te ſich in einet vorſchrieb. Eskimonaes keinen Men⸗ ant und viel⸗ ht erhalten. Er ſtolperte ſich hin und Rücken, fegte ihn über die hoch, rannte rau des Him⸗ us dem Eiſe rgſon machte telle ſchlief er racheſüchtigen itgangen war. änen aus den ind Bart. Er üßte den Jun⸗ leinſten.. vachte er. Er ar es ja nicht zundert Kilo⸗ esmarſch vor Station, die Ordnung zu chmittag hatte Ihn erwartete t, den Marſch znnen Gurre⸗ Ein Schrei ers. Ein gel⸗ ihm heraus. lzernen Tiſch. e. Er fühlte, tel ſtrich, wie :„Sei ſtark, zweifle nicht. vieder.“ Und r ſein Geſicht irte ein neuez einer Station rden. 2 anken, beſitzt e alte Wallk⸗ 1. Der iſt ſehr hor mehreren Neſt darauf. ſehr ungern, beſorgt. Er faßte er den euchtem Holz einen beißen⸗ r er hatte die acht! eiben, flogen d der Rauch nd ſchleppten Steine und finden konn⸗ Schornſteins hißchen Rauch r Mühlenherr r nicht mehr ten Abzug zu ten ſich dank⸗ den Sommer ering rhandelt mit aters wegen w der„guten Möglichkeiten das— wie eſſante Beſet⸗ Selſenkirchen) Partien(es Der 2. bis Rogmann zu der vierte an Elſas(Wup⸗ hardt(Ham⸗ je 6 Punkten lgen Kruiyer enburg⸗Bad.) t 4 Punkten, und Scharfer. ſt damit das Broßdeutſchen ielleicht Rog⸗ Meiſterſchaft n. Eventuell ppertaler El⸗ den Preis⸗ nuß“: Rich⸗ betzingen und d verſchiedene eträchtlich zu er Ausloſung t werden. ichſt zur Ver⸗ en wir leider angegebenen auf mehrere is aber inter⸗ ung zuſtande Züge wäre Im. Verlag u. Schriftleitun Sonntag⸗Ausgabe 1 ſe Mannhetm, E 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hakenkreuz⸗ banner“ Ausgabe 4 erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe; Frei Haus monatl. 2,20 RWM. u. 50 55 Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM.(einſchl. 69,36 Pf. T Zalte mongt 170 uzügl. 72 Pf. Beſtell⸗ 783 Ausgabe h erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,7 Am. u. 30 Pf. Träger⸗ ohn; durch die Poſt.70 RM. leinſchl. 54,74 Pf. Poſtzeikungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verhind., eſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. 9. Jahrgong MVANNHEIN im Textteil 60 Pf. Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf. füllungsort Mannheim. A Nr. 49/ B Nr. 29 wetzinger und Die Ageſpaltene Millimeterzeile im 1— 9 usſchließlicher Gerichtsſtand: annheim. Frers bafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufsprei Anzergen; Geſamtauflage; Die 12geſpalt. Milimeterzetle 15 Pf. Die 410 5 Millimeterzeile Mannheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. D ie 4geſpalt. einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ 8 P Zahlungs⸗ und Er⸗ Ludwigs⸗ 10 Pfennig. Mannheim, 29. Januar 1939 Enoland drganimekt die„Fivuvecteidigung“ Dellimmcht oder öreiiciinoxeit— das it die große dkage deutſche Hilfe im Erdbebengebiet/ Neues Leben in Varcelona uUm die nationale Sammrolle 20 NMillionen Werhebũcher wurden verteilt Vonunserem londoneft Verffefter ffitz Broun) London, 28. Januar Der freiwillige„Nationaldienſt“ iſt in Eng⸗ land zur Zeit das Tagesgeſpräch. Miniſter⸗ präſident Chamberlain hat dieſer Tage die Werbeaktion für den Nationaldienſt mit einer Rundfunkanſprache eröffnet. Anſchließend be⸗ gann die Poſt mit der Verteilung von 20 Mil⸗ lionen Exemplaren des Regierungshandbuches für den Nationaldienſt an alle Haushalte. In dieſem Handbuch werden alle Zweige der halbmilitäriſchen und zivilen Verteidigung ein⸗ gehend dargeſtellt und zugleich mitgeteilt, welche perſonellen Kräfte benötigt werden und wo ſich dieſe