ch Sreude macht Kx eiten 6 W 8 „ Hüte, 41 K ch vieles— benag u. Schriftleitung; Mannheim, K 3, 14/15. Fernſpr.⸗ Ar. 35421. 3 enen, eeeen Ferg ezef Wrz eeee Zwirn ieriohn: durch die Poſt 2,20 AM. Leinſch. 66.48 Pf. Poftzeitungsgebühr) zuzügl. 73 Pf. Beſten. Milimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die i2geſpalt“ Milli⸗ 75 3—*—+— eſtellgeld.—** ungsort annheim. 1 e er er tand: Mannheim. oſtſcheckonto: Ludwigs⸗ ahl und Adie Zeitung am Erſcheinen lauch d. höb. Gewalt) verhind., beſteht kein Unſpr. auf Eniſchädigung. bafen a. Rb. 4960. Veriagsort Manndeim——————————— reis 10 wfiennba. Art, die 72 2 en, abe 2. lchrveng MAMNHEINM Monmer350 Freitag, 23. Dezember 1938 Weona 0 5.—7 Eeke E 2,13 eeher 21260-81 7 * * DNB Tokio, 22. Dez.(HB⸗Funk) Zürſt Konoe gab am Donnerstagabend die Agekündigte Erklärung über die Leitgedanken ur Geſtaltung der Beziehungen zwiſchen Japan ind dem neuen China ab. Es heißt darin, daß pan, Mandſchukuo und China ſich vereinigen würden in dem gemeinſamen Ziel, Oſtaſien neu gufzubauen. ie Erklärung des Fürſten Konoe hat folgen⸗ ben Wortlaut: Die japaniſche Regierung iſt, wie ſchon in heren Erklärungen ausdrücklich geſagt, ent⸗ ſſen, die militäriſchen Operationen mit ſem Ziel der völligen Beſeitigung er fapanfeindlichen Kuomitang⸗ Regierung Wanehnee 380 pan fortſchreiten im Aufbau einer Neuord⸗ 6-Afnaral* en mit e weitblickenden hineſen, die Japans Ideale und Hoffnungen Welnhnechteni keilen, Ein Geiſt der Erneuerung geht über alle ILile Chinas und die Begeiſterung für lloos czu ten bis.teuets Merken Sie sich I Lingt. A Das Fachgeschili Deutschet Werkkunst 1 einen RNeuaufbau ſei groß. bie Grundzüge der künftigen politik Die japaniſche Regierung macht nun im fol⸗ genden die Grundzüge ihrer Politik zur Wie⸗ berherſtellung der japaniſch⸗chineſiſchen Bezie⸗ hungen bekannt, damit ihre Abſichten im In⸗ und Auslande richtig verſtanden werden. 1— 4 Zapan, China und Mandſchukuo werden ver⸗ 1 einigt werden in dem gemeinſamen Ziel, eine 1 Reuordnung in Oſtaſien durchzuführen, die hochbarliche Freundſchaft zu verwirklichen, ge⸗ ginſam gegen den Kommunismus ſich zu ver⸗ digen und wirtſchaftlich zuſammenzuarbeiten. hina muß Vorurteile aufgeben Daher iſt es notwendig, daß China vor allem Uale veralteten Vorurteile und beſon⸗ hers die gegen Japan und Mandſchukuo gerich⸗ ete Einſtellung aufgibt. Japan wünſcht ganz ffen, daß China aus freien Stücken die diplo⸗ matiſchen Beziehungen mit Mandſchukuo auf⸗ kimmt Da ein kommuniſtiſcher Einfluß in Oſt⸗ ſen nicht geduldet werden kann, ſo hält Japan für eine wichtige Vorausſetzung der chineſiſch⸗ Ppaniſchen Beziehungen, daß ein Anti⸗ Hominternpakt zwiſchen China und ſapan in Uebereinſtimmung mit dem japaniſch⸗deutſch⸗italieniſchen Pakt zuſtandekommt. Zum zu einer vollen Auswirkung dieſes Pak⸗ ies zu gelangen, fordert Japan angeſichts der ingenblicklichen Lage und der Verhältniſſe in na, daß an beſonderen Plätzen uppen ſtationiert werden. Dies iſt ine antikommuniſtiſche Maßnahme während der Laufzeit des Abkommens. nnere Mongolei— beſondere anti⸗ kommuniſtiſche Zone Zapan fordert ferner, daß die Innere Rongolei als eine beſondere antikommu ⸗ hiſtiſche Zone eingerichtet und bezeichnet wird. 4 Was die wirtſchaftlichen Beziehungen zwi⸗ h Tellzahlu nol eun pich 2/35 dich 2,5/3,5 rein- und nendlung 1 Straße) er 25273% 1 kin Block der Freundſchaft ereit zu Verieidigung und wirischaftlicher Zusammenarbeit ſchen China und Japan betrifft, ſo beabſich⸗ tigt Japan nicht, ein Wirtſchafts⸗ monopol in China einzurichten. Auch will es nicht von China fordern, die Intereſſen jener dritten Mächte zu begrenzen, die den Sinn des neuen Oſtaſien verſtehen und entſprechend handeln wollen. Japan will nur die Zuſammenarbeit und Gemeinſchaft beider Länder effektiv geſtalten, d. h. daß Japan von China im Sinne der Gleichberechtiggung der beiden Länder fordert: 1. Die Freiheit der Niederlaſſung und des Handels japaniſcher Staatsbürger im Innern Chinas zur Förderung der wirtſchaftlichen Beziehungen beider Länder; 2. Gelegenheiten und Erleichterungen für Ja⸗ pan zur Entwicklung der Naturſchätze Chinas, beſonders in Nordchina und in der Inneren Mongolei. Japans Richtlinion Das ſind die Richtlinien für das, was Japan von China erwartet. Wenn das tatſächliche Ziel des großen Feldzuges voll und ganz verſtan⸗ den wird, dann wird es auch klar ſein, daß Fapan weder territorialen Beſitz, nocheine Kriegsentſchädigung for⸗ dert. Japan verlangt nur eine Mindeſt⸗ garantie dafür, daß China ſeine Aufgaben als Teilhaber an der Einrichtung einer neuen Ord⸗ nung durchführt. flugen ausgeſtoßen, dann gelötet Unglaubliche Brutaliiãten der Engländer in Palõslina DNB London, 23. Dezember Durch das Telegramm des arabiſchen Palü⸗ ſtina⸗Ausſchuſſes über die brutalen britiſchen Unterdrückungsmethoden werden erſchütternde Einzelheiten bekannt. Gerade zu unglaub⸗ lich ſind danach die Grauſamkeiten der Engländer, die ſich keineswegs darauf beſchränken, bewaffneten Freiſcharen entgegen · zutreten, ſondern vor allem die unbeteiligte Zivilbevölkerung mit Quälereien und Roheits⸗ akten verfolgen. Bei dem Angriff auf das ara ⸗ biſche Dorf Attil wurden fünf Perſonen will ⸗ kürlich ausgewählt und mißhandelt. Man ver⸗ ſetzte ihnen Hiebe über den Kopf und ſtach ihnen die Augen aus. Nachdem man ſie ſo in der ſcheußlichſten Weiſe verſtüm · melt hatte, gab man ihnen endlich den Gnaden⸗ ſchuß. Auch Raub und Plünderungen ſind bei den in Paläſtina gegen die Araber eingeſetzten Eng⸗ ländern an der Tagesordnung. Wie aus dem Telegramm des Paläſtina⸗Ausſchuſſes hervor⸗ geht, wurde bei den Durchſuchungen der ver⸗ ſchiedenſten Orte geſtohlen und geplündert. In Hebron wurden die Läden vor dem Nieder⸗ brennen der Häuſer völlig ausgeplündert und in Attil den Aarabern Geld und Wertgegen⸗ ſtände entwendet. Ein beliebtes Mittel, die Einwohner willfährig zu machen, bildet auch in Paläſtina die Peitſche, die faſt jeder Engländer mitführt. Japanisches Gefangenenlager jür chlneslsche Soldaten Blick über die Stacheldrahtverhaue in ein Gefangenenlager iür chinesische Soldaten, das von den Japanern in der Nähe von Hankau eingerlchtet wurde. (Associated-Preß-.) wans Pian für den nenaupan oflafen Fapan, Ching und Mandſchukno in einer öront gegen den Kommanismus Antikominternfront in Fernoſt Mannheim, 23. Dezember. Der japaniſche Miniſterpräſident Fürſt Ko⸗ noe hat in der Erklärung, die wir jetzt veröf⸗ fentlichen, einen der ganz großen weltpolitiſchen Pläne entwickelt, wie man ſie ſelten zu hören bekommt, denn die weltpolitiſche Konſtellation iſt ſelten ſo, daß ſich die Möglichkeit derartiger umfaſſender und weitſchauender Projekte ergibt. Dieſe Darlegung der japaniſchen Plaäne zeich⸗ net vor unſeren Augen die Konturen des künf⸗ tigen gewaltigen antikommuniſtiſchen Blockes im Fernen Oſten ab. Japan weiß, daß der Weg zum Herzen des chineſiſchen Volkes noch nicht ganz vollendet iſt. Die bolſchewiſtiſche Verhetzung in China hat es notwendig gemacht, die Propaganda für die Idee, die Japan beſeelt, mit bewaffneter Macht voranzutragen. Es gibt heute noch weite Teile des Rieſen⸗ reiches, die der Propaganda der japaniſchen Idee verſchloſſen bleiben, weil ſie in hartnäcki⸗ ger entſchloſſener Abwehr verharren. Wir ſind überzeugt, daß aber dort, wo ſich japaniſches Gedankengut gegen die kommuni⸗ ſtiſche Verhetzung durchzuſetzen vermag, die ja⸗ paniſche Idee auch ohne das Schwert zum Siege gelangen wird. Allerdings iſt es richtig, und das betont Konoe nachdrücklich, daß die Chineſen auch innerlich manches Vorurteil auf⸗ zugeben haben, bis ſie voll und ganz in die Front der„nachbarlichen Freundſchaft“ eintre⸗ ten können, die Japan, China und Mandſchukuo umfaſſen ſoll, und die nichts anderes ſein wird als ein großer weltanſchaulicher Block zur in⸗ neren und äußeren Abwehr des Kommunis⸗ mus. Es iſt dabei ſelbſtverſtändlich, daß dieſer Block auf eine enge wirtſchaftliche Zuſammen⸗ arbeit gegründet iſt. Wenn ſich in China hier und dort und im⸗ mer wieder von neuem eine gegen Japan und Mandſchukuo gerichtete Einſtellung kund gibt, dann deshalb, weil ſie ſich auf eine geiſtige Ein⸗ ſtellung gründet, die nichts iſt als eine gewiſſe Ueberheblichkeit, fußend auf der älteren Vor⸗ geſchichte. Aber dieſes Vorurteil wird durch die Kraft des aktiven und arbeitſamen Volkes jün⸗ gerer Kultur überwunden werden. Es liegt in dem Weſen einer derartigen welt⸗ anſchaulichen Front, daß ſie in ihrem innerſten Weſen auf Freiwilligkeit beruht. Es wird des⸗ halb von Japan auch mit Nachdruck betont, daß es den Wunſch hat, China möge aus freien Stücken die diplomatiſchen Beziehungen zu Mandſchukuo aufnehmen. Nach dieſen Plänen Japans wird der Anti⸗ kominternpakt, der ſeine erſte Grundlage in Europa hatte, eine räumlich noch breitere Front im Fernen Oſten erhalten. Noch iſt der japaniſche Plan Traum und Vorſchlag. Es iſt aber gewiß, daß Japans Ent⸗ ſchloſſenheit und der innere Schwung der Idee auch dieſes weltanſchauliche Werk vollenden wird. In der japaniſchen Preſſe wird die Kund⸗ machung Konoes mit Begeiſterung als der neue Plan des Fernen Oſtens begrüßt der den Kampf gegen die kommuniſtiſche Internationale in die große Aufgabe der Erneuerung Oſtaſiens einbaut und dieſen Kampf zur geiſtigen Grund⸗ lage der Zuſammenarbeit der drei großen Län⸗ „Bakenkreuzbanner“ FTreitag, 25. Dezember der macht. Der großzügige Verzicht Japans auf territoriale Anſprüche und auf eine Kriegsent⸗ ſchädigung beſeitigen alle Hinderniſſe auf d⸗ Wege zur Verſtändigung. Dabei iſt Japan nüchtern genug, von vorn⸗ herein die machtpolitiſchen Vorausſetzungen für die Abwehr des Kommunismus, der von der Inneren Mongolei aus China zerſetzt hat, zu erkennen. Eben gerade die Innere Mongolei, die immer wieder den Sowjet⸗Einflüſſen ausgeſetzt war, wird nach Japans Forderung als eine be⸗ ſondere antikommuniſtiſche Zone eingerichtet und ausgebaut werden müſſen. Karl M. Hageneier. kine eiwas orößere ſſlehrheit für Da adier Paris, 23. Dez.(HB⸗Funk) Im Verlauf der weiteren Haushaltsaus⸗ ſprache am Donnerstagmittag ſtellte die Regie⸗ rung ein zweites Mal die Vertrauensfrage, und zwar über den Artikel 2 der ſogenannten Finanzgeſetze. Dieſer⸗Artikel wurde mit 322 gegen 255 Stimmen bei 23 Enthaltungen ange⸗ nommen. Die Sitzung wurde daraufhin bis 21 Uhr franzöſiſcher Zeit unterbrochen. ichwe ꝛer Dolksinit ative zur flufrüſtung o. sch. Genf, 23. Dez.(Eig. Drahtmldg.) Das überparteiliche ſchweizeriſche Komitee zur Verſtärkung der Landesverteidigung, insbeſon⸗ dere der Luftverteidigung, hat beſchloſſen, eine Volksinitiative zur weiteren Be⸗ ſchleunigung und Erweiterung der ſchweizeriſchen Aufrüſt ung einzu⸗ leiten. Dieſe Volksinitiative, deren Organi⸗ ſationskreis auch zahlreiche höhere ſchweize⸗ riſche Offiziere naheſtehen, ſieht u. a. eine ein⸗ malige Vermögensabgabe von ein Prozent vor. Dieſe ſoll vor allem dem Aus⸗ bau der Luftwaffe und der Flakartil⸗ lerie dienen. In fürze Die amerikaniſche Regierung geht immer of⸗ fener dazu über, dem bolſchewiſtiſchen Spa⸗ nien auch wirtſchaftlich Hilfsſtel⸗ lung zu gewähren. Während des nächſten Halbjahres ſollen monatlich 100 000 Fäſſer Mehl nach dorthin entſandt werden. Bisher ſandte Amerika insgeſamt 60 000 Fäſſer. * In der nächſten Zeit ſoll im Intereſſe der gutnachbarlichen Beziehungen durch Prag ein allgemeines Verbot für deutſchfeind⸗ liche Hetzliteratur erfolgen. . Ein ungewöhnlicher Vorfall, bei dem ein fünf⸗ jähriges Kind zu Tode kam, ſpielte ſich in Luck in Oſtpolen ab. Dort fiel ein Schwarm ausgehungerter Krähen über ein Mädchen her, das ſich auf einer Dorfſtraße befand und zer⸗ hackte mit den Schnäbeln den Kopf des Kindes ſo ſehr, daß es kurze Zeit dar⸗ auf verſtarb. * Die Zeitung„Alyom“ meldet, daß anläßlich der kürzlichen Durchſuchung des Dorfes Attil durch engliſche Truppen drei Araber von Soldatenineinen Holzſchuppenge⸗ ſperrt wurden. Der Holjzſchuppen ſei darauf⸗ hin in Brand geſetzt worden, ſo daß die drei Araber bei lebendigem Leibe ver⸗ brannten. Weihnachten in Frankreich Von A. Linder, Paris Daß Weihnachten herannaht, merkt der Pa⸗ rifer in erſter Linie an den Trinkgeldern, die er im Weihnachtsmonat und zu Neujahr aus⸗ teilen muß. Plötzlich eines Morgens ſteht der Briefträger vor der Tür. Das ganze Fahr hat er die Poſt in der Pförtnerloge abgegeben. Ein⸗ mal im Jahr jedoch bemüht er ſich pexönlich. In der zweiten Dezemberhälfte nämlich, wenn es gilt, den Hausbewohnern die„Glückwünſche“ und das Kalenderchen für das kommende Jahr zu präſentieren. Jeder eingeſeſſene Pariſer weiß, was das zu bedeuten hat und greift eduldig in ſeinen Beutel. Am nächſten Tag ommt der Kohlenmann, dann das Milchmäd⸗ chen, die Veinemachefrau, der Heizer, der Ka⸗ minfeger und ſchließlich der ann von der Wach⸗ und Schließgeſellſchaft. So geht das tagelang weiter. Man kommt aus dem Stau⸗ nen nicht heraus, wieviel getreue und beſorgte Geiſter ſich ſo im Laufe eines Jahres um unſer Wohlergehen kümmern. Der Straßenkehrer vor der Haustür entwickelt jetzt einen ungeahnten Eifer, und ſelbſt die gefürchtete Coneierge zeigt ſich plötzlich von ihrer liebenswürdigſten Seite. Sie alle warten auf die Trinkgelder, die zu Neujahr und Weihnachten fällig werden. Daneben gibt es aber auch andere, weniger roſaiſche ſes. 3 für das des f00 Feſtes. In den hellerleuchteten Schau⸗ enſtern der großen Warenhäuſer und Geſchäfte taucht zu Beginn des Dezembers der„Pere Noél“, der Weihnachtsmann, auf und zaubert ein für groß und klein herauf, wie man es ſich bunter und abwechſlungsreicher nicht denken kann. Die höchſte Freude der Klei⸗ nen iſt es, ſich hier, an der Hand der Mutter, irgendeiner liebevollen Tante oder des gedul⸗ digen Kinderfräuleins die ausgeſtellten Lok⸗ lungen zu beſichtigen. Namentlich an den ſchul⸗ freien Donnerstagen wälzen ſich ganze Armee⸗ korps von Schauluſtigen dem erſehnten Ziele zu. Dort ſtehen ſie dann, die großen und klei⸗ Das cavalabkommen nichtig Offizielle Niſieilung lialiens an Frankreich (orohtberflichfronsefef pPoflsef Schriffleifonzg) rd. Paris, 23. Dezember. der Grenze zwiſchen Libyen und Tu⸗ 1 371 f nis ſowie zwiſchen Franzöſiſch⸗Somaliland 4 el. und Eriträa und ſchließlich eine zapitalmaßigs nnerstagmorgen in Pariſer politiſchen Krei. Beteiligung Italiens an der Eiſenbahnlinie ſen verbreitete Meldung, wonach die italieniſche Dſchibuti⸗Addis Abeba. Regierung das franzöſiſch⸗italieniſche Abkom⸗ Am Quay dOrſay erklärt man zu dem ita⸗ men vom 6. Danuar 1935 nicht mehr als gültig lieniſchen Schritt, ſich vorläufig noch nich betrachte. äußern zu können, da die dadurch entſtandene Wie der offiziöſe„Temps“ dazu meldet, hat neue Situation erſt einer Prüfung unterzogen werden müſſe. Der„Temps“ meldet die wahr⸗ die italieniſche Regierung dem franzöſiſchen Botſchafter Francois⸗Poncet eine Note ſcheinliche Einberufung eines Kabinettsrats, 0 der ſich mit dieſer Frage beſchäftigen wird. überreicht, in der die franzöſiſche Regierung of⸗ 4 fiziell von dem Entſchluß der italieniſchen Re⸗„Frankreich hat keine Vorſchlüge gierung unterrichtet wird. Das Abkommen 3u machen wurde bekanntlich ſeinerzeit zwar unterzeichnet, Das„Journal des Debats“, das als jedoch gelangten infolge des Ausbruchs des einziges franzöſiſches Blatt bisher den italieni⸗ abeſſiniſchen Krieges die Ratifizierungs⸗ ſchen Schritt kommentiert, ſchreibt:„Die italie⸗ urkunden nicht zum Austauſch. Es ſah niſchen Wünſche nehmen diplomatiſche Formen u. a. eine gegenſeitige Uebereinkunft der bei⸗ an. Die Antwort ſteht feſt: Frankreich hält ſich den Staaten hinſichtlich der in Tunis lebenden an den mit Italien unterzeichneten Vertrag und Italiener vor. Ferner eine Berichtigung der Führer beſchert 7000 flebeiler Neubhau der Reichskanzlei am 9. Januar ſerii (Drohtberfichfounsefer Berline: Schriftleitung) rd. Berlin, 23. Dezember. An langen, bereits gedeckten Tiſchen, die mit In der weihnachtlich geſchmückten Deutſch. dampfenden Eßgeſchirren angefüllt waren, nah⸗ landhalle feierten am Donnerstagnachmittag men die Arbeitskameraden betriebsweiſe Platz. vie 7000 Reubau der Reichskanzlei beſchäf Die Kapelle der Leibſtandarte„Adolf Hitler ie 7000 am Neubau der Reichskanzlei beſchüf. unterhielt ſie mit flotten Märſchen. um 17.30 tigten Arbeiter gemeinſam mit dem Führer Uhr verkündeten Jubelrufe die Ankunft des Weihnachten. Kurz vor Vollendung des ſtolzen Führers, der am Eingang der Deutſchlandhalle Baues hatte die Bauleitung im Auftrag des dem bauleitenden— i 5 urg empfangen wurde. egeiſtert von den W4. Bauarbeitern begrüßt, umſchritt er die Tiſche, menſein der am Bau beſin ichen Volksgenoſ; um dann mitten unter den Arbeitern Platz zu Räume geladen. Der Führer hat es ſich nicht Reichsminiſter Lammers, Architekt Profeſſor nehmen laſſen, ſelbſt unter ſeinen Bauarbeitern 3 p. n 3 1 1 m, „ Gruppenführer Schaub und der ſtellvertre⸗ Anipagch m 5 tende Gauleiter von Berlin, Staatsrat Gör⸗ ſonderen Dank für die ſchnelle und gute Arbeit litzer ſowie der Führer der Leibſtandarte auszuſprechen. Gleichzeitig wurde jedem der zu der Feier geladenen Vollsgenoſſen ein kleiner Koffer mit Lebensmitteln, Weihnachtsgebäck „Adolf Hitler“, Obergruppenführer Sepp Dietrich. Sbb Suhrerz mistdeihenne/ eler ihren Anfang. Der Arbeitskamerad gab ſchenk überreicht. bekannt, daß am 9. Januar der Neubau der 3 2 Reichskanzlei dem Führer ſchlüſſelfertig über⸗ 35 Sene geben werde. Im Namen ſeiner Arbeitskame⸗ Lange vor Oeffnung der Deutſchlandhalle crängten ſich die Tauſende der am Bau der raden dankte er dem Führer dafür, daß er ihnen Gelegenheit gegeben habe, an dieſem Reichskanzlei beſchäftigten Arbeiter erwartungs⸗ ſtolzen Werk mitwirken zu dürfen. Dann er⸗ voll vor 23 Sie——1 daß griff der Führer das Wort. heute der Führer unter ihnen ſein werde, um mit ihnen gemeinſam zu feiern. Stolz zeigten Die Anſprache des Führers ſie ſich gegenſeitig die Geſchenke, die ſie bereits In ſeiner Anſprache an die verſammelten am Eingang überreicht erhalten hatten. Das Arbeiter zeigte der Führer die tiefere Bedeu⸗ Innere der rieſigen Halle bot ein feſtliche s tung des Baues ien nationalſozialiſtiſchen weihnachtliches Bild. Tannengrün und Deutſchland und insbeſondere des Ausbaues die Fahnen der Bewegung ſchmückten den wei⸗ der Reichshauptſtadt auf. In herzlichen Wor⸗ ten Raum. Vier rieſige Lichterbäume erſtrahlten ten dankte er als Bauherr allen am Werk Be⸗ in den Ecken des Saales und von der Decke teiligten und wünſchte ihnen nach ſchweren herab hingen zweingewaltige, mit Bän⸗ Arbeitsmonaten ein frohes Weihnachts⸗ dern geſchmückte Adventskränze. feſt. Nach ſeiner Anſprache weilte der Füh⸗ nen Kinder von Paris, vom Autolärm umtoſt, und ſtaunen, bis der Menſchenſtrom aus den Nebenſtraßen die Unentwegten weiterſchiebt. Noch beängſtigender iſt in den Nachmittagsſtun⸗ den das Gedränge in den Läden ſelbſt, wo die Angeſtellten, dieſe ſtillen Helden des Alltags, inmitten des Lärms, der Hitze und des Stim⸗ mengewirrs geduldig ihre Pflicht tun. Da er⸗ klärt eine Verkäuferin zum tauſendſten Male die Regeln eines neuen Spiels, eine andere zeubt gerade einen rieſigen Bären auf, der auf en Hinterbeinen marſchiert und richtig brum⸗ men kann. Ein blaſſer junger Mann ſchleppt unermüdlich ganze Berge von Farbenkäſten, Segelſchiffen und Ritterburgen herbei. Sein ſchweißtriefender Nachbar läßt kleine Flugzeuge durch die Luft ſchwirren und ſetzt in regelmä⸗ ßigen Abſtänden feuerſpuckende Panzerwagen in Bewegung. Für die Mädchen gibt es Pup⸗ pen aller Größen, billige und unerſchwingliche, pudelnackte und ſchamhaft verhüllte Dämchen, mit„Schlafaugen“ und ohne, ſtumme und ſprechende, und im Innern einer wohlbeleibten 7 rollt gleich eine ganze Grammofonplatte ab. Aengſtlich und beſorgt, ihre Sprößlinge in dem allgemeinen Gedränge zu verlieren, zerren die ungeduldigen Mütter die Widerſtrebenden, welche die Gleichgültigkeit von Mama nicht verſtehen können, weiter. Aber manch eine Mutter ſieht auch mit berechtigtem Stolze zu, wie ihr Fünfjähriger mit vor Aufregung ge⸗ röteten Wangen den Abteilungsleiter als Fach⸗ mann über irgendeinen techniſchen Mangel des vorgeführten Autos oder gar Flugzeugmodells aufklärt. Kurz, für die Kinder iſt zu Weih⸗ nachten auch in Frankreich die Welt voll von Wundern und Märchen. beizeiten ſeinen Tiſch beſtellen, denn in der Weihnachtsnacht ſind hier trotz der geſalzenen Preiſe die Gaſthäuſer und Vergnügungsſtätten zum berſten voll und Theater und Kinos aus⸗ verkauft! Während man in Paris die Mitternachts⸗ meſſe im allgemeinen mehr aus alter n heit beſucht, oder weil es in gewiſſen Kreiſen nun einmal zum guten Ton gehört, wird in der franzöſiſchen Provinz, vor allem in der ſtreng katholiſchen Bretagne, dieſe nächtliche Feierſtunde für viele Franzoſen noch zu einem tiefen Erlebnis. Da auf dem Lande vielfach aus Sparſamkeitsgründen die Kirchen nicht ge⸗ heizt werden, bringen ſich die Kirchenbeſucher in einzelnen Gegenden Frankreichs noch heute kleine mit Holzkohlen gefüllte Be⸗ hälter mit, die ſie während des Gottesdienſtes neben die Füße ſtellen. So kann man da und dort in der s alte Mütterchen mit ihren kleinen Glühlampen, die gleichzeitig Licht und Wärme ſpenden, gegen Mitternacht durch die dunkle Winterlandſchaft ſtampfen ſehen. Weihnachten auch der lange Zeit vernachläſ⸗ ſigte Winterſport eine große Rolle. Wäh⸗ rend die Pariſer früher das Weihnachtsfeſt im Kreiſe ihrer Freunde in dem weltlichen Trubel der Hauptſtadt verlebten, reiſen ſie heute zu Tauſend und aber Tauſenden in das Gehirge, um dort in der romantiſchen Winterlandſchaft beim Eis⸗ und Skiſport die Feſttage zu ver⸗ bringen. Noch ein anderer Hauptbeſtandteil der deut⸗ ſchen Weihnacht, der Zeit n Tannenbaum, erobert ſich. in letzter Zeit in Frankreich einen immer größeren—32 Urſprünglich aus dem Elſaß kommend, hat der deutſche Tannenbaum Für die Erwachſenen dagegen iſt Weih⸗ ſeinen Einzug in ganz Frankreich gehalten. In nachten in erſter Linie ein Feſt des Ma⸗ dieſen Tagen kommen ganze Waggonlieferun⸗ gens, bei dem der berühmte„reveillon“ mit en Tannen und Fichten in die ſranzöſiſche allen Leckerbiſſen der franzöſiſchen Küche im Hauptftadt und werden auf dem Blumenmarkr Mittelpunkt ſteht. Schon lange künden die bei der Cité, an der Madelaine, in Auteuil und großen und kleinen Pariſer Gaſthäuſer ihre Paſſy und an anderen Stellen im Stadtinnern Speiſefolgen an, und wer am Abend des zum angeboten. Von Jahr zu Jahr 24. Dezember einen Platz finden will, der muß werden dieſe harzduftenden grünen Oaſen Mit einem Vorſpruch des am Bau beteilig⸗ iin Maurerpbliers Gottwald ſahm die llinummiiivꝛziinnnumimiiiköizitrirtirtiitiliiisvnnumirviiIizsnrumumiitiivrvzinzirirttttitiiiivirrnnnuimtiiiIzzkrzurrttiiz rziIvassrrrimriiIIIIVssnimmiiiiiIVsimnmrimmmiiiiVViwvrnnrirrtrttzttirrtikziinvvrrrstumitzkkkziizuxzrvnrtrtrtirrzisxistn. Seit einigen Jahren ſpielt in Frankreich zu Bezeichnend für die innere Situa Englands iſt ein Bericht unſeres Londoner Vertreters über die geſtrige letzte Sitzung vor den Weihnachtsferien. Es entwicke ſich eine kurze Ausſprache über die engliſ Arbeitsloſenfürſorge, die zeigte, wie e dieſes Problem, das Deutſchland lä überwunden hat, in England heute noch Ein Abgeordneter der Arbeiterpartei w u. a. darauf hin, daß jeder dritte halt in Großbritannien von Arbeitsloſigkeit erfaßt ſei. 1 beitsminiſter Brown ſtellte feſt, d Bezug auf die Arbeiter, die durch K beit oder ſonſtige Umſtände weniger dienten als der Unterſtützungsſatz für! beitsloſe betrage, kein Ausweg zu finden Die geſunkenen Preiſe in den betreffen Induſtrien würden ſich ſehr nachteilig Weihnacht in! nicht. Aegypt muſelmani mehr hera hnachtsfeſt. hpten— W achten kennen ſen Kolonien, g ſind und zun zahlen a „blitzt auch die Arbeiter auswirken. In England w.? den jährlich im Rahmen der Arbeitslof to, Alexandr verſicherung und der Arbeitsloſenunterſt Ro noch 0 zung 80 Millionen Pfund(rund uach Milliarde Reichsmark) ausgegeben. Die zialen Ausgaben Englands betragen im Jahre nahezu 500 Millionen Pfund(run ſechs Milliarden Reichsmar Der Kommiſſar für die britiſchen No biete, Sir George Gillett, weiſt intereſſ terweiſe in ſeinem inzwiſchen veröffentl ten Jahresbericht darauf hin, daß es drin⸗ gend nötig ſei, die fortſchreitende Demoral⸗ ſierung unter den Empfängern der Arbe loſenunterſtützung zu bebämpfen. Ein a geſteuerter Arbeitsloſer erhalte für un beſtimmte Zeit Arbeitsloſenun⸗ terſtütz un g, auch wenn er die ihm ange⸗ botene Arbeitsmöglichkeit ausſchlage. folgedeſſen ſei eine wachſende Arb ſcheu feſtzuſtellen. Die jungen Ar loſen, die ſchon ſeit Jahren Unterſtütz beziehen, ohne daran zu denken, eine Ar ausländiſch⸗ ten im Kat⸗ terpalaſt⸗Ho debrauch, der al huldigt, es in dief opäiſchen Ga tsſitten und ehen. Es domi hraußen“ zu f lachtstage zu T ſener gaſtrono edes Reſtaurant „Abend⸗ ner“ möglick anzunehmen, wenn ſie ihnen geboten we aufzuziehen müßten mindeſtens Fortbildungskurſe iſcheinen in de Sportplätze beſuchen. yptens die mit der Ei Es iſt in dieſem Zuſammenhang nicht E gai nen faſt karner intereſſant, feſtzuſtellen, daß die Berli Korreſpondenten der Londoner Blätter hey wieder über das Problem des Arbeitermaß der Innig gels in Deutſchland berichten. Leider ſe im Unterhaus bei der geſtrigen Ausſprache der Vergleich der engliſchen mit den deut⸗ ſchen Verhältniſſen, mit denen man ſonſt ſo ſchnell zur Hand iſt. Die totale Beſeitigun der Arbeitsloſigkeit in Deutſchland i meiſten Engländern- unbekannt, da ſie durch den einſeitigen Propagandaa inee ihrer Preſſe verſchwiegen wird. nachtsabend die ſnlllllIIAMAeeeeeeeeeenen rer noch einige Zeit bei ſeinen Arbeitern une Im Smoking; nahm mit ihnen gemeinſam das Abhendeſſey ein. Als der Führer ſich dann verabſchiedei! Dabei verſuch brachte Polier Gottwald ein dreifache nen gewiſſen „Sieg Heil!