ynlichen Schuh harten Schnee zleich hinter da neer des Chriſt örte ihr! er alten Giebel lbog, wurdeg ier. Sie hiel Bruſt gekreu, n Bäume, grel her zuckenden r. Ihm fehllen 5 der Knie fih dlich endenden n niedrigen Wa⸗ nun härts rollte, um Der Schein dez in blaſſes, abge⸗ iderbar zu ver⸗ un langſam die ein leiernd trau⸗ ertönte. Wüh⸗ e und den Kohf angſam hin und inken nach einet ſie an die Ah⸗ raurigen Tönen irrender Vogel ne heitere Melh Geſichtes aben e bunten Lichttt n Menſchen, alß e Helle hinweg iel etwas, daß tochte. es lange un n blaſſen Geſicht 3 fragend inz e. Sie hielt ſih t, um dem Auge Beine zu weh r Schritt nähen ge ſie auf Zehen uf dem dunkleh s blanke Fünß les ſehr ſchnel hörte kaum, alz elodie, in einen lich wie klagen iſe der Mund dunklen Töneg s ſie ſich an da rmal umwandig 3 groß und m auf ſich ruhe n zu ſein. 8 und die munteg zen würden— . bis ſie ſchließ zſam dem Hauſß 1Eltern lacheih als ſie noch eſ ber den dunlleh waren iht mit den ve verlag u. Schrifteitung: Mannheim, 8 3, 14/15. Zun 7 Frn panz 383315 39505 anenzezz — zuz Zurch die 81 325 N. e 5 f. Wogze ſtheiiungsgebübr) Zuzüol. 5 5 Trägerlo. e ein oſtzeitun e 1) zu dur 0 ein oſtzeitungsge* U ellge 5 die 1 ng am Erſcheinen(auch d. 1 0 i) derb ind., beſieht kein Anipe. auf Elichkbigung. dienstag⸗Aus gabe Eielvertreters des Führers zur gewohnten Etunde um 21 Uhr iſt für uns eigentlich gar nicht mehr denkbar. Dieſer Gruß über die Sen ⸗ der an alle Deutſchen im In⸗ und Ausland an dieſem weihevollen Abend iſt uns immer noch izu einem den Abend ſo richtig unterſtreichenden Ereignis geworden. Und darum gab es an ieem Abend auch kaum einen Vollsgenoſſen, der nicht ſein Gerät eingeſchaltet hätte, um die Worte von Rudolf Heß zu hören. 8. Jahrgeng MANNHEIM Anzeigen: Geſamtauflage: Die 12 im Textteil 60 Pf. Lrtiell 48 5 Au 3 45 meterzeile 4 A/ Nr. 597 5/ Nr. 355 Don Nudoij Heß am Veipnachtsabend vekkündet dem FrontRämpfer gleichgeſtellt Ein Leiisalz der Pariei:„Das Kind adelt die Mufter“ München, 26. Dez.(Eig. Meld.) 253 Gabe, die er in einer Verordnung mit olgendem Satz der Oeffentlichkeit übergibt: chtgabend ohne die Anſprache des„Als ſichtbares Zeichen des Dankes des deut ⸗ ſchen Volkes an kinderreiche Mütter ſtifte ich das Ehrenkreuz der deutſchen Mutter.“ Dieſes Ehrenkreuz wird an Mütter mit vier bis fünf Kindern in Bronze, an Mütter mit ſechs bis ſieben Kindern in Silber und an Mütter mit acht und mehr Kin⸗ dern in Golp verliehen. Jeweils am Muttertage werden die Ortsgruppenleiter der NSDAP den kinderreichen Müttern dieſe Aus⸗ zeichnung überreichen. Das Ehrenkreuz trägt die Inſchrift:„Das Kind adelt die Mutter.“ wWie immer galt ſeine Rede vor allem jenen Bolksgenoſſen, die draußen in der Fremde am Tauſendfach verdiente Würdigung Zu der vom Stellvertreter des Führers ver⸗ elligen Abend beſonders ſehnſuchtsvoll an die 1 n kündeten Stiftung des Ehrenkreuzes der deut⸗ at denken, jenen, die gezwungen ſind, unter über hinaus aber brachte die Rede auch eine große Uneberraſchung: Rudolf Heß ver⸗ umdem Volkstum mit fremden Bräuchen die⸗ tiefinnerlich deutſche Feſt zu begehen. Dar⸗ die Stiftung eines Ehrenkreuzes Re Spannung Rom-Paris unvermindert ſchen Mutter durch den Führer ſchreibt die NSa: „Die deutſche kinderreiche Mutter ſoll den gleichen Ehrenplatz in der deutſchen Volksge⸗ meinſchaft erhalten wie der Frontſoldat, denn der Einſatz von Leib und Leben für Volk und Vaterlond war der gleiche wie der des Frontſoldaten im Donner der Schlachten“ Mit dieſen Worten hat der Hauptdienſtleiter der NSDAp Dr. Wagner bereits in Nürnberg im Auftrage des Führers die Schaffung eines Ehrenzeichens für die kinderreiche deutſche Mut⸗ ter angekündigt. Mit der Weihnachtsbotſchaft des Stellver⸗ treters des Führers iſt dieſe Ehrung Wirklich⸗ keit geworden. In einem ſchlichten, würdigen Ehrenkreuz hat der Dank des Führers und damit der Dank eines ganzen Volkes an die Beſten ſeiner Mütter ſichtbaren Ausdruck ge⸗ funden. Drei Millionen deutſche Mütter werden nun⸗ mehr am Tage der deutſchen Mutter 1939 erſt⸗ fonsetzung siehe Seite 2 80 Tote durch kiſenbahnunglück Schwezi Die 1 altene illimeterzeile im 3. und Er Uungsort Mannbeim. achug Sſchließlicher Gerichts fand: N Lckonto 93• fen a. Rh. 4960. Verlaasort Mannheim.— Einzelver ſür vie veutſche Mutter durch den Zv/ei Hersonenzũge in Rumänien zusammengesioken hührer. Damit erhält die deutſche Mutter erſt⸗ neue und opfervolle Arbeit. Der Stellvertreter Bukareſt, 26. Dez.(HB⸗Funk.) In der Nacht zum erſten Weihnachtsfeiertag zers kündete die Ehrung mit folgenden hat ſich zwiſchen den Stationen Frecatei und 0 1 hrung ſolg Etulea auf der Bahnſtrecke von Galatz nach gauch eine äußerliche Anerkennung für ihre * Ermittlungen wurden 80 Perſonen ge⸗ tötet und 250 verletzt. Die Urſache des Un⸗ glücks war vermutlich falſche Weichenſtellung. Die Eiſenbahndirektion hat zwei Hilfszüge mit Beſſarabien ein furchtbares Eiſenbahnunglück ereignet. Zwei Perſonenzüge ſtießen zuſammen. Sieben Perſonenwagen und die beiden Lokomo⸗ tiven wurden völlig zerſtört. Nach den erſten neine Volksgenoſſen! Führen wir Männer in Zeiten einer ſolchen geſchichtlichen Alöße, wie wir ſie jetzt erleben, ein Daſein, mehr Anſpannung erfordert als gemeinhin tuhiges oder behagliches Leben, ſo haben cht minder die Frauen des deutſchen ltes am großen Schickſal ihrer Nation auf⸗ ind ueid hingebennd mitgewirkt. Wir Män⸗ ſtehen im Banne eines großen Schaffens, Wir ſind leidenſchaftlich tätig in unſerer täoli⸗ hen Arbeit, uns ſteht oft in unſeren Aufgaben zas große Ziel ſichtbar vor Augen. e tragen die ſtilleren pflichten le, die Frauen aber, haben ſo häufig die eren Pflichten, die ſchweigend er⸗ nen Laſten. Sie nehmen uns ſo hundert⸗ lig die täglichen Sorgen ab, ſie geben unſe⸗ eigenſten Leben die Wärme. Sie bewahren bor allem in ihren Händen das Schickſal der Hüngſten einer kommenden Generation, für die uns mühen, ein ſchönes Erbe zu hinter⸗ affen. Und oft ſind die Forderungen, die an uslandsdeutſchen Frauen geſtellt werden, be⸗ iment hart— die Frauen, die an der Seite lhrer Männer, manchesmal fern von allem, is das Leben leichter zu geſtalten vermag, Aerzten und Verbandsmaterial abgeſandt. Die Mehrzahl der Vexletzten befindet ſich im Kran⸗ kenhaus der Stadt Bolgrad in Beſſarabien. Den deutſchen Frauen zu dieſer Weihnacht Ende eines Jahres, das vielen von ihnen ſchwere Sorgen um das Liebſte auf der Welt kebracht hat, Dank zu ſagen, iſt mir ein * dürfnis. Zugleich kann ich der kinderreichen deutſchen mutter auf den Weihnachtstiſch eine Gabe Aegen, die der Führer für ſie beſtimmt hat. Frankreichs neuer Flugzeugträger Die französische Reglerung hat sich entschlossen, die Tonnage Vorkriegsstand von 1914 wieder zu vergrößern. Unser Bild zeigt den neuesten französischen ihrer Kriegsflotte auf den Flugzeugträger„Bearn“. Weltbild(M) o: Hotze Deſhe ——— ſrmein Mimimeterzeile Pf. Die 4c eſpalt. Boe: Sie—— ili⸗ tſcheckonto: Ludwigs⸗ 77 10 bfenn 4. Mannheim, 27. Dezember 1938 ————————————— Ein Ehrenkrenz für drei Miionen Mülter Das„Ehrenkreuz der deutschen Mutter“ Das Ehrenkreuz wird an Mütter mit vier bis fünf Kindern in Bronze, an Mütter mit sechs bis sieben Kindern in Silber und an Mütter mit acht und mehr Kindern in Gold verliehen. je- weils am Muttertag werden die Ortsgruppen-— leiter der NSDAP den kinderreichen Müttern diese Auszeichnung überreichen. Das Ehren⸗ kreuz trägt die Inschrift:„Das Kind adelt die Mutter“. Wieltbild(M) Eine verdiente Ehrung Mannheim, 26. Dezember. Eigentlich ſind Worte viel zu arm, um der deutſchen Mutter die Würdigung angedeihen zu laſſen, die ſie nach den Jahren des Kampfes vom Krieg bis zum heutigen Tag verdient. Wer kennt nicht ſelbſt, ſei es aus der eigenen Fami⸗ lie, ſei es aus ſeinem nächſten Bekanntenkreis, Großtaten, die von Frauen begangen wurden und die von einem ſo ſtillen und ſtarken Hel⸗ dentum zeugen, daß wir Männer oft beſchämt den Kopf ſinken laſſen? Wer weiß nicht, daß das ſtarke und liebende Herz einer Frau und Mutter oft Schwierigkeiten überwinden kann, die uns Männern beinahe zu ſchwer erſcheinen? Erinnern wir uns nur der vielen trüben Stunden im Weltkrieg. Der Mann und der Aelteſte, zuweilen ſogar zwei und drei Söhne, ſtanden an der Front. Der Frau war die Auf⸗ gabe geſtellt, den noch jüngeren Kindern Vater und Mutter und ſehr oft noch der Ernährer zu ſein. Wieviele Frauen ſaßen in der Abendſtunde, wenn das gröbſte Werk verrichtet war, beim Flicken und Stopfen, während ihre Gedanken weit wegeilten zu den Lieben an der Front, während das Herz die ewig brennende Frage ſtellte, leben ſie eigentlich noch, und wo iſt der Gatte, der Sohn zu dieſer Abendſtunde? Und wenn dann der Briefträger kam mit der lakoni⸗ ſchen Mitteilung„.. am ſoundſovielten auf dem Felde der Ehre gefallen“, wenn die Mutter vor dem Bilde des Toten zuſammenbrechen wollte und ſie das Leben nicht mehr ertragen zu können ſchien im übermenſchlich großen Schmerz... Aber da ſtand der Alltag vor ihr mit ſeinen tauſend Pflichten und Sorgen, da waren die Kinder, ihnen mußte man leben und wenn das ſtarke Mutterherz auch brechen wollte. Oder die Nachkriegszeit! Das Vermögen zer⸗ bröckelte in der Inflation. Wenn der Mann die Zahltagstüte auf den Tiſch legte, hatte ſie ſchon die Hälfte ihres Wertes verloren. Jeder Tag brachte neue Sorgen um das tägliche Brot, nach dem die Kinder ſchrien. Schwarz lag die Zu⸗ kunft vor uns allen. Und das Dunkel blieb bis „Hakenkreuzbanner“ Dienstag, 27. Dezemb zum Jahre 1933. Der Mann mochte oft den Kopf verlieren, mochte mit lautem Mund die göttliche Weltordnung frevelnd herausfordern, einer Irrlehre nachlaufen oder im Trunk ſein Schickſal zu vergeſſen ſuchen, der Fels im bro⸗ delnden Meer der Unſicherheit war die deutſche Frau und Mutter, die noch immer den Mut hatte, dem Schickſal zu trotzen. Und was das heißt, einen ſolchen Kampf aufzunehmen mit allen Mißſtänden, vier, fünf und ſechs Kindern das Allernotwendigſte zu geben, das iſt mehr als ſich mancher gelehrte Kopf ausdenken kann. Und ſelbſt heute iſt der Kampf nicht zu Ende. Gründlich geändert aber haben ſich die Vorzei⸗ chen. Was früher ein notdürftiges Schuften für den nächſten Tag war, ohne einen tröſtenden Ausblick für die Zukunft, das iſt heute ein planvolles Arbeiten mit der Gewißheit, daßalle Arbeit und Müheſichlohnt. Die Arbeit und die Mühe aber bleiben. Ja, es hat ſich zu ihnen noch die Verantwortung ge⸗ ſellt, die der nationalſozialiſtiſche Staat der deutſchen Frau auferlegte, die Sorge für die Zukunft einer noch ſtärkeren Nation. Die deutſche Mutter muß vielfach auch heute noch auf ſo manche Bequemlichkeit verzichten zugunſten ihrer Kinder. Denn Kinder müſſen ſein, will die Na⸗ tion weiterhin lebensſtark und kräftig bleiben. Wenn für ſoundſoviele Berufszweige die Nach⸗ wuchsfrage von ſo großer Tragweite iſt, wieviel mehr erſt für das ganze Volk, deſſen Zukunft ja ſteht und fällt mit der neuen Generation, der heranwachſenden und der kommenden, die wir heute bereits ſchaffen müſſen. So aber, wie die deutſche Mutter in den ſchwerſten Tagen unſeres Volkes ihre Pflicht tat, ſo tut ſie es auch heute wieder. Sie ſtellt ſich ihrer großen Aufgabe voll und ganz zur Verfügung. Die wirtſchaftlichen Begleitum⸗ ſtände unſeres inneren Aufbaus machen ihr— geſtehen wir es offen— das tägliche Leben auch nicht leichter. Aber ſie müſſen im Hinblick auf die Unabhängigkeit nach außen getragen wer⸗ den. Die junge Frau übernimmt die Verpflich⸗ tung der Mutter, wie einſt wieder die Töchter die Mühe der heutigen Frau ſich zu ihren eigenen machen. Gewiß, die Frau könnte es ſchöner haben, könnte ſich ſagen, was geht mich die Zukunft der Nation an, jetzt lebe ich, lebe mein einziges und einmaliges Leben und möchte in dieſer Zeit die Schätze genießen, die die Welt nun einmal für die Menſchen in rei⸗ cher Fülle bereithält. Kinder aber ſind das Hemmnis zur Lebensluſt. Ein Kind mag ja noch hingehen, das bekommt man durch, ohne ſich das Leben irgendwie zu ſehr zu belaſten, aber mehr...? Danke beſtens.— Die Frauen, die ſo reden, ſind ſehr ſelten geworden. Nun, der⸗ artige Raritäten müſſen als abſchreckendes Bei⸗ ſpiel eigentlich immer bleiben. Der Großteil unſerer Frauen und Mütter aber bekennt ſich zum Kind, oder beſſer geſagt, zu Kindern. Und ſo geht eine gerade Linie vom Opfermut der Frauen in den Kriegs⸗ und Nachkriegstagen bis zum tatenfrohen wirklichen Lebensbekennt⸗ nis der Frauen unſerer Zeit. Denn nicht ſchöne Tage machen das Leben reich, ſondern die Mühen für die Familie und das Volk. Der kinderreichen Mutter der jüngſten Ver⸗ gangenheit wie auch der Gegenwart hat nun der nationalſozialiſtiſche Staat eine äußerliche Würdigung angedeihen laſſen. Er hat das Ehrenkreuz für die kinderreiche Mutter geſtiftet, er faßt ſie ſomit zuſam⸗ men zu einem einzigen großen Frauenorden, deſſen Mitgliedſchaft nicht durch ein Anmelde⸗ formular und bezahlten Beitrag zu erwerben iſt, ſondern durch ſchwere Opfer für die Fa⸗ khrenkreuz für 3 Millionen ſſlütter LliliptlIllitttiszizzizvsitztzkzitirzzzzztzsikkiszzzzitzzzzszstixkztsszitirkkzzsszirrrztizszziriikzzzttirziizsizitiZikssitIIrziiiitris Eortsetzung von Seite 1 malig in feierlicher Weiſe die neuen Ehren⸗ zeichen durch die Hoheitsträger der Partei ver⸗ liehen bekommen. Jahr für Jahr werden dieſe Feiern ſich dann am Muttertag wiederholen. Bevorzugung im öffentlichen deben „Das Kind adelt die Mutter!“, ſo ſteht auf der Rückſeite des Ehrenkreuzes ge⸗ ſchrieben. So werden die Feiern am Muttertag aufs neue künden von jener Wandlung in der inneren Haltung des deutſchen Menſchen, von wiedererwachtem Willen zum Kind, den der Nationalſozialismus mit Recht als den größten ſeiner Erfolge bezeichnen darf. Daneben gilt dieſer Dank auch den Altmüttern, die unter den ſchwerſten Verhältniſſen in der Zeit während und nach dem Kriege ihrem Volk und ſeiner Zukunft dienten wie unſere Jungmütter von heute. Ohne die großen Hilfeleiſtungen, wie ſie heute im Hilfswerk für Mutter und Kind der NSV gegeben ſind, haben ſie die Sorge um das tägliche Brot, die ganze Laſt der Kin⸗ dererziehung auf den eigenen Schultern ge— tragen. Die Partei wird niemals müde werden in ihrer Erziehungsarbeit, die der Achtung der Mutter gilt. So wird ſich die Ehrung der deut⸗ ſchen Mutter nicht nur auf den Muttertag und auf die Verleihung des Ehrenkreuzes beſchrän⸗ ken. Auch im öffentlichen Leben wird die kinderreiche Mutter in Zukunft den Platz einnehmen, der ihr zukommt. Sämtliche Mit⸗ glieder der Jugendformationen der Partei wer⸗ den ihr die Achtung erweiſen. Darüber hinaus aber werden die Trägerinnen des Mutterehren⸗ kreuzes in Zukuünft alle jene Bevorzugungen ge⸗ nießen, die uns gegenüber den verdienten Volls⸗ genoſſen, gegenüber Kriegsbeſchädigten und Op⸗ fern der nationalſozialiſtiſchen Erhebung bereits Selbſtverſtändlichkeit geworden ſind. Ehrenplätze bei Veranſtaltungen der Partei und des Staa · tes, Vortrittsrecht an Behördenſchaltern, Ver⸗ pflichtung der Schaffner zu bevorzugter Platz⸗ anmeiſung in Eiſen⸗ und Straßenbahn. Dazu kommt eine Altersverſorgung mit bevorzugter Aufnahme in Altersheimen für alleinſtehende Mütter, gegebenenfalls in eigens in Großſtädten zu errichtenden Altersheimen oder in beſondere Abteilungen der ſchon beſtehenden Heime. die Weihnachtsſeier des Führers Bei 1300 alten Kämpfern in München DNB München, 26. Dezember. Die alten Münchener Parteigenoſſen begin⸗ gen auch in dieſem Jahre das Weihnachtsfeſt als Gäſte des Führers, der— wie in all den vorausgegangenen Jahren— in den Mittags⸗ ſtunden des Heiligen Abends wieder in ihrer Mitte weilte, wieder zu ihnen ſprach und damit ſeinen Getreuen das höchſte Weihnachtsglück und die größte Feſtesfreude ſchenkte. Dem großen Saal des Löwenbräukellers, der mit dem Kampf der nationalſozialiſtiſchen Be⸗ wegung eng verwachſen iſt, gaben Tannengrün und Weihnachtsbäume ein feſtliches Gepräge. Weihnachtlicher Schmuck, liebevoll zuſammen⸗ geſtellt, zierte die vielen langen weiß gedeckten Tiſche, und davor ſaßen nahezu 1300 Männer im Braunhemd. Mit der Beſcherung der Kampfgenoſſen des Führers war in dieſem Jahr zum erſten Mal als beſondere Ueber⸗ raſchung für die Gäſte eine Verloſung verbunden, die noch vor dem Erſcheinen des Führers durchgeführt wurde. Werwolle Sach⸗ und Geldpreiſe kamen an die glücklichen Gewinner zur Verteilung. Vor etwa 6 Wochen hatte der Adjutant des Führers, SA⸗Ober⸗ gruppenführer Brückner, der Jahr für Jahr dieſe weihnachtliche Feierſtunde ausrichtet und vorbereitet, angefangen von der kleinen, be⸗ ſcheidenen Weihnachtsbeſcherung im Jahre 1931 im Braunen Haus bis zu dem wunder⸗ baren Erlebnis der Kameradſchaft von heute im Großdeutſchen Reich, Spenden„mobiliſiert“ bei Reichs⸗ und Gauleitern, Reichsminiſtern, Parteidienſtſtellen und Behörden, und Induſtrie. Die lachenden Augen der Be⸗ ſchenkten an dieſem Weihnachtstage beſtätigten, daß die Mühe und Arbeit von Erfolg gekrönt waren. Der Haupttreffer, ein Koß⸗Wagen, ge⸗ ſtiftet von den Volkswagenwerken, fiel auf milie und damit für die Zukunft unſeres Staa⸗ tes. Das Kreuz mit der Aufſchrift„Das Kind adelt die Mutter“ ſei das äußere Zeichen dieſes wahrhaft auch adligen Ordens. Er iſt keine Frauenkaſte, die ſich hermetiſch von anderen ab⸗ ſchließt, es iſt ein offener Kreis, in dem alle die gerne aufgenommen werden, die die Voraus⸗ ſetzung dazu erfüllen. Und wir meinen, es müßte die Sehnſucht einer jeden jungen deutſchen Frau ſein, auch einmal am Muttertag das Ehrenkreuz angeheftet zu bekommen. So danken wir an dieſem Weihnachtsfeſt auch äußerlich der kinderreichen Mutter und zollen ihr die Achtung, die ſie verdient. Eines aber wollen wir vermeiden. Wir wollenkeinen ——— 0—„ 16 Zwei Gäste im„Lohengrin Die Weihnachtsvorſtellung des Nationaltheaters Heinrich Hollreiſer hat ſich kurz nach ſei⸗ ner Verpflichtung noch in der vergangenen Spielzeit mit„Lohengrin“ dem Mannheimer Publikum vorgeſtellt. Nach längerer Pauſe diri⸗ gierte er jetzt wieder die feſtliche Vorſtellung des Weihnachistages. Unverkennbar hat er den Kontakt mit dem Orcheſter gefunden, es muſi⸗ zierte freudig und ſorgfältig unter ſeiner Lei⸗ tung. Redlich mühte ſich Hollreiſer auch um die muſikaliſche Einheit von Orcheſter und Bühne Wilhelm Trieloff als Regiſſeur hatte eine Reihe wohltuender Vereinfachungen vorgenom— men Es war ihm auch gelungen, manche Sze⸗ nen, die an ſich ſchon zu den Schmerzenskindern jedes Opernregiſſeurs gehören, wie etwa die Chöre des erſten Aktes, darſtelleriſch aufzulok⸗ kern und lebendiger zu geſtalten. Wenn trotz ſeines Bemühens hier und da ſzeniſche Unord⸗ nung um ſich griff, oder wie bei den vier Edel⸗ knaben und den vier Edlen, Unſicherheit deutlich wurde, ſo darf man darin ein Stück der üblichen Schwierigkeiten der„ſtehenden Repertoireopern“ überhaupt ſehen. Für die beiden weiblichen Hauptrollen waren Gäſte verpflichtet. Ly Betzou vom Staats⸗ theater Oldenburg ſang die Rolle der Elſa. Es machte ihr anfänglich Schwierigkeiten, ſich in die ungewohnten Bühnenverhältniſſe einzu⸗ finden und ſich geſanglich auf die Eigenart des Hauſes einzuſtellen. Aber ſie wuchs mit der Vorſtellung zuſehends in darſtelleriſcher und geſanglicher Hinſicht. Sie hat eine große, nicht unſymvathiſche Stimme von ſchöner Kultur, be⸗ ſonders ausgeprägt ſind die dramatiſchen Ak⸗ ente und gerade in den ſtarken dramatiſchen eilen, vor allem im Duett des dritten Aktes erreichte ſie ſehr beachtenswerte Höhepunkte Von hoher Ausdrucksintenſität und Geſchloſſen heit waren die Auffaſſung und Darſtellung der edlen reinen Frau, deren Glaubensſtärke erſt nach ſchwerſten Proben der Verführung unter⸗ liegt. Wirkungsvoll ſtellte Kammerſängerin Hanna Gorina ihr die dämoniſche, heidniſche Frieſin Ortrud mit virtuoſer Spielkultur ent⸗ gegen. Sie fügte ſich ausgezeichnet in das Enſemble ein, und gab durch ihre überlegene Darſtellung dem zweiten Akt entſchieden beſon⸗ deres Gepräge. Ausgezeichnet waren wieder die eigenen Dar⸗ ſteller des Nationaltheaters, Darſtelleriſch und geſanglich⸗ ausgezeichnet waren Erich Hall⸗ ſtroem als Lohengrin, Heinrich Hölzlin als König Heinrich und Hans Schweska als Telramund Den Heerrufer ſang wieder Chri⸗ ſtian Könker. Karl Klauß zeichnete für die muſikaliſche Ausführung der Chöre verantwort⸗ lich Die Aufführung fand im ausverkauften Hauſe ein ſehr dankbares Publikum. Mit rei⸗ chem Beifall wurden die Darſteller, vor allem die Gäſte, hervorgerufen. In den Beifall durf⸗ ten ſich auch Kapellmeiſter und Regiſſeur mit den anderen teilen. Dr. Carl J. Brinkmann. „Die drei Eisbären“ Erſtaufführung des Luſtſpiels von Maximilian Vitus im Neuen Theater Ein feſtlich frohgeſtimmtes Publikum erlebte am Sonntagabend die Erſtaufführung eines Luſtſpiels, dem man einen Serienerfolg in Mannheim vorausſagen kann. Es iſt ein unkom⸗ pliziertes Stück aus dem ländlichen Lebenskreis, das der Verfaſſer Maximilian Vitus mit den krafwollen Bauerngeſtalten Oberbayerns ausge⸗ ſtattet hat, ohne daß ihnen indes jene Eigen⸗ ſchaften fehlen, die man als edle Regungen der menſchlichen Seele bezeichnet. Er führt uns in eine Art„Dreimäderlhaus“ männlichen Ge⸗ ſchlechts; drei unbeweibte Brüder, unbeweibt und daher ruppig und verwildert, hauſen da recht und ſchlecht auf ihrem Einödhof. Die alte Wirtſchafterin Veronika iſt kein Muſter weib⸗ licher Anmut und Ordnungsliebe, als ſie aber durch einen giftigen Fliegenſtich ans Bett ge⸗ feſſelt wird, geht als drunter und drüber, bis als vollendeten„Schmu kandidation, die Haslocherin(Eliſabeth Stie⸗ ler) ſtellte eine reſolute, ſelbſtbewußte Bäuerin dar, aufgeputzt wie ein Weihnachtsbaum. Wenn wir dieſer Charakteriſierung noch ein Geſamtlob ſcharfen Trennungsſtrich ziehen zwiſchen den ordensgeſchmückten Frauen und jenen, die das Ehrenzeichen nicht tragen dürfen. Wir wollen uns erinnern, daß es in den mei⸗ ſten Fällen nicht böſer Wille iſt, wenn einer Mutter der vier⸗ oder mehrtöpfige Kiederſegen verwehrt bleibt. Es ſpielen oft Umſtände mit, die eben das hohe Ziel einfach verſchwinden laſſen. Die anderen ſind darum nicht Mütter zweiter Klaſſe. Wir beugen unſer Haupt in derſelben Ehrfurcht vor ihnen, denn es ſind immerhin auch deutſche Frauen und Mütter. Und Hoffahrt ſoll in dem neuen Frauenorden keinen Platz haben. Dr. W. Kicherer. das Schickſal erbarmend eingreift. Vor dem 7—5 findet ſich eines Abends ein ausgeſetztes ind, das ſogleich zum Mittelpunkt des ganzen Hausweſens wird und an die ſcheu gehüteten Herzen der drei Junggeſellen rührt. Peter Hal⸗ denegger, der Aelteſte, muß beim Dorfpfarrer einen guten Rat holen und bringt ihn gleich mit in Geſtalt der jungen Magd Maralen, die in kurzer Zeit den verlotterten Haushalt in Schwung bringt Es iſt ein ſauberes Dirndl, die Maralen; kein Wunder, daß der Peter und der Pauli und der Juliander eifrig und jeder heimlich vor dem andern das Familienraſier⸗ meſſer ſuchen, mit dem ſie längſt nicht mehr in Berührung gekommen ſind Inzwiſchen wollte auch der Viehhändler Girgl den drei Blindgän⸗ geb(weil ſie ſo lange blind durchs ſchöne eben gingen) eine reiche Bauernwitwe auf⸗ ſchwätzen, blitzte aber ſakriſch ab. Und zum Schluß finden ſich die Maralen und der jüngſte Haldenegger; ſo hat ſich wenigſtens einer nicht umſonſt raſiert. Im Grund genommen ſind die übriggebliebenen Haldeneggerbauern froh, daß ſie nun eine tüchtige Frau im Hauſe haben. ohne daß ihnen das Ehejoch auferlegt wurde. Friedrich Hölzlin, Ernſt Langheinz und Erwin Linder ſtellen drei prächtige Bau⸗ erntyven auf die Bühne. Zurückhaltend, ver⸗ ſchloſſen der eine, ſchalkhaft und heiteren Ge⸗ müts der andere, jugendlich aufgeräumt der dritte. Lola Mebius wartet mit einer Vero⸗ nika auf, na, kein Wunder, daß den drei Ein— ſiedlern die Luſt zum Heiraten vergangen iſt Da mußte ſchon etwas Friſches, Munteres kom⸗ men, wie die kleine Maralen(Hanſi Thoms) Den Viehhändler Girgl gab Klaus W Krauſe ſer“ und ſeine Heirats⸗ hinzufügen, dann ſoll das beſagen, daß alle Mitwirkenden ſich mit großem Geſchick in den Rahmen einfügten, ebenſo wie die egie Rudolf Hammachers alle Möglich⸗ einen Münchener SA⸗Scharführer, der h glückt den Gutſchein aus den Händen dez der Durchführung der Verloſung beauf SA⸗Obergruppenführers Helfer en nahm. Rundfunkapparate, Zuſchüſſe z ſchaffung von Motorrädern, KdßF⸗Fahrten, bensmittel und viele andere Willkommensſpe den, bildeten die nächſten Preiſe. Als gegen 13 Uhr der Führer m Gauleiter des Traditionsgaues, Adolf ner, und Obergruppenführer Brückn zum Saal betrat und durch die Reihen ſeiner all weg Profe 533 grüßte ihn herzlicher un In dem Erlaf arer Jubel. Nach dem gemeinſamen Mittagsmah* dem die Kapelle der Leibſtandarte feſtlich ſik vortrug, machte ſich Gauleiter Adolf zum Sprecher der alten Garde und wenigen aber lebendigen Sätzen den Gefühle Ausdruck, die in dieſer unvergeßlichen Stun die 1300 Männer im braunen Hemd beſeelſe Dann ſprach der Führer! Er einleitennd zum Ausdruck, daß er heuer m beſonders glücklichen Empfindungen den nachtstaa mit ſeinen alten Münchener 8 Männern und Parteigenoſſen verbringen kün In packenden und mitreißenden Worten ſg derte er den zur Weihnachtsfeier verſammelt Parteigenoſſen zum Jahresende noch die großen Entſcheidungen der deutſchen tit, die in dieſem Jahre zu Erfolgen von vorſtellbarer geſchichtlicher Bedeutung führt und gedachte dabei insbeſondere auch der Volf genoſſen in der befreiten Oſtmark und im e betenland, die nun zum erſten Male nach gah ren der Not und Unterdrückung das We nachtsfeſt im Großdeutſchen Reich feiern l nen. Der Führer würdigte insbeſondere al das Verdienſt der nationalſozialiſtiſchen Ben gung, deren Erziehungsarbeit in dieſem Zah reiche Früchte getragen habe und ſchloß n einem von tiefem Glauben an die Kraſt he deutſchen Volkes getragenen boffnungsſrohe Ausblick in das kommende Jahr der deutſchg Geſchichte. ordne ich die Di Maßnckhmen an, ſowie zur p. rderlich ſind. ür die Dur an für die Hau utſcheidet über rührten Intere ng dieſes en und Anc INn! Die Kon e Konferenz n. Die ganze Tagu mmen nur um 1Staaten, der anderes als Amerika bed ſich die Ve nes Beſchützers chließlich noch, ur voll zu mache angebliche G on dem Angriff laates drohen kö ahren hatten Us, lickhwendung ind Italien ar Der„Eiserne Gustav“ gestorben Der Berliner Droschkenkutscher Gustav mann, der vor mehr als zehn Jahren die 1000 Kilometer lange Strecke Berlin- und zurück mit seiner Pferdedroschke zurie leste, ist im Alter von 79 Jahren gestorbe Weltbild einer guten Bühnenwirkung berückſichti atte. 3 Das Stück ſelbſt iſt von Anfang an wiß ohne geiſtreich ſein zu wollen; es ſpricht ſohh an, und ſein manchmal tiefgründiger Hun greift auf das Publikum über, wie ſich der wi zige Knaſterduft aus den ausgiebig gerauchſ Bauernpfeifen über das Parkett verbreite Wilhelm Nagel Zweites Theater in Braunschwelg Die Stadt Braunſchweig, die zum Kulſ zentrum der neuen Induſtriegebiete Salzgif und Fallersleben geworden if, wird im Wau des Jahres 1939 ein zweites Theater erhalſt Die neue Bühne ſoll mit Unterſtützung“ Staates als„Kleines Haus“ im früheren W helmsgarten eröffnet werden. Braunſche wird dazu— wie ſchon in den beiden lee Jahren— auf der Weiheſtätte im Rußbe Feſtſpiele veranſtalten. Außerdem ſollen bildenden Künſtler im Altſtadtrathaus Bral ſchweigs ſtändige, würdige Ausſtellungsräm und die Muſiker an derſelben Stelle einen gi ßen repräſentativen Konzertſaal erhalten. Die gleiche Tend Noch vor we lder„Iswe leſſte Sinn dieſer kes als die Herſte ront. nordamerika erwiegenden naten keine G it dieſer Länder nen Gegenvorſchl man USA unmi ſonders nachhal— keit zwiſchen den inziges Wor— ere“. Währ on einer geſ⸗ ut gegen den A hen Staates ſprac ine Freunde dieſe uch auf Angriffe, iſſen; in dieſem mamerika aber der gar Waſſer gefaller ſich durchaus löſt richten. So hatten ſich di äglich verſchä mten Weltöffentl! ing verfolgt. An ar nun die Konf dium eingetreten te ihren Haupt! laſſen, er hal gelegten Hal g zu beharr Ein»chauspie haus besucht Karlah Große, altreichsdeutſche Bühnen werden daf beitragen, den 60. Geburtstag Erwin Guf Kolbenheyers im Sudetenland würdig zu g ſtalten. So fährt das Breslauer Schau haus mit ſeinem geſamten Enſembl Karlsbad, und bringt dort Kolbenheyers Drama„Gregor und Heinrich“ am 30, ber zur Aufführung. Neue Chorliteratur auf der Rüt berger Sängerwoche. Als Termin die Nürnberger Sängerwoche iſt jetzt 30. Juni bis 2. Juli 1939 feſtgeſetzt wo An dieſen Tagen werden in der Reichspg tagsſtadt Konzerte leiſtungsfähiger d Chöre ſtattfinden, in denen neue deutſche literatur in vorbildlicher Wiedergabe zu führung gelangt. Dezember ſ0h akenkreuzbanner“ Dienstag, 27. Dezember 1958 ihrer, der hoch% Händen des m Kdỹ⸗Fahrten, gu Winlome DNB Berlin, 26. Dezember. eiſe.