3 fn.: PBZ all, ell. rS nd; Sehrse. htund. ze'seh. eh. de Usch. ller Fülle der frühen kehr hielt „ von den zrüßen. em Herbſt⸗ hhe. Ueber oſen, tief⸗ eite Land, dort wie Schwarz⸗ em Dach, Vetter, die var es ein enderiſcher ch lag das nen Spit⸗ zerzauſten Aeſte ver⸗ mer. Von — wie zu ch der Al⸗ dgruß mit verträumt Kranz der ich in dem ng es wie n Lilofee, aren zwei drieſen zu rbrach den he ſie ihr Rieſen zu ſie wacker eichmäßige wie wenn lles ruhig rn zu ver⸗ warzwald⸗ tte ſich der emacht, er ortſchaffen, auen. So ren entge⸗ r in Gang Rede und en. Dann rhob mich, d hin, das ohne jede kamen die ben haben: nicht fort⸗ ſergen und r Wasgau den Berg⸗ d, Heimat⸗ rte ich der ine Ahnen t. Aleman⸗ hier ewig lemannen⸗ ute Nacht, bald ent⸗ re in dem zauer aus Es muß nde liegen. — Verlag u. Schriftleitun ohn; durch die Poſt 1 Sonntag⸗-Ausgabe fü Mannheim, ꝑ 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hakenkreuz⸗ banner“ Ausgabe à4 erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe; Frei Haus monatl, 2,20 RM. u. 50 Pf. Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM.(einſchl. 69,36 Pf. Poſtzeitungs eld. Ausgabe B erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus mona .153 374 gl. 72 5 tl. 1,7„u. 30 Pf 70 RM. einſchl. 54,74 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höͤh. Gewalt) verbind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. 2— hanner AMFTBIITT NoRDWSTBABENZ Anzelgen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 15 Pf. Die 4ge im Leriteik 60 1 Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Weinheimer 3.— Die 12geſpalt. Milli⸗ meterzeile 4 Pf. Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Pf.— füllungsort Mannheim. usſchließlicher Gerichtsſtand: Mannheim. pri10) Ludwigs⸗ hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreik 10 Pfennisg, MANNHEIM Aàv. 37/ Mr. 2 alt. Minimeterzeile Zahlungs⸗ und Er⸗ Mannheim, 22. Januar 1939 Dee En wird zur Crägerin lol- und ucmintarcher Wehrernebmna Reuer Erfolg Francos- Jaualada und Vendrell genommen kin bedeulſamer krlaß des Führers Mier wochen offensiwe in Katalonien Berlin, 21. Jan.(yB-Junk) Der Füh⸗ rer hat, wie die Reichspreſſeſtelle der Us⸗ Dap mitteilt, mit dem 19. Januar 1959 nachfolgende-Verfügung erlaſſen:— „In Erweiterung meiner Erlaſſe vom 15. Jebruar 1955 und 18. März 1937 über den Erwerb des Sd⸗Sportabzeichens und die jährlichen Wiederholungsübungen er⸗ hebe ich das Sü⸗Sportabzeichen zum Sä-Wehrabzeichen und mache es zur Grundlage der vor- und nachmili⸗ täriſchen Wehrerziehung. Zum Träger die⸗ ſer Kusbildung beſtimme ich die Sd. Jeder deutſche Mann, der das 17. Le⸗ bensjahr vollendet hat, und den Dorbedin⸗ gungen zum Ehrendienſt mit der Waffe ent⸗ ſpricht, hat die ſittliche pflicht, zur Dor⸗ bereitung für den Wehrdienſt das Sa⸗ Wehrabzeichen zu erwerben. Die Jahr⸗ gänge der h) ſind ab vollendetem 16. Le⸗ bensjahr auf den Erwerb des Sü-Wehr⸗ abzeichens vorzubereiten. Die aus dem aktiven Wehrdienſt ehren⸗ voll ausſcheidenden und dienſtfähigen Sol⸗ daten ſind zur Erhaltung ihrer geiſtigen und körperlichen Kräfte in Dehrmann⸗ ſchaften einzureihen und der S8 anzugliedern, ſofern ſie nicht anderen Gliederungen der partei(V, Usülk, Us⸗ JK) zur Sonderausbildung zugewieſen werden und ihre Wehrertüchtigung auf der Grundlage des Sü-Wehrabzeichens er⸗ fahren. Den Erforderniſſen der Wehrmacht iſt in Gliederung und Ausbildung Rechnung zu tragen. Der Stabschef der Sü erläßt die erforderlichen Kusführungsbeſtimmungen im Einvernehmen mit den Oberbefehls⸗ habern der Wehrmachtteile. Er iſt für die Durchführung allein verantwortlich. Die bienſtſtellen von partei und Staat haben die Sa in dieſer Erziehungsarbeit zu un⸗ terſtützen und den beſitz der Urkunde für das Sü-Wehrabzeichen entſprechend zu be⸗ werten. gez. Adolf hitler. * Hierzu ſchreibt die Nationalſozialiſtiſche Par. teikorreſpondenz: Mit dieſer Verfügung des Führers hat die bereits vom Stabschef der SA vom 15. Januar in ſeiner Goslarer Rede an⸗ gekündigte engere Zuſammenarbeit zwiſchen Wehrmacht und SA ihre grundſätzliche Feſt⸗ legung erfahren, die in den zu exwartenden, vom Stabschef der SA mit den Oberbefehls⸗ habern der Wehrmachtsteile Ausführungsbeſtimmungen, praktiſcher Einzelheiten bringen wird. In der Partei und in der Wehrmacht wird (Fortsetzung slehe Seite 2) Mannheim, 21. Januar 1939. Mit ungeheurer Anteilnahme und großer innerer Spannung verfolgt man in Deutſchland den Siegeszug Francos in Katalonien. Was die ſpaniſche nationale Armee in den letzten Wochen geleiſtet hat, ſteht einmalig da in der Geſchichte des ſpaniſchen Bürgerkrieges. Die hervorragend ausgebauten Verteidigungsſtel⸗ lungen der rotſpaniſchen Milizen wurden nach Die Wehrkraft erhalten— die Pflicht der SaA(Archivbild) 4 ſorgfältiger Artillerievorbereitung in ſchweren und harten Angriffskämpfen durchbrochen und in ihren bedrohlichen Flanken aufgerollt oder umgangen. Alle kriegeriſchen Tugenden, wie Kühnheit und Entſchlußkraft, kämpferiſcher Mut, Vernichtungswille und Tatkraft, raſches und ſelbſtändiges Handeln, ſind in dieſer großange⸗ legten Offenſive vom Offizier bis zum Mann der nationalſpaniſchen Truppen zur Geltung gekommen. Die moraliſche Kraft der Initiative hat den Stoß der Franco⸗Armee über unweg⸗ ſame Gebirgskämme, Schluchten und Täler hi⸗ nausgetragen in die kataloniſche Provinz bis vor Barcelona. Der Geländegewinn iſt beträcht⸗ lich. Schon grollt der Donner der Geſchütze um die Millionenhauptſtadt der Roten. Das Geſetz des Handelns liegt bei der Führung und der Truppe, die die rot⸗gelb⸗roten Fahnen und Feldzeichen dem Endſieg entgegentragen wollen. Dieſer gewaltige Offenſivſtoß hat die Kraft der roten Milizen und ihre moraliſche Haltung auf das ſchwerſte erſchüttert. Es darf bei der Be⸗ trachtung der Kampfhandlungen in Katalonien nicht überſehen werden, daß die Roten in den 2% Jahren des Krieges ſich zu einer ſtarken militäriſchen Kraft entfaltet haben, die in vielen zähen Abwehrkämpfen und mutig unternom⸗ menen Angriffen unter Beweis geſtellt wurde. Um ſo erſtaunlicher ſind die großen Erfolge der Franco⸗Truppen in dieſer noch immer an⸗ dauernden Offenſive. Der Beginn des Angriffs auf der ganzen Frontbreite hat zwar zunächſt noch das alte Bild der Spanienkämpfe geboten. Nur unter den ſchwerſten Anſtrengungen und unter Einſatz der äußerſten Kräfte an Menſchen und Material konnten die gut ausgebauten ro⸗ ten Stellungen erobert werden. Mit zäher Ver⸗ biſſenheit verteidigten ſich viele Abſchnitte. Zwei und drei Tage lang wurde um einzelne Wider⸗ ſtandsneſter gerungen, bis ſchließlich die große Breſche geſchlagen war und ſich das Gros der nationalen Truppen mit ihrer geſchickten und überlegenen Führung in die offene Feldſchlacht ergoß, den Gegner verwirrte, demoraliſierte und ihn in unabläſſiger Verfolgung vor ſich her⸗ trieb. Nach den bisherigen Erfahrungen im Spanienkrieg konnte man annehmen, daß nach den erſten Erfolgen auch dieſe Offenſive wieder ſtecken bleibe. Der grandioſe Durchbruch aber beweiſt, daß die Kräfte des Gegners zermürbt ſind, und daß er nicht mehr wie bislang über die notwendigen Reſerven verfügt, die er an die Durchbruchsſtellen hätte werfen müſſen. Wenn Teile einzelner Armeekorps der Franco⸗Trup⸗ pen an manchen Tagen bis zu 15 und 20 Kilo⸗ meter vorſtoßen konnten, ſo iſt offenſichtlich feſt⸗ zuſtellen, daß vielerorts anſtelle des Kampfes die Verfolgung getreten iſt. In Bewegung zu blei⸗ ben, dem Gegner keine Ruhe zu laſſen, ihm auf der Pelle zu ſitzen wie läſtige Inſekten, iſt in dieſer Situation das weſ entliche und kann allein den raſchen Endſieg verbürgen. Ob das aller⸗ dings möglich ſein wird, muß abgewartet wer⸗ den. Das Gelingen des Nachſchubs von Mate⸗ rial, Munition und Verpflegung ſpielt dabei eine entſcheidende Rolle. Bekanntlich ſind die Roten tüchtig im Sprengen von Brücken und „hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 22. Januar 1939 Wegen. Ihre Dynamitieros ſind Meiſter dieſes Handwerks. * Der Krieg in Spanien hat ſeine eigenen Ge⸗ ſetze. Er iſt weder mit dem Weltkrieg noch mit anderen Kriegen der letzten zwei Jahrzehnte zu vergleichen. Der Mangel an mittlerer und ſchwerer Artillerie bedingt den Einſatz der Flugwaffe zu Zwecken, zu denen ſie ſonſt nicht herangezogen wird. Sie iſt im nationalen „Spanien zum engſten Kameraden der Infante⸗ rie geworden. Wo die Artillerie fehlt, machen die Bomen der Flieger die feindlichen Stellun⸗ gen ſturmreif. Sie brauſen über das ofſene efechtsfeld und verfolgen mit ihren Maſchi⸗ nengewehren den weichenden Feind. Panzer⸗ Diviſionen gibt es auf beiden Seiten nicht. Die Panzerwagen vertreten dort die Tätigkeit der Sturmtrupps der Infanterie. Flakbatterien werden zum Erdbeſchuß eingeſetzt. Faſt immer aber iſt es die Infanterie und die Flugwaffe, die Erfolge und Entſcheidungen erzwingen. Ihr guter Geiſt, ihre Zähigkeit und ihre Aus⸗ dauer, ihre ſtändige Bereitſchaft zur Offenſive, vermochte in allen bisherigen Kämpfen den ur⸗ ſprünglich ſtärkeren Gegner in eine paſſive Rolle zu drängen. Noch iſt die große Schlacht im Gange. Noch ſteht die endgültige Entſcheidung aus. Es iſt ſehr wahrſcheinlich, daß ſich die Roten zu einem letzten verzweifelten Wider⸗ ſtand um den Feſtungsgürtel Barcelonas auf⸗ raffen. Zwar blieben ihre beſten Soldaten auf den Schlachtfeldern von Arteſa und Borſas Blanco, doch die bolſchewiſtiſche Heerführung iſt augenblicklich dabei, Verſtärkungen von der abgeſchnittenen Madrider Front zu holen, um ſie für Barcelona in den Kampf zu führen. 60 000 ſind vorgeſehen, 12 000 ſollen bereits vor 2 Tagen in Valencia eingeſchifft worden ſein. Die nationalſpaniſchen Flieger und Kriegs⸗ ſchiffe werden alles daranſetzen, um ihr Ein⸗ laufen in Barcelona zu verhindern. Die erſte Phaſe der größten und erfolgreichſten Offenſive Francos iſt abgeſchloſſen. Seine Truppen ſte⸗ hen vor dem erſten Ring, der„Katalaniſchen Maginotlinie“, die von Villanueva und Geltru an der Mittelmeerküſte über Villafranca und Igualada nach Seo de Urgell führt, während der zweite Verteidigungsgürtel 15 Kilometer außerhalb Bareelonas im Halbkreis um die Stadt liegt. Ein Teil dieſes erſten Ringes iſt in der letzten Nacht bereits durchſtoßen wor⸗ den. Es iſt nicht unwahrſcheinlich, daß die ganze Linie aufgerollt, und der Angriff auf die letzte Verteidigungszone vor Baroelona unter⸗ nommen wird, Der Endkampf ſcheint zu be⸗ ginnen. Im ſpaniſchen Hauptquartier in Bur⸗ „gos iſt man zuverſichtlicherStimmung und auch der Innenminiſter des Generaliſſimus bereitet die ſpaniſche Bevölkerung auf den Fall der roten Widerſtandszentrale vor. Wir haben vor einem Jahr an dieſer Stelle den endgültigen Sieg Nationalſpaniens vorausgeſagt. Mit det Eroberung Kataloniens dürfte das Schickſal der ſpaniſchen Bolſchewiſten beſiegelt, und ein gefährlicher europäiſcher Brandherd ausgetre⸗ ten ſein. Dem ſpaniſchen Volke aber, das bald 3 Jahre durch ein unausſprechliches Leid ge⸗ gangen iſt, das in einem Krieg der Selbſtzer⸗ fleiſchung die ſchwerſten Opfer tragen mußte, wünſchen wir den raſchen Endſieg Francos und einen baldigen Frieden, der ihm das Glück des Wiederaufſtieges und der Volksgemeinſchaft bringen ſoll. DOr. W. Kattermann. Zur Deutſch⸗Italieniſchen Studienſtiftung In Berlin wurde die Deutſch⸗Italieniſche Stu⸗ dienſtiftung durch Anſprachen ihres Präſidenten Dr. L. von Winterſeld, des Reichsminiſters Ruſt und des italieniſchen Botſchafters Attolico er⸗ öffnet. Der Präſident des„Inſtituts Nazionale par le Relazioni Culturali von'Eſtero“, A. Pavolint., hielt dabei eine richtungsweiſende Rede über die„Achſe und ihre kulturellen Ve⸗ ziehungen“. Die Kulturverträge ſind eine Neuheit der modernen Diplomatie, und es iſt bedeu⸗ tungsvoll, daß der reichhaltigſte aller in der Geſchichte der Diplomatie bisher 1 e Kulturverträge eben der iſt, der zwiſchen den zwei Mächten der Achſe abgeſchloſſen wurde. Dieſer Vertrag betrifft eben die Kultur in allen ihren Abſtufungen bis zum Fortſchritt der Wiſſenſchaften; er beſchränkt ſeine Tätigkeit nicht auf die zwei Hauptſtädte, ſondern bezieht ſich auf die größeren und kleineren Zentren beider Länder; er wendet ſich an die beiden Völker in allen ihren Berufsſchichten, von der Sprache bis zum iaſf vom Theater bis zum Radio, und vernachläſſigt keine Ausdrucksmög⸗ lichkeiten ſowie keine Mittel und Wege zur Ver⸗ breitung der Kultur. Der Frage der Kulturbeziehungen den Völkern, dieſem Problem, das die Entwick⸗ lung der neuzeitlichen Verkehrsmittel mit noch geſtern ungeahnter Macht der ganzen Welt auf⸗ zwang, verſuchte man eine Löſung zu geben im Geiſte des Völkerbundes. Es wurde nämlich neben dem Völkerbund das Inſtitut für„gei⸗ ſtige Zuſammenarbeit“ geſchaffen, welches mit Sitz in Paris und einer Abownung in allen Ländern des Völkerbundes, mit dieſem den leichen Stil und die gleiche, fälſchlich univer⸗ aliſtiſche Mentalität hatte. Trotz guten Willens eitens der Leiter und des Reichtums der ver⸗ fügbaren Mittel iſt es dieſem Inſtitut in zwan⸗ zig Jahren nie gelungen, einen greifbaren Er⸗ folg zu erzielen. Man kann ſagen, Völker es nicht bemerkt haben, was übrigens in einem gewiſſen Sinne beſſer ſo war. Die Achse im Kulturspiegel daß die kin bedeutſamer kelaß des Führers fiimziiiutttimitziazitzzasziirkizzztktzkzizziiizisviixzzzzirziszzktzizzzrtiiizzrzszzsziiikizsxztrktzrzirzzzzzziiirtsezzrzizzzrrizzs ecprrSetzun von Son die Nachricht von dieſer Verfügung des Füh⸗ rers große Freude und Befriedigung auslöſen. In der Sa vor allem deshalb, weil nunmehr eine jahrelange, mit aller der SA eigenen Ein⸗ ſatzbereitſchaft angefaßte Arbeit ihre Anerken⸗ nung und feſte Verankerung in der wehrpolitiſchen Geſamtaufgabe des Stagtes gefunden hat. Das gute Einvernehmen zwiſchen der Wehr⸗ macht des deutſchen Volkes und dem politiſchen Soldatentum des Führers kann durch die vor⸗ liegende praktiſche Zuſammenarbeit nur noch beſtätigt werden. Durch die Tatſache, daß Generaloberſt von Brauchitſch dieſe Entwicklung durch per⸗ ſönliche Initiative gefördert und mit zum Ab⸗ ſchluß gebracht hat, iſt die beſte Gewähr ge⸗ geben, daß die Zuſammenarbeit auch in der Praxis erfolgreich verlaufen wird. Kein Wehrfähiger wird ausgelaſſen Es konnte bei allem nie einem Zweifel un⸗ terliegen, daß die SA, der ſtärkſte und ſchlag⸗ kräftigſte Arm der Bewegung, einmal zur Löſung einer Aufgabe herangezogen werden würde, deren Löſung ihrer ganzen Struktur nach eben nur mit der S A und durch die SA herbeigeführt werden kann. Die vor⸗ und nachmilitäriſche Wehrerziehung iſt eine Ange⸗ legenheit, die in alle Schichten und Stände des deutſchen Volkes hineingreift, die keinen wehrfähigen deutſchen Mann aus⸗ läßt, ganz gleich, welche Stellung er im zivilen Lebeneinnimmt. Dar⸗ um konnte— dem Erfordernis der Breitenwir⸗ tung entſprechend— die Organiſationsform für die Wehrerziehung nur die ſchon beſtehende, außer den praktiſchen auch die weltanſchaulichen Vorausſetzungen erfüllende Organiſation der SA ſein. Das SA⸗Sportabzeichen, in ſeinen Anforde⸗ rungen bereits ausſchließlich auf Wehrſport abgeſtellt, iſt, nachdem es vom Führer zum SA⸗Wehrabzeichen erhoben wurde, die Grundlage aller kommenden vor⸗ und nachmilitäriſchen Erziehung geworden, d. h. alſo: Schon die Vorberei⸗ tung zum regulären Dienſt an der Waffe findet nach den Grundſätzen ſtatt, auf die das SA⸗Wehrabzeichen aufgebaut iſt. rückſichtigung deſſen, daß die Bedingungen, nach denen das SA⸗Wehrabzeichen erworben werden muß, ſelbſtverſtändlich den praktiſchen Anfor⸗ derungen entſprechen, die die Wehrmacht an ihre Soldaten ſtellt und auch die nachmilitäriſche Ausbildung durch die Saͤ nach den gleichen Grundzügen des SA⸗Wehrabzeichens erfolgt, iſt hiermit die Einheitlichkeit der Aws⸗ bildung durch alle Jahrgänge hindurch, von der Jugend bis ins höchſte wehrfähige Alter hinein, gewährleiſtet. Die vormilitäriſche Ausbildung wird ſich— wie ſchon bisher geichehen— neben dem Er⸗ werb des SA⸗Webrabzeichens auf die Vor⸗ bereitung von Anwärtern für Spe⸗ zialtruppenteile erſtrecken, was weiter⸗ hin durch den zufätzlichen Erwerb der SA⸗Rei⸗ ter⸗, SA⸗Nachrichten⸗, SA⸗Pionier⸗ und SA⸗ Sanitätsſcheine erfolgen wird. Hierdurch wird noch eine Mmillion chineſen Kämpfen Einsatz aller Kräfie in Oslasien erſorderlich Tokio, 21. Jan.(HB⸗Funk) Der japaniſche Miniſterpräſtdent Baron i⸗ ranuma ſprach am Samstag vor dem über⸗ füllten Oberhaus in Gegenwart des geſamten Kabinetts und vieler Vertreter des Staats⸗ rates, des Chinaamtes, des Planungsamtes ſowie des Diplomatiſchen Korps. Gegenüber dem China⸗Konflikt, ſo führte Baron Hiranuma aus, beſtände eine unver⸗ änderliche Politik, die das gegenwärtige Ka⸗ binett unter Einſaͤtz aller Mittel auf der Baſis der bisherigen Richtlinien ihtem Endziel zu⸗ führen werde. Ein dauernder Frieden könne nur dann hergeſtellt werden, wenn die drei Länder Japan, Mandſchuluo und China, die für die Stabiliſienung Oſtaſiens verantwort⸗ lich ſeien, ſchnellſtens geeinigt wür⸗ den für die Verwirklichung des gemeinſamen Zieles, nämlich für die Einrichtung einer Neu⸗ ordnung. Wenn Recht und Gevechtigkeit ſich durchſetzen ſollten, ſo müßte der Kom⸗ munismus ausgerottet werden. Ja⸗ pan werde beſonders mit denjenigen Mächten zuſammenarbeiten, die volles Verſtändnis für die neue Lage hätten. Japan empfinde es mit äußerſter Genugtuung, daß ſeine Beziehungen zu Deutſchland und Italien, mit denen es durch den Antikominternpakt verbunden ſei, noch herzlicher als zuvor geworden ſeien. Trotz aller Erfolge läge das endgültige Ziel Die„geiſtige Zuſammenarbeit“ hat eine Se⸗ rie von heterogenen Urkunden über allgemeine Fragen erbracht, ſowie eine Serie von inter⸗ nationalen Zuſammenkünften von wenigen Vertretern der Geiſteswelt. An manche dieſer Zufammenkünfte, denen ich beiwohnte zur Zeit, als Italien noch an ihnen teilnahm, erinnere ich mich, daß es ſo zuging, wie beim Turmbau zu Babel, wo die Verwirrung der Sprachen und Denkungsarten nicht als letzte Stufe, ſon⸗ dern geradezu als deren Anfang dienen ſollte. Wenn zwei große Völker— wie es beim deutſch⸗italieniſchen Kulturabkommen der Fall iſt— in ihren Regierungsformen ihren to⸗ talen Ausdruck finden, ſich die tiefere gegen⸗ ſeitige Kenntnis und die engere kulturelle und geiſtige Annäherung als Ziel ſetzen,—— die Mittel und Wege finden und es nicht verſchnä⸗ hen, methodiſch die Einzelheiten zu pflegen, dann und nur dann ſtellen wir uns auf den Plan der Verwirklichung und gehen wir greif⸗ baren Reſultaten von großer Wichtigkeit ent⸗ gegen. Außerdem glauben wir nicht an eine über die Landesgrenze flatternde und außerhalb der Wirklichkeit ſtehende internationale Kultur je⸗ der Raſſe und jedes Volkes, die wie die ariſto⸗ phaniſchen Philoſophen in den Wolken ſchwebt. Wir wiſſen wohl, daß in der kulturellen Bewe⸗ gung unſerer Zeit es einen ganzen Strom von Intellektuellen gibt— unter denen die Juden natürlich in großer Zahl ſind— die ſo viel als möglich trachten, ſich von jeder nationalen Charaktexiſtik zu befreien und in der Kunſt und Wiſfenſchaft nicht die Sprache ihrer Sippe ſprechen, ſondern eine Art Welt⸗Eſpe⸗ ranto. Solchen Störungen treten wir aber energiſch entgegen. Kulturelle Annäherung be⸗ deutet für uns keine geiſtige Entartung. Ge⸗ rade das Gegenteil iſt der Fall Nur wenn man ſich ſelbſt aufrichtig und—45 treu bleibt, können zwei Individuen eine wahre und dau⸗ ernde Freundſchaft ſchließen, ein volles Ver⸗ ſtändnis füreinander haben. Dasſelbe gilt auch für die nationalen Individualitäten auf dem Gebiet der Kultur. nicht allein in militäriſchen Siegen, ſondern hauptſächlich in der Wiedergeburt Chinas. Eine wichtige Aufgabe ſei die Durchführung einer ſtärkeren Rüſtung und die Erweiterung der wirtſchaftlichen Kräfte Ja⸗ pans, Mandſchukuos und Chinas. Daher müßte die Kontrolle der Wirtſchaft weiter verſtärkt werden. Auch die beiden Wehrmachtsminiſter Ita⸗, gaki und Monai gaben Erklärungen ab, be⸗ ſchränkten ſich aber auf eine ausführliche Dar⸗ ſtellung der Kampfhandlungen in China. Die gegenwärtige Kriegslage in China beurteilte Itagaki folgendermaßen: Etwa 170 000 chine⸗ ſiſche Truppen ſind im Raum weſtlich der Pe⸗ king—Hankau⸗Bahn verſammelt und bereiten einen Guerillakrieg nördlich des Jangtſe vor. Südlich des Jangtſe ſind etwa 300 000 Chi⸗ neſen, meiſt Truppen der Zentralarmee, im Raum Tſchangſcha⸗Nanſchang verſammelt. In Südchina ſtehen in Kwantung rund 200 000 und in Kwangſi rund 150 000 Chineſen. Zuſam⸗ men mit den Truppen in Szetſchuan und Mün⸗ nan beziffert Itagaki die Geſamtſtärke der Chi⸗ neſen auf etwa eine Million mit 210 Diviſionen, davon 85 zur Zentralarmee gehörig. Itagaki glaubt, daß das weſtliche und nordweſtliche China allmählich unter kommu⸗ niſtiſchen Einfluß kamen, und ſtändig wachſend von Moskau unterſtützt würden. Wo die„geiſtige Zuſammenarbeit“ der Mit⸗ glieder des Völkerbundes danach trachten ſollte, den ohne Diskriminierungen beſchleunigen, ſind wir von dex Achſe der Meinung, daß bei der Pflege der Kulturbezie⸗ ungen mit dem Ausland, nach dem poſitiven eil auch der negative ſeine Wichtigkeit hat. Es handelt ſich zum Beiſpiel gar nicht darum, den internationalen Umlauf der Bücher und deren Ueberſetzungen bis aufs höchſte zu för⸗ dern und zu beſchleunigen; es handelt ſich da⸗ gegen darum, gute Bücher in Umlauf u bringen und entſchieden die erbreitung der anderen zu ver⸗ hindern. Nur ſo wird die Achſe vollkom⸗ men zu dem werden, was wir von ihr wün⸗ ſchen, das Rückgrat des erneuerten Europas, der Lichtſtrahl zu einem geiſtigen Wiederauf⸗ ſtieg, das Bollwerk zur Verteidigung ſeiner Kultur gegen die Wiederkehr der mehr oder weniger mit Sophismen maskierten Barberei. Eine Aufgabe von großer Tragweite, ein Werk, für das man beharrlich dem Morgen entgegen⸗ ſehen ſoll und das ſich vor allem auf die mit uns marſchierende Jugend ſtützt, der das na⸗ tionalſozialiſtiſche Deutſchland und das faſchi⸗ ſtiſche Italien ihre beſte Sorge angedeihen laſſen und für welche ſie eiferſüchtig die Blüte 17 Hoffnungen hegen, ſie behütend wie ihren Augapfel als die herrlichſten Sproſſen der bei⸗ den Raſſen. Wir Italiener halten es für ſehr wichtig, daß unſere Balilla, unſere jungen Fa⸗ ſchiſten, in der Kenntnis der deutſchen Sprache und der deutſchen Kultur heranwachſen, in einer Kenntnis, die gründlicher und vollſtän⸗ diger iſt, als unſere war. Mit gleich großem Intereſſe verfolgen wir euer Beſtreben, der Bitlerjugend Italieniſch beizubringen und ſie mit der wirklichen Kenntnis der italieniſchen und römiſchen Welt vertraut zu machen. Es handelt ſich nicht um etwas Nebenſäch⸗ liches bei den zwei Erziehungen, ſondern dar⸗ um, daß man einen vollendeten Bürger für das Morgen heranzieht, und unſer Glaube iſt, daß dieſes Menſchenvorbild dem im Hitler⸗Klima geborenen und Wünt Riin gen Deutſchen und dem im Muſſolini⸗Klima geborenen und Unter Be⸗ dert aber, in dem Fahrhundert Muſſo eine von der SA im Einvernehmen mit der Wehrmacht ſchon vor längerer Zeit geſchaffene Einrichtung in ihrem Wert nachdrücklich unter⸗ ſtrichen. Alle Gedienten müſſen zur Sd Während in der Su ſelbſt das Prinzip der Freiwilligteit ſelbſtverſtündlich beibehalten wird, erfordert die nachmilitüriſche Ausbildung, ſchon um bei den einzelnen aus dem aktiven Wehrverhältnis entlaſſenen Sol⸗ daten im Geſamten einen Gleichſtand der Ausbildung zu erhalten, eine Verpflich⸗ tung. Sei dem Erlaß des Führers heißt es des⸗ halb, daß die aus dem aktiven Wehrdienſt ehrenvoll ausſcheidenden Soldaten in Wehr⸗ mannſchaften einzureihen und der SA anzu⸗ gliedern ſind. Erfaßt werden von dieſer Be⸗ ſtiinmung alle Angehörigen der Wehrmacht, ſo⸗ weit ſie neuzeitlich ausgebildet ſind und der Re⸗ ſerve oder Landwehr angehbören. Mit dieſen vom Führer verfügten Maßnah⸗ men vollzieht ſich eine organiſche Entwicklung, zu deren Fortführung die SA dank ihrer in den letzten Jahren geleiſteten Arbeit und dank der praktiſchen Erfahrungen, die ſie bei dieſer Avbeit ſammeln konnte, beſtens vorbereitet iſt. Die praktiſche Wehrertüchtigung, die in der vor⸗ und nachmilitäriſchen Ausbildung liegt, findet nach der theoretiſchen Seite hin in der SA ihre Ergänzung in der wehrgeiſtigen Erziehung, die nach wie vor die Grundlage wehrpolitiſcher Er⸗ folge ſein wird. In beiden Richtungen bahn⸗ brechend gewirkt zu haben, iſt heute ſchon das hiſtoriſche Verdienſt der SA, das durch die nunmehr noch enger geſtaltete praktiſche Zuſammenarbeit zwiſchen Wehrmacht und SA ein Grundpfeiler der Wehrkraft des deutſchen Volkes für alle Zukunft ſein wird lleues belgiſches fabineit Spaak wieder Miniſterpräſident Brüſſel, 21. Jan.(HB⸗Funk.) Die Umbildung des belgiſchen Kabinetts iſt am Freitagabend abgeſchloſſen worden. Das neue Kabinett Spaak ſetzt ſich wie folgt zuſammen: Miniſterpräſident: Spaak; Inneres: Mer⸗ lot(Sozialdemokrat); Aeußeres: Paul Emil Janſon(früherer Miniſterpräſident, liberal); Finanzen: Janſſen; Oeffentliche Arbeiten: Balthazar(Sozialdemokrat); Arbeit De⸗ lattre(Sozialdemokrat); Wirtſchaft: Bar⸗ nich,(ſozialdemokratiſcher Senator); Unter⸗ richt: Dierck; Geſundheit: Jenniſſen(li⸗ Kklebt altes wasserfest. Auch beim ZLeppelinbou veßendei, Uberollin Iohenzu 203⁰0 450.75 EK4 IIII beraler Abgeordneter); Verkehr: Marck(Ka⸗ tholik, chriſtlicher Demokrat); Kolonien: de Vleeſchauwer; Juſtiz: van Dievoet (Katholik); Landwirtſchaft:'Aſpremont Lynden(katholiſcher Senator); Verteidig⸗ ung: General Denis. Neu eingetreten ſind damit in das belgiſche Kabinett die Miniſter Janſon, Barnich, Jenniſ⸗ ſen, van Dievoet und'Aſpremont Lynden. Die Miniſterien für Geſundheit und Landwirt⸗ ſchaft ſind gegenüber dem letzten Kabinett wie⸗ der eingerichtet und beſetzt worden. herangewachſenen Italiener entſprechen wird. Unſer Glaube iſt, daß dieſer Mann— Mann im vollen, natürlichen, hoch menſchlichen Sinne des großen Wortes— unter anderen Gahen auch jene beſitzen wird, in der Welt des Deutſch⸗ tums und in jener des Römertums, die zwei Eckpfeiler der weſtlichen Kultur zu unterbauen. Römertum, Deutſchtum. Jedesmal, wenn dieſe zwei Welten im Kampf aufeinanderſtießen oder ſich in Unverſtändnis entfremdeten, hüllte ſich Europa in ein dichtes düſteres Dämmer⸗ licht. Jedesmal, wenn ſie miteinander in Be⸗ rührung kamen und ihre Weltanſchauungen ſynthetiſch verbinden wollten, indem ſie den Stil ihrer Künſte aneinander näherbrachten und ihre Beiträge der menſchlichen Ziviliſation vermittelten, iſt der volle Erfolg nie ausge⸗ blieben und das Licht der europäiſchen Größe ſchien neue Kraft zu gewinnen. Wer eure und unſere Städte kennt, Nürnberg und Florenz, Leipzig und Bologna, München und Mailand, Hamburg und Genua und fort⸗ fahrend die alten Hanſeſtädte der Oſt⸗ und Nopdſee, ſowie die alten Republiken am Adria⸗ tiſchen und Tyrrheniſchen Meer, weiß, daß in dieſen Herden der weiterlebenden Tradition und der Geſchichte von heute Europa lebt und die weſtliche Kultur ihre Heimat hat. Wo es Unterſchiedlichkeiten gibt, ſind es ergänzende Unterſchiedlichkeiten, ſo wie ſich die Univerſali⸗ tät Dantes und die Univerſalität Goethes er⸗ gänzen, oder die muſikaliſchen und mythiſchen Welten eines Wagner und eines Verdi. Von der Nordſee bis zum Mittelmeer breiten un⸗ ſere benachbarten Länder im Raum ihre herr⸗ lichen Verſchiedenheiten aus: Im Jahrhun⸗ „ in de lnis und Hitlers, in dieſem Jahrhundert, das den Deut⸗ ſchen und den Italienern, den Faſchiſten und den Nationalſozialiſten gehört, weil wir es er⸗ kämpft und ihm das Siegel unſeres Geiſtes aufgedrückt haben, in dieſem Jahrhundert ha⸗ ben wir unſer Vaterland in der, Zeit; und dieſes Vaterland iſt einzig, es iſt ſo, daß wir mit anderen Silben dieſelbe Sprache ſprechen, und in dieſem Vaterland fühlen wir uns ſo tief Kameraden. Als di tärflugha eine Um Flieger hafen, Flugp den gelu offen, da Arado 79 Es iſt mäßig Ding, da kann!— überfloge Die der „Es ſind kowſki ur dürfen. e weißen alber gh wohnen, erwünſcht Afrika, Zwiſchen „keine Ze war für füllung e Augenbli⸗ Anfang e Weltre verwegen dien. Der erſ und Jene Arado⸗W. Arado be Motor!) Afrika ge Fluge ſich ſehen. Di Bengaſien ſich, ſie w Wo imm worden, d Landeplatz Die Mo ſchleunigſt Der Flu fortgeſetzt malitäten 25 Genehr rungen, Fi fliegen fre ten, ſtande Immer, der Heima M ruar 1939 en mit der geſchaffene cklich unter⸗ Prinzip der halten wird, ldung, ſchon aktiven ten Sol⸗ chſtand der erpflich⸗ ißt es des⸗ Wehrdienſt in Wehr⸗ SA anzu⸗ dieſer Be⸗ yrmacht, ſo⸗ und der Re⸗ n Maßnah⸗ ntwicklung, uk ihrer in t und dank bei dieſer bereitet iſt. in der vor⸗ iegt, findet er SA ihre iehung, die litiſcher Er⸗ ngen bahn⸗ ite ſchon det S A, r geſtaltete Wehrmacht hrkraft des ein wird inett ent B⸗Funk.) Abinetts iſt rden. Das wie folgt es: Mer⸗ Baul Emil t, liberal); Arbeiten: rbeit De⸗ ift: Bar⸗ ); Unter⸗ iſſen(li⸗ serfest. veſwWendei, .450.75 Pte arck(Ka⸗ bnien: de Dievoet remont Verteidig⸗ s belgiſche ch, Jenniſ⸗ t Lynden. Landwirt⸗ hinett wie⸗ chen wird. — Mann hen Sinne ten Gaben es Deutſch⸗ „die zwei nterbauen. wenn dieſe nderſtießen eten, hüllte Dämmer⸗ der in Be⸗ ſchauungen m ſie den herbrachten iviliſation ie ausge⸗ hen Größe Nürnberg München und fort⸗ Oſt⸗ und am Adria⸗ iß, daß in Tradition mlebt und t. Wo es irgänzende miverſali⸗ oethes er⸗ mythiſchen rdi. Von reiten un⸗ ihre herr⸗ Jahrhun⸗ nis und den Deut⸗ hiſten und wir es er⸗ s Geiſtes indert ha⸗ Zeit; und „daß wir ſprechen, ins ſo tief 5 75 „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 22. Januar 1939 2UDOE STIACHE: eEOHiilug nach Aotralien Die„Arado 79“ macht einen Ausrlug aut die ondete Seile dei Welkuge!l Als die Arado 79 um 16 Uhr auf dem Mili⸗ tärflughafen von Bengaſi landet, ſtehen dort eine Unmenge von Menſchen bereit, um die Flieger zu empfangen. Leute vom Flug⸗ hafen, vom Aeroklub, Offiziere, Flugperſonal, alle tragen Freude über den gelungenen Flug im Geſicht. Sie geſtehen offen, daß ſie kaum noch gehofft hatten, die Arado 79 in Bengaſi zu ſehen. Es iſt das erſtemal, daß ein ſerien⸗ mäßig hergeſtelltes Sportflugzeug— ein Ding, das jedermann für 15000 Mark kaufen kann!— bei derartigem Wetter das Mittelmeer überflogen hat. Die deutſchen Flieger ſollen leben! „Es ſind nicht wenige, die ſich bemühen, Pul⸗ kowſki und Jenett als ihre Gäſte begrüßen zu dürfen. Sie beziehen Wohnung in einem der weißen Hotelpaläſte von Bengaſi, im„Grandi albergho Bernice“. Hier ſollten ſie länger wohnen, als ſie geplant hatten und als ihnen erwünſcht war. Afrika, ſo erfuhren ſie bald, iſt das Land der Zwiſchenfälle, in dem man verlernen muß, „keine Zeit“ zu haben. Dieſe Erkenntnis aber war für die Flieger ſchlimm. Sie ließ die Er⸗ füllung eines heimlichen Planes in dieſem Augenblick in weite Ferne rücken, den ſie von Anfang an hatten. Es war der Plan eines Weltrekordfluges, eines gewaltigen, Nonſtopfluges von Afrika nach In⸗ ien. Der erſte Zwiſchenfall war da, als Pulkowſki und Jenett nach ihren Monteuren fragten. Die Arado⸗Werke und die Hirth⸗Motorenwerke(die Arado beſaß ja einen Hirth⸗105⸗P8/ 3,984⸗Liter⸗ Motor!) hatten zwei Monteure voraus nach Afrika geſchickt. Sie ſollten vor dem großen Fluge ſich die Maſchine noch einmal genau an⸗ ſehen. Die beiden Monteure aber waren in Bengaſi nicht vorhanden; nun erinnerte man ſich, ſie waren nach Tripolis in Marſch geſetzt In flfeika ſcheitert das ſchönſte SFlugpeogeamm Die beiden Flieger der„Arado“, die zu einem flog von Brondenburg nach Austrolien gestartfet sind, hoben Afriko erreicht und sind avf dem Flughofen Bengasi gelondet. lhre stille Hoffnung, einen Weltrekord, einen Nonstopflug von Afriko noch indien, durchführen zu kõnnen, scheiterte jedoch sofort on den besonderen Umstän den, die eben nun einmol Afriko mit sich bringt. Da sind die Montevre nicht gleich zur Stelle, do kommt der Sondsturm und ver- hindert nach longem Warten ihren endlichen Stort, do sind Erloubnisse zum Ueber- fliegen bestimmter Territorien einzuholen, kurz, die heutige Fortsezung zeigt, doß flieger, die wie poulkow/sKki und Bennet eine Großleistung vollbringen wollen, nichf allein groß im Stevern des Flugzeuges sein mössen, sondern auch daröber hinqus nervenzermörbendes Warten in goter Laune ertrogen mössen. 2. Fortsetzung. ſie den Fliegern über den deutſchen Kurzwellen⸗ ſender mit dem Rufzeichen„d 2 b“ übermittelt. „Nachricht an die Flieger Pulkowſki und Je⸗ nett in Bengaſi“ funkte„d 2 b“ dann in den Aether— und wo immer man im Süden dieſe Nachrichten auffing, wurden ſie nach Bengaſi weitergegeben. Allmählich waren auch die Fun⸗ ker in Afrika und Kleinaſien auf dieſe Meldun⸗ gen aufmerkſam geworden. So erhielten die Arado⸗Leute in Bengaſi die Nachricht zugeſtellt, daß Si am ſich endlich be⸗ reiterklärt hatte, die Ueberfliegung zu geſtatten. Und daß Holland ausdrücklich darum bat, im Niederländiſchen Kolonialgebiet keinesfalls Wo immer eine Zwischenlondung gemacht w ird, sind h ilfreiche Hände, die in echter fliegerkomeroadschaft den deutschen Offizieren helfen worden, das man im letzten Augenblick als Landeplatz aufgegeben hatte. Die Monteure wurden von den Italienern ſchleunigſt aus Tripolitanien herbeibefördert! Der Flug konnte aber dann immer noch nicht fortgeſetzt werden. Eine ganze Reihe von For⸗ malitäten war zu erledigen. Von den insgeſamt 25 Genehmigungen, die von Ländern, Regie⸗ rungen, Fürſten und Hoheitsträgern zum Ueber⸗ fliegen fremder Gebiete eingeholt werden muß⸗ ten, ſtanden noch eine ganze Reihe aus. Immer, wenn eine dieſer Genehmigungen in der Heimat bei der Werksleitung eintraf, wurde die Sperrgebiete zu überfliegen, ſondern ſich an die„Luftwege“ zu halten. Ach, was man nicht alles von den beiden Fliegern dachte! Wußte man nicht, daß ihre Aufgabe darin beſtand, die Tüchtigkeit ihrerkleinen Maſchine für die Luft⸗ touriſtik unter Beweis zu ſtellen? Ja, ja, man wußte es, doch ſollten die Arado⸗Leute in dieſer Hinſicht noch bald ganz andere Dinge erleben! Ein kühner Mann kümmert ſich um ſchlimme Angelegenheiten immer nur, um ſie zu über⸗ winden! Pulkowſki und Jenett benutzten die Wartezeit, um ihre Arado 79 ein bißchen über der Libyſchen Wüſte ſpazieren zu fliegen. Sie überquerten weites Sandgebiet, Jenett freute ſich, daß rieſige Herden von Gazellen erſchreckt vor ihnen flüchteten. Er erinnerte Pulkowſki an Karl May, als ſie die Zelte und Schafherden nomadiſierender Berber unter ſich ſahen. In Bengaſi bildeten Pulkowſki und Jenett eine„Sehenswürdigkeit“. Araber und Beduinen umlagerten den Flugplatz, um die Arado⸗Ma⸗ ſchine zu ſehen. Im Baſar kamen Eingeborene an Jenett heran und fragten ihn, ob er einer der„Tedeſki“ ſei, die nach„India“ fliegen wollten? 1 Alles, alles war überwältigend! Bengaſi iſt ein Badeort; die Italiener haben die Oaſe dazu gemacht. Es gibt zwei hübſche Straßen von dreihundert Meter Länge. Jenett erklärte:„Wenn man im Kurgäſtetempo durch ſie geht, iſt man in drei Minuten zu Ende— aber reicht dieſer Spaziergang für einen ganzen Tag?“ Die Ungeduld der Flieger wuchs. Jenett ſagte wörtlich:„Dieſer Kuraufenthalt in Bengaſi büßt viel von ſeinem Reiz ein, wenn man darauf brennt, weiterzukommen!“ Aber endlich— wenigſtens erſchien es zuerſt ſo!— war alles in Ordnung. Der Weiterflug ſollte angetreten werden. Die Arado wurde aus der Halle geholt, ſie nahm ſich neben den ſchweren italieniſchen Bombern wie ein Schoß⸗ hündchen aus. Es kam nicht zum Start an dieſem Tage! Der Gibli droht Eine Stunde vor dem Abflug begann der Gibli. In der Libyſchen Wüſte war der Sand⸗ ſturm wach geworden. Er trieb mit hundert Kilometer Geſchwindigkeit ſeine Sandmaſſen in die Oaſen. Der feine Wüſtenſand iſt der ſchlimmſte Feind aller Motoren, Getriebe, Steuerungen und Wellen. Es war grauſam, die Maſchime mußte ſchleunigſt wieder in die Halle zurück. Der Gibli iſt ſtärker. Er beherrſcht Afriha von Anfang an. moderne Technik muß ſich ihm beugen. Aber wie lange ſollte er diesmal wehen?“ Kein Menſch wußte das!„d 2 b“ ſchwieg hier⸗ über zum erſtenmal. Es gibt Sandſtürme, die ſind in drei Stunden verweht, andere dauern acht Tage. In Afrika darf man nicht drängeln, Afrika hat keinen Sinn für Schnelligkeitsrekorde. Es ſollte doch noch ein ſchöner, um es gleich zu ſagen, ein letzter Abend in Afrika werden! Der Kommandant des Militärflughafens Bengaſi, Kommamdant Sorentino, hatte die vier Deutſchen— inzwiſchen waren die beiden Monteure eingetroffen!— zu einem Abend⸗ eſſen eingeladen. Nun gab es für die Flieger Die noch ein außerordentliche Ueberraſchung. Im Hauſe des italieniſchen Offiziers wurden ſie überaus herzlich— auf Münchener Art be⸗ grüßt. Sorentino nämlich hat eine— Münch⸗ nerin als Frau, ſie ſetzte ihren Ehrgeiz darein, den Landsleuten zu helfen, über die Enttäuſchung des Tages hinwegzukommen. Der Gibli ſchien nicht aufhören zu wollen, er drohte ununterbrochen, er war eine Warnung Afribas! Sollte der Flug aufgeſchoben werden, bis die günſtigen Wettermeldungen, die„d 2 b“ über die Verhältniſſe auf der geplanten weiteren Flugſtrecke funkte, ſich geändert haben würden? Auf dieſe Weiſe konnte man in Afrika alt und krank werden! Es ſollte anders kommen! Als die Flieger am nächſten Morgen aus dem Fenſter ihres Hotels ſahen, glänzte die Sonne wieder. Der Gibli hatte aufgehört zu wehen. Heute alſo konnte der Start erfolgen, der Start zu dem Fluge, der einem ohne Zwiſchenlandung auf eine andere Hälfte dieſer Erdkugel bringen ſollte! Die Flieger haben den ſpäten Nachmittag als die Zeit ihres Abfluges von Bengaſi feſtgeſetzt. Sie werden ſo gut wie in die Nacht hineinfliegen, aber was machte das aus, wenn man den Plan hat, 6 400 Kilometer zu über⸗ winden ohne eine Zwiſchenlandung vorzuneh⸗ men. Es iſt immer beſſer, mit friſchen Kräften in die Nacht hinein zu fliegen und ſein Ziel zur Tageszeit zu erreichen. Die Möglich⸗ keit von Zwiſchenfällen nimmt zu, um ſo näher man dieſem Ziel kommt, alſo muß man dafür Sorge tragen, den letzten Teil der Strecke am Tage zu überwinden. Es iſt 16 Uhr, als die Arado 79 auf das Startfeld geſchoben wird. Die Sonne Afrikas läßt ihren blauen Rumpf leuchten, die Trag⸗ flächen glitzern, die gläſerne Kabine reflektiert das Licht, ſie iſt wie ein ſtrahlender Schein⸗ werfer. Araber und Berber belagern den Flugplatz, ſie wollen dieſe Tedeſki ſehen, die es wagen, in ihrem winzigen Flugzeug auf eine ſo weite Reiſe zu gehen. Indiſche Kaufleute ſtehen un⸗ ter ihnen, die in den Baſaren von Bengaſi ihrem Geſchäft nachgehen. Sie rufen Grüße an ihre Heimat herüber. Grüßt Benares! rufen ſie. Grüßt Kal⸗ kutta! Die Flieger werden von Offizieren umdrängt. Ihre beiden deutſchen Monteure arbeiten mit einigen hilfsbereiten Monteuren der Litto⸗ riageſellſchaft, um die Maſchine klarzu⸗ machen. Zehn Zentner Betriebsſtoff ſoll die Arado 79 mitnehmen, das iſt mehr, als ſie ſel⸗ ber wiegt! Dazu kommt die Beſatzung und die Ausrüſtung. Man wird von Glück ſagen können, wenn der Start ordentlich erfolgt! Daffen verſiegelt- Munition abgezählt Und nun iſt es ſo weit! Die Zollbeamten und die Luftpolizei haben einen letzten Blick in die Kabine geworfen. Sie haben die Waffen der Flieger verſiegelt, die Munition abgezählt, die Kamera iſt unter Ver⸗ ſchluß, man hat keinerlei Bedenken mehr. Die Uhr zeigt 16.50 Uhr. In Deutſchland daheim wird es um dieſe Zeit ſchon dunkel, hier ſtrahlt Afrikas Sonne noch grell und unermüdlich herab. Die Flieger haben Platz genonmen. Ein Monteur der„Littoria“ reicht einen Zettel her⸗ auf. Die Umherſtehenden haben ihre Glück⸗ wünſche in allen verfügbaren Sprachen darauf geſchrieben. Muß dieſer Zettel nicht ein außer⸗ ordentlicher Talismann ſein?! Als letzter ſtreckt ein Oberſt der italie niſchen Fliegertruppe in Bengaſi ſeine Hand in die Kabine. Er gibt Pulkowſki Rat⸗ ſchläge für die günſtigſte Startrichtung. Und er mahnt, ſich mit dem Start zu beeilen. Der Gibli beginnt ſchon wieder zu wehen! Pulkowſki ſieht nach der Uhr. 16.57 Uhr Mitteleuropäiſche Zeit. Er hebt die Hand: Start frei! Die Kapitel der nächsten Fortsetzung: Abschied von Brindisi— Kopfüber in die ägyptische Finsternis— Signale über Arabien. Mit der„Milwankee“ übers Mittelmeer in den Frühlingszauber des Südens! Erſte Große Hapag⸗Orientfahrt A. Mãrz bis 26. März/ Italien, Agypten, Sy⸗ rien, Rhodos, Türkei, Griechenland, Jugofla⸗ vien und zurück nach Italien, ab RM 525.— Zweite Große Hapag ⸗Orientfahrt 29. März bis 20. meers 23. April — —= flavien, Griechenland, Türkei, Nhodos, Sy⸗ rien, Agypten, Italien, ab RM 525.— Hapagfahrt nach Griechenland, der Türkei und den Inſeln des Mittel⸗ Rhodos, Türkei, Griechenland, Jugoflavien und zurück nach Italien, ab RM 235.— %/ li lullin a libu at ab. Reisebüro der Humburg-Amerika Linie, Maunnheim, O 6, 4(gegenüber dem Plunkenhof)- Fernruf 263 41 Vertretungę in Schwelzingen: Heinrich Hess, Joseph- Goebbels- Struſe 14 April/ Italien, Jugo⸗ Hapagfahrt durch das ůſtliche Mit⸗ telmeer 14. Mai bis 30. Mai/ Italien, Jugoflavien, Griechenland, Türkei, Libyen und zurück nach Italien, ab RM 385.— Hapag⸗Mittelmeer⸗ und Atlantiſche Inſelfahrt 1. bis 20. Juni/ Italien, Gibraltar, Marokko, Kanariſche Inſeln, Mabeira, Portugal, ab RM 435.— ... und mit M. S.„ꝗᷣSt. Louis“ Hapagfahrt nach den Atlan⸗ tiſchen JInſeln und Marokko 28. April bis 15. Mai/ Hamburg, South⸗ ampton, Liſſabon, Bucht von Gibraltar, Caſablanca, Las Palmas, Tenerife, Mabdei⸗ ra, Southampton, Hamburg, ab RM 360.— Vsvreist sich gu! Semhihſen der znit den Humbhurg-AImerihu bis 12. Mai/ Italien, Intereſſante Einzelheiten über das Leben und Treiben an Bord ſowi⸗ über den Ver⸗ lauf der verſchiedenen Fahrten finden Sie in den reichbebilderten Hapag ⸗Proſpekten ochnten echi! d. Vs reist sich gut.. anoe der Beorii ſùr alles, was ein Hapagechio dem trohlversorgten Fahrgaust Soſort ar½ιm Zishass% macht. LA2 * 3 —— i e — —————— — —— ————— —— „Hakenkreuzbanner“ Fonntag, 22. Januar 1959 neuer großer dieg: Joualada gefallen Nach hefliger Gegenwehr der Rofen/ Nocdi 45 Kilomefer his Barcelona Di Lerida, 21. Januar. Wie der Frontberichterſtatter des Deutſchen Nachrichtenbüros meldet, wurde die wichtige Kreisſtadt Iguala da, die erſte größere Stadt der Propinz Barcelona, in der Nacht zum Samstag von den nationalen Trup⸗ pen erobert. Die endgültige Beſetzung er⸗ folgte gegen Mitternacht. Seit Freitag 16 Uhr waren in unmittelbarer Nähe der Stadt hef⸗ tige Kümpfe im Gange. Die Sowjetſpanier lei⸗ ſteten in Erkenntnis der Bedeutung von Igua⸗ lada verzweifelten Widerſtand. Die Stadt Igualada liegt in hügeligem Ge⸗ lände in einem Keſſel und bietet reiche Vertei⸗ digungsmöglichkeiten. Die Bolſchewiſten hatten ſämtliche Zufahrtsſtraßen in großer Ausdeh⸗ nung und Tiefe geſprengt und die Trümmer zu Schuttwällen aufgeſtapelt. Auch ſfämtliche Brücken waren zerſtört, ſo daß der Vormarſch der nationalen motoriſierten Abteilungen auf große Hinderniſſe ſtieß. Am ſpäten Nachmittag des Freitag lag die Stadt im Blickfeld der nationalen Truppen, die jedoch von einem ſo⸗ fortigen Sturmangriff abſahen und die Stadt planmäßig einkreiſten. Auf dieſe Weiſe gelang es, das öſtliche Ausfalltor, die Hauptſtraße über Manreſa nach Barcelona, abzuſchneiden. Die Bolſchewiſten begannen daraufhin die Stadt zu räumen und nach Süden in Richtung auf Villafranca zu flüchten. Igualada wurde von der bekannten bolſchewiſtiſchen Liſter⸗Brigade verteidigt, die ſchwerſte Verluſte erlitt. Igualada hatte ſchwer zu leiden Die Bevölkerung von Igualada hatte wäh⸗ rend der bolſchewiſtiſchen Schreckensherrſchaſt beſonders zu leiden, da die Stadt zunächſt das Hauptquartier des Oberbefehlshabers der kata⸗ laniſchen Armee, General Pozas, war, da⸗ nach Hauptquartier des Generals Hernan⸗ dez Arabia und ſchließlich Großes Haupt⸗ quartier des roten Generalſtabschefs General Rojo. Die Bevölkerung hatte ſich geweigert, dem Räumungsbefehl der Bolſchewiſten nachzu⸗ kommen und war faſt vollſtändig in der Stadt verblieben. Danach geſtaltete ſich der Einzug der nationalen Truppen zu einem wahren Triumphzug., Die befreiten Einwohner eilten von allen Seiten herbei, umarmten die nationalen Soldaten und ſchwenkten nationale Fähnchen, die ſie jahrelang vor den roten Be⸗ drückern verborgen gehalten hatten. Innerhalb der Stadt wurden zwei ſowjetruſ⸗ ſiſche Tanks und viel Kriegsmaterial erbeutet und zahlreiche Gefangene gemacht. Aus ihren Ausſagen geht hervor, daß eine große Zahl der bolſchewiſtiſchen Bonzen bereits nach Frankreich geflüchtet iſt. Ferner beſtä⸗ tige ſich, daß die Bevölkerung Kataloniens ſehnlichſt die endgültige Flucht aller Bolſchewi⸗ ſtenhäuptlinge und die Uebergabe der Macht an den Einwohnerrat von Barcelona erwartet, der die Abſicht haben ſoll, ſich ſofort dem General Franco zu'ergeben. Die Stadt zählt 15 ooo Einwohner Igualada iſt eine der bedeutendſten Städte det Provinz Barcelona. Sie zählt über 15 000 Einwohner und liegt an der Hauptſtraße Sara⸗ goſſa—Barcelona, 45 Kilometer Luftlinie von Barcelona entfernt. Damit haben die Nationa⸗ len ihren bisher am weiteſten nach Oſten vor⸗ geſchobenen Punkt erreicht. Die Stadt hat be⸗ deutende Lederinduſtrie, Färbereien, Zement⸗ fabriken und eine altberühmte Textilinduſtrie, die wegen ihres vorzüglichen Leinens in ganz Spanien guten Ruf genießt. fluch Vendrell erobert An der Straße Tarragona— Barcelona DNB Saragoſſa, 21. Januar. In den ſpäten Abendſtunden des Freitag gelang es den Truppen General Magues, auch die bedeutende Kreisſtadt Vendrell zu er⸗ obern. Vendell liegt an der Straße von Tarragona nach Barcelona und iſt nur noch 57 Kilometer von Barcelona entfernt. Die Stadt ſtellt einen wichtigen Knotenpunkt der Eiſenbahn und Straßen dar. Außerdem beſitzt Vendrell grö⸗ ßere Hafenanlagen. Im Südabſchnitt bei Ven⸗ drell wurden ferner noch Pontons, San Jeime, San Vicens dels Calders, Santa Oliva ſowie einige andere Orte von den Nationalen befreit. An der Küſte wurde der Ort Calafell, der be⸗ reits öſtlich Vendells liegt und nur noch vier⸗ zehn Kilometer von Villanueva y Geltru ent⸗ fernt iſt, eingenommen. Die Einnahme der beiden bedeutenden Kreis⸗ ſtädte Vendrell und Igualada, die beide wich⸗ tige Verkehrsknotenpunkte ſind, erleichtert den Vormarſch nach Barcelona Maße. Die nationalen Truppen habennun⸗ mehr das bergige Gelände hinter ſich gelaſſen und rücken in die große Küſten⸗ in bedeutendem ebene von Villafranca ein. Erſt unmittelbar vor der Stadt Barcelona treten die Berge wieder ans Meer heran. Die nationale Front verläuft jetzt in ge⸗ rader Linie und in 45 Kilometer Länge von Igualada direkt ſüdlich nach Vendrell. Nach einer Offenſive von weniger als einem Monat legten die nationalen Abteilungen von BCOÖ ihrem Ausgangspunkt Lerida aus 94 Kilo⸗ meter zurück. Sie haben den erſten Verteidi⸗ gungsgürtel Kataloniens, auf den die Bolſche⸗ wiſten große Hoffnungen ſetzten, nach kurzem Kampf überwunden und bereiten ſich zum letzten entſcheidenden Schlag ge⸗ gen Barcelona vor, wo ſie von der Be⸗ völkerung als Befreier erwartet werden. FRAMIKREIcN * * ESscAS d Sινοοισ̃- A Tci 5 ce8 TAERACONA abEl. Franco erklärt: Weiterer Widerstand ist ein Verbrechen General Franco hat in einer Botschaft an alle Spanier erklärt, daß die bisherigen Erfolge der nationalspanischen Truppen jeglichen weiteren Widerstand der Roten zum Verbrechen stem-— peln; denn ein solcher Widerstand bedeutet nur eine Verlängerung des Krieges. Unsere Karte veranschaulicht den Rest der noch in bolschewistischen Händen befindlichen spanischen Lan- desteile. Has punktierte Gebiet konnte vom 23. Dezember ab von den nationalspanischen Trup- pen befreit werden. (Scherl-Bilderdienst-.) klockade meerhaniſcher hüfen Eine neue amerikaniſche Frechheit Neuyork, 21. Jan.(HB⸗Funk.) Der Neuyorker Rechtsanwalt Monahan, der Vorſitzende des in Bildung begriffenen USA⸗ Bürgerausſchuſſes für Mexiko⸗Fragen, kündigte an, der Ausſchuß werde eine Petition im gan⸗ zen Lande zirkulieren laſſen und in ſämtlichen Staaten der USA Unterausſchüſſe einſetzen. Dann werde ein großer Propagandafeldzug be⸗ ginnen, der den Kongreß zwingen ſoll, die mexikaniſchen Häfen zu blockieren und„die geſamte Wehrmacht der Vereinigten Staaten einzuſetzen, damit das beſchlagnahmte USA⸗Eigentum zurückgegeben und der Naziis⸗ mus in Mexiko beſeitigt wird“. Monahan er⸗ klärte weiter, das Volk der Vereinigten Staa⸗ ten ſei nicht gewillt, ſich länger„die hochnäſige mexikaniſche Politik“ gefallen zu laſſen.— Der Mexiko⸗Ausſchuß beabſichtigt, 20 Millionen Un⸗ terſchriften für die Petition an den Kongreß zu ſammeln. Schweres örubenunglück in alien Rom, 21. Jan.(HB⸗Funk) Ein ſchweres Grubenunglück hat ſich in einem Braunkohlenbergwerk in der Nähe von Spoleto ereignet, wo durch Ausſtrömen von Gas acht Bergleute den Tod fanden. Der Führer hat die Mitglieder des Reichs⸗ bankdirektoriums, Vizepräſident Dreyſe und Reichsbankdirektor Hülſe, von ihren Aemtern entbunden. Gleichzeitig hat der Führer den ———— -FiillHalſtR %◻C 22.50 0/ 6,10 fuchgescföf 77510/ mon nnen gen in Staatsſekretär im Reichswirtſchaftsminiſterium, Rudolf Brinkmann, zum Mitglied des Reichs⸗ bankdirektoriums unter Belaſſung in ſeinem Amt als Staatsſekretär berufen. Reichswirt⸗ ſchaftsminiſter und Reichsbankpräſident Funk hat Staatsſekretär Brinkmann zum Vizepräſi⸗ denten des Reichsbankdirektoriums ernannt. flppell an das Usfl⸗Dolk, nicht an die Juden! Gegen die zeltsamen Anwälte Roosevelis/ Ein Aufsalz von Dr. Goebbels DMNB Berlin, 21. Januar. Reichsminiſter Dr. Goebbels beſchäftigt ſich in einem Leitartikel in der heutigen Aus⸗ gabe des„Völkiſchen Beobachters“ mit der Haltung Amerikas Deutſchlands gegenüber. Dieſer Aufſatz legt in umfaſſender Weiſe den augenblickli Zuſtand dar, daß die amerika⸗ niſche— das Vorrecht nimmt, über Europa und vor allem über das Deutſchland des Nationalſozialismus ſchimpfen zu dürfen. Es heißt in dem Aufſatz u..: Es unterliegt keinem Zweifel, daß der ſeit 1933 in Amerika gegen Deutſchland mit Syſtem durchgeführte öffentliche Hetzſeldzug eine be⸗ wußte und gewollte Provokation des Deutſchen Reiches und des deutſchen Volkes darſtellt. Nun könnte uns das im allgemeinen ziemlich gleichgültig ſein. Wir leben in Deutſchland Verſtäckter faß ſeit dem 10. November Seit dem 10. November 1938 hat ſich dieſe Hetze nun ins Unermeffliche geſteigert. Die amerikaniſche öffentliche Meinung, vor allem ſoweit ſie jüdiſch beſtimmt iſt, befleißigt ſich dabei einer gänzlich unerträglichen Einmiſchung in unſere innerdeutſchen Verhültniſſe. Sie glaubt, aus der Sicherheit ihres fernliegenden Kontinents heraus Deutſchland gegenüber eine Methode anwenden zu dürfen und zu können, die unter ziviliſierten Staaten ſonſt günzlich unmöglich und ausgeſchloſſen iſt. Wenn beiſpielsweiſe der amerikaniſche Innen⸗ miniſter Ickes am 19. Dezember 1938 öffentlich erklärte, daß ein Amerikaner eine Auszeich⸗ nung aus der Hand eines brutalen Diktators nicht annehmen könne, der mit derſelben Hand Tauſende von Menſchen beraube und quäle, da der Verleiher den Tag als verloren anſehe, an dem er kein neues Verbrechen gegen die Menſchheit begehen könne, ſo iſt das eine Redeweiſe, die, gelinde geſagt, bisher im Ver⸗ kehr unter Staaten, die normale Verhältniſſe untereinander aufrechterhalten, gänzlich un⸗ gewohnt iſt. guch unſer Erfolg ruht ja nicht Es liegt uns fern, den kritiſchen Ausſtellun⸗ gen, die die amerikaniſch⸗jüdiſche Preſſe an in⸗ nerdeutſchen Verhältniſſen glaubt vornehmen zu nicht von der Liebe und auch nicht von der Gnade anderer Staaten; wir leben aus un⸗ ſerer eigenen Volkskraft. Die Zeit gehört längſt der Vergangenheit an, in der Deutſchland ſein Heil von internationaler Hilfe erwartete und erhoffte. Wir hätten alſo die Möglichkeit, uns auf den bequemen Standpunkt zu ſtellen: Amerika liegt weit; es iſt durch einen endloſen Ozean von uns getrennt. Was man dort über Deutſchland denkt, ſagt und ſchreibt, das kann uns ganz kalt laſſen. Das iſt ſoweit richtig, als der in. Amerika provozierte und mit höchſtem Raffine⸗ ment durchgeführte Hetzſeldzug gewiſſermaßen in angemeſfenen Bahnen verläuft. Soweit da⸗ von aber ſelbſt amtliche Kreiſe ange⸗ ſteckt werden, bleibt das nicht mehr eine Aus⸗ einanderſetzung der Zeitungen und der Rund⸗ funkſendungen, ſondern wird vielmehr eine Angelegenheit der hohen Politik. müſſen, inneramerikaniſche Verhältniſſe gegen⸗ ilber zu ſtellen. Es genügt, am Rande zu ver⸗ merken, daß Deutſchland, das deviſen⸗ und roh⸗ ſtoffärmſte Land der Welt, nicht nur nicht über Arbeitsloſigkeit, ſondern geradezu über Arbei⸗ termangel klagt, während demgegenüber Nord⸗ amerika eine Arbeitsloſenziffer von elf bis zwölf Millionen zählt und dabei eines der deviſen⸗ und rohſtoffreichſten Länder der Welt iſt. Aber ſelbſt dieſe Kontraſtierung zieht beim größten Teil dieſer Hetzpreſſe nicht. Sie kann zwar die Tatſache nicht ableugnen. Sie ſtellt ſich aber auf den Standpunkt, daß ſelbſt der Erfolg haſſens⸗ und verachtenswert iſt, weil die Methoden, mit denen er herbeigeführt wurde, Haß und Verach⸗ tung verdienten. Das heißt nun, die Dinge geradezu auf den Kopf ſtellen. Die ſieben Millionen Menſchen, die in Deutſchland durch den Natio⸗ nalſozialismus wieder zu Arbeit und Brot ge⸗ kommen ſind, fragen nicht viel nach den Metho⸗ den, mit denen man ihnen Arbeit und Brot ver⸗ ſchafft hat. Wer die Methoden beſchimpft, mit denen poſitive und durchſchlagende Ergebniſſe erzielt werden, der verfährt nach jenem bekann⸗ ten Witz, nach dem auf einer Straße zwei Stra⸗ ßenarbeiter mit wenig Fleiß und Betriebſam⸗ keit bemüht ſind, einen Pflaſterſtein aus dem Boden herauszuſchlagen. Ein Paſſant, der eine Zeitlang zuſchauend daneben ſteht, ergreift ganz ſpontan eine Hacke und ſchlägt den Stein mit einem Schlage heraus. Worauf der eine Arbei⸗ ter zum anderen ſagt:„Ja, mit Gewalt!