“ auf ihn aus, das begeiſtert aß Weihnachtserleb genommen und von den Liedern der Na ohnheit, ſei es abgelöſt wurde. ur Chriſtmett, ührten Kirchen. kommen ſie oder „Weihnachts? lachtsgaſtronom gert.— Dieſer? Wie die„Lidove Noviny“ mitteilen, hat Prager Miniſterrat 3½ Milliardenf chenkronen für den Bau der Autobahn he⸗ willigt. Gleichzeitig wurde eine Generaldi tion für den Bau dieſer Autobahn errich Den Vorſtand der Direktion wird der Präſid der Republik ernennen. in der Fremde, Deutſche den Cl rößer, und wenn nicht alles trügt, ſo iſt a i is. ier der Siegeszug des deutſchen Lichterbaumeß nicht aufzuhalten. Weihnachts itet iſt. lannenbäume Ein deutſcher Aegypten m rchgeſetzt und eben, die ihnen n Lichterbau lan ihn noch Adlerschildpreisträger Prof. Finke Der Neſtor der deutſchen Geſchichtswiſſt ſchaft, Geheimrat Profeſſor Dr. phil. Hein Finke, iſt im Alter von 83 Jahren über⸗ raſchend an einem Herzkrampf verſchieden. vor einem halben Jahr war ihm vom Füh der Adlerſchild verliehen worden. In(Weſtfalen) geboren, hat§ von 1899 bis 1929 an der Freiburger m verſität gelehrt. Er war Ehrendoktor von Brez lau, von Freiburg, Mitglied vieler Akademie und außerdem viele Jahre Präſident der Göh res⸗Geſellſchaft. Die große Bedeu:ung ſeiner völkerverbindenden Forſchungstätigkeit wirt ſich beſonders glücklich während des Weltl auf das deutſch⸗ſpaniſche Verhältnis aus heimrat Finke ging bis zuletzt in körpe und geiſtiger Friſche ſeinen wiſſenſchaftlic Plänen nach. Europas Muſik in Baden⸗Badeß Das 10. internationale zeitgenöſſiſche Muſilfe ber die der ſchloſſen, durch nebeneir rien eine ein lotterie erric ieſem Gebiet d des Dritten Re iffen. Es git ⸗Süddeutſch urger Sta noch ei utſche Re die deutſche? mit ihrer rend Deutſchland mit Max Trapp, Karl Kurt Heſſenberg und Walter Abendroth treten iſt, werden die Italiener Giovanni Gal⸗ vinucci und G. Fr. Maligiero, der Franzof Florent Schmitt, der Ungar Nielos Roſza, de Belgier Marcel Poot, der Norweger 9 Saeverud und der Rumäne Stan Goleſta tereſſante Einblicke in die moderne europ Muſik gewähren, auch der Südamer Eduardo Farbini und die Engländer Wi und Holſt ſollen auf einem Konzert des digen Chores des Britiſchen Rundfun Worte kommen. Dezember 18 hakenkreuzbanner“ Freitag, 23. Dezember 1958 nnere Situation nſeres Londoner ze letzte Sitzung Es entwickelte iber die engliſche zeigte, wie ernt utſchland längſt nd heute noch iſt. beiterpartei wies dritte Hauz⸗⸗ nien von der faßt ſei. A llte feſt, daß in ie durch Kurzar⸗ de weniger ver⸗ ungsſatz für Ar⸗ veg zu finden ſei⸗ den betreffenden hr nachteilig fütr 'in England wer⸗ der Arbeitsloſen⸗ itsloſenunterſtüt⸗ und(rund eine gegeben. Die ſo⸗ 's betragen im en Pfund(rund Kairo, im Dezember. Weihnacht in Aegypten— das gibt es eigent⸗ lich nicht. Aegypten iſt ein iſlamiſches Land, das ſein muſelmaniſches Antlitz nun wieder mehr und mehr herausſtellt; der Iſlam kennt kein Weihnachtsfeſt. So ſind unſere Feſttage in Aegypten— Werktage, Arbeitstage.. Weih⸗ hachten kennen nur die zahlreichen ausländi⸗ ſchen Kolonien, die ſeit Jahrzehnten hier anſäſ⸗ iig ſind und zum Teil ſtattliche Mitglie⸗ bderzahlen aufweiſen. Und nur wo ſie ſind, blitzt auch in Aegypten ein weihnachtlicher Schimmer auf. Alſo vornehmlichin den Städten Kairo, Alexandrien und Port Said— und viel⸗ icht noch in den oberägyptiſchen Städten Luxor und Aſſuan, obſchon hier Weihnachten eine Angelegenheit des in⸗ und ausländiſchen Fremdenverkehrs iſt. Weih⸗ nachten im Katarakt⸗Hotel zu Aſſuan oder im Winterpalaſt⸗ Hotel zu Luxor— das iſt ein ir Wi Modebrauch, dem jeder Europäer in Aegypten t, weiſt intereſſaß einmal huldigt, ſo er die Mittel dazu hat. hen veröffentlich in, daß es drin⸗ itende Demorali⸗ zern der Arbeitz⸗ npfen. Ein aus⸗ halte für un itsloſenun⸗ er die ihm ange⸗ ausſchlage. In⸗ nde Arbeitz⸗ jungen Arbeitz⸗ en Unterſtützung nken, eine Arbeil n geboten werde ildungskurſe un Weignachtsabend— Kokale überfüllt Durch die Vielfalt der ausländiſchen Kolonien gibt es in dieſem iſlamiſchen Land für den europäiſchen Gaſt auch eine Vielfalt der Weih⸗ hachtsſitten und der Art, Weihnachten zu be⸗ gehen. Es dominiert der Brauch, Weihnachten Idraußen“ zu feiern. So werden die Weih⸗ nachtstage zu Tagen umfangreicher und auser⸗ leſener gaſtronomiſcher Genüſſe. Jedes Hotel, jedes Reſtaurant ſetzt ſeinen Stolz darein, das l. Abend⸗Menu“ und das„Weihnachts⸗ Diner“ möglichſt umfangreich und ſchlemmer⸗ haft aufzuziehen. Schon Wochen vor dem Feſt erſcheinen in den europäiſchen Tageszeitungen Aegyptens die Speiſezettel dieſer Weihnachts⸗ eſſen mit der Einladung zum Feſt, das vielfach einen faſt karnevalsartigen Charakter annimmt. Man tanzt, es gibt„Ueberraſchungen“— kurz von der Innigkeit einer deutſchen Familien⸗ weihnacht iſt kaum mehr ein Schimmer zu ſpü⸗ ten. In den großen Hotels iſt es Sitte, daß am Weihnachtsabend das Abendeſſen früh gereicht wird und in ſpäter Nachtſtunde noch ein „Weihnachts⸗Souper“ folgt. Die Weih⸗ Hachtsgaſtronomie iſt alſo zum Aeußerſten geſtei⸗ gert.— Dieſer Art, Weihnacht zu feiern, huldi⸗ gen alle romaniſchen Kreiſe Aegyptens ebenſo⸗ ſehr wie die Engländer. So ſind am Weih⸗ ** die Lokale der Stadt wirklich über⸗ fü. Im Smohing zur Chriſtmeſſe Dabei verſuchen Franzoſen und Italiener, einen gewiſſen Stimmungswert des religiöſen Weihnachtserlebniſſes zu retten. Sei es aus Ge⸗ wohnheit, ſei es aus Bedürfnis— viele gehen zur„Chriſtmette“ in die meiſt von Orden ge⸗ führten Kirchen. In Abendkleid und Smoking lommen ſie oder gehen ſie zu Feſt und Schmaus 34 — und nehmen gewiſſermaßen en passant die nenhang nicht un⸗ aß die Berliner ner Blätter heut des Arbeiterman⸗ ten. Leider fehltt rigen Ausſproche in mit den deut⸗ nen man ſonſt ſo otale Beſeitigung utſchland iſt den innt, da ſie ihnen opagandgapparat hird. 4 unmmmmmmmmmue n Arbeitern un das Abendeſſen in verabſchiedett „ein dreifacheß as begeiſtert auß dern der Natſog nitteilen, hat der iarden Tſche girche mit. 44 Gemen Die deutſchen Kreiſe halten ſich mit Ausnah⸗ 7 eneraldſiele men dieſer Art, Weihnacht zu feiern, fern. Auch 15 30 in der Fremde, in iflamiſcher Umwelt, hat der ird der Präſident Deutſche den Charakter ſeines Weihnachtsfeſtes eethalten als Feſt deutſcher Innerlichkeit und 5 deutſchen Familienſinns. Er erlebt es im häus⸗ 1 81 ſo iſt 1 lichen Kreis. Wenn er dieſen bei ſich oder en Lichterbaumeß Freunden nicht beſitzt, findet er ihn im Hauſe der Deutſchen, wo allweihnachtlich für die, die allein ſind, für die Einſamen oder Verlaſſenen ein Weihnachtstiſch oder ein Weihnachtsbaum bereitet iſt. Lannenbäume in leguypten —————— Prof. Finle Geſchichtswiſſen/ Jr. phil. Heinrich 33 Suhneg ibin verſchieden. Roch Ein deutſcher Weihnachtsbrauch hat ſich aber ihm vom Führet in Aegypten mit überraſchender Schnelligkeit den. nurchgeſetzt und es dürfte kaum eine Kolonie eboren, hat Finle geben, die ihn nicht übernommen hat: den deut⸗ eiburger un ſchen Lichterbaum. Vor einem Jahrzehnt kannte idoktor von Brez⸗ vieler Akademien räſident der Güt⸗ Bedeutung ſeiner stätigkeit wirlle d des Weltkrieges hältnis aus. Ge zt in körperlicher wiffenſchafticcen man ihn noch nicht; ja, ſelbſt die Deutſchen DNB Berlin, 22. Dezember. Die Reichsregierung hat ſoeben ein Geſetz über die deutſche Reichslotterie be⸗ ſchloſſen, durch das an Stelle der verſchiedenen bisher nebeneinander beſtehenden Staatslotte⸗ tieneine einheitliche deutſche Reichs⸗ lotterie errichtet wird. Damit wird auch auf dieſem Gebiet der dem Weſen und dem Aufbau des Dritten Reiches entſprechende Zuſtand ge · ſchaffen. Es gibt alſo in Zukunft keine Preu; beme fiſch⸗Suddeutſche, Sächſiſche oder Ham⸗ erne europäiſche Südamerilang! burger Staatslotterie mehr, ſondern länder Willianß nur noch eine Staatslotterie, die konzert des f 3 3 Rundfunks deutſche Reichslotterie. aden⸗Baden töſſiſche Muſilfeſ Närz bis 3. April durch das aller⸗ r geben und with bringen. Wüh⸗ app, Karl Höller, Abendroth ven r Giovanni Sal ro, der Faanzoſe tielos Roſza, der torweger Haralb Die deutſche Reichslotterie wird etwa im Mai mit ihren Ausſpielungen nach neuem konnten keinen ſchmücken, ſo ſich der einzelne nicht eine Tanne aus Deutſchland ſchicken ließ. Heute ſtehen an allen Straßenecken Kairos und Alexandriens zur Weihnachtszeit Bäume zum Verkauf, die überall und in allen Kreiſen Ein⸗ zug halten. Weihnachtsfeſt in Aegypten offenbart zweier⸗ lei: Einmal, daß man in iſlamiſcher Umwelt lebt, wo Feſttagscharakter nicht aufkommt. Die Deihnacht im Schatten der pyramiden Deuische Tannen in Kairo/„Weinnachis-Dinner“ im Kalaraki-Hotel Von unserem ZBerichferstaftfer in Aegypfen, Pohnl Schmifz) Arbeit geht weiter... Und zum zweiten, welche Miſchung von Völkern und Raſſen das euro⸗ päiſche Element dieſes Landes darſtellt, wie ſehr in dieſer Miſchung heimatliches Brauch⸗ tum verloren geht und in der Begegnung mit Fremden verwandelt wird. So iſt ägyptiſche Weihnacht— eigentlich ſehr unweihnachtlich— und darüber hinweg hilft nicht einmal eine Weihnacht im Schatten der Pyramiden. Londoner Krankenhäuser suchen— einen halben Penny je Sekunde Die öffentlichen Krankenhäuser in London sind ohne jeden staatlichen oder städtischen Zu- schuß und zum großen Teil auf die milden Gaben der Oeffentlichkeit angewiesen. Ein Schild wie dieses vor einem Londoner Krankenhaus wäre in Deutschland unmöglich. Es besagt: „Einen halben Penny kann das Krankenhaus eine Sekunde in Gans halten. Hast du ein paar Sekunden übrig?“ (Scherl-Bilderdienst-.) flltersverſorgung der fandwerker Ein Werk- in der Geschidime des Handwerks ohne Beispiel DNB Berlin, 22. Dez. Am 21. Dezember hat der Führer und Reichs⸗ kanzler ſeine Zuſtimmung zu dem Geſetz über die Altersverſorgung für das deutſche Hand⸗ werk gegeben. Aus dieſem Anlaß fand eine große Kundgebung im Hauſe des Deutſchen Handwerks in Berlin ſtatt, an der neben zahl⸗ reichen Vertretern des Handwerks und der Preſſe Reichsarbeitsminiſter Seldte und Reichs⸗ handwerksmeiſter Schramm teilnahmen. Der Reichsarbeitsminiſter gab den Inhalt des Geſetzes bekannt und führte u. a. aus: Das neue Geſetz ſpricht den Grundſatz aus, daß der Handwerter für ſein Alter und ſeine Hinter⸗ bliebenen Vorſorge treffen muß. Mancher junge Handwerker hegte ſeinerſeits die Hoffnung, ſich in geſunden Tagen ſoviele Erſparniſſe ſammeln zu können, daß ſeine Familie auch bei Nach⸗ laſſen ſeinner Erwerbsfähigkeit und im Falle ſeines Todes vor Not geſchützt ſein werde. Aber dieſe Hoffnung erwies ſich ſehr oft als trügeriſch. Anderen, deren Verdienſt nur ge⸗ ring war, wurde der Entſchluß ſchwer, die zur Altersverſorgung erforderlichen Mittel aufzu⸗ bringen. Es mußte alſo ein gewiſſer Zwang angewen⸗ det werden, um zur Sicherung des Lebens⸗ Beginn im Flai 1939 nach einheiilichem Spieiplan Spiel⸗ und Gewinnplan beginnen. Die bereits eingeleiteten Staatslotterien werden ſelbſtver⸗ ſtändlich planmäßig zu Ende geführt Die Spie⸗ ler werden beſonders darauf hingewieſen, daß keinerlei Anlaß beſteht, etwa das Spielen in den noch laufenden Staatslotterien abzubrechen. Damit würden ſie nur ihre durch die Teilnahme an den Vorklaſſen erworbene Anwartſchaft auf Teilnahme an der Haupt⸗ und Schlußklaſſe und damit die weitaus größten Gewinnausſichten aufgeben. Die Inkraftſetzung des Geſetzes für das Land Oeſterreich iſt zwar noch vorbehalten, doch ſoll die deutſche Reichslotterie binnen kurzer Zeit auch im Lande Oeſterreich als einzige Staats⸗ lotterie eingeführt werden. In den ſudetendeut⸗ ſchen Gebieten tritt die deutſche Reichslotterie ohne weiteres in die Lücke ein, die nach der Be⸗ endigung der 39. tſchecho⸗ſlowakiſchen Klaſſen⸗ lotterie entſtanden war. abends der Handwerker beizutragen. Die Art der Vorſorge bleibt aber im weiten Umfange dem eigenen Entſchluß des Handwerkers überlaſ⸗ ſen. Er kann entweder eine Rentenverſicherung abſchließen oder eine Kapitalverſicherung ein⸗ gehen. Er kann aber auch einen Mittelweg wühlen und bei halben Beiträgen zur Renten⸗ verſicherung eine mindeſtens ebenſo hohe Prü⸗ mie für eine Lebensverſicherung bezahlen. Er erhält in dieſem Falle neben dem Kapital aus der Lebensverſicherung die halbe Rente von der Reichsverſicherungsanſtalt. Auf dieſe Weiſe kann er die Vorzüge der Renten⸗ und Kapital⸗ verſicherung miteinander verbinden, ohne dabei ſeine Kräfte zu überanſtrengen. Bei der Reichsverſicherung für Angeſtellte Die Handwerker ſollen vom 1. Januar 1939 an bei der Reichsverſicherungsanſtalt für An⸗ geſtellte verſichert werden. Ihre Selbſtäadig⸗ keit wird dadurch natürlich nicht berührt. Die Verſicherung umfaßt das geſamte Jahreseinkommen, wie es in dem letz⸗w ten Einkommenſteuerbeſcheid feſtgeſtellt worden iſt. Auch werden die Handwerker ohne Rück⸗ ſicht auf die Höhe ihres Jahreseinkommens verſicherungspflichtig. Diejenigen von ihnen, die während ihrer Beſchäftigung als Lehrlinge unid Geſellen Verſicherungsanwartſchaften er⸗ hielten, ſie dann aber wieder verfallen ließen, erhalten die Möglichkeit, durch Nachzahlung der Beträge Lücken zu ſchließen, ſofern dieſe nicht über den 1. Januar 1924 hinausreichen. Eine vielſeitige Altersverſorgung Durch alle dieſe Beſtimmungen wurde die Altersverſorgung für das deutſche Handwerk ſo beweglich geſtaltet, daß ſie ſich dein Verſicherungsbedürfnis auch jeder an⸗ deren Berufsgruppe, für die noch ein Verſiche⸗ rungsſchutz erforderlich iſt, ohne weiteres an⸗ paſſen läßt. Aber nicht alle jetzt tätigen Handwerker kön⸗ nen infolge ihres vorgeſchrittenen Alters mit Hilfe der Renten⸗ oder Lebensverſicherung noch zu einer einigermaßen ausreichenden Alters⸗ verſorgung gelangen. Weil auch ihnen gehol⸗ fen werden ſoll damit ſie im Alter vor Not geſchützt ſind, ſollen beim Deutſchen Handwerks⸗ und Gewerbekammertag für ſie Unterſtüt⸗ zungsmittel angeſammelt werden. Nach der Rede des Reichsarbeitsmini⸗ ſters Seldte brachte Reichshandwerksmeiſter Schramm in herzlichen Worten den Dant des Handwerks an den Führer und deſſen Mit⸗ arbeiter zum Ausoruck. „Ich bin“, ſchloß der Reichshandwerksmeiſter ſeine Ausführungen,„ſtolz darauf, daß das Dritte Reich von neuem ein grundlegendes Handwerksgeſetz geſchaffen hat, das in der Handwerksgeſchichte aller Völker ohne Beiſpiel daſteht.“ Reichsminiſter Dr. öoebbels erkrankt Hilgenfeldt ſpricht zum Volksweihnachtsfeſt DNB Berlin, 23. Dezember Reichsminiſter Dr. Goebbels iſt an einer akuten Darmgrippe erkrankt und infolgedeſſen für einige Tage bettlägerig. Er kann deshalb die für Freitagabend zum Volksweihnachts⸗ feſt vom Saalbau Friedrichshain aus geplante Anſprache leider nicht halten. An ſeiner Stelle wird der Reichsbeauftragte für das Winter⸗ hilfswerk, Reichshauptamtsleiter Hilgen⸗ feldt, ſprechen. Dieſe Rede wird über alle deutſchen Sender übertragen. khrenzeichen des Roten freuzes für den Arzt und den Blutſpender Ernſt vom Raths Berlin, 22. Dez.(HB⸗Funk.) Der Präſident des Deutſchen Roten Kreuzes, Herzog von Koburg, hat mit Zuſtimmung des Führers und Reichskanzlers dem Ver⸗ trauensarzt der deutſchen Botſchaft in Paris, Dr. Albert Claaß, der dem ermordeten Ge⸗ ſandtſchaftsrat vom Rath die erſte ärztliche Hilfe geleiſtet hat, das Verdienſtkreuz des Ehren⸗ zeichens des Deutſchen Roten Kreuzes und dem franzöſiſchen Staatsangehörigen Armand Tho⸗ mas, der innerhalb eineinhalb Tagen dreimal ſich als Blutſpender für den Geſandtſchaftsrat vom Rath zur Verfügung geſtellt hat, das Ehrenzeichen des Deutſchen Roten Kreuzes II. Klaſſe verliehen. Ungoarn marſchiert mit der flchle Nach der Abreiſe des Grafen Ciano v. M. Budapeſt, 23. Dez.(Eig. Drahtber.) Der italieniſche Außenminiſter Graf Ciano verließ die ungariſche Hauptſtadt am Donners⸗ tagmorgen um 7 Uhr. In ihren abſchließenden Kommentaren unterſtreichen die ungariſchen Blätter nochmals die politiſche Bedeutung des Ciano⸗Beſuches. Dieſer habe in gleicher Weiſe die gute Freundſchaft zwiſchen Budapeſt und Rom wie die Treue Ungarns zur Achſe bekräf⸗ tigt. Geführt von den Großmächten, ſo ſchreibt der offiziöſe„Peſter Aoyd“, ſei in Europa eine neue Front der Zuſammenarbeit geſchaffen worden, an der auch Ungarn teilnehme, das ſo⸗ wohl Rom wie Berlin in gleicher Freundſchaft verbunden ſei. Ungarn ſchätze ſich glücklich, daß es ſich an dem Aufbauwerk eines wirklichen europäiſchen Friedens beteiligen dürfe. Mit beſonderer Aufmerkſamkeit ſind in der ungariſchen Oeffentlichkeit die Hinweiſe Cianos auf das Verhältnis zu Belgrad aufgenommen worden. Die Blätter weiſen in dieſem Zuſam⸗ menhang darauf hin, daß auch die Belgrader Preſſe in der letzten Zeit die Frage eines end⸗ gültigen Ausgleichs zwiſchen Ungarn und Ju⸗ goſlawien in konkreter Form und unter einem freundſchaftlichen Vorzeichen behandelt habe. flcht Todesopfer der fälle in Belgien Brüſſel, 22. Dez.(HB.⸗Funk.) In ganz Belgien ſind ſeit Mittwochabend ſtarke Schneefälle zu verzeichnen. In den Ar⸗ dennen und in der„Fagnes“ in Oſtbelgien hat die Schneedecke eine Höhe von 40 cem erreicht. In Brüſſel und Mittelbelgien liegen etwa 10 em Schnee. Die Temperaturen ſind leicht geſtiegen, jedoch werden immer noch 9 bis 15 Grad unter Null gemeldet. Die Kälte hat am Donnerstag wieder acht Todesopfer gefordert. Die Schiffahrt auf der Maas iſt infolge der Vereiſung völlig lahmgelegt. Mehrere Berg⸗ werke in der Nähe von Lüttich und in der Borinage mußten vorübergehend ſtill⸗ gelegt werden, da die Maſchinen durch die Kälte zum Teil unbrauchbar ge⸗ worden ſind. ——— „hakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Ainsere hᷣadischen LCandslenfe drauſien: beſchmäht, beſchimpſt und verlacht Juden ſind die Urheber deutſcher Not in der Welt/ Badiſche Rückwanderer erzählen uns von ihren Schickſalen (Fortſetzung und Schluß) Fünfzehn Jahre war er in Argentinien, der Tiſchler M. Zuſammen mit ſeinem Vater grün⸗ dete er eine kleine Tiſchlerei in Vila Palleſter, einem Vorort von Buenos Aires. Beide glaub⸗ ten, ſich durch ihrer Hände Arbeit fleißig und ehrlich durchs Leben ſchlagen zu können. Aber der Jude, der den geſamten Getreide⸗ handel in Händen hat, die Textilfabriten kon⸗ trolliert, ſpricht auch das letzte Wort in der Holzverwertung. Daneben kann ein armer deutſcher Tiſchler nicht beſtehen. Die jüwiſchen Fabriken ſtellenn Möbel in Maſſen her; im Zwiſchenhandel gibt der Jude den Ton an. Wer wenigſtens leben will, muß dem Juden hörig ſein. So kam es zwanasläufig, daß der genügſame, fleißige deutſche Tiſchler für den Juden arbeitem mußte, der ſeine Arbeitſamkeit und ſein handwerkliches Können ausnutzte, ſo⸗ weit es nur ging. Er bezahlte dem beſcheide⸗ nen Mann einen Hungerlohn, ihm ſelber aber verblieb ein auter Profit. Als beſonders bitter, ſo erzählte uns., habe er das folgende Geſchehnis empfunden: Er fertigte für einen polniſchen Juden, der ein großes Möbelgeſchäft beſaß, hin und wie⸗ der Arbeiten an, die ob ihrer Feinheit nur von einem deutſchen Handwerker hergeſtellt werden konnten. Eines Tages nun kam der Jude, um die gelieferten Arbeiten zu bezahlen. M. ſel⸗ ber war nicht zu Hauſe. Seine Frau ſagte dem widerlichen Hebräer, der ſich frech in der Werk⸗ ſtatt des Tiſchlermeiſters herumtrieb, als ge⸗ höre ſie bereits ihen, ſo und ſo ſei der Preis, den ihr Mann fordern müſſe. Der Jude aber kehrte ſich nicht daran. Er drückte ihr nur wenig mehr als die Hälfte des Betrages in die Hand, indem er verächtlich ausſprach:„Das iſt genug für einen Deutſchen!“ Jüdiſcher pöbel zertrümmert deutſche Cãden Als ſich in Deutſchland die berechtigte Em⸗ pörung des Volkes über den feigen Meuchel⸗ mord in Paris Luft machte, wie hat man ſich da heiſer geſchrien in den großen Hetzzentralen in der Welt.— Darüber aber, was in der ſüd⸗ amerikaniſchen Hauptſtadt geſchah, lange vor⸗ her ſchon, darüber verloren ſie keine Silbe, die notoriſchen internationalen Scharfmacher. Gewiß, die argentiniſche Regierung ſchritt energiſch ein, ſprach ihr Bedauern aus und forgte für Abſtellung der üblen Vorfälle. Am 20. April dieſes Jahres— M. hat ſich das Datum genau gemerkt— hielten die Deut⸗ ſchen in Argentinien eine große Verſammlung jedetzeit Wiid Ülenninger zecden samstag und 30nntag KoMZERT G KArLSTAOT in Buenos Aires ab, aus Freude darüber, daß die Oſtmark ins Reich heimgefunden hat. Nun planten argentiniſche linksgerichtete Kreiſe am gleichen Tage gleichfalls eine Kundgebung, die unbedingt als eine Provokation aufgefaßt wer⸗ den mußte. Die Regierung ſprach deshalb ein Verbot aus. Dies brachte den von aus Oeſter⸗ reich geflohenen Juden aufgehetzten Pöbel vollends in Raſerei. An dem dem Verſamm⸗ lungstag folgenden Sonntag(9) ſtürmten ſie in wilden Haufen durch die Straßen der Stadt, ſchlugen die Schaufenſter deutſcher Geſchäfte in Stücke, riſſen deutſche Fahnen, die an den Feſttagen des deutſchen Volkes auch in Argen⸗ tinien gezeigt werden dürſen, in Fetzen und mißhaadelten argloſe deutſche Menſchen, die zu⸗ meiſt auf ihrem ſonntäglichen Kirchgang be⸗ griffen waren. Wir fragen: Hat man auch nur ein Wort über dieſen ungeheuerlichen Vorfall in der judenhörigen Weltpreſſe geleſen? „Jetzt bin ich wieder daheim!“ Der Tiſchler ſagt es wie einer, der nach langer Irrfahrt wieder zurückgefunden hat in die Geborgeni⸗ heit der Heimat.„Man hatte uns drüben viel erzählt über das neue Deutſchland, über den Führer; aber wir konnten es nicht faſſen, da wir immer noch die ſchlimme Notzeit des Va⸗ terlandes— deshalb waren wir ja ausgewan⸗ dert— in der Erinnerung hatten. Erſt als wir Rückwanderer— in Hamburg angelangt— den„Wilhelm Guſtloff“ ſahen und uns geſagt wurde, daß dieſes wundervolle Schiff deen deutſchen Arbeiter gehöre, begannen wir all⸗ mählich zu begreifen, wie alles anders gewor⸗ den ſein müſſe.