Au 5 B 84 onspug Aer ohn; durch die Poſt 2,20 RM. einſchl. 66,4 ei— abe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: LCEDERVMIREN A — ir. u. Ludwigzhaſen,* di t 1 10 Antet und Wrede · Srohe 5 dee gegenlben Ausgabe A cheinen(auch d. höͤh. Gewalt) ve . — . —— —.— —— II bahnen —20 aukasten adoft, iffer 177 Menſchlichkeit in kngland wer hilft der eigenen Jugend? DN London, 15. Dezember. is uUnterhaus hat am Mittwoch ſpätabends gegen 23 Stimmen einen Antrag des A⸗Abgeordneten Fletcher abgelehnt, der Hangt hatte, daß in Anbetracht der ſteigenden Ubon Unfällen in den engliſchen Bergwer⸗ hei denen Jugendliche unter 16 hren verletzt oder gar getötet wurden, die ung von jugendlichen Arbeitern in Berg⸗ en grundſätzlich verboten werden ſolle, daß indeſt aber die jugendlichen Arbeiter unter iein den erſten drei Monaten unter Auf⸗ bon erfahrenen Arbeitern beſchäftigt wer⸗ Mfolten. Im Verlauf der kurzen Ausſprache ürte die konſervative Abgeordnete Vis⸗ ſünteß Aſtor u.., die Engländer ſeien eigentümliche Nation. Man rege ſich in land über die Flüchtlinge auf, ſie perſönlich Aber weitaus aufgebrachter darüber, daß in chen Bergwerken Jungen den Tod fänden. abgeſehen vom menſchlichen Standpunkt Mgerade die Jahre vom 14. bis 16. Lebens⸗ im Leben eines Kindes entſcheidend. ue erſchleßt einen flizt nen lurd mnniul Heibschränze wahl zu niedr. Pr. Oetzel äüft.— Mannheim, er nabe. onikas 3 — im Lauſanner Kantonsſpital rahtbericht unseres Genfer Vertreters) — o. sch. Genf, 16. Dezember. n Donnerstagnachmittag hat im Lauſanner Seien onsſpital ein jüdiſcher, 2⁵ Jahre alter Me⸗ ung 1 1 ünſtudent rumäniſcher Nationalität namens ünberg den ſchweizeriſchen Arzt Dr. Karl -Hänter erdes, Aüs er ſag, daß Filfe herbei 4 die die Flucht unmöglich machte, erſchoß t und Winten erfich felbſt. Der jüdiſche Mörder gab allem ranzüge 1 ein nach von hinten fünf Schüſſe auf ſein intel Kab, darunter einen tödlichen. r emordete Arzt, der im 30. Lebensjahr ir Herren- ih war Oberarzt des Waadländiſchen Kan⸗ nkleidung hials in Lauſanne und galt in der G OlEFRE Miöſiſch⸗prachigen Schweiz als mediziniſche 3 hiität. Der füdiſche Mörder war Hilfs⸗ 2 und bereitete unter der Anleitung des lordeten Oberarztes ſein Doktorexamen vor. „Kattermg Klehter Zeit habe ihm Dr. Méan Vorhaltun⸗ u i emacht, da er mit den Patienten ſehr grob ni; Di. M. Ki hr und ihm geraten, ſich von einem Pſy⸗ Wilhelm Ratzel; ; für Kulturpol mut Schulz; für nes: Fried enz der igen: Dr. de ildex die Reſſor 1.— Ständiger Ber ler unterſuchen zu laſſen. Ein fardinal wied deutlich . Abſage an Völkerbundsträume inn von Leers, Orabtmeldung unseres Londoner Vertreters) eit 3 8 enir. f. b. London, 16. Dezember. von 16—17 onntaa).— Rache Kardinal Hinsley, der Erzbiſchof von h⸗.egns mün Weminter, hat in einem Brief an Lord Cecil ag: F n Rücktritt von dem Poſten des Vizeprä⸗ Druckerei Gmbch. ten: Geſamtaus Ausgabe Wei 9.— Die Anzel nd erſcheinen gle 16 600 len der engliſchen Völkerbundsliga erklärt. her Kardinal begründete ſeinen Schritt damit, ſß die Genfer Inſtitution ihre Unparteilich⸗ und ihren politiſch objektiven Charakter— ſie übrigens nie beſaß— verloren habe. — 44 ſe ſei heute nur noch ein Wrack, das von der 5⁵⁰ iſchen Linken als willkommenes Inſtru⸗ 638⁵⁰. für Agitationen gegen die offizielle eng⸗ en über 74 e Außenpolitik benutzt werde und Leute 34 3 om Schlage Edens gelegentlich als Plattform löer 3 Reden diene, bei denen höchſtens alte 938 über muen die Zuhörer ſeien. 3 —— 3 eg u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ ſcheint wöchl. 12mal. ſe: N. f. Poſtzeitungs in 72 Pf. Beſ 0 xei Haus monatl. 1,70 R2 ſche RM.(einſchl. 50,54 Pf. Perz r Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50 P t. u. 30 P eiſungsgebühr) zuzugl. 42 Pf. Beſtengeld. ind., beitebt kein Anſpr. auf Elitſchüdigung 8. Johrgeng MANNHEIM im Textteil 60 P Millimeterzeile im Texttei meterzeile 4 Pf. Uungsort Mannheim. f. Mannheimer Au 45 Pf. Nummer 582 Hier iand der Staatsakt für den 3000. Reichsautobahn-Kilometer statt An der Anschlußstelle Hallesches Tor—Rangsdorf bei Berlin, einem besonders schönen Punkt der Sädtangente des Berliner Autobahnringes, bildeten Tribünen und Fahnenmasten mit Tan— nengrün einen würdigen Rahmen für den Staatsakt der Uebergabe des 3000. Reichsautobahn- Kilometers an den Verkehr. (Scherl-Bilderdienst-M) der Führer bei ſeinen flebeitern Die an der Auiobhahn Schaffenden im Theater des Volkes Berlin, 15. Dez.(HB⸗Funk). Die feſtlichen Veranſtaltungen aus Anlaß der Fertigſtellung des 3000. Kilometers der Straßen des Führers ſchloſſen am Abend des Donners⸗ tag mit einem kameradſchaftlichen Beiſammen⸗ ſein im Theater des Volkes ab. Hier waren die 3000 Arbeiter der Reichsautobahnen, die als Gäſte des Führers aus allen Teilen Großdeutſchlands, alſo auch der Oſtmark und des Sudetenlandes, in die Reichshauptſtadt gekommen ſind, mit den führenden Männern des Staates und der Par⸗ tei verſammelt. Zur größten Freude der Reichs⸗ autobahnarbeiter, die nun ſeit fünf Jahren an dem gigantiſchſten Straßenbauwerk aller Zeiten ſchaffen, erſchien auchin dieſem Jahre wieder der Führer ſelbſt in ihrem Kreiſe, um ihnen den Dank für ihre von aller Welt bewunderten Leiſtungen auszuſpre⸗ chen. Mit der Teilnahme und den Worten des Führers hatte dieſer ſo ereignisreiche Ehren⸗ tag der an der Reichsautobahn ſchaffenden Volksgenoſſen ſeinen Höhepunkt erreicht. Vor⸗ her gab der Generalinſpektor für das deutſche Straßenbauweſen, Dr. Todt, einen groß an⸗ gelegten Rechenſchaftsbericht über das im letzten Jahre abermals genau zur feſtgeſetzten Zeit er⸗ reichte Bauziel, den 3000. Kilometer. Der zweite Teil dieſes Abends, der ein ſchö⸗ nes Sinnbild für die Tat gewordene Volksge⸗ meinſchaft und die enge Verbundenheit zwiſchen Staatsführung und Volk war, gehörte den Künſtlern der großen Varietebühnen, die ſich freudig bereit gefunden hatten, den 3000 Gäſten des Führers einige Stunden der Freude zu bereiten. Jubelnde Begrüßung des Führers Mit fiebernder Ungeduld erwarten die 3000 Arbeiter der Reichsautobahnen die Ankunft des Führers, der kurz vor 19 Uhr, geleitet von Ge⸗ neralinſpektor Dr. Todt, in Begleitung von Reichsminiſter Dr. Goebbels, Reichsführer i Himmler, Reichspreſſechef Dr. Dietrich, Generalinſpektor Prof. Speer, ſowie ſeiner ſtändigen Begleitung das Theater betritt. Zuerſt ſangen die Männer des Arbeitsdienſtes das„Lied vom Weſtwall“, das von einem Ar⸗ beiter bei den Weſtbefeſtigungen verfaßt und deſſen letzte Strophe von einem Soldaten eines Infanterieregimentes gedichtet wurde. Anſchlie⸗ ßend erſtattet der Generalinſpektor für das deut⸗ ſche Straßenbauweſen den Rechenſch⸗ftsbericht. Induſtrielle produktion ſtieg um 115 v. h. Die 3000 Kilometer, die jetzt dem Verkehr übergeben wurden, ſo führte Dr. Todt eingangs aus, waren einmal 43 v. H. des urſprünglich mit 6900 Kilometer angenommenen Geſamtnetzes der Reichsautobahnen. Wenn Deutſchland ſeit foI⏑EU,uig slehe Selte 2 Anzeigen; Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Minimeterzeile 15 Pf. Die 49 Die Millimeterzeile im Usſchließlicher Gerichtsſtand: aken a. Rb. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 wfennkg. eſpalt. abe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. wetzinger und Weinheimer Die 12geſpalt. Milli⸗ 18 Pf.— Zahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckonto: Ludwi Freitag, 16. Dezember 1938 aas Autobabnneg wächtumweilereLooohm Mlen ſtelt feſt: Chamberlains altung iſt völig unllar Das Jahr der SR Von SA- Gruppenführer Herbert Fust, Führer der Sd-Gruppe Kurpfalz Mit dem heutigen Tage beginnt die dies⸗ jährige Arbeitstagung des Führerkorps der SA⸗Gruppe Kurpfalz in Annweiler(Pfalz). Dieſe Tagung, die ein Arbeitsjahr abſchließt und Vorſchau hält auf ein neues, ſei Anlaß zu einer kurzen rückſchauenden Betrachtung. Vor⸗ weg ſei feſtgeſtellt: Die SA kann mit dem Er⸗ gebnis des Jahres 1938 zufrieden ſein, gab es ihr doch reichlich Gelegenheit zur Erfüllung ihrer vielſeitigen Aufgaben und zur uneigen⸗ nützigen Arbeit für das große deutſche Vater⸗ land. Als wir am 13. März dieſes Jahres unſere ſportlichen Wettkämpfe mit den Waldlaufmei⸗ ſterſchaften in Neuſtadt begannen, ſtand dieſer Tag im Zeichen der Heimkehr der Oſtmark. Voll Stolz konnten wir darauf hinweiſen, daß, wie im Reich, auch in der Oſtmark die Männer der SA die Hauptlaſt des Kampfes getragen hatten und durch ihre Treue zum Führer die Befreiung möglich mach⸗ ten. Die Wochen des Wahlkampfes im März und April zeigten unſere Einſatzbereitſchaft im Dienſte der Bewegung. Wie in den Jahren des Kampfes marſchierte und warb die SA. Die Sommermonate ſtanden im Zeichen der gro⸗ ßen wehrſportlichen Wettkämpfe, die Beweis wurden für den in unſeren Reihen erreichten hohen Stand körperlicher Leiſtungs⸗ fähigkeit auch bei den älteren Jahrgängen. Die Reichswettkämpfe in Berlin ſahen die S A⸗ Gruppe Kurpfalz auf dem ſechſten Platz bei vierundzwanzig Wettbewerbern. Ueber dreißig Mann konnte die Gruppe als Vertreter der SA bei den NS⸗-Kampfſpielen am Reichsparteitag in Nürnberg ſtellen. Doch nicht nur um ſportliche Erfolge rangen die Männer der SA. Zahlreich ſind die Fälle, in denen die Einheiten für Partei, Volk und Staat eingeſetzt wurden. Ich denke hier nur an die Sä⸗Männer, die in perſön⸗ lichem Einſatz Menſchenleben retteten, an die SA⸗Einheiten, die bei Hochwaſſer⸗ und Brand⸗ kataſtrophen wertvolles Volksvermögen ſchütz⸗ ten und bargen, an den Ernteeinſatz und an⸗ dere Hilfsaktionen für die Landwirtſchaft, an die Unterſtützung der Polizei und des Sicher⸗ heitsdienſtes und nicht zuletzt an die Schrott⸗ ſammelaktion, bei der im Gebiet der SäA⸗ Gruppe Kurpfalz über 3000 Tonnen Altmetall der Wiederverwertung zugeführt werden konn⸗ ten. Im Arbeitseinſatz Weſt ſtehen zahlreiche SA⸗Führer und SA-⸗Sanitätsper⸗ ſoctal an verantwortlicher Stelle. Bei der Erfüllung ihrer Aufgabe, Wehrkraft und Wehrwillen des deutſchen Volkes zu erhal⸗ tenn und zu ſtärken, konnte die SA auch ien Jahre 1938 wiederum einen Schritt vorwärts tun. Bei den Wiederholungsübungen zum Sportabzeichen, die in dieſem Jahre zum erſten Male durchgeführt wurden, traten im Gebiet der SA⸗Gruppe Kurpfalz über 80 000 Männer an. In Hunderten von SA⸗ Sportabzeichen⸗Gemeinſchaften erwarben und erwerben außerhalb der SA ſtehende Männer das SA-⸗Sportabzeichen, und wir werden wohl zu Beginn des kommenden Jahres melden können, daß 100 000 Männer im Grup⸗ penbereich Kurpfalz Träger des Leiſtungsabzeichens des wehrhaften deutſchen Mannes ſind. Ich weiß, daß dieſes Ergebnis nux u exreh „Hakenkreuzbanner⸗ chen war durch zielbewußte Arbeit aller SA⸗ Führer und Männer, und es iſt mir ein Be⸗ dürfnis, all denen Dank und Anerkennung zu ſagen, die in wirklich ſelbſtloſem Einſatz uner⸗ müdlich ihre freiwillig übernommene Pflicht in den Sturmabteilungen des Füh⸗ rers erfüllen. Nicht jeder kann ermeſſen, was es bedeutet, in einer Zeit, die beruflich jeden Mann bis zuen äußerſten anſpannt, die wenigen Stunden der Freizeit dem Dienſt an Deutſch⸗ laaud zu opfern. Wir SA⸗Männer aber wiſſen, daß jedes Opfer klein wird, gemeſſen an der Fülle des Dankes, den wir dem Führer ſchulden. Ein neues Jahr der Arbeit liegt vor uns. Es wird uns wie immer bereit finden. Und ich habe die feſte Ueberzeugung, daß ich auch am Ende des Jahres 1939 melden kann: Die SA-⸗Gruppe Kurpfalz hat ihre Pflicht getan. fiampf gegen buerilla-Banden Eine aufſehenerregende Erklärung DNB Schanghai, 15. Dezember. Bei Bekanntgabe des Berichts über die Kämpfe japaniſcher Truppen gegen chineſiſche Guerillabanden gab der japaniſche Sprecher die aufſehenerregende Erklärung ab, daß die 4. Gue⸗ rilla⸗Armee ihren Nachrichten⸗, vielleicht ſogar auch ihren Verſorgungsſtützpunkt in den Konzeſ⸗ ſionen Schanghais habe. Der Bericht enthält Einzelheiten über Kampf⸗ handlungen, die ſich in den letzten fünf Tagen an vier verſchiedenen Punkten abgeſpielt haben. Die größte dieſer Kampfhandlungen erfolgte nördlich von Hangtſchau, wo die Japaner gegen 20 000 Mann des ſogen. Giangnan⸗Freiwilligen⸗ korps vorgingen. Die Chineſen mußten unter Zuxücklaſſung von 660 Gefallenen wichtige Stütz⸗ punkte aufgeben. Auch an den übrigen drei Stel⸗ len konnten die Japaner den Guerillabanden ſchwerſte Verluſte beibringen bei geringen eige⸗ nen Verluſten. An der Tſchangtſcha- und der Südchinafront iſt die Lage allgemein unver⸗ ändert. flugriff ouf die Strofexpediſion DNB Jeruſalem, 15. Dezember. Eine britiſche Militärabteilung, die zwiſchen Nablus und Tulkarem eigne Strafexpedition durchführen wollte, geriet in ein heftiges Feuergefecht mit arabiſchen Frei⸗ ſchärlern, die ſich den Zwangsmaßgahmen widerſetzten. Bei dem Kugelwechſel wurde ein Rauchen —„enliat-TAbake erhältliohin Fachgeschäften engliſcher Soldat getötet, während zwei weitere verwundet wurden. Sofort herbeigeholte Ver⸗ ſtärkungen durchſuchen das ganze Gebiet. 12 brad Füäte in Polen Warſchau, 15. Dezember.(§B⸗Funt.) JIn Polen kehrte mit einer von Nordoſten kommenden Kältewelle der Winter ein. Wäh⸗ rend in der polniſchen Hauptſtadt die Tempe⸗ ratur noch 5 Grad unter Null aufweiſt, werden aus den Oſtgebieten und Galizien bereits Fröſte bis zu 12 Grad geaneldet. ——————————————————————————————————————————————— Steirische Kunst Eine kurze Betrachtung der ſteiriſchen Kunſt rechtfertigt wohl auch einige Bemerkungen über Kunſt und Landſchaft im allgemeinen. Wir glau⸗ ben, ſie unſerem Thema voranſtellen zu ſollen, um jene innigen Zuſammenhänge wenigſtens flüchtig anzudeuten, die gerade das Weſen der landſchaftlich bedingten ſteiriſchen Kunſt kenn⸗ zeichnen. Wahre und echte Kunſt iſt immer und überall an die Landſchaft gebunden, oder an⸗ ders ausgedrückt: jede Landſchaft erzieht ſich ihre Künſtler. Auch die Vielfalt der ſteiriſchen Landſchaft fin⸗ det ihre Spiegelung in einer Vielfalt des ſtei⸗ riſchen Kunſtſchaffens, wie es anſonſt auf ſo eng⸗ umgrenztem Gebiet wohl kaum anzutreffen iſt. Eine Landſchaft formt ihre Menſchen durch ihre Erde, ihre Luft, ihr Licht und— nicht zuletzt auch durch ihre„Geiſtigkeit“, die auf ihrem Bo⸗ den gedeiht und mit aus dem Zuſammenklang dieſer natürlichen Gegebenheiten entſteht. In ihren Menſchen äußert die Landſchaft ſozuſagen ihr Temperament. Die Vielfalt der ſteiriſchen Landſchaft nun, die Strenge und Herbheit des Hochgebirges, die bewegten Linien und Ueberſchneidungen der ſteiriſchen Täler und Flußläufe, der Almen und Wälder und ſchließlich das rhythmiſch betonte Wellenſpiel der ſüdſteiriſchen Hügellandſchaft, all das gibt auch dem ſteiriſchen Menſchen jene große ſeeliſche Spannweite, die ſo verſchieden⸗ artige Künſtlerperſönlichkeiten hervorbringt, wie wir ſie beiſpielsweiſe in den Werken Julins“ Wegerers und Fritz Silberbauers unter den Malern oder eines Ernſt Dombrowſki und einer Martha Eliſabeth Foſſel unter den Graphikern vor Augen haben. Außerdem aber ſcheint noch eine andere Un⸗ terſcheidung nötig. Die ſeeliſche Skala des Stei⸗ rers iſt in ihrer Vielfalt doch nie charakterlos; es findet kein Schwanken ſtatt. Hat ſich der ſteiriſche Künſtler einmal ſelbſt gefunden, dann bleibt er ſich trotz ſeiner reichen, inneren Mög⸗ Das Feſt der flulobahnorbeiter llllllIIIIIIiiIIzIZIIzzIzztzzIZizLIztzkiLstzkizxizztzzktzizzziziezizsizzizzziziizzizzisszziilIII: Fortsetzung von Seſte 1 dem Jahre 1933 auf dem damaligen Stande der politiſchen und wirtſchaftlichen Entwicklung ſtehen geblieben wäre, wäre jetzt faſt die Hälfte des Netzes der Reichsauto⸗ bahnen fertig. An dieſem Verhältnis der Reichsautobahnen ſieht man die ungeheure Ent⸗ wicklung Deutſchlands ſeit dem Jahre 1933. Was noch im Jahre 1933 ausreichend erſchien und auch arbeitsmäßig eine gewaltige Leiſtung bedeutete, iſt heute geſehen doch nur der Anfang einer Arbeit, die in ihrem end⸗ gültigen Ausmaß einen weit größeren Umfang haben wird. Eine ungeheure Veränderung iſt in den zu⸗ rüchliegenden fünf Jahren ſeit dem erſten Spa⸗ tenſtich in Deutſchland vor ſich gegangen, in je⸗ der Beziehung: auf politiſchem, wirtſchaftlichem und auf kulturellem Gebiet. 6900 Kilometer er⸗ ſchienen damals ausreichend, nan alle wirtſchaft⸗ lich, politiſch oder kulturell wichtigen Räume oder Zeatren untereinander zu verbinden und die erforderlichen Verkehrswege herzuſtellen. Inzwiſchen iſt aus dem Land mit 7 Millionen Arbeitsloſen das Land intenſivſter Arbeit der ganzen Welt geworden. In Gegenden, die gewerblich überhaupt nicht bekannt waren, wurden die gewaltigſten neuen Induſtrieanlagen errichtet, Fabriken, Kaſernen, Hochöfen, Werften, die ein Jahrzehnt lang leer und ſtillſtanden, wurden nicht nur wieder in Be⸗ trieb geſetzt, ſondern um ein Mehrfaches ihres urſprünglichen Umfanges vergrößert. Die in⸗ duſtrielle Produktion ſtieg zwiſchen 1932 und 1938 um 115 Prozent. 31 Dieſes neue Deutſchland mit ſeiner ungeheu⸗ reei Arbeitsintenſität ſtellte an die Leiſtungs⸗ fähigteit der Verkehrsmittel weſentlich größere Aufgaben, als ſelbſt die kühnſten und gläubig⸗ ſten Nationalſozialiſten 1933 erwartet haben. Die durch die Deutſche Reichsbahn beförderten Gütermegigen haben ſich ſeit 1932 mehr als ver⸗ doppelt. Der Umſatz unſerer Binnenſchiffahrt iſt um über 100 Prozent geſtiegen. Die Zahl der Kraftfahrzeuge hat ſich ſeit 1932 um 1,2 Mill. vermehrt. Die Entwicklung unſerer Produk⸗ tionsſteigerung iſt teinesfalls abgeſchloſſen. Noch größer und beinahe unüberwindlich er⸗ ſcheinen die zu löſenden Verkehrsaufgaben. Es iſt verſtändlich, daß bei dieſer Entwicklung das Straßennetz des heutigen Deutſchland größer, umfangreicher und dichter gegenüber dem erſten Plan von 1933 geworden iſt. An Stelle der ur⸗ ſprünglich vorgeſehenen 6900 Kilometer ſind für die Erſchließung des Altreichgebietes 11000 Kilometer erforderlich. Dazu kam der Beſeſtigungsgürtel Die Erreichung des ſchon ſeit drei Jahren eingehaltenen Bauzieles von jeweils 1000 Kilo⸗ meter pro Jahr erſchien für das Jahr 1938 zu⸗ nächſt eine normale Leiſtung, nachdem in den Jahren vorher die Bauinduſtrie, die Zahl der Belegſchaft und der Geräteeinſatz auf dieſen Umſtand abgeſtellt waren. Der diesjährige Sommer brachte jedoch die Notwendigkeit, die geſamte deutſche Bauwirtſchaft konzentriert zur Sicherung der Grenzen des Reiches einzuſetzen. Sämtliche Bauvorhaben muß⸗ ten ihren Beitrag an dieſe vordringliche Arbeit leiſten. Trotzdem wurde das Ziel erreicht. Die beſte Hilfe im Ausgleich der ausgefallenen Ar⸗ beitskräfte war der Geiſt der Reichs⸗ autobahner. Sie wollten trotz aller Schwie⸗ rigkeiten nicht darauf verzichten, ihr Jahres⸗ penſum fertigzuſtellen, und ſo hat eben jeder ein Stück Arbeit mehr auf ſich genommen und hat dadurch den Ausfall wieder ausgeglichen. Dank der Arbeiter an den Führer Mit ſtürmiſchem Beifall werden die Ausfüh⸗ rungen Dr. Todts aufgenommen, der ſich ver⸗ ſtärkt, als Dr. Todt dem Führer die Erinne⸗ rungsplakette zum 3000. Kilometer überreicht. Einer der Reichsautobahnarbeiter nahm nun im Namen der 3000 an der Feierſtunde teilneh⸗ menden Kameraden und aller derer, die an den Straßen des Führers ſchaffen und dieſe Stunde im Gemeinſchaftsempfang miterleben, das Wort, um dem Führer ſeinen und ſeiner Kameraden Dank für das Werk, an dem ſie ſchaffen, aus⸗ zudrücken. Er ſagte zum Schluß ſeiner An⸗ ſprache wörtlich:„Als Sie damals mit dem Spaten in der Hand die Arbeit eröffneten, ha⸗ ben Sie uns den Befehl gegeben: Arbeiter fanget an!'. Wir wollen zeigen, daß wir die treuen Arbeiter unſeres Führers ſind und blei⸗ ben. Auch möchten wir Gott, den Allmächtigen, bitten, daß er unſeren Führer immer geſund und noch recht viele Jahre uns erhalten möge. Mein Führer, wir danken Ihnen nochmals für alles, was Sie für das deutſche Volk erreicht haben und verſprechen Ihnen treue Gefolgſchaft. Der Führer ſpricht Von toſenden„Sieg⸗Heil!“⸗Rufen begrüßt, betrat dann der Führer das Podium, und wie ſchon ſo oft, hat er ſchon nach wenigen Sätzen die Tauſende in ſeinen Bann gezogen. Immer wieder beweiſen ihm die Begeiſterungsſtürme, die von den Rängen her über ihn hinwegbrau⸗ ſen, wie ſehr er den Männern von der Auto⸗ bahn aus dem Herzen ſpricht. Er ſtellt zunächſt feſt, daß er ſelber genau wiſſe, wie ſchwer die Arbeit auf der Autobahn ſei. Er bringt den Arbeitern aber auch zum Bewußtſein, daß ſie auserſehen ſind, ein Werk zu tun, das für die Ewigkeit dauern ſoll. Er ſpricht davon, wie er im Jahre 1933 den lange gehegten Wunſch des Autobahnbaues zur Tat werden ließ. Er gibt einen Ueberblick über die Maßnahmen, die ge⸗ troffen wurden, um die Motoriſierung zu för⸗ dern und damit zugleich die Produktion in Gang zu bringen. Er wendet ſich dann der allgemeinen politiſchen Lage zu und wiederum ant⸗ wortet ihm ein wahrer Begeiſterungsſturm, als er erklärt, daß er Deutſchland ſo ſtark machen will, daß es niemand mehr vernichten kann. Weiter weiſt er darauf hin, daß die Arbeit an der Reichsautobahn auch in ſozialer Hinſicht manche Beſſerung gebracht habe. Er ſpricht ferner von dem gigantiſchen Feſtungsbau im Weſten und daß auch dieſes Rieſenwerk nur möglich ſei mit Hilfe einer Rieſenorganiſation nanzen in den Rachen pumpt, wä den Bergwerken Englands Jungen finden, die dort bereits vom 14. Lebensjahr unter Tag arbeiten Abgeordnete hat vollkommen recht. beinahe unfaßlich, wenn man ſieht, cher Freigiebigkeit man den Juden da in die Taſchen ſteckt und wie geizig d länder ſelbſt iſt, wenn es ſich um nen Volksgenoſſen handelt. Hunderttauſende von Pfund St in den letzten Tagen für das„ar tum“ geſammelt worden. Die ge liſche Preſſe füllt ihre Spalten mit vollem Wehklagen über das Sch Juden in Deutſchland und ſetzt ei gehende Pſychoſe in Gang, die Aermſten mobilmachen ſoll, noch ſein ling für das Judentum ſpringen zu Spaltenlang werden die Namen der abgedruckt, die etwas für das Juden gegeben haben. Wir dächten, die Je liſten, die ſich dieſem Sammlungswe ſo großem Eifer hingeben, ſollten nur e mal mit offenen Augen durch die Sirg Londons wandeln und ſollten ſehen, w Unglück in der eigenen Stadt noch he Betrachten ſie ſich denn nicht hin und w der die abgeriſſenen Geſtalten der Menſches die unter freiem Himmel am Hydepark ni tigen und in den Untergrundbahnſtatt Gehen ſie denn nicht am Themſeufe I. lang und ſprechen mit den vielen A loſen, die aus ihrer Berufsbildung he mo geriſſen wurden, weil ſie viereinhalb nit dem für England an der Front kämpften für die kein Arbeitsplatz mehr offen Für dieſe Menſchen hat man nichts und ihre bitteren Klagen über den U des Vaterlandes verhallten ungehört, Gegenteil, man iſt geſchmacklos genug, auch noch an die ärmſten Schichten zu we den, daß ſie von dem Wenigen, das ſie h ben, auch noch für das Judentum gebe Wir geſtehen offen, daß uns eine artige Haltung erſchüttert. Wir hätten gedacht, daß die engliſche Oeffentlichkei immer ſo verblendet iſt, daß ſie dem winſel jüdiſch geleiteter Zeitungen ihr Ohr leiht, daß ſie über die W keit, die ſie dem Juden ſpendet, das ſelbſt hinreichend darbende Volk vergif SillIlIIIHImmmmnmammummaummanmmiaanit und jenex wahren Volksgemeinſchaft, wie das deutſche Volk repräſentiert. Minutenlanger Jubel durchtoſt den als der Führer ſeine Rede beendet hat, je detze llenninger und Oent jecden samstag und sonntag K0 MZERNN nk eine Moskau krei off, der K und verhaft „läßt ſich h heit ſagen. ei Wochen 1 ch nicht in Mos IllAeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeen eeeeeeeeeeieeeee. K AlL5T n e zu zerſtr Todt bringt das„Sieg Heil!“ auf den F aus und begeiſtert hallt es wider. Wi Schwur klingen die Nationalhymnen auf, von den 3000 Arbeitern mit erhobener 9 mitgeſungen werden. önigsſchlo⸗ e eeeee lichkeiten treu. Es macht beinahe den Eindruck, als laſſe die Vielfalt erſt alle Wege offen, iſt aber einmal der dem einzelnen gemäße Weg be⸗ ſchritten, ſo verſchließen ſich die anderen dem Künſtler von ſelbſt. Nur ſo ſcheint es verſtänd⸗ lich, daß wir in der Steiermark unter den füh⸗ renden Künſtlern zwei beinahe gleich ſtarke Gruppen vorfinden, deren eine in ihrer Geſamt⸗ haltung durchaus landſchaftlich gebunden er⸗ ſcheint, während die andere mehr dem reinen Sinn der Kunſt zugeneigt bleibt, womit jedoch nicht geſagt ſein ſoll, daß der einen von den bei⸗ den Gruppen die Eigenart der anderen mangle. Es verlockt geradezu, einmal die Probe aufs Exempel zu machen. Wer würde nicht beiſtimmen, wenn wir den Werken Ferdinand Pambergers, des Wiederent⸗ deckers der ſteiriſchen Landſchaft, oder Julius Wegerers, des feinſinnigen Poeten des Pinſels, und Franz Grubers, des Dionyſikers der Farbe, jenes typiſch ſteiriſche Sehen und Erfaſſen des Landſchaftlichen zuſchreiben, wie es ſich dem aufmerkſamen Blick in jedem einzelnen ihrer Werke offenbart? Aber die Reihe iſt damit noch lange nicht abgeſchloſſen. Zu dieſen Werken einer landſchaftgebundenen Haltung zählen ebenſo auch die Bilder und Graphiken Ernſt Dom⸗ browſkis, deſſen herbe Kraft geradezu ein typi⸗ ſches Beiſpiel hierfür iſt, wie die Bilder des bergfröhlichen Franz Trenk, des Malerphilo⸗ ſophen Karl Mader. Martha Eliſabeth Foſſel und Emmy Singer⸗-Hießleitner ſind zwei typiſche Spezialvertreterinnen dieſer Gruppe. Mit der⸗ ſelben Kraft überzeugen die Werke Hans Mau⸗ rachers und Wilhelm Göſſers. Dieſen Künſtlern geſellen ſich ferner noch Leo Scheu, Ernſt Jun⸗ gel, Franz Köck, Rolf Ubell, Paula Maly, Kon⸗ ſtantin Damianos und Paul Schmiedtbauer zu. So eigenartig und reich in ihrer künſtleriſchen Struktur jede einzelne dieſer Künſtlerperſönlich⸗ keiten iſt, eines haben ſie dennoch gemeinſam: jenes typiſch ſteiriſche, landſchaftlich gebundene Sehen, das ihren Werken den Stempel der ſtei⸗ riſchen Kunſt aufdrückt. Kunſt, im problematiſchen Sinne, ohne damit eine Wertung auszuſprechen, ſtrahlt aus den oft gedankentiefen, ſeeliſch komplizierteren, weil ebenfalls aus dem reichen ſteiriſchen Gemüt quellenden Werken Fritz Silberbauers, dem Su⸗ cher und Former unter den ſteiriſchen Künſtlern, und denen des ihm geiſtig naheſtehenden Hans Stockbauer und Igo Klemencic. Kommt das Er⸗ lebnis der vorher beſprochenen Gruppen aus der Landſchaft zum Künſtler, ſo iſt es hier um⸗ gekehrt. Der Künſtler der zweiten Gruppe trägt ſein Erlebnis in die Landſchaft hinein und deutet es durch die Landſchaft. Die Bilder Al⸗ fred Wickeburgs und Erich Hönigs, Leo Fel⸗ lingers, Norbertine Breßlern-Roths zeugen ebenſo hierfür. Auch der junge, erſt durch ſein Aßmann⸗Relief wieder hervorgetretene Bild⸗ hauer Werner Seidl verfolgt dieſen Erlebnis⸗ weg, und mit ihm der formſtarke Keramiker Hans Adametz. Hier ſollen auch Alexander Sil⸗ veri und Anton Weinkopf genannt ſein. Aber auch Friedrich Mayer⸗Beck und Richard Ober⸗ huber halten dieſe Linie. Die graphiſchen Leiſtungen Hans Wagulas, Heinz Reichenfelſers, Ida Bennecke-Buxbaums und der Modezeichnerin Magda Vogl⸗Suppan müſſen wohl geſondert betrachtet werden, da ihre Zweckbezogenheit von vornherein eine Zuord⸗ nung ſchwierig macht, wenn auch nicht verkannt werden darf, daß Tendenzen auch hier beſtehen, ſo bei Wagula zur erſten Gruppe, während Rei⸗ chenfelſer und Vogl⸗Suppan ihrer künſtleriſchen Haltung nach zur zweiten Gruppe neigen. Es ſollte ja in keiner Weiſe ein Schema er⸗ richtet werden. Nichts würde die Lebendigkeit der Kunſt, ihre wahre Wirkung ſchwerer beein⸗ trächtigen, die Grundhaltung aber bleibt den⸗ noch beſtehen, ſie kennzeichnet ſowohl die Ge⸗ ſamtheit einer Gruppe als auch das ganze Werk des einzelnen. Es iſt, als ob aus den Werken eines Teiles der ſteiriſchen Künſtler mehr die Landſchaft der Sinne, und aus einem anderen wiederum mehr die Landſchaft der ſteiriſchen Seele ſpräche. Mag es auch nur ein Vergleich ſein, vielleicht gar nur ein Spiel mit Worten, der Kern des Gedankens bleibt dennoch beſtehen. Kurt Hildebrand Mat ⁊2 a k. Spanische Tänze fürs WHW Manuela del Rio in der Berliner Slalt Manuela del Rio, die in aller We kannte ſpaniſche Tänzerin, hatte von Pari das Angebot gemacht, mit ihren beiden muſit liſchen Partnern eines Tages nach Berlin kommen, um für das WowW des befreundeſß deutſchen Volkes zu tanzen; die„Skalg“ hath ihr großes Theater zur Verfügung geſtellt un das Landesorcheſter Berlin unter der Leitün von Prof. Havemann war zur Programm ergänzung mit eingeſprungen— ein vollhe Haus, eine rieſige große Einnahme für de J ten Zweck waren das Ergebnis der gem men Tat. H. S. LInd Lenbachpreis fiel an Sepp Hillz Zum drittenmal wurde der von der 5 ſtadt der Bewegung geſtiftete Len bachp zur Förderung der Bildniskunſt verl Oberbürgermeiſter Reichsleiter Karl§ überreichte die wertvolle Auszeichnung jungen, in Aibling tätigen Maler Sepp H den das Preisgericht unter einer großen Anza hervorragenden Porträtiſten ausgewählt ha Die Bilder des jungen Künſtlers, der ftark g mehrere T übrigen ſ ſt. Leibl erinnert, fanden auch ſchon in das Donnersta der Deutſchen Kunſt Eingang. Der Preis fil n ihm für ein Damenporträt zu. 33 Reichsorganiſatio Gleichzeitig mit der Preisverteilung in der Städtiſchen Galerie die mit dem Bildnis⸗Aus ung eröffnet. erbürgermeiſter Rei Karl Fiehler betonte daß 5 bachpreis nicht nur für die Künſtlerſchaß Anſporn, ſondern auch für die Allgemei ein Anreiz zur Förderung der Kunſt bedeuleh ſoll. Die bisherigen Erfolge berechtigten z den ſchönſten Hoffnungen. Die Stadt München laſſe*— um blidend immer mehr zu fördern und habe hierfür Million RM in ihrem Etat 5 urg Vogelſc ringen zu laſſen, zamen der Leutt das Judentum en, die Joumm mlungswerk mit ſollten nur ein⸗ irch die Straßen en ſehen, wieviel adt noch herſh cht hin und wie en der Menſchen n Hydepark nüch ndbahnſtationen! Themſeufer en⸗ vielen Arbeitz⸗ sbildung herauz⸗ iereinhalb Zahn it kämpften un nehr offen ſtehtf ian nichts übr iber den Undanf mungehört. icklos genug, ſich chichten zu wen⸗ igen, das ſie ha⸗ dentum geben. uns eine dey⸗ Wir hätten nicht effentlichleit noh haß ſie dem Ge⸗ eitungen ſo ſehr r die Wohl ätig⸗ ndet, das eigene, Volk vergißt. nmuminmnnum inſchaft, wie ſ htoſt den Sual eendet hat. De K ALISTAUN %„„„ „ je derzeitVI und Geflügel KONOIhnNnIII auf den Füh vider. Wie ein zymnen auf, die erhobener Ha erliner Skaln in aller Welt be e von Paris auß n beiden muſilg⸗ nach Berlin zu des befreündeten ie„Skala“ hatt zung geſtellt und iter der Leitung zur Programm⸗ „ein vollbeſehteß hme für den gu⸗ s der gemeinſa⸗ H. 84 LIndeg Sepp Hilla von der pi⸗ enbach 5 eis kunſt verliehen Karl Fiehler szeichnung dem er Sepp Hillz r großen Anzahl 18. 5 hat. 9 on in das 4 Der Preis ſi erteilung wur mit dem de 1 i 5 5 A U 8 e l⸗ iſter Reichsleiter „ daß der Len⸗ ünſtlerſchaft ein e Allgemeinheit Kunſt bedeuten berechtigten zu Stadt München blidende Kunſt abe hierfür eine geſetzt. 4 „ illerie untergebracht enkreuzbanner“ Freitag, 16. Dezember 1958 Wieder Schauprozesse in Sowietrubßland lekommissar Smirnow, der mit weite⸗ an fünk ehemaligen Volkskommissaren auf die asgebank eines neuen Schauprozesses in Ioskau geht. Er ist so ziemlich einer der letz- ten, die noch übrigblieben. Weltbild(M) Hllücher noch in faft BVerfrühtes Rehabilitionsgerücht on unserem Warschauer Vertreter) j. b. Warſchau, 15. Dezember. Gerüchte über die Rehabilitierung des wfetmarſchalls Blücher, die in Zuſammen⸗ mit dem Sturz Jeſchows auftauchten, ſich nicht beſtätigt. Blücher iſt ebenſo wie Blellvertreter Woroſchilows, General Fedko, immer in Haft. Die Unterſuchung nun in Händen des neuen GPu⸗Chefs Es wird in Moskau ſogar behauptet, daß ſtark belaſtendes Material gegen Blücher hünden habe. Das Material ſtamme von han, dem erſchoſſenen Sowjetbotſchafter in a und vorherigen Vertreter Moskaus in ha, Seine Erſchießung hat Berja ebenfalls nachdem er genügend Material von ihm ten hatte. Moskau kreiſen ferner Gerüchte, daß Di⸗ roff, der Kominternchef, in Ungnade ge⸗ und verhaftet ſei. Ob dieſe Gerüchte zu⸗ läßt ſich heute natürlich noch nicht mit herheit ſagen. Feſt ſteht nur, daß Dimitroff feit drei Wochen unſichtbar iſt und wahrſchein⸗ lich nicht in Moskau weilt. Die Gerüchte be⸗ ſagen einerſeits, Dimitroff mache eine geheime fundreiſe durch die Auslandsfilialen der Ko⸗ Mintern. Andererſeits wird behauptet, der Zireikmißerfolg der Komintern in Frankreich abe den Sturz Dimitroffs herbeigeführt. Da ſoppietamtlich nichts geſchieht, dieſe Moskauer erüchte zu zerſtreuen, ſo erhärten ſie ſich in Mostauer Kreiſen zuſehends. feiillerie im fönigsſchloß in madeid DNB Burgos, 15. Dez. Wie hier bekanntgegeben wurde, haben die Eowietſpanier in Madrid im dortigen ehema⸗ ligen Königsſchloß vier Batterien Ar⸗ in der ſtillen Hoffnung, daß die Artillerie der Nationalſpa⸗ Rier dieſes hiſtoriſche Bauwerk und die dorti⸗ gen Kunſtwerke reſpektieren werde. In Burgos peiſt man auf dieſes üble Manöver der Roten hin und macht die Oeffentlichkeit erneut dar⸗ auf aufmerkſam, wie die Roten mit den Natio⸗ halſchäßen verfahren. Denn unter der Erſchüt⸗ lerung der roten Batterien beim Feuern ſind bereits mehrere Teile des Palaſtes eingeſtürzt, ber im übrigen ſchon gänzlich ausgeplündert worden iſt. In fiürze der Reichsminiſterfür Ernährung dLandwirtſchaft, R. Walter Darre geſtern in Berlin die Landesbauernführer der am Jahresende üblichen Arbeitstagung juſammengerufen. 90 in Warſchau traf Donnerstag nachmittag Reichsminiſter Dr. Frank ein, um an ber Eröffnungsfeier der Arbeitsgemeinſchaft ſür die deutſch⸗polniſchen Rechtsbeziehungen, einer Einladung des polniſchen Juſtizminiſters Grabowſki Folge leiſtend, teilzunehmen. Am Donnerstagnachmittag trafen der italie⸗ niſche Korporations⸗Miniſter Lantini und Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley auf der Or⸗ densburg Vogelſang ein. * Her oberſte ſüdſlawiſche Wahlausſchuß hat net, daß in weiteren drei Orten, alſo insgeſamt in acht Orten, am nächſten Sonntag fachwahlen zur Skupſchtina ſtattfin⸗ den ſollen. .