zug! zunte Ski⸗ wie herr⸗ tit ſolchen inden des chtsfreude 5 12.75 .85 .50 23.— — o. Dezember l beung u. Schriftleitung: anner“ Ausgabe à4 er wöchtl. urch die Poſt 25 20 RM. Leinſchi. 55 n; 119 die Poſt 1,70 RM.(einſchl. 50,54 die Zeiiung——— Erfcheinen(auch grüh⸗Aẽnsgabe A 073—5 ss 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das,, 12mal. 5048 Wf einn—— Sabe m—— Pf —— ebühr eſtell⸗ fi6 sgabe B erſch. wöchtl. 7mal. 303 5 3 Fhei Haus mon af1. 1 50 KM. 4 u. 30 Pf. Träger⸗ Poſtzeilungsgebührj Zangl 42 Pf. Beſtengeld. boh. Gewalt) verhind., be eht kein Anſpr. auf Entſ 3 digung. 8. Jahrgeng MANNHEIM Die Lelftungsſteigerung dek Natiom Gclnnener eimnah und enbeinnce Lenkung durch den nuicsviencalsmnmer chwere interne Kämpfe bei den franzöſiſchen Marxiſten im Textteil 60 ————.—3 kafen a. f1 Nummer 590 Pf. wetzinger und meterzeile 4 Pf. Zgei Millimeterzeile im Textteil 18 Pf.— 3 usſchließlicher Gerichtsſtand: aken a. Rb. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 bfenn'ſo. Anzeigen: Die en Millimeterzeile 15 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzetle Pf. 3˙56 Ausgabe: Pf Die 12geſpalt. Millimeterzeile 1„Die ageſpalt. einheimer Ausgabe: Die a palt. Milli⸗ ahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckkonto;—— Miktwoch, 21. Dezember 1938 kine flnordnung böeings bas Ziel ist v/eitere Erhõöhung der deutschen Wirischafiskraft 2 + 1 cSeinl wollen. mpfe je etu/a DNB Berlin, 20. Dezember. durch den Vierjahresplan herbeigeführte Kufſchwung hat zu einer vollen Inanſpruch⸗ nuhme der deutſchen Wirtſchaft geführt. Die Sen zur Verfügung ſtehenden Betriebsanlagen und raletlich Produktionsmittel ſowie die menſchliche Ar · Bentzes beitskraft ſind voll ausgenutzt. Daraus hat ſich die Notwendigkeit ergeben, durch eine Verbeſ · ElsS 5tstrdbe ſerung der Betriebsanlagen und Betriebsmittel ſowie durch eine Steigerung des Leiſtungsver⸗ nögens der Werktätigen die deutſche Wirt⸗ ſchaftskraft zu erhöhen. Die Größe dieſer Aufgaben hat die verſchie⸗ Aaſen Stellen veranlaßt, Maßnahmen der Ra⸗ — AKüche Tie 1 Tiſch Fonaliſierung und Leiſtungsertüchtigung zu keffen; neben den einzelnen Miniſterien und en Beratungsſtellen war eine große Zahl n Organiſationen wie auch die Aß auf dieſem Gebiet tätig. Bei dem man⸗ ben Anden Zuſammenhang zwiſchen dieſen Stellen 1 Bihel f zte aber zwangsläufig eine Zerſplitterung Kräfte eintreten, die dem gewünſchten Er⸗ ee ſe Aboruch tat. hl. III Soder um die zentrale Führung ſicherzuſtellen, hat RM. Beauftragte für den Vierjahresplan, Gene⸗ nlfeldmarſchall Göring, dem Reichswirt⸗ ſchaftsminiſter mit Schreiben vom 14. Dezember Verkaufshu I¹ ühin i ſolgenden Auftrag erteilt: W„dDie Durchführung des Vierjahresplanes hat A4 vollen Inanſpruchnahme der deutſchen Wirt⸗ ſchaft und zum Volleinſatz aller Werktätigen ge⸗ führt. Eine Erhöhung der deutſchen Wirtſchafts⸗ kraft kann noch durch Verbeſſerung der Betriebs⸗ anlagen, Produktionsmittel und Produktions⸗ methoden ſowie Steigerung des Leiſtungsver⸗ mögens der in der deutſchen Wirtſchaft Tätigen erfolgen. Die zu dieſem Zwecke durchzuführen⸗ den Maßnahmen bedürfen einer einheitlichen Lenkung. Aus dieſem Grunde beauftrage ich Sie, alle Maßnahmen, die zur Leiſtungsſteige ⸗ rung der deutſchen Wirtſchaft erforderlich ſind, anzuordnen und durchzuführen. Sie ſind er ⸗ müchtigt, die ſich aus dieſer Zielſetzung ergeben⸗ den Aufgaben auf die zur Durchführung ge ⸗ eigneten Stellen— bei Inanſpruchnahme von Dienſtſtellen der Partei, ihrer Gliederungen und angeſchloſſenen Verbände im Einvernehmen mit dem Stellvertreter des Führers— zu verteilen und die Aufgabengebiete dieſer Stellen unter⸗ einander abzugrenzen. Ihrer Weiſungsbefugnis unterſtehen zur Er · füllung dieſer Aufgaben alle in die Geſamtpla⸗ nung einzubeziehenden n und Unternehmungen.“ Aus dieſer Beauftragung ergibt ſich daß nun⸗ mehr der Reichswirtſchaftsminiſter allein be⸗ fugt iſt, Weiſungen über die Durchführung der notwendigen Maßnahmen zu erteilen und die Stellen und Mittel zu beſtimmen, die hierfür zum Einſatz zu bringen ſind. Meuterei in der Ukraine Sibirische Besatzunqsarmee zur Untferdrũckung Von unserem Verfreter in Polen) .b. Warſchau, 20. Dez. Der Abtransport der ukrainiſchen Regimenter aus der Sowjetukraine nach Sibirien und ihre Erſetzung durch ſibiriſche Truppenteile geht un⸗ unterbrochen weiter, da Moskau offenbar an ⸗ nimmt, die in der Sowjetukraine dauernd wach⸗ ſenden Schwierigkeiten nach der Beſeitigung der ukrainiſchen Truppen leichter bewältigen zu können. ersteigelwng ——— Dezembe er Uyr, werde ich zen bare 30 ſege öffentl. St ten, terialien. „ niedrichsfſelde d. 5 Gemeindt ollit Inoſprelst 120 arosde ofel be sdezleſſi Die arischen Geschäfte Itallens werden gekennzeichnet m Rahmen der judenverordnungen, die im faschistischen Italien erlassen sind, kennzeichne- ten nunmehr die arischen Geschäftsleute ihre Firmen durch Schilder, mit denen die Käufer darauf aufmerksam gemacht werden, daß es sich hier um ein arisches Geschäit handelt. Ihr Abtransport ſelbſt hat jedoch neue Schwierigkeiten heraufbeſchworen. Es iſt ver⸗ ſchiedentlich zu Meutereien gekommen, weil die Truppen die Heimat nicht verlaſſen wollen. Außerdem ſtößt die Verſchickung auch auf den Widerſtand zahlreicher höherer Kommandoſtel⸗ len, die ſich darauf berufen, daß die Ukraine nach der Sowjetverfaſſung eine„autonome“ Re⸗ publik ſei und daß eine ſibiriſche Beſatzungs⸗ armee gegen den Begriff der„Autonomie“ ver⸗ ſtoße. Die zahlreichen Verhaftungen höherer ukrainiſcher Militärs beweiſen jedoch, daß Mos⸗ kau entſchloſſen iſt, jeglichen Widerſtand zu brechen. Größtes Aufſehen hat die Verhaftung des Politiſchen Kommiſſars der Roten Armee der Sowjetukraine, General Polakow, in Kiew hervorgerufen, weil angenommen worden war, daß er zu den unbedingt ſicheren Männern Moskaus zu rechnen ſei. Bezeichnenderweiſe wurde er durch General Nikolajew, den Kommandanten der II. Fernoſtarmee, erſetzt. Auch der Stadttommandant von Kiew, Korps⸗ kommandeur General Kalinin(der mit dem gleichnamigen ſowjetiſchen Staatspräſidenten nichts zu tun hat), iſt verhaftet worden. Beſondere Schwierigkeiten ergeben ſich aus der mangelhaften Ausrüſtung der Truppen. Die Bekleidung der ukrainiſchen Regienenter iſt für die jetzt dort herrſchende Kälte durchaus unzu⸗ reichend. Bei vielen Regimentern fehlt warme Unterkleidung vollſtändig. Da jedoch die Tem⸗ peraturen in Sibirien noch etwa 20 Grad nie⸗ driger ſind als heute in der Sowjetukraine, wird durch die Verſchickung eine Kataſtrophe herauf⸗ beſchworen, auf welche die ukrainiſchen Kom⸗ mandoſtellen nachdrücklich, aber erfolglos, hin⸗ gewieſen bhaben. Die Judenzeitung„Haaretz“ ſpricht von einem Plan, demnächſt in Amerika eine jüdiſche „Weltkonferenz“ abzuhalten, die über die Lage der Juden, insbeſondere in Paläſtina, beraten ſolle. —————— Ijt Indiens Einheit im Wanken? Don K. von Ungern⸗Sternberg Die„Times“ muß zu ihrem Bedauern feſt⸗ ſtellen, daß die Abneigung der indiſchen Kon⸗ greßpartei gegenüber der britiſchen Verwaltung im Steigen iſt und auf eine Kriſis hintreibt. Die Rückkehr des Vizekönigs, Lord Linlithgow, auf die man große Hoffnungen geſetzt hatte, hat die Spannung nicht behoben. Im weſentlichen handelt es ſich dabei um folgende Streitfrage: Die neue Verfaſſung für Indien iſt eine demokratiſche, obwohl dem Vize⸗ könig gewiſſe Sonderrechte eingeräumt worden ſind Ganz Indien, einſchließlich der mehr oder weniger unabhängigen Fürſtentümer unter ihren Maharadſchas, ſoll in einer Art von Par⸗ lament vertreten ſein, das auf der Grundlage einer allgemeinen Wahl beruht. Auch die Für⸗ ſten haben ſich, um die Einheit Indiens zu be⸗ kunden, der Verfaſſung angeſchloſſen und laſſen ſich im allindiſchen Kongreß vertreten. Hier ſetzen nun aber die Schwierigkeiten ein. Die meiſten dieſer Fürſtentümer ſind ſoge⸗ nannte Feudalſtaaten, in denen der Ma⸗ haradſcha ein abſolutes Regiment führt. Ob⸗ wohl ſich die Fürſten bereit erklärt hatten, ſich im Kongreß vertreten zu laſſen, lehnten ſie es doch ab, in ihren Ländern das Wahlrecht ein⸗ zuführen und eine Wahlkampagne zu dulden, die den fremden Propagandiſten weiteſten Spielraum gewährt hätte. Sie haben vielmehr die ſie vertretenden Kongreßabgeordneten aus den Männern ihres Vertrauens ausgeſucht und dieſe gewiſſermaßen zu Parlamentariern er⸗ nannt. Dagegen erheben die indiſchen Demo⸗ kraten jedoch ſchärfſten Proteſt, während die Führer des Kongreſſes, z. B. Satiamurthi, auf dem Standpunkt ſtehen, daß dadurch das ganze Verfaſſungswerk hinfällig geworden ſei. In den Fürſtentümern hingegen wächſt der Gedanke einer Abſonderung von den allindiſchen Grundſätzen. Man ſpielt mit dem Gedanken,„indiſche Ulſters“ zu bilden und die Demokratien ihrem Schickſal zu überlaſſen. Die neue Verfaſſung hat tief in das Weſen des Britiſch⸗Indiſchen Reiches eingegriffen. Durch die Reform wurden drei neue Provin⸗ zen geſchaffen, ſo daß das ganze Gebiet ein 357 Millionen Einwohner umfaſſender Bundesſtaat mit 11 autonomen Provinzen und mit einer Reihe von kleineren Verwaltungsgebieten wurde. Dieſem Bundesſtaat ſollen ſich die Für⸗ ſtentümer mit ihren 81 Millionen Einwohnern eingliedern, die im Oberhaus des Bundespar⸗ lamentes 260 Sitze) durch 100 und im Unter⸗ haus(375 Sitze) durch 125 Abgeordnete vertre⸗ ten werden. Das Stimmrecht iſt in den Kon⸗ greßſtaaten erweitert worden, ſo daß jetzt rund 27 Prozent der erwachſenen Bevöl⸗ kerung des britiſchen Gebietes, das ſind 29 Millionen, darunter 6 Millionen Frauen, wäh⸗ len können; in den Provinzialparlamenten alſo nur noch gewählte Abgeordnete itzen Dadurch, daß die Fürſten ihre Delegierten in das Bundesparlament entſenden, wollte Eng⸗ land einer radikalen antibritiſchen Haltung vorbeugen, denn die Maharad⸗ ſchas werden im eigenen Intereſſe kaum etwas gegen den mächtigen Schirmherrn unternehmen, „HBatßenkreuzbonner“ von dem letzten Endes ihre glanzvolle Stellung abhängt. Wenn auch die neue Verfaſſung, alles in allem, einen bemerkenswerten Schritt zur Ver⸗ wirklichung des„Swaradſch“ darſtellt, ſo zeigt ſie doch ſtark retardierende Momente, die, an⸗ ſtatt ſich zu verwiſchen, immer deutlicher her⸗ vortreten und die geplante Einheit In⸗ diens in Frage ſtellen. Es ſcheint, als ob ſich das Ringen um die Selbſtverwaltung zu einem weſentlichen Teil nicht innerhalb der von der Verfaſſung geſchaffenen Parlamente, ſon⸗ dern außerhalb von dieſen und im Kampfe ge⸗ gen ſie abſpielen wird. England ſchlägt daher den Fürſten ein Kompromiß vor und erwartet von ihnen, daß ſie der„Demokratie“ ein Opfer bringen firoch bei Frankreichs Mareiſten Sellsame Nachikãmpfe h. w. Paris, 21. Dez.(Eig. Drahtbericht) Die franzöſiſchen Sozialdemokraten halten an Weihnachten einen Kongreß ab, der vielleicht zur Klärung der nach wie vor verworrenen in⸗ neren franzöſiſchen Verhältniſſe beitragen könnte. Wenn es nämlich zu einer Spaltung in der Blumpartei kommt, ſo wünde die Regierung Daladier, die ſich vorläufig einem geſchloſſenen Block von 200 Marxiſten und Kommuniſten ge⸗ genüber ſieht, davon ſicher manchen Vorteil haben. Vor allem weil die bankrotteſte Gruppe auf dem Parteikongreß ſichtig im Hintergrund. Nach dem Münchener Abkommen wechſelte er aber plötzlich in die Zyromſki⸗Gruppe hinüber und entwickelte die Theſe„Zur Verteidigung des Friedens“. Er kritiſierte ſeitdem die Politik von München im⸗ mer ſchärfer und nimmt eine Haltung ein, die ſtark den Angriffen der übrigen Kriegstreiber in Frankreich ähnelt. Kämpfe hinter den Kuliſſen Auf dem bevorſtehenden Kongreß droht es O Die deutſche Wirtſchaft läuſt auf vollen Touren. Alle zur Verfügun henden Produktionsanlagen und Betuſeh mittel ſind voll ausgenutzt, ebenſo wie 9 menſchliche Arbeitskraft. Aber die ſteigenden Anforderungen haben es wendig erwieſen, durch organifatoriſc Maßnahmen in jeder Hinſicht noch höhe Leiſtungen zu erzielen. Die verſchieden Organifationen haben ſich dieſe Aufg ſtellt. Der Beauftragte für den Vierjah plan, Generalfeldmarſchall Hermann G1 ring, hat nun, um alle Maßnahmen ine ſinnvolle Planung zu bringen, ihre menfaſſung in einer Hand angeordnet. Er hat die Durchführung aller A und Arbeiten, die zur Leiſtungsſteigerm notwendig ſind, in die Hand des Reichswit ſchaftsminiſters Funk gelegt. Die einheſ liche Lenkung, die damit erzielt iſt, wird reichen, daß die Maßnahmen, die von ſei aller zur Mitarbeit bereiten Organiſatione angeordnet werden, ſich nicht überſchneide ſondern im Zuſammenklang eine wirll ſinnvolle Einheit ergeben, in der auch und in ihren Staaten zum mindeſten einen Schein von Volksvertretung zulaſſen. Wenn allerdings auch einige der kleineren Maharad⸗ ſchas ſich bereit erklärt haben, den Weg be⸗ grenzter Reformen einzuſchlagen, ſo will die Mehrheit doch nichts davon wiſſen. Sie be⸗ rufen ſich dabei auf ihr aufgeklärtes Regime und auf die Zufriedenheit⸗und den relativen Wohlſtand ihrer Unter⸗ tanen. Sie führen Beiſpiele demokratiſcher Mißwirtſchaft an, ſie meinen, daß die Politiſie⸗ der heutigen ſchmalen Regierungsfront, die So⸗ zialiſtiſche Union, dann weniger in Verſuchung geraten würde, dauernd den Vermittler zwi⸗ ſchen dieſem Oppoſitionsblock und den Radikal⸗ ſozialiſten ſpielen zu wollen. Die Ausſichten für eine derartige Entwicklung ſind indeſſen gering. Während die Sozialdemokraten den inner⸗ politiſchen Bankrott der maßgebend von ihnen beeinflußten Politik gelaſſen hingenommen ha⸗ ben und ſogar wieder in die Aktionsfreund⸗ ſchaft mit den Kommuniſten zurückgeſunken ſind, ne Paßſtraß begleiten, we kommt, d zerſchoſſene S ſeit mehreren Bergkette len in der ſcha zen der Unterſt ſenwinkeln, die zege, Scheite o, das ſpe nun zum offenen Krach zwiſchen den beiden Flügeln zu kommen, zumal dem Generalſekretär Faure Neigungen nachgeſagt werden, eine ähnliche Rolle ſpielen zu wollen, wie der bel⸗ giſche Sozialdemokrat Spaak. Er würde nach Blums Scheitern gern ſeinerſeits in die Regie⸗ rung gehen und an einem„Einheitskabinett“ teilnehmen, das von manchen Kreiſen für den Fall einer Demiſſion Daladiers vorbereitet wird. rung der Hindus und Mohammedaner eine Lok⸗ mit denen ſie zeitweiſe i 0 zek 1 e zeitweiſe in arger Fehde lagen, Blum veröffentlichte jetzt eine Erklärung, die 3 kerung des Familiengefüges, mit mußten ſie in der außenpolitiſchen Frage Dinge offenſichtlich den Zerfall der Partei verhindern ft ihren Rang m. müſſe und ein Vakuum ſchaffe, durch das eine ſher ſich ergehen laſſen, die eiwa an den Zwie⸗ ſoll: Er kündigte geheimnisvoll an, daß er ganz inſatz erfahren 165 4 artoffel! fremde Gedankenwelt verwirrender Art ein⸗ dringen würde. Die Fürſtentümer ſind von der Moskauer Propaganda, die im übrigen Indien, namentlich in den Jutefabriken, ſchon bedenk⸗ lichen Einfluß gewonnen hat, unberührt ge⸗ bſieben. Der Führer der Rongreßpartei und die de⸗ mokratiſchen Wortführer haben ſich nun an Gandhi um Vermittlung gewandt. Gandhi aber hat ihnen ſeinerſeits abgeraten, die Dinge auf die Spitze zu treiben und die Fürſtentümer aus der Allindienbewegung aus· zuſchließen, wie es die Extremiſten ohne Zwei⸗ fel beabſichtigen. Gandhi rät einen mittleren Kurs: Die Fürſten, ſagt er, gehören zu unſe⸗ rem Volke, ſind Blut von unſerem Blute, ſie ſind Männer des beſten Willens und ſie wer⸗ den ſicher eine Form finden, die ſchließlich zu einem Kompromiß in dieſem Streit führt. Die⸗ ſes Kompromiß, von dem Gandhi ſpricht, iſt aber noch nicht gefunden, ſondern hat ſich im Gegenteil in einen ſteigenden Gegenſatz ver⸗ wandelt. Der Vizekönig hält ſich abſeits und hat ſich entſchieden geweigert, einen Druck auf die Für⸗ ſten auszuüben, der den enaliſchen Regierungs⸗ methoden in Indien widerſprechen und der auch nicht im Intereſſe Englands liegen würde. Eine Löſung dieſer Kriſe liegt alſo noch in weiter Ferne, wobei von Skeptikern bezweifelt wird, für ſich allein eine Entſchließung zum Partei⸗ kongreß vorbereitet habe, bei deren Ablehnung er gleichwohl in ſeinem Amt verharren werde. Blum ſpekuliert offenbar auf den gleichen „Großmut“ bei Faure, das heißt, er will ihm durch ſeine Taktik den Wind aus den Segeln nehmen und die Einheit der Partei retten, gleichzeitig aber auch die Partei als Ganzes auf ſeine eigene politiſche Linie manövrieren. ſpalt zwiſchen Mehrheitsſozialdemokraten und Unabhängigen erinnern. Ihr linker Flügel, deſ⸗ ſen Sprecher der Abgeordnete Zyromſki iſt, nahm eine äußerſt ſcharfe Stellung gegen die Münchener Friedenspolitik ein. Die alte„pazi⸗ fiſtiſche“ Richtung wurde demgegenüber von dem Generalſekretär der Partei, Faure, ver⸗ treten, der die Politik von München verteidigte. Der Parteipapſt Blum hielt ſich zunächſt vor⸗ Dirow-Debatte im Unterhaus Nur private Besprechung des Kolonĩa!probhlems (Drohtmeldungonsefes londonerVerfrefers) f. b. London, 21. Dezember. rung irgendwelche Meinungsver⸗ Im Unterhaus gab es am Dienstag vor Be. ſchiedenheiten in der Kolonialfrage be⸗ ginn der großen Ausſprache über das nationale Wiadeabit Secehu⸗ Aber-Bal e er an ießenden Au rache er da Mftien en mihen gintzies e W Rationalregiſter hielt Arbeitsminiſter Brown fragen, vor allem über die Europareiſe des ſüd eine längere Rede, in der er die Organiſations⸗ afrikaniſchen Verteidigungsminiſters Pirow pläne der Regierung auf dieſem Gebiete er⸗ und das Kolonialproblem. läuterte. Kolonialminiſter Mac Donald erklärte, Das Arbettsminiſterium wurde vor einigen Pirow habe in erſter Linie techniſche Vextei⸗ kne Aeſte für di lenbecken, über en Hände w ldaten, die z f der vorg öwenhöl Morgengruß 3 29 Monate en Stelle, inmi O Die grimmige Kälte, die die und Beförderungsmöglichkeiten für die richten aus den entlegenen Ortſchaften de Slowakei behindert, hat zur Folge, daß daß endgültige Ergebnis der ſlowakiſchen Lan tagswahl noch immer nicht vorliegt. kann jedoch ſchon jetzt als ſicher angenom men werden, daß ſich 98 Prozent der Wil ler für die Regierung ausgeſprochen hahe Damit würde der ſlowakiſche Landtag 4 Mitglieder zählen. aor mit dieſem Wahlergebnis hat die enilzn Vergeblich rung der Slowakei in einmütiger Geſchlohß en as 5 ſenheit ihr Einverſtändnis mit dem politß een Steulu ſchen Akt bekundet, der zur Auflöſung f Tſchecho⸗Slowakei in ihrer alten Form ge 5— h führt hat. Es iſt eine weitere poliif nd Rechtfertigung dieſes großen Aktes, der mi.* von denen nicht verſtanden wurde, die d 1 5 be große völkiſche Idee nicht erfaßt haben, Eil ind die Wac Regierung auf dieſer Grundlage kann aut von den Minderheiten gutgeheißen werbe kauseinand die in ihrem Bezirke leben. So hat ſich a bers erponierte. die deutſche Volksgruppe in der Slowalk ler. Sorgloſe R die zahlenmäßig ſehr beachtlich iſt, hinter k monenſchlag vor Regierung Tiſo geſtellt. Mit dieſer geſchl Schon antn ſenen Kundgebung des Willens der Sloh Senkung hint ken wird ebenfalls eine nachträgliche der Morger er der Brüſ fIIlHtIIAIIIIIIAinzziuIuAzziIIzizzszizzzIIziIIzsizzzzzzzeszisziikzxrzzrtezzsrxzssrzssrzezirzrtrzriziszitiitiisziaIzvIIiVIIIiIIixIzrataunAmamimiamtiiurzziizasiairzaakivviizvzzvizzazzvizzvsszviizwI inkkzsziazkzz. Tagen offiziell in Miniſterium für Arbeit und ob ſie überhaupt jemals gefunden werden kann. pigungsfragen Südafrikas in London beſpro⸗ Nationaldienſt umbenannt. fertigung des Werkes des Paters Hlint 03 ane 11—— chen. Si8 e ſei nur in vertraulicher Für die Arbeiterpartei erklärte der Ab⸗ fner 5— 55 5 mi chun 5 en Meſſe ſpricht ſogar die Befhrcng,»f den, geordnete Greenwood, daß die engliſchen ſeiner Idee nicht erleben konnte. wi und privater Unterhaltung geſtreift worden, geo aß gliſch jett die Anfgabe ber Megierung fei eren Arbeiter den unklaren Plänen der Regierung auf dieſem Gebiet vorläufigablehnend und abwartend gegenüberſtünden. die allindiſche Einheitbereits ern ſt⸗ lich in Frage geſtellt iſt. famburger fluſobandit zum Tode verurteilt Hamburg, 20. Dez.(5B-Funk.) Das hanſeatiſche Sondergericht verurteilte am Dienstagabend den 23jährigen Heinrich Ja⸗ nys, der am 9. und 16. September 1938 in Hamburg zwei Straßenraubüberfälle mittels Autofalle beging, wegen Verbrechens gegen das Geſetz gegen Straßenraub mittels Autofalle vom 22. Juni 1938 in zwei Fällen zweimal zum Tode und wegen verſuchten Mordes ſowie wegen mehrerer Diebſtähle zu 15 Jahren Zuchthaus. Daneben wurde auf le⸗ benslänglichen Ehrenrechtsverluſt erkannt. Wei⸗ ter wurde die Sicherungsverwahrung angeord⸗ net, da Janys ſich als gefährlicher Gewohn⸗ heitsverbrecher erwieſen hat. Die Rheinſchiffahrt am Dienstag über die er nichts ausſagen könne. Es erſcheine ihm jedoch nicht richtig, zu behaupten, daß zwi⸗ ſchen den Dominions und der Londoner Regie⸗ ks gibt weiße Deihnachten Slõörungen“ aus dem Süden bringen Schnee (Eigenet Berichf des„Hokenkreuzbonnet“) ſie ſich angeſichts des Wahlergebniſſes mläufen knarrend aller Ruhe hingeben kann—, den Staat a ze Spanne iſt di der neuen Grundlage der föderativen B lent und man faſſung aufzubauen. 4 10. un m Löwen IIIIHnmmnnmnmanummamiman K Laftwagen ſe rote Naſen, chten aus den gi len unförmlich v Stimmen.„ tion für de wird plötz Steinhütte kriechen ve äche und ur EI man heute überſehen kann, iſt ein völlig Wetterumſchlag zum milden Weſtwind⸗Wel im Laufe dieſer Woche ſo gut wie ausgeſchle ſen. Es bleibt alſo der kältebeſtimmende E fluß des Hochs über Nordrußland erhalten, I da ſich bis zum Wochenende eine Schneede gebildet haben wird, ſind auch die Voraußſ zungen für neue Kältebildung über dieſ Schneedecke gegeben. Es beſteht daher in dieſt 5 Jahr nach langem Zwiſchenraum wieder die! len fallen. Sech rechtigte Hoffnung, daß wir weiße Weif ſchmucken Trach nachten' im ganzen Reich erlehe lſe mit den rot⸗ Zum mindeſten iſt aber anzunehmen, daß in d len lachend und deutſchen Mittel⸗ und Hochgebirgen aller G von deiner bis Weihnachten ſo viel Schnee gefallen iſt, h muchachito, eine einigermaßen günſtige ſporig imatdorf, von dei lgegangen? Du h großen Höhen bedingt nach den phyſikaliſchen Geſetzen einen Wolkenſchirm, aus dem ſchließ⸗ lich bei weiterer Steigerung der Temperatur⸗ gegenſätze zwiſchen Höhe und Tiefe Schnee fällt. bölliger Wetterumſchlag nicht wahrſcheinlich Das größte Intereſſe wendet ſich natürlich der Geſtaltung des Weihnachtswetters zu. Soweit mm. Münſter, 20. Dez. Die augenblickliche Froſtperiode, die einigen Gauen ſeit Jahrzehnten nicht mehr verzeichnete Rekord⸗Kältegrade brachte, wird von maßgeben⸗ den Wetterforſchern als hartnäckig und anhal⸗ tend beurteilt. Die Lage des Kälte bringenden nordoſteuropäiſchen Hochs dürfte für die ganze Woche wetterbeſtimmend ſein. Das bedeutet, daß auch in den nächſten Tagen verhältnismäßig pu Koblenz, 20. Dezember kalte Luft aus dem Oſten nachſtrömen wird und rechte Schneelage vorhanden iſt. Glaub i à die g die Temperaturen zum mindeſten bis Don⸗ kt?