“ ** Wie die Großen, ſo die Kleinen. Mit einem Zwergſtaat wie Luxembura haben wir gewiß keine politiſchen Probleme zu löſen. Wir wol⸗ len nichts als Maſchieien verkaufen. Um ſo unverſtändlicher iſt es daher, daß maa auch in dieſem kleinen Lande in dasſelbe miß⸗ tönende Horn ſtößt wie in den ſogenannten „großen Demokratien“. pfarrer kann kein Hakenkreuz ſehen Ereignete ſich vor nicht allzu langer Zeit in dem Grenzort Waſſerbillig an der Moſel— ſo erzählte uns der Ingenieur Otto., der ſeit 1929 in Luxemburg wohnte, nunmehr aber in ſeine badiſche Heimat zurückgekehrt iſt— fol⸗ gender für die Geſinnung gewiſſer Kreiſe be⸗ zeichnender Vorfall: Die Frau eines luxemburgiſchen Zollbeam⸗ ten war geſtorben und ſollte in Waſſerbillig be⸗ erdigt werden. Zu der kleinen Feierlichkeit waren auch eine Anzahl deutſcher Zöllner, die den Witwer gaut kannten, gekomanen. Sie brach⸗ tn zum Zeichen ihrer Trauer einen Kranz mit, der auf einer Schleife eine Widmung für die Verſtorbene trug. Darunter war ſelbſtverſtänd⸗ Zwischen Neckar und Bergstraße Edingen berichtet * Warnung an Feuerwerker! Es beſteht Ver⸗ anlaſſung, nochmals darauf hinzuweiſen. daß das Abbrennen von Feuerwerkskörpern verbo⸗ ten iſt. Eltern handeln fahrläſſig, wenn ſie dies ihren Kindern erlauben; aus demſelben Grund iſt der Verkauf an Kinder verboten. Welche Fol⸗ gen die Uebertretung des Verbots haben kann, zeigt der jüngſte Brand im benachbarten Laden⸗ burg, wo eine Scheune in Flammen aufging, weil ein leichtſinniger Junge einen Sternregen durch das Fenſter geworfen hatte. * Weihnachtsferien. Die Schule ſchließt heute, Freitag, für die Weihnachtsferien, während der die Schulräume für jeglichen Zweck geſchloſſen bleiben. Schulbeginn iſt wieder am Montag, 9. Januar. * Sozialismus im Betrieb. Die Firma In⸗ duſtrieofenbau, Fr. Pfeil, überraſchte ihre Ge⸗ folgſchaftsmitglieder beim Weihnachtsbetriebs⸗ appell mit erfreulichen ſozialen Neuerungen. Es wurde die Einführung einer Betriebsgemein⸗ ſchaftsverſicherung bekanntgegeben und die Weihnachtsgratifikation nach ausgleichenden und gerechten Geſichtspuykten feſtgelegt. Jeder Familienvater erhielt noch einen zuſätzlichen Betrag für jedes Kind. An die Jugendlichen des Betriebs wurden 40 Bücher—„Der Führer“, das Weihnachtsbuch der deutſchen Jugend, von Baldur von Schirach— ausgegeben. Schließlich wird die Gefolgſchaft auch am Gewinn beteiligt, wodurch der perſönliche Einſatz aller Mitarbei⸗ ter geſtörkt wird. Trotz größter Schwierigkeiten auf dem Weltmarkt iſt es der Firma gelungen, mit ihrer deutſchen Werkmannsarbeit den Ex⸗ portanteil am Geſamtumſatz zu halten. Aus Avesheim 4* Weihnacht in der Blindenſchule. Alljährlich, bevor die blinden Kinder über die Weihnachts⸗ feiertage in ihre Heimat fahren, um dort die Ferien zu verbringen, findet in der Staatlichen Blindenſchule eine Weihnachtsfeier ſtatt, an der auch die Freunde der Anſtalt teilnehmen. Eine alte, vierſtimmige Weiſe, ein Gedicht von Hery⸗ bert Menzel und ein Lied zur Volksweihnacht leiteten die Feier ein. Die blinden Mädchen führten dann das Spiel„Licht in die Welt“ auf und Direktor Liebig ſtimmte ſeine Anſprache auf den Inhalt dieſes Stückes ab. Die Blinden⸗ ſchule hat die Aufgabe, Licht in das Leben der jungen Menſchen zu bringen, deren Augen er⸗ loſchen ſind; das geſchieht nicht mit der Hu⸗ manitätsduſelei früherer Zeiten, ſondern in der⸗ ſelben krafwollen Weiſe wie die Erziehung un⸗ ſerer heutigen Jugend überhaupt. Blindenleh⸗ rer Joh begleitete die Lieder und das Spiel an der neuen Orgel. Anſchließend fand die Be⸗ ſcherung ſtatt; glückſtrahlend ſtanden die Kin⸗ der vor den reichlich gedeckten Gabentiſchen. Blindenbücher und Brettſpiele, Kleidungsſtücke und Spielſachen wurden in Empfang genom⸗ men, eilends betaſtet und ausprobiert. Wenn auch dieſe blinden Kinder ihre Geſchenke nicht ſehen können, ihr Weihnachtsglück iſt deshalb geringer als das ihrer ſehenden Kame⸗ raden. jugend im Dienst an der Scholle lich ein Hakenkreuz zu ſehen, da ja der Zöllner Beamte eines Staates ſind, deſſen nationales Symbol eben nun einmal das Hakenkreuz iſt. Der Pfarrer, der die Einſegnung der Verſtor⸗ venen vornehmen ſollte, war aber anderer Anſicht. Die Schleife mit dem Hakenkreuz wirkte auf ihn wie ein rotes Tuch auf einen ausgewachſenen Bullen.„Machen Sie die Schleife weg!“ befahl er,„ich werde nicht eher einſegnen, als bis ſie entſernt iſt!“ Vergebens proteſtierten die Zollbeamten. Der Herr Pfar⸗ rer war willens, ſein Wort wahrzumachen Ein Landdienstjunge lernt das Schweinefüttern— auch das will gelernt sein (Aufn.: Landw. Bilderdienst) *— ſchickte ſich an, die Begräbnisſtätte zu ver⸗ aſſen. Um den„Diener des Friedens“, der ange⸗ ſichts des offenen Grabes ſeinen Haß nicht zu unterdrücken vermocht hatte, nicht noch mehr zu erzürnen, gaben die deutſchen Zollbeamten nach und legten den Kranz ohne Schleife aen Grabe nieder. Wie wichtig aber mag ſich die⸗ ſer kleine Diener der Kirche vorgekommen ſein, ein großes Volk beſchimpft zu haben. Gewiß, die luxemburgiſche Regierung ſieht den Juden auf die Finger. Dennoch konnte ſie es nicht verhindern, daß ſie ſich vor allem in der Wirtſchaft breit gemacht haben. Wäh⸗ rend man auf der einen Seite deutſche Arbei⸗ ter ausweiſt, ſetzt man ſich andererſeits ſelbſt die Läuſe ieis Fell. In kaum einer europäi⸗ gin unſere Ceſer! Die Jeſttagsausgabe des„Hahen⸗ kreuzbanner“ erſcheint Samstag, den 24. Dezember, bereits morgens in ber⸗ bindung mit der erſten Morgenaus gabe. berlag des„Hahenkreuzbanner“ ſchen Mittelſtadt gibt es ſo viele jüdiſche Ge⸗ ſchäfte und jüdiſche Villen wie gerade in Luxemburg. Unſere badiſchen Volksgenoſſen haben 1 wiß ein hartes Lehrgeld bezahlen müſſen. Wit könnten die Anzahl der Beiſpiele beliebig ver⸗ mehren, die uns von maßgebender Stelle he⸗ ſtätigt werden. Aus Frankreich, England, Holland, Kanadg ſind Fälle bekannt, wo man deutſche Menſchen zu niedrigſter Arbeit anhielt, ſie aus den Fa⸗ briken entließ oder ihnen Verfahren anhing deshalb, weil ſie ſich zu ihrem Volkstum be⸗ kannt hatten. Es ſteht nun die Frage auf: Hat es ein Deut. ſcher notwendig, ſich auälen und demütigen u laſfen?— Nein, er hat ja ſeine Heimat die ihn gerne aufnimmt, ſo ihn die fremde Erde ab⸗ ſtößt. Er iſt nicht heimatlos wie der Jude, der gleich Ahasver ruhelos um den Erdball irr muß. Deutſchland braucht noch viele Hä die an ſeinen ſtolzen Werken bauen. H. B Tetzte badiſche meldungen 4 Vier Brände an einem Tag 2 1 4 „Leutesheim bei Kehl, 22. Dez. Durch einen Brand, der durch die Exploſion einer entſtand, wurde auf den portplatz ein Lagerſchuppen zerſtört. 4 Unzhurſt bei Bühl, 22. Dez. Aus bisher noch unbekannter Urſache iſt in der Werlſti des Malermeiſters Max Weller ein Feuer auz Während die Werkſtatt ein Raub er Flammen wurde, konnte das Wohnhaus durch raſches Zugreifen der Feuerwehr gereiieh werden. Grombach, 22. Dez. Die Scheune un Stalleung des Landwirts Karle wurde durch ei Feuer eingeäſchert. Die Freiwillige Feuerwehr vermochte wenigſtens die übrigen Gebäude vor der Vernichtung zu bewahren. Tauberbiſchofsheim, 2. Dez. nahegelegenen Dittwar wurde das aus Wohn⸗ haus und Scheune beſtehende Anweſen des andwirts Weber durch ein in der Scheung ausgebrochenes Feuer vernichtet. Nur das Vie konnte gerettet werden. Die Erntevorräte de brannten mit. 3 Wieder Großfeuer am Hochrhein „ Waldshut, 22. Dez. Am Mittwochnach mittag brach in dem Anweſen des Gemeinde⸗ rechners Oskar Weißenberger in Rheinheim auß bisher noch ungeklärter Urſache ein Brand auz der durch den ſtarken Weſtwind begünſtigt, raſch um ſich griff und reiche Nahrung in den Ernte⸗ vorräten fand. In kurzer Zeit war das Woh und Wirtſchaftsgebäude Weißenbergers und die angrenzende Scheune des Nachbarn ein Rauh der Flammen. Die Feuerwehr mußte ihre Haupttätigkeit auf die Sicherung der Nachbüß häuſer beſchränken. 1 Das gerichtliche Uachſpiel/ Acht Mmonate Gefängnis wegen Meineids tm. Karlsruhe, 22. Dez. Vor zwei Jah⸗ ren, im Sommer 1936, arbeitete der 40jährige verheiratete Anton Herberger aus Weiher bei Bruchſal einige Wochen in der Landhilfe in einem kleinen Orte im Württembergiſchen auf einem Bauernhof. Dort bändelte er mit der 29jährigen Dienſtmagd Luiſe an, einem Mäd⸗ chen, das weder leſen noch ſchreiben konnte und deſſen eigentlicher Liebhaber, ein Dienſtknecht ., gerade abweſend war. So fiel H. die Er⸗ oberung dieſes Mädchens nicht ſchwer, und er traf ſich mehrfach mit ihr in den lauen Som⸗ mernächten zu Spaziergängen. Ein paarmal ſtieg er fenſterlnderweiſe mit Hilfe einer Leiter in ihr Zimmer. Es blieb in dem kleinen Orte nicht verborgen, daß die beiden etwas mitein⸗ ander hatten.. Einige Monate gingen ins Land und Her⸗ berger war längſt wieder in ſeinen Heimatort zurückgekehrt, als Luiſe im Mai 1937 ein Kind ur Welt brachte. Als Vater gab ſie ihren wie⸗ ergekehrten Liebhaber B. an. Der Prozeß um die Vaterſchaft wurde vor dem Amtsgericht Schwäbiſch⸗Hall anhängig.., der von dem Seitenfprung ſeiner Geliebten Kenntnis ex⸗ langt hatte— als er ihr die Untreue vorhielt, meinte ſie:„Wärſt halt dageblieben...!“— teilte dem Gericht mit, daß das Mädchen ſich im Auguſt mit Herberger eingelaſſen hatte. Daraufhin beſchloß das Amtsgericht, dieſen als Zeugen vernehmen zu laſſen. Herberger wurde dor das Amtsgericht Bruchſal geladen und dort als Zeuge vernommen. Nach anfänglichem Zö⸗ gern geſtand er auf die Vorhaltungen des Rich⸗ ters ein, einmal intim dem Mädchen beige⸗ wohnt zu haben. Er beſchwor dieſe Ausſage am 28. Januar. Das Gericht in Hall überprüfte die Ausſagen und hatte Bedenken, ob ſie wahr⸗ heitsgemäß waren. Herberger wurde erneut ins Gebet genommen und geſtand ſchließlich, daß er nicht einmal, ſondern ſechsmal mit dem Mädchen Umgang gehabt habe. Darauf erging gegen Herberger, der ſich in ſeiner Heimat keines guten Leumunds erfreut und bereits 26mal vorbeſtraft iſt, Haftbefehl wegen Meineidsverdachts. Ein Gendarm brachte ihn aufs Rathaus. Während ſich der Beamte einer Arbeit im Nebenzimmer wandte, nahm der Feſtgenommene Reißautz, verließ das Rathaus und eilte über eiſth Schulhof und ſetzte dann über einen Garten⸗ zaun. Der Beamie verfolgte ihn und gab meh⸗ rere Schreckſchüſſe ab. Als es ernſt wurde un der Beamte auf ihn anlegte und einen Schuß abgab, der ihn nicht traf, blieb er ſtehen m hob die Arme in die Höhe. Bezeichnenderweißt äußerten ſpäter mehrere Leute dem Gendarme gegenüber;:„Schade, daß er nicht getroffen wurde!“ Jetzt ſtand Herberger wegen Meineidz ſin dem Karlsruher Schwurgericht. Er gibt ſeim Schuld zu. Ueber den Grund ſeiner unvollſtän digen Ausſagen vor Gericht machte er widey ſpruchsvolle Angaben. Einmal meint er, er habe ſich vor ſeiner Frau geſchämt i befürchtet, ſie würde ſich ſcheiden laſſen, weh ſie erführe, daß er ſich ſechsmal mit dem Mäd· Rauchen — nikotinarmen„Hanikatau“ erhältlich in Fachgeschäften chen eingelaſſen habe, während er andererſeit —3 Ausdruck bringt, er habe nur die Tatſachg aß er ſich mit dem Mädchen abgegeben haht für wichtig gehalten. Er war jedoch von geſ vernehmenden Richter ausdrücklich über ſeiſt Wahrheitspflicht, ſowie auch über ſein Zeuh nisverweigerungsrecht als Ehemann beleſt worden. Er hätte die Ausſage verweigern kü nen, um ſich nicht einer Beſtrafung wege Ehebruchs auszuſetzen. Offenbar hat er es a Gleichgültigkeit mit ſeiner Ausſage nicht geuh genommen. Der Staatsanwalt erachtete ihn f Meineids für überführt und beantragt von einem Jahre und ächt naten. Das Schwurgericht verurteilte den Angellah ten wegen fahrläſſigen Falſcheids zu zehn M naten Gefängnis, abzüglich vier Monate Uneh ſuchungshaft. 1 5 Freitag, 25. Dezember 100 ah enkreu LW Gerüchle i Dautes Pochen ſchiebt ſeinen Tell auf, Reißt die Tü Raußen ſteht ſei feuerfeſcht, ke Geſicht. Unterm lii liches Holzbünoel, hefülten Kohleneir l bis ich hämk fohle zu ſchleppe!“ „Wees ich,“ brur 1 5 be 9 W 5 daß du's aach wee Glund zu Stund k Al Ich muß ſie je lehre!“ „Und?“, lacht de haſe ma halt nei Reuerfeſcht mit ein Ihr Männer lebt Hagfe? Wo dan Kohle mehr. J. hesmol im Bett li Die Frau Feue⸗ hat es nicht an kafen, wie ſo eine küsſieht und was * Herr Feuerfeſc dem iſt er ein Op fa—34 rul Dampfnudel nach hei gedacht:„Sie“ inmal ganz gehör Miicher nur halb mie ift es eigent herr Feuerfeſcht r Die kllich nur halb genblicklich d as fecht iſt nur ein licht allein da, ſie Aa, noch auf eine hemüter berufen, der kalten Kück — — W0⁰ 2* *4 ü ſu Auch der Rhein guf dem Rhein be flußaufwärts fahr⸗ übrigen Städte am zen Diamanten“ v lbergehend eine kl fält dicht, die Schif wieder ihre Fahrt der ihrer Fracht Aachläßt und die( Faune der Natur h Hilflos gemacht.( on den verantwe Maßnahmen einge Augenblicklichen Kr ind Der Güterverl fügbaren Waggons en Grund zu Wenn trotz all d Fenſterln-flbenteuer in einer Zommernat die ſtarke Kälte bet. un Kohlen in dieſ werden kann, dan Hrund zur Beunrt ſend Kohlenv ſtaber nach Lage wendig, eine Kon küte zu führen. nen ſind bereits ei Wichtig iſt vor a kit dem Vorrat, d um umgeht. Und zon jedem Volksge licherlichen Einfall mus ſogenannte„ liegt nicht der geri lich wegen ein paa in Keller liegen, n Zumal alles g thende Erſcheinun ſheben. Um das z ind lein Opfer geſe lein haushalt ol Von den verantw i Behebung der ch an eine Ko gusbrandkol Karten zu RM..“ ezember 1959 akenkreuzbanner“ bGroß-Mannheim Freitag, 25. Dezember 1958 .Laßt euchi nicki„uerkohlen“! Samstag, den rgens in ber⸗ 1 1 Morgenaus. gautes Pochen an der Küchentür. Der Mann iebt ſeinen Teller beiſeite, ſpringt vom Tiſch 3 huf. Reißt die Tür ſperrangelweit auf. Denn „—1 reuzbanner“ außen ſteht ſeine Frau, ſteht die Frau euwerfeſcht, keuchend, mit rot angelaufenem oüno—— onl her üdi liche ünoel, die ſtarke Rechte ſchleppt den —5 Woelc hefüllten Kohleneimer.„Awwer Fraa, wart doch ii bis ich hämkumm, du brauchſch doch kä fohle zu ſchleppe!“ „Wees ich,“ brummelt ſie,„ich hab awwer kää ne Kuſcht, bei ſo're Kält zu verfriere. Uebrigens, le beliebig der“ iß du's aach weeſcht: de Kohlehaufe werd von ider Stelle he End zu Stund kläner, in ä paar Daag ſin ſe 0 muß ſie jetzt ſchun mit'm Beſe zamme⸗ olland, ganad Khre. urſche Menſche Und?“, lacht der Mann hell hinaus,„dann ie aus den Fan hie ma halt neie!“ Worauf ihn die Frau rfahren anhiang eerfeſcht mit einem mitleidigen Blick ſtreift. n Volkstum be Ihr Männer lebt jo inſere ganz annere Welt. afe? Wo dann, mein Liewer?'s gibt jo hat es ein Deut Kohle mehr. Iwwer die Feierdaag kannſch d demütigen zu emol im Bett liege bleiwe!“ Heimat, die ihn 4 remde Erde ab. die Frau Feuerfeſcht hat noch viel erzä zählt, ie S3 ebat es nicht an draftiſchen Beiſpielen fehlen Hün en, wie ſo eine„kohlenloſe ſchreckliche Zeit“ ch viele 15 BW güsſieht und was ſie alles für Folgen hat. Aber auen. eherr Feuerfeſcht kennt ſeine Frau und zu⸗ eniſ er ein Optimiſt. Deshalb hat er ſeine ldungen rtoffelſuppe ruhig weitergelöffelt, ſich eine Dampfnudel nach der andern geangelt und da⸗ e gedacht:„Sie“ übertreibt natürlich wieder em Tag nal ganz gehörig, die Sache mit den Kohlen 22. Dez. Dunth* nur halb ſo ſchlimm. Exploſion ein wie iſt es eigentlich mit den Kohlen de auf dem zertört. berr Feuerfeſcht hat damit den Nagel auf den Zez. Aus bisher foßf getroffen. Die„Sache mit den Kohlen“ iſt n der Werkſtätle birklich nur halb ſo ſchlimm. Gewiß, ſie gibt ein Feuer auz“ gugenblicklich dans Thema ab, die Frau Feuer⸗ kſtatt ein Rauh eſcht iſt nur ein Beiſpiel. Sie ſteht beileibe das Wohnhauß icht allein da, ſie kann ſich, ohne zu übertrei⸗ uerwehr gerettet ben, noch auf eine ganze Anzahl überängſtlicher 4 kmüter berufen, die auch Geſpenſter und ſich e Scheune und der kalten Küche ſitzen ſehen. Aber wie wurde durch ein ieht es nun eigentlich auf dem illige Feuerweht ohlenmarkt aus? jen Gebäude voe Vor einer Woche wurden wir urplötzlich von eftigen Kältewelle heimgeſucht. 22. Dez. I das Thermometer fiel über Nacht auf 6, 7, 8 das aus Woht Pind mehr Grade unter Null, es wurde kalt und Anweſen deß er und ſchließlich legten ſich ſogar unſere in der Scheune lüe ausnahmslos eine beträchtliche Eisdecke t. Nur das Biih Auch der Rhein mußte da mittun. Und weil irntevorräte ve i dem Rhein bekanntlich die Kohlendampfer haufwärts fahren, die Mannheim und die „igen Städte am Oberrhein mit den„ſchwar⸗ Hochrhein ien Diamanten“ verſorgen, gibt es hier vor⸗ ergehend eine kleine Stockun g. Das Eis 3 migeng dich, die Schiffe liegen feſt. Sie können erſt des Gemeinde, Pieder ihre Fahrt fortfetzen, ſich erſt dann wie⸗ Rheinheim auz zer ihrer Fracht entledigen, wenn die Kälte ein Brand ait Pachläßt und die Eisdecke geſprengt iſt. Dieſe begünſtigt, ruſch kaune der Natur hat uns überraſcht, aber nicht ng in den Eimier fiflos gemacht. Es wurden ſelbſtverſtändli⸗h war das Wohſt un den verantwortlichen Stellen ſofort alle ubergers und de haznahmen eingeleitet, die zur Behebung der hbarn ein Raub Fangenblicklichen Kriſe geeignet und notwendig ihr mußte ihtind Der Güterverkehr wurde verſtärkt, alle ver⸗ ng der Nachbußß ſigbaren Waggons eingeſetzt. inen Grund zur Beunruhigung Wenn trotz all dieſer Mafmahmen der durch e ſtarke Kälte beträchtlich geſtiegene Verbrauch ernat 1 in Kohlen in dieſen Tagen nicht ganz gedeckt eaden kann, dann iſt das noch lange kein ineids and zur Beunruhigung. Es ſind genü · end Kohlenvorräte vorhanden, es ebenzimmer ſu i aber nach Lage der Dinge augenblicklich not⸗ e pendig, eine Kontrolle über die Vor⸗ r einen Garteſ öte zu führen. Die entſprechenden Mafmah⸗ hn und gab mehen men ſind bereits eingeleitet. und keinen Wichtig iſt vor allem, daß jede Familie eb er ſtehen u it dem Vorrat, der im Keller lagert, var · ezeichnenderweiſe em umgeht. Und zum andern erwarten wir dem Gendarmeß pon jedem Volksgenoſſen, daß er nicht auf den nicht geiroff 4 ſcherlichen Einfall gerät, jetzt auf Teufel komm Meineidsin iins ſogenannte„Angſtkäufe“ zu machen. Es t. Er gibt ſein legt nicht der geringſte Grund vor, nun plötz ⸗ ſeiner unvollfüich wegen ein paar Zentnern Kohle, die nicht lachte er wibeſ n Keller liegen, nervös und ängſtlich zu wer⸗ an geſchümt n i Zumal anes getan wird, um die vorüber. den laſſen, wen ende Erſcheinung ſo ſchnell wie möglich zu al mit dem Miß eheben. um das zu erreichen, wird kein Mittel — in Opfer geſcheut. 138 haushalt ohne Kohlen f 4 Pon den verantwortlichen Stellen wurde u. a. i Behebung der augenblicklichen Knappheit — en eine Kontingentieruna der usbrandkohle gedacht. Auf dieſe Weiſe wird auf jeden Fall die Verſorgung der Haus⸗ haltungen ſichergeſtellt. Es wurde ein Kontin⸗ gent von drei Zentner Kohle für je⸗ den Haushalt feſtgeſetzt, das mindeſtens fünf Tage ausreichen muß. Die Kohlenhändler ſind verpflichtet, dieſe Menge nur gegen die Er⸗ klärung abzugeben, daß der Beſteller keinen Vorrat über drei Zentner lagern hat. Damit dieſe Maßnahmen auch den Erfolg zeitigen, den man ſich von ihnen verſpricht, wurden die Par⸗ tei und ihre Organe als Ueberwachungsſtelle eingeſetzt. Die Politiſchen Leiter vor allem wer⸗ den es ſein, die für dieſe neue Aufgabe wieder eingeſetzt werden. Dieſer Einſatz iſt umſo mehranzuerkennen, als er in einer Zeit erfolgt, da ein ganzes Volk Weihnachten feiert und von ſchwerer und harter Arbeit ausruht. All das wird dazu beitragen, daß in kurzer Zeit die„ſchreckliche kohlenloſe Epoche“ der Ver⸗ gangenheit angehört. Die berufsmäßigen (erüchle über eine Kohlenverknuappung und was wahr ist/ Kein Grund ꝛur Beängstigung Schwarzſeher werden gezwungen ſein, eine an⸗ dere Platte aufzulegen, ſie werden entrüſtet ſagen: Kohlen? Ach was, Kohlen haben wir —— genug, hab' ich ſchon immer geſagt, aber Laßt euch jetzt nicht weiter„ver⸗ kohlen“, lacht jedem hell ins Geſicht, der ſich zu der ebenſo blöden, wie abſurden Behauptung verſteigt, der eine müſſſe dem andern mit ſeinem Vorrat aushelfen, deſſen Kohle wäre auch ſeine Kohle! Denn das wäre die allernächſte Verordnung. Wer es kann und wer ſeinem Flurnachbarn aushelfen will, dem wird natürlich niemand hemmend in den Arm fallen. Es gibt ja auch ſolche Menſchen, Gott ſei Dank. *+* Im einzelnen ſehen die Maßnahmen, die zwiſchen der Induſtrie⸗ und Handelskammer Mannheim, dem Bad. Verband der Kohlen⸗ Die Schiffahrt auf fast allen deutschen Strömen ist eingestellt Die plötzlich hereingebrochene Kälte hat auf vielen deutschen Strömen schweren Eisgang her- vorgerufen und die Schiffahrt stillgelegt. Dadurch trat auch eine kleine Stockung der Kohlen- belieferung der süddeutschen Gaue ein. Unsere Aufnahme aus Frankfurt am Main zeigt den vereisten Main. Im Hintergrund der Frankfurter Dom.(Scherl-Bilderdienst-M) Heute überall Volksweihnachtsfeiern Beginn pünktlich 18.50 Uhr/ Große Kinderbeſcherung des Whw Am heutigen Freitag finden in allen Orts⸗ gruppen der Partei um 18.50 Uhr Volks ⸗ weihnachtsfeiern verbunden mit einer Beſcherung der Kinder der vom WHW betreu⸗ ten Volksgenoſſen ſtatt. Nachſtehend geben wir nochmals für alle Ortsgruppen die Lokale bekannt und erinnern gleichzeitig daran, daß die Feiern pünktlich um 18.50 Uhr beginnen und die Plätze da⸗ her bis 18.45 Uhr eingenommen werden müſſen. In den Stadtortsgruppen Almenhof: Gemeinſchaftshaus, Bismarckplatz: Verſammlungsſaal des Roſen⸗ garten, Deutſches Eck: Nibelungenſaal, Erlenhof: Verbraucher⸗Genoſſenſchaft, Feudenheim⸗Oſt: Gaſthaus„Zum Stern“, Feudenheim⸗Weſt: NS⸗Frauenſchaftsheim Nek⸗ karſtraße, Friedrichsfeld: Adler⸗Saal, Friedrichspark: Nibelungenſaal, Horſt⸗Weſſel⸗Platz: Geſchäftsſtelle Karl⸗Ludwig⸗ Straße 5, Humboldt: Flora, Jungbuſch: Liedertafel, Käfertal⸗Nord:„Schwarzer Adler“, Käfertal⸗Süd: Turnhalle Albr.⸗Dürer⸗Schule, Lindenhof: Rheinpark, Neckarau⸗Nord: Evana. Gemeindehaus, Neckarau⸗Süd: Volkschor, Neckarſpitze: Nibelungenſaal, Neckarſtadt⸗Oſt: Turnhalle Uhlandſchule, Neu⸗Eichwald: 110er⸗Sporthalle, Neuoſtheim: Nibelungenſaal, Plankenhof: Nibelungenſaal, 30. Januar: Nibelungenſaal, Rheinau:„Badiſcher Hof“, Rheintor: Wartburg⸗Hoſpiz Sandhoſen: Turnhalle 1887 Schlachthof: Nibelungenſaal, Seckenheim: Turnhalle 98, Strohmarkt: Nibeiungenſaal, Waldhof:„Zum Brückl“, Waldpark: Rheinkaffee, Wallſtadt: Sporthalle der Partei, Waſſerturm: Nibelungenſaal, Wohlgelegen:„Durlacher Hof“, ... und in den Landortsgruppen Altlußheim:„Zur Pfalz“, Brühl:„Zum Ochſen“, Edingen:„Friedrichshof““, Großſachſen: Nähſaal NS⸗Kindergarten Heddesheim:„Zum Ochſen“, Hemsbach:„Zur Krone“, Hockenheim:„Zur Roſe“, Hohenſachſen:„Zum Löwen“, Ilvesheim:„Zum Pflug“, Ketſch:„Adler“⸗Saal, Ladenburg: Städtiſche Turnhalle, Laudenbach:„Zur Krone“, Leutershauſen:„Zum Löwen“, Lützelſachſen:„Zur ſchwarzen Traube“, Neckarhauſen:„Zähringer Hof“, Neulußheim:„Zum Bären“, S Rathausſaal, Oftersheim:„Zur Roſe“. Plankſtadt:„Zum Roſengarten“, Reilingen:„Zum Adler“, Schriesheim:„Zur Roſe“, Schwetzingen:„Hotel Falken“, Sulzbach:„Zum Ochſen“, Weinheim⸗Nord:„Schwarzer Adler“, Weinheim⸗Süd:„Deutſche Eiche“. händler und der Mannheimer Kohlenhändler⸗ Vereinigung vereinbart wurden, folgenderma⸗ ßen aus: Dorausſetzungen der Lieferung Die Auslieferung von Eiformbriketts, Union⸗ briketts und Nußkohlen an Haushaltungen, Gaſtwirtſchaften, Ladengeſchäfte und Hand⸗ werksbetriebe darf nur noch unter der Voraus⸗ ſetzung erfolgen, daß 1. der jeweilige Verbrau⸗ cher über keine größeren Vorräte verfügt. Als oberſte Grenze iſt anzuſehen: a) bei Haus⸗ haltungen ein Vorrat von drei Zentnern, h) bei Ladengeſchäften, Bäckereien, Gaſtſtätten und Handwerksbetrieben ein Vorrat für 14 Tage, wie er ſich aus der bisherigen normalen Belieferung ergibt. 2. Die Abnehmer dürfen bis auf weiteres nur durch einen ihrer ſtän⸗ digen Häneler beliefert werden, die ſie bei der Beſtandsaufnahme gemäß Ziffer 4 angeben. 3. Die gelieferten Mengen müſſen ſich auf eine Verſorgungsſriſt von fünf Tagen bei Haus⸗ haltungen, von 14 Tagen bei Gaſtſtätten, Bäcke⸗ reien, Ladengeſchäften und Handwerksbetrieben beſchränken. Als fünftägige Verſorgungsrate bei Haushaltungen iſt, unabhängig von der Größe der Wohnung und der Zahl der Fami⸗ lienmitglieder, eine Rate von insgeſamt drei Zentnern anzuſehen. Bei Verſorgung von La⸗ dengeſchäften uſw. hat der Kohlenhändler eint lAtägige, dem normalen Bedarf entſprechende Rate nach beſtem Wiſſen und Gewiſſen ſelbſt zu beurteilen. 4. Um ſicherzuſtellen, daß kein Haus⸗ halt während der Geltungsdauer dieſer Not⸗ maßnahme beliefert wird, der über einen grö⸗ ßeren Vorrat als drei Zentner perfügt, läßt die Partei durch ihre Organe ab 27. Dezember die Beſtände in den einzelnen Haushaltungen feſtſtellen. Die für den einzelnen Haushalt aus⸗ gefüllten Meldungen gehen durch die Partei dem jeweiligen, von dem Haushalt als regel⸗ 1 Lieferant bezeichneten Kohlenhänd⸗ er zu. Die pflichten der Kohlenhändler Die Kohlenhändler ſind verpflich⸗ tet, die nach Ziffern 1 bis 3 zuläſſigen Liefe⸗ rungen nur vorzunehmen, nachdem ſie ſich über den Umfang des in dem Haushalt befindlichen Vorrates durch Rückfrage oder nach Durchfüh⸗ rung der Erhebung der Partei durch Einſicht⸗ nahme in die Meldung verläſſigt haben. Vor⸗ genommene Lieferungen ſind auf der Rückſeite der Beſtandsmeldung jeweils einzutragen. 