* Der ehemalige tſchecho⸗ſlowakiſche Geſandte, Zan Maſaryk, ſtattete am Donnerstag dem engliſchen Außenminiſter Lord Halifax ſeinen Abſchiedsbeſuch ab. Die wird im Reich die Todesſtrafe volkogen? Antwori auf zahlreiche fragen, die hei der Hinridiiung der Autobandiſen entstanden Mannheim, 15. Dezember. Ueber den Vollzug der Todesſtrafe, insbeſon⸗ dere über das dabei zu beobachtende Verfahren, beſteht in der breiten Oeffentlichkeit vielfach große Unkenntnis. Nach der Bekanntmachung der erfolgten Vollſtreckung des Todesurteils gegen die beiden Autobanditen Horn und Reif durch den Oberſtaatsanwalt konnte man in Privatunterhaltungen feſtſtellen, daß die ein⸗ ſchlägigen Beſtimmungen größtenteils ganz un⸗ bekannt ſind. Selbſt der„Briefkaſten“ der Schriftleitung wurde um Auskunft angerufen. Dies beweiſt das Intereſſe, das dieſer Frage entgegengebracht wird. Darum ſei in folgen⸗ dem kurz das Weſentlichſte aus dieſem Rechts⸗ gebiet mitgeteilt: Enthaupten oder erhängen Nach§ 13 des RStGy iſt die Todesſtrafe durch Enthauptung zu vollſtrecken. In den Fällen aber, in denen die Verurteilung zum Tode wegen eines gegen die öffentliche Sicherheit gerichteten Verbrechens erfolgt iſt, kann nach dem Geſetze über die Verhängung und den Vollzug der Todesſtrafe vom 29. 3. 1933 die Regierung des Reiches oder des Lan⸗ des, durch deren Behörden das Urteil zu voll⸗ ſtrecken iſt, anordnen, daß der Vollzug der Todesſtrafe durch Erhängen erfolgt. So⸗ weit bekannt, iſt das bisher nicht geſchehen. In Baden erfolgt die Vollſtreckung der Todesſtrafe durch Enthauptung mittels des Fallbeils. Es gilt hier noch immer die landesherrliche Verordnung vom 5. 2. 1881, abgedruckt im Ge⸗ ſetzes⸗ und Verordnungsblatt für das Groß⸗ herzogtum Baden vom 14. Februar 1881 (Seite). Die Enthauptungswerkzeuge ſind in den einzelnen Landesteilen des Reiches ver⸗ ſchieden. Die Beſtimmung der im Einzelfall anzuwendenden Enthauptungsart iſt in die Geburtstagsfeier des Patriarchen Christea Der Patriarch von Rumänien, Miron Christe a, der auch im politischen Leben Rumäniens eine große Rolle spielt, vollendete soeben sein 70. Lebensiahr. Die rumänischen Kirchenfürsten ver⸗- anstalteten für den Patriarchen eine Glückwunschfeier. Man sieht Christea(rechts) und links den Metropoliten Nicodim. (Scherl-Bilderdienst-.) Englands Haltung völlig unklar Hilisstellunꝗ fũr Daladier und Hofinung auf Rom (Drahtberichfounseres römischen verffrefers) Dr. v. L. Rom, 16. Dezember. Die mehrfachen Stellungnahmen Chamber⸗ lains über die militäriſche Tragweite der Entente cordiale im Falle einer franzöſiſch⸗ita⸗ lieniſchen Kriſe wurden in der italieniſchen Preſſe wiederholt aufgegriffen. Der Londoner Korreſpondent der„Tribuna“ glaubt, daß Chamberlain die Stellung der franzöſiſchen Re⸗ gierung nach innen ſtärken wolle. Ueber die Haltung Englands im beſonderen Falle der italieniſchen Reviſionsforderungen im Mittel⸗ meer werde das engliſch⸗talieniſche Treffen in Rom eine Klärung bringen. Es ſcheine, daß England bereit ſei, in vieler Hinſicht ſeine Zu⸗ ſtimmung zu geben, wennes die Gewiß⸗ heit erlange, daß die engliſch⸗ita⸗ lieniſche Freundſchaft von langer Dauer ſein würde. Eine Reihe italieniſcher Zeitungen beſchäftig⸗ ten ſich mit der Aufrüſtung Italiens.„Cor⸗ riere Padano“ erklärt, daß die zehn Mil⸗ liarden Zuſatzkredite für die italieniſche Auf⸗ rüſtung„eine würdige Antwort“ auf die Pro⸗ vokationen dieſer Tage ſeien, in denen man von einer franzöſiſchen Flottendemonſtration vor Bizerta geſprochen habe.„Tribuna“ antwortet auf die Frage, wie lange der Rüſtungswettbe⸗ werb dauern werde, mit den Worten, ſolange, bis die Verteidiger des von den Ereigniſſen überholten Status quo einſehen, daß das Di⸗ lemma zwiſchen Krieg und Frieden eine außer⸗ ordentliche Verantwortung mit ſich bringt. Nach den Meldungen der italieniſchen Preſſe aus Tunis wurden dort von den franzöſiſchen Gerichten zwei Italiener zu Geldſtrafen ver⸗ urteilt, da ſie ſich gegen den marxiſtiſchen Mob, der ihnen die Parteiabzeichen entreißen wollte, gewehrt haben.„Telegrafo“ erklärt, daß die italienfeindlichen Kundgebungen abgeblaſen worden ſeien, da die arabiſche Bevölkerung nicht mitgegangen ſei. 150 Führer der Araber ſeien deportiert worden. Den Mit⸗ gliedern der Faſchiſtiſchen Partei wurde ver⸗ boten, der Union der italieniſch⸗-franzöſiſchen Frontkämpfer anzugehören. In Libyen wurden vier franzöſiſche Staatsangehörige, darunter ein Mitglied des franzöſiſchen Konſulats, wegen Deviſenvergehen beſtraft. Usfl-beſchäftsträger bei Bonnet Gemeinsame Demarche in Tokio gescheitert (Orohfberichfounserer Porisef Schriftleifung) h. w. Paris, 16. Dezember. Der franzöſiſche Außenminiſter Bonnet empfing am Donnerstag den amerikaniſchen Geſchäftstrüger Wilſon zu einer Unterhal · tung über die Entwicklung im Fer ⸗ nen Oſten. In diplomatiſchen Kreiſen werden ebenſo, wie dieſes Ereignis, auch die Erklärungen viel be⸗ achtet, die der franzöſiſche Außenminiſter in der Kammer über die Fernoſtprobleme abgegeben hat. Er bedauerte dabei, daß die von Frank⸗ reich angeregte gemeinſame Demarche mit Eng⸗ land und den Vereinigten Staaten zum Pro⸗ teſt gegen die Politik des japaniſchen Miniſter⸗ präſidenten Fürſt Konoye nicht zuſtandegekom⸗ men ſei. Wie verlautet, wird die Prager Re⸗ gierung auf Grund des vom Parlament an⸗ genommenen Ermächtigungsgeſetzes ſchon in den nächſten Tagen eine Verfügung heraus⸗ geben, durch die die Kommuniſtiſche Partei, die bisher nur eingeſtellt war, aufgelöſt und ver⸗ boten wird. Hand der Juſtizverwaltung gelegt. In Braun⸗ ſchweig und Preußen erfolgt die Enthauptung durch das Handbeil, in Mecklenburg, Bre⸗ men und Anhalt durch das Schwert, in Bayern, Sachſen, Württemberg, Baden, Ham⸗ burg und Oldenburg durch das Fallbeil. Enthaupten durch Fallbeil war früher auch in Preußen für die Rheinprovinz— als Ueber⸗ bleibſel aus der Zeit der Geltung des fran⸗ zöſiſchen Rechts(Kabinettsorder vom 17. 8. 1818)— und durch das Fallſchwert für das ehemalige Königreich Hannover(Geſetz vom 31. 12. 1859) vorgeſchrieben. Dieſe Vorſchriften ſind jetzt förmlich außer Kraft geſetzt. Die hHinrichtung ſelbſt Die Vollſtreckung obliegt der Staatsanwalt⸗ ſchaft bei dem Landgericht. Der die Voll⸗ ſtreckung leitende Beamte wird regelmäßig der Leiter der Staatsanwaltſchaft ſein. Er hat darauf bedacht zu ſein, daß bei der Hinrichtung das Maß von Würde gewahrt wird, das in dieſem Augenblick der ernſteſten ſtaatlichen Ho⸗ heitsbetätigung am Platze iſt. Ueber das im übrigen bei dem Vollzug der Todesſtrafe zu beobachtende Verfahren ſind die einſchlägigen Vorſchriften der Strafprozeß⸗ ordnung im Jahre 1935 weſentlich geändert worden. Darnach erfolgt, wenn vom Begnadi⸗ gungsrecht kein Gebrauch gemacht wird, die Vollſtreckung des Todesurteils in einem um⸗ ſchloſſenen Raume. Die Zahl der Perſonen, die an dem Vollſtreckungsakt teilnehmen müſſen bzw. an ihm teilnehmen können, iſt durch die angeführte Geſetzesänderung weſentlich eingeſchränkt wor⸗ den. Während bisher 2 Mitglieder des Gerichts 1. Inſtanz anweſend ſein mußten, iſt jetzt nur noch die Anweſenheit eines Beamten der Staatsanwaltſchaft, eines Beamten der Ge⸗ ſchäftsſtelle der Staatsanwaltſchaft und eines Gefängnisbeamten vorgeſchrieben. Dieſe Aen⸗ derung war erforderlich, weil die Vollſtreckung nicht mehr wie früher dem Gericht, ſondern allein der Staatsanwaltſchaft ob⸗ liegt. Die Beſtimmung, nach der der Ge⸗ meindevorſtand des Ortes, wo die Hinrichtung ſtattfindet, aufzufordern iſt, 12 Perſonen aus den Vertretern oder aus anderen achtbaren Mitgliedern der Gemeinden abzuordnen, um der Hinrichtung beizuwohnen, iſt geſtrichen worden. Jedoch iſt außer den drei genannten Beamten einem Geiſtlichen von dem Religions⸗ bekenntnis des Verurteilten und dem Verteidi⸗ zer der Zutritt zu geſtatten. In das freie Ermeſſen des die Vollſtreckung leitenden Beamten iſt es geſtellt, noch weiteren Perſonen die Teilnahme zu geſtatten. Iſt die Hinrichtung an mehreren Verurteil⸗ ten zu vollſtrecken, ſo iſt die Veranſtaltung ſo zu treffen, daß keiner von ihnen Zeuge der Hinrichtung des andern iſt. Ueber den Hergang des Vollſtreckungsaktes iſt ein Protokoll aufzu⸗ nehmen, das von dem Beamten der Staats⸗ anwaltſchaft und dem Beamten der Geſchäfts⸗ ſtelle zu unterzeichnen iſt. Was geſchieht mit dem Leichnamꝰ Der Leichnam des Hingerichteten iſt ſeinen Angehörigen auf Verlangen zur einfachen, ohne Feierlichkeiten vorzunehmenden Beerdigung freizugeben. Machen ſie davon keinen Ge⸗ brauch, ſo erfolgt die wiſſenſchaftliche Verwer⸗ tung des Leichnams durch das Anatomiſche Inſtitut der jeweils dem Hinrichtungsort nächſtgelegenen Univerſität. Die Vollſtrechkung des Todesurteils wird durch das Läuten einer Glocke angekün⸗ digt, welches mit dem Austritt des Verurteilten aus dem Gefängnis beginnt und bis zum Schluſſe der Hinrichtung fortdauert. Nach der Vollſtreckung erläßt der Staatsanwalt eine Be⸗ kanntmachung, die eine kurze tatſächliche Dar⸗ ſtellung des Falles mit Angabe des erlaſſenen Urteils und ſeines Vollzugs enthält. So konnte man am 1. 12. 1938 an den öffentlichen Anſchlagsſäulen der Stadt Mannheim die Be⸗ kanntmachung des Oberſtaatsanwalts als Lei⸗ ter der Anklagebehörde des Sondergerichts Mannheim von der vollzogenen Hinrichtung der beiden Autobanditen leſen. Dr. Chle bowskEy. Dobenbrenzbanne⸗ die zudenbekümpfen daladier Erlauschte Gesprãche geben inieressanle Auſschlũsse Von unserem Porlser Verfreterf Hons Wendyy Paris, 15. Dezember. Ort der Handlung: eine jener ſelten gewor⸗ denen kleinen Pariſer Gaſtſtätten, die ehemals Billigkeit und Qualität des Gebotenen in einem netten originellen Stil vereinigten. Am Tiſche rechts: ein jüdiſches Ehepaar, eine ſla⸗ wiſche Sprache ſprechend; am gleichen Tiſch links: drei Perſonen der gleichen Raſſe, die ſich auf ſpaniſch unterhalten. Untereinander gab es nur Deutſch oder Franzöſiſch als Verſtändi⸗ gungsmittel. In einem wahren Kauderwelſch tauſchten ſie, zuerſt vorſichtig, dann, als der Mithörer keinerlei Notiz davon nahm, mun⸗ terer ihre Anſichten aus. Es war an einem der Tage um den Generalſtreik herum, und beſon⸗ ders die Haltung der Regierung Daladier wurde eifrig erörtert. Die beiden aus Rußland oder Polen, nach ihrem Franzöſiſch zu urteilen ſchon länger im Lande, hatten einigermaßen Verſtändnis für Daladiers Innenpolitik, ver⸗ dammten aber München in Grund und Boden. Die drei Juden aus Spanien ſchimpften, ohne ſich um ihre Umwelt zu kümmern, wie die Rohrſpatzen auf alles, am meiſten darauf, daß Frankreich nicht rechtzeitig im ſpaniſchen Bür⸗ gerkrieg interveniert habe und daß es ſich von Italien zuviel gefallen laſſe. Wirt und Kellner hörten ſich das nachdenklich aber nachſichtig mit an. Sie mochten durchaus ihre Meinung über dieſe Art Gäſte haben, wollten aber wohl die Kundſchaft nicht vergraulen. Andere kleine Alltagsſzene: zwei Juden, deutſch ſprechend, auf der Plattform eines Autobus. Beide in bewegtem Wehklagen über die ſchlechten Zeiten begriffen.. und in weh⸗ mütigen Erinnerungen an frühere Rieſenge⸗ ſchäfte, mit denen ſie ſich voreinander brüſteten. Himſichtlich der Ausſichten in Frankreich waren ſie beide nicht beſonders optimiſtiſch; eine ein⸗ zige Ausnahme räumten ſie ein: alles, was irgendwie in das Rüſtungsgeſchäft hinein⸗ komme, könne ſich anſtändig durchſchlagen. We⸗ gen der Aufrüſtung beurteilen ſie Daladier nicht rundweg ablehnend. Wer Geld hat, kommt rein Solche und ähnliche Beobachtungen könnten in beliebiger Zahl gebracht werden. Nicht immer merkt man in Paris gleich, daß es ſich um Juden handelt, da ſie in dieſer internatio⸗ nalen Umgebung minder auffallen als bei uns. Aber ihr Eindringen hat keineswegs nach⸗ gelaſſen. Als nach dem Grünſpan⸗Attentat je⸗ mand die Anſicht äußerte, diesmal werde Frank⸗ reich ſicher energiſch gegen all dieſe unerwünſch⸗ ten Gäſte Front machen, bekundeten andere gute Kenner des Landes ſogleich ihre Skepſis. Sie erinnerten daran, daß Frankreich jedesmal nach einem ſolchen Ereignis, das ja leider nicht zum erſten Nale zu beklagen war, einen Anlauf zu einer Anderung ſeiner Fremdenpolitik gemacht und ſchließlichdennochalles beimalten gelaſſen habe. Gerade abe die Juden ge⸗ nießen, wie in dieſem Zuſammenhang mit Recht erklärt wurde, in Frankreich zu mächtige Gönner. Gewiß, vielleicht wird etwas gegen den mehr oder minder illegalen Zuſtrom von Kaftanjuden und Verbrechern getan. Aber wer über Vermögen oder Freunde verfügt, kann nach wie vor über die blauweißrote Grenze. Und natürlich ſind es gerade die reichen und einflußreichen Juden, die für ein Land die ſchwerſte Gefahr darſtellen, die getarnten und getauften einbegriffen. Wer die Pariſer Polizeipräfektur aufſucht, kann an allen Schaltern, die das Viſum⸗ und Naturaliſierungsweſen betreffen, die Ueber⸗ zahl an Juden feſtſtellen, die ſich hier auf⸗ halten und von ihrer Abſicht zeugen, dieſes Land nicht ſo raſch wieder zu verlaſſen— oder höchſtens nach geſicherter Rückkehr. Frankreich iſt ja das Land der„Freiheit“, der„Gaſtlich⸗ keit“ gegen alle Arten von Emigranten aus allen Ländern; und beſonders im Zeichen der eigenen ſchwindenden Bevölkerungsziffer wird — auch heute noch, trotz erwachender antijüdi⸗ ſcher Regungen— jeder Zuwachs gern genom⸗ men. Diejenigen, die am meiſten dafür ein⸗ treten, daß an dieſen„geheiligten“ Grundſätzen nichts geändert werden darf, ſind natürlich nicht zuletzt die Intereſſenten. Frankreich hat zwar in letzter Zeit des öfteren erklärt, es könne weitere jüdiſche Einwandererſcharen nicht auf⸗ mehmen, da es mit Ausländern ſchon überſät⸗ tigt ſei. Aber die ſtille Einwanderung geht weiter und erreicht nach wie vor eine namhafte Stärke. Das Wählen allein macht es nicht Alle dieſe neuen„Franzoſen“ nehmen— wie könnte es anders ſein!— in der Innenpolitik des Landes eine fehr merkwürdige, nur den. eigenen Intereſſen dienende Hal⸗ tung ein. Eine Politik, die das franzöſiſche Intereſſe über alles andere ſtellen möchte, kann bei ihnen auf kein beſonderes Verſtändnis rech⸗ nen. Deshalb ſind die Juden, am meiſten die in den letzten Jahren hereingekommenen, ein erhebliches Unruheelement in Frankreich. Kön⸗ nen ſie auch zunächſt nicht wählen, ſo machen ſie ihren Einfluß doch auf vielen anderen Wegen geltend: das Wählen iſt ja in der„Demokratie“ ein denkbar unwichtiger Vorgang: Preſſe, Par⸗ teien, Gewerkſchaften, Logen, Verbände ſind zehnmal wichtiger. Hier überall ſind die Juden mit ihrer bekannten Geſchicklichkeit und Dialek⸗ tik am Werke, um das von ihnen bewohnte Staatsweſen nach dem eigenen Geſchmack aus⸗ und umzugeſtalten. Beſonders die Sozialdemo⸗ kratie bietet ihnen hervorragenden Unterſchlupf. Leéon Blum iſt zwar raffiniert genug geweſen, in einer Erklärung vor ſeiner Partei mit an⸗ klagendem Blick gegen das undankbare Schick⸗ ſal, eine Wendung zu gebrauchen, als ſei eine neue jüdiſche Miniſterpräſidentſchaft in Frank⸗ reich vorderhand unmöglich, weil ſie nämlich nach außenhin eine Belaſtung darſtellen könnte, und ſo etwas wünſche er ſelbſt, als„guter Franzoſe“, ſeinem Lande zu vermeiden.. Aber dieſe Konzeſſion an gewiſſe antiſemitiſche Strö⸗ mungen, die durch die Tätigkeit der Blum⸗ Kabinette weſentlich gefördert worden waren, können nicht darüber hinwegtäuſchen, daß Blum und alle ſeinesgleichen gar zu gern Dala⸗ dier zu Fall und einen der Ihren an ſeine Stelle bringen möchten. Der jüdiſche Einfluß in Frankreich iſt innerpolitiſch ein ſtändiger Störungsfaktor, beſonders da er ſich in allen möglichen Gruppen und Parteien auswirkt. Wirtſchaftspolitiſch iſt es ganz ähn⸗ lich. Daß die Notverordnungen von manchen jüdiſchen Kreiſen bekämpft werden, wo es näm⸗ lich taktiſch in den Kram paßt, beſagt noch längſt nicht, daß die maßgebenden jüdiſchen Finanziers etwa mit der Ankurbelung des Kapitalismus und der Profite unzufrieden wären. Die Börſenſpekulation, die Banken, der Handel, der in erſchreckendem Maße in jüdi⸗ ſchen Händen iſt, ſie haben auf die Notwerord⸗ nungspolitik, wie überhaupt auf die Richtung Reynaud, durchaus wohlwollend und günſtig reagiert. Wenn, ſtatt organiſcher Aufbaupolitik, die Belebung der Wirtſchaft ſtark von der Spekulationsſeite her erſtrebt werden ſoll, ſo bietet das natürlich Möglichkeiten, wie ſie den Juden höchſt angenehm ſind. Der ſtarke Fiskalismus, den Reynaud mit ſeinem Pro⸗ gramm verbindet, wird in Kauf genommen. Gegen ihn kann man ſich ja mit geeigneten Mitteln wehren. Höchſt unheilvoll iſt der Einfluß der Juden auf die Außenpolitik. Es iſt ihnen zwar nicht gelungen, München und die deutſch⸗fran⸗ zöſiſche Erklärung zu torpedieren. Der Mord an vom Rath hatte die Juden in Frankreich gezwungen, immerhin für eine Weile etwas vorſichtiger zu operieren, ſo daß beiſpielsweiſe die Hetze gegen Deutſchland wegen der Abwehr⸗ maßnahmen gegen das Judentum nicht voll zur Entfaltung kam. Dagegen iſt der jüdiſche Druck bei der jetzigen Stimmungsmache gegen Italien unverkennbar erfolgreich, weil er die Früchte einer langen Vorberei⸗ tungsarbeit ernten und gewiſſe chauviniſtiſche oder nationaliſtiſche Strömungen für ſich ein⸗ ſpannen kann. Aus gutem Grunde haben Frei⸗ maurer und Juden ſeit Jahr und Tag gegen das faſchiſtiſche Italien gearbeitet. Die Emi⸗ granten ſpielen bei der franzöſiſch⸗italieniſchen Spannung eine große Rolle. Und ſchließlich hat die neue Raſſenpolitik in Italien den ganzen Haß des internationalen Judentums gegen Muſſolinis Politik gelenkt. Daß die Regierung Daladier ſich in die Kampagne gegen Italien hat miteinſpannen und, wie überhaupt in der Kolonialpolitik— nicht umſonſt iſt Monſieur Mandel Miniſter für die Kolonien!— zu einer ſo unnachgiebigen Haltung hat drängen laſſen, iſt ein großer Erfolg für das jüdiſche Kapital in Tunis und den übrigen nordafrika⸗ niſchen und überſeeiſchen Gebieten Frankreichs, ſowie für die Pläne des Judentums überhaupt, die auf einen Konflikt zwiſchen den von ihm beherrſchten oder beeinflußten„demokratiſchen“ Staaten und den freien Völkern abzielen. In Frantreich bedeutet das: Kampf gegen die mit München begonnene, ſoeben in Paris fort⸗ geſetzte Politik der Verſtändigungsverſuche. Daladier und Bonnet haben, wenn ſie dieſe Politik fortſetzen wollen, keine ſchlimme⸗ ren Feinde als die Juden, einſchließ⸗ lich derer in ihrer näheren oder weiteren Um⸗ gebung. Blum, der ſie angreift, iſt gegenwärtig vielleicht nicht der gefährlichſte Gegner. Lang⸗ ſam ſind auch in Frankreich gewiſſe Erkennt⸗ niſſe in Bewegung gekommen. In den Maſſen gärt ein vielfach noch nicht klar entwickelter Antiſemitismus. Er ſoll abgelenkt werden ge⸗ gen äußere Ziele. Das Judentuen ſchreckt auch vor Anwendung ſchlimmſter Mittel nicht zu⸗ rück, wenn es gilt, Machtſtellungen und Jnter⸗ eſſen zu verteidigen. Deshalb können beiſpiels⸗ weiſe gerade die Hintergründe des Spanien⸗ und Mittelmeerproblems gar nicht genau ge⸗ nug verfolgt werden. Innerhalb dieſes Rau⸗ mes liegt auch Paläſtina. die condoner Rundniſch⸗fonlerenz Noch k eine Klarheii ũber Zusommensetzung und Arbeiisweise (Elgener Berichf des„lokenkreuzbonne“) S. K. Kairo, 15. Dezember. Die engliſche Regierung hat bekanat gegeben, daß die Regierungen der an der Löſung der Paläſtinafrage intereſſierten arabiſchen Nach⸗ barſtaaten die Einladung zur Rundtiſchkonſe⸗⸗ renz nach London angenommen haben. Es wer⸗ den alſo eine JIrakiſche, eine Aegyptiſche, eine Saudiſche und eine Traasjordaniſche Dele⸗ gation nach Lceidon gehen, wobei der letzteren kaum Bedeutung zukommt, da Transjordanien als engliſches Mandatsland nur eine Ab⸗ ordnung entſenden kann, die der engliſche Re⸗ ſident in Amenan gebilligt hat und die dement⸗ ſprechend den gewünſchten anglophilen Charat⸗ ter hat. Mittlerweile iſt bekannt geworden, daß der Jrakiſche Außenminiſter Tewfik Suaida die Jrakiſche Delegation, und Emir Feiſal, der Vize⸗König des Hedſchas, die Saudiſche Delegation führen werden. Die Zuſammen⸗ ſetzung der ägyptiſchen Delegation iſt noch nicht geplant, der ägyptiſche Botſchafter in London, Nachat Paſcha, die Vertretung Aegyptens über⸗ nehmen wird. Die ägyptiſche Regierung hat vielmehr die Entſendung einer beſonderen De⸗ legation beſchloſſen, um damit die Bedeutung zu unterſtreichen, die ſie einer gerechten Löſung der Paläſtinafrage, zumißt. Der Mufti wird nicht kommen Trotz der Zuſagen der intereſſierten Regie⸗ rungen ſteht aber bis zur Stunde noch nicht feſt, ob die Konferenz überhaupt zu⸗ ſtande kommen wird. Denn die Zuſam⸗ menſetzung der paläſtinenſiſchen Araberdelegation iſt noch nicht bekannt. Die Araber wünſchen, daß ſie ſich aus den Mitgliedern des einſt von den Engländern aufgelöſten, im Exil aber fort⸗ beſtehenden arabiſchen Hochkoenitees zuſammen⸗ ſetzt. Dieſer Wunſch iſt in der arabiſchen Bevöl⸗ kerung Paläſtinas ſo einmütig, daß bis jetzt alle engliſchen Verſuche eine„gemäßigte Par⸗ tei“ zu formieren, fehlgeſchlagen ſind. Nach den neueſten Aeußerungen ſcheint London nach Ein⸗ ſicht dieſes Fehlſchlages, bei der Emir Abdallah eine nicht zu unterſchätzende Rolle ſpielte, geneigt und bereit, das ehemalige Hochkomitee als ara⸗ biſche Vertretung zu akzeptieren. Die auf die Seychellen verbannten Mitglieder des Komi⸗ tees ſollen deshalb freigelaſſen werden, um nach London zu gehen. Der Mufti dagegen ſoll nach wie vor ausgeſchloſſen bleiben, was von den Mitoliedern des Hochkomitees akzep⸗ tiert zu werden ſcheint. Offenbar hatte der Mufti in keinem Fall die Abſicht, perſönlich an den Verhandlungstiſch zu gehen. Dieſe perſön⸗ liche Abweſenheit des Mufti kommt keineswegs einer Ausſchaltung ſeines politiſchen Willens gleich, denn in den Grundzügen ſind ſich alle Mitglieder des Hochkomitees über die in Lon⸗ don einzuſchlagende Politik völlig einig. Dieſes Verhandlungsprogramm für London, das ſei⸗ tens des arabiſchen Hochkoanitees ausgearbeitet wurde und als Diskuſſionsbaſis vorgeſchlagen wird, hat ſeitens der irakiſchen, ſaudiſchen und ägyptiſchen Regierung bzw. deren Beauftragten die Zuſtimmung gefunden. Es iſt aber bis zur Stunde noch nicht von London als Verhand⸗ lungsbaſis akzeptiert. Hauptgrund der ſchlechten Kusſichten London hat ſich bis jetzt lediglich bereit er⸗ klärt, auf eine jüdiſch⸗arabiſch⸗engliſche Konfe⸗ renz zu verzichten und mit der jüdiſchen und arabiſchen Gruppe ſeparat zu verhandelm. Da⸗ bei iſt die engliſche Regierung inſofern in einer ſchwierigen Lage, als natürlich von beiden be⸗ teiligten Seiten, jüdiſcher ſowohl wie arabi⸗ ſcher, nunmehr Maximalforderungen als Verhandlungsbaſen vorgetragen werden, deren Annahme für London inſofern bedenklich iſt, als dadurch ſchon von vornherein die unſelige Politik der Unklarheiten und der Kompromiſſe fortgeſetzt wird uend nachher eine auch nur beſcheidene Annäherung der Stano⸗ punkte der arabiſchen und jüdiſchen Partei aufs höchſte erſchwert wird. Arabiſcherſeits erwar⸗ tet man, daß England für das arabiſche Ver⸗ handlungsprogramm votiert, wie es im großen und ganzen in den Reſolutionen der Kairber Paläſtinakonferenz vom Oktober dieſes Jahres umriſſen wurde. Jüdiſcherſeits würde eine ſolche Haltung Londons beſtimmt als Präjudi⸗ zierung aufgefaßt. Es koenmt alſo— wie ſich zeigt— zunächſt weniger auf die Kenferenz als ſolche an, ſondern— wie ſeit nunmehr einem Jahrzehnt, auf die politiſche Hal⸗ tung Englands. Wird London diesmal fähig ſein, einen eigenen Entſchluß zu faſſen, oider wird hinter den Kuliſſen das Spiel von den ſich widerſprechenden Einflüſſen ſtärker ſein, bei der einmal die ſtarke judophile Gruppe Londocis triumphiert, und ein andermal die Männer, die in den guten Beziehungen Eng⸗ lands zur arabiſchen Welt und zum Iſlam ſchlechthin eine Lebensvorausſetzung für die Sicherheit und Exiſtenz des Empire ſehen? Bis jetzt iſt noch nicht zu erkennen, welche Haltung London einnimmt. Und ſo ſcheint auch noch keines wegs das Zuſtandekommen der Konferenz, viel weniger ihr Erfolg geſichert. Die von italieniſcher Seite angen ſprüche auf Einfluß im Verwaltu Suezkanalgeſellſchaft, ſowie das Verlan Gebührenermäßigung und Umqgeſtaltu Statuts der Kanalgeſellſchaft haben ſchen Kreiſen Aegyptens große Aufmertſ erregt. Man nimmt an, daß dieſe An und Wünſche Verhandlungsgegenſtand ſprechungen zwiſchen Chaanberlain! lini in der erſten Januarhälfte des Jahres ſein werden. Aegyptiſcherſeits werden die 1 Einwände und Vorbehalte als gerech erkannt. Andererſeits aber wird der Anſpruch geſtellt, daß über den Gu internationale Verhandlungen nicht führt werden dürfen ohne entſche Hinzuzie hung Aegyptens, ſei der künftige Eigentümer des Ka ſeine Rechte dürften durch keine inte len Verhandlungen, einerlei, ob ſie ſich bührenhöhe, auf Verwaltungsſtatut und immer beziehen, präfudiziert werden. eine Vertretung der nicht der Kanalg angehörenden ſeefahrenden Mächte im tungsrat, alſo vor allem gegen eine B Italiens ſei nichts einzuwenden, aber ägyptiſche Vertretung ſei ebenſo n denn für Aegypten gelte es zu verhinde der Verwaltungsrat, der nach Ablauf de zeſſion aufgelöſt werde, Beſchlüſſe faſſe kommenden Beſitzer des Kanals eine politiſcher oder wirtſchaftlicher Verp auferlege. Jin übrigen, ſo argumentiert in politiſchen Kreiſen Aegyptens, ſei d in erſter Linie ägyptiſch und durch ä ſches Hoheitsgebiet geführt. Zeb ſuch, den Kanal zu„internationaliſt ein Vorſtoß gegen ägyptiſche Souv rechte und müſſe abgelehnt werden, Aus dieſer Argumentation iſt zu daß der Zeitpunkt, an dem die Konze gegenwärtigen Kanalgeſellſchaft erliſcht 17. November 1968 morgens 6 Uhr ſeine Schatten in die Gegenwart w dieſem Tage wir all das, was heute d der„Sociéte Universelle du Canal de 8 macht, entſchädigungslos an den ügy Staat übergehen. Dann wird der Wun Khediven Ismael wahr werden, der den einweihte, daß der Kanal Aegypten möge und nicht Aegypten dem Kanal. Jahrzehnte gehörte das Land am Ril dem nal, der ihm zum Schickſal wurde. Wih Zeit kommen, da der umſtrittene Kane lich Aegypten gehören wird? Schon ſeit langem iſt ſeitens der Kang ſchaft und der an der Geſellſchaft intere Mächte der Verſuch unternommen word Kanalkonzeſſion um vierzig Jahre, alſo b Jahr 2008, zu verlängern. Dieſe wiede Verſuche ſind ſtets an der Haltun ägyptiſchen Regierung geſche Schon vor dem Weltkrieg wurde der erſt Vorſtöße eingeleitet, dann wieder na Krieg im Jahre 1921 und ſpäter zu holten Malen. Die ägyptiſche Regie ſtets derartige Verhandlungen abgele Rückſicht auf die Tatſache, daß der Ci alls ist Kutpfelz-Rlesling f KUnpfAIZ · SelerkEIIE SpETER A. Rłl. wenig mehr denn drei Jahrzehnten unghün lich in ägyptiſchen Beſitz übergeht. Zule es Sedky Paſcha— heute übrige treter der ägyptiſchen Regierung im tungsrat— der ablehmte. Demgegenſ den ſchon die erſten Maßnahmen getroff Ueberleitung des Kanals in den Beſt ägyptiſchen Staates vorzubereiten. Ii 1936 ſchloß die ägyptiſche Regierung mit Kanalgeſellſchaft einen Vertrag, wonach Z 2 dem, Staat alljährlich 200 000 Pfunde fh Darüber hinaus hat ſich die Geſellſchaft pflichtet, bis zum Jahre 1959, alſo zehn vor Erlöſchen der Konzeſſion, mindeſtens Viertel der Angeſtellten der Kanalgeſellſchz aus Aegyptern zu rekrutieren. Neben den italieniſchen Kanalanſprüchen h auch der italieniſche Vorſchlag, als Kanalerſt eine Autoſtraße durch Aegypten und den Su zu bauen, um einen Teil des Verkehrs n Italieniſch⸗Oſtafrika vom Kanal abzulenken, ſondere Aufmerkſamkeit gefunden. Dieſes Ri jekt ſoll, ägyptiſcher Information zufolge, den kommenden ägyptiſch⸗italieniſchen Verhaf lungen beraten werden. Dieſes Straßenproſ zeigt aufs neue, wie ſehr Aegypten dank ſeiſ geographiſchen Lage Durchgangsland iſt, fehr es eine Mittlerſtelle zwiſchen Weſt und innehat und wie groß dal er ſtets die int nationale Bedeutung dieſes Laaides ſein tz, Kairo angemeldeten nwaltungsrat 18 Verlang Umgeſtaltung de haben in polith ze Aufmertſamke ß dieſe Anſprül egenſtand der rlain und Mu te des kom die italleniſch gerechtfertigt a ird der Agyptiſche den Suez⸗Ka tens, Aegypft des Kanals m eine internation ob ſie ſich auf Ge ſtatut und wong t werden. Geg t Kanalgeſellſchaft zächte im Verme n eine Vertretm en, aber eine ſin benſo notwendig u verhindern, d Ablauf der i0 lüſſe faſſe, diebe als eine Hypothel her Verpflicht argumentiert man ens, ſei der Kant durch äghpt führt. Jeder Be ationaliſteren“ ſe Souveränith verden, 1 iſt zu erkennen die Konzeſſion de zit erliſcht— 6 Uhr— ſchg nwart wirft. f s heute die Alh nal de Sues“ gilf den ägyptiſche dder Wunſch de en, der den Kam legypten gehöreh m Kanal. Siehe am Nil dem wurde. W ttene Kanal ww s der Kanalgeſel chaft intereſſierte nmen worden, di ahre, alſo bis z dieſe wiederholt Haltung di g geſcheiten rde der erſte dieſt wieder nach heh ſpäter zu wieden he Regierung nn abgeleh haß der Ka al 1 esling ſlcht sKTKELIIER A. Rłi. hnten unabär geht. Zuletzt te übrigens rung im Vein omgegenüber w men getroffen, den Beſißz reiten. Im R egierung mit di ag, wonach die Pfunde zahh Geſellſchaft het „ alſo zehn Jahn „ mindeſtens Kanalgeſellſchef 1 nalanſprüchen g, als Kanalerſaß n und den Sudaß es Verkehrs nath al abzulenken, he⸗ den. Dieſes Pig iion zufolge, he eniſchen Verhand⸗ es Straßenproſel ypten dank ſeinet ngsland iſt, wie hen Weſt und ſtets die inieß aeides ſein winh Groß-Mannheim Freitag, 16. Dezember 1958 reuzbanner“ „Ich hätte gern..“ Richt immer folgt dieſen verbindlichen ein⸗ nden Sätzchen ein präziſierter Wunſch. wiſſe Andeutung iſt jedoch mit den dar⸗ den. Worten gegeben, und ſo kann der ndliche Verkäufer ſeine entſprechenden lonen vorlegen. Viele Kunden haben ſich ugs vorher wenig Gedanken gemacht, nur mit der Abſicht in den Laden, anzuſehen, vielleicht auch etwas zu kaufen. was kaufe ich denn eigentlich für's Feſt?“ anden bleibt die Beantwortung erſpart. Scherzchen: mes“ Lieber Leſer, laß' dir mal einen Vor⸗ ih machen. Du kannſt dich ja nachher ent⸗ i wie du willſt. Dieſer Tage beſuchten nfere„Völkiſche Buchhandlung“ auf den Alen, und da waren wir ſelbſt erſtaunt, eine eAusſtellung bewundern zu können. Ganz ſoll ftizziert werden, was es da zu ſehen Wielleicht gibt dir dein Beſuch auch neue eiten. Zuvor ſei jedoch bemerkt, daß Beſuch der Ausſtellung kein Zwang Kaufen verbunden iſt. Man kann ſich alſo r Gemütsruhe mal die Sachen anſehen; ch ſbt die Ausſtellung auch dir eine ung! ſprechen uns zunächſt eine Fülle Ju⸗ hücher an, große und kleine, dicke und farbige und weniger bunte. Man ent⸗ ch, wie alt denn eigentlich die Lieſe und ranz iſt! Warum? Ja, ſchau, fleißige haben ſich die Mühe gemacht, die große haben ſich die Mühe gemacht, die große ähl ſo zu ſortieren und geſchickt auszu⸗ daß man am Anfang Bücher für die en ſieht, dann für die ältere und gereif⸗ i Zugend. Der dem Babyalter entwachſene ps ergötzt ſich köſtlich am Jumbo, wie er wandt und manierlich Roller fährt, Fritzchen, han Oſtern in die Schule kommt, ſtudiert viel⸗ eifrig in einem Märchenbuch, das in Sü⸗ chrift gedruckt iſt. 3 ner bereits in die Schule geht, intereſ⸗ Ker ſich dann ſchon für„Schlumm's Flug merika“ oder den Reiſen Gullivers, ſpäter ha für Götter⸗ und Heldenſagen. Ein Cow⸗ Ahbuch, ein Buch vom Urwald, kurzum Aben⸗ khergeſchichten, will er dann auch nicht miſſen. ſhem das Seine! Die Mädel dagegen intereſ⸗ hen ſich z.., wie andere Mädel in aller Welt ie Freizeit vertreiben oder greifen zu dem der Jungmädel, die kurz und zackig über i Kameraden ſchreiben:„So ſind wir!“. einem weiteren Ausſtellungsraum des krgeſchoſſes trifft man Gegenſtände an, die Geſchmacksbildung verlangen. Freundlich gibt die Aufſicht Hinweiſe und gibt Rat⸗ g„ Wie wär's z. B. mit einem Wand⸗ uck? Ein ſchönes Landſchaftsbild oder iBlumen oder ein Bild vom Führer?„Ich lhchte gern ein Bild, auf dem der Führer höre ich gerade eine ſich eingehend in⸗ kereſſierende Frau. Ja, Frauen lieben eben das das Heitere! Pieber Lefer, ſtimmſt du nun nicht mit über⸗ Adaß gerade das Buch oder ein Bild eines Efinnigſten Geſchenke iſt? Auswahl Aman genug, denn es gibt wohl kaum etwas felgeſtaltigeres, als gerade ein Buch, das über lemöglichen Fragen Antwort gibt, ob du Zer⸗ Kuung ſuchſt und lachen willſt, ob du dich tief obleme zu vergraben gedenkſt oder Aus⸗ ſt holſt über dies und jenes. Die Entſchei⸗ aber bleibt dir ſelbſt überlaſſen!—ch „Vor lauter Wald keine Dornröschen eriwaclit aus Sseinem Schilaf Sireifzug durch den Friedrichspark/ Rund um die Kunsteis- Sportanlage und den Getreidegrobhmarłi Links: In Kürze wird der lichte, großge Tribünenbau der Eissportanlage fertiggestellt sein.— Rechts: Zukunft das Kunsteis erzeugt. Irgendeinmal in der letzten Zeit— es war wohl bei der Grundſteinlegung zur neuen Kunſteis.⸗ und Rollſchuh⸗Sportanlage— fiel das Wort vom Dornröschenſchlaf des Fried⸗ richsparks. Es war ſchon ſo: die wohl allen Mannheimern liebgewordene, altvertraute Parkanlage bei der Rheinluſt war im letzten Jahrzehnt mehr und mehr zum Stiefkind Mannheimer Jugendfreuden geworden. Stiller und ſtiller war es drin geworden, und ihr Pulsſchlag hatte ſich Jahr um Jahr verlang⸗ ſamt. Uns allen, denen unſer guter, alter Friedrichspark aus unſeren Jugendjahren her in ſo freundlicher Erinnerung ſteht, war nie recht wohl bei dieſer Beobachtung geweſen. Denn ſchließlich iſt dieſe naturſchöne Stätte ja immerhin eine Parkanlage, die ſich gewiß ſehen laſſen kann und ſich ſchon gar nicht etwa vor anderen zu ſchämen braucht. Inzwiſchen haben ſich allerdings die Anzei⸗ chen dafür gemehrt, daß dieſer Winterſchlaf ſeinem Ende zuzugehen ſcheint. Ein belebender Windzug weht den Staub vergangener Zeiten hiiweg, und neue Anlagen werden den allbe⸗ kannten und beliebten Park hoffentlich wieder in den Mittelpunkt entſpannender Stunden rücken. Die Eissporlunluge„wächst“ Schicht um Schicht ſich während der letzten Monate die Bauſteine der künftigen Eis⸗ und Rollſchuh⸗Sportanlage aufeinander. Kelle um Kelle fügt ſich der Speis in die Fugen der Verbände. Schon hat das Ganze Formen angenommen, aus denen ſich der fertige Bau recht deutlich erkennen läßt, Einſtweilen ſteht einmal die Unterkellerung, und auf den Grund⸗ mauern erhebt ſich das werdende Tribünen⸗ gebäude. 