— Der Dienstag brachte nicht ganz die Kälte⸗ daß lt heute an di grade des Montags. Die niedrigſte Temperatur nenetan dieſer Woche noch die exmemen Werte ſe ben zwiſchen 10 bis 26 Grad unter Null behalten. Schon jetzt aber arbeiten ſich von Südeuropa aus atmoſphäriſche Störungen in Richtung Mit⸗ teleuropa vor. Man beobachtete in den letzten 24 Stunden bereits über ganz Deutſchland leichte, aberſtetige Barometerfälle. kümpfe, die fette ihunt, die dich wä efe von daheim Bie ſchnell iſt de htl Strick und betrug in Koblenz 12 Grad und ſtieg bis in den Mittagsſtunden auf 7 Grad unter Null an. Das Treibeis des Rheines, das bereits in der ver⸗ gangenen Nacht das Abfahren der Schiffsbrücke erforderlich gemacht hatte, verſtärkte ſich im Laufe des Dienstag immer mehr, ſo daß die Schiffahrt faſt ganzſtillgelegt wer⸗ den mußte. Nur vereinzelte ſtärkere Motor⸗ ſchiffe paſſieren noch Koblenz. Die meiſten Schiffe haben in den Winterſicherheitshäfen Zu⸗ flucht genommen, deren Einfahrt ſtändig von Eisbrechern aufgehalten werden muß. Da das Treiseis ſich in den ſpäten Nachmittagsſtunden noch mehr verſtärkte, muß auf Veranlaſſung der Waſſerbauverwaltung auch die Fähre Koblenz — Ehrenbreitſtein ſtillgelegt werden. Die Moſel zeigte bereits Grundeisbildung. Im Moſelſicherheitshafen befinden ſich mehrere Holzkähne in Eisnot. Im nürdlichen kismeer 1 brad Würme DNB Moskau, 20. Dez. Die Wetterlage in Sowjetrußland zeigt ein außergewöhnliches Bild. In Moskau und Um⸗ gebung herrſchte bis vor kurzem außergewöhn⸗ lich ſtrenger Froſt bis minus 30 Grad Cel⸗ gus. Am Dienstag wurden in Moskau18 Grad Kälte verzeichnet, in den Wolgagebie⸗ ten bis zu 24 und in Birſt 48 Grad. Gleich⸗ zeitig zeigt das Thermometer im nörblichen Eismeer 1 Grad über Null. Cuſtverkehr trotz kisſturm Vorbiloliche Reqeimãßiqłkeit/ Posiſlũge am Heiligen Aben erleben. Es gab auch beſondere Ueberraſchh gen. So beobachteten die Fluggäſte in de Abendſtunden ein ſelten ſchöͤnes Nowlicht, di vom Boden aus nicht wahrgenommen wu Wie die Tag⸗ und Abendverbindungen wi den natürlich auch die Nachtpoſt⸗ und Frach ſtrecken nach London, Paris, Wien uſw, g regelmäßig geflogen. Ueber die großen Fernſtrecken nach Afrit Südamerita und Aſien flogen ſchon die erſeh Tannenbäume, um den in fernen Erdteilt arbeitenden Lufthanſeaten ein deutſches Weh nachtsfeſt zu ermöglichen. Auch in der We nachtsnacht, wenn wir Deutſchen den hel Lichterbaum bereits ausgelöſcht haben, ftarih wen die weißen noch die Poſtmaſchinen zu ihren Flügen, fden Drah— letzten Perſonenflugzeuge haben dann lü ameraden“, tönt ihre Ziele erreicht und ihre Fluggäſte i in Lautſprecher vo ſtimmungshafen abgeſetzt. Balangelied! Die Lufthanſa, die ſeit Jahren die große h. 5 ferin in der Eisnot wurde, hat auch in dieſ me Jahr ihren Notdienſt ſchon aufnehmen müf Von Hamburg aus begann die großzügige ſorgung der Nordſeeinſeln, die teilweiſe v der Verbindung abgeſchnitten ſind. DNB Berlin, 20. Dez. Der außerordentlich ſcharfe Froſt und der heftige Sturm haben dem Luftverkehr nichts anhaben können. Während der Bodenverkehr, beſonders die Schiffahrt und der Kraftfahr⸗ zeugverkehr, unter der plötzlich einſetzenden Wit⸗ terungsungunſt zu leiden hatte, wickelte ſich der Tag⸗ und Nachtflugverkehr mit bemerkenswer⸗ ter Ordnung ab. Der Oſtſturm brachte es ſelbſtverſtändlich mit ſich, daß die oſtwärts fliegenden Maſchinen, ſo die Flugzeuge, die von London nach Berlin und von Berlin nach Königsberg über die bal⸗ tiſchen Staaten nach Finnland flogen, Ver⸗ ipätungen erlitten. Dafür wurden die Reiſe⸗ zeiten in entgegengeſetzter Richtueng entſpre⸗ chend kürzer, und die Fluggäſte, die von Oſt nach Weſt reiſten, machten die angenehme Feſt⸗ ſtellung, daß ſie mit erheblicher„Verfrühung“ am Ziel angelangt waren. Von den warm geheizten Maſchinen der Luft⸗ hanſa aus konnten die Fluggäſte die winter⸗ lichen Landſchaften in ihrer ganzen Schönheit Im Zuſammenhang mit dieſen Störungen traten über der Oſtmark, über Schleſien, dem Sudetenland, Baden und Teilen Bayerns be⸗ reits Trübung und leichter Schneefall ein. Es iſt damit zu rechnen, daß die Störungen weiter nordwärts dringen und etwa um die Wochen⸗ mitte auch der norddeutſchen Tiefebene Schnee⸗ fälle bringen werden. Die Temperaturen dürf⸗ ten dadurch eine gewiſſe Milderung erfahren, doch werden auch im zweiten Teil der Woche die Kältegrade immerhin noch 5 bis 10 Grad unter Null tagsüber betragen. Dieſe eigenartigen Schneefälle, die ohne die ſonſt zu befürchtende Tauwetterlage eintreten, kommen dadurch zuſtande, daß feuchte und mil⸗ dere Luft, die mit den ſüdeuropäiſchen Störun⸗ gen verbunden iſt, ſich in großen Höhen von 4000 Meter bis 8000 Meter nordwärts bewegt. Während alſo in den niedrigen Luftſchichten und über dem Erdboden nach wie vor die ſehr kalte Oſtſtrömung vor⸗ herrſcht, wehen in größeren Höhen Südwinde mit relativ milden Temperaturen und feuchten Luftmaſſen. Die Ueberlagerung der kalten Oſt⸗ luft am Erdboden durch die milde Südluft in Weizen keimt u Alina, mit der vor dem Har nd ſchickt di Eſpana! Vit n Außendien is gibt es Neues, was drüben?“ nt, alles ruhig!“ n den fernen denz abgeſchloſſe wütendes Feuer ewehr. Sine men Häuſer 5 kenkreuzbanner⸗ Mittwoch, 21. dezember 1958 ft läuft zur Zet ur Verfügung in und Beerie t, ebenſo wie die Aber die haben es alz! organiſatoriſche ſicht noch hül ſie verſchiedenſten dieſe Aufgab den Vieri Hermann 6 aßnahmen in gen, ihre Zuf angeordnet. g aller Aufgaben eiſtungsſteigermg d des Reichswirt⸗ beröffentlichung fortſetzen. 3 le, zerſchoſſene Stümpfe aus der Schneedecke, legt. Die einh feit mehreren Tagen dieſe Madrid vorge⸗ zielt iſt, wird herte Bergkette einhüllt. Axtſchläge wider⸗ en, die von ſeit Uin in der ſcharfen Winterluft. Holz zum n Organiſationen i der Unterſtände, für die Feuer in den cht überſchneiden gifenwinkeln, die Kanonenöfen der Steinkaten ing eine wirllich an Wege, Scheite für den Koch, der den in der auch di 5, das ſpaniſche Soldateneſſen, den ſren planmüßig ackhaften und kräftigen Cocido aus Kicher⸗ ubſen, Speck, Fleiſchſtücken, roter Wurſt, Zwie⸗ kan und Kartoffeln in großem Keſſel bereitet, die die hahne Aeſte für die kleinen offenen glühenden iten für die N hhlenbecken, über denen ſich die Poſten ihre n Driſchofun rrten 7 wärmen; Holz iſt der Wunſch in Soldaten, die zum dritten Male Weihnach⸗ ten auf der vorgeſchobenen Stellung „Löwenhöhe“ verleben. r Folge, du lowakiſchen icht vorliegt moem Morgengruß der Batterie ze Kuei eit 29 Monaten ſteht die Front an der⸗ geſprochen a n Stelle inmitten einer gewalti von iſche Landtaz 350 aufgetürmten Steinwüſte, die den ind die hohen Gipfel zu beiden Seiten hat die Bevüle„Vergeblich verſuchten die Roten, Fran⸗ Geſchüh Eoldaten aus der das Tal vor Madrid be⸗ flöfn iſchenden Stellung herauszuwerfen. An den 90 3 ft hlöcken, den hochgeſchichteten Bruſtwehren dausgemauerten Sappen, an dem heldiſchen heiſt zerſchellten die Granaten, deren Stahl⸗ Aütter überall hberumliegen. Aber Tag und iht ſind die Wachen auf Poſten. Die Grä⸗ nliegen nur wenige hundert Me⸗ auseinander und nähern ſich an be⸗ Abers exponierten Stellen bis auf vierzig R, Sorgloſe Ruhe kennt man nicht. Ein monenſchlag von drüben durchbricht die Schon antwortet die Batterie, die in her Senkung hinter der Höhe aufgefahren iſt. 3 der Morgengruß. Ein Stahlhelm zeigt 0 ü er der Brüſtung. Der Feind ahnt Be⸗ Vawim Aigung. Mörſer und Steilfeuergeſchütze be⸗ konnte. Es wiien zu böllern, und die Patronengurte rung ſein— m er ſchweren Maſchinengewehre hlergebniſſes m gufen knarrend durch die Kaſten. Für eine —, den Staat aize Spanne iſt die Hölle los, bis das Feuer föderativen„ obfle ut und man ſich wieder Uner⸗ weitere politiſch en Aktes, der nit n wurde, die di rfaßt haben. Eii ndlage kann auth geheißen werdeh So hat ſich auth in der Slowalei lich iſt, hinter di it dieſer geſch llens der Slomh ichträgliche Rech rote Naſen, ſechs ſchwarze Augenpaare lchten aus den grauen Decken, die ſechs Ge⸗ Wwir ausgein er unörmüich verhünen.„Sle, vlei, mfen eſtimmende Gig lihe Stimmen.„Die Munition kommt! Die ünition für den Weihnachtstag!“ eErde wird plötzlich lebendig. Aus den Höh⸗ den Steinhütten, den Bunkern, aus Erd⸗ kriechen vermummte Gnome an die Perfläche und umringen den Wagen. Die de ken fallen. Sechs„Weihnachtsmänner“ in ſchmucken Tracht der Falange, dunkelblaue Auſe mit den roten Pfeilen der Bewegung, len lachend und grüßend aus: Da, Juanito, as iſt von deiner Mutter! Hier iſt ein Paket jür ſunig muchachito, aus deinem pueblo, deinem Peimatdorf, von deinem Schatz!— Du biſt leer kusgegangen? Du haſt niemanden, der an dich den— Glaub das nicht! Ganz Spanien ult heute an dich. Ganz Spanien ſchickt dir 3 e ſelbſtgeſtrickten Handſchuhe, die wollenen eEn Awie, die fette Landwurſt, dieſe Flaſche 1 0 ignak, die dich wärmen ſoll. ri n von daheim Bie ſchnell iſt der Boden des Wagens er⸗ eich 1! Strick und„Papier fliegen herunter. Bei ind erhalten, M eine Schneedei h die Vorausſeh ing über dieſn daher in dieſeh im wieder diel weiße Weiß eich erlebheß hmen, daß in de irgen aller Gah e gefallen iſt, daß tige ſportgz nden iſt. jen Abent re neberingn m flackernden Feuer, dem Licht der elektri⸗ luggäſte in Birnen in den Behauſungen wird der s Norblicht, Mf entziffert, jedes liebe Wort dreimal ge⸗ nommen wunh ſen„Uns geht es gut. Die Kuh hat gekalbt. 1 er Weizen keimt und die Mutter betet für dich. Alina, mit der du ſo oft abends auf der han vor dem Hauſe geſeſſen, drückt dir die und und ſchickt dir Grüße. Gott behüte dich. ir ha Eſpana! Viva Franco!“ Der Teniente, den Außendienſt hat, macht die Runde. „Las gibt es Neues, Unteroffizier?—— Rührt h was drüben?“——„Nichts, Herr Leut⸗ bindungen oſt⸗ und Frocht Wien uſw. al ken nach Aftm ſchon die erſeh ernen Erdteilt 1 deutſches Weih 4 alles ruhig!“ In* Abend kommt. Die letzten Strahlen ver⸗ t haben, ſtartth n die weißen Kämme und Kiefern, glit⸗ 51 auf den Drahtverhau vor dem Graben. humeraden“, tönt es plötzlich ſchüchtern durch in Lautſprecher von der anderen Seite,„ſingt Falangelied!“ Sie ſtimmen es an,„Cara ler— Der Blick zur Sonne..„ und ſchon hallt es aus allen Richtueigen, über die Gipfel er Guadarrama, weit herab in das„rote“ Tal, s von den fernen zackigen Konturen der alten fehdenz abgeſchloſſen iſt. Sonſt folgt dem Lied eit in wütendes Feuer der Milizen. Heute ſchweigt Gewehr. Sind Moskaus Kommiſſare in 9 warmen Häuſer der Ortſchaften geflüchtet ren Flügen, dit ee dann lünh fluggäſte im 4 en die große he t auch in dieſeh fnehmen müſfen großzügige der teilweiſe von iy 4% ſind. hie Kiefernwälder San Rafaels, die die ge⸗ ldene Paßſtraße über das Guadarramage⸗ begleiten, werden lichter. Je näher man ihe kommt, deſto häufiger ragen zerſplit⸗ und haben die Front ſich ſelbſt überlaſſen? Da und dort ſummt es zur Antwort herüber, in lei⸗ ſchreit ein rauher Ge⸗ ſell und zerreißt die friedliche Stille durch einen Schuß,„jetzt die Internationale!“—„Die In⸗ kenrnen wir nicht und ſem Chor.„Ueid jetzt“, ternationale, Freund, um deitten mal Weihnachten vor madrid (Von onserem Berichftersftoaftter in Sponien, Kenzz Decke) wir haben unſere Kuslandskorreſpondenten veranlaßt, uns vorweihnachtliche ünmungsbilder zur Derfügung zu ſtellen, in denen ſie uns ſchildern, wie ſie die ltuation ihrer Länder unter einer etwas beſchaulicheren perſpektive ſehen. heute wir unſere Dertreter in Spanien und in polen zu Worte kommen. Wir werden wollen wir nicht! Spanien ausgeklungen! Unter dem Stern des Sieges Die dritte Kriegsweihnacht ſteht unter dem Stern des Sieges, deſſen ſicheres Vorgefühl nicht nur das hinter Franco ſtehende Volk, ſon⸗ dern auch die aranen verhetzten Menſchen im Wieder gab der ſtolze Spanier ſein Letztes für ſeine Jugend, ſeine letzte warme Decke, den Mantel aus dem Winterſchrank, die wollene Strickjacke, die Pe⸗ ſete, die er kaum entbehren konnte. Die Samm⸗ roten Gebiet ergriffen hat. Nationalspanische Truppen beim Vorgehen an der Ebro-Front (Atlantik-M) An dieser Stelle der Ebro-Front war das Maschinengewehrfeuer der Bolschewisten so heftig, daß die nationalen Truppen die Höhe nur immer Mann für Mann überschreiten konnten. Trotz- dem haben sich die nationalspanischen Soldaten auch hier den Sieg nicht entreißen lassen. Wie wird polen Veihnachten feiern? Er dgebundenes Freuden ſesi“/ Heu und Nohn als Symbole/ prophelische kKũne Von unseremn serlchtefstoffer in polen, Josef Berdol Warſchau, 20. Dezember Für die Bauernvölker in den weiten, ver⸗ kehrsarmen Ebenen öſtlich der Reichsgrenze iſt Weihnachten ein erdgebundenes Freudenfeſt, ein Tag, der die bitteren Nöte und Sorgen des langen Jahres vergeſſen laſſen ſoll. Armut, Einſamkeit und die Stetigkeit des Bauerndaſeins haben hier Weihnachtsbräuch⸗ geſchaffen und überliefert, die uns fremd ar muten, weil ſie an unſeren Sinn dieſes Feſtes nur noch ſehr leiſe erinnern. Wer das ganze Jahr darben muß,— und das muß der pol⸗ niſche Bauer mit ſeiner großen Familie und ſeinem geringen Landbeſitz— dem wird das Feſt vor allem durch eine ausgiebige Mahlzeit gekrönt. niger in Frage, denn man iſt hier auf dem Lande bedürfnislos und hat weder Geld noch Läden, um einzukaufen. Aber den Tiſch kann man ausnahmsweiſe einmal feſtlich decken. Sieben iſt eine„heilige“ Zahl, und ſo müſſen mindeſtens ſieben verſchiedene Speiſen bereitet werden. Wenn es aber ganz hoch hergehen ſoll und eine reiche Ernte heimgebracht wurde, dann darf die Zahl der Speiſen auch auf zwei⸗ oder dreimal ſieben er⸗ Geſchenke kommen we⸗ höht werden. Das iſt für die Hausfrau keine leichte Aufgabe, denn bis Mitternacht dauert im katholiſchen Polen die Faſtenzeit, die dem Buchſtaben nach immer noch gehalten wird. Alſo muß dieſes punkvolle Mahl ohne Fleiſch und tieriſches Fett bereitet werden, ſo⸗ daß alſo Fiſche den Grundſtock bilden. Bevor es jedoch ſoweit iſt, muß die Stube „geräumt“ werden, denn ein ſolches Feſtmahl erfordert eine entſprechende Umgebung. Da werden die Wände mit Grün geſchmückt, bunte Papierblumen drehen die Mädchen und hän⸗ gen ſie in Trauben an die Decke, Tannennadeln werden geſtreut und verbreiten einen würzigen Duft, und ſchließlich muß auf den Tiſch die ſchönſte Decke gedeckt wer⸗ den. Mit dieſer Tiſchdecke hat es eine beſon⸗ dere Bewandnis: es muß Heu darunter liegen, und das iſt denn auch wohl das einzige, was im polniſchen Bauernhaus noch an Stall und Krippe und die alte Weihnachtsſage erinnert. Was ſonſt noch an Geheimnisvollem geſchieht, iſt eher freie Phantaſie der polniſchen Bauern⸗ ſeele, die an dieſem feierlichen Abend alles, was unter dem niederen Dach lebt, in den Fa⸗ milienkreis hineinbeziehen will. Die flusſöhnung mit dem vieh Alſo auch das Vieh. Mit ihm teilt man die geweihte Oblate, welche die Küſtersleute an die⸗ ſem Abend verkaufen, und verſöhnt ſich ſo ge⸗ wiſſermaßen mit ihm wie mit allen, die zur Familie gehören. Da iſt im Schweiß der Arbeit manches böſe Wort im Laufe des Jahres ge⸗ fallen zu Vieh und Menſchen, aber nun iſt es vergeſſen und verziehen. Das verſtehen die Kühe und Ochſen ſehr wohl, und ſo werden ſie an dieſem einzigen Abend ſogar ſehr vertraulich und aufgeſchloſſen, beginnen zu reden mit menſchlicher Stimme und verraten die Zukunft. Nur iſt da eine kleine Schikane dabei: die Sünd⸗ loſen allein können die weihnachtlich redenden Tiere vernehmen. Und nun ſtellt ſich glücklicher⸗ weiſe heraus, daß niemand die weis⸗ ſagenden Tiere hören kann. Doch das wird im Bauernvolk nicht weiter tragiſch ge⸗ nommen. Daß der Menſch ſündhaft iſt, hat man ihm von Jugend an gepredigt, ſo daß man ab⸗ gehärtet und vor Selbſtanklagen geſchützt iſt. Und außerdem winkt ja nun das köſtliche Mahl, bei dem man alle ſeine Sünden vergeſſen kann. Aber es kommt wohl auch vor, daß eine junge Maid ſich noch einmal ganz allein in den Stall ſchleicht, ihre Arme eine ganze Weile der Kuh um den Hals ſchlingt und horcht, und dann ent⸗ täuſcht mit hochrotem Kopf zurückkommt. Sie Weihnachtsmahl endlos andauert. Nein, hatte wohl nicht geglaubt, daß ihr ſo ſtreng ver⸗ ſchwiegenes Geheimnis dem klugen Vieh ſchon bekannt ſei. Spaß in der Kirche Man darf nun nicht annehmen, daß das Schlag Mitternacht mußalles in der Kirche ſein, und die liegt oft ſehr weit entfernt. Für die Alten iſt das natürlich beſchwerlich, aber für die Jungen iſt dieſer Mitternachtsgang ein reiner Spaß, wie man ihn ſich ausgelaſſener zu dieſem Feſt nicht vorſtellen kann. Um nämlich doch noch irgendwie an den Stall von Betlehem erinnert zu werden, füllen die Burſchen ihre Taſchen mit Hafer, der bekanntlich ſticht, wenn er auf die nackte Haut gelangt und verlegen macht, falls dieſe Haut einem Mädchen gehört. Der Weg des Hafers von der Taſche der Bur⸗ ſchen bis zu den empfindſamen Stellen der Mädchen ermöglicht ein reizvolles Spiel, das auch in der Kirche noch fortgeſetzt wird. Dort ſitzen dann die Burſchen auf der Empore, um ein beſſeres Schußfeld zu haben, während un⸗ ten die Mädchen hinter Tüchern und Bänken Deckung ſuchen und mit wohligem Bangen dem Heimweg entgegenſehen. Wandert man in polniſchen Landen weiter Die Internationale hat in lungen für den„Aguinaldo“ des Frontſoldaten, das Weihnachtsgeſchent, erreichten ungeahnte Summen, viele Millionen, obwohl ſich Not und Knappheit eines zweieinhalbjährigen Krieges ſelbſwerſtändlich fühlbar machen. Und wieder iſt es die ſpaniſche Frau, Mutter, Schweſter und Verlobte des lebenden und gefallenen Hel⸗ den, die in der vorderſten Linie ſteht, ſie, die am meiſten gelitten und geopfert hat und trotz⸗ dem das ſtärtſte Herz beſitzt. In fürze Zwiſchen einer deutſchen und einer nieder⸗ ländiſchen Delegation ſind am 17. Dezember in Berlin Verhandlungen über Fragen des Ar⸗ beitseinſatzes von Arbeitern und Angeſtellten beider Länder beendet worden. * Nach einer Anordnung des Reichsminiſters des Innern fällt die bisher übliche Bef lag⸗ gung der Dienſtgebäude am Neujahrs⸗ tag künftig fort. 1* Die in Beirut erſcheinende Zeitung„Alyom“ meldet aus Paläſtina, daß ſich am Montag zwi⸗ ſchen Nablus und Tulkarem ein mehrſtündiges ſchweres Gefecht abgeſpielt hat, wobei zwei engliſche Militärflugzeuge abgeſchoſſen, 18 Soldaten getötet und zahlreiche Soldaten verwundet worden ſeien. — Am Dienstag vor 100 Jahren wurde das erſte Teilſtück der erſten weſtdeutſchen Eiſen⸗ bahnlinie Düſſeldorf—Elberfeld, die Strecke Düſſeldorf—Erkrath, dem Ver⸗ kehr übergeben. Dieſes bedeutende Ereignis, das am Anfang des Aufſtieges des rheiniſch⸗ weſtfäliſchen Induſtriegebietes ſtand, wurde in würdigen Feiern in Düſſeldorf, Erkrath und Wuppertal in Anweſenheit des Reichsverkehrs⸗ miniſters Dr. Dorpmüller —— In Königshütte, wo ſich neben Kattowitz ditg meiſten Oſtjuden eingeniſtet haben, wächſt der Unwille gegen die jüdiſche Ueber⸗ fremdung immer mehr. Er macht ſich zu⸗ nächſt in Einzelaktionen Luft. nach Südoſten und kommt in die reicheren, ukrainiſch beſiedelten Gebiete, ſo rückt in den Mittelpunkt des Weihnachtsfeſtes der Kult des Weizens. Faſt wird man an den Kult der Demeter im griechiſchen Altertum erinnert, wenn man die ukrainiſchen Bauernſtuben zum Weihnachtsabend mit goldenen Weizengarben geſchmückt ſieht. Auch hier und zwar noch ſtärker und üppiger ſteht das Weihnachtsmahl im Mit⸗ telpunkt. Viel reicher iſt die Zahl der Gerichte, zwölf iſt die Mindeſtzahl, aber es ſoll auch Tiſche mit 24 und ſogar mit 36 Gerichten ge⸗ ben. Voran ſteht die herkömmliche ukrai⸗ niſche„Kutja“, ein Weizengericht mit Mohn und Honig. Wenn um die neunte Stunde ſich das ganze Haus, Familie, Verwandte und Ge⸗ ſinde, um die Tafel verſammelt hat, tritt der Bauer an die„Kutja“, ſchöpft einen Löffel voll und wirft ihn gegen die Decke, daß die Weizen⸗ ſpeiſe zerſtäubt und wie ein Segen auf die Hausgemeinſchaft niederfällt. Denn der Welzen iſt dem Ukrainer das Symbol des Lebens und damit der fruchtbaren Arbeit. Kein Jeſt der Innerlichkeit Wenn dann die ukrainiſche Hausgemeinſchaft ſich mit dem Vertilgen der Speiſen befaßt, dann — liköre⸗ Weinbrände SWEBI UNO 6 U71 SrkicERWAID AGHkEilssoNN.N weiß jeder, welche geheimnisvollen Dinge un⸗ ter dem Tiſchtuch aufliegen: Heu, Mohn und Knoblauch, wieder drei Symbole, die ſich erd⸗ gebundenes Bauerntum geſchaffen hat, um auf ganze Geſchlechterfolgen beſtonmend einzuwir⸗ ken. Das Heu, das wieder an den Stall in Beth⸗ lehem erinnert, ſoll bedeuten: ſcheiden!“ Mohn und Knoblauch, die an den Orient erinnern, bis wohin das ukrainiſche Volk reicht, verpflichten, nach Reichtum und Geſund⸗ heit zu ſtreben. „Seid be⸗ Weihnachten? Gewiß ſucht man hier im Oſten vergeblich das Feſt der deutſchen Innerlichkeit⸗ der Einkehr, der des Lichtes, bildlich darſtellt. Aber es iſt dennoch das Weih⸗ nachtsfeſt dieſer öſtlichen Völker, die ihre eige⸗ nen und dieihnenentſprechenden Ge⸗ ſtaltungsformen geſchaffen haben. Sehnſucht nach der Wiederkehr die unſer Weihnachtsbaum ſinn⸗ „hakenkreuzbanner“ Blick übers Cand i Dies und das S. Echte Wildkatzen im Harz? Im Revier Wolfsholz, in der unmittelbaren Nähe der Stadt Wernigerode wurde eine auffallend ſtarke Wildkatze gefangen. Es ſoll ſich um eine echte Wildkatze, einen ſogenannten Kuder han⸗ deln, deren Art in Deutſchland bekanntlich faſt völlig ausgeſtorben iſt. Die Tiere kommen nur noch in den Revieren des Böhmerwaldes vor. Das Tier wurde dem Reichsjägerhof Riddags⸗ hauſen zur Verfügung geſtellt. * s. Plötzlicher Eheſtreit in der Eiſenbahn. Auf⸗ regende Augenblicke erlebten Reiſende in einem Zug, der von Kiel nach Hamburg fuhr. Zwiſchen Kiel und Neumünſter geriet plötzlich ein nach Hamburg reiſendes Ehepaar, das ein Kind mit ſich führte, in Streit. Der Mann be⸗ drohte ſeine Frau mit einem Meſſer und machte Anſtalten, ſie aus dem fahrenden Zug zu wer⸗ fen. Mitreiſende hinderten den tobenden Mann an der Ausführung ſeines wahnwitzigen Pla⸗ nes, und nachdem von anderen Reiſenden die Notbremſe gezogen worden war, konnte das Ehepaar durch das Bahnperſonal getrennt wer⸗ den. In Neumünſter verließ der Mann den Zug, um nach Kiel zurückzukehren. Mutter und Kind dagegen fuhren nach Hamburg weiter und kamen dort wohlbehalten an. * s. Eine ſeltene Jagdtrophäe. Wie aus G ol⸗ ling gemeldet wird, hat dort ein Jäger im Hagengebirge einen weißen Gamsbock erlegt. Der vierjährige Bock iſt 24 Kilogramm ſchwer und hat ein 17 Zentimeter hohes Kricken mit 12 Zentimeter Auslage und einen ſtarken Bart. Erzherzog'Eſte hat im Jahre 1913 auch einen weißen Gamsbock geſchoſſen. Dieſer Bock, der jetzt im Hauſe der Natur in Salzburg ſteht, war aber nicht ſo weiß wie der jetzt geſchoſſene. fleine badiſche lacheichten Zeugen der Dergangenheit Gundelsheim a. Neckar, 20. Dez. In einer Sandgrube wurden dieſer Tage Zähne eines Nashorns und eines Elefanten gefunden. Ein Sachverſtändiger hat das Alter dieſer Zähne auf mindeſtens 100 000 Jahre geſchätzt, und ſie ſind wertvolle Zeugen aus jener fer⸗ nen Zeit, da unſer Land noch die Urwaldtiere belebten. Ein Dorn im Guge Breiſach, 20. Dez. Dem Arbeiter Sillmann drang bei der Arbeit im Walde ein Dorn ins Auge. Das Auge lief aus. Es trat Hirnhaut⸗ entzündung hinzu, die den Tod zur Folge hatte. 