5. Kein Haushalt darf von mehr als einem Händ⸗ ler beziehen. Sollte eine der Kohlenhandels⸗ unternehmungen feſtſtellen, daß gegen dieſen Grundfatz verſtoßen wird, ſo iſt ſofort an die Mannheimer Kohlenhändler⸗Ver⸗ einigung für das Platzgeſchäft Mannheim und Umgebung E.., Mannheim, Friedrichsring 4, zu be richten, damit die Doppelbelieferung unter allen Umſtänden abgeſtellt werden kann. 6. Die Notmaßnahme wird außer Kraft geſetzt, ſobald infolge günſtigerer Witterungs⸗ lage die Möglichkeit hierzu gegeben iſt. 7. Bei Zuwiderhandlungen iſt wegen Unzuverläſſigkeit mit polizeilichem Einſchreiten und Schließung des Geſchäfts zu Rrn Jiehung der 12. Reichslolferie für Arbeitsbeſchaffung der NSDAp Am Mittwoch begann in der Hauptſtadt der Bewegung die öffentliche Ziehung der 12. Reichslotterie für Arbeitsbeſchaffung der NSDaAp, die zwei Tage in Anſpruch nimmt. Am Nachmittag wurden alle Gewinne und Prä⸗ mien gezogen. Dabei fiel der Hauptgewinn in Höhe von 100000 RM auf das Doppellos Nr. 1817 170. Die erſten zehn Prämien in Höhe Besteelc von so0 vielen sewünscht, von 50 vielen geschäötzt. dos sind Hestecke von Aaenmegeꝛ Ma nheim p I. Breite sStröbe von je 2500 RM fielen auf die Nummern 119 665, 330 193, 644 112, 792 432, 1 010 492, 1076 123, 1 625 723, 1 737809, 2525813 und •133 748. Gezogen wurden außerdem die End⸗ nummerngewinne von 2, 3, 5 und 10 RM. (Ohne Gewähr.) Am 22. Dezember gelangten die Erſatznum⸗ mern zur Ausloſung. Die offizielle Ziehungs⸗ liſte erſcheint am 30. Dezember. d er andererſeh nur die Tatſacht abgegeben haht r jedoch von de jedoch von 20.18 Unr, im Mibelungensaal 25 1 0 J 2, Weinnachtsfeiertag, 20., im elung Herbert Jsger be Der bunte Weihnachtsteller von Kdr ſeſtrafung wege bar hat er es ah sſage nicht gen der„Jäger aus Kurpfalz“ der„Flügelmann des Deutschlandsenders“ unter anderem mit einem Wunschkonzert nach Wünschen des Publikums narid Larssen Saxophonvirtuosin, bekannt durch Gastspiele an e Inge Ves'en der Nachwuchsstar der Ufa Lerche-· Germanoffatn Higgins der komische Exzentrikakt Arnold Msen rachtete n allen deutschen Sendern der amüsante Plauderer von der Waterkant sagt an 8 hre und acht Es spielt das Nusikkorps des Pionier Bat. 33 unter Leituns von Nasikmeister Becker lte den Angelig en zu RM..40,.— und—.80 in den bekannten KdF-Verkaufsstellen Plankenhof. P 6; Langstraße 30a; Völkische Buchhandlung: Zisarenkiosk Schleicher. Tattersall: Musikhäuser Pfeiffer. Heckel. Kretzschmann.— Lindenhof: eids zu zehn M er Monate Une arrengeschäft Köhler. Meerfeldstraße.— Neckarau: Luisenstraße 46; Buchhandlung Göppinger, Fischerstraße 1.— Seckenheim: Friseur Volk, Hauptstraße; und am 2. Weihnachtsfeiertag ab 11 Uhr im Rosengarten. — „hakenkreuzbanner“ Zeichnung: E. John Deihnachde im Schnee Was guckt des Biewl aus ſei'm Krage Unn zieht ſei Nas nuff dann und wann! .5 dich, Klänner, in dei'm Wage, orge kummt der Weihnachtsmann. Ufß beiner falle dicht vum Himmel, Uff deiner Nas ſchmilzt ääner weg. Lach norr iwwer des Gewimmel, Wanns ufftaut, is es grad noch Dreck. Gell do guckſcht, du klääner Krabbe, Am helle Dag ſiegſcht nit die Sunn. An deiner Nas gefriert en Zabbe, Unn die Ohre bitzle ſchun. Die Mamme lacht als wie im Summer, Ma merkt, wie ſie ſich iwwerlecht, Ob morge vun ihr'm alde Brummer Sie alles kriegt, was ſie gern möcht. W. N. Auch die hans⸗Thoma⸗Schule arbeitet fürs WHyW In dieſem Winter haben ſich wahrhaftig ſehr viele Frauen⸗ und Mädchenhände für das Win · terhilfswerk geregt. Auch die Schülerinnen der Hans⸗Thoma⸗Schule wollten nicht ab; ſeits ſtehen. Unter Leitung von vier Hand⸗ arbeitslehrerinnen ſind alle acht Klaſ · ſen ans Werk gegangen. Sämtliche Arbeiten, die dem WW überge⸗ ben werden konnten, wurden im Handar⸗ beitsunterricht angefertigt. Sie ſind— was beſondere Anerkennung verdient— aus eigenen Mitteln der Schülerinnen bzw. ihrer verſtändnisvollen Mütter beſtritten worden. Es ſind neue Stoffe verwandt, alte noch verwert⸗ bare Stoffe aufs geſchickteſte zu neuen Kleidern und Kleidungsſtücken verarbeitet worden. übſche Dürndlkleider, Hoſen und berhemden für die Buben, viel Leib⸗ wäſche, viel Strümpfe und Schals, Handſchuhe und Mützen. Insgeſamt wa⸗ ren es eiwa 350 Arbeiten, die notleidenden Volksgenoſſen als Weihnachtsgeſchenk überreicht werden konnten. Die unterſten Klaſſen haben ſich eine leichte aber nützlichere Sache vorgenommen: nämlich 77 Einſchlagtücher für Babys angefer⸗ tigt. Wer ſich die Mühe nahm, konnte u. a. 40 Babyhöschen zählen, 52 Mädchen⸗ hemden und 46 Mädchenkleider neben vielen anderen in geringerer Anzahl vorhan⸗ denen, ebenſo wichtigen und ebenſo wärmen⸗ den Dingen für kalte Wintertage. St. „Aus der Städtiſchen Schloßbücherei. Die Leſe⸗ ſäle und die Ausleihe der Schloßbücherei ſind ab 27. Dezember 1938 bis einſchließlich 1. Jan. 1939 geſchloſſen. Tutrduen Infanterie braucht tüchtige Kerle wehrmachtsfreiwillige vor!/ Bald iſt wieder Meldeſchluß General Ott, der Inſpektor der Infanterie, hat der Infanterie folgende Worte gewidmet: „Der Infanteriſt iſt Kümpfer im wahrſten und höchſten Sinne des Wortes. Mit ihm ſteht und fällt die Entſcheidung der Schlacht. Sein Geiſt und ſein Können ſind die Wegbereiter zum Sieg. Tapferleit, Ausdauer und Opferbereitſchaft ſind ſein Geſetz.„Vor⸗ wärts— und heran an den Feind“ muß ihm Leitſatz ſein. Nur Männer mit ſelbſtloſer Pflichterfüllung und durchdrungen vom rein⸗ ſten Ideal des Soldatentums können Infante⸗ riſten ſein.“ Die Hauptwaffe der geſamten Wehr⸗ macht iſt und bleibt die Infanterie. Im⸗ mer war es die Infanterie, die- das Inſtru⸗ ment des Feldherrn war, mit der er zu allen Zeiten ſeine Schlachten ſchlug und ſeine Siege errang. Trotz Motor und Technik wird ſie ihre erhabene Stellung behaupten; denn nicht durch die Maſchinen werden Schlachten ge⸗ wonnen, ſondern durch Männer und den Geiſt, der ſie beſeelt. Die höchſten ſoldatiſchen Tugenden finden Der ersie Versuch— ist mißglũcct ihren ſichtbaren Ausdruck in hochqualifizierten Einzelkämpfer, im Infanteriſten. An ihn und vor allem an den Mann der Schützenkom⸗ panie werden die höchſten Anforderungen als felbſtändiger und ſelbſttätiger Kämpfer und als Führer geſtellt. Darüber hinaus iſt aber die In⸗ fanterie die vielſeitigſte Waffe. Sie hat im Kleinen von jeder Waffe des Heeres einen Teil: Reiter, Pionier, Artillerie, motoriſiert'e Panzerabwehr, Nach⸗ richteneinheiten. Die Infanterie braucht für die hohen Anfor⸗ derungen, die an ſie geſtellt werden, ganze Kerle. Sie ſollen beweiſen, daß ſie mit Leib und Seele Soldat, daß ſie Kämpfer ſind. Trotz der Härten und hohen Anforderungen, die bei der Infanterie an die geiſtige und körper⸗ liche Beweglichkeit noch in höherem Maße wie bei anderen Waffengattungen geſtellt werden, gewährt der entbehrungsreiche Infan⸗ teriedienſt dem einzelnen höchſte Befriedigung und berechtigt ihn zum bewußten Stolz. Bewerbungen ſind umgehend zu richten für Standort Landau an Infanterie-Re⸗ giment 104, für Standort Speyer an ./ Infanterie⸗Regiment 104. Me ldeſchluß für die Herbſteinſtellung iſt der 5. Januar 1939. Winterkreuden des jüngsten Schneeschuhläufers Weltbild(M) Blinde feierten Weihnachten Beſcherung im Mannheimer Blindenheim/ Ein ſchönes Unterhaltungsprogramm Alljährlich feiern unſere blinden Volksgenoſ⸗ ſen im Blindenheim ein Weihnachtsfeſt, wie es mit tieferem Ernſt, aber auch tieferer Freude und mit größerer Innigkeit kaum erlebt werden kann. Das gemeinſame Erlebnis des gleichen Geſchickes hat unter ihnen eine her z⸗ liche Vertrautheit geſchaffen, die ſich un ⸗ term Weihnachtsbaum in Erwartung des Fe⸗ — Schattenrisse aus der Dalberg-Zeit Eine reizvolle Sonderausstel uns des Mannhe mer Theatermuseums Im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts verbreitete ſich die Kunſt des Scherenſchnittes, die ihren Namen nach dem franzöſiſchen Staatsmann Ludwig XV., Marquis de Sil⸗ houette erhielt, in ganz Deutſchland. So wie man heute Fotografien ſammelt, ſamanelte man damals Schattenriſſe von Freumden und Be⸗ kannten, aber auch von berühmten Perſönlich⸗ kteiten. Es gab Umrahmungen in Kupferſtich⸗ technik zu kaufen, in die man die Silhouetten kleben konnte. Als Kupferſtich verbreitete man auch die geſchnittenen Bildniſſe berühmter Männer, wie hier des Intendanten, Freiherrn Heribert von Dalberg, der die erſte Glanzzeit des Nationaltheaters heraufführte, der den entſcheidenden Schritt zum deutſchen National⸗ theater wagt, und mit der Uraufführung von Schillers„Die Räuber“ das kühnſte, für die Zukunft des deutſchen Theaters aber wegwei⸗ ſende Wagnis unternahm. Durch einen ungewöbalich glücklichen Zufall ſind uns die Schattenriſſe nahezu aller Perſön⸗ lichteiten der, Dalberg⸗Zeit erhalten. Der Re⸗ giſſeur und Schauſpieler Wilhelm Chriſtian Dietrich Meyer hatte mit ſeiner Frau zuſaan⸗ men ein Silhouettenbuch, ein Bilderalbum, angelegt, und es muß ſein Ehrgeiz geweſen ſein, es möglichſt vollſtändig zu halten. Der Schauſpieler Georg Kirchhöfer und ſeine Frau haben ihm die Porträts à la Silhouette ausgeſchnitten. 143 Bildniſſe enthält das im Beſitz des Muſeums für Hamburgiſche Ge⸗ ſchichte in Hamburag befindliche Buch, und wenn auch bei vielen der Name unbekaeint geblie⸗ ben iſt, ſo ergibt es doch eine nabezu lückenloſe Reihe der Kollegen Meyers. Neben den Künſt⸗ lern des Nationaltheaters hat er aber anch Silbouetten von Perſönlichteiten, die ihm we⸗ gen der Originalität des Geſichtes oder Cha⸗ rakters auffielen, in ſein Buch geklebt. Aus dieſem wertvollen Buche hat Dr. Böᷣ hm den Grundſtock einer Sonderausſtellunig gebil⸗ det. Beſtände des Theatermuſeums und des Theaterarchivs haben ſie ergänzt und erwei⸗ tert. So entſteht ein lebendiges und anſchau⸗ liches Bild jener großen Zeit der Schiller⸗ bültie von intimen künſtleriſchen Reiz. Es ſind ſehr fern gearbeitete Stücke unter den Sil⸗ houetten, die auch in der Umrißlinie das in⸗ nere Weſen der Perſönlichkeit auszudrücken vermögen. Liebevoll ſind Einzelheiten, Kopf⸗ putz, Friſur, Spitzenkragen und Manſchetten mit Tuſche ausgeführt. Größer noch als der künſtleriſche Wert dieſer Schau aber iſt ihr theatergeſchichtlicher, und gerade er iſt von Dr. Böhm beſonders in den Vordergrund gerückt worden. Die drei großen Schauſpieler, die aus Gotha kommend den Ruhm des Nationaltheaters be⸗ gründeten, Iffland, Beck und Beil ſtehen natürlich im Mittelpunkt der Ausſtellueig. Sehr reizvoll ſind auch einige Rollenbilder Becks. Befonders intereſſant aber ſind auch die Bil⸗ der ganzer Schauſpielerfamilien wie der Fa⸗ milien Boeck und Brandes. Zuſammengefaßt wurden die fünfzehn Darſteller der Urauffüh⸗ rung von Schillers„Räubern“, die um Eliſa⸗ beth Toscani als Amalia gruppiert ſind. Dar⸗ unter iſt auch Iffland als Franz Moor. Es fehlen auch nicht führende Perſſeilichkei⸗ ten, wie Eckhof, der„Vater der deutſchen Schauſpielkunſt“ und Schröder, der 1780 neun Tage in Mannheim gaſtierte. Schiller iſt eben⸗ ſo wie Goethe in verſchiedenen Silhouetten vertreten, intereſſant iſt der Scherenſchnitt, der ihn als Karlsſchüler zeigt. Neben das ein⸗ fache Bildnis tritt auch die Figurenſilhouette und ſchließlich ſogar das Gruppenbild. Als be⸗ ſonders gelungenes Beiſpiel iſt die„Apotbeoſe Schillers“ von Luiſe Duttenhöfer, der ſchwäbi⸗ ſchen Künſtlerin ausgeſtellt. Zu den Silhouet⸗ ten der bedeutenden Mannheimer Schauſpieler treten ſchließlich auch eine Reihe geſchnittener Bildniſſe von Muſitern, Sängern ſowohl aus ſtes der Liebe und des Friedens noch mehr vertieft und auch den außenſtehenden Volks⸗ genoſſen, der an dieſer Feier teilnimmt, er⸗ faßt. Stadtamtmann Pg. Runkel, der die ehren⸗ amtliche Leitung des Blindenheims innehat, ſprach zu Beginn der Feier herzliche Vegrü⸗ ßungsworte und hieß beſonders die Vertreter von Partei und Behörde willkommen, ſo u. a. Freitag, 23. Dezember 05 Kreisamtsleiter Pg. Eckert und Pg. Herbf G0*. von der RSV, Direktor Schuhmacher vog Freit Städt. Fürſorgeamt, Ratsherr Quatfaſe und den Vertreter des Polizeipräſidenten. Auz———— 30 Karlsruhe war Landesblindenpfleger Vanol uhne Lib gekommen, der zur frohen Ueberraſchung ſeine Plankenk Betreuten dem Blindenheim ein ſchönes Füh⸗„ Kaf rer⸗Relief als Weihnachtsgabe mitbrachte. Die Feiern unſerer Blinden pflegen imme von hohem künſtleriſchen Können gekragen u geſtaltet zu ſein. Eine ſo wunderbar beſeelſt und zugleich reine kraftvolle Stimme wie di unſeres Mannheimer blinden Sängers und Be Schloßmuſen ritons Hans Kohl zu hören— er ſang Scht 1430—16 Uuhr. S berts„An die Muſik“ und Beethovens„de rmuſeum: Mre Himmel rühmen“— iſt ſtets ein Erlebnis, fih Kunſthalle: 2 das ihm ſeine blinden Gefährten und alle a br, deren Dank wiſſen. Hans Kohl hatte es f—— Uhr außerdem zur Aufgabe gemacht, über den Sim ellung: Oeſter des Weihnachtsfeſtes als urdeutſches g eimer Kunſtv zu ſprechen, über Weihnachten, das auch fſ—16 Uhr; Sonn den Blinden das Feſt des Lichtes iſt. 6 üdt. Schloß bücher⸗ tube. 3: 78 Holzkiſtl⸗B ſitage⸗Bar in eodor. Ständ fand dankerfüllte Worte für das Werk Apy„17.—19 ub Hitlers, der es zuwege gebracht habe, daß m auch in der Oſtmark und im Sudetenlaß Vodoni und deutſche Weihnachten gefeiert werden kann. Muſikbücherei Einen großen Teil der feierlichen Ausgeſg hr.— tung des Nachmittags hatte der blinde Mu—16 Uhr. lehrer Blum in ſeinen Händen. Der von ihne eidt. Volts ücherei ausgezeichnet geleitete und geſchulte gemiſch e 13: Ausleih Blindenchor meiſterte ſeine Aufgabe gut. M 0 Uhr; Monta ſiklehrer Blum ließ ſich außerdem als Solf——— 0 hören, auch begleitete er Hmi Weidenſtraß Von Stimmungszauber iſt das Gedicht vo Arno Holz„Weihnachten“, das Elſe Zettli vortrug und mit dem ſie bereits die Brüch ſchuf zum aufgelockerten und heiteren Teil git Feier, denn noch recht fröhlich ging es nachhe zu. Vor allem fand die Beſcherung fla Es gab wieder allerhand nützliche und ſchößt wertvolle Geſchenke, die der verſtändnitzvoll Freund der Blinden, Stadtamtmann Runkeh den Blinden ſelbſt überreichte. st. bruch der Dunkelh KRundſ Freit ender Stuttg ;.30 Frühl erbericht, Me orgenmuſit; 9. tſche Wunder; Schloßmuſeum und Theatermuſeum an n Weihnachtsfeiertagen 3 Das Schloß muſeum und das Thegtet muſeum bleiben am erſten Weihnachtsſeleh tag, 25. Dezember 1938, geſchloſſen. mber;: 12.00 24. Dezember ſind die von 10—1 abtloſen Di Uhr zugänglich. Am zweiten Weihnachtsfeieg aliſches Mä tag, Montag, 26. Dezember, iſt das n*31—.— — 7— U ihnachten“; 19. achrichten des dr nacht; 21.10 n des drahtle zert; 24.00—.0 chlandſender: .10 Eine k 00 Nachrichten; an der Arbe 00 Muſik zum ückwünſche und zwei bis drei nbericht; 15.15 2 kleine Melo ; 16.00 Muſi eitgeſchehen; 18. 18.20 Or ln In Aam g fernruf 443 is rrau herta zuyle, baul· Usrin· Ug Durch Atem- u. Stimmdilduns: Beseitig. chron. Heiseiſh Stimmschwäche, Asthma, Bronchitis. Zu Krankenk. bei freiem Eintritt von 11—16 fiht geöffnet. Auf die Sonderſchau, Bilder aus allh pfätziſchen Reſidenzen und Städten“, die einem beſonderen Raum die Schönheiten d rechtsrheiniſchen Gebietes der alten Kurpfh im Gau Baden aufzeigt, ſei beſonders hing wieſen. Im Theatermuſeum E 7, 20, wiw zweiten Weihnachtsfeiertag eine neue Sonde ſchau:„Schattenriſſe und Briefe gi der Dalbergzeit“, eröffnet, die in der g von 10—13 Uhr und von 15—17 Uhr bei freih Eintritt beſucht werden kann. nachrichten, Wette nbaum; 21.00 S er⸗ und Spi rt; 23.15—2“ Die Derkaufsſtunden der Kd-Geſchüſt ſtelle Plankenhof 4 Der öſterrei In der Zeit vom Samstag, 24. Dezember, lft Tegetthoff, de Samstag, 31. Dezember, tritt eine Aendeiiſ 1866), geb. i bei den Geſchäftsſtunden in der Kdỹ⸗Geſchüffh Der Genera ſtelle wie folgt ein: 4 von Württe Geöffnet iſt die Geſchäftsſtelle am San Heerführer tag, 24. Dezember von 10 bis 12.30 Uhr, g ten im Elſc Dienstag,. bis 30. Dezember einſchließlichſ 0(bis 24.) U wils von 10 bis 15 Uhr, am Samstag, 31.R Hallue unte zember, von 10 bis 12.30 Uhr. 4 von Mante Nordarmee. 4 . der Zeit des Nationaltheaters wie vereinzelt auch der kurfürſtlichen Hofoper. Hier haben die Beſtände des Muſeums aushelfen können. Weiter ſieht man die Scherenſchnitte bedeuten⸗ der Perſönlichkeiten des Weienarer Kreiſes, darunter neben Herder, Schiller und Goethe auch Lavaters, deſſen phyſiognomiſchen Stu⸗ dien der Kunſt der Silhouette einen beſonderen Auftrieb gaben. Eine ſchöne Ergänzuna zu den Bildniſſen bilden die Handſchriften, die aus Brie⸗ fen des Theaterarchivs greifbar waren. So wurde jedem Bildnis auch die Handſchtift und Unterſchrift zugeordnet, und Bildnis und Haaidſchrift geben vereint reizvolle Aufſchlüſſe. Die liebevoll aus gründlichſter Sachtenntnis von Dr. Böhm zuſammengeſtellte Ausſtellung wird ſicher viel Intereſſe bei der theaterfreu⸗ digen Mannheimer Bevölkerung finden. Sie gibt ihr aber über das Geſchichtliche hinaus auch das liebenswürdige Erlebnis einer faſt verſchollenen, reizvollen und intimen Kunſt des Bürgertums im ſpäten 18. Jahrhundert. Dr. Carl J. Brinkmann „Pa'ästrina“ beseisterte Antwerpen Glänzendes Gaſtſpiel der Kölner Oper Die Königlich⸗Flämiſche Oper zu Antwerpen iſt ſeit einigen Jahren zu der führenden Stätte kulturellen Austauſches zwiſchen dem ſtamm⸗ verwandten Flamentum und dem Deutſchtum geworden. Hans Pfitzners Oper„Paläſtrina“ erlebte jetzt auf dieſer Bühne die erſte Auffüh⸗ rung außerhalb der Grenzen des Reiches. Daß dieſe Vorſtellung zum Ereignis wurde. war der Kölner Oper zu danken, die mit faſt 300 Köpfen(Soliſten, Orcheſter. Chor und tech⸗ niſches Perſonal) im Sonderzug nach Antwer⸗ pen gekommen war, Die Wahl von„Palä⸗ ftrina“ war aber auch pſychologiſch ſehr richtig und entſcheidend weil die Muſik Pfitzners die Brücke zur flämiſch⸗niederländiſchen Muſik bildet, die aus der gleichen ſtiliſtiſchen Haltung erwachſen iſt. Im„Paläſtrina“ ſingt Pfitzner das Hohe Lied des deutſchen Ideals. Daß ſein Werk verſtanden wurde und tiefſte Wirkungen auslöſte, iſt vielleicht der ſchönſte Gewinn, di man von der Aufführung in Antwerpen n nach Hauſe nehmen konnte. 4 19 Die Kölner Oper unter der Leitung ihth Generalintendanten Alex Spring l mit dexr Aufführung alle Ehre ein. Das M warx glänzend inſzeniert. Generalmuſitdineh Fritz Zaun ſorgte für vollkommene Präziſit und Klarheit. Die Titelpartie ſang Philſ Raſp mit einem Adel der Tongebung 1 einer Männlichkeit der Haltung, die ins giſche hineinragte Auch än und Sängerinnen der Kölner Oper waren oh Ausnahme hervorragend am Werk, um 9 deutſchen Kunſt einen Triumph zu erſingen hen Gebiete, ge zu erſpielen. Die Regie von Hans Schmt ichen Anweiſung verband Wort, Ton und Vorgang auf glüchih Stichtag fün Weiſe, während Alf Björn ſtilvolle Bühn ichen Aufenthalt bilder ſchuf. ür die Erfaſſung Die Feſtaufführung ſah führende belgf hehörden werden und deutſche Perſönlichkeiten. Unter andet zu dieſer Angele waren der Gouverneur der Provinz von R ungen nicht werpen, Baron Holvoet, der Antwerpeh chsarbeitsdien Oberbürgermeiſter Huysmans und der h dieſer Gebu— giſche Generalkonſul in Köln anweſend. 1 angezogen we deutſche Botſchafter in Brüſſel von Bülo dung der Dienſtz t werden. die anderen Sün ierzu in einem nd allgemeinen ich Oeſterreich, Schwante war mit dem deutſchen Milfih Erfaſſungsvorgar 343 und Leene Deutſcht—2 Botſchgft erſchienen. Weiter ſah man 9 rbereitu deutſchen Generalkonſul in Antwerpen, 9 dur Kniglichen Oberbürgermeiſter Dr. Schmi ſelb ie und den Intendanten Mutzenbecher 4 n Rieſe Vertreter des Präſidenten der Reichsthegſ Hie Vorſchriften kammer. Frie drich W. Herzog nur bis zu— ichtigen „Pour le mérite“ ſtaatspoli en und künſtleriſch beſonders w voll. Das große Heldenepos deutſcher F geſchloſſe ger, der neue Karl⸗Ritter⸗Film der Ufa bich le merite“, der bereits am Donnerstag, zember, im Berliner Ufa⸗Palaſt am Zoo zur! aufführung kam, hat die höchſten Prädiß nämlich„ſtaatspolitiſch und künſtleriſch he ders wertvoll“ erhalten. Dieſer Film iſt g dem das erſte Werk, das von der Reichsjug führung durch das Prädikat„Jugendwert gezeichnet wurde. 4. 1 enkreuzbanner“ Freitag, 25. Dezember 1958 Dezember 0 ge OOæs ist fonto(o52 Ehrung der Lanz⸗Jubilare wanhr, uhmacher vo An alle Rundfunk⸗Hauptſtellenleiter des itag, 23. Dezember: rr Quatfaſe Freitag.— 3 3——— Mannheim! Freitag, 23. Dezember, treten ſämtliche rün 3 onaltheater:„Emilia Galotti“, Trauerſpiel von 1oa Arbeitskameraden feierten in dieſem Jahre ihr 25jähriges Jubiläum Rundfunk⸗Hauptſtellenleiter pünktlich um 16.45 Ubr in wfleger Va ae m Variete Bei der Fi Heinrich f d vielfoch der„Harmonie“, df0—5 berraſchung ſei an: ei der Firma Heinrich Lanz AG. fand letzten Jahren neu eingeſtellten und vielfach un⸗ ahbevervellung aus der Dr.⸗Goebbels⸗Rundfunkſpende. ein ſchonez i ed⸗, Kaffer Wien, Wenmdeuz oülte, Geln. im weihnachtlichen Rahmen eine Ehrung geſchnarn rbeitszainerapegeſe aoſch emalſchnk relspropagandaam. e mitbrachte.. etube. ver diesjährigen Hubilare ſtutt, deren wöhnten Apeitſtasnemeenſaftalmgefügrſwor⸗ Ortsgruypen der NSDAᷓ n pflegen imme is Holzkiſtl⸗ꝶBar im Mannheimer Hof, Parkhotel, i und in die Betriebsgemeinſchaf eingefügt wor 4 nen gekragen un llage⸗Bar in der Libelle, Wintergarten, Kaffen Zahl im Jahre 1938 ganz beſonders groß iſt. den ſind. Dafür und für die ſonſtige Mitarbeit Patlihiapendlrehr vom 3410. bis einſchheezüch 3. 1 underbar beſeelſ ul Theodor. Es iſt überhaupt ein weſentliches Kennzeichen ſagte der Betriebsführer ſeinen Jubilaren 75— verkehr vom 23. 12. einſchließlich 3. 1. Stimme wie die Ständige Darbietungen: der Betriebsgemeinſchaft bei Lanz, daß ſie ſich herzlichen Dank, Horſi⸗Weſſel⸗Platz. Die Geſchäftsſtelle der Orts⸗ Sängers und Bu⸗ Schloßmuſeum: Montag—Samstag 10—12.30, zu einem großen Teil zuſammenſetzt aus lang⸗—— Dezember bis einſchließlich — Zchu⸗ W3 33 3 2 1 0. 19 4 5 Beethohen nenm: Montag-Sonntag 10.—13,15—17 Ubr. jährigen, dem Werk in Treue verbundenen Ge⸗ langgeſtreckten Gefolgſchaftsraumes vor dem mias des dy. Jamge, Die Oeſchnſteſtene der Drre⸗ ein Erlebnis f Kunſthalle: Dienstag—Samstag 10—13, 14—16 folgſchaftsmitgliedern. Rednerpult Platz genommen. Feſtlicher Schmuck gruppe iſt vom 23. 12. bis mhienn 4.— 42 rten und alle u Abr, Sonntag 11.—16 Uhr.— Leſeſgal: Dienstag bis Jeder neunte Arbeitskamerad, ſo erklärte der war an dieſem Teil des Raumes angebracht n Sprechſtunde in dieſer Zeit am 29. 12. kohl hatte es f—35 1—45 Betriebsführer Direktor Dr. Kölſch in ſeiner worden, dem Betriebsführer zur Seite ſtanden Mheintor. Die Geſchaftsſtelle der Ortsgruppe iſt vom ht, über den Sin meteüung: Deſterieſchiſche Werkrunt der Gedenwart. Anſprache, ſei 25 Jahre und länger beim Werk. die Männer und Frauen der Werkſchar bzw. 22. Dezember bis 3. Jannar 1939 geſchloſſen. deutſches 11 heimer Kunſtverein: Dienstag—Samstag 10—13. Für die rechte Geſinnung bei Lanz, wie ſie in der Werkfrauengruppe. Die anderen Arbeits⸗ Wohlgelegen. Die Geſchäftsſtelle iſt in der Zeit von n, das auch fi—16 Uhr; Sonntag 11—13, 14—16 Uhr. einem Betrieb herrſchend ſein ſoll— vor dem kameraden, die bei der Ehrung zugegen waren, 23 12 bis einſchließlich 4. 1. geſchloſſen. 81 chtes if 6 bt. Schloßbücherei: Ausleihe: Montag—Freitag 11 Jahre 1933 aber infolge der parteipolitiſchen ſaßen an den langen Tiſchen, auf deren ſchönen W.—— 313, 17—19 Uhr; Samstag 11—13 Uhr.— Leſe- Zerriſſenheit und Meinungsverſchiedenheit in und ſchlichten Holzplatten viele kleine Weih⸗ Sporthalle der Partei. Die Volksweihnachtsfeier fin⸗ das Werk Apolf t habe, daß nun ler Montag—Freitag.—13, 15—19 uhr; Sametaa den meiſten Betrieben eben nicht herrſchend ſein nachtskerzen brannten. So war in dem großen, det in der Sporthalle ſtatt. 1555 Südelf an für Giambat- fonnte—, iſt dieſe Wjährige, 40jährige und in im Halbdunkel liegenden Raume wirklich Weih⸗ Neueichwald. Die S iſt vom werden kann. Muſikbücherei: Ausleihe: Freitag 10—13, 16 bis einem Falle 50jährige Verbundenheit der über⸗ nachtsſtimmung eingekehrt. 23. 12. bis einſchließlich 3. 1. geſchloſſen. rlichen Ausgeſial⸗— Schauplattenvorführung: Donnerstag zeugendſte Beweis. Die Werkſchar hatte dazu ebenfalls das Ihre enhuſens ſu zn i genher Sne e hee feh kerr wer mie, 2 den. Der von ihn Volksbücherei: Zweigſtelle Neckarſtadt, Lortzing: Ereigniſſe des nun zu Ende gehenden Jahres, rochen worden; ſehr ön wa 0- jeſchulte gemiſcht raße 13: Ausleihe: Dienstag, Donnerstag 10.30 bis er erinnerte an den großen Brand, der den Be⸗ Werkschor zu Gehör gebrachte Sonett„Weih⸗ g lufgabe gut. Mi Uhr; Montag, Mittwoch, Freitag 16—19 75 trieb heimgeſucht hatte, und gedachte der toten nachtsglocken“. zerdem als Solf n ne Mobn. Arbeitskameraden. Die Heinrich Lanz Ach. hat Zum Schluß wurden die Ehrenurkun⸗ gleitete er Fan enfroße 153— Mithwoch Freitag nun als bedeutſame Erweiterung ihrer Arbeit den verteilt. die zuerſt die für 40jährigen Dienſt NS⸗Frauenſchaft 23 19 Uhr.— Stüävt. Jugendbücherei, K 7, 46: die Firma Hofherr und Schrantz in Wien über⸗ geehrten Männer in Empfang nahmen, es Humboldt. 