— 83 5 num orI fterz „- Ungen- Kemh rfilm zugela6 erlag u. Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hakenkreuz⸗ Mäsexlohn; durch die Poft.20 RM.(einſchi 66,4 banner ·— 15 A erſcheint wöchtl. 12mal. Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50 Pf. Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 72 Pf. Beſtell⸗ —2 Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monakl. 1,70 RM. u. 30 Pf. Träger⸗ ohn; durch die Poſt 1 Abend⸗Ausgabe A 7355 re srea8%⏑ letater Tagl rKer als Liebe roße Romanfllm lt⸗Len Marenbat ner an petrovid aul Richter ählt. Vorprogramm 90,.10,.20 Unr 70 RM.(einſchl. 50,54 Pf. Poſtzeilungsgebührz zuzügl 42 Beſtellgeld. die Zeitung am Erfcheinen(auch d. boͤh. Gewalt) verhind., beiteht kein Unſbr. auf A dign ntſchädigung. 8. Jahrgeng MANNHEIM Aijr eines zusammengebpchenen Ehlems Efl Klanzoje über den franzöfich⸗owieteufizchen Pakt Anzergen; Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzetle 15 Pf. Die 4geſpalt. Minuimeterzene im Textteil 60 Pf. Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf. füllungsort Mannheim. Mannheimer Ausgabe: Die—.—— Millimeterzeile 10 Pf. Schwetzinger und W Die 4geſpaltene Millimeteérzeile im— 18 Pf.— Usſchließlicher Gerichtsſtand: 2 Die 4geſpalt. einheimer Ausgabe: Die j2geſpalt. Milli⸗ Zahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckkonto:—— d. bafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 16 Pfen'n Nummer 600 Mittwoch, 28. Dezember 1938 7500 Sowietspanier beĩi der Franco-Offensive gefangen atur- und i Büro-Artikel . DNB Paris, 28. Dezember. „der franzöſiſch⸗ſowjetruſſiſche Pakt iſt nur das verſpätete Ueberbleibſel einer verſchwunde⸗ nen Epoche. Das ganze juriſtiſche Syſtem, an das er gebunden war, iſt zuſammengebrochen.“ — Das iſt die Feſtſtellung, die der franzöſiſche Publiziſt Raoul Labry in einem Artikel in der„Depeche de Toulouſe“ macht. Labry erklärt einleitend, einer neuen Lage in Europa müſſe auch eine neue politiſche Linie lentſprechen und erinnert dann an einen Vor⸗ rag, den Anfang Dezember der bekannte fran⸗ zöſiſche Juriſt und Ratgeber des Außenminiſte⸗ kHums, Profeſſor Basdevant gehalten habe. Basdevant habe dabei den Grundſatz der fran⸗ öſiſchen Nachkriegspolitik wie folgt dargelegt: Erhaltung des politiſchen und gebietsmäßigen Siatuts von Verſailles, der Genfer Liga und der gegenſeitigen Beiſtandspakte(typiſches Bei⸗ Piel: Locarno⸗Vertrag). Das Reich wandte ſich, herklärt Labry weiter, gegen den Kommunis⸗ lus; die Demokratien erſchienen nach Hitlers Aufſtieg den Kreml als viel leichter zu zer⸗ vVorverkauf 1 bezembel a¹ Theate nnhelm —.— Das bittere knde der benfer Liga Locarno ist nur noch ein Popierfelzen ſowjetruſſiſche Pakt ſtärkſtens auf den Genfer Verein und den Locarno-Vertrag abgeſtellt ſei, erklärt Labry, Locarno ſei nur nochein Papierfetzen. Die Liga in der Auflöſung und ihr Artikel 16 werde von einer großen An⸗ zahl der Mitglieder nur noch als fakultativ be⸗ trachtet. Frankreich würde alſo im Falle einer Beiſtandsleiſtung an Sowjetrußland nicht mehr auf den von den Genfer Partnern erwarteten wirtſchaftlichen Druck rechnen können. Nach dem Verſchwinden der alten Tſchecho⸗Slowakei vom europäiſchen Schachbrett ſeien nicht nur die Be⸗ dingungen völlig umgeworfen, die die Unter⸗ zeichnung des franzöſiſch⸗ſowjetruſſiſchen Pak⸗ tes verurſacht hätten, ſondern auch das ganze juriſtiſche Syſtem, an das er gebunden war, ſei zuſammengebro⸗ chen. Trotz dieſes eindeutigen vernichtenden Urteils über den Wert des franzöſiſch⸗ſowjetruſſiſchen Paktes kann ſich aber auch Labry noch immer nicht ganz vor dem Lieblingsgedanken der tra⸗ ditionellen franzöſiſchen Verſailles⸗Politik tren⸗ nen, indem er die Frage, ob der Pakt dadurch nicht hinfällig geworden ſei, ausweichend dahin⸗ 2 Retrich:„Das Großlampfjahr 1938 an der Preſſefront“ Weihnachtsverkehr auf Nothrücken Der starke Sturm im oberen Adriagebiet führte in Venedig zu großen Wasseraufstauungen, so 8. Dezember 1 en. Daher der Stellungswechſel der Sowjets, daß alle niedrig gelegenen Teile der Stadt überschwemmt wurden. Der Stragenverkehr konnte gehend beantwortet, daß Frankreich nicht notge⸗ 4 K an vielen Stellen nur durch Notbrücken aufirechterhalten werden. Weltbild(M) k die plötzlich das Verſailler Regime die beſte Friedensgarantie darſtellte, ſund ſie ſogar in die Liga eintraten. Von dieſem Augenblick an häuften ſich die Anbiederungen 11 Nachm⸗An Mondich piel in ſieben Baſſewit; Muft der Sowjets an Frankreich und ihr Botſchafter is Schmalſtich. in Paris, Dowgalewſki, machte dem Quai r Ende Porſay Angebote. Barthou plante ſein Oſt⸗ g. Dezember 1 boearno, aber Polen, die Tſchecho⸗Slowakei und *— 1 auen machten Vorbehalte; Deutſchland lehnte e ee ßorm des kollektiven Beiſtandes ab. Frank⸗ ſeich und Sowjetrußland organiſierten ſich dar⸗ eborg Auf zu einem zweiſeitiegn Abkommen hin, das e nur das Ueberbleibſel eines allgemeinen * ende Abkommens war. bas ganze Suſtem erledie: Rach eingehender Prüfung des Liga⸗Verfah⸗ kus und der Feſtſtellung, daß der franzöſiſch⸗ im „MMA-LaAbs * 18- Aun1 ötsnäh on der lfabtl Vagenbla MsnOοN er immer. rrenzimmer u1 Zarten zu gün bzugeben, ind Lager-Räut sstelless ꝛen. Teilzahl. gestaf drungen mit Sowjetrußland brechen müſſe. Jührlich 20 000 Diloten Ein Plan Rooſevelts DNB Waſhington, 28. Dez. Präſident Rooſevelt hat die Luftfahrtbe⸗ hörde beauftragt, vom nächſten Haushaltsjahr ab, beginnend mit dem 1. Juli 1939, jährlich 20 000 Siudenten und Hochſchüler innerhalb der Luftwaffe zu Flugzeugführern aus⸗ bilden zu laſſen. Er will der amerikani⸗ ſchen Armee für den Kriegsfall dadurch eine ausreichende Reſerve von ausgebildeten Pilo⸗ ten ſichern. Die Ausbildungskurſe werden im ganzen Land bei einer großen Zahl von Flie⸗ gerhorſten veranſtaltet. Weihnachtsgrüße Chamberlains.— Erinnerunz an den Flug nach München ipie Weinnachtsglückwunschkarte des britischen Premierministers zeigt auf ihrer Innenseite ein Bild von dem Flug Chamberlains nach München, Weltbild(M) kin Feldzug ſalſcher nlacheichten Franłr eich deme niert englische Zweckmeldungen DB Berlin, 28. Dez. Seit Tagen verfolgen die engliſchen Blätter den Verlauf der franzöſiſch⸗italieniſchen Span⸗ nungen. Das Hauptintereſſe der Londoner Morgenblätter gehört auch heute früh der an⸗ geblichen Verſchärfung der Meinungsverſchie⸗ denheiten maßgeblicher franzöſiſcher und ita⸗ lieniſcher Kreiſe über dieſes Problem. Insbe⸗ ſondere werden in den engliſchen Blättern Ge⸗ rüchte und Meldungen ihrer Pariſer Korreſpon⸗ denten über eine akute Spannung an der Grenze zwiſchen Franzöſiſch⸗ und Italieniſch⸗ Somaliland und über die Zuſammenziehung italieniſcher Truppen und die Entſendung franzöſiſcher Entſetzungsabteilungen groß auf⸗ gemacht. Weiterhin behauptet ſich in den mei⸗ ſten Blüttern hartnäckig das Gerücht, daß Cham⸗ berlain vor ſeiner Romreiſe mit Daladier zu⸗ ſammentreffen und nach Formulierung einer gemeinſamen franzöſiſch⸗engliſchen Haltung bei Muſſolini vermitteln werde. Der politiſche Korreſpondent des„Daily Ex⸗ preß“ will zu melden wiſſen, daß die britiſche Regierung aufmerkſam die Vorgäege in Fran⸗ zöſiſch⸗Somaliland verfolge und von ihren zu⸗ ſtändigen diplomatiſchen Vertretern Berichte angefordert habe. Das Blatt behauptet, Hali⸗ fax werde im Notfall die italieniſche Regierung darüber nicht im Zweifel laſſen, daß England Frankreich den Rücken decken werde, und es ſei möglich, daßdie Romreiſe Cham⸗ berlains und ſeines Außenminiſters ab⸗ geſagt werde. Der Pariſer Korreſpondent der„Daily Mail“ ſchreibt von Vorſchlägen, nach denen Englaend und Frankreich ſich als Ant⸗ wort auf die italieniſchen Anſprüche über eine Art von Flottenzuſammenarbeit im Golf von Aden einigen würden. Nachdem der„Daily Telegraph“ in jeder Beziehung unbeſtätigte Ge⸗ rüchte über angebliche deutſche Maßnahenen ſeinen Leſern vorgeſetzt hat, unterbreitet er ihnen in ſcheinheiliger Form die Meldueig von italieniſchen militäriſchen Operationen auf franzöſiſchem Gebiet. Das Blatt ſchreibt wört⸗ lich:„In London ſei amtlich noch nichts davon bekannt, daß italieniſche Truppen 30 Kilometer tief in franzöſiſches Gebiet in Somaliland ein⸗ gedrungen ſeien“. Trotzdem aber glaubt das Blatt, eine ſo ſenſationelle Behauptung, von deren Wahrheit es ſelbſt nicht einmal überzeugt iſt, publizieren zu müſſegi. Energiſche Dementis in paris Alle dieſe von der engliſchen Preſſe in gro⸗ ßer Aufmachung gegebenen Gerüchte werden er⸗ —————————————————— ——————————..——é— „hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 28. Dezemb ſtaunlicher⸗ und bemerkenswerterweiſe von der geſamten franzöſiſchen Preſſe energiſchude⸗ mentiert. Nachdem ſchon in den Abendſtun⸗ den des Dienstag gut unterrichtete franzöſiſche Kreiſe die verſchiedenen Preſſeinformationen von angeblichen italieniſchen Truppenzuſam⸗ menziehungen in der Gegend von Dfibuti und der perſönlichen Fühlungnahene zwiſchen den engliſchen und franzöſiſchen Miniſtern vor der Romreiſe Chamberlains dementiert hatte, gab auch die Havas⸗Agentur ein ent⸗ ſprechendes Dementi heraus. In dieſer Stellungnahme heißt es u. a. offenſichtlich un⸗ ter Bezugnahme auf die engliſchen Blätter, daß die außenpolitiſchen Ereigniſſe erneut einen Vorwand zur Verbreitung mehr oder weniger ſenſationeller falſcher oder tenſdenziöſer Mel⸗ dungen gegeben haben. So habe eine engliſche Zeitung melden wollen, daß die Reiſe Dala⸗ diers nach Tuneſien den Charakter einer regelrechten Flottendemonſtra⸗ tion haben würde— einer Demonſtration, die geeignet ſein könnte, auch eine Zu⸗ ſammenziehung der italieniſchen Flotte auszulöſen— ueid daß der fran⸗ zöſiſche Miniſterpräſident bei ſeiner Reiſe von 23 Kriegsſchiffen begleitet ſein würde. Dieſe Nachricht, ſo erklärt das halbamtliche Büro wörtlich, entbehrt jeder Grundlage. Desgleichen dementiert Havas die Gerüchte von einer maſ⸗ ſiven Zuſammenziehung italieniſcher Truppen in der Nähe von Dfibuti, die durch keinerlei autoriſterte Information beſtätigt würden. Und ſchließlich, ſo betont die Havas⸗Agentur, wiſſe man in franzöſiſchen diplomati⸗ ſchen Kreiſen nichts davon, daß Cham⸗ berlain beabſichtige, in Paris Halt zu machen, bevor er ſich nach Rom begebe. peinliche Rückwirkungen Die offiziellen Kreiſe bedauerten, daß bei den gegenwärtigen Umſtänden derartige Nachrichten in die Preſſe lanciert würden, ohne daß man zuvor ihre Richtigkeit nachprüfe, um ſo mehr, als die Veröffentlichung derartiger Falſchnach⸗ richten peinliche Rückwirkungen auf die inter⸗ nationalen Beziehungen haben könnte. Im weiteren Verlauf dieſer in ſehr ener⸗ giſchen Worten abgefaßten Erklärung des Büros heißt es, daß während der jüngſten franzöſiſch⸗ italieniſchen Beſprechungen niemals von einem unmittelbaren Meinungsaustauſch zwiſchen den Miniſtern Englands und Frankreichs vor der Romreiſe die Rede geweſen ſei. Und ſchließlich wendet ſich Havas gegen die Meldungen„ge⸗ wiſſer ausländiſcher Blätter“, die der bevor⸗ ſtehenden Reiſe Daladiers nach Korſika und Tu⸗ nis den Charakter einer militäri⸗ ſchen Demonſtration beimeſſen wollen. Der franzöſiſche Miniſterpräſident werde dieſe Reiſe, ſo ſchreibt es, in ſeiner Eigenſchaft als Landesverteidigungsminiſter unternehmen. Denſelben Tenor wie das Havas⸗Büro ſchla⸗ gen die Mehrzahl der Pariſer Morgenzeitungen an, die ſich ebenfalls in die Front gegen den „neuen Feldzug falſcher Nachrichten“ wenden. Bezeichnenderweiſe erinnert das„Journal“ an die Jahreswende 1936/37, als man eine Falſchmeldungskampagne über die angebliche deutſche und italieniſche Aktion in Marokko im Keime habe erſticken können. Jetzt beginne die⸗ ſes Spiel von neuem. Nachdem das Blatt auch die Gerüchte der italieniſchen Truppenbewe⸗ gungen und des Chamberlainbeſuches in Paris vor ihrer Romreiſe zurückgewieſen hat, fragt es nach dem Grund und dem Zweck dieſer Falſch⸗ meldungen und antwortet:„Um den Italie⸗ nern den Eindruck zu geben, daß man ihnen einen Block entgegenſtelle, und um den Fran⸗ zoſen den Eindruck zu geben, daß ſie unter bri⸗ tiſcher Vormundſchaft ſtünden— das Manöver iſt verächtlich“. Wahrlich eine ſcharfe Zurück⸗ weiſung der engliſchen Senſationsmeldungen. Frankreichs Preſſe wehrt ab In die gleiche Kerbe ſchlägt der„Petit Pari⸗ ſien“, der die„falſchen undalarmieren⸗ den Gerüchte“ verurteilt, die die Lage in Franzöſiſch⸗Somaliland als gefährlich hinſtellen möchten. Das Blatt beruft ſich auf Erkundigun⸗ gen beim Kriegs⸗ und Kolonialminiſterium. Die Gerüchte ſeien alſo mit dem offenſichtlichen Ziel verbreitet worden, die franzöſiſch⸗italieniſche Spannung noch zu verſchärfen. Den gleichen Zweck unterſtellt„Journal“ auch der Meldung jener engliſchen Zeitung, die die Daladierreiſe als eine Flottendemonſtration darſtelle. Die ſowjethörige Preſſe Frankreichs verzeich⸗ net zwar die Dementis der franzöſiſchen zuſtän⸗ digen Kreiſe gegen die Falſchmeldungen, ſtellt aber ſelbſtverſtändlich wie auf Verabredung dieſe Dementis in Zweifel. Die ſo oft beobachtete Tatſache, daß gewiſſe engliſche Blätter im Schatten beſonderer Span⸗ nungen in Senſation und Gerüchten machen, denen die leicht erkennbare Abſicht anzuſehen iſt, weitere Komplikationen hervorzurufen und Gegenſätze aufzureißen, beweiſt ſich bei dieſer Gegenüberſtellung der franzöſiſchen und engliſchen Blätterſtimmen aufs neue. In⸗ tereſſant iſt in dieſem Falle beſonders der Um⸗ ſtand, daß es die franzöſiſche Preſſe iſt, die in eigener Sache die engliſchen Senſationsmacher zurechtweiſen und ſich die Bevormundung durch britiſche Scharfmacher verbit⸗ ten muß. Der Führer und Reichskanzler hat am 24. De⸗ zember den Arzt Dr. med. Theodor Morell (Berlin) den Titel Profeſſor verliehen. Fünf breueloffenſiven waren ohne krfol „Grobkamplfahr 1938 an der Hressefroni“/ Umerredung mit Dr. Dieirich DNB Berlin, 28. Dez. Reichspreſſechef Dr. Dietrich gewährte dem außenpolitiſchen Schriftleiter des„Völkiſchen Beobachters“, Dr. Seibert, eine Unterre⸗ dung über die deutſche Preſſepolitik, die am Werk des Führers im Gründungsjahr des Großdeutſchen Reiches tatkräftig Hilfe leiſten dürfte. Dr. Dietrich, der bereits in ſeiner Rede vor dem Reichsparteitag die Gefahren des Miß⸗ brauchs der Preſſe zu Greuelhetze und Lügen⸗ feldzug auseinandergeſetzt hatte, behandelte in der Unterredung fünf Großangriffe der internationalen Hetze gegen das Reich, die während des abgelaufenen Jahres geſtartet worden ſind. Er laſſe dabei, erklärte Dr. Dietrich, die kleine Gelegenheitslüge außer acht, die ſozuſagen zum täglichen Brot einer entarteten Preſſe gehöre. Die fünf Groß⸗ angriffe ſind: 1. der Greuelfeldzug rund um den 4. Februar; 2. die Verſuche zur Behinderung des Anſchluſ⸗ ſes der Oſtmark und die anſchließende Welt⸗ verhetzung; 3. die tſchechiſche Mobilmachung vom 21. Mai; 4. die September⸗Kriſe; 5. die alljüdiſche Offenſive im November. 