„Der Führer und Reichskanzler hat den Ar⸗ ührer mit den hitekten Profeſſor Hermann Giesl es, Adolf Wag Brückner a um Generalbaurat für die Hauptſtadt der Be⸗ eihen ſeiner alh wegung, München, beſtellt. rzlicher und dahne In dem Erlaß des Führers und Reichskanz⸗ reers über die Neugeſtaltung der Hauptſtadt der arte Bewegung vom 21. Dezember 1938, der vom ter Adolf Wagic Reichsminiſter und Chef der Reichskanzlei, Dr. rde und gab me Lammers, gegengezeichnet iſt, heißt es u..: ben den Gefühlen 8 1. geßlichen Stumene gur die Hauptſtadt der Bewegung, München, Hemod beſeelten, ordne ich die Durchführung der ſtädtebaulichen rer! Er hiücln Maßnähmen an, die zur Anlage und zum Aus⸗ er heuer mit g ban ſowie zur planvollen Geſtaltung der Stadt hungen den Wel cKforderlich ſind. Münchener el Für die Durchführung dieſer Maßnahmen verbringen linmii beſtelle ich einen Generalbaurat für die den Worten ſahh bauptſtadt der Bewegung, der mir unmittelbar ier verſammelieh nterſteht. ide noch einnihe der Generalbaurat kann ſeine Befugniſſe r deutſchen uch über das Gebiet des Stadtkreiſes der rfolgen von i Hauptſtadt der Bewegung hinaus ausüben, ſo⸗ deutung führiez Aweit dies zur Durchführung ſeiner Aufgabe re auch der Volſß erforderlich iſt. nark und im e 3 2. Male nach g 55 rung das Weſ, Der Generalbaurat ſtellt den geſamten Bau Rlan für die Hauptſtadt der Bewegung auf und entſcheidet über alle von der Plangeſtaltung berührten Intereſſen. Er iſt befugt, die zur Er⸗ eichung dieſes Zweckes notwendigen Maß⸗ ahmen und Anordnungen zu treffen. Reich feiern lüa nsbeſondere auh ialiſtiſchen Beuh in dieſem Zahſ und ſchloß m in die Kraft diß hoffnungsfrohen ahr der deutſcheß Die Konferenz endeie mit EP. Lima, 26. Dezember. Die Konferenz von Lima iſt am Freitag mit ner von 21 amerikaniſchen Staaten angenom⸗ er en und von Argentinien eingebrachten Ent⸗ lließung zu Ende gegangen, in der dieſe Staa⸗ Mertlären,„daß ſie eine enge Solidarität ge⸗ jeden fremdländiſchen Eingriff oder Tätig⸗ lden beiden amerikaniſchen Kontinenten be⸗ ahren wollen“. it haben die Verhandlungen, die ſeit zehn zen in Lima unter Anteilnahme aller Staa⸗ beider Amerika geführt wurden, mit einer kten Niederlage der Vereinig⸗ Staaten von Nordamerika ihr Ende ge⸗ nden. Die ganze Tagung drehte ſich im Grunde ge⸗ ommen nur um einen Vorſchlag der Vereinig⸗ Staaten, der bei unveränderter Annahme anderes als die Vorherrſchaft von USA in 15 Amerika bedeutet hätte. Zu dieſem Zweck len ſich die Vereinigten Staaten die Rolle Aines Beſchützers der Kleinen zugelegt und zestorben hließlich noch, um ihre Theſe beſonders wir⸗ er Gustav He kungsvoll zu machen, den anderen Staaten Ame⸗ Jahren die m tas angebliche Gefahren aufgezeigt, die ihnen te Berlin—-Pah bon dem Angriff eines nich t amerikaniſchen lroschke zurüche Staates drohen könnten. Dieſe angeblichen Ge⸗ ahren gestorbe bhren hatten USA mit einer deutlichen Weltbild M Plickhwendung gegen Deutſchland — indzgtalien aufzuzeigen für zweckmäßig ge⸗ ung berückſichiih or um den amerikaniſchen Staaten den Vorſchlag einer„Einheitsfront“ mackhafter ee e u. 1 yrt 3 ründiger 5 Die gleiche Tendenz verfolgt übrigens Mos⸗ wie ſich der wiß ku. Roch vor wenigen Tagen war in einem ziebig geraucheh Artitel der„Isweſtija“ zu leſen geweſen, der tt verbreitet. ſeſſte Sinn dieſer Konferenz wäre nichts ande⸗ lhelm Nash tes als die Herſtellung einer antifaſchiſtiſchen FGront. aunschwelt die nordameritaniſche Theſe fand aber bei ie zum Kultuh u her überwiegenden Mehrzahl der amerikaniſchen ebiete Salzgit Staa ai Baaten keine Gegenliebe. Der Wortfüh⸗ Spea erhaff i dieſer Länder war Argentinien, das nterſtützung za en Gegenvorſchlag einbrachte und dabei von n früheren Aem an US4A unmittelbar angrenzenden Mexiko Braunſchwei konders nachhaltig unterſtützt wurde. Der n beiden Leh Rheit zwiſchen den beiden Richtungen war um te im Rußbeg iin einziges Wort entbrannt, das Wörtchen raihaus Undere“. Während US4 nämlich dauernd 'sſtellungsrü m ur von einer geſamtamerikaniſchen Einheits⸗ Stelle einen an kent gegen den Angriff eines nichtamerikani⸗ lerhalten. hen Staates ſprach, wollten Argentinien und eine Freunde dieſe Einheitsfront ganz bewußt cht Karlsbaf iach auf Angriffe„andrer Staaten“ ausgedehnt—— ien werden dat wiſen; in dieſem Falle alſo evtl. auch von 2*„* g Erwin Guih inem amerikaniſchen Staat. Damit 6e würdig zu gbiäre aber der ganze nordamerikaniſche Plan 9 muer Schauſpieh ius Waſſer gefallen, denn dieſe Einheitsfront Enſemble mat an Bei am 30. Dezeſh konnte ſich durchaus einmal gegen Nordamerika ſelbſt richten. Eo hatten ſich die Gegenſätze auf der Konfe⸗ iz üglich verſchärft und wurden von der ge⸗ uf der Rürh amten Weltöffentlichkeit mit ſteigender Span⸗ Als Termin ir nung verfolgt. Am Donnerstag dieſer Woche iſt jetzt har nun die Konferenz in ihr kritiſches End⸗ ſtgeſetzt worden lodium eingetreten Die argentiniſche Regierung er Reichsparteß higer deutſchg e deutſche Choy ergabe zur Auß ite ihren Hauptvertreter Moreno in Lima Piffen laffen, er habe unbedingt auf der eindeu⸗ ig feſtgelegten Haltung der argentiniſchen Re⸗ ferung zu beharren und gegen jede andere kin beneralbaurat für münchen professor Giĩesler gestaltef die Haupistadt der Bevwyegung In Lima ging es um ein Wort 8 3. Zur Durchführung ſeiner Aufgaben ſtehen dem Generalbaurat die Behörden des Reichs, des Landes Bayern und der Hauptſtadt der Bewegung zur Verfügung. Bei Meinungsver⸗ ſchiedenheiten trifft der Generalbaurat die not⸗ wendigen Anordnungen. 8 4. Alle von Staats⸗ oder Parteiſtellen beab⸗ ſichtigten Maßnahmen, die das Aufgabengebiet des Generalbaurats berühren, ſind ihm vor ihrer Ausführung zur Kenntnis zu bringen und bedürfen ſeiner Genehmigung. 8 5. Der Generalbaurat bezeichnet diejenigen Hoch⸗ und Tiefbauten, Platzanlagen und Straßen⸗ züge, deren Ausführung oder Aenderung ohne ſeine Zuſtimmung nicht in Angriff genommen werden darf. 8 6. 2 (Y Bei allen im Aufgabengebiet des Gene⸗ ralbaurats der Hauptſtadt der Bewegung ge⸗ planten Bauten mit einem umbauten Raum⸗ bedarf von über 30 000 Kubikmeter kann der Bauplatz von dem Generalbaurat beſtimmt werden. (2) Derartige Bauvorhaben ſind daher recht⸗ zeitig vor der Wahl des Bauplatzes dem Gene⸗ ralbaurat anzuzeigen. 8 7. Den Erlaß beſonderer Ausfüh⸗ rungsvorſchriften behalte ich mir vor. einer Niederlaqe der USA Löſung zu ſtimmen. Damit hatte Argentinien alle anderen Möglichkeiten, ſo auch verſchiedene Vermittlungsvorſchläge, glatt zurückgewieſen Die eindeutige und feſte Haltung Argentiniens, das im Namen faſt aller amerikaniſchen Staaten ſich mit Schärfe gegen die nordamerikaniſche Vorherrſchaftsbeſtrebungen wandte, hatte denn auch den gewünſchten Erfolg: US4 zog ſeinen Vorſchlag zurück, 21 Staaten ſtellten ſich hinter Argentinien, der Vertreter von US4 aber kehrte um eine Hoffnung ärmer und eine lehrreiche Schlappe reicher nach Waſhington zurück. einen Eispalast verwandelte. Franco im ſiegreichen bormarſch Zahlreiche Dörjer hesefzt/ 23 Sowielſlugzeuge abhgeschossen Salamanka, 26. Dez.(HB⸗Funk.) Wie aus dem Heeresbericht hervorgeht, haben die nationalen Truppen ihre Offenſive an der katalaniſchen Front erfolgreich fortgeſetzt. Die Vormarſchbreite beträgt durchſchnittlich 7 Kilo⸗ meter. Die nationalen Abteilungen beſetzten insgeſamt ſieben Ortſchaften: Sarroca, Porre⸗ beſes, Llardekans und Mayals in dem von zahlreichen Flüſſen durchzogenen Gebiet ſüdlich von Lerida, ſowie von Fortllonga und Figue⸗ rola im Abſchnitt Eremp. Die nationale Luftwaffe hat in zwei Luft⸗ kämpfen 23 ſowjetſpaniſche Maſchinen abgeſchoſ⸗ ſen. Auch der Heeresbericht der ſpaniſchen Bol⸗ ſchewiſten muß zugeben, daß ſüdlich von Lerida heftige Kämpfe im Gange ſind und daß die Na⸗ tionalen„leichte Fortſchritte“ gemacht hätten. Zum Beginn der neuen nationalen Offenſive in Katalonien berichten die Frontkorreſponden⸗ ten des Hauptquartiers folgende Einzelheiten: Im Schutz der längſten Nacht des Jahres rückte die große nationale Angriffsarmee, die während der letzten Wochen im Raum zwiſchen Tremp und Lerida aufgeſtellt worden war, vom Feind unbeobachtet, in die vorderſten Linien erue Die überraschende nationalspanische Offensive in Katalonien Am Vorabend zu Weihnachten begann General Franco eine neue große Offensive an der kata- lanischen Front. Starke Streitkräfte führten einen mit größter Energie vorgetragenen Vor- stoß durch die roten Linien durch und konnten die sowietspanische Front an vier Stellen durch- brechen,(Scherl-Bilderdienst-.) ein. Vor Sonnenaufgang ſetzte dann mit einem Schlag das Feuer der nationalen Artillerie ein, die in ungewohnter Stärke zuſammengezogen worden war. Bereits nach kurzer Zeit brachen die Stoßtrupps in die feindlichen Linien ein. Um elf Uhr wies die Linie des Gegners breite Breſchen auf, durch die ſich der Strom der nationalen Truppen unaufhaltſam oſt⸗ wärts ergoß. Die Ueberraſchung des Fein⸗ des war vollkommen. Angeſichts ſeiner Verwir⸗ rung konnten die nationalen Truppen feindliche Konzentrationen umgehen, einkreiſen und zur Uebergabe zwingen. Am Abend betrug die Tiefe des eroberten Gebiets zehn Kilometer. Außer den vielen Gefangenen wurde auch wertvolles Material erbeutet. Mehrfach ſind ganze Batail⸗ lone der feindlichen Truppen in nationale Ge⸗ fangenſchaft geraten. Luftſtreitkräfte und Tank⸗ waffe unterſtützen das Vorgehen der Infante⸗ rie. Das Wetter brachte abwechſelnd Regen⸗ und Schneefälle. Die Artillerievorbereitungen, die den erſten Angriff einleiteten, waren von einer Heftigkeit, die alle bisherigen Aktionen dieſer Art auf dem ſpaniſchen Kriegsſchauplatz in den Schatten ſtellte. Die Zahl der Gefangenen hat ſich auf 2000 erhöht. In fürze Die bekanntlich auch über den italieniſchen Rundfunk verbreitete Weihnachtsan⸗ ſprache von Reichsminiſter Rudolf Heß an alle im Reich und in der Fremde lebenden Deutſchen fand in Italien ſtarke Be⸗ achtung. Die Preſſe veröffentlicht ausführliche Berichte über die Rede. —* Durch Erlaß des Führers und Oberſten Be⸗ fehlshabers der Wehrmacht wurde der Sani⸗G tätschef der Marine, Admiralſtabsarzt Dr. Mooſauer, zum Admiraloberſtabsarzt befördert. —* Der Führer hat am 24. Dezember dem Arzt Dr. med. Theodor Morell(Berlin) den Titel Profeſſor verliehen. * Der nationalſpaniſche Miniſter für die öffent⸗ liche Ordnung, Generalleutnant Mar⸗ tinez Anido, iſt am Samstag nach kiczer Krankheit geſtorben. Wasserrohrbruch verwandelt Haus in einen Eispalast Der starke Frost verursachte in Koblenz einen Wasserrohrbruch, der das ganze Haus in Pressebildzentrale Der Finanzausſchuß des franzöſiſchen Senats hat den Haushaltsplan für 1939 angenommen. Der Ausſchuß hat jedoch im Einnahmehaushalt zahlreiche Artikel abgeändert und abgetrennt, ſo daß man ſchon jetzt mit einer lebhaften Auseinanderſetzung zwiſchen der Kammer und dem Senat rechnen kann. * Die römiſche Zeitſchrift„Relazioni Inter⸗ nazionali“ nimmt in Form eines an den franzöſiſchen Außenminiſter ge⸗ richteten offenen Briefes zur Tunis⸗ frage Stellung und ſtellt dabei feſt, daß Italiens Aſpirationen unerſchütterlich feſt ſtünden. X Ein großer Teil der Eiſenbahn⸗ arbeiter von Lyon und Umgebung iſt aus der marxiſtiſchen CGT-⸗Gewerkſchaft ausgetreten und hat eine neue unabhängige Berufsorgani⸗ ſation gegründet. X Am Montag eröffnete der Kaiſer in feierlicher Form den japaniſchen Reichs⸗ tag mit Verleſung einer Botſchaft, die u. a. feſt⸗ ſtellt, daß ſich die Beziehungen zu den befreun⸗ deten Mächten weiter vertieft haben. * Der Londoner„Evening Standard“ ſpricht von unverſtändlicher Aufregung in Amerika über die Raſſenpolitik in Deutſch⸗ land, da doch in USA der Ausſchluß der Ju⸗ den aus allen geſellſchaftlichen Organiſationen längſt vollzogen ſei. * Daß das Verhalten von Ickes von weſteſten Kreiſen der amerikaniſchen Bevölkerung ſelbſt Si all lst Kurpfslz-lesling richtig! KURPFALZ- SEK TKEILEREI SPEVER A. Nrl. nicht gebilligt wird, zeigt ein Leitartikel der„Baltimore Sun“, die Ickes vor⸗ wirft, durch Provozierung von Zwiſchenfällen dieſer Art die amerikaniſche Außenpolitik von der realiſtiſchen Ueberlegung auf das Gebiet der Hyſterie zu verlegen. „hakenkreuzbanner⸗ Dienstag, 27. Dezem kiſenbahnunglück bei Daſſau Ein Toter, mehrere Schwerverletzte DNB Regensburg, 26. Dezember. Wie die Reichsbahndirektion Regensburg mit⸗ teilt, iſt bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Fürſteneck bei Paſſau am 24. Dezember vormit⸗ tags der Perſonenzug 104 mit einem Bedarfsperſonenzug zuſammengeſtoßen. Der Heizer des Bedarfsperſonenzuges wurde getötet. Mehrere Reiſende wurden teils ſchwer, teils leicht verletzt. Das Unglück iſt durch einen Verſtoß des Fahr⸗ dienſtleiters in Fürſteneck gegen das Zugmelde⸗ verfahren verurſacht worden. .. und eines bei kiſenach Leerzug mit Güterzug zuſammengeſtoßen DNB Eiſenach, 26. Dezember. Am Samstag um 19.20 Uhr iſt auf dem Bahn⸗ hof Wartha an der Werra zwiſchen Eiſenach und Gerſtungen an der Hauptſtrecke Weißenfels— Bebra ein Leerzug auf einen Eilgüterzug auf⸗ gefahren, wobei der Verkehr auf beiden Gleiſen unterbunden wurde. Beide Hauptgleiſe wurden hierbei geſperrt. Zwei Wagen des Güterzuges gerieten in Brand, zwei weitere entgleiſten. Von den Zugbedienſteten wurden zwei Schaffner leicht verletzt. Der Zug⸗ betrieb wird durch Umleiten auf Nebengleiſe aufrechterhalten. Die Schuldfrage iſt noch nicht reſtlos geklärt. Ueberſchwemmung in Denedia DNB Mailand, 26. Dezember. Der ſtarke Sturm im oberen Adriagebiet führte in Venedig zu großen Waſſeraufſtau⸗ ungen. Alle niedrig gelegenen Teile der Stadt ſind überſchwemmt. Der Straßenverkehr wurde an vielen Stellen vollkommen lahmgelegt. Den Markusplatz konnte man nur mit Hilfe von Barken oder über Notſtege paſſieren. Auch in Chieggia ſind ähnliche Ueberſchwemmungen ein⸗ getreten. Ein ſMiniſterauto gek'out DNB Paris, 26. Dezember. Die Pariſer Polizei verhaftete drei Auto⸗ diebe, die das Auto des franzöſiſchen Geſund⸗ heitsminiſters Rucart geſtohlen hatten. pittman,ſchätzt nicht“ die deutſche Regierun Eine unverschãmie Erklãrung ais Weihnachtsgruß derIlSA-Hetzer DNB Waſhington, 26. Dezember. Der amerikaniſche Senator Pittman, der Vorſitzende des Senats des Außenausſchuſſes, gab ohne ſichtlichen Anlaß folgende formelle Erklärung ab: 1. Das US A⸗Volk ſchätzt nicht die Regierung Japans. 2. Das US A⸗Voll ſchätzt nicht die Regierung Deutſchlands. 3. Das USA⸗Volk iſt meines Erachtens gegen jede Form der diktatoriſchen Regierung, ob kommuniſtiſch oder faſchi⸗ ſtiſch. 4. Das USA⸗Volk hat das Recht und die Macht, die Sittlichkeit und Gerechtigkeit in Ueber⸗ kin drama im einſtimmung mit den Friedensverträgen zu erzwingen und wird dies tun. Unſere Re⸗ gierung braucht und wird keine militäriſche Ge⸗ walt anwenden, falls es nicht notwendig iſt. Pittman erklärte anſchließend,„in privater Eigenſchaft und im Intereſſe des Volkes“ ge⸗ ſprochen zu haben. Hierzu ſchreibt der„Deutſche Dienſt““ unter der Ueberſchrift„Störung des Weih⸗ nachtsfriedens“: Die Erklärung des Senators Pittman, des Vorſitzenden des Auswärtigen Ausſchuſſes des Senats der Vereinigten Staaten von Amerika, unmittelbar abgegeben vor dem Weihnachtsfeſt, das von dem amerikaniſchen wie dem deutſchen Volk gleichermaßen als das Feſt des Friedens gefeiert wird, ſtellt eine raffiniert ausgeklügelte, Urwalderpreß Zwei Hosibeamie mit Buschmessern zu lode gehackf DNB Manila, 26. Dez. Eiſenbahnräuber beſtiegen einen Schnellzug, der von Manila in die nördlich gelegene Gold⸗ gräberſtadt Baguio fuhr. Sie überfielen die bei⸗ den Poſtbeamten im Poſtwagen, hackten ſie mit Buſchmeſſern zu Tode, raubten 150 000 Dollar in Goldbarren und Banknoten, hielten den Zug an und unerkannt im Urwald. Furchtbare keploſion in fllgier Die Straße 40 Meter lang aufgeriſſen DNB Paris, 26. Dez. In einem Reſtaurant in Algier ereignete ſich am erſten Feiertag eine heftige Exploſion, die nicht nur das Gehäude ſchwer beſchädigte, ſondern die Straße in etwa 40 Meter Länge auf⸗ riß. Von den Gäſten des Reſtaurants wurde eine Frau getötet und 12 andere mehr oder we⸗ niger ſchwer verletzt. Man vermutet, daß es ſich um eine Gasexploſion handelt, deren genaue Urſache aber noch nicht feſtgeſtellt werden konnte. kin fllen' at im Spie warenladen DNB Mexiko⸗Stadt, 26. Dezember. In einem Spielwarengeſchäft der Stadt Pue bha ereignete ſich am Samstagnachmittag eine Exploſion, durch die zahlreiche Kinder ver⸗ letzt wurden, die die Schaufenſter beguckten. Die Urſache der Exploſion iſt noch nicht endgültig feſtgeſtellt worden. Ein Attentat iſt je⸗ doch nicht ausgeſchloſſen, zumal aus einem fahrenden Auto ein Palet geſchleudert wende mprouf nach wenigen Sekunden die Ex⸗ ploſion erfolgte. Die Zahl der ſchwerverletzten Kinder beträgt 12. Frankreich ankworiet ſpäleſlens am ſſlittwoch Die Sitzung des franzõsischen Ninistierrais/ Um Chamberlains Romreise DNB Paris, 26. Dezember. In einer Havas⸗Auslaſſung zu dem franzöſt⸗ ſchen Miniſterrat am Samstagvormittag heißt es u..: Außenminiſter Bonnet habe im Rahmen ſeines ausführlichen Berichtes die Mitglieder der franzöſiſchen Regierung über die hauptſächlichen Probleme der aktuellen Außen⸗ politik und über den augenblicklichen Stand der Beziehungen Frankreichs zu den großen euro⸗ päiſchen Nationen, beſonders zu Italien und Deutſchland, unterrichtet. Selbſtver⸗ ſtändlich habe die Aufmerkſamkeit des Mini⸗ ſterrates vor allem dem Problem der franzö⸗ ſiſch⸗italieniſchen Beziehungen und der kürz · lichen Kündigung des Abkommens von 1935 durch Italien gegolten. Der Außenminiſter habe ſodann dem Miniſterrat die franzöſiſche Ant- wort auf die Note des Grafen Ciano zur Bil⸗ ligung unterbreitet. Der Inhalt der franzöſi⸗ ſchen Antwortnote werde vorausſichtlich am Dienstag oder Mittwoch ver⸗ öffentlicht werden. Man könne jedoch an · nehmen, daß die franzöſiſche Antwort von den gleichen Erwägungen inſpiriert ſei, die in den letzten Tagen in franzöſiſchen diplomatiſchen Kreiſen geltend gemacht worden ſeien. Andererſeits habe Außenminiſter Bonnet, wie Havas weiter meldet, ſeine Miniſterkollegen von den Beſprechungen unterrichtet, die er kürzlich mit dem britiſchen Botſchafter in Paris wegen der Reiſe Chamberlains nach Rom gehabt habe. Gleichfalls berichtete Bonnet über ſeine Beſprechungen mit dem polniſchen Bot⸗ ſchafter in Paris. Der Miniſterrat habe ein⸗ ſtimmig die Ausführungen des Außenminiſters gebilligt. die brenzberichligungen Von der italieniſchen Preſſe umriſſen DNB Rom, 26. Dezember. Die italieniſche Agentur Stefani veröffent⸗ licht eine Mitteilung, wonach die italieniſche Regierung der Reichsregierung und der engliſchen Regierung von der ſchriftlichen Mii⸗ teilung an Frankreich, wonach ſie das Abkom⸗ men vom 7. Januar 1935 als nicht in Kraft betrachtet, Kenntnis gibt. Die italieniſche Preſſe weiſt erneut darauf —.—— 525 75 NoiEs0 —— 2 — Itallens Interessengeblete im Mittelmeer und in Afrika Durch einen offiziellen Schritt hat Italien der französischen Regierung Mitteilung gemacht, daß es die Abmachungen vom 6. Januar 1935. den bekannten Mussolini-Laval-Vertrag, als nicht mehr bestehend betrachte, weil keine Ratifizierung erfolgte. Gleichzeitig hat Rom an die im Londoner Geheimvertrag vom 6. April 1915 gegebenen Kolonialversprechen erinnert und die Erwartung auf entsprechende Vorschläge ausgesprochen. Die Kreise unserer Karte veranschaulichen die gegenwärtig im Brennpunkt stehenden italienischen Interessen- gebiete.(Scherl-Bilderdienst-.) hin, daß dieſe Mitteilung Italiens nunmehr die Prüfung der italieniſchen Forderungen un⸗ bedingt notwendig mache und nimmt gegen die franzöſiſchen Auslegungsverſuche Stellung.— „Giornale d' Italia“ erklärt, daß die juriſtiſchen Vorbedingungen für das Inkraft⸗ treten des Abkommens von 1935 nicht erfüllt wurden und auch die praktiſche Durchführung nicht in Angriff genommen worden ſei. Grenzberichtigungen zwiſchen Li⸗ vyen und Tunis, ſowie an der Küſte zwi⸗ ſchen. Franzöſiſch⸗Somaliland und Eritrea ſeien zwar auf Grund von Artikel 13 des Londoner Paktes vorgeſehen geweſen, Frankreich habe dieſe Italien verſprochenen Gebiete nie übergeben und Italien habe nie⸗ mals davon Beſitz ergriffen. Was Tibeſti be⸗ trifft, ſo müſſe man übrigens feſtſtellen, daß es ſich hierbei nicht um eine koloniale Kompen⸗ ſation handeln konnte, denn die in Frage kom⸗ menden 114000 Quadratkilometer Sandwüſte RUVMINNIEN 2, Gue, 200.00 600 lem hätten urſprünglich der türtiſchen Regierung gehört. „Giornale'Ftalia“ behandelt dann den ita⸗ lieniſchen Standpunkt über die Dſchibuti⸗Bahn. Aus all dem folgert das halbamtliche Blatt, daß zwiſchen Frankreich und Italien ſämt⸗ liche Fragen offenſtünden:„Das Ab⸗ komenen über die Italiener in Tunis bleibt offen“ Die in Artitel 13 des Londoner Paktes vorgeſehenen Kolonialkompenſationen an Ita⸗ lien müſſen auch von ſeiten Frankreichs in be⸗ friedigender Weiſe verwirklicht werden. Wenn die franzöſiſchen Blätter meinen, daß es keine territorialen Fragen zwiſchen Italien und Frankreich gebe, ſo irren ſie, denn Artikel 13 des Londoner Paktes baſtert auf ausgeſpro⸗ chen territorialen Fragen. brutale Störungeben dieſes Wel nachtsfriedens dar. Welche zyniſche meinheit, aber zugleich auch unverſchih Ueberheblichkeit ſpricht aus dieſer Feſtſtell dieſes als Ausſchußvorſitzenden eine immer verantwortliche Stellung bekleidenden, ab nichtsdeſtoweniger völlig unverantwortlich h delnden Parlamentariers, wenn er erklärt, USA⸗Volk ſchätzt nicht die Regierung Deul ˖ lands“. Was denkt ſich dieſer ſogenannte Vol vertreter überhaupt dabei, aus eigener Mo vollkommenheit eine derartige Feſtſtellun 9 treffen? Er hat das amerikaniſche Volk n gefragt und hält ſich trotzdem für befugt, e europäiſche Großmacht in dieſer unglaublit Weiſe zu brüskieren. Schließlich muß er n ſen, daß er das deutſche Volk in ſeiner Geſa heit und in allen ſeinen Schichten beleid wenn er ſich eine ſolche„Feſtſtellung“ gegen deutſche Reichsregierung anmaßt. Es wird g dieſem Herrn Pittman, der beſtimmt ke Zierde des amerikaniſchen Senats iſt, nig bekannt geblieben ſein, daß die deutſche rung mit dem Führer an der Spitze ſich h die Wahlen in den letzten Jahren aller offenbart haben, auf die geſamte deutſche 3 lerſchaft ſtützen kann, was man beiſpielswe von der amerikaniſchen Regierung nich haupten kann. Mitglied der Civil Libern Union Es iſt allgemein bekannt, daß die dey kratiſch⸗jüdiſche Clique, zu der neben dez Pittenan auch der immer noch amtierende a rikaniſche Innenminiſter Sckes gehört, al darauf anlegt, die Beziehungen zwiſh Deutſchland und den Vereinigten Staaten ſtören und ein ſich etwa anbahnendes beſſel Verſtändnis von vornherein zu hientertreil Wes Geiſtes die Hintermänner und Einpeitſt dieſer politiſchen Strauchritter ſind, wind hl die Tatſache beleuchtet, daß Ickes Mitglied Civil Libery Union iſt, der übrigens auch k frühere amerikaniſche Botſchafter in Berl Dodd, angebört, der hier ein Benehmen den Tag legte das ſeine Zurückziehung derlich machte. Dieſe Vereinigung iſt we ihrer Vorliebe für den Marxismus bekannt in Nordamerika eine ſtark tommuniſtiſch⸗bolf wiſtiſche Prägung trägt. Wie iſt es mit Moskauꝰ Wenn Pittman ſeiner unmaßgeblichen f nung dahin glaubt Ausdruck geben zu m m daß das USA⸗Volk gegen jede Form der di 5 toriſchen Regierung iſt,„ob kommuniſtiſch 50 faſchiſtiſch“, ſo vermißt man— abgeſehen d von, daß er die deutſche Volksführung hei tückiſcherweiſe als Diktatur aufgefaßt ſehen k — in der Erklärung andererſeits die dann K ſequenterweiſe eigentlich auch erforderliche g ſtellung, daß das USA⸗Volk die Regieri in Moskau„nicht ſchätzt“, obwoh doch eine kommuniſtiſche Diktatur in Reinki darſtellt. Die politiſchen Gangſter in Am wiſſen jedoch ſehr wohl, warum ſie die Som machthaber in ihrem Affront nicht einbezoh haben. Sie taten es einfach deshalb nicht 1 ſie den Kommunismus in Wirklichkeit gar n verurteilen, ſondern mit ihm ſympath Dafür hat der jüdiſche Einfluß in A längſt geſorgt. Die Wut über Tima Wenn wir alſo die Hintergründe dieſer chenſchaften gegen Deutſchland, wobei die rufung auf die Friedensverträge geradezu g tesk iſt, da Amerika ſich ſeinerzeit weigerte, i Verträge zu unterzeichnen, auch erkennen entſprechend zu würdigen wiſſen, ſo muß m ſich doch fragen, wie ein derartig frecher N ſtoß unter den Augen der amerikaniſchen desregierung möglich iſt, obwohl wir ia K Herrn Ickes bereits allerhand gewohnt ff Immerhin ſollte ein ſolch' ungezügeltes f maßloſes politiſches Freibeutertum, de blinde Wut ſich durch das Scheitern ſeiner d keln Abſichten auf der Lima⸗Konferenzen höht hat, aus Gründen des einfachſte ſelbſtverſtändlichſten Anſtandes im Völl auch im„freieſten Land der Welt“ nicht Dauer möglich ſein Die Bemerkung Pitt daß er im Intereſſe des amerikaniſchen geſprochen habe, müſſen wir auf das ſtär zweifeln, wir hoffen vielmehr, daß das teil der Fall iſt. Ciano fühet nach Belorad DN Rom, 26, Dezen Die italieniſche Preſſe verzeichnet eine Be 1 der Meldung, wonach der italieniſche M miniſter Graf Ciano Ende Januar ladung der jugoſlawiſchen Regierung einige Tage nach Belgrad begeben wer Großkreuz des Ordens vom Deutſchen für Bptſchafter Oſhima. Der Reichsminiſtet Auswärtigen, v. Ribbentrop, empfing am 5 tagvormittag den Kaiſerlich japaniſch 3 ſchafter Oſhima und überreichte ihm im trag des Führers und Reichskanzlers das( kreuz des Ordens vom Deutſchen Adler. rch terliches ſiert. Ich hal d dann erfährt Schauer des ſreude kitzelt, zu können, aarsc nicht näher 40 und 50 2 n ſo viel v twas Wahr gerte, war, daß urde n und nicht ſt wurde. Wer inter ſteckte? D tung mit vieler „die Nähere * e man als Lef der aber konnte 5 nft, die auf ndet war, gebe ei Frankfu 1 dieſe uble en unver „ein ſolches ein bißchen h Han fünf—1 msta gneten, ga* * Die Urſ um Teil in d chen, wurder Unberannt gebl * in der Renne anfuhr und Mark verurſac eigenartig eint jener 3 anderen dur en ſich deshalb Ein Fesitẽ heinpromena enkreuzbanner“ Bro-mannheim —— Dlenstag, 27. Dezember 1958 ben Sie ſchon gehört? Ebaben Sie ſchon gehört“, ſagte Frau kmervorn zu Frau Neugier:„da iſt doch ein fürchterliches Eiſenbahnunglück Mffiert. Ich habe es ganz genau gehört!!