4„ 2 2 4 f Die fleinſtadt beſitzt noch Weihnachtszauber. eee e e Weiterungen, die ſich aus der Exforſchung ueiße Decke gel Brief aus dem Angelbachtal/ Wiesloch, 20. Dez.(Eig. Bericht). Sie hat ihren eigenen Zauber, die Zeit vor Weih⸗ nachten. Sie iſt voller Geheimniſſe und voller Spannungen, voller Erwartung und voller Wünſche. Hier locken noch nicht die leuchtenden Transparente der Lichtreklame in ihrer viel⸗ farbenen Buntheit, hier zeigt ſich alles noch in der Aufmachung, die einem die Erinnerung an den Weihnachtsmarkt wachruft. Und wenn die frühe Dämmerung ſich herniederſenkt, dann kommt die„Stunde der Jugend“, in der ſie ſich„weihnachtlich orientiert“. Da ſtehen ſie an den Schaufenſtern, Mädeln und Buben, letz⸗ tere aber in der Mehrzahl, und es ſchwirrt nur ſo, von Fachausdrücken flieger⸗ und motortech⸗ niſchen Geprüäges. Und wenn ſich einmal ein Erwachſener dazwiſchen verirrt hat, der in ſich „das Kind im Manne“ entdeckte, und ſich gern und willig im Geiſte zurückführen läßt in die vergangenen Zeiten ſeiner Jugend, dann fühlt er ſich bald wieder in die motor⸗ umſchwirrte Gegenwart zurückgeriſſen, und wie mißtönendes Kompreſſorgeheul klingt es ihm in den Ohren, ſo daß er ſich von dannen ſchleicht. Elektromechanik und Elektrotechnik ſind auch auf dem Weihnachtsmarkt Trumpf geworden. Dieſe Feſtſtellung hat beſtimmt nichts mit Remi⸗ niſzenz Fe tun, denn wir wollen ehrlich beken⸗ nen: Jede Jugend hat das Spielzeug, das ſie für das ſpätere Leben braucht! * Der zweite Verkaufsſonntag iſt auch vorüber. Mit dem Umſatz waren die Geſchäftsleute zu⸗ frieden, denn es wurde fleißig gekauft, in vielen Branchen entſchieden fleißiher, als im vergange⸗ nen Jahr. Wohl hat der„Zug nach der Stadt“ 2 d fi 5 32 und Nieder der Zeiten. In dieſer eunde ſm ehaltung der ſiarlsruher fulturblüte Dom. Heimat, du gabſt den Menſchen die. Feierliche Amtseinfü eu i i i che Amtseinführung des neuen Karlsruher Gberbürgermeiſters Dr. Hüſſu nach dreißig Jahren Krieg und Rot und A (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) derben die Linde dort unten zu pflanzen, iß hem Geſchenk e du biſt die Kraft, die aus dem Bäumchen dißz 16 5 * Karlsruhe, 20. Dez. Im Bürgerſaal des mer würdigte in ſeiner anſchließenden An⸗ ſen mächtigen Baum werden ließ. Und auz i Rathauſes erfolgte am Dienstagabend, von feſt⸗ ſprache die dankbare Aufgabe des Oberbürger⸗ o Heimat, wird die Kraft kommen, die auch di Afündlich gewor licher Muſik des Streichorcheſters der Politiſchen meiſters im neuen Reich des Führers. Die neue Not dieſer Zeit überwindet.— 43 chen Lebens! Leiter umrahmt, in Anweſenheit von Gau Gemeindeordnung übertrage ihm allein die volle Da kündet der Glockenſchlag vom nahen 3, wer find d Verantwortung für die Geſchicke der Gemeinde. turm die Mitternachtsſtunde, und ſchon le maunt. leiter und Reichsſtatthalter Robert Wagner und Es wäre indeſſen falſch, aus dieſer Stellung drüben von der Höhe des Heiligenberget Ganz in der fri anderen führenden Männern der Partei, des etwa zu ſchließen, daß der Bürgermeiſter der erſte Feuer auf, weiter nördlich, über den Stein⸗ ſin fir dich un Staates, der Wehrmacht, des Reichsarbeits⸗ alleinige Herr in der Gemeinde wäre, der nach brüchen, flammt ein zweites Feuer auf, duu, n an dienſtes und der Stadtverwaltung die feierliche nichts und niemand zu fragen hätte. Die Ge, vier Flammenzeichen ſind es nun, die von hen aidce Amiselinfn b6 99200 iners be meindeordnung ſehe vielmehr vor, daß er ſich Hängen des Odenwaldes in das Land leuchen fkes der 6 7 mtseinführung des er rgermeif ers der vor ſeinen Entſcheidungen mit den Ratsherren Irgendwo in der Ferne erklingt nun das Liu teude haben f Gauhauptſtadt, Dr. Oskar Hüſſy. beſpreche. Sie ſeien das Bindeglied zwiſchen ten von Glocken, nur ein einziger Turm if 4 —* Jahres! Nicht Die Einführung erfolgte durch eine kurze An⸗ Rathaus und Bevölkerung. Der Miniſter ſchloß wohl, von dem die ehernen Stimmen erklinge.* u, de 5 e Mihrem Vorhant ſprache des Beauftragten der RSDAP, Kreis⸗ mit den Wünſchen für eine gedeihliche Entwick⸗ Langſam verlöſchen nun die Feuer, die Gloth leiter Worch, der in dem Oberbürgermeiſter lung der Gauhauptſtadt unter der Führung von läuten aus, noch iſt es, als läge ihr Klang kö una hält, ih einen alten und verdienten Parteigenoſſen des Dr. Hüſſy. der ſtillen Nacht. Dann iſt auch das vorbel.— ausge hil Gaues und einen Sohn unſerer Heimat be⸗ Der neue Oberbürgermeiſter legte darauf in Und wie ich nun heimwärts gehe, weiß zem Mufſte grüßte. Mit Worten des Dankes gedachte der großen Zügen ſein Arbeiteprogrenen dar. paß ich dieſe Stunde, die die Liebe zur Hel r. lrizitäts⸗Werks Kreisleiter dem Vorgänger des neuen Ober⸗ Durch die Partei ſei er auf dieſen Poſten be⸗ und vas Wiſſen um dieſe Heimat in meinz heh ad, die du haf bürgermeiſters, Fäger, der die Stadtwerwal⸗ rufen worden, der er über 15 Jahre ehren⸗ und geſenkt hat, nie vergeſſen werde. tung mit geordneter Finanzlage übergeben hauptamtlich habe dienen dürfen. Als National⸗ karl ſhuemlichkeit abz habe. Das Wertvollſte, was der neue Oberbür⸗ ſozialiſt werde er immer ſeine Pflichten auffaſ⸗ einem Bür germeifter in ſein Amt übernehme, ſer eine an⸗ ſen, um das in ihn geſetzte Vertrauen zu recht⸗ lenjunge, der ſtändige Bevölkerung. Karlsruhe ſei ſchon frü⸗ fertigen. Als ſeine Hauptaufgaben bezeichnete heief auls kberbach ene Pflicht“ tut,« her ein nationalſozialiſtiſches Bollwerk geweſen. Dr. Hüſſy die Erhaltung der Kulturblüte, Um⸗ egantine i Die Uebernahme des Amtes durch Pg. Dr. und Ausbau im Geiſte des Führers, des erſten* Eberbach, 20. Dez. 4 R9 Nun, d dienenden Mä eutlichkeit am R Hüſſy biete die Gewähr, daß ſie es auch in der Künſtlers der Nation. Muſik, Theater, Malerei, der Winter mit ziemlicher Deu Kundlich und auf Zukunft bleiben werde. Bildhauerei, Baukunſt müſſen wieder eine lender feſtzuſtellen ift, mehren ſich auch die hoſße Dies und ähnliche Bürgermeiſter Dr. Fribolin überreichte fruchtbare Plattform in Karlsruhe finden. Er den Wi Aen der Eberbacher g erla darauf Dr. Hüſſy die Ernennungsurkunde, werde auch alles tun, um das kameradſchaftliche interſport. Denn letzten Endes kann di ber 3 * die ugsur e au. Gebiet um den Katzenbuckel, der Winterhat worauf Landeskommiſſär Dold die feierliche Verhältnis der Stadtwerwaltung zu Partei, zu den ſchönft Rigehioten igarreneink Eidesſormel verlas. Innenminiſter Pflau⸗ Staat und Wehrmacht weiter zu pflegen. gezähit Manm 50, n be delberger liegt eben der Katzenbuckel doch we A ſelbſtverſtändlie aus günſtiger als die Höhen des Schwarzwif deiner Wohn des. In die Schönheiten, aber auch in f noch einen E der dich, wie ühr hindurch nel dienſtlichen V i freundlich un! ümmermüde im 2 im Segen der gri ift. 30 biſt du bet. Aen bis zur let Alte es dir wirk Nenſchen zu finder ichtsfreude mache Es ſch W Schwierigkeiten des Skilaufs führte ein 8 Aus UnsSerem Heimal ellbeiwerb werbeabend ein, bei dem Zarn der Gaufachamtsleiter für Skiſport im Baden, den Wert des Skiſportes für die Aolf Wi'ͤnn die Feuer brennen.. Aus der Fülle der Vorträge der letzten greifen wir heraus: den bedeutungsvollen, Die Zeitungen haben davon geſchrieben, daß ſollten ſich beſſer zur Ruhe begeben. Aber die 0 heute ein beſonderer Tag ſei, ein hiſtoriſcher Jugend meint ja immer, aus jedem Anlaß et⸗ wobei die Bedeutung der Sippenforſchung„in Tag eigentlich. Und der gute Bürger nimmt was Beſonderes machen zu müſſen wirkungsvolle Darſtellung erhielt. Dieſer V das beim Morgenkaffee ſo zur Kenntnis: Dort, wo die Landſtraße über Schwetzingen— trag zeigte die verſchiedenſten Möglichkeiten i Stimmt, iſt ja auch ganz erfreulich, ſie ſind alſo Oftersheim nach Walldorf zieht, erhebt ſich bald* doch nicht ſo ſchlimm, die Franzoſen und die hinter Oftersheim zur linken Hand eine kleine pie Hode 5 Engländer, denn im Grunde genommen hätten Anhöhe, die„Friedenshöhe“ genannt. Eine e bevorzust 11— ſie ja heute, am 30. Juni 1930, noch gar nicht hohe Pappel ſteht auf dieſer Höhe, Anno 1871,— Man fi zu räumen brauchen. Wir hätten ja nichts da⸗ beim Friedensſchluß, wurde ſie gepflanzt. Weit ſitæenstofle ie gegen machen können, wenn ſie länger geblie⸗ geht der Blick von dort über das flache Land, 6 nach Schnee ben wären. Nun wollen heute nacht ſo ein paar im Weſten ſieht man bei klarem Wetter die diereiche Auswahfh 4 fiht allzu ſchwer, Türme des Kaiſerdomes und weit in der Ferne öen, denn der? lere Sch eefälle an „Vaterländiſche“ Befreiungsfeuer anzünden, Kurz nach Einb + die blauen Konturen der Haardtberge. Im C 8 Oſten ſäumen die Hänge des Odenwaldes den 5 74 82 4 F Horizont.. weit. Zue⸗ WIrd Sle erffeueg 5 ſer als es 19 U der Großſtadt d imen und der B ten Bank und ſchaue hinaus in die ſommerhelle rer Ahnen ergeben. Die von Lehramtsaſſeh Guter Beſuch in der Kreisſtadt Nacht. Im Gras rings herum zirpen die Gril⸗ len, Fledermäuſe huſchen in ſchaukelndem Dr. Haag geleitete Aae manchen kaufkräftigen Kunden dorthin entführt, Fluge durch die Zweige der Bäume, bald dar⸗ des Volksbildungswerkes hal Winn die Lanböebs 72 7 auf ſtreicht eine Eule lautlos aus dem nahen———2— ortrag einen ſehr wichtigen Wuf Laig. ur ung, Wäldchen durch die Luft. Dunkel und hoch ragt Im 10— 3 ſidt 4 7—* über mir die Pappel in den nächtlichen Himmel, großes 22 5* 15 12——— chen Lande iſt willkommen in der Kleinſtadt, ihre Blätter raunen im leiſen Winde. Ab und Hie Kriegskameradſchaft, die von Kameſt 3 denn ſie bringt das Hopfen⸗ und Tabaksgeld zu taucht unten auf der Straße der Lichtkegel ſchaftsführer Rupp geleitet wird, kann 1 Heu“ Eiſi eines vorbeifahrenden Autos auf. Dort unten nämlich das 100jährige Beſtehen feiern 3 5 . 0 das wohlweislich in den vergangenen Wo⸗ darf wohl als die ülteſte Sold hen und Tagen ausbezahlt worden iſt. Und es an der Landſtraße, am Friedhof, nahe am Wal⸗ 5 ie a eſte Soldatenkamen Dben iſt dies nicht wenig bei dem guten Ernteergeb⸗ desrand, ſteht auch die alte, mächtige Linde. Kach 10 Walz Baden angeſpro en wer und nis dieſes Jahres. Im Jahre 1648 wurden ihre Wurzeln in die—18•5 pem hieſtgen 1 ameradſchaftzſt naltuns? * Erde geſenkt, als der graufame Dreißigſährige Stolz und L4 3 1 Krieg zu Ende gegangen war. So ſtill iſt heute von Eberb 3 5 gegangen on ach und auch aus der Umgebung f 5 die Welt, ſo friedlich liegt das Land. Heute einfinden, wenn zum 100jährigen Zubilii Gaukulturwoche brachte überall Veranſtaltun⸗ wird endlich ein Teil der großen Schmach von feſt aufgerufen wird. unſerem Vaterland genommen werden, die Hei⸗ in keimeus gen, in Rauenberg, dem, Muſterdorf des 3 Kreiſes Heidelberg, und in Wiesloch wurden mat ſoll frei werden von der Fremdherrſchaft. Rleine Diernheimer macheichten W 536 n Doch was ändert das viel? Freiheit, Vater⸗„Volksweihnachtsſeier. Die Feier der 3 D 1 woche— 5 0 aneben war in Wiesloch die Gaukultur land, Heimat— ſind das nicht nur leere, hohle weihnacht findet hier am Freilag, 19 Uh rs untergeht, noch ausgefüllt mit Vorträgen innerhalb des Begriffe, wo finde ich ſie, die Freiheit, was iſt Saale iſchütz⸗ gun von her Me Bon vd der Zlabi veran: ſie uns noch, die Heimat? Die Welt zucht auf werden elwä 300 Finder bedürflher ſtalteten Konzert der Sängervereinigung mit in Fieberſchauern, und unſere Heimat am Rhein noſſen beſchenkt werden. Frauenchor, dem NS⸗Orcheſter und namhaften iſt es, die auch diesmal von nichts verſchont* Eine Scheune brannte. Durch die E Toliſten, däs einen erfreulich guten Beſuch zei⸗ wird. Dumpf und ſchwer ſcheint ein unabwend⸗ wurde am Montagmittag die Feuerwehr ſ tigte. Ein weiteres Ereignis nicht nur ür bares Schickſal über dieſer Landſchaft zu laſten. Kiesſtraße gerufen, wo die Scheune des uf Wiesloch allein, ſondern darüber hinaus für Unten die Linde und drüben das Heidelberger wirts Franz Bauer brannte. Das Gebäſ den ganzen Bezirk, wird die demnächſt erfol⸗ Schloß, ſie mahnen ebenſo wie dieſer heutige brannte vollſtändig nieder. Vorräte waren gende Inbetriebnahme des neuerbauten Licht⸗ Tag an die Not der Heimat. in der Scheune, ſo daß kein— Schoh ihn K.„i: St i nes Kerser i, ven n gun kann und darf und deſſen Schaffung nächtliche Land und hinauf in den Sternen⸗ 3 Die Bauernſchaft f lt eine unbedingte Notwendigkeit wurde, nachdem bimmel. Und in dieſer Stunde finde ich meine Die hieſige NS-Vauernſchaft er das ſeitherige den modernen Anforderungen Heimat, da weiß ich auf einmal, daß dieſe Hei⸗ Winterhilfswerk über 200 4 ſchon lange nicht mehr genügen konnte. mat leben wird, daß ſie ewig ſein wird im Auf und 10 Zentner Getreide. ie Jugend r chten genießen An alle Männer kulſchen Freikorps Batl. vom ehema iups veranſtalten ends 8 Uhr, in d üdſchaftstref iehemaligen e erden zu dieſem 40 36109— TII DParſtiim 1⁵⁰ 25 17²2⁵ —— 2 DDDod—— W S ð N ð 9 f 8 33—— 8 W3 770 5 S 8 38 ð 3 g 1 7—. 5 —„2—* 7 * 7 4 8— —————————————————————— 2——— N —————— eau de Coloone-80 bið JI. Creme-Is bis.60—— Begeisterun Eislaufbalhne „Dezember ieſer Stunde ſinbe t und jeder o wie enſchen die ind Not und zu pflanzen, m m Bäumchen d ließ. Und aus d umen, die auch vom nahen und ſchon le deiligenberges ch, über den G Feuer auf, nun, die von das Land leu ngt nun das ziger Turm timmen erkli Feuer, die G ge ihr Klang h das vorbel.— ts gehe, weiß Liebe zur Heim n Endes kann d der Winte hal des Schwarzm, iber auch in 3 s führte ein 6f urninſpektor Skiſport im Gaß ttes für die ot ze der letzten Z utungsvollen, feh r u bacher Familieſß ppenforſchung hielt. Dieſer Nuß Möglichkeiten un r V2 erfreuegß Erforſchung 1 Kunstet,, n Lehramtsaſſeſt gemeinſchaft ngswerkes hat wichtigen Beit Eberbach ein g in ſeinen Mal e von Kamet wird, tann 1 ſtehen feiern Soldatenkamen eſprochen wer ameradſchaftsſg rein geführt. den die Sold der Umgebung rigen Jubiläl ſlacheichten e Feier der Vulf reitag, 19 Uhr, Durch die M dürſtiger Bolfß Durch die Sirh Keuße in Scheune des ga te. Das Gehif zorräte waren größerer Schaß 1 noch nicht lte für das ſammelte für) zentner Kartoff üͤchten genießen kann. Mittwoch, 21. Dezember 1958 möchteſt gern noch einen Menſchen mit in Geſchenk erfreuen? Ei, da habe ich guten Rat: dann bedenke doch, bitte, all jene zahlreichen, kleinen, ſtillen, dir indlich gewordenen Helfer deines täg⸗ Lebens! h wer ſind denn dieſe Helfer?“ fragſt du unt. G0 fir der früheſten Woh ſind ſchon die ſlen für dich und dein Wohlergehen in gei⸗ ſer und leißlicher Beziehung am Werke: die Ütungsfrau, der Bäckerjunge, das lchmädchen. Dann kommt der Poſt⸗ der Geldbriefträger; wieviel de haben ſie dir ſchon gemacht im Lauſe Fahres! Nicht viel ſpäter tritt die Auf⸗ efrau, die deinen mehr oder minder denen und umfangreichen Haushalt in Aung hält, ihren Dienſt an. Oder es iſt Hausge hilfin ſelbſt, die dich vielleicht vom Aufſtehen an freundlich umſorgt deinen Weggang betreut. Inzwiſchen hat zuſe auch der Kaſſierer des Gas⸗ und lzitäts⸗Werks vorgeſprochen, um eine „die du haſt anwachſen laſſen, zu deiner Aiemlichreit abzuholen. n deinem Büro iſt dir vielleicht ein Bo⸗ kunge, der treulich und rechtſchaffen ine Pflicht tut, ans Herz gewachſen, und in Kantine ißt du täglich bei demſelben ien. chen, weil es dich ſtets ſo dlich und auf dein Wohl bedacht umſorgt. und ähnliches wiederholt ſich teilweiſe heraufziehenden Nachmittag und Abend. ih dein zuverläſſiger, dich immer gewiſſen⸗ beratender Zigarrenverkäufer— Zigarreneinkauf iſt durchaus eine Ver⸗ keſache!— gehört in die Schar deiner Abſtverſtändlich gewordenen ſtillen Helfer. deiner Wohnung angekommen, findeſt du noch einen Gruß deines Blockwarts der dich, wie auch die anderen, das ganze hindurch neben ſeinen auch nicht gerin⸗ dienſtlichen Verpflichtungen ſelbſtlos und freundlich und mit gutem Humor betreut, ermüde im Dienſte an der Allgemeinheit Segen der großen deutſchen Volksgemein⸗ biſt du betreut und umſorgt von der bis zur letzten Stunde deines Tages. Aie es dir wirklich noch ſchwerfallen, einen ichen zu finden, dem du eine kleine Weih⸗ Ahtsfreude machen könnteſt und möchteſt? Es ſchneit weiker! Wührend des ganzen Dienstags lag es ja in Luft. Man fühlte direkt, daß es Schnee keben würde und die Kenner behaupteten, daß „nach Schnee rieche“. Allerdings war es nicht allzu ſchwer, ſolche Prophezeiungen zu achen, denn der Wetterbericht deutete ja wei⸗ Schneefälle an. Kurz nach Einbruch der Dunkelheit warx es dann 5 weit. Zuerſt fielen nur einige Flocken, ſber als es 19 Uhr geworden war, da wir⸗ le ſo dicht der Schnee, daß ſich bald überall der eine zuſammenhängende liße Decke gebildet hatte. Wenn wir auch ber Großſtadt den Schnee weniger brauchen lönnen und der Winterzauber im Truhel des 1 K holtongsspieke hrs untergeht, ſo wollen wir doch hoffen, daß die weiße Herrlichkeit erhalten bleibt, da⸗ die Jugend richtige weiße Weih⸗ An alle Männer vom ehemaligen ſudeten⸗ Kiſchen Freikorps! Die Männer der 6. Komp. Patl. vom ehemaligen ſudetendeutſchen Frei⸗ lihhs veranſtalten am Sonntag, den 25, d.., ſends 8 Uhr, in den Caſinoſälen ein Kame⸗ Udſchaftstreffen. Alle Angehörigen ehemaligen Sudetendeutſchen reikorps lden zu dieſem Treffen eingeladen. Hit Begeisterung tummelt sich unsere Jug Eislaufbalmen im Stadion und am Pfalzp sroß-Mannheim 6000 Kinder werden sich freuen Volksweihinachisfeiern der VSDAP am Freitag, 18.50 Uhr, in allen Ortsgruppen des Kreises Munnheim Wie alljährlich werden auch in dieſem Jahr die Kinder der vom Winterhilfswerk betreuten Volksgenoſſen in allen Ortsgruppen im Rahmen von Weihnachtsfeiern be⸗ ſchert werden, während die Erwachſenen eben⸗ ſo wie bisher ihre Sonderzuwendungen vom WowW direkt erhalten. In Anbetracht der gro⸗ ßen geſchichtlichen Ereigniſſe dieſes Jahres und der in erhöhtem Maße eingegangenen Spen⸗ den werden in dieſem Jahre insgeſamt 6000 Kinder des Kreiſes Mannhei n beſchert werden können. Die Volksweihnachtsfeiern mit der anſchlie · ßenden Kinderbeſcherung finden in allen Ortsgruppen gleichzeitig am Freitag, den 23. Dezember, ſtatt und beginnen pünktlich um 18.50 Uhr. Die Plätze müſſen bis ſpäteſtens 18.45 Uhr eingenommen werden. Im Verlaufe des Programms— um 19 Uhr— wird die Weihnachtsanſprache des Reichsminiſters Dr. Goebbels übertragen. Nachſtehend nennen wir für alle Ortsgrup⸗ pen die Lokale, in denen die Volksweihnachts⸗ feiern ſtattfinden: In den Stadtortsgruppen Almenhof: Gemeinſchaftshaus, Bismarckplatz: Verſammlungsſaal des Roſen⸗ garten, Deutſches Eck: Nibelungenſaal, Erlenhof: Verbraucher⸗Genoſſenſchaft, Feudenheim⸗Oſt: Gaſthaus„Zum Stern“, Feudenheim⸗Weſt: NS⸗Frauenſchaftsheim Nek⸗ karſtraße, Friedrichsfeld: Adler⸗Saal, Friedrichspark: Nibelungenſaal Horſt⸗Weſſel⸗Platz: Geſchäftsſtelle Karl⸗Ludwig⸗ Straße 5, Humboldt: Flora, Der Eisbrecher v/ar im Binnenhaten Der anhaltende Frost führt nicht nur zu einer ständigen Verminderung des Wasserstandes unserer Flüsse, sondern brachte auch eine die Schiffahrt hemmende Eisdecke, vor allem in den kleineren Hafengebieten. Unser Bild zeigt einen Blick in den Binnenhafen, der be⸗ reits von dem Eisbrecher befahren werden mußte. Aufnahme: Jütte Wenn man ſtändig„für umme“ parkt Laternengarage gebührenpflichtig?/ Betrachtung über ein aktuelles Kapitel Da mit der ſchnellen Entwicklung der Moto⸗ riſierung der Garagenbau nicht Schritt gehal⸗ ten hat, ſieht man in den Städten in zuneh⸗ mender Entwicklung Kraftwagen nachts auf den Straßen parken. Bisher haben ſich in erſter Linie die Verkehrspolizeibehörden mit dieſen „Laternengaragen“ beſchäftigt. Je mehr aber die Gepflogenheit Schule macht, die öffentliche Straße als Garage zu benutzen, deſto häufiger wird ſich auch für die Stadtverwaltungen die praktiſch wichtige Frage ergeben, wie ſie ſich dazu zu ſtellen haben. Dieſe Frage wird in dem Organ des Deut⸗ ſchen Gemeindetages„Der Gemeindetag“ unter⸗ ſucht. Es wird feſtgeſtellt, daß, wenn z. B. ein Geſchäftsreiſender ſein Fahrzeug über Nacht vor ſeiner Wohnung auf der Straße ſtehen läßt, weil es an einer nahegelegenen Unterbrin⸗ gungsmöglichkeit fehlt, dann dieſes bloße Uebernachten dieſes Wagens auf der Straße ohne weiteres vom ſogenannten Gemeingebrauch der Straße gedeckt werde. Wenn dagegen ein Kraftwagenhalter ſein Fabrhns wochenlang auf der Straße unterſtellt, ohne es während dieſer Zeit mit einer gewiſſen Regelmäßigkeit in Betrieb zu nehmen, dann dürfte es an den für den Gemeingebrauch vorausgeſetzten Ver⸗ kehrszweck der Aufſtellung mangeln und darum Sondernutzung vorliegen. Ebenſo gehe es über den Gemeingebrauch hin⸗ aus, wenn eine Speditionsfirma ihre oder fremde Möbelwagen monatelang auf der Straße hinterſtellt. Es wird dann auf die Dienſtanweiſung zur neuen Straßenverkehrs⸗ ordnung hingewieſen, in der die Polizei ange⸗ wieſen wird, nicht etwa grundſätzlich einer In⸗ anſpruchnahme der öffentlichen Straße zum Abſtellen von Fahrzeugen entgegenzutreten. Die Stadtverwaltungen würden es ſich ebenfalls in aller Regel, d. h. ſofern nicht unerträglich Miß⸗ ſtände auftreten, verſagen müſſen, Laternen⸗ garagen ſchlankweg zu verbieten. Dagegen werde man auf den Verkehrsmotoriſierungsge⸗ danken keinesfalls gleichzeitig einen Zwang für die Städte ableiten können, in Fällen feſtge⸗ ſtellter Sondernutzung auch auf jedes privat⸗ oder öffentlich-rechtliche Entgelt zu verzichten. Selbſtverſtändlich würden die Städte dieſe Möglichkeit nicht in eigenſüchtiger Weiſe aus⸗ beuten, ſondern im Gegenteil die noch beſtehende Garagennot berückſichtigen müſſen. Anderer⸗ ſeits ſei es nicht mehr als billig, daß Kraft⸗ fahrzeughalter, Firmen uſw., die ſich die Un⸗ terbringung der Verkehrsmittel manchmal allzu bequem machen möchten, mit einem ange⸗ meſſenen Beitrag an das Gemein⸗ weſen zu belegen. end auf den Eisbahnen, für deren Herrichtung vor allem die Stadt sehr besorgt war. Außer den latz zibt es in den meisten Stadtteilen noch Eislauiflächen, die kostenlos zu benützen sind. Auinahmen: Jütte(2) Jungbuſch: Liedertafel, Käfertal⸗Nord:„Schwazer Adler“, Käfertal⸗Süd: Turnhalle Albr.