2 — ordkunst Sensgtlont n comp. doys duf den Attraktlonen -Varieté Gfresser nillen voneling 4 li — 3 t- perche · Al + u. echriftleitung; ſe“ Ausgabe A er cheint wöchtl. 12ſͥmal. 5 Spreiſe: Frei Haus monatl. 2,20 RM 78 f. P e A. 36 72 Pf. Beſtell · d Woff 70K Am.(einj chl. Foſtzeifungegebühr r) zuzügl. 42 Pf. Beſt r. ng am Erſcheinen(auch d. hoh. Gewalv d verhind., beſteht kein Anſpr. 45 Pid lüge—◻◻ 4 RM. Henas 721 5 — A 1 Dr. v. L. Rom, 16. Dez. Jtaliana“ veröffentlicht das Echre en des ehemaligen Direktors der Pariſer hrichtenagentur Fournier an den Beſitzer e den Juden Bollack. Das Schrei⸗ des franzöſiſchen Journaliſten wirft ein be⸗ eichn ides Licht auf die Zuſtände im franzöſi⸗ Fömilien⸗ rlänge in Rochrichtenweſen, deſſen drei große Nach⸗ fenagenturen von den Juden Stern(Agen⸗ — Blum(Agentur Radio) und Bol ⸗ —1 nle rechn elnkuukent n günstigen Prelten ag—36 5 —32 Kg* — Kg* runzüde 4 -Anzuze f uS WahI alltäten Sckulsir. 26 Gournier) kontrolliert werden. Per ehemalige Direktor der zuletzt genannten achrichtenagentur, Jean Fontenoh, trat hfolgenden Gründen zurück, die ſich aus Schreiben an den Juden Bollack er⸗ Ahen:„Ich wurde durch die Tatſache betrof⸗ jen, daß die Franzoſen, die eine ausgeſprochene beſitzen, in Frankreich auch nicht einzige Nachrichtenagentur lelizen, die ehrenhaft und der Wahrheit ſprechend berichtet. Da das regierungsſei⸗ ihe Frankreich der Freund Moskaus iſt, unter⸗ ſhlugen alle franzöſiſchen Nachrichtenagenturen Mannheim, B 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das „ u. 50 Pf. Pf. Träger⸗ ellgeld. 8. Jahrgong Offener Brief Jean Fontenous MEine Schande, wie frankreich helogen wird“ (rahtberichtunseres römischen Vertfefets) Meldungen, die dem Kreml Unbehagen berei⸗ teten. Als ich die Leitung der Agentur Four⸗ nier übernahm, wollte ich dieſes Syſtem der Unwahrheit und Parteilichkeit unterbinden. Ich wollte die Wahrheit ſagen. Ich entließ deshalb unſeren Korreſpondenten in Prag, einen Fran⸗ zoſen, der zum Lakaien Beneſchs geworden war. Sie— gemeint iſt der jüdiſche Beſitzer Bollack — wollten eine andere Politik. Da Sie Jude und Antifaſchiſt ſind, bekämpften Sie dagegen MANNHEINMV 9 Iatenkreg— eNAA i Pf. Mannheimer Ausgabe: Die e 3 542 405 45 Pf. Schwetzinger und f. paltene Millimeterzeile im To tteil 18 Pf. füllungsort nͤſchiiezlͤcher Gerichtsſtand: bafen a. Rh. 4960. Snen Mannheim.— Einzeiverkanfsyrel 10 Pfennig. meterzeile 4 Wei Beiſpiele raſinierten zudenſchmuggels alle nationalen Regierungen und begünſtigten die bolſchewiſtiſchen. Sie fabrizierten Meldun⸗ gen und Telegramme, um dieſe Politik zu ver⸗ breiten, und vernichteten oder verſtüm⸗ melten Meldungen und Telegram⸗ me, die Ihrer Politik nicht entſpra⸗ che'n. Dies war zum Beiſpiel der Fall mit den Meldungen unſerer Korreſpondenten in Bur⸗ gos, Wahſchau und London. Ich ſehe mich ge⸗ zwerngen, feſtzuſtellen, daß die ganze Politik allein lihren Grund in der Rafſe hat, die Sie vertreten. Ich für mein Teil ver⸗ zichte aber darauf, Komplice derer zu ſein, die meine Landsleute abſichtlich hinters Licht füh⸗ ren.“ — Dieſer Brief kann als höchſt aufſchlußreich an⸗ geſprochen werden. Um ſo verſtändlicher iſt die ſme. kden läßt ſich gut bezahlen 5000 Dollar und Reisekosten jür Neuyorker Hetzrede Neuyork, 16. Dez.(HB⸗Funk.) In ihrer Freitagausgabe bringt die Neuyor⸗ ker Wochenzeitſchrift„¼Time“ die intereſſante Mitteilung, daß der amerikaniſche Fabrikanten⸗ verband Mr. Antony Eden für ſeine Hetzrede am 9. Dezember in Neuyork ein Honorar von 5000 Dollar ſowie die Reiſe⸗ koſten bezahlt hat. Ein früheres Angebot des Neuyorker Wirtſchaftsklubs gegen ein Ho⸗ norar von 1200 Dollar ſeine„Weisheit“ zu verzapfen, hat Eden, wie„Time“ weiter berich⸗ tet, als zu niedrigabgelehnt. Schnappsdiũsse von den Feierlidikeiten zur Freigabe des 3000. Autohahnkilomefers ssehnitte von der Eröffinungsfeier des 3000. Kilometers Reichsautobahn an der Südtangente des Berliner Ringes. Gleichzeitig mit der enn dieser Strecke wurden vier wel. tere Teilstrecken im Reich eröffnet, so daß insgesamt 3062 Kilometer Reichsautobahn dem deutschen Kraftverkehr zur Verfügung stehen. gelner Eröffnungsrede, darunter grüßt Dr. Todt die Arbeitskameraden. At zur Eröffnung des 3000. Kilometers der Re Fprache, 2000 Autobahnarbeiter aus dem Reich und 1000 aus Berlin sind bis zum Freitag Gäste der Reichsregieruns. — LLIILLLLII. 52 4 0 Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 15 Pf. Die 4ge im Textteil 6 Links oben: Generalinspektor Dr. Todt während die als erste die Strecke abfahren.— Mitte: Teilübersicht während des Festaktes.— Rechts: Nach dem Fest- ichsautobahn aßen die Autobahnarbeiter in der Deutschlandhalle mit Dr. Goebbels zu Mittag. Unser Bild zeigt den Minister bei seiner An⸗ alt. Millimeterzelle e 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. abe: Die 12geſpalt. Milli⸗ Zahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Woftſcheckkonto:—— einheimer Aus Freitag, 16. Dezember 1938 Mussolini besichtigt Roms Bahnhoisgroßbauten Der Duce besichtigte in Rom die verschiedenen Baustellen, wo neue Bahnhöfe erstehen oder aber die bestehenden Bahnhöfe umgebaut und vergrößert werden sollen. Als Termin für die Fertigstellung hat man das Jahr 1942 bestimmt. Unser Bild: Der Duce mit seiner Begleitung im Baugelände eines der neuen Bahnhöfe. Weltbild(M) Entſchließung des Kammerausſchuſſes für Poſt⸗ und Telegrafieweſen, die endlich die Forderung aufſtellt, daß die von den franzöſiſchen Rund⸗ funkſendern verbreiteten Nachrichten ſtets einen unparteiiſchen Charakter haben müßten. Aus dieſem Beiſpiel geht hervor, wie dringend eine ſolche Säuberung iſt. Aber es gibt ja nicht nur Sender, es gibt auch Zeitungen, die täglich das deutſch⸗franzöſiſche Verhältnis zu vergiften ver⸗ ſuchen. Ein Jude Bollack wird, ſolange man ihm ſein„Handwerk“ läßt, immer wieder Mit⸗ tel und Wege zu finden verſuchen, auf denen er ſeine antideutſche Hetze auf den Weg kann. Weltbild(M) „Hakenkreuzbanner“ die einzige Partei Rumäniens „Front der nationalen Wiedergeburt“ DNB Bukareſt, 16. Dezember. Durch ein Geſetz wird die Gründung einer allgemein erwarteten neuen Einheitspar⸗ tei in die Wege geleitet, die als„Front der nationalen Wiedergeburt“ bezeichnet wird. Sie wird zur einzigen politiſchen Organiſation Ru⸗ mäniens erklärt. Das Geſetz verbietet weiter das Beſtehen jeder anderen Partei und beſtraft jeden Verſuch einer Neugründung mit Aberken⸗ nung der bürgerlichen Ehrenrechte auf⸗ die Dauer von zwei bis fünf Jahren. Was die Unterzeichner des Gründungsge⸗ ſuches betrifft, verlautet, daß ſich die beiden Bratianu(früher liberal), Vaida Voie⸗ vod(früher Rumäniſche Front), Manin (früher National⸗Zaraniſt) und Micescu (früher national⸗chriſtlich) nicht unter den Män⸗ nern befinden, die das Geſuch unterſchrieben haben. Das bedeutet jedoch zumindeſt bei Vaida⸗Voievod nicht, daß er ſich der neuen Or⸗ ganiſation verſagt. brimmige fiälte im Oſten —40 Grad in Rußland/ 12 Grad in Königsberg DNB Moskau, 16. Dez. Nachdem in den letzten Tagen in Moskau eine für dieſe Jahreszeit relativ warme Witte⸗ rung geherrſcht hatte— es waren nur 3 Grad unter Null— iſt jetzt ein empfindlicher Tempe⸗ raturrückgang eingetreten. In Moskau wurden heute 22 Grad und im Norden des europäiſchen Rußland ſogar 40 Grad Kälte gemeſſen. Eigen⸗ artigerweiſe herrſcht zu gleicher Zeit in den Polarregionen Regenwetter. So wird vom Franz⸗Joſeph⸗Kand 1 Grad und Regen ge⸗ meldet. In Oſtpreußen ſetzte in der Nacht zum Freitag ein überraſchender Witterungsum⸗ ſchwung ein. Während am Donnerstag noch er⸗ trägliches Winterwetter herrſchte, brach am Freitag in ganz Oſtpreußen unerwartet Kälte ein. Heute morgen wurden in der Königsberger Innenſtadt um 8 Uhr noch über 12 Minusgrade gezählt, während in Tiſit 15 und in Ebenrode ſogar 17 Kältegrade gemeſſen wurden. Für die Nacht zum Samstag wird eine Temperatur von über minus 20 Grad vorausgeſagt. ordensausze chnung für Lantini DNB Ordensburg Vogelſang, 16. Dez. Im Anſchluß an die Beſichtigung der Or⸗ densburg Vogelſang durch Korporationsanini⸗ ſter Lantini und Reichsorganiſationsleiter Dr. Ley ſand am Abend in Anweſenheit des Gauleiters Staatsrat Grohs und zahlreicher führeender Männer aus Partei, Staat und Wehrmacht ein Empfang ſtatt, bei dem Reichs⸗ organiſationsleiter Dr. Ley dem italieniſchen Gaſt im Auftrage des Führers das Großkreuz des Verdienſtondens vom Deutſchen Abler über⸗ reichte. ſlich“angr ffspakt Rom-Rairo DNB Kairo, 16. Dezember Der italieniſche Geſandte hatte mit dem ägyptiſchen Außenminiſter über die Frage des Abſchluſſes eines italieniſch⸗ägyptiſchen Nicht⸗ angriffspaktes eine längere Ausſprache. Ver⸗ handlungen über den Pakt ſollen demnächſt in Kairo beginnen. kine Serie grauenvoller Rechtsbeugunge So sah das Gnadenredii im alen Oesierreich aus/ SA · Männer aher wurden gehãn rd. Wien, 16. Dezember. Der Erlaß des Führers über den Widerruf von Gnadenentſchließungen des früheren öſter⸗ reichiſchen Bundespräſidenten Miklas hat in der Oſtmark größte Genugtuung hervorgerufen. Schwerſte Verbrechen ſind hier bis heute unge⸗ ſfühnt, weil das Recht jederzeit durch gute„Be⸗ ziehungen“ zu Kirche, Heimwehr und Bundes⸗ kanzleramt gebeugt werden konnte. Die Syſtem⸗ regierung Dollfuß⸗Schuſchnigg ſchickte zwar zahlloſe Nationalſozialiſten in die Kerker und auf den Hinrichtungshof und hatte in Gnaden⸗ ſachen der Julikämpfer ſtets taube Ohren. Aber über Verbrechen, wie ein moderner Pitaval ſie nicht furchtbarer ſchildern könnte, wurde im⸗ mer wieder der Mantel der chriſtlichen Näch⸗ ſtenliebe gebreitet, wenn es um gut„vaterlün⸗ diſche“ und klerikale Leute ging. SA⸗Män⸗ ner wurden gehängt—aber Mörder begnadigt. bergehen an Sängerknaben— nicht ſtrafbar So ungeheuer reiches Material beweiſt dieſe Geſetzesbeugung des Syſtems, daß man nur einen kleinen Teil herausgreifen kann. Gegen VonunsesterWienerfschriffleitono) den früheren Rektor der weltberühmten Wiener Sängerknaben, Dr. Schnitt, wurde, als haar⸗ ſträubende Zuſtände in dieſer konfeſſionellen Erziehungsanſtalt den Staatsanwalt mobiliſier⸗ ten, eine gerichtliche Unterſuchung wegen wider⸗ nakürlicher Unzucht eingeleitet und dann— im Gnadenwege niedergeſchlagen. Es handelt ſich ja um einen beim Klerus„hoch⸗ mögenden“ Herrn. Der Pfarrer des Tiroler Paſſionsſpielortes Erl, Andreas Haſelber⸗ ger, lernte bald, nachdem er das Paſſionsſpiel⸗ haus angezündet hatte, im Jahre 1934 die Ge⸗ fängnismauern von innen kennen. Die Gen⸗ darmerie hatte die ſchweren Veruntreuungen Haſelbergers amtlich feſtgeſtellt. Doch Haſelber⸗ ger blieb nur wenige Tage in Unterſuchungs⸗ haft. Ein eilends aus Wien gedrahtetes Ein⸗ ſtellungsdekret warf den Mantel der chriſtlichen Nächſtenliebe über ſeine Tat. In 21 ſchweren Fällen, in denen Kleriker wegen Sittlichkeits⸗ perbrechen und Geldunterſchlagungen vor dem irdiſchen Richterſtuhl ſtanden, wandte Bundes⸗ präſident Miklas ſein„Gnadenrecht“ an und ließ die Verfahren einſtellen. heimwehr durfte jeden niederſchlagen Nicht nur in der katholiſchen Geiſtlichkeit wurden ſchwere Verbrechen vertuſcht! Auch Heimwehr und Juden erhielten in ungezählten Fällen als ſaubere Stützen der Regierung nach Dieſe Flieger müſſen flsketen werden Oeuische Maschine starſef zu einem Flug nach Ausiralien DNB Brandenburg/ Havel, 16. Dez. Dieſer Tage begibt ſich ein zweiſitziges Reiſe⸗ flugzeug, ein Kabinentiefdecker des Typs Ar. 79, vom Flugplatz der Arado⸗Werke in Bran⸗ denburg/ Havel nach Tripolis, um von dort in der nächſten Zeit zu einem Langſtrecken ⸗ flug nach Auſtralien zu ſtarten. An Bord des ſchnittigen Flugzeugs, bei dem es ſich um eine Serienmaſchine handelt, die ſchon am Deutſchlandflug 1938 teilgenommen hat und mit der bereits ein 2000⸗Klm.⸗Rekordflug durth⸗ geführt worden iſt, befinden ſich Oberleutnant Horſt Pulkowski und Leutnant Rudolf Jenett. Falls der zur Zeit überſchwemmte Flugplatz in Tripolis bis zum Start noch nicht wieder benutzt werden kann, wird die Arado⸗Maſchine möglicherweiſe auf der bekannten Autorenn⸗ ſtrecke bei Tripolis ſtarten. Sollte ſich dieſe Abſicht als undurchführbar erweiſen, ſo wird der Langſtreckenflug vielleicht auch in Kairo be⸗ ginnen. Der vorgeſehene Flugweg ab Tripolis führt über Nordafrika, Vorderindien, Siam, Sumatra, Java und die Timorſee nach Port Darwin in Auſtralien. Von dort geht es über die Philippinen, Niederländiſch⸗Indien, Bri⸗ tiſch⸗Indien, Kleinaſien und über den Balkan zurück nach Deutſchland. Dieſer Sportflug ſoll die hervorragende Lei⸗ ſtungsfähigkeit der Ar. 79 und ihre beſondere Eignung als Reiſeflugzeug auch für längſte Strecken unter ſchwierigen Bedingungen bezüg⸗ lich Klima und überflogener Gebiete unter Be⸗ weis ſtellen. Dabei ſind Etappen von mehr als 1000 Kilometer im Ohnehaltflug zurückzulegen und nicht nur die Alpen, ſondern auch die Rie⸗ ſen des Himalaja zu überqueren. Die längſte Flugſtrecke über offenem Meer ſind 800 Kilo⸗ meter über den Perſiſchen Golf und über die Timorſee in Länge von 750 Kilometer. Um genügend Brennſtoffvorräte mitführen zu können, iſt die Serienmaſchine durch Einbau zu⸗ ſätzlicher Benzintanks für den Langſtreckenflug beſonders hergerichtet worden. Außerdem iſt un⸗ ter dem Rumpf ein gerodynamiſch geformter Zuſatztank angebracht, der vom Flugzeug gelöſt und abgeworfen werden kann, wenn ſein Inhalt verbraucht iſt. Da der Raum in der Maſchine bis zum Letzten ausgenutzt werden muß, damit das Flugzeug zu einem ſo gewaltigen Unter⸗ nehmen befähigt wird, wie es dieſer Lang⸗ ſtreckenflug darſtellt, muß ſich die zweiköpfige Beſatzung bei ihrer Ausrüſtung auf das Aller⸗ notwendigſte beſchränken. Auf die erſte Etappe kann jeder der Flieger nur ſeine Zahn⸗ bürſte und ein Stück Seife mitneh⸗ men. Die eiſerne Ration beſteht aus vier Li⸗ tern Friſchwaſſer, fünf Tafeln Schokolade mit Knäckebrot, ein Kilogramm Backobſt und 25 Zi⸗ garetten. längſt fällig. Doch das Gnadenrecht Freitag, 16. o dem Wort„eine Hand wäſcht die ander Gnadenrecht. Am 26. Juli 1934, knapp den nach dem mißglückten Handſtreich Bundeskanzleramt, wurde in einem Villenbezirk der Mittelſchullehrer Dr. Ferl wegen Nichtanhaltens in ſeinen von einem Heimwehrmann durch Kopfſe tötet. Die Tat iſt bis heute ungeſ denn das Verfahren wurde niederge Die vielen Heimwehrprozeſſe, die aug die Oſtmarkgerichte beſchäftigen, wa Mörder, Plünderer und Frauenſchän rächenden Arm der Juſtiz entzogen. In Knittelfeld veruntreute ein bekannter ſtemrechtsanwalt über 200 000 Schilling tengelder, brachte blühende Bauernfami den Bettelſtab, hatte den Ruin von fünf de ſchen Unternehmen auf dem Gewiſſen, und wurde der Prozeß gegen ihn nieder Dieſer Rechtsgelehrte war eben ein Int der Heimwehrgewaltigen um Starhemb Tinanzkönig Boſel— naftunfähig Selbſtverſtändlich bearbeitete auch da Iſrael mit allen Mitteln die Kanzlei des B despräſidenten, wenn es galt, einen Raſſeg ſen aus der Schlinge zu ziehen. Im Taten vo Boſel“ erlebte das Judentum ſeinen Dieſer ungekrönte Fin Oeſterreichs hatte 36 Millionen Schilli ſenden und Tauſenden kleinen Sparern Poſtſparkaſſe abgegaunert. Er wurde verurte aber dann ſofort auf einen Wink von„ohe als haftunfähig aus dem Gerichtsſaal en ſen. Draußen beſtieg der„arme“ Boſel, der, der Anklagebank den Offenbarungseid hatte, ſeinen Luxuswagen und ließ ſeinem Chauffeur unter dem Beifallsge applaudierenden Judenmenge in ſeine eleg Villa fahren. Und die jüdiſche Mordbe Singer hatte ein ariſches Mädchen quah hingeſchlachtet. Er wurde zum Tode verur und— begnadigt. Unvergeſſen bleibt auch der Fall des öſterreichiſchen Mädchenmörders Franz wieſer. Dieſer reiche Bauernſohn hatte ſe ſchwangere Geliebte ermordet; er wurde de zum Tode verurteilt, dann aber unter Beruft auf das Weihnachtsfeſt begnadigt. Seine An hörigen verfügten über gute Beziehr einflußreichen Heimwehrführern und der Ein armer Halbidiot dagegen, der ſchwo nige Landſtreicher Peter Strauß, Rauſch einen Heuſchober angezündet trotz der nahen Weihnachtszeit als Bra dem Henker übergeben worden. Sadiſtin foltert Dienſtmädchen Der gemeinſte Betrug der heuchleriſch lichen Regierung gegen das Geſetz war gnadigung der Luſtmörderin Joſefine aus Möfling bei