“ So ähnlich argumentiert die amerikaniſche Preſſe. Sie kann die Ergebniſſe und Erfolge des Nationalſozialismus nicht mehr abſtreiten. Sie kann nur noch einwenden:„Ja, mit Gewalt!“ Ihr erſcheinen die Opfer zu groß, die die deut⸗ ſche Oeffentlichkeit für dieſe Ergebniſſe und Er⸗ folge hat aufbringen müſſen. Wie dem aber auch ſei, wir ſehen mit tiefer Beſorgnis der weiteren Entwicklung entgegen. Das Judentum klatſcht natürlich immer App⸗ laus, wenn es gegen Deutſchland geht. Es er⸗ hebt ſich nur die Frage, ob das amerika⸗ niſche Volk ſich dem Judentum zuliebe in eine unfruchtbare Feindſchaft zum Deutſchen Reich und vor allem zum deutſchen Volk hinein⸗ hetzen laſſen ſoll und darf. Und dagegen proteſtieren wir. Das iſt nicht notwen⸗ dig und auch nicht zweckmäßig. Wir haben nichts gegen das amerikaniſche Volt einzuwenden. Wir kennen und reſpektie⸗ ren ſeine politiſchen Anſchauungen und ſeine inneren Verhältniſſe, obſchon wir in dieſem oder jenem anders verfahren und handeln wür⸗ den, als das in Amerika der Fall iſt. Wir glau⸗ ben daher mit Fug und Recht beanſpruchen zu dürfen, daß die amerikaniſche öffentliche Mei⸗ nung Deutſchland gegenüber dieſelbe Achtung und denſelben Reſpekt zur Schau trägt. Wir ſehen auch nicht ein, zu welchem Ergebnis eine ſolche Auseinanderſetzung führen ſoll. Jede wirtſchaftliche Zwangsmaßnahme, wie ſie das Judentum propagiert, hat ihre zwei Seitenn. Sie ſchlägt nicht nur den, gegen den ſie angewendet wird, ſondern auch den, der ſie anwendet. Davon wiſſen wahrſcheinlich die amerikaniſchen Baumwollfarmer, die auf ihren nicht verkauften Baumwollballen ſitzen bleiben, heute ſchon ein Liedlein zu ſingen. An⸗ geſichts eines Verhältniſſes, das der von Ju⸗ den beſtimmte Teil der öffentlichen Meinung in Amerika Deutſchland gegenüber offenbar anzu⸗ ſtreben gewillt iſt, betonen wir nochmals in aller Eindringlichkeit die Kurzſichtigkeit und Unzweckmäßigkeit eines ſolchen Verfahrens und werfen vor der ganzen Welt mit allem Ernſt die Frage auf:„Was will denn eigent⸗ lich Amerika?“ Die Gewährung einer engliſchen Anleihe in Höhe von drei Millionen Pfund an die chine⸗ ſiſche Tſchiang⸗Kai⸗ſchek⸗Regienung ſoll nach einer Meldung des„Daily Herald“ bevorſtehen. Vot Wer in d zeit, die Lo die großen das„Grosv Himmel ree mehr im Ze „Carlton“ v gebannt du Rolls Royc Portal vore Abendkleide Vergnügens Herren in t lang herab bares Pelz. glitzernden Perlenketter gen und ge Die X⸗Geſe abend hier der Zaunge prächtige S vergißt, daß genſatz zu d daß er vor aufgibt, wi⸗ prunkvollen geringſten i Aermel dur wehmütig auslaufen. „. 0W0O Straßlen hr Es iſt im Gegenſatz z fremden Be der ihm die daß auf der erſticken ſche Arbeitsloſe ſich mit Pla führung der des Fremde er ſich mit ihn auf den allem der e nie ein Wi hören, im ſich beleben, und die Au ſpiegel des bei Lord Sce wer dem„A wer beigew Schicht, abe Eine Par Im vord. ar 1959 eee fjäfen eit Funk.) han, der en USA⸗ kündigte im gan⸗ ämtlichen einſetzen. ldzug be⸗ ſoll, di e ckieren reinigten agnahmte r Naziis⸗ ltahan er⸗ en Staa⸗ jochnäſige n.— Der ionen Un⸗ ngreß zu kalien ⸗Funk) in einem Spoleto zas acht niſterium, s Reichs⸗ n ſeinem eichswirt⸗ ent Funk Vizepräſi⸗ nannt. II ne Arbei⸗ walt!“ ꝛrikaniſche rfolge des eiten. Sie Gewalt!“ die deut⸗ e und Er⸗ mit tiefer entgegen. mer App⸗ jt. Es er⸗ nerika⸗ zuliebe in Deutſchen t hinein⸗ agegen t notwen⸗ erikaniſche reſpektie⸗ und ſeine in dieſem delm wür⸗ Wir glau⸗ hruchen zu liche Mei⸗ e Achtung tägt. Wir ebnis eine ihme, wie ihre zwei gegen den en, der yrſcheinlich „ die auf illen ſitzen ngen. An⸗ von Ju⸗ einung in bar anzu⸗ chmals in igkeit und hrens und lem Ernſt eigent⸗ Inleihe in die chine⸗ ſoll nach vorſtehen. 5 2 „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 22. Januar 1959 Kleiner engliſcher Veſellſchaftsſpiegel Don Lords, alten Kandſitzen und rieſigen Vermögen Mannheim, 2. Januar. Wer in den Abendſtunden, ſo um die Diner⸗ zeit, die Londoner Park Lane hinuntergeht, wo die großen Luxushotels, das„Dorcheſter“ und das„Grosvenor“ prunkvoll ihre Faſſade in den Himmel recken, oder wer um dieſelbe Stunde mehr im Zentrum des Weſtens am„Ritz“ oder „Carlton“ vorüberflaniert, deſſen Auge wird oft gebannt durch eine Reihe hochherrſchaftlicher Rolls Royce⸗Wagen, die am hell erleuchteten Portal vorgefahren ſind und ihre Inſaſſen in Abendkleidern zu dieſen teuren Stätten des Vergnügens und der Geſellſchaftlichkeit bringen. Herren in tadellos ſitzenden Fräcken, Damen in lang herabwallenden Abendkleidern, ein koſt⸗ bares Pelzcape läſſig um die Schultern, mit glitzernden Diamanten im Haar und dicken Perlenketten um den Nacken entſteigen den Wa⸗ gen und gehen die Stufen zum Hotel hinauf. Die X⸗Geſellſchaft oder der-Klub hat heute abend hier ſein großes Diner— murmelt einer der Zaungäſte, der mit offenen Augen das prächtige Schauſpiel betrachtet und dabei ganz vergißt, daß ſein Aeußeres in diametralem Ge⸗ genſatz zu dieſem Prunk ſteht, der es nicht weiß, daß er vor allem dem Ausländer ein Rätſel aufgibt, wie er ſich als armer Teufel an der prunkvollen Auffahrt begeiſtern kann, ohne im geringſten in Rechnung zu ziehen, daß ſeine Aermel durchgeſcheuert ſind und ſeine Hoſen in wehmütig im Staub nachziehenden Franſen auslaufen. „„„ Ohwohl Arbeitslose auf den Straſlen brilllen Es iſt immer wieder der äußerlich ſo ſcharfe Gegenſatz zwiſchen Arm und Reich, der dem fremden Beobachter ein Kopfſchütteln abnötigt, der ihm die Frage vorlegt, wie iſt es möglich, daß auf der einen Seite Menſchen im Geld zu erſticken ſcheinen, während auf der andern Seite Arbeitsloſe ſich auf den Straßen hinſtrecken und ſich mit Plakaten bedecken, die um endliche Ein⸗ führung der Winterhilfe bitten. Das Erſtaunen des Fremden aber wird noch viel größer, wenn er ſich mit einem dieſer Armen unterhält und ihn auf den Reichtum ſeiner„Geſellſchaft“, vor allem der adligen Society, hinweiſt. Er wird nie ein Wort des Neids oder der Mißgunſt hören, im Gegenteil, die müden Züge können ſich beleben, wenn er von dieſem Glanz ſpricht, und die Augen leſen gierig den Geſellſchafts⸗ ſpiegel des Penny-Blattes, um zu wiſſen, wer bei Lord Soundſo diesmal eingeladen war und wer dem„At-Home“-Empfang der Lady Irgend⸗ wer beigewohnt hat. Der Mann der unterſten Schicht, aber auch der der Mittelklaſſe hat gar Eine parkecke cof dem Londsitz des lords Brocket.— in dem Hausse keine Sehnſucht, ebenfalls dieſen Reihen ange⸗ hören zu dürfen, wohl aber ſpricht er offen den Wunſch aus, wenigſtens das äußere Schau⸗ ſpiel eines großen geſellſchaftlichen Ereigniſ⸗ ſes miterleben zu dürfen. Darum ſind die Kir⸗ chentüren bei einer berühmten Hochzeit um⸗ lagert, darum drängen ſich zu Beginn der „Season“, im Mai, die Menſchen auf dem Mall, wo in langer Reihe die Wagen aufgefahren ſind, um zu warten, bis ſich das Tor des Königsſchloſſes für ſie auftut, damit ihre Inſaſſen, junge Mädchen aus der Ariſtokratie, erſtmalig ihren Hofknix vor den Majeſtäten machen können. Bis aber der große Augenblick kommt, ſitzen die armen Dinger, eingepreßt in die Gewänder der teuerſten Schneidergeſchäfte der Bondſtreet und von innerlicher Nervoſität verzehrt, in ihren Wagen, und durch die Fenſter gucken auf beiden Seiten Dutzende von Köpfen, Dutzende von Schauluſtigen, die ſomit auch ihren Beitrag zur Season leiſten. Das Wiſſen um das Verhältnis des breiten engliſchen Volkes zu ſeiner geſellſchaftlichen Führerſchicht, das Wiſſen um die Verhältniſſe in der engliſchen Geſellſchaft ſelbſt iſt darum notwendig, wenn man England, das in ſo vielen Dingen eine Sphinx für uns darſtellt, begreifen will. Darum iſt es doppelt zu begrüßen, daß zum erſten Male ein Buch geſchrieben wurde, das ſich dieſes Thema„Society“ zum Gegenſtand gemacht hat und zeigt, wie es in den höchſten Kreiſen der Inſel zugeht. Bezeichnenderweiſe hat kein Engländer Buch Rſckfieben Haddon-Hall, eines der zchönefen Schlösser in Englond, trotzig und breit in die Londschoft gelagert, mit Park und woundervollem Rasen. ſondern ein Deutſcher, der ſeit Jahren in London als Vertreter deutſcher Zeitungen anſäſſig iſt und der den geſellſchaftlichen Zwi⸗ ſchenſtrömungen auch in der Politik ſeine Aufmerkſamkeit geſchenkt hat. Dr. Karl Heinz Abshagen läßt in ſeinem Buch „König, Lords und Gentlemen“(Union Deutſche Verlagsgeſellſchaft Stuttgart) dieſe an ſich der Allgemeinheit nicht ſichtbare Geſellſchaft auch für unſer Auge erſtehen. Daß dieſes Buch aber nicht nur den Deutſchen, ſondern erſt recht den Engländer intereſſiert, beweiſt die Tatſache, daß es bereits im nächſten Monat in engliſcher Ueberſetzung auf den Londoner Büchermarkt kommt, wo es ſich beſtimmt reger Nachfrage erfreuen wird. Ein lahreseinkommen von 900 000 pfund Das Buch erzählt ſelbſtverſtändlich von allen führenden Familien, natürlich auch von denen, die heute in der engliſchen Politik, ſei es im Ober⸗ oder Unterhaus, ſei es im Kabinett als Miniſter oder Juniorminiſter oder ſei es am Hofe von St. James ſelbſt, ſtehen. Wir wollen heute allerdings die ganz bekannten Leute wie Lord Baldwin, Lord Halifax oder den engliſchen Premier nicht behandeln, ſondern mehr in die Tiefe der Geſellſchaft gehen, in die Kreiſe, die nach außen nicht ſo ſtark in den Vordergrund treten, dafür aber im Hintergrund an den poli⸗ tiſchen Fäden ziehen. Nehmen wir als erſten den engliſchen Adels⸗ marſchall und Führer der Katholiken, den Her⸗ zog von Norfolk, der unten an der Süd⸗ küſte auf ſeinem prächtigen Arundel Caſtle ſitzt, wenn ihn die Geſchäfte nicht dazu zwingen, in London weilen zu müſſen. Er gehört, wie der im vordergrond die walissische Lleblingsblume, die Norzisss. Herzog von Northumberland, das Haupt der Familie Perey, und der Herzog von Bedford zu den ganz großen Grund⸗ beſitzern Englands, Denn zum engliſchen Adel gehört nun einmal Grundbeſitz, ſelbſt dexr eng⸗ liſche König kann— ſchon im Intereſſe ſeiner Privatſchatulle— niemals auf ſein Herzogtum Lancaſter verzichten. Es ſind richtige kleine Fürſtentümer, die ſich da erheben mit einer großen Verwaltung, mit Stallungen und Be⸗ dientenhäuſern, mit dem manchmal hunderte von Morgen umfaſſenden Park und oft zwei⸗ hundert Bauernhöfen, mit kleinen Städten und Dörfern, deren Grund nach natürlich nur dem Adligen gehört, ferner mit dem üblichen Strei⸗ fen Buſch und Oedland zur Abhaltung der Jag⸗ den, ohne die es nun einmal in der Society nicht abgeht. Selbſt ein Mann wie Lord Halifax ver⸗ zichtet trotz ſeines Chriſtentums und ſeiner im Hintergrund statb im Johre 1865 Lord Polmerston. Wundervoll Aufn.: Scherl(2) religiöſen Demut nie und nimmer auf die Treibjagden. Zuweilen genügt aber ein einzelner Landſitz gar nicht, manch' hoher Herr hat ſogar deren mehrere. Da iſt zum Beiſpiel der Marquis von Bute, über deſſen Vermögensverhältniſſe man letztes Frühjahr anläßlich ſeines unmoti⸗ vierten Verkaufs ſehr einträglicher waliſiſcher Beſitzungen einen Einblick gewinnen konnte. Er iſt der zweitgrößte Beſitzer der Kohlen-Royal⸗ ties, die ihm ein Jahreseinkommen von 110 000 Pfund einbringen und hat außerdem noch wert⸗ volle Liegenſchaften in Spanien und Marokko. Die letztes Jahr verkauften Ländereien, die faſt die Hälfte des Stadtgebietes von Cardiff, die kleine Stadt Penarth und mehrere Dörfer ein⸗ ſchloſſen, hatten einen Flächeninhalt von rund 30000 Morgen und ſtellten trotzdem nur einen Bruchteil des ganzen Bute'ſchen Beſitzes dar, der hauptſächlich aus der Nutz⸗ nießung der Cardiffer Docks entſprungen iſt. Oder noch ein anderer, der Herzog von Weſtminſter, der wohl der reichſte Mann des Hochadels iſt. Man ſchätzt ſein Jahresein⸗ kommen auf 900 000 Pfund, das iſt rund doppelt ſoviel wie die ganze Zivilliſte des Königs. Wo⸗ her kommt all das viele Geld?— Nun, zu einem großen Teil aus wenigen 600 Morgen Boden, auf dem allerdings der feinſte und vornehmſte Teil Londons aufgebaut iſt und der ſomit im⸗ mer neue rieſige Kapitalien ſchafft. Die großen adligen Landſitze koſten natürlich ein enormes Geld, um ſie dauernd in dem Schuß zu halten, wie er nun einmal für die Geſellſchaft Vorſchrift iſt. Ein einziges Schloß erfordert ſehr oft ein ſtändiges Hausperſonal von 30 bis 40 Köpfen. Darunter hochbezahlte Vertrauenspoſten wie der Butler und die Haus⸗ hälterin, die den ganzen Haushalt leiten, dann drei bis ſechs Diener, Zimmermädchen, Wäſche⸗ rinnen, Kraftfahrer, Kutſcher, Pferdepfleger, Mechaniker, um Elektrizität⸗ und Waſſerverſor⸗ gung in Ordnung zu halten und Reparaturen auszuführen, Dutzende von Gärtnern haben die rieſigen Gärten und Parks mit ihren oft kilo⸗ meterlangen Raſenflächen, die die größte Pflege erfordern, in Ordnung zu halten. Iſt es da ein Wunder, wenn beiſpielsweiſe der Herzog von Devonſhire allein für die Aufrechterhaltung ſei⸗ nes Schloßbeſitzes von Chatsworth 12000 Pfund jährlich ausgibt, ohne daß er oder ein Teil ſeiner Familie oder ein Gaſt dort auch nur einen Biſſen in den Mund nehmen oder einen Schluck trinken?— Dazu muß man noch die ſeit dem Krieg um das vielfache erhöhte Grund⸗ und Erbſchaftsſteuer rechnen, die manchen Ad⸗ ligen gezwungen hat, einen Teil ſeiner alten Familienbeſitzungen abzuſtoßen. Nicht umſonſt findet man in ſo vielen Teilen Englands jetzt in alten ehemaligen Schlöſſern Fremdenheime, Ausflugs⸗ und Amüſierhotels mit geſalzenen Preiſen. Noch ein Muſterbeiſpiel engliſchen Hochadels iſt der Lord Derby, der ungekrönte König von Lancaſhire, deſſen Machtſtellung eigentlich von Generation zu Generation vererbt und ver⸗ mehrt wurde. Er iſt der Chef der Familie der Stanleys, deren außerordentliche Beliebtheit in England ſchon aus der Vielzahl der Wirtshaus⸗ ſchilder mit Namen wie„Zum Stanley-Wappen“ oder„Zum Lord Derby“ hervorgeht. Dieſer Mann eröffnet alljährlich unzählige Ausſtellun⸗ gen, Konferenzen und Verſammlungen, nimmt an hunderten von Feſteſſen und Banketten teil und hält Reden und Begrüßungsanſprachen. Daneben iſt er noch Mitglied des Jockey-Clubs, züchtet Rennpferde und hat das klaſſiſche Ren⸗ nen, das ſeinen Namen trägt, zweimal gewon⸗ „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 22. Januar 1939 nen. An ihn wendet ſich ſogar der König um Rat, wenn es um Dinge geht, die nur langjährige Erfahrung und Tradition zu löſen vermögen. Der hart umstrittene„Glveden-Set“ Zum Schluß noch Lord Aſtor, deſſen Fa⸗ milie urſprünglich aus Württemberg und Baden ſtammte, die dann nach Amerika auswanderte und von dort, nachdem ſie ein Mitglied der Neuyorker vornehmſten„Geſellſchaft der Vier⸗ hundert“ geworden war, nach London über⸗ ſiedelte. Beſonders die Gattin des Lords, die Lady Aſtor, iſt zu nennen, eines der aktipſten Mitglieder des engliſchen Unterhauſes, uner⸗ müdlich in Anfragen und Zwiſchenrufen. Das Stammhaus der Aſtors in London und ihr Landbeſitz in Cliveden an der Themſe ſind Schauplätze zahlreicher inoffizieller politiſcher Beſprechungen und Konferenzen. Ein Frühſtück im Sommer 1938, das Lady Aſtor dem eng⸗ liſchen Premierminiſter Neville Chamberlain gab und bei dem zahlreiche konſervative Partei⸗ angehörige verſammelt waren, gab ſogar Anlaß zu Anfragen im Unterhaus und zu einer rieſi⸗ gen Preſſeattacke der Linken gegen die Regie⸗ rung. Immer wieder wurde von dem Cliveden- Set, dieſer Geſellſchaft der Reaktionäre, geſpro⸗ chen, die es ſich auf ihr Panier geſchrieben habe, mit Deutſchland einen Pakt einzugehen, ſelbſt⸗ verſtändlich wieder einmal zuungunſten Eng⸗ lands. Die Macht der Aſtors im politiſchen Leben iſt allerdings auch ungeheuerlich, da ja Lord Aſtor und ſein Bruder, der Abgeordnete Major Aſtor, die beiden wichtigen Zeitun⸗ gen„Times“ und„Obſerver“ kontrollieren. Immer frische Blutzufuhr Das ſind nur einige wenige Beiſpiele aus der engliſchen Geſellſchaft, die heute noch tonan⸗ gebend iſt und deren Einfluß hinter den Kuliſ⸗ ſen auch im Vordergrund des politiſchen Spiels ſich immer fühlbar macht. Es ſoll in dieſem Zu⸗ ſammenhang nicht unterſucht werden, wie weit die Fäden dieſer Ariſtokratie in das allgemeine Leben ſich erſtrecken, wie ſtark beiſpielsweiſe auch der engliſche König die Möglichkeit hat, durch dieſe ſeine Society das politiſche Leben in ſei⸗ nem Sinne zu beeinfluſſen. Wir würden hier auf eines der intereſſanteſten Kapitel der eng⸗ liſchen Politik überhaupt ſtoßen, das im Rah⸗ men dieſes Aufſatzes nicht behandelt werden kann. Begnügen wir uns deswegen heute nur mit der Schilderung der geſellſchaftlichen Stel⸗ lung dieſer Oberſchicht. In weiten Kreiſen der europäiſchen Oeffentlichkeit hat man ſich daran gewöhnt, in dem engliſchen Lord einen etwas dürren, halb ſportlichen, halb ſpleenigen Herrn zu ſehen, der nicht über ſeinen Kreis hinaus⸗ blicken kann, der uns ſogar zuweilen etwas ver⸗ trottelt erſchien, ſo daß er nun zu einem Be⸗ ſtandteil der Witzblätter geworden iſt. Dieſe Auffaſſung iſt natürlich nicht richti g. Denn die engliſche Ariſtokratie iſt, ſo exkluſiv ſie auch Emporkömmlingen gegenübertritt, durchaus nach unten geöffnet. Wir wollen nicht vergeſſen, daß der größte Teil des engliſchen Adels ſehr, ſehr jungen Urſprungs iſt. Von einer Verkalkung oder adeligen Degeneration zu ſprechen oder anders ausgedrückt, zu glauben, in vielen Geſtalten der engliſchen Ariſtokratie nur Sereniſſimus⸗Typen erblicken zu können, iſt falſch. Die Pair⸗Schuhs, die hin und wieder friſches Blut zuführen, werden nicht vergeſſen. Es braucht ja nicht ſoweit zu gehen, wie es unter Lloyd George während des Weltkrieges der Fall war, der— teils um Freunde zu ge⸗ winnen, teils aus Haß gegen dieſe Ueberſchicht, —————————————————————————————————————————————————— „ Emmi Leisner sang Feierſtunde der Kulturgemeinde Eine der belannteſten Altiſtinnen, Emmi Leäsner, war für die 2. Muſikaliſche Feier⸗ ſtunde des Amtes Kulturgemeinde der NSG „Kraft durch Freude“ gewonnen wonrden. Ihr geht der Ruf voraus, eine der kultivierteſten ängerinnen unſerer Tage zu ſein, ſchon ſeit vielen Jahren hat ſie dieſen Ruhm, und man ——5 ihn immer wieder gerechtfertigt. Sie ſang drei Arien, die Arie„Wo flieh ich hin“ der Dejanira aus dem Oratorium„Herakles“ von Händel, das Rezitativ mit Arie„Stolze Eiche“ aus Händels Oper„Xerxes“ und 33— ⸗ lich die große, virtuoſe Konzertarie„Ah per⸗ fido“ von Ludwig van Beethoven. Sie erfüllte die von dramatiſchem Leben erfüllten Arien ändels ganz mit perſönlichem Nacherleben. ie Geſangskultur, die gepflegte Kantilene und ſorgfältige Ausſprache ſind ihr ſelbſtverſtänd⸗ liche Vorausſetzumgen, die ſie virtuos be⸗ herrſcht. Beſonders die Arie aus„Xerxes“ von Händel, die als„Largo von Händel“ im Muſik⸗ unterricht lange genug ein unſeliges Leben ge⸗ Am hat, bewies ihre überaus leiſtungsfähige temtechnik, die Fertigkeit der dynamiſchen Akzentuierung und die Reife der muſikaliſchen Durchgeſtaltung. Dieſe hohe Geſangskultur half auch ſpielend über die eine oder andere ſtimm⸗ liche Unzulänglichkeit hinweg, vor allem, weil ſie mit inniger Beſeelung des Vortrages ver⸗ eint war, weil man immer die reife Künſtlerin hinter der Wiedergabe ſpürte. Zurückhaltend, jeder dynamiſchen Nüance folgend, dabei aber durch freudiges Mitgeſtalten die Wirkung er⸗ höhend, begleitete Dr. Ernſt Cremer mit dem Saarpfalzorcheſter, das willig ſeinen Intentionen folgte. Mit herzlichem Bei⸗ fl wurde Kammerſängerin Emmi Leisner von den verhältnismäßig zahlreichen Zuhörern efeiert. Die Variationen über ein Thema von Joſeph Haydn(Chorale St. Antoni) op. 56 von Jo⸗ hannes Brahms hatten den Auftakt des Kon⸗ zertes gebildet. Das Werk gilt der Muſikge⸗ Junge mMädchen ſind kein Freiwild Hans und Geri, zwei„feine“ Kavaliere, auf einem Ausflug Berlin, 21. Jan.(Eig. Meldung.) Die Sache mit Eva und ihren beiden Kava⸗ lieren begann auf einem Wege, den man heute nicht mehr ungewöhnlich nennt... Gert, ein auf Schick und„feine“ Lebensart haltender junger Mann gab eine Heiratsanzeige auf. Mehr aus Scherz, wie er ſpäter vor Gericht ausſagte, denn heiraten wollte er ja nicht. Aber ein nettes Mädchen kennenlernen — darauf kam es ihm an. Er lernte Eva kennen. In der Tat ein nettes Mädchen. Anfang der Zwanziger, recht hübſch und gut gebaut, nur etwas zu ſolide und moraliſch, wie ſich dann ſpäter herausſtellte. Zunächſt nahm die Sache aber einen recht viel⸗ verſprechenden Beginn. Gert und Eva trafen ſich. Sie unterhielten ſich recht gut, gingen ein paarmal in ein Kino und zwiſchendurch auch mal tanzen,— aber dabei blieb es denn — im übrigen war Eva zwar gleichbleibend freundlich, aber mit ihrer lächelnden Reſer⸗ viertheit wurde auch Gerts„Schneid“ nicht fertig. Vielleicht war das der Grund, daß er Eva eines Tages an ſeinen Freund Hans„wei⸗ tergab“. Das heißt: Hans tauchte„zufällig“ auf, Gert murmelte etwas von„pvorſtellen“, Eva ſagte„angenehm“, und dann ſaßen ſie alle drei zuſammen, und Hans— Typ Bonvivant, Mitte der Dreißiger, mit leichtem Bäuchlein und bedenklich ſich lichtender Platte— führte das Wort. Am Ende machte er einen Vorſchlag. Wie wäre es denn, wenn Eva, Gert und Hans am nächſten Sonntag eine Autotour nach dem ſchönen Rheinsberg machten. Eva wars zufrieden. In Begleitung zweier Kavaliere pflegt ein junges Mädchen gut auf⸗ gehoben zu ſein— warum alſo nicht! Es wurde zunächſt auch eine recht nette Fahrt. Die herbſtlichen Wälder prunkten noch einmal in all ihren Farben, die Sonne ſchien dazu, und nach⸗ mittags— in Rheinsberg— gabs Kaffee und Kuchen. Hier gab es allerdings auch die erſte Mißſtimmung. Hans und Gert legten den Ober bei der Abrechnung rein, und Eva hatte kein Verſtändnis dafür... Sie hielt auch mit ihrer Meinung durchaus nicht zurück. Ergeb⸗ nis: ſie wurde ausgelacht. Sie mußte ſich im Laufe des Nachmittags und des Abends noch allerhand gefallen laſſen. Zunächſt fingen ihre beiden Kavaliere an, ſich wie zwei richtige ſefährliche Jielübung eines klfjährigen Ein junge auf dem Schulveꝗ durch Fahrlässigkeit erschossen Berlin, 21. Jan.(Eig. Meldung.) Ein tragiſcher Unglücksfall, der einem Jun ⸗ gen das Leben koſtete, ereignete ſich in Berlin · Charlottenburg. Zwei elfjährige Schüler befanden ſich mor⸗ gens auf dem Weg zur Schule, als plötzlich der eine von beiden von einer Kugel getroffen vornüber zu Boden fiel. Paſſanten bemühten ſich ſofort um den ſchwerverletzten Knaben und ſorgten für ſeine Ueberführung in das Kran⸗ kenhaus, wo er aber ſpäter ſtarb. Die polizei⸗ lichen Unterſuchungen ergaben, daß der ver⸗ hängnisvolle Schuß aus dem Fenſter einer im zweiten Stock gelegenen Wohnung abgegeben war. Dort hatte ein ebenfalls elfjähriger Knabe am offenen Fenſter mit einem Teſching „Zielübungen“ gemacht. Als er die bei⸗ den Freunde des Weges kommen ſah, legte er „aus Scherz“ gegen ſie an und drückte ab, ohne zu wiſſen, ob die Piſtole geladen war. Es wird noch feſtgeſtellt werden, wieweit die Eltern des unglücklichen Schützen Schuld an dem bedauerlichen Vorfall ſind, der einmal wie⸗ der mit aller Dringlichkeit beweiſt, daß Waffen ſtets ſo aufbewahrt ſein müſſen, daß ſie nicht in die Hände von Kindern gelangen können. Lümmels vollzutrinken. Hier'n Korn und dort'n Bier, und dann natürlich noch lange nicht nach Hauſe! Gegen Abend trafen ſie in Fürſtenberg ein. Hier machten die beiden — ohne Evas Meinung im geringſten zu hö⸗ ren— zu einer längeren Pauſe halt. Kurz vor Mitternacht, nachdem ſie ſich er⸗ heblich unter Alkohol geſetzt hatten, ging die Fahrt weiter. Plötzlich, in einem Gehölz; bog Gert von der Straße in einen ſchmalen Wald⸗ weg ab. Die beiden Männer ſtiegen aus. Eva blieb allein. Nach einer Weile kam Hans zu⸗ rück. Er ſetzte ſich neben ſie und verſuchte ſie zu küſſen. Eva langte ihm eine. Hans ſtörte das nicht. Er flüſterte ihr allerhand blöde Zärtlichkeiten zu und meinte, vor ihm brauche ſie keine Angſt zu haben. Zwiſchendurch ließ auch Gert ſich mal wieder blicken. Er holte ſich eine Decke aus dem Wagen und ſetzte ſich dann in der Nähe zigarettenrauchend auf einen Baumſtamm. Hans bemühte ſich inzwiſchen weiter um Eva. In wenig kavaliermäßiger Weiſe. Aber er hatte ſich gründlich verrechnet... Eva war nicht„ſo eine“. Sie ſetzte ſich energiſch zur Wehr und ſchlug, kratzte und biß ſo lange drauf los, bis ſelbſt ein Hans das Vergeb⸗ liche ſeiner Bemühungen einſehen mußte. Nachdem Gert ſeine Zigarette ausgeraucht und Hans ſich allerhand Schrammen und Wun⸗ den geholt hatte, ging die Fahrt alſo weiter. Sie fand bald darauf ein Ende. Gert fuhr ge⸗ gen einen Laſtwagen. Es gab Bruch und Trüm⸗ mer. Und Eva holte ſich eine Gehirnerſchütte⸗ rung. Was ihren beiden Kavalieren aber ziem⸗ lich gleichgültig zu ſein ſchien. Sie kümmerten ſich nicht weiter um ſie und überließen es dem Fahrer des Laſtwagens, ſie ins Krankenhaus zu bringeri. Jetzt ſtanden ſie vor Gericht. Zur Verhand⸗ lung ſtand zunächſt nur das merkwürdige Be⸗ nehmen, das ſie gegenüber Eva an den Tag leg⸗ ten. Der Vorſitzende machte den beiden Bur⸗ ſchen in ſcharfen Worten klar, daß junge Mäd⸗ chen kein Freiwild ſind und verurteilte den Aelteren wegen tätlicher Beleidigung zu einer Geldſtrafe von 900 RM. bzw. 90 Tagen Gefäng⸗ nis. Der jüngere Gert kam zunächſt noch mit einer Verwarnung davon. Er wird ſich dem⸗ nächſt wegen fahrläſſiger Körperverletzung und Trunkenheit noch einmal geſondert zu verant⸗ worten haben. die er vermanſchen wollte— eine Unzahl neuer Adliger vom König ernennen ließ. In ruhigen Zeiten wird die Krone, beraten von dem Lord Chamberlain, immer die richtige Auswahl an verdienten Engländern treffen, um ſie in den Stand des Adels treten zu laſſen. Dieſe „Emporkömmlinge von Königs Gnaden“ wer⸗ den nun aber— und das iſt bezeichnend— durchaus nicht von der alten Gentry als Empor⸗ kömmlinge behandelt, ſondern ſofort als Ihres⸗ gleichen aufgenommen. Andere, die verſuchen, nur kraft ihres Geldes und ihres Einfluſſes, allerdings nur geſellſchaftlich, in dieſe Stellun⸗ gen einzudringen, werden kein Glück haben. Sie werden wohl— da ſie eben als politiſche Grö⸗ ßen in Rechnung zu ziehen ſind— auf Wochen⸗ endpartien eingeladen, man iſt zu ihnen auch liebenswürdig, vielleicht ſogar eine Nuance zu liebenswürdig, damit ſie merken, daß zwiſchen ihnen und der Geſellſchaft eine Kluft beſteht, die auch die augenblickliche hohe Stellung des „Eindringlings“ nicht überbrücken kann. Und ſo iſt es auch zu verſtehen, daß lange, lange Jahre ſchichte als ſpröde, aber es birgt eine Fülle von klanglichen Schönheiten und muſikaliſchen Fein⸗ heiten. Das ſchlichte, liedhaft ſchöne Thema hat die Phantaſie des norddeutſchen Meiſters unend⸗ lich angeregt und ſeinem Einfall reiche Mög⸗ lichkeiten erſchloſſen. Immer ſteht die Feinheit muſikaliſcher Kleinarbeit im Vordergrund. Von tiefer Beſinnlichkeit führt das Werk in den acht Variationen zu mannigfaltigſten Stimmungs⸗ werten bis zu freudig bewegter Schwärmerei, um dann im Finale in feſtlichem Jubel aus⸗ zuklingen. Man ſpürte aus der Wiedergabe, daß Dr. Cremer und das Saarpfalzorcheſter ſich hier verſtanden. Die Feinheiten des Wer⸗ kes und die gegenſätzlichen Stimmungsgehalte wurden reſtlos ausgeſchöpft, die klangliche Schönheit, die aus allem ſtrengen Ernſt ſich ſiegreich erhebt, erſtand ſehr wirkungsvoll. Mit ſichen Hand aber führte Dr. Cremer auch die von drängendem Temperament erfüllten Vi⸗ vace⸗Variationen durch. Er ließ das Mittel der Klangfarbe gegenüber der klaren muſikaliſchen Struktur des Werkes zurücktreten, ohne es aber zu vernachläſſigen. Die 7. Sinfonie-Dur op. 92 von Beet⸗ hoven wurde von Richard Wagner belanntlich als die„Apotheſe des Tanzes“ gefeiert, weil hier der rhythmiſche Einfall überwiegt und ** ſtärkſten. ſchöpferiſchen Antrieb wurde. lus einer feierlichen Einleitung entwickelt ſich der erſte Satz, das Vivace mit ſeinen tän⸗ zeriſchen Rhythmen. Ueberaus ſchön iſt der langſame Satz, ein Allegretto mit graziös im Tanzſchritt daherſchreitendem Grundrhythmus. Humorvoll gibt ſich das drängende Scherzo, und der muſikaliſche Humor ſiegt auch im noch einmal von ſtarken Spannungen erfüllten ſ5 nale. Dr. Cremer hatte ſich liebevoll in dieſes Werk vertieft, er dirigierte es auswendig, und er war ebenſo wie das Saarpfalzorcheſter be⸗ müht, jede Wirkungsmöglichkeit auch zur Ent⸗ faltung zu bringen. Rhythmiſche Präziſion und breite Auswertung der melodiſchen Schön⸗ heit waren erſte Ziele. Darüber aber wurde auch nicht der Blick für die Geſtaltung des Ganzen aus Kontraſten zum Siege des Schö⸗ das Judentum nur ſehr ſchwer zu dieſen„höch⸗ ſten“ Kreiſen vorſtoßen konnte. Und das ſogar zu Eduards VII. Zeiten, deſſen Hinneigung zu den Juden aus ſinanziellen Gründen heraus ſchon genügend bekannt war. Politker zu sein kostet ein Heidengeld Die geſellſchaftlichen Verpflichtungen, die ein engliſcher Miniſter bei der Amtsübernahme übernehmen muß, ſind ungeheuer groß und koſt⸗ ſpielig. Sehr viele Labour⸗Abgeordnete haben deswegen immer Schwierigkeiten gehabt, ſich ſo in den Mittelpunkt des öffentlichen Lebens zu ſtellen, wie es die engliſchen Wählermaſſen von ihren Führern gewöhnt ſind. Sie haben einfach nicht das Geld dazu; denn die Diäten ſind im Verhältnis zu den ungeheuren Ausgaben klein. Das heißt aber, wer ein politiſches Amt richtig übernehmen will, muß von vornherein den not⸗ wendigen finanziellen Rückhalt haben. Das hat aber zur Folge, daß zum größten Teil eben nur aus dieſer betuchten Oberſchicht die Menſchen kommen können, die ſich den Luxus erlauben 1 führende genialen Kunſtwerkes vernach⸗ äſſigt. Auch Dr. Cremer wurde mit reichem Beifall von den Zuhörern bedacht, er teilte ihn redlich mit dem Orcheſter. Dr. Carl J. Brinkmann. Pre'sausschreiben der Das Oberkommando der Wehrmacht erläßt in der Zeitſchrift„Die Wehrmacht“ ein großes Preisausſchreiben unter dem Titel„Des Füh⸗ rers Wehrmacht half Großdeutſchland ſchaffen“. Es ſollen Erlebnisberichte, Aneldoten, Erzäh⸗ lungen und Bilder eingereicht werden, die in unnittelbarem Zuſammenhang mit der Befrei⸗ neig Deutſch⸗Oeſterreichs und des Sudetenlan⸗ des ſtehen, Teilnahmeberechtigt ſind alle, die im Rahmen der Wehrmacht erſtens am Ein⸗ marſch in die Oſtmark beteiligt waren, zwei⸗ tens am Einmarſch in das Sudetenland betei⸗ ligt oder im Rahmen des Grenzſchutzes an der eheanaligen deutſch⸗tſchechiſchen Grenze einge⸗ ſetzt waren und drittens an der Befeſtigung der deutſchen Weſtgrenze gearbeitet haben. Die Arbeiten ſind ſpäteſtens bis 20. Februar 1939 der Preſſegruppe des Oberkommandos der Wehrmacht, Berlin W 35, einzureichen. Es ſicud Geldpreiſe bis zu 300 Mart und Troſtpreiſe ausgeſetzt. Große japaniſche Kunſtſchätze in Deutſchland eingetroffen, Die wert⸗ volle Sammlung altjapaniſcher Kunſtſchätze, die auf der unter der Schirmherrſchaft von Mini⸗ ſterpräſident Generalfeldmarſchall Göring ſte⸗ henden Ausſtellung„Altjapaniſche Kunſt“, die im Februar und März in der Reichshauptſtadt veranſtaltet wird, der Oeffentlichkeit zugänglich geimacht wird, iſt mit dem Dampfer„Aſaka Maru“ in Hamburg eingetroffen, Begleitet wer⸗ den die Kunſtſchätze von dem Profeſſor für Kunſtgeſchichte Dr. Fukui aus Sendai und Miniſterialrat Maruo aus Tokio, die die Ausſtellung im Auftrage der japagiſchen Regie⸗ können. ihre privaten Geſchäfte der Politik unterzuordnen. Die Lansburys ſind immer Sel⸗ tenheiten geblieben. Lord Baldwin beiſpiels⸗ weiſe war, als er in die Politik eintrat, ein reicher Mann. Als er ſpäter nach der Kriſe um »Eduard VIII. ins Oberhaus kam, hatte er nur ein Zehntel ſeines früheren Vermögens. Und das iſt vielleicht mit einer der Gründe, warum ſich die engliſche Oeffentlichkeit nach wie vor ge⸗ duldig in dieſe uns auf den erſten Blick ſo aſo⸗ zial erſcheinende Geſellſchaftsordnung einordnet. In dieſer Hinſicht kennt der Engländer keinen Neid. Er weiß, daß derartige Leute da ſein müſſen, damit ſein Staatsſchiff die nötigen Steuerleute hat. Das einzige, was er verlangt, iſt eine Erhöhung ſeines Lebensſtandards, die nicht einmal ſo ſehr groß zu ſein braucht. Nie und nimmer wird er aber verlangen, daß den Reichen etwas genommen und ihm gegeben wird. Auch einer der Gründe, warum der Kom⸗ munismus in engliſchen Arbeiterkreiſen keinen Fuß faſſen kann und höchſtens in den iriſchen Elementen einen Anſatzpunkt zu finden verſucht. Dr. Wilhelm Kicherer. rung betreuen werden. Für die Ausſtellung haben zahlreiche öffentliche und private Kreiſe in Japan unerſetzliche Kunſtſchätze als Leih⸗ gaben zur Verfügung geſtellt. An zwanzig her⸗ vorragenden Stücken der Bildhauerkunſt wird man eine Entwicklungsreihe aufſtellen, die von den Anfängen der Buddhiſtiſchen Skulptur im 7. Jahrhundert über die Geſtalten des frühen Mittelalters zu den Höhepunkten porträthafter Bildniskuciſt im 13. Jahrhundert führt. Die Malerei wird durch Werke der religiöſen und der nationalen Malerei aus dem 12. und 13. Jabrhundert, durch wundervolle Tuſchbil⸗ der der Meiſter des 15. und 16. Jahrhunderts, ſowie durch dekorative Gemälde aus dem 17. Jahrhundert vertreten ſein. Großer Erfolg des Films„Urlaub auf Ehrenwort“ in Schweden. Der Ufa⸗Film„Urlaub auf Ehrenwort“ konnte bei ſeiner Erſtaufführung in Schweden einen der größten Erfolge erzielen. den der deutſche Film in den letzten Jahren in Skandinavien gehabt hat. In der ſchwediſchen Preſſe werden viele anerkennende Worte gefunden.„Svenſka Dag⸗ blaſdet“ überſchreibt die ausführliche Kritik „Deutſcher Filmtriumph“. Sogar die Links⸗ preſſe ſpendet dem deutſchen Film Lob. So ſchreibt„Socialdemocraten“, daß die Idee bahnbrechend ſei und daß„das Gefühl in dem Film echt iſt, ſowohl, wenn es ſich um Freude wie um Enttäuſchung handelt“. Salzburger Feſtſpiele mit erſten Kräften des Reiches. Die Salzburger Feſtſpiele 1939 werden in einem außerorbent⸗ lich glanzvollen Rahmen veranſtaltet werden. Den feſtlichen Auftakt bildet am 1. Auguſt ein Empfang im wiederhergeſtellten Schloß Kleß⸗ heim, den die Gattin des Reichsinnenminiſters Dr. Frick gibt. Reichsinnenminiſter Dr. Frick, der in den letzten Tagen im Salzburg weilte, teilte mit, daß für die Salzburger Feſtſpiele die beſten künſtleriſchen Kräfte des Reiches gewon⸗ nen werden ſollen, damit der große Erfolg die⸗ ſer Feſtſpiele geſichert werde. „Haken Beim 1 Für den geſorgt. S. Türe, dan gebrachten ſten in vo Nachtzeit e freundlich Schleuſen erſcheinune Die reiz allein. Zu folge höhe ſchützten J weiſe Beo ſich da ni Goethe— Haustüre eiltes Vor gungen un reiche naſſ. der ſkizzie: er ſich, ſei lert ſie ihr wieder en n üterich Politur!“ das bekan (wem de— brummt d von danne Augenblick ſagen Kno Und de— folg! Wa denn dieſe wiß der 9 Uebermäß leicht wär aber auch tiſch auf dann würi herzaubern ben direkt Knopfdrüc würde un man da t ihre überſe nen ſchleu verkehrspo unbelehrbe erheblich a Der unf raſenden, kung nicht diſziplinie haben, daf Insbeſond ſein, von Autobahn Anlagen höre ihnet noch ſo me Alltags. Di Verkehr Paul⸗Mar von einem menden R bahn einh ſich zur 2 Städt. Kr Bei zw am Freita beſchädigt. Verkehr Uebertreti wurden Uni fuür 2278 J0 warnt un ſcheine ar niſche Mä Feſtgen jähriger arbeiter wurden ii nuar 1939 r'n Korn türlich noch bend trafen ndie beiden 357 zu hö⸗ lt. ſie ſich er⸗ n, ging die Gehölz; bog ialen Wald⸗ in aus. Eva n Hans zu⸗ verſuchte eine. Hans rhand blöde ihm brauche ndurch ließ Er holte ſich te ſich dann auf einen weiter um Veiſe. Aber . Eva war ſch zur Wehr ſo lange das Vergeb⸗ mußte. ausgeraucht n und Wun⸗ alſo weiter. ert fuhr ge⸗ und Trüm⸗ irnerſchütte⸗ naber ziem⸗ künn merten ßen es dem krankenhaus ir Verhand⸗ hürdige Be⸗ ſen Tag leg⸗ heiden Bur⸗ junge Mäd⸗ urteilte den ng zu einer gen Gefäng⸗ ſt noch mit ſd ſich dem⸗ letzung und zu verant⸗ der Politik immer Sel⸗ n beiſpiels⸗ eintrat, ein er Kriſe um zatte er nur ögens. Und nde, warum wie vor ge⸗ Blick ſo aſo⸗ g einordnet. nder keinen ute da ſein die nötigen er verlangt, ndards, die hraucht. Nie en, daß den ꝛm gegeben n der Kom⸗ eiſen keinen den iriſchen ſen verſucht. cherer. mree neen Ausſtellung vate Kreiſe als Leih⸗ vanzig her⸗ rlunſt wird en, die von kulptur im des frühen orträthafter führt. Die giöſen und m 12. und e Tuſchbil⸗ hrhunderts, aus dem „Urlaub den. Der konnte bei einen der utſche Film hien gehabt erden viele enſta Dag⸗ iche Kritik die Links⸗ Lob. So die Idee ühl in dem um Freude it erſten Salzburger ußerordent⸗ et werden. Auguſt ein hloß Kleß⸗ enminiſters Dr. Frick, urg weilte, eſtſpiele die )es gewon⸗ Erfolg die⸗ 22% losef EBIL E »Hakenkreuzbanner“ bGeoß-Mannheim Sonntag, 22. Januar 1959 Beim verſagen fnopf drücken Für den anſpruchsvollſten Menſchen iſt heute geſorgt. Schließt ſich hinter dem letzten Gaſt die Türe, dann treten die in großer Anzahl an⸗ gebrachten bekannten roten, blauen, gelben Kä⸗ ſten in volle Tätigkeit. Zu jeder Tages⸗ und Nachtzeit erfüllen ſie ihre Pflicht. Ob die Sonne freundlich dreinſchaut, ob der Himmel ſeine Schleuſen geöffnet hat oder ſonſt eine Natur⸗ erſcheinung ihre Poſſen treibt. Die reizendſten Idylle erlebt man zumeiſt allein. Zu entzückend, wenn man ſich z. B. in⸗ folge höherer Gewalt irgendwo zu einem ge⸗ ſchützten Plätzchen flüchten muß und zwangs⸗ weiſe Beobachter wird, was ſich da tut. Naht ſich da nicht ein Vertreter der— frei nach Goethe—„ſchwankenden Geſtalten“? Von einer Haustüre taſtet er ſich zur anderen. Kein über⸗ eiltes Vorurteil!— Die rhythmiſchen Bewe⸗ gungen unſeres Erdenbürgers bedingt die allzu reiche naſſe Spende! Was hat er nun an einem der ſkizzierten Kaſten vor? Vergebens bemühte er ſich, ſeine Münze anzubringen. Immer kul⸗ lert ſie ihm ſtatt des gewünſchten Gegenſtandes wieder entgegen. Ein zweites Geldſtück kommt nicht mehr zum Vorſchein. Wie ein üterich poltern ſeine Hände auf die ſchöne Politur! Ob wohl das Rot auf ihn wirkt, wie das bekannte Tuch eines Stierkämpfers?„Dem (wem denn?) ſag' ich morgen Beſcheid!“ brummt der verſtimmte Mann und will gerade von dannen gehen, als er anſcheinend im letzten Augenblick den Wink vernimmt:„Beim Ver⸗ ſagen Knopf drücken!“ Und der geringe Kräfteaufwand hatte Er⸗ folg! Warum nicht gleich ſo! Warum denn dieſe Schwellung der Nervenſtränge? Ge⸗ wiß der Regen, aber leider kann man hier bei Uebermäßigkeit den Knopf nicht drücken. Wie leicht wäre es doch, in peinlichen Situationen, aber auch bei ſpeziellen Wünſchen, ſo automa⸗ tiſch auf den Knopf drücken zu können. Hui, dann würden ſich manche das„Schlaraffenland“ herzaubern, wo die bekannten gebratenen Tau⸗ ben direkt in den Mund fliegen. Ja, wenn das Knopfdrücken ſo automatiſch funktionieren würde und Nöte wenden könnte, was würde man da tun? Zunächſt: Gemüter beruhigen, ihre überſchwengliche Vitalität in normale Bah⸗ nen ſchleuſen, dann aber vor allem— einen verkehrspolitiſchen Eingriff vornehmen! Den unbelehrbaren Verkehrsſündern ſollte man dann erheblich auf den Knopf(lies— Bauch) drücken. Der unſanfte Druck dürfte vor allem bei den raſenden, rückſichtsloſen Autofahrern ſeine Wir⸗ kung nicht verfehlen. Natürlich dürften auch un⸗ diſziplinierte Radfahrer nicht mehr das Gefühl haben, daß ſie allein die Herren der Welt ſind. Insbeſondere aber ſollte es dann aber möglich ſein, von vornherein ſolche Nutznießer der Autobahn auszuſchalten, welche trotz der idealen Anlagen unvernünftig drauflosſauſen, als ge⸗ höre ihnen die Straße allein. Oh, man könnte noch ſo manches ändern—— ſo am Rande des Alltags.—0oh. Die Polizei meldet: Verkehrsunfälle. Am Freitagnacht wurde am Paul⸗Martin⸗Ufer ein 18 Jahre alter Lehrling von einem aus entgegengeſetzter Richtung kom⸗ menden Radfahrer, der die linke Seite der Fahr⸗ bahn einhielt, angefahren. Der Verletzte mußte ſich zur Anlegung eines Notverbandes in das Städt. Krankenhaus begeben. Bei zwei weiteren Verkehrsunfällen, die ſich am Freitag ereigneten, wurden zwei Kraftwagen beſchädigt. Verkehrsüberwachung. Wegen verſchiedener Uebertretungen der. Straßenverkehrsordnung wurden 18 Perſonen gebührenpflichtig ver⸗ Unitormen. für alle Truppenteile. Reichhaltig. Tuchlager N 7, 2 eine Treppe warnt und an drei Kraftfahrer rote Vorfahr⸗ ſcheine ausgegeben, weil ihre Fahrzeuge tech⸗ niſche Mängel aufwieſen. Feſtgenommen wurde geſtern abend ein 24⸗ jähriger Zahntechniker und ein 21jähriger Hilfs⸗ arbeiter wegen Zechbetrugs. Die Täter wurden in das Gefängnis eingeliefert. Nun muſßie Jumbo doch dran gluuben Dr. Heck vollzog dus Todesurieil/ Achizehn Schüsse iaren nötig, um den Giganien umꝛulegen Wie wir bereits in unſerer Freitagabend⸗ Ausgabe berichteten, hatte die Liebe Jumbos großes Herz angeſprochen— und zwar ſo mäch⸗ tig, daß es ihn zünftig durchſchüttelte. Wenn wir ſozuſagen bis zur letzten Minute noch hofften, daß er dieſe heikle Zeit gut überſtehen möge, ſo bezeugten wir damit unſere ganze Liebe zu dieſem Prachtkerl von einem Ele⸗ fanten, der nicht nur Zirkus Barlays größ⸗ tes Stück iſt dieſer Gattung, ſondern das größte in ganz Europa. Groß und klein konnte Jumbo— von den Zirkusmännern wird er „Butan“ gerufen— vor nicht zu langer Zeit noch als eifriger Sammler für das WHW be⸗ wundern— nun muß auf einmal alles aus ſein. Wir haben es ſelbſt nicht recht glauben wol⸗ len, daß Dr. Heck vom Berliner Zoo, den man eiligſt nach Mannheim holte, dem Liebling aller Zirkusbeſucher das Leben abgeſprochen hatte. Polizei und Wehrmacht ſperrten den Schlacht⸗ hof ab und man hatte vorſichtshalber unweit des Elefantenſtalles ein Maſchinengewehr auf⸗ Loſung: Werdet harte Soldaten Feierliche bereidigung neuer Truppenteile in der Loretto⸗Kaſerne Sämtlichen Truppenteilen des Standorts Mannheim⸗Ludwigshafen ſind zur Ableiſtung ihrer Dienſtpflicht junge Leute aus der Oſtmark und dem Sudetenland zugewieſen worden. Dieſe jungen Wehrpflichtigen aus den Truppenteilen des Heres wurden am Samstagvormittag ge⸗ meinſam in der Lorretto⸗Kaſerne auf den Führer und Oberſten Befehlshaber der Wehrmacht vereidigt. Auf dem Exerzierplatz in der Seckenheimer Lorretto⸗Kaſerne waren die zu vereidigenden Rekruten angetreten, als Stadtkommandant, Oberſt Buchert, die Front abſchritt, deren Aufſtellung ihm von Hauptmann Bahne ge⸗ meldet wurde. Inzwiſchen war der Fahnenzug mit dem Muſikkorps des II. J. R. 110 und den Spielleuten vor dem Stabsgebäude aufmar⸗ ſchiert, wo die Fahne des II. J. R. 110 abgeholt wurde. Mit klingendem Spiel marſchierte nun der Fahne n mit den Fahnenoffizieren und der Fahne zum Exerzierplatz und bildete zu⸗ ſammen mit den Rekruten ein offenes Viereck. Stadtkommandant Oberſt Buchert wies die Rekruten in einer Anſprache darauf hin, daß dieſe Stunde, in der ſie auf den Führer und Oberſten Befehlshaber den Fahneneid zu leiſten haben, eine beſondere Weihe dadurch erhält, daß zum erſtenmal im Standort Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen die Rekruten aus der deutſchen Oſtmark und dem deutſchen Sudetenland den Fah⸗ neneid able 5 en. Dieſen Fahneneid legen die Kameraden bei der Luftwaffe und bei der Kriegsmarine in der gleichen Weiſe ab. Oberſt Buchert ſagte den Rekruten, daß ſie wohl jetzt den feldgrauen Rock des deutſchen Soldaten tragen, daß ſie aber erſt richtige Sol⸗ daten ſein werden, wenn ſie nach zweijähriger Ausbildung das gelernt haben, was notwen ig iſt. Im Frieden ſei es einfach, Soldat zu ſein, 33 ſchwierig wäre es, im Ernſtfall ſeinen Mann zu ſtellen. Alle Vorgeſetzten und alle Kameraden, die bereits gedient haben, hätten ausnahmslos die harte Schule des Soldaten durchlaufen müſ⸗ ſen und gelernt, daß die höchſte Soldatentugend der Gehorſam ſei. Gehorſam ſein und Sol⸗ dat ſein, das ſei genau das gleiche wie Gehor⸗ ſam ſein und ſeine Pflicht erfüllen. Jeder ein⸗ zelne müſſe ſeine Pflicht tun, und wenn dieſe hart ſei. Daher gelte als Loſung:„Werdet 6 Soldaten— je härter deſto eſſer. Nachdem die Weiſen des Niederländiſchen. Dankgebetes verklungen waren, rückten die Fahnenoffiziere mit der Fahne nach der Mitte des Platzes ab, wo vor Gewehrpyramiden und Maſchinengewehren die Rekrutenabordnungen Aufſtellung genommen hatten. Dieſe Rekruten aus den verſchiedenen Truppenteilen legten im Namen ihrer Kameraden die Hand zum Schwur auf die Fahne, während die im Glied ſtehenden Rekruten mit erhobener Hand den Treueid auf den Führer leiſteten und die Worte der Eidesformel nachſprachen, die von Major Zierl verleſen wurde. In einer Minute ernſtem Schweigen gedachte man der beiden Kameraden von dem Nach⸗ richtenzug des Art.⸗Rgt. 69, die im Dienſt ihr Leben für das Vaterland gaben und die zur gleichen Stunde der Vereidigung beſtattet wurden. Mit den Liedern der Nation fand die Ver⸗ eidigung ihren Abſchluß. j m heute Sonntag Violin⸗Abend Karl von Balt Es ſei an dieſer Stelle nochmals auf den am Sonntag ſtattfindenden Violin⸗Abend des Geigers Karl von Baltz mit Werken von Nar⸗ dini, Tartini, Chauſſon, Bartok, Saraſate und Paganini im neuen Kammermuſikſaal der Hoch⸗ ſchule ausdrücklich hingewieſen. Reſtliche Kar⸗ ten an der Abendlaſſe. , n. „ e —— Iolschen Tubel Großstädten Blick durch die hohle Gasse der Schlageter- brücke, die die beiden Großstädte Mannheim und Ludwigshafen ver- bindet und täglich den Verkehr Seiten des Rheins auf- von beiden zunehmen hat. Aufn.: Dr. Baumann . ——— ———— gebaut. Denn man konnte nie wiſſen und mußte ſich auf alles gefaßt machen. Wir wollen hier nicht erzählen, wie„Jum⸗ bo“ ſein Leben laſſen mußte. Daß es mit einer Büchſe geſchehen mußte, war von vornherein klar. Die erſten Schüſſe erhielt er von Dr. Heck durch die Tür, alles Kopftreffer. Nach einem Dutzend Schüſſe lag er eine Zeit lang ſtill. Nur ſein Atem ging ſchwer und ab und zu ſpielte er mit dem Rüſſel. Ein ſicheres Zeig chen war das, daß noch viel Leben in ihm war. Mit ſach⸗ und fachkundigen Augen beobachtete Dr. Heck das auf der rechten Seite liegende Tier. Auch die Zirkusleute warfen hin und wieder einen ſcheuen Blick herüber. Noch ganze ſechs Schüſſe(außer dem bereits abgefeuerten Dutzend) waren nötig, ehe ſich das Rieſentier ſtreckke. Von einem Hochſtand aus, den man gegen das Stallfenſter aufgebaut hatte, wurden die letzten Schüſſe abgegeben. So konnte am beſten die Mitte des Kopfes ge⸗ Unifoemen fün alle Truppeniihh farl Dickersheimer ſe. MANNHEIM-FEUDENHEIM Hauptstraße 122- Fernsprecher 526 34 troffen werden. Bei jedem Schuß bäumte ſich das Tier auf— und wir erhielten ein Bild von der ungeheuren Kraft dieſer Urwald⸗ bewohner. Warum hat man kein Exploſiv⸗ geſchoß genommen, das einen ſchnelleren Tod gewährleiſtet hätte? Wir Mannheimer werden Barlays Elefanten jedenfalls in gutem Andenken halten.—ft. —— 5——— 5 ———— w eeee, v— ————————————— —————— ———————— 4 —————4—————* ————— 3—— — Da⸗ wollte man einfach nicht glauben 2 4 Als frau Mũller ihrem Geluch erꝛãhlte, daß ſie ihre ganꝛe wohnung allein belorgt, da ſchüttelten ſie erſtaunt die Köpfe. So viel Arbeit kann doch eine fiausfrau gar nicht ohne hilfe bewãltigen?- O doch, man muß ſich nur die Arbeit zu erleichtern wiſlen. wenn(o bei der tãglichen putzarbeit mithilft, dann iſt man nicht nur ſchnell fertig- dann ſtrahlt auch alles vom fieller bis zum Boden in tadelloſer Sauberkeitl(i ſpart nicht nur Arbeit, zeit und Geld · es iſt auch ſo vielſeitig. IM ESSZIMMFER können Sie zum beilpiel für kolgende Sachen verwenden: obſt⸗ und fonfektſchalen, Wein⸗„ Likör⸗, Gier⸗ und Cimonadegläãſer, Porꝛellangegenſtände, fachelõfen, Zentralheizungskörper, fußböden, fenſter, Geſimſe, Wände, Lampen und Leuchter, Glumenvalen, ſieramik⸗ und ſiunſtharꝛſachen und vieles andere mehr! die beſte ſausfrau kommt im ßaus nicht onne iMi's fülfe aus! „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 22. Januar 1939 Die Wetterlage Der Reichswetterdienſt Frankfurt teilt mit: Die vergangene Woche ſtand volllkommen im Zeichen ſubtropiſcher Warmluftzufuhr, welche die Temperaturen im größten Teile Europas weit über dem jahreszeitlichen Durchſchnitt hielt. Wenn auch Zeiten milder Witterung im Januar bei uns keineswegs zu den Ausnahmen zöhlen, ſo iſt doch die lange Dauer der zur Zeit noch anhaltenden ungewöhnlich milden Witte⸗ rungsperiode und die Höhe der erreichten Tean⸗ peraturen ſehr ungewöhnlich. Im Tagesdurch⸗ ſchnitt lagen die Temperaturen bei uns zu⸗ mindeſt um 8, maximal bis zu 11 Grad über dem jahreszeitlichen Regelwert. Auch unſere Gebirge bekamen volles Tauwetter, ſo daß die Schneeſchmelze, unterſtützt durch zeitweiſe er⸗ giebigen Regen, den ſchon aut aufgefüllten Ge⸗ wäſſern weiteren ſtarken Waſſerfall, vielfach bis zu Hochwaſſer, brachten. Wohl machte ſich in den letzten Tagen eine Umgeſtaltung der Großwetterlage bemerkbar, die bbei uns mit ſtarkem Luftdruckaarſtieg und leichtem Temeraturrüchhang verbunden war, doch iſt ihr kein durchſchlagender Erfolg beſchie⸗ den. Unſere Witterung wird auch weiterhin überwiegend durch die vom Atlantik ausgehende Wirbeltätigkeit beſtienmt, ſo daß über das Wo⸗ chenende hinaus mit der Fortdauer unbeſtändi⸗ ger, zu Regenfällen neigender Witteruna ge⸗ rechnet werden kann. Gelegentlich ſich einſtel⸗ lende Aufheiterung bleibt nur vorübergehend. Die Temperaturen werden auch weiterhin be⸗ über dem jahreszeitlichen Durchſchnitt iegen. Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M Mit der Verſtärkung der vom Atlantik aus⸗ ehenden Wirbeltätigleit haben ſich neue Vor⸗ töße warmer Meeresluft aus ſubtropiſchen Ge⸗ bieten eingeſtellt. Sie brachten auch bei uns wieder Temperaturanſtieg und ſteigende Unbe⸗ ſtändigkeit. Ein Abſchluß der Wirbeltätigteit iſt vorerſt noch nicht zu erwarten. Die Ausſichten für Sonntag: Unbeſtändig und weitere Regenfälle, mild, lebhafte Winde aus ſüdlichen Richtungen. ... und für Montag: Forſdauer der unbe⸗ ſtändigen und zu Niederſchlägen neigenden mil⸗ den Witterung. Wochenbericht des Oddc mannheim Verkehrsnachweis über die Alpenſtraßen Deutſches Reich: Mit Ketten befahrbar: Adolf⸗Hitler⸗Paß, Achenpaß, Aflenzer Seeberg, Arlberg, Brenner, Fernpaß, Iſelsberg, Kärntner ti kær gchonen de le +L Ereuft 370 Lentig 417 ongeposðte— im Kaufhaus ſũser. Augeng lieferont sömtl. Kronkenlassen 835 Lukg Packſtraße, Pötſchen(iſt täglich von 8 bis 11.30 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr geſperrt. Dieſe Regelung 1 bis 31. Januar 939), Präbichl, Pyhrn, Reſchen, Semmering, Thurn, Zirlerberg. Die Talſtraßen in Tirol ſind mit Ketten gut paſſierbar. Sämtliche übri⸗ gen deutſchen Alpenpäſſe ſind geſchloſſen. Schweiz; Mit Ketten befahrbar: Brünig, Faucille, Julier, Lenzerheide, Maloja, Mor⸗ ſuto frois orfENflöhol TREFZGER Mobelfabrik und binrichtungshaus Mannheim, O 5. ahrbar ſind die Zufahrten nach Göſchenen, roſa, Davos, A Straße durch das Engadin. Sämtliche übrigen Schweizer Alpen⸗ päſſe ſind geſchloſſen. talien: Mit Ketten befahrbar: Andalo, Aprica, Brenner, Cimabanche, Fugazze, Karer, Mendel, Reſchen, Rolle, Tre Croci. Sämtliche übrigen italieniſchen Alpenpäſſe ſind geſchloſſen. f Moſſes, Ofen, Wolfgang. Mit Ketten be⸗ In Obhut des Kreiſes Mannheim von den 8oo ſudetendeutſchen Erholungskindern kamen Joa zu uns Am Samstagvormittag iſt etwas mehr Le⸗ ben am Hauptbahnhof. Ziviliſten ſchauen ver⸗ wundert, bleiben ſtehen und ſchauen, was da vor ſich gehen ſoll. Jungvolk und Jungmädel marſchieren auf und bilden vor dem Haupt⸗ eingang ein offenes Hufeiſen. Kurz nach 10.30 Uhr ſetzt der Fanfarenzug ein, währenddeſſen von der Sperre her eine Schar kleiner Jungen und Mädel kommt und in dem Viereck Auf⸗ ſtellung nimmt. Aus dem Sudetenland ſind ſie gekommen und befinden ſich nun in Obhut der ſie umgebenden Kameraden. Durch den längeren Aufenthalt in Karls⸗ ruhe, wo allen Erholungskindern nochmals eine kräftige Koſt verabreicht wurde, trafen ſie etwas verſpätet in Mannheim ein. Eine lange Bahnfahrt liegt hinter ihnen. So lange Eiſen⸗ bahn ſind ſie gewiß noch nicht alle gefahren. Die meiſten der in den Kreis Mannheim gekom⸗ menen jungen Pfleglinge ſind aus Eger und Umgebung. Jedes Mädel und jeder Junge hat einen kleinen Schild umhängen. Darauf ſteht die Heimatanſchrift und die des Gaſtgebers für die nächſten Wochen. Verwundert ſchaut der eine oder andere um. Etwas ſchüchtern— befangen von all dem, was ihnen bevorſteht. Auf die Frage, wie denn die Zugfahrt war, konnte man natürlich nur eine Antwort be⸗ kommen: Es war ſehr ſchön, und wir haben ſo etwas noch nicht erlebt. Eine auf⸗ ſichthabende Begleiterin beſtätigt auch, daß die Kinder unterwegs ſehr brav waren, ſo daß ſie ihren Pflegeeltern ſicherlich Freude machen werden. Ein Vertreter der Kreisamtsleitung der NOw begrüßt in einer kurzen Anſprache die 104 nunmehr in Obhut des Kreiſes Mannheim ſtehenden Kinder und wünſcht ihnen eine recht gute Erholung. Mögen ſie alle in der großen Volksgemeinſchaft verſpüren, was der Führer aus dem deutſchen Volke ſchuf, und mögen ſie alle mit roten Backen nach Hauſe kehren und von dem Erlebnis berichten. Dann löſt ſich die vielköpfige Kinderſchar in mehrere Gruppen auf, um von der zugeteilten Ortsgruppe ihren Gaſtgebern zur Betreuung übergeben zu werden. Der Spielmannszug des Jungvolkes ſpielt auf und die Jugend aus dem Sudetengau rückt ab. Der Kleine, den ich zuvor kurz fragte, wie es war, ſchaut nochmals um, als wollte er ſagen: Bald trage ich auch ſo eine Uniform. Das darf er auch; vielleicht verläßt er ſogar als Pimpf unſere Stadt. Im Augenblick aber heißt es, aus⸗ ruhen von der Bahnfahrt und dann kräftig zu⸗ langen, damit das Eſſen anſchlägt. Alle ſollen ſich erholen; dafür werden die Volksgenoſſen, die ſich zur Aufnahme freundlicherweiſe zur Verfügung geſtellt haben, ſchon ſorgen.