1.„Aufſtände in Deutſchland“ Als zu Beginn des Jahres 1938 der Führer eine Reihe von Perſonalveränderungen in der Reichsregierung und hohen Kommandoſtellen der Wehrmacht vornahm, ſtartete die demokrati⸗ ſche„Weltpreſſe“ eine Sintflut dummer Behaup⸗ tungen. Ueber die damit verfolgten Ziele äußerte ſich Dr. Dietrich u. a. wie folgt: Die ruhige, ſtete Entwicklung der deutſchen Politik in den letzten Jahren hätte die Hoffnungen un⸗ ſerer geſchworenen Gegner, daß das„Nazi⸗Re⸗ gime“ von innen heraus zerbrechen möge, auf den Nullpunkt herabgedrückt. Die Vertagung der urſprünglich auf den 30. Januar angeſetzten Rede des Führers hatte den gewerbsmäßigen Brunnenvergiftern willkommene Gelegenheit gegeben, in Aktion zu treten. Die Primitivität der judä⸗liberalen Geiſtesergüſſe ſei dabei be⸗ merkenswert geweſen. Hetzpreſſe rechne damit, daß ihre Behauptun⸗ gen von heute morgen bereits von der Maſſe der Leſerſchaft vergeſſen ſein würden. Außer⸗ dem habe das raſche Tempo des deutſchen Auf⸗ ſtiegs draußen eine Angſtpſychoſe erzeugt, die von dieſer Art von Publiziſten weidlich ausge⸗ nutzt werde. Der Endeffekt der Lügenoffenſive vom Februar ſei jedoch rein objektiv geſehen zunächſteine ungeheure Blamage für die Urheber der Kampagne gewe⸗ ſen. 2.„Armes kleines OGeſterreich“ Die zweite Großattake, die neue Sturmflut von Verleumdungen des Reiches nach der öſter⸗ reichiſchen Kriſe, bezeichnete der Reichspreſſe⸗ chef als beſonders lehrreich. Sie habe wahre Muſterbeiſpiele für die Unehrlichkeit der ſich „demokratiſch“ nennenden Preſſepolitik hervor⸗ gebracht. Während zahlreiche Sonderberichter⸗ ſtatter der internationalen Preſſe als Augen⸗ und Ohrenzeugen des unbeſchreiblichen Jubels beim Einzug der deutſchen Truppen in die be⸗ Role„Flite“-Truppen geſchlagen Bisher 7500 Sov/jeispanier gefangen DNB Bilbao, 28 Dez. Die nationale Offenſive in Katalonien wurde am Dienstag mit gleichbleibendem Erfolg fort⸗ geſetzt. Im Abſchnitt Tremp drangen die Trup⸗ pen in dem gebirgigen Gelände in Höhen über 1600 Meter vor und beſetzten die Ortſchaften Santa Maria de Meya(30 Kilometer ſüdöſtlich von Tremp), Maſana und Alos de Balaguer mit dem bedeutendſten Kraftwerk Kataloniens. In dem Gebiet zwiſchen Segre und Ebro ſüd⸗ öſtlich von Lerida wurde die Ortſchaft Solera erobert und der wichtige Kreuzungspunkt Al⸗ bages umzingelt. In den Abendſtunden rückten die Nationalen auf der Straße Lerida—Tarra⸗ gona weiter vor. Zwiſchen Ribarroja und Flix fäuberte die nationale Kavallerie das linke Ufer des Ebro. Im Verlauf der Offenſive ſind bisher über 7500 Sowjetſpanier gefangengenommen worden. * Der Frontberichterſtatter des DN meldet noch folgende Einzelheiten zur großen nationa⸗ len Offenſive in Katalonien: Im Abſchnitt Tremp greift ein Armeekorps unter Führung des Generals Munoz Grande in Richtung auf die Straße, die von Puiz Cerda an der fran⸗ zöſiſchen Grenze nach Lerida führt, an. Südöſt⸗ lich von Lerida rücken Legionäre und die Na⸗ varra⸗Brigaden unter den Generälen Sanchez Bautiſta und Camillio Alonſo vor. Den Ober⸗ befehl führt General Solchaga. Nach den bisherigen Eindrücken leiſtet der Feind in Richtung Tarragona, deſſen Verluſt er anſcheinend für unwichtig hält, nur geringen Widerſtand. Dagegen konzentriert er alle Kräfte, um ein Vordringen auf Barceſona zu verhin⸗ dern. In Borjas Blancas hatten die Roten ihre ſogenannten„Elite-Truppen, die Brigaden Liſter und Campeſino ſowie zahlreiche Tankbataillone und Artillerie zuſammengezo⸗ gen. Die Sowjetſpanier verſuchten aber vergeb⸗ lich, den nationalen Angriff aufzuhalten. Die Kampfkraft der roten Brigaden war ſogar ge⸗ ringer, als von nationaler Seite erwartet wor⸗ den war. Bisher ſind alle von der nationalen Heeresleitung geſteckten Ziele planmäßig er⸗ reicht worden. pPolen weiſt Tſchechen aus Neue Zwischen älle in Olsa- Schlesien (Von unserem sföndigen Verffefer 19 Warschov) rd. Warſchau. 28. Dez. Die Zuſammenſtöße zwiſchen Tſchechen und Polen in Olſa⸗Schleſien fanden auch während der Weihnachtstage ihre Fortſetzung. Am Weih⸗ nachtsabend wurden in Dziecmorowice ſämt⸗ liche elektriſche Leitungen zerſtört, ſo daß der Ort ohne Straßenbeleuchtung war. Als die Polizei einſchreiten wollte, wurde ſie beſchoſſen. Am gleichen Tage wurde in Lazy das Haus eines polniſchen Funktionärs überfallen und demoliert. Ferner wurde das Zollhaus in Piet⸗ wald beſchoſſen. Am Weihnachtsſonntag wurde die polniſche Polizei aus dem Hinterhalt ange⸗ griffen. Nach der Darſtellung der Polniſchen Tele⸗ graphenagentur ſoll es ſich bei dieſen Vorfällen um Bandenüberfälle handeln, für die die Pra⸗ ger Regierung verantwortlich gemacht wird. Die polniſchen Behörden ſeien infolgedeſſen ſofort zu entſchiedenen Gegenmaßregeln geſchritten. Aus Dzieemorowice und Pietwald wurden je 100 Tſchechen ausgewieſen und in die Tſchecho⸗ Slowakei abgeſchoben, nachdem am Vortage ſchon aus Lazy und Dziecmorowiee je 50 Tſche⸗ chen vertrieben worden waren. Die polniſche Preſſe nennt die Abſchiebung dieſer 300 Tſche⸗ chen während der Weihnachtstage die Vergel⸗ tung für die Ausweiſungen, welche die tſchechi⸗ ſchen Behörden angeblich gegenüber Polen im tſchecho⸗ſlowakiſchen Staatsgebiet men hätten. In fürze Der Reichswirtſchaftsminiſter hat im Zug der einheitlichen Geſtaltung des geſamten Berufs⸗ ausbildungsweſens eine reichseinheit⸗ liche Lehrlingsrolle genehmigt. Die Einladung der deutſchen-Tibet⸗Expe⸗ dition zu einem Beſuch Chinas durch die Re⸗ gierung von Tibet wird von der geſamten chine⸗ ſiſchen Preſſe ſachlich wiedergegeben. — vorgenom⸗ Die franzöſiſche Regierung hat bei holländi⸗ ſchen und Schweizer Banken eine Anleihe in Höhe von 175 Millionen Gulden (etwa dreieinhalb Milliarden Franken) aufge⸗ nommen. — Der jüdiſche Inhaber der großen Meme⸗ ler Kiſtenfabrik Itzigſohn iſt nach Hinterlaſſung einer Kreditſchuld von einer Million Lit ins Ausland geflohen. * „Daily Telegraph“ berichtet aus Moskau, daß in der Sowjetruſſiſchen Luftwaffe eine neue „Säuberungsaktion“ vor ſich gehe. * Die 391. Hamburger Klaſſenlotterie, deren Anfang für den 19. Januar 1939 vorgeſehen iſt, wird noch ausgeſpielt. Die ſogenannte„freie“ freite Oſtmark ihre Eindrücke wahrheitsg ˖ ſchilderten, veröffentlichten die gleichen Zeim gen unmittelbar neben ſolchen Tatſachenberi ten Leitartikel, die von Ausdrücken wie deutſche Küraſſierſtiefel zertritt Oeſte uſw. geradezu ſtrotzten. Dr. Dietrich beſtütig die Beobachtung des„V..“⸗Außenpolitiken daß die Legende vom„armen kleinen Oeſte reich“ von den Wiener Machthabern und ihr Londoner Geſandten jahrelang ſorgfältſ großgezüchtet wurde. Zur Sentimentif tät habe ſich dabei die politiſche Befürchtung g ſellt, daß die Vereinigung von Altreich m Oſtmark das Kräfteverhältnis Europas erhel lich verſchieben würde. 5. Der weltbetrug vom 21. mai Dr. Dietrich, beſtätigte, daß der Führer dem Anſchluß der Oſtmark die Ueberz hegte, das ſudetendeutſche Problem kön ſehr allmählich ſeiner Löfung nähergehnit werden. Als die Wogen der Begeiſteru der Oſtmark auch in die ſudetendeutſchen hinüberſchlugen, habe man unſere dortig Freunde ermahnt, weiter auszuharren. habe das Beneſch⸗Regime, aufgeſtachelt dun Rah fen— mit r gewiſſe fremde Einflüſſe in Prag, billige Haken Konkurre wenn ſie di dige Weiſe Aber leider Konkurrenz fähigkeit“ h Einigkeit u auf der St einer den⸗ überholen. und Wagen das Recht a Und nicht An den Ha um den Vo— men ausge Straßen um ter dem and ſtraßen track kurrenz„ab, 3 Wollen w beiden Part ſiegten“, au⸗ ſteht, die Er Art der„Lei Gewiß gil nahmen, abe ten Beiſpiel⸗ haben wir a bens Einigk wir es im S für die erſten Freudenausbrüche genomma Das habe in wachſendem Maße auch der 3 Warena ſchen Preſſe Anlaß gegeben, nachdrückli für die geknechteten ſudetendey ſchen Brüder einzutreten. Damit begi die dritte große Verleumdungs pagne des Jahres, die dem ſkrupelloſen banque⸗Spieler Beneſch den Mut verlogenen„Abwehr“⸗Mobilmachi vom 2. Mai gab. Wir haben triftigen Gi zu der Annahme, erklärt der Reichspreſſeh daß auch bei dieſem verhängnisvollen Git diplomatiſche Finger von außen ſeiner Spiel waren. 4. Die September-Kriſe Die deutſche Preſſe beſchränkte ſich mehr darauf, die Lügen der Hetzpreſſe ah 4 prangern und zu widerlegen, ſondern b gan die himmelſchreienden Zuſtände im S land und die Intrigen der Prager Cliqu n ihrer weſtlichen Helfershelfer in das Li Oeffentlichkeit zu ziehen. Die deutſche 45 habe durch ihren vollen Einſatz auch noch zweite Gefahr bannen helfen: daß das N land nicht an die Ernſthaftigkeit unſere ſchluſſes glaubte, das Krebsgeſchwür europas unter allen Umſtänden auszuſch 5. Die Hetze des Weltjudentums Zu der außerordentlichen Heftigkeit, mit der Umwelt auf die jüngſten deutſchen nahmen zur Ausſcheidung des Judentum dem deutſchen Reichskörper reagierte, ſa Reichspreſſechef, eine Beſchneidung des fi ſchen Einfluſſes in der Welt habe ſeit jeh mehr Staub aufgewirbelt, als irgendein res internationales Ereignis. Eine ſeh reiche Gruppe unſerer Gegner, ſo ſtellt Dietrich feſt, mache die deutſche Hetze weg Juden nur deshalb mit, weil ſie in 1 erſte und beſte Gelegenheit erblickt, den des Friedens von München zu JIn einem ſters wird a maten an S am 1. Janu Faſſung nur tet. Gewerbe werbeordnun Rechnung de griff iſt eng c wiegend aus Maßnahme Kleinunterne maten mit z ten leiſten ka Den in ei ur Leitung onen iſt die; hnen ein ger ewinn einge f an ann, iſt in Filialbetriebe renverkaufen laubt iſt, kor Automaten a Betracht. Bekämpfun Wichtige 9 Im Reichsg Bekämpfung word n Kraft tritt. die den prakt Im ganzen h lichung der bi eſetzen beru f0 vier neu omit meldep Krankheit(Feb Tularämie ur Die Anzeige heitsamt beſte lare ſind koſt heitsamt anzi tieren, der ihr als eine Kapitulation der! mokratie vor dem Natinoalſozialismus erſch und ſie mit Schrecken erfüllte. Hieraus eil ſich auch die erſtaunliche Nachgiebigkeit, den letzten Wochen von Männern an de gelegt wurde, die das Münchener Abk mitgeſchaffen haben. Sie verſuchten d Verdacht abzuwehren, als ob ſie den ren Ländern gegenüber nicht feſt genug Zu der Rüge des Auslandes, daß ein de lagen 4 ſches Blatt einen„unparlamentariſchen“ ſinnlicher S druck in Bezug auf die Perſönlichkeit früheren Premierminiſters gebrauchte, Dr. Dietrich feſt, dieſem Einzelfall ſteh wahre Schmutzflut von journaliſtiſchen, u lamentariſchen Beſchimpfungen des Staatsoberhauptes und der deutſchen rung gegenüber. Ja ſogar öffen Aufforderungen zur Ermor des Führers und ſeiner Mitarbeite in den Vereinigten Staaten und in Holla druckt worden, ohne daß ein Wort dauerns darüber geſprochen wurde. Zum Schluß ſtellte der Reichspreſſ daß unſere Gegner mit den fünf 6 offenſiven des Jahres 1938 erreicht haben. Die Siege dieſes wurden errungen aller internationalen Pi hetze zum Trotz, ja er könne ſagen, viell rade ihretwegen. Wenn unſer wüßten, welche ſegensreiche⸗Rolle ihr lügen letzten Endes für unſexe Politik g haben, dann würde es ſicherlich keine! ſchaftlicheren Verfechter der Wahrheit f Weltpreſſe geben als ſie. Wenn die 6 männer in den Demokratien auch nur ei ſtellung davon hätten, was ihren Völlen Auswüchſe ihrer„Preſſefreiheit“ allein ſem Jahr geloſtet haben, dann würden wenn ſie gut beraten wären— ſicherlich ner Stelle auf die Tribüne des Ankläg ten und zum heiligen Krieg gegen di lüge in ihren Ländern aufrufen. Beve 2196 in de Des Jahres chlagen. Und vertrauensvoll Blick ſich in d gniſſe und res abwägend überdenken w Stund weren empf ewußtſein, ſi vom Schickſal wenn unſer B ſehen wir im fluteasz dann inie alles mer Deut chlands hier das Spieg Aber nicht Wilanz, wenn neigt. Auch di⸗ w0 — 2 broß-Mannheim Wir bauen uns einen Futterplatz Gedenket der hungernden bögel!/ Füttert die kleinen Sänger— aber richtig! „Hakenkreuzbanner⸗ mittwoch, 28. Dezember 1958 Tuns und Treibens unſerer Vogelwelt im Win⸗ ter unterſtützen. Soll nun der Futterplatz ſeinen Zweck auch wirklich erfüllen, ſo muß er ſachgemäß an⸗ gelegt und richtig beſchickt ſein, Dies iſt allerdings nicht ſo leicht, wie mancher den⸗ Nonlurrenz Konkurrenz kann etwas Förderliches ſein, wenn ſie die wetteifernden Partner auf anſtän⸗ dige Weiſe zur Leiſtungsſteigerung anſpornt. Aber leider hat ſich im öffentlichen Leben eine Wenn uns auch der Winter Schnee und nt 2 e ſollten wir noch mehr zur Anlage von Futter⸗ ken mag, und ſo wird in dieſer Hinſicht noch ga Aieit“ börnit bedentlich 5 Kälte brachte, und wir mit uns ſelbſt viel zu plätzen anhalten. Ein Kind, das im Winter ſehr—35— 55 mehr geſchad 5 t 113 e gleichen Zeitm higteit 1. ich iſt. Ueberall herr 1 i„ genützt. uch reicht hierbei der gute Wille Tatſachend Einigkeit und Streben nach dem Beſten— nur tun haben, wollen wir dennoch unſerer Vogel Vögel hat, wird Som allein nicht aus, denn man darf nicht nur drücken wie auf der Straße nicht! Hier ſucht immer nohh welt gedenken, um den oft bittere Not mer kein Vogelneſt mutwillig zer⸗ mit Herz und Gemüt, ſondern muß auch mit ſtören. Und ebenſowenig wird ein Kind, das Mitleid mit den hungernden Vögeln zu empfin⸗ den gelernt hat, im ſpäteren Leben gegen ſeine Mitmenſchen Barmherzigkeit zu üben vergeſſen. So iſt ein Futterplatz das beſte Werbemit⸗ tel für das ſo notwendige Intereſſe an unſerer heimiſchen Vogelwelt und wird auch bei wiſſenſchaftlichen Beobachtungen zoft er⸗ folgreich die Feſtſtellung der Arten ſowie des tritt einer den anderen auf die unfairſte Weiſe zu n behgingtr, Kraftfahrer — itiker un agenlenker— jeder tut ſo, als habe er n le das Recht auf die Straße allein gepachtet! habern und ihn Und nicht einmal untereinander ſind ſie einig: ng ſorgfält An den Halteſtellen raufen ſich die Fußgänger zur Sentimentif um den Vortritt, nach Toresſchluß überſchwem⸗ 5 Befüuͤrchtung g men ausgeſchwärmte Radfahrerkolonnen die zon Altreich m Straßen um die großen Werke, weil keiner hin⸗ Europas ter dem anderen fahren möchte. Auf den Land⸗ ſtraßen trachten die Autofahrer danach, die Kon⸗ kurrenz„abzuhängen“ 3 Wollen wir