Tand auf Abzahlung über⸗ redet; dann ſeien dieſe Eingeborenen, da ſie die MANNHEIM Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 15 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzelle im Textteil 60 Pf. meterzeile 4 Pf. Die 4 füllungsort Mannheim. 2 6 Mannheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und paltene Millimeterzeile im Textteil 18 P Usſchließlicher Gerichtsſtand: Die Ageſpalt. einheimer.— Die——— palt. Milli⸗ wofichaonig, Aidzvißz⸗ annheim. 0. bafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfenn Nummer 579 jüdiſchen Zahlungsbedingungen nicht hätten er⸗ füllen können, gerichtlich verfolgt worden und in wirtſchaftliche Not geraten. Gerade im Hin⸗ blick auf das Wohl der Eingeborenen und der Indo⸗Europäer, die den jüdiſchen Geſchäfts⸗ methoden in ihrer Leichtgläubigkeit in keiner Weiſe gewachſen ſeien, müſſe jeder Zuzug von Juden verhindert werden. Das Blatt weiſt ſchließlich auf den verderb⸗ lichen Einfluß der Juden auf politiſchem Ge⸗ biet hin und verlangt, daß jede Propaganda für die Zulaſſung von Juden in Niederländiſch⸗ Indien unterbleibe. Dieder ein flutobandit Taxĩichauffeur kaltblũtiꝗ niederqeschossen/ Der Tãter gefaßt DNB Nürnberg, 14. Dezember. In der Nähe von Fiſchbach wurde am Diens⸗ tagabend der Taxi⸗Chauffeur Weidner mit beſtialiſcher Kaltblütigkeit von dem 25jährigen Heller überfallen und niedergeſchoſſen. Der Bjährige ledige Willy Heller aus Schwarzenbach an der Saale hatte gegen 21 Uhr den Taxi⸗Chauffeur Weidner zu einer Fahrt nach Fiſchbach bei Nürnberg beſtellt. In der Nähe von Fiſchbach gab Heller, der ſich in Begleitung der ledigen Aljährigen Muendel aus St. Pölten befand, den Auftrag zum Wen⸗ den. Als der Chauffeur dieſer Aufforderung Demonstratlonen in Tunis ununterbrochene Hetze der Juden hat die nordafrikanische Stadt Tunis immer noch nicht Ruhe kommen lassen. Fast täslich finden italienfeindliche Demonstrationen statt. Auf un- kem Bild schreitet Mobilgarde gegen Demonstranten ein. Die Unruhen haben sich bekannt- Weltbild(M) nachkam, erhielt er von Heller einen Schuß in den Kopf. Weidner wurde ſchwer verletzt von Paſſanten aufgefunden, die ihn zur Gendar⸗ merie Fiſchbach brachten. Seine Verletzung iſt ſchwer, aber nicht lebensgefährlich. Den Bemühungen des Polizeipräſidiums Nürnberg⸗Fürth, das ſofort die Verfolgung des Täters durch Ueberfallkommandos und Krimi⸗ nalbeamte aufnahm, gelang es, den in Richtung Nürnberg geflüchteten Verbrecher zu ſtellen und nach kurzem Schußwechſel feſtzunehmen. Dabei erlitten zwei Polizeibamte Schußverletzungen an der Hand. Heller, der ſchon vorbeſtraft iſt, gibt zu, die Tat verübt zu haben, um zu Geld zu gelangen. Mittwoch 14. Dezember 1938 Jut dek Cingeborxenen vor den öuden ſuc Aitderiändize⸗Irdien erkennt die Leſahren der Zoncen einwanderung Dr. Schacht in Condon London, 14. Dez.(HB⸗Funk) Reichsbankpräſident Dr. Schacht traf am Mittwochvormittag zu einem kurzen Beſuch in London ein. Während ſeines Londoner Aufent⸗ haltes iſt Dr. Schacht Gaſt des Direktors der Bank von England, Montague Norman. Unterſchrift verriet baltenmörder rd. Wien, 14. Dezember.(Eig. Bericht.) Ein aufſehenerregender Frauenmord in Frei⸗ enſtein bei Hbbs an der Donau, fand jetzt durch die übergroße Vorſicht des Täters ſeine über⸗ raſchende Aufklärung. Der 47jährige Ehemann Franz Stelz müller verriet ſich ſelbſt durch einen Brief an eine frühere Freundin ſeiner Frau, den er mit dem Namen der Ermordeten, Maria Stelz müller, unterzeichnete. In dieſem gefälſchten Schreiben ſteht, daß Frau Stelzmüller einen Giftmordanſchlag auf ihren Gatten verübt habe und nach Mißlingen dieſer Tat ihrem Leben durch Ertrinken in der Donau ein Ende machen will. Die Freundin übergab den Brief der Gendarmerie, die mit Hilfe der gefälſchten Unterſchrift Stelzmüller als Abſen⸗ der entlarven konnte. Nach langem Verhör ge⸗ ſtand der Mann, daß er ſeine Frau während eines Spaziergangs hinterrücks in die Donau geſtoßen habe. Die Arbeitsloſigkeit in Belgien iſt ſeit dem September dieſes Jahres um über 30 vh. geſtiegen. Großer Wahleriolg Stofadinowitschs Der jugoslawische Ministerpräsident Dr. Milan Stojadinowitsch gibt seine Stimme ab. Die Neu- wahl für das Parlament endete mit einem überzeugenden Sieg der Regierungspartei. Rund 60 v. H. aller Stimmen entfielen auf die Liste des Ministerpräsidenten und Außenministers. Weltbild(MI „Dakenkreuzbanner“ Das condoner kcho der Rede Chamberlains DN London, 14. Dezember Die engliſchen Morgenblätter beſchäftigen ſich heute an erſter Stelle mit Chamberlains Rede auf der Jubiläumsveranſtaltung der Vereini⸗ gung der ausländiſchen Journaliſten.„Times“ gibt der Anſicht Ausdruck, Chamber lain habe geſtern die engliſch⸗franzöſiſche und die engliſch⸗amerikaniſche Freundſchaft ge⸗ feiert. In dieſer Wiederbeſtätigung der Kern⸗ punkte der britiſchen Außenpolitik liege keine Drohung gegenüber irgendeiner Nation. Englands enge Freundſchaft mit Frank⸗ reich, ebenſo wie diejenige mit den Vereinigten Staaten ſei nicht ausſchließlich, ſondern als Kernpunkt eines weiteren Syſtems gedacht, von dem kein Volk ausgeſchloſſen ſein dürfe.„Daily Telegraph“ ſchreibt u.., Chamberlain habe ſich vor allem zum„Friedensminiſter“ er⸗ klärt und betont, daß er entſchloſſen ſei, die möglichen Kriegsurſachen zu beſeitigen und die Methode der perſönlichen Fühlungnahme und der perſönlichen Beſprechungen auszuprobieren. Die öffentliche Meinung in England werde nicht nur Sympathie, ſondern auch Zuſtimmung für die Ziele und Methoden Chamberlains haben. Die höchſte Notwendigkeit für England ſei es im Augenblick, nicht nur ſtark zu ſein, ſondern England müſſe auch die Welt wiſſen laſſen, daß England ſtark ſei. Dies ſei ebenſo wich⸗ tig für die Erhaltung des Friedens wie auch für den Schutz der engliſchen Intereſſen. die mMoorſport“mu'e ſliederſawſen durch Reichsleiter Korpsführer Hühnlein eingeweiht Bad Gandersheim, 14. Dez.(HB⸗Funk') Die tauſendjährige Niederſachſenſtadt Bad Gandersheim konnte am Mittwoch den Führer des Nationalſozialiſtiſchen Kraftfahr⸗ korps, Reichsleiter Hühnlein, in ihren Mau⸗ ern begrüßen. Anlaß zu dieſem Beſuch war die feierliche Einweihung der Motorſportſchule Nie⸗ derſachſen des NSKk, zu der der Korpsführer— der im Auguſt vorigen Jahres auch zum Richt⸗ feſt erſchienen war— im Juli 1936 ſelbſt den Grundſtein gelegt hatte. Die mit modernſten Einrichtungen verſehene Schule iſt ſchon Anfang Juni d. J. behelfsmäßig in Betrieb genommen worden, jetzt wurde ſie endgültig fertiggeſtellt. flbreibung für Kordinol mundelein Pater Coughlin ſagt ihm die Wahrheit DNB Neuyork, 14. Dezember. Der bekannte Kardinal Mundelein konnte es nicht verwinden, daß der katholiſche Prieſter Pater Coughlin in einer Radiorede gegen die Juden Stellung genommen hatte. Da es ihm nicht genug erſchien, daß dem beliebten Radioprieſter durch eine ſtrenge Zenſur der Ausdruck ſeiner Ueberzeugung, die zweifellos mit der Wahrheit übereinſtimmt, unmöglich gemacht wurde, erklärte Mundelein öffentlich, um die jüdiſchen Maulkorbmaßnahmen zu er⸗ günzen, daß Pater Coughlin nicht für die ka⸗ tholiſche Kirche geſprochen habe und auch nicht in ihrem Namen ſprechen könne. Pater Coughlin, der ſich auch durch das Auf⸗ treten des Kardinals nicht beirren ließ, erklärte in Beantwortung der Ausführungen Munde⸗ leins ebenfalls öffentlich, daß auch einzelne Bi⸗ ſchöfe oder Kardinäle nicht das Recht beſäßen, im Namen der geſamten katholiſchen Kirche zu ſprechen. Seine mannhafte Haltung gegen alle Zwangs⸗ maßnahmen und Beeinfluſſungsverſuche hatte zur Folge, daß ſeine Anhängerſchaft in raſchem Anwachſen begriffen iſt. Der Pater erhält von ſeiten der USA⸗Katholiken und ihrer Organiſa⸗ tionen zahlreiche Glückwunſchtelegramme und Vertrauenskundgebungen. So hat die große Brooklyner Kirchengemeinde Holy Name Society erklärt, daß ſie ihren 200 000 Mitgliedern die Boykottierung aller Kaufleute empfehlen werde, die in der Zeitſchrift des Ra⸗ dioſenders, der über den Pater den Maulkorb⸗ zwang verhängte, Inſerate einſchalteten. Der Verein der Knitghts of Columbus in Jerſey⸗ Stadt ſandte dem Pater für deſſen Eintreten für die Wahrheit in der Judenfrage ein tele⸗ grafiſches Vertrauensvotum. Ein vor zwei Wo⸗ chen gegründeter Ausſchuß zur Verteidigung der Verfaſſungsrechte hat für Donnerstag in Man⸗ hattan eine Proteſtkundgebung gegen die über Coughlin verhängte Radlozenſur einberufen. Die Proteſtkundgebung ſoll im Opernhaus ſtatt⸗ finden. der flusnahmezuſlond in der Lichec-5 owabei Ep Prag, 14. Dezember.(Eig. Bericht.) Der am 17. September für das geſamte Ge⸗ biet der Republik auf drei Monate verhängte Ausnahmezuſtand wird verlängert werden. Nach einer Meldung der„Lidove Noviny“ wer⸗ den beſtehen bleiben: die Beſtimmungen, welche die Preſſefreiheit, das Verſammlungs⸗ und Vereinsrecht beſchränken; hingegen wird die Freiheit der Perſon, des Hauſes und des Briefgeheimniſſes wiederhergeſtellt werden. chamberlain erklärt der fluslandspreſſe ſeinen fi Eine Rede auf dem Bankeil der fremden jJournalisten in London — DNB London, 14 Dez. Auf dem Eſſen anlüßlich des 50jährigen Be⸗ ſtehens der Vereinigung ausländiſcher Journa⸗ liſten in London hielt Miniſterpräſident Cham'“ berlain eine Anſprache, in der er die bri⸗ tiſche Politit des Jahres 1938 erlüuterte. Eingangs erklärte er, es hätten ihm ange⸗ ſichts einer Lage, in der die Beziehungen zwi⸗ ſchen England einerſeits und Deutſchland uid Italien andererſeits ſich ſchnell verſchlechterten und hierdurch allmählich das Vertrauen Euro⸗ pas auf die Erhaltung des Friedens zerſtört wurde, nur zwei Alternativen ofſenge⸗ ſtanden: Die eine habe darig beſtanden, den Krieg als unvermeidlich zu betrachten; die an⸗ dere ſei die geweſen, eine langandauernde und geſchloſſene Anſtrenngung zu machen, um die möglichen Urſachen eines Krieges zu be⸗ ſeitigen und die Methoden der perſönlichen Fühlungnahme und Erörterung auszupro⸗ bieren, währenddeſſen in der gleichen Zeit aber ſtetig mit der Wiederaufrüſtung fortzufahren. Er habe ſich zum zweiten Weg entſchloſſen. Sein Ziel ſei nicht nur der Friede, ſondern das Vertrauen darauf, daß der Friede erhalten werden könne Er habe ſich niemals eingebildet, daß das Ziel in einem Augenblick zu erreichen ſei oder ohne Schwierigkeiten, Enttäuſchungen und Rück⸗ ſchläge. Er laſſe ſich durch das alles nicht ent⸗ mutigen und er werde, ſolange er im Amt ſei, es niemals aufgeben, zum Erfolg zu gelangen. Das Jahr der Abkommen Chamberlain wandte ſich dann gegen die Kri⸗ tiker im eigenen Land und legte Wert auf die fjuliſchin iſt heimgekehet edere ngliederung in DNB Hultſchin, 14. Dezember. Das etwa 50 000 Einwohner zählende Hult⸗ ſchiner Ländchen beging am Dienstag mit einer gewaltigen Befreiungsfeier die offizielle Heim⸗ kehr zum Grenzgau Schleſien, von dem es über 18 Jahre entgegen dem damals ſo feierlich pro⸗ klamierten„Selbſtbeſtimmungsrecht der Völker“ getrennt worden war. 3 Gauleiter und Oberpräſident Joſef Wag⸗ ner, der den Tag über das feſtlich geſchmückte Land auf einer Beſichtigungsreiſe durchfahren hatte, fand bei ſeiner Ankunft in der Stadt Hultſchin weit über 10 000 Menſchen verſam⸗ melt. Der Adolf-Hitler⸗Ring war in einen Feſt⸗ platz umgewandelt worden. Mit Gauleiter den Grenzqau Schlesien Wagner hatten ſich die führenden Männer von Partei und Staat in Schleſien ſowie die Män⸗ ner eingefunden, die den Kampf um das Hult⸗ ſchiner Ländchen geführt hatten. Gauleiter Wag⸗ ner, ſelbſt ein Kind des Grenzlandes, richtete, tief ergriffen, zu Herzen gehende Willkommens⸗ worte an die Hultſchiner, denen er für ihr treues Aushalten in ſchwerſter Zeit und ihr Bekennt⸗ nis zu Führer und Volk dankte. Er bat ſie, wie bisher, ſo auch in Zukunft, ſtets die Stimme des Blutes und des Herzens ſprechen zu laſſen, dann werde das Hultſchiner Land in gemein⸗ ſamer Arbeit mit dem aufwärtsſtrebenden ſchle⸗ ſiſchen Grenzgau emporwachſen und blühen. Gewaltige Zuſtimmungskundgebungen dank⸗ — dem Gauleiter für ſeine zu Herzen gehenden orte. Rooſevelis rieſige Rüſtung Er geht noch über die Vorschlãge des plinisteriums hinaus DNE Neuyork, 14. Dez. Das Marineminiſterium in Waſhington gab Einzelheiten zu den Plänen bekannt, die für das nächſtjährige Flottenbauprogramm, das dem Kongreß im Januar vorgelegt werden ſoll, be⸗ ſtimmt ſind. Danach iſt der Bau von insgeſamt 22 Kriegsſchiffen geplant, von denen mindeſtens ein bis zwei Schlachtſchiffe zu 45 000 Tonnen ſein werden, die vor allem im politiſchen Kreis des Stillen Ozeans eingeſetzt werden ſollen. Drei neue Stützpunkte werden für die Luftflotte i m Atlantik vorgeſehen, ferner neue Flughäfen in Alaska für das Heer und die Marine ſowie der weitere Ausbau von Hawai und anderer Inſeln im Stillen Ozean als Stütz⸗ punkte. Schließlich umfaßt der Plan des Ma⸗ rineminiſteriums ein gewaltiges Flugzeugbau⸗ ballenmord im Unheilvoller Einfluß des Berlin, 14. Dez.