—ch Neue Winterperiode in Ausſicht Haltluft öffnet bentil nach Süden/ Hordeuropa ſtapelt Kälte auf Der bisherige Winter ſtand im Zeichen gro; ßer Temperaturgegenſätze. Auf einen unge⸗ wöhnlich warmen Dezemberbeginn folgte in der zweiten Monatshälfte ſtrenge Winterkälte, die im Januar wieder von abnormer Wärme abgelöſt wurde. Als charakteriſtiſche Begleit⸗ erſcheinung dieſer bis nach Polen hinein wirk⸗ ſamen Warmluftwelle, traten verbreitete ſchwere Gewitter auf, die mit ihrem Blitzreichtum an Sommergewitter erinnerten. Zur Zeit muß die Warmluft des Ozeans, die die„Zen ⸗ tralheizung“ Deutſchlands während der vergangenen 14 Tage war, vor einem neuen Vorſtoß nordeuropäiſcher Kaltluft kapitu ⸗ lieren. Wer täglich die Wetterkarten von Europa entziffert, wird feſtſtellen, daß die Vorberei⸗ tungen für einen kalten Januarſchluß ſchon im Gange ſind. Sie beſtehen im weſentlichen darin, daß ſich als Gegenpol zu der Wärme über Weſt⸗ und Mitteleuropa ſchon umfangreiche Kaltluftmaſſen aufgeſtapelt haben. Dieſe Kalt⸗ luftmaſſen könnte man mit einem Ballon vergleichen, der ſich mehr und mehr mit Luft füllt und dabei ſeitwärts ausdehnt, bzw. nach einem Ventil ſucht, durch das die angefüllte Luft ausbrechen khann. Kaltluft, angehäuft über den ſkandinaviſchen Ländern und den weſt⸗ und oſtwärts angren⸗ zenden Räumen haben im Winter ſtändig das Beſtreben, ſich ſüdwärts auszubreiten. Einem hohen Barometerſtand ſteht ein niedriger Luft⸗ bruck im Weſten und Süden der Kaltluftzone gegenüber. Gegenwärtig entwickelt ſich wieder dieſe Situation. Nach den feſtſtehenden Wind⸗ geſetzen iſt zu erwarten, daß der K altluft⸗ ballon fein Ventil nach, Süden, nach Mitteleuropa öffnet. Wenn der Wind jetzt auf öſtliche Richtung dreht, iſt anzunehmen, daß von Oſtpreußen her ziemlich ſchnell kalte Luft in ſüdweſtlicher Rich⸗ tung ins Reich dringt. Es dürfte am Wochen⸗ ende jedenfalls die geſamte nordöſt⸗ liche Reichshälfte wieder Froſt⸗ wetter haben. Wie weit und in welchem Ausmaß noch zu dieſem Zeitpunkt auch die übrigen ſüdlichen und weſtlichen Teile des Rei⸗ ches wieder Winterwetter haben, läßt ſich ter⸗ minmäßig natürlich ſchwer berechnen. Kaum ein Zweifel beſteht jedoch, daß allgemein für ganz Deutſchland wieder ein mehr winterlicher Wettevabſchnitt in Ausſicht ſteht, der zu Be⸗ ginn der neuen Woche voll wirk⸗ ſam iſt. Der Pfalzbau im bunten Faſchingskleid Eine ausgezeichnete Töſung der karnevalsmäßigen Rusgeſtaltung Vom Kopf bis zu den Füßen haben ſich nun auch ſämtliche Wirtſchaftsräume des Lud⸗ wigshafener Pfalzbaues auf den Faſching eingeſtellt und im elften Jahre ihres Beſtehens haben ſämtliche Wirtſchaftsräume ein künſtle⸗ riſch⸗karnevaliſtiſches Gewand übergeſtreift, das in ſeinem eigenartigen Stil beſticht und deſſen farbenfrohe und dennoch harmoniſche Löſung man als ſehr geglückt bezeichnen muß. Unter dem Kennwort„Feſt der tauſend Mas⸗ ken“ ſtehen alle karnevaliſtiſchen Ereigniſſe die⸗ Was Sandhofen zu berichten weiß Ein aufſchlußreicher Jahresappell der dü7/ Begebenheiten der Woche Sandhofens Ortswaltung in der Deutſchen Arbeitsfront hatte im Adlerſaal ihren„Jah⸗ resappell“. Den ausführlichen Jahresbe⸗ richt gab Ortsobmann Pg. Adam Wegerle. Aus ihm wäre zu notieren, daß der Mitglie⸗ derſtand Ende 1938 insgeſamt 4636 beträgt. Neu hinzugekommen ſind 376 Mitglieder. Aus der Frauenarbeit— ſiehe Werkfrauengruppen und Hausgehilfinnen— konnte viel Erfreu⸗ liches berichtet werden. Die„Jugend“ hat ihren Ortsjugendwalter erhalten. Sie beteiligte ſich in den Betrieben, alſo in Induſtrie, Handwerk und Handel, faſt vollzählig am Reichsberufs⸗ wettkampf. 37 Betriebe marſchieren im Lei⸗ ſlungslampf. Eine beſonders ſtarke Poſition hat ſich bei den Volksgenoſſen die NSG„Kraft durch —— geſichert. An frohen unterhaltſamen d⸗Veranſtaltungen waren rund 5 Volksgenoſſen intereſſiert. Ihren Urlaub in den Bergen verbrachten 84 und bei Koß⸗ Seereiſen waren 13 Volksgenoſſen mit dabei. 40 Sandhofer ſind Anwärter auf den Kdoß⸗ Wagen. Der Vertrieb der DAßF⸗Zeitſchriften „Aufbau“ und„Arbeitertum“ konnte um 15²⁰ Exemplare erhöht werden. Auch auf dem wich⸗ tigen Gebiet der Schulung wurde ganze Ar⸗ beit geleiſtet. Pg. Wipfinger von der Kreiswaltung Mannheim überbrachte die Grüße des Kreis⸗ obmannes Pg. Schnerr und ſprach einige Worte der Ausrichtung für das neue Arbeits⸗ jahr. Mit dem Kampfruf und dem Kampflied des Nationalſozialismus ſchloß der ſtraff durch⸗ geführte„Jahresappell“ der DAß, Ortswal⸗ tung Sandhofen. Was iſt ſonſt noch zu berichten? Vor allem, daß das Filmwerk„Stoßtrupp 191““ ſtarken Eindruck hinterließ.— Die Zuckerrüben⸗ pflanzer der Ortsbauernſchaft Sandhofen⸗ Scharhof hielten eine Fachverſammlung ab, in deren Verlauf man ſich mit der Verteilung der Anbaufläche 1939 befaßte, wobei gleichzeitig bereits die Verträge unterzeichnet wurden. Auf 40 Jahre Arbeitstreue konnte bei der Zellſtofffabrik Waldhof, Werk Mannheim, das Jalob Stumpf zurück⸗ icken. Das 75. Lebensjahr vollendete Frau Eliſa⸗ betha Wehe geb. Schweier, und das 65. Le⸗ bensjahr Hauptlehrer i. R. Wilhelm Becker, ein alter Pionier der kleinen Gärten in Sand⸗ hofen. Wir gratulieren. Wdg. ſer Saiſon im Pfalzbau und die hier wirken⸗ den Künſtler haben, angefangen von der Em⸗ pore bis hinab zum Bierkeller jedem Raum eine eigene Note gegeben und dadurch die oft anzutreffende gleichmäßige Eintönigkeit ge⸗ ſchickt gebannt. Eine Sektkelterei mit einem großen Sekt⸗ büffet hat ſich auf der Empore, wo ſonſt die „Gimmeldinger Weinſtube“ anzutreffen war, aufgetan. Hundertfach vergrößerte ſilberne und goldene Sektpfropfen baumeln luſtig von der Decke und in rieſige Sektflaſchen haben ſich die Sektkabinen der luſtigen Zecher gewandelt. Ganz in Gold gehalten iſt der Konzertſaal, unter deſſen Decke ſich Hunderte und aber Hun⸗ derte ſchmale Goldbänder hinziehen und deſſen Wände künſtleriſch gehaltene Maskenfiguren zieren. Von dem weißen Hintergrund der Bühne leuchtet der närriſche„§ 11“, flankiert von zwei über ſieben Meter hohen Harlekins in buntem Flitterkleid. Auch der ſonſt ſo nüch⸗ terne Bühnenvorhang hat mit vielen goldenen dalt ſilbernen Pailetten ein luſtiges Geſicht er⸗ halten. „Grün in Grün iſt die Wandelhalle mit den überlebensgroßen Köpfen aller Völker der Erde gehalten und in lichtes Gelb und Rot ſind die Sektniſchen des ſich an die Wandelhalle an⸗ ſchließenden Nebenraumes getaucht. Ein zartgetöntes Lila, das von ſchlichtem Weiß unterbrochen wird, beherrſcht die Decken⸗ verſpannung des Konzertkaffees und in den gleichen Farben erſcheinen die Maskenbildniſſe der Wände. Ein Schmuckkäſtchen mit betont künſtleriſcher Note iſt die„Bar zur roten Maske“, in der ſich die Farbentöne, die Mas⸗ kenköpfe, die Bildniſſe und die Beleuchtung zu einem harmoniſchen Ganzen verweben. Dieſer Raum hat uns am beſten gefallen.— Als„tür⸗ kiſches Kaffee“ mit allem orientaliſchen Drum und Dran erſcheint das Paſſagekaffee, während der Bierkeller ſeinen bayeriſchen Hofbräuhaus⸗ Stil in Weiß⸗Blau beibehalten hat. Die geſamte Ausgeſtaltung wurde nach Ideen und unter tatkräftiger eigener Mitwirkung von Gebrauchswerbeleiter Rohrmann geſchafſen, dem der Mannheimer Kunſtmaler und Ge⸗ brauchsgraphiker Köhler und drei weitere Kräfte helfend zur Seite ſtanden. In nächte⸗ langer, unermüdlicher Zuſammenarbeit hat man hier ein künſtleriſches Faſchingskleid geſchaffen, das Anſpruch auf Originalität erheben darf. Alte 110er halten Rückſchau Die Kameradſchaft ehemaliger 110er Grena⸗ diere— Mannheims größte Kriegerbamerad⸗ ſchaft— hielt im Wartburg⸗Hoſpitz den dies⸗ jährigen Generalappell ab, der ſich eines guten Beſuches und einer regen Anteilnahme durch die Kameraden erfreute. Der neue Kamerad⸗ ſchaftsführer Dr. Reſtle leitete dieſen Jahres⸗ appell, der ein erfreuliches Bild von der ge⸗ leiſteten Jahresarbeit gab, ſo daß man mit auf das Jahr 1938 zurückblicken durfte. Auch von geſunden Kaſſenverhältmiſſen konnte den Kameraden berichtet werden. Mit Intereſſe vernahm man den Bericht über die für den großen 110er⸗Tag getroffenen Vorbereitungen. Die Ausſichten für dieſes an Pfingſten ſtatt⸗ findende Kameradſchaftstreffen aller ehemali⸗ ger 110er aus dem ganzen Reich ſind überaus günſtig und laſſen einige ſchöne Tage erwarten. Lebhafte Zuſtimmung löſte die Verleihung der Ehrenmitgliedſchaften an den letzten Frie⸗ denskommandeur des II. Badiſchen Grenadier⸗ Regiments Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110, Gene⸗ ralmajor Freiherr von Diepenbroik⸗ Krüter, der die alten 110er im Jahre 1914 ins Feld führte und an den langjährigen ſtell⸗ vertretenden Kameradſchaftsführer der ehe⸗ —— 110er Grenadiere, Michael Kanzler aus. Vom Mannheimer Schachleben Um die Stadtmeiſterſchaft Heinrich wird der Sieg im Wettſtreit um die Stadtmeiſterſchaft nicht mehr zu nehmen ſein. Er hat bisher jede Partie gewinnen kön⸗ nen und Leonhardt, ſein nach den Ergebniſſen ſchärfſter Verfolger, iſt zurückgefallen. Er ver⸗ lor gegen Müller und Leinrich Dagegen kom⸗ men Schmaus und Götz mehr auf. Letzterer ver⸗ lor zwar gegen den Heidelberger Schmaus, doch gewann er dafür gegen Mühl, Ochs und Schnepf ſiegreich, während dieſer in allerdings glücklicher Weiſe Ochs einen Punkt abnahm. chmaus ſiegte außerdem gegen Müller in einer wilden Partie. Heinrich befeſtigte, nicht ohne Zutun Fortunas, ſeine führende Stenteng in⸗ dem er ein anfänglich nachteiliges Turmen ſpiel gegen den in Zeitnot geratenen Schuhmacher für ſich zu entſcheiden wußte. Stand der Spitzengruppe um die Stadtmeiſterſchaft: Heinrich 6, Götz 3½ (aus), Leonhardt und Schmaus 3(aus), Schuhmacher 2(aus), Beck 1½(aus), Müller 2(aus). In der 2. Klaſſe blieb Portſcheller in kla⸗ rer Führung. Er konnte in der 7. Runde den Angriffs Staabs abweiſen und kam dadurch auf 6 Punkte(aus bisher 7 geſpielten Partien), doch zählen nach wie vor Händle 3½%(aus), Maier 2½(aus), Liebich 3(aus 4) zu den Spröde Haut? Nehmen Sie Glyſolid, das gefeſtigte und ver⸗ edelte Glyzerin. Es ſchmiert und brennt nicht und hilft ſofort! Sie erhalten es überall in Doſen und Tuben zu 25, 50 und 60 Pfennig. Favoriten dieſes Turniers. Preisausſichten ha⸗ ben noch Bächle(der auf 3 Punkte aus 6 Par⸗ tien kam), Reiſer(mit 2½ aus), Müller 2 4 ſſe: Frleb 4 aſſſe: Friederich und Häringer teilen ſich nach der 7. Runde in die Führung. Beide haben nun 5½ Punkte erreicht. Es folgen Wel fer 4 Hängepartie, Bollinger 3½, Engel, Gei⸗ ger und Steymans 3 H. 0 5 fenler lgichten 65 und Woll⸗ eſten Ausſichten zu beſitzen. äh⸗ ler aus 4 Partien. ſih 2 Samsfagabend„Wildſchütz“ Wegen Erkrankung von Heinrich Hölzlin Pebſche Eüier angeſetzte Vor⸗ lung„Die diebiſche Elſter“ ausfallen. ür wird„Der Wildſchütz“ gegeben. Blockflötenkurs für Anfünger und Fortge⸗ ſchrittene. Das Wolfabitüngzwert B0 5 beabſichtigt einen Blockflötenkurs für Anfän⸗ ger und Fortgeſchrittene durchzuführen. Bei genügender Beteiligung beginnt der Anfänger⸗ lurs am Montag, den B. Januar, 20 Uhr, der ſür Fortgeſchrittene am Freitag, den 27. Ja⸗ nuar, im Singſaal der Eliſabethſchule. Da die Anzahl der Teilnehmer ſchon vor Beginn des Kurſes feſtſtehen muß, werden ſämtliche Volks⸗ i die n ſih an dieſem Kurs teilzunehmen, gebeten, ſich auf der Kreisdienſt⸗ ſtelle des Voirkbildungewerles anzumelden. 80. Geburtstag. Der Maſchinenmeiſter i Johann Seibel, Mannheim, E7, 8, Sonntag, den 22. Januar, rüſtig und bei beſter 755 80. Geburtstag. Dem hoch⸗ etagte ubilar unſer erzlichſte ück⸗ ſere herzlichſten Glück „Geburtstag. Die Kriegermutter Witwe Marie Dürr, Alphornſtr. 20, feiert am Sonn⸗ Das fasching:-Dirnd' Speck(.7 von Wäsche⸗ gefällt tag, den 22. Januar, bei voller Geſundheit und in geiſtiger Friſche ihren 84. Geburtstag. Wir gratulieren herzlichſt und wünſchen der Jubi⸗ larin einen frohen und geſunden Lebensabend. 85. Geburtstag. Der Glaſermeiſter Auguſt Zapf, Mannheim, 82, 18, feiert am Sa den 22. Januar, geſund, rüſtig und in geiſtiger Friſche ſeinen 85. Geburtstag. Dem hochbetag⸗ ten Jubilar wünſchen wir zu dieſem Tage und für die kommenden Jahre alles Gute. „Haker wan-rn 000 Natiionalthe ſpiel von Bizet. Neues Thea Roſengarten Caſino: Kor Chriſtuskirch — Bach⸗ Planetariun Lichtbilder Kleinkunſtbü Konzert: 5 Rheingold Stube. Tanz: 8 H Eremitage Rennwieſe N fi Reichsſender Wetter, B Morgenfei .30 Morg quartett„ 13.00 Klei Mittag. Frieder un ſtunde. 15 18.00„Der von Hans chen! Scha Nachrichter richten, W Unterhaltu Deutſchlandſ. morgen o Beethoven Wurlitzer 14.00„Jo 14.30 Bar: nationale 17.00 Muf 19.50 Deu Wetterberi Handlung richten, S. Hallentenn muſit. 23.0 * Silber Metzger Klara das gleichzeitig läum. Wir * Von 8 Durch Wohl Der e ») Gemeint empfohlene scheiben. Bl. gegen empfine 42 Pf., erhält Wenn Sie auf die Marke „ebenso gut“ sind fö dessen( öberall Inr ap 2 uar 1939 geſchaffen, und Ge⸗ i weitere in nächte⸗ t hat man geſchaffen, en darf. er Grena⸗ rlamerad⸗ den dies⸗ nes guten zme durch Kamerad⸗ 'n Jahres⸗ n der ge⸗ man mit rückblicken ſſen konnte Intereſſe e für den reitungen. ſten ſtatt⸗ ehemali⸗ d überaus erwarten. Zerleihung tzten Frie⸗ Frenadier⸗ 10, Gene⸗ nbroik⸗ ſahre 1914 rigen ſtell⸗ der ehe⸗ ranzler leben ttſtreit um u nehmen innen kön⸗ irgebniſſen . HEr ver⸗ legen kom⸗ tzterer ver⸗ naus, doch Ochs und allerdings abnahm. er in einer nicht ohne n in⸗ rmendſpiel macher für um die 5, Götz 3½ (aus), (aus), ler in kla⸗ Runde den adurch auf Partien), (aus), 4) zu den mund ver⸗ tennt nicht überall in ) Pfennig. zſichten ha⸗ us 6 Par⸗ Müller 2 iger teilen e. Pfeif gen Pfeif⸗ öngel, Gel⸗ und Woll⸗ n. 3 Zäh⸗ hüt“ Hölzlin etzte Vor⸗ len. Dafür id Fortge⸗ Mannheim ür Anfän⸗ hren. Bei Anfänger⸗ 0 Uhr, der en 27. Ja⸗ le. Da die zeginn des iche Volls⸗ ſſem Kurs kreisdienſt⸗ melden. ie „ feiert am bei beſter Dem hoch⸗ ten Glück⸗ ter Witwe am Sonn⸗ (.7 gefällt ndheit und tstag. Wir der Jubi⸗ bensabend. ter Auguſt Sonntag, in geiſtiger hochbetag⸗ Tage und . empfohlene scheiben. „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 22. Januar 1959 OCas iöt Heute(o52 Sonntag, 22. Januar Natiionaltheater: Nachm.„Emilia Galotti“. Trauer⸗ ſpiel von Leſſing.— Abends„Carmen“. Oper von Bizet. Neues Theater:„Die drei Eisbären“. Roſengarten: Große Revue„Bezaubernde Welt“. Caſino: Konditoren⸗Ausſtellung. Chriſtuskirche: 18 Uhr Orgelkonzert(Arno Landmann) — Bach⸗Abend. Planetarium: Der Sternenhimmel im Januar(mit Lichtbildern und Vorführung des Sternenprojektors). Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett und Variete. Konzert: Plankenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſtkaffee —4 Kaffee Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ tube. Tanz:'s Holzkiſtl im Mannheimer Hof, Parkhotel, Eremitage⸗Bar in der Libelle, Flughafen⸗Gaſtſtätte, Rennwieſen⸗Gaſtſtätte, Reichsautobahn⸗Gaſtſtätte. E. REHBERGER. P 4. 6 K 4 LE G. m. b. Hl.- kFersprechef 21515 KoKSs- BnikkrT7:———— Rundfunk⸗Programm für Sonntag, den 22. Januar Reichsſender Stuttgart:.00 Sonntagfrühkonzert..00 Wetter, Bauer hör zu..15 Gymnaſtik..30 Evang. Morgenfeier..00 Morgenfeier der Hitlerjugend. .30 Morgenmuſik. 10.30 Frohe Weiſen. 11.30 Streich⸗ quartett„Aus meinem Leben“. 12.00 Mittagskonzert. 13.00 Kleines Kapitel der Zeit. 13.15 Muſik am Mittag. 14.00 Fröhliche Kinderſtunde mit Pfiff, Frieder und der Märchengret, 14.30 Muſik zur Kaffee⸗ ſtunde. 15.30 Chorgeſang. 16.00 Muſik am Mittag. 18.00„Der Trommler von Philippsburg“. Ein Spiel von Hans Peter Moll. 18.45 Nur ein Viertelſtünd⸗ chen! Schallplatten. 19.00 Sport am Sonntag. 20.00 Nachrichten. 20.10 Wie es euch gefällt. 22.00 Nach⸗ richten, Wetter⸗ und Sportbericht. 22.30 Tanz⸗ und Unterhaltungsmuſik. 24.00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender:.00 Hafenkonzert..00 Sonntag⸗ morgen ohne Sorgen. 10.00 Morgenfeier. 10.40 Beethoven: Sinfonie Nr. 5. 11.30 Fantaſien auf der Wurlitzer Orgel. 12.00 Mittagskonzert. 13.10 Muſik. 14.00„Jorinde und Joringel“. Ein Märchenſpiel. 14.30 Barnabas von Geczy ſpielt. 15.00 Die Inter⸗ nationale Winterſportwoche in Garmiſch beginnt... 17.00 Muſik am Nachmittag. 19.00 Kleines Konzert. 19.50 Deutſchland⸗Sportecho. 20.00 Kurznachrichten, Wetterbericht. 20.10„Don Carlos“. Mufik von Verdi, Handlung nach Friedrich v. Schiller. 20.00 Nach⸗ richten, Sportbericht. 22.20 Internationale deutſche Hallentennis⸗Meiſterſchaften. 22.35 Eine kleine Nacht⸗ muſit. 23.00 Tanz und Unterhaltung. aus Ueckarhauſen * Silberne Hochzeit. Am 22. Januar begehen Metzger Wilhelm Grabenauer und Frau Klara das Feſt der ſilbernen Hochzeit uaid gleichzeitig auch das 255jährige Geſchäftsjubi⸗ läum. Wir gratulieren herzlich. Die Nacht der Fröhlichen 40 Dereine veranſtalten Maskenbälle/ Der große Gemeinſchaftsmaskenball Nun hätte man es alſo doch geſchafft: die Mannheimer Sängerſchaft führt in dieſem Jahre wieder einen großen Gemeinſchafts⸗ Sängermaskenball durch— den fünften ſeiner Art. Die Sänger begrüßen dieſe Tatſache mit größter Freude, zumal die vorangegangenen Sängermaskenbälle ſtets ein großer Erfolg waren und Tauſenden frohe Stunden vermit⸗ telten. Wenn im vergangenen Jahre der Sänger⸗ maskenball ausfiel, ſo lag es daran, daß man auf Seiten der Bezirksführung der Mannhei⸗ mer Sänger an dem bisherigen Termin— Fas⸗ nachtsſamstag— feſthalten wollte, während die Stadt großen Wert darauf legte, an dieſem Tage einen großen Städtiſchen Maskenball repräſentativen Charakters im Roſengarten durchzuführen. In dieſem Jahre ſteigt nun der Sängermaskenball am Samstag vor Fasnacht, alſo am 11. Februar. Sollte aber die Stadt ſpäter von der Durchführung eigener Masken⸗ bälle wieder Abſtand nehmen, dann haben die Sänger das Vorrecht und ihr Maskenball kann dann wieder Fasnachtsſamstags ſtattfinden. Mit dem 11. Februar als Termin für den dies⸗ jährigen Sängermaskenball fährt man beſtimmt nicht ſchlecht, zumal ſich ja an dieſem Tag die karnevaliſtiſchen Veranſtaltungen nicht ſo ſehr häufen wie am Fasnachtsſamstag. Durchgeführt wird der 5. Sängermaskenball genau ſo wie die früheren Sängermaskenbälle für die 40 Vereine des Stadtbezirks Mannheim im Sängerkreis Mannheim. Selbſtverſtändlich können ſich an der Veranſtaltung auch die Vor⸗ ortvereine beteiligen, wie ja auch der Karten⸗ verkauf nicht nur auf Mitglieder beſchränkt iſt, ſo daß es ſich in jeder Hinſicht um eine öffent⸗ liche Veranſtaltung handelt. Wie in den Vorjahren hat man wieder einen volkstümlichen Eintrittspreis feſtgeſetzt, der allerdings nur für diejenigen Karten gilt, die frühzeitig gelöſt werden. In der letzten Woche vor der Veranſtaltung, alſo vom 6. Februar ab, tritt die ermäßigte Vorverkaufsgebühr außer Kraft. Von dem genannten Tage ab koſten die Karten eine Mark mehr. Es empfiehlt ſich da⸗ her, unbedingt den Vorverkauf in Anſpruch zu nehmen. Geſellſchaftsanzug iſt verpönt Die Sänger ſind an ſich fröhliche Menſchen und wollen an ihren Fasnachtsveranſtaltungen erſt recht fröhlich ſein. Daher haben ſie als Motto für den Sängermaskenball 1939„Die Nacht der Fröhlichen“ gewählt. Dieſes Motto ſoll gleichzeitig weiteſten Spielraum für die Koſtümierung gewähren. Vor allem wünſchen ſich die Sänger mehr Herrenmasken. Verpönt iſt auf alle Fälle der Geſellſchaftsanzug, denn es handelt ſich bei der Nacht der Fröhlichen ja um einen reinen Maskenball. Bei dem regen Intereſſe, das dieſer Masken⸗ ball findet, wird man ſelbſtverſtändlich ſämt⸗ liche. Räume des Roſengartens in Anſpruch nehmen. Entſprechend dieſer großen räumlichen Ausdehnung braucht man aber viel Muſik: nicht weniger als fünf Kapellen ſpielen zum Tanz auf und zwar zwei Kapellen im Nibelungenſaal— wo alſo ohne Pauſe getanzt werden kann— und je eine Kapelle im Verſammlungsſaal, in der Wandelhalle und im Bierkeller. er Anordnungen der NSDAF Kreisleitung der NSDAP Ortsgruppen der NSDAꝙ Neueichwald. 22..,.30 Uhr, Formaldienſt auf dem 110er Sportplatz. Es treten an ſämtliche Politiſchen Leiter, Walter und Warte der DAß und Nev einſchl. Blockhelfern. Uniform. Zivil mit Armbinde. Strohmarkt. 24.., 20 Uhr, Antreten aller Politi⸗ ſchen Leiter in M6, 12.(Dienſtbluſe und Zivil mit Armbinde.) Waldhof. 22.., 8 Uhr, treten ſämtliche Politiſchen Leiter vor der Ortsgruppe an. Uniform, Zivil mit Armbinde. Platz des 30. Januar. Die uniformierten Politiſchen Leiter treten am 22.., 8 Uhr, vor der Schillerſchule zum Schießen an.— Die Politiſchen Leiter treten am 23.., 12.45 Uhr, vor der Friedhofkapelle zur Be⸗ erdigung des Pg. Hack an. Trauerflor. Arbeits⸗ beſcheinigung am Sonntag beim Schießen. Mannheim, Rheinstraße 1 Neckarſtadt⸗Oſt. 22.., 9 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter und Anwärter vor der Uhlandſchule. NS⸗Frauenſchaft Hilfsvienſtmävel. Die bereits eingeſetzten Hilfs⸗ dienſtmädel holen am 23.., 10—12 Uhr oder 16 bis 18 Uhr, in der Kreisfrauenſchaftsleitung, I. 9, 7, die Dienſtkleidung ab.— Sprechſtunde der Abteilungs⸗ leiterin für Hilfsdienſt iſt: Donnerstags von 16 bis 17 Ubr. Küfertal⸗Nord. 23.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend für alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder im „Schwarzen Adler“. Neckarau⸗Nord. 24.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend im„Lamm“. Rheintor. 24.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend im kleinen Saal des Wartburg⸗Hoſpizes, F 4, für alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitaglieder. Humboldt. 24.., 20 Uhr, Singſtunde bei Leur, Lortzingſtraße 9. Neckarau⸗Süd. 24.., 20.15 Uhr, Probe der Sing⸗ und Jugendgruppe in der„Krone“. Lindenhof. 24.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend im „Rheinpark“ für alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwerks⸗ mitglieder. Sandhofen. 24.., 20 Uhr, Abrechnung der Wert⸗ marken in der Geſchäftsſtelle Hintergaſſe. Käfertal⸗Süd. 24.., 20.15 Uhr, Singſtunde im „Heidelberger Hof“. Ilvesheim. 24.., 20.15 Uhr, Gemeinſchaftsabend im„Pflug“. Humboldt. 23.., 15 Uhr, bringen die Zellenfrauen⸗ ſchaftsleiterinnen die Stimmungsberichte und Meldun⸗ gen in die Hildaſchule.— 23.., 20 Uhr, Beſprechung des Ortsgruppen⸗Stabes. Berichte mitbringen. HJ, BDM, IV, IM, Führerſchulungswerk Arbeitsgemeinſchaft„Politiſche Auslandskunde“, Leiter Dr. Pfaff. Beginn der Arbeitsgemeinſchaft 20.30 Uhr in der Allgemeinen Berufsſchule, U 2. Arbeitsgemeinſchaft„Vorgeſchichte“, Leiter Pg. Gember. Beginn der Arbeitsgemeinſchaft 20 Uhr in der Allgemeinen Berufsſchule, U 2. HJ Kulturgefolgſchaft(Bannmuſikzug, Bannorcheſter, Spielſchar): 22..,.30 Uhr, Antreten im Hof des Schlageterhauſes in tadelloſer Uniform. Beſuch der Jugendfilmſtunde. Teilnahme iſt Pflicht. 30 Pf. für Eintritt mitbringen. TB⸗Nachrichten⸗Gefolgſchaft 171. 22..,.30 Uhr, tritt die ganze Gefolgſchaft auf dem Gockelsmarkt, N 4, zur Jugendfilmſtunde„Pour le Meérite“ an. Tadelloſe Uniform! 20 Pf. mitbringen. IM⸗ und M⸗Sportwartinnen 23. 1. iſt kein Sportwartinnen-Turnen, da die Turnhalle noch mit einer Ausſtellung belegt iſt. Training und Abnahme der Bedingungen für das BDM-Leiſtnugsabzeichen. 22. 1. von—.30 Uhr auf dem Stadion. BDM⸗Werk Glaube und Schönheit. Die Gymnaſtik⸗ von 18—19 Uhr hat am 23. 1. keinen Dienſt. BDM Proben zur Morgenfeier der HI finden ſtatt am 23., 24., 25. 1. um 20 Uhr im Nibelungenſaal. — Die Gruppen 1/2, 3, 4, 5, 11, 12 haben jeweils 20 Mädel zu ſtellen. Gr. 21/171 Wohlgelegen. 22..,.15 Uhr, Antreten ſämtlicher Mädel zur Jugendfilmſtunde. 20 Pf. mit⸗ bringen. Gr. 26/171 Humboldt. 22. 1. tritt die ganze Gruppe um 7 Uhr auf dem Meßplatz zur Teilnahme an der Jugendfilmſtunde an. 20 Pfennig mit⸗ bringen.— 24.., 20.30 Uhr, Antreten der Gruppe auf dem Marktplatz Neckarſtadt zum Gruppenappell Jugendfilmſtunde. Beginn 8 Uhr. Die Einheiten marſchieren geſchloſſen an. Die Karten ſind geſammelt vorher an der Kaſſe zu holen. Arbeitsgemeinſchaft Werkarbeit. 23.., 19.30 Uhr, iſt beſtimmt Dienſt auf dem Untergau, N2, 4. Feudenheim. Sonntagmorgen.15 Uhr treten alle Mädel, die die Jugendfilmſtunde beſuchen, an der Endſtation an. Feudenheim. 23.., 20 Uhr, treten alle Führerinnen und Mitarbeiterinnen im Heim an.(Schreibzeug mit⸗ bringen!) DA Feudenheim⸗Weſt. eamiſg Stabs⸗, Zellen⸗, Block⸗ und Betriebsobmänner treten am 22.., 9 Uhr, zum Formaldienſt am alten Schützenhaus an. NSKOV Kameradſchaft Mannheim⸗Nord. Film„Stoßtrupp 1917“ in Waldhof am 24.., 20 Uhr, im Zentral⸗ theater. Einheitspreis auf allen Plätzen 50 Pfennig. 8 4 T N*— 3 4 — Von Schmerz geplagt in lust'ger Menge Durch Hühneraugen, im Gedränge. Wohl heute keinem mehr passiert. Der einmal„Lebewohl““ probiert. „) Gemeint ist natürlich das berühmte, von vielen Aerzten Hühneraugen-Lebewohl und Lebewohl-Ballen- „ebenso gut“ vorgelegt werden. Möbl. Zimmer xu mieten gesucht Dut möbliertes, heizbares br. EENSI A1 —— 2*— Zumieł fürdie Geine Dieses Uebergewicht muh je schmer- zen und zu Senkfuh führen! Fort mit dem überschüssigen Feit; dann fühlen Sie sich leichter und frischer CHTERNS Frühstückskräuterfee auch oſs Brix-Tabſetten— Brix-Bragees Zimmer möglichſt Lindenhof, per 1. Febr. von berufstät. Herrn geſücht. Kfm. Angeſtellter ſucht zum 1. Febr. dul möblierles Blechdose(8 Pflaster) 65 Pf., Lebewohl-Eußbad gegen empfindliche Füße und Fußschweiß. Schachtel(2 Bäder) 42 Pf., erhältlich in Apotheken und Drogerien. Wenn Sie keine Enttäuschuns erleben wollen, achten Sie auf die Marke„Lebewohl“, da häufig weniger gute Mittel als Angebote erb. unt. M. H. 4074 an Ala⸗Anzeigen AG., Mannh. (61637B), Berufstät. älterer Kaufmann ſucht möbl. heimiſch. limmer Ig. Ehepaar ſucht öll. Ammer mit 2 Betten oder 1 Bett u. Couch. Angebote unt. Nr. 1643 B an d. Ver⸗ Angebote unt. Nr. lag dieſes Blattes. 61 678 VH an den Verlag dieſ. Blatt... 0 * für den berofstötigen Menschen besondefs geföhrlich. Er, von dessen Gesundheit oft des Wohlergehen der genzen familie àbhöngt, ist öberall der Ansteckung eusgesetzt. Wer Aks-Fluid benutzt, beugt vor. ünr apotheker oder fochdrogist hölt t fü: Sle bereit. linner Nähe Meßplatz, Waldhofſtraße.— Bev. Neubau mit Badbenütz. Angeb. u. Nr. 1651 B an den Verlag d. Bl. Möbl. zimmer Lindenhof, v. ält. Dame geſucht. Preisangeb, unter Nr. 131 578VR an den Verlag d. Bl. Dipl.⸗Ingen. ſucht zum 1. Febr. 1939 gut möblierles zimnet m. Zentralheizung in Feudenheim od. Mannheim⸗Oſt Angebote u. Nr. J. 438/ 61 684 BVR an den Verlaa ds. Blattes erbeten. Schön möbliertes in gutem Hauſe zu mieten geſucht. Angeb, u. 1731 B an d. Verlag d. B. Das geoſie Los 4 geuianen. und dann ein eigenes Hoaus boven, obseits der Stodt- dos v/or unser Traum seit der Hochzeit. Gev/ onnen haben wir leider nicht, aber doas eigene Hleim bouten wir schon vor längerer Zeit. Billiges Bovland und eine Hypothełk woren schnell ge- Möbl. zimmer von berufstätigem jungem Mann geſucht. Zuſchriften u. Nr. 99 B an d. Ver⸗ laa dieſes Blattes — D HMANDScHMUU“ ALI— Ex, S0 KOor ονο DA)III , T/O. — DENN NVICHT AloOER- Ma-Gklkk? kS HarTr MEINVE HANOE IMMER SGILIATT UNO Welss? funden, eine kleine Anzeige im„Hokenkreuzbonner“— Maonnheims größter Jages- zeitung— halt dozu.- „lhie louake iel. alaue sie uue ausltamν⏑φte. Das stellten Unzühlige fest die sich entschlossen, eine elek⸗ trisch-automatische ATE-Künlund anzuschaffen und die nun begelstert sind, welchen praktischen Nutzen ihnen Ate Kühl- maschinen und Kühlschränke bie:en. Für Hüche, Keller und Bükett Lelein⸗ Llichsacen Einladungen progrẽmme pldkate Zeitschriften Sdtzungen preisweft Verlangen Sie Spezlalprospekte, Vorschlüge und Vorführung bei der: Ate-General- Vertretung, Theo leiber. Mannheim 1/13 latenrns ALFRED TEVES GMBH. FRANKFURT/VMAIN lanner- Uinchere ————— KAlOOHRMA-GELEE VID MNENV SicHEER HfLEEN.- DiE ERFAHRUNG HABE cM AN HUNOEETEN VON LLUNDINVNEAM GEVIAICT. nabduel Zasx, glaiit Aatcl cαιν d̃ ννμ. KIODERMACELEE DAS SPEZIALMITTELAMIUI zuk PPLECE DER HNDEI5 EIVNL WONOER, WIE ZART UNO GePpfLEGT DEINE HANDE SINO-OIR WOAOE MAN OECTNENM HAOSHALT GAR NICHT z2U0TRAUENT — ——— „WOIfFf A SOHN. KARISRUHE „hakenkreuzbanner“ Die NMannheĩmer Konditoren stellen am Sonntag im„Casino“ aus/ Bunte Eindrũdee von einem Rundgang Es hat ſich inzwiſchen langſam herumge⸗ ſprochen, daß unſere Mannheimer Konditoren — Meiſter, Geſellen und Lehrlinge— die letz⸗ ten Tage im ſtillen geheimnisvolle Dinge ge⸗ trieben haben. Neben der allgemeinen Tages⸗ arbeit wurde zuſätzlich in Schüſſeln gerührt, geknetet, gebacken, verziert und geſchmückt. Das war allerhand Arbeit— aber es ging ja um die eigene Sache! Und dafür nimmt man gerne das bißchen Mehrarbeit in Kauf. Wenn ſchon mal wieder eine der beliebten Fachaus⸗ ſtellungen ſteigt, dann ſoll man auch ſehen, was das Konditorhandwerk in dieſer Zeit lei⸗ ſten kann. Ja, das iſt jene Gelegenheit— können Sie ſich noch vom letzten Mal her entſinnen?— hwo man am Schluß die ganzen ſchönen ſüßen Sachen auch noch gewinnen kann! Das iſt alſo wieder einmal eine Konditoren⸗Fach⸗ ſchau des Mannheimer Konditor⸗ Handwerks. Diesmal findet ſie in den Sä⸗ len des„Caſino“ ſtatt— am kommenden Sonn⸗ tag, und geöffnet iſt ſie von 11 bis 18.30 Uhr. Sie iſt mit einer Tagung dieſes Hand⸗ werkszweigs verbunden und will eine Lei⸗ ſtungsſchau im beſten Sinne des Wortes dar⸗ ſtellen. Eine Menge Spenden ſind von Fach⸗ ſeite eingegangen, und alle zur Schau ſtehenden Arbeitsſtücke werden in einer Tombola ver⸗ loſt. mannheim hat eine alte Fachtradition Mannheims Konditoren-Handwerk konnte ſich von jeher ſehen laſſen. Es gibt Geſchäfte hier, die ſich auf mehr als ein Jahrhundert zurück⸗ führen laſſen, und ſelbſt heute genießt Mann⸗ heims Spezialität, der„Mmannemer Dre wieder Weltruhm. Das iſt nicht etwa ſtark übertrieben. Es ſei nur darauf hingewieſen, daß in letzter Zeit wieder eine größere Ausfuhr Mannheimer Kon⸗ ditoreiwaren ins Ausland einſetzt. Nach Ita⸗ lien, nach England, aber auch nach Frankreich und der Tſchecho⸗Slowakei gehen die Waren wieder, nachdem die Ausfuhr auf dieſem Ge⸗ biet ſeit langer Zeit völlig abgeſtoppt war. Was zum Verſand gelangt?„Mannemer Dreck“, Baumkuchen, Chriſtſtollen, Pralinen uſw. Wie wenig man doch mitunter über ſeine eigene Heimat weiß! Ja, unſer einheimiſches Konditorhandwerk iſt leiſtungsfähig und kann beruhigt mit den weltbekannten Spezialitäten konkurrieren. Sehen Sie ſich nur mal an, was da am Sonntag alles zur Schau ſtehen wird! Gewiß, einige ganz beſonders verkünſtelte Stücke werden bei dieſer Gelegenheit auch ver⸗ anſchaulichen wollen, was mit beſonderer Luſt und Liebe, Mühe und Sorgfalt alles geleiſtet werden kann. Im allgemeinen aber ſoll in die⸗ ſer Schau hauptſächlich ein Ueberblick darüber vermittelt werden, was in der täglichen Arbeit für den täglichen Bedarf im Kondi⸗ tor⸗Handwerk hergeſtellt wird. Die Ar⸗ beiten müſſen alle materialecht und material⸗ gerecht verfertigt werden, wofür eine beſondere Anordnung des Reichsinnungsverbandes be⸗ ſteht. Alles muß alſo eßbar ſein; während in früheren Jahren vielfach oder gar meiſtens Be⸗ helfsmaterialien in rauher Menge für Ausſtel⸗ lungsſtücke verwendet werden durften, iſt heute Neuzeitlich eingerichteter Konditoreibetrieb Archivbild nur dann und wann ein leichtes, verdecktes Holzſtückchen für dieſen Zweck erlaubt. In Mannheim gibt es 69 Konditorei⸗ und Kaffeebetriebe. Zwei Drittel davon ſind Klein⸗ betriebe; unter dem Reſt befinden ſich vier Großbetriebe, die anderen ſind Mittelbetriebe. Haben Sie ſchon einmal einen ſolchen Betrieb geſehenꝰ Machen wir raſch einen kleinen Rundgang durch einen Mannheimer mittel⸗ großen Betrieb. Auch hier wird ein Groß⸗ teil an Arbeit maſchinell bewältigt, der in klei⸗ neren Betrieben noch mit der Hand ausgeführt werden muß. Wichtig iſt dabei vor allem, wie ſo ein Betrieb gegliedert iſt, und wie die guten ſüßen Sachen zuſtandegebracht werden, die das Herz des Genießers erfreuen. Man glaube nicht, daß ſich nur Frauenherzen darüber freuen. Da ſtehen wir zunächſt im Kellergeſchoß, wo die Räume für die Heizanlage, die Kühlan⸗ lagen und die Konſervenvorräte untergebracht ſind. Der Konditormeiſter gibt uns einen Ueberblick über die Vorräte eines ſolchen Mit⸗ telbetriebes. In richtiger Ausnützung der Ar⸗ beitskräfte wird im Sommer alles ſelbſt ein⸗ gemacht. Verſchiedene Beerenfrüchte, Stein⸗ und Kernobſt und auch Trauben gehören dazu. Etwa 500 Kilogramm Kirſchen, je etwa ſechs Zentner Erdbeeren, Johannisbeeren(Gelee) und Trau⸗ ben macht das ſo im Jahr aus, je nach dem Ergebnis der Ernte. Dann ſind noch kleinere Mengen an beſonderen Kirſchenſorten, Birnen, Mirabellen, Stachelbeeren und anderes für Garnierungszwecke vorhanden. Teilweiſe be⸗ ſtehen die Vorräte in Konſerven. Auch Vor⸗ richtungen zum Einlegen der Eier ſind zu ſehen. Schließlich iſt da noch ein Raum, wo die Blätterteigwaren hergeſtellt werden, weil hier in dieſen gekühlten Räumen ſtets eine gewiſſe Temperatur für ſolche Waren vorhanden ſein muß, die nicht gut Wärme vertragen. Eine Kühlanlage iſt einge⸗ 5 5 9 hergeſtellt 1 * Eine laleine lheile sollen Sie ausrulien z Wischen ölllhren pHesorgungen bei duftendem Köffee und frischem Kuchen.. im Konditorfei-Koffee H. C. THRANER C 1. 8 Inhaber: Kuft schmid c1, 8 Ffernsprecher 21658 und 55 32 Konditorei-Köòffee DaAS Hsus der Spitzenleistungen — 5 Konditorei und Kaffee hil. Krumm KONDOITOREI-CAFE Ou 1, 5 Fernrui 20333 Palentin IHMRNAT HAU 5 Das Familien⸗Kaffee Das beliebte famllien-Café ist bekannt durch seine vorzüglichen Konditoreiwaren Qu 2.-⸗10 7 KAFFEEKRoNohnonkz Selilay 2UF 26029 F 2, 3 Heinrich Gerste Fefnsprecher 257 04 KONDñITOEEI UND KAFFEE ABSE NOS ab 22.30 Uhr: inspteßht 22202 Besuchen Sie die Koniloam. in den cASiMO-SxIEN in E i. 1 ann Jouulog, dus 22. Jontas 1030 KAFFEE-EESTAUNANT lecbert Kolil KONDITORMEISTER Neckoreu, Frie drichstr. O0- Euf 480 90 Eigene Konditorel Konditorei- Kàffee — Seillelder— Neckerau, Friedrichstr. G- Fernruf 48012 Erstes Spezialgeschäft am Platze Eintritt 10 pfg. Die Ausstellung ist von 11-18 Unr geöffnet GKaumuobſihaſlbobau au. oug Lintritt dri.— die Ausstellungsstücke der fachschau kommen zur Verlosuns! Konditorei Kdffee Oelle-. Dalbergstr. 3 em luisenrinę „HBake ..——, baut, die i trieb beiſß ben wird. ein, wenn matiſch ar abgekühlt auch Kühl Ebener zeitlichen? triebener Nachtſtrom 250 Grad finden ſich ſchinen un ſonſtige M Walze, in Nuß⸗, Kro werden. Schneeſchle Fruchtmar tung iſt d dem gleich ſtruiert. J bei elektri eine Holzn an einer 9 wird. Dad Zuſtandeko manchmal DoSs b. ———— KO 1² Lo- KON 2 1—— lar 19500 gang verdecktes brei⸗ und nd Klein⸗ ſich vier Abetriebe. hen udgang mäittel⸗ ein Groß⸗ er in klei⸗ usgeführt llem, wie die guten „ die das n glaube darüber eſchoß, Kühlan⸗ ergebracht ns einen hen Mit⸗ der Ar⸗ elbſt ein⸗ tein⸗ und zu. Etwa Zentner nd Trau⸗ nach dem )kleinere „Birnen, eres für veiſe be⸗ uch Vor⸗ ſind zu Raum, hergeſtellt gekühlten atur für nicht gut iſt einge⸗ 8EH 2E4 29 ANT l 7ER -uf 4800 itorei affee Ler.— Fernruf 48012 t am Platze Löffee 22 Luisenring „Hhakenkreuzbanner“ baut, die in einem neuzeitlich eingerichteten Be⸗ trieb beiſpielsweiſe elektro⸗automatiſch betrie⸗ ben wird. Die Anlage ſchaltet ſich automatiſch ein, wenn der Raum zu warm wird und auto⸗ matiſch aus, wenn die Temperatur genügend abgekühlt iſt. In beſonderen Tiefkühlern kann auch Kühleis in Stangen oder Würfeln ſelbſt hergeſtellt werden. Ebener Erde liegt der Backraum. In neu⸗ zeitlichen Betrieben ſteht meiſt ein elektriſch be⸗ triebener Wärmeſpeicherofen, der den billigen Nachtſtrom ausnützt. Gebacken wird bei etwa 250 Grad Celſius. Im gleichen Stockwerk be⸗ finden ſich dann noch eine Reihe weiterer Ma⸗ ſchinen und Apparaturen, die Teigwaren und ſonſtige Maſſen herſtellen. So gibt es hier eine Walze, in der die Rohmaſſen für Mandel⸗, Nuß⸗, Krokant⸗ und Nougatmaſſen zerrieben werden. Eine Anſchlagmaſchine dient zum Schneeſchlagen oder auch zum Paſſieren von Fruchtmark zu Saft. Eine intereſſante Einrich⸗ tung iſt die Baumkuchenmaſchine. Sie iſt auf dem gleichen Prinzip wie der Bratſpieß kon⸗ ſtruiert. Nur geht es dabei maſchinell zu. Der bei elektriſchem Antrieb rotierende Spieß iſt eine Holzwalze, auf die der Teig gegoſſen und an einer Reihe von Gasflammen vorbeigeführt wird. Dadurch entſtehen die Zacken, über deren Zuſtandekommen ſich der Nichteingeweihte wohl manchmal den Kopf zerbrochen haben mag. In der Lebuꝛtostätte de Inexialilãten Im Zurichteraum machte ein Lehrling gerade ein Makronenteigſtück, ein Geſelle arbeitete an einer Gußornamentik und der Meiſter hatte eine„Blumenvaſe“ in Bearbeitung— alles Stücke, die am Sonntag auf der Schau geſtellt werden. Auf dem Weg zum ſogenannten Labor beſich⸗ tigten wir noch einige Eisformen, Formen für die Herſtellung von Speiſeeisſpezialitäten. Die aus Blei gefertigten Formen werden nich Fül⸗ lung zum Gefrieren in Roheis eingeſetzt oder in den Tiefgefrierſchrank geſtellt. Da gibt es recht luſtige Figuren unter dieſen Formen; die neueren allerdings entſprechen unſerem Zeit⸗ geſchmack, der klare, einfache Linien vorzieht. Im Labor ſelbſt ſahen wir wiederum eint Anzahl Maſchinen und Apparaturen, darunter nochmals eine, diesmal dreiwalzige Zerkleine⸗ rungsmaſchine für Marzipanmaſſen und der⸗ gleichen. Bei dieſer Gelegenheit ſei auch einmal auf den Unterſchied zwiſchen Marzipan und Perſi⸗ pan hingewieſen. Während Marzipan ſtets nur aus Mandeln und Zucker(zwei Teile Mandeln auf einen Teil Zucker) beſteht, darf der Perſi⸗ panmaſſe dagegen auch eine Maſſe aus Pfir⸗ ſich⸗, Aprikoſenkernen, Erdnüſſen uſw. zugeſetzt Presse-Foto werden. Die Marzipanherſtellung, die zwar in jedem Betrieb vorgenommen werden kann, wird jedoch durchweg als Rohmaſſe geliefert, weil dadurch gewährleiſtet wird, daß ſie ſtets gleich bleibt. Da gibt es des weiteren Nuß⸗ und Mandel⸗ mahlmaſchinen, ſolche zum Schälen der Man⸗ deln, die vorher in kochendem Waſſer entſpre⸗ chend gebrüht ſein müſſen. Die branne Schale wird hier durch Gummiwalzen abgequetſcht und durch ein elektriſch betriebenes Gebläſe her⸗ ausgeblaſen. Zu dieſer Kategorie von Maſchi⸗ nen zählen auch Mandelſchneidemaſchinen, in der die verſchiedenen Mandelpräparate(Man⸗ delſplitter uſw.) geſtiftelt werden. Auf dem Bonbon⸗Kocher, der durch eine Gasſtichflamme mit elektriſchem Gebläſe geheizt wird, geht das Kochen der Zuckermaſſen vor ſich. Für die wei⸗ tere Behandlung ſolcher Zuckermaſſen ſteht dann die ſogenannte Tabliermaſchine zur Ver⸗ füaung, in der die Zuckermaſſe gerührt wird, bis ſie als fertige Fondantmaſſe heranskommt. Schließlich geſtattet die Vanille⸗Mühle die Zer⸗ kleinerung getrockneter Vanilleſchoten, wobei drei Verwendungsmöglichkeiten gegeben ſind. Unſer Beſuch vermittelte auch näheren Auf⸗ ſchluß über die Herſtellung von Pralinen. Die an Holzſtäben befeſtigten Pralinenformen aus Holz oder Gips werden zunächſt in einen Ka⸗ ſten mit Weizenpuder abgedrückt. Dieſer Ein⸗ druck wird mit der flüſſigen Zuckermaſſe ge⸗ füllt, die eine beſtimmte Wärme hat und noch kandiert(kruſtet). Später wird ſie mit Schoko⸗ ladeguß überzogen und zuletzt ſtanoliert. Acht von Hand auszuführende Arbeitsgänge ſind notwendig. Für die ſogenannte Kuvertüre, die ſtets auf einem gewiſſen Wärmegrad gehalten werden ſoll, iſt dann noch ein Warmwaſſenbad da, deſſen Temperatur auf elektriſchem Wege ge⸗ regelt wird. Die fertigen Pralinen werden als⸗ dann auf Pralinenabſetzpapier mit geprägtem Firmenabdruck abgeſetzt, wodurch ſie die an der Unterſeite angebrachten Firmenſtempel erhalten. Wo Farben bei der Herſtellung von Süßig⸗ keiten angewendet werden, darf man beruhigt ſein, daß es ſich um durchaus unſchädliche, eß⸗ bare Farbſtoffe handelt. Selbſtverſtändlich gehören zu einem ſolchen Betrieb auch die notwendigen Lagerräume. Auf das Dach hinaus führt eine Exhauſtoran⸗ lage, die für den Abzug der verbrauchten Luft aus dem Kaffeebetrieb und dem Verkaufsraum ſorgt. Einige Zaflen, die inkereobieren Auf Grund der Pflichtmitgliedſchaft gehören dem Reichsinnungsverband 9359 Betriebe an; davon ſind 576 handwerkliche Süßwarenher⸗ ſteller und 160 Lebküchler. Dazu kommen aus der Oſtmark(doch können ſich diefe Zahlen nach Durchführung der Organiſation auf Grund der Handwerkergeſetze des Altreichs noch ändern) 1600 Betriebe, ferner 1358 Betriebe aus den ſu⸗ detendeutſchen Gebieten; zuſammen alſo 12317 Betriebe. In runden Zahlen ſind darin beſchäf⸗ tigt: 30000 Meiſter mit ihren Frauen und Fa⸗ milienangehörigen, 6000 Lehrlinge, 8000 Geſel⸗ len und 26 000 ſonſtige Gefolgſchaftsmitglieder; insgeſamt alſo etwa 70 000 Arbeiter. Der durch⸗ ſchnittliche Jahresbedarf ſtellt ſich zuſammen auf etwa 750 000 Zentner Zucker, 625 000 Zent⸗ ner Butter, 520 000 Zentner Mehl, 240 Millio⸗ nen Eier, 26,5 Millionen Liter Sahne. Traditionsgemäß beruht das Konditoren⸗ handwerk in ſozialer Hinſicht mehr oder weni⸗ ger, jedenfalls aber wieder in ſteigendem Maße, auf dem Weſen der großen Familienge⸗ meinſchaft. Vielfach werden die Gefolg⸗ ſchaftsmitglieder im Hauſe des Meiſters ver⸗ köſtigt und verpflegt, alſo ganz untergebracht, wie zur Familie gehörig. Das iſt der erſtrebte Idealzuſtand des Handwerks. Der alte Drei⸗ klang„Lehrling, Geſelle und Meiſter“ ſoll auch in dieſem Handwerkszweig wieder zu Ehren gelangen.„•*◻⏑˙ KONDITOREH- KAffkEE „STADION FR. NIE55 Neuostheim · Dorerstr. 11- Ruf 444 22 Konditorei— Kdffee Walter Reinhard Ecke Seckenheimer- u. Hch.-Lanz-Str. Fernsprecher 44630 9 4. 12 Konditorei à Konditormeister fefnsprecher 21501 Konditorei-Cefeé locef linhael KONDñITORHEISTER L 15. 10 Rut 21267 N 3, 6. Fermuf 260 05 KONOITOFI KAffEt Schnell-Keks-Betrieb Neeffeldstr. 55 Kuf 205 10 Torten · Kuchen- Schokolade Pralinen · Geschenkpackuneen Inh.: (enten frißche Woöre Hormuthas klulel R 1, 2/3 Fernruf 20855 Das belebte Café- Dos belkoannte Bestellgeschöft KAffEEK-KONDITOEZEI Sehwetzinger Straße 113 Zu jeder Tageszeit Kaflee. u. Ieegebick Pralinen und Schokoladen in großer KONDHTOEEFI-CAFE 17, 73 Hermann Bauer KONDITOEHEISTER Auswahl. Torten zu jeder Festlicnkeit. KONDVITOEE- KAfFfEE Wellenreuther —————— INH. LUDOV/IS ScrHiD KONOHORHIEIISITIEE Q7, am Wässerturm 5 sind meine Torten und Kuchen. Eine leckere Sache festtagsgebück ist meine Spezialitit. Schokolade— Pralinen— Geschenkpackungen Konditorei u. Kaffee HMuseum Inh. Kurt stelzenmuier, Sechkenheimer sStr. 12- Fernrut 421 34 KONDHTOEI-KAFFEE — 6¹¹ „Universum eeeee ee LUOW)IG HOFHANN KONφ”“TUͤoeNIESIER 0 7. 1 ouf 20274 10 ne, Völker hre Spelse- u. Getränke-Karten druckt dos nòchste NHel die Verlan en Hakenkreuzbanner- 9 Druckerel f E 5, 14 Quf 354 21 Sie Kaffee-Ronditorei Ruf 20337 Qu 3, 20/%21 in lhrem Kàffee Das Bestellgecclaſt 0s Hlb. Koltmar „Itan“ Fernsprecher 21979 KONDHTOEEI UNο KAFFEE R 7. 51- Fernsprecher 26212 DAS EESTE ANH NING KONDHTORHI-KAFFEE VOEPACH- NEUEE N 4, 15 emGockelsmorkt KONDITOEHE-KAFFEE lleem. Aruilruoter gosengortenstrobe-Fernruf 404 20 Das gute Konditorei-Kaffee gegenuͤber dem Rosengàften KONDITOQEl Udb KAf FEE iegle.- 2 4,-Fernsprecher 235986 * Dös bellebte Fämilien-Kàffee KONDITOREEI-KAfFFEE ſuller-Lederer Inhaber: FRANZ MUITLER Konditormeister O 7, 15 Planłken ———ſſſ — „Bhakenkreuzbanner“ In München, Nürnberg und Berlin entſtehen als„ſteinerne ewige Zeugen einer großen Zeit“ die großen eindrucksvollen Bauten der Partei und des Staates. Dieſe monumentalen Bau⸗ werke werden zu einem großen Teil mit Stei⸗ nen aus badiſchen Steinbrüchen ausgeführt, wo gegenwärtig allein über 2000 Arbeiter mit Son⸗ deraufträgen beſchäftigt ſind. Dies war uns ein Anlaß, verſchiedenen dieſer Brüche unter der Führung von Gaubetriebsgemeinſchaftswalter Pg. Sohn einen Beſuch abzuſtatten. Unſer Mit⸗ arbeiter ſchildert im folgenden ſeine dabei ge⸗ wonnenen Eindrücke. Baden liefert mit die beſten Naturſteine, und überall im Reich hat daher auch die Baukunſt jahrhundertelang badiſche Naturſteine benutzt. Aus ihnen haben die romaniſchen und gotiſchen Steinmetze ihre Kunſtwerke— Straßburger, Freiburger und Villinger Münſter— hervor⸗ gezaubert, haben Renaiſſance und Barock den brauchbaren bildungsfähigen Stoff— Heidel⸗ berger und Raſtatter Schloß— gefunden, und ſelbſt große moderne Zwechbauten und Monu⸗ mentalbauwerke— Univerſität Freiburg, Reich⸗ tagsgebäude, Tunnelbauten der Schwarzwald⸗ bahn, Elbtunnel in Hamburg, Nationaldenkmal Argentiniens und Bismarckdenkmal in Nürn⸗ berg— verdanken ihre Wirkung dem wunder⸗ vollen Steinmaterial badiſcher Steinbrüche. Die Kriegs⸗ und Nachkriegsjahre haben in⸗ folge der Wirtſchaftsnot trotz der jahrhunderte⸗ alten Zeugen, die heute noch als Steinbauten beredt zu uns ſprechen, vielfach die Allgemein⸗ heit vergeſſen laſſen, welche Schönheiten und Werte, welch vielfache Nutz⸗ und Verwendungs⸗ möglichkeiten und große Vielſeitigkeit des An⸗ ſehens und der Bearbeitung der badiſche Na⸗ turſtein beſitzt. Eine viertelſtunde heimat⸗-Geologie Der geologiſche Aufbau Badens, unter dem Geſichtswinkel der volkswirtſchaftli⸗ chen Bedeutung der nutzbaren Geſteinsarten be⸗ lhintershrcitæung der Gbotbòume mit pRoprkE-Mittein. Bestbew. Qual., BRA-Norm entspr., MEINR. PROPFEE, MANNMEIN Fachfirma für Schädlingsbekämpfung- fernruf 48812 trachtet, läßt Kalk, Sandſtein und Granit an erſter Stelle erſcheinen. Ihnen folgen Gneiſe und Porphyre, ſowie die Ergußſteine Baſalt, Phonolit und Dolerit. Weiterhin werden Gips und Steinſalz, Ton, Kies und Sand, ueld end⸗ lich, doch nur in verhältnismäßig geringen Mengen, Erze, Quarz und Baryt gefördert. Wir können hier nur auf die drei erſten Ge⸗ ſteinsarten eingehen, da ſie auch bei den oben⸗ genannten Bauten Verwendung finden. Den Ein 3000 Zentner schwerer Stein wurde durch Sprengungen freigelegt. Lahr, Emmendingen, im Dinkelberggebiet, fer⸗ ner zwiſchen Freiburg und Baſel, auf der Baar, im Randen und Hegau gewonnen werden, kön⸗ nen für Zweckbauten und zugleich als Straßen⸗ ſchotter verwendet werden. Die Sandſteine werden im Maingebiet zwiſchen Wertheien, Freudenberg, Walldürn und Tauberbiſchofsheim in zahlreichen Brüchen als rote und weißgeſtreifte, fein⸗, mittel⸗ und grob⸗ körnige Buntſandſteigne gewonnen, ſerner im Neckartal zwiſchen Heidelberg und Neckarelz und den Seitentälern dieſer Flußſtrecke, ſowie auf den Höhen des Odenwaldes zwiſchen Eber⸗ bach und Buchen. Als weicher und harter Bundſandſtein gebrochen, finden dieſe Main⸗ und Neckarſandſteine für Bauten von Kirchen, Die Steine stehen versandbereit für den Transport nach Nürnberg. Kalkſtein finden wir im Bauland zwiſchen Tauber⸗ und Neckartal, wo er bei Grünsfeld, Mosbach und Tauberbiſchofsheim vorwiegend els grauweißer bis grauer, harter wetterfeſter Ruſchelkalkſtein gebrochen wird und nicht nur als Mauer⸗ und Pflaſterſtein, ſondern auch für Außen⸗ und Innenverkleidung von Wäaiden Verwendung findet. Im Kraichgau wird in den OLBA5 Brüchen von Richen, Eſchelbronn, Wiesloch, Eutingen, Iſpriagen und bei Bretten der dichte blau⸗ bis grauharte Kallſtein gebrochen, der hauptſächlich als Mauerſtein und Straßen⸗ ſchotter verwendet wird, neuerdings auch in der chemiſchen Induſtrie. Die Schwarzwald⸗ nend Hegaukalkſteine, die als blaugraue, agelbe und weiße dichte bis feinkörnige Kallſteine bei ZBei Grhältung gripi e. Schnupfon Schlöſſern, Brücken, Tore und neuerdings auch in der chemiſchen Induſtrie als Säuretroge Ver⸗ wendung. Auch im Kraichgaugebiet und im Pfiniztal werden weiße und rote Sandſteine ge⸗ brochen, die als beliebtes Material zu Bild⸗ hauerarbeiten dienen, aber auch zur Errichtung von Zweckbauten. Die Schwarzwaldſandſteine, die wir in den Brüchen im Albtal, bei Lahr, Sexau, Schoßfheim und zwiſchen Villingen und Neuſtadt antreffen, ſind ebenfalls Buntſand⸗ ſteine, die heute namentlich zu Brücken⸗, Bahn⸗ und Flußbauten verwendet werden. Von den Hartgeſteinen ſind der Oden⸗ wald⸗ und Schwarzwaldgramit weltberühmt. Die Brüche bei Weinheim an der Berg⸗ ſtraße liefern hauptſächlich einen blauweißen maſſigen Granit aus Quarz, der als Brücken⸗ quader, vorwiegend aber als Rand⸗ und Pfla⸗ ſterſtein verwendet wird. Der Schwarzwald⸗ granit, der in weißer, blauer und rötlicher Farbe im Norden im Murgtal, an der Büllot und Acher, und im Süden im Gutachtal zwi⸗ ſchen Hornberg, Triberg unnd Schönwald, ferner bei Kandern, Säckingen, Tiefenſtein, ſowie im Schluchſee⸗ und Blauengebiet anzutreffen iſt, dient zur Errichtung von Monumentalbauten, lann aber auch als Straßen⸗ und Bahnſchotter benützt werden. 2000 Dolksgenoſſen arbeiten für die Bauten des Jührers Dieſe kurze geologiſche Wanderung durch un⸗ ſeren Heimatgau hat uns ſowohl die Reichhal⸗ tigkeit des Vorkommegs der Naturſteine, ſowie die Vielfältigkeit ihrer Verwendungsmöglich⸗ keiten aufgezeigt. Hatte um die Jahreswende 1932/33 die badiſche Naturſteininduſtrie kaum nennenswerte Aufträge zu verzeichnen, ſo wurde dies in den folgenden Jahren anders. In München, Nürnberg und Berlin entſtanden jetzt die großen Bauwerke der Partei und des Aufn.: Amann(3) Staates, die nach dem Willen des Führers nur aus heimiſchen Naturſteinen zu errichten ſind. So wurde zu den inzwiſchen ſertiggeſtellten Bauten am Königlichen Platz in Mün⸗ chen badiſcher Granit aus der Bühler Gegend und Muſchelkalk aus dem Kreis Wert⸗ heim verwendet. Jetzt werden dieſelben Kalk⸗ ſteine, ſowie der aus den Tengener Brüchen für die Bauten in Nürnberg gebrochen. Für die Kongreßhalle wird gegenwärtig der Granit in den Brüchen voer Waldulm, Bühl und Raumünzach gewonnen, währenid für die Fundamentierungsarbeiten der rötliche Sand⸗ ſtein voun Main⸗ und Neckartal geliefert wird. Der Tengener Muſchelkalk findet auch beim Neubau des Tempelhofer Feldes Ver⸗ wendung, während für den Neubau der Reichskanzlei der Muſchelkalk im Tauber⸗ biſchofsheimer Gebiet gebrochen wurde. Harmonie Zzwischen Menschenlraft-Tcdimite Ob wir nun die Arbeitskameraden in den Steinbrüchenmn des Schwarzwaldes oder im Odenwald, im Neckar⸗ oder im Maintal beſu⸗ chen, überall bietet ſich uns dasſelbe Bild: ſeit Jahrzehnten ſteht hier der Menſch mit Hilfe der Technik im harten Kaenpf mit dem Berg, der ſeine ebenſo wunderbaren wie wertvollen Schätze nicht mühelos hergibt. Die Frage, wie der Granit gebrochen wird, beantwortet uns der alte graubärtige Steinmetzmeiſter dahin⸗ gehend:„Zunächſt wird von einem erfahreeien Sprengmeiſter mittels Preßlufthammer die Anlegung von Bohrlöchern und die Ein⸗ führung von Sprengladungen beſorgt. Aus den Felſen werden dann durch dieſe Sprengungen— mitunter können dabei Fels⸗ blöcke bis zu 10000 Zentner aus dem Berg geriſſen werden— Quader herausgeriſſen und dacin mit dem Preßlufthammer in große Blöcke zerteilt. Der Kran bringt dieſelben zu den Plätzen der Steinhauer, wo ſich die Flä⸗ chen unter Tauſenden von Schlägen ſchön glät⸗ ten und aus dem rohen Stoff die kom⸗ mende Form herausgeſchält. Was bei den Granitſteinbrüchen“— ſo hebt der Mei⸗ ſter beſonders hervor—„bezeichnend iſt: trotz aller möglichen Maſchinen und tech⸗ niſchen Hilfsmittel beträgt die Handarbeit über 70 Prozent!