nicht aus dem Schaden, der den beiden Partnern, dem„Sieger“ und dem„Be⸗ ſiegten“, aus dieſer Form der Konkurrenz ent⸗ ſteht, die Erkenntnis ziehen, mit dieſer traurigen Art der„Leiſtungsſteigerung“ aufzuräumen? Gewiß gibt es ſchon viele anerkennende Aus⸗ nahmen, aber wollen wir warten, bis die ſchlech⸗ ten Beiſpiele wieder die guten verderben? Nein, haben wir auf allen Gebieten des deutſchen Le⸗ bens Einigkeit und Diſziplin geſchafft, werden wir es im Straßenverkehr wohl auch noch ſchaf⸗ fen— mit vereinten Kräften. H. M. leidenden Vögelchen durch Herrichtung von Futterplätzen über die ſchlimmſten Tage hinwegzuhelfen. Sind es doch für ein unver⸗ dorbenes Menſchenherz die reinſten und ſchön⸗ ſten Freuden, den hungernden Sän⸗ gern den Tiſch zu decken und ſich dafür an ihrem munteren Tun und Treiben auf dem Futterplatz zu ergötzen. Auch unſere Jugend Verſtändnis Vogelſchutz treiben. So kann man häufig beobachten, wie aus Mitleid für die hungernden Vögel Brotkru⸗ men geſtreut werden. Hierbei wird aber nicht bedacht, daß den Vögeln in ihrem Heißhunger dabei ein ungewohntes und unnatürliches Fut⸗ ter geboten wird, das ſie oft nicht richtig ver⸗ dauen kennen und das alsdann durch Blähun⸗ gen und Gärungen im Verdauungsapparat der Tierchen ſchon manches Mal zu gefährlichen Entzündungen geführt hat, die nicht ſel⸗ ten den Tod der Tierchen herbeiführten. Eine ſimn⸗ und zweckmäßige Anlage des Fut⸗ terplatzes richtet ſich natürlich ganz nach den örtlichen Verhältniſſen. Schon ein kleines Futterbrett kann den Zweck er⸗ füllen, beſſer aber iſt ein Futterplatz im Freien, d. h. im Garten, im Walde oder auf dem Feld. Da aber die einzelnen Vogel⸗ arten ganz verſchiedene Gewohnheiten und Be⸗ dürfniſſe haben, iſt es ein Unding, für alle einen gemeinſamen Futterplatz einzurichten. Wer aber die Winterfütterung ien großen be⸗ treiben will, muß hierauf die erforderliche Rückſicht nehmen. So wird, wer für Meiſen einen Hochplatz angelegt hat, nicht erwarten roblem könne m ng nähergebrge Begeiſterung au tendeutſchen unſere do szuharren. Dah ufgeſtachelt du rag, billige Rat rüche genomm können, daß ihn Bodenvögel, zu denen iße auch der deu u. a. die Ammern und Lerchen zählen, nachbr Warenaukomaten an Sonnkagen woſſuchen. Will man daber den Bodenvögeln, ſudetendeuf In einem Schreiben des Reichsarbeitsmini⸗— Areznahin denn in her . Damit b ſters wird ausgeführt: Die Wartung der Auto⸗ wie folgt: An einer ſchneefreien Stelle imdungs maten an Sonn⸗ und Feiertagen iſt nach der des Feldes ſtreue man ihnen beſonderes Futter. Doch ſoll dieſe Stelle ſo gewählt werden, daß ſie eine gute„Zuleitung“ hat, d.., daß ſie durch eine möglichſt ununterbrochene Reihe von Bäumen oder Buſchwerk mit dem nächſten Gehölz in Verbindung ſteht. Denn die Bodenvögel überfliegen aus Furcht vor Raubvögeln höchſt ungern größere freie Strek⸗ ken, ſo daß ein Futterplatz, der einer Zulei⸗ tungslinie entbehrt, immer nur von verirr⸗ ten Vögeln aufgefunden und beflogen wird. Sehr 70 5 ferner, daß ſich— der Nähe Ehe der Kraftfahrer auf die Reichsautobahn kommt, wird er durch ausgesteckte Warn⸗ 0„Futterplatzes etwas zeichen auf Besonderheiten hingewiesen. Die Tafel mit dem Hinweis„Glatteis“ ermahnt Unuz p beſindet, in das ſich unſere Koſtgänger auf alle Fälle vorsichtig zu fahren. Aufn.: Hans Jütte we nen n Endlich muß man bei der Fütterung darauf am 1. Januar 1939 in Kraft tretenden neuen Faſſung nur dem Gewerbeunternehmer geſtat⸗ tet. Gewerbeunternehmer iſt im Sinne der Ge⸗ werbeordnung derjenige, für deſſen Namen und Rechnung der Betrieb geführt wird. Diefer Be⸗ griff iſt eng auszulegen, da es ſich um eine über⸗ wiegend aus ſozialen Geſichtspunkten getroffene Maßnahme handelt, die insbeſondere dem Kleinunternehmer, der ſich keine teuren Auto⸗ maten mit zahlreichen Schränken oder Schäch⸗ ten leiſten kann, zugute kommen ſoll. Den in einem Arbeitsverhältnis ſtehenden, f Leitung des Unternehmens beſtellten Per⸗ ſkrupelloſen 'ſich den Mut jr“-Mobilmachih n triftigen Gn r Reichspreſſech ignisvollen r von auße ränkte ſich Hetzpreſſe „ſondern begih nde im Sudele onen iſt die Wartung auch dann verboten, wenn ihnen ein gewiſſer Anteil an dem Unternehmer⸗ ewinn eingeräumt wird. Ein Filialleiter, der f an eine andere Stelle verſetzt werden rager Cliqu ann, iſt in der Regel Handlungsgehilfe. Für ee V achten, daß das Futter den Vögeln bei jeder n das ich Filialbetriebe, denen zwar der ſelbfttätige Wa⸗ Gu tav röhlich- u hei ebadet Sgizz ie deutſche Püf kenverkauf nach Ladenſchluß grundſätzlich er⸗ Rauhreif zugänolich bleibt, um ſo eine atz auch noch heubt iſt, kommt hiernach das Nachfüllen der vollſtändige Verwertung des geſpendeten Fut⸗ 5 daß 59— an Sonn⸗ und Feiertagen nicht in„Nicht mehr ſo duſſelig, aber auch noch nicht ſchuſſelig!“ meinte er ſelbſt ters zu gewährleiſten. Nun noch ein Wort keit unſere Bekämpfung übertragbarer Krankheiten Wichtige Neuregelung ab 1. Januar 1939 Im Reichsgeſetzblatt iſt eine„Verordnung zur Bekämpfung übertragbarer Krankheiten veröf⸗ worden, die bereits am 1. Januar 1939 n Kraft tritt. Sie bringt wichtige Neuerungen, die den praktiſchen Arzt aufs engſte berühren. Im ganzen handelt es ſich um eine Vereinheit⸗ lichung der bisher im weſentlichen auf Landes⸗ Zweimal hätte man ihn zu heiß gebadet, des⸗ halb ſei er ſchließlich Filmſchauſpieler gewor⸗ den, weil man es dabei nicht ſo merke. Es blühte alſo der Flachs, und wer darüber er⸗ haben iſt, darf ſich ruhig auch mal ſelber an⸗ pflaumen. Guſtav Fröhlich hat eben noch immer ſeinen geſunden Humor, wie ehedem ſchon vor zehn Jahren, als er das letztemal in umſerem Mannem weilte und ſich uns im da⸗ maligen„Univerſum“ vorſtellte. Diesmal tritt er auf der Büheie der„Schauburg“ auf ein Zwei Tage lang war er hier und trat täg⸗ lich zweienal vor den Vorhang der„Schau⸗ burg“. Da ſteht er denn im Brennpunkt aller Blicke— nüchtern wägender, kritiſch betrach⸗ tender oder ſchmachtend anhimmelnder Blicke, je nach Veranlagung des Abſenders. Wie ge⸗ ſagt, er trägt es mit Gelaſſenheit, mit Humor ueid Liebenswürdigkeit. Im übrigen hebt er ſich in der Art, wie er das macht, wohltuend von manchem ſeiner Vorbilder ab. Erſt plau⸗ dert er eini wenig vom Ernſt der Berufsarbeit, von der ſo gänzlich verſchiedenen Arbeitsweiſe über die Art des Futters. Die Koſt für unſere gefiederten Schützlinge muß vor allem naturgemäß, mannigfaltig und wär⸗ mend ſein. Eine beſonders wärmebildende Nahrung iſt z. B. Talg oder aber ölhal⸗ tige Sämereien, wie etwa Hanf, Mohn, Sonnenblumenkerne und ähnliches. Auch an mehlhaltigen Stoffen, wie Ha⸗ fer oder Gerſte laſſe man es nicht fehlen. Wenn wir auch noch den ganzen Winter vor uns haben, ſo gibt uns doch bald das täglich wachſende Licht die frohe Gewißheit des kom⸗ eſetzen beruhenden Beſtimmungen. Daneben 0 vier neue Krankheiten aufgenommen und omit meldepflichtig geworden: Die Bangſche Krankheit Febris undmans), Keuchhuſten(Pertusis), Tularämie und die Weilſche Krankheit. Viertelſtündchen in den Lichtkegel des Schein⸗ werfers, um ſich auf ſeine liebenswürdige Art mit den Theaterbeſuchern zu unterhalten. Des⸗ menden Frühlings. Hoffen wir, daß als⸗ dann ſo mancher Tierfreund. der unſeren Ratſchlägen mit Eifer gefolgt iſt, ſich in des Filmdarſtellers im Gegenſatz zu der des Bühnenkünſtlers. Denn ſchließlich kennt ja nur ier, ſo ſtellt ein verhältnismäßig geringer Teil des Film⸗ wegen iſt er ſchließlich am Dienstagnachmitta—— eldd und Flur, in Wald und Garten an dem he Hetze weg Die Anzeigepflicht des Arztes an das Geſund⸗ von Berlin hierber gekommen, um— beſucherkreiſes die Arbeit vor dem Auge der 1 5— 555 der mit ſei⸗ eil ſie in i heitsamt beſteht innerhalb 24 Stunden. Formu⸗ als einzige Stadt Südweſtdeutſch⸗ Filmkamera. ie Neugier ein weitver- ner Hilfe glücklich überwinterten Vögel mit blickt, den! lare ſind koſtenlos vom zuſtändigen Geſund⸗ lands aufzuſuchen und am Mittwochnacht Doch da außerdem die Neugier ein weitver⸗ ais von Herzen erfreuen kann. nchen zuf heitsamt anzufordern. nach dem Weſten weiterzureiſen. breitetes Uebel iſt und ſich mit Vorliebe um pitulation der! Heinrich Kah zialismus erſch Hieraus eiſ hgiebigkeit inern an den chener Ab ſuchten dam das Privatleben bekannter Filmkünſtler küm⸗ mert, konnte er nicht umhin, auch hier etwas aus der„Schule“ zu plaudern. Hoffentlich wa⸗ ren jene, die derlei Dinge ſtets ganz genau wiſſen wollen, damit zufriedengeſtellt. Ihnen vor allem galten ſchließlich ja auch die perſön⸗ lichen Widmungen, die er zum Schluß an je eine Vertreteriin einiger Mädchenvornamen austeilte. Aber auch die Männerwelt ward mit einem Exemplar bedacht und Namensvetter Guſtav trug es mit Stolz nach Hauſe. Guſtav Fröhlich iſt alſo aa0 und gar nicht zu heiß gebadet worden, im Gegenteil, Manch kalte Duſche hat er anfangs auf dem Wege ſei⸗ ner Berufslaufbahn über ſich ergehen laſſen. Fing er doch bei der Schmiere an, wo ſelbſt das Plakatieren mit dem Leimtopf in der Hand zum Metier zählte. Und was er heute iſt und Die gegenwärkigen Kältegrade Am Mittwochmorgen wurden von amtlicher Stelle folgende Temperaturen(Kältegrade) ge⸗ meſſen: Breiſach—2(ſüdweſt, bedeckt); Kehl—3(ſüd⸗ weſt, bedeckt); Mannheim—2(füdweſt, be⸗ deckt); Worms—2(ſüdweſt, bedeckt); Mainz —1(ſüdweſt, bedeckt); Köln⸗Rh.—(weſt, reg⸗ neriſch). 2796 in das Mannheimer handelsregiſter eingetragene Firmen halten Rückſchau dDes Jahres letzte Stunde hat nun bald ge⸗ ſchlagen. Und damit der Zeitpunkt, an dem in beſinnlicher Stunde mit dem hoffnungs⸗ und vertrauensvollen Ausblick in die Zukunft, der Blick ſich in die Vergangenheit richtet, die Er⸗ eigniſſe und Erlebniſſe des vergangenen Jah⸗ zes abwägend und einordnend. Noch einmal überdenken wir das vergangene Jahr: ſeine önen Stunden klingen in uns nach, ſeine Kaufleute und Firmen, die im Handelsregiſter eingetragen ſind, vor Bilanzen und Inven⸗ turen. Wer ſind dies im einzelnen? Am 1. Januar 1937 waren in das Handels⸗ regiſter beim Amtsgericht Mannheim 2204 Einzelkaufleute, juriſtiſche Perſonen, offene Handelsgeſellſchaften und Kommandit⸗Geſell⸗ ſchaften eingetragen. Im Laufe des Jahres 1937 wurden 169 Firmen eingetragen und 177 1 Feſtſetzung von Luftſperrgebieten 3— f ˖ Die vorübergehende Feſtſetzung von Luft⸗ dentſchg e Vene genend un er Beelg heßelt werrgebieten iſt auf Grund des Luftbertehrs⸗ ir ülhg om Schickſal gemsle otwendigkeit. Und Im Handelsregiſter beim Amtsgericht MWann⸗ Seit ſeinem letzten Beſuch erſchien mir fein geſetzes ausſchließlich Sache des zuſtändigen Luftamtes. Luftſperrgebiete können nur bei beſonderen Anläſſen feſtgeſetzt werden. Von der Luftſperre können z. B. ausgenommen werden: der Fluglinienverkehr, der Flugbetrieb der in dem Luftſperrgebiet liegenden Flieger⸗ Horſte und Schulen, ſoweit er auf den Bereich wenn unſer Blick dann weiter zurückgeht, dann ſehen wir im Einzelſchickſal das Allgemein⸗ nd in Hol ültige, dann erkennen wir die ewige Wellen⸗ in Wort inie alles menſchlichen Lebens und Kämpfens. vurde. Schickſal von 1918 bis 1983 iſt ier das Spiegelbild alles menſchlichen Seins. offener, freundlicher Blick und ſeine gerade, klare Weſensart noch gereifter und männlicher. „Nicht mehr ſo duſſelig wie mit achtzehn, aber noch lange nicht ſchuſſelig— wie mit— na, wie man mitunter zu ſein pflegt, wenn man einmal die doppelte Anzahl an Jährchen hinter ſich hat, heim waren am 1. Januar 1937 109 Aktiengeſell⸗ ſchaften eingetragen, am 1. Januar 1938 98. Die Zahl der im Handelsregiſter des Mann⸗ heimer Amtsgerichts eingetragenen Geſellſchaf⸗ ten mit beſchränkter Haftung betrug am 1. Ja⸗ nuar 1937 474 und am 1. Januar 1938 385. eichspreſſech Aber nicht nur der einzelne Menſch zieht Die Zahl der in das Handelsregiſter beim die unſer Guſtav Fröglich heute zählt. Wie alt der Flughafenzone beſchränkt bleibt, Zieldar⸗ fünf 6 Bilanz,— das Jahr ſich ſeinem Ende zu⸗ Amtsgericht Mannheim eingetragenen Genoſ⸗ er nun wirklich iſt? Na, laſſen Sie ſich's doch bellungsflüge für die Uebungen der in dem nei ch die Gemei in ihr ielfäl⸗ ſenſchaften betrug am 1. Januar 1937 79 und von ihm ſelbſt erzählen, wenn er vor dem Vor⸗ Luftſperrgebiet liegenden Flakartillerieſchieß⸗ es 1938 neigt. Auch die Gemeinſchaft in ihren vielfäl ſenſchaf g Ann ge dieſez tigen Formen tut das: der Staat, die Partei, am 1. Januar 1938 76. hang ſteht. hierzu. Ausnahmen kann nationalen die Wirtſchaft. Für den Kaufmann iſt die Das Handelsregiſter als wichtigſte Einrich⸗ Wir hatten uns miteinandex bei einem aus⸗ nur das Luftamt als die Behörde, die die Luft⸗ iell arxe Feſtſtellung des Soll und Haben am tung des Handelsrechts iſt ſeit 1900 ein gedehnten Plauderſtündchen über andere Dinge ſperre verhängt hat, zulaſſen. agen. M ahresende von ganz beſonderer Bedeutung. öffentliches Buch und will über die unterhalten, aber—„ſo intereſſant⸗ waren ſie Bei weniger wichtigen Anläſſen reicht ein in unſere Bilanz und Inventur zeigen ihm, mit welchem Rechtsverhältniſſe einer Firma Auskunft geben. nun wiederum auch nicht, und Fachſimpelei ge⸗ Ueberflugverbot aus. Ueberflugverbote Rolle ihre wirtſchaftlichen Erfolg er im vergangenen Jahr In das Handelsregiſter werden Vorgänge und hörte natürlich auch darunter. werden, ſoweit es ſich um eine vorübergehende re Politit earbeitet, was er falſch gemacht hat, wo Tatſachen eingetragen, die ſich auf Kaufleute Und ſehen Sie, lieber Guſtav Fröhlich— Maßnahane handelt, von den Luftämtern, an⸗ rlich keine etwas geändert werden muß, wie die Zukunft oder Handelsgeſellſchaften beziehen. Der Ein⸗ nun ſind Sie endlich doch noch dazu gekommen, dernfalls durch das Reichsluftfahrtminiſterium Wahrheit ſich vorausſichtlich geſtalten wird. Bilanzen und tragung unterliegen alle gewerblichen Unter⸗ ſich dieſen Film endlich einmal ſelbſt anzuſehen. erlaſſen. Häufig wird es genügen, wenn die Benn die Inventuren geben die Möglichkeit, ſich jeder⸗ nehmen, die nach Art und Umfang einen in Unter uns geſagt: Sie haben Gott ſei Danki Luftfahrer, die auf Luftfahrtgeländen in der zeit von der ordnungsgemäßen Geſchäftsfüh⸗ kaufmänniſcher Weiſe eingerichteten Geſchäfts⸗ des Kaufmanns zu überzeugen. ſchon andere Aufgaben gelöſt, als ſie dieſe Nähe des betreffenden Gebietes ſtarten, bei der uch nur ei betrieb erfordern. run Die Einſicht iſt jedermann Hauptrolle Ihnen ſtellte— nicht wahr? Abfertigung angewieſen werden, dieſes Gebiet 41 1 In dieſen Wochen ſtehen alle Mannheimer geſtattet. G. Wdm. Hanns German Neu. nicht zu überfliegen. eit“ allein in nn würden —ſicherlich hes Ankl ſſannfieim Ol.2 Auf u 305 7 Jals- 5 Vatucliel. 