23. 12., 15.30 Uhr, kommen ſämtliche das Gedicht vo lsleihe: Dienstag, Donnerstag 16—20 Uhr; Kinder. nommen, wo ſeit Beginn des Jahrhunderts waren ſo etwa 20. Und ſchließlich traten die————————* Stellvertreterinnen is Elſe Zettlet ſehalle: Montag, Mittwoch, Freitag, Samstag 15 Maſchinen für die Landwirtſchaft hergeſtellt vielen„25jährigen hervor, etwa 100, wie ſchon 5 17.30 liyr nehn ereits die Brüch! bis 19 uhr. worden ſind und wo nun Lanz eine Anzahl ſei⸗ geſagt. Unter ſie gehört auch der Betriebsob⸗ Sann heiteren Teil Pngerbein. Sonntag.—12.30 ner Maſchinenarten weiterfabrizieren wird. mann Meiſter Winken, der vom Betriebs⸗ Volksweihnacht im Gemeindehaus teil. Zelen⸗ und h ging es nachhn ic 16—7 Uhr Rundflüge und Keuch⸗ All dieſe Erfolge aber ſind miterkämpft wor⸗ führer ganz. beſonders beglückwünſcht wurde. Blockfrauenſchaftsleiterinnen haben ſich zur Ver⸗ ſcherung füae hpuſtenflüge den nicht zuletzt von dem zuverläſſigen und dem Meiſter Hei nle in heißt der Arbeitskamerad, fügung zu halten. tzliche und ſchönt im Käfertaler Wald am Kariſtern: Bis Ein⸗ Werk mit ganzer Arbeitsfreude hingegebenen der in dieſem Jahre 50 Dienſtjahre überſchaut. BDM verſtändnisvolt bruch der Dunkelheit geöffnet. Stamm alter vertrauter Mitarbeiter. Ihnen vor Er hat vom Führer das Treueabzeichen für Feudenheim. 23. 12., 17.45 Uhr, treten alle Führe⸗ allem ſei es auch zu danken, wenn die in den 50jährige treue Dienſte erhalten. st. rinnen und Mädel im BDM⸗Heim an. Die Deutsche itmann Runkeh e. Rundfunk-Programm Freitag, 23. Dezember: 0 un ſender Stuttgart:.00— 2 4 Tb 4 i t 8 1 ron t ;.30 Frühkonzert;.00 Frühnachrichten; d das Theat lerbericht, Marktberichte;.10 Gymnaſtik,.30 Kreiswaltung Mannheim. Rheinstr. 3 Wei eh korgenmufit;.20 Für dich daheim; 10.00 Das eihnachtsſeig deutſche Wunder; 11.30 Volksmuſik und Bauern⸗ e ſchloſſen. M nder; 12.00 Mittagskonzert: 13.00 Nachrichten Betr. Aktion„Jeder hilft bei der Be⸗ ungen von 10—1 3 drahtloſen Dienſtes; 13.15 Mittagskonzert; 14.00 triebsgeſtaltung“. Das Propagandamaterial i bas 2 e 0 n fuhrer, 1500 nolt. für opige Aktion iſt im Laufe des Freitags bis ſpäte⸗ — 4 40 dar Se mn, Sebert 10 0 ſtens 19 Uhr reſtlos abzuholen, da die Dienſträume ik; 18.30 Aus Zeit und Leben; 19.00„Volks⸗ 14 eihnachten“; 19.30 Muſikaliſche Spielſachen; 20.00 10 richten des drahtloſen Dienſtes; 20.10 Soldaten⸗ nacht; 21.10 Alte Volksweihnacht; 22.00 Nach⸗ Wrichten des Unterhaltungs⸗ lek, paul-Martin-Uferk lonzert; 24.00—.00 Nachtkonzert. 7555 chron. Tlelsas heutſchlandſender:.00 Glockenſpiel, Morgenruf, Wet. „ Zu Kranken 5.10 Eine kleine Melodie;.30 Frühtonzert; 0— hh Rachrichten;.40 Kleine Turnſtunde; 10.00 an der Arbeit; 11.30 Dreißig bunte Minuten; der Kreiswaltung nach den Feiertagen geſchloſſen ſind. Der Kreispropagandawalter. Ortswaltungen Neckarſtadt⸗Oſt. Die Dienſträume ſind nach der Un⸗ teren Clignetſtraße 12 verlegt worden. Rraft SFreude von 11—16 lht Muſik zum Mittag; dazwiſchen: Zeitzeichen, „Bilder aus üchwünſche und neueſte Nachrichten; 14.00 Allerlei Städten“, die zwei bis drei: 15.00 Wetter⸗, Markt⸗ und* 7 Schönheiten de nbericht; 15.15 Winterſonne— Wintermond: 15. Ortsdienſtſtelle Rheintor. Die Ko§⸗Warte ſämtlicher 5 4 Kur kleine Melodie; anſchließend: Programmhin⸗ Betriebe ſowie aller Straßenzellen⸗ und Blockobmän⸗ en Kurpfeh ſe; 16.00 Muſik am Nachmittag; 17.00 Aus dem ner ſprechen am 28. Dezember 1938, 20 Uhr, auf der beſonders hinge eitgeſchehen; 18.00 Der Kanonengraf von Bücke⸗ Ortsgruppe, F 7, 24, vor. Es erfolgt rurze Beſpre⸗ E 7, 20, wird a„ 18.20 Orgelkonzert; 19.00 Reichsſendung; chung in äußerſt wichtiger Angelegenheit, weshalb ine neue Sondel Das unſterbliche Lied; 20.00 Kernſpruch, Kurz⸗ vorgenannte Amtswalter unbedingt zu erſcheinen d Brie e hgmen, 200 Si G* bepie Kreisbi ſtſtene iſt vom 24. Dezember bis ei 3 m; 21.00 Sin oniſche onzert; ⸗. e Kre enſtſtelle om 24. Dezember ein⸗ et, die in der—— ſchließlich 2. Januar geſchloſſen. —— Die KdF⸗Ortswarte haben um⸗ gehend ihre Fächer bei der Kreisdienſtſtelle zu leeren Ein winterliches Stimmungsbild aus der Großstadt: wenn man am Donnerstag seinen Wa- da dieſelbe ab Samstag, 24. 12., 38 1 geſchloſſen iſt. KdJ-Geſchü Dalen für den 23. Dezember 1938 gen einige Zeit parkte, dann fand man ihn leicht„überzuckert“ wieder vor. Aufn.: H. Jütte ihof Der öſterreichiſche Admiral Wilhelm von Feierabend hie r Si n Liſſa,(20. Juli„Der bunte Weihnachtsteller von Kdo§“. Unter obi⸗ 24. Dezember, hi Tegetthoff, der Sieger bon ſſa 3 gem Titel findet am zweiten Weihnachtsfeiertag, 26. t eine Aenderi 1866), geb. in Marburg a. d. Dran. Dezember, eine Veranſtaltung ſtatt. Karten ſind zum er Kdỹ⸗Geſchüſth Der Generalfeldmarſchall Herzog Albrecht A Schw ft f w h f iſe von 1,40, 1,00 und 0,80 Reichsmark in den 7 von Württemberg in Wien geb., deutſcher us un erer E ter tadt Lud igs a en 125 in de tsſtelle am Samz Heerführer im Weltkrieg in den Schlach⸗ er⸗ und Sportnachrichten; 22.00 Sinfoniſches 17 Uhr beiſ onzert; 23.15—24.00 Otto Dobrindt ſpielt. is 12,30 Uhte ken im Elſaß. Lothringen und Flandern. eierſtunde der Stadtverwaltung/ Kreistagung des UssB/ Bunte Kleinkunſt Reiſen, Wandern, Urlaub angan, A delue Huter Benernfenorſcn Evin taben und Modepuppen, ſendern eieneid zg. Scherag bel kriserg' epediete. D ag, 31.2 nt. eneralfebd marſcha Ddwi i i Muſt aben un odepuppen, ſonder warzwald na onach bei Triberg(887 Meter). 4 u kin Bann haite Aamiestanenn—— Mädel, die ſich ensasm Gelände für Skiſport beſonders geeignet. Teilnehmer⸗ nteuff gen die franzöſiſche ——— gegen franzöſiſch Oberbürgermeiſter die ſtädtiſche Gefolgſchaft in der Nation als wertvolle Glieder der großen preis 16.40 Rmm einſchließzlich Fahrt(Ommibns), Un⸗ 33 den Konzertſaal des Pfalzbaues eingeladen. Gemeinſch ft bewähren.— Anſchließend ergriff terkunft und Verpflegung. Die Abfahrt erfolgt am W— m der J änge 1906 und Das Landesſymphonieorcheſter Saarpfalz ſchuf Pg. Cornelſen edas Wort, wobei er einen ge⸗—— 2——5 w* A g. Er l das Wort, m„ meldungen umgehen ei den ⸗Geſchã ellen i affung ahe 5 mit der OQuvertüre zu C. M. von Webers ſchichtlichen Rückblick über die Entwicklung des Plankenhof, Langſtraße 3ha und Neckarau, Luiſen⸗ der Leitung iht 1907 im Januar„Oberon“ gleich die richtige Feierſtimmung und ähr⸗. Lehrſt— ſürgnn—— 4 der Arbeiterdichter J. Lennhardt(ſtädtiſcher des 7 bach. Fußwanderung ab Eberbach nach Burg Eber⸗ nehe W iu an ſaper anen hen.“ ege reszbegen l We mmene Präzifg Alichtie—5 mZeburtsjahrgänge 1906 Der Oberbürgermeiſter ging in ſeiner An⸗ Feſttage—45 die Aieder 1 Eberbach. Teilnehmerpreis.50 RM.; darin iſt ent⸗ tie, fang Wöi menph⸗ Durch die polizeilichen Meldebehörden ſprache auf die wundervolle Stimmung dieſer Rfalzborroffeehens zupimwarnaeſtent. Der künſt⸗ balten.? winngeſſen, orndeſſen und: Hepergeg Tongebung 1907 durch die polzzeilich daß er den haltungsprogramm zuſammengeſtellt. Der ünſt⸗ tung mit Frühſtück. Der Fahrpreis von.70 RM. in die ing 3 kaßt werden. Der Reichsinnenminiſter gibt e dde daß ich die fndtſche Ge⸗ leriſche Tanz iſt diesmal durch Mary Hoff⸗ Sonntagskarte)“ muß von jedem Teilnehmer ſelbſt 1 anderen Süngm hierzu in einem 0 i foigſcheft 55 eſt noch einmal zufammen⸗ Wann die mianiſch—5————— Oper waren g n fände, um in einer Stunde der Einkehr das zu aunliches Temperament mit emer graziöſen Geſchäftsltenon. 1 ſich Oeſterreich, jedoch ohne die ſudetendeut⸗: idel⸗ zu eiſmg 4 Mibete, zericheten rlah die eriorder⸗—— kezteben. Mörperbeherrſchung paart.— Mit Karienzunſt. berg, Lerzsipfze, Frel cichen, Geiherd„ißlaos- Hans Schmfii lchen Anweiſungen. öhn⸗ Das Joßhr habe für alle Gefolgſchaftsmitglieder ſtückeen eigener Rotz übexraſcht der, auch dorl rafh, Roſihrannen, Fraueltein gpune, Fellenneet. gang auf glüchli Stichtag für den Wohnſitz oder gewöhn⸗ Arbei d mehr Pflichten gebracht und der Mannheimer„Libelle“ her beſtbekannte Carl hütte, Heidelberg. Wanderzeit zirka 4 Stunden. Treff⸗ ſtikvolle Bühn ichen Aufenthalt der Wehrpflichtigen iſt danach Aien alen daß ſie e ge⸗ Sundra, der ſeinen Erfolg in ſeinem zwei⸗—— 455— SEG⸗Bahnhof Friedrichsbrücke. Fahr⸗ 4 ſidie Erfaſſung der 16. wachſen waren. Er freue ſich daher auch mit⸗ ten 1 hter——.—. 26. Dezember: Fußwanderung ab Wein⸗ den erſucht, in Bekanmmachung teilen zu können, daß den Arbeitern und den meſgzelchſen 5 labend- beim, Hohenſachfen, Hundskopf, Ritſchweier, Geiers. elegenheit die ſonſt üblichen Be⸗ 5„lei Sinkowsky, der die Beſucher allabend⸗ cht aufzunehmen die ſich auf den Angeſtellten and Bramten 5 lich in einen wahren Begeiſterungstaumel ver⸗ Hecz Medarftadt F ts⸗ li n Wet 5 255 f arſtadt 8. 3 ſufen in dieſem Jahe eine kloinez wfinanz fetzt. Obſer nun die ſchwermütigen Lieder ſei⸗Achtung, Teilnehmer an der Oß 803/39 ins Walſer⸗ führende belgift . Unter andet Provinz von der Antwerpen Reichsarbeitsdienſt beziehen, da die Angehöri⸗ reude gemacht werden könne, die der finanziel⸗ b geee dee e eme n anweſend A haangezogen werden. Die perfönliche Aumel.— Muſtkweiſen des Orcheſters, Liedvoriräge der miadee Hrandet der ſtaͤrmiſche Beifall auf, im: zember pünknich 18.15. uhr mut Omnibus ab Waffer⸗ ſel von Bülo der Dienſtpflichtigen iſt auf die für den einheimiſchen Konzertſängerin Gertrud Kranz 5 wieder werden Zugaben verlangt Und turm Mannheim. Nur das notwendigſte Gepäck(Ruck⸗ deutſchen Miliſ ſungsvorgang vorgeſehene Zeit zu ver⸗ und Gedichtvorträge von Lenhardt beſchloſſen rie 2¹◻n +1 ſack) mitnehmen. Die Unterlagen können ab heute bei 4n Veeefnde n or ne gen 3 ln de ä i 3 e Achtung, Teilnehmer an der uF 1/½9 na ro e Ad ufahren ldaß die Erſaſung Im Gartenſaale des ſtädtiſchen oder aber die künſtleriſch meiſterliche Ausden⸗ Die Unterlagen zu dieſer Fahrt können bei den zu⸗ r Dr. Sch6 0 di des Wehrſtammblat⸗ Sr fand eine Kreistagung des NS⸗ fung der einzelnen Vorträge mehr loben ſoll. ſtändigen Geſchäftsſtellen abgeholt werden. Die Ab⸗ 3 ise,. die Anlegang do zehrerbundes ſtatt, in der Kreisleiter Eine Meiſterleiſtung.— Zur Begleitung und fahrt erfolgt, am 5. Dezember ab Karlsruhe Hpf. tzen becher les) zum feſtgeſetzten Zeitpunkt beginnen kann. Fleemann über Erziehungsziele im natio⸗ zum Tanz fpielt Julius Schlüßler mit ſei⸗ 21.37 Uhr. Zufahrtsmöglichteit av Mannheim Hbf. der Reichsthentg e Vorſchriften über das weitere Verfahren nalſozialiſtiſchen Staat und Pg. Cornelſon von en Soliſten auf—271.— 19.27 Uhr. eh Mihg nur bis zur Entſcheidung über einen der Jandesbauernſchaft über„Landvolk und enſtpflichtigen bei der Muſterung, dem Be⸗ Schule“ ſprachen.— Der Krelsleiter ſetzte ſich 4 gi er Wehrüberwachung, anzuwenden. Von unächft 15 den Erziehungsidealen der ver⸗ Aus dem Nationaltheater Refem Zeitpunkt an gilt das Verfahren als ſchiedenen Völker ſeit Jahrhunderten ausein⸗ Heute Freitag im Nationaltheater„Emilia os deutſcher 0 abgeſchloſſen. Um jedoch die Durchfüh⸗ ander, um zu dem Schluſſe zu gelangen, daß Galotti“, Trauerfpiel von Leſſinz.— Ru⸗ im der Ufg fai ming der nach den Beſtimungen über die Wehr⸗ das Erziehungsziel pergangener Epochen nie dolf Hammacher hat die Spielleitung des Luſt⸗ onnerstag, angeordneten Meldepflicht ſicher⸗ von der Stimme des Blutes diktiert, ſondern ſpiels„Die drei Eisbären“ von Maximi⸗ emgeeee unen. nes aſt am Zoo zurt die polizeilichen Meldebehörden mehr oder weniger aus, dem deutſchen Weſen lian Vitus das am 1. Weihnachtsfeiertag zum Ausg Münſtlen chalten, ſich bei jeder An⸗ und Abmeldung fremder Weltanſchauung geboren war.— Dann erſtenmal im Neuen Theater im Roſengarten Für die Gruppen Cund D finden am 23. De⸗ künſtleriſch be Dienſtpflichtigen des Geburtsjahres 1906 behandelte der Redner die Aufgaben der Er⸗ gegeben und am2. Weihnachtsfeiertag wieder⸗ zember in der Zeit von 8 bis 16 Uhr auf dem au 1907 durch Einſichtnahme in den Wehr⸗ zieherperſönlichkeit von heute, die von dem holt wird. Es wirken mit, Die Damen Me⸗ Holzlagerplatz in der Binnenhafenſtraße die on der erfolgten An⸗ und Abmeldung erdegang unſeres Volkes und ſeiner politi⸗ biuns, Stieler und Thoms und die Herren Fried⸗ Ausgabe von Tannenbäumen für die Wehrerſatzdienſtſtellen zu überzeugen. ſchen Struktur beſtimmt werden. Wir brauchen rich Hölzlin, Krauſe, Linder und Langheinz. WoHwWo.Betreuten ſtatt. taatspoli „HBakenkreuzbanner⸗ Unterhaltung Freitag, 23. Dezember K 84. Fortſetzung Die freie, echte Liebe des ruſſiſchen Würdenträ⸗ gers aber gehörte dem blonden Mädchen aus dem Volke. Mit ihr fand er ſein wirkliches Lebens⸗ glück; es waren tiefe, innere Bindungen, die die vornehmen ruſſiſchen Männer mit den Bauernmädchen eingingen, und nicht nur Puſch⸗ kins berühmte Tatjana legt Zeugnis für dieſe Daſeinsform ab. Und Mütterchen Katharina liebt Ruſſen, im⸗ mer nur eingeborene Söhne des Landes. Bei der großen Kaiſerin finden wir dieſes natio⸗ nale Motiv metaphyſiſch vertieft und abſichts⸗ voll erweitert. JIn Katharina wirkt das Bemü⸗ hen, Rußland in ſeinen Söheen nahezukommen. Mit jedem dieſer Männer fühlt ſie ſich, die Aus⸗ länderin, mehr ein Kind des Landes geworden. Und noch ein anderer, zweckhafter Grund er⸗ klärt manche der Verbindungen Katharinas. Wie groß ihre Macht als Kaiſerin, wie bedeu⸗ tend ihr Uebergewicht als Menſch auch ſein mag, bleibt ſie dennoch in tauſend Fragen und Problemen abhängig von den Fähigkeiten und der Treue ihrer Beamten und Gouverneure. Mit jedean ihrer Liebhaber lernt ſie einen Mann mehr kennen und deſſen Charaktereigen⸗ ſchaften und Begabungen abſchätzen. Wir wiſ⸗ ſen, wie zärtlich und ſorgſam ſie jeden ihrer Günſtlinge hegt, wie eifrig ſie um die politiſche, geiſtige und geſellſchaftliche Erziehung dieſer Männer beſorgt iſt. Während Eliſabeth ihren Günſtlingen die Ehrenſtellen als Siciekuren ver⸗ leiht, faßt Katharina die Verwendungsmöglich⸗ keiten nach praktiſchen Geſichtspunkten ins Auge. Sie darf ſich ſicherhalten, die Männer ihrer Wahl in jeder Beziehung kennengelernt und erprobt zu haben. Es iſt eine verwunder⸗ liche, aber durchaus nicht unzweckmäßige Ver⸗ einigung zweier abliegender Beſtimmungen, dieſe Verſchmelzung von Schlafzimmer und politiſchem Erziehungsheim, von Bett und Ka⸗ dettenanſtalt. Vier Männer hat Katharina wirklich geliebt: Voniatowſki, den galanten Polen— Grigorij Orlow, den Athleten mit dem Engelsgeſicht— Potemtin, den teufliſch klugen Freund— und Lanskoij, den Knaben, der die alternde Kai⸗ ſerin mit dem Glanz ſeigner Jugend beglückt. Zehn Jahre nach dein Mord hat Katharina Grigorij verbannt. Schon in den erſten Brie⸗ fen an Potemkin läßt ſie den kommenden Ge⸗ fährten wiſſen, wie ſehr ſie unter Grigorijs Flatterhaftigkeit gelitten habe. Grigorij ſeiner⸗ ſeits behauptet, er habe ſich unabläſſig gezwun⸗ gen geſehen, andere Liebhaber aus Katharinas Bett zu vertreiben. Der Verſuch, Grigorij Orlow durch einen un⸗ bedeutenden Füngling zu erſetzen, ſcheitert. Katharina ſehnt ſich nach der Vereinigung mit einem Mann, der ein wirklicher-Mann iſt. Sie nennt den nahenden Potemkin,„ihren Helden“. Potemkin verlangt von Katharina eine Beichte. Katharina beſtreitet die fünfzehn Liebhaber, die er ihr vorwirft, gibt nur ein Drittel davon zu, und läßt durchblicken, daß jede ihrer Beziehun⸗ gen aus einer anderen ſeeliſchen Konſtellation entſtanden und aus anderen Quellen des Her⸗ zens oder Geiſtes geſpeiſt geweſen ſei. Potem⸗ kin tritt mit dem Anſpruch auf,„höher ſtehen zu wollen als alle früheren“; die Geliebte ſchreibt an den Rand des Briefes:„Sei ruhig! Feſt und ſicher bis Du das und wirſt es ſein.“ Grigorif Alexejewitſch Potemkin ſteht mit der Kaiſerin ſeit ihrer Thronbeſteigung in einer allerdings lockeren Verbindung. Orlow hat den jüngeren Mann eiferſüchtig ferngehalten und ier unbedeutenden Poſitionen gelaſſen. Jetzt wird Potemkin Katharinas Flügeladjutant und General und ſehr bald ihr erſter und wichtigſter Mitarbeiter im Staate— der einzige politiſch einflußreiche unter ihren Freunden. Er iſt es, der Katharina die Bedeutung der Süden⸗ und Oſtenfrage klarmacht. Er will, daß Rußland eine aſiatiſche Macht werde. Schon vor ihm hat Katharina den Blick nach Oſten gewandt. Kurz nach der Niederſchlagung des Pugatſchowſchen Aufſtandes hat ſie das Tor nach Sibirien aufgeſtoßen. Sie hat den Ural überſchreiten laſſen, hat Geographen, Botaniter, Geologen hinausgeſandt, hat das Land bis zum Baikalſee aufgeſchloſſen, die weiten Steppen in Satrapien aufgeteilt und den Erdteil bis zu den Küſten des Stillen Ozeans für Rußland in Beſitz genoenmen. Nun zeigt ihr Potemkin, daß Rußland nicht nur eine europäiſche, ſoadern auch eine aſtatiſche Zukunft hat, ja, daß es ſeine europäiſchen Mög⸗ lichteiten erſt ganz wird ausnutzen können, wenn es die ganze Macht Aſiens hinter ſich ge⸗ bracht haben wird— aber ebenſo auch umge⸗ kehrt. Zum erſtenmal ſpürt Rußland ſeiaie zen⸗ trale Machtſtellung im Getriebe nicht nur Euro⸗ pas oder Aſiens, ſondern des geſamten Erd⸗ balls. Potemkin liebt nur ſich ſelbſt und auch da, wo er den hochfahrenden Sinei Katharinas zu überflügeln ſcheint, reißt er ſie mit ſich auf der Tecrſhur CSpyriqni bei Srei- Masken- vericg Serlin Bahn zu eigenen Zielen fort.„Mit ruchloſer Feinheit weiß er jeder ihrer Neigungen zu ſchmeicheln, aber auch jede in ſeinen Dienſt zu nehmen. Er verwirrt ihre Sinne und trübt ihre Einſicht— und von nun an tritt das Rie⸗ ſenmäßige, Koloſſaliſche, Weltumſpannende an die Stelle des wirklich Großen.“ Katharina macht ihre letzte Wandlung durch, die Wandlung von der großen, göttlichen zur orientaliſch⸗phantaſtiſchen Macht⸗ und Pracht⸗ erſcheinung, bei der die leere Geſte der Größe an die Stelle wirklicher Größe tritt. Abenteuer⸗ liche Gedanken benebeln ihr Hirn, die Grenizen zwiſchen Schimäre und Wirklichteit verwiſchen ſich, die Fähigteit, die die Zarin bis dahin aus⸗ gezeichnet hat, ſich ſelber in jedem Augenblick klar zu ſehen und ihr Schickſal feſt in der Hand zu behalten, geht ihr verloren. Zeit ihres Le⸗ bens war ſie eine Verſchwenderin, ſo ihrer Kraft wie des Geldes, des eigenen wie des ſtaatlichen. Jetzt ſteigert ſich ihre Verſchwen⸗ bungsſucht ins Pſychopathiſche. Katharina er⸗ hebt ſich hoch über jedes Maß des Europäiſchen hinaus, um zugleich tief unter die Linie der letzten Menſchlichteit zu ſinken. Bald will ſie die Türkei vollkommen zertrüm⸗ mern und ein unabhängiges Griechenland an deſſen Stelle errichten mit der Hauptſtadt Byzanz, bald iſt von jenem Zwiſchenreich die Rede, das unter dem Namen Dazien die Moldau und Walachei umfaſſen ſoll, bald ſoll es ein ganz neues Baltenreich geben; da wird Bosnien, Serbien und Dalmatien— kurz alles Land von Belgrad bis zum Golf von Drina und die ganze terra firma von Venedig bis zum Kurfürſtentum Bayern verteilt. Die Idee einer Erneuerung des weſtrömiſchen und oſtrömiſchen Kaiſertums ſoll willkürlich an die Geſchichte der Vergangenheit anknüpfen. Der Philoſoph von Der Ruf des Vaters ,, Von Laurenz Claus Witwe Löbbert ſtapft durch den Nebel. Un⸗ ruhe und Angſt um den Sohn trieb ſie aus dem Hauſe. Drei Stunden iſt er ſchon über der Zeit fort und die Warnungspfeifen der Zeche haben geheult. Da tönen ſie ſchon wie⸗ der! Die Frau fährt zuſammen, wickelt ihr Umſchlagtuch feſter und läuft noch ſchneller. Gott ſei Dank! iſt er nicht unter Tage, ſucht ſie ſich zu beruhigen. Das ſoll auch niemals ſein, ſolange ſie lebt. Den Mann und den Aelteſten hat ihr die Zeche genommen! Heinz ſoll ſie nicht auch noch haben, er iſt ihr letzter, ihr ein⸗ ziger! Keuchend und nur langſam kommt ſie bei ihren ſchlechten Augen vorwärts. Jetzt ſind plötzlich Lichter da, der Vorplatz der Zeche! Aber er liegt ſtill und menſchenleer. Da atmet ſie auf, wie Zentnerlaſten fällt es von ihren gebeugten Schultern. Doch gleich iſt die bange Frage da:„Warum iſt er denn nicht zu Hauſe, er kommt ja ſonſt ſofort heim?“ Sie will wenigſtens fragen, ob ſie etwas von ihm wiſſen. So läuft ſie über den Platz zu den Schreibräumen. Doch niemand öffnet. Aber in der Lampenbude iſt Licht. „Habt ihr meinen Sohn nicht geſehen heute! Er iſt noch nicht zu Haus!“„Kann er auch nicht,“ ſagt der Mann darauf,„er iſt unten!“ und zeigt auf den Boden. Die Frau will nicht verſtehen.„Sagt, Ihr dĩe Seschiche eiger Karrjej/. voC S . noffmonn-Horniĩsch Ferney, der Dichter des Mahomed, beſtätigt ſchmeichleriſch ſolche Pläne. Inzwiſchen hat Potemkia„anit Greueln und Schrecken aller Art die letzten Trümmer der Tatarenherrſchaft in der Krim und in der ſüd⸗ lichen Steppe niedergeworfen, und die klang⸗ volle Erwerbung des tauriſchen Cherſones ſchien ſeine Prahlereien zu rechtfertigen Es war, als hätte ein ſchlimmer Geiſt alle Sinne Katharinas beſtrickt. Sie ſah nicht, daß hinter den Tataren der Kampf mit allen Völ⸗ kern des Kaukaſus, mit all den Ueberbleibſeln der Völkerwanderung drohte. Sie ſah nicht. daß Rußlands Machtmittel für ſolche Aufgaben nicht durchgebildet genug waren, ſah nicht, daß Potemkins Regimentsliſten lauter Uebertrei⸗ bungen und Fälſchungen enthielten, ſah nicht, daß ſeine ſchwindelnden Pläne nur darauf ab⸗ zielten, Rieſenſummen aus dem Staatsſchatz zu ziehen. Trotz der märchenhaften Verſchwendung und eines mehr als ſultaniſchen Genußlebens hatte der Lüſtling ein Verenögen zuſammen⸗ geſcharrt, das die geſamte Jahreseinnahme des ruſſiſchen Reiches um das Doppelte übertraf.“ So kommt es zur Reiſe in die Krim. Dieſe ſogenannte tauriſche Reiſe ſoll der Zarin, ſoll Rußland und der ganzen Welt vor Augen füh⸗ ren, wie gewaltig und mächtig Mütterchen und ihr Reich ſind. Es iſt in dieſem Zuſammenhang ganz gleichgültig, ob Kotharina den Schwindel, den der Fürſt der Finſternis mit ihr treibt, durchſchaut oder nicht, oder ob ſie gar mit dem beſtialiſchen Taurier im Bunde iſt und ſich un⸗ mittelbar mitſchuldig an dem Verbrechen macht. Sie hat— wieder einmal— die Untat minde⸗ ſtens herausgefordert. Der erſte, naheliegende Zweck der Reiſe heißt: Krönung der Großen Katharina zur Zarin von Taurien. Darüber wißt es auch nicht?“„Eingefahren iſt er, der Schlingel, wir haben es erſt nicht bemerkt!“ „Das kann nicht ſein!“ Witwe Löbbert greift ſich an die Bruſt,„das darf nicht ſein! Ach, ich habs gewußt, es gibt ein Unglück!“„Be⸗ ruhigen Sie ſich,“ tröſtet der Mann,„er kommt ſchon heile wieder herauf!“ Und dann erzählt er ihr wie es gekommen. Heinz hätte nach der Schicht noch etwas bei ihm geſtanden und bei der Lampenausgabe zugeſchaut. Da wären die von der Morgenſchicht gekommen mit der Nachricht, Strecke fünf ſei zu Bruch gegangen. Drei ſeien verſchüttet, aber ſie gäben Klopf⸗ zeichen. „Da iſt auch mein Mann verunglückt,“ ſagt ſie dumpf und ſtarrt vor ſich hin. Der Mann ſpricht weiter auf ſie ein, verſucht ihr klar zu machen, daß der Sohn Angſt hatte um die an⸗ dern, und plötzlich erſcheint der Anſchläger in der Tür.„Einen haben ſie ſchon frei!“ ruft er. „Sagt, wo iſt mein Sohn?“ Die Frau ſucht die Augen des Angekommen.„Heinz Löbbert meint ſie!“ erklärt der andere. Da lacht der laut und voll Stolz.„Achtung vor ſolchem Jungen!“ Er klopft der kleinen Frau auf die Schulter.„Ganz wie ſein Vater! Schaffen tut er für zwei da unten!“ Witwe Löbbert weiß nun, daß ihr Sohn Ka⸗ meraden aus der Not hilft und ſich ſelber dar⸗ Die Plastiken„Partel und Wehrmacht“ für die neue Reichskanzlei in der Architektur-Ausstellung in München sieht man unter den vielen schönen Ausstellungs- gegenständen auch diese beiden Plastiken„Hartei un d Wehrmacht“, die im Innenhof der neuen Reichskanzlei aufgestellt werden. Breker. Der Entwurf zu den Werken stammt von Arno (Scherl-Bilderdienst-M) hinaus ſoll Rußland bewieſen werden, wie git 3 der Machtzuwachs iſt, den die letzten Erobem gen der Kaiſerin dem Reiche gebracht haben wie bedeutend aber auch die kulturelle Leiſſn der Zarin iſt, die in ſo kurzer Zeit aus den neugewonnenen Land ein Paradies zu machen wußte. Schließlich ſollen alle die Monarchen Geſaandten und Berichterſtatter, die an dieſt Reiſe teilnehmen, Europa verkünden, daß neue katharinenſiſche Rußland das größte, m tigſte, gefährlichſte Reich der Welt iſt. Eine Armee von viertigtauſend Mann be tet die Kaiſerin. Zwanzig Völlkerſchaften ſind aus ihren R fern und Aectern geholt und rechts und lin des Weges in der Wüſte„angeſiedelt“ woweh Wo ſich alte Häuſer fanden, wurden ſie auf be Seite, die der Straße zugekehrt iſt, neu ange ſtrichen. Unzählige neue Dörfer wurden au bemalten Bretterwänden errichtet. 