⸗Dürer⸗Schule, Lindenhof: Rheinpark, Neckarau⸗Nord: Evang. Gemeindehaus, Neckarau⸗Süd: Volkschor, Neckarſpitze: Nibelungenſaal, Neckarſtadt⸗Oſt: Turnhalle Uhlandſchule. Neu⸗Eichwald: 110er⸗Sporthalle, Neuoſtheim: Nibelungenſaal, Plankenhof: Nibelungenſaal, 30. Januar: Nibelungenſaal, Rheinau„Badiſcher Hof“ Rheintor: Wartburg⸗Hoſpiz Sandhofen: Turnhalle 1887, Schlachthof: Nibelungenſaal, Seckenheim: Turnhalle 98, Strohmarkt: Nibelungenſaal, Waldhof:„Zur Brücke“ Waldpark: Rheinkaffee, Wallſtadt:„Zum Pflug“, Waſſerturm: Nibelungenſaal, Wohlgelegen:„Durlacher Hof“, ... und in den Landortsgruppen Altlußheim:„Zur Pfalz“, Brühl:„Zum Ochſen“, Edingen:„Friedrichshof“, Großſachſen: Nähſaal NS⸗Kindergarten, Heddesheim:„Zum Ochſen“, Hemsbach:„Zur Krone“, Hockenheim:„Zur Roſe“, Hohenſachſen:„Zum Löwen“, Ilvesheim:„Zum Pflug“, Ketſch:„Adler“⸗Saal, Ladenburg: Städtiſche Turnhalle, Laudenbach:„Zur Krone“, Leutershauſen:„Zum Löwen“, Lützelſachſen:„Zur ſchwarzen Traube“, Neckarhauſen:„Zähringer Hof“, Neulußheim:„Zum Bären“, Oberflockenbach: Rathausſaal, Oftersheim:„Zur Roſe“, Plankſtadt:„Zum Roſengarten“, Reilingen:„Zum Adler“, Schriesheim:„Zur Roſe“, Schwetzingen:„Hotel Falken“, Sulzbach:„Zum Ochſen“, Weinheim⸗Nord:„Schwarzer Adler“, Weinheim⸗Süd:„Deutſche Eiche“. Weihnachts⸗ und Neujahrspoſt richtig freimachen Mehr als 100 000 Briefſendungen täglich ha⸗ ben unzureichende Anſchriften, bei 70 000 davon muß die Poſt Ermittlungen nach dem Empfän⸗ ger anſtellen und 30000 dieſer Sendungen ge⸗ hen täglich zurück, weil der Empfänger nicht ermittelt werden kann. Das ſind beinahe elf Millionen Sendungen jährlich. Nahezu 5 Mil⸗ lionen davon können nicht dem Abſender zurück⸗ gegeben und müſſen vernichtet werden, weil die Abſenderangabe fehlt. Sehr groß iſt auch die Zahl der Pakete, deren ungenügende Verpackung während der Beför⸗ Cerung durch die Poſt ausgebeſſert werden muß Nenſeit! Neraſeit! LILIL neueste leg erung- im Trogen unbed nęt wie 585e. (14 Kar.) in reiche Auswyahl Csat Tecenmener v. Hreite Strobe oder deren Anſchrift abfällt. Wenn dann im Paket das Doppel der Anſchrift fehlt, werden zeitraubende und koſtſpielige Ermittlungen nach dem Empfänger erforderlich. Die Pakete mit verderblichem Inhalt erreichen in dieſen Fällen weder den Empfänger noch den Abſender. Von den zu Weihnachten und Neujahr abge⸗ ſandten Glückwunſchdruckſachen nach dem Aus⸗ land müſſen viele von der Beförderung ausge⸗ ſchloſſen werden, weil ſie nur nach den In⸗ landsſätzen freigemacht worden ſind. Briefe und Poſtkarten ſind oft nur mit dem doppelten In⸗ landsſatz ſtatt mit 25 bzw. 15 Rpf. freigemacht. Sie werden zwar abgeſandt, der Empfänger muß aber das Doppelte des Fehlbetrages zahlen. Viel Arbeit bleibt der Poſt, viel Aerger und Verdruß bleiben den Abſendern und den Emp⸗ fängern erſpart, wenn die Abſender auf allen Sendungen ihre Anſchrift angeben, die Empfän⸗ ger in der Anſchrift deutlich bezeichnen, Pakete gut verpacken, die Anſchrift haltbar daran be⸗ feſtigen, eine Doppelanſchrift in das Paket legen und Auslanosſendungen richtig freimachen. Zwiſchen Weihnachten und Neujahr keine Buchausgabe. Die Städt. Volksbücherei gibt bekannt, daß vom 24. Dezember bis ein⸗ ichließlich 1. Januar 1939 die Buchausgabeſtel⸗ len und Leſeſäle geſchloſſen bleiben. Die Büchereien ſind ab 2. Januar 1939 den Venut⸗ zern wieder zugänglich.— Die Städt. Muſik⸗ bücherei I. 2, 9, bleibt wegen Reinigungsarbei⸗ ten zwiſchen Weihnachten und Neujahr eben⸗ falls geſchloſſen. „Hokenkrenzbonner“ mittwoch, 21. Dezen Milchgeſchäfte müſſen exiſtenzfähig ſin Verſchärfte handhabung der Maßn ahme des Reichskommiſſars für Pr eisbildung/ Aus der Bezirksratsſitzung Eingangs der letzten diesjährigen Sitzung der Milchzulaſſungsſtelle Mannheim wies Regie⸗ rungsrat Dr. Dittes ausdrücklich darauf hin, daß die bekannte Maßnahme des Reichskommiſ⸗ ſars für Preisbildung zur Feſtſetzung der Milchverteilerſpanne nunmehr ſtraffer durch⸗ geführt werden müſſe. Die Herabſetzung dieſer Preisſpanne auf vier Rpf. je Liter diene dazu, dem Bauern einen gerechten Erlös zu ſichern. KHeine neuen Konzeſſtonen Im Zuge der Durchführung dieſer Maß⸗ nahme und der Bereinigung im Milchhaudel wirkt ſich dies zunächſt ſo aus, daß künftig ke i⸗ nerlei neue Konzeſſionen mehr an ſolche Geſuchſteller erteilt werden können, die nicht ſchon bisher Milchverteiler waren. Solche Geſuche müſſen daher von nun an und vorläufig auf die Dauer etwa eines Jahres grundſätzlich abgelehnt werden. Die Bearbeitung neuer Kon⸗ geſchieht durch den Milch⸗ und Fettwirtſchaftsverband in Karls⸗ ruhe. Es iſt alſo völlig zwecklos, in nächſter Zeit neue Konzeſſionsgeſuche einzureichen, die nicht dem Sinne dieſer Maßnahme entſprechen. Die Herabſetzung der Handelspreisſpanne brachte es mit ſich, daß unter den augenblicklich beſtehenden rund 300 Milchverteilerſtellen eine Anzahl keine ausreichende Exiſtenzfähigkeit mehr beſitzen. Von der Hauptvereinigung der deutſchen Milch⸗ und Fettwirtſchaft iſt daher beſtimmt worden, daß dieſen Geſchäften bis zum April nächſten Jahres die Kon⸗ zeſſion entzogen wird. Allerdings erhal⸗ ten ſie dafür eine angemeſſene Entſchä⸗ digung. Als unterſte Grenze des Milchum⸗ ſatzes werden je Verteilerſtelle täglich 300 Liter angeſehen. Befinden ſich beiſpielsweiſe in einem der nach beſtimmten Geſichtspunkten abgegrenz⸗ ten Stadtgebiete drei Milchverteilerſtellen, von denen zwei 300 Liter und eine etwa nur 230 Li⸗ ter täglich umſetzen, ſo wird den beiden exiſtenz⸗ fähigen Milchverteilern die Handhabe gegeben, den Umſatz des nichtexiſtenzfähigen Geſchäftes aufzukaufen. Strengere Maßſtäbe Bei dieſem Aufkauf kommt je Liter und Tag ein Kaufpreis von etwa 6 bis 8 Reichspfennig in Anſatz. Für neue Konzeſſionen, die ſich künftig da und dort als notwendig erweiſen, werden alsdann jene Milchverteiler wieder be⸗ vorzugt. Auf Grund einer Anordnung des Vor⸗ ſitzenden des Badiſchen Milch⸗ und Fettwirt⸗ ſchaftsverbandes vom 9. November 1938 wird alſo von jetzt an lediglich ein etwas ſtren⸗ geres Maß bei der Handhabung der Maß⸗ nahme des Reichskommiſſars für Preisbildung angelegt. Es kann jedoch durchaus der Fall eintreten, daß nach Durchführung dieſer Maßnahme— die etwa ein halbes Jahr dauern dürfte— der Beſtand an wirtſchaftlich geſunden Milchvertei⸗ lern gefeſtigt, darüber hinaus aber neue Be⸗ dürfniſſe entſtehen. Dann wird von den im Laufe dieſer Zei: ausgeſchiedenen Milchvertei⸗ lern der eine oder andere wieder neu zugelaſſen. Bis zur einwandfreien Gewinnung eines aus⸗ reichenden Ueberblicks dürfte insgeſamt wohl etwa ein Jahr hingehen. Ein Schulbeiſpiel aus der praxis Nachdem auf dieſe verſchärfte Durchführung hin von vornherein bereits ein Teil der einge⸗ reichten Konzeſſionsgeſuche wieder zurückgezo⸗ gen waren, begann die Sitzung der Mannhei⸗ mer Milchzulaſſungsſtelle mit einem ausgeſpro⸗ chenen Schulbeiſpielfür dieſe Maßnahme. Es handelte ſich um das Geſuch einer Ehe⸗ frau um Bewilligung der Milchkonzeſſion, wäh⸗ rend ihr Mann, der eine Milchverteilerſtelle in Neckarau innehat, die Konzeſſion längſt beſitzt. Im Grunde genommen wird gegen die Erwei⸗ terung von Konzeſſionen auf die Ehefrau nichts eingewendet(wenn die übrigen Vorausſetzun⸗ gen gegeben ſind). Liegt der Fall aber wie hier, daß von den drei Geſchäften jener Ge⸗ gend nicht ein einziges die 300⸗Liter⸗Grenze erreicht und dodurch der Konzeſſionsinhaber ſich gezwungen ſieht, ſich nach weiteren Einkom⸗ menquellen umzuſehen, ſo iſt damit ja der Be⸗ weis erbracht, daß das Geſchäft nicht exiſtenzfähig iſt. Hier wird es wohl ſo kommen, daß ſich zwei von den drei Verteilern zuſätzlich in den Milchumſatz der dritten Ver⸗ keilerſtelle teilen, ſo daß wenigſtens zwei von ihnen exiſtenzfähig werden. Die Entſchei⸗ dung über dieſen Fall wurde einſtweilen bis März nächſten Jahres zurückgeſtellt, doch beſteht dabei durchaus die Möglichkeit, daß der einen Verteilerſtelle die bisherige Konzeſſion überhaupt entzogen wird. Genehmigt wurden die Konzeſſionsge⸗ ſuche der Margarete Lell in Käfertal und der Alfred Haa g. Eheleute, wobei es ſich jeweils um Geſchäftsverlegung handelt, einmal von der Dürkheimer Straße 20 nebenan nach der Rüdesheimer Straße 32 in Käfertal⸗Süd, zum andern von F 6, 14—15 nach der Untermühlau⸗ ſtraße 26. Ein weiteres Geſuch wurde abge⸗ lehnt, ein anderes im Laufe der Sitzung zu⸗ rückgezogen.. Auf die Anwartſchaft achten! Wichtige hinweiſe für die angeſtelltenverſicherung Leiſtungen aus der Angeſtelltenverſicherung werden nur gewährt, wenn neben den anderen geſetzlichen Vorausſetzungen(Berufsunfähig⸗ keit, Tod, Vollendung des 65. Lebensjahres) die Wartezeit erfüllt und die Anwart⸗ ſchaft erhalten iſt. Die Anwartſchaften auf ſpätere Leiſtungen der Angeſtelltenverſicherung iſt für die Zeit vom l. Januar 1934 an erhalten, wenn jährlich mindeſtens ſechs Monatsbeiträge nachgewieſen werden. Als Monatsbeiträge für die Erhaltung der Anwartſchaft rechnen auch anrechnungsfähige Erſatzzeiten. Jeglicher An⸗ ſpruch aus den bisher geleiſteten Beiträgen er⸗ liſcht zunächſt, wenn dieſe Vorſchrift nicht beachtet wird. Wer ſich freiwillig weiterverſichert und bisher für das laufende Jahr nichts gezahlt hat, ſollte im eigenen Intereſſe ſeine Verſicherung bis zum Jahresſchluß in Ordaiung bringen. Frei⸗ willige Beiträge zur Angeſtelltenverſicherung lönnen zwar noch innerhalb von zwei Jahren, die dem Kalenderjahr folgen, für das ſie gel⸗ ten ſollen, nachentrichtet werden; es iſt aber nicht ratſam, ſich auf dieſe Möglichteit zu ver⸗ laſſen. Denn nach Eintritt des Verſicherungs⸗ falles(Berufsunfähigteit, Tod) iſt die Nach⸗ entrichtung freiwilliger Beiträge unzu⸗ läſſig. Das Geſetz vom 21. Dezember 1937(RGBl. I S. 1393) hat eine weitgehende Möglichteit ge⸗ ſchaffen, verlorene Anwartſchaften wie⸗ derherzuſtellen. Es iſt nach dieſem Ge⸗ ſetz nämlich zuläſſig, freiwillige Beiträüge zur Angeftelltenverſicherung für die Jahre 1932 bis 1937 bis zum 31. Dezember 1941 nachzuentrich⸗ ten, ſoſern der ſall noch nicht ein⸗ getreten iſt. Freiwillige Beiträge zur Ange⸗ ſtelltenverſicherung ſind mindeſtens in der dem jeweiligen Eintommen entſprechenden Gehalts⸗ klaſſe zu entrichten. Wer keimn Einkommen hat oder derjenige, deſſen Monatseinkommen 50 RM nicht über⸗ ſteigt, muß die freiwilligen Beiträge minde⸗ ſtens in der Gehaltstlaſſe B(4 RM) zahlen. Die Klaſſe A iſt alſo für die freiwillige Wei⸗ terverſicherung geſperrt. Die freiwillige Höher⸗ verſicherung iſt zuläſſig. Unter Einkommen iſt das tatſächliche Geſamteinkommen zu verſtehen. Es ift zwecklos, die freiwilligen Beiträge in einer zu niedrigen Beitragsklaſſe zu zahlen, da dieſe binnen zehn Jahren nach Umtauſch der Verſicherungskarte beanſtandet werden können. Beanſtandete Beiträge werden unwirkſam: ſie können bei Feſtſtellung von Lei⸗ ſtungen nicht berückſichtigt werden. Seckenheims Schulhaus wird größer Der Erweiterungsbau iſt bald beendet/ Notwendig gewordene Dergrößerung Die Erweiterungsbauten am Schulhaus in Seckenheim, das ſich ſchon lange als zu klein erwies, ſchreiten rüſtig vorwärts und ge⸗ hen ihrem Ende entgegen. Durch den Ausbau wird es eine weſentliche Vergrößerung erfah⸗ ren. Es iſt bei dieſer Gelegenheit von Intereſſe, einmal die Geſchichte der Schule in Seckenheim u betrachten. Der Bauſtein der Friedrichs⸗ chule wurde am 18. September 1904 gelegt. Am 3. Oktober 1906 eingeweiht. Am Einwei⸗ hungstage wurde ein Volksfeſt abgehalten, an dem es insbeſonders für die Jugend allerhand Vergnügungen gab. Die erſten urkundlichen Belege für das Vorhandenſein eines Schulhauſes in Sek⸗ kenheim ſtammen aus dem Anfang des 18. Deutsche Zeitschriften am Jahresende Wir blättern in einem Dutzend Monatsheften verschiedenster Art Die Zeitſchrift begleitet in einem geruhſame⸗ ren Tempo die Zeit als die Zeitung. Immer⸗ hin verrieten auch im letzten Jahr die deutſchen eine ſtarke Aktivierung und waren eweglicher als in den vergangenen Jahren. Das erforderten ſchon die äußeren Umſtände. Daran wollen wir denken, wenn wir die Hefte des letzten Monats 1938 in die Hände nehmen. Vor Weihnachten iſt hohe Konjunktur bei den literariſchen Zeitſchriften. Das lehrt uns z. B. die parteiamtliche„Hücherkunde“, die Hans Caroſſa Berliner Rede über„Einſamkeit und Gemeinſchaft“ abdruckt, in einem Aufſatz Kol⸗ benheyers 60. Geburtstags durch die Feder Prof. Kochs gedenkt, W. v. Molos ungenieß⸗ baren Kleiſtroman gloſſiert und über 40 Seiten Bücher⸗Gutachten veröffentlicht.— Die Welt⸗ ſtimmen“ bringen einen zur Diskuſſion an⸗ regenden Aufſatz über„Naive und ſentimen⸗ taliſche Dichtung“(zum gleichen Thema ſchrieb vor einiger Zeit Günther Stöve in der Ber⸗ liner Börſen⸗Zeitung von anderen Geſichts⸗ punkten ausgehend), dann gehört der reſtliche Teil Einzel⸗ und Sammeldarſtellungen neuer Bücher. Otto Heuſchele gedenkt Hans Caroſſas. — Die„Literatur“ bringt außer einigen eſſayiſtiſchen Beiträgen z. B. über„Maſchinis⸗ mus und künſtleriſches Mittelmaß“ von J. Lampe zuſammenfaſſende Betrachtungen über neue Bücher, die ſtändigen Echo⸗Rubriken und neue Buchbeſprechungen.— Das„Deutſche Volkstum“ teilt mit, daß ſeine beiden bis⸗ herigen Herausgeber Wilhelm Stapel und Albrecht Erich Günther aus ihrer Tätigkeit ausſcheiden und daß die Schriftleitung in die Hände von Walther Abendroth, Fritz Irwahn, Kurt Matthies übergehen. Der Titel der populären Zeitſchriſt ſoll, wie wir hören, abgeändert werden in„Monatsſchrift für das deutſche Geiſtesleben“. Das letzte Heft der alten Herausgeber bringt einen Rückblick Dr. Stapels, der ausgeſprochen per⸗ fönlicher Natur iſt. A. E. Günther ſchreibt politiſche Erinnerungen; Stapel ſtellt Kolben⸗ heyers, des Freundes, Werk dar und E. Kall⸗ ſchmidt behandelt Ernſt Moritz Arndt.— Lei⸗ der leiſtet ſich Kurt Matthies einen Fauxpas in dieſem Heſt, wenn er mit der Betrachtung von der allzuhohen Warte, die ihm kaum anſteht, Herybert Menzels Karſchinbuch, deſſen, Ver⸗ dienſte wir hier betonten, als nicht volkstümlich abtut!!— Dr. Stapel und A. E. Günther haben das„Deutſche Volkstum“ in den Jahren vor 1933 zu einem geiſtigen Bollwerk gegen die Juden und den Bolſchewismus gemacht. Sta⸗ pels größter Erfolg war der bekannte Bittbrief Alfred Kerrs an ihn. Die nationale, volkhafte Dichtung hatte in dieſer Zeitſchrift einen Be⸗ treuungshort gefunden. In den Jahren 1925 bis 1932 lagen die beſten Zeiten der Monats⸗ ſchrift, der wir unter der neuen Schriftleitung guten Erfolg und geneigte Leſer wünſchen. „Der Deutſche im Oſten“ veröffentlicht im letzten Heft einen intereſſanten Beitrag Prof. W. Reckes über„Der deutſche Zuſam⸗ menbruch in Warſchau 1918“, Arthur Reiß ſchil⸗ dert die„Wende im Memelland“. Von Hery⸗ bert Menzel wurde der Eſſai„Anna Luiſe Karſchin“, das Märchen ihres Lebens aus dem gleichnamigen Buche abgedruckt und Prof. Kin⸗ dermann zeigte neue Werke des Dichters an. Die rege Zeitſchrift verdient nachhaltige Beach⸗ tung— Die Dezember⸗ und bereits Januar⸗ ausgabe von„Weſtermanns Monats⸗ eften“ liegen uns vor. Die ſtets ſchön aus⸗ geſtatteten führenden deutſchen Monatshefte bringen wieder zahlreiche bebilderte Aufſätze. Wir nennen„Hinterglasmalerei als ſudeten⸗ deutſche Volkskunſt“,„Spielkarten“,„Doppare⸗ dagen, Weihnachten in Schweden“,„Der Menſch und die Landſchaft“, ſowie viele ante, unter⸗ haltende Beiträge und Kunſtbeilagen. Oberamt an„S Fahrhunderts. Wir finden 1717 eine Beſchwerde über den Zuſtand des damaligen Schulhauſes, das baufällig war. Bereits 1714 hatte das ultheiß, Anwaldt und Gericht zu Seckenheim“ den Befehl ergehen laſſen, das Schulhaus in Ord⸗ nung zu bringen. Es war dies das katholiſche Schulhaus, denn 1718 machte ein reſormierter Geiſtlicher eine Eingabe an den Kurfürſten Karl Philipp um Genehmigung zur Erbauung eines neuen evangeliſchen Schulhauſes. Die Erlaub⸗ nis wurde erteilt und ein Schulhaus in der früheren Friedrichsſtraße erbaut. Die Baukoſten betrugen 635 Gulden, nicht eingerechnet die Ko⸗ ſten für die Bauſteine. Es hatte ein Schulzim⸗ mer und eine Wohnung für den Lehrer. Im Jahre 1831 war die Zahl der evange⸗ Das Januarheft bringt bebilderte Beiträge über„Lettgallen“,„Rembrandt“ und den Bild⸗ hauer„Hermann Zettlitzer“ ſowie die Fort⸗ ſetzung von Wilf. Wrooſt„Das Gaſthaus zur guten Hoffnung“ und viele andere intereſſante und wiſſenswerte Beiträge, die das Heft zu einem ſchönen Gefreundeten machen.— In der führenden kulturpolitiſchen Zeitſchrift des We⸗ ſtens„Rheiniſche Blätter“ leſen wir über „Marionetten“ von P. Kaſtner, einen hübſchen Beitrag von Dr. K. Groeber über„Volkstüm⸗ liche deutſche Spielzeuginduſtrie in alter Zeit“, W. Schmitz über„Niederrheiniſche Bauernhäu⸗ ſer“, Stijn Streuvels Roman„Die große Brücke“, Otto Doderers Novelle„Stimmungs⸗ muſik“ uſw. Das mit ſchönen Zeichnungen ver⸗ ſehene Heft ſoll empfohlen ſein.— Ebenſo rich⸗ ten wir immer wieder die Aufmerkſamkeit un⸗ ſerer Leſer auf die preiswerte, volkstümliche Zeitſchrift„Der goldene Born“, die Hein⸗ rich Zerkaulen herausgibt. Zur Zeit leſen wir dort zwei Romane„Die Neuberin“ von Elly Schmidt⸗Graubner und Max Barthels„Der Traum vom Glück“. Dazu Beiträge von J. M. Wehner, E. L. Schellenberg, R. G. Binding, Otto Gmelin, Ottomar Enking, Herbert Böhme, Zerkaulen u. a. Dieſe wirklich auf das Volk und ſeine Leſebedürfniſſe zielende Zeitſchrift verdient das Intereſſe und die Anteilnahme aller Volksgenoſſen. In den letzten beiden Heften von„Wille und Macht“ finden wir einen Aufſatz Dr. Fr. Longes über die„Neue Landkarte Europas“, ſo⸗ wie Bemerkungen über„Erfreuliche und uner⸗ freuliche Literatur in England“ von Anſelm Schlöſſer, dazu einen ausführlichen Beitrag von Fritz Endres über„Hans Caroſſa und die Ju⸗ gend“. Fr. W. Hymmen verteidigt E. W. Möl⸗ lers Kartagoſchauſpiel in einer Gloſſe„Kartago in unſerer Zeit“ und G. Eckert ſchreibt über das „Unbeliebte Hörſpiel“. Die„Bremer Beiträge zur deutſchen Kultur und Wirtſchaft“ in der Zeitſchrift„Der Schlüſſel“ veröffentlichen einen Aufſatz über„Bremen und die Nieder⸗ lande“. Waldemar Auguſtiny berichtet über Stockwerk aufgebaut wurde, denn die Zahl! Schulkinder hatte ſich auf 260 vermehlt. trat die Kollektur das Schulh mit Hof und Garten für 3760 Mark an die meinde ab. Bereits 1877 war die Umwe lung der konfeſſionellen Schulen in ei multanſchule erfolgt. Die Katholiken hatten 1797 an der Ki einſtöckiges Schulhaus mit einem Lehrerzim erbaut, eine Erweiterung erfolgte 183 den Aufbau eines zweiten Stockwerkes. 1 waren auch dieſe Räumlichkeiten nicht m ausreichend. Aushilfsweiſe wurde in ein Seitengebäude des Schlößchens unterri Aus der kleinen Kinderzahl der 1 und 1718 waren es im Jahre 1906 über eworden und mit Recht konnte damals heid geſagt werden, daß ein ſtattlicher Bau entſtanden ſei. Er war ſüt! damalige Zeit ſehr modern. Als bemerler wert wurde von der„Neuen Badiſchen Schl zeitung“ damals ug daß in der Scht ein Schüler⸗ und Volksbad eingerichtet „Seckenheim dürfte die erſte Landgemeſſ ſein, die in ſolcher Weiſe für die Geſundt ihrer Schüler beſorgt iſt.“ Die Errichtung ei Bades in einem Schulhaus war alſo h Jahren noch etwas Neues. Verhältnismäßig kurz iſt die Spanne von 30 Jahren, und doch iſt ſo vieles ander geworden. Und man war wiederum genötig das Schulhaus zu vergrößern. Was iſt an ſem ſtattlichen Bau bereits alles vorühe gezogen! Mancher Mann, der als Schüler ein der oberen Klaſſen bei dieſer rbe, egen war, ruht in fremder Erde, geſallen ampf für ſeine Heimat, während andere ih Kinder zum Unterricht in dieſes Schulhe ſchicken, und ſelbſt mit bereits ſchwieligen hü den ihre Aecker pflügen. Aber ſie alle, ob Fu ob Mann, denken gerne zurück an ihre Jugeſ zeit, in der ſie in dem geräumigen Hof z neuen Schulhauſes ihren Spielen nachging 5 13 fles Montag—Fre —13 Uhr.— Ged ſta Bodoni und L idt, Muſikbücherei: 19 Uhr. der: Montag r, Sonnt ſingt; 19. wende; 20.00 Nach 20.10„Deutſche 2 ho Großes Wei des drahtloſen Di Beihnachtslieder; Kachtkonzert. tſchlandſender: 6. Aus dem Nakionalthealer Heute Mittwoch, 15 Uhr, im Natign theater„Peterchens Mondfahrt“ g Gerdt v. Baſſewitz. 20 Uhr für KdF⸗Kultm meinde Mannheim„Der Wiloſchüte miſche Oper von Albert Lortzing. Unter muſikaliſchen Leitung von Heinrich Hollrel und mit Hans Schweska in der Titelrolle w morgen Donnerstag Ottmar Gerſters 9 „Enoch Arden“, die bei der Erſtauffühn bei Publikum und Preſſe die lebhafteſte Zuff mung fand, zum erſtenmal im Nationalihes gruppe; wiederholt Ant In dem Luſtſpiel„Die drei Eisbä von Maximilian Vitus, das am Sonnta 25. Dezember, dem erſten Weihnachts zum erſtenmal im Neuen Thegter im garten aufgeführt wiw, ſind beſchäftigtz Damen Mebius, Stieler und Thoms und Herren Friedrich Hölzlin, Krauſe, Langhe und Linder.— Die Spielleitung hat R Hammacher. Am 5. Januar findet im 52 einmalige Gaſtſpiel der fapaß ſchen. Schauſpiel⸗ und Balletz ruppe Takarazuka Kabuti ſtatt, A ſes Gaftfpiel bringt zum erſtenmal die au ordentlich hochentwickelte japaniſche Thei kultur nach Mannheim, und darf deshalh lerleben. Eine R ein einmaliges künſtleriſches Ereignis ah in wohl ſagen, ſprochen werden. her, wirken in de kitel„Ein Mei irhaltung“ S 10.30 Fröhlicher Ki Min en; 12.00 N geitzeichen, Glückw .00 Allerlei von 2 zund Bört ingen; 15.40 In anſchließe Marl Zum Hubertusabend der Mannheimer Si zenvereine tragen wir nach, daß die lobeng wähnte Geſangsſoliſtin des Abends, Frl. lie Blätte, Schülerin der Geſangsſchule! Vogel⸗Zimmermann iſt. einen Atelierbefuch bei der Witwe Ralner ria Rilkes, bei Clara Rilke⸗Weſthoff in B nau in eindringlicher Weiſe.* In„Hochſchule und Auslan wir ein Sonderheft über das„China vo Hierbei ſind für den Kulturteil beſonde eſſant die Arbeiten von Dr. Max Linde „Die Entwicklung der kulturellen Beziehn zwiſchen Deutſchland und China“ ſowie Schau Heßlers„Sowjetrußlands Diebſtahl fremdem geiſtigen Eigentum“.— Erwäh verdient auch wieder die Zeitſchrift f Freunde des Inſel⸗Verlags„Das ſchiff“ worin dieſes Mal des 60. Geb von Hans Caroſſa beſonders gedacht w Dichter ſpricht felbſt, ihn grüßen in m weniger ausführlichen und umfaſſenden, ungemein feinſinnigen Aufſätzen Ernſt Bert Reinhold Schneider, Albrecht Goes, Hans ner, Hellmut von Cube, Rudolf Bach und Alverdes. Heinz Grot iteren Erlel im ſtehen: annheimer Bühnentät ernhaus D ſtimmgewaltige aſt der en 8 Deutſchlan n und Stut m großen( Sſender fehlt, orenen Sinn Muſikalität ch zu verein. Frankfurter Univerſität und Judenfrage. Die Univerſität§ am Main veranſtaltet im Winterſemeſter 19 eine aktuelle———— über„Das 9 dentum“, die der Oeffentlichkeit unenig lich zugänglich gemacht wird. Es werden 1 geſamt vier Vorträge von maßgebenden 8 kennern gehalten. Den erſten Vortrag das Thema:„Der Jude als ewiger zZerſ des völkiſchen Gedankens“ hatte Sprenger übernommen. Der Schrifttumspreis der„neut linie“ 1938. Der im Vorjahr von der me linie“ geſtiftete Schrifttumspreis zur Fit die charmante Wie rung des dichteriſchen Nachwuchſes wurde vette Gilbert“ Vorſchlag des Präſidenten der Reichsſchriftm junge Schlager kammer für das Jahr 1938 dem in Zwieſel ne Kompoſitior Bayern anſäſſigen Schriftſteller Paul Fu üni der im Bayerland und in Süddeutſchland m dem Namen„Baumſtefftenlenz“ bekannt iſ, ſeine Romane„Der Kreuzweg des Veit M 3— Roman eines Dorfſchuſters“ annt. eb 4 Anſage des wei Flügeln 28. De; ſengartens an der Kirche eſ nem nmet Holgte 1832 Stockwerkes. 1 keiten nicht meh wurde in eine ns unterrichtet hl der Jahre zre 1906 über ite damals hei h daß ein ſtolzg . Er war für) Als bemerlen Badiſchen Schiß daß in 11 einge ſte Landgemein ür die Geſundhe e Errichtung ein war alſo bor die Spanne ge ſo vieles andet hiederum genötig n. Was iſt an die⸗ zits alles vorüben 70 Schüler eine r Einweihung Erde, Jef hrend andere ih dieſes Schulhan 3 ſchwieligen hi r ſie alle, ob Fu ck an ihre Jugenh äumigen 50 5 bhielen nachgingen althealer Ahr, im Nation ndfahrt“ ür Kdỹ⸗Kulimg Biloſchütze deingch 1oln heinri ollreiſe der Titelrolle wi ir Gerſters Oh ſer Erſtauffühm lebhafteſte Zuffih m Nationa ei Eisbä 300 nachtelt ihnachtsfe heater 1 ſoße d beſchäftigt; d Thoms und J Krauſe, Langhei itung hat Rudo abuti ſtatt. R tenmal die auße apaniſche F darf deshalb Ereignis an annheimer 20 daß die lobend gitwe Rainer Weſthoff in B 4 in Max Linde ellen Beziel *.— Erx eitſchrift „Da s, 5 60. Geb gedacht w ißen in m umfaſſenden, zen Ernſt Bert Goes, Hans( olf Bach und leinz Groth ſität und) berſität Franſſt iterſemeſter 10 über„Das 9 tlichkeit unentge „Es werden taßgebenden S0 Vortrag ih ewiger Zerſi hatte Gaulel is der„neut ihr von der„meit preis zur Fin vuchſes wurde g Reichsſchriftum dem in Zwieſel ller Paul Frie ddeutſchland um tz“ bekannt iſt g des Veit Ameſ orfſchuſters! f 70 Mittwoch, 21. Dezember 1958 enk reuzbann er“ Has ist heuto(os2 Mittwoch, 21. Dezember: Maltheater:„Peterchens Mondfahrt“, Märchenſpiel bon Eurt von Baſſewitz. 15—17.30 Uhr.—„Der Wildſchütz“, Oper von Albert Lortzing. 20—22.45 Uhr. leinkunſtbühne Libelle: Kabarett, Variete. onz Plankenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſtkafſee ——3 Kaffee Wien, Weinhaus Hütte, Grin⸗ ube. 's Holzkiſtl⸗Bar im Mannheimer Hof, Eremi⸗ —570 in der Libelle, Wintergarten, Kaffee Carl eodor. Ständige Darbietungen: ht. Schloßmuſeum: Montag—Samstag 10—12.30, 1430—16 Uhr. Sonntag 11—16 Uhr. entermuſeum: Montag—Sonntag 10—13, 15—17 Uhr. Kunſthalle: Dienstag—Samstag 10—13, 14—16 Sonntag 11—16 Uhr.— Leſeſaal: Dienstag bis tag 10—13, 15—17, 19.30—21.35 Uhr; Samstag „15—17 Uhr; Sonntag 11—13 Uhr.— Sonder⸗ ausſtellung: Oeſterreichiſche Werkkunſt der Gegenwart. unnheimer Kunſtverein: Dienstag—Samstag 10—13, —16 Uhr; Sonntag 11—13, 14—16 Uhr. lüdt, Schloßücherei: Ausleihe: Montag—Freitag 11 13, 17—19 Uhr; Samstag 11—13 Uhr.— Leſe⸗ fäle: Montag—Freitag—13, 15—19 Uhr; Samstag —13 Uhr.— Gedächtnisausſtellungen für Giambat⸗ Bodoni und Laurence Sterne. Muſikbücherei: Ausleihe: Freitag 10—13, 16 bis Schallplattenvorführung: Donnerstag 16 Uhr dt Hallenbad: Schwimmbäder, Wannenbäder, Spe⸗ der: Montag 16—20 Uhr, Dienstag—Samstag Uhr, Sonntag—12 Uhr. ARundfunk⸗Programm Mittwoch, 21. Dezember: ender Stuttgart:.00 Morgenlied;.15 Gym⸗ Aſtik;.30 Frühkonzert;.00 Frühnachrichten;.00 Wetterbericht, Marktberichte;.10 Gymnaſtik;.30 lorgenmuſik;.20 Für dich daheim; 10.00 Heil'ger in mit tauſend Kerzen, hoch im ew'gen Wel⸗ l; 11.30 Volksmuſik und Bauernkalender; 12.00 agskonzert; 13.00 Nachrichten des drahtl. Dienſtes; 15 Mittagskonzert; 14.00 Fröhliches Allerlei; 16.00 ſee verkehrt aus Wien“; 18.00 Volksmuſtk; Aus Zeit und Leben; 19.00 Franz Völker 19.15 Bremsklötze weg; 19.40 Winterſonnen⸗ ende; 20.00 Nachrichten des drahtloſen Dienſtes; 10„Deutſche Dichter beſingen die Weihnacht; %0 Großes Weihnachtskonzert; 22.00 Nachrichten drahtloſen Dienſtes; 22.30 Alte Volks⸗ und nachtslieder; 22.50 Tanzmuſik; 24.00—.00 kutſchlandſender:.00 Glockenſpiel, Morgenruf, Wet⸗ erz.10 Eine kleine Melodie;.30 Frühkonzert; ho Nachrichten;.40 Kleine Turnſtunde; 10.00 er Gott in uns, der zeigt uns, was wir ſollen!; 80 Fröhlicher Kindergarten; 11.30 Dreißig bunte ten; 12.00 Muſik zum Mittag; dazwiſchen: zeichen, Glückwünſche und neueſte Nachrichten; 0 Allerlei von zwei bis drei; 15.00 Wetter⸗, kt⸗ und Börſenberichte: 15.15 Kinderlieder⸗ 15.40 In jedem Betrieb eine Werkfrauen⸗ uppe; anſchließend: Programmhinweiſe; 16.00 Riſir am Nachmittag; 17.00 Aus dem Zeitgeſchehen; 0 25 Jahre deutſcher Kunſtflug; 18.20 Lieb“ lgall wach auf; 18.45 Kleines Unterhaltungs⸗ rt; 19.00 Deutſchlandecho: 19.15 Beſinnliches heilen; 20.00 Kernſpruch, Kurznachrichten, Wet⸗ 20.10 Ein Weihnachtsabend; 20.30 Otto Nicolai; Tages⸗, Wetter⸗ und Sportnachrichten; an⸗ ließend: Deutſchlandecho; 22.30 Eine kleine Nacht⸗ 23.00—24.00 Barnabas von Geczy ſpielt! a Jana kommt nach Mannheim Die beliebte Darſtellerin aus vielen Filmen, eTänzerin La Fana, unternimmt erſtmalig lhe Tournee durch Deutſchland, um ihren Ver⸗ thern und Freunden im Reiche die Möglichkeit Ugeben, ſie perſönlich zu ſehen und ihre Kunſt herleben. Eine Reihe bekannter Künſtler, man inn wohl ſagen, Lieblinge aller Rundfunk⸗ ſrer, wirken in dem Abend mit, der unter dem Riel„Ein Meiſterabend froher Un⸗ erhaltung“ Stunden froher Entſpannung id heiteren Erlebens bringen ſoll. In dem logramm ſtehen: Erna Schlüter, die noch len Mannheimer Theaterfreunden aus ihrer ieſigen Bühnentätigkeit unvergeſſene Sängerin, Ah Opernhaus Düſſeldorf. Wilh. Strienz, mmgewaltige Baß⸗Bariton, faſt täglich der Auſchia Reichsſender, vor allen Din⸗ Aldes Deutſchlandſenders und der Reichsſen⸗ in Köln und Stuttgart. Kurt Engel, der faſt keinem großen heiteren Abend der deutſchen feichsſender fehlt, und der ſein Können, ſeinen Ageborenen Sinn für Rhythmus und ſeine loße Muſikalität mit heiterer Vortragskunſt füclich zu vereinen weiß, Grete Deditſch, lie charmante Wiener Künſtlerin, die deutſche peite Gilbert“ genannt, Heinz Erhardt, ir junge Schlager⸗ und Dichterkomponiſt, der kne Kompoſitionen am Flügel bringt und übert Grüning, der Altmeiſter des Humors, idie Anſage des Abends übernimmt. An zwei Flügeln ſpielen Rolf Schickle und lanz Semmelbeck ſoliſtiſch. Der Abend fet am 28. Dezember im Nibelungenſaal Roſengartens in Mannheim ſtatt. Ein Gang im„luftleeren Raum“ Dritter Experimentalvortrag von prof. Fröhner im planetarium Nachdem Prof. Fröhner in ſeinem erſten Experimentalvortrag der Vortragsreihe„Kleine Urſachen— große Wirkungen“ über die Mole⸗ kularkräfte und im zweiten über die Schallſchwingungen ſprach, ſo behan⸗ delte der Vortrag am letzten Dienstagabend die Wakuumtechnik in ihrer Auswirkung auf die menſchliche Kultur. Das Planetarium wa wie bisher gut beſetzt. Wenn wir an den luftleeren Raum, an das Vakuum, denken, ſo verbindet ſich mit dieſer Vorſtellung ſtets der Name einer der größten Deutſchen des Mittelalters, Otto v. Guericke. Dieſer Magdeburger Bürgermeiſter und Phy⸗ ſiker hat die Tatſache eines luftleeren Raumes nachgewieſen und ſich auch noch durch andere ſen Pöpir hem⸗ zum Begründer der deut⸗ chen Phyſik gemacht. Nach einigen Mißerfolgen wählte Guericke für ſeine Experimente ſtatt eines Holzfaſſes eine Kupferhohlkugel, aus der er die Luft auszupumpen verſuchte. Sie wurde jedoch unter ohrenbetäubendem Knall zertrümmert. Guericke ließ ſich nicht entmuti⸗ en, wenn auch ſeine zeitgenöſſiſchen Gegner in dem Donnerſchlag die Stimme Gottes zu kon⸗ ſtatieren glaubten. Tatſächlich gelang dann der Verſuch, nachdem er eine genauer gearbeitete Kupferkugel verwendete. Guericke begnügte ſich jedoch nicht mit der Telen Mian von der Möglichkeit eines luft⸗ eeren Raumes, ſondern unterſuchte auch durch die verſchiedenſten Verſuche die Wirkungen und Eigenſchaften des Vakuums. Die ſten Verſuche waren: Der Verſuch mit den ſog. „Magdeburger Halbkugeln“, die 24 Pferde nicht auseinanderreißen konnten, ferner das Aufſteigen von Luftblaſen aus dem Waſſer, das Kochen von Waſſer unter 100 Grad Celſius, das Verhalten einer Kerze im Vakuum, die Leitung des Schalls durch die Luft, die Nebelbildung im Vakuum uſw. Aus all dieſen Beobachtungen zog Guericke wichtige Schlüſſe über Vorgänge und Erſchei⸗ nungen unſerer Umwelt. „So haben die Entdeckungen Guerickes die menſchliche Kultur in entſcheidender Weiſe be⸗ einflußt. In erſter Linie denken wir an die Ent⸗ wicklung unſerer künſtlichen Beleuchtung, deren Grundelement, die elektriſche Glühlampe, ohne den luftleeren Raum des Glühlam⸗ penkolbens undenkbar wäre. Die erfolgrei⸗ chen Ergebniſſe dieſes großen Deutſchen führten dann zu weiteren Kulturtaten anderer Forſcher. So z. B. die Kathodenſtrahlen von Le⸗ nard, die Röntgenſtrahlen, die nach dem Namen des großen Arztes und Forſchers benannt ſind. Endlich führte die Entdeckung zu der Elektronenröhre, bei der aus der Glühkathode im Vakuum die Elektrone ſchon bei niedrigen Spannungen entweicht, die zum Grundelement unſerer modernen Nach⸗ richtenübermittlung durch den Rundfunk und das Fernſehen wurde. Die anſchaulichen Aus⸗ Beifal. und Experimente fanden reichen eifall. Neue Erfahrungen im Zuckerrübenbau prof. Dr. Seſſous ſprach auf Einladung der Landwirtſchaftsſchule Tadenburg Profeſſor Dr. Seſſous von der Landwirt⸗ ſchaftlichen Verſuchsanſtalt und Univerſität in Gießen, ſprach auf Einladung des Landesöko⸗ nomierates der Landwirtſchaftsſchule Laden⸗ burg vor zahlreich erſchienenen Bauern und Landwirten unſeres Kreiſes über den Zucker⸗ rübenbau. Der Vortrag wurde allgemeinver⸗ ſtändlich erläutert durch ſtatiſtiſches Lichtbilder⸗ material, das nach langjähriger Verſuchsarbeit gewonnen wurde. Der Vortragende legte den Bauern nahe, daß ſie ſich nicht mehr allein auf ihre Arbeit auf dem Felde beſchränken können, ſondern ſich die jeweils neueſten Ergebniſſe der angeſtellten Verſuche zu eigen machen müſſen, um den Dienſt am deutſchen Volte wahrhaft zu tun.— Heute ſteht der Zuckerrübenbau im Mittel⸗ punkt des landwirtſchaftlichen Lebens, denn nicht nur die ausgiebigſten Rohſtoffe zur Zuk⸗ kergewinnung ziehen wir aus dieſer Nutz⸗ und Kulturpflanze, ſondern ſie weiſt auch pro Flä⸗ chenbenutzung die meiſte Stärke auf. Aus die⸗ ſem Grunde gehen die Bemühungen des Reichskuratoriums für Landwirtſchaft dahin, den deutſchen Bauer für eine volkswirt⸗ ſchaftliche Betreibung des Zuckerrübenbaues acizuhalten. Dies iſt ſchon zum Teil gelungen neud hat die beſten Erfolge gezeitigt.— Wenn man im Jahre 1880 noch zwölf Zentner Zut⸗ kerrüben zur Gewinnung eines Zentner Zuk⸗ kers brauchte, ſo ſtand in den Jahren 1930/½37 das Verhältnis ſchon:1. Auch übertreffen die Rohſtofferträge einer Zuckerrübenernte diejeni⸗ gen einer Getreideernte um mehr als 400 Pro⸗ zent. Wir können nun ermeſſen, welch wichtige Rolle der Zuckerrübenbau im Leben des deut⸗ ſchen Voltes hat. Daß der Bauer und Land⸗ wirt den Anregungen und Anforderxungen des Reichsnährſtandes nachzukommen beſtrebt iſt, bewies ſchon der überaus gute Beſuch dieſes Einzelvortrages.—ff Aus unſerer Schweſterſtadt Ludwigshafen Weihnachtsfeier der alten parteigardiſten/ Der Oberbürgermeiſter beſchert Wie im vergangenen Jahr, ſo hatte auch dies⸗ mal wieder Kreisleiter Kleemann die Füh⸗ rer und Führerinnen der NSDaApP und ihrer Gliederungen zuſammen mit den Parteigenoſſen der Alten Garde des Kreiſes Ludwigs⸗ hafen zu einer ſchlichten Weihnachts⸗ feier in den Saal des„Pfälzer Hofes“ ein⸗ geladen. Die Kapelle und das Streichorcheſter der Politiſchen Leiter unierhielten mit flotten Märſchen und alten Kampfweiſen, und nach dem Vorſpruch eines Hitler⸗Jungen ſprach der Kreisleiter zu ſeinen Kameraden und Mitarbeitern. Er ſchilderte ſeine Eindrücke und Erfahrungen aus der Arbeit in der deutſchen Oſtmark, in der er an der Seite von Gauleiter Bürckel für die Bewegung und für Deutſch⸗ land arbeiten darf. Der Kreisleiter betonte, daß dieſe Zeit in vielem an die Tage erinnere, an denen die Alte Garde im Kampf um den Aufbau Deutſchlands ſtand. Er erinnerte weiter daran, wie ſehr doch jeder der Alten der großen Sache und der herr⸗ lichen Idee verſchrieben ſei. Dann ſprach Pg. Kleemann davon, wie auch in Zukunft weiter⸗ gearbeitet werden müſſe und wie jeder einzelne ſeinen ganzen Einſatz geltend zu machen habe, um auch das letzte Ziel des Führers zu er⸗ ringen.— Ein kameradſchaftliches Beiſammen⸗ ſein vereinte die Teilnehmer noch lange Stun⸗ den in fröhlichem Kreiſe. Es iſt in Ludwigshafen ſo Sitte geworden, daß der Oberbürgermeiſter kurz vor dem Feſt eine Anzahl Kinder bedürftiger Volks⸗ genoſſen zu ſich einlädt, um ihnen feſtliche Stun⸗ den zu bereiten und reichlich zu beſchenken. Von dem Wohlfahrtsamt werden die Kinder aus⸗ gewählt und ihre Wünſche erkundet, und wenn 70— ſo weit iſt, ſind ſie alle ausnahms⸗ os da. Im großen Saale des ſtädtiſchen Geſellſchafts⸗ hauſes hatten ſie an feſtlich gedeckten Tiſchen Platz genommen und herrlich mundeten Kaffee und Kuchen. Für die muſikaliſche Umrahmung ſorgte die HF⸗Muſikſchar. Als alle noch wacker einhieben, teilte ſich der Vorhang, die BDM⸗ Singſchar ſang davon, daß nun bald Weih⸗ nachtszeit iſt, und Fräulein Totzke tanzte mit künſtleriſchem Verſtändnis zwei Spitzentänze. Neuerliche Muſikweiſen leiteten über zu einem Märchenſpiel, und als das Lied„Hohe Nacht der heiligen Sterne“ verklungen war, ſprach der Oberbürgermeiſter zu ſeinen kleinen Gäſten. Er ſagte ihnen, wie ſehr er ſich freue, daß ſie zu ihm gekommen ſeien, ſprach davon, daß überall der Weihnachtsfriede ein⸗ gezogen ſei und daß wir alle im Zauber des ur⸗ deutſchen Weihnachtsfeſtes ſtehen. Dann erſchien der Weihnachtsmann und glückſtrahlend nahmen die Kleinen ihre Pakete mit Wäſche, Kleidungs⸗ ſtücken, Spielſachen und Süßigkeiten aus der Hand des Oberbürgermeiſters entgegen. ⸗zr⸗ Anordnungen der NSDAP Kreisleitung der VSDar MHannheim. Rheinstraße 1 Ortsgruppen Waldhof. Die Geſchäftsſtelle iſt ab 20. 12. bis ein⸗ ſchließlich 1. 1. 1939 geſchloſſen. Erlenhof. Am Mittwoch, 21. 12., findet im Lokal „Zum Erlenhof“(Teifel) eine Amts⸗ und Zellenlei⸗ terſitzung ſtatt. Beginn 20.30 Uhr. Erlenhof. In der Zeit zwiſchen Weihnachten und Neujahr iſt die Geſchäftsſtelle nur am Mittwoch, 28. 12., geöffnet. Feudenheim⸗Oft. Am 23. 12., 20.30 Uhr, Volks⸗ weihnachtsfeier im Saale des Gaſthauſes„Zum Stern“. An der Feier nehmen teil alle Politiſchen Leiter in Uniform und die Parteigenoſſen. Rheintor. Die Geſchäftsſtelle der Ortsgruppe iſt vom 22. 12. bis 3. 1. 1939 geſchloſſen. Ilvesheim. Heute, Mittwoch, 21 Uhr, Antreten der Politiſchen Leiter, Walter und Warte der Gliederun⸗ gen vor der Geſchäftsſtelle zur Teilnahme an der Sonnwendfeier. Ilvesheim. Freitag, 23. 12., nehmen ſämtliche Poli⸗ tiſchen Leiter, Walter und Warte an der Feier der Volksweihnacht teil. Antreten 18.45 Uhr vor der Ge⸗ ſchäftsſtelle. Seckenheim. 21. 12., 21 Uhr, treten ſämtliche Po⸗ litiſchen Leiter, Walter und Warte der DAß und NoSweſowie die Formationen zur Sonnwendfeier am Rathaus an. Wallſtadt. 21. 12., 21 Uhr, treten ſämtliche Poli⸗ tiſchen Leiter und Pe⸗Anwärter der Partei und der Gliederungen vor der Parteidienſtſtelle zur Sonn⸗ wendfeier an. NS⸗Frauenſchaft Friedrichspark. 22. 12., 20 Uhr, Beſprechung ſämt⸗ licher Stab⸗ und Zellenfrauenſchaftsleiterinnen in B4. Waldpark. 21. 12., 16.30 Uhr, Markenabrechnung in der Dieſterwegſchule. Motorgefolgſchaft 6/171 Luzenberg. Die Gefolgſchaft tritt am 21. 12. in uniſor mum 20 Uhr vor der Luzenbergſchule an. BDM Die Dienſtſtelle iſt vom 22. 12. bis 6. 1. geſchloſſen. Gr. 17/18/171 Oſtſtadt. Alle Arbeiten für das WoW ſind ſofort auf der NSV⸗Kreisamtsleitung L 6, 5, abzugeben. Gr. 26/171 Humboldt. 21. 12. kommen ſämtliche Führerinnen und Kaſſiererinnen zur Werkarbeit ab 19 Uhr ins Heim. Singſchar. 21. 12. Weihnachtsfeier um 20 Uhr in .2, 4. Glaube und Schönheit Gymnaſtikſchar I. 21. 12. fällt das Turnen in der Friedrich⸗Liſt⸗Schule aus.— Nächſter Dienſt am 11. 1. 39. Mädelgruppe, 12/171 Waldpark. Die Gruppe tritt am 23. 12., 17.45 Uhr, vor der Johannistirche an in Kluft. Die Deutscke Arbeitsfiront Kreiswaltung Mannhelm. Rheinstr. 3 Ortswaltungen Horſt⸗Weſſel⸗Platz. Am Mittwoch, 21. 12., 18.30 Uhr, findet im Gaſthaus„Zum grünen Kranz“, Sek⸗ Straße, eine Betriebsobmännerbeſprechung tatt. Berufserziehungswerk, 0 4, 8/9 Wir führen im Januar 1939 folgende Lehrgemein⸗ ſchaften innerhalb des Berufserziehungswerkes in O 4, 8/9 durch und können Anmeldungen in C 1, 10 für folgende Lehrgänge entgegengenommen werden: „Lehrgemeinſchaft für den Bauhandwerker“, Bauſtoff⸗ kunde, Fachzeichnen für den Bauhandwerker, Beton⸗ und Eiſenbau, Neuzeitlicher Straßen⸗ und Wegebau, Autoſtraßen, Allgemeine Vermeſſungsbunde und Meſ⸗ ſungen bei Bauausführungen. „Lehrgemeinſchaft für den Holzbearbeiter“, Holz⸗ kunde, Werkzeichnen und praktiſches Arbeiten an der Hobelbank für Bau⸗ und Möbelſchreiner. „Lehrgemeinſchaft für Maler“, Theoretiſche und praktiſche Uebungen in Kalk⸗, Leim⸗ und Emulſions⸗ farbtechnik, Lack⸗, Laſur⸗ und Oelfarbtechnik, Neue Werkſtoffe(Stufe), für die Stufe II theoretiſche und praktiſche Uebungen in Schriften, Raumlehre, Per⸗ ſpektive, Ausmaß und Kalkulation. „Lehrgemeinſchaft im Kraftfahrzeughandwerk“, Kraftfahrzeugkunde, Durchführung praktiſcher Arbei⸗ ten, Feilen, Drehen, Schweißen, Löten uſw., Neu⸗ zeitliche Lagerbearbeitung, Ventilbearbeitung, Kolben⸗ montage und Meßtechnik. „Lehrgemeinſchaft für den Metallwerker“, Werlſtoff⸗ kunde Stufe I, Grundbegriffe der Metalle, phyſikaliſche und chemiſche Grundbegriffe Werkſtoffkunde III. „Lehrgemeinſchaft für jugendliche Gefolgſchaftsmit⸗ glieder der Zigarreninduſtrie“, Tabalanbau, Tabak⸗ ſorten, Tabakbehandlung, Deutſch und Rechnen,„Auf⸗ baukameradſchaft für Vorarbeiter und Meiſter der Zi⸗ garreninduſtrie“, Tabakbehandlung, Verarbeitung, Kontingente, Zoll⸗ und Steuerfragen,„Arbeitsführung und Menſchenführung“. —— Kraſton vbreude Feierabend „Der bunte Weihnachtsteller von Kd7“. Unter obi⸗ gem Titel findet am zweiten Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember, eine Vevanſtaltung ſtatt. Karten ſind zum Preiſe von 1,40, 1,00 und 0,80 Reichsmark in den Verkaufsſtellen Plankenhof, Langſtraße 39a, Völkiſche Buchhandlung, Zigarrenkiosk Tatterſall, Muſikhäuſer Pfeiffer, Heckel, Kretſchmann, Lindenhof: Zigarren⸗ geſchäft Köhler, Meerfeldſtraße, Neckarau: Luiſen⸗ ſtraße 46, Buchhandlung Göppinger, Fiſcherſtraße 1. Seckenheim: Friſeur Volk, Hauptſtraße, erhältlich. Achtung! Teilnehmer an der uß 1/39 Tirol vom 25. Dezember bis 2. Januar 1939. Die Unterlagen zu dieſer Fahrt können ab Mittwoch, 21. Dezember, bei den zuſtändigen Geſchäftsſtellen abgeholt werden. Die Abfahrt erfolgt am 25. Dezember ab Karlsruhe (Hauptbahnhof) 21.37 Uhr. Zufahrtsmöglichkeiten ab Mannheim(Hauptbahnhof) 19.27 Uhr. Silveſter mit Koß nach Herrenalb. Am 31. Dezember und 1. Januar 1939 eineinhalb Tage nach Herrenalb. Teilnehmerpreis 11,30 Reichsmark einſchließlich Fahrt, Unterkunft und Verpflegung. Die Abfahrt erfolgt am 31. Dezember gegen 15 Uhr ab Paradeplatz mit Omni⸗ bus. Anmeldungen müſſen ebenfalls umgehend bei den Kd7⸗Geſchäftsſtellen, da nur beſchränkte Teilnehmer⸗ zahl, abgegeben werden. Im Januar wieder eine„Rund⸗um⸗Italien⸗Fahrt“. Vom 26. Januar bis 7. Februar„Rund um Italien“. Fahrtſtrecke: Karlsruhe—Venedig(D⸗Zug). Ab Vene⸗ dig auf Dampfer„Sierra Cordoba“ nach Palermo— Neapel—Genua. Bahnfahrt Genua—Karlsruhe. Teil⸗ nehmerpreis 150 Reichsmark einſchließlich Bahn⸗ und Schiffahrt. Unterkunft und volle Verpflegung an Bord ſowie für ſämtliche Ausflugsveranſtaltungen, Beſichti⸗ gungen und Taſchengeld in Höhe von 16 Reichsmark in italieniſcher Währung. Anmeldungen mit ärztlichem Atteſt bei den KdF7⸗Geſchäftsſtellen Plankenhof, Lang⸗ ſtraße 39a und Neckarau, Luiſenſtraße 46. Sport für jedermann Mittwoch, 21. Dezember Allgemeine Körperſchule. Offene Kurſe für Frauen und Männer: 20—21.30 Uhr, Friedrichsſchule U 2 und Adolf⸗Hitler⸗Realgymnaſtum; 20.15—21.45 Uhr, Kirch⸗ gartenſchule Neckarau.— Betriebsſportkurſe:—11 Uhr, Stadion, Alhambra; 18.30—20 Uhr, U⸗2⸗Schule, NMZ; 17.15—18.45 Uhr, Luiſenſchule, Albert Wolf Nachfolger; 16.45—18 Uhr, Peſtalozziſchule B, Allianz⸗ Verſicherung; 16.15—20 Uhr, TV⸗Halle Waldhof, Bopp & Reuther; 17—18.30 Uhr, Peſtalozziſchule B, Rhein. Braunkohlenſyndikat; 17—18.30 Uhr, Peſtalozziſchule A, Vereinigte Armaturengeſellſchaft; 18.30—20 Uhr, Peſta⸗ lozziſchule A, AEG; 17.30—19 Uhr, Eliſabethſchule, J. Reiß; 18—19 Uhr, Stadion, Nahm KG; 19—20 Uhr, Tulla⸗Oberrealſchule, Andreae⸗Noris⸗Zahn; 19.30—21 Uhr, Eliſabethſchule, Agrippina; 19—20.30 Uhr, Hum⸗ boldtſchule, Huth& Co.; 17.30—19 Uhr, Schillerſchule, Nagel& Co.; 17.30—19.30 Uhr, TV⸗Halle Waldhof, Draiswerke.— Fröhliche Gymnaſtik und Spiele. Offene Kurſe für Frauen und Mädchen: 20—21.30 Uhr, Al⸗ brecht⸗Dürer⸗Schule Käfertal; 21—22 Uhr, Uhland⸗ ſchule.— Betriebsſportkurſe: 16.15—17.45 Uhr, Wohl⸗ gelegenſchule, Herbſt⸗Felina; 20—21 Uhlandſchule, Ge⸗ brüder Braun KG.— Kindergymnaſtik. 15—15.45 und 15.45— 16.30 Uhr, Gymnaſtikſaal(Goetheſtraße; 18—19 Uhr, Albrecht⸗Dürer⸗Schule Käfertal.— Schwimmen. Offener Kurs für Frauen und Männer: 21.30—23 Uhr, Städtiſches Hallenbad(Halle).— Betriebsſportkurſe: 18.30—20 Uhr, Städtiſches Hallenbad(Halle), Stre⸗ belwerke, Draiswerle und Joſ. Vögele AG; 18.30—20 Uhr, Städtiſches Hallenbad(Halle), Hommelwerke; 21.30—23 Uhr, Städtiſches Hallenbad(Halle), F. A. Neidig Söhne und Gebrüder Braun KG.— Schwer⸗ athletik. Betriebsſportlkurs: 18—20 Uhr, TV⸗Halle Waldhof, Bopp& Reuther.— Reiten. Offene Kurſe für Frauen und Männer: 16—17 und 17 18 Uhr, Reithalle(Städtiſcher Schlacht⸗ und Viehhof). „HBakenkreuzbanner“ Unterhaltung mittwoch, 21. Dezember K Hullurinn En 2. Fortſetzung Mit Notwendigkeit lenkt darum Katharina den Blick frühzeitig auf die Möglichleit zu außenpolitiſchen Erfolgen. Nichts iſt ſo geeig⸗ net, die Stellung eines Monarchen in ſeinem Lande zu feſtigen wie der außenpolitiſche Er⸗ folg. Katharinas Pläne gehen ins maßloſe. Als Eroberin darf ſie ſich der Begeiſterung aller nationalen Elemente verſichert halten; ſchafft ſie dem Volte Ruhm und Ehre, ſo verleiht ſie ſich ſelber Sicherheit. Noch anerkennt die Welt dieſes Jahrhunderts keine geſchichtliche Größe ohne gewonnene Schlachten, und Erobern— das iſt ein Teil des ruſſiſchen Nationalcharat⸗ ters. Von allem Anfaag an iſt Rußland ein Räuberſtaat. Tief begründet in der tatariſchen Sucht zu rauben, und verſtärkt durch die Er⸗ kenntnis der eigenen Unfähigkeit zu Koloniſie⸗ rung(denn zum Koloniſieren gehört kulturelle Ueberlegenheit), liegt jene Expanſionsluſt, die den einzelnen ruſſiſchen Menſchen wie die ganze Nation gleichermaßen beberrſcht. In Rußland iſt der Muſchit imperialiſtiſch, noch im letzten Koſaken lebt der Drang nach Einfall in frem⸗ des Gebiet, nach Ausraubung und Ausſaugung. Viſionär erfaßt Katharina dieſe Sucht des ruſſiſchen Volkes; ihr Genüge zu tun— das muß ihr die Rettung aus aller Sorge, den höchſten Ruhm, und Rußland die Herrſchaft über die Welt bringen. Denn um nichts mehr oder weniger als die ruſſiſche Weltherrſchaft geht es für Katharina.— Darum heißt, ſieh mit Katharina auseinanderſetzen, Rußland er⸗ kennen. Peter der Große hatte ſich die Europäiſterung Rußlands zum Ziel geſteckt.„Wir brauchen Europa für einige Jahrzehnte“, hatte er zu Oſtermann geſagt,„dann aber wollen wir ihm den Hintern zukehren.“ Peter hat Europa nach Rußland hineingetra⸗ gen, Katharina trägt Rußland nach Europa hinein. Katharina iſt es, die mit jener Einmiſchung Rußlands in alle eurxopäiſchen Fragen den An⸗ fang macht, die die politiſche Entwicklung Europas das ganze neunzehnte Fahrhundert hindurch verwirrt und belaſtet und die ſchließ⸗ lich zum Weltkrieg führt. Peter dem Großen hatte eieie Einmiſchung noch ſern gelegen, ſeine Nachfolgerinnen wären nicht fähig geweſen, einen ſolchen Gedanken zu faſſen, Erſt die Dame aus Zerbſt weiſt Rußlaaid die Rolle des Schiedsrichters in den Streitigkeiten der euro⸗ päiſchen Staaten untereinander an. Sie als erſte wirft die quantitative Ueberlegenheit ihres Reiches in die Waagſchale und zwingt den alten Kulturländern den Willen der öſtlichen Barbaren auf. Von den Altruſſen vor die Frage geſtellt, ob die neue Zarin zu ruſſiſchem Weſen zurückkeb⸗ ren wolle, gibt die Zarin die Antwort: Mein Ziel iſt nicht nur die Europäiſierung Rußlands, es iſt die Ruſſifizierung Europas! Bei dem Konflikt zwiſchen Oeſterreich und Preußen von 1778 läßt die Zarin die öſterrei⸗ chiſche Königin⸗Kaiſerin Maria Thereſia wiſſen, daß Rußland gegebenenfalls Friedrich zu Hilfe eilen würde. Das entſcheidet.