2500˙ Sitzplätzee ſollen hier auf urchgehenden Bankreihen entſtehen und gegen⸗ über auf den Stufen weitere 4500. Elf Stufen werden ähnlich wie im Mannheimer Stadion zur Aufnahme der ſtehenden Zuſchauer zur Verfügung ſtehen, und jedem von ihnen wird dabei ausgezeichnete Sicht auf das Geſchehen auf der Platzfläche gewährleiſtet. Der Sportplatz ſelbſt iſt bis auf die Beton⸗ decke fertiggeſtellt. Mit ihr wird man voraus⸗ ek in den Hof des Mannheimer Schlosses. Stirnseite und Seitenflügel sind allabendlich in strahlende Licht der Scheinwerferkegel getaucht. Aufn.: Leo Heiß ſichtlich bis zum Frühjahr zuwarten, bis dahin aber wird eine Behelfsdecke ausreichenden Er⸗ ſaß ſiie den Betonboden bieten. Wie das Kunſteis erzeugt wird? Mittels eines mannigfach unterteilten Röhren⸗ ſyſtems, das von einer durch Ammoniak ge⸗ kühlten Sole durchfloſſen wird. Das Röhren⸗ netz hat in ſeiner Geſamfſausdehnung immerhin die reſpektable Länge von 21 Kilometer. Im Kellergeſchoß des Tribünenhauſes befindet ſich ein großer Behälter für die Sole und eine Ammoniak⸗Kühlanlage. Die ſo gekühlte Sole fließt durch die Röhren und bewirkt von hier aus den Kunſteis⸗Niederſchlag. Dieſe Anlage wird von den nämlichen Fachleuten errichtet, die auch das Olympia⸗Eisſtadion in Garmiſch⸗ Partenkirchen bauten. An den nordöſtlichen Flügel dieſes Baues wird ſich ſpäter ein weiteres Gebäude anſchlie⸗ ßen, in dem eine Gaſtſtätte untergebracht wird. Auch die Errichtung zweier Wohnungen im Obergeſchoß iſt in Ausſicht genommen. Zu der nach der Straße zu gelegenen Vor⸗ derſeite des ganzen Gebäudekomplexes wird nach Verbreiterung dieſes Straßenzuges ein ſchöner Zugang mit einem Vorplatz davor ange⸗ legt werden, zu dem von der Straße her eine freitreppte den Damm ſoll. Schließlich wird auch das alte Sommerhäuschen dort, das augenblicklich als Bauhütte dient, ver⸗ ſchwinden. Es ſteht außer Zweifel, daß dieſe Anlage— die bereits Anfang Januar betriebsfertig ſein und auch in Betrieb genommen werden ſoll— eine wünſchenswerte Bereicherung für die Stadt Mannheim bedeutet. Da die Plazanlage nicht nur dem Eisſport, ſondern im Sommer auch dem Rollſchuhſport dienſtbar ge⸗ macht wird, dürfte ſie nicht nur von uns Ein⸗ heimiſchen begrüßt werden. Es iſt zu erwarten, daß auch unſere nahe und ferne Umgebung von —.— ſportlichen Möglichkeit Gebrauch machen wird. Auch die„Börſe“ baut Nachdem der alte Börſenbau für die Zwecke der Städtiſchen Hochſchule für Muſik und Thea⸗ ter zur Verfügung geſtellt und umgebaut wor⸗ den iſt, hat ſich der Amtliche Mannhei⸗ mer Getreidegroßmarkt belkanntlich entgegenkommenderweiſe um ein neues Ge⸗ bäude bemüht. Auch dieſer Neubau befindet ſich auf dem Friedrichspark⸗Gelände. Er wird ſich rechter Hand am Saaleingang zur alten Fried⸗ richspark⸗Gaſtſtätte anſchließen und mit dieſem einen gemeinſamen Eingang haben. Im Zuge In diesem Röhrennetz wird in Aufnahmen: Mohnen(2) damit wird auch ein entſprechender Verklet⸗ dungsanbau errichtet, der das alte Wirtſchafts⸗ gebäude mit dem neuen Bau des Getreidegroß⸗ markts verbinden ſoll. Von dem Neubau ſtehen bis jetzt außer den fertigen Fundamenten erſt einige Umfaſſungsmauern des lrbeffltnr ſuh hier tritt der Mangel an Arbeitskräften zutage. Das neue Gebäude für den Amtlichen Ge⸗ treide⸗Großmarkt Mannheim wird im Erdge⸗ ſchoß zunächſt den großen Marktſaal ent⸗ alten, hinter dem ſich zwei Büroräume an⸗ ſchließen. Auch das Wiegezimmer wird im Erdgeſchoß Unterkunft finden. Während der Marktſaal aus Erfordernisgründen ein Licht⸗ dach erhalten wird, kommt das Zimmer des Schiedsgerichts ſowie der Sitzungsſaal über den beiden Büroräumen in das darübergelegene Stockwerk. Die Fertigſtellung des Baues und ſeiner Einrichtung wird im Frühjahr er⸗ folgt ſein, ſo daß etwa im April oder Mai des nächſten Jahres der Umzug vom alten Börſen⸗ 0 das neue Gebäude vonſtatten gehen ürfte. Mit dieſen Neuanlagen wird der Friedrichs⸗ park allmählich wieder zu alten Ehren kommen und darüber hinaus in mancherlei Hinſicht Mittelpunkt werden. Sollen doch außer dieſen gewaltigen Veränderungen auch noch äſthetiſche Verſchönerungen an Park⸗ anlage und Gaſtſtättenbetrieb Raum greifen. Und aus dem ſchönen Weiher ſollte ſich auch noch etwas machen laſſen. Man denkt da un⸗ willkürlich an ähnliche Parkanlagen in anderen Städten. So 8 beiſpielsweiſe Stuttgart in einem ähnlichen Park ein amilien⸗ Freiluftbad errichtet, das ſich bei geeigne⸗ Die schõne lihir Z Ur WODnkulfur! Weit Gber 100 Musfer! P 1, 5 Cãsar resenmeger Brelfe Sfrape ſtets eines ſtattlichen Beſuchs er⸗ reut. Vielleicht ließe es ſich ſchon jetzt bei dem Neubau der Sportanlage ermöglichen, Raum für eine begrenzte Anzahl Umkleidekabinen zu berückſichtigen. Fließendes Waſſer iſt ja nun auch vorhanden. Das wäre immerhin einmal zu überlegen. Aber wir wollen einſtweilen auch ſo zufrie⸗ den ſein mit dem, was hier im Augenblick in ſo rühriger Weiſe geſchaffen wird.. U Kein Weihnachtsbaum, ohne die Holzab⸗ zeichen des Whb! am 17. und 18. Dezem⸗ ber werden ſie durch die hitlerjugend zum Derkauf gebracht. A 3005/ 59 Zum schonenden Putzen und Polieren aller feinen Haus- und Küchen- gerãte aus Glas- Emaille- Marmor- Porzellan- Holz- Metall- usw. In großer Zoggelflasche für 30 Pfennig überall zu haben. „BHiakenkrenuzboanner“ Treitag. 16. Dezember hatenkre + Wann kommt die Strandbaderweiterung? Ein Weg für die Verwirklichung der Pläne iſt geebnel/ Aus der Sitzung des Bezirksrats beim Polizeipräſidium Eigentlich iſt die jetzige Jahreszeit alles andere als geeignet, um über Strandbad⸗ angelegenheiten znu ſprechen. Aber da nun einmal das Thema Strandbhad in der Be⸗ zirklsratsſitzung beim Polizeipräſidium ange⸗ ſchnitten wurde, müſſen wir auch darauf ein⸗ gehen und unſeren Leſern davon Kenntnis geben, daß der Bezirksrat dem Geſuch der Stadt Mannheim um Erteilung der waſſer⸗ polizeilichen Verleihung zur Erweiterung der Strandbadanlage zugeſtimmt hat. Eine unbedingte Uotwendigkeit Daß eine Erweiterung des Mannheimer Strandbades unumgänglich notwendig iſt, dar⸗ über kann wohl nicht der geringſte Zweifel be⸗ 1332 Dieſe Tatſache iſt auch ſchon längſt den zuſtändigen Stellen bekannt geweſen, die nicht zögerten, entſprechende Erweiterungs⸗ pläne auszuarbeiten. Dieſe Pläne ſtießen be⸗ kanntlich auf Schwierigkeiten bei den Natur⸗ ſchutzfreunden, die alle Hebel in Bewegung ſetz⸗ ten, damit der„Einbruch“ in die Reißinſel ver⸗ hindert werden konnte. Man mußte ſich nämlich darüber klar ſein, daß die Strandbaderweite⸗ rung nur dann vorgenommen werden konnte, wenn man ein Stück Reißinſel opferte. Soweit uns bekannt iſt, ſcheinen die Mei⸗ nungen über die Einbeziehung eines kleinen Teiles der Reißinſel zum Strandbadgelände noch nicht auf den gleichen Nenner gebracht zu 3 zumal ſich die Naturfreunde auf däs aturſchutzgeſetz berufen. Dabei wird vielſach überſehen, daß das für die Strandbad⸗ erweiterung benötigte Gelände ja gar nichts mit dem für die Naturfreunde wertvollen Teil der Reißinſel zu tun hat und in keiner Weiſe berührt wird. Auf der anderen Seite darf man nicht ver⸗ geſſen, daß das Erweiterungsprojekt keinerlei Aufſchiebung mehr erträgt. Die unmöglichen Parkverhältniſſe für Kraftwagen auf dem viel zu kleinen Parkplatz gaben vor allem im ver⸗ gangenen Sommer allerlei Urſache zu Beſchwer⸗ den. Dieſe Beſchwerden werden ſich bei weiterer Znunahme des Kraftfahrzeugbeſtandes noch meh⸗ ren. Was aber ſein wird, wenn erſt der Volks⸗ wagen kommt, das kann man ſich gar nicht vorſtellen. Aufgabe iſt es daher, jetzt ſchon mit allen Kräften die Strandbaderweiterung durch⸗ zuführen und kleinliche Bedenken ge⸗ genüber den großen Verpflichtungen der Allgemeinheit zurückzuſtellen. Der neue plan Der neue Plan ſieht vor, daß ſowohl für Fußgänger, wie für Radfahrer und für Kraft⸗ fahrer getrennte Aubs und berig zum Strandbad angelegt werden. er bisherige Radabſtellplatz mit Gebühr wird zu dem jetzt ſchon beſtehenden Parkplatz für Kraftfahrzeuge hinzugenommen, ſo daß man nicht nur ausreichende, ſondern auch die längſt ſchon gewünſchte ſchattige Parkgelegen⸗ heit erhält. Für die Radfahrer richtet man neue Abſtellplätze auf der Reißinſel ein und zwar längs des jetzigen Hie a deie weges. Noch weiter einwärts in die große freie Wieſe kommt dann der Weg für die Fußgänger. Längs des ganzen Strandbades erfolgt die Erweiterung der Liegewieſen durch die Herrich⸗ tung und Einebnung des rückwärtigen Ge⸗ ländes. Weiterhin richtet man an der Südſpitze des Strandbades einen Zeltlagerplatz und eine Anlegeſtelle für Paddel⸗ und Ruderboote ein. Wenn auch Einzel⸗ heiten über die Ausgeſtaltung der eigentlichen Strandbaderweiterung noch nicht feſtliegen, ſo ſoll doch ſo viel verraten werden, daß auch die Anlage eines großen Planſchbeckens geplant iſt. Die waſſerpolizeiliche Genehmi⸗ gung für das Projekt iſt erteilt. Möge dieſe Zuſtimmung nicht nur Wegbereiter ſein, ondern auch dazu führen, daß die Arbeiten, ie ja nicht in einem Jahr durchgeführt wer⸗ den können, baldigſt in Angriff genommen werden. Um ein Dachdeckergerüſt Die Mehrung von Unfällen bei der Ausfüh⸗ rung von Dachdeckerarbeiten gaben der zuſtän⸗ digen Berufsgenoſſenſchaft Veranlaſſung, Arbeitsſtellen der Dach⸗ echer eingehend zu prüfen und ſie laufend zu überwachen. Bei einer ſol⸗ chen Prüfung ſtellte man feſt, daß das von einem Dachdeckermeiſter auf eine Dachgiebel an⸗ gebrachte Gerüſt nicht den Vorſchriften ent⸗ prach und keinesfalls als Fanggerüſt gelten konnte. Der Dachdeckermeiſter war anderer An⸗ ſicht, ſo daß die Arbeiten eingeſtellt wurden und die Angelegenheit vor den Bezirksrat kam. Meinung ſtand hier gegen Meinung, wobei allerdings der Dachdeckermeizer den kürzeren zog. Der Bezirksrat ſtellte auf Grund der An⸗ aben und Ausſagen der Sachverſtändigen feſt, aß das Gerüſt mangelhaft ausge⸗ führt war und nicht die Sicherheiten bot, die im Intereſſe der Arbeiter gefordert werden und wie ſie im Geſetz vorgeſchrieben ind. In einer weiteren Baubeſchwerde kam es ebenfalls zur Zurückweiſung einer Be⸗ ſchwerde, zumal das Baugeſuch des Nachbarn des Beſchwerdeführers ſo abgeändert worden war, daß kein Grund mehr zur Aufrechterhal⸗ tung der Beſchwerde gegeben war. Genehmigte Geſuche Genehmigt wurden die Geſuche von Erhard Vogt für den Betrieb der Wirtſchaft„Zur Dorfſchenke“, O 4, 10; Wilhelm Renz für den Betrieb der Schankwirtſchaft im Hauſe Bürger⸗ meiſter⸗Fuchs⸗Straße 15; Jean Schaich für den Betrieb der Schankwirtſchaft„Zum Kloſter⸗ ärtchen“, U 6, 13; Ludwig Lohner für den etrieb der Schankwirtſchaft„Zum Rheinpark“, Rheinparkſtr. 2; Hermann Bauer zur Aus⸗ dehnung der beſtehenden Konzeſſion auf den Ausſchank von Branntwein im Hauſe N 3, 13; Emil Heidenreich für den Kleinhandel mit Branntwein im Hauſe Meerwieſenſtr. 25; Luiſe Hartkorn für den Kleinhandel mit Brannt⸗ wein und Flaſchenbier im—— Dammſtr. 29; Karl Peglow für den Kleinhandel mit Brannt⸗ wein und Flaſchenbier im Hauſe Käfertaler Straße 205; Peter Schäfer für den Klein⸗ handel mit Branntwein in feſten Gebinden im aufe C 3, 9; Wilhelm Kilthau für den leinhandel mit Branntwein im Hauſe Obere Riedſtr. 11, Mannheim⸗Käfertal; Jakob Wolf⸗ gang für den Kleinhandel mit Flaſchenbier im Hauſe Obere Riedſtr. 48, Mannheim⸗Käfer⸗ tal; Karl Schmitz für den Kleinhandel mit Branntwein im Hauſe Mußbacherſtr. 1, Mann⸗ heim⸗Käfertal, und Robert Schmid für den Kleinhandel mit Branntwein im Hauſe Eſch⸗ kopfſtraße 8. Weiterhin wurden noch verſchiedene Geſuche zur Handwerkergeſe 33 erledigt und ein Geſuch der Spiegelfabrik Waldhof bzw. der Firma Corhart Gmbh. in den Vereinigten Glaswerken Aachen um bau⸗ und gewerbepoli⸗ zeiliche Genehmigung von baulichen Verände⸗ rungen genehmigt. j —1— Kronprinzenſtraße⸗ wichtiges Ausfallstor Sie iſt mit ſofortiger Wirkung als Hauptverkehrsſtraße erklärt worden Trotz des auf der Kronprinzenſtraße ſchon immer herrſchenden ſtarken Verkehrs, war dieſe Straße bisher nicht zur Hauptverkehrs⸗ ſtraße erklärt worden. Das bedeutete, daß keines der auf dieſer Straße fahrenden Fahrzeuge gegenüber den aus den kreuzenden Straßen ommenden Fahrzeuge bevorrechtet war und daß jeweils derjenige Straßenbenützer das Vor⸗ fahrtsrecht hatte, der von rechts kam. Der Ausbau der Kronprinzenſtraße mit zwei Fahrbahnen bis zur Artillerie⸗Kaſerne hat den Verkehr auf der Kronprinzenſtraße noch weiter anſchwellen laſſen. Vor allem wird in der Richtung zur Stadt vom Exerzier⸗ platz aus die Kronprinzenſtraße gerne befahren, weil hier eine ſchöne und glatte Kleinpflaſter⸗ ſtraße vorhanden iſt. Der regelmäßig dieſe Strecke benützende Fahrer meidet immer mehr die Käfertaler Straße, weil das Kopfſteinpfla⸗ ſter von Tag zu——. ſchlechter und an eine Ausbeſſerung der vorhandenen Löcher nicht ge⸗ dacht wird, nachdem die Käfertaler Straße von der Wohlgelegen⸗Schule ab in abſehbarer Zeit doch nicht mehr als Durchgangsſtraße in Frage kommt(d. h. ſobald die neue Ueberführung bei BW fertiggeſtellt iſt). Die gute Verfaſſung der neuen Kronprinzen⸗ ſtraße in Verbindung mit dem Charatter als Einbahnſtraße führt automatiſch zu raſche⸗ rem Fahren, was vor allem an der Kreu⸗ zung mit der ebenfalls ſehr breiten Lange Röt⸗ terſtraße zum Verhängnis werden kann. Um nun alle Zweifel zu beſeitigen und um vor allem den fetzt ſertiggeſtellten Teil der Kron⸗ prinzenſtraße jetzt ſchon auf ſeine künftige Be⸗ ſtimmung als wichtige Ausfallſtraße abzuſtimmen, iſt die Kronprinzenſtraße als Hauptverkehrsſtraße auf dem ganzen fertigoeſtellten Ausbau mit zwei Fahrbahnen erklärt worden, nachdem ſie es bisher ſchon Bei den Weihnachtsbaumhändlern herrſchte in den letzten Tagen wirklicher Hochbetrieb. Die Mahnung, möglichſt frühzeitig den Weih⸗ nachtsbaum zu kaufen, war nicht vergeblich an die Mannheimer gerichtet worden. Ueber das Tempo des Geſchäftsganges können ſich die Weihnachtsbaumhändler nicht beklagen. Ja an einzelnen Ständen war das Intereſſe ſo zwiſchen Adolf⸗Hitler⸗Brücke und Käfertaler Straße war. Der in Richtung Adolf⸗Hitler⸗Brücke bis zur Artillerie⸗Kaſerne zu befahrende alte Teil der Kronprinzenſtraße befindet ſich im Gegenſatz zu der jenſeits der Straßenbahngleiſe liegenden neuen Fahrbahn auch nicht in allerbeſter Ver⸗ faſſung. Aber das wird baldmöglichſt geändert, denn auch dieſe Fahrbahn wird umgebaut und erhält nicht nur ein tadelloſes Kleinpflaſter, ſoandern auch einen geſonderten Radfahrweg. Mehr kann man wirtlich nicht verlangen! Die Glückskinder ſind wieder einmal Mannheimer Ein Hauptgewinn von hunderttauſend Reichsmark der Preuß.⸗Südd. Klaſſenlotterie, deren Ziehung 3. Klaſſe am 14. und 15. Dezem⸗ ber ſtattfand, fiel auf die Nummer 183842 nach Mannheim. Die glücklichen Gewinner ſind Mannheimer, denen wir zu dieſer Weihnachts⸗ beſcherung von Herzen gratulieren. An die mannheimer Bevölkerung! Heute Freitag, 20 Uhr, findet am Fried⸗ richsplatz am Waſſerturm der Eröffnungsappell der HJ⸗WHW⸗Sammlung, die am Samstag und S en wird, ſtatt. Es ſpre⸗ chen Kreisleiter chnei der, Bannführer Merz und Kreisamtsleiter NSV, SA⸗Sturm⸗ bannführer Eckert. Zu dieſer Veranſtaltung, an der alle HJ⸗Einheiten des Stadtgebietes teilnehmen, wird die Mannheimer Bevölkerung eingeladen. Kauſt Weihnachtsbãume ⸗ es iſt allerhöchſte Feit! ſtark, daß jetzt ſchon einige Händler vollſtändig geräumt haben. Die verein⸗ zelt anzutreffenden leeren Verkaufsſtände ſind alſo der beſte Beweis dafür, daß ſehr viele Weihnachtsbäume ſchon einen Beſitzer haben und daß es allerhöchſte Zeit wird, ſich einen Tannenbaum zu beſchaffen. Sehr ſtarke Nach⸗ frage herrſchte vor allem nach den Rottannen. Ladenſchluß am hHeiligabend Has i. Während die am 1. Januar 1939 in g tretende ergünzende Regelung über Arbei für Freit fragen für die Zukunft einen einheitlichen lronartheater:„D Ladenſchluß um 17 Uhr am 24. Dezemheß„Aan 14+ vorſieht, wird es in dieſem Jahre noch bei de Awermufiaal: Sch alten Regelung bleiben. Danach dürſen grunh/ lelntumſtbühne Lib ſätzlich offene Verkaufsſtellen nur biß N l aee geöffnet ſein. Diejenigen Verkaufsſtellen ghet, Enbe. die ausſchließlich oder überwiegend Lehe ea und Genußmittel verkaufen, lönnen h aul Theodor, Pa 18 Uhr offen halten. Durch Verordnungen des Reichsarbeitz ⸗ des n beſtimm Rundf worden, daß die gleiche Regelung a Oſtmark 705 im gill— Hheute: Schubert⸗Abend Es ſei an dieſer Stelle nochmals auf den heute, 20 Uhr, ſtattfindenden Abend der 9 Baltz und Lauge mit unbekannten 1 Franz Schuberts hingewiefen. Gleichzeitig n mit dieſer Veranſtaltung der neue Kamm 14.00 Schör muſikſaal der Hochſchule für Muſik— 50˙6 Theater, E 4, für das Mannheimer Konz en des draht publikum eröffnet. Reſtliche Eintrittskarten Lebens; 21.1 den bekannten Vorverkaufsſtellen und bei Verwaltung der Hochſchule für Muſik und 2 ter(Telefon 35 151, Klinke 849). Nur im handwerklichen Dollberuf „Beim Reichswirtſchaftsminiſterium hünß ſich in letzter Zeit Anträge auf Befr ung von der Meiſterprüfung, wird um Genehmigung gebeten, eine Mei prüfung für ein Teilhandwerk ablegen fen. Solche Anträge werden vom Reichs ſchaftsminiſterium grundſätzlich ah „Sie“ schenkf„Ihm“ nötürlich wied er ein Sporthemg HUT.-WEBE Das moderne Hutheus 11 in derbreiten Streße: U lehnt, da nach der Handwerksordn Teiltätigkeiten keine Meiſterprüfung 4005 werden kann. Eine Durchbrechung dieſeh Grundſatzes, ſo heißt es in einem Erlaß d Reichswirtſchaftsminiſters, würde ſich auf die Leiſtungsfähigkeit der Betriebe und auf die Be der Lehrlinge nachteilig aus irken. 4 73. Geburtstag. Frau Amalie Ahrle, F 6, 3, feiert am Samstag bei beſter Ge heit im Kreiſe von vier Kindern und ſiehen Enkelkindern ihren 73. Geburtstag. Her Glüchwünſche! 4 74. Geburtstag. Auguſt Elm, Mannh Waldhof, 66, feiert heute in ki perlicher und geiſtiger Friſche ſeinen 74. 6 Am Sonntag, lachtsfeiertag, bri gners Oper„ burtstag. Wir gratulieren! 4 Weihnacht — Sfei 75. Geburtstag. Am Freitag, den 16. 4 f 95 zet, zur Auffül feiert Frau Eliſe Schwarztrauber, W nachmittags Mannheim, Rheindammſtr. 1, ihren 75 burtstag. Herzliche Glückwünſche! Dienſtjubilünm. Valentin Lippon Rheingärtenſtraße 35, konnte am Donnersit auf eine 30jährige Tätigkeit bei dem Städtif in Mannheim⸗Neckarau 3 icken. n——— eine übermäf onanrufe an Be de des daß von der Kaf lungen(außer 3. werden. Nationaltheater Mationaltheater„ er von Lortzir 11 1— oigellonzerte 3 e Bugellonzert, 8 Sez b um alle Zweifel auszuſchalten: Die für Mannheim beſtimmten 47 000 Bäume ſind reſtlos eingetroffen und ebenſo faſt re los aufgeteilt. Wegen einer Nachlieferung kün nen nicht die geringſten Verſprechungen gemacht werden, ſo daß alſo für alle diejenigen, die noch 1 50 Baum haben, wirkliche Eile geboteß iſt. richsfeld kommer weit. Ueber 200 ſchen Hof“ einge ßungsworten de Röltner und e MILID UNOW BLUMIG LLUSTRIERTE PREIS. vi, 5 am paradeplatz, Ruf 206 78; 205 me dtr.,— 2108 0 4,/ am Stronmarket, Ruf LSTE K0ß5fE VIOS 20582;(%1, ö Droits Sᷣtr., Nuf 250 85; Augusta-Anlage 5, gegenlib. palasthotel, Ruf 429 57 Vah,&ꝛet ra leiclit Soꝛtiineuit FeseistsEN 10,12, 15,20, 30 rENNI— LannahiIVö ſik aufſpielen, fi und ſpielte auch Jedenfalls hat! an den von Kind vel K 1 wurden, unter dem Jube tte der Nikolar ließ es jedoch ne„Freunde“ SLiedlerkinder w N KISTEN.Z20 50 STOC& enkreuzbanner'“ Freitag, 16. Dezember 1958 für Freitag, den 16. Dezember einheitli Muttheoter:„Der Wildſchuy⸗. Oper von Lortzing. am 24. Dezem Faang 20 Uhr, Ende 22.45 Uhr. gule für Muſir und Theater- Konzert im Kam⸗ ahre noch be 1 Aümnſirfaal: Schubert⸗Abend. Anſang 20 Uhr. ich dürfen gru Aiumſtbühne Libelle: Kabarett. Variete. nur bis 17 U en Plankenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſt'afſee Angold, Kaffee Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ rkaufsſtellen abe lube. en volzriſn im Mannheimer Hof, Eremitage⸗ iegend Lebenk en ver Libelle, Parkbotel, Wintergarten, Kaffee ufen, können h1 Wpeodor, Palaftkafſee Rheingold. leichsarbeitz un eſt m Rundfunk⸗Programm — a Freitag, 16. Dezember: Ahelender Stuttgart:.00 Morgenlied;.15 Gym⸗ i; 630 Frühronzert;.00 Frühnachrichten; Abend bonnaſtir;.30 Morgemmuftt;.20 Für dich ochmals auf den Aheim; 10.00 Die Holzſchnitzer von Berchtesgaden; Abend der Zerm 3 Gefroren hat es heuer; 11.30 Volksmuſik und mkalender; 12.00 Mittagskonzert; 13.00 Nach⸗ hten des drahtloſen Dienſtes; 13.15 Mittagskon⸗ 00 Schöne Melodien; 16.00 Nachmittags⸗ Aert; 17.00 Zum Fünf⸗Uhr⸗Tee; 18.00 Aus Zeit 1 Leben; 18.30 Ständchen der Wehrmacht; 19.20 ſekannten Wer Gleichzeitig wi eue Kamme für Muſit Dasmuſie; 19.50 Die luſtige Harmonila; 20.00 Nach⸗ theimer Konze chten des drahtloſen Dienſtes; 20.10 Halteſtellen intrittskarten hei dLebens; 21.10 Sinfonie⸗Konzert; 22.00 Nach⸗ len und bei de chten des drahtloſen Dienſtes; 22.30 Tanz⸗ und *„ Anterhaltungsmuſtt; 24.00—.00 Nachtkonzert. Muſik und A ichtandfender:.00 Glockenſpiel, Morgenruf, Wet⸗ 95 610 Eine kleine Melodie;.30 Frühkonzert; h Kachrichten;.40 Kleine Turnſtunde; 10.00 Die Ahichnitzer von Berchtesgaden; 10.30 Gefroren hat b be ruf 3 heuer; 11.30 Dreißig bunte Minuten; 12.00 Muſtk liſterium hünſe Miltag; dazwiſchen: Zeitzeichen, Glückwünſche auf Beftef Reueſte Nachrichten; 14.00 Alerlei von zwei bis Fiei 15.00 Wetter⸗, Markt⸗ und Börſenbericht; 15.15 na Sack ſingt; 15.30 Jungmädel— ganz geheim⸗ able 35 von; anſchließend: Programmhinweiſe: 16.00 ablegen zu R Auie am Nachmittag; 16.00 Ein Wiegenlied; 18.30 vom Me Zagenöffiſche Kammermuſik; 19.00 Deutſchlandecho; ätzlich abge„eon Juan“; 19.30 Miltärmuftt; 19.50 Walter — Aefering ſpielt; 20.00 Kernſpruch, Kurznachrichten, Feiter; 20.10 Adriano Lualdi„ 10 Feue enbowle“; 22.00 Tages⸗, etter⸗ un Sbortemg 2 4 acten; 23.30 Eine kleine Nachtmuſik; 23.00 „BE 400 Barnabas von Geczy ſpielt. aus J 1 Be:*U heihnachten im Nationaltheater ——————— 3—* Ahlsfeiertag, bringt das Nationaltheater Rich. rüfung agners Ober„Lohengrin“ und am zwei⸗ brechung dieſe einem Erlaß de irde ſich auf die und auf die e⸗ nachteilig aus⸗ üfung, oder en, eine Meiſſer Cuten Fraunclan Fraucle gellanlæn e Ahrle, W e, ei beſter 1 dern und rtstag. He lm, Mannheim⸗ ert heute in lör„ e ſeinen 74. Ge⸗ Weihna n„Carmen“, Oper von rauber, W zur Aufführung. An beiden Feiertagen zihten e wild nachmittags das Weihnachtsmärchen„Pe⸗ che! e ſchens Mondfahrt“ von Curt v. Baſſe⸗ in Lipponet w—* Im neuen Theater im Roſengar⸗ Aindet am 1. Weihnachtsfeiertag die Erſt⸗ 4 söhnlein Rheingol d öeRersT.30 g, den 16, Dez 3 am Donnersig 4. r Städfiich Afführung des ländlichen Luſtſpiels„Die neanr Eisbären“ von Maximilian Vitus We 5* A, Die Aufführung wird am Weih⸗ Aachtsfeiertag wiederholt. Der Vorverkauf für Aiee Vorſtellung beginnt am 19. Dezember. Um einen Andrang an der Tageskaſſe Aeine übermäßige Beanſpruchung durch Te⸗ Uenanrufe an Beſtellungen zu vermeiden, weiſt hie Leitung des Nationaltheaters darauf hin, zaß von der Kaſſe aus ſchriftlich Kartenbeſtel⸗ gen—3 3. und 4. Rang) entgegengenom⸗ werden. onaltheater. Heutg, Freitggh 20 Uhr, im naltheater„Der Wildſchütz“, komiſche von Lortzing. Den Baculus ſingt Peter Ahelkonzerte Arno Landmanns. Im näch⸗ rgelkonzert, am kommenden Sonntag, ember, ausnahmsweiſe um 20 Uhr, ausſchließlich Werke italieniſcher zur Aufführung.(Frescobaldi, Pas⸗ Pescetti, Scarlatti, Boſſi). Den Vortrag ünge hat Konzertſängerin Elſe Dom⸗ r aus Stuttgart(Sopran) übernom⸗ e wird u. a. eine Reihe neuer Weih⸗ eder von Alfredo Cairati erſtmalig ührung bringen. Der Eintritt im rei, um jedem Volksgenoſſen den r Veranſtaltung zu ermöglichen. alten: Die ſiß Bäume ſind ebenſo faſt rel⸗ Seit Wochen war es überall in der Siedlung ichlieferung kön, hesgeſpräch, daß der Nikolaus zu den Kin⸗ chungen gemg den ber Siedlergemeinſchaft Mannheim⸗Fried⸗ jenigen, die Aichsfeld kommen ſollte. Endlich war es ſo zile gebot w Ueber 200 Kinder hatten ſich im Badi⸗ ihſeen pof“ eingefunden. Nach den Begrü⸗ gsworten des Gemeinſchaftsleiters Pg. öltner und einem Prolog begann der Rei⸗ nder Vorführungen. Man ſang, ließ die Mu⸗ aufſpielen, führte Tänze und Reigen vor und ſpielte auch Theater. Zedenfalls hatte der Nikolaus ſeine Freude den von Kindern getragenen Darbietungen, un Frau Kling und Frau Nöltner eingeübt wurden, denn hoch zu Roß erſchien er dem Jubel der Kinderwelt. Für jeden atte der Nikolaus etwas mitgebracht. Er un⸗ krließ es jedoch nicht, auch zu tadeln und holte Ane„Freunde“ auf die Bühne. Für unſere stronmarkt, Ruf edlerinder war dieſer Sonntagnachmittag notef, nuf 42550 has jot heute(os? Samstag Generalmitgliederversammlung der NSDOAp in der Nhein-Neckar-Halle/ Beginn 20 Uhr Die Kreisleitung der Usdäp teilt mit: Am Samstag, 17. Dezember 1958, fin⸗ det um 20 Uhr in der Rhein⸗-Ueckar⸗Halle eine Generalmitglieder⸗ verſammlung für folgende Grtsgruppen ſtatt: Bismarckplatz— Deutſches Eck— horſt-Weſſel⸗platz— Jungbuſch— Ueckarſpitze plankenhof— platz des 30. Januar— Rheintor— Strohmarkt— Waſſerturm— Ueckarſtadt⸗Oft— Ueuoſtheim— Wohlgelegen. Es Spricht unser Gauleiter Nobert Wagner über das Thema:„In Treue und Glauben zum JFührer und ſeinem werk“, Der Kreismuſikzug ſpielt. der Unkoſtenbeitrag beträgt 20 pfennig. Die Einlaßkarten erhalten die Mitglieder der genannten Ortsgruppen durch ihre Block⸗ leiter. Wenn das Wild„verblaſen“ wird Fackelzug der Jägerſchaft zur Uebergabe der Wildſpende an das Whlw Wie aus dem Aufruf des Kreisjägermeiſters bereits erſichtlich war, wird am Samstag, 17. Dezember, die Jägerſpende dem Win⸗ terhilfswerk in feierlicher Weiſe übergeben. Der Uebergabe auf dem Marktplatz geht ein Fak⸗ kelzug der Jägerſchaft voraus. Es wird er⸗ wartet, daß ſich die Bepölkerung in ſtattlicher Zahl einfindet und Zeuge dieſer Uebergabe ſein wird, die erſtmals in einem wirkungsvollen Rahmen erfolgt. Wie groß die Strecke ſein wird, die die Jä⸗ ger dem Winterhilfswert übergeben koͤnnen, ſteht noch nicht ganz genau feſt, da bis zum ge⸗ ſtrigen Donnerstag für das Wiaterhilfswerk geſchoſſen wurde und laufend noch Wildſpenden eingehen. In den Kühlhallen liegen jetzt ſchon über 250 Haſen, annähernd die gleiche Zahl Flugwild, rund 70 Rehe, einiges Rotwild und ein Wildſchwein. Dieſes Wild wird auf vier feſtlich geſchmückten Wildwagen verladen, zum Marktplatz gebracht, dort nach Weidmannsbrauch„verblaſen“ und dann nach dem Schlachthof verbracht, wo nach dem notwendigen„Auftauen“ die Uebergabe an die voen Winterhilfswerk betreuten Volksgenof⸗ ſen erfolgt. Fackelzug durch die Straßen An dieſer Uebergabefeier der Jägerſpende be⸗ teiligen ſich die Jäger aus den Kreiſen Mann⸗ heim, Heidelberz, Sinsheim und Mosbach, für die dieſer Aufmarſch als Dienſt angeſetzt wurde. Die Jägerſchaft ſammelt ſich am Sams⸗ tag um 17.45 Uhr im Schloßhof, wo ſich der Fackelzug ſo rechtzeitig zuſammenſtellt, daß der Abmarſch um 18 Uhr erfolgen kann. Die Spitze des Zuges bilden Parforcereiter in rotem Jagddreß, denen die vier mit Wild be⸗ ladenen Wagen folgen. Dieſe Wildwagen wer⸗ den begleitet von ſechs Jägern und zwölf Jä⸗ gerinnen in alten Koſtümen mit Hifthörnern, Saufedern, Pfeil und Bogen. Nach dieſer Gruppe ſolgt eine Muſiktapelle, der ſich ſechs Jagdhornbläſer anſchließen. Dann koenmen die Jäger aus den vier Jagdkreiſen mit umge⸗ hängtem Gewehr. Der ganze Zug wird von Fackelträgern begleitet ſein. Vom Schloßhof aus führt der Weg durch die Breite Straße zur Kunſtſtraße uend in der hell⸗ erleuchteten Kunſtſtraße bis zum Waſſerturm. Von hier aus durch die Heidelberger Straße naud die Planken zurück zum Paradeplatz und durch die Breite Straße zum Marktplatz. Uebergabe auf dem Marktplatz Auf dem durch Scheinwerfer erhellten Marktplatz eröffnet die Uebergabefeier Kreisjägermeiſter Pg. Hofmann mit einer Anſprache. Die Meldung der Wildſtrecke erfolgt getrennt nach den verſchiedenen Wildarten, ſo daß jede einzelne Wildart mit dem für ſie be⸗ ſtimmten Hornruf verblaſen werden kann. Nach der Uebrgabe der Spende an den Kreislei⸗ ter ſpricht dieſer noch einige Worte, ehe die Feier mit demn Anruf des Führers und den Liedern der Nation ausklinat. Der Rückmarſch zum Schloßhof erfolgt vom Markwplatz aus über den Paradeplatz direkt durch die Breite Straße. Der Oberbürgermeiſter gibt bekannt: vereinfachte Art der Veröffentlichung ſtädtiſcher Bekanntmachungen In der vorliegenden Ausgabe des„Haken⸗ kreuzbanner“ iſt eine Satzung des Oberbürger⸗ meiſters der Stadt Mannheim über eine ver⸗ einfachte Form von öffentlichen Bekanntmachungen in der Stadt Mann⸗ heim veröffentlicht. Dieſe Satzung ſtellt gegen⸗ über dem bisherigen Zuſtande eine Neurege⸗ lung dar, wird aber bereits in verſchiedenen deutſchen Städten angewandt. Die Gemeinden haben bekanntlich nach der Deutſchen Gemeindeordnung neben dem Recht der Selbſtverwaltung auch das Recht der Selbſtgeſetzgebung. Dieſes Recht haben ſie ſchon immer gehabt. Die Satzungen, die die Gemeinden erlaſſen, müſſen. um zur Kenntnis ihrer Einwohnerſchaft* kommen, ſelbſtver⸗ ſtändlich öffentlich bekanntgemacht werden. Dieſe Bekanntmachung erfolgte bisher in Mannheim ſtets durch vollen Abdruck der Sat⸗ zungen in der vom Oberbürgermeiſter als amtliches Veröffentlichungsblatt beſtimmten Tageszeitung. Manche Satzungen haben nun einen verhält⸗ nismäßig recht langen Text und intereſſieren vielfach nur einen kleinen Kreis der Einwoh⸗ Die ganze Siedlerfamilie feierte der Uinolaus kam zu den Kindern/ winterfeier der Friedrichsfelder Siedler ein nettes Erlebnis, welches ſie ſicher nicht gleich vergeſſen werden. Am Abend füllte ſich dann derſelbe Saal mit den Aelteren und Erwachſenen des Sied⸗ lerbundes. Auch hier bot man ein umfangrei⸗ ches Programm. Der erſte Teil war etwas ern⸗ ſter gehalten; der zweite Teil trug heiteren Charakter. Großen Beifall erhielten beſonders die Geſänge der„5 Kurpfälzer“ und die Tanz⸗ gruppe der Stadtverwaltung. Frau Kling, ebenſo Frau Guß dorf, Frau Nöltner, ſo⸗ wie Fräulein Kretz machten ſich um den net⸗ ten Abend durch ſchöne Darbietungen verdient. Der Feier wohnte auch Gartenbaudirektor Pg. Bußjäger bei, der in Vertretung des er⸗ krankten Oberbürgermeiſters von Gemein⸗ ſchaftsleiter Pg. Nöltner willkommen gehei⸗ ßen werden konnte. Im Verlaufe des erſten 2255 ſprach auch Kreisgruppenleiter Pg. Gaſ⸗ e r. nerſchaft. Der Reichsminiſter des Innern hat daher in der Erſten Anweiſung zur Ausfüh⸗ rung der Deutſchen Gemeindeordnung unter grundſätzlicher Beibehaltung der bisherigen Re⸗ gelung beſtimmt, daß in den Gemeinden mit mehr als 10 000 Einwohnern durch Satzung für beſtimmte Angelegenheiten eine verein⸗ fachte orm der öffentlichen Bekannt⸗ machung eberte werden kann. Von dieſem Recht hat der Oberbürgermeiſter der Stadt Mannheim durch die neue Satzung Gebrauch gemacht. Es ſind nach§8 1 dieſer Satzung ünf Angelegenheiten im voraus beſtimmt worden, die in Zukunft nur in vereinfachter Form be⸗ kanntgemacht werden ſollen. Erwähnt ſei z. B. die in Kürze zu erlaſſende Friedhofs⸗ und Be⸗ fern ſowie die Gebührenordnung ierzu. Ferner iſt beſtimmt, daß alle Bekanntmachun⸗ gen und Satzungen der Stadt, die nur für einen beſchränkten Kreis der Einwohnerſchaft Inter⸗ eſſe haben, vereinfacht bekanntgemacht werden können. Wie ſieht nun die vereinfachte Form der öffent⸗ lichen Bekanntmachung aus? Jede Art der öf⸗ fentlichen Bekanntmachung muß nach der Recht⸗ ſprechung dem Erfordernis genügen, daß ſie den Geſamtinhalt der Veröffentlichung enthält. Das iſt bei vereinfachter Bekanntmachung ſo auszu⸗ legen, daß die in der Satzung für beſtimmte Angelegenheiten vorgeſehene Art der öffent⸗ lichen Bekanntmachung ſelbſt(die Mannheimer Satzung ſchreibt Aushang oder Auslegung vor) den Geſamtinhalt der Veröffentlichung enthal⸗ ten muß. Es genügt nicht, lediglich die Tatſache des Erlaſſes einer Satzung bekanntzumachen, deren Inhalt aber nicht zugleich mitzuveröffent⸗ lichen, Es muß alſo die Satzung im vollen Wortlaut ausgehängt bzw. ausgelegt werden. Der vielſach gebräuchliche Hinweis auf den Aus⸗ hang bzw. die Auslegung in einer Tageszeitung braucht dagegen den vollen Wortlaut der Be⸗ kanntmachung nicht zu wiederholen. Da in der Mannheimer Satzung ein ſolcher Hinweis ausdrücklich vorgeſchrieben iſt, iſt er rechtlich ein Teil der vereinfachten Bekannt⸗ machungsform mit der Folge, daß die Veröffent⸗ lichung unwirkſam iſt, wenn der Hinweis unter⸗ bleibt. Es iſt ſomit bei der vereinfachten Be⸗ kanntmachung zuläſſig, in der Tageszeitung auf eine durch Aushang oder Auslegung(mit dem Geſamtinhalt) veröffentlichte Bekanntmachung hinzuweiſen, dem Leſer alſo noch weitere Schritte zu überlaſſen, um ſich an der Stelle des Aushangs oder der Auslegung von deren In⸗ halt Kenntnis zu verſchaffen. Anordnungen der NSDAP An ſümtliche Kaſſenleiter des Kreiſes Mannheim Am Sonntag, 18. 12., 10 Uhr, findet im Nebenzim⸗ mer des„Adler“ in Schwetzingen, Schloßſtraße 3, eine Kaſſenleitertagung des Kreiſes Mannheim ſtatt, zu der ſämtliche Kaſſenleiter perſönlich zu erſcheinen haben. Anzug: Zivil. Der Kreiskaſſenleiter. Schießausbildung. Die beiden beſten Piſtolenſchützen der Ortsgruppen treten Sonntag, 18. 12.,.45 Uhr, auf der Sellweide zum Ausſcheidungsſchießen an. Kreisorganifationsamt. An die Ortsgruppen⸗Wirtſchaftsberater des Kreiſes Mannheim Die Sitzung der Ortsgruppen⸗Wirtſchaftsberater ſin⸗ det nunmehr am kommenden Montag, 19. 12., 20.15 Uhr, im Nebenzimmer der Roſengarten⸗Gaſtſtätte ſtatt. Ich bitte um pünktliches Erſcheinen. Der Kreiswirtſchaftsberater. Ortsgruppen der NSDAP Platz des 30. Januar. Zu der am 17. 12., 20 Uhr, ſtattfindenden General⸗Mitgliederverſammlung in der Rhein⸗Neckar⸗Halle treten ſämtliche Politiſchen Leiter, Walter und Warte in Uniform bzw. mit Armbinde um 19.20 Uhr vor dem Leihhausſaal auf dem Platz des 30. Fanuar an. Sämtliche Parteigenoſſen und Anwär⸗ ter haben an der Verſammlung teilzunehmen und ihre Plätze bis 19.45 Uhr einzunehmen. Karten durch die Blockleiter. Horſt⸗Weſſel⸗Platz. 17. 12., 19.30 Uhr, Antreten ſämtlicher Parteigenoſſen vor der Rhein⸗Neckar⸗Halle zur General⸗Mitgliederverſammlung. Uniform; Zivil mit Armbinde. Neueichwald. 16. 12., 20 Uhr, Filmveranſtaltung in der Sporthalle am 110er Weg. Rheinau. 18. 12., 9 Uhr, auf dem Schießplatz am Bilfinger Weiher Schießen. Erſcheinen aller Politi⸗ ſchen Leiter, Walter und Warte iſt Pflicht. Reckarſtadt⸗Oſt. 17. 12., 19 Uhr, Antreten der Pol. Leiter vor der Rhein⸗Neckar⸗Halle.(Die Angehörigen der Ehrenbereitſchaft haben um 18 Uhr vor der Kreis⸗ leitung anzutreten.) Dienſtanzug. Die Pg. und Pgn. begeben ſich ſo rechtzeitig zur General⸗Mitgliederver⸗ ſammlung in die Rhein⸗Neckar⸗Halle, daß ſpäteſtens 19.45 Uhr die Plätze eingenommen ſind. Ilvesheim. 18. 12.,.15 Uhr, treten die Politiſchen Leiter vor der Geſchäftsſtelle zum Kleinkaliberſchießen und Formaldienſt an. NS⸗Frauenſchaft Schlachthof. 16. 12., 20 Uhr, Pflichtheimabend im Gaſthaus„Zur Oſtſtadt“, Seckenheimer Straße 126, für ſämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmit⸗ glieder. H Gef. Techn. Bereitſchaft 171. Achtung, WHW⸗ Sammlung! Sämtliche Schüler der Gef. treten Samstagmorgen,.30 Uhr, vor dem Heim(F 6, 16) zum Sammeln an.— Sämtliche Kameraden, die am Samstagnachmittag kein Geſchäft haben, finden ſich ab 14 Uhr zum Sammeln im Heim ein.— Sonntag⸗ vormittag.30 Uhr tritt die Gef. vollzählig in tadel⸗ loſer Uniform vor dem Heim(F 6, 16) an. Kulturgefolgſchaft. Die geſamte Kulturgefolgſchaft (Muſikzug, Bannorcheſter, Spielſchar) tritt pünktlich um 19.30 Uhr im Hofe des Schlageterhauſes am 15. 