Wien. Dieſer Sadiſt hielt im Winter 1935/36 wochenla Oeſterreich in Aufregung. Die Gattin wohlhabenden Klavierfabrikanten Edmun ner, war angeklagt, eine Reihe ihrer hilfinnen auf das unmenſchlichſte gefolte ſchließlich ihr letztes Dienſtmädchen, d rige Bauerntochter Anna Au guſti nwort: rag eißbuch veröffe ung der Kr ———————————————————— Neue Filme in Mannheim „Ein Mädchen geht an lend“ Uia-Palast: Mal wieder ein Film, der in menſchliche Bezirke führt, der uns ſtatt der nur im Film vorſtellbaren Menſchen wirkliche Menſchen zeigt; in der Tat, das allein berech⸗ tigte ſchon zu vorbehaltloſer Zuſtimmung. Da ſteht aber inmitten der Handlung eine Frau, die in Wort und Haltung zum Herzen ſpricht, und um ſie bewegen ſich Menſchen des Alltags, wie wir ſie alle kennen. Deshalb findet dieſer Film unſere ehrliche Der gleichnamige Roman von Eva Leidmann ſchildert das Schickſal der Schiffertochter Erna Quandt, deren Bräutigam am Polterabend den Seemannstod ſtirbt. An Bord des kleinen Seg⸗ lers iſt für ſie kein Platz mehr, und ſie geht an Land, um dort ihr Brot zu verdienen. In gläu⸗ bigem Vertrauen geht ſie einem Heiratsſchwind⸗ ler ins Garn, doch im letzten Augenblick führt ſie ihr Weg an die Seite eines rechtſchaffenen Mannes. Eliſabeth F lickenſchildt, die wir von den Reichsfeſtſpielen und vom„Zerbroche⸗ nen Krug“ kennen, gibt der ergrei⸗ fende Geſtalt; an ihrer Reinheit und Aufrich⸗ tigkeit findet ihre Umgebung inneren Hali und Beiſpiel. Dieſe Frauendarſtellung vergißt man nicht ſo ſchnell. Die Männer von der Water⸗ kant ſind mit Alfred Ma ak(Schiffer Quandt), Günter Lüder'(Kirſchen), Hans Mahler (Groterjahn), Friedrich Schmidt(Käptn. Lüders) und' Herbert E. A. Böhme(Fried⸗ rich Semmler) ideal vertreten, faſt etwas zu ideal, aber das iſt dem Stoff und dem Gang der Handlung unweſentlich. Der eiratsſchwindler Jonny Haſen bein, von arl Kuhlmann überaus echt dargeſtellt, kommt im Film beſſer weg als im Roman; er bringt es bei aller Leichiſertigkeit nicht übers Herz, dieſem Mädchen, das ihm ſchließlich ſo⸗ gar als Frau etwas bedeutet, ſeine Erſparniſſe abzunehmen. Maria Paudler füllt die Rolle der ſchönen Frau Sthümer, die keine„Gebo⸗ rene“ iſt, ſcharmant aus. Hervorragende Ver⸗ treterinnen des Hafenlebens geben Roma Bahn und Erika Gläßner ab. Es iſt mög⸗ lich, daß dieſer unter der Spielleitung von Werner Hochbaum gedrehte Film dem Pu⸗ blikumsgeſchmack etwas weniger entgegenkommt als mancher große Erfolg mit lebensunfähigen, ſüßen Puppen, darin aber liegt die Urſache da⸗ für, daß wir ihn als wertvoll bezeichnen. Im Beiprogramm läuft neben einem kleinen Luſt'piel mit Hans Brauſewetter ein ausge⸗ zeichneter Farben⸗Kulturfilm von den Wun⸗ dern des Meeresbodens. Wilhelm Nagel. „Scofland Vord duf folscher Spur“ palast-Llchtsplele: Louis King, der Spiellei⸗ ter, drehte dieſen amerikaniſchen Film nach einem Roman namens„Challenge“. Der Ro⸗ man ſcheint den Prototyp amerikaniſcher Unter⸗ haltungsliteratur darzuſtellen— der Film trägt dieſem Geſchmack nicht weniger Rechnung. So gibt es denn Menſchenraub, Auto⸗ und Flug⸗ zeugjagden, Höllenmaſchinen, Verbrecherneſter und hungrige Löwen. Aus dieſem Spekulations⸗ gemiſch auf mühe⸗ und gedankenloſe Unterhal⸗ tung klingen dann und wann— wenigſtens in der deutſchen Bearbeitung— einige ethiſche Fundamentalbegriffe auf. Der Film iſt ein Reißer. Im Beiprogramm wird ebenfalls viel darauf los geſchoſſen: Wildweſt!„Die Spiel⸗ hölle von Wyoming“. Natürlich falſche Karten. Reiterverfolgungen, Keilerei und Feuergefecht mit Verbrechern, dazwiſchen'ein Schuß Liebe, ein Schuß Heldenmut und ein happy end. Sehr intereſſant war der Beifilm, der auf⸗ Meigte, wie man Wäſche behandelt und ſchont. Auch die Wochenſchau iſt ſehenswert. Hanns German Neu. Hit'er-Jusepd am Mikrofon In der Reichsſendung„Stunde der jungen Mittwochabend an einen Ausſchnitt ſangen Nation“ hörte man am Stelle des Liedes der Oſtmark aus einem geſelligen Abend der HJ. Es und wetteiferten die Rundfunkſpielſcharen von Berlin, Frankfurt a.., München, Saarbrücken und Danzig. Schon die Anſage durch die fri⸗ ſchen Stimmen von Hitler⸗-Jungen gab der Sen⸗ dung einen Schwung, der am beſten durch das ihr vorangeſtellte Wort„Laßt doch der Jugend ihren Lauf“ zum Ausdruck kommt. Luſtig war das gegenſeitige Anpflaumen mit der Mundart, wobei beſonders die Bayern Hervorragendes leiſteten; ſie ſangen aber auch ganz zünftige Lie⸗ deln aus ihrer Heimat. Das Scherzlied„Springt der Hirſch übern Bach“ wurde ſogar ins Hoch⸗ deutſche überſetzt, damit es alle verſtehen konn⸗ ten. So gab es während der ganzen Stunde recht viel Spaß, denn nicht nur die Bayern hat⸗ ten das Wort, ſondern auch die beſcheidenen Berliner und all die anderen Mikrofon⸗Abord⸗ nungen. Lobend erwähnt ſei auch der HJ⸗ Muſikzug Cölleda, der die nötige Abwechſlung beſorgte. Mit Schwänken aus dem Oberland wartete der Reichsſender Stuttgart auf. B. K. Weis erzählte aus Karlsruhe von ſeltſamen Käuzen, ihren Worten und Taten. Da war einer, der ſchickte ſeinen Buben zum Bierholen und ermahnte ihn, den Krug nicht fallen zu laſ⸗ ſen. Dann gab er ihm eine Ohrfeige. Auf den Proteſtſammer erwiderte er:„Die Ohrfeig iſcht nur a Müſchterle gweſe, damit er weiß, was es gibt, wenn er's Krügle falle läßt“. So handfeſt und derb ſind nicht alle Oberländer Bauern⸗ ſpäße, aber im Sinn treffen ſie alle das Rich⸗ tige. Lieder und Volksmuſik gaben den Rahmen zu dieſer Stunde volkstümlichen Humors. Es ſei an dieſer Stelle noch auf zwei Sen⸗ dungen für die Jugend aufmerkſam gemacht, die der Reichsſender Stuttgart im Rahmen ſeines großen Weihnachtsprogramms bringt. Am Mitt⸗ woch, 21. Dezember, um 10 Uhr, hören wir „Heil'ger Baum mit tauſend Kerzen hoch im ew'gen Weltenall“, Weiſen um Weihnacht und Winterſonnenwend. Während dieſe Sendung mehr das Brauchtum, das Spruch⸗ und Liedgut unſerer Zeit in den Vordergrund ſtellt, trägt die zweite Sendung„Nun brennen viele Kerzlein“, die am Donnerstag, 22. Dezember, um 18 . iefw von der Rundfunkſpielſchar in Karlsruhe d m Briefwe geführt wird, einen mehr ſtimmungsmi Charakter. Wimelm d Zukunft des Deutschen Theat in Brünn In der Frage des Deutſchen Theater— 38 Brünn beſteht jetzt völlige Klarheit. Di 23 kiſche, von der Deutſchen Thebanhie de 1 4 triebene Theater iſt mit der ehördlichen E bewilligung eine Konzeſſion ausgeſtat rend der Verſuch der demokratiſchen K linksgerichtetes Theater ins Leben z endgültig geſcheitert iſt. Der Brünner gg at ſeinerzeit bei der von den nichtwöll räften verſuchten Sprengung der Arbef meinſchaft erklärt, daß das Redouteng auch weiterhin nur für deutſche Theat rungen koſtenlos vorbehalten bleibe u werde es jene Gruppe erhalten, die behördlichen Spielerlaubnis ausweiſt. Da Vorausſetzung längſt erfüllt iſt, wird d abe des Redoutengebäudes an die De Theatergemeinde in Brünn erwartet. Herr Wick Knal „Ewigkeitsdenkmal“ für 9 Hert hoven in Bonn. Am Sonntag, 18. Ski⸗ ber, findet in Bonn die feierliche Enthi eines Denkmals ſtatt, das die Stadt ihren ten Sohne, Ludwig van Beethoven, im garten, am Eingang zum Alten Zoll, e hat. Damit wird ein Wunſch Wirkli ſchon ſeit Jahren weite Kreiſe erfü großen Muſiker ein„Ewigkeitsmal“ zu w das ſeiner Bedeutung mehr als das ſchon handene, 1845 von Ernſt Hähnel geſch Denkmal entſpricht. Der Entwurf zu dem m Mal ſtammt von Profeſſor Peter Bre zeigt den Meiſter als Sieger über das Schickſal. Die künſtleriſche Geſtaltung übernahm nach Breuers Tode Pr Diederich(Berlin). enkreuzbanner“ Freitag, 16. Oezember 1958 Aolle Perverſitäten getötet zu haben. Der entrollte das Bild einer völlig aſozia⸗ fliſchen Frau, dünkelhaft geworden durch loſchen geſellſchaftlichen Aufſtieg, verlo⸗ hemeingefährlich und voll ekelerregender natsanwalt bewies, daß die Mörderin hrigen Bauernmädel nach furchtbaren undlungen mit einer glühenden Zange die berbrannt hatte, bewies die Mitſchuld lig der Teufelin hörigen Gatten Ed⸗ ne uner und die enteſtzlichen Hilfsdienſte ehrer Dr. Frun fährigen Tochter Grete Luner bei die⸗ in ſeinem Auß erbrechen. Blutige Wäſcheſtücke des un⸗ urch Kopfſch 1 4 lchen ermordeten Mädchens, Büſchel aus⸗ te ungeſühn ler Haare, und ein Arſenal von niedergeſchlagen terwerkzeugen hielten die furcht⸗ die augenblickli Anklagerede. Das Urteil lautete einſtim⸗ igen, waren al A Tod durch den Strang. Aber— die denrecht hatte d ſe Luner hatte ſtets brav geſpendet, war auenſchänder den zur Kirche gegangen und gut Freund tzogen. uin Regierungsparteien. Sie mobiliſierte ein belann 8 Aflußreichſten Bekannten und ſchon wurde 0 Schilling glien Müntelchen der chriſtlichen Liebe auch über Zauernfamilien z furchtbare Tat gebreitet. Miklas verwan⸗ in von fünf din das Todesurteil in eine Kerkerſtrafe. Gewiſſen, und do prülatenwort:„Keine Milde!“ n niedergeſchlagg ie Fäle könnten leicht durch weitere Auf⸗ ben ein Zmlin lihen verzehnfacht werden. Immer und Starhemberg. epieder wandte der Bundespräſident un⸗ 4 Aertigt das Gnadenrecht an und verletzte tunfähig laufs ſchwerſte das geſunde Rechtsemp⸗ ete auch das B indes Volkes. Nur SA-, j⸗Männer und Kanzlei des kubündler begnadigte niemand. Sie ka⸗ einen Raſſeg eun den Galgen, auch wenn die Zeugen iehen Im Uihre Taten von der Heimwehr und an⸗ im ſeinen größten undesgenoſſen der Syſtemregierung ge⸗ önte Finanzlö waren. Hier galt ſtets das furchtbare ten Schilling Tu Filstenwort:„Keine Milde!“ nen Sparern 3 In fürze r wurde verurteſſ Wink von„obeſſ 3 ne 30 b Wahlkreiskommiſſion gibt nunmehr das arungseid geleif ufige amtliche Ergebnis zur und ließ ſich hunFhenelländiſchen Landtagswahl bekannt. Es Beifallsgeheul Ag gegenüber der bereits übermittelten Ge⸗ e in ſeine elegah fühlung nur unweſentliche Aenderungen. üdiſche Mordi Aiamt wurden 2 093 466 gültige Stimmen Mädchen qualt heben. Davon entfielen auf die memel⸗ tei ſche Liſte 1 826 981 Stimmen(87,3 v..), auiſchen Liſten erhielten insgeſamt Stimmen(12 v..). 4⁰⁰ 2 im Tode verur 13 H iu Unterhaus nahm in zweiter Leſung ein⸗ unig die Exportgeſetzvorlage an. Aherklärte der Handelsminiſter, daß Eng⸗ ind mit niemand einen Handelskrieg wünſche. * arineſachverſtändige des„Petit Pari⸗ andelt in einem längeren Artikel den eklauf des erſten deutſchen Agzengträgers. Er kommt dabei zu Schluß, daß die junge tatkräftige deutſche Aine nunmehr vor Frankreich im Flugzeug⸗ Rlerbau einen Vorſprung gewonnen habe. ſer Fall des ohe ers Franz Breh ernſohn hatte ſe et; er wurde daff ber unter Berufh digt. Seine Angt e Beziehungen ern und der Rih en, der ſchwähſt 5trauß, der igezündet hatte, eit als Brandſiif en. 4 idchen—4 heuchleriſchen chii Geſetz war die Joſefine Lun eſer Sadiſtenprh wochenlang g Die Gattin f anten Edmund g eihe ihrer Hauz lichſte gefoltert * Ponnerstagabend fand in Preßburg eine kßkundgebung der Deutſchen lkei in der Slowakei für die kommenden hugswahlen ſtatt. Auf der Kundgebung, der der Vorſitzende der Deutſchen in den ſhalenländern. Staatsſekretär Karmaſin, ih nahmen 20 000 Deutſche teil. 1* in Zufammenhang mit dem Abſchluß des lifchamerikaniſchen Handels⸗ mädchen, die Pffbertrage? wird in London am Donnerstag Au guſtin Veißbuch veröffentlicht, in dem Bezug auf bdeckung der Kriegsanleihen von den Ver⸗ gien Staaten an England genommen wir. einem Briefwechſel wird erſichtlich, daß Rüchſt neue Verhandlungen bezüglich der Hegsſchuldfrage beginnen werden. zember, um 18 in Karlsruhe düh ſtimmungsmüß Wilelm Nagel Wieder ein öplü⸗Mmord in Frankreich Eine aufsehenerregende Neldung zweiĩer Zeitungen/ Untersuchung durch Polizei DNB Paris, 16. Dezember. Der„Excelſior“ übernimmt eine Mel⸗ dung der in Paris erſcheinenden Zeitung„La Derniere Nouvelle“, nach der der ehe⸗ malige GPu⸗Agent Agabekoff, der ſeit lan⸗ gem ſeine Verbindung mit den Sowjets gelöſt hat, in Südfrankreich ermordet worden ſei. Vor einigen Jahren habe Agabekoff in Frank⸗ reich ſenſationelle Enthüllungen über das Trei⸗ ben der Moskauer Geheimagenten im Ausland veröffentlicht. Er ſei dann aus Frankreich aus⸗ gewieſen worden und nach Belgien gegangen, wo er wiederholt das Opfer von Entführungs⸗ verſuchen von ſeiten ſeiner ehemaligen Mitar⸗ beiter in der GPu zu werden drohte. Im Sommer 1938 ſei Agabekoff unter Täuſchung der belgiſchen und der franzöſiſchen Polizei heimlich nach Paris gekommen, um dem ehe⸗ maligen ruſſiſchen Revolutionär Bourtzieff wichtige Dokumente zur Veröffentlichung zu übergeben. Am Tage darauf ſei Agabekoff ver⸗ ſchwunden, und man habe ihn ſeither weder in Brüſſel noch in Paris wiedergeſehen. In Parifer ruſſiſchen Kreiſen ſei man der Anſicht, daß der ehemalige Agent der GPu während ſeines Aufenthalts in Frankreich, und zwar in Südfrankreich, ermordet worden ſei. Die bel⸗ giſche Sicherheitspolizei, die von der franzöſi⸗ ſchen Polizei unterrichtet worden ſei, habe ſeit Dienstag entſprechende Unterſuchungen in die Wege geleitet. Dlevitzkaja legt Zeruſung ein EP Paris, 16. Dez. Die am Mittwoch von dem Pariſer Geſchwo⸗ renengericht wegen Beihilfe zur Entführung des Generals Miller zu zwanzig Jahren Zwangs⸗ arbeit verurteilte Plevitzkaja, hat gegen das Urteil wegen eines Formfehlers Berufung ein⸗ Zwanzig Jahre Zwangsarbeit für die Sowietag entin Plevitzkaia (Associated-Preß-M) Nach neuntägiger Verhandlungsdauer haben die Geschworenen in Paris die rote GPU-Agentin Plevitzkala, die Frau des Generals Skoblin, wegen Mitschuld an der Entführung des Generals von Miller zu 20 Jahren Zwangsarbeit und zu 10 Jahren Aufenthaltsverbot in Frankreich ver- urteilt. Damit ist der sensationelle Prozeß, der den Franzosen die Blutschuld Moskaus aut französischem Boden nachdrücklich vor Augen führte, abgeschlossen. Unser Bild zeigt die Verurteilte zusammen mit ihren Verteidigern nach der Verkündung des Gerichtsspruchs. gelegt. Wie die Pariſer Blätter erklären, ſoll der Plevitzkaja das Urteil völlig unerwartet gekommen ſein. Bis zum letzten Augenblick habe ſie auf einen für ſie günſtigen Ausgang gehofft, da ihrer Anſicht nach der Indizienbeweis miß⸗ lungen ſei. „beſchäfte“ eines jüdiſchen demeindedieners Er schmuggelte Emigranten nach Frankreic Genf, 16. Dez.(HB⸗Funk) Die Polizei hat in dem franzöſiſchen Grenz⸗ ort Annemaſſe einen von Genf aus ſeit längerer Zeit getriebenen umfangreichen jüdiſchen Emi⸗ grantenſchmuggel, deſſen Seele der Genfer Jude Jacques Bloch und die Genfer iſraelitiſche Gemeinde waren, aufgedeckt. Bloch, der Gemeindediener der Genfer iſraeli⸗ tiſchen Gemeinde iſt, wurde von jüdiſchen Emi⸗ granten, wenn ſie Schweizer Boden betreten hatten, mit Vorliebe zur Weiterbeförderung nach Frankreich in Anſpruch genommen. Der Jude Bloch hatte hierauf für ſich ein einträg⸗ liches„Geſchäft“ entwickelt, und ſich zur Durch⸗ führung des Grenzſchmuggels einen Genfer Kraftdroſchkenfahrer unter Ausnutzung deſſen wirtſchaftlicher Notlage dienſtbar zu machen ge⸗ wußt. Der Droſchkenfahrer führte die Juden in ſeinem Wagen über die bei Genf mit Rückſicht auf die Freizone und den ſtarken Ausflugsver⸗ kehr nur unregelmäßig kontrollierten Ueber⸗ gänge und brachte ſie entweder nach Aix⸗les⸗ Bains oder nach Lyon, wo ſie dann meiſt den Pariſer Schnellzug beſtiegen. Die polizeilichen Ermittlungen haben ergeben, daß ein einziges Mitglied der iſraelitiſchen Gemeinde in Genf über 100 Perſonen die Ueberſchreitung der fran⸗ zöſiſchen Grenze ermöglicht hat. Man erwartet deshalb eine Reihe weiterer Verhaftungen. Bloch gab dem verleiteten Kraftfahrer für ſeine Fahrten lediglich die glatten Kilometer⸗ gelder, während der Jude nach ſeinen eigenen Ausſagen von der Unterſtützungskaſſe der iſraelitiſchen Gemeinde in Genf wöchentlich 80 Franken für dieſe„Hilfszwecke“ erhielt. Sehr bezeichnend für die jüdiſche Verlogenheit iſt ſchließlich, daß ſeitens der iſraelitiſchen Ge⸗ meinde ſofort erklärt wurde, ein Mann namens Jacques Bloch ſei völlig unbekannt(). Auch habe man nie gedacht, daß ſich ein Emigranten⸗ ſchmuggel über die Grenze abſpielen könnte. Bloch müſſe auf eigene Fauſt gehandelt haben.