“ Uid dann erfährt Frau Neugier, während ihr in Schauer des Grauens nach dem anderen . dieſes Welh lber den Rücken fährt und ſie gleichzeitig die elche zyniſche h Vorfreude kitzelt, alles gleich brühwarm weiter⸗ ich unverſchün then zu können, daß da ein grauenvolles dieſer Feſtſtelln lenbahnunglück bei Frankfurt irgendwo an en eine immerh Aner nicht näher zu bezeichnenden Stelle zwi⸗ kleidenden, 4 then 40 und 50 Todesopfer und zahlloſe Ver⸗ rantwortlich 1* ihte und ungeheuren Materialſchaden verur⸗ icht hat.„Und was das Schlimmſte iſt, aus⸗ kechnet am Heiligen Abend muß das Unglück ffieren!“ Wenn ſo viel von einer Sache geredet wird, Ruß etwas Wahres daran ſein— ſollte man nehmen! Aber was Frau Vornweg tüchtig liherte, war, daß keine Extrablätter ausgegeben hürden und nicht einmal im Radio etwas ge⸗ igt wurde. Wer konnte wiſſen, was wieder hinter ſteckte? Da mußte ſich auch die Schrift⸗ Atung mit vielen telefoniſchen Anfragen ab⸗ hen, die Näheres wiſſen wollten. Schließlich Atte man als Leſer ein Recht darauf. Immer leder aber konnten wir ihnen die beruhigende luskunft, die auf allerbeſte Informationen ge⸗ kündet war, geben, es iſt weder in Frankfurt loch bei Frankfurt ein Eiſenbahnunglück paſ⸗ lert. Aber dieſe üble Gerüchtemacherei— mehr iſt eſes ganze Unglück nicht— hat auch eine kenſte Seite. Unverantwortlich iſt, daß ausge⸗ kechnet in die Feſtesfreude dieſe gewiß depri⸗ lerende Lüge geſchleudert wird. Das ſieht irrlich ſo aus, als ob die bewußte Ab⸗ cht, zu ſtören, Unfrieden und Beſorgnis zu in er erklärt, egierung Deuff ſogenannte Volf is eigener Ma ſe⸗ Feſtſtellung miſche Volk m mfür befugt, e ſer unglaublich zlich muß er i in ſeiner Geſan chichten beleid tellung“ gegen aßt. Es wird ai beſtimmt lei nats iſt, nicht l ie deutſche Rei Spitze ſich ahren aller M nte deutſche M an beiſpielswe ierung nicht h 5 Union 3 üften und das Vertrauen zur Deutſchen Reichs⸗ on zu untergraben, dahinter ſteckt. Es iſt zum daß die d gideſten unverantwortlicher Leicht⸗ der neben gen n, ein ſolches unbewieſene Gerücht weiter amtierende an kolportieren und damit die wohlverdiente es gehört, 4 feſtesfreude anderer Volksgenoſſen zu ſtören, hungen zwiſch Schatten auf das Feſt des Lichtes ſal⸗ en zu laſſen. Zeder einzelne aber, der dieſes Gerücht hörte ind ien beſten Glauben weiter gab, muß ſich gen, daß es ein für allemal beſſer iſt, erſt zu hhen und zu hören und dann zu„babble“. Vor llem aber ſoll er in Zukunft allen ſolchen üblen herüchtemachern„aufs Maul ſchauen“ und hnen ein bißchen„belfen“, wenn ſie wieder hr gemeines Handwert aufnehmen wollen. igten Staaten ahnendes beſſeh zu hieitertreihg r und Einpeitſch r ſind, wird hiß ckes Mitglied üibrigens auch he hafter in Beiſ in Benehmen rückziehung erſ nigung iſt weg smus bekannteh muniſtiſch⸗bolſth 3 ine Wochenend⸗Ereigniſſe Bei fünf leichten Verkehrsunfällen, die ſich am Samstag im Mannheimer Stadtgebiet er⸗ kigneten, gab es erfreulicherweiſe keine Ver⸗ letzten. Die Urſachen zu dieſen Unfällen wa⸗ ken zum Teil in der Glätte der Straßen —. wurden aber auch durch unvorſich⸗ ſaßgeblichen M geben zu kön e Form der dilh ommuniſtiſch oh — abgeſehen lksführung hei fgefaßt ſehen its die dann erforderliche F ie Regierm zt“, obwohl di tur in Reinkulſ 1 aſter in Amei g m ſie die Somhß 3. 3 nicht einbezof AbENFREIs I& 150 eshalb nicht, rklichkeit gar n n ſympathiſien fluß in Amer 4 2 Fæaten Hfrasern cler Selt au⸗ geetem Hhause iges Verhalten und durch Nichtbeachten der erkehrsvorſchriften hervorgerufen. Unbekannt geblieben iſt jener Kraftfahrer, her in der Rennershofſtraße einen Gaskande⸗ laber anfuhr und dabei einen Sachſchaden von 10 Mark verurſachte. Recht eigenartige Muffelnng von Weihnach⸗ in ſcheint jener Mann gehabt zu haben, der inen anderen durch Fauſtſchläge verletzte und de* deshalb die Polizei„vorknöpfen“ ründe dieſer M d, wobei die h äge geradezu ſ eit weigerte, R uch erkennen m ſen, ſo muß m irtig frecher M erikaniſchen vohl wir ja h id gewohnt ſi ungezügeltes eutertum, deſ eitern ſeiner R zonferenz nocht einfachſten s im Völlerlh zelt“ nicht auf! erkung Pittma tikaniſchen Vul uf das ſtärkſtel „daß das Geg Belorad 'm, 26. Dezemh chnet eine Belg alieniſche Auß Januar au egierung ſith eben werde. mpfing am Sat japaniſchen hte ihm im f unzlers das G ſen Adler. Ein Fesſtagsspazier gang vermiſlelie reizvolle Eindrũcke Ein erlüllter Traum: Weihe Weinnacht Mannheim im Scinee/ Keine Störungen der allgemeinen Festireuden/ Vnd daꝛzu strahlender Sonnenschein Seit Jahren— nein, ſeit Jahrzehnten äußer⸗ ten wir nun ſchon den Wunſch:„Wenn wir in der Großſtadt doch nur einmal richtige we i ß e Weihnachten erleben würden.“ Nun iſt die⸗ ſer Wunſch in Erfüllung gegangen und wir alle durften ein weißes Feſt erleben, wie wir es uns nicht ſchöner hätten denlen können. Wenn es ſich hier auch um eine reine Aeußer⸗ lichkeit handelt und das Weihnachtswetter nur der Rahmen für das Feſt ſein kann, ſo trug die⸗ ſer Rahmen nicht wenig zur Erhöhung der Fe⸗ ſtesfreude bei, für die unſer Führer erſt die rich⸗ tige Grundlage geſchaffen hat. So kam alles zuſammen, was die Feſtfreude erhöhen konnte und ihr die letzte Form gab. Da⸗ für wollen wir dankbar ſein und daran werden wir noch lange zurückdenken, denn es trugen ja ſo viele glückliche Umſtände dazu bei, daß dieſe Weihnacht 1938 uns allen unvergeßlich bleiben wird. Die Vorausſetzung für das richtige Weih⸗ nachtswetter bildete der Froſt, der uns erhalten blieb und der auch jetzt noch vorherrſcht, als wir dieſe Zeilen am Spätnachmittag des zweiten Feiertages ſchreiben. Allerdings nahe genug am Nullpunkt ſteht nunmehr das Queckſilber, aber immerhin: wir haben noch Froſt. In der Nacht zum 24. Dezember hätte es aber beinahe„geklappt“ und die weiße Herrlichkeit wäre davongeweſen. In der vierten Morgen⸗ ſtunde fing es nämlich bei drei Grad unter Null leiſe zu rieſeln an. Dieſes Rieſeln war aber kein Schnee, ſondern richtiger Regen, der ſich ſofort in ſchönſtes Glatteis verwandelte. Aller⸗ dings merkten die Mannheimer nicht mehr viel von dieſem Glatteis, denn nachdem es eine halbe Stunde lang geregnet hatte, begann es zu „graupeln“ und aus dieſen Graupeln wurde dann wieder richtiger Schnee. Durch die Grau⸗ peln wirkte ſich auch die Glätte nicht aus, weil ſie„ftumpf“ wurde. Der nachfolgende Schnee nahm dann dem Glatteis jegliche Gefährlich⸗ Sireaftkimiisltonten im Schnee Trotz Schneegestöber zeigten sich in den Straßen unserer Stadt die umherziehenden Musi- kanten. Aufn.: Jütte Auch die Gaslaternen„feierten“ Störungen an der Straßenbeleuchtung/ Die Kälte war ſchuld Die Gaslaternen ſtreiken!— Ja, ſo etwas oibt es auch heute noch. Und von dieſem durch⸗ aus unkorrekten Verhalten beſagter Gaslater⸗ nen konnten wir uns in den vergangenen Ta⸗ gen mehr als einmal überzeugen. Wenn es nämlich nach Einbruch der Dueikelheit darauf ankam, ein helles Licht für die„Erleuchtung“ der Straßen zu ſpenden, da machten die Gas⸗ laternen nicht mehr mit— oder beſſer geſagt: ſie konnten nicht mehr mitmachen und die ihnen zugefallene Aufgabe erfüllen. Reihenweiſe ſtan⸗ den die Laternen da, ohne auch nur einen Fun⸗ ken Licht zu ſpenden, dann wieder ſah maci einzelne Lampen, die einen trübſeligen Schein verbreiteten oder die ſo flackerten, daß man glauben konnte, ihr Lebenslicht würde im näch⸗ ſten Augenblick verlöſchen. Die Schuld an dieſem Zuſtand und damit an dem Streik der Gaslaternen trug ausſchließ⸗ 5 Rheinpromenade im Schnee. Ausblick vom Steianienufer auf den Rhein. Aufn.: Hans Jütte lich nur der Froſt. In den meiſten Fällen handelte es ſich darum, daß innerhalb der Gas⸗ zuleitungsrohre ſich durch die Wärme der Flamme ein nicht zu vermeidender Niederſchlag bildete, der die Rohre entlanglief. In der Bie⸗ gung im Innern der Erde ſtaute ſich die ge⸗ ringe Menge Schmelzwaſſer, um dann dort zu gefrieren und dem Gas den Durchlaß zum Brenner zu verwehren. Dieſes dünne„Eis⸗ häutchen“ genügte aber vollkoonmen, um das einwandfreie Funktionieren der Laternen zu verhindern. Bei der Häufigkeit dieſer Störungen mußten die Städtiſchen Werke verſchiedene Kolonnen ausſchicken mit der Aufgabe, den„Streik“ der Gaslaternen zu brechen. Dieſe Kolonnen ar⸗ beiteten aber nicht nur an den Tagen vor dem Feſt, ſondern mußten auch während der Feier⸗ tage unermüdlich am Werke ſein, um die zahl⸗ loſen Störungen an der Straßenbeleuchtung zu beſeitigen. Ununterbrochen fuhren an den bei⸗ den Weihnachtsfeiertagen die Wagen der Wach⸗ ſtation der Gas⸗ und Waſſerwerke umher, und mit ihnen die Fachleute, die manchmal müh⸗ ſelig, manchmal mit wenigen Handgriffen, den ordnungsmäßigen Zuſtand wiederherſtellten. Bei der rieſigen Ausdehnung des Rohrleitungs⸗ netzes mußte in allen Fällen flink gearbeitet werden, und wenn es Abend wurde und die Lampen aufflammten, da entdeckte man ſchon wieder neue Lampen, denen die Kälte zugeſetzt hatte. Ueberall dort, wo das abfließende Kon⸗ denzwaſſer in den engen Gasleitungsrohren zu Eis geworden war, konnte man mit einfachen Mitteln die Störung beſeitigen. Wenige Trop⸗ fen Spiritus in das Rohr gebracht, genüg⸗ ten meiſt ſchon, um bei der raſchen Verdunſtun des Spiritus die dünne Eisſchicht zum Schmel⸗ zen zu bringen. In anderen Fällen wieder traten Störungen an der Druckwelle, die zur Entzündung und zum Löſchen der Lampen führt, ein, dann wie⸗ der waren Ledermembrane etwas ſtreif gewor⸗ den: in allen Fällen aber war nur die Kälte ſchuld, die ſich bereits ſo weit auswirkte, daß der Boden bis in 60 Zentimeter Tiefe gefroren iſt. Zu den mannigfachen Arbeiten, die auch wäh⸗ rend der Feiertage geleiſtet werden mußten, gehörte die Hydrantenkontrolle. Die Hydran⸗ ten müſſen begreiflicherweiſe in betriebsfertigem Zuſtand ſein und 7. keinerlei Eisbildung zeigen. So waren viele Hände am Werk, wäh⸗ rend die meiſten Volksgenoſſen ſich ungehindert ihren Feſttagsfreuden hingaben und dieſe Tage zur Entſpannung benützen konnten. keit und erſparte auch die Ergreifung von Son⸗ zur Sicherung des Straßenver⸗ ehrs. Am Samstag ſchneite es mit kurzen Unterbre⸗ chungen faſt den ganzen Tag. Zur Mittags⸗ ſtunde ſetzte ein leichter Temperaturabſtieg ein, der den Beſtand des Schnees endgültig gewähr⸗ leiſtete. Der in den Nachmittagsſtunden des Heiligen Abends hinzukommende Schneefall mit dem feinen Pulverſchnee vervollſtändigte das weihnachtliche Bild und erhöhte ganz gewaltig die Stimmung, zumal ja auch die Stadt richtig einſchneite. Wer ſeine Einkäufe für den Gaben⸗ tiſch bis zuletzt aufgehoben hatte, wofür er aller⸗ dings kein Lob verdient, konnte ſomit die rich⸗ tigen Weihnachtseinkäufe bei Schneegeſtöber machen. Weniger begeiſtert von dem Schneetreiben waren diejenigen, die mit Fahrzeugen unterwegs waren. Selbſt die Kraftfahrer mußten tüchtig aufpaſſen, um in dem immer tiefer werdenden Schnee nicht ſtecken zu bleiben oder ins Rutſchen zu kommen. Die Radfahrer kamen kaum noch vom Fleck, aber am ſchlimmſten erging es doch der Straßenbahn. Die Schienen und Wei⸗ chen ſchienen dem feinen Schnee der richtige Platz zum Feſtſitzen zu ſein, ſo daß die Weichen und teilweiſe auch die Schienen völlig zuge⸗ ſchneit wurden. Kein Wunder alſo, daß genau wie bei der Reichsbahn auch bei der Straßen⸗ bahn der ganze Fahrplan über den Haufen ge⸗ worfen wurde und die Wagen teilweiſe nur ſo verkehren konnten, wie es eben der Schnee oder die mühſelig freigemachten Weichen erlaubten. Als die Läden geſchloſſen hatten, wurde es ſehr raſch ruhig in den Straßen. Man eilte nach Hauſe, um im Kreiſe der Lieben unter dem Lichterbaum den Abend zu begehen. Nur ver⸗ einzelt ſah man in den ſpäteren Abendſtunden dichtvermummte Geſtalten durch den Schnee ſtapfen. So war es ein richtiger Weihnachts⸗ abend mit all ſeinem Zauber Strahlender Sonnenſchein Und als dann der Morgen des erſten Feier⸗ tages dämmerte, da ſchoben ſich die letzten Wol⸗ kenbänke zur Seite. Hell und klar leuchteten die verſchneiten Berge des Odenwalds und der Bergſtraße herüber. Als aber die Sonne end⸗ gültig ihren Platz behauptete und ſich ein klar⸗ blauer Himmel über der verſchneiten Landſchaft wölbte, da ſetzte ein Funkeln und Gleißen der Myriaden von Schneekriſtallen ein, wie wir es in ſolcher Schönheit ſonſt nur hoch oben in den Bergen erleben können. Wenn auch der erſte Weihnachtsfeiertag im allgemeinen traditionsgemäß im Kreiſe der Fa⸗ milie verbracht wurde, ſo lockte doch die Sonne zu Spaziergängen in der weißen Pracht. Die am Vormittag auf minus 5 Grad ſtehende Temperatur ſtieg im Laufe des Mittags auf minus 2 Grad an, um dann am Abend durch die Aufklärung auf minus 8 Grad wieder zu⸗ rückzugehen. Wohin man ſeine Schritte auch lenkte: überall bot ſich dem Auge die ſchönſte Winterpracht, überall knirrſchte der Schnee un⸗ ter den Füßen. Am Abend herrſchte in der Stadt ein reger Betrieb. Vereinzelt traf man vollbeſetzte oder gar überfüllte Lokale an, und auch hier durfte man eine richtige Weihnachtsſtimmung feſtſtellen. NUoch einmal Sonne Aufziehende Bewölkung in der Nacht zum zweiten Feiertag ließ die Temperatur bis Mon⸗ tagfrüh auf minus vier Grad anſteigen. Die Sonnenwärme, die nach Auflöſung der Wolken⸗ decke fpürbar wurde, bewirkte den weiteren Temperaturanſtieg, ohne daß aber der Gefrier⸗ punkt überſchritten wurde. Noch lebhafter als am erſten Feiertag war der Betrieb in den An⸗ lagen, Parks und Wäldern, und noch mehr be⸗ ſucht waren die Lokale, wie Gaſtſtätten, Kaffee⸗ häuſer und Kinos. Aber auch die von Vereinen durchgeführten Veranſtaltungen erfreuten ſich eines guten Beſuchs— überall ſah man glück⸗ ſtrahlende Menſchen und überall hörte man von dem guten Weihnachtsgeſchäft, das den wirtſchaftlichen Wiederaufſtieg unſeres Vaterlandes dokumentierte. Und ſolche Weih⸗ nachten ſollte man vergeſſen können? 50 000 Weihnachtsbäume verkauit Der Bedarf an Weihnachtsbäumen war in Mannheim stärker, als man auf Grund der Um- sätze der Vorjahre hätte erwarten dürfen. Vor dem Heiligabend herrschte an den Verkaufs- ständen für Weihnachtsbäume richtige Ausver- kaufsstimmung. Unser Bild, das am Freitag- mittag aufgenommen wurde, zeigt die letzten Weihnachtsbäume. Insgesamt sind durch den Mannheimer Weihnachtsbaumhande! 50 000 Welhnachtsbäume verkauft worden! Auin.: Jütte ——— ——— „hakenkreuzbanner Dienstag, 27. Dezember 5 11 enkre Don den„I12 nüchten“ Die„12 Nächte“, die am 25. Dezember began⸗ nen und bis 6. Januar reichen, ſpielen ſeit ur⸗ alter Zeit eine wichtige Rolle für die Zukunft. Jede dieſer„Rauhnächte“ hat nach dem Volks⸗ glauben ihre Vorbedeutung für den entſprechen⸗ den Monat eines Jahres. Was man danach in den 12 Nächten träumt, ſoll in Erfüllung ehen und mit dem Monat eintreffen. Jeder Tag iſt an ſich ſchon eine Vorbedeutung für das Wetter eines Monats des folgenden Jah⸗ res. Je eifriger der„Wilde Jäger“ jagt, je ——— der Sturm die Bäume rüttelt, deſto ruchtbarer ſoll das kommende Jahr werden, und je länger die Eiszapfen ſind, deſto höher wächſt der Flachs. „In den 12 Nächten ſollen die wichtigſten häuslichen Arbeiten ruhen, denn es iſt hellige Zeit. Nach dem Volksglauben ſollen ſich weder Wagenrad noch Spinnrad umdrehen und es darf auch nicht gewaſchen und gebacken, nicht gefegt und nicht geputzt werden, da man ſonſt Unheil für das Haus befürchtet. Den Gipfel⸗ punkt der 12 Nächte bildet die Silveſternacht, ihren Abſchluß der Dreikönigstag. Von da ab geht das Jahr aufwärts, der Tag wächſt zu⸗ nächſt um einen„Hahnenſchritt““ dann um einen„Männerſchritt“ und zuletzt— Ende Ja⸗ »nuar— um eine ganze Stunde. Jugverſpäkungen ſtark abgedroſſell Die außerordentlich unangenehm aus⸗ wirkenden Zugverſpätungen bei der Reichsbahn konnten über die Feiertage zwar noch nicht reſt⸗ los behoben werden, d iſt es möglich ge⸗ weſen, ſie auf ein erträgliches Maß zurückzu⸗ führen. Im Laufe des erſten Feiertages flaute der allgemeine Reiſeverkehr etwas ab. Dadurch wurden die Bemühungen, die Verſpätungen weiter herabzudrücken, weſentlich begünſtigt. Am zweiten Weihnachtsfeiertag gab es dann nur noch geringfügige Verſpätungen, die im ungünſtigſten Falle bei einigen wenigen Fern⸗ verbindungen nicht über Mi⸗ nuten betrugen. Im Nahverkehr handelte es ſich, wenn ſchon die Züge nicht fahrplanmäßig verkehren konnten, um Verſpätungen von eini⸗ gen Minuten. Das Nachlaſſen der ermöglichte dann auch das Einſtellen der Kraft⸗ wagenverbin dungen, die als Erſatz für die verſpätet geführten Perſonenzüge eingeſetzt worden waren. Am 23. Dezember Beeen ſechs ſolcher als Kraftwagen nach Heidelber und je ein Kraftwagen auf den Strecken na Lampertheim, Weinheim, Frankfurt a. M. und Karlsruhe. Am 24. Dezember wurden nach Karlsruhe neun Kraftwagen und je ein Kraft⸗ wagen nach Friedrichsfeld, Heidelberg und Biblis mit Halt auf allen Unterwegsſtationen abgefertigt. Im geſamten geſehen, zeigte der Weihnachts⸗ verkehr im Mannheimer Hauptbahnhof das von den Vorjahren bekannte Bild: Hochbetrieb am 24. Dezember, Abflauen des Verkehrs am 25. Dezember und Rückkehr in normale Ausmaße am 26. Dezember. Der Sportverkehr trat kaum in Erſcheinung, während ein außerordent⸗ lichlebhafter Stadtbeſuchsverkehr zu verzeichnen war. In der Zeit vom 14. bis 26. Dezember wur⸗ den im Mannheimer Hauptbahnhof nicht we⸗ niger als 125 dem allgemeinen Reiſeverkehr dienende Züge zuſätzlich zu dem normalen Fahrplan abgefertigt. Rechnet man die Poſt⸗ und Expreßgutzüge hinzu, ſo kommt man in 33—33 Zeitraum auf eine Zugzahl von er 250. j Verkehrsſtrafen nur durch uniformierke Polizei Der Reichsführer i und Chef der deutſchen Polizei hat bekanntlich vorſchärfte Maß⸗ nahmen zur Hebung der Verkehrsdiſziplin — Urient- u. Perser-Tenpiche „Bausback jen B 1, 2 fuf 264 67 44 angeordnet. Im Zuge dieſer Maßnahmen füh⸗ ren Polizeibeamte in Zivil Verkehrskontrollen durch, und die Verkehrsteilnehmer müſſen im⸗ mer wieder damit rechnen, durch in Zivilklei⸗ dung befindliche Polizeibeaante angehalten und belehrt zu werden. In' dieſem Zuſammenhang wird nochmals darauf hingewieſen, daß Polizeibeamte in Zi⸗ vil bei der Ausübung von Verkehrskontrollen ſich durch den vorgeſchriebenen mit Dienſtſtempel verſehenen Anhalteſtab mit dem bekannten Po⸗ Ffiednch Hartmann vertretuns Erste Spezial.w/erkstũue Zlle Karosseriearfboiten Seckenheimer Str. 68 a Ferhsbrechef 402 16 lizeihoheitszeichen und erforderlichenfalls durch ihren Dienſtausweis auszuweiſen haben. Po⸗ lizeibeamte in Zivil erteilen keine ge⸗ bührenpflichtigen Verwarnungen oder ſonſtige Strafmaßnahmen, ſondern ſie belehren die Verkehrsteilnehmer an Ort und Stelle über die Verkehrsvorſchriften und erſtatten erforder⸗ lichenfalls Strafanzeige. 600 Mann plagen ſich weidlich ab im Großkampf gegen den Schnee/ Auch an den Feiertagen gab es keine Pauſe Nachdem uns der Winter an den vorweih⸗ nachtlichen Tagen ſo gut mit Schnee„eingedeckt“ hatte und am Heiligen Abend ein luſtiges Schneetreiben die Schneehöhe noch mehr ver⸗ mehrte. blieb nichts anderes übrig, als auch über die Feiertage den Großkampfgegen den Schnee fortzuſetzen. Wenn man die rieſige Fläche bedenkt, die unſere Straßenzüge einneh⸗ men, dann kann man verſtehen, daß nur ſtück⸗ weiſe die Schneebeſeitigen durchgeführt werden kann, zumal ja auch kein Tauwetter irgendwelche Hilfe leiſtete und zumal auch nicht ſo viel Ar⸗ beitskräfte zur Verfügung ſtanden, wie man ei⸗ gentlich hätte einſetzen müſſen. Immerhin wurde getan, was irgendwie getan werden konnte. Der bis N Samstagfrüh gefallene Schnee hatte eine Geſamthöhe von neun Zen⸗ timeter. Dazu kamen am Samstagabend noch weitere fünf bis ſechs Zentimeter, ſo daß dort, wo der geſamte Schnee unberührt lag, am Sonntagfrüh eine Schneehöhe von rund 15 Zentimeter gemeſſen wurden. Die Witterungsverhältniſſe mit ihrem ra⸗ ſchen Wechſel zwiſchen ſtrenger Kälte, gemilder⸗ tem Froſt, Schneefall uſw. machten eine ſtändige Umſtellung im Kampf gegen den Schnee erfor⸗ derlich. Bei der Städtiſchen Fuhrverwaltung mußte daher alles auf dem Poſten ſein, um ſich ſofort den veränderten Verhältniſſen anpaſſen zu können. Da hatte man z. B. einige Straßenzüge vom Schnee befreit. Plötzlich ſtellte ſich heraus, daß durch den Verkehr der Untergrund der Stra⸗ ßen noch glätter wurde, als er zuvor bei Schnee⸗ belag war. Man ließ Salz ſtreuen und mußte ſpäter„nacharbeiten“ laſſen, um die Gefahren der glatten Straße zu beſeitigen. Die Feſttage erlaubten natürlichkeine Ein⸗ ſtellung der in der Schneebeſeiti⸗ den 3 zutreffenden Maßnahmen. Zu en 350 Mann von der Belegſchaft des Fuhr⸗ hofes kamen weitere Helfer aus anderen ſtädti⸗ ſchen Betrieben und vom Straßenbau, ſo daß rund 600 Mann mit der neebeſeitigung beſchäftigt ſind. Zum Wegſchaffen des Schnees wurden außer den ſechs Laſtwagen und den acht Elektrokarren der Fuhrverwaltung noch 23 Fuhrwerke vom Mannheimer Transportgewerbe eingeſetzt. Da⸗ zu kamen 50 Schneekarren. Soweit angängig, ſchaffte man zwecks raſcheren Abtransportes und Erſparung von Zeit und Geld den Schnee zu Kanalſchächten, wo man ihn kurzerhand in Nicht nur in den Straßen waren die Schneeschipper eifrig an der Arbeit. Auch die Spazier- wege im Waldpark und in anderen Anlagen wurden vom Schnee gesäubert. Berufsfeuerwehr ohne Feſttagsruhe Mehrere Alarmierungen/ Glücklicherweiſe keine ernſteren Brandfälle Von einer Feſttagsruhe konnte unſere Mann⸗ heimer Berufsfeuerwehr nicht gerade ſprechen, denn ſie wurde an den Feiertagen verſchiedentlich alarmiert. Sowohl die Männer von der Hauptſeuerwache wie auch von der Wache II in Neckarau mußten mit den Löſch⸗ zügen ausrücken, um Feuer zu bekämpfen und andere Schwierigkeiten zu beſeitigen. Am 23. Dezember war im Hauſe J3, 8 ein Waſſerrohrbruch entſtanden, ſo daß die Keller unter Waſſer ſtanden. In einſtündiger Arbeit beſorgte die Berufsfeuerwehr das Aus⸗ pumpen des Kellers. Am gleichen Tage wurde ein der Wache II zur Suberitfabrik gerufen, wo in einer Trockentrommel der Inhalt in Brand geraten war. dertnun hatten ſich be⸗ reits an die Niederkämpfung des Brandes ge⸗ macht, der dann von den Wehrleuten mit einer Schlauchleitung endgültig niedergekämpft wurde. Das Entleeren der Trommel und die Beſeiti⸗ gung von Brandneſtern dauerte immerhin ge⸗ raume Zeit, ſo daß der Löſchzug erſt nach faſt zwei Stunden wieder einrücken konnte. Am 24. Dezember gingen glücklicherweiſe keine Vorhänge durch die Kerzen der Wei nachtsbäume in Flammen auf, ſo 93 die euerwehr in dieſer Hinſicht Ruhe hatte. Ledig⸗ ich einmal mußte ein ausrücken, um einen in der Carolaſtraße vorgefundenen Kraft⸗ wagen ſicherzuſtellen. Da gab es am erſten Feiertag wieder etwas mehr Arbeit. Gleich in der Frühe mußte der Löſchzug nach dem Schleuſenweg ausrücken, wo beim Zollamt in einer Müllgrube der Inhalt in Brand geraten war. Faſt eine Stunde hatte man Arbeit, um die Gefahr zu beſeitigen. aug es ſich um wertloſen Müll handelte, mußte au hier der letzte Funken beſeitigt werden, zumal ſich in allernächſter Nähe eine Lagerhalle befand. Eine Stunde ſpäter kam ein erneuter Alarm von der Käfertaler Straße 162. In einem Fa⸗ brikationsbetrieb brannten in einem Vorraum die Abfälle von Putzwolle und dergleichen. Durch den Einſatz einer Schlauchleitung konnte in 1½ſtündiger Tätigkeit die Gefahr beſeitigt werden. Raſcher war man in der Laurentiusſtraße fertig, wo in dem Keller eines Hauſes ſich nie⸗ dergedrückter Rauch angeſammelt hatte, dem man entſprechenden Abzug verſchaffte. Zu einem Garagen⸗ und Autobrand wurde am 26. Dezember der Löſchzug der Wache ll nach der Rathausſtraße in Neckarau gerufen. Eine Schlauchleitung genügte auch in dieſem Falle zur Niederkämpfung des Feuers. Der Talmöggg der um.36 Uhr ausgerückt war, kehrte um.26 Uhr wieder in die Wache zurück. Noch einen weiteren Alarm verzeichnet die weihnachtliche Brandchronik unſerer Berufs⸗ feuerwehr. Allerdings handelte es ſich in dieſem Falle um einen blinden Alarm,, der durch mutwilliges Einſchlagen des einen Feuermel⸗ ders in der Gutemannſtraße ausgelöſt worden war. Glücklicherweiſe hatte jener mutwillige„Feu⸗ ermelderbetätiger“ richtiges Pech, denn man ſchnappte ihn und kann ihm ſomit die verdiente Strafe aufdiktieren, die ihm beweiſen wird, daß es ſehr teuer zu ſtehen kommt, wenn man mut⸗ willig die Feuerwehr beläſtigt. j W/ie ein modernes Wintermärchen Ueberall ist es in diesen Tagen schön— am schönsten aber vor den Toren der Stadt m verschneiten Winterwald. Ganz reizend liegt die verschneite Blumenau-Siedlung am Kande des Käfertaler Waldes. Herrenschnelderei 0 5 die Kanäle fallen ließ. Größere Fuhren kan in gewohnter Weiſe nach dem Neckarvorland. 3 Bevorzugt behandelt in der Schneebeſeitigu OaO wurden die Hauptſtraßen der Inneni Dien ſtadt wie Planken und Breite Straße, die Sonntag bereits vom Schnee befreit wurdene Retonaltheater:„ ſgren. 20—22.⸗ Am Montag kamen die übrigen bee ſtraßen der Innenſtadt und die wichtigſten Auß fallſtraßen an die Reihe. So geht die Arhel Zas um Zug weiter und wenn in den nüchſſeh agen kein Tauwetter zu Hilfe kommt, wih man daran denken können, auch die weniger verkehrsbelebten Straßen ſchneefrei zu macheh Nicht überſehen darf man, daß die Schneebeſeh tigung in einigen Hauptverkehrsſtraßen mit gu ßen Schwierigkeiten verbunden Nicht allein der ſtarke Verkehr, ſondern auch die zah kenden Kraftwagen bringen mmüberwa Schwierigkeiten, ſo daß man ſolche Straßeh nur in den Nachtſtunden bearbeſſeg kann.—1— Eisbrecher an der Arbeit Für die Eisbrecher gab es über die Waß nachtsfeiertage ebenfalls keine Ruhe. Mußſeh doch die Häfent äglich aufgeeiſt werden, umde Schiffahrt freie Fahrt zu ſchaffen. Am erſieg Feiertag konnte die Arbeit mit dem Eisbreche des Badiſchen Hafenamtes bewältigt werbeh während am zweiten Feiertag auch— die „Mühlau“ eingeſetzt war, die in den Rheinat häfen das Eis brach, während das Boot deſ Badiſchen Hafenamtes ſich des Induſtriehafen 3:'s Holzkiſt!⸗ Eremitage⸗Bar i Carl Theodor. Stün lüdt. Schloßmuſe 14.30—16 Uhr. hentermuſeum: M lüdt. Kunſthaſle: Uhr, Sonntag 11 Freitag 10—13, 10—13, 15—17 Ul ausſtellung: Oeſt⸗ Mannheimer Kunſt 14—16 Uhr: Son Die Stäödt. Schloßb einſchließlich 1. 2 lidt. Muſikbücher⸗ 19 Uhr.— S 10— 16 Uhr. Etüdt. Voltsbücher ſtraße 13: Auslei 1230 Uhr: Mon — Leſeſaal: Mor A Uhr: Samsta block, Weidenſtra 19uhr.— der Binnenhäfen uſw. annahm. Bei dem anhal 3 Ausleihe: Dienst bis 19 Uhr. geeiſt werden. enbaus am Nachrichlen dus Seckenheim Swbaſen: Taglich „phuſtenflüge. — erſten Male das Theater⸗Enſemble za dbruch der Duntel diſchen Landesbühne in Karlsruhe im hi Planetartum im L tellung geben. Das Schauſpiel„Heimat“ uh elidt, Hallenhad: Hermann Sudermann wird jedem Befucher denz meon tenden Froſt muß auch weiterhin täg lich auß F leſehalle: Monta, bis 17 uhr, Son Am 3. Januar 1939 wird berannith Bierbart im gaſer ſialu chloßfaal um 20 Uhr eine Theatet⸗ droſettors: Mont vor Augen führen, was 40 f010 nur an 4 10—20 Uhr, Sor ßeren Bühnen auf kulturellem Gebiet zu ſchn bekommt. Durch die Mitwirkung erſtklaſſig Rund Kräfte iſt die Gewähr gegeben, daß der Aben un u einem vollen Erfolg zu werden verſprich für Dien ie Eintrittspreiſe ſind volkstümlich gehalleh — daß jedem Volksgenoſſen Gelegenheit geg ben iſt, die Theater⸗Aufführung zu beſuchen Die Ortsbauernſchaft hat vor einigen Tagg den Entſchluß gefaßt, einen Tabaktrockenſchih pen mit einem Faſſungsvermögen von eiſ 400 Zentner Tabak zu errichten. Da die Fin BDienſtes. 