Aufn.: Tölle Päckchen. Es miß llſt du haben. ft aus dem Ladeg lber unſere Freuh in eingepackt, unh ine läſtige Arhei kleines diebiſche s hineinpraktizien it Zweiglein u t hübſchen, lieheh auspacken, immet nd vielleicht wi ieln:„Gott, neit iett, ſo lieb!“ A kannſt, wie ſehr e dann hat es Geſchenk Gott fi nk, auch für dich inem zwinkerndeg on Armas- en ktümer e zu machen geiut er war ein alit ſchon“, ſagten d „die anderen, Iih malgeſcheiten. ugen ihn die Al nen das Geleit ag u. Schriftleitun er“ 33 A 28 5 w tl. 12mal. Bezugs urch die oſt 2,20 RM.(einſchl. 66,4 54 ; dur 1,70 RM.(einſchl. richeinen Lauch d. höh. Gewalt) ver die Zei nlag⸗Ausgabe DNB Berlin, 17. Dezember. Ein hier vorliegender Bericht bringt unter der heberſchrift„Material für das Raſſereferat in ima“ nachſtehende intereſſante Ausführungen: n Ausführung eines Auftrages aus Wa⸗ hington hat Kuba der panamerikaniſchen Kon⸗ eenz den Antrag vorgelegt, auch die Raſſen⸗ ſtage zu behandeln. Der Ausſchuß für die Ge⸗ ſchäftsordnung hat dieſen Antrag zugelaſſen. oh dem angelſächſiſchen Grundſatz„charity be⸗ anhome“ ſollte man, falls dem Antrag ent⸗ Peochen wird, annehmen, daß ſich die Konferenz ächſt mit. Raſſenproblemen befaßt, die geo⸗ hhiſch und politiſch näherliegen als die aiche oder europäiſche Judenfrage. Sie ite, wenn ſie ohne Vorurteil in ſolche Er⸗ rterungen einträte, z. B. nicht an dem Raſſen⸗ Roblem vorbeigehen, wie es ſich in den Ver⸗ Figten Staaten darſtellt. Es gibt z. B. heute hoch in 30 Staaten Nordamerikas ein geſetz⸗ Uiches Heiratsverbot zwiſchen Wei⸗ Ien und Negern, ſieben verbieten iie Heirat mit Indianern, drei⸗ ehn mit Ange hörigen der mongo⸗ ſchen und vier der malaiiſchen Raffe, Als Neger wird allgemein angeſehen, wer zu einem Achtel Negerblut in ſeinen Adern un die 20 dieſer Staaten haben getrennte hien, alle Südſtaaten getrennte Verkehrs⸗ el. Als typiſche Beiſpiele für die ent⸗ hechende Geſetzgebung ſeien angeführt: I. Cheſchlieſung Die Heirat zwiſchen einer weißen Perſon und einem Neger oder zwiſchen einer weißen Perſon und einer Perſon, die bis zum dritten bocd einſchließlich von einem Neger abſtammt, hid hiermit für immer verboten.“(Constitution Anh Caroüna, 1868, Art. XIV, 3.)„Der Aus⸗ uck„Reger“ umfaßt auch miſchblütige Per⸗ en, die bis zur dritten Generation einſchließ⸗ lih von einem Neger abſtammen, mag auch ein Porfahre in jeder Generation eine weiße Per⸗ geweſen ſein. Alle Perſonen, die in dieſer griffsbeſtimmung nicht enthalten ſind, gelten ils weiße Perſonen im Sinne des Geſetzes.“ esStatutes, 1928, Penal Code, Art. 493.) der Alte geſeſer Eheſchließungen ſind ungültig, wenn der Brotkrumen. ite Teil der weißen Raſſe angehört und der andere ein Achtel oder mehr Neger⸗, Japaner⸗ eer Chineſenblut beſitzt.“(Nebraska Compiled Vögel waren auh Aatutes, 1929, 42—103.) ſelte es von da veſen, das Sterheg zank im Park, bah „ nicht einmal ſeh ler war, vielleich den Türen hinge unter dem hißh Perſonen, die deutlich ſichtbare Beimiſchung ikaniſchen Blutes haben, gelten im Sinne ieſes Geſetzes als Angehörige der afrikaniſchen afes alle anderen Perſonen gelten als Weiße.“ Aanſas⸗Statuten, 1919, 5 996.) II. Verkehrsmittel „ 42. Alle Eiſenbahngeſellſchaften, die Wa⸗ r. 4 gen zur Beförderung von Perſonen in Betrieb ** mheim. —— halten, ſind verpflichtet, getrennte Wagen für die Beförderung weißer und farbiger Perſonen bereitzuſtellen... Jeder getrennte Wagen muß g aner auffälligen Stelle und in klaren Buch⸗ FPoen eine Baeichnung tragen, aus der ſich 0 Mannheim, x 3, 14/½15. Fernſpr.⸗Sammel-Nr. 354 21. Das, Harenexenz⸗ 0 Wondeitungsgebndr) zuaf, 2 1 V eitungsgebühr) zuzügl.„Beſtell⸗ Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Be.54 Pf Frei— 4 M M. u. 30 del Haus monatl. 1,70 I—5 eitungsgebühr) zuzügl. 42 A Beſtellgeld. ind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. u. 50 B * „ 9 * 8. Jahrgeng MANNHEIM meterzeile 4 Pf. Die Uungsort Mannheim. A/ Nr. 585 B/ Nr. 348 Mangel an Folgerichtigkeit Flaterial jũr das Rassereferat in Lima deutlich ergibt, ob er für weiße oder farbige Perſonen beſtimmt iſt.“ „§ 435. Den Schaffnern und Aufſichtsbeamten wird es hiermit zur Pflicht gemacht, jeden wei⸗ ßen oder farbigen Reiſenden in den für ihn be⸗ ſtimmten Wagen zu verweiſen.“(Annotated Code ot Maryland, 1924, Art. 27.) III. Theater „Alle Perſonen, Anſtalten oder Körperſchaften, die einen öffentlichen Saalbau, ein Theater, Opernhaus, Lichtſpielhaus oder ſonſtige der öffentlichen Luſtbarkeit oder Verſammlungs⸗ zwecken dienende Einrichtungen unterhalten, die ſowohl von Weißen wie von Farbigen beſucht werden, ſind verpflichtet, die Weißen und Far⸗ bigen zu trennen und beſtimmte Sitze den Wei⸗ ßen, andere den Farbigen zuzuweiſen.“(Virsinia Code, 1930,§ 1796.) IV. Wohnung „§ 1. Farbige dürfen ein Haus in einem Block, der zum größeren Teil von Weißen bewohnt Fonseftzung siehe Selte? Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 15 Pf. Die 4ge im Textteil 60 Pf. Mannheimer Ausgabe: Die—— Millimeterzeile 1 Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Die Ageſpaltene Millimeterzeile im usſchließlicher Gerichtsſtand afen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennfo. alt. Millimeterzeile Pf. Die a4geſpalt. einheimer Ausgabe: Die 129eſpalt. Milli⸗ *** 18 Pf. ahlungs⸗ und Er⸗ : Mannheim. Poſtſcheckonto: Ludwigs⸗ Mannheim, 18. Dezember 1938 15 I½ Kaffepolitik in Nordamerika 0 Mlelſten Bundesſtaaten von Uéa betxeiben prakfiſche Rafepolii gtarke öteigerung des deutſch⸗italieniſchen Warenaustauſches Wienn ich ein Antipode wäre Mannheim, den 18. Dezember. Wenn ich ein Antipode oder„Gegenfüßler“ wäre, dann müßie ich auf der gerade mir ent⸗ gegengeſetzten Stelle der Erde mit dem Kopf ins Weltall ragen und die Sohlen meiner Füße würden auf den Sohlen meines europäiſchen Gegenübers ſtehen, wenn nicht gerade der ganze Erdball dazwiſchen wäre. Wollte ich das praktiſch verwirklichen, dann müßte ich, um wirklich auf der Gegenſeite der Erde zu landen, durch das immer noch uner⸗ forſchte Erdinnere hindurchfallen. Ich würde mut⸗ maßlich auf den Antipoden⸗Inſeln ſüdöſtlich von Neuſeeland landen. Aber dazu müßte ich ſehr viel Glück haben. Wahrſcheinlich wäre, daß ich irgendwo mitten in der wilden, weiten Waſſer⸗ wüſte des ſüdlichen Stillen Ozeans das Licht dieſer anderen Welt erblicken würde. Dieſe Welt wäre wirklich in vieler Beziehung anders. Ich könnte vermuten, daß es eine Welt wäre, die auch ſonſt in vielem der unſeren ge⸗ rade entgegengeſetzt iſt. Doch um das feſtzuſtel⸗ len, müſſen wir uns erſt ein wenig umſchauen. In dieſer troſtloſen Gegend, wo ich, nach den Begriffen der ſüdlichen Hemiſphäre, vom Südpol nicht mehr allzu weit entfernt wäre, würde ich Die größte Moorsprengung Europas Vor den Toren Berlins bei Saarmund an der Reichsautobahnstrecke Berliner Ring— Avus wurde die bisher gröhte Moorsprengung Europas in Gegenwart der 3000 Auto- bahnarbeiter durchgeführt, die zur Eröffnungsfeier des 3000. Kilometers der Reichsautobahn als Gäste der Reichsregierung in der Reichshauptstadt weilten. Sprengung, im Vordergrund der Damm, der noch über das Moor aufragt. Oben: Der Augenblick der Durch die Spren- gung wird das Moor zur Seite gedrückt und der Damm sinkt auf festen Untergrund, wie es das untere Bild nach der Sprengung zeigt. Weltbild(M) mich wahrſcheinlich ſehr verlaſſen fühlen. Ich wäre nicht allzu weit entfernt von jenem Teil der Südpolargebiete, die Großbritan⸗ nien vorſorglicherweiſe annektiert hat. Denn man kann nie wiſſen, ob nicht eines Ta⸗ ges auch mit einem Stück Eis ein Geſchäft ge⸗ macht werden kann. Und nicht unwichtig iſt, daß in dieſer Waſſerwüſte irgendwo zwei Striche durch den Ozean gezogen wurden, zwiſchen denen alles, was über den Waſſerſpiegel hin⸗ ausragt, britiſch iſt. Es mag auf einer kleinen Inſel der Südſee ſchließlich auch ganz ſchön und idylliſch ſein, denn ein Regierungsboot erſcheint da nur alle Jahre einmal. Wenn ich mich jedoch bei meinem „Fall“ durch das Erdinnere nur um ein paar Grade verrechnet hätte, dann würde ich vielleicht in Auſtralien herauskommen. Da wäre es aller⸗ dings ſehr übel um mich beſtellt. Zunächſt ein⸗ mal wäre es gar nicht ſicher, ob man mich als neuen Ankömmling ſehr freundlich willkommen heißen würde. Ohne einen beſonderen Zulaſ⸗ ſungsſchein wäre mutmaßlich gar nichts zu machon. Denn meine neuen Mitbürger haben den Ehrgeiz, möglichſt allein und ungeſtört in ihrem großen Lande zu haufen. Sie glauben, es würde ihnen dann am beſten ergehen und ſie könnten Löhne und Einkommen ſo hoch halten, wie es ihnen paßt, ſo lange ſie die Konkurrenz der arbeitenden Kräfte nicht vermehren. Ihre Angſt und Furcht vor dem arbeitenden Konkur⸗ renten geht ſoweit, daß ſie ſchon allerlei Ver⸗ vichtungen, für die keine Arbeitskräfte mehr vor⸗ handen ſind, jetzt ſelber machen müſſen.— Und dabei gibt es genug Auswanderer, die ſich nach dieſem Paradies ſehnen. Dieſe meine neuen Mitbürger ſind wirklich ſehr komiſche Menſchen; ſie leben andererſeits in der wahnſinnigen Angſt, daß eines ſchönen Tages auch die Japaner merken könnten, daß es dort unten in der ſchönen blauen Südſee noch einige dünn beſiedelte Landſchaften gibt, in denen es ſich ganz gut leben läßt. Das heimat⸗ liche Nippon iſt allmählich zu eng geworden. Die Vereinigten Staaten— auch ein angel⸗ ſächſiſches Land— waren ſo rückſichtslos, die Philippinnen zu annektieren und ſo den Japa⸗ nern die nächſte Ausdehnungsmöglichkeit zu nehmen. Es iſt alſo nicht verwunderlich, daß Ja⸗ pan nach Auſtralien ſchaut und ſich ſagt, daß 6,5 Millionen Einwohner auf die 7,7 Millionen Quadratkilometer dieſes Kontinents eine etwas geringe Zahl ſind. Meine neuen Landsleute wiſſen das alles, aber die Konſequenzen daraus ziehen ſie nicht; auch nicht die Folgerungen aus der bei ihnen vorherrſchenden Idee eines„weißen Auſtra⸗ lien“. Wie geſagt, an einer„weißen“ Einwan⸗ derung ſind ſie nicht intereſſiert, denn die Be⸗ quemlichkeit iſt dem Auſtralier noch wichtiger als die berühmte angelſächſiſche Politik auf weite Sicht. Uebrigens haben dieſe Kolonialbewohner— denn etwas anderes ſind ſie trotz allem nicht— den ganz beſonderen Ehrgeiz, ihrerſeits wieder Kolonien zu haben. Das iſt allerdings ein klei⸗ ner Witz, denn ſie hätten im eigenen Lande ge⸗ nug zu tun. Man ſollte meinen, daß in einem Land, in dem man, wenn man ſich etwas ver⸗ irrt, glattweg verhungern und verdurſten kann, ——————————————————————————————..—————————— —————————————————————————— ——————————————————————————————————————————————— „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 18. dez noch genug Kulturarbeit zu leiſten iſt. Ich habe dieſe meine Antipoden immer im Verdacht, daß ſie nur deshalb auf das ehemals deutſche Neu⸗ guinea verſeſſen ſind, weil ſich dort zufälliger⸗ weiſe ganz ergiebige Goldgruben gefunden haben. Meine Antipoden haben ſchwere Sorgen, aber ſie ſind trotzdem unverbeſſerliche Egoiſten. Zur engliſchen Flotte oder zu den anderen Verteidi⸗ gungseinrichtungen des britiſchen Weltreiches wird immer erſt nach ſchweren Kämpfen etwas beigeſteuert. Es iſt ſchon etwas ſeltſam, wenn ein ganzer Kontinent, größer als ganz Indien, ein ſtehendes Heer von nur 2000 Mann hat. Meine Antipoden denken zuerſt an ſich, und erſt irgendwo hinten in der Ferne taucht die Idee der Gemeinſchaft auf. Wie ſieht ſie im übrigen aus, dieſe meine neue Heimat? Irgendwo hinter dem Randge⸗ birge, der öſtlichen Küſte, an der ich hauſen würde, beginnt die weite, troſtloſe Wüſte, die ſelten eines Menſchen Fuß betritt, wo— wenn keine arteſiſchen Brunnen vorhanden ſind— nur verzweifelte Dürre herrſcht. Der Bewohner der Städte kennt ſie nicht und hat auch keine Sehnſucht nach ihr. Ich liebe meine Heimat und wenn der Boden, der Frucht tragen ſoll, noch ſo karg iſt. Hier hauſt man auf der Erde, die die beſte Frucht bringt, das andere Land mag verdorren. Wie iſt es mit den Männern, die dieſen auſtraliſchen Staatenbund errichteten? Sie hatten das Pech, daß ſie keine Hauptſtadt von Tradition hatten, ſie bauten ſich eilig eine Stadt mit dem Lineal in die Landſchaft hin⸗ ein. Nun ſteht ſie da. Keiner liebt ſie und keiner will in ihr ſiedeln. Traditionslos auch ſind die Beziehungen zu den Männern, die dieſen Staat leiten, denn ſie ſind nur dann angeſehen, wenn es den anderen gut geht. Im übrigen ſchätzt man ſie ebenſo wenig wie irgendeinen anderen Verwaltungsbeamten. Sie ſind ſchon ſeltſame Leute, meine Anti⸗ poden. Ich gebe zu, daß es ſchwer iſt, ein Land von Kultur aufzubauen aus einem Nichts. Aber am ſchwerſten iſt dies dann, wenn man die Idee der Gemeinſchaft nicht kennt. Wer möchte in einem Land leben, das er nicht liebt, dem er nicht innerlich verbunden iſt? Wer möchte unter Menſchen leben, die die verpflichtende Idee der Gemeinſchaft nicht ken⸗ fiaſſepolilik in nordamerika ummmmmmnnummmnmummmnmmmrmninumuinunnmnmimninminusinnmmim fortseung von Selte 1 oder zu Aufenthalts⸗ oder Verſammlungszwecken benutzt wird, nicht bewohnen oder zu den ge⸗ nannten Zwecken benutzen.“(Polizeiverord⸗ nung der Stadt Louisville, Kentucky, aus dem Jahre 1914.) V. Schulen „Für weiße und farbige Kinder ſind ge⸗ trennte Schulen zu unterhalten.“(Constitution ot Kentucky,§ 187.) „Keinem Kind der einen Raſſe darf die Er⸗ laubnis erteilt werden, eine für die andere Raſſe beſtimmte Schule zu beſuchen.“(Constitu- tion of Alabama, 1901,§ 256.) „Allen Perſonen, Körperſchaften und Ver⸗ einigungen wird verboten, Hochſchulen, Schu⸗ len oder ſonſtige Erziehungseinrichtungen zu unterhalten, in denen gleichzeitig Perſonen der weißen und der Negerraſſe als Schüler aufge⸗ nommen werden.“(Entſcheidung des Oberſten Bundesgerichtes im Falle Berea College v. Com- monwealth of Kentucky, 1908.) Es liegt uns als Vorkämpfer der Raſſen⸗ grundſätze ebenſo wie Frau Rooſevelt fern, uns anzumaßen, den Bürgern von Alabama oder Maryland vorzuſchreiben, was ſie zu tun haben. Sie würden es ſich wahrſcheinlich auch mit Recht energiſch verbitten, daß ſich Kuba, Haiti oder die ganze panamerikaniſche Konfe⸗ renz mit der Raſſengeſetzgebung der Südſtaa⸗ ten befaſſen. Selbſt der demokratiſche Präſi⸗ dent Rooſevelt wagt es nicht, ſeine demokra⸗ tiſchen Wähler in den Südſtaaten durch Kritit an ihren Auffaſſungen über Raſſenfragen her⸗ auszufordern. Wenn ſich indeſſen auf Druck von Neuyork und Waſhington die panamerikaniſche Konferenz für die Raſſenfrage intereſſieren ſollte, ſoweit ſie Deutſchland und ſeine Freunde angeht, dann wird nur eine Moral mit doppel⸗ tem Boden an Raſſentatſachen vorübergehen können, die der Verſammlung in Lima geogra⸗ phiſch näherliegen. Freudenkundgebung in memel ũber das einmũtige Bekenninis zum Deuisdnum DNB Memel, 17. Dezember. Mit einer Kundgebung von ſpontaner Gewalt haben die Memelländer nach Bekanntgabe der endgültigen Ergebniſſe der Wahlabſtimmung ihr deutſches Bekenntnis noch einmal bekräftigt. Am Freitagabend vereinte ſich die geſamte memeldeutſche Bevölkerung zu einem gewalti⸗ gen Aufmarſch, wie ihn Memel noch nicht ge⸗ ſehen hat. Unter unbeſchreiblicher Begeiſterung der Maſſen, die zu vielen Tauſenden die Stra⸗ ßen umſäumten, nahm der Führer der Memel⸗ deutſchen, Dr. Neumann, den Vorbei⸗ marſch des Ordnungsdienſtes und Als der lange Zug der Fackelträger ſein Ende erreicht, kennt die begeiſterte Menge kein Halten mehr. Die Abſperrketten der Polizei und des Ordnungsdienſtes werden durchbrochen und nun bietet ſich ein wahrhaft ergreifendes Bild: Tauſende und aber Tauſende von Armen ſtrek⸗ ken ſich Dr. Neumann und ſeinen Mitkämpfern zum Gruß entgegen. Nur langſam ſtrömen die Menſchenmaſſen nach Abſchluß der Kundgebung wieder ab. Auf dem Kaiſer⸗Wilhelm⸗Platz ſieht man die Ju⸗ gend ſpontan noch Volkstänze vorführen. Hier oben in dem ſonſt ſo nüchternen Ort bei einer Kälte von mindeſtens 15 Grad iſt dies ein un⸗ gewöhnlicher und packender Anblick. Noch lange der Sportverbände ab, die mit brennenden Fak⸗ ſieht man feſtlich bewegte Menſchenmaſſen in den Straßen Memels, dann hat dieſer unver⸗ keln durch die Stadt marſchierten. So wurde dieſer Tag für Memel zu einem erneuten Be⸗ kenntnis von ſo elementarer Kraft, daß niemand mehr dieſes Bekenntnis überhören kann. Fünf Tage hatte die deutſche Bevölkerung in⸗ folge der umſtändlichen Zählung auf das Wahl⸗ ergebnis warten müſſen. Nun iſt das ſtolze, ein⸗ mütige Bekenntnis der Memeldeutſchen zum Deutſchtum und zur Front Dr. Neumanns durch das amtliche Wahlergebnis beſtätigt worden und überall in den einſamen Dörfern zwiſchen dem Memelſtrom und der ehemaligen ruſſiſchen Grenze, von der Reichsgrenze bei Tilſit bis hinauf zu den Fiſcherhütten am Kuriſchen Haff bekräftigt die Bevölkerung in ſpontanen Kund⸗ gebungen das Bekenntnis, das ſie am Sonntag nen und für ſie auch nichts opfern wollen? Wer das neue Deutſchland kennt und liebt, gewiß nicht! Ich möchte kein Antipode ſein! Karl M. Hageneſer. kilenbahnunfall dei Würzwurg DNn Würzburg, 17. Dez. In der Nacht zum 17. Dezember fuhr im Bahnhof Heidingsfeld⸗Oſt dem durchfahrenden Schnellzug München⸗Hamburg eine Abteilung Kriigere geßliche Tage eines gewaltigen Volksbekennt⸗ niſſes ſein Ende gefunden. Berlin, 17. Dez.(HB⸗Funk) Die Juſtizpreſſeſtelle Berlin teilt mit: Der 24 Jahre alte Willi Heller, der am 16. Dezember 1938 vom Sondergericht Nürnberg wegen eines gemeinſchaftlich begangenen Ver⸗ das albewährle Hustenbonbon lchi nur im Orongebeutel der flulobandit feller hingerichel Schnelle dühne einer ruchilosen Tat eines Nahgüterzuges, aus dem Ladegleis her⸗ aus, in die Flanke. Der Schnellzug kam nach etwa 150 Meter zum Stehen und entgleiſte. Beide Maſchinen des Schnellzuges ſtürzten um. Einige Wagen des Güterzuges wurden zertrüm⸗ mert. Der Führer und der Heizer der Güter⸗ zuglokomotive verunglückten tödlich. Drei Rei⸗ ſende des Schnellzuges wurden leicht verletzt und ins Würzburger Krankenhaus geſchafft. „Jugendwert“ Was erwartet die deutſche Jugend vom Film? Als neueſte Einrichtung unter den Prädika⸗ ten, die die deutſche Filmzenſur zu vergeben 5 iſt die Anerkennung„Jugendwert“ geſchaf⸗ ſen worden. Dieſes Prädikat wird ſolchen Fil⸗ men zuerkannt, die in Inhalt und Form wert erſcheinen, in beſonderen HI⸗Filmſtun⸗ den der geſamten deutſchen Jugend gezeigt zu werden. In die Filmprüfſtelle wurden zwei Vertreter der Reichsjugendführung berufen. Damit hat der nationalſozialiſtiſche Staat der Jugend einen ſtarken Einfluß auf die Filmbe⸗ urteilung zugeſtanden. Das lebende Bild war ſchon immer ſo recht geeignet, die Jugend für ſich zu gewinnen, ſie anzuziehen. War es der Drang nach abenteuerlichen Erlebniſſen, wie ſie früher die„jugendfreien“ Detektiv⸗ und Aben⸗ teurer⸗Filme häufig enthielten, iſt es der Reiz, durch die Filmbilder einen Blick in die weite Welt mit allen ihren intereſſanten Erſcheinun⸗ gen tun zu dürfen, iſt es ſchließlich die techniſche Form des Films ſelbſt— eines war in der Ju⸗ end ſtets vorhanden, damals wie heute: die Liebe zum Film. Der Film ſchlägt die jungen Menſchen in ſeinen Bann, wirkt in ihnen nach und ſteigert die Sehnſucht nach wei⸗ teren Erlebniſſen im Kino, mögen ſie zunächſt auch nur rein oberflächlicher Art ſein. Dieſe Liebe zum Film blieb natürlich ſchon den da⸗ maligen jüdiſchen Machthabern im Syſtem⸗ Filmweſen nicht unbekannt. Was lag bei ihnen daher näher, als zu verſuchen, auch über das Filmerlebnis auf die Jugend einzuwirken und eine Gedankenwelt zu propagieren, die der eige⸗ nen alljüdiſchen Zielſetzung entſprach. Man erinnere ſich an die Programm der ſo⸗ enannten en jener Zeit vor 1933: da findet ſich der Wild⸗Weſt⸗ Film mit ſeinen Größen Tom Mix, Hoot Gib⸗ ſon und Ken Mayntrd, der Kriminalreißer, in dem oftmals der Verbrecher als„Held“ gezeigt mit den Stimmzetteln ablegte. Neben der Jugend aber ſtehen zu dieſer nächt⸗ lichen Feierſtunde brüderlich vereint die Män⸗ ner und Frauen dieſes armen Landes der Bauern und Fiſcher, die nach 15 Jahren der Unterdrückung heute die Gewißheit im Herzen haben, daß ihr zähes Feſthalten nicht vergeblich war, daß keine Macht der Welt ihnen mehr das Recht nehmen kann, ſich als Deutſche zu ihrem Volk zu bekennen. brechens gegen das Geſetz gegen den Straßen ⸗ raub mit Autofallen in Tateinheit mit einem gemeinſchaftlich begangenen Verbrechen des ver⸗ fuchten Mordes ſowie wegen eines weiteren Verbrechens gegen das Geſetz zur Gewährlei⸗ ſtung des Rechtsfriedens zweifach zum Tode verurteilt worden war, wurde am gleichen Frei⸗ tag um 24 Uhr hingerichtet. Heller hat gemeinſchaftlich mit der 21 Jahre alten Anna Mündl am 13. Dezember 1938 wurde und in mahbz Detektivfilm mit vielfa das Schlechte unterliegen ſehen. Die Spekulationen der jüdiſchen Filmgeſtal⸗ ter, durch entſprechende Film der Jugend in negativem Sinne politiſch, moraliſch und kul⸗ turell zu beeinfluſſen, ſcheiterte zumeiſt an dem geſunden Inſtinkt der jungen Menſchen, die ſich nun in der Sturm⸗ und Drangzeit des politi⸗ ſchen Erwachens in immer ſtärkerem Maße vom Film losſagten und dafür in der kämpferiſchen Kameradſchaft der SA, ih und der Hz die Be⸗ friedigung ihres jugendlichen Dranges nach Kämpfen und Siegen erwarteten. Der lebens⸗ ferne, unwahre, verlogene Film von damals hatte der Jugend nichts zu geben, ebenſo wenig, wie die Organiſationen der verhetzten marxi⸗ ſtiſchen Arbeiierjugend und der Jugendverbände einer verkalkten Reaktion. Und beſonders heute weiß die Jugend, Wirk⸗ lichkeit vom Schein in der Filmkunſt zu unter⸗ ſcheiden. Die Verhimmelung der Filmſtars die im Samemln von Zigarettenbildern und Poſt⸗ karten einzelner einſtmals ſinn⸗ and, hat einem natürlichen Intereſſe für wirkliche lebenswahre Einem gewiſſenhaften fälligen Ausdruck Platz machen müſſen. Der Hitler⸗Junge un das BDM⸗Mädel ſieht in Filmſchauſpieler und Filmſchauſpielerin nicht mehr verehrungswür⸗ dige, überirdiſche Idole, ſondern ſucht hinter deren Maske den wirklichen Menſchen, fucht jenen Menſchen, dem der Filmkünſtler ſeine Geſtalt, ſein Anſehen und ſeine Sprache leiht. Das wird beſonders augenfällig in dem Widerhall, den jene Filme in der Jugend fan⸗ den, die wirklichkeitsecht ſind, beiſpielsweiſe „Hitlerſunge Quex“,„Unternehmen Michael“ „Schimmelreiter“ und„Verräter“, welche au end“ triumphierte, der ch unmöglichen Hand⸗ lungen, Luſtſpiele, in denen das Soldatentum gloſfiert wurde, und ſogar ſchwulſtige Liebes⸗ romane, ſofern ſie auf Grund„glücklicher Um⸗ ſtände“ für Jugendliche freigegeben waren. Al⸗ lerdings vermocht die letztere Art kaum das In⸗ tereſſe der Jungen und Mädel zu finden. Sie wollten auch damals ſchon das Edle ſiegen und ˖ tung dem jungen Menſchen ein Bild vom wirk⸗ lichen Sein darboten. Hierin zeigt ſich bereits die Forderung der jungen Generation an die Filmgeſtalter: ſie ſucht nicht die Unterhaltung, ſondern erwartet vom Film das Erlebnis. Sie verlangt vom Film die Verwirklichung ihrer Ideale! Das Edle und Schöne, das Starke und Große, gepaart mit Mut und Tapferkeit — ſie allein vermögen jene Reſonnanz in der Jugend zu finden, die das Lebensrecht des Filmſchaffens garantiert. Wert oder Unwert eines Films läßt ſich nicht deuteln oder„errechnen“, ſo, wie in vergange⸗ nen Jahren eines ſkrupelloſen Filmſyſtems ein Publikumsgeſchmack errechnet wurde, um dann als„Rechnungsſumme“ dem Kinobeſucher vor⸗ geführt zu werden. Dem deutſchen Filmpubli⸗ kum wurde dabei ein Geſchmack aufgezwungen, der in Wahrheit nicht ſein eigener war und ſein „Daß die Rechnung aber falſch war, zeigte ſich ſpäter in den Erfolgen jener film⸗ künſtleriſchen Leiſtungen, wie ſie ſeit fünf Jah⸗ ren mehr und mehr auf der Leinwand erſchei⸗ nen. Hierin äußert ſich auch der Geſchmack un⸗ konnte. ſerer Jugend. kunft! Darum iſt der Geſchmack der heutigen ſind, für Volk und Jugend geſtaltet zu werden. Filmkünſtler wird es nicht ſchwer fallen, den Inhalt der zu erkennen. gendfilmſtunde der HiI zu gehen und verſuche, in den Augen der Jungen und Mädel zu leſen. einmal dahingehend, jeder Filmſchaffende, der feſtſtellen wolle auf ein unvoreingenommenes Publikum mache, müſſe die Jugend in einer Jugendfilmſtunde Grund ihrer Themenſtellung und ihrer Geſtal⸗ Dieſe Jugend aber iſt das Filmwerk der Zu⸗ Jugend auch der„Publikumsgeſchmack“ von morgen. Es iſt Sache der Filmproduktion, jene Themen und Filmſtoffe zu erkennen, die wert Forderung 4.Er mache ſich nur einmal die Mühe, an einem Sonntagvormittag in eine Ju⸗ Ein bekannter deutſcher Filmkünſtler, der einer Jugendfilmſtunde beigewohnt hatte, äußerte ſich welchen Eindruck ſeine Arbeit beobachten. Dann könne er erſt erkennen, ob von olien her rückt Kält Oſtpreußen meldet 17 Grad unter Null ng. Königsberg, 17. de Das Wetter im ganzen Reiche hat der letzten 24 Stunden eine völlige n lung erfahren. Ueber Nacht iſt es wi kalt geworden. Von Oſten her iſt eine Kältewelle im ſchnellen Anrücken, die zum chenende den Witterungscharakter b wird. Oſtpreußen, Vorpommern und die( mark ſind bereits von der raſch ziehenden Rul luftfront erreicht worden, die in Oſtpreußen h Temperatur bis auf 17 Grad ſinken lief, N der Großwetterlage iſt mit weiterer Froſy ſchärfung zu rechnen. Die Vorherſage des Reichswetterdienſt deshalb große Wahrſcheinlichkeit, weil l Rußland der Kern eines ungewöhnlich Hochdruckgebietes liegt, wie es zur Win nur ſelten auftritt. Ganz Europa w dieſem ſtabilen Hoch beeinf Von Rußland her fluten nun die Kaltluftmt ſen in breiter Form nach Weſten. Wie ſcht die Kältewelle vorwärtsſchreitet, erkennt n daran, daß Königsberg um 2 Uhr nachtz n acht Grad Kälte, um 8 Uhr morgens aber eulschlan itiſche E lands fün eg ſeien d Seerüſtu ſei hier a icklich nur reits 13 Grad unter Null verzeichnete. Die den wie ſie un luftfront zieht überaus ſchnell weſt wür hliſchen Flotten. zuſtanden. und hatte bereits in den Freitag⸗Abendſt folge der l 4 echt auf za Kklebt alles wasserfe: Auch heĩm̃ 7eppelinbou verwen Uberallin Tuben 20 20,30.45 die weſtdeutſchen Gaue erreicht. Schneefül ſind bei der augenblicklichen Hochdruckwei in neuen 9 mung des fünf chn ng da lage jedoch nicht zu erwarten.„Gneiſena beig nd— 28 brad Rälte in Diino eSarchberer Warſchau, 17. Dez.(HB⸗Funh kd. Der Stapel „F. und„G n, dürfte für d Einzelheiten anntgegebe erigen bei on acht 3“ ulf 15⸗Zentimete einem Jahr b den beiden? mit der eppelin“ vi en Male E ung und worden. Di⸗ oten zu B 15⸗Zentime t zehn 10, dzwanzig 3,“7 Die Kältewelle, die Polen ſeit Freitag lhe fallen hat, hat am Samstag zu einem weilen Sinken der Temperatur geführt. Aus Wif werden 28 Grad Kälte gemeldet, während polniſchen Weſten 12 Grad gemeſſen wuwen den Taxichauffeur Joſef Weidner aus Rür berg in der Nähe von Fiſchbach in räuberiſt Abſicht überfallen und durch einen Kopfſch ſchwer verletzt. Bei der Verfolgung du ihl ſtartbereit u Nürnberger Kriminalpolizei ſchoß er auf d gge wird mit vi und verletzte zwei Beamte durch Handſchif ſen beiden Schiff einen leiſtung der durch „ die ihn aus lkräfte verteidig Hand auffallen! affnung d Die mit dem Heller wegen eines gemt ſchaftlich begangenen Verbrechens gegen Geſetz gegen den Straßenraub mittelſt A fallen in Tateinheit mit einem gemeinſchaff begangenen Verbrechen des verſuchten Moſ zum Tode verurteilte Anna Mündl wurdeh Führer und Reichskanzler mit Rückſicht auf bei ihr beſtehende Schwangerſchaft zu leht länglichem Zuchthaus begnadigt. vaffnungseinzelh her ſchon bekann 2,⸗Zentimete iffe zwölf ſchwe⸗ ſeine künſtleriſche nn ausreiche am Aufbau des deutſchen Kulturgutes mitzuarbeiten. Welche Forderungen nun ſind es, d junge Generation an die Filmgeſtalter ſher zwölf leich Die deutſche verlangt den Film 336⸗Zeneme „Heute“, kraftvoll, echt, ungekünſtelt, wie m Agruppen. Zur Alug euge. Der üfte Ausgabe 3 des angeſehe n, ungepanze belanntlich ſchi gleiche Geſchwin ür die beiden Zeit, hinweiſend auf die großen Aufg auf Großes, das ſchon vollendet iſt. wohl keine Zeit derart viel Poſitives als liche Grundlage für die dramatiſche, lihn rſche und damit auch filmiſche Geſtaltung wie gerade die jetzige des Aufbaues und Erneuerung in Staat, Volk und Kultur Tonnen⸗Krer wahre Künſtler blicke um ſich, mit dem Wf en, die wegen il zu ſehen und er wird überraſcht ſein, w nung von 15⸗3 Fülle an Anregungen ſich ihm bietet. Mitu aber zwölf Stüc genügt für den Flimgeſtalter ſogar ſch lzer gehören. Blick in die Auslage einer Buchhandlu. dieſen bein intenſives Studium unſerer nationalſozit ſchen Preſſe, denn die blutvolle Gegenwar uch,* fert Anregungen genug, deren ſich die Film lete, Kreuz nur zu bedienen braucht. 