20 n i t ein Kalendex at!“ ,r Mittwoch, 28. Dezember 7958 Hakenkreuzbanner“ Die groſſen hebräischen Batterien vVon Professor Dr. Johann von leers Dieſes Jahr 1938 hat in dem großen Kampf der arbeitenden und anſtändigen Völker gegen die Weltherrſchaftsanſprüche des Judentums den Juden eine ganze Anzahl von ſchweren Niederlagen eingebracht. Wenn die führenden Männer des Welt⸗ judentums in unſeren Tagen zuſammenkom⸗ men, ſo werden ſie eine ganze Anzahl verlore⸗ ner Poſten abbuchen müſſen. Der Verluſt Wiens für die jüdiſche Sache iſt mehr als das Verſchwinden eines lebensunfähigen kleinen Staates, in dem es eine ſtarke jüdiſche Macht gab. Von Wien aus hatte ſich vor hundert Jahren in enger Zuſammenarbeit von Roth⸗ ſchild, Gentz und Metternich die jüdiſche Macht ausgebreitet, die Stadt hatte die Tradition der Macht des Hauſes Rothſchild beinahe noch mehr als Frankfurt, der Wiener Platz verkörperte für die Juden die Höhe des Hofjudentums mit den Namen Arnſtein, Eskeles, Wertheimſtein, Pereira, ſymboliſierte das uralte Bündnis zwi⸗ ſchen jüdiſcher Bank und politiſchem katholi⸗ ſchem Klerus. Noch ſchmerzlicher war ihnen der Verluſt des Prager Platzes. War Wien für ſie doch ein Stück Vergangenheit, ſo ſchien ihnen Prag, die Einheit von Loge, Demokratie, amerilaniſcher Judenfinanz und antideutſchen Reſſentiment⸗ Nationalismus lange Zeit als die Zukunft, verkörpert in Herrn Dr. Beneſch. Hier war die Zünoſchnur angelegt, um Europa in Brand zu ſtecken. Die Niederlage Beneſchs war eine Nie⸗ derlage der Loge und des Judentums insge⸗ ſamt— der gerettete Frieden zerſtörte die jü⸗ diſche Hoffnung, alle Aufklärungen über die Judengefahr in den Völkern in Blut erſticken zu können. Der Kampf um Paläſtina iſt vor allem in ſeinen Fernwirkungen für die Juden ſo un⸗ angenehm. Mohammed, der vertrauensſelig mit dem Gedanken angefangen hatte, auch die Juden zu ſeiner Religion bekehren zu wollen, war bekanntlich auf der Höhe ſeines Lebens ein ſcharfer Judengegner, trieb drei jüdiſche Stämme aus Medina aus, warf andere Juden⸗ ſtämme nieder, hinterließ im Koran eine An⸗ zahl ſcharf judengegneriſcher Aeußerungen— der Kalif Omar verbot den Juden das Innere Arabiens überhaupt. Nun gibt es unter den zahlreichen nicht im Koran enthaltenen Aus⸗ ſprüchen des Propheten, die der Korangelehrte Ibn Huraira geſammelt hat, auch den folgen⸗ den:„Der Tag des Gerichts wird erſt kommen, wenn die Gläubigen die Juden vernichtend ge⸗ ſchlagen haben, wenn jeder Stein und jeder Baum, hinter dem ſich ein Jude verborgen hat, zum Moſlem ſpricht:„Hinter mir ſteht ein Jude, erſchlagt ihn!“— Der Orient kommt in Bewegung gegen die Juden; bis in die Moſcheen Niederländiſch⸗ Indiens und bis zu den mohammedaniſchen Tartarendörfern in Polen wird heute für die von den Juden verfolgten„Märtyrer auf den Pfaden Gottes“ in Paläſtina gebetet. An den 35 Millionen Nationalarabern hängen eben die 300 Millionen Moſlim in der Welt. Kleinere Niederlagen haben die Juden nebenher erlitten, in Ungarn, auf der Kon⸗ ferenz in Evian und an manchen anderen Orten. Um ſo lebhafter bauen ſie ihre Machtpoſitio⸗ nen aus. Dieſe ſtehen in Frankreich, in Eng⸗ land und in USA. Am mitgenommenſten iſt die jüdiſche Macht⸗ ſtellung in Frankreich. Blums mißglückter Generalſtreik gegen Daladier war eine jüdiſche Niederlage und ein ariſcher Sieg. Dennoch iſt die jüdiſche Machtſtellung in Frankreich groß. Ihr eigentlicher Vertreter iſt nicht Blum, ſondern Mandel⸗Rothſchilo, der Freund Reinachs, der Sekretär von Cle⸗ menceau, der Einbläſer des Gewerkſchafts⸗ papſtes Jouhaux, Mitarbeiter von Blum, der Mann, der den Miniſterpräſidenten Sarraut die Rede nach der Wiederherſtellung der deut⸗ ſchen Wehrhoheit im Rheinland einblies, die Dr. Eugen Leviné-Nissen der als zweiter Ministerpräsident der Münchner Räterepublik hauptsächlich für den Lrauenhaften Mord an den unschuldigen Geiseln in München verantwortlich war. (Sämtliche Aufnahmen Scherl-Archiv-M) beinahe zu Konflikten geführt hätte. Finanz⸗ politiſch iſt in Frankreich das Haus Rothſchild immer noch machtvoll. Die Preſſe iſt weit⸗ gehend in Judenhänden.„Le Populaire“ mit Leon Blum als Herausgeber etwa hat folgende Schriftleiter, Roſenfeld, Jean Maurice Her⸗ mann, Moch, Weilreynal, Cohen⸗Hadria, Gold⸗ ſchilo, Serge, Moati, Nicolich, Liebermann, Schleſſer, Julius Deutſch, Oppenheim, Hirſcho⸗ witz, Schwarzentruber, Imre Gyomai, Haußer, Hirſch, Schermann, Marie Louiſe Hermann, Kanter.— In der franzöſiſchen Preſſe mauſchelt es überhaupt. Die„Aſſociation Fraternelle des Alfred Kerr „Ich höre Christus mauscheln,(ihr hört ihn nicht, weil meine Schriften, die singenden— gedrungensten in deutscher Sprache seit ihrem Bestand—, weil meine Schriften selbst mau- scheln in, sozusagen, steingeschnittenem Tonfalle“ Journaliſtes“ wird geleitet von den Juden Fabius Cohen, Leo Meyer und iſt rein frei⸗ maureriſch aufgebaut. Die„Vereinigung von Schriftſtellern für die Verteidigung der Kul⸗ tur“ hat an führenden Poſten die Juden P. Abraham, J. R. Bloch, J. Benda, R. Blech, Guegen-Dreyfuß, Honnert, Zaraf, Sadoul, Unik, Wurmſer, Lipchitz, Zadkine, Moyſe, Friedmann, Politzer, Salomon. Dieſe Juden ſind laufend Mitarbeiter an nachfolgenden Volksfrontzeitungen: Le Quotidien, Le Popu⸗ laire, Paris⸗Soir,'Ere nouvelle,'Oeuvre, La Lumiere,'Humanité“. Die berüchtigte„Liga für Menſchen⸗(Juden)⸗ Rechte“ mit den Juden Viktor Baſch, Emil Kahn und G. Weil hat in Frankreich noch einen erheblichen Einfluß. An der„Volonte“ arbeitet der berüchtigte Bernard Lecache⸗Lipſchitz, der Präſident der„Liga zur Abwehr des Antiſe⸗ mitismus“ mit, ebenſo der jüdiſche Miniſter Zay. Judenfreie franzöſiſche Zeitungen gibt es nur wenige. In der Außenpolitik finden die Schwindeleien der Madame Tabouis und des Juden Grünbaum, der als„Pertinax“ zeichnet, immer noch vielen Glauben. Im franzöſiſchen Bankweſen, im großen Geſchäft und in den Warenhäuſern iſt die jüdiſche Ka⸗ pitalmacht ſtark. In England kontrolktert der Jude Elias die Preſſe der Labour⸗Party, die Juden Bernard H. Binder und Camille Akerman kontrollieren den„Daily⸗Chronicle⸗Inveſtment⸗Truſt“. Da die Anzeigenſeite in engliſchen Tageszeitungen ſehr teuer iſt, durchſchnittlich 800 Pfund koſtet ſo werden ſeit langem Anzeigen durch beſon⸗ dere Agenten beſchafft. Dieſe ſind zum großen Teil Juden. Arbeitet eine Zeitung nicht für die Juden, ſo wird ſie im Anzeigengeſchäft geſchä⸗ digt. Die Firma„W. H. Smith& Son Ltd.“ hat in Großbritannien das Monopol für Zei⸗ Magnus Hirschfeld der Prototyp der jüdischen„Sexualwissen- schaftler“, der durch seine systematische Herab- setzung von Ehe und Familie das gesunde Le- hen eines Volkes Zzu vergiften suchte. tungskioske und Buchſtände— ſie muß ſehr ſtark jüdiſch ſein, denn anders läßt es ſich nicht erklären, daß ſie auf Anweiſung des Londoner Großrabbiners ein fünfbändiges Buch über Moſes in allen ihren Ständen im letzten Jahr auslegte. Stärker als in Paris noch beherrſcht das Judentum in London das Geſchäft. Neun⸗ hundert Londoner Schneiderwerkſtätten werden kontrolliert vom Juden Montague Burton, der billige Einheitsanzüge liefert. Rein jüdiſch iſt das große Geſchäft Willoughby, das in Eng⸗ land die 24 Monatsraten einführte und die private Schneiderei faſt erdrückte. Der Lon⸗ doner Möbelhandel iſt in der Hand der jüdi⸗ Dr. Hugo Preuß der Urheber der Weimarer Verfassung, der im Judenkabinett zu Beginn des Jahres 1919 saß und zusammen mit den juden Nathan, Witting- Wittkowsky und Wolff den Novemberlingen eine sogenannte Veriassung machte. ſchen Firma Smarts, bei der auch der jetzige Kriegsminiſter Hore⸗Beliſha tätig war. Die Judenfamilie Salmon⸗Gluckſtein beherrſcht den größten engliſchen Tabakkonzern; Iſidor Sal⸗ mon aus dieſer Familie wurde vom Kriegs⸗ miniſter Hore⸗Beliſha zum Kontrolleur der Nahrungsmittelbeſchaffung der engliſchen Ar⸗ mee beſtellt. Die armen Tommies! Dieſe jüdi⸗ ſche Nahrungsmittelverſorgung kennen wir ja aus dem Weltkrieg. In der britiſchen Preſſe ſchreibt der Jude George Edinger im„News Chroniele“ und im „Sunday⸗Expreß“ Hetzartikel gegen Deutſch⸗ land, der Jude Sidebotham ſchreibt unter dem Namen Scrutator in der„Sunday⸗Times“ gegen Deutſchland, der Jude Ellerman regiert in der bekannten Bilderzeitſchrift„Daily Mirror“, Auch in der Politik iſt der Jude in England relativ ſtark. Von den 615 Mitgliedern des Unterhauſes ſind rund 20 Juden und über 70 entweder Halbjuden oder jüdiſch verheiratet. Im Oberhaus ſitzen der Petroleumjude Mon⸗ tague als Lord Swaythling, der Jude Samuel als Lord Bearſted, der Jude Levi als Lord Burnham, Lord Rothſchild und noch eine ganze Anzahl Peers von England, deren Abſtam⸗ mung nicht mehr rein ariſch iſt. Die ſtärkſte jüdiſche Poſition aber ſteht in USA. Eine judenfreie Preſſe gibt es dort ſo gut wie gar nicht. Dort iſt Bernard Baruch,„offi⸗ ziöſer Präſident von USA“, umgeben von den Juden Morgenthau, Gouverneur Herbert Leh⸗ mann, David Dubinsky, dem Oberpoſtdirektor von Neuyork Albert Goldmann und dem gro⸗ ßen Preſſejuden Walter Lippman, der ſtärkſte jüdiſche Machthaber im Land. Er hat ſeit Taft alle Präſidenten beraten. Er berät Rooſevelt. ———— Fritz Kortner ein besonders markanter negroider Typ, den die Zystemgrößen des Theaters nicht nur für die Judenrollen herausstellten, sondern auch in sol- chen, in denen das deutsche Empfinden seinen erhebendsten Ausdruck findet. Der Jude Felix Frankfurter iſt der Schöpfer der„New⸗Deal“⸗Geſetze, der Relativitätsjude Einſtein treibt ſeinen wiſſenſchaftlichen Unfug, verbunden mit Hetze gegen Deutſchland, an der Univerſität Princeton. Während in Frankreich die judengegneriſche Bewegung wächſt, in England ſie mindeſtens ſpürbar iſt, haben die amerikaniſchen Juden⸗ gegner noch einen verzweifelt ungünſtigen Stand. Was das Judentum durch das Sinken der Macht des Sowjetſterns verloren hat, ver⸗ ſucht es durch Verſtärkung ſeiner Poſition in USA einzuholen. Trotz ſeiner Niederlagen in dieſem Jahr iſt das Judentum noch nicht un⸗ ſchädlich gemacht. Für ſein teufliſches Ziel, die Welt in Brand zu ſtecken, und neue Schwierig⸗ keiten und Konflikte zu machen, hat es noch manche Möglichkeiten. Um ſo feſter müſſen wir auf der Wacht ſtehen, um neue Anſchläge dez Judentums von vornherein ausſichtslos zu machen. Alexander Kutisker einer der aus dem Osten eingewanderten Bett“ ler, der dank seiner„Geschäftstüchtigkeit“ 2u. sammen mit lvan Baruch und Michael Hols- mann die Preuhische Staatsbank um den Betrag von 14 Millionen betrog. „Kit den Augen einer Frau“ Der durch ſeine großangelegten biographiſchen Romane um Galileo Galilei und Franz Liszt bekanntgewordene ungariſche Schriftſteller Zſolt v. Harſanyi hat diesmal den Lebensroman einer Frau geſchrieben, irgendeiner ſchönen Frau aus dem ungariſchen Landadel. Das Buch, das in der ungariſchen Ausgabe„Magdolna“ heißt, erſchien jetzt im Eſche⸗Verlag Leip⸗ zug unter dem der Sache näherkommenden Ti⸗ tel„Mit den Augen einer Frau“ in der vor⸗ züglichen Uebertragung und Bearbeitung von J. P. Toth und A. Luther. Die Eigenart dieſez 4 umfangreichen Frauenromans liegt zunächſt darin, daß ihn ein Mann geſchrieben hat. Be⸗ wunderswert iſt die Einfühlungsgabe des Ver⸗ faſſers, der all die vielen Probleme der kompli⸗ zierten weiblichen Seele aufgreift und mit ihnen das Schickſal ſeiner Magdalena geſtaltet. Merl⸗ würdig iſt der Lebensweg des Mädchens, das ſeine urſprüngliche Reinheit bis ins Alter be⸗ wahrt und dann, nach mancherlei ſchweren Ent täuſchungen noch ſagen kann: Ich danke di eigentlich ſo iſt. Mit großer Achtung und der Ritterlichkeit ſel⸗ als Zander und mein lieber Gott, daß du mich geſchaffen haſtl ner Nation ſchildert Harſanyi Magdalena als unſchuldiges Mädchen, das ſich in den viel üälte ren Mann mit den verführeriſchen grauen Schläfen wider alle Vernunft verliebt, dann die 33jährige Witwe, die nach zehnjähriger Ehe erſt zur Frau erwacht und die ihr vom Schickſal be⸗ ſtimmte Liebe erlebt, endlich den bitteren Kampf der alternden Frau, die ein junges Herz ber wahrte. Viel mehr als nur ein Geſellſchafts“ roman oder ein Konverſationsſtück in Vuchform iſt das; dem großen Erzähler iſt die kleinſte Seelenregung nicht zu gering, als daß er ihr nicht nachginge. Mit unheimlicher Sicherheit e kennt er die geheimſten Geheimniſſe des Mad⸗ chens und der Frau; wir erleben mit dieſem Buch eine abſolute Einfühlung in die weibliche Pſyche und bewundern die zarte Keuſchheit in der Behandlung aller Fragen der Liebe und der Ehe. Dies iſt wahrhaft ein Buch für die anſpruchsvolle Leſerin, nicht weniger aber ſir den gereiften Mann. 4 Wilhelm Nageh Die Werbemittel, Horſt Kroth und Egon von Wagner, Dr. Ewald Kimenkowſki⸗Verlag, Ber⸗ 3 lin. 400 Seiten. Ganzleinen RM.—. Nicht nur die beiden Verfaſſer haben in dien ſem Wert ihre jahrelangen Erfahrungen wie dergegeben, rund zwanzig bekannte und füh⸗ rende Werbefachleute haben hier von ihrer tag⸗ lichen Arbeit erzählt. Die Werbung durch die Schallplatte, durch die Druckſache, durch dien Anzeige, durch Film, Plakat und Schaufenſtet 43 * 3 handelt. Das Gebiet Anzeige umfaßt allein mehr als 40 Seiten. Nach kurzer Zeit war be reits die 2. Auflage notwendig, zweifellos ein Zeichen, daß dieſes Buch in Fachkreiſen ge 4 ſchätzt wird. WIIS, 4 »hakenkr Ge unteroffizier Er war groß, und ſeine brat lachen.— Es ihm die Feld brachte als den Wenn die P 4 Zander hin, r und las mit? von Lotte, Tru ten. Nur einen einer gewiſſen bieſen Brief l. Lächeln aus ſei ſuchung, die B es iſt ihm, al⸗ EChriſtine auf Augen. Liebte er eig Nein, das he die andern.