4 Der große Regiſſeur Potemkin, der Fürſt he Finſternis, wie das Volk den Einäugigen nenn hat die blutige Farce in Szene geſetzt. Von Kiew ab fährt die Kaiſerin auf eint Galeere den Dnjepr entlang, über die Strn ſchnellen von einſt, die man ihretwegen weh geſprengt hat, an„blühenden“ Dörfern vorb die ſich zwiſchen Bäumen erheben. Bauern un Bäuerinnen, Leibeigene, die man in phaſ taſtiſche, bunte Opernkoſtüme geſteckt hat, ſü men den Weg. Blökende Schafe und brüllem Rinder ſpringen auf den Feldern umher. Des Nachts aber, während die Kaiſerin einem der Prunkpaläſte ſchläft, wird die am ſelige Komparſerie gewaltſam von bewaffnelen Koſaken vorausgetrieben, damit ſie am nüh ſten Tage wieder bereitſtehe zur Beſichtigunz gen iſt— alſo durch die koſtbare Zuſchauerin. Katharina un weil er in eini ihre Gäſte müſſen anerkennen, daß die Wüſen Er faßt immer wirklich in ein entzückendes Land verwandelt worden ſind. 1 Aber die Reiſe wird auch durch wirklich Dheater⸗Vorſtellungen unterbrochen. Ein Scheſſ gefecht von zwölftauſend Soldaten, die ſam neid ſonders in neue Uniformen geſteckt ſinh — die Koſtümfrage ſpielt überhaupt die Hauph rolle—, iſt eine der gewöhnlichen Revuen. (Fortſetzung folg Name allerding and hat er ſe t dieſer Ein Lebensum mmung zwif rn betonen n lung zu ſtehen ſeiner erſten He malerei vielleic en, zumal er i ung eines M hne weiteres Kapitän, der ſe aſſers Menſche tark hervor u nahme läßt bis ſt ſicher, daß d viele Freunde „Kdné Reun Jahre bologiſcher Sa nada durchſtre dabei ſeinen Un lichen Athabas Dukonterrritori wagte er ſich in as er als Na er erlebte. lußte er im Hundeſchlitten rohten größte über vergißt. Aber iſt das ein Troſt für ein Mutter, die ihren einzigen Sohn ſo in Gefaht weiß? Sie kann nichts anderes tun als zurü gehen. Der Nebel braut noch mehr auf deh Wegen, und die Angſt um Heinz iſt noch giö⸗ ßer, da ſie weiß, wo er iſt. 4 Nun iſt ſie vor ihrem kleinen Haus ange langt. Schwacher Lichtſchein der Lampe füll durch das ſchmale Flurfenſter auf die Straßt Sie kramt den Schlüſſel aus der Taſche, kliſ es noch unmi die Tür auf— und da meint ſie ihren Maft es geſchildert im Halbdunkel des Flurs ſtehen zu ſehen raunbär, das Seine Augen blicken ſie an wie früher, mit gh tem zufriedenen Lächeln. 4*—55 Wie gebannt ſteht die Frau. Sie will f 3 nen Namen rufen, aber etwas umſpannt ihl Bruſt, ſie kann kaum atmen. Plötzlich flamm das Licht für Augenblicke heller, flackert paarmal bläulich auf und erliſcht. Sie taft ſich vorwärts zur Küche, ſucht Streichhölzer m e den verſchieden Skunk und vie ſteckt dort die Lampe an. Dann nimmt ſie d gegeben und vi Licht und geht mit wankenden Knien zurit———— Aber nichts iſt da zu ſehen, nur die Tür flehh 5 auf und der Nebel wallt grau herein.„Tot K er iſt bei dir, Bert, du haſt es mir ſagen woß 75 len!“ Sie ſchließt die Tür.„Als das Li In Sagen u ausging, iſt es geſchehen,“ ſpricht ſie weig vor ſich hin, und nun kann ſie endlich weineh Sie läßt ſich müde auf einen Stuhl fallen uh die Tränen rinnen unaufhörlich über ih ſchmalen, welken Wangen.„Mein Heinz toll— alle tot!“ Als Witwe Löbbert die Augen aufſchlägt,ff etwas vor ihr, das ſie blendet. Licht— m nig Heinrichs ſ iſten ſind ve ichkeit dieſes er Geſchichte dahinter ſein Geſicht— das Geſicht— ih icht in der A Sohnes. zu ſchreiben. „Heinz!“ jubelt ihre Stimme. Doch p age vom! nig aus Heim⸗ ſchlägt ſie die Hände vor das Geſicht, und lit hen zu laſſer der ſchießen die Tränen aus ihren Auge „Tot! Alles Trug! Alle ſind tot!“ 4 „Keiner tot, Mutter! Sie leben! Wir habg ſie frei, alle drei!“ Heinz ſtellt die Lampe ſ rück und ſtreicht ihr über den weißen Scheit Lange dauert es bis ſie in die Wirklichle zurückfindet.„Wie haſt du mir Angſt gemach mein Junge!“„Ich konnt' nicht anders, Muß ter! Schau, als ſie kamen mit der Nachrichh ſah ich auf einmal Vater, wie ich ihn als Kin kannte, rauchend, die Arme verſchränkt. R wußte ich plötzlich, daß ich ſo handeln mußt es war wie ein ſtummer Befehl.“ 3 „Genau ſo ſtand er hier, als ich heimlan dort an der Tür, ſo als lebte er.“ Und als ihi der Sohn ſagt, daß er auch Bergmann ſeſ müſſe wie es der Vater war, kann ſie nur m mit König chſelvollen J Winterſonn dem Kopfe nicken. mme zuſami „Aber das Licht im Flur?“ erinnert ſie f chloſſenen Ma „es ging doch von ſelbſt aus?“ Heinz gh s zu fügen. hinüber, kommt mit der Lampe zurück, ter, das kommt beim beſten Licht vor, das Oel alle iſt.“ Und nun können ſie beide lachen. ftvoll und p d Erleben er Blick in akenkreuzbanner“ Un ſere Bücherſeite Freitag, 25. Dezember 9⁵ kehrer 4( Schüſſe der roten Revolution reißen gr„Hsuptménn Filipeschi“ en Erobem ſeinem Leben, eine letzte zurückflutende Welle 4 3** SCH&UTGEMM HTOCKENEN. W: ne e ere e Märchenſtadt Samarkand. Die rote Welle aber e gebracht habe kulturelle Leiſtn ei den der Revolution in Italien erinnert uns viel er Zeit autgg Mit William MeFee, dem Verfaſſer des aufgedeckt. Im Umgang mit den einſamen treibt weiter, und ſein Vater beſchließt, mit der an die Zeit nach dem großen Kriege, als die tradies zu machen. ili fliehen. Me bente 0 Romans„The Beachcomber“, der unter Menſchen des Urwaldes und mit den India⸗ ganzen Familie zu fliehen. Mehrere abenteuer⸗ deutſche Nation am Boden lag, an die Zeit der e die Monarchen ie übe b 5 em Titel„Fiſch auf dem Trocknen“ in eine ei ung iche Fluchtverſuche, die über andere ſagenbe⸗ n d blutigen Ausein⸗ er, die„Fiſch auf in einer nern konnte Hinſche viele weitere Erfahrungen rühmte Märchenſtädte wie Buchara, Merw, ſinnloſen Zerſtörungen un ig en deutſchen Ueberſetzung h Sgek e di ſchlüſſe ü ieſ n. M lebt örmlich ſelbſt ſch ſetzung herausgekommen ſammeln, die wertvolle Aufſchlüſſe über dieſes Ehiwa gerichtet ſind, ſcheitern, bis es fchließlich anderſetzunge an erlebt es f ch ſelbſ rkünden, daß um: eſe derſetzungen. Me förn ellt uns der Eſche Verlag, Leipzig, faſt unerſchloſſene Nordland geben. Dabei iſt mit in dieſer Schilderung, wie die tapferen —— inen neuen engliſchen Autor vor. Neu iſt der das Buch, ſo weſentlich es Erkenntniſſe in wiſ⸗ nach furchtbaren Strapazen und Schwierigkeiten Söhne in der kleinen, unbekannten Apenninen⸗ Name allerdings nur für Deutſchland, in Eng⸗ ſenſchaftlicher Hinſicht für den Geographen und gelingt, durch die goldflimmernde Wüſte, die landſchaft Kraft ſchöpfen, um die unerträglichen end Mann d ind hat er ſeit Jahren einen guten Klang. für den Jäger geben kann, doch ſo ſpannend ge⸗ im alühenden Sommerſonnenbrand lient, den Zuſtände im darniederliegenden Zialien zu rettenden Hafen am Kaſpiſchen Meere zu er⸗ ändern. Man fühlt aber auch deutlich, daß nur Man ſtellt ihn neben Joſeph Conrad und hat rieben, daß man es d h 2 ſch mügern aus der Hand reichen. Der Mann erzählt aus der Erinnerung die Gemeinſchaft eiwas Großes ſchaffen d aus ihren Wn dieſer Einreihung auch die nach den äuße⸗ legt, wenn man einmal angefangen hat zu rechts und lint Lebensumſtänden weitgehende Ueberein⸗ leſen.(392 Seiten. Mit Kunſtdrucktafeln Auf⸗ des Knaben nach(aus dem Schwediſchen über⸗ kann und der Einzelne nichts bedeu⸗ geſiedelt? worda lmmung zwiſchen dieſen beiden Schriftſtel- nahmen des Verfaſſers! und einer Karte. In letzt von Helmut Gieſe, Holle u. Co. Verlag, tet. So wollen die Menſchen verſtanden ſein, vurden ſie auf h lern betonen wollen. Auch MeFee iſt auf der Ganzleinen 12 RM. Verlag J. Neumann⸗ Berlin) und es dürfte wenige Fluchten genen, die Ugolini aufzeichnet: jeder ſchafft an ſeiner hrt iſt, neu angen See zu Hauſe; er iſt bis zu ſeinem 44. Lebens⸗ Neudamm.) die dieſer an Abenteuerlichkeit gleichkommen. Stelle, leiſtet den Beitrag nach ſeinem Können rfer wurden auh jahre Schiffsingenieur geweſen. So iſt die See 4 Unſentimental berichtet er von der Hetzſagd für die große Idee, bringt Opfer, ohne zu mur⸗ chtet. der Hintergrund, vor dem ſich die Handlung durch jene Gegenden, denen der rote Schrecken ren. Ohne beſondere Hervorhebung von Einzel⸗ kin, der Für dieſes erſten Romans, der uns vorliegt, ab⸗„NeingoldenerWeg àu end“ den letzten Schimmer des orientaliſchen Mär⸗ ſchickſalen ſpürt man die harte Vorbereitung 8 0 V. 28 5 SSmφnd chens genommen hat. Gerade in ſeiner Realiſtik für den großen Tag, den auch dieſe Menſchen Einäugigen nenn pielt. Viele der engliſchen Kritiker haben von eine ie geſetzt. meee erklärt, daß er einer der beſten lebenden In Saratow lernt und träumt der zwölfzäh⸗ liegt eine der Hauptanziehungskräfte dieſes der Apenninenlandſchaft erſehnten den Tag aiſerin auf an ühler ſei. Wir können nach unſerem erſten rige Jaſcha G olowanjuk, der auf dem Kon⸗ Buches. des Marſches auf R om!(Die deutſche über die Strom. kindruck ſagen, daß ihm vor allem das zu ſervatorium als Geiger ausgebildet wird. Die Carl J. Brinkmann. Ueberſetzung erſchien bei der Union Deut⸗ ſchen Verlagsgeſellſchaft in Stutgart.) ihretwegen weh igen iſt, was die Stärke vieler engliſcher Auto⸗ „Dörfern vorbe ken iſt, die Fähigkeit ein Milieu unter ſcharfer 4 eben. Bauern un Veobachtung aller irgendwie pſychologiſch be. man in pba deutſamen Einzelheiten ſo zu ſchildern, daß 5„Gefoht sus dem Weſtall“ geſteckt hat, fi man meint als Leſer ſelbſt mitten in der Hand⸗ TEl HelueE O Sr UC SF afe und brüllemd ng zu ſtehen. So könnte dieſer Roman in s mi 1 neuen, dern umher. einer erſten Hälfte durch ſeine liebevolle Klein„Gewehre frei“— das entſcheidende Bild ausgezeichnet ergänzen, unter welchen n1fih 5 Zut 15 4—174— wie nmalerei vielleicht ſchon etwas ermüdend wir⸗ Kommando für den Einſatz der Maſchinen- Schwierigkeiten die Aufnahmen zuſtande kamen. wi die Kaiſerin ken, zumal er im weſentlichen mit der Schilde⸗ gewehrwaffe 53 u Me n eenic wir das bereits bei ſeinem letzten Werk„Das ſt, wird die ame mng eines Mannes ausgefüllt iſt, der nicht für ſein im Verlag„Die Wehrmacht“ erſchie⸗ nicht nur mit der Organifation und den Lei⸗ Ende des Goldes emanten. Diesmal führt er hon demaſg hne weiteres ſympathiſch wirkt. Es iſt ein nenes Buch gewählt, mit dem er den deutſchen ſtungen unſerer jungen Luftwaffe vertraut zu uns in das gewaltige Reich des Bichls fußer mit ſie am nüth Kapitän, der ſeiner Stellung verluſtig gegan⸗ Maſchinengewehrſchützen des Welttrieges und machen, ſondern auch ſinnfällig den Beweis zu 30 den Ertenniniſſen Phyſit, nach zur Weſichngun zen iſt—Zaljo der Fiſch auf dem Trocrnen—, ihren Gegnern ein ehrendes Denkmal ſetzt, erbringen, daß in erſiaunlich kurzer Zeit die pelnatur b kentens zus men Lich 1. Katharina un weil er in einige Liebesaffären verwickelt war. Eigenes Erleben als MG⸗Schütze und das Luftwaffe mit all ihren techniſchen Einrich⸗ pelnatur beſitzt, nämlich einmal Wellenbewe⸗ „daß die Wüſen Er ſaßt immer wieder den Vorſatz ſich ſortan Studium von mehr als einem halben Hundert tungen geſchaffen wurde, die ganz eindeutig nan ee 0 Land verwaſg Urückzuhalten, vermag ihn aber nicht durch⸗ Erinnerungsbücher deutſcher Regimenter bilde. für die Unantaſtbarkeit unſeres Luftraumes—— nd wi nun dex uhalten. Dann jedoch kommt in der Geſtalt ten die Grundlage für dieſes feſſelnd geſchrie⸗— bürgt. Die Geſchichte der Luftwaffe, die Ent⸗ mit 1 ieſer Herr 3 h durch wirklich Athalies das tragiſche und belebende Moment bene Buch von dem Weg und Ruhm der Ma⸗ wicklung der Fliegertruppe im Welttrieg, der 1138 raft wird, das dichter, ochen. Ein Scheſ in den Roman. Hier tritt die Kunſt des Ver⸗ ſchinengewehrwaffe. Wir erfatren den kriegs⸗ Aufbau des dritten Wehrmachtierls, der Dienſt W 05 Han ldaten, die ſan uſſers Menſchenſchickſale packend zu geſtalten geſchichtlichen Werdegang des Maſchinenge⸗ und die Aufgaben der Flieger, der Luftnach⸗ 3 51 ohichen An* rmen geſteckt ſinh lark hervor und die Spannung und Anteil⸗ wehrs von ſeinem erſten Erfolg im Sudan⸗ richtentruppe und der Flak— das alles ſchii⸗ W 95 5 des e ön⸗ baupt die daußff lobme läßt vis zum Schluß nicht nach.— Es feldzug Lord Kitſcheners im Jabne isos über dern namhafte Ofſiziere der Luflwaffe in die. inedie Zanof lichen Revuen, 1 if ſicher, daß dieſer Autor auch in Deutſchland den Einſatz in Kolonialkriegen und in der ſem Buch, das man ſich gern auf dem Gaben. f S11 er in 88 ame piele Freunde finden wird. ruſſiſch⸗japaniſchen Auseinanderſetzung bis zum tiſch der Jungen wünſcht, die ihren Dienſt bei— g. ier. 1e1 r b. Welikriez. der Wehrmacht noch vor ſich haben. die unſerer Erde drohte. Die Gefahr wird ab⸗ „Kdnädd wWirkelich erlebt“ Außer dem vier Seiten umfaſſenden Geleit⸗ Hone Jötds. gewandt und der fürchterliche Planetoid, der wort von Oberſt im Generalſtab H. Foertſch Weſteuropa bedrohte und Millionen Menſchen Reun Jahre lang hat Max Hinſche als enthält das im Zeitgeſchichte⸗Verlag Wilhelm Grof Zeppelin“ Furcht einjagte, wird mit Lichtdruckmaſchinen vologiſcher Sammler und Großwildjüger Ka. Andermann Berlin erſchienene Buch„Trom⸗ 3 bezwungen. Im Eismeer ſtürzen Billionen uS nada durchſtreift. Als Trapper, verdiente er peten blaſen“ nur Bilder. Der Unter⸗ Durch die Taufe des erſten Flugzeugmutter⸗ Tonnen Geſtein nieder. Weil in dieſem Roman abei ſeinen unterhalt. Die Urwälder am nörd. fitel„Vom Wecken bis Zapfenſtreich“ deutet ſchiffs der deutſchen Kriegsmarine auf den RNa⸗ viel Wiſſenswertes verwoben iſt, wird er viele lichen Athabaskaſtrom und die Gebirge des ſchon an, daß hier das Leben bei der Wehr⸗ men„Graf Zeppelin“ hat der Führer erneut Freunde finden.(Erſchienen im Schützen⸗Ver⸗ in Troſt für eint ukonterrritoriums waren ſein Revier. Allein ird. Die 150 Bilddokumente das Andenken an den großen Pionier der Luft⸗ lag, Berlin. ohn ſo in Geſiht— er ſich in das rauhe unwirtliche Gebiet, gigen aht——— Entwicklung fahrt geehrt. Das Leben und Wirken Zeppelins PFritz Haas. es tun als zurit das er als Naturfreund und paſſionierter Jä⸗ unſere Wehrmacht ſeit der Verkündigung der wurde aus Anlaß ſeines hundertſten Geburts⸗ ch mehr auf deh ger erlebte. Zehntauſende von Kilometern Wehrfreiheit durch den Führer genommen hat. tages erſt jüngſt in der Oeffentlichkeit gewür⸗ einz iſt noch gii⸗ lußte er im kleinen Boot, zu Fuß oder im Wie der Dienſt beim Heer, bei der Kriegs⸗ digt. Die lautere Perſönlichkeit des ebenſo Meyers Hiſtoriſch⸗Geographiſcher Kalender 1939 ———* marine und bei der Luftwaffe durchgeführt genialen wie ſchlichten 1 0 Verlag Bibliographiſches Inſtitut, Leipzig inen Haus ange⸗ rohten größte Gefahren von der übermäch⸗ wird, wie man von jedem Angehörigen der nes, ſein Ringen und Kämpfen um eine Idee. der Lau falt n Natur des Nordens, aber ſie ſchenkte ihm Wehrmacht Kameradſchaft, Difziplin und Tap- ſein an Abenteuern und Schickſalsſchlügen wie—— uch unvergeßliche Eindrücke, die mit der Kraft ferkeit verlangt, wie es in den Kaſernen oder ſchließlichen Erfolgen reicher Lebensweg, das— es noch unmittelbar gegenwärtigen Erlebniſ⸗ 05 Bord ver Kriegsſchiffe ausſieht, das ſchil⸗ alles iſt aber wohl wert. eingehender verfolgt t ſie ihren Mant es geſchildert werden. Der Rieſengrisley, der dern die hervorragenden, meiſt ganzſeitigen zu werden. Hugo Eckener, der langjährige fein in künſtleriſch gediegener Reihenfolge. So⸗ ſtehen zu ſehen raunbär, das prachtvolle Hochwild des Nor⸗ Bilder. Mitarbeiter Zeppelins, hat in dem vorliegenden lider Wiſſensſtoff ſteckt in den Texten jeder ie früher, mit dens, vor allem der Elch, aber auch die überaus Bei Buch ein treffliches Mittel hierzu geſchaffen. Tag enthält neben den kirchlichen Na en auch feltenen Wildarten wie die Schneeziege und Die Aufnahmen aus dem mit großem Bei. Das hübſche, preiswerte Bändchen, das Zeppe⸗ 1 5 nas Vergſchaf, wurden von ihm nicht nur ge⸗ fall aufgenommenen Ufa⸗Kulturfilm„Flie“ lins Leben zum Teil nach deſſen eigenen Auf⸗ fi 9 155 end ſind die Daten u. Sie will fa jagt, t viel Liebe auch beobachtet. ger.. Funker Kanoniere. ſind zeichnungen ſowie nach den vielen perſönlichen für das Gedenken Männer der Welt⸗ aneben gilt die Jagd auch den edlen Pelz. nun weiter ausgewertet und zu einem im Erinnerungen des Verfaſſers ſchildert, iſt ſehr 57 a auf die Straßt der Taſche, kli is umſpannt ihn Plötzlich flamm des nordiſchen Waldes, dem Hermelin, Schützen⸗Verlag Berlin erſchienenen Buch ver⸗ 45 Zabab⸗ eller, flackert e Fucserten, dem 955 dem wendet worden, das den gleichen Titel wie der W ſo Beziehungen zu den Notizen. wie rliſcht. Sie taſ Slunk und vielen anderen. Mit unbedingter Film trägt. Dr. Martin Rikli, der Verant⸗ lung Rachf Stuitgart⸗ die Sprüche des Tages, die aktuell eingebaut Streichhölzer Fahrheitsliebe ſind die Jagderlebniſſe wieder. wortliche für den Luftwaffenfüm, ſchiivert n ſind. 5 ſie u egeben und viele Probleme des Trapperlebens dieſem herrlichen Buch, in dem ſich Text und Dr. R. Pfaff-Giesbers. Dr. Iulius Friedrich. en Knien zurit—3ð5——ð3ð—ð3ð—————————„ n nn nur die Tür ſlehl tung drang. Das Buch(erſchienen im Verlag über Tokio ſein, deshalb Hellas nach Neu⸗Griechenland führt, jener nie⸗ herein.„Tot Köni Vogler von Velhagen& Klaſing, Bielefeld und Leip⸗ ben, ſeine Flak⸗Geſchütze möglichſt weit auf dem mals unterbrochenen, niemals verſchüßet ge⸗ s mir fagen ſuih 10 8 zig, Preis geb. 560 RM) wurde von der Feſtland vorzuſchieben. weſenen Straße, auf der eines der älteſten Kul⸗ „Als das Li0 In Sagen und Liedern lebt die Geſtalt Kö⸗ Reichsſchrifttumsſtelle beim Reichsminiſterium Eine verfehlte Oſtaſienpolitik des Vorkriegs⸗ turvölker Europas immer mit erhobenem Haupte ſpricht ſie weing nig Heinrichs ſeit Jahrhunderten im Volk. Die für Volksaufklärung und Propaganda in die deutſchland rächte ſich bitter. Es iſt zwar mü⸗ dahingeſchritten iſt. 'e endlich weineh. meiſten ſind vergeſfen. Die markante Perſön.„Jahresſchau des Deutſchen Schrifttums“ auf⸗ ßiges Gedankenſpiel zu überlegen, was geweſen Ein Geleitwort Alfred Roſenbergs eröffnet Stuhl fallen u leit dieſes mächtigen Sachſen, im Wechſel genommen, die anläßlich der„Erſten Groß⸗ wärxe, wenn z. B. 1914 die Englandflotte durch dieſes Gemeinſchaftswerk deutſcher Wiſſenſchaft⸗ örlich über ih er Geſchichte verwiſcht, ſein vorſchauendes deutſchen Buchwoche“ ſtattfinden wird. Japan im Pazifik gefeſſelt worden wäre. Die ler und ſübrender Perſönlichteiten des öffent⸗ tein Heinz toll. Wirten, das von kleinen Geiſtern in einer Dr. Hermann Knoll. zielbewußte Politik des Führers hat uns aber lichen Lebens in Griechenland. Während die 4 hwachen Zeit verzerrt und umgefärbt wurde. in Japan einen Mitlämpfer gegen den Bolſche⸗ Beiträge der Deutſchen die Bedeutung der An⸗ gen aufſchlägt, der ins rechte Licht zu rücken, ließ Heinrich Nenschen und Weltreiche“ wismus erſtehen laſſen. Der deutſch⸗japaniſche tike, ſo wie ſie uns aus der geſchichtlichen 0 Kulturaustauſch iſt rege. Es wäre übrigens oder humaniſtiſchen Bildung bekannt wurde, ſet. Licht— u Luhmann zur Feder greifen. Er tat es 8 3 Geſicht— ihuh nicht in der Abſicht, einen hiſtoriſchen Roman Der Pazifit wird im kommenden Jahrzehnt auch verfehlt zu glauben, Japan habe in dem herausſtellen, unterſtreichen die griechiſchen u ſchreiben. Ihm war es darum zu tun, die das Meer der Entſcheidungen werden, ſo wie(überaus dichtbeſiedelten) China irgendwelche Autoren die politiſche, militäriſche, wirtſchaft⸗ ne. Doch plöͤ ige vom Bauern, Reiter und Kö⸗ es einſtmals das Mittelmeer und der Atlantit territorialen Abſichten. Es geht hier ausſchließ⸗ liche und tulturelle Gegenwart und laſſen Geſicht, und ſut gaus Heimat und Volkstum heraus neu er⸗ waren. Dort bereitet ſich die Auseinanderſet⸗ lich um die wirtſchaftliche Expanſion und dabei die unter Metaxas kraftvoll ſich entfal⸗ 18 ihren Augen en zu laſſen. So nur konnte ſich der ge⸗ zung zwiſchen zwei Imperien vor, die im höchſtens um die Neutraliſierung des japan⸗ tende der unſrigen ähnlichen Weltanſchauung tot!“ + chtliche Rahmen ins Schauhafte, Mythiſche Welikrieg zwar in der Front gegen Deutſch⸗ feindlichen Einfluſſes in China. Die große Aus⸗ ertennen. Das Buch ſüllt eine Lücke im Wiſſen eben! Wir hahen lten. Am Herdfeuer erzählt Eike Einarm, land ſtanden, deren Intereſſen aber aufeinan⸗ einanderſetzung zwiſchen den„Großgrundbeſit⸗ um die heutige Lage eines Volkes, das vor lt pie Lampe jy mit König Vogler von Jugend an durch die derprallen, und vorausſichtlich nur gewaltſam zern“ und den„Habenichtſen“ am Pazifik ſteht Jahrhunderten Eckpfeiler und Verteidiger der S35 wechſelvollen Jahre ritt, in den zwölf Nächten einen Ausgleich finden werden. Dem britiſchen noch bevor. Dann geht es nicht um vorgeſcho⸗ Kultur Europas war, deſſen ſteinerne Denk⸗ Wenhen Sch Winterſonnenwende den Saſſenmännern, Imperium, das mit allen Mitteln den men⸗ bene militäriſche Poſten oder Märkte für Ja⸗ mäler meiſt in den Staub geſunken ſind, deſſen die Wirklichtz vas ſich ſeiner Erinnerung erlebnisſtark ein⸗ ſchenleeren Kontinent Auſtralien gegen eine pans Induſtrie, dann geht es um Land für Mil⸗ unſterblicher Geiſt aber zu neuer Blüte zu wach⸗ ir Angſt gemacht ügte. Von jugendlichem Tollen, von wilden weiße oder farbige Einwanderung verſchließt, lionen, denen die Heimat zu eng geworden iſt. ſen ſich anſchickt. icht anders, Mih lbenteuern, bäuerlichem Treiben, von Liebe, ſteht das übervölterte Japan gegenüber, deſſen(udo Tornau:„Menſchen und Weltreiche“—„Unſterbliches Hellas“, herausgegeben von nit der Nachricht, Kampf und Not. Ein ſtolzer, naturgebunde⸗ überſchüſſige Menſchenmaſſe gebieteriſch Sied. Bevölkerungspolitiſches Ringen um den Stillen Major Dr. Kriekoukis(Preſſechef der Kgl. ich ihn als Kimd ner Menſch erſteht vor dem Leſer, der die an⸗ lungsland fordert. Und dieſer Gegenſatz: Volk Ozean, im Verlag der Deutſchen Aerzteſchaft, Griechiſchen Geſandtſchaft zu Berlin) und Prof. verſchränkt. deren lehrte, im Ganzen zu leben, der mit den ohne Raum— Raum ohne Volt wird zur Aus⸗ Berlin, 3,45 RM). Dr. Bömer(Außenpolitiſches Amt der NS⸗ handeln mußf deutſchen Stämmen, den lebendigen Steinen, einanderſetzung kommen müſſen, gerade deshalb, DaAc) im Verlag Zeitgeſchichte, Berlin. ehl.“ das Reich bauen wollte. In einer Zeit, wo weil auf britiſcher Seite auch nicht die geringſte Ernst L. Banz haf. als ich heimkan Bruderzerfleiſchung und Fehde Triumphe fei⸗ Andeutung von Verſtändnis für Japan feſtzu⸗ Unsterbliches Hellés“ er.“ Und als i krlen, wo das Volk ohne Glauben an die eigene ſtellen iſt. Das„mandſchuriſche Abenteuer“ hat 1 Bergmann ſeiſ Kraft eine Hunnengefahr zu beſtehen hatte. den Lebensraum des Inſelvolkes nicht vergrö⸗ Es war kein leichtes Unterfangen, ein Buch'ur und Volk. Von dieſer Zeitſchrift der kann ſie nur König Vogler gelang es, die einzelnen Völker⸗ ßern können, weil dort das Klima weitaus zu zuſammenzuſtellen, das dieſem Titel gerecht Senckenvergiſchen Naturforſchenden Geſellſchaft mme zuſammenzuſchweißen, zu einer ge⸗ kalt iſt. Ja nicht einmal wirtſchaftlich iſt die- wurde. War doch nicht beabſichtigt, in neuem liegt 12 des Iehresbandes 1938 vor. Es erinnert ſie chloſſenen Mauer gegen die Feinde des Rei⸗ ſes, im weſentlichen von Japan dirigierte Reich Aufguß das antike Hellas darzuſtellen, oder den iſt den winterlichen Erſcheinungen von Eis und 182“ Heinz ge s zu fügen. So legte er den Grundſtein zum bedeutungsvoll geworden, denn die beſtehenden vielen vorhandenen eine weitere Beſchreibung Schnee gewidmet, erzählt von der Schneeroſe in pe zurück,„M hren Bau des Erſten Reiches. Menſchlich Handelsbeziehungen haben ſich kaum mehr ver⸗ des neuen Griechenland hinzuzufügen. Dieſes Kunſt und Geſchichte, ſowie von allerlei zoo⸗ Licht vor, wen ſwoll und packend zeichnete Luhmann Leben größern können. Die Mandſchurei iſt in erſter Buch ſoll ein Spiegelbild des alten und neuen logiſchen und geologiſchen Merkwürdigkiten. und Erleben dieſes großen Deutſchen, deſſen Linie Vorpoſten gegen die Sowjetunion, denn griechiſchen Lebens und Geiſtes zugleich, ein Eine Thoſtsüberſicht von Band 68(1938) iſt achen. lübner Blick in die Bereiche zukünftiger Geſtal⸗ Sowjetbomber könnten in wenigen Stunden Wegweiſer zu der Straße ſein, die von Alt⸗ beigeheftet. 0 „hakenkreuzbanner“ Sport und Spiel Freitag, 23. Dezember Die Besten der Welt, die Besten Europas und die-Besten Großdeutschlands dmarkt zu de— Am Ende eines an großen Sportereigniſſen Ringen St.: Rk. am Wannſee Berlin, Vierer o. 5 5— 3(BDerlin), Mo:. 4. 