() „Rockknöpfe“ aus boldſlücken DNB Göttingen, 16. Dez. Den Spezialbeamten der hannoverſchen Zoll⸗ fahndung gelang es, wie die„Göttinger Nachrichten“ berichten, einen jüdiſchen Ver⸗ brecher, den 29 Jahre alten Max Hahn, un⸗ ſchädlich zu machen. Er hatte verſucht, für 6000 Mark Goldſtücke, Brillanten und Silber ins Ausland zu ſchmuggeln. Er wollte angeblich eine achtwöchige Infor⸗ mationsreiſe nach Paläſtina machen und hatte ſich zu dieſem Zweck einen Kabinenkoffer be⸗ ſchafft. Mit der bekannten jüdiſchen Frechheit machte die Familie Hahn nun den zuſtändigen Zollbehörden Mitteilung davon, daß der Kof⸗ ſer zu unterſuchen ſei. Die Zollbehörden prü⸗ fen bekanntlich jedes Gepäck von Juden bei Reiſen ins Ausland. Bei der Nachprüfung fand einer der Beamten in neuen Bergſtiefeln eine goldene Uhr. Nunmehr wurde jedes ein⸗ zelne Kleidungsſtück auf das eingehendſte unter⸗ ſucht und ein Beutel mit Fünfmarkſtücken, ſil⸗ berne Beſtecke, goldene Armbänder, Ringe und Broſchen und ein goldenes Zigarettenetui mit Brillanten gefunden. Ferner hatte die Mutter des Juden Goldſtücke mit Watte und Seide umwickelt und als Knöpfe an den Mor⸗ genrock des Sohnes genäht. In einem Gürtel fand man eine Perlenkette und eine Brillantnadel. Weiter wollte das Judenſöhn⸗ chen ausgerechnet nach Paläſtina einen wert⸗ vollen Pelzmantel und ſogar einen Skianzug mitnehmen. Die Sachen wurden beſchlagnahmt und der Jude, deſſen Vater in Göttingen und Mün⸗ chen⸗Gladbach nicht weniger als elf Häuſer, zahlreiche Grundſtücke, drei Lebensverſicherun⸗ gen, viele Wertpapiere und Hypotheken beſitzt, verhaftet. Seine Mutter, die mit ihm gemein⸗ ſame Sache gemacht hatte, war nicht haftfähig. * zhen Theaten n tſchen Thegterz Klarheit. Das n ebön b ehördlichen Spih mausgeſtattet, wi ratiſchen Kreiſe, s Leben zu ruſt r Brünner Siagh den nichtwvöll der Arbei 3 Redoutengebſ tſche Theaterauff n bleibe, und Herren⸗Skianzug, Weſtenform, RM 53.— 41.— 35.— BA —— 8 W 25 Damen ⸗Skikoſtüm ——— „Isny“ N RM 43.—•— 42.— 35.• al“ et zonntag, 18. Deſeh eierliche Enthülh ie Stadt ihrem giiß Zeethoven, im g Alten Zoll, ertih ſch Wirklichleit kreiſe erfü eitsmal“ zu w rals das ſchon K Hähnel geſchaffe twurf zu dem neh Peter Breueri über das grauſah Jeſtaltung in Gin ode Profeſſor g Wickelbluſen, Slalomform RM 19.50 16.50.50 Knaben⸗Skianzug, Weſtenform RM 28.— 24.50 19.50 Herren⸗Skihoſen zu RM 29.— 19.- 15.— 11. Ski⸗Pullover, lange Armel zu RM 15..50.50 Ski⸗Hemden, indanthren gefärbt RM.90.90.90 Ski⸗Fäuſtel aus geſtrickter Wolle RM.25.25 Engelioin/ Fluim Sportabteilung Mannheim O5⸗—7 Dieſe vielen nützlichen Dinge, die zu der Ski⸗ Ausrüſtung gehören, bieten dem Weihnachts⸗ mann eine Unmenge Geſchenkmöglichkeiten. Groß und klein wird ſich ſehr darüber freuen! 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Deei verheirateten 46 Jahre alten Landwirt und Kriegsinvaliden Albert Hagmeier, Vater von ſieben Kindern, traf beim Verladen von Zuk⸗ kerrüben plötzlich die Gabel des Gutsauf⸗ ſehers. Ein Zinken drang ihm durch die Naſe in den Kopf. Hagmeier war ſofort tot. perſonenzug entgleiſt * Karlsruhe, 16. 3 Wie die Reichs⸗ bahndirektion mitteilt, entgleiſte zwiſchen Una⸗ dingen und Döggingen aus unbekannter Urſache der Perſonenzug 1543 auf der Fahrt von Frei⸗ burg nach Donaueſchingen mit der Lokomotive und einigen Wagen. Der Lokomotivführer, der Heizer und ein Reiſender erlitten leichte Haut⸗ abſchürfungen. Die Unterſuchung iſt eingelei⸗ tet. Der Verkehr zwiſchen Donaueſchingen und Löffingen wird, mittels Kraftwagen aufrecht⸗ erhalten. berlegung einer Glockengießerei Villingen, 16. Dez. Die ſeit mehr als dreihundert Jahren hier beſtehende Glockengie⸗ ßerei wird an einen für die Herſtellung gün⸗ Zur Hausmusik eiln klangvolles Klavier von Schorf u. Mauk,( 4, 4 pieno- u. Flügelfebrił ſtigeren Platz verlegt. Das Fabrikgebäude wurde an die Aluminiumwalzwerke Singen verkauft, di unmittelbar daneben bereits ſeit Jahren ein Zweigunternehmen betreiben. Unter die Zugmaſchine geraten Meßkirch, 16. Dez. Am Ortsausgang der Gemeinde Hauſen im Tal kam auf der abſchüſ⸗ ſigen Straße das Mühlenfuhrwerk Meſchenmo⸗ ſer durch das Glatteis ins Schleudern und — 55 die Böſchung hinunter. Die Zugma⸗ chine begrub den 33jährigen Joſef Meſchen⸗ moſer unter ſich. Bruſt⸗ und Kopfquetſchungen —4 den ſofortigen Tod des jungen Mannes herbei. Vilick üders Land Die flusleſe für die politiſche Führung Der Gauleiter ſprach auf der Tagung des Gauperſonalamts in Frauenalb Frauenalb, 16. Dez. Donnerstagvormit⸗ tag gab Gauleiter Robert Wagner auf der Gauſchulungsburg Frauenalb, auf der das Gauperſonalamt zur Zeit ſeine große Jahres ⸗ tagung durchführt, den Kreisleitern, Kreisper⸗ ſonalamtsleitern, Führern der Gliederungen und deren Perſonalreferenten die Richtlinien für die Führerausleſe der Partei. Nach den Begrüßungsworten des Gauperſo⸗ nalamtsleiters Schuppel ſtellte der Gau⸗ leiter die überragende Bedeutung der Ar⸗ beit der Perſonalämter nicht nur für die Zu⸗ kunft der Partei, ſondern des ganzen Volkes vor Augen.„Die Belaſtungsproben der letzten Monate“, ſo ſagte er u..,„haben gezeigt, daß die inneren ſeeliſchen Werte, der Charakter, mehr bedeuten, als bloßes Wiſſen. Die Ausleſe muß allein von dem Geſichtspunkt ausgehen: beſitzt derjenige, der die politiſche Führerlaufbahn ergreifen will, die nötigen rakterlichen Eigenſchaften? Stand und Her⸗ kommen, Bildung und Wiſſen, all' die äußeren Dinge des Lebens, ſpielen bei der Beurteilung leine Rolle. Genau ſo wenig wie man ſagen kann, daß einer ein hervorragender Muſiker ſein müſſe, weil ſein Vater es war, läßt ſich etwa urteilen, daß ein Junge ſich für die Adolf⸗ Hitler⸗Schule und die Ordensburgen eigne, weil 93 Vater ſich als Politiker bewährt hat. Für ie politiſche Führung kommen nur die in Be⸗ tracht, die vom Schickſal dazu berufen ſind.“ „Wir müſſen“, ſo fuhr der Gauleiter fort, „unſere Aufgabe um ſo ernſter nehmen, als wir eine junge Bewegung ſind. Alle Berufe haben es leichter als wir, einen geeigneten Nachwuchs zu gewinnen, weil ſie über jahrzehnte⸗ und jahrhundertelange Erfahrungen verfügen. Wir müſſen ein Verfahren entwickeln, das für alle Zeiten beiſpielgebend iſt, wir müſſen die Aus⸗ eſe zu einer Art Wiſſenſchaft machen. Maß⸗ gebend bleiben für uns immer die Werte, die Partei in der Kampfzeit großgemacht aben. Bei der Ausleſe wird immer die Frage nach der praktiſchen Bewährung im Vor⸗ dergrund ſtehen. Kein Junge ſoll auf die Adolf⸗ Hitler⸗Schule geſchickt werden, der nicht ſchon im Jungvolk ſeine Eignung bewieſen hat.“ Der Gauleiter ging dann im einzelnen auf die weſentlichen Eigenſchaften einmes Führer⸗ anwärters ein:„Es muß einer imſtande ſein, ſein ganzes Leben lang einer einzigen Idee zu Ein originelles Berggasthaus Eineè Winteraufnahme aus dem Sudetengau: Das grobe Faß auf dem Berg Jabernich bei Gablonz. Löhrich(M) 125 flusländer an der Lechniſchen fjochſchule Die Immatrikulationsfeier in Karlsruhe/ Zahl der Studierenden geſtiegen Karlsruhe, 16. Dez. Im großen Saal des Studentenhauſes fand die feierliche Immatriku⸗ lation der in dieſem Semeſter ſehr zahlreich neueingetretenen Studierenden ſtatt. Der Gau⸗ dozentenbundsführer und Rektor der Techni⸗ ſchen Hochſchule, Prof. Dr.⸗Ing. R. G. Wei⸗ gel, richtete ſein Wort auch an die neueingetre⸗ tenen ausländiſchen Studierenden und gab der Hoffnung Ausdruck, daß ihr Aufenthalt in Deutſchland und in der Hochſchulſtadt dazu bei⸗ trage, auf dem Boden der Kameradſchaft und den Pfeilern der Wiſſenſchaft eine Brücke von Volk zu Volk entſtehen zu laſſen. Gauſtudentenbundsführer Dr. Scherber⸗ ger wies darauf hin, daß die Studentenſchaft Mmit 20 Jahren auf der ſchiefen kbene 1½% Jahre Zuchthaus wegen Amtsunterſchlagung bei der Reichsbahn Freiburg, 16. Dezember. Der als Gehilfe bei der Reichsbahn angeſtellt geweſene 20jährige Hans Paul Jakob Spreng aus Kiel hatte ſich vor der Großen Strafkammer beim Landgericht Freiburg wegen ſchwerer Amtsunterſchlagung und Deviſenvergehens zu verantworten. Spreng war zuletzt in Lörrach tätig, wo ihm die Fahr⸗ kartenausgabe oblag. Nach amtlichen Unter⸗ ſuchungen hat Spreng im Laufe verſchiedener Monate 4028 RM. der Fahrkartenkaſſe ent⸗ nommen. Er ſtellte ſich auch ſelbſt einen Freifahrtſchein von Lörrach nach Wien aus. Schließlich gab ſich Spreng zum Deviſenſchmuggel her. 'nem Komplicen übergab er von den unter⸗ ſchlogenen Beträgen eine Summe von 1120 RM. Der Angeklagte war in vollem Umfange ge⸗ ſtändig. Die Strafkammer verurteilte Spreng wegen ſchwerer Amtsunterſchlagung und Un⸗ trene in Verbindung mit ſchweren Urkunden⸗ fälſchungen, ſowie wegen Deviſenvergehens in zwei Fällen zu einem Jahr ſechs Monaten Zuchthaus, wegen der Untreue zu einer zuſätz⸗ lichen Geldſtrafe von 600 RM. und wegen der Deviſenvergehen zu 200 RM. Geldſtrafe. Die Geldſtrafen gelten durch die Unterſuchungshaft verbüßt. Darüber hinaus wird noch ein Monat Unterſuchungshaft auf die Freiheitsſtrafe an⸗ gerechnet. Der in der gleiche Sache mitangeklagte drei⸗ ßig Jahre alte Maxr Wagner aus Lörrach wurde wegen Hehlerei und Deviſenvergehen zu ſieben Monaten Gefängnis und 200 RM. Geld⸗ ſtrafe verurteilt; die Geldſtrafe gilt durch die Unterſuchungshaft als verbüßt und ein Monat derſelben wird auf die Strafe angerechnet. noch vor wenigen Jahren einen harten Kampf um die Form und Geſtalt der neuen ſtudenti⸗ ſchen Lebensgemeinſchaft geführt habe. Heute ſtünden die Studentenſchaft und die national⸗ ſozialiſtiſchen Profeſſoren im Kampfe um die Erneuerung der deutſchen Hochſchulen in einer gemeinſamen Front. Nur aus einer national⸗ ſozialiſtiſchen Beſeelung könne eine neue Hoch⸗ ſchule entſtehen. Der ausſcheidende Studenten⸗ führer, Dr. C. Kritzler, ſei ein aktiver Weg⸗ bereiter für die neuen Ideen geweſen. Er freue ſich, deſſen Nachfolger im Amte, cand. mach, J. Willibald, der als Mitarbeiter von Dr. Kritzler wertvolle Erfahrungen habe ſammeln können, gleichzeitig als Standortführer aller Studenten⸗ ſchaften in Karlsruhe einführen zu können. Nun erfolgte die Verpflichtung der Studie⸗ renden durch Rektor und Studentenführer. Dann der Studentenführer cand. mach. Willibald das Wort. Von den neueingetre⸗ tenen Studierenden ſeien ſchon in den erſten Wochen etwa 65 Prozent den Kameradſchaften beigetreten. Es ſei auch als Erfolg zu werten, daß es zu Beginn des Semeſters gelungen ſei, den Pflichtſport in den Rahmen der Kamerad⸗ ſchaftsarbeit einzugliedern. Unter den Studie⸗ renden, die zur Verpflichtung vor den Rektor und den Studentenführer traten, befand ſich auch ein Vertreter der neueingeſchriebenen aus⸗ ländiſchen Studierenden. Schon ſeit einer lan⸗ gen Reihe von Jahren zeigt die Anzahl der an der Techniſchen Hochſchule ſtudierenden Auslän⸗ dern, die von der Akademiſchen Auslanosſtelle der Techniſchen Hochſchule in perſönlichen und Studienangelegenheiten betreut werden, eine erfreuliche Stetigkeit. In dieſem Winterhalbjahr beträgt die Zahl der eingeſchriebenen ausländiſchen Stu⸗ dierenden 126. Zahlenmäßig am ſtärkſten ſind die Gruppen der Norweger mit 27, der Eſt⸗ länder mit 23, Fer Bulgaren mit 16 und der Türken mit 16 Studenten. Insgeſamt ſind an der Techniſchen Hochſchule zur Zeit 25 Nationen vertreten. Von den einzelnen Fakultäten zeigt die Abteilung für Maſchinenbau und Elektro⸗ technik mit 56 ausländiſchen Studierenden den ſtärkſten Zuſpruch. Freitag, 16. dezembe ſeh dienen, folgerichtig alles für ſie einzuſetzen 0 auf alle perfönlichen Bequemlichkeiten 40 eihane zichten. Das können nur wenige. Es gibt m iie weihne einmal mehr ſchwache wie ſtarke Eharahin her Zeitung Wir dürſen uns auch nicht täuſchen laſſen du aſur ſolche, die plötzlich glänzend wie Meieore g een. Fu⸗ treten, um bei der erſten ſchweren Belaſtung Weibnachts⸗ probe jämmerlich 5 verſagen. 7 hict 10 5 Wohl kaum ein Staatsmann in der 6 n ngelege hat es en Benfön eine ſo große Zahl von he Gerbefaktor——5 ragenden erſönlichkeiten als ſeine Mitarbei unmittel are um ſich zu fammeln, wie der Führer. i Verkäufer d. muß ſich erinnern, Geh ein Staatsm auch vor allem d wie Bismarck einen Caprivi als ſeinen Agsinſerat, deſſe folger empfohlen hat en' Wir gehen bei d 4 er idafiſg am ſich wenn wir uns an die ſoldatiſch Erfolg entgegenzr turen halten. Kompliziertheit des Geiſte die Regelmäß der Seele bilden meift die Vorausſetzung en ſehr vie e ſchwieriger nan durch eine Kllame Käufer he ii Inſerat in Ae Erfolge, we ßig geringe Mangel an Charakter. Die Neunmalllug finden da, wo von ihnen Mut und Feſtigt verlangt würde, immer noch eine Ausrede ihre Feigheit. An der 51 aller des Nationalſozialiſten ſteht die Ehre, da die Rabe ein ganzes Leben hindurch 441 3 Hel a auber und unbeſtechlich zu ſein. as Inf Sauberkeit ſetzt den Sinn für Ordun ken Zweck voll er voraus, Ordnung auch in den kleinen Dint Alig, geſchickt un Diefe innere Ordnung ſchließt von vornheit Aar, deutlich und jede Neigung zur Korruption, aus. Ein Haup Re Anzeige ſoll! en Bekanntmach beſtandteil der iſt die Treue. Der Führer in der Partei muß weiter Mi und Tapferkeit beweiſen. muß jede zeit genau 00 zum letzten Einſatz bere f wie der Soldat. Er An auch die notwendſ innere Härte beſitzen. Unſere Führung verlen aber nicht nur Heldenhaftigkeit, ſondein g Klugheit. Nicht nur, weil wir den tapfe ien weil wir auch den klügſten Deutſchen zum Rii rer haben, hat ſich die Partei und das fe in der Welt durchgeſetzt. Die ſeeliſchen und g geiſtigen Eigenſchaften ſich die Wag halten. Weltanſchauliche Sicherheit läßt ſh nicht allein durch Erziehung erwerben. Geſinnung muß etwas von Grund auf 6 wachſenes ſein. Und noch eine Fähigkeit muß ein politiſh ſei Führer beſitzen: die redneriſche und pag ſtel agandiſtiſche Begabung. Vor ſtellung —— wir ja kaum geſchulte Redner, die A der Kunſthe des Volkes löſte die Zungen. Auf die Hrde ſe wieder mehr burgen ſollte aber keiner kommen, der nicht utellen Veranſtal W4 die Anlage zum Redner mithrng den Kunſt, nimm Jeder Nationalſozialiſt ſoll imſtande ſein, f die Bewohner der Volksgenoſſen zu überzeugen— der f rer Künſtler w⸗ rer aber muß Redner und Propagand ein.“ 4 Der Gauleiter richtete abſchließend an a für die Ausleſe Verantwortlichen den eindri lichen an mit größter Gewiſſenhaftigte und Fleiß an ihre Aufgaben bbe 3 Gauperfonalamtsleiter Schuppel legte 1 Verſprechen ab, daß er und ſeine Mitarbeiſtg alles daran ſetzen werden, ein Finr I ſchaffen, auf das ſich der Gauleiter in guß und ſchiechten Zeiten verlaſſen kann. Umbau des Hauptbahnhofes 3 Villingen, 16. Dezember. Der hieff Hauptbahnhof erfährt in ſeinem Innern gegeß wärtig eine Umgeſtaltung und Moderniſteriig Durch Verſetzung der Schalter wurde die Bun hreiſe der Kunſti ſtler bekannt. Feldm An Stelle der d iere und Wehrn mütze eingeführt, pon der Feldmi Mannſchaften unr chreibung wer gangshalle vergrößert. Auch die Sperren m Durchgänge werden praktiſcher angelegt. ſhleßlich zu trag yder bunte 1W Baſel, 16. Dezember. Der außergewöhn dichte Nebel, der ſeit einigen Tagen auch l ichtsfeiertag, 26. elungenſaal ei 4 5 18 9 Arnb 1 w herrliche sSkunks-Kragen 100 herbert Jäger, sind der Wunsch vieler Frauen. inem Wunſchton in der Breiten Straße unte Saxoph zeigt Ihnen eine reiche Auswanl„der hoffnun ldmütze haben Schiffahrt durch Uebel lahmgelegt Unter dieſem T 2 eu 675 er 8 ſier Künſtler ſtatt ſchar anführen. E Das große Peizhaus Mums, die von H 1, 6 Seit 1886 1, 71 4 icht, iſt es dem Oberrhein ſich breit macht, hat die Schg nit 0 fahrt auf dem Rheinſtrom vollſtändig lh gelegt. In den Bafler Rheinhafenanlagen ſih ſeit zwei Tagen auf dem Wege über den Rheiſ ſtrom keine Schiffe mehr eingetroffen. Sie h nutzen zur Zeit nur den Kanalweg. 4 Verlehrsunfälle ein 58 Jahre⸗ daß er beir ler Straße ge⸗ wobei er von d zu Bode kug eine Lungen utabſchürfunge h dem Stä! nerstagne e ereignete, von einem r Bäcker ze zu und m euerlöſchpoli aus gebracht we d die polizei 5 vier weit⸗ Perſon verle ug durchgeführte lun —. 15 hen wegen verſe —,,— raßenverkehrso 8 lichtig verwarnt te Vorfahrtsſch hrzeuge techniſ WewBriemarten ——— ſtauoſrau, lcelot Ou noeſi oo fein- gcuſ doeſi cueſi eeim Nonclito- an! ſie einzuſetzen nlichkeiten zu nige. Es gibt z 145 5 10 äuſchen laſſen di wie Meieore g zweren Bel en. 33 nn in der oße Zahl s ſeine Mitarh der Führer. ſt ein Staatsma i als ſeinen R riſch einfac 15—— 1 orausſetzung ie Neunmallluf Mut und Feſti )eine Ausrede 15 am e aller Tugen le Ehre, da he zeben hindurch chlich zu ſein. zinn für Ordmi en kleinen Din eßt von vornhen n aus. Ein Hauß Treue. Einſatz bereit uch die notwend Führung verlg gkeit, ern ar wir den tapferſ deutſchen 145 3 lüſcher Me e ſeeliſchen und icherh zicherheit laßt ig erwerben. 