“ Mit Winkelhaken und Metermaß wird die Arbeit ſtändig kontrolliert. Sinfonie heroiſcher Arbeit Die Arbeit im Steinbruch iſt hart und ge⸗ fährlich, verlangt vor allem einen widerſtands⸗ fähigen Körper, Ausdauer und Verantwor⸗ tungsgefühl. Aber hart wie der Granit, den ſie Tag für Tag bearbeiten, ſind auch dieſe Männer der ſchaffenden Fauſt, unid wenn das Wort„heoriſch“ irgendwo Sinn hat, dann hier im Steinbruch. Treu erfüllt der Steinbruch⸗ arbeiter ſeine Pflicht. Wie der Bergmann, ſo gewinnt auch er tagaus, tagein dem Boden Ge⸗ ſteinsmaſſen ab, um ſie für das deutſche Volk, um ſie für die deutſche Wirtſchaft nutzbar zu machen. „Es iſt eine ſchwere Arbeit, und älter als fünfzig Jahre“— ſo berichtete uns abſchließend der Meiſter—„wird man nicht ien Bruch. Dann muß man Feierabend machen. Was das Wetter nicht an Rheuma und Gicht in die Knochen geſchickt hat, ſetzte der Steinſtaub in die Lungen.“ Aus dieſen Gründen bedürfen auch die ſchaffenden Menſchen in den Stein⸗ brüchen— genau ſo wie die Kumpels in den Bergwerken— ſowohl hinſichtlich der Unfall⸗ verhütungs⸗Maßnahmen als ganz beſonders der ſozialen Einrichtungen beſonderer Berüchſichti⸗ gung. Man kanm zwar die Brüche nicht über⸗ dachen zum Schutz gegen Regeg, Kälte oder Hitze etwa, denn dann wäre die Staubgefahr um ſo größer, aber das Amt„Schönheit der Arbeit“ und die Arbeitsgemeinſchaft„Stein und Erde“ in der Deutſchen Arbeitsfront ha⸗ ben für die Steinbrüche eine Reihe von Vor⸗ ſchlägen gemacht, die alle möglichen Verbeſſe⸗ rungen aufzeigen. Hoffen wir, daß dieſe Vor⸗ ſchläge auch baldigſt ſchon im den badiſchen Steinbrüchen zur Verwirklichung kommen. G. Das Sprengpulver wird gelegt, 4 5 3 4 ——.— iar 1939 inn(3) hrers nur hten ſind. ggeſtellten in Mün⸗ r Bühler reis Wert⸗ ben Kalk⸗ Brüchen hhen. Für härtig der lm, Bühl d für die he Sanſ⸗ fert wird. uch beim des Ver⸗ ubau der n Tauber⸗ de. nnik beſd ürfen en Stein⸗ ls in den er Unfall⸗ onders der ſerüchſichti⸗ licht über⸗ älte oder aubgefahr önheit der ft„Stein sfront ha⸗ von Vor⸗ Verbeſſe⸗ dieſe Vor⸗ badiſchen nmen. G. e Iodesanzeige Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unseren lieben Vater und Schwiegervater, Herrn Johann Gauß nach langem, schwerem Leiden heute früh im Alter von 51 Jahren Allen Bekannten geben wir hiermit die traurige Nachricht, daß gestern abend meine liebe Tochter, unsere herzensgute Schwester, Schwägerin, Tante und Großtante, Fräulein IIna Schröder im Alter von 58 Jahren nach einem arbeitsreichen und selbstlos aufopfernden Leben sanft entschlafen ist. Rẽ/ /. lst Darmol wie geschaffen Es wirkt verlůhlich u. milch dabel schmecłt es s0 gut wie Schokolade. Auch beĩ löngerem Gehrauch frift keine Gewohnung ein. Dermol ist sparsam. Mæan kann es bequem fellen u. demm Aſter des Kindes gensu anpassen. Verlongen Sie Darmol, das Abführmittel derfamiſie.Es istvollkommen unschãdlich. ARMEI in Apoih. u. Drog. 24 Pfg., 84 pfg. u. R.50 unerwartet rasch zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Edingen, den 21. Januar 1939. Gasthaus„Zum Ratskeller“ Die trauernden Hinterbliebenen: Maria Gaun, geb. Mpiel Hrnur Gauf Briska Gaus geb. Brecht Die Beisetzung findet am Montag, den 23. Januar, um 4 Uhr nachmittags vom Trauerhause aus statt. Mannheim-Waldhof, den 21. Januar 1939. Die trauernden Hinterbliebenen:. Lukas und Otto Schröder Familie Hart Schröder und Rinder Frau Mnna Hiersy und Sönne Frau Emma Enbrecht und Minder Eümund Biundo und Kinder Die Beerdigung findet am Montag, den 23. Januar, um 15 Uhr von der Friedhofskapelle Käfertal aus statt. Verschiedenes Bereine! Ausſchneiden! Koſtenloſer Nachweis v. Artiſten. Künſtleragentur Otto Pichelmann, Frankfurt a. M. 21, Elkenbachſtr. 10, Ruf 440 66. uaaflamnmareien aller Art, Stellererklärungen, beſorgt Helfer in Steuerſachen. Zuſchriften unter Nr. 61 505 VS an den Verlag dieſes Blattes. —— 5 Zeitunglesen ist pflicht- Freunden und Bekannten die schmerzliche Mitteilung, daß meine liebe Gattin, herzensgute Mutter, Tante und Schwägerin Emma Herkelrath geb. Binder heute früh nach langem schwerstem Leiden, das sie mit Geduld ertrug, im Alter von 36 Jahren von uns gegangen ist. Mannheim, den 20. Januar 1939. Intie fer Trauer: ban Hemelratn nebst Hindern Rudi u. Imgard Die Feuerbestattung findet statt am Montag, den 23. Januar 1939, mittags 12 Uhr, im hiesigen Krematorium. Trauerkarten.-hriefe llefert schnellstens Hg-Druckerei Fernruf 354 21 famiie denm Berkendacn und Hiner Nach langfähriger fachärztlicher Tätigkeit, zuletzt als leitender Arzt der Nervenabieilung der Städtischen Kiankenanstalten Wiesbaden, habe ich mich als Füchurzt fur Hervenkrankhelten niederge assen. Dr. Walter Hoffmann NMennheim, P 7, 17 am Wasserturm W onne Zeitung gent es nicht! 5 Dle glückliche Geburt eines gesunden Jungen zeigen hocherfffeut an: losef flörchinger u. Frau Freda geb. Brunn Hennheim, Dolbergstraße 4 2. Zt. Diokonissenlronkenhous C + Sprechstunden:-12,-6 Uhr, Fermuf 207 140 Statt Karten! F mitSippenforſchung Deutscher Famillen Wappen-Verlag, Stultgart, Forschungsstelle fü! Familien-Wappen nach amtl Matetial, Ke lerstr. 27, Ruf 297 89(Südbild Iodesanzeige Mein lieber Mann, unser guter Vater und Schwie- gervater, Herr Cari Fischer ist nach kurzer, schwerer Krankheit unerwartet von uns gegangen. Mannheim(Seckenheimerstr. 22), den 18. Januar 1939. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Dhilg Fischer Die Einäscherung hai auf Wunsch des Verstorbenen in aller Stille stattgefunden. Von Beileidsbesuchen bitte ich abzusehen. Tieferschüttert teilen wir allen Freunden und Bekannten die überaus traurige Nachricht mit, daß unser liebes Sonnenscheinchen. unser einzig geliebtes Urseldzen im Alter von 4 Jahren 7 Mon. nach kurzer, schwerer Krankheit für immer von uns gegangen ist. Mannheim(L 12.), den 19. Januar 1939. In tiefem Schmerz: Fritt Drescher u. Frau nebst Nnvervanoten Feuerbestattung am Montag, den 23. Januar, um 11 Unr. Nund 72 Stunden von.30-19 Uhr lst derf Schôltef des Hokenkreuz banne Leöffnet. Wöhrend diesef Zeit betät sSie Unser personsl gern uünd bedilent sSſe 2 UVOrTrKkommend. HAKENKREUZBANNMER Anzeigen-Annahme Offerten Neisedienst Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen lieben Gatten, unseren guten, treusorgenden Vater, Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel, Herrn Huso Hinlel nach kurzem, schwerem Leiden im Alter von 46 Jah- ren zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Mannheim-Gartenstadt, den 21. Januar 1939. Waldfrieden 5 Die trauernden Hinterbliebenen: Hnna Minkel Wwe. und Minder Die Beerdigung findet am Montag, 23. Januar 1939, um 14 Uhr auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Iodesanzeige Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, unsere parteigenossen von dem Ableben unseres Pg. August Hade in Kenntnis zu setzen. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Ortsgr. Ler nöbnp. Plat des 20. Januar Die Beerdigung findet am Montag, 23. Januar, um 13 Uhr. von der Friedhofkapelle aus statt.- Die Politischen Leiter treten um 12.45 Uhr dort an. Gestern abend verschied plötzlich und unerwartet infolge eines Schlaganfalles mein lieber Sohn, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Emil Orfla Kaufmann im Alter von nahezu 52 jJahren. Mannheim-Neckarau, den 21. Januar 1939. Friedrichstraße 77 Intiefer Trauer: Christina Orth Wwe. Familie Jakob Orth Familie Ernst Orth Die Feuerbestattung findet am Montag, 23. Januar, um 11 Uhr im Krematorium statt. Nach langer, schwerer Krankheit verschied am 20. Januar 1939 im Städtischen Krankenhaus Mann- heim mein lieber Mann, unser gzuter Vater, Großvater, Schwiegervater, Schwager und Onkel, Herr ISaah Millnhauer Zigarren-Tabrihant im Alter von 56 Jahren. Neulußheim, den 20. Januar 1939. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Marie Villhauer geb. Weisch, mit 3 Söhnen Die Beerdigung findet am Sonntag. 22. Januar 1939 mittags 14 Uhr vom Trauerhause aus statt. HKalcidenſ ist unschãdiicir Ein völlig neuartiges Präparat, wel⸗ 43 von mehreren tauſend deutſchen— ahnärzten und Dentiſten und tau⸗ —— auf Wirk⸗ amkeit und Anſchädlichkeit geprüft worden iſt, ermöglicht es Ihnen, Ihr Kunſtgebiß jetzt ohne Bürſte mühelos ſelbſttätig zu reinigen. Kulident iſt das einzige Mittel, wel⸗ ches künſtliche Zähne ſelbſttätig reinigt. Sie löſen nur eiwas Kulident · pulver in Waffer auf und legen Ihr Gebiß dann hinein. Gpäter nehmen Sie es volllommen ſauber, wie neu ausſehend, heraus. Aufklärungsſchrift erhalten Sie un⸗ 43 von der Kukirol⸗Fabrik, Berlin⸗Lichterfelde. Wenn Ihre Füße leicht ermüden, über · mäßig ſchwitzen, anſchwellen, ſchmerzen oder brennen, oder wenn Hühneraugen, 3 Hornhaut und Schwielen Sie plagen, ſo —— wird Ihnen ein Kukirol⸗Fußbad ſchnell — Erleichterung verſchaffen. — Ihre Füße werden nach einigen Kukirol. ———— Fußbädern wieder friſch und leiſtungs fähig; das Brennen verſchwindet, Hühner augen und Hornhaut werden erweicht. Wenn Sie von Hühneraugen und Hornhaut] eplagt werden, ſo können Sie dieſe in wenigen agen unblutig und gefahrlos mit dem blauen Kukirol⸗Pflaſter beſeitigen. Das millionenfach bewährte Kukirol · Pflaſter tötet den Schmerz und beſeitigt die vorhandenen Druckſtellen innerhalb kurzer Zeit. Das echte Kukirol · Pflaſter in der gelben Schachtel iſt ſo dünn wie ein ſeidener Damenſtrumpf. Da⸗ durch trägt es nicht auf und drückt auch nicht, was für Damen von größter Wichtigkeit iſt. Eilen Sie! Kukirolen Sie! Kukirol⸗Fabrik, Berlin⸗Lichterfelde. „Hakenkreuzbanner“ i Ateſferbesuch in Babelsbelg Unſer kulturpolitiſcher Schriftleiter hatte auf Einladung der„Terra“ Gelegen⸗ heit, das Atelier in Babelsberg zu beſuchen und bei einzelnen Aufnahmen zu den drei neuen Filmen:„Kufruhr in damaskus“,„Mmänner müſſen ſo ſein“ und„Der Florentiner hut“ zugegen zu ſein. Wir geben hier ſeine Eindrücke und Begegnungen mit den bekannteſten Künſtlern wieder. ——— Hamd liegt heute, wenn man die ſchmale Straße zum Eingang in die Wunder⸗ welt Babelsbergs fährt, der niedere Bau der Anfänge zur deutſchen Filmakademie. Die Straße iſt auch hier ſchmal, die in das„Pa⸗ vadies“ geleitet. Und— an dieſem Tage zu⸗ mindeſt— der Himmel iſt gar trüb verhangen. Wolkenfetzen und Regen über Babelsberg, kein Schimmer übrigens von der Sonne. Doch iſt es für Mitte Januar reichlich warm.„Eine Wärmewelle, die aus Niederbayern kommt“, meint einer, der aus München iſt. Die Häuſerfaſſaden, der„Deviſenhügel“, die Paläſte und Berge des großen Freigeländes der Ufa liegen verlaſſen. Der Regen rieſelt am Holz nieder, aber die Farbe kann er nicht ſo leicht abwaſchen. Als wir an einem Schuppen vorbeikommen, dringt es uns wie Geruch von wilden Beſtien, Zirkusluft mit dem ſcharfen Der Regisseur Woligang Liebeneiner Geſtank gefangener Raubtiere, in die Naſe. Wie doch gleich die Phantaſie durchgeht! Ba⸗ belsbeng und Beſtien! Und doch hat es jeder gerochen! Sicher tun die vom Film immer ſehr ge⸗ ſchäftig. Das merkt man ſchon, wenn man durch die Kantinen kommt. Eigenartig dieſer Anblick! Internationaler, buntgemiſchter kann es nirgends zugehen. Ein Schwarzer erzählt einem Indianer den neueſten Witz. Und ein ehrwürdiger Pater, der zur Zeit des Alten Fritz in Hinterpommern noch Heiden bekehrt hat, ſtößt eben mit einem knuſprigen Revue⸗ girl aus dem jüngſten Paris bereits zum ſechs⸗ undzwanzigſten Male— mit„Terra⸗Kaffee“ — an. Am andern Tiſch ſpielt ſeine Majeſtät der König von Arkadien mit dem Stallknecht des ollen Jürgen aus Oſtpreußen einen an⸗ ſtändigen ſchwarzen Peter. Es ſitzen da aber auch ſehr viele herum, die nichts tun. Vielleicht denken ſie über etwas nach. Sje müssen wätten können Nicht nur der Soldat, auch der Filmſchau⸗ ſpieler muß viel warten im Leben. Wer will mit den Statiſten tauſchen? Vorne wird mit den Darſtellern mühſam und ausdauernd eine kleine Szene einſtudiert.„So mußt du den Kopf halten und dann die Arme ſo. Die Worte nur hauchen, ganz zart. Du machſt es am beſten, wenn du gar nicht dran denkſt...“ Und derweilen kann ſich die Komparſerie—— Nein, ſie kann es eben nicht. Lautes Sprechen iſt auch verboten. 1 Was ſoll man erzählen? Durch öde Gänge, teils dunkel, teils verſtellt, kommt man in einen Raum, in dem ſie ſich zur Aufnahme fertig machen. Wer zählt alle? Gerüſte ſtehen, Leitungen liegen auf dem Boden herum, Ap⸗ parate fahren durch die Gegend, die man nicht berühren darf. Große Arme greifen durch die Luft— Stahlarme oder ſowas Aehnliches natürlich— die ſtatt der Finger Mikrofone haben. Es eine nette Epiſode vom Film⸗ atelier, die deshalb ſo gut zur Filmerei paßt, weil ſie einer glauben kann oder nicht. Der Regiſſeur hatte eine feldgraue Jacke an und um den Hals einen knallroten Schal. Das war am erſten Tag der Arbeit, und da war er allein damit. Am zweiten tauchten drei auf, keine Darſteller, auch keine Komparſen, ſondern einige von den Ungezählten, die ſo üblicher⸗ weiſe bei den Aufnahmen dabei ſind und an⸗ geben. Und die trugen dieſelbe Jacke und den⸗ felben Schal. Am dritten Tag aber kam ein Unbefugter, der mit dem Ganzen überhaupt nichts zu tun hatte, und war entzückt über den laubten zu ſpren⸗ geſchäftigen Zauber. Auch er kaufte ſich eine feldgraue Jacke, auf daß es aber beſſer aus⸗ ſehe, keinen roten, ſondern einen grünen Schal. Und er ſprang über zehn Tage lang herum und gab an wie der Maharadſcha per⸗ ſönlich, ohne daß einer etwas merkte, ſo aber, daß jeder ſich an ihn gewöhnte. Nach zehn Tagen jedoch blieb er weg. Da ſagte der Spiel⸗ leiter, bevor er anfing:„Kinder, was iſt denn das heute für eine Sauerei! Die Hälfte iſt nicht da! Wo iſt denn der mit dem grünen Schal...?2“— Das ſoll nicht geläſtert ſein. Aber auch das Künſtlervoll beim Film braucht einmal ſeine eigene und beſondere Atmoſphäre. Es geht da oft ſehr luſtig zu. Und höflich vor — Dingen. Auch Saugrobheit kann höflich ein. Neue qllusionen Doch weil wir vom Wetter geſprochen haben: Ein Peſſimiſt hätte ſagen können: draußen regnet's, und wenn ich hineinkomm', dann fall ich vom Regen in die Traufe!— Weil man nämlich ſo gern behauptet, im Atelier verlöre ſich jegliche Illuſion. Es kommt drauf an, was ſich einer für Illuſionen macht. Wenn einer glaubt, einen Film drehen, das bedeutet: gut eſſen und trinken, in herrlichen Gemächern leben, ſchöne Frauen küſſen und lieben, große Erfolge erringen, Autofahren, Segeln, Lieder ſingen— und einmal Av gelegentlich) kommt eben mal einer vorbei mit der Kamera und nimmt das auf für die armen Teufel im Theater, die vor der Leinwand ſitzen und zu⸗ ſchauen, ja, wenn das einer unter„Filmen“ verſteht, dann wird er aller Illuſionen be⸗ raubt. Doch wer die Arbeit kennt, wer die Kunſt gern hat, dem lann man wohl die Illu⸗ ſionen auch im Atelier nicht rauben. Da ſah man ein farbenfrohes orientaliſches Kaffee⸗ ſaus. Mit exotiſch bemalten Wänden und Säu⸗ m. In der Mitte ſtanden niedere Tiſche. Daran ſaß ein buntes Gemiſch von Menſchen: Männer und Frauen, Schwarzen und Weißen, und trank aus kleinen Schälchen Mokla. Man rauchte und unterhielt ſich, ein lebendiges Ge⸗ murmel lebte im Raum. In einer Niſche aber ſaß Brigitte Horney, bei ihr Paul Otto und der junge Joachim Gottſchalk, den wir aus„Du und ich“ noch kennen. Szene aus dem Film„Aufruhr in Damaskus“, den Ucickpy, der in heller Sportmütze herumlief, dreht. Und zum ſechſten und ſiebenten Male kommt bereits der Bote und überbringt irgend⸗ eine Meldung, die den jungen Leutnant(Gott⸗ ſchalk) aufſtehen heißt und die Frau, die ſich in die Wirren des Krieges begeben hat, zum ürchten bringt. Brigitte Horney verſetzt ihre Seele immer wieder in jene andere Welt, in jene andere Simation, ſo daß auch wir, wenn das Licht hell auf die Gruppe fällt, und die Apparate lautlos Bild und Ton aufnehmen, gebannt werden und im Angeſicht der Ver⸗ wandlung lauſchen. Verwandlung! Das iſt heine Illuſion, die geraubt werden kann. Gerade der, in deſſen Gedanken der Film nur durch den Trick lebt, ſchraubt vielleicht nachher ſeine Illuſionen um ſo höher. In „Männer müſſen ſo ſein“, ein Film nach dem Roman in der Berliner Illuſtrierten, den Arthur Maria Rabenalt inſzeniert, kommt ſcheinbar eine Szene vor, für die man den Innenraum eines Theaters braucht. Es ſteht hierzu zwar nur die Hälfte der Faſſade da. Aber wie die auf⸗ und ausgebaut iſt, in welcher Farbigkeit und mit welcher architek⸗ toniſchen Linie, das iſt ſchon allerhand für eine Filmſzene. Der unbefangene Zuſchauer achtet gerade im Kimno ſo wenig auf die Arbeit, die der Bildner leiſtet. Die iſt oft allen Lobes wert. Hertha Feiler, ein ſchönes Wiener Kind, das erſt zum zweiten Mal(wir in Mannheim haben ſie überhaupt noch nicht ge⸗ ſehen; vor den Aufnahmeapparaten ſteht, ſagt:„Sie müſſen erſt die Bieſter ſehen!“ Und Hans Söhnker, der Liebenswürdige, meint: „Der Togare iſt ein herrlicher Junge, nur fvagen Sie ihn nicht nach der Gefährlichkeit ſeiner Tiere, ſonſt ſchleppt er Ihnen ſein Hemd bei, das ihm die Tiger letztes Jahr in der Deutſchlandhalle zerriſſen und ihn ſelbſt dabei ſchwer verletzt haben.“ Nit Quhrònn lommt die Frõhlichleit Alſo doch Tiger! Herr Togare ſpricht ein „Tigerdeutſch“ mit däniſchem Akzent. Ein ſtar⸗ ker Menſch, der immer freundlich lächelt. Er führt uns über die große Bühne, wo Rabenalt eine Szene probiert, der mächtige Victor Jan⸗ ſon gibt uns in Gemütsruhe die Hand, Paul Hörbiger läuft angemalt herum, wie wenn er etwas ſuchte, und dann geht's über Treppen und Gänge einem immer ſtärker werdenden Geruch entgegen, den wir von vorhin noch kennen, und der uns alſo doch nicht getäuſcht hat. Neun grimmige Königstiger in Babelsberg! Togare übt jeden Tag mit ihnen. Und nun gibt er uns eine Sondervorſtellung, die eine ſchwierige und mutige Dreſſur ver⸗ rät und manche neue Tricks offenbart. Sie wird gefilmt werden, als Attraktion eines Zir⸗ kusfilms, der nicht ohne Lebensgefahr und in langwieriger, ſchwerer Arbeit hergeſtellt wird. Wo aber bleibt die Heiterkeit? Sie kommt, langfam! Heinz Rühmann iſt im Atelier. Und mit ihm Wolfgang Liebeneiner. Auch Gerda Maria Terno, die wir von den Hei⸗ delberger Reichsfeſtſpielen her kennen. Rüh⸗ mann iſt ſchon unter die Regiſſeure gegangen. Gerade in dieſen Tagen brachte Berlin ſeinen erſten Film„Lauter Lügen“ heraus, der ein ſchöner Erfolg wurde. Im„Florentiner Hut“, der nun gedveht wird, iſt er zwar nicht Regiſſeur,„nur“ Hauptdarſteller. aber er wird auch ſpäter wieder inſzenieren. Rüh⸗ mann und Lieben⸗ einer iſt eine Paa⸗ rung, die manches verſpricht. Und der „Florentiner Hut“ iſt die klaſſiſche Ko⸗ mödie der Franzo⸗ ſen, erzählt Lieben⸗ einer, die nun für den Film umgear⸗ beitet wurde und ſo frech iſt, ſo ſchrecklich frech, ohne auch nur ein ein⸗ ziges Mal den Rahmen des Er⸗ gen. Wir ſind ge⸗ ſpannt, ſehr ge⸗ ſpannt! Das Werk ſoll ja auch den oberfläch⸗ lichen Eindruck der letzten Rühmann⸗ Filme(wir erin⸗ nerten ein wenig an den Herrn Korff) wieder gut⸗ machen. Die Sze⸗ nerie beſtärkte un⸗ ſer Vertrauen. Wer hier die Illuſion verloren hatte, ge⸗ wann ſie wieder. Ja, den Märchen⸗ wald, den man da in einem unend⸗ lich großen Raum eines Ateliers auf⸗ gebaut hatte, gibt es wohl nur einmal: in Babelsberg.„Wo ſpielt denn das Ganze?“— Liebeneiner lächelt. „Wo? Nirgends—„Und wann?“ — Wieder ein Lächeln.„Wann Sie wollen. Es ſoll ſo ſein: Sie ſollen den Eindruck bekommen, daß nach fünf Minuten die Gegenwart be⸗ ginnt.“— Seltſam das alles. Wir fragen dann auch Rühmann. Auch der lächelt, obwohl er es außerhalb des Films wohl ſelten tut.„Sie ſehen ja dieſen Märchenwald da. Unirdiſch, nicht, aber ſchön, ſehr ſchön! So iſt der Film!“ Wir müſſen uns mal dieſen Wald anſehen: Da ſtehen Bäume mit den bunteſten Blüten, Blättern und Früchten. So traumhaft hängt das alles herum und iſt ſo unendlich weit. Ein richtiger Bach fließt durch grünes Moos; Pilze und Beeren, rot und leuchtend, wachſen über⸗ all. Und durch die ganze ſommerfrohe Herr⸗ lichkeit führt ein Weg, über den Heinz Rüh⸗ mann in einem Pferdegeſpann(„Ich komm mür vor wie ‚Ben Hur',“ meint er) dahineilt und weiter keine Laute von ſich ſtößt als„Ho ho ho!“, während hintennach einer rennt und den Herrn Fadinard einholen will, aber nicht kann. Das heißt: in Wirklichkeit ſoll er das nicht können, aber weil das Rößl nicht immer mitmacht, muß die Szene oft wiederholt wer⸗ den, bis ſie auf dem Streiſen richtig ſitzt. Auf⸗ nahme in der Bewegung: wie das gemacht Brigitte Horney im Wüstensand mußte vor Lachen. -während der Proben Ein neues Gesicht: Hertha Feiler Foto: Terra-Hämmerer wird? Nun, auf der andern Seite des Waldes wird die Kamera auf Schienen tapfer mit⸗ gefahren! liebeneiner liebt den Stoff Liebeneiner iſt ein in ſeine Arbeit tatſächlich verliebter Künſtler. Man ſpürt das aus jeder Aeußerung, aus jeder Bewegung. Er malt die Szenen aus, er erkennt die Wichtigkeit des Kleinſten, des unbedeutendſten Dinges. Und dabei vergißt er, wenn er erzählt, alles, was um ihn iſt und vermag auch durch ſein inten⸗ ſives Hineinverſenken den Zuhörenden in ſei⸗ nen Bann zu ziehen. Was er von dem Vor⸗ wurf des„Florentiner Hutes“ hält?„Nun, ich kann Ihnen da nur erzählen, wie ich den Stoff kennenlernte. Vor Jahren, am Anfang meiner Laufbahn, war ich Regie⸗Aſſiſtent bei Falckenberg in München. Ich hatte das Stück mit nach Hauſe genommen, und las es eines Abends im Bett. Ich las und lachte. Ich fand die ganze Sache ſo luſtig, daß ich mich ſchütteln mußte vor Lachen und daß ich immer aufſtehen und in der Stube herumrennen Es wurde inſzeniert und von allen Beteiligten fortwährend weitergelacht. Die Generalprobe war— wenn man das ſo nennen darf— der tollſte Luſtſpielerfolg, den ich jemals erlebte. Lediglich die Premiere——— Schweigen wir darüber. Der Erfolg des Filmes(der ja auch gegenüber dem Theaterſtück völlig umgearbeitet iſt) muß das entgegengeſetzte Vorzeichen tra⸗ gen.. toi, toi, toi“ Dann war die Arbeit und die Freude nicht umſonſt.“ Wir glauben, daß der„Florentiner Hut“, ob⸗ wohl die Aufnahmen eben erſt begonnen ha⸗ ben, nicht ſchief liegen wird. Liebeneiner and Rühmann! Und ein derart wunderbarer Mär⸗ chenwald in einem Spiel von Liebe und tragi⸗ komiſchen Zwiſchenfällen. Es gab ſchon, wenn man der Arbeit zuſah, dauernd zu lachen, wie bei den guten früheren Rühmann⸗Filmen. Auch Liebeneiner lächelte ſtets, ebenſo die an⸗ deren Darſteller. Selbſt dann noch, als die Kameraleute und Statiſten wie wahnſinnig be⸗ ſchäftigt und in aller Eile vor Beginn einer neuen Szene herumſauſten und ein ziemlich großer Lärm entſtand. Nur Rühmann ſtand nachdenklich, die Hände in den Hoſentaſchen, die Mundwinkel nach hinten gezogen, herum und ſchaute auf den Boden. Manchmal ſagte er„Ja, ja“, weiter nichts. Als es ihm aber dann doch zu laut wurde und er mit aller Macht Ruhe haben wollte, ſagte er mit rollen⸗ den Augen und energiſch um ſich blickend— —— leiſe und murmelnd:„Aber es muß doch Ruhe ſein. Es muß doch Ruhe ſein, meine Herrſchaften“. Das iſt nicht gelogen. Denn ich ſtand dicht neben ihm, deshalb habe ich es tatſächlich gehört. Helmut Scholz. Foto: Terra 4 „HBaken! Po. 9. Fortſetzu Aus unſe len. Drei ſ Meunier, d auf einen verflucht ſe Streifſchuß chen koöͤnnte Gilbert 6 in Stacheld limie ins 8 Papa Ba ſchenktt Gil Bauchbinde „Die ſchn trauiſch, U den Namet Feldwebel mag, wird chet ſchwoͤr. der Letzte, geboten hä Bezahlung! nicht recht. die Zigarr⸗ webels plöͤ gerade uns gerührt ha trauiſcher? O du w. Ferme de! ſchon ſeit Quartier 1 ſebbſt iſt in Dorfes um Söhne ſteh⸗ und der alt die netteſte die wir je bert und i „in breiten nur ſo türn das angeb Großmutte es vor, tre in der Sch ja vor der wenn wir „Ich habe 0 tet euch ſch⸗ ten wegzun Natürlich das jungfr ſo verlauſt da half al Mädchen hübſch) dre die Türe z zwei netter ſo bitter kr wehr jann halber vor him unſer von Kopf angelaufen ging, am hinter dem Niun liee Betten ſcho den wir in dürfen, vo kommt. Ar von hier er Wir hatter ſchwere Ve ſtigecnd zuſ in Ruheſte gänzt, auch wir bekomt geführt, we Liter Weir klaſſiges G er Gaſtwir: den wir da Das Dor worden, tr ner hiergel wir deutſck ten es uns merkt, wir Schlaf in( leider ſo ga und ſcheint gere hat ei Buſen und fürchte, da Quartierlie ſaaift, wen⸗ vorhin una gabenpakete grafie verſf digt hatte, Arme kle „Na, euch regenden 2 beiden da es gibt ei Dorf, das muar 17959 eeeeee Feiler -Hämmerer des Waldes tapfer mit⸗ — eit tatſächlich as aus jeder .Er malt ichtigkeit des inges. Und „ alles, was ſein inten⸗ nden in ſei⸗ n dem Vor⸗ ält?„Nun, wie ich den am Anfang 92 te das Stück las es eines lachte. Ich daß ich mich I ich immer zerumrennen ſzeniert und Beteiligten Zeneralprobe darf— der ꝛals erlebte. hweigen wir (der ja auch umgearbeitet rzeichen tra⸗ »Arbeit und ſer Hut“, ob⸗ egonnen ha⸗ ſeneiner and rbarer Mär⸗ e und tragi⸗ ſchon, wenn lachen, wie ann⸗Filmen. enſo die an⸗ och, als die ihnſinnig be⸗ zeginn einer ein ziemlich mann ſtand Hoſentaſchen, ogen, herum uchmal ſagte s ihm aber er mit aller mit rollen⸗ blickend— es muß doch ſein, meine gen. Denn habe ich es Schulz. Foto: Terra 4 ———— Unterhaltung Sonntag, 22. Januar 1959 Aarid Hof ſer: 9. Fortſetzung Aus unſerer Gruppe ſind zwei Mann gefal⸗ len. Drei ſind leicht verletzt, darunter der lange Meunier, der nun ſchon ſeit Monaten vergebens auf einen anſtändigen Heimatſchuß hofft. Er verflucht ſein Pech und ſtöhnt unter dem kleinen Streifſchuß am Oberarm, daß es Steine erwei⸗ chen koͤnnte. Gilbert hat es am Schienbein erwiſcht, er fiel in Stacheldraht und riß ſich eine große Zickzack⸗ linie ins Fleiſch. Papa Bardot nennt uns„tuchtige gerle/ und ſchenkt Gilbert und mir je eine Zigarre mit Bauchbinde. „Die ſchmecken nach Fritz“, meint Gilbert miß⸗ trauiſch. Und richtig— die Banderolen tragen den Namen einer deutſchen Firma! Wie der Feldwebel zu dieſen Schätzen gekoenmen ſein mag, wird uns ewig ein Rätſel bleiben. Dufean⸗ chet ſchwoͤrt, von nichts zu wiſſen. Bardot wäre der Letzte, dem er ſeine privaten Beuteſtücke an⸗ geboten hätte, weder als Geſchenk noch gegen Bezahlung! Trotzdem trauen wir dem Frieden nicht recht.— Aber es kann uns ja gleich ſein, die Zigarren ſind gut und mild, und des Feld⸗ webels plötzlicher Anfall von Liebenswürdigleit gerade uns beiden gegenüber würde uns ſicher gerührt haben, wenn wir etwas weniger miß⸗ trauiſcher Natur O du wunderbar mülder Malabend auf der Ferme de'Eſperance! So glücklich waren wir ſchon ſeit Monaten nicht mehr. Wir ſind in Quartier bei der Familie der Fermiers(er ſelbſt iſt im Vorjahr bei der Beſchießung des Dorfes ums Leben gekommen). Die beiden Söhne ſtehen im Felde, ſo ſicnd nur die Frauen und der alte Großvater hier ien Hauſe. Es ſind die netteſten, liebenswerteſten Quartierwivte, die wir je angetroffen haben. Man denke: Gil⸗ bert und ich ſchlafen im Zimmer der Töchter, „in breiten Betten, auf denen ſich das Federzeug nur ſo türmt. Dujeanchet war nicht zu bewegen, das angebotene Himmelbett der verſtorbenen Großmutter des Bauern zu beziehen. Er zog es vor, trotz allen Zuredens der guten Leute in der Scheune zu ſchlafen.„Die würden ſich ja vor den Läuſen nicht mehr retten können, wenn wir abgezogen ſind“, vertraute er uns an. „Ich habe eben mehr Anſtand als ihr. Ihr ſoll⸗ tet euch ſchämen, den armen Mädchen die Bet⸗ ten wegzunehmen!“ Natürlich hatten auch wir uns geweigert, das jungfräuliche Tochterzimmer zu beziehen, ſo verlauſt und dreckig wie wir waren. Aber da half aller Widerſtand nichts. Die beiden Mädchen(leider ſind ſie nicht im mindeſten hübſch) drohten uns ſchließlich, ums ſofort vor die Türe zu ſetzen und ſich an unſerer Stelle zwei nettere Poilus auszuſuchen, wenn ſwir ſie ſo bitter kränkten. Im Grunde war unſere Ab⸗ wehr ja nur geheuchelt und mehr der Form halber vorgebracht worden. Wir taten immer⸗ hin unſer Beſtes, wuſchen uns im Hofbrunnen von Kopf bis Fuß, bis unſere Haut krebsrot angelaufen war, unid entlauſten uns, ſo gut es ging, am Nachmittag, als wir auf der Wieſe hinter dem Hauſe lagen. Nun liegt die erſte Nacht in den herrlichen Betten ſchon hinter uns. Ganze fünf Tage wer⸗ den wir in dieſem paradieſiſchen Neſt bleiben dürfen, vorausgeſetzt, daß nichts dazwiſchen kommt. An der Front, etwa dreißig Kilometer voa hier entfernt, ebbt das Feuer auf und ab. Wir hatten in der Vorwoche wieder ziemlich ſchwere Verluſte, unſere Kompanie war beäng⸗ ſtigeend zuſammengeſchmolzen, als wir hierher in Ruheſtellung rückten. Wir werden fetzt er⸗ gänzt, auch einen neuen Küchenbullen haben wir bekommen— er hat ſich ſehr vorteilhaft ein⸗ geführt, weil er gleich aan erſten Tage zwanzig Liter Wein ſpendierte und obendrein ein erſt⸗ klaſſiges Gulaſch zubereitete. Im Zivilberuf iſt er Gaſtwirt und Metzger— alſo ein Glücksgriff, den wir da gemacht haben. Das Dorf iſt bis vor kurzem ſtark beſchoſſen worden, trotzdem iſt die Mehrzahl der Bewoh⸗ ner hiergeblieben. In der erſten Nacht hatten wir deutſchen Fliegerbeſuch, die Leute erzähl⸗ „ten es uns. Wir ſelbſt hatten nichts davon ge⸗ merkt, wir ſchlieſen einen traumloſen, glücklichen Schlaf in den Betten der lieben Mädchen, die leider ſo gar nicht hübſch ſind. Die Aeltere ſchielt und ſcheint für Gilbert zu ſchwärmen; die Jün⸗ gere hat eine Haſenſcharte, einen ganz flachen Buſen und rachitiſch verkrümmte Beine. Ich fürchte, daß ſie mich zum Gegenſtand ihrer Quartierliebe erkoren hat. Sie errötet jedesmal ſanft, wenn ich ſie anrede. Und verſprach mir vorhin unaufgefordert, mir Briefe und Liebes⸗ gabenpakete ins Feld zu ſchicken; auch ihre Foto⸗ orafie verſprach ſie mir, nachdem ſie ſich erkun⸗ digt hatte, ob ich noch nicht verlobt ſei! Arme kleine e „Na, euch S wenigſtens keine auf⸗ regenden Träume, wenn ihr in den Betten der beiden da ſchlaft“, grinſte Dujeanchet.„Aber es gibt ein paar nette Weibsbilder hier im Dorf, das habe ich ſchon herausbekommen, In der Kneipe der Kirche gegenüber— das iſt ein Aas, ſage ich euch! Die hat Temperament im Leib! Komant ihr nachher mit? Aber ſteckt euch ordentlich Geld ein, die verſteht es, einen zu neppen.“ Nein, wir zeigten gar keine Luſt, die geprie⸗ ſene Wirtin in Augenſchein zu nehmen. Hier war es ja viel gemütlicher, als in der verräu⸗ cherten Kneipe. Wein hatten wir zur Genüge, und die gutmütige Bäuerin ſpendierte eine große Platte Schmalzgebäck dazu. Vor dem Schlafengehen ſaßen wir alle in der Küche zuſammen. Sieben Mann aus uaſerer Gruppe, der Küchenbulle, der ſeit vierundzwan⸗ zig Stunden der intimſte Freund Dujeanchets iſt, und unſere Quartierwirte. Der lange Meu⸗ nier ſpielte Mandoline, wir ſangen gefühlvolle Lieder, das Mädchen mit den Schielaugen ſchmachtete Gilbert an, und die kleine Haſen⸗ ſcharte verlahigte immer wieder das Lied von der Marguerite. Geſchmeichelt lächelt ſie, wenn wir ihren Wunſch erfüllten, denn ſie heißt Mar⸗ guerite und bezog die Worte des liebeglühenden Troubadours natürlich auf ſich. „Si tu veux faire mon bonheur, Marguerite, Marguerite..“ Copyricht bei Frundsbers· Verlag G. m. b.., Berlin ——. e*0 24CCl Mein Gott, ich tat ihr den Gefallen und lächelte zurück, wenn ſie mich anſah. Als aber ihr Fuß unter deim Tiſch mehrmals ſanft gegen meine Beine trat, gab ich vor, friſcher Luft zu bedür⸗ fen und rückte meinen Schemel ans Fenſter. Der Küchenbulle vegann mit Dujeanchet und dem Sergeanten Karten zu ſpielen, wir übrigen unterhielten uns über den Krieg, unſere Be⸗ rufe und das Leben, das in der Heimat auf uns wartete, wenn der Krieg erſt einmal vor⸗ über ſei. „Wenn ihr nur alle mit heiler Haut davon⸗ kommt“, ſeufzte die Bäuerin.„Die verheirate⸗ ten Leute wenigſtens hätten nicht mitmachen dürfen.— Hier aus dem Dorf ſind ſechs Fa⸗ milienvätter gefallen, und zwei ſind in deutſcher Gefangenſchaft. Die tun mir am meiſten leid, denn ich traue den Boches nichts Gutes zu.“ „Ach, ſo ſchlimm ſind ſie gar nicht“, meinte einer.„Immer noch beſſer, bei den Preußen ge⸗ fangen ſein, als hier den Kram noch länger mitmachen.“ „Hier ſind neulich ein paar gefangene Boches durchgeführt worden“, erzählt die ältere Toch⸗ ter.„Ich hab ſie mir angeſehen, ſie ſahen eigent⸗ lich gar nicht übel aus. Einer war dabei, der war dirert hübſch. Und er hat mich ſo traurig angeſehen, ganz verſtört...“ „Kein Wunder“, murmelte Dujeanchet vor ſich hin.„Der wiwd einen ſchönen Schrecken ge⸗ kriegt haben.“ Zum Glück waren ſeine Worte nur in der Ecke vernehmbar, in der wir ſaßen. „Ich war vor dem Kriege einmal in Deutſch⸗ land, ſogar in Berlin“, erzählt Gilbert.„Es iſt wirtlich Unſinn, ſich einzubilden, daß die Preu⸗ ßen andere Menſchen ſeien als wir. Ich fand ſie ſogar ſehr angenehm, wenn man von ihrer etwas ſteifen Art abſieht. Uebrigens war jeber⸗ mann höflich und entgegenkommend zu mir— und man trifft auch wirklich ſehr viele an, die unſere franzöſiſche Kultur geradezu begeiſtert verehren. Ich habe einmal—“ „O ja, die Boches verehren unſere franzöſiſche Kultur“, höhnt Meunier.„Das ſieht man am beſten, wenn man unſere zerſtörten Kirchen be⸗ trachtet. Sie haben uns zum Freſſen lieb, die Preußen. Sie möchten am liebſten ganz Franik⸗ reich auffreſſen, dieſe angenehmen' Menſchen, wie du dich ausdrückſt!“ „Ach, halte doch deinen Mund“, gibt Gilbert verdroſſen zurück. Natürlich iſt jetzt Krieg, da muß man andere Maßſtäbe anlegen. Aber ihr werdet ſehen, in ein paar Jahren wird man ſchon von ſelbſt dar⸗ auf kommen, daß dieſer ganze Haß im Grunde unſinnig war. Was kann der einzelne Preuße dafür, wenn ſein Kaiſer ihn gegen uns in den Krieg ſchickt! Was hat er davon, ob ſie nuet Elſaß⸗Lothringen haben oder nicht? Der zieht beſtimmt nicht aus Haß gegen uns und die Alliierten an die Front, ſondern einfach, weil es Befehl iſt und er ſein Vaterland genau ſo gern hat wie wir das unſere.“ (Foriſetzung folgt.) Erinnerung an eine Gans/ ven chrsn bod- Auf dem Boden, hoch oben am höchſten Dach⸗ ſparren, hing die Gans mit einem Strick um den langgezogenen Hals. Sie hing da mit dem Kopf nach rechts, als ſchaute ſie melancholiſch zum Fenſter hinaus. Daß ſie allerdings ſo hoch am Dache hing, hatte einen anderen Grund: Onkel und Tanten wiſſen, daß ſo eine Gans, die wehrlos irgendwo hängt, vor frechen Jun⸗ genſtreichen nie ſicher iſt: Jungens haben kei⸗ nerlei Reſpekt vor Gänſen, die noch nicht ge⸗ braten ſind, und ſie haben abſolut keine Vor⸗ ſtellung davon, was 3 ein en da hängt. Dieſe Gans mlwe nicht 5 Sabinen bas ſoll gleich mitgeteilt werden. Der höchſte Dach⸗ ſparren iſt für Jungens noch nie zu hoch ge⸗ weſen, und daß wir im übrigen reſpektlos mit der Gans umgingen, als wir ſie hatten, iſt ſchon richtig. Wir fanden auf dem Boden in irgend⸗ einer Kiſte— Böden waren damals noch herr⸗ lich entrümpelt— ein paar alte ſteife Kragen des Onkels, allerlei ausgefranſte Schlipſe und Puppenkleider von dunnemals. Und es war einfach wunderbar, wie dieſe alten Puppen⸗ kleider der Gans auf den Leib paßten. Wie ge⸗ ſchneidert hingen ihr die zarten Spitzenhös⸗ chen um die ſteifen Beine. Bodo, der Hund des Hauſes, war im An⸗ fang noch beteiligt an unſerem Schurkenſtreich, aber wir mußten ihn nach unten ſchicken, weil er nach der Gans gefährlich ſchnappte, während wir ſie anzogen. Sie kriegte noch einen ſteifen Kragen um den langen Hals und einen Schlips dazu— dann zogen wir ſie wieder zum Dach⸗ ſparren hinauf, und da hing ſie nun, wie ein Grotesktänzer, leiſe ſchaukelnd oben. Am nächſten Tag hatte es die Tante entdeckt, und ſie woilte es ſa auch entdecken. Schimpfend zog ſie der Gans das Spitzenhöschen aus, nahm ihr Schlips und Kragen ab und überlegte, wo ſie ſie jetzt ſicher hinhängen könnte, bis ſie gegeſſen werden ſoll te. Es war nicht ſchlecht, was ihr da einfiel. Es fiel ihr ein, daß es oben am Boden eine ab⸗ ſchließbare und ſonſt unbenutzte Kammer gab. Sie holte, immer die Gans in der Linken, den Schlüſſel, ging nach oben und hängte die Gans— ſie W ja kühl hängen— an einem noch dicke⸗ Begegnung abseiis der Biihine Gabriele Loibl Wie ſchon der„Name ſagt, ſtammt unſere Solotänzerin Gabriele Loibl aus München, wo ſie ſeit dem achten Lebensjahr dem Staats⸗ theater⸗Ballett angehörte und dort die klaſſiſche Ballettausbildung genoß. Die moderne Schule lernte ſie in Munchen und Dresden kennen. Einige Jahre Bühnentätigkeit in Düſſeldorf und Duisburg, zuletzt als Solotänzerin, ver⸗ vollſtändigten das Können; auch eine zwiſchen⸗ zeitliche Tournee mit einer Kleinkunſtbühne konnte als Gewinn betrachtet werden. So formte ſich unter vielevlei Eindrücken die künſt⸗ leriſche Perſönlichkeit, die uns Gabriele Loibl heute iſt. Tänzerin und Tänzerin iſt nicht dasſelbe. Ehedem gab es— wir erinnern uns noch alle daran— in eindeutigen Kabaretts, die nicht ſelten von Juden geſchäftlich und„künſtleriſch“ geleitet wurden, Tänzerinnen ſehr zweifelhaf⸗ ter Art: wenn da Frivoletta Nackedei„in ihren eigenen Tanzſchöpfungen“ über die Bretter hopſte, ſo hatte dies mit Tanz höchſtens den Rhythmus gemein, und den nicht immer. Wer wirklich und ernſthaft den Beruf einer Tän⸗ zerin ausfüllen will, muß viel mehr können; es iſt ein ſchöner, aber ſchwerer Beruf, zu dem man berufen ſein muß und der vieie Jahre intenſiver Arbeit koſtet. Als wir Gabriele Loibl in ihrem gemütlichen Heim beſuchten, in dem noch der Tannenbaum an das verfloſſene Weihnachtsfeſt erinnerte, verſtärkte ſich der Eindruck von der ernſtzuneh⸗ menden Künſtlerin. Sie geht ganz in ihrem Be⸗ vuf auf, und an Arbeit fehlt es ihr wirklich nicht. Wir denken da nur an den bevorſtehenden Tanzabend und die„Joſefslegende“. Daß die Münchnerin nach ihren Verpflichtungen im Rheinland gern zu uns nach Süddeutſchland kam, iſt begreiflich, und daß ihr Mannheim und die Mannheimer gefallen, freut uns von Herzen. Sie iſt nun im zweiten Jahr hier und hat bereits für ein weiteres Jahr abgeſchloſ⸗ ſen. Allerdings und leider hat Frau Loibl die Mannheimer, und zwar die Jugend, auch ſchon von einer andern Seite kennen gelernt. Im vorigen Faſching nämlich tat ſie ſich mit eini⸗ gen Kolleginnen zu einem Mädchenpenſionat zuſammen, um auch etwas zum närriſchen Trei⸗ ben auf den Planken beizutragen. Oh weh, da war aber die Rechnung ohne die böſen Man⸗ nemer Buben gemacht. Die ganze Mädchenſchar bezog von unſeren heranwachſenden Kavalie⸗ ren ſo derbe Schläge, daß ſie die Flucht er⸗ greifen mußte. In Gabriele aber erwachte ein urwüchſiger bajuwariſcher Zorn; ſie griff ſich einen der ungezogenen Bengel heraus und ver⸗ droſch den ſprachlos Erſtaunten mit ſachlicher Gründlichkeit. Dieſer Auftritt brachte Beifall auf offener Szene. Wilhelm Nagel. ren Strick zum Fenſter hinaus. Dann ſchloß ſie das Fenſter, ſchloß die Kammer ab und ver⸗ ſieckte den Schlüſſel. So! Wir waren gewiß keine Gänſefledderer aus bloßer Leidenſchaft, wir wollten die Gans nicht verſchwinden laſſen, wir hatten gar nicht vor, den Gänſebraten ernſtlich zu gefährden, oh, das nicht! Rur allerlei Spaß wollten wir damit anſtellen, dies und jenes, und wenn einem dann ſo tüchtige Aufgaben geſtellt werden wie die, eine Gans von einem hohen Fenſterkreuz herunterzuholen—? Das war gerade An für uns— je höher, je beſſer! Unter der verſchloſſenen Bodenkammer,—3 darunter, nur ein Stockwerk tiefer, lag das Zimmer des Hausmädchens. Mit zwei langen Bohnenſtangen ſchlichen wir uns da hinein, als das Mädchen am nächſten Nachmittag Aus⸗ gang hatte. An der einen Bohnenſtange war am Ende ein gutes Küchenmeſſer feſt und rüchtig ange⸗ ſchnürt, an der anderen baumelte ein Korb. Einer hielt die Stange mit dem Korb auf⸗ fangbereit unter die Gans, die traurig oben hing— der andere fing an, mit dem verlänger⸗ ten Meſſer den Strick durchzuſchneiden. Sicher wie man in ein Sprungtuch der Feuerwehr fällt, mußte die Gans in den Korb plumpſen. Aber weit kamen wir nicht, der Plan gelang nicht ganz: Auf der Straße unten ſahen wir das Mädchen zurückkommen. Sie konnte uns von da kaum ſehen, aber was, wenn ſie irgend⸗ etwas vergeſſen hatte und hier heraufkam? Wir holten unſere Bohnenſtangen wieder herein, ſchloſſen das Fenſter und flohen. Das Mädchen kam wirklich in ihr Zimmer zurück, blieb eine Weile da und ging auch wie⸗ der. Aber ſie ſchloß ab, als ſie ging. Aus! Weiter als ein Stockwerk reichten die Bohnenſtangen nicht, und wir beſchloſſen, bis zum nächſten Tag zu Am nüchſten Morgen hatte Bodo, der Hund des Hauſes, ſein Freſſen ſtehen laſſen. Wenn das allerdings hier beſonders erzählt iſt, dann muß es wohl— nicht wahr?— mit dem dramatiſchen Verlauf der Geſchichte etwas Weſentliches zu tun haben. Das kann ſich je⸗ der ſelbſt ſagen, der es lieſt, denn ohne weite⸗ res, ohne einen beſtimmten Grund oder nur etwa, um der Geſchichte Stimmung zu verlei⸗ hen, ſchreibt man nicht hin, daß Bodo ſein Freſſen am nächſten Morgen ſtehen ließ. Aber wie ſoll denn ein Hund eine Gans von einem Fenſterkreuz im zweiten Stockwerk her⸗ unterholen, wie? Es ſcheint doch ganz unmög⸗ lich, daß ein Hund das kann. Wir ſtanden vor einem Rätſel: der Onkel, die Tante und wir auch— das heißt, wir ſtan⸗ den, um es handgreiflicher auszudrücken, vor den Knochenreſten, die einmal eine Gans ge⸗ weſen waren. Geſtern noch! Hoch oben am Fenſterkreuz hatte ſie gehangen, an einem fe⸗ ſten dicken Strick— und jetzt lagen hier nur ein paar Knochen. Und es iſt wahr, es iſt ganz gewiß wahr, daß wir Jungens erſt nachher, als wir unter uns das Rätſel beſprachen, unter uns die Lö⸗ ſung fanden. Wahrſcheinlich hatten wir den Strick ſchon ſoweit angeſchnitten, daß irgend⸗ einmal in der Nacht oder früh am Morgen die Gans— vielleicht von einem Windſtoß gnge⸗ faßt— in die Tiefe ſtürzte. Und Hunde hören oder ſpüren ſo etwas gleich— na alſo! Gänſe haben manchmal noch andere Schick⸗ ſale 45 das, gebraten zu werden. „So meinte ich es doch nicht. ———————————— ————————————————— —— — — ——— —— ——————————— —— —— „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 22. Januar 1980 Runugang zwischen„Lanzen“ und Haheln L Kleiner Streifzug durch feudale Betriebsrãume„Es summmt, surrt, klickt, Klirrt, tönt und tickt im prachtvollen Musiksaal/ Wandlung vom„ Eigennutzæ zum Gemeinnutz“ Immer wenn ich draußen in der Oſtſtadt am ehemaligen Lanzſchen Palaſt vorbeikomme, muß ich leiſe für mich den Kopf ſchütteln. Es tut mir leid—„Helf Er ſichll“. Aber es will mir nie und nimmermehr in meinen Schädel hinein, daß das nun ſchon ſo viele Jahre lang kein Repräſentationsgebäude mehr iſt, ſondern ein techniſcher Reichsbetrieb. Vielleicht mag man ſich ein wenig rückſtändig halten. Mag ſein! Vielleicht gibt es viele, die ſich ſagen „und warum nicht?“ Sollen ſie! Das alles ſtört mich nicht. Ich hab darüber meine eige⸗ nen Anſichten. Was mich ſtört iſt vielmehr, daß... es nun einmal ſo iſt. Nicht, daß ich den Beamten und Beamtinnen das Vergnügen nicht vergönnte, in ſolch feuda⸗ len Betriebsräumen arbeiten zu können— nein— keineswegs. Im Gegenteil— wenn ſich andere freuen(d. h. ſich gerade auf meinem Rücken freuen), freu ich mich viel lieber eben⸗ falls mit ihnen. Aber ſehen Sie, das iſt ſo: wenn dieſer mehr oder weniger prächtige Pa⸗ laſtbau einſtens einmal für das Fernſprechamt gebaut worden wäre, würde ich mich darüber freuen. Warum ſoll ſo ein Betseb nicht auch einmal in einem repräſentativen Palaſt unter⸗ gebracht ſein dürfen, und weshalb ſollten die Menſchen, die da drin arbeiten, nicht auch ein wenig Freude über ihre ſchönen Arbeitsräume haben? Sie brauchen doch dieſe Freude für den Alltag, um neue Kraft aus ihr zu ſchöpfen. Nur... müßte der ſtattliche Palaſt anfangs auch dafür geplant worden ſein. Der hier aber war für etwas anderes geplant und eigentlich für etwas beinahe ebenſo Unpaſſendes: für pri⸗ vate Repräſentation nach kurfürſtlichem Vor⸗ bild und darüber hinaus als Wohnſtätte zweier damals nicht gerade mehr junger Menſchen. Ich kann mir gut vorſtellen, daß man ſelbſt als Be⸗ ſitzer dieſes Feudalbaues eine Generalſtabs⸗ karte ſeines eigenen Hauſes einſtecken haben mußte, wenn man morgens aus ſeinem Schlaf⸗ zimmer die Reiſe innerhalb ſeiner Wohnung antreten wollte. Ich kann mir aber auch ſehr gut vorſtellen, daß man ſich als Menſch wohl ſehr einſam darin vorgekommen ſein muß, ſehr einſam und alleine. Gut ein Dutzend Jahre ſind's nun her, daß hinter dem gewaltigen kunſtſchmiedeeiſernen Gitter anderes Leben eingezogen iſt. Aus der Stätte des Eigennutzes iſt ſeither eine Ein⸗ richtung zum Gemeinnutz geworden. Das iſt wohl eine grundlegende Wandlung, kann man ſagen, wenn in dieſem Falle auch nicht ganz richtig. Aber laſſen wir das einſt⸗ wweilen! Jedenfalls hatte ſich die für die ſchöne Summe von ⸗über 400 000 Goldmark drum herumgepanzerte eiſerne Wehr als nicht voll zuverläßlich erwieſen. Inflation und wirt⸗ ſchaftliche Scheinblüte fanden doch zwiſchen den Ritzen Einlaß. Und ſeitdem hat ſich der ſtolze Lanz⸗Palaſt ein wenig verändert; ſchon rein äußerlich. Vielleicht kommt in abſehbarer Zeit auch der Wald von Eiſenlanzen weg, mit dem man früher eine ganze germaniſche Heerſchar hätte ausrüſten können. Vorläufig aber kann aus beſtimmten und ſtichhaltigen Gründen noch nicht daran gedacht werden. Früher führte von der mittleren Garten⸗ anlage eine zweiſeitige mächtige Marmor⸗Frei⸗ treppe in den Palaſt. Die fiel beim Umbau damals weg. Der Garten aber dient heute nicht mehr dem„Amüſemang illuſtrer Gaſt⸗ herrſchaften“. Da tut ſich vielmehr im Augen⸗ blick etwas zweckmäßigeres. Die Reichspoſt ſteht bekanntlich als Reichsbetrieb mit an der Spitze im Wettbewerb um die Löſung ſozialer Fragen. Und im Zuge ſolcher Einrichtungen iſt der männliche Teil der Gefolgſchaft gerade damit beſchäftigt, dieſen Garten„umzuſchoren“, her⸗ zurichten für die Gefolgſchaft, für Stunden der Erholung während der Betriebspauſen. Das tut man denn in Gemeinſchaftsarbeit, aus Be⸗ triebskameradſchaft heraus. Und die Damen des Betriebs werden ihren ritterlichen Gefolg⸗ ſchaftskameraden ſicherlich dafür dankbar ſein. Ueberhaupt fühlt ſich die Gefolgſchaft in die⸗ ſem Bau ſehr wohl. Das liegt jedoch nicht aus⸗ „Hier Fernamt-Störungsstelle“ In einem der prachtvollen Eckräume des Palastes sind die Einrichtungen der Störungsstelle des Fernamtes untergebracht. In abwechselndem, Schichtdienst nehmen die Beamten hier die Fragen entgegen, um jestzustellen, ob Fernleitungen gestört sind und solche Störungen gegebenenfalls soiort weiterzuleiten. Sämtl. Zeichn.: Edgar John „Sie werden von Mannheim verlangt!“ Hier im obersten Stockwerk(das bei der Uebernahme des Gebäudes durch die Reichspost durch Umbau des Daches aufgestockt wurde) ist das Fernamt untergebracht. Eine Reihe junger Anfängerinnen ist seit dem Wiederaufbau hier neu eingestellt worden. ſchließlich in ſeiner außen⸗ und innerarchitekto⸗ niſchen Schönheit begründet, ſondern nicht we⸗ niger in den Dingen des ſozialen Fortſchritts, der hier eine ſchöne Pflegeſtätte gefunden hat. Für dieſe Zwecke ſind natürlich auch einige der repräſentativen Räume verwendet worden. Und dafür ſind ſie nun wiederum keinesfalls zu ſchade! Iſt es doch nützlicher, daß ſich die Ge⸗ meinſchaft ihrer erfreut als irgendein„hoch⸗ herrſchaftlicher“ Privatmenſch. So hat ſich im Laufe der letzten Jahre in dieſem Gebäude nicht nur ein großer Gemeinſchaftsſaal, eine eigene Gefolgſchaftsküche, ein Kaffeeraum mit einer wunderſchönen, ſtets blumengeſchmückten Terraſſe, ein Turnzimmer, ein Ruheſaal mit einigen Liegenſtühlen, vorbildliche Luftſchutz⸗ keller und eine ganze Anzahl ſolch ſozialer Er⸗ rungenſchaften entwickeln laſſen, ſondern auch der dazugehörige Geiſt der Betriebsgemein⸗ ſchaft. Und— wie mir auf meine mannigfachen Fragen allſeits beſtätigt wurde— man iſt hier Blick in den Telegramm-Aufnahmesaal Rund 200 Ferngespräche werden hier täglich allein telefonisch auf- genommen; insgesamt gar etwa 1800 allein von dieser Abteilung wel⸗ tervermittelt. Zu manchen Stunden herrscht Höchstbetrieb; dann knattern die Schreibmaschinen im Rhythmus der Depeschentexte. gerne bei ſeiner Arbeit, man freut ſich auf die zweimal 10 Minuten der täglichen Turnpauſe, auf die halbſtündigen Kaffeepauſen und—manche der älteren Beamtinnen bleiben hier lieber in⸗ mitten der gewohnten Gemeinſchaft bei ihrer Arbeit als von ihrem Recht Gebrauch zu ma⸗ chen, ſich penſionieren zu laſſen! WMan muß ſich denn in dieſem großen Bau einmal umgeſchaut haben. Muß vom Keller bis zum Dach darin umhergewandert ſein, um ſich in allen Ecken und Enden umzuſehen. Das dauert mehrere Stunden, wenn man etwas davon haben will. Aber es bringt viel ſchönes neben dem, was—— mir nun eben mal nicht in den Kopf gehen will. Aber kommen Sie doch mal ſelbſt mit! Im Treppenhaus hinter dem prunkvollen Hauptportal fühlt man ſich natürlich keines⸗ falls in ein Haus verſetzt, in dem Telegramme gekabelt, Fernſprechanſchlüſſe getätigt und Rech⸗ nungen herausgeſchrieben werden. Bei wei⸗ te mnicht! Wo einst Musik umschmeichelte.. Und dabei iſt es etwas ſo ganz anderes, was einem mit einemmal vor Augen liegt, wenn man die Türe geöffnet hat. Karteien, ganz neuzeitliche Karteien, und einige Damen ſchrei⸗ ben Rechnung heraus, die uns nachher zu be⸗ zahlen übrig bleiben. Es iſt die Rechnungsſtelle des Fernſprechamts, alſo etwas gänzlich Reales. Zu was hat der Erbauer ſich nun wohl die Mühe gegeben, dieſen Raum ſtreng nach aku⸗ ſtiſchen Geſetzen zu bauen, ſo daß man vom Mittelpunkt des kreisrunden, hohen Raumes aus eine ungemein ſchöne Reſonanz empfindet? Links, um einige Räume nebenan, befindet ſich der ehemalige Muſikſaal, ein herrlicher, langgeſtreckter Saal mit reicher goldverzierter Ornamentik. Oben über der breiten wuchtigen Flügeltür lädt ein zierlicher, anheimelnder Galerieerker ein. Da ſtand früher wohl eine Hausorgel oder ein Harmonium, um ſeine tra⸗ genden Klänge mit den Akkorden des meiſter⸗ lichen Orcheſters unten im Saal zu vermählen. An Stelle der hochkünſtleriſchen Muſik hört man hier allerdings andere Töne: es klirrt, klickt, ſummt, ſurrt, tönt und tickt aus einem Gewimmel von Eiſengerüſten, Apparaturen und Drähten heraus. Es iſt das Geräuſch der Technik, und für den Techniker mag es Muſik ſein. Kopfſchüttelnd geht man hinaus:„der herr⸗ liche Muſikſaal!“— und mag man auch noch ſo ſorgſam beim Montieren dieſer Wählereinrich⸗ tung umgegangen ſein— es ſieht in dieſer Hinſicht überhaupt in allen Räumen ſehr ge⸗ pflegt aus— jedenfalls: ich könnte mir einen viel ſchöneren, paſſenderen Raum für dieſen techniſchen Betrieb vorſtellen, ohne Goldſtuck, ohne Fries und ohne reiche Ornamentik.. Darüber bin ich leiſe traurig geweſen. In einigen anderen, kaum weniger ſchönen Sälen oder Zimmern ſitzen Beamte oder Be⸗ amtinnen an ihren Reihentiſchchen, einer neben dem andern, eine neben der andern. Fleißig ſtöpſeln ſie ihre Verbindungen, liebenswürdig erkundigen ſie ſich nach den Wünſchen der Teil⸗ nehmer— und die Reklamationen haben in den letzten Jahren mächtig nachgelaſſen, ſeit die Juden ſich nicht mehr ſo mauſig machen dür⸗ fen. Gewiß feſſeln die eigenartigen Einrich⸗ tungen dieſer Räume, die Fernſchreibeanlagen, die Tiſche zur telefoniſchen Aufnahme von Fern⸗ geſprächen, oder die Rohrpoſtleitungen nach der Hauptpoſt und was da alles untergebracht iſt. Immer wieder drückt man die Tür mit leiſem Bedauern hinter ſich zu, weil dieſer Repräſen⸗ — nicht der Repräſentation dienen ann. Und dennoch war man einſt froh darum, ſind wir es heute noch! Iſt es ihm doch zu einem guten Teil wohl mit anzurechnen, daß Mann⸗ heims Fernſprechamt als Vorbild fürſo wichtige Fernſprechämter wie Berlin und Hamburg diente. Daß man für den Aufbau in der Oſtmark vier Mann⸗ heimer Fernſprechbeamtinnen anforderte, von denen zwei nach Wien, eine nach Graz und eine nach Villach kamen. Mannheims techniſche Ausrüſtung in dieſem Punkte und die Ausbil⸗ dung der Beamtinnen haben alſo Schule ge⸗ macht. Und das freut einen denn ja auch und verſöhnt mit den unſchönen architektoniſchen Begleiterſcheinungen, über die ich noch immer leiſe geknickt den Kopf ſchütteln muß.