— bdieſem Mädcher Er hatte zu 1 waren Stunde glaubte, Chriſt nun an ihn, ſo glaubt, und ih grenzenloſem 2 nung für die Z Er hätte ihr er hätte ihren noch jung ſeier könne, daß viell lei, ſie doch n Fönnten. Zauder fährt heiſer auf. Zwei winterlic (links) und an „Na, vergnüg! freiter Schettler. Zander und kecht leiden, ob wohl ſchon als auch niemals S Krieg gekommer äußerlich vollkon hatten ſie geme Frontſoldaten. Schettler erle an ihn herantra ſenheit. Das Lel war ihm alles. man ſich, daß er offizier bringen Zander dagege mitunter Leichtſ es, als beuge ſi⸗ miſchen Augen ſ Zander blickte 3„Ich werde mit — Ganz allein, „Anſcheinend! der heute beſond „Da brauche ie „Weibergeſchich Bitternis denkt eine oder ander hatten ſich über nur ſein Aeußer im Nachteil gege Er fährt mit d wollte er mit di wiſchen, dann ſ Stimme hat jetzt „Rechtzeitig S iſt, es koſtet fonſ nicht, er ſchiebt ſtolpert nach ob und alle üblichen Werbemittel iſt eingehend be⸗„* feuer, es hört Von Flandern ſcheuchter Hor rgendwie komn Trommelfeuer zi Er geht in e ember 1058 4 der Schöpfer lativitätsjude lichen Unfug, hland, an der dengegneriſche e mindeſtens ſchen Juden⸗ ungünſtigen h das Sinken zren hat, ver⸗ Poſition in iederlagen in ioch nicht un⸗ ſches Ziel, die ue Schwierig⸗ hat es noch er müſſen wir Anſchläge dez sſichtslos zu inderten Bett“ chtigkeit“ zu Michael Holsz- g. r Frau“ biographiſchen Franz Liszt iftſteller Zſolt Lebensroman einer ſchönen del. Das Buch, „Magdolna“ rlag Leip⸗ mmenden Ti⸗ “in der vor⸗ irbeitung von igenart dieſez liegt zunächſt eben hat. Ve⸗ gabe des Ver⸗ ie der kompli⸗ und mit ihnen eſtaltet. Merk Nädchens, das 9 im den Betrag ins Alter be⸗ ſchweren Ent⸗ ich danke dir eſchaffen haſtf tterlichkeit ſei⸗ tagdalena als den viel älte iſchen grauen iebt, dann die batten ſie gemeinſam, zriger Ehe erſt n Schickſal be⸗ itteren Kampf iges Herz ber Geſellſchaftz ⸗ k in Buchform ſt die kleinſte ls daß er ihr Sicherheit en iſſe des Mad⸗ in mit dieſem mdie weivliche Keuſchheit in ſer Liebe und Buch für die iger aber ſit Im Nagel, ind Egon von ⸗Verlag, Ber⸗ .— haben in die ihrungen wie⸗ mte und füb⸗ von ihrer täg⸗ ung durch die ſe, durch die Schaufenſten. eingehend be⸗ umfaßt allein Zeit war bee zweifellos ein achkreiſen gen WMS, 3* akenkreuzbanner“ die bunte Seite Mittwoch, 28. Dezember 1938˙ Gefallen in Flandern. Von Berthold Ihiele Unteroffizier Zander war ein hübſcher Kerl. Er war groß, hatte einen blonden Haarſchopf, und ſeine braunen Augen ſchienen immer zu lachen.— Es war daher kein Wunder, daß ihm die Feldpoſt oft einige Brieflein mehr brachte als den anderen Kameraden. Wenn die Poſt gekommen war, ſo ſetzte ſich Zander hin, rauchte gemütlich eine Zigarette und las mit Behagen den Inhalt der Briefe von Lotte, Trude und wie ſie alle heißen moch⸗ ten. Nur einen Brief öffnete er jedesmal mit einer gewiſſen Scheu, und jedesmal, wenn er bieſen Brief las, verlor ſich das ſchelmiſche Lächeln aus ſeinen Augen. Er war oft in Ver⸗ ſuchung, die Briefe ungeöffnet zu laſſen, aber es iſt ihm, als ſehe er dann die Augen von Ehriſtine auf ſich gerichtet, große, fragende Augen. Liebte er eigentlich Chriſtine? Nein, das heißt, er liebte ſie nicht mehr als die andern.— Und doch wußte er, daß er von dieſem Mädchen nicht mehr loskommen würde. Er hatte zu ihr von Liebe geſprochen. Es waren Stunden geweſen, in denen er ſelbſt glaubte, Chriſtine zu lieben. Und ſie glaubte nun an ihn, ſo wie man an Vater und Mutter glaubt, und ihre Briefe waren erfüllt von grenzenloſem Vertrauen und von großer Hoff⸗ nung für die Zukunft. Er hätte ihr die Wahrheit ſchreiben können, er hätte ihr mitteilen können, daß ſie beide noch jung ſeien, und daß er ſich nicht binden könne, daß vielleicht ſpäter, wenn alles vorüber ſei, ſie doch noch Mann und Frau werden könnten. Zauder fährt ſich über die Stirn und lacht heiſer auf. Berlin bei 15 Grad unter Null ihren Brief von allen Seiten. Der Umſchlag iſt kaum verletzt, er könnte ihn wieder ſchließen. Er befeuchtet den gummierten Streifen und klebt den Brief wieder zu, dann ſchreibt er mit verſtellter Schrift auf die Rückſeite des Briefes: „Gefallen in Flandern“. Schettler ſchielt zu Zander hinüber. Er klappt den Mund auf, als wollte er etwas ſagen, aber er wendet ſich ab und ſchweigt. Zwei Tage ſpäter werden ſie abgelöſt. Zander wirft auf dem Rückmarſch den Brief in den Kaſten einer anderen Diviſion, und nun wäre für ihn eigentlich die Siche erledigt. Der Brief wird den Weg zu Chriſtine zurückfinden, und von dieſer Stunde an, da ſie den Brief in den Händen hält, wird ſie ihn als einen Toten beweinen. Die Tage gehen dahin, aber Zander kommt mit ſeinen Gedanken nicht mehr von dem Brief los. Er verſucht ſich zu rechtfertigen: War es nicht beſſer, Chriſtine behielt den Glauben an ihn?— Ihr ſtarkes Herz würde ſeinen ver⸗ meintlichen Tod eher ertragen als ſeine Un⸗ treue. An dieſem Tage, da ſeine Gedanken unent⸗ wegt bei Chriſtine waren, geht er abends in die Kantine. Er trinkt, er trinkt viel mehr als es ſonſt ſeine Gewohnheit iſt. Als er nach einigen Stunden den Heimweg nach ſeiner Baracke antritt, brummt er vor ſich hin:„Chri⸗ ſtine, es gibt keinen Gerhard Zander mehr—, er iſt gefallen in Flandern“, und dann ſingt er: 75 marſchieren nach Flandern zu den an⸗ Er bleibt ſtehen, horcht in die Nacht. Rechts Zwei winterliche Stimmungsbilder aus der Reichshauptstadt, aufgenommen Unter den Linden (links) und am Gendarmenmarkt. „Na, vergnügliche Geſchichten?“ brummt Ge⸗ freiter Schettler. Zander und Schettler können ſich nicht ſo kecht leiden, obwohl keiner weiß, warum es eigentlich ſo iſt. Schettler iſt bedeutend kleiner ols Zander und ſeine hohe Schulter kann man wohl ſchon als Mißwachs bezeichnen. Er wäre auch niemals Soldat geworden, wenn nicht der frieg gekommen wäre. So waren die beiden äußerlich vollkommen verſchieden; doch eins ſie waren beide gute Frontſoldaten. Schettler erledigte alle Anforderungen, die an ihn herantraten, mit einer zähen Entſchloſ⸗ ſenheit. Das Leben galt ihm nichts, der Befehl 4 war ihm alles. Unter den Kameraden erzählte man ſich, daß er es unbedingt bis zum Unter⸗ offizier bringen wollte, ſchon wegen Zander. Zander dagegen zeigte einen Mut, den man mitunter Leichtſinn nennen konnte; oft ſchien es als beuge ſich Gevatter Tod vor den ſchel⸗ miſchen Augen ſeines Gegners. Zander blickte wütend zu Schettler hinüber: Ich werde mit meinen Sachen allein fertig. — Ganz allein, verſtehſt du!“ „Anſcheinend doch nicht“, fährt Schettler fort, der heute beſonders ſchlechter Laune iſt. „Da brauche ich dich lange noch nicht dazu.“ „Weibergeſchichten“, lachte Schettler, und mit Bitternis denkt er an die Zeit, da er um die eine oder andere geworben hat, doch ſie alle hatten ſich über ihn luſtig gemacht, da ſie ja nur ſein Aeußeres beurteilten und er dadurch im Nachteil gegen die andern Burſchen war.— Er fährt mit der Hand durch die Luft, wollte er mit dieſer Bewegung etwas hinweg⸗ wiſchen, dann ſpricht er Stimme hat jetzt etwas Väterliches an ſich: als weiter und ſeine „Rechtzeitig Schluß machen, ehe es zu ſpät iſt, es koſtet fonſt ein Herz.“ Zander antwortete nicht, er ſchiebt den Brief in ſeine Taſche und ſtolpert nach oben. Schluß machen, aber wie, denkt er. Von Flandevn herüber dringt das Trommel⸗ feuer, es hört ſich hier an, als ob ein auf⸗ ſcheuchter Horniſſenſchwarm herumbrummt. rgendwie kommen ſeine Gedanken von dieſem Trommelfeuer zu Chriſtine zurück.— Er geht in den Unterſtand und betrachtet Weltbild(M) brüllt die Front, es klingt wie das Rauſchen eines ſturmbewegten Meeres. Am andern Tage werden ſie verladen. Zan⸗ der iſt müde und abgeſpannt.— Eine leichte Unruhe überfällt ihn: Er hätte doch nicht den Brief ſchreiben ſollen, wenn ſie nun nach Flan⸗ dern kommen, was dann, geht dann die Nach⸗ richt von ſeinem Tode in Erfüllung? Sie kommen tatſächlich nach Flandern. Es iſt eigentlich nichts Beſonderes, denn ſie ſind oft eingeſetzt worden, wenn irgendwo die Sache brenzlich ſtand. So waren ſie bei Verdun, in der Champagne und an der Somme, warum ſollten ſie nicht auch einmal nach Flandern kommen? Bei dem Einrücken in die Frontſtellung kom⸗ Die Methoden des Nahkampies haben sich wesentlich verändert Auf Grund der Erfahrungen des Weltkrieges wurden die Methoden des Nahkampfes wesentlich verändert. Davon überzeugte ein Besuch in der Nahkampfschule in Döberitz, wo die jungen Infanteristen eine Spezialausbildung erhalten. Unser Bild links zeigt das Anbringen einer ge⸗ ballten Ladung(Handgranaten) zum Sprengen einer Grabensperre. schweres Infanteriegeschütz in Steilfeuerstellung. men ſie ohne Verluſt nach vorn. Es iſt eine uferloſe dunkle Nacht, die nur hin und wieder durch das Feuer der Artillerie und durch das Licht der Leuchtkugeln unterbrochen wird⸗ Ge⸗ gen Morgen wird das Feuer des Gegners leb⸗ hafter. Die meiſten der Geſchoſſe ſind jedoch Blindgänger, die ohne Schaden anzurichten, in der ſchlammigen Erde verſchwinden. Zander und Schettler ſtehen in dem niedrigen Graben, als ſie plötzlich ein Luftdruck packt und ſie auf den Lattenroſt der Grabenſohle wirft. Schettler ſpringt auf:„Hat's dich erwiſcht, Kamerad?“ fragte er Zander. Aber Zander antwortet nicht. Schettler iſt ſofort neben ſeinem Kameraden und kniet neben ihm. Er legt ihn auf den Rücken, knöpft ihm den Waffenrock auf und ſucht nach der Verwundung, Granatſplitter in der Bruſt, ein winzig kleiner Einſchuß, er ruft nach dem Sanitäter. Dann nehmen ſie Zander, und tragen ihn in den Sanitätsunterſtand. Schettler ſitzt neben ihm auf der Pritſche und ſpricht zu ihm, obwohl Zander das Bewußtſein noch nicht wieder erlangt hat. Eines Abends erzählte der berühmte franzö⸗ ſiſche Dichter Balzac im Salon der Madame der Girardin mit dem ganzen Feuer ſeiner Phantaſie, er hätte dem Schriftſteller Jules Sandeau einen Schimmel geſchenkt. Balzac be⸗ ſchrieb das Tier, als hätte er es ſelbſt abge⸗ ſchätzt, lobte alle ſeine guten Eigenſchaften und verſchwieg auch nicht den Namen des Händlers, dem er den Schimmel abgekauft hatte. Er war bei ſich ſelbſt, ſo feſt überzeugt, er habe das Pferd für Sandeau gekauft, daß er höchſt belei⸗ digt war, als ihm Sandeau einige Tage ſpäter rund heraus erklärte, er wiſſe von keinem Schimmel.— Dieſe Geſchichte ging noch glimpf⸗ lich ab. Bei einer anderen Gelegenheit kamen die von Balzac in ähnlicher Weiſe Beſchenkten aber in ſehr große Verlegenheit. Balzacs Nach⸗ barn in der Rue Caſſini waren zu einer be⸗ ſtimmten Zeit zwei Studenten, die ſich ſpäter als Mediziner bzw. Schriftſteller einen guten Namen gemacht haben. Sie ſtatteten eines Ta⸗ ges dem Verfaſſer der„Menſchlichen Komödie“ Sie hat schon entschleden Willy Birgel, Zarah Leander und Paul Hörbiger in dem kommenden Ufa-Film„Blaufuchs“, den Viktor Tourjansky nach dem gleichnamigen Theaterstück von F. Herczeg inszenierte. Foto: Uia-Rotzinger Rechts sieht man ein (Scherl-Bilderdienst-.) Endlich ſchlägt er die Augen auf, und mit müder Zunge ſagt er:„Gefallen in Flan⸗ dern...“, dann macht er noch einige Atem⸗ züge und iſt tot. Wenige Tage ſpäter traf bei der Kompanie ein Brief von Chriſtine ein, ſie ſchrieb ſehr tapfer, doch zwiſchen den Zeilen ſtand ihr gro⸗ ßer Schmerz und ihre gläubige Liebe, die ſie zu Zander hatte. Zuletzt ſchrieb ſie in dem Brief,„ſie hätte gern gewußt, wie er gefallen ſei, wo er begraben liege, und ob er noch etwas geſagt hätte.“ Man ſpürt es heraus, daß ſie im ſtillen Hoffnung trug, er möge noch einmal ihren Namen genannt haben. Schettler ſchrieb an Chriſtine. Bis auf zwei Unwahrheiten mitte Schettler alles wahrheits⸗ gemäß berichtet. Und dieſe beiden Unwahr⸗ heiten waren ihm zu verzeihen, denn dadurch behielt Chriſtine den Glauben an die Menſchen. Schettler hatte in dem Brief das Datum des Tages, an dem Zander fiel, um ein paar Tage vorverlegt. Und zu den letzten Worten Zanders hatte er noch ein Wörtchen hinzugefügt, ſo daß 3 jetzt hieß,„Gefallen in Flandern... Chri⸗ e Berũhmie Oriqinele/ von bun Hetertorn einen Pflichtbeſuch ab. Der Beſuch wurde er⸗ widert und es entſpann ſich daraus ein gewiſ⸗ ſes freundſchaftliches Verhältnis.„Man muß ſich eine elegante Umgebung ſchaffen“, erklärte eines Tages Balzac.„In ärmlich möblierten Stuben kann man nicht arbeiten.“ Wie groß war alſo die Ueberraſchung der jungen Leute, als ſie eines Tages, von einem Ausflug heim⸗ kehrend, ihre beiden Zimmer mit großem Luxus ausſtaffiert ſahen. Nichts fehlte zu einem mol⸗ ligen Heim. Zuerſt glaubten ſie, ihr Wirt habe ſie vor die Tür geſetzt, da ſie ihm noch die Miete ſchuldig waren. Plötzlich aber ſprang Balzae hinter dem Vorhang hervor, umarmte die Jünglinge und rief:„Alles das gehört euch, Kinder! Alles iſt bezahlt, bezahlt, bezahlt!! Selbſt die Trinkgelder für die Träger könnt ihr ſparen!“ Die Studenten waren überglücklich und wuß⸗ ten nicht, was ſie zu einer ſolchen Freigibigkeit ſagen ſollten. Die Enttäuſchung jedoch ließ nicht lange auf ſich warten. Kurze Zeit darauf kam der Lieferant all der ſchönen Dinge mit der Rechnung und drang auf Bezahlung. Balzac hatte nur geſagt, die von ihm ausgeſuchten Gegenſtände wären an die und die Adreſſe zu ſenden. Aber er hatte ſich in der Tat feſt einge⸗ bildet, er habe ſie auch bezahlt. Er bezahlte die Möbel auch ſpäter nicht, die Studenten mußten ſich ſelbſt, um Balzac nicht zu beleidigen, mit dem Lieferanten verſtändigen. 1* Mark Twain war in ſeiner Kleidung ſehr nachläſſig. Als er eines Tages ſeine Nachbarin Harriet Beecher-Stowe, die berühmte Verfaſſe⸗ rin von„Onkel Toms Hütte“ beſucht hatte, die damals ſchon eine würdige Dame war, hatte er vergeſſen, einen Schlips umzutun. Seine Frau 1 ihm deshalb Vorwürfe, als er zurück⸗ am. Der Dichter ſagte kein Wort, ging in ſein Schlafzimmer, machte ein kleines Päckchen und ſchickte es der liebenswürdigen Nachbarin. Darin befand ſich zum Erſtaunen der alten Dame nichts als ein— Schlips! Auf einem kleinen Zettel fand ſie dann noch die Worte„Eben ſagte mir meine Frau, daß ich eine halbe Stunde bei Ihnen ohne Schlips war. Beiliegend meinen Schlips. Bitte ſehen Sie ihn ſich ſo lange an, wie ich bei Ihnen war, und ſenden Sie ihn mir dann bald zurück. Es iſt der einzige, den ich beſitze.“ „hakenkreuzbanner“ Sport und ſSpiel mittwoch, 28. Dezember 1035 Für die Weltmeisterschaĩt gerüstet In Zakopane(Polen) stnd die Vorbereitungen für die Skiweltmeisterschaften, die vom 12. bis 19. Februar stattfinden, schon vollendet. Unser Bild zeigt die große Krokwia-Sprungschanze und das Skistadion Zakopane.