13 15 zierung zu einem Teil von der Bauernſchiſh Auerlei. 16.00 M zum andern durch einen Reichszuſchuß ſich Leben. 19.00 Nich geſtellt wird, iſt die Vorausſetzung gegeben, Reihe von Feier ſpkteſtens bis Frühjahr 1030 mit dem A er begonnen werden kann. us⸗ itte November war die Maul⸗ und Klaum ſies. 22.35 Unter ſeuche in zwei Stallungen wieder aufgetrei 200—.00 Nachtk Dies gab zu Beſorgnis Anlaß, zumal die — es Jahres ihre Spurh Veutſchlandſender: ichtbar hinterlaſſen haben. Durch die ſtre er⸗— Einhaltung der Polizei⸗Verordnungen zur enn 1 kämpfung dieſer Seuche können wir heute eh—5 Glückwil freulicherweiſe mitteilen, daß die Seuche m Auerlei von zwe mehr reſtlos beſeitigt iſt. und Marttbericht Vor einigen Tagen fuhr ein Land Ruf aus dem wirt mit ſeinen Pferden über die Eiſenbahy brücke im Ortsteil Hochſtätt, als plötzlich Pferde, ſcheinbar vor einer fahrenden okomo⸗ tive, ſcheuten und mit Mann und Wagen i raſendem Tempo davongingen. Dabei löſte ſi ein Vorderrad und der Landwirt wurde bei he Reichsſender Stutt naſtik..30 Fru. Wetterbericht, J Froher Klang 3. heim. 11.30 Vol Mittagskonzert. — 16.00 Muſik am? 18.00 Kinderreich mus. 18.15 Viol Einlage. 18.55 D 19.15 Bunte Aus ten, Wetter. 20 Klänge aus Bay tenſpiel. 22.00 T. anſchl. Deutſchla. 23.00—24.00 Bar tür alle Truppenteille. Uniformmützen Mnttateflehte Scharnagl& Horr, P 7. An den Planken Fernsprecher Geſchwindigkeit aus dem Wagen win Er zog ſich im Geſicht eine große Rißwunde ſſh die die Ueberführung in das Krankenhaus mi wendig machte. Nach Anlegen eines Verbandih konnte der Verletzte nach Hauſe zurückkehren. Mannheimer Künſtler im Ausland. Der eiſt Konzertmeiſter unſeres Nationaltheateroih ſters, Max Kergl, wurde als Soliſt für zwe Konzerte nach Marſeille verpflichtet. Dienſtſtunden. Arbeitsfront Kreis tag, 24. 12. 38 bis ſchloſſen. Geb lediglich die beide hof und in der dieſer beiden Kdð⸗ wie folgt feſtgeſetz 27. 12. 38 bis ein von 10 bis 15 1 10 bis 12.30 Uh 2. 12. 38 bis ein von 15 bis 18 Ul Bei den Ge Ausſtellung r vpverſchiedenes zu Richt zuletzt wi getätigt, da vie hatten, ihre Zu ger Raſſetiere z Die höchſt e Tier“ konnte ii Dieſe Bewertur Tiere in Betr⸗ waren, alſo an zuſetzen gab. Aufn.: Hans Jutie Deze ere Fuhren 1 Neckarvorlant Schneebeſeitigu in der Inne ite Straße, die ſe befreit wurde ſen Hauptve ie wichtigſtet o geht die Ath nn in den nächſ * dhilfe kommt, wi 114 auch die wenig neefrei zu mache iß die Schneebeſt jrsſtraßen mit ge erbunden iß ſit dern auch die ga unüberwindlf n ſolche Struße nden bearbei r Arbeſt 3 über die ie Ruhe. Mußſt iſt werden, haffen. Am erſe lit dem Eisbres hewältigt werbe ag auch noch h in den Rheinn nd das Boot de 3 Induſtriehafen n. Bei dem anhe hin täglich güß wird bekannifit ter⸗Enſemble he zarlsruhe im hi⸗ eine Theater⸗Aot iel„Heimat“ 9 dem Beſucher di onſt nur an giul Gebiet zu ſeht rkung erſtklaſſig n, daß der Abeh werden verſprich stümlich gehalit Gelegenheit geg ng zu beſuchen. or einigen Tag Tabaktrockenſchih von eim n. a die Finaß der Bauernſchaf ichszuſchuß ſicht zung gegeben, R 9 mit dem M aul⸗ und Kl. ieder aufgetreit ß, zumal die 1 es ihre Spun Durch die ſtren dnungen zur R en wir heute * Seuche mun ſt. in hieſiger Lan r 5 Glfenöig als en W ihrenden Lokom und Wa l. Dabei li ſit irt wurde bei de zen Milltzrelleht lorr, P 7, —Lernsprecher igen geſchleuden 15 Rißwunde krankenhaus m eines Verband ſe zurückkehren. usland. Der er ionaltheaterorch s Soliſt für jn herpflichtet. Nachrichten. kKreuzbanner“ Dienstag, 27. Dezember 1938 as iot foute eo? 25 Jahre ſtädtiſche Eisrodelbahnen Eine mannheimer Erfindung/ Heute nicht mehr wegzudenken Dienstag, 27. Dezember: ltheater:„Die Gänſemagd“, Märchenſpiel von ſgren. 20—22.45 Uhr. kunſtbühne Libeſle: Kabarett, Varieté. rt: Plankenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſt'afſee —— Kaffee Wien, Weinhaus Hütte, Grin⸗ gſtube. s Holzkiſt⸗Bar im Mannheimer Hof Parkhotel, Eremitage⸗Bar in der Libelle, Wintergarten Kaffee Carl Theodor. Ständige Darbietungen: Schloßmuſeum: Montag— Samstag 10—12.30. 30—16 Uhr. Sonntag 11—16 Uhr ermuſeum: Montag—Sonntag 10— 13, 15—17 Uhr. „Kunſthaſle: Dienstag—Samstog 10— 13, 14 16 r, Sonntag 11—16 Uhr.— Leſeſaaln Dien?taa bis reitag 10—13, 15—17, 1930—21.35 Uhr: Samstag —13, 15—17 Uhr: Sonntaa 11—13 Uhr. Sonder⸗ zſtellung: Oeſterreichiſche Werk'unſt der Gegenwart. unnheimer Kunſtverein: Dienstag— Samstaa 10 13. 14—16 Uhr: Sonntag 11—13. 14 16 Uhr Pie Städt. Schloßbücherei bleibt vom 25. Deꝛember bis einichließlich 1. Januar geſchloſſen. Etidt. Muſikbücherei: Ausleihe: Freitag 10—13. 16 bis Uhr. Schallp'attenvorführung: Donnerstag t. Voltsbücherei: Zweigſtelle Neckarſtadt, Lortzing⸗ ße 13: Ausleihe: Dienstag, Donnerstag 10.30 bis 30 Uhr: Montag, Mittwoch, Freitag 16—19 Leſeſaal: Montag—Freitag 11— 13 Uhr, 16.30 bis Uhr: Samstag 11—13 Uhr.— Zweigſtelle Möhl⸗ ock, Weidenſtraße 16: Montag Mittwoch, Freitag —19 Uhr.— Städt. Jugendbücherei, K 7. 46: gleihe: Dienstag, Donnerstag 16—20 Uhr: Kinder⸗ eſehalle: Montag. Mittwoch. Freitag, Samstag 15 bis 19 Uhr. almenhaus am Luiſenpark: Montag—Samstag.30 bis 17 Uhr, Sonntag—12, 14—17.30 Uhr. ughafen: Täglich 10—17 Uhr Rundflüge und Keuch⸗ huſtenflüge. park im Käfertaler Wald am Karlſtern: Bis Ein⸗ uch der Dunkelheit geöffnet. anetarium im Luiſenpark: Vorführung des Stern⸗ projektors: Montag—Freitag 16 Uhr, Sonntag 17 Uhr. lüdt. Hallenbad: Schwimmbäder, Wannenbäder, Spe⸗ zialbäder: Montag 16—20 Uhr, Dienstag—Samstag 10—20 Uhr, Sonntag—12 Uhr. Rundfunk⸗Programm für Dienstag, den 27. Dezember chsſender Stuttgart:.00 Morgenlied..15 Gym⸗ naſtik..30 Frühkonzert..00 Frühnachrichten..00 zetterbericht. Marktbericht..10 Gymnaſtik..30 Froher Klang zur Arbeitspauſe..20 Für dich da⸗ m. 11.30 ꝓVolksmuſit und Bauernkalender. 12.00 ittagskonzert. 13.00 Nachrichten des drahtloſen Dienſtes. 13 15 Mittagskonzert. 14.00 Muſi aliſches Allerlei. 16.00 Muſik am Mittag. 18.00 Aus Zeit und Leben. 19.00 Nichts iſt ſchwerer zu ertragen, als eine Reihe von Feiertagen. 20.00 Nachrichten des draht⸗ loſen Dienſtes. 20.10 Unterhaltungskonzert. 21.00 ydn⸗Zyklus. 22.00 Nachrichten, Wetter, Sport. 20 Politiſche Zeitungsſchau des drahtloſen Dien⸗ —15 22.35 Unterhaltungskonzert. 24.00 Nachtkonzert. 00—.00 Nachtkonzert. utſchlandſender:.00 Glockenſpiel, Morgenruf, Wet⸗ ter..10 Eine kleine Melodie..30 Frühkonzert..00 10.30 Fröhlicher Kindergarten. 11.30 eißig bunte Minuten. 12.00 Muſik, dazw. Zeit⸗ Glückwünſche und Neueſte Nachrichten. 14.00 lerlei von zwei bis drei. 15.00 Wetter⸗, Börſen⸗ und Marttberichte. 15.15 Heinz Huppertz ſpielt. 15.40 Ruf aus dem Oſten, anſchl. Programmhinweiſe. 16.00 Muſik am Nachmittag. 17.00 Roland im Schnee. 18.00 Kinderreichtum iſt praktiſcher Nationalſozialis⸗ mus. 18.15 Violine und Klavier. 18.50 Muſikaliſche Einlage. 18.55 Die Ahnentafel. 19.00 Deutſchlandecho. 19.15 Bunte Ausleſe. 20.00 Kernſpruch, Kur nachrich⸗ ten, Wetter. 20.10 Politiſche Zeitungsſchau. 20.25 Klänge aus Bayern. 20.40 Der Engel mit dem Sai⸗ tenſpiel. 22.00 Tages⸗, Wetter⸗ und Sportnachrichten, anſchl. Deutſchlandecho. 22.30 Eine kleine Nachtmuſik. 23.00—24.00 Barnabas von Geczy ſpielt. Die Deutsche Arbeitsfiront Kreiswaltung Mannheim Rheinstr. 3 Organiſation Dienſtſtunden. Sämtliche Dienſtſtellen der Deutſchen beitsfront Kreiswaltung Mannheim ſind ſeit Sams⸗ 24. 12. 38 bis einſchließlich Montag, 2. 1. 39 ge⸗ ſchroffen. Geöffnet für den Publitumsverkehr ſind diglich die beiden Kdỹ⸗Verkaufsſtellen im Planken⸗ und in der Langſtraße 39a. Die Dienſtſtunden ſer beiden Koß⸗Verkaufsſtellen werden für dieſe Zeit folgt feſtgeſetzt: Plankenhof, P 6: von Dienstag, 12. 38 bis einſchließlich Freitag, 30. 12. 38 täglich on 10 bis 15 Uhr und am Samstag, 31. 12. von bis 12.30 Uhr; Langſtraße 39a vom Dienstag, f. 12. 38 bis einſchließlich Freitag, 30. 12. 38 täglich on 15 bis 18 Uhr und Samstag, 31. 12. von 10 bis .30 Uhr. Jung und alt vergnügten ſich in den letzten Tagen auf den Eisrodelbahnen unſerer Stadt: in Neuoſtheim, in Feudenheim, an der Kron⸗ prinzenſtraße, beim Ochſenpferch und in Fried⸗ richsfeld. Außer der natürlichen Rodelbahn am Gockelsberg boten dieſe Eisrodelbahnen wieder die einzige Möglichkeit zur Ausübung des Ro⸗ relſports. So wird es auch in aller Zukunft ſein, weil wir in Mannheim nun einmal über leine Berge verfügen. Tauſende von Volksgenoſſen hatten ihre helle Freude an den Eisrodelbahnen, die man trotz der Feiertage mit viel Sorgfalt ausgebaut und hergerichtet hatte. Keinen Pfennig brauchte man für die Benützung zu zahlen, denn die Stadt trat ja als„Unternehmer“ auf und ſtellte dieſe Winterſportanlagen zuſammen mit einigen Eis⸗ lauſplätzen koſtenlos zur Verfügung. Es dür'te übrigens noch kaum bekannt ſein, daß die Eisrodelbahnen eine ausge⸗ ſprochen Mannheimer Erfindung ſind und daß dieſe nunmehr ihr Bö5iähriges Jubiläum feiern können. Die Einführung der Eisrodelbahnen, die keinesfalls zu weitverbrei⸗ teten Einrichtungen gehören, geht auf Oberbau⸗ inſpektor Böhm zurück, der ſich auch heute mit größtem Nachdruck für dieſe Anlagen einſetzt. Der erſte Verſuch mit einer Eisrodelbahn wurde im Dezember 1913 in der Lange Rötter⸗ ſtraße gemacht, wo man längs dieſer Straße am ſogenannten Sandbuckel eine Abfahrt an⸗ legte. Dieſer Verſuch wurde zu einem vollen Erfolg, zumal ſich raſch herausſtellte, daß. die Bedenken wegen Gefährlichkeit des blanken Eiſes völlig unbegründet waren. Die Schlittſchuhbahnen, die von der Stadt ſchon in den erſten Jahren des Jahr⸗ hunderts angelegt worden waren, hatten durch die Eisrodelbahn nunmehr eine Ergänzung ge⸗ funden. Allerdings konnten die mit ſo großem Erfolg begonnenen Verſuche mit der Eisrodelbahn in den Krieasjahren nicht fortgeſetzt werden. Erſt nach dem Kriege griff man den Gedanken wieder auf und legte, nachdem das Langerötter⸗ gebiet für die Bebauung erſchloſſen wurde, die Rodelbahn hinter der Hauptfeuer⸗ wache an. Dieſe Rodelbahn wurde dann auch immer weiter ausgebaut und befand ſich ſchließ⸗ lich in einem wirklich idealen Zuſtand. Erſt die Auffüllung des Geländes längs des Adolf⸗Hitler⸗Ufers machte dieſer Bahn ein Ende. Weitere Bahnen in Voroxten und Außen⸗ bezirken, wie am Aubuckel in Feudenheim, am Unsere Eisrodelhahnen sind in diesen Tagen in allerbester Verfassung und wenn in bestimm⸗- ten Stunden gerade kein Hochbetrieb herrscht, dann macht das Eisrodeln doppelte Freude. Unser Bild zeigt die Eisrodelbahn in Neuostheim, die geradezu vorbildlich hergerichtet ist. Aufn.: Hans Jütte Man zauberte uns etwas vor Ein unterhaltſamer Abend mit hexenmeiſter Bellani im Roſengarten bereitſchaft der ungeduldigen Gemeinde zu ſtei⸗ ſchickter Er hätte manchen noch mehr imponiert, wenn er ſeine Kunſtſtückchen mit Am Sonntagabend hatten ſich im Verſamm⸗ lungsſaal des Roſengartens zahlreiche Zu⸗ eingefunden, die ſelbſt am Weihnachts⸗ onntag nicht verſäumen wollten, ſich von einem Zauberkünſtler unterhalten und ins Bockshorn jagen zu laſſen. Nette und überraſchende Zauberkunſtſtückchen machen wohl jedem Spaß, vorausgeſetzt, daß ſie mit Geſchick und Eleganz geboten werden. Dann mögen die Tricks noch ſo alt ſein. Man ſieht ja kaum etwas Neues mehr auf dieſem Spezial⸗ gebiet der Artiſtik. Die Kunſtſtücke mit dem Kartenſpiel, der Talerfang, das Hervorzaubern und verſchwin⸗ denlaſſen von allen möglichen Dingen, ſeidenen Tüchlein, Eiern uſw., erfordern ein überdurch⸗ ſchnittliches Geſchick und Können, und wenn einer dies beſitzt und uns immer wieder zu bluffen verſteht, nun— dann iſt er unſeres Beifalls gewiß. Bellani, der verſchmitzt lächelnd auf die Bühne trat— er hatte lange auf ſich warten laſſen, anſcheinend um die Aufnahme⸗ 2400 Hühner und Cauben auf der 5. Landesfachgruppen⸗Geflügelſchau Wie ſchon berichtet, ſtellten ſich in den Rhein⸗ car⸗Hallen über die Weihnachtsfeier ⸗ auf der 5. Landesfachgrupen⸗Ge ⸗ gelſchau rund 2400 Hühner und Tauben Preisrichtern. 17 Preisrichter aus allen nen Deutſchlands waren eingeſetzt, um die t leichten Bewertungen durchzuführen. ren immerhin viele gute und ausgezeichnete re angeliefert worden. i den Geflügelzüchtern begegnete dieſe g regem Intereſſe, denn es gab ſo erſchiedenes zu ſehen, was Anregungen brachte. cht zuletzt wurden auch mancherlei Verkäufe ütigt, da viele Geflügelzüchter den Wunſch tten, ihre Zucht durch den Aufkauf erſtklaſſi⸗ ſer Raſſetiere zu verbeſſern. Die höchſt erreichbare Bewertung als„V⸗ rier“ konnte in acht Fällen vergeben werden. ſe Bewertung kam ſelbſtverſtändlich nur für fere in Betracht, die ohne jeglichen Fehler aren, alſo an denen es überhaupt nichts aus⸗ etzen gab. Dem Mannheimer Züchter Peter Lahr, Mannheim⸗Neckarau, Neckarauer Straße 43, konnten gleich drei Tiere mit einem„-Preis“ bedacht werden und zwar ein Altdeutſcher Kröp⸗ fertauber, eine Show⸗-Homertäubin Iſabell und eine Deutſche Schautaube. Die weiteren V⸗Be⸗ wertungen fielen an Wilhelm Spatz, Mann⸗ heim⸗Feudenheim für eine weiße Reichshuhn⸗ Henne; Wendelin Weinbrecht, Durmers⸗ heim, für eine Rhodeländerhenne; Ernſt Kurz, Groß⸗Niedesheim, für eine Altdeutſche Kröpfer⸗ täubin, gelbfahl; Fritz Rückert, Darmſtadt⸗ Eberſtadt, für einen Altdeutſchen Kröpfertauber, weiß und Wilhelm Beutel, Leipzig, für eine Silber⸗Wyandottenhenne. Weiterhin gelangten zur Verteilung: 43 Reichsfachgruppenehrenpreiſe, 50 Ehrenpreiſe von der Landesbauernſchaft Baden, 40 Ehren⸗ preiſe von der Landesfachgruppe Baden, 25 Ehrenpreiſe von der Kreisverwaltung Mann⸗ heim, 20 Ehrenpreiſe von der Stadtverwaltung Mannheim, weitere 15 Ehrenpreiſe von Fach⸗ zeitungen und der Landesgruppe für anerkannte Wiriſchaftsraſſen und zwanzig Zuſchlagspreiſe von der Landesgruppe Baden. ern—, dieſer Bellani iſt ein recht ge auberkünſtler. überlegenerer Geſte und geheimnisvollerem Scharm ausgeführt hätte, wie es manche ſeiner Kollegen ſo vortrefflich verſtehen. Trotzdem— das Spiel mit den Karten und der Fang der Taler von überall her, aus der Luft, aus den Friſuren der Damen und von den Glatzen der Männer machte er vortrefflich. Auch ein paar pſychotechniſche Experimente ge⸗ langen ihm gut. Er ließ ſich b füh Gedanken⸗ Befehle geben und führte ſie rich⸗ ig aus. „Auf das Fludſchjum kommt es an“, meinte Bellani, der unverkennbar aus Sachſen kommt, zauf das Fludium“ kommt es an.“ Er holte ſich eine Schar Leute, Männer in allen Alters⸗ ſtufen, auf die Bühne, erklärte ihnen, die dort heraufgeſtiegen waren, um ſich verſchiedene ſchlechte Angewohnheiten abgewöhnen zu laſſen, daß er ein lebender Konzentrationspunkt ſei. Auf ihn und ſein„Fludſchum“ müßten ſie ſich einſtellen, ſeine Befehle befolgen, und als lei⸗ denſchaftliche Nichtraucher, paſſionierte Früh⸗ aufſteher, energiſche Männer mit beruflichem Erfolge, ſozuſagen Generaldirektoren in ſpe, würden ſie wieder von hinnen gehen. Das Publikum ſchrie vor Vergnügen ange⸗ ſichts dieſer Volksgenoſſen, die mit ergebenen Mienen und teils mit düſter entſchloſſenem Ge⸗ ſicht zum Schluß wie eine beſchwörende Sekte daſtanden. Eine halbe Stunde lang und mehr währte dieſer Zauber, den man übrigens für ein beträchtlich geringeres Geld auch in Jahr⸗ marktsbuden ſehen kann. St. 60. Geburtstag. Am Sonntag, den 25. Dez., feierte Straßenbahn⸗Oberſchaffner Max Ho⸗ henberg, Mannheim, Mittelſtr. 24, ſeinen 60. Geburtstag. Wir gratulieren. 70. Geburtstag. Oskar Jänichen, Mann⸗ heim⸗Neckarau, riedrichſtraße 10, feierte am Sonntag, den 25. Dezember, in körperlicher und geiſtiger Friſche ſeinen 70. Geburtstag. Wir gratulieren. 40jähriges Ehejubiläüum. Der Former Peter Rhein, Beilſtraße 18, konnte dieſer Tage das 40jährige Ehejubiläum mit ſeiner Ehefrau Anna⸗Maria, geb. Bieler, feiern. Dem Jubel⸗ paar unſere herzlichſten Glückwünſche und noch manches Jahr auf dem gemeinſamen Lebens⸗ wege. Ochſenpferch bei der Hindenburgbrücke uſw. wurden auch ſchon in den Jahren nach dem Krieg angelegt und befinden ſich heute noch in Benützung. Allerdings iſt es nicht einfach, ſolche Rodelbahnen zu ſchaffen, da nicht überall das geeignete Gelände hierfür vorhanden iſt. Wenn man ſchon einigermaßen einen guten Eisrodel⸗ ſport gewährleiſten will, dann darf vor allem die Ablauffläche nicht einer direkten Sonnen⸗ beſtrahlung ausgeſetzt ſein. Es genügt nicht allein, daß man in den Nacht⸗ ſtunden die Abhänge mit Waſſer beſpritzt. Die⸗ ſes Aufſpritzen des Waſſers muß bei den Rodel⸗ bahnen genau ſo fachmänniſch vorgenommen werden wie bei der Herrichtung der Eislauf⸗ bahnen. Nur wenn der Schlauch in die Höhe gehalten und das Waſſer durch einen Verteiler noch zerſtäubt wird, kann es ſo hauchdünn auf den Boden oder auf das Eis gelangen, daß es ſoſort gefriert. Wenn man noch bedenkt, welcher Arbeitsauf⸗ wand erforderlich iſt, bis die Rodelbahnen je⸗ weils gereinigt ſind und was ſonſt noch für ihre Inſtandſetzung getan wird, dann kann man wirklich zufrieden ſein. Denn alle diejenigen, die ſich dem Rodelſport hingeben wollen, brau⸗ chen ja nichts anderes zu tun, als nur mit dem Schlitten zu kommen— und ſchon können die Freuden dieſes Winterſports in vollen Zügen genoſſen werden.—— berkürzung des mediziniſchen Studiums Der Reichsinnenminiſter befaßte ſich mit einem Erlaß mit den Anſtalten für die Ablei⸗ ſtung des praktiſchen Jahres der Mediziner und kündigt dabei die Verkürzung des Wer den Leumer- Hut moͤl leennt, silch nlemôls wieder von ihmetrennt! Das große fũhrende Huthaus in der Breiten Strahe M 1, 6 Selt 50 Johren M 1, 7 Studiums auf zehn Halbjahre an. Der Bedarf an geeigneten An⸗ ſtalten zur Ausübung von Medizinalpraktikan⸗ ten werde dadurch erheblich anſteigen. Alle zur Verfügung ſtehenden Stellen ſollen deshalb reſtlos und ununterbrochen ihrem Zweck nutz⸗ bar gemacht werden. Jede freie oder freiwer⸗ dende Medizinalpraktikantenſtelle ſofort der Stellenvermittlung bei der Reichsführung der kaſſenärztlichen Vereinigung zu melden. ... und wieder Kd an Silveſter Auch dieſes Jahr wird der in Mannheim ſo beliebt gewordene Silveſter⸗Ball„Mit KoͤF ins neue Jahr“ am 31. 12. 38 im Roſen⸗ garten um 29.15 Uhr wieder durchgeführt. Ein erſtklaſſiges buntes Programm wird ablaufen, und zwar mit Leonore Bader, dem lachenden Kindermund vom Deutſchlandſender, Otto Berko, dem hervorragenden Kopiſten erſter (wie: Hans Albers, Hans Mo⸗ er, Zarah Leander uſw.), Stops, dem hun⸗ dertprozentigen getanzten, geſteppten und ge⸗ ſungenen Komiker, dem Alf⸗Bern Ballett, mit ſeinen begeiſternden Tänzen u. a. Sie alle wer⸗ den unter der Führung des beliebten Anſagers Durchschreibe- Buchhaltungen in neuer Form noch dem Kontenplen ſhrer föchn- gruppe. Sofort lieferbærl Verlengen Sie łostenlos prospelte und Vorschlöge von Ad. HopPE, unm. 1 14. 4 205% Georg Mandt den Rutſch ins neue Jahr ab⸗ wechſlungsreich geſtalten. Das Muſikkorps des Inf.⸗Regts. 110 wird mit 3 Kapellen zum Tanz ſpielen und ſo wie⸗ der den Koß⸗Silveſter⸗Ball zu einem b eſon⸗ deren Ereignis für Mannheim wer⸗ den laſſen. kommt zu uns am Silvesterabend. „hakenkreuzbanner“ Svort und Sviel Dienstag, 27. Dezember 193 Deihnachts⸗Ergebmne Fußball Süddeutſche Meiſterſchaftsſpiele Gau Baden: SV Waldhof— 1. Fe Fffenbn(So) Karlsruher FV— FV Of(So) Phönix Karlsruhe— Freiburger FC. Gau Südweſt: FS Frankfurt— Reichsbahn Frankfurt Gau Bayern: 05 Schweinfurt— 1. FC Nürnberg(So) 1860 München— Jahn Regensburg(So) SpVg. Fürth— Bayern München(So) Süddeutſche Freundſchaftsſpiele Sꝰ Wiesbaden— SV Waldhof VfR Mannheim— Admira Wien..: RTSV Mainz 05— Kickers Offenbach. VfR Frankenthal— Vfe Benrath(So) au Bfe Landau— Wormatia Worms(So):6 BC Augsburg— Wiener SC(So) aus Vfe 47 Speyer— Vfe Benrath aus SG 46 Neuſtadt— TSG 61'hafen 44 Union Böckingen— Blue Stars Zürich 12 Stuttgarter Kickers— Schwarzweiß Eſſen:2 VfB Stuttgart— FC Uhingen.. 10: 1. FC Bamberg— Brigittenauer AC(So) Nürnberg/ Fürth— Wien(Alte Herren) Fa 03 Pirmaſens— Blue Stars Zürich Wacker München— Wiener SS. Bezirksklaſſe Unterbaden⸗Weſt: IV Weinheim— Seckenheim 98(So) Ol. Neulußheim— Phönix Mhm.(So) Germ Friedrichsfeld— Hockenheim(So) Amic. Viernheim— Fort. Heddesh.(So) Alem. Ilvesheim— FV Brühl(So) Unterbaden⸗Oſt: TSG Plankſtadt— FG Kirchheim(So). 4: Freiva Limbach— Heidelberg 05(So) u Union Heidelberg— VfB Wiesloch(So) 2: Schwetzingen 98— Vikt. Neckarhauſen. Kickers Walldürn Gberbach(abgbr.) Mittelpfalz: omburg⸗Nord— VB Zweibrücken VNiederauerbach— VfR Kaiferslautern Vfeè Homburg— Kammg. Kaiſerslautern Um den Pokal des Gaues Südweſt in Mainz: Mainz— Nibelungen in Waldfiſchbach Südweſtpf.— Mittelpf. in Kandel: Südpfalz— Oſtpfalz in Dillingen: Saarlautern— Nordweſtpf. in Münſter: Odenwald— Bergſtraße Handball Freundſchaftsſpiel VfR Mannheim— Gfs Griesheim.. 55 Dombenfea des Köb Karlsruher FV— FV Offenburg:1(:0) Im Treffen der beiden badiſchen Gauliga⸗ Neulinge bewies der Karlsruher FV am 500 eiertage ſeine gute Form durch einen:1(50) ieg über den FV Offenburg. Der Karlsruher Mannſchaft merkte man die Behinderung durch den ſchneebedeckten Boden nicht an. Sie zeigte ſich in einer beſtechenden Form, der die Gäſte aus Offenburg nicht gewachſen waren. Ledig⸗ lich zwiſchen der 60. und 80. Minute kamen die Gäſte, die ohne Reinfurth, Morgenthaler und Merz gekommen waren, etwas auf und erziel⸗ ten dann auch ihr einziges Tor durch den Rechtsaußen Wagner. Die treibenden Kräfte im Karlsruher Angriff waren die beiden Außen Brecht und Damminger, ſowie Mittelſtürmer Helwig. Bis Halbzeit erzielten die Karlsruher bereits vier Tore durch Damminger, Helwig, Brecht und Morloch. Nach dem pauſenloſen Wechſel erhöhte Mittelläufer Wünſch auf:0 und erſt dann kamen die Offenburger zu ihrem Ehrentor. In den letzten fünf Minuten waren dann Morloch und Brecht noch zweimal erfolg⸗ reich. Schiedsrichter Bruſt, 1000 Zuſchauer. MnEcheen in Kakisru-e Phönix Karlsruhe— Freiburger FC:1(:1) Einen wertvollen Punkt eroberte ſich Phönix Karlsruhe im Punktekampf am zweiten Feſt⸗ tage gegen den Freiburger FC, der mit dem :1(:1) gleichzeitig ſeine theoretiſche vorhan⸗ denen Meiſterſchafts⸗Hoffnungen etwas zurück⸗ ſtecken mußte. Das Ergebnis entſpricht dem Spielverlauf, wenn auch Freibutg zum Schluß etwas mehr vom Spiel hatte. Der Karlsruher Angriff ließ wiederum den Mangel an Durch⸗ ſchlagskraft und Entſchloſſenheit erkennen. Die Hintermannſchaft war gut. Freiburg trat mit dem Handballtorhüter Ringleb an, der Sturm arbeitete nicht ſo planmäßia wie ſonſt. Phönix begann im Wildparkſtadien ſehr vielverſpre⸗ chend, hatte mehrere günſtige Torgelegenheiten, begnügte ſich aber mit dem in der 23. Minute durch Mittelſtürmer Butſcher erzielten Füh⸗ rungstreffer. Sieben Minuten ſpäterhatte allerdinas Scherer auf:1 ausgeglichen, als er einen Deckungsfehler der Karlsruher geſchickt ausgenutzt hatte. Von nun an war Freiburg im Feldſpiel leicht überlegen, ſcheiterte aber an der verſtärkten Hintermannſchaft des Phönix, der auch dann das Ergebnis hielt, als in der 60. Minute Mittelſtürmer Butſcher verletzt aus⸗ ſchied. Schiedsrichter Pennig(Waldhof), 2000 Zuſchauer.—— 0 das Tefen an den vranerezen tagsgeſchenk gemacht. Spiel gezeigt Können von Admira ſehr geſpannt. der VfR Mannheim eine wirklich Mannſchaftsleiſtung bot. entwickelte Pokalkampfe im Stadion anſchließt. Fu ſtmark beſtimmt noch mehr gefeſtigt. Die Mannſchfaten ſtanden: — do ιSe=. —————————— 10: :0 82¹1 01 4 14 :1 Herren orzheimer? ählig waren. Erſtes Opfer der etwas allzu art rangehenden Goldſtädter war der„lange“ feiffer, der verletzt vom Platze getragen wurde, um nicht mehr wiederzukommen. Ihm folgte wenig ſpäter der ſympathiſche Verteidi⸗ er Rau, der ſich allerdings ohne Schuld des egners eine Prellung zuzog, ſo daß er auch ausſcheiden mußte. Dies hätte eine Warnung ſen die Spieler ſein müſſen, vorſichtiger zu ein; doch die Pforzheimer dachten nicht daran. So kam es, daß gegen Schluß Bielmeier angeſchlagen war und auch Siegl, der in der Hälfte faſt 20 Minuten draußen war, ie a zehn Minuten nur mit bandagiertem Knie durchſtehen konnte. Schiedsrichter Mül⸗ ler(Offenburg) hat zwar nicht ſchlecht gepfif⸗ fen, doch wäre es diesmal beſtimmt angebracht geweſen, kleinlich zu ſein. Die Herausſtellung von Eberle 1 geht in Ordnung, doch es gab rößere Sünder in Pforzheims Reihen. Der leine Fiſcher dürfte ſich nach dieſem Spiele ſo manche Sympathien verſcherzt haben. Außer mit einigen heimtückiſchen Fouls fiel diesmal der„Bommatz“ wirklich nicht auf. Im ganzen geſehen, enttäuſchten die Pforz⸗ heimer auch in dieſem Spiele gewaltig, Es war klar zu ſehen, daß die ſchwereren Gäſteſpieler mehr als ihr techniſcher Gegner durch den tiefen Schnee behindert waren; aber ebenſo klar zeigte das Spiel auch, daß dies nicht mehr die Elf des Vorjahres iſt. Dies trifft in erſter Linie auf den Sturm zu. Der Weggang von Fi⸗ ſcher 2 wirkt ſich doch mehr aus, als man an⸗ nehmen konnte. Dazu mußte man diesmal die beiden Außenſtürmer Vogt und Hart⸗ mann durch Jungmannen erſetzen, denen na⸗ türlich die Erfahrung abging. Der junge Mittelſtürmer Württemberger, der ſich als Jugendſpieler ſchon einen Namen gemacht de verriet gute Anlagen, hatte aber gegen eermann keine Chance. Das iſt jedoch keine Schande, denn Heermann befindet ſich Mannheim. 105 Zeit in Hochſform. Wünſch und Knob⸗ och mußten bald in die Hintermannſchaft zu⸗ rück, wo ſich namentlich Wünſch recht gut ſchlug. Hinten hatten die Gäſte die beſten Leute. Als jedoch Rau verletzt ausſchied, lok⸗ kerte ſich das Gefüge, ſo daß der gute Gärt⸗ ner fünfmal das Leder aus den Maſchen holen mußte. Und dies trotzdem die beiden Eberle, De üddennche Saunga Gau XIV— Baden Spiele gew un. verl. Tore VfR Mannheim 9 24:7 SV Waldhof 9 22711 1. FC Pforzheim 10 28:18 1. Freiburger FC 10 19:16 Karlsruher F7V 10 24:14 Vfe Neckarau 9 12:21 VfB Mühlburg 9 1111 9:25 FV Offenburg 10 15·37 Phönix Karlsruhe 9 10:20 Gau XIII— Südweſt Spiele gew. un. verl. Tore Wormatia Worms 12 22:15 Eintr. Frankfurt 12 32:20 FSV Frankfurt 9 24:8 ickers Offenbach 12 23:14 Bor. Neunkirchen 11 24:18 So Wiesbaden 11 14:17 Rot⸗Weiß Frankf. 12 19:24 73 05 Pirmaſens 11 13:25 TScG Ludwigsh. 