„u „haken Der Rei wird heut fangen un ren der Staates d Weg gefra hofs bemi zieht mit recht deitſ um einen ßenbahn bhe Linie nich auf der rüßend h er Schaf um ſie au „Das me nicht ankor nend für( druck inſof ten wird, an die im ſchen denk 3 10 noch ni ihr Wirtſc bieſem ha der Reich⸗ gewiſſen( recht getrer neuen enge Dabei iſt lich prakti neue Zoll Uebergang wirkt und ſenüberwa Grenze ei Austauſchr ſich auch h kommt be lagerungen habung un dern auf — welchen irtſchafts chem geiſti die Menſck erzeugen, Sudetenla Wirtſchaf Das ſud ordentlich ten Erzeu⸗ in den etreten, ür Prag Ausland mit neuen, Wirtſchafts Was da⸗ Geſchäftsm quellen kla zumeiſt be werden we gekauft un ſehen, daß handelt. E feſtgeſtellt, deutſcher ———π— Krankenr Verſicherun bei Arbeite Für den lienhilfe un ausſetzung, Verſicherun Mehrleiſtu Krankenkaſ — abhän, detendeutſc Nachweis! nicht erbrin loſigkeit in ſichert gew. 32•——2 tſchecho⸗ſlo ſtützung er ebenden eichsarbe Härt, daß ſtimmte V muß, um rend der e Fürſorge der tſcheche terſtützt w ſpruch auf von 10 N Jahre und ten Jahres ter aus de⸗ halbes Jal Stellen in für den 9 10 Monate von 2% bz laß vom 1 Familienh Der Anſ dem Geſetz muar 1980 eeee eeee 88. * 1 fonisch auf- teilung wel⸗ trieb; dann hentexte. ſich auf die Turnpauſe, nd—manche r lieber in⸗ ft bei ihrer iuch zu ma⸗ zroßen Bau vom Keller rt ſein, um uſehen. Das man etwas viel ſchönes n mal nicht ſen Sie doch prunkvollen lich keines⸗ Telegramme t und Rech⸗ Bei wei⸗ namentik. eſen. ger ſchönen te oder Be⸗ einer neben rn. Fleißig benswürdig en der Teil⸗ n haben in elaſſen, ſeit machen dür⸗ en Einrich⸗ eibeanlagen, e von Fern⸗ ſen nach der gebracht iſt. mit leiſem r Repräſen⸗ ion dienen darum, ſind h zu einem aß Mann⸗ Vorbild imter wie „Daß man bier Mann⸗ rderte, von 4 Graz und 4 is techniſche die Ausbil⸗ Schule ge⸗ a auch und itektoniſchen noch immer j.„1 1 neue Zollgrenze „hakenkreuzbanner“ Wietſchaſts- und Sozialpolitik Sonntag, 22. Januar 1959 un Der Weg nacdi Berlin Wirischafiliche Eindriucke von einer Reise in die neue Tschiecho-Slowakei Der Reichsdeutſche— als ſolcher erkannt— wird heute in Prag weſentlich höflicher emp⸗ ffangen und behandelt, als das in den 20 Jah⸗ ren der Geſchichte des Beneſch⸗ Staates der Fall war. Schon der nach dem Weg gefragte Poliziſt in der Nähe des Bahn⸗ hofs bemüht ſich, deutſch zu ſprechen, ja, er zieht mit der Entſchuldigung„Kann noch nix recht deitſch“ ein Taſchenwörterb heraus, um einen Ausdruck nachzuſehen; in der Stra⸗ ßenbahn hann ein Schaffner die Nummer einer Linie nicht verdeutſchen, da ſteht ein Offizier auf der anderen Sitzplatzreihe auf, kommt 3 her und überſetzt die Nummer, ehe er Scha u ein Blatt Papier geſucht hat, um ſie aufzuſchreiben. „Das mögen Einzelheiten ſein, auf die es nicht ankommt, aber ſie ſind doch recht bezeich⸗ nend für die Stimmung des Mannes auf der Straße.„Wir n uns mit Deutſchland tellen“— die meiſten ſagen„mit den Deut⸗ ſchen ſtellen“, das iſt die innere Haltung auf ie man übevall ſtößt, wobei der zweite Aus⸗ bruck inſofern eine kleine Unrichtigkeit enthal⸗ ten wird, weil man immer an das Reich, nicht an die im kleineren Staat verbliebenen Deut⸗ ſchen denkt, wie der gebrauchte Ausdruck faſt bermuten läßt. Im Begriff„Reich“ ſind dabei noch nicht einmal die Sudetendeutſchen und ihr Wirtſchaftsgebiet eingeſchloſſen, denn von bieſem hat man ſich innerlich in Prag, wie der Reichsdeutſche immer wieder mit einem gewiſſen Staunen feſtſtellt, noch nirgends ſo recht getrennt. Man„denkt“ noch nicht in den neuen engeren Staatsgrenzen. Dabei iſt die wirtſchaftliche Trennung natür⸗ lich praktiſch längſt vollzogen, wenn auch die angeſichts der ſchonenden Uebergangsregelung noch nicht als Zollmauer wirkt und der lebhafte— trotz ſcharfer Devi⸗ ſenüberwachung— Reiſeverkehr über die neue Grenze einen weitgehenden wirtſchaftlichen Austauſchverkehr vermuten läßt. Denn, wie ſich auch hier wieder ganz klar gezeigt hat, es kommt bei ſolchen wirtſchaftlichen Großver⸗ lagerungen gar nicht auf den Zoll, ſeine Hand⸗ habung und ſeine ziffernmäßige Höhe an, ſon⸗ dern auf ganz andere Dinge, nämlich daxauf, — welchem in ſich gefeſtigten und geſchloſſenen irtſchaftsraum ein Gebiet gehört und in wel⸗ chem geiſtigen und volkswirtſchaftlichen Bereich die Menſchen dieſes Wirtſchaftsraumes leben, erzeugen, verteilen und verbrauchen. Sudetenland im großdeutſchen Wirtſchaftsraum Das ſudetendeutſche Gebiet mit ſeiner außer⸗ ordentlich großen, wenn auch lange brachgeleg⸗ ten Erzeugungskraft iſt nun ein für allemal in den 3 Wirtſchaftsraum ein⸗ etreten, die Gewichtsverlagerung iſt vollzo en; ür Prag iſt dieſes Gebiet mit einem Schlag Ausland geworden, fremder Wirtſchaftsraum mit neuen, fremden Lebens⸗, Erzeugungs⸗ und Wirtſchaftsgeſetzen. Was das praktiſch bedeutet, beginnt ſich der Geſchäftsmann zuerſt einmal an ſeinen Bezugs⸗ quellen klarzumachen. Er hat bisher ſeine Ware zumeiſt bei einem Prager Großhändler— es werden wenig Arier darunter geweſen ſein— gekauft und aus der Herkunftsbezeichnung ge⸗ ſehen, daß es ſich um inländiſche Erzeugniſſe handelt. Erſt jetzt hat er nachgeſehen und hat feſtgeſtellt, daß dieſes„Inland“ ein ſudeten⸗ deutſcher Platz war— ſo vor allem natürlich Rechtsgrundsätze in der Sozialversicherung Krankenverſicherung Verſicherungszeiten bei Arbeitern aus den ſudetendeutſchen Gebieten Für den Anſpruch auf Wochenhilfe, Fami⸗ lienhilfe und Familienwochenhilfe iſt u. a. Vor⸗ ausſetzung, daß der Verſicherte eine beſtimmte Verſicherungszeit zurückgelegt hat. Auch bei den Mehrleiſtungen können die Satzungen der Krankenkaſſen den Anſpruch von einer Warte⸗ — abhängig machen. Verſicherte aus den ſu⸗ detendeutſchen Gebieten können 5 oft den Nachweis der notwendigen Verſicherungszeiten nicht erbringen, weil ſie während ihrer Arbeits⸗ loſigkeit in der Tſchecho⸗Slowakei nicht ver⸗ ichert geweſen ſind; ſie haben lediglich aus der kſchecho⸗ flot Fürſorge oder aus der früheren tſchecho⸗ſlowakiſchen Ernährungsaktion Unter⸗ ſtützung erhalten. Um die ſich hierdurch er⸗ ebenden Härten zu beſeitigen, hat ſich der eichsarbeitsminiſter damit einverſtanden er⸗ klärt, daß die Zeiträume, in denen eine be⸗ ſtimmte Verſicherungszeit zurückgelegt werden muß, um die Zeiten verlängert werden, wäh⸗ rend der ein Verſicherter von der öffentlichen Fürſorge in der Tſchecho⸗Slowakei oder aus ber tſchecho⸗ſlowakiſchen Ernährungsaktion un⸗ terſtützt worden iſt. Wenn alſo für den An⸗ ſpruch auf Wochenhilfe eine Verſicherungszeit von 10 onaten innerhalb der letzten zwei Jahre und von 6 Monaten innerhalb des letz⸗ ten Jahres verlangt wird, ſo hat ein Verſicher⸗ ter aus den ſudetendeutſchen Gebieten, der ein halbes Jahr Unterſtützung von den genannten Stellen in der Tſchecho⸗Slowakei bezogen hat, . für den Nachweis der Verſicherungszeit von 10 Monaten und 6 Monaten einen Zeitraum von 2% bzw. 1½ Jahren zur Verfügung.(Er⸗ laß vom 13. Dezember 1938). 2 Familienhilfe für uneheliche Kinder Der Anſpruch auf Familienhilfe beſteht na dem Geſetz für die ert osgben in der geſamten Textilinduſtrie, aber auch bei Glas, Porzellan und vielen anderen Waren— und iſt ſchnell zu ſeinem Großhändler gelaufen, oder hat dort angerufen, um noch eine ganz große Beſtellung aufzugeben. Er war höchſt entrüſtet, als dieſer ihm erklärte,„zur Zeit“ nicht oder nur wenig liefern zu können, und für die Zukunft erhebliche Preisaufſchläge vorausſagte.„Wie iſt ſo etwas möglich?!“, ſo wird immer wieder gefragt, und dabei ſchweift mancher Gedankengang auch nach einer Richtung ab, die man in Prag bisher lieber nicht ein⸗ ſchlug.„Viel Juden, wenig Kohle“— auch die Kohle kommt jetzt aus dem„Ausland“, ja ſogar der elektriſche Strom für Prag— ſtand neulich als Schlagzeile zu leſen, um die Stimmung im „neuen Prag“ zu kennzeichnen. Es gibt ſehr viele tſchechiſche Einzelhändler, die die Schuld an ihrem Ausbleiben und der in Ausſicht ſtehen⸗ den Verteuerung dem Prager jüdiſchen Großhandel zuſchieben. Sie haben recht, weil dieſer jüdiſche Großhandel— wieder ein⸗ mal„als erſter Wirtſchaftszweig“— die künf⸗ tige Entwicklung bereits heute vorausſah, ſie vorwegnahm und in Warenzurückhaltung und Preisſteigerung„eskontierte“, d. h. die Waren verknappte und teuerer machte, längſt ehe die wirtſchaftliche Notwendigkeit dazu vorlag. —Aber im Laufe einer Umſatzumwälzung wird dieſe Veränderung für alle ſudetendeut⸗ ſchen Waren in der„neuen Tſchecho⸗Slowakei“ ſelbſt dann eintreten, wenn die Zollgrenze auch weiter mit geöffnetem Schlagbaum gehandhabt wird. Denn der Eintritt in den groß⸗ deutſchen Raum hat die Preisbil⸗ dungsverhältniſſe im Sudetengau vollkommen verändert und die Anpaſſung an die Preisplattform des Altreichs geht von Tag zu Tag weiter, ja, ſie ſchwingt vorübergehend vielleicht ſogar über ſie hinaus, wo die Rohſtoff⸗ — noch nicht ſo raſch vor ſich gehen ann. Preisſteigerung in prag Praktiſch bedeutet das auf längere Sicht ge⸗ ſehen für viele Gegenſtände, die im tſchechiſch gebliebenen Inland nicht erzeugt werden, eine Verteuerung um nahezu die Hälfte, wie ein einfaches Rechenbeiſpiel zeigt. Früher hat ein Gegenſtand in der Beneſchtſchechei 100 Ke. gekoſtet, das waren in deutſcher Währung über Berliner Mittelkurs gerechnet 8,50 RM. Vorerſt koſtet er in Prag weiter 100 Ke. Er wird aber im Sudetenland erzeugt. Dort gal⸗ ten 100 Ke. während der zwei Monate Umrech⸗ nungszeit 12 RM, und jetzt wird in Reichsmark gerechnet. Wenn alſo jetzt der Prager Kauf⸗ mann dieſe Ware in Reichsmark— dieſe über Ke. ⸗ 0,12 RM umgerechnet— zum Berliner Mittelkurs von 8,50 RM für 100 Kronen ein⸗ kauft, muß er in Zukunft 144 Ke., alſo faſt die Hälfte mehr verlangen. Deshalb war auch in Prag das Weihnachts⸗ geſchäft in ſudetendeutſchen Waren, wie man allgemein verſicherte, ganz ausgezeichnet, ob⸗ wohl bereits deutlich merbbare Preisſteigerun⸗ gen vorlagen. Preisſtop, oder ſowas ähnliches, gibt es nämlich in der neuen Tſchecho⸗Slowa⸗ kei ebenſowenig wie in der alten! Vor einer Derdoppelung der Steuern? Aber dieſe Preisſteigerung wird nicht die einzige bleiben, auf die man ſig im neuen Staat wird vorbereiten müſſen.„Wir ſind erſt am Beginn einer Beſtandsaufnahme“, ſagte ein Ein Bild aus ver gangener Zeit Sudetendeutsche lesen aus Schutthalden Brenn material Kinder, d. h. der Verſicherte muß dem Kinde gegenüber zur Gewährung des—— ver⸗ pflichtet ſein, um die Leiſtungen der Familien⸗ hilfe für das Kind beanſpruchen zu können. Der Unterhaltsanſpruch eines unehelichen Kindes richtet ſich in erſter Linie gegen den Vater des mieichen Kändes. Iſt ſowohl der Vater eines unehelichen Kindes als auch die Mutter des Kindes gegen Krankheit verſichert, ſo iſt nach der 4101 herrſchenden Auslegung des Geſetzes die Krankenkaſſe zur Gewährung der Familien⸗ hilfe für das uneheliche Kind verpflichtet, der der Vater des unehelichen Kindes angehört. Das uneheliche Kind befindet ſich meiſtens bei der Mutter, die aber ſehr oft nicht weiß, bei welcher Krankenkaſſe der Vater des unehelichen Kindes verſichert iſt. Dadurch treten in der Ge⸗ währung der Familienhilfe für das Kind nicht ſelten Verzögerungen ein. Es iſt deshalb beab⸗ ſichtigt, demnächſt geſetzlich klarzuſtellen, daß dann, wenn das uneheliche Kind in häuslicher Gemeinſchaft mit der verſicherten Mutter lebt, die Krankenkaſſe der Mutter für die Leiſtungs⸗ gewährung zuſtändig iſt. Der Reichsarbeits⸗ miniſter hat keine Bedenken, wenn die Kranken⸗ haſſen ſchon jetzt entſprechend verfahren, damit die aufgetretenen Schwierigkeiten behoben wer⸗ den.(Erlaß vom 11. November 1938.) * Zuſtändige Krankenkaſſe für Weiterverſicherte bei Verlegung des Wohnortes Weiterverſicherungberechtigte und Weiterver⸗ ſicherte, die nicht im Bereich ihrer bisherigen Kaſſe wohnen und ihren Wohnort aus dem Kaſſenbereich verlegen, ſetzen nach der Reichs⸗ verſicherungsordnung ihre Mitgliedſchaft bei der entſprechenden Krankenkaſſe ihres neuen Wohnortes fort. Das Reichsverſicherungsamt hat grundſätzlich entſchieden, daß weiterver⸗ ſicherte Schwangere und Wöchnerinnen, ſolange ſie Anſpruch auf Wochengeld haben und nicht hoher tſchechiſcher Beamter in Prag. Er meint damit, niemand weiß heute ſchon, auf welchem Wirtſchaftsſpiegel ſich das unruhig gewordene Meer der harten wirtſchaftlichen Tatſachen wieder zur Ruhe einſpielen wird. Die meiſten Kenner ſchätzen, daß von der Steuerkraft des alten Staates höchſtens zwei Fünftel übrig ge⸗ blieben ſind, Peſſimiſten ſprechen ſogar nur von einem guten Drittel. Man beginnt zwar ernſtlich damit, die Verwaltungsmaſchine die⸗ ſem kleineren Wirtſchaftsgewicht anzupaſſen, alte und neue Aufblähungen zu droſſeln; die Mäniſterien, die Rieſenpaläſte der Banken und die in Prag zuſammengezogenen Induſtriever⸗ waltungen laſſen ſich aber nicht halbieren, und die Menſchen— die bisher ſorgfältig bis in die letzten Adern des verhaßten deutſchen Le⸗ bensraumes eingepreßten Tſchechen— wollen auch auf dem kleineren Raum leben, wenn ſie ſich vorerſt auch nicht allzuſtark nach der Arbeit drängen. Mit anderen Worten: Viele rechnen mit einer Verdoppelung faſt aller Steuern, ſelbſt wenn die Staats⸗ und Verwaltungsma⸗ ſchine rückſichtslos gedroſſelt und zur Hälfte ſtillgeſetzt wird. Denn bisher mußten die Deut⸗ ſchen im Staat die Steuern bezahlen, ſie wa⸗ ren in dieſer Richtung herzlich willkommene „Objekte“! Das rächt ſich jetzt. Kein Wunder, daß einſichtige Beurteiler der heutigen Lage in Prag der vielfach geäußerten Meinung zuſtimmen, daß der von Prag anzu⸗ ſtrebende Wirtſchaftsanſchluß an das große Nachbarreich nicht eng genug ſein kann! Des öfteren hört man in Prag das Wort Zoll⸗ Union fallen—, es trifft nicht den Kern, weil die Zollverhältniſſe allein den Schnitt, das wirtſchaftliche„Auseinanderleben“, weder ver⸗ urſacht haben, noch in Zukunft bedingen. Auch eine etwaige Angleichung der Währungen wird die Fragen nicht löſen! Erſt wenn die Wirt⸗ ſchaftskraft des großen Reichs auch dem vorerſt noch nicht wieder gefeſtigten Wirtſchaftsgebiet des neuen Staates zugute kommt, wären für ſeine Wirtſchaft die neuen großen Laſten trag⸗ bar. Deshalb kann von Prag aus geſehen die Löſung nur lauten: Macht den Weg nach Ber⸗ lin frei und tretet ihn mutig an! * Die erſten Zeichen für eine ſcharfe Steuer⸗ erhöhung in der Tſchecho⸗Slowakei machen ſich bei dem ſoeben veröffentlichten Entwurf des neuen Staatshaushaltsplanes bereits bemerk⸗ bar. Er iſt erſtmals mit der ſchwierigen Frage des Finanzausgleichs zwiſchen den drei betei⸗ ligten Länderhaushalten belaſtet. Aber auch ohne dieſe Sonderlaſt wäre ein Ausgleich zwi⸗ ſchen Ausgaben und Einnahmen angeſichts des Wegfalls der deutſchen Steuerkraft ausgeſchloſ⸗ ſen. Die Regierung wird deshalb auf dem Verordnungsweg eine Erhöhung der wichtig⸗ ſten direkten Steuern, nämlich der Einkommen⸗ ſteuer und der(hier Ertragsſteuer genannten) Krörperſchaftsſteuer von vorerſt rund einem Drittel vornehmen und hierbei zugleich die bisherigen Kriſen⸗ und Mobilmachungszu⸗ ſchläge gleich mit in die neuen Tabellen ein⸗ rechnen. Im Durchſchnitt wird die Erhöhung 3 v. H. des Einkommens ausmachen; bei den kleinen Einkommen und bei durch Kinderan⸗ rechnung herabgeſetzter Einkommenſteuer alſo mehr als ein Drittel.— Bemerkenswerterweiſe wird im Zuſammenhang mit dem jetzt einge⸗ leiteten Länderfinanzausgleich auch bekannt, daß der Geſamtſtaat bisher aus der Slowakei etwa 12 v. H. der Geſamtſteuerleiſtung bezog, aber faſt 2 v. H. ausgab, und daß bei der Kar⸗ pato⸗Ukraine das Verhältnis noch ſtärker klaffte, ſo daß dem Aufkommen von 4 v. H. Ausgaben von 10 v. H. gegenüberſtanden. Lei⸗ der fehlen Angaben darüber, wieviel die jetzt zu Deutſchland gelangten Gebiete aufgebracht haben und wie wenig für ſie vom Staat aus⸗ gegeben wurde. gegen Entgelt arbeiten, bei einem Wohnort⸗ wechſel nicht Mitglieder der Krankenkaſſe ihres neuen Wohnortes werden, ſondern Mitglieder der Krankenkaſſe ihres bisherigen Wohnortes bleiben. Das gleiche muß entſprechend auch für Arbeitsunfähige gelten, ſolange die Kaſſe ihnen Leiſtungen zu gewähren hat.(Grundſätz⸗ liche Entſch. des RVA vom 10. Nov. 1938.) Unfallverſicherung Die geſchloſſene Teilnahme eines Betriebes mit Betriebsführer an einem Volksfeſt iſt verſichert Der Schutz der reichsgeſetzlichen Unfallver⸗ ſicherung beſchränkt ſich heute nicht mehr auf die eigentlichen Betriebszwecke. Nach der Recht⸗ ſprechung des Reichsverſicherungsamtes fallen umter den Schutz der Unfallverſicherung auch die vom Willen des Betriebsführers getragenen Betriebsveranſtaltungen zum Zwecke der Pflege der Verbundenheit von Betriebsführer und Ge⸗ folgſchaft. Als eine ſolche Betriebsveranſtal⸗ tung hat das Reichsverſicherungsamt auch die geſchloſſene Teilnahme eines Betriebes an einem Volksfeſt angeſehen. Die Anordnungen für die Teilnahme wie für die Vorbereitungen dazu waren vom Betriebsführer getroffen wor⸗ den. Daß ſich die Betriebsveranſtaltung in den größeren Rahmen eines Volksfeſtes eingeglie⸗ dert hat, ändert an ihrem Charakter als ge⸗ ſchloſſene Betriebsveranſtaltung nichts.(RVA vom 30. Juni 1938.) Alle Derſicherungszweige Zuſchüſſe des Betriebsführers zum Erwerb des Koͤßß⸗Wagens ſind kein Entgelt „Verſchiedentlich ſind Betriebsführer dazu übergegangen, ihren Zuſchüſſe zu den Ratenzahlungen für den Er⸗ werb des Koß⸗Wagens zu gewähren. Es iſt die Frage aufgetaucht, ob dieſe Zuſchüſſe als Ar⸗ beitsentgelt anzuſehen ſind und bei der Bei⸗ tragsberechnung berückſichtigt werden müſſen. Im allgemeinen gilt als Arbeitsentgelt jede Leiſtung des Betriebsführers an den Gefolg⸗ ſchaftsangehörigen, die als Gegenleiſtung für Arbeit erfolgt und für den Gefolgſchaftsange⸗ —— einen wirtſchaftlichen Vorteil bedeutet. eshalb wurden freiwillige Zuwendungen meiſtens als Entgelt angeſehen, wenn ſie 5 wohnheitsmäßig erfolgten und das Gefolg⸗ ſchaftsmitglied auf ſie rechnen konnte. Seit einiger Zeit hat aber das Reichsverſicherungs⸗ amt auch der neuen ethiſchen Auffaſſung über das Arbeitsverhältnis im nationalſozialiſtiſchen Staate, die von dem Gedanken der Betriebsge⸗ meinſchaft beherrſcht wird, Rechnung getragen und ſolche Zuwendungen, die der Betriebsfüh⸗ rer ſeinen Gefolgſchaftsmitgliedern aus dem Gefühl der Betriebsverbundenheit und aus ſo⸗ zialen oder fürſorgeriſchen Erwägungen heraus gewährt, als reine Geſchenke und deshalb nicht als Entgelt angeſehen. Von dieſem Geſichts⸗ punkt aus hat das Reichsverſicherungsamt jetzt auch Zuſchüſſe eines Betriebsführers zu den Ratenzahlungen eines Gefolgſchaftsmitgliedes für den Erwerb eines Kdỹ⸗Wagens nicht als Entgelt, ſondern als betriebsfürſorgeriſche Maßnahme betrachtet. Solche Zuwendumgen ſtärken nicht nur das Gefühl der Betriebsver⸗ bundenheit und die Freude an der Arbeit, ſon⸗ dern tragen auch zu der Verwirklichung der Ziele des Führers, jedem ſchaffenden Deutſchen ein ſeinen Bedürfniſſen entſprechendes Ver⸗ kehrsmittel zu ſchaffen, bei. Beſcheid der RVA vom 26. November 1938.) Gll'ezeichen für Skistiefel Der Reichsausſchuß ſür Lieferbedingungen hat zu⸗ ſammen mit dem Fachamt Skilauf Gütevorſchriften für Skiſtiefel feſtgelegt, die jetzt vom Reichsſportführer ge⸗ nehmigt worden ſind. Skiſtiefel, die dieſen Gütevor⸗ ſchriften entſprechen, werden mit einem Gütezeichen kenntlich gemacht. Der„ſportgerechte“ Stiefel wird in Bezug auf Arbeit und Material von überdurchſchnitt⸗ licher Qualität ſein. Die Gütevorſchriften ſehen u. a. vor, daß der Schaft beim normalen Stiſtiefel nicht höher als 13 Zentimeter ſein darf und nach vorn ſchräg geſchnitten ſein muß. Als Oberleder darf nur chrom⸗ gegerbtes oder pflanzlich oder kombiniert chrompffanz⸗ lich gegerbtes, ſtark gefettetes Kalb⸗ oder Vollrindleder verwendet werden. Für die Sohlen, auch Brandſohlen und Hinterkappen, muß Vacheleder verwendet werden. 3 5* —— Jetzt ſtehen wir bereits mitten in der bewe⸗ gungsfrohen Saiſon, die ſich in dieſem Jahre auf einen verhältnismäßig knappen Zeitraum zuſammendrängt. Grund mehr, gleich gründlich einzuſteigen, um ſich die Freuden zu ſichern, die ſich auf dem Parkett und im Ballſaal gewinnen laſſen. Ein erlebnisreicher Sport! Bewegung in Freiluft imponierte zwar den Lungen um einige Grade beſſer. Aber es hat doch hinwiederum ſeine beſonderen Reize, auf dem Tanzboden zei⸗ gen zu können, daß man auf der Höhe iſt. Gemach, lieber Freund! Vielleicht auf der Höhe war...! Denn es iſt ja ſonnenklar, daß auch die Tänze, denen wir mit großer Freude huldigen, ſich kleine modiſche Abwandlungen gefallen laſſen müſſen. Das läßt ſich leider nicht vermeiden. Immer neue Farben kehren in der Mode wieder, immer neue Formen. Das färbt auch auf den Tanz ab. Früher waren die Ver⸗ änderungen, die noch unter dem Stichwort„mo⸗ diſch/ ſegelten, verheerend. Sie verlangten ein vollſtändiges Umlernen, eine Umſtellung, die auch innerlich Konzeſſionen bedingte, die nicht tragbar waren und ſelbſt den Kreiſen reichlich bedenklich erſchienen, die ſich wenig Gewiſſen daraus machten, ſich auch unter geſchmacklichen Opfern anzupaſſen. Solche Gewiſſenskonflikte bleiben heute den Tanzfreudigen erſpart. Sie haben es nicht mehr nötig, ſich auf exotiſch oder ſonſtwie um⸗ zuſtellen. Ein Beſuch beim Tanzmeiſter über⸗ zeugt auch den Skeptiker davon, daß Foxtrott und Tango unſerem deutſchen Emp⸗ finden angepaßt wurden. Bei alledem iſt nur noch der Name des ausländiſchen Ur⸗ ſprungs geblieben. Unſere Geſellſchaftsränze ſind ausgeglichen und des Bizarren entkleidet. Ruhig und ſchlicht ſind die Formen, die Figu⸗ ren ſind auf ein überſchaubares Maß zurückge⸗ führt worden. Wir freuen uns heute darauf, in unſeren Tänzen ein Kulturgut zu beſitzen, das der Pflege wert iſt. Daher findet auch der gute Tänzer vor Beginn der Saiſon den Weg zum Tanzmeiſter, um die erforderliche Sicherheit auf dem Parkett wieder zurückzugewinnen, um nach ehrlichen Worten der Kritik und einiger Uebung die harmoniſche Ausgegli⸗ chenheit von Bewegung und Haltung zu beſitzen, die auch den Zuſchauer entzückt. Ein weiteres noch: Die Frage der Klei⸗ dung. Es iſt nicht gleichgültig, in welcher Aufmachung man zur einer Veranſtaltung er⸗ ſcheint. Dieſer Hinweis gilt in weit höhetem Maße für die Herrenwelt als für die Welt det Frau. Der Herr iſt nur zu gern geneigt, in Punkto Kleidung ſeiner Bequemlichkeit nachzu⸗ geben. Er möge in dieſem Falle einmal ohne Voreingenommenheit von der Frau lernen, die bei jeder paſſenden Gelegenheit bemüht iſt, eine feſtliche Kote in ihr Kleid hineinzubrin⸗ gen. Und ſind Tanzveranſtaltungen nicht Stun⸗ den feſtlicher Bewegungsfreude? Wie peinlich, an Ort und Stelle einen perſönlichen Man⸗ gel an Anpaſſung an das Milien feſtſtellen zu müſſen. Ein Umſtand, der in den meiſten Faͤllen das Aufkommen einer frohen Stimmung hindert. Auch daran ſchon vorher zu denken und danach zu handeln, heißt in klu⸗ ger und takvoller Weiſe die Vorausſetzungen zu ſchaffen, die uns im Tanzſaal reſtlos zu⸗ frieden und vergnügt werden laſſen. Der Einzelhandel hat uns die geſchmack⸗ volle und gediegene Ausſtattung für Ball und Geſellſchaft leicht ge⸗ macht. Aus jedem Schaufenſter lacht uns der Faſching an, locken uns die ſtilvollen Kleider in allen Farbtöonen zur Schau, die nicht immer oberflächlich zu ſein braucht. Denn jetzt bleibt nur noch wenig Zeit, ſich zu entſcheiden. Und da gilt es Vergleiche zu ziehen, mit Eifer nach dem Paſſenden und Kleidſamen zu fahnden. Vergeſſen wir nicht, daß zur geſellſchaftlichen Kleidung auch die vielen Kleinigkeiten gehören, deren Mangel oft erſt in letzter Stunde bewußt wird. Der Herr hat es auch in dieſer Hinſicht erheblich leichter. Er hat nicht allzu viel zu überſehen. Ihm macht es wenig Mühe, Appell zu halten. Die junge Dame aber hat auf Nuancen im Zuſammenklang ihrer Garderobe zu achten. Sie will ja nicht nur angezogen ſein, ſondern durch Kleidung, Schmuck und was alles dazu gehört, eine perſönliche Note gewinnen. Was wunder alſo, daß ſie es mit der Schaufenſterparade, mit dem Einkauf genauer nimmt, daß bei ihr ein Ernſt vorwal⸗ tet, der nicht ſelten den Herren der Schöpfung auf die Nerven geht, aber zarte Rückſicht ver⸗ dient. Die Bühnenkünstler tanzten (Schirner-.) Seit 1875 DAS VORNEHNME An den Planken p O, 22 H. MEINREICH HERREEN-MASSGESCHAFT 422 NMANE die Veltmarke für die Damè und den Herrn D 1, 2 am Zaradenlatæ Für den festlichen Abend das festliche Celd Die LUinte und Kleidsemłeit unserer Noden sind unverkennbor und vetr- Sprechen hnen ein gutes Aussehen fischer Riegel Deutsches Unternehmen Hennheims gtöbßtes Fachgeschöft für Ddamen- und Kinderkleidung 1— Mannheim am Paradeplatz H 1,8— Breite Straße NANNIIEIFI Für Tanz u. Gesellschaft Friiz-Schuhe sie sind schön, gut und sehr preiswert Als ichen Heute ke Frage. Abe von der Le gen, wollte Mit meiner was mir in uund Tanter Non — —2ͥ;2Ä2—6— —— mar 1939 ſchaftlichen igkeiten ter Stunde h in dieſer t allzu viel nig Mühe, her hat auf ngihrer nicht nur ig, Schmuck ſönliche daß ſie es m Einkauf iſt vorwal⸗ Schöpfung ickſicht ver⸗ chirner-.) Unserer nd ver- zSehen nmen Schöft ldung Straße „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 22. Januar 1959 Vornehme Haltung beim Tanz Weltbild kin lahitel uam Tanæen Als ich noch klein war, fragte ich: Warum? Heute kenne ich die Sinnloſigkeit dieſer — 0 Aber als kleiner Junge war ich noch von der Logik des Weltgeſchehens durchdrun⸗ gen, wollte alles wiſſen und alles ergründen. Mit meinem nn Warum ſpießte ich auf, was mir in die Quere kam, und brachte Eltern und Tanten in Weißglut. Es war nicht philoſophiſcher Forſchungs⸗ drang, ſondern Quälſucht. Ich hatte heraus⸗ bekommen, daß man mit einem hartnäckigen Warum jede menſchliche Weisheit aus den An⸗ geln hebt. So was macht Spaß: „Warum muß ich eſſen?“ „Damit du groß und ſtark wirſt.“ „Warum muß ich groß und ſtark werden?“ FIIR UND „Damit du Geld verdienſt.“ e muß ich Geld verdienen?“ „Damit du zu eſſen haſt.“ „Warum muß ich eſſen?“ Daraufhin kündigte unſer neunzehntes Kin⸗ dermädchen. Mein kindliches Gemüt habe ich mir ſorg⸗ ſam erhalten, auch heute noch macht es mir Spaß, ernſte, gediegene Menſchen durch ein arrogantes Warum auf den Kopf zu ſtellen. Zum Beiſpiel: Warum tanzt man? Die Frage bewirkt eine kleine Revolution und wird verſchieden beantwortet: Der Backfiſch:„Sind Sie aber ulkig!“ Der Empfindliche:„Herr, was wollen Sie damit ſagen!“ Der Wohlerzogene: ausſchließen.“ Der Aeſthet:„Verzeihen Sie die Gegenfrage: Wer iſt„man'?“ Der Korrekte:„Wie ſoll man ſonſt mit den Damen bekannt werden?“ Der Genießer:„Man kriegt etwas Knuſpri⸗ ges in den Arm.“ Der Heuchler:„Ich lehne erotiſche Unter⸗ gründe ab und tanze aus Freude am Rhyth⸗ mus.“ Sie haben alle recht, die Rhythmiſchen, die Knuſprigen, die Vorwandſuchenden. Und alle unrecht. Zum Tanzen braucht man keinen Grund, zum Tanzen braucht man nur in ſüßes Weibchen. Dann braucht man nicht einmal zu tanzen. „Man lhann ſich nicht ** Warum rede ausgerechnet ich vom Tanzen? Auch ein Warum. Aber diesmal hat es einen einzigen, dicken Grund: Man ſpricht mit Vor⸗ liebe von Sachen, die man nicht verſteht. Da geht es am beſten. Ich finde Tanzen ſchön. So ſchön wie jede andere Arbeit: Ich kann ſtundenlang zuſehen, ohne zu ermüden. Ich halte es mit dem klaſſiſchen Altertum. Die heiteren Griechen malten Pythagoraſſe in den Sand, die fetten Römer fraßen Nachtigal⸗ lenzungen. Tanzen taten ſie alle nicht. Dafür hatten ſie ihre Leute: Wohlgeratene und ſpar⸗ ſam verhüllte Sklavinnen aus dem In⸗ und Auslande. Die antike Herrenwelt ſah zu und freute ſich, daß ſie nicht ſelbſt zu hüpfen brauchte. Es iſt das, was wir im Varieté emp⸗ finden. Wenn andere tanzen, mache ich meine Stu⸗ ien. Zunächſt an den Köpfen. Selig hingegoſſene Geſichter, wie ſie die Dichter dichten und die Maler malen und die Filme filmen, ſehe ich ſelten. Und dann höchſtens bei blutjungen Din⸗ gern, denen es neu iſt, oder bei koketten Frauen, die ſich neu ſtellen. Männer machen nicht in Verzückumg. Sie ſind zu männlich dazu. Beſtenfalls lächeln ſie von oben herunter oder blicken gleichgültig in die Ferne. Viele tanzen mit tieriſchem Ernſt, rollen die Denkerſtirn und ſehen aus, als ob ſie ihr Manko in der Portokaſſe nachrechneten. Sie zählen aber nur die Takte. Noch aufſchlußreicher iſt die Haltung der Hände. Hände können ſich nicht verſtellen. Das iſt der Voll⸗Mann, der das Weib ſeiner Tanzwahl mit mächtig ausgeſpreizter Tatze umfaßt und damit Rücken und umliegende Ortſchaften bedeckt: Der Mann mit der Pranke. Man tut gut, ihm nicht ins Gehege zu kommen. Im Gegenſatz dazu der andere, der ſanft und ſacht die Innenkante ſeiner gepflegten Schmalhand an das Schulterblatt legt und of⸗ fenſichtlich betrübt iſt, daß es nicht ohne Be⸗ rührung vonſtatten geht. Dafür ſucht er den geiſtigen Kontakt.— Prambe iſt beſſer. Zwiſchen beiden der ſchüchterne Schlemmer, deſſen läſſig⸗müde Hand die harten Regionen des Rückens meidet und ſich gern dort ſtatio⸗ niert, wo die Linien Rundung bekommen. Ach⸗ tung, Kurve! Was man nicht im Kopf hat, muß man in den Beinen haben. Tanzen entbindet von der Verpflichtung, geiſtreich zu ſein. Der gute Tänzer hat nicht nötig, zu reden; der ſchlechte hat keine Möglich⸗ beit. Daß keine peinliche Stille entſteht, dafür mõ ei shnd m Nur d. 2 gich Schwarzer welcher Filz der elegante steife Hut oder Zylinder Bitte kommen Sie, wenn Sie den passenden Hut wählen, in dem Mantel zu uns, den Sie zum Abend-Anzug tragen. Wir werden uns bemühen, für Sie den schönsten Hut zu finden, den Hut, der Sie kleiden wird, von FI das grofje Hutnaus Dippe Hachf. elner für gule Qualitäten ELE GANTE MoDESCHUNE“ nur im schunnaus 7 cunqer Jetzt N7. 11(Kaiserring) Frackhemd- weißze Schleife Smokinghemd-schwarzer Schmetterling Hemd und Schieife sind eine Einneit.- Sie müssen zu- einander passen, soll der Abendanzug elegant getragen sein Glattes Hemd. Zatte senlelte die Manschetten nicht zu lang, aber auch nicht zu kurz, der Kragen mit den modischen Ecken, und alles, was der gut angezogene Herr an Wäsche zum Abendanzug trägt, erhalten Sie in den bekannt guten Qualitäten bei KörTLE Herrenausstatter Haltestelle 0 3, 8, neue planken zn, Gbaadlluih. gehort die elegonte, modische Wösche! stets dös Neueste bringt WEIDNER æa WEIS5S Huf 255 47 MSSELLE Ersfklæssige Mabenferigung MANNHEINMH eW preiswerft und in gröbter Auswoahl e vnd Gese/, 50⁰5 95 Abendtasehe P7, 101 (C oltbekannte Fochgeschòft · Kunststr., N 2, 2) HE GESCHAFTSKAETEN drucłkt in vorbildlicher Aufmachunę die Hakenkreuzbanner-Druckerei p 6, 22, plönkenhof voſ EONHARN OD E I, 16, Pörêdeplètz Ge „Hhakenkreuzbanner“ Sonntag, 22. Januar 1939 Einige interessante Modelle von der Modeschau der Adefa: Weißer Frack und schwarze Hosen und zwei elegante farbenfreudige Abendkleider. (Scherl-Bilderdienst-M) ſorgt die Muſik. Und den erforderlichen Geiſt ſpendet der Herr mit dem Megaphon: Nein — nein, das kannſt du nicht. Oder: Hollahia⸗ hiahiahollaho!— Es paßt immer. Nebenher bleibt es jedem unbenommen, dieſe Geiſtesblitze durch eigene feingeſchliffene Aper⸗ eus zu vervollſtändigen. Lange Anſprachen ſind FLIR INV ſtörend, aber feine Bonmots zwiſchen dem Wech⸗ ſelſchritt und der Drehung links finden immer noch ihr Publikum. Etwa: Heiß heute abend. Darauf die Partnerin: Finden Sie? Tanz iſt nicht für Kopf und Mund. Tanz iſt für die Beine. Außerdem eine unfehlbare Prüfung auf die Eheeignung. Wenn ich mit einer getanzt habe, weiß ich, ob ich ſie heiraten würde. Da iſt die Sanfte, Fügſame. Sie gibt dem kleinſten Fingerdruck nach und tanzt, wie und was man von ihr will. Ein Käthchen von Heil⸗ bronn: Ja, mein hoher Herr. Und wenn man ihr tolpatſchig auf die Schuhchen tritt, liſpelt ſie eine leiſe Entſchuldigung. Das iſt nichts für mich. Sanft bin ich ſelbſt. Das Gegenteil: Die ſtreitbare Walküre. Sie will immer anders. Will man rechts, tanzt ſie links, will man vor, geht ſie rückwärts. Und hat das Volumen und die Muskelkraft dazu. Man muß ſie zu jeder Drehung vergewaltigen. Der Tanz iſt ein ſchreitender Ringkampf, man denkt an Rembrandts Bild: Jacov worſtelt met den Engel. Nach zwei Runden iſt man groggy, nach der vierten knockout. So was heiratet man nicht. Von ſo was wird man geheiratet— wenn man nicht aufpaßt. Dann die Sparſame: Sie tanzt mit durch⸗ gedrücktem Kreuz und rückwärts vorgewölbten Untergeſtell, es ſieht aus wie Känguruh und geht auf Koſten der Grazie. Ich weiß nicht, was ſie dabei hat, offenſichtlich will ſie ihre neuen Schuhe aus dem Tretbereich ihres Geg⸗ ners bringen. Ich ahne, zu Hauſe legt ſie Schondeckchen auf. Auch das iſt nichts für mich. Ich mag keine Frauen mit Schondeckchen. Dann lieber die Zärtlich⸗Schmiegſame. Sie verſchmilzt mit ihrem Tänzer, bettet ſich in ſeine Arme, lehnt ſich an ſeine Bruſt, niſtet ſich in ſeine Seele. Freiheitsberaubung! mich. Sie ſind alle nichts für mich. Vielleicht die Nichttanzenden? Die ſind noch ſchlimmer. Erſt recht nichts für Tanzen iſt— gemäß Lexikon— der rhyth⸗ miſche Ausdruck eines Seelenzuſtandes. Der zu tanzende Seelenzuſtand wird vom Orcheſter vorgeſchrieben: Foxtrott, Walzer, Marſch, Tamgo. Der rhythmiſche Ausdruck iſt Kumſt wie jede andere. Und verlangt außer Tanzlurſus noch Bogabung. Niemand mutet uns zu, daß wir malen oder dichten oder Klavier ſpielen. Bloß tanzen ſollen wir alle. So ſieht es aus. Auf dem Tanzparkett iſt es wie überall in der Welt: Es laufen ſo viele herum, die nicht können. Sie ſtolpern und drängen und ſchwitzen und verſtopfen den Be⸗ trieb. Jeder will mittun, niemand zuſchauen. Und jeder beklagt ſich, daß es zu voll iſt, und daß er nicht zur Entfaltung kommt. Man muß nicht alles wollen. Jeder ſollte nur den Rhythmus tanzen, der zu ihm paßt. Der Zweivierteltakt iſt für den erdverwurzelten Tatſachenmenſchen. Zwei Taktteile und zwei Beine, die Rechnung ſtimmt, es kommt immer richtig aus und iſt eine ungeheure Beruhigung für Leute, die auf gutes Auskommen Wert legen. Der Dreivierteltakt bleibe den tranſzenden⸗ talen Schwärmern reſerviert. Die Zweiheit der Beine geht in der Dreiheit des Taktes nicht auf, es bleibt ein unerlöſter Reſt, der in den nächſten Takt hineinſpielt, ein luſtiger Schwebe⸗ zuſtand, der nicht zur Ruhe kommen läßt. Wenn der Zweivierteltakt ein gerades Ja iſt, dann —55 der Dreivierteltakt ein kokettes Viel⸗ eicht. Hier liegt das ewige Geheimnis des Wal⸗ zers und ſeine Unbeſiegbarkeit. Er wurde zeit⸗ weilig durch erotiſche Importware verſchüttet. Er iſt wieder da und paßt prächtig zu den lang und weit gewordenen Kleidern. Und die Alten tanzen ihn noch, und die Jungen tanzen ihn wieder. Hier verſöhnen ſich die Generationen, der ſtrebſame Angeſtellte kann getroſt mit der Großmutter ſeines Chefs durch den Saal ſchweben. Und keiner fragt, warum. Dieſe Plauderei iſt dem Bande:„Man kann ruhig darüber ſprechen“ von Heinrich Spoerl(Paul⸗Neff⸗ Verlag Berlin) entnommen. — Neueste Hodelle für Nachmittss und Abend „., Mayer NEIDETISERG Inhaber W. Degele ANTIAGE 16 3 Entzllckende Tanzkleider 145 225 3500 Modeſalon Maria Kuenzer Maßwerkstätte jür Damenkleidung Elegante Abendkleider 395⁰ 49⁰⁰ 68⁰⁰ Roſengartenſtraße la parterre gegenüber Roſengarten Fernruf 44510 Smoking-Anzüge 58⁰⁰ 75⁰⁰ 88⁰³ Tanz-Anzlüge 5800 6800 95⁰⁰ —— 8 A V½.6E-A uen S. e—— 5— Fon bEN Fön Dpzu II TAS. ABED AapAHE+ rESrαο N Uυιο Dup rrorr Sror. J g 4 PæL ACι ο lfaro Luxe 3—*E—2 Von meiſterhand Foekleidet I Die Gewondſchnelder woren ob ih⸗ 5 rer Kleibkunſt hoch geachtet. Die ß 4 deutſchen OSchneldermeiſter haben 11 12 dieſen NRuf hochgehalten und ſogar ein f f— — Kennzeichen ſue deulſche Qualitätsarbeit geſchaffen. Der Heer teägt heute Maß⸗ 4 + kleibung mit dem Gütefelchen. 1 2212% X 1.— 111 Kannheim. 0 4. 7 lucwigshafen. Lucwigstr. 26 Schneider-Blãu Heldelberger sStiäbe 517 BesTMIC e e n V5 zgler SgHUHHAVUS 4 Ihre V Assess NMannh Wer der —— „.—— B Auf( bildung übe elektriſcher E Runderlaſſe wir unſeren tarife nach d 1.—32— olgt na ſreſſteht. 2 erhoben: ur die er ür jedes! bis zu ins für jedes 1 über Der Arbeit 2. Der Beſtin ſlieziz F. chließlich? läche im ewäſſer, 3. Die landw abgerundet 4. Die Abrech kann jeder! Nutzfläche l Geſamtverl 3 ha landwi daß und n Nutzfläche Energie ar Größe ſein ——— De andwirtſch fällig oder 5. Ueberſchreit beſondere v dazu gehör für den da berechnet. 6. Sind mit werblichen preis für ſi nach den G ür Wi öfen uſw.) bet Für di⸗ tungen wird Beſtimmunger 1. Die Abnehn notwendiger jede Aender Grundpreiſe eitpunkt m ie Anzeige Wird bei e haben, die f daß dem Be für den gar nachberechne Macht der 2 iſt er an di jahres der Kalenderjah lauf dieſes; er treffen w 2. Erklärt ſich loſem Ablau in einen Ta 3. Der Abnehn zeitigen Abe 4. Soweit die Kündigung vorſehen, wi 5. Rückrechnun⸗ 6. Die Koſten rifs enthalte ſchläge zum a) bei Zweil b) bei Breile c) bei Vierle d) bei Dopp⸗ ſchlag zu e) für einzel 7. Ueber die Ar 8. Die vorſtehei Abnehme wir, die Anträ Anmeldungsbo *1 scht ſmre woll Heidenen und k Beidenen Kleidu und Wäschesti sowie alle feinen zarten Gewebe; insbesondere dzuch elle neuen Mischgarngewe⸗ be mit dem glkalitrelen MWaschmittel . Schw/arzwäld. ar 1939 r rhyth⸗ rd vom Walzer, wie jede us noch daß wir m. Bloß ett iſt es ſo viele rn und den Be⸗ rſchamen. iſt, und ollte nur aßt. Der zurzelten nd zwei t immer guhigung in Wert iſzenden⸗ iheit der tes nicht r in den Schwebe⸗ zt. Wenn iſt, dann es Viel⸗ ſes Wal⸗ urde zeit⸗ rſchüttet. den lang ie Alten nzen ihn rationen, mit der n Saal ann ruhig Paul⸗Neff⸗ . 3 Sonntag, 22. Januar 1939 lhre Verlobung zeigen an ALICE TEGTNMEVER Assessor Dr. WALIITER LOVISA NMannheim* NMannheim Wer derstr. 23 22. Januer 1939 Rasfoff C Lallles At Wne besonderes die praktische Bettcoueh Ntratzen aller Art finden Sie vorteilhaft bei Schwetringer eister 2 Er 85 znahe 15 Fernspfecher 403 24 3B O0ο ιιφO Gerduschgedimpit Aktiengesellschaft Bekanntmachung Auf Grund der Verordnung des Reichskommiſſars für di is⸗ bildung über die Bildung he Tariſpreiſe ürlbie elektriſcher Energie nebſt Aus ührungsverordnung vom 25. 7. 3 Runderiaſſe zur Durchführung vom 3. I1. 38, 16. fl. 38 und24. 12 38 bieten Grłeite--tosen wir unſeren landwirtſchaftlichen Abnehmern nachfolgende Landwirtſchafts⸗ tarife nach dem erlaſſenen Muſterwortlaut zur Wahl an: Landwirtſchaftstarif(L) 1. Die Verrechnung des Geſamtbedarfs für landwirtſchaftliche Abne Ad A frelſt nach einem der beiden folgenden Tarife,— dem Wnehmer dm m mã n n ——.— Als monatliche Teilbeträge des Jahresgrundpreifes werden Spezialhaus fũt Beruiskleidet nach Tarif 1(L8) nach Tarif 1(L 15) Zu.1 Fernruf 237 89 Eihes weſiere 1 h3 AM. 530 MM. 520 15 hgeſan. 10 1 0. RM. 0 e für jedes weitere 2 ha RM..10 RM..05—— „ſ Bergmann⸗Manland? Der Arbeitspreis beträgt: 8 Rpf. je KWh 15 Rpf. je KWu 2— 2. Der Beſtimmung des Grundpreiſes wird die geſamte landwirtſchaftli— 2 ſchliezlich Pache 55 Acker⸗ legt. Micht els———— 1110 ftlich ge 2 5 pt iker— ließli achtla zugrunde gelegt. Nicht als landwirtſchaftlich genutzteſe i— läche im Sinne des Tarifs gelten und außer Anſatz bleiben——.——* 1. 15 Hannheim 1. 15— ewäſſer, Hedland, Heide, Almen, Wege und dergleichen. femruf 22179— 3. Die landwirtſchaftlich genutzte Fläche wird auf halbe Hektar auf⸗ oderfrnt111111111111111111111117 abgerundet. 4. Die Abrechnung ſeines Geſamtverbrauchs nach dem Landwirtſchaftstarif kann jeder Abnehmer beanſpruchen, der mindeſtens 3 ha landwirtſchaftlicher Nutzfläche bewirtſchaftet. Beanſprucht ein Abnehmer die Abrechnung ſeines Geſamtverbrauchs nach dem Landwirtſchaftstarif, obwohl er weniger als Z ha landwirtſchaftlicher Nutzfläche bewirtſchaftet, dann muß er nachſveiſen, daß und waxum er trotz der geringen Größe ſeiner landwirtſchaftlichen Nutzfläche als Abnehmer im Sinne der Tarifordnung für elektriſche Energie anzuſehen iſt. Jedoch der Abnahme auch bei geringerer Größe ſeiner landwirtſchaftlichen utzfläche den Grundpreis für 3 ha ——— Der Anſpruch auf Abrechnung des Geſamtverbrauchs nach dem andwirtſchaftstarif iſt ausgeſchloſſen, wenn die Landwirtſchaft nur zu⸗ fällig oder nebenbei betrieben wird. 5. Ueberſchreitet der Anſchlußwert von Anlagen und Einrichtungen, ins⸗ beſondere von Motoren, die für den Betrieb der Landwirtſchaft oder des dazu gehörigen Haushalts erforderliche Höhe, ſo wird der Grundpreis — hinausgehenden Anſchlußwert nach den Gewerbetarifen erechnet. 5 6. Sind mit einem landwirtſchaftlichen Betrieb Räume verbunden, die ge⸗ werblichen oder ſonſtigen beruflichen Zwecken dienen, ſo wird der Grund⸗ preis für ſie bzw. für die in ihnen vorhandenen Verbrauchseinrichtungen nach den Gewerbetarifen beſtimmt. Nachtſtromtarif(J) ür Wärmeſpeicherzwecke(Heißwaſſerſpeicher, Futterdämpfer, Speicher⸗ oͤfen uſw.) beträgt der Arbeitspreis: in der Zeit von 21 Uhr bis 6 Uhr 4 Rpf./wh. Für die zur Meſſung dieſes Verbrauchs erforderlichen Meßeinrich⸗ tungen wird ein Zuſchlag zum Grundpreis nach den unter„Allgemeinen Beſtimmungen“ Ziffer 6 angegebenen Sätzen verrechnet. Allgemeine Beſtimmungen 1. Die Abnehmer haben dem Badenwert alle zur Bildung des Grundpreiſes notwendigen Angaben zu machen. Sie ſind verpflichtet, dem Badenwer jede Aenderung der tatſächlichen Verhältniſſe, die eine Aenderung des Grundpreiſes zur Folge hat, ſpäteſtens bis zum nächſtfolgenden Ableſe⸗ eitpunkt mitzuteilen. Die Anzeigepflicht gilt erſt dann als erfüllt, wenn ie Anzeige vom Badenwerk ſchriftlich beſtätigt iſt. Wird bei einer Prüfung feſtgeſtellt, daß ſich die Verhältniſſe geändert haben, die für die Feſtſetzung des Grundpreiſes maßgebend waren, ohne daß dem Bädenwerk Anzeige gemacht worden iſt, ſo kann der Grundpreis für— ſeit der letzten Feſtſtellung des Grundpreiſes nachberechnet werden. Macht der Abnehmer von dem ihm eingeräumten Wahlrecht Gebrauch, ſo ift er an die gewählten Tarife erſtmalig bis zum Ablauf des Kalender⸗ jahres der Wahl gebunden. Die Bindung gilt jeweils für ein weiteres Kalenderjahr, wenn der Abnehmer nicht ſpäteſtens einen Monat vor Ab⸗ lauf dieſes* dem Badenwerk ſchriftlich mitteilt, welche andere Wahl er treffen will. Erklärt ſich der Abnehmer nicht, ſo kann ihn das Badenwerk nach frucht⸗ loſem Ablauf einer angemeſſenen Erklärungsfriſt mit verbindlicher Kraft in einen Tarif einſtufen, längſtens jedoch für ein 3— 5 Der Abnehmer behält ſein Wahlrecht, wenn er nachweiſt, daß er zur recht⸗ zeitigen Abgabe der Erklärung ohne Verſchulden nicht in der Lage war. „Soweit die allgemeinen Stromperſorgungsbedingungen eine vorzeitige Kündigung oder Auflöſung des Vertragsverhältniſſes mit dem Abnehmer vorſehen, wird dieſes Recht durch die Bindung nach Ziffer 2 nicht berührt. Rückrechnungen finden bei einem Wechſel des Tarifs nicht ſtatt. Die Koften einer Meßeinrichtung ſind im Grundpreis jedes einzelnen Ta⸗ krifs enthalten. Für zuſätzliche Meßeinrichtungen werden nachſtehende Zu⸗ ſchläge zum Grundpreis erhoben: a) bei Zweileiterzählern RM..50 monatlich d bei Breileiterzählerern„.73 — —— 9ο d) bei Doppeltarifzählern einſchl. Schaltuhr ein Zu⸗ ſchlag zu vorſtehenden Preiſen von 5.00 5 Berlin⸗Charlotten⸗ r. T5i. Gölffff FOR OAS 80RNO Zu besichtigen im OCVMSYA- CAOEN Mannheim b 4, 13— Anrut 287 23 weiter Schnitt, aus Leder, Manchester und Tuchstoffen Kaum ertònt das Telefon Angesòust kommt lechner schon Und die Scheibe, die entzwei jst erneuert, eins-zwei- drei Glaterei Lechner 5 6, 30 Fernruf 263 36 7 all. Art, Gaalnt 65 u. Preislagen in groß. Auswahl! Für jedermans tragbare Anzahlung u. Ratenzahlg.! Auch Ehestands-Darlehen! Frachtfreier Versand. Katalog od. Vertreterbesuch unverbindlich durch: Stuttgart-N -Licha“-Höbeiverssnt, Jarer-ir. 2% leidenden te le ich witksames Mittel mit „zilesia“' Striegau, Schl. ichlieff. 18 Wer an Lbeumatsmas bGicht.Jschias ſleidet, wolle ſich an mich wenden, da ich ihm ein Mittel anbieten kann, bei deſſen Anwendung er m. größt. Wahrſchein⸗ lichkeit von ſeinen Schmerzen befreit wird. Meine Aus⸗ kunft koſtet und verpfl. zu nichts. Aax Reissner Pharmazeutiſche Erzeugniſſe 74+112 337 b e) für einzelne Schaltuhren u. ähnl.. — 7. Üeber die Anwendung der Tarife im Einzelfalle entſcheidet das Badenwerk. i den Landwirtſchaftstarife treten ab 1. Januar 1939 in Kraft. 3 * iner bie Pon pieſen Tarifen Gebrauch machen wollen, bittenIIAL wir, die Anträge auf den bei unſeren Betriebsbüros koſtenlos erhältlichen Anmeldungsbogen zu ſtellen. BADENMWERK.- G. uog. 45 ſmro wollenen. eidenen und kunstà Beidenen Kleidungs- und Wöschestücke sowie alle feinen und Anmeldung der chulanfänger Schuljahr 1939/40— alſo auf Oſtern 1939— ſchulpflichtig werdenden Kin⸗ der zur Grundſchule findet am 23. und 24. Januar 1939, jeweils von 11—12 Uhr, in den einzelnen Schul⸗ häuſern ſtatt. Das Nähere iſt aus den Anſchlägen an den Plalkatſäulen, im Rathaus und den Gemeindeſekre⸗ tariaten der Vororte erſichtlich. Grund- und hauplſchule Mannheim Die. Anmeldung der im neuen Stadtſchulamt. rarten Gewebe; insbesondere duch alle neuen Mischgarngewe⸗ be mit dem glkalitrelen aschmjttel L 3 Knaben und Mädchen drei Jahre, für Arbeitgeber oder Lehrherren ſind ver⸗ pflichtet, die in ihrer Obhut ſtehenden, zum Beſuch der Berufsſchule ver⸗ pflichteten Schüler bei der Schulbe⸗ hörde ſofort anzumelden und ihnen die zum Schulbeſuch erforderliche Zeit chen ſich ſtrafb Lehrlinge uſw., die von auswärts hierherkommen, ſind ſofort anzumel⸗ den, ohne Rückſicht darauf, ob dieſel⸗ ben ſchon in ein feſtes Dienſt⸗ oder Lehrverhältnis getreten oder nur probeweiſe aufgenommen ſind. Derufsſchulpflicht Die Berufsſchulpflicht dauert für andwirtſchaftliche Berufe zwei Jahre Eltern oder deren Stellvertreter, u gewähren. Zuwiderhandelnde ma⸗ ar. Berufsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Stadtſchulamt. Original-Hackuns RhA—.25 ergibt 40 l Waschbad 72 Alleinverkauf för Süddeutschland: 5 in Mannheim⸗Neckarau, und Eliſe, Schworzwälder Seifenwerk Gebrüder Horr, Nagold. geb. Knauber. Vertrag vom 22. No⸗ vember 1938. Gütertrennung. Gülerrechtsregiſtereintrag vom 20. Januar 1939: Erwin Roemer, Geſchäftsführer Verkoufsstellen durch Plokote ersichflich. Amtsgericht FG. 3 b. Mannheim. U 2 T I 5 — 8 5 4—— zweil im Mennheimet kssching efeisnis- undeflebnisfeiche Täse und den Erxwõchsenen, die voll spänffen- der Frwörtunge sinchsuf die großen 3 5-Hindermaskenbälle im Nosengacten Den Wunschen oͤller Teilnehmer an den vergengenen Hp-Kinder- mosłkenbõllen Nechnung trogend, und um eine Uberfüllunę ⁊u vermeiden, veranstaſtet das Hakenłreuzbænner in diesem dohre HB-Kindermaskenbälle mit nur numerierten Sitzplätzen. L ⸗ S* - 4 1975 Auch in diesem Jahre ist des Unter önderfem: Kasperle im Gefängnis ein lebendes Kosperlspiel mit losef Otfenbach öls Kasperle. ext von Karl Hannes Münnich. 2 Uum ersten Hele in Grobdeutschlsnd gezeięt von rThe Floridas, soeben von ihrer Tournee durch die deutschen kolonien in Afriłs zuruckgekehrt. Ballett des Nationaltheaters unc öndere Uberrèschungen. um Tanz splielen aut: im Nibelungenssel: SA-Kapelle 171 unter Leitung von Nusikz⁊uęfũhrer HomæannWebæu: in der VWoandelhalle: Tanzorch. der SA-Kopelle 171; im Hierkeller: Stimmungskopelle Nsyer. Restaurations-Betrie b Doͤs gonze porłett ist àls Tanz-.Tummelplatz nur für Kĩindet᷑ unter 14 Jehren ſfeserviert. Eintriitspreise: porłett ſur Kkinder unter 14 Jahren 30 Pfg.; numerierte Sitz- plõlze und Tische von 40 Pig. bis.50 MK. Kinder unter 14 Johren zohlen keine kinlegKarte. Votverkaufsstellen: Hekenkreuzbenner-Verlag, E 5, 14.15; Völk. Buchhend- lung. p 4, 12 planken):; Zigorren-Kkiosł Schleicher em Tattersell — ———————————— „hakenkreuzbanner“ 5port und Zpiel — gSyort-&Eeſio Mannheim, 21. Januar. Nun kommt es alſo wahrſcheinlich doch ſo wie wir vor 14 Tagen im„Echo“ andeuteten, daß mindeſtens 20 Jahre verfloſſen ſein müſ⸗ ſen, bis Mannheim wieder einmal„dran“ iſt, eine„Deutſche Rudermeiſterſchaft“ oder, wie es im guterhaltenen, biederen Ruder⸗Jargon heißt, ein Deutſches Meiſterſchaftsrudern, durchführen zu dürfen. Die jüngſten Informa⸗ tionen lauten dahingehend, daß im Jahre des Herrn, das 1941 heißt, Mannheim dazu aus⸗ erkoren und für würdig erachtet werden wird, ein Meiſterſchaftsrudern nach einer Unterbre⸗ chung von genau zwei Dezennien auszurichten. 1921 war es, wir erinnern uns nur noch zu enau, als der Mühlauhafen die erſte Meiſter⸗ chaftsregatta erlebte. Es war kurz nach dem Kriege. In den Booten, die da die Strecke zum Ziel hinfuhren, ſaßen mit wenig Aus⸗ nahmen Frontſoldaten, die ſich ihre Liebe zum Ruderſport auch in den Gräben erhalten hat⸗ ten. ir denken an Joſef Fremersdorf vom Mainzer Ruderverein, der als Pionieroffizier mit einer ſchweren Beinverletzung aus dem Weltkrieg heimkehrte und noch einmal den Kampf im Skuller aufnahm. Er unterlag dem jüngeren Berliner Leux vom„Wiking“. Un⸗ vergeßlich bleibt uns auch das Meiſterſchafts⸗ rennen im Achter, das damals von„Sport⸗ Boruſſia“ Berlin gewonnen wurde, und zwar in einem Stil, den damals viele einfach für „terrible“ erklärten. Heute nennt man ſo etwas „Fairbairn⸗Stil“.„Alles fließt“— alles kehrt wieder, ſagte ſchon einmal ein griechiſcher Phi⸗ loſoph, allerdings hat dieſer weiſe Herr be⸗ timmt noch nichts von einem Riemenboot und uderſtilen gewußt.