9 Grund auf nuß ein politiſch riſche und pe bung. Vor 1 te Redner, die . Auf die Orde imen, der n ht, Redner mitbri imſtande ſein, ſe igen— der f Propaganß ewiſſenhaftigt heranzugehen. huppel legte ſeine Mitar in Führerkorpz Jauleiter in en kann. id Moderniſt in r wurde die Dun die Sperren n Tagen auch + 1 -Krage er Frauen. haus Straße ie Auswahl i cht, hat die S vollſtändig laht thafenanlagen ſih ge über den Rhei igetroffen. Sie h nalweg. marken er angelegt. llahmgelegt r außergewöhnlſ *. onhronzbanner“ broß-Mannheim Treitag, 16. Dezember 1958 Meihnaelitoinseꝛrate ndie Weihnachtszeit ſind die Inſeraten⸗ ber Zeitung wie ein lebendes Bilderbuch, hem man ſtundenlang blättern kann, ohne müden. Für den Geſchäftsmann iſt eben Weihnachts⸗Inſerat eine außerordentlich hiige Angelegenheit. Für ihn kommt als khefaktor nicht bloß das Schaufenſter, das unmittelbare Verbindung zwiſchen Kunde Verkäufer darſtellt, in Betracht, ſondern bor allem die Reklame durch das Zei⸗ inſerat, deſſen ſich heute ein klarſchauen⸗ iGeſchäftsmann mehr degin je bedienen um einem Umſatzrückgang mit relativem g entgegenzuwirken. Weſentlich dabei iſt Regelmäßigkeit der Anzeigen. Ihr Honten ſehr viele Geſchäfte ihren Aufſtieg. ſchwieriger der Markt, um ſo mehr muß burch eine geſchickt geleitete Zeitungs⸗ lame Käufer heranziehen. Man macht durch gferat in den Tageszeitungen aute, ja, Erfolge, weil man hier gegen verhält⸗ izio geringe Koſten einen großen Nutzen lt. Das Inſerat aber muß, wenn es ſei⸗ weck vall erfüllen ſoll, textlich ſehr ſorg⸗ ig geſchickt und überzeugend abgefaßt uard beutlich und überſichtlich gehalten ſein. Anzeige ſoll nicht den Charakter einer blo⸗ Hekanntmachung haben. Ihre Wirkung erhöht, wenn ſie originelle und perſönliche eaufweiſt. Nur eine Anzeige, die in ihrem bau vorbildlich uend werbegerecht geſtaltet li die wiederholt in Erſcheinung tritt, ge⸗ in das Intereſſe und die Aufmerlſamkeit eſers, erzielt die erforderliche Wirkung iot Gewähr für den gewünſchten Erfolg. A ein noch ſo geſchickt abgefaßter Werbe⸗ acht die Zeitungsanzeige nicht fündig ſteigende Befucherzahlen in der Ausſtellung unſerer Künſtler Der ſtei rege Beſuch der Weihnachts⸗ ſtelkung Mannheimer Künſtler ber Kunſthalle zeigt, daß der Volksge⸗ iſe wieder mehr und mehr Anteil an den kul⸗ lellen Veranſtaltungen, vor allem der bilden⸗ Funſt, nimmt. So war es von jeher, daß Bewohner der Städte ſtolz auf das Können ir Künſtler waren und freudig das erwor⸗ iie Kunſtgut von der Hand eines Künſtlers li Heimatſtadt ihrem Beſuch zeigten und den Amfler zum Erwerb ſeiner Werke weiteremp⸗ Verzeichnis in der Ausſtellung, die bis Weihnachten dauert, gibt übrigens die 42—9— ſowie die Anſchrift der ſtler bekannt. Jeldmütze für Offiziere Stelle der derzeitigen Feldmütze für Offi⸗ e und Wehrmachtbeamte wird eine Feld⸗ eingeführt, die in Schnitt und Machart der, Feldmütze für Unteroffiziere und Manſchaften unweſentlich abweicht. Probe und Achreibung werden noch ausgegeben. Die lbmütze haben Offiziere uſw. bis Oberſt ein⸗ hließlich zu tragen. „der bunte Weihnachtsteller von Kd?“ dieſem Titel findet am zweiten Weih⸗ eiertag, 26. Dezember, um 20.15 Uhr, im Relungenſaal eine Veranſtaltung erſter deut⸗ her Künſtler ſtatt. Der amüſante Plauderer von der Waterkante nold Riſch wird eine auserleſene Künſtler⸗ anführen. Es ſind dies vor allen Dingen Ebert Jäger, der„Jäger aus Kurpfalz“, mit em Wunſchkonzert nach Wünſchen des Pu⸗ lums, die von den deutſchen Sendern beſtens klonnte Saxophon⸗Virtuoſin Ingrid Larſ⸗ en, der hoffnungsvolle Ufa⸗Star Inge Ve⸗ .. der Abend ein voller Erfolg zu werden pricht, iſt es dringend zu raten, ſich recht⸗ g mit Karten zu verſehen. Die Polizei meldet: Verkehrsunfälle. Am Donnerstagvormittag er⸗ Ait ein ö58 Jahre alter Mann dadurch einen Un⸗ daß er beim Ueberſchreiten der Mann⸗ ſer Straße gegen einen Perſonenkraftwagen obei er von dem Perſonenkraftwagen er⸗ id zu Boden geworfen wurde. Der Mann je Lungen⸗ und Schulterprellung, ſowie ſchürfungen am Hinterkopf davon, ſo daß dem Städtiſchen Krankenhaus gebracht mußte. einem weiteren Verkehrsunfall, der ſich nerstagnachmittag auf der Ilvesheimer ereignete, wurde ein 17 Jahre alter von einem Perſonenkraftwagen angefah⸗ Der Bäcker zog ſich eine ſchwere Schädelver⸗ uuig zu und mußte mit dem Sanitätswagen Feuerlöſchpolizei in das Städtiſche Kranken⸗ ebracht werden. Ueber die Schuldfrage polizeilichen Erhebungen noch im pier weiteren Verkehrsunfällen wurde erfon verletzt und drei Kraftfahrzeuge be⸗ ſehrsüberwachung. Bei der am Donners⸗ rchgeführten Verkehrsüberwachung wur⸗ wegen verſchiedener Uebertretungen der nberkehrsordnung 23 Perſonen gebühren⸗ gverwarnt und an 7 Kraftfahrzeughalter Porfahrtsſcheine ausgehändigt, weil ihre euge techniſche Mängel aufwieſen. en groben Unfugs gelangten 5 Perſonen „Ihr ſollt uns Vorbild ſein..“ Teierſtunde der jungen und alten Soldaten/ Ueugeſtaltung der Zuſammenkünfte Bei der Kameradſchaft der ehemaligen 110er Grenadiere hat ſich in der Führung der Kame⸗ radſchaft ein Wechſel vollzogen, der der Kame⸗ radſchaft nur zum Vo„il gereichen kann. Die unter der neuen Führung durchgeführten Ver⸗ anſtaltungen zeigten den Willen zur Neugeſtal⸗ tung der Zuſammenkünfte und damit die Ab⸗ kehr von einer Form, die nicht mehr in die heu⸗ tige Zeit paßt. Eine„Feierſtunde: Alte und junge Soldaten“ bildete den Rahmen für die Ueberreichung der traditionellen Weihnachtsgabe der Kamerad⸗ ſchaft an die bedürftigen Kameraden und an die Kameradenwitwen. Wenn auch dieſe Form der Feiergeſtaltung noch als ein Verſuch zu werten iſt, den Zuſammenkünften der Kameraden einen feſtlichen Auftakt zu verleihen und im Anſchluß daran bei frohem Umtrunk die Bande der Ka⸗ meradſchaft enger zu ſchlingen, ſo muß man doch anerkennen, daß auf eine ſolche Weiſe ein ſtärkeres Erleben geboten wird, als das bei ſeichter Unterhaltung möglich iſt. Der weſentliche Träger dex Feierſtunde war ein Jungenchor des Jungvolkes Stamm VIII/ 171, der durch Lieder und Einzelſprecher das Fundament für die Feiergeſtaltung ſchuf. Wuch⸗ tige Fanfarenſtöße leiteten den erſten Teil ein, der unter dem Leitgedanken„Weltkrieg 1914/18“ ſtand. Im Mittelpunkt dieſes Teils— ja der ganzen Feiergeſtaltung— war dann die Leſung des neuen Kameradſchaftsführers Dr. Reſtle, der verſchiedene Abſchnitte aus ſeinem Kriegs⸗ tagebuch las und eindrucksvoll die Kämpfe im Mai 1915 auf Loretto und die Weihnachts⸗ feier des gleichen Jahres ſchilderte. Nach dieſem Fronterlebnis aus dem Welt⸗ krieg trat die junge Generation ſtärker in den Vordergrund und mit Nachdruck verkündete der jugendliche Sprecher von der Treue, dem Mut und dem Glauben der jungen Generation, die ſo werden will, wie es die Frontkämpfer waren. Lieder von Kampf und Sieg bildeten den Aus⸗ klang der Feierſtunde, die mit dem Anruf des Führers und den Liedern der Nation geſchloſ⸗ ſen wurde. Nach der Ueberreichung der Weihnachtsgabe an die bedürftigen Kameraden und die Kamera⸗ denwitwen blieb man noch kameradſchaftlich beiſammen und ſang nicht nur altbekannte Wei⸗ ſen, ſondern auch neue Lieder. Unter den Gäſten der Feierſtunde bemerkte man u. a. General⸗ major Zimmermann, Kreiskriegerführer Dr. Hieke und mehrere Kameradſchaftsführer von Mannheimer Kriegerkameradſchaften. Auch unsere Vororſe mũssen schõner v/erden Mit großer Freude darf man feststellen, daß in unserem Vorort Seckenheim viele Kräfte am Werke sind, um das Dorfbild zu verschönern und dabei alle häßlichen Stellen auszumerzen. Zu dieser Dorfverschönerungsaktion haben wir heute auch eine kleine Anregung. Verhältnis- mähig abseits vom großen Verkehr zieht sich die Breisacher Straße hin, in der es nur leben- dig wird, wenn sportliche Genüsse locken und die Sportbegeisterten zum Fußballplatz strö- men. In dieser Straße könnte mit ganz wenig Mitteln vieles geändert werden. Sehr viel wäre aber schon gewonnen, wenn man für die ständig in der Straße stehenden Wagen einen an- deren Platz finden würde. Aufn.: Jütte Neue günſtige Winterſportverbindungen Wertvolle Dergünſtigungen bei Jahrten nach badiſchen Winterſportbahnhöfen Vonunserfemsföndigen Mitorbelferf för Verkehrsffogen) Mit Rückſicht auf die hoffentlich bald ein⸗ ſetzende Winterſportzeit hat die Reichsbahn für dieſen Winter eine Reihe neuer Verbindungen eingerichtet und weitere Kurswagen nach den Winterſportgebieten zugeſtanden. So verkehrt erſtmals nach dem Feldberggebiet den ganzen Winter über das zweite Höllental ⸗ eilzugspaar, an das in Freiburg das Ham⸗ burger D⸗Zugspaar 76/75, Mannheim ab 11.15 Uhr, zurück hier an 18.54 Uhr, guten An⸗ ſchluß beſitzt. Ebenſo beſteht die verhältnismäßig raſche und billige Verbindung nach dem Allgäu mit E 248/D 37/237 Mannheim ab.19 Uhr, Oberſt⸗ dorf an 15.14 Uhr, ſtatt wie früher nur in der Hauptverkehrszeit während des ganzen Winter⸗ dienſtes. Nach Vorarlberg verkehrt der Kurswagen Rotterdam—Mannheim—St. Anton —Innsbruck in D 108/107 gleichfalls erſtmalig ohne zeitliche Unterbrechung.(Mannheim ab .55 Uhr, an.37 Uhr.) Ab 18. Dezember führt dieſer-Zug überdies täglich(bisher nur ſonn⸗ tags) Liegewagen Dortmund— Mannheim— Oberſtdorf. Wer noch weiter in die Alpenwelt nach dem Berner Oberland oder dem Oberengadin fahren und ſich dort winterſportlich betätigen will, für den läuft ab 18. Dezember der D 174 Amſter⸗ dam—Mannheim—Baſel mit Kurswagen 1. bis 3. Klaſſe bis Interlaken, ſowie mit Schlafwagen nach Chur und Interlaken und Liegewagen bis Baſel; in Mannheim ab.28, übrigens auch mit brauchbaren Anſchlüſſen in den Schwarzwald ab Offenburg und Freiburg. Sobald einmal ge⸗ nügend Schneemengen gefallen ſind, werden außerdem auf beſondere Anordnung ſamstags beziehungsweiſe ſonntags beſonders bil⸗ lige Verwaltungsſonderzüge mit 6o⸗ prozentiger Fahrpreisermäßigung ab Mann⸗ heim nach Baden—Bühl(Oberbühlertal)— Achern(Ottenhöfen)—Offenburg beziehungs⸗ weiſe Freiburg—Höllental—Seebrugg eingeſetzt. Hoffentlich werden die Schwarzwald⸗ berge ſich zu dieſem Zweck bald in ihr Winter⸗ kleid hüllen! Nicht zu vergeſſen iſt ſchließlich auch die wert⸗ volle Vergünſtigung, wonach für die badi⸗ ſchen Winterſportbahnhöfe, es ſind nahezu ein halbes Hundert, vom 1. Dezember bis Ende März die Gültigkeit der Sonntags⸗ rückfahrkarten von Samstag 0 Uhr bis Montag 24 Uhr und die der Mittwochsrückfahrkarten, ſo⸗ weit ſolche aufliegen, von0 Uhr bis Donners⸗ tag früh 3 Uhr ausgedehnt wird. Dr. G. Weißt du, was das heißt. ... jahrelang das ſchönſte Feſt der deutſchen Familie, das Weihnachtsfeſt, entbehren und ſei⸗ nen Kindern den ſtrahlenden Glanz des Weih⸗ nachtsbaumes vorenthalten zu müſſen?— Tau⸗ ſende von Volksgenoſſen aus der Oſtmark und dem Sudetengau mußten in bitterſter Not viele Jahre darauf verzichten. Es liegt in dieſem Jahre mit in deiner Hand, Hunger und Kälte zu bannen und Weihnachts⸗ freude zu ſchenken. Am 17. und 18. Dezember ſammelt die Hitler⸗ ingend für das Winterhilfswerk. Zeige durch dein Opfer deinen guten Willen zu helfen! Das Füttern der Tauben auf ist immer noch ein Vergnügen unserer Jugend, die dabei auch einen schönen Zeitvertreib findet. Aufn.: Jütte Vorſichliger, lieber Freund! nimmt der in Deutſchland zu. Damit ſteigern ſich die Verkehrsunfallmög⸗ lichkeiten. Es mehren ſich die Gefahren. Wir können und müſſen ihnen entgehen. Was aber iſt zu tun? Dieſe Frage, einmal aufgeworfen, muß gelöſt werden und wird es auch. Im gleichen Maße, wie die Motori⸗ ſierung voranſchreitet, muß ſich das Auge jedes anderen Verkehrsteilnehmers ebenſo ſchärfen wie das des motoriſiert Fahrenden. Alſo auch des Radfahrers Auge muß klar ſehen, daß die Schlupflöcher, die er heute noch ſo gern benutzt — etwa das zwiſchen Laſtwagen und Straßen⸗ bahn!— morgen verſtopft ſein werden. Für ihn gilt, was für alle gilt: Worſichti⸗ ger werden, lieber Freund. Vor⸗ ſichtiger beim Fahren in der Stadt, vorſichtiger beim Fahren auf der Landſtraße! „Denn du gehörſt ohne Zweifel zu denjenigen, die am ſtärkſten gefährdet ſind. Dagegen anzu⸗ meckern, hat keinen Sinn. Schlußfolgerungen daraus zu ziehen iſt weit zweckmäßiger und nützlicher. Und die erſte dieſer Folgerungen „lautet: Noch vorſichtiger als bislang. Denn Vorſicht iſt nicht Feigheit. Nein, Vorſicht iſt notwendiger Selbſtſchutz! H. U. Die Weihnachts⸗ und Uenjahrsreiſe Vom 21. Dezember 1938, 0 Uhr(Mittwoch vor Weihnachten) bis zum 3. Januar 1939, 24 Uhr(Dienstag nach Neujahr) werden von der Reichsbahn wieder die bekannten Feſt⸗ tagsrückfahrkarten mit einer Ermäßi⸗ ung von 33½ Prozent ausgegeben. Die eichsbahn rechnet während der Feſttage mit einem ſtarken Reiſeverkehr, für deſſen reibungs⸗ Ist's die Damenwäsche geh' zu Strumpf-Hornung-O7,5 mf‚-ennnmemn loſe Abwicklung ſie bereits alle getroffen hat. Aber auch die Reiſenden K bſt können ihr Teil dazu beitragen, daß die Reiſe für alle ſo angenehm wie nur möglich verläuft. In den ſo ſtarker Inanſpruchnahme der Reichsbahn und ihres Perſonals iſt es uner⸗ läßlich, daß jeder Diſziplin übt. Beſonderen Wert legt die Reichsbahn darauf, daß jeder ſeine rechtzeitig löſt und daß vor allem ie Zuſchlagskarten für die Benutzung der Eil⸗ und Schnellzüge vor An⸗ tritt der Reiſe am Fahrkartenſchalter und nicht erſt im Zuge gelöſt werden. 4 67 652 GEWMWV VVE C. ⁊0 PMAMIEN .M. A. 750. 000 lit yerges ꝛen AlanmusuktltttiItzztLLAII fucs neũe allt Hurobeohrſg). BeZHAE-AIe“““Zätheric.ne 5 Honenkfenzbangor“ Zreiin — Weitere Ergebniſſe im Winterturnier Auch die anderen Spielklaſſen im Wintertur⸗ nier des Mannheimer Schachklubs haben be⸗ reits mehrere Runden hinter ſich, ſo daß ein Ueberblick möglich iſt. 2. Klaſſe: Hier führt nach der 3. Runde Laufer mit 3 Punkten(ge⸗ wonnen gegen Bächle, Heger und Reiſer). Die gleiche unktzahl erreichte(allerdings mit einer Partie mehr) Portſcheller, der fclag Rei⸗ fer und Wild geſchlagen hat. Ungeſchlagen iſt mit ſeinen 2½ Zählern noch Händle, der gegen Beger und Bächle erfolgreich war und mit Mayher remiſierte. Mit an der Spitze befinden ſich ferner Frau Beger 2½(aus 4) und Wild mit 2 Punkten(aus 3 Partien). In der 3. Klaſſe führen Friederich 3½ (aus 5 Partien), Pfeiffer 3(aus), Bollinger und Steymanns je 2½(aus), R. Beck 2 (aus). Bollinger iſt der einzige Teilnehmer, Aus dem Schachleben Wer eine Hausfrau werden will.. ſoll ſich zu den neuen hauswirtſchaftlichen Lehrkurſen melden Das Deutſche Frauenwerk, Kreisſtelle Mann⸗ heim, Abt. Volkswirtſchaft⸗Hauswirtſchaft, teilt mit: Im Monat Januar 1939 beginnen in unſe⸗ rem Hauſe hier, I. 9, 7, wieder neue haus⸗ wirtſchaftliche Lehrkurſe und zwar: 1. Am 3. Januar, 8 Uhr: ein Vormit⸗ tagstochkurs, Dauer 1 Monat, jeden Wo⸗ chentag—12 Uhr. 2. Am 5. Jonuar, 19.30 Uhbr: ein Abend⸗ tochturs, Dauer 20 Abende, zweimal wö⸗ chentlich, jeweils Dienstag und Donnerstag. 3. Am 6. Januat, 19.30 Uhr: ein Kalt⸗ Platten⸗Kurs, Dauer 6 Abende, einmal wöchentlich, jeweils Freitag. Anmeldungen können bei der Geſchäfts⸗ ſtelle des Deutſchen Frauenwerks Abt. Volks⸗ wirtſchaft— Hauswirtſchaft, Mannheim, I. 9,7 (Fernſprecher 271 96) erfolgen. Dort ſind auch Proſpekt und Anmeldeformulare für den an Oſtern 1939 beginnenden Jahreslehrgang der Haushaltungsſchule des Deutſchen Frauenwerks in Mannheim erhältlich. Dieſe Schule iſt als Haushaltungsſchule nach dem Erlaß des badiſchen Miniſters des Kultus und des Unterrichts vom 23. Nov. 1937 ſtaatlich an⸗ erkannt. Die Anmeldungen von Schülerin⸗ nen für das Schuljahr 1939/0 werden im Ja⸗ nuar 1939 angenommen. Es empfiehlt ſich mög⸗ lichſt frühzeitige Anmeldung, da die Zahl der aufzunehmenden Schülerinnen begrenzt iſt. hütte, Käte Carl und Eri pelquartetts„Die Nußk f unter Leitung von Fritz Baunach elten ab mit ſehr beifällig aufgenomn Sologefängen von Opernſänger Hugo Voiſth (Bariton), Giſela Müller(Sopran) und 9 Wöſchler(Tenor). Dankbar anerkannte wechflung vermittelte der Zitherklub wigshafen unter Leitung von Karl 9 und als Soliſt am Klavier Muſikdirektor Ha Forth⸗Mannheim, der auch den Soloſünger ein ſeinfühliger Begleiter war und der fern den muſikaliſchen Part eines im übrigen de drei Schülerinnen der Mannheimer Hochſchul für Muſik und Theater S a Hirſch) me flerhaft zur Darſtellung gebrachten muſikaliſch Schwanks übernommen hatte. Neben dieſen mehr für die Erwachſen A15 art 5 noch I mit hervorragender Vortragskunſt von Hug zem Platze kän Voiſin zu Gehör gebrachten Pfüt er D 3 vorträge zu zählen ſind, gab es ſelbſtve n lich auch noch für die anwefenden Kind s für Deut 4. Am 9. Januar. 