10 14:26 FV Saarbrücken 12 16:34 Pkt. 17:1 185 13:7 1377 12:8 :10 :11 :14 :16 :15 Srorοιο οι⏑οιOο S SeS2— S2S2———— ο◻οιιοι. αιο οιο ιο ο Pkt. 1777 16:8 15:4 15:9 1111 10:12 :15 72¹5 :14 6718 Die Spiele um den Handball⸗Wehrmachts⸗ pokal werden im kommenden Jahr mit der Vorrunde bereits 14 Tage nach dem Endſpiel um die deutſche Handballmeiſterſchaft beginnen Die übrigen Runden folgen dann in gleichen Abſtänden. Sιιο ιο—+ 1200— SS—— 22—892— 2928802 ——S102 Mit der Verpflichtung der bekannten Wiener Admira hat der Vfn Mannheim ſeinen vielen Freunden und Anhängern ein beſonderes Feſt⸗ Nachdem vor Wochen Rapid Wien gegen Waldhof ein ſo herrliches Zafte, war man natürlich auf das Die Wie⸗ ner Mannſchaft rechtfertigte trotz ihrer Nieder⸗ lage vollkommen ihren guten Ruf und da auch famoſe b ſich ein Spiel, das ſich würdig jenem Dur 05 Sieg hat der VfR Mannheim den guten ballruf unſerer badiſchen Fußballer in der Vf KAMannheim: Vetter; Conrad, Rößling; Kickers Stuttgart 9 SSV Ulm die Lawpöfer ergten me Piorzveimer Biralen mu sr1 I0er ov,— der met in knem Arobarsen Fießen verpieni4: Henninger, Feth, Rohr; Spindler, Fuchs, Lutz, Adam, Striebinger. dmira Wien: Platzer; Schall, Mariſchka; Urbanek, Klad, Haureiter; Vogel, Hahne⸗ mann, Stoiber, Durſpekt, Schilling. Schiedsrichter Strößner, Heidelberg. Vom Anſpiel weg war VfR in Fahrt und drängte Admira zurück, Zweimal hatte Spind⸗ ler gute Torchancen, doch ging es nochmal gut für Platzer. Gleich darauf aber mußte Plat⸗ zer ſeine ganze Kunſt anwenden, um einen flachen Schuß von Lutz gerade noch zur Ecke zu lenken. Doch nach fünf Minuten hatte es doch bei den Wienern eingeſchlagen. Lutz war es, der eine feine Kombination mit Adam und Striebinger erfolgreich abſchloß. Nun erſt wach⸗ ten die Wiener, die ſichtlich von dem Können der Raſenſpieler überraſcht waren, auf und lei⸗ teten von links gefährliche Angriffe ein. Noch hatten ſich die Wiener nicht ſo richtig gefunden, Walbhof minderk Moxpeimer Amprüche Sbo Waldͤhof— 1. J0 pforzheim:1(:1) Es war vorauszuſehen, daß das wichtige Spiel der beiden alten Rivalen Waldhof und Pforzheim ein harter und erbitterter Kampf werden würde. Daß er aber dann ſo hart durch⸗ geführt würde, das hat niemand erwartet. Es wird ja gerne zugegeben, daß ſo manche Ka⸗ rambolage bei dem tiefen Schnee nicht zu ver⸗ meiden war; aber etwas rückſichtsvoller hätte man 3 ſpielen können. Nicht wahr, meine f So kam es, daß nur 15 Minuten lang beide Mannſchaften voll⸗ die dann verteidigten, mit guten Leiſtungen aufwarteten. Neuweiler hatte es bei die⸗ ſem Boden nicht leicht und ſchwamm anfangs anz bedenklich, doch als der Gegner auf ſein erſchulden das dritte Tor erzielt hatte, wurde er immer beſſer und war mit Gärtner, Eberle 2 und Burkhard zuſammen oft letzte Stütze im wankenden Mannſchaftsgebilde. Beſter Mann der Gäſte war der rechte Läufer Burkhard, der von Anfang bis Schluß Prenzwötig gut arbeitete und dabei bemer⸗ enswert fair blieb. „Daß die 3000 Beſucher doch voll und ganz auf ihre Koſten gekommen ſind, dafür ſorgten die Waldhöfer, die ſich in feiner Form vorſtellten. Wer zu Beginn des Spieles bei dem Waldhof⸗ ſtil wegen des tiefen Bodens etwas ſkeptiſch war, der wurde bald eines Beſſeren Leiehrt. Als ſich die Spieler einmal an den Schnee⸗ boden gewöhnt hatten, da lief das Waldhof⸗ ſpiel auf vollen Touren. Selbſt als Pfeiffer ausgeſchieden war, überwand man die Schwä⸗ chung raſch. Die reſtlichen vier Stürmer kom⸗ binierten da manchmal ſo beſtechend ſchön, daß man ſeine Freude daran hatte. Jeder einzeine Mann war ſchneller als ſein Gegner und konnte ſeine reife Technik voll ausſpielen. Und da auch⸗ mit Schüſſen nicht geſpart wurde, blieben auch die verdienten Tore nicht aus. Der Sieg iſt in dieſer Höhe voll und ganz verdient; ja, wenn Herbold nicht ſo böſes Schußpech gehabt hätte, dann hätte das Skore leicht noch höher ſein können. Hinten überragte natürlich Heermann, der ſich oft Sonderbeifall holte. Maier und Molenda waren gute Außen⸗ läufer. Namentlich letzterer beherrſchte lange Zeit das geſamte Mittelfeld allein, Sieg! und Schneider bildeten für die Pforzheimer Stürmer ein ſchwer zu nehmendes Hindernis, ſo daß Drayß kaum auf ſchwere Proben ge⸗ ſtellt wurde. Nur Schneider gab manchmal leichtfertig zurück, ſo daß gefährliche Situatio⸗ nen entſtanden. Das einzige Gegentor geht ja auf Schneiders Konto, der eine ganz un⸗ nötige Ecke verſchuldete, die Eberle 2 ver⸗ wandelte. Den Reigen der Waldhoftore eröff⸗ nete Pfeiffer, und nachdem jeder der an⸗ deren Stürmer ſein Tor erzielt hatte, beendete ihn der badiſche Schützenkönig Herbold mit dem bofſteg Treffer. Alles in allem ein feiner Waldhofſieg, der hoffentlich nicht zu teuer er⸗ kauft wurde. Wir denken da an die Verletzten, denen wir recht baldige Beſſerung wünſchen. Die Mannſchaften ſtanden: S V Waldhof: Drayß; Schneider, Siegl; Maier, Heermann, Molenda; Herbold, Biel⸗ meier, Pfeiffer, Pennig, Günderoth. 1. F C Pfo 32 eiem: Gärtner; Eberle 1, Rau; Burkhard, Neuweiler, Eberle 2; Ganzmann, Fiſcher, Württemberger, Knobloch, Wünſch. Huwa. Im Gplegel dek Tabeuen Gau XVI— Bayern Spiele gew. un. verl. Tore 5 Schweinfurt 10 3 22:13 Neumeyer Nürnb. 11 18:15 1860 München 10 15:11 Bayern München 10 13:13 Jahn Regensburg 13 23:20 1. FC Nürnberg 8 17:17 SpVg. Fürth 11 13:19 BC Augsburg 12 19:20 Schwaben Augsb. 10 22:22 VfB Koburg 11 15:27 Gau XV— Württemberg Spiele gew. un. verl. Tore 15:12 14:11 17:14 12:15 :14 :16 :17 15:24 Pkt. EIV 13:9 12:8 11:9 11:15 10:6 10:12 10:14 911 C ιοοιο ⏑ ο⏑ι⏑οO —— ⏑% ⏑⏑⏑% ⏑⏑ι⏑ι⏑⏑=. —-——— 2 —4 10 VfB Stuttgart Union Böckingen Sportfr. Stuttgart V Ulm 1 84 Cannſtatt FV Zuffenhauſen SC Stuttgart SV Feuerbach d d d σιο οοιοιο ιιο οισ ιφDS —%ο ⏑⏑⏑ ⏑ο⏑ MMOM SW M ⏑ιο ⏑οι⏑φι⏑ 9 9 9 0 9 9 9 9 Fwel Prachiſtege von Bfn und Waldh als Fuch s einen prächtigen Alleingang ſtartel und Platzer mit flachem, placiertem Schuß ein zweitesmal ſchlug. Langſam machten ſich die ler hlun die Wienet Aon n trotz des Wiener frei, doch blieb VfR nach wie vor ge⸗ ernheimer Spi fährlich. Nachdem ein Schuß von Lutz wiedet von Platzer im letzten Moment zur zweiten Ecke gedreht worden war, erzielten die noch ungefähr 20 Minuten auf wirklich Art durch Stoiber das erſte Gegentor. wie vor blieben jedoch die Einheimiſchen weitaus gefährlichere Partei. Immer w liefen feine VfR⸗Angriffe gegen das Wien Tor, wo ſich Platzer wirklich nicht über 9 beit zu beklagen hatte. Nach einer Flanke rechts, die Striebinger mit dem Kopfef Lutz vorlegte, war jedoch alle Kunſt Pla vergebens, denn Lutz ſchoß ſofort flach un haltbar in die Ecke. Damit ſtand das Spiel nac 25 Minuten:1 für VfR. Das hatte niemand erwartet und doch war dieſes Reſultat voll un anz verdient. Leicht hätte das Reſultat biß t noch höher ſein können, doch Platzer daigt ſich öfters als Klaſſetorwart, dem auch zwei Lattenſchüſſen von Lutz un Spindler zur Seite ſtand. Der Beifall bel albzeit noch as Glück bei Halbzeit galt dem wirklich herrlichen Spiel, de man zu ſehen bekam. 3 In der Pauſe gab es ein luſtiges Intermezih, als Mannheims Fußballjugend die Gäſte un Autogramme beſtürmte und Platzer Flucht ergriff. Nach der Pauſe ſetzten ſich die Gäſte weit ſtür⸗ Immer wieder ſetzte der techniſch famoſe Durſpekt ſeinen linken Ne benmann Schilling ein. Nach fünf Mimu⸗ im Strafraum nur noch unfair geſtoppt werden. Den fälligen Elf⸗ meter verwandelte er ſelbſt und ſtellte damit das Reſultat auf:2. Auf und ab wogte nun das Spiel. Hatte eben noch Vetter im let ten Moment abgewehrt. da mußte auch ſchon Platzer rettend eingreiſen. Ganz erſttlaſfig hielt Platzer einen Bomben eiſtoß von Spind⸗ ler, ebenſo einen feinen Schuß von Fuchg Das Spiel war jetzt vollkoenmen verteilt. Auf beiden Seiten boten ſich Tormöglichteiten in ker ein als vorher. ten koante Schilling Fülle, doch vermochten die Stürmer ſie nich auszunützen. Nacheinander ſchoſſen Spind ler und Lutz knapp darüber, und auf Gegenſeite machte es Durepekt ebenſo. Se Minuten vor Schluß gelang VfR ein vier Tor. Spindler kam bis in den Strafraum, Seinen Flankenſchuß vermochte Platzer wegen Dazwiſchenſpringens von Lutz und Schall nicht zu faſſen, und ſchon lag der Ball im Netz. Ei herrlicher Alleingang von Lutz folgte, doch wie der ziſchte der ſcharf geſchoſſene Ball darüber Der Schlußvfiff des Schiedsrichters Ströß⸗ ner(Heidelberg) beendete ein Spiel, das Zuſchauern reſtlos gefallen bat. müden Eindruck. Nur die große Kunſt eine Peter Platzer verhinderte da eine höher Trefferzahl des VfR. Die weitaus ſchwerſte A„ beiten mußten die beiden Internationalen gegen den famoſen bei Wieder Schall und Urbanek 7 friſche Gegner müder wurde, konnten die G überzeugen. Gleichmäßig aut Hahnrei und vor allem der große Mariſchka, der al⸗ lerdings durch den Schneeboden ſichtlich behin⸗ dert war. Mittelläufer Klael ſpielte für um ſere Begriffe etwas zu betont offenſiv. Von den Flügeln gefiel vor allem der Linksaußen Sch Die Vf R⸗Mannſchaft hat aegen berühmte Wiener Elf einen aroßen Kampf führt. Hervorragend war die Arbeit der St merreihe, die ſich allerdinas durch das offenſihe Spiel der gegneriſchen Läuferreihe im Mit feld faſt ungehindert entwickeln konnte. Soe ſtanden vor dem Wiener Tor immer wieder ge— fährliche Situationen, die bei der bekannt ſchnel⸗ len Entſchlußkraft der VfR⸗Stürmer unbedi zu Toren führen mußten. Hervorſtechend Arbeit des linken Flügels, doch auch die an ren Stürmer fielen keinesweas ab. In Läuferreihe gebührt dem jungen Rohr Palme, da er Hahnemann nicht zur Entw lung kommen ließ. Verteidigung und Torwart erledigten ihre Arbeit mit gewohnter Sicherheit Mit dem Schiedsrichter waren namentlich Wiener Spieler nicht reſtlos zufrieden. Doch Strößn er⸗ Heidelberg das raſche ſchnelle Spiel, im ganzen betrachtet, gut leitet. Huwa Der Karten⸗Vorverkauf zum Tſchammerpol Endſpiel zwiſchen FSV Frankfurt und ap Wien am 8. Januar im Berliner Olympi Stadion wird am Donnerstag, 22. Dezemb eröffnet. Beſtellungen ſind an das Reichsfa amt Fußball im DRe. Charlottenburg 9, Ha des Deutſchen Sports, Zimmer 177, zu richten. — Belgiens Tennis⸗Verband hat jetzt ſeine M 21 zum Davispokal⸗Wettbewerb 1939 abg ge en. — die Heddesl erlage Kie ie recht befrie! beſchäftigt ermann n dem Gäſt eit. Nach ih der im Int 4 lung gab. Au f ar mit ſeinen ernheimer Er Ueberraſchende Minute durch bauerte eine Vie Vorſprung aufzi mit einer weite zogen, eine gena Rur noch einzul er Gaſt mit fein hrlichkeit. Kru hwehrleiſtungen nen. In der herren der von Falterr ltbar ein. ht es mit eine Amicitia in Nach dem Wee mmen. Heddes die Enge getr rch kraftvollen er Treffer bu. Kempf einen 9 aus und ſtellt d ſtärker wird der 7 55 Trotz des ſch erſten Feie: s von der erſt ift äußerſt ſp erre in Fül ren auch we eres Tor v en Sieg der J h ſich gewalti icht wurde 5 macht, wie es rrſchten vie! helter ſogar layer zum onnte, ſah es nz 3 a po jedoch ten für die von O. Schwe der Torwart je * ſein. ie Ilves! heraus ihr gew— es mitunter gan „Weber bilde errichtet in chmänn' ige Abwehr. wirkungsvoll, b Mittelläufe s dritter Ver Angriff we ler und üb ber erledigte Langlotz i en Hälfte g hrend der zu m Tor herar anz gut, nur d eſſer werden. mpe Moſer d nauen Vorlac eine Metzger Außenläufer. E. es Dazwiſchen Ilvesheimer. D nd gefährlich, Mbrlſch 2 n ommen. Münzer, R eit ſicher in de Lon Nova un ernar in Neu inen Weltmeiſ für Juni o kenkreuzbanner“ Dienstag, 27. Dezember 1958 Aus 21 Unkde.1 citia biernheim— Fortuna Heddes⸗ heim:1(:1) Halbzeit war es noch recht Enbevi wer tlich am Schluß das beſſere Ende für ſich ten würde. Die Anhänger der Amicitia n trotz des bis dahin unbefriedigenden ls ihrer Mannſchaft optimiſtiſch; zu recht, ſich ſpäter gezsigh hat. Heddesheim n den erſten 45 Minuten etwas zuviel zu⸗ nutet. Der verbiſſene Widerſtand ließ von MRinute zu Minute ſichtlich nach, ſo daß die ernheimer Spieler endlich zum Schuß kamen. eingang ſtartetz aciertem Schuß machten ſich die ich wie vor ge. 'n Lutz wieder die Heddesheimer haben trotz der hohen ent zur zweiten erlage gut gefallen. Was keinen Anklang elten die war die manchmal übertrieben harte wirklich Spielweiſe. Beſter Mann der Gäſte war zwei⸗ Gegentor. s der linke Verteidiger Schmitt. Dann nheimiſchen noch Gallei im Tor zu nennen, der durch Immer w waghalſigen Paraden eine noch höhere n das Wien ederlage verhütete. 3 nicht über 9 Die durch dreifachen Erſatz geſchwächten ner Flanke iernheimer boten trotz Schnee und Glätte dem Kopfe f recht befriedigende Leiſtung. Krug war inſt Pla beſchäftigt, etwas mehr Woa Kiß 1 und ermann. Beide ſtanden eiſern und rt flach un das Spiel nach hatte niemand eſultat voll und s Reſultat biß doch Platzer vart, dem auch von Lutz und Der Beifall bei chen Spiel, daß n dem Gäſteſturm nur wenig Schußgele⸗ eit. Nach ihnen muß Kiß 2 genannt wer⸗ der im Innenſturm eine recht gute Vor⸗ f ng gab. Auch der Erſatzlinksaußen Kempf r mit ſeinen drei 3 maßgebend am ernheimer Erfolg beteiligt. Ueberraſchenderweiſe R die Gäſte in der Minute durch Vierling in Führung. Es bauerte eine Viertelſtunde, bis Amicitia dieſen Vorſprung aufzuholen vermochte. Kempf war mit einer weiten Vorlage von Kiß 2 losge⸗ jogen, eine genaue Flanke und Kiß 3 brauchte fur noch einzulenken. Immer wieder zeigte er Gaſt mit 15 flinken Angriffen ſeine Ge⸗ hrlichkeit. Krug verhütete durch einige gute hwehrleiſtungen weitere Erfolge der For⸗ nen. In der 32. Minute jedoch gelingt den herren der zweite Treffer. Einen Straf⸗ von Faltermann köpfte Weiß für Gallei ltbar ein. Bei ſtets verteiltem Feldſpiel ht es mit einer recht glücklichen:1⸗Führung Amicitia in die Pauße. Nach dem Wechſel ändert ſich das Bild voll⸗ mmen. Heddesheim wird langſam aber ſicher die Enge getrieben. Pfenning iſt es, der rch kraftvollen Einſatz den dritten Viernhei⸗ er Treffer bucht. In der 66. Minute nützt Nempf einen Fehlſchlag von Wilhelm geſchickt aus und ſtellt das Ergebnis auf:1. Immer ſtürker wird der Druck der Heſſen. Wieder iſt es Rempf, der zweimal hintereinander ins warze trifft und die Torquote auf.1 er⸗ ine Prachtleiſtung war das 7. Tor von iß 2, indem er eine Flanke ſeines Bruders us der Luft nahm und mit Wucht in die Ma⸗ 805 chericht Bingler(beidelberg) hat iedsrichter ngler eidelberg) ha n ſchon beſſer geſehen. Pfg. die gebzere Ausdauer entichied eman. Avesheim— 70 Brühl:1(:0) Trotz des ſchneebedeckten Bodens ſah man erſten Feiertag in Ilvesheim ein Spiel, s von der erſten Minute an bis zum Schluß⸗ if äußerſt ſpannend und abwechſlungsreich ief. Die Platzherren griffen ſofort an und ten bereits in der erſten Minute durch erre in Führung gehen. Die Ilvesheimer ten auch weiterhin leicht überlegen. Ein eres Tor von Weber brachte die latzherren bis zur Halbzeit:0 in Front. bei Wiederbeginn nunmehr an einen ſiche⸗ en Sieg der Ilvesheimer geglaubt hatte, der h ſich gewaltig getäuſcht, denn gar. nicht ſo t wurde den Alemannen das Siegen ge⸗ macht, wie es das Reſultat beſagt. Die Gäſte rrſchten vielmehr eindeutig das— Als helter ſogar einen abgewehrten lvon layer zum erſten Gegentreffer einſenden önnte, ſah es für die Platzherren einige Zeit nz brenzlich aus. Die rühler konnten dieſes po jedoch nicht lange genug halten und ien für die Folge noch zwei weitere Tore O. Schwarz hinnehmen. Hierbei dürfte jedoch nicht ganz ſchuldlos ge⸗ en ſein. ie adn von hinten heraus ihr gewohntes Spiel. Im Sturm klappte es mitunter Hoeit gut. Mayer mit Grimm und Weber bildeten eine ſichere und ſchlagkräf⸗ e rlentet lhre Fiki Klepper-Karie chmänn'sch 10 7. 24- Nuf 51092 ige Abwehr. Auch die Läuferreihe arbeitete wirkungsvoll, beſonders dann, als K. Weber Mittelläuferpoſten einnahm und Euwyck s dritter Verteidiger erfolgreich abwehrte. es Intermezzh, die Gäſte um Platzer die Gäſte weit ſtür⸗ ſeder ſetzte der nen linken Re⸗ ch fünf Minu⸗ trafraum nur en fälligen Elf⸗ d ſtellte damit ab wogte nun 'tter im let⸗ ßte auch ſchon zanz erſtklaſſig von Spind⸗ z von Fuchz i verteilt. Auf öglichkeiten in rmer ſie nich ſſen Spind Ball darüber ters Ströß⸗ piel, das e Kunſt eine meine höher s ſchwerſte Ar⸗ nternationalen den famoſen mehr erwar von zum heutigen der noſes Verbin ſat gegen en Kampf hſeit der St das offenſive he im Mit nnte. So e ier wieder ge hekannt ſchnel⸗ ner unbedi orſtechend ; griff war O. Schwarz der kluge Feld⸗ 5 an ler und überlegende Torſchütze. Auch Fr. 5 Rohr her erledigte ein reiches Arbeitspenſum. in Hilfie im Brühler Tor hielt in der ä zur Entw en Hälfte ganz ausgezeichnet, ging aber und Torwart hrend der zweiten Halbzeit viel zu weit aus ter Sicherheit. in Tor heraus. Remp und Mack zerſtörten amentlich anz gut, nur dürften die Abſchläge noch etwas den, Doch eſfer werden. In der Mittelreihe war der alte raſche inpe Moſer der Beſte, er bediente durch ſeine chtet, aut nauen Vorlagen ſeinen Sturm beſtens. Der Huwa eine Metzger ſpielte einen vorbildlichen Außenläufer. Er zerſtörte durch ſein Fuu ſe⸗ es Dazwiſchenſabren ſo manchen Angriff der n 74 Sturm——— e nd gefährli war gegen die aufmerkſa Mtiſch Awebr nur ſehr ſchlecht hindurch⸗ ommen. Münzer, Rohrbach, hatte das Spiel jeder⸗ it ſi in d and. eit ſicher in der Han Senl. dLon Nova und Max Baer boxen am 24. Fe⸗ ernar in Neuyork. Der Sieger erhält dann nen Weltmeiſterſchaftstampf mit Joe Louis, für Juni oder September vorgeſehen iſt. Piankftadt übernimmt die Tabellenfüpeung AsG plankſtadt— 76 Uirchheim:1(:1) 5 Auf dem Plankſtadter Gelände wurde am erſten Weihnachtsfeiertag von obigen Gegnern ein Kampf ausgetragen, wie man ihn ſelten 85 ſehen bekommt. Ein Kampf auf Biegen und rechen. Die Kirchheimer mußten ihre erſte Niederlage hinnehmen, und zwar mit Recht, denn Plankſtadt zeigte das beſſere und flüſſi⸗ gere Spiel. Vor allem der Sturm war Kirch⸗ heims Fünferreihe bedeutend überlegen, was auch für den Sieg der Plankſtadter ausſchlag⸗ gebend war. Schade, daß die Gäſte in der zweiten Halbzeit eine harte Note ins Spiel brachten, die auch mit der Hinausſtellung des rechten Verteidigers beſtraft wurde. Ein be⸗ ſonderes Lob muß den beiden Torwächtern ausgeſprochen werden, die glänzende Leiſtun⸗ gen zeigten. Es wurde ihnen auch von den 2000 Zuſchauern viel Beifall ge⸗ zollt. um Spiel ſelbſt. Kirchheim hatte Anſtoß und ging ſofort zum Angriff über. Ein ſchöner Flankenwechſel der Gäſte und ſchon ſteht es in der zweiten Minute:0 für Kirchheim. Kirch⸗ eim iſt auch weiterhin leicht überlegen; aber Zlankſtadt wehrt ſich verzweifelt, um dem Spiel eine andere Wendung zu geben. In der Folge wird auch Plankſtadt zuſehends beſſer. Kirch⸗ ſiabte muß alles tun, um die Erfolge der Plank⸗ tadter zu verhindern. Endlich in der 30. Mi⸗ (Waldhof) leitete korrekt. nute wird der Bann gebrochen. Der Halblinke Müller läßt einen Schuß los gegen den kein Gras gewachſen war. Das Spiel ſteht:1. Kirchheim griff ſofort wieder forſch an. Berger kann im Strafraum nur noch mit der Hand ab⸗ wehren. Aber Kirchheim vermag den gegebenen Elfmeter nicht zu verwerten. Benkler hielt den ſcharf geſchoſſenen Ball hervorragend. Sofort nach Seitenwechſel das gleiche Bild. Auf und ab tobt der Kampf, in der 55. Minute einen ſchönen Angriff erfolgreich abſchließt. Schon wieder iſt der Plankſtadter Sturm in Aktion. Gottfried kann hart am Strafraum nur mit der Hand abwehren. Den Strafſtoß verwandelt Müller in der 77. Mi⸗ nute zum dritten Tor. Gleich darauf iſt Ber⸗ linghof durchgeſtoßen. Hermann Gottfried kann ihn nur durch ein hartes Foul ſtoppen und wird deswegen vom Platze verwieſen. Jetzt geht Kirchheim zum Generalangriff über. Schon glaubt man an den zweiten Erfolg der Kirch⸗ heimer, aber der Sturm findet das leere Tor nicht. Schon wieder bricht Plankſtadts Sturm durch und abermals iſt Schickling im Kirch⸗ heimer Tor durch Berlinghof geſchlagen. Der Kampf iſt damit entſchieden. Bei einem An⸗ griff der Kirchheimer wird Benkler verletzt und muß vom Platz getragen werden. Gleich darauf Schluß. Schiedsrichter cl. der beſere Kamy guſt legte in Wenheim o9 Weinheim— 98 Seckenheim:1(:1) Rund 800 Zuſchauer, darunter Miniſterpräſi⸗ dent Köhler, umſäumten das ſchneebedeckte Rear als Selzam(Heidelberg) die beiden Mannſchaften zum Kampf rief. Leichter, als allgemein erwartet, hielten die Platzherren den Tabellendritten in Schach. Vom Anſpiel weg beherrſchen die Weinheimer das Spielgeſchehen und berennen das Gäſtetor. Zwei ſichere Ver⸗ teidiger im Verein mit dem Torhüter laſſen zu⸗ nächſt keinen Treffer zu. Die vereinzelten Durch⸗ brüche Seckenheims ſind immer gefährlich und ſo kommt es auch, daß die Gäſte die Führung holen. In der 25. Minute ſetzt Gruber nach kurzem Geplänkel das Leder überraſchend in die Maſchen. Weinheim erkennt den Ernſt der Lage und drängt mit Macht auf Ausgleich. Ein Alleingang von Knapp bringt dieſen in der 33. Minute, dem bei weiterem Drängen Voll⸗ mer mit Nachſchuß kurz vor dem Wechſel das :1 folgen läßt. Nach der Pauſe ſind die Gaſtgeber weiterhin tonangebend. Wunderbare Torchancen werden herausgeſpielt, doch das Glück iſt bei den Gä⸗ ſten. Auch auf der Gegenſeite finden die zag⸗ haften Stürmer das Tor nicht. Endlich, Mitte der Hälfte, ſchafft Knapp nach ſchönem Dribb⸗ ling den Sieg.:1.— Hart und oft unfair iſt der weitere Kampfverlauf. Zweimal knallt der einheimiſche Halblinke an die Latte, auch ſeine Nebenleute laſſen manche Gelegenheit aus. Der Schlußpfiff rettet die Gäſte vor einem fälligen Handelfmeter. Weinheim war diesmal weit aktiver und hatte in Moſer und Knapp die beſten Leute. Gumb ſchwamm über lange Strecken.— Seckenheim enttäuſchte im geſamten. Tor⸗ wart Wohlfahrt und Verteidiger Hen⸗ nesthal die beſten. Im Sturm war Walz der eigentliche Führer, ohne beſonders hervor⸗ zuſtechen.— rR— Fkle eichseld blieb ohne Gegentoe Germ. Friedrichsfeld— os Hhockenheim:0 Trotz aller Bemühungen will es den Hocken⸗ heimern nicht gelingen, von dem vorletzten Ta⸗ bellenplatz wegzukommen. Erneut mußten ſie in Friedrichsfeld eine klare Niederlage hinneh⸗ men. Mit größtem Kräfteeinſatz gingen ſie zwar zu Beginn des Kampfes ans Werk und erzwan⸗ gen tatſächlich ein leichtes Uebergewicht, doch einen Erfolg konnten ſie nicht erringen, und nach 15 Minuten aing das Kommando allmäh⸗ lich an die Platzherren über. Der ſehr angriffs⸗ luſtige Sturm der Friedrichsfelder erſpielte ſich zahlreiche Chancen, von denen aber nur eine verwertet werden konnte. Mit dieſem, von Mary erzielten:0⸗Vorſprung, ging man in die Pauſe. Die zweite Halbzeit ſtand von Anfang bis Ende vollſtändig im Zeichen einer haushohen Ueberlegenheit der Germanen. Mary buchte auch bald den zweiten Treffer und ſpäter ver⸗ wandelte er einen abgewehrten Strafſtoß von Schmitt mit feinem Kopfball zum dritten Tor. Eine gute Vorlage von Schmitt, der als Rechtsaußen eine beſonders aute Leiſtung zeigte, verwandelte Graf zum vierten Treffer. Schiedsrichter Kupfernagel(Wiesloch) leitete das Spiel gut. eeeeede svein n Rüerunde der Gaulga 2².1.— Pforzheim — 7 Offenburg— Phönix KV— Waldhof 29. 1. Neckarau— VfR Mühlburg— Sandhofen Waldhof— Offenburg FFC—. Phönix 5. 2. KFV— VfR 918— Sandhofen 1— orzheim— Mühlburg Waldhof— Phönix 12.2. Waldhof— Neckarau Sandhofen— Offenburg Mühlburg— Phönix Pforzheim— VfR 19. 2. frei 26. 2. VfR— Offenburg KFV— Mühlburg Neckarau— Pforzheim— Waldhof 5. 3. VfèR— Waldhof Sandhofen— Neckarau hönix— K7 ffenburg— Pforzheim 12.3. Waldhof— Mühlburg KFV— FFỹc eeeeeekgrebeh F Unterbaden⸗Weſt Spiele gew. un. verl. Tore Pekt. Amic. Viernheim 14 8 4 2 45:20 298 FV Weinheim 13 8 2 3 29:16 18:8 l. Neulußheim 14 6 4 4 34:30 16:12 V Seckenheim 13 5 5 3 2218 1511 C Käfertal h3nn Alem. IFlvesheim 13 5. 4 4 29:24 1412 Germ. Friedrichsf. 13 4 6 3 1716 14:12 7 Mannheim 1is 4 5 Phönix Mhm. 13%.„5Ag innn Vfrng Feudenh. 12 4 3 5 22.20 11:13 FV Brühl 12 5 0 7 2220 10214 FB Hockenheim 13 2 3 8 14.35 719 Fort. Heddesheim 11 2 0 10 13.35:20 VfR— Phönix Pforzheim— Neckarau 19. 3. Pen—— Neckarau VfR— Mühlburg Sandhofen— KF7V 26. 3. Mühlburg— FỹC Phönix— Sandhofen Spielbeginn: I. Mannſchaften 14,30 Uhr, II. Mannſchaften 12,45 Uhr. Die„alten“ ſpeven im Favo Nürnberg/ Fürth— Wien:2(:0) In einem intereſſanten Treffen ſtanden ſich im Zabo in Nürnberg die früheren Ligamann⸗ ſchaften von Nürnberg/Fürth und Wien gegen⸗ über. Vor 2000 Zuſchauern zeigten die Süd⸗ deutſchen ein geradezu ſchulmäßiges Spiel und ſiegten ſicher mit:2(:0) Toren. In der Kom⸗ bination Nürnberg/ Fürth glänzten Leinberger, Kalb, Hagen und Franz, während bei Wien be⸗ ſonders die Abwehr gefiel. Ortmann, der Mittelſtürmer der deutſchen Handball⸗Nationalelf, der für kurze Zeit in Ber⸗ lin war, iſt wieder nach Breslau zurückgekehrt, 85 er—3353 Boruſſia Carlowitz wieder verſtär⸗ en wird. Unterbaden. Oſt Spiele gew. un, verl. Tore Pekt. TSG Plankſtadt 13 8 3 9 TScG Rohrbach 12 28:16 17:7 FG Kirchheim 11 40:23 16:6 Schwetzingen 98 13 32:28 14:12 Vikt. Neckarhauſen 13 32:35 12:14 Kickers Walldürn 13 23:34 12:14 nn nin 19:29 10:14 36:28. 914 19:40:19 Union Heidelberg 12 VfB Wiesloch 13 SpVg. Eberbach 12 SC 05 Heidelberg 11 Freya Limbach 11 ————— ODQ◻ —— ⏑ οιο- ⏑ο ⏑ο οι SOS ⏑ SGSG—-—%—-.n 10 Toke in Echwetingen FV Schwetzingen— Viktoria Neckarhauſen :1(:0) Das Verluſtkonto an Punkten war bei beiden Mannſchaften bis zu dieſem Spiel gleich hoch. Nachdem die Gäſte nach anfänglichen Erfolgen dann aus der Spitzengruppe ausgeſchieden wa⸗ ren, galt es für ſie, den Anſchluß nach oben nicht zu verlieren Aber auch Schwetzingen durfte einen weiteren Punktverluſt, zumal auf eigenem Gelände, nicht mehr zulaſſen. So lie⸗ ferten ſich die Mannſchaften einen typiſchen Punktekampf, den Schwetzingen dank ſeiner ausgefeilteren Technik und ſeines vorbildlichen Eifers ganz klar für ſich entſcheiden konnte. Das Spiel, das in Kurz(Oftersheim) ſeinen Leiter hatte, war von Beginn an inter⸗ eſſant und barg auch eine gewiſſe Spannung. Die Gäſte berannten mit ungeſtümen——— fen das gegneriſche Tor und ſchufen wiederholt gefährliche Situationen, noch ehe ſich die Platz⸗ elf richtig gefunden hatte. Brixner war einer Vorlage energiſch nachgeſetzt und der Schluß⸗ mann der Gäſte konnte mit Glück zur Ecke ab⸗ wehren, die Heſter in der 15. Minute geſchickt einköpfen konnte. Neckerhauſen hatte mehrmals Ausgleichsmöglichkeiten, aber Philipp im Schwetzinger Tor hatte heute einen guten Tag. In der 27. Minute erhielt abermals der Rechts⸗ außen eine Steilvorlage, mit der er die Linie entlangflitzte, dann zu Dettling flankte, der um zweiten Tor einſchoß. Schon drei Minuten ae konnte Röſch die Torzahl erhöhen. In ieſer Zeit mußte ein Gäſteſpieler wegen Un⸗ fairnis das Spielfeld verlaſſen, aber die dezi⸗ mierte Elf verlor trotzdem nichts von ihrer Gefährlichkeit. Gleich nach der Pauſe konnte Haas, der heute erſtmals wieder mitwirkte, für Schwet⸗ zingen das vierte Tor erzielen, und Heſter ſetzte einen wegen uafairem Spiel gegebenen Elfmeter ſcharf in die Maſchen. In der 55. Mi⸗ nute kam aus einem Gewirr von Füßen ein überraſchender Schuß, gegen den der Gäſtehüter machtlos war. Einen Strafſtoß von Scholl konnte Haas zum ſiebenten Tor einſchieben. Dann mußte Kirſtetter aus nicht ganz ver⸗ ſtändlichen Gründen den Platz verlaſſen. Aber auch Neckarhauſen war nach der Pauſe nur noch mit neun Mann erſchienen. Heſter war der glückliche Schütze des achten Tores in der 52. Minute. Eine Viertelſtunde vor Schluß ſetzte der Gäſtelinksaußen einer Vorlage energiſch nach und konnte das wohlverdiente Ehrentor er⸗ zielen. Den Torreigen beichloß wieder Heſter, der eine Ecke zumn neunten Tor eiaiköpfen konnte. Schwetzingen konnte, abgeſehen von den erſten 15 Minuten, gefallen: die Gäſte lieferten ein gutes, wenn auch ziemlich hartes Spiel. Ihr Eifer hielt trotz der hohen Niederlage bis zum Schluß an. Der Schiedsrichter fand nicht immer die Zuſtimmung der etwa 800 Zuſchauer, aber er brachte das Spiel dennoch glücklich über die Zeit. h. s. 6chütenfeltin Neutusveim Glumpia Ueulußheim— phöniz Mannheim 10:1(:1) Die Neulußheimer konnten ihre Niederlage vom vergangenen Sonntag heute wiedergut⸗ machen. Die erſchienen in der an⸗ gekündigten Aufſtellung, während die Einhei⸗ miſchen ihren Soldat Scheck und den zurückge⸗ kehrten K. Langlotz zur Verfügung hatten. Mit dem ſchneebedeckten Boden fanden ſich die Gaſt⸗ geber beſſer zurecht als die Gäſte. Bereits in der 8. Minute ſchlug es bei den Gäſten ein. Der Verteidiger Heinz konnte eine wunder⸗ re Flanke von Ballreich nur noch ins eigene etz ſchlagen. Gleich darauf hätte es ſchon 20 neſtanden, doch der Torwart konnte eine Bombe don Scheck gerade noch wegfauſten. Und ſchon war es wieder der Gäſtehüter, der ſich anſtrengen mußte. den ſcharf geſchoſſenen Ba von Ballreich zu halten. Das Spiel iſt jetzt etwas verteilter und ſchon konnte Phönix durch Händeelfmeterden Ausgleich herſtellen. Nun waren die Einheimiſchen faſt nicht mehr zu halten, es war eine wirkliche Pracht, wie der Mittelſtürmer ſeine Leute bediente und er war es auch, der ſeine Mannſchaft in der 31. Minute durch ein wunderbares Tor abermals in Führung brachte., In der 38. Mi⸗ nute war es wiederum der Gäſteverteidiger Heinz, der einen Schuß von Ballreich zum 3. Tor für die Neulußheimer ins eigene Tor lenkte. Bald darauf war es Scheck, der kurz zum vierten Male einſenden onnte. Nach Halbzeit hatten die Gäſte überhaupt nichts mehr zu beſtellen. Angriff auf Angriff erfolgte auf das Gäſtetor, das mußte die Hinter⸗ mannſchaft mürbe machen. So konnte Wein einen vom Torwart verfehlten Ball zum 5. Tor einſenden. In der 13. Minute der zweiten Hälfte war es wieder Scheck, der zum 6. und in der 65 Minute zum 7. Male ins Schwarze traf. Fünf Minnten ſpäter hieß es durch Ball⸗ reich:1, zwei Minuten darauf durch K. Langlotz das 91 und kurz vor Schluß konnte der Halblinke E. Langlotz gar eine zwei⸗ ſtellige Torzahl erringen. Phönir konnte heute nicht ſo auf Touren kommen wie beim Vorſpiel, das er ebenfalls in Neulußheim austragen mußte. Torwart Keil berng ſich trotz der vielen Tore ſehr tapfer. In er Läuferreihe war es Wühler, der durch ſein aufopferndes Spiel gefallen konnte und im Sturm trat Rasmus durch ſeine ideenreichen Einfälle beſonders hervor. Bei dem Sieger klappte es überall vorzüglich, es wäre verfehlt, hier einen Spieler hervorzu⸗ heben, es tat ein jeder zu dem hohen Sieg ſein mögliches. Mit dieſem gezeigten Spiel konnte man die Feſtſtellung wahrnehmen, daß der Kampfgeiſt der Neulußheimer noch lange nicht gebrochen iſt und es wird noch mancher Mei⸗ ſterſchaftsfavorit daran glauben müſſen. Hoferer(Karlsruhe) war dem Spiel ein gerechter Leiter. ——— ———————— ————————————————————————————— ———W———.