(Eig. Meldung) In Schönerlinde bei Berlin wurde eine 54. jährige Ehefrau in dem dringenden Verdacht des Gattenmordes verhaftet und nach einem längeren Verhör der furchtbaren Tat über⸗ führt, die offenſichtlich unter dem Eindruck eines geradezu mittelalterlich anmutenden Hexenglaubens verübt wurde. Die geſamte Familie der Mörderin gehörie früher der Weißenbergſekte an. Aber während ihr Mann und ihre Kinder ſich nach dem Ver⸗ bot dieſes ſeltſamen Vereins von dem unheil⸗ vollen Einfluß des„Propheten“ freimachten, lebte die Frau nach wie vor tief in ihrem Irr⸗ glauben. Sie war der— feſten Meinung, daß ſie von ihrem Mann verhext ſei. An allen Krank⸗ heiten und Unglücksfällen war er ſchuld, in ihrer Vorſtellung war er der Leibhaftige ſelber. Wie ſie auf den Gedanken kam, ihn gewalt⸗ ſam aus dem Leben zu räumen, ließ ſich bis⸗ her nicht feſtſtellen. Eines Tages war der Ge⸗ danke eben da, und nun fraß er ſich immer tie⸗ fer in ihr ſeſt. Sie mußte ihn beſeitigen, das ſtand für ſie feſt. Ihr 67jähriger Mann merkte von den finſteren Plänen nichts, die ſie in ihrem verwirrten Hirn ausbrütete. Selbſt als er Anfang dieſes Monats einmal nach einem ungewöhnlich langem Schlafe mit benom⸗ menem Kopf aufwachte, kam er nicht darauf, daß dieſes mit ungerechten Dingen zugehen könne. programm, vas zur Zeit dem Präſidenten Rooſevelt zur Genehmigung vorliegt. Es verlautet, daß Rooſevelt nicht nur die ur⸗ ſprünglich von dem Kriegs⸗ und Marinemini⸗ ſterium angeforderte Zahl der Flugzeuge be⸗ fürworten werde, ſondern dieſe ſogar noch er⸗ höhen wolle. Durch die Einführung von Aus⸗ bildungsmöglichkeiten für weitere 28 000 Spe⸗ zialarbeiter im Schiffsbau wird die Geſamtzahl der jährlich Ausgebildeten 100 000 erreichen. Die Lehrſchulen auf allen Marinewerften ſind angewieſen worden, ſofort die höchſtmögliche Zahl von Lehrlingen aufzunehmen. Das Ma⸗ rineminiſterium wies darauf hin, daß die Folge der niedrigen Bautätigkeit für die Kriegs⸗ und Handelsmarine in der Zeit von 1922 bis 1932 ein beſonderer Mangel an Architekten, In⸗ genieuren, Kupferſchmieden und Technikern herrſche. fiexen-Jrrwahn Propheten“ Weißenberg Es war aber ſo... Seine Frau hatte ihm am Abend zuvor ein gefährliches Gift in ſeine Medizin gemiſcht. Allerdings war die Doſis zu klein gewählt, ſo daß der Anſchlag mißlang. Aber ſchon einen Abend ſpäter ſchritt — ein zweites Mal zur Tat. Diesmal mit Er⸗ olg. Sie wartete ab, daß der Mann ſchlief. Dann ſchlich ſie ſich leiſe aus dem Schlafzimmer und öffnete im Nebenzimmer den Gashahn. Sie ſelber legte ſich in einem anderen Zimmer auf einen Chaiſelongue zur Ruhe nieder. Morgens gegen 5 Uhr ſtand ſie auf, weckte ihren Sohn und erklärte ihm, ſie möchte in ſeinem Zimmer weiter ſchlafen, da der„Alte“ derartig ſchnarche, daß ſie bisher kein Auge zugetan habe. Nichts⸗ ahnend fuhr der Sohn wie an jedem Morgen zur Arbeit, indes die Mutter in ſeinem Bett weiter ſchlief und der Vater das Gas ein⸗ atmete, das immer noch dem Hahn entſtrömte. Erſt am Morgen fand die Tochter ihren Va⸗ ter tot im Bette vor. Die Mutter hatte dar⸗ aufhin nur ein Kopfſchütteln. Sie habe von dem Gas nichts gemerkt, ſagte ſie. Und außer⸗ dem ſei ſie ſelber krank. Da man nach dem erſten Eindruck annehmen mußte, daß der alte Herr einem Unfall zum Opfer gefallen war, wurde er ohne weitere Unterſuchung beerdigt. Eine Woche ſpäter wurde jedoch eine Unter⸗ ſuchung eingeleitet. Die Beamten der Berliner Kriminalpolizei fanden ihren Verdacht bald beſtätigt. Sie verhafteten die Frau, die inzwi⸗ ſchen ein umfaſſendes Geſtändnis ablegte. Feſtſtellung, daß die Handlungen ber be Regierung nicht ohne Erfolg geweſen Premier erinnerte hier an die Abkom im Laufe des Jahres geſchloſſen w an das Abkommen zwiſchen Großb und Irland. Das engliſch⸗italieniſche men habe die Lücke geſchloſſen, die„ licherweiſe für die Dauer einer gewif die alte Freundſchaft zwiſchen Englar Italien unterbrochen habe“. Im Septen das Münchener Abtommen er auf das die engliſch⸗deutſche Erklärung Nach angemeſſener Friſt habe das zu gänzenden franzöſiſch⸗deutſchen Erklärn führt. Chamberlain nannte dann n engliſch⸗amerikaniſche Han abkommen. In weniger als zwölf Monaten f fünf größere internationale Abkommen was ermutigend ſei. bewußt, daß das Münchener Abkom gewiſſen Kreiſen nicht als Beiſpiel f Zuſammenarbeit, ſondern als eine lage für die Demokratien bezeichnet worden Das Mertwürdige ſei, daß dieſe Eharalh ſierung von denen gegeben werde, die ſtolz h auf ſeien, ſich ſelbſt Demokraten zu nenn Solche Charatteriſierungen erwieſen der Del kratie aber keinen Dienſt, geſchweige denn Chancen weiterer internationaler Zuf arbeit. Der Miniſterpräſident verwies al ſer Stelle nochmals darauf, welche Al native durch das Münchener Abkom genſtandslos gemacht worden ſei. E lain glaubte dann, im Zuſammenha dieſem Dhema kritiſierend auf den 2 deutſchen Preſſe eingehen zu müſſen, d früheren Miniſterpräſidenten Baldwin habe. Dieſe Aeußerung Chamberla um ſo unvenſtändlicher, als die d Preſſe lediglich höchſt überflüſſige unerbetene Einmiſchungsverf Baldwins in innerdeutſche An legenheiten zurückgewieſen ha Die pläne der Italienfahrt Im weiteren Verlauf ſeiner Anſprache k Chamberlain dann auf ſeine bevorſtehen Italienfahrt zu ſprechen, bei der er, erklärte, mit Muſſolini alle Angelege von gemeinſamem Intereſſe beſprechen Er hoffe, eine Atmoſphäre zu finden, in möglich ſei, durch perſönlichen Geda tauſch zu einem beſſeren Verſtändnis genſeitigen Standpunkte zu gelangen, un die Herſtellung eines größeren gegenſe Vertrauens auf die eine oder andere gemeinſam weitere Schritte in Richtung ein allgemeines Gefühl der Stg lität und der Sicherheit zu tun. Eh berlain wehrte ſich dann dagegen, daß man ſeiner Politik die Abſicht herausleſe, das tionalſozialiſtiſche oder das faſchiſtiſche an ſich zu begünſtigen. Er ſei vielmel Anſicht, daß England nicht den Kon irgendeinem Lande abbrechen dürfe eines Syſtems, das im Laufe der Ze Wandlung durchmachen werde, die„ einen oder anderen Form unvermeidli Chamberlain ſchien dabei überſehen z daß in keinem Regime die Regierungswe und die Kursänderungen ſo ſchnell aufeingn zu folgen pflegen, wie in den parlamentariſcht 3⁵5 1 Demokratien, während die autoritären geradezu Muſterbeiſpiele gleichmäßi ſteter Entwicklung darſtellen. Großbritanniens Aufrüſtung Chamberlain ging nun auf die britiſche rüſtung ein. Das britiſche Volk ſei einig darüber, daß es notwendig ſei, die du führung des Rüſtungsprogramms vorwür treiben. Das urſprünglich beabſichtigte, auf Jahre abgeſtellte Rüſtungsprogramm zweierlei Hinſicht geändert worden: e beſchleunigt und erweitert. England kön ſagen, daß es in der Lage ſei, ſeine Ve tung gegenüber dem Empire und ſeine bündeten zu erfüllen. Chamberlain ſprach dann in allgemeinen Wendungen für ein ſtungsbegrenzungsabkommen aus, wie daß engliſcher Seite ja ſchon wiederholt geſch iſt— im Gegenſatz zu konkreten Vo wie ſie beiſpielsweiſe von Deutſchlan ſem Thema vorgebracht wurden. Am Schluß widmete ſich Chamberlain mals beſonders den Beziehungen Eng Frankreich und den USA, die er als a net und über die formalen Verpfli dies beſonders im Hinblick auf Frankreic ausgehend bezeichnete. Internationale Verkehrsauzſt 1 190 Röln DNB Berlin, 13. Dezemb Der Präſident der Internationalen Verg ausſtellung 1940 Köln, Reichsverkehr Dr. Dorpmüller, trug dem Führ Beiſein des Kölner Oberbürgermeiſterz Schmidt an Hand von Modellen de gültigen Plan der Ausſtellung vor. rer gab den Plänen ſeine Zuſtimmung. den„Paßa her Fund dü twende ſtamt von jüng⸗ de ähnlichen 2 — Areuzbanner Groß-Mannheim mittwoch, 14. Dezember 1958 fiues W ein Hlennia!, Ein Heldenlied der U⸗Boot⸗Waffe vor dem Kriege den Pfennig nicht ehrte, 9 Pf g nicht ehn Dieſer Bildſtreifen zeigte in vier Teilen den und——5— Ein feſſelnder Filmvortrag von Kapitänleutnant a. D. Uoebel im planetarium Beginn der im Februar 1915 eingeſetten deut⸗ 5 egun ſchen Gegenblockade, um England mittels unſe⸗ r en die den P In einer gutbeſuchten Veranſtaltung vor der Deutſchland, wohl aber von Oktober 1913 bis res Handels⸗U⸗Bootes„Deulſchland“, Zunächſt igen der britiſches Aönflation haben eine Umwertung aller Verwaltungsakademie, Zweiganſtalt Kriegsende unſerer U⸗Boot⸗Waffe als U⸗Boot⸗ vermittelte dieſer Film einen Einblick in die geweſen leien. A bracht und den Pfennig völlig entehrt. Mannheim, und der Volksbildungs⸗ Kommandant angehörte. Kapitänleumant a. D. 110 Tage Banzeit bis zun Stapellauf, und ie Abtommen, dit Jammer, wie er plötzlich im Kurſe ſtätte der N ungs“ Roebel erläuterte einleitend Begriff, Kon- führte einzelne Eiappen aus ſeinem Fhicſat loſſen wun nte hat der Pfennig wieder die Ach⸗ ſtätte der NSG„Kraft durch Freude“ wid⸗ ſtruktion und Betriebsweiſe eines-Bootes. Zu vor. Ohne daß die Welt davon eine Ahnung mete ſich Kapitänleutnant a. D. Nobel aus Beginn des Krieges führten wir 17 Frontboote gehabt hatte, verließ die()⸗Deutſchland im Juni n Großbritan 1916 mit 76 Mann Beſatzung unter Kapitän talleniſche g, die—15 b511— 18 auch hier 3 a blom, roch ſagen hört: Ach, es iſt ja nur ein Benau am Dienstagabend im Planetarium an ins Treffen. Als England im Oktober 1914 König di m K. ig die Heimat zu einer Fahrt nach den 2 n. W wi n 5 Hand lebendiger Schilderungen ſowie des Film⸗ wider ſedes Bölterrecht Deatkſchland zu hochie“ damals noch neutralen M05. Salnf deſer er⸗ iner gewiſſen Zeſt n de H ieder von Men ch 5„ ren und von jeglicher Zufuhr abzuſchneiden be⸗ ſten Fahrt nahm es für 60 Milli Mark en England un Aſch gingen, da hörte man immer wieder ſtreifens„Das Geheimnis der U⸗Deutſchland gann, fanden wir dank der großartigen Pla⸗ Ware mit bnper: 163 Tonnen Farbſtoffe 5 Im September N 0 und ir—— 5 den unſterblichen Heldentaten dieſes größten nung von Prof. Erbach aus Danzig und dem 354 Tonnen Roheiſen, zuſammen 517 Tonnen mmen erſolgt ae Pfennige geben ja bekanntlich auch deutſchen Handels⸗U-Bootes und ſpäteren U. Erwachen des alten Bremer Hanſeatengeiſtes oder 52 Eiſenbahnwaggons. Die ganze Welt Ertlärung Mark. Im allgemeinen iſt es heute ſo, Kreuzers 155. einen Ausweg: den Bau von Handels⸗Unterſee⸗ Huſoremſtüct, und als de das zu der e ir den Pfennig wieder ehren und ihm booten(„-Deutſchland“ und„Bremen“). ie 5 Fie U⸗Deutſchlanb en Erklärung ge⸗ ältig einen Platz anweiſen in unſerer Geld⸗ Pg. Dr. Keitel führte mit begrüßenden Das Schickſal dieſes größten der deutſchen beim Auslauſen den Hafen von Baltimore von e dann noch daß lſe Die meiſten Gaſtſtätten haben die Pfen⸗ Worten in das Thema ein und wies darauf hin, Blockadebrecher veranſchaulichte der im Mittel⸗ einer Menge feindlicher Kriegsſchiffe blockiert. he del! lgtechnung eingeführt. Es braucht ſich wirklich daß der Vortragsredner zwar nicht auf der U⸗ punkt des aufſchlußreichen Abends ſtehende Ori⸗ Dennoch gelang ihr ungeſehen und unverſehrt Amand zu ſchämen, ſich vom Kellner ein oder di 52 En Zaeb ie Heimkehr mit der für uns damals ſo wert⸗ onaten ſeien a—— 135 zed K vollen Ladung von 348 Tonnen Rohgummi Abkommen erfolg e 15 A derferb en 5 179 341 Tonnen, Nickel und 93 Tonnen Zinn(5⁸⁰ ſemokratiſchen m kundlichleit eeh beraus wie Tonnen- 78 Eifenbahnwaggons). ſen worden ſeſen fnfzigmarkſchein elegant einſtreicht. Wir ſoll⸗ Nach einem zweiten Huſarenſtück kam der ei ſich deſſen Funs alle mehr auf den Pfennig beſinnen Eintritt Amerikas in den Weltkrieg dazwiſchen, ſer Abkommen f Ds wieder dahin kommen laſſen, daß wir ſo daß die. Handelsfahrten ihr Ende finden Beiſpiel für jungen Generation aus innerer Ueberzeu⸗ mußten. Die()⸗Deutſchland wurde umgebaut 3 und als U⸗Kreuzer 155 in Dienſt geſtellt. Aus als eine Nie agen können: Wer den Pfennig nicht ehrt, W e/ Talers nicht wert. Wer den Pfennig dieſem Schickſalsabſchnitt des Bootes zeigte der zeichnet worden u Ehren bringt braucht noch längſt kein Film eine der drei großen Kreuzerfahrten, die dieſe Charallert 1 0 if nach Weſtafrika, wo der U 155 die Hauptauf⸗ fennigfuchſer“ zu ſein. Wer ſparen will, muß Wbe berde, die ſtolz dal in Pfennig anfangen. Dann werden wir gabe zufiel, den Handelskrieg im Atlantiſchen dae ereld ben chwe Mere ganz beſondere Freude haben. den franzbſiſchen Streitträfte in ihrer Verſor⸗ znaler Zu gung entlang des Küſtenſtreifens ſüdlich von nt vern nwandern u. Geſellenaustauſch 1958 vun 5 ellenwandern wird, wie in den vor⸗ eu der Muſahr am m auf ihrer welche Alten Geſellenwan 105 Tage währenden ununterbrochenen Fahrt Ahalgenen Jahren, auch im Jahr 10o zur über eine Geſamtſtrecke von 10 220 Seemeilen (oder 19000 Klm.- halb um die Erde). Man ner Abtommen g Aichführung gelangen. Zum Geſellenwandern war mit ihr auf hoher See, bei Gefechten und den ſei. Chambet ale Handwerksberufe einſchließlich der⸗ au men ſn ilgoch fümiliche Sekuſeldeß bei Windſtärke 11. Man begleitete ſie auf der en 415 dwerks— 3 den Bauhandwer⸗ Heimkehr, die man mangels Betriebsſtoffes müſſen, da ſie d Ahühandworks, ſowez an W e nach Aufbringung von zwei Priſenſchiffen an⸗ Baldwin geiah felgende Berufe: Maurer, Zimmerer, Dach⸗ Unsere neuen-Boote wahren die stolze Tradition der ruhmbedeckten-Bootwaffe des treten mußte und erhielt einen anſchaulichen Chamberlains Mier, Bildhauer und Steinmetze, Stukkateure Weltkrieges. Archivbild Einblick in die Wirkungsweiſe der ungeheuren ar Aez de von e zungsverſuche hawentgegennehmen. Ab 1939 wird neben dem 2 ve 9 ei Teil e. erzie feikfnans. Auch die Poſt hat Weihnachtswünſche zneree eein ew el Aun ung dez Prüſt 4 der Reichsanſtatt ſiellung über Erlebniſſe auf I⸗Booten und wies rt 4 e wenn das Weihnachtspaket rechtzeitig ankommen ſoll, muß man namentlich darauf hin, daß ſich unter den Zu⸗ 4 4 niſchl 105 3 ner Anſprache ka i jü innee⸗ gen ⸗Deutſchland⸗Beſatzung efinde, er ſprache la 0 Weihnachten—— vor der Tür und wieder ſtunden Pakete ohne beſondere Einliefe Mannheimer SͤA⸗Truppführer Ingenieur Fritz eine bevorſtehent gilt es, Weihnachtsgaben an Verwandte, rungsgebühr an und vermehrt, wo es nötig 5 ſei der er, wie g i Freunde und Belannte als Weihnachts⸗ iſt, die Paketannahmeſchalter, Die Sendungen 300 ehemals als le Angelegenheilen atlet. pakete zu verſchicken. Selbſtverſtändlich ſollen ſollen jedoch nicht nux rechtzeitig zur Weih⸗ an die ⸗ beſprechen werhr Zugelaſſen zum Geſellenaustauſch ſind alle die Geſchenke den Weihnachtstiſch ſchmücken; nachtsfeier eintreffen, ſie ſollen natürlich auch 500 8 en ld u finden, in Awerksberufe wie beim Geſellenwandern. ſie müſſen alſo rechtzeitig eintreffen. unverſehrt und richtig in die Hände des Emp⸗ ur Schau eſtellt 10 W Verſchrotmun chen Gebankengn Austauſch kann nicht nur von Gau zu Hierfür hat die Deutſche Reichspoſt wieder, wie fängers gelangen. Dazu iſt gute Verpak⸗ für 0— itei 15 Do Schild en zerttändenz er Au fondern auch innerhalb des Gaues erfol⸗ alljährlich, weitgehend Vorſorge getroffen; ihre kung und feſte Verſchnürung nötig: des Vort ire 535 5 10 Aas ei 50 ef⸗ zerſtändnis der e bie Austauſchzeit beträgt ſechs Monate. Fahrzeuge und ihr Perſonal ſind jedem Paket⸗ nicht mehr widerſtandsfähige Pappſchachteln es 3195 Einbläck 38——— Sien zelaeigen, und guuh Aaträge werden das ganze Jahr entgegenge⸗ anſturm gewachſen. Trotzdem ſollten die Ab⸗ oder gar ſchwache, allzu ſparſam berechnete 6. 3 5 90 35 zeren gegenfeifih zammen Ausgenommen ſind folche Handwerks⸗ ſender von Paketen, Poſtgütern und Päckchen oder abgenützte Papierumhüllungen ſind im⸗ fühl jedes einzelne Mannes für di Gegnz oder andere Wi Rne, bei denen ein Austauſch falſonbedingt aber auch daran denken, daß Witterumgsper⸗ nua⸗ erſt recht aber vor Weihnachten, eine völlig beſagung und has Boot ſelbſt Aus dieſer ver⸗ Richtlinien für den Geſellenaustauſch hältniſſe den Verkehr erheblich behindern kön⸗ ungeeignete Verpackung. Auch für die kleineren aorkingsſchweren Schickſalsgemeinſchaft er⸗ e in Richtung a nt. ühl der Stahif ſhid bei allen Kreisdienſtſtellen des Deutſchen nen. Darum ſollte niemand ſeine Weihnachts⸗ Päckchen, die bekanntlich mit den Paketſendun⸗ ch. 3 0 3• zu tun. Chame Handwerks in der Deutſchen Arbeitsfront pakete erſt in letzter Stunde einliefern. gen zuſammen verſandt werden, ſollte man e 13 Aenlos erhältlich. Dort werden auch Anträge Um die Einlieferung zu erleichtern, nimmt nicht zu ſchwache Pappſchachteln verwenden, da j 9 IWoot jegen, daß man aum Zfie ihr Leben in den Meeren verloren, 199 UJBoote 5 Zulaſſung zum Austauſch entgegengenom⸗ die Poſt vor Weihnachten nach Möalichkeit und dieſe beim Verpacken und Verladen ſonſt leicht ſtand Ende des Kri auf der Verluſt⸗ iaſchſni 10 n. Bedarf auch außerhalb der Schalter⸗ eingedrückt werden können. ſine n r ſei vielmehr z Die Aufſchpift muß rechthaltbar an⸗ fähig vorhanden und 428 befanden ſich im Bau t den Kontalt f e die— oder in Auftrag. s kt m o ändig und deutli ein; muß ſie eutſ 4 aben i iegsj Vorgeſchichtlicher Fund in Feudenheim ee 5— 24 Mimoefen—— erde, dg 3uli ers dar! ler S raum„ungelegt“, im Jahre während de ber Steinzeitliches hHockergrab entdeckt/ Spärliche Skelettreſte in Schlaflage 5 55 mikiaie Tonn 0⸗Dee bon n Andemw 35 Kegierm Aden Erdarbeiten an einer Neubaugrube geben über die damaligen, meiſt kurztöpſigen ſchriſtzettel zum Aufkleben und haltbare Paket⸗ lhen Pönternh dhnee ſchnell aufeing be der Ecke Ziethen⸗ und Scheffelſtraße ſtießen Menſchen, ſind in unſerem Gebiete reich vertre⸗ anhänger zum Anbinden der Aufſchrift werden blockade hat uns während des Krieges 4 Mil⸗ n parlamentariſchz Urbeiter des Bauunternehmers Elzer, Feu⸗ ten. Sie erzählen uns von einem Volk, das von an den Paketſchaltern zu geringem Preiſe ab. lionen gekoſtet. Der gerechte Zorn gegen Eng⸗ mtoritären Siu benheim, in 80 Zentimeter Tiefe auf ein vor⸗ Weſten in die Rheinebene und nach Süddeutſch⸗ muß der Vermert land war tief in uns eingefreſſen und manche gleichmäßiger eſchichtliches Gefäß. Die ſofortige Unter⸗ land einwanderte und das mit gleichzeitig nor⸗— ſühen en Päckchen der Vermerk Mannſchaften haben nach Kriegsſchluß ihr U⸗ fi chung durch die Denkmalspflege für vorge⸗ diſchen Einwanderern zur Bildung des Volks⸗ 5 90 tums der Urkelten in Süddeutſchland beitrug.