„Die Vermitt⸗ lung“, wie Katharina den angedrohten Schritt ſo ſchön nennt, führt zum Frieden von Teſchen. Das iſt das erſtemal, daß Rußland einer weſt⸗ lichen Macht ſeinen Willen diktiert. Der Weg Rußlands geht— darüber iſt kein Zweifel— über die Randſtaaten, Polen und die Türkei. Nach Nordeai, Weſten und Süd⸗ weſten wird die Zarin den Angriff vortragen. Schon Peter hatte erklärt, die ſchwerſte Ein⸗ buße, die das alte mostowitiſche Reich erlitten habe, liege im Verluſt der baltiſchen Gebiete. Er begründete ſeinen Anſpruch mit der Not⸗ wendigkeit, den Vertehr mit den aufgetlärten Völtern des Weſtens nur über das Baltitum aufnehmen zu können. Katharina wird das Baltikum als Ausfalltor gegen Preußen be⸗ ehren. —— erſte außenpolitiſche Tat beſteht darin, daß ſie ſich zur Oberherrin über Kur⸗ laud aufwirft. Ohne Rückſicht auf Herzog Karl aus dean Kurhauſe Sachſen ſetzt ſie Biron in geht über den Anſpruch Dritten und über die kuri⸗ ſchen Stäeide hinweg, zwingt den rechtmäßigen ſchafft mit Hilſe ihrer Bajonette Biron die Machtmittel, ſein das Herzogtum ein, König Auguſts des Herzog zur Flucht»nd ver Amt auszuüben. Als König Auguſt reich und Oeſterreich in die trioten gegen die ſtützen, ſetzt ſich K Rückendeckung für ihr Waffen und goldenen zum König ſcheint, machen: „Ich ſchicke unverzüglich Stanislaus Auguſt Poniatowſti. ſtirbt, und als ſich Frank⸗ polniſchen Angele⸗ genheiten einmiſchen und die polniſchen Pa⸗ ruſſiſchen Truppen unter⸗ atharina mit dem n in Verbiadung und ſchafft ſich eine — polniſches Spiel. Mit Preußens Einwilligung läßt ſie, geſtützt auf ihre Kugeln, einen Mann von Polen wählen, der oeeignet er⸗ die ruſſiſch⸗katharinenſiſche Polititk zu Graf Kayſerlingk als Geſandten nach Polen“, ſchreibt ſie dem Gelieb⸗ — Damit iſt das Sianal zur Teilung Polen gegeben. Katharina darf ſich rühmen, die penſatioaspolitik erfunden zu haben, derzuf „weil ein Erſter einen Zweiten verletzte, Dritter berechtigt ſein ſoll, ſich dafür an ei Vierten zu rächen“. So urteilt Friedrich bi dĩe Seschich.e eioer Karrierę vVoN 820 Metternichts Mitarbeiter, in ſpä 3930 an-Horai eit über die Teilung Polens, die von niemand 0 CSpyriqn bei Srei- Masken- verl Serli anorrem, nngehene in ii 5 geeen K e emſiger Arbeit vollendet wurde als Kathariſ 5 0 0 Der öſterreichiſche Staatsmann fährt in ſe Verurteilung fort:„Wenn übrigens die lung von Polen die erſte Begebenheit war durch den Mißbrauch der Formen des G gewichtſyſtems eine gewaltige Zerrüttung Europa veranlaßte, ſo war ſie auch eine erſten, bei welcher ſich die Erſchlaffung des ſtes, der Verfall des lebendigen Sinnes fürd gemeinſchaftliche Intereſſe Europas ze Wir werden ſehen, daß es in der Tat K rinas Ungeiſt iſt, der zum Erlöſchen der eurt päiſchen Solidarität und damit zum Ungl unſerer Zeit führt. el hören, die ja eſchehen dürfen Fhäuſer“! Als gott der 2 oder gar ver ten wir ihn en ſollt ihr il al das Rech ſeinem jüd an der Han biners L ein Krieg mit der Türkei. Das iſt endlich eine Möglichteit, Ruhm zu erwerben. Während zwei Heere die Türken von der Landſeite aus angreifen, erſcheint Alexeij Or⸗ low im Archipel mit der ruſſiſchen Kriegsflotte. Dieſe Flotte iſt Katharinas ureigenſtes Werk. Unmittelbar nach der Machtergreifung hat Ka⸗ tharina anläßlich einer Beſichtigung der Flotte feſtgeſtelt:„Wir haben Schiſſe und Mann⸗ ſchaften die Maſſe, aber wir beſitzen weder eine Flotte, noch verfügen wir über Seeleute. Das iſt keine Kriegsflotte, das iſt eine Heringsflotte.“ Nun ſegelt die neuerbaute katharinenſiſche Flotte von Kronſtadt durch die Oſtſee, das Kattegatt, den Aermelkanal und die Meerenge von Gibraltar bis ins Aegäiſche Meer,(Ein⸗ hundertfünſdreißig Jabre ſpäter wird die ruſ⸗ ſiſche Oſtſeeflotte auslaufen, den Weg um die Welt zu nehmen.) ten von eieiſt,„um Sie zum König zu machen.“ Kaum hat der Freund den DThron beſtiegen, als Katharina die Quittung vorlegt. Sie ver⸗ langt Duldung der ruſſiſchen Truppen in Po⸗ len, Freiheit für die Heilige Morgenländiſche Kirche und allerlei andere Gefälligkeiten, Die Forderung, den Schutz aller Andersgläu⸗ bigen übernehmen zu dürſen, ſtellt einen genia⸗ len Schachzug dar: Katharina gewinnt dacnit das Recht, ſich fortgeſetzt in alle innerpolniſchen Angelegenheiten einzumiſchen. Sie braucht ge⸗ gebenenfalls nur die Verletzung irgendeiner religiöſen Veranſtaltung in Szene zu ſetzen, und darf ſchon mit Waffengewalt„die Ord⸗ nung wiederherzuſtellen“, und das wird natür⸗ lich diejenige Ordnung ſein, deren ſie zur Durchführung ihrer Eroberungspläne bedarf. Als ſich die polniſchen Edelleute gegen ihren unn Schroer herk„Blut un Katharina gelingt es, Friedrich für die Lel⸗ lung Polens zu gewinnen. Es iſt ein gere genialer Plan: damit Oeſterreich das ſtegreiche Rußland in der Türkei nicht ſtöre, ſoll es d Preußen in Schach gehalten werden. Da aber Friedrichs Kriegsbereitſchaft offenbar nicht trauen iſt, ſetzt man ſich zu dritt zuſammen u m Wabten wir da achtung, das Er dem Titel„ König, weil er ſeiner eundin dieſe Zuge⸗ 4 Kändnaſe Aet hat, 57555 Alexeij Orlow ſchlägt mit Hilſe der Admirale, teilt Polen. Die Frucht reif zu machen, v Stein der Hilfe“. rina— in einem fremden, ſouveränen Landel die die befreundete engliſche Regierung zur heeren die ruſſiſchen Soldaten das unglückli Das jüdiſche El — ihre Truppen gegen die polniſchen Adligen Verfügung geſtellt bat, die Türken bei Tſchesme Land, verwandeln es in eine Wüſte, und ind gerade— zu und deren Freiheitsorganiſationen mit Waffen⸗ ſo volltommen, daß ſie ihrer Seeherrſchaft für ren Tauſende von treuen Patrioten nach lolksvermehrung immer verluſtig gehen. birien. Eine Hungersnot und die Peſt— hiſchen Art ausge flicht für einen 3 has Geſchlecht zu e üumt,„iſt der ermindert das( gewalt vorgehen. So herrſcht Katharina in Warſchau durch Stanislaus Auguſt wie in Mitau durch Bixon. Von nun an erlauben ſich ihre Geſandten in Warſchau jede Brutalität gegen die patrio⸗ tiſchen Gegner Rußlands. Ein Vertrag, den Katharina und Friedrich abſchließen, richtet ſich gegen Oeſterreich und die ruſſiſchen Soldaten aus der Türkei eingeſchl — gewährt Friedrich die Möglichkeit, in Po einzurücken, ſo daß nun auch preußiſche 6 Die Türtei hat die Waffen erhoben, um Po⸗ len gegen Rußland zu helfen, jetzt will Oeſter⸗ reich die Waffen erheben, um der Türkei gegen Rußland zu helfen. Friedrich hat alle Mühe, daten auf polniſchem Boden ſtehen. Jetzt 9 den Welibrand zu verhüten, den die ſiegestrun⸗ Oeſterreich ſeinen Widerſtand auf, und loche, daß die Sch kene Zarin zu entfachen im Begriff iſt. rommt zur Teilung. las, ſich von Iſr Als Friedrich auf Katharina einwirkt, ant⸗„Die Oper Ibrer Zariſchen Majeſtät iſt u*35 idem 18. 8 Türkei, und verſchafft Katbarina immer mehr wortet ſie ſeinem Vertretr, dem Prinzen Hein⸗ Polea aufgeführt worden, ohne daß irgendell freie Bahn für ihre polniſchen Pläne. Der Ge⸗ rich von Preußen mit einem vielſagenden Blick Mechanismus ſeinen Dienſt derſact 3 über das 24 genzug der polniſchen Patrioten beſteht darin, auf die Karte Polens:„Man braucht ſich in klärt Friedrich mit ſcherzender Bewundern*3* * id eine fruchtban flar wird die Mittel zur Artver ude nicht zeugun bin heiraten, dam gortpflanzung de⸗ im Judentum ü iraten. Die 2 rüher üblich Gerſchoei ar en. Polen nur zu bücken, um ein Stück Land auf⸗ daß ſie die Pforte zum Krieg mit Rußland auf⸗ zuheben.“ hetzen, Nichts kommt Katharina gelegener als(Fortſetzung folg , Von Christian Bock 4 Dann ſehe ich wieder zu meinem Fenſter! aus, und drüben ſchaukelt der Vogel noch an Fenſterkreuz. Was kümmere ich mich überha denke ich, um fremder Leute Vögel! Aber wie gerade unten eine Frau über, den Hof geht, fällt tatſächlich drüben der bauer herunter und klatſcht auf den Hof, det Frau vor die Füße. Mit einem ſpitzen Schrei läßt ſie ihren Korh Der Vogel von gegenüber ich werde nie zu unterſcheiden wiſſen, was das für ein Vogel iſt. Ob das drüben ein Harzer Roller oder ein Kanarienvogel ſein mag, ich ahne es nicht. Aber daß der Vogel da nicht ganz ſicher hängt, das ahne ich. Hin und her ſchaukelt der Vogelbauer, und der Nagel, an dem er hängt, iſt nicht eben lang. Es ſieht gefährlich aus. Ich gehe hinunter und über den Hof und Ich lehne im dritten Stock eines Hauſes zum Fenſter hinaus und betrachte die Welt draußen, ſoweit die Welt in einem Hinterhof veicht— zehn, fünfzehn Meter vielleicht. Gegenüber im dritten Stock hängt, an einem Nagel offenbar, am Fenſterkreuz draußen vor, ein Vogelbauer. Soweit ich weiß, wohnt drüben eine alte Dame. Anſcheinend iſt ſie weggegangen und hat dem Vogel ſolange etwas friſche Luft gönnen wol⸗ Die E Gewiß ſtellt da⸗ weniger günſtig a hölker, es ſichert ſ hlutserhaltung re ldazu iſt die len: da hängt er nun in ſeinem Bauer, mitten ſteige drei Treppen nach oben. Aber niemand 4 ihei 3 allen, aus dem Aepfel und Kohlköpfe herauz zung, D in der Freiheit und doch noch gefangen. Er öffnet auf mein Klingeln, ich dachte es ſchon; 10 n n—4—5— „zwitſchert und macht einen Höllenlärm und da iſt niemand zu Hauſe. n 4—— 00 une fpringt in dem engen Raum herum, daß der Vogelbauer hin und her ſchaukelt. Ich kenne mich in den vielen Vogelarten nicht hat, kommen Leute herausgeſtürzt, als hätlen n, bzw. zahle ſie da hinter den Türen bereitgeſtanden. Ein Frau hebt den Vogelbauer auf: der Vogel Wie ich wieder die Treppe nach unten gehe, begegnet mir eine Frau mit einer ſonderbaren breiten Naſe. Ich wollte ſie ſchon fragen, ob ſie lindeſthöhe ange leiſe iin jüd iſch. aus, die vor allem in der guten Stube von wüßte, wer da oben wohnt, und wem der Vo⸗ ſcheint noch recht vergnügt zu leben, ſoweit f To Zimmerwirtinnen zu zwitſchern pflegen, und gel gehört, aber ich mochte ihre Naſe nicht. 5 oben 155 1 150 ſoll. Zwei Männer und zehn, zwölf Frauen ni⸗ her der Frau ha ihre Diskuſſion iſt äußen elbſt der Mante ſchnellen ihre Köpfe all e gen da unten ſtehen, erregt, und plötzlich nach oben. „Da oben ſteht er ja,“ ſagt eine Frau,„dn hat ihn heruntergeſchmiſſen!“ Alle ſehen zu m Die Eheh iridern echtes ſinnd zahlre mabl von Verw Begegnung abseiis der Bühne Hansi Thoms Anziebungstraft mit Erſols aushte. Mit kechs herauf, ar den Zwee Jahren ſpielte Hanſi den erſten Tellknaben. lüoiſchen Vol Dann kam die in den gutbürgerlichen Familien„Natürlich ein Untermieter!“ ruft eine an 313 der baveriſchen Landesbauptſtadt übliche Klo⸗ Frauenſtimme, die Ebemündigr ſtererziehung; acht Jahre lang lernte Hanſi Ich verſchwinde ſchnell aus meinem Fenſſeg, W—* Müd—— Dhoms Beten und allerlei Nützliches. Kaum Einen Augenblick ſtehe ich noch im Zimmer un er iſt der—.— höre die Erregung unten anſchwellen, aht dann mache ich das Klügſte, was ich macheh kann: Ich ziehe einen Mantel an und ſetze m den Hut ſchräg auf den Kopf und gehe m unten. 3 Ich ſteuere geradewegs auf die Gruppe f Hof zu.„Was iſt denn hier los?“ frage ich ei Frau. „Da hat einer,“ ſagt ſie,„einen Vogel heri tergeſchmiſſen vom dritten Stock. Ein gemeing Kerl, ein Untermieter.“ „Aha!“ tue ich, als hätte ich es auch f immer auf Untermieter abgeſehen und tral einem Untermieter von jeher das Schwärſeh zu,„alſo ein Untermieter.— Wiſſen Sie du freigelaſſen, ging ſie ſofort zum Dheater, wahr⸗ ſcheinlich zum großen Herzeleid der klöſterlichen Erzieherinnen. Durch Joe Stoeckel kam Hanſi Thoms zur damaligen Bayeriſchen Landesbüheie, wo ſie zu⸗ nächſt nur Knabenrollen ſpielte. Die erſte Mäd⸗ chenrolle erhielt ſie mit 19 Jahren. Dann kaen der große Sprung in die Welt: 2½ Jahre mit einer holländiſchen Tournee durch Niederlän⸗ diſch⸗Indien. Dieſe Gaſtſpielreiſe über Suma⸗ tra, Java und die andern Inſeln koginte nie zu Ende geführt werden, denn die zwölf Da⸗ men des Enſembles gingen unterwegs weg wie die warmen Semmeln. Irgendein Pflanzer raten, bendti keinerlei Eim ſchaftsgericht ergeſtellt, wi Macht des gieren, alſo i ſer gerade die Aſchen auflö Ehe in er die Befug oder ſonſt ein betuchter Mann fand immer Ge⸗ beftimmt?“ fallen an einer der Schauſpielerinnen, berappte 1* 130 ſchreibt ſo mit S n 105 u Fin f4 der Kerl. Mff 0 hatte und führte ſeine jun Ehefrau nach Hauſe. ater kra W uns Banſt Tbhoms——.— blieb, 5 war Und plötzlich iſt da eine Frauenſtimme Mz 50 Kinder 1 un ſah ſi 9˙5 Das könnte auch ein Junge ſein, ſtellt man ern nas W0 e 1 der Treppe!“ Und wie ich hinſehe, wer d wre Sh M Hanſi Thoms mit ihren Erſparniſſen dreiviertel 0 11 di thalt auftommen mit einem erſten Blick uͤberraſcht feſt. Iſt es Jahre lang die Welt an, und ging in München 31 geſagt hat, iſt es die Frau mit der b nan ion— der Haarſchnitt allein, oder auch das kecke Ge⸗ wieder zur Bühne. Der erfolgreiche Start 00 fei üi n neng ſie 3 Amögend war entdeckte und nur mit einem Finger nach m oer—— zeigte: Der war es. Da ſteht er jaßl— fe Frauen hier riſſen mich in Stücke. 4 4 Zeſchic Ich ziehe den Hut ein Stück tiefer inz n e 5 ſicht und ſchlendere zum Ausgang hin, feheh— Augenblick bereit, loszurennen, wenn di hher Weiſe vert mer noch von hinten kommen ſollte; enor geht er! 4 Aber es kommt nichts, ich gehe ungeſchot mehr. Da a zur Tür hinaus. Um ein Haar wäre ich, R Opfer eines Indizienbeweiſes, vo Frauen in der Luft zerriſſen worden, ſicht, jedenfalls iſt es das, was der Franzoſe un⸗ überfetzbar„gamin“ nennt. Friſch und leben⸗ dig iſt auch das ganze Weſen: es iſt ſchon ein Vergnügen, mit Hanſi Thoms zu plaudern. Dieſes geſunde Aepfelchen fiel nicht weit vom Staenm. Schon der Urgroßvater war Konzert⸗ meiſter am Hoftheater in München, der Groß⸗ vater war ebenfalls Hofmuſiker, und auch der Vater verſchrieb ſich der Muſik. In dieſem Fa⸗ milienkreis wuchs die kleine Haaſt auf, dazu in der Kunſtſtadt München— die Mundart ver⸗ rät ſie ohnehin, und ſie verleugnet ſie nicht—, kein Wunder, daß das Theater ſeine magiſche war am Volkstheater, von dort holte ſie Fal⸗ kenberg zu den Kammerſpielen. Zwiſchendurch wurde bei der Ufa gefilmt, es gab auch Gaſt⸗ ſpiele in Berlin. Ueber Aachen kam Hanſi Thoms zu uns nach Mannheim. Sie iſt begeiſtert von der Anteil⸗ nahme des hieſigen Publikums an ſeinem Theater. Wenn auch die junge Schauſpielerin erſt ſeit Beginn der Spielzeit bei uns in Mann⸗ heim iſt, ihre Zuneigung für die Mannheimer Theaterbeſucher beruht beſtimmt auf Gegen⸗ ſeitigkeit. Wilhelm Nagel. vochter eieie ezember 1858 reilung Polenß hmen, die Kom ⸗ ben, derzufolge, n verletzte, ein dafür an einem t Friedrich von er, in ſpäterer die von niemand ahrzehntelanger als Katharing, fährt in ſeiner rigens die Tei⸗ henheit war, die nen des Gleich⸗ Zerrüttung in e auch eine der laffung des Gei⸗ Sinnes für das uropas zeigte“ der Tat Katha öſchen der eurd⸗ it zum Unglü akenbreuzbonner⸗ Mittwoch, 21. Dezember 1958˙ 3 1 s bei der großen Aktion gegen das Juden⸗ um auch den Synagogen auf deutſchem Boden mmende geſetzt wurde, konnte man in der Tat ier und da einige männliche und weibliche hören, die jammerten, das hätte doch nicht eſchehen dürfen— denn das ſeien doch„Got⸗ eshäuſer“! Als ob der ſelbſtgeſchaffene Gau⸗ ergott der Juden Jehova ſchutzwür⸗ ig oder gar verehrungswürdig ſei! Alſo be⸗ achten wir ihn nach dem Worte„an ſeinen Perken ſollt ihr ihn erkennen“, unterſuchen wir nmal das Recht und die Rechtsauffaſſung, Aie er ſeinem jüdiſchen Volke gegeben hat, und war an der Hand eines Sachverſtändigen, des Aabbiners Lichtſchein, deſſen einge⸗ hinde Darſteuungen zum jüdiſchen Recht Her⸗ iin Schroer in ſeinem ausgezeichneten ich für die Le, ben„Blut und Geld im Judentum“ iſt ein geradezn ch das ſiegreiche zre, ſoll es durch erden. Da aber ffenbar nicht zu t zuſammen und zu machen, ver⸗ das unglückliche rioten nach Si⸗ die Peſt— von rkei eingeſchleyyt ichkeit, in Polen preußiſche Sol⸗ tehen. Jetzt giht auf, und en Majeſtät iſt in e daß irgendein rſagt hätte“, enn r Bewunderung. rtſetzung folgt) k der Behandlung des im Schulchan aruch edergelegten jüdiſchen Rechts vielfach dar⸗ eſtellt bat. Wählen wir das EGherecht für unſere Be⸗ hachtung, das Erſte Buch des Schulchan aruch i dem Titel„Eben ha ezer“, auf deutſch „Stein der Hilfe“. Das jüdiſche Eherecht iſt unter Juden ſtreng und gerade— zu ſtarr nach dem Begriff der etksvermehrung und Reinerhaltung der jü⸗ ichen Art ausgerichtet. Es iſt unerläßliche Pächt für einen Juden, ſich zu verheiraten und i ceſchlecht zu vermehren, wer dieſe Pflicht berſäumt,„iſt dem Mörder gleich zu achten“, permindert das Ebenbild Gottes und iſt Ur⸗ bhe, daß die Schechina, die Herrlichleit Feho⸗ in ſich von Iſrael abwendet— ſo beginnt der Schulchan aruch. Mit dem 18. Jahr ſoll der Jude ſich verhei⸗ hien, über das 20. Jahr hinaus nicht warten, die Pflicht der Geſchlechtsvermehrung iſt erſt üat, wenn er einen zeugungskräftigen Sohn eine fruchtbare Tochter hat. flar wird die Ehe im jüwdiſchen Recht als iel zur Artvermehrung angeſehen. Iſt ein doe nicht zeugungsfähig, ſo darf er keine Jü⸗ in beiraten, damit dieſe Jüdin nicht aus der erwflanzung des Volkes ausſcheidet. Eine Bock ium Judentum übergetretene Nichtjüdin darf abeiraten. Die Vielweiberei war bei den Ju⸗ nem Fenſter hin⸗ Vogel noch an mich überhaupt ögel! Frau über den iben der Vogel⸗ uf den Hof, der, ohlköpfe herauz/ * as Haus im hoß de früher üblich und möglich, ſie iſt erſt von el erſchen aus Mainz um 1200 n. Ch. auf⸗ beboben. Die Ehehinberniſſe Gewiß ſtellt das jüdiſche Eherecht die Frau iger günſtig als das Eherecht der ariſchen er, es ſichert ſie aber doch als Trägerin der Hutserhaltung recht weitgehend. Das Haupt⸗ zt ſie ihren Korh mittel dazu iſt die„Kettuba“, die Eheverſchrei⸗ Aang, Der Mann muß im Ehevertrag ſich ver⸗ ichten, ſeiner Frau im Falle des Todes oder in Eheſcheidung eine beſtimmte Summe zu ürzt, als hätten zhlen, bzw. zahlen zu laſſen. Hierfür iſt eine geſtanden. Eint der Vogel zuf: leben, ſoweit ich Mindeſthöhe angegeben, die aber bräuchlicher⸗ Ppeiſe ien jüdiſchen Recht durch die ſogen. oſſafot— Kettuba“ überſchritten werden ann und ſoll. Für dieſe Verpflichtung gegen⸗ hölf Frauen mö/ ber der Frau haftet alles Gut des Mannes, uſſion iſt äußent ihre Köpfe ale eine Frau, Ah Alle ſehen zu mr ruft eine anden meinem Fenſer, im Zimmer und nſchwellen, ahh was ich mache an und ſetze m f und gehe nah die Gruppe f 37% frage ich einß nen Vogel herm ck. Ein gemeine ch es auch f ſehen und trautt das Schwärzeſe Wiſſen Sie dah Kerl. Den laffe rauenſtimme, ls alle anderen n ja begegnet auf zinſehe, wer u mit der bie he, wenn ſie mit Finger nach t er jaf!— ücke. ick tiefer ins 6 sgang hin, jedeh ſen, wenn dieh nmen ſollte; gehe ungeſchorh ar wäre ich da ſes, von zuf worden. eloſt der Mantel, der auf ſeinen Schultern liegt“. Die Ehehinderniſſe innerhalb des jüdiſchen Rechtes ſteid zahlreich. Sie umfaſſen eine ganze Anahl von Verwandtſchaftsgraden und haben ffenbar den Zweck, bei der relativen Kleinheit bes jüdiſchen Volkes allzu große Inzucht zu vermeiden. die Ehemündigleit beginnt im jüdiſchen Recht für das Mädchen mit 12½ Jahren: aber vor⸗ her iſt der Vater berechtigt, das Mädchen zu herheiraten, benötigt nach jüdiſchem Recht dazu guch keinerlei Einwilligung einer unſerm Vor⸗ mundſchaftsgericht entſprechenden Behörde. ehr richtig hat Dr. jur. Die mer vor eini⸗ eer Zeit in einem Büchlein„Der Geiſt des udentums im Sowjetruſſiſchen Eherecht“ ge⸗ Aübergeſtellt, wie ſtark der Familiengedanke, — Macht des Familienvaters bei den Ju⸗ en verwurzelt iſt— und wie ſie umgekehrt, wo ſe regieren, alſo im Sowjetſtaat, mit größteen gerade die Ehe der ihnen unterworfenen chen auflöſen. Ehe in Sowjetrußland Ueber die Befugnis des jüwiſchen Familien⸗ ers ſchreibt ſo Dr. Diemer:„Dem väter⸗ lichen Willen hatte ſich alles zu fügen, hingegen uder Vater kraft Geſetzes leviglich verpflich⸗ ket, ſeine Kinder nur bis zu ihrem ſechſten Le⸗ Ansjahre zu ernähren. Nach dieſem Zeitpunkte Alte der Vater noch weiterhin für ihren Un⸗ alt auftommen'. Wollte er es aber nicht, ſo knnte man ihn— und dies war nur, wenn er kamögend war— ledialich zwingen, eine Armenſteuer zu entrichten, die dann zum Anterhalt der Kinder verwandt wurde. Er, der licht nur in ſeiner Ehe herrſchte, ſondern auch — Geſchick ſeiner Familie beſtimmte, konnte auch ſeine unmündigen Töchter in echt orienta⸗ ſcer Weiſe verbeiraten. War die lüdiſche hoter volljährig geworden, ſo beſtand für den 4 er keine Eingriffseöglichteit in deren Ehe⸗ äne mehr. Da aber der jüdiſche Ghemann bei AEingehung der Ehe meiſt noch nicht finan⸗ Ael ſelbſtändig war, und keine geſetzliche Pflicht, * Tochter eine Mitgift zu geben, beſtand, ſo hielt für die nächſten Jahre aus wirtſchaftlichen Gründen der wväterliche Einfluß unvermindert an. Ordnete ſich alles dem Willen des pater familias, der ein jüdiſcher Stammesfürſt im klei⸗ nen war, unter, dann zeigten ſich auch die mate⸗ riellen und ideellen Vorteile dieſes Familien⸗ ſyſtems. Dieſer Familienauffaſſung dankt das Juden⸗ tum neben der Hervorhebung des Raſſiſch⸗Reli⸗ giöſen ſeine Exiſtenz. Die ‚anationalen' Mos⸗ kauer Juden wiſſen dies. Sie ſelbſt halten, oft irgendwie verwandt oder verſchwägert, feſt zu⸗ ſammen und ſchieben ſich gegenſeitig die fet⸗ teſten Pfründen zu. So beſetzen zum Beiſpiel augenblicklich ſechs Mitglieder der berüchtigten Aidenſippe Kaganowitſch einflußreiche Poſten in der ÜdSSR.“ Nach jüdiſchem Recht kann wohl der Maan außerhalb der Ehe ſich mit einer Nichtiüdin lichtstrahlen von Rabbi Lichtschein von Protessor Dr. Johann v. Leers „Mamſer“ bezeichnet— aus dem„reinen Stamm“ ferngehalten. Das jüdiſche Recht iſt ſo bewußt auf Vermeh⸗ rung des Judentums, auf immer neue Verbin⸗ dung jüdiſcher Art mit jüdiſcher Art, auf„Hoch⸗ zucht“ jüdiſcher, d. h. gauneriſcher, Anlagen ge⸗ richtet. Und nun vergleiche man dazu das Eherecht, wie es die herrſchenden Juden im Sowjetſtaat dem ihnen unterworfenen ruſſiſchen Volk und den anderen Völkern des einſtigen Rußland aufgezwungen haben. Dort gilt die „faktiſche Ehe“; man kann ſie in das amtliche Regiſter eintragen laſſen— tut man es nicht, und lebt ſo zuſammen, ſo iſt es auch nicht ver⸗ boten. Das Scheidungsrecht iſt in der Weiſe ge⸗ regelt, daß der Ehegatte, der ſich ſcheiden laſſen will, ſeinen Scheidungswillen in das Eheregiſter eintragen läßt— erſt ſeit 1936 werden die „Ehepaare“, die ſich ſcheiden laſſen wollen, vor Juden sehen dich an. Eine kleine Kostprobe jüdischer Berufsverbrecher: Oben von links: Karl Levy, Tanzlehrer, 36 Jahre, vorbestraft wegen Unterschlagung, Diebstahls, Sittlichkeitsverbrechens, widernatürlicher Unzucht und Betruges; drei aus dem Stamme Cohn, und zwar Georg Leiser Cohn, 48 Jahre, vorbestraft wegen Körperverletzung, Nötigung, Bedrohung, Hehlerei und Einbruches; Cohn, 46 Jahre, weist sich aus durch Unterschlagung, Erich Versicherungsbetrug und Hehlerei; Bruno Cohn, 48 Jahre, verurteilt wegen Zuhälterei, Körperverletzung, Einbruches und Betru- ges.