19.30 Uhr.: ein Abend⸗ Backkurs, Dauer 6 Abende, einmal wöchent⸗ lich, jeweils Montag. 5. Am 11. Januar, 19.30 Uhr: ein Kalt⸗ Platten⸗Kurs, Dauer 6 Abende, einnal Die Kurſe der Fiſchlehrküche des Deutſchen Frauenwerks in L 12, 6 werden vom 2. Januar 1939 ab in gewohnter Weiſe fortgeſetzt. Dieſelben finden jeden Wochen⸗ tag, nachmittags und abends— mit Ausnahme In Feudenheim geht ein Schülerturnier (über 40 Teilnehmerl) dem Ende zu. Außer⸗ dem erhalten B Anfänger Schachunterricht. Geplant iſt für das neue Jahr ein Sechsrun⸗ der 5 keine Partie verloren hat. —————————————————————————————————— ————— 5——————— 3 5—— 3 2—— 3— In verſchiedenen deutſchen Großſtädten und Städten werden die beiden erfolgreichſten Mei⸗ ſter des deutſchen Schachs ihre Kräfte meſſen. Der Kampf beginnt am 3. Januar in Berlin. Ferner werden vier Partien des etwa 20 Partien umfaſſenden Wettkampfes in Mannheim ausgetragen, und zwar gerade die letzten(—12. Februar). Andere ſübweſt⸗ deutſche Kampfſtätten: 30. Januar Heilbronn oder Stuttgart,.—4. Februar Kaiſerslautern. Wochenbericht des DDAC Verkehrsnachweis über die Alpenſtraßen die Erwachſenen) in ſeinen Bann ſchlug. De Höhepunkt für die Kinder bildete aber das Nu* treten von Knecht Ruprecht(Guſtl Klun WVen⸗ Mannheim), der trotz ſeines drohenden Rutei en Himwei⸗ ſchwingens doch bald der erklärte Liebling ale der von Kleinen war, die er dann auch reichlich he ſchenkte. Alles in allem eine wohlgelungem Feier, die ſich würdig an die ſonſtigen Verg ſtaltungen des Schwarzwaldvereins anreiht. iſchlehrküche: Jeden Wo⸗ 4— d. h. eine Art wochentlich, jeweils Mittwoch. von Samstag— ſtatt, Anmeldungen ſind ent⸗ geſchnittene mianſ an denen ſich die Erwg der in d In fämtlichen Schachvereinen des Bezirks Zu dem Abendtochturs(Ziffer 2) können noch weder direkt an die Zöhor zn dee⸗.12.6,(Fern⸗ ſenen allerdings nicht minder Hier! hflichtung ben Mannheim ſind die Winterturniere im Gange. Anmeldungen angenommen werden. Die Kurſe ſprecher Rr. 200 31) oder an die Geſchäftsfelle wieder in erſter Linie Hugo Voiſin— der auch flürkt es ſein Zum Wettkampf Bogoljubow— Elistaſes der RNähſchule laufen wie bisher weiter und des Deutſchen Frauenwerks, Abt. Volkswirt⸗ als humorvoller Anſager fungierte—als ſchaft. In die 9„ zwar täglich mit Ausnahme von Samstag, ſchaft— ben der Fſch I. 9, 7, zu⸗ richten. chenerzähler zu nennen, der die Kinder deutſchen He⸗ Sprechſtunden der —12 Uhr und 14—17 Uhr, außerdem Dienstag chentag 16—18 Uhr. und Donnerstag von 19.30—22 Uhr. Ein Feſt nach froher Wanderung der Schwarzwaldverein veranſtaltete einen recht netten Feierabend Ein Wanderverein, der regelmäßig ein⸗ bis Ludwigshafener Rheinſeite zunächſt bis zur zweimal im Monat mit ſeinen Getreuen gei Rehbachmündung. Unterwegs hatten die meinfame Wanderungen unternimmt, wobei zahlreichen Mannheimer Teilnehmer Gelegen⸗ nland, im lbteil nachdrück 4 hen aber rund nentenbankſcheine, die noch gelten Im Publikum und auch im Handel beſtehtg 1li eſtigung, über —.—————————————————————————— Deutſches Reich. Ohne Ketten be⸗ nicht nur die Naturſchönheiten un⸗ heit, das Mannheimer Strandbad einmal immer wieder Unklarheiten darüber, welch fahrbar: Adolf⸗Hitler⸗Paß, Aflenzer See⸗ fe lieben Heimat gemeinſam erlebt werden, von der anderen Seite aus zu ſehen. Sie konn⸗ Rentenbankſcheine noch im na ſind. Nach zulſchen Heeres Berg, Brenner, Obdacher Sattel, Packſattel, ſondern bei denen auch die Teilnehmer ſue ten insbeſondere auch die„roten Giuliniberge“, ſtehend werden deshalb die noch gültigen Re berichten di⸗ Perchauer, Schober, Semmering, Zirlerberg. näher kommen, kann ſich mit Recht als eine die den Strandbadbeſuchern im Sommer bei tenbankſcheine aufgeführt, mit deren Aufruf ant under Form. 2 Mit Ketten befahrbar: Achenpaß, große harmoniſche Familie.— Ein folcher Weſtwind viel Kummer machen, einmal aus vorerſt nicht zu rechnen iſt: 1000 Rentenmar die Abſchnitt e en. (ohne Kopfbildnis), Ausſtellungsdatum 1. 1 1923; 500 Rentenmark(ohne Kopfbildnis), ſtellungsdatum 1. 11. 1923; 100 Rentenn (ohne Kopfbildnis), Ausſtellungsdatum 1. 1923; 50 Rentenmark II. Ausgabe(mit Kh bildnis eines Landarbeiters), Ausſtellungsdo⸗ tum 20. 3. 1925; 50 Rentenmark III. Ausgaht (mit Kopfbildnis Freiherr vom Stein), Auz⸗ ſtellungsdatum 6. 7. 1934; 10 Rentenmark I Ausgabe(mit Kopfbildnis einer Landfrath Ausſtellungsdatum 3. 7. 1925; 5 Rentenmar II. Ausgabe(mit Kopfbildnis eines Landn chens), Ausſtellungsdatum 2. 1. 1926. Verein hat deshalb auch die Berechtigung, ein nächſter Nähe„bewundern“. Daß auf dieſe Familienfeſt zu ſeiern. Aus dieſem Grunde„Berge“ hinauf richtige kleine Bergbahnen füh⸗ hatte ſich die Fen der Ortsgruppe Mann⸗ ren, läßt den Schluß zu, daß die Mannheimer heim⸗Ludwigshafen des Schwarzwaldvereins Strandbadbeſucher den Gedanken an ein baldi⸗ entſchloſſen, erſtmals in dieſem Jahr mit ihren ben Verſchwinden dieſer Berge ſich wohl aus Mitgliedern eine Gemeinſchaftsfeier zu veran⸗ dem Kopf ſchlagen müſſen. Die Wanderer ſtalten. Wie ſich das für richtige Wanderer ge⸗ wandten ſich dem zu und gelangten ziemt, wurde vorher noch eine Wanderung an deſſen ſtellenweiſe ſehr maleriſch wirkenden veranſtaltet. Ufern entlang, vorbei an Neuhofen und an Bei der Schillerſchule in Munden⸗ der zum Verſuch' zut der JG Farben gehören⸗ heim trafen um die Mittagsſtunde die Wan⸗ den Rehhütte, zum in wo derluſtigen zufammen. Unter Führung von im Feſtſaal des JG⸗Farben⸗Reſtaurants dann Bruno Wienz⸗Ludwigshafen ging es auf der die gemeinſame Feier abgehalten wurde. Der Arlberg(bis auf weiteres noch täglich von 7 bis 10 Uhr für den geſamten Verkehr geſperrt), Fernpaß, Flexen, Gſchütt, Kärtner Seeberg, Katſchberg, Loibl, Niederalpl, Pötſchen, Präbichl, Pyhrn, Radſtätter Tauern, Reſchen, Stubalpe, Thurn, Triebener Tauern, Wurzen. Die übrigen deutſchen Alpenpäſſe ſind ge⸗ ſchloſſen. Italien. Ohne Ketten befahrbar: Andola, Fagezze Mendel.— Mit Ketten, befahrbar: Aprica, Cimabanche, Kaxer, Rolle, S. Angelo, Tenda, Tonale, Tre roci. Belt“ dienen: imgsjahr 1935 verft, Marin len, Nachri . + 4 5 en friſchen zu begrüß liſd italieniſche ſiatiſche Prob Ahreschronik erh riegs ſchiffe und nernden Wert! nden Bandes a lachſchlagewerk. Das„Jahrbuch Auftrage des egeben von — nach dem den erotlelassigen Facligeochüften —————————————————————————————————— HODELLE NANTFLI-KOSTUHFE-KLEIDFR HILDEFE WOlf uſtimmen,. ——————————————————— Botrsòlino- Haysef- H brummel- pless-Wehff rt, im fern oberlönder- Hackel MUSIK-ScHWAEB · 92.7 INMan ENRMEnSERAT(NATT 223—3223 —˙5 — — S — —— huf 23189 Gegr. 1902 de ar%ιιινμ”. RADIO- ELlECTROLA 14rrrSe Untkormen jedet Aft Dos größte speziölgeschaf 4— Verlag La — 8 Ein + Macht. I o 2, 6 An den Planken 9 in bester Ausfühfung Metzger& Eberle o 2, 6(Hornonie) Dos Ffachgeschöft für öslle instrumente reiſs hog SeοιενμE.,I,“ĩ⸗ —————————————— — ergnügun iheim ha mengeſtell ungen des Di cke Lud wi z Baunach weih⸗ aufgenommene Hugo Voiſi Sopran) und d anerkannte M herklub Lud on Karl Hemrit nſikdirektor Han den Soloſünge und der fern im übrigen m eimer Hochſchu ula Schinde a Hir m 5 muficl ch en au kunſt von Hu Pih Dialel ſen Kinderg ſich die Erwac S Hier erte— als Mir die Kinder(u zann ſchlug. de te aber das Au (Guſtl Klumpy rohenden Ruten rte Liebling all uch reichlich h e wohlgelungen ſonſtigen V reins anre mun och noch gelten ch g deren Aufruf an 1000 Rentenmat ngsdatum 1. 1. opfbildnis), Au 100 Rentenmat ingsdatum 1. 1 gabe(mit Koy Ausſtellungsda⸗ ark III. Ausgah m Stein), Aut Rentenmark I einer Landfrauh ; 5 Rentenmar eines Landmäd⸗ .1926. 8 7. — 8 23 — — — — — kreuzbanner“ unfere Büchedſeite Freitag, 16. Dezember 1958 deutsche V/ehrmocht, W/ahrer des Ffiedens gahibùcher vom Oberækommòando der Wehtmöcht herausgegeben Ende jedes Jahres werden die im Auf⸗ Oberkommandos der Wehrmacht her⸗ en drei„Jahrbücher der Wehrmacht“ fentlichkeit vorgelegt(Verlag Breit⸗ Härtel, Leipzig). In der Regelmäßig⸗ is Erſcheinens kommt ein Teil ihrer zum Ausdruck: ſie ſollen gewiſſermaßen enſchaftsbericht über die Leiſtungen genen Jahres darſtellen. Denn das che Volk will über den jeweiligen Stand er Wehrkraft unterrichtet ſein, und es hat Arecht darauf. Denn wohl nie zuvor fühl⸗ ſich Wehrmacht und Volk ſo zuſammenge⸗ Ain den erſtrebten Zielen, um die jeder an Platze kämpfen muß. Wehrmacht bürgt nach dem Willen des für Deutſchlands Sicherheit. Das Heer der in dieſer Feſtſtellung enthaltenen hflichtung bewußt. In zäher Friedensar⸗ fürkt es ſeine Schlagkraft und Einſatzbe⸗ In dieſe Arbeit gibt das„Jahrbuch chen Heeres 1939“ einen Rückblick.“ Einleitungsworte des Oberbefehlshabers es, Generaloberſt von Brauchitſch, ge⸗ Hinweis auf den Inhalt des Bandes, er von Major von Wedel bearbeitet Es iſt begreiflich, daß die gewaltigen in der Oſtmark, in Oeſterreich und and, im Text wie im reichhaltigen ſhiekl nachdrücklich berückſichtigt werden. Da⸗ en aber runden eingehende Einzelaufſätze Ahild ab; über die Wehrwirtſchaft, Heeres⸗ kung, über das Verhältnis Soldat und iti, Nachrichtentruppe, Motorſport, Landes⸗ Aligung, über die Neugliederung des groß⸗ lſchen Heeres nach dem 10. November 1938 berichten die einzelnen Verfaſſer in an⸗ Ander Form. Beſonders bemerkenswert ſind die Abſchnitte, die ſich mit dem Ausland en, mit Italiens Wehrmacht und mit dem Aim Fernen Oſten. Hinzu kommen in die⸗ auch den beiden anderen Jahrbüchern hundert ausgezeichnet ausgewählten biloungen, die das Dargeſtellte betonen und ichen. „Jahrbuch der deutſchen Kriegsmarine das im Auftrage des Oberkommandos Weg:„Ein wachfamer Blick in die Welt, lige Einſatzbereitſchaft und die Pflege der ber ieferung beſtimmen den Dienſt und das erk der Kriegsmarine. Davon legt dieſes uch Zeugnis ab.“ Auch hier ſtehen neben nden Darſtellungen aus dem Dienſt der arine die Aufſätze, die„dem Blick in dienen: eine Rückſchau auf das Aus⸗ jahr 1937/38, die Donauflottille, Ma⸗ werft, Marine im Küſtendienſt, U⸗Boot⸗ „Nachrichtendienſt auf See, Schul⸗ das ſind einige der Themen, über die ſen friſchen Eindrücken der eigenen Er⸗ e und Erfahrungen berichtet wird. Be⸗ is zu begrüßen ſind die Aufſätze über den liſch⸗zalteniſchen Mittelmeervertrag und das ſlatiſche Problem. Die Marinepolitiſche zchronik erhöht ebenſo wie die Liſte der zſchiffe und der reichhaltige Bildteil den den Wert dieſes im beſten Sinne anre⸗ n Bandes auch für die Zukunft als ein hlagewerk. „Jahrbuch der deutſchen Luftwaffe 1939“, uftrage des Reichsluftfahrtminiſteriums zgegeben von Hauptmann Dr. Eichelbaum, — nach dem Geleitwort des Generalfeld⸗ marſchalls Göring— die Luftwaffe in Gemein⸗ ſchaft mit den beiden anderen Wehrmachtteilen ſiets einſatzbereit zum Schutze des deutſchen Le⸗ bensraumes“. Der fliegeriſche Geiſt kommt in den zahlreichen, von gut ausgewählten Bildern begleiteten Aufſätzen zum Ausdruck, und das namentlich in den Schilderungen tatſächlicher Geſchehniſſe, z. B. in den Erinnerungen an den Weltkrieg. Aber auch ſonſt werden alle Gebiete der Fliegerei nicht nur mit Sachkenntnis, ſon⸗ dern auch mit friſchem Schwung behandelt. Luft⸗ waffe in Oeſterreich Jagdfliegerſchule Wer⸗ neuchen, Flak, Luftaufklärung. Seeflieger, Fall⸗ ſchivmtruppen, Manöver: alles Themen, die un⸗ ſere ganze Aufmerkſamkeit in Anſpruch nehmen dürfen. Bemerkenswert beſonders auch der Blick über die Grenzen, in der Wehrchronik und im Bericht über italieniſche Flak. Ueberall er⸗ kennt man das Beſtreben,„die Waffe ſo ſtark zu machen“— nach dem Geleitwort des General⸗ feldmarſchalls—„wie der Führer und Oberſte Befehlshaber es fordert, um ſeinem Volke den Frieden erhalten zu können“. Auch in dieſem Jahre enthalten die„Jahr⸗ bücher der Wehrmacht“, die durchaus als offi⸗ Ffemdelònder-von Deutchen gesehen In dem erſten größeren Werk Robert Bauers iſt das iriſche Problem von der Warte des objektiven geſchichtlichen, volkstumspoliti⸗ ſchen und weltpolitiſchen Betrachters dargeſtellt. Sein Buch„Irland— die Inſel der Heiligen und Rebellen“(315 Seiten und 17 Bildern, Wilhelm⸗Goldmann⸗Verlag, Leipzig) ſchildert den Kampf eines kleinen Volkes um ſeine Selbſtändigkeit gegen das mächtige Großbritannien. Das leidenſchaftliche Ringen des Jrentums mit einem Weltreich iſt mit eines der erſtaunlichſten Beiſpiele der Weltgeſchichte für die Kraft eines Volles, das um die Heimat und die Freiheit kämpft. Denn wenn England auch Länder und Kon⸗ tinente unterwerfen konnte, ſo iſt doch an dem kleinen Irland ſeine Machtwpolitik geſchei⸗ tert.„Das Ausmaß des britiſchen Mißerfol⸗ ges“, ſo ſchreibt der Verfaſſer in ſeiner Einlei⸗ tung,„wird offenbar, wenn man ſich vor Augen hält, was Großbritannien etwa in In⸗ dien zu erreichen vermochte, wo es 350 Millio⸗ nen Menſchen ſeinem Willen unterwarf, und was ihm auf ſeiner Nachbarinſel verſagt ge⸗ blieben iſt, wo unter vier Millionen Einwoh⸗ nern ein Viertel die Sache Englands als ſeine eigene betrachtete, unterſtützte und förderte“. Robert Bauer befaßt ſich ſeit vielen Jahren mit der iriſchen Frage und er beantwortet ſie uns aus einem umfanareichen Sachwiſſen. Ueber die Darlegung des Geſchehens hinaus ſchildert er die Urſachen und beleuchtet die Zuſammen⸗ hänge. Der Leſer dieſes ſtarken Buches gewinnt umfaſſende Kenntnis von Irland, ſeinen Men⸗ ſchen und ihrem Schickſal. * Wilhelm Nowack erzählt uns die Geſchichte des jüngſten Kontinents, des ſagenhaften Süd⸗ landes in ſeinem Buch„Auſtralien⸗Kon⸗ tinent der Gegenſätze“(340 Seiten, 32 Tiefdruckbilder und Karten. Verlag Wilhelm Goldmann, Leipzig). Er läßt erkennen, daß es deutſche Bauern, deutſche Forſcher und deutſche Miſſionare waren, die ihr gut Teil dazu bei⸗ trugen, daß der ſeit Jahrtauſenden unberührte Erdteil unter der Hand des weißen Mannes Der goldene Schlussel ſchönes Märchenbuch wird immer wie⸗ keunde finden, nicht nur unter der Ju⸗ ndern auch bei Erwachſenen, die echte zu ſchätzen wiſſen. Hier legt Franz kaumann einen Band mit zehn Märchen dem Finkenwald vor, der von Philomena ch trefflich illuſtriert wurde. Man wird mmen, wenn geſagt wird, daß dieſe itte etwas vom Stil der alten dent⸗ eiſter an ſich haben. er Autor verſteht ſich auf den rechten Mär⸗ ſül und man lieſt andächtig die Erzählun⸗ in der Köhlerhütte des märchenhaften aldes von der erſten bis zur letzten Die einzelnen Geſchichten werden zu⸗ engefaßt durch eine Rahmenerzählung von 3 der ſich mit ſeinen beiden„Herz⸗ auf dem Wege zur Großmutter im ſamen Finkenwald verirrt. Wo liegt märchenhafte Finkenwald?— Irgend⸗ im fernen ſchönen deutſchen Jugend⸗ o ihn die Sehnſucht und die Erinne⸗ mer wieder vergeblich ſucht.— Ein buch, das unter der Jugend— und runter der, die den Jahren nach dazu viele Freunde finden wird.(144 Sei⸗ Verlag Laumann, Dülmen i. Weſtf.) Karl M. Hageneier. opertrieg im Atlantiu“ Mit dieſem Buch von Werner v. Langs⸗ fiſt den deutſchen Hilfskreuzern im Welt⸗ Denkmal geſetzt. Deutſche Seeleute er⸗ ſeſſelnd und ungeſchminkt von den ein⸗ zigartigen Taten der deutſchen Hilfskreuzer, die damals auf allen Weltmeeren der Schrecken der feindlichen Schiffahrt waren. Bekannte Namen ſind unter den Autoren des Werkes zu finden. U. a. Graf Luckner und Karl Kircheiß. Alle aber, die hier zu Worte kommen, haben ſelbſt teilgenommen an dem heldenmüti⸗ gen Einſatz deutſcher Kaper. Dies macht das Buch beſonders leſenswert.