3 leltere leichte Krer Die ſtaatlichen und parteiamtlichen Gh hel, bzw. geplan ſchenken dem Film jede nur denkbare 5 ütimeter⸗G4 rung— ſie führten den Film an das Vol nnen groß ſein. gewannen die deutſchen Menſchen lerie iſt noch ni⸗ deutſche Filmkunſt. Die Initiative für 3 neuerung dieſer Filmkunſt muß jedoch ing Linie vom Künſtler ausgehen, deſſen ein teſte Aufgabe es iſt, das Leben echt, in künh leriſcher Verdichtung, nachzugeſtalten. Er die deutſche Jugend ſtets hinter ſich h wenn er die Sprache des Volkes ſpricht jene Themen für die filmkünſtleriſche Fom wählt, die von den wahren Freunden det gewünſcht werden, Themen, die im eiß Volkstum wurzeln. Filme, die dieſe Kei chen tragen, werden auch der Jugend die ehh teten Erlebniſſe ſchenken können, alſo der ſchen Jugend„wert“ ſein. Die ge Filminduſtrie und der deutſche f Reihe der b Zerſtörer w und auf Sta! i den Torfſ apel befindli geplante ger von 600 Ton zeigt im ner er höchſten gen nun der Forderung nach lebens Filmen mehr noch als bisher Rechnung i hlant worde Curt Beſiſt nos-Bo uſammenſetz. reuzbanner“ il fül ad unter gsberg, 1 iche hat völlige Un kken, die zu rakter beſ rn und die ch ziehenden Keul in Oſtpreuſen d ſinken ließß N weiterer Froſtue rd. Berlin, 17. Dezember. holitiſche Spannungen ſpiegeln ſich im⸗ ſtärkſten in den Seerüſtungen der gro⸗ üchte wider, weil ſelbſt im Zeitalter des ges die Flotte immer noch ihre Rolle nwirkendes Inſtrument jeder nationalen achtpolitik zu erfüllen in der Lage iſt. demnächſt erſcheinende neue„Weyer“ für s zuverläſſige Handbuch über alle Flot⸗ Welt, bringt zum erſtenmal eine voll⸗ hige Zuſammenſtellung der See⸗ kungen der großen Mächte, wie ſie ſich gewöhnlich 1038 in der angeſpannten Werfttätigkeit es zur Winterze ds, Amerikas, Japans, Frankreichs, Ita⸗ Europa wird d ind endlich auch Deutſchlands widerſpie⸗ h beeinflu n die Kaltluftm zeſten. Wie ſchn itet, ertennt m 2 Uhr nachts n hlands fünftes Schlachtſchiff uweg ſeien die neuen Angaben über die Seerüſtungen erwähnt. Dieſe Rüſtun⸗ ſei hier ausdrücklich betont, umfaſſen morgens abe henblicklich nur ſolche Bauten und Bauvor⸗ zeichnete. Die Ral hen, wie ſie uns bei Abſchluß des deutſch⸗ ell weſtwär hliſchen Flottenabkommens, im Juni 1935, itag⸗Abendſi zuſtanden. Inzwiſchen hat ſich Deutſch⸗ folge der britiſchen Seeaufrüſtung das tauf zahlreiche weitere Bau⸗ vorben, die ſich einſtweilen noch nicht in neuen Planungen der deutſchen arine ausdrücken. Die wichtigſte Ver⸗ g in der deutſchen Flottenliſte ſtellt die g des fünften Schlachtſchiffes(Baube⸗ ing„“) dar. Dies iſt nach den beiden gangenen Schiffen„Scharnhorſt“ Gneiſenau“, die einen Sonder⸗ und kbergangstyp darſtellen, das dritte Schlacht⸗ n ß das unter Ausnutzung der vollen quali⸗ ſpen Gleichberechtigung in Bau genommen b. Der Stapellauf, unter der Baubezeich⸗ ing„F“ 3„“, die beide 35000 Tonnen inem ürfte für das nächſte Jahr zu erwarten ihr 44 Einzelheiten über den Bau„H“ ſind noch eldet während bekanntgegeben worden. Die Bewaffnung meſſen wurden erigen beiden 35 000⸗Tonnen⸗Schlacht⸗ von acht 38⸗Zentimeter⸗Geſchützen und 15⸗Zentimeter⸗Geſchützen wurde bereits mem Jahr bekanntgegeben. den beiden Flugzeugträgern, deren erſter mit der Bezeichnung„A“ jetzt als Zeppelin“ vom Stapel gelaufen iſt, ſind kſten Male Einzelheiten der Bewaffnung, les wasserfe: eppelinbou very/en hen 20 20,30.450½75 ſeit Freitag lig ſtung und Geſchwindigkeit belanntge⸗ — en. 75 1755 7 oten zu Buch, die Hauptartillerie mi idner aus M 15⸗Zentimeter⸗Geſchützen, die Flakartil⸗ ach in räube mit zehn 10,5⸗Zentimeter⸗Geſchützen und h einen Kopfſe ch dzwanzig 3,7⸗Zentimeter⸗Geſchützen. Die Verfolgung du U ſtartbereit unterzubringender Bordflug⸗ ſchoß er auf di hge wird mit vierzig Stück angegeben. Mit durch Handſchif en beiden Schiffen wird die deutſche Marine 1 keinen leiſtungsfähigen Flugzeugträgertyp jen eines gem fügen, der durch ſeine ſtarke Hauptbewaff⸗ echens gegen Adie ihn aus ſich ſelbſt gegen leichte See⸗ zub mittelſt Al lkräfte verteidigungsfähig machen ſoll, im em gemeinſchaff ud auffallen wird. verſuchten Monh Mündl wurdeh it Rückſicht auf erſchaft zu lehe igt. bewaffnung der Schweren Kreuzer le Angaben über die Schweren Kreu⸗ 1— alle drei„Hipper“,„Blücher“ und rinz Ra. n“ befinden ſich in der Aus⸗ — werden im neuen„Weyer“ durch die —— e der Geſchwindigkeit von 32 Knoten und zkraft ausreiche haffnungseinzelheiten ergänzt. Außer der Kulturgutes her ſchon bekannten Hauptbewaffnung von 3 er⸗ Slas vo 1055— ; 370 iffe zwö were Flaks von 10,5 Zentimer ilnepe liber, zwölf eichte von 3,7 Zentimeter und 15 im 53,3⸗Zentimeter⸗Torpedorohre in Dril⸗ 1 ftelt 51 3 Agruppen. Zur Ausrüſtung gehören drei ugzeuge. Der Typ darf als eine aus⸗ 10 1 usgabe zeitgenöſſiſcher Bauten des endet iſt. 4 des angeſehen werden. Von den über⸗ Poſitives als l, ungepanzerten Schiffen dieſer Art iſt amatiſche, litn bekanntlich ſchon ſehr lange abgekommen. ge eſtalnung iche Geſchwindigkeit von 32 Knoten wird Aufpai für die beiden ſchon bekannten Zehntau⸗ und Kultur. To men⸗Kreuzer„K“ und„L“ ange⸗ h, mit dem Alen die wegen ihrer kaliberſchwächeren Be⸗ m bietet. Mi aber zwölf Stück— zur Klaſſe der Leichten er ſogar ſchon er gehören. — ier dieſen beiden großen Leichten Kreu⸗ nationa olle Gegenwan uch unter der Bezeichnung„mitte n dße Fin re“ Kreuzer bekannten Schiffen, ſind ſichg itere leichte Kreuzer„“,„“,„“,„P“ iamtlichen Sü hel, bzw. geplant. Sie werden ebenfalls 15⸗ den ktimeter⸗Geſchütze tragen und 7000 n an das Volt nnen groß ſein. Ueber die Aufſtellung der ie iſt noch nichts bekannt. tiative für die nuß jedoch in z en, deſſen ermſ eben echt, in K geſtalten. Er hinter ſich hi Volkes ſpricht iſtleriſche Fom Freunden des „q die im eigt die dieſe Kei Jugend die en nen, alſo der eitere Zerſtörer Reihe der bisher zweiundzwanzig be⸗ Zerſtörer wird durch acht weitere ge⸗ und auf Stapel befindliche Bauten fort⸗ Bei den Torpedobooten werden achtzehn apel befindliche Fahrzeuge und zwölf geplante genannt. Es handelt ſich uen von 600 Tonnen. Die Liſte der Unter⸗ e zeigt im neuen„Weyer“ U71 als Boot r höchſten Nummernbezeichnung. Es ſein. Die o gegenüber dem Vorjahr zehn wei⸗ he Filmkünſtlerß Boote in Bau genommen bzw. 3 lebenswe nt worden. r Rechnung ti Curt Bellt nds-Boot-Flotte uſammenſetzung der U⸗Boot⸗Flotte, ſo⸗ weit bis Ende 1938 bekannt, ergibt dann fol⸗ gendes Bild der Typenzuſammenſetzung: 15 U⸗Boote des 712(z. T. 740 To.) Typs 24 UBoote des 500(z. T. 517 To.) Tonnentyps 32 U⸗Boote des 250 Tonnentyps. Die Eigenſchaften der neueſten und geplanten Boote weichen kaum von den bisher gebauten Typenvertretern ab. Man hat lediglich bei den größeren Typen eine geringfügige Er⸗ höhung der Ueberwaſſergeſchwin⸗ digkeit durch Einbau ſtärkerer Maſchinen vorgeſehen. Die kleinen Kampfſchiffe, Hilfsſchiffe und Fahrzeuge zeigen gegenüber dem Vorjahr fol⸗ gende Beſtanderhöhungen: 12 neue Minenſuchboote(M 25—36) von 600 Tonnen geplant; 10 neue Räumboote fertiggeſtellt und auf Stapel(R 31—40); 12 neue Schnellboote(S 26—37) geplant. Als Beſonderheit ſei die Ergänzung der Donauflottille durch zwölf fertige und Das Jahr der ſchweren Schiffe schlands Flotien-Neuhauten und die Hhlanungen in der Marine der anderen Nädite (Berlchfunserer Berliner Schriffleltung) 5 je 18 000 Tonnen mit 32 Knoten Geſchwin⸗ igkeit bewilligt und auf Stapel. Italiens neue Schlachtſchiffe Italien hat, wie aus den Berichten be⸗ reits bekannt, zwei weitere Schlachtſchiffe von 35 000 Tonnen mit neun 38⸗Zentimeter⸗Ge⸗ ſchützen und 30 Knoten Geſchwindigkeit auf Stapel(insgeſamt alſo vier Schlachtſchiffe). Es wird nach Ausführung des augenblicklichen Programms über vier modernſte 35 000⸗ Tonnen⸗Schlachtſchiffe und vier voll⸗ wertig moderniſierte Schlachtſchiffe von 24 000 Tonnen beſitzen. Bemerkenswert iſt im Pro⸗ gramm der italieniſchen Flotte der Bau von zwölf Torpedokreuzern von je 3500 Tonnen mit 39 Knoten Geſchwindigkeit und wahrſcheinlich acht 13,6⸗Zentimeter⸗Geſchützen, ein bisher in Italien unbekanntes Kaliber. Von der japaniſchen Marine iſt außer den üblichen laufenden kleinen Veränderungen nur die Planung von zwei weiteren Schlachtſchiffen als wahrſcheinlich anzu⸗ Blick auf den Kreuzer„Königsbers“ mit einem Bordflugzeug auf der Schleuder, aufigenommen im Hafen von Swinemünde. im Bau befindliche Flußräumboote(FR—12) ſowie (FS⸗Boote) erwähnt. eine Anzahl von Fluß⸗Schnellbooten Ferner dürfte die Planung eines Artil⸗ lerieſch ulſchifſes für Zwecke der Flug⸗ abwehrausbildung ſowie der Bau eines dritten Schnellbootbegleitſchiffes intereſſieren, der ebenfalls vorgeſehen iſt. Ins⸗ geſamt weiſt die Liſte der im Bau und in Bau⸗ vorbereitung befindlichen Begleitſchiffe ſieben Fahrzeuge auf, von denen vier für die-Boote und drei für die Schnellboote beſtimmt ſind. Um den augenblicklichen Bedürfniſſen zu ent⸗ ſprechen, ſind verſchiedene Handelsſchiffe ange⸗ kauft worden, um die Aufgaben von Begkeit⸗ ſchiffen und Tendern zu erfüllen. Endlich iſt ein Flottentender-Erſatz⸗Hela auf Stapel und ein Vermeſſungsſchiff geplant. Die Flotte der anderen Bei Durchſicht der Flottenliſten der fremden Marinen fällt die erwähnte rege Bautätigkeit in Kategorie der Schlachtſchiffe auf. En gland hat außer den bereits im Bau bekannten Schif⸗ fen der„King⸗George-“-Klaſſe(mit zehn 35,6⸗ Zentimeter⸗Geſchützen und ſechzehn 13,3⸗Zenti⸗ meter⸗Flaks) zwei weitere,„Lion“ und„Te⸗ meraire“, mit wahrſcheinlich 40,6⸗Zentimeter⸗ Geſchützen und wahrſcheinlich 40000 Tonnen Waſſerverdrängung geplant. Außerdem ſind vier weitere Flugzeugträger licher Eigenſchaften im Bau wie der ſoeben fer⸗ tiggeſtellte„Ark Royal“, ſo daß die engliſche Marine einſchließlich eines weiteren bewilligten Schiffes in den nächſten Jahren über ſechs neue Flugzeugträger verfügen wird. Außerdem weiſt die Liſte der Kreuzer die ſtattliche Ziffer von 19 im Bau befindlich ligten Fahrzeugen auf. ähn⸗ en und bewil⸗ Frankreich wartet mit zwei weiteren 35 000⸗Tonnen⸗Schlachtſchiffen auf, ſo daß es nach Ausführung des in Arbeit befindlichen Programms über zwei des Typs„Dunkerque“ von 26 500 Ton⸗ nen und vier Schlachtſchiffen des ſchwerſten Typs von 35000 Tonnen verfügen wird. Die Geſchwindigkeit dieſer letzten Schiffe wird auf 33 Knoten geſchätzt, ihre Bewaffnung beſteht aus acht 38⸗Zentimeter⸗Geſchützen, hat Frankreich zwei Fl ger mit den Namen„Joffre und„Painlevé“ Schlachtſchiffe außerdem ugzeugträ⸗ zwei mit 32 Knoten. Ein Schlachtſchiff von 35 000 Tonnen mit 30 Knoten, neun 40,6⸗ und zwölf 13⸗Zentimeter⸗Geſchützen liegt unter dem Na⸗ men„Tretij International“ auf Stapel und wird offenbar den amerikaniſchen Neubauten ähnlich ſehen. Für die Oſtſee plant Rußland zwei Flugzeugträger von 12000 Tonnen mit zwölf 10,2⸗Zentimeter-Flaks und angeblich 50 Flugzeugen, die aber, falls ſie überhaupt an Bord ſein ſollen, zum größten Teil an Deck gefahren werden müſſen, da ſo kleine Schiffe die Unterbringung einer ſo Hallendecks höchſt unwahrſcheinlich erſcheinen läßt. von 8000 Tonnen, 33 Knoten und 18⸗Zenti⸗ meter⸗Geſchützen ſind drei Schiffe gleichen Typs in Bau und drei weitere geplant. Die Unter⸗ ſeebootflotte der Sowjets wird ebenfalls wei⸗ ter vermehr und ſoll ſich auf etwa 160 Fahr⸗ zeuge mit 81 000 Tonnen belaufen. Archivbild ſehen, während zwei weitere ſich auf Stapel befinden ſollen. Größe und Bewaffnung dieſer Schiffe bilden ja in Zuſammenhang mit den über ſie verbreiteten Gerüchten den Grund der engliſch⸗japaniſchen Flottenverſtimmung und des Scheiterns der bisher vorgeſehenen quali⸗ tativen Begrenzung im Schlachtſchiffbau. Die ſowjetruſſiſche Marine plant 40 000⸗Tonnen⸗Schlachtſchiffe hohen Zahl in Außer dem ſchweren Kreuzer„Kirow“ Die Vereinigten Staaten ſind am Schlachtſchiffbau der Welt ebenfalls erheblich beteiligt, und zwar in Geſtalt von zwei auf Stapel befindlichen Schiffen und vier bewil⸗ ligten Neubauten gleichen Typs, von denen zur Zeit folgende Angaben vorliegen: Waſſerver⸗ drängung 35 000 Tonnen, Geſchwindigkeit 27 Knoten, Bewaffnung neun 40,6⸗Zentimeter⸗Ge⸗ ſchütze, ſechzehn 12,7⸗Flaks, zwei Katapulte, drei Flugzeuge. Der Schutz der Waſſerlinie ſoll in den ſtärkſten Teilen durch einen Panzer von 406 Millimeter geſichert werden. Das Panzer⸗ deck wird mit 254 Millimeter angegeben. Auch die USA-⸗Marine ſetzt den Bau von Flugzeug⸗ trägern mit den Schiffen„Hornet“ und„Waſp“ fort, nachdem die beiden Schiffe der„Enter⸗ priſe“⸗Klaſſe von 19 900 Tonnen und 34 Knoten ſoeben fertiggeſtellt wurden. E. W. K. Sonntag, 18. Dezember 958 Kolviscn —— „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 18. die Ciga der ſllien jungſern knglands Ersalz jũr die„slaailich und kirchlich geschũizte Heiraisindustrie“— eine Spinsterlorderung Von unserersföndigen Miforbeitefinklisobeth JoOosI. 7 London, 17. Dezember. „Die Jungen und Klugen gehen in die ge⸗ ſchützte Heiratsinduſtrie“, ſagt Miß Florence White.„Staatlich und kirchlich ge⸗ ſchü tzte Heiratsinduſtrie“ nennt ſie biſſig die Ehe und das Wirken der Mutter und Hausfrau. Es gibt aber 175000 der„Nicht⸗ſo⸗Jungen“ und„Nicht⸗ſo⸗Klugen“ im Alter von 55 bis 65, hat Miß White in England feſtſtellen müſſen. Für dieſe rief ſie ihre Organiſation ins Leben: die„National Spinſters Penſions Aſſociation“. Zu deutſch: National⸗Bewegung zur Erreichung von Penſionen für unverheiratete berufstätige Frauen. England war ſchon immer das klaſſiſche Land der Clubs, aber dieſe bisher ſehr exkluſiven Clubs müſſen neuerdings einer den Maſſen zu⸗ gänglichen Hochflut von Vereinen, oft der ab⸗ ſurdeſten Art, weichen. Unverkennbar macht ſich amerikaniſcher Einfluß breit. Da gibt es mit viel öffentlichem Tamtam wirkende Ligen für Hunde⸗ und Katzenaſyle(mit Gas⸗ masken natürlich!), für Schweigende, für ver⸗ laſſene Frauen und eheunluſtige Männer, warum alſo nicht auch eine Liga für Alte Jungfern? England hat zu wenig Männer Aber Spott beiſeite! Das ſoziale Elend, das allenthalben in dieſem reichen Land Tür an Tür mit Luxus und Wohlſtand wohnt, kann allein durch private Initiative und Selbſthilfe gemildert werden, da der Staat meiſt taub da⸗ gegen iſt oder erſt durch die Vereine, ihre Um⸗ züge und Bittgeſuche auf ſolche Elendsquellen hingewieſen werden muß. Von der 39,9 Millionen zählenden Bevölke⸗ rung Englands ſind 20,8 Millionen Frauen und von dieſen wiederum 334 000 unverheiratet. Die Berufstätigen unter ihnen müſſen bis zum 65. Lebensjahr arbeiten, ehe ſie von ihrer ſtaat⸗ lichen Krankheits⸗ und Rentenverſicherung eine Altersunterſtützung erhalten. Und auch dieſe wird nur dann gewährt, wenn der Beitrag bis zu dieſem Zeitpunkt voll entrichtet wurde. Ge⸗ raten die Zahlungen in Rückſtand, ſo erliſcht jeglicher Anſpruch auf die Rente. Und die allein⸗ ſtehende, meiſt völlig verbrauchte alternde Frau ſteht mittellos da, wenn nicht die Armenfür⸗ ſorge ſich ihrer erbarmt. Es gibt viele tragiſche Fälle dieſer Art, beſonders unter den Induſtrie⸗ arbeiterinnen, die bei vorgerücktem Alter den jüngeren Jahrgängen in den modernen Fabri⸗ ken nicht mehr gewachſen ſind und ſchonungs⸗ los von ihnen verdrängt werden. Sozialpolitik im Süßigkeitsladen Hier hakte Miß White ein. In ihrem kleinen geruhſamen Süßigkeitsladen, den ſie bis vor drei Jahren in Bradford, einem Provinzſtädt⸗ chen im Porkſhire⸗Diſtrikt, betrieb, iſt ihr im täglichen Geſpräch mit den vielen Frauen Brad⸗ fords— ſie beſtreiten drei Viertel der dortigen Geſamtbevölkerung— eine ganze Flut von Schickſalen hineingeſchwemmt worden. Von kämpferiſchen und tragiſchen Schickſalen. Die tragiſchen aber und die müden, reſignierenden waren in der Ueberzahl. Stille, tapfere Exi⸗ ſtenzen, die in der Jugend auf Heirat verzich⸗ teten, um alten Eltern oder verwaiſten Ge⸗ ſchwiſtern ein Heim zu erhalten. Andere, un⸗ zählige, die den Verlobten und zukünftigen Er⸗ nährer im Weltkrieg verloren, ſich in Fabriken und Geſchäften ein Leben lang allein durchs Daſein ſchlugen und alternd nun mit dem Mut der Verzweiflung an ihrer Arbeitsſtätte aus⸗ harren, um für die letzten verbleibenden Lebens⸗ jahre wenigſtens nicht dem Hunger preisge⸗ geben zu ſein. Bis dann die Not einer hohen Fünfzigerin — die 24 Jahre lang mühſelig ihre Verſiche⸗ rung aufbrachte, arbeitslos wurde, nicht mehr zahlen konnte und damit jede Ausſicht auf eine Altersverſorgung verlor— der Anlaß wurde, die perſönliche Tröſtung und Hilfeleiſtung zu einer öffentlichen Angelegenheit zu machen und möglichſt die Regierung zur Be⸗ hebung dieſes Notſtandes einzuſpannen. Zwei Ziele werden angeſtrebt: die Auszahlung der Altersrenten ſchon vom 55. ſtatt vom 65. Lebens⸗ jahr an und eine Beiſteuerrente für alle alten alleinſtehenden Frauen, die bisher überhaupt noch nicht verſichert waren. von Bradford nach hude park Durch Aufrufe, Vorträge und Verſammlun⸗ en — 0 wuchs die kleine Bradforder Schar von Alten Jungfern ſchnell zu der gewaltigen Ge⸗ meinſchaft all der vielen Betroffenen. Das ge⸗ ringe Scherflein von einem Schilling Jahres⸗ beitrag ermöglichte auch den Aermſten den Zu⸗ tritt; Stiftungen mehrten das kleine Vermögen, das werbende geſprochene Wort konnte durch das nachhaltigere geſchriebene unterſtützt wer⸗ den. Eine Zeitſchrift,„Spinſter“(die Alte Jungfer) genannt, erſchien und gewann bald eine anfehnliche Auflage. Dann ging es an die Eroberung Groß⸗Londons und des Parlaments. Eine Maſſenprozeſſion durchquerte die Stra⸗ die allenthalben in England organiſiert ßen der Hauptſtadt und endete im Hyde Park, dem Ziel aller Sektierer und öffentlichen Pre⸗ diger. Manch einer der vorüberſchlendernden Spaziergänger mag angeſichts der großen Frauenverſammlung und ihrer Rednerinnen an die Wiedergeburt der Suffragetten gedacht haben. Aber die Spinſter ſind alles an⸗ dere, als gewaltſam und frauenrechtleriſch! Eher haftet den alten, oft recht verhutzelten und arbeitsgebeugten Weiblein, die ihre großen Werbeſchilder wie ein Gewand über dem gan⸗ zen Körper tragen, ein rührender Zug an. Man vergißt die kämpferiſchen Inſchriften, es iſt, als ſpräche es aus ihren Armutsgeſtalten und ihren Geſichtern:„Laßt uns nicht bis 65 arbeiten!“ „Gebt uns die Altershilfe mit 55!“—„Warum geht es uns ſchlechter als den Witwen?“— „Warum ſollen wir unſer Leben lang bezahlen, um junge Witwen zu unterſtützen?“(Die Wit⸗ wen erhalten, ganz gleich welchen Alters oder ob in Brot und Verdienſt, unmittelbar nach dem Tod ihres Mannes ihre wöchentliche Rente.) Letzte hoffnung: das parlament Auf neunzig Millionen Schilling jährlich be⸗ laufen ſich die Verſicherungsbeiträge der unver⸗ heirateten Frauen, ſo rechnet Miß White der Oeffentlichkeit vor. Aber nur vierzig Millionen Schilling werden den unverheirateten penſions⸗ Wieiſchaftsachſe Berlinß-Rom Gewallide Sieiqerung des Warenaustausches Von unsefem römischen Vertreten Dr. v. L. Rom, 17. Dezember Die Wirtſchaftsachſe Berlin—Rom hat einen Erfolg aufzuweiſen, denn im Gegenſatz zu der rückläufigen Bewegung des Weltwirtſchaftshan⸗ dels hat ſich der Wirtſchaftsverkehr zwiſchen Deutſchland und Italien weiter erfreulich ge⸗ ſteigert. Innerhalb der letzten fünf Jahre ſtieg die deutſche Ausfuhr nach Italien um 88 Mil⸗ lionen auf 311 Millionen Mark bei entſprechen⸗ dem Anſteigen des italieniſchen Exportes nach Deutſchland. Mit dieſer zunehmenden Tendenz kann auch für das kommende Jahr gerechnet werden, wobei die Hoffnung beſteht, daß ſich der Export jeweilig auf 350 Millionen erhöhen laſſen wird. Die unter dieſem Vorzeichen in Rom ſtattfindenden deutſch⸗italieniſchen Wirt⸗ ſchaftsbeſprechungen hatten die Regelung des Waren⸗ und Zahlungsverkehrs für 1939 und den ſich aus dem Anſchluß Oeſterreichs und des Sudetenlandes ans Reich ergebenden wirt⸗ ſchaftlichen Fragen, ſoweit ſie die deutſch⸗italie⸗ niſchen Wirtſchaftsbeziehungen betreffen, zum Verhandlungsgegenſtand. 50 000 Tufiſchutzkeller in Paris Der systemotische Aushau des franzõsischen Lufiscutzes Von onseref poriser schriftleitung) hw. Paris, 17. Dez. Der Generalſekretär für den Luftſchutz inner⸗ halb des Pariſer und des Seine⸗Bezirks, Per ⸗ rier, hat am Freitag im Generalrat Erklä ⸗ rungen über die beſchleunigte Durch⸗ führung von Luftſchutzmaßnahmen abgegeben, die offenbar nach engliſchem Vorbild und auf engliſchen Rat hin verwirllicht werden ſollen. Schon in allernächſter Zeit ſollen Arbei⸗ ten zur Herrichtung von 2000 Luftſchutzkellern beginnen, die erſte Rate eines Geſamtpro · gramms von 50 000 ſolcher Unterkünfte. Die Dauer der Arbeiten iſt auf 18 Monate be⸗ grenzt. Ferner ſollen nach Londoner Vorbild ſchon in Friedenszeiten Schutzgräben angelegt werden, und zwar in einer Länge von 20 Kilo⸗ meter in Paris und von 100 Kilometer in den Vororten. Sie ſollen in Friedenszeiten zugedeckt bleiben, um im Alarmfalle ſofort verwendungs⸗ fähig zu ſein. Ferner ſind die ſchon vorhande⸗ nen Pläne für eine Räumung der franzöſiſchen Hauptſtadt derart verbeſſert worden, daß täg⸗ lich rund 650000 Perſonen wegge⸗ ſchafft werden können. Die Regierung hat ein neues Dekret über die Verrichtung von Ueberſtunden im Intereſſe der Landesverteidigung erlaſſen, das die bisherigen Beſtimmungen über die Erhöhung der Arbeits⸗ zeit in Rüſtungsbetrieben erheblich ausdehnt. berechtigten Frauen ausbezahlt. Wo reſtlichen fünfundvierzig Millionen!? ſie etwa für die Witwenpenſionen verwa Miß White ſchickte einen Fragebogen an Kandidaten der Neuwahlen⸗Liſte für das terhaus und erhielt 600 Antworten. Wen ter vertrat ſie ſelber als Wahlkandidati eigene Sache. Im vergangenen Jahr ſamn ſie in weniger als einem Monat eine Mi Unterſchriften für ein Bittgeſuch, das dem terhaus unterbreitet wurde. Und ſchließl die Sache der Alten Jungfern auch im ment zur Sprache und wurde von den dern aller Parteien unterſtützt. Das Ha ſchloß, einen Unterſuchungsausſchuß einzu Dieſem hatte Miß White nun im Juni d Jahres Rede und Antwort zu ſtehen. Drei Stunden lang wurde ſie in ein Kreuzverhi genommen. Ihr Zahlen⸗ und Tatſachenma erial hielt jedoch allem Wenn und Aber ſtand. Bin nen kurzem wird der Bericht des Ausſchuſſe dem Parlament vorliegen. Dieſes wird letzte Wort in dieſer Angelegenheit ſpr Und alle Alten Jungfern in England hoffen in brünſtig, daß dieſes letzte Wort der erſte Schrit zu einem beſſeren Daſein für ſie alle wer möge. beulſcher dampſer aufgeloufen Bremen, 17. Dez.(5B⸗Jun) Der 1845 Tonnen große Dampfer„Roland eck“ der Hanſa⸗Dampfſchiffahrtsgeſellſchaft, de ſich auf der Reiſe von Hamburg nach Sevill befand, iſt am Freitag auf das Salmedi an der Mündung des Guadalquivier aufgelt fen. Da Gefahr für das Schiff beſteht, ha zwei Bergungsſchepper die Mannſchaft an Boi In fiüeze Wie aus Bareelona berichtet wiw, dort am Freitag eine große Verſchwörung en deckt, deren Mitglieder den führenden Kre der Gewerkſchaften angehören. — Die royaliſtiſche„Action Francaiſe“ bericht aus Marſeille, daß der Waffen⸗ und Mun tionshandel mit Sowjetſpanien wiehe zugenommen habe. zur Kenn; et iſt. Sa Warner dieſer S ** 5 Außenminiſter Bonnet berichtete vor Auswärtigen⸗Ausſchuß des Senats übe allgemeine Regierungspolitik. Aus dem meinen Meinungsaustauſch geht hervor die Mehrheit des Ausſchuſſes die Entſe möchte jede Frou sein, Aher oft quäf-' Mücligkelt, Mi Nervenschwöche. Da hi In Apoth.u. Drog. 90 Pfg. eines franzöſiſchen Agenten nach B wünſcht. * Der bulgariſche Miniſterpräſident und A miniſter Kjüſſeiwanoff will Ende der ko den Woche Ankara beſuchen. der alte Traum vom bibraltar-Tunnel Ein franzõsisches Wunschbhild in neuen Farben/ Technisch heuſe zu lösen EpP. Paris, 16. Dez. Seit 1869 erhitzt ſich die Phantaſie der Fran⸗ zoſerr von Zeit zu Zeit an den Plänen eines Tunnels, der unter der Meerenge von Gibral⸗ tar hindurchführend Weſteuropa und Nord⸗ weſtafrika verbinden ſoll. Dieſer Tage greift der„JFour“ in einem Leitartitel dieſen alten Traum wieder auf. Im Vordergrund ſteht dabei ein erhebliches ſtrate⸗ giſches Intereſſe Frankreichs: die Möglichkeit, ganze Armeekorps durch einen unterirdiſchen Weg aus Afrita nach Frankreich zu bringen, wobei Spanien natürlich den Durchmarſch durch ſein Gebiet zu genehmigen hätte. Dieſer durch die Kanonen von Panzerſchiffen und durch Torpedos nicht gefährdete Weg würde eine wertvolle Karte im franzöſiſchen Spiel dar⸗ ſtellen. Der Tunnel würde, ſo heißt es in dem Ar⸗ titel, mit ſeiner Mündung auf der marok⸗ kaniſchen Seite die Fortſetzung der berühmten Sahara⸗-Bahn darſtellen, welche nach den jüng⸗ ſten Fortſchritten der Eiſenbahnelektrifizie⸗ rung heute durchaus durchführbar ſein würde, und hinter der Sahara⸗Bahn zeigt ſich dann das Bild der Kap⸗Kairo⸗Bahn. Dieſe letzte fände ſich dann einbezogen in das europäiſche und ſogar das britiſche Eiſenbahnnetz— wenn auch die Engländer ſich ihrerſeits dafür ent⸗ ſchließen köanten, einem Tunnelbau un⸗ ter dem Aermeltanal zuzuſtimmen. „Von Glasgow zu den Goldſtädten von Trans⸗ vaal, ohne Ihr Schlafwagenabteil zu verlaſ⸗ ſen“! Das wäre wohl ein Schlagwort für die Verkehrswerbung. Eine Art ſchwimmende Röhre Die ſechzigjährige Geſchichte der Gibraltar⸗ tunnelpläne iſt reich an kühnen Jagenieur⸗ * ideen. So hatte beiſpielsweiſe Berlier, der durch ſeine zwei Untergrundbahntunnels unter der Seine ſeine Eignung erwieſen hatte, 1897 eine Linienführung des Tunnels uaiter der Meerenge von Gibraltar vorgeſehen, die ge⸗ radewegs von der Bucht von Valdevaqueros nach Tanger führte. Die Länge dieſes Tunnels hätte 42 Kilometer betragen, wobei die größte Tiefe 400 Meter geweſen wäre. Die Durch⸗ führung dieſes Planes der ſchnurgeraden Paſ⸗ ſierung begegnet aber ſchweren Hinderniſſen; deein Einbrüche der Bodenſchichten ſchaffen hier auf dem Meeresgrund tiefe Gräben. Um dieſen Schwierigkeiten auszuweichen, ſah ein fſehr origineller Plan von Herrera nach der Möglichteit aus, den Tunnel als ſchwim⸗ mende Röhre durch die Meeresflut zu legen. Künſtliche Seebeben werden hergeſtellt Gegenwärtig werden Sondierungen von einer Ingenieurkommiſſion, Pedro⸗Jege⸗ nois, unternommen. Tiefbohrungen bis zu 500 Meter wurden bei Tarifa in Spanien und in der Internationalen Zone von Tanger vor⸗ genommen. Dabei wurde das Vorhandenſein einer dicht gefügten Mergelſchicht feſtgeſtellt, die für den Tunnelbau ſehr geeignet ſein könnte. Dieſes Ergebnis würde jedoch nicht genügen. Denn Meſſungen mit dem Echo-Lot hatten Waſſertiefen von 400 Metern ergeben, worauf man beim Tunnelbau Rückſicht zu nehmen hätte. Es ergab ſich die Frage, ob He Mergel⸗ ſchicht auf der ganzen Länge der Tunnellinie hoch genug liegt, um die Einbettung des Tun⸗ nels zu vertragen. Um in dieſer Hinſicht ge⸗ naue Berechnungsgrundlagen zu erhalten, wurden„künſtliche Seebeben“ hervorge⸗ rufen, indem man zwei Zentner Sprengſtoff in geringer Tiefe eingrub und zur Exploſion 0 brachte. Empfindliche Seismographen(Erdh benmeſſer) wurden auf dem Boden angebrat Dieſe Inſtrumente geſtatteten es, die Rückſi der Exploſionserſchütterung von den Erdſchi ten des Seebodens zu unterſuchen und dan die Tiefe und Art der verſchiedenen Erdſchit ten zu berechnen. Dieſe Berechnungen eig ben den Schluß, daß Mergelſchichten von f tauſend Meter Mächtigkeit vorh eien. Die große Möglichkeit Nachdem dieſe Ergebniſſe feſtſtehen, k man bei der Anlage des Tunnels nur noch berückſichtigen, daß zwei große T durch Erdbrüche entſtanden, im Unterwa lände zu umgehen ſind. Eine Linien von Paloma nach Raz⸗el⸗Buera, 32 Ki lang, und mit einer größtne Tiefe von 4 Meter würde nach den vorliegenden Forſchung ergebniſſen die vorteilhafteſte ſein. Techn ſtünden wohl kaum Schwierigkeiten im Weg nun mit einem Tunnelbau zu beginn zwei Bahnen mit je dreifacher Gleisſtreck nehmen könnte. Den Stror zum Bet Tunnelbahn würden die Kraftwerke des dalquivir liefern. Der Plan iſt verführeriſch. Den Fra würde er in ſtrategiſcher Hinſicht die Me ſchen⸗ und Rohſtoffzufuhr aus Afrika verbl gen, was man vom Seetransport auf dem N telmeer nicht mehr reſtlos erwarten zu glaubt. Aber auch im Hinblick auf einen len Güterverkehr in Zeiten friedlicher lung wäre der Tunnelbau für Frankrei aus lohnend. Aber er ſetzt voraus, da reich ſeine Beziehungen zu Spanien — und Spaniens Herr iſt, oder wird oder ſpäter in vollem Umfange ſein: F kreuzbanner⸗ ZJonntag, 18. Dezember 1958 àn verwa 3 8 igebogen 0 0 len, Ben ther über die ſuden ten. Wenig ſpyl⸗ hlkandidatin di at A Kümpferische Worte des großen Deutschen aus seiner Schrift: h, das dem Un⸗„Von den juden und ihren Lügen“ d ſchließlich kam auch im Parla⸗ dDer Landesbiſchof Martin Saſſe in Eiſenach hat umbringen. Wie ſie denn auch von Anfang an on den acem uns Chriſten in aller Welt wohl bewieſen Das Haus be⸗ in Schriften Luthers das zuſammenzuſtellen, haben und noch gerne tun, wo ſie es können. ſchuß einzuſet zur Kennzeichnung des Judentums trefflich Darum hüte dich, lieber Chriſt, vor ſolchen im Juni dieſes net iſt. Saſſe ſchreibt: verdammten Leuten, die Gott in ſo tiefe Greuel u ſtehen. Drei der Welttatholizismus und der Oxford⸗Welt⸗ und Lügen hat verſinken laſſen, daß alles eitel ein Kreuzverhöt pro———————— Lüge, Läſtern und Bosheit mit ihnen ſein muß, atſachenmaterial 4 Dudenſchnd, was ſie tun und reden, es ſcheine, wie gut es We* miis⸗ Sie ſind aller Bosheit voll, voll Geizes, des Ausſchuſſes n dieſer Stunde muß die Stimme des Mannes Neides, Haſſes untereinander, voll 33 ieſes wird 3 gebhört werden, der als deutſcher Prophet im 16. Wucher, Stolz, Fluchen wider uns Heiden, ſo jenheit ſprec eriede 153 daß ein Jude müßte ſehr ſcharfe Augen haben, mn, E, ben e 2 Gewiſ⸗ igland hoffen in⸗ getneben von den Grjahrungen und der Wit⸗ wenn er einen frommen Juden erkennen ſollte. der erſte Schrit hleit, der größte Antiſemit ſeiner Zeit geword⸗ n ſie alle werd der Warner feines Volles wider die Juden.