1 ückſch— 3 islavi⸗ 5 Uder⸗ ⸗ Au. an — 3 Erſolg Mifzzer Seanhen— ee Weltergewicht: Fritz Eindz. Halenmeiſſerſcaſtin: Mör Schroder(Schwe⸗ kine ibberen und freuen uns an der ſtolzen Liſte unſerer äfer(Lubwigshafen). Eiskunstlauf den), FE: Zehden(Berlin), Mdi: Beuthner iefem Jahr alle! Göpfert(Berlin), FD: Zehden⸗Rollet(Berl he Flüſſigkeit a ſdmarktfi Anle dehnt kecht kräftig aus. , als in der beſten Sportleute, die ſich gegen die ſcharfe Konkurrenz aus allen Staaten der Welt ganz Segeln eli i Paare: Ma⸗ Frankreichh), GD: Zehden⸗Göpfert(Berlün). bember unerwart hervorragend geſchlagen und behauptet haben. Olympiajolle: Ernſt Bickel(München).* Golt— 5 die v Deutſchland ſtellt Weltbeſte in beachtlicher Zahl Rollsport Amoieme; Bentleh(Englanb) e 1 rechte Beſte des Konti⸗ Motorsport Sunflaand naungr: Aüis wick(England). Offen: Cotton(England). piexbeſt än Und die Ehrenliſte der Deutſchen Meiſter iſt Rennwagen: Rudolf Caracciola(Berlin); Karl Mil Anleih⸗ groß und ſtattlich, und weitwerzweigt die Ge⸗ Krafträder bis 250 cem: Ewald Kluge(Chem⸗ Internationale Meiſterſchaften: Männere rr biete der Leibesübungen. Doch in allen Sparten e Krafträder bis 500 cem: Georg Meier Rocleln zel: Hamr(Tſchecho⸗Slowakei), Fraueneinz l: ier wird Gutes geleiſtet, wie die umſangreiche Liſte(München). Männer: Martin Tietze(Brückenberg), Pritzi(Wien), Männerdoppel: Vana/aut gere von Diſziplinen und Namen es beweiſen. Hin⸗ Frauen: Friedel Tietze(Brückenberg), Doppel⸗(Tſchecho⸗Slow.), Frauendoppel: Votrubeohg hd Recsport 55 nakei iſchtos ter dieſen Meiſtern aber ſteht die breite Front ſitzer: Feiſt⸗Kluge(Flinsberg). Depetriſova(Tſchecho⸗Slowakei); Gemiſchte noch ni des Volkes in Leibesübungen, das auf dem Einerkunſtfahren: Kurt Frey(Chemnitz. Doppel. VvtrudrodafBana(Tichecho⸗Slon 6 Marſch zu höchſten Zielen iſt. 3 Mü Nationale Meiſterſchaften: Männereinzel: Se Aade näher geko 3 Internationale Bahn: Kurzenberger(Mün⸗ divy(Wien), Fraueneinzel: Pritzi(Wien).— aduch die auf die Deutscie Weltmeister Einer: Joſef Haſenöhrl(Wien), Zweier o. chen). Gaumannſchaften: Männer: Oſtmark, Frauen zu ſehan gezeic Oſtmark. Vereinsmannſchaften: Männer: Han zen Zeichnern be Wintersport burger SV, Frauen: Osram Berlin. dieſen Umſtände⸗ Zweier⸗Bob: Fiſcher⸗Thielecke(Slmenau); DUOi V— f 8 d ꝗ K ſtwierig, wie hi Ski⸗Torlauf(Frauen): Chriſtel Cranz(Frei⸗ I egein onats ner burg); Siilabfahrlslauf Grauen)⸗ Le eſch IE Elð Er TO Ell§ dH S Aſphalt: Zeuner(Zresden; Mannſchaftent— gegenübe waren; ge (Garmiſch⸗Partenkirchen); Alp. Kombination Frankfurt a. M. Bohle: Steinig(Breslauh Rachlliche Mehr (Frauen): Chriſtel Cranz(Freiburg); Eis⸗ Mannſchaften: Spandau. Schere: Mauref Finlagen der Ri Kunſtlauf(Männer): Felix Raſpar(Wien); leichiothletił kingen(aſſel), Mannſchaften: Rheydt. Intern. Bahn 1 geber An dem Eis⸗Kunſtlau aare): Maxie Herber⸗Ernſt 100 Meter: Hornberger(Frankfurt⸗M., 200 Griech⸗Röm. Stil: Bantamgewicht: Schmitz Wunderlich(Buchholz); Mannſchaften: Stut zit landwirt Baier(erlit).““ Meter: Scheuring(Gaggenau), 400 Mieter:(Köln), Feder: Schwarkopf(Koblenz), Leicht: gart. Dreibahnen: Mario(Weißwaſſer), Manm Hadinftitute 110 Linnhoff(Berlin), 800 Meter: Harbig(Dres⸗ Nettesheim(Köln), Welter: Schäfer Ludwigs⸗ ſchaften: Berlin. den die neuen Ge Tischtennis den), 1500 Meter: Mehlhofe(Berlin), 5000 Me- hafen), Mittel: Schweickert(Berlin), Halb⸗ Billeircl ferungsſcha: Frauen⸗Einzel: Trude Pritzi(Wien). ter: Syring(Wittenberg), 10 000 Meter: Berg ſchwer: Seelenbinder(Verlin), Schwer: Müller Einband: Peſch(Köln), Zweiball⸗Cadre 45n2 hie durch Verkau (Köln), Marathonlauf: Bertſch(Stuttgart),(Bamberg). Mannſchaften Siegfried Ludwigs⸗ j in ihaff.„ feeisi⸗ i 0 Reidsport Mannſchaften: Potsdamer Sportfreunde; 110 hafen. Freiſtil: Bantam: Fiſcher(Thaleiſchwei⸗ Werkinm Kocdtelhändt Siebtte(Büf de—5 twochſe Steher: Erich Metze(Dortmund); weier⸗Rad. Meter Hürden: Kumpmann(Köln), 400 Meter: ler), Feder: Pulheim(Köln), Leicht: Weidner Fünftampf: Tiedtke(Düſſeldorf); fzwar um 198 ball: Köping⸗Schäfter(Hamburg⸗Stellingen). Hürden: Glaw(Berlin), 3000 Meter Hinder⸗„Stuttgart), Welter: Nettesheim(Köln), Mittel: 5 7 interftelt werden nis: Kaindl(München), 44100 Meter: Deut⸗ Schäfer(Ludwigshafen), Halbſchwer: Ehret Wehrsport bember durch die Gewichtheben ſcher Sportelub Berlin(Leichum, Fiſcher, Mel⸗(Ludwigshafen), Schwer; Hornfiſcher(Nürn⸗ Gepäckmarſch: jy⸗Totenkopf⸗Sturmbann Ober Reeferungsſchätze Federgewicht: Georg Liebſch(Düſſeldorf); lerowicz, Schramm), 44400 Meter: Luftwaffen⸗»berg). bayern⸗Dachau. LForden war, den Mittelgewicht: Adolf Wagner(Eſſen); Schwer⸗ 3 Hähnel, Gewichtheben Racfoahren gewicht: Joſef Manger(Freiſing).(Berbeiſtg Aner Köriin Könich, 90⸗Kim. Bantamgewicht: Walter(Saarbrücken), Fe⸗ Amateure: Flieger: Schorn(Köln); Zweiſiter 1 luchen ſein. Handball Gehen: Dil(Berlin) Mannſchaften: SaA⸗Bri⸗ dergewicht: Liebſch(Düſſeldorf), Leichtgewicht: Schorn⸗Haſſelberg(Köln⸗Bochum); Vierer⸗Ven Die 10 35 Fedſpiel: Deutſche Mationalmannſchaft; Hal. gade 35 Leipzig, 1ö⸗Klin.Gehen“ chmidt(Ham, Janſen böſſen, zittelgenricht, Wagner ſtor, zinemeefſerfchafte, Wanderer Ehemnitz, Sue hugann in Dſpiel: Dekiſche Raniona 53 ünr Halbſchwergewicht: Haller(Wien), Schwer⸗ fenmeiſter: Schmidt(Berlin); Vierer⸗Vereinz nenzugang in ktwa in der Grö lenſpiel: Deutſche Nationalmannſchaft. ſprung; SeRawwichel Gulen) gewicht. Manger(Freiſing), Mannſchaften: meiſterſchaft: Sturmvogel Berlin: Bergmeiſen Meonate Segeln(Leipzig), Dreiſprung: Koträtſchel(Wienz, Ku⸗ Eſſen 88. Wbennehh, Zweiei⸗guneriren. bven derten Starbootklaſſe: Walter von Hütſchler(Ham⸗(gamdur Woellke(Berlin), Hammerwurf: Hein Boxen 14(Schi 5 Heſchos picklung im ein: burg)⸗J. Weiſe(Berlin). Hamburg), Diskus: Lampert(München), Amateure: Fliegengewicht: Obermauer(Köln), ahe, Kunſtreigen: RV Maimeweit über vi 44 Biſchofsheim; Zweierradball: Köping⸗Schäfter Powen Speerwurf: Stöck(Berlin), Zehnkampf: Sie⸗ Bantamgewicht: Wilke(Hannover), Feder⸗ 9 fungsübernahme Kanusport vert(Hamburg), ſlerſchaft3 Sievert(Ham⸗ gewicht: Schöneberger(Frankfurt), Leicht⸗ hrer: Flieger: Ri r—3— ſie weier⸗Kajak(1000 Meter): Triebe⸗Eberle burg), Vereinsmeiſterſchaft: TSV 1860 Mün⸗ gewicht: Heeſe(Düſſeldorf), Weltergewicht: Danerfaßt ichter Köln zugeführt. Diefe, (München); Vierer⸗Kajak(1000 Meter): Wan⸗ chen). Murach(Schalle), Mittelgewicht: Baumgarten Arent Kölr Lohmann(Bochum); Straßef gie tiebernahme derfalke(Eſſen); Einer⸗Kanadier(1000 Meter): Frauen: 100 Met.: Kraus(Dresden), 200 Me⸗(Hamburg), Halbſchwergewicht: Koppers(Eſch⸗ Arents(Köln). dikontbank und Neumüller(Wien); Zweier⸗Kanadier(1000 Me⸗ ter: Krauß(Dresden), 80⸗Meter⸗ͤäâHürden: Ge⸗ wege), Schwergewicht: Runge(Wuppertal), Kraffœohrt wpeſentlich beteili ter): Weinſtabl⸗Profsl(Wien); Vierer⸗Kajak lius(München), 4100 Meter: SC Charlot⸗ Mannſchaften: Gau Brandenburg. Straße: Wagen: H. Stuck: Motorrad: Die gekennzeick (10 Kilometer): Tgde. München. tenburg(Müller, Vogt, Albus, Dörffeldt), Berufsboxer: Fliegengewicht: Liſt(Zwickau), cem: Kluge(Chemnitz), 350 cem: Wintl allen Gruppen r Hochſprung: Friedrichs(Würzburg), Weit:⸗ Bantamgewicht: Weiß(Wien), Federgemicht:(Chemnitz), 500 cem: Meier(München) Berg ftiegen die Einla Deutsche Europameister ſprunge: Praeß,(Salzwedel), Kugelſtoßen: Beck(Düſſeldorf), Leichtgewicht: Blaho(Wien), Rennwagen: H. Stuck(Berlin); Sportwagen Millionen K Mauermeyer(München), Diskuswurf: Mauer⸗ Weltergewicht. Eder(Dortmund), Mittel⸗ von Hanſtein(Hausneudorß); Motorrap: aln ahlten Wirtſe leichftathlefik meyer(München), Speerwurf: Gelius(Mün⸗ gewicht: Beſſelmann(Köln), Halbſchwergewicht:(Chemnitz)* en frei. Die en chen), Fünfkampf: Mauermeyer(München), Heuſer(Bonn), Schwergewicht: Neuſel(Ber⸗ Fil llionen zu, 21 800 Meter: Rudolf Harbig(Dresden): Stab: Vereinsmeiſterſchaft: SC Charlottenburg. lin). le9en Reichs⸗ und hochſprung: Karl Sutter(Freiburg): Hammer⸗ Geſchicklichkeitsflug: Falderbaum(Kaſſel), fel⸗ und Sch wurf: Karl Hein en 1 gollschuh An ſi un aſe J0 h Be7 3 d E aunſlauf: Manner: Händel(Rürnbey Wenerunde ger, Neckermann, Scheuring); 404 et.⸗Staf⸗ Frauen: Wahl(Nürnberg); Paare: Roth⸗Waß en el: Deutſche Nationalſtaffel(Blazejecak, Bues, WIner Eð nͤsSSen E El!§ ter(Nürnberg). W 4 d ane— Gegee Schwimmen kenhauſer(Ravensburg), Mannſchaften: Schüt⸗ fechten 4 33— ſprung(Frauen): Irmgard Praetz(Salz⸗ 3„ zengeſellſchaft Ravensburg; Beliebiger Anſchlag: Einzel: Säbel: Heim(Offenbach); Degen fun ſchaftseinla wedel); Diskuswerfen(Frauen): Giſ. Mauer⸗ Mänger:, Kraul 100 Moter; Fiſcher Bre⸗ Gehmann(Grötzingen) Mannſchaften: Schüt⸗ Lerdon(Frankfurt a..); Florett: Fiſcher Wechſeln, 11. meyer(München); 4 100⸗Meter Staffel glen), 200, Meter: Pſath(Berſin), 400 Meter: zengeſellſchaft Oberndolf; Internationale Be-(Wien).— Frauen: Florett: Haß(Sffenbach wiegend bein Deuhſche e(Kohl Arendt(Berlin), 150⁰⁰ Meter: Arendt(Berlin), dingungen; Stehend: Stek(Fürth); Mannſchaften: Säbel: San Frant on, und 146 Krauß, Albus, Kühnel). 0 Bruft; 90—— me. Kniend: Sturm(Oberndorß; Liegend: Stei⸗ furt a..; Degen: Hermannia Frankfurt a. Mz s gufiſpringen: gelmann(Fürth)! Geſamt: Steigelmann(Fürth). Florett: Hermannia Frantfurt a. M.— Frauen* Schulmmen den) 4100 Metes Kralf. Shandan oi(Wille. Scheihenpiſiole: Fellbuſch(Bonn), Mannſchaf. Du Ojjenbach 100⸗Meter⸗Rücken: Heinz Schlauch(Erfurt); den)4100 Meter Kraul: Spandau 94(Wille, fen: Sebaſtianüs Sch.Geſ. Bonn; Gebr 2. 200⸗Meter⸗Bruſt: Joachim Balke(Bremen); Müller, Dlock, von Eckenbrecher)%200 Meter mäßiges Piſtolenſchießen! D Wimersport gatz unve 4— Kraul: Schwäben Stuttgart(Schmidt, Stetter, mäßiges Piſtolenſchießen. Dr. Wehner(Wies⸗ 1 4 Kunſtſpringen: Erhard Weiß(Dresden); Turm⸗ baden), Mannſchaften: Sch.Geſ. Zella⸗Mehlis.„Skilauf. Männer: Abfahrt: H. Lantſchner ſpringen: Erhard Weiß(Dresden); 4200⸗Me⸗ Monbebnen(tepen Wainn Olymp. Schnellfeuerſchießen: Leupold(Mün⸗(Freiburg); Torlauf: H. Lantſchner(Freiburg; Mitwirku ter⸗Kraulſtaffel: Deutſche Nationalmannſchaft Ohrdorf), Lagenſtaffel: Vremiſcher SV(Rund⸗ chen); Wehrmanngewehr Bucherer(Zella⸗Meh⸗ Kombination: H. Lantſchner(Freiburg).— ee Durch Vero (Birr, Heimilich, Freeſe, Plath). mund, Balle, belbeh, Wafſerbal: Waſſer. Zeibe mannſhafcene, Schcheß Zeln⸗meblie. Langlaufe Bogner Mnchen: gbmsingtn een Zeuf Boxen freunde Hannover, Vereinsmeiſter⸗ Scheibengewehr: Gebmann, Karlsruhe, Mann⸗ P luſheboben wodden d ſchaften: Schützen⸗Geſ. Zella⸗Mehlis. Vierwaf⸗ eergams(Hirſchberg): Springen: Haſel m Berufsboxen: Halbſchwergewicht: Adolf Heu⸗ ſchaft; Schwimm⸗SC Hellas Magdeburg. fenkampf: Berliner Schützen⸗Gefellſch. Jäger: ger Eraunſteinz: 4410 Km. Staffel: 91 boe ſer(Bonn); Schwergewicht: Heinz Lazek Frauen: 100 Meter Kraul: Zchmitz(Berlin), Hinterpommern. Luftbüchſe: Kugel: Schmi Vogtland ien Gau V 5 M1: Kugel: Schmidt dungen des Waldbe 100 Mücen: Schnit(Betlin 200 Meier Bruſt:(vüdenſcheid), Moanſchaften. Ls Lüdenſched, ſanf: Granz(olepenraheranz(Freipurg); 4 5 Buſſe(Beilin) Bolzen: Oettel(Chemnitz), Mannſchaften: LBV(Freiburg); Kombination: E asn Schnee· und Winkerſportbericht(Nürnbera), Turmſpringe(Berli 5 Chemnitz, Zimmerſtutzen: Steigelmann(Fürth), reiburg). vom 22. Dezember: Südlicher Schwarzwald“100 Meter Krt Sehart Mannſchaften: Sch.Geſ.„Heimat“ München, Schlittensport Münde erlaſſen zember: S er zwal W 15. Are d arlottenburg Wehrmann⸗Zimmerſtutzen: Kainz(Kempten), Zweierbob: Fiſch Thieleck un Abſatz des ihn deppern echrarzwald), Spentgelzime oerzogzuhemn. S„ Helbzguthz arempt⸗„Fehemann. Mannſchaften: Sch.Ceſ.„Heimat München; Diererbob: Kilian Fempen Brrzmedamzihenn Schneehol—— Wolſchiäg„Taichp 3100 Mete Armbruſt: Scheibenſchießſen: Gareiſen(Mün⸗ haus(Garmiſch⸗Wa tenki— wenn er nachweiſt, Belchen anes Multen wechſ Grad, bu 18138• in 0 Mie 785 ruſt: Duis⸗ chen), Mannſchaften: Winzerer⸗Fähndel(Mün⸗ Einſitzer: M. Ti⸗ kre. irchen ode gegebenenfalls auch „„ wechſ. l 415. rg 1910(Depuhl, Pichaida, Wollſchläger), chen). Sternſchießen: Ruf⸗München, Mannſchaf⸗ F ſitzer: M. Tietze(Brückenberg); Frauen andel oder Makle 5 Ztm. Neuſchnee, 25 Ztm. Schneehöhe, Pulverſchnee, Verein: Nixe Charlottenburg. Tietze(Brückenberg): Rodelzweiſitzer: Tietze rt haben. Ski und Rodel aut. ten: Winzerer⸗Fähndel München. Kombination: fücr v 7. M Schauinsland(Freiburg), Notſchrei, heiter, 15 Grad, Rudern Gareiſen(München), Mannſchaften: Winzerer⸗ Weidner(Brückenberg): Zweiſitzer⸗Lenkrod:. 44 Männer: K. i 2 23 b10 5 Ztm. Neuſchnee, 20 Zitm. Schneehöhe, Pulverſchnee roda)); Frauen; Benzing und Muner in des Holzes r Einer: Haſenöhrl(-Wien), Zweier o. St.: Fähndel München. Wurftaubenſchießen: Dr. 8—— Todtnauberg, Muggenbrunn, wechſ. bewölkt, 10 Grad, Rk. am Wannſee, Zweier m. St.: Frieſen Ber⸗ Schoebel(Leipzig). richsroda); Steleton: Dr. Herborn(Mainz) vrd 3 Ztm. Neuſchnee, 20 Ztm. Schneehöhe, Puſverſchnee, lin, Doppelzweier: Germania Frankfurt a.., Turnen Eislciuf ügten Käuferfirme Sti und Rodel gut. Vierer o. St.: Regensburger RV, Vierer m. St. Su 8 Höchenſchwand, ſtark bewöltt, 13 Grad 5 Zim. Neu. Wratislavia Breslau, Achter: Berliner RE. Männer: Zwölfkampf: Schwarzmann(Wüns⸗ Kunſtlauf: Männer: E. Baier(Berlin euena8. ſchnee, 20 Zim. Schneehöhe, Pulverſchnee, Sti und dorf), Barren: Steffens(Grunwald), Lang⸗ Frauen: L. Veicht(München): Paare: Herben zedaßz' nur noch würenial(Feidperg), Salg, Aliglasbätien-Rartan Konusport pferd: Schwarzmann(Wünsdorf), Reck: Baier(Berlin).— Schnellaufen: Sandneßy Fewoertung als es e 12 Grad 3 Ztm.——*◻ 15 Ztm. Schnee⸗ Lange Strecke 10 000 Meter: Einerfaltboot: Schwarzmann(Wünsdorf), Seitpferd: K. Stadel(München).— Eishockey: SC Rießer See. Velſpiel Verwertun höhe, Pulverſchnee, Ski und Rodel aut. Hradetzty(Wien), Zweierfaltboot: MTV Mün⸗(Wünsdorf), Ringe: Müller(Leuna), Freiübun⸗ kissegeln 0 r Schluchſee, 3—— 280 Miheh 5 Einthptiaſſe: Tipic(Königsberch; 16 de bewölkt, 12 Grad, 3 Ztm. Neuſchnee, 2 m. nee⸗ ajak: Tgde. ünchen, Zweierkanadier: PSs TSVI Mün emiſchter ölfkampf: 00 ⸗ esende höhe, Pulverſchnee, Sti und Rodel gut. Wien. Friedrich(München). Klaſſe: G. Tepper(Ogonken). e es Bernau, Menzenſchwand, heiter, 13 Grad, 1 Ztm. Neu⸗ Kurz Strecke 1000 Mtr.: Einerkajak: Hradetzky Fuſhall —— Ztm. Schneehöhe, Pulverſchnee, Sti und ger endr: 0 Reumüller(Wien), Rupp(Berlin), Acht⸗ S dan 56 Je „ St. Blaſien, Schneetreiben, 10 Grad, 10 Zweierkajak:„Schnecke“ Linz, Zweierkanadier: 20 Zum. Schneehshe, Pulverſchnee, PS Wien, Viererkajak: Wanderfalke Eſſen, Tennis Männer:: T 4—————50 —— Staffel: Tgde. München. Internationale Meiſterſchaften: Mé: Sfigeti meinde eni eipzig; Frauen: urnge ng ſriedenweiler, Hinterzarten, ee, S, 2 3 g 9 10 Grad, 10 Ztm. Neuſchnee, 20 Ztm. Schneehöhe, Segeln Ungarn), Md: Petra⸗Leſueur(Frankreichh), Hockey 7 e 2be rns, FSezen S. a b Brrnrdeſe ißtsänn wennet eponei 10750 itſchler(§ rg), 6⸗ ⸗R⸗ 3 ien), 5- A 4 Collignon(Berlin), 22⸗Quadratmeter⸗Renn⸗ Frankreich). Rugb hr: 180 Fei 4 553 jolle: Roſenberg(Berlin). e 25 Wn. erein für Vo ſechs Wochen ünigs ld, Villingen(Schwarzwald), heiter, 11 Grad, erlin), FE: Horn iesbaden), MD: Beuth⸗ 4 GUstba in Schneehöhe, Pulverſchnee, Ski und Rodel Schießen ner⸗Göttſche(Berlin); Mannſchaftsmeiſterſchaft: Männer: MT Braunſchweig; Frauen: 3 Man gut. Kleinkaliber: Militäriſcher Anſchlag: Fran⸗ Gau Brandenburg. poter TV.* * akenkreuzbonner“ Freitag, 25. Dezember 1958 beldmarktffussigkelt begünstigt Anleihezeichnung ie Bilan umme aller Ausweisbanken te ſich im Rovember mit über 1 Mrd. RM kräftig aus. Dies iſt inſofern bemerkens⸗ t, als in der Regel der November, zwiſchen bſt⸗ und Weihnachtsgeſchäft gelegen, am dmarkt zu den ruhigen Monaten gezählt rd und, ſofern nicht Sondereinflüſſe vorlie⸗ in den Ausweiſen der Geldinſtitute meiſt Rine größeren Veränderungen hervorruft. In dieſem Jahr allerdings war— infolge der gro⸗ ſen Flüſſigkeit am Geldmarkt— am 19. No⸗ mber unerwartet ſchnell eine neue Reichs⸗ leihe, die vierte dieſes Jahres, aufgelegt rden, deren Zeichnungsfriſt ſich bis in den Uar exſtreckt. Wie die Zunahme der Wert⸗ apiexbeſtände um 614 Millionen, davon 57 Mill. Anleihen des Reichs und der Länder, haben die Banken bereits bis zum Aus⸗ n(Berlin), Schröder(Schwe⸗ MdD: Beuthner⸗ n⸗Rollet(Berlin⸗ fert(Berlin). 4 ); Frauen: ſi⸗ Gngland) 3 en: Männereir⸗ ttermin für ihre Kunden einen weſentlichen . Frameneen ldieſer Anleihe bezahlt. Er wird noch grö⸗ el: VanaHam geweſen ſein, als ſich aus ven Ausweifen el: Votrubeova nnen läßt, da einerſeits die Ende Oktober ei); Gemiſchte hnicht abgeſchloſſene Abrechnung der voran⸗ ſchecho⸗Slom.), gegangenen(dritten) Anleihe inzwiſchen ihrem ännereinzel: Es knde näher gekommen iſt und da andererſeits zritzi(Wien).— ſtmark, Frauent : Männer: Ham⸗ erlin. guch die auf die gegenwärtige Anleihe von der Kundſchaft gezeichneten Beträge teilweiſe ſchon hen Zeichnern berechnet werden konnten. Unter eſen Umſtänden iſt die Angabe beſonders ſwierig, wie hoch die den Banken im Laufe des Monats neu zugefloſſenen Mittel Mannſchaftent u; gegenüber Ende Ottober ergab ſich das inig(Breslau)z chtliche Mehr von 996 Mill. davon 363 Mill. ſchere. Maume Einlagen der Richtbankenkundſchaft und Spar⸗ t. Intern. Bahn: gelder. An dem Zugang hatten auch vorwiegend iſchaften: Stutt, landwirtſchaftlichen Kreiſen arbeitende ßwaſſer), Mann⸗ am⸗ Geldinſtitute lebhaften Anteil. Zum Teil wer⸗ den die neuen Gelder den Gegenwert von Lie⸗ ferungsſchatzanweiſungen darſtellen, hie durch Verkauf an die Banken in den Geld⸗ keislauf eingegangen ſind. Der Beſtand auf Schatzwechſel⸗ und Schatzanweiſungskonto iball⸗Cadre 4) dre 71: Joachim e(Düſſeldorf 15 f 3 zwar um 198 Mill. gefallen. Indeſſen kann nnterſtellt werden, daß dieſes Konto am 20. No⸗ bember durch die terminmäßige Einlöſung von turmbann Ober Referungsſchätzen weſentlich ſtärker entlaſtet worden war, denn der eingelöſte Betrag dürfte 55 4 der Größenordnung von 500 Mill. zu ſuchen ſein. Die grücke der Wirt⸗ aft drückt ſich außer in dem kräftigen Ein⸗ enzugang in dem nun bereits wieder zwei nate anhaltenden überwiegenden Rück⸗ ang der Wirtſchaftskredite aus; ſie verminderten ſich bei uneinheitlicher Ent⸗ Ficklung im einzelnen insgeſamt um 50 Mill. Howeit über die Anleihe⸗ und Schatzanwei⸗ fungsübernahme hinaus Gelder anzulegen wa⸗ en, wurden ſie bevorzugt dem Wechſelkonto geführt. Dieſes ſtieg um 422 Mill., woran Uebernahme von Solawechſeln der Gold⸗ kontbank und vermutlich von Blockwechſeln entlich beteiligt ſein dürfte. ie gekennzeichnete Entwicklung herrſchte bei len Gruppen vor. Bei den Großbanken Hegen die Einlagen um 200 Millionen, davon 143 Millionen Kundſchaftsgelder. Aus zurück⸗ gezahlten Wirtſchaftskrediten wurden 61 Mil⸗ lionen frei. Die Wertpapiere nahmen um 224 Millionen zu, 217 Millionen davon entfielen auf Reichs⸗ und Länderanleihen. Die Schatz⸗ chſel⸗ und Schatzanweiſungsbeſtände vermin⸗ 4 ten ſich um 102 dagegen erhöhte ſich der er(Rürnb 53 chſelbeſtand um 126 Millionen. Den re⸗ Rot ienalen Girozentralen floſſen im are: Roth⸗Wal Zuſammenhang mit der günſtigen Einlagen⸗ Antwicklung bei den Sparkaſſen 258 Millionen Bankeinlagen 3 ſie nebſt 66 Millionen neue Kundſchaftseinlagen wurden mit 63 Millionen Wechſeln, 115 Millionen in Bankguthaben, rwiegend beim Zentralinſtitut in Organi⸗ ion, und 146 Millionen in Wertpapieren, völlig Reichsanleihen, angelegt. Die Deutſche rozentrale verwandte den Zugang hauptſäch⸗ zur Verſtärkung ihrer Wechſelanlage. Absatz unverkäuflicher Ho'zmengen Mitwirkung der Marktvereinigung ü Durch Verordnung vom 8. Oktober 1938 iſt erzeit die Verordnung zur Verſtärkung der Ge⸗ nung von Zellſtoffholz(vom 30. September 1937) gehoben worden. Da jedoch durch eine gewiſſe Ver⸗ öln); Zweiſitzer ); Vierer⸗Ver⸗ Chemnitz; Stut⸗ Vierer⸗Verein in; Bergmeiſter: nſtfahren: Frey t: Gebr. Beſcho⸗ : RV Mai Köping⸗Schäf tichter(golnh hum); Straſſeß Motorrad: ccin: Wi Nünchen). ); Sportwagen Notorrad: Klug um(Kaſſel). nbach); Degen florett: Fif daß(Offenbach) nannia Frant⸗ Frankfurt a. M ..,— Frauent H. Lantſchner ner(Freiburg reiburg).— 50 ünchen); 18 Kombinati igen: Haſelber⸗ Staffel: Kr 4 ſer und Buche vielfach noch keine feſten Verbin⸗ ngen des Waldbeſitzes zu den Käufern beſtehen, ſo⸗ allgemein zum Zwecke der Lenkung beſtimmter un⸗ berkäufticher Holzſorten an Bedarfsbetriebe hat die Marktwereinigung der deutſchen Forſt⸗ und Holzwirt⸗ ſchaft eine Anweiſung zur Regelung der fraglichen Züſtände erlaſſen Danach kann der Walbdbeſitzer für freiburg); Tor⸗ ination: Cranß ke(Ilmenauh hrere geeignete Käufer angewieſen werden, ſich zum des Holzes mit dem Walbbeſitzer, der die Mel⸗ gabgegeben hat, in Verbindung zu ſetzen. Der bbeſttzer wird von den Anſchriften der——* er den Abſatz des ihm auferlegten Einſchlages die Mit⸗ aumiller, Wind⸗ wirkung der Marktvereinigung in Anſpruch nehmen, Ri 3 wenn er nachweiſt, daß ſeine Verkaufsbemühungen— 25 odel thebenenfalls auch unter Inanſpruchnahme von Holz⸗ ): Frauen: andel oder Maklergewerbe— zu keinem Erfolg ge⸗ eiſitzer: Tietze⸗ übrt haben. ſitzer⸗Lenkrodelt ie Lenkung erſolgt in der Form. daß ein oder ch(Friedri Müller(Fri rn(Mainz), aier(Berli 50 Paare: Herb daß nur noch die Möglichleit der anderweitigen ifen: Sand wertung als es die ſeſtgeſetzte Umlage zuläßt Gum ſpiel Verwertung von Grubenholz als Stammholz, von Faſerholz als Brennholz), beſteht, ſo hat der chsforſtmeiſter angeordnet. daß der Walbbeſitzer ber die zuſtändige Prüfungsſtelle an die den Ein⸗ ſchlag feſtzuſetzende Stelle(Landesſorſtverwaltung be⸗ lehungsweiſe Reg.