(Schirner- M) Imw ohne Maiek! Das größte Talent des Motorradrennſports, das Deutſchland nach dem Uebertritt von Bernd Roſemeyer zum Rennwagen hervorgebracht hatte, war Feldwebel Georg Meier. Er führte ſeine BMW im erſten Jahr ſeiner Laufbahn als Runoſtreckenfahrer zur Europameiſterſchaft. Meier hat ſeinen Vertrag mit BMW noch nicht erneuert, er ſcheint andere Pläne zu haben. Für das kommende Jahr haben die Münche⸗ ner den wiedergeneſenen vielfachen Meiſter Karl Gall und Ludwig Kraus zur Verfügung. An eine Verpflichtung des Lampertheimer Pri⸗ vatfahrers Herz, der ſich in der letzten Renn⸗ zeit ſehr tapfer hielt, iſt— wie BMW mitteilt — nicht gedacht. Del 6p'eie in vier Taaen in der engliſchen Profeſſional⸗Liga Englands Fußball hat die große„Weihnachts⸗ ſchlacht“ hinter ſich, der Meiſterſchafts⸗Endkampf kann nunmehr beginnen. Große Umwälzungen haben die Punktekämpfe allerdings nicht mit ſich gebracht, entſcheidend aber dürfte ſein, welche Mannſchaft den rieſigen Kräftever⸗ brauch— innerhalb von vier Tagen waren drei Spiele auszutragen— am beſten überſtanden hat. In der erſten Liga hat nun Derby County den FC Everton Liverpool um einen Punkt überflügelt, nachdem vorher beide Mannſchaf⸗ ten auf gleicher Höhe ſtanden. Während Derby am Samstag einen Punkt verlor, holte es aber in dem zweimaligen Zuſammentreffen mit Everton drei Punkte heraus, denn am Diens⸗ tag wurden die Liverpooler in Derby in einem fekten erbitterten Ringen mit 21 beſiegt. Die Sieger dieſer Tage aber ſind die Wolverhamp⸗ ton Wanderers, die Grimsby Town diesmal :0 ſchlugen und damit auf 5 Gewinnpunkte in drei Spielen kamen. Charlton Athletie holte in zwei Spielen vier Punkte heraus, denn der große Lokalkampf gegen Arſenal wurde knapp :0 gewonnen. Die„Wölfe“ und auch Charlton haben neben Derby und Everton noch gute Mei⸗ ſterſchaftsausſichten.— Die Tabellenſpitze: Derby County 23 44:26 33 Everton Liverpool 22 46:24 30 Wolverhampton Wand. 22 38:17 27 Charlton Athletic 21 31:26 2 Liverpool FC 2² 37:33 2⁵ In der zweiten Liga blieben die Blackburn Rovers„Geſamtſieger“ dieſer vier Tage, da ſie auf 5 Gewinnpunkte in drei Spielen kamen. Der Tabellenführer hat nunmehr die Gewißheit, daß feine andere Mannſchaft mehr relativ beſſer als er ſelbſt ſteht, denn Neweaſtle United und Sheffield United kamen nur auf vier Punkte. Reweaſtle United konnte Norwich City:0 ab⸗ hängen, während Sheffield United in Sout⸗ hampton ſich mit einem:2 begnügen mußte. Erheblich zurückgefallen ſind dagegen Weſtbrom⸗ wich Albion und Fulham London.— Die Tabellenſpitze: Blackburn Rovers 23 54:30 31 Neweaſtle United 22² 44:25 29 Sheffield United 2² 40:24 29 Weſtbromwich Albion 22 57:45 25 Coventry City 22 32¹27 2⁵ Eishockev⸗Turn er in der Gchwolz St. Moritzer Pokal von Mailand gewonnen Mit zwei weiteren Spielen wurde am Diens⸗ tag das Eishockey⸗Turnier um den Goldpokal von St. Moritz beendet. Mit einem knappen :0⸗Sieg über Götga Stockholm ſtellten die Schwarzblauen Teufel aus Mailand ihren Tur⸗ nierſieg ſicher. Das ſiegbringende Tor fiel erſt im letzten Drittel. Torreich verlief das Treffen zwiſchen St. Moritz und Brüſſel, das die Schweizer:4(:1, 411,:2) gewannen. Der Endſtand lautet: 1. Schwarzblaue Teufel Mai⸗ land 5., 2. CShH Brüſſel 3., 3. EHC St. Moritz 3., 4. Göta Stockholm 1 Punkt. Eff Landeripiele der Supbauer 1959 Aber nur zwei Spiele finden in Deutſchland ſtatt Das Programm der Fußball⸗Länderſpiele wird im näckſten Jahr umfangreicher denn je ſein. Insgeſamt wird unſere Nationalmann⸗ ſchaft elfmal im Kampf ſtehen. Neun dieſer Be⸗ gegnungen werden im Ausland durchgeführt, und nur zwei Treffen finden auf deutſchem Bo⸗ den ſtatt. Im Berliner Olympia⸗Stadion wird am 26. Februar das erſte Länderſpiel zwiſchen Deutſchland und Jugoſlawien veranſtaltet. Die noch ſchwebenden Verhandlungen laſſen einen baldigen Abſchluß erwarten. In dieſem Fall muß dann das zum 5. Februar in der Reichs⸗ hauptſtadt geplante Städteſpiel Berlin—Bel⸗ grad ſelbſtverſtändlich ausfallen. Der dritte Länderkampf gegen Lettland wird am 17. Sep⸗ tember vorausſichtlich in Stettin oder in Kö⸗ nigsberg ausgetragen. Die Länderſpiele 1939 ſind: 29. Januar: Deutſchland— Belgien in Brüſſel; 26. Febr.: Deutſchland— Jugoſlawien in Berlin; 23. März: Deutſchland— Italien in Rom; 26. März: Deutſchland— Luxemburg in Lu⸗ xemburg; 23. April: Deutſchland— Frankreich in Paris; 22. Juni: Deutſchland— Norwegen in Oslo; 25. Juni: Deutſchland— Dänemark in Kopen ⸗ hagen; 28. Juni: Deutſchland— Eſtland in Reval: 7. Auguſt: Deutſchland— Schweden in Stock⸗ holm; 17. September: Deutſchland— Lettland in Deutſchland; 15. Oktober: Deutſchland— Schweiz in der Schweiz. M verior ſeinen Tilel au der Waage Berufsboxkämpfe im Berliner Spichernring Die bei den Berliner Boxſportfreunden ſo beliebte, am dritten Weihnachtstag ſtattfindende Veranſtaltung im Spichernring war am Diens⸗ tagabend nahezu ausverkauft, obwohl das Pro⸗ gramm in erſter Linie dem Nachwuchs vorbe⸗ halten war. Die Fliegengewichtsmeiſterſchaft wurde bereits auf der Waage entſchieden, da Herbert Liſt(Zwickau) das Gewicht nicht brin⸗ gen konnte und deshalb ſeinen Titel verlor. Hubert OFffermanns(Neuß) kam ſo als Herausforderer um ſeine Chance.— Die trotz⸗ dem durchgeführte Begegnung beider Boxer wurde nicht als Titelkampf gewertet und ſah Offermanns in der 10. Runde nach Abbruch des Ringrichters durch Ko. ſiegreich.— Im Einlei⸗ tungskampf ſchlug der Berliner Halbſchwerge⸗ wichtler Birnbaum den„alten“ Sabottke über vier Runden nach Punkten. Der Berliner Leichtgewichtler Noffke ver⸗ lor gegen Hans Heuſer(Bonn) durch Ko., da er in der vierten Runde nach mehreren Nieder⸗ ſchlägen vom Ringrichter aus dem Kampf ge⸗ nommen wurde. Einen techniſch ausgezeichneten Kampf lieferten ſich im Mittelgewicht Olympia⸗ ſieger Jean Deſpeaux und der Berliner Er⸗ win Bruch. Der bisher als Berufsboxer noch ungeſchlagene Franzoſe zeigte eine hohe Ent⸗ wicklung ſeiner Schlagte nik, eine famoſe Linke und ein ſchnell reagierendes Auge. Bruch hatte mit ſeinen rechten und linken Haken auf den Körper bis zur ſechſten Runde knapp in Füh⸗ rung gelegen, wurde dann aber von dem einmal warm gewordenen Franzoſen nach großer Ge⸗ genwehr in verbiſſenem Schlagwechſel Fuß an Fuß über acht Runden knapp niedergekämpft. Deſpeauxs knapper Punktſieg war verdient. Veihnachten im Turnvekein von 184 Ehrungen in großer Zahl für verdienſtvolle Turner Die große Familie des TV 1846 fand ſich wie üblich, am 1. Weihnachtsfeiertag zu einer weihnachtlichen Feierſtunde zuſammen. Der große Saal des Vereinshauſes war dicht beſetzt und viele Kameraden, die im Arbeits⸗ oder Militärdienſt ſtehen, verlebten frohe Stunden in ihrem alten, trauten Kreis. Die vorzügliche Blaskapelle des Vereins unter der Leitung ihres Dirigenten Fritz Jegle leitete die Feier⸗ ſtunde ein und trug auch zur muſikaliſchen Umrahmung der Veranſtaltung bei. Unter der ſicheren Führung des Dirigenten W. Sieder wurde das„Weihnachtsglockchen“ von Ludwig Baumann von der Sängerriege des Vereins ſtimmungsvoll zum Vortrag gebracht. Auch der gern geſehene Gaſt des Vereins, Hans Kohl, trug durch einige Lieder von Schubert zur Verſchönerung des Abends bei. Stimmungs⸗ voll brachten die Turnerinnen eine feine Dar⸗ ſtellung des Weihnachtsfeſtes und Heinz Wei⸗ denhüller, ein junger Könner der Muſik⸗ riege, gab in ausgezeichneter Weiſe ein Solo für Violine zu Gehör. Vereinsführer Karl Groß begrüßte alle Ka⸗ meradinnen und Kameraden und die Ehren⸗ gäſte des Vereins. Hierauf nahm er die Eh⸗ rung verdienter Mitglieder vor. Viele treue Männer ſind es wieder, denen für langjährige Mitgliedſchaft die Auszeichnung zuteil wurde. So erhielten die Ehrennadel des Vereins für 25jährige Mitgliedſchaft: Karl Arnold, Dr. Bofſert, Guſtav Dümbte, Dr. Heſſe, Hermann Schweizer, Karl Wetzler, Fried⸗ rich Kohler und Eugen Leinhas; für 40 Jahre Mitgliedſchaft: Karl Englert und für 60jährige Vereinszugehörigkeit wurde der Senior des Vereins, Heinrich Helbach, be⸗ ſonders gefeiert. Im Auftrage des Gauführers Miniſterialrat Kraft, überbrachte dann Gau⸗ amtmann Rudolf Groth die Grüße des ba⸗ diſchen Gaues und auch er konnte verdienten Mitgliedern des Vereins Ehrungen zuteil wer⸗ den laſfen. Dem Ehrenoberturnwart Franz Schweizer wurde die höchſte Auszeichnung, die der DRs zu vergeben hat, verliehen. Den Gauehrenbrief erhielten: Vereinsführer Karl Groß, Oskar Möller und Heinrich Hel⸗ bach. Den Kreisehrenbrief erhielten die Tur⸗ ner Hans Holländer, Kurt Goßrau, An⸗ ton Beck und Otto Hohnhold. Abgeſchloſſen wurde dieſer feierliche Eh⸗ rungsakt durch die Ueberreichung der Sieger⸗ urkunden von dem Deutſchen Turn⸗ und Sport⸗ feſt in Breslau. Es ſoll hier nicht unerwähnt bleiben, daß der TV 1846 für ſeine„Aus⸗ ſchnitte aus der Vereinsarbeit“ die beſte Be⸗ wertung erhielt und zwar für den äußeren Ab⸗ lauf die Note„Sehr gut“ und für den Geſamt⸗ eindruck die Auszeichnung„vorzüglich“. Nach einer kurzen Pauſe ging man dann in den zweiten Teil des Programmes über. In reichhaltiger Folge wechſelten turneriſche Vor⸗ führungen mit Muſikſolos und artiſtiſchen Dar⸗ bietungen mehrerer Berufsartiſten, die alle einen herzlichen Beifall fanden. Die Geſamtleitung der lag wieder in Händen von Kurt Müller II, der auch diesmal vorzüglich verſtand, das Feſt volkstümlich zu geſtalten. Cecllla und dle„Rauch-Fresser“ im Berliner Sportpalast gab es während der Weichnachtstage herrliche Vorführungen auf dem Eise. U. a. sah man die reizende Welt- und englische Eiskunstläuferin Cecilia Cooledge, und die kanadische Eishockeymannschaft Smoke Eaters, zu deutsch Rauch-Esser oder-Eresser, wie der Ansager sie nannte. —— (Scherl-Bilderdienst-.) vu sne i der ne dahlhn Ueberbe Ringerbezixken Die Kämpfe im Mannſchaftsringen der Gu⸗ liga um die badiſche Meiſterſchaft ſind nunmehr in den vier Bezirken beendet. Wie wir bereih berichteten, wurden am vergangenen Wochen⸗ ende die letzten Kämpfe nachgeholt. Da im nüch ſten Monat bekanntlich die Gruppenkämpfe zut badiſchen beginnen, lohnt es ſ0 ſchon, einen Rückblick auf die bisher geleiſtek Arbeit zu werfen.— Nach Abſchluß der Meiſterſchaftskämpfe den Bezirken— die noch ausſtehenden Begeg nungen im Bezirk Schwarzwald werden nicht nachgeholt— ergibt ſich folgendes Tabellenbil beiltung bereits bee Unterbaden: 4 ämpfe gew. verl. Siegy. Plt. jahres waren in 1 VfTun Feudenheim 10 47:23 182 beiung insgeſam 25 Sandhofen 10 46:24 146 woe Ruben zur SpVg. 84 Mannheim 10 42:28 123 ener wurden SwWNach den vo chten Zahlen ſind tütigen Zuckerfabril verarbeitet worden ſeit 1. Oktober die Doppelzentner. Mu nen Doppelzentner men, ſo daß die C Zuckerkampagne 1“ nagen würde. Vot Fabriken bis End 001 ⏑- 6 KSV Sulzbach 38 28:40 6 Vfa 06 Ketſch 10 3 7 27% Vin 86 Mannheim 10 2 18:51 4der und 23 786 Mittelbaden: e dvovve Kämpfe gew. verl. Siegv. Pit beitet. Gewonnen ASꝰ Bruchſal 8 7 1 37:19 Uiir Koozucer, 4, KS Wieſenthal 8 7 1 34:22 1 wauchszucker, 10 45 SV98 Brötzingen 8 3 5 21:35 6ih mit Reinheitsgrad⸗ Germania Karlsruhe 8 1 7 22:34 2 non Alonen Doppelzentr Oberbaden: den beiden erſten 4 Kämpfe gew. verl. Siegp. KS Kuhbach 10 9 1 46.3 in AsV Lahr 10 5 5 36033 ihtVenabr.87 ASd Freib.⸗Haslach 10 5 33•34 10h wer, 9,11(0,8) ASV ollnau 10 5 33:37 10 acer, 7,29(8,15) 2 RuStCl. Emmend. 10 6 32:37 di meer, 21 545(15 ASV Waldkirch 10 8 26:44 4 mufe mit einem Prozent, 2470(31 Prozent und 2,65 weniger als 70 Pr 5 5 4 2 Schwarzwald: 3 4 mpfe gew. verl. Siegp. Pll. TV Gottmadingen 6 5 1 26:16 3 1 SV St. Georgen 4 1 14:14 KSp Konſtanz 3 2 129% eeen ASV Villingen 5 0 5 11:20 hahh bom 1. Ortober b 14,44(im Vorjahr 0 4 Eile aufaecegte Angelegenbek. I 350 union Heidelberg— VfB Wiesloch:1(00 aen Doppel 800 Zuſchauer ſahen ſich das von Dei erſrur 14 (Durlach) geleitete Treffen an, das auf einen muer, 3754 Doppe tiefverſchneiten Platz ſtattfand, deſſen Beſchiſ mit einem Reinheit fenheit jede Ballberechnung und Kombinatin 19 408 Doppelzentn. —509 aber n e agt ſein, denn mit der Platzbeſchaffenheit h or ten ſich ja beide Manaſchaften abzufinden. K„. anderes Kapitel war allerdings der Schied an Zuckerſteuer 74 richter, der alle ſeine Entſcheidungen reichſh Reichsmark. Die in ſpät traf und ſich auch zu ſehr vom Publitun übergefübrten Mene ließ. Ein Unentſchieden wäre fi* 270 iesloch verdient und gerecht geweſen. Wih enmer Verbrat Beniſand 1 Dan ſwösumnnnen und hatte penenmer Bis gainn alle Hände voll zu tun, um die immt wieder anſtüranenden Unioniſten abzuwehreß e Gegen Ende der erſten Halbzeit aber kom Frauchszucker im 8 es langſam auf und vermag das Spielgeſchehh 93 äm Vorjahr ausgeglichener zu geſtalten, muß es ſich gbeg er⸗ gefallen laſſen, daß in der 40. unnd 43. Mini Union(durch Peter und Fauß) zum Zuge ſah Nach der Pauſe aber ſahen ſich die Gaſtgebe im die Verteidigung gedrängt, und trotzden Wiesloch gleich zu Beginn der zweiten 45 Miſh ten eine Zeitlang mit nur zehn Mann ſpielg mußte(Tormann Renſch pauſierte wegen Küh verletzung 20 Minuten lang), war es dauen im Angriff, und vermag ſogar jin der 61. N Keßler außuholen. ür Wiesloch waren fällig, daß ſie nicht fiehg verdantt Union ledialich ſeinem ausgezeichneh—— 23 Hüter. Als dann zwei Minuten vor Schiß Einſchließlich Vortr Wiesloch wiederum zum Zuge kam, wurde aa 56,(76 026) RM dieſes Tor vom Schiedsrichter nicht gegeh ud wieder eine? nachdem er ſchon kurz vor der Pauſe ein e n. werden der Wieslocher zurückgepfiffen hatte. E emn 0577 02 wenn die jeweiligen Entſcheidungen zu Ra nfsvermöͤgen—— beſtanden, fielen ſie doch immer reichlich Peipapiere mit 0, und erbitterten damit die Spieler unnötig Meldune Meldunger SwW Brauereigeſel mann Ac, Heidelbe Geſchäftsjahr 1937/ len. Die Erträge ar Reichsmark(i. V.., wendungen für Be Erträge erſcheinen 1 ſeits erforderten L (0,4%, Guthaben b ſich dadurch um den verdienten Sieg gebm Ril. RM. ausgew ſahen. Mit etwas mehr Entſchlußkraft A bten ſich die Rüg auf 0,095(0,08 eindeutigeren Entſcheidungen hätte das E beſſer und ruhiger über die Zeit gebracht den können, auch hätte es gegen Schluß ſ unnötig an Schärfe gewonnen, abgeſehen von, daß auch aaidere unliebſame Vorkommf Hindlichteiten betrag bſatz in den b nach Spielſchluß beſtimmt vermieden wo 0 3 Fronkfurte Eflektenhõ 2 Dinkerſpor⸗Welexberiot vom 28. Dezember: Aaen Freſst..ler Südlicher Schwarzwald: edinch. 1 Felvberg(Sportgelände), Herzogenhorn: Schneeſeh Fehutzsebiet 98 Grad, 15 Zim. Neuſchnee, 45 Ztm. Schne Pulverſchnee, Ski und Rodel gut. Togdtnauberg, Muggenbrunn: ſtark bewölkt, 15 Ki Aussburs Stadt v. 25 Feicelbr. Gold v. 20 3 üdwigsh. v. 26 S. 1 Hannhm. Gold v. 26 5 5 Ztm. Neuſchnee, 25 Ztm. Schneehöhe, Puh Fnnbeim Lon 27„ ſchnee, Sli und Rodel gut. n Mhm. Ablös. Altbes. Bärental(Feldberg), Saig, Altglashütten⸗ Schneefall, 14 Grad, 10 Ztm. Neuſchnee, 30 g Schneeh he, Pulverſchnee, Sti und Rodel gut. o, Goldanl. v. 30. Schluchſee, Bonndorf, Grafenhauſen, Lenzlirch: beruilh 0 Soidani. v. 26. Fess.Ld.Liqu, K-24 1 . Kom. Goidhyp. 