—— Freude macht der Keite Hut un Das Gefäß war, wie die meiſten vorgeſchicht⸗ 5— if britiſche 1 lichen Gefäße nicht ſo hart gebrannt und des⸗ Aufnahme in Höhere Lehranſtalten on Dippel Nacntolger Karl Fleiner halb im Laufe der Jahrtauſende von Pflanzen⸗ Durch Erlaß des Unterrichtsminiſteriums V iph 8 wurzeln zerſprengt und in viele Teile zerbro⸗ haben Anmeldungen für die Schüler und d 2. 6 plonken. 2. 6 chen. Aber die kundige Hand des Konſervators Schülerinnen, die an Oſtern 1939 die, erſte wird es zu muſealen Zwecken wieder zuſam⸗ Klaſſe(früher Sexta) einer Höheren Schule menſetzen. Hier bildet es für die deutſche Vor⸗ eintreten wollen, bereits am Mittwoch, l4. De⸗ Boot verſenkt, anſtatt es an die Engländer geſchichtsforſchung, deren Leitung in den letzten zember, zu erfolgen. Der Tag der Aufnahme⸗ auszuliefern, die es während des Krieges ſogar Monaten vom Führer zu einem Reichsamt für prüfungen wird durch eine weitere Bekannt⸗ fertig brachten, gefangene deutſche J⸗Boots, machung beſtimmt werden. Die Anmeldung iſt helden vor einem Kriegsgericht als. Piraren Volk ſei ſich fleß ndig ſei, die dun amms vorwärtz eabſichtigte, auf fi sprogramm ſei f worden: es wüſß England könne fe ngla. Vorgeſchichte erhoben wurde, eine neue Urkunde ſo frühzeiti f it di irefti Tod il Allerdings drohte ich o frühzeitig angeſetzt, damit die Direktionen zum Tode zu verurteilen. erding oh ſei, ſeine Verſſſih zur Volksgeſchichte. 8. die für die Rlaſſenbüvung erforderlichen Maß⸗ Deutſchland in nicht miß uverſtehender Weiſe Gegenmaßnahmen an, ſo daß die Vollſtreckung re und ſeinen 5 5 ſeinen Aur nahmen jetzt ſchon treffen können. Es können Schüler und Schülerinnen aus der 4.(vierten) wohlweislich unterblieb. u nberlain ſprach ſi—.— 8 0 onche Funde ließ in dem kalkarmen Sand⸗ Grundſchulklaſſe und, unter beſonderen Vor⸗ iien noch die ſpärlichen Reſte eines Ske⸗ iiederholt geſchehe fettes in Schlaflage, eines ſogenannten lie⸗ ausſetzungen, ſolche aus der 3.(dritten) Grund⸗.27 uans unſerer gchweſterftodt/ ikreten Vorſchli A ſchulklaſſe aufgenommen werden. Die Schulleitungen ſind bereit, den Eltern 8 Suowigsha e Deutſchland zu e genden Hockers, erkennen. Das Ganze war ge⸗ jede gewünſchte Auskunft zu geben, insbeſon⸗ irden hiſſermaßen nur noch ein und 5 ſere auch über den Aufbau der nun achtllaf⸗ iine das Gefäß unter den groben Schaufeln ſigen(früher neunklaſſigen) Höheren Lehr⸗ Ein netter Sohn ungen A Arbeiter fang⸗ und klanglos mit dem Sande anſtalten. Ein 29 Jahre alter verheirateter Fabrit⸗ ie er als ausgegſf ch Gaaz gebört in die Gruppe der weſt⸗— Mannheim vier Oberſchulen arbeiter von hier wurde in Haft genommen, en Verpflichtun as Gefäß g in Grupp. i ür Jungen und ein Gymnaſium, ſowie drei weil er als Sachwalter das Vermögen 1 auf Frankreich f opäiſchen Glockenbecher, wie ſie im Heimat⸗ Hberſchulen für Mädchen. Bei allen Anſtalten wegen Geiſteskrankheit in einer Heilanſtalt un⸗ atlas der Südweſtmark auf Bildtafel X, 48/1, führt eine fünfklaſſige Unter⸗ und Mittelſtufe tergebrachten Mutter auf unglaubliche Weiſe gebildet ſind. Mit ſeiner beſonderen—— fla 1 3 Der erfte Unfall ſeines 3 4 die„Erl arke“ Atre aters brachte ihm eine Verſicherungsſumme hesausſtel 3* oas- des— 5 die Vollreife(Univerſität, Hochſchule) verleiht. von 2700 RM ein, die er AWe 9 r 305 Zeit un 2000 v. 5 Der Uebergang von der neu zu errichtenden ſollte. Innerhalb vier Tagen hat er in Dirnen⸗ ſi Der Fund dür d. ſechsklaſſigen Mittelſchule in die Oberſtufe der kreiſen durch Autofahrten und übermäßigen rlin, 13. Dez itwende ſtammen und erinnert an den Ueber⸗ Oberſchule hat als Ausnahme zu gelten und Genuß von Alkohol einen Betrag von 900 Ran „. Meieng ug von jüngerer Steinzeit zur Bronzezeit. wird nur für wenige, ganz beſonders begabte verjubelt. Es konnten noch 1800 RM ſichers 10 3 nde ähnlicher Art, die uns heute Auffchluß Schüler möglich ſein. geſtellt werden. ichsverkehrsminiſ dem Führer iutepe Ae Faten, zie ocho- Burobecolori) a* — See Tbeee zufinminz de ab.J. 175) noemendig Zuſtimmung. „hahenkreuzbhonner“ Werte, die im„Dreck“ ſtecken Die Stadt Mannheim wird in die Müllverwertungs⸗Aktion einbezogen Zur Erfüllung und Durchführung des Vier⸗ fahresplanes und zur Sicherung der damit in Zuſammenhang ſtehenden Roſtſtoffverſorgung iſt die Erfaſſung von Altmaterialien und Ab⸗ fallſtoffen und die Durchführung der Sammlun⸗ gen nach allgemeinen Richtlinien und die Ver⸗ wertung der Abfallſtoffe durch die Großindu⸗ ſtrie für immer geſichert. Dadurch werden Mi⸗ lionenwerte von ſonſt achtlos weggeworfenem Volksvermögen der deutſchen Wirtſchaft erhal⸗ ten. Neben der Erfaſſung der Alt⸗ und Abfall⸗ Vierjahresplan machte den Müll zu einer be⸗ deutſamen Rohſtoffquelle; bereits heute werden große Mengen an Schrott, Zinn und anderen Rohſtoffen aus dem Müll zurückgewonnen, au⸗ ßerdem werden Steine und Bauplatten aus Müll hergeſtellt. Augenblicklich iſt die Ausſor⸗ lierung des Mülls für 150 Gemeinden zwin⸗ gend vorgeſchrieben; dieſe Maßnahme ſoll je⸗ doch in Kürze auf alle Gemeinden mit mehr als 00 Einwohnern— das ſind etwa 600— ausgedehnt werden. Die Stadt Mannheim wird alſo eine der Städte ſein, die in die Aktion der Müll⸗ verwertung, der Ausſortierung des ſtädtiſchen Mülls, einbezogen werden. denertragsſteigerung iſt. Der Reichskommiſſar für Altmaterialverwertung, der Deutſche Ge⸗ meindetag und der Reichsnährſtand haben an verſchiedenen Stellen des Reiches in gemein⸗ ſamer Arbeit Großverſuche eingeleitet, um die Wege für den praktiſchen Großeinſätz des Mulls in der Landwirtſchaft zu klären. Dabei hat ſich der Müll als hervorragendes Meliorationsmit⸗ tel für leichte und moorige Böden erwieſen, in der Verwertung als Müllerde als ein hochwer⸗ tiger Dünger. Nach wiſſenſchaftlichen Feſtſtellungen enthält der Müll wichtige feen und hrbert er iſt reich an zerſetzlichen Stoffen und fördert die Humus⸗ bildung. Bei den bisherigen Verſuchen erreichte man eine außerordentliche Ertragsſteigerung durch Müllverwertung, indem man den Boden mit einer Müllſchicht von 20 bis 25 Zentimeter bedeckte. Sollten die jetzt laufenden Großver⸗ ſuche die erhofften Ergebniſſe zeitigen, ſo iſt mit einem allgemeinen Müllvernichtungsverbot zu Mittwoch, 14. Dezember ſoh 9 ſtoffe aus den Haushaltungen und den gewerb⸗ lichen Betrieben, die bereits ſeit längerem im Gange iſt, ſoll nunmehr auch die planmäßige Ausſortierung und damit Verwertung der noch im Müll vorhandenen Alt⸗ und Abfallſtoffe tre⸗ ten. Durch eine entſprechende Anordnung und dazu ergangenen Durchführungsanweiſungen hat der Reichskommiſſar für die Altmatertal⸗ verwertung die Erfaſſung und Verwertung der Alt⸗ und Abfallſtoffe aus dem Müll beſonders geregelt. Eine Anordnung des Beauftragten für 355 Vierjahresplan verpflichtet alle deutſchen Gemeinden mit mehr als 350000 Einwohnern dafür zu ſorgen, daß fortlaufend und dauernd eine reſtloſe Ausſortierung ihres Mülls zur antoffe⸗ aller darin enthaltenen Alt⸗ und Abfallſtoffe, ſoweit ſie nicht verwert⸗ bar ſind, erfolgt. Mit dieſer verſtärkten Durch⸗ führung' der Müllausſortierung werden ſelbſt⸗ verſtändlich die unter Einſchaltung der Gau⸗ In dieſem Zuſammenhang ſind die Verſuche von großem Intereſſe, deren Ziel in der Bo⸗ denverbeſſerung durch Müllverwertung beſteht. Die bisherigen praktiſchen Verſuche haben erge⸗ ben, daß der ſtädtiſche Müll ein Mittel zur Bo⸗ für A Vor dem Mannheimer Einzelrichter hatten ſich wieder zwei Verkehrsſünder zu verantwor⸗ ren. ten. Während der eine———— im ange ⸗ trunkenen Zuſtand einen gen ſteuerte, erlaubte ſich der zweite Beſchuldigte, ohne Führerſchein f fahren. Beiden wurde eine empfindliche Strafe zudiktiert, die hoffent⸗ lich abſchreckend wirkt. Den Vorſitz führte Amtsgerichtsrat Lamey. eppiehe leauft mon öhefkennt gut und billis bei H. Engelhard vu, U 4. 1 Kunststrahe gegen Verkehrsſünder mit aller Schärfe vor⸗ ſtandes und der gegangen wird, ließ ſich der ſchon mehrmals vorbeſtrafte Otto Grellmann aus Zuzen⸗ hauſen nicht abhalten, während ſeines Fahr⸗ Gefängnis. erhielt von einer Firma den Auftrag, in einer klagten. Fabrik Waren aufzuladen und nach Landau Im zweiten Fall mußte ſich der 34 Jahre beauftragten der NSDaAp zur Altmaterialer⸗ ju fahren. Ein jugendlicher Arbeiter wurde alte Friedrich Brühl aus Mannhei faſſung getroffenen Maßnahmen auf dem Ge⸗ biete der Sammlung von Altmaterial in den Haushaltungen keineswegs ai Das Schwergewicht der an fariſe liegt nach wie vor bei der Haus alt ſammlung Die Müllausſortierung wirkt nur ergänzend, ließ der Beſchuldigte das Aufladen anderen, um auch die Materialien der Wiederverwen⸗ während er ſich inzwiſchen in die Kantine be⸗ dung zuzuführen, die für die Haushaltsſamm⸗ gab. Dort traf er einen Schulkameraden, und lungen weniger geeignet ſind. ſo war die Gelegenheit zum Freundſchaftstrunk In den Städten Deutſchlands fallen jährlich gegeben. Gr. genehmigte weitere zwei Liter 10 Millionen Tonnen Müll an. Dieſe wurden Bier, womit aber auch das Maß voll war. bisher durch Verbrennung vernichtet oder zur Trotz mehrfacher Mahnung, nicht in dieſem Auſſchüttung von Bodentiefen verwendet. Der Zuſtand zu fahren, ſchwang ſich Gr. auf den ihm als Begleitmann zugewieſen. Während der Fahrt wurde auf dem Luzenberg Station gemacht, von wo aus man die Fahrt erſt nach Aufnahme von einigen Gläſern Wein und . Zeugen mehr, Bier fortſetzte. In der fraglichen Fabrik über⸗ lügenhaften Menſchen. er ohne Führerſchein oder 20 Tage Haft. gewärtigen. rechnen. In nächſter Zeit iſt mit der Veröffent⸗ fi 0 von Richtlinien des Reichskommiſſars tmaterialsverwertung und des Deutſchen Gemeindetages für die landwirtſchaftliche Müll⸗ verwertung zu rechnen. Betrunkener ſteuert ins Gefängnis Ein verantwortungsloſer Berufsfahrer/ Obendrein wurde er noch frech Führerſitz und wollte aus dem Da kam denn auch ein auf deſſen Aufforderung hin er jedoch erſt nach hartnäckigem Widerſtand anhielt. Er eroreiſtete ſich noch, dem Beamten zuzurufen:„Du Feig⸗ ling, ſchieß doch!“ Selbſt auf der Wache wurde Gr. noch; mehrmals ausfällig und be⸗ ſchimpfte die Beamten in der gemeinſten Weiſe. Das Gericht verurteilte den Angeklagten zu Obwohl jeder Berufsfahrer heute weiß, daß ande Wochen Haft und wegen des Wider⸗ eamtenbeleidigung 140 wei⸗ teren drei Monaten und zwei Die Haftſtrafe die erlittene Unterſuchungshaft als verbüßt er⸗ dienſtes einen über den Durſt zu trinken. Gr. klärt. Die Koſten fielen zu Laſten des Ange⸗ antworten. Er fuhr im Juli ohne Führerſchein auf einem Großkraftrad. B. beſtritt jedoch die Beſchuldigung. Das Gericht glaubte aber den zumal der Beſchuldigte ſchon 17 Vorſtrafen hatte. Es handelte ſich um einen— Vor wenigen Wochen erſt wurde er mit 35 RM Geloſtrafe belegt, weil ein Kraftrad Diesmal wurde die Strafe auf 60 RM erhöht Wenn der aber wieder wegen des gleichen Delikts vor Gericht erſcheint, hat er eine Gefängnisſtrafe zu 4 4 II W EI geht es anl io Dezember fundſammlung im Gau Baden. 1040 ſteht das Ernährungsbilfswerk Bei Gemeinden beſteht vielfach die Auffgh ſung, daß es im Hinblick auf die günſtige K nährungslage nicht, erforderlich ſei, das Ernüh rungshilfswerk, das die Verwertung der Küü⸗ chenabfälle für Schweinemaſt zum Ziele hat bisherigen Umfange weiterzuführen. Der —Wadm— abrikhof fah⸗ olizeibeamter, ochen wurde durch Zeumer hät euchreizende Knaben- u. Kindermützen Dos grobe, moderne fochgeschäft in der Zreiten Straße Seit 1886 M 1,7 1 eim ver⸗ M 1, 6 Reichsinnenminiſter bezeichnet dieſe Auffaſſung in einem Erlaß als unzutreffend. Er erf die Gemeinden und Gemeindeverbände, die h —3 5 Durchführung des Ernährungshil werkes ſo zu fördern, daß es bis zum 31. Mürz 1940 ſteht. Aufſichtsbehörden überwacht. ſteuerte. Angeklagte 4 Weihnachtsgeſchenke:chwetzingorſlab IIIE 5 Für die Vorſtädte Mannheims war es von beſonderem Vorteil, daß die Entwicklung der Stadt in derart raſchem Tempo erfolgte, daß ſich der großſtädtiſche Charakter auch zugleich auf die Vorſtädte übertrug. Wer Gelegenheit nimmt, durch die Schwetzinger Straße etwa zu laufen, dem wird die Parade der Einzelhandelsgeſchäfte in ſchönſter Weiſe offenbaren, daß die Schwet⸗ zingerſtadt nicht als beſcheidener Ableger der Innenſtadt zu betrachten iſt. Neuzeitlich und ſchmuck ſind die Läden, geſchmackvoll die Aus⸗ lagen. Wir vermiſſen nichts von dem Charakter der Stadt, den wir in der Stadtmitte kennen⸗ gelernt haben. Der Strom des geſchäftlichen Lebens, der unſere Stadt durchzieht, wird von der Schlagader Schwetzingerſtadt in die feinſten Kanäle weitergeleitet. So haben die Vorſtädte Mannheims eine be⸗ ſondere Miſſion zu erfüllen. Sie tun es auch, und wir ſind ſtolz darauf, auch dorten die ſauberen und zu einem weihnachtlichen Bum⸗ mel einladenden Geſchäftsſtraßen nicht miſſen zu brauchen. Wo kaufe ich auf die Festtoge meinen vV/ein? Fr. Bayerlein Rheinhänser Straße 21— Fernruf 42641 Strickkleider · Westen Pullover-Strümpfe F. Rũck Schwefrzinger Straße 30 Weiß- und Rotweine Sücdweine Weinbrände Liköre- Schaumweine Bernhard Foshag Scdwetzinger Str 85- Ruf 438 50 Sconen Naanzug erhalfen Sie bei Friedrich Schmelzle Schneldermelsfer NMannheim, Sdwet⸗ inger Sir. 513 Beschligen Sie mein gutes folflooer fir gute flausuKlirheneröie/ e groß nim cie freudde Soin nenn So jſren llunsch damit erfllſen. in der Splelwaren-Hoteilung FSaͤnhüters inden Slerelche Auswahl Sechenheimer Stroße 9 Schwetzlnger Straße 111 Freude im Heim mit einem Geschenk von Radio-Lackus Schwetzinger Straße 145 Fernsprecher 44388 Hugo Resłki Polster- Nöbel und Beften Schwelzinger Straße 97- Ruf 43802 Sämtliche Marken-Fabrikote am Lager ſimtiſimfifIfIITITInmm — 7* Heinrich Brunn Seckenheimer Straße 38 Fernruf 44991 Kchunhnus Ostskadt Augarftenstraße 9 phimpo Vechsner Lebensmitfel Wid. Geſlügel Franz Störk lil. Huswakl in Geschenxkorden! Die Durchführung wird von deiß 3 4 1* 5 3 1 ſfellung komme Für die Flie⸗ Ahitütsperſonal): 4 vollend ren nu für die Fliege Für die euftr die Flakar egiment Gen Melen 17. bis zur de i1 Gemeinden, die den vielfa inten Brennholzl zem Erlaß an d Abehörden vern die geſetzlichen m Inter Ahſtoffwirtſ geeignetes Ho theitung entzogen müſſe auch B Holzverkohlun. Ang fonſtiger gen er ſichergeſtellt w de Führer wir NMäschinen-Strickerei Beochten Sie bitte mein Speꝛiolfensler 451 W3** Woll- und Weißwaren LEBENSMITTELHAUS ene Dieſes“ 7. Mannheim Fritz Steuler, Mannheim lau ſo von ihm Schwefzinger Stroße 160 Schwetzinger Str. 46 Ecke Kepplersir. lles nationalſoz Ausgangen Körl Hammel Her m. Denig Haushalfartikel- kisenwaren Roll- und Schlittschuhe Schwelzinger Straße 32 Haushaligeschäft- In Ge- schenkarlikeln qroße Ausw. Schwefzinger Straße 107 Leee Wohnschränke Schreibschränke Polsterwaren A. in großer Auswoahl— Z2flungserleichtefung div. Kleinmöbel NMGBELHAIIS A. 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BDm. — 7 abzrichrn elung von Freiwilligen für die Luftwaffe uſtellung von Freiwilligen erfolgt im Hahr znd im Herbſt eines jeden Jahres de Flakartillerie nur im Herbſt). Für die felung kommen in Frage: die Fliegertruppe leinſchließlich fühtsperſonal): Bewerber vom vollendeten vollendeten 23. Lebensjahr. Mit 23 Fahren nur in Ausnahmefällen, wenn die Fliegertruppe beſonders geeignet i die Luftnachrichtentruppe und ie Flakartillerie, ſowie für das Aimnent General Göring: vom voll⸗ Aen 17. bis zum vollendeten 25. Lebensjahr, der Stichtag für die Feſtſetzung des Le⸗ Alters der 1. 4. bzw. der 1. 10. iſt. ehorzugt eing 5 ellt werden Ange⸗ Ebder„fliegeriſchen Bevölkerunge, das ſind Aven“ Angehörigen des RSiͤ und der forteinheiten der§, Inhaber von Aus⸗ m über Fags dut etätigung, fliegeriſches APerſonal und Luftfahrtinduſtrieperſonal. Aübrigen erteilen über den Eintritt als a5 in die Luftwaffe auf Anfrage das hen Wohnſitz zuſtändige Wehrbezirks⸗ mppenteile der Luftwaffe Aus kunft. nein Uutzholz darf verfeuert werden inden, die eigene Waldungen be⸗ Alaſſen vielfach auch heute noch den ge⸗ nten kennholzbedarf daraus ſchlagen. In an die Gemeinden und die Auf⸗ lhehör ſt der Reichsinnenminiſter geſetzlichen Beſtimmungen und betont, im'ntereſſe der heimiſchen Aoffwirtſchaft keinesfalls zu Nutz⸗ Pgeeignetes Holz durch Verfeuern der Ver⸗ ing entzogen werden darf. Darüber hin⸗ Rüſfe auch Brennholz in erſter Linie für Holzberkohlungsinduſtrie und zur Verſor⸗ l ſonſtiger gewerblicher Brennholzverbrau⸗ fichergeſtellt werden. 3˙7 Veichslotterie ſür aweitsbeſchanung ꝛeNe d 2 G PBAMIE N A.. loxembe/ Wehrmeldeamt und ſlach dem Feſlungsbau-Bodengewinnung Einwöchige Beſichtigungsfahrt und Führertagung des Reichsarbeitsdienſtes * Karlsruhe, 14. Dez. Unter Führung von Oberſtarbeitsführer Helff begann am Mon⸗ tag, 12. Dezember, eine große Beſichtigungs⸗ reiſe der leitenden Männer von Gau und Gruppen des Arbeitsgaues XXVII— Baden. Die Fahrt wird die ganze Woche in Anſpruch nehmen und dient in erſter Linie der einheit⸗ lichen Ausrichtung der Arbeitsvorhaben und ihrer Durchführung. Nachdem nunmehr die Arbeiten an der Weſt⸗ grenze des Reiches eine gewiſſe Ausbauſtuſe mer in der Rheinniederung, wo. u. a. die RAD⸗Abteilung 5/274 Rußheim beim Bau des Scheidgrabens eingeſetzt iſt. Dieſer Ent⸗ wäſſerungsgraben, der in ſeinen Abmeſſungen einem Kanal gleicht, dient zur Trockenlegung des Niederungsgebietes zwiſchen Hochſtetten, Rußheim und Huttenheim. Der gewaltige Erd⸗ aushub wird durch einen Bagger der Abtei⸗ lunng für Landwirtſchaft und Domänen des Badiſchen Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſteriums bewerkſtelligt. Die gewonnenen Aushubmaſſen werden vom RAdD mittels Feldbahn zur Er⸗ höhung des Geländes aufgeſchüttet. Der Grund⸗ Ein„Hafen des Frachtverkehrs“ eröfinet Der Reichskraftwagenbetriebsverband eröffnete in Weißensee den ersten Autohof Berlins. Diese Einrichtung ist für Fernlastzüge bestimmt, die von außerhalb Frachten nach der Reichs- hauptstadt bringen und hier neue Fracht laden. Der Zweck des Autohofes ist, den Kapitänen der Landstraße“ jede notwendige Beduemlichkeit zu verschafien und vor allem auch die Straßen von parkenden Lastzügen freizumachen. erreicht haben, gilt es in erhöhtem Maß, die Kraft des Reichsarbeitsdienſtes wieder bei ſei⸗ nen urſprünglichen Aufgaben einzuſetzen. Als erſtes wurde am Montag das neu in An⸗ griff genommene Großarbeitsvorhaben„Bau⸗ ernſiedlung Schindelberg“ bei Oden⸗ heim beſichtigt. Hier iſt ſeit etwa einem halben Jahr die RAD⸗Abteilung 4½70 Odenheim am Bau der Zufahrtsſtraße zur Siedlung einge⸗ ſetzt. Es haadelt ſich um die Errichtung eiger Erbhoſſiedlung von etwa 25 Neubauernſtellen, wobei das Gelände teils durch Rodung, teils durch Umlegung innerhalb der drei Gemar⸗ kungen Odenheim, Michelfeld und Oeſtringen gewoneien wird. Träger der Arbeit iſt die Ba⸗ diſche Landesſiedlung in Zuſammenarbeit mit dem Badiſchen Kulturbauamt Heidelberg und dem Feldbereinigungsamt Sinsheim. Geplant iſt der Einſatz von drei Reichsarbeitsdienſtab⸗ teilungen mit einem Arbeitsaufwand von etwa 80 000 Lohntagewerten und einer Bauzeit von rund füerf Jahren. Der zweite Teil des Tages ſah die Teilneh⸗ Weltbild(M) waſſerſpiegel der verbeſſerten Flächen wird da⸗ durch geſenkt und das wertvolle Gelände der landwirtſchaftlichenm Nutzung zugeführt. Am Nachmittag hatten die Teilnehmer Ge⸗ legenheit, einige intereſſante Bauwerke unſerer impoſanten Weſtbefeſtigungen zu beſichtigen. Der erſte Tag der Beſichtigungsreiſe fand ſei⸗ nen Abſchluß in Baden⸗Baden. fileine badiſche Nachrichten Zuchthaus wegen Blutſchande Karlsruhe, 14. Dez. Die Jugendſchutz⸗ kammer des Landgerichts Karlsruhe verurteilte den 42jährigen verheirateten ſchwachſinnigen Dheodor Becker aus Odenheim, der ſich an ſei⸗ ner 15jährigen Tochter vergangen hatte, zu einem Jahre Zuchthaus. Wegen Abtreibung verurteilt Karlsruhe, 14. Dez. Vom Schöffengericht wurde die 28 Jahre alte ledige Luiſe Blau aus Graben zu einer Gefäagnisſtrafe von ſechs Monaten verurteilt. Wegen verſuchter Abtrei⸗ bung erhielten drei Mitangeklagte, und zwar der 34 Jahre alte verheiratete Heinrich Scholl aus Graben drei Monate, der 27 Jahre alte ledige vorbeſtrafte Anton Scherrmann aus Ettlingen zwei Monate Gefängnis. Einfuhr von Haſen und Kaninchen Karlsruhe, 14. Dez. Der Miniſter des Innern hat für das badiſche Staatsgebiet eine Verordnung erlaſſen, wonach die Einfuhr von lebenden und toten Haſen ſowie von lebenden und toten wilden und zahmen Kaninchen aus der Tſchecho⸗Slowakei und der Türkei verboten iſt. Nach derſelben Verordnung, die im Geſetz⸗ und Verordnungsblatt Nr. 34 vom 12. Dezem⸗ ber 1938 veröffentlicht wurde, dürfen lebende und tote Haſen ſowie lebende und tote wilde und zahme Kaninchen aus Ungarn, Jugoſlawien, Rumänien, Bulgarien, Albanien und Griechen⸗ land nur eingeführt werden, wenn durch amts⸗ tierärztliches Zeugnis nachgewieſen wird, daß die Tiere aus Gegenden ſtammen, in denen kein auf Haustiere übertragbares ſeuchenhaftes Sterben von Haſen, Kaninchen und anderen Nagetieren(Eichhörnchen uſw.) und Federwild bekanntgeworden iſt. Zuwiderhandlungen gegen dieſe Verordnung den Strafbeſtim⸗ mungen der 665 74 ff. des Viehſeuchengeſetzes. Kind in der Waſchbrühe ertrunken Karlsruhe, 14. Dez. Ein 16 Monate altes Kind iſt, während es etwa zwei Minuten unbewacht blieb, in einem mit kalter Seifen⸗ brühe gefüllten nicht zugedeckten Waſchleſſel ge⸗ fallen und ertrunken. Die erleichterte Gemeindekaſſe Lörrach, 14. Dez. In der Angelegenheit der im Sommer d. J. aufgedeckten Unterſchlagungen bei der hieſigen Gemeindekaſſenverwaltung iſt nunmehr nach Abſchluß der Vorunterſuchung die Anklage gegen drei der Beſchuldigten erho⸗ ben worden. Die erſte Verhandlung, die vor der Großen Strafkammer in Freiburg ſtattfindet, iſt auf den 21. Dezember feſtgeſetzt. Freiburgs älteſte Bürgerin geſtorben Freiburgi. Br., 14. Dez. Freiburgs älteſte Bürgerin, Frau Apollonia Burkart, die am 16. Schenken Sie Optik gum, 2 n ee 7 7 stellt Sle unbedingt zuftieden 0 7, 13 Fernruf 24327 Planken Oktober ihr 99. Lebensjahr vollendete, iſt an den Folgen einer Verletzung⸗geſtorben. DWieder Junahme der zeuche Karlsruhe, 14. Dez. In der Zeit vom 7. bis 13. Dezember 1938 war wieder eine leichte Zunahme der Maul- und Klauenſeuche in Ba⸗ den zu verzeichnen. In der Berichtswoche wur⸗ den 10 Gemeinden neu und 8 Gemeinden zum wiederholten Male von der Seuche befallen, Es handelt ſich um folgende Ortſchaften: Amt Bruchſal: Bruchſal, Untergrombach. Amt Donau⸗ eſchingen: Neudingen, Stetten. Amt Heidelberg: Walldorf. Amt Karlsruhe: Karlsruhe⸗Rüppurr, Neureut. Amt Konſtanz: Bettingen, Hilzingen, Konſtanz, Singen. Amt Mannheim: Neckar⸗ haufen. Amt Offenburg: Burbach, Bohlsbach. Amt Stockach: Zoznegg. Amt Ueberlingen: Lip⸗ pertsreute, Urnau. Amt Waldshut: Rheinheim. — mer „Der Führer“, Weihnachtsbuch der Jugend Führer wird für alle Zeiten ſein beſter 0 5 bieiben. Jedes Buch, das ſeine Geſtalt fane Taten aufzuzeichnen verſucht, beſtätigt Polument„Mein Kampf“; denn es muß Ain ſo von ihm'feinen Ausgang nehmen, wie ationalfozialiſtiſche Handeln von ihm n Ausgang nimmt. Zu„ergänzen“ bleibt erk des Führers ohnehin nur in der krung der äußeren— die auf be irn. Das haben ſeine Mitarbei⸗ mit ihren eigenen Erinnerungsbüchern zuerſt Wedas tun die Erlebnisberichte von Män⸗ ber Preſſe, die Adolf Hitler auf ſeinen len weltgeſchichtlichen Fahrten begleiteten, uch die Fachhiſtoriter legen bereits mit ABuellen und Erläuterungen den Ver⸗ ſber letzten Vergangenheit nieder. i Weihnachtsbuch der deutſchen Jugend, ey allen Eltern und Betriebsführern nt empfiehlt, enthält den koſtbarſten ben wir Deutſche einem Buch geben das Leben des Führers. Abſichtlich be⸗ Baldur von Schirach als Herausgeber Dichter mit dem Auftrag, der Jugend den noch näher zu bringen. Der Reporter litiſche Ereigniſſe mit allen ihren Ein⸗ n und in allen ihren Farben ſchildern. Hiſtoriker legt Daten, Gründe und Entwick⸗ feſt, aber nur der Dichter vermag das mnis der überragenden Perſönlichkeit zu ken und, wenn auch nicht zu erklären, ſo im Bewußtſein des Volkes zu verankern. ler ſieht den Führer als den Erfüller lihthiſchen Sehnſucht der Deutſchen nach Heerkönig, die ſeit dem Tode der mittel⸗ Aaiferidee in der Sage lebendig r Führer trägt die Legitimation ſei⸗ 15 Auftrags mit ſich und in ſich, ehe ihn noch Fenen Kameraden des Welttrieges als einen underen Menſchen ſehen. Von den meiſten ut und doch als der wahre große Kom⸗ mende geht dieſer Soldat des Weltkrieges durch ſton die Zeiten des deutſchen Niederganges. Bis immer mehr an ſeinen Auftrag glauben und an feinem Wort, an ſeiner Wahrhaftigkeit, an ſeiner Geduld und an ſeinem Mut lernen, daß es neben ihm keinen Herrſcher geben kann. Den legitimen Anſpruch auf dieſe Führung erwarb ſich der Gefreite Hitler ſchon im Felde, wo ſeinen Kameraden zum erſtenmal an ihm ein Wunder aufging. Er beſtätigte dieſen An⸗ ſpruch, als er in der hoffnungsloſeſten Zeit des allgemeinen Verfalls, der Sonderintereſſen und der Erfolgsſpekulationen nur für das Ganze und für die Zukunft kämpfte. Die erſten Blutopfer des 9. November 1923 beglaubigten den Rechts⸗ anſpruch ſeiner Fahne. Jahrelang zwang dann Hitler ſeine eigenen Männer zur Geduld und zur Legalität, bis ſeine Stunde erfüllt war. Der Führer ſelbſt war ein Fertiger, als er ſeinen politiſchen Weg antrat. Möller wäre ein ſchlechter Hiſtoriker und ein noch ſchlechterer Dichter, wenn aus ſeinem Buche nicht ſchon auf den erſten Seiten die ganze Geſtalt auf⸗ leuchtete, deren einzelne Konturen er dann an den Ereigniſſen immer ſtärker herausmodelliert: Im Kriege zeigt er den allezeit wachen Melde⸗ gänger, in dem München der Linksrevolten den Mann, der eine neue ſittliche Befehlsſtelle ſchafft, 1923 den„Trommler“, der auch ohne „5lprozentige Garantien“ handelt, auf Lands⸗ berg den kühnen Planer, der den Staat ent⸗ wirjt, den er einmal bauen wird, in den fol⸗ genden Jahren bis 1933 ſchließlich die Kom⸗ promißloſigkeit und die Aufrichtigkeit ge enüber einer Welt der Heuchelei. Dieſe ſeine Aufrich⸗ tigkeit, mit der Adolf Hitler ſein eigenes Volk zu ſich bekehrt, blieb auch die Richtſchnur ſeines außenpolitiſchen Handelns und trug ihm die unblutigen Siege von Berchtesgaden, Godes⸗ berg und München ein. Dies ſind nur wenige Andeutungen, an denen Möllers Methode klar wird. diskretionen und Enthüllungen erwartet, mag ruhig enttäuſcht werden. Die Sendung und die Geſtalt des Führers haben auch für ſeine näch⸗ Bu r von ihm In⸗ Volksweisheit aus Sage, Märchen und Philo⸗ ſophie. Mit ihr durchflicht Möller ſein Buch und vertieft damit das geſchichtliche Wiſſen bis in jene Bezirke, wo das Geheimnis beginnt. Möl⸗ lers Buch iſt kein Jugendbuch in dem Sinn jener erleichterten und mit Fingerſatz verſehe⸗ nen Ausgaben klaſſiſcher Muſik geworden. Man muß ſchon ſeine eigenen Gedanken zuſammen⸗ * wenn man Möllers Gedanken folgen will. Das Buch iſt in Schmuckſchrift gedruckt, im Zentralparteiverlag erſchienen, über 170 Seiten ſtark, geſchmackvoll gebunden und doch für.50 RM zu kaufen. Herbert A. Frenzel Künstler und Handwerker „Die Welt der großen Maler“ von Ulrich Chriſtoffel(120 Seiten und 56 Bild⸗ tafeln, Verlag R. Piper& Co., München) iſt für jeden Kunſtfreund ein Gewinn. Das geiſtige und künſtleriſche Leben von Tizian, Holbein, Rubens, Pouſſin, Rembrandt und Verläzques 2341 in Wort und Bild mit ſuggeſtiver Kraft. Sb ſieht der Verfaſſer die Welt der großen Ma⸗ ler und ſo ſtellt er ſie dar:„Das Maleriſche kann als die eigenartigſte und geheimnisvollſte Erſcheinung eines ausgeſprochen abendländi⸗ ſchen künſtleriſchen Erkennens und Empfindens angeſehen werden und iſt auch das belebende Element der plaſtiſchen und architektoniſchen Künſte, ſoweit dieſe Formen nicht nur wieder⸗ holen, ſondern ſchöpferiſch hervorbringen.“ Nicht eine Kunſtbeſchreibung, ſondern eine Kunſtdeutung gibt Ulrich Chriſtoffel und bringt uns damit die italieniſchen, deutſchen, flämiſchen, franzöſiſchen und niederländiſchen großen Meiſter der Malerei auf eine neue, ein⸗ dringliche Weiſe nahe. * Das danken“ verte Bemühen Walter Dexels um eine Geſchmackserziehung in den kleinen Dingen des täglichen Lebens hat nach ſeinem „Unbekanntes Handwerksgut“ nun in und beſten Kenner das Unfaßbare Uralter einer Neuerſcheinung„Hausgerät, das nicht veraltet(64 Seiten mit 150 Kunſt⸗ druckbildern, Verlag Otto Maier, Ravensburg) erneut ſeinen Niederſchlag gefunden. An Bei⸗ ſpiel und Gegenbeiſpiel, an Vergleichen zwiſchen alt und neu zeigt er die ewig gültige Form. Er gibt die Antwort, wenn ein junges Brautpaar, wenn die Hausfrau ratlos vor den Schaufen⸗ ſtern ſteht und überlegt: Welches Hausgerät iſt für mich das richtige? Das Buch ſchafft die Grundlage für ein geſchmacklich ſicheres Urteil über gutes und ſchlechtes, über brauchbares und unzweckmäßiges Hausgerät. Da Lebenshaltung, Lebensart und Formgefühl innig zuſammen⸗ hängen, ſtellt ſich das Buch in den Dienſt der Volkskultur, mehr, als es im erſten Augenblick den Anſchein hat. — Mit einem hübſchen Blumenkalender wendet ſich Ackermanns Kunſtverlag an den Blumenfreund. Zwölf vierfarbige Blumenbilder nach erleſenen Werken bekannter Maler geben jedem Kalendermonat ein farbenfrohes Geſicht und tragen auch in die blumenarme Zeit ein wenig Schmuck. Dr. W. Kñattermann. —————— Uraufführung einer ſchwediſchen Oper in Chemnitz. Zu Reujahr W in—4 die komiſche Oper„Det jäſer i Smaland“(„Es gärt in Smaland“) des ſchwe⸗ diſchen Tondichters Albert Henneberg zur deutſchen Uraufführung. Das Stück, beffen Textbuch Dr. Fritz Tutenberg geſchrieben hat, ſpielt zur Zeit König Guſtavs III. Die erſte Promotion in deutſcher Sprache. In der Aula der Univerſität Mus⸗ bruck fand die erſte Promotion in deutſcher Sprache ſtatt. Bisher wurden die Promotions⸗ formeln bekanntlich in lateiniſcher Sprache ge⸗ leſen. In ſeiner Anſprache würdigte der Rek⸗ tor Profeſſor Dr. Sleingcker die Bedeu⸗ tung der erſten deutſchen Promotion und wies dann im weiteren darauf hin, welch ſtarken Anteil der deutſche Student am politiſchen Kampf und an der Erhebung und Wiedererſtar⸗ kung des Deutſchen Reiches genommen hat. „Bakenkreuzbanner“ Sport und Zpiel Mittwoch, 14. Dezembe Flborilen der Malte bieben in ront beim Ausſcheidungsturnier der Ringer im Friedrichspark Am Dienstagabend wurden im gut beſuchten Saal des Mannheimer Friedrichsparks die er⸗ ſten Runden des Ringer⸗Ausſcheidungstur⸗ niers, das im Rahmen des Ettlinger Schu⸗ lungs⸗Lehrganges verantſtaltet wird, ausgetra⸗ gen. In Anweſenheit von Vertretern der Stadt, Behörden, der Partei und Wehrmacht gab es in allen Gewichtsklaſſen ſehr ſchöne und harte Kämpfe und faſt immer konnten ſich die Favoriten erfolgreich durchſetzen. Doppel⸗ Europameiſter Fritz Schäfer(Siegfried Lud⸗ wigshafen) war wegen Erkrankung leider nicht am Start, außerdem fehlte im Halbſchwerge⸗ wicht der Berliner Werner Seelenbinder. Im Weltergewicht iſt der glatte Punktſieg Ehrls über den Stuttgarter Fink, ſowie der Sieg des Mannheimers Benzinger(Feuden⸗ heim) über Perbandt(Dortmund)— erwäh⸗ nen. Im Mittelpunkt war Laudien(Wilhekms⸗ nach:30 Min. entſcheidend; öhmer(Bad Reichenhall) beſiegt Kamb (Schifferſtadt) nach 11:30 Min. Siebert(Mainz) beſiegt Hammer(Mann⸗ heim):0 nach Punkten. Ehret ſchon in der dritten Runde Meiſter Ehret(Ludwigshafen) kam im Halb⸗ ſchwergewicht lampflos zwei Runden weiter, da er in der erſten Runde Freilos hatte und in der zweiten Runde der verletzte Kercher(Frie⸗ fenheim) nicht mehr antreten konnte. Im Schwergewicht hatte es Liebern(Dortmund) gegen den 59 Pfund ſchwereren Huber(Mün⸗ chen) nicht leicht zum Siege zu kommen. In der erſten Halbzeit mußte er ſogar eine große Wertung abgeben, war aber dann doch ſtark überlegen. Hornfiſcher gewann bereits nach einer Minute.— Die Ergebniſſe waren: Schwergewicht: Werner(Nürnberg) be⸗ ſiegt Wieland(Pforzheim):0 nach Punkten; Liebern(Dortmund) beſiegt Huber(München) „ Hoch einn Kapitalern Hermann Rupp(Sandhofen) macht gute fl bei den Auswahlkämpfen der Ringer im F richspark.(Archiyb un den Wanderpvaz des zlin 4. NS⸗Winterkampfſpiele 1939 in der dfh Die NS⸗Winterkampfſpiele finden in der vom 17. bis 19. Februar in Villach in ten ſtatt. Die Durchführung liegt wie im haven) gleich zweimal erfolgreich, allerdings entſprach der:1⸗Punktſieg über Fuchsreiter (Bad Reichenhall) nicht ganz dem Kampfver⸗ lauf, da Laudien ſtändig überlegen war. Sie⸗ bert(Mainz) fand bei dem Mannheimer Ham⸗ mer ſtarken Widerſtand und mußte ſich mit einem Punktſieg zufrieden geben.— Die Er⸗ gebniſſe waren: 3 Weltergewicht: Nettesheim(Köln) be⸗ ſiegt Gocke(Dortmund):0 nach Punkten; Ehrl (München) beſiegt Fink(Stuttgart):0 nach Punkten; Benzinger(Mannheim-Feudenheim) beſiegt Perbandt(Dortmund):0 nach Punkten. Mittelgewicht: Laudien(Wilhelmsha⸗ ven) beſiegt Schmitt(Mannheim⸗Feudenheim) Eldelendeutche 6ollsleute nach 30 Sekunden entſcheidend; offmann in Maanheim(Greiz) beſiegt Höchſt(München) 95 5 Min. —.—93—5 4 3; en Stuttgart) na— 3 in. entſchei⸗ Der Bfnk empfüngt am 1. Januar eine ſude⸗ dend; Laudien(Wilhelmshaven) beſiegt Fuchs⸗ tendeutſche repräſentative Mannſchaft. Dieſe reiter(Bad Reichenhall):1 nach Punkten. wird aus den beſten Spielern der ſudetendeut⸗ ſchen Städte Aſch, Eger, Falkenau, albſchwergewicht: H. Rupp(Mann⸗ 3 30 5 Sandhof en beſiegt Kercher(Ludwigs⸗ der Meiſterklaſſe zu entſenden. An Mannſchafts⸗Wettbewerben Graslitz, Karlsbad und Neudeck be⸗ ſtehen. :0 nach Punkten; Hornfiſcher(Nürnberg) be⸗ ſiegt Garbe(Hamburg) nach einer Minute entſcheidend; Rudolph(Mannheim) beſiegt Werner(Nürnberg) nach 14:30 Minuten ent⸗ ſcheidend. deutjch⸗Anmnichr u ngeraustauich Zur Teilnahme an einem Internationalen Turgier am 15. und 16. Februar in Helſinki ſind die deutſchen Meiſter Heinrich Nettes⸗ heim(Köln) und Fritz Schäfer(Ludwigs⸗ hafen) eingeladen worden. Weiterhin ſoll gangenen Jahr i ä Hauptan Olympiaſieger Joſer Manger zu Lehrzwecken Dahn in den daunagg Kampfſpiele der Oberſten SA⸗Führung, def der finniſchen Gewichtheber ſein großes Kön⸗ deſſ nen an der Scheibenhantel vorführen. Das Chef SA⸗Obergruppenführer von Tſcham Reichsfachamt Schwerathletit wird die Reiſe und Oſten einen Organiſationsſtab mit der genehmigen, wenn der fimniſche Verband ſich bereitung und Durchführung beauftragt hat. ſeinerſeits bereit erklärt, zu den Internationa⸗ 4 len Turnieren in Deutſchland, die am 22. und Das umfangreiche ſieht als zigen Einzelwettbewerb ˖ 23. Januar in Berlin beoinnen, drei Ringer en Spezial⸗Spm lauf vor. Zum erstenmal Jugendfechtmeisterschaiten der H Im März des nächsten Jahres tritt die H] zum erstenmal mit Jugendfechtmeisterschaften an die Oeffentlichkeit, um diesem wahrhaft cha- rakterbildenden Sport eine weitere Verbreitung 1 zu sichern. Die Hitlerjungen werden im Florett und Säbel ausgebildet, während der BDM das elegante Florett führt.(Schirner-M) erſten zehn in weiter halte baren auf den Nachſtehend bringen wir die Mannſchaftsauf⸗ ſtellungen ſämtlicher Reichsbundpokalmannſchaf⸗ ten der deutſchen Gaue, mit Ausnahme von Ba⸗ den und Oſtmark, die wir bereits veröffentlicht 5 hat ſich abſchläuche in Zunahme von w men Patrouillenläufe mit KK⸗Schießen, der Klaſſe A über 18 Kilometer, in der und Cüber je 12 Kilometer führen ſowien Der Vfor ging, abgeſehen vom ſportlichen 8⸗Kilometer-Meldeſtaffel und ein Abfahritg Genuß, den dieſe Beger ung bringt, bei ſeiner Die Ausle 0 0 AI Aumann. eu wird im Palrouillenlauf der Klaſſe Et Einladung davon aus, den deutſchen Brüdern den, der der SA, ij und NSK vorbehalſen 0 im Sudetenland die innige Verbundenheit der 15 mannſchaften, die um den Reichsbundpohal ſpielen Die bisherigen Sieger waren die g D Ta 01t Sud1981 tigen. Weil bei dieſer Veranſtaltung, die groß(Hindenburg Allenſtein), Rietſchet(Pol. Dan⸗ ider die Shigrt 25 er⸗ 15. i wieder die SA⸗Gru ochland. 9 5 zig); Baluſes(Allenſtein 1910), Mathieß(Pr. länder ſt 00—5 aor den 4 545 nd dabei ſein wir e a ra⸗ 35. ſovia Lych, Pionczewſki(RB Königsberg), Pa⸗ 4 l gungsort der ſportlichen Begegnung das Mann⸗ haben, und Schleſien. Die Gaue werden ver⸗ radies„(Hindendurg), Rebnau(Pr. Danzig), Wisgakennn de ſſe B418 Aln heimer Stadion gewählt. treten durch: Hardt(Pruſſia Samland). alke zu, elaſſenen Gfehn ofe 11 Niederrhein: Buchloh(Schwarzweiß Eſſen); Niederſachſen: Floto(VfL Osnabüch); Sievert Klaſſe E fur Flachlandmannſchaften der g J1 Piekde fük das Breune Band Janes, Bach(Fortuna Düſſeldorf); Rodzinſki(Hannover 96), Scharmann(Werder Bremen); Gruppen Oftland, Pommern, Oſlmatz (Hamborn 07), Stephan(Schwarzweiß), Bender Jacobs(96), Zabch(Osnabrüch), Vergmann Brandenburg Mitte Hanfa, Nordmart, (Fortuna); Winkler, Stermſek(Schwarz⸗Weiß),(MSwWuLüneburg); Ziolkewitz(Werder), Pöhler,— 1 für das„Braune Band von Deutſchland“, das Ziel muß jeweils von den Mannſchaften, i werz r 5 i tuna). mann(Werder). chloſſen und in voller Stärke durchlaufen e 0 B en on Sidwei neg Len, wozepzenne müer2Bewi W Sein in München⸗Riem über 2400 mentſchieden wird.(union Niederrad), Schweinhardt(FSV Frank⸗ Wagner(Stettiner SC), Bletſch(Vikt. Stolp); eine Ka⸗Schießübung zu erfüllen(auf Bisher wurden in Berlin und Varis insgeſamt furt); Kiefer(Wormatia Worms), Dietſch(FSV), Bauske(HSV Köslin), Lewand(Germania), ter Entfernung ſind je nach Mannſcha 31 Nennungen abgegeben, davon alein 15 in e— 5 SeC)— 3 Siitosf ben(Pobe⸗ Whierhe Then „ tracht), Ecker ormatia), Kraus(F-⸗(SSch), Habermann(Viktoria), Speckjens(Pode⸗ treffer bedeuten hierbei ebenſo viele 6f Paris, ſo daß die in der Ausſchreibung gefor rich, Fauſt(5 SWh), Linten(Eintrachth. 0 en, a h cll 050 5 7 4 iſt. Di ut⸗ orn. itte: Müllner(SV 0 eſſau); erner belaſtetem Ruckſack oder Torniſter. Slwiſſe Zurück⸗ Kaſſel), Lippert(Gießen 1900); Willführ(93),(1. SV Jena), Bilke(Thüringen Weida); Man⸗ Der Mannſchafts⸗Abfahrt 3164 haltung auferlegt, ihnen bleibt, wie auch den Eiſenreich(VfB Friedberg), Straffer(Boruſſia they, Gehlert, Weißenborn(alle Deſſau 05); der in den NS⸗Winterkampfſpielen 100 Aunikebern noch veim Rachnennaungsſchlug im Fuldah; Marfert(Sc. di, mibe Fofet Fried⸗ Fau ean oehz Wirtrmocpehnrg Siol anfgftoranen dohann April die letzte Möglichteit zur Teilnahme. berg), Bock, Werdan, Kleim(alle SC 03).(Weida), Meyer(Cr.⸗Vikt. Magdeburg), Stoll ſchicklichkeitsprobe einer Mannſchaft ſein. Außerdem darf man erwarten, daß auch in Bayern: Scheithe(1860 München):. Streitle(Weida). iſt hierbei davon abgekommen, der Zeh London und Rom noch einige Meldungen ab⸗(Bayern München), Pfänder(1. FC Nürnberg); Mittelrhein: Kelter(Sülz 07); Müſch(SSV ſekunde eines Läufers die Entſcheidung Kupfer(1. FC 05 Schweinfurt), Kennemann 936 8 1 5 4 erd mannia Aachen), Euler(Sülz), Kuckertz(Vfe ie Zeit des dritten der vierköpfigen M bisher furt); Lehner(Schwaben Augsburg), Burger 99); Simons(Rhen. Würſelen), Gauchel(TuS ſchaft gewertet. Die Abfahrtsſtrecke 129 noch gänzlich unvertreten. Zu erwähnen wären(1860), Lechner(Schwaben), Fiederer(SpVg. Neuendorf), Werheit, Weyer(beide Vfe 99), meter lang und weiſt Pflichttore auf, de Albatros, Zibebe, Graf Schleyden, Marien⸗ Fürth), Gorsky(Schweinfurt). Aurednik(Neuendorf). Auslaſſen Ausſchluß nach ſich zieht. page und Botos. In Paris haben die füh⸗ Württemberg: Deyhle(Stuttgarter Kickers); Seachſen: Kreß(Dresdn. S6); Richter(Chem⸗ Im Spezial⸗Sprunglauf ſtarleh renden Ställe Bouſſac, Prinzeſſin de Lucinge, Bolz(SSV Ulm), Cozza(Kickers); Ribke(Kik⸗ nitzer Bc), Hempel(DSc); Drechſel(BC. einer beſonderen Jugendklaſſe auch die chsmart wiede Coulon, M. und R. de Rivaud ſowie J. E. kers), Piccard(SSV Ulm), Schädler(Ulm 94); Hartha), Seltmann(S6 Planitz), Roſe(SpVg. der mit Rüchſicht auf das Alter keine N Frey(Kickers), Seitz(FVeKornweſtheim), Mohn emusfubr zum Austrag. Der Wanderpreis des Mannheimer Volksgenoſſen mit ihnen zu beſtä⸗ Danzig), Reich(oſd Königsberg Kravſe(Ma⸗ derpreiſes, der nach zwei aufeinanderſolg Am Dienstag war der erſe, Mennungsſchlun Sobba(Wuppertah) Wilakb, Kobierfi(For, E. Meng(06), Danbner(uſth weimez, Heide“ Ziel muß ſeweils Aon den Mannchfen 0. 5 juch), Hildemann(Viktoria Stargard). minuten. Geſtartet wird im Dienſtanzug derte Mindeſtzahl von ausländiſchen Unter Heſſen: Sonnrein(Hanau 93); Horn(SC 03 f worden ſind. Troisdorf), Moog(Vfe 99 Köln); Kölling(Ale⸗ geben, infolgedeſſen wird als Mannſchaff n iſt die erſte(SpVg. Fürth), Kitzinger(1. FC 05 Schwein⸗ Leipzig)!) Mende(Chemnitzer BC), Schön nahmeberechtigung an den anderen Weiheh eine tauſendl Widetier und H. M. Holdert genannt. Letzterer bat wewen dent Vorjabresſener Antonvm die(Sen Ulm), Sing(Kickers), Bühler(Sport,(580% Hänel(Bs Harthah, Weigel(Planit), ben eingteügn Wintes Teilnahmeberechtigung geſichert, wührend der freunde Stuttgart). Arlt(Rieſa), 3 Für die NS⸗Winterkampfſpiele iſt die————— Stall Bouſſac vorläufig Goya und Atis zur Weſtfalen: Klodt(Schalke%); Krüger(Weſt⸗ Nordmark: Böhlke(Tod. Eimsbüttel); Dör⸗ läuferklaſſe 1 mit Ausnahme, des 1 Imeh Verfügung hat. falia Herne), Trawny(VfL 48 Bochum); Gel⸗ fel 1(Hamburger SV), Miller(Fé St. Pauli); trouillenlaufs geſperrt. Die Meldungen m Freinkcfu leſch, Tibulfti(Schalke 94), Andreas(Vie 48); Rohde(Eimsbüttel), Reinhardt(5SV), Klei⸗ bis zum 20. Jannar abgegeben ſein; ſie kffekten zahlenmäßig begrenzt, und zwar bei der auf 500 Teilnehmer, z 280, NSearg 20 FK 100, RAD 100, Polizei 50 und 9 kamp(Eimsbüttel); Ahlers(Eimsbüttel), See⸗ ler, Höfmann(beide HSW), Linken(Holſtein Kiel), Carſtens(HSV). Ananias, Rudzinſki, Philipp(alle VfL 48), Schwarz, Marx(Arminia Bielefeld). Oſtpreußen: Steffen(Pr. Danzig); Welſch T6s 61 LAdwigsha en an zweiler Glelle bei den Leichtathleten der-Klaſſe in der Dom 19358 Karlsruhe 7799.36; 44.BSG Ig Farben Frank⸗ furt 7790,49; 46. FSV Frankfurt 7769,84; 48. VfL Augsburg⸗Lechhauſen 7754,91; 51. TV 80 München 7730,74; 56. TSV Tb. München 7679,35; 58. RC Pforzheim 7669,35; 61 Arbeits⸗ gem. Rüſſelsheim 7629,13; 63 RTSVAſchaffen⸗ Festverziusl. Wer Dt. Reichsanl..7 Ot. Reichsanl. 