— Mitte von links: Georg Baumann, Kaufmann, 36 Jahre, verurteilt wegen Betruges in mehreren Fällen; Willy Bein, Expedient, 38 Jahre, sechsmal wegen Betruges und dreimal we⸗ gen Hehlerei bestraft; Rudolf Lewandowski, 17mal wegen Ladendiebstahls und Betruges ver- urteilt; Fritz Vogelsdorf, Direktor, 37 Jahre, verurteilt wegen Urkundenfälschung, Unterschla- gung und Betruges.— Unten von links: Minkinoff, geb. Biener, fünfmal wegen Diebstahls vor- bestraft; Paul Freiwald, 28 Jahre, Betrüger und Sittlichkeitsverbrecher; Hermann Steinbach, 29 Jahre, Sittlichkeitsverbrecher und Straßenräuber; Heinz Eschen, 29 Jahre, Wechselschwind- ler in 20 Fällen. Wenn man sich dieses jüdische Verbrechergesindel und ihr Schuldkonto an— sieht, dann fällt einem der Ausspruch Moltkes über die juden ein:„Es ist sehr selten, dah die Polizei einen Diebstahl entdeckt, in welchen nicht ein Jude als Mitschuldiger oder als Heh- ler verwickelt wäre!“ einlaſſen— denn eine Nichtjüdin iſt nach jüdi⸗ ſchem Recht ein Tier, und Unzucht mit einem Tier iſt nach jüdiſchem Recht ſtraflos— er darf aber nicht mit der Ehefrau eines erwachſenen Juden Ehebruch treiben. Für dieſen Fall droht ihm ſchon das Alte Teſtament(3. Moſes 20, 10) die Todesſtrafe an. Die Frau darf ſich über⸗ haupt mit niemand anders einlaſſen. Die Ehe⸗ brecherin, gleichgültig ob mit einem Juden oder einem Nichtjuden, war vom jüdiſchen Recht ſtets mit Todesſtrafe bedroht. Scharf hat das Judentumn die Raſſengrenze betont. Rabbi Lichtſchein ſtellt zu dem(5. Moſes 7, 1) aufgeſtellten Katalog der Völter, mit denen ſich Iſrael nicht vermiſchen ſoll, feſt:„Nur dann, wenn die Juden eine ſcharfe Grenzlinie zwi⸗ ſchen ſich ueid den Heiden zogen, konnten ſie ihrer Beſtimmung für die Menſchheit nicht ganz verloren gehen.“ Streng iſt auch ſpäter die Miſchehe mit anderen Raſſen verboten worden. Der noch heute wirkende jüdiſche Profeſſor Ruppin an der Univerſität Jeruſalem ſtellt feſt:„Der Jude will auch keine Miſchehe, wenn der nichtjüdiſche Teil die jüdiſche Religion an⸗ nimmt. Das Judentum iſt mehr als eine Re⸗ ligionsgemeinſchaft und ſtellt eine gemeinſame Abſtammung und Schickſalsgemeinſchaft dar. Wenn es nur eine Religionsgemeinſchaft wäre, ſo müßte der Jude mit Religionsübertritt ver⸗ bundene Miſchehen bearüßen. Aber der Ge⸗ ſichtspueikt exiſtiert nicht unter den Juden.“ Streng werden Raſſemiſchlinge und Kinder aus blutſchänderiſchem Verhältnis— beide als Weltbild(M) das Amt für Eintragungen von Perſonenſtands⸗ akten vorgeladen und die Tatſache der Schei⸗ dung wird in ihren Päſſen vermerkt— das iſt auch alles. Ein Ehehindernis der Blutsver⸗ wandtſchaft gibt es im Sowjetrecht nicht. Wäh⸗ rend die herrſchenden Juden ſich an die Ehe⸗ hinderniſſe des jüdiſchen Rechtes halten, heißt es im Sowjetrecht ausdrücklich:„Das Sexual⸗ ſtrafrecht der Sowjetunion verfolgt die Blut⸗ ſchande nicht mehr“, es beſtraft auch ſonſtige gröbſte ſtittliche Verfehlungen nicht. Ehebruch iſt ſtraflos, Polygamie nicht verboten; wenn ein Mann alſo mehrere Frauen haben will und mit ihnen nebeneinander in faktiſcher Ehe lebt, ſo iſt dieſe polygamiſche Ehe(Vielweiberei) ſtraf⸗ los. Lediglich regiſtrieren laſſen darf er ſie nicht. Wo die Mehrehe aber ſeit jeher im Volks⸗ bewußtſein und Recht beſtand, nämlich bei der iſlamiſchen Bevölkerung Ruß⸗ lands, wo das Koranrecht durchaus verſtän⸗ dige Grundſätze für die Sicherſtellung der meh⸗ reren Frauen eines Mannes getroffen hat— da ausgerechnet wird die Mehrehe bekämpft, da wird ſie im Sowjetſtaat aufgelöſt. Das„Liebchen des Kommiſſars“ Das iſt ein charakteriſtiſches Bild der Juden⸗ herrſchaft. Der fromme Mohammedaner, der bis zu vier Frauen nach ſeinem Recht haben darf, aber für ſie voll unterhaltungsverpflichtet iſt, für die Kinder Vater im Rechtſinne iſt, wird nach dem Sowjetrecht mit Zwangsarbeit be⸗ ſtraft. Der jüdiſche Kommiſſar aber—„die Vielehe iſt in allen kommuniſtiſchen Kreiſen, die es ſich irgendwie erlauben können, eine häufige Erſcheinung.„Das Liebchen des Kommiſſars“ ſtellt eine in weiten Volkskreiſen bekannte Figur dar. Aber dabei bleibt es nicht und wie die „Wjetſchernaja Moskwa“ am 8. 9. 1935 berichtet, iſt zum Beiſpiel der Leiter der Paßabteilung Koſeko gleichzeitig mit ſieben Frauen verhei⸗ ratet. Ein anderer hoher Funktionär geſtand offen, daß er in allen Städten, in denen er dienſtlich zu tun hatte, eine proviſoriſche Frau beſitze.“(Diemer). Es iſt dies durchaus kennzeichnend jüdiſch: während das Judentum verſucht, zäh Familie und Raſſe ſich zu erhalten, arbeitet es daran, die Völker, die es beeinfluſſen kann, moraliſch auf⸗ zulöſen. Es hat zwei Moralen— eine für den Innen⸗ gebrauch und eine andere zur Zerſetzung der anderen Völker. Dieſe andere, die Zerſetzungs⸗ moral haben die Juden im Sowjetſtaat in die Praxis umgeſetzt. Bei uns formulierte ſie der Jude Arthur Landsberger in folgenden Worten:„Die Kokotte iſt als der vollendetſte Frauentypus der Schöpfung anzuſprechen. Frei⸗ lich, wer die Mutter mit dem Säugetier an der Bruſt als Idyll empfindet und gegen den Ge⸗ ruch feuchter Windeln immun iſt, dem mag die⸗ jenige Mutter am wertvollſten erſcheinen, die am meiſten Kinder gebiert.“ „Allen Raſſen haben wir das Blut verdorben“ Jede Gaunerei hat Jehova ſeinen Juden ge⸗ rade auf dieſem Gebiet erlaubt. Der Talmud ſagt:„Sieht jemand, daß ſein böſer Trieb ſich ſeiner bemächtigt, ſo gehe er nach einem Ort, wo man ihn nicht kennt, kleide ſich ſchwarz und folge dem Triebe ſeines Herzens, nur entweihe er den göttlichen Namen(d. h. Iſrael) nicht öf⸗ fentlich.“ Es hat nie ein Volk auf Erden gege⸗ ben, das ſo höhniſch und zielbewußt moraliſche Auflöſung als Waffe zur Zerſetzung anderer Völker benutzt hat, wie die Juden. Sie haben es ſelber zugegeben. Daß das Judentum nicht nur uns, ſondern auch zahlreiche andere Völker gerade durch moraliſche Auflöſung vernichten will, und wollte, zeigt eine Aeußerung des berüchtigten Juden Kurt Münzer:„Allen Raſſen von Europa— vielleicht haben wir ſie infiziert— haben wir ihr Blut verdorben. Ueberhaupt iſt ja alles heute verjudet. Unſere Sinne ſind in allem lebendig, unſer Geiſt regiert die Welt. Wir ſind die Herren, denn, was heute Macht iſt, iſt unſeres Geiſtes Kind. Mag man uns haſſen, uns fortjagen, mögen unſere Feinde nur über unſere Körperſchwäche triumphieren. Wir ſind nicht mehr auszutreiben, die Raſſen durchſetzt, verſchändet, die Kraft gebrochen, alles mürbe, faul und morſch gemacht mit unſerer abgeſtandenen Kultur. Unſer Geiſt iſt nicht mehr auszurotten.“ Und da will jemand mit den Juden Mitleid haben!! „Das letzte Jahr“ Mit einer kleinen Schar Feldartilleriſten er⸗ leben wir in dieſem von Artur Langenberg eſchriebenen Buch das letzte Kriegsjahr, das ahr mit der Angriffsſchlacht bei Cambrai, dem furchtbaren Ringen an der Marne und den heroiſchen Rückzugskämpfen. Das Werk erzählt, wie der deutſche Artilleriſt auch dem an Zahl und Material weit überlegenen Gegner ſtand⸗ hält, wie er Heldentaten vollbringt, die auch beim Gegner ehrliche Bewunderung auslöſen. Wir ſind tief beeindruckt von ſeinen giganti⸗ ſchen Leiſtungen, die in keiner Weiſe denen der braven Infanteriſten nachſtehen. Der Artilleriſt weiß ſich zu behaupten und auch dann dem Gegner noch Verluſte zuzufügen, wenn dieſer in vielfacher Uebermacht angreift. Das Buch iſt ein Dokument hingebender Kamerad⸗ ſchaft; einer Kameradſchaft, die alles, auch das letzte, wenn es ſein muß, als ſelbſtwerſtänd⸗ lich für den Kameraden opfert. Ehemalige Frontſoldaten und auch die Jugend werden gerne nach dem Buch greifen.(Herausgeber: Burmeſter⸗Verlag, Bremen.) G. Schul:. „Wanderbilder und Pilgerfahrten“ Hier liegt eine Neuauflage eines ſchönen Bu⸗ ches des verſtorbenen Joſef Hofmiller vor. Es iſt wunderſam mit dieſem Manne zu wan⸗ dern, der ſeine bayeriſch⸗ſüddeutſche Heimat mit allen Faſern ſeines warmen Herzens liebte. Wie er z. B. Würzburg, ſeine Architektur und ſeine Landſchaft, zu ſchildern weiß, das macht ihm ſo leicht-keiner nach. Wer ſeine kunſthiſtori⸗ ſchen Kenntniſſe hat, der hat beſtimmt nicht ſein warmes Herz und wer ſeine tiefe Liebe zur Landſchaft hat, der wird ſein umfaſſendes Wiſ⸗ ſen nicht haben oder es nicht darzubieten wiſſen. — Hofmiller gibt uns noch eine beherzigens⸗ werte Mahnung mit auf den Weg:„Wenn wir aber je in nichtdeutſchen Landen reiſen, harrt unſer eine ſtrenge Aufgabe: Verbreitung der deutſchen Sprache. Wir müſſen mit jener zuver⸗ ſichtlichen Vückſichtsloſigkeit Deutſch ſprechen, mit welcher der Engländer auf der ganzen Welt Engliſch ſpricht. Denn es iſt des Angehörigen eines Weltvolkes unwürdig, fremde Idiome zu radebrechen.“— Beherzigen wir ſeine Mah⸗ nung.(Karl⸗Rauch⸗Verlag, Leipzig— 192 Sei⸗ ten.) Karl M. Hageneien 1 14 9 „Hhakenkreuzbanner“ — enkreuz — 5— V— 8 J 4 e 3 10— 4 5 1 7 in,— 4 3— W— 4 8——. A,. 5 l. 2 S—— 2 T 8 15 V 5— 2—2— A,—— — M 9 4—9—23 Sammens — 2„—— 2 — 4 ,. 1 Clauſewitz * l I. 15 mit ander⸗ isher lediglich di 2 von Baden⸗Baden. Das 1000 Meter ute muß dazu interfreuden im verſchneiten Schwarzwald fe, Serne, Winterſportplätzen, zu denen B ig unſerer Zeit wi 3 lich gleichgülti—— 3 efolh 5 er Höhe, Plättig, Herrenwf Avon militäriſchen Es iſt eigentlich gleichgültig, welches Gebiet Rodelbahn am Kienberg, während unten im Winterſportplatz Zwieſelberg auf der Höhe Sand, Hundeck, Untersmatt 1 4 des Schwarzwaldes man bevorzugen ſoll, denn überall iſt es gleich ſchön. Vom Norden her führt der Weg nach Freudenſtadt, wo das weite Land beginnt. Freudenſtadt iſt ein aufblühender Winterkurort, vor deſſen Stadt⸗ toren prächtige Uebungsfelder liegen. Wenn die Nebel über den Tälern brauen, ſtrahlt auf den Höhen von Freudenſtadt lachend die Sonne über die weiße Winterlandſchaft. Auf dem ſonnenbeſtrahlten Kienberg kann man ſtundenlang im Freien ſitzen, inmitten einer von Eis und Schnee ſtarrenden Winterland⸗ ſchaft. Lebhaften Zuſpruchs erfreut ſich die Tal der Murg, inmitten verlockender Hänge gebettet, Baiersbronn liegt, wo im ſchweigenden Hochwald eine mächtige Sprung⸗ ſchanze den Sportler erwartet. Auch die große Sprungſchanze am Bärenſchlößle erfreut ſich gleichfalls lebhaften Zuſpruchs. Auf dem landſchaftlich wundervoll gelegenen Langenwaldſee tummelt ſich die luſtige Schar der Schlittſchuhläufer. Klingende Schlitten⸗ fahrten führen in die weitere Umgebung und offenbaren ſo dem Erholungſuchenden die Pracht des verſchneiten Winterwaldes. Nahe bei Freudenſtadt liegt der Luftkurort und Weihnachtsfreuden der Wintersportler zwiſchen Freudenſtadt und Rippoldsau. Ein beliebtes Ausflugsziel von Freudenſtadt iſt der Kniebis. Er bietet ein hervorragendes Schneelaufgelände, das ſich über den Schliff⸗ kopf nach dem Ruheſtein Freudenſtadt und Baiers ſtreck und nach bronn er⸗ Ein beliebtes Ziel iſt der Kurort Herren⸗ alb. Von hier führt eine gute Straße hinauf nach Dobel, das 720 Meter hoch in einem Kranz von Tannenwäldern für Schneelauf und Rodeln ſehr geeignetem Gelände liegt. Dann kommt man in das herrliche Skigebiet Aufn.: PBZ Mummelſee gehören, verfügt über en ausgezeichnetes Sportgelände. 3 Wendet man dann ſeine Aufmerſſa dem mittleren Schwarzwald zu, dann f Hotel 4 MNordschwarzw. S und Iine fuhe, Erholung, Spor Kurhaus p. Baden-Baden pension ab.- fM- Pros der Weg über Offenburg Driberg. Triberg iſt der Ausgangspunt für das Winterſportgebiet des mittleng Schwarzwaldes. Es liegt von drei hohen Be gen geſchützt in drei Tälern in einer gerade prächtigen Gebirgslandſchaft. Wenn von Triberg die Rede iſt, ſoll man auch Schöß wald, Schonach und Furtwangeiß alles idylliſche Sportplätze, die ringsherum an den Höhen von Triberg liegen, nicht vergeſſen Auch das 805 Meter hoch gelegene St. Gez orgen mit dem in der Nähe liegendeh Mooswaldkopf erfreut ſich lebhaften ſpruchs Setzt man dann ſeine Schwarzwaldwande rung weiter gegen Süden fort, dann grif aus der Ferne das königliche Haupt d Feldberges. Eine Fülle leuchtender terbilder offenbart der ſüdliche Schwarz und ſchon allein das Gebiet des 1405 hohen Feldberges gibt dem ganzen Gell eine beſondere Note. Freiburg im Bie gau, die alte und ſchöne Bergſtadt des Schwal waldes, iſt die Eingangspforte zu dieſem * mnn MHummelsee n die Zehenswürdigkeit an der Hornisgrinde radies winterlicher Freuden. Von hier ah führt die berühmte Höllentalbahn über Titf ſee nach Donaueſchingen und hiß Zentrum der alten Münſterſtadt führt Schauinslandbahn direkt auf den Schauinz lan d. Wie Kleinode in die Landſchaft hi eingeſtreut liegen all die anderen verſchieden Winterſportplätze, deren Namen in der Wiß terſportgemeinde etwas bedeuten. Hinter⸗ iie uns die im ab— lhloſenen Sanktione ſogar ſchon, den K rlosmachung! ilitäriſchen! lich durch wi ichen. 1 zunächſt nac itsſtrategie und ⸗ta zunächſt nat tit iſt der z wec llen Wirtſchaftszweie ſund Wirtſchaftsſt ken zur Erreichung de en Gebieten wird hwie die Strategie ummt, die auf die rkt In welcher Weiſe di Alegiſchen Aufgaben, ehrmacht und der Wi lidie erſtere entwede lhren leitenden Ge teaktiv oder p. ſſtsſtrategie der erſte ng des Wirtſch n Gegner von ſeinen ſchneiden und dad haſfive Wirtſchafts Ahnahmen zur lelbſtverſtäͤndlich kan paſfive Wirtſchafts lerſtützt werden, un heade zur See oder eigeführte Grenzſpe altſfame Durchbrechi fowohl die aktive e eine erſt in unſer egführung darſtellt, ſem Gebiet noch ger auf die Blockade d die italieniſchen S heide haben uns gez ſtsſtrategie entſcheid bes ſich um ein nur teilweiſe durch von ihren Nahr Im erſteren Fa Abwehr ihrer eren. Iſt näml chnur als n en Wirtſchaftsſ zarten, Todtnau, Todtmoos, Ti ſee mit ſeinem gleichnamigen See, ſtadt, St. Blaſien, inmitten weiter wälder, gehören zu den bekannteſten. Mh auch die kleineren Plätze wie St. Märgef Kandel, Saig, Bärental, Schluch ſee, mit dem größten gleichnamigen See Schwarzwaldes, Muggenbrunn am 9 hang des Feldberges und viele andere mih ſind idylliſche Plätze für einen Wintereiſ lungs⸗ und Sportaufenthalt. 4 Für den Text dieser Beilage verantwortlich Dr. Hermann Knoll Für die Weihnachts- u. Neufahrstage hält zich best. empf. Gaststätie u. fremdenheim Zum Katzenbuckel in Waldkatzenbach 6 Odenwald. 500—628 m üb. d. M. Zentralhzg. in allen Zim- mern, Zimmer m. fließ. Wasser. Eigene Metzzerei, Kaffee. Pensionspreis für längere Zeit ab.20 RM.(48863 V) Besitzer: Heinrich Ruhl, Fernsprecher Strümpielbrunn 43. Wintersportplata 971 Heter über dem dieei „Aexanderschanze Höchster punkt des Kniebis-Massivs. pension ab.50- Prospekte.- Ruf Baiersbronn 2131 3 im Schwarzw. 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Dezember 1958 Man bisher lediglich die militäriſchen Kräfte der Staa⸗ heute muß dazu jedoch auch die Wirtſchaft gerech⸗ erden. Sie ittein der Wehrmachtgleich⸗ kiges Kriegsmittel geworden. Der totale ih unſerer Zeit wird alſo immer ein Zuſammen⸗ bon militäriſchen und wirtſchaftlichen Kräften fe ie uns die im abeſſiniſchen Krieg gegen Italien Mcloßenen Sanktionen gezeigt haben, verſucht man A ſogar ſchon, den Kriegszweck, nämlich die Uehrlosmachung des Gegners ohne Einſatz ler militäriſchen Kräfte Miclletrich durch wirtſchaftliche Maßnahmen en. 5 dieſer Sachlage muß man auch von einer Wirt⸗ iſtrategie und ⸗taktik reden können. Wirtſchafts⸗ ltik iſt der zwechmäßige Einſatz der ein⸗ Wirtſchaftszweige im Rahmen der Geſamtwirt⸗ Ait und Wirtſchaftsſtrategie der Einſatz der letz⸗ Aen zur Erreichung des Kriegszwecks. Die Taktit auf hen Gebieten wird alſo von deren Führungen und Aicht wie die Strategie von der oberſten Staatsführung Aamt, die auf die Taktik höchſtens unmittelbar n welcher Weiſe dies geſchieht, ergibt ſich aus den Aiegiſchen Aufgaben, die die Politik des Staates der Uhrmacht und der Wirtſchaft für den Kriegsfall ſtellt. die erſtere entweder offenſiv oder defenſiv hren leitenden Gedanken ſein kann, ſo kann die Mere aktiv oder paſſiv ſein. Unter einer Wirt⸗ uſtsſtrategie der erſteren Art wird man eine Füh⸗ üng des Wirtſchaftskrieges verſtehen, die Moegner von ſeinen Nahrungs⸗ und Rohſtoffquellen lüſchneiden und dadurch wehrlos zu machen ſucht. lie paſſive Wirtſchaftsſtrategie beſteht dagegen in Raßnahmen zur äbwehr der Wirkungen r feindlichen Einſchließung. Eelbſwerſtändlich kann nun ſowohl die aktive wie paffive Wirtſchaftsſtrategie von der militäriſchen lkſtützt werden, und zwar die erſtere durch eine Mockade zur See oder durch eine mit Truppeneinſatz Kheigeführte Grenzſperre, und die letztere durch eine hültfame Durchbrechung ſolcher Abſchließungen. Da nſowohl die aktive wie die paſſive Wirtſchaftsſtra⸗ Ae eine erſt in unſerer Zeit aufgekommene Art der egführung darſtellt, ſo ſind unſere Erfahrungen auf eſer Gebiet noch gering. Eigentlich beſchränken ſie auf die Blockade der Mittelmächte im Weltkriege ii die italieniſchen Sanktionen. Peide haben uns gezeigt, daß die Aufgabe der Wirt⸗ ſtrategie entſcheidend von der Tatſache beſtimmt Aid, ob es ſich um eine völlig undurchläſſige oder um lie nur teilweiſe durchführbare Abſperrung der einen ktei von ihren Nahrungs⸗ und Rohſtoffquellen han⸗ ii Im erſteren Falle muß der leitende Gedanke die Abwehr ihrer Auswirkungen anders ſein wie Mletteren. Iſt nämlich eine undurchläſſige Abſchlie⸗ auch nur alse mäglich vorauszuſehen, dann Aiit den Wirtſchaftsſtrategen der davon betroffenen Partei nichts anderes übrig, als eine rechtzeitige Anſammlung der wichtigſten Nahrungs⸗ mittel und Rohſtoffe ſchon im Frieden vor⸗ zunehmen. Dabei kann man ſo vorgehen, wie es z. B. Frankreich bei ſeiner Oelverſorgung getan hat. Ein anderer Weg iſt der von uns, allerdings ohne dieſe Abſicht vor dem Weltkriege beſchrittene. Damals haben wir nämlich zahlreiche entweder entbehrliche oder aus anderem Material herzuſtellende Gegenſtände aus Kriegsrohſtoffen hergeſtellt, wie z. B. Dächer aus Kupfer, Küchengeſchirr aus Aluminium, Münzen aus Nickel uſw., um ſie dann einzuſchmelzen und für die Verſorgung der Wehrmacht zu verwenden. Dieſes Syſtem der Vorratsanſammlung läßt ſich außer⸗ ordentlich ausbauen und auf viele Gebiete ausdehnen. Der dritte Weg dazu iſt endlich der der Erſetzung natürlicher Stoffe durch ſynthetiſche, wie z. B. des Oels durch Hydrierung oder Schwelung von Kohle oder des Gummis durch künſtlich gewon⸗ nenes Kautſchuk. Beide Stoffe werden ſchon jetzt aus militäriſchen Gründen in verſchiedenen großen Län⸗ dern auf chemiſchem Weg induſtriell erzeugt, obwohl das ſo gewonnene Erzeugnis noch immer erheblich teurer als das natürliche iſt. Es gibt alſo für die Wirtſchaftsſtrategie die verſchie⸗ denſten Möglichkeiten, mit denen ſie die Auswirkungen einer völligen Abſperrung vom Auslande auf den Staat aufheben oder mildern kann. Wenn dies ſelbſt⸗ verſtändlich auch nicht für unbegrenzte Zeit mög⸗ lich iſt, ſo läßt ſich dadurch doch eine Friſt ge win⸗ nen, in der die militäriſche Macht oder eine geſchickte Diplomatie derrohſtoffarmen Partei einen Umſchwung zu ihren Gunſten herbei⸗ führen kann. Wenn jedoch deren völlige Abſchnürung von ihren Hilfsquellen nach Lage der Dinge als ausge⸗ ſchloſſen anzuſehen iſt, braucht die Wirtſchaftsſtrategie nicht für die Anſammlung von Rohſtoffen zu ſorgen, ſondern kann ſich mit der von Geld begnügten, mit dem ſie ſich jederzeit vom Auslande kaufen laſſen, wie uns die während des Krieges gegen Abeſſinien be⸗ triebene Wirtſchaftsſtrategie Italiens gezeigt hat. Jedenfalls iſt ſie für Länder, die eine völlige Ab⸗ ſchließung von ihren Lieferanten nicht zu fürchten haben, richtiger als eine durch Induſtrialiſierung erſtrebte Unabhängigkeit von ausländiſcher Einfuhr. Einfuhrbeſchränkung bedeutet nämlich auch immer Aus⸗ fuhrverringerung, da im Welthandel Waren und Lei⸗ ſtungen auf die Dauer nur mit Waren oder Leiſtungen aber nicht mit Gold bezahlt werden können. Mit dem letzteren laſſen ſich höchſtens etwaige Spitzen ausglei⸗ chen, wie daraus hervorgeht, daß es vor dem Welt⸗ kriege kaum einen großen Induſtrieſtaat gegeben hat, deſſen Goldbeſitz den Wert ſeiner Einfuhr erreicht hat. Da die Ausfuhr von Waren und Leiſtungen aber für Länder ohne eigene Goldgewinnung der einzige Weg iſt, um zu Geld zu kommen, ſo muß deren Wirt⸗ ſchaftsſtrategie auf Ausfuhrſteigerung hinauslaufen und darf in derem Intereſſe mi⸗ litäriſche Autarkiebeſtrebungen nur bei der Gefahr völliger Abſchließung zulaſſen. Aus dieſen Betrachtungen ergibt ſich, daß die Wirtſchaftsſtrategie eines Landes mit deſſen ober⸗ ſter Staatsführung in der Weiſe zuſammen arbeiten muß, daß die letztere zunächſt durchihre Außen⸗ politik verſucht, eine völlige wirtſchaftliche Abſchlie⸗ ßung zu verhindern, mißlingt dies, dann hat die Wirtſchaftsſtrategie die Aufgabe, dieſen Mißerfolg in Verbindungmit der Wehrmacht nach Mög⸗ lichkeit wirkungslos zu machen. Weniger Ackerland und Wesen Die landwirtschaftlliche Bodenbenu'zung 1938 swW Nach Mitteilung des Statiſtiichen Reichsamts beträgt die geſamte Würtſchaftsf äche des Altreichs nach der Bodenbenutzungserhebung rd. 47 Millionen Hektar. Das Ackerland hat ſich mit 19,18 Mill. Hettar um etwa 230 000 Hektar- 1,2 Prozent, die Wieſen mit 5,50 Millionen Hektar um etwa 20 200 Hektar- 0,4 Proz. verkleinert, dagegen haben ſich die Kleingärten einſchließlich der privaten Parlanlagen, die Obſtan⸗ lagen, die VBaumſchulen und die Viehweiden vergrößert. Die Abnahmen bei Ackerland und Wieſen betragen rd. 250 000 Hektar, die Zunahmen bei den übrigen landwirtſchaftlichen Kulturarten rd. 68 000 Hektar, ſo daß ſich die landwirtſchaftliche Nutzfläche von 25,72 Millionen Hettar auf 28,54 Mill. Hektar um rd. 185 000 Hektar(0,6 Prozent) verminderte. Die Forſten und Holzungen haben mit 12,94 Mill. Helktar um eiwa 25 000 Hektar und ſämtliche übrigen Flächen außer⸗ halb der Landwirtſchaft und Forſtwirtſchaft, wie Ge⸗ bäude⸗ und Hofflächen, Wegeland, Sport⸗, Uebungsplätze um etwa 200000, Hektar zugenommen Dieſe Flächen ſind der Landwirtſchaft verlorengegangen. Flug⸗ und, Hel 5 Die verſchrepung⸗ von Futtergetreidebau auf den Brot⸗ Als teilweiſen Ausgleich für den Verluſt an gutem Kulturland hat die Landwirtſchaft auf die Bewirtſchaf⸗ tung der auf Veranlaſſung des Reichsminiſters für Ernährung und Landwirtſchaft kultivierten Moor⸗ und Oedlandflächen mit rd. 120 000 Hektar zurückgegriffen, außerdem hat ſie etwa 90 000 Hektar Ackerweide und brache intenſiverer Bodenausnutzung zugeführt. Der Winterroggenbau wurde gegenüber dem. Vorfjahr um 107 000 Hektar( 2,6 Prozent), der Winterweizenbau um 93 000 Hektar( 5,3 Prozent) und der Wintergerſtenbau um 78 000 Hektar(+ 17,9 