—— Alſo 1941— nach den Olympiſchen Spielen von Helſinki werden wir in Mannheim die Ehre und das Ver⸗ gnügen haben, Deutſchlands Ruderer⸗Elite hier begrüßen zu dürfen. Hoffentlich bleibt es dabei! * Regierungsrat Dr. Vialon wurde ſoeben in das Reichsfachamt Fußball berufen, nachdem er als Fachwart im Gau Brandenburg bereits an ſehr exponierter Stelle in ehrenamtlicher Tätigkeit ſtand. Der Ex⸗Mannheimer ſtammt vom Verein für Raſenſpiele Mannheim und kam über den Karlsruher Fußball⸗Verein zu einem Berliner Großverein und damit in kür⸗ eſter Friſt an einen führenden Poſten im deut⸗ ſer Sportleben. Mannheim hat der Reichs⸗ portführung ſehr tüchtige Kräfte geſchenkt. Prof. Dr. Nerz, ebenfalls ein alter VfKler, war der erſte Reichstrainer für Fußball, Her⸗ berger vom SV Waldhof bzw. VfR Mann⸗ heim, ſein Nachfolger, und nun hat der alt⸗ gediente Mannheimer Führer der or Angjahri⸗ ten Theodor Schopf, übrigens ein langjähri⸗ ger Mitarbeiter des HB-⸗Sportes, vor einigen onaten ſeinen Einzug als Hauptſportwart der Schwerathleten in die Reichsſportführung ehalten. Die ſportliche Bedeutung Mann⸗ heims drückt ſich in der Berufung dieſer Män⸗ ner zu höheren Aufgaben ſehr deutlich aus. — Die Mannheimer Turngeſellſchaft feiert in dieſem Jahre das Feſt ihres 40jährigen Be⸗ ſtehens. Die MTG, unter dieſer Abkürzung einſtmals im ganzen Reich als leichtathletiſcher Spitzenverein geehrt, geachtet und auch ge⸗ fürchtet, hat ſich in den Jahrzehnten ihres Be⸗ ſtehens große, ſehr große Verdienſte erworben und in erſter Linie dazu beigetragen, daß die Krone der olympiſchen Sportarten, die Leicht⸗ athletik, in Mannheim auch nach den Kriegs⸗ jahren nichts von ihrer großen Bedeutung ein⸗ bhüßte. Im Jahre 1924 wurde unter Mitwir⸗ kung der großen Könner, wie Neumann, Wel⸗ lenreuther, Apfel, Fritz, Hebel uſw. die Deut⸗ ſche Vereinsmeiſterſchaft errungen und 1925 unterlagen die tapferen Kämpfer der MTG im Pumt. Wettbewerb nur um einen einzigen unkt. Im Monat Mai iſt der Höhepunkt der Ju⸗ biläumsfeierlichkeiten, der verbunden ſein wird mit der Verpflichtung der beſten deutſchen Sprinter, Mittelſtrecler und Hürdenläufer. Unter den Gratulanten aber werden alle die zu finden ſein, die der ſchönen Leichtathletik ie Treue gehalten haben und ihren hohen Wert als Grundlage aller Sportarten erkannt haben. * Wir führen die Lokalchronik fort und berichten mit Genugtuung, daß an einem alten Mannhei⸗ mer Fußballpionier das Schlimmſte glücklich vor⸗ übergegangen iſt. Der MFC 02.,Phönix“ ſtand kurz vor ſeiner Auflöſung. Die unerfreulichen Vorkommniſſe beim Punkteſpiel zwiſchen Phö⸗ nix und 07 waren der Anlaß, den einſt ſo gro⸗ en und leiſtungsfähigen Verein zum letzten chritt zu bewegen. Platzſperre, Spieleraus⸗ tritte, Differenzen unter der Mitgliederſchaft, all die zwangsläufigen Begleiterſcheinungen eines einzigen Fehltritts, eines Eklats, hervor⸗ erufen durch einen völlig undiſziplinierten Zu⸗ ſchauerkr'is, wurden durch eine tatkräftige Sportführung gut überwunden, ſo daß man heute damit rechnen kann, daß, vorausgeſetzt die Abſtiegsgefahr wird gebannt, der Mannhei⸗ mer„Phönix“ weiterhin in der Front der Mannheimer Sportvereine ſtehen wird. Das, was der„Phönix“ bereits geleiſtet hat, wir denken nur an die vorbildliche Pflege des Ju⸗ gend⸗ und des Frauenſportes, darf nicht ver⸗ eſſen werden. Aber auch die Anhängerſchaft arf das nicht vergeſſen und muß dem, wo immer es auch ſei, Rechnung tragen. Die Tra⸗ dition eines Mannheimer„Phönix“ verpflich'“et. * Waldhofs vielverſprechender Mittelſtürmer Pfeifſer, der ſich in großen Spielen ſehr gut eingeführt hatte, leidet an einer ſchweren Me⸗ niskusverletzung und wird ſich wohl in Hohen⸗ lychen einer Operation unterziehen müſſen. Wir wünſchen dem jungen Sportsmann alles Gute. . Sonntag, 22. Januar 1939 WMels hoher Punkipeg über Cos vor 16000 beim Großkampftag der Voxer in der Berlmer deunchlandyaue Einen ausgezeichneten Erſolg hatte die Deutſchlandhalle mit ihrem erſten internatio⸗ nalen Berufsboxabend im neuen Jahr zu ver⸗ zeichnen. Rund 16 000 Zuſchauer füllten die Halle nahezu bis auf den letzten Platz. Mit einem Blitzſieg von Richard Vogt (Hamburg) wurde der Abend vielverſprechend eröffnet. Bereits nach zweieinhalb Minuten nahm der Ringrichter den viermal zu Boden geſchlagenen Berliner Birnbaum, der völlig groggy war, aus dem Kampf. Pauſenloſen Schlagwechſel brachte der Halbſchwergewichts⸗ kampf zwiſchen Leonhard Marohn(Berlin) und Heinrich Mayer(Ludwigshafen). Nach ſechs Runden endete der harte Kampf unent⸗ ſchieden. Ebenfalls mußte ſich der deutſche Bantamgewichtsmeiſter Ernſt Weiß(Wien) begnügen, der in dem überaus kampffreudigen Kio Roger(Belgien) einen ſtarken Gegner antraf, ſo daß es über zehn Runden ein ver⸗ dientes Unentſchieden gab. Der deutſche Mit⸗ telgewichtsmeiſter Joſef Beſſelmann (Köln) traf auf Nando Strozzi(Italien). Beſſelmann war nach ſeiner längeren Kampf⸗ pauſe noch nicht in beſter Form und hatte mit dem harten Italiener mehr Arbeit als erwar⸗ ſyſtematiſch zermürbt, Runde nach zweimaligem gewordenen tet. Von Beſſelmann gab Strozzi in der 7. Niederſchlag den ausſichtslos Kampf auf. Lozeks Uüberzeucender 61eg Groß iſt die Spannung in der weiten Halle, als Europameiſter Heinz Lazek(Wien), 85,5 Kilo, und ſein 24jähriger Belgiſcher Heraus⸗ forderer Karel Sys(84,5 Kilo) vorgeſtellt wer⸗ den. Auch Europameiſter Heuſer und Schwergewichtmeiſter Neuſel werden in den Ring gerufen und lebhaft begrüßt. Nachdem der Franzoſe Chavanne als Ringrichter und je ein elgiſcher und deutſcher Punktrichter vor⸗ geſtellt ſind, kann endlich der Hauptkampf be⸗ ginnen. Vom erſten Gongſchlag an entwickelt ſich ein ſchneller Kampf. Der junge und unverbrauchte Flame ſchießt ſofort ſeine Linke blitzſchnell an Lazeks Kopf, verſucht bei ſeiner unerhörten Schnelligkeit auf tänzelnden Beinen Lazek auf Diſtanz zu halten und mit genauen aber nicht wuchtigen linken Geraden zu punkten. Der Wiener hat ſich von der zweiten Runde an be⸗ reits auf ſeinen ſtändig im Rückzug Boxenden Gegner famos eingeſtellt. Mit wuchtig ge⸗ ſchlagenen beidhändigen Körper⸗ und Kopf⸗ 344 treibt er den blonden Flamen vor ſich er, fängt ihn in der dritten und vierten Runde mit genauen linken Haken zum Kopf ab, die Sys mehrfach zurückſtolpern laſſen. Lazek hat ſich tatſächlich ſtark verbeſſert, zeigte einen großen Kampfnerv, pendelte geſchickt mit So gingen sie in den Meisterschaitskampf Heinz Lazek-Wien(rechts) und der Herausforderer, Karel Sys(links). Hier führen wir die wichtigsten Daten der beiden Boxer an: Alter: Lazek 26 Jahre, Sys 24 Jahre. Gröhße:.85 Meter— 1,81 Meter. Gewicht: 86 Kilogramm— 86 Kilogramm. RKeichweite:.85 Meter— .84 Meter. Hals: 45 Zentimeter— 44 Zentimeter. Oberarm: 38 Zentimeter— 37 Zentimeter. Unterarm: 30 Zentimeter— 30 Zentimeter. Brust eing.: 1,11 Meter—.08 Meter. Brust ausg.: 1,04 Meter— 1,01 Meter. Taille: 85 Zentimeter— 84 Zentimeter. Oberschenkel: 58 Zentimeter — 58 Zentimeter. Unterschenkel: 390 Zentimeter— 42 Zentimeter. (Schirner-.) Finntands Voritafel unteriag 10:6 Spannende Kämpfe in der Königsberger Kd7⸗Halle um dritten Male war die Königsberger KoF⸗Halle am Freitagabend Schauplatz von ———◻+◻+— und zum dritten Male nahezu aus⸗ verkauft. Deutſchlands Amateure beſtritten ihren erſten Länderkampf im neuen Jahr und gewan⸗ nen gegen Finnland verdient 10:6. Nach dem :8 auf finniſchem Boden haben unſere Boxer nunmehr die beiden Kämpfe in heimiſchen Rin⸗ gen glatt für ſich entſchieden. In den leichteren Gewichtsklaſſen erwieſen ſich unſere Vertreter als beſſer. Etwas überraſchend kam die Nieder⸗ lage im Mittel⸗ und Halbſchwergewicht. Zum Schluß krönte dann Olympiaſieger Runge den deutſchen Geſamtſieg mit einem ſchnellen.o. in der 1. Runde über Villo Haaviſto. Vor einer ſehr ſchweren Aufgabe ſtand der Kölner Obermauer im Fliegengewicht gegen Olli Lethinen. Anfangs leicht in Führung, erlag der Rheinländer dann aber doch dem End⸗ ſpurt von Lethinen. Im Bantamgewicht ſtand Walter Limbach(Königsberg) zum erſten Male in der Länderſtaffel. Mit linken Schwin⸗ gern verſchaffte er ſich gegen den größeren Nrjo Heino Reſpekt und gewann knapp nach Punk⸗ ten. Erbitterte Schlagwechſel lieferten ſich die Federgewichtler 35 Graaf und Heino Pelkonen. Graaf traf dabei wirkungsvoller und dies gab den Ausſchlag für ſeinen Punkt⸗ ſieg. Herbert Nürnberg(Berlin) erhielt bei ſeinem Erſcheinen im Ring ſchon Vorſchußlor⸗ beeren. Der Europameiſter hatte es auch dies⸗ mal wieder auf einen entſcheidenden Sieg abge⸗ Fhöbe aber Leo Peltonen gab ſich keine Blöße und kam durch geſchicktes Halten dann nur nach Punkten klar unterlegen über die Run⸗ den. Im Weltergewicht fand Europameiſter Murach(Schalke) bei Kalle Karlsſon mehr Widerſtand als erwartet. Auf einen Magenha⸗ ken mußte der Finne bis„9“ zu Boden, hatte ſich dann aber gut erholt und verlor nur klar nach Punkten. Die deutſche Siegeſerie ſtoppte der finniſche Mittelgewichtler Villo Suhonen, der ſich ge⸗ gen Meiſter Baumgarten großartig einge⸗ ſtellt hatte und mit ſeinem ausgezeichneten Kon⸗ terboxen einen knappen Punktſieg errang. Zwei weitere Punkte brachte im Halbſchwergewicht Alekſi Lethinen gegen Karl Schmidt (Hamburg), allerdings war der Punktſieg des Finnen ebenſo wie zuvor von Suhonen nicht ganz verdient. Im Schwergewicht hatte ſich Olympiaſieger Runge(Wuppertal) ſeinem Gegner Villo Haaviſto erneut überlegen. Nach einigen Volltreffern in der erſten Runde ſtand Villo Haaviſto verteidigungsunfähig im Ring und ſeine Helfer warfen das Handtuch, um ihn vor härterer Beſtrafung zu bewahren. Inge Sörensen schlug Martha Genengers Weltrekord Die junge dänische Schwimmerin Inge Sörensen stellte bei einem Kopenhagener Schwimmfest üher 400 Meter Brust mit:16.2 Minuten einen neuen Weltrekord auf. Der bisherige Rekord wurde von Martha Genenger-Krefeld gehalten, die:18,.2 Minuten gebraucht hatte. (Schirner-.) 11. Runde heraus. dem Oberkörper, um Sys kein feſtes Ziel zu g geben, ſchlägt dadei derart wuchtig genau und W. wirkungsvoll, daß er wie ein Herausforderer den Kampf„macht“ und in der 7. Runde, wo der Belgier auf eine kurze Rechte hin einen Hautriß über dem linken Auge erleidet, be⸗ reits einen ſchönen Punktvorſprung hat. Sys wurde in der 8. Runde ſtark mitge⸗ nommen. Mit Klammern und Halten verſuchte er den immer wirkungsvoller werdenden Wie⸗ ner zu ſtoppen. Lazek liefert aber einen wirk⸗ lich meiſterlichen Kampf und erhält auf offe⸗ ner Szene mehrfach Beifall. Etwas offenſiver kämpft der Belgier in der 8. und 9. Runde, wo er durch mehrmaliges Wechſeln der Auslage und verzweifelte Ausfälle verſucht, die Kamp⸗ fesführung an ſich zu reißen. Sys kommt aber nach ſchweren Schlagwechſeln, Fuß bei Fuß ſtark gezeichnet und mitgenommen, aus der Lazeks Punktvorſprung iſt bereits ſo groß, daß er nur noch durch einen glücklichen Treffer entſcheidend verlieren könnte. In der 13. Runde werden beide Boxer ver⸗ warnt wegen Kopfſtoßens. Lazek erleidet einen ſtark blutenden Hautriß über dem linken Auge. Der Kampfeseifer des Wieners wird dadurch aber nicht beeinflußt und Sys weiß ſich durchweg nur durch Halten und Klammern der Angriffe des Wieners zu erwehren. So kommt Lazek nach 15 Runden zu einem über⸗ raſchend klaren Punktſieg, der ſtürmiſch ge⸗ feiert wird. Sys dagegen wird wegen ſeiner nicht immer fairen Kampfesweiſe weit weniger freundlich verabſchiedet. 5 Der Weltergewichtler Alfred Katter(Ber⸗ lin) und Karl Blaho(Wien) beſtritten den Schlußkampf. Der Berliner lieferte dem deut⸗ ſchen Leichtsgewichtsmeiſter einen überaus be⸗ herzten Kampf, in dem er häufig mit linken Geraden und rechten Haken durchkam und auch in den Schlagwechſeln beherzt war. Nach acht Runden lautete das Urteil unentſchieden bei leichten Vorteilen für Katter. Main⸗sefen- Pfalz:8 Am Freitagabend trafen ſich vor über 1200 Zuſchauern in Worms die Amateurboxſtaffeln von Main/ Heſſen und der Pfalz. Nach ſport⸗ lich wertvollen Kämpfen gab es ein Unent⸗ ſchieden von:8 Punkten. Nicht weniger als drei ko.⸗Siege brachte der Abend. Die ſpan⸗ nendſten Begegnungen gab es im Feder⸗, Leicht⸗ und Halbſchwergewicht. Die Ergebniſſe: Fliegen: Bamberger(Main)/Heſſen) be⸗ ſiegt Eiſenhauer(Pfalz) nach Punkten.— Bantam: Fiſchdick(M/H) beſiegt Müller (Pf.) n, P.— Feder: Schöneberger(M/§) beſiegt Vierling(Pf.) durch ko. in der zweiten Runde.— Leicht: Matuſel(Pf.) beſiegt Joswig(M/H) n. P.— Welter: Stiegler (Pf.) beſiegt Dahlheimer(M/§) durch ko. in der zweiten Runde— Mittel: Ims(M/H) beſiegt Schork(Rf.) n. P.— Halbſchwer: Winter(Pf.) beſiegt Straſſer(M/H)en. P.— chwer: Franz(Pf.) beſiegt Silbereiſen (M/H) durch ko. in der zweiten Runde. Die umere Mannfchaften Jpielen: Werein für aiel: e Conrad Henninger Feth Rohr Spindler Fuchs Lutz Adam Striebinger SV Mannheim⸗Waldhof: Drayß Schneider Sieal Ramge Heermann Neudecker Eberhard Bielmaier Herbold Erb Günderoth SpVg. Sandhofen: Rohrmann (Schröder) Schenkel Streib Michel Wetzel Wehe Weickel Barth Fenzel Ehrbücher Vogel MFcC 02„Phönix“: Keil Neck Haarmann Behringer Wühler Nãgele Pfiſterer Schüßler Maier Rasmus Wunſch FVg. 1898 Seckenheim: Wolfahrt Bauder Hennesthal Wolf Feuerſtein Würthwein Umminger Gruber Walz Gropp Fuchs „Alemannia“ Ilvesheim: Behr Grimm A. Weber Mayer Sauer Hamann Herre K. Weber Hartmann O. Schwarz Katzenmaier Mannheimer Fußball⸗Club os: Eckel Engſter Zipſe Haetſcher Bernet Frünkle Bodenmüller Wetterauer Trautwein Synok Roos Neulußheim: Langlotz 55 Gentner Hagmann Hagmann 11 Keſſelring Wagner Wein Kammer K. Langlotz E. Langlotz Ballreich Fußballverein Brüht: H. Langlotz Rempp Moſer E. Geſchwill R. Geſchwill E. Metzger E. Piſter H. Schweizer H. Körber A. Deutſch P. Triebskorn. SC Käfertal: Schmitt Rutz Reuther Rube Dick Jenne Pauels Dreſtler Hering Helfenſtein Hofſchult V 25 Gegne Am Sonnt⸗ Wwertvollste diesem 25 Meter führ Probst(ut 25 Gegner Lup Schneller ſtadt Leipz nachdem di Lindenau; Prof. M zwei unſer Bau von S neue Anla und wenn 1941 Austt ſein. Bei d Meter lang tribünen 16 000 Perf Anlage wi dem Erdbo Fußballfeld den Kurvei Radball⸗ m La Auf Vorf der Reichs Startbefehl „Tag des d der alten f meritz au dem 2. Ap Fachamtsw lich auf der verdienten ſtellt werde R. Auf Vere wird am“0 tagung de Abteilungsl fachamtes dieſer Tagu beiten für geſprochen beutſchen 9 lauf beſtehe S Zum drit treffen ſich! ſchaften der Treffpunkt im ſchönen ſich die verſe piſchem Bo men: Inter Die Garn Reichsſportf um das An ſpiele 1936 ten. So lie etwas von geßlichen T Beſten der Kräfte maß. Rennſtrecke unter jagen läufer auf Wambergen Olympia⸗S. großen Spr Eisſchlacht Den Skikoé Eisſtadion geſtalten ſic vollen Präl Abwechſlun lichem Him Eiſes die Schlachten treffens bil! Die Garn meiſterſchaf. und den W ſtes Ziel zu genau und rausforderer Runde, wo e hin einen erleidet, be⸗ g hat. ſtark mitge⸗ ten verſuchts denden Wie⸗ einen wirk⸗ ilt auf offe⸗ as offenſiver Runde, wo der Auslage „ie Kamp⸗ kommt aber iß bei Fuß „ aus der horſprung iſt durch einen ieren könnte. Boxer ver⸗ zek erleidet dem linken ieners wird Sys weiß d Klammern vehren. So einem über⸗ türmiſch ge⸗ vegen ſeiner veit weniger itter(Ber⸗ eſtritten den te dem deut⸗ überaus be⸗ mit linken im und auch Nach acht ſchieden bei :8 r über 1200 urborſtaffeln Nach ſport⸗ ein Unent⸗ weniger als Die ſpan⸗ eder⸗, Leicht⸗ niſſe: Heſſen) be⸗ zunkten.— ſiegt Müller erger(M/H) der zweiten Pf.) beſiegt r: Stiegler durch ko. in Ims(M/H) lhbſchwer: )en. P.— Silbereiſen nde. ſplelen: hr Striebinger ecker Güͤnderoth gehe her Vogel ele us Wunſch vein oyy Fuchs n Katzenmaier b 08: le Synok Roos igner otz Ballreich Metzger A. Deutſch Hofſchult anuar 1939 4 *V * Sonntag, 22. Januar 1939 „hakenkreuzbanner“ 25 Gegner für den deutschen Rekordtraber Am Sonntag kommt in Vincennes Frankreichs Wwertvollstes Trabrennen zur Entscheidung. In diesem 250 000-Francs-Rennen, das über 2600 Meter führt, hat es der deutsche Rekordtraber Probst(unser Bild) unter Charlie Mills mit Weltbild(M) Lpzias neue Radrenndayn „Schneller als Berlin wird die Reichsmeſſe⸗ ſtadt Leipzig eine neue Radrennbahn erhalten, nachdem die faſt 40 Jahre alte Zementbahn in Lindenau zum Abbruch überliefert worden iſt. 25 Gegnern zu tun. Prof. March und Clemens Schürmann, zwei unſerer berühmteſten Architekten für den Bau von Sportſtätten, haben die Pläne für die neue Anlage am Hochflutbecken bereits fertig, und wenn alles gut geht, wird die Bahn ſchon 1941 Austragungsort der Weltmeiſterſchaften ſein. Bei der Bahn handelt es ſich um eine 400 Meter lange Zementbahn, die von Zuſchauer⸗ tribünen mit einem Faſſungspermögen für 16 000 Perſonen umgeben ſein wird. Die ganze Anlage wird eine Höhe bis zu 12 Meter über dem Erdboden erreichen. Im Innenraum iſt ein Fußballfeld von 65“% 105 Meter Größe und in den Kurven befinden ſich Trainingsplätze für Radball⸗ und Rollſchuhkämpfe. Tag des deutchen Ruderfports Auf Vorſchlag des Reichsfachamtsleiters hat der Reichsſportführer angeordnet, daß der Startbefehl zum großdeutſchen Anrudern am „Tag des deutſchen Ruderſports“ diesmal von ber alten ſudetendeutſchen Ruderſtadt Leit⸗ meritz aus gegeben wird. Am gleichen Tage, dem 2. April, wird in Leitmeritz ein neues Fachamtswanderboot, ein Doppelzweier, feier⸗ lich auf den Namen eines jüngſt verſtorbenen, verdienten Ruderers getauft und in Dienſt ge⸗ ſtellt werden. Ruderer⸗Tagung in Berlin Auf Veranlaſſung des Reichsfachamtsleiters wird am 18. und 19. März eine große Arbeits⸗ tagung den geſamten Fachamtsführerſtab, die Abteilungsleiter und Gaufachwarte des Reichs⸗ fachamtes Rudern, in Berlin vexeinigen. Auf dieſer Tagung werden alle Maßnahmen und Ar⸗ beiten für das bevorſtehende Ruderjahr durch⸗ geſprochen werden, damit an keiner Stelle im deutſchen Ruderſport Unklarheiten oder Leer⸗ lauf beſtehen bleiben. Ski-Athleten im Kampf um die Zeit flusheber, Konfzug, Auärelder, Bäfncwang ergeben deutſchen Ringerſieg über Eſtland in Berlin Im zweiten Länderkampf gegen Eſtland konn⸗ ten die deutſchen Ringer am Freitagabend in dem mit 2000 Zuſchauern ausverkauften Ber⸗ liner Saalbau Friedrichshain den Kampf ſch einem ſicheren:3⸗Sieg geſtalten. Dieſer chöne Erfolg kam in erſter Linie dadurch zu⸗ ſtande, daß die Deutſchen in den leichteren Klaſſen durch ſchneidigen Einſatz drei ent⸗ ſcheidende Siege erringen konnten. Dieſen Vor⸗ Mitieß erhöhte Unteroffizier Schweikert im Mittelgewicht ebenfalls durch einen entſcheiden⸗ den Sieg auf:1 und damit war die Niederlage der Eſten bereits beſiegelt, obwohl unſer Europameiſter Schäfer ſowie Böhmer und Horn⸗ — überraſchend Niederlagen hinnehmen mußten. Im Bantamgewicht hatte Pulheim(öln) nach gleichwertigem Standkampf in der Boden⸗ lage ſeine Gelegenheit wahrgenommen und warf Maiſte durch Ausheber in 12:47 Minuten auf die Schultern. Nur wenig mehr benötigte Fer⸗ dinand Schmitz(Köln) zu ſeinem entſcheiden⸗ den Sieg über Veisman. Nach ausgegliche⸗ nem Standkampf mußte erſt Schmitz in die Bo⸗ denlage. Als gewechſelt wurde, konnte der Köl⸗ ner mit einem Hammerlock und nachfolgendem Kopfzug in 14:30 Minuten zum entſcheidenden Griff anſetzen. Gefreiter Nettesheim(Köln) hatte zu Beginn gegen Männis im Stand⸗ kampf Vorteile herausgeholt. Ein Seitenauf⸗ reißer beendete dann nach 10:49 den Kampf zu⸗ gunſten des deutſchen Europameiſters. Unſer Doppel⸗Europameiſter Schäfer(Lud⸗ wigshafen) war gegen Puuſepp nicht ſo friſch wie ſonſt. Der bärenſtarke Eſte war an⸗ griffsfreudiger und hatte im Bodenkampf leichte Vorteile, ſo daß ſein:-Punktſieg gerecht⸗ fertigt war. Uoff. Schweikert(Berlin) griff im Mittelgewicht den ſehr ſtarken Eſten Roo⸗ laan furchtlos an. Ein blitzſchneller Hüft⸗ ſchwung warf den Gaſt zu Boden, und ein fol⸗ gender Kopfzug beendete das Schickſal von Roo⸗ laan nach 28 Sekunden. Gegen den Olympia⸗ dritten Neo ſtand Böhmer(Bad Reichenhall) trotz aller Tapferkeit auf verlorenem Poſten. Der Eſte griff ſtärker an, zeigte die beſſere Ar⸗ beit und gewann verdient:1 nach Punkten. Eſtlands junger Europameiſter Kotkas zeigte im Schwergewicht ſeine große Klaſſe. Horn⸗ fiſcher ſetzte alles auf eine Karte, mußte aber doch die urwüchſige Kraft ſeines Gegners an⸗ erkennen. Schon nach zwei Minuten Boden⸗ kampf entwich Hornfiſcher nicht mehr den Grif⸗ fen von Kotkas, der nach:45 durch Nackenhebel gewann. Ergebniſſe(Bantamgewicht aufwärts): Pulheim(D) beſ. Maiſte(E) n. 12:47 durch Ausheber; Schmitz(D) beſ. Veisman()nn. 14:30 durch Kopfzug; Nettesheim(D) beſ. Män⸗ nis(E) n. 10:49 durch Seitenaufreißer; Puuſepp (E) beſ. Schäfer(D):1 n..; Schweikert(D) beſ. Roolaan(E) n. 28 Sek. durch Hüftſchwung; Neo(E) beſ. Böhmer(D):1 n..; Kotkas(E) beſ. Hornfiſcher(D) n.:45 durch Nackenhebel. Doker ekmmittein ire nenen Meifter Die Betriebsſportgemeinſchaft Bopp und Reuther iſt mit der Durchführung der Aus⸗ ſcheidungskämpfe zu den diesjährigen Kreis⸗ meiſterſchaften im Boxen beauftragt. Nach län⸗ gerer Pauſe finden in Mannheim erſtmals wie⸗ der Kämpfe unſerer Amateure ſtatt, und zwar Meiſterſchaftskämpfe, die ja eine größre An⸗ ziehungskraft als Freundſchaftskämpfe beſitzen. Noch ſelten gingen Meiſterſchaftskämpfe ohne Ueberraſchungen vorüber. Zu den Kreismeiſter⸗ ſchaften liegen die Meldungen aller Boxer vor, die reif ſind für ſolche harten Kämpfe. Die Ge⸗ währ für ausgezeichneten Sport, der an die Tradition früherer Mannheimer Titelkämpfe anknüpft, iſt damit gegeben. Beſchickt werden die Meiſterſchaften von der BSG Bopp& Reuther, die ihre Haupt⸗ kräfte in den früheren VfKlern Koch und Weiß beſitzen, vom Vf R Mannheim und vom Vfä 86 Mannheim. 30 Meldungen wurden abgegeben, ein ganz ausgezeichnetes Ex⸗ an zwei Abenden erforderlich macht. Wenn wir die Ausſichten der Teilnehmer unterſuchen wollen, dann muß zunächſt berück⸗ ſichtigt werden, daß in Mannheim nach jenem erfreulichen Erfolg über Heſſens Staffel in den Rhein⸗Neckar⸗Hallen, der über ein halbes Jahr zurückliegt, unſere Boxer ſich in Mannheim nicht mehr in ſolchem Rahmen vorſtellten, und daß wenig Ueberprüfungsmöglichkeiten bei aus⸗ wärtigen Starts vorhanden ſind. Im Fliegengewicht will Bort, Vfg, ſein come back feiern; er trifft auf ſeinen Klub⸗ kameraden Wiglinſki und auf—— vom Veranſtalter. Großen Sport gibt es im Bantamgewicht, dafür bürgen die Namen Stätter, 86, Geißler und Hiltl, VfR, Beißwanger, 86, gab die vierte Meldung ab. Im Federgewicht hat Hoffmann, VfR, im Vollbeſitz ſeiner Kampfkraft die meiſten Ausſichten vor Koch, BSG Bopp& Reuther, r⸗ als Beſter exwieſen hat, gebnis, das auch die Durchführung der Kämpfe und Kraft, 86. Ganz hervorragend beſetzt iſt die Leichtgewichtsklaſſe mit Piotrowſki, 86, Wegſcheider, 86, ſowie Treber und Rapp vom VfR, denen ſich Reis vom Veran⸗ ſtalter zugeſellt. Ob es der überlegenen Taktik und Technik von Piotrowſki erneut gelingt, die größere Schlagſtärke und den Vorteil der Ju⸗ gend ſeiner Gegner zu überwinden, das iſt eine Frage, deren Beantwortung im Ring erfolgt. Das Weltergewicht beſtreiten Müh⸗ lum, 86, ſowie Müller und Weick vom VfR. Müller hat hier die große Chanee, in der Auseinanderſetzung mit dem Gaumeiſter Mühlum ſeinen raſchen Aufſtieg mit dem Titel⸗ gewinn zu krönen. Im Mittelgewicht mar⸗ ſchieren Zloteki und Dietz, 86, Layer und Scharſchmidt, VfR, ſowie Weiß und Braun, BS6G Bopp& Reuther, auf; eine ganz hervorragende Beſchickung. Der neue Meiſter muß harte und ganze Arbeit ier⸗ bis er ſich er t. Keller, VfR, und Bolz, 86, werden ſich in der halbſchweren Klaſſe einen großen Kampf um den Titel lie⸗ fern, in den ſich Spieß, VfR, kaum einſchalten dürfte. Das Schwergewicht wird ſich Wag⸗ ner, 86, vor Zimmer, Vfg, ſichern. Die Meiſterſchaften erhalten deshalb eine be⸗ ſondere Bedeutung, weil es die erſte Meiſter⸗ ſchaft im neuen NSRoe iſt. Die Ausſcheidungs⸗ kämpfe finden, wie bereits gemeldet, im Robert⸗ Ley⸗Saal der Firma Bopp& Reuther ſtatt. Ein Auderbecken im Olympiaſtadion Am kommenden Wochenende wird im Olym⸗ piaſtadion Helſinki ein Ruderbecken eingeweiht. Trotz der geringen Baukoſten von nur 35 000 innmark iſt hier die vielleicht modernſte An⸗ age in Europa erſtanden. Die finniſchen Ru⸗ derer haben dadurch die Möglichkeit erhalten, im ganzen Winter unter Aufſicht von ſkandi⸗ naviſchen Amateurtrainern üben zu können. Leeeeeee Ghpenalir iplet geen Wobbof Eine reizvolle Paarung bietet am Sonntag⸗ vormittag auf dem Waldhofplatz das Handball⸗ ſpiel des FC Freiburg gegen den Sportverein Waldhof, ſpielt doch bei den Freiburgern Waldhofs ehemaliger Mittelſtürmer Fritz Spengler gegen ſeine früheren Vereins⸗ lameraden. Spengler, von dem die Freiburger Handballgemeinde ſich einen Aufſchwung des nicht ſonderlich guten Handballſpiels in der Breisgauſtadt verſpricht, wird alſo mit ſeiner nunmehrigen neuen Elf gegen ſeine alte an⸗ treten. Die Freiburger Mannſchaft hat durch die Mitwirhung Spenglers an Schlagkraft ſehr gewonnen. Es iſt bei der vorhandenen Fair⸗ nis mit einem ſpannenden und für den Hand⸗ ballſport werbenden Spiel zu rechnen. Auf Wunſch der Freiburger Gäſte wurde das Spiel auf den Vormittag vorverlegt, um noch Gelegenheit zu haben, das Spiel der Frei⸗ burger Fußballer am Nachmittag gegen den VfR Mannheim beſuchen zu können. Im Vor⸗ ſpiel treffen ſich die A1 Fußballjugendmann⸗ ſchaft der Waldhöfer und die der Spielpereini⸗ gung Sandhofen, bei dem es um die Führung in der Fußballjugendklaſſe geht. Kreisklaße— Gtoffel I Tbd. Germania— Polizei Mannheim Vfs Neckarau— TV Schwetzingen Jahn Neckarau— BW Zellſtoff TV Brühl— Jahn Seckenheim Die Spiele von Polizei und Vfe Neckarau dürften für dieſe gewonnen werden. Dagegen hat Zellſtoff wenig Ausſicht, Jahn Neckarau zu bezwingen. Ob es Brühl gelingen wird, Jahn Seckenheim die Punkte abzunehmen, erſcheint ſehr fraglich. Nach wie vor ſpitzt ſich das Duell in dieſer Klaſſe zwiſchen VfL Neckarau und Polizei zu, doch darf Jahn Seckenheim nicht überſehen wer⸗ den. Nach Bereinigung aller ſchwebender Diffe⸗ renzen ſieht die Tabelle in dieſer Staffel fol⸗ gendermaßen aus: Spiele gew. un. verl. Tore Pekt. Vfe Neckarau 8.%.0 Polizei Mannheim 8 7 0 1 101:34 14:2 Jahn Seckenheim 8 4 1 3 71350 977 TV Schwetzingen 7 3 2 2 67:55 82:6 Tbd. Germania 8 3 1 4. 59359 79 TV Brühl 8..,. 0 6 2699 Jahn Neckarau 8 0 0 8 25:71:16 BWG Zellſtoff 3 0 0 3 13:42:6 Hieisklahe- Gtaffel B Tu Edingen— TV Großſachſen VfL Schriesheim— TG Laudenbach TV Oberflockenbach— TV Neckarhauſen Edingen hat den Tabellenführer zu Gaſt und wird ſich anſtrengen, Rit abzuſchneiden. Schriesheim treten die Turner von Laudenbach an und werden die Punkte mit nach Hauſe nehmen. In Oberflockenbach werden ſich die Neckarhauſener doch ſtrecken müſſen, um den Sieg zu erringen. Frauenhandval VfL Neckarau— Poſt Mannheim TV Friedrichsfeld— Kurpfalz Neckarau Jahn Neckarau— FV Brühl Tbd. Germania— VfR z. Miklos Szabo, der hervorragende ungariſche Langſtreckenläufer, hat von ſeinem Verband Starterlaubnis für die USA erhalten, aller⸗ dings unter der Bedingung, daß er an Rennen unter 2000 Meter nicht teilnimmt. Dor dem Start der 3. Internationalen Winterſportwoche Garmiſch, 21. Januar. Zum drittenmal innerhalb weniger Wochen treffen ſich in den nächſten Tagen die Skimann⸗ ſchaften der führenden europäiſchen Skiländer. Treffpunkt iſt diesmal Garmiſch⸗Partenkirchen im ſchönen Werdenfelſer Land. Die Kämpfe, die ſich die verſchiedenen Skinationen hier auf olym⸗ piſchem Boden liefern werden, tragen den Na⸗ men: Internationale Winterſportwoche. Die Garmiſcher Woche iſt im Jahre 1937 vom Reichsſportführer ins Leben gerufen worden, um das Andenken an die Olympiſchen Winter⸗ ſpiele 1936 in Garmiſch⸗Partenkirchen feſtzuhal⸗ ten. So liegt denn über dieſer Veranſtaltung etwas von dem leuchtenden Glanz jener unver⸗ geßlichen Tage, als im Werdenfelſer Land die Beſten der Welt im ritterlichen Kampf ihre Kräfte maßen. Wieder werden auf der Kreuzeck⸗ Rennſtrecke die Abfahrtsläufer wie Pfeile hin⸗ unter jagen, die Ski⸗Athleten d.., die Lang⸗ läufer auf endlos ſcheinender Spur in den Wambergen gegen die Zeit kämpfen, und im Olympia⸗Stadion die kühnen Springer von der großen Sprungſchanze in die Tiefe ſegeln. Eisſchlachten unterm Uachthimmel Den Skikämpfen gehen die Eiswettbewerbe im Eisſtadion und auf dem Rieſſer See voran. Sie geſtalten ſich zu einem ſchönen und eindrucks⸗ vollen Präludium, und ſind eine gern geſehene Abwechſlung. Beſonders, wenn unter nächt⸗ lichem Himmel im Eisſtadion die Ritter des Eiſes die Eishockeymannſchaften, ihre großen Schlachten ſchlagen. Aber Kernſtück des Länder⸗ treffens bilden die Skikämpfe. Die Garmiſcher Woche iſt den Deutſchen Ski⸗ meiſterſchaften, den nordiſchen Wettbewerben und den Weltmeiſterſchaften vorgelagert. Sozu⸗ ſagen eine Generalprobe für die großen Veran⸗ ſtaltungen in Oberhof und Zakopane. Garmiſch wird für die Aufſtellung der deutſchen Abfahrts⸗ mannſchaft bei den FIS⸗Rennen die letzten Aufſchlüſſe vermitteln. Die geſamte deutſche Spitzenklaſſe iſt ja in dieſen Tagen— wie im Vorjahr— zu einem Lehrgang in Garmiſch⸗ Partenkirchen zuſammengezogen worden. Für die Zuſammenſetzung der deutſchen FIS⸗Mann⸗ ſchaft im Lang⸗ und Sprunglauf wird wohl in Oberhof das letzte Wort geſprochen. Spitzenklaſſe weſentlich verſtärkt Der deutſche Skiſport iſt für die bevorſtehen⸗ den großen internationalen Kämpfe ſtärker ge⸗ rüſtet als je zuvor. Das Fachamt Skilauf kann ſich nicht nur auf die hundertfach bewährten Kräfte der vergangenen Jahre ſtützen, ſondern es hat auch mit den guten Langläufern aus dem Sudetenland und den bekannten Abfahrtsläu⸗ fern und Springern aus Oeſterreich in der Spit⸗ zenklaſſe eine weſentliche Verſtärkung erfahren. Die erſten internationalen Prüfungen des Jahres, die Abfahrtsrennen in Meégeve und in Grindelwald haben die Schlagkraft der deut⸗ ſchen Mannſchaft bewieſen. Beide Male trafen die Deutſchen auf die Elite der franzöſiſchen und Schweizer Abfahrt⸗ und Torlaufſpezialiſten und jedesmal trugen unſere Läufer und Länfe⸗ rinnen den Sieg davon. Intereſſant war dabei zu beobachten, daß die deutſchen Teilnehmer die Abfahrtsrennen in beſtechend ſauberem Stil, aber doch mit Zurückhaltung und ſichtlich auf Sicherheit fuhren, dann aber im Torlauf durch überlegene Leiſtungen den Sieg in der Kombi⸗ nation ſicher ſtellten. Gewinnt Wörndle zum dritten Male? Man darf überhaupt geſpannt darauf ſein, welche Entwicklung nun der Abfahrtsrennſport nehmen wird, nachdem er in den letzten Jahren immer mehr eine ſenſationelle Form angenom⸗ men hat, die der geſunden Auffaſſung von Sport und Geſundheit widerſpricht. Auf den Kreuzeck⸗Abfahrtsſtrecken hat bereits das Training begonnen. Am kommenden Don⸗ nerstag werden längs der Rennſtrecke und un⸗ ten an der Talſtation der Kreuzeckbahn wieder Tauſende von Zuſchauern Poſten beziehen, um die„Abfahrtskanonen“ und die verwegenen „Ski⸗Amazonen“ über die Strecke jagen zu ſehen. Wer wird der ſchnellſte ſein? Zwei Jahre hindurch war es der Partenkirchener Roma Wörndle auf ſeiner„Leib⸗ und Magen⸗ ſtrecke. Derſelbe Wörndle, den ſich unlängſt die Norweger für einige Wochen als Trainer ihrer Abfahrtsläufer geholt haben, nachdem ſie jahrelang gegen den Abfahrtslauf Sturm ge⸗ laufen waren. Ob Wörndle ein drittes Mal ſein Kreuzeckrennen gewinnt, bleibt bei dem großen Feld ſtarker und ebenbürtiger Gegner abzuwarten. Die deutſchen Lang⸗ und Sprungläufer Inzwiſchen hat das Fachamt Skilauf auch die deutſchen Teilnehmer an den Lang⸗ und Sprungläufen bekannt gegeben. Sie gehören ausſchließlich der Klaſſe I, alſo der Spitzenklaſſe an, unter ihnen die drei vorjährigen Deutſchen Meiſter, nämlich Günther Meergans in der Kombination, der unverwüſtliche Willi Bogner als vorjähriger Langlaufmeiſter und Franz Haslberger, der Sprunglaufmeiſter von 1938. Ein Name leuchtet noch aus dem Feld der Spitzenläufer heraus: Joſeph Bradl aus Salz⸗ burg, der Skiſpringer, der bisher ſieben Mal die 100⸗Metermarke überſchritt und auch in dieſem Winter mehrfach eindrucksvolle Beweiſe liefert großen Könnens und ſeiner guten Form ieferte. Italien ſtellt größte Kuslandsmannſchaft Die—— ſtärkſte ausländiſche Mann⸗ ſchaft bringt Ftalien nach Garmiſch. Viele ihrer Langläufer haben wir noch aus dem ver⸗ gangenen Winter in guter Erinnerung, als die Italiener in Garmiſch in einem großartigen Anſturm die erſten Plätze im Langlauf beleg⸗ ten und erſtmals in der Geſchichte des Ski⸗ ſports eine Breſche in die Phalanx der nor⸗ wegiſchen Langläufer ſchlugen. Die Jammaron, Confortola, die Gebrüder Compagnoni und wie ſie alle heißen, werden auch diesmal ein Wort mitzureden haben. Eifrigſt bereiten ſie ſich ſchon ſeit Wochen unter Leitung des finniſchen Trainers Sares auf die großen Kämpfe des Winters vor. Auch Italiens bekannte und verwegene Abfahrer mit Chierroni an der werden in Garmiſch an den Start gehen. weltklaſſe der Franzoſen zur Stelle Die Schweiz entſendet ihre ſtarke Frauen⸗ mannſchaft nach Garmiſch⸗Partenkirchen. Auch Heinz von Allmen und der junge Monitor, der Abfahrtsſieger von Möégeève und Lauberhorn, wurden als Teilnehmer genannt. Norwegen ſagte die Entſendung von fünf Teilnehmern zu. Die Franzoſen ſtarten auf der Garmiſcher Woche mit ihrer Nationalmannſchaft. Sie ſind bekanntlich in den alpinen Diſziplinen zur Weltklaſſe aufgerückt. Selbſt wenn Weltmeiſter Allais ſich vom Rennſport zurückziehen ſollte, bleibt die Abfahrtsmannſchaft mit dem kleinen Couttet an der Spitze eine Elitetruppe, die nicht ſo leicht zu ſchlagen ſein wird. Ueber dem Werdenfelſer Land wehen die Fahnen des Winterſports. Die Ritter vom Ski ſind gerüſtet. Der Kampf auf dem Steil⸗ hang, der ſchmalen Langlaufſpur und auf der himmelragenden Sprungſchanze kann be⸗ ginnen! Italiens Nationaltorhüter Olivieri(Fé Turin) erlitt in einem Trainingsſpiel eine Ge⸗ hirnerſchütterung und Quetſchungen am Hin⸗ terkopf, die ihn für einige Zeit außer Gefecht ſetzen. ſib-Briefkaſten Sonntag, 22. Januar 1939 „hakenkreuzbanner“ Fragen und Anliacten Steuerfragen F. B. Die Bürgerſteuer für 1939 wird aus dem Ein⸗ kommen von 1937 berechnet. War das Einkommen lohn⸗ ſteuerfrei, dann beträgt die halbe Bürgerſteuer jährlich 18 Reichsmark; war das Einkommen lohnſteuerpflichtig, dann 36 Reichsmark bis zu einem Jahreseinkommen von 4700 Reichsmark. Iſt das Jahreseinkommen ein höheres, dann treten entſprechend der feſtgeſetzten Grenzbeträge die entſprechenden Steuererhöhungen ein. M. F. Die Vordrucke für die Abgabe der Einkom⸗ menſteuererklärung enthalten jeweils Rubriten für Sonderausgaben, darunter auch eine ſolche für Hypo⸗ thekenzinſen. Die Veranlagung geſchieht übrigens je⸗ weils nach Ihren eigenen Angaben. Wenn Sie bisher Hypothekenzinſen nicht eingeſetzt haben, dann haben Sie einen Fehler gemacht. Ob das Finanzamt in die⸗ ſem- Falle zu einer Rückzahlung verpflichtet iſt, er⸗ ſcheint fraglich. Sie können aber trotzdem einmal an das für Sie zuſtändige Finanzamt eine diesbe zügliche Anfrage richten. W. F. Sie können gegen die Entſcheidung beim zu⸗ händigen Finanzamt Einſpruch erheben. Wird Ihr Einſpruch ganz oder teilweiſe zurückgewieſen, tragen Sie entſprechend die Koſten. Es ſteht Ihnen dann noch die Beſchwerde beim Oberfinanzpräſident Baden in Karlsruhe zu. Die Einſpruchs⸗ bzw. Beſchwerdefriſt beträgt jeweils vier Wochen nach ergangener Ent⸗ ſcheidung. F. B. Wehrſteuerpflichtig ſind grundſätzlich alle nach dem 31. Dezember 1913 geborenen männlichen deut⸗ ſchen Staatsangehörigen, die ihren Wohnſitz oder ge⸗ wöhnlichen Aufenthalt im Inland haben und nicht zur Erfüllung der zweijährigen aktiven Dienſtjzeit einbe⸗ rufen werden. Die Wehrſteuerpflicht endet mit dem Kalenderjahr, in dem das 45. Lebensjahr vollendet wird. Gehaltsfragen C. B. Bei einem monatlichen Bruttoeinkommen von 250 Reichsmark ſind die angefragten Beiträge in folgender Höhe zu entrichten: Beitrag zur AOK 10 Reichsmark; Arbeitgeberanteil ein Drittel— 3,33 Reichsmark; Arbeitsloſenverſicherung 16.25 Reichsmark. davon trägt der Arbeitgeber die Hälfte. Die Lohnſteuer beträgt 7,80 Reichsmark. Es geht um das Urlaubsgeld 100. L. R. Maßgebend iſt die Tarifordnung des Reichstreuhänders der Arbeit. Wenn Sie Ihrem Ge⸗ folgſchaftsmitglied Geld geliehen haben, ſo war es ſa Ibre eigene Ungelegenheit. Im übrigen wenden Sie ſich in dieſer Angelegenheit zuſtändigteitshalber an die zuſtändige Kreishandwerkerſchaft. Eheſtandsdarlehen A. B. C. Die Entſcheidung darüber, ob in dem uns geſchilderten Falle nachträglich noch ein Eheſtandsdar⸗ lehen gewährt werden lann, liegt beim zuſtändigen Finanzamt. Dieſe Behörde hat ferner zu entſcheiden, ob ein Abzug bei der Rückzahlung des evtl. zu gewäh⸗ renden Darlehens geſtattet werden kann. altersverſicherung für freie Künſtler G. W. Eine Altersverſicherung für freie Künſtler be⸗ ſteht nicht. Die inzwiſchen gegründete Altersverſorgung erſaßt nur die Bühnenſchaffenden, das heißt dieſenigen BVühnenkünſtler, die im Engagement im weſentlichen auf der Bühne tätig ſind oder tätig waren. Es be⸗ ſteht aber eine Einrichtung„Spende Künſtlerdant“ beim Reichsminiſterium für Volksaufklärung und Pro⸗ paganda, Berlin W 8, Wilhelm⸗Platz—9, an die ſich Mitglieder einer Fachſchaft in der Reichstheaterkammer mit einem Antrag auf Unterſtützung wenden können. Von dort wird man Ihnen auch mitteilen, ob und wo eine die Zukunft ſichernde Verſicherung abgeſchloſſen werden kann. Wir haben gewettet vieſel Br. Ihre Meinung iſt richtig. Die Oper„Zi⸗ garos Hochzeit“, von Wolfg, Amadeus Mozart, wurde 1785 zuerſt aufgeführt, die Oper„Der Barbier von Sevilla“, von Gioacchini Antonio Roſſini, im Jahre 1816. Sportliches A. H. Für eine ziemlich genaue Beanwortung Ihren Frage iſt die Preſſeſtelle beim Reichsfachamt Fußbal im Haus des Sports in Berlin⸗Charlottenburg, Reichs⸗ ſportfeld, zuſtändig. llauolerr und ſnietec fragen an K. H. Sollte eine gütliche Einigung in dem von Ihnen geſchilderten Falle nicht möglich ſein, dann werden Sie am beſten gegen den Mieter, auf deſſen Veranlaſſung Sie die Garage in Bau gegeben haben, einen Zahlungsbefehl in Höhe der Ihnen in dieſer Sache entſtandenen Unkoſten erwirken. Im Falle eines Einſpruchs erheben Sie zweckmäßig Klage auf Scha⸗ denserſatz. Sie haben die Garage ja nur in Bau ge⸗ geben, nachdem der Mieter ſchriftlich erklärt hatte, daß er im Falle der Erſtellung einer Garage am 1. Oktober nicht kündigen werde. Die Kündigung geſchah aber den⸗ noch bereits am 24. Oktober. E. M. 1001. Maßgebend iſt der Zuſtand beim Mieten der Wohnung beziehungsweiſe der Miewertrag, deſſen Inhalt uns nicht bekannt iſt. Wenn Ihnen vertraglich die Möglichteit zum Trocknen der Wäſche garantiert iſt, dann muß der Hauseigentümer Ihnen unter allen Um⸗ ſtänden dieſe Gelegenheit verſchaſfſen. Wenn Herd und Oeſen vom Hauseigentümer geſtellt werden, dann ſind dieſe auch mit den dazu gehörigen Rohren zu ſtellen. Verſetzung. Es kommt darauf an, was für einen Ver⸗ trag Sie geſchloſſen haben. Haben Sie einen ſogenann⸗ ten„alten Vertrag“ geſchloſſen, ſo müſſen Sie die darin vereinbarte Kündigungsfriſt einhalten. Sollten Sie dagegen einen Einheitsmiewertrag haben, ſo kön⸗ nen Sie gemäß BGbuß 570 als Militärperſon im Falle der Verfetzung nach einem anderen Orte das Mietverhältnis in Anſehung der Räume, die Sie für ſich oder Ihre Familie an dem bisherigen Wohnort ge⸗ mietet haben, unter Einhaltung der geſetzlichen Friſt kündigen, alſo vom 15. eines Monats zum folgenden Erſten. M. F. Wenn das Haus, in dem Sie wohnen, 1937/38 gebaut wurde, dann unterliegt die von Ihnen gemie⸗ tete Wohnung nicht dem Mieterſchutzgeſetz. Steht das Haus aber ſchon länger, dann gelten die Beſtimmungen des Mieterſchutzgeſetzes bis zu einer Jahresmiete von 1800 Reichsmark. Im übrigen haben Sie recht. Der neue Hauseigentümer kann Ihnen die Wohnung erſt dann kündigen, wenn er das Haus ſeit drei Jahren beſitzt. Die Tatſache, daß er ſchon ſeit Jahren Althaus⸗ beſitzer iſt, ſpielt dabei keine Rolle. Wenn Sie wollen, dann können Sie die Wohnung gegen Uebernahme der Umzugskoſten im Wege des Entgegenkommens frei⸗ machen. Rheinau. Das Verhalten Ihres Hauseigentümers kann— nach Ihrer Schilderung— weder als korrekt noch als glücklich bezeichnet werden, Wenn Ihnen da⸗ mit Unrecht geſchieht, dann können Sie, wenn Sie es für richtig halten, deshalb kündigen oder aber der Hauseigentümer gibt Ihnen gegenüber eine entſpre⸗ chende Erklärung ab, die Sie befriedigt. Zuſchuß für ein Siedlungshaus E. H. Sie wollen anſcheinend ein Zweifamilienhaus bauen laſſen, deſſen Finanzierung bis auf einen Reſt von 2000 Reichsmark geſichert zu ſein ſcheint. Wir nehmen an, daß Sie entſprechendes Eigengeld und eine ausreichende erſte Hypothek haben. Wegen eines Baudarlehens an zweiter Stelle können Sie ſich an die Badiſche Landeskreditanſtalt für Wohnungsbau in Karlsruhe wenden. Einzäunung von Grundſtücken J. M. Direktor Beckenbach iſt Vorſtand des„Städti⸗ ſchen Vermeſſungs⸗ und Liegenſchaftsamts“ und zu⸗ gleich vom Badiſchen Staat mit ſeinen amtlichen Auf⸗ gaben innerhalb der Mannheimer Gemarkungsgebiete betraut. annlieimer luntecbunt X93. In Baden beſteht ein Forſchungsinſtitut für Tierkrankheiten unter dem Namen„Tierhygieniſches Inſtitut“ in Freiburg i. Br. Anſchriften von der⸗ artigen Inſtituten in Heſſen und in der Saarpfalz wird Ihnen auf Anfrage gern die betreffende Landes⸗ bauernſchaft Heſſen⸗Naſſau, Frankfurt a.., Bocken⸗ heimer Landſtraße 25, beziehungsweiſe die Landes⸗ bauernſchaft Saarpfalz, Kaiſerslautern, Dr.⸗Frick⸗ Straße 11, nennen, ſofern dort welche beſtehen. O. S. Aus räumlichen Gründen kann leider Ihrer Bitte nicht entſprochen werden. Im übrigen erfolgen in unſerem lokalen Teil jeweils vierteljährlich Ver⸗ öfſentlichungen der genannten Art. Sie wenden ſich mit Ibren Fragen am beſten direkt an das Statiſtiſche Amt der Stadt Mannheim, das Ihnen ſicherlich gerne mit Auskunft dienen wird. M. H. Ein bei der Stadtverwaltung Mannheim be⸗ ſchäftigter Beamter darf außerhalb der Stadt wohnen, muß aber jederzeit für den Dienſt zur Verfügung ſtehen. Einem Wohnen in L. ſteht alſo angeſichts des uns genannten Umſtandes nichts entgegen. K. L. Ueber die wirtſchaftspolitiſche Bedeutung, die der Vereinigung der Oſtmark mit dem Reich zukommt, war im Laufe des Jahres 1938 im politiſchen und Wirtſchaftsteil des„Hakenkreuzbanner“ des öſteren und dies recht ausführlich zu leſen, Sie wenden ſich zweck⸗ mäßig an die Preſſeſtelle des Reichswirtſchaftsminiſte⸗ riums in Berlin Wi, Behrendſtraße 43/45. E. H. Wie aus Rundfunkübertragungen allwöchent⸗ lich zu vernehmen iſt, beſindet ſich der Genannte ſchon ſeit geraumer Zeit beim Reichsſender Wien. Zuvor war dieſer beim Reichsſender Stuttgart tätig. A. F. G. Die Firma, die das Präparat herſtellt, das die geſchilderten unangenehmen Wirkungen in Ibrer Küche gezeigt hat, müßte am beſten in der Lage ſein, Ihnen ein Gegenmittel zu nennen. Anſchrift dieſer Firma erfahren Sie durch den Drogiſten, der Ihnen das Mittel verkauft hat. Evtl. wenden Sie ſich noch⸗ mals an eines der Drogiſtenfachgeſchäfte, deren An⸗ ſchriſten jeweils aus dem Anzeigenteil des„HB“ zu erſehen ſind. R. H. 110, Die Geburtstage werden noch Vollendung des erſten Lebensjahres an gezählt. Demzufolge iſt man am zehnten Geburtstag 10 Jahre alt. 9652. Sie irren ſich ofſenbar, denn das von Ihnen genannte Nahrungsmittel wird in dem betreffenden Lande verzehrt. Es ſcheint eine Verwechſlung mit der Türkei vorzuliegen. K. Sch. Verſuchshalber wenden Sie ſich an das Königlich Ftalieniſche Vizekonſulat, z. Hd. Herrn Ceſare BRIEFMARKEN-ECKE Italienische Geschichte in Briefmarken Um ein richtiger Philateliſt, alſo ein ernſt⸗ after Sammler zu fein, genügt es nicht, die ſhbnen oder minder ſchönen Briefmarken eines Landes in ſein Album einzuordnen, ſondern man muß ſich auch für die politiſche Geſchichte des betreffenden Landes intereſſieren. Wir wollen heute das uns befreundete Italien, das mit uns die berühmte Achſe Rom-Berlin darſtellt, philateliſtiſch eingehender betrachten, um dadurch das Verſtändnis für unſeren Part⸗ ner auch auf dem philateliſtiſchem Gebiet zu vertiefen. Italien, das Land des ſonnigen Südens, das geheime Sehnſuchtsziel aller Deutſchen. nimmt auch in unſerer Liebhaberei eine gewiſſe Son⸗ derſtellung ein. Sie iſt ſchon dadurch gegeben, weil das Land in ſeiner politiſchen Entwicklung und philateliſtiſchen Geſchichte 5 dem Auf⸗ bau des— deutſchen Reiches gleicht. Beide Länder ſind in der zweiten Hälfte des vergan⸗ genen Jahrhunderts zur ſtaatlichen und damit zur nationalen Einheit gelangt. Die Apennin⸗Halbinſel beſtand aus verſchie⸗ denen Herzog⸗ und Großherzogtümern wie Parma, Modena und Toslana. Des weiteren nahm der Kirchenſtaat— die Wahlmonarchie des Päpſtlichen Stuhles— einen ziemlichen Teil Mittel⸗Italiens ein Der Süden der Halbinſel gehörte zum Königreich Sizilien, die Lombardei und Venetien bildeten ein König⸗ reich im Rahmen des Hahsburgerreiches. Pie⸗ mont, mit der Inſel Sardinien zuſammen das Konigreich Sardinien, von dem aus die Eini⸗ gung zum heutigen Königreich Italien aus⸗ gehen ſollte. Vom philateliſtiſchen Standpunkt aus iſt zu ſagen, daß alle dieſe Gebiete zugleich eigene Poſtgebiete waren. Philateliſtiſch finden wir die Entwicklune Italiens in kurzen Umriſſen dargeſtellt; Na den großen Erfolgen der Sardinier in den Jahren um 1860 herum galten die ſardiniſchen Poſtwertzeichen in ganz Italien, 4— einem kleinen Teil des noch erhaltenen Kir enſtaates. Der Süden Italiens, der bisher zu Sizilien gehörte, benutzte die Poſtwertzeichen mit dem markanten Bild Viktor Emanuel II. im Präge⸗ druck unter Beibehaltung der bisherigen Si⸗ zilienwährung(Grana und Torneſi), während ſonſt überall die Lirawährung galt. Bald er⸗ ſchienen dann die bisher ungezähnten Sawi⸗ nien⸗Marken gezähnt als erſte eigene Ausgahe des neuen Königreiches. Wir haben hier alſo das gleiche Bild wie bei uns, wo auch die da⸗ maligen norddeutſchen Wertzeichen im Kurs blieben und für einen kleinen Teil auch noch Hamburger die damalige Stadtmarke zu Saceo, Mannheim, 4 2, 5, wo Sie vielleicht erfahren können, wie Sie die gewünſchten Auskünfte erlangen können. .-M. In der Oſtmark in Garniſon liegende Mili⸗ tärperſonen ſind von den Zollvorſchriften für den Poſt⸗ verſand nach der Oſtmark ausgenommen. Anſcheinend war für die Poſt nicht erſichtlich, daß es ſich um eine Militärperſon handelte, Ein Antrag auf Rückerſtattung müßte bei der erhebenden Stelle in Wien geſtellt werden. 9. 3. In der uns mitgeteilten Angelegenheit wenden Sie ſich zuſtändigteitshalber an die Kreisleitung der NSrAp, Pg. Krahn, in der Rheinſtraße 1, Zimmer 1. P. R. In der uns geſchilderten Angelegenheit wen⸗ den Sie ſich zuſtändigkeitshalber an die Wirtſchafts⸗ gruppe Gaſtſtätten⸗ und Beherbergungsgewerbe, Kreis⸗ und Ortsſtelle in Mannheim, M 5, 5ö. P. Z. in Albhruck. Zuſtändig für die Beantwortung Ihrer Frage iſt das Reichsaufſichtsamt für Privat⸗ verſicherung in Berlin W 15, Ludwigstirchplatz 3/4. A. R. Sie wenden ſich am beſten an einen Althänd⸗ ler, der Ihnen die gewünſchte Auskunft ohne weiteres erteilen kann. G. W. In der uns mitgeteilten Angelegenheit wer⸗ den Sie zuſtändigteitshalber bei der Deutſchen Arbeits⸗ front in Mannheim, Kreisobmann Pa, Schnerr, Rhein⸗ ſtraße 3, vorſtellig. Holzwurm. Wenn in Ihrem Küchenſchrank, den ein Schreiner für Sie angeſertigt hat, ſich der Holzwurm bemerkbar macht, dann wird der Schreiner dafür nicht ohne weiteres haftbar gemacht werden können. Vielleicht verſtändigen Sie den Schreiner davon und veranlaſſen ihn, für die Vernichtung des Holzwurms in Ihrem Küchenmöbel beſorgt zu ſein. W. K. Wegen der Perſonalien des uns genannten Filmſchauſpielers wenden Sie ſich an die„Filmwelt“ in BVerlin Sw 68, Zimmerſtraße 35/41.— In der weiteren Angelegenheit fragen Sie zweckmäßig beim Reichsverband der deutſchen Preſſe in Berlin W 35, Tiergartenſtraße 16, an. M. Sch. Wegen der Unterbringung Ihres Jungen wenden Sie ſich an die NS⸗Volkswohlfahrt„Mutter und Kind“, Ortsgruppe Feudenheim⸗Weſt im Schützen⸗ haus. ., F. Eine Vertreterin des uns genannten Berufs⸗ ſtandes übt weder im Kreis Mannheim noch im Kreis Heidelberg Praxis aus, ſo daß Ihre Anfrage leider negativ beantwortet werden muß. Mia 12. Eine Detektiv⸗Zeitſchrift gibt es zur Zeit in Während nun die ungezähnten Sardinien⸗Werte bis auf einzelne Marken nicht ſelten ſind, iſt das bei den meiſten der ſüd⸗ italieniſchen Grana⸗Werten der Fall, beſonders gebraucht. Ungebrauchte Stücke ſind leichter zu 7 Schilling. erreichen. Der Grund für dieſe Knappheit iſt darin zu finden, daß das frühere Königreich beider Sizilien nur einen geringen Außen⸗ handel hatte, der hauptſächlich in Händen von Sa und Engländern lag, die ihre Poſt zumeiſt in den Häſen den Poſtſchiffen direkt mitgaben. Die nun ſolgenden Ausgaben der königlich⸗ Deutſchland nicht. Wir können Ihnen daher leider auch keinen Verlag nennen, der eine ſolche Zeitſchrift ver⸗ legt. W. K. 1. Das Mannheimer Schloß wurde in der Zeit von 1720 bis 1760 erbaut; der rechte Schloßflügel wurde erſt unter Kurfürſt Karl Theodor vollendet. 2. In der geſamten Schloßanlage(ohne die angebauten Juftizgebäude) ſind ungefähr 1600 Fenſter vorhanden. 3. Ihre letzte Frage läßt ſich leider im Augenblick nicht beantworten, Wenn wir darüber noch etwas in Erfah⸗ rung bringen, kommen wir nochmals darauf zurück. In dieſem Zuſammenhang wird es Sie aber intereſſieren, daß das Mannheimer Schloß etwa 1000 Räume hat. Unterhaltspflicht 12 741. Zunächſt iſt darauf hinzuweiſen, daß ent⸗ ferntere Abkömmlinge erſt dann unterhaltspflichtig find, wenn nahe Abkömmlinge nicht vorhanden, weg⸗ geſallen oder zum Unterhalt nicht imſtande ſind. Es find daher zunächſt die Söhne unterhaltspflichtig(85 1601, 1606 BGB). Von dieſen können Sie ſonach Erſatz verlangen, doch iſt hierbei zu berückſichtigen, daß, wenn Eltern oder Voreltern ihren Abkömmlingen oder dieſe jenen Unterhalt gewähren; im Zweifel an⸗ zunehmen iſt, daß die Abſicht ſehlt, von dem Emp⸗ fünger Erſatz zu verlangen. Im übrigen liegt der Fall nicht reſtlos klar, ſo daß es ſich empfehlen dürſte, ſich an die NS⸗Rechtsberatungsſtelle im Schloß(Sprech⸗ ſtunden Dienstag und Donnerstag von 15 bis 17 Uhr) zu wenden. J. B. 365. Frage 1. Eine Unterhaltspflicht der Geſchwiſter beſteht nach 8 1601 BGB nicht, dagegen wohl eine moraliſche Pflicht.— Frage 2. Die Mutter kann das Haus bei Lebzeiten— wenn nicht beſondere, uns nicht bekannte Umſtände vorliegen— auf die Tochter überſchreiben laſſen.— Frage 3. Selbſtverſtändlich muß die Uebertragung in einer no⸗ tariellen Urkunde vorgenommen werden. Auch bei Ab⸗ faſſung eines Teſtaments iſt die Zuziehung eines No⸗ tars in Ihrem Fall dringend geboten, da der geringſte Fehler alle Fürforge zunichte machen, ja in das Gegen⸗ teil verwandeln kann. haftung für die Tochter aus erſter Ehe Alma. Frage 1. Ja(8 1459 Abſatz 1 BGB).— Frage 2 und 3. Ja, da die ſchriftliche Zuſicherung, nach der im Falle eines Ablebens des Ehemannes die Frau allein verfügungsberechtigt über das Anweſen, deſſen Alleineigentümer der Mann iſt, ſein ſoll, voll⸗ kommen wertlos iſt, Ob das Mündel zu dieſem Zeit⸗ punkt noch minderjährig iſt, ſpielt keine Rolle. Haftung aus Guftrag K. K. Aus Ihren Ausführungen iſt nicht erſichtlich, inwiefern Sie gegen A. etwas ſollten unternehmen können. Nach Sachlage erſcheint ein Auftrag im Sinne des 8 662 BGyᷓ vorzuliegen. In dieſem Falle haftet der Beauſtragte für jedes Verſchulden nach § 276 BGy, das heißt alſo dann, wenn inſolge vorſätzlichen oder fahrläſſigen Verhaltens des Beauf⸗ tragten dem Auftraggeber ein Schaden entſtanden iſt. Dieſes Verſchulden muß nachgewieſen werden. In⸗ wiefern gar eine ſtrafrechtliche Verfolgung möglich ſein ſollte, iſt noch weniger einleuchtend. Es dürſte ſich daher empfehlen, wenn Sie ſich an die NS⸗Rechts⸗ beratungsſtelle im Schloß(Sprechſtunden Dienstag und Donnerstag jeweils von 15 bis 17 Uhr) wenden. Eigentum an einem Jundſtück Steinbeil. Das Beil ſteht in Ihrem Privateigentum. Niemand kann Sie zux Ablieſexung des Beiles zwin⸗ gen. Unbeſchadet Ihres Eigentums wäre es aber wün ⸗ ſchenswert, wenn Sie das Beil Herrn Profeſſor Gro⸗ pengießer vom Schloßmuſeum Mannheim— täg⸗ lich von 8 bis 13 Uhr zu erreichen— vorlegen wür⸗ den, damit es wiſſenſchaftlich katalogiſtert und unter⸗ ſucht und damit der wiſſenſchaftlichen Forſchung zu⸗ gänglich gemacht werden kann. Sie gehen mit einer ſolchen Vorlage keinerlei Riſiko ein, da Ihnen nie⸗ mand das Beil abnehmen oder Ihr Privateigentum an dem Beil ſtrittig machen kann. Außerdem würde ein ſolcher Verſuch von der genannten Seite aus ſicher nicht gemacht werden. Eine Derjährungsfrage A. Vo. Unſerer Auskunft vom 15. ds. Mts. tragen wir hiermit noch nach, daß gemäß BGB 5 201 die Verjährung der in BGB s8 196, 197 bezeichneten An⸗ ſprüche mit dem Schluſſe des Jahres beginnt, in dem der nach dem BGB 5s 198 bis 200 maßgebende Zeit⸗ punkt eintritt. Kann die Leiſtung erſt nach dem Ablauf einer über dieſen Zeitpunkt hinausreichenden Friſt per⸗ langt werden, ſo beginnt die Verjährung mit dem Schluſſe des Fahres, in dem die Friſt abläuft. . italieniſchen Poſt zeigen ſämtlich den Kopf des regierenden Königs. Wir finden zuerſt nach links vom Beſchauer gewandt den Kopf Königs Viktor Emanuel II., ihm folgt 1879 banbett der einer alten Ueberlieferung folgend ent⸗ gegengeſetzt dargeſtellt iſt. Nach der tragiſchen Ermordung dieſes Königs gelangte deſſen Sohn Viktor Emanuel III, zur Regierung. Die da⸗ durch nötig gewordenen Neuausgaben von Poſtwertzeichen umfaſſen alle Werte, die das Königsbild im Profil nach rechts und links gerichtet zeigen. In dieſe Zeit fallen auch die zahlreichen Fälſchungen zum Schaden der Poſt. Gefälſcht wurden in der Hauptſache der Hauptwert der 5 Lira von 1899, und zwar in der originellen Weiſe, daß geſchäftstüchtihe Leute in den grü⸗ nen Rahmen einer ö5⸗Centeſimo das rote Me⸗ daillon einer 10Centeſimo⸗Marke einklebten. So erhielten die Fälſcher auf billige Weiſe eine 5Lira⸗Marke. Als die Poſt den Trick er⸗ kannte, zog ſie ſofort die zweifarbigen Lira⸗ Werte zurück. Eine beſondere Eigenart der jtalieniſchen Poſtverwaltung iſt ihre Vorliebe für Sonder⸗ marken. Gedenk⸗ und Wohltätigkeitsausgaben bilden ab 1910 das Hauptmerkmal. Wir dür⸗ fen ruhig ſagen— das Hauptkontingent der italieniſchen Marken, ſo daß die wirklichen Freimarken ſehr zurücktreten. Man muß dez „Baket —.- 2 Iſt der G A. K. in meindebaum Baumwartp lung eines Bauern7— gelaufene J Weinbauern nahmen hat macht. Da zu bandes Bad bau), Bauer lungsleiter i ruf, daß inf ſogar manch den Rücken und ſichere lungsleiters Gemeinden, fördern, wei der Bauern daß hinkünf Gemeind Fall dürfe ſein, deſſen Viele Gemei pflege durch wartes vorb übergehen, l bevorzugen, unterzogen! des„uninte— Obſtbau wer Wie düng E. H. R Erde bildet, da die Grur kann man durch einen wie er in beſitzt im G ſamen noch mäßig über auf 200 Qr ſehr aute Di Winter oder nicht gefrore die Grasnar artiges Aus Warum 1 F. M. in Ralkanſtrich tet er im Ve einſtrahlung Kalkanſtrich gaben erfüll aller Art, di töten und il deren ſoll d im Frühjahn italieniſche Gelegenhei vorragend ſammlung viel Anreg Währung i tet die Ern rigkeiten. Bent Unk. Beginn de⸗ was über u gelten Stück ange und einen Wir fint den alten i volutionär Einverleibr Gedenkmar gabe und d abe zu E ropagand abe zu E eilige Jal derausgabe jubiläum K weitere C dann infol⸗ reiche Aufl Nennwerte durch Son Aſſiſi und ſtiſche Gede ngen, eb estage g Vola, und ten Perr! erſt zehn s ſchienen mäßiger W beſonders in die Zei beherrſchen folgte die Eine beſ denkreihen nuar 1939 er leider auch eitſchrift ver⸗ vurde in der Schloßflügel or vollendet. ie angebauten r vorhanden. igenblick nicht zas in Erfah⸗ uf zurück. In intereſſieren, Räume hat. en, daß ent⸗ rhaltspflichtig handen, weg⸗ nde ſind. Es spflichtig(88 Sie ſonach 'erückſichtigen, lbkömmlingen Zweifel an⸗ n dem Emp⸗ liegt der Fall n dürfte, ſich zloß(Sprech⸗ bis 17 Uhr) iltspflicht der icht, dagegen age 2. Die — wenn nicht vorliegen— Frage 3. in einer no⸗ Auch bei Ab⸗ ng eines No⸗ der geringſte n das Gegen⸗ er Ehe 1 BGB).— Zuſicherung, hemannes die )zas Anweſen, ein ſoll, voll⸗ dieſem Zeit⸗ ſtolle. icht erſichtlich, unternehmen zag im Sinne dieſem Falle chulden nach wenn infolge des Beauf⸗ ntſtanden iſt. werden. In⸗ möglich ſein 3 dürfte ſich NS⸗Rechts⸗ Dienstag und wenden. ivateigentum. Beiles zwin⸗ es aber wün⸗ ofeſſor Gro⸗ iheim— täg⸗ orlegen wür⸗ t und unter⸗ 5orſchung zu⸗ en mit einer Ihnen nie⸗ rivateigentum erdem würde ite aus ſicher Mts. tragen B 8 201 die eichneten An⸗ minnt, in dem gebende Zeit⸗ ) dem Ablauf den Friſt ver⸗ ing mit dem läuft. waneseaarnenen n Kopf des zuerſt nach opf Königs 9 Humbert, lgend ent⸗ r tragiſchen deſſen Sohn g. Die da⸗ zaben von te, die das und links zahlreichen „Gefälſcht iptwert der originellen n den grü⸗ rote Me⸗ einklebten. Weiſe eine Trick er⸗ zigen Lira⸗ talieniſchen ir Sonder⸗ tsausgaben Wir dür⸗ ngent der wirklichen muß der * „Hhakenkreuzbanner“ Sonntag, 22. Januar 1939 Fur den Landiwiet, Glot- und baumkarbolineum oder Baumſpritzmittel zu. Die Haupt⸗ Iſt der Gemeindebaumwart nötig? A. K. in Schr. Halten Sie die Einſtellung eines Ge⸗ meindebaumwartes für erforderlich? Muß dieſer die Baumwartprüfung beſtanden haben? Dient die Einſtel⸗ lung eines Gemeindebaumwarts dem Wohlſtand der Bauernf— Antwort: Beklanntlich brachte das ab⸗ gelaufene Jahr für die meiſten badiſchen Obſt⸗ und Weinbauern eine Mißernte. Der Mangel an Obſtein⸗ nahmen hat ſich bei ihnen einſchneidend bemerkbar ge⸗ macht. Dazu bemerkte der Vorſitzende des Landesver⸗ bandes Badiſcher Gartenbauvereine(Fachgruppe Obſt⸗ bau), Bauer Friedrich Schmitt, Landeshauptabtei⸗ lungsleiter im Reichsnährſtand, in einem Neufahrsauf⸗ ruf, daß infolge der ſchwierigen Lage der Obſtbauern ſogar mancher ausgebildete Baumwart ſeinem Beruf den Rücken kehrte und anderwärts eine beſſer bezahlte und ſichere Stellung bezogen habe. Des Hauptabtei⸗ lungsleiters Mahnung richtet ſich hauptſächlich an die Gemeinden, im neuen Jahr den Obſtbau ſtärter zu fördern, weil deſſen Verbeſſerung auch dem Wohlſtand der Bauern diene. Er ſtellte ferner die Forderung auf, daß hinkünftig keine Gemeinde ohne einen Gemeindebaumwart ſein dürfe. Auf keinen Fall dürfe der Baumwart ein Gelegenheitsarbeiter ſein, deſſen Tätigkeit von der Witterung abhänge. Viele Gemeinden hätten bereits die allgemeine Baum⸗ pflege durch die Anſtellung eines derartigen Baum⸗ wartes vorbildlich geregelt. Man müſſe nunmehr dazu übergehen, bei Neubeſetzungen vor allem Bewerber zu bevorzugen, die ſich mit Erfolg der Baumwartprüfung unterzogen haben. Damit werde allmählich jener Typ des„unintereſſierten Feldhüters“ ausſterben, der dem Obſtbau wenig Beachtung ſchenke. Wie dünge ich Raſenflächen? E. H. Raſenflächen, deren Grundlage angefahrene Erde bildet, zeigen oftmals unterſchiedliches Wachstum, da die Grundlage zu ungleichmäßig iſt. Dieſen Fehler kann man ausgleichen, wenn man einige Jahre hin⸗ durch einen gleichmäßig beſchaffenen Humusdünger, wie er in Huminal vorliegt, nimmt. Dieſer Dünger beſitzt im Gegenſatz zu Gartenkompoſt weder Unkraut⸗ ſamen noch andere ſchädliche Stoffe. Er wird gleich⸗ mäßig über die ganze Fläche ausgebreitet und zwar auf 200 Quadratmeter 75 Kilo; darauf erſolgt eine ſehr gute Durchfeuchtung. Die Ausbringungszeit iſt der Winter oder das zeitige Frühjähr, ſofern der Boden nicht gefroren iſt. Dieſer Dünger wächſt gleichſam in die Grasnarbe und gibt ihr ein gleichmäßiges, ſamt⸗ artiges Ausſehen. Warum Kalkanſtrich bei Obſtbäumen? F. M. in O. Sind es wichtige Aufgaben, die der Kalkanſtrich bei den Obſtbäumen zu erfüllen hat? Bie⸗ iet er im Vorfrühling gegen die unerwünſchte Sonnen⸗ einſtrahlung wirtſamen Schutz?— Antwort: Der Kalkanſtrich unſerer Obſtbäume ſoll zwei wichtige Auf⸗ gaben erfüllen. Einmal wollen wir damit Schädlinge aller Art, die ſich an Stamm und Aeſten beſinden, ab⸗ töten und ihr erneutes Anſiedeln erſchweren, zum an⸗ deren ſoll damit ein zu früher Austrieb des Baumes im Frühjahr verhindert werden. Vor dem Kalken rei⸗ — in Geflügelſtällen! S. 6. Teerheth- Deeeee e dee Gaflbehliſteo verbiochorp, doß de Pwer vopcheeth oien eee wird. Sis helſen darom Geld sparen Der i hilde wisdengegebene Futterieot it Doche beiostut end berühm comit deo Fuſſboden des Abfonihallarammes aicht eh wallen he Rous i 15 italieniſchen Poſt den Ruhm laſſen, daß ſie dieſe Gelegenheitsmarken ſehr gut wählt und her⸗ vorragend ausſtattet. Eine komplette. Italien⸗ fammlung bietet einen äſthetiſchen Genuß und viel Anregung zugleich. Da die italieniſche Währung in der Nachkriegszeit geſunken iſt, bie⸗ tet die Erwerbung dieſer Marken keine Schwie⸗ rigkeiten. Eine ſolche Sammlung iſt ohne roße Unkoſten auszubauen. Zählte man zu des Weltkrieges in den Katalogen et⸗ was über 100 Marken, die alle als Freimarken u gelten haben, iſt die Zahl heute auf 3000 Stück angewachſen, die eine gute Ausführung und einen hohen Lehrwert beſitzen. Wir finden Ausgaben zur Erinnerung an den alten italieniſchen Freiheitshelden und Re⸗ volutionär Garibaldi, Gedenkmarken an die Einverleibung von Venezia, Giula und Dante⸗ Gedenkmarken, dann folgte eine Siegesaus⸗ gabe und die Mazzini⸗Marken, die Gedenkaus⸗ abe zu Ehren des 300jährigen Beſtehens der id⸗ Fidei⸗Bewegung, dann eine Aus⸗ abe zu Ehren des Dichters Manzoni. Das heilige Jahr 1925 mußte auch mit einer Son⸗ derausgabe gefeiert werden. Das Regierungs⸗ jubiläum Königs Viktor Emanuel III. bot eine weitere Gelegenheit. Dazwiſchen erſchienen dann infolge des Abſinkens der Währung zahl⸗ reiche Aufbrauchausgaben in immer höheren Rennwerten. Verſchiedene Heilige wurden durch Sonderausgaben geehrt, ſo Franz von Aſſiſt und ſpäter Antonius von Padua. Dyna⸗ ſtiſche Gedenktage wurden natürlich nicht über⸗ ngen, ebenſowenig die Wiederkehr der To⸗ estage großer Italiener, des Phyſikers Vola, und des im Auslande weniger bekann⸗ ien Perrucci. Des Friedensſchluſſes wurde erſt zehn Jahre ſpäter, 1928 gedacht. Es er⸗ ſchienen auch verſchiedene Reihen bedarfs⸗ mäßiger Werte in recht guter Ausführung und beſonders reizvollen Motiven, dabei wird bis in die Zeit der Gründung des alten welt⸗ beherrſchenden Roms zurückgegriffen. Darauf folgte die Virgil⸗Gedenkausgabe. Eine beſondere Gruppe der italieniſchen Ge⸗ denkreihen ſind die anläßlich der faſchiſtiſchen nigen wir Stamm und Aeſte gründlich mit Kratzer und Stahlbürſte von allen anhaftenden Rindenſchuppen, Mooſen, Flechten und Schildlauskolonien Sonſt wür⸗ den die darunter ſitzenden Schädlinge durch den An⸗ ſtrich nur einen um ſo ſichereren Schutz erhalten. Das Anſtreichen wird erſt Ende Januar bis Mitte Februar, wenn die Frühjahrsſonne tagsüber zu wirken beginnt, vorgenommen. Wir verwenden beſſer eine dünne Kalk⸗ milch, die ſich leicht auftragen läßt, anſtatt des bisher meiſt verwendeten dicken Kalkbreies, der ſehr bald plattenartig abſpringen und den Stamm unnötig ver⸗ kleben würde. Daneben wäre die ſo entſtandene Kalk⸗ kruſte der beſte Schutz für die in Aſtwin'eln und Rin⸗ denritzen verbliebenen Inſetteneier und Pilzſporen. Beim Anrühren fügen wir der Kalkmilch etwas Obſt⸗ Woeet in MWi. Abl. ne 105, aufgabe des Kalkanſtriches iſt der Schutz, den er gegen die im Vorfrühling beſonders unerwünſchte Sonnen⸗ einſtrahlung bietet. Unter dem Einfluß der vom Erd⸗ boden zurückgeworfenen Strahlungswärme und der direkt auftreffenden Sonnenſtrahlen würde ſich der kahle und dunkle Stamm vorzeitig erwärmen. Der Saftſtrom würde zu kreiſen beginnen und die Knoſpen vorzeitig zum Oeffnen bringen, die dann ſehr bald in kalten Nächten erfrieren könnten. Damit wäre nicht nur die Ernte eines Jahres vernichtet, ſondern der Vaum würde auch einen großen Ausfall an den in den Knoſpen geſpeicherten Aufbauſtoffen erleiden. Ebenſo verhindert der Kalkanſtrich die Bildung von„Froſt⸗ platten“. Der Saftſtrom, der tagsüber infolge der Er⸗ wärmung des Holzes zu zirkulieren beginnt, kommt in den Nächten wegen der ſtarten Abküh'ung zum Stehen und der Saft gefriert. Durch das ſich täglich wieder⸗ holende Zuſammenziehen und Ausweiten der unter der Rinde liegenden Holzſchichten entſtehen hier ſtarke Spannungen, die zur Bildung der gefürchteten„Froſt⸗ platten“ und„Froſtriſſe“ führen können. Solche Wun⸗ den heilen nicht nur ſchlecht, ſie ſind auch der Aus⸗ gangspunkt für vielerlei Krantheiten tieriſcher und pflanzlicher Art. Sind Leberegel⸗ und Lungenwurmſeuche wirkſam zu bekämpfenꝰ G. B. in H. Iſt die Bekämpfung der Leberegel⸗ und Lungenwurmſeuche notwendig? Wenn ja, warum? Können Sie mir ein wirkſames Bekämpſungsmittel nennen?— Antwort: Für höchſte Steigerung der Erträge in der Vieh⸗ und Milchwirtſchaft iſt neben der ſorgfältigen Zuchtwahl, beſten Ernährung und Unter⸗ kunft der Tiere auch die richtige Behandlung von Krankheiten von entſcheidender Bedeutung. Vernünfti⸗ gerweiſe wird man alles tun, um Krankheiten zu ver⸗ hüten. Sind ſie aber einmal da, dann ſollte man mit unerbittlicher Folgerichtigkeit alle erprobten Mittel ein⸗ ſetzen, um die Tiere ſo raſch wie möglich wieder geſund zu machen und damit einen größeren Ausfall zu ver⸗ meiden. Unter anderen Seuchen verdienen vor allem auch die Leberegel⸗ und Lungenwurmſeuche unſere Anliwort au Fragen des Beruꝶo Wini. Ob und wann Kurſe zwecks Heranbiſdung des Nachwuchſes in dem Beruf des Bühnenbiſdners be⸗ ziehungsweiſe des Bühnenmalers in Berlin abge⸗ halten werden, erfahren Sie am beſten durch eine An⸗ Best bei der Reichstheaterkammer, Fachſchaft Bühne, erlin. J. B. Für den An⸗ und Verkauf von Fellen be⸗ dürfen Sie einer Genehmigung. Suchen Sie dieſe bei der„Fachgruppe Häute und Felle, Wirtſchaftsgruppe Groß⸗Ein⸗ und Ausfuhrhandel, Berlin W 50, Augs⸗ burger Straße 46“ nach und geben Sie genau an, auf den Anlauf welcher Fellarten Sie ſich beſchränken wollen, da einige Fellarten genehmigungsfrei ſind. Auskunſt erteilt Ihnen auch das Polizeipräſtdium in Mannheim, L6, 1(Zimmer 34). E. Mannheim. Die uns geſtellten Fragen beantwor⸗ tet Ihnen zuſtändigkeitshalber die Beratungsſtelle der in Berlin W 35, Derfflinger⸗ traße. N. K. Gemäß der dritten Verordnung für den vor⸗ läufigen Aufbau des deutſchen Handwerks vom 18. Ja⸗ nuar 1935 muß jeder, der ſein Handwerk ſelbſtändig betreiben will, die Meiſterprüfung mit Erfolg beſtanden Demzufolge müſſen Sie die Meiſterprüfung ab⸗ egen. K. W. 1. Es iſt richtig, daß hauptamtliche Tätigkeit in der NSDaAP beim Wiedereintritt in eine ſtaatliche Dienſtſtellung angerechnet wird. Inzwiſchen ſind Sie aber auf Ihren eigenen Antrag hin aus dem Beamten⸗ verhältnis in Staatsdienſten entlaſſen worden, ſo daß auf Anrechnung früherer Dienſtzeiten bei der Beſol⸗ dungsregelung kein Anſpruch mehr beſteht. Die Ent⸗ ſcheidung über eine Anrechnung früher zurückgelegter Dienſtzeiten und der hauptamtlichen Tätigkeit bei der Partei und damit über die zuſtändige Beſoldungsſtufe in der Gehaltsklaſſe A 2 c 2 liegt in Ihrem Falle im freien Ermeſſen des für Ihre Dienſtſtelle zuſtändigen Miniſteriums. Auch die Beweggründe Ihres Aus⸗ ſcheidens aus dem Beamtenverhältnis dürften bei der Entſcheidung mit eine Rolle ſpielen. Jedenfalls können Sie einen Antrag auf Anrechnung bei dem betreffenden Bewegung und ihres Führers Muſſolini her⸗ ausgegebenen Marken. Solche Gedenkausgaben erſchienen in den Jahren 1923, 1926, 1927, 1930, 1933 und 1934. Sie bringen recht reizvolle Motive für den ſchärfer beobachtenden Samm⸗ ler, Forſcher und Heraldiker, worunter auch die Abänderung des früheren Hoheitszeichens fällt. Im Jahre 1932 folgen wieder zwei Erinne⸗ rungsausgaben(Dante und Garibal di). 1933 folgte die Gedenkausgabe anläßlich der Fünften internationalen Hochſchulſpiele in Tu⸗ rin. 1935 ſah man die Faſchiſten⸗Marken in neuer Zeichnung. Hochintereſſante Flugpoſt⸗ Serien und einzelne Gedenkmarken, ſowie die Ausgaben für die alten und neuen Kolonien vervollſtändigen das Bild eines„reichen“ Mar⸗ kenlandes. Alle dieſe Reihen bilden geradezu einen Re⸗ etitionskurſus aus der Geſchichte der Frei⸗ heitsbewegung in Italien. Hier iſt der Beweis erbracht, welchen hohen propagandiſtiſchen Wert die Bildnismarke beſitzt, und wie verkehrt(s iſt, die Bildnismarke als ungeeignet für Frei⸗ marken zu bezeichnen. Gustay Kabelitz. Miniſterium ſtellen, um ſo mehr als man an Sie wegen Rückkehr in den Staatsdienſt herangetreten iſt. 2. Die Trennungsentſchädigung in 4 2 c 2 beträgt für die erſten 7 Tage 11 bis 12 Reichsmark pro Tag. Von der zweiten Woche ab wird dann nur noch ein Durch⸗ ſchnittsſpeſenſatz, errechnet an Hand der durch Belege nachgewieſenen wirklich entſtandenen Ausgaben erſtattet. 3. Die Umzugsentſchädigung in A 2 c 2richtet ſich nach den Entfernungen. Für einen Umzug bis 5 Kilometer Entfernung wird ein Grundbetrag von 430 Reichsmark angeſetzt; über 5 bis 100 Kilometer kommt ein Zuſchlag von 14 Reichsmark für jede weiteren 5 Kilometer hin u und über 100 bis. 400 Kilometer ein Zuſchlag von je 27 Réichsmark für jede weiteren 25 Kilometer uſw. Dieſe Stafſfelung ſetzt ſich dann entſprechend fort. 100 A. B. Was Sie gehört haben, dürfte kaum den Tatſachen entſprechen. Sie wenden ſich am beſten an das Arbeitsamt, Nebenſtelle Hockenheim, das Ihnen genaue Auskunft geben kann. Schulfrage V. B. Sie wenden ſich zwecks Auskunft über die Adolf⸗Hitler⸗Schulen an die dafür zuſtändige Kreis⸗ leitung der NRSDAp, Hauptſtelle Führernachwuchs in Mannheim, Rheinſtraße 1. Eine Zinsfrage 100. In der uns geſchilderten Angelegenheit befragen Sie ſich am beſten bei der Reichsbankhauptſtelle in Mannheim, M 7, 3/6. Dort kann man genaue und ſach⸗ gemäße Auskunft erteilen. Wer hat rechtꝰ J. St. in Friedrichsheim. Wenn Sie Ihren Nullou⸗ vert bereits angeſagt haben und beantworten das Kontra mit Ré, dann kann nicht mehr verlegt werden. Sobald das betreffende Spiel angeſagt iſt, dann kann nur noch das Spiel erhöht werden. Der Blinden aber darf nach dem Anſagen nicht mehr angerührt bezie⸗ hungsweiſe aufgenommen werden. Frankiere philatelistisch! „Man ſollte es nicht glauben, und doch iſt es täglich zu beobachten, daß ſogar Sammler aus Gedankenloſigkeit ihre Brieſe mit Alltagsmar⸗ ken freimachen, obwohl in den meiſten Fällen nur etwas Ueberlegung und gar keine Sonder⸗ ausgaben notwendig ſind, um den Empfängern eine Freude zu bereiten, aber auch gleichzeitig e zu geben für andere Menſchen, die gedankenlos darüber hinweggehen. Unter Verwendung der für alle Sendungen —.—.— Luftpoſtmarken, der Marken aus arkenheftchen mit— Kehrdrucken und verſchiedenfarbigen Paaren uſw., ferner der vielen Sondermarken und nicht——— der hübſchen Winterhilfsmarken⸗Serie, f ſich die ſchönſten Zuſammenſtellungen.lateliſti⸗ ſcher Frankaturen erzielen, die das Auge und das Herz eines jeden Sammlers erfreuen. Kluge Firmen, deren Werbefachmann zu⸗ gleich Philateliſt iſt, ſind längſt dazu über⸗ gegangen, ihre Poſt entſprechend zu frankieren. der ſiandſchneepfl KSeiteneib 47 Um den Schnee ſchnell und gründlich aus dem Wege zu räumen, bedient man ſich auf den hiſet am des Handſchneepfluges. Er leiſtet ordentliche Arbeit. Auf dem Bilde ſind die ungefähren in denen er gebaut werden kann, ohne unhandlich zu werden, angegeben. ganze Aufmerkſamkeit. Der Verluſt, der durch dieſe Seuchen infolge Ausfall an Fleiſch und Milch und not⸗ wendiger Mehrfütterung und durch den Tod von Tie⸗ ren entſteht, wird von Fachleuten auf jährlich 11 RM. je Tier berechnet. Die Bekämpfung der Seuchen muß die Behandlung der Tiere und die Entſeuchung der Weiden zum Ziel haben. Auf Grund von ausführ⸗ lichen Verſuchen weiß man, daß die Leberegeleier durch Austrocknen raſch zugrunde gehen. Deshalb muß im⸗ mer wieder an die öftere Fladenverteilung während der Weidezeit erinnert werden, wodurch das Austrock⸗ nen der Fladen ſehr gefördert und damit eine Un⸗ menge von Eiern vernichtet wird. Da die Fladenver⸗ teilung allein keinen vollen Erfolg gebracht hat, hat man verſchiedene Handelsdünger verwendet und ge⸗ funden, daß Leberegeleier durch Kalkſtickſtoff in Gaben von 2 Dz. je Hektar in ſpäteſtens 24 Stunden abge⸗ tötet werden. Auch die Vernichtung der Flimmerlarven und Leberegelſchnecken, in denen ſich die Larven weiter⸗ entwickeln, iſt mit Kalkſtickſtoff leicht möglich, neben der Anwendung von Kupferchlorid und Kupferſulfat, die man auch zur Abtötung der Schnecken in Gräben ver⸗ wenden kann. Unterſuchungen haben ergeben, daß eine Ausrottung der Leberegelſeuche durchaus möglich iſt, wenn man bei der Auſſtallung des Viehes im Winter durch Behandlung mit den billigen Leberegelmitteln und die Weiden im Frühjahr kurz vor dem Austrieb im Februar bis März durch Verabreichung von min⸗ deſtens 2 Dz. Kallſtickſtoff je Heltar bei beſter Vertei⸗ lung des Düngers entſeucht. Der Kallſtickſtoff wird noch wirkſamer in zwei Gaben von je 1,5 Dz. je Hek⸗ tar im Abſtand von 14 Tagen verabreicht. Das Aus⸗ ſtreuen ſollte an möglichſt warmen Tagen vorgenom⸗ men werden, weil an dieſen die Leberegelſchnecken in großer Zahl aus dem Boden hervorkommen und dann vernichtet werden können. Aehnliche Ergebniſſe hat man mit Kaltſtickſtoff bei der Bekämpfung der Lungenwurm⸗ ſeuche erzielt. Der Erfolg dieſer Maßnahme iſt um ſo wirkſamer und beſtändiger, wenn man in einem Be⸗ fallsgebiet ſchlagartig gemeinſam vorgeht. Der Koſten⸗ und Arbeitsaufwand ermäßigt ſich auf dieſe Weiſe er⸗ heblich, und die Gefahr eines erneuten Befalls aus den nicht entſeuchten Nachbarwirtſchaften iſt gebannt. perſonalien O. K. Reichsdramaturg und ſtellvertretender Präſt⸗ dent der Reichstheaterkammer Dr. phil. Rainer Schlöſ⸗ ſer wurde am 28. April 1899 zu Jena als Sohn des Univerſttätsprofeſſors Dr. Rudol Schl., Archivdirektor des Goethe⸗ und Schiller⸗Archivs zu Weimar geboren. Anſchrift: Berlin⸗Südende, Parlſtraße 7. E. M. Miniſterialrat Friedrich Ringshauſen, der Gauobmann und Gründer des NSe von Heſſen⸗ Naſſau, wurde am 28. Juni 1880 zu Nidda geboren. Er wohnt in Darmſtadt, Liebigſtraße 2. F. H. Der bekannte Schriftſteller Rudolf Herzog er⸗ blickte am 6. Dezember 1869 zu Barmen das Licht der Welt. Seine Adreſſe lautet:„Obere Burg“ zu Rhein⸗ breitbach am Rhein; im Winter: Düſſeldorf, Cecilien⸗ allee 42. K. B. Der Kunſtmaler Franz Domſcheit, geboren am 15. September zu Cropiens, hat ſeinen Wohn, tz in Berlin⸗Zehlendorf, Eichenweg 5. (Auskünfte nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr) Zwei Stempel vom Tag der Brieimarke(8. Januar) Wie wir seinerzeit berichteten, gelangten in zahlreichen Städten des Rei- ches aus Anlaß des Tages der Brieimarke besondere Stempel zur Aus- gabe. Der Leipziger Stempel meldet einen Kameradschaftsabend, der Münchener warb für das WHW. Ein Sprichwort ſagt: Kleine Geſchenke erhalten die Freundſchaft— ſolche Aufmerkſamkeiten ſind kleine Geſchenke. Sie ſind geeignet, die guten Beziehungen, die Freundſchaft und die — Kundſchaft zu erhalten und zu mehren. Wir bitten einmal darüber ganz ruhig nachzuden⸗ ken.., In jedem Büro, in jeder Firma ſind heute Sammler anzutreffen. Und ſollte es nicht der Fall ſein, dann warten im„Hintergrund der ſchöne Fritz“ oder ſonſtige Liebhaber auf dieſe Marken— beſonders die Jugend iſt ſehr hinter den Marken her. So macht man vielen Menſchen eine Freude. Andere Länder betrach⸗ ten dies längſt als Dienſt am Kunden. * Der Dualismus von Körper und Geiſt kommt nicht nur im Buch zum Ausdruck. Auch die Briefmarke iſt keineswegs eine tote Sache. Wer das Sammeln von Marken für eine ſeelenloſe Beſchäftigung hält, beweiſt nur, daß er den Geiſt der Marke nicht begreift. „Bhakenkreuzbanner Ver will aůß die Neise Grobe A. G. gibt jungen Innendienst· Kaufleulen(nidit unter 25 Jahren) Gelegenheit, sick im Reiseverkaut zu betätigen, wenn sie das Zeug als Verkäufer in sici jühlen und den Willen haben, voriärts ꝛukommen und mehr Geld ꝛu verdienen als Seither. Wir zahlen Gehalt und Provision und macken Sie in einem Umsckulungs kursus mit der Materie vertraut. Herren, mit gutem Aussehen, sicherem Auftreten, Opti- mismus und Freude an der Reisetätigłkeit richten schrift- liche Angebote mit seitherigem Werdegang, Reierenzen, Lichibild unter 61731 V8 an den Verlag dieses Blattes. 2 Muher geſucht wovon einer ſich als Bohr⸗ arbeiter eignet.(61609VR flob. Kräuse, Hemshofstr.5 Mannh.⸗Induſtriehafen. 2 junge leute ken Bier⸗ u. Mineralwaſſerabfül⸗ en geſucht(evt. mit Führerſch.). VS Verlag Adr. zu erfr. u. 130 494 Bedeutendes Industrie-Unternenmen in Norddeutschland, mit Niederlassung in Mannheim, sucht zum 1. April 1939 intelligenie junge leute mit höherer Schulbildung und guten Umgangsformen für gründliche kaufmännische Lehre. Es sind vorgesehen zunächst zwei Jahre Lehrzeit in unserem Stammhause mit Kostenzuschuß und anschließend das dritte Jahr in der Niederlassung Mannheim.- Bei entsprechender Be⸗ fähigung und tadelloser Führung bestehen für später Entwicklungsmöglichkeiten mit evtl. Verwendung im Auslande. Ausführliche Angebote mit Lichtbild und Zeugnisabschriften erbeten unter Nr. 61 605 vS an die Geschäftsstelle des„Hakenkreuzbanner“ in Mannheim. Wir ſuchen ſofort oder ſpüter tüchti ge, bilanzſichere Machhalterin die an ſelbſtändiges Arbeiten ge⸗ wöhnt iſt, und einen derartigen Poſten bereits mit Erfolg ver⸗ ſehen hat. Bewerberinnen wollen Zeugnisabſchriften u. Gehalts⸗ anſprüche unter Nr. 61 604 VS an den Verlag ds. Bl. aufgeben. S . Bauingenieur Zu baldigem Eintritt suchen wir nach Saarbrücken einen in garchιναιe Dauerstellung für Abrech- nung und Projektbearbeitung oder evtl. Bauleitung. Praktische Erfahrung er- wünscht. Bewerbungen m. Unterlagen an „Sahul“ Sadrl. Hoen- u. Tlefnauunternehmung Saarbrücken 3, Königin-Luisen-Straße 39. Wir bieten lhnen als Leiter einer der von uns allerorts zu gründenden Filialen, resp. Allein- verkaufsstellen für einen bedeutenden Gebrauchs-Massenartikel einen Monatsverdienst von RHA.250.-und mehr Der Verkauf wird durch großzügige Reklame unterstützt. Laden und Kapital nicht erforderlich. Beruf kann beibehalten werden. Angebote erb. an Firma chemo-Export in Valkenburg-I.(Molland) (56828V) (Auslandsporto) Bek. Staubsauger- Firma die einen preiswerten Qualit.⸗ Apparat zu günſtigen Raten dir. an Private vertreibt, ſucht tüchtigen Fachmann aus der Branche, wenn möglich mit Kolonne, als aimssemeie Höchſte Bezüge, Dauerſtellung, weitere Aufſtiegsmöglichkeit.— Ausführliche Bewerbungen unt. Nr. 61 606 VS an den Verlag. inmmmnnmmmnnnmmmnnnaum immmmnummnnmmummmuminummmnnmmmm Wirsuchen nocheinige IILZSBEIILER z ur Ubernahme ins Angesſelltenverhälinis Nicit-Facdileute werden umgesckult. GISELA Deutsche Lebens- u. Aussteuerversicherungs- .-., München ⸗ Filiale Mannheim, Tattersallstraße 2 immmmmmmmmmmmmmmummmnnmmmmmmummmmmmmnnunmnummnnaummnunmnun Iimmmmmmnnmnmmminnnmmnmnminnnnnn Il Damenfriſenr lu Friſeuſe v. erſtem Geſchäft d. Innenſtadt ſofort oder ſpäter geſucht.— Angeb. u. 1547 Büan d. Verlag. — ieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeemnim. Uir Suchen tücntigen. leistungsfän. Zwicker für Kinder-Ago-Artikel z. sofort. Eintritt. öchunkabri Fisch ömbll., eidelverg Dossenheimer Landstr. 100.(61547VR) Bekannte Markenartikeliabrik sucht zum sofortig. Eintritt arbeitsireudige Werberin gegen festes Monatsgehalt und Spesen; evtl. auch Anfängerin. Schriftliche Bewerbung mit Angabe des Alters u. bisheriger Tätigkeit an W. Wachter, Mannheim, U 6, 16. iieeein Süddeutsches Kaui- und Versandhaus der Textilbranche bietet jung. Zeichneram sowie Gebrauchswerber interessantes Arbeitsfeld an der Seite eines er- kolgreichen Werbeleiters. Junge, aufstrebende Kräfte mit Befähigung in Schrift- und modisch- figürlichem Zeichnen werden gebeten, sich mit charakteristischen Arbeitsproben, Lichtbild und sonstigen Unterlagen, sowie Angabe des frühst- möglichen Eintrittstermins zu bewerben. Zu- schriiten unter Nr. 61 734 vs an den Verlag. Jüngerer, tüchtiger Herr aus der Herrenbehleidungsbranche für Poſition geſucht. Ausführl. An⸗ gebote mit Bild und Gehaltsanſprüchen erbeten unter Nr. 131 647 VS an den Verlag dieſes Bl. Engesenene Elektrvofenbaufrma uxht für den Bezirk Nordbaden einen in der In⸗ duſtrie guteingeführten ſeriöſen INGEVIEIn-VENINEIEn Angebote mit Angabe von Referenzen erb. unter K. N. 7471 an Ala⸗Anz. AG., Köln, Zeppelinſtr. 4. (615202 5 immmmmmmmmunununnmnnunmmmnn Pexjekte Köchin ſofort geſucht. Adreſſe zu erf. u. 61 619 V im Verlag d. B. mmmmmummmmmmnmmmmnaunumnnnmm 1I1111111111111177777177777T17ʃ1777T&¼117Tʃ7T1¼17¼&&&1CTTC&TI51 Aalige Siſene bei gul. Lohn ſofort geſuchl. Karl Hirſch, Damen⸗ u. Herren⸗ frifeur, Seckenheimer Straße 62. ————— ——.—.——ſJ— Tũehtige Verłkàᷣuherin umsiohtige, mõglichot branchekundige Krafi, in angenenmie Siellung aum moͤglichst baldigen Antritt gesucht. Zundàchst handschriftliche An- gebote mit Bild und Zeug nisabschr. erbeten an MEF& EDLIICA Hesialgeschüft feiner Herrenantibet P 6, 22 4 ———— Tüchtiger Hemden⸗ zuſchneider für ieine mannemüen ves. Angeb. u. 61 545 VS an Verlag. Zum mögl. baldigen Eintritt Aimmmnnnmmmnmmmmmmmmmmmunmnnmmmmnm ieeeeeieien in Mannheim sucht arbeitsfreudigen, zlelbewußten laulm. itarleiter 3 für die Besetzung eines gutbezahlt., entwicklungs- fähigen Postens zum 1. April 1939.- Bewerber müssen mit den.D..-Bestimmungen vertraut sein. Angebote mit Zeugnisabschriften und Lebens- lauf unter Nr. 56 514 UVs an den Verlag dies. Blatt. hhhhhhhmm jüngerer Herr aus dem Verſicherungs⸗ fach zur Verwend. im Innen⸗ und Außendienſt geſu ch t.— Magdeburger Feuer-Ver- Sicherungs-Besellschaft Bezirksverwaltung Mannheim, Lameyſtraße 36.(56 871 V 7 C 8 3 Wir suchen Heschkinen- unel Bauscellosser die nach Zeichnungen selbstöndig orbeiten können. HMASCHINENFABZIK NHennheim- Necłkarauerstrahe 105 Tücht. Stenotypistin Kontoristin, iür Vertrauensposten gesucht Angebote mit Zeugnisabschriften unt. Nr. 61 601 Vs an den Verlag dieses Blattes. Llis? Mertohreite für das Arbeitsverteilungsbüro einer Maschinenfabrik zum b!l d i gen Eintritt gesucht Angebote mit Lichtbild u. Zeugnisabschr. sowie mit Angabe des Eintrittstermins erbeten u. Nr. 61 647 vs an den Verlag. —— 8 Für ſehr guten Damenſalon erſtkl. gegen beſte Bezahlung geſucht. Angebote u. 1623 B an den Verlag Jüngerer Duchhalter für Durchſchreibebuchhaltung von hieſiger Maſchinenfabrik gesuent Ausführliche Bewerbungen mit Lichtbild u. Nr. 61 638 VS an den Verlag dieſes Blattes erb. Mehrere zwenlässige zur Bedienung von Elektromoto⸗ ren und Zentrifugalpumpen für Waſſerhaltungsanlagen ſof. geſ. Joh. Brechtel, Ludwigshafen am Rhein.(61591 V) iieeeee Wekchnumnenn Perfekte Glenotoniin für hieſ. Fabrikbüro ſof. geſucht. Angebote mit Gehaltsanſprüch., Lichtbild und Zeugnisabſchriften u. Nr. 56 570 VS an d. Verlag. AC Wir suchen für unser techn. Büro z2 um 1. April eine zuverlässige Stenotypistin (Kontoristin) für angenehme Tätigkeit in allen vorkommenden Büroarbeiten Techn. Büro der BAMAG-MEGUIN AG Mannheim, Augusta-Anlage 32 8 Wir suchen fünkere Stenotypistin (keine Anfängerin) zum Eintritt auf 1.., spätestens 1. 4. 1939. Ausführl. Angebote mit Lichtbild u. Zeugnisabschrift. erb. an: Josenn Vivele.-6. TTemanit Kantmicn mit guter Auffassungsgabe von Grohbetrieb Mannheims zum baldigen Eintritt zesucht. Angebote mit Zeugnisabschriften, Lebens- lauf, Lichtbild und Gehaltsansprüchen unter Nr. 61 718 VH an den Verlag dieses 8 Verkäufero- für führendes Spezialgeschäit(Aktiengesell- schaft) in sehr selbständige Dauerstellung Zzu sofortigem Eintritt gesueht. Bewerber über 25 Jahre, mit Verkaufspraxis, die über gutes Aussehen und gewandtes Auftreten verfügen, richten ausführliche Angebote mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Bild unt. Nr. 61 636 Vs an den Verlag dieses Blattes. Geſucht wird jüngere, tüchtige Ablllorlfin mit Kenntniſſen in S und Kurzſchrift.(61 735 V DEFIII-Pi. Fleißiges und intelligentes Frãulein nicht über 25 Jahre, mit guter ncng wel⸗ ches in d. Lage iſt, in einer Großhandelsabteilung vorkommende ſchriftl. Arbeiten gewiſſenhaft aus⸗ zuführen, geſucht. ann nicht unbe 1210 erforderlich.) Pflicht hr jere Tätigkeik ähnlicher Art erwünſcht. Ausführliche Angeb. unter Beifüg, von Lichtbild und Zeugnis⸗ abſchriften u. Nr. 130 353 VS an den Verlag d. B. Groſmühle stellt zum 1. April dieses Jahres einen Kaufm. Lehrling ein. Reifezeugnis erwünscht. Ausführliche Bewerbungen, möglichst mit Lichtbild, unter Nr. 61 631 Vs an den Verlag dieses Blattes. —223 lm lntere bel Bewerbi oder sonsf empfehlen Rückseiten zehen.— 5 ————————— ———— —————————— ————— HAN. 11 für ur 0 per sof F. U. Bauunt 112 EIIIIII — L für Ma. führter, kauf Ausfüh. an den St. zum Ei stellung „ men at Lichtbil 131 577 K. Alnmmmminnunmmmumnumum iinmmnm für die nungswes tritt von mit Lebe und Geh⸗ die Gescl St. Sowie maschit von Ak Eintritt Zeugnis ansprüc Geschä erorts Allein- enden W01 Zügige 1 und kann rb. an land) 6828V) ik sucht e u di ge n sen; evtl. rbung mit tigkeit an b, 16. mus der nohe sführl. An⸗ en erbeten dieſes Bl. fd Suont n der In⸗ eriöſen EIIN erb. unter pelinſtr. 4. 6132082 aen Stin gesucht unt. Nr. Blattes. IL einer Eintritt zabschr. termins Verlag. — tin ngebote erb. an: inneim ——— 1 lengesell- tellung Zzu Zewerber die über Auftreten abote mit Bild unt. Blattes. es einen führliche ild, unter Blattes. akenkreuzbanner- Jonnkag, 22. Januar ſo39 —— -Siellenmarkf Oftene Stellen im interesse der Stellungsuchenden empfehlen wir, bel Bewerbungen auſ Ziſſeronzeigen keine Oridinalzengnisse oder sonslige Originalunterloqen einzuschicken. Ebenso empfehlen wir, Lichibilder, Zeugnisabschriſten usw. auf den Rückselten mit Namen und Anschriſt des Bewerbers zu ver- zehen.— Sie vermeiden dadurch Verlusie und erleichtern die —— Rũückgabe der Unlerlogen. Sclilascer fur Werezeugmecherei und Vorrichtungsbau gesucht. Ausführl. BeVerbungen en HANNHEIHER HASCHINENFABRIKM Wir suchen für unsere Lohnabteilung eine elbl. Kraft per sofort oder 1. März 1939.(616398 R) F. U. H. Ludwig G. m. h.., Mannheim. Bauunternehmung- Holzstraße Nr.—8. HimmE innunnmnummnunmmmumunmummnmnummummnur Ainmnnmnmunmmmunummummnunmmnanm Henlreienie für Mannheim und Umgebung von einge⸗ führter, leistungsfähiger Mühle zum vVer- kauf von Roggen- und Weizenmehl Der haid gesucht Ausführliche Angebote unt. Nr. 61 654 VS an den Verlag dieses Blattes erbeten. Dir ſuchen ſar ea. 1. April 1039 jungen kaufmünniſchen Augeieuten ca. 22—25 Jahre, mit allgemei⸗ nen guten kaufmänniſchen und möglichſt Export⸗Kenntniſſen— ſowie guten franzöſiſchen und engliſchen Vorkenntniſſen. An⸗ gebote mit Lebenslauf, Fulig⸗ nisabſchriften und Gehalts⸗ ang. u. Nr. 61 721 VS an Verl. fgesenene chem. Fabrik ſucht für den Beſuch der In⸗ duſtrie, Getränkebranche, Kran⸗ kenanftalten, Wäſchereien uſw., jüngeren, tüchtigen Reiſenden Alter nicht über 25 Jahre. In⸗ tereſſante ausbaufäßige Tätig⸗ keit. Angebot mit Lichtbild und Referenzen u. 61 655 VS Verlag. Wir ſuchen für den Bezirk Mhm Ludwigshafen e. gut eingef., r Vertreter Tabakfabrik Haus Klein KG., Edingen a. Neckar.(61784 VR) Mittlerer Betrieb ſucht füngerenkelfer w. den mod. Weinbau ſow. Reb⸗ ſchulen erlernen will, bei gutem Lohn. Daſelbſt auch frühr. Tafel⸗ trauben⸗Wurzelreben zu verkf. iegel, Biſſers⸗ heim, Saarpfalz.(131542 R5 Weg. Verheirat. m. jetz. Mädchens lleinmädchen mit guten Zeugniſſen z. 1. März in Einfam.⸗Haushalt geſucht.— Frau W. Franz, Trübnerſtr. 3a fingere Aanirtin evt. Anfängerin, mit gut. Kennt⸗ niſſen in Stenogr. u. Maſchinen⸗ ſchreiben, von Großhandlung z. 1. April geſucht. Pflichtjahr abgeleiſtet. Gefl. Angebote erb. unter Nr. 1705 B an d. Verlag. 7 Perfekte Stenotypistin Zzum Eintritt per 1. April 1939 in Dauer- stellung von größerem Handelsunterneh- „ men am Platze gesucht. Angebote mit Lichtbild und Gehaltsansprüchen unt. Nr, 131 577 yVs an den Verlag dieses Blattes. K. ieeeeeeeennne Um Junger, intelligenter Kauufmann für die Bearbeitung umfangreichen Rech- nungswesens zum möglichst sofortigen Ein- tritt von Aktiengesellschaft gesucht. Angeb. mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild und Gehaltsansprüchen u. Nr. 131 581 Vs an die Geschäftsstelle des HB in Mannheim erb. Periekte zuverlässige Stenotypistin sowie eine in Kurzschrift und Schreib- maschine bewanderte Anfängerin von Aktiengesellschaft zum mögl. baldig. Eintritt gesucht. Angebote mit Lebenslauf Zeugnisabschriften, Lichtbild u. Gehalts- ansprüchen unter Nr. 131 580 VS an die Geschäftsstelle des HB in Mannheim erb. Es kommt öfters vor, doß verspätet Offerten ein- gehen. Doher empfiehlt sich eine nochmolige Nachfroge auch etliche Ioge noch dem Erscheinen der Anzeige Hakenkreuzbanner Anzeigenleitung Geſucht wird von Lebensmit⸗ telgroßhandlung junger unkonst oer Konkgania mit Kenntn. in Stenogr. u. Schreib⸗ maſchine, per 1. April od. früher. Angeb. mit handſchriftl. Lebenslauf und Zeugniſſen u. Nr. 61 582 VS an den Verlag dieſes Blattes.— Eprechſtunden⸗ hilſe von prakt. Arzt z. 1. Februar oder ſpüter geſücht. Erford. kleines Labor, Verband. Angeb. unter Nr. 61 599 VS an Verlag. Geſchäftsmann ſucht 14 Führung ſeines Haushalts fünneres ffäneia Angeb. u. 61 710 VS an d. Verlag. Jüngere lklotriſtin die auch kleinere kann, ſofort ge⸗ ſucht. m. Lebenslauf uſw unter Nr. 61 659 VS an Verlag. Hebenverbienst Ehrliche, ſtrebſame Perſon z. Aus⸗ tragen von Zeitſchriften ſo ort ge⸗ ſucht. Werben v. neuen Abonnen⸗ ten kann mitübernommen werden. Gut. Verdienſt f. Rentner, Penſion. ete. Angebote u. Nr. 61 635 VS an den Verlag dieſes Blattes erbeten. Jüngerer äute für Herrenbekleidung per bald ge⸗ ſucht. Angebote mit Lichtbild u. 61 629 Vs an den Verlag ds. Bl. 2 Zeichner oder Zeichnerinnen für sofort gesucht. Reuther-Tiefhau G...M. Mannheim-Waldhof. (61688R) Junge, tüchtige, gewandte Derkäujerin für Textilwaren bei Dauerſtellung in Vorort von Mannheim Zuſchr. u. 61 642 VS an d. eſucht. erlag. Hiesig. örosnandelsnaus ſucht mögl. zu ſofortig. Eintritt jüngere enopgisi die flott ſtenografiert und die Schreibmaſchine bedient. Zuſchr. u. Nr. 57 298 VS an den Verlag Damen— HEerren Bed. Großmarkenfirma d. Nah⸗ rungsmittelbr. errichtet allerorts BezirKkswerge ungen f. d. Lad.⸗ u. Privatverkauf ihres 7 oßabſatzfäh., preisg ünſt. mod. Spezialart. d. tägl. benvert. w Unterſtützg. Vollexiſtenz, chwerthof. Bed. Haus⸗ propag... b. Koſtpro⸗ zugef, Koſtenlſ. Inſ.⸗ geſich. Einkomm.(kein Kaffee, Tee).— —— Fleiſchhauer, 30616 383 65 Jüngerer Drogist von einer Großhandlung als Lagerist und Eupedient z. baldmöglichſten Eintritt, ſpät. 1. März, geſucht. Bewerb. m. Zeugnisabſchr., handgeſchr. Le⸗ enslauf und Lichtbild erbeten unter Nr. 61 663 VS an Verlag. Jüngere Kontoristin für Telefon u. negiſtratur von hieſiger Niederlaſſung eines großinduſtriellen Werkes zum baldigen Eintritt geſucht. An⸗ gebote u. 61 661 VS an Verlag. Jüngere Kolitoriftin mit guten Kenntniſſen in Steno⸗ grafie und Maſchinenſchreiben, von Großhandlung in Mann⸗ heim zum ſofortigen oder ſpäüte⸗ ren Eintritt geſucht. Angeb. mit Lichtbild und Gehaltsanſpr. unter Nr. 131 576 VS an Verlag Laten- And Mesensaneae durchaus ſelbſtändig, geſucht. (131 584 VR Eble 11.2 Herk oder Dame für den Unterricht im Maſchinen⸗ ſchreiben abends von 19—21 u. ſofſort geſucht. Angebote u. Nr. 61 830 VS an den Verlag 1 3 Hnbesenen. Untemenmen ſtellteinige Deleherwekber unter günſtigen Anſtellungsbe⸗ dingungen ſofort ein. Ang. u. Nr. 56 884 VS an den Verlag Jeder Deutsche k Emoft in der NSV gegen Hunger u. Költe Tüchti ger Damen- und herrenfriſeur geſucht. Koſt u. Wohn. im Hauſe. Geſchäft evt. auch zu vermieten.— Angeb. u. 2352 W an d. Geſchäftsſtelle des HB. Weinheim Grß. Gaſtſtütte ſucht 1 herrn der wöchtl. einige Stunden d. ſchrift⸗ lichen Angelegen⸗ heiten(Steuer ete.) erledigt. Zuſchrift. u. Nr. 61 744 VS an den Verlag ds. Blattes erbeten. Junger, tüchtiger 14 Ladatem in Dauerſtellg. ſofork geſuchl. Uhristian But: Rodalben (Saaxpfalz). (56 513 V) Mali Hocen per 1. oder 15. 2. Lesucht. Waldparkſtr. 25a 3. Stock.(17238) Jüngere ieu für Aushilfe 3 Wochen geſucht. Brenner, Jungbuſchſtr. 33 (131 586 VR) Jüng. Buch⸗ Halterli mit Kenntniſſen d. Durchſchreibebuch⸗ führung f. Kurz⸗ bavendroßoandag⸗ V. bald geſucht Angebote mit Ge⸗ haltsanſprüchen 3 Nr. 1687 B gn d. Verlag dieſ. Mlatt. Selbſtänd. ſauber. ädch das auch kochen kann, zum.Febr. eventl. auch ſpäter geſucht.(61668B R Bäckerei Kucher, Schwetzingerſtr. 3. Fernſprech. 414 02. Hläuer Lesurht. b dtange P 2,! Korbgeſchäft. (61 669 VR) Eine perfekte Fliſeuſe für dauernd oder Aushilfe ge ſucht g unt, C. M. 3101 Anzeigen⸗ frenz, 0 4. 5. Tages- mädchen für kleine Familie geſucht. Sonntags frei, Zu erfragen nach 6 Uhr. Sonn⸗ taa zw. 11—12 U. u, nachm. 3 Uhr. Stefanienufer 18, 1 Treppe, rechts. (131 579 VR) Hausgehilfin Achtbares, fleißig. Alleinmädchen nicht u. 18 Jahren zu älter, Ehepgar auf 1. März 1939 geſucht. Vorſtell, vormitt.(1697B Schimperſtraße 2, 1 Treppe hoch. Fernſprech, 506 87. Zuverläſſige Huag von—10 Uhr in Arzthaush. geſucht Fe0 3 1 für Oſtern in mo⸗ dern eing. Bäckerei Jesueht. Bäckerei Ringler Speyererſtr. 33. (131 582 VR) Mehrere z. Einführung ein. wirklich guten Ar⸗ tikels gesueht Kurze Bewerbung. u. Nr. 1399 B an den Verlag d. Bl. Lahl⸗ Madchen für Papier- u. zchteibwaren⸗ geſchäft z. 1. Fe⸗ bruar geſucht. Zuſchr. u. 1292 B ann d Verlaa d. B. Suche für 1. April Höchin die perfekt kochen k. bei gutem Lohn Alter zwiſchen 20ff und 35 Jahren. a ſt ha u 3 und Wenfi Huc- Halter do für Abſchlußarbei⸗ ten(dopp. Buch⸗ führung) zur Aus⸗ hilfe ſofort bei gu⸗ ter Bezahlung ge⸗ ſucht. Handſchr. Ang. u. 57 295 VS an d. Verlag d. B. 1 zimmer⸗u. 1 Küchen⸗ müdchen für od. Wütz ge oſpi 47—* 05 3 Tüße Aubertöf. Hal Alcealee per 1. Febr. bei hoh. Lohn geſucht. unter Nr. 647/ B im Verlag dieſes Blattes.— Jung. Mädchen laasüber für klein. Haushalt u. leichte Mithilfe d. Sprech⸗ ſtunde geſucht. Zuſchriften u. Nr. 1622 BS an den Verlag dieſ. Blatt. Tagesmädchenſe ſchulfrei, in klein. Haushalt geſucht. Weſtermann Nuitsſtraße Nr. 2⁰ Junges Maaaen vormitt. od. bis 3 Uhr in kl aus⸗ 94 auf 1. Febr. eſucht. Lutz, Gch. ⸗Lanz⸗Str. 30. (61 621 VN) Junges(1662B) Mauaen halbtags per ſof. geſuicht. Zu erfvag. SIEMENS Jüngere Heliamomaar m. schaltungstechnischen Vorkennt- nissen. wohnhaft in Mannheim, Ludwigshafen oder Umgebung.— zur Umschulung a. Schwach- strom-Technik gesucht. diemens& M Aktienge- dlske— au 7, 14 a, IV. II Mum., N 7, 18(Siemenshaus) Samstaa abend. 70 f 2 le* Geſucht junger, lediger üochen (evtl. Haustochter) d. etwas kochen u. ab April auch ein Kind pfleg. kann, „ komf. Haushali jeſucht. A riedrichsplatz 1 (nur vorm. 11—12 u. ab 20 Uhr).— (1666 B) Tüchtiges ſelbſtän⸗ diges zuverlüſſiges Allein· müdchen bei autem Lohn z. 1. Febr. 39 geſucht Stager, Paul⸗ Martin⸗Ufer 31. 5 403 76. 4R.) Ausgebildete Kinber⸗ Pflegerin für halbtaags ge⸗ ſucht. Angebote u. Nr. 61 611 Vc an den Verlag ds. Blattes erbeten. Zum 1. Februar ordentl., fleißiges Mlochen v.—15 Uhr f Haushalt nr hoenig, B.28 (1533 B) Zeugnisabſchr., Anſpr., früheſt. gchamoklewe Laschinen-Und Dactechmixer mit Fachſchulbild. Angebote mit AG., Grünſtadt(Saarpfalz) Lichtbild, Geh.⸗ Eintrittstermin: kk K. Ilieſen Deutſcher Herolb Stenotypiſtin auch für ſonſt. Büroarbeiten im Alter von 18—20 Jahr. ſofort(ev. AVolks⸗u. deulſcher herol d Lebens⸗ verſicherungs⸗AG, Bezirksdir. Mannheim, Moltkeſtraße 7. ſpäter) geſucht. (61733 VR) Zuverläſſiges Allein⸗ mũdchen mit gut. Zeugniſſ. in guten Haushalt 42 1. oder 15. efucht. Paul⸗ aMartin. Ufer 21 2. St.(61 6348N) Erfahrene zäugling: Kinder- zchwester 73 gut. Zeugniſſ. ſücht. Aäher. 428 85. (1703B) Ehrliches ilcden Geſchäftshaus⸗ halt bei gut. Lohnſh und Behandlung aeſucht. Vorzu⸗ ſtellen bei:(1383B Ehrhard, Waldhofſtr. 49. Junges, ehrliches Mbchen in kleineren Ein⸗ familien⸗Haushalt geſn Pe t ry. Ludwigshafen Rh. Wa 7. ernru 46l5 B) Perfektes, kinderliebes Allein⸗ üdchen für modern Haus⸗ halt auf 1. Febr. evil. auch ſpäter, geſucht. Näh.: Jernruf 429 44 (61589 VR) ilder (Pflichtjahr) oder Frau, in kleinen Haushalt zu zwei Perſonen auf 1. 2. oder ſpäter auf d. Almenhof geſucht. Waſchfrau vorhd. Hch.⸗Hoff⸗Str. 18. Vorzuſt. 11—13 U. Junges täglich für Fith. Stunden am en Rochmilkag geſucht. BAen. zwiſch. 11—13 u am Sonntag.— Werderſtraße 1 Tr.(61 R) Riedſeldſir. 14, u. Ehrliches fleißiges äüdden in Geſchäftshaus⸗ halt bei gut. Lohn und 8350 zunn 1. Febr. geſucht.(61643V R Mollſtr. 4, partr. Für Kokreſpondenz Ablage u. ſonſtige leichte Bürbvarbeit. braves, intell.) ſchulfreies älden⸗se per ſofort oder 1. Februar 1939 geſuchl. Peter Rixius, Großhandlung, Verbinvungskanal Linkes Ufer Nr. 6. (61 652 VR) Geſucht: Ehrliches fleißiges ilchen in klein. haushalt(3 Per⸗ ſonen) oder auch Tagesmädchen Metzgerei Emil Fahrbach, Mannh. Lindenhofſtraße 13 (1717B) Tüchti ge Hälz⸗ Lehilfin von Ehepaar für Fh 188 z. März früher Brinkmann Alleinmüdchen bewand. im Haus⸗ arbeit u. etwas in der Küche, bei aut. Lohn geſucht.— Hilje vorh. + 4 hauſe.— Ba Gluckſiraße 5 4Ecks Auguſta⸗. 2. Ser 68) ſtellengezuche 9⁰ 1 0 mit flotter Hand⸗ chrift ſucht Be⸗ ſchãftigung g1E0h welcher Art. Zu⸗ ſchriften u. 1650B an den Verlaa ds. Blattes erbeten. e ffä (ſeith. Kontoriſtin) ſucht ſchriftl heimarbeit. Angeb. u. 1614 B an d. Verlag d. Bl. Junge Frau (ohne Anhang) m. aut. Zeugniſſ,, zu⸗ arbeits⸗ freudig, fucht Slelle n klein, Haushalt Zuſchulfien u. Nr. 2349W an d. Ver⸗ lag dieſes Blattes. Stühe od. Wirtſchafterin fucht ſelbſtd. Stel⸗ lung zu einz. Per⸗ ſon, in at. Hauſe. Gui. Zeugn vorh. Angeb. u. 2350 W an HB Weinheim. Heimarbeik aleich 33 ucht. ä h⸗ —. geſu kenntn. vnn Angeb. u. 1277 B an d. Verlag d. B. fl. I. ffaa in den 40er Ih., ſucht Beſchäftigung auf Büro oder z. Büroreinigen. Evil. a. in Haus⸗ halt, am liebſten nachmitt. od, abd. Zurſchriften u. Nr. 1672 B an d. Ver⸗ laa dieſes Blattes Zwei ültere äüchen ſuchensfellung in Kantinenbetrieb 28, Fernſprech. 276 18.1 1681 B 17145) 25 Zuſchriften u. Nr. B. d. Ver⸗ lag dieſes Blattes. „Bakenkreuzbanner“ Zonnkag, 22. Januar 1059 5 Waken Dertkavensſtelle für Lager oder Reiſe, evil. auch gut eingef. Vertretung. Führerſch. Kl. 3. VS an Verlag. Zuſchr. u. 131 531 JJ. ſtebſamer mann ſuhl Fachmann im Grundſtücks⸗ und Hypotheken⸗ bewandert im Mahn⸗ und Klageweſen, ſowie Lohnverrechnung ſucht per ſofort Stellung. Angeb. u. Nr. 1279 Ban den Verlag ds. Bl. weſen, Zuverläſſiger, ſtadtkundiger Mann fucht Stelle als Kaſſierer od, ähnl. Poſten. Kaution bann ge⸗ ſtellt werden, Angeb. u. 131505VS an den Verlag dieſes Blattes erbet. Mechaniker 30 Jahre(Meiſterprüf., 2 Sem. Maſchinenbau), in erſten Firmen des In⸗ und Auslands gearb., ſucht Stellung als Meiſtervertre⸗ ter od. dgl. im Büromaſch.⸗Bau. E. Schleyer, Mannheim, Almenſtraße 9.(1558 Bà) Portier 48 J. Uebernehme auch ſonſtige trauensſtellung. unter Nr. 1532 BS an den Verlag. Junger, erfahrener Konditor ſucht Stellung in guter Konditorei in Mannheim oder Heidelberg bev. Angebote u. 1586 B an den Verlag. Süchphotvoraph 42., ſelbſt., m. HW., ſucht aus Privatgr. in Mannheim od. Umgeb. ſelbſt. Poſten(Laborleiter, Indu⸗ ſtrie od. Pacht eines Photogeſchäfts) Angebote u. 1578 B an den Verlag. Effahren. Beschäftsmann zueht sofort ooer Snäter Pialeiv Afeit Bis zu 10 000%/ Einlage mögl. Zuſchr. u. 1641 B an den Verlag alt, kriegsbeſchädigt, gewiſ⸗ ſenhaft, ſucht ſich zu————— er⸗ „Angebote Stelle n8 E s ucH e Bäckermeister 34 Jahre alt, ledig, bisher mit der Führung eines meiſterloſen Betriebes betraut, ſucht paſſen⸗ den Wirkungskreis für jetzt oder ſpäter. Angebote unt. Nr. 1724 B an den Verlag d. B. Ldiähr. Müdchen ſuchk Stelle in Privalhaushalt Angeb. u. 1727 B an den Verlag. 22jährige perfekte Glenoloplin (verh.), ſucht Stellung z. 1. Fe⸗ bruar oder ſpäter. Höh. Schul⸗ bild. Gute 856 E An vorhanden. Angeb. u. 1556 B an den Verlag Zuverläſſiges Alesmüdchen ſucht ſofork Hlelle in gepflegtem Haushalt. Angebote u. 1601 B an den Verlag. J. Itun, perf. Senolupiſtin, mit eig. Schreibmaſch., übernimmt Helmarbeit Angeb. u. 1376 B an den Verlag. Möchte mich verändern als Hausdame oder Haushälterin in nur gepfl. Haushalt. Im Ko⸗ chen ſowie in allen Sparten ein. erfahren. Bin Vierzigerin, ſymp. Erſchei⸗ nung, beſte Referenzen. Angeb. unter Nr. 1656 Büan den Verlag Inlellig. 17jähriges Mädchen mit Höh. Handelsſchule, mittl.Reife, erl. Pflichtjahr, ſchulfrei, ſuch t ab Oftern od. 1. Mai in gutem Hauſe Anfangsſtelle für Züro. Angeb. u. 1611 B an den Verlag. Berufstät. FTau Sucht Lebenbenl. Letszauag —3 Std. täglich. Sehr gute Allgemeinbildung, Franzöſiſch, Engl., Spaniſch. Maſchinenſchr. Angeb. u. 1634 B an den Verlag Klaflfabrer, (gedient), Autopfl., ſucht ſofort Stellung, auch Privat.(1640B beis Uottsbhlich, B 5, 8. l. Tüchtäge Berkämierin aus der Lederwarenbranche, zur Zeit im Juweliergeſchäft tätig, ſucht ſich zu verändern.— Angebote u. 1609 Bſan den Verlag. faff L 29 Jahre, ledig, Führerſchein Klaffe 3 fücht Stefllung gleich welcher Art. Angebote u. Nr. 61 708 VS an den Verlag. Fleiß., ftrebſ., junger Mann 30 Jahre alt, mit gutem Leumund, ſucht Vertrauensſtellung als Inkaſſobeamter, Kaſſenbote, Lageriſt, Bürodiener oder ſonſt ir⸗ gendeine lohnende Beſchäftigung. Kaution bis zu 2000 RM kann ge⸗ ftellt werden. Zuſchriften unt. Nr. 1674 Bſan den Verlag dieſes Blatt. Mapichnelder aus erſtkl. Geſchäft, der in d. amer. Arbeitsmeth. ſowie auf komb. Zick⸗ Zack⸗Maſch. eingearbeitet iſt, ſucht früher oder ſpäter Stellung. Angeb. unter Nr. 1675 B an den Verlag. Zuperl. ig. Man 32., für jede Arbeit geeignet, mit Führerſchein Klaſſe 1, 2 und 3, ſuchk ſich zu veründern. Angebote u. 1698 B an den Verlag. Kelteres Mädchen a. Kärnten ſucht ſof. od. z. 1. Febr. Stelle in Haushalt od, als Hotel⸗ zimmermädchen. Gute Zeugn. vorh. Deuber, Gärtnerſtraßße 8 a. Fernruf 505 63.(1577 B Kontoristin 12 Jahre Büropraxis, zur Zeit in der Buchhaltung im Großhandeltätig, Sucht Sieh zu verändern. Zuſchr. u. 1659 B an d. Verlag. Dafekio Kenotrmigi suent Hebenbeschäftigung ab 18 Uhr. Schreibmaſchine vorhd. Angebote u. 1664 B an den Verlag. Erfahr. Geschäftsfral Witwe aus guter angeſeh. Familie, Mitte 40, ſucht berufl. Veründerung Eignung: für ſelbſtänd. Führung e. Haushalts, iſt erſtkl. Köchin u. war langjähr. Leiterin großex angeſeh. Gaſtſtättenbetriebe.— Bevorzugt: felbſtänd. Tätigk. im Haushalt, evt. Werks⸗ und Gefolgſchaftsküchen grö⸗ ßerer Induſtrieunternehmen. An⸗ gebote u. 61 736 VS an den Verlag Wer sucht erfahrenen Kaufmann, 25., f. Büro u. Reiſe. Derſelbe beſind. ſ. ungekünd, in genannt. Tät. in einem Mehl⸗Detailgeſchäft. Vor⸗ her in d. Papierbranche in ganz Süddentſchland gearbeitet. Füh⸗ rerſchein Klaſſe 3. Zuſchriften erb. u. 61 673 VS an d. Verlag. 38jährige Frau, ohne Anhang, ſucht Stellung als Haus⸗ oder Ladengehilfin oder ſonſtige Beſchäftigung. An⸗ gebote u. 61 709 VS an Verlag Geschäftsstelle des HB Hollerith- und Powers-Locherin mit kaufmännischer Vorbildung, sucht sich zu verändern. Angebote mit Ge- haltsangabe unter Nr. 1382 B an die Hüriner ſucht ab 5Uhr nach ſucht ab 17 Uhr lebenbeſchüft. Angebote unt. Nr. 1613B an d. Ver⸗ lag dieſes Blattes. in Mannheim. aninen- And Durcacheibe- humhaer durchaus erste Kraft, auch in Büroarbeiten bewandert, sucht per sofort oder später Stellung. Gute Zeugnisse vorhanden.- allen kaufmänn. Angeb. u. Nr. 61 625 vS an den Verlag ds. Bl., 95 Einen Gelernter Kauimann, 27 Jahre, ledig, ſeilnab Führerschein 3, sucht zum 1. April 1939- ſinden Stelle als iſt nicht leicht⸗ Expedient fonir ſchnell erreion oder a. Büro. Mit sämtl. kaufm. Arbeiten durch eine vertraut, fürm in Lohnbuchhaltung, Lager- Kleinanzeide verwaltung, u. a. dreijährige Tätigkeit im im Eisenbahnverwaltungsdienst. Angebote u. Nr. 1545 BS an den Verlag dies. Blattes. „Hakenkreuzbanner“ Tüchtiger junger Kauimann, 28 Jahre alt, an selbständ. Arbeiten gewöhnt, Kenntn. in Stenografie, sucht Dauerstellung als Buchhalter Zz Uum alsbaldigen Eintritt. gebote unt. Nr. 61 715 VS an den Verlag. Wer erteilt Sekun 24 ner Haennife in Latein? Angeb. mit Preis⸗ angabe u. 1645 B an den Verlaa ds. Blattes erbeten. An- Flotte blklolboimn perfekt in allen vorkommend. Büro⸗ arbeiten, ſucht für abends ſiunden⸗ weiſe Beſchäftigung. Angeb. unter Nr. 1701 B an die Geſchäfts⸗ ſtelle des HB in Mannheim erbet. Fraun ſucht Lalrauensonsten Angeb. u. 1686 Bſ an den Verlag ioas Aonors ſucht ſich zu veründern. Buchhalt. od. Lohnverrechnung bev. Zuſchr. u. 61 662 VS an d. Verlag. Auto ElektroSchmig Kraktfuhrzeug-Elektromelster T 6, 16.——22ÄÄÄ—Ä sperialis: fur DKWQ Kraftfahrzeuge UOffenten nie Original- zeugnisse bheilegen! Beteiligung Ich ſuche für den Generalvertrieb eines patentamtl. geſch. Arxtit. für ganz Deutſchland ſtille oder tätige BETEILIGUHG mit 10 000 bis 15 000 RM. Ein⸗ lage. Hohe Gewinnmöglichk., keiner⸗ lei Rifiko.— Angeb. u. 61 555VS an den Verlag dieſ. Blatt. erbet. ötille vd. tät. Beteiligung geboten für Herrn od. Dame fllit Woo vis dooo.-Raf. an einem guten, gewinnbringen⸗ den Unternehmen. Angebote u. Nr. 1695 B an den Verlag d. B. OPEI Super 5, Vol-KMabrioiett, mit allen Schikanen, dunkelrot, Lederpolſter, neuw.(ca. 14 000 Klm.), gegen bar zu verkaufen. Feſtpreis 3200 /. Zu erfragen: unt. Fernruf 263 79 und 258 87. —◻◻◻III Zugmaschinen— lastwagen 36—135 h8. Straßenwalzen Generalvertretung für Baden: Karisrunhe Fernruf 1417 .Æ+ Ra0 ſieferwasen sofort lieferbar Fabrik-Vertretung h 7, 18 Planken Ruf 28474 dchwind Lieferauto m. Kaſtenaufbau zu verkaufen. Ein⸗ tonner, vorn u. hint. Schwingachſe, Stahlröͤhrrahmen, Zweftakter, 23yl. waſſergekühlt(Standard). Kaſten m. Klappfenſter als Durchzugslüftung, f. Lebensmittelbeförd. ſehr geeignet, Kaſten abnehmb., k. auch als Prit⸗ ſchenwagen gef. w. 600 // bar.— Vormittags anzuſehen. Hch. Groſß Lorſch i.., Kirchſt. 12. 615818Kff OPEL 14 Ltr. Habrio-Lim. 1 fahrbereit, Umſt. h. zu verkaufen Beſicht. und Auskunft bei Dörr, Standard⸗Garage, Meerfeldſtr.44 Fernruf 202 28.(1684B j Baujahr 1937, 2³5 Lli. Lim. Atür., Schiebe⸗ dach, gr. Ausrüſt., ſehr gut erh. neuwert., weg. Kauf eines größ. Wagens preiswert abzugeben.— Zuſchr. u. 61 664 VS an Verlag Gut erhaltener, Kraftfahrzeuge wenig gefahrener Perſonenwagen ſteuerfrei, zu kaufen geſucht.— Preisangb. u. 61 671 VhH an Verlag Fahrbereite pPersonen- u. Lastwagen Efsòtzteile sàller Art Kant KRE5S5 Autohongel und vewertung Lindenhofstr. 9da Fernruf 243 12 UPEIL Dlymnia 1836 13 Liter zu verkaufen. Fernſprech. 226 45 Dalbergſtraße 7. (1386B) Garage. Heinmagen Wdler, DW oder Opel, gegen bar zu haat⸗ fen geſucht.— Angebote an: Richard Hayn, Ludwigshafen Rh. Heinigſtraße 8. (1309 B) MU Reichsklasse Bauj. 35, in ſehr gutem Zuſtand zu verkaufen.— Anzuſeh. Sonntag zw. 11 bis 1 Uhr: Martin, Spatenſtraße 4, Fernruf 513 40. (1679 B) Sachis- Motorräder v. I. Sachs-Spezialist Sachs-Motor-Dienzt Schreiber Schwetzinger Str. 118 Ruf 42911 5u0 Möl Sportmascn. mit Seitenwagen, in ſehr gut. Zu⸗ ſtand, gegen bar preiswert zu ver⸗ kaufen. Anzuſ. am Sonnt. u. Mont. bei VBonthron, Kobellſtraße 11. (61 613 VR) Zu verkaufen 1Dpelp4 Limouſine 900 4; LDpelp 4 Limouſine 1000 Vollkabrio 1550% alle Wagen in be⸗ ſtem Zuſtand. Sek⸗ kenheimerſtr. 132, Garage.— Fern⸗ ruf 411 63. Zu be⸗ ſichtigen—8 Uhr Sonntags 10—1. IA0 Hrattrad m. Beiwagen, 490 cem, Baujahr 1935 Ardie Kraftrad, 500 cem. Bamjahr 1932 reparaturbedürft., billigſt zu verbauf. Näh.(56508V) Hildaſtraße 15. eiaauo (Limousine) gut erhalten(aus Privathand) zu kaufen geſucht. Ang. u. 61 665VS an d. Verlag d. B. Liamaden Drioinal Fiat 2ſitzer mit 2 Notſ. ſteuerpflichtig, gut erhalt., ca. 250%4 zu verkaufen. Anzuſehen: 1751B Luzenberg, Sandhoferſtr. 15, Hof. Erf. b. Hofer Moaamimie gut erhalten, zu v. für 400.— RM. Anzuſeh. Sonntag zw. 12 bis 3 Uhr Luzenberg, Spiegelfabrik 65. (1752 B) * 3 Spexia-Lim., zut erh., zu verkf. Heddesneim Nannheimerſtr. 9. (1712 B) Gut erhaltene 2KW Heiehs- oder Meisterklasse geg. Kaſſe geſucht. Angeb. u. 1708 B an d. Verlag d. B. Olympia 13 Lt. Limous. abzugb. geg. Bar⸗ zahlung. Näheres: Fernſprech. 280 67. (1635 B) Unkerſlellraum f. Kleinwagen bis 10%/, geſucht. Angeb. u. 1584 B an d. Verlaa d. B. Luzenberg Plat für Perſ. Anko geſucht. Angeb. u. 1523 B an d. Verlaa d. B. Privat-Handelsschule Geschlossene Handelskurse Auskuntt und Prospekt kostenlos ch. Danne Mannheim ⸗ 1 15, 12- Fernruf 251 54 V. Staatl. geprüft f. -U..