12. in Uniform an. Entſchuldigungen werden nicht entgegengenommen. Eröffnungsappell am 16. 12. 38. Sämtliche Gruppe der Ringe 1, 3, 4 und 5 treten geſchloſſen um 19.50 am Friedrichsplatz an. Gr. 21/171 Wohlgelegen. Antreten ſämtlicher Mädel 16. 12. um 19.15 Uhr auf dem Clignetplatz. Gr. 12/171 Lindenhof⸗Waldpark. 16. 12. fällt der Sport aus. Dafür treten alle Mädel um 19.15 Uhr auf dem Gontardplatz an. Gr. 11/171 Lindenhof. Alle Mädel treten am 17. 12. um 14.30 Uhr an der Ortsgruppe Lindenhof zum Sammeln an. Gruppenführerinnen, umgehend Fächer leeren! Die Deutsche S Arbeitsfront Frauenabteilung Die Beſprechungen der Sachbearbeiterinnen der Fach⸗ Krelswaltung Mannhelm. Rheinstr. 3 abteilungen am 16. 12. fällt aus. „Der bunte Weihnachtsteller von KöF.“ Unter die⸗ ſem Titel findet am 2. Weihnachtsfeiertag, 20.15 Uhr, im Nibelungenſaal eine Veranſtaltung mit erſten Ka⸗ barettkünſtlern ſtatt. Karten zu.40,.— und—.80 Reichsmark ſind bei den KdF⸗Betriebswarten, Plan⸗ kenhof P 6, Langſtraße 39a, Völk. Buchhandlung, Zi⸗ garrenkiosk Schleicher am Tatterſall, Muſikhäuſer Hek⸗ kel, Pfeifer und Kretzſchmann; Lindenhof: Zigarren⸗ geſchäft Köhler, Meerfeldſtraße; Neckarau: Buchhand⸗ lung Göppinger; Seckenheim: Friſeur Volk, Hauptſtr. Rraftos Freude Achtung— Weihnachten 2 Tage im ſchönen Schwarz⸗ walv. Am 25. und 26. 12. zwei Tage in den herrlichen Schwarzwald nach Schonach b. Triberg(887), beſon⸗ ders für Skiſport geeignet. Teilnehmerpreis RM. 16.40 einſchl. Fahrt, Unterkunft und Verpflegung. Abfahrt am 25. 12., morgens.30 Uhr, ab Paradeplatz mit Omnibus. Anmeldungen umgehend bei allen Kdỹ⸗Ge⸗ ſchäftsſtellen wie: Plankenhof, Langſtr. 39a, Neckarau Luiſenſtraße 46. Da nur beſchränkte Teilnehmerzahl, bitten wir um baldige Anmeldung. Folgende zuſützliche Weihnachtsfahrten ſind noch frei: OF 802/39 vom 25. 12.—1. 1. 39 in den Schwarzwald. Unterkunftsort: Bernau. Teilnehmerpreis 35.— RM., mit Skikurs 40.— RM. Oß 803/39 vom 25. 12. bis 1. 1. 39 ins Walſertal. Teilnehmerpreis einſchl. Ski⸗ kurs 45.50 RM. OF 8033/39 vom 25. 12.—1. 1. 39 ins Allgäu. Unterkunftsort: Sonthofen. Teilnehmer⸗ preis nur ohne Stkikurs 37.— RM. Oß 804/39 vom 25. 12.—8. 1. 39 ins Kleine Walſertal. Teilneh⸗ derpreis nur mit Skikurs 73.50 RM. Unterkunft in Hütten in ca. 1500 Meter Höhe. Alle Fahrten werden mit Omnibus ab Karlsruhe durchgeführt. Zufahrt bis Karlsruhe muß extra bezahlt werden. Die Abfahrt erfolgt: Oß 802/39 am 25. 12., vorm. 8 Uhr ab Karlsruhe Bahnhofplatz. OF 303 /39, 803a/39 und 804/39 am 25. 12. 20.15 Uhr ab Karlsruhe, Bahnhof⸗ platz. Anmeldungen umgehend bei den Koß⸗Geſchäfts⸗ ſtellen Plankenhof, Langſtr. 39a und Neckarau Luiſen⸗ ſtraße 46. Silveſter mit Koß nach Herrenalb. Vom 31. 12. bis 1. 1. 39 1½ Tage nach Herrenalb. Teilnehmerpreis RM. 11.30 einſchl. Fahrt, Unterkunft und Verpflegung. ——— 45*—* ab Paradeplatz nit Om⸗ us. Anmeldungen ebenfalls baldigſt bei de Geſchäftsſtellen.— BDM 10 73 „Bakenkreuzbanner“ Blick übers Cand 05 An den Eingängen zu den Kasernen erstrahlt nun wieder der Weihnachtbaum im hellen Lich- terglanz.(Scherl-Bilderdienst-M) heidelberg bauk Wohnungen * Heidelberg, 15. Dezember. Für Heidel⸗ berg iſt der Bau von billigen Volks⸗a wohnungen beſonders dringlich, da immer noch zahlreiche Volksgenoſſen in unzulänglichen Wohnungen untergebracht ſind. Es ſolen daher im Laufe der nächſten zwei Jahre ſüdlich der Siedlung Höllenſtein im Stadtteil Kirchheim etwa 36 zweigeſchoſſige Wohnhäuſer mit aus⸗ gebautem Dachſtock mit je vier Zweizimmer⸗ ohnungen mit Küche und Kammer, insgeſamt alſo 144 Wohnungen, gebaut werden. Von den 36 Häuſern ſollen 12 als Doppelhäuſer und 24 als Einzelhäuſer erſtellt werden. Mit dem erſten Bauabſchnitt iſt in dieſen Tagen begon⸗ nen worden. Die Durchführung iſt der Ba⸗ diſchen Heimſtätte in Karlsruhe über⸗ tragen. Mit ihr wurde vereinbart, daß die ehurzen zu einem Mietpreis von nicht über 30 Mark monatlich vermietet werden. Ferner werden jetzt ſüdlich des Pfaffengrundes auf einem Gelände von 4,7 Hektar 57 Siedlungs⸗ häuſer erſtellt werden. Der letzte Altveteran geſtorben Adelsheim, 15. Dez. Der letzte Adels⸗ heimer Altveteran von 1870%/1 und auch der älteſte Einwohner, Maurermeiſter Heinrich Herold iſt 95 Jahre alt geſtorben, wenige Wochen vor der bereits in Vorbereitung be⸗ findlichen Feier der eiſernen Hochzeit. Reukaſtell vor weiterem Jerſall geretet an der Ruheſtätte Max Slevogts/ Steine als Mahnmal (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) „Denkſt du des Schloſſes auf ſtiller Höh! Das Horn lockt nächtlich dort, als ob's dich riefe, Am Abgrund graſt das Reh, Es rauſcht der Wald verwirrend aus der Tiefe—“ So ſingt der letzte Dichter der Romantik, Jo⸗ ſef Eichendorff, das Lied ſeiner ſchleſiſchen Hei⸗ mat. Und wie vertraut klingen uns dieſe Worte, die wir hier an den Hängen der Haardt Burgen und Ruinen ſchauen, da uns abends im Dämmerſchein Frau Sorge von Ritterſpiel und Minnenſang kündet. Die Pfalz, das Land der Burgen und zer⸗ fallenen Schlöſſer, hat in Miniſterpräſidenten Siebert einen tatkräftigen Förderer und Be⸗ treuer gefunden. So iſt es begrüßenswert, daß von den Naturſchutzbehörden bei den einzelnen Bezirksämtern, hiſtoriſch wertvolle Stellen, Ruinen oder tauſendjährige Befeſtigungen un⸗ ter Naturſchutz geſtellt wurden, um einem wei⸗ teren Verfall vorzubeugen. Es ſei hier nur an die keltiſchen Feſtungswälle auf dem Heiden⸗ ſchuh bei Klingenmünſter, an die kleine Kalmit mit ihren Wetterkreuzen und im beſonderen an Ruine Neulkaſtell erinnert, die alle in den letzten Tagen in Heimat⸗ und Naturſchutz ge⸗ nommen wurden. Ueber dem bekannten Weinort Leinswei⸗ ler mit ſeinem„Sonnenberg“ und„Bur⸗ gunder“ reckt ſich Ruine Neukaſtell am Berg empor. Ackerland und Weinberge ſchieben ſich bis an den Wald heran. Hier in dieſer ge⸗ ſegneten Landſchaft mit ihrem beherrſchenden Blick weit über die Fluren bis hinüber zu den Höhen des Schwarzwaldes und ins Hügelland des Elſaß hatte der große deutſche Maler Max Slevogt ſeinen Sommerſitz, ebenfalls Neu⸗ kaſtell genannt. Hier fing er alle Sonne dieſes herrlichen Landes in ſeinen Bildern ein und hier iſt er auch zur ewigen Ruhe eingegangen. Unter einer ſchattigen Eiche liegt er begraben, wo er ſo oft geſtanden und Zwieſpräche mit der Natur gehalten. Immer hat Max Slevogt, wie Richard Bie in ſeiner deutſchen Malerei der Gegenwart ſagt, ſich durch ſeinen barocken Stil verraten, durch ſeinen Uebermut, durch ſeinen muſika⸗ liſchen Schwung, durch ſeine himmliſche Wolluſt und durch ſeinen irdiſchen Ernſt. Aus allen Erdſtrichen, aus dem Orient, aus den Mär⸗ chen Aladins, aus dem ſtrengen Spanien, aus der theatraliſchen Welt holte er ſeine Träume, und die Miſchung, die ſich ergab, iſt zärtlich und ſtürmiſch zugleich, innig und abenteuer⸗ lich, märchenhaft und real. Auf Burg Neukaſtell ſind leider nur noch wenige Spuren eines in den Felſen gehauenen Saales vorhanden. Andere kleinere Teile er— innern noch, daß an dieſer Stelle einſt ein rö⸗ miſches Kaſtell geſtanden und ſpäter ſich hier eine Reichsfeſte erhob. Von der Geſchichte die⸗ ſer Burg iſt nur wenig bekannt. Schon Auguſt Becker hat ſich ſeiner Zeit mit dem Notwen⸗ digſten begnügen müſſen. Er ſchreibt in ſeinem Buch„Die Pfalz und die Pfälzer“: gleich dem nahen Trifels war Neukaſtell freie Feſte des Reiches, zuletzt eine zweibrückiſche Beſitzung, ſo daß ſie völlig das Schickſal des nahen Trifels teilte. Jener unglückliche zweibrückiſche Prinz Herzog Caſpar reſidierte hier in ſeinen beſſeren Jahren. Später bezog Herzog Johann Caſimir, der Vater und Großvater der heldenmütigen, ſchwediſchen Könige Karl Guſtavs und Karls XII. das Neukaſtell. Im Bauernkrieg war die⸗ ſer Apanagebeſitz der zweibrückiſchen Wittels⸗ bacher ſchon ausgebrannt worden, blieb aber der Sitz des großen Oberamtes am vorderen Wasgau, bis dieſes 1680 nach Bergzabern ver⸗ legt wurde, als Monclar von Landau aus auch Neukaſtell ſchleifte. So ſieht die einſtige Reichsfeſte nur noch als ſtarrer kahler Fels auf das romantiſch verſteckte Leinsweiler und die übrigen Dörfer herab. Zwischen Neckar und Bergstraſe * Verſammlung der Kleintierzüchter. Morgen Samstag, 20 Uhr, findet im Gaſthaus„Zum Martinstor“ eine Pflichtverſammlung für Mit⸗ glieder ſtatt. Aus berufenem Munde wird Auf⸗ klärung gegeben über das Thema„Das Huhn in der Erzeugungsſchlacht— Leiſtungsſteige⸗ rung in der Geflügelhaltung“. Zu dem Vor⸗ trag ſind auch die Geflügelhalter von Laden⸗ burg eingeladen. * Poſtdienſt in der Weihnachtswoche. Beim Poſtamt Ladeauburg iſt aen Sonntag, 18. Dezem⸗ ber, der Poſtſchalter zur Briefannahme auch zur Annahme und Ausgabe von Paketen geöff⸗ net in der Zeit von 8 bis 9, 11.30 bis 12.30 und 15 bis 18 Uhr. Am nächſten Samstag, 24. De⸗ zember, wird der Schalter bereits um 16 Uhr geſchloſſen. * Rentenzahlung. Die Invaliden⸗ und Un⸗ fallrenten werden am 30. Dezember, die Mili⸗ tärrentenbezüge am 28. Dezember ausgezahlt. Aus unserem Heimat- Weitbewerb: Nein liebes Klinqbachiel Zwiſchen Hopfen, Obſt und Reben, eingebettet, friedlich ſchön, von dem Haardtgebirg umgeben, ſah ich meine Wiege ſteh'n. Wo am Rand der Wasgauberge, ein herrlich Tal an Raum gewinnt, beim Morgenſang der Haubenlerche, der Landmann froh den Tag beginnt. Wo kranke Menſchen Ruh genießen, in friedlich ſtiller Einſamkeit, von den Bergen ſtolz Ruinen grüßen, ſtill verträumt, aus alter Zeit. Wo die alten Heimatlieder immerfort erklingen, doch das ſchönſte aller Lieder, dort die Nachtigallen ſingen. Wo durch ſaftig grüne Wieſen, ſilberhell der Klingenbach fließt, Papelbäume, hohe Rieſen, am Abend ſtill der Mond begrüßt. Wo romantiſch, ſtolz und ſchön, am Bächlein froh im Tal, einſam alte Mühlen ſteh'n, ja ſchön biſt du mein Klingbachtal. Ich denke oft mit Stolz zurück, an der Heimat buntes Kleid, wo ich verlebt in Freud und Glück, meiner Jugend ſchönſte Zeit. Auch wenn das Schickſal mich für immer trennt von meinem Heimatland, vergeſſen von meinem Heimatland, das Tal wo meine Wiege ſtand. So will ich noch als letzter Gruß, zum ewigen Gedenken, dies Loblied meiner Heimat ſchenken. Wilhelm Gütermann. Edingen berichtet * Weihnachtsfeier. Zu der morgen Samstag, 17. Dezember, 20 Uhr, im Saal der Schloßwirt⸗ ſchaft ſtattfindenden Weihnachtsfeier der Krie⸗ ger⸗ und Militärkameradſchaft ſind außer den Mitgliedern beſonders auch die vom Wehrdienſt zurückgekehrten Reſerviſten herzlich eingeladen. Nach deen ſchönen Programm wird noch getanzt. * Beſichtigung der Zuckerfabrik, Die Bauern, ſoweit ſie nicht durch dringende Arbeit verhin⸗ dert waren, fuhren Tage, einer Ein⸗ ladung folgend, in die Zuckerfabrik Waghäuſel. Die Fahrt mit dem Omnibus war trotz der Jahreszeit ſehr ſchön, und der Beſuch in der Fabrik ein beſonderes Erlebnis. Anſchließend fuhren die Teilnehmer noch nach Speyer, wo ſie den Dom beſichtigten. * Feſtſtellung von Bau⸗ und Straßenfluchten. Der Bezirksrat hat die Bau⸗ und Straßen⸗ fluchten im Gewann Pfaffenloch ſüdlich der Mannheimer Straße auf der Gemarkung Edin⸗ gen feſtgeſtellt. Der Plan kann während der üblichen Geſchäftsſtunden im Rathaus, Zim⸗ mer 2, eingeſehen werden. Ueĩnes aus Schriesheim » Kartoffelausgabe. Heute, Freitag, werden durch das Winterhilfswerk im Horſt⸗Weſſel⸗ Haus(Altes Rathaus) ab 13 Uhr Kartoffeln ausgegeben. * Generalmitgliederverſammlung der NS⸗ DAP. Im Gaſthaus„Zur Roſe“ fand die all⸗ jährliche Generalmitgliederverſammlung ſtatt, bei der ein Quartett der HF flotte Märſche ſpielte. Für den erkrankten Redner, Pg. Run⸗ kel, ſprach Ortsgruppenleiter Pg. Urban. Er erläuterte zunächſt die einzelnen Programm⸗ punkte der Partei und ſtellte beſonders die Punkte heraus, die heute ſchon erfüllt wurden. In ſeiner Rückſchau behandelte er das Ju⸗ denproblem und wandte ſich dabei gegen das falſche Mitleid, das mancherorts aufgekommen war. Weiterhin ſprach er über den Begriff der Reinerhaltung des deutſchen Blutes und ſtellte feſt, daß heute noch dem deutſchen Volke der Kinderſegen fehlt. Zum Schluß ſeiner Rede unterſtrich Pg. Urban den wahren national⸗ ſozialiſtiſchen Freiheitsbegriff, indem er ſagte, daß der einzelne ſtets an das Volksganze zu denken habe und nicht allein auf ſein eigenes Wohlergehen bedacht ſein ſolle. Der herzliche Freitag, 16. dezember 9 Beifall bewies, daß der Redner jedem auz Herzen geſprochen hatte. Mit den Rat liedern und dem Gruß an den Führer die Generalmitgliederverſammlung geſ * Richtet Weihnachtspakete! In den Tagen werden durch Angehörige der Weihnachtspakete für das Winſe ilfswerk— Beſcherung bedürftiger Vollz genoſſen abgeholt. Die Einwo i i gebeten, die Gaben in weihnachtlicher Auf chung zur Abholung bereitzulegen. Hybridenvernichtung. Auf den Anſchlag gen Vernichtung der Hybriden wird hingewieſen. Wer bis 31. 12. 1938 ſeine briden nicht vernichtet hat, ſo werden dieſelß im Zwangswege auf Koſten des Pflanze entfernt. 4 Auf die Beſtandsaufnahme aller Pferde ſon aller Beſpannfahrzeuge wird nochmals hin wieſen. Die Anmeldung muß bis ſpüte 20 Dezember 1938 im Rathaus, Zimmer 5, en folgt ſein. Die Anmeldung der Schulanfänger zu Oſten 1938 erfolgt am Montag, 19. Dezember, in Schulhaus zwiſchen 14 und 15 Uhr. 1 den ſind alle Kinder, die vom 1. 5. 1932 5 30. 6. 1933 geboren ſind. Geburts⸗ und Imp⸗ ſchein ſind mitzubringen. Ilvesheimer Notiz * Treue Mitarbeiter. Das vom Führer Reichskanzler geſtiftete Treudienſt⸗Ehrenzeich für 25jährige Tätigkeit im Staatsdienſt koni in der Blindenſchule Direktor Liebig drei h währten Mitarbeitern überreichen: arbeitslehrerin Lina Rück, Blindenlehrer e bert Joh und Blindenlehrer Joh. Bapt. Tr Wir gratulieren. nieues aus Tamperiheim Leiſtungen der bolksbühne anerkannt * Lampertheim, 15. Dez. Die bühne hatte am letzten Sonntag mit der Aß führung von Max Halbes„Der Strom“ eig großen Erfolg. Spielleiter Rockenfeld bi mit ſeiner Spielſchar eine Aufführung her die man als Höhepunkt der Leiſtungen Volksbühne bezeichnen darf, die eine volle erkennung des vollbeſetzten Hauſes erfuht Aber noch mehr Anerkennung ſollte der Spiih ſchar 5 werden, denn unter den Gäſten h fand ſich der Landesleiter für Theater in Reichskulturkammer, Wartenberg(Fig furt), der nach der Aufführung zu den B ſuchern ſprach. Er ſagte u..:„Was hier Lampertheim auf dieſem Gebiete geboten wih geht weit über den Rahmen des Laienſpielß hinaus. Die Lampertheimer Volksbühne eine kleine Inſel für ſich, man kann ſogor gen, daß Lampertheim ſein eigenes Theale hat. Ich bitte deshalb, ſich weiter für die beit der Vollksbühne zu intereſſieren. Es wi hier eine Bildungsarbeit geleiſtet, die aus Volke herauskommt und bodenſtändig iſt. ſind Menſchen am Werk, die der Aufgabe, d ſie ſich geſtellt haben, gewachſen ſind.“ 4 65 kleine Diernheimer ſtacheichten 4 * Zwei große Kundgebungen. Bei den 62K gebungen im Kreis Bergſtraße, die am lehten Mittwoch ſtattfanden, ſprachen in Viernheim iß den dicht beſetzten Sälen des„Freiſchütz“ unh „Ratskeller“ die Gauredner ſtellv. Gauleiter g Linder⸗Frankfurt und Pg. Müller⸗Sofleig über das Thema„Männer machen Geſchichten Sie gingen in ihren, mit ſtarkem Beifall aufge nommenen faſt zweiſtündigen Reden, auf F aktuelle Politik und das Judenproblem n ein. Die Kundgebung im„Freiſchütz“ wurde un rahmt von Muſikvorträgen der neu gegrün Gemeindekapelle, die damit erſtmals öffentlih ihre Tätigkeit aufgenommen hat. 3 * Aus dem Gemeinderat. Bei der letzten 8f zung führte den Vorſitz wieder Pg. Bürgermes ſter Bechtel. Es handelte ſich um die U führung der bisherigen Gas⸗, Waſſer⸗ und Gleh trizitätswerke Viernheim in eine eigene Me waltung, wozu die verſchiedenen Vorbedinguß gen, wie eigene Verwaltungsräume, ſe lungsraum uſw., bis zum 1. Januar zu ſchaffen ſind. Von dieſem Zeitpunkt ab werden die„Ge⸗ meindewerke“ ihre eigene Verwaltung führ„ Sie bleiben indes auch weiterhin dem Bü meiſter unterſtellt, doch müſſen getrennte geführt werden. Weiterhin vergab die Gemef das Sandgelände am Kirſchenweg an eine 9 fenburger Gärtnerei, die dort beſonders N pflanzen für Exportzwecke züchten will. weitere noch freie Gelände ſoll für Kleinti züchterei vorgeſehen werden.— Die Erſtellm der Leichen⸗ und Einſegnungshalle auf Friedhof ſoll nach dem Entwurf mit dem erſ Preis des Architekten Müller⸗Darmſtadt alsh erfolgen.— Um eine gründliche Schädlingz kämpfung an den Obſtbäumen durchführen können, ſoll die Gemeinde in zwei Teile ge dert werden. Mit der Winterſpritzung wird fort begonnen werden. —— — 4 0 ſ, f 55 44, 0 0»— — 7 5 2222 ——— 5— etlef. Helhnaclits Smilen 1 Fläſchchen Dr. Oetker's num-Hroma, 1 Fläſchchen De. Oetker's päckchen De. Oetker's backöl zitrone, Danillinzucker.-6 Tropfen Dr. Oetker's 2 kier, Backöl Bittermandel, 500 g Veizenmehl, IDäckch. Dr. Oetket's,, Backin“, 200 g Zucker. Hackzeik: 70-80 ſllinuten bei guter ſmlittelhitze. e Meſſerſp. Muskatblüte, Meſſerſp. fardamom. 250 gtrockener Quack, 125 8 Butter(ſargarineh, 50 g hinderfett, 125 g Hoſinen, ſnehl und„Backin“ werden gemiſcht und auf ein Backbrett(Liſchplatte) geſiebt. In die ſMitte wird eine bertiefung ein · gedrückt. Zucket, Oanillinzucker, kier und Gewürze werden hineingegeben und mit etias von dem ſllehl zu einem hrei oerrührt. Dacauf gibt man: den gut abgelaufenen, durch ein Sieb geſtrichenen Quack. die in Stücke geſchnittene kalle butter, das fein gehackte Hinderfett, gereinigte Roſinen und fiorinthen, geriebene ſſandeln(fluſtkerne) und klein ge⸗ ſchnittenes Zitronat; man bedeckt die Früchte mit ſſlehl und verknetet nun von der ſſlitte aus alle zutaten mit dem fjand· ballen raſch zu einem glatten Leig. Er wicd zum Stollen geformt und auf ein gefettetes, mit Pergamentpopier bedechtes Bachblech gelegt. Sogleich nach dem backen beſtteicht man ihn mit zerlaſſener Butter und beſtäubt ihn mit Huderzucher 5 bitte ausſchneident 125 g fiocinthen, 3 125 6 Mandeln(Guſſherne), 1 40 g zitronat,— 50-75 g Butter 3. Beſtreichen 50 g Pudeczucker z. Beſtãuben. — *— Gen ute 13t Aumbenc dſe im Fa * „ breſte St/ * 5 Luünstige Ane garock chr hietermelermödel poinisches Büfett großer Bücherschrar inlaturen, Oelgemä nerrenꝛimmor krankentholer porze perserteppische(M⸗ perserbrllcken V. Fritz K Kunst und Versteig 5, 14 parkplatz Af Ueberahme von Vers AnAEiäER E wWine Wetke Atte für moder mte und ungera Ldeschenke geeignet. 33 ner, — hꝛautée- kaulen vortei SBettfe Daune Matrat Polste 0 Betten-Spez ISchmalz khestandsdarlenen Miaderbeihilfe —— ——— —— ken lamm ötterl passende. dos ist fò Feoalte ſage Gesundhe 0 Sie kovfe 94 55,14 4 0 77 —— küden in M: p 2, 1 gegenül 2 Sut 2410 Mkttelstr. 1; Lindenho 1 Straße 36, Pruünz-Wilhel. Ecke Lameystr⸗ Lacen in Lud: Ludwiigstr. 5 Ostmarkstra 55 Dezember 9 r jedem aust it den Nat n Führer w ilung geſ In den örige der für das Winte dürfti 9 Vollz ohnerſchaft wi achtlicher lu ˖gen. den Anſchlag n wird werden diefel des Pflanze iller Pferde ſon nochmals hi iß bis ſpäte 3, Zimmer 5, fänger zu Oſtem Dezember, Uhr. 1 n 1. 5. 1932 biß urts⸗ und Impſ⸗ otiz vom Führer enſt⸗Ehrenzeich aatsdienſt ko Liebig drei he⸗ reichen: lindenlehrer ſoh. Bapt. Tr ne anerkannt dez. Die tag mit der Auß er Strom“ ein tockenfeld bi fführung her Leiſtungen ie eine volle Hauſes erfuhr ſollte der Spiel⸗ er den Gäſten he r Theater in nberg(Fra ng zu den Be .:„Was hier ſ ete geboten winh des Laienſpielz Volksbühne n kann ſogar ſt eigenes Theate eiter für die ſſieren. Es wi ſtet, die aus iſtändig iſt, Hi der Aufgabe, die ſind.“ 4 tachrichten Bei den 62 K e, die am leßzten in Viernheim in „Freiſchütz“ und lv. Gauleiter Pg. Müller⸗Fiſtein achen Geſchichten em Beifall aufge Reden, auf die enproblem n ſchütz“ wurde neu gegrün öffentlic a 3 ei der letzten Siſ Pg. Bürgermei⸗ ch um die U Waſſer⸗ und Elel⸗ eine eigene Ner en Vorbedingun⸗ Sräume, ſe anuar zu ſchaffen werden die„Ge⸗ rwaltung führ hin dem Bü getrennte zab die Gemei weg an eine 9 beſonders ichten will. oll für Kleinti — Die Erſtellur gshalle auf rf mit dem darmſtadt alsh he Schädlings n durchführen wei Teile ge pritzung wird ſo „ (nuſſherne), 1 . beſteehen er 3. Beſtãuben. 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Robert Dieter Kraftwagenf. Hermann Seitz e. T. Johanna Eliſab. Kaufmann Jakob Kiegerl e. T. Hannelore Urſula Hilfsarbeiter Friedrich Niebel e. T. Liſelotte Kaufmann Aug. Ludw. Rickert e. T. Annelieſe Elſe Bauarbeiter Johann Kaſſel e. T. Chriſta Kaufm. Hans Bacher e. S. Harald Friſeurmſtr. Willi Fr. Baumeiſter e. S. Horſt Willi Kaufm. Nik. Schloſſer e. S. Edgar Nikolaus Schneider Jak. Friedr. Marquetant e. S. Kurt Martin Dekorateur Oskar Frenz e. S. Horſt Robert Verw.⸗Sekr. Johann Heinrich Walch e. S. Alfred Karlheinz Maurermeiſter Hans Fein e. S. Hans Dieter Anna Luiſe Löſch geb. Daum, geſch. v. Taglöhner Joh. Löſch, e. T. Elfriede Kaufm. Karl Friedr. Behnke e. S. Karl Friedrich Kaufm. Heinrich Ueberrhein e. S. Klaus Dieter Vertreter Wilh. Anton Gack e. T. Bianka Maja Zeitungshändler Erich J. Ed. Klinkhardt e. T. Renate Straßenbahnſchaffner Adolf Kreſſer e. T. Lotte Maria Lina Reklamezeichner Gottlob Willy Damian e. T. Inge Kaufm. Karl Heinrich Schweyer e. T. Elke Maria Kaufm. Karl Otto Schlayer e. S. Gisbert Johannes Andreas Arbeiter Friedrich Geis e. T. Edda Maria Maler Edmund Karl Heidel e. T. Brunhilde Gertrud Verw.⸗Sekr. Heinr. Karl Reinike e. S. Guido Friedr. Lehramtsaſſ. Karl Beck e. S. Helmut Friedrich Arbeiter Adolf Throm e. T. Renate Marga Steuerinſp. Karl Ritzenthaler e. T. Erika Schreiner Franz Konrad e. S. Helmut Artur Arbeiter Friedrich Quenzer e. S. Günter Kunſtglaſer Heinrich Walluf e. S. Wilhelm Rudi Arbeiter Adam Herzberger e. T. Eliſabeth Maria Feinmech. Erich Bergmann e. T. Marlieſe Eliſabeth Kaufmann Wilhelm Trautmann e. S. Norbert Sebaſt. Schreiner Ludwig Klenk e. S. Helmut Ludwig Karl Telegr.⸗Werkf. Theod. Wagner e. T. Irene Chriſta Bäckermeiſter Friedrich Steiner e. T. Brigitte Bahnarb. Friedrich Joſ. Heierling e. T. Waltraud Eliſabeth Landwirt Joſ. Erwin Keller e. S. Erich Alfred Schreiner Karl Joh. Meng e. S. Richard Klaus Nieter Karl Martin Braun e. S. Hans Peter Kfm. Gottlob Alfred Spahr e. T. Eliſabeth Roswitha Maſchinenſchl. J. Guſtav Rehfuß e. T. Urſula Charl. Milchhändler Friedr. Wilh. Fleig e. T. Brigitta Olga Pauline Techn. Angeſt. Friedrich Fuchs e. S. Horſt Alfred Eiſenbahnaſſ. Nikol. Knopf e. T. Urſula Maria Hedw. Kraftwagenführer Guſtav Scheubel e. T. Chriſta Thereſia Maria Maſchinenſchloſſer Mathias Reuter e. S. Gerhard Karl Reichsbankinſp. Waldmar Wehner e. S. Hans⸗Lothar Wilhelm Michael Kaufmann Karl Heck e. S. Gisbert Dietrich Kaufm. Leonhard Otto Unbehauen e. T. Waltraud Erna Ilſe Lehrer Wilhelm Roth e. S. Fritz Peter Karl Autoſchloſſer Herbert Alfred Arthur Müller e. S. Alfred Dieter Kaufmann Wilh. Millinger e. T. Chriſta Lilli Pfarrer Dr. d. Theologie Friedrich Wilh. Weber e. T. Urſula Heidi Kaufmann Joſef Lenczicki e. S. Roger Kraftwagenf. Ferd. Schumann e. T. Helga Emma Kapitän Wilhelm Wöllner e. T. Wilma Verkũündete Dezember 1938 Arbeiter Kurt Sawall u. Elſa Hachtel Uffz. Otto Fiedler u. Frieda Engel Schreiner Wilh. Blink u. Anna Schmitt Geſchäftsinhaber Willi Geidel u. Marg. Murſa Schreiner Friedr. Gaggſtadter u. Anna Spieler Obermüller Paul Riches u. Marg. Phiilpp Dipl.⸗Ing. Hermann Hutt u. JIrena Kaſtner Vertreter Georg Böhler u. Emma Straßenreuther Oberleutnant Herbert Gomille u. Marianne Zwick Reichsbahn⸗Betriebsaſſiſtent Karl Haußer u. Elly Fal⸗ kenburg Schriftſetzer Robert Hölzer u. Emilie Meidenſtein „Elektrotechn. Albert Rödel u. Anna Safferling Werkzeugdreher Erwin Ochs u. Katharina Kaim Aſſiſtenzarzt Dr. med. Georg Franz Alexander Goebel und Herta Katharina Karolina Schroeder Architekt Karl Jattiot u. Katharina Neumann Kaufmann Erich Kopf u. Elfriede Keller Poſthilfsarb. Adolf Schoͤnleber u. Johanna Velte Drogiſt Helmut Czeppan u. Lina Steiner Konditormeiſter Guſtav Heller u. Lotte Dürſchinger Z2 AHILUNGS — 2———— heim Kauf für Me300⸗ Amahlong Mäe EO- Monatsrate Mk. 15.7 — UD NNf R WOHNVN65/ ENBCHTONGSGem MANN. 7. 3 HEIMTUSMHAUS. N ist uie! æũ groß/ Die grobe Ausw'ahl in puppenwoögen höt —————— in F 2 Narkistrabe Qu 2, 1 Mannheim Qu.1 Medallle n, MEn 1 RAbiscueR SeneiefiEg De, GeFur PENBZAEH 42— TNee TsTöe S. Nöbemaus Iindenhof liefert Gaaletdtemàbet aller Aft in günstiger pPfeislege E rra 90 Id Meerfeldstr. 37 C◻ Mia vualolun Die guten Trauringe in glall, ſocelliert.Zisillerl nalũrlich von Karolus G 2, 12 jungbuschstroße gibt es durch die von allen he- dchtete fFfamlllenonzeige im „Hekenkreuzbonner“ bekonnt Sonderermàblgung für Femllien- Getraute Dezember 1938 Ing. Werner Hausmann u. Johanna Münch Kfm. Auguſt Müller u. Loulſe Metz, geb. Röhniſch Arb. Richard Schäfer u. Sophie Schnelldorfer Kraftwagenf. Albert Steinmann u. Gertrud Veigel Schreinermſtr. Hch. Steffan u. Frieda Hofmann Kfm. Friedrich Bonacker u. Wilhelmine Graßer Matrofe Aug. Rudolf Jetter u. Eliſabeth Fuhr Schloſſer Joh. Münſtermann u. Eliſe Schmelzinger Matroſe Paul Wirges u. Barbara Krabler Ing. Karl Klein u. Margarete Hoerig Schriftſetzer Joſef Sterner u. Eliſabet Tröſter Glaſer Kurt Jäger u. Erna Kramer Straßenbahnſchaffner Gg. Berſch u. Marg. Hotz Kfm. Angeſt. Adolf Weiß u. Luiſe Schmitt Bademeiſter i. R. Georg Rauh u. Anna Timpner geb. Büchler Kfm. Friedrich Beeck u. Margaretha Ebert Kfm. Karl Schmitt u. Suſanna Götz Inſtallateur Adolf Krafft u. Hedwig Noll Sattler Anton Ernſt u. Anna Weiß Kaufmann Werner Melter u. Irma Reber Elektromonteur Wilh. Stay u. Joſefine Henle Arbeiter Franz Mühling u. Eliſe Müller Metzger Philipp Fiſcher u. Tripolitania Bertato Techniker Otto Bitz u. Maria Bauer Forſtaſſeſſor Guſtav Stadler u. Marta Männle Zahnarzt Dr. med. dent. Erhard Haag u. Chriſtel Kapp geb. Regener Unteroff. Otto König u. Margarete Remp Maſch.⸗Schloſſer Joſef Weniger u. Ruth Weller Goldſchmied Richard Edelmann u. Maria Courret Kaufmann Otto Wellenreuther u. Elſa Gehrig Kfm. Hans Ulrich u. Margot Rudi Unteroff. Hans Schöpfe u. Elſa Wichert Metzger Karl Baumann u. Erna Hauer Hilfsarb, Ludwig Merkle u. Klara Hort geb. Deininger Serviermeiſter Herm. Gattner u. Margareta Dietz Gestorbene Dezember 1938 Rentenempf. Chriſtof Joh. Seeberger, geb. 21. 9. 1867 Konrad Bernhard Heinz, geb, 23. 12. 1937 Bertha Agnes Langer, geb. Reinholz, Ehefrau des Kfm. Joſef Paul Langer, geb. 21. 1. 1864 Poſtaſſiſtent i. R. Val. Müller, geb. 4. 10. 1871 Barbara Katharina Tranſier, geb. 17. 8. 1927 Luiſe Mina Abel, geb. Joß, geſch. v. Arbeiter Emil Abel, geb. 1. 9. 1902 Luiſe Kraus, geb. Königsberger, Ehefrau des Werk⸗ meiſters Ludwig Kraus, geb. 20. 7. 1867 Schloſſer Joh. Chriſtof Dünkel, geb. 3. 12. 1889 Anna Barbara Klein, geb. Thudium, Ehefrau des Schloſſers Theodor Klein, geb. 20. 2. 1897 Buchhalter Wilhelm Hummel, geb. 7. 3. 1879 Eliſabetha Friederike Boſch, geb. Gebhard, Ww. des Fabrikanten Joh. Jacob Boſch, geb. 18. 2. 1871 Kaufmann Johann Greif, geb. 8. 12. 1889 Maſchinenmeiſter Gg. Peter Scheid, geb. 11. 6. 1871 Rektor i. R. Karl Wilh. Stiefel, geb. 7. 12. 1874 Wolfgang Dieter Lindenmaier, geb. 13. 8. 1938 Rentenempf. Joſef Kappl, geb. 8. 2. 1867 Schloſſer Friedrich Wilh, Vogel, geb. 8. 7. 1894 Amalie Wilhelmine Pferner, geb. Kuhn, Ehefrau des Rentenempf. Adam Pferner, geb. 15. 2. 1872 Kaufmann Bruno Weinberg, geb. 25. 5. 1888 Arbeiter Jakob Sorg, geb. 12. 3. 1915 Rentenempf, Joh. Gg. Seb. Möller, geb. 4. 10. 1873 Led. Näherin Barbara Schmitz, geb. 29. 3. 1866 Zugmeiſter i. R. Karl Seb. Hellinger, geb. 14. 1. 1853 Rentenempf. Jakob Pfaff, geb. 27. 11. 1858 Led. Schneiderin Ellen Zander, geb. 18. 10. 1914 Rentenempf. Joh. Ludwig Hoffmann, geb. 19. 7, 1881 Led. Diakoniſſe Anna Eckle, geb. 17. 10. 1873 Led. Zimmermeiſter Albert Häusler, geb. 22. 11. 1902 Rentenempf. Joh. Heinrich Beck, geb. 31. 12. 1861 Led. Hausangeſt, Eliſab. Hel, Kar. Brock, geb. 19. 6. 19 Led. landw. Praktikant Oskar Krüger, geb. 16. 10. 1916 Eliſabeth Huber, geb. Huber, Wwe. des Kaufmanns Heinrich Huber, geb. 25. 5. 1866 Eliſabeth Wurm, geb. Binder, Wwe. des Kaufmanns Friedrich Wurm, geb. 18. 11. 1873 Geſch.⸗Führer Ferd. Hugo Otto Klang, geb. 28. 10. 79 Metzger Karl Theodor Mayer, geb. 30. 11. 1860 Sofie Roſine Bauder geb. Göhrig, Ehefrau des Ren⸗ tenempf. Jakob Friedrich Bauder, geb. 6. 4. 1864 Rentenempf. Jakob Friedrich Bauder, geb. 29. 6. 1856 Suſanna Ding, geb. Becker, Wwe, des Landwirts Hch. Ding, geb. 30. 9. 1869 Led. Rentenempf. Hermann Halter, geb. 16. 5. 1865 Metzgermeiſter Guſtav Ohnsmann, geb. 29. 5. 1873 Katharina Thier, geb. Leiſer, Ehefrau des Arbeiters Georg Friedrich Thier, geb. 26. 9. 1882 Erna Eliſabetha Baumann, geb. Walter, geb. 19. 8. 17 Johanna Hahn, geb. Loewe, Wwe. des Oberbauinſp. Wilhelm Hahn, geb. 31. 12. 1870 Kurt Auguſt Wilhelm Klare, geb. 5. 6. 1923 Eliſabeth Blöſch, geb. Behringer, Ehefrau des Ren⸗ tenempf. Adolf Blöſch, geb. 29. 6. 1871 Sofie Frank, geb. Stern, Wwe. des Kaufmanns Elias Frank, geb. 29. 5. 1871 Straßenbahnoberſch. i. R. Hch. Schmitt, geb. 28. 10. 65 Lagerverwalter Heinrich Breiſch, geb. 15. 2. 1875 Bildereinrahmung und vergolderei Geb-uder Buek S em mnehunz geier167 Altberühmies Speziolheus fur geschmæckvolle Einrohmungen fſ.-3 um Mamtpl. Gegr. 15990 fuf 2. Krankenkasse für familien- und Einzelversicherung Arzt einschl. Operation, Hrznei, Zahnbehandlung, Brillen in eintacher Fassung, Vollst. frei. Mohe Zusehüsse oei Kranken. hausbehandlung, Durchleuchtung und Zestrahlung Wochennilfe und Sterbegelid Monatsbeiträge: Einzelperson.50:- 2 Personen.5 3 und meht pbersonen KM.50 filleten in allen Vororter und in Schriesheim enzelgenl M 4, 1 Feraruf 25101*4 4, 5 finumnnmnimumnmnunmmn 13i n ftelrasnünas——— eäiaina Tefeln ih Kiemenmseigen Sie haben Trauer ertüllt Mannheim imnumummmnnmnmm ane na ratung aut die Sie ich verlaſſen können ben der Kntertigung Jhrer Trauerkarten und Stets Eingane Trauerbriefe neuester Modelle nen. sperial- Kommen Sie bitte zur Känderwaxen⸗ fiakenkreuzbanner eTe Druckerei ch. 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Porzellen O 2, 2(neben der Hæuptpost) dem kuntgewvetbehous, Natheusbg. 24/25 ———————— Diese Aufnahme vom Rathaus offenbart die Schönheit der Gliederung dieses Schmuckbaues. Aufn.: Pfau Rund um das Rathaus Unter dem gleichen Titel haben wir uns vor einigen Tagen über den Monumentalbau des „Neuen Rathauſes“ unterhalten. Es wurde dabei erwähnt, daß ſich Kurfürſt Karl Philipp die Förderung des Handels in der zur Reſidenz erhobenen Rhein⸗Neckar⸗Stadt vor⸗ nehmlich angelegen ſein ließ. Der Bau eines Kaufhauſes in der Stadtmitte ſollte die Abſicht klar zum Ausdruck bringen, Mannheim entſprechend den großen Vorbildern ſeiner Zeit zur Handelsſtadt zu machen. Dieſer Einſtel⸗ lung iſt es zu verdanken, daß wir in den Be⸗ ſitz dieſes ſchönen Schmuckbaues kämen. Jeder Mannheimer iſt ſtolz darauf und der Fremde ſteht bewundernd vor der herrlichen bildhaue⸗ riſchen Ausgeſtaltung, die von Paul Egell ſtammt und von den vorbeihaſtenden Paſſan⸗ ten viel zu wenig gewürdigt wird. Viele bilden ſich ein, ihr Rathaus genau zu kennen. Wohl iſt ihnen zu glauben, daß ſie der ſorgfältigen Gliederung des Baues ihr beſonde⸗ res Augenmerk geſchenkt haben. Ob ſie aber ſchon einmal bei einem Stadtbummel die von Egell mit Girlanden, Kartuſchen und Masken im Geiſt des Rokoko geſchmückten Fenſterſtürze eingehender Betrachtung unterzogen, iſt nicht hundertprozentig heraus. Jetzt iſt ja die beſte Gelegenheit dazu. Denn die kurze Friſt, die dem Schenkfreudigen bis Weihnachten geboten iſt, läßt nicht zu, daß er hinter einer Ofenecke verſauert. Da muß er ſich in jeder freien Mi⸗ nute auf die Beine machen und Ausſchau hal⸗ ten, wo er das Gewünſchte erhält, wo er gut und vor allem auch preiswert ſeine letzten Ein⸗ käufe tätigen kann. Und bei dieſer Gelegenheit wird er es nicht verſäumen, einen Gang rund um das Rathaus zu tun, das be⸗ ſonders zur Weihnachtszeit ſeinen alten Cha⸗ rakter als Kaufhaus in hohem Maße offenbart. Die Einzelhandelsgeſchäfte unter den am Abend taghell erleuchteten Bogengängen ver⸗ dienen unſere volle Beachtung. Was finden wir nicht hier quadratiſch zuſammengedrängt beieinander! Mühelos werden hier über Ga⸗ ben unterrichtet, an die wir vielleicht noch gar nicht dachten. Wie froh ſind wir mitunter, durch Zufall auf eine Gabe zu ſtoßen, die nach⸗ gerade für dieſen oder jenen Bekannten wie geſchaffen ſcheint. Wieder iſt man einer Sorge ledig geworden, am Feſtabend nicht als voll⸗ wertiger Weihnachtsmann auftreten zu können. Wie lange damals die Bauzeit währte, möch⸗ ten Sie gerne wiſſen? Genau 22 Jahre. Da⸗ bei hat die Planung— das wird die Architek⸗ tenſchaft gewiß intereſſieren— nur einige Mo⸗ nate gedauert. Im Frühjahr 1724 wurde der Entſchluß zum Bau eines Kaufhauſes gefaßt und bereits am 22. Auguſt des gleichen Jahres wurde mit den Fundamentierungsarbeiten be⸗ gonnen. Vier Monate erforderten damals Pla⸗ nung, Auftragsvergebung an die Handwerker und nicht zuletzt die Bewältigung der nicht un⸗ anſehnlichen Dienſtſtwege. Das will immerhin etwas heißen. So raſch allerdings, wie ſich die Räte die Fertigſtellung des umfangreichen Bauwerkes gedacht hatten, wickelte ſich die Geſchichte nicht ab. Ueber zwei Jahrzehnte mußten ſie die Ein⸗ heimſung der erſehnten Lagergelder zurück⸗ ſtellen. So wollte es die Tücke des Objekts. Was da alles paſſierte! Wir wollen dieſe Kurz⸗ ſchickſale dieſes Bauwerkes eimer weiteren Be⸗ trachtung vorbehalten. Uns freut es jedenfalls, daß der Bau heute trotz aller Miſeren ſteht und den Eindruck einer ſchmucken und repräſen⸗ tativen Stadt unterſtreichen hift. Dieſer berech⸗ tigten Freude geben wir am beſten dadurch Ausdruck, daß wir dafür Sorge tragen, daß der„größte Regenſchirm“ unſerer Stadt, wie das Rathaus ſeiner Bogengänge wegen ge⸗ nannt wird, nicht verwaiſt. hk. bas Rathaus- Blumengeschiſt Faul oõ zelgt in seinen Fenstern stets die gròbte und reichholtigste Aus- wohl. Alle Blumen und pflonzen der Jahreszeit Fernruf 205 18 SAen ſches , P. Im Augen von Ihnen erwä kommt. Zwe l, ſo bald in aber an eine n fragen S 4 Hausangeſ Hauchen daher * Wie ſchon ausgetret 1938 ſteue wir ſchon des n haben ande „als die in Ba B. 81. Bin ſchw ein Kind. Bei rk bin t Falle Bürgerſt twort: Vermu ſpielen dabei ein rn Au ſich daher a ig Mannheim, Für die 3 g für einberuf keine Pflicht 3 ein Befreiungs laltsfragen om. Ein de erreicht in der iud bis zu zwei 3 8 Reichsmark. 