zu melden haben. Es handelt ſich da⸗ bei alſo um ein Unterrichtsbuch über die modernen Verteidigungsme⸗ thoden der Bevölkerung im Kriegs⸗ falle und um eine Werbeſchrift zur Gewinnung von Freiwilligen für die verſchiedenen Zweige des Nationaldienſtes. Zu dieſem Zweck iſt dem Buch bereits ein Anmeldeformular beigefügt. das Kernſtück der„Zivilverteidigung“ Das Kernſtück der ſogenannten„Zivilvertei⸗ digung“ in England, für die der„National⸗ dienſt“ nur eine andere Bezeichnung iſt, ſtellt die nationale Stammrolle oder das Nationalregiſter dar, um deren Anlegung im Unterhaus vor einigen Monaten heftige Auseinanderſetzungen ſtattfanden. Eine große Anzahl von Abgeordneten aller Parteien forderte damals die Einführung einer Pflichtſtammrolle oder eines Zwangs⸗ regiſters aller erwachſenen Einwohner Eng⸗ . um die Grundlage ſowohl für eine frei⸗ illige wie für eine ſpätere Zwangsdienſtpflicht zu ſchaffen. Aber die Mehrheit des Parla⸗ ments und der Regierung lehnte die Pflicht⸗ ſtammrolle als etwaigen Auftakt für die in England immer noch unpopuläre allgemeine Wehrpflicht ab. Man beſchloß deshalb nach lan⸗ gem Hin und Her, dem freiwilligen National⸗ dienſt auch ein frei williges National⸗ regiſter zugrunde zu legen. Das heißt alſo, es wird nur regiſtriert, wer ſich freiwillig dazu bereiterklärt. Trotzdem wird dieſes freiwillige Regiſter zweifellos umfaſſend genug werden, um im Notfalle die Grundlage eines Zwangsregiſters bilden zu können. Man muß dabei in Betracht ziehen, daß in Eng⸗ land bisher überhaupt keine Regiſtrie⸗ rung der Bevölkerung beſtanden hat, abgeſehen von den letzten Kriegsjahren, in denen eine Art allgemeiner Dienſtpflicht einge⸗ führt worden war. Es gibt in England bis heute nicht einmal eine allgemeine polizeiliche Meldepflicht, ausgenommen die Ausländer, die ſich in England aufhalten. die Ciſte der Reklamierten Ein Beſtandteil des Nationalregiſters iſt die giſte der im Ernſtfall als lebenswichtig erachte⸗ len Berufe und Produktionszweige, die eben⸗ falls dieſer Tage veröffentlicht worden iſt und die etwa 45 Prozent der Männer vom Dienſt mit der Waffe oder vom hauptamtlichen Dienſt in zivilen Verteidigungsverbänden ausſchließt, weil die Fortführung der Produktion auf den betreffenden Gebieten für die Aufrechterhaltung der Verteidigungskraft in einem Krieg als un⸗ entbehrlich angeſehen wird. Das engliſche Syſtem des Nationaldienſtes für die zivile Verteidigung beſteht aus den Hauptgruppen: Luftſchutz, Lebensmit⸗ telbewirtſchaftung, Transportre⸗ gelung, großzügigen Räumungsplänen für die großen Städte und Induſtriezentren und in der Heranbildung von Reſerven für die militäriſche und zivile Verteidigung. Von dieſen Hauptabteilungen des Nationaldienſtes ſind bis jetzt alle, mit Ausnahme des Luftſchut⸗ zes und der Heranbildung genügender Reſer⸗ ven, ſchon ziemlich weit fortgeſchritten. Abtransport in„ungefährdete“ Gebiete Aus London ſolletwa die Hälfte der Bevölkerung,—4 Millionen Menſchen, entfernt werden. Ganz England iſt zu dieſem Zweck in drei Kategorien von Gebieten eingeteilt worden: gefährdete, neutrale und un⸗ gefährdete Gebiete Die Bevölkerung in den ſo⸗ genannten neutralen Gebieten wird nicht ver⸗ ſchickt, dagegen wird die entbehrliche Zivilbevöl⸗ kerung, vor allem Frauen, Kinder und alte Fortse zung siehe Seite 2 Nach dem Sieg in Katalonien Mannheim, 28. Januar Schneller als man gedacht hat, iſt Barcelona in die Hände Francos gefallen. Mit der Ein⸗ nahme dieſer Stadt iſt