“ Die Snynagoge— ein Teufelsneſt Aus dieſer Schrift, in der Luther mit ſeinen genen Worten zitiert iſt, bringen wir heute einen Darum hüte dich vor den Juden und wiſſe, ug des weſentlichſten Inbalts des erſten Teils, wo ſie ihre Schulen haben, daß daſelbſt nichts ufgelau*——. anderes iſt als ein Teufelsneſt, darin eigen Hen nnein Rühmen, Hochmut, Lügen und Läſtern, Gott⸗ losthen ers;„Von den Juden und ihren Lügen. und Menſchenſchänden getrieben wird, aufs npfer„Rolandz, den Juden und ihren Cügen und bitterſte, wie die Teufel es ſah A uden ſind die rechten Lügner und Blui⸗ Der Teufel hat dies Volk mit all ſeinen —„„ Hall ihres Herzens Seufzen, Sehnen Engeln beſeſſen... Der Odem ſtinkt ihnen nach zan Uboffen geht dahin, daß ſie einmal mit uns der Heiden Gold und Silber. Denn kein Volk mivier 4 elag aden umgehen möchten, wie ſie zur Zeit unter der Sonne iſt geiziger geweſen, als ſie ff beſteht, habt in Perſien mit den Heiden umgingen. ſind und immerfort bleiben, wie man ſieht an nnſchaft an Bor utdürſtigeres und rachgierigeres Volk ihrem verfluchten Wucher. Sie tröſten ſich: die Sonne je beſchienen als die, die ſich Wenn ihr Meſſias kommt, ſoll er aller Welt „ſie ſeien darum Gottes Volk, daß ſie Gold und Silber nehmen und unter ſie 4 len und müſſen die Heiden würgen und teilen Denn die Juden ſinds, die heftiger nor den, Es iſt auch das das vornehmſte Stück, begehren Gold und Silber als irgend ein Volk tet wiw, wi Asſie von ihrem Meſſias erwarten, er ſolle die auf Erden... Pfui euch hier, pfui euch dort, erſchwörung Welt durch ihr Schwert ermorden und ihr verdammten Juden! „Da geht ein leibhaftiger Teufell“ ancaiſe/ beri fen⸗ und Muni⸗ m hüte dich, lieber Chriſt, vor den dem Ofen, faulenzen... und braten Birnen, hanien wi lden, die durch Gottes Zorn dem Teufel über⸗ freſſen, ſaufen, leben ſanft und wohl von un⸗ khen ſind... Darum, wo du einen rechten ſerm erarbeiteten Gut, ſpotten dazu und ſpeien en ſiehſt, magſt du mit gutem Gewiſſen ein uns an, daß wir arbeiten... Sind alſo unſere richtete vor or dich ſchlagen und frei und ſicher ſpre⸗ Herren, wir ihre Knechte mit unſerem eigenen enats über W agehteinleibhaftiger Teufel! Gut, Schweiß und Arbeit. Sollte der Teufel Aus dem allh verfluchten Gojim ſollen ihre Knechte hier nicht lachen und tanzen, wenn er ſolch jeht hervor, daß Aihr Gold und Silber den Junden geben feines Paradies bei uns Chriſten haben kann, die Entſend ich ſchlachten laſſen wie das arme Vieh. daß er durch die Juden, ſeine Heiligen, das Unſrige frißt.. Sie hatten zu Jeruſalem unter David und Salomo nicht ſolche gute Tage haben können in ihrem eigenen Gut, wie ſie jetzt haben in unſerem Gut, das ſie täglich ſteh⸗ 3 haben ſolch giftigen Haß wider die Go⸗ 4 hon Jugend auf von ihren Eltern und aunf eingefſoffen und ſaufen ihn noch in hne Unterlaß, daß er ihnen... durch Blut Keit, eiſch, durch Mark und Bein gegangen len und rauben. Dennoch klagen ſie, wir haben ganz und gar ihre Natur geworden iſt. ſie gefangen. 4 wenig ſie Fleiſch und Blut, Mark und Es iſtunſere Schuld, daß wir das große dern können, ſo wenigkönnenſie unſchuldige Blut, das ſie an unſerem Herrn n Stolz und Reid ändern. Sie und den Chriſten... nach der Zerſtörung Je⸗ n riſt, un eifle nicht daran, daß du—*—*—◻⏑ν 1 em Kenfet keinen bitteren, giftigeren, 1 5 Peei er nde en Feind haſt als einen rechten Jüden.. aſtern, Lugen, äünden bei uns treu ſitzen der ko Zuden als Fremdlinge ſollten laſſen, daß wir ihre Schulen, Häuſer, Leib und ntlichnichts haben. Was ſie haben, Gut ſchützen und ſchirmen. muß gewißlich unſer ſein. So arbeiten ſie 5 Wir ſchenken und geben ihnen auch nichts. Jüdiſche Derbrecherliteratur och haben ſie unſer Geld und Gut und Ihr Talmud und ihre Rabbinen ſchreiben, damit unſere Herren in unſerem das Töten ſei nicht Sünde, wenn ein Jude genen Lan d. Wenn ein Dieb 10 Gulden einen Heiden tötet, ſondern(nur), wenn er lti, muß er hängen; raubt er auf der Straße, einen Bruder in Iſrael tötet. Wenn er einem an der Kopf verloren. Wenn aber ein Jude Heiden den Eid nicht hält, iſt es nicht Sünde. onnen Goldes ſtiehlt und raubt durch Ebenſo iſt Stehlen und Rauben, wie ſie durch Wucher, ſo iſt er den Fürſten lieber als Wucher tun den Gojim, ein Gottesdienſt. graphen(En löſt. Und zum Beweis rühmen die Auf ſolcher Lehre beharren auch heutigen Tages Zoden angebrach es getroſt...: Wir arbeiten nicht, haben noch die Juden und tun wie ihre Väter, ver⸗ es, die Rückſ 1 ule Tage. Die verfluchten Gojim müſſen kehren Gottes Wort, geize⸗n, wu⸗ on den Erdſchic is arbeiten. chern, ſtehlen, morden, wo ſie können, ichen und dant. und lehren ſolches ihre Kinder, für und für edenen Erdſchit biſche Cügen immer nachzutun. rechnungen en Welch eine feine, dicke Lüge iſt das, daß ſie Sie leben täglich von eitel Diebſtahl und chichten von in· ſie ſeien bei uns gefangen!... Wir Raub mit Weib und Kind als die Erzdiebe tigkeit vo hande noch heutigen Tages nicht, welcher und Landräuber in aller unbußfertigen fel ſie her in unſer Land ge⸗ Sicherheit. Denn ein Wucherer iſt ein Erzdieb cht. Wir haben ſie aus Jeruſalem nicht und Landräuber, der am Galgen ſiebenmal holt. Zudem hält ſie noch jetzt niemand. höher als andere Diebe hängen ſollte. feſtſtehen, bral nd Straßen ſtehen ihnen offen. Sie Sie lehren Gott und ſchreiben ihm vor die nels nur noch j0 ziehen in ihr Land, wann ſie wollen. Weiſe, wie er ſie ſolle erlöſen.. nämlich alſo: große len ihnen gerne Geſchenke dazu Er ſoll uns Heiden durch ihren Meſſias alle m Unterwaſſerge n, daß wir ſie loswerden. Denn totſchlagen laſſen und vertilgen, damit ſie aller ie Linienſi uns eine ſchwere Laſt wie eine Plage, Welt Land, Güter und Herrſchaft kriegen. ra, 32 Kil et klilenz und eitel Unglück über unſerem Land. Sie wünſchen uns, daß Schwert und Krieg, Tieſe en uns arbeiten im Naſenſchweiß, Geld Anaſt und alles Unglück über uns verfluchte nden Forſchungz ind Gut gewinnen. Dieweil ſitzen ſie hinter Gojim komme. ſein. gkeiten im zu beginne 0 Gleisſtrecke au fe Folgenſchwerer Schiffszuſommenſlo twerke des Gun* 23 n deuischer Fischdampfer gesunken- Besalzung gereiiet en Franzo inſicht die Na baoſ Hammerfeſt(Norwegen), 17. Dez. fen auslaufende„Bahrenfeld“ wurde von der s Afrika ver„Alta“ mittſchiffs getroffen und ſank ſofort. ort auf de dem norwegiſchen Die aus 14 Mann beſtehende Beſatzung wurde varten zu Alta“ und dem deutſchen Fiſchdampfer von den Booten der„Alta“ und einem zu Hilfe auf einen ſchne nfeld“ ereignete ſich in der Nacht zum eilenden Fiſchereiboot aufgenommen, deren Ret⸗ iedlicher Entwit bei dem kleinen Fiſchereihafen Hon⸗ Kapitän— 30 von der„Bahrenfeld“ Frankrei urt 3 eſonders anerkennend hervorhob. Die deutſche raus, 1 4 0 mnen pl Mannſchaft iſt zur Zeit im Seemannsheim von spanien rebihl hwerer Zuſammenſtoß. Honningsvag untergebracht. der wird fril rs beider Schiffe kreuzte ſich in der——— ſein: Fran tlichen Dunkelheit ſo ſcharf, daß ſie ſich trotz Freitag nachmittag traf der Kreuzer„Em⸗ itiger Warnungsſignale nicht mehr den“ von ſeiner Ausbildungsreiſe wieder in eichen konnten. Die aus dem Ha⸗ Wilhelmshaven ein. 4 Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 18. Dezem Jetzt iſt es ſoweit! Seit Wochen jammern ſchon die Winterſport⸗ ler und ſolche die es werden wollen, weil es gar keinen Winter werden will und weil ſich bis jetzt die Kälte noch nicht eingeſtellt hat, die nun einmal die unbedingte Vorausſetzung für die Aufnahme des Winterſports bildet. Wohl machte der Winter einige vielverſprechende An⸗ ſätze, ohne aber darüber hinauszukommen. Mit innerem Grimm las man von der im Oſten Europas herrſchenden Kälte und zog dabei Vergleiche mit der bei uns herrſchenden war⸗ men Witterung, die uns an alles andere als den Winter erinnerte. Nun iſt es aber ſoweit; der Winter rückt an. Seit zwei Tagen verheißt uns der Wetterbe⸗ richt die immer näherrückende Kälte und am Freitagmittag kam dann mit Windgebraus und vorübergehendem Sonnenſchein der erſte Schub der kalten Luft. Nun können die Winter⸗ ſportler neuen Mut ſchöpfen und nun können ſie auch darandenken, ſich mit den Vorbereitun⸗ gen für die Weihnachtsreiſe zu beſchäftigen. Aber nun iſt es erſt nur einmal die Kaltluft, die uns daran erinnert, daß es mit vollen Se⸗ geln in den Winter hineingeht. Vorläuſig fehlt bei uns noch der Schnee— abgeſehen von den Alpen, wo ſich inzwiſchen in höheren Lagen eine'führige Skibahn gebildet hat, Nun hof⸗ fen wir weiter, daß auch Odenwald und Schwarzwald ſich eine Schneedecke zulegen und die vielen diesbezüglichen weißen Wünſche ſich erfüllen mögen. 6 Grad unker Null Der am Freitag einſetzende Kaltlufteinbruch hat zu einem Temperaturſturz geführt, den wir älle nicht erwartet haben. Bereits in der ach⸗ ten Abendſtunde des Freitags war der Gefrier⸗ punkt erreicht, um 22 Uhr ſtand das Queckſil⸗ ber auf einem Grad unter Null und als wir am Samstagfrüh das Thermometer„inter⸗ viewten“, meldete es mius 6 Grad. Die ſternenklare Nacht und die dadurch mögliche Ausſtrahlung begünſtigte dieſen Froſt. Eisbahnen werden hergerichtet Das überraſchende Einſetzen des Froſtwet⸗ ters ermöglicht jetzt die Herrichtung der Eisbahnen. In aller Eile hat man am Samstagfrüh die Spritzſchläuche hervorgeholt und das Einſpritzen der Eisbahnen in Angriff genommen. Natürlich mußte man auch Rückſicht auf die Sonneneinſtrahlung nehmen, ſo daß nicht überall in den Tagesſtunden begonnen werden konnte. Jedenfalls iſt man jetzt mit Eifer dabei, um nicht nur die Städtiſchen Eis⸗ bahnen, ſondern auch die privaten Eislaufplätze — wie z. B. den Tennisplatz— herzurichten und ſie für den Eislauf freizugeben. 5 Bei anhaltendem Froſtwetter läßt die Stadt⸗ verwaltung auch die Eisrodelbahnen ſprit⸗ zen: alſo allerlei Ausſichten für einen groß⸗ ſtädtiſchen Winterſport. Die Wetterlage Der Reichswetterdienſt, Frankfurt, ſchreibt: Meteorologiſch gehört der Dezember ſchon zu den Wintermonaten, doch ließ er bisher wenig oder gar nichts davon merken. Das europäiſche Feſtland war meiſt von ſubtropiſcher Waxmluft überflutet, die in Deutſchland in den Niederun⸗ gen weniger, in der Höhe aber um ſo mehr zum Ausdruck kam und ſich bis in das nördliche Eis⸗ meer hinauf bemerkbar machte. Die Winter⸗ lheilnaclitsgeselrenlee für Gas u. Strom? Dann vothet Hefetung in den befotungsstelleh der Flädt. Wasser-, Las- Ana Elextriaitatzwerte 7, 1 und Rathausbosen 37 ſportler kamen daher bisher nicht auf ihre Ko⸗ ſten. Nun iſt aber um Monatsmitte eine gründ⸗ liche Umgeſtaltung in der Großwetterlage ein⸗ getreten. Ueber Nordweſtrußland hatte ſich in den letzten Tagen ein ungewöhnlich ſtarkes Hochdruckgebiet(im Kern Luftdruckwerte über 1060 Millibar oder über 800 Millimeter) aufge⸗ baut, ſo daß bei fortgeſetzter reger Wirbeltätig⸗ keit über dem Atlantik ſich für Europa ein ſtar⸗ kes von Oſt nach Weſt gerichtetes Luftdruckge⸗ fälle einſtellen konnte.. Demgemäß ſetzen ſich die im Bereiche des Hochdruckgebietes durch Ausſtrahlung über Schneedecke entſtandenen Kaltluftmaſſen in Be⸗ wegung und überfluten Habei auch Deutſchland. Infolge des kräftigen Oſtwindes geht dies ſehr raſch vor ſich, ſo daß am Freitag bereits mit Weſtdeutſchland das ganze Reich erfaßt wurde. Damit iſt der Beginn einer Froſtperiode gekom⸗ men, die zunächſt noch weitere Froſtzunahme bringen wird. Geringfügige Schneefälle ſind dabei nicht ausgeſchloſſen, doch kann zum Wo⸗ chenende bei lebhaften öſtlichen Winden auch mit zeitweiliger Aufheiterung gerechnet werden, die naturgemäß durch nächtliche Ausſtrahlung die Fröſte noch verſchärfen wird. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M Die Ausſichten für Sonntag: Wolkig his hei⸗ ter und höchſt vereinzelt genhh e Schnee⸗ fälle, weitere Froſtzunahme, ebhafte öſtliche Winde. .. und für Montag: Fortdauer des zeitweiſe heiteren und im allgemeinen trocknen Froſt⸗ wetters. Ein Ehrentag unſerer 110er Im Gedenken an den Cag von Uuits/ Ehrenpoſten ziehen auf Am Ehrenmal der 110er⸗Grenadiere am Friedrichsring wird am Sonntagmorgen ein Doppelpoſten des Infanterie⸗Regiments 110 aufziehen und während des Tages die Eh ⸗ renwache halten. Kann doch am 18. Dezem⸗ ber das Infanterie⸗Regiment 110 die Wieder⸗ kehr des Ruhmestages der Schlacht bei Nuits am 18. Dezember 1870 als ſeinen Ehrentag be⸗ gehen, nachdem es die Tradition des alten ruhmreichen 2. Badiſchen Grenadier⸗Regiments Kaiſer Wilhelm Jübernommen hat. Aber nicht nur Ehrenpoſten beziehen am 110er⸗Denkmal die Ehrenwache. Es erfolgen auch Kranzniederlegungen im Namen des neu⸗ erſtandenen Infanterie-Regiments 110, das die Kameraden des 2. Badiſchen Grenadier⸗Regi⸗ ments Kaiſer Wilhelm 1 Nr. 110 im Weltkrieg und im Kriege 1870/71 ehrt. Um.45 Uhr legt am 110er⸗Denkmal der Kommandeur des In⸗ fanterie⸗Regiments 110, Oberſt Loehning, einen Kranz nieder, um ſich anſchließend an das Grab des Oberſten von Renz zu begeben, um dort um 10 Uhr mit einer Kranzſpende des Mannes zu gedenken, der als Regiments⸗Kom⸗ mandeur an der Spitze ſeiner 110er in der Schlacht bei Nuits zuſammen mit 19 Offizie⸗ ren und 337 Unteroffizieren und Mannſchaften den Heldentod für das Vaterland ſtarb. Die Kameradſchaft der ehemaligen 110er⸗Grenadiere ſtellt zu dieſen Kranzniederlegungen zwei Ab⸗ ordnungen. Gleichfalls aus Anlaß des Gedenktages der Schlacht von Nuits gibt das Muſikkorps des II. Bataillons J. R. 110 um 11.15 Uhr am Waſ⸗ ſerturm ein Standkonzert, während von der Loretto⸗Kaſerne in Seckenheim und der Großdeutſchlandkaſerne in Heidelberg die Reichs⸗ kriegsflaggen werden werden. j Erlebnisbericht eines Veteranen bDer mannheimer melchior Götz nahm an der Schlacht bei Uuits teil Wenn heute das neuerſtandene Infanterie⸗ regiment 110 das Gedenken an die Schlacht von Nuits wieder pflegt, ſo bedeutet das für mich als einem Teilnehmer an dieſer Schlacht vom 18. Dezember 1870, der ich die deutſche Wieder⸗ eburt von heute noch erleben durfte, eine be⸗ ondere Freude. 68 Jahre ſind ſeitdem vergangen. Wir waren damals als junge Rekruten in Mannheim beim II. Erſatzbataillon des 2. Infanterieregiments König von Preußen— ſo hießen 1870 die 110er — ausgebildet worden und wurden im Oktober 1870 an die Front geworfen. Um dieſe Zeit war freilich die Schlacht von Sedan ſchon geſchlagen, Straßburg und Metzm waren eingenommen und der Belagerungsgürtel um Paris geſchloſſen. Aber von Südoſten her drohte unſeren Streitkräften eine große Gefahr. Gambetta, Garibaldi und Bourbaki verſuchten, durch Burgund vorzuſtoßen, das belagerte Bel⸗ fort zu entſetzen und in Süddeutſchland einzu⸗ fallen. Daß dieſer Plan nicht gelang, iſt das hauptſächlichſte Verdienſt der badiſchen Trup⸗ pen unter General von Werder, die allen An⸗ griffen der Franzoſen nicht nur ſtandhielten, fönbelh ſie ſogar zu ſchlagen vermochten. Wir kamen von Luneville über Epinal in die nördliche Umgebung von Dijon. Dort hatten wir bereits einige kleine Geſechte zu beſtehen. Am 17. Dezember 1870 trafen wir in Dijon ein, und am 18. Dezember traten wir in der Frühe zum Vormarſch gegen Nuits, einem Landſtädtchen ſüdlich von Dijon, an. Dort hatte der franzöſiſche General Cremer mit über⸗ legenen Truppen Aufſtellung genommen und die in unſerem Beſitz befindliche Stadt Diſon bedroht. Die 109er marſchierten vor uns. Bei dem brennenden Dorf Boncourt gab es die erſten Verwundeten. Dann entfaltete ſich in der Nähe des Gutshofes La Berchere das Gefecht. Die 5. Kompanie, der ich angehörte, ſtand auf dem rechten Flügel. Die franzöſiſche Artillerie, die auf den weſtlich von Nuits gelegenen Hügeln Stellung genommen hatte, überſchüttete uns mit Granaten. Schade ſchoß ſie ſchlecht und ſahen uns weniger Schaden zu als der feindlichen Infanterie. Eben nämlich lag die Infanterie in einer beſonders günſtigen Verteidigune sſtellung. Sie hatte ſich in einem vor dem Städtchen Nuits elegenen Bahnkörper eingeſchanzt. Die Bahn elbſt lag etwas tiefer und bildete ſo einen natürlichen Schützengraben. Die Einnahme ſol⸗ cher Gräben war aber damals mit ungeheuren Verluſten verbunden, da wir von der Taktik der Einnahme von Schützengräben im Kriege 1870/1 noch wenig Erfahrungen hatten. Wir kamen gegen den Kugelregen der Chaſſepotgewehre immer nur 20 Schritte vorwärts. Dann warfen wir uns zu Boden, um im günſtigen Augenblick wieder etwas Gelände zu gewinnen. Unſere Artillexrie hatte zwar mittlerweile die franzöſiſche zum Schweigen ebracht. Aber das franzöſiſche Infanterie⸗ für wurde immer ſtärker und fügte uns ürchterliche Verluſte L1 Unſer Haupt⸗ mann Böttlin fiel; ſeine beiden Leutnants wurden ſchwer verwundet. Deſſen Aie arbeiteten wir uns immer weiter vor. Schließ⸗ lich warf mich beim Vorſtürmen eine Kugel nieder, die mir den rechten Oberarm durch⸗ löcherte. Ein Unteroffizier legte mir einen Not⸗ an und rettete mich vor dem Ver⸗ uten. Mit Mühe konnte ich mich zum Verbandplatz Einen ſchrecklichen Anblick bot as Kampffeld. Alles lag voll von Toten und Verwundeten, und in La Berchere mußte ich die traurige Kunde vernehmen, daß unſer Re⸗ gimentskommandeur, Oberſt von Renz, den Heldentod fand, und unſer Brigadeführer, Prinz Wilhelm, ſchwer verwundet wurde. Die Franzoſen aber waren gegen Abend in die Flucht geſchlagen, und unſere Fahnen wehten über Nuits. Der Schrecken der Wirtsleute 25 Einbrüche wurden zugegeben/ Das Schöffengericht diktierte 5 Jahre Zuchthaus Der 1914 in Mannheim geborene Balthaſar Haas verübte in den Monaten September— Oktober Einbrüche in Gaſtwirtſchaf⸗ ten am laufenden Band, Der Angeklagte gab die ihm zur Laſt gelegten 23 Einbrüche zu. Das Mannheimer Schöffengericht 86 Il be⸗ ſchäftigte ſich mit dieſem Sonderfall. Haas iſt kein unbeſchriebenes Blatt mehr. Seine Vorſtrafen auf die gleichen Linie, alles Eigentumsdelikte. Was man ihm lediglich zugute halten konnte, iſt die Tatſache, daß er den Arbeitsdienſt und die Wehrpflicht befriedigend erfüllt hat. Er hatte immer das Glück, in Arbeit zu ſtehen, kannte keine Not und begann ſeine ſtrafwürdige Laufbahn erſt in den letzten zwei Jahren. Bei ſeinem Diebes⸗ feldzug war Haas mit einem Dietrich und einem Stemmeiſen ausgerüſtet. In allen Fällen ſchloß der Angeklagte mit dem Dietrich das Haus⸗ oder Hoftor auf, verſchaffte ſich dann mittels einer Leiter Zugang zu den Kloſetts, hängte die— aus und gelangte ſo ungeſehen in die Wirtſchaftsräume. In vier Fällen verübte der Dieb zwei Einbrüche in einer Nacht, in einem Fall ſogar drei. Wenn ſich Hgas in den Räumen befand, hielt er Umſchau, öffnete mit Gewalt mittels Stemm⸗ eiſen oder einem Meſſer die Schub⸗ laden des Büfetts. Fand er dort nichts, ſo wurden andere Schränke und Schubladen nach Geld durchwühlt. Auf dieſe Weiſe ergau⸗ nerte ſich der Angeklagte rund 5790 Mark Bargeld und Sachwertein Höhe von 150 Mark. Wie er ſelber 3 ef + es H. zunächſtnurauf Geld abgeſehen., Fand er kein Geld vor, was in einigen Fällen bei vorſichtigen Wirten der Fall war, ſo entwendete der Beſchuldigte Dürrfleiſch, Schinken, Würſte, einige Flaſchen Wein und Likör und in der Hauptſache Zigaretten, die allein den Betrag von über 100 Mark ausmachten. So unbemerkt, wie Haas ſie Zugang zu den Räumen ver⸗ ſchaffte, verließ er auch den jeweiligen Tatort. Die Einbrüche wurden von ihm in der Nek⸗ karſtadt, auf dem Lindenhof, in der Schwetzingervorſtadt, in der Innen⸗ ſtadt und in Ludwigsha 45 n ausgeführt. In einem Fall blieb es nur beim Verſuch. Als er 4 gerade Zugang in das Lokal auf dem Lindenhof verſchaffen wollte, witterte der Hof⸗ hund den Dieb und bellte. H. zog es vor, unver⸗ richteter Dinge dieſen Ort wieder zu verlaſſen. In Ludwigshafen wurde er von der Polizei Mashſchlüe wie er gerade dabei war, mittels Nach fachſhloßfer Haustüre zu öffnen. Die bei⸗ den Nachſchlüſſel wurden ihm abgenommen und die Ausweispapiere einbehalten., Haas wurde an den nächſten Tag in das Büro der Krimi⸗ nalpolizei beſtellt. Der Angeklagte erſchien aber nicht. Die Mannheimer Polizeibehörde wurde verſtändigt und der Beſchuldigte in ſeiner Woh⸗ nung aufgeſucht, wo man dann geſtohlenes Gut vorfand. Nach anfänglichem Leugnen räumte Haas ſämtliche Einbrüche ein. In ſeiner Anklagebegründung geißelte der Staatsanwalt das verbrecheriſche Verhalten des Angeklagten. Bei der Strafzumeſſung mußten die Vorſtrafen in Betracht gezogen werden und der hohe Schaden, den der Angeklagte an⸗ gerichtet hat. Alle dieſe Momente überwiegen die Milderungsgründe, ſo daß diesmal nur eine Zuchthausſtrafe in Frage kommen kann. Der Antrag lautete auf vier Jahre Zucht⸗ haus und fünf Jahre Ehrverluſt. Das Schöffengericht verurteilte den An⸗ rſen unter der Vorausſetzung des ver⸗ ſchärften Rückfalls und unter Verſagung mil⸗ dernder Umſtände zu drei Jahren Zucht⸗ haus und fünf Jahren Ehrverluſt. An dieſer Strafe wurden ſechs Wochen der er⸗ littenen Unterſuchungshaft in Anrechnung ge⸗ bracht. Der Haftbefehl wurde aufrechterhalten. hitler⸗Jugend Achkung! Alle Angehörigen der Hitlerjugend und Füh)⸗ rer des Deutſchen Jungvolk, die das 15. Lebens⸗ jahr erreicht haben und——— in die allgemeine 1j, in die Totenkopfperbünde und Verfügungs⸗ truppen der J, in die Leibſtandarten ſowie in den Polizeidienſt eintreten wollen, haben ſich umgehend beim Bannſtreifenführer 171, Mann⸗ heim, Schlageterhaus, M 4a, Zimmer 67, per⸗ ſönlich oder ſchriftlich zu melden. Unſere Wehemacht pielt Wenn unſere Soldaten ihre Trommeln ren und all ihre anderen Inſtrumente erklingen laſſen, lachen unſere Herzen. Am Sonntag, Dezember, findet in der Zeit von 11.15 h Uhr am Waſſerturm ein Standkonzert ſtatt. Muſikkorps des II./ JR. 110 ſpielt auf. Die tung liegt in Händen von Oberfeldwel Kirchner. Für das Standkonzert iſt folgendes ramm vorgeſehen: 1. Feſtmarſch aus —S⸗dür-Konzert von Beethoven; 2. Feſto türe von Lortzing; 3. Richard Wagner; Fa über Themen aus ſeinen Werken, von Boh 4.„Donauſagen“, Walzer von Fucikz „Deutſchlands Waffenehre“, Marſch von kenburg. 4 Es erübrigt ſich wohl, die Bevölkerung beſoy⸗ ders einzuladen; alle kommen und erfreue an den ſchneidigen Weiſen unſerer Soldat Keine Billigkeitsmaßnahmen bei Zudenvermögensabgabe Der Reichsfinanzminiſter hat angeordnet, da Anträge auf Billigkeitsmaßnahmen bei der denvermögensabgabe abzulehnen. ſind. Er w darauf hin, daß die Judenvermögensabgat eine Sühneleiſtung iſt. Nur in ganß he⸗ ſonders gelagerten Ausnahmefällen ſoll eſne Entſcheidung eingeholt werden. In zahlreichen Eingaben haben Nichtjuden vorgebracht, ie aus den verſchiedenſten Gründen, z. B. eine Ariſierungsvertrages, eines Auseinandeifeh zungsanſpruchs oder aus erbrechtlichen Grün den, eine Anwartſchaft auf das Vermögen diy Juden haben und daß die Judenvermögenz abgabe ihre Anwartſchaft beeinträchtige. De Miniſter betont, daß derartige Einwendungeh grundſätzlich nicht berückſichtf werden können. Auch hier ſoll nur in Auß nahmefällen von beſonders großer in Entſcheidung des Miniſters eingeholt werden Ferner befaßt ſich der Erlaß des Reichsfinan miniſters mit Eingaben einzelner Volksgenof ſen, die mit der Behauptung, in früherer ge von Juden geſchädigt worden zu ſein, beantrh⸗ gen, ihnen aus dem Aufkommen der Zuden vermögensabgabe eine Entſchädigung zukom men zu laſſen. Der Miniſter weiſt dara daß die Verordnung über die Sühnele der Juden den Juden die Zahlung eine tribution an das Deutſche Reich auferleg Aufkommen aus der Judenve gensabgabe fließe ausſchließlich dem De ſchen Reich als dem Sachwalter des ge ten deutſchen Volkes zu. Eine verdiente Ehrung. Dem Oberpof ner Anton Grasberger, Mannheim, das goldene Treudienſt⸗Ehren chen für 40jährige ununterbrochene Di beim Poſtamt 2 Mannheim verliehen. Ehrenzeichen wurde dem Arbeitskamerad Grasberger im Beiſein eines Vertreters d DAß durch den Poſtdirektor Dr. Fenge üher⸗ reicht, welcher in einer Anſprache die langjäh⸗ rige treue Arbeit des Jubilars würdigte. Wir wünſchen dem Jubilar, der am 20. dieſes Mo⸗ nats ſein 60. Lebensjahr vollendet, für die Zu kunft alles Gute. 70. Geburtstag. Frau Anna Horch, Liebenſtein, Mannheim⸗Almenhof, feierte diiſet Tage bei beſter Geſundheit ihren 70. Gebuntz tag. Wir gratulieren. 4 was ißt die 93 im Lager? Es iſt eine wichtige Aufgabe der Gef heitsführung der Hitler⸗Jugend, Umgebungs ſchäden im Beruf, Schule und auch im Elteiſ haus vorzubeugen uaid ſie auszugleichen d Schäden, die z. B. eine ſitzende Beſchäftigu nach ſich zieht, werden durch den Sport ni ärztlich kontrollierten Plänen behoben. Mit gi weiteren Ausbau der Geſundheitsarbeit int HJ iſt jetzt das Gebiet der Ernährungz fragen, auf dem ſyſtematiſche Unterſuchm gen ſchwerwiegende Mängel ergaben, in M griff genommen worden ueid die Einführnh einer Verpflegungsvorſchrift für die Hi i D GAN———— FSCG AMWS MSCMAX Entrippter Haarsennit mit feinsten Orienttsbaken.. i HERSTETILEE: DOle bekönnte, seit 1827 bestehend Tabakfabrik Marschall, St. Wendel-Sadr Lager, auf Fahrt, in den Jugendherbergeg Adolf⸗Hitler⸗Schulen, Landdienſtheimen uſß geplant. Ihre Grundlage bildet die ſoeben im Geon Thieme-Verlag, Leipzig, erſchienene ſuchung„Die Verpflegung in den Zelt der Hitler⸗Jugend“, in der Bannführer 2 meid. Kitzinng vom Amt für Geſundheitzf rung der Reichsjugendführung die bisherig Erfahrungen der Sommerlager und die beie beſtehenden Forſchungsergebniſſe über we mäßige Jugendernährung zuſammenfaſſe ſtellt, um daraus die für die Hitler⸗ notwendigen Schlüſſe zu ziehen. Gleichzel vereinigt dieſe Unterſuchung die Forden nach einer geſunden Ernährung mit Erwüg gen voltswirtſchaftlicher Zweckmäßigkeit, R würdigkeit, Haltbarkeit, Geſchmack und 3 tung der Speiſen und Getränke. 5 — G5 2 für Son von Eürt 17 Uhr.— von Ottm⸗ letarium: Lichtl orführung des hert: Planken ngold, Kaffee s Holzkiſtl it Libelle, Po hen, Flugha Rennwieſer Stün Eiübt. Schloßmuſer 1430—16 Ubr. 2 hentermuſeum: M lüdt, Kunſthalle: Uhr, Sonntag 11- eimer Kunſtrv Uhr; Sont Schloß bücher 17—19 Ul Montag—Fr Uhr.— Ge Vodoni und Rund Sonn Stutte 00 Nachtkon; chlandſender: Ochſen“ z1 orgen; 10.0 kr. x ich!“; 17.30 „Die Geiſterhand! ſpielt; 19.15 Orge! echo; 20.00 Kerr Wic Einführung Von deutſcher Se ortnachrichten. en für d der Geigenl remona 94 Der Tondich in Eutin gel — nherzog on Oeſterre dezember 105 Trommeln u mente erkling m 41 hon 11.15 bis onzert ſtatt. L alt auf. Die Oberfeldwel folgendes arſch aus dem 1; 2. Feſtouver⸗ zagner? Fantaſte en, von Bohne; hon Fucik; 15 arſch von 2 völkerung beſon⸗ ind erfreuen rer Soldaten. ibgabe angeordnet, daß men bei der du⸗ n ſind. Er weift ermögensabg Nur in ganz fällen ſoll eine In zahlreichen rgebracht, daß ſie den, z. B. 7 Auseinanderſei⸗ echtlichen Grün⸗ 3 Vermögen der zudenvermögenz⸗ inträchtige. Der rückfh 04 erückſichtigt ll nur in Auz⸗ oßer Härte eint ingeholt werden. es Reichsfinang lner Volksgenof⸗ in früherer Zeit zu ſein, beanten⸗ nen der Ju ädigung zul veiſt darauf e Sühneleiſtung hlung eine KRon⸗ ch auferlegt, Das udenvernö⸗ eßlich dem Deut⸗ alter des geſam n Oberpoſtſchaff⸗ kannheim, wurde ſt⸗Ehren; ochene Dien verliehen. Daß lrbeitskameraden Vertreters der Dr. Fenge über ache die langjüh⸗ s würdigte. Wir n 20. dieſes Mo⸗ ndet, für die 3 na Horch, hof, feierte d ren 70. Gebu 3 Lager? be der Geſund⸗ nid, Umgebungs⸗ auch im Eltert⸗ szugleichen; d de Beſchäftigung den Sport nt ehoben. Mit eitsarbeit in h rnährungz⸗ ſche Unterſuchug⸗ ergaben, in A die Einführung für die Hi i destehende Wendel-Saar Jugendherbergeh enſtheimen uſt, oeben im Geo ſchienene Uneh den Zeltlagen Banaführer N Geſundheitsfih die bisherigg r und die bepeit tiſſe über z mmenfaſſend dar e Hitler⸗Ju hen. Gleicht kenkreuzbanner⸗ Sonntag, 18. Dezember 1938 meralmitgliederverſammlung beginnt um 20.15 Uhr hie wir bei Redahtionsſchluß erfahren, unt die Generalmitgliederverſammlung Usdap am Samstag um 20.5 — nicht, wie mitgeteilt, um 20 Uhr. plätze müſſen bis 20.05 Uhr ein⸗ Oa⸗ iot heute(os2 für Sonntag, den 18. Dezember naltheater:„Peterchens Mondfahrt“. Märchen⸗ el von Curt von Baſſewitz. Anfang 14.30 Uhr, he 17 Uhr.— Zum 1. Male:„Enoch Arden“. r 75 Ottmar Gerſter. Anfang 20 Uhr, Ende 30. arium: Lichtbildervortrag„Die Milchſtraße“ mit Vorführung des Sternprofektors. Beginn 16 Uhr. unſtbühne Libelle: Kabarett, Varieté. Plankenkafſee Koſſenhaſchen, Palaſtkaffee Rheingold, Kafſee Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ s Holzkiſtl im Mannheimer Hof, Eremitage⸗Bar ber Libelle, Parkhotel, Haffee Carl Theodor, Win⸗ fergarten, Flughafen⸗Gaſtſtätte, Reichsautobahn⸗Gaſt⸗ Waldparkreſtaurant am Ständige Darbietungen: ht, Schloßmuſeum: Montag—Samstag 10—12.30, 430—16 Uhr. Sonntag 11—16 Uhr. ermuſeum: Montag—Sonntag 10—13, 15—17 Uhr. bt, Kunſthalle: Dienstag—Samstag 10—13, 14—16 ör, Sonntag 11—16 Uhr.— Leſeſaal: Dienstag bis Pieitag 10—13, 15—17, 19.30—21.35 Uhr; Samstag —13, 15—17 Uhr: Sonntag 11—13 Uhr.— Sonder⸗ usſtellung: Oeſterreichiſche Werkkunſt der Gegenwart. heimer Kunſtverein: Dienstag—Samstag 10—13, 16 Uhr; Sonntag 11—13, 14—16 Uhr. Schloßbücherei: Auslethe: Montag—Freitag 11 6 13, 17—19 Uhr; Samstag 11—13 Uhr.— Leſe⸗ lle: Montag—Freitag—13, 15—19 Uhr; Samstag —13 Uhr.— Gedächtnisausſtellungen für Giambat⸗ Vodoni und Laurence Sterne. Rundfunk⸗-Programm Sonntag, 18. Dezember: ſender Stuttgart:.00 Sonntag⸗Frühkonzert; Wetterbericht; Bauer, hör' zu;.15 Gymnaſtik: Katholiſche Morgenfeier:.00 Orgelkonzert;.30 orgenmuſik; 10.00 Morgenfeier der Hitlerjugend: 30 Blasmuſtk; 11.30 Frohe Weiſen; 12.00 Muſik Mittag; anſchließend: Kleines Kapitel der Zeit; „Wer gehört zur Kameradſchaft Frieder?“; 430 Muſir zur Kaffeeſtunde; 15.30 Der Städtiſche ngchor Augsburg ſingt; 16.00 Muſik am Sonntag⸗ nachmittag; 18.00 Die Sinfonie des Kammerzellſchen ſes; 19.00 Wir fliegen auf den Weihnachtsberg: 0 Nachrichten des drahtloſen Dienſtes; 20.15 ie Jahreszeiten“ von Joſeyh Haydn: 21.00 Gäſte filbernen Stern; 22.00 Nachrichten des drahtloſen Pienſtes; 22.