—————dſ——— jm—— aö—ßjm———n n.————ſ˙————aV——[—ñm——— —————•———— ————————————— ˖7ẽ32——————[———— 8 4——— ——————————— ——— ——— ———————— „Hakenkreuzbanner⸗ Ein an ſchwimmſportlichen Ereigniſſen reiches Jahr naht ſeinem Ende. Es verlockt wieder ein⸗ mal, an Hand von Beſten⸗ und Weltrangliſten Vergleiche zu ziehen, die ſicherlich— wie alle Vergleiche— hinken werden, immerhin aber allerlei Intereſſantes und Wahres vermitteln. Japan hat danach ſeine Vormachtſtellung in der Schwimmſportwelt trotz des Fernoſt⸗Konfliktes behaupten können. Amerikas Krauler ſind es immer noch, die Deutſchland daran hindern, hinter den Söhnen Nippons den zweiten Platz einzunehmen. Japan— US A— Deutſch⸗ land iſt die Rangfolge im Weltſchwimmſport. Ob ſie es auch nach den Olympiſchen Spielen in Helſinki noch ſein wird? Seit Jahren ſind unſere Schwimmer nicht mehr ſo erfolgreich geweſen wie in den letzten zwölf Monaten. Die Ungarn, unſer„Erbfeind“, wurden in Budapeſt nach langer Zeit wieder einmal ſicher geſchlagen. In London gelang es, den 1934 in Magdeburg errungenen Sieg im Preis der Nationen bei den Europameiſter⸗ ſchaften mit noch größerem Abſtand zu ver⸗ teidigen als vor vier Jahren und damit die —— ——————————— —— ehn Tage ſpäter waren es ausſchließlich deut⸗ ſche Schwimmer, die im Erdteilkampf mit USA Siege errangen und ſo dafür ſorgten, daß die Amerikaner nur mit 38:36 Punkten gewannen. Daneben gab es durch Europameiſter Joachim Balke zwei Welt⸗ und zwei Europarekorde im Bruſtſchwimmen, durch Europameiſter Heinz Schlauch zwei weitere europäiſche Beſtleiſtungen und außerdem eine Reihe von deutſchen Rekor⸗ den. Nur weiter ſo! Die Fortſchritte, die unſer Nachwuchs— Jahrgänge 1920/23— in den letz⸗ ten zwölf Monaten machten, mögen allen ein Anſporn zu noch größerer Leiſtungsſteigerung ſein, die wir vor allem im Kraulſchwimmen noch brauchen, um den Japanern und Amerikanern beizukommen. Immerhin haben in dieſem Jahr ehn Schwimmer die 200 Meter Kraul unter :20 Minuten zurückgelegt, einer Zeit alſo, die in den letzten Jahren verſchiedentlich nicht vom Beſten unſerer Länderſtaſfel erreicht wurde! — ———— —— Tomikatſu amano: Japans großes Calent Daß Japans Schwimmſport in dieſem Jahr unter dem aſiatiſchen Krieg gelitten hat, iſt ſelbſtverſtändlich. Immerhin aber ſind die von den Olympiſchen Spielen in Berlin her bekann⸗ ten„Kanonen“ wie Shigeo Arai, Tetſuo Ha⸗ muro, Reizo Koike und Hiroſhi Takahaſhi noch in allerbeſter Form. Arai iſt zur Zeit vielleicht ſogar der ſtärkſte Schwimmer der Welt, führt er doch die Weltrangliſte über 100 und 200 Me⸗ ter Kraul an, während er über 400 Meter die zweitſchnellſte Zeit erreichte. Als einziges ganz großes Talent iſt in dieſem Jahre der neun⸗ zehnjährige Amano herausgebracht worden. Sein neuer 1500⸗Meter⸗Weltrekord von 18:58,8 (bisher Arne Borg 19:07,2) läßt für die Zu⸗ kunft noch allerlei erwarten, da Amano nach ja⸗ paniſchem Urteil noch keinen„richtigen“ Bein⸗ ſchlag hat. Zurückgegangen ſind die großen Lei⸗ ſtungen der Japaner vor allem über 100 Meter Kraul und 200 Meter Bruſt, ganz hervorragend immer noch ihre 800⸗Meter⸗Kraul⸗Staffelzeiten. In Heſinki wird man auf jeden Fall mit den Söhnen Nippons wieder ſtark rechnen müſſen. Amerika hat nur gute Krauler Wie uns der Erdteilkampf zeigte, iſt ⸗ die Stärke der Amerikaner in erſter Linie das Kraulſchwimmen. ier Fi in Ralph Flanagan, Jack Medica, Peter Fick und dem ungen Paul Jaretz ein meiſterliches Quartett, as uns klar—* iſt. Im Bruſtſchwim⸗ men tauchen die„Nards⸗Bahn⸗Helden“ Hig⸗ gins, Kasley und John Kaye nicht einmal Magyaren erneut hinter uns zu laſſen. Vier⸗ dem Pokal in der Hand). Rechts: Ministerialdirigent Mühlich-Hofmann. unter den erſten Zehn der Weltrangliſte des amerikaniſchen Olympiatrainers J. H. Kiphut auf, die übrigens im Bruſtſchwimmen ziemli willkürlich zuſammengeſtellt zu ſein ſcheint. Olympiaſieger Adolf Kiefer hat nach ſeinen Weltrekordſerien eine Pauſe eingelegt und ſtartete nur ſelten, kam aber immerhin auf einer 50⸗Meter⸗Bahn auf:07,8. Mit ihm wird jeder andere auch noch in Helſinki ſeine Mühe haben. Wenn nicht alles trügt, ſollte es aber dennoch den deutſchen Schwimmern möglich Kraul: Japan Deutſchland Us-Weltrangliſte 100 Meter 1. Arai.„58,0 iſcher 58,7 Arai⸗Japan.. 58,4 4 Saſahlt 36 ein 59,8 Saſaki⸗Japan.. 58,6 3. PNuſa.„ 60,4 ckenbrecher 60,6 Borg⸗Schweden.. 58,6 4. Taguchi„ 8 Laugwi 61,1 5. Sugiura... 61,0 Schröder„ 6 Di⸗s„ 505 200 Meter 1. Arai..09% Plath..14.3 Arai⸗Japann.09,6 S ZAber lanagan⸗USA..12,8 3. Takahaſhi..15,6 el ath⸗D 2149 4. Miyamoto..215,8 Heimlich.....16,9 Sugiura⸗J..15,0 5. Taguchi.„.168 Arendt 3190 Safalid„215,4 400 Meter 1. Ara2i...47,0 Plath.50,4 Flanagan⸗USA..46,2 2. Amano.. 4,47,4 Freeſe„„ nn in 3. Takahaſhi....48,0 Arendt„„ 458,6 Amano⸗..474 4. Makino....52,0 eimlich.....00,8 Borg⸗Schweden..48,0 5. Terada..52,8 önninger...01,3 Takahaſhi⸗J..51,8 1500 Meter 1. Amano.. 18.58,8 Arendt„„„ 20.12,6 Amano⸗J. 138.58,8 2 Takahaſhi. 19.49,2 8 lanagan⸗OSA. 19.39,5 3. Homma. 20.01,4 rzywara... 21.16,0 org weden. 19.42,4 4. Koſhido. 20.05,2 Kienzle.... 21.23,0 Leivers⸗England 19.64,2 5. Kurihara. 20.05.4 Schlüricke... 21.23,4 Takahaſhi⸗J.. 19.49,2 Bruſt: hamurs 10 dag——— 1192 100 Meter 2. Koike„113,2 Ohrdorf, ns ge Inn 3. Pamada.2 giöhne 1in Gan Iins 4. Nagahiſa..16,.2 Plachetta....11,5 Fabian⸗Ungarn..16,6 5. Furukawal..16,4 Heina 1 erſon⸗USA...17,0 200 Meter 1. Hamuro..42,.2 Balke...237,8 Hamuro⸗Japan...42,7 ae in hn 3. Oura„.466 Sbrdorr 2 Roieß. 240 4. Hayaſhida..92 Sietas 262———4 3 5. Furukawa. 29 Nemle„4 urd Rücken: 1. Kojima..08,6 Schlauch...06,8 Kiefer⸗IISA..07,8 100 Meter 2. Poſhida...10,2 Küppers.....09,8 Oliver⸗Auſtr..07,9 3. Sakamoto. 110% Büste iig dn 106 4. Taniguchi...10,4 Schröder.....10,5 Schlauch⸗D.„.08,6 5. Kono. 111,2 Hotz. 1115 Kerr⸗Kanada..09/0 Smoke Eaters konnten nicht reſtlos überzeugen Die Weihnachtsprogramme des Berliner viel Beifall bedacht wurden Ilſe und Erik Sportpalaſtes ſind immer hervorragend. Ob⸗ wohl Weltmeiſter Felix Kaſpar trotz Zuſage nicht erſchien, gab es vor ausverkauftem Haus Eisſport allererſter Marke. Die kanadi⸗ ſchlu Weltmeiſter im Eishockey Smoke Eaters chlugen die Reichshauptſtädter mit:1(211, :0,:0) Toren, was aber gegen die wenig aufeinander eingeſpielten Berliner keine große Tat war. Gegen eine deutſche Auswahl dürften die Kanadier, die in Joe Benoit und Dick Koweinak ihre beſten Leute hatten und durch ihre beſſere Mannſchaftsarbeit überlegen wa⸗ ren, ganz anders zu kämpfen haben. Erſt die weiteren Spiele in Deutſchland werden Auf⸗ ſchluß über die wahre Spielſtärke der Weli⸗ meiſterſchaftsverteidiger geben. Mit ſtarkem Beifall wurde die im Mittelpunkt des Kunſtlaufprogramms ſtehende Cecilia Colledge überſchüttet. Sie mußte vier Zu⸗ gaben machen. Eine Ueberraſchung war Her⸗ bert Allward, der die Abweſenheit Felix Kaſpars faſt vergeſſen machte. Ebenfalls mit Felerllche Uebergabe der Adoli-Hitler-Ehrenpreise 1937 Staatssekretär der Luftfahrt, Generaloberst Milch, überreichte im Reichsluftfahrtministerlum die Adolf-Hitler-Ehrenpreise 1937 für besondere Leistungen wie Motorflugsport und den Ehren- preis für besondere Leistungen im motorlosen Flug. Der Motorflug-Sportpreis war in drel Teile geteilt worden. Hier beglückwünscht Generaloberst Milch nach der feierlichen Ueber- gabe einige Preisträger, und zwar Taxis(in Zivil) und NSFK-Obersturmführer Schmidt(mit (NSFK— Scherl-.) I Arobes Gchwimmipoxt⸗Fabe in Fabten 1938 ein„goldenes“ Jahr für unſere Schwimmer/ Japan— UsA— deutſchland ſein, 1940 die Amerikaner einzuholen, ſie viel⸗ leicht ſogar zu verdrängen— wenn unſer Nach⸗ wuchs einſchlägt, wie es nach dem Fortſchritt von 1938 zu erwarten iſt. Die nun folgende Liſte zeigt Deutſchlands ſchnellſte Schwimmer im zu Japans Jahresbeſten und der Rangfolge des Amerika⸗ ners Bob Kiphuth, die ſi auf ſhwon ſtützt, die auf einer 50⸗Meter⸗Bahn ge⸗ ſchwommen wurden und daher nicht immer übereinſtimmt mit den beiden anderen Liſten: 4 Pauſin, die ein auf Tanz abgeſtimmtes Pro⸗ gramm brachten. Winkelmann⸗Löhner mußten ihre muſikaliſch ſtark nachempfundenen Tänze mehrere Male zeigen. In den Riter⸗v.⸗Hal-Pokal En Budapeſt— Zehlendorfer Weſpen:3 Das zweite Spiel um den Ritter⸗v.⸗Halt⸗ Pokal am zweiten Feiertag im Olympia⸗Eis⸗ ſtadion von Garmiſch⸗Partenkirchen ſah vor einigen tauſend Zuſchauern Ungarns Meiſter und Pokalverteidiger Eg Budapeſt über die Zehlendorfer Weſpen mit:3(:0,:2,:1) er⸗ folgreich. Die Entſcheidung fällt im dritten Spiel am Mittwoch zwiſchen dem SC Rieſ⸗ ſer See und den Zehlendorfer Weſpen. Die Zehlendorfer fanden ſich im Spiel gegen die Ungarn im erſten Drittel nicht recht, was ihnen die Niederlage einbrachte, während die Ungarn gegen den Vortag nicht wiederzuerken⸗ nen waren. Ungarn legte hier bereits zwei Tore vor, die nicht mehr aufzuholen waren. Gruppenführer Sporle der überreicht der Witwe des NSFK-Truppführers Werner NSFK-Gruppe 6(Schlesien), den Adolf-Hitler-Ehrenpreis für 5 eim losen Flug. Blech, der am 6. August 1938 hel einem Gewitter-Segelflug auf der Wasserkuppe hat im August 1937 von der Wasserkuppe aus einen Zielflug nach Aussburg mit 251 Kilometer Strecke durchgeführt, weiter wurde bel der Zuerteilung mithe⸗ Juli 1937 mit 4090 Meter und sein tödlich verunglückte, wertet sein Höhensegelflug im Gewitter am 26. flug am 17. August 1937 mit 400 Meter, 4 Hanne Niernberger BDM-Ostmark-Meisterin Bei den BDM-Gaumeisterschaften der Ostmak kam es zu dem mit Spannung erwarteten sammentreffen der beiden hervorragenden Wie- ner Eiskunstläuferinnen Hanne Niernberger und Emmy Putzinger. Hanne Niernberger(unser Putzinger und der kleinen Martha Musilek, Schirner()„Herbſimeiſterſc Pierdeſpor.⸗Kalender 1939 Derby⸗Woche vom 18.—25. Juni Die Oberſte Behörde für Vollblutzucht und zuſammen mit den deutſchen Rennvereinen die wichtigſten Renntermine für das kommende Jahr feſtgelegt. Von den größeren Bahnen feh⸗ len allein noch Strausberg, Karlshorſt und Hoppegarten, ſo daß auch der Termin für den Großen Preis der Reichshauptſtadt noch nicht bekannt iſt. Für die beiden anderen 100 000⸗ Mark⸗Rennen des deutſchen Pferdeſports ſind dagegen die genauen Daten bekannt. Die Ham⸗ burger Derby⸗Woche findet vom 18.—25. Junfß ſtatt und das Braune Band von Deutſchland wird am 30. Juli in München gelaufen. Mün chen bringt im übrigen das umfangreichſte Pro⸗ gramm zur Abwicklung, da dem Münchener Rennverein einſchließlich ſeines Wieſenrennen 38 Veranſtaltungstage genehmigt wurden. Die Internationale Rennwoche in Baden⸗Baden fh für die Zeit vom 20.—27. Auguſt feſtge⸗ etzt 5 Die Termine der bekannteſten ſüddeutſchen Bahnen: Baden⸗Baden: 20., 22., 25., 27. Auguſt. Frankfurt a..:., 30. April, 21. Maß, 13., 15. Auguſt, 22. Oktober. Mannheim:.,., 14. Mai. München⸗Riem: 19.(Wieſenrennen), 26. März, 2.(),., 10., 20.(W) April, 7.(W, SKIzsosrvor und-EBATEBG pORT-DOBIER. M 2. 115%% 14., 18,, 28., 29. Mai, 8,, 11., 18., 24.(W) Sunt 12.(W5), 15.(), 16., 19.(), 23., B.( 27., 30. Juli,., 16., 13.(), 17, 23.(), A 27., 30.(W) September, 1,., 8.(fämtlich Wie ſenrennen), 15., 22. Oktober. 1 Der Wiener Eislauf⸗Verein hat 2f0 ebenfalls von ſeiner geplanten Schweizer⸗Reiſe Abſtand genommen. Er wird alſo nicht am Spengle pokal⸗Turnier in Davos teilnehmen. besondere Leistungen im motor' Höhensegel- Weltbild(A „Hokeykr Inmet Der erſte Ta im engliſchen bier Tagen dre nKagen waren, Liga nur Derby Cou Borverhampto loſen Unentſchi einmal den erf Everton, de gewann, mit Die„Herbſtme 3 en Derby achſten auf den Londoner Elf 4 3 ſchafftae e geichia e geſchlage jehn Wochen e jetzt mit 23 der Tabelle erf 1. Derby Coun 2 FC Everton 3. Charlton At In der 2. der Spritzengr. befehen. 5 ju ſlieb, ergibt ſic folgendes Bild 1. Blackburn R 2. Reweaſtle Ut 3. Sheffield Un 1 Weſtbromwic Bild) siegte mit klarem Vorsprung vor Emmy Sheffield Unite gegen Nottingh⸗ In Schott! geſetzten Punkte U. a. mußten a 3 erd Meiſter Aberdeen:1 be Rennen hat auf der üblichen Berliner Tagung 1. Glasgow Ra 2. Celtic Glasg 1* Hearts Edinb Dentſche! Deutſchland tr den von dem ſch lentennis⸗Pokal Stockholmer Alr Tennismannſcha Kampf Roderich Hans Redl un Deutſchen treffen holm ein, um n nieren zu könne anſchließen ſchaften wird ſich großen Urla ligen. ehſwannn (Von unſer⸗ Den gründlich der Oſtmark ſind 3 klub„Hakoah“ U ſation„Oeſterreic zum Opfer gefall Mit dem Sp eines der übelſte tums aus der O ſich mit ſeinen u. teln alles erlaub. unter deen Deckn delte ſich durch B ſtieg bis in die h ber„Hakoah“ ein erſte Fußballman den Ungarn Eiſe ucd guten Worten einsführern, dieſe ſchen Glauben un ken. Doch jetzt ſin Verein, ber ſich ri zeit die meiſten S endgültig geſchloſf — Woörndle b. Zzum Der Deutsche S artenkirchen) wi im hier die bester ür die Weltmeiste zubereiten. dezember f Dolenkrenlbanner- Dienstag, 27. Dezember 1958 Inmne oc derbö oon Vor Eberlon Der erſte Tag der großen„Weihnachtsſchlacht“ m engliſchen Fußball, bei der innerhalb von FPier Tagen drei(1 Meiſterſchaftskämpfe auszu⸗ kragen waren, brachte in der Spitzengruppe der 1 Liga nur unweſentliche Veränderungen. Derby County mußte ſich bei den ſtarken Bolverhampton Wanderers mit einem tor⸗ loſen Unentſchieden begnügen, konnte aber noch einmal den erſten Platz behaupten, da der C Everton, der zuhauſe Peaen Blackpool:0 wann, mit einem Spiel im Rückſtand iſt. Die Herbſtmeiſterſchaft“ wird nun im Treffen zwiſchen Derby und Everton entſchieden. Vom 3 ten auf den dritten Platz vorgerückt iſt die Londoner Elf Charlton Athletic. Meiſter Ar⸗ Lenal ſchafftae in Portsmouth immerhin ein 9i0, während Aſton Villa wieder einmal zu⸗ hauſe geſchlagen wurde, und zwar von der ſeit ehn Wochen unbeſiegbaren Grimsby Town, e jetzt mit 23 Punkten ſchon an vierter Stelle der Tabelle erſcheint. Die Spitzengruppe: 1. Derby County 2¹ 40.23 3⁰ A2c Everton 20 43:20 29 Charlton Athl. 2⁰ 30:26 24 In der 2. Liga hatten alle Mannſchaften der Spritzengruppe ſchwere Auswärtskämpfe Da nur Reweaſtle United ſiegreich mark-Meistemm lieb, ergibt ſich auf den vorderen Plätzen nun ſeigendes Bild: — a 10 1 Blackburn Royv. 21 49:28 27 e2neweaſtle Utd. 21 40:25 27 lernher Shbeffield utd. 20 33221. 26 nberger(unser 4 Weſtbromwich 2¹ 55:42 2 Sheffield United, die überraſchend zuhauſe gegen Nottingham verlor, verpaßte dadurch die Schirner(.„berbſtmeiſterſchaft“. Inschottland kamen von den zehn an⸗ 14 1959 1 geſetzten Punkteſpielen nur ſechs zum Austrag, A. a. mußten auch die führenden Rangers zu⸗ 5. Juni Meiſter Celtie wurde überraſchend in Ublutzucht und Aberdeen 3·1 beſiegt.— Die Spitze: erliner Tagung 1. Glasgow Rangers 21 74:37 3² basefoimmenß eltie Glasgow 21 69:30 209 en Bahnen feh⸗ 3. Hearts Edinburgh 22 61:40 29 33 rarlshorſt und ermin für den tadt noch nicht ideren 100 000 erdeſports ſind 18.—25. Jun on Deutſchla zelaufen. Mü Dantihe Köniasporo, Manmgaſt Deutſchland trifft in der Vorſchlußrunde um den von dem ſchwediſchen König geſtifteten Hal⸗ lentennis⸗Pokal vom 6.— 8. Januar in der Stockholmer Alvikshalle auf Schwedens ſtarke Tennismannſchaft. Deutſchland bietet zu dieſem mpf Roderich Menzel, Henner Henkel, ans Redl und Werner Menzel auf. Die Deutſchen treffen bereits am 2. Jannar in Stock⸗ holm ein, um noch einige Tage auf Holz trai⸗ Rieren zu können. An den ſich an das Pokal⸗ ſpiel anſchließenden ſkandinaviſchen Meiſter⸗ ſchaften wird ſich die deutſche Mannſchaft wegen großen Urlaubsſchwierigkeiten nicht betei⸗ ligen. bhlzhirklnb, olvoh“ Auſge (Von unſerer Wiener Schriftleitung) n ſüddeutſchen ., 27. Augu lpril, 21. Müß Bieſ enrennen), 1 Wien, 26. Dezember. April, 7. O, Den gründlichen Aufräumungsarbeiten in deer Oſtmart ſind jetzt auch der jüdiſche Sport⸗ ub„Hatoah“ und die ehemalige Hetztorgani⸗ ſation„Oeſterreichiſche Liga für Menſchenrechte“ zum Opfer gefallen. Mit dem Sportklub Hakoah verſchwindet eines der übelſten Sammelbecken des Judeni⸗ -SEBATEE 2 24.(W) Jun ums aus der Oſtmark. Dieſer Verein konnte 23., 25.(B) ſch mit ſeinen unerſchöpflichen geldlichem Mit⸗ „(W) teln alles erlauben. Er trieb Menſchenhandel (ſämtlich Wi Unter dein Decknamen„Sport“ und erſchwin⸗ elte ſich durch Beſtechung der Gegner den Auf⸗ lieg bis in die höchſte Gauklaſſe. Als einmal ber„Hakoah“ eine Pechſträhne hatte und ſeine kiſte Fußballmannſchaft verlor, beſchloß man den Ungarn Eiſenhoffer zu kaufen. Mit Geld und guten Worten gelang es den jüdiſchen Ver⸗ einsführern, dieſen Arier zuerſt dem hebräi⸗ ſchen Glauben und dann der Hakoah zuzufüh⸗ ken. Doch jetzt ſind die Akten auch über dieſen ein, der ſich rühmen burfte, in der Syſtem⸗ t die meiſten Skandale provoziert zu haben, gültig geſchloſſen. 1 Wörndle bereitet die Norweger zum Slalomlauf vor der Deutsche Skimeister Roman Wörndle hartenkirchen) wurde nach Norwegen berüfen, m hier die besten norwegischen Slalomläufer k cie Weltmeisterschaften in Zakopane vor⸗ e ubereiten.(Schirner-M) ier Blech, n im motor- Vasserkuppe De flusbiidungsarbei des DuL im nenen Jahr Zusbüdang der Aebungsieler in veepf.cender dem/ Taikränige eculung des dührer⸗Nachwuches Der Deutſche Reichsbund für Leibesübungen als die größte Sportorganiſation der Welt und eines der wi aliſife Erziehun sinſtrumente betreut faſt vier Millionen Menſchen. Es iſt klar, daß zur lmig dier Aen und praktiſchen Schu⸗ chen ein Heer des nationalſozialiſtiſchen Staate lung dieſer deut von höheren und niederen wendig iſt. Von der warte in den Vereinen und einer ſchen Leibesübungen ab. terſte Zelle dieſer Organiſation, der Verein ieſen Kräften emporgetragen, und groß ſein. NUeue Wege Die Ausbildungs⸗ und Lehrärbeit des DRs ien Jahre 1939 wird von drei neuen, wichtigen 1. Der Ausbildung der Uebungsleiter in mehr verpflichtender Form. 2. Der Führernachwuchs⸗Schulung, die einer Verjüngung der Amtsträgerſchaft dienen ſoll. 3. Dem einheitlichen Aufbau des geſamten fach⸗ lichen Tagungsweſens. Damit wird die Re⸗ form des Ausbildungsweſens, das bis 1936 nach den von den Turn⸗ und Sportverbänden Punkten getragen: mtsträgern not⸗ ſyſtematiſchen, nach all⸗ emein verbindlichen Grundſätzen geregelten usbildung der Sportführer und Fachwarte, der vielen tauſend Uebungsleiter und Uebungs⸗ kritiſchen ührer⸗Ausleſe hängt letzten Endes die Le⸗ enskraft und Entwicklungsfähigkeit der deut⸗ Erſt wenn die un⸗ Siatend und ſtark iſt, kann auch der DRe von ſchlagkräftig und in endgültige, klare Formen gegoſſen. Zukünftige Uebungsleiter⸗Kusbildung den DRe⸗Gemeinſchaften(Vereinen). len. ſtätigt und erhält das Lehrwarte⸗Abzeichen. Die Schulung des Führer⸗NHachwuchſes unter beſonderer Betonun hrer H3⸗, Arbeits⸗ und Fachwartelaufbahn zu Anwärter⸗Lehrgängen durchge Vorausſetzung für die ührt 65 Dappof gallerte in Wiesbaden So Wiesbaden— Sb wWaldhof:5(:2) Ein anſtändiges Spiel lieferten ſich SV Wies⸗ baden und der SV Waldhof am zweiten Weih⸗ nachtstag in Wiesbaden. Mit:3(:2) gab es ein Unentſchieden. Wiesbadens Torhüter Wolf ſchied bereits nach 10 Minuten verletzt aus. Als ein Mannheimer Verteidiger den Ball mit der Hand auf der Torlinie hielt, kam Wiesbaden durch Verwandlung eines Elfmeterballes durch Fleiſch zum Führungstor. Im Anſchluß an eine Ecke erzielte S 16 und ſpäter fiellte Günderoth auf 21. Nach dem Wechſel verwandelte S chneider einen Elfmeterball für Waldhof zum:1, aber Wiesbaden drängte nun ſtark und kam durch zwei weitere Tore von 5 eiſch und Schmitt ſcha zum verdienten Ausgleich.— 1500 Zu⸗ ſchauer. Wormat(-6leg in Sondon Bfo Landau— Wormatia Worms:6(:1) Die Wormatia war zu dem Spiel nach Lan⸗ dau nur mit Erſatz für ihren Mittelläufer Lehr gekommee und hatte Kieſer wieder als Mittel⸗ ſtürmer aufgeſtellt. In der erſten Halbzeit lie⸗ ßen die Gäſte manche Wünſche ofſen, da ſie mit ihrem zu engmaſchigen Spiel gegen den eifri⸗ gen Kreisklaſſenverein ſich nicht durchſetzen konnten. Landau konnte ſogar zuerſt in Füh⸗ rung gehen, und erſt wenige Minuten vor dem Wechſel gelang Kiefer der Ausgleich für die Wormſer. Nach der Pauſe gingen die Gäſte aber ganz aus ſich heraus und waren nun ſtän⸗ dig überlegen. Kiefer und Freeſe erhöhten zu⸗ nächſt auf:1, und ſchließlich ſtellte Eckert mit drei Toren das Endergebnis her.— 500 Zu⸗ ſchauer, Schiedsrichter Sierl(Landau). fling 2 den Ausgleich⸗ Imentfchieden in Munchen Wacker München— Wiener SC:2(:1) Zu einem ſchönen Erfolg kam Wacker Mün⸗ chen in dem Freundſchaftsſpiel gegen den Wie⸗ ner SC. Auf dem ſchneebedeckten Boden ent⸗ wickelte ſich ein techniſch gutes und flottes Spiel, das mit:2(:1) einen gerechten Aus⸗ gang fand. Der Erfolg der Münchener iſt um ſo höher einzuſchätzen, als einige ihrer beſten Kräfte fehlten. Wien ging zwar durch Kar⸗ ſzmarskty in Führung, aber Herdin glich für Wacker bald wieder aus. Nach der Pauſe konnte Wacker 55 in Front bringen. Zehn Ninuten darauf aber hatte der Linksaußen Link für Wien ausgeglichen. Dabei blieb es dann bis zum Abpfiff. Fokinna Düne dorf— Gchalke o4:? In Düſſeldorf ſtieg wieder Weſtdeutſchlands beliebteſter Fußball⸗Großkampf zwiſchen For⸗ tuna Düſſeldorf und Schalke 04. Die 9000 Zu⸗ ſchauer erlebten auf dem ſchneebedeckten For⸗ tuna⸗Platz ein ſchönes und flottes Spiel, das von den„Knappen“ überraſchend ſicher mit:1 (:0) Toren gewonnen wurde. Schalke trat ohne Szepan und Kuzorra an, während bei Fortuna Torhüter Peſch fehlte. Fortuna begann fehr gut, der Ball wanderte von Mann zu Mann, aber die Stürmer riskierten keinen Torſchuß. All⸗ mählich wurden die Schalker Angriffe zügiger und als Gelleſch und Mecke auf 20 geſtellt hat⸗ ten, konnten es ſich die„Knappen“ ſogar leiſten, wieder zu kreiſeln. Nach der Pauſe erhöhte Ep⸗ penhoff auf:0, ehe der ſonſt ſchwache Pickartz auf:1 verbeſſerie. Glddenhce Meierschafspiele FS Frankfurt— Rotweiß Frankfurt:1(:1) Das einzige Punkteſpiel im Gau Südweſt führte am zweiten Feiertag den FSe Frankfurt mit ſeinem Lo⸗ kalrivalen Rotweiß Frankfurt zuſammen. Das aus der Vorrunde noch rückſtändige Treffen geſtaltete ſich zu einem erbitterten Punktekampf, dem Schiedsrich⸗ ter Müller(Worms) nicht immer gwachſen war. Die Rotweißen ſtemmten ſich mit aller Kraft gegen eine Niederlage und verteidigten auch die in der erſten Halbzeit errungene 1. 0⸗Führung bis eine halbe Stunde vor Schluß erfolgreich. Der FSvV, der ohne Schweinhardt, Böttgen und Schuchardt ſpielte, brauchte eine volle Stunde, um ins Spiel zu kommen, war dann aber wieder unwiderſtehlich. Die beſten Kräfte waren diesmal Fend, Dietſch, May und die beiden Außenſtürmer Wörner und Armbruſter, während hei Rotweiß beſonders Mittelläufer Herz gefiel. Schmer⸗ zenstind der Rotweißen war wieder der Sturm, der zahlreiche klare Torgelegenheiten vergab. Das Spiel war in der erſten halben Stunde ausgeglichen, dann wurde Rotweiß überlegen und kam auch durch Peter zum Führungstreffer. Nach der Pauſe kam der FSV immer beſſer ins Spiel. Fauſt ſchoß auf Flanke von Armbruſter den Ausgleich. Doſedzahl erhöhte auf-:1 und ſchließlich ſtellte Fauſt mit einem weiteren Tor das Endergebnis her. Rotweiß verlor noch ſeinen Ver⸗ teidiger Eufinger durch Platzverweis. Echwelmnet venegr den E ub FC 05 Schweinfurt— 1. FC Nürnberg 613(:2) Vor 6000 Zuſchauern erkämpfte ſich der FC 05 Schweinfurt gegen den 1. FC Nürnberg einen ein⸗ drucksvollen Sieg, der dem Spielverlauf nach leicht noch hätte höher ausfallen können. der:3(:)⸗Niederlage iſt der Nürnberger Torhlter Stolz, der mit einer prächtigen Letſtung ſeine Elf vor einer noch höheren Niederlage bewahrte. Schwach war dagegen Billmann und die Läuferreihe mußte ſich ganz der Abwehr widmen. Schweinfurt dagegen ſpielte wie in ſeinen beſten Tagen und kam ſo zu einem verdien⸗ ten Sieg.— Ueberraſchend ging der Club bereits in der dritten Minute durch Umwandlung eines Hand Ohne Schuld an lfmeters durch Uebelein JTin Führung. Dann ſchnürte aber Schweinfurt die Gäſte vollkommen ein, und in⸗ nerhalb weniger Minuten hieß es durch Rühr, Nieder⸗ hauſen und Lotz:1. Vor der Pauſe kam Nürnberg noch auf:2 heran, aber nach dem Wechſel erhöhten dann Spitzenpfeil(2) und Gorsky auf:3, ehe Nürn⸗ berg durch Uebelein 1 zu ſeinem dritten Treffer kam. SpVg. Fürth— Bayern München:0(:0) Hart kämpften die SpVg. Fürth und Bayern Mün⸗ chen um den Sieg, der ſchließlich der SpVg. durch einen Elfmeter zufiel. In der erſten Hälfte hatten die Münchner zwar mehr vom Spiel, ſie arbeiteten auch zwei gute Gelegenheiten heraus, die Schüſſe von Simetsreiter und Dippold wurden aber von Wenz im Fürther Tor, der einen guten Tag hatte, gemeiſtert. In der zweiten Halbzeit kam dann die SpVg. beſſer auf und ſteigerte im letzten Drittel auch das Tempo noch. Nach einer Unſportlichkeit an Fiederer verwan⸗ delte Worſt einen Elfmeter zum Siegtor. Der Vor⸗ ſprung wurde erfolgreich verteidigt, obwohl die „Bayern“ zum Schluß noch mächtig aufkamen und auch noch eine Ausgleichmöglichkeit hatten, die aber von Simetsreiter vergeben wurde.— 1500 Zuſchauer. Schiedsrichter Regending(Augsburg). 