Prozent) vergrößert, dagegen, abgeſehen von Mais, der Sommergetreide⸗ bau verkleinert. Im ganzen iſt der Winterge⸗ treidebau(Brotgetreideanbau) um 270 000 Hektar vergrößert, der Sommergetreidebau(Fut⸗ tergetreide anbau) um 274000 Hektar verklei⸗ nert worden. Der Getreidebau nimmt mit 11,38 Mill. Hektar ſomit faſt dieſelbe Fläche ein wie im Vorzahr. getreidebau iſt ausſchließlich darauf zurückzuführen, daß der Wintergetreidebau im Jahre 1937 infolge der notwendig geweſenen Umpflügungen von Winterge⸗ treidebeſtänden verhältnismäßig klein, der Sommerge⸗ treidebau dagegen verhältnismäßig groß war. Hülſenfrüchte zur Körnergewinnung wurden 1938 auf rd. 275 000 Hektar gegen 274 000 Hektar im Vorjahr angebaut. Innerhalb der einzelnen Arten er⸗ geben ſich weſentliche Verſchiebungen, die insbeſondere durch die Vergrößerung der Anbaufläche für Süß⸗ lupinen hervorgeruſen worden ſind. Der Süßlupinen⸗ bau iſt im Vergleich zum Vorjahr auf 62 500 Hektar um rd. 30 Prozent vergrößert worden. Der Hackfruchtbau iſt mit 4,49 Mill. Hektar nur unerheblich vermindert worden. Der Kartof⸗ felbau nimmt mit 2,89 Mill. Hektar etwa denſelben Umfang ein wie im Vorjahr, der Zuckerrübenbau wurde dagegen auf etwa 502 000 Hektar um 10 Proz. vergrößert, der Anbau der übrigen Rüben wurde um etwa 60 000 Hektar eingeſchränkt. Dieſe Anbauentwick⸗ lung iſt ſehr erwünſcht, da die Zuckerrübe, als Futter⸗ mittel benutzt, je Flächeneinheit erheblich mehr Stärke⸗ werte erbringt als die Futterrübe. Gartengewächſe als Hauptfrucht im Feldgemüſe⸗ und Erwerbsgartenbau ſind auf etwa 138 000 Hektar gegen 133 000 Hektar im Vorjahr angebaut worden. Auch die mit Hanbdelsge⸗ wächſen beſtellte Fläche wurde auf 152 800 Hektar um 2,2 Prozent vergrößert, dagegen der Anbau der Feld⸗ futterpflanzen auf 2,27 Mill. Hektar um 131 000 Hektar (—5,5 Prozent) verkleinert. Dieſe Entwickkung zur in⸗ tenſiveren Bodenausnutzung wurde dadurch maßgeblich gefördert, daß im Rahmen des Vierjahresplans um⸗ fangreiche Bodenverbeſſerungen und landwirtſchaftliche Folgeeinrichtungen durchgeführt wurden. Der Spargutschein als Weihnachts- geschenk Die deutſche Sparkaſſen⸗Zeitung teilt mit, daß die Sparbaſſen jetzt beſondere Geſchenkgutſcheine heraus⸗ geben. Man kann ſie bei den Sparkaſſen für einen be⸗ ftimmten Betrag kaufen und als Geſchenk auf den Weihnachtstiſch legen. Der Beſchenkte kann dann nach Weihnachten entweder das Geld dafür abheben oder den Betrag ſeinem Sparkonto gutſchreiben laſſen. Der Geſchenkgutſchein wird vor allem bei denen Anklang finden, die ſich zu einem beſtimmten Geſchenk nicht haben entſchließen können, aber auch lein bares Geld ſchenken wollen. Aber auch dort, wo man das Bebdürf⸗ nis hat, neben anderen Geſchenken noch etwas Zuſätz · liches zu ſchenken, wird der Geſchenkgutſchein die Qual der Wahl erleichtern können. ſthein-Mainische Abendbörse Die Umſatztätigkeit erreichte mangels größerer Pu⸗ blikumsbeteiligung auch an der Abendbörſe nur klei⸗ nes Ausmaß, doch blieb die Grundhaltung im gan⸗ zen behauptet. Am Attienmarkt war die Kursentwick⸗ lung weiterhin etwas unregelmäßig, die Veränderun⸗ gen betrugen jedoch nur Bruchteile eines Prozentes. Auf etwa ½ bis ½ Prozent ermäßigten Baſis beſtand allgemein etwas Nachfrage. In der Farbenaktie er⸗ folgten nach dem Anſtieg im Mittagsſchlußverkehr kleine Realiſationen, die den Kurs um ½ Prozent auf 1516 ermäßigien. Leicht ermäßigt waren ferner von Montanwerten Buderus mit 106, Mannesmann mit 108, Hoeſch mit 108, während Vereinigte Stahl/ Prozent höher gefragt wurden mit 104¼, ebenſo Deut⸗ ſche Erdöl mit 122. Von lolalen Werten ſtellten ſich Metallgeſellſchaft)́ Prozent höher auf 117½, Adler⸗ werke unverändert 105½. 47 Am Rentenmarkt gingen Reichsanleihealtbeſitz mit 128½ 5 Pfennig höher aus dem Verlehr, 4½pbrozentige Meininger würden mit unverändert 99 gehandett. Von Induſtrieobligatt Von ſtrieobligattonen wurden SG Farbenbonds mit 119%½ gefragtt. Danlsagung Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme, die wir an dem Heimgang unserer lleben, unvergeßlichen Mutter, Groß- und Schwiegermutter, Schwester und Tante, Emma Graf gebh. Rothermel erkahren durften, unseren herzlichen Dank. Insbesonders danken wir Herrn Pfar- Kaufmann für die trostreichen Worte am Grabe, für den ehrenden Nachruf der Ortsbehörde Schriesheim, des„Hakenkreuzbanner“, den Krankenschwestern und dem Leichenpersonal. Für die vielen Kranz- und Blumenspenden unseren rer herzlichen Dank. Schrlesheim, den 18. Dezember 1938. Die firauernden Hinierbliehenen ſeldverkehr ———— Wer leibt deruts⸗JIhhaaaa tätigem Fräulein 30.-Hf auf 1. Januar?— Rückzahl. 1. Febr. Iie Kuns im Nach kurzer, schwerer Krankheit entschlief gestern mittag unsere treusorgende Mutter, Großmutter, Ur⸗- grohmutter, Schwester und Schwägerin, Frau Todesanzeige mit gutem Zins. Angeb. u. 24 578B an d. Verlaa d. B. H Z00.— ſofort geſucht, mo⸗ natl. Rückzahlung. Eilangebote unter Nr. 110 140VR an den Verlag d. Bl. beldgeder lesen täglich die Gesuchsanzeisen im„HB' Iodesanzeige Nach Goſtes heiliqem Ratschluß ist unsere liebe Mufter, Schwie ger- mufter, Groß mutier, Schwester, Schwäögerin und Tanfe, Frou Daulina Zorn Seb. Leis Brauereibesiizerswifwe heule früh im Alier von 61 Jahren von ihrem schweren Leiden erlöst und in die ewige Heimat abberufen worden. Eppingen, den 20. Dezember 1938 Um sliiles Beileid bitten im Namen der Hinterbliehenen: Die Beerdigung findet om Donnersſag, nochmittogs 2 Uhr, vom Trauerheus Ludwig-Zorn-Straße aus stalt. Emil Zorn und Familie Neinhold Zorn und Familie Drien fbich Die führenbde Kunſt ⸗ zeitſchrift des neuen Deutſchland Ab Oktober in zwei Ausgaben! Die Ausgabe A er⸗ ſcheint im bisheri⸗ gen Umfang zum Preiſe von.— RM. pro Heft, während der Umfang der Ausgabe B doppelt ſo groß, alſo etwa 80 Seiten ſtark iſt. Davon entfallen 40 Seiten auf die Bei⸗ lage„Die Bau⸗ kunſt“, die ſich aus. ſchließlich und bis in alle Einzelheiten mit den repräſenta⸗ tiven Bauten un⸗ ſerer Zeit und mit ihrem künſtleriſchen, monumentalen Formwillen befaßt. Inhalt der Aus⸗ gabe A: Das Füh⸗ rerhaus in Mün⸗ chen/ Angewandte Kunſt/ Meiſterwerke deutſcher Kunſt. Mei⸗ ſter Pilgram: Selbſt⸗ bildnis/ Symbolik im Relief/ Kunſt⸗ ausſtellungs⸗ kalender. Die Beilage„Die Baukunſt“ enthält folgende Beiträge: Vorwort des Geno⸗ ralbauinſpektors für die Reichshauptſtadt Prof. Albert Speer/ Paul Ludwig Trooſt/ Das Werk von Pau! Ludwig Trooſt/ Das Klaſſiſche München/ Geſetze und Verord⸗ nungen/ Viele Plan⸗ zeichnungen/ Beit⸗ ſchriftenſchau. Bezugspreiſe: Aus, gabe A vierteljähr⸗ lich.— RM., Aus gabe B vierteljähr⸗ lich.— RM Zentralverlag Frz. Eher Nachf., München 22. Erhältlich in der Völk. Buchhandl. Mannh., P4, 12 1 —— Katharina Eisengrein Wwe. im Alter von nahezu 72 Jahren. Mhm.-Neckarau, den 20. Dezember 1938. Friedrichstraße 78 Die trauernuen Minterhliebenen Die Beisetzung findet am 22, Dezember 1938, um 15.15 Uhr, auf dem Friedhof Neckarau statt. Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerz- liche Nachricht, daß es Gott dem Allmächtigen ge⸗ fallen hat, unsere herzensgute Mutter, Großmutter und Schwiegermutter, Frau Haroline Gerbig WIù. geb. Wäsch im Alter von 61 Jahren zu sich abzurufen. Mannheim(Traitteurstr. 20), den 20. Dez. 1938. Die trauernden Hinterbliebenen: Famille Adam Beckerle Famille Albert Kreis Familie Jakob Dauernheim „Familie Karl Elias Die Feuerbestattung findet am 22. Dezember 1938 um 12.30 Uhr im Krematorium statt. Lkälekkarten- Trauerbriefe liefert schnell und preiswert Hakenkreuzbanner-Druckerei ———— „Hakenkreuzbanner⸗ Mittwoch, 21. Dezembt Deipnachen in Bohenlvchen Eineinhalb Stunden Autofahrt durch einen eiſigkalten Winternachmittag, eineinhalb Stun⸗ den 80⸗Kilometer⸗Tempo, Frieren und gute Laune, Ziel: Hohenlychen. Jedes Jahr um dieſe Zeit bringt eine kleine Wagenkolonne den Reichsſportführer und ſeine Begleiter nach Hohenlychen zur Weihnachtsfeier, wo der Reichsſportführer jedes Jahr mit der gleichen Freude erwartet wird. Gemeinhin weiß man von Hohenlychen nicht viel mehr, als daß es das Sportſanatorium iſt, mit dem ſich Vorſtellungen von Karbolgeruch, von Opera⸗ tion und Lautloſigkeit mit all dem, was die „Sanatoriumsangſt“ des geſunden Menſchen ausmacht, verbinden. Wer in Hohenlychen ge⸗ weſen iſt, der wird auch von dieſen Vorſtel⸗ lungen gründlich geheilt und erlebt vielleicht zum erſten Male, daß über die Kameradſchaft ärztliche Kunſt und Menſchlichkeit eine glückliche Verbindung eingegangen ſind. „Was ärztliches Können in Hohenlychen lei⸗ ſtet, iſt ungeheuer. Was aber darüber hinaus geleiſtet wird, um dem kranken Menſchen zu zeigen, daß auch er unentbehrliches Glied in der Kameradſchaft iſt, das iſt das Wunderbare an dieſem Werk. Kein anderes Land, keine andere Nation hat etwas, das Hohenlychen ähnlich wäre. Was wir an Hohenlychen bewundern, iſt nicht das Menſchenwerk, ſondern das Menſch⸗ liche un dieſem Werk, deſſenInhalt nicht nur Dienſt an der Sache iſt, ſondern der Wille, den Menſchen wohlzutun, ihnen zu helfen durch das Wundervolle dieſer Gemeinſchaft.“ Dies ſind die Worte des Reichsſportführers, der, nachdem ihm Profeſſor Gebhardt als Weih⸗ nachtsgeſchenk einen—— von der Arbeit und dem täglichen Geſchehen in Hohenlychen über⸗ reicht hat, fortfuhr:„Wir werden im kommen⸗ den Jahr weiter an unſerem großen gemein⸗ ſamen Ziel arbeiten. Zu dieſem Zweck ſtelle ich Hohenlychen 100 000 RM. zur Verfügung und ich weiß, daß ſich dieſes Geld hundertfach ver⸗ inſen wird. Wenn der geneſene Sportler Pro⸗ feſfor Gebhardt die Hand drückt und Hohen⸗ iychen verläßt, dann wird er ins Land gehen, ein Träger der Idee von Hohenlychen werden, aus deſſen großer Gemeinſchaft er niemals aus⸗ ſcheiden wird.“ Weihnachten in Hohenlychen, weihnachtlich geſchmückte Räume, Lichter, Tannen, Geſchenke — wie jedes Jahr, wie überall. Wenn der Reichsſportführer an die Betten der Kranken trat, ſich nach jedem einzelnen erkundigend, wenn er die kleinen Geſchenke überreichte, wenn er die Ausländer begrüßte, die Spanier, die Bulgaren, die Schweizer— Hohenlychen hat heute Weltruf— dann war in allem die wun⸗ dervolle Sportkameradſchaft ſpürbar. Did Mühloneg in Alater Der badiſche Fußball⸗Gauligiſt Vf B Mühl⸗ burg tritt in dieſer Woche eine Reiſe nach Algier an, wo er an den Weihnachtsfeier⸗ tagen an einem internationalen Fußballturnier teilnehmen wird. Zu der gleichen Veranſtaltung wurden auch der Sͤ Kladno(Tſchecho⸗Slo⸗ wakei) und eine Agramer Mannſchaft ein⸗ geladen Echneefal im Scwarzwald Freudenſtadt, 20. Dez. Im Schwarzwald iſt über Nacht Schneefall bis hinunter ins Rheintal eingetreten, der zur Zeit bei ſtarker Bewölkung und Temperaturen zwiſchen minus 5 und minus 12 Grad anhält. In den Höhen⸗ lagen hat die Pulverſchneedecke jetzt die beſten Möglichkeiten für den Winterſport geſchaffen. Sportkameradschaft bei grimmiger Kälte Das Endspiel um den erstmalig ausgeschriebe- nen Handball-Pokal der Wehrmacht wurde von dem Deutschen Handballmeister MTSA Leipzig durch einen Sieg über den Mittemeister MSV Weizenfeis mit:6 entschieden. Das Spiel wurde in Halle ausgetragen. Hier sorgt ein Offizier in echter Sportkameradschaft dafür, daß der Leipziger Torwart, Unteroffizier Wendt, gegen die grimmige Kälte geschützt⸗ wurde.(Schirner-M) Fyport und Spiel Sandhofen— Mühlburg:0 Alles fror und trampelte heftig mit den Füßen, aber man nahm das gern in Kauf, denn Sand- hofen kam zu zwei weiteren Punkten. (Gayer) Ellas Weibnachtsfusvan um die Buntie Uur ſieben Meiſterſpiele in Süddeutſchland/ Gau Württemberg iſt ſpielfrei Ueber die Weihnachtsfeiertage iſt das Mei⸗ ſterſchaftsprogramm in den ſüddeutſchen Fuß⸗ ballgauen wieder erheblich eingeſchränkt. Nur Ang wenige Spiele ſtehen diesmal auf der arte. Im Gau Südweſt holen der FSV Frankfurt und Rotweiß Frankfurt das noch rückſtändige Vorrundentreffen nach. Dreimal um die Punkte geht es im Gau Baden, wo der SV Waldhof in dem ſehr wichtigen Punktekampf am erſten Feſttag den 1. FC Pforzheim zu Gaſt hat. Hier fällt die Entſcheidung darüber, wer von den beiden Mannſchaften nun des Meiſters eifrigſter Ver⸗ folger bleiben ſoll, Waldhof oder Pforzheim? Karlsruher FV und FV Offenburg ſpielen ebenfalls am erſten Tage, während Phönix Karlsruhe ſich am zweiten Feiertag mit dem Freiburger FC, der inzwiſchen ebenfalls bis in die Spitzengruppe vorgeſtoßen iſt, auseinan⸗ derſetzt. Im Gau Württemberg ſind überhaupt keine Punktſpiele angeſetzt, dagegen hat der Gau Bayenrn ebenfalls drei Treffen anberaumt. Die wichtigſte Begegnung ſteigt in Schweinfurt, wo der FC 05 den 1. FC Nürnberg zu Gaſt hat. Siegt der„Club“, dann ſind die Nürnber⸗ ger von der Tabellenführung nicht mehr weit entfernt, gewinnt' aber Schweinfurt, dann bleibt das„Rennen“ in Bayern weiterhin offen. Gau Südweſt F7S Frankfurt— Rotweiß Frankfurt(Mo.) Am Bornheimer Hana beendet am Montag der FSV Frankfurt die Vorrundenſpiele mit dem Treffen gegen Rotweiß Frankfurt. Nach einer ſchön begonnenen Serie ſind die„Reichs⸗ bahner“ in der letzten Zeit immer weiter zurück⸗ gefallen, ſo daß ſie nun ſchon der zweiten Ta⸗ bellenhälfte angehören. Es wäre wirklich er⸗ ſtaunlich, wollten ſie den FSV ernſthaft in Ge⸗ fahr bringen, obwohl die Elf der Bornheimer nicht ungefährdet dieſen Kampf aufnimmt. Gau Banern 1. FC 05 Schweinfurt— 1. FC Nürnberg(Soz 1860 München— Jahn Regensburg(So)(11) SpVg. Fürth—„Bayern“ München(So)(:2) Die drei Meiſterſchaftsſpiele ſind nach den 115• Meldungen in Frage geſtellt, da die Plätze zum größten Teil vereiſt ſind. Eine end⸗ gültige Abſage iſt allerdings noch nicht einge⸗ troffen. Wie bereits erwähnt, iſt die Schwein⸗ furter Begegnung die wichtigſte des Tages. Der„Club“ iſt mit nur vier Verluſtpunkten, wieder am beſten daran, nur wenn Schwein⸗ furt gewinnt, wird das„Rennen“ in Bayern wieder offen ſein. Ein ausſichtsreicher Mitbe⸗ werber iſt auch„Bayern“ München geworden. Die Münchener werden von der SpVg. Fürth erwartet, die ſtark zurückgefallen iſt und die Punkte gut gebrauchen kann. Die„Kleeblätter“ werden ſich ſchon anſtrengen müſſen, wenn ſie die Vorſpiel⸗Niederlage ausgleichen wollen. Auch 1860 München will noch ein Wörtchen in der Meiſterſchaft mitreden, dazu muß aber erſt Jahn Regensburg beſiegt werden, was unter Umſtänden ſehr ſchwer ſein ſollte. Jedenfalls weiſ Ueberraſchungen nicht von der Hand zu weiſen. Fliddeulſche Ringer⸗Mannichartskämp e Weitere Klärungen brachten die Mann⸗ ſchaftskämpfe der Ringer am vergangenen Wochenende. Im Gau Südweſt ſtehen in der Gruppe Pfalz die beiden Mannſchaften für die Endtämpfe um die Gaumeiſterſchaft in „Siegfried“ Ludwigshafen und VfK Schiffer⸗ ſtadt feſt. Vf Schifferſtadt hatte ſich auf eige⸗ ner Matte mit TSG 61 Ludwigshafen ausein⸗ anderzuſetzen.:1 hatten die Schifferſtädter zum Schluß gewonnen.„Siegfried“ weilte in Pirmaſens, wo die ASVg. an einer hohen:5⸗ Niederlage nicht vorbeikam. Die Begegnung zwiſchen TSG89 Oppau und Vfe Frieſenheim kam nur als Freundſchaftstampf zuſtande, da Oppau es unterlaſſen hatte, einen Kampfrich⸗ ter zu beſtellen. Der:3⸗Sieg wird den Oppauern wenig nützen, da die Punkte wahr⸗ ſcheinlich an Frieſenheien fallen werden.— In den übrigen Bezirken des Gaues hatte man eine Ruhepauſe eingeſchoben. In Oberbaden war As V Kollnau ebenfalls zweimal tätig. Der ASV Waldkirch wurde hoch mit:1 beſiegt, während Freiburg⸗Haslach gegen Kollnau mit:2 das Nachſehen hatte. Die Weihnachtspauſe hatte auch im Gau Württemberg bereits gewonnen. Die bei⸗ den Staffelführer ASV Feuerbach und KV 95 Stuttgart ſtanden ſich mit zwei Mannſchaften gegenüber. Nach harten Kämpfen kam KV 95 zu einem knappen:6⸗Erfolg.— Auch im Gau Bayern war diesmal wenig los. Nur in Nordbayern gab es einen Kampf. ASV Hof koente Polizei Nürnberg knapp mit:3 beſiegen. Fildbal⸗Meltericha tsir ee unr in écwoben Efs Griesheim gaſtiert am zweiten Weihnachtsfeiertag beim ofR Mannheim Auf den ſüddeutſchen Handballfeldern herrſcht über die Weihnachtsfeiertage faſt vollkommen Ruhe. Die Gaue Südweſt, Baden und Bayern haben überhaupt keine Punkteſpiele angeſetzt und Freundſchaftsſpiele kamen faſt überhaupt keine zuſammen. Hier iſt lediglich das Spiel des VfR Mannheim gegen GfL Gries⸗ heim zu erwähnen, das am zweiten Weih⸗ nachtstag in Mannheim ſtattfindet. Drei Punkteſpiele gibt es im Gau Würt⸗ temberg, wo der TWiAltenſtadt ſeinen ein⸗ mal errungenen Vorſprung gegen den TV Kornweſtheim erhalten will und auch kann. Der KSwWVZuffenhauſen hat ſich mit dem Eßlinger TSv auseinanderzuſetzen, es ſollte zu einem knappen Erfolge reichen. Tgde. Schwenningen wird trotz der Platzvorteile die Punkte wohl an den TSV Süßen abtreten müſſen. 6Adten Mannne'm ſoieit Hallenturnier in Karlsruhe Wie bekannt, führt der Kreis 4(Karlsruhe) des badiſchen Fachamtes Handball am Neu⸗ jahrstage in der Städtiſchen Feſthalle in Karlsruhe ein gauoffenes Hallen⸗ handballturnier durch. Entgegen der urſprünglichen Abſicht wird dieſes Turnier nur für die Hauptklaſſe der Männer offengehalten, und zwar kämpfen diesmal die Stadtmann⸗ ſchaften. Die beſte badiſche Stadtvertre⸗ tung, die Mannſchaft der Mannheimer Handballer, hat bereits ihre Teilnahme zugeſagt. Neu iſt auch der Austragungsmodus des Turniers. Jede Stadtmannſchaft hat gegen jede anzutreten, ſo daß nur die wirklich beſte Mannſchaft zum Turnierſieg gelangen kann. ** Major GotthardtHandrick, der deut⸗ ſche Olympiaſieger im Mordernen Fünfkampf 1936, hat in Berlin⸗Dahlem mit der Gräfin Ka⸗ rin Fiſchler von Treuberg, einer Nichte des Generalfeldmarſchalls Göring, den Bund fürs Leben geſchloſſen. Die großdeutſche Sportge⸗ meinde gratuliert dem jungen Paar. Elf Natloren ſür die Veltmeierſc Der erſte Meldetermin für die Eitzhh Weltmeiſterſchaft, deren Spiele am 3, Fehr iar Baſel und Zürich beginnen, iſt verſrit Elf Nationen haben ihre bindende Zuſage geben. Die endgültigen Meldungen von len, England, Frankreich und Jugoſlaß ſtehen noch aus. Sie laufen vermutlich mit den namentlichen Anmeldungen zu ein. verzichtet endgültig auf nahme. Ob uSA mit einer Manaſchaft kom iſt plötzlich iii Frage geſtellt. Die Amerit wollten ihre Reiſe mit weiteren Spielen fh zieren, doch ſind ihre Forderungen dera geworden, daß ſie unerfüllbar ſind. Die Teilnehmerliſte weiſt zur Zeit Deutſchland, Finnland, Holland, Italien nada, Lettland, Schweiz, Schweden, Slowatei, Ungarn und USA. Die Kbelsxlahe! Der Goldene Sonntag war für die Spiß vereine der Gruppe Weſt ein ſchwarzer während in der Gruppe Oſt der Favorit gen ſein Spiel gewinnen konnte. Durch die R derlage ſeine Mitbewerber iſt Edingen hei ſchon Meiſter, da er von keinem anden mehr eingeholt werden kann. Der mehr als l Sonntag brachte nicht die erwarteten Eig niſſe. In der Gruppe Weſt gingen alle über die Diſtanz. Es wurden folgende Eig niſſe erzielt: 4 mitgrier Zeutſe nibeits Handarb. Srotnix uS-U. Küche Reilingen— Oftersheim 4 ge 1846— Rohrhr. len& W. Rheinau 0S...—(trüh. Metzzer Kurpfalz— Ketſcht All, Eelle Poſt— Altlußheim.*⏑ Fernr Die Oftersheimer mußten ſich in Reiling mit:1 knapp aber ſicher geſchlagen bekenn Die Rohrhofer mußten ſich bei den Mannheiſt Turnern eine unerwartete Niederlage 4 laſſen. Durch dieſen Fehltritt ſind die Meiſteh ſchaftsausſichten verſchlechtert worden. A Rheinauern gelang ein:1 Sieg. 08 hatte h ſeiner Niederlage Glück, da auch die andert Spitzenreiter Punktverluſt erlitten. Die f pfalz mußte auch gegen Ketſch auf eigen Platze die Punkte abgeben. Dabei iſt die M derlage mit:4 recht kräftig ausgefallen. M die Poſtler leiſteten ſich einen böſen Gch kamen dieſe doch auf eigenem Platz mit egen Altlußheim unter die Räder. Der Meiſt chaftstraum dürfte auch für dieſes Jahr a geträumt ſein. Die Tabelle iſt folgende: Spiele gew. un. verl, Tore f arl Hammel Schwetzinge Aichenkartik. Gre on Pke K 1, 4 F chmitter 4 Fernru 08 12 8 2 2 36415% Rohrhof 12 7 1 1 Herrenar Altlußheim 11 6 2 3 h. Ketſch 12 5 2 5 21 Rheinau 11 5 2 4 20% oeekt-Hands Poft 12 5 1 6 5 Oftersheim 12 4 3 5 3i en⸗fünren 1846 12 5 1 6 1018 U912 Paradeplatz. Reilingen 11 3 2 6 3 Kurpfalz 11%½ 1, 8 Edingen it bereits Meiſter Herrenh In der Gruppe Oſt iſt die Entſcheidung fallen, nachdem die Edinger ihr Spiel ſiegt geſtalten konnten, während Ladenburg h Punkte abgeben mußte. Das Spiel Leutersh ſen— Wallſtadt fiel aus, da Leutershauſen Z01 nicht über eine Mannſchaft verfügt. piel wurde abgeſetzt. Folgende Reſultate i den erzielt: Leutershauſen— Wallſtadt... ausgeſ Edingen— Viernheim„ Hemsbach— Ladenburg... Die Viernheimer mußten in Edingen verhältnismäßig hohe Niederlage hinnehi Durch dieſen Sieg hat Edingen bewieſen es zur Zeit die beſte Mannſchaft der Giß beſitzt und hat ſich den Meiſtertitel geholt⸗ aufſtrebende Hemsbacher Elf brachte es fei die ſpielſtarken Ladenburger, wenn auch eigenem Platze, mit:2 zu beſiegen. Mit dith Spiel iſt der Meiſter wie auch der Tabellenlh endgültig ermittelt. Die noch ausſtehen Spiele dürften keine weſentlichen Aendern mehr bringen.(Dem neuen Meiſter Edingh der lange Jahre in der Bezirksklaſſe eih guten Platz einnahm, gelten unſere herzüh Glückwünſche. Die Schriftl.) Die Tabelle hat Win Geſicht: erd. fehfus, Fernsprecher f 3 errenhüte u. ren. Knabe RoDE n- und Knab. * 4 5 4 us, Schu leckarau, Friedriel Das Haus für 3 4 nerrensch adenburg u Wallſtadt 10 5 2 lio Mahrs ted Viernheim 10 4 2—([ Artenstraße 26. Feit Hemsbach 9 4 0 5. sämtl. Herren. Schriesheim 10 2 3 5 Bßhh Leutershauſen N Holz lannes Gern Neckarvor Fernsprec Lager Neekarvo Fernspre ker und Büro: B kl-erk. Fruchtb Fernruf Kavalierspilichten bei 15 Grad Kile Gclirne dezenbe eltmelte ir die Eish le am 3. b ien, iſt verft idende Zuſa ldungen vo und Jugofl n vermutlich dungen zuſa ültig auf die Manaſchaft 1o „Die Ameri ren Spielen rungen derar ir ſind. t zur Zeit and, Italien, e r für die Spi in ſchwarzer der Favorit nte. Durch die t Edingenh on keinem an Der mehr als erwarteten E gingen alle 'n folgende ſich in Reilimn eſchlagen belem ei den Mannhei Niederlage 10 t ſind die ert work Sieg. 08 hatte auch die ande erlitten. Die etſch auf ei Dabei iſt die ausgefallen. A nen Pi iem atz mit Räder. Der r dieſes Jahr ſt folgende: un. verl, Tore 2 2 36 1 4 16 2 3 2. 5. A 2 4 1 6 3 3 5 19 1 6◻◻10⁰f 1 8•05 5 Meiſter ie Entſcheibin ihr Spiel ſi Ladenburg Spiel Leuters Leutershauſen ſchaft verfügt. 2 nde Reſultate h .. ausge in Edingen derlage hinne ngen bewieſel nſchaft der Gt ſtertitel geholt, f brachte es r, wenn auch eſiegen. Mit di ch der Tabellen noch ausſtehen lichen Aendern 1 Meiſter Edi Bezirksklaſſe e n unſere her + — 34 38:19 272 19•31 23:˙30 6˙32 ——2—= ⏑⏑⏑⏑ 020——⏑ 22— nkreuzbanner“ . — — — Dieſes Schild Handarbeiten Srotnik Aal-Handarbeitsgeschäft Ecke M 3, 6(Eekladen) 3 len& Weigel (rün. Metzzer& Oppenneimer) Ecke E 2. 13. Fernrui 212 80/81 Sperrholzhaus Hart Zieg'er Gärtnerstr. 294a- Spez.: Gardi- nenleisten. Rohleisten aller Art Stuhls., Flieg.- u. Laubsäg. Arb. 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