() Unterhaltungs⸗ und Tanzmuſit; 24.00 bis.00 Nachtkonzert. llſchlandſender:.00 Hafenkonzert;.00 Wetterbe⸗ cht; anſchließend: Eine kleine Melodie;.20 Im Koten Ochſen“ zu Saſſenfeld:.00 Sonntagmorgen ohne 10.00 Eine Morgenſeier; 10.30 Tſchai⸗ 54 Unifoemen tür alle Truppenteile Rarl Dicersheimee jr. „AXNNHEIM- FEODEXHEIN — Hauptstraße 122- Fernsptecher 526 34 fowsky; 11.30 Fantaſien auf der Wurlitzer Orgel; 200 Muſik zum Mittag; dazwiſchen: Zeitzeichen, Glückwünſche und neueſte Nachrichten; 13.10 Muſik um Mittag; 14.00 Wildewau; 14.30 Der Alltag und Wunderbare; 15.15 Blasmuſik; 15.30 Unter dem lchterkranz; 16.00 Muſit am Nachmittag; 17.00„Du ader ich!“; 17.30 Barnabas von Geezy ſpielt: 18.00 Die Geiſterhand!“; 18.30 Das Wendling⸗Quartett ltz 19.15 Orgelkonzert; 19.40 Deutſchland⸗Sport⸗ 20.00 Kernſpruch, Kurznachrichten, Wetter; 0 Einführung in die folgende Sendung; 20.20 hon deutſcher Seele; 22.00 Tages⸗, Wetter⸗ und Epottnachrichten. alen für den 18. Dezember 1938 Ii der Geigenbauer Antonio Stradivari in CEremona geſtorben. Der Tondichter Karl Maria von Weber in Eutin geboren. Der Dichter Johann Gottfried v. Herder in Weimar geſtorben. Der franzöſiſche Naturforſcher Jean de Lamarck in Paris geſtorben. Ron kouft blllie in Ladenburg be Tuto-Elektro-Adelmann Lahe Apperate und jedes fobflkot lle tetbe geheufenster: Hauptstraße 27 und Herktplatz ranz Ferdinand i Erzherzog⸗Thronfolger raz geboren(er⸗ von Oeſterreich⸗Eſte in mordet 1914).— N Der Bildhauer und Erzgießer Ferdinand Frhr. v. Miller in München geſtorben. Ein reger vorweihnachtlicher Bahnverkehr Erſtmals Poſtzüge/ Sonderzüge für die Weſtarbeiter, für Arbeitsdienſt und Wehrmacht Wenn auch bei der Reichsbahn der eigentliche Feſttagsverkehr noch nicht eingeſetzt hat und die Verſtärkungen der Kurszüge durch Vorzüge erſt ab nächſten Mittwoch einſetzt, ſo herrſcht doch jetzt ſchon ein ſehr ſtarker vorweihnachtlicher Verkehr, der in den nächſten Tagen noch eine weitere Steigerung erfahren wird. Seit einigen Tagen ſchon rollen wieder die in den letzten Jahren ſo bewährten Expreß⸗ güterzüge, die ſeinerzeit geſchaffen wurden, um die planmäßigen Perſonen⸗ und Schnellzüge von dem Expreßgut zu entlaſten. Die Verla⸗ dung der vielen Expreßgüter hat in der Weih⸗ nachtszeit oftmals eine Verlängerung der plan⸗ mäßig vorgeſehenen Aufenthalte erforderlich ge⸗ macht. Durch den Wegfall dieſer Expreßgüter konnten ſo nicht nur unnötige Verſpätungen verhindert, ſondern auch eine raſche Beförde⸗ rung der Güter gewährleiſtet werden. In dieſem Jahre ſind zu den Expreßgüter⸗ zügen erſtmals auch Poſtzüge getommen, ſo daß auch die oft zeitraubende Verladung der vielen Poſtſendungen bei den wichtigſten Fernverbin⸗ dungen in Wegfall kommen kann. Die hierbei gemachten Erfahrungen ſind jetzt ſchon recht günſtig, was ja auch zu erwarten war, nachdem ſich die Expreßgüterzüge bereits bewährt hat⸗ Kleine Künſte- ten. Die jeweils fünf bis acht, oft auch noch mehr Wagen umfaſſenden Exypreßgüterzüge uend Poſtzüge koenmen aus den Hauptrichtungen und verkehren auch in umgetehrter Richtung. Vor allem handelt es ſich um die Strecken nach der Saarpfalz, nach Baſel, Stuttgart—München, Franbfurt—Berlin uſw. Die ſogenannten„Limeszüge“ Die an den Weſtbefeſtigungen arbeitenden Volksgenoſſen ſind in den leten Tagen in die Heimat auf Weihnachtsurlaub oder für immer zurückgekehrt. Die Reichsbahn bezeichnete die hierfür eingeſetzten Sonderzüge als„Limes⸗ züge“. Den Mannheimer Hauptbahnhof hatte keiner dieſer Züge als Ziel, denn durchweg wurden weiter entfernt gelegene Stationen„an⸗ eſteuert“. Als Abgangsſtationen dieſer im urchlauf den Mannheimer Hauptbahnhof be⸗ rührenden Züge kamen Landau, Zwei⸗ brücken, Pirmaſens und Saarbrük⸗ ken in Frage, während die Zielſtationen Kaſſel, Bamberg, Berlin, Hamburg, Hannover, Würzburg, Breslau, Cottbus, Halle und Erfurt waren. Nach Berlin allein vertehrten ſechs Soeiderzüge. Den Abſchluß dieſer Limeszüge machten jetzt, die Sonderzüge nach Königsberg, Wannſee, Erfurt und Dresden. aber ganz groß Ein wirklich abwechſlungsreiches Weihnachtsprogramm in der„Libelle“ Eine der ian Mittelpunkt des unterhaltſamen Programms ſtehenden Nummern iſt Nvori, der Mann, der mit richtigen Billardbällen die ausgefallenſten Einfälle verwirklicht. Er läßt ſie nicht nur auf dem grünen Tuch ausrollen, ſondern er jagt ſie dabei durch den Raum, auf den Bruchteil der Richtung genaueſtens dort⸗ hin, wo er ſie haben will. Sie ſpritzen von der Bande auf ſeinen Kopf zurück, um von hier aus im Wechſelſpiel mit ſeiner nicht weniger geübten Partnerin die Bälle zurückzuköpfen— worum ſie wohl der beſte Fußballer beneiden muß—, aber auf eine ganz beſtimmte Stelle, auf den Zentimeter genau. Das iſt eine aus⸗ gezeichnete Joungleurtechnik, die viel Aufbau⸗ arbeit gekoſtet hat. In den 2 Elans begegnet man zwei Arti⸗ ſten aus unſerer Schweſterſtadt jenſeits des Riheins in einigen ganz ausgezeichneten Groß⸗ leiſtungen der Schwerequilibriſtik. Die bekannte Kopf⸗auf⸗Kopfarbeit wird geſchickt variiert und ausgebaut, wobei Fränzi Elan Unter⸗„män⸗ nin“ iſt. Höhepunkt ihrer hervorragenden Dar⸗ bietungen iſt der einarmige Handſtand in eieier Vaſe, ausgeführt unter gleichzeitigem Rotieren mit den Beinen und der anderen Hand. Beide arbeiten elegant. Henſen und Henſen bieten einen präch⸗ tigen Luftpercheakt, bei dem es gar vollendete Figuren an der hängenden Percheſtange neiter Einſchaltung zahnexilibriſtiſcher Feinhei⸗ ten, gibt. In dieſer Nummer paart ſich das Spiele⸗ riſche der Arbeit mit ſolidem, mutigem Können. Chriſtjana kommt in einer Muſikal⸗Tanz⸗ Kombination. Man ſollte auf einem Akkordeon zwar nicht gerade verbiſſen Wagners Pilger⸗ chor ſpielen— denn es gibt beſtimmt hierfür arteigene Virtuoſenliteratur— aber, ſie kann ſpielen, Akkordeon und Marimbaphon. Weſent⸗ lich mehr überzeugt die ſchöne, junge Chriſt⸗ jana in Tanzakrobatik. Da iſt ſie zu Hauſe das ſieht man an den haargenauen Poſitionen im Spitzentanz, bei wiederholten Rückwärts⸗ ſalti auf Spitzen, einer wirklichen Höchſtleiſtung auf dieſem Gebiet. Da kommt eine anmutige Beſchwingtheit zum Ausdruck, da darf man wirklich entzückt ſein. Auch im Stepp klappert ſie nette Figuren in ſpieleriſcher Manier. Eine Vortragskünſtlerin von Klaſſe iſt Eliſa⸗ beth Pickardt, eine hypermondäne Erſchei⸗ nung, die dennoch etwas kanti. Im erſten Vor⸗ trag, dem etwas dekadent anmutenden Couplet „Das erſtemal“ hat ſie noch ein wenig Mühe mit dem Kontakt, weil derartige Stücke heute ſelbſt im Lichtkegel der Kleinkunſtbühne nicht mehr recht„ziehen“— glücklicherweiſe. Jan „Häßlichen Mädchen“ wird Eliſabeth bereits um vieies wärmer aufgenommen und erſt in ihrem ſchwermütigen Chanſon„vom Abſchied⸗ nehmen“ kommt ſie„gaerz groß“ zur Geltung, weil ſie zu der eigenartigen, bezaubernden Klangfarbe ihrer beſtrichenden Altſtimme auch eine gute Doſis reife darſtelleriſche Ausdrucks⸗ ſtärke mitbringt. Richard Moſtler erweiſt ſich mit einigen eigenen Bearbeitungen als ein feinſinniger Harfeniſt, der die Idee dabei ſchön ausdeutet liiſo die Technik der Konzertharfe in überzen⸗ gendem Maße beherrſcht. Moſtler bringt einige beſonders geeianete Stücke der Salonmuſik und Rheinlieder. Man iſt ienmer wieder von den perlenden Läufen der Kadenzen und dem fülli⸗ gen klanglichen Wohllaut der Melodieſtimme aaigeſprochen. Fidetty Comp. ſieid in Mannheim keine Neulinge mehr, und man weiß, was ſie in ihrem Trampolicakt alles können. Da wird mit verblüffender Genauigkeit„geflogen“, ge⸗ ſchwungen, im Salto rückwärts— 28 mal hin⸗ tereinander— da überzeugen fünf Artiſten in elegant gebrachten Pirouetten oder Doppelſalti und vielem anderen mehr, ſo daß der Beifall nicht ausbleiben kann. Fidetty hat hier ſau⸗ berſte Arbeit aufgebaut, die mit höchſter Genauigkeit dargeboten wird. Harry Marlon iſt der Anſager, der ſich freundlicherweiſe kürzer faßt und recht liebens⸗ würdig zu plaudern verſteht. Er erzählt ge⸗ fällige Proben an Witz urid Humor und klingt in ſeinein Solo„Der Nachtwächter“ ebenſo⸗ wenig an wie ſeine Kameradin beim„erſten⸗ mal“. Die Hauskapelle Helmuth Greſſer holte in ihrer Spezialbearbeitung„Drunt' in der Lo⸗ bau“ heraus, was in dieſer Beſetzung drin lag. Im übrigen umrahmte und untermalte ſie die Darbietungsfolge in geſchickter Weiſe. Hanns German Neu. Wieder ein närriſcher Terminkalender wer führt Jasnachtsveranſtaltungen durch?/ Meldungen erbeten Wie für die Fasnacht 1938, ſo gibt für die kommende Fasnachtszeit wiederum der Ver. kehrsverein einen närriſchen Terminkalender heraus, der ſämtliche Fasnachtsveranſtaltungen enthält, die während der närriſchen Zeit in Mannheim durchgeführt werden. Dieſer närriſche Terminkalender, der nicht nur den Mannheimern zu Nachſchlagzwecken dienen ſoll, ſondern der vor allem die Aufgabe hat, außerhalb Mannheims für die„Mannemer Fasnacht“ zu werben, wird für die Fasnacht 1939 bereits am 1. Januar erſcheinen und ſämt⸗ liche karnevaliſtiſchen Veranſtaltungen des Ja⸗ nuars und Februars enthalten. Um nun auch eine lückenloſe Zuſammenſtel⸗ lung ſämtlicher Fasnachtsveranſtaltungen bie⸗ ten zu können, werden die Vereine, Saalbeſitzer, Gaſtſtätteninhaber und Oraaniſationen, die öſ⸗ fentliche Karnevalveranſtaltungen durchführen, erſucht, ſofort die Termine und die Art der Veranſtaltung dem Verkehrsverein(Planken⸗ hof) zu melden. Die Aufnahme in dieſen Terminkalender er⸗ folgt völlig koſtenlos, ſo daß man gar nichts anderes zu tun hat, als die Termine aufzu⸗ ſchreiben und dieſe dem Verkehrsverein zu ſchicken. Allerdings muß das ſofort geſchehen, denn man möchte noch vor Weihnachten eine Ueberſicht haben, um dann nach den Feſttagen die Zuſammenſtellung vornehmen zu können. Nur auf dieſe Weiſe kann das rechtzeitige Er⸗ ſcheinen dieſes Terminkalenders gewährleiſtet werden. f Der Arbeitsdienſt fährt Nachdem nun die Limeszüge reſtlos abgefer⸗ tigt ſind, kommen die Sonderzüge für den Reichsarbeitsdienſt an die Reihe. Am heutigen Samstag fahren in einem Sonderzug von Zweibrücken die erſten Arbeitsmänner nach Weimar. Am Sonntag folgt dann der Haupt⸗ ſchub, denn an dieſem Tage verkehren über den Mannheimer Hauptbahnhof nicht weniger als 15 Sonderzüge für den Reichs⸗ arbeitsdienſt. Aus allen Richtungen kom⸗ men und in alle Richtungen fahren dieſe Züge, von denen einer ſogar die Strecke Köln—Wien zurückzulegen hat. Der Rückreiſetag der Arbeits⸗ männer iſt der 28. Dezember. An dieſem Tage müſſen— außer den übrigen Sonderzügen— die 16 Sonderzüge für den Reichsarbeitsdienſt abgefertigt werden. NUatürlich auch die Wehrmacht Natürlich fahren auch unſere Soldaten nach Hauſe zu Muttern! Wie es bei der Wehrmacht üblich iſt, kann die eine Hälfte der Truppe über Weihnachten und die andere Hälfte über Neujahr zu Hauſe ſein. Die erſten Wehr⸗ machts⸗Urlauberzüge berühren am nächſten Mittwoch den Mannheimer Haupt⸗ bahnhof und zwar handelt es ſich um Son⸗ derzüge Konſtanz nach Oberhauſen, von Mün⸗ ſter nach Krefeld, von Aalen nach Koblenz, von Friedrichshafen nach Oberhauſen und von Tü⸗ bingen nach Eſſen. In umgekehrter Richtung verkehren die Züge für den Rücktransport am 27. Dezember. Dazu kommt noch ein Sonderzug von Mannheim nach Landau. Für die zweite„Partie“— für die Neu⸗ jahrsurlauber verkehren am 29. Dezember die gleichen Sonderzüge und dazu ein Sonderzug von Landau nach Mannheim. Am 30. Dezem⸗ ber fährt ſchließlich noch ein Wehrmachts⸗Ur⸗ lauberzug vonr München nach Krefeld. Am 4. Januar müſſen dann dieſe Neujahrsurlauber wieder in die Kaſernen zurück und koöͤnnen für die Rückfahrt wiederum die gleichen Sonder⸗ züge benützen. Natürlich werden auch ſehr viele Soldaten für ihren Weihnachts⸗ oder Neujahrsurlaub die planmäßigen Sonderzüge benützen. Die Reichs⸗ bahn iſt für dieſen Anſturm in weiteſtem Um⸗ fange gerüſtet, denn nicht nur die wichtigſten Kurszüge werden durch Wagen verſtärkt, ſon⸗ dern es verkehren auch noch auf den wichtigſten Strecken zahlreiche Ergänzungszüge. Allerdings iſt die Zahl dieſer Ergänzungszüge etwas geringer als in den Vorjahren, da inzwi⸗ ſchen die Zugfolge der Kurszüge allgeanein ver⸗ dichtet worden iſt, und ſomit dauernde ver⸗ mehrte Fahrgelegenheiten geſchaffen wurden. 4— Anordnungen der NSDAP Lehrgang für Sportleiter der Pol. Leiter Die Ortsgruppenleiter ſind dafür verantwortlich, daß zu den Lehrgängen, die ſonntags von—10.30 und von 10.30—12 Uhr im Stadion bereits durch⸗ geführt werden, die hierfür gemeldeten Sportleiter unter allen Umſtänden regelmüßig erſcheinen. Kreisorganiſationsamt. Reichsarbeitsgemeinſchaft Schadenverhütung Es wird gebeten, die Januar⸗Auflage„Kampf der Gefahr“ bis ſpüteſtens 23. 12. 38, 12 Uhr, abzuholen, da die Geſchäftsſtelle von da ab bis 2. Januar 1939 geſchloſſen iſt. Ortsgruppen der NSDAP Feudenheim⸗Oſt. 19. 12., 20.15 Uhr, Zellenabend im Verſammlungsraum des Ortsgruppenheimes für ſämtliche Politiſchen Leiter.(Ohne Walter und Warte der Gliederungen.) NS⸗Frauenſchaft Käfertal⸗Süd. 19. 12., 19.30 Uhr, Gemeinſchafts⸗ abend für ſämtliche Frauenſchafts-⸗ und Frauenwerks⸗ mitglieder im„Schwarzen Adler“(Käfertal⸗Nord). Käfertal⸗Nord. 19. 12., 20 Uhr, Abrechnung im Heim,„Schwarzer Adler“. Kaſſenverwalterinnen. 19. 12., 15 Uhr, wichtige Be⸗ ſprechung in L 9, 7. i Jugendgruppe Strohmarkt. 19. 12., 20.15 Uhr, Adventsfeier in M 6, 12. Abteilungsteiterinnen für Volks⸗ und Hauswirt⸗ ſchaft. Das Fiſchverkaufsauto trifft am 19. 12., 9 Uhr, auf dem Marktplatz ein und kann dort beſichtigt werden. §8 Bannſpielſchar. 20. 12., 20 Uhr, tritt die geſamte Spielſchar im Hofe des Schlageterhauſes ohne Uni⸗ form an. BDM Sportwartinnenturnen. 19. 12., 20 Uhr, in der U⸗Schule. Muſikſchar. 20. 12., 20 Uhr, Probe in der Aula des Adolf⸗Hitler⸗Realgymnaſiums. 23/171 Humboldt. 18. 12., 9 Uhr, tritt die ganze Gruppe zum Sammeln an. 3/171 Deutſches Eck. 18. 12., 9 Uhr, Antreten der Mädelſchaften E. Weber, Tr. Rumetſch, L. Koch, E. Mudra auf dem U⸗Schulplatz in Dienſtkleidung zum Sammeln. 20/171 Schwetzingerſtadt 2. 18. 12., ab 9 Uhr, ſam⸗ meln wir. Antreten Wallſtattſtraße 54. Mannheim, 0 7, 13(Plunken) ———————————————— ———————————————— — ——————— „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 18. Dezember ſosg Erziehung zum Frauentum im Vordergrund Die neue deutſche Mädchenſchule, ihre Wandlung und ihr ziel/ Neue Zielſetzungen und ihre Tragweite um der deutſchen Frau wieder die Rückkehr zu einem ihrer Art und ihrem Weſen entſpre⸗ chenden Leben zu ermöglichen, mußte der Natio⸗ nalſozialismus alle Einrichtungen, die der Ver⸗ wirklichung des neuen Frauenideals dienen, grundlegend umbauen oder vollkommen neu ge⸗ ſtalten. Die höhere Mädchenſchule, die mit den anderen Erziehungsfaktoren einen we⸗ ſentlichen Beitrag dafür leiſtet, daß die künftige Frauengeneration gefeſtigt und gut vorbereitet ins Leben tritt, hat ſeit der Machtübernahme eine Umwandlung erfahren, deren Trag⸗ weite und neue Zielſetzung nachſtehend in gro⸗ ſſen Zügen umriſſen werden ſoll. „Das Ziel der weiblichen Erziehung hat un⸗ verrückbar die kommende Mutter zu ſein!“ Dies Führerwort beſtimmt die Reform der höheren Lehranſtalten für Mädchen. Wenn es durch den Miniſterialerlaß von 1908 teil⸗ weife erreicht wurde, daß das bisher uneinge⸗ ſchränkt gültige äſthetiſierende Hö⸗ here⸗Töchter⸗Ideal einem geſünderen Erziehungsziel wich, ſo leitete die Löſung aber auch wieder Waſſer auf die Mühlen der libera⸗ liſtiſchen Frauenbewegung, Die Beſtrebungen der Angleichung von Mädchenſchulen an die der Jungen, welche ſeit 1908 von Jahr zu Jahr be⸗ trieben wurde, gipfelten dann darin, daß das Mädchen durch ſeine Schulerziehung Haus und Familie und die damit verbundenen inneren Werte vollkommen aus dem Geſichtskreis ver⸗ lor. In der Hinführung zu dem Erziehungs⸗ ziel der künftigen Mutter finden jedoch die letzten Rückſtände eines abſeitigen Frauenrecht⸗ lertums ihre Tilgung, um einer blutvol⸗ len, lebenserfüllten Neuordnung Raum zu geben. Seltſame Reformen von einſt Es mutet uns heute unverſtändlich an, wenn wir in den Richtlinien der preußiſchen Schul⸗ reform von 1925 leſen:„Auch die Mädchen ſollen durch Einführung in die wiſſenſchaftliche Arbeit zu ſtrenger Sachlichkeit erzo⸗ gen werden. Auch ſie ſollen die in Wechſel⸗ wirkung mit den anderen abendländiſchen Kul⸗ turen entſtandene deutſche Kultur(2) begrei⸗ fen.“ Mit der Unterdrückung der weiblichen Eigenart wollten hier die rot⸗ſchwarzen Macht⸗ haber bewußt eine Ver w irrung des ge⸗ ſfunden Empfindens erzielen.(Gertrud Bäumer!) Die Erziehungsprodukte dieſer Zeit dürften dem deutſchen Volk noch genügend als abſchreckendes Beiſpiel in Erinnerung ſein. Jene Lehrerinnen und Schülerinnen aber, die ſich dem Lauf der Dinge entgegenſtemmten, wurden kurzerhand als„alte Schachteln“ ab⸗ getan und von den meiſten Schulen verdrängt. Das Uebel bei der Wurzel gepackt Unter dieſen Einflüſſen zerſplitterte ſich das Mädchenſchulweſen der Nachkriegszeit zu den abfurdeſten Gebilden. Neben dem Oberlyzeum und den vom Lyzeum abzweigenden gymna⸗ ElSEO- Stumpfe mit Weltruf 22 ee ee , ſialen und realgymnaſialen Studienanſtalten in den verſchiedenſten Spielarten wurden nene Schulformen geſchaffen, die allzumal auf Koſten der guten Ausbildung ihre Experimente durchführten. Die ins Abſeits ge⸗ drängten, in Kampfſtellung zu den Forderun⸗ gen der Frauenrechtlerinnen ſtehenden Mäd⸗ chenſchulen konnten im Erziehungsziel verſtänd⸗ licherweiſe noch weniger befriedigen. Karl von BaltZ und Richard Laugs Virtuoſe Muſik für Violine und Klavier Zum erſtenr Male gab der Kammermuſik⸗ ſaal der neuen Hochſchule für Muſit und Thea⸗ ter den ſtimmungsvollen Rahmen für ein Kon⸗ zert ab. Karl von Baltz und Richard Laugs ſpielten Werke für Violine und Klavier von Franz Schubert. Sie erſchloſſen damit teil⸗ weiſe wenig bekannte Kompoſitionen des Mei⸗ ſters. Man hat das Schaffen für Violine und Klavier als für Schubert durchaus nebenſäch⸗ lich dargeſtellt und überſah, daß er gerade auf dieſean Gebiete Werke ſchuf, die ſehr bedeut⸗ ſam in die Zukunft weiſen. Viele von ihm ge⸗ gebenen Anregungen ſind erft viel ſpäter ver⸗ wirklicht worden oder harren noch der Erſchlie⸗ ßung. In dieſen kammermuſikaliſchen Schöp⸗ fungen erreicht Schubert eine formale Vollen⸗ dung und eine techniſche Meiſterſchaft, die in ſchrittweiſer Befreiung von überkommenen Re⸗ geln manchmal geradezu„modern“ anmutende Wirkungen ermöglicht, ohne ſddaß darüber die muſikaaitiſche Lebensfülle litte. Die Werke ſtel⸗ len allerdings auch hohe Anſprüche, das Kla⸗ vier wird der Violine gleichberechtigt zur Seite geſtellt, und oft hat der Pianiſt höheren An⸗ forderungen zu genügen als der Geiger. Zu einem wirtlich vorbildlichen Zuſammen⸗ ſpiel fanden ſich Karl von Baltz und Richard Laugs. Die überragende techniſche Fertigkeit, die beide auszeichnet, befähigte ſie, ſich zu einem Muſizieren zu vereinen, das ſie letzte Möglichteiten auswerten ließ. Ja Einleitung und Variationen über ein Drigimalthema („Trock'ne Blumen“ aus„Die ſchöne Müllerin“) op. 160 zeigt ſich Schubert als vollendeter Mei⸗ ſter der Kunſt der Variation. Nicht nur for⸗ mal, ſondern auch inhaltlich wandelt er den er⸗ giebigen Stoff und läßt in unerſchöpflichem Einfallsreichtum eine Fülle reizvoller Wirkun⸗ gen erſtehen. Vom beſinnlichen Ernſt des Themas führt er zu heiterer Anmut und feſt⸗ lichem Marſchrhythmus. Liebevoll verſenkten ſich beide Künſtler in den Inhalt des Werkes, und jeder trug bei feiner Abſtimmung auf den Das iſt das Bild der Mädelerziehung, das der Nationalſozialismus bei ſeiner Machtergrei⸗ fung vorfand. In der Schulreform wurde das Uebel bei der Wurzel gepackt:„Aus den For⸗ derungen eines lebensnahen Unterrichts folgt ohne weiteres, daß die Mädchenerzie⸗ hung ſich nach anderen Geſetzen vollziehen muß, als die Jungenerziehung, daß ſie nie ein Abklatſch der Erziehung der männlichen Jugend werden darf. Die natur⸗ gegebene Verſchiedenheit der Geſchlechter prägt ſich ſchon im Kinde und ſeinem Lebenskreis aus, darum muß die Erziehung des Mäd⸗ chens zu ſeiner Verantwortung in Volk und Staat aus eigener Wurzel erwachſen“ ſo heißt es in der abſchließenden Schrift des Reichs⸗ erziehungsminiſteriums„Erziehung und Die neue Form Worin liegt nun der grundlegende Unterſchied e der hauswirtſchaftlichen und ſprach⸗ ichen Form des Unterrichts? Die hauswirt⸗ ſchaftliche Form führt nur die eine Fremd⸗ ſprache, und zwar nur mit zwei Wochenſtun⸗ den weiter, nimmt aber dafür die Föcher des Frau enſchaffens wie Hauswirtſchaft (Küche, Haus⸗ und Gartenwirtſchaft), Hand⸗ arbeit, Geſundheitslehre und-pflege, und Be⸗ ſchäftigungslehre auf und ſchreibt in jedem Jahr einen ununterbrochenen vierwöchigen Dienſt im Säuglingsheim, Kindergarten oder Familie vor. Während dieſer Zeit werden die chülerinnen vom Unterricht befreit. In der ſprachlichen Form der höheren Mäd⸗ chenſchule tritt dagegen im ſechſten Jayre zu Engliſch als zweite Pflichtſprache eine weitere lebende Sprache öder Latein und— als Wahl⸗ fach— als dritte Fremdſprache Latein ober Unterricht in der höheren Schule“. Die praktiſche Sicherung dieſes Erziehungs⸗ zieles und die Durchführung in techniſcher Hin⸗ ſicht hat zu folgenden Neuerungen geführt: An die Stelle der vielen Schultypen tritt für die fünf unterſten Klaſſen ein einheitlicher Unter⸗ richt mit einer Fremdſprache, und zwar Eng⸗ liſch von der erſten Klaſſe ab. Auf dieſem ge⸗ meinfſamen fünffährigen Aufbau ſtehen dann mit je drei Klaſſen die hauswirtſchaftliche und die ſprachliche Form. In beiden iſt die Zahl der Wochenſtunden für Deutſch, Geſchichte, Erd⸗ kunde, Muſik, Biologie, Naturwiſſenſchaften und Mathematik gleich. In dieſen gemein⸗ ſamen Fächern ſind die Aufgaben nur in eini⸗ gen Fällen, in denen es die Sonderaufgabe der Schule erfordert, verſchieden. des Anterrichts eine lebende Fremdſprache. Der gleichzeitige Beginn von zwei neuen Sprachen bedeutet na⸗ türlich eine Erſchwerung. Eine Verpflichtung, die dritte Sprache als Wahlfach mitzunehmen, beſteht aber für die Schülerinnen nicht. Es bleibt noch zu erwähnen, daß die Einzel⸗Schule auf ihrer Oberſtufe beide Formen oder auch nur eine von ihnen führen kann. Die ſprachliche Form will die Mädel in erſter Linie für Hoch⸗ ſchule vorbereiten. In Bayern wurde auch den Abiturien⸗ tinnen der hauswirtſchaftlichen Form der Weg zur Univerſität und Hochſchule freigegeben. Es iſt zu er⸗ warten, daß andere Länder dieſem Beiſpiel folgen werden. Das Ideal der„ſtudierten Frau“ als jener Ty⸗ pus der Verfallzeit hat erheblich von ſeinem Nim⸗ bus eingebüßt. Mit dieſer Feſtſtellung ſoll kein Die Breite Straße im Lichferglanz Aufnahme: Bechtel t Krabrm enkreu Angriff gegen das Frauenſtudium gemacht wer ·— 2 den, ſondern mit ihr ſei der wirklichen Wiſf 5 ſchaftlerin jene Rechtfertigun gegeben, die auf Grund ihrer hiſtoriſchen Leiſtungen zuſte Der Weg zur Univerſität ſteht den Frauen nur offen, ſondern die Nation braucht für demiſche Berufe mehr befähigte und ſi rufen fühlende weibliche Kräfte denn Wenn ſich aber dennoch in den nä ſten ren die hauswirtſchaftliche Form ſi höheren Mädchenſchulweſen durchſetzt, dann deshalb, weil das nationalſozialiſtiſ Mäd zurückgefunden hat zu ſeinem echten Weſen,— zur deutſchen Mütterlichkeit. Hans Schildt 5 10 E D3 trifft ins Schwarzel Jawohl, die Pimpfe vom Jungſtamm III. haben mal wieder was ganz Großes gedreht. Seit mebreren Tagen ſchon wird in den Sälen des Reſtaurants„Walter“ am Clignetplatz mit Begeiſterung gehämmert, geſägt, genagelt und gemalt, um die Schießſtände für das dieſen Sonntag ſtattfindende WHW-⸗Schießen fertigzu⸗ ftellen, das der Jungſtamm im Rahmen der Sammlung der HJ für das Winterhilfswerk des deutſchen Volkes veranſtaltet. 1 Schon jetzt ſteht es ſelbſt bei dem kleinſten Pimpfen feſt, daß dieſe Veranſtaltung ein voler 14 Erfolg für das WHW werden muß. Deshalb —*— Ras,Ahenüme das traute 10 ilder-Einrahmungen 3, 3 ⸗ buchbinderei V. NEPP guf230ʃ.:“ 2 lad richtet der Jungſtamm III an alle Eltern, Freunde, Bekannten und Kameraden den Aufe ruf: Helft uns helfen! Tragt durch euer 1 nen bei dieſer Veranſtaltung der Jugend dez 3 Führers mit dazu bei, daß Weihnachten 19885 ſelbſt für den ärmſten Volksgenoſſen zu einem 2 Feſt der Freude wird. Alſo wohin am Sonntag? Zum Whihn Schießen des Jungſtammes III in den Sülen des„Reſtaurant Walter“ am Clignetplatz.— 3 Scheibenſchießen, Bogenſchießen, Kerzenſchieße Preisſchießen, Wurftauben uſw. Schießbettie von—18 Uhr. An allen Ständen 5 Schuß zeh Reichspfennig. Die Pimpfe des Jungſtam mes III rufen euch! verſchweigen jüdiſcher Raſſezugehörigkeit unlauterer Wettbewerb In einer Entſcheidung des en M iſt das Verſchweigen der jüdiſchen Raſſezuge rigkeit eines Geſchäftsmannes als unlauterer fmann richtet ſich gegen den jüdiſchen Kaufmann 3 Sanmh ſei 8 l, der ſeit vielen Jahren unter der „Kavalier⸗Klub“ ein Maßgeſchäft für Her bekleidung und fertige Herrengarderobe betrieh. Sowohl in den Köpfen ſeiner Geſchäftsbrieſe und Rechnungen als auch in ſeinen Geſchäftz ⸗ ſtempeln und auf der Scheibe ſeiner Geſchäft eingangstür ließ er den auf ſeine jüdiſche he Uniformen 70 tur alle Truppenteile. Reichhaltig. Tuchlag 27784 Josef E 8 L E eine Treppe kunft hinweiſenden Namen Hugo Samuel fort, und zwar noch bis in die jüngſte Zeit hinein. Der Erſte Strafſenat des Kammergerichts er⸗ klärt in ſeiner Entſcheidung, die von der„Juri⸗ fülchen Wochenſchrift“ veröffentlicht wird, daß der Angeklagte durch die Weglaſſung des zur Firma gehörenden Namens eine Angabe über geſchäftliche Verhältniſſe gemacht habe, die m. wahr und zur Irreführung der Oeffentlichteit eeignet iſt. Das Kammergericht ſtellt ferner eſt, daß die Zugehörigkeit des Geſchäftsinhn⸗ bers zur jüdiſchen Raſſe zu den Mitteilungen über geſchäftliche Verhältniſſe gehöre. 4 ee—— anderen alles dazu bei, ihn reſtlos zum Klin⸗ gen zu bringen. Das gleiche feſſelnde, intime Muſizieren ſetzte ſich in der köſtlichen, formal vollendeten Sonatine-moll op. 137,2 mit ihren vier durch⸗ gebildeten Sätzen fort. Temperamentvoll wurde das ſchwungvolle liebenswürdige Rondeau brillant op. 70 wiedergegeben. Romantiſche Muſizierfreude und geiſtvolles Geſtalten haben ſich hier vereint neid Karl von Baltz geſtaltete mit meiſterhafter Einfühlungsgabe die ganze Spannung zwiſchen romantiſcher Träumerei und der Freude an der edlen virtuoſen Spie⸗ lerei nach. Auch hier erſchloß Richard Laugs mit ihm durch die Geſchloſſewheit des kammer⸗ muſikaliſchen Zuſammenſpiels letzte Möglich⸗ keiten. Zu den ſchwierigſten Aufgaben ſowohl für den Geiger wie für den Pianiſten gehört die niernals erſchöͤpfte Fantaſie-dur op. 159. Gleich der erſte Satz läßt aufhorchen mit ſeinen reizvollen farbigen Klangwirkreigen. Edelſte Tongebung zeichnete auch die Ausführung auch der ſchwierigſten Stellen aus. Die techniſchen Anforderungen ſowohl für den Geiger wie für den Pianiſten führen bis an die Grenzen des Möglichen, aber wie ſelbſiverſtändlich wurden ſie von Baltz unnd Laugs bewältigt. Bewun⸗ derung verdient über die techniſche Leiſtung hinaus aber vor allem die muſikaliſche, die mitreiſende Ausdeutunag dieſes Werkes mit dem anmutig heiteren Allegretto, dem herrlichen Andantino und dem von Einfällen überſftrömen⸗ den Allegro vivace. Baltz' Doppelgriffe, ſeine Läufe in ihrer leuchtenden Klarheit, ſeine in⸗ nige, gefühlsſtarke Kantilene, ſeine klangſchönen Arpeggien und ſein flötenreines Flageolett fanden ihre Entſprechung im perkklaren, aus⸗ drucksvollen Spiel von Richard Laugs. Sie verſtanden es, dieſes Werk den Hörern nahe⸗ zubringen und liebenswert, ja unvergeßlich zu machen. Die Zuhörer dankten ihnen mit geradezu ſtürmiſchem Beifall. Sie mußten einen Teil des letzten Satzes als Zugabe wiederholen. Dr. Carl J. Brinkmann Neuer Film in Mannheim „Twei Frauen“ Alhambra: Es iſt ein Thema, das, ernſthaft behandelt ſehr nachdenklich ſtimmen und ſicher⸗ lich den Stoff für einen guten und tiefen Film abgeben kann. Hans H. Zerlett hat für die⸗ ſen Tobisfilm jedoch den anderen Weg gewählt und die Sache nicht von der tragiſchen Seite genommen. So iſt das Spiel leicht und be⸗ ſchwingt, und die tiefe Problematik, die in dem Thema liegt, iſt eigentlich mehr angedeutet, als daß ſie in dem Felm ſelber gelöſt wird. Es könnte faſt reizen, dieſes alte und doch immer wieder neue Thema einmal tiefgründig und ernſthaft anzupacken. Unter den Darſtellern ſteht Olga Tſchecho⸗ wa als die große Schauſpielerin Paula Cor⸗ vey oben an. Sie beherrſcht das ganze Spiel durch Darſtellungskunſt und Erſcheinung. Irene von Meyendorff verkörpert die reizvoll⸗ jugendliche Tochter. Die ſympathiſche Geſtalt des geliebten Rennfahrers Werner Bruck ver⸗ körpert Paul Klinger. Erwähnt ſeien noch die beiden ausgezeichneten Charaktertypen des Alexander Corvey(der Bruder der Schauſpie⸗ lerin) dargeſtellt durch Walter Janſſen und der Geſellſchafterin Fräulein Bogner, dar⸗ geſtellt durch Roma Bahn.