auch das Schickſal der Provinz Katalonien beſiegelt. Ihre völlige Er⸗ oberung kann nur noch eine Frage von wenigen Tagen ſein. Schon ſtehen die Hilfstruppen der Roten aus aller Welt vor den Toren Frank⸗ reichs und begehren Einlaß. Den Franzoſen iſt dieſes internationale Verbrechergeſindel un⸗ ſympathiſch, und man ſucht nach Mitteln und Wegen, um es ſo raſch wie möglich aus dem Lande abzuſchieben. Die führenden roten Strolche, die bis zuletzt die Truppe und das Volk mit Zuckerbrot und Peitſche angetrieben haben zum letzten verzweifelten Widerſtand ge⸗ gen die Soldaten Francos, ſind feige in ele⸗ ganten Autos und großen Flugzeugen davon⸗ geraſt. Der militäriſche und ſtrategiſche Erfolg der Nationalen iſt gewaltig. Die Anlage dieſer großen Offenſive und ihre Durchführung iſt eine Ruhmestat in den Annalen dieſes Befrei⸗ ungskampfes. Der Feldherr Franco hat ſeine Ueberlegenheit in der Truppenführung in über⸗ zeugender Form unter Beweis geſtellt. Er hat nicht nur den Gegner vernichtend geſchlagen, ſondern auch ſeine moraliſche Kraft aufs tiefſte erſchüttert. Achttauſend Quadratkilometer ſpa⸗ niſchen Bodens, fünfhundertundfünfzig Städte und Dörfer, ſowie eine Unſumme von Kriegs⸗ material wurden erobert und über fünfzig⸗ tauſend Gefangene gemacht. Eine der reichſten Provinzen des Landes ſteht heute unter der Führung des neuen kommenden Spanien. Reichsminĩister von Ribbentrop bei Marschall Rydz-Smigly Während seines Aufenthalts in Warschau stattete Reichsaußenminister von Ribbentrop auch dem Marschall Rydz-Smigly einen offiziellen Besuch ab. Man sieht hier den Reichsaußenmini- ster, den der polnische Außenminister Be c k und der deutsche Botschafter in Warschau, von Moltke, begleiteten, während des Empfangs bei dem Marschall. (Associated-Preß-M) Stadt und Provinz Barcelona mit ihren gro⸗ ßen induſtriellen Anlagen und ihrer werktäti⸗ gen Bevölkerung, waren das Rückgrat der Bol⸗ ſchewiſtenherrſchaft. Schon über zwei Jahrtau⸗ ſende haben die mächtigſten Völker des Mittel⸗ meeres um dieſe Stadt und ihr Hinterland ge⸗ kämpft. Karthager, Römer, Araber, Goten, Franken und Franzoſen hatten unter Einſatz ihrer beſten Kräfte daran gearbeitet Genua und Venedig, die großen Handels⸗ und Schiffahrtszentralen des Mittelmeers zu über⸗ flügeln. Immer wieder iſt dieſe Stadt in die innerſpaniſchen Wirren verwickelt worden. Da⸗ mals ſchon wurde Barcelona— ebenfalls mit fremder Hilfe— gegen das nationale Spanien aufgewiegelt. Im Jahre 1641 hat es der Welt ein ähnliches Schauſpiel geliefert, wie in den letzten zweieinhalb Jahren, und auch damals hatte Frankreich ſeine Hand im Spiel. Kata⸗ lonien war zu allen Zeiten eine gärende Pro⸗ vinz. Der Marxismus hatte ſich dort tief ein⸗ gefreſſen. Spanien hatte mit dieſem Kind des Landes ſtets große Sorgen. Es war immer die Hochburg des Anarchismus und des Separa⸗ tismus. Die Loslöſungsbeſtrebungen ſind zu allen Zeiten in weitem Maße von klerikaler Seite unterſtützt worden. In dieſem Ringen hat der politiſche Klerikalismus von ſeinen ro⸗ ten Freunden einen Denkzettel bekommen, der ihm für die Zukunft eine heilſame Lehre ſein wird. In Katalonien wird das neue Spanien der nationaliſtiſchen und ſozialiſtiſchen Falange eine beſondere Aufgabe zu erfüllen haben. Hier ſind die Herzen zu revolutionieren. In dieſem induſtriellen Kerngebiet Spaniens hat der So⸗ zialismus der Tat und die Kraft des neuen Glaubens ſeine beſondere Miſſion. Sie wer⸗ den zum Prüfſtein der Macht der Idee wer⸗ den. Wir zweifeln nicht daran, daß es Franco gelingen wird, den anarchiſtiſchen Zerſtörer⸗ geiſt aus der Provinz zu verbannen und den Geiſt des neuen Spaniens zu verankern. Mos⸗ kau hat ſeinen Krieg in Spanien trotz der fauſt⸗ dicken Lügen der Juden⸗ und Marxiſtenpreſſe verloren. Die Front in Neukaſtilien und Murcia wird ebenfalls zuſammenbrechen und das Ban⸗ ner der Falange wird als Siegeszeichen über dem ganzen Lande wehen, hinein in eine glück⸗ lichere Zukunft. 