29 15 Grad, 10 Ztm. Neuſchnee, 30 Ztm. Schneehig V. Hyvp. Wechs. Gpf 1 Pulverſchnee, Sti und Rodel gut. Kyp. Coldhyp. 3 Friedenweiler, Hinterzarten, Titiſee, Neuſtadt—15 vin wölkt, 13 Grad, 12 Zim. Neuſchnee, 35 Zim, Eh Coſchfr. Liau. 1 höhe, Pulverſchnee, Ski und Rodel gut. iiein. 55 Schönau, Todtnau: Schneefall, 17 Grad, 10 Zim m 73 2 20 Ztm. Schneehöhe, Pulverſchnee, örnt. 4 Mein, Hvpoth. Mein, Hvp. Liau... 1. Pfels. Hvp. Goldpfd. 12 2 PfAIZ. Hyp. Go om. Mittlerer Schwarzwald: 1 Ai Kyv. Gavi. 24 Schönwald, Schonach: Schneefall, 16 Grad, B Neuſchnee, 35 Ztm. Schneehöhe, Pulverſchnee,„ 1 und Rodel gut. 4 4 Triberg: bewölkt, 12 Grad, 10 Ztm. Neuſchnee, Ztm. Schneehöhe, Pulverſchnee, Ski und Rodel ſ Nördlicher Schwarzwald: 4 Hornisgrinde: bewölkt, 16 Grad, 15 Ztm. Neuſchſi Schneehöhe, Pulverſchnee, Ski und Rah gut. Zuflucht, Freudenſtadt: Schneefall, 17 Grad, 15 ff Neuſchnee, 25 Ztm. Schneehrhe, Pulverſchneen und Rodel gut. erMotor.-Werke 1 Odenwald: nr Katzenbuckel(Eberbach), Königſtuhl(Heidelberg) bewölkt, 14 Grad, 15 Zim Neuſchnee, 18 3 Schneehöhe, Pulverſchnee, Sti und Rodel gut Sudd. Boder.-Liau. 1 SGrobkraftwyerk Mhm. aKkt.-Opi. v. 26 Fhein-Main-Donau23, 16-Farbenind. v. 28 1 Industrie-Aktien provn Bov., Mhm. nent Heidelbers 1 ler-Benz„ hezember enkreuzbanner Die wierti 12 mittwoch, 28. Dezember 1958 2132— AG r ei badllces Veber 64 Millionen Doppelzentnerflüben verarbeitet ,e Wie wird das Wetter? II 4 Die deutschen Zuckerfabriken im Movember 1936 ringen der 6 SW. Portland⸗Zementwert Obergimpern Gmbcz in; R aft ſind nunmeß Nach den vom Statiſtiſchen Reichsamt veröffent⸗ in den Ohbergimpern. Wilbelm Hüchr⸗ Siivenbedck 5——+ ſich durchweg in Deutſchland erhebliche Froſt⸗ Wie wir bereil—— im 1938 von 211 hierin A—5 115——— Rechts⸗ milderung und verbreitete Niederſchläge einge⸗ mene ne. Sw. Brauerel Moninger, artsruhe. Der Aufuchtsrat Munſter 1. W. und Bernhand Bucker⸗Slurenvroc in itellt, die überwiegend aus Schnee beſtanden, )olt. Da im ich, en 3 9 der Braueret Moninger, Karlsruhe, hat beſchloſſen, Ahlen l. W. ſind zu Geſchäftsführern beſtellt. gelegentlich aber auch mit Regen durchſetzt wa⸗ Aun zur Oktober dieſes Fahres bisher 102,22 Millionen der—5 80 45 3— W7 ung ren Zu leichtem Tauwetter iſt es nur in Nord⸗ en, lohnt es ſit helzentner. Mutmaßlich dürften noch 2252 Milio⸗„iner Diwidende von 6 Prozemt auf das neue Grund, Su, Angemeine Mälzerei Ach(Agmag), Reuſtadt an bisher gelei Doppelzemner Zuckerrüben zur Verarbeitung kom⸗ 2 der Weinſtraße. Die Geſellſchaft, die, wie berichtet, und Weſtdeutſchland gekommen. Die Entwick⸗ ſchaftskämpfe„ſo daß die Geſamtverarbeitung in der laufenden 5000 RM. Vorzugsaktien). 3 17338 65 65 lung der Geſamtlage läßt aethnn ſtehenden Bege kampagne 12484 Millionen Doppelzentner be⸗ einen Gewinn von 417(1002) RM., um den ſich der du rchgreifende Erwärmung erwarten, ild wen in würde. Von der angegebenen Zahl hatten 60 Rn auf 44851 RM. bei 50 000 RM. An vielmehr werden mit nächtlichem Aufklaren auch des Tabellenbilz ken bis Ende November 1938 die Rübenverar⸗ wieder anziehende Fröſte verbunden ung bereits beendet. In der gleichen Zit des Vor⸗ ſein. verl. Siegp. es waren in den Zuckerfabriken mit Rübenverar⸗ 1 1 475 15 ug insgeſamt 109,19 Milionen Doppelzentner Akti hwäch Rent nalt 18 geen 4— e 22 4 he Rüben zur Verarbeitung gekommen. len SC Wac Er, en en 9e d en 1˖ W Wip—— 1 7 2˙40 640 Weiter wurden im Berichtsmonat in den deutſchen 1 Froſt, ſonſt unbeſtändig und zu einzelnen 7 27:43 1 erfabriken 1,84 Millionen Doppelzentner Roh⸗ Berliner Börse die bei der Enge des Niederſchlägen neigend, Winde aus meiſt nörd⸗ 4 1783 3 äftes-einen leichten Druck auf die Kurſe verurſach⸗ li i 8 18²51 44 r und 23 786 Doppelzentner Verbrauchszucker ſo chen Richtungen. iin imannuß werar⸗ Die nach der geſtern ziemlich ſeſten Frankfurter kaum vorhanden war. Weiter feſt blieben in Erwar⸗... und für Freitag: Unbeſtändig und zu ————————————————[—[e⁰———————— verl. Siegy.„Gewonnen wurden 6,03 Millionen Doppelzent. Abendbörſe für den heutigen Berliner Verkehr erwar⸗ tung des Jahresberichtes aber Scheideanſtalt, die bei Niederſchlä in 1 37:19 2 Rohzucker, 495 Minionen Doppelzentner Ver⸗ teten Kursbeſſerungen blieben aus, da die Umſätze 198(196) wiederum zugeteilt werden mußten. Im üb⸗ ſt rſchlägen deneigt, mindeſtens nachts 1 34.22 2 chszucker, 10 421 Doppelzentner Rübenzuckerabläuſe eine ſtarke Schrumpfung erſuhren und zudem Taen, ainge. die meiſten Kurſe 1 Prozent zurück. JG⸗ Fröſte. 5 21: 1 Reinheitsgraden v yr als 95 t. 1332 eber etwas Angebot vorlag. Dieſe ſtammte hauptſächlich Farben bröckelten auf 150 4(15134) ab. Von Zell⸗— 3 Prozent. 1 aus Geldbeſchaffungsverkäufen im Zuſammenhang mit ſtoffwerten verloren Waldhof 2 Prozent auf 124, fer⸗ Rheinwasserstcncd 7 pelzentner von 70 bis 95 Prozent und 1,94 Mil⸗ dem Jahresſchlußtermin am Geldmarkt ſowie aus ge⸗ ner u. a. Weſtdeutſche Kaufhof 102½(103), AG. n 7 2² en Doppelzentner von weniger als 70 Prozent in V e. 323 53(1184). Behauptet lagen 3 27. 12. 38 28. 12. 38 4 Ortob ganz vereinzelt waren no eine Anſchafſun verl. Siegp. nnn cememes beobachten, die nur bei dem Fehlen der anderen Seite Am Rentenmarkt blieb es noch ſehr ruhig und Aus⸗ oidehut 7 152 154⁴ av f kRheinfelden 153 1 1 46.23 November) zuſammen wurden verarbeitet 2,55 zu Kursbeſſerungen führten. uAm Montan⸗ wirkungen des bevorſtehenden Zinstermins waren noch 3 55 5 36:33 Vorjahr 2,87) Millionen Doppelzentner Roh⸗ markt ermäßigten ſich Buderus und Hoeſch um /¼ kaum zu bemerken. Reichsaltbeſitz gut behauptet mit 111 118 : zuc Mi nt rbrauchs⸗ beziehungsweiſe/ Prozent; bei den übrigen Werten 127,65(127¼½), Kommunal⸗Umſchuldung im Freiver⸗ 0 139 140. 5 33:34 cer, 0,11(0,08) Millionen Doppelzentner Verbrauchs 5 VM 3⁰ er, 729(8,15) Millionen Doppelzentner Verbrauchs⸗ lagen die Rückgänge unter ½ Prozent. Vvon Braun⸗ kehr 5 Pf. leichter mit 92. Maxcqvu e 252 282 5 33:37— peld 4 kohlenaktlen waren Leopoldgrube gegen den letz⸗ Am Pfandbriefmarkt zeigten nur vereinzelt Leigui⸗ Mannheim 166 165 5 3 r, 21 545(15 316) Doppelzentner Rübenzuckerab⸗ ten Kaſſakurs um 1¼ Prozent erholt,—— en ein behanpie tes 106 100 1 i und Niederlauſitzer dagegen je /ù Prozent ſchwächer. igationen konnten ſich meiſt gut behaupten, weiter 6 15 53 0 Auch anen——— meiſt im Angebot. Win⸗ rückläufig aber 6proz. JG⸗Farben auf 117½(11774). Woin. eeenee* 7⁰ verl. Siegy n Neckorweisserstœnei 3a16 pieren ermäßigten ſich Farben zunächſt um/ Pro⸗ m 4, die übrigen lagen wenig verändert. 2 5 nger als 70 Prozent. 5 zent auf 150¼, zogen ſogleich aber 0 ore der 55—— 27. 12. 38J 28. 12. 38 3 Die geſamte Herſtellung in Rohzuckerwert berechnet an. Ueberwiegend gedrückt eröffneten Elektro⸗ un ere Tendenz an, ſo daß die Kurſe mei eiter lei Mannh 4 1 3 rug,——3— 965 Mialgnen Si Verſ 3 5——3 1 5 ME-i eIm 158 157 : 91—* zent, um: rozent, eſten um 2 off au 9 na 28½. agegen Verein. ah uin Borjahr 13,36) de, 15 Prozent und Schleſiſche 55— 2 n und e 5—3525 Ausweis der schweizerischen 55 Schuckert 1½ Prozent und E /½ Prozent höhen an⸗ nach je„Deutſche Erdöl insgeſamt 2 v. H. niedri⸗ elegenheit——* kamen. An den übrigen Gebieten fielen mit ger mit 121¼—121, Demag 145 nach 146, Cement esloch 2 Mmen Voppelzentner Verbrauchszucer. i5.43 früfttgeren Nefündenmen untnogalz—— Heidelberg 146½ nach 146¼½, Daimler 131¼ nach Nationalbank 5 esloch Boppelzenener Rübenſäfte, 71631 Doppelzentner Lokal und Kraft(plus 2 Prozent), Hanſa Dampf 132. Feſt kamen von den ſpäter notierten Werten sw Nach dem Ausweis der ſchweizeri 11 das von D zuckerſirup, 13 033 Doppelzentner feſter Stürke⸗ 1. Mrozene), Zenſtofl Walphof minus 2 Prozent), Holzmann mit 146(143) und Magn 1 v..⸗höher pank auf 23. 2 eizeriſchen National. „ das auf e ller, 3754 Doppelzentner Rubenzucherabläufe uſw. Deulſche Rallen tnenms! Prebent. mi 139 zur Rotig, während fonſi Rüchgänge über⸗ nüit 2880,055 Milfionen Schiwegzer Franten gageillber „ deſſen Beſ inem Reinheitsgrad von 70 bis 95 Prozent und Im variablen Rentenverkehr wurden die wogen. der. Borwochs faft—— W— 4——— ind Kombinaft 3 Doppolzentner von mehr als 95 Prozent. Anf Reichsaltbeſitzanleihe ſowie die Gemeindeumſchuldungs⸗ Im Freiverkehr nannte man nur Dingler mit 99, Deviſen um 2696 auf 279,622 22 180 4 za Erzeugniſſe entfielen im November an Zucker⸗ anleihe unverändert mit 127½ beziehungsweiſe 92 ge⸗ Elſäſſ.⸗Bad. Wolle mit 90½ und Ufa mit 8253. Schweizer Franken zurückgegch 318)„Millionen „aber, nichh zuer 35,47 Minionen Reichsmark(im gleichen Mo⸗ handelt. Reichsbahnvorzüge gewannen /½ Prozent. Tagesgeld: unv. 2½ v. H. erhöhte ſich durch vermeh eſchaffenheit des Vorjahres 35,13 Millonen Reichsmark). Für. Am Geldmarkt errechneten ſich das Pfund mit den abzufinden. und November zuſammen beträgt der Entfall 11,63½, der Dollar mit 2,494 und der Franken mit Metalle zer Franken, Wechſel der Darlehenskaſſe gingen um igs der Schieh Zuckerſteuer 74,13(im Vorjahr 68,2) Millionen 6,57..20, auf.950(5,200) Millionen Schweizer Franken eidungen rei hsmark. Die in den freien Verkehr in dieſer Zeit Am Börſenſchluß konnten nur—* Metallnotierungen in Berlin zurück, während Lombardvorſchüſſe um 1,106 auf r vom Publil eführten Mengen ſind unter anderem 3030(3371) Werte ſich leicht erholen, ſo Betula und Elektro 28,796(27,689) Millionen Schweizer Franten anzogen 4 chieden wäre fl ppelzentner Rohzucker, 3,41(3,15) Millionen Doy: und Kraft je um ¼ Prozent. Farben ſchloſſen zu Berlin, 28. Dez. RM für 100 Kilo. Elektrolvt? Unter den Paſſiven ſtieg der Notenumlauf durch den t geweſen. Wie⸗ hentner Verbrauchs⸗ucker, 0,07(0,06) Millionen 150½. Andererſeits verloren Daimler/ Proſent und kupfer(wirebars) prompt eif Hamburg, Bremen oder erhöhten Bedarf des Weihnachtsgeſchäftes um 55,115 nen und h wpelzentner Rübenfäfte und 0,14(6,12) Millionen Eiſenbahnverkehr 1½ Prozent. Die Reichs atbeſttzan⸗ Rotterdam 60; Standardtupfer lſd. Monat 54,25.; auf 1718,087(1662,972) Miuionen Schweizer Franien; n elzentner Stärkezuckerſtrup. Unverſteuert aus dem leihe wurde im Verlauf mit 127% bewertet. Driginalhüttenweichblei 18,75.; Standardblei lfd. er hielt ſich im Rahmen der Bewegung in den 715 n, um die gsbereich des Geſetzes ausgeführt wurden im Nachbörslich blieb es ruhig. Monat 18,75.; Originalhüttenrohzink ab norddeut⸗ ſprechenden Wochen der drei Vorjahre. Die täglich ſten abzu⸗ mber unter anderem 6019 Doppelzentner Ver⸗ Bei der amtlichen Berliner Devlſen⸗ ſchen Stationen 17,50.; Standardzink lſd. Monat fälligen Verbindlichkeiten gingen um 37,340 3 zeit aber ko hszucker, im Oktober⸗Rovember zuſammen ſomit notrerung ergaben ſich gegenüber dem Vortage 17,50.; Originalhüttenaluminium 98 bis 99 Prozent 1665,433(1702,773) Millionen Schweizer Franken zu⸗ 4 as Spielgeſch(im Vorjahr 3024) Doppelzentner Verbrauchs⸗ keinerlei Veränderungen. in Blöcken 133; desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren rück. Notenumlauf und Giroguthaben waren am 23. muß es ſi 3 Die zu Einheltsturſen gehandelten Bank⸗ 99 Prozent 137; Feinſilber 37—40(RM für ein Kilo). Dezember zu 85,40(85,85) Prozent durch Gold gedeckt. 4 „ und 13 aktien wieſen kaum—* Amtl. Preisfeſtſetz für Kupfer, Blei Zink ) zum Zuge 11. Lübecker Commerzbank verloren ſe rozent un mil. Preisſeſtſetzung für Kupfer, Blei u. Zink Verbot zur Verwer elaungen aus der Industrie f de h 3i 361% Wrl t, und troß gw Brauereigeſellſchaft zum Engel vorm. Chr. Hof⸗ thelen durch eine Steigerung um Prozent aus. Weſt⸗ 1 April von„ſteuerbegünſtigten“ Feinſchnitten zweiten 45 Mi kann Ac5, Heidelberg. Die Geſellſchaßt konnte auch im deutſche Bodenkredit verloren gegen die Notiz vom zember, Januar gohrnar mar SwW Auf Grund des 3 1 der Verordnung über den 1 pie ſchö 4 rah zle⸗ 90 1 rte 0„„„„„ 5 hn Mann ſpiel Jeſchüſtsjahr 1937/38 einen kleinen Mehrabſatz erzi 23. Dezember 1 Prozent. Von Kolonialwerten Brief 18˙75 Geld: Tendenz: 430. 4 Zinki 05 Warenverkehr vom 4. September 1934 in der Faſſung ierte wegen R Die Erträge aus Bier ſtellten ſich auf 0,31 Mill. waren Doag um 1½ Prozent rückgängla. Aum Marlt ber. 3* W der Verordnung vom 28. Juni 1937 erläßt der Rei 3 mark(i. V 0,53 Mill. bei 0,34 Mill. RM. Auf⸗ 1 ſti Bayeriſche Elek⸗ zember, Januar, Februar, März, April, Mai 17,50 n. 5„DBun erläß er Reichs⸗ war es dauer„ V. 3„Auf⸗ der Induſtriepabiere ſtiegen Bave Brief, 1750 Geld; Tendenz: ſtetig wirtſchaftsminiſter ſolgende Anordnung, die nicht das r in der 61. ungen für Betrieb und Verwaltung). Sonſtige triſche Werte nach Unterbrechung um 4/½ Prozent. Fer⸗ 5 7 Land Oeſterreich belrifft: außzuholen, N üge erſcheinen mit 50 000(46 300) RM. Anderer⸗ ner gewannen, gleichfalls nach Pauſe, Hugo Schneider 1. Für die Verpackung von Rauchtabakfabrikaten, die erforderten Löhne und Gehälter 0,120(0,106), und Atlaswerke je 3¼½ Prozent, wobei in letzteren Zu⸗ B lle als„ſteuerbegünſtigte Feinſchnitte“ im Sinne des 8 7 ß aus 4 ale Leiſtungen 1t 400(15 300) RM. teilung vorgenommen wurde. Andererſeits ſtenten n0 aUmv/o Abſatz za a) b) zum Tabatſteuergeſetz in der Steuer⸗ —— Sch an————— Bremen, 28. Dez. Dezember 885 Abrechnung; Ja⸗ klaſſe c) 1(Kleinverkaufspreis 10 Reichsmart je Kilo) kam, wurde f 035) Am.“ Auf das Ac von 560 000 Rm. und Mef Ach je 3 Prozent medricer muar, S1 Breſ.sg cerd, d6s ogohl des grzechung: paclungen, Vapplärtons und ſog. Faniſchacken unes⸗ er nicht gegeh. W. 7———2 Weib Steuergutſcheine blieben geſtrichen bezie⸗—.—— 50—5 lagt. Für die arlannie Prelelace- euerhegünfigen 4 — Wan e 45 2——+— 8. 4 ſteben 38 hungsweiſe unverändert. Ibs 3 185 Egn 33— 93 be⸗ ſind ausſchließlich Weichpackungen zu ver⸗ en hatte. 57) M 5 zahlt, rechnung; Sktober rief, eld, wenden. dungen zu R—.— Worinte mit 0052 0 675 Rhein⸗Mainische Mittagbörse 914, 913, 912, 911 bezahlt, 912 Abrechnung; Dezember 2. Das Verbot tritt mit ſofortiger Wirkung in Kraft. mer reichlich piere mit 0,13(0,07), Außenſtände mit“.46 ee 4 m 4 he denſt tetig. get gen rege e Fachuntergruppe Rauch⸗, 3 ieler unnöt 4.— neberwiegend nachgebend K Kau⸗ und Schnupftabakinduſtrie im Einvernehmen mit 5 mrſchlußtre bten ſich die Rücklagen auf 0,42(0,40), Rückſtellun⸗ Bei Fortdauer der ſtarken Zurückhaltung der Kund⸗ autsch Uk den einzelnen Herſtellern. hätte das 81 n auf 0,095(0,085) Mill. RM. Die geſamten Ver⸗ ſchaft war die Börſe am Aktienmarkt überwiegend et⸗ Marktlage: ruhig. Sheets loko 8ů/½; per Januar⸗ Frankfurter Produkt ; bracht dlichteiten betragen 0,03(0,03) Mill. RM.