— Alles in allem ein guter und flotter Unterhaltungsfilm. Im Beiprogramm vor allem erwähnenswert die Wochenſchau„Das ſteinerne Buch'“, eine ausgezeichnete filmiſche Wiedergabe der Stein⸗Bildwerke im und am Bamberger Dom. Man bekommt ſo eine nachhaltige Vorſtellung von den unvergleichlichen Werken der mittel⸗ alterlichen deutſchen Plaſtik und der Wunſch wird rege, dieſe Zeugniſſe deutſcher Kunſt ein⸗ mal mit eigenen Augen zu ſehen. Karl M. Hageneier. Herbert v. Karajan dirisiert in Wien Generalmuſikdirektor Herbert v. Karajan, der am 18. Dezember in der Berliner Staats⸗ oper die von Generalintendant Guſtaf Gründ⸗ gens neuinſzenierte„Zauberflöte“ dirigieren wird, hat von der Wiener Konzerthaus eſel⸗ ſchaft die Einladung erhalten, Anfang Fehn ein Konzert zu leiten. Das Konzert wird ſo⸗ wohl durch die Wahl des Dirigenten als auch durch das zur Darbietung gelangende Pih gramm beſondere Anziehungskraft erhalten. Zur Aufführung gelangt nämlich das neu Werk Wilhelm Jergers, eine„Salzburge Hof⸗ und Barockmuſik“ das damit zum erſten⸗ mal in der Oeffentlichkeit zu hören ſein wird, Jerger, ein Mitglied der Wiener Philharmonte ker, an deren Spitze er auch gegenwärtig ſtehh hat in der letzten Zeit als Komponiſt in fleie gendem Maße die Aufmerkſamkeit auf ſich g lenkt. Eine Reihe ſeiner Orcheſterwerke nicht nur im Reiche, ſondern auch im An lande zur Aufführung gelangt. Bei ſeinen neuen Werk handelt es ſich um eine für größe res Orcheſter beſtimmte Suite in fünf 140 eine Programmkompoſition, die zum Teil guch Formen alter Meiſter verwendet. Nehen dieſet üraufführung und einem kleineren Werk wi das Karajan⸗Konzert noch eine Brahms⸗Sh 4 1 phonie enthalten. V feld 3 diese Fteude auf de haren tonreinen une HoNER-Han Mozartfeſt in Danzig. Die neten gegründete Danziger Konzertgemeinde veran ſtaltet vom 28. Februar bis zum 3. März Mozartfeſt, in deſſen Rahmen u. a. am 1. März ein Chorkonzert, am 2. März eine Aufführung von Nusikinstrum Mannhein Ferntuf 2 „Figaros Hochzeit“ im Staatstheater und an. 3. März ein Sinfoniekonzert geboten werden. 767¹2⁷ „Deutſche Arbeit in Afrikg“(— Ehrenmal der deutſchen Leiſtung im Ausland— hat das Deutſche Auslandinſtitut in Stuttga eine Sonderausſtellung„Deutſche Arbei Afrika“ eröffnet, die die Leiſtungen veranſch licht, die in den deutſchen Kolonien von bis 1918 vollbracht worden ſind. Darüber hi aus zeigt die Schau, daß die deutſche Koloni arbeit mit dem Jahre 1918 nicht ihr Ende g enkreuzbanner“ Sonntag, 18. Dezember 1958 gemacht wer⸗ lichen Wiſſ geben, die ungen zuſt Frauen aucht für und ſi ſich mchens ifh ten 303 uns Schild arzel ungſtamm III Schöne rutzliche upd prak flsche Fux deſ Oeschenke f lieilinaclitotiocl. e genagelt und d die 4 innnmmmmunmmmmnmmmmmunmummmmmmummm uniwaren mifmh von———————— empfemie ieh Schiittschuhe odelschlitt dem kleinſen. A41 85*4 5 1. 76 OGElSchttef muß Dezzaß 4 12 1¹ CC olfschuhe— leinen u. Möüsche — 77— Flufgardeloben C. 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Wie oft ermahnte uns der Lehrer in der Schule, beim Leſen oder Schreiben das Rückgrat ſteif und den richtigen Abſtand zwiſchen Augen und Schreib⸗ oder Leſevorlage zu halten. Und wenn die Eltern hier gewiſſenhaft nach dem Rechten ſehen, erſparen ſie ihren Kindern vielfach früh⸗ zeitige Augenfehler. Aber ſelbſt beim Kinde ſind ſchon ſo mannigfache Umſtände ſchuld, die teils in einer Neigung zu erblichen Augen⸗ ſchwächen ihre Urſache haben. Und dann liegen zu einem gewiſſen Teil auch raſſiſche Quellen für eine Fehlſichtigkeit vor. So neigt beiſpiels⸗ weiſe unſere nordiſche Raſſe mit der länglichen Schädelform eher zur Kurzſichtigkeit, die medi⸗ terraniſche Raſſe mit der rundlichen Schädel⸗ form dagegen eher zur Fernſichtigkeit. Viel häufiger liegen die Urſachen allerdings in den ſpäteren Einflüſſen, wie ſie das Berufsleben mit ſich bringt. Und da ſind es derart viele Umſtände, daß man ſie im, Rahmen unſerer kurzen Betrachtung gar nicht alle be⸗ gründen kann. Von grundlegender Bedeutung ſind immerhin Einwirkungen von grellem Licht, grellen Farben, Beſchäftigungen, die die Augen⸗ ſchärfe andauernd einſeitig beeinfluſſen, und vor allem Einwirkungen organiſcher Natur, wie Krankheiten verſchiedenſter Art ſo⸗ wie ſchließlich Beeinfluſſungen, die vom Allge⸗ meinzuſtand des Geſamtorganismus herrühren. Wann man eine Korrektur nötig hat Als die hauptſächlichſten Formen der Fehl⸗ ſichtigkeit ſind die Kurzſichtigkeit, die Ueberſichtlichkeit(Fernſichtigkeit), die Al⸗ tersweitſichtigkeit und die ſogenannte Stabſichtigkeit bekannt. Wer in die Nähe gut und in die Ferne ſchlecht ſieht, gehört zu den Kurzſichtigen. Liegt das Verhältnis um⸗ gekehrt, ſo iſt man weitſichtig. Die Altersweit⸗ ſichtigkeit beginnt häufig zwiſchen dem 40. und 45. Lebensjahr und tritt auf, wenn die Fähig⸗ keit der Augen zur ſcharfen Naheinſtellung zu⸗ rückgeht. Ungleichmäßige Wölbungen der Horn⸗ hautoberfläche und der Linſe dagegen führen zur Stabſichtigkeit(dem Aſtigmatismus); das äußert ſich beiſpielsweiſe dadurch, daß man einen Punkt gewiſſermaßen als Linie, als Strich(oder Stab) ſieht. Solche Formen von Fehlſichtigkeit kann auch der Optiker erkennen. Dennoch benötigt man in allen Fällen den Facharzt, denn es können eben doch nicht nur optiſche Strahlenbrechungs⸗ fehler vorliegen, ſondern darüber hinaus auch Veränderungen des Augenhintergrundes, die häufig mit einer Allgemeinerkrankung zuſam⸗ menhängen. Solcher Krankheitsbeeinfluſſungen gibt es viele, und mit einer Korrektur der Seh⸗ ſchärfe allein iſt da keinesfalls gedient. Die gewöhnlichen Formen der Fehlſichtigkeit werden allgemein— ſoweit ſie überhaupt korri⸗ giert werden können— mit dem Aufſetzen eines oder zweier Gläſer vor das Auge, alſo einer zuſätzlichen Augenlinſe, behoben. In Besuch bei Augenarzt und Optiker Uie heipt die Zanl? 7 Wenn die Sehschärfe unserer Augen nachläßt neueſter Zeit hat die einſchlägige Wiſſenſchaft noch einen anderen Weg der Abhilfe erkannt, der vornehmlich bei jungen Menſchen begehbar ſein ſoll, weil hier eben doch noch eine entſpre⸗ chende Elaſtizität vorausgeſetzt werden kann. Das iſt ein gymnaſtiſches Training der Linſen⸗ muskeln. Bis jetzt hat ſich dieſer Gymnaſtik⸗ unterricht noch nicht ſo populär zu machen ver⸗ ſtanden, daß er etwa von ſechs bis ſieben mor⸗ gens über den Reichsſender Stuttgart gefunkt wird, und muſikaliſchen Rhythmus gibts dabei auch noch nicht. Dieſe Gymnaſtik geht etwa ſo vor ſich, daß man das fehlſichtige Auge täglich in einem mehr oder weniger raſchen deſſen Sprechzimmer ſtehen eine Reihe von Ap⸗ paraturen, mittels denen er in völlig verdun⸗ keltem Raum Unterſuchungen anſtellt. Zu⸗ nächſt kommt die Spiegelunterſuchung, bei der die einzelnen Teile beider Augen, wie Hornhaut, Jris, Linſe, Glaskörper, Netzhaut, Adernhaut und Sehnerv durch Aufhellung mit⸗ tels eines kleinen Konkavſpiegels unterſucht werden Die nächſte Apparatur iſt ein geheim⸗ nisvoll anmutendes Inſtrument, zu deſſen bei⸗ den Seiten Lampen in den Komplementär⸗ farben Rot und Grün aufleuchten. An dieſem Apparat wird durch komplizierte Meſſungen feſtgeſtellt, ob Aſtigmatismus vorliegt. Bei Eine Stunde in der Werkstatt des Optikers Präzisionsmaschinen helfen dem Meister bei seiner Arbeit. die Genauigkeit verlangt. Einſtellungswechſel über die ganze Skala der Entfernungen zwiſchen ſehr weit und ſehr nah übt, und zwar außerhalb einer nach der Skala fortlaufenden Reihenfolge. Der Schöpfer dieſer Erkenntnis ſoll damit erſtaunliche Er⸗ folge erzielt haben. Natürlich darf das kei⸗ nesfalls ohne ärztliche Anleitung und Ueber⸗ wachung geſchehen, will man nicht gar etwas verderben bei der Sache. Unſer uge— das beſte Objektiv Zwar ſoll man bei einem Menſchen ohne weiteres vorausſetzen, daß er die Funktion ſei⸗ ner Augen genaueſtens kennt, doch iſt das lei⸗ der weitaus oft nicht genügend der Fall. Viel eher kennen ſie ſich im Vorgang des fotografi⸗ ſchen Apparates aus. Und hieran ſei denn auch ein Vergleich geſtattet. Während man beim Fotoapparat die Scharfeinſtellung auf der Platte dadurch erzielt, daß man die Entfernung zwiſchen Linſe(Objektivy und Platte durch Veränderung des gegenſeitigen Abſtandes vor⸗ nimmt, zeichnet das Auge das Bild dadurch ſcharf auf die Netzhaut, daß ſich die Linſe(der Ziliarkörper) zu verdicken vermag, und ſo der Brechungswinkel der durchfallenden Lichtſtrah len entſprechend der Brennweite verändert Iſt's nun ſchon einmal ſo weit gekommen daß man mit ſeiner Sehſchärfe ſelbſt nicht mehr zufrieden iſt, dann rafft man ſich ſchließlich doch einmal auf und geht zum„Doktor“. J/ Auch das Schleifen ist eine Arbeit, Sämtliche Zeichnungen: Edgar John Augenerkrankungen findet die Spaltlampe mit dem Hornhautmikroſkop Anwendung, mit dem beiſpielsweiſe Regenbogenhautentzündung und ſonſtige Erkrankungen beobachtet werden kön⸗ nen. Die nächſte Apparatur nennt ſich Seh⸗ probentafel das iſt jene bekannte Tafel mit den genau genormten Zahlen und Buch⸗ ſtaben in verſchiedenen Größengraden. Ein beſtimmter Größengrad(bei beſtimmter Ent⸗ fernung des Leſenden zur Tafel) dient als Normalſehſchärfe Sind beiſpielsweiſe bei den Unterſuchungen an den vorausgegangenen Ap⸗ paraturen Abweichungen von dieſer Normal⸗ ſehſchärfe feſtgeſtellt worden, ſo werden ſie hier praktiſch auf die Probe geſtellt und gleich durch die entſprechenden Gläſer ausgeglichen. Hat der Arzt ſein Rezept ausgefertigt, ſo geht der Patient damit zum Optiker. Im Intereſſe des Patienten iſt hier an einem gu⸗ ten Zuſammenarbeiten zwiſchen Arzt und Optiker gelegen, das bei uns in Mannheim auch überwiegend ge⸗ geben iſt. Jetzt iſt der Optiker an der Reihe Da fängt es denn zunächſt bei der Auswahl ſer Faſſung, des Geſtells, an, deren es eine Vielzahl von Formen aus mannigfachen Me⸗ kallen oder Kunſtharzſtoffen gibt Maßgebend ſind für den Optiker hierbei der Augenabſtand und ſonſtige anatomiſche Formenabweichungen Er berät den Patienten in der Auswahl der Der Weitsichtige für ſeinen Geſichtsbau paſſenden Faſſu form. ſtegbrille. Die allergrößte wurde ſchon immer darauf verlegt, daß Geſtellformen ſo gearbeitet waren, daß ſie 1 Berufliche Täti beſtim dem Naſenrückenaufſitzen. und ſonſtige Anwendungszwecke auch die jeweilige Form der Haltevorz richtungen. Je nachdem wird man ſch ſ einen Hakenbügel, einen Steckbügel oder ene Reitbügel entſchließen. Altersſichtige, die i Gläſer meiſt nur zu vorübergehendem Gebraut (zum Leſen) benützen, ziehen oft einen Zw ker oder Klemmer vor. Altersſich Frauen dagegen bevorzugen die Lorgn Form. Die Maße der Gläſer ſind auf dem Reze in Dioptrien aufgeſchrieben. Dieſe Einheit in einer Linſenform(einem Linſenſchliff) fe eſß gelegt, mit der eine Brennweite von ein Meter erzielt wird. Kurzſichtige werden Minusdioptrien gemeſſen; die Korrektur ſchieht alsdann mittels einer Zerſtreun linſe von entſprechender Dioptrienzahl. ſichtigkeit und Altersſichtigkeit werden Plusdioptrien gemeſſen und durch entſpre chende Sammellinſen ausgeglichen. Alle hieſ Linſen(Brillengläſer) ſind ſogenannte Pu talgläſer, die bis zu einem Winkel vo 70 bis 80 Grad nach den Rändern zu ein weiteſtgehend gleichmäßigen Abſtand der Gla flächen zum Auge aufweiſen und ſo ein gleichmäßige Sehſchärfe auf jedem Punkt et Glaſes innerhalb dieſes Winkels gewährlei Dieſe Linſen ſind kugelförmig geſchliffen, den demnach bei Verlängerung der Krümm eine Kugelform ergeben. Bei Korrekt aſtigmatiſcher Fehler muß das Glas in zyl driſcher Form bearbeitet werden. Glasſorten dienen meiſt Chron⸗Kriſtallgla zu Einſätzen für Doppelfocusgläſer Flintgla als Doppelfocusgläſer aläſer. ſern(Kugelform) dürfen zylindriſche Gläſz (für Aſtigmatismus) innerhalb der Faſſung geſtelle keinesfalls gedreht werden, weil der ihnen beruhende Achſenſchliff(der Nullpuntt der jeweiligen Hornhautkrümmung angepaß iſt und ſich durch ſeitliche Verſchiebung ein Verzerrung einſtellen müßte. die Gläſergeſtelle vielfach auch ſchon von vorſ herein in Formen gefügt, die eine Drehun nicht zulaſſen loval, achteckig, halbrund, nenförmig, pantoſkopiſch uſw.). nach der Meſſung des Arztes im genane Winkel feſtgelegt und wird vom eb genau eingepaßt. Nun iſt die Zeit 665 langen Wintertben angebrochen, die einen wieder mehr ans 90 feſſeln und damit auch unſere Augen mehr h anſpruchen. Im Intereſſe der 1 heit liegt es daher, hier rechtzeitig nach d Rechten zu ſehen. jetzigen Sehſchärfe des Auges nicht mehr e ſprechen, gilt es auszuwechſeln. Und dazu es notwendig, die Sehſchärfe vom Fachalf wieder einmal nachprüfen zu laſſen. 4 Ein bübe-Miie So trägt man heute meiſt die Sei 1 Sorgfalt ſogenannte Telechiß Im Gegenſatz zu den ſphäriſchen Gl Deswegen ſin Die A3 Veraltete Gläſer, die 5 Für unseres Kkannten Seien a kamera( Direktio Toten g Man Meerields Nach schv ber mein lie 0 61. Leben Mannes Sowie fi lelzlem 2 Ammer anlsagung Wehn⸗ u. Herren. zimmer, prima handpoliert, ſowie eich. Zimmer und Für die unendlich vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang Küchen liefert bil⸗ unseres lieben Verstorbenen sagen wir allen Freunden, Verwandten und Be⸗ att bei beſt Qual. kannten auf diesem Wege innigen, tieigefünlten Dank. Ganz besonders bedankt Ludwig Stier, seien auch Herr Piarrer Jundt für seine trostreichen Worte, die Arbeits- kameraden, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben und die— 10 122823„gn Direktion der Olex GmblH. für den ehrenden Nachruf, den sie unserem lieben loten gewidmet hat. — 3 9 Mannheim Erlenstraße 50), den 17. Dezember 1938. 3 facſo- 10- i eee er reichen Auswahl verei- nigt, wos die Soison on Frau Marie fein geräte————— 45 preĩiswert fincdden Sio os nebst Hindern Il. Enkeilkindern ſtalid-Auirtn 4 7* Wal, bonuk, v. 5⁵⁰ Moltkeſtraße Nr. 3 bei der Kunſthalle.* 3 4 Cotele 130 em 7³⁰ für das flotte Sportkleid brouche 5„ 8²²⁵ in allen mod, Herbstfarben Danksagung 7 V uponal * 35 e Für die überaus zahlreichen rung 9 Teilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafe- 5* 5 1 140 nen sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden 5 15 7 7.—— Keunit. heiou, 1 2⁰⁰ nden Faſſungz agen wir unseren herzlichen Dank. Unseren ganz 4 2* neiſt die Seiten besonderen Dank sprechen wir aus der Führung und 1 Dollefe-Paye 14⁰ 130⁰ te S orafalt Geiolgschaft der Firma Heinrich Lanz A6G., der Deut- F in allen mod. Herbstonen erlegt, daß d schen Arbeitsfront und Herrn Vikar Herrmann für N ren, daß ſie auf ce trostreichen Worte und für das ehrende Grab- 2.—— Unser Zahlungsplan er- rufliche 1 eleite. Auch den Aerzten und Schwestern der St.-— möglicit es Ihnen, alle vecke beſtimm Hedwies-Klinik für ihre Bemühungen unseren herz-——— Wünsche zu erlüllen. er 5 altevor⸗ lichen Dank. E vird man ſich für Hannhelm, den 17. Dezember 1938. 1755 einen Keerieldstraße 30 0 ſichtige, die 4 810 vorschònern Gebraug krau W. Breisdi Wwò. ihr Helm und 1 440 mochen os ge⸗- 5 einen Zwik⸗ 4 und Tamilie 15 ee bellebten for- benfrohen Kere- mił on, zinſenſchliff) feſß—— F. eite von einen„* LNach schwerer Krankheit entschlief am 16. Dezem- tige werden nat ar oaarr 10 ber mein lieber Mann, unser guter Vater, Herr eEln 2 A er nant. O., 8 t. enann u durch eniſr⸗ ichen. Alle die im 6l. Lebensjahre. e MHMannheim(Stamitzstr. 20), den 17. Dez. 1938. ändern zu eineh In tiefer Trauer: bſtand der Glas⸗ e 3 2 0 rt— D ben 14* Luise Hütt und Hinder. 0 E dm E Raufluſtige edem n lesen töglich die 1 ls gewährleiſte bie Beerdigung findet am Montag, den 19. Dezember, Iz 1. 50 eZ Ueferont dller geſchl um 13 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. en— Emi 15 gie gũnstige— 33—— 7*— Neerfeldstraße 26 8 R 3,— Mittelstraße 34 nunmmmmmummnmm Glas in zyli— t werden. A Lietecant aller Lascen hron⸗Kriſtallglat— gläſer Flintglaß annte Telechiſz Nacqhrui ſphäriſchen Gli⸗ 5 Heute verschied plötzlich und unerwartet unser lieber Vater, indriſche Gliſer Am 13. Dezember 1938 verschied unser Betriebs- IHoesnkei Grohvater, Schwiegervater, Bruder und Schwager, Herr 5 e———— 6 Bassauer 051 3 wuf— kinkdufen vor uncl Kroursch COr dãl al I Fnedricn Scnlacnter erſchiibe ei 0 0 firmen. deren ean 22 eee im Alter von 3 Jahren. Deswegen ſi Baumeister Namen und feint oft F̃olgen einer 15 Dezember 1938. ſchon von vonm zus einem arbeitsreichen Leben. Wir verlieren in ihm kErzeuęnis 4 We ie eine Drehung einen vorbildlichen Meister, und werden wir ihm ein innen dus den e0 minie das Biub. halbrund, di endes Andenken bewahren. anzeigenim]] Saszwnser ne ArhasehsS Luise Huber gen. Bassauer und Minder 7 0 2 rmo . Die Achſe iſl Mannheim-Neckarau, den 17. Dezember 1938. 4 3 Deshalb die bollebie Ablübr.-Zchokolode Georg Bassauer Und Fraul im genauen f zonri 4 piter df bennsenan ber firna J. Fneonan chlachter H,DARMOI ffänz Bassauer und Frau —4— inApothokonU-· Orogorion b4pIg. u. xi i. Huam Bassauer und Frau n Winterabende—— Die Beerdigung findet am Montagnachmittag um 2 Uhr auf dem mehr ans Hauß 70 ſhes e Hauptfriedhoi statt. Augen mehr hi⸗ er Volksgeſund⸗ zeitig nach dem Gläſer, die de Slall KHarlen nicht mehr en 2 lünd dunf Danlsasuns vom Fachant aſſen. 5 1 ilnahme an de eimgang meines lleben H. G. Für die vielen Beveise herꝛ icher Leilnshme on m H gong Für die anlähßlich des Hinscheidens meines lieben Mannes, un- Nannes, Volers und Schwiegervafers 1 Rere geliebten Vaters, Schwiegervaters, Bruders und Großvaters, Herrn Jon. Tnear. Soladmter stav. Onnsmann Baumeisfer erwiesenen Aufmerksamkeiten sagen wir allen herzlichen Dank. Besonders Herrn Müller von 5 Trinitatiskirche i5 f 3 f spenden und dòs ehrende Geleit bei seinem für die innigen Werte, den Vertretern der NSDAP Ortsgruppe zow ie für die reichen Kronz- und Blumen 4 Jungbusch, des Dragonervereins, der Fleischerinnung, der Südd. lelzlem Gang sogen wir herzlichen Dank. Fettschmelze, Herrn Dr. med. Ruoff für seine lange aufmerksame den Niederbronner Schwestern für ihre auf⸗ opfernde ege sowie für die überaus zahlreichen Kranz- und Mennheim-Neckarau, den 16. Dezember 1938 Blumenspenden. 4 Mannheim(H 6,%0, Dezember 1938. Frau Kain. Schlachfer Wwe. Die trauernden Hinterbliebenen: Dr. Adolf Hamier und frau Maria Ohnsmann uwue. Frau Erna geb. Scdiloduer nebst Hngchörigen „Hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 18. Dezer lich übers cand 6000 Glocken aus Baden 370 Jahre Glockenguß im Schwarzwald/ Besuck in einer der ältesten deutschen Glockengiehereien Von unserem nach Villingenentsandten Sonderberichterstatter) Blick in die Montagehalle * Villingen, 17. Dez. Tauſende von Glocken erheben tagaus tagein in vielſtimmigen Akkorden ihre ehernen Stimmen ins weite deut⸗ ſche Land, einmal rauſchendſten Feſtjubel, ein⸗ mal Schmerz und allgemeine Trauer verkün⸗ dend. Millionen Menſchen lauſchen täglich dem Lied und der Sprache dieſer Glocken und wer⸗ den dabei immer wieder aufs neue von einer feierlichen Stille und Andacht erfüllt. Nur weni · gen iſt bekannt, wie eine Glocke entſteht. Eine anſchauliche Schilderung davon, gibt uns ein Beſuch in der Glockengießerei zu Villingen im Schwarzwald, einer der älteſten deutſchen Glol⸗ kengießereien. Ein altes Glockengießergeſchlecht Der Glockenguß iſt noch immer einer der ſchwie⸗ rigſten Gießerarbeiten, zugleich aber auch beſte traditionsgebundene Handarbeit. Denn trotz aller modernen Technik hat ſich bis auf weniges nichts geändert, ſeit die alten Meiſter die Glocken für die gotiſchen Dome und Münſter des Mittel⸗ alters goſſen. Als Schiller ſein berühmtes Gedicht„Das Lied von der Glocke“ ſchrieb, blickte die Kunſt des Glockengießens bereits auf eine hundert⸗ jährige Tradition zurück, und die mittelalter⸗ lichen Glockengießerfamilien hatten ein Verfah⸗ ren ausgearbeitet, das bis auf die neueſte Zeit durch nichts Beſſeres hat erſetzt werden können. Wir dürfen feſtſtellen, daß in Süddeu tſch⸗ land eine ganze Reihe bedeutender Glockengießereien ihren Sitz haben. Zu den älteſten und berühmteſten, die weit über Deutſchlands Grenzen hinaus Weltruf genießen, gehört die Glockengießerei zu Villingen im Schwarzwald, eine Werkſtatt, die auf eine an⸗ nähernd 370jährige ruhmreiche Ver⸗ gangenheit zurückhlicken kann. Denn be⸗ reits in den Jahren 1568/70 errichtete Meiſter Reble zu Villingen eine ſolche Glockengießerei, die bereits im Jahre 1620 an ſeinen Schwie⸗ gerſohn Grüninger kam, deſſen Nachſolger bis zum heutigen Tag die Glockengießerei be⸗ treuen. 370 Jahre ſind jetzt ſeit Gründung die⸗ ſer Glockengießerei verſtrichen, über 6000 Glok⸗ ken wurden in dieſem Zeitraum hergeſtellt, dar⸗ unter auch im Jahre 1933 die erſte„Adolf⸗ Hitler⸗Glocke“. Hunderte von erſten Fachleuten ausgeſtellte Zeugniſſe und Hunderte großer Dom⸗ und Kirchengeläute in allen Ländern der Welt— wir erwähnen da nur Mexiko, Boli⸗ vien, England, Holland, Schweiz— künden ſo in aller Welt vom deutſchen Handwerkerfleiß, vom Kunſthandwerk des Schwarzwaldes. „Heute muß die Glocke werden!“ Ein Rundgang durch die Werkſtätten der Vil⸗ linger Glockengießerei macht auch den Laien raſch mit der Entſtehung einer Glocke vertraut. Eine Rieſenhalle tut ſich auf. Mächtige Schwenk⸗ kräne ermöglichen den Transport dieſer zentner⸗ ſchweren Koloſſe. Am Boden ſtehen fertige Glocken, daneben eine große Zahl alter, ſtäh⸗ lerner Glockengehäuſe, die in Serien hergeſtellt wurden und nicht die Qualität, nicht die An⸗ ſprüche rechtfertigen, die man an eine Glocke ſtellt. Die Glockenmäntel werden wieder ver⸗ ſchrottet. In dieſer Halle herrſcht Hochbetrieb, denn „heute muß die Glocke werden“. Bevor jedoch er eigentliche Glockenguß erfolgt, muß der Glockengießer umfangreiche Vorbereitungen treffen, denn in der Glockengießerei iſt vor allem die Arbeit vor dem Guß mindeſtens genau ſo wichtig, wie der Guß ſelbſt. Vier Vorbereitungsarbeiten ſind für den Guß er⸗ forderlich. Zuerſt erfolgt die Herſtellung des „Kerns“. Um eine in der Dammgrube lotrecht ſtehende Spindel wird aus Ziegel ein Ban ansgeführt, der im Rohen die Form der zu gießenden Glocke hat. Auf dieſen Mauerkern kommen Lehmſchichten, deren oberſte beſonders fein ſein muß. Eine drehbare Schablone ſorat für die richtigen Größenverhältniſſe und für die Abſtreichung überflüſſigen Lehms. Nach dem Trocknen erhält die Oberſchicht eine feine Glätte aus angefeuchteter Aſche. Nunmehr wird das Glockenmodell hergeſtellt, die ſoge⸗ nannte„falſche“ Glocke oder das„Glockenhemd“. Ihm foigt die Herſtellung des Glockenmantels. Mit einem feinen Pinſel wird dann der Zier⸗ lehm auf das Modell aufgetragen. Iſt dieſe Schicht Ketrognet, wird der Mantel durch weitere Lehmſchichten verſtärkt und durch ein Feuer im Innern des Kernes getrocknet. Gleich⸗ zeitig ſchmilzt die angebrachte Wachsſchicht ab. Auch die Buchſtaben und Verzierungen ſchmel⸗ zen und bleiben als Negative zurück. Zwiſchen Mantel und Kern iſt ein winziger Zwiſchen⸗ raum entſtanden, der das Löſen des Mantels durch Hochziehen leicht ermöglicht. Die„falſche“ Glocke hat nun ihre Pflicht getan, ſie wird mit vorſichtigen Hammerſchlägen zertrümmert und entfernt und dann der Mantel wieder auf den Kern geſetzt, wobei er am Fuße genau in die vorgeſehenen Vorſprünge paſſen muß. An Stelle der„falſchen“ Glocke beſteht nunmehr zwiſchen Kern und Mantel ein Hohlraum, der die Bronze aufnimmt. Uuẽnn kann der Guß beginnen In einem gewaltigen Flammenofen wird jetzt die„Glockenſpeiſe“— ihre Zuſammenſet⸗ zung erfolgt nach uralter Erfahrung: 78 Teile Kupfer auf 22 Teile Zinn, beide Metalle in allererſter, beinahe chemiſch reiner Qualität, und keine andere Legierung, insbeſondere der Stahl, kann ſich in Bezug auf Klangſtärke und Klangreinheit irgendwie mit dieſem edlen, durch Jahrhunderte bewährten Material meſſen— zum Schmelzen gebracht. Der Meiſter gibt jetzt Die Glocke im Sandstrahlgebläse Werkaufnahmen: Schollmeyer(2) die letzten Anweiſungen zum Guß. Die Ge⸗ ſellen eilen mit dicken, ſtählernen Stangen durch die große Werkhalle, einige tragen auf Schau⸗ feln glühende Brikettkohlen in das vielver⸗ zweigte, zwanzig Zentimeter tiefer liegende Flußbett des Bronzeſtromes, um es zu er⸗ wärmen, damit der glühende Fluß nicht vor dem Entrinnen in die im Boden liegenden, durch Stöpſel verſchloſſenen Einlauflöcher erſtarrt. Vor dem Feuerſchlund ſtehen Arbeiter, und Holzbohle auf Holzbohle wandert jetzt in den hungrigen Schmelzofen, deſſen Glut die Maſſe gut vermengt und zugleich eine Desoxydation des Kupfers erzielt. Kohle darf bei dieſer Bren⸗ nung nicht verwendet werden wegen der ungün⸗ ſtigen chemiſchen Beeinfluſſung des Metalls. Das ganze iſt eine überaus harte Arbeit, bei der „von der Stirne heiß, rinnen muß der Fleiß“. Iſt der richtige Hitzegrad erreicht, ſo rückt dann der Augenblick des Guſſes heran. Höchſte Spannung herrſcht im Raum. Nochmals wird die Ofentüre aufgeriſſen, die Geſellen werfen Holzkohlengrieß zur Reinigung des Metalls und zur Verhinderuna der Bildung von Zinn⸗ ſäure auf die weißgärende Maſſe. Raſch ent⸗ nimmt der Meiſter eine Probe der feurigen Flüſſiakeit, läßt ſie erkalten, zerſchlägt ſie und ſtellt Güte des Guſſes feſt. Heute ſcheint er da⸗ mit— es kann aber auch ſehr oft vorkommen, daß die ganze Arbeit umſonſt geweſen iſt!— zufrieden zu ſein, denn jetzt gibt er das Zeichen zum Gießen. FJlammende Feuer Feierliche Stille liegt jetzt über dem Werk. Die Arbeit ruht, die Maſchinen ſtehen ſtill, die Werkleute legen Hammer und Feile weg und ſammeln ſich vor dem Schmelzofen. Vor dem kniet der Meiſter, einen Keil vor die Ausfluß⸗ öffnung haltend. Auf der anderen Seite iſt ein Mann mit einem meterlangen Vorhammer be⸗ reit, das Abflußloch des nun ſchon mehrere Stunden lang praſſelnden feurigen Ungetüms mit ſeinem zur Weißglut gebrachten Inhalt anzuſchlagen. Doch bevor wir's laſſen rinnen, betet einen frommen Spruch, denn zum„Werke, das wir ernſt bereiten, geziemt ſich wohl ein ernſtes Wort!“ Der Meiſter ſpricht ein kurzes Gebet, dann ſetzt er den Keil an, zwei drei kräftige Schläge und„rauſchend in des Henkels Bogen, ſchießt's mit feuerbraunen Wogen“ dahin. Zi⸗ ſchend und brodelnd, dampfend und ſpritzend bahnt ſich die Lava ihren Weg dunch die Ka⸗ näle, der graublaue Qualm füllt die ganze Werkhalle aus, maagiſch erhellt durch die weiße, leuchtende Gußmaſſe. Einige Minuten dauert dieſes feurige Schau⸗ ſpiel. Die Lava iſt verſunken, Meiſter und Ge⸗ ſellen entzünden mit langen, brennenden Holz⸗ ſtangen die entweichende gashaltige Luft. Flam⸗ mende Feuer zucken jetzt über dem Grabe der Glocken. Indeſſen lauſchen die Umſtehenden auf die Zeichen des Gelingens des Guſſes. Und er iſt aelungen, das Glück war mit Meiſter und Geſellen, die Form kommt„ſchön zu Tage“, ſo daß„Fleiß und Kunſt vergolten“ ſind. Iſt die Glocke ge⸗ nügend abgekühlt, was gewöhnlich 24 Stunden dauert— bei größeren Glok⸗ ken mehrere Tage— ſo wird die Gieß⸗ grube ausgeräumt. Die Gußkönige wer⸗ den abgeſägt, die Mantelform zer⸗ ſchlagen, die Glocken ausgehoben und umgelegt. Aus ih⸗ rem Innern wer⸗ den die gemauerten Kernformen mit Brecheiſen heraus⸗ eſtemmt. Iſt die locke von dem Formſchmutze ge⸗ reinigt, ſind In⸗ ſchriften und Ver⸗ zierungen mit einer Stahlbürſte abge⸗ putzt, dann wird die Glocke mit Waſſer und Sand geſcheu⸗ ert und am unte⸗ ren Rande mit der Feile„geſchlichtet“ oder geglättet, falls der Meiſter eine ſolche Formerei verſteht und er ſeine Glocken als„Roh⸗ guß“abliefern kann, wie es im Mittel⸗ alter üblich war. Nun wird an der Glocke ſelbſt nichts mehr gearbeitet. Denn, wenn irgend⸗ wo, ſo verlangt man gerade hier eine wahre Kunſtſchöp⸗ fung, wie„aus einem Guß“, an der die ausbeſſernde Feile nichts ändern ſoll. Zuletzt wird dann die Glocke noch einer einge⸗ henden genaueſten Prüfung unterzo⸗ gen, und zwar auf Tonſchönheit und Klangſtärke— eine Glocke muß außer, Schlagton noch eine Anzahl von Einz beſitzen, die in völlig harmoniſcher Be von Schlagton und untereinander ſen— dann wandert ſie hinauf au ie Kuro Glockenſtuhl, um von hier aus„hoch niederen Erdenleben, im blauen Himm —2 ihre eherne Stimme erſchall aſſen. n ichleit vielf 4* idel„ 17. Dez. Heimli 4 Heidelberg ez. Heimlichkeite Hpolkzogen ha füllen die Stadt. Aus allen Häuſern du nach köſtlichen Bäckereien. In den Straßen* ben ſich die Menſchen und tragen beglückt l mend wir und große Päckchen heim. Tannenduft liegt! allem, weht herüber von den Plätzen, wo Weihnachtsbäume auf ihre Käufer harren. Stadtverwaltung hat in dieſem Jahre im noch einen neuen Einfall, das weihna Heidelberg märchenhaft ſchön zu geſtallen Große Tannenreisgirlanden ſchwingen ſich d in der Altſtadt, die wie das Herzſtück dieſg innigen, zaubervollen, goldflitterüberſäten lichterbeſtickten Heidelberger Weihnachts kes iſt, vom Rathaus hinüber zum„F Carl“, Tauſende von Lichtern leuchten hinei die dunkle Nacht. Ein Bild voll echter weihn ur an Neu⸗ nnte es nid achte, vor e ung und Geſun Pflege de emein wied üſſen wirklie lachdruck wu ndesfremd ch bei uns Kurorten n, iſt gezr ungsnachwei bringen. er Stelle die oder gar zu enn ſich n dürfen.“ g angeordr im Lichterglanz Heidelbergs Heiligeistilehe licher Innigkeit bietet der alte Marktplatz M die Kirche von Heiliggeiſt. Zwei lichterüberfſt tete Tannenbäume ſtrahlen weit hin. Die ale Heidelberger Patrizierhäuſer um den Mo tragen Tannengirlanden. Und der liebe Brunnen, der leiſe unaufhörlich rinnt m rauſcht, trägt einen prachtvollen großen W leben den zahlre ventskranz, geſchmückt mit rotſeidenen Bänhen n und großen Kerzen. Zärtlich huſchen die Ah die ſtrahlen über den alten Brunnenrand, ſpringe u Lande d hinüber und malen frohe Schatten an da. große 9 ſchmucke Heidelberger Rathaus, huſchen i die Pflaſterſteine auf dem Markt. * Emſige Hände ſind in dieſen Tagen ü am Werk. Auch in den Vereinen herrſcht betrieb. Nikolausfeiern, Weihnachtsfeiern er, ein Minero malyſieren, als notwendigen Ne erholung⸗ und g Gründlichkeit de örtlichen Eigenſch Redensarten lät d etwas ausr li mu, wird es immer, wenn Sie se duftrogen— notürlich dus d KURPFALZ- SEKTKEIIEN SpkErER A. Rri. dieſer Erken ren die Mitglieder der Turnvereine, S kameradſchaften, der Vereine ſchlechthin, z men. Zu einer großen Schau waren die y mit Liebe gefertigten Arbeiten, die die ſcha den Frauen des Kreiſes Heidelberg dem terhilfswerk als Weihnachtsgabe überreicht ben, zuſammengetragen worden. Die 5 aus über 80 Betrieben haben hier einen ſch Beitrag geleiſtet, der einen Geſamtwert über 10 000 RM darſtellt. 4 Die Wehrmacht veranſtaltete am letzten Sam tag in der Stadthalle ein Großkonzert für u WowW, bei dem das ausgezeichnete Progroſh in vollendeter Weiſe von den Muſikkorpz Heidelberg, Landau und Mannheim b wurde unter Muſikmeiſter Freybott. Die halle war dicht gefüllt, denn wie immer daten ziehen. Begeiſtert wurden die ſehr f Darbietungen aufgenommen, ſtürmiſch b wurden vor allem auch die alten und Soldatenlieder, die ein Mannſchaftschor diſzipliniert vortrug. Eine Veranſtaltu Schwung und Schneid, die viel Freude ber ükreuzbanner“ Sonntag, 18. Dezember 1958 Dezember 1 3 muß außer von Einzeltöne er ſtehen müß⸗ hinauf auf den aus„hoch übein Aſge Rannheim, 17. Dez. Wahrſcheinlich gibt .E ein einziges Gebiet des Schaffens und liens in Deutſchland, das nicht in die Neu⸗ 4 Mung des Handelns einbezogen worden wäre, elberg 4 her gewaltige Umbruch vom Januar 1933 Aüsgelöſt hat! Mag ſein, daß die breitere Mfentlichkeit vielfach von den Aenderungen, Finſem Aſichvollzogen haben, von den grundlegenden den Straßen ſchi n faltungen, die durchgeführt wurden, kaum zen beglüct flen lenliches erfuhr— was auf tauſend und nenduft liegt! naſend Wirkungsſtätten der Wirtſchaft Plätzen, wo zi Rultur an Neuausrichtung und Neuaufbau äufer harren i wurde, wird für alle Zeiten em Jahre imi chbewundernswertbleiben. 35 un iſt ein Ort„Kurort“ꝰ hwingen ſich heiß Fef einſchneidende organiſatoriſche Umgrup⸗ Herzſtück dieſez rungen und Neuerungen ſind auch auf dem tterüberſäten un Eumſeren Gau ſo wichtigen Feld des Reiſe⸗ Weihnachtsſchmn Bäderweſens erforderlich geworden. Ael konnte es nicht ausbleiben, daß man ſich leuchten hinein An machte, vor allem auch die Quellen der Hechter weihnocht Aolung und Geſundung in der Werbung wie — Pflege des Fremdenverkehrs ber zum„Wrin gemein wieder zu der Geltung zu brin⸗ die ſie beanſpruchen können, die ſie aber Rötig haben, wenn Mißverſtändniſſe hin⸗ ihrer Wirkungsgrade ausgeſchloſſen blen. Es genügt nicht einfach, daß ſich ein hergen gelegener Ort„Kurort“ nennt— hiziniſch⸗klimatologiſchen Bedingungen, ſie von einem Kurort erfüllt wiſſen ſſen wirklich auch gegeben ſein. Mit achdruck wurde auf den Tagungen des Hifremdenverkehrsverbandes und der ein⸗ Landesfremdenverkehrsverbände— nicht auch bei uns in Baden— die Forderung lhen, daß die Heilkräfte der Reiſelandſchaf⸗ och viel gründlicher als bisher unterſucht ſhen müßten. Es entſtand bei der Univerſität Aau ein beſonderes Inſtitut, das ſich die ihe der Bäder⸗ und Kurort⸗Wiſſenſchaften Aegen ſein läßt. Jeder Ort, der ſich bisher hder Kurort nannte oder die Abſicht hat, tun, iſt gezwungen, gewiſſermaßen den ungsnachweis für eine ſolche Bezeich⸗ rbringen. Es würde zu weit führen, Stelle die einzelnen Kriterien aufzu⸗ der gar zu würdigen, die erfüllt ſein A wenn ſich ein Ort Kurort oder Bad fennen dürfen. Allgemein wurde eine Drei⸗ lerung angeordnet. Darnach gibt es heute rie— Kurorte— Sommerfriſchen uſw. ede der drei Kategorien ſind genau um⸗ ebene und feſtgelegte Mindeſtforderungen llelt, die nachgewieſen werden müſſen, Adie Erlaubnis erteilt werden ſoll, daß der Aliche Ort ſich zu der einen oder anderen üppe zählen darf. er„Luft“ Reben den zahlreichen, vor allem warmen en, die in unſerem Gau der Erde entſtrö⸗ Aund heilkräftig erprobt ſind, oft ſeit der da die Römer am Oberrhein ſaßen, ſpielt ei un zu Lande die„geſunde Luft“ als Heil⸗ lior eine große Rolle. Nun iſt es fraglos Ahier, ein Mineralwaſſer oder eine Therme Uanalyſieren, als für das Klima eines Ortes Anotwendigen Nachweis ſeiner Heilwirkung Kerbringen. Aber dieſe Nachweiſe ſind nun Amal unerläßlich. Ja, man wird ſogar ſagen n, daß der Erfolg des Reiſeweſens und Heiieseistlirehe Autn, fei te Marktplatz m wei lichterüberſli eit hin. Die alle mum den Manf nd der liebe al örlich rinnt un ollen großen M ſeidenen Bänden huſchen die Rach nenrand, ſpringe Schatten an da us, huſchen übe tarkt. ſen Tagen überil nen herrſcht Hot hnachtsfeiern fi Gbu 4 ſenn Sie selt atürlich ous der deshalb aufgeſucht wird, weil ihr Klima aholung⸗ und geſundheitfördernd gilt, auf A Gründlichkeit der Unterſuchungen über die körtlichen Eigenſchaften des Gebiets abhängt. Redensarten läßt ſich da vielleicht vorüber⸗ h ld etwas ausrichten, nicht aber auf die hui Forſchungsſtellen bdieſer Erkenntnis heraus gelangte man ner Reuordnung der Dinge in der Klima⸗ zundenverkehrs einer Landſchaft, die nicht zu⸗ forſchung und ⸗unterſuchung. Es wurden bis jetzt in unſerem Gau drei Kreis⸗Kurort⸗Klima⸗ Forſchungsſtellen eingerichtet, in Baden⸗Ba⸗ den, in Freiburg und in St. Blaſien, von denen jede in Verbindung mit zahlreichen einzelnen Beobachtungsſtellen arbeitet. Beob⸗ achtet und regiſtriert, meiſt dreimal im Tag, werden die Temperaturen, die Barometerſtände, die Bewölkung, die Niederſchlagsmengen(Re⸗ gen oder Schnee), die Windverhältniſſe, vor allem aber auch die tägliche Sonnenſcheindauer und die Intenſität der Sonnenbeſtrahlung. Sinnvolle Inſtrumente ermöglichen eine ſehr genaue Verfolgung der täglichen Klima⸗Erſchei⸗ nungen. Auch für den Laien in der Wetter⸗ erforſchung iſt es höchſt reizvoll, eine Kreiskur⸗ ortforſchungsſtelle bei der Arbeit einmal beob⸗ Die Luft am Oberrhein— sehr begehrt Die Kurort- und Klimaforschung in der Südwestmark/ Drei Beobaditungsstellen in unserem Gau achten und in ihr reiches Material an Aufzeich⸗ nungen Einſicht nehmen zu können. Der„Grenzblickler“ konnte in jüngſter Zeit die Klima⸗Zentralſtelle in St. Blaſien beſuchen und ſich davon überzeugen, daß die Ergebniſſe der angeſtellten und planvoll durchgeführten Beobachtungen berufen ſind, die Entwicklung des Fremdenverkehrs in unſerem Gau ſtark zu beeinfluſſen. Denn darüber kann kein Zweifel beſtehen, daß der Ruf und damit die Anziehungskraft der Südweſtmark als eines ausgeſprochenen Erholungsgebietes aufs ſtärkſte gefördert wird durch den Nachweis— und zwar den ſtich⸗ und hiebfeſten Nachweis— von dem wirklichen Vorhandenſein heilkräftiger Luft und ihren unverlierbaren Vorausſetzungen. Jodokus Vydt. Aus unserem Heimai-Weitbewerb: Besuch im Oderwalddorf Es hat mich lange in der Welt herumgetrie⸗ ben. Lange war in mir die Heimat verſunken. Heute aber weiß ich nicht, wie mir geſchieht; ſie ſteigen alle zu mir herab in die Ebene und die Großſtadt, mahnend, fordernd, übermächtig: die Berge und Wälder, das ganze ins Grün gebettete Odenwalddorf, die lieben Menſchen dort, die tauſend Erinnerungen, die verklun⸗ gene Jugendzeit. Es iſt Mai. Daheim blühen jetzt wohl alle Bäume... Ganz unabänderlich, ich muß fahren! Und Inge, meine Braut, kommt natürlich mit! Da iſt ſie endlich, die Heimat! Es geht ſich ſo ſchön und ſtill in den Wäldern ums Dorf, am allerſchönſten an ſolchen Sonntagen im Mai. Die Vögel lärmen froh, vom Tal rauſcht der Bach herauf, und überall drängt haſtig und geheimnisvoll das junge Leben ans Licht. Man kann es faſt hören. Ganz vereinzelt nur ſchickt die weite Welt ihre Geräuſche herein, den Pfiff einer Lokomotive, den Klang einer Glocke. Das iſt ein Ausſpannen, wie ich es mir lange gewünſcht habe. Unaufhaltſam quellen die Er⸗ innerungen herauf; wir beide ſtehen am Wald⸗ rand, jeder Blick faßt eine neue. Und unbe⸗ merkt gerate ich ins Erzählen: Hier die ſagen⸗ umwitterte Römerſtraße, an der die ſchönſten Weiden für unſere Pfeifen wuchſen. Unten im Tal das weltabgeſchiedene Gewann„Hardheim“; ein Dorf ſoll einſt da geſtanden haben, man zeigt noch den Kirchenplatz und den Schloß⸗ hügel. Hie und da ackert der Bauer ein ver⸗ roſtetes Eiſen aus dem Boden, eine Sichel oder eine Degenklinge. Wir haben— eine kleine Bu⸗ benſchar— einmal in aller Heimlichkeit zu Hauſe die Spaten entwendet und„Ausgrabun⸗ gen“ veranſtaltet. Gefunden haben wir nichts, aber es war wahnſinnig aufregend und roman⸗ tiſch. Dort drüben der alte, verlaſſene Steinbruch! In ihm befand ſich einſt unſere Räuberhöhle und dann im Weltkrieg das Hauptquartier der „Großen Armee“, als deren Führer ich mich ſtolz fühlte. Ernſt war Trommler, mein Vater ſchnitzte uns Gewehre und Säbel. Leider ar⸗ tete unſer Krieg eines Tages in eine blutige Schlägerei mit den Buben des Nachbardorfes aus. Senge vom Vater gab's obendrein, und mein Feldmarſchallstraum war ausgeträumt.. Auf den altvertrauten Wegen gehen wir durch die Fluren. Ich würde heute noch mit Sicherheit alle unſere Aecker finden. Ob auch ſie in mir noch den Bauernbuben von damals erkennen würden? Der auf ihnen ſchaffte und ſchwitzte, ungern die Senſe ſchwang und unzu⸗ frieden die Hacke, weil er mit aller Gewalt ſtu⸗ dieren wollte und noch keine Ahnung hatte, was Heimat iſt und redliche Bauernarbeit. Und da ſind wir nun auf der Anhöhe über dem Dorf. Gibt es noch irgendwo ſo Schönes wie meine Heimat, die vor uns liegt in einem einzigen Blütenmeer? Aber gewiß! ſagt mein Verſtand, Deutſchland hat tauſend Dörfer und Städte, und überall blüht der Mai. Und trotz⸗ dem nein! ſagt mein Herz, es iſt das Schönſte! Ich blicke hinunter. Da ſonnen ſich die Häu⸗ ſer am Hang, faſt jedes für ſich ins Grün und in Blüten eingebettet. Wie ein ernſter Wäch⸗ ter erhebt ſich am Weſtrande das alte Waſſer⸗ ſchloß mit dem trotzigen, vierkantigen Berg⸗ fried. Eine Pfälzer Kurfürſtin hat es ſich ein⸗ mal als Witwenſitz gewählt, und mit ihr kamen Kutſchen, Uniformen und ſtolze Damen in rau⸗ ſchender Seide; das waren ſeine großen Tage. Aber noch heute ſegnet der Bauer die Fürſtin, wenn er auf dem von ihr geſtifteten Platten⸗ gang, der vom Schloß durchs Dorf zur Kirche führt, dem abgründigen Straßenſchmutz des Winters ausweichen kann. Inge kann mein Elternhaus nicht herausfin⸗ den. Ich zeige es ihr: faſt in der Dorfmitte, gerade neben dem hohen Maibaum, der ſich noch mit luſtig grünen Kränzen und breiten, bunten Schleifen über die Dächer reckt. Es liegt jetzt im Schatten der hohen Tanne unſe⸗ res Gartens, aber der alte Birnbaum ſchüttet ſeine Blüten beinahe in die Fenſter hinein. „Du“, ſagt Inge nach einer Weile,„das iſt wirklich ſchön, wunderſchön!“ Sie meint es ehr⸗ lich, es kommt ihr aus dem Herzen, und ich bin ſtolz darauf. Ganz allerdings wird ſie es doch nicht be⸗ greifen, ſo wenig wie alle andern. Für ſie iſt es ſchön, auch ſchön, eine Freude unter vielen. Für mich iſt es einzig ſchön, ausſchließlich, un⸗ vergleichlich, für mich iſt es Heimat! Der Blick ſchweift von hier weithin über dunkle Bergwälder, über die Fluren und roten Dächer einiger Nachbardörfer. Von manchem Streifzug her kenne ich ſie genau und liebe ſie alle. Iſt das nicht auch ein Stück Heimat? Sollen die Markſteine des Dorfes feſte Grenzen ſein? Haben wir nicht als größere Heimat Volk und Vaterland? Da weiß ich es plötzlich: ja, die große Hei⸗ mat iſt das Bleibende, dem unſere beſte Kraft und tiefſte Liebe gehören muß. Aber darin hat jeder ſeine engere Heimat als Wurzelplätzchen, auf dem er lebt und kämpft, ſich ſorgt und ſich freut, und dem er den ganzen Ueberfluß eines warmen Herzens ſchenken kann. Noch einmal blicke ich über alles hin. Wie wunderbar iſt doch meine Heimat, die große und die kleine! Und Inge wundert ſich, wie froh ich ausſehe....B. Der Leiter der Kreis-Kurort-Forschungsstelle St. Blasien, Dr. Busse, am Sonnenscheindauer- Messer. Aufn.: O. E. Sutten Dies und das S. Straßenbahnſchienen mit dem Bett ver⸗ wechſelt. Die Schöffengerichtsverhandlung gegen einen Mann, der angeklagt war, ſich gegen die Verkehrsordnung vergangen zu haben, löſte bei allen Beteiligten in Hannover ungetrübte Heiterkeit aus. Der Angeklagte, ein unbeſchol⸗ tener Mann, hatte im Auguſt nach einer Feier mit ſeinen Arbeitskameraden ſpät abends noch allein„weitergefeiert“. Nach der Polizeiſtunde war er, der die Stadt nicht kannte, kreuz und quer durch die Straßen getorkelt, bis er ſchließ⸗ lich nach Ricklingen geriet. Dort hatte er ſich, in der Meinung in ſeinem Zimmer zu ſein und ſein Bett vor ſich zu haben, auf den Schienen der Straßenbahn zum Schlafen niedergelegt. Die Folge war, daß der Schläfer von der Schutzvorrichtung der nächſten Straßenbahn zwar aufgefangen, aber auch verletzt wurde. Die Blutunterſuchung ergab eine Alkoholmenge von 2,1 auf 1000, alſo ein Mordsrauſch. Der An⸗ geklagte konnte ſich nur noch daran erinnern, wie er aus der Wirtſchaft fortgegangen ſei. Wie er auf die Schienen geriet, wiſſe er ebenſo we⸗ nig, wie, daß er von der Straßenbahn ange⸗ fahren wurde. Das Schöffengericht verurteilte den Angeklagten zu 80 RM Geldſtrafe. x s. Langlebige deutſche Gebirgspferde. Haflin⸗ gerpferde, der edle, kleine Gebirgspferdeſchlag, der in der Oſt mark gezogen wird, ſind wegen ihrer Langlebigkeit berühmt. Trotzdem ragt die in der Landesbauernſchaft Niederdonau behei⸗ matete Haflingerſtute„Venus“ als Sonderfall hervor, die mit 33 Jahren vor kurzem noch ein Fohlen zur Welt gebracht hat. Im ganzen hat ſie jedenfalls über 20 Fohlen gehabt, genau läßt ſich das aber nicht mehr feſtſtellen. 1* * Juden⸗Frechheit beſtraft. Das Stuttgarter Sondergericht tagte in Münſingen, um gegen den Juden Julius Dreyfuß zu verhandeln. Der 57 Jahre alte Angeklagte hatte in der Zeit der politiſchen Hochſpannung wegen des Sudeten⸗ landes gelegentlich eines Zuſammentreffens mit einem Buttenhauſener Bürger die Aeußerung getan:„Wartet nur, die Abrechnung kommt ſchon!“ Das Gericht ſah in der Aeußerung eine bodenloſe Frechheit und verurteilte den Ange⸗ klagten wegen eines Vergehens der politiſchen Beſchimpfung zu der Gefängnisſtrafe von acht Monaten. Zwei Monate der Unterſuchungshaft wurden angerechnet. vereine, Solbalen⸗ ſchlechthin, zuſam, 1 waren die vi n, die die ſchaf delberg dem W abe überreicht den. Die Frg hier einen ſchi Geſamtwert am letzten Samz oßkonzert für daz ichnete Programm SIEMENS ee Befötuſig, vottüntung und Verksuf im föchgeschöft n Muſikkorps 3 innheim beſtrilf eybott. Die Si vie immer—8 en die ſehr fein Seckenheimer Straße 25 Zadio-Elcltiro*„Iiuumann“ Eiibhler ſtürmiſch bellaff DOle grobe AUuSV/aHlin praktischen elektr. Haushaltuneseeräten NMarz2z& Kolb, Qu 2, 4a/ femut Nr. 24007 alten und nen ſchaftschor äuße Veranſtaltung Mannheim-Feudenheim Houptstr. 122, kcke Wilhelmstt. E lektro Fernrut 52471 Radio Herm. Nicolai Radio. Elektro Mannheim-Rheinau Neldisstrabe 64 Vuf 48005 lFreude bereite Lyseho. lerl Schertel „hakenkreuzbanner“ Sonnkag, 18. Deze — „Wie oft feiern wir beide denn Verlobung?“ Doch nur einmal im łleben! Da leommt es aàuf die paer Nærł für eine Veilobunęs-Anzeige àuch nicht àn! 4Spältig 50 mm Diese Gröhße kostet im Hakenkreuz- banner.60 Herk. Dafür erscheint Sie in einer Aufloge von ũber 56000 Nen kann auch jede beliebige andere Gröbe haben. Die Verlobungsonzeige von heute ist in fünfzig Jahren ein lntetessöntes Fomilien-Dokument Hakenkreuzbanner Daͤs hlott mit der hõchsten Aufloge in Hannheim Amti, Sekannimachungen Verkehrsregelung amsonnlag den 18. Dezember 1938. Zur Vermeidung von Unfällen und Verkehrsſtörungen werden gemäß 84 Abſ. 1 und 5 47 Abſ. 2 der StVoO. in der Zeit von 14 bis 19 Uhr die Planken auf der Strecke vom Waſſerturm bis Paradeplatz, die Breite Straße auf der Strecke vom Paradeplatz bis zum Ring für den Verkehr mit Fahrzeugen aller Art, einſchließlich Radfahrer, geſperrt. Dieſe Anordnung gilt nicht für die Schienenfahrzeuge der Städt. Stra⸗ ßenbahn. Während der gleichen Zeit iſt auf den genannten Straßenſtrecken das Parken von Fahrzeugen aller Art verboten. Die Anordnung wird durch Auf⸗ ſtellung der amtlichen Verkehrszeichen kenntlich gemacht. Im Hinblick auf den mangelnden Parkraum in der Innenſtadt wird den Beſitzern von Kraftfahrzengen empfohlen, die Parkplätze am Schloß, am Zeughaus, an der Kunſtſtraße, am Waſſerturm und am Marktplatz zu benutzen. Der letztgenannte Park⸗ platz iſt infolge der Sperrung der Breite Straße durch die Straße zwi⸗ ſchen E 1— E 2 und K 1— K 2 zu erreichen. Mannheim, den 16. Dezember 1938 Der Polizeipräſident— B/45. ergebung von Vegbau⸗ Erd- und Hodungsarbeilen Namens der Teilnehmergemeinſchaft der Umlegung St. Leon ſchreiben wir nachgenannte Bauarbeiten auf Ge⸗ markung St. Leon nach den für Staatsbauten geltenden Beſtimmun⸗ en aus: 4 20˙400 am Feldwege, davon 2200 am mit Geſtück, in 3 Loſen, 2. 2000[fd. Grabeneinebnung, 3. 16000 m Waldausſtockung. Weäne und Vergebungsunterlagen ſind bei uns einzuſehen. Leiſtun S⸗ verwichniffe geben wir gegen Erſatz der Herſtellungskoſten von.50 RM. ab Angebote ſind verſchloſſen mit der Aufſchrift„Feldwege St. Leon“ ſpä⸗ teſtens bis zur Oeffnungstagfahrt am Mittwoch. den 28. Dezember 1938, 10 Uhr, bei uns einzureichen. Bau⸗ ſtellenbegehung am Freitag, den 23. Dezember 1938, 10 Uhr, von der Straßenunterführung der Reichsauto⸗ bahn bei St. Leon aus. Kultur⸗ und Waſſerbauamt Heidel⸗ berg, Treitſchkeſtraße 6, Fernruf 3766 Während des Weihnachtsverkehrs iſt das Zollamt Poſt annheim, Bahnhofplatz 13, geöffnet am: Sonntag, 18. Dezember 1938: Monta itag, 23.Dez ontag, den 19., reitag, 23.Dez. von.30—12 und von 14—17 Uhr. Samstag, den 24. Dezember 1938 Momag, 26. Pez. 1958(2. Feieriach ontag, 26. Dez. 19„Feiertag): von.30—11.30 Uhr. Am 25. Dezember 1938 findet keine Zollabfertigung ſtatt. Mannheim, den 16. Dezember 1938. Hauptzollamt. zwangsverſteigerung im Zwangsweg zum Zwecke der Aufhebung der Erbengemeinſchaft verſteigert das Notariat am Freitag, den 10. Februar 1939, vorm. 9 Uhr, in ſeinen Dienſträumen in Mannheim, A4 1, 4, II. Stock, Zimmer 32, das Grundſtück des Wilhelm Müller., Landwirt in Mannheim⸗Käfertal, auf Gemarkung Mannheim⸗Käfertal. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 21. November 1938 im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ ſteigerung vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei Wider. ſpruch des Gläubigers alaubhaft zu machen: ſie werden ſonſt im gering⸗ ſten Gebot nicht und bei der Erlöz⸗ verteilung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den übhrigen Rechten berückſichtigt. Wer ein Rech: f die Verſteigerung hat, muß das Verfahren vor dem Zuſchlag auf⸗ heben oder einſtweilen einſtellen laſ⸗ ſen; ſonſt tritt für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle de? verſteigerten Gegenſtandes. Die Nachweiſe über das Grundſtück ſamt Schätzung kann jedermann ein⸗ ſehen. 0 Grundſtücksbeſchrieb: Grundbuch von— and 84, Heft Lgb. Nr. 6721, Stadtteil Käfertal, Ortsetter Obere Riedſtraße 35, Hof⸗ reite mit Gebäuden und Haus⸗ garten 4 ar 66 qm. Schätzung. 6500.— RM. Mit Zubehör. 6548.— RM. Notariat Mannheim VI als Vollſtreckungsgericht. Sp rsgfie Bddeöfen mit Rein-Kupfer Innenwerk und schweren, gußeis. Unteröfen in schwarz emaill. in allen Größen Wasentische. Spiegel. sanitäre ArtiKel. Spillsteine etc. finden Sie in bester Qualität u. größter Auswahl im Fachgeschäft d. Cassin f 3. 21. Kut 280 62 Faheten für Laſtwagen 10—12 Tonn., i Nahverkehr 9 ſucht. Angebote unt. Nr. 24 B an d. Verlag d. B. eror ürs Ein Sclmũchotũch abd cdle vollelteatiocſ Dee schon ed Sin geochenb Ummer freude mecht. besichtigen Sie die grobe Auswehl bel daà 5 dzben „„»„„.— bis 28.— aᷣm parodepletz dos grobe Spezlolheui HODEILIT SCHGNBHREUNN' voinehme Uberschleg- ö tosche, echt Kolbleder gr. lnnent., dopp. Spies. HODELL WIE N- fesche Kalble der- tosche mit vetstellb. Schloufengriff, elegent. Schloß, dopp. Spiesel und Borse. 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M gliches Riſiko portverband de erung und zwa ühren wird, der mer ſehr anſehn chaft zu uns geſ 4 * ——— 2 90 28 — — F, Schlittschuhe Rollschuhe ——— 3 —. — i der Eröff: Rodelschlitten usſtellung n W den—— Christhaumständer 0 Ofenschirme, senemmen. 25 —0 42 7 Kohlenkasten mi becel r5 Briketträger in 5 om Auftraggebe Sn erichtet werden 2 N 7 — — aan große Aufga war eine Spr Laubsägekästen( Laubsägeholz n Sanden l 2 — 2, —— ——0 herr und Geſ 1 Werkzeugkästen, ſeer Iff en für ein 5 Werkzeugschränke Aber Se Bohrmaschinen lichtung, zutref —. 3 edanken darübe⸗ Handschleifmaschinen fie Jammert S enannt ge Gefetzen der en Form, beſteh⸗ Wir machen hdieſer lange Schraubstöckchen Brotkästen Ny⸗ 2 + * A2 7 135 — — 8 — uſchauerrängen Ablaufbretter walich m Tnermosflaschen 0 3 der Tauſende Thermoskannen lh und komme W4 Krü e aß beſagter Herr 665 armekrug er früher ſch — ⸗ — 7 — er Tage ve er vom Man s des neuer ktgegenſieht. Di lative entſpringt loßzügig geſtalte Zuſchauer u ahtribüne Mar 1 ige bauliche Tabletts, Holzstoff en. Tabletts aus Holz N N * 7 S Geleedosen, Kunsthor: Kaffeefilterkannen, ercn. Geflügelscheren, erm Anzeigen werben! Jlvesheim zergliedern ist dos Geheimnĩs einer erfolgreichen fobrikotionsbuchholtung, denn nur sie rabr ermõglicht die Unkostensenkung Hier ist die Zwvngslöõufige Rechen- orbeit der Rechnenden DEAl von un · schõfzborem Wert. Sie zergliedert die Unkosten möhelos. Jeder verbuchte detrog wird selbstlãtig rechnerĩsch or · foßt, jede Buchung noch Meork u n d Menge outomotisch soldiert. gine, enrogen Sie olle weiteren kinzel · heiten öber die fomose Vorsteckein-· oinrichtung lOEAl- BlZ, den elekiri- ꝛchen Wogenovfzug und verlongen Sio unverbindliche Orgonisofionsvor. schlõge von üimel Darmstadt guf 4205 atusgetragen. Falls ein Arbeitnehmer, der eine Steuerkarte benötigt, am i olle dieſelbe bis längſtens Mittwoch, den 21. d f dem Rathaus hier be⸗ Tage keine zugeſtellt erhält, ., au antragt werden. —— über die Kennkarten a vom 23. Juli 1938 haben alle män lichen deutſchen Staatsangehörigen, die in der Zeit vom 1. Oktober 19 bis 30. September 1921 geboren ſind, bis ſpäteſtens Ende dieſes Jahr bei dem Bürgermeiſter— Rathaus, immer Nr. 5— die Ausſtellung einer Kennkarte zu beantragen. Die Anträge ſind perſönlich zu ſtel⸗ len und dabei mitzubringen: 4 Lichtbilder, Geburtsſchein und Nachweis der Staatsangehörigke Die Lichtbilder müſſen 52&474 mm roß ſein(Kopfgröße 30—35 mm). as Lichtbild muß die dargeſtellte Perſon ohne Kopfbedeckung im Hal profil nach rechts zeigen, daß das linke Ohr mit ſeinen Erkennung malen ſichtbar iſt. Wer dieſer Aufforderung nicht Fol leiſtet, wird nach§ 13 der Veror nung über Kennkarten mit Haft und mit Geldſtrafe bis zu 150 RM. od mit einer dieſer Strafen beſtraft. Ilvesheim, den 16. Dezember 1938. Der Bürgermeiſter: Engel. Hlelerkarlen 1929 5 Die Steuerkarten für das Jahr 1939 werden am kommenden Montag der Erſten Bekannt⸗ machung über den Kennkartenzwang Bestecke, rostfrei* ruchenformen b. Man mert 5 kann vom Bau, eigrührmaschinen fEf A das beißt fleischhackmaschin, Bfff in Aetend Kaffeemühlen Brotschneidemasch. r in Baden Küchenwaagen W ane, deſg Geldkasseften* licht ſehr viele C l E—2 55— 0 en Kameraden v OEFEEN heſuch weilen un um den Reichsbur Hundert ondere Kelntgt und domit Anregungen 2 n⸗ 2⁰ Tſchammer⸗P t der Reichsbun geutſchen Reichsb ht alſo das Pr dem Spiel, In Wirkli ſtmärker friſch nd am Ende wi en und der Sd leich vor Scham egen die Oſtmark lark, die eine J keichs ziemlich ſi herwies, die in Bi un in der Vorſch l gleich zwei dsleute werder in Ehren we gewiß. es it. wir lnen gerne umwen 55 Sonntag von-7 Unr gelſ 2 S⸗ 3 7 Beèechten Sie bitte unsere Herd ◻e Mout der letten Seite. * er S S N Edingen Elberfchit hauplſahung der Gemeinde Edingen Die auf Grund des 5 3 Abſ. 2 d Deutſchen Gemeindeordnung nach Be⸗ ratung mit den Gemeinderäten und mit Zuſtimmung des Bauftragten der NSDaAP erlaſſene Hauptſatzung derf, Gemeinde Edingen wurde unterm 1 1938 ſtaatlich genehmigt. e auf dem Rathaus zur Einſicht auf. Edingen, den 16. Dezember 1938. Der Bürgermeiſterꝛ Müller. Satzung liegt von heute an während der Dauer von acht Tagen r nächſtjähri wird wah en, um ims den. Es iſt den Spielze e anzuſetzen n Runde de eſchiedenen M aufachwart ungen zum 31. Dezer erb erſ“ Mannneim ⸗ Eche E? 3.(Mäne paradeplatzy fernsprec . Dezember l hakenkreuzbanner⸗ Sport und Ipiel Sonntag, 18. Dezember 1958 Syort-Eehio Mannheim, 17. Dezember. n den Amtsſtuben des deutſchen Sportes krſcht ſeit langem ſchon Hochbetrieb, denn e4 Beſtandserhebung des Deutſchen Reichs⸗ ündes für Leibesübungen iſt im Gange. Die rn⸗ und Sportvereine haben die genaue Zahl hrre aktiven und paſſiven Mitglieder feſtzuſtel⸗ iund weiter zu melden. Dieſer Vorgang ht der Volkszählung eines kleinen Staa⸗ An 46 098 Vereine des DRe iſt die Auf⸗ werung zur Mitgliedermeldung ergangen iih damit ſind noch nicht die Vereine der jüng⸗ en Gaue, Oſtmark und Sudeten, erfaßt. In der Geſchäftsſtelle des Gaues Bayern Pird es wohl am heißeſten hergehen, denn dort nicht weniger als 5838 Turn⸗ und Sport⸗ ne zu betreuen. Bayern als größtem Gau folgt der Gau Mitte mit 5130 Vereinen. Nun lid es auch jedem klar, weshalb der Reichs⸗ Portführer bei einer baldigen Neuaufteilung her Gaugebiete des DRe in erſter Linie dieſe eiden Gaue halbiert haben möchte. neingeweihten Kreiſen rechnet man damit, ieEnde März im Beſitze der endgültigen Zif⸗ ein zu ſein. Man wird aber jetzt ſchon ohne uliches Riſiko ſagen können, daß der größte Rorwerband der Welt eine weitere Vergrö⸗ erung und zwar gar keine unbeträchtliche, er⸗ ohren wird, denn zwei neue Gaue ſind mit kiner ſehr anſehnlichen Turn⸗ und Sportgefolg⸗ ſchaft zu uns geſtoßen. ** Bei der Eröffnung der Münchener Architek⸗ 1 5 Ur⸗Ausſtellung machte der Führer im Rahmen 3 kiner Rede Ausführungen über den Bauwil⸗ ta d 10 E, den Bauauftrag, und ſagte an einer tander 0 Fläle wörtlich:„Wir müſſen jetzt mehr bauen ſonſt, weil man vor uns gar nicht oder Aferabel ſchlecht gebaut hat.“ Und auf die ſrage„Warum bauen Sie mehr als früher?“, intwortet der Führer:„Wir bauen mehr, weil hir mehr ſind, als wir früher waren.“ Auch bom Auftraggeber ſprach Adolf Hitler, der aus⸗ kerichtet werden müſſe und zu lernen habe, wie gehämmeft W mit deckel A ten un große Aufgaben zu ſehen hat. Kurz geſagt, F wär eine Sprache, die nur ein ganz großer in Hondeln Meh Peuherr und Geſtalter ſprechen kann. ten, 1. Und wir im Sport, auf die alle Vorausſet⸗ „leet magen für eine großzügige Baugeſtaltung der jſränke 17 brllichen Anlagen, angefangen bei der Not⸗ kendigkeit, über die Nützlichkeit bis zur Ver⸗ nen aang, zutreffen, wir machen uns unſere 73 ledanken darüber, wie lange noch das architek⸗ aschinen I niche Jammerbild der Städtiſchen Spielplatz⸗ Mlage, genannt Stadion, in ſeiner derzeitigen, 4 en der Zweckmäßigkeit hohnſprechen⸗ en Form, beſtehen bleiben muß. Wir machen uns Gedanken darüber, 10 hdieſer lange Laban am Eingang zu den zuſchauerrängen in ſeiner ganzen ausdrucks⸗ 3 hen Körperlichkeit und heiterkeitserregenden hen Roportionalität zur Erbauung oder zum Aer⸗ men (chen ir der Tauſende von Sportplatzbeſuchern dort lht und kommen ſchließlich zu dem Schluß, aß beſagter Herr wahrſcheinlich noch dort ſteht, peil er früher ſchon dort geſtanden hat. * Dieſer Tage veröffentlichte das„HB“ zwei hüder vom Mannheimer Eisſtadion, das an⸗ ungs des neuen Jahres ſeiner Vollendung Aigegenſieht. Die Anlage, die privater Ini⸗ lative entſpringt, iſt in allen Teilen wirklich oßzügig geſtaltet. Die erhöhte Tribüne faßt Zuſchauer und dürfte die größte Sport⸗ liche Gefalin——— unſtige bauliche Geſtaltung wird vielen An⸗ en, vercht, u ſchen gerecht und in hervorragendem Maße ifrei u beitragen, daß die Mannheimer Kunſteis⸗ ene gern aufgefuchte Sportſtätte werden N ld. Man merkt ſofort, daß ein Fachmann, ein ann vom Bau, die Hand im Spiele hat. Kein stoff seb. le Holz Kuncthörz 3 mnen,erchr W 1 7 Hunder auch, es iſt ja der„Kältepabſt“ per⸗ chinen fe rchdas heißt Herr Dr. Pabſi, ſeines Zei⸗ hi 3 ſens Kälteſachverſtändiger, der in Deutſchland masonin. 1 id im Auslande ſchon viele Kunſteisbahnen ichtet hat und kürzlich erſt als Experte nach uiorwegen und Schweden berufen wurde. emasch. 5 i in Baden ſind ja vom Können unſerer en 24 aler reſtlos überzeugt, wir wiſſen ſie zu ſchätzen und halten von ihrer Kunſt ſehr viel. Doch am Sonntagmittag, da geben wir ihnen Richt ſehr viele Chancen, dieweil ſie bei unſe⸗ en Kameraden von der Oſtmark in Wien zu Peſuch weilen und bei dieſer Gelegenheit auch um den Reichsbund⸗Pokal ſpielen müſſen. Was EEN ber Tſchammer⸗Pokal für die Vereine, das ber Reichsbund⸗Pokal für die Gaue des Deutſchen Reichsbundes für Leibesübungen. Es endere Kleingteii feht alſo das Preſtige des Sportgaues Baden 1 dem Spiel, wie das mitunter ſo ſchön kißt. In Wirklichkeit ſpielen Badener gegen Umärker friſch und fröhlich ihren Fußball id am Ende wird der Beſſere gewonnen ha⸗ hen und der Schlechtere wird deshalb nicht leich vor Scham ſterben müſſen. Zumal er ja kegen die Oſtmark unterlegen iſt, die gleiche Oſt⸗ Rark, die eine Nationalmannſchaft des Alt⸗ eichs ziemlich ſicher auf den zweiten Platz perwies, die in Breslau erſter Sieger blieb und uun in der Vorſchlußrunde um den Tſchammer⸗ al gleich zweimal vertreten war. Kandsleute werden es gewiß nicht leicht haben, boch in Ehren werden ſie beſtehen, deſſen* nit Anre gungen zeh n gerne unverbindh -7 Unhr gebin unsere ferconet . wir gewiß. blberichldhpiete im örüriave Der nächſtſährige Hockey⸗Silberſchildwett⸗ kwerb wird wahrſcheinlich ſchon im Frühjahr Jei zinnen, um im Herbſt eine Terminhäufung zu EA ert eiden. Es iſt beabſichtigt, gegen Schluß der 3 aufenden Spielzeit eine Ausſcheidungs⸗ Ecke E 2* funde anzuſetzen, an der die in der erſten und un zpeiten Runde des diesjährigen Wettbewerbs ernsprec 212 1 35 hie Gaufachwarte wurden aufgefordert, die Reldungen zum Silberſchild⸗Wettbewerb 1939 Aügeſchiedenen Mannſchaften teilnehmen ſollen. is zum 31. Dezember abzugeben. . finnland und die Glampischen Sniele i9a0 Von Direktor Rangell, Vorsizender im Organisanons-Komitee für die Olympischen Spiele Sport und Spiel hat das finniſche Volk ſeit jeher betrieben. Die moderne Leibeserziehung iſt jedoch in Finnland wie auch anderswo ver⸗ hältnismäßig jung. Die Enwicklung der Lei⸗ beserziehung in Fianland war in der letzten Zeit ſtart von der allgemeinen politiſchen Ent⸗ wicklung des Landes abhängig. Finnland ge⸗ börte 600 Jahre lang, ſeit dem Jahre 1581 als Großfürſtentum mit einer eigenen Adelſchaft, zu Schweden. Im Jahre 1809 wurde es von Rußland erobert. Der ruſſiſche Kaiſer räumte Finnland eine Sonderſtellung eie, welche Finn⸗ land die Möglichkeit gab, ſich im Rahmen einer vollſtändigen Autonoenie auf der Grundlage der eigenen nationalen Kultur weiter zu ent⸗ wickeln. Bald erweckte jedoch dieſe Sonderſtel⸗ lugig den Neid der reaktionären Kreiſe in Ruß⸗ land. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts be⸗ trieb Rußland in Finnland eine gewaltſame Gleichſchaltungspolitik. Kurz vorher hatte die ſportliche Betätigung in ihrer gegenwärtigen Geſtalt ihren Einzug in Finnland gehalten. Es war natürlich, daß die Ruſſifizierungsmaßnahmen und insbeſoa⸗ dere die um die Jahrhundertwende erfolgte Auflöſung der finniſchen Armee den Boden für den Sport gut vorbereitet hatten. Schon zu jener Zeit gab es in Finnland mehr als 100 Sportvereine. Als ihre Zentralorganiſation wurde im Jahre 1900 ein beſonderer Zentral⸗ verband, der„Finniſche Turn⸗ und Sportver⸗ band“(Suomen Voimiſteluja Urheiluliitto) ge⸗ gründet. Die Vertreter der ruſſiſchen Staats⸗ gewalt in Finnland ſahen jedoch in dieſem Verband ein großes Hindernis. Der Verband wurde verboten. Er betätigte ſich jedoch im gehemen weiter, gründete neue Vereine und leitete deren Tätigkeit. Nach dem Jahre 1904 folgte für Finnland infolge der innenpolitiſchen Lage in Rußland und dank iaternationaler Proteſte eine Zeit einer gewiſſen Erleichterung, die man auch auf dem Gebiete der Leibesübungen bemerken konnte. Bei der Zwiſchenolympiade in Athen und bei den Olyanpiſchen Spielen in London wurde man auf Finnland nicht nur infolge der ſportlichen Leiſtungen aufmerkſam, ſondern auch deswegen, weil es auf Wunſch Rußlands nicht unter eigener Flagge auftreten durfte. Bei den Olympiſchen Spielen des Jahres 1912 in Stockholm fand Finnland ſich ſelbſt als Sportnation. Man hat ſogar geſagt, daß das „Erſcheinen Finnlands auf dem Weltplan“ dem Läufer Hannes Kolehmainen zu verdan⸗ len ſei. Rußland verfolgte jedoch mit Unwil⸗ len die Fortſchritte der finniſchen Sportler. Die ruſſiſche Regierung ergriff Maßnahmen, die das weitere Auftreten der finniſchen Sport⸗ ler zu Ehren Finnlands verhindern ſollten. Das Ergebnis war ein Beſchluß des Inter⸗ nationalen Olympiſchen Komitees in Paris im Jahre 1914, durch den Finnland aus dem Verzeichnis der an den Olympiſchen Spielen teilnehmenden Nationen geſtrichen wurde. Die olyanpiſche Idee verblieb jedoch dem finniſchen Volke lieb und der Sportgeiſt drang immer tiefer in ſein Herz. Im Herbſt 1914 begann der Weltkrieg. Finn⸗ land brauchte ſich nicht darauf zu rüſten, bei den Olympiſchen Spielen des Jahres 1916 un⸗ ter ruſſiſcher Flagge aufzutreten. Aber vorher mußte Finnland auch durch dieſes Fegefeuer gehen. Dies geſchah im Sommer 1914, gleich nach dem Pariſer Beſchluß, bei den ſogen. Bal⸗ tiſchen Spielen, die in Malmö, Schweiden, ab⸗ gehalten wurden. Urſprünglich wollte ſich Finnland hauptſächlich wegen der Flaggenfrage an dieſen Spielen nicht beteiligen. Dann be⸗ teiligte man ſich doch und die finniſchen Sport⸗ ler erzielten dort ſolche Leiſtungen, daß man glauben konnte, daß die ruſſiſche Flagge Finn⸗ land gehört hätte. Die Unterdrückungsmaßnahmen der ruſſiſchen Machthaber gegen die finniſchen Sportler und den finniſchen Sport haben unzweifelhaft ihren Teil dazu beigetragen, daß die finniſche Jugend ſofort begann, den Kampf für die fin⸗ niſche Selbſtändigkeit vorzubereiten, als der Weltkrieg hierzu eine, wenn auch noch unſichere, Möglichkit zu bieten ſchien. Da die notwen⸗ dige militäriſche Ausbildung nicht anderswo Lappländer vor der Sprungschanze in Lahti (Schirner-M) Das ist Finnlands berühmter Wintersportplatz mit der großen Sprungschanze. Vielfach sleht man hier auch Lappländer mit ihren Renntieren, eigenartigen Schlitten und Zelten. Der Vird Herbfmeiter im Handbal? Nachdem die Fußballer ihren„Herbſtmeiſter“ ermittelt haben, ſchicken ſich nun auch die ba⸗ diſchen Handballer an, den ihren herauszubrin⸗ gen. SV Waldhof oder Turngemeinde Ketſch heißt daher am kommenden Sonntag die Parole. Das Spiel findet um 15 Uhr auf dem Waldhof⸗Platze ſtatt. Schon immer zählten die Kämpfe dieſer beiden Spitzenmannſchaften des badiſchen Handballs zu den härteſten, und nicht immer konnte man den Sieger ſicher vor⸗ ausſagen. Auch bei der diesmaligen Vorent⸗ ſcheidung wird es nicht anders ſein. Beide Mannſchaften haben bis heute noch keinen Verluſtpunkt aufzuweiſen und beſitzen jede auf ihre Art ein ſehr gutes Torverhältnis. Auf der einen Seite haben die Waldhöfer mit 98:20 Toren das beſte Belhern im Reich überhaupt, während die Ketſcher mit 109 er⸗ ielten Toren an dritter Stelle rangieren. Aller⸗ ings mußten ſie auch 38 Tore entgegenneh⸗ men. Die Chancen der beiden Mannſchaften dürften demnach gleichmäßig verteilt ſein, wenn nicht der Platzvorteil den Ausſchlag geben ſollte. Die Ketſcher Gäſte haben ſich gegen das Vor⸗ jahr weiterhin verbeſſert, und es wird des allergrößten Einſatzes bedürfen, um die als Einheit ſehr ſtark einzuſchätzenden Ketſcher zu ſchlagen. Wohl haben die Waldhöfer in ihren letzten Spielen mit 15:0 und 19:1 hohe Siege erringen können, die jedoch keinesfalls zu über⸗ heblichem Spiel Anlaß geben dürfen. Auf jeden Fall ſteht feſt, daß die Mannheimer Handball⸗ gemeinde, wie auch die Handballfreunde der näheren Umgebung am Sonntagnachmittag auf dem Waldhofplatz ein Handballſpiel ſehen wer⸗ den, das in kämpferiſcher Hinſicht weit über den Rahmen des üblichen hinausgehen wird. Vor⸗ — treffen ſich die zweiten Mannſchaften beider reine. Dezick Rheinpfale Frankenthal— Reichsbahn Mundenheim— Tura Speyer— Lampertheim Pfiffligheim— Lorſch Bürſtadt— Mutterſtadt Oppau— Frieſenheim Blauweiß— Oggersheim Die Rückrunde wird in der Reihenfolge aus⸗ 833 en wie die Vorſpiele. In Frankenthal ämpft der Tabellenführer gegen den Tabellen⸗ letzten, eine Begegnung, über die man keine großen Worte zu verlieren braucht, denn daß die Zuckerſtädter eindeutig gewinnen, verſteht ſich von ſelbſt.— Die Mundenheimer wären j0 guter Letzt beinahe noch über—— ge⸗ ommen, wenn deren Stürmer etwas beſſer ge⸗ ſchoſſen hätten. Bruſt an Bruſt liegt man nun mit Frankenthal und wird dieſen guten Platz ſchon zu wahren wiſſen. Lampertheim muß die Fahrkarte nach Speyer löſen. Obwohl die Gäſte wieder verſtärkt an⸗ treten, werden die Punkte doch in Speyer blei⸗ ben.— Olympia Lorſch hat in den letzten Spie⸗ len ſtark enttäuſcht und iſt in der Tabelle ge⸗ waltig nach unten abgeſackt. Da Rnn 11—— zu Hauſe ſchwer zu ſchlagen iſt, wird den lympen aus Lorſch eine weitere Niederlage nicht erſpart bleiben.— Bürſtadt empfängt Mutterſtadt. Die Gäſte werden ſchon vorſichtiger ſein als Tura und ſchon zu Beginn auf Sieg ſpielen. Bei allem Eifer wird es Bürſtadt nicht elingen, Mutterſtadt zu beſiegen.— Oppau 15 ſich wieder etwas herausgemacht, da aber Frieſenheim ſehr zähe iſt, hat man noch nicht gewonnen. Eine ſollte nicht überraſchen.— Im letzten Spiel iſt Blauweiß durch den eigenen Platz im Vorteil, was aus⸗ ſchlaggebend ſein wird.—g ſich vor allean in uns, Die britische Meisterin Cecilia Colledge, die am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag im Berliner Sport- palast ihr großes Können zeigen wird. PBZ erhältlich war, erbat man ſie in Deutſchland. Im preußiſchen Jägerbataillon Nr. 27, welches aus heimlich nach Deutſchland gerei⸗ ſten Finnen gebildet wurde, gab es eine be⸗ achtliche Zahl von ausgezeichneten Sportlern. Als dann die ruſſiſche Revolution im März 1917 die Möglichkeit einer ſtaatlichen Selb⸗ ſtändigteit eröffnete, begann der letzte Abſchnitt der geſchichtlichen Entwicklung. Unter der Sportjugend verbreitete man u. a. ein Flug⸗ blatt über„Die Gegenwart und die Pflichten der Sportler“, in dem ſich der auch in der internationalen Sportarbeit bekannte Lauri Pihkala an die ſporttreibende Jugend wandte:„Die Freiheit iſt ein Schatz, den niemand verſchenken kann... Um unſerer Freiheit würdig zu ſein, müſſen wir ſie uns ſelbſt erringen oder bereit ſein ſie zu erkämp⸗ fen und dabei alles einſetzen. Es kommt nicht darauf an, ob wir leben oder ſterben. Wichtig iſt für uns und unſere Nachkommen, frei zu leben, oder, wenn uns dies nicht beſchieden ſein ſoll, frei zu ſterben. Jedermann, der vom Opfergeiſt erfüllt iſt, weiß, was die Freiheit bedeutet und ich glaube, daß dieſer Opfergeiſt den Sportlere, ent⸗ zündet.“ Pihkala hatte Recht. Die finniſchen Sport⸗ ler haben bei vielen Gelegenheiten erfolgreich für die finniſche Selbſtändigkeit gearbeitet. Lei⸗ besübungen haben auch ſpäter verſchiedentlich die Stellung Finnlands gefeſtigt. Die Erfolge der finniſchen Mannſchaften bei den Olym⸗ piſchen Spielen in Antwerpen und Paris in den Jahren 1920 und 1924 ſtärkten das Ver⸗ trauen der Finnen zu ſich ſelbſt. Die weiteren Erfolge in Amſterdam, Los Angeles und Berlin haben das Anſehen Finnlands international gefeſtigt. Eines der Zeichen dafür iſt, daß man nun⸗ mehr Finnland das Recht einräumte, als Gaſt⸗ land der Olympiſchen Spiele im Jahre 1940 aufzutreten. Die uniere Mannfchaften pielen: Spielvereinigung Sandhofen: Rohrmann Becker Streib Schenkel Wetzel Barth Fenzel Wehe Weickel Ehrbecher MỹC Phönix: Neck Behringer Schüßler Vf BKurpfalz: Endres Wilbs Wollſchlüger Henneberger Seitz Fehmel P. Gizzoni Schreiner A. Gizzoni Schmitt Montag Weinheim 09: Moſer Müller Vollmer Fluder Mund Heinz Wühler Diehm Nãgele Karle Rasmus Wunſch Kritz Grünewald Schmitt Knapp Gumb Hutter Model Germania Friedrichsfeld: Hollerbach Kögel Ehret Baumgärtner Seßler Brümmer Rokſzitz Bechtold Heil Rohl Mary Graf Alemannia Ilvesheim: Mayer A. Weber Grimm H. Weber Euwyck Hamann Herre O. Schwarz Hartmann Fr. Weber Katzenmaier HBVereinskalender TV Mannheim 1846. Fußball. Sonntag. 14.30 Uhr: 1. Mannſchaft— TV Rohrhof 1 Mannſchaft(auf eigenem Platz). BVf LNeckarau. Handballabteilung. 1. Mannſchaft— Polizeiſportverein Mannheim, 15 Uhr(Waldweg); 2. Mannſchaft— Kanuclub Neckarau, 13.45 Uhr(Wald⸗ weg); Damen— Kurpfalz Neckarau, 11 Uhr(Wald⸗ weg).— Fußball. 3. Mannſchaft— SC Käfertal,.30 Uhr(Altriper Fähre); Bertſch⸗Privatmannſchaft— MFcC 08, 9 Uhr(Waldweg). „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 18. 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Der Schuldner ſoll alſo nicht urch nach langer Zeit aus Anſprüchen, gegen die er ſich möglicherweiſe wegen Verluſtes der Beweismittel nicht mehr verteidigen kann, belangt werden kennen. Um dieſen rechtspolitiſchen Zweck auch in jeder Be iehung ſicherzuſtellen, hat der Geſetzgeber eine Ausſchließung der Verjährung oder eine Verlängerung der Verjäh⸗ rungsfriſt im Wege vertraglicher Vereinbarung für un⸗ zuläſſig erklärt. Wohl aber können die Parteien die ge⸗ fetzliche Verjährungsfriſt abkürzen. Wirkung der Derjährung Freilich erliſcht nun nicht einſach eine Forderung— wie fälſchlicherweiſe oft angenommen wird— dadurch, daß ſie innerhaſb einer beſtimmten Friſt nicht geſtond gemacht wird. Dies würde dem alten deutſchen Rechts⸗ ſprichwort:„Recht muß doch Recht bleiben“ widerſpre⸗ chen. Auch der verjährte Anſpruch geht als ſolcher nicht unter. Vielmehr bleibt die Forderung an ſich boſtehen: der Schuldner hat nur als Verteidigungswaffe ein ſog. Leiſtungsverweigerungsrecht, d. h. er kann mit dem Hinweis darauf, daß ſeine Schuld verjährt ſei, die Zah⸗ lung oder eine ſonſtige ihm an ſich obliegende Leiſtung verweigern. Umgekehrt kann aber der Gläubiger ſich trotz bereits eingetretener Verjährung aus einer Hypo⸗ thek oder aus einem Pfandrecht befriedigen, die ꝛur Sicherung ſeiner Anſprüche beſtellt waren. Auch braucht er eine Leiſtung nicht zurückzuerſtatten, die der Schuld⸗ ner in Unkenntnis der inzwiſchen eingetretenen Verjäh⸗ rung bewirkt hat. wann ſoll man ſich nicht auf berjährung berufenꝰ Wie ſich ſchon aus dem rechtspolitiſchen Zweck der Verſährung ergibt, ſoll die Verjährungseinrede grund⸗ ſätztich nur dann erhoben werden, wenn infolge der in⸗ zwiſchen vergangenen Zeit Ungewißheit über die For⸗ derung beſteht, wenn alſo z. B. die Quittungen ver⸗ nichtet ſind. Es widerſpricht dem Anſtand und der Bil⸗ ligteit, wenn man ſich auf die Verjähruna beruft, ob⸗ wohl man ganz genau weiß, daß die Schuld beſteht. Mit Recht erblicken daher die Ehrenge⸗ richte der gewerblichen Wirtſchaft ein unlauteres Verhalten darin, daß gegen⸗ über einer berechtigten Forderung be⸗ wußt die Einrede der Verfjährung er⸗ hoben wird. Der gieiche Grundſatz wird auch im Dienſtſtrafverfahren gegen einen Beamten oder Offi zier Anwendung finden müſſen. welche Friſten ſind maßgebendꝰ Die regelmäßige Verjährungsfriſt beträgt 30 Jahre. Sie findet jedoch in der Hauptſache nur auf Anſprüche aus Darlehen Anwendung, da in den meiſten Fällen des täglichen Rechtsverkehrs bedeutend kürzere Friſten für die Verjährung gelten, nämlich: 1. In 4 Jahren verjähren die Anſprüche auf Rückſtände von Zinſen und anderen wieder⸗ kebrenden Leiſtungen, wie z. B Miet⸗ und Pachtzah⸗ lungen, Renten, Unterhaltsbeiträge, Beſoldungen uſw., fowie die Anſprüche der Kaufleute, Handwerker und Fabrikanten für Lieferung von Waren, Leiſtung von Arbeiten uſw., ſofern die Leiſtung für den Gewerbe⸗ betrieb des Schuldners erfolgt iſt. 2. In 3 Jahren verjähren Erſatzanſprüche aus unerlaubten Handlungen, und zwar beginnt die Verjährungsfriſt mit dem Zeitpunkte, in dem der Verletzte von dem Schaden und der Perſon des Erſatzpflichtigen Kenntnis erlangt hat. 3. In 2 Jahren verfjähren faſt alle Anſprüche aus Geſchä'ten des täglichen Verkehrs insbeſondere: Die Anſprüche der Kaufleute, Fabritanten und Hand⸗ werker für die Lieferung von Waren, Ausführung von Arbeiten und Beſorgung fremder Geſchäfte: es ſei denn, daß die Leiſtung für den Gewerbebetrieb des Schuldners erfolgte. Im letzteren Falle verjähren ſie erſt in 4 Jahren; Die Anfprüche der gewerbsmäßigen Vermieter. Lohn⸗ und Gehaltsanſprüche aus Arbeits⸗ oder Dienſtverhältnis(alſo auch Anſprüche auf Urlaubsab⸗ geitung oder Gratifilationen). Die Anſprüche aus Lehrverträgen wegen des Lehr⸗ geldes und anderer vereinbarter Leiſtungen. Die Anſprüche aus einem Verſicherungsvertrag, ab⸗ geſehen von der Lebensverſcherung, bei der eine fünf⸗ jährige Verjährungsfriſt beſteht. 4. In 6 Monaten verjährt der Anſpruch auf Wandklung und Minderung ſowie auf Schadenerſatz wegen Mangels einer zugeſicherten Eigen chaft bei be⸗ weglichen Sachen. Bei Grundſtücken beträgt die Ver⸗ jährungsfriſt ein Jahr. wann beginnt die Verjährung? Die Verflährung beginnt regelmäßig mit der Entſtehung des Anſpruchs. Eine bedeutſame Ausnahme gilt jedoch für die Anſprüche aus Rechtsgeſchäften des täg ichen Lebens, die in 4 ober 2 Jahren verjähren. Bei ihnen beginnt die Ver⸗ jährungsfriſt immer erſt mit dem Schluſſe des Jahres, in dem die Zahlungspflicht entſtand. Am 31. Dezember 1938 veriähren alſo die aus dem Jahre 1934 ſtammen⸗ den Anſprüche mit vierjähriger Verjährungsfriſt, die aus dem Jahre 1936 ſtammenden Anſprüche mit zwei⸗ jähriger Verjährungsfriſt. Anſprüche aus rechtsfräftigen Urteilen, aus vollſtreck⸗ baren Vergleichen, vollſtreckbaren Urkunden ſowie An⸗ ſprüche, die im Konkursverſahren rechtskräftig feſtge⸗ ftellt worden ſind, verjähren in 30 Jahren, auch wenn der ihnen zugrundeliegende Anſpruch einer kürzeren Verjährung unterliegt. Handelt es ſich jedoch dabei um regelmäßig wiederkehrende künftige Leiſtungen, ſo bleibt es bei der vierjährigen Verjährungsfriſt. hemmung der Derjährung Aus Billigkeitsgründen iſt der Verlauf der Verjäh⸗ rung gehemmt, wenn der Gläubiger dem Schuldner Stundung bewilligt, unabwendbare Ereigniſſe(höhere Gewalt) den Gläubiger an der Geltendmachung ſeiner Anſprüche hindern oder ſolange der Schuldner im Ver⸗ gleichsverfahren ſteht. Die Hemmung der Verjährung bewirkt, daß die in Betracht kommende Zeit nicht in die Verjährungsfriſt eingerechnet wird, die ſich ſomit um dieſe Zeit verlängert. Unterbrechung der Derjährung Bei der Unterbrechung der Verjährung wird die bis⸗ ber verſtrichene Verfährungsfriſt über ⸗ haupt nicht gerechnet. Es beginnt vielmehr eine neue Verfährung. Dies tritt ein, wenn der Schuld⸗ ner die Forderung ausdrücklich oder durch entſprechende Hand ungen, wie insbeſondere Abſchlags⸗ oder Zins⸗ zahlung, Sicherheitsleiſtung u. ä. anerkennt oder der Gäubiger ſeinen Anſpruch gerichtlich geltend macht. Eine bloße Mahnung oder Zuſendung der Rechnung unterbricht dagegen— was immer wieder verkannt wird— die Verjährung nicht. Häufig wird es der Fall ſein, daß dem Gläubiger die Anſchrift ſeines Schuld⸗ ners nicht genau belannt iſt, weil dieſer 3 B. verzogen iſt. Dann darf er zur Unterhrechung der Verjährung nicht das Mahnverfahren wähien, da dieſes, wenn der gegenwärtige Aufenthalt des- Schu dners nicht ermit⸗ telt werden kann, ohne weiteres erledigt und ſomit die Verjährung nicht unterbrochen iſt. Kann doch ein Zah⸗ lungsbeſehl bekanntlich nicht öffentlich'ugeſtellt wer⸗ den. Der Gläubiger muß alſo in derartigen Fällen die amtsgerichtliche Klage einreichen. Erweiſt ſich dann die öffentliche Zuſtellung als notwendig, ſo kann dieſe nach⸗ geholt werden. Dies bewirkt zugleich, daß die Verjäh⸗ rung rückwirkend mit der Einreichung der Klage als unterbrochen gilt. Wie lautet eine Schuldanerkenntnis? Will der Gläubiger ſeinen Schuſdner nicht verklagen, aber trotzdem die drohende Verfährung ſeiner Forde⸗ rung abwenden, ſo empfiehlt es ſich, vom Schuldner ein ſchriftliches Anerkenntnis ſeiner Schuld zu ver⸗ langen. Dieſes kann einfach lauten: Hiermit erkenne ich an, den 5 100.—(einhundert) RM. ſchuldig zu ſein. Berlin, den 20. Dezember 1938. Unterſchrift. Es empfiehlt ſich, den eigentlichen Schuldgrund(3. B. Warenlieferung) nicht zu erwähnen, weil ſo der An⸗ ſpruch aus dem Schuldanerkenntnis erſt in 30 Jahren verjährt. Verjährung in der Sozialverſicherung Der Anſpruch auf Rückſtände von Beiträgen verjährt, ſoweit ſie nicht abſichtlich hinterzogen ſind, in 2 Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem ſie fällig ge⸗ worden waren. Mit dem 31. Dezember 1938 verfähren alſo alle Beitragsrückſtände aus dem Jahre 1936. An⸗ ders als im bürgerlichen Recht unterbricht die Mah⸗ nung des zuſtändigen Sozialverſicherungsträgers die Verjährung. Das gleiche gilt für die Bereiterklärung des Unternehmers oder des Verſicherten zur Nachent⸗ richtung rückſtändiger Pflichtbeiträge. Iſt die Beitrags⸗ zahlung ohne Verſchulden des Verſicherten unterblie⸗ ben, ſo kann Nachzahlung für volle 4 Jahre gefordert werden. Die Verfährung des Anſpruchs auf Rückforderung von Beiträgen iſt für die einzelnen Verſicherungsarten verſchieden geſtaitet. Der Anſpruch auf Rückerſtattung irrtümlich entrichteter Bei⸗ träge zur Kranken⸗ oder Arbeitsloſenverſicherung ver⸗ jährt in 6 Monaten nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem ſie entrichtet worden ſind. Die im Jahre 1938 zuviel gezahlten Beiträge verjähren ſomit am 30. Juni 1939. Auch in der Angeſtellten⸗ und Invalidenverſiche⸗ rung verjährt der Anſpruch auf Rückerſtattung irrtüm⸗ lich entrichteter freiwilliger oder irrtümlich in einer höheren Klaſſe gezahlter Beiträge in 6 Monalen nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem ſie entrichtet wor⸗ den ſind. Beiträge, die in der irrtümlichen Annahme der Verſicherungspflicht entrichtet worden ſind, kann der Verſicherte binnen 10 Jahren nach der Entrichtung zurückfordern, wenn ihm nicht ſchon eine Rente rechts⸗ kräftig bewilligt worden iſt und nicht die Verwendung der Marken in betrügeriſcher Abſicht geſchehen iſt. Der Anſpruch des Unternehmers auf Rückerſtattung ſeiner Beitragshälſte verjfährt mit dem Ablauf von zwei Jahren ſeit der Entrichtung. Dr. Weigelt. Maschinenindustrie wird ausgebaut Kürzere Lieferfristen/ Produktionserhönung der Einzelteile (Von unſerer Berliner Schriftleitung) Der vom Reichswirtſchaftsminiſter in dieſen Tagen ernannte Bevollmächtigte für den Ausbau der Ma⸗ ſchinenbauinduſtrie, der Hauptgeſchäftsführer der gleichnamigen Wirtſchaftsgruppe, Direktor Lange, gab vor der Preſſe verſchiedene Erklärungen üüber ſeine neuen Aufgaben ab. Die Angliederung des Sudetenlandes mit ſeinen verſchiedenſten wirtſchaftlichen Aufbauaufgaben hat auch die deutſche Induſtrie vor die Aufgabe der Schaffung neuer Produktionsmittel geſtellt. Die Ma⸗ ſchinenbauinduſtrie hat dazu als eine Art Schlüſſel⸗ induſtrie die Grundlagen zu liefern. Seine Aufgabe, betonte der Bevollmächtigte, ſei es nun, die„Eng ⸗ päſſe“ inder Produktionanszuweiten, und die Herſtellung weniger wichtiget Herſten wit wihe ahie ⸗ rückzuſtetlen, Als beſonders vordringliche Gebiete be ⸗ zeichnete Direktor Lange z. B. die Werkzeugherſtel ⸗ lung, die Baumaſchinenproduktion, die Fabrikation von Kugellagern, Zahnrädern uſw. Es hat wenig Wert, Aufträge auf Herſtellung großer Maſchinen zu geben, wenn die Einzelteile ſchwer zu beſchaffen ſind oder mangels genügender Maſchinen»nicht ſchnell genug hergeſtellt werden können. Eine Erhöhung der Produktion, z. B. in Eiſengießereien und eine allgemeine Verkürzung der zu⸗ vdaß einzelne iebe als„t wichtig“ erklärt würden, wodurch ein Abwandern Liefer-ten werden mit der Ausweitung der Ma⸗ ſchinenbauinduſtrie Hand in Hand gehen. Als Mittel zu dieſem Zwecke wird der Bevoll⸗ mächtigte zunächſt die Betriebe erfaſſen, die ihre Ka⸗ pazität nicht voll ausnutzen, wie z. B. die Druck⸗ maſchineninduſtrie. Dieſe Betriebe werden auf Ausführung vordringlicher Aufgaben umgeſtellt werden, z. T. wird dort auch eine Anfertigung von Einzelteilen in Frage kommen. Eine Lizenz⸗ vergebung an derartige Betriebe iſt beabſichtigt. In den 5400 Betrieben der Ma⸗ ſchinenbauinduſtrie wird man auch ganze Produk⸗ tionen von einer in die andere Fabrik umlagern. Die Zahnradfabrikation wird ebenſo wie die Kugellager⸗ produktion verſtärkt werden. Zur Irage der Facharbelter exklärte Dir. Lange, einzelne Wer riebe als„ſtaatspolitiſch der Arbeiter dort nicht nur unterbunden, ſondern eine Zuweiſung von Fachkräften als dringlich bezeichnet ſei. Die Umſchulung von Arbeitern wird verſtärkt fortgeſetzt, um möglichſt bald recht viele Facharbeiter in die Maſchinenbauinduſtrie einſtellen zu können.— Es müſſe, erklärte der Bevollmächtigte abſchließend, zwar an möglichſt vielen Stellen gleichzeitig ein⸗ gegriffen werden, doch ſei die Grundlage, der Werk⸗ zeugbau, Zahnräderherſtellung uſw., beſonders dringlich. Aeee eeerue win urtannas Meldungen aus der Industrie sw Bürgerbrüu Ludwigshafen a. Rh. Die ordent⸗ liche Hauptverſammlung der Bürgerbräu Ludwigs⸗ hafen a. Rh., in der das Aktienkapital von 1 Million Reichsmart mit 828 000 Reichsmart vertreten war, ge⸗ nehmigte einſtimmig den bekannten Abſchluß für 1937%08 mit wieder 8 Prozent Dividende. In ſeinen den gedruckten Bericht ergänzenden Ausführungen be⸗ faßte ſich Direktor Feierling mit den das Braugewerbe und ſeine künftige Entwickkung berührenden Fragen, ſo der Zunahme des Bierverbrauchs, der Roggen⸗ ſtützungsa'tion, der Brauſtoffverſorgung, der Umge⸗ ſtaltung der Bierſteuer und der Ertragslage im Brau⸗ gewerbe. Er wies dabei darauf hin, daß die Abſatz⸗ ſteigerung beim Bürgerbräu im verfloſſenen Jahr ſich im Rahmen des Reichsdurchſchnitts gehalten habe. An dem durch die Grenzſicherungsarbeiten im Weſten aus⸗ gelöſten Mehrabfatz ſei die Geſellſchaft, deren Abſat⸗ gebiet ſi chim weſentlichen auf Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen beſchränkt, nicht beteiligt geweſen. Die auf Grund der Abſatzentwicklung an und für ſich zu erwartende Beſſerung in der Ertragslage ſei durch die Erhöhung der allgemeinen Betriebsunkoſten wieder aufgezehrt worden, ſo daß ſich der Gewinn auf der Hühe des Vorjahres hielt. Auch im laufenden Geſchäftsjahr ſei mit einer ſtabilen Entwicklung zu rechnen.— Auf An⸗ trag des Vertreters einer Aktionäraruppe mit mehr als der Hälfte des Aktienkapitals wurde einſtimmig be⸗ ſchloſſen, die Zahl der Aufſichtsratsmitalieder auf fünf zu erhöhen. Dem neugewählten Aufſichtsrat'hören an: Privatier Joſef Hoffmann⸗Baden⸗Baden, Geheim⸗ rat Dr. h. c. Wilhelm Waldkirch⸗Ludwigshafen a. Rh., Direktor Karl Fuhrer⸗Baſel, Dipl.⸗Ing. Emil Ludo⸗ wici⸗Jockgrim und Profeſſor Dr. Julius Wilſer⸗Hei⸗ delberg. Sw Gebrüder Röchling in Ludwigshaſen a. Rh. Bankier Alfred Bally in Baſel iſt als perſönlich haf⸗ tender Geſellſchafter in die Geſellſchaft eingetreten. SW IG⸗Vertrag der Portland⸗Cementwerke Heidel⸗ berg Ac mit der Portland⸗Cementfabrit Blaubeuren Gebrüder Spohn AG. Die Portland⸗Cementwerke Hei⸗ delberg AG, Heidelberg, und die Portland⸗Cementfa⸗ brik Blaubeuren Gebrüder Spohn Ach, Blaubeuren, werden, wie der SwW erfährt, ihren demnächſt einzube⸗ rufenben Hauptverſammlungen den Abſchluß einer In⸗ tereſſengemeinſchaft vorſchlagen. Die Portland⸗Cement⸗ fabrik Blaubeuren Gebrüder Spohn AG, deren Aktien⸗ kapital von 2 Millionen Reichsmark etwa zur Hälfte bei der Heidelberger Geſellſchaft liegt, wird, wie bis⸗ her, als ſelbſtändige Aktiengeſellſchaft beſtehen bleiben und weitergeführt. sw Badiſche Gas⸗ und Elektrizitütsverſorgung A6. Lörrach. In der ordentlichen Hauptverſammlung der Badiſchen Gas⸗ und Elektrizitätsverſorgung AG, Lör⸗ rach, wurde die Ausſchüttung einer Dividende von wie⸗ der 4 Prozent beſchloſſen und der Verwaltung Ent⸗ laſtung erteilt. Ferner wurde die neue, dem Aktien⸗ geſetz angepaßte Satzung genehmigt und der Aufſichts⸗ rat neu gewählt, der nunmehr aus folgenden Herren gebildet wird: Bürgermeiſter Boos⸗Lörrach, Vorſitzer; Direktor Dr. Gileſſen⸗Leipzig, 1. ſtellvertretender Vor⸗ ſitzer; Bürgermeiſter Schellenberg⸗Weil a. Rh., 2. ſtell⸗ vertretender Vorſitzer: Bürgermeiſter a. D. Dr. Trager⸗ Lörrach; Rechtsanwalt Harrer⸗Lörrach; Rechtsanwalt Thormse⸗Leipzig. sw Kienzle Uhrenfabriken Ac, Schwenningen. In der jährlichen Betriebsverſammlung der Kienzle Uhren⸗ fabriken AG, Sehwenningen, äußerte ſich Betriebs⸗ führer Schmoller über das wirtſchaftliche Ergebnis des letzten Jahres. Man erfuhr, daß der Export nachge⸗ laſſen habe und daß auch die Preiſe ſchlechter waren, daß aber durch das beſſere Inlandsgeſchäft das Ge⸗ ſamtergebnis ausgeglichen wurde. Anſchließend berich⸗ tete der Betriebsführer über die ſozialen Maßnahmen innerhalb des Betriebes. Das Finanzamt und die freiwilligen Spenden Nwöp Der politiſche Umbruch im Jahre 1933 brachte auch eine völlige Umwälzung im Steuerrecht mit ſich. Dies mußte ſich auch bei der ſteuerlichen Be⸗ handlung von Spenden auswirken. Hatte man dieſe bisher vielfach als Betriebsausgaben ſteuerlich be⸗ günſtigt, ſo mußte eine Wandlung notwendig deshalb eintreten, weil freiwillige Spenden als ſoziales Be⸗ kenntnis des geſamten Volkes in Zukunft keine ſteuer⸗ lichen Vorteile mit ſich bringen durften. Es mußte auch vom ideellen Standpunkt aus verhindert werden, daß ſich Körperſchaften durch Spenden gleichzeitig ſteuerliche Vorteile verſprachen. Der Zweck der Spenden forderte deshalb eine Gleichſtellung der Körper⸗ ſchaften mit den Einzelperſonen, bei de⸗ nen bereits vor dem Jahre 1933 Spenden weder als Werbungskoſten noch als Sonderausgaben bei der Er⸗ mittlung des Einkommens Berückſichtigung finden konnten. Deshalb trifft das Körperſchaſtsſteuergeſetz vom Jahre 1934 in§ 12 Ziffer 4 eine ausdrückliche Be⸗ ſtimmung, in der die Abzugsfähigkeit der Spenden unter dem Geſichtspunkt der Betriebsausgaben verſagt wird. Dieſe Beſtimmung iſt heute von ganz beſonders praktiſcher Bedeutung. Unter Spenden ſind dem allgemeinen Sprachgebrauch folgend— wie der Reichsfinanzhof in einem kürzlich veröfſentlichten Urteil vom 31. Mai 1938/ 18 637 zu⸗ treffend feſtſtellt— nur freiwillige Leiſtungen zu ver⸗ ſtehen, alſo ſolche Leiſtungen, die nicht auf einer recht⸗ lichen Verpflichtung beruhen„beiſpielsweiſe Spenden für das Winterhilfswerk, die NSV, die Gemeinſchaft Koß und dergleichen). Beſtand eine rechtliche Verpflich⸗ tung zur Leiſtung, ſo handelt es ſich um eine Betriebs⸗ ausgabe, um die ſich der ſteuerliche Gewinn vermindert. Eine Spende im Sinne der erwähnten geſetzlichen Beſtimmung ſetzt weiter voraus, daß ſie gemeinnützigen (8 17 Abſatz ö des Steueranpaſſungsgeſetzes) oder ähn⸗ lichen allgemeinen Zwecken dient(beiſpielsweiſe eine Spende für die Errichtung eines Gemeindeſportplatzes). Den Char Mter einer Auſwendung für allgemeine Zwecke verliert eine Spende, wenn ſie in irgendeiner Verbindung zu dem gewerblichen Betrieb ſteht. ſolche Verbindung liegt beiſpielsweiſe ſchon vot, wen die Aufwendung ausſchließlich den Zwecken der Be triebsmitglieder dient(zum Beiſpiel Auſwendungen einen Betriebsſportplatz). Denn hier fehlt es an ei unmittelbaren und ausſchließlichen Förderung Zwecke der Allgemeinheit. 12 Die Einzelhandelsumsütze im Oktober 1938 sw Die Umſätze des deutſchen Facheinzelhe lagen im Oktober 1938— wie im Durchſchnitt dritten Vierteljahres— um 10 Prozent höher alz l entſprechenden Vorjahrszeitraum. In den Sommer⸗ wurden ſomit etwas kräſtige mſatzſteigerungen gegenüber 1937 erzielt als öchtes Durchſchnitt des erſten Halbjahres, das Zunahmen uß 4 Antereſſe 5 8 Wrozent gebracht hatte. Die Umfaherbobun egeben tober war vor allem durch den geſteigerten Abſatz von e Belleidungsgegenſtünden und von Wohnbedarf hen r, gerufen. Im Einzelhandel mit Nahrungs⸗ und Genußm f der im Auguſt und September recht kräftige Erhöhun⸗ gen erreicht hatte, zeigten ſich im Oktober wieder Aü liche Steigerungen wie im erſten Halbſahr. Die Un ſätze der Lebensmittelfachgeſchäſte(Vorwiegend ohn Friſchobſt und Friſchgemüſe) lagen um 73 Proge (borläufige Zahlen) über dem Vorfahrsſtandz in de Fachgeſchäften für Schorolade und Süßwaren beitit die Zunahme 11,6 Prozent, für Tabakwaren Prozent(vorläufige Zahlen). Für den Textilwarenfachhandel ergab ſich im Okt eine Erhöhung der Vorjahrswerte um 13,2 Prozentz dabei wurden in einigen Zweigen nur ſehr gering Zunahmen, wie zum Beiſpiel in Fachgeſchäſten f Wäſche, für Schnitt⸗ und Manuſakturwaren und ff Teppiche, Möbelſtoffe und Gardinen(um 16 Proren bis 3,1 Prozent), in anderen Zweigen recht kräftige Steigerungen gemeldet. So machten die Zunahmen den Fachgeſchäften für Wirk⸗ und Strichwaren, f Herren⸗ und Knabenkleidung und für Herrenkopfbe lleidung 17,8 bis 23,3 Prozent aus. Andererſeitß auch bei der weiblichen Kopfbekleidung eine ſehr tige Umſatzbelebung(plus 26 Prozent) eingetreten. di weitaus kräftigſten Steigerungen wieſen jedoch di Fachgeſchäfte für Sportartikel und ⸗bekleidung auf(plu n 4 31,5 Prozent), deren Umſätze zweieinhalbmal ſo he en Stoff zur Vo⸗ wie im Ottober 1933 lagen. Auch die Schubwaker onellen Bahnen fachgeſchäfte haben im Oktober 1938 bedeutende kin deei ſtarke Char höhungen ihrer Vorjahrsumſätze(plus 25 Prozent) befondere Kunf erzielt, im vorangegangenen Monat September half das glücklichſte k die Steigerung 21 Prozent betragen. nt für die tte 1 f 4 Im Einzelhandel mit Hausrat und Wohnbebat 3. große fi machte ſich im Oktober wieder eine anſteigende Tendenß Franooiſe Ro bemerkbar. Die Möbelfachgeſchäſte meldeten Umſah ſuhhat in dem 5 Woler Spannung hen Fliegerfilm, Kpremiere, da l her mit einem n wird den auch i ma„Die Hochz er verfilmen. Uung unter den 11003 in die Filn we en Rit en Stoffen Luſt „Weiberregim Angelegenheit, he beim richtigen tio“ war der Ver — — — 2 —* klicher Führe zunahmen um 19 Prozent gegenüber 10,8 Prozent i 0 h dritten Vierteljahr 1938. Die Fachgeſchäſte ſür Aigh her„Fahrendes waren, Oefen und oerde, die im dritten Viertel, a lt und durch ihre eine leichte rückläufige Entwicklung nahmen und au eutſche Publik im Oktober 1937 hinter den entſprechenden Ergebniſfen des Jahres 1936 zurückgeblieben waren, konnten düih ihre Mehrumfätze im Oktober 1938(um 12,7 Prozeh wieder aufholen. Auch der Fachhandel mit im Handel mit Funkgeräten hat auch im Oktob gehalten, die Vorfahrsumſätze wurden wiederm 60 bis 65 Prozent(vorläufige Zahlen) übe Der Abſatz von Nähmaſchinen, der im Durchſchnitt dritten Vierteljahres die Ergebniſſe von 1937 um r ein Fünftel überſtieg, nahm im Ottober weiterhin n ein Fünftel bis ein Viertel zu. Die Handelsumſ Kraftfahrzeugen haben den Verkgufswert vo 1937 nicht ganz erreſcht. 140 b00 waerkststtenarbelier der Reichsbahnn In den Reichsbahn⸗Ausbeſſerungswerken we planmäßigen bahnamtlichen Unterſuchungen fangreichen Ausbeſſerungen ausgeführt. In all ſen Werken arbeitet nach einheitlichen Werk⸗ m haltungsvorſchriften eine zuverläſſige und gu arbeitete Gefolgſchaft von über 140 000, ſcha Menſchen in vorbildlicher Gemeinſchaftsarbeit, ſteter Führung des richtigen Einſatzes jeder Krg wirtſchaftlichen und ſozialen Grundſätzen. Ueber 10 Lehrlinge der verſchiedenen Berufe erhalten eine Ausbildung in Werkſtatt, Werlſchule, Turnen Sport. An der 100⸗Jahr⸗Feier des Reichsbahn⸗ ſerungswerkes Potsdam am 22. September 1938 m men die Nachkommen des erſten Betriebsführers die älteſten deutſchen Ausbeſſerungswerkes teil, ein Ze der Berufstradition der Eiſenbahn.(Aus dem erſchienenen„Deutſchen Reichsbahnkalender“, gang 1939, der in ſchönen ſorgfältig ausgewählten. dern einen guten Einblick in den Zuſammenhang Reichsbahn und Landſchaft, dem Betrieb und den ziehungen zur Technik vermittelt. Dazu kommen Bif und Textdarſtellungen aus dem Leben der Eiſenbahner Gute Werber v/erben im Hh eschͤfte, welche 4 Zeiclies enen Gedanken leler Alexei, Werden lieb, Spiel der sc dzene aus der eten Euphono-l er“ mit Hilde + Gründgens Dezember aenre:⸗ Die bunte Zeite Sonntag, 18. Dezember 1958 irgendeiner en Betrieb ſteht, Eine iſe ſchon vor, we Zwecken der 2 5 Aufwendungen für* r fehlt es an einer 4 n Föͤrderung dek Guck und Leid in Flandern/ Karl Riſter ver'imi Chorles de Cos'ers Romon„Die Hochzeitsreise“ Sätze lm Aler Spannung erwarten wir Karl Ritters Jetzt ſpielt ſie die Witwe Roosje, die mit einer kommt. Dem Schwiegerſohn verbietet ſie das 8 701 Ahen Fliegerfilm„Pour le mérite“ als Weih⸗ grenzenloſen Affenliebe an ihrer Tochter hängt Haus, die Tochter will ſie mit offenen Armen Facheinzelhande iemiere, da hören wir, daß Ritter ſchon und es nicht vemvinden kann, daß ihr Kind aufnehmen. Die Rückkehr der Tochter zu er⸗ m Durchſchnitt ſcher mit einem neuen Film ins Atelier geht. einem fremden Manne folgt, um ihn zu hei⸗ zwingen, denkt ſie ſich einen teufliſchen Plan aus. ozent höher als in rb' den auch in Deutſchland vielgeleſenen raten. Sie hat zeit ihres Lebens nur für ihr Sie fährt zu dem Paar, niſtet ſich in das In den Sommer⸗ uun„Die Hochzeitsreiſe“ von Charles de Kind gearbeitet, geſpart und geſchuftet, ſie war ein und ſetzt alle Hebel in Bewegung, die Toch⸗ t etwas kräftigetr Kverfümen. Ein Vorhaben, das unſer geizig bis zur Unerträglichteit, nur um Grietje, ter von dem verhaßten Mann zu trennen. Sie 7 erzielt als iSntereſſe verdient, denn Ritter hat ſich der Tochter, alles zu bieten. Da wird Grietie verbindet ſich dabei mit einer Gräfin, die das das Zunabmen um. ine großen nationalpolitiſchen Filme krank und legt ſich zum Sterben. Ein Arzt ſtellt gleiche Ziel verfolgt, da ſie den jungen Arzt 1*5 nen Michael“„Patrio⸗ den Tod feſt. Dr. Paul Goethals aber, der an liebt. Mit gefälſchten Briefen und falſchen Be⸗ Woßnicha* und„Urlaub auf Ehrenwort“ die führende ünter den Spielleitern errungen, die und Genußmitteln, h in die Filmregie aufgerückt ſind. t kraftias unhh peimal hat Ritter verſucht neben dieſen Dalbiahr mmeß ASioffen Luftſpielfilme zu ſchaffen. Sein (vorwiegend ohne„Weiberregiment“ war eine derbe hand⸗ n um 73 Profent Angelegenheit, die ſich nicht ſcheute die tjahrsſtand; in den ſhie beim richtigen Namen zu nennen.„Ca⸗ Süßwaren betrug leio“ war der Verſuch, den Stil für ein neues Tabatwaren N3 üm⸗Luſtſpiel zu finden. Er war zwar nicht eichten Hand gemacht, die ein ſolcher c gab ſich im Oktober berlangt, aber es blieb dennoch der Wille In Berlin heiratete die bekannte Filmschau- um 13,2 Prozentz hen, nicht in ausgetretenen Bahnen zu spielerin Camilla Horn den Architekten Kurt ——— 4 5———** er.— Kufib.(Scherl-Bilderdienst-M) legt außerhalb der Reihe ſeiner groß kturwaren und fit—55 8 n(um 16 Pron enalen Stoffe, er Stadt zu beſuchen und die Ehe zu trennen. Rit⸗ 3u 74 aan. Es nicht ter probt unermüdlich, arbeitet an einem ein⸗ die Zunahmen hic Me—Es geht. igen Satz oft ei be Stunt bie Strickwaren, fr n die Geſamtheit und die Bewährung des i Man ſiehr mit 9855 für Herremöſeg elen im Verhältnis zu dieſer Geſaritheit, cher Freude Ritter mit dieſer wundervollen is. Auderenſeitt ein um das private, höchſt perſönliche Le. Schauſpielerin zufſammenarbeitet. Wenn man ntzeingen D0 50 e Fil an ien, Derftekern zu Ritter kommt, ſpürt man immer wieder, mit allen ſeinen Filmen arſt— wieſen ledoc kllicher Führer geweſen. Hier hat er nun welcher Di an ſeinen Filmen bekleidung auf 4 4 3 arbeitet. Szene um Szene wird gedreht, kaum, einhalbmal ſo hoch Stoff Ba Vorlage, der nicht in den kon⸗ daß man ſich kurze Pauſen gönnt. Bei Ritter die Schuhwaren onelken Bahnen der Liebe wandelt, es geht ſieht man in ein paar Stunden im Atelier den 38 bedeutende Er hrei ſtarke Charaktere und Ritter wird hier Film wirklich wachſen eee eee bebs ien tonnen Diee Poſay geht jeden Sat durch. Sie ſpricht das glücklichſte beweiſen konnen. nicht, was ſie nicht völlig in ſich aufgenommen er hat für die weibliche Hauptrolle ſeines hat. Sie denkt den Satz franzöſiſch, erlebt ihn, und Wohntedanf ines die große franzöſiſche Charakterdarſtel, 5 fühlt ihn, dann ſpricht ſie ihn deutſch, ſucht das umelbeten Rroncoiſe Roſay verpflichtet, Madame Erleben mit dem fremden Klangbild in Ein⸗ er 10,8 Prozen hat in dem Film ihres Mannes Jaques klang zu bringen. Bisweilen betont ſie falſch, zeſchüfte für Eſen Fabhrendes Volk eine Dompteuſe ge⸗ 3 der franzöſiſche Sprachrhythmus betont ein driiten Vieriellahß und durch ihre erſchütternde Leiſtung auch Wortbild anders, dann verbeſſert Ritter, ſie nahmen und auß deutſche Publikum zu überzeugen gewußr.— 25——— chenden Ergebniſſen as Gefühl, aber ſie tut nichts, wovon ſie ſie aren, konnten du Fw ſelbſt nicht überzeugen ließ. um 12,7 Pr 5 1— n1 Carſta Löckſpielt mfatſteigeruig Carſta Löck, vorhin noch der Bauerntrampel, n 5 trägt jetzt die ſteife ſchwarze Seide des Ausgeh⸗ 70 kleides. Immer mehr gibt man dieſer jungen uch im Okto rden wiederum ahlen) übe Schauſpielerin Rollen, die ſie an größere Auf⸗ gaben heranführen. Bei Hilpert am Deutſchen im Durchſchnitt he Theater hat ſie jetzt neben Angelg Salloker in von 1937 um ruſß„Minna von Barnhelm“ die Franhiska geſpielt. tober weiterhin 4 Noch nie hat ſie verſagt, eine geſunde bäuerliche Handelsu„„ Kraft lebt in ihr. Die Tochter der Roſay ſpielt wert vo die junge Giſela Uhlen. Nach„Annemarie“, 4 1 ihrer erſten unvergeſſenen Rolle, hat ſie in„Lie⸗ 835——— belei und 7 mlh K4 he der Eröff⸗ f nungsvorſtellung im Schiller⸗Theater war ſie Tbeiter be 3 die Luiſe in„Kabale und Liebe“. Der Mann, hn 2* der ſie vom Tode erweckt und heiratet, iſt Mat⸗ 7 5 0 thias Wiemann. Wiemann hat lange aus⸗ werden 5 geſetzt, die Filmfreunde haben ſeinen Namen in a 32 5 den Ankündigungen der neuen Filme ſchon ſehr vermißt. Seine letzte Rolle war der junge Ar⸗ 15 35 5 chitekt in„Anna Favetti“ mit Brigitte Horney ge und gut eiſh 45 140 000 ſchaffenden„ in der Titelrolle. Wiemann hat gewartet, bis es ler Fuu Aumte blartart. Fotot Bavarta Flmtunstwoiter. Empfindungen entzegen zam, Mitter bat ihm .i 0 50 4 3— 40 2 21 11 get er 24 ſätzen. Ueber 1f spielt in dem Bavaria-Film„Drei wunderschöne Tage“ eine der weiblichen Hauptrollen. dieſe Rolle 45 Dr. Paul Groethals—5 i 9 2 de 55 geben 1nnbi Eliſabeth „n Wendt wird die Gräfin ſpielen, die den jungen iembe dieſem Abend zufällig in Witwe Roosje's ſchuldigungen bringt die Mutter die Tochter in Arzt liebt und ſich 11 Werbeiſing mit eptember Wirtsſtube kommt, erkennt, daß es nur ein ihrer Haßliebe bis zum Selbſtmord. Erſt hier Mutter Roosje verbindet. kes feil,————— und erweckt das Mädchen zu in fe, Pie In kleineren Rollen wurden ſo ausgezeichnete „(Aus dem ſoe 4 neuem Leben. zum Letzten en n ſieht,„w Schauſpieler wie Alexander Engel, Bruno zntalente 5 Gedanken gelten einer anderen. ſelbſtſüchtig ſie gehandelt hat. Und von dieſer 8⁰ b 1. r und Paul Dahlke eingeſetzt. Gün⸗ ausgewählten pleler Alexei, den das Glück über Nacht Kämpfe der Seelen Stunde an„zog die Liebe ein in das Haus, ther Anders ſteht an der Kamera. Das Dreh⸗ nnieb un werden ließ, durchschaut das verfünre- Die beiden jungen Menſchen lieben ſich auf aus dem der Haß entſchwand“ buch ſchrieb Karl Ritter gemeinſam mit Felix 1om il aer schönen Komtesse Blanche. den erſten Blick und nach vierzehn Tagen bittet In Neubabelsberg, wo der Film augenblick: Lützkendorf, der auch ſchon an den letzten n der Eifenbahner) eige Szene aus dem frei nach Dostojewski ge- der junge Doktor um die Hand Grietjes. Die lich gedreht wird, ſehen wir gerade eine Szene Ritter⸗Filmen mitarbeitete. Die„Aufnahmen eten Euphono-Kreutzberg-Film der Tobis Mutter tobt, weint, flucht, aber ſie kann die zwiſchen Francoiſe Roſay und Carſta Löck zu dem Film werden wohl bis tief in den Ja⸗ Seier“ mit Hüde Hörber und Hannes Stel- Tochter nicht halten. Tag und Nacht ſitzt ſie zu(der Magd Siska), in der die Witwe Roosje nuar hineinreichen, ſo daß der Film dann im M. Foto: Tobis Hauſe und wartet, daß ihre Tochter zurück« der Magd den Plan eröffnet, den Arzt in der Frühjahr vorführbereit iſt. „ 4 im b5. che dleses ——————————————— Lord Cavershott ist entsetzt! iü s als Schauspieler, Königsmacher und Revolutionär in dem Hans-Steinhoff-Film erdem Vulkan“ wird durch die begeisterten Bürger beim Ausbruch der Juli- Auf ein solches Miljeu war er, der Pariser Nacntbummler, nun doch nicht vorbereitet.(Curt utlon 1830 beireit. M. Foto: Tobis-Majestic Goetz in dem Tobis-Film„Napoleon ist an allem schuld“.) M. Foto: Tobis-Rittet „Bakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 18. Dezember Unsere Bücherecke „Die Tempelritter“ Aufſtieg, Glanz und Verfall In einem geſchichtlich groß angelegten Rah⸗ men ſtellt hier G. A. Campbell die wechſel⸗ volle Geſchichte der Tempelritter dar. Erfüllt von einer Idee zogen ſie einſt aus, voll innerer Glut, um das Heilige Land zu erobern. Sie be⸗ ſtanden in zahlreichen Heldenkämpfen, erlebten einen ungeahnten Aufſtieg und eine gewaltige Glanzzeit. Als aber materieller Geiſt die Idee mehr und mehr verdrängte, begann geſetzmäßig der Zerfall. Zuletzt kehrten die geſchlagenen Ritter müde heim. Dann machte man dem rei⸗ chen Orden den Prozeß. Kläger und Vollſtrecker waren die geiſtlichen und weltlichen Akteure der großen Politik des Mittelalters. Das aufſchlußreiche Buch des Engländers atmet eine beſtechende wiſſenſchaftliche Sauber⸗ keit. Intereſſiert folgt man dem Geſchehen, bei dem die geſchichtlichen Zuſammenhänge klar her⸗ ausgeſtellt ſind. Das Zuſammenwirken idealen und materiellen Geiſtes wird überzeugend dar⸗ geſtellt. Das Werk— erſchienen bei Ernſt Klett, Stuttgart, 356 Seiten, Leinen RM. 6, kartoniert RM. 4,80, 0 ſeine Ueberſetzung verdient. Carl Lauer. Blick in neue Jahrweiſer Seit vielen Jahren ſchon wartet der Wil⸗ helm⸗Limpert⸗Verlag, Berlin, mit ſei⸗ nen ausgezeichneten Jahrweiſern auf, bei denen nur das ausgeſucht beſte Bildmaterial verwen⸗ det wird. In den letzten Jahren geſellte ſich zu der bekannten Reihe der Jahrweiſer, die teil⸗ weiſe ſchon im 10. Jahrgang erſcheinen, neue hinzu. So iſt der Jahrweiſer der Deutſchen Wehrmacht bei alten und jungen Soldaten be⸗ kannt geworden und beſonders als Schmuck in den Kaſernenſtuben eingeführt. Er bringt auch für das kommende Jahr über 60 große Bilder aus dem Solbatenleben. Der Wanderkalen⸗ der mit herrlichen Bildern unſerer deutſchen Heimat gehört in die Hände wanderfroher Menſchen, die ihn ſchon ſeit über elf Jahren zu Jahresbeginn erwarten. Der Bildkalender der Deutſchen Leibesübungen, der von Dr. Wetzel von der Reichsakademie für Lei⸗ besübungen bearbeitet wurde, bringt viele Bil⸗ der aus dem ſportlichen Leben. Intereſſant iſt auch der Deutſche Luftfahrtkalen⸗ der, der vom Korpsführer Chriſtianſen des NSfe herausgegeben wird. Er iſt dazu beru⸗ fen, den Luftfahrtgedanken im Volke wachzu⸗ halten, zumal ihn viele neue und teilweiſe ſehr wertvolle Aufnahmen von der Luftfahrt ſchmük⸗ ken. Schon zum fünften Male erſcheint auch der Jahrweiſer für den Deutſchen Luftſchutz, der in Wort und Bild für die Mitarbeit an der Landesverteidigung auf dieſem wichtigen Ab⸗ ſchnitt wirbt. Der Athenaion⸗Kalender„Kultur und Natur“ iſt ſchon immer bei Kunſt⸗ freunden zu Hauſe, zeigt er doch auch diesmal wieder rund 200 Bilder aus Kultur und Leben in Vergangenheit und Gegenwart. Er bietet viel Unterhaltung und Belehrung. Kleine Eſſays, Feuilletons, Sprüche und Plaudereien ſinden immer Gefallen und machen ihn damit zu einem vielſeitigen Jahrweiſer. Der S il⸗ berne Kalender auf das Jahr 1039• aus dem Waldemar⸗Klein⸗Verlag, Berlin, bietet den Freunden der Kunſt ebenfalls etwas Beſonderes mit ſeinen ausgezeichneten Kunſt⸗ drucken von Bildern alter und neuer Meiſter. Die Kalenderblätter haben noch den Vorteil, daß man ſie nach dem Ausſchneiden als Kunſt⸗ poſtkarten verwenden kann. Der Rheinland⸗Jahrweiſer, der vom Landesfremdenverkehrsverband Rheinland her⸗ ausgegeben wird, wirbt wieder mit Meiſter⸗ fotos von der ſchönen rheiniſchen Landſchaft mit ihren Burgen und Schlöſſern um neue Freunde. Pritz Haas. „Gummi“ Die phantaſtiſch⸗buntſchillernde Welt Suma⸗ tras iſt der Hintergrund des von der Hollän⸗ derin Madelon Lulofs geſchriebenen Ro⸗ mans. Man muß bei ſeiner Lektüre ſich immer bewußt ſein, daß es eine im Dſchungel Suma⸗ tras aufgewachſene holländiſche Autorin iſt, die das Buch geſchrieben hat. Daher kann man ſie auch keinesfalls dafür verantwortlich machen, daß ſie von uns abzulehnenden Anſchauungen über das Verhalten der Raſſen zueinander hul⸗ digt. Die Schilderungen ſelbſt ſind meiſterhaft. Ihr Inhalt jedoch entſpricht nicht unſerem Ge⸗ ſchmack. Ein wenig abgeſchwächt wird dieſes Geſamturteil durch die Zeichnung eines auch uns ſympathiſchen jungen Pflanzerehepaares. Der Roman iſt im Verlag Holle& Co. er⸗ ſchienen. Wilhelm Katzel. Mark Iwains Jugenderzählungen Jeder, der ſie in ſeiner Jugend mit Vegei⸗ ſterung geleſen hat, wird„Tom Sawyers Abenteuer“ freudig begrüßen.„Es iſt ein rechtes Jungenbuch und dennoch kann es auch ein Erwachſener mit Intereſſe und Spannung leſen, denn es war ſchließlich Amerikas größter Humoriſt, der hier ſeine Jugenderinnerungen niederſchrieb. Die leichte Jronie, mit der Mark Twain das Leben in einer amerikaniſchen Klein⸗ ſtadt aus der Mitte des vergangenen Jahrhun⸗ derts ſchildert, gibt dem Buch einen beſonderen Reiz. Tom Sawyer und ſein Freund Huck⸗ leberry Finn ſtellen allerlei Streiche an wie ſie ſo recht nach dem Sinn eines echten Jungen ſind. Sie ſind wahre Abenteurer und kleine Helden dazu. Gegenüber Zweiflern, die ſich durch bibliſche Namengebung irritieren ließen, ſei mit Nachdruck feſtgeſtellt, daß Mark Twains Werke durchaus von einem poſitivem Humor erfüllt ſind, der nur nordiſcher Prägung ſein kann.— Im gleichen Verlag iſt ebenfalls in einer ſchön illuſtrierten Neuausgabe die Fort⸗ ſetzung„Huckleberry Finns Fahrten und Abenteuer“ erſchienen.(Neubearbeitet von Julie Mathieu, Zeichnungen von Alexander Harder, Deutſcher Verlag, Berlin.) „Ueẽĩner deutſcher Jugendfreund“ Wer von uns hat ſich in der Jugend nicht mit großer Begeiſterung auf jene Bücher geſtürzt, die mit reichem Bilderſchmuck von allen Gebie⸗ ten des Lebens erzählen, Bücher, die„dick“ waren vor allen Dingen und in denen ſowohl für den Franz wie für den Hans, für den Karl und für den Richard etwas ſtand. Wir können es uns deshalb vorſtellen, wie die heu⸗ tige Zugend froh den 88. Band des„Neuen deutſchen Jugendfreundes“(Verlag von Schmid und Spring, Leipzig) begrü⸗ ßen wird. Er fängt an mit einem Artikel über Großdeutſchland, berichtet über die Marien⸗ burg, über die deutſche Dichtung der Gegen⸗ wart, gibt einen Abriß über die Geſchichte des „Pantheon“ Abbildungen der herrlichen Skulpturen deutſchen-Bootes und Dr. von Leers ſchreiht darin über deutſche Siedlung in der weſt Welt. Dann finden wir aber auch Artikel ül die Technik, ſolche über die Fliegerei, über die in dieſe „Ju 90“, und über die Magie des bunten Poſ⸗ de der Bau geldes, alſo etwas für die Briefmarkenſammler. Außerdem bietet das ſchöne Buch Aufga zum Baſteln und zum„Kopfzerbrechen“ — vor allem: eine ganze Reihe ſchönſter und ſter Erzählungen und Gedichte von bekannten Dichtern und Schriftſtellern. Wir nennen mur: Richard Euringer, Will Veſper, Heinz Siegn weit, Gottfried Rothacker, Fritz Helke u. a. Jugendbuch alſo, das man auf den Wei nachtstiſch für alle aufgeweckten Jungen wünſchen kann. Helmut Sehi Aufſtellu dingunge ausgeben. iften aus der derſchlag in! „Pantheon“ Monatsſchrift für Freunde und Sammler der ann Heſt 12. Dezember 1938. 3 Aus der Sammlung des Lord Rotherme London, veröſſentlicht die im Verlag F. Brn mann, München, erſcheinende Monatsſch im Dezemberheft einige beſond wertvolle Gemälde dieſer bedeutenden Sam lung, u. a. ein Rogier van der Weyden zu ſchriebenes Frauenbildnis und ein männlie Bildnis von van Dyck(). Werner Haftmannz Artikel:„Jacopo della Quercia und die ſlent ſiſche Skulptur des Quattrocento“, anläßlich der Ausſtellung im Stadtpalaſt zu Siena, ſchmüch n herden. Bei fün Arbeiten für die gen ſchon ſol anuar 1939 i ren Bauſpar ate vergeher Jacopo della Quercia(Figur der Fonte Madonna der Verkündigung in San gnano), Francesco di Valdambrino(Eng Verkündigung und Madonna der Verkündigt aus San Francesco in Asciano), Franeeseh Giogio Martini(Trauernder Johannes) u. 0 3 Der Bildanalyſe von Paul Weſcher über „Ungleiches Liebespaar“ von Hans von bach ſind außer dem genannten Werk nuc Reproduktionen zweier Werke von Hans B. dung, die das gleiche Motiv variieern,— geben. Zu der Gegenüberſtellung der Werke vos Giambattiſta Piazetta und Domenieo Mag giotto:„Chriſtus und die Samariterin ai Brunnen“ ſchrieb Rodolfo Pallucchini„Reue zum Schaffen des Piazetta“. Zwei Bildveriß, fentlichungen aus der Urausgabe der Apolg lypſe und der Biblia pauperum umrahmt eine terſuchung über„Die Aelteſten Haarlemer Bloc bücher“. fenten he Rich.-W) r 3- u. 2⸗Zim „ Mi* 5 —— Bei mmobilien J 511 3 Kopjschmerzen elemniane un imeſing Zetten⸗ änner Rentables vorschwindon sohn⁰% Leuntami 4 zu vermieten.— wenn man nicht nur den U 7 LniacfinofGarve, 5 4 1 Dobler T T 9 x2⸗ zimmer⸗ Wohl s„** Seckenheimer Str. 132. 11 Fnn 3 rregten Nervemzellen beruhigt du 4. Sefkskrarmpfe ift und di Ma— F Selbstfah ieder erhült fſſi0 40 5 f mit Zu 5 ehör, Garagen ufw⸗ in erſter 301 25—————5— 1 Zilles Für Selbstfahrer Wohnlage zu haben. Erſtklaſſige Verzinſung.— opielſeinig wi** 4. A Lute Zetten Eigentapltal ea. 16 000.— RM. Zuſchriften unter—— 4 38 e Ammobir. u. 4 V in rernruft Rr. 127 575 VS an den Verlag dieſes Blattes erb.————— L3.— Auto-Veriein 4252:fmroenisdel wer macht die Polltit fffe 0 D Mnιο meter 8 pfennigs Jekten- des Vatikans? 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Dezember 1938 4 * n. bden Bauſparer Dieſe fentenhaus Mane Rich.-Wagner-Straße Rur 3⸗ u. 2⸗Zimmerwohnungen „5 502.— RM. *2006.— RM. „ f„ 40 000.— RM. „20 000.— RM. Roch in dieſem Monat wird die Aufſichtsbe⸗ ürde der Bauſparkaſſen, das Reichsauffichts⸗ ant für Privatverſicherung, die Grundſätze für bie Aufſtellung der neuen Geſchäfts⸗ ebingungen der Bauſparkaſſen herausgeben. Damit werden die Reformvor⸗ riften aus dem Frühjahr dieſes Jahres ihren Mederſchlag in der geſchäftlichen Praxis finden. Die Grundſätze werden ſich eng an die Vor⸗ läge der Fachgruppe Private Bauſparkaſſen Sie haben die wichtigſten Punkte der Fem, die Abkürzung der Wartezei⸗ en die Ermäßigung der Koſten für und die raſche Aus⸗ ohtung der gekündigten Spargut⸗ haben in die Form von allgemeinen Geſchäfts⸗ bebingungen gebracht. Die Bauſparkaſſen kön⸗ ken nach der Verabſchiedung der Grundbeſtim⸗ Rungen nun an die Ausarbeitung und Heraus⸗ lhe ihrer eigenen Geſchäftsbedingungen heran⸗ Geſchäftsbedingungen müſſen benfalls vom Reichsaufſichtsamt genehmigt Perden. Bei fünf Bauſparkaſſen ſind die Vor⸗ Abeiten für die Aufſtellung der Geſchäftsbedin⸗ gen ſchon ſoweit fortgeſchritten, daß ſie am anuar 1939 in Kraft treten können. Bei den eren Bauſparkaſſen werden aber noch einige te vergehen, bevor ihre neuen Geſchäfts⸗ legungen Mola-Ani Zurovan beim Wasserturm 4 mal 6 Zimmer, Bad, uſw. 2 mal 3 Zimmer, Bad uſw. Mieten„„ 6 375.— RM. Abgaben 2 550.— RM. Preis 1 5 43 600.— RM. Anzahlung„ 20 0600.— RM. erhöht. Lagergebäude u Mieten Abgaben Preis Anzahlung Alles Nühere uber diese und andere Oblekte durch: 7 O. H. fentenhaus Mäne Tennisplatz Mittelwohnungen, Einfahrt, Friedrichsplatz 1 hyFernspre cher 42174 bedingungen die Grundlage der weiteren Arbeit bilden. Kapitalerhöhungen und Zuſammen⸗ Die allgemeinen Grundſätze der Reform des Bauſparweſens ſehen eine Erhöhung des Eigen⸗ kapitals der Bauſparkaſſen vor, damit ſie, aähn⸗ lich wie die Banken, auch aus eigenen Mitteln das Auf und Ab der normalen Geſchäftsent⸗ wicklung ausgleichen können. Bisher hat nur die„Heimſtatt“ ſeit Erlaß der Reformbeſtim⸗ mungen ihr Kapital gleichzeitig die Umwandlung von der Geſell⸗ chaft mit beſchränkter Haftung in eine Aktien⸗ geſellſchaft vollzogen. Das Aktienkapital beträgt bei ihr nunmehr 1 Mill. RM und damit iſt die „Heimſtatt“ von den insgeſamt acht Aktienge⸗ ſellſchaften unter den Bauſparkaſſen an die erſte Stelle getreten. Die anderen Bauſparkaſſen, die 334 noch überwiegend als Geſellſchaften mit eſchränkter Haftung und als Genofſenſchaften arbeiten, werden dem Beiſpiel der Kapitaler⸗ höhung bald folgen. Dies wird aber ohne wei⸗ tere Zuſammenlegungen nicht Schon jetzt ſchweben im Bereich der füddeut⸗ ſchen Bauſparkaſſen Verhandlungen über die n Bauſparkaſſen. Sie aben alle das Ziel, die Leiſtungsfähigkeit des Bauſparweſens zugunſten des Bauſparers zu -Grunds Sie hat damit möglich ſein. ſw. —*8— „2700.— RM. „60 000.— RM. .25 000.— RM. *— berwendbar, billig zu v durch: J les, L.f anobil.⸗ u. Hypothel.⸗Geſchäft egr. 1877). Fernſprecher 208 76 Hildaſtraße: Eamiennaus auch als Bürohaus erkaufen 11872V) fülrikanwezen m größ. Gebäuden, mögl. Gleis⸗ anſchluß, ca. 10 000—15 000 am per Frühjahr zu kaufen geſucht. Angebote an: 1 Zles Geſchäft, (127587 Immobil.⸗ u. Hyyp.⸗ egr. 1877, I 4, 1.— Fernſprecher 208 76. Fami.-Haus mit Garage kl. Garten zu verkaufen dch.: I. Alles eerr fertäl-Sül! Immobil.⸗ u. Hyp.⸗ Geſchäft, gegr. 1877, 588 V — Fernſprecher 208 76. 12⁷ f U 6 4 . kg. 7000 (Geckenheimerlandſtr.) zu verkf. 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Januar 1939 ab ebenfalls unter der Aufſicht des Reichsaufſichtsamtes für rung. Der Fachgruppe Private ſind ſie ſchon ſeit mehreren Monaten angeſchloſ⸗ Im Sudetengau gibt es drei Genoſſen⸗ ſchaften, die ſich mit dem Bauſparen befaſſen. Auch ſie werden aller Vorausſicht nach ſchon ab ſen. Geschäfte pachtgesuche Verkäbtg use, fiusige lapgentet dich elbständin zu machen bietet ſich durch Uebernahme der Fabrikation von Apparaten u. Ver⸗ ſand. Gute Kapitalsanlage und Verdienſt. Erforderl. 10—15 Mille. Zuſchriften unter Nr. 24 460 B an den Verlag dieſes Blattes erbeten. Gulgeh. Heſchait zu kaufen geſucht. Vorl. 6000 bis 8000 RM. vorhanden.— Zuſchrift. unt. 24 330B an den Verlag erbet. Aiaaeren⸗Heſchäf ſofort zu kaufen geſucht.— Angebote unter der Nr. 127 708VS an den Verlag dieſ. Blatt. erbeten. iceisi nix winschar Preis 30 000., Anz. 10 0004 Mischar Nähe Anilin, beziehbar z. 1, Febr. 1939, Preis 18 000 l/, Anzahlung: 6000 bis 8000 J. Beſſeres Leiiamiieaan mit Vor⸗ und groß. 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Im allgemeinen können die deutſchen Bau⸗ ſparkaſſen mit dem—— des Jahres 1938 ſein. Der Vorjahrsſtand wird zwar ei den Neuanträgen nicht ganz erreicht werden, eine Folge der ſich etwas hinausgezögerten Re⸗ form, die Zuteilungen jedoch werden ſich an⸗ nähernd auf demſelben Stand wie im Jahre 1937, alſo zwiſchen 65 und 70 Mill. RM, be⸗ laufen. Die Ausſichten für das Jahr 1939 ſind für alle Bauſparkaſſen und für ihre Bauſparer recht gut, denn dann wird ihnen durch die groß⸗ zügige Reform ihre volle Betätigungs⸗ freiheit wieder zurückgegeben ſein. Auch der Wechſelkredit wird dann durch die Zu⸗ rückzahlungen abgetragen ſein, ſo daß die Bau⸗ ſparer größere Ausſchüttungen erwarten dürfen. ezählt wur⸗ den Geſchäfts⸗ gbleiben. Dieſe Leiſtungskraft Privatverſiche⸗ Bauſparkaſſen LuGdssmarkKi Nentennaus Einfahrt u. Lager⸗ raum,•2⸗, 254 4. FNelzgerei 1⸗Ziinmérwyn. im Zentrum der Stadt, in schönem rent. 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Huler-T I kutherverlag Ser Schuldner hat außerdem die mifder an Kabriolett, Stuttgart 1 hoben Koſten verbundene Zwangsvoll⸗ und ſind die Polizeibeamten angewie⸗ Wagen in sohliehtsen 700/105 Resn iedes einzeinen Sänmit zzjen, dieſe zur Anzeige zu bringen. 0 7 223 Zuſtande erfolgt nlcht. Das Schießen ſowie Abbrennen —— Stadtkaſſe. von Feuerwerkskörpern innerhalb der Kr. 1 Straßen und Hofreiten der Gemeinde Seinſpreg iſt verboten. Zuwiderhandlungen ſind 44 in§55 367 und 368 des Reichsſtrafge⸗ K boe 0 as ſetzbuches mit Geld⸗ oder Haftſtrafen 5 Ar öͤte 41 2 bedroht. Auch tritt Wegnahme der Auto Schußwaffe ein. 7 f 1 17. Es wird beſonders darauf hinge⸗ verwert Hübtisch„„ 35. 10.50 Lauchtisch„„ A. 17. wieſen, daß, ſoweit es ſich um Schul⸗ Leszel. 5l.- 42.—27. Ulnbisch. 10.-36. 28.— anachihetaunz der Auffichtswäfcht Verngchläſſigung der Aufſichtspflicht zur Verantwortung gezogen werden. Viernheim, den 16. Dezember 1938 Der Bürgermeiſter als Ortspolizei⸗ behörde. Die noch rückſtändigen Licht⸗ und Waſſergelder bis einſchl. Monat Sep⸗ tember 1938 können noch im Laufe der nächſten Woche ohne Pfandkoſten bezahlt werden. Viernheim, den 17. Dezember 1938. Gemeinde Viernheim Der Kaſſenverwalter. Heschenlee dle immet vwettvoll bleiben aͤclles Nleiliolalł MA 0 .——— 3 Obstschalen- Kuchenteller- Cehäckdosen 320nt—— Vasen— likbrse vicke Bowilen Sche lrinkglas-arntuten · oileite-Carnituren emn in Lonz grober Auswahl. Sehen Ruf 420 11 dje sich diese herrlichen Geschenke an am potàdeplatz dorgtobe Speꝛialhæus LSasben lie Badiſchen öffentlichen sparkaſſen „hakenkreuzbanner⸗ hakenkreu Sonntag, 18. Dezember 1 2 paakriscHk 7 geoclrenli — Kalteemünlen brotschneldemaschinen Bohne r Bůgelelsen auch elektr. 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