⸗Forſtamt) einen Antrag auf Aen⸗ g ſeiner Unmage zu ſtellen hat. Dem Antrag muß geſamte Schriftwechſel mit der Marktvereinigung dden durch ſie nachgewieſenen Käuferfirmen bei⸗ igt werden. Der Reichsforſtmeiſter hat die Landes⸗ berwaltungen und Landforſtmeiſter entſprechend ewieſen. Märkte Mannheimer Ferkelmarkt r: 180 Ferkel und 71 Läufer. Preiſe: Ferlel der. 1 6 55 Wochen 21—31 RM., Läufer 32—45 RM. erlauf: ruhig. Mannheimer Produkten ießer See. sberg); 15⸗qm⸗ auen: Turn Frauen: 3ʃ krung der Faſerholzaufbringung von Fichte auf. wirtſchaſts⸗ und 5ozialpolitik gebundene Wirtschaft- aber freie Unternehmerinitiative Marktordnung und Organlsatlon in der deutschen gewerblichen Wirtschaft/ Von Staatssekretär im RWM R. Brinkmann Als der nationalſozialiſtiſche Staat vor der Frage ſtand, unter welchem Geſichtspunkt er die von ihm als Führungsinſtrument für notwendig gehaltene, auf der Grundlage der Pflichtmitgliedſchaft alle Betriebe umfaſ⸗ ſende Organiſation der gewerblichen Wirtſchaft gliedern wollte, da mußte angeſichts der Viel⸗ fältigkeit eine Wertikalordnung als un⸗ zweckmäßig abgelehnt werden. Man konnte nicht, wie in der Landwirtſchaft, von einem Urprodukt ausgehen und alle an ſeiner Er⸗ fangugg⸗ Be⸗ und Verarbeitung und Vertei⸗ ung in einer Organiſation gehaßt. menfaſſen. Welch einen Sinn hätte es gehabt, wegen des Zuſammenhanges mit der Kohle den Kohlenbergbau, die—* die Her⸗ ſtellung ſynthetiſchen Benzins, den Kohlen⸗ fel de die Tankſtellen zuſammenzufaſſen, ſoweit ſie deutſches Benzin vertreiben? Könnte man hier noch mit einer Aufſpaltung zu einem einigermaßen brauchbaren Ergebnis kommen, ſo verſagt dieſes Mittel wegen der vielfachen gegenſeitigen Ueberſchneidungen aber völlig zB. in der Metallwirtſchaft. Eine organi⸗ ſatoriſche Zuſammenfaſſung der Erzbergwerke, der Hütten, der Walzwerke und Gießereien, der geſamten Halbzeuginduſtrie mit allen den ruppen, die Eiſen verarbeiten, wie dem Stahl⸗ und Eiſenbau und den Herſtellern fein⸗ mechaniſcher Inſtrumente, den Kraftfahrzeug⸗ fabriken, den von Maſchinen für elektriſche Großkraftwerke, von Haushaltsnäh⸗ maſchinen und Spielzeuglokomotiven, von Ta⸗ ſchenmeſſern und chirurgiſchen Inſtrumenten, von Förderſeilen und Blumendraht, Nägeln und Reißverſchlüſſen, von Stahlbetten und Blecheimern kann nicht zweckvoll ſein. Eine konſequente Vertikalordnung müßte dann noch alle die Händlergruppen mfl einbeziehen, die zum Teil dieſe Induſtrien miteinander ver⸗ binden, wie die Schrott⸗ und Halbzeughändler, teils den Abſatz der Erzeugniſſe an auslän⸗ diſche Abnehmer vermitteln, teils die heimi⸗ ſchen Privatverbraucher verſorgen, um nur einige beſonders wichtige Gruppen herauszu⸗ greifen und gleichzeitig die Verſchiedenartigkeit ihrer Aufgaben zu umreißen. Das Vertikalprinzip ungeeignet Macht man aber den Verſuch, in dieſe bei⸗ ſpielhafte Zuſammenſtellung einiger vertikal miteinander verbundenen Gruppen durch wei⸗ tere Aufſpaltung Ordnung hineinzubringen, ſo ſcheitert man ebenfalls an der Vielfältig⸗ keit der Erſcheinungsformen. o ſoll zB. der Produktionsverbindungshandel eingeordnet werden, der Großhändler, der zwei Induſtriezweige miteinander verbindet? Ge⸗ hört der Schrotthändler zu denen, bei denen er den anfallenden Schrott ſammelt, oder zu denen, die den Schrott dann wieder verarbeiten, oder gehören ſie gar alle drei zuſammen, alſo die Hüttenwerke zB. zur Maſchineninduſtrie? Oder ſoll auf dem Wege über das Haushalts⸗ Kmet das Nägel, Werkzeuge, Porzel⸗ an, Glas, Raſenmaſchinen, ſen unt f aus Metall und Holz, eiſerne Oefen und hölzerne Kochlöffel vertreibt, eine vertikale Zuſammen⸗ faſſung der an der Herſtellung dieſer Gegen⸗ Paane beteiligten Induſtrien und der in dieſen ranchen arbeitenden Großhändler und Han⸗ delsvertreter herbeigeführt werden? Wie macht man es bei Anwendung dieſes Prinzips mit den Waren, die aus verſchiedenen Rohſtoffe beſtehen, wie zB. Beleuchtungskörper, Schmuck⸗ waren, elektriſche Kabel und Leitungen, Uni⸗ formausſtattungen, Photoapparate und optiſche Inſtrumente? Wo wäre die Energiewirtſchaft einzuordnen, die— allerdings nur zum Teil, man denke an die Waſſerkraft— aus der Kohle Energie erzeugt und dieſe Induſtrie, Landwirt⸗ ſchaft und privaten Verbrauchern zuführt? Nein. Das Vertikalprinzipiſt als Grund⸗ lage einer organifatoriſchen Ord⸗ nung in der gewerblichen Wirt⸗ ſchaft nicht geeignet. Als Prinzip der Gliederung muß ben 17 das der Zuſammen⸗ faſſung untereinander ähnlicher Tätigkeiten ver⸗ wendet werden, und ſelbſt bei Anwendung die⸗ es Prinzips find die Ueberſchneidungen, die tets eine Doppel⸗ und Mehrfacherfaſſung eines etriebes durch mehrere Organiſationen be⸗ dingen, leider noch viel zu häufig. Nur die nach dieſem Grundſatz vorgenommene Aufgliede⸗ rung, deren Ergebnis wir in den fachlichen Gliederungen der gewerblichen Wirtſchaft vor uns ſehen, führt zu Verbänden, die geeignet ſind, für ihre Mitglieder und die Geſamtheit nützliche Arbeit zu leiſten ſowie dem Staat als brauchbares Führungsinſtrument zu dienen. Auf den Hauptvorteil der unter einfacheren Verhältniſſen möglichen vertikal geglie⸗ derten Organiſation, nämlich den, daß innerhalb eines Verbandes der Ausgleich wider⸗ Gruppenintereſſen erfolgt, mußte in er gewerblichen Wirtſchaft damit allerdings verzichtet werden. Dieſer Verzicht wiegt jedoch nicht allzu ſchwer, denn auch innerhalb einer Organiſation müſſen die Vertreter der haupt⸗ ſächlich in Frage kommenden Gruppen zuſam⸗ menwirken, wenn in einer auftauchenden Frage wirklich ein Ausgleich zwiſchen ihnen herbei⸗ geführt werden ſoll. Und ferner: Dieſes ehr⸗ liche Zuſammenwirken iſt nicht an Organiſa⸗ tionen gebunden, ſondern ein Ausfluß der Haltung, die der Nationalſozialistaus von ſon führenden Männern in»er Wirtſchaft ordert, der Haltung, die aus der Erkenntnis der Zuſammenhänge heraus einſeitig gruppen⸗ orientierte Anſchauungen überwindet. Für die nötige Zuſammenarbeit an Aufgaben, die meh⸗ rere Gruppen angehen, werden bei der gewerb⸗ lichen Wirtſchaft Gemeinſchaften der beteiligten Gruppen ohne feſten organiſatoriſchen Rahmen von Fall zu Fall gebildet. Dielfalt der Erzeugniſſe— Dielfalt der Methoden Dieſe Vielfältigkeit in der Struktur der ge⸗ werblichen Wirtſchaft und die Vielzahl ihrer Erzeugniſſe muß auch in Betracht gezogen wer⸗ den, wenn man eine Marktordnung ſchaffen will, die auf das Ziel beſtmöglicher Erfüllung der der Wirtſchaft zufallenden völkiſchen Auf⸗ Die DAfF baute vornehmlich Arbeiterwohnungen Zum neuen flechenschaftsberlicht der Genag Wpb. Das Hauptwohnungsunternehmen der DAß, die Gehag(Gemeinnützige Heimſtätten⸗Spar⸗ und Bau AG, Berlin) veröffentlicht ihren Geſchäftsbericht für 1937 und gibt darin Rechenſchaft über ihre Bau⸗ tätigkeit, die ſeit 1933 auf die Pflege des Arbeiter⸗ wohnſtättenbaues abgeſtellt iſt. Ihre Arbeitsgebiete ſind Berlin— hier ſind ihr beſondere Aufgaben bei der Neugeſtaltung Berlins übertragen worden—, die Länder Anhalt und Braunſchweig, die wegen der Induſtrieſiedlung ſehr wichtig ſind, das gleiche gilt für Oberſchleſien und den Regierungsbezirk Aachen, in denen die Geſellſchaft ebenfalls tätig iſt, und der Gau Franken und die bayeriſche Rheinpfalz. Das Bauergebnis iſt im Jahre 1937 verhältnismäßig mager. Es konnten nur 1774 Wohnungen bezugs⸗ fertig geſtellt werden, gegenüber 3407 im Jahre 1936. 1862 Einheiten, deren Bau 1937 ſchon begonnen wa⸗ ren, wurden als Ueberhang in das Jahr 1938 über⸗ nommen. Ende dieſes Jahres iſt der Ueberhang noch größer und beträgt rund 3000 Wohnungen, die zur Zeit noch im Bau ſind. In dieſem Ergebnis drückt ſich die allgemein bekannte Tatſache aus, daß der Wohnungsbau, nicht nur bei der Gehag, vor vordring⸗ licheren Reichsaufgaben, deren Notwendigkeit ſich ge⸗ rade in dieſem Jahre für jedermann erwieſen hat, zurücktreten mußte. Neben dem großen Ueberhang, der 1939 fertig zu ſtellen iſt, hat die Gehag ein weiteres großes Bauprogramm mit rund 6900 Ar⸗ beiterwohnſtätten in Vorbereitung und hofft, es auch durchführen zu können, zumal die Finanzierung im weſentlichen geſichert iſt. Stellt man dieſes Ergebnis des Jahres 1937 in Beziehung zu dem geſamten deutſchen Wohnungs⸗ bau, der 1937 rund 214000 Wohnungen fertiggeſtellt hat, ſo iſt die Summe der von der Gehag gebauten Wohnungen verhältnismäßig klein. Das bietet aber keinen Anlaß zur Verwunderung, noch weniger zur Kritik. Die DAß hat gar nicht den Ehrgeiz, der Bauherr des deutſchen Volkes zu ſein, oder gar der zukünftige alleinige Hauswirt aller Volksgenoſſen zu werden. Ihre Aufgabe liegt vielmehr darin, beiſpiel⸗ haft und typenbildend zu wirken. Darum be⸗ ſchränktaſte ſich auch bewußt auf den Arbeiterwohnſtättenbau. Hier iſt es in der Nachkriegszeit am dringendſten geworden, beiſpielhaft zu wirken. Der private Wohnungsbau beſchränkt ſich zu ſtark auf den Bau mittlerer und großer Wohnun⸗ gen, in der— u. E. falſchen— Vorausſetzung, daß dieſe Wohnungen die riſikofreieſten Objekte für das anlageſuchende Kapital bilden. Daß genau das Ge⸗ genteil der Fall war, das haben die Hauswirte in den Kriſenjahren ſehr merklich zu ſpüren bekommen. Wenn der arbeitsloſe Arbeiter auch noch ſo wenig Unterſtützung bezog, für die Miete ſorgte er. Die Hypothekenbanken werden gleichfalls beſtätigen müſſen, daß die geringſten Ausfälle in den Arbeiter⸗ vierteln zu verzeichnen waren. Wie wichtig ſolche Unternehmen wie die Gehag ſind, ſieht man auch aus den Einzelheiten des Be⸗ richtes. Viel mehr, als es einem einzelnen Bauherrn möglich iſt, kann eine große Geſellſchaft, die in den wichtigſten Teilen Deutſchlands baut, den Bedarf auf⸗ ſpüren und Entwicklungslinien rechtzeitig erkennen, die, wenn man ihnen nicht die notwendige Aufmerk⸗ ſamkeit ſchenkt, unbedingt Fehlentwicklungen zur Folge haben müſſen. So berichtet die Gehag, daß die Aus⸗ wirkung der jetzt günſtigen Förderungsbeſtimmungen für die Kleinſiedlung weſentlich durch die in den beiden letzten Jahren zu verzeichnende Verlagerung der Wohnungsnachfrage gehemmt wird. In den Hauptinduſtriegebieten iſt nämlich die Nachfrage nach Kleinſiedlerſtellen ins Stocken ge⸗ raten, da durch die ſtarke arbeitsmäßige Inanſpruch⸗ nahme der Siedlungsluſtigen dieſe nur noch wenig Zeit für Gartenbewirtſchaftung haben und deshalb mit einer ausreichenden Landzulage nichts anzufangen wiſſen. Die Gehag hat ſich deshalb auch von vorn⸗ herein von den beiden Extremen, einem ſiedlungsfeind⸗ lichen Geſchoßwohnungsbaues und einer reinen Klein⸗ ſiedlungspolitik auf der anderen Seite, ferngehalten. Wie in dem Bericht mitgeteilt wird, iſt für die geſteigerte Bautätigkeit des kommenden Jahres das Geſellſchaftskapital durch die DAß von 3 Millionen auf 5 Millionen RM erhöht worden. Der Reinge⸗ winn iſt für 1937 mit 105 000 RM ausgewieſen, wobei zu berückſichtigen iſt, daß jetzt— entſprechend den neuen geſetzlichen Beſtimmungen— die Zuweiſung zu den Rücklagen(davon 30 000 RM zur geſetzlichen Rücklage) vorweg erfolgte. Die Bilanzſumme iſt 1937 von 54 auf 57 Millionen geſtiegen. ſthein-Mainische Abendbörse An der Abendbörſe kam es zu ſehr kleinem Geſchäft, da mit dem Näherrücken der Feiertage das Publi ums⸗ intereſſe mehr und mehr ſchwindet. Auch der Berufs⸗ handel zeigte kaum noch Intereſſe. Die Haltung war im ganzen wenig verändert und die durchſchnittlichen Abweichungen hielten ſich bei/ bis ½ Prozent. In den meiſten Fällen lagen den Notierungen keine Um⸗ ſätze zugrunde. Unter anderem notierten IG Farben 151, Vereinigte Stahl 105¼, Rheinmetall 131¼, Bu⸗ derus 106, Deutſche Erdöl 122, Rheinmetall 130½, Adlerwerke 104½ und Reichsbank 1881/½. Der Rentenmarkt war ohne Geſchäft. 6prozentige Ich Farben kamen nominell ½ Prozent niedriger mit 119½ zur Notiz. Getreidenotierungen in Rotterdam Rotterdam, 22. Dez. Weizen(in Hfl. per 100 Kilo): Januar 3,47½, März 367½, Mai 3,82½, Juli 3,99½.— Mais(in Hfl. per Laſt von 2000 Rilo): Januar 96½, März 95¼, Mai 88/, Juli 886/. gaben ausgerichtet iſt. Dieſe Sachlage ſchließt eine durchgehend gebundene irt⸗ ſchaft aus, weil damit ein ungeheurer Auf⸗ wand an lediglich verwaltender, keine Werte ſchaffender Arbeit verbunden wäre. Davon ab⸗ geſehen, würde aber die Schaffung derartiger umfaſſender Bindungen auch durchaus nicht zu dem Ziel führen, das wir erreichen wollen. Die Verſchiedenheit der Erzeugniſſe, Quali⸗ täten, Herſtellungsmethoden, Abſatzwege und ſonſtiger Eigentümlichkeiten der einzelnen Waren und Branchen, von der die oben ge⸗ brachten Beiſpiele eine Vorſtellung zu vermit⸗ teln ſuchten, fordert zwangsläufig auch jeweils verſchiedene Methoden der Lenkung und Ord⸗ nung der einzelnen Märkte. Es gibt induſtrielle Erzeugniſſe, bei denen eine weitgehende Aehn⸗ lichkeit mit landwirtſchaftlichen Maſſengütern auch zu einer Aehnlichkeit in ihrer marktpoliti⸗ ſezen Behandlung geführt hat. Als Beiſpiele eien Kohle, Zement und künſtliche Dünge⸗ mittel genannt. Von Verbänden, die alle An⸗ gehörigen der Branche umfaſſen, zum Teil durch ſtaatlichen Zwang a gemacht worden ſind, werden unter ſtaatlicher Auſſicht alle Erzeugungs⸗ und Abſatzfragen einheitlich geregelt. Die Form der gebundenen Wirtſchaft iſt bei dieſen Induſtrien wegen weitgehender Einheitlichkeit ihrer Erzeugniſſe des ziemlich feſtſtehenden Bedarfs und eines aus dieſem Grunde Verteilungsapparates ohne unwirtſchaftlich großen Aufwand durch⸗ führbar und ſinnvoll, weil ſie die unter⸗ nehmeriſche Ainſee auf die Herbei⸗ führung möglichſt günſtiger Produktionsbedin⸗ gungen konzentriert. Aehnliches gilt noch für manche andere Waren. Allein die Zahl der etwa 2200 im Bereich der gewerblichen Wirt⸗ ſchaft beſtehenden Kartellverbände be⸗ weiſt, daß es eine Fülle von Umſtänden gibt, unter denen beſtimmte gemeinſame Maßnah⸗ men einer Gruppe gleichartiger Unternehmer zweckmäßig ſein können. Eine gewiſſe Zahl der⸗ artiger Bindungen hat ſogar der Staat aus geſamtwirtſchaftlichen Gründen, die im einzel⸗ nen mannigfacher Art ſind, durch die Bildung von Zwangskartellen zu beſtimmten Zwecken geſchaffen oder vervollſtändigt. Wo Marktver⸗ bände zur Erzielung beſtimmter Ergebniſſe notwendig ſind, werden ſie ſtets gebildet. Je differenzierter jedoch die Erzeugniſſe ſind, um ſo ſchwieriger und problematiſcher werden marktregelnde Bindungen. vertikalprinzip brüchte Schematiſierung Die Feſtſetzung einheitlicher Preiſe bei nicht nach ihrer Natur ohne weiteres vergleichbaren Waren iſt nur möglich bei gleichzeitiger Feſt⸗ legung der Qualitäten, Sorten, Typen und anderer Merkmale. Wollte man etwas Der⸗ artiges allgemein n ſo würde ſich ein engmaſchiges Netz von Preis⸗ und Qualitäts⸗ vorſchriften, Herſtellungs⸗Verboten, Verwen⸗ dungsverboten, Verfahrungsvorſchriften und ähnlicher Regelungen über die Wirtſchaft aus⸗ breiten, das allein ſchon zu ſeiner Schaffun geſchweige denn zu ſeiner Handhabung un ontrolle einen unvorſtellbar großen Verwal⸗ tungsapparat erforderte. Der Auſwand an Ar⸗ beitskräften für dieſe Organiſation und ihre hohen Koſten, die mit dem Aufwand für be⸗ ſtehende Verbände nicht verglichen werden kön⸗ nen, weil dieſe unter viel einfacheren Verhält⸗ niſſen arbeiten, waren aber noch nicht einmal das Bedenklichfte an ſolch einem Verſuch. Bei vielen Induſtriezweigen müßte die lung von Güte⸗ und Preisklaſſen in Verbindung mit den zur Schaffung einer Vergleichbarkeit nötigen Normen zu einer ge⸗ radezu troſtloſen Eintönigkeit und Gleichför⸗ migkeit führen. Die ſo verſchiedenen Geſchmacks⸗ bedürfniſſe des Verbrauchs, in denen ſich oft genug ein fein ausgeprägter Kulturſinn wider⸗ ſpiegelt, würden durch eine derartige Schemati⸗ ſierung weitgehend abgedroſſelt. Man ſtelle ſich vor, daß es nur noch genormte Möbel gäbe, genormtes Geſchirr, genormtes Kunſthandwerk, genormtes Spielzeug. Oder man verſuche ein⸗ mal, die vielen Tauſende verſchiedener Erzeug⸗ niſſe der Elektro⸗ und Textilinduſtrie ſo in Qualität und Ausführung feſtzulegen, daß man einheitliche Preiſe feſtſetzen und die Ab⸗ ſatzwege und Handelsſpannen allgemein vor⸗ ſchreiben kann. Und was würde durch derartige Maßnahmen erreicht? Eine das Leben über⸗ wuchernde teure Bürokratie würde im war1 liegen mit der Regſamkeit, dem Vor⸗ wärtsſtreben, dem Wagemut und der Initiative der in der Wirtſchaft tätigen Perſönlichkeiten. Weelche Hemmungen würden dadurch der Be⸗ friedigung eines aufgeſpürten Sonderbedarfs und der Verwirklichung fortſchrittlicher Neu⸗ konſtruktionen, kurz einer fortſchreitenden Ent⸗ wicklung überhaupt in den Weg gelegt. Es ſind genug Beiſpiele bekannt, in denen der Phantaſie und dem Or⸗ ganiſationsſinn des Technikers und Kaufmanns durch Preis⸗ und Herſtellungsvorſchriften Feſſeln angelegt Frzilchar deren Beſei⸗ tigung ſchließli allgemein als nötig empfunden wurde. Die Ordnung der Märkte der meiſten, wenn auch nicht aller Waren der induſtriellen und handwerklichen Produktion kann deshalb nicht durch alles umfaſſende Marktverbände, ſondern ſie muß auf eine andere Weiſe herbeigeführt werden. Das allgemeine Ordnugsprinzip für die gewerbliche Wirtſchaft iſt das Aus⸗ gleichsprinzip des Leiſtungswett⸗ bewerbs. Dieſes allein verbindet ein mini⸗ mum an Verwaltungsaufwand mit einem Ma⸗ ximum an Leiſtungsfähigkeit, Elaſtizität und Fortſchritt. Es ſchafft einen Anreiz für das Streben nach Rationaliſierung und Koſtenſen⸗ kung, um dadurch gleichzeitig die Möglichkeit für Preisſenkungen zu erhalten, die wir auf vielen Gebieten der gewerblichen Wirtſchaft dringend brauchen. Markwerbände dagegen haben erfahrungsgemäß meiſt zu einer Erhal⸗ tung oder Erhöhung, ni⸗t zu einer Senkung der Preiſe geführt. „hakenkreuzbanner“ Freitag, 25. Dezember 1988 lenkreuzb 35 e 7N Läden in Mannheim p 2, 1 gegenüher der Haupt- post, Ruf 24105; H 4, 26; Mittelstr. 1; Mittelstr. 111 Lindenhof, Meerteld straße 36, Rul 27930 prinz-Wilhelm-Straße 27 Ecke Lameystraße, Kuf 44017 Laàden in Ludwlashafen Ludwigstr. 56, Ru 607 85; Ostmarkstraße 9 MAMNMEIKAEN BiIDENHAUS Wilnelm Ziegler Werkstätte für moderne Bildrahmung. Gerahmte und ungerahmte Bilder lür Geschenke veeignet. 7. 31 Tel. 265 39 Tatsache ist, daß Sie im ac geschãft beim Kauf von Möbel unel BHolsterwaren immer gut bechent werden Wenden Sie sich vertrauersvo'l an das faövelnaus mit Schrelnerei K. 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Erika Helga Kfm. Armin Herbert Rudolf Waldemar Kohler e. T. Waltraud Senta Hilfsarbeiter Adam Hammel e. T. Renate Angelika Glasſchneider Friedrich Wilhelm Rihm e. S. Peter 3 und ment be Krankenkasse für Familien- und Einzelversicherung arzt einschl. Operation, Hraznei. Zahnbehandiung, Zrillen in eintacher Hassune, vollst. frei. MHohe Zzusehüsse e Kranken. haushehandlunę, Durchleuchtunè und wWochenhilfe und Einzelperson.50: pilialen in allen vVororten und in Schriesheim 2 hersonen.5 rsonen KRM.50 Verkũündete Dezember 1938 Maurer Heinrich Kolb u. Margarete Wütherich Fräſer Curt Dietz u. Irmgard Bauer Gärtner Karl Mörmann u. Agathe Döhmen Pfarrer Friedrich Staubitz u. Gertrud Gerich Konſtrukteur J. Oberfeuchtner u. Wanda Wiedemann Friſeur Ludwig Schmidt u. Eliſabeth Börſchinger geb. Louis Stadtarbeiter Albert Scheitl u. Eliſab. Hoffmann geb. Möllinger Poſtinſpektor Alfred Heiler u. Gertrud Eſchenhagen Kaufmann Carl Kilian u. Helene Treiber Buchhalter Karl Winkler u. Erna Marg. Schmetzer Maſchinenbauer Walter Bentz u. Maria Kraus Schuhmacher Engelbert Schneider u. Anna Geis Kraftwagenführer Wilh. Kübler u. Anna Röſch Reichsangeſtellter Joſ. Wetterich u. Lucia Waller Eiſendreher Hans Bohrer u. Erna Helene Janſon Küfer Paul Kiesgen u. Sophie Kobler geb. Noe Konditor Guſtav Hermann u. Eliſabetha Glück Schloſſer Karl Ludwig Daubemann u. Hedwig Karol. Scheurich Getraute Kaufmann Helmut Alfred Sinn u. Leonore Elſe Gibbs Baumeiſter Richard Layer u. Cäcilia Elfriede Orth Kaufm. Angeſt. Martin Herbert Tranſier u. Eliſabeth Anna Kautzmann Koch Otto Schweinbenz u. Anna Margarethe Hoffer⸗ berth Otto Heinrich Raab u. Anna Banzer verw. Rentenempf. Johannes Unger u. Luiſe Raſtätter kaum. Willy Walter u. Roſa Moſer geb. Deckert Schloſſer Rudolf Friedrich Triquart u. Margarete Frieda Weikel geſch. Werkmeiſter Karl Heinrich Maier u. Hedwig Binder Inſtallateur Ernſt Georg Kraft u. Eliſabetha Hoock Elektromonteur Friedrich Auguſt Kraus u. Meta Frida Embach Kaufm. Angeſt. Ludwig Heinz u. Luzie Bahm Eiſendreher Felix Hofmann u. Maria Demmel Bauſchloſſer Joſ. Geier u. Katharina Hölle geb. Ritzert Bürſtenmacher Oswald Epp u. Maria Magd. Schott geſch. Spengler Martin Weber u. verw. Wendelina Köhl geb. Lavooy Schreinermeiſter Friedrich Bauer u. Anna Greulich Kaufmann Walter Max Paul Friedrich Oberthür u. Mathilde Lina Berrar Oberfeuerwehrm. Hermann Zepf u. Aloiſia Springer Kraftfahrer Wilh. Arthur Hettenbach u. Anna Bauder geſch. Ingenieur Friedr. Wilhelm Ehmann u. Frieda Klara Hebach Kaufmann Friedrich Zimmermann u. Bertha Schilling Ingenieur Erich Richard Walter Lenz u. Friederike Alice Erna Ilſe Hannibal geſch. Verſicherungsdirektor Wilhelm Buſch u. Adelheid Drumm Dipl.⸗Handelslehrer Erich Ernſt Jach u. Maria Clementina Hügel verw. Schreiner Ludwig Bühler u. Maria Luiſe Höß geſch. Schneider Ludwig Honer u. verw. Emma Eleonore Otto geb. Müller Ingenieur Otto Karl Ludwig Kunz Sporrer u. Cloth. Metzendorf Schloſſer Heinr. Herrmann u. Bertha Louiſa Schneider Trichinenſchauer Hermann: Johann Hayn u. Marie Eliſabetha Reiſer Arbeiter Heinrich Eſſenbreis u. Barbara Erna Bar⸗ tholomã Heinrich Karcher u. Emma Anna Schreiner Maurer Arthur Philipp Frantz u. Maria Elſe Bern⸗ hard geb. Weißert verw. Schneider Peter Hirſch u. geſch. Maria Ham⸗ mer geb. Heck Schreiner Karl Friedrich Dörrſcheidt u. Maria Heller Bürogehilfe Franz Hermann Maſſinger u. Erika Eliſabeth Buſch Schloſſer Chriſtian Klenk u. Sofie Thereſia Holzer Spengler u. Inſtallat. Adolf Löffler u. verw. Emma Oeſtreicher geb. Wunder geſch. Friſeurmeiſter Joſeph Ronecker u. geſch. Kath. Wilhelmina Bürkle geb. Specht geſch. Heinrich Leitner u. geſch. Frieda Lammarſch geb. Lieb Oberwachtmeiſter Friedrich Zepf u. Maria Agatha Anger geſch. Maler⸗ u. Tünchermeiſter Georg Arnold und geſch. Frieda Conſtantine Bretſchneider geb. Flicker Kaufmann Ferdinand Müller u. Annamarie Mangold Ingen. Konrad Dreeſen u. Eliſabeth Helene Palmer Monteur Hermann Otto Meßmer u. 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Schwaderer, Ehefrau des Schloſſers Leopold Andreas Lanny, geb. 15. 3. 1882 Maria Juliana Braun geb. Menges, Wwe. d. Schloſ⸗ ſers Peter Braun, geb. 22. 12. 1871 Rentenempf. Joh. Maria Fidel Hutt, geb. 31. 3. 1877 Kfm. Otto Becker, geb. 26. 10. 1889 Arbeiter Johann Zeh, geb. 18. 9. 1881 geb. Rentenempf. Georg Baßauer, geb. 16. 9. 1860 Mathilde Hartmann geb. Schier, Wwe. d. Gemeinde ⸗ arbeiters Michael Hartmann, geb. 24. 6. 1864 Eliſabetha Fiſcher geb. Strötz, Wwe. d. Maurers Mar⸗ tin Fiſcher, geb. 15. 6. 1853 Rentenempf. Oskar Singer, geb. 20. 8. 1865 Egon Schimpf, geb. 15. 3. 1926 Willi Hermann Sütterle, geb. 14. 10. 1938 Sofie Elzer geb. Reimold, Ehefr. d. Schloſſers Emil Elzer, 13. 7. 1880 Adolf Gaab, geb. 20. 4. 1938 Paul Walter Mehnert, geb. 16. 12. 1938 Kfm. Fritz Wolf, geb. 8. 5. 1884 Magazinier Friedr. Mart. Lichtenberger, geb. 1. 7. 1889 Anna Emig geb. Weiß, Wwe. d. Arbeiters Jakob Emig, geb. 24. 8. 1881 Rentenempf. Karl Stephan, geb. 3. 8. 1869 Rentenempf. Joh. Karl Eichelsheimer, geb. 26. 9. 1869 Arbeiter Georg Auguſt Hoffmann, geb. 31. 12. 1897 Buchbindermeiſter Karl Friedrich Joſef Hartmann, geb. 8. 12. 1872 Maſchiniſt Joſef Kolbenſchlag, geb. 12. 6. 1860 Eva Katharina Eiſengrein geb. Müller, Wwe. d. Schuhmachers Joſef Eiſengrein, geb. 27. 4. 1867 Chemiter Doktor der Philoſophie Max Levy, geb. 22. 8. 1867 Magdalena Nick geb. Weber, Ehefr. d. Schmieds Gott⸗ hilf Nick, geb. 21. 3. 1883 Rentenempf. Karl Friedrich Schauder, geb. 21. 10. 1859 Oberingenieur Karl Friedrich Pretſch, geb. 16. 6. 1878 Dreher Robert Körner, geb. 28. 7. 1905 Arbeiterin Charlotte Reiſcher, geb. 20. 4. 1880 Barbara Talmon geb. Boxheimer, Ehefr. d. Arbeiters Gottlieb Talmon, geb. 17. 8. 1881 Suſanna Koch geb. Jung, Wwe. d. Bürodieners a. D. Wilhelm Koch, geb. 26. 10. 1871 MuuuUIIx⸗- Wilhelm Kirſch Halermeister ff Tnnnonnnnamanananaannaaamomaganrn a v. z. 2 die unermüdliche] Sestorpene Z e,——— ZAHLGWEs —— deimfabf för/e300., Anzahlong M 60. 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Körning, Kreuzstraße 6; in Mnm.-Feudenheim: Löwen-Drog. L. Hein, Hauptstr. 63; in Mhm.-Käfertal: Drogerie L. Heitzmann, Kurze Mannheimerstr. 43a. m Mein lieber Mann, unser zuter Vater, Großvater, Schwiegervater und Bruder. er Radio Schu/ab Nende- Fleupunkt Körting- Nora und Kleinemptänger Friedrich Pnilipp Bruun ist heute nach schwerem Leiden sanft entschlafen. Mannheim(S 6, 29), den 22. Dezember 1938. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Emma Bra un Wwe., get. Sieder, Die Beerdigung findet am 24. Dezember, vormittags um 10 Uhr, statt. Jo haufe ich auk die Fesktage meien Vein? Fr. Bayerlein ꝑheinhéusetstr. 21- femruf 420 41 Heute nacht ist meine liebe Frau, unsere gute Mut- ter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau OοοιτνO Geriuschgedimpft FOR OAS 60RO Zu deslchtlgen im OCVNMSIHA- LAOEN Fannhelm b(, 13— Anruf 287 23 Eva Schüiff geb. Thielmann im Alter von 46 Jahren nach langem, schwerem Lei- den von uns gegangen. Mannheim(D 7, 1, Leipzig, Dörnigheim, den 22. Dezember 1938. 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Asgabe A und B Agabe A Weinheim gabe B Weinheim Sgabe A und B Slalt besonderer Anzelige In tiefem Schmerze teilen wir allen Freunden und Bekannten mit, daß am 20. Dezember unser lieber, unvergeßlicher Bruder durch einen raschen Tod abberufen worden ist. Caräcas(Süd-.), Mannheim(Stefanienufer 17) Im Namen der Hinterbliebenen: Anne Orin Liesel Orin Von Beileidsbesuchen wolle man gütigst Abstand nehmen. eſamt⸗DA. Monc See ngliſchen Premier pfer für ihr Voll. ſſolini, Franeiseg Tſchiangkaiſchek, en in dieſem Buch erhebenden Kamp⸗ um Copurg. Preih ich Politit gemacht nisbuch eines po⸗ Coburger— der Stelle vom Natio⸗ Valera. Preis 680 ipfers und Staats⸗ gleich der drama⸗ n beſchrieben. itſcheivung. Preiß Bücher ergibt ſich len Folgen, ſowie diermit ergibt ſich nglands und die ier Geſamtpolitik. i Milliarden Men⸗ er Kampf um die ährungsfrage aller Problem aller N⸗ i halten und dem lten, iſt Grundſah ßer Schau eröffnet Wiſſenſchaft du ktiven. I n hliebenen: f50 . Hinohol, Viernneim filxümu- m Aaben-Fiazearaaen Auis-asslinger 218 23 -Venlein kenkreuzbanner“ Freitag, 23. Dezember 1058 rivat- Handelsschule Stock RI 4, 10 fernsprecher 217 92 Gegründet 1899 Vinc. W. Krauss Inh.: ſin 5. In 153 beginnt ein geschlossen durohoeführter zur Vorbereltung für den kaufmännischen Beruf Abendkurse in Kurzschrift und Matehinenschreiben Unterrich szeit: 18-20 od. 17-19 Unr-Amal wöchentl. Beginn: 9. Januar 1539 Schulgeld. Auskunft und Prospekte kostenlos. Meine Privat-Handelsschule darf von Beamtenkindern ohne besondere Genehmigung besucht werden. nstitut Schwarz e bis Prima und Abendschuſe— Aufgabenüberwachung lederzeitige Umschulung— Nachhoikurse Aufnahme in Sexta und alle anderen Klassen fäglich. losenhafte Vorbereitung für Abitur und alle anderen Schulprüfungen. Prospekt frei— Fernruf 239 21 birektron: Dr. G. Zessler und Dr. E. Heckmann Mannheim M3, 10 aehhilfe in Matnematix und Latein für Schüler der 7. Klaſſe der Leſſing⸗ fſcue geſucht. 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