5 Freist. v. 10⸗ 19² rn Staat v. zum Wehemach-Pokalendipi W M. Ht. Sehutzseblet Die Mitteldeutſche Kampfbahn in gilt— am kommenden Sonntag der Schauplaß nirsb. v. 26 S. Endſpieles um den Handball⸗Pokal der 3. macht. Der Deutſche Meiſter MTSn gef 5 masens Skagt v. zig trifft auf die Soldatenmannſchaſt„Ablös. Altbe, MS Weißenfels, ſo daß alſo eine——— derholung des Meiſterſchaftskampfes bevon Aidanl. v. 50 der an gleicher Stätte zuletzt mit 635 AT. 8 einen knappen Sieg der Leipziger erbracht 3 as Beide Vereine haben für den bevorſteheh Franit. Li0 Kampf ihre ſtärkſten Mannſchaften aufgehg Reine veamtenſtelle ohne 6portabze'chen Augsburg fördert die Leibesübungen Augsburg, 13. Dezember. Der Oberbürgermeiſter der Stadt Augsburg, Mayr, verfügte jetzt, daß in Zutunft einem Beamten nur dann eine planmäßige Stelle in den ſtädtiſchen Aemtern und Betrieben über⸗ tragen werden ſoll, wenn er ſich das SA⸗ Sportabzeichen oder das Reichsſportabzeichen erworben hat. Von dieſer Verpflichtung ſind nur Bewerber befreit, denen aus Geſundheits⸗ rückſichten der Erwerb des Sportabzeichens nicht möglich iſt. Nachdem das amtliche Ergebnis über das Abſchneiden der alten Meiſterklaſſe in der Deut⸗ ſchen Vereins-Meiſterſchaft der Leichtathleten 1938 bereits veröffentlicht worden iſt, ſteht jetzt der genaue Stand in der DVM 1938 der A⸗ Klaſſe feſt. Der Vorjahresſieger TSG 61 Lud⸗ „Llau. 83.4 Aaipiud'. vi die ſich am Sonntag in folgender Aufftel Aüte- Tc wigshafen hat mit 8704.11 Punkten den erſten burg 7617,72; 66 RTSV Augsbura 7605,19; er Nikkanen ſchwer Lerunglüct Platz diesmal an den SV St. Georg Hamburg 68. Mainzer HC 7599.78; 69. Vfe 60 Marburg gegenüberſtehen: 4 abtreten müſſen, der auf 882863 Punkte kam 7589,20; 70. Th. Stuttgart 7572.5; 71. TG 46 M SALeipzig: Wendt; Lange, Schüh pogärvz 2. Hyp. Goldkon Der finniſche Weltrekordmann im Speerwer⸗ fen, Yrjö Nikkanen, iſt das bedauernswerte Spfer eines Motorradunfalles geworden. Nik⸗ fanen wurde aus dem Beiwagen geſchleudert und am linken Arm verletzt. Noch ſchlimmer erging es dem Fahrer Koskela. Dieſer junge Leichtathlet wurde in hoffnungsloſem Zuſtand in das Krankenhaus eingeliefert. Niklanen hat erſt in dieſem Jahr mit einer Weite von 78,70 Meter einen neuen Speerwurf⸗Weltrekord auf⸗ geſtellt. Schreck, Doſſin, Schumann; Göllner, Puf Jungmann, Höfner, Badſtübner. 85 MSV Weißenfels: Kuhwald; tg Eu Ruck; Schneider, Helbing, Bachmann; 3— Elau. ſche, Sieler, Laqua, Klingler, Stahr. ion pokt in Kükze Küib aln- I6 Ferbenioc. v. 45 finniſche Olympiaſ 126. Té Heilbronn 6897.56; 127. TS8 60 uber Fler, wind im nachtehgg Reunkirchen 6893,91; 139. Tb Erlangen 6659,27; der auf der Aſchenbahn erſcheinen. 141. Tb. Wiesbaden 6639,24; 142. TG Gmünd 6638,.252; 143. TV 34 Pforzheim 6612.13; 150. Megan Tanlor, die Weltmeiſterin im F Mainzer TB 6585,3; 158. RTeu Regensburg kunſtlaufen, konnte bei den engliſchen Mif. 5999,85; 160. TV 48 Saarbrücken 5950,80; 171. ſchaften in der Pflicht einen knappen f Femen ileidelwere Vis Mannheim⸗Neckarau 5428,04 Punkte. ſprung vor Cecilia Colledge erringen. bDmer Ben Schweinfurt 7551.08; 72. Poſt⸗SV Frankfurt 7524.83; 78 1. SSV Ulm 7417,48; 86. TV Jahn Schweinfurt 7297,01; 87. MTV Ludwigsburg 7280,15; 92. TV Ulm 7248.48; 97. VfL Böblin⸗ gen 7180,78; 98. TV Bad Cannſtatt 7180,35; 102. Pol.⸗SV Saarbrücken 7173,30; 103. 1. FC 05 Schweinfurt 7168,64; 111. MTV Saarbrücken 7087,63; 112. RTSV Nürnberg 7069.92; 113. MTV Stuttgart 7053,92; 116. PSV Nürnberg 7021,34; 119. Tus Union Augsburg 6975,60; Die fünf erſten Plätze nehmen diesmal ein: 1. SV St. Georg Hamburg 8828,63 Punkte; 2. TS6 61 Ludwigshafen 8704,11.; 3. Sie⸗ mens⸗Schuckert Nürnberg 8597,45.; 4. TG 78 Heidelberg 8579,05.; 5. Düſſeldorfer Sport⸗ klub 99 8566,75 Punkte. Unter den insgeſamt 175 Vereinen der A⸗ Klaſſe 1938 haben die ſüddeutſchen Vereine gut abgeſchnitten und nehmen folgende Plätze ein: 7. TW 48 Erlangen 8379,27; 8. SG 46 Neuſtadt (Weinſtraße) 8361,83; 10. TB Weiden 8319,81; Der Engliſche Tennisverband hat beſchloſſen, 14. i Dachau 8246,13; 15. Tſchft. Göppingen 4 ſeinen Spielern keine Speſen zu zahlen. Ueber 8215.73; 20. jj München 8089,21; 21. VfR Heil⸗ dieſes Kapitel gab es bei den Klubvorſtänden bronn 8024,12; 29. Pol.⸗SV Frankfurt 8004,70; und Spielern erhebliche Meinungsverſchieden⸗ 38. Ak. SC Darmſtadt 7856.03; 39. SC 80 Frank⸗ heiten. furt 7848,43; 40. AeCT Kaſſel 7828,65; 42. TV 46 Cao. 2 do. loaustrie-Altlen Aeeumulatoren Are 15 des düb 1939 in der dſn le finden in derg Villach ing g liegt wie im den des Hauplan SA⸗Führung, de rer von Tſcham onsſtab mit der ig beauftragt ha ramm ſieht alz en Spezial⸗Spr ⸗Wettbewerben KK⸗Schießen, ieter, in der g ir führen, ſowi nd ein Abfahrtz erpreis des Füht er Klaſſe A enif SK vorbehalten waren die 8 im Jahre ünd 1937 und dochland. Die 9 1 Gewinn des i aufeinanderfolg erhaupt erfolgt. ngen offen, der innſchaften d rn, Oſtmark, a, Nordma nd Mannſch 'n Mann rke durchla ch Mannſchaftsſ bzuſchießen). A ebenſo viele im Dienſtanz rniſter. Abfahrt mpfſpielen 19 eine Mut⸗ und annſchaft ſein. nmen, der Zeh ie Entſcheidüng als Mannſchaff vierköpfigen N rtsſtrecke iſt 2 flichttore auf, ſich zieht. nglauf ſtariel klaſſe auch die 5 Alter keine anderen Weithen pfſpiele iſt die me des 18⸗Klme e Meldungen m geben ſein; ſie d zwar bei der 0, NSKK 200 i 50 und H8 dokolenpng pfbahn in der Schau all⸗Pokal der ſter MTSa ge atenmannſchaſt daß alſo eine tskampfes bevot letzt mit 65 N eipziger erbracht den bevorſtehey uſchaften aufgeht olgender Au dt; Lange, Schil in; Göllner, Pu ſtübner. igler, Stahr. 1 niſche Olympiaſf nächſten 0 cheinen. ltmeiſterin im engliſchen Me inen knappen e erringen. enkreuzbanner“ Die Wirtſchaſtsſeite Mittwoch, 14. Dezember 1958 hh einmal: tslerhönung im Fende-Konzern für die Kleinaktionäre der Badiſchen A Mheinſchiffahrt und Seetransport gewährt n der vor einigen Tagen abgehaltenen außer⸗ chen Hauptverſammlung der Badiſchen An für iffahrt und Seetransport Mannheim, in der den vorausgegangenen außerordentlichen Haupt⸗ ungen der beiden anderen zum Fendel⸗Kon⸗ hrenden Mannheimer Geſellſchaften, der Rhein⸗ Ac vormals Fendel und der Mannhaimer us⸗Geſellſchaft, die Erböhung des Grundfayi⸗ je 4 Millionen Reichsmark auf 8 Millionen E beſchloſſen worden war, hatte General⸗ Schuth mitgeteilt, daß eine Entſcheidung des irtſchaftsminiſteriums über die Gewährung des hechts der Kleinaktionäre noch nicht vorliehe. daß ch der Großaltionär, die Bergwerksageſellſchaft bereit erklärt habe, bei einer pohtiven Ent⸗ des RWM von den übernommenen Paketen en entſprechenden Anteil an die inaktlonäre abzutreten. Der Antrag ertreters der Minderheitsgruype, die gußeror⸗ Hauptverſammlung bis zur förmlichen Zu⸗ des Bezugsrechts der Kleinaltionäre zu ver⸗ purde abgelehnt und den Verwaſtungsanträgen 99 Stimmen gegen 142 Stimmen des Vertreters nderheitsgruppe zugeſtimmt. ieder 6% nunmebr erfährt, wurde UtdengKleinaktionärender Badiſchen fürRheinſchiffahrt und Seetrans⸗ ort das gewünſchte Bezugsrecht ae⸗ Ahrt, Die Zuteilung der jungen Aktien ſeitens des kmahmekonſortiums, der Commer:⸗ und Privat⸗ der Deutſchen Bank und der Badiſchen Bank er⸗ A im Verhältnis:1 bei einem Ausgabekurs von Prozent zuzüglich Börſenumſatzſt⸗uer. Genehmigung des Reichswirtſchaftsminiſteriums, bet die Uebernehmer der neuen Aktien den Inbabern aien Aktien ein Bezugsrecht auf junge Aktien im erpärenis:1 anbieten können, gilt, wie ergänzend berſchten iſt, auch für die Kleinaktionäre der Rhein⸗ iffahrt Ac vormals Fendel ſowie der Mannheimer khaus⸗Geſellſchaft, deren zahlenmäßige Bedeutung bings geringer iſt als bei der Badiſchen Ach für lſchiffahrt und Seetransport. Die Kleinaftionäre 1 ſich im übrigen einer Verfügungsſperre nicht Gummlwaren auf dem Weltmarkt ſb Wenn Deutſchrand, das ſelbſt um die Sicherung ſtarken Gummibedarfs ringt, ſeine Ausſuhr an ſchulwaren im vergangenen Jahre von 40 auf 48 ſonen Reichsmark ſteigern und dieſe Zunahme auch merſten zehn Monaten 1938 in einzelnen Spe ziali⸗ Aweiter halten konnte, ſo iſt das eine große Kräfte⸗ ing der deutſchen Wirtſchaft. Im Rahmen des Welt⸗ ſels mit Gummiwaren, der 1936 rund eine Viertel⸗ arde Mark betrug,— davon mehr als die Hälfte Bereifungszwecke— hat Deutſchland ſeit jeher einen igen Platz behauptet. Etwa ein Sechſteſ aller Gum⸗ gren auf dem Weltmarkt ſtammen aus Deutſchland. ie Ausfuhr der Kautſchukwaren umfaßt ein weites uld mit den verſchiedenſten Gebieten, vom Gummi⸗ er zum Treibriemen, vom Hartgummi zum Kraft⸗ ſeugreifen, von Stoffen zu Gummimänteln, zum kautſchur für Zahnerſatz, von der Gummiwärme⸗ bis zum Waſſerſchlauch. In dieſer Gummiaus⸗ hat ſich der Export der Fahrrad⸗Laufdecken und ſchläuche in den letzten Jahren verſünffacht, ihre ahme von weniger als einer halben Million auf Millionen Stück entſpricht der deutſchen Fahr⸗ Asfuhr, die ihr Geſicht weniger durch die fertigen als vielmehr durch Fahrradteile erhält. Im lau⸗ hen Jahre iſt auch die Ausfuhr von Fahrraddecken dem Fahrradteileerport rückäufig. Freilich ſpielt Etlös aus dieſer Ausfuhr von Decken und Schläu⸗ in Höhe von 3 Millionen Reichsmark im Rahmen fautſchurwarenhandels keine entſcheldende Rolle, allein die 250 000 ausgeführten Kraftfahrzeug⸗ brachten mehr als das Doppelte, ſämtliche „Reiſen und Schläuche brachten rund 10 Millio⸗ Reichsmark ein. Dazu kommen noch die Waſſer⸗ ſche im Werte von 3,5 Millionen Reichsmark, ummitreibrtemen in Höhe von 1,4 Millionen Reichs⸗ ark, Gegenüber ſolchen Poſten muß die Ausfuhr von binſtwaren mit faſt 8 Millionen Reichsmark über⸗ en, Gummifäden finden in der Bekleidung— vom mpf über das Korſett bis zum Regenmantel— Emehr Verwendung als der Laie denkt. Es iſt la Aberhaupt erſtaunlich, was alles heute noch aus Gummi ros wachſender Konkurrenz neuer Kunſtſtoffe gemacht d und wie ſtark dieſe Ausfuhr zu Buch ſchlägt. Aus hielen tauſend techniſchen und chirurgiſchen Arti⸗ im einzelnen meiſt von beſcheidenem Wert, wur⸗ im vergangenen Jahre nicht weniger als 17 Mill. hemark erlöſt, und die Hartkautſchu'waren, unter nen Kämme, Akkumulatorenkäſten, Tahakpfeifen eine htige Rolle ſpielen, brachten auch noch 6 Millionen ſchsmarr wiederum ein Beweis für die Tatſache, daß die Ausfuhrerſolge von 48 Millionen Reichsmark auf eine tauſendköpſige Kleinarbeit gründen. Fronkfurter kflektenbörse errlnsl. Werte 13. 12. 14. 12.] Hurlacher Hof. b Reichsanl..27 101,37 101,37 Eiehb.-Werger-Br. h Reichsanl. 50 1,9, 100,25 EI Licht& Kraft ſen Freist. v. 98.50— Enzinser Union en Staat v. 1927 5 99,50 99,50 Gebr. Panr 46. An. d. Di. Reh. 127/,75 127,50 18 Farbenindustrie h Sebutzgeblet o8— 90.— Deutsche Erdöl.. DeutscheLinoleumw, Dt. Steinzeuge'feld Feldmühle Papier hurg Stadt v. 26 5 Gesfürel-Loewe elbe, Gold v.* 12 97.50 50 97,50 99 „ V. 5 7 Hyo. Wechs. Gyf 101, 55.— 39.— krani 1 100,12 100,12 FGoidofavr. Vin 93, 9 Eri oldpfr. Liou. 100,12 99.— Hein, Hypo..— 100,12 fein, Hvp. Liau.———5 19755 .—24„ 100,50 100,50 älz.————50— 83— „100,25 99,— u 99,— 99,— 100,75 100,62 10⁰ 7 Aht.-Obl. „Obl. v. 26— 5 F4 100.— tbeniod. v. 28 117,87 118,12 lodustrie-Ak tlen —381„„ Gehr. g. Zellstoll r. Motor.-Werke Licht v. Kraf nereſ Kleinleiy on Bov Mhn mem Heidelbere Daimler Benz 115,.— 115.— 120,50 120.— 147,— 141.— 128,25.27,50 Th. Goldschmidt. Gritzner-Kavser Großkraft Mhm. Væz. Grün& Bilfinger. Hanfwerke Flssen Harpener Bergban Hochtlef AG. Essen Holzmann Phil. lise Berebau do. Genußscheine funshans Gebr. Kaſi Chemile. Kleinschanzlin Beek Klöcknerwerke Knorr-Heſſhbronn Konservenfbr Braun Lahmeyer Heinrich Lanz AG. Ludwiesh Aktfenbr. do. Walzmühle Mannesmannröhren Metallgesellschaft Mez 1 pPark-u. Blrebr. Pirm. pfalz: Mühfenwerke Pfälz. Preßhefe Sprit Rhein. Braunkohle Rheinelektra Stamm do. Vorzussaktlen Rheinstahl 4 916 Rütgerswerke Salzwerk Heilbronn Schuckert el. Schwartz · Storchen Sellind. Wolff Mhm. Siemens-Halske Sinner-Grünwinkel ZJehr Stollwerck Sie 7neker ver Di Oele Zellst. Waldh. Stamm — — — — —— 13. 12. 14. 12. 120,25 120,50 — 147,80 Aktien freundlich, Renten gehalten Berliner Börse Nach der ſich bereits geſtern anbahnenden Erholung der Aktienmärkte zeigte ſich heute anhaltendes kleines Publikumsintereſſe, das ſich auf faſt alle Marktgebiete erſtrockte. Allerdings fehrte es auch nicht an Glattſtellungen, namentlich des berufs⸗ mäßigen Handels, der ſich geſtern in Erwartung einer kräftigeren Nachfrage der Bankenkundſchaft wohl etwas zu hoch engagiert hatte. Der Grundton blieb in⸗ deſſen unverkennbar freundlich mit einer nennenswerten Belebung iſt vor dem Weihnachtsfeſt ohnedies kaum zu rechnen. Am Montanmarkt ſetzten Harpener im Vergleich zum letzten Kurs 2½ Prozent'öher ein, Buderus gewannen 1 Prozent, die meiſten übrigen Werte des Marktes zirka ½ Prozent. In der chemiſchen Gruppe konnten Farben einen 1½prozentigen Anfangsgewinn ſchon in der er⸗ ſten Viertelſtunde um weitere/ Proꝛent(148½) er⸗ höhen. Die geſtern gut erholten Schering waren da⸗ gegen wieder /½ Prozent ſchwächer. Unbedeutendes Ge⸗ ſchäft hatten Braunkohlenwerte, von denen Rheiniſche Braun 1¼ Prozent hergaben, während Deut⸗ ſche Erdöl und Ilſe Genußſcheine je/ Prozent ge⸗ wannen. Elektro⸗ und Verſorgungswerte waren meiſt etwas ſchwächer. Eine Ausnahme bildeten ACEc mit plus 1½ Prozent. Von Autoaktien zogen BMW um 1 Prozent, Daimler um 1¼ Prozent, von Maſchinenbauwerten Schubert& Salzer um 2 Prozent, von Metallaktien Deutſcher Eiſen⸗ handel um 1½¼½ Prozent und von Brauereipapie⸗ ren Schultheiß mit Nachwirkung der Dividenden⸗ erhöhung um 1¼ Prozent an. Deutſche Linoleum wa⸗ ren bei kleinem Bedarf und nach Pauſe 2½ Prozent, Conti Gummi 1 Prozent feſter. Andererſeits ermäßig⸗ ten ſich Nord⸗Lloyd um 1½ Prozent, Holzmann um 1/ Prozent. Von variablen Renten wurde die Reichsaltbeſttz ⸗ auleihe zu unverändert 127¼ gehandelt. Die Gemeinde⸗ umſchuldungsanleihe ſtellte ſich auf unverändert 92. Am Geldmarkt waren unveränderte Blanke⸗ tagesgeldſätze von 3 bis 3¼ Prozent anzulegen. Von Valuten errechneten ſich das engliſche Pfund der Dollar mit 2,494 und der Franken mit 4,. 5 Am Börſenſchluß bröckelten einzelne Werte weiter ab, ſo Vereinigte Stahlwerke um Prozent, Mannesmann um ¼ Prozent und Salz⸗ detfurth um ¼ Prozent. Andererſeits konnten Zung⸗ hans ſich um ½ Prozent erholen. Farben, in denen der Umſatz insgefamt rund 250 000 Meichsmark betrug, ſchloſſen zu 148¼, Die Altbeſitzanleihe wurde im Ver⸗ lauf mit 127½ bewertet. Nachbörslich blieb es ruhig. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung ſtiegen das engliſche Pfund auf 114 (11,63) und der franzöſiſche Franken auf 6,55(6,545). Der Dollar, der holländiſche Gulden und der Schweizer Franken blieben mit 2,494 beziehungsweiſe 135,58 be⸗ ziehungsweiſe 56,50 unverändert. Die zu Einheitskturſen gehandelten Bank⸗ aktien veränderten ſich nur unbedeutend. Lediglich Vereinsbank Hamburg verloren ½ Prozent. Bei den Hypothekenbanken fielen Meininger Hypothe⸗ ken durch einen Rückgang um ¼ Prozent auf, anderer⸗ ſeits ſtellten ſich Rheiniſche Hypotheken)½ Prozent höher. Am Markt der Kolonialwerte ſtiegen Schantung um ½ Prozent und Doag um ½ Prozent. Bei den Induſtriepapieren wurden Vereinigte Gumbinner Maſchinen und Fröbeln Zucker ſowie Bergmann, letztere nach Pauſe, je um 3 Prozent her⸗ aufgeſetzt. Lindener Bräu gewannen gegen die Notiz vom 29. November 4½¼ Prozent, wobei Zuteilung vor⸗ genommen wurde, Schwächer lagen Steinſurt Waggon um 2½ Prozent und Chillingsworth um 3/ Prozent. Steuergutſcheine wurden, teilweiſe gegen letzte Notiz, unverändert feſtgeſetzt. Rhein⸗Mainische Mittagbörse Freundlich Auf Grund kleinſter Käufe der Kundſchaft erfuhr die Börſe am Aktienmarkt eine weitere leichte Er⸗ holung, zumal Abgaben nur noch in kleinem Umfange vorgenommen wurden. Das Geſchäft blieb indeſſen weiterhin ſehr ruhig, da ſich die Kuliſſe nur zögernd daran beteiligte. Im Durchſchnitt lagen die erſten Kurſe ½ bis 1 Prozent über dem geſtrigen Stand, ſtärker erhöht nach Pauſe waren Deutſche Linoleum mit 147½(145). Von Montanwerten zogen Rheinſtahl auf 130½(129½), Mannesmann auf 106(105½) und Ver. Stahl auf 103½(103) an. Maſchinenwerte beſ⸗ ſerten ſich um ½ Prozent. Elektropapiere lagen ruhig, AEc 1 Prozent höher mit 113½, hingegen Siemens 188 ½%(189). IG⸗Farben bei etwas mehr Umſatz 148 (147½). Knapp behauptet lagen Weſtdeutſche Kaufhof mit 101½(1014). An den übrigen Marktgebieten fehlte es an Erſtnotierungen. Der Rentenmarkt lag ſtill. Es überwogen noch kleine Abgaben, doch traten nur auf Teilgebieten weitere Rückgänge ein. Reichsaltbeſitz unv. 127/. Im Frei⸗ verkehr ſtellten ſich Kommunalumſchuldung auf unv. 92,05, ſpäte Schuldbuchforderungen und Wiederauf⸗ bauzuſchläge je ½ Prozent höher mit 97½¼ bzw. 81/¼, Aproz. Rentenbank⸗Ablöſung gehalten mit 88488 ½. Induſtrieobligationen waren zumeiſt leicht erholt und Stadtanleihen konnten ſich behaupten, ebenſo Li⸗ quidationspfandbriefe. Goldpfandbriefe und Kommn⸗ nalobligationen gaben dagegen in Anpaſſung an die ſchon auf 99 bzw, 98½ ermäßigten Papiere weiter nach, insbeſondere einige über Pari ſtehende Serien. In der zweiten Börſenſtunde herrſchte an den Ak⸗ tienmärkten nahezu Geſchäftsſtille, ſo daß weitere No⸗ tierungen kaum erfolgten. Leicht ſchwankend waren IG⸗Farben mit 148/¼—148½ nach 148, etwas höher ferner Bemberg mit 133 nach unv. 132½ und AG. für Verkehr mit 118½ nach 117½(117). Im übrigen la⸗ gen die erſt ſpäter notierten Papiere uneinheitlich und Abweichungen gab es bis zu 1½ Prozent. Nach Pauſe erheblich niedriger lagen Hanfwerke Füſſen mit 133 „(138). Im Freiverkehr waren Dingler noch leicht ermäßigt auf 97—99, andererſeits Raſtatter Waggon weiter ge⸗ ſucht mit 53(51½). Tagesgeld noch ohne Entſpannung und unverändert 3 Prozent. Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 14. Dez. RM für 100 Kilo. Elektrolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 59,25; Standardkupfer lid. Monat 53,50.; Originalhüttenweichblei 18.; Standardblei lſd. Monat 18.; Originalhlttenrohzink ab norddeutſchen Statlo⸗ nen 17.: Standardzink lid. Monat 17 un.; Original⸗ hüttenaluminium 98 bis 99 Prozent in Blöcken 133: desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 99 Prozent 137: Feinſilber 36,80—39,80(RM für ein Kilo). Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 14. Dez. Dezember 866 Abrechnung: Ja⸗ nuar 879 Brief, 874 Geld, 874 bezahlt, 875 Abrechnung: März 897 Brief, 895 Geld, 895 be zahlt, 895 Abrech⸗ nung: Mai 902 Brief, 901 Geld, 901 bezahlt, 901 Ab⸗ rechnung; Juli 906 Brief, 903 Geld, 904 Abrechnung: Oktober 901 Brief, 899 Geld, 901 bezahlt, 901 Abrech⸗ nung.— Tendenz: kaum ſtetig. Meldungen aus der Industrie Sw Nähmaſchinenfabrik Karlsruhe Ach vormals Haid & Neu in Karlsruhe(Baden). Das Geſchäftsjahr 1937/8(30. Juni) hat ſich laut Bericht günſtig ent⸗ wickelt. Die Umſätze konnten geſteigert werden. Das Exportgeſchäft, auf das der größere Anteil am Umſatz entſällt, wurde ebenfalls ausgebaut. Allerdings waren die Exporterlöſe wegen der Währungsſchwierigkeiten in den verſchiedenen Ländern und infolge des Eindrin⸗ gens der ausländiſchen Konkurrenz in die Abſatzmärkte weiter rückläufig. Der neu aufſgenommene Fabrikations⸗ zweig elektro⸗automatiſcher Kühlſchränke hat ſich weiter befriedigend entwickelt. Zur Verbeſſerung der Fabrika⸗ tionseinrichtungen wurden 176 000(80 600) RM. auf⸗ gewendet. Die durch den Brand am 24. Juli 1937 zer⸗ ſtörten Gebäudeteile wurden wieder aufgebaut, die ver⸗ nichteten Einrichtungen wurden erneuert. Die Zahl der Gefolgſchaftsmitglieder hat ſich im Berichtsjahr weiter erhöht, Der Rohertrag ſtieg auf 2,.91 Mill, RM.(im Vorjahr 2,79 Mil. RM. gegenüber 0,64 Mill. RM. 13. 12. 14. 12. Bank-Aktlen Badische Bank Baver. Hvp. Wechse] eutsche Bank Hresdher Bank.. 149, 105,7 piaſti Wr--Bant 13435 1456 Alz. Hvpoth.-Ban 5 5 Reichsbank. 164,02 164,/5 Rhein. Hypotü.-Bank 134,— 134,50 113.— 23 Verkehrs-Aktien A46, verkehtswesen 111,12 Aſis Lok, u, Kraftw. 136,25 139 Hbe.Amer.-Paketfh Hbe.⸗Sudam. Dofsch. Norddeutseherl.lovd Südd. Eisenbahn Efflektenkurse ſonſtigen Aufwendungen), Erträge aus Beteiſigungen ſteuerten 5600(0) RM., außerordentliche Erträge 0,114 (0,108) Mill, RM. bei. Andererſeits erhöhten ſich Löhne und Gehälter auf 2,07(1,67), ſoziale Abgaben auf 0,13 (0,11), Zinſenmehrauſwand auf 0,06(0,05), Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und Vermögen auf 0,31 (Beſitzſteuern 0,12) Mill, RM. Nach 187691 RM. Ab⸗ ſchreibungen auf Anlagen(im Vorjahr 122 355 RM. ſowie 43917 RM. ſonſtige Abſchreibungen) verbleibt unter Berückſichtigung von 0,07(0) Mitl. RM. außer⸗ ordentlichen Auſwendungen ein Jahresgewinn von 128 868(86 296) RM., der ſich um den Vortrag auf 243 542(194673) RM. erhöht. Der Dividendenvorſchlag lautet, wie bereits gemeldet, auf 6(4) Prozent bei 2,0 Mill. RM. Atktienkapital. Zum Vortrag verbleiben da⸗ nach 123 542 RM. In der Bilanz ſtehen Anlagen bei 0,37(0,14) Mill, RM. Zugang mit 1,69(1,82) Mill. Reichsmart zu Buch. Von dem Zugang entfallen 0,19 (0,06) Mill. RM. auf Grundſtücke und Gebäude. Be⸗ teiligungen werden mit unverändert 0,15 Mill. RM. ausgewieſen. Im Umlaufsvermögen von 2,66(2,10) Mill, RM. ſind Vorräte infolge der Umſatzſteigerung 13. 12. 14. 12. 18. 12 1412. 140,25 130,12 181.— Guano-Werke Hackethaſ Draht Hamburs Elektro. 68,50 Harburger Gummi —3+1 Harpenef Befebar 66,50 Hedwieshütte„„ 107750 — Hoesch Eis, u. Stahf 141˙25 143 Holz mann Philioo 76.50 Hotelbetrſeh 71.75 Immob.-Ges. junghans Gehr. 147.— 137.25 18•.— 133,50 Ver Dt. Nickelwerke— Z vVerl. Glanzst Elberi. Ver. Stahlwerke Ver Ultramarinfabr. We Ld anderer-Werke* westd Kaufnof 46. 101,87 101,62 Wi Drahtind Hamm—— Wißner Metan. 39,25 39,12 Zellstofl Waldhof. 42,50 122,75 132.75 127,10 90,62 130.— 114,50 45.— 84,0 150.— 110,.— 135,— 106,— 116,.— 10. 164.— T 2⁰6.— 1111 — — S 120525 17.— 106.— 115.— 124.— Verkehrs-Aktlen Bad. AG. f. Rheinsch. DOt. Reichsb. Vz. Verslcher.-Aktlen Allanz Leben Bed. Assecuranzges. MannheimerVersich.—— Württ. Transportver.—— Berliner Börse Keassdkurse 5% Ot. Reichsanl. 27 101,37 4% 40. do, v. 1084.59 bt. Ani.-Ausl. Altbes. 127,62 Ot. Schutzgebiete O8— Plandbriele 6⁰ Pr. Ld.-Pfdbrieſe Anst..-R. 18. 190.— 6% do. do. R 21.. 100,— 6% do. do. Komm. 100 dpf. 1928. nid do. Kom. 4 Bank-Aktlen Adca Bank für Brauind Baver. Hvv. Wechsel Commerz- Privatbk. Deutsche Bank Dt. Golddiskontban Ot. Uebersee Bank Dresdner Bank Meinineer Hvo Bu Reichshank Rhein Hypoth. Bank 128.25 125.25 202.— 202,— 101,37 93,50 127.50 100.— 100.— 99,.— 99.— 90,50 96,— 115,50 110.— 115,.— 96.— 106,.— 106, 113.50 117,75 165,3/ 165.50 134,.— 124d,50 Accumulatoren- Fbr. Aflgem. Bau Len: AEG(neue Aschaffhbs. Zellstof Aneshurg- Nürnbers Motoren(BMW) Baver Splegelslas pP Bembere Bergmann Elektr. Braunk. u. Briketts Braunschweſe.-G Bremer Vulkan Bremer Wolſkämm. Brown Bovert Buderus Ejsenwerke 2 Contſ Gumm Daimſer-Ben: Demae De Atlant Telegr. Deutsch Conti Gas Deutsche Erdölt. Deutsche Kaheſwk. Deutsehe.inolenm Deutsche Steſnreug Deutsche Waffen 120,87 132.— 125,25 Dürener Metall Dvnamjit Nobel EI Lieferuneen- El Schlesſen El Licht und Kraft neingerlnſonwerke parhenindustrie I Feſdmũühle Papler Feſten& Gullleaume Gebhard& Co. Germ. Portl-Cemevt Gerresheim Gla⸗ 125.75 Jesfllrel Loewe 26•20 Joldschmidt Th̊ 8 10 Critzner Kavser 4, Gruschwitz Textll 105,12 Kahla Porzellan Kall Chemſe Klöeknerwerke SRnert Koksw. u. Chem. Föb. Kollmar& ſourdan Kötiz. Led, u Wachs Kronprinz Metall Lahmever& Co. Heh Lan? Mannheim Lourshütte Leoyold- Grube Uindes-Eismasch. Mannesmannröhren Mansfelder Berghar Markt- u Kühfhalle Masch.-Buckau Wol Maximihanshütte. Mimeſimer Bergw. Nordd Eiswerke Orenstein& Koppe! Rathgeber · Waggon Rheinfelden Kraft Rhein Braunkohler Rhein. Elektr Rhein Stahlwerke Rhein- Westf. Kalkw. Riebeck Montan A468. Riedel J.... Rütgerswerke Sachsenwerk Sachtleben AG. Saſzdetfurth Kal Schubert& Salzer Schuckert& Co. Sohulth. Patzenhofer die mens& Halske Stoehr Kammsarn Stolberget 7inkhüitt⸗ Sfdd Zucher Thür. Gasges. 137,75 114.50 95,50 110,— 15650 115,½25 166.— 108.— 145,50 134,.— 154, 127,.— 127,50 — 1365,50 — 19,28 108,— 106,50 9,50 96,12 * 201,.— 204.— — 112,25 129,50 151,— — 105,.— 106,75 156,— 156,.— 181,25 131,12 124,.— 125,57 173,.50 100,75 186.— 1²6.— 21⁰,.— Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M Die Großwetterlage hat ſich wenig geändert. In großer Ausdehnung hat ſich jedoch jetzt auch in unſerm Gebiet eine Hochnebeldecke eingeſtellt, die ſich am Mittwochmorgen auf etwa 200 bis 700 Meter Höhe erſtreckte, ſodaß nur die höheren Berggipfel darüber hinausragten und heiteres Wetter hatten. Unſer Wetter wird auch für die Folge überwiegend durch Hochdruckeinfluß be⸗ timmt, jedoch durch Nebel oder Hochnebel meiſt unfreundlich verlaufen. Die Ausſichten für Donnerstag: Vielfach Ne⸗ bel oder Hochnebel, darüber hinaus meiſt heiter und im allgemeinen trocken, Temperaturen we⸗ nig geändert, Winde aus Süd bis Oſt. ... und für Freitag: Fortdauer der für die Niederungen infolge Nebel oder Hochnebel meiſt unfreundlichen Witterung. Rheinwasserstond 13 12 367 168 172 155 179 32⁴ 22³ 154 184⁴ 14 12. 88 163 170 149 173 324 217 146 178 Wshuf, Rhelntelden Breisoch. ie Moxou WMWonnhelm KoO 0 G „*— „„ »**— „„—„ NeckarwoassarSιμ⏑EFꝛd 13. 12 32 220 14. 12. 88 2¹3 Maonnhelm auf 1,69(1,34) Mill. RM. verſtärkt, Warenforderungen erhöhten ſich auf 0,66(0,50) Mill. RM., flüſſige Mittel auf 0,22(0,19) Mill. RM. Andererſeits ſind bei unver⸗ ändert 0,30 Mill. RM. Rücklagen Rückſtellungen auf 0,41(0,31) Mill. RM. verſtärkt. Der frühere Wertbe⸗ richtigungspoſten für Liegenſchaften(0,31 Mill. RM.) wurde mit den betreffenden Aktivpoſitionen des Anlage⸗ vermögens aufgerechnet. Die Verbindlichkeiten von 1,46 (1,04) Mill. RM. enthalten 0,25(0,29) Mill, RM. Waren⸗ und 1,02(0,62) Mill. RM. Bankſchulden. Die Ausſichten für das neue Geſchäftsjahr werden günſtig beurteilt.(Hauptverſammlung am 15. Dezember.) SW Weſtdeutſche Elektrizitütswirtſchaft Ac, Frank⸗ furt am Main. Die 1929 gegründete Gemeinſchaftsge⸗ ſellſchaft weſtdeutſcher Elektrizitätsgeſellſchaften(Groß⸗ aktionär unter anderem Badenwerk, Main⸗Kraftwerke AG, RWe, VéEw, Elektrizitätswerk Rheinheſſen AG Worms und Heſſiſche Eiſenbahn AG Darmſtadt) weiſt für 1937 einen Gewinn von 2920 Reichsmark aus, wo⸗ durch ſich der Verluſtvortrag auf 1516 Reichsmark ver⸗ mindert. Von dem Kapital von 1 Million Reichsmark ſtehen unverändert 75 Prozent zur Ein zahlung aus. Durch Hauptverſammlungsbeſchinß vom 26. November 1938 iſt die Geſellſchaft in Liqmdaton getreten. Zum Abwickler wurde Dr. Schmelcher⸗Eſſen, der bisherige Vorſtand, beſtellt. SwW. Rheiniſche Hypothekenbank, Mannheim. Bei der Zulaſſungsſtelle für Wertpapiere an der Bayeri⸗ ſchen Börſe in München wurde der Antrag auf Zu⸗ laſſung von nom. 15 Mill, RM auf den Inhaber lautende 4½ v. H. Hypothekenpfandbriefe Reihe 42 der Rheiniſchen Hypothekenbank, Mannheim, geſtellt. Elslaufstiefel aus Berlin in aller Welt Nur wenige Spezialiſten gibt es, die ſich einzig und allein mit der Herſtellung von Eislaufſtiefeln nach Maß befaſſen und die darin ein ſolches Können aufweiſen, daß ihre Stiefel ein begehrter Artikel nicht nur bei den Freunden des Eislaufs, ſondern ſelbſt bei den„Kano⸗ nen“ dieſes Sportes ſind. Ein Berliner Eislaufſtiefel⸗ herſteller beherrſcht ſein Handwerk ſo gut, daß er die ganze Welt zu Kunden hat. Etwa die Hälfte ſeiner Stiefel im Wert von mehreren Tauſenden Reichsmark geht ins Ausſand. Abſatzgebiete ſind nicht nur euro⸗ päiſche Länder wie Dänemark, Schweden, Norwegen, England, Holland, Belgien, Italien, die Schweiz und die Tſchecho⸗Slowakei, ſondern auch in Ueberſee(Ar⸗ gentinien, Auſtralien) ſinden wir ſie verbreitet. Der Berliner Meiſter iſt ſtolz darauf, daß Maxi Herber, Ernſt Baier, Miß Colledge und andere Grö⸗ ßen des Eislaufs ihre Stiefel bei ihm kaufen; Sonfa Henie gehört ſeit zehn Jahren zu ſeinen treuen Kunden. eoeneefesgapamanorhrorsareneparee 13. 12. 14. 12. Versleher.-Aktlen 4 Aachen-München 304,.— r. Aſſianz Aligem. 25• 247.— Allianz Leben. 202,50— 13. 12. 14. 12. — 165,.— 103,25 103.5( — 119,50 154,59 154,07 Kolonlal-Paolere Dt.-Ostafrike 99,50 100,.— Neu- Guinea Otavil Min. n. Eisenb. 24.50 A* 124.— 122.02 Berliner Devlsenkurse Oelo Briet Oeid Grief Aegvot.(Alex.-Kalro) 1 fg. Pfd. Argentin.(Buenos-Ait.) 1 Pap. P. Bels.(Brüss. v. Antw.) 100 Belga Brasilien(Rio de lan.) 1 Milreis Bulgarlen(Sofla Hänemark(Kopenh.) 100 Kronen Danzis(Danzig Ensland(London) Estiand(Rev., Tall) 100 estn. Kr. Finnland(Helsingf.) 100 finnl. Mk. Frankreich(Paris), 100 Franes Griechenland(Athen) 100Drachm- Holland(Amsterd. u. Rott.) 100 lran(Teheran) Island(Revkſavſk) 100 isl. Kr. ſtanen(Rom n. Mafland) 100 Lire Japan(Tokio u. Kobe) 1 Iugoslaw.(Bels u. Zagr.) 100Din. Kanada(Montreah) 1 kan. Dollar Lettland(Riga).. 100 Litauen(Kowno/kaunas) 100 Lit. Norwegen(OslO polen(Warschau/Pos.) 10%0 Zlotv 1057 portuss(Lissabon) Rumänſen(Bukarest) Schweden(Stockh. u. 03 100 Er. Scehwelz(Zür., Bas., Bern) 100 Fr. Spanlen(Madr. u. Barc.) 100 Pes. Tschecho-Slowalel(Pras) 10% Kr Türkef Hstanbuſ) ingarn(fudapest) Hernonav(Montevid) 180ld Peso ver. St.v. Amerlka(Neuv.) 1Doll. 18. Dezember 14. Dezember „„ 100 Lewe „„ 100 Gulden „1 Pfund „ 1i0 Rlais ven Lats 100 Kronen 100 Escudo 100 Kei 69,970 6, 560 8,609 1,962 0501 27480 59,920 56,560 6500 .98 0907 2,496 59,510 56,440 6,591 .97• 0590 2,482 ehrk Pfund hensẽ „Bakenkreuzbanner“ Ddie bunte Zeite Mittwoch, 14. Dezember Die Hafenber im Fischerdorf/ Wer die elende Bretterhütte an dem kleinen Fiſcherhafen eine Bar nennen wollte, mochte es immerhin tun. Für die Fiſcher im Dorf war es die Budicke. Und Wieſing die dieſen kleinen Ausſchank betrieb, dachte nicht weiter über den Namen nach. Sie kämpfte hier für ſich und den Knaben ums tägliche Brot, ſchenkte den Fiſchern den Köhm ein, braute ihnen nach ge⸗ fahrvoller Sturmfahrt den Grog, und gab ihnen bei Ausfahrt und Heimkehr das gute Wort mit auf den Weg. Es war ein ſaures Brot, um das ſie hier kämpfte, und die Groſchen klimperten nur ſpär⸗ lich in die Zigarrenkiſte unter dem Schank⸗ tiſch. Aber es reichte für ſie und den Knaben, und ehe ihr das Meer den Gatten und dem Knaben den Vater genommen hatte, war es oft nicht reichlicher geweſen. Zwar hätte ſie manchen Groſchen mehr ver⸗ bdienen können, wenn die Fremden, die das kHleine Küſtenboot zweimal in der Woche hier abſetzte, auch einmal auf den rauhen Holz⸗ bänken. Platz genommen hätten. Die aber gin⸗ gen an der elenden Hütte vorbei. Blieben auch meiſtens nur ein zwei Tage. Horchten ein⸗ mal in die Katen, ſahen ſich Sonnenauf⸗ und ⸗untergang an und langweilten ſich, bis das nächſte Küſtenboot kam und ſie wieder mit nahm. Manche ſchimpften noch im Hafen über das öde Dorf, in dem es nicht einmal ein Wirts⸗ haus gab. Wieſing hörte das oft in ihrer Hütte. Sie lachte aber darüber, denn ſie wußte ja, daß ſie den Fremden keinen Palaſt hinſetzen konnte. So wäre es wohl auch durch die Jahre wei⸗ tergegangen. Die Fiſcher hätten ihren Köhm getrunken und ein wenig geklöhnt, und die Groſchen wären ſpärlich geblieben. Eines Ta⸗ ges aber kam der Maler, der ſchon ſeit Jahren die Sommermonate im Dorf verbrachte, auf die Idee, aus der Budicke eine Hafenbar zu machen. Man brauchte nur ein großes Schild draußen anzubringen, mit der Aufſchrift:„Ha⸗ fenbar!“ und die Fremden würden darauf un⸗ bedingt hereinfallen. Mit ein wenig Farbe und ein wenig Geſchick ließ ſich da wohl vieles machen. So meinte er. Das würden ſie gar noch intereſſant und romantiſch finden, und er zählt manchen Fall aus der Großſtadt auf, wo man dieſe Romantik künſtlich erzeugt und ein Heidengeld damit verdient. Wieſing hört ſich das alles ruhig und ein wenig ungläubig an. Ließ ihn aber gewähren und half ihm ſchließlich gar, das große Schild an die Bretterwand nageln. Als das Küſtenboot am Nachmittag an der Mole anlegte, ſtand Wieſing hinter dem klei⸗ nen Fenſter und ſah zu, wie die Fremden an Land gingen. Seltſam unruhig und verwirrt war ſie dabei. Eigentlich hatte ſie Angſt vor den vielen Fremden, ihrem Lachen und Reden, und den mitleidigen Blicken, mit denen ſie ſonſt ſo ſtolz und ſicher an der Hütte vorüber⸗ gingen. Faſt wünſchte ſie, daß ſie wieder vor⸗ übergehen möchten, wie ſonſt. Die Fremden ſahen ſich inzwiſchen in der Hütte um, rückten ſich auf den rohen Holz⸗ bänken und lachten:„Klein— ober oho!“ Es lag viel gutmütiger Spott darin, aber auch ein wenig Mitleid, daß es der Frau das Blut ins Geſicht trieb. Das legten ſie nun wieder anders aus, ſo auf ihre Art, die nicht ganz frei war von Be⸗ gehren, und die gerne das Blut in ein junges Geſicht trieb, beſonders, wenn es ſchön genug dazu war. Und Wieſing war ſchön, das ſahen ſie, und friſch und natürlich dabei. Vielleicht nehmen ſie ſich daraus das Recht zu billigen Scherzen und plumpen Vertraulichkeiten, viel⸗ leicht gab es ihnen auch das Schild da draußen an der Bretterwand. Es wurden böſe Stunden für Wieſing, ob⸗ wohl der Kaſten noch nie ſo viel Silberſtücke geſehen, wie heute. Mit jedem Silberſtück aber ſchwoll das Lachen und die Scherze wurden lauter. Einer ſtard gar auf, ſchwankte auf un⸗ ſicheren Beinen durch die Hütte, und fing an, ſchwer über den Schanktiſch gelehnt, zu flüſtern. Sie ſah ihn an, daß ihm das Lachen auf dem Geſicht gefror, und rief den Knaben, der vor der Hütte ſpielte, hinter den Schanktiſch. Das machte den Fremden ſtutzig, er wurde takt⸗ voller. Er wurde Abend, und die Fremden ſaßen noch immer. Einer hatte eine Harmonika aus⸗ gepackt und ſpielte auf, und die anderen ſangen dazu oder tanzten auf unſicheren Bei⸗ Erzůhlung von Alfred Bergin nen einige Takte. Längſt war der kleine Raum zu eng. Die Luft hing dick und ſchwer über den Tiſchen, und die offenen Fenſter brachten kaum Kühlung. Als der Mond voll und rund über der See aufſtieg, kam eine ſeltſame Unruhe über die Frau. Noch war keiner der Fiſcher an dieſem Abend in der Hütte geweſen. Noch nie aber hatte ſie ſo darauf gewartet wie heute. Schließlich ſtieß ſie die Tür weit auf, trat unter den freien Himmel, der ſich hoch und hoheitsvoll über die Landzunge und die See ſpannte. Das weite Waſſer lag ruhig und glatt. In dem klaren Mondlicht aber erkannte ſie die Fiſcherboote, die eng nebeneinander an den Tauen lagen. Die Fiſcher waren alſo Der Weihnachtsbaum an der„Alten Liebe“ grüßt den heimkehrenden Seemann An der Elb-Mündung hat die Stadt Cuxhaven einen besonderen Weihnachtsgruß für die heim- kehrenden Seeleute errichtet, nämlich einen mächtigen Weihnachtsbaum, der an Liebe“ steht. der„Alten (Atlantic-.) Tod àm Theafer/ von Enn prdon Ein anerkannter Bühnenbildner iſt unter die Schriftſteller gegangen. Emil Pirchan, den wir aus vielen ſchönen Szenenbildern kennen, hat jetzt ein„Bühnenbrevier“(Verlag Wilhelm Frick GmbH, Wien⸗Leipzig⸗Olten) geſchrie⸗ ben, das die ganze bunte Welt des Theaters zuſammenfaßt. Da darf auch das Kapitel vom Tod am Theater nicht fehlen. Döring ſagte, wie jener Graf Hahn, er möchte, wenn es mal ſo weit wäre, auf der Bühne ſterben. Max Grube ſchreibt:„Der Bühnentod iſt allen, die für die Bühne leben, ein aufs innigſte gewünſchtes Ziel.“ Ich möchte ſterben, wo ich litt und lebte, Im Scheine oft dem Tod Von jenen Brettern, die die Welt mir waren, Vom lichten Glanz ins ew'ge Dunkel fahren, Noch einmal in die hehrſte Kraft zuſammen Einpreſſen meiner Seele letztes Flammen, Aus glüh'ndem Blut ein Lebensbild noch gießen, Und wie es endet, ſelbſt in Nichts zerfließen. (Max Grube) Im dreiundfünfzigſten Lebensjahr ſtarb Mo⸗ liere an einem Blutſturz, der ihn überfiel, wäh⸗ rend er in ſeinem letzten Stück„Der eingebil⸗ dete Kranke“ die Titelrolle ſpielte. Das Par⸗ terre hatte mit Bedauern gemerkt, daß dieſer Dichterſchauſpieler nichts weniger als der ſei, den er darſtelle, bei dem Wort„Juro“ ſackte er Die große Sonnenpyramide in Theotihuacan(Mexiko) Dies ist eine der großartigen Kulturstätten der Azteken, zu denen uns ein neuer Kulturfilm der Uia über Tempel und Bräuche der Azteken führt. Aufn.: Ufa-Helfritz zuſammen; ganz Paris verfaßte böſe Epi⸗ gramme auf Aerzte, die den wirklich nicht ein⸗ gebildeten Kranken ſterben ließen! Auf den Teichen des Luſtſchloſſes„Favori⸗ ten“(dem jetzigen Wiener Thereſianum) ließ Leopold I. eine Pantomime aufführen, eine Tänzerin ſtürzte von dem Floß ab und ertrank, welch merkwürdiger Tod am Theater. Das Spiel von Rußlands berühmteſten Bal⸗ lettänzer Michael Gabowitſch war im letzten Akt eines Mimodramas, in dem er erſtochen wurde, beſonders großartig geraten: ein echtes Stilett ſtak in ſeiner Bruſt! Morio Sawa, in Japan als tragödiſche Tänzerin gefeiert, war im Serul⸗Theater in Tokio in dem Augenblick geſtorben, als ſie in der Rolle des ſterbenden Schwanes zwiſchen dem erſten und zweiten Akt eines Trauerſpiels ſein von allen ſchauſpieleri⸗ ſchen Ehren getragenes Künſtlerleben. In China wurde der Bruder des Birngar⸗ tens, der Intrigant Chin Knei, der unerhört realiſtiſch die Hinrichtung des Generals Vo Fei befehligte, von einem darüber furchtbar erreg⸗ ten Zuſchauer auf der Bühne erſtochen! Ein merkwürdiger Unglücksfall ereignete ſich vor Dezennien, als Frentz, vom Theater in Komorn, in einer Ritterkomödie am Kleinthea⸗ ter in Stein am Anger(in Niederöſterreich) gaſtierte. Er traf ſeinen Gegenſpieler, der einen Türken mimte, ſo unglücklich mit der Degen⸗ ſpitze, daß ſie ſein Hirn durchbohrte; mit einem „Jeſus Maria!“ ſank der Türkenſpieler tot zu Boden. Frentz nahm die fünf Kinder des Ver⸗ ſtorbenen an Kindes Statt an und endete ſein dadurch arbeitsreiches Theaterleben als Inſpi⸗ zient, Rollenabſchreiber, Zettelträger! Der in der Blüte ſeines Kunſtgeſanges ſtehende Tenor Joſef Mann hatte— es iſt nur wenige Jahre her— während der Theaterfe⸗ rien eine Abmagerungskur unternommen. Als Radames verbeugte er ſich lächelnd im Jubel des Applauſes nach dem erſten Akt„Aida“. Hin⸗ ter der Vorhangklappe konnte ihn der damalige Intendant Max von Schillings ſchnell noch auf⸗ fangen. Ein leiſer Seufzer, und er hatte ge⸗ endet. Der Tod am Theater, im Gipfel des Glücks, im letzten Lächeln vor dem Forum des Publikum— wie ſie ſich's wünſchen mögen, die gottbegnadeten Koryphäen der Kunſt!!— Faſt allen Todesarten ſind die Bühnenkünſt⸗ ler durch ihren Beruf, der nur für Berufene ein Piedeſtahl des Ruhmes bleibt, ſtets aus⸗ geliefert. Selbſt kleinſte Zufälle auf der Bühne führten zum Ende: Vor kurzem gab in London wäh⸗ rend der Probe zu„Orpheus“ ein Mitſpieler dem Sänger Gilding Clarke einen Schlag auf den Rücken. Dieſer Bärenkerl, der Schwerath⸗ let war und den Beinamen„Stahlmenſch“ führte, ſtürzte hin, wurde ins Krankenhaus ge⸗ bracht und ſtarb, ohne das Bewußtſein wieder erlangt zu haben. Der polniſche Heldenſpieler Stempowfki ver⸗ letzte ſich an einem Theaterdiadem, das er als Heinrich der IV. trug; Blutvergiftung trat ein. — Nicht nur eine Tänzerin, die ſich ihren Kör⸗ per bronzieren ließ, iſt an der Farbinfektion geſtorben. lange im Dorf. Aber auch von da grüßte Licht. Da ſah ſie nach dem Schild, das ſich ſellf weiß und fremd von der dunklen Bretterw abhob. Für Sekunden dachte ſie dabei an 9 Zigarrenkiſte unter dem Schanktiſch und ſchneller Traum zuckte durch ihre Ged Sie ſah die Hütte fallen, ein großes, h Haus erſtehen, in dem der Knabe hinter Fenſtern ſtand. Das war wohl nur ein T aber es lag ein gutes Stück Wahrheit dat Aber dann wußte ſie auch, daß alles and werden muß in ihrem Leben. Zwiſchen Bu⸗ dicke und Bar lag ein großer Unterſchied der ſich nicht mit ein wenig Farbe ausgleichen lieh Von drinnen riefen die Fremden ungeduldit Die Frau hörte es nicht. Sie ſah balg das Schild, bald nach dem Dorf und wußte nicht zu entſcheiden. Da drängten die Fremden zur Hütte hinan Sie ſahen die Frau ſtumm vor der Wa ſtehen und wußten keinen Reim darauf, Bi leicht iſt es ihre Einſamkeit, vielleicht Sehnſucht nach dem andern, dem zweiten Ich die ſie hinausgetrieben und ſtumm vor der Wand ſtehen läßt. So erklärte es ihre philt phiſch und pſychologiſch geſchulte Lebenserf rung. Dafür wußten ſie keinen anderen) als ſie in den Kreis ihrer geſelligen Freuhe einzuziehen, und boten ihr galant zum 2 den Arm. 33 Die aber ſtieß den erſten faſt unwillig zu⸗ rück, ging in die Hütte und weckte den Knaben, der hinter dem Schanktiſch, in eine Ecke gekau⸗ ert, ſchlief. Sie hieß ihn Hammer und Zange mebote unter Nr. halten, ſtieg ſelbſt die ſchmale Leiter hinauf, sstene des„I und reichte ihm das Schild hinab. Der lu— es wortlos auf ſeine Schultern, und trug— nach dem Ried, wo es in dem ſumpfigen Schlick 5 flald Asuntern Die Fremden ſahen dem Vorgang verduht zu. Als der Knabe in der Dunkelheit ven. wosr ſolortts. ſchwand, lachte einer:„Was tut ihr, Frau?— ff Ihr macht eine Budicke aus der Bar.“ Die f Ld anderen fanden das Wort geiſtreich und witzi und zugleich. Sie lachten, daß die Knäk⸗ und Krich enten im Ried aufſchreckten. Die Frau aber tn war plötzlich ſeltſam ruhig und ſicher. Si L.. Hel ul auch Anſfänger). her Rr. 24 210 B an ſtelle des HB M 239227 820◻+⏑ς‘- auch leichtere! zum sofortis „ „ 1 lachte ſogar:„Es tanzt manchmal ein Tag guß der Reihe“, und löſchte die Kerzen, die im aufkommenden Morgenwind unruhig flacker⸗ ten. 4 Ehrlich Der kluge Vater filäär Von K. A. Pruſz fidten Ein Kaufmann aus Aleppo, der in fremden Ländern oft Geſchäfte hatte, erkrankte eines Midgen. Tages unterwegs ſo ſchwer, daß er ſeine Todes⸗e—— ſtunde herannahen fühlte. Sein letztes Sinnen en. war nun darauf gerichtet, wie ſeine Hinter enl. 242088 laſſenſchaft unverletzt in die Hände ſeines Soh⸗ nes, der zu Hauſe zurückgeblieben war, gelan⸗ 3 Muen 5 könnte. All das Gold und die Edelſtein nlie einem Sklaven, der ihn auf der Reiſe be⸗ I Lea tete, anzuvertrauen, trug der Sterbende je. Bedenken. Endlich jedoch fand er nach langem i Ueberlegen einen Ausweg. Er ließ einen Ro⸗ tar holen und von dieſem ſein Teſtament auf Leht. ſetzen. Hierin vermachte er dem Sklaven ſein oret ganzes mitgeführtes Vermögen unter der Be, 52 1. dingung, daß es dem Sohn frei ſtehen ſollte, Fenrs einen einzigen von den hinterlaſſenen Gegen⸗ ſtänden nach freier Wahl auszuſuchen. Pie unabhäng. Dann ſtarb der Kaufmann und der Sklave reiſte mit vollen Kiſten und Kaſten nach Aleppo— L zurück. Hier ging er ſogleich zum Sohne und halt ge⸗ meldete dieſem den Tod des Vaters, zeigte iim Fas. aber auch ſogleich das Teſtament vor, das ihn, 3 Stock den Sklaven, zum Erben des auf der Reiſe gins' hinterlaſſenen Vermögens einſetzte, während dem Sohn und rechtmäßigen Erben hing nur ein einziger nach Belieben auszuſuch Gegenſtand auszuhändigen ſei. 1 7 Somit war alles in Ordnung und gültiger n Form, jedoch wollte es dem Sohn nicht 4 Unser gehen, wieſo und wavum ſein Vater, der ihn doch ſtets zärtlich geliebt hatte, ihn zugunſten eines Fremden, noch dazu eines Sklaven, ſo be⸗ nachteiligen wollte. Der Sohn ging daher zu einem weiſen Mann, um ſich Rat zu holen. Und der Weiſe fand dann auch alsbald die Löſung des ſelt⸗ ſamen Rätſels. 5 „Dein Vater“, ſagte er zu dem Sohne,„war ein ſehr kluger Mann. Er hat die beſte und ſicherſte Art gewählt, dir ſein hinterlaſſenes — Vermögen zukommen zu laſſen und es nicht in die Hände des Sklaven, der es leicht hätte un⸗ terſchlagen können, fallen zu laſſen. 3 „Gehe daher glei chzum Kadi, melde deine Sache an, weiſe das Teſtament vor und dann ſuche dir als einzigen Gegenſtand, den du aus⸗ wählen darfſt, den Sklaven ſelbſt aus. Nicht minder als das übrige Vermögen war der Sklave Eigentum des Vaters, folglich gehört er auch zur Hinterlaſſenſchaft. Dadurch aber, daß du den Sklaven bekommſt, wirſt du gleichzeitig auch der rechtmäßige Beſitzer ſeines Vermg und deines klugen Vaters letzter Wille iſt dä⸗ mit vollkommen erfüllt.“ Gefols aus Seckenheim lich verschieder treue und äußen mels vergessen — Betriel Mannnh 1 Nach kurze. Quatember 12. Dezember n Zum Gemeindevorſteher, der gleichzeitig Kir Vater Schwies chenbuchführer iſt, kommt ein Bauer und mel⸗ 25 det ſeinen achten Jungen zur Taufe an. Doch Heinr ült es 2 paſſende Vornamen zu finden Der Vorſteher gibt dem Bauer deshalb einen Kalender:„Hier ſuchen Sie man, es ſtehen* viele drin!“— annheim( Nach kurzer Zeit ſagt der Bauer:„Alles in Im N⸗ Ordnung! Schreiben Sie man Quatember, Wilhe Herr Vorſteher!“ 4 Hans Runge. ve Beerdis zember 1938, u 4 zember 195 da grüßte as ſich ſeltſam n Bretterw e dabei an d ktiſch und eit hre Gedankei ur ein Trau ahrheit darin alles ander Zwiſchen Bu interſchied, n zweiten Ich, umm vor der ihre philoſt »Lebenser anderen 9 und trug e pfigen Schlic rgang verdutzt unkelheit ver⸗ ihr, Frau?— r Bar.“ ich und witzi äk⸗ und Krick⸗ ie Frau aber d ſicher. Sie ein Tag aus erzen, die im truhig flacker⸗ er er in fremden krankte eines r ſeine Todes ⸗ etztes Sinnen ſeine Hinter⸗ e ſeines So n war, f die Edelſteine Reiſe erbende jedoch nach langem 4 44 4 eſtamen„ Sklaven ſein iter der Be⸗ ſtehen ſollte, ſſenen Gegen⸗ chen. 4 d der Sllave nnach Aleppo n Sohne und rs, zeigte ihm vor, das ihn, uf der Reiſe tzte, während ben hingegen uszuſüihe und gülti 1 hn nicht 4 ater, der ihn hn zugunſten öklaven, ſo be⸗ inem weiſen nd der Weiſe ung des ſelt⸗ Sohne,„war die beſte und hinterlaſſenes id es nicht in icht hätte un⸗ . 3 melde deine or und dann den du aus⸗ t aus. Nicht zen war der lich gehört e rch aber, daß u gleichzeitig Vermögens Wille iſt da⸗ ichzeitig Kir⸗ ter und mel⸗ ufe an. Doch n zu finden⸗ eshalb einen „es ſtehen * r:„Alles in Quatember, 4 4 R Un ge, keuzbanner“ mittwoch, 14. Dezember 1038 AMng Jun/. 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