8. Die Frage, ſhnachtsgratifikati: Ihnen zuſtär Aung der Deutſc Die Mannkeimer KimnEn STUSBE Weldnera welszs führt alles, v/as Zzur Ausstꝭttung und Belleidung der Kleinen gehòt Alles ist nerge: telſt auf Grund langer Erfahrung und àus bestem iateflal, 3* g. Sie wende durch Freude Z 3, die Il kann. Unsere sSpezlé-Abtellung im Rathaus-Bogen 70-72 sollten S5ie slch önsehen 55 u 4 be werde gt fein, mit? chen Verhältni Manzaiin berfügung über 8. K. Die 2 m bedarf nach 5 hiſchen Vermögens Ahmigung. Die B büngt daher von der lahen erteilt werden ich darin beſtehen, ten des Reiche ten Verordnung den zur Zahlung hnung der Juden ſeingeliefert wer Genehmigung z1 sminiſter in Ka⸗ Aidnung). Wenn Si eeee —LValentin Dos alteste Fomillien-Cafè ist bełannt durch selne vofzüglichen Konditoreworen selt 1872 im Kaufheus Sn n, gehört es J les bedürfen Si enen Mitteln, die en Männes wollen. We Eie ſich am beſten di Keine Aufpeitschung, sondern die næatürlichen Aufbaàustoffe: Mohr's v/eIderöuter-Tee- 0 Mohr's Nerven-Lecithin„10 9 4 5 fbbimhaus Pohr bosen f iu n dlun de ks sind Geschenle for dos lebeß die ihren Geschenl/ert nle verlſeren. Grobes Loger Unverbindliche Besichtigung bel Fahlbusch im athaus 24 eeeeeee R an der erſiel dern was ſie de m modernen k ein wichtige⸗ en Sammelob Uneuen„Fehl Aclzufälligkeit, Ech 0 5 9 nun ſchon den hſik unentbehrl 1 orſcher und 9 nehr arbeiten. D dex ſein, der nebe 4—3 dieſe beid lalunlæturbannelean aind immes im Die vlelen gunstigen Verkeufsen-⸗ 1 Uns wird eine —5 Zunächſt f08 Siic ſehr gen 00 für eine Fä werden herangezo fiellen, In der Ze. a finden wir ni d doch hat der nem untrüglichen enen noch un zelgenbleten zweltellosunendlleh Fen fühlt intuitiv: er hat recht iker liefert fube verändert ſi grobe kinkeufsmogslichkeiten enstern te Aus- enz en bogen t bekannt durch onditoreworen ung, sondern fböustoffe er- Tee · U clthin„7 aus- E gen 3 tur des leben ert nle vefleren. Lorta Verkeufsen- onunendlleh er hat recht fib- Briefkaſten Freitag, 16. Dezember 1958 Im Augenblick iſt noch nicht bekannt, wann hnen erwähnte Erinnerungsmünze zur Vor⸗ mt. Zweifellos wird im„HB“ darüber u ſo bald die Mün'en geprägt ſind. Sollte an einer ſchnellen Beantwortung gelegen fragen Sie am beſten in der Kanzlei des Berlin, Amt y(Amtsleiter Jaenſch), an. fragen An E. B. Die bei Ihnen tagsüber bei voller Koſt atlich 25 Reichsmark(ohne Wohnung) be⸗ Hausangeſtellte iſt nicht lohnſteuerpflichtig. chen daher keinen diesbezüglichen Abzug vor⸗ Wie ſchon mehrſach an dieſer Stelle aus⸗ zu leſen war, verjähren Anſprüche der Kirchen⸗ Häſen erſt nach fünf Jahren. Wenn Sie 1936 aus iche ausgetreten ſind, dann ſind Sie bis zum 1938 ſteuerpflichtig geweſen. Auch darüber ſchon des öfteren ausführlich berichtet. In haben andeve geſetzliche Beſtimmungen Gül⸗ die in Baden geltenden. b1. Bin ſchwerkriegsbeſchädigt, verheiratet und Kind. Bei einem Monatsverdienſt von unter zmark bin ich lohnſteuerfrei. Muß ich in die⸗ ſe Bürgerſteuer bezahlen und wieviel?— t: Vermutlich ja. Ihr Alter, Familienſtand dabei eine Rolle. Ohne Kenntnis deſſen iſt müße Auskunftserteilung unmöglich. Sie daher am beſten direkt an die Stadtver⸗ mnheim, Abteilung Bürgerſteuer, in N2, 3. Für die Zeit, während der Familienunter⸗ ür einberufene Wehrpflichtige gewährt wird, Pflicht zur Zahlung von Bürgerſteuer, da hefreiungsgrund gegeben iſt. om. Ein Beamter der uns genannten Be⸗ icht in der Ortsklaſſe B, wenn er verheiratet z zu zwei Kinder hat, einen Höchſtgehalt von ichsmark. Die Frage, ob und von welcher Höhe an eine lgratifikation gepfändet werden kann, beant⸗ Zonen zuſtändigkeitshalber gerne die Rechts⸗ der Deutſchen Arbeitsfront in Mannheim, 3. In der uns geſchilderten Angelegenheit wen⸗ ſich zuſtändigkeitshalber an die Kreisamts⸗ Re-Lehrerbundes in Mannheim, B 2, 9, die gewünſchte Auskunft gerne erteilen wird. Sie wenden ſich zweckmäßig an die NS0 urch Freude“, Kreisdienſtſtelle in Mannheim, ze 3, die Ihnen die gewünſchte Anſchrift mit⸗ kaſſenpflicht in H. In dem uns geſchilderten Falle erſetzen Töchter je eine Arbeitstraft und ſind daher perſicherungspflichtig. An Hand der Beſtim⸗ betreffend Meiſterſöhne kann die eine keit werden. Die uns genannte Kaſſe dürſte ein, mit Rückſicht auf die beſonderen. wirt⸗ Verhältniſſe eine entſprechende Ratenzah⸗ hähren. ung über Grundſtücke durch Zuden Die Verfügung über Grundſtücke durch rf nach 6 8 der VO über den Einſatz jü⸗ ermögens vom 3. Dezember 1938 der Ge. oie Wirkſamkeit dieſes Kaufvertrages daher von der Genehmigung ab, die unter Auf⸗ ertellt werden kann; eine ſolche Auflage kann n beflehen, daß der Erwerber Gelbdleiſtungen des Reiches bewirken muß(§ 15 der ge⸗ Verordnung). Wertpapiere können unter Um⸗ ür Zahlung benützt werden, müſſen aber für der Juden in ein Depot bei einer Deviſen⸗ angelieſert werden. In Baden iſt zur Erteilung mehmigung zuſtändig der Finanz⸗ und Wirt⸗ Riniſter in Karlsruhe(8 17 der genannten Ver⸗ . Wenn Sie das Haus aus eigenem Ver⸗ ezahlen und auf Ihren Namen eintragen An, gehört es Ihnen allein. Der Zuſtimmung des bedürfen Sie nicht, wenn Sie das Haus aus Mitteln, die nicht der Verwaltung und Nutz⸗ es Männes unterſtehen— Vorbehaltsgut— wollen. Wegen der übrigen Fragen wenden Fam beſten direkt an die DAF. llauolrerr und inieter fragen an Frau Gr. Ihre Frage läßt ſich nur bei genauer Kenntnis Ihres Miewertrages beantworten. Wenn Sie als Mieter der Parterrewohnung die Reinigung des Hausganges übernommen haben, dann ſind Sie dazu verpflichtet. Oft iſt die Miete im Parterre dann billi⸗ ger, wenn die Reinigungspflicht übernommen wird. Wir empfehlen Ihnen eine gütliche Einigung mit dem Hauseigentümer herbeizuführen. F. W. Wenn Sie nur 1¼ Jahr jang in der Neu⸗ bauwohnung gewohnt haben, dann iſt der Hauseigen⸗ tümer nicht berechtigt, von der ihm irrtümlich von der Vank gezahlten Monatsmiete einen Betrag für In⸗ ſtandſetzung der Küche in Abzug zu bringen. Dies um ſo weniger als er, wie Sie ſchreiben, beim Verlaſſen der Wohnung keinerlei Beanſtandung erhoben hat. Sie fordern den Hauseigentümer am beſten ſchriſtlich auf, innerhalb einer von Ihnen zu beſtimmenden Friſt den einbehaltenen Betrag herauszugeben. Tut er das nicht, dann können Sie beim Gemeindegericht— es handelt ſich ja um einen Streitwert unter 100 Reichsmark— auf Herausgabe des einbehaltenen Betragen klagen. E. St. 37. Sie können Inſtandſetzungskoſten nicht einfach an der Miete abziehen. Sie müſſen dem Haus⸗ eigentümer eine Friſt ſetzen. Läßt der Hausherr dieſe Friſt verſtreichen, ohne Ihnen eine Antwort zu geben oder lehnt er Ihre Forderung auf Inſtandſetzung ab, dann können Sie das Mieteinigungsamt um Entſchei⸗ dung anrufen. Ihre weitere Frage finden Sie unter Verjährung einer Forderung beantwortet. bergütung für einen Einbau H. M. in W. Ich baute 1929 mit Erlaubnis meiner Schwiegermutter in deren Haus einen Laden mit Schaufenſter ein. Das Geſchäft beſteht jetzt nicht mehr. Der Umbau koſtete 1000 Reichsmark. Die Rechnungen lauteten alle auf meinen Namen. Kann ich von meiner Schwiegermutter das Geld verlangen? Oder kann die⸗ ſer Betrag ſpäter bei der Erbauseinanderſetzung in An⸗ rechnung gebracht werden? Schriftlich iſt darüber nichts vereinbart.— Antwort: Wenn Sie den Einbau Ihrer Schwiegermutter damals nicht geſchenkt haben, dann hat ſie jetzt durch den Einbau des Ladens einen Vorteil. Wir würden Ihnen empfehlen, ſich ſchon jetzt bezüglich einer angemeſſenen Entſchädigung mit Ihrer Schwiegermutter gütlich zu einigen und nicht erſt eine ſpätere Erbauseinanderſetzung abzuwarten. Ihre wei⸗ tere Frage finden Sie unter„Kuntep¾hunt“ beantwortet. Kündigung einer Kufwertungshuypothek F. B. Aus techniſchen Gründen bhann leider Ihrer weitgehenden Forderung nicht entſprochen werden. Ge⸗ naue Auskunft erhalten Sie beim Haus⸗ und Grundbe⸗ ſitzerverein Mannheim in N7, 9. Sprechſtunden täglich von 10—12 und 14—17 Uhr, ausgenommen Mittwoch, und Samstag. Zins für hupothekenſchuld K. S. In der uns geſchilderten Angelegenheit tun Sie vermutlich gut daran, wenn Sie den Zinsbetrag für die auf Ihrem Grundſtück ruhende Hypotheken⸗ ſchuld bei der Gerichtskaſſe hinterlegen, wenn zwiſchen⸗ zeitlich keine diesbezügliche geſetzliche Beſtimmungen herauskommen. Grenzſtreitigkeiten F. S. 46. Es handelt ſich in Ihrem Falle um Grenz⸗ ſcheidungseinrichtungen, die dem gemeinſamen Vorteil der aneinander angrenzenden Grundſtücke dienen und auf die die Beſtimmungen des BGB 88 921 ff. An⸗ wendung finden. Die Zäune, die im Jahre 1920 er⸗ richtet wurden, müſſen auf gemeinſame Koſten unter⸗ halten werden. Die Raten ſind zu gleichen Anteilen zu tragen. Die Bezugnahme auf„Badiſches Recht“ geht fehl.(Siehe auch Bad. Ausf.⸗Geſetz zum BGg, in der Faſſung der Bekanntmachung vom 13. Oktober 1925, GWBl. S. 281 ff., Art. 9 mit Art. 181 Einführungs⸗ geſetz zum BGB). S. H. Sie wenden ſich, da eine gütliche Einigung mit Ihrem Nachbar nicht möglich zu ſein ſcheint, zu⸗ ſtändigkeitshalber an das Polizeipräſidium, Bauab⸗ teilung, in L 4, 15. Sie können Ihre Angelegenheit dort mündlich vorbringen oder aber ſchriftlich zur Kenntnis bringen. Auf alle Fälle wird die Sache ein⸗ gehend geprüft. Rannlieimer lunterbunt F. R. Oberſtleutnant a. D. Hermann Kriebel iſt. wie ſchon mehrfach an dieſer Stelle zu leſen war, ſeit April 1834 Generalkonſul in Schanghai.— Ihre zweite Frage können wir Ihnen nicht beantworten, da wir damit einem perſönlichen Wunſche des Führers entſprechen. — In der weiteren Frage wenden Sie ſich zuſtändig⸗ keitshalber an das Oberkommando des Heeres, Heeres⸗ perfonalamt in Berlin W 35, Tirpitzufer 72/76.— Das Sudetenland dürfte etwa 28 680 Quadratkilometer groß ſein. J. Al. 9. Es iſt uns unverſtändlich, warum Sie anonym anfragen. Wir müſſen daher aus grundſätz⸗ lichen Erwägungen heraus eine Beantwortung ab⸗ lehnen. V. B. in V. Sie wenden ſich zuſtändigkeitshalber in dieſer Angelegenheit an die für Sie zuſtändige Orts⸗ gruppe der NSDAp, die Ihnen die gewünſchte Aus⸗ kunft zu geben vermag. K. F. In der uns geſchilderten Angelegenheit be⸗ ſtehen ieine abfoluie Beſtimmungen. Der Rundfunk⸗ hörer genießt aber dann beſonderen Schutz, wenn ſeine Antenne vorſchriftsmäßig angebracht iſt. Trifft dies in Ihrem Fall zu, dann ſollte Ihr Mietnachbar Ihrer Bitte um Anbringung des Fahnenhalters, weiter nach rechts, entſprechen. Eine gütliche Einigung ſollte mög⸗ lich ſein. Vielleicht beteiligen Sie ſich an den dabei etwa entſtehenden Unkoſten. N. K. Ein Zweiröhren⸗Rundfunkgerät bedarf etwa 40—50 Watt. Bei einer täglichen Benützungsdauer von etwa—3 Stunden ergibt ſich ein ungefährer Monats⸗ verbrauch von rund 2,5—3,5 Kilowattſtunden. Ob dieſe Berechnung für die uns genannte Marke genau zutrifft, das können wir Ihnen mit Beſtimmtheit nicht ſagen. A. S. In der gefragten Angelegenheit können wir Ihnen beim beſten Willen nicht mit Antwort dienen. Sie erhalten die gewünſchte Auskunft in einem Fach⸗ geſchäft. Deren Anſchriften ſind jeweils aus dem An⸗ zeigenteil des„OB“ erſichtlich. 69. Nach dem von Ihnen angezogenen Erlaß dürfen nur Blechdoſen in die Mülltonnen der Stadt Mann“⸗ heim geworfen werden. Im übrigen abet ſollen Alt⸗ ———— RIETMAREKEN-ECKE aschaft im Dienst der Philatelie erſte Stelle unter den Wiſſenſchaften, die Anſte Sammler für ſeine Liebhaberei be⸗ ehmen Chemie und Phyſik ein. Es ſoll licht die Rede ſein von dem Anteil, den der Herſtellung unſerer Marken haben, was ſie dem Philateliſten ſelbſt leiſten. modernen Sammler iſt falungn die ein wichtiges Mittel zu Feſtſtellungen an uin Sammelobjelten geworden, ſei es um Fnenen„Fehldruck“ zu endoecken, oder eine gufälligkeit, und was ſchwerer wiegt.— heit der Marke überhaupt feſtzuſtellen. Run ſchon dem gewöhnlichen Sammlex die unentbehrlich geworden, ſo kann orſcher und Prüfer ohne die Chemie kaum arbeiten. Der beſte Markenprüfer wird An, der neben umfangreichen„Fachkennt⸗ A dieſe beiden Gebiete vollkommen be⸗ ins wird eine ſeltene Marke zum Kauf an⸗ hlen, Zunächſt wird ein jeder von uns ſich flick ſehr genau anſehen, um nicht ſchweres ür eine Fälſchung auszugeben. Kenner — herangezogen, um die Echtheit feſtzu⸗ In der Zeichnung, Farbe und dem Pa⸗ ier fin en wir nicht die geringſte Abweichung. iid doch hat der erfahrene Sammler aus ſei⸗ untrüglichen„Fingerſpitzengefühl“ heraus noch unbeſtimmten Verdacht. Die jahre⸗ M, ja— oft jahrzehntelangen Kenntniſſe d ſiten bei ihm ſchon im Blut, intuitiv:„Hier ſtimmt etwas nicht“, — die Marke iſt falſch. Der er liefert uns den Deweis: die Druck⸗ beründert ſich nicht im geringſten bel der Behandlung mit Chemikalien, die das Original im Nu zerſtören würden. Und warum? Das Original wurde einſt vor mehreren Jahrzehn⸗ ten mit organiſchen Farbſtoffen gedruckt, die von den Chemikalien ſtark angegriffen wer⸗ den, während die eigeſtel mit modernen— Anilinfarben hergeſtellt wurde, die ihnen Widerſtand bieten. Andere Marken aber ſind mit Farben ge⸗ druckt, die ſich bei Behandlung mit Säuren ver⸗ ändern. Dieſen Umſtand benutzen vielfach ge⸗ riſſene Fälſcher, um„ſeltene Farbenfehldrucke“ herzuſtellen. Der Chemiker jedoch verwandelt vor unſeren Augen eine gewöhnliche Marke der gleichen Sorte durch entſprechende Behandlung in eine ſolche, die die wirkliche„Fehlfarbe“ eigt. Ein Vergleich mit der erſteren zeigt uns, daß er den gleichen Farbton erzielt hat, und materialien für die Althändler bis zur Abholung auf⸗ bewahrt bleiben. Friedl in N. Wie uns von gutunterrichteter Seite mitgeteilt wird, iſt Ihre Auffaſſung richtig. Wurde der Wunſch, feuerbeſtattet zu werden, nicht ſchriftlich nie⸗ dergelegt, ſo dann jeder Familienangehörige beſtimmen, daß bei einem Verſtorbenen die Feuerbeſtattung vorge⸗ nommen wird. H. K. 47. So lange in der uns geſchilderten Ange⸗ legenheit eine Entſcheidung noch nicht getroffen wurde, empfehlen wir Ihnen, die fälligen Zahlungen jeweils bei der Gerichtskaſſe zu hinterlegen. H. M. in W. Die Frage, ob in W. eine Mittelſchule errichtet wird, das beantwortet Ihnen zuſtändigteits⸗ halber die Direktion der Volksſchule in W. Hummel— Hummel. Es iſt üblich, den Leidtragen⸗ den ſofort nach Kenntnis von dem Sterbeſall das Bei⸗ leid auszuſprechen oder aber im Verlaufe der Be⸗ erdigungsfeierlichteit. Wenn jemand ſpäter ſein Bei⸗ leid ausſpricht, ſo beſteht die Möglichkeit, daß der Be⸗ treffende erſt ſpät von dem Todesfall Nachricht belam. Hummel— Hummel. Wird im Tiroler Land zwi⸗ ſchen Weihnachten und Neujahr dieſes Jahres ſchon Schnee liegen?— Antwort: Noch hüllt ſich der„ge⸗ ſtrenge“ Winter ganz in Schweigen und auch Petrus hat ſich weder„ofſiziös“ noch„offiziell“ über ſeine Wetterabſichten ausgelaſſen. Und ſelbſt das ſchöne Land Tirol weiß dazu nichts zu ſagen. R. D. in B. Für die Beantwortung Ohrer Frage iſt die Kreisleitung der NSDaAp Heidelberg, Gaisberg⸗ ſtraße 55, zuſtändig. H. K. Eine Anzeige wegen Prozeßbetrug verjährt nach fünf Jahren, wenn dieſer als Vergehen bewertet wird, nach zehn Jahren, wenn er als Verbrechen be⸗ wertet wird. Eine Anzeige bei der Staatsanwaltſchaft iſt mit keinerlei Unkoſten verbunden. R. B. In der uns mitgeteilten Angelegenheit er⸗ halten Sie ſachgemäße Auskunft zuſtändigkeitshalber beim Vorſtand des Reichsbahn⸗Betriebsamtes Mann⸗ heim II(Verwaltungsgebäude Lindenhof). 503. Das Porzellangebiß Ihrer verſtorbenen Frau iſt dann wertlos, wenn ſich daran nicht Platinzähne oder Edelmetall befinden. Wenn aber der Zahnarzt, der es anfertigen ließ, es als wertlos bezeichnet, dann dürfte dies auch ohne weiteres in Ordnung gehen. Feuerung. Wir haben in unſerem Büro einen Füll⸗ ofen, der nachts durchgeheizt wird. Iſt es nun zuläſſig, daß die obere Ofentüre, wo der Koks eingefüllt, den ganzen Tag offen iſt? Strömen da nicht die ſchäd⸗ lichen Kohlengaſe heraus, die man den ganzen Tag einatmen muß?— Antwort: Im allgemeinen wer⸗ den die Kohlengaſe vom Kamin abgeſaugt. Gaſe ſtrö⸗ men nur dann aus dem Ofen, wenn der Kamin ſchlecht zieht oder das Ofenrohr zu lang iſt. Sachge⸗ mäße Auskunft erteilt Ihnen nach Prüfung ein Fach⸗ mann. J. J. Wenn Sie Edelpilze(Champignon uſw.) zu verkaufen haben, dann bieten Sie dieſe zweckmäßig einem der Feinkoſtgeſchäfte an; deren Anſchriften er⸗ ſehen Sie jeweils aus dem Anzeigenteil des„HB“. H. K. in A. Sie richten Ihre Bitte um den Text des uns genannten Gedichtes am zweckmäßigſten direkt an eine Bibliothek, die ohne weiteres dazu in der Lage ſein ſollte, Ihrem Wunſche zu entſprechen. Eheſtandsdarlehen Luftwaffe. Sie richten IFhren Antrag auf Gewährung eines Eheſtandsdarlehens an Ihren zuſtändigen Trup⸗ penteil. Dort können Ihnen auch Ihre weiteren Fra⸗ gen beantwortet werden. Von ſeiten des Arbeitsamtes dürfte der Weiterarbeit Ihrer Braut im Beruf nach der Heirat nichts entgegenſtehen. Ahnenforſchung K. K. 5000. In der früheren Provinz Poſen gab es ehedem ein Kröͤben, aber kein Kröhwen. Kröben heißt jetzt auf polniſch Krobia. Nach einem Runderlaß des Reichsminiſters des Innern vom 14. November 1938 kommt eine Urkundenbeſchaffung aus dem Auslande vorläufig nicht in Frage. Sollten Sie diesbe züglich weitere Fragen haben, ſo wenden Sie ſich am beſten irekt an das Standesamt im alten Rathaus(F). Auskunft auf Ihre letzte Frage erhalten Sie von der Verwaltung der uns genannten Stadtgemeinde. Sportliches X93. Der erſte Handballſonntag in der Spielzeit 1038/39(11. September) erbrachte nachſtehende Er⸗ gebniſſe: Gauklaſſe Vfn Mannheim— TVSeckenheim :4, TW Leutershauſen— Tſchft. Freiburg 10:8, Tade. Ketſch— TV 62 Weinheim 11:6(Meiſterſchaftsſpiele). Privatſpiele: Jahn Weinheim— SV Waldhof:15, Reichsbahn— Jahn Seckenheim:19, Poſt Mannheim — SA⸗Standarte 171 21:4; Frauen: Poſt— TBV. Brühl:0. Wir haben gewettet G. D. Sie muten uns wirklich etwas viel zu. Sie richten Ihre Frage zweckmäßig an einen Tierarzt, der Ihnen genauen und ſachgemäßen Aufſchluß geben kann. F. D. Wie hoch iſt der Turm der Konkordienkirche, mit und ohne Wetterfahne?— Antwort: Von der Straße bis zur Spitze 102 Meter, ohne Wetterfahne etwa 96 Meter. verjährung einer Jorderung E. St. 37. Ich habe noch ein gerichtliches Urteil von 1925 über eine Lohnforderung gegen meinen damaligen Betriebsführer. Eine Pfändung verlief damals frucht⸗ los. Inzwiſchen aber hat ſich die finanzielle Lage des Mannes gebeſſert. Iſft das Urteil heute noch rechts⸗ kräftig? Wie muß ich es anſtellen, um in den Beſitz meines Geldes zu kommen?— Antwort: BGs 6 218 verjährt ein rechtskräſtig feſigeſtellter An⸗ ſpruch in dreißig Jahren, auch wenn er an ſich einer kürzeren Verjährung unterliegt, Demzufolge können Sie Ihren Anſpruch noch ohne weiteres geltend ma⸗ chen. Am beſten erlaſſen Sie gegen den ſäumigen — einen Zahlungsbefehl mit Vollſtreckungs⸗ auſel. J. P. in B. Wenn Ihnen 1931 das Guthaben auf Ihrem Poſtſchecktonto gepfändet wurde, ſo hatte die Gläubigerin zweiſellos einen Rechtstitel gegen Sie in Händen. Dieſer Titel verfährt gemäß BGB s 218 erſt in dreißig Jahren. Sie müſſen demnach Ihre Reſt⸗ ſchuld bezahlen. Wenn Sie ſich unnötige Unkoſten er⸗ ſparen wollen, dann leiſten Sie Zahlung, ſo bald Ihnen dies möglich iſt. Oexle AQu 4, 19 Nach- träage Kataloge Brief- marken läßt ſomit ſchließen, daß der„Fehldruck“ auf gleiche Weiſe entſtanden iſt. Einen einfachen Verſuch kann jeder mit einer grünen 5⸗Pfen⸗ nig⸗Germania⸗Marke machen(wir nennen ab⸗ ſichtlich keine neueren Ausgaben), er braucht dieſe nur in ſtark verdünnte Salzſäure oder in Eſſig zu legen, um einen ſchönen lichtblauen Farbton zu erhalten. Aber nicht bei allen Farbenverfälſchungen kann uns der Chemiker mit ſeinen Kenntniſſen zur Seite ſtehen, ſondern auch bei Verfälſchun⸗ gen des Markenbildes ſelbſt. Eine Mecklenburg⸗ Schwerin der erſten Ausgabe von 1856(Schil⸗ ling) wird uns vorgelegt. Da dieſe Marke be⸗ kanntlich leicht durch Verfälſchen der ähnlichen vom Jahre 1864 hergeſtellt werden kann, ſo rich⸗ ten wir zunächſt unſer Augenmerk auf das Pa⸗ pier, das bei beiden Ausgaben ein anderes iſt. Durch geeignete Hilfsmittel kann zwar das der letzteren Ausgabe dem anderen ähnlich gemacht werden, iſt alſo meiſt ein unſicheres Kennzeichen. Um ganz ſicher zu gehen, muß man einen Che⸗ miker mit der Begutachtung betrauen, dem es nicht ſchwer fallen wird, Fälſchungen zu entlar⸗ ven, bei denen die Punktierung vom Fälſcher mit roter Farbe eingezeichnet wurde. Da näm⸗ lich die Tinte von den Chemikalien viel leichter angegriffen wird als die Druckfarbe, ſo ver⸗ ſchwindet ſehr bald die Punktierung— und vor uns liegt die gewöhnliche Marke. Bis jetzt war die Rede von dem Nutzen, den uns der Chemiker beim Markenprüfen leiſtet, er dient aber der Philatelie in noch weit größe⸗ rem Maße. Nicht ſo ſelten, wie man im allge⸗ meinen annimmt, findet man Marken, die durch Berührung mit Salzen, durch Oxydation uſw. in der Farbe mehr oder weniger erheblich ge⸗ litten haben. Für gewöhnlich hält man ſie dann für rettungslos verloren. Wenn es ſich um eine Seltenheit handelt, lohnt es ſich, ſie einem Chemiker vorzulegen, um ihr die urſprüngliche Farbe wiedergeben zu laſſen. Dieſe Wiederher⸗ 3 ſetzt allerdings eingehende Kenntniſſe er Oxydakionsprozeſſe voraus und wird am beſten durch einen ſachkundigen Berufschemiker vorgenommen. „Gleichfalls große Dienſte leiſtet uns die Op⸗ tik. Jeder von uns, auch der kleinſte Samm⸗ ler, beſitzt zumindeſt eine Hute Taſchenlupe, der Spezialiſt aber meiſt ein Mikroſkop. Beide In⸗ ſtrumente bieten der Philatelie ungeheuren Nutzen bei der Feſtſtellung verſchiedener Typen, Retuſchen, Plattenfehlern, Druckfehlern uſw. Bei Prüfungen ſind ſie unentbehrlich. Eine Linie, die ein Zwanzigſtel Millimeter zu lang iſt, eine kleine Krümmung, die beim Einzeichnen der Untergrundlinien entſtanden iſt, die kleinſte Spur einer Entwertunag bei einer„ungebrauch⸗ ten“ Marke, die Ungleichheit in den Papierfaſern, oder der kleinſte, hervorra⸗ gend gut ausgebeſſerte Riß wird durch das Mi⸗ kroſkop, oft ſchon mit Hilfe einer lten Lupe, entdeckt, und der Betrug iſt vereitelt. Gleich wichtig wie die Lupe iſt ein genauer Maßſtab, der auch für Unterſuchungen von größ⸗ ter Wichtigkeit iſt. Aus der Größe des Auf⸗ drucks, des Markenbildes, des Zwiſchenraumes, des Zeilenabſtandes bei Aufdruckmarken uſw. laſſen ſich Schlüſſe ziehen, die ſehr bedeutungs⸗ voll ſind. Durch den Maßſtab ſind wir auch in der Lage, die Zähnung oder den Durchſtich einer Marke zu beſtimmen, was oft nicht un⸗ weſentlichen Einfluß auf den Wert eines ſolchen — —— —— —— — „hakenkreuzbanner“ Freitag, 16. dezember Fuir den Landiirt, Gbol- und lleingͤͤriner Wie behandle ich Geranien? W. K. Wie werden Geranien überwintert? Müſſen die Pflanzen aus den Blumenkäſten herausgenommen werden? Wie weit müſſen die Pflanzen beſchnitten werden? Wann kann man neue Triebe abnehmen, ſo daß man dieſe als Stecklinge verwenden kann? Sind dieſe bis zum Wurzelziehen in Waſſer zu ſtecken oder können ſie gleich in die Erde gebracht werden?— Antwort: Geranien ſind in einem froſtfreien, hellen Raum(heller, luftiger Keller) zu überwintern. Man kann ſie in den Blumenkaſten überwintern. Es iſt je⸗ doch vorteilhafter, ſie in Töpfe zu pflanzen, damit die Kaſten im Winter austrocknen können, da ſie ſonſt ſehr raſch verfaulen. Das Beſchneiden der Pfanzen ge⸗ ſchieht am beſten im Monat Februar. Stecklinge wer⸗ bden am beſten im Juli⸗Auguſt von den Pflan'en ab⸗ geſchnitten und in Erde(kleine Töpfe) geſteckt und trocken behandelt; das heißt, ſie ſind in den erſten 6 bis 8 Wochen wöchentlich einmal zu gießen. Wenn ſie Wurzeln gezogen haben, öfters. Benötigen Lehrlinge Arbeitsbücher? A. L. in O. Ich habe die Abſicht, einen landwirt⸗ ſchaftlichen Lehrling einzuſtellen. Muß ich dieſen beim Arbeitsamt anmelden? Braucht dieſer auch ein Arbeits⸗ buch?— Antwort: Bei der letzten Arbeitsbuch⸗ erhebung wurde feſtgeſtellt, daß die Zahl der bei Reichsnährſtand, Handels⸗ und Handwerkskammer ge⸗ meldeten Lehrlinge nicht mit der Anzahl der tatſächlich zur Zeit beſchäftigten Lehrlinge übereinſtimmt. Da aber eine laufende Kontrolle und reibungsloſe Rege⸗ lung des geſamten Arbeitseinſatzes nur dann durchge⸗ führt werden kann, wenn auch die Lehrlinge miterfaßt werden, und man ſo genau weiß, mit welchem Nach⸗ wuchs zu rechnen iſt, hat der Reichsarbeitsminiſter in einem beſonderen Erlaß nochmals nachdrücklichſt auf die Arbeitsbuchpflicht hingewieſen und die Arbeits⸗ ämter angewieſen, die Erfüllung der Arbeitsbuchpflicht auch bei Beſchäftigung von Lehrlingen und ſonſtigen ſchulentlaſſenen Jugendlichen unter allen Umſtänden durchzuſetzen. Dasſelbe gilt für die Einſtellungsanzeigen und die Anzeigen über Aenderung des Wohnortes oder der Beſchäftigungsart. Die Ausſtellung der Arbeits⸗ bücher für Lehrlinge und Jugendliche ſoll ſo beſchleu⸗ nigt werden, daß die Arbeitsbücher für die Schüler der Frühjahrsentlaſſung ſpäteſtens Ende April, für die Herbſtentlaſſenen ſpäteſtens Ende Oktober reſtlos aus⸗ geſtellt ſind. Wie behandle ich umgepfropfte Obſtbäume nachꝰ W. T. in L. Müſſen umgepfropfte Obſtbäume nach⸗ behandelt werden und wie lange? Wie geſchieht zweck⸗ mäßig die Nachbehandlung?— Antwort: In Baden ſind im Verlauf der letzten zwei Jahre gewal⸗ tige Anſtrengungen zur Verbeſſerung des Obſtbaues gemacht worden. Man hat durch eine größere Um⸗ pfropfungsaktion die erſten entſcheidenden Schritte zu der notwendigen Sortenvereinheitlichung durchgeführt. Für die Umpfropfung von rund 63 000 Obſtbäumen hat der Reichsnährſtand Beihilfen gewährt. Auf den vorerwähnten Bäumen befinden ſich rund eine Mil⸗ lion Pfropfköpfe. Aber darüber hinaus ſind viele wei⸗ tere Umpfropfungen von den Bauern und Landwirten des Landes vorgenommen worden. Der Erfolg dieſer gewaltigen Maßnahme iſt aber dann, unvollkommen, wenn es an der ſich auf mehrere Jahre erſtreckenden Nachbe handlung mangelt. Deshalb darf dieſe hinkünf⸗ tig keineswegs vernachſäſſigt werden. Man muß, ähn⸗ lich wie beim Jungbaumſchnitt, auch beim Schnitt der Pfropfköpfe einen lockeren Aufbau erſtreben, weil es immer vorteithafter für den Baum iſt, zunächſt nur kleine Wunden zu erzeugen, als ſpäter übermäfig große. Es kann deshalb, ſo wird im„Badiſchen Obſt⸗ und Gartenbau“ mitgeteilt, für den künftigen Kronen⸗ aufbau nur vorteilhaft ſein, die zuviel vorhandenen, umgepfropften Aeſte gleichzeitig zu entfernen. Die heute noch vorhandene Gewohnheit, alle vorhandenen Aeſte beim Umpfropfen wahl⸗ und planlos abzuwerfen, muß endlich verſchwinden. Was ſoll der Landjugendaustauſchꝰ P. D. in V. Welchen Zweck verfolgt der Reichsnähr⸗ ſtand mit dem Austauſch von deutſchen Jungen und Mädchen auf dem Lande?— Antwort: Mit dem Austauſch deutſcher Jungen und Mädchen auf dem Lande will der Reichsnährſtand die weitere Berufs⸗ ausbildung fördern. Die jungen Leute werden mit denjenigen eines anderen Hofes ausgetauſcht und arbeiten auf dem fremden Hof wie daheim. Sie lernen —...———————.ſ— Stückes hat. Fälſchungen von Zähnungen oder Durchſtichen, ſofern ſie nicht ganz plump ſind, kann man meiſt nur durch genaue Meſſungen der Zahnabſtände, Zahnbreite uſw. mit Sicher⸗ heit feſtſtellen. Ein weiteres Inſtrument benutzt der Phy⸗ ſiker, von dem auch wir Gebrauch machen, wenn es auch nur für Spezialſammler und Prüfer in Aapie kommt: Die Mikrometerſchraube. Die Papierſtärke einer Marke kann damit peinlich genau feſtgeſtellt werden. Ein weiteres Gebiet, auf dem Chemiker und Phyſiker zuſammentreffen— ſind die Farben. Der Fälſcher ſucht natürlich ſeinen„Erzeug⸗ niſſen“ eine Farbe zu geben, die der des Ori⸗ inals gleich oder doch ſehr nahe kommt. Ge⸗ ingt ihm das nicht, ſo iſt die Fälſchung auf den erſten Blick erkannt. Zeigen die Falſchſtücke eine ſolche Abweichung nicht und gleichen ſie auch ſonſt dem Original auf das genaueſte, ſo würde es dem Prüfer ſehr ſchwer ſein, ein Ur⸗ teil abzugeben. Aber auch hier gibt es ein Mit⸗ tel, um die Fälſchung feſtzuſtellen: Die Rönt⸗ enſtrahlen, oder auch die„Quarzlampe“. Die toffe, aus denen die Farbe hergeſtellt wird, eigen dieſen Strahlen gegenüber, je nach ihrer feee eine verſchiedene Durchläſſig⸗ eit. Da nun der Fälſcher wohl nie eine gleiche Farbenmiſchung wählen wird, weil ſie ihm nicht bekannt iſt, ſo kann über das Unter⸗ ſuchungsobjekt, das neben ein Originalſtück ge⸗ iegt und durchleuchtet wurde, ein zumeiſt ein⸗ wandfreies Urteil gefällt werden. So haben die Wiſſenſchaften mit dazu beige⸗ tragen, die Philatelie vor der Gefahr, daß das Fälſchertum ſie vernichte, zu bewahren und ge⸗ holfen, ſie als Liebhaberei auf ihre heutige öhe zu führen— zur Genugtuung und zur Freude aller Sammler. 1. Gau-Ausstellung der KdF-Sammler in Karlsruhe Am Samstag wurde in Karlsruhe die von der NSG„Kraft durch Freude“, Gau Baden, veranſtaltete Ausſtellung„Das politiſche Zeit⸗ dort andere Arbeitsmethoden und die beſonderen Eigenheiten kennen. Eine Arbeitskraft geht alſo durch den Austauſch dem Hof nicht verloren, aber der Geſichtskreis des eigenen Soh⸗ nes oder der Tochter wird erheblich geweitet. Der Land⸗ jugendaustauſch wird innerhalb Deutſchland vollzogen. Aber auch ins Ausland werden ſolche Stellen vermit⸗ telt. Man nennt dies den zwiſchenvölliſchen Land⸗ jugendaustauſch, der hauptſächlich mit den Ländern Finnland, Dänemark, Schweden, Italien, Rumänien und Jugoſlawien gepflegt wird. Wer ſich näher für⸗ den Landjugendaustauſch intereſſiert, wendet ſich am beſten an die zuſtändige Kreisbauernſchaft oder direkt an das Verwaltungsamt der Landesbauernſchaft Baden in Karlsruhe. Wann wird im Gemüſegarten zwechmäßig umgegrabenꝰ E. T. in B. Empfehlen Sie mir, ſchon im Dezember mit dem Umgraben des Gemüſegartens zu beginnen? Iſt der frühe Beginn für mich von Vorteil und warum?— Antwort: Im Dezember iſt der Ge⸗ müſegarten bis auf wenige mit Wintergemüſe be⸗ ſtandene Beete abgeerntet. Jetzt muß das Umgraben beginnen. Zuvor wollen wir uns einmal über den Zweck dieſer Arbeit klar werden. Dadurch, daß wir den Boden tief lockern und in grober Scholle den ganzen Winter hindurch liegen laſſen, können Luft, Regen, Schnee und Froſt auf ihn einwirken. Zum Frühjahr'ſt er dann mit Feuchtigkeit geſättigt. Die Erde wird lockerer, und ihre ſeſten mineraliſchen Beſtandteile, aber auch Lehm und Ton verwittern leichter. Pflanzenüber⸗ reſte und tieriſcher Dünger werden ebenfalls beſſer auf⸗ geſchloſſen. In einer ſo verwitterten, locker und krü⸗ melig gewordenen Erde können ſich die nützlichen Bo⸗ denbakterien beſſer entwickeln. Sie ſetzen die im Boden enthaltenen Nährſtoffe um und machen ſie den Pflan⸗ zenwurzeln leichter aufnehmbar. Vor dem Umgraben wird das Land von ſtehengebliebenen Kohlſtrünken, Spargelkraut und anderen Reſten abgeleſen. Oft ge⸗ nug überwintern hier Schädlinge, wie Kohlhernie oder die Eier der Spargelfliege. Beim Graben werden Dauerunkräuter, wie Quecken, Diſteln und Ackerwinden, ſorgfältig ausgeleſen. Einjährige Unkräuter dienen da⸗ gegen als Gründüngung und werden mit untergegra⸗ ben. Zwiſchen Dauergemüſen, wie Erdbeeren, Rha⸗ barber und Küchenkräutern, graben wir nur flach um, um den Pflanzen keine Wurzeln abzuſtechen. Auch das Kalten darf beim winterlichen Umgraben nicht ver ⸗ geſſen werden. Der Kalk wird auf die gegrabene Fläche geſtreut und leicht untergehackt. Sofern Stalldung vor⸗ handen iſt, können wir ihn bereits jetzt mit unter⸗ araben. Sonſt muß er nachträg ich untergebracht wer⸗ den. Vor dem Düngen ſollte aber bereits die Frucht⸗ folge für das kommende Jahr eingeteilt ſein! Den ver⸗ ſchiedenen Anſprüchen der Gemüſe an die Düngung müſſen wir ſchon jetzt Rechnung tragen, um hier keine Verſager zu erleben. Erbſen und Wurzelgemüſe zum Beiſpiel vertragen keine friſche Düngung, dagegen ſind Kohl, Tomaten und Gurken als ſtarke Düngerzehrer bekannt. Ift der Anbau der hauszwetſche ſehr vorteilhaftꝰ H. M. in O. Empfiehlt ſich die Anpf'anzung von Hauszwetſchen? Wachſen dieſe ſchnell? Läßt ſich bei dieſen ſchon früh ein reicher Ertrag erzielen? Sind derzeit genügend Jungbäume zu haben?— Ant⸗ wort: Unter all den verſchiedenen Zwetſchen und Pflaumen, die im Laufe des Sommers und Herbſtes in unſeren Gärten heranreiſen, ſteht hinſichtlich des Wohlgeſchmackes und der Vielgeſtaltigteit ihrer Ver⸗ wendung die bekannte„Deutſche Hauszwetſche“ zwei⸗ felsohne an der Spitze. Es iſt in der Tat etwas köſt⸗ liches um dieſe Frucht, ganz gleich, ob ſie zum Roh⸗ genuß, zum Einmachen, zum Backen oder zum Trock⸗ nen verwendet wird. Zur Musbereitung gibt es be⸗ kanntlich keine zweite Frucht von gleicher Eignung und Beliebtheit, zumal man hierbei ohne oder doch mit recht kleinen Zuckerzugaben auskommt. Und ein„echtes Zwetſchenwäſſerle“ iſt bekanntlich auch nicht zu verach⸗ ten. Bei all dieſen Vorzügen iſt die Hauszwetſche in ihren Anſprüchen nicht befonders wähleriſch. Sie be⸗ vorzugt zwar geſchützten Standort, gedeiht aber in jedem halbwegs guten Boden. In der Nähe der Dör⸗ fer, hinter Häuſern und Gehöften, im Haus⸗ und Sied⸗ lergarten, in Kleingärten und Gartenkolonien iſt ihr Platz. Hier wächſt ſie flott heran und erfreut bald mit reichen und gleichmäßigen Ernten. Wer Obſtbäume pflanzt, darf die Hauszwetſche nicht vergeſſen. In unſeren Baumſchulen ſtehen zur Zeit prächtige Jung⸗ bäume dieſer Sorte zur Verfügung. Gibt es wichtige Termine beim Bezug von Handelsdüngemittelnꝰ G. K. in N. Iſt es richtig, daß es bei den Preiſen für Handelsdüngemittel verſchiedene Preisperioden gibt? Wieviel gibt es? Wann decke ich meinen Bedarf am billigſten ein?— Antwort: Belanntlich ſind die Preiſe für Handelsdüngemittel, jedenfalls ſoweit es die Fragen um das leidige qeld Geſchichte um ein Fahrrad G. H. in O. Wenn Sie das Rad als Proviſion erhielten, iſt nicht recht verſtändlich, warum Sie es wieder herausgegeben haben, außer Sie wurden dazu verurteilt. Wenn Ihnen das Rad wieder abgenommen wurde, iſt des weiteren nicht recht verſtändlich, daß Sie auf Zahlung des Betrages von 113 Reichsmark verklagt wurden. Am beſten iſt, Sie wenden ſich mit ſämtlichen Unterlagen Pfändungsbeſchlüſſen, Zahlungsaufforderungen, Klageandrohungen uſw.) an die NS⸗Rechtsberatungsſtelle im Schloß— Sprech⸗ ſtunden Dienstag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr. verſchollenheit E. H. Die durch die Judenauswanderungen entſtan⸗ denen und in ſtändig ſteigendem Maße entſtehenden Fragen drängen auf eine rechtliche Klärung hin, die aber ſelbſtverſtändlich nur ſchrittweiſe erfolgen kann. Die Vorſchriften des BGB über„Verſchollenheit“ rei⸗ chen für Ihren Fall nicht aus. Ob andere Wege möͤg⸗ lich ſind, kann ohne Kenntnis der Abtretungserklärun⸗ gen, der Verſteigerungsvorgänge und insbeſondere auch des Verſäumnisurteils und des anſchließenden Zwangsvollſtreckungsverfahrens nicht entſchieden wer⸗ den. Wenden Sie ſich mit dieſen Unterlagen an die NS⸗Rechtsberatungsſtelle im Schloß(Sprechſtunden: Dienstag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr). Dort kann dann der Fall eingehend nachgeprüft werden. Wer haftet für den Unfall? F. G. Wie bereits unterm 20. November an dieſer eſchehen und der Sammler“ eröffnet. Der Feier wohnten zahlreiche Vertreter der Partei und deren Gliederungen und Formationen, der Wehrmacht und vor allen Dingen die Sammler ſelbſt bei. Mit großem Intere ſe beſichtigte man ie hochintereſſante„Schau“, die in klarer und anſchaulicher Form die neuen Forderungen und Richtlinien der Koß⸗Sammlergruppe im Reich vertritt. Wegen ihrer überragenden Bedeutun wird die Ausſtellung ſpäter als Wanderausſtel⸗ lung in allen 18 Ortsgruppen des Gaues Ba⸗ den gezeigt werden. Die Ausſtellung, die vor allen Dingen das Sammeln nach politiſchen Ge⸗ ſichtspunkten herausſtellt, iſt zugleich mit einem Schulungsgang der badiſchen Orts⸗ ruppenwarte verbunden. Das Ziel iſt: en Sammler näher an das große politiſche Zeitgeſchehen heranzuführen und ihn dadurch zum konkreten Beobachter unſeres nationalen Lebens zu erziehen. Die Ausſtellung iſt bis 18. Dezember geöffnet. Jeden Abend fin⸗ en ſehr aufſchlußreiche Vorträge der bedeu⸗ tendſten Karlsruher Philateliſten und Forſcher ſtatt z. T. mit Lichtbildern. Auch die eutſche Reichspoſt wird mit ſehr intereſſanten Ton⸗ Kurzfilmen vertreten ſein, die für die Samm⸗ lerwelt von beſonderem Intereſſe ſind, gewäh⸗ ren ſie uns doch einen Einblick in die verſchie⸗ denſten Arbeitsvorgänge der Reichspoſt, z. B. Poſtbeförderung zwiſchen Deutſchland und Amerika, Briefe fliegen über den Ozean und deutſche Briefmarken im Zeitgeſchehen. Unter den verſchiedenen Vorträgen ſeien ge⸗ nannt: Prof. Dr. Joerger„Weltgeſchichte auf kleinſtem Raum“, Schriftſteller Guſtav Kabe⸗ litz„Der Zauber der Briefmarke“, Dr. Wie⸗ land„Geprägte Geſchichte, Münzen und Me⸗ daillen als Geſchichtsträger“, Joſef Schmitt„Der Sammler im Dritten Reich“. Die Ausſtellung hat eine ſcharf profilierte Note, ſie iſt richtungweiſend und ſoll der Sammlerwelt neue Impulſe geben. Ausge⸗ ſtellt wurden die verſchiedenſten Zeitdokumente, Briefmarken- und Sonderſtempel⸗Sammlungen, Münzen, Medaillen uſw. Ferner eigen alle Stelle zu leſen war, iſt gemäß 8 832 Abſatz 1 BGB derjenige, der kraft Geſetzes zur Führung der Aufſicht über eine Perſon verpflichtet iſt, die wegen Minder⸗ jährigkeit der Beaufſichtigung bedarf, zum Erſatz des Schadens verpflichtet, den die Perſon einem Dritten widerrechtlich zufügt. Die Erſatzpflicht tritt nicht ein, wenn der Aufſichtspflichtige ſeiner Auſſichtspflicht ge⸗ nügt oder wenn der Schaden auch bei gehöriger Auf⸗ ſichtsführung entſtanden ſein würde. Ob der Aufſichts⸗ pflichtige ſeiner Auſſichtspflicht genügt hat und den Schaden hiernach nicht zu erſetzen braucht, iſt nach dem dieſe Pflicht begründenden Geſetz Uünter Würdigung der Umſtände des einzelnen Falles zu entſcheiden. Für die Frage, ob er inhaltlich ſeiner Aufſichtspflicht genügt hat, kommen' ſonach einerſeits die Eigenſchaften der Aufſichtsbeſohlenen, das Maß der von ihm ausgehen⸗ den, dritten Perſonen drohenden Gefahr, wie anderer⸗ ſeits die eigenen Verhältniſſe des Aufſichtspflichtigen in Betracht. So beſtimmt ſich das Maß der von den El⸗ tern zu leiſtenden Aufſicht nach dem, was nach Alter und Entwicklung der Kinder von verſtändigen Eltern in Berückſichtigung ihrer wirtſchaftlichen Lage und ihrer eigenen Geſchäfte und Berufspflichten erwartet werden kann. Eine Ueberwachung der Aufſichtsbefohle⸗ nen auf Schritt und Tritt iſt in der Regel nicht an⸗ gängig und bei reiferem Alter der Kinder überhaupt nicht erforderlich. Weſentlich ſind für das Maß der Aufſichtspflicht vor allem die Eigenſchaften der Kinder, gleichviel, in welchem Alter ſie ſtehen. Höhere Anfor⸗ derungen an die Aufſicht ſind daher zum Beiſpiel zu ſtellen, wenn der zu Beaufſichtigende ſich bereits als zuchtlos und unbotmäßig erwieſen hat. Iſt letzteres nicht der Fall, dann wird man den Vater für den Schaden nicht haftbar machen können. deutſchen Fachverleger ihre Arbeiten und Lei⸗ ſtungen. Eine Wertung wurde nicht vorgenommen. Es gab keine Händlerſtände und— keinen Sonderſtempel. Man hatte niemals den ſonſt üblichen fatalen Eindruck, mit der Ausſtel⸗ lung irgend ein„Geſchäft“ zu verbinden, Dieſe Tatſache ſpricht für ſich. In wenigen Jahren wird der neue politiſche Sammlertyp ſich wei⸗ ter durchgeſetzt haben und damit für die neue Sammlergeneration Weg und Zielrichtung ſein. Am Samsta 5 17. Dezember, findet eine Gautagung aller Ortsgruppenwarte, ver⸗ bunden mit einem Schulungsgang, ſtatt. Ueber die Richtlinien, die hier für das nächſte Jahr bekanntgegeben werden, ſowie über die einzel⸗ nen Ausſteller, berichten wir in der nächſten Ausgabe unſerer Briefmarkenecke. Bunte Ecke „Cellophan“- und die Briefmarken Das Cellophan erfreut ſich in den Wirtſchafts⸗ und Verbraucherkreiſen großer Beliebtheit, zu⸗ mal es Hunderte von Variationsmöglichkeiten für ſeine Verwendung gibt. In den Sammler⸗ kreiſen dagegen iſt der Verbrauch an Cellophan mengenmäßig unbedeutend. Nicht unbe⸗ deutend jedoch iſt der ſchädliche Einfluß des Cellophans auf die Briefmarken— weil es ſehr hygroſkopiſch iſt, alſo die Feuchtigkeit aus der Luft zieht: und ſich daher ſtark zuſammen⸗ zieht. Das hat— da in den Cellophantaſchen die Unterlagsblätter, die aus Papier oder Kar⸗ ton beſtehen, dieſe Eigenſchaften nicht haben— das Entſteben von— 15 zur Folge, das u welliger Form der Unterlagen, ſchli⸗ßlich zu Falten, in ſchweren Fällen auch zur Sprengung der Faſchen führen kann. Bei den verſchiedenen Ausſtellungen, die wir beſuchten, haben wir zum Schluß immer die gleiche Erfahruna beſtätigt Hefunden. Die aus⸗ geſtellten Blätter hatten ſich unter dem Cello⸗ phan, das über das Briefmarkenmaterial ge⸗ Gründen der Erſparnis als auch aus G 5 W * K 4%½. W A eeresſpiegel annenluft, Stickſtoff⸗ und Kalidüngemittel betrifft, während Jahres geſtaffelt. In beiden Fällen ſind acht Pr perioden vorgeſehen. Bei den Stickſtoffpreiſen beg die niedrigſte Preisperiode mit dem Monat Jull, da ſteigt der Preis in jedem Monat bis Januar an, 5 der ſchö höchſte Preisperiode umfaßt die Zeit Februar hicht der ſchöne Juni. Im Dezember koſtet das Kilogramm Reinſ ldes, der Wand ſtoff im ſchwefelſauren Ammoniak und im Kalkammt niak 0,46 Reichsmark, im Kallſtickſtoff geölt und geölt ſowie im Natronſalpeter 0,68 Reichsm ch⸗ und G Perlkallſtickſtoff 0,73 Reichsmark, im Kallſtickſtoff 5 nd hat körnt 0,70 Reichsmark, im Ammonſulfatſalpeter(Reuß 3* en u Montan 0,49 Reichsmark, im Kalkammonſalpeter 1 Freunde des Kaliammonſalpeter 0,52 Reichsmark und im Kallfalh fſchon ſeit Woch ter JG 0,66 Reichsmark. Nitrophoska Ich koſtet! lel„Schnee— Doppelzentner Ware 14.92 Reichsmark, Stickſtofftah leden“ eine u: phosphat JG 13,20 Reichsmark. Im Monat koſtet das Kilogramm Stickſtoff im ſchwefelſauren A moniak und Kalkammoniak 0,47 Reichsmark, im g ſtickſtoff geölt und ungeölt 0,70 Reichsmark, Perligh ſtickſtoff 0,75 Reichsmark, Kallſtickſtoff gekörnt Reichsmark, Ammonſulfatſalpeter(Leuna Mon 0,50 Reichsmark, Kalkammonſalpeter und Kaliamme ſalpeter 0,53 Reichsmark, Kalkſalpeter IG 0,6 mark und Natronſalpeter 0,69 Reichsmark. Der für ein Doppelzentner Nitrophoska IG beträgt f nat Januar 15,03 Reichsmark, für ein Doppel Stickſtoffkallphosphat IG 13,35 Reichsmark. B Kalidüngemitteln läuft zur Zeit die ſiebente ſtaffel, die am 21. November begann und am 2 zember abſchließt. Am 21. Dezember beginnt di und höchſte Preisſtaffel bei den Kalidüngemitte bis zum 15. Mai 1939 anhält. Die Preiserhöh betragen je Doppelzentner Ware bei Kainit zwi und 5 Reichspfennig, bei den Kalidüngeſalzen bis 42 Prozent zwiſchen 6 und 8 Reichspfe den Kalidüngeſalzen von 48 bis 52 Prozent zu 20 und 22 Reichspfennig, bei Kalimagneſta v bis 30 Prozent zwiſchen 15 und 17 Reichspfenn bei ſchwefelſaurem Kali von 48 bis 52 Prozent zw 28 und 32 Reichspfennig je Doppelzentner, Sowohl rechtzeitigen Verſorgung iſt es empfehle Preisſtaffeln noch auszunutzen. Im vorige ſind infolge der Anhäufung der Düngemittellieſe in den Frühjahrsmonaten häufig Lieferverzög eingetreten. Soweit ſich bisher überſehen lä dieſer Fall auch im nächſten Frühjahr eintreten, die Bauern und Landwirte weiterhin zu ſpäter rung beſtellen. Da aber bekanntlich eine verſpäte wendung der Düngemittel unter Umſtänden geri Erfolg haben kann als die rechtzeitige Anwendu ſollte ſich jeder Betriebsführer bemühen, die mittel recht bald auf ſeinen Hof zu bekommen. drängen auch die übrigen Arbeiten nicht ſo ——— Dünger verhältnismäßig glatt verladen en kann. (Auskunft nach beſtem Gewiſſen, jedoch ohne Ge vt und al1e Briefmarken-Alben 34. ſpannt war, in wenigen Tagen ſchon gewolf und gewellt. Dieſe Schäden wirken ſich im bum beſonders bei Marken auf ſprödem R pier, überraſchend ſtark aus. ie zeigen fi mehr oder weniger ſtark, je nachdem der pelf ſchließlich e im Aufbewahrungsraum iſt, ahe ſchließlich treten ſie immer zutage und habt zahlloſe beſchädigte Marken zur Folge. 1 Wir können nur dringend von der Verweh dung von Cellophantaſchen— die üh gens in anderen Ländern wie England, Ane rika und Frankreich aus den gleichen Gründg längſt abgelehnt werden— abraten, auch deh halb, weil dieſe Art der Aufbewahrung m „Aufmachung“ bei einem evtl. Verkauf 9 Sammlung auf den Preis drückt. Der Hünble kann nicht jede Taſche bei der Schätzung auf machen und nachſehen, weshalb er von vonß herein einen gewiſſen Prozentſatz als beſchüpih oder nicht einwandfrei annimmt. Faſt alle gih⸗ ßen Sammler benützen auch für poſtfriſche Nu ken keine Cellophantaſchen, ſondern gute ſpringfälze(ſogenannte engliſche Fälzeh, die fi von der Marke faſt ohne Hinterlaſſung 1 Spuren wieder entfernen laſſen. 4 Die Verwendung von Cellophantaſchen f ungebrauchte Marken iſt auch nicht zu empf len. Die Mode des Sammelns ohne Falz eine Ueberſpitzung des Begriffes„poflfrif und wird von vernünftigen Sammlern mitgemacht. Empfindliche Marken(3. B Kreidepapier) ſchützt man am beſten du Ueberziehen der Rückſeite des vorhergegan Albumblattes mit feinem japaniſchem Seide papier, das völlig ſäurefrei iſt. Da auch Zähne der Marken Schaden leiden, iſt die wendung von Cellophan in der Philatelie ühe flüſſg. Zum Abdecken bei Ausſtellungen h wende man(falls Glas nicht möglich iſt) g beſtändige„Cellon“. Es iſt in Tafeln geplah und beſtändig— aber bedeutend teurer, Gustav Kabeli Ideal geleg.. Erholu ab RM.50. Prospel im Monat Juli bis Januar e Zeit Feb Kilogramm Reit k und im Kalla ickſtoff geölt 1 0,68 Reichsmar im Kallſtickſtof ſulfatſalpeter llammonſalpeter irk und im Ka hoska IG kof )smark, Stickf Im Monat n ſchwefelſauren Reichsmark, im Reichsmark, f tickſtoff gekoͤr r(Leuna J ter und Kalic ſeter IG 0,67 a IG beträgt ir ein Doppelze Reichsmark. 2 die ſiebente ann und am ber beginnt Kalidüngemitt Die Preiserhö bei Kainit z lidüngeſalzen 8 Reichspfe 52 Prozent dalimagneſi 17 Reichspfe s 52 Prozent lzentner, Sow h aus G mpfehlens zm vorigen üngemittelliefe h eine verſpätete Imſtänden ger itige Anwend zu bekomme ten nicht ſo von der Ve chen— die ie England, gleichen Gründe abraten, auch ufbewahrung evtl. Verkauf rückt. Der Hüändlzg ſer Schätzung a halb er von von tſatz als beſchů imt. Faſt alle ür poſtfriſche ſondern gut lophantaſchen )nicht zu empfe lne ohne Falh iſt. Da au eiden, iſt di er Philatelie übe lusſtellungen h wiſchen iſt der Winter über die Lande hon ſeit Wochen vernommen. Für ſie be⸗ Freltag, 16. dezember 1958 nter⸗Sportplatz und⸗Kurort Schönwald Erholung und Schneefreuden im herzen des hochſchwarzwaldes ald! Wie viel liegt nicht allein in imen verborgen. Und es ſtimmt! Der ene Höhenluftkurort und Winter⸗ macht ſeinem Namen Ehre. Das wir wieder dieſen Sommer feſtſtellen, bort in dieſem über 1000 Meter über sſpiegel gelegenen Kurort, in wür⸗ nenluft, in der herrlichen Abgeſchie⸗ om großſtädtiſchen Alltag mit ſeinem und ſeinem zermürbenden Haſten, die Ausgeglichenheit und die geſunde Kraft m Werken zurückfanden. Wer erinnerte der ſchönen Badegelegenheit nahe des der Wanderungen durch Schwar⸗ „und Gutachtal! gerüſtet. Für ſie kann es jetzt jeden Tag los⸗ gehen. Wenigſtens an den Wochenenden und während der Weihnachtsferien, die ja knapp vor der Tür ſtehen. Gibt das wieder ein Feſt! Auch Schönwald hat ſich mit Umſicht vorbe⸗ reitet auf ſeine alten und neuen Wintergäſte. Denn die Saiſon reicht hier in dieſem Hochtal, das von idealen Abfahrts⸗ und übungs⸗ möglichkeiten für Skihaſerl und herr⸗ lichen Skiwegen für ausgewachſene Ski⸗ ſportler umgeben iſt, bis Ende März. Dann allerdings reichen ſich Winter und Frühling die Hand. Eineinhalb Dutzend Wochen ſtehen dem⸗ nach dem Freund des Schneeſports zur Verfü⸗ gung. Er blättert— von winterlicher Sehnſucht erfüllt— in dem Programm, das Schönwald in dieſem und am Anfang des nächſten Jahres für ihn aufgeſtellt hat. Und da findet er zahl⸗ reiche Punkte, wo er dabei ſein möchte. So am 26. Dezember beim 5. Gauoffenen Herausforde⸗ rungsſpringen an der„Adlerſchanze“ um den Herausforderungspreis des SC Schön⸗ wald. Verteidiger iſt bekanntlich der Schön⸗ walder Otto Pfaff. Am Neujahrstage lockt und hat ſeine Herrſchaft angetreten. nde des Winterſports haben ſeinen chnee— Höhenſonne— Berg⸗ n“ eine unwiderſtehliche Parole. Sie eine Skiwanderung. Wer die Umgebung Schönwalds kennt, weiß die Lage dieſes Kur⸗ orts als Ausgangspunkt für genuß⸗ reiche Wanderungen im ganzen Wald⸗ gebirge zu ſchätzen. Auf die Kuppen der nahen Eſcheck etwa, in die Hänge der Seitentäler nach den Zinken Baſflertal, Oberort, Mühlberg, Schwarzenbach, Weißenbach, Priſen, Farnberg und Fuchsbach, Blindenſee oder auf die hohen Ausſichtswarten des Brend und Stöcklewald⸗ kopfes mit dem Fernblick auf den geſamten Hochſchwarzwald, auf Jura, Vogeſen und die Bergrieſen der Schweizer Alpen. Mehr Mög⸗ lichkeiten können wahrlich nicht von einem Aus⸗ gangspunkt für Skiwanderungen verlangt wer⸗ den. Da fehlt es nicht an Abwechſlung, kommt jeder Geſchmack auf ſeine Rechnung. Und für den Nichtſportler ſorgen Auto⸗ und Schlittenfahrten für Ablenkung. Die meiſten Wintergäſte aber werden der Ruhe pflegen wollen. Die finden ſie hier. Die Höhen⸗ ſonne wird ihren Teil dazu beitragen, daß ſich die Geſundheitskur auch äußerlich ſichtbar macht. Halten wir uns weiter an das Programm. Schönwald im Schwarzwald Aufn.: Faller(Kurverwaltung Schönwald) ———— I — „N 7 N . Solchen Gruppen von Skiwanderern werden wir in den kommenden Monaten wieder des öfteren begegnen. Aufn.: Eenske Da leſen wir von Ortsgruppenwettläufen, von Kreiswettläufen am 6. und 14./15. Januar, von Gaumeiſterſchaften in den nordiſchen Kombinationen, Lang⸗ und Sprunglauf am 21. und 22. Januar. Abwechflungshalber iſt auch eine Mondſcheinfahrt am 28. Januar eingetragen, der tags darauf ein kombinier⸗ ter Mannſchaftslauf in Lang⸗, Abfahrt⸗ und Torlauf folgt. Der Februar ſteht hinſicht⸗ lich der Reichhaltigkeit der Veranſtaltungen dem erſten Monat des neuen Jahres nicht nach. Da gibt es einen Gäſtelauf und abends Mond⸗ ſcheinfahrt am 11. Februar, ein närriſches Skilaufen mit Koſtümzwang am 19. Fe⸗ bruar und am 20. den traditionellen Ski⸗Mas⸗ kenball. Anziehungspunkte genug für alle, denen nach ſportlicher Betätigung auch nach einem Vergnügen als ſchöner Zugabe gelüſtet. Für Anfänger bietet Schönwald eine treff⸗ liche Gelegenheit, ſich ſportlich großzuzüchten. Geprüfte Lehrwarte veranſtalten nach den Weih⸗ nachtsfeiertagen dauernd Skikurſe von drei Ta⸗ gen. Und wenn dann die Grundbegriffe ſitzen, kann man unter fach⸗ und ortskundiger Füh⸗ rung ſchon Skiwanderungen unternehmen. Und an Skiparadieſen iſt in Schönwald und Umgebung beileibe kein Mangel. Alſo: Hinein! 1000 bis 1100 Meter über dem Meer G ROSSE SPORTPROGRAMME Austragung von Skimeisterschalten, wie gaumeisteroclhaften Lang- und Speunglauf an, 21. dnd 22. Ianda- 1539 in den nordischen Kombinatlonen Sehnellzugstation: Triberg(Linie Franklurt— Oltenburg— Konstanz) Auskunft und Prospekte Kurverwaltung Schönwald in sckönster sonniger Lage. Neuzeitlich, behagl. zwanelos · Ubungsänge b. Haus · Pensionspr. von RM.50-.50. 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Wasse- ., u1. 4 pension ad RM.50 Garage · Rul: Inbert 36⁴ „Bakenkreuzbanner“ Jetzt locken Winterparadieſe. Wenn die einen jammern, daß jetzt nichts mechr los ſei mit dem Jahr, und unzufrieden ſind, weil es kalt und neblig iſt, weil man ſich alle Augenblicke erkältet und womöglich Rheu⸗ matismus kriegt, dann ſagen die anderen: „Gott ſei Dankl, es iſt mal wieder ſo weit— mit den„z wo Brettlnund dem Schnee, demg'füerign“. Veid ſie fangen an, nachzuſchauen, ob die Skier noch gut eingeſpannt ſtehen, zu über⸗ legen, ob man ſich nicht überhaupt ganz neue leiſten ſoll,— ſie nehmen liebevoll und im Vor⸗ geſchmack des Kommenden die Stöcke zur Hand und ſtellen ſich dabei vor, wie ihre Schneeteller runde Muſter in den tieſen Neu⸗ ichnee zeichnen, immer zur Seite der dünnen weit über die weiße Decke ziehenden Spuren der Bretter, die ſich am Horizont verlieren, und die zu einer in den Bergen verſteckt liegenden Hütte weiſen Leute, die Schneeſchuh laufen, begreifen nicht, daß es ſolche gibt, die dies nicht tun—, obgleich doch auch ſie im Beſitz ihrer geſunden und kräf⸗ tigen Gliedmaßen ſind. Sie ſind tief davon überzeugt, daß ſich jenen nur zur Hälfte die Schönheit der Erde und der Natur erſchließt, deein für ſie iſt deerr Winter die ſchönſte Jahreszeit und die Skier ſind für ſie die Bretter, die die Welt bedeuten. Sie ſtehen gedankenverloren vor ihren zu⸗ ſammengeſchnallten verſtaubten Brettla, ſtrei⸗ chen über ihr helles Eſchenholz oder, heimlich ſtolz, über den Hickoryſki— Traum aller Skifahrer. Sie ſpielen an den Riemen und Zügen der Bindung und lächeln angeſichts des zum Andenken an die Wand genagelten abge⸗ brochenen„Skiſpiel“.„Das war doch an die⸗ ſer verharſchten Waldſchneiſe geweſen..“ er⸗ innern ſie ſich, im Augenblick ausgeſöhnt mit dem Pech voen Vorjahr. Man hatte damals zu einem Feſt in der be⸗ nachbarten Hütte fahren wollen, und kaum eine halbe Stunde unterwegs, mußte der Zufall dieſen Streich ſpielen. Aber— Wunder des Winters, Wunder des weißen Sports — entmutigen ließ man ſich nicht. Ja, es iſt eigenartig in den Bergen, abſeits des Alltags, iermitten dieſer Geſchloſſenheit und Ruhe einer Schneelandſchaft. Der Menſch ſelbſt atmet und lebt in ihr ruhiger, ſich ſelbſt gewiſſer als an⸗ derswo und zu anderer Zeit. Er niment ge⸗ duldig die Mühen auf ſich, er ljebt es plötzlich, ſich amzuſtrengen um eines harmloſen kleinen Vergnügens willen. Kein Weg iſt ihm zu lang und zu mühſam, der zu einem zünf⸗ tigen Hüttenzauber führt. Zu Kame⸗ raden, mit denen ihn vielleicht nichts anderes verbindet als nur die Liebe zu Berg und Schnee und Ski. Aehnlich, wie ſich die weißleuchtende Decke des Schnees über die hundertfältigen Erſchei⸗ nungsformen und Geſtalten der Natur breitet und ihre verwirrende Fülle unſerem Auge ver⸗ birgt, daß uns die Welt und das Leben einfach und klar erſcheint, ſo breitet ſich auch über die Menſchen eine verſöhnliche Einmut. Jeder läßt jeden gelten, und der erfahrene„Ski⸗ greis“ in ſchmucklos ſachgemäßer Windbluſe verzeiht lächelnd die kleinen Eitelkeiten der farbenprächtig einherfahrenden und„allenden Skihaſerln. Tauſend Meter über den Städten und dem ebenen Land wird der Menſch großzügiger. Man muß geſehen haben, wie ſich das urwüch⸗ ſige Oberbavern mit der internationalen Welt ſeiner Winterkurorte verträgt, das mit Waden⸗ ſtrumpf und Lederhoſe angetane Bayern oder Tirol mit ſeinen Gäſten auf unwahrſcheinlich hohem Stöckelſchuh und mit unzweckmäßigem 5 7 22 L ——— —————————— 5 Feldbergturm im Winter (KRDV-M2) Freitag, J6, Dezemb Verlag für V hard Keutel, Lal her„Slluſtrierten ſcheinungen b „Vinterſpo Hannt, ein Büchl⸗ h6 Bildern nac Ageſtattet iſt, die hwarzwaldwinter Azöſiſcher und en MEinführungstez weltbhekenn lir. ab Fabrik rdern: Sie Giati Alpino-SKike „Aufschroo't —— Eingeschneiter Schwarzwaldhoi Skianzug! Der zünftige Skifahrer und Sport⸗ ler, der von ſeiner einſam im Hochwald gelege⸗ nen Hütte einmal heruntergeſtiegen iſt in den abendlich erleuchteten Kurort, nimmt mit Ver⸗ gnügen von den ſeltſamen Sitten Kenntnis An den Schuhplattlerabeenden holen ſich die Madeln die feinen Herren und die feinen Da⸗ men werden ihrerſeits von den Buam zum Schuhplatteln geholt. Dem Beſucher vom Berg macht das Leben im Tal Spaß. Alles aber, was den Reiz des winterlichen Landes, der winterlichen Ferien und des Skiſports ausmacht, genießt er erſt in einſamer Höhe am reinſten uaid tiefſten. Die Kraft, die Elaſtizität, die Gewandtheit des Körpers ſpüren zu können, gibt das Empfin⸗ den einer Lebensſteigerung. Jeder Sport ſchenkt uns dieſes Empfinden. Und immer iſt es ein ſchönes und erhebendes Erlebnis, die deutſche Lanoſchaft, gleich ob im erwachenden Frühjahr, im Sommer oder in den Farben des Herbſtes, zu ſchauen und zu durchwandern. Es iſt aber das wunderbare Geheimnis des Skilaufens, daß es beide Erlebnisarten, das der Landſchaft und das unſeres geſunden Körpers in ſeltener Harmonie verbindet. Erſt, wenn wir mit den Brettern die Spuren durch den verſchneiten Hochwald ziehen, um die Höhe zu gewinnen, erſt, wenn wir von oben die jagende Abfahrt ins Tal zurückbeginnen, daß der Schnee auf⸗ ſtäubt und der kühle Wind uais über das Ge⸗ ſicht ſtreicht, erſt wenn wir das wechſelnde Ge⸗ lände unter uns und weit noch vor uns durch die blitzſchnelle Beherrſchung des Körpers zv meiſtern gelernt haben, erſt dann ſind wir be⸗ reit, die weiße Schönheit in uns aufzunehmen. Sind wir erſt einmal über die erſten zaghaf⸗ ten Anfänge hinaus, haben wir einigermaßen erfolgreich die derbe aber von Herzen gutge⸗ meinte Schule eines Skilehrers im Schwarzwalbd etwa durchlaufen, dann laſ⸗ ſen wir'uns auch nicht mehr durch die Anſtren⸗ gung und die Mühe die Luſt an der Schönheit um uns verleiden. Dann iſt es uns gleich, ob 1 Otto Roegner 4 bon Hermann 2 Alerin— Kunſt an. Beim Bet: her, die uns de waldes, die Id e vor Augen fi 5 wir den„elenden verfluchten Harſch“ oder! „gemeinen Pappſchnee“ oder tiefen Reuf unter den Brettern haben. Wir brauchen dann nicht mehr vor den verharſchten Hag di und Schneiſen des Nordſchwarzwalß ver zu fürchten, der dem Anfänger ſo mant. ſchwierige Rätſel aufgibt. Aber es iſt zugl. das Schöne an dem unſerer Heimat ſo Skigebiet, daß es für jeden, mag er n ſchlechter Läufer ſein, ein guter oder ei gezeichneter und geübter, das idealenß gelände beſitzt. Man muß nur klug Man darf nicht auf gut Glück, weil maß oder jenen bekannten Namen eines Wing ortes gehört hat oder weil irgendwelche kannte und Freunde„auch ſchon“ dageh ſind, in die Ferien fahren. Ob maßß Freudenſtadt, in die Gegend von berg, nach Dobel, zun Feldheng alles dies will bedacht ſeinn. Daher ſehe genauer als zuvor in dieſen Wochen hot Weihnachtsurlaub und den kommenden endtagen das„Hakenkreuzbanner“ du uns laufend über die deutſchen Skigebſeit allem unſeres Schwarzwalds unterrichtet Ganz Kluge haben ſich bereits zu den kenſkikurſen gemeldet. Sie ſind m cher Vorſorge Lebenskünſtler. Denn ſie wff was ſie jetzt ſchon an Anſtrengung beim Leih vorausnehmen, brauchen ſie ſpäter nicht gh leiſten, und die nun einmal notwendige des Anfängers wird die Freude am Genuß Winterferien nicht einſchränken. Wenn die anderen am Uebungsh und erſt einmal lernen müſſen, wie ſie die K räte halten müſſen, wie die Grundſtellungg ſind, und wenn ihnen das wahrhaft ſchwieng Problem des Wachſens problematiſcher f nötig erſcheint, dann ſteht der Schüler aus ha Trockenſkikurs im Glanze des rühmlich f geſchrittenen da, er hat vor allem eins deſ deren voraus, er weiß hauszuhalten mit ſeiſh Kräften, er hat den doppelten Genuß. g 1 In Marzzell bei Herrenalb bietet Ihnen die Harxzeller Mühle Fernruf 23, mit ihren gemütl. Räumen, gepflegt. Küche und Keller angenehmen Aufenthalt über Weihnachten und Neu- lahr. Geheizte Zimmer.— 1. Jan. 1939 Neulahrstanz! 400% bis 900 Meter He rre 1 44 Ubher cdem Weere Kaffee Harzer:.ar221 Das flührende Haus- Eig. Konditorel- Jeder Komfort Bernbach 510-580. d, d. FI./ Bahnstation Herrenalb erioartet Sie æum lihinterohort Käbihaus und Penian Bären' Altbekanntes Haus. Zimmer mit fl. Wasser u. Bad. Eig. Metzgerei. Gr. Saal für Vereine. Prosp. Bes.: F. 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An erſter Stelle Binterſport im Schwarzwald“ int, ein Büchlein(Preis.50 RM.), das Bildern nach fotografiſchen Aufnahmen Aeſtattet iſt, die uns die Schönheiten des Warzwaldwinters vermitteln. In deutſcher, Aöſiſcher und engliſcher Sprache finden wir e Einführungstext und die Bilderklärungen 3 Olto Roegner vor. Ein intereſſanter Auf⸗ zon Hermann Toegel über„Die Natur als krin— Kunſtformen des Eiſes“ ſchließt „ Beim Betrachten der ausgezeichneten die uns den Zauber des verſchneiten es, die Idylle der weltbekannten Kur⸗ bor Augen führen, packt uns die Sehn⸗ hach dieſen Schneeparadieſen, die ja jetzt ichteit zu werden beginnen. Ein Genuß Aufn.: auch für den Nichtſportler, in dem Buch zu blättern. Als zweite Neuerſcheinung iſt„Freiburg und der Schwarzwald“(Preis.50 RM.) mit dreiſprachigem Einführungstext zu nennen. Das Buch enthält 96 Bilder nach Aufnahmen von A. Müller, E. Baumgartner, O. Hodapp und Fr. Zwick. Nicht engherzig ausgewählt, ſon⸗ dern über den Rahmen der Stadt des Waldes, des Weines und der Gotik hinausweiſend auf die Schönheiten der Umgebung. Der Aufſatz über Gotik, der zum Verſtändnis des Münſters beiträgt, erhöht den Wert dieſes Führers in Bildern, der allen Heimatfreunden eine will⸗ kommene Gabe iſt. Ein drittes Buch hat„Heidelberg und das Neckartal“(Preis.50 RM.) zum Vorwurf. Auch hier finden-wir den dreiſpra⸗ chigen Text und die Ausſtattung mit 96 Bil⸗ dern, die uns die Schönheiten der Romantik Heidelbergs und des Neckartals veranſchau⸗ lichen. Eine kleine Berichtigung muß allerdings die Ueberſchrift„Deutſchlands älteſte Univerſi⸗ tät“ erfahren. Nach der Heimkehr der Oſtmark ins Reich ſteht jetzt Wien an erſter Stelle. Der Mannheimer, der in der Nachbarſtadt jedes Plätzchen kennt, wird immer wieder mit Ver⸗ gnügen nach dieſem Buche greifen und ſeine zahlloſen Erinnerungen auffriſchen, die ſich an Heidelberg und das Neckartal knüpfen. Jetzt locken wieder genußreiche Schlittenfahrten Hoppe(Landesfremdenverkehrsverband Thüringen) Dem Zauber winterlicher Schwarzwaldberge k ann sich kein Naturfreund verschließen Aufn.: Zuletzt ſei noch an den Band„Stuttgavt — Die Stadt der Auslandsdeut⸗ ſchen“ gemahnt. Außer der engliſchen und franzöſiſchen Ueberſetzung des Einführungs⸗ textes iſt auch noch eine in italieniſcher Sprache angefügt. Theo Auer bearbeitete das Buch, das 96 ausgewählte Bilder aufweiſt. Die angeführ⸗ ten Bücher ſind eine vortreffliche Werbung für unſere Heimat und ſind auch als kleine Auf⸗ merkſamkeiten für unſere Freunde im Ausland geeignet. * Die Monatsſchrift des Norddeutſchen Lloyd Bremen„Lloyd Zeitung“ enthält in ihrer Dezemberfolge eine Fülle intereſſanter Berichte aus aller Welt. Brückmann ſkizziert„Die Ame⸗ rikanerin“, W. Wülfing ſchildert eine Schiffs⸗ reiſe nach Libyen, Dr. Rudolf Pechel plaudert über„Kleine Erlebniſſe in Frankreich“. Weih⸗ Stober(Landesfremdenverkehrsverband Baden) nachtlichem Wünſchen und Schenken iſt neben unterhaltſamen Seiten Raum gegeben. Für engliſche Leſer ſind zwei Artikel„Winterſport in Deutſchland“ und„Wanderung durch Sudeten⸗ land“ beſtimmt. Alles geſchmackvoll illuſtriert. * „Die Reiſe“, Monatsſchrift der Hamburg⸗ Amerika⸗Linie, bringt in ihrem Dezemberheft einen Aufſatz von Dr. W. Kloos„Deutſche Künſtler malen die Weihnacht“. Hans Reetz gibt einen Weihnachtsbericht aus aller Welt, während Otto Gemlin ein Erlebnis geſtaltet, das ſich„La Madre de Dios“ betitelt. Intereſ⸗ ſant die Bildreportagen„Feſt beim Puppenkai⸗ ſer“ und„Indianerfeſte in New⸗Mexiko“., Wei⸗ terhin finden wir noch trefflich illuſtrierte Ar⸗ tikel über Autoreiſen, Weltbäder im Sudeten⸗ land, neben ernſter und heiterer Unterhaltung. Dr. Hermann Knoll. kurort und Wintersportplatz(763 Meter) Schnellzugstation der 700-9οο%οο m MdE. ScrWMIIIMIAIO Werügbayern bennt 4 0 dbahn Peterzell-Königsfeld. 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Kahl und ſtarr recken die Bäume ihre Zweige und Aeſte in den Winterabend, uend Nebel legt ſich auf die umgepflügten Felder. Spärliches Mondlicht dringt durch den Dunſt, und da, als im Krug das Licht angeht und mat⸗ ten Schein auf die einſame Dorfſtraße wirft, tanzt und taumelt leiſe das erſte Flöckchen zur Erde. Die erſte Schneeflocke ſetzt ſich auf das holprige Pflaſter und iſt bald nur noch kleines naſſes Fleckchen. Es ſchneit, ſagt die Bäuerin, und die drei Rangen fahren in die Schuhe und ſind wie der Blitz vor der Tür, wo ſie zum Himmel ſtarren Hotel Nordschwarzw. 800 m PATTIG erv, Kurhads h. Bacfen-Baden pension ab 6,- fl- Prosp, und den Mund weit aufreißen, damit ihnen ein Flöckchen hineinflöge. Dann ſchauen ſie, ob der Schlitten auf dem Boden noch blanke Kufen hat und träumen nachts von der Frau Holle. Dichter und dichter wird das Gerieſel, und bald haben die Häuſer weiße Dächer, und der Brunnen bekommt eine weiße Kappe. Es iſt, als ob ſich ein feierlicher Friede über das Land lege. Die kahlen Bäume verlieren ihre Starre, und wie ein Tuch breitet es ſich über die erdi⸗ gen Schollen der abgeernteten Felder. So erleben wir in jedem Jahr wieder den erſten Schnee. Als ein Erlebnis, das uns hin⸗ überleitet in die ſtille Zeit der Weihnacht. Eine Zeit, in der auch der Menſch in ſeinem Herzen ein Freudenkerzchen nach dem andern entzündet ein — wie am Adventskranz in der Stube, in der es nach Pfefferkuchen und Nüſſen riecht. Und es beginnt die Zeit, in der es unter dem munteren Völkchen der Skifahrer zu rumoren beginnt. Tagelang ſind die Finger mit Wachſen verſchmiert, und bald faucht der„Höllentä⸗ ler Skiexpreß“ von Freiburg aus wie⸗ der auf die verſchneiten Höhen, auf denen vor Wochen ſchon die Allerzünftigſten mit Pickel, Schaufel und Hebeeiſen die hohen Stangen der Skiweg⸗Markierungen herrichteten. Denn in jedem Herbſt fehlen einige dieſer Richtpunkte. Nun ſtehen die langen Hölzer wieder ausgerich⸗ tet in Reih und Glied und können den Ski⸗ wanderer ſicher zur Hütte und zur Unterkunft leiten, wenn der Schneeſturm übers Grüble, den Notſchrei und den Stübenwaſen raſt. Am 11. Dezember wurde am Zaſtler der Schwarzwälder Skiwinter eröffnet. Und nun wird Sonntag für Sonntag ein überaus reich⸗ haltiges Wettkampfprogramm die Schar der Schwarzwälder Skikanonen beſchäftigen, bis im Mai auf den letzten Reſten des Winters wieder am Zaſtler der Abſchied von einem hoffentlich recht ſchnee⸗ und ſonnenreichen Skijahr gefeiert wird. Ki.— Im Verlage der Vorarlberger Buchdruckerei⸗ geſellſchaft iſt eine von der Geſchäftsſtelle Vor⸗ arlberg des DDAcC bearbeitete Straßenkarte von Vorarlberg erſchienen, die mit ihrer guten Ueberſichtlichkeit und genauen Kilometrierung vorzügliche Dienſte leiſtet. X* In Schloß Burg an der Wupper ſollen bis Ende des Jahres alle das Stadtbild ſtö⸗ renden Reklameſchilder entfernt werden. Aus dem kleinen Reiſemerkbuch Uaiſerpfalz Cilleda freigelegt Die vor drei Jahren von der Landesanſtalt für Volkheitskunde in Halle begonnenen Ausgrabungen der Kaiſerpfalz Tilleda am Fuße des Kyffhäuſers wurden jetzt abgeſchloſ⸗ ſen. Dieſe Pfalz iſt der erſte mitteldeutſche Königshof, der freigelegt werden konnte. Sie wird 786 zuerſt urkundlich erwähnt; 200 Jahre ſpäter ſchenkte Otto II. ſie ſeiner Gemahlin Theophano als Morgengabe, und wiederum 200 Jahre ſpäter— 1194— ſöhnte ſich hier Heinrich VI. mit Heinrich dem Löwen aus. Bei den Grabungen, die viele werwolle Funde aus der Steinzeit und der Bronzezeit und Münzen und Schmuckgegenſtände aus dem frühen Mittelalter ergaben, wurde dieſe wehr⸗ hafte Pfalz in ihrem ganzen Umfang aufge⸗ deckt. Von dem 40 Meter langen und 12 Meter breiten Pallas legte man mächtige Treppen⸗ ſtufen und Reſte der Säulenhalle frei. Außer der aus dem 12. Jahrhundert ſtammenden Tor⸗ anlage ſind auch die Fundamente eines großen Wohngebäudes mit gemauerten Heizanlagen und des gewaltigen Bergfrieds mit Mauern von einem Meter Stärke wieder ans Tageslicht gekommen. Eine hauswand kommt ins Muſeum In Lüneburg muß ein altes, aus der Zeit um 1530 ſtammendes Haus abgebrochen wer⸗ den. Das Haus beſitzt eine kunſtvoll ornamen⸗ tierte Wand mit ſchön geſchnitzten Kopfbän⸗ dern und bunten Fachwerkornamenten, die nun ins Lüneburger Muſeum überſiedelt. „In Sonne, Bergesluft und Schnee.“ Soeben iſt die Vorſchau der Geſellſchaftsrei⸗ ſen, die das Mitteleuropäiſche Reiſebüro(MGgR) im Winter 1938/39 veranſtaltet, erſchienen. Von den insgeſamt 400 Reiſen führen viele in die bekannteſten Winterſportplätze und alpinen Kurorte der heimgekehrten Oſtmark, wie nach Tirol, ins Salzburger⸗ und Kärtner Land und in den jungen Sudetengau hinein. Auch die be⸗ vorzugten Winterſportorte im Bayeriſchen All⸗ gäu und in Oberbayern, im Erzgebirge und im Rieſengebirge treten wieder als Reiſeziele in Erſcheinung. Ferner führen MER⸗Geſellſchafts⸗ reiſen nach den internationalen Winterſport⸗ plätzen in Italien wie nach Cortina'Ampezzo und San Martino di Caſtrozza in den Dolo⸗ miten. NUach Deutſchlands höchſtem Dorf Deutſchlands höchſtes Dorf, das am Ende des Oetztales in Tirol in 1927 Meter Höhe ge⸗ legene Obergurgl, wird jetzt durch eine Autoſtraße dem Kraftverkehr erſchloſſen. Die neue, 10 Kilometer lange und 4,5 Meter breite Straße führt von Zwieſelſtein nach Obergurgl hinauf und iſt zum Teil bereits befahrbar. Bis zum Beginn des Winters ſoll ſie ſoweit fertiggeſtellt ſein, daß ein Raupenſchlepperver⸗ kehr nach Obergurgl eingerichtet werden kann. Das ſtille Dorf im Oetztaler Gletſchergebiet wurde vor ſieben Jahren in der ganzen Welt bekannt, als in ſeiner Nähe Profeſſor Piccards Gondel nach dem ſenſationellen Stratoſphären⸗ flug landete. Seit dieſer Zeit hat ez eineminternationalen Winter platz entwickelt, in dem Anfang 108 erſten Male der Große Preis der Ma hion of Londonderry auf der mit 44 Toren ai ſtatteten Rieſenſlalomſtrecke von der 50 Mutt“ ausgetragen wird. — Die Zelfenſprungſchanze bei Tee guns im Montafon(Vorarlberg), auf ſef Bradl mit 80 Meter den Rekord hüt, m nachträglich von der FIsS als interngiſt anerkannt. Deutſchland hat day ſeine vierte internationale— 1 Die anderen drei Großſchanzen Deutſchſ ſind die Große Olympiaſchan e Garmiſch⸗Partenkirchen, die 8 waldſchanze am Feldberg und die Sch in Schmittenhöhe bei Zell am Insgeſamt gibt es auf der ganzen We den⸗Weſt 23 von der FIs genehmigte Großſchan der Fliarn * machen kann. Die am Lünerſee bẽi Brand in 1900 53— Höhe gelegene Douglashütte des Deuff bas lann heut Alpenvereins hat eine neue, vom Geiſ fampf um die maſſiv herunterführende Trinkwaſſerleilung 1 halben voll ei halten. tingerer Hartnäch 10 den Meiſte keinen, Rohr der andere irwen Abte e. 60 115 fa en. bisher ei n„untere eer n Der Eifelverein hat im Laufe der Zahre geſamt 1800 Kilometer Wanderwege i Eifel gelennzeichnet. Sie erſchließen 1 —105 Gebiet der Vor⸗ und der vulkanf ife anenahme menden Sonnte * im und Wein — ihre Spiele Khach härteſter( enheim gelinge zu bringen, iſt eudenhe Das Heimatmuſeum in der A Kornelimünſter bei Aachen iſt nach fe ſtellung eines Erweiterungsbaues neu ferohotel—** uin, le ſehr no unin Mummelsee de ſen iſt mit Si 5. O ſt gru. die sehenswürdigheit an der Hornlsgrine worden. Die Sammlungen geben eine faft kenloſe Ueberſicht über die Entwicklung Aachener Landes ſeit der mittleren Steingent e fal blü x& 4 Die Reichsſchau„Ewiges Volk“ des über ſchen Hygiene⸗ Muſeums wird vom 15. Fehrn bis 19. März 1939 in Frankfurt a zeigt. Die völlig neugeordnete Schau zeigt Grundlagen der nationalſozialiſtiſchen Gefß heitsführung. um en ar tzter Stelle lem Sieg über N. X* Fa Fetwas zu ve Der 5 Zoh i ſten Jahres beginnt am 7. April mit Reffens. D 1. Frühjahrsfahrplan; er bringt u, g. fig den ſich vergebe eine Schnellfahrt zwiſchen Köln und e Punkte vorz und zurück. ſpielen am 1 * Unte Auf der Krummhübeler Koppen 5— ſchanze werden auch in dieſem Winter Rath Skiſpringen durchgeführt. Als Termine in der 28. Dezember und der 11. Februar angefh worden. Mannhe hiernheim— 9 5 Un nion* eslo Ro Für den Text dieser Beilage verantworllehz 34 Dr. Hermann Knoll 4 NMuggenbrunn 974-1120 m(Hochschwarzwald) zw. Feldberg-Belchen u. Schau- insland. 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Silvester in Vachenheim: Die Uimzergenoſſenſchuſ, Uanekafe am markt zes:ves:e e, — —— —— — — * Sport und ſpiel Fehn Treffen in der Fußbal⸗Veöieksklage ſeim kann die Spitze behaupten/ Kohrbach und plankſtadt haben es ſchwerer Freitag, 16. Dezember 1959 es ſich n Winter Anfang 10 ul dezember ging ohne die ſchon nahezu Staaten gekürt worden war, erhielt diesmal is der Marchione ih gewordenen Ueberraſchungen vorüber. hinter den Golfſpielern Guldhall und Snead t 44 T% iauf dem Phönixplatz und bei 07 zu nur den achten Rang. Im Olympiajahr 1936 dren außg ihnentſchieden kam, iſt weiter nicht ver⸗ war dem überragenden Sprinter und Springer von der„ erlich, wenn auch im erſtgenannten Spiel Jeſſe Owens der erſte Platz und im udge die Nr. 1. Euronameier af en im Rudexn Raßelf leicht favoriſiert war. Auch in der 0.— 5 doref. hof Gc lhgicht überraſchen. Rohrbach wurde dort ſ. n bei Tichn Pelanntlich geſchlagen. Mit der Punktetei⸗ erg), auf der g Ahat ſich Plankſtadt eigentlich ganz gut aus Vorjahr war ſchon Donald Den 2 on ſind für 1939 noch zu vergeben internatiot ſes in der Tabelle nicht. Die Spitzengrup⸗ 1 5 d hat dan beiden Abteilungen ölieben völlig unbe⸗ Beim Internationalen Ruderverband ſind ſtarke Zweifel geäußert worden, daß es dem Tſchecho⸗Slowakiſchen Ruderverband möglich ſein werde, die Europameiſterſchaften 1939 aus⸗ onale Schanz inzen Deutſchlan ba 4 zwiſchen den übrigen Konkurrenten ht ein ſo geringer Unterſchied im Punkte⸗ Veränderungen vorerſt kaum en icht falken 1—5——5 bereits „die Schwat f em belgiſchen Verband der Vorſchlag unter⸗ g und die Schah een n breitet, die Titelkämpfe während der Waſſer⸗ i Zell am 8 Grüppen der letzte Plat, den in⸗ ausſtellung in Lüttich durchzuführen. Die Bel⸗ ganzen Weli lhaden⸗Weſt Heddesheim inne ha wäh⸗ e ſich dazu bisher nicht enſchließen Großſchanzen. er Oſtgruppe Limbach ſich nicht davon können. Der Internationale Ruderverband will —. nun eine ſchriftliche Umfrage bei ſeinen Mit⸗ in ſich. gliederverbänden abhalten, um einen neuen and in 1950 Mi Aher ſie aber auf dieſem Weg begleiten Veranſtalter zu finden. tte des Deutſh has kann heute noch niemand vorausſagen. ue, vom Seelg ihef um die Sicherung punkte hat ſchon BMW⸗sxjo'g im dus'ard inkwaſſerleitung; ulben voll eingeſetzt und wird mit nicht Kanad krer⸗ Wiltieiterbehäfes⸗Favot 5 krer Hartnäckigkeit geführt, als das Rin⸗ Beim Meiſterſchaftsrennen der Motorrad⸗ eeer mum den Meiſtertitel. Nach wie vor ſtehen fahrer in Rio de Janeiro ſiegte der braſilia⸗ Bei den Weltmeisterschaften im Eishockey, die vom 3. bis 12. Februar nächsten Jahres in der e Viernheim, Weinheim und Seckenheim niſche Fahrer Hans Ravache auf einer ſerien⸗ Schweiz ausgetragen werden, treten als Favoriten für den Meistertitel die„Trall Smoke zufe der Hahre y e einen, Rohrbach, Kirchheim und Plank:⸗ mäßigen BMWgegen ſtärkſte engliſche, ameri⸗ Eaters“, auf Deutsch„Rauchverzehrer“, an. Die Mannschaft, die unser Bild zeigt, wird vor- inderwege in 3 inder anderen Gruppe im engeren Wett⸗ kaniſche und deutſche Konkurrenz mit einer her in einer Reihe deutscher Städte spielen. Obere Reihe von links nach rechts: Jimmy Haight, erſchließen daß perb. Runde Vorſprung in neuer Rekordzeit mit Buck Buchanan, Joe Benoit, Jonny MeCready, Mickey Brennen; mittlere Reihe von links nach i Ausnahme von Kirchheim ſtehen ſie am einem Stundenmittel von 103 Kilometer und der vulkaniſt rechts: Nel Snowden, Bob Marshall, Bunney Dame; untere Reihe von links nach ienden Sonntag alle im Kampf. Viern⸗ gewann damit die Meiſterſchaft von Braſilien. Jimmy Morriß, Duke Sosdollow, Tommy Johnston, Dick Kowernack. Schlirner( mund Weinheim, die zu Hauſe ſpielen Aiten ihre Spiele wohl gewinnen, wenn auch r ehemaligen 0 nach härteſter Gegenwehr. Ob es dagegen n iſt nach Ferſ Aheim gelingen wird, beide Punkte an 44 44 Schwimm⸗Union Neukölln 1019,5.; 4. Düſſel⸗ baues neu eröffſ zu bringen, iſt ziemlich zweifelhaft, denn 0 L 0 0 I. I 0 ftł 0 en I dorfer SV 98 963,5.; 5. Charlottenburger . eudenheimer, die offenbar an„ + SV Nixe UI 921,3 P.— Klaſſe 111: 1. SV Stillinge Deſſau 503.; 2. 1. FC Nürnberg 456,2.; 3. SV Bayreuth 456.; 4. Damen SV München 446,4.; 5. Bremiſcher SV 418,8 P.— V. o. W. Klaſſe 11: 1. Erſter Wormſer SC Poſeidon 934.9.; 2. SK Nept Danzig 673,9.; 3. Allenſteiner Sportſchwim⸗ mer 656,8 P.— Klaſſell1: 1. Delmenhorſter SV 05 390,5.; 2. Weißenfelſer SV 387.; 3. Danziger SV Zoppot 321 P. — Afärke gewonnen haben, brauchen ſelbſt die Lahngtitf 15 e ſehr notwendig und werden ſich zu 42 W* le beſonders einſetzen. Auch in den übrigen bfennkie Apfen iſt mit Siegen der Platzmannſchaft zu Wieder Erſte der„Großen Mannſchaftsprüfung des deutſchen Schwimmſports“ Das Ergebnis der Vereinsmeiſterſchaft, der nen.„Großen Mannſchaftsprüfung des deutſchen der Oſt gruppe haben es die Meiſter⸗ Schwimmſports“ liegt vor. Bei der nun ſchon Arandidaten diesmal nicht ſo leicht. Rohr⸗ fuh achten Male durchgeführten Leiſtungsprü⸗ h muß nach Wiesloch und es iſt ſehr fung haben SC Hellas Magdeburg bei den Miſcheinlich, daß der Tabellenführer da wie:⸗ Männern und der Charlottenburger SV Nixe inmal Federn laſſen muß. Das gleiche bei den Frauen ihre Titel verteidigt. Mit 262 Mannſchaften iſt die Teilnahme dies⸗ mal ſchwächer als in den früheren Jahren ge⸗ ſeidon 702,6.; 3. Germania Mainz⸗Mombach 633,3.; 4. SC 1911 Kaiſerslautern 586,4.; 5. Allenſteiner Sportſchwimmer 567 P. Klaſſe I1II: 1. SV aſſerfreunde 23 Stendal 422,2.; 2. Erſter Wormſer SC— Poſeidon 422.; 3. SV Wiesdorf 405,9.; 4. SV Frankfurt a. d. Oder 405,8.; 5. Rem⸗ ſcheider SV 401,6.; 6. SV Delphin Witten⸗ berge 394,7.; 7. TV Paſſau 62 387,1.; an der Horn geben eine faff Entwicklung de ttleren Steinz al blüht aber auch den Plankſtäd⸗ die zum Heidelberger„Club“ 2 * 13 3 Afen, über den am letzten Sonntag die Kirch⸗ weſen. Die Gründe dafür ſind mannigfaltiger 8. SC Germania Mainz⸗Mombach 378,1.; d vom Febru fier mit aller Mühe mit:1 die Oberhand Art, dennoch iſt zu hoffen, daß im kommenden 9. Weißenfelſer SV 358,9.; 10. Mainzer nkfurt a. M. lällen. Kirchheim, das ſpielfrei iſt, wäre der Jahre, in dem zum erſten Male die Gaue Oſt⸗ Schwimmgeſ. Undine 357,4 P. he Dritte. Union Heidelberg, die kletzter Stelle liegt, 75 Gelegenheit, mit Sieg über Neckarhauſen ſeine Stel⸗ etwas zu verbeſſern, was auf eigenem nicht gerade unmöglich iſt. Am klarſten mark und Sudetenland in den großen Mann⸗ ſchaftskampf eingreifen werden, unſere Vereine in verſtärktem Maße ſich an der„Großen Mann⸗ ſchaftsprüfung des deutſchen Schwimmſports“ beteiligen werden. ete Schau zeigt aliniſehn 00 nd Frauen Klaſſe 1: Charlottenburger SV Nixe 1710,8.; 2. Schöneberger Damen SV 1546,5.; 3. Alter SV Breslau 1502,6.; 15 Gut raſiert⸗ 5 1 ſc 8 n 15 15 4. dui 5. de reffens. ie a ürner Kicker SV S eipzi„ ringt u. a. lüglh Feden ſich vergebens bemühen, den Platzher⸗ De Ehkenpreiſe jüx 1958 Lurmerbund 6213231 P. 7 S* Bllle gut gelaunt! Köln und Maſß e Punkte vorzuenthalten. Hamburg 858,4.; 8. So Neptun Dresden Fohlt noch wos för„ihn“ z20 Weihnochten? Männer Klaſſe 1: SC Hellas Magdeburg 1314 Punkte; 2. Magdeburger SK von 1896 1213,2.; 3. SVStern Leipzig 03 1152,6.; 4. Schwaben Stuttgart 1116,9.; 5. Dresdner Schwimmverein 1064.; 6. SV Weſtfalen Dort⸗ mund 1059,1.; 7. Poſt SV Stephan Breslau 1046,4.; 8. SV Nikar eidelberg 1026,2.; 9. SV Bruſſia Königsberg 1021,7.; 643,2.; 9. Altonaer SV 1910 516,4 P.— Klaſſe II: 1. Halleſcher SV 02 1061,8.; 2. SC Poſeidon Magdeburg 1023,1.: 3. es ſpirlen 0 bonn ein K OTBAE Geschenkl nterbaden Weſt: heddesheim— Hockenheim hei Als Termine eheim— Spog. annheim einheim— Friedrichsfeld Februar angeſt in Mannheim— Käfertal eler Koppen ſem Winter Nacht beerheim— Neulußheim 7 Unterbaden Oſt nion— Neckarhauſen Wieslo Rohrbach achwetzingen— Walldürn beidelberg— Plankſtadt Dadge befer Aen⸗Athlet enry Armſtrong auf dem zweiten Platz Die alljährlich an die Sportjournaliſten von. ae Frage nach dem beſten Athleten Shaaten entſchied ſich zugunſten von Do⸗ ld Budge, dem Tennismeiſter von USA, ralien, Frankreich und England. Budge, Berufsſpieler geworden iſt, er⸗ b.20 Klf Punkte. Auf den zweften Platz wurde recher Strümpfelbtil Perufsboxer Henry Armſtrong mit 104 2 Allen geſetzt, der in dieſem Jahre vorüber⸗ ih drei Weltmeiſtertitel in ſeinem Beſitz Erft an dritter Stelle rangiert eine Größe amerikaniſchen Nationalſports Baſeball, iBandermeer, gefolgt von dem Rugbvy⸗ ler Davay'Brien und dem großen Mittel⸗ Aenlänfer Glenn Cunningham. Weltmeiſter Louis, der 1935 zum beſten Athleten der e verantwortlich Knol! almer Ho nger u. Fortgesch d nach Ueberelnkn utoverb. ab Haupth tage hült sich desb um Zum Katzen nhaech Zentralhzg. in alleh Eigene Metzgerel, 000—1290 m ib. 4. tation Titisee, 4 M peldberggeblet/ 4 0* 1 1 5 enräume im Originat Zentralheiz. Garagez zen Sie Prospekte, Fi Lindemant 10. Schöneberger SV 988,2.; 11. Schwimm⸗ verein Gladbeck 1913 985,2.; 12. Bremer SC 1885 935,1.; 13. SV Bayreuth 1921 910,5 P. — Klaſſe l1: 1. S» Cannſtatt⸗Stutt⸗ gart 720,3.; 2. Schwbd. Delphin Augsburg 716,9.; 3. SVStillinge Deſſau 713,1.; 4. SV Neptun Leipzig 708,2.; 5. Reichsbahn⸗ SWBerlin 690,2.; 6. Spg. 04 und Poſeidon Gelſenkirchen 689,9.; 7. SV Gotha 686,2.; 8S. SC Waſſerfreunde München 685,5.; 9. Alter TV Breslau 665.; 10. SV Neptun Lü⸗ denſcheid 631,1 P.— Klaſſe 111: 1. SV Neptun Buckau 62 439,5.; 2. Deſſauer SC 04 435,8.; 3. SVBayreuth 432,8.; 4. SC Boruſſia Sileſia Breslau 431,3.: 5. S Waſſerfreunde München 429.3.; 6. Berliner Schwimm⸗Club 426.6.; 7. Männer SV Mün⸗ chen 423.; 8. SV Waldenburg 410,6.; 9. Bautzener SV 01 408,8.; 10. SV Schwäb.⸗ Gmünd 406,4 P. Dereine ohne Winterbad Klaſſel: Erſter Wormſer SC Poſei⸗ don 974,6 P.— Klaſſe l1: 1. Sa Neptun Danzig 715,3.; 2. Erſter Wormſer SC Po⸗ Halbzeit hei der hadischen Fubball-Gauliqa pfori-I Wald- 3— heim pof ec. freid.Töni chfirst Sant hofen Often⸗ burg Hühl f un- dun KF znne gew. 15 verl. punkt. •1 und vorzügl. Butte :02:14:14:2 2. T. flſeb. Waszer, 8 0 :013:213:01 9 8 1 0 1741 osp. Tel. Neustadt à 12144 1 :01:0f6:11 9 6* 13:5 85˙0 1* 622183 0 :21 8 5 1 11:5 Friedrichspark, Eis⸗ und Rollſport⸗Klub ſeine erſte ordentliche Jahreshauptverſammlung ab, die zahlreich beſucht war. durfte beachtlichen Wort reden. in dieſem Jahre übertragenen Gaumeiſterſchaf⸗ ten im Rolkſchuhlauf den 1. und 2. Gaumeiſter im Mäainerkunſtlauf ſtellen, dazu das Sieger⸗ paar im Paarlauf, die Sieger und die Dritten beim Tanzwettbewerb, Schnellaufen, den 3. und 5. Platz bei der Mei⸗ ſterſchaft der Frauen, den Sieger im Junioren⸗ laufen Knaben, Frauen und Männer jeweils den erſten Platz bei den freiwilligen Sportdienſtgruppen Jun⸗ das exiie zuhr- Aleic an erwloszabe Jahreshauptverſammlung beim Mannheimer Eis- und Rollſport⸗Club von 1938 In ſeiner zukünftigen Wirkungsſtätte, dem hielt der Mannheimer Kunſtlaufwart Kuban ſportlichen Erfolgen das So konnte der Klub bei den ihm den Gaumeiſter im Plätze beim Schnellaufen en und Mädel, und ſchließlich den zweiten latz im Paarlaufen bei den Deutſchen Jugendmeiſterſchaften in Frankfurt am Main. Eine recht erfreuliche Erwähnt ſei noch die Teilnahme an vielen ſportliche Abrechnung. Schau⸗ und Werbelaufen, Laufen bei WHW⸗ Veranſtaltungen uſw. Der Kaſſenbericht des Kaſſenwarts Sönning zeigte den geſunden finanziellen Unterbau des Klubs auf. Dem Kaſſenwart wurde Entlaſtung und Dank für ſeine muſtergültige Arbeit zuteil. Vereinsführer Profeſſor Hugo Strauß ſprach all ſeinen Mitarbeitern herzlichſten Dank aus. Aus ſeinen Worten ſprach der Geiſt, der die junge Gemeinſchaft des Merc zuſammen⸗ bindet. Mit ſtolzer Freude konnte er den Gau⸗ meiſter im Rollſchuhkunſtlauf, Willi Wernz, die Meiſterſchaftsurkunde überreichen, desglei⸗ chen Anna Deißler und Willi Wernz die Strauß, ſtellv. Vereinsführer Dr. Weber, Schriftwart O. Schrade, mer,— H wart Fr. gendwart Kubac, gnügungswart W. Eichhorn, Hockeywart Dr. Weber. ietwart Dr. Rö⸗ „ Sönning, Material⸗ aiſer, Preſſewart, Sportwart, Ju⸗ rof. Strauß, Kunſtlaufwart L. chnellaufwart A. Maurer, Ver⸗ Prof. Strauß gab zum Schluß einen Ueber⸗ blick über die Arbeit der kommenden Zeit, der durch die Schaffung des Eisſtadions neue Wege gewieſen werden. Den neuen Vorbedingungen Rechnung tragend, wurde auf die bereits auf⸗ Arbeit der neugegründeten Eis⸗ ockevabteilung hingewieſen, mit dem Aufruf an befähigte Sportler, ſich in die Reihe der Eishockeyſpieler einzugliedern, damit auch im Kampfſport der Mannheimer Eis⸗ und Roll⸗ ſport⸗Club bald den Rang einnimmt, der ihm auf Grund ſeiner Arbeit an der Ertüchtigung des Volkes gebührt. Gafahk füe Ehelt Lxand: May Nilſſon macht große Fortſchritte Schwedens Abfahrts⸗ und Torläufer ſind im Valatal zu einem längeren Training zuſam⸗ mengezogen, das unter Leitung des Ofinärters Edmund Birkl ſteht. Wie Birkl mitteilt, hat beſonders May Nilſſon, die 101411 Schwe⸗ din, große Fortſchritte gemacht. Er Kr da ſie ſchon in dieſem Winter Chriſtl Cranz ernſt⸗ lich bedrohen wird. Deitete Ehrenpreiie 8 111380:10 Meiſterſchaftsurkunde für ihren Sieg im Paar⸗ ◻ lauf und Erich Meyer die Urkunde für die für das Berliner Reitturnier 9 dieser Anef 324 12 Meiſterſchaft im Rollſchnellauf, Weiter konnte Für das Internationale Berliner Reitturn iii 5 er dem Paar Anna Deißler/ Kurt Ludwig vom 27. Januar bis 5. Februar in der Deutſch⸗ LlAlll ff— die Siegerauszeichnung des Reichsjugendfüh⸗ landhalle, bei dem als Hauptereignis 7 — h 275/0:2 9 rers übergeben für ihren zweiten Platz im Mannſchaftskampf der Nationen um den Ehren⸗ —— Paarlaufen bei den Deutſchen Jugendmeiſter⸗ preis des Führers entſchieden wird, ſind noch 1:40:80:2 ſchaften in Frankfurt a. M. eine ganze Reihe wertvoller Auszeichnungen 4 n Dr. Römer würdigte als Sprecher der Mit⸗ 5— worden. Zum„Ehrenpreis des Ober⸗ I.. 2211:114:1 glieder die Verdienſte des Vereinsführers, deſ⸗ befehlshaber des Heeres“ hat Generaloberſt 4 4 en unermüdlicher und begeiſternder Tätigkeit v. Brauchitſch für die Reiter der drei beſten —— 4 es zu danken iſt, daß heute in Mannheim und Pferde in der großen Dreſſurprüfung Klaſſe S 4 +: darüber hinaus in Baden der Eis⸗ und Roll⸗ die Ehrenpreiſe geſtiftet. Der Sieger des In⸗ erelt. la Küche ſport ſteil aufwärts ſtrebt. Prof. Strauß wurde länder⸗ ſpringens der Klaſſe Sa erhält die —— 2612:4 einſtimmig wiedergewählt. Dem neuen Führer⸗ Zarbeitsminiſter Seldte zur Verfü⸗ rat gehören an: Vereinsführer Profeſſor Hugo b „HBakenbreuzbonner“ aultur und Geiſtesleben Freitag, 16. Ueber Heinrich von Kleist Drei Bücher- zwei Wer Heinrich von Kleiſt als einen un⸗ ſerer größten Dichter erkennt und verehrt, wird im erſten Augenblick froh darüber ſein, zu er⸗ fahren, daß gerade in der letzten Zeit eine um⸗ fangreiche ſchöngeiſtige Literatur um ſeine Per⸗ ſon entſtanden iſt. Denn es iſt lobenswert und notwendig, ihn dem Volk nahezubringen. Doch die Aufgabe iſt ſchwer. Kleiſt lann nur als Dich⸗ ter und Menſch zugleich geſehen werden und als Perſönlichkeit in ſeiner Zeit. Gunther Haupt gelang es in dem von uns bereits be⸗ ſprochenen Buch„Der Empörer“ das von Leidenſchaft erfüllte Leben wahr und überzeu⸗ gend darzuſtellen. Doch war jenes kein„Ro⸗ man“, ſondern ſchlicht„Das Leben Heinrich von Kleiſts“. Die drei neuen Bücher, die wir vor⸗ liegen haben, wollen das Leben, mehr noch: zwei von ihnen wollen die Seele des Dich⸗ ters in Romanfſorm aufzeigen. Einem, der beſcheiden bleibt, gelingt es, ein Bild des genialen Lebens zu geben: Max Otto Strauß in„Ein Stern erliſcht“(Adolf⸗Spon⸗ holtz⸗Verlag, Hannover). Hier verfolgen wir den Dichter von dem Augenblick an, da er ſei⸗ nen Soldatendienſt quittiert und im Wechſel⸗ ſpiel des Lebens und der Dichtung— der Ver⸗ faſſer geht ſehr ſtark auf das Werk Kleiſts ein — ſeinem tragiſchen Ende am Wannſee ent⸗ gegengetrieben wird. Man ſpürt die Ehrfurcht Strauß' vor dem gewaltigen Vorwurf und lieſt das Buch mit Anteilnahme und Spannung. Wie aber ſteht es mit den„Romanen der Seele“? Walter v. Molo, der über Schil⸗ ler, Friderieus, Luther, Friedrich Liſt und an⸗ dere ſchon vecht achtbare Bücher geſchrieben hat, verſucht Kleiſt in der„Geſchichte einer Seele“ darzuſtellen.(Verlag Holle& Co., Berlin.) Ganz abgeſehen von vielen ſtiliſtiſchen Sonderlichkeiten und teilweiſe Banalitäten, ſucht er die Eigenart der Kleiſtſchen Seele durch eine Eigenart der formalen Geſtaltung zu cha⸗ rakteriſienren. Die Menſchen ſprechen den Jar⸗ gon der Gegenwart(Berlin). Kleiſt ſagt„icke“ und„doof“ und„ſchiet“ und anderes. Doch würden wir uns daran nicht ſtoßen, wenn uns nicht gerade die„Seele“ Kleiſts ſo wichtig und unerſchöpflich erſchiene, daß man ſie— nach un⸗ ſerer Meinung— einfach nicht vom Aeußeren her geſtalten darf, wenn man nicht voll iſt von der Ehrfurcht vor dem Werk. Molo aber ſpielt, er wagt einen Verſuch an einem Motiv, das das Fehlſchlagen eines Verſuches nicht erträgt. Auf der letzten Seite(629) in den beiden letz⸗ ten Abſätzen erklärt er ſich: „Jeder erzähle es anders, nach Zeit und Ge⸗ ſchmack. Dies iſt nur ein Spiegelbild und ein Gleichnis von dem, was iſt. Wir ſprechen ſeinen Namen in Ehrfurcht aus: Heinrich von Kleiſt.“ Man ſollte es nicht anders erzählen, nach Zeit und Geſchmack. Denn das Leben dieſes Genies kann man nicht„mit Geſchmack erzäh⸗ len“. Wer Kleiſt erkennen will, muß um die Erkenntnis ſeiner Seele ringen. Jedoch das dritte Werk? Im Verlag W. Scheuermann, Wien, ließ Joſeph Handl ſeinen Roman erſcheinen, der betitelt iſt „Kleiſt, Spiegelbild einer Seele“. Seltſam ſchon die Uebereinſtimmung der Titel und Abſichten zwiſchen Arbeiten und Verfaſ⸗ ſern der beiden Bücher. Aber Handl wagt noch mehr, er unternimmt einen Verſuch, der ihm von einem ſtrengen Literaturwiſſenſchaftler, erſt recht aber von einem, der Kleiſt ſchätzt und liebt, von vornherein als pietätlos und geſchmacklos verworfen wird. Kleiſt ſchrieb einſt ein Tage⸗ buch, das er, wie manches andere, verbrannte. Nun kommt einer, und rekonſtruiert es! Ir⸗ gendwer rekonſtruiert im Jahre 1938 das Tage⸗ buch des 1811 verſtorbenen Heinrich von Kleiſt! Das Buch hat Stellen, in denen der Verfaſſer ZWei Erstẽuffuhrungen in Berlin „Der Gondollere des Dogen“ und„Der Herr von Gegenüũber“ als„komiſche Oper“ bezeichnet. Der Charakter des Buches iſt aber der eines ausgeſprochenen Schwankes in der Art der alten Liebhaberbüh⸗ nen, luſtig und wirkſam aufgebaut; aber doch eher geeignet für Muſik einer kleineren Form als der des großen Opernorcheſters. Und wenn man ſchon den lobenswerten Mut hat, die Dia⸗ loge zwiſchen den„Nummern“ auf der Opern⸗ bühne wieder ſprechen zu laſſen, alſo die klarſte und ſtrengſte Form wählt, ſo ſollte auch die Muſik ſich mehr im Rahmen einer dem Volke verſtändlichen Harmonik bewegen und die Vor⸗ herrſchaft des Atonalen vermeiden. Der Kom⸗ poniſt iſt zweifelsohne ein ſehr begabter, tempe⸗ ramenwoller, das Orcheſter ſicher behandelnder Muſiker, dem ein gutes Opernbuch ſehr zu wün⸗ In der Volksoper erlebten zwei neue Opern⸗ einakter die Berliner Erſtaufführung. An erſter Stelle ſtand„Der Gondoliere des Do⸗ gen“ von Nikolaus von Reznicek. Der Alt⸗ meiſter der deutſchen Tonkunſt fügte hiermit ſeinem reichen Schaffen noch eine Partitur an, die die Romantik als Klangcharakter mit erwei⸗ terter harmoniſcher Geſtaltung und mit den Farben des modernen Orcheſters verbindet. Das Werk weiſt neben gemeſſenem dramatiſchen Ausdruck und freier Deklamation eine Zwi⸗ ſchenaktmuſit mit Tänzen im alten Stil auf und lyriſchen Stellen von beſonderer Schön⸗ heit, beſonders in der Sterbeſzene der Cilenda. Einige Kürzungen in den Monologen würden den Erfolg des Werkes weſentlich ſteigern. Das Buch führt im Stil älterer Opern in die Zeit des venezianiſchen Karnevals um 1740 und be⸗ handelt eine Eiferſuchtſzene mit tragiſchem Ausgang. Dem Werke des Altmeiſters folgte eines vom Nachwuchs: Ernſt Schliepe mit„Der Herr von Gegenüber“, einem einaktigen Werke, das der Komponiſt, der auch den Text verfaßte, gew/ogte Versuche Stil und Empfinden verrät. Aber weſſen Emp⸗ finden? Seines oder Kleiſts? Wenige Stunden vor ſeinem Tod läßt Handl Kleiſt das Tagebuch noch einmal leſen, bevor er es verbrennt. Wie „romantiſch“ dieſer Gedanke! Mädchen tun ſo ihren Liebesbriefen an Abend, wenn ſie gerade beim Aufräumen alten Plunders ſind. Hier tut es der einmalige und einzige Heinrich von Kleiſt vor der Beendigung ſeiner größten und gewaltigſten Tragödie, die er nicht ſchreiben, ſondern nur leben konnte! Und da ſtehen dann Dinge wie: „Was ſagt dies Lebensblatt dazu? Was ſchrieb ich damals über das Glück, was glaubte ich Unerfahrener, neunmal Törrichter für eine Definition für es(das„Glück) gefunden zu haben? Habe ich nicht faſt dieſelben Worte, die ich dem Tagebuch anvertraue, meinem Lehrer Martini in einer endloſen Epiſtel geſchrieben? „Glück iſt, die vollen und überſchwenglichen Ge⸗ nüſſe, die in dem erfreulichen Anſchauen der Es iſt eine erfreuliche Folgeerſcheinung des deutſchen Bauſtils unſerer neuen Zeit, daß er auch erſte Anzeichen einer Wiederbelebung ab⸗ gemeſſener Steinhauertechnik mit ſich bringt. In einer Gegend wie der unſrigen, wo der Sand⸗ ſtein ſozuſagen beheimatet iſt, darf man dies beſonders begrüßen. So fiel dem Mannheimer Bildhauer Kurt Lauber(einem gebürtigen Bremer) die Auf⸗ gabe zu, die Portalwände der Stabs⸗ ſowie Mannſchaftsgebäude Deutſchland“⸗Kaſerne künſtleriſch auszuſchmücken. Umfaßt wurden da⸗ von 16 Portale mit je zwei Leibungen. Glück⸗ licherweiſe ſtanden hier dem geſtalteriſchen Wil⸗ len des Künſtlers keinerlei Formvorſchriften gegenüber, ſo daß Lauber bei aller hiſtoriſieren⸗ Heidelberg⸗Rohrbach Beide Werke wurden unter der muſikaliſchen Leitung von Hanns Udo Müller von den Künſtlern der Volksoper in hochwertiger Weiſe dargeſtellt und fanden den lebhaften Beifall des vollbeſetzten Hauſes. R. s. LIn.. moraliſchen Schönheit unſeres eigenen Weſens liegen“. Oh, wie herrlich, klug und weiſe dünkte dieſe narzißhafte Definition den törichten Kna⸗ ben. Doch— der Knabe war kein eitler, ſelbſt⸗ gefälliger Narziſſus; das Höchſte galt es zu er⸗ ringen; das Höchſte und Heiligſte, das es geben konnte, ſtand ſchon als leuchtendes Ziel vor der Seele des Knaben. Da, eine Zeile höher als dieſe, da iſt es: „.... wenn es mir gelingt, bei der möglichſt vollkommenen Ausbildung meiner:geiſtigen und körperlichen Kräfte, auch dieſe benannten Ei⸗ genſchaften, Edelmut, Standhaftigkeit, Beſchei⸗ denheit, Menſchenliebe einſt feſt und unerſchüt⸗ terlich in mein Innerſtes zu gründen, ich unter dieſen Umſtänden nie glücklich ſein werde.“ Man ſollte mehr Ehrfurcht haben! Man ſoll wagen, aber im eigenen Namen, nicht auf die Gefahr hin, die Seele eines Großen, Unerreich⸗ baren zu verunglimpfen. Das Buch von Handt, mag es noch mit ſolcher Leidenſchaft und— was wir nicht bezweifeln— Liebe zu Kleiſt geſchrieben ſein, muß irgendwo in ſeinem Kern ſchon unwahr ſein, weil es gar nicht wahr ſein kann. Es liegen genug Stoffe auf der Straße und in unſerer Zeit, die einer, der ſich zum Schreiben berufen fühlt, geſtalten kann! Helmut Schul2z Flachreliefs von Kurt Lauber jn der Heidelberger, Groß-Deutschlnd“ Kasefſe den Abſicht in freier Gedankenformung nach äſthetiſchem Empfinden ſchaffen konnte. In 32 überlebensgroßen Flachreliefs ſchuf er einen entwicklungsgeſchichtlichen Zyklus ſolda⸗ tiſcher Figuren der Fußtruppe von der Germa⸗ nenzeit bis in die neueſte Zeit hinein. Folge⸗ richtig und geſchichtsgetreu entwickelte er dieſes ſelbſtgewählte Thema von der Koſtüm⸗ und ſpä⸗ teren Uniformkunde her neben der Waffenkunde über lokalhiſtoriſche Vorbilder bis zur regi⸗ mentsgeſchichtlichen Darſtellung in den letzten acht Figuren des Stabsgebäudes. Mag in die⸗ ſem Rahmen wohl auch ſchon die Technik zu ge⸗ ſchloſſenen Kompoſitionen zwingen, ſo liegt viel⸗ leicht ebenſo ſehr in der Beſchränkung des zur Verfügung ſtehenden Raumes auf den verhält⸗ nismäßig ſchmalen Steinſtreifen wie auch in der Aufgabe ſelbſt die Gefahr einer ſtatuariſchen Verſteifung des Motivs begründet. Dieſe aber wurde von Lauber weitgehend ausgeſchaltet, in⸗ dem er ſtets das Menſchliche ſuchte und leben⸗ dig geſtaltete. Aus der überwiegenden Mehrzahl ſeiner in Weſen und Alter verſchiedenen Men⸗ ſchentypen ſpricht der Geiſt der jeweiligen Epoche. Während nur eine verhältnismäßig kleine Anzahl der Figuren anfänglich nach der Kartenſkizze geſchaffen wurde, vermochte Lauber die anderen frei auszuhauen. Dadurch wuchs er von Figur zu Figur in wechſelnder Folge vom Formalen zum Urſprünglichen in das Thema hinein und gewann ihr zumeiſt lebendigen Rhythmus ab. Vorherrſchend ſind Stütz⸗ und Wendungsmotive, die durch die durchgeführte große Linie in der Figur und der Umrißlinie das Individuelle betonen. Ebenſo iſt der Stein auch durch den in der Uniform gegebenen De⸗ tailſchmuck gut belebt, da die Details durch wenige Motive in ſparſamer Verteilung kompo⸗ ſitionell fein gelöſt und niemals rein natura⸗ liſtiſch wirken. Im Gegenteil, Lauber ſuchte zu dramatiſieren, wo es die Lebendigkeit der Hal⸗ tung und der Bewegung verlangte. Da die Steinmaſſe erhalten bleiben mußte, konnten die Reliefs nur innerhalb ſcharfer Randlinien aus dem roten Sandſtein gehauen werden. Bei der geringen Tiefe der in der alten, formſtrengen Manier primitiver Steinhauer⸗ technik herausgemeißelten Plaſtik tritt die Raumilluſion mit allen Feinheiten klar zutage. Hanns German Neu⸗ 9 Narcel Pognol, Sudfrũ Uraufführung in Berlin Seinen beſonderen repräſentativen tungen nachkommend, ſpielt das S theater im Kleinen Haus das dritte Stück der provengaliſchen von Marcel Pagnol„Südfrücht ſen„Der goldene Anker“ und„Fanny“ y langen Jahren im gleichen Hauſe mit Dorſch in der Titelrolle erlebten. Marcel Pagnol iſt ein Unikum wie Guitry, denn er iſt Autor, Unternehmer Scht ſpieler, Leiter ſeiner eigenen Filmgeſellfch und auch ſein Verleiher— kurz: er iſt hängig, was für einen Künſtler fran Prägung ſelten und gewiß recht angeneh mag. Pagnol ſtammt aus Südfrankre liebt Marſeille. In dieſer Landſchaft ſy ſeine Stücke, die impreſſioniſtiſche Leh drücke und Schickſale vermitteln. Das g Programmheft abgebildete van⸗Gogh⸗h vom„Nachtkaffee in Arles“ deutet ungefäht Stimmung an, in welcher ſich der Dich harinas mehr ſeinem Stück, ſeinen Menſchen befindet.** ift ein liebenswerter Dichter, der das Gef Ganze 500 hat, ſeine ſchmale Fabel in einer amüſah naturgemäf Weiſe auseinanderzunehmen und 3 oem Hörer das zu geben, was des Theaterz ff 1 Maniſeſt angenehme Unte rhaltu ng, Impreſſi on en, denen die eine oder die andeve haften hlei Das Stück erzählt in(chnener Bitderfeigg*. Geſchichte von Monſieur Paniſſes Tod, von fe die dem Re Beichte und dem Zwang des Prieſters an g Aieers, gedroh Fanny, ihrem Sohn mitzuteilen, daß nicht' das Gerucht niſſe, ſondern ihr Jugendgeliebter Mariuz, Sohn des Paten Céſar, der leibliche Bater Sann wird Hämorrhoidal dazu übe Der junge Cöéſariot hört es von ſeiner Müh der ver iſt jugendlich empört, macht der Mutter unh* Ggoiſt ge rechtigte Vorwürfe, fährt heimlich nach Toul ergnügen gel um ſeinen wahren Vater kennenzulerne 4 be. Imm der lebt über ein Jahrzehnt fern der m den Gatten Durch einen Freund des Maxius erfährt g——— riot falſche Dinge über den Vater. Der ſi 4. Mann iſt vollends verwirrt und kann erſt du—0 die zwar jähzornige, aber provengaliſ mmabläſſio drucksvolle Art ſeines Großvaters Cé genötigt wirkliche Simation erkennen. So finden dah Fanny und Magrius endgültig zuſammen. Guſtaf Gründgens führt Regie. Er weſ von ſeiner ſonſtigen Auffaſſung ab und ez ſe. ſich, daß im umgekehrten Sinne einmal die dech geſchrieb ſchäftigung mit dem Film intereſſante Nuane in eine Aufführung tragen kann. Zwei⸗eigh beginnt die Szenerie. Gründgens blendet h dar. Bis beinahe filmiſch auf, in dem er erſt oben,——— unten, dann ſeitlich die Truppe vom mener werſer beleuchten läßt. Auch im zweit greift er einmal zu dieſer Methode und ſchn det ſo die Szenen ineinander und greiſt Ueberblendung. Natürlich kommt das F dabei nicht zu kurz. Gründgens' ſicherer J ſtinkt wickelt das Spiel in den milieuecht Bildern von Rochus Glieſe mit ſtarit Tempo ab. Die Schauſpieler folgen ihm wiff und ſetzen ſich lebhaft ein. Werner Kraußg alter jähzorniger Schenkwirt mit einem Geſi das einem Gemälde van Goghs entlehnt könnte, ſpielt mit einer Vitalität, die wir i oft von ihm gewünſcht haben. Aribert ſcher und Hermann Braun ſtehen with daneben. Dazu Elſa Wagner und Koppenhöfer und— Käthe Dorſchg Fanny. Sie iſt alle drei verſchiedenen Ef hindurch dieſes Mädchen aus Marſeille geweſ Wie wunderbar ſpielt ſie die ſich ſorgende M ter und was für eine herrlich Liebende ift Der Abend brachte dem Enſemble freudi Kundgebungen, die zum Schluſſe zu Ovation auswuchſen. Heinz Grothg „Das Glück von Tukmor“ Wir wiſſen, daß Werner Deubel, unſerer Landſchaft beheimatet iſt 1 drucksvolles Werk in ſeiner gepflegten erſtenmal at rder iſt ſchu Grund: 4 hamit deren Ar illen der Vor rung neid Beziehungen, wärtig un geſchaffen hat. Jetzt legt er uns einen Roh Zronie al lenband vor, der von Erlebnisfülle übergul in ſelber e Aus dichteriſcher Phantaſie hat er Werle n und recht des unvergeßlichen Geſchehens geſtaltet. na zu verkle ſchmal der Band iſt, iſt er doch voll von hiaggent Sie wi matiſcher Handlung, voll farbiger Bilder m einprägſamer Charaktere. Es ſtehen ganz gar unterſchiedliche Novellen nebeneinander ſy „Ganymed“,„Der vertauſchte Koffex“ „Traumkrone“. In ſeiner— man kann ſagen märchenhaften Erfindungsgabe erweiſt ſich wahre Dichter. Der kleine Novellenband( Merer deran Seiten) iſt ein wirkliches Erlebnis(Widulf Verlag, Alexander Boß, Berlin⸗Lichterſe Karl M. Hagene „Det fiel mir uft!“ meinzigen 2 Der hervorragende Kenner Berliner Humon 0. Lieſegang, iſt mit offenen Augen durch h„ Straßen und die Hinterhöfe Berlins— n Was ihm dabei„uffgeſallen“ iſt, hat er in h ſchen kleinen Geſchichten und Stimmungsh dern, die alle denkbaren Typen vom händler, Bierkutſcher und Möbelpacker bis z derben Marktfrau und zum keſſen Ge mädel handelnd„ufftreten“ laſſen. Zum aber kommen noch die luſtigen Zeichnungen Verfaſſers, die das Büchlein(136 S. Kart. 2 RM, im farbigen Pappband.50 RM, warte⸗Verlag Lothar Blankvalet, Berlin) 5 ders ſympathiſch machen. Vor ſo viel, nan Schnauze“ und„Balina Herz“ muß auch Berolina, die in einer vergnüglichen Vorn angeredet wird, der Aufforderung„Kiek rin freu dir“ gern nachkommen. Dr. Carl J. Brin! aber nel als wohl Drama „Dezember ſenkreuzbanner“ Unterh altung Freitag, 16. Dezember 1958 dfruùc e als die Intellektuellen, die in den Caféhäuſern und Buchhandlungen, den Zeitungsredaktionen Berlin und Salons das große Wort führen? Hat man ntativen Verpfl die Geschichte dieſe gekauft, ſo hat man nicht nur die Gegen⸗ t das f einer Kar- riere wart, ſondern auch die Zukunft für ſich Denn Haus in Berſi voN das, was ſpäter einmal in den Büchern ſteht, tcaliſchen Trl 3 wird aus den Werken dieſer Helden der Feder üdfrüchte h* W. noffmonn- Hornisch als den Quellen der geſchichtlichen Erkenntnis S4 CcSpyriqnmi bei Orei- Masken- vericgq Serlin geſchöpft werden. Nach den Memoiren. Tage⸗ Hauſe mit K büchern, Schilderungen, Krititen und 1 nitan vir San Aberme lecuch:„os dmmmſer, Der Rune, lunagt merden; es wicd ih aie mene des oiſchen einm die Aaiſerin Katboring und deren Talen iternehmer Sch ern bleibt es vorbehalten, die Tech⸗ die Bruſt und heult um Vergebung. Und ſein Mittels zugewieſen, das die Göttin Katharina beurteilen. Erlangt alſo die göttliche Kaiſerin en Filmge 55 der Propaganda bis zur höchſten Vollen⸗ weinerlicher, verlogener, rührſeliger Büßer⸗ im Auftrag des Schickſals hervorzubringen von den Schriftſtelern das Atteſt der Größe kurz: er 10 3 Auszubilden. Der Welt⸗Star Katharina brief findet den Weg in die Schatulle der Kai⸗ hatte. Daß die Fürſtin von Zerbſt eine durch⸗ uend Göttlichkeit, ſo darf ſie ſich gewiß halten, aſtler ime lelewna in Petersburg⸗Hollywood iſt ſein ſerin, um nach dem Tod der großen Dämonin aus gebildete, geiſtig rege, ehrgeizige Dame ge⸗ über die Gegenwart zu triumphieren und in acht angenehm i hopogandachef, Zu allen Zeiten ver⸗ Träeien auszulöſen und den Ausſpruch hervor⸗ weſen iſt— eben ganz die Mutter der Tochter der Geſchichte unter den gewünſchten Schlag⸗ fatharina den Hauptteil ihrer Zeit zuruſen:„Gott ſei Dank, nun weiß ich. dah—., wird verborgen. Es iſt fortab nicht nur worten weiterzuleben. Lurdiceſe graft darauf,„in die Trompeten des meine Mutter keine Mörderin iſt!“ Urmörder⸗ Selfmademan⸗Stolz, wenn immer wieder auf Auch vor Katharina haben ſich Kaiſer, Ko⸗ ſtiſche Leb—* lees gu ſtoßen. Daneben verſtehr ſie tum iſt zur Hintertreppe geworden. Wahrlich, die lleinen Vevhältniſſe angeſpielt wird; es nige, Feldherren und Bankiers literariſche teln. Das g rhaft, Propagandiſten zu finden, die Katharina und die Ihren ſind vollkommener liegt etwas von der Tendenz darin, den ur⸗ Schmeichler gehalten, die es gegen Bezahlung van-Gogh⸗Gen n0 it Katharina und ſeine Größe und zu Ruſſen geworden, als die Staroſchyli es adligen aber beſcheidenen Urſprung zu be. auf ſich nahmen, den Ruhm ihrer Auftraggeber ——* Wert verkunden. beadeilen. tonen, um die Gottestindſchaft in volles Licht zu verkünden und die Namen ihrer Herren ch der Dicher harinas mehr als dreißig Jahre wäbren⸗ Auch als die vom Schickſal auserleſene und zu rücken. Da iſt es denn kein Wunder, daß glänzend zu machen. Katharina hält ſich gaerze endafeldzug iſt nur als ein einheit⸗ beauftragte Gottgeſandte ſtellt ſich Katharina ſchlietzlich Gerüchte auftauchen. Kabbarina ſei Scharen von ſolchen Fälſchern. 3 1 5 Kenmzes aufzufaſſen und zu verſtehen. Er in ihren Memoiren der Mit⸗ und Nachwelt aar nicht ihres Vaters Tochter, ſei ein Kind Sie ſchickt Emiſſäre Hauptſtadt der iin naturgemäß mit der Anklage gegen vor. Da wird von Anzeichen gefaſelt, die ſich der Liebe ſie verdanke ihr Daſein einem Fehl⸗ Aufklärung mit dem Auftrag, die Verbindung einer amüͤſan*1 1. ſchon in ihrer frübheſten Jugend bemertbar ge⸗ teitt der Mutter? lebte man nicht im Zeitalter mit den Meigungsmachern Welt anzu⸗ 5— iſt nas dem Antritt der Regierun wird macht batten, von myftiſchen Eingebungen und der färung man wünde gewiß den Heilicen müpfen, 255. Tuſſiſche Paiferia Impreſſionen, h Manifeſt vertündet. der Zar ſei an Berufungen. Zu ſchade, daß alle Welt die Mut⸗ Geiſt lelber demühen. mit Voltaire, Diderot, Grimm,'Alembert, re haften bleiht r Hamorrhoidaltolit verſtorben. Bald aber ter getannt hat! Da es nicht angeht, ſie als Karbarina mobiliſterte die Weltmeinung. Ceſare Beecaria in engſten Beziehungen. Die ler Bilderfolge man dazu über, auf die Gefahren hinzu⸗ nicht vorhanden auszugeben, muß Johanga Der Weg iſt klar. Wer anders macht die oͤffent⸗ fuſſiſchen Kaſſen mögen leer ſein, das Geld für ſſes Tod, von fe 3 die dem Reich von der Unfähigkeit des Eliſabeth als töricht und einfältig bingeſtellt liche Meinung im Europa dieſer Jahrzehnte die Männer, die Katharinas Weltruhm zu Prieſters an gu leers gedroht hätten. Auch läßt die machen haben, iſt immer vorhanden. Als Dide⸗ len, daß nicht in das Gerücht ausſtreuen, Peter habe den rot ſich in Geldnöten befindet, weil er ſeine iebter Marius, Agmacht. Leine zu ved' Tochter ausſtatten will, kauft ihm Katharina leibliche Vater Denn wird dem Volt vlanmähig ein- ſeine Bibliotbek ab mit der Beſtimmung, er der verſtorbene Zar ſei ein voll⸗ Egoiſt geweſen, der immer nur ſei⸗ denmuoen gelebt und nie für das Volk ſthabe. Immer wieder wird ſich Katha⸗ dürfe ſeine Bücher bei ſich behalten und im Auftrage ſeiner Gönnerin verwalten. Als Diderot kurze Zeit danach wieder Geld braucht, zahlt ihm die Kaiſerin ſein Bibliothekarsge⸗ von ſeiner Mut der mutte mlich nach? menzulernen rius erfhn 0 0 an lh der Schatten Peiere drabend 90 Dieſe Propagandiſten erfinden die Schlag⸗ Vater. Der fi uchten. Darum darf ſie keine Stunde zeilen, die von nun an mit dem Namen Katha⸗ ind kann erſt dut MBemüben nachlaſſen, den Gatten zu be⸗ rinas verknüpft ſind. Voltaire nennt die Zarin Mnabläſſig wird ſte die Dheſe zu ver⸗ „die Semiramis des Nordens“, und er prägt nſich genötigt ſehen: Peter der Dritte bie Sübe: aien Zeit kommt— Licht Iub So finden do en Tprann; ſeine Gattin wie ſein Volk dem Norden“ und„Heureux'eécrivain qui 19 zuſammen.—— den donnera dans un siècle'histoire de Cathérine“. rt Regie. Er weg r Für den Gattenmord firidet er das Wort: ng ab und er F ber das, Hras Jinans auf die Wen„Das ſind kleine Familienzwiſtigkeiten, die man als unerheblich zu betrachten hat.“ (Fortſetzung folat.) Für den Weihnachtstisch Die folgenden Werke wurden von der Reichs⸗ ſchrifttumsſtelle beim Reichsminiſterium für Volksaufklärung und Propaganda beſonders empfohlen: —— Die ſieben Bände, die eigens zu enſfan c0 eck geſchrieben ſind, Peter zu belaſten, kann. Zwei⸗saht Len Katharinas höchſten propagandiſtiſchen idgens blendet f umph dar. Bis auf den heutigen Tag hat er erſt oben, 0* Polemik, die im Gewande voll⸗ mwpe vom 8e 3 fener Abſichtsloſigkeit erſcheint, die Ge⸗ im zweiten inr kelbſt vieler ſcharſſichtiger Hiſtorkler be⸗ ethode und ſhi er und greiſt z I habe nicht vorgelegen— mort! dieſen will Katharina gezogen wiſſen—, it Wen ſe, 5 nug kemen Fran national⸗ den milienehlag Ber bolitilche Raubmord ſol durch ſeruene ſozialkftiſchen Führerſtaates. Veriag F. Eher Rachf., eſe mit ſia edes Ermordeten erklärt und entſchul⸗ 4 Die Baukunst im Dritten Reich Weltbild(M) Müunchen. 1938. 56 S. 5 folgen ihm will lherden. Bei Katharina taucht das Mo⸗ Die Hohe Schule am Chlemsee(Entwurt von dem soeden in den Keichskultursenat berufe-.„ 0 e 00 3 nerſtenmal auf: Der Ermordete— nicht nen Architekten Professor H. Giesler-Sontholen), ein Modell auf der vom Führer im Haus Berlin. 1938. 39 S.—80. erner Krauß aßß mit einem Geſich er Mörder iſt ſchuldig. Die ſiebzehn Jahre der Deutschen Kunst in München eröffneten 2. Architektur- und Kunsthandwerksausstellung. Berndt, Alfred Ingemar: Meilenſteine des Drit⸗ 5 ⸗ſchwere Ehejahre geweſen, die ten Reiches. 33 10 90 groher Tage. F. Eher, ghs entlehnt ſei aiſch ich München. 1958. 238 S..60. lität, die wir m acht ſei ereignislos geblieben: die Prof. Dr. Veers, Joh..; Raſfen, Bölrer und en. Aribert Ni— ntucht, die Brutalitäten, das furchtbare Volkstümer in der Erdkunde. Verlag Beltz, Langen⸗ lſeh von Blatternarben Entſtellten 59 falza. 1938. un ſtehen wun hen des LD It tt f d1.: Weltgeſchichte der Gegen⸗ ner und Marz Als geſchichtliche Lehrmeinungen weirer⸗ IE Immèe d Er U Er Von Fritz Weber. Band 4. 1930 25 Siternatton lar ich äthe Dorſch Vaneben ih daven die Rede, wie f Politik. Effener Verlagsanſtait. 1938. hurſen an diele„ragiſch-ſchwe Weihnacht 1018 in Vozen. det dieſer Aufſchrei. Da ſie es ſagt, wankt alles, Scheſfel.: Gläferne Wunder. Drei. Manner Marſeille geweſt V Gieobre hindurch vergnügt babe: da Während ich mit Marei das Krippenſpiel woran wir glauben, in ſeinen Grundfeſten, Verlag Braun ſich ſorgende M kelt es von Orden, Brillanten, Titeln, ordne, tritt eine weißhaarige Dame in Trauer wird klein und eitel, flieht wie ein blaſſes»Brügmann, Dr. Arnoldz-Roms Kampk um den h Liebende iſt fi Gnadengeſchenken; aber auch das ein. Es iſt die Mutter des kleinen Schulz, ich Schemen aus dieſem Raum, der ſtill und fried⸗ Menſchen. Grundlagen katholiſcher Wolitik im aus⸗ inſemble freudig fn Grund: die Gnade und das Wohl⸗ erkenne ſie ſofort, und ein Blick aus Mareis lich iſt und nach Weihnachtskerjen duftet. Eine gehenden 19. Jahrhundert. Verlag J.§. Lehmann, uſſe zu Ovationt der Eliſabetb legitimiert die Gutartig⸗ Augen beſtätigt es. Mutter glaubt die fromme Lüge nicht, ſie ſtößt Labelzanbzkanz, A. de: Gebalte Kraſt. Gen Emebendeit und Devotion der Schreiberin Mich friert. Was ſoll ich dieſer Mutter ſagen, uns alle von ſich mit dem einen Aufſchtei: Ihr franföllſcher Dichter erledt das neue Deutſchland. Ver⸗ einz Grothe 3 Gi 4 n. e auf 33 0 die alles mit dem überſeinen Ohr ihres Schmer⸗ lügt! Ihr habt ihn beſtialiſch ermordet! 3 7 e—5 183 S. or“ Ae en der Vorgängerin. So entſtebt die zes hört? Ich, der Glückliche, der noch lebt, noch„Ich weiß nicht, ob Sie mich verſtehen können. nns 3 In kiomerung und Vertitſchung aller menſch⸗ lacht, über ihren Sohn, der nun iot iſt? werde 44—— vamn eeeee ngg eudeig e. die dies document humain„Erzählen Sie mir von ihm“, bittet ſie. Erich zittern, ob er gleich ſchon geſtorben iſt...“ Keller, Hans“. E..: Das Recht der Völter. ee* IW. würtig und zuoleich ſo intereſſant. Und ich erzähle. Die arme Frau kauert 3 Die Mutter des kleinen Schulz geht. Eifern Berinchgs 8 n Verlag Franz Vahlen. nach dem großen Seſſel, ſie hört zu, die Hand über* erlin. 1938. uns einen Roy e Fronie aber liegt darin, daß die den verweinten Augen. Mir iſt bange vor dem klammere ich meinen Willen um das letzte Bild Solonewitſch Boris: Lebendiger Staub. Ruß i S di inzi ſt: f lands Jugend m n U. Eſſener Ver⸗ mue A ban ſelber es iſt, die ihre Biographen Ende, ich quäle mein Gedächtnis um hundert———— n nde lüet S. hat er Werte he lert und rechtſertigt, die große Kaiſerin Kleinigkeiten aus dieſer einen Woche, die Erich weffelt in den Winterhimmel ſfla Schmitz, Paul: Moskau und die** Welt. ens geſtaltet. A Ke zu verkleinern, zu vermiedlichen, zu Schulz auf Lavarone war, um die Erinnerung? Vertas F. Cber Rachf., München. 1588. 58 S och voll von du hent Sie will zu den Großen gehören, an Geſpräche, die wir führten... Ich zögere, II. Ramane und Erzählungen f n füglich Anſpruch darauf erheben,— ſtocke, ich weiß nichts mehr außer vier Ta⸗ Der lebende Schild Bohh gingent dend rcnchornz agt⸗ Slulzzar Sendung gemeſſen zu werden. Die gen und Nächten, die er litt und der letzten Be⸗ egegnungen. Verlag J. Engelhorns Nachf., Stuttgart. be aber ſtellen den vergeblichen Ver⸗ gegnung an jenem Abend vor drei Wochen. Ich 3 Tage zuelle Summeriield, Fubes W.— d. K. Houſton: Komad Bäumlers weiter 124 1 J n untauglichen Mitteln dar, eine Ueber⸗ ſehe ihn auf der Tragbahre liegen, blaß, mit isfäbriges Mädchen, das einem Gangſter⸗ Weg. Deutſche Verlagsanſtalt, Stuttgart⸗Berlin. 1938 Agen mmung zwiſchen den Taten und der gel⸗ blauen Lippen— kein Soldat, nur mehr ein überfall zum Opfer fiel, wie er ſich nur in 590. S. Fobelentn e berzmnenen, Sie, die lonh in Kind dem Schrealiches widerſohren ii. Chilago, dem Bruineſt der amerikaniſchen un⸗ Eme Tichtung im——————— 75 i8 in ſger Erkennmis ihrer Ganzheit und Eigen⸗ Schweigen tropft mit dem Ticken der Uhr, terwelt, zutragen konnte. In ein Wettbüro dran⸗ gart. 1938.——.ů lichteit gleichgültig oegen die moraliſche mit dem Atem der dunklen Frau dort drüben, gen plötzlich drei maskierte Räuber mit Maſchi⸗ Hitlard, Gunabr Spiel mit der Wirklichkeit. in⸗Lichterſeldeh. Aung der Mitwelt bleibt— vor der An⸗ die mich anblickt, deren forſchende Augen aual⸗ nenpiſtolen ein und verlangten, während die Hanfeatiſche Verlagsanftalk, Hamburg. 1938. 303 S. Hageneieh des Gattenmordes ſchreckt ſie zurück. volle Bilder in mir aufrufen. Beſucher des Büros ſich zitternd in die Ecken Hamſeatiſche Verlagsanſtalt Damburg.— 4 n uft!“ an einzigen Mal wird ſie klein und ſin⸗„Und dann? drängten, von dem Kaſſier John Bazaula die Golt, Zoachim 4— der; 2 Der Steindruch. Erzäd⸗ ee Kraft nicht, zu betennen, an den höch⸗„Es war kein eigentliches Gefech“ an dieſem Herausgabe des vereinnahmten Geldes. Paſ⸗ nig. Langen⸗Müller, Munchen. 1938. 257 S Berliner Hum 3 1 Mich 5 liches Artill ſere ſanten, die zur Zeit des Ueberfalls an dem Wabinger, Carl Hans: Die— Er⸗ er zu appellieren und mit einem vo Tage, nur ſpärliches Artillerieſeuer auf unſer i Augen durch 4 5 Büro vorübergingen, alaxmierten ſofort die zählung. Eugen Diederichs Verlag, Jena. 1938. 202 S 41 Gelandais inoeben. es und die Anter. Stüßmmeit zmne Holeh ſuel. Polizei, die gerade in dem Augenblick zur Stelle Helle, Frit: Das Chrenwork. Verlag Breittopf& Berlins gegangem Dynaſtie denen ſie das Opfer der„Wie fiel er?“ Härtel, Leipzig. 1958. 212 S..50. iſt, hat er in hil bringt. Der ins Dämoniſch⸗ Ihre Stimme klingt unerbittlich. Aber ich, ich Sſcherhelt hiingen wablen. 05————— Rombach, Otto; Der ſtandhafte Geometer. Deut⸗ d Stimmungöbiß ern knichliche geſteigerte Ehrgeiz einer Lady kann das nicht ſchildern: daß ihm eine Granate eine wilde Schießerei, und einer dex drei Ban⸗ 37 1510 mute L. 8 zen vom Siraſt Abenh ſehlt Katharina leineswegs. Auch der das Bein zerſchmetterte, daß er ſtundenlang im diten, ein berüchtigter Verbrecher namens erdenfahrt. Roman. Verlag H. Köhler, Hamburg. 1038. öbelpacker bis Au K der Zarin entſteigen giftige Nebel, die Schnee lag, bis ihn der Schmerz aus ſeiner Charles Lane, riß die ſchmächtige Lueille, die 289 S keſſen 4 ichten und zu Spukgeſtalten ſormen— Ohnmacht riß und er ſich wegſchleppte: daß man als Schreiberin tätig war, hinter ihrem Schal⸗ SRumet, Heinz: Mit vergnügten Sinnen. ſſon. Zum e Nebel aber nehmen nicht die Geſtalt von ihn in einer Kaverne liegen laſſen mußte, bis ter hervor, und benützte ſie bei dem Verſfuch, furn M. mts ichn vo la Zeichnungen de als wohlparfümierte und gepuderte, es zu ſpät war. durch die Kette der Poliziſten hindurchzubrechen Liebesdichtungen. Aus den Werken deutſcher Dicht 44 7*— 5 0 3 E (136 S. Kart.? ſehes. Leutnants, Hofherren, Kava⸗ Feſt richtete ich den Blick auf dieſe forſchenden und ins Freie zu de gelangen als lebendigen des 19. Jahrbunderts. Verlag Kurt Souce& Lo. 1 .50 RM, Vut Augen, ſage langſam und beſtimmt:„Ein Schil d, mit dem vor Schrecken ohnmächtig Hamburg. 1938. 82 S. le helen ſie uns entgegen, bald ſind ſie gen, ſag g 10 let, Berl 7— gewordenen Mädchen ſeinen eigenen Leib del III. Kultur und Leben fremder Völker f vel„i inemes i Unſeligerweiſe bemerkten die ſtändig auf Filchner, Wilhelm: Bismillah! Vom Huang⸗do 3. 0 he h ann ihre Stimme wieder, und ſie it die Räuder ſchiehenden, Loliziten dieſes Ma. ze rn, Leihaig. Wa llchem Drama der Rece Dongwart an 700 növer zu ſpät, ſo daß Lucille von drei Kugeln 3— rüglichen Vorg zeben geſpeerten Siegfried die die Stimme aller Mütter auf dieſer großen tödlich getroffen wurde, während es dem Ban⸗ Donat, Walter: Der Heldenbegriff im Schriftmm ung„Kiek rin un 00 fizi 1 Lesart bringt und die Erde, deren Söhne der Krieg ans Kreuz ſcklug: Me e ſeines teuflichen Planes gelang, un⸗ der Tadtch zargagez chRez derangggeven vor en die offizielle der Deutſchen Geſellſchaft für Natur⸗ und Völkerkunde ſtelt:„Was ſagen wir?“— anwwortet„Das iſt nicht wahr! verletzt zu entkommen. Seine beiden Spießge⸗ Oſtaſien. Otto Harrafſowitz, Leiwzig. Brinkn 4 zb Urmörder trocken, kunz und Wie kalter Stahl durch armendes Leben ſchnei⸗ ſellen wurden in dem Kampf erſchoſſen. 1938. 130 „hakenkreuzbanner“ Freitag, 16. Dezember 103 Erslicn Eldhz⸗ 8 EsSclikxi⸗ 43 7 Wer möchte duf schön gedecłter Tofel es vermissenꝰ Zum guten Wein ein schönes Glês von dem Fachgesſchòſt für Kristæll u. Porzellon O 2, 2(neben der Hsuptpoit) dem Kkunstgewerbeheus, Nathæubg. 24/25 CABEN, Lis lohſüclinn 4 7 3 25 Roman einer deutſchen Frau/ von Kuni Tremel⸗Eggert. Leinen Am..75. Zu beziehen durch jede Buchhandlung. Zentralverlag der nSop., 5z. Eher Uchf., München Wer hat gewonnen? Gewinnauszug 3. Klaſſe 52. Preußiſch⸗Güddeutſche (278. Preuß.) Klaſſen-Lotterie Ohne Gewähr Nachdruck verboten Auf jede gezogene Rummer ſind zwei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Loſe gleicher Nummer in den beiden Abteilungen I und II 1. giehungstag 14. 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In der heutigen Nachmittagsziehung wurden gezogen 2 Gewinne zu 100000 RM. 183842 2 Gewinne zu 25000 RM. 20402 2 Gewinne zu 5000 RM. 385216 2 Gewinne zu 3000 RM. 8 Gewinne zu 2000 RM. 896096 18 Gewinne zu 1000 RM. 463492 180262 204303 22 Gewinne— 800 RM. 142618 151162 1657740 865041 1 139121 152551 126872 57636 350766 85994 212243 261777 RM. 11404 15786 19645 56009 64723 103968 117554 123079 133722 143986 151710 153069 166978 175522 186225 198887 249802 272154 319913 326810 330546 332812 340126 352991 353218 362311 868425 375695 378267 382944 384785 368733 174 Gewinne zu 400 RM. 3388 15656 189986 20378 8372⁵ 35016 26068 40577 41896 45648 45692 48653 45986 57305 66133 67488 70100 72589 735057 31798 384259 84490 88062 94663 99339 152339 107425 110748 110886 138282 144820 146598 155895 158280 161303 176232 188863 195996 210637 210748 0664 255653 262146 278242 290379 313107 313154 21276 73485 297554 314469 339272 370272 We 240 RM. und wurden 334 Gewinne zu je knderven 388 Gewinne zu je 120 RM. gezogen. Gewinnrade verblieben: 2 Gewinne zu ſe 5000 RM., 6 zu je 3000, 12 Gewinne zu je 2000, 8⁰ zu je 1000, 40 zu je 800, 80 zu je 500, 384 zu 8 A00) J18 zu je 2403 8668 zu ſe 120 RW. 374271 5 4 bi mit Film illig zu verkaufen Küfert., Auerhahn⸗ ſtraße 21a(24261B 4 Röhr. 3 Radio m. eing. GPlattenſpiel. bil⸗ Glig zu verkaufen 3 Volksemnig. 0 M G 28.— 5 we 3Madio 30 Zlorenz Lrve⸗ Super 3 Krs. faſt neu, bill, zu verkauf. 8 Horſt Eugen, T 5, 17, Laden (7426 VV) Schreibtiſch(Dipl.) Chaiſelg., Kleider⸗ ſchrk. bill. zu pff. K. Walter, F 4, 5, Laden. (7433VV) .- Und.⸗Rad in tadelloſ. Zuſtd. billig zu verkaufen. Traitteurſtraße 17, Laden.(7434 VV Erſtklaſſiger Smoking ſchlanke Figur, 1,80 gr., wenig ge⸗ tragen, für 22 verkaufen. dreſſe zu erfr. u. — Solmaffum- 24 317B im Verlag e eauen El. Aehlampe Pianos Flügel Harmoniums neu u. gebraucht in groher Auswahl u. allenPre islagen Tausch— Miete fatenzahlung Asnelcd M 2, 12 Ferntuf 220 16 Grötztes Lager am Hlatze ucbeawabe faſt neu, zu verkaufen. 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Gleichzeitig weiſe ich darauf lih daß die Kronprinzenſtraße von Adolf⸗Hitler⸗Brücke bis zur Kreuz Käfertaler Straße bereits Haupihes kehrsſtraße iſt. Mannheim, den 8. Dezember 1 Der Polizeipräſident 3/½0 bekanntmachung Betr.: Hundeſteuer 1 Die Anforderungszettel füx Hundeſteuer 1938 ſind 4 ſteuer, pflichtigen Hundebeſitzern bereiiz Grund meiner Bekannmachung pog 20. Juni 1938 zugeſtellt worden der Aufforderung, bis zum Furg treten des zu erwartenden heffiſch Geſetzes zur Aenderung des Fingß Freitag, den 16. Vorſtellung Nr. 124. 1. Sondermiet der Wilt boder: Die Stimm e Oper in! ausgleichsausführungsgeſetzes weilen zu den in den orderung 4 2 zetteln genannten Fälligteitstermh (1. Juni, 1. Auguſt, 1. Oktober, 1 zember 1938 und 1. Februat“ M 5 Abſchlagszahlungen auf die Hunß ſteuer in Höhe von je ½ der der jährigen Steuerſchuld zu leiſten. Nachdem das gengnnte Geſet nei in je einem beſonderen Geſetz über Hundeſteuer nunmehr epſchienen 3 nit Wirkung vom 1. April f8 das Bi Kvaft getreten iſt(vergl. Geſetz g Aenderung des Finanzausgleichsa 1935 15% W8 1405 10 nbel und 938, Reg. Bl. S. und Geſetz Aher undeſteüer vom 1. Robht.. ſchen Reg Bl. S. 1055, ſind die übenſen ten Hundeſteueranforderungszeitell ne rechtswirkſam geworden. Die ſtelegß f pflichtigen Hundebeſitzer werden dahg ſind aufgefordert, die am 1. Fu osgeme meder Dis Fan 3 ig gewordenen Hundeſteuerbet 3e wnenbeorae unſe mehr innerhalb einer Friſt von i Tagen von der Veröffentlichung Wei er Bekanntmachung an gerechmet ezahlen, widrigenfalls ohne weleiß 72 Mahnung die Beitreibung einfeh Dölk rd. 7 wiigen mecne r WM chwerde gegen die Anfordexung J 14 Zundeſteuer 1538 läuft 14 Tagen B e Veröffentlichung dieſer Peig machung ab. N Viernheim, den 12. Dezember 10 Der Bürgermeiſter Freitag, 16. Dezember 1958 4 2„ 6 Twangsversteigerungen Freitag, den 16. Dezember 1938, S nachmittags 2½ Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal, u 6, 2, gegen bare Zahkung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: s 1 Flügel(Ibach), 1 Deutſch. Büfett, 1 Rauchtiſch, 1 Kronleuchter; ferner beſtimmt: 18 Paar Skihölzer 25 Paar Skiſtöcke, 28 Paar Schlitt⸗ ſchuhe, 6 Rodelſchlitten, 9Eishockey⸗ ſtöcke, 3 Paar Eislaufſtiefel, einen t, Sekretär, 2 Warenſchränke, 2 Wa⸗ Dezember 9 lenkreuzbanner“ E renausſtellſchränke, 1 Allesbrenner, 8 Tennisſchläger, 3 Paar Kinder⸗, 2 P. Herrenſtieſel, Büchſen, Flin⸗ ten, Damenjacken, Automützen, Ruckſäcke, Fußbälle, Kopfſtützen u. anderes mehr. NODELL, GAIIISCH- Bindert, Gerichtsvollzieher. sportl. Meuheit, echt 1 Kolbleder mit lnnen- 3 tosche, dopp. Spiegel zwangsverſfeigerung d Borse. Swe ig o⸗ 7 Charmeuse-Garnitur, Damen · Schirme, Seide 2 1939, vorm. 9 Uhr— in ſeinen Dienſt⸗ 2⸗teilig, Unterkleid mit mit Kunstseide, moderne räumen— in Mannheim, A 1, Nr. 4,. 4 7 2. 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Rechte, die zur ſelben Zei .: Hundeſteuer 1 2 noch nicht im Grundbuch eingetragen 55 4 1, 7 Breite Strane waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ ungszettel für 1735 ſteigerung vor der Aufforderung zum 8 ſind den ſteuer. A30 Bieten anzumelden und bei Wider⸗ obeſitzern bereiis a— ſpruch des Gläubigers alaubhaft zv zekannmachung vo machen; ſie werden ſonſt im gerin ugeſtellt worden— liien Gevot nicht und bei der Erlös. , bis zum Zun lverteilung erſt nach dem Anſpruch des wartenden heſſiſch Gläubigers und nach den ührigen derung des 8 Rechten berückſichtigt. Wer ein Rech: rungsgeſetzes Kern die Verſteigerung hat, muß das den orderung 2 22 erfahren vor dem Zuſchlag auf⸗ 1 Fälligkeitstermißz 3 heben oder einſtweilen einſtellen laſ⸗ uſt, 1. Oetober, ſen: fonſt tritt für das Aecht der 8 Februar 080 8 Verſteigerunaserlös an die Stelle des en auf die Hunde verſteigerten Gegenſtandes buld 53 Ken der ſämtlichen Reich s. und Gauleiter Die Nachweiſe über die Grundſtücke zengnnte Geſeb in ſeder Größe, gerahmt und ungerahmt kann iedermann ein⸗ mehr 3 1 1 Grundſtücksbeſchrieb: de id der deunſchen Tandichalt enoduc grffähze Bo n. NHannheim, P 5,-4 an den planken pom 5 und ſchöne andere Kleinodien der deut- 3 i an devochehs, Anruf 233 54-56 „ 100 ſchen Kunſt aus erſten Verlagen, nach en—5 14 neuem Verkahren ohne Glas gerahmt, Auf Hofreite ebt:. worden, Die ſeei ſind herrliche Weih nachtsgeſchenke! 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Dezember 1938 Veränderungen: B 314 Danzas& Cie., Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim (Internationale Transporte, Güter⸗ hällenſtraße 29). Durch Geſellſchafter⸗ beſchluß vom 18. November 1938 wurde beſchloſſen, das Stammkapital von 100 000 RM. um 200 000 RM. zu erhöhen und den 5 4 des Geſell⸗ ſchaftsvertrags entſprechend zu än⸗ dern. Die Erxhöhung iſt erfolgt, das Stammkapital beträgt jetzt 300 000 RM. Als nicht eingetragen wird ver⸗ öffentlicht: Die Geſellſchafterin„Al⸗ tiengeſellſchaft Danzas& Cie.“ in Baſel bringt in Anrechnung auf die von ihr übernommene Stammeinlage in die Geſellſchaft ein: a) ihre Ge⸗ ſamtforderung aus Altdarlehen in Höhe von 196 730.36 RM., p) ihre Forderung aus Gewinnanteil aus dem abgelaufenen Geſchäftsjahr 1236 mit anteilsmäßig 3269.64 RM. Der neue Stammanteil mit 200 000 RM. iſt damit geleiſtet. Die gleiche Eintragung wird auch bei den Gerichten der Zweignieder⸗ laſſungen in Kehl, Frankfurt a.., Kersbor Düſſeldorf, Köln, Win⸗ tersdorf, Hagen i.., Singen a.., Lörrach, die alle den Zuſatz Zweig⸗ niederlaſſung des betreffenden Ortes führen, erfolgen. B 230 S. Frey Wwe., Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung in Mann⸗ heim(b 3, 12). Alfred Frey iſt nicht mehr Geſchäftsführer. Frau Louiſe Frey, geb. Schmitt, in Mannheim, iſt zum Geſchäftsführer beſtellt. B 432 Poſſehl, Eiſen⸗ und Stahl⸗ Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung 4 f5.- BDE. Ausrüstung usw/ BDM.- Siuse Wollhaus 25 4 Ut Mannheim Breite Strase F1, 4 —— Danksaguns Rock Kletterweste lichen Mannes, unseres guten Vaters Gr. 60 Gr. 10 6§di f .80.68 11.10 Coro MmeizZer vnanmen erfahren durften, sage ich herzlichen un Besonders - Koppel Schloß Schulteriemen erwähnen möchte ich die zahlreichen Blumenspenden, V 1 1. 70 60.60 die teilnehmenden Worte des Herrn Prediger Müller, 4 sowie auch die ehrenden Nachrufe der Direktion der Oberrheinischen Eisenbahngesellschaft AG, Mannheim IV.- Unlformhose Winterbluse und der Arbeitskameraden des Entschlafenen. Gr. 10 u. 12 Schriesheim, den 14. Dezember 1938. .50— Im Hamen üer trauernden Hinterbliedenen: LUdta Schpmetzer Für die zahlreichen Beweise aufrichtiger Teil⸗ nahme, die wir beim Hinscheiden sowie schon wäh⸗ rend der langen Krankheit meines lieben, unvergez⸗ — Wenn Frauen reden! und ſich heute darüber einig ſind, daß „Burga“-Darm- und Blutreinigungs-Dra- gͤes fo mild abführend witken, dann ſollte ſeder den Derſuch machen.— 30 Stech. 85 pfg., 120 Stck..80. flleinverkauf: Reformhaus kden, 0 7, 3, Ruf 228 70. Danlksaguns meines lieben Mannes, unseres zuten Sohnes und Bruders, Friiz Wenzel danke ich allen herzlichst. Besonders danke ich Herrn VIkar Schmitt für seine trostreichen Worte am Grabe. Mannheim(Schwetzingerstr. 43), den 16. Dezember 1938. Die trauernden Hinterbliebenen: rrau MHargareine Wenzel LSenneen. ſerlꝛeuge Hlaushsftnsren 2559•. Helratswünsche haben in vielen Fällen HB-Kleinanzeigen erfüllt. Dlie Huer: Daulnewenzel Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Hinscheiden Danksagung Amii. Bekanntmachungen Sahung fentlichen Bekanntmachungen in der Stadt Mannherm. Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935(RGBl. 1 S. 49) und des 5 4 der Erſten Verordnung zur Durch⸗ führung der Deutſchen Gemeindeord⸗ nung vom 22. März 1935(RGBl. 1 S. 393) wird nach Beratung mit den Ratsherren folgende Satzung erlaſſen 8 1. Für folgende Angelegenheiten wird eine vereinfachte Form der öffent⸗ lichen Bekanntmachung beſtimmt: 1. Die Friedhofs⸗ und Beſtattungs⸗ ördnung ſowie die Gebührenord⸗ nung hierzu; 2. die Betriebsordnung für die Feuer⸗ beſtattungsanlage; 3. die Gebühren⸗ und Benutzungs⸗ ordnungen für den Städtiſchen Schlacht⸗ und Viehhof; „die Meſſe⸗ und Marktordnung; „die Betriebsordnung für die Fluß⸗ und Volksbäder, ſowie Halle fonſtigen Bekanntmachungen und Satzungen, die für einen wei⸗ teren Kreis der Einwohnerſchaft kein beſonderes Intereſſe haben. 5 2. Die vereinfachte Form der öffent⸗ lichen Bekanntmachung erfolgt durch Stückes der Bekanntmachung oder Satzung im vollen Wortlaut auf die Dauer einer Woche im Rathaus zu Mannheim und in den Gemeinde⸗ ſekretariaten der Vororte. Die Tat⸗ ſache dieſer Bekanntmachung und die Dauer des Aushangs oder der Aus⸗ amtliches Verkündungsblatt bezeichne⸗ ten Tageszeitung dreimal mit kurzer Inhaltsangabe zu veröffentlichen. 83 Dieſe Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. Mannheim, den 12. Dezember 1938. Der Oberbürgermeiſter. Gülertechtsregiſlereinkrag vom 14. Dezember 1938: Dr. Ing. Ernſt Gauger in Mann⸗ heim und Elfriede geb. Timm. Ver⸗ trag vom 30. September 1938. Güter⸗ trennung. Amtsgericht 76 3 b. Mannheim. Arbeilsvergebung der Wartehalle an der Friedrichsbrücke Nähere Auskunft beim Hoch⸗ bauamt, Baubüro D 5, 7, 3. Stock, von—12 und 15—17 Uhr, wo Aus⸗ ſchreibungsbedingungen, ſoweit vor⸗ rätig, erhältlich ſind. Einreichungster⸗ min: Donnerstag, den 22. Dezember 1938,.00 Uhr, Rathaus, N I. 3 mer 124. Zuſchlagsfriſt: bis 22. Jan. vorm. Joſeph Nöther& Co. in Mann⸗1939 heim(Bismarckplatz). Durch Ge⸗ ſellſchafterbeſchluß vom 6. Dezember 1938 iſt der Geſellſchaftsvertrag geän⸗ dert in§ 1(Firma). Die Firma iſt geändert in: Poſſehl Eiſen⸗ und Stahl⸗Geſellſchaft mit beſchränkter aftung. Die gleiche Eintragung wird auch bei dem Gericht der Zweigniederlaſ⸗ fung in Düſſeldorf, welche unter der aleichlautenden Firma beſteht, erfol⸗ gen. A 969 J.& L. Meyer, Landespro⸗ dukten, Import& Exvort in Mann⸗ heim(Rheinſtraße). Die Firma iſt geändert in: J.& L. Meyer Landes⸗ handlung Import Ex⸗ port. Die gleiche Eintragung wird auch bei den Gerichten der Zweignieder⸗ lafſungen in München und Frankfurt a.., die beide den Zuſatz Zweig⸗ nieberkaſſung des betreffenden Ortes führen, erfolgen. rloſchen: B 290 Mannheimer Automobilgeſell⸗ ſchaft mit beſchrän-ter Haftung i. L. in Mannheim(R 1, 16). Die Firma iſt erloſchen. Anordnung! Auf Grund der 88 29, 108 Ziff. 2 Ziffzs Met- bad. Pol. St. G. B.§ 368 GB. wird zur Verhütung von Un⸗ fällen und Feuergefahr angeordnet: 8 1. Der Verkauf von Feuerwerkskör⸗ pern jeder Art(auch von ſogenann⸗ tem Salonfeuerwerk und bengaliſchen Zündhölzern) iſt außerhalb von ord⸗ nungsgemäßen Verkaufslokalen. ins⸗ beſondere in Hauseingängen und Ein⸗ fahrten ſowie auf Straßen und Plät⸗ zen in der Stadt, Mannheim einſchl. Vororten verboten. 8 2. Zuwiderhandlungen werden mit Geld bis zu 150 RM beſtraft. 8 3. Dieſe Anordnung tritt mit dem Tage der Verkündigung in Kraft und gilt bis auf weiteres. Mannheim, den 13. Dezember 1938. Der Polizeipräſident C/. über eine vereinfachte Form von öf⸗ Auf Grund des§ 3 der Deutſchen 65 5 Aushang oder Auslegung je eines legung ſind gleichzeitig in der alsſf Abbruch der alten—————◻◻— u. Haft bis zu ſechs Wochen oder mitß Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meiner lieben Tochter Blocłkfi. Hund⸗ h Harmonias dute Laiten Seit 1887 Kessler 9 2, 1 Verl. Kunststraße repa- riert Knudsen U3.7a fermspr. Z23493 Stadtpfarrer Emlein für die trostreichen Worte, Herrn Dr. Herth, den Schwestern vom Mutterhaus Lindenhof, Herrn Horn, meinen Verwandten, den Hausbewohnern, Freunden und Bekannten. Mannheim(Tindenhofstr. 94), den 16. Dezember 1938. fFrau Mars. ESOli Wwòe. spreche ich meinen innigsten Dank aus. Besonderen Dank Herrn Gott dem Allmächtigen hat es geiallen, unsere liebe, treusorgende Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin, Tante, Frau Emma Graf verwitw. Kanzler, geb. Rothermel im Alter von 54 Jahren plötzlich und unerwartet zu sich in die Ewigkeit ab- zurufen. Schriesheim, den 15. Dezember 1938. In tiekfem Schmerz: Die trauernden Minterbliedenen Die Beerdigung findet am Samstag, den 17. Dezember 1938, um 15 Uhr vom Friedhof aus statt. Iodesanzeise plötzlich und unerwartet verschied heute nacht unsere Trägerin, Frau Emma Graf we Leb. Nothermel im Alter von 54 Jahren. Die Verstorbene war uns eine treue Mitarbeiterin. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Mannheim, den 15. Dezember 1938. Halenlkereuzbhanner Beiricbsiührer und Geroilgsdzafi — 1———— I reuzbanner“ Freitag, 16. Dezember 1958 offene sStellen Luzemieten LKauzesuche 1 zimmer und helgemälde Küche i. Abſchl. Sirreven, mögl, an berufst. zu kaufen geſucht. Einzelperſ. z. 1..] Angeb u. 24 325B V Kq f zu vm. Augarten⸗ſan d. Verlaa d. B. We anenfke Fesdins 387 r tn gchöne 3 zim⸗ ertieug- mer und Küche fhlänchen zund Verkauf branchekundigen Damgerötterſtraße, 3 Stoch, 48.80 4. zum 1. Februar 30fgröß. Laubfüge⸗ IIII jüng. Kaufmann papler-Seel, Keilbronn a. M. 2 zu v ieten. 3, Mannheim Büromöbel. 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Dr. Johann von Leers, Ber⸗ kin⸗Dahlem— Berliner Schriftleitung: Hans Gro⸗ Reiſchach, Berlin zW 68 Cbarlottenſir 82— Sprech⸗ ſtunden der Schriftlermna: täalich von 16— 17 Uhr (außer Mittwoch, Samstag und Sonntaa).— Nach druck fämilicher Oriainalberichte verboten Für den Anzeigenteil verantw: Wilh. M. Schatz. Mhym Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Drugeret Gmbß. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Kr. 3 Ausgabe Mannheim Nr. 11, Ausgahe Weinheim Nr. 9, Ausgabe Schwetzingen Nr. 9.— Die Anzeigen der Ausgaben& Morgen ünd Abend erſcheinen gleich⸗ zeitig in der Ausgabe B. Ausgabe 4 Mannheim über 16 600 Ausgabe 5 Mannheim. über 28100. Ausgabe A und B Mannheim über 44 700 Ausgabe 4 Schwetzingen über 550 Ausgabe B Schwetzingen— über 6 850 Ausgabe A und B Schweiingen über 7 400 Ausgabe à4 Weinheim über 450 Ausgabe h Weinheim. über.450 Ausgabe A und B Weinheim über 3 900 Geſamt⸗DA. 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Nleyendorff poul Klinger, Walter Jenssen, Wolter Steinbecłk Derlebenzroman einer großen ſchauspielerin Nremiere lieute rreitag/ Neueste Tobis-Wochenschàu und Kulturfilm: „Das steinerne Buch“ Anfengszeiten:.00.20.20 38.23 FUT Jugendlichenicht zugelessenl! Al.HANIBNA p 7, 23 Planken Fernruf 23902 LIAamaaaaaaaaae laanaaanassawaamanmanmwaasraannrawamnm 1 * C * Einpackendes Filmv/erk dessen schauspielerische Be- setzuns ein herrliches Bild des Zusammenspiels bietet Lida Baarova Albrecht Schoenhals Hannes Stelzer ber hpieler Nach dem berühmten Roman von F. M. DostojewWSKk y In weiteren Hauptrollen: Eugen Klöpfer, Hilde Körber, Karl Martell MHeute letzter Tagl Anfangszelten:.45.20.20.35 Uhr Breite Straße K 1, 5 ScHAUBURG BEGIN4 uannnEIn LICHTSPIELE ieerε⅜. Dot modeme Theatet im Sũden der Stodt Heute Freitag l Marieluĩse claud us, Harald Paulsen Theodor Loos, Gustav Knuth in dem Terra-Großfilm: ſahatlenzur S. pad Beginn.00,.30 Uhr Mannheim-Meckarau., Ffiedrichstrabe Ab heuie Freiiag: Lulse Ullrich- VIktor de Kowa 1 Aee lar Beginn Wo. 7,.30 So. 5/ 7,.30 Unt selt Johrzeh Heret dus Nitleidꝰ Dos lunge Nödchen, des Hutter wird, geht selnen 0 4, 6 RNotoiegel- Nraaœtten Qoſclau u u d. Fadl cuι Tirxol nten küöhrend h Allelnverkoauf plonken 4, 6 elgenen Weg. Und wꝛir Sind dabel, àls ob es uns selbst onginge. Z. Elegan hinter- aͤntel T. NHodelle · 68.- bis 180.- te Sport-Kombinationen Fei Splelleitung: Arthur Hefle Robenelt ehemellges Nitęlled des Carl NRaddatz NHonnheimer Nationolthestets Gisela Uhlen,(arla Rust, Paul Mörbiger, Harie Krahn, Karl Gũnther u. d. As Heute Feeitag Groges Stofflager ne Mafßanfertigung Verkauf duch meterv/eise Hecren- Artilcel 9445 8T esas in—— m 1 Scotland Vard auf falscher Spur Ein herrlicher Kriminalreißer leznielblea,Myominb Ein spannender Film As dem Wilden Westen 15 4 Tagl. 4 00, 6. 10,.20 Unr 2 Hücken-Vorrzenngen lamstag ꝛonntag jewell⸗ 2 herrllene Stunden im Märehenland! Hänsel und Greiel Ein deutscher Tonfilm nach Gebr. Grimm Im Vorprogramm: Spuk im Spie warenladen Die Reise nach dem Mond Was die kiche musdit bie Bremer Stadtmusikanten pre se f. Kinder.30, 0. 50,.70 Erwachsene 0. 50,.70,.— Vorverkauf hat begonnen —— —— — 2 — Heute Freltag nachmittegs u. dbends TANZ auf 4 Tonzflöchen — Ekintritt ffel Prima Weine gute Küche beides vereint im M 3, 5 bei der Kkunststrabe in keiden Lieatern! .00.00.20.13.20.30 ScAlA- Wra MHeerfeldstrobe 50 Woldhofstfobe 2 t3 in neuer Form noch dem kontenplen lhrer Fach- gruppe. 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