(Verlag C. Bertels⸗ mann, Gütersloh.) Erwin Reitmann⸗ „Der Köväller“ E. M. Mungenaſt hat ſeinen neuen Ro⸗ man„Der Kavalier“ dramatiſch angelegt. Seine lothringiſchen Menſchen ſind trefflich gelungene Geſtalten. Mit einer wohltuenden Lebendigkeit löſt ein Ereignis das andere ab. Aus allem ragt eine Geſtalt heraus, die dem ganzen Buch ſeine Prägung gibt: Der Kavalier— ein be⸗ ſcheidener und ritterlicher Menſch, der trotz Ent⸗ täuſchung und Lebensbürde ſein Schickſal mei⸗ ſtert. Seine innere Größe erhellt beſonders ſtark aus dem Handeln und Verhalten eines leidenſchaftlichen unruhigen Dichters, der dä⸗ moniſch wirkt und mit ſich und dem Leben nicht richtig fertig werden kann. Mit dieſem Buch— herausgekommen im Wilhelm⸗Heyne⸗Ver⸗ lag, Dresden, 524 Seiten— weiß Mungenaſt gut und ſpannend zu unterhalten. Gan ziöſe Darſtellungen zu werten ſind, wieder die Amtlichen Merkblätter über den Eintritt als Freiwilliger, für die Verwaltungslaufbahn uſw., wodurch ſie noch in erhöhtem Maße auch für die jüngere Generation von Wert ſind. Stärker als früher wurde Wert darauf gelegt, die Er⸗ eigniſſe chronikartig zu erfaſſen, und ſo die Be⸗ deutung der Bücher als Zeitdokumente zu er⸗ höhen, die nicht wie Kalender mit Jahresſchluß ihren Wert verlieren. Sie dienen der Zuſam⸗ menarbeit zwiſchen Volk und Wehrmacht in her⸗ vorragender Weiſe; denn nicht Heer, nicht Luft⸗ waffe, nicht Marine allein werden im Ernſtfalle mobil gemacht, das ganze Volk wird in Wehr⸗ bereitſchaft ſtehen. Aber: Den Frieden erhal⸗ ten! Das iſt die große Aufgabe, die allen Wehr⸗ machtteilen gemeinſam iſt, und von der Erfül⸗ lung dieſer Aufgabe ſprechen die drei Jahr⸗ bücher der Wehrmacht eine deutliche Sprache. Die drei Jahrbücher haben einen Umfang von je 186 Seiten mit je 100 Fotos und ſind in Ganzleinen gebunden einzeln zu haben zum Preiſe von RM.— oder alle drei Bände zu⸗ ſammen in Kaſſette zum Preiſe von RM 32 My. aufblüht und ſchließlich zum größten Wollpro⸗ duzent der Welt, einer der bedeutendſten Wei⸗ zenerzeuger und Großlieferant für Butter, Fleiſch und Obſt wird. Es ging nicht ohne Kämpfe ab, bis Auſtralien zu ſeiner heutigen Macht und Bedeutung emporwuchs. Dieſe Ent⸗ wicklung, die uns bei den alten Erdteilen nur unvollkommen überliefert iſt, begann in Auſtra⸗ lien erſt vor anderthalb Jahrhunderten. So iſt ſie lückenlos zu überblicken und lückenlos ſchildert ſie Wilhelm Nowack in ihren großen Zuſammenhängen. Die„Franiſche Reiſe“ von Walter Hinz(21 Seiten mit 93 Abbildungen und zwei Plänen, Hugo Bermühler Verlag, Ber⸗ lin⸗Lichterfelde) führt uns ſowohl in das alte wie in das neue Perſien, da der Verfaſſer mit der Geſchichte dieſes Landes ebenſo vertraut iſt, wie er ſorgfältig das heutige Iran beobachtet. In ſeinem Vorwort heißt es:„... Dieſe Stu⸗ dienreiſe ſetzte mich inſtand, nicht nur jenen geſchichtlichen Sonderforſchungen nachzugehen, die mir ſpäter in meiner Eigenſchaft als Di⸗ rektor des Seminars für den Nahen Oſten an der Univerſität Göttingen als beſondere Auf⸗ gabe anvertraut wurde, ſie gab mir vielmehr darüber hinaus Gelegenheit, das ſtürmiſch ſich wandelnde Fran von heute zu beobachten und dieſes Gegenwartsbild mit der dreitauſendjäh⸗ rigen Geſchichte des Landes in Vergleich zu ſetzen. Hierbei wurde mir die Verflechtung dentſch⸗iraniſcher Intereſſen auf wirtſchaft⸗ lichem wie auf kulturpolitiſchem Gebiet beſon⸗ ders deutlich.“ Mit dem klaren Blick für die lebensvolle Gegenwart verbindet ſich in dem Buch ein reifes geſchichtliches Wiſſen, und bei⸗ des zuſammen läßt den Leſer eine beſinnliche und aufſchlußreiche Reiſe miterleben. 3 Das Beſondere an dieſer Ferienfahrt nach Kanada, wie ſie Gerd Düesberg in ſeinem Buch„Zur Wildnis ferner Wälder“ (180 Seiten mit 59 Abbildungen, Hugo Ber⸗ mühler Verlag, Berlin⸗Lichterfelde) friſch und lebendig ſchildert, iſt die Beweisführung des Verfaſſers, daß man auch ohne viel Geld nach Kanada kommen kann, wenn man die Sache richtig anfängt. Statt Kapitalien nahm er ein erlebnisfrohes Herz mit auf die Reiſe. Das ließ ihn mit offenen Augen die fremde Schönheit des Landes erkennen und macht ſein Buch zu einem packenden Erlebnisbericht. Dr. W. Kattermann. „Fröhliche Odyssee“ Die Sehnſucht nach dem Ungekannten, nach der weiten Welt mit ihren ungezählten Reizen und Schönheiten ließ zwei junge deutſche See⸗ fahrer ſich ein Segelboot erſparen. Frei von jeder Kommandogewalt, faſt unbeſchwert von jeglichen Geldmitteln, fahren ſie von Athen aus hinaus ins Mittelmeer. Für ſie gilt kein Fahrplan und kein Schiffskurs. Sie„laufen“ abgelegene, von der Schiffahrt faſt unberührte, Häfen Griechenlands, Süditaliens und Siziliens an. Die Dauer ihres Bleibens beſtimmen ſie ſelbſt. Unternehmungsluſtig wie ſie nun ein⸗ mal ſind, hält ſie nichts davon ab, mit der kleinen Nußſchale einen Ausflug nach Afrika zu wagen. Erſt nach ſieben Monaten herrlich⸗ ſten Erlebens, des Wagemuts und der Gefahr ——5 die erlebnisreiche, fröhliche Odyſſee ihr nde. Ueber die zahlreichen, teils aufregenden, tekls luſtigen Abenteuer, berichtet der junge„Kom⸗ mandant“ Fritz W. Lorenz mit einer wohl⸗ tuenden Friſche und Aufgeſchloſſenheit, mit köſt⸗ lichem Humor und ohne jede Wichtigtuerei. So bietet dieſes Buch— herausgekommen im Holle⸗ .⸗Co.⸗Verlag Berlin, 230 Seiten mit 15 Fe⸗ derzeichnungen von Gerhard Raue, Preis ge⸗ bunden 3,50 RM— treffliche Unterhaltung. CarlLauer, Neue Bucher fur die qugend Märchenbücher ſind ſchon immer die Sehn⸗ ſucht unſerer Jugend geweſen. Denjenigen, denen die alten Märchen vertraut geworden ſind, kann man jetzt neue Freude durch ein bun⸗ tes Märchenbuch bereiten, das Eliſabeth Hin⸗ ſick geſchrieben und als„Neue Märchen fürs Kinderherz“ herausgegeben hat. Dieſe zwölf Geſchichten in dem 155 Seiten ſtar⸗ ken Buch zeichnen ſich nicht nur durch eine knappe einprägſame Geſtaltung aus, ſondern bergen auch ſehr viele Lebensweisheiten, die in ihrer lebendig geſchriebenen Form von Jungen und Mädchen im Alter von 7 bis 10 Jahren gut⸗ verſtanden werden können. Viele Zeichnungen und vier farbige Bilder illuſtrieren das in der Reihe von Meidingers Jugendſchriften im Glo⸗ bus⸗Verlag, Berlin, erſchienene Buch(Gebun⸗ den 3 Mar!). Der gleiche Verlag hat von Annemarie Koff⸗ ler ein Mädchenbuch herausgebracht, das für Mädchen im Alter von 7 bis 10 Jahren be⸗ ſtimmt iſt.(Gebunden.80 Mark).„Das Mä⸗ del Peter“ heißt eigentlich Monika und iſt. die Tochter eines Förſters, die vom Wald in die Schule kommt. Wie das Mädel Peter durch Mut und Entſchloſſenheit alle Schwierigkeiten beſeitigt, iſt in dem Buch ſehr nett geſchildert, wie überhaupt die Beziehungen zwiſchen Stadt und Land in leichtverſtändlicher Form geſtaltet ſind. Eingeſtreute Abzählreime und geſchildente Kinderſpiele dürften genau ſo manche Anregung bringen, wie das Kaſperlſpiel, das den Ab⸗ ſchluß des Buches bildet. Noch ein drittes Buch von Meidingers Ju⸗ genöſchriften liegt vor uns:„Das Mädel an der Tankſtelle“ von Mariluiſe Lange. Dieſes für Mädel im Alter von 11 bis 13 Jah⸗ ren geſchriebene Buch ſchildert das Erlebnis der Tochter eines Tankwarts und Mechanikers, die — beeinflußt von ihrer Umgebung— nur Sinn für Technik hat. Auf einer Fahrt durch die Schönheiten der Heimat lernt das Mädel von der Tankſtelle erkennen, daß es für ein deutſches Mäodchen höhere Pflichten und Aufgaben gibt. Hans Jütte. „Sonne über dir“ Der Herausgeber dieſes Buches, ein Ge⸗ meinſchaftswerk von Mario Heil de Bren⸗ tani, Heinrich Eckmann, Felix Riem⸗ kaſten, Heinrich Guthmann, Hans Mat⸗ ſcher, Henrik Herſe und Heinrich Zer⸗ kaulen, nennt dieſes Buch im Untertitel „Eiai Buch vom frohen Leben“. Es iſt nicht das ſich im lauten Jubel aus⸗ drückende frohe Leben, das in den Beiträgen des Buches geſchildert wird. Nein, in faſt je⸗ dem Beitrag iſt jene Freude des Daſeins ge⸗ ſchildert, die von der Selbſtbehauptung kommt. In vielen Zeilen findet dieſe Selbſtbehauptung eine Verklärung zur Freude am Leben. Aus ihr wuchs ſchon immer die Kraft der Menſchen, Widerwärtigkeiten zu ertragen und dankbar für jeden Lichtblick zu ſein. Aus der Gemeinſchaft einiger Autoren iſt ſo ein ſehr beſinnliches Buch für die Gemeinſchaft geworden. Es iſt im Brunnenverlag Willi Biſchoff(Ber⸗ lin) von Heinrich Guthmann herausgebracht worden und wird ſeinen Beſitzern Freude be⸗ reiten. X* „Shiri&pi vom Amòzoͤs“ Dieſer im Verlag Holle& Co. in Berlin erſchienene Roman von Hans Reiſer erſchließt die ganze farbige und für den Weißen ſo fremde Welt am Amazonas.„Shiri Kaipi“— ein Ausdruck der Eingeborenenſprache, der eigentlich alles heißt und alles bedeuten kann— wurde einem Deutſchen dort unten als Spitz⸗ name gegeben. Unter dieſem Namen wurde er bekannt. Unter dieſem Namen wanderte er auch den Amazonas hinauf, um dem Urwald zu ent⸗ rinnen und in die Ziviliſation zurückzukehren. Hans Reiſer läßt dieſen Heimwehkranken nicht die Erfüllung ſeines Wunſches erleben. Wer einmal im Urwald gelebt, iſt ihm rettungslos verfallen. Das Buch befriedigt nicht in allen ſeinen Teilen. Einzelheiten ſeiner Schilde⸗ rungen finden eine Wiederholung. Darüber hin⸗ aus iſt es auch nach der raſſiſchen Seite hin mit Vorſicht aufzunehmen. Wir jedenfalls hät⸗ ten an einem Deutſchen, der immer wieder den Stolz ſeiner Raſſe und ſeiner Herkunft billiger Luſt wegen vergißt, kein Intereſſe. Wilhelm Ratzel. „Sturmm im Sichdichfür“ Mit dieſem Roman, im Verlag C. Bertels⸗ mann, Gütersloh, 362 Seiten, tritt Guſtav Schröer den Beweis an, daß er Bücher mit Dramatik und Leben zu ſchreiben verſteht. Er gibt hier eine lebensnahe Schilderung von dem Leben und Treiben der Bauern und Holzfäller eines abgelegenen Bergdorfes. Die Bewohner ſind über die Verwendung einer Gemeindewieſe uneinig. Der nun entbrennende Kampf, der durch die Gewinnſucht eines ehrloſen Bauern ſo geſchürt wird, daß darüber die ganze Dorf⸗ gemeinſchaft auseinanderzufallen droht, wird von Syhröer in einer Weiſe dargeſtellt, die den Leſer bis zur letzten Seite feſſelt. Der Roman iſt dramatiſch aufgebaut, hat eine lebendige und kernige Sprache und zeichnet wundervolle Cha⸗ raktere. Mit dieſem Werk läßt der Verfaſſer jedenfalls den Durchſchnitt der Erzähler weit hinter ſich. Dr. Hans Rasch. ————————————— „Bahenhreuzbanner“ Sport und Ipiel Freitag, 16. Dezember ei Eukor Ehrl, Schweihert, Ehret und Ciebern, die Sieger beim Mannheimer Ringerturnier Uettesheim und hornfiſcher wurden Zweite Vor wiederum ausgezeichnetem Beſuch wur⸗ den am Donnerstagabend in Mannheim die Schlußkämpfe des Ringer⸗Ausſcheidungstur⸗ niers durchgeführt, die erneut ſpannende Kämpfe und hervorragenden Sport brachten. Ueber⸗ raſchend iſt beſonders der Ausgang im Schwer⸗ Herande wo Europameiſter Hornfiſcher(Nürn⸗ erg) gegen den Dortmunder Liebern:0 nach Punkten unterlag. Ebenſo überraſcht natürlich, daß Europameiſter Nettesheim im Welterge⸗ wicht gegen den alten Kämpen Ehrl gleich eine entſcheidende Niederlage hinnehmen mußte. In den Entſcheidungen ſetzten ſich Ehrl(München) im Weltergewicht, Schweikert(Berlin) im Mit⸗ telgewicht, Ehret(Ludwigshafen) im Halb⸗ ſchwergewicht und Liebern(Dortmund) im — erfolgreich durch.— Die Ergeb⸗ niſſe: End⸗Ausſcheidungen: Weltergewicht: Nettesheim(Köln) beſ. Fink(Stuttgart):0 n..; Ehrl 440 beſ. Benzinger(Mann⸗ ns eim) nach.55 Min. durch ſeit⸗ ichen Untergriff. Mittelgewicht: Schwei⸗ kert(Berlin) beſ. Hoffmann(Greiz):0 n. P. Halbſchwergewicht.——(Bad Rei⸗ chenhall) beſ. H. Rupp(Mannheim⸗Sandhofen) 3·0 n..; Ehret(Ludwigshafen) beſ. Siebert (Mainz):0 n. P. Schwergewicht: Horn⸗ fiſcher(Nürnberg) beſ. Rudolph(Mannheim) .45 Min. entſcheidend. Die Entſcheidungskämpfe Beſonders hart umkämpft waren die entſchei⸗ denden Kämpfe. Im Weltergewicht mußte zu⸗ nächſt Ehrl auf einen bünztig Nettesheim eine roße Wertung abgeben, mit dem gleichen Griff am der Münchener dann aber ſpäter zu einem entſcheidenden Sieg. Harten Widerſtand leiſtete Paar(Reichenhall), ſchließlich errang aber im Mittelgewicht doch der Berliner Schweikert den Endſieg. Nur mit 2·1 Richterſtimmen konnte Meiſter Ehret(Ludwigshafen) nach einem aus⸗ geglichenen Kampf Böhmer(Reichenhall) beſie⸗ gen, während im Schwergewicht Liebern zu einem einwandfreien:0⸗Punktſieg über Horn⸗ fiſcher(Nürnberg) kam.— Ergebniſſe: Entſcheidung: Weltergewicht: Ehrl (München) beß Nettesheim(Köln) n..30 Min. durch Hüftſchwung.— Mittelgewicht.: Schweikert(Berlin) beſ. Paar(Reichenhall):0 n. P.— Halbſchwer: Ehret(Ludwigshafen) beſ. Böhmer(Reichenhall):1 n..—Schwer⸗ gewicht: Liebern(Dortmund) beſ. Hornfiſcher (Nürnberg):0 n. P. Der Endſtand des Turniers Weltergewicht: 1. Ehrl(München), 2 Fehler⸗ punkte; 2. Nettesheim(Köln) 6.; 3. Fink (Stuttgart) 7.; 4. Benzinger(Feudenheim) 7 Punkte. Mittel: 1. Schweikert(Berlin) 3..; 2. Hoff⸗ mann(Greiz) 4.; 3. Paar(Reichenhall) 6 P. Halbſchwer: 1. Ehret(Ludwigshafen) 3..; 2. Böhmer(Reichenhall) 5.; 3. Siebert (Mainz) 5.; 4. Rupp(Mannheim⸗Sandhofen) 6 Punkte. Schwergewicht: 1. Liebern(Dortmund) 3.; 2. Hornfiſcher(Nürnberg) 4.; 3. Rudolph (Mannheim) 6 P. m Rahmen dieſes Turniers nahm der Hauptſportwart Theo Schopf auch die Ehrung des neuen Deutſchen Mannſchaftsmeiſters im Ringen, Siegfried Ludwigshafen, vor. Mivordnung bei den Vernisringern Verträge ſind genehmigungspflichtig Die auf der Heidelberger Taguna angekün⸗ digte Neuordnung des Berufsringkampfſportes ſchreitet fort. Reichsfachamtsleiter für Schwer⸗ athletik, Kurt Frey, hat einen Sportausſchuß eingeſetzt, dem unter ſeiner Leitung Hauptſport⸗ wart Theo Schopf und die Berufsringer Willy Müller und Hans ir. an⸗ gehören. Die Säuberung des Berufsringer⸗ Henner Henkel als Soldat Der deutsche Tennisspitzenspieler Henner Hen- kel, der gegenwärtig seiner Wehrpflicht genügt, traf sich in Berlin mit Roderich Menzel(links). um im Marstallgebäude für das kommende Zu- sammenspiel im Doppel zu trainieren. Schirner(M) Verbandes wird bis Ende des Jahres weitere Fortſchritte machen. Rund 100 Ausſchlüſſe ſind zu erwarten. Verträge ſportlicher und geſchäft⸗ licher Art bedürfen der offiziellen Genehmi⸗ gung. „Giegfied“ Ludwigshafen kingt in Kbin Der 3 Mannſchaftsmeiſter im Ringen, —— Ludwigshafen, hat eine Einladung des Reichsbahn⸗Turn⸗ und Sportvereins Köln zu einem Kampf am zweiten Weihnachtsfeier⸗ tag in Köln angenommen. In den Reihen der Kölner ſtehen die Meiſter Schmitz und Pul⸗ eiem ſowie Europameiſter Nettesheim, o daß es hierbei zu einem überaus ſpannenden Mannſchaftskampf kommen wird. Berliner SA⸗Boxer werden den Deutſchland⸗ beſuch der Boxſtaffel der faſchiſtiſchen Miliz er⸗ widern. In Rom kündet man die Begegnung für den 1. Februar an. in erböhten ſic 0 ſamt un RM. gegenübe ſonat des Vorjahre Der Kölner blieb mit:0 Punktsieger. deuiſcher Kkaftabrivori⸗Kalender 1959 26 beranſtaltungen von Februar bis Oktober— darunter zehn internationale Die Oberſte Nationale Sportbe⸗ hörde für die deutſche Kraftfahrt ver⸗ öffentlich ihren Terminkalender für das Jahr 1939, das ſich vom Februar, beginnend mit der Winterprüfungsfahrt im Sudetenland, bis Mitte Oktober erſtreckt. Von den 26 Wett⸗ bewerben tragen zehn internationalen Charakter, ſechs ſind ausſchließlich für Kraft⸗ räder, während bei allen übrigen auch die Wa⸗ gen dabei ſind. Neu erſcheinen das vorausſicht⸗ lich im Harz ſtattfindende NSKK⸗Wehrſport⸗ manöver vom 22. bis 24. Mai, das mit ſeinen Gelände⸗ und fahrten alle zwei Jahre wiederholt werden ſoll, ſowie einige Ver⸗ anſtaltungen in der Oſtmark. Zu dieſen gehören neben der oſtmärkiſchen Voralpenfahrt der auf der bereits hergerichteten Rundſtrecke im Pra⸗ ter vorgeſehene Motorradpreis von Wien(Na⸗ tional), ſowie ein Rennen für Räder und Wa⸗ gen, das nach der internationalen Rennwagen⸗ formel ausgeſchrieben wird. Das Kurpfalz⸗ rennen in wird zweimal gefahren, wobei im Herbſt nur Lizenzfahrer zugelaſſen ſind. Die Termine ſind wie folgt feſtgelegt dwel Kurpia“⸗Wennen am 2. April und 15. Oktober in Hockenheim Februar:.—12.: Kraftfahrzeug⸗Winter⸗ prüfung(national): April:.: Kurpfalz⸗ Rennen in Hockenheim(naitonal); 16.: Eilenriederennen in Hannover linter⸗ national); 23.: Brandenburgiſche Geländefahrt (national); 30.: Quer durch Pommern(natio⸗ nal).— Mai:.: Hamburger Stadtpark⸗Ren⸗ nen(international) und Fränkiſche Jura⸗Ge⸗ ländefahrt(national); 14.: Höhenſtraßenrennen bei Wien(national); 21.: Eifelrennen(inter⸗ national nach Rennwagenformel); 24.