-Schulen — Tages- und Abendkurse Schnellfördernder Unterricht in àllen kaufmònnischen Einzelfächern Keine Massenunterweilsungl- Aelteste Prwat-Hendels- schule àᷣm plstze- Beamten-Kinder sind zugelsssen private Unterrichtskurse Mannheim, Tullastraße 14 zwischen Friedrichsring u. Christus. kirche— Fernsprecher 424 12 Gründliche, individuelle und doch schnelle Ausbildung in Buchführung aller Systeme, Bilanzwesen, Scheck- und Wechselkunde, Rechnen, Maschinenschreiben, Reichskurzschrift, Schönschnellschreiben Rundschrift usw. Unterrichtszeit zwischen.00 und 22.00 Uhr. Beamten- kinder dürfen ohne besondere Genehmigung an den Kursen teilnehmen. Eltern empfohlen. A 1, 9 Aufnahme werktäglich. 34274 Direktion: Professor K. die beruflich stark beansprucht werden „ oder aus sonstigen Gründen sich nicht eingenend der schulischen Entwicklung ihrer Kinder widmen können, sei die achtklassige höhere Privatlehranstalt iazniTeasbna, Aumaal Maameim àam sSchloſ Vorbereitung zu allen Schulprüfungen. Labenübetwachung Deutsche Erziehung.— Auskunft und Rlei2z ger. Auf- Englisch Spanisch- rür Anfänger, Fortgeschrittene und Kaulleute BERIITZ ScHUIE Nur Friedrichsring 24a- Fernruf 416 00 3 -Französisch ltalienisch Fernruf 445 94. Garage Einzelboxen und Sammel⸗ plätze zu vermieten. Mayr, Schwetzngerstr. 99 61658 V R —— privat-Handelsschule —. Vinc. Stock Inh. W. Krauſt M 4, 10 nut 21792 —— grundliche Ausbi'dung fllr Gegr. 1899 den Kaufm. Zeruf „SchluterFee eine Kõstliche Anrequn 2d jeder Stunde Speꝛzialhous fùe quten Hoffeeund Jee pDC GMEPICOZ fel. 22856— 01 Lexibucher Zzu je det Vorstelunę des National-Theaters verlongen die in der Dölk. Buchnandlung notionolsoꝛiolistische Buchhandlung des Hohenkreuzbanner“- Verloges nm 6trohmarkt 3, 4 gute ganzi Bad! Zeitge Sutot Zusch Gescl Einue Treppe z Schönen zum 1. April purt beſte Stadtla, Jan Zentralheiz mit Manſ., Garage, W 105% mon Garage z. Böcklinſtra 4 und z⸗ mit Heizun Werders Walogarke Wohnung, April zu v J. S 0 mi Schöne 5m 3 Treppen, z. 1. März Zu erfraget Heuosthe 5 Zimmer gerichtet, zi J. Llles. Geſchäft, ge F⸗Zimn Badez., Me 1. April p' mieten. Havunstr n beſter r ſtſtadt ſor dJiinmer m. Diele, ei behör zum Nh. Schra Hocheleg -Aimm mit Diele, nlage 34, 3 vermi artin Fr Fernſprecher Sehr ſch b⸗Zimme mit Diele, ., ſonſt. Zu hergerichtet, weiterte Be. zum 1. Apri erfragen: p Vua mit Kamme tralheizung 1.9“ Fern ar ſoß 0 5 akenkreuzbanner“ elp4 mial-Lim. erh., zu verkf. Ibesneim nheimerſtr. 9. (1712 B) it KW es- ouer Sterklasse Kaſſe geſucht. b. u. 1708 B Verlag d. B. Vmpia Lt. Limous. gb. geg. Bar⸗ ing. Näheres: ſprech. 280 67. (1635 B) ertelraum leinwagen 10%/, geſucht. b. u. 1584 B Verlaa d. B. renberg b für Perſ. o geſucht. b. u. 1523 B Verlaa d. B. gepruft f. -Schulen uf 25154 ndkurse elfchern Händels- laSsSen indels- Kurse astràſe 14 g u. Christus. cher 424 12 ührung aller Rechnen, Uschreiben hr. Beamten- 1teilnehmen. aen eee t werden sich nicht er widmen ranstalt lein. ſen. Auf⸗ kunft und Zer. — en. verzh. 90 (61658BV R orstellunę -Theaters in der Aung mandlunę Verloges markt 6 Sonnkag, 22. — Januar 1959 I bester Oststactiage: J, 4, 5, ö. Und 7. Ammerwohnungen gute Ausstattung, mit Zentralheizung, ganzjährige Warmwasserversorgung, Bad und reichlichen Nebenräumen, bei zeitgemäher Miete Zökört vüer Später zu venmieten. -Wohnungsma Zu vermieten 1 zim. U. Küche 10. Febr, zu verm. Ladenburg, Schef⸗ felſtr. 16 935185 Nähe.—(1591B 1 zimm., Küche Manſardenwohn., zuu vermiete n. —— Langſtr. 13 Anzuſeh. Sonnſag 10—12 U.(1557 B Laubenbach (Bergſtraße) 2 zimmer und Küche Zuschriften unter Nr. 56 572 VS an die evt. Gartengeleg., Geschäftsstelle des HB in Mannheim. ſofort oder ſhäler zu vermieten. 1 13 u erfr. u. 583 B im Verlag Eine Treppe hoch gelegene Etage von ca. 200 qm mit Schöne I Schönen, hellen Räumen, bestgeeignet für Büro, Musstellung, Lager, zum 1. April 1939 zu vermieten. Auf Wunſch dazu im partere: 1 Lagerraum von 50 um beſte Stadtlage.— P 7, 2 Jim. u. Küche Beſen⸗ u. Speiſek. Loggia, in Neub., an“ ruh'ge, kleine Famil. per ſof. zu vermiet, Miete/ 5 mzuſ. So. 18—19 Uhr in: —*—— Lahrerſtraße 2. Stuck. 131575 12. Dr. Graff. immer mit Küche Aans eine Treppe, N 2, zum 1. April z u vermieten, eei*—45 Praxis oder Büro.— uſchr. u. 1726 B an den Verlag. Aüne /Annewounuao 2 Treppen 2„mit reichl. Zube per 1. April 1039 zu 2 Beſichtigung 11—1 u.—5 Uhr bei Dr. Frey, L 7, 52 ialsvänz.) Heuostneim. In Zweifamilienhaus d½-Zimmer-wonnung mit Manſ., Küche, Bad, Balkon, Garage, Warmwalfferheizung, zu 105% monatl. Heizg. und Garage z. 1. April zu verm. Nh. Göcklinſraße 70, 434 00. 4 Und z⸗Zimmerwohnung mit Heizung zu vermieten.— Werderstr. A drhe 4 Anlage.(1715 B Magnarnoamm 3: 30..3 Wohnung, ev. m. Garage, zum 1. 3. 47 vermieten.(131631V mitt, Fernruf 237 66. Schöne(1526 B 5Zimner⸗Wohnung 3 Treppen, mit Bad u. Zubehör, z. 1. März zu vermieten. Zu erfragen: 4 bö. 20. Heuostheim Einfam.-Haus 5 Zimmer u. Zubehör, neu her⸗ gerichtet, zu vermieten dch. J. Tllles, L 4. 1. 4, Srhoib- Geſchäft, gegr. 1877, Ruf 208 76. (130458 V) Schöne „Zimmer⸗Wohnung Badez., Manſ.⸗Zim., 1 Tr., auf 1. April preiswe'rt zu ber⸗ mieten. Näheres(1710 B Havunstr.I. Fernruf 414 25 34 beſter ruh. Lage der vorderen ſtſtadt ſonnige, geräumige dJimmer⸗Bohnuna m. Diele, einger. Bad u. ſonſt.. behör zum 1. April zu vermie Nh. Schrade, Tullaſtr. 18. G4088 Hochelegante(1337B) -Zimmer- Wonnung mit Diele, Küche, Bad, Vorplaß, Sa0“ 2 Manf., 2 Keller, entral⸗ eizg., Warmwafſér, Lift,“ Auguſta⸗ niage 34, part., per ſofört od. ſp. u vermieten. Näheres bef: artin Franz, 18, Fernſprecher Nr. 246 Sehr ſchöne(1637 B L⸗Zimmer⸗Dohnung . Diele, Badezimm., Manſarde ſonſt. Zubeh. Ofenheizung, neu in fehr ruh. Lage, er⸗ weiterte Beethovenſtraße 20, 1 Tr., zum 1. April zuvermiet'en, Zu erfragen: part. links, Ruf 431 51. Tunmer Maanung mit Kammer, Küche, Bad, Zen⸗ tralheizung u. Warmwaſſerverſ., L 14 9*F 1 224 51. Fernruf Auf 1. April od. ſp. ſehr ſchöne -Zimmer-wonnung mit Mädchenzimmer, evt. mit Garage, entralheizung, Warm⸗ waſſerver orgung, reichl. Zubeh. Foont elstrahe 22, 2. Stock Näh. durch Hausmeiſter Höfler. 77700 -Zinner-Wehnung Als Büro engt/kermeag. Werderstr. 26 Anfaaeaz Anlage.(1713B —Ghelle, moderne Büroräume mit Zubehör, Zentralhzg., Warm⸗ waſſer uſw., auch als Wohn. her⸗ vorrag. geeign., in Neubau zu vm. Adreffe zu erfr. u. 61 633 VR Verl. mit 2 Zimmern und Küche, bisher Friſeurgeſchäft, a. für and. Zwecke zu vermieit'e n. Miete 60.—. Rheinhäuſerſtraße 43.(1492 B) Platz des 30. Jan. Ur. 10. Schüner, geräumiger Laden mit Z⸗Zimmer⸗Wohnung, per 1. April 1939 preiswert Ar vermie⸗ ten. Näher, Fernruf 340 21. (61˙ 537 VRj Göhber Laden mit Nebenraum z. 1. März zu vermieten. 1 4 9 II 1 7 1 Näheres: Holonialwaren-La dbᷣen mit Zimmer und Küche Schwetzingervorſtadt, weg. Sterbe⸗ fall zu vermieten. Adreſfe 1 erfr. unter Nr. 61 646 VR im Verlag. Lbemokal Nähe Marktplatz, in belebt. Paral⸗ lelſtraße zur Breiten Straße, 32 qm, mit 2 ſchönen Nebenräumen von 21 bzw. 28 qam, auf 1. April zu verm. Evtl. kann ein Lagerraum im Sou⸗ terrain, ca. 70 qm, mitvermietet w. Zuſchr. u. 61 672 VR an den Verlag (56 510 V Heller Raum ca. 70 am, als Werkſtatt geeign., Dampfheiz., Licht, Waſſer, Kraft⸗ anſchl., ev. m. Lagerraum im Sout. (ea. 70 am), auf 1. April zu verm. Buchdruckerei Johann Gremm, S2, 3. mit 9 Nebenräum. mit Einrichtung, zu vermieten. Schüne, moderne -Iimm. Bohn. mit Küche, Bad, gr. Diele, Warm⸗ waſſerheig., Dach⸗ kammer, ev. Auto⸗ Ggrage, an ruhig. Mieter bis 1. 3. 39 8 vermiet, Beſte ohnla. Mannh.⸗ Rheinau, Bruch⸗ ſaler 588 65. (61 645 VR) leckargemünd Schöne 3⸗Zim mer-Wohnung Küche, Manſ., Elan. Hag., eingeb. Bad, eyt. Garage, z. 1. Apvil od. fr. zu v. Aunfvag. H. Weis Neckargemünd, Schützenhausſtr. 23 (61728 VR) en bei: III mit Küche u. Bad M 7. A, 4 L. Auskunft: Büro, Hof.(131570B R -Jimmer⸗ Dohnung m. Bad, ev. geteilt **◻ Jimmer⸗ Tohnung im Parterre der Kirchenſtraße Nr. 3 zu 85% zu verm. Kilian. 2 Treppen. (1721B) Herkarau Mönchwörthſtr. 17 ch öne, ſonnige Tnmer Vobnuna mit Bad, Speiſe⸗ kammer, Veranda, Loggia, 1 Treppeſ“ hoch, per 1. April 1939 zu 3830% Mietpreis 63.5 Zu erfragen 5 Hans Riethmüller, Bäckermeiſter. (1673B) Groß -Iimm. wohn. mit Bad, ſofort Mentgerei Loſer, Unt. Riedſtraße 26 Luzenberg.— (61 674 Vg) Schöne, große Hiala nag mit Veranda und Tervaſſe, nach den Lauerſchen Gärten Bad, Zentralheiz., ſofort oder ſpäter zu vermieten. orbeer, M 6, 13. (1730 Bà) Eleg.-Jimm. Ueubauwohng. mitZentyalheizung ——3* Bad flie Kalt, u. Warmw,, ganzjähr., gr. Bal⸗ . 9 ärz o. April zu verm. W5 n 555 Dürerſtraſſe 17. Anzuſeh. Samstag oder 508495• (56844 Sobne -zimmer- Lohnung mit Bad, Speiſek,, Erierzimmer und Balkons, P 5, d, auf 1. März odet ſpäter zu vermiet. 3435* n, 5, dernſhirg 211 63 (1716B) Frledrichsteld Ageräumige Zimmer N. Kjüche Verandg, Gas, Waſ⸗ „Elektr. f. 50˙* 2un. Juni zu Räheres bei: Wuſtav Hennze, Meter Straße 33. (1343 B) I⸗Ammer⸗ Vobnung häh. Canzſtr. 15 hochpartr., zum 1. April zu vermiet Fernſprech. 248 42. fült. Lm Hel⸗anaana Prinz Wilh. Str. 19 Vordh. 2. Obergſch. ea. 130 qam, Kü., Bad Mädchenzim., Zen⸗ tralh., Warmwaſſ., ab 1. 4. 39 zu vm. Nh. Allmendinger, partr., Seitenbau. A. Speer, Heidelb. J1 163, Laden (56843 V) Fernſprecher 2586. (37 095 Và) mvermieten.1 ß. e 250 qm, ganz o. Lennershofs. 75 10 Ausſicht a. d. Rhein: parterre 5 zimmer mit Rüüche und Bad anrf 1. 4. od. 1. 5. 1939 zu vermiet. Näher. daſebbſt od. Auguſta. Anlage 19 2 Tx., rechts. Ruf 225 34 und 428 26. (131 571 VR) Schöne FJlmmel⸗ Lohnung Necharſtadt⸗Oſt,— ſofort oder ſpäter züt vermieten. 168 unt. Nr. 689; n d. Ver⸗ lag dleſes Blattes. -zimmer⸗ Vohnungen Küche, Bad, Haus⸗ angeſt Zi., Speich., Kell., ab ſof. zu v. 8 bürorüume 1. Obergeſch., 300 am gr., D 2, 4/5, fof, zu vm. Aust.: Höhne, Mannheim D 2, 4/, 5. Stock. A. Speer, Heidelb. Fernſprecher 2586. (37 093 V) P 7, 24(Heidel⸗ berger Straße): bürorüume od. f. ruh. Betrieb geeign. 2 Stockwrk. getr., zu vermiet. Näheres: Renner, P 7, 24. Ruf 22500 A. Speer, Heidelb. Her700 5 2586. Hieigésüche 1 zimmer und Küche auf 1. Februar 39 in Nähe Bahnhof geſucht. Zuſchr. it. Nx. 1648 B an den Verhag dieſes Blattes erbeten. zimmer und ſlüche oder leeres zimmer von berufst. Herrn geſucht, Amge u. Nr. 1755 B an den Verlog dieſes Blattes erbeten. Ig. 4 per 1. 3. Dohnung n u. Nr. 94 BeS' an den —— dieſ. Blatt Berufstät. Dame ſucht ſchöne LTnmer Aohmang wenn möagl. mit Bad per ſofort. Preisangebote an Quillings Woll⸗ ſtube, Breiteſtraße P 1, Za.(1704B) IIIIL Und Küche eytl. mit Bad. z. 1. März geſucht Suche sofort oder später 2 Zimmer und Kũche mit Bad in Oststadt, Almen- hof, Lindenhof oder Neckar- stadt-Ost zu mieten. An- gebote unter Nr. 61 738 VI an den Verlag dieses Blattes Moderne -Jimmer-Wohnung mit Bad u. Heizung z. 1. März oder 1. April geſucht. Angeb. unter Nr. 1525 Büan den Verlag Dauermieter(Ehepaar) ſucht z. Mai od. ſpäter in beſter Wohnlage JIn TAmmerWannang mit allem Zubehör und Dampf⸗ od. Etagenheizung. Angebote unter Nr. 1592 B an den Verlag ds. Blattes. Zum 1. April 1939 nach Mannheim verſetzter Beamter ſucht 3½ bis 4⸗Zimmerwohnung Preis 80—120. Eilangeb. unter 5020/61 743 VR an den Verlag.B. Suche ſofort: -B⸗Zimmer⸗Wohnung mit Bad, mögl, Heiz., Oberſtadt— vord. Oſtftadt, Preisl. bis ca. 125./. Angeb. u. 61 594 VR an Verlag. Suche II-Anmer-Wonang auch Einfamilienhaus, möglichſt Oſtſtadt oder Linden⸗ hof. Angebote an(1718B Fritz Ney, in Hch. Lanz Ac. J⸗Zilmmer⸗Wohnung auf 1. April oder früher von Dauermieter 93 ſucht. Angeb. unter Nr. 1600 B an den Verlag 7 zimmer Mädchenzimmer, Bad, Küche, Speiſekammer, 1. Stock od. part., m. Heiz. u. rwafferpfriong, auf Mai oder Juni geſucht. Angeb. u. 1709 B an d. Verlag. .UIinne-Vannaag vord. Oſtſtadt, Waſſerturm, Bof.⸗ Gegend, z. 1. April od. ſp. geſ. Angeb. u. 1757 B an d. Verlag. Werkstätte Eſhbne hele Xänme Hinterbau, Zſtöckig, mit je 50 9 120 qm für Lager oder Wereſlatz parterre, 150 am Kellerräume, ſind ab 1. Februar 1939 Lelelll oder ganz zu vermier. Neckara 5 31, Fernruf 484(1513 od. Maum zur Unterſtellung von—5 Perſonenwagen, evtl. mit Wohnung, 3 Zimmer, üche u. Bad Stabtmitte 175 g. Hermann Wühler, Lubhe 1335 Rottſtraße Nr. 0. 2 18 3 chöne, Helle Büroräume mögl. Nähe Hauptbahnhof, zu mieten ih auf 15. Febr. Mietgesuche 1. zu mieten geſucht. 13B3) Mieipr Kis 45% berufst. 13 ſof. od. gülhe Jimmm.,R 1510 u. 7139V V an d. Verlaa d. B. fne und Küche. Angeb. 1692B an Bin Wnn d. Bl. 2˙M-zimmer Haa mit einger. Bad, eventl. Garage, in Feudenheim, Angebote unt. Nr. 61 675 Vch an den Verlag dieſ. Blatt. Jum 1. Aptil linmer Dohnung mit Bad und evt. Manſarde, Oſtſtadt, zu mieten geſucht. Angeb. u. 1137 B an d. Verlaa d. B —3 zimmer⸗ Dohnung mit Bad zum 1. März v. kl. Fam. gefucht. Püntiliche Miete. Zuſchriften unt. Nr. 737 B an den Verlag d. Bl. —2˙% Zim⸗ mer-Wohnung m. Bad, W Schlachthof, 31.5. ev. Tauſch mit 10500 Zw. Bahnhofnähe Angeb. u. 1585 B an d. Veriaa d. 8 Schön e, geräum. —3⸗Jimmer- Dohnung in aut. Hauſe vonſ5 ruh. Miet. geſucht. Angeb. u. 1587 B an d. Verlaa d. B 2. J. zimmer Bohnung mit Bad, zum 15. Februar oder ſpä⸗ ter von gut, Mie⸗ ter geſucht.— Angebote unt. Nr. 1602 VR an den Verlag dieſ. Blatt. 22—3- Jim- mer-Wohnung Gas, Elektriſch) in Käferlal od. Nähe 11•8. 4. 39 g Ar Angeb u. 1610 B an d Verlaa d. B Alleinſteh., älteres Ehepaar fucht ſofort 175 ſpcktek freundliche .3⸗Zimmer Wohlg. mit Gartenanteil, in freier, ſonniger Lage. Angebote u. 1580 B an Verlag oͤd. früher geſucht, mit Küche(Waſſer Die gemũlfiche Ecke sollte in keinem Heim fehlen— 50 he Ecke lst nicht teuer bel Qu 5. 177 19 nicht außerhalb der Stadt, für 1. oder 1. 7. 1939 zu mieten geſucht. Zuſchriften u. 61 742 VS an den Verlag. für Büro und Wohnun mit Dampfheizung und fofiar Zubeh., Mietgesuche --Zimmerwohnung parterre, evtl. mit Souterrain⸗Räumen, geeignet, mögl. 4. 1939 Kſſer hler Maunſ für Autolack per 1. März geſucht. ierwerkſtätte Angebote unter Nr. 1670 B an den Verlag. Inne- fun zum 1. f. oder fpäten A Zuſchriften u. Nr. 247 Vc an den Verlag dieſ. Blatt. Tol. mn. Moimang mit Küche, in ru⸗ higer Lage, auf 1. März 39 zu mie⸗ ten geſucht.— Angebote unt. Nr. 1665 B an d. Ver⸗ -Zimm.⸗ Wohng. mit Bad für ſofort geſuhl. Nowotny, Hafenſtraße 36. (1661B) -⸗Jimm. Vohn. mögl. mit Bad.— pünktl. .., evil. früher, aeſu*5 Preis⸗ angeb. unt. 1319B an d. Verlag d. B Künktige Eheleute nnden Wonnung dureh 0 lag dieſes Blattes. HUB-Anseleer Möbl, Zimmer 9 æzu vermiéten Zin pflegung abgege r- ſchön gelegenem, ſehr Einf.⸗Haus könnt. an einen —3 gut einperientete mit eigenem Bad u. evt. Ver⸗ Zuſchr. u. 61 641 VS epfl. errn mer ben werden.— an Verlag. Sauber, gut möbl. Lohn-sclafz. m.—2 Betten ſo⸗ fort an anſtändig. Herren zu verm. 8 3, 2a,(1500) 3. Stock links. Möbl. zimmer Lanznähe, an brft. Herrn zu vermiet. Adreſſe⸗ zu erfr Nr. 1657 Bi. Ver⸗ oder 1. 51. 1939. Angebote u. Nr. 61 680 VS an den Verlag. laqg dieſes Blattes. lmmmmmamnnnummmimnumi Zz u mieten. Ang. u. 61 593 an d. Verlag d. AlkikitiitistzssziizzzizvizzizzszzsiistzvstzsizstizizzstzrzizizzIIztIizIItiIItMIZtTt örohfirma suent für bal dder später etwa 800 bis 900 qm Büro· u. Lagerrãume — Angebote unter Nr. 61 724 VS an den Verlag des„Hakenkreuzbanner“ liltinzttirtttittritimmimimmiiiiimimtttiimttiitimiittttrtttiimiimmttittiitiisitirizLikzkrssisiiss erbeten. Fürth 1 0. älter. err(Penſionär bevorzugt) findet lemütliches Heumt in gutem Hauſe. .] Zuſch. u. 61741VS an d. Verlaa d. B. Gulmbl. zimm. mit zwei Betten, Küchen⸗ u. Badben. ab 1. 2. zu verm. 1 14½4, 1 Ti. (1660 B) Möblierles zinmer * M. Fam. ſof. Febx, zu v. Fiaieh— 1 4 51 Wiü. Elegant möbl. hen.⸗U. Schlafz. zu vermieten —75 im Hayſe. Hoöhl. Zimmer 1¹ vermieten Schön möbliertes Dohn-schlafzi. in gt. Hauſe,.St. an brft. Dame per „Febr. zu verm. Sewwärtfg 3 partr.(1247B) il. Anmer an Frau od. Frl. zu vermieten. H I, 16, 1 Kt. rechts.(56840V9 . Gulmöblierles Zimmer in Nähe Bahnhof (L⸗Quadrate) per 1. Februar 1939 zu vermieten. Zuſchriften u. Nr. 170683 an d. Ver⸗ lag dieſes Blattes Gulmbl. Iimm. lofort oder zum 1. Febr. zu vermiet. Neckarſtadt⸗Oſt, Liebigſtraße 9, bei Müller, an der Artill.⸗Kaſerne.— (16938) leere Zimmer zu vermieten Per ſofort großes keres Zimmer zu vermieten. Näheres: Ulmrich, Amerikanerſtr. 35 Grohes leeres zinner neu hergerichtet zum 1. Febr. 1939 zu vermieten. C2, 11, 3 Treppen (70928 Leres Fimmer ſehr ſchön und ge⸗ räumig ev m. Koch⸗ gelegenheit, auf 1. Februar zu ver⸗ mieten. Wittner, 5 b. 43 15 eee ſhrlich. I. 14, 16. (1572 B) (61730 VR) Dasenzre uzbanner“ Sonnkag, 22. Danuar 1089 —————————————————————— 4 —— —* „Haken GALE MOB EE— NICHLTTLEUER Zu SEIN⸗ auf den strahlenden Kunden. richtig sieht. Küche leisten. zu sein!“ —— wenn Möbel-Schmidt eine neue Küche anliefert. Nachbarn. Freunde und Bekannte. alles blickt neidisch der jetzt erst in seiner Wohnung 5s0 wie schön eigentlich dies Möbelstück zur Geltung kommt. Alle schätzen im stillen den Pręis. Vorbeigeschossen! Viel billiger. als Sie denken! Erkundigen Sie sich ruhig mal bei MHibel-Schmidi in E 3, 2 Auch Sie können sich eine neue Sie wissen doch: „Gute Möbel brauchen nicht teuer — — — 60TE MOEEL BRAUCHENM MICHT TEUER ZU SEINT Klavier Scharf u. Hauk ſchwarz, fü RM 225 t (ich) eine Toilette, bellſtelle vol.,“ m. Patentroſt, ein —————* Schränkche 3„ Gebrauchter Grudeherd — abzugeben Fernſprech. 250 10. (61 666 VR) Gut erhaltene Einbau- badewanne guterhGasautomat Gasheizofen billig zu verkaufen. J 5, 17, Hornung. Hausfrauen! Klchen naturlack., jew. beſtehend aus: 1 Büfett 1 Anrichte, 165. . 2 Stühlen Mm.. I08. fich. haumannalo. er gerurif 278 85. Frei Haus! Dame 35 Jahre, angen. Erſcheinung, in dordneten Verhältniſſen, tadelloſe ergangenheit, häuslich, ſparſam, lebensfroh, gejchäfts ti ücht., mit voll⸗ ſtänd. Ausſteuer u. ſpäterem Ver⸗ —*— wünſcht chavaktervoll. Herrn bis 45 Jahren, in guter Poſition, zweckhs Heirat auf dieſ. Wege ken⸗ nenzulernen. 8 i* Licht⸗ buld unter Nr. 1388 B a Ver⸗ laa dieſ. Blatt.——— 1 verb. Schuldlos geſchied. Irau, Mitte 30, ſehr häuslich, von angen. Aeußeren, mit ſchön. Heim, möchte Harakierfeſt,, aufricht. Herrn bis 47 Jahre, in ficher, Poſition. Lebens⸗ bameradin ſein. Nur ernſtgemeinte 3 u. 1617 B an den Ver⸗ ag dieſes Blattes.(Verm. verb.) — Kaufmann in guter Stellung, 30 Jahre alt, ſlotte Erſcheinung, mit der Abſicht, ein——— zu—— fuch i paſſende Lebensgefährtin, Alter 20 bis 28 Jahre, mit guter Herzens⸗ hildung und aufrechkem Weſen. Eventl. Einheivat. Vertrauensvolle 17³555 iften, mögl. mit Bild, u. Nr. 1563 B an den Verlag dief. Blatt. zwei ſehr gule Heihen im von 300 Himwier. arnoniia Hohner Organola 120/41(mur priv. Selkan zum halben Neupreis zu erhaufen. Anzuſehen am Rhein, Heinigſtraße 8, „Stock. alles weiß lackiert, billig zu verkaufen. Ofiftadt, Ame Eon. adt, im Sou⸗ terrain. 131583BR Näberes durch: ——ernruf 40? U2 und 400 /, eine weitere zu 75% zu verkaufen.— Herren⸗ Anmbani⸗ Uhr m. Metallband, ſof. billig zu verkaufen Adreſſe zu 285 u. Nr. 61 712 V im Verlag d. Bl. Günſtiger Chalfeiongue Chaiſelongue Lollſl. Be l 2 Deckb., 3 Kiſſen, Kücheieinrichi (1 Schrank), W. Kleiderſchr. u. Nachttiſch, alles neu, zu verkaufen. Anzuſehen: ö I, 2B, hart. (56839 VH) Gut erhaltene dinger⸗ Hänmaschine (Rundſchiffchen) zu verkaufen. Preis 20.— RM. SpeyererStr. 17 2. Stock, links. (61 717 VR) Jet2t Agrelfen! Sohlänk. Hähmaschine neu, m. Gar. 165.— Nähtiſchmſch. 1. imtl. vor⸗ u. riie⸗ wäris— kl. Anz., Ruſch.50 Gebr. Maſch. 15.— 3 aff„— Singer... 30. Wgiunvicht Alon, Enures Schulſtr. Nr. 53.(1304845) Weiß⸗ emailliert. held rechts, 1 Kinb. zelffeile 140 em, 1 Kinder⸗ bettſtelle 1 m. 1Le⸗ derſchulranz. 3. vk. Hammer, Rheinau, Mutter⸗ 55980 36. Starke leere Histen zu verk. Muſikhs. Kretzſchmann, 0 7, 13.(15898) Emorna⸗ Lehnich 3A m. bi 3 lig zu Vr 1 aunufe Adreſſe'n erfr. 1 1570 B im Beriag. Fleisch- wolf mit 1⸗PS⸗Motor, mit Einſchalter, waſſerdicht, wenig gebraucht. geeign. für Wiürte u. Metz⸗ ger, zu verkaufen. G. Scherer, Ladenburg, Neue Anlage 43.(1632B .7 5ol. Deifffel müt Draſ troſt zu verlhauf. 3. erfr. u. 7151 VV im Verlaa d. Bl. Eine gebrauchte Elektr. Punkt⸗ Schreibmasoh. für 4 mm über⸗ lappte Bleche zu verkaufen. Guſt. Heß, U 6, 5 Fernruf 240 62. (61 618 VR) Elfenbeinfarbig. Kinderwagen billäa zu verkaufen Käfertal, Rollbühlſtr. 48, II. (1669B) Sll, Skiſtiefel Größe 43, Staub⸗ ſauger u. Herren⸗ fahrrad z. verkauf. au 7, 15, ptr., Friedrichsring. (7095 VV) am Wenig getragener, flüſt neuer 5moking zu verkaufen. Langerötterſtr. Nr. 18/20,.St. rechts.(61660VR) Klche gebraucht, aber ſ. gut erhalt., preis⸗ wert zu verkaufen. Gramlich, IL/13, 18. (1677B) bebr. Mein- Schreibmascn. billia zu verkaufen C 8, 11, partr. 4682 B) Gut erhaltene 922 Küche billia zu verkauf. L 14, 6, 2 Tr. (131 573 VR) Gut erhaltene dchreibmasch. zu verkaufen. Zuſchr. u. an d. Verlag d. B bheiſeül mit Kundenkreis zozgneb Intereſſ. Nr. 1711 B an den Verlag d. Bl. Mechan.-Drehbank, Verkbank zchraubſtock, Preßpumpe, div. Werkzeuge, zu kaufen geſucht. Ludwig Keppler, Ludwigshaf. am Rhein, A 20.— Wüiſchereimaſchinen ganze Wäüſchereieinrichkungen gegen Kaſſe zu kaufen geſucht. Stoll, Wiesbaven-Biebrich, Frankfurter Str. 12.(61732V) Gut erhaltene Milchtannen 20 Etr. Inhalt, zu 14 eſucht. Angeb. müt Preis u. 61 612 VS an den Verlag dieſes Blattes erbeten. Sehr gut erhalten. finderwagen evtl. Korbwagen, zu kaufen geſucht. Angeb. mit Preis u. Nr. 1596 B an den Verlag d. Bl. damenring Koralle od. Türbis evtl. a. nur Stein eirat Flüulein m geſucht.35 Jahre, mit Angt mit P 23 groß. Geſchäft, 161 landw. Maſchi⸗ den Wierlag d. Bl. nen, wünſcht zw. Uebernahme ngenieur oder Kaufmann zw. holhhinderbeltſ 4 Klavpſtübichen gut erhalten, zu unt. kaufen geſucht. 1 3 Zuſchrüften u. Nr. 61 649 VS an den Verlag dieſ. Blatt. oling nur aut erhalten, Seidenſpieg., Um⸗ ſchlag auf Weſte, — r. 54, zu kaufen e ſu 00— — Nr. 61 651 VR an d. an d. B. 2 Sessel zu kaufen geſucht. Angebote unt. Nr. 131 572 VS an d. Verlag dieſ. Blatt. Invalide ſucht berkaufs⸗ häuschen zu kauf., gleich wo. Angeb. u. 1719 B an d. Verlag d. B. 2⸗Kad⸗ Alhänger bis 10 Ztr. Trag⸗ kraft, für DaW⸗ Reichskl. zu kaufen geſucht. Angeb. unter Nr. 1725 B — Areh Blattes erbeten . Mte 1 Jahre alt, wünſcht die Be⸗ kanntſchaft eines gebild. Herrn bis zu 31 Jahren zw. Heirat. Zuſchr. u. Nr. 61 628 VS an den Verlag ds. Blattes erbeten. Früulein, 34 J. 8 Alene möchte auf dieſem Wege anſt. Mann kennenlernen zw. Heirat. Am lieb⸗ ſten Handwerker, auch Witwer mit Künd. Zuſchriften u. Nr. 1685 B an an d. Verlag d..“ den Verlag d. Bl. ES Hat Schbhewährt daß ich in 19jähr. Tätigkeit immer nur ein Ziel im Auge hatte, durch takvolle, individuelle Behandlung und Auswertung der tausenden Vor- merkungen grobe Erfolge zu schaffen Deutschlands grügtes Eheanbannungs-Institut wird von dieser Richtschnur nicht abweichen und immer ein be⸗ wüährt. Mittler sein. 18 eig. Filialen bieten lhnen so aussichtsreiche Möglichkeiten, daß auch Sie einen unverbindl. Besuch machen sollten. Elternbesuche sind sehr erwünscht. Fräu Derentorkt Mannheim, Lameystr. 12, Ruf 447 47 Industriexautmann gepflegter Dreißiger, bestbezahlte Position, möchte Ehe mit feinsinn, kultivierter Dame eingehen.—— Frau Derendorff, Mann⸗ heim, Lameystraße 12. — — — — — — — Dr. Ing. vornehmer Dreißiger,.78 gr., gut. Einkommen, wünscht Idealehe mit natürlicher, gebildeter Dame.— Frau Derendorfi, Mann⸗ heim, Lameystraße 12. Lehrer gutausseh. Vierziger,.72.., gut. Einkommen, sucht häusliche solide Lebenskameradin. Frau Derendorfi, Mannhelm⸗ Lameystraße 12. nahbond. 50 wöᷓschetröger, wôsches chronk nband m/or: vnd welß, kunstseidenes bünder, drockknopischließe Stoptoler un sichislcherhelten n, medolſaeflsdeleintsdler 3 guter Schnitt- mognelisch— SOWIE Suckschere, ncusholtschorO, Armblõtter wosch- vochbor, 3. Meler- gote Wors- Gummilltne, wiosch- v mens numpih oemen sockenholter, goſl d Plilze, cadeln, eilter, breite 100 cm 5 Scnleltiock 0 sornert, 24 Stöc inholt Nöh- vn ja Bänder gchwere und blou. 5 Meier- pipsbond. mit d ze 7 Bänder..*—3 duolz Käörtchen —0⁰ ouf Bögel 50⁰ „ Pocor-—1¹15 pocr-55 2 kefolg einer kheæanbalinung ist bedingt durch größte Auswahl im Heimat- bezirk, psychologisch richtige Beratung und allergrößte Verschwiegenheit bei tragbaren Kosten. Alles das finden Sie bei uns vor- bildlich vereint. Erfragen Sie Näheres ganz unverbindlich. Deutsche: Ehe-Bund, Frau E. Mohrmann, M 3, 9a Ruf 277 66 Mannheims große erkolgreiche Kaufmann 1,78 groß, dunkel, gute Erſch., mit ffüulein geiftigen Intereſſen, w. zw. zeirat ——.— W. zu e erade diejenige, die dieſe Form ablehnt, wird um ein Zeichen ge⸗ beten. Bilder werden taktvoll zu⸗ ſcheinun berufs⸗ an e erlen bhef n tätig—. Ausſt, en Verlag dieſe attes. tatia, 1 usſt., 4 ſucht die Bekannt⸗ in. Ge- IIſchaft mit nettem Herrn im Alter v. Fiir lie Schweste neraldir. 32 bis 40 Jahren 33., kath., gebild., besten Rufes, suche ich pass. Ehepartner. Gebot. in ſicherer Stellg. wird eleg. Heim nach Wunsch und IIzw. ſpät. Heirat. 10 000 M. Bargeld u. spät. Vermög. Vermittl. u. ano⸗ nym unerwünſcht. Frdu foSa Uhme u Re. 600 51. Ludwigshafen Rh., Lisztstr.174, Süd B an d. Ver⸗ Aelteste u. vornehme Eheanb. a. Pl. lag dieſes Biattes. Jed. Auftr. w. streng reell u. diskr. 2. Ziel gef. Kleine einm. Geb. Hon. erst bei Erfolg. Sprechz. a. sonnt. flotte, hübsche Ersch. Fräulein, 2⁰»gute Allgemeinbildg. aus anges. Familie, mit 10 000 M. bar, spät. Vermögen, kompl. Ausst., wocht. charakterv. Herrn kennenzulernen.— Bitte um lhren w. Besuch, auch sonnt. Frau Hätne Reiss, Mannh. 0 6, 3, an den Planken. Rui 267 95. Lul- Mana 31., mittelgr in guter Stellg., wünſcht mit net⸗ tem Mädel, w. ſchon im Haus⸗ räulein, 83 29 Jahre alt tätig war, ath., eleg.-Ausſtatt., Fräulein, bekannt zu wd. 26., kath., gute Au ſt., Frl., zw. ba d. Deirgt. 53., evgl., 15 000 Vermög. Ernſigem. Bild⸗ Ingenieur, 33., eb., II. Kind, zuſchiften unter Meüger, 27., iath., 10 00%% L i Bnan Vermögen.(57489 V den Verlag d. B Schwäger, Ludwigsnafen am Rhein, Bismarckſtraße 17. Reelle Eheanbahnung. Mine 47 Jahre alt, mit Zweifamilienhaus wünſcht ſich mit ehrlich., ſauberem Manne wieder zu verheiraten. Angebote unt. Nr. 1636 B an d. Ver⸗5 lag dieſes Blattes. Aleinſtehende Dame 4., aus guter amilie, mit eig. ohnung, ſucht m. ſolidem Herrn paſ⸗ ſenden Alters bet. zu werden zwecls Heir 3 31•— u. Nr. an d. Welan 45 B. Heirats- au zkuntte Ermittlung aller Art, Verbind. an jedem Ort erled gewiſſenhaft: Detektiv⸗Büro Reggio, P 7, 23. Ruf 26829/53861 (127 573 Vy Die gute khe ist r Wunsch. Sis können nn rasch und zuveriässig n unserem Kreise christ- ich. Enhewilliger ver- wirklichen. Grolhe Erlolge nachweisbar-hreiben Dis uns, bitte. einmeſ völlig unverbindlich: Luther· Bund Stu tgart 1 Schließfach 200/105 Herzens mr. Lunich Fräulein, 35 J. mit Rähr, Jung., eig. Haushalt, m eigener Haushalt, möchte auf dieſem Wege ehrl., fleiß Mann zwecks ſpät. Heirat kennen ler⸗ nen. Zuſchriften unter Nr. 1607 B an d. Veriaa d. B. itmer 55 Jahre., Werk⸗ meiſter, ſuchtFräu⸗ lein.Frau(Ww.) ohne Anhang, zw. ſpäterer Heirat kennen zu lernen. „Zuſchriften u. Nr. 1691 hHan d. Ver⸗ lag dieſes Blattes. Zwei lebensfrohe müdels ſuchen zwei Herren im Alter von 26f3. bis 30 Jahr. kenn. zu lernen zwecks Heirat. Bild⸗ 198•4 Nr. 619 B am d. Ver⸗ VRſſlaa dieſes Blattes. Gilheirat bietet nettes geb. Früulein 33 Jahre, tücht. Drogiſten in gut⸗ gehende Drogerie. Näh.(56592V) Frau Hammer, A 2 3 a Fernſprech. 278 30. Hlnst. frad in den 50ex Jahr., gute Erſcheinung, tüchtige Hausfrau, wünſcht m. Herrn in ſicher. Stellung bekannt zu werd. wecks Heirat. Diskret. EhrenfacheN Angebole unt. Nr. 1625 B an d. Ver⸗ lag dieſes Blattes, 1Heunäinnen mit Vermög., evg. 33., ſuchen her⸗ zensgute, lebens⸗ frohe, gut beleum. tr.Lebensgefährten in ſich, Lebensſtel⸗ lung. Bew. ſ. mu⸗ ſiklieb. u. wander⸗ froh.— Ernſtgem. Zuſchr. u. 1189 B an d. Verlaa d. B. lenst. ffad in den 40er Jahr. gute Erſcheinung, wünſcht m. Herrn in ſicher. Stellung bekannt zu werd. zwecks Heirat. Zuſchriften u. Nr. 1707 B an d. Ver⸗ lag dieſes Blattes. Alleinſteh., rüſtiger Witwer Ende 50. mit eig Geſchäft,wünſcht Führ. ſ. Haushalt. tücht., ſaub., unab⸗ hüng. Frau, 40—50 Ih. Spät. Heirat nicht ausgeſchloſſ Zuſchr. u. 1570 B6 an d. Verlag d. B. (Inſpektor) 32 FJ., .70 m aroß, ſchlt. K möchte lebensfroh. Fräulein bis zu 28 Jahren zwecks Eheſchließung ken⸗ nenlernen. Ver⸗ trauensvolle Zu⸗ ſchriften mit Bild (wird zurückgegb.) u. Nr. 61 687 V an den Verlag d. Blattes erbeten. Lehens⸗ Lefährten! Fräulein, 40 J. ſympathiſche, flotte ſtaltliche Erſchei⸗ mung, tücht. Haus⸗ frau, möchte eben⸗ ſolchen Herrrn, a. Witwer, in ſicher. Stellung zwecks Heira t kennen⸗ lernen. Vermittl. und poftlagernd zwecklos, Ernſtge⸗ meinte 3168188 u. Nr. 61 681 VS an den Verlaag ds. Blattes erbeten. Heilat Tüchtig., ſympath. Fräulein 38 Jahre alt, mit lieb. aroß. Mädel⸗ „ſſchen, möchte bra⸗ ven, netten Mann am liebſten Witw. mit Kind, in ſiche⸗ rer Stellung ken⸗ nenlernen Ehrliche ————3—— u. Nr. 1682 VS an den Verlaa dieſ. Blatt. Eisenbanner 27. Ih. alt, kath., ſucht braves Mäd⸗ chen, auch Haus⸗ angeſtellte z bal⸗ 3 Hei 5 at. hler, 1 250 (56 5* elratswunsche haben in vielen Fällen HB-Kleinanzelgen erfüllt. Aelteres, ruhiges, gebildetes Ehepaar ſucht Partner zw. Teilung einer Aröß. Vohnung Angebote unt. Nr. 1663 B an d. Ver⸗ lag dieſes Blattes. Tüchti ge Husschneiderin hat noch Tage frei Aendern. Schmidt, „— Am Freitagabend Nähe Alhambra: Kamee⸗ Shrring verloren. Abzugeb gegen Belohn, bei Marx, Karl⸗Lud⸗ wig⸗Straße Nr. 15 (131 574 VR) 5 mimmmmun E in de Wohi Küch Wase stück nie dr unter *. AInmmmmmmmmumaunnammunmmun Ein am Schlof In beſter legen, mit und die B Garten ur ſchuppen. geführt, n waſſerheiz 1 große 1 Winte Architekt 9 Mannhei Geschäfts Bad! in schönste U 1 Wegen in der evtl. ve an den 03 th ſchöne 3⸗2 zahlung 2 +. Hor Grundſtück zu miele Angeb. u. 6 Gutgehe Met: mit gutem Induſtr zu ver! Angebote u an den Ver Sitte, de bel allen A Sie verhi zame Nek Klein Jegen auf gute( W5 Unter Nr. denbanner Ih. alt, kath., t— Sn „ an aus⸗ eſtellte z n Hei 5 at. hler, IT 6, 25 ernruf 265 42. (56515 V) ſallasce en in vielen Fällen IB-Kleinanzelgen erfüllt. teres, ruhiges, ildetes Ehepaar jt Partner zw. ilung einer jß. Vohnung gebote unt. Nr. 3 B an d. Ver⸗ dieſes Blattes. Tüchtige Bachneidena noch Tage frei ez.: Aendern. .Karte(1680B —* 3 Freitagabend e Alhambra: amee⸗ hrring oren. Abzugeb en Belohn, bei rx, Karl⸗Lud⸗ ⸗Straße Nr. 15 131 574 VR) „—„„————%—— „Sonnkag, 22. Januar 105⁰ nd. —————————————— stück bei einer Anzahlung von rund 3000.— Einhemilienhauo in der Gartenstadt-Waldhol, ruhige, gesunde Wohnlage, in nächster Nähe des Waldes- 4 Zimmer, Küche, Diele, Bad, Kellerräume(Luftschutzkeller), Waschküche, Trockenspeicher, mit dem Gartengrund- niedrigen Monatslasten zu verkaufen. Anfragen unter Nr. 56 581 Vvs an den Verlag dieses Blattes erb. RM und Suche für raſch entſchl. Käufer kninmil-fäuzer Hlei-Häuser mit 3⸗ und ann u. erbitte Angebote:(56563 Franꝛ Iu em a S, Hätertat Immob. u. Hyp., Aſterſtr. 1 a. AIimmmmmimmmnumnunemmunmum Alnmmnumnumimmunnmmmmimmnnnnl ————— zu verkaufen am Schloß⸗Wolfsbrunnenweg in Heidvelberg. In beſter Lage im Villengebiet, ringsum frei ge⸗ legen, mit Ausſicht auf den Neckar, Stift Neuburg und die Berge. Umgeben von ſehr gut angelegtem Garten und Part mit Gemüſegarten und Geräte⸗ ſchuppen. Das Haus iſt ſolide und künſtleriſch aus⸗ geführt, mit Waſſer, Gas u. elektr. Strom, Warm⸗ waſſerheizung u. ⸗bereitung verſehen u. enthält: 1 große Wohndiele, 16 Wohn⸗ und Schlafräume, 1 Wintergarten, 4 Bäbder, 2 große Terraſſen, ſehr reichliche Wirtſchaftsrüume, 1 heizbare Garage für zwei Autos, Tennisplatz mit hübſchem Tennishäuschen. Der Beſitz kann ſofort preiswert abgegeben werden. Nühere Auskunft erteilt:(130187V) Architert M. Strang, Heidelberg, Gutenbergſtr. 2. Mannheim Fernsprecher 281 82 ekaaafra, Llegenschaften Hypotheken eee Zad Dürkheim 2 ViIIEM in schönster Lege, bei sunstigen Anzehlungen vorteilheft 2u vetKaufen durch Alleinbesuftrogten: 14 Hæannheim fFefnsprecher 781 62 C Jweskeim Ein- oder zweifamil. Vababaas *———* — W3 Verlag. Vorort Mannn. Weagzugshalber Wohn- u. Be⸗ Schäfts-Haus mit Garten, auch als Bauplatz geeignet. ſofort zu verkaufen.— Zuſchr. u. 1541 B an d. Veriaa d. B. Humat für Einfamilien⸗ haus zu kaufen geſucht. Neuoſt⸗ heim bevorzugt. Angebote unt. Nr. 1629 B an d. Ver⸗ lag dieſes Blattes. Geschäfte achtgesuene vertabfe 6s. Existenz! Wegen Krankheit wira gutge hendes Kolonialwarengeschäft in der Vorderpfalz per 1. April vermietet evtl. verkauit. Angebote u. Nr. 1628 BS an den Verlag dieses Blattes erbeten. prima Lage und Geſchäft, hoher Umſatz, öſtöckig, ſchöne 3⸗Zimmer⸗Wohnungen, zu verkaufen. An⸗ zahlung 20 Mille, Reſt langjähr. ſehr günſt., durch J. Hornung, Mannneim- I. 7, Kr. Grundſtücksverwertung.— Fernſprecher Nr. 213 97. Gutgehendes zu mielen geſucht: Gulgeh. Labensmitei- Angeb. u. 61 617 VS an d. Verlag. Gutgehende Metzgerei mit gutem Kontingent, in einer Induſtrieſtadt an der Lahn zu verpachken. Ungebote unter der Nr. 1398 BS an den Verlag dieſ. Blatt. erbeten. Zitte, deułliel oelieiben bel allen Anzeigen· Nonuskriplen Sie verhindern dadurch unlleb- zame Neklamationen! Kleine Beträge gegen erste Hypothek auf gute ländliche Objekte I Privathand geſucht. Angeb Unter Nr. 56 569 VS an Verlag Llachät mit Wohnung, La⸗ ger und Garage, an tücht. Kaufm. auf 1. April 1939 zu vermieten. Zuſchr. u. 1536 B an d. Verlaa d. B. Lebensmittel⸗ geſchäft wegen zu vermieten m. od. ohne Woh⸗ nung. Zu erfragen Langſtraße 25. (1620 B) Geldverkehr . lal. als Darlehen auf zwei Jahre geſucht geg. Sicherheit u. Ruͤckzahl. 1200 A. Angebote unt. Nr. Nr. 1756 Ban den Verlag dieſ. Blatt. Krankheir Achtung! Achtung! Schriesheim! Zwei ſchöne Baupläte in beſter Lage zu Näh. bei Schriesheim, dengecheg B Ellfamiliel-- Wohnhaus Villenlage Lud⸗ wigsyhafen, ſ. ſchön u. wunderbar aus⸗ geſtattet, bei-nur 1000% RM. An⸗ zahluna ſofort zu verkaufen. f mmo⸗ Hüier Rn 5 9 ſt r. 15, (130489 Sanonoten: 740 U. 1320 am zu verkaufen. Adreſſe zu 18. u. Nr. 61 707 VR im Verlag f Bl. àà- Limmer- HAUs We e 90.—. fern. 2501 Zinner Preis 25 500.— Anz. 12 000.— zu perkaufen. H. H. Weianer, Immobilien, Hdiserring 20. Fernruf 443 64 (56 582 V) aur- Hoschätteaus zentr. Stadtlage, Miete 11 000.—% Steuern 3300.— /% Preis 75 000.—% bei 40.000.— 4 Anzahlung ſofort zu verkaufen. H. H. Weianer Immobilien, Haiserring 28. Fernruf 443 64. (56 583 V) Zueffamm.-Haus bei ca. 8000 RM. Anzahlung von Feſtbeſoldetem Iu Hauten geSuent. Angeb. u. 56 509 VS an Verlag. „Waldp., 6 gr. Zi., 4 Manſ. Hzä. Gart., Garaͤge, erſtklaſſ. Ausſtazkniig, z u verkäüfe'n.— Schubert. U 45 4. Immobilien, Ruf 230 44. Heidelberg EIIfailien-Haus 29 erb., 6 Zimm., Manſ., Bad, Hz., Garten, Garage, zu verkau 1 en. Schubert, U 4. 4, Wuf230 44 Zwei-Familien-Haus Feudenheim, 243⸗Zim.⸗Wohnung., Twel-Familien-Haus Feudenh., 2 2⸗Zi.⸗Wohn., zu verk. Schubert. U 4 4 Immobilien, A. Ruf 230 44. Für kapitalſtarke Kaufliebhaber ſuche ich auftraggem. zu erwerb. Oststadtvillen Rentenhãuser Suuie Veschüäfts⸗Hüuser mit Büro und Lager bzw. Fa⸗ brikationsräumen.(56562 V) —.— Immobil., Mannheim, E 7, 25, Fernruf 244 72. IAaumätre Kleineres Wohahaus mit angz in freier, ſonnig. Lage von Mannh eim oder näherer Um⸗ geb. bei günſtigen Zahlungsbedin⸗ gungen zu kaufen geſucht. Angebote unter Nr. 1579 B an den Verlag. 2⸗ oder Zſtöckig, evtl. mit Garten, in Schries* 0 Umgebung zu kau⸗ fen S b— Angebote unter 5354 30 Anbenhnner enz, 32 61 62² V) TefülCerfnt mit Laden, Nähe +— ute Lage, geeign. f. 543 Inſtall. uſw., Haus⸗ u. Kü 5 gerätehandluna, zu verkaufen, eutl. zu verpachten. Zuſchriften unter Nr. 1313 Büan den Verlag Oeffentliche Beamte und Lehrer, die ein Eigenheim bauen oder kaufen wollen, oder denen die Reſtfinanzier. von bereits errichteten Eigenheimen Schwierigteiten macht, erhalten wert⸗ volle Auskunft, koſtenloſe Beratung u. praktiſche Hilſe durch günſtige Finan⸗ Grund des Beamten⸗ (Sof 3 3 tdar⸗ 0 846 V) Enzpeunſche des Beamtenheimſtättenwerkes Karlsruhe a. Rhein, Riefſtahlſtr. 5. Fernruf 84. Lagerplatz (ca. 700 qm), mit ca. 225 am über⸗ deckter Halle b. Neckarauer Ueber⸗ gang zuvermieten. Adreſſe zu erfragen u. Nr. 1560 B im Verlag. zierung auf Hauskauf Geſchäflshaus mik Kl. Vohng. (evt. auch renov.⸗bed.), Stadtlage, mit Einfahrt, großem Hof, parterre Werkſtätte, ſofort zu kaufen geſucht. -Familien-Haus (Neubau), Feudenheim, 3& 3⸗Zim⸗ mer⸗Wohnung, zu verkaufen. Schubert. U 4. 4. Immobilien, Ruf 230 44. Geschäftshaus am n m. gr. Laden, Lager, 4⸗ U.⸗Woh hng., gut rent., zu (56 556 V) vert 1 1 en. Immobilien, Schubert, U 4. 4. uf 230 44 Ludolesunfen-vud Eilfamilien-Haus 5 Zimmer, Manſp., Bad, Heizung, Einfamilien-fHaus Rn S— 5 Zimmer, Manſarde, Bad, 5705 5 Garten, zu verkaufen. 5055)%0 Sehubert, U 4, 4. Muf230 24 E* Rheinau im Haſfenbecken, lagergelände ca. 20 000 13 mit 1ſtöck. Wohn⸗ haus und kl Snpe1 per bald zu verkaufen durch: J. Ales, L 4. 1 2 Sbvotb Geſchäft, gegr. 1877, Ruf 208 76. fibrikanage ca. 37 000 am Gelände, mit Ge⸗ bäuden, ſofort zu verkaufen dch. mmobil.⸗ J. Zlles. L 45 8 Hypoth.⸗ Geſchäft, gegr. 1877, Ruf 208 76. Lalldlb. Anweſen als Einfam.⸗Haus, 4 Zimm., Küche, nebſt 2˙ Baupl. ſehr rentabel, w. Verſetzung ſofort beziehbar, Stadt⸗ teil Heidelbg.⸗Wieblingen, für nur 8500„ zu verk. Näh. dch. Beauftr. Immob., Heidel⸗ , Wnſingen. Manſ., Stallungen (Garten) 4½ Arx, b9. Renbach 3 Mannheimerſtraße 1 Lebensmittel⸗ Geſchüft zu vermieten, Laden, zwei Zimmer, Küche, Keller, Mietpr. 63.70 /% monatl., Einrichtung 360 /, Warenvorräte ca. 1500; mon. Umſatz 3000 /. Näheres: J. Hornung- T1 Grundſtücksverw., Ruf 213 97. Schönes Renfenlauz Heidelberg 5 nenzeitlichen 7 immerwhg., einger. Bädern, 3 utogaragen, gute Lage, gute Mieter, gunktig dei ca. 25 000 Anzahlung 3N verkaufen. 5 Mieteingänge 8604 Steuern u. Abgaben ca. 2000 Immobil-nauver, U 112 Breite Straße; Fernruf 230 02 Angebote an: Aalläfanaae Mberſludt, nahe Panken Laven, Büro, Wohnungen, Tor⸗ einfahrt, preisgünſtig zu verkf. J. HAHunn- T5 Grundſtücksverw., Ruf 213 97. Th. Fasshold& 6, 8 21 Bankg., Wirsuehen für raſchentſchloſſenen Barküufer wöberes fentennaus in gutem Zuſtand u. guter Lage (56 586 V) Hypoth., Grundſtücksv. Fernſprecher 287 22. Flliamienpaus- Mul Walppark 8 Zimmer, Zubehör, Bäder, Sarten⸗ Warmwaſſer, Garage, arten, preisgünſtig zu verkauf. J. Hornung- T Grundſtücksverw., Ruf 213 97. Rentenhaus Lindenhof 2⸗ u. 3⸗Zimmerwohn. m. i 74 Steuern u. Abg. etwa 100— LI Kaufpreis. 52 000.—%4 Anzahlung„20 030.— I obert Ehert. M7, 9a Immobilien— Hppotheken, Mannheim, Fernruf 217 47. Mfiadt⸗Biun Eckgrundſtück, 1000 am, ca. 15 Räume, zu 75 000 zu verk. d. J. Tlles, I 4. 1 Sov-Geſchaf: gegründet 1877 Fernruf 208 76 Lochenendhaus Berg b. Neckarhauſen, 4 Zi. ubeh., mit 6500 qm Nieder⸗ Fa u. Garten, zu 12 000 zu verkaufen. Schrifkl. Anfragen zu richten an den Alleinbeauftragt. Immobil.⸗ u. J. Alles. L J. Hyp.⸗Geſchäft gegründet 187— Fernruf 208 76 Angaben, Lage, Belaſtungen, Ren⸗ tabilitätsaufſtellung, Anza uſw., W 85 unter Nr. 1676 B an de erlag. zuetkumllen Haus in ßeudenheim⸗Weſt, *& 5 Zimmer mit Zubeh., frei bis ſpäteſtens 1. April; 142⸗3. ede Wohnung eig. Eingang. arten, ofeinfahrt. Anzahlung, preiswert verkauſ'en.(61 644 R Fkudenheim, Wilhelmſtr.45 beſte Lage, am Tennis⸗ platz, 570 qm, Einheitswert: 57 600 RM., zu verkaufen. Reichsürztekam mer, A Baden, 48 3 Fernruf 22451. 656 5118 Einfamilienhaus a. Neckar b. Neckarhauſen, 4 Zi. u. Zubeh., mit 4500 am Garten, 3 ka. 10 000„ zu verkaufen.— Schriftliche Anfragen zu richten an den Alleinbeauftragten: J. Zlles, L 4. 1 Immobil.⸗ u. Hyp.⸗Geſchäft gegründet 1877- Fernruf 208 76 Lindenhef 3605 ſchönes Einfamilienhaus Zimm., Küche, Bad, Diele, drei Räume i. Dach eſch., Büro im Sout. bei 25 000% nzahl. zu vkf. Näh. I. Ueih Stamitzstrane 2 Immobilien, Fernruf 521 91. Wohn- und Geschäftshaus 4 Wohnungen m. 4, 3 u. 2 3 Lagerräume u. Stall, an Ceihio kehrsſtr., geeignet für Großgarage, Autorep., Schweinegroßmäſterei uff. 9 Ar Hausgarten, ſ. gute Lage im Stadtteil Hob.⸗Wieblingen, Brand⸗ kaſſe 46 000 /, wegen Todesfall f. nur 24 000& ſofort zu verkaufen. 60. Retbach Immob., Heidel⸗ berg⸗ Mieblingen, Mannheimerſtraſſe 145, Ruf 3904. Immohilien⸗Büro Jakob Heuert, Mn., P 2, 5 Hypotheken— Hausverwaltung, „Fernſprecher Wi 66/ 510 44 Rentenhaus beſte Wohnlage, Lange⸗ röttergebiet, nur 4⸗Zimmerwoh⸗ nungen, m. Küche, Bad, Garage, 1938 erbaut, hohe Rente, preis⸗ wert bei 30 000/ Anzahlung zu verkaufen. Nur ernſthafte Intereſſenten mit Bankausweis erhalten Auskunft durch den Al⸗ leinbeauftragten. alten Aud gescharzhanz in berschmwetiagervorfiaöt mit Toreinfahrt u. großem Hof, nur 2⸗Zimmerwohnungen, in gutem Zuſtand, hohe Rente, al⸗ les in beſter Ordnung, 4* re'i s⸗ wert zu verkaufen. fentenhaus in Heidelberg, Zon ahe Zimm., Küche, Bad, Manſarden, gute, ruhige Wohnlage, in gutem Zuſtand— preiswert zu verkaufen Villen in mannheim-Oflfladt, herrliche, ruhige Wohnlage, ſehr ſchön ausgeſtattet, mit Garten u. Garage zu verkaufen. Einfamilienhaus in Küferkal, 5 zimmer, Kü. Bad, Garage, ſehr ſchöne ruhige Wohnlage, preiswert zu verkauf. ——— 8 fĩ U I fNa ca. 100 qm, geeignet für Büro, Lager, Großhandel, leichte Fa⸗ brikation, Lage Nähe Bahnhof, preiswert zu vermie⸗ ten.— Alles Nähere:(56591V Jakob Neuert Immobilien⸗Büro, Mannheim „Fernſprecher 283 66/ 510 44 4 Moha-And Aaälsbau Rnähe Paradeplatz, gute Verkehrs⸗ lage, ca. 11 000.— RM. Miet⸗ eingang, für nur etwa 70 000.— Rm. ſofort zu verkaufen dürch: Robert Ebert. M 7. 93 Immobilien— Hypotheken, Mannheim, Fernruf 217 47. Hllanier Haus Wohn⸗ od. kleines Geſchäftshaus zu kauf. geſ. Anz. 6000 /½. Vermi nicht erw. Anab. u. 535 B an Verlag. Neckarau od. Nähe zu kaufen geſucht. Zuſchriften u. Nr. 1690B an d. Ver⸗ lag dieſes Blattes. Schönes H 22 Zimmer, Kü., Stall u. Schenume, 23 Jodt zwiſch. und eckesheim Waibſtadt, erſt vor Jahren erbaut, f. nur 6500.— RM. zu verkaufen u. Nr. 1728 BS an den Verlaa dieſ. Blatt. Haliparre fiaufluſtige lesen täglich dio HB-Anzeigen denn dort findeo sle günstige Angebote Geldverkeht 5 geg. monatl. Rück⸗ zahlung von An⸗ geſtellten i. Dauer⸗ ſtellung geſucht Angebote unt. Nr. 1646 B an d. Ver⸗ lag dieſes Blattes. Angeſtellter ſucht Hiar über 12 000.— re e 1003 F zathlt o zu Günſt. Gelegenheit zuum Weiterſparen.] von Selbſtgeber. S12 u. Nr. 7 5255 Nr. 667 VS an denſ 1653 B a Ver⸗ Herlag dieſ. Blatt. l lag dieſes Bianes. Festbesoldeter ſuht 700.— neichsmartk egen Monatsraten auf kurze Zeit. ngeb. unt. 56 832VS a. d. Veil lag. der anerkannte, erlolgreiche Mittler dux fieluſ Gesehältshduser und sonslige Grundstücke ist der Anzeigenteil des HMakenkreuz banner „hakenkreuzbanner⸗ —2 Sonnkag, 22. Januar 1930 ——2 Am Samstog. 28. Januar 27 — 20.30 unr im Rosengarten n großter leiterer Mend an 2 lutta Freyhe enene Kirst. Heiber bek. aus dem Film „Napole on ist an allem schuld“ ILIILILITLTLLLTLI Viktor Staa bekannt von vielen Ufa-Filmen lVa Wania bekannt von dem Film „Utrlaub auf Ehrenwort“ rriedi Schröcler Kompon. viel. Filmmusik., z. B. Ich tanze.Dir.d. Himm. hin. Hant Ballmann der bekannte Film- und Rundfunktenor vom Deu Marianne Simson tschen Ope:nhaus Berlin, mit ihren Tänzen an Cdrmeneiĩta der von seinem letzten Erfolg her bestens bekannte gjährige Filmstar, singt, stept und parodiert. das TETILEFUNKIN-OR(eHESTER Heinz Wehner ES sagt an: MERMANN MUTITER-RUEs, Berlin IAA Wänrend des Tanzes Autogramm- Stunde und Uberraschungen Anschließend spielt das Telefunken-Orchester Heinz Wehner zum IAX Karten zu RM.20(res. Tischplatz),.70(res. Sitzplatz) und .—(res. Sitzplatz), sind erhältlich bei: Verkaufsstelle Plankenhof, P6G- Langstr. 39 a Völk. Buchhandlg. Zigarrenkiosk am Tattersall- Musikhäuser Heckel, Pfeiffer und Kretzschmann und bei allen KdfF-Orts- u. Betriebswarten des Stadt- und Landgebietes 4 — Umrandungen gute heitworlagen in allen preislagen H. à H. I 5 2, 89 am Norłt plüsch-Cualltät Kompl, Kl. b3.3l lompi, B. J. l 4 Januar Freitag 20 Unr Nivelungensaal Rosengarten Der Wweltberühmie Don Kosaken chor leitung: Serge Ja T off. Hitglleder Karten 80 Pfg. bis RM..-— an der Konzert- kasse K. Ferd. Heckel. O 3. 10. Ruf 221 52; im Verkehrsverein. Plankenhof. Ruf 343 21: Buchhdlg. Dr. Tillmann. P 7. 19. Ruf 202 27: Musikhaus Planken. O 7. 13, Ruf 215 10; Zigarrenkiosk Schlèicher am Tattersall. Ruf Nr. 445 18: Papierhandlg. Schenk. Mittelstr., Ruf 532 84: in Ludwigshafen: Kohler-Kiosk. am Ludwigsplatz. Ruf 615 77. prämierung der schönsten Masken Eintritt.50 Rff- im votverkauf bei den bekennten vorverlaufsstellen.— Tischresetvierung nur im Verkehrsverein Anzug: Abendanzus oder Kkostllm! Ströbennzuęg nicht zugelessen! fflramwone aller Art durch: Eildienſt Fernruf 439 32. (130 479 V) IbkLBkRL aestaurant DarmstädterfHof Iimimmininieeeeeeen Funhrender Moninger-Spezlalausschank am Platze Lllllltitzttizzttitzitizszizztitzsitzzsitzzztte jn schönster Loge om Bismêrchplétz, dem Endpunkt der 0. E. G. Der bellebte und prelswerte Treffpunkt der Mannheimer 3 ochschule für Nusik und Theater Violin-Abend Tartini, Sarasste und Paganini mit Werken von Nor dini, Sonnfag, 22. Januar, 20 Uhr Karl v. Baltz Chausson, Bartok, C Karten an der Abendkasse E 4 Iſt's der ld Jdva-Hapokmatratzen dreiteilis Drahtmatratzen mit Keil 13—17 M. Schonerdecken.—, 10.—, 12.— M. Gãs herd dann zum Fach⸗ mann. Reparatur. 90% 190 gefüllt mit 12 Kkg. 63.— 35150 reiui nit 15·33 73.— 100 200 gefüllt mit 15 kg.— Spezialgeſchüft Jede Matratze mit Garantieschein. Rothermel, Drell- la Halbleinen- gemustert. Inſtallationsmſtr. Schwetzin er0 1 lesen tiglieb Ludwigshalen Rh., Hagenstraße 19. Tel. 627 55. Haltest. Schlachthofstr. Bitte jederzeit Bettstellenmaße an- Berne geben. Fn men MHatratzen-BUnRH faufluſtige HB-Kleinanzeiges fiedmonn u. Seumen ſeiN GI Tel. 27150-51 URIGINAl- mni Müthni. Jchneidemarchinen ( KMopp Gen.⸗Vertr. Nuf 28001 Gontordpletz 5 Unyerb. Vorfũmunę Günst. Zohlunęsbed. BERKEI Anfang 20 Uhr National-Theater Mannne lm Sonntag, den 22. Januar 1939: Vorſtellung Nr. 173 Ko.: Kulturgemeinde Ludwigshafen Nachmittags⸗Vorſtellung Elilia Salottt Trauerſpiel in fünf Aufzügen von G. E. Leſſing. Anfang 13.30 Uhr. Ende nach 15.45 Uhr Sonntag, den 22. Januar 1939: Vorſtellung Nr. 174. Miete A Nr. 14. 2. Sondermiete 4 Nr. 7. Caxmen Oper in 4 Akten von Georges Bizer Text von Henry Meilhac und Ludwig Haleévy Anfang 19.30 Uhr. Ende gegen 23 Uhr. Neues Theater Mannheim Sonntag, den 22. Januar 1939: Vorſtellung Nr. 31 Die drei Eisbären (Die drei Blindgänger) Ländliches Luſtſpiel in 53 Akten von Maximilian Vitus Ende nach 22.15 Uhr — „Sle möchten zum Wintersport? Bitte, beteiligen Sie sich an unseren regelmäßigen„Lloyd“-Winterreisen Eine volle woehe einschi. Fahrt Ehrwald· Obermoo: Garmisch-partenkirchen Bayrischzell. 78. Verlängerung möglich! Außerdem unsere bewährten„Lloyd“-Reisen nach Firel: Hintertux, Seefeld, Kitzbũhel naen italien/ bolomiten: Cortina Lloyd-Reisebüro im Nibelungensaal des Rosengarten Mannheim Grohe traditionelle Iaa. IiM mit auserlesenem karnevalistischem Programm. Büttenreden/ humorist. Vorträge/ Gesang Ballett/ Militär-Ronzert uswi. Auftreten der Rottweiler Original-Narros Vorstellung des prinen Karnevai fur 5589 Näheres slehe Plakatanschlag. Vorverkauf: Verkehrsverein, Heckel, A. Schenk, Musikhaus Planken, Zigarren-Schleicher usw. Eintrittspreise: 80 Pfg. bis RM 4. Num. Plätze. Der Elferrat. Laffee · hestouront Stãdt Basel 3 vorm. Kaffee Odeon— am Tattersall jeweilis Holizeistunde- Verlängerung Mannheim, 0 7, 9 Fernrutf 23251/52 Aehtag Aer eumsaasgeichsele- Der nächste Sprechtag der Bezirksaus- gleichstelle für öffentliche Aufträge bei der Wirtschaftskammer Baden findet am Donnerstag, den 26. Januar 1939, im Gebäude der Industrie- und Handelskam- mer Mannheim, Mannheim, L I. 2(Eern- sprecher 357 30 statt. Vorsbrachen nur nach vorheriger Vereinbarung. Zeximsausgleichstelle für Industrie- und Handelskammer öffentliche Aufträge Hannheim Bellhkans NHennheim, àm Schlob Sonntag-Abend 22. lanuar 1939 19.50— 24.50 Unr ANE Eintritt: 30 Pfg.- Militär 30 Pig. u/ Gaststätte und Fremdenheim Zum RKatzenbuckel aldkatzenbach 6 Zimm m. u. oh. fl. Wasser, Zentralheiz.(50 Betten). Eig. Metzgerei, Kaffee; Sonnenbad u. Liegew. direkt am Wald. Pensionspreis ab.50 M. Wochenend.50 M. Betriebsausfl. Besitzer: Heinrich Ruhl, Fernsprecher Strümpfelbrunn 43. ꝑing-Cate Kaiserring 40 Fuschine- ahol persönlich Entfer nNe garantiert Tätowmierungen% Langjähriger Spezialist H. Schermer, Mannheim, L 4, 8 Auch Inserate nd wichtig! IIIIIIAMmn öhlaf⸗ Anner Eiche mit Nußb. nur arbeit.—. an. ß e A u 81 Wo a 0 in Muhen von 155 an. Hl. Gramlich 11. 10. Eheſtandsdarleh. E 2, 14 Gold.lamm NMähe Paradeplatz anerkannt gute und preiswerte Küche. Hauptausschank der guten, bekömml. zchrempp- Printz- Biere Ja Naturweine Es ladet höflichst ein J. Meumann Srarmrenmeeeit, wemakenteree gratis. Ia böhm. Qual. dopp.gewasch..entkeimt Jos. Christl Nachf. Cham 140 Bay.Wald Erst Christlmuster sehen- dann Bettfedern kaufen. Muster Achern 19 öbel afler Ar- in beguem. Monatsraten od. ge⸗ gen Eheſtandsdarlehen, frei Ih⸗ rer Wohnung aufgeſtellt. Katalog mit Preiſen oder Vertreterbeſuch unverbindlich. Angabe Ihrer be⸗ ſonderen Wünſche erbeten an: Möbelhaus SEIFERI Kirchſtraße——7 Seit über 50 J. bauen wir Möbel Hauptſchriftleiter: Dr. Wilh. Kattermann Stellvertreter: Karl M. Hageneier.— Chef vom Dienſt 1..: Wilh. Ratzel.— Verantwortl. für Innenpolitik: Kari M. für Außenpolttik: Dr. W. Kicherer; für Wirtſchaftspolitk und Handel; Wilhelm Ratzel; für ewegung: Friedrich Karl Haas; für Kulturpolitit, euilleton und Unterhaltung: Helmut Schulz; für den Heimatteil: Tritz Haas: für Lokales: Friedrich Karl Haas; für Sport: Julius Etz; Geſtaltun 43 B⸗Aus⸗ gabe: Withelm Ratzel; für Beilagen: Hermann Knon und Carl Lauer; für die Bilder die Reſſort⸗ ſchriftleiter, ſämtliche m Mannheim.— Ständiger Ber⸗ liner Mitarbeiter: Prof. Dr. Johann von Leers. Ber⸗ lin⸗Dahlem.— Berliner Schriftlertung: Hans Gra Reiſchach, Berlin SW 68. Charlottenſtr. 82.— Sprech⸗ ſtunden der Schriftleituna:— von 16—17 Uhr (außer Mittwoch, Samstaa und Sonntag).— Nach⸗ druck ſämtlicher Originalberichte verboten. Für den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schatz, Mhm Druck und 1 Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei Gmbo. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe kr. 3 Ausgabe Mannheim Nr. 11, Aus—1. Dazegen Nr. 9, Ausgabe Schwetzingen Nr. 9.— Anzeige der Ausgaben A Morgen und Abend rich ale zeitig in der Ausgabe 8. Ausgabe 4 Mannheim.. über 16 700 Ausgabe ß Mannheim.„ über 28 800 Ausgabe A und B Mannheim über 45 500 Ausgabe à Schwetzingen Hüber 550 Ausgabe ß Schwetzingen. über 6950. Ausgabe A und B Schwetzingen b⸗—35 7 500 Ausgabe A Weinheim über 450 Ausgabe B Weinheim.. über 3550. Ausgabe A und B Weinheim über 4000 Geſamt⸗DA. Monat Dezbr. 1938 über 57 J0⁰˙⁰ Polsfermöbel Malvafzen apezteren sowie alle Facharbeiten zu aller äußersten Preisen, solid und reell Otte Morsch EBichelsheimerstraße 7 DAS EREIGNIS DES IAHRES 19391 D1E Reichs⸗ borienſchau Sluttgaet APR 5 1 O KI OSB ER. Fur den Gartenfreund und Sledler, für den Fachmann unel Frounci cdlor Nofur eln elnzlgartiges Erlebnis. 60 o0 blũhencde Rosen. Ueber olno Milllion blũhende Frũhſahrs- und Sommer- blumon— Dazu elne Londscheff von seltenster Schönhelt Ge Det Der nut den triump talonien ur lichen Wid beiden wich des und Vil celona iſt e worden. Vi Luftlinie u lona entfer nueva⸗Oeltr linie und 4 entfernt iſt. nationalſpa innerhalb d engert hat. Das Dorge Die im N der franzöſi des General kleine Stadt weg nach S ſer Armee ſi andere Teil Ortſchaft C hat. Im ſüdlie der Mäſtraz huet und Il gos ſowie nördlicht zeitig ſinden Eiſenbahnlin 15 Kilomete Bolſchewiſter marſchiert. Operationsre Manreſa den, wobei! meter weſtlie Franco⸗Trup wurden ins genomme das Armeek Kleinſtädte nach Villafre Ortſchaft nueva—Celtr ſcher Herrſch⸗ tionen haben wiederum re nalſpaniſche zahlreiche To ſamt 1514 G bracht. Unter der geſam! ten Diviſ An der Ef nationalſpan ein bolſch