1860 München— Jahn Renensburg:2(:0) Am erſten Weihnachtsfeiertag kam es in Münch'n zwiſchen 1860 München und Jahn Regensburg iu einem hartnäckigen Kampf, den die techniſch heſſere Löwenelf ſchließlich verdient:2(:0) gewann. Auf dem ſchneebedeckten Boden wurden an die Spieler aroße Anforderungen geſtellt. Die Münchener führten das Spiel jederzeit überlegen durch, kamen aber bis zum Wechſel zu keinem Treffer. Sofort nach Wieder⸗ anſpiel gab Janada lI einen ſcharfen Schuß auf das Regensburger Tor ab; Jatob konnte den Ball zwar noch abwehren, aber Kopp erzielte im Nachſchuß das erſte Tor. Die Münchener waren auch weiterhin über⸗ legen und wenige Minuten ſpäter erhöhte Janda(1 auf:0. Allmählich taute auch der Gäſt.ſturm etwas auf und ſchließlich verringerte der Halblinke Hackl durch ein Tor auf:1. Aber kurz darauf ſtellte Schmid:⸗ huber durch einen ſchönen Kopfball die alte Tordiffe⸗ renz wieder her; Kopp verſchoß dann noch einen Elf⸗ meter der Münchener, während Altmann einen Elf⸗ meter für Jahn zum:2 verwandeln konnte. Schiedsrichter: Reſch(Donauwörth). übernommenen Methoden verlief, weitergeführt Beſondere Aufmerkſamkeit ſchenkt man in Zu⸗ kunft der gründlichen, ſachverſtändigen Ausbil⸗ duna der Uebungsleiter. Der Anſatz der DRe⸗ Lehrkräfte erfolgt zur Zeit faſt ausſchließlich in Somit wendet ſich die Schulnmasarbeit unperſönlich an die große Maſſe der Sporttreibenden. Das neue Ziel richtet die Schulungsarbeit in jedem Falle an Uebungsleiter und Uebungsleiter⸗Anwärter, die zu einem Lehrgang(mindeſtens 12 bis 20 Uebungsabende) zuſammengezogen werden ſol⸗ Am Ende des Kurſes wird daan der Lehrgangsteilnehmer bei beſtandener Prüfung als Uebungsleiter und Lehrwart des DRe be⸗ Der Das will eine neue Führer⸗Ausleſe des Führer⸗Nach⸗ wuchſes vornehmen. Es ſollen Mittel und Wege —4— werden, Turner und Sportler, die Wehrdienſtpflicht ge⸗ nügt haben, für die ſportliche Führer⸗ und gewinnen. Dazu ſollen in der Reichsakademie eine gefi von Führer⸗ werden. Zulaſſung iſt außer der Erledigung der Dienſtpflicht eigene turneriſche und ſportliche Wettkampflaufbahn und menſch⸗ lich⸗charakterliche Bewährung. Einheitlichkeit im fachlichen Tagungsweſen Im Rahmen des neuen Ausbildungsplanes ſoll auch das geſamte fachliche Tagungsweſen einheitlich aufgebaut werden. An zentraler Stelle im Reich erfahren nur die Führer und Fachwarte der Gaugliederungen ihre Fortbil⸗ dung, während an zentraler Stelle im Gau nur die Führer und Fachwarte der Kreisführungen und an zentraler Stelle im Kreis nur die Ver⸗ einsführer und Fachwarte geſchult werden. Da⸗ bei ergeben ſich zwei Arten von Tagungen, und zwar Sportführer-Arbeitstagungen überfach⸗ licher Art und fachlich⸗techniſche Lehrgänge zur Ausbildung von Uebungswarten und Lehr⸗ gangsleitern. Die überfachlichen Tagungen ſor⸗ gen für die allgemein ſportlich⸗erzieheriſche und politiſche Ausrichtung, während durch die Fach⸗ warte⸗Arbeitstagungen die Verbreitung und Vertiefung der einzelnen Sportgebiete mögli iſt. Beide Arbeitstagungen gliedern ſich in drei Gruppen: für das gefamte Reichsgebiet, für den Gau und für den Kreis. Die Arbeitstagung der höheren Amtsträger des DRe(Gauführer, Gauſportwarte, Gauamts⸗ träger, Reichsfachamtsleiter uſw.) ſoll jährlich zweimal unter Leitung des Reichsſportführers bei einer Dauer von zwei bis drei Tagen An⸗ fang April und Anfang Oktober durchgeführt werden. In den Gauen finden Arbeitstagun⸗ gen der Kreisamtsträger und der Gaufachwarte unter Leitung des Gauführers ſtatt. Sie wer⸗ den jährlich zweimal durchgeführt, ebenſo die Tagungen der Vereinsamtsträger und Kreis⸗ fachwarte. Alle fachlich⸗techniſchen Arbeitstagungen wer⸗ den jährlich nur einmal durchgeführt. Für das geſamte Reichsgebiet werden zur Arbeitstagung der Gaufachwarte und Gauobmänner unter Lei⸗ tung des Reichsfachamtsleiters die jeweiligen DRe⸗Fachlehrer herangezogen. Dieſe Tagun⸗ gen werden rund zwei bis drei Monate vor der Saiſon des Phrefenden Sportgebietes liegen. Im Gau ſteht die Arbeitstagung der Kreis⸗ fachwarte unter Leitung des Gaufachwartes. Dazu werden auch die DRe⸗Gauführer geladen. Die Arbeitstagung der Vereinsfachwarte im Kreis ſteht unter Leitung des Kreisfachwartes. Der DRr-Lehrkörper nach Fachgebieten Der Stand des DRe⸗Lehrkörpers hat, nach geordnet, folgendes Ausſehen: Turnen: 16 Männer(13 Frauen), Fußball 15, Leichtathletik 19, Handball und Basketball 8, Schwerathletik 3, Schwimmen 4, Boxen 1, Fech⸗ ten 1, Hockey 1, Rudern 3, Eis⸗ und Rollſport 1, Ski 2, Grenzlandarbeit 4, Auslandsarbeit 1. Insgeſamt ſind 79 männliche Lehrkräfte vor⸗ handen und mit weiteren 13 Frauen verfügt kräſt. ſomit über 92 hauptamtliche Lehr⸗ räfte. Ebenſo wichtig wie dieſe bezahlten Lehrkräfte, die man ſich aus den deutſchen Leibesübungen nicht wegdenken kann, ſind die vielen tauſend ehrenamtlich Tätigen, die allein aus Liebe zur Sache ihre Pflicht erfüllen und ihrer ſportlichen Einſtellung große Opfer in vielerlei Geſtalt bringen. nus internatoralen Aingen Der Südamerikaner Artur Godoy ſchlug in Buenos Aires nach dem Wiener Havlicek einen weiteren deutſchen Schwergewichtler. Der aus Hamburg ſtammende Hans Birkie verlor gegen Godoy einen Zehnrundenkampf nach Punkten. In Havanna verſuchte ſich der frühere Welt⸗ meiſter Kid Chocolate wieder einmal im Box⸗ ring. Er wurde jedoch von dem jungen Ameri⸗ kaner Jerome, wie erwartet, klar ausgepunktet. Meiferſchaltsspiele im Belc Brandenburg: Umon Oberſchöneweide— Hertha BSé(MS) 11 Wacker 04 Berlin— Blauweiß Berlin(MSzà 672 Berliner SV 92— SV Elektra Berlin(§) 111 Tennis Bor. Berlin— Admira Wien. 327 Hertha BSé Berlin— Auſtria Wien. 222 Schleſien: VfB Langenbielau— Sv Klettendorf„„„:7 Preußen Altwaſſer— Hertha Breslau„„ SpVg. 02 Breslau— FV Breslau 06„„ 223 1.§C Breslau— VfB Breslan. 3˙2 Sachſen: Polizei Chemnitz— Rapid Wien„ 525 SC Planitz— Auſtria Wien„„ 433 Mitte: SC Erfurt— Vienna Wien„ 127 Nordmark: Komet Hamburg— Rothenburgsort.„ 626 FC St. Pauli— Hertha Uhlenhorſt.„„:4 Niederrhein: Dutsburg 48/99— Rotweiß Eſſen(mS). 41 Union Hamborn— SSV Wuppertal(MS) 13 Fortuna Düſſeldorf— FC Schalte 4. 115 Sportfr. Katernberg— Red Boys Differdingen:4 Mittelrhein: Mülheimer SV— Tura Bonn(mS):0 Vfe Köln 99— Tus Neuendorf(MS).. 322 2V Troisdorf 05— SV 08 Beuel(MS) 333 SpVg. Remagen— SpVg. Herten. 335 Bonner FV— VfR Köln. 2 Fußball im Ausland Frankreich Olympique Lille— Olympique Marſeille. 01 FC Metz— Sé Fives Lille. 1 1·3 FC Sote— Fé Rouen.*. 3:0 Raeing Paris— FC. Antibes 3 As Cannes— Raeing Straßbhourg.. 11 Le Havre AC— FC Sochaux—:1 Racing Roubaix— Excelſtor Roubalx 8 11 mitgiied d Deutſch Arb eitsfront Constantin Löffler, F 1. 3 Alles für den Garten Prima Vogeliutter Har Hoelmann kennzeichnet deutſche Geſchäfte Fr. Eisenhuth Orthopädie, Schuhmachermstr. Spezialität: Reitstiefel ernruf Nr. 2 E 4, 11. Mannh. Fernruf 200 11 6. Bartesheim, M 3. 10 Seilefwaren C.& F. Fingado C8. 13. Fernrui 272 03 Drahtseile.- Hanfseile Jakob Braun gegr. 1906- Schwetzingerst. 99 Erstkl. Schuhreparatur- u. Maß- Werkst. Spez.: la Goliathsohl. Schaufensterwerbemitt., Pack- papier. Seiler- u. Papierwaren⸗ großbetrieb- Fernrui 212 02 Bindfaden. Schiffsart MHannh. Dampfseilerei vorm. Louls Wolfl. G. m. b. H. Großhand m. Hanferzeugnissen 01 Lucdwia Ertl Waldhofstraße Nr. 6 Adelmann& Co. inh.: Franz Gewahl- Büro: Mittelstr.24. Werkstatt: U 6. 28 Larl Hartmann Fernsprecher 20 0 Steppuhn Seilwerke Gmbli Fernsprecher 277 07 Großhandel m. Hanferzeugniss. 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Daß die Kette von wirklich zugkräf⸗ tigen Ereigniſſen im Berufsboxſport auch im neuen Jahre nicht abreißen wird, davon über⸗ zeugt ein einziger Blick auf den Terminkalen⸗ der, der für den Monat Januar bereits aufge⸗ ſtellt wurde. Von den deutſchen Titelkämpfen ganz abgeſehen, bringt der erſte Monat des neuen Jahres allein drei, vielleicht ſogar vier Europameiſterſchaften. Im Mittelpunkt der amerikaniſchen Veranſtaltungen ſteht natürlich die erſte farbige Schwergewichts⸗Weltmeiſter⸗ ſchaft zwiſchen Joe Louis und ſeinem Raſſe⸗ genoſſen John Henry Lewis. Eder— Lazek— Ueunſel ſind die deutſchen Boxer, denen ſchwere, inter⸗ nationale Aufgaben bevorſtehen. Unſer Welter⸗ gewichtsmeiſter trifft am 13. Januar im Berli⸗ ner Sportpalaft auf den Italiener Saverio Turiello, der am zweiten Weihnachtsfeier⸗ tage mit Wouters(Belgien) um die Europa⸗ meiſterſchaft kämpft und im Falle ſeines Sie⸗ ges den neuen Titel gleich in Berlin verteidigen will, vorausgeſetzt natürlich die Zuſtimmung der JBu. Europameiſter Heinz Lazek ſtellt ſich am 19. Januar in der Berliner Deutſchlandhalle ſei⸗ nem von der IBll anerkannten belaiſchen Her⸗ ausforderer Karel Sys, der nach ſeinen her⸗ Deulſchland ſellt die Starker Zuwachs durch die Die erſte Klaſſe der Abſahrts⸗ und Torläufer hat durch die Eingliederung des Gaues Oſt⸗ mart in den Deutſchen Reichsbund für Leibes⸗ übungen eine erhebliche Verſtärkung erfahren und dürfte in ihrer jetzigen Zuſammenſetzung — im geſamten geſehen— die weitaus kampf⸗ ſt ã r t᷑ ſt e Nationalmannſchaft der Welt darſtellen. Insgeſamt 15 Läufer der Oſtmark ſind in folgender Rangordnuna in die erſte deutſche Leiſtungsklaſſe aufgenommen worden: Willy Walch; 2. Eberhard Kneißl: 3. Anton Seelos; 4. Johann Seelos; 5. Rudi Matt: 6. Friedl Pfeiffer; 7 Joſl Gſtrein; 8. Andi Krallinger; g. Taddaus Schwabl: 10. Markus Maier; 11. Friedl Wolfgang: 12. Siegfried Engl: 13. Hup⸗ pert Kotſchy: 14. Franz Zingerle: 15. Peter Radacher. Alle übrigen Läufer der Oſtmark ſind in der Klaſſe 3 eingereiht worden. Ungenögender 5öé⸗Veſching Dem Drängen verſchiedener ihr aaigeſchloſſe⸗ ner Nationalverbände nachgebend, hat die FIS, der Internationale Skiverband, die Zahl der Teilnehmer an den Stkiwettmeiſterſchaften auf höchſtens 30 pro Wettbewerb feſtgeſetzt. Bis⸗ her war die Zahl unbegrenzt, was für das je⸗ Vin⸗Handbaler veeſchenxlen fcheren 6lec ofn mannh.— Gfe Griesheim:5(:2) 1 Die Raſenſpieler, die über die Feiertage we⸗ der in der Fußball⸗ noch in der Handballabtei⸗ lung Punkteſpiele zu abſolvieren hatten, be⸗ nutzten die Gelegenheit und verpflichteten nam⸗ hafte Privatſpielgegner. Als Vorſpiel zum gro⸗ ßen Fußballkampf der Platzherren gegen Ad⸗ mira Wien ſtieg das Handballſpiel gegen Gfe Griesheim. Die Griesheimer ſtellen keine be⸗ liebige Mannſchaft, ſondern gehören zu den prominenteſten Vertretern der Südweſt⸗Gau⸗ liga. Im Vorjahre erſt in die erſte Klaſſe auf⸗ geſtiegen, gehören ſie in dieſer Spielzeit zu den beiden Anwärtern— der andere iſt TSG Lud⸗ wigshafen— auf die Meiſterſchaft. Zum Spiel in Mannheim mußte die Mann⸗ ſchaft im Sturm mit Erſatz antreten. Der Ein⸗ druck, den die Südweſtſpieler hinterließen, war im geſamten ein guter, wenn die Mannſchaft auch ſpieleriſch etwas enttäuſchte. Man darf dabei gleich vorwegnehmen, daß das Unent⸗ ſchieden für den Gaſt ſchmeichelhaft iſt. Die Platzherren, die das Spiel vor etwa 2000 Zuſchauern eröffnen, können ſchon frühzeitig durch Fiſcher in Führung gehen. Der Aus⸗ gleich ließ allerdings nicht lange auf ſich war⸗ ten. Ein weiter Wurf Sauerweins ins un⸗ gedeckte Eck brachte faſt poſtwendend den Aus⸗ gleich. Wiederholt kann ſich der Torhüter Gries⸗ heims auszeichnen. Bei zwei feinen Würfen Brenks helfen ihm aber nur die Torpfoſten. Ein Deckungsfehler von Gehrig bringt Sauer⸗ wein in gute Schußſtellung, die auch überlegt genutzt wird. Mittels Freiwurf ſchaffen nun die Raſenſpieler den Ausgleich, wobei Wal⸗ ter Vollſtrecker war. Auf dieſelbe Art kom⸗ men ſie auch zur knappen aber verdienten 3ꝛ2⸗ Führung; diesmal war es Morgen, der den Ball in die Maſchen ſetzte. Die zweite Hälfte bringt faſt eine Viertel⸗ ſtunde torloſes Spiel. Der Ball wandert auf uaid ab, wobei aber die Raſenſpieler immer die gefährlichere Partei bleiben. Brenk, der wie⸗ der einmal nur die Latte getroffen hatte, iſt ber einem 13⸗Meter⸗Wurf geſchickter und trifft ins Schwarze. Eine ſeine Leiſtung Fiſchers kann den Vorſprung der Platzelf auf:2 erhöhen. Bei dieſem Stand etwa 10 Minuten vor Schluß glaubte kaum noch jemand daran, daß die Mannheimer nicht Sieger bleiben würden. Aber es kam wieder einmal anders. Fanerhalb von Eingliederung der Oſtmark vorragenden Kämpfen mit Witt und Heuſt en 5 35 einen Mann wie Lazek äußerſt gefähr ich iſt. 4 Walter Reuſel beſtreitet am 12. Fehrut in der Dortmunder Weſtfalenhalle den erſen Kampf feit ſeinem Siege in der Schwerge⸗ wichts⸗Meiſterſchaft vorausſichtlich gegen den jungen, ſtarken Engländer Jack London. Der bisherige internationale Boxſport-Terminkalender ſieht folgende Kämpfe vor: 4 Januar..: Fred Apoſtoli, Neuyorker telgewichts⸗Weltmeiſter, gegen Billy Conn(Be ſieger von Solly Krieger) in Neuyorkl 1 Roscos Toles gegen Tommy Farr in Neuporff Guſtav Eder gegen Saverio Turiello im Berli⸗ ner Sportpalaſt; 14.: Europameiſterſchaft in Mittelgewicht zwiſchen Antonio Chriſtoforidiß (Griechenland) und Edouard Tenet(Frankreich im Pariſer Sportpalaſt; 19.: Europameiſten ſchaft im Schwergewicht zwiſchen Heinz Laſeh (Deutſchland) und Karel Sys(Belgien) in de Berliner Deutſchlandhalle; Europameiſterſch im Federgewicht zwiſchen Phil Dolhem 1 Joſ. Preys(beide Belgien) in Lüttich; Weltmeiſterſchaft im Schwergewicht zwiſchen Joe Louis und John Henry Lewis(heih USA) im Neuyorker Madiſon Square G Februar. 12.: Walter Neuſel vorausſich lich gegen Jack London(England) in der Dorß munder Weſtfalenhalle; 24.: Lou Nova geh Max Baer(beide USA) im Neuyorker Miß ſon Square Garden. 1 Daim Gen: guecht ——————————.——* —— ——— -, huien dortnuet an das E nleht b weils veranſtaltende Land den Vorteil hah alle Wettbewerbe unbehindert ſtart beſetzen f können. Den Nachteil hatten dann die G mannſchaften, die ſich nur ſchwer oder gar m durch den Troß der allzu vielen Einheimiſhh durchtämpfen konnten. Laut Beſchluß des FIS⸗Vorſtandes ſol M in Zatopane erſtmalig der Verſuch mu nommen werden, die Zahl auf je 30 pro We bewerb zu beſchränken. Auch das iſt imh noch zu viel, zunal es im 18⸗Kilometerg lauf durchaus möglich iſt, daß eine Nation f 60 Mann antritt, nämlich 30 für den Speſſh und 30 für den Kombinationslauf. Und ez nicht einzuſehen, weshalb man nicht auch den nordiſchen Wettbewerben genau ſo mit den alpinen mit je vier Teilnehmern auskonh Die FIS jedenfalls könnte auch in dieſer ziehung ſich an den diesbezüglichen olympiſchen Beſtimmungen ein Beiſpiel nehmen. 505 bekommt neue Mitglieder um die Mitgliedſchaft bei der Fde Weltorganiſation der Stiläufer, bewerben 55 Verbände Liechtenſteins und Dänemug ie Türkei firmiert in der 7I8 ab ſofort mehr als„türk spor kurumu“, ſondern alh 4** Direction generale'Education physique“. Glpedit imem Spei. der im Sammel⸗ unt 4 1— bewandext i — Pelannte u. grdfere fucht für den Bezirt größerer Umge 3 ei, der einſchläg. emnefüb 50 4 . 2 . fünf Minuten ſchafften die Gäſte den Ausglel wobei zweimal Schneider und das aadere Heck nicht ganz auf dem Poſten waren. So f— ßen ſich die Raſenſpieler noch in den letzten nuten den ſicher ſcheinenden und auch verh ten Sieg entreißen. Spielleiter war Bit (Seckenheim). E Cppehnegel der Wog A. Kbuloel 3 4 er hald von erſtem vom 27. Dezember bis 1. Januar in Mannheim 3 Fußball 4 ewerberinnen mit Meiſterſchaftsſpiele(.) Mabnweſen bevor Gau Württemberg:—— 5—— 325 dingung. Gutes 6 Spfr. Stuttgart— Stuttgarter SC e ſchere Steuuna ge SpVg. Bad Cannſtatt— FV Zuffenha Gau Bayern: 4 Aebote mit Lebene Jahn Regensburg— 1. Fo. Nürnbeng irittstermin u. N en den Verlag ds. 2 Ar. 110 484 Vos an d Neumeyer Nürnberg— 1860 München VfB Coburg— Bayern München Schwaben Augsburg— SpVag. Fünh—— Freundſchaftsſpiele(.). Eintracht Frankfurt— VfB Stuttgark VfR Mannh.— Sudetendeutſche Auß S S Vfe Neckarau— Wormatia Worm Hamburger SV— Auſtria Wien HGandball Hallenturnier in Frankfurt a. M.()% M Karlsruhe(I1.)—— Rugby 4————— Auswahlſpiele: in Dijon: Comité Bourgogne— Gau? in Berlin: Berlin— Bukareſt(.) Winterſport Kanadiſche Eishockey⸗Mannſchaft in Haß (28.), Krefeld(.) Bayriſche Gaumeiſterſchaften im Eiskunſſi f 1 hr.Hohiw in Oberammergau(31.) 3 Hochfirſt⸗Stiwetttämpfe im Schwarzwald auf 262 42 Mannhelm- priyofe und ges eckel in großer Ai eibiſche Sti⸗Meiſierſchoften in di Ski⸗Springen in Mittenwald(.), Benh ſer 4(.), Oberammergau(31), G ee(31.) hakenkreuzbanner“ Dienstag, 27. Dezember 1958 uar zitt und He lſer ek äußerſt geſih t am 12. Februt halle den erſten der Schwerge htlich gegen den k London. alender Ofttene 4 i, Neuyorker M Billy Conn(Be n Neuvorkl 135 Farr in Neuyort uriello im Berli. ameiſterſchaft lio Lenet(Frankreith ch ben chen Heinz Laſe (Belgien) in de mropumeef hil Dolhem in Lüttich; rgewicht zwiſche ry Lewis(beid Square Garde teuſel vorausſich and) in der Donh Lou Nova geten Neuyorker Molß lier gucht zun möglieh Daimler-Benz Motoren õmhl. Rund- und Innenschlelfer Tahnradträser und-hobler Enrichter für Automaten Lehrenrevisoren Rontrolleure Kraftfahrzeuge person.-Lastwagen, omnibus Stellen Kreis feltow st baldigen Antritt den Vorteil hahh t ſtark beſetzen n dann die G wer oder gar ſich len Einheimiſt ———*—————————————— ——————————————————44 r e orſtandes ſol f er Verſuch un Dehriftllehe Bewerfbungen lndzurfehten an das Elnitellbüro. Originalzeugnisse ind nleht beiszufügen. Beantwortung erfolgt. if je 30 pro W ch das iſt in 0 8⸗Kilometer⸗Ka ß eine Nation für den Speit islauf. Und ez ian nicht auch mgenau ſo wwit ehmern auskom Hekannte u. größere Pinfelfabrit ht für den Bezirk Mannheim größerer Umgebung neuen Bertreter Alektiert wird auf einen bei der einſchläg. Kund 54 auch in dieſer geft 55 iſt u. mögl. in Artikel f pb oder Farben und Lacke ichen olym hat. Hoher Provi⸗ nehmen. ons atz u, beſte Unterſtützung v. Hauſe aus w. Raeſged. 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Dazu gidt es ein von Hrofeſſoren, Aerzten und Kranken erprobtes und anerkanntes Mittel gegen Er⸗ krankungen der Cuftwege(alſo auch Kehlkopf⸗, Luftroͤhren⸗, Bron⸗ chlalkatarrh), das„Silphoscalin“.— Es wirkt nämlich nicht nur ſchleimloͤſend, auswurffördernd und entzündungshemmend, fbtser vermag das Gewebe der Atmungsſchleimhaut wiberſtanbs⸗ aͤhiger und weniger reizempfindlich zu machen, und das lſt aus⸗ ſchlaggebend; das hat dem„Silphoscalin“ ſeinen großen Ruf ein⸗ getragen.— Achien Sie beim Einkauf auf den Namen„Silphos⸗ calln“ und kaufen Sie keine Nachahmungen.— Packung mit 30 Tabletten RM..57 in allen Apotheken, wo nicht, dann Roſen⸗ Apotheke, München.— Verlangen Sie von der Herstellerfirma Carl Bühler, Konsianz, kostenlose und unvet bindliche Zu- sendu- der inieressanten, illustrierten Aufklirungsschrift S/ 330 von Dr. phil. nat. en Saeeeeneh, Töfläasdzementeme eneber, Liienseseisaf eaebem 1. Bekanntmachung. Hiermit fordern wir unsere Aktionäre auf, ihre Stammaktien unter Beifügung eines Num- mernverzeichnisses in doppelter Ausfertigung Zzwecks Umtausch in neugedruckte Stamm- aktien mit dem gleichen Nominalwert bis zum z1. man 190 einschfienlien in Frankfurt a..: bei dem Bankhaus B. Metzler seel. Sohn& Co in München: bei der Bayerischen Vereinsbank bei der Deutschen Bank Fillale München in Mannheim: bei der Deutschen Bank Fillale Mannheim in Heidelberg: bei der Deutschen Bank Filiale Heidelberg in Köln a. Rn.: bel dem Bankhaus Delbrũck v. d. Heydt& Co bei der Deutschen Bank Fillale Köln in Stuttgart: bei der Deutschen Bank Filiale Stuttgart wüährend der üblichen Geschäftsstunden einzu- reichen. Den Aktien sind die Erneuerungsscheine zwecks Aushändigung neuer Gewinnanteil- scheine beizufügen. Neudruck und Umtausch sind notwendig im Hinblick auf die in der Hauptversammlung vom 26. April 1938 beschlossene Firmenänderung; der Umtausch erfolgt bei den genannten Stel- len provislonsfrei. Aktien, die bis zum oben⸗ bezeichneten Termin nicht eingereicht worden sind, werden gemäߧ 67 des Aktiengesetzes für kraftlos erklärt werden; die dazu erforder- liche Genehmigung des zuständigen Gerichtes llegt vor. Die neuen Aktien, welche auf die für kraftlos erklärten alten Aktien entfallen, werden den Empfangsberechtigten ausgehändigt bzw. für deren Rechnung hinterlegt werden. Heidelbers, den 22. Dezember 1938. DERVORSTAND. 9 Ar, zu verkaufen In der Näbe vom repa-⸗ Schauinsland, ge⸗ 9 eign. f. Wochenend riert Näheres bei Frau Kath. Schmitt Ww Tmnebier ————— Tlesneim — i 1 5 kinberg 48803V) 12.75 femspr. 23493 hierzu, Bäſche Betten, Steppdecken Matratzen. Etane Hug 2 co K 1, 5 b Eheſtandsdarlehen Kinderr⸗Scheine Kaufgesuche Eimzel-Möbel lkauft und verkauft Huler, ö 2, 2l. Tauschsfeile babhilder zum sof. Mitnehmen. Mit Retusche in 1Std. Ateller fohr, P2.2 Fernruf 266 68 Hüte reinigt schön wie neu das alte Spezial- geschäft M. Abel. M.10 Hutmachermstr. 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Fortſetzung Ungläubig lächelt Katharinma.„Ueberflüſſige Beſorgnis, mein lieber Doktor, Sie glauben nicht, welche Naturkräfte dieſer Mann beſitzt!“ Einen Augenblick kämpft der Arzt mit ſich, ob er der Kaiſerin die Wahrheit bekennen ſoll. Er entſcheidet ſich zu ſchweigen. Unmöglich, einer Katharina zu ſagen, daß die Naturkräfte dieſes Mannes durch die Wirkung von Kan⸗ thariden, von ſpaniſcher Fliege, und nicht durch die verblübten Reize der Kaiſerin geweckt wur⸗ den. Eine entſprechende Behandlung verbietet die Kaiſerin, noch immer nicht über den wahren Sachverhalt aufgheklärt: ein Mann wie ihr Alexeij muß ſich ihrer Ueberzeugung nach bald wieder erholen. Als ſich die Aerzte entſchließen, der Kaiſerin zu ſagen, was ihren Günſtling zum Herkules gemacht hat, iſt es zu ſpät. Lanskoij ſtirbt an been Elixier. Die Kaiſerin vermag lange Zeit hindurch nicht, ſich von dem Schrecken zu erholen, ſie zieht ſich von den Regierungsgeſchäften zurück, über⸗ läßt ſich ihrem Schmerz und ihrer Verzweif⸗ lung. Wieder ſucht ſie bei Büchern Troſt. Nun ſie alt geworden iſt, beſchäftigt ſie ſich mit der Lektüre deutſcher Schriftſteller. Wir beſitzen manches verſtändige Urteil, aus dem hervor⸗ geht, daß ſie dem Wert der zeitg⸗nöſſiſchen bDeutſchen Dichtung gerechter geworden iſt als etwa Friedrich. Jahrzehnte lang hat Katharina ihren Sohn Paul Petrowitſch in eben dem goldenen Käfig gehalten, worin ſie ſelbſt ſo lange ausharren mußte. Wie Eliſabeth der Großfürſtin Katha⸗ rina, ſo hat die Kaiſerin Katharina dem Zare⸗ witſch ſeine Kinder genommen, um ſie nach eigenem Gutdünken erziehen zu können. Und ſie erzieht ſie ganz im Hinblick auf die politi⸗ ſchen Viſionen, denen ſie bis zum letzten Ateen⸗ zuge anhängt. Den eigenen Soln aber ſchließt ſie von den kleinſten Regierungsgeſchäften aus, haßt und verfolgt ihn. Immer haſſen im Orient die Fürſten ihre Kinder und lieben ihre Enkel. Im Großen Thronſaal ſaß die vierundſechzig⸗ jährige Katharina auf dem kaiſerlichen Stuhl, neben ihr ſtand Alexandra Pawlowna, die vier⸗ zehnjährige Enkelin, mit ihren Eltern. Ricigs um den Thron ſtanden die Großen des Reiches, im Hintergrunde harrte die unüberſehbare Menge der Hofherren und Hofdamen. Man erwartete das Erſcheinen König Guſtav des Vierten Adolf von Schweſeet zum feier⸗ lichen Abſchluß des Ehevertrages. Der elegante junge Monarch hatte der Großfürſtin vom erſten Augenblick gefallen: ſie waren ein ſchönes jun⸗ ges Paar, der achtzehnjährige Schwede und die vierzehnjährige Deutſchruſſin. Die Brautleute waren ſchnell miteinander vertraut geworden. Großmutter Katharina ſchwamm in Glück und Wonne, ermuntert⸗ die beiden jungen Menſchen, ſich den erſten Kuß zu geben. Dann waren wieder Religiensfragen auf⸗ getaucht. Katharina wünſchte den Popen und dein Volke eine Freude zu bereiten und dem Nationalſtolz zu ſchmeicheln: Die künftige ſchwediſche Königin ſollte ihre Heilige Morgen⸗ lämdiſche Religion behalten dürfen. „Meinen Sie, daß der König einen ſolchen Vertrag unterſchreiben wird?“ hatte die Kaiſe⸗ rin ihren Günſtlinng Subow gefragt. Subow hatte geantwortet:„Seine Majeſtät iſt ſo verliebt, er wird unterſchreiben, ohne ge⸗ leſen zu haben.“ Nun war es ſoweit, nun ſollte der junge Kö⸗ nig erſcheinen. Man wartete und erſtaunte: der verliebte König verſpätete ſich. Nach geraumer Zeit machte ſich Subow auf, den königlichen Gaſt zu ſuchen. Er fand Guſtav Adolf in deſſen Zimmer. Der Monarch ging erregt auf und ab.„Hat man mir dieſen Ehekontrakt mit Zuſtimmung der Kaiſerin vorgelegt?“ herrſchte er den Adjutacei⸗ ten ihrer Majeſtät an. „Die Kaiſerin iſt bereits mit dem ganzen Hof im Thronſaal verſammelt. „Danach habe ich nicht gefragt! Ich will wiſ⸗ ſen: Wie kommt dieſer Paragraph in den Hei⸗ ratskontrakt? Eine eigene griechiſche Kapelle für die künftige Königin von Schweden, ein eigener Geiſtlicher iin Schloß von Stockholm— davon war bis heute keine Rede.“ Die ſchwediſchen und ruſſiſchen Adjutanten begriffen, daß es dem König ernſt war Sie fielen Guſtav Adolf zu Füßen, baten im Chor, die Kaiſerin nicht länger warten zu laſſen. „Man hat mich hier auf die plumpſte Weiſe hineinlegen wollen, man hat ſich eingebildet, ich würde den Vertrag unterſchreiben, ohne ihn zu leſen“ Subow eilte in den Thronſaal zurück, flüſterte der Kaiſerin einige Worte ins Ohr. Katharina ſprang auf, blaß vor Wut, ver⸗ ſuchte zu ſprechen, öffnete den Mund, aber die Stimme verſagte ihr den Dienſt. Müdes Schrit⸗ tes und gebeugt wankte die Große Katharina aus dem Saal. Angeſichts des verſammelten Hofes und der Geſandten aller europäiſchen Mächte hatte es Copyriqht bei crei- VeaskKen- vericg Serlin der König des kleinen Nachbarlandes gewagt, die göttliche Kaiſerin zu brüskieren.. warten zu laſſen... ſein Erſcheinen zu verweigern. angeſichts. Eine Ohnmacht umfing Katharina. Als ſie wieder zu ſich gekommen war, erfuhr ſie, daß der ſchwewiſche Kenig abgereiſt ſei. Einen Augenblick ſpielte ſie mit dem Gedan⸗ ken, Schweden den Krieg zu erklären. Dann aber entſchloß ſie ſich— den Preſtige⸗ verluſt wieder wettzumachen— zu einem Ein⸗ fall in Perſien. Das ruſſiſche Heer überſchritt die Grenze, rückte weit in das Land hinein, ſchickte Siegesbulletins Langſam erholte ſich die Kaiſerin wieder. Eines Abends erfreute ſie ſich an den Poſſen Leo Naryſchlins, der als Trödler verkleider bei ihr eintrat. um ihr Nippesſachen zu verkaufen — ein Scherz, über den die Kaiſerin gern und anhaltend lachte. Am folgenden Morgen erhob ſie ſich zur ge⸗ wöhnlichen Stunde, ſprach mit Subow, er⸗ ledigte einige Geſchäfte mit ihren Geheim⸗ ſchreibern. Alsdann blieb ſie allein. Plötzlich ertönte ein markerſchütternder Schrei. Als die Diener in das Zimmer der Kaiſerin traten, fanden ſie die Majeſtät dewußtlos am Boden liegen. Der Arzt ſtellte einen Schlag⸗ anfall feſt. Viervemdreißig Stunden— ſo viel Stunden, als ſie Jahre regiert hatte— lebhte Katharina noch, ohne indes das Bewußtſein und die Sprache wiedererlangt zu haben. So wurde ſie verhindert, den verhaßten Sohn des DThrones zu berauben. 