2 Der Sieg in Katalonien iſt nicht allein eine örtliche Angelegenheit. Er iſt auch ein Sieg des neuen Europa, ein Sieg der Kultur über die dunklen Mächte und ein weltpolitiſches Er⸗ eignis allererſten Ranges. Die demokratiſchen Weltbeglücker, die nichteingemiſchten Ein⸗ miſcher, ſtehen vor der Entwicklung wie die be⸗ trübten Lohgerber, denen die Felle wegſchwim⸗ men. Ihre politiſchen Theorien und Konſtruk⸗ tionen, die ihre Wurzeln in den Wahngefilden einer überlebten demokratiſchen Welt haben, und deren nutzloſe Fruchtbarkeit aus dem Haß gegen die autoritären Staaten geſpeiſt wird, ſtehen blamiert vor ihren Völkern. Sie ſelber fühlen, daß ſie wieder einmal auf das falſche Pferd geſetzt haben, und in dem Kampf um Europa und ſeine Neugeſtaltung unter.. fer⸗ ner liefen erſcheinen. Das iſt eine ebenſo bittere wie wahre Erkenntnis ihrer Völker; doch wir bezweifeln, daß die Staatsmänner etwas dar⸗ —— ———————————————————————————————— ——————————————————— — 5——— 2—* ————————————————————————— 5 7 „hakenkreuzbanner'“ Sonntag, 29. Januar 19.⸗ aus lernen werden. Frankreich, ſo ſchreibt die offizielle„Gazeta Polska“ hat gar keinen Grund ſich über die Hilfe Italiens für Franco zu be⸗ klagen. Zwar wäre es im Sinne der franzö⸗ ſiſchen Staatsraiſon wichtig geweſen, das na⸗ tionale Spanien zu unterſtützen oder minde⸗ ſtens neutral zu bleiben; doch Muſſolini hat nichts anderes getan, als was der franzöſiſche General Weygand 1920 gegenüber Polen getan hat, als es von der ins Land eingedrun⸗ genen Bolſchewiſtenarmee ſchwer bedrängt war. Der Unterſchied iſt nur der, daß Muſſolint Franco wirklich unterſtützt, während General Weygand ſeine Hilfe dem nationalen Polen zwar zugeſagt, doch das Verſprechen nicht er⸗ füllt hat. Natirlich beeilt ſich Frankreich, das ſich in ſeiner bekannten Angſtpſychoſe nun im Weſten, Süden und Oſten von den autoritären Staaten eingeſchloſſen fühlt, gute Miene zum böſen Spiel zu machen.,Dieſe Verrenkungen Frankreichs löſen aber, wie der nationalſpa⸗ niſche Sender in Burgos erklärte, nur toſendes Gelächter aus und verfehlen ihren gewollten Eindruck. Im Lichte des Sieges der Franco⸗ Regierung gewinnt natürlich das Mittelmeer⸗ problem für England und Frankreich neue Be⸗ deutung. Unausgeſetzt ſpielt dieſer Tage der Draht zwiſchen London und Paris. Die Worte Muſſolinis:„Wir ſind durchgekommen und wir werden weiter durchkommen“ ſcheinen den de⸗ mokratiſchen Heilsapoſteln auf die Nerven ge⸗ gangen zu ſein. Den angeblich vom franzöſi⸗ ſchen Generalſtab geforderten Handſtreich auf die Balearen, hat man aus Furcht vor der eigenen Courage nicht gewagt. Man merkte rechtzeitig, daß hinter einer ſolchen räuberiſchen Aktion der Krieg ſtehen würde. Nun will man vermutlich verſuchen, die brennenden Fragen auf dem Wege der Verhandlungen zu löſen. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß Spanien keinen Zoll breit Boden ſeines Landes preisgeben wird. An Mächte, die es bis zum heutigen »Tage noch nicht einmal als kriegführenden Staat anerkannt haben, ſchon gar nicht. Die andern aber würden ein ſolches Anſinnen aus Reſpekt vor der nationalen Ehre Spaniens gar nicht ſtellen. Es kann ſich darum bei dieſer ge⸗ planten zwiſchenſtaatlichen Mächtekonferenz, der Chamberlain zugeneigt ſein ſoll, nur um eine Weiterführung der römiſchen Geſpräche han⸗ deln, die ſich auf der Baſis der Erfüllung der völkiſchen und lebensnotwendigen Anſprüche Italiens im Mittelmeerraum erſtrecken. Ob dieſe Konferenz überhaupt zuſtande kommt, muß abgewartet werden. Die Hochrufe von Korſika und Tunis ſind verſtummt. Es ſpricht an ihrer Stelle die nüchterne Wirklichkeit der Lage. Wir wünſchen eine friedliche und ver⸗ ſtändnisvolle Löſung. Die Welt ſteht in Erwar⸗ tung der Führerrede im erſten Reichstag Groß⸗ deutſchlands. Wir wiſſen nicht, ob auch dieſe Probleme darin anklingen werden. Wir ſind aber überzeugt davon, daß die Auffaſſung des Führers der Kompaßnadel der europäiſchen Politik die Richtung gibt, die der wahren Be⸗ friedung des Kontinents auf der Baſis der Gerechtigkeit und der völkiſchen Belange der Nationen Rechnung tragen wird. DOr. W. Kaftefmann. Oberregierungstat Sritzſche zum lſlmiſterialrat ernannt Berlin, 28. Januar.(HB⸗Funk.) Der Führer ernannte den„Abteilungsleiter Deutſche Preſſe“ der Preſſeabteilung der Reichsregierung im Reichsminiſterium für Volksaufklärung und Propaganda, Oberregie · rungsrat Hans Fritzſche, zum Miniſterialrat. Um die nationale Mammerolle IlliiumnnnmmimiitttttiittiiiiiiiiizkxnwrrärrerrtrurimttitttttitIZ Istesizzzikxkikätt: forts erz0ng vo Selte 1 Leute, aus den gefährdeten Gebieten in die„un⸗ gefährdeten Gebiete“ geſchafft werden. Die Betrefſenden ſollen, ſoweit möhlich, in Privat⸗ familien untergebracht werden, der größte Teil von ihnen wird jedoch in großen Barackenla⸗ gern einquartiert werden, die mit Hilfe von Ar⸗ beitsloſen in den„ungefährdeten Gebieten“, vor allem im Weſten des Landes, errichtet werden ſollen. Um das freiwillige Prinzip Die Regierung hat dem Unterhaus verſpro⸗ chen, daß im März die Erfolge oder Miß⸗ erfolge des freiwilligen Nationaldienſtes erneut zur Diskuſſion geſtellt werden ſollen. In wei⸗ ten Kreiſen erwartet man bereits, daß dann das freiwillige Prinzip fallengelaſſen und die, Nationaldienſtpflicht eingeführt wird. Der Umweg über die Freiwilligkeit ſei von der Regierung, ſo ſagt man in London, nur eingeſchlagen worden, um die Bevölkerung erſt einmal an das Ganze zu gewöhnen und jede Beunruhigung zu vermeiden. Auch die Oppoſition der Linken, vor allem der Gewerk⸗ ſchaften, gegen eine Dienſtpflicht könnte leichter überwunden werden, wenn darauf verwieſen werden kann, daß man alle anderen Wege ohne genügenden Erfolg ausprobiert habe. Die Lebensmittelverteilung und Rationierung iſt ebenfalls ſchon bis zum Druck der Lebens⸗ mittelkarten vorbereitet. Die Regierung hat be⸗ kanntlich für die erſten Monate eines Krieges ſchon große Vorratslager angelegt. Auch das Verkehrsweſen ſcheint bereits gründlich durch⸗ organiſiert zu ſein. Alle vorhandenen Laſtkraft⸗ wagen und die Fahrer ſind regiſtriert worden; die großen Verkehrsgeſellſchaften haben Maß⸗ nahmen für eine Zuſammenarbeit eingeleitet. Was die Heranbildung von Reſerven für die halbmilitäriſchen Verteidigungskräfte anbetrifft, ſo fehlen hier vielfach noch die nötigen Freiwil⸗ ligen, die eben gerade durch die jetzt ein⸗ geleitete Nationaldienſtkampagne geworben werden ſollen. Am dring⸗ lichſten iſt der Freiwilligenbedarf in der