—26.: NSKK⸗Wehrſport⸗Manöver. Juni;.: HI⸗Fahrt(national); 11.: Mo⸗ torradpreis von Wien(national)); 18.: Motor⸗ radpreis von Nürnberg(national). Juli:.: Rund um Schotten Antianshi 16.: Oſtmärkiſche Voralpenfahrt(national); 23.; Großer Preis von Deutſchland für Renn⸗ wagen(international); 31. Juli bis 2. Auguſt: Internationale deutſche Alpenfahrt. A R ſt:.: Großer Bergpreis von Deutſch⸗ land(international); 13.: Großer Motorrad⸗ preis von Deutſchland in Hohenſtein⸗Ernſtthal linternational)); 20.: Niederſächſiſche Burgen⸗ fahrt(national); 20.—27.: Internationale Mo⸗ torrad⸗Sechstagefahrt(international). September: 3. oder 17.: Rundſtrecken⸗ rennen für Wagen und Räder bei Wien(inter⸗ national nach Rennwagenformel); 14.—15.: Berlin—Rom(international); 30.: Oſtpreußen⸗ fahrt(national). Oktober:.: Heſſenfahrt(national); 15.: Kurpfalzrennen in Hockenheim(na⸗ tional). Norton⸗Kennmennicha't führt prvat Die Nortonwerke haben, wie bereits ge⸗ meldet, für 1939 darauf verzichtet, ſich mit einer offiziellen Fabrikmannſchaft an den großen in⸗ ternationalen Motorradrennen zu beteiligen. Aber trotzdem wird man auf die ſchnellen eng⸗ liſchen Maſchinen nicht verzichten müſſen, denn die drei bisherigen Fabrikfahrer Daniell, Frith und White haben ſich zu einer Renn⸗ gemeinſchaft zuſammengeſchloſſen und werden ihre Rennen auf eigene Rechnung fahren, bis 19⁴⁰ aber wieder für ihr Werk ſtarten können. Sie werden dann wahrſcheinlich ſchon die neue 2⸗Zylinder⸗Maſchine mit Kardan⸗Antrieb und Kompreſſor fahren, mit der England'den Kampf gegen die ſchnellen BMW und die italieniſche Gilera aufzunehmen hofft. Gchlbeden bei der Sechstagefahet Schweden will ſich im kommenden Jahr an der Internationalen Sechstagefahrt beteiligen, die in der Zeit vom 20.—27. Auguſt von Deutſchland im Gebiet der Salzburger Alpen durchgeführt wird. Der zuſtändige Landesver⸗ band hat ſich zur Bereitſtellung der Mittel be⸗ reits entſchloſſen. eeeee Fr(nur deulſchlands Turn⸗Ländekkämpie Die deutſchen Geräteturner haben nach der zweiten Begegnung mit Polen in Dresden am letzten Sonntag erſt ihren achten Länderkampf beſtritten. Verloren wurde nur das erſte Tref⸗ fen gegen Finnland in Helſinki am Jahre 1935. Dieſer einen Niederlage ſtehen ſiebe Siege über die kampfſtärkſten europäiſchen Turnländer gegenüber. Nachſtehend die bisher ausgetra⸗ genen Kämpfe: 28. April 1935 in Budapeſt: Deutſchland gegen Ungarn 343,85:333,10 Punkte. 10. November 1935 in Helſinki: Deutſchland— Finnland 344,15:346,80 P. 5. Mai 1936 in Mailand: Deutſchland— Ita⸗ lien 340,50:336,20 P. 6. Juni 1936 in Warſchau: Deutſchland— Polen 326,00:293,70 P. f 26. März 1937 in Hamburg: Deutſchland— Finnland 344,85:340:60 P. 5. Dezember 1937 in Budapeſt: Deutſchland— Ungarn 287,85:282,05 P. 18. November 1938 in Helſinki: Deutſchland— Finnland 346,60:340,50 P. 11. Dezember 1938 in Dresden: Deutſchland gegen Polen 345,60:328,90 P. Zwiſchen Polen und Deutſchland wurde ver⸗ einbart, die Reihe der Turnländerkämpfe alle zwei Jahre fortzuſetzen. Polen wird daher das dritte Treffen im Olympiajahr 1940 vorausſicht⸗ lich in Warſchau veranſtalten. Gpengler⸗Bokal vhne Béé Die Eishockey⸗Mannſchaft des Berliner Schlittſchuh⸗Clubs hat ihre Teilnahme am Spengler⸗Pokal ſowie alle damit verbundenen weiteren Spiele in der Schweiz abſagen müſſen, da der größte Teil der Mannſchaft unüberwind⸗ liche Urlaubsſchwierigkeiten vorfand. Die Reiſe nach Italien hingegen bleibt auf dem Pro⸗ gramm der Reichshauptſtädter, die jetzt——— als zuerſt vorgeſehen in die Kanadierſpiele ein⸗ geſpannt werden können. Deunche 6rwen noch Ziahen Die großen Erfolge der italieniſchen Vollblut⸗ zucht in den letzten Jahrzehnten haben die Welt aufhorchen laſſen. England erwarb den hervor⸗ ragenden Hengſt Nearco und jetzt haben ſich anch einige deutſche Züchter entſchloſſen, ihre Stuten von in Italien ſtehenden Hengſten dek⸗ ken zu laſſen. Das Geſtüt Erlenhof und Frau Haniel, die in Lauvenburg die von ihrem verſtorbenen Mann aufgebaute Zucht weiterführt, haben einige Mutterſtuten nach — Wie Italien geſchickt. Im Geſtüt Monza werden in dieſen Tagen u. a. Conteſſa Maddalena und Conteſſina erwartet, während Thuſis nach dem Geſtüt del Monte verladen wird. wo ſie Othello als Partner erhält. Conteſſa Maddalena wird von Pelladae gedeckt und Conteſſina von dem erſtklaſſigen Crapon. Italien iſt übrigens ſtändig auf die Blutauf⸗ friſchung ſeiner Vollblutzucht bedacht, dafür ſprechen die zahlreichen Ankäufe auf den Auk⸗ tionen in Enaland. In den letzten Tagen wur⸗ den hier 38 Pferde in einem Geſamtwert von mehr als 15000 Pfund für italieniſche Rech⸗ nung erſteigert. Uoher'ne ha⸗be mil-on Uepungsſtunden Durch die Vereinbarung zwiſchen dem Ju⸗ gendführer des Deutſchen Reiches und dem Reichsorganiſationsleiter ſtehen die großen Or⸗ ganiſationen der H und der DAß am Anfang einer neuen Arbeit. Es gilt, die Leibesübun⸗ gen der berufstätigen Jugend innerhalb der Arbeitszeit, für die ein Mindeſtmaß von zwei Stunden in der Woche vorgeſehen iſt, bis in den letzten Betrieb hineinzutragen. Die Vor⸗ arbeiten wurden vora Sportamt der NSG „Kraft durch Freude“ geleiſtet. Der Erfolg war groß. Von Oktober 1937 bis Auguſt 1938 wurden 680 307 Uebungsſtunden für Lehrlinge und Jungarbeiter abgehalten. Dieſe Zahl verdankt ihre anſehnliche Höhe nicht uletzt dem weitgehenden Verſtändnis vieler eutſchen Betriebsführer. Nettesleim— Fink Europameister Nettesheim, Köln(Vvorne) im Ausscheidungskampf gegen den Stuttgarter Fun fonat, Dieſe Entw llonmäßigen Erwa Aufn.: Gay Geſamtel chte Ende N Santkic Pertt den zuun liszürdiücir Bertisubræ. N Denchtemonat 375,3 Die franzöſiſche hat im Rahmen eber das Arti der für ausländiſche Arbeiter etroffenen We⸗ 4 de ſtimmungen verfügt, daß dieſe Maßnahme Whenuflirß in erſter auch auf die in Frankreich tätigen ausländiſch— Berufs⸗Fußballſpieler Anwendung finden ſwi In für iht wird ausländiſchen Berufsſpielen die für ihre ſportliche in Berufsber einen notwendige Arbeitserlaubnis nicht meht erteilt. Ausnahmen werden nur noch gemacht, wen die Anweſenheit des Spielers nicht für d Verein, dem er angehört, ſondern ür den fran⸗ zöſiſchen Fußballſport überhaupt als wünſchenz wert angeſehen wird Bei der Prüfung einſe ner Fälle wurde jedoch feſtgeſtellt, daß d Zgeſ Drittel hiervon füglich fälligen 9 ichen Betrag f ſableranlage erhöht ſich im Beric im angenommen heſentſichen wiederu— Martaſen am Konſo ſühren war. Im 5 mals zu einer b ſühnchen Ausleihu 3 ſent Ausnahme in zehn Fällen nur einmal zutrif s Am., ſe! Weniger ftreng 151 Fie mefingi auf 5 Frankreich anſäſſigen ausländiſchen Traiſeh enttgefchäft und Sportlehrer angewandt werden. ein verichtsm. mer gingen un 22 Mill RM. die Flöſſiakeit i auch aus de ger zu erſehen die belen dennchen mitenkeelz Das Reichsfachamt Leichtathletik ſetzte ſeint Beſtenliſte mit den beſten deutſchen Rufent über die mittlere Strecke fort. Der größtz Fortſchritt iſt auf den ſchwierigen 400 M zu verzeichnen. Insgeſamt dreimal wurde Dunzas& Cie. von Rudolf Harbig und Erich Linnhi dieſes interna der deutſche Rekord verbeſſert. Harbig ſteht Fpurde um 200 000 R der international erſtſtklaſſigen Zeit von Sekunden vor Linnhoff mit 47, an der Je 48,5 Sek. liefen Klupſch(Jena) und Ro⸗ bens(Rürnberg). Es folgen dann Heli (Köln) mit 48,6 Sek. vor Rinck(Berlin) m der international erſtklaſſigen Zeit von Sekunden. Insgeſamt kamen in dieſem Auh 19 Läufer unter 50 Sekunden. Der ſchönſte g folg war die von den jungen Kräften ühe Amal 400 Meter erkämpfte Europameiſterſchat 26 Deutſche unter:56] 3 Das iſt für die 800⸗Meter⸗Strecke ein flolhtg Ergebnis. Europameiſter Harbig nimmt mit ſeiner deutſchen Rekordzeit von 1506 auch hier die erſte Stelle ein. Die weitere Reihen olge lautet: Eichberger:53; Brandſcheid 183 Schmidt(Durlach):53,7; Schumacher(iß ſeldorf) und Zehnter(Kaſſel) je 1547 Wöh cher(Wittenberg):54,4 und innhoff 154⁰ Den neunten bis elften Rana teilen Körhg— (Hamburg), Gieſen(Berlin) und Bott Gig geſceden ſel) mit je 154,8 Min. unnenen Reuwahl Große Breite über 1500 meter.60. machen Auf der langen Mittelſtrecke fehlt uns na eier, Fabrikdire der überragende Könner, der eines Tages f Sberrochnungsrat S doch aus der breiten Front des vorläu g Rolf Wolff⸗Pfo ten nach vorn ſtoßen muß. Mii ſter Mohlhoſe hat ſo mit ſeiner 9313 eit ve :55,6 die Grenze ſeiner Leiſtungsfähigkeit noh bei weitem nicht erreicht. Das gleiche iſt vog Stößenreuther(Augsburg) Forderung aus 1936 mit anteils 1 hafen 7 e Schaffung von 1 hloſſen hatte, iſt! nehr unter dem Da lunutzung dieſes R al der Geſellſchaft G. Nähmaſchinenf in Karlsruhe lung der N al Haid& Ner ke ein Aktienkapita gte bon 6() Prozent. Frankfurte kllekttenböl Anbverilns Werte 15 ſhr Relchsanl. v. 27 10 t Dt. elchsanl 30 1 reist. v. 1927 9 :55,8, Dompert (Stuttgart):56, Stadler(Freiburg) 32 Körting(Hamburg):56,4 uſw. zu ſagen. Ala in allem bietet die Leiſtungsſteigerung unſen Läufer gerade auf den Mittelſtrecken einen Vi Ae ef 12 freulichen Ausblick in die Zukunft. 5 10 1 utzgeble 3 dure Stadt v. 20 8 Badens Meiſter, VfR Mannheim, in Wiesbohe 1 100 3 2˙ Waren es am vergangenen Wochenende Ber was, 1 liner HC und Schwarz/ Weiß Köln, die ih——¹— 10 Karte in Frankfurt und Wiesbaden abgabemf Foc. Goldhvo. 290 8 kann man am„Goldenen Sonntag“ den Bah 3 3 ſchen Meiſter Vf R Mannheim im Ga enon Südweſt begrüßen. Er trifft im„Nerotal“ gh fi rp. Colabvo. 1 den Wiesbadener ToHC, der in heimiſcher M o: Vin gebung die beſten Ausſichten hat, zu eineh neuen Erfolg zu kommen. Auch das Spiel he Kn 10 Frauen verſpricht ſehr intereſſant zu werde 2——— 9 ſind doch die Mannheimerinnen in ihrem 6 Fais Lion.... 10 ebenſo tonangebend wie die Wiesbadenerimi„af 7 9 im Gau Südweſt.— Gaumeiſter TV57 Sachſeh„ hauſen trägt diesmal ein Lokalſpiel gegen ir Reichsbahn⸗Elf aus. Weitere Lokalſpiele gihr gos in“ in Frankfurt zwiſchen IG und Eintracht ſohh 8¹ poler-Liqo. 1 Forſthausſtraße und FSV. Der T 1860 5 lkrafkwerkitbm. chenheim⸗Frankfurt hat den Heſſenmeſf 3 1. Hanauer THC zu Gaſt, und die Gis Dar beniod, v. 75 ſtadt, die kürzlich ihr Können im Kampf gegez* Sachſenhauſen bewies, empfängt den Of bacher RV 74. In den benachbarten Gau Bah ern, zum SC Weiß/ Blau Aſchaffenburg, füh der Frankfurter TV 1860, und der derzeiſ Spitzenreiter im Gau Baden, HC Heidelben hat die Frankfurter Allianz⸗Elf zu Gaſt. 3 n l Coidoit. Liau. rle Aktlen n* 35 1 3 wbaflbe. Zeilstofl 1 Motor.-Werke 1“ Licht v. Kraft Bov. Mhm 1. Fement fieigelbere 1. Al.— 1“ Dezember ſ95 Stuttgarter Fuk Auin.: Gaye 1 Fmn ölbbaler hat im Rahmen r getroffenen he igen ausländiſchen dung finden wirh ſen Berufsſpielen keit in Berufsven zubnis nicht m och gemacht, wem rs nicht für de dern für den frun ipt als wünſchenz r Prüfung einzeh⸗ geſtellt, daß dieg ir einmal zutriff, ügung auf die verden. fliemreeir thletik ſetzte deutſchen Läufer fort. Der ſerigen 400 Meler reimal wurde hitt Erich Linnhoff „Harbig ſteht ſen Zeit von 7,3 an der Spihe Jena) und b⸗ gen dann Heli inck(Berlin) mi 'n Zeit von 40½ nin dieſem Juhr „Der ſchönſte G gen Kräften über uropameiſterſchaf r:561 Strecke ein ſtolſez arbig nimmt mit on 150,6 auch hier eitere Reihenfolg randſcheid 15³06 Schumacher(Dif⸗ ) je 1554.2; Wöh d innhoff' l0. na teilen Köriih )und Bott(ß 500 Meter cke fehlt uns m r eines Tages ſf des vorläufig g ſtoßen muß. Mei⸗ er 9313 eit vo tungsfähigkeit noh das gleiche iſt vol :558, Dompert (Freiburg) 3550)0 ſw. zu ſagen. M ſſteigerung unſen elſtrecken einen ukunft. Antaa eim, in Wies Wochenende 3 n iß Köln, die iht sbaden abgaben, ſſ onntag“ den bah nheim im Ga im„Nerotal“ g in heimiſcher l in hat, zu einen luch das Spiel da ereſſant zu werdeg nen in ihrem Gt Wiesbadenerinmg ſter TV57 Sachſeh okalſpiel gegen di Lokalſpiele gibtez nd Eintracht ſop Der TV 1860 f den Heſſenmeiſt nd die Gfs Darih n im Kampf gegen fängt den Offeh barten Gau Bah ſchaffenburg, füh ind der derzeitig n, HC Heidelber Elf zu Gaſt, —4 4 5 oBl enkreuzbanner“ die wirtſchaftsſeite Freltag, 16. dezember 1958 Sparkassen im November 1938 er Einlagenzufluß als im Vorjahr Ergebniſſen der Monatsausweiſe der Sparkaſſen, Girokaſſen und Kommunalbanfen ark und Sudetenland) für Ende November ch die günſtige Bewegung der Spareinlagen monat fortgeſetzt. Der Einzahlungs⸗ ß betrug 183,0 Mill. RM., alſo 80,0 Mill. mehr als im November 1937. Dieſe Er⸗ es Einzahlungsüberſchuſſes iſt rechneriſch nur eigerung der Einzahlungen zurück uführen, 3,7 Mill. RM. um 117,2 Mill. RM. über hlungen im Vergleichsmonat des Vorjahres die Rückzahlungen ſind mit 390,7 Mill RM. ler denjenigen vom November 1937(353,5 Mill rl) angeſtiegen. In Anbetracht des um faſt RM. höheren Spareinlagenbeſtandes iſt dieſe ing der Abhebungen jedoch als durchaus nor⸗ bezeichnen. Unter Berückechtigung der gering⸗ Zinsgutſchriften und der ſonſtigen Verände⸗ erhöhten ſich die Spareinlagen im Berichts⸗ geſamt um 199,3 Mill. RM. auf 17,4 Mill. ie ſonſtigen Gläubiger der Sparkaſſen ſind im x 19393 kräftig angeſtiegen, und zwar ebenfals im Vorjahr. Der Zuwachs betrug 176 0 M. gegenüber 148,1 Mill. RM. im Verg'eichs⸗ Ainat des Vorjahres und 46,3 Mill. RM. im Vor⸗ honat. Dieſe Entwicklung entſpricht weitgehend der enmäßigen Erwartung. Der Beſtand der ſonſtigen Auiger ging damit im Berichtsmonat erſtmalia über rd.⸗Grenze hinaus. Es iſt allerdings zu erwar⸗ pieſe Grenze im Laufe des De'ember wieder Aſchritten wird. Gegenüber dem Stand von Ende Aenber 1937 haben ſich die Giroeinlagen um über l. RM. vermehrt. Fefamteinlagenbeſtand der Syarkaſ⸗ krreichte Ende November 1938 mit 20,5 Mrd. RM. Aen neuen Höchſtſtand. Der geſamte Einlagen'uf uß en deutſchen Sparkaſſen und Girokaſſen betrug im htsmonat 375,3 Mill. RM. das Aktivgeſchäft im November 1938 ſeſtſtelen, daß die Sparfaſſen den hoben Ein⸗ Afruß in erſter Linie zur Verſtär'ung ihrer Bank⸗ Ahen, alſo hauptſächlich ihrer Noſtroautbaben bei Arozentralen, benutzten. Die Banſauthaben wur⸗ Ageſamt um 267.5 Mill. RM. auſfgeſtockt. Rund Prittel hiervon(182,.5 Mill. RM.) wurden auf lich fälligen Konten eingezahlt. Einen weiteren Aentlichen Betrag führten die Sparkaſſen der Wer t⸗ ierankfage zu. Der Effektenbeſtand Abie ſich im Berichtsmonat um 92,6 Mill. RM., es Vangenommen werden, daß die Zunahme im lichen wiederum auf die weitere Beteiligung der afen am Konſolidierungswerk des Reiches»urück⸗ en war, Im Hypothekengeſchäft lam es ais zu einer beachtlichen Beſtandserhähung. Die ſihlichen Ausleihungen im November ſtellten ſich auf i am., ſie waren damit trotz der ſortaeſchrit⸗ abreszeit noch um einige Millionen höher als Pormonat(4 279 Min. RM). Im Betriebs⸗ igeſchäft der Sparkaſſen überwogen aller⸗ im Berichtsmonat die Rückflüſſe. Die ſonſt'gen orer gingen um 69 Mill. RM. und die Wechſel mil RM. zurück. Dieſe Tendenz'met wohl A die Fißſfiakeit in der mittelſtändiſchen Wirtſchaft die auch aus der ſtarken Steigerung der ſonſtigen lüubiger zu erſehen war. 1 e nungen aus der industrie Danzas& Cie., Gmbs, Mannheim. Das Sanm⸗ al dieſes internationalen Transport⸗Untervehmens 0 000 RM. auf 300 000. RM. erhöht. Der Berliner Börse Hatte man vorbörslich für den Aktienmarkt mit all⸗ gemein weiter anzi⸗henden Kurſen gerechnet, ſo zeigte ſich bei Börſenbeginn keine ausgeſprochen einheitliche Linie. Das lag wohl hauptſäch'ich daran, daß nach den geſtrigen Befeſtigungen heute vielfach Realiſationsneigung zwecks Ge⸗ winnſicheruna beſtand Andererſeits waren aber weitere Käufe vorhanden. Der Geſchäftsumfang blieb ziemlich eng begren:t, da bei Publikum zur Zeit, ſchon ange⸗ ſichts des bevorſtehenden Weihnachtsfeſtes, kein allzn großes Intereſſe am Wertpapiergeſchäft beſteht. Von Montanwerten zogen Harpener auf kleinen Be⸗ darf um 2½ Prozent an, während Marhütte im glei⸗ chen Ausmaß zurückaingen. Vereinigte Stahlwerke konnten einen Anſanasgewinn von/ Protent ſpäter nicht voll aufrecht erhalten. Von Braunkoblen⸗ werten wurden wieder nur Deutſche Erdöl(minus ½ Prozent) und Rheinbraun(plus ¼ Prozent) notiert. In der chemiſchen Gruppe fielen Farben mit einer Abſchwächung um 1 Prozent auf%9 auf, dech zog das Papier ſchon in der erſten Viertelſtunde wie⸗ der um ½ Prozent an. Von Eleftroaktien büß⸗ ten Siemens 1½ Prozent und Geſfürel 1 Prozent ein, bei den Verſorgungswerten rogen Elektriſche Werke Schleſien um 2½ Prozent und HEW um/ Prozent an. Weiter erholt waren Papier⸗ und Zellſtoffaktien, ſo namentlich Feldmühſe(plus 1½ Prozent). Auch für Bauwerte zeigte ſich an⸗ haltende Kaufneigung, wobei Berger um 1¼ Prozent anſtiegen. Von den übrigen Marktgebieten ſind noch Maſchinen mit regerer Nachfrage hervoren⸗ heben(Demag plus 1% Prozent, Deutſche Waffen plus ½ Prozent). Deutſcher Eiſenhandel gewannen 1 Pro⸗ zent und im geregelten Freiverkehr Burbach 1½ Pro⸗ zent, während Kali Chemie und BMW je 1 Prozent niedriger ankamen. Im variablen Rentenverkehr ſtellte ſich die Reichsaltbeſitzanleihe auf 127½¼(minus ½ Proent), während die Gemeindeumſchuldungsanleihe unv'rän⸗ dert 92 notierte. Reichsbahnvorzüge ſtiegen um /½ Prozent auf 123¼. Am Geldmarkt nannte man»unächſt noch un⸗ veränderte Blankotagesgeldſätze von 3 bis 3¼½ Prozent. Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit 11.66½, der DTollar mit 2,494 und der Franken mit 6,57. Zum Börſenſchluß war der Grundton wieder etwas freundlicher, was verſchiedentlich auch in der Kursgeſtaftung zum Ausdruck kam. Rhoin⸗ metall Borſig gewannen/ Prozent und Deutſche Erd⸗ 51 ½ Prozent. Farben ſchloſſen zu 149/. Deſſauer Gas verloren jedoch/ Prozent, Eintracht Braunkohle Die Reichsaltbeſitzanleihe ſtellte ſich auf 3/5. Nachbörslich blieb es ſtill. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notierung blieben das engli'che Pfund, der Dol⸗ lar und der Schweizer Fran'en mit 11,665 beziehungs⸗ weiſe.494 be'iehungsweiſe 56 50 unverändert. Der holländiſche Gulden ſtieg auf 135,50(135,46). Auch der franzöſiſche Franken lag mit 6,57(6,565) feſter. Von den zu Einheitskurſen gehandelten Bankaktien ſtellten ſich Deutſche Ueberſee 2 Pro⸗ zent niedriger. Deutſch⸗Aſtatiſche gewannen hingegen 7 Reichsmark. Bei den Hypothekenbanken kamen Deutſche Centralboden) Prozent höͤhexr an Am Markt der Kolonialwerte ſetzte ſich eine nachhaltige Er⸗ holung durch. Doag gewannen 1 Prozent und Kame⸗ run 2½ Prozent. Auch Schantung beſſerten ihren wurde von der Geſellfchafterin, der Stand um“ Prozent. Von Induſtriepanieren Fanzas& Cie. in Baſel gegen Anrechnung einer ſensforderung in Höhe von 195 730 RM. ſowie Forderung aus Gowinnanteil aus dem Geſchäſts⸗ 1936 mit anteilsmäßig 3270 RM. geleiſtet. Zohnradfabrit Friedrichshafen Ach. Friedrichs⸗ klogene Kapitaſerhöhung. Nach⸗ Hauptverſammlung der Zahnradfalrik Fried⸗ ſen Ac, Friedrichshafen, im Juli dieſes Jahres echaffung von 1 Micl. RM.„genehmigtes Kavital“ loffen hatte, iſt der Vorſtand der Geſellſchaft nun⸗ unter dem Datum vom 12. Dezember 1938 ur Antung dieſes Rechtes geſchritten und hat das Ka⸗ der Geſellſchaft um 1 Miu. RM. auf 3 Mill. RM. erhöͤht. gähmaſchinenfabrit Karlsruhe Ach vormals Haſd enein Karlsruhe(Baden). Die ordentſiche Haupt⸗ Aammkung der Nähmaſchinenfabrik Karlsruhe Ac Anals Haid K& Neu in Karlsruh', in der vier Aktio⸗ en Aktienkapital von 1 787 300 RM. vertraten, ge⸗ ligte einſtimmig die Verteilung einer Dividende v ch Prozent. Der Aufſichtsrat, aus dem Regie⸗ Aagsbaumeiſter a. D. Architelt Arthur Bruniſch⸗Karls⸗ Ah ausgeſchieden iſt, ſetzt ſich auf Grund der vorge⸗ Amenen Reuwahl wie folgt zuſammen: Direktor Dr. seiſche Bank Karlsruhe), Vorſitzer, Fabrirdirer⸗ a och. Machenbeimer⸗Oberurſel, ſtellvertretender 2„Fabrildirektor Hans Derblinger⸗Karlsruhe, achnumgsrat Stöckinger⸗Karlsuhe und Präſident Wolff⸗Pforzheim. 10%4 ſtellten ſich Vereinigte Glan⸗ſtoff 4½ Prozent Rütgers Nachfolger und Hemoor Portland Cement je 3 Prozent höher. Allgemeine Baugeſellſchaft Lenz und Königsberger Lagerhaus gewannen beide nach Unter⸗ brechung je/ Prozent. Andererſeits ſtellt'n ſch Geb · hard& König nach Pauſe 4¼ Prozent und Chrom⸗ ſchröder gleichfalls gegen die letzte Notiz 3 Prozent ni⸗driger. Steuergutſcheine blieben unverändert. Aktien eher freundlich, Renten ruhig Rhein-Mainische Mittagbörse Uneinheitlich Obgleich mangels größerer Beteiligung der Kund⸗ ſchaft weitgehende Geſchäftsſtille herrſchte, bewahrte die Börſe ihren freundlichen Grundton. Dafür ent⸗ ſchied das weitere Nachlaſſen der Abgaben. Am Aktien⸗ markt kam vorerſt der größte Teil der Papiere nicht zum Kurs und bei den wenigen vorliegenden erſten Notierungen war die Entwicklung uneinheitlich, wobei ſich die Veränderungen weiterhin unter 1 Prozent be⸗ wegten. Montanwerte waren bei leichter Nachfrage eine Kleinigkeit höher, Hoeſch 108½(108), Mannes⸗ mann 106 ½(10534). Etwas feſter kamen ferner Me⸗ tallgeſellſchaft mit 188/%(11734) und Adlerwerke Kleyer mit 104½(103“) zur Notiz. Andererſeits er⸗ mäßigten ſich IG⸗Farben auf 149(1495/), Reichsbank auf 186½(187), AEG auf 113 113½), Weſtdeutſche auf 103(1034) und Südd. Zucker auf 209 Am Rentenmarkt war das Geſamtbild bei kleinſtem Geſchäft nahezu unverändert. Von öffentlichen An⸗ leihen Reichsaltbeſitz unv. 127/½, Reichsbahn⸗VA/ Prozent feſter mit 124. Kommunal⸗Umſchuldung halb⸗ amtlich behauptet mit 92,10. Am Pfandbriefmarkt fanden Liquidationswerte In⸗ tereſſe. Die Kurſe lagen bis 4 Proz. höher, Gold⸗ pfandbriefe und Kommunalobligationen ſowie Stadt⸗ anleihen blieben unverändert, 4½ Proz. Leinziger /½ Proz. höher mit 98⅛. Induſtrie⸗Obligationen zo⸗ gen vielſach leicht an, Farben⸗Fonds aber/ Proz. ermäßigt auf 118ů/½. Auch im Verlauf blieb das Geſchäft überaus gering und die Entwicklung war weiterhin nicht ganz ein⸗ heitlich, da es ſich vorwiegend um Zufallsaufträge handelte. IG Farben ſchwankten zwiſchen 14834—149½ ACG ½ Proz. erholt auf 113½, im gleichen Ausmaß ermäßigt Weſtdeutſche Kaufhof auf 102½. Die ſpäter zur Notiz gekommenen Papiere lagen zumeiſt ½ bis 1½ Proz. höher, niedriger BMW mit 114(145) und nach Pauſe Akkumulatoren mit 203½(207). Der Freiverkehr war faſt geſchäftsſos. Elſäß.⸗Bad. Wolle 1 Proz. höher auf 89—91, auch Ufa/ Proz. feſter mit 84 Tagesgeld unv. 3½ Proz. Metalle Berliner Metallnotierungen Berlin, 16. Dez. RM für 100 Kifo. Eleftrolvt⸗ kupfer(wirebhars) prompt cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 59 25· Standard'upfer lſd Monat 53.50.: Oriainalhnttenweichblei 18 5%.::andardblei lfd. Monat 18 50.: Originalhüttenrohzink ah norddent⸗ ſchen Stationen 17.: Standardzink lfd. Monat 17:; Oriainaihhttenaluminium 98 bis 99 Prozent in Blöcken 133: desaleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 99 Prozent 137; Feinſilber 36,70— 39,70(RM für ein Kilo). Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen, 16. Dez. Dezember 869 Abrechnung: Ja⸗ nnar 880 Brief, 878 Ge'd. 879 hevahſt, 879 Abrechnung; März 905, Brief, 903 Geld, 904 bezahlt, 904 Abrech⸗ nunga: Mai 907 Brief, 906 Geld, 903 bezohft, 906 Ab⸗ rechnung: Juli 909 Brief, 908 Geld 908 hezahlt, 908 Abrechnung: Oktober 907 Brief, 905 Geld, 906 Ab⸗ rechnung.— Tendenz: ſehr ſtetig. Kautschuk Marktlage: ruhig. Sheets loko 8/16: per Januar⸗ Februar 8/2; per Februar⸗März 8¼. Preiſe in Pence für ein lb. SwKloſterbrennerei, Erſte Badiſche Wein- und Edel⸗ branntweinbrennerei Ach, Emmendingen. Die Hauyt⸗ verſammlung der Kloſtenbrennerei, Erſte Badiſche Weinbrennerei Ac, Emmendingen, beſchloß für das Geſchäftsjahr 1937/38(31. Auguſt), das nur einen Zeit⸗ raum von 10½ Monaten umfaßte, die Ausſch''ung einer Dividende von 8 Prozent p. r.., von der 2 Prozent p. r. t. in den Anleiheſtock für, Rechnung der Aktionäre abgeführt werden. In der Biſanz erſcheinen nach insgeſamt.10 Mill. RM. Anlageabſchreibungen die Anlagen mit 0,32 Mill. RM. Vorräte betragen 0 81, Außenſtände, Wechſel, Schecks, Kaſſe und Bankguthahen zuſammen 0,51 Mill. RM. Neben dem Aktienkapital von 1 Mill. RM. werden die geſetzſiche Reſerve mit 0,05, Rückſtellungen mit 0,19 Mill RM. ausgewieſen. Unter den Verbindlichteiten betragen Waren⸗ und ſon⸗ ſtige Schulden 0,27 und Akzepte 0,10 Mill. RM.— Nach dem Geſchäftsbericht betrifft der letztere Poſten eine Reſtkaufverpflichtung aus dem Erwerb des Unter⸗ nehmens, an dem das Stuttgarter Bankhaus Joſeph Friſch intereſſiert iſt, die in neuer Rechnung abgedeckt wurde. Die Ausſichten für das neue Geſchäftsjahr wer⸗ den als befriedigend bezeichnet. Sw Beſitzwechſel in der Feldbahninduſtrie. Mit Ge⸗ nehmigung der behördlichen Stellen wurde die Feld⸗ bahnfabrik Martin Eichelgrün& Co., Frankfurt am Main, mit den Filialen Berlin, Halle, Dresden, Karlsruhe, Stuttgart, Saarbrücken und Köln, in deutſchen Beſitz übergeleitet. Die Vermögenswerte (unter Ausſchluß der Kreditoren und Debitoren) wur⸗ den von der neu gegründeten Firma Biſchoff KG, Frankfurt am Main, die dem bekannten Gruben⸗ und Feldbahnwagen⸗Unternehmen Biſchoffwerke KG vor⸗ 333 Pfingſtmannwerke Recklinghauſen naheſteht, er⸗ worben. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M Die Ueberflutung des oſteuropäiſchen Feſt⸗ landes mit kalten, aus Rußland ſtammenden Luftmaſſen macht raſch weitere Fortſchritte. Oſt⸗ und Mitteldeutſchland ſind bereits erfaßt, in Weſt⸗ und Süddeutſchland kann bereits bei leb⸗ haften öſtlichen Winden und fortſchreitender Abkühlung mit Fröſten gerechnet werden. Die Ausſichten für Samstag: Wolkig bis auf⸗ heiternd, höchſtens leichter Schneefall, Froſtzu⸗ nahme, lebhafte öſtliche Winde. .., und für Sonntag: Zeitweiſe heiteres Froſtwetter, geringe Niederſchlagsneigung, öſt⸗ liche Winde. Rhelnwosserstend 15. 12. 38 162 17¹ 149 165 316 212 16. 12. 88 170⁰ 174 154 172 316 211 WIidshur. Rheinfelden Breisoch 0 m Maxou Maconbhelm KS 142 140 Kön„ 162 146 NeckorwossrsHg 18. 12. 37 16. 12. 88 215 208 Moaonnhelm Warenhäuser und Handelsvertreter Wer iſt zur Zahlung der Urlaubs⸗ und Feier⸗ tagsentgelte an Heimarbeiter verpflichtet? Wpp Wen trifft die Verpflichtung zur Urlaubs⸗ und Feiertagszahlung, wenn die eigentlichen Auftraggeber (3. B. Warenhäuſer) ſich dritter Perſonen bei Zuſtande⸗ kommen und Erledigung der an die Heimarbeiter er⸗ teilten Aufträge bedienen? Für dieſe Perſonen werden handelsrechtlich und im kaufmänniſchen Verkehr verſchiedene Bezeichnungen ge⸗ braucht: Vertreter, Handelsvertreter, Handlungsagent, Proviſionsreiſender, Handlungsreiſender, Kommiſſto⸗ när, Kommiſſtonsagent uſw. Man kann eine im Ge⸗ ſchäftsleben auftretende Perſon allein aus der Bezeich⸗ nung, die ſie ſich ſelbſt beigelegt hat, niemals mit Sicherheit handelsrechtlich beſtimmen. Dazu iſt ge⸗ naueſte Kenntnis der Sachlage im einzelnen Falle nötig. Im allgemeinen gilt jedoch folgendes: Die Vertreter oder Handelsvertreter können entweder Handlungsagenten oder Handlungsgehilfſen ſein. Ge⸗ wöhnlich deutet dieſe Bezeichnung auf ein Agentenver⸗ hältnis hin. Nur beim Vorliegen eines Angeſtellten⸗ verhältniſſes zum Warenhaus kann man von Hand⸗ lungsgehilfen ſprechen. In gleicher Weiſe iſt der Pro⸗ viſtonsreiſende im allgemeinen als Agent, im Anſtel⸗ lungsverhältnis als Handlungsreiſender anzuſehen. Trotz der handelsrechtlich verſchiedenen Beurteilung ſind dieſe Perſonen arbeitsrechtlich fün die Frage der Urlaubs⸗ und Feiertagsbezahlung an Heimarbeiter gleichermaßen zu behandeln. Sie treten— im Gegen⸗ ſatz zu den Kommiſſionären— im Namen des Ver⸗ tretenen, des Warenhauſes, auf, Sie ſchließen Verträge mit den Heimarbeitern im Namen des Warenhauſes. Aus den Verträgen werden zivil⸗ und arbeitsrechtlich nur die beiden tatſächlichen Vertragsteile— nämlich das Warenhaus und der Heimarbeiter— verpflichtet. Der Vertreter ſelbſt ſteht außerhalb des Vertrages. Er hat lediglich das Zuſtandekommen herbeigeführt. Anders iſt es beim Kommiſſionär. Er handelt im eigenen Namen, wenn auch für fremde Rechnung. Aus dem von ihm abgeſchloſſenen Vertrag entſtehen nur Rechte und Pflichten zwiſchen ihm und dem Heim⸗ arbeiter. Für den Kommittenten werden zu dem Heim⸗ arbeiter keine vertraglichen Beziehungen begründet. Rechte aus dem Vertrag kann der Heimarbeiter nicht gegen den Kommittenten, ſondern nur gegen den Kom⸗ miſſionär geltend machen. Aus der Gegenüberſtellung dieſer beiden Perſonen⸗ gruppen ergibt ſich, daß ſich der Anſpruch der Heim⸗ arbeiter auf Zahlung der Urlaubs⸗ und Feiertagsgel⸗ der im erſten Falle gegen die Kaufhäuſer, im zweiten gegen die Kommiſſionäre und kommiſſionärsähnlichen Perſonen richtet. Als Grundſatz läßt ſich herausſtellen: Der Anſpruch des Heimarbeiters richtet ſich gegen die⸗ jenige Perſon, mit der er zu tun hat. Tritt die Perſon in erkennbarer Vollmacht für eine dahinter⸗ ſtehende Perſon oder Perſonenmehrheit auf, ſo wird dieſe verpflichtet. ————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————— 15. 12. 16. 12. 15. 12. 10. 12. Verkehrs-Aktlen 15. 12. 16. 12. 15. 12. 10. 12. ver Ot. Mickelwerke 163.87 164,— 15. 12. 16. 12. 15. 12. 16. 12. versleher.-Aktien Ftankturter kllektenbörse Werte 15 12. 16. 12. elchsanl..27 101,37 101.62 ABeichsanl, 30.9,2, 191,— Rien Freist. v. 127 99.50 90,0 Bayern Staat v. 1927 98,75 958,75 Abt G. Di. Eeb. 12/,40 127,62 Gbutzgebiet 0—. Lursdurs Stadt v. 25 feideld Ludwiesb. v. Aum Goſd v. 26 97,50 97,50 neim von 27. 9,/50 97,50 eeens Stadt v. 26 99, 39, bios. Aitbes. 123,75 133,.75 58L0 3•24 100,25 100,25 font Golduvo. 20 59,50 9,50 Goldanl. v. 59,25 59˙25 v. 26 99,25 99,25 .Weens Gof— 100.— i Coidbvo. 99,7 99,75 iier.. 199.25 109.25 FCoiävtavr, Vin„55.— 99.7 Foigvir. las. 130,12 109,20 „„„»„„0— Aein Hvo Lan.„ Pfiis Hvp. Coldvld. 00 s Ayp. Goldkom. 2— 2 12•18„„„ 99.— 8. Lios. 100,40 100, 50 Gadkom.-I 99,.— 99,— Bocher.-Liqu. 109,62 10462 Mraftwerkhhm. 99,750 99, 75 Akt.-Obl. v. 26— 55 nMain-Donau?2— benlnd. v. 8 119,— 118,37 trle-Aktlen mulatoren ebe.„ Fbafibs. Zellstoll Favr Motor.⸗Werke A Licht u. Kraf rverel Kleinlein ron Bov. Fement fleielbere Dalmler Benz„ —?03, 50 68.50 68,— .— 144.— 114.— 115,.— 115.75 m 120,50 121.— 146,50 147.— 128,50 29,50 Deutsche Erdöl. DeutscheLinoleumw. Dt Steinzeuge'feld Durlacher Hof Eichb.-Werger-Br. El Licht& Kraft. Enzinger Union Gebr. Fahr AG. G Farbenindustrie Feldmühle Papier. Gesfürel-Loewe. Th. Goldschmidt. Gritzner-Kavser, Großkraft Mhm. Vz. Grün& Bilfinger Hanfwerke Füssen Harpener Bershau Hochtief AG. Essen Holzmann Phil. lise Berghan do. Genußscheine funghans Gebr. Kali Chemie Kleinschanzlin Beck Klöcknerwerke Knorr-Heilhronn. Konservenſhr Braun Lahmever Heinrich Lanz A6. Ludwfesh Aktfenbr do. Walzmühnle 13⁵ Mannesmannröhren Metallgesellschaft Neese.„„ park- Uu. Bülrehr Pirm. pfälz Mühſfenwerke pfälz Preßheſe Syrit Rhein Braunkohſe Rheinelektra Stamm do in Sfahf RehelnsMeπ⁰f Salzwerk Heilbronn Sohuekert el 4 Schwartz Storchen Seſllnd Wolff Mhm Siemens Halcke Sinner Grhnwinkel ZJebr Stollwerech SA 7neher Ver de heſe Zellst. Waldh Stamw 121,50 115.— 129 25 149,50 148˙25 127— 147.— 95.25 130.— 128,50 745.— 25 85,.— 161,50 110.— 104.75 13³.— 164.— 200,.— 125.— 116.75 112562 1 106.— 106 117.50 125.— Bank-Aktlen Badische Bank Baver Hop Wechsel 122.— 113.— 33 Deutsche Bank 145.57 hresdner Bank Pfälz. Hvpoth duink 146,62 Reſchsbank 13„50 126,75 42.50 Verkehrs-Aktien Bad AG. f Kheinsch. DOt. Reichsb. Vz. verslcher.-Aktlen Allianz Leben Bed Assecuranzges. Mannheimer Versich. Württ Transportver .— 137.— 137.— 4% do. do. v Dt Anl.-Ausl Althes Ot. Schutzgehiete 08 Pfandbhrieſe 6* Pr Ld Pfdbriefe Anst.-R 19 5 do do R21 6% do do, Komm. 202.— 125.— 116.— nn do Kom 1 Bank-Aktlen Adca Bank für Brauind Baver Hvp Wechse! Commerz Privatbk Deutsche Bank Ot Golddiskontbank Ot Vebersee Banl Hresdner Bank Meinineer Hvp Ru Reſchabhanł Rhein Hypotb Baol 115.— 117.— 109,50 118.— 209,— 124,20 96.75 10.25 100, 50 18⁵ Rhein Hypoth.-Banl 134,50 134.— 123,62 Berliner Börse Keissckurse 101,27 101,37 52 Dt. Riianzen 93˙50 2 127,50 100.— 100.— 100.— 99,.— 90, 50 96.— 115, 75 110,25 115,— 97.— 106.25 96.75 Commerz. Prwatbl 3 118.— 10,25 Frankit“ kvp Bam 111• 141,8 100, 50 124.12 127.5 46 verkehrswesen 119,— 119,50 Alis Lok. u Kraftw. 135,— 135,— Hbe. Amer Pakeiſh 65,50 65.12 Hbhe Südam Dpfsch.—— Norddeutscherl. lovd 68,— 68,— Sudd. Eisenbahn.—— Effektenkurse 203,50— 3238 112,75 114,— 1 135,50 137.50 — 144,50 134.— 120,50 Aceumulatoren Fbr Allgem Ban Lenz AEG neven Aschaffhe Zelstof aneshurg- Nürnbere n Motoren(RVW) Raver Syieseelelas p Bembhere gReremann Flektr. Braunk u Brikett⸗ Rramschweie.-G Bremer Vulkan gRremer Wollkamm Rrown Boverſ Zuderns Fisenwerke Conn Gummi. 2“ Haifmler Ben: Demae D Aflant Teſeer Hentsch Conti Gas Bentsche Frazt Hentsche Kahelwh Dentsche ſinolenm Deutsche Steinp7eus Venteche Weaffen rener Metaflt. 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