7 Am 17. November 1796 ſtarb ſie. Zur Stunde ihres Todes donnerten die Ka⸗ nonen auf dem Schlachtfeld von Arcole, allwo der junge Napoleon-den Grund zu ſeiner Welt⸗ herrſchaft legte. Iſt es doch, als wollte ſich der Dämon der Gewalt und des Egoismus, da er den Leib der Großen Katharina verlaſſen mußte, in denn korſiſchen Abenteurer aufs neue re⸗ inkarnieren. Zarah Leanders Weg zum Film/ raB Schnell hat ſich Zarah Leander die Herzen des Publikums erobert. Bereits bei ihrem erſten Auftreten in einem deutſchen Film—- es war„Premiere“— erregte die ſchöne Schwe⸗ din durch ihr reifes und ausgeglichenes Spiel Aufſehen, als ſie dann kurz darauf in dem Ufa⸗ Werk„Zu neuen Ufern“ die weibliche Haupt⸗ rolle vertrat, war ihr ein ſelten großer künſt⸗ leriſcher Erfolg beſchieden, der ſie ſofort in die vorderſte Reihe unſerer Darſteller ſtellte. Und dieſer Erfolg blieb ihr treu und überall, wo ſie ihre ſchauſpieleriſchen Fähigkeiten, den war⸗ men Celloton ihrer fülligen Altſtimme, über⸗ haupt ihre gewinnende und ſympathiſche Er⸗ ſcheinung einſetzte(„La Habanera“ und„Hei⸗ mat“), ſiegte ſie mit der Ueberzeugungskraft der meiſterlichen Menſchengeſtalterin. Herczegs viel beachtetes Bühnenſtück„Der Blaufuchs“, das die„Ufa“ verfilmte und das in Kürze in den deutſchen Lichtſpieltheatern ge⸗ zeigt werden wird, vermittelte ihr nun wieder eine neue Aufgabe, in der ſie ſich mit ihrem Partner Willi Birgel, mit Paul Hörbiger und. vielen anderen vorſtellen wird. Gelegentlich der * Trockenen Auges und nicht ohne Haß ſtand der junge Zar an der Bahre ſeiner Mutter. Der Vizekanzler übergab in aller Heimlichkeit dem Sohn das Teſtament, wonach Paul Petro⸗ witſch vom Thron ausgeichloſſen bleiben ſollte. Noch über den Tod hinaus hatte Katharina verſucht, im Sohn den Vater zu treffen. Das Teſtament blieb unvollzogen. Der Kanz⸗ ler ſchwor, von dem Teſtament zu ſchweigen. Darauf wurde es verbrannt. Bei allem, was Zar Paul Petrowitſch unter⸗ nahm, war er einzig von dem Haß gegen ſeine Mutter geleitet. Sein höchſtes Streben gieig dahin, alles ihrem Sinne entoegenzutun. Zum Erſtaunen der Welt begann der Trauer⸗ Utas mit einer Todesanzeige des Vaters. Vor dem Namen Katharinas ſtand der des Peter Feodorowitich, „Wenn man den Utas lieſt könnte man glau⸗ ben. Peter Feodorowitſch und Katharina Alexe⸗ jewna ſeien eben gemeinſam verſchieden“. ſag⸗ ten die Hofleute. Unter Katharina war es ein Verbrechen ge⸗ weſen. von dem ermordeten Zaren zu ſprechen oder zu ſchreiben. Paul hatte den Namen ſei⸗ nes Vaters nie erwähnen hören. Länger als vierunddreißig Jahre hatte dieſer Zwang ge⸗ dauert. Jetzt nahm der Sohn— ein ſonderbarer Bru⸗ der des Hamlet— eine ſpäte Rache für den Vater.— Peter der Dritte war ohne Ehrenbezeigung beigeſetzt worden. Kein Monument, keine In⸗ ſchrift bezeichnete die Stelle, an der er ruhte. Wie in einem Verſteck lag er in einem Keller⸗ gewölbe des Alexander⸗Newſtii⸗Kloſters. Noch am Todestage der Mutter begab ſich der Zar mit ſeiner Familie an den Sarg des Va⸗ ters, ließ ihn öffnen, kniete nieder davor. Die Kaiſerin und ihre Kinder folgten dem Vater. Paul weinte, nahm einen Handſchuh, den er unverſehrt im Sarde gefunden hatte, an ſich, bedeckte ihn mit Küſſen. Dann ſetzte er die Kaiſerkrone an die Stelle im Sarg, wo ehemals Außenaufnahmen hatten wir Gelegenheit, die Künſtlerin zu ſprechen und dabei erzählte ſie uns vieles von ihrer ſchönen Heimat. Es über⸗ raſchte uns aber keineswegs zu hören, daß Zarah Leander, die in Karlſtad zur Welt kam, ſchon früh zur Muſik fand und einmal eine fleißige Pianiſtin war. Als ſechsjähriges Kind trat ſie bereits und dank der vorzüglichen Schu⸗ lung, die ihr deutſcher Lehrer ihr zuteil wer⸗ den ließ, öffentlich auf. In ſpäteren Jahren nahm dann das Theater und insbeſondere eine Aufführung von Ibſens„Peer Gynt“ ihr In⸗ tereſſe ſo gefangen, daß der Wunſch, die Büh⸗ nenlaufbahn einzuſchlagen, ſie nicht mehr los⸗ ließ. Und eines Tages machte ſie ſich dann auf den Weg, um den Direltor einer bekannten ſchwediſchen Revuetruppe aufzuſuchen, um ihm vorzuſingen. Ein immerhin kühnes Unterfan⸗ gen, wenn man ein„Repertoire“ von zwei Schlagern aufzuweiſen hat. Aber Zaxah Lean⸗ der wußte, was ſie wollte und ſie verzagte auch nicht, als man ihr im Vorzimmer des Gewal⸗ tigen die Unſinnigkeit ihres Beginnens ausein⸗ anderſetzte. Die Folge war, daß ſie umſo hart⸗ immmummmmnmmummnmumnwnnmnünnnnimnnnnmnnummnunnunpmnnnnnmmmnnnnmmmnnnnmunmnnnnmnnmmnrinnummmmmmmimmininninu NORGEN BEGINNT UNSEE NFUEE EOHHAN: Ku aod lair lis immimmummmmnnunnnnvnnmimimnimnmmuranndnmnmmnmniimznunnrinmnuniunnominiüiansmizinüsnüninnimüsmminütinsinmisfitinütümütüsüit „Minna Planer“ Die merkwürdigſten Widerſprüche finden ſich in der Wagner⸗Literatur über Minna Planer, die 32 Jahre lang des Meiſters Lebensweg mit ihm ging und an deren Seite er alle ſeine gro⸗ ßen Werke geſchafſen hat Seine Ehe mit Coſima iſt als Höhepunkt ſeines Lebens bekannt, aber ſie teilte mit ihm nicht das ſchöpferiſche Ringen, ſie kämpfte mit ihm um die Erfüllung ſeines höchſten Lebenszieles Sie war ihm die erſehnte Gefährtin der Seele, Minna aber hat mit ihm in den allerſchwerſten Jahren den bitteren All⸗ tag geteilt, und ſich oft geſorgt, als er Freiheit vom kleinen Menſchlichen für das große Ewige in ſeinem Werk brauchte. So wird eine ein⸗ gehende Betrachtung ſeiner Ehe mit Minna Planer vor allem den Menſchen in ſeinen All⸗ tag in den Vordergrund rücken müſſen. Hier hat Friedrich Herzfeld in ſeinem Buche „Minna Planer und ihre Ehe mit Richard Wag⸗ ner“ eine beſtehende Lücke geſchloſſen.(376., 24 Bilder, Leinen.50 RM, Wilhelm⸗Gold⸗ mann⸗Verlag in Leipzig). Bisher kannte man die erſte Gattin Wagners nur aus ſeinen eige⸗ nen Schilderungen. Der Verfaſſer aber hat durch glückliche Funde rund 100 unbekannte Briefe, die Minna an ihre Freundinnen und an ihren Hausarzt ſchrieb, verwenden können, und ſo beide Seiten aufgezeigt. So entrollt ſich das er⸗ ſchütternde Bild eines Frauenlebens, das an der Seite eines himmelſtürmenden Genies, das von ſeiner Frau nicht einmal erahnt wurde, zur Tragödie werden mußte und in tiefer Bitterkeit endete, das aber auch reich war an lichten Stun⸗ den, in denen ſie dem Meiſter hilfreich zur Seite ſtehen durfte und ihm unentbehrlich war. Mit hoher Achtung vor dem Menſchen Wagner iſt dieſes Buch geſchrieben, es iſt aber auch geeig⸗ net, die Achtung des Menſchen Minna Wagner, die vielfach durch falſche oder einſeitige Dar⸗ ſtellungen geſchwunden iſt, wieder zu wecken. Dr. Carl J. Brinkmann Dienstag, 27. Dezember —— chentes Z ſchof 4 N das Haupt ſeines Vaters geruht wurde Peter der Dritte gekrönt. Neben der Leiche Katharinas wurde Peters ausgeſtellt, die Totenwachen wu dee meinſam gehalten, und auch der Trauerko wurde für beide Leichen befohlen. Der hielt in allem an der Fiktion feſt, der ſei eben geſtorben. 3 Im Leichenzug hatte der Sarg des m den Platz vor dem der Mutter. An der g aber mußten die Mörder gehen, dem lä 1 moderten Zaren Peter die Kaiſerkrone vot 1II zutragen: Alexeiſ Orlow trug die Aksk Borjatinſtif die von Aſtrachan. Stunde gingen die Mörder durch d der Neugier und dem Hohn preisgege*— Alexeij ſtarrte totenbleich vor ſich hin und nur ab und zu den Blick verachtungsvoll die Menge gleiten. Die beiden Särge wurden in der Pete Pauls⸗Kirche nebeneinandergeſetzt. 3 Die Grabtafel trägt die Inſchrift: teate denuta . Schmerzerfulit neliebter Sohn Emn Altr von 27 nem Leiden san usnnein 0 Peter der Dritte geboren 1728, am 10. Februar begraben 1796, am 18. Dezember Katharina die Zweite Die Selbſtherrſcherin, große Frau und Kaiſerin geboren 1729, am 21. April begraben 1796, am 18. Dezember Getrennt im Leben— Vereint im To ram. Die Beerdigzuns Der Sohn verbot, die Sterbedaten auf Grabtafel zu nennen. Er wollte das Andeh des Vaters zu Ehren bringen, aber die Schg der Mutter verwiſchen. Er rechnete auf diel geßlichteit der Menſchen und hoffte, in ſet Zutunft werde man glauben, Peter und Ka rina wären am gleichen Tage geſtorben und graben. So iſt zuletzt noch die Inſchriſt dem Grab der großen Zarin eine Irrefühn Katharina blieb die letzte Selbſtherrſche über Rußlaend. Ihr Sohn ſtellte das alte Reh geſetz wieder her, wonach nur Männer f Rußland herrſchen ſollten. Keiner der Sh Entel und Urentel wußte zu mehren oder f ken— der letzte nicht einmal mehr zu beſh ren, was ſie hinterließ.— Kathcrina blieb der letzte große Selbſlh ſcher über Rußland. Ihre Größe und ihr R blieben Rußlannds Größe und Ruhm. Es das Rußland Katharinas, das die Völter Erde in den Welttrieg ſtürzte, und es Katharinas Rußland, das darin untergi Schluß Statt K Unsere. rem tlefen führung un Ehrungen Blumenspe Mann Am Do in innerem Großmutte näckiger ſtundenlang draußen vor der N wartete und endlich, endlich kam der Erſeht „Ah— Sie ſind es wohl, die mir durht etwas vorſingen wollte?“ Sie nickte nur, d betrachtete der Direktor aufmerkſam ihr Ge und meinte:„Hören Sie— iſt Ihr Haar eige lich echt oder gefärbt?“—„Echt natürlicht widerte Zarah Leander. Dann geſchah das! erwartete, der Direktor forderte ſie auf, mi kommen und nach einer weiteren Stunde ihre Stimme den Sieg davongetragen. gute Gage für zwei Lieder, das war ein gl verheißender Auftakt, das war der Anfang Tu künſtleriſchen Laufbahn, die von dem klel Ja Städtchen Boras im ſchwediſchen Län Elfß ihren Ausgang nahm. Die nächſte Station war dann das theater in Stockholm mit einer Rolle in ſatiriſchen Revue, dann folgte das Ausſtellun theater und ſchließlich durfte ſie zuſammen! ihrem bedeutenden Landsmann Göſta Elm in Lehärs unvergänglicher Operette„Die l Witwe“ im Großen Konzerthaus⸗Theater m Triumphe feiern. Hier unterbrechen wir die haft plaudernde Künſtlerin mit der zi „Sie haben alſo an Stockholm die den ſchönſten Erinnerungen?“„Und ob“, lacht gu Leander“,„hier lernte ich auch meinen jeſ Mann kennen!“ Und dann berichtete ſie! ihrer erſten Begegnung: Vidar Forſell Kriminalreporter von„Stockholms Daghl hatte den Auftrag, ſie zu interviewen. f ungern übernahm der Journaliſt dieſe wenig zuſagende Aufgabe, und tatſächlich es dann auch zu keinem in der Zeitung zu! wertenden Zwiegeſpräch,... Forſell machle ſtatt deſſen ein wenig ſpäter einen Heirgl trag. 4 Vom Perſönlichen wendet ſich das Geſft wieder der Kunſt zu. Wir vernehmen m Intereſſantes von Gaſtſpielreiſen durch 80 den, Norwegen und Dänemark und ſchlie von einem Engagement an das„Thealer der Wien“. Hier ſpielte ſie in einer Opeh und zum erſten Male auch in deutſcher Spnt Hier entdeckte ſie aber auch die„Ufa“, 3 hatte ſie zuvor ſchon in Schweden in dreif men(„Myſterium“,„Der falſche Millio und„Eheſpiel“) mitgewirkt, doch die Arbel Deutſchland reizte ſie beſonders und eröff ihr neue Möglichkeiten.— „Und„Der Blaufuchs“? fragen wir ſie Beſchluß unſerer Unterhaltung.„Ich bin du aus nicht abergläubiſch“, ſagt Zarah Leu mit ſtillem Lächeln,„aber erſt wollen wir Start abwarten. Jedenfalls hat mir die viel, viel Freude bereitet, ich hatte wie in gute Kollegen und einen famoſen Rey Eigentlich könnte da nichts ſchief gehen.“ im Alter v Mann Die Bel Wir erf Aufsichtsr: bekanntzu⸗ Der Ve und fürso: im volle Wir we wachen wurden der Trauerkont fohlen. Der on feſt, der 1 Sarg des N ter. An der en, dem längſt! kaiſerkrone rug die ichan. Faſt dDurch die 8i ohn preisgegeh r ſich hin u rachtungsvoll in der Peteral geſetzt. nſchrift: tte Februar „Dezember weite ſerin, kaiſerin 1. April Dezember ereint im Tohe .berenen bis inò hohe Slter ſchaffen Sie ſich durch II Umlegung Hohenſachſen— Großſachſen— Leutershauſen. Die Nachweiſungen über die Ergeb⸗ niffe der Schätzung— Pläne und Ver⸗ lebenolanglichen Nente zeichniſſe— werden zur Einſicht⸗ fioder Kapitoierwogl nahme für die Teilnehmer in der Wenn Sie uns Jhe Hlter und die föhe des veriüg⸗„Zeit bharen Kapitals angeben, machen wir mnen gerne vom 28. Dezember 1938 bis ein⸗ ein Angebot. Eine Unfrage verpflichtet Zie zu nichts. ſchließlich 10. Januar 1939 ausxstemur RrurkxRNMSTAA e,„ v. o, Aiesens- Prn nameminsicuenunss- a8. STUITSHRT e es Beeund iger ſedte ent Oh KRertenverolcherungo- Gegellochaſt Nanl einer ————— ————— niſſe der Schätzung ihrer Grundſtücke müſſen die Teilnehmer zur Vermei⸗ dung des Ausſchluſſes im Anhörungs⸗ termin am Donnerstag, den 19. Ja⸗ nuar 1939, ab vormittags 9 Uhr, im Rathaus zu Großſachſen vorbringen. Sprechtage zur Aufklärung durch ldie umlegungsbehörde finden ſtatt lam 9. und 10. Januar 1939 jeweils jab 9 Uhr vormittags im Rathaus Großſachſen. Dagegen werden die Wünſche [der Beteiligten, die dieſe nach Mög⸗ lichreit ſchriftlich vorbringen ſollen, in einem ſpäteren Anhörungstermin, und zwar am Montag, den 13. Februar 1939 und erforderlichenfalls an den dar⸗ auffolgenden Tagen, jeweils ab.00 uhr vormittags, im Rathaus zu Großſachſen entgegengenommen. Mannheim, den 21. Dezember 1938 Bad. Feldpbereinigungsamt. Schmerzerfulit geben wir hierdurch Kenntnis, daß unser einzix- keliebter Sohn Wierner im Altr von 27 Jahren nach längerem, mit groher Geduld ertrace- nem Leiden sanft entschlafen Iist. MHannheiln(63.-0. Kopenhagen, den 24. Dezember 1938. In tlefer Trauer: ram. Paul Selewski. Fam. S. Neregaard Die Beerdiguns flndet am Dienstag, den 27. Dezember 1938. um 15 Uhr. auf dem Hauptfrledhof statt. terbedaten auf ollte das Anden i, aber die Schg chnete auf die d hoffte, in feh Peter und Kaſ geſtorben un die Inſchriſt eine Irreführ e Selbſtherrſche lte das alte Reit nur Männer f Keiner der Sh mehren oder f l mehr zu heſh große Selbſthe röße und ihr N dd Ruhm. Es as die Völter zte, und es rin unterging 3 bräch mit g Darstellerin n vor der kam der Erſeht die mir durch ie nickte nur, A ierkſam ihr Gef tIhr Haar eigeß ocht natürlich“ n geſchah das rte ſie auf, mi eren Stunde hi hongetragen. G das war ein gli r der Anfang eiß von dem kleih chen Län Elfsht dann das W ner Rolle in e das Ausſtell f ſie zuſammen nn Göſta Elkm herette„Die lüf Statt Karten! Danlsagung Unseren tiefgefühlten Dank sprechen wir allen denen aus, welche uns in unse- rem tiefen Leide so nahe zur Seite standen. Ganz besonderen Dank der Betriebs- kührung und Gefolgschaft der Firma Joseph Vögele AG., Mannheim, für die letzten Ehrungen unseres lieben Entschlafenen, sowie für die wunderbaren Kranz- und Blumenspenden. Mannheim, im Dezember 1938. In tlefer Trauer: frau loseline Preisdi und Angehörige Am Donnerstag, den 22. Dezember, entschlief nach kurzer, schwerer Krankheit in innerem Frieden unsere treusorgende, herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Frar ee A* Harounc Krämer — Sie lebt in unseren Herzen fort. WK im Alter von fast 63 Jahren. Mannheim(Mittelstraße 12), den 23. Dezember 1938. In grogzer Trauer: romiule ranrner, worms framine nörbei. Hunůmen Jalk. Hrümer, Buenos Alires wun lrämer, Hannneim ramilie Hleier, Munsier Die Belsetzunz findet am Dienstas um 13 Uhr auf dem Hauptfriedhof statt. nichtung der ben, bis die Nachkontrolle über die Durchfübrung der angeordneten Hy⸗ lbridenentfernun [Mit der Nachf lamtlich feſtgeſetzten Termin(31. Dez. 18³ abgehauene Iträglich, 2 ſtockt werden. ten. Zuwiderhandlungen werden mit 35 S n auf Koſten des Be⸗ die maul⸗ und Klauenſeuche lſeuche in Epingen erloſchen iſt, wer⸗ 3 Schu A I Viernheim 5 llenthebung von Neujahrsgratulationen von wenigſtens.— ſchen, werden in der hieſigen 5 den 30. Dezember, 1 Viernheim, den 23. Dezember 1938. Die Städtiſchen Eisbahnen im Stadion und auf dem Pfalzplatz ſind täglich in der Zeit von—17 Uhr und von 19—22 Uhr geöffnet. Die Eintrittspreiſe ſind: Kinder bis 3 14 Jahren 10 Rpf.; Erwachſene 20 Rpf.; Abendlauf(einbeitlich) 30 Rpf. Montag, Mittwoch, Freitag von 15—17 Uhr frei für Kinder bis zu 14 Jahren. Mannheim, den 24. Dezember 1938. Der Oberbürgermeiſter. Arbeilsvergebung Bauzaunerſtellung zu den Abbruch⸗ arbeiten au 6 Nr.—11. Nähere Auskunft beim Städt. Hoch⸗ bauamt, Amtsgebäude 2, P 1, Zim⸗ mer 45, von—9 und 17—138 Uhr, wo Ausſchreibungen, ſoweit vorrätig, erhältlich. Oeffnung der Angebote: Montag, den 2. Januar 1939, vorm. 10 ühr, im Amisgebäude 2, D 1, Zimmer 51. Zuſchlagsfriſt: bis 16. Jan. 1939. Arbeitsvergebung Abbruch des Quadrates au 6 Nr. 1 bis 11. Nähere Auskunft beim Städt. Hoch⸗ bauamt, Amtsgebäude 2. Y 1 255 mer 45, von—9 und 17—18 Uhr, wo Ausſchreibungen, ſoweit vorrätig, erhältlich ſind.— Angebotsöffnung: Montag, den 9. Januar 1939, vorm. 10 ühr, im Amisgebäude 2, D. 1, 51. Zuſchlagsfriſt: bis 6. Fe⸗ ruar 1939. Umſtelung der hubriden. Mit Rückſicht auf den eingetretenen Froſt und Schneeſall kann die Ver⸗ i vbriden in der Weiſe exfolgen, daß die Stücke über der Erde abgehauen oder abgeſägt wer ⸗ den. Das Rebholz muß am früheren Standort der Hybriden liegen blei⸗ ſtatgefunden hat. u wird ſofort nach dem für die Entfernung der Hybriden begonnen. Die Wurzelſtöcke der oberflächlich ybriden müſſen nach⸗ h,„ ſpäteſtens bis Ende März 1939, mindeſtens 30 em tief ausge⸗ Ebenſo ſind alle im Laufe des Sommers ſich etwa bilden⸗ den Stockausſchläge ſofort zu vernich⸗ tafg bzw. Nutznießers und mit trafung verfolgt. Mannheim, den 24. Dezember 1938 Der Polizeiprüſident— E/33—. in Edingen. Nachdem die Maul-⸗ und Klauen⸗ alle ihretwegen angeordneten maßregeln. insbeſondere die nordnung vom 24. November 1938 aufgehoben. Soweit für die Gemeinde Anordnungen mit ickſicht auf die Seuche in Nachbarorten erlaſſen wur⸗ den, bleiben dieſe beſteben. Mannheim, den 24. Dezember 1938. Bezirksamt Abt. v/31. Auch in dieſem Jahre werden wie⸗ der Karten zur—** von Neu⸗ jahrsgratulationen gegen Entrichtung RM ausgegeben. erſonen, die ebrauch ma⸗ eitung ir bit⸗ Die Namen derſenigen von dieſer Einrichtung am 31. d. M. t ten um rege Beteili Schluß der der 10 U. Freitag, Der Bürgermeiſter: Bechtel. zus⸗Theater m rechen wir die mit der Fn holm die den nd ob“, lacht gal ich meinen jeſi berichtete ſie zidar Forſell, ckholms Daghl nterviewen. R rnaliſt dieſe nd tatſächlich! er Zeitung zuh Forſell machle einen Heiraih ſich das Geſſt vernehmen mi iſen durch Sch ark und ſchlieſ das„Theater in einer Open deutſcher Spn die„Ufa“, 3 veden in drei falſche Million doch die Arbeiſ ers und eröfft agen wir ſie f g.„Ich bin du zt Zarah Lean ſt wollen wir! hat mir die R hatte wie im amoſen Reſff hief gehen.“ br. Alberi Maurer bührenbefreiung genießt, iſt verpflich⸗ ljtet, etwa erlangten Arbellsverbſeuſt, r Rundfunkteilnehmer, der Ge⸗ Renteneinnahmen uſw., als auch die 653 5 4 Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, das Ableben des Vorsitzenden, unseres Aufsichtsrates in Hannneim bekanntzugeben. Der Verstorbene war uns durch sein hervorragendes Wissen stets ein zuter und kürsorgender Berater. Sein offener kameradschaftlicher Charakter sicherte ihm volle und höchste Sympathie und Achtuns. Wir werden ihm ein bleibendes und ehrendes Andenken bewahren. Beiriebstühruns und Gciolgsmat der Bad hippolasau.0. befreiuna ausgeſchloſſen wird. etwaige Aufgabe der Empfangsanlage dem zuſtändigen Poſtamt umgehend anzuzeigen, da er andernfalls Beſtra⸗ fung wegen Betrugs zu erwarten hatſz ** Dem Schofför ſchenken Sie mit einer neuen Tuch⸗ livree denrechten Schneid für die Fahrt ins kommende Jahr. Von der Livree des Privatſchofförs bis zur Leder⸗ kleidung des Fernfahrers—Engelhorn liefert alles! Fordern Sie für jeden Fall koſtenlos unſeren Livreekatalog. Engelioin/ ſuuim Livreeabteilung Mannheim O5⸗—7 *7 v niformen Liv“ ra6 ung 211 nfertig 4 nach Maß 21 E nni I faaaaaaaaaanagaaaamaC aaauamansaaaaaaasaC Der jährliche Frontrapport derSA.l Als Rechenſchaſto berlcht der kümptenden front der SR., als Rapport vom Kampf⸗ ablchnitt der Sturmabtellungen des führers im groben deutſchen kingen erlcheint auch heuer wleder Das Jahr der SA. Vom parteitag der Arbelt zum Parteltag Großdeutlchlands. Herausgesgeben von der Oberſten SR.⸗Führung der NSOR. Umkang z92 Seiten— Hlerzu umkang⸗ reicher Bilderteil— Leinen RM..20 Völk. Buchhandlung NMannhelm P 4, 12 lanken) aanaasmanaanasnansasganamanmn Hlauauamaasaaaana alaaaamaaaanasmwnaw Afgannaananananaammama⸗ aammaammananammanami 33 igung, da der Er⸗ lös der Winterhilfe zugeführt wird. und für immer von der Gebühren⸗ Viernbeim, den 23. Dezember 1938. Der Bürgermeiſter: Bechtel. en hesofgt werden! nsere Auswahl ist ganz W. lampert Ideal- und Erika- Schreibmaschinen 6, 12 Fernruf 21222 und 21223 Nach kurzem Krankenlager ist heute unsere liebe, treubesorgte Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Anna DNali WwW. im 75. Lebensjahr sanft entschlafen. Mannheim(Wespinstr. 16). Frankfurt a.., Kopenhagen. 24. Dezember 1938. Anita Klenk geb. Ralf Gertrud Seikritt geb. Ralf Lissy Hansen geb. Ralf Otto Klenk Dr. Walter Selkritt Ella Rali Wwe., geb. Speer. Feuerbestattung: Mittwoch. 28. Dzember 1938. mittags um 12 Uhr Gott der Allmächtige hat seinen treuen Diener, meinen lieben Mann, meinen guten Vater, unsern Bru- der, Schwager und Onkel Adolf Beiz Reichsbahnobersekrteär i. R. am Heiligen Abend nach langem. schwerem, mit gro- Ber Geduld ertragenem Leiden zu sich in die ewige Heimat gerufen. Mannheim(Augartenstr.), den 25. Dezbr. 1938. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Hiara heiz und Sonn Adon Die Beerdisung findet am Mittwoch, 28. Dez., um 14.30 Uhr statt.— Das 1. Seelenamt ist am Donners- tag um 7 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche. 0 „hakenkreuzbanner“ Dienstag, 27. Dezember ef— Feideen Gustav frönlich —— Anlurh: e Up vor ist neute Die Mittwoch in un 00 2 eufiges — USE K 1. 8 Breite gtrabe Mission cam1112 norn 4s ½16 Uhe A¹ geneimer Len.—— sealnn? m — 5 „R oigs 1c gecinn:.00 Horn * Ehe Sie Ihren defekten Füllhalter weg- werfen, lassen Sie] sich bei uns erst unverhindlich be-I raten.- Es lohnt sich meistens, ein paar Pfennige aus- zugeben- und erſ ist wieder in schub Fahlbusch im Rathaus. 4 Stilek IISEIIE Töglich 20.50 Uhr Das lieruorragende Veilnaclitofrogramm 0 Nittu/ och und Donnerstog, 16 Uhr Hausfrauen Vorstellung Sichern Sle sich techtzeitig Karten ſũ die Hir seliö..—e. aliner · RomanowzkKV Ungen ·— 50 Pfg. sof zum mitnehmen foll-eige.Kf.5 Sonntags deöfl. Breite Sfr. NMäder ist bekonnt fũr zochgemäße Re- poarafturen aon Unren u. Schmuck. Die Preise zind uannnEIM LIC HTSPIELE recĩʒ Det modeme Inedtet im Suden det Stodt Heute Dienstag bis einschl. Donnerstag! Hansi Knoteck- Paul Richter in dem Ufa-Großfilm: Iusülneivennkade in allen Rdumen- Ubelle- Eremitage- Grinzing- alle Durchgönge geofinet! 5 Köopellen, grobe Uberroschunsen Elntritt LUidelle 2. Nr, łremitoge und Grinzing ieeeeeeiietetzzäräptztztztztZkAZäsPtZsZzvTZkTsApAuAl — 1 nledrig bei uetn, ,e ons r,-ebe Mäder 1 8, 5 Beginn.0,.30 Uhr 5 gielit ùm AN -Schule Knapp · Kursbeglnni 3. Au 1, 2 uf 28401 Januer Einzelstunden jederzeit— Step-Unterrich! 5 Dürerstroße 16 Wir hoben uns verlob! lrmã Chrisf Willi Greulich Mannhelm, Weihnechten 1938 Seckenhelmer Ffr. 11 1 br. Worm Mannheim, prinz⸗Wilhelm-Zir. 8 verreisi bis 9. Jan. Eosechrltt. Waldkatzenbach l. ee pPüdagoge Radiĩo- Seellsche Störunsen Spröochstôrunsen 76811V BERGBOIl mit der groben Auswahll ꝰ 4, 7 Cresgasse) Fernrut 218 75 loden-loppen Adam Ammann Speꝛiolhous für Herufslleiduns Qu 3, 1 durch warm gefüttert Greil Stoll Hannheimn, Tullastv. 19 Fernrul 23789 Damenbart sowie alle lästigen Haare entfernt Ultra-Kurzwellen garantiert dauernd und narbenirei Arztlich geprüſte Kosmetikerin Rut 443 98 Silvester- kauft man nur im Fachgeschüft feuerwerkerei ᷣuScHl. 0 A4. 6 Hittwoch NisETUndzMsaA Ein Meister- Anend froher Unterhait— Sſe sehen undhoren persönlien deutschfends schonste Tenzerin Kammersängerin vynne m Strienz Erna semüter Covent Garden opera Tel. 222 05 . Auruci/ Opernhaus Düsseldorf London *0 der Altmeister des T rlon der Liebling aller Humors 0 Rundfunkhörer 3 Rolf Seh ckle u. ocherzt für Fruenłranlheiten Melnz Ehardt Franz ſembech n der lustige Dichter- spielen sollstisch und Un ebuftshiffe komponlst begleiten p 6G, 25 am Hankenhof o Volksheil Meerfeldstrafe 56— Fernrut 24407 Privatkrankenkasse. Freie Wahl zwischen Aerzten und Heilkundigen. Beitragsrück vergütung bei lichterkrankung. Bei Karten RM.- bis RM.- im Verkehrs- verein Plankenhof. Ruf 343 21: K. F. Heckel. 0 3. 10. Ruf 221 52; in Lud- wigshafen Reisebüro Kohler: Verkehrs- kiosk am Ludwigspl., Ruf 615 77; und Mittwoch ab 15 Unhr ununterbrochen an der Rosengartenkasse. Sickern Sie ↄich rechize iig Kurien! —.a O. lamade- E Krankenhausbehandlung bis zu RM. 18.— — 4 etzt gůnstigote laufgelegenlieit R1, 7 am Marktplatz IJſe genlag u, Schriftle banner“ Ausgabe Trügerlohn; durch 153 Ausgahe Be ohn; durch die Pe ldie Zeitung am Abend⸗Ausg Morgen letzter Tagl stärker ais die Lie beg Der große Romanfilm arin Hardt- Len/ Marenbach paul Wegener · luan Petrovich Paul Richter Auserwählt. Vorprogramm Tagl..00,.10,.20 Unt ETZTE SpIEITACH der alle Herzen hewiegt „flll Ron *—, 4 9 13 Dem italieniſch noch am Montag in Rom die Antt tung auf die itali ber, wonach Itali Abmachungen von Kraft befindlich bracht. Die Antwo Botſchaft dem Pe Kühle, die gegenw niſchen Beziehung. der Tatſache zum dung ſowohl der franzöſiſchen Ant orſprache de im Palazzo Chigi Außenminiſter G Francois⸗Poncet Graf Ciano befin Rom, ſondern auf der Romagna, Roc deſttage mit dem? die itnlieniſche Die römiſche 9 Ueberreichung der feſt, daß trotz der? zöſiſche Preſſe die behandele, Frankr⸗ rung nunabwendbe wie„Popolo di? wie dieſe Verhan alles von dem meh Karin Hardt- leny Marenbach paul Richter- lvan petroi Beg..55.45.20- Jug. nicht ꝛugeh S188/ SkECKENHEIHAERSTR. 7 CAPIO vVerlängert bis VDonnerstag Die Ufa-Operette NANON erna Sack- Joh. Heester Oskar Sima- Otto Gebim Malnafrhear, 5 Mannhelm abhängig machten, Uaufſchiebbare aas: für Lokales: friedrich Kur! Haas: für Sport: Julius Etz; Geſtaltung der H⸗Aus abe:; Withelm Ratel: für Beilagen: Dr. dermann noli und Farl Lauer: für die Bilder die Reſſort⸗ ichriftleiter ſämtlicheenm Mannheim Ständiaer Ber⸗ liner Mitarbeiter: Prot. Dr. Zohann von Leers Ber lin⸗Dahlem.— Berliner Schriftleitung; dans Gra Reiſchach, Berlin 0 68 Cbarlottenſtt 82— Sprech. ftunden der Schrutlermna: täalich von 16 17 Uhr (außer Mittwoch, Samstag und Sonntaa)— Nach druck fämnicher Oriarnalberichte verboten Für den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schatz, Mym Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Vruaerei Gmbs. — Sn gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Ausgabe Mannheim Nr. 11, Ausgabe Weinheim Rr. 9 Mu gabe Schwetzingen Nr. 9.— Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen und Abend erſcheinen aleich⸗ zeitig in der Ausaabe h. Ausgabe 4 Mannheim„ Üher 16(0 Ausgabe B Mannheim. über 28 100 Ausgabe à und B Mannheim lber 44 700 Heimatteil: Fritz Bettumrandungen- Geſamt⸗DA. Monat Novbr. 1938 über 50 Lo 4⏑ A 27 3 N. B/14 taslich—*— ii boeglnnen erlangen Sie Prospekt. Dienstag, 27. Dezember 15 Tanzkurse 5. Januar Daunendecken Vorſtellung Nr. 140. Miete 4 Sonderk. f. Ang. d. Wehrmocht. Einzelstunden jed. 1 Stoppoecken SpeiseZzimmer 2. 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Ende gegen 2h Bewegung: Friedrich Kari Haas: für Kulturpolimit 3 euilleton und Unterhaltung Helmum Schulz; für den + durch schòne Teppiche Wir zeigen ihnen gern unsere grobe Auswef Ausgabe 4 S üb 550 Ausgabe 5 Schwezingen. über.0 2 752.9/ Ausgabe A und B Schwetzingen über 7 400 2 Ausgabe 4 Weindeim aber 450 0— Ausgabe h Weinbeim über.430 f Ausgabe A und B Weinheim über 3 900 TAPETEN e LINOTIEUH e TEPPICHE den beiden Ländern werde. Das Blat zelnen auf die— v unbegründeten At Temps“ die itali perſuche. Jedenfall ſiſche Organ, daß nicht ablehne, vora Augen ſtattfinde. um Italiens„De Schließlich wend gn die Auffaſſ Italien Frankreich Alet ſei, weil Frant n Konflikts ein tion eert ha abgeſehen von alle Frankreich— 1 einem Kriege v Argumenten des„ insbeſondere aker * ſei für fissrgemäsaf