Luftwaffe und in der Territorial⸗ armee. Aber auch die übrigen Zweige der Wehrmacht können nicht gerade über einen zu großen Andrang klagen. Sogar die Flotte hat Mangel an Mannſchaften, obwohl bei ihr die Meldungen immer beſonders ſtark geweſen ſind. Chaos im Luftſchutz Am ſchlimmſten ſteht es nach engliſcher An⸗ ſicht aber um den Luftſchutz. Hier herrſcht noch ein ziemliches Durcheinander, was von den Zei⸗ tungen aller Parteien aufs ſchärfſte kritiſiert wird. Man weiß vor allem noch nicht recht, ob man ſich für die Zentraliſation oder die Dezen⸗ traliſation entſcheiden ſoll. Ferner ſtreitet man ſich dezum, ob tiefe bombenſichere Luftſchutz⸗ räume oder nur ſplitterſichere Gräben und Un⸗ terſtände angelegt werden ſollen. Die einzel⸗ nen Gemeinden handeln vorläufig noch auf ei⸗ gene Initiative oder unternehmen überhaupt nichts. Die während der Septemberkriſe in größter Eile in allen Londoner Parks ausgeho⸗ benen Luftſchutzgräben haben ſich durch das folgende naſſe Wetter mit Waſſer ge⸗ füllt oder ſind eingeſtürzt. Die Zei⸗ tungsreporter machten ſich ein Vergnügen dar⸗ aus, dieſe„Kanäle“ zu fotografieren, als einige badeluſtige Londoner darin herumſchwammen und den Enten die Waſſerfläche ſtreitig mach⸗ ten. Inzwiſchen hat die Regierung den erſten großen Luftſchutzauftrag in Form von 400 000 großen Stahlkäſten, die in den Gärten aufge⸗ ſtellt werden ſollen, vergeben. 120 000 Tonnen Stahl werden dazu benötigt. Ein Teil der Be⸗ völkerung iſt ſeit Herbſt vorigen Jahres mit Gasmasken verſorgt. Es hat ſich allerdings herausgeſtellt, daß einige hunderttauſend Eng⸗ länder, die von der Regierung verteilten Gas⸗ masken nach der Münchener Staatsmännerzu⸗ ſammenkunft in die Abfalleimer ge⸗ worfen haben, was energiſche Verlautbarun⸗ gen des Innenminiſteriums zur Folge hatte. fiermann böeing zum 30. Januar „Frei ist das Land, frei sind 80 Fimonen Nenschen“ Berlin, 28. Januar.(HB⸗Funk.) Zum 30. Januar 1939 hat Hermann Göring folgendes Geleitwort geſchrieben: Sechs Jahre ſind ſeit dem denkwürdigen Tage vergangen, an dem Adolf Hitler die Führung des deutſchen Volkes in ſeine ſtarken Hände nahm. Nur eine kurze Spanne Zeit! Mit ihrem unerhört großen Geſchehen wiegt ſie jedoch in der deutſchen Geſchichte ſchwerer als Jahrzehnte und Jahrhunderte. Sie hat das Schickſal der Nation für Generationen beſtimmt. Am 30. Januar 1933: Deutſchland lag in den Ketten des Verſailler Diktates; Wehr und Ehr waren ihm genommen. Zum Obiekt der inter⸗ nationalen Politik herabgewürdigt, war es nicht einmal ſouveräner Herr über ſeinen eigenen Grund und Boden. Das Volk, in Parteien, Klaſſen und Stände zerriſſen, litt bitterſte Not. Betriebe und Werkſtätten waren verödet, ſieben Millionen Erwerbsloſe drängten ſich vor den Stempelſtellen. Das Polnische Volk Von Dr. Robert Pfaff⸗Giesberg Die Deutſchlands mit ſeinem öſtlichen Nachbarland Polen ſind ſeit alter Zeit ſehr vielfältig geweſen. Das reich begabte polniſche Volk mußte uns nicht erſt durch die Ausbreitung des Großdeutſchen Rei⸗ ches in den letzten Monaten in Wirklichkeits⸗ nähe gebracht werden, wie dies bei manchen füdflawiſchen Stämmen der Fall war. Gleich⸗ wohl aber find doch in vielen Kreiſen die Kenntniſſe über das Weſen, die Geſchichte, die Lebensumſtände und das Volkstum der mit den Tſchechen und Slowaken nahe verwandten Polen noch immer recht wenig eingehende Das geſchichtliche Polenvolk iſt im 9. und 10. Jahrhundert aus dem Zuſammenſchluß mehre⸗ rer kleiner weſtſlawiſcher