— Der was ſchwächer. Im Hinblick auf den Jahresultimo Februar“%; per Februar⸗März 8/½16. Preiſe in nkfurter Produkten vom 28. Dezember Zeit ge 5 bſatz in den beiden erſten Monaten des lauſen⸗ erfolgten weiterhin mäßige Glattſtellungen und Berei⸗ Pence für ein lb. Alles unverändert. Tendenz: ruhig. egen Schluß f en, abgeſehen ime Vorkommm rer 5 A 27. 12. 28. 12. 27. 12. 28. 12. 27. 12. 28 12—21.12.28.12 5 ieden w„12.. 12. 28. 12. 27. 12. 28. 12 27 12. 2812. en fronlefurter Deutsche Erdöl. 120,75 Bank-Ak tlen Verkehrs-Aktlen Guano-Werke..— 103.75 166.— 167.70] verslcher.- Effektenbörse DeutscheLinoleumw. 152,.—— Badsiche Bank... 115,.— A6. verkehrswesen 119,— 118,75 Hackethal Draht.. 149.50 149,50— 169.— Wd A Arten 77. 12. 28. 12 Dt. Steinzeuge Fiele— Bayer. Hyp. Wecüsei.25 95.— Alig. Lok. u. Kraftw. 133,25 134,— Hamburg Elektro 139,22 187,50 an 105˙12 10T0 Lachen-München 2— 4 reinsl. Werte 27. 7. 2% U,J Burlacher Hot.. 77% Commerz. Privatbk. 11I,12 111,25 Hba.-Amer.-Paketfh. 65,50 65,25] Harburger Gummt. 191.59„ver Utramarinfabr. 118,— 117,50 Aanz Alem. 318 28 Reichsanl..27 101,30 101.30J Eichb.-Werger-Br. 133.5 128,12 Peutsche Bank... 118,50 115,50 Hbs.-Sudam, pisch. 113.—— Harpener Berzbau, 187.25 136,50 Voxel PeferrBr. 118.— 136,— Allianz Leben... 216,— 216,— 5 b. Feichsanl. 30 103.28 192,— El.lucht& Kratt 129.75 130.— Bresdner Bank. 109,— 103,0/ Norddeutscherlioyd 69,— 69,—f Hedwieshütte. Wanderer-Werke 159,25— err. i k kn A. wrere, aat v. 2. Hypoth.-Ba 5 Drahtind, Hamm—[Dt.⸗Ostafrika„„(4, 50 103,.— 4 bi. d. 127,62 127,55 18 Farbenindustris. 151.12 150, 0 Beichsbanc 168.75 185,25 Hotelbetrſeh. Wiöner etaiſ•25 90.— 104,50 16, zworn: echnerſl-e., e m kteltonkorse tz d Zeilston Waldboi:- 12356 122 Sayf Kin. v. Eisind. i51n 5. S. 36 ee ee. Gee ut..„Ka) · AG..——— gem. e 22,— emie rr bewölkt, 1——— S e—— be. Beichsb.... 14f.— 127.12 AEc geve 43 1 Ceerte. 11385 1is Berllner Devisenkurse San, i 3 rün*—„H. Knorr. Schneehdhg 2 96,75 Hanfwerke Füssen. 139,.— 139,— eeenbßr-ez—— 130,25 Koksw. u. Chem. Fb. Oeld Brief Qeld Briet es.— Harpener Bergbau 137.— 137.— Versicher.-Aktlen FB. Motor(BM 144,50 Kollmar& Jourdan, 2 0 litglashutt— 1 Alnanz Leben 7 gla 0 en Liqu.R 124 100,25 100, 25 Hochtief AG., Essen 143,.—, 40.— anz eben Bayer. Spiegelglas 87 Kötiz. Led. u. Wachs 136 139,50 Neuſchnee, oidhvp. 29 99,50 99,50 Holzmann PlI.— 0— J. P. Bembefg. Kronprinz Metall.—— 27. Dezember 28. Dezembet und Rodel oldanl. V. 30. 59,25 55•22 lise Bergban—4 Bergmann Elektr. 12 Vahmever& Co. 111,20 Aegvpt.(Alex.-Kalro) 1 Ag. Pid. 11,9285 11.955 n, Lenzkirch: oidani. v. 26. 99,25 99,25f, do. Genuhscheine i Braunk. u. Briketts 18 Hch.Lanz Mannheim 160,— aArgentin.(Fuenos-Alr) 1 Pap. P. 0 6 o. 30 Zim. Sch vp. Wechs. Gpf 100,— 100.—.. 100. Berliner Börse.-G.— Fe 3 emer Vulkan 5, 0—— 4 rasllien(Rio de Jan. reis it. e KleinSchanzlin Beck Bremer Wollkämm. Lindes-Eismasch. Bulgarlen(Sofla).. 100 Lewa tiſee, Neuſtat oidpfdbr. Vili Klöcknerwerke 1 113. Kessckurse Brown Boveri... 129.— 129. Mannesmannzöhren. 148. Dänemark(Kopenh.) 100 Kronen bdei n% Di. Reichsanl. 27 103,20 10320 SongEurire-werbe 10 Maste Kifiboife 125 157.0 Praz4, Hgshn-100 Sgieeg 10 Zim Hyp, Liau... 100,50 100,25] Lahmever. 112.5 145 4% do. 40. v. 104.73 12589 Seimier-Bens Masch. Buckau Woif Zalene Gev. aß 1 Pulverſchnee, iev. Soläpid. 98,50 99,75 fieinrich, Lanz 40. 16.—.menandes, 18 28 n „ Lfau..... 59,— 100,5 Ludwiesh, Aktienbr. Dt. Schutzgeblete o8 1½0— 75 Mäiheimer Berzw. Franhkreich(Faris). 100 Francs kixb. Goldrom, 35,— 28,80 zano, ſategnian 155 piandbriele Deutsche Conti Gas 19 Nordd. Eiswerke. Grlecheniand(Athenj 100 rachm. „— 39,— 6% Pr. Ld.-Pidbriefe Deutsche Erdöl. 4 Orenstein& Koppel Holland(Amsterd. u. Rott.) 100 G. 16 Grad 99,— 99,.— 8 Anst..-R. 19. 100,— 100,— Deutsche Kabelwk. 3 Rathseber-Waggon. 90.50 lran(Teheran).... 100 Rials e 5% do, do. R 21 iö0,— 166,— J Deutsche IInoleum. 150,25 Rheinfelden Kraft.— Island(Reyklavik). 100 isl. Kr. e, Pulverſch ien. Deutsche Steinzeug— Khein. Braunkohlen 202,50 ltallen(Rom u. Mailand) 100 Lire 99.— 99,— Pfälz. Mühlenwerke 134,— 100.— JDeutsche Waffen— Rhein. Elektr. 111,50 11 apan(Toki B 4 Japan(Tohio u. Kobe).. 1 Ven Ztm. Neuſchn oder.-Liau. 109,25 100,25 Pfälz. Preßhefe Sprit 16%% Pr. Gtrha. Dürener Metall.. 156,— Rhein. Stahlwerke. 131,12 Jugoslaw.(Belg. u. Zagr.) 100Din. „Ski und R raftwerkhhm. 99,62 99,75 Rhein. Braunkohle Gdpf. 1928„„ 99,.— 99.— Dynamit Nobel.. 79, 75 Rhein-Westf. Kalk w. Kanada(Montreal) 1 Kkan. Dollar 101,25 Lettland(Riga).. 100 Lats Rütgerswerke 138.——— Kr.—— — orwegen 05 Aar 96,25 86,25 Enzingerlnlonwerke 111.— Sachsenwerk.— holen Wiassehan/5Os) 100 Zloty , Abentag. v. 28 11512 1n,25] Pheinstah: 35 Bank-Antlen El. Licht und Kratt 130,25 f swerke 15 Ztm. N Rütgerswerke 47,100 hnee, Ski und R Industrie-Aktien Salzwerk Heilbronn— Bank für Frauind. 115,.— 115.— Earbenindustrie 16. 151,12 62 Sachtleben A6.— Portuga!(Lissabon 10,.555 7 l. 17 Grad 1 4 2 Schuckert el. 1 Bayer. Hyp, Wechsei 28, 99,25 Eeldmühle Papier 19, 0 118.— Salzdetfurth Kall. 135.87 13. ſeh— 125 1 he Pun Gebr. 160. Schwartz. Storchen„— Commerz. brivatbk. 13.3 113,33] Felten& Hullleaume 186.3/ Schubert& Salzer 126,— zehweden(Stocich- u..) 100 Kr. 59,0 0 59,270 59,850 59,970 he, Pulverſchnt—Seiund. Wollt Mnm. Heutsche Bank.. 113,50 119,50 Sedhard& Co.„e for Schuckert& Co. 133.— Schweiz(Zür., Bas., Bern) 100 Fr. 56,440 50,560] 56,440 55,560 Siemens-Halske. Pt. Goiddiskontbank 100,50— JSerm. Portl.-Cement 105.— Schulth. Patzenhofer 102.— 102.— Fpanien(Madr. u. Barc.) 100 pes.— 3 05 405 13,, Sinner. Grünwinkel. Dt. Uebersee-Bank 96,0 96.— Gerresheim Glas. 15,87 Siemens& Halske 189.75 18/.75 kschecho-Siowakei(Prag) lo0KT. 9,591 3,609 3,591.609 135,25 138./25] Sebr. Stollwerck bresdner Bank. 10, 1077 Lestürel-loere. 133% 1 Stoehr Kammsarn 126.50 149— Türkel(Stanbul) 1 türk. Plund•876 1,382 1,976 1,802 hl(Heidelberg) V. Mhm. 120,— 129.— J Sudd. Zucker Ueininger Hyp.⸗Bk. 111,5 111,25 Coldschmidt T. 128,25 129.75 Stolberger Zinthütte 84.50 8 Ungarn ostere.. I Pengõ—— 2— -Neuſchnee, 18 143,— 146,25 Ver. Dt. Oele. Beichsbank..... 187,— 185,— J Sritzner-Kayser.„.22 Sudd. Zucker 210.— Uruguay(Montevig.) 1Geld-Peso] 9,699 9,901] 5,699 9,901 und Rode 133.— 181,25 Zellst. Waldh. Stamm Rlein. Hypoth.⸗Bank 135,— 135,— 1 Gruschwitz Textil. 109,— Thür. Gaszes. 3„ 182.— Ver. St. v. Amerlka(Neuy.) 1 Doll. 2,4921 2,496] 2,4921 2,455 Mittwoch, 28. Dezember fileine badiſche machrichten 700 Jahre Stadt Rotenberg Wiesloch, 28. Dez. Das mit ſeinen kaum 400— winzig zu nennende Nachbar⸗ tädtchen Rotenberg hat eine würdige Form der Jubiläumsfeier gefunden. Anläßlich des ſiebenhundertjährigen Beſtehens iſt nun un⸗ widerruflich die Kanaliſation des Ortes be⸗ ſchloſſen und das Recht hierzu beim Bezirksrat eingeholt worden. Es handelt ſich dabei aller⸗ dings nur um die Entwäſſerung des Ortes. Das verbrauchte Waſſer erhält ſeinen Abfluß in einen Bach. Derkehrt gemacht Tauberbiſchofsheim, 28. Dez. Im nahen Dittwar wollte der Einwohner Weber mit offenem Licht in der Scheune des Anwe⸗ ſens ſeiner Mutter die Waſſerleitungsrohre auf⸗ tauen. Dabei fing das in Mengen vorhandene Stroh Feuer und das Anweſen brannte mit allen Vorräten nieder. Nur ein Viehſtall konnte Hichiret werden. Die kinderreiche Familie der randgeſchädigten mußte in einem leerſtehen⸗ den Gebäude untergebracht werden. Der Leicht⸗ fertige wurde verhaftet. Schnee und Kältle ſtoypen die Seuche Karlsruhe, W. Dez. Wie durch den Ein⸗ tritt der großen Kälte zu erwarten war, iſt ein Rückgang der Seuche ſeit dem 20. Dezember erfolgt. Nur drei Gemeinden wurden neu und vier Ortſchaften wiederum von der Seuche heim⸗ geſucht. Es handelt ſich um folgende Ortſchaf⸗ ten: Amt Bruchſal: Bahnbrücken; Amt Karlsruhe: Wolfahrtsweier; Amt Müll⸗ heim: Huchenfeld, Schellbronn; Amt Sins⸗ heim: Eichelberg; Amt Tauberbiſchofs⸗ heim: Wertheim. Am Abend des 2. Dezem⸗ ber waren noch 113 Gemeinden und Vororte des badiſchen Landes verſeucht. Die Zahl der verſeuchten Gemeinden hat alſo um vier gegen⸗ über der letzten Woche abgenommen. Auf den Schienen tot aufgefunden Buggingen bei Müllheim, 2W. Dez. Im Bahnhof Buggingen ereignete ſich in den frühenm Morgenſtunden des Dienstag ein töd⸗ licher Unfall, deſſen nähere Urſache noch nicht feſtgeſtelt iſt. Zur Zeit des Unfalles begeg⸗ neten ſich im Bahnhof zwei Perſonenzüge, der eine in Richtung Freiburg, der andere in Rich⸗ tung Baſel. Die Reiſenden, die dem Zug aus Richtung Freiburg entſtiegen, entdeckten auf dem Gleis die Leiche eines Mannes. Vermut⸗ lich hat dieſer das Gleis in demſelben Augeci⸗ blick überſchritten als der Zug herannahte. Bodenſeeſchiff auf Grund geraten Konſtanz, 28. Dez. Das deutſche Kursſchiff fuhr auf dem Unterſee bei dem ſchweizeriſchen Ort Mammern nach leichtem Abkommen von ſeinem Kurs auf Grund. Nach vergeblicher Be⸗ mühung zweier deutſcher Schiffe kam das Schiff erſt nach Ae des Konſtanzer Werkzeugſchiffes los, ohne Beſchädigungen er⸗ litten zu haben. Dies und das s. Seltſam— aber wahr! Ein nicht allih licher Vorfall ereignete ſich in Celle. Eiith der Gefangenenwärter, der eine Abteilung voh Inſaſſen der Landesſtrafanſtalt kurz vor Weiß nachten zu ihrer Arbeitsſtelle führte, brach in terwegs plötzlich tot zuſammen. Die Gefangenen bargen den Toten und gingen dann geſchloſſh zur Anſtalt zurück. * s. Feuer mit Bier gelöſcht. In einer Brauen in Raabeck brach im Flaſchenabfüllraum ein Feror aus, das ſehr ſchnell um ſich griff, das Uebergreifen des Feuers auf die bengh barten Getreidelagerhallen zu 3 5 ten große Mengen Bier zum Löſchen verwenh werden. Die Abfüllhalle mit allen darin befiſßh lichen Maſchinen wurde ein Raub der Fla Auch 6000 Bierflaſchen gingen men. Trümmer. 4 Verlag u. Schriftl bhanner“ Ausgabe Trägerlohn; durc geld. Ausgabe 8 lohn; durch die J die Zeitung a „+ im BAHNHOff- Silvesterfeier m Tanz IL Geldbeutel, Straßen⸗ loren. Hohe Be⸗ lohnung! Abzuge⸗ Grobe Auswohl! Niederste preisel N 3 r, National“ 39 bahnfahrkarte ver K. Hautle, 4 2,14 Srüh⸗Ausg. Vinc. Inh.: W. 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Feuilleton und Unterbaltung: Helmm Schulz: für den Sonnige ——— 3 2 Zzimmer Haas: r Sport: Juliu; Geſtaltun er h⸗Aus⸗— gabe: Wilhelm Rabei: für Beilagen: Dr. Hermann 2 Knoll und Carl Lauer; für die Bildex die Reſſort⸗ ichriftleiter, ſämtliche in Mannheim.— Ständiger Ber⸗ liner Mitarbeiter; Prof. Dr. Johann von Leers. Ber. lin⸗Dahlem.— Berliner Schriftleitung: Hans Gra Meiſchach, Berlin S 68. Charlottenſtr 82.— Sprech⸗ ſtunden der Schriftleitung: 13 von 16—17 Ubr außer Mittwoch, Samstaa und Sonntaa).— Nach⸗ Wobnang mit eingeb. Bad, von jung. Ehepaar druck ſämtlicher Originalberichte verboten.—4 355 3—171 Für den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schatz., Mym Almenbof, 70 ögl. Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei Gmbb. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Ar. Ausgabe Manmbeim Nr. 11, Ausgabe Weinheim Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen und Abend erſcheinen aleich · zeitig in der Ausgabe B. 3 Ausgabe 4 Mannheim.. 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Beobachtungsgebiet: Der übrige Teil der Gemeinde Leu⸗ tershauſen bildet gemäß 55 165 AVzVcSc das Beobachtungsgebiet. C. 15⸗Kilometer⸗Umkreis: In den 15⸗Kilometer⸗Umkreis vom Seuchenort entfernt(§ 168 AVzVSc) fallen folgende Gemeinden: Großſach⸗ jen, Heddesheim. Schriesheim, Laden⸗ burg, Hohenſachſen, Lützelſachſen, Weinheim, Ritſchweier. Rippenweier, Oberflockenbach, Urſenbach. Die für die Seuche maßgebenden geſetzlichen Beſtimmungen, die zu be⸗ achten ſind, liegen auf den Rathäuſern zur Einſicht offen. Mannheim, den 27. Dezember 1938. Bezirksamt v/31. um 9. Jan. 193 beginnt ein geschlossen duroehgeführter zuf Vorbereltung für den kaufmännischen Beruf — in Kurzschrift und Unterrich szeit: 18-20 O0d. 17-19 Unr-4malwöchentl. Beginn: 9. Januar 1939 ————— Mäßiges Schulgeld. Auskunft und Prospekte kostenlos. Meine Privat-Handelsschule darf von Beamtenkindern ohne besondere Genehmigung besucht werden. 4 I Wiflog Jumsofl.“ u. 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Inhalt der Aus⸗ gabe A: Das Füh⸗ rerhaus in Mün⸗ chen/ Angewandte Kunſt/ Meiſterwerke deutſcher Kunſt. Mei⸗ ſter Pilgram: Selbſt⸗ bildnis/ Symbolik im Relief/ Kunſt⸗ ausſtellungs⸗ kalender. Die Beilage„Die Baukunſt“ enthält folgende Beiträge: Vorwort des Gense⸗ ralbauinſpektors für ff. die Reichshauptſtadt Prof. Albert Speer/ Paul Ludwig Trooſt/ Das Werk von Paul Ludwig Trooſt/ Das Klaſſiſche München/ Geſetze und Verord⸗ nungen/ Viele Plan⸗ zeichnungen/ Zeit⸗ ſchriftenſchau. Bezugspreiſe: Aus, gabe A vierteljähr⸗ lich.— RM., Aus⸗ gabe B vierteljähr⸗ lich.— RM. Zontralverlag der NSDAP., Frz. Eher Nachf., München 22. 1 Außenpolitik, die emt für Oſtaſien ſchi Schimbun“ fe Danksasgund unseres lieben Entschlafenen, Herrn schönen Blumen- und Kranzspenden. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgange Arnold Lohrum sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank für die Mhm.-Waldhof(Oppauer Straße 31), 28. Dezember 1938. Frau Lina Lohrum wWwòwe. und-Angehörige hang, daß das kon ſches Jahr“ mit A ßenpolitik werd 50 ineider⸗C Die Skoda⸗ Mit Rückſicht ar Mitteleuropa hat⸗ hisher die Skoda⸗ lgeſtoßen und kuppe verkauft, d lertritt. Es hande has die Schneide Holdinggeſellſchaft, ſerwaltet. Das K Nachrui: Unser Werksangehöriger, Herr von 36 Jahren gestorben. Wir verlieren in Ehren halten werden. Mannheim, den 27. Dezember 1938. Abert Linte aus Mannheim ist am 24. Dezember 1038 im Alter storbenen einen pflichttreuen, tüchtigen Mitarbeiter und Arbeltskameraden, dessen Andenken wir stets in Betriebsführung und Gefolgschait der Slrebelwerl Gesellschait mit beschränkter Haitung krägt 220 Millionen leil der franzöſiſche muf 50 Prozent. Fenegalſchüſ Der franzöſiſche atte am Mittwoch em engliſchen Bo— lnmehr ſchon die! Trotz des Demer e aus London ſta ſpannte Lage im zomaliland jeglicher hwirren Paris ne he ichte und werde enn aufgebauſcht. ochmals eine eng kuppenverſchiffung üti dementiert, bel eant“, daß die! ampfer von Marſe ert worden ſei, zenegalſchütze ſenkönne. dem Ver-