Stämme wie der Polanen, Chorwaten, Mazuren und Jazygen entſtanden. Schon im 10. Jahrhundert kommt das römiſche Chriſtentum und damit viel abendländiſches und im beſonderen germani⸗ ſches Kulturgut zu den Polen. In der Zeit des erſten großen polniſchen Reiches, das unter dem ſtarken Herrſchergeſchlecht der Piaſten von 960—1370 blüht, ſind zahlreiche deutſche Hand⸗ werker und Kaufleute, Mönche und Künſtler unter den Polen tätig. In den Städten war dieſer deutſche Einfluß bis ans Ende des 14. Jahrhunderts überall maßgebend, Er wurde dann ſpäter noch ein zweites Mal im 17. und 18. Jahrhundert nachdrücklich wirkſam. Gerade zur Piaſtenzeit entwickelte ſich freilich auch das einheimiſche Bauerntum zu beachtlicher Blüte. Zumal unter dem„Bauernkönig“ Ka⸗ ſimir dem Großen, dem letzten Piaſtenherrſcher, hatte es gute Tage. Später änderte ſich dies gründlich. Unter der äußerlich glanzvollen Re⸗ gierung der Jafellonenkönige(1386—1572) wurde der freie polniſche Bauernſtand wie auch die deutſchen Siadtbewohner mehr und mehr entrechtet. Der Adel, vornehmlich der hohe, die Magnaten brachten einen immer gewaltigeren Großgrundbeſitz an ſich und drückten das Volk immer tiefer in Abhängigkeit und Fron. Im 18. Jahrhundert zerfiel das einſt ſo kraftvolle Reich infolge unaufhörlicher innerer Zwiſtig⸗ keiten und wurde ſchließlich an die angrenzen⸗ den Großmächte Rußland, Habsburg⸗Oeſterreich und Preußen aufgeteilt. Das bewundernswerte fanatiſche Nationalgefühl des polniſchen Vol⸗ kes hat allerdings in der faſt 1½ Jahrhunderte währenden Zerſplitterung nicht geruht und in heroiſchen Kämpfen und Aufſtänden unermüd⸗ lich ſeine Unabhängigkeit zu erzwingen geſucht. Der Glaube an ein freies Vaterland wurde im Weltkrieg belohnt, 1918 gelang es, zum gu⸗ ten Teil mit deutſcher Hilfe, ein neues polni⸗ ſches Reich zu ſchaffen. Die heutige Republik Polen(Rzeczpospolitab Polska) umfaßt in ihren Grenzen einen Land⸗ raum von annähernd 400 000 Quadratkilome⸗ ter und etwa 35 Millionen, in raſchem na⸗ türlichem Wachstum befindliche Bewohner. Von dieſen ſind etwa 69 Prozent wirkliche Po⸗ len, 19 Prozent Weißruſſen und Li⸗ tauer, 4 Prozent(ungefähr 1,3 Millionen) Deutſche und— eine beſonders ſchwere Be⸗ laſtung für das Land— eine unerträglich hohe Anzahl von 28 Millionen, alſo faſt 8 Prozent, Juden, die zudem hauptſächlich in den Städten wohnen, wo ſie manchmal mehr als die Hälfte der Einwohner ausmachen. Zuſammen mit verſchiedenen anderen hiſtoriſchen und wirt⸗ ſchaftlichen Umſtänden bedingt dieſe Zuſam⸗ menſetzung der Bevölkerung auch eine beſon⸗ ders eigenartige ſoziale Schichtung des volni⸗ ſchen Volkes. Träger der nationalen politiſchen und geiſtigen Wirkſamkeit iſt eine zwar außer⸗ ordentlich rege, hochgebildete und ſelbſtbewußte, zahlenmäßig aber verhältnismäßig dünne 83 wirt⸗ ſchaftlich geſunder polniſcher Mittelſtand, ein „ſtädtiſches Bürgertum nur ſehr ſchwach entwik⸗ kelt. An deſſen Stelle ſtehen eben vor allem die Juden, eine Tatſache, die für eine geſunde Wei⸗ des Landes höchſt gefähr⸗ lich iſt. Nur 25 Prozent der Bewohner Po⸗ niſche Oberſchicht. Neben dieſer iſt ein terentwicklung 4 Am 30. Januar 1939: das Großdeutſche Reich ragt inmitten der Welt empor, feſtgefügt, ein Stahlblock von innerer Kraft und Geſchloſſen⸗ heit. Frei iſt das Land, frei ſind 80 Millionen Menſchen, frei ſind unſere Ströme, geſprengt ſind die Feſſeln des Tributſyſtems. Ueber Ehre und Unabhängigkeit der Nation wachen die Partei und die neue deutſche Wehrmacht zu Lande, zu Waſſer und in der Luft. Und rings im deutſchen Lande klingt die freudige Sympho⸗ nie deutſcher Arbeit. Wenn am 30. Januar über allen Städten und Dörfern des Großdeutſchen Reiches von Tiſit bis Aachen, von Flensburg bis Wien die Haken ⸗ kreuzflagge weht, als herrliches Symbol der deutſchen Macht und Größe, blickt das Volk dankbaren Herzens auf den Mann, der ihm als Retter aus Elend und Schmach den Weg zum alanzvollen Aufſtieg ſeiner Geſchichte bahnte, auf ſeinen Führer Adolf Hitler. Hermann Göring. lens leben überdies in Städten(die bedeutend⸗ ſten Großſtädte ſind Warſchau mit 1,2 Millio⸗ nen, Lodz mit 653 000, Lemberg mit 317000, Poſen mit 265 000 und Krakau mit 242 000 Einwohner), Einen für weſteuropäiſche Begriffe unge⸗ wöhnlich ſtarken Anteil am wirtſchaftlichen Le⸗ ben Polens nimmt die Landwirtſchaft ein. Das polniſche Bauerntum bildet eine Schicht von ausgeprägter ſozialer und kultureller Eigenart. Es fellt zwar vorläufig eine nur in geringem Umfang politiſch aktive Macht dar, iſt aber da⸗ für eine ungemein lebensvolle und unerſchöpf⸗ liche völkiſche und militäriſche Kraftreſerve. Der völkerkundliche Grundzug iſt trotz mancher ortlicher, durch anthropologiſche, geographiſche und hiſtoriſche Beſonderheiten bedingter Ver⸗ ſchiedenheiten in Dialekt, Tracht und Brauch⸗ tum unverkennbar. Es iſt das Bild einer zäh bewahrten patriarchaliſchen altſlawiſchen Bau⸗ ernkultur. Das bäuerliche Volkstum Polens beruht beſonders in den öſtlichen Teilen noch auf einem urwüchſigen, ja primitiven Feldbau. Die Spuren jahrhundertelanger furchtbarer Bedrückung des Bauernſtandes durch den eige⸗ nen Adel und die Fremdherrſchaft iſt noch im⸗ mer ſpürbar. Der einfache Hackenpflug und die Dreifelderwirtſchaft ſind noch nicht überall ver⸗ ſchwunden. Die Viehhaltung wird ebenfalls oft recht unrationell betrieben. Schweine und Geflügel ſpielen die Hauptrolle. Daneben iſt die Bienenhaltung weit verbreitet. Noch leben weite Gegenden in ausgeſprochen autarkiſcher Hauswirtſchaft. Man erzeugt faſt den ganzen, allerdings überaus beſcheidenen Lebensbedarf ſelbſt. Zahlreiche hausinduſtriell betriebene Fertigkeiten wie Flechterei Weberei, Keramik und Holzſchnitzerei ergänzen die land⸗ wirtſchaftliche Beſchäftigung. Hier iritt der feine künſtleriſche Geſchmack der polniſchen Vollskunſt vorteilhaft in Erſcheinung. Er äu⸗ ßert ſich auch in den prachtvollen Volks⸗ trachten, deren Grundformen als Ausdruck des Nationalſtolzes bis heute auch von den &n unzere Lese- am Montog, dem Iog des 30. janvor, orschelnt unsere Toltung nur elnm al, und zwar eils Ffrüheus gebe. bie nüchste lich, em Dlenstugvormitſag. Verlag des„Hakenkreuzbonner“. ————————————————— Franzöſtiches berkehesflu⸗zeug dei Kön verunglückt 5 DNB Berlin, 28. Januar. Das franzöſiſche Verkehrsflugzeug der Strecke Paris—Köln verunglückte Freitagmittag etwa ſieben Kilometer ſüdweſtlich des Kölner Flug⸗ hafens. Die Maſchine war aus bisher nicht geklärten Gründen gegen einen Fabrik⸗ Die vier Beſatzungs⸗ mitglieder und zwei ausländiſche Fluggäſte kamen dabei ums Leben. Eine amtliche Unter⸗ ſchornſtein geraten. ſuchungskommiſſion hat ſich an die Unfallſtelle begeben, um die Urſache des Unglücks feſtzu⸗ ſtellen. dee stohlkofſer des ljeren ſegrin Ein lohnender Fund in Barcelona DNB Barcelona, 28. Januar. Bei einer Durchſuchung der Villa, die Ober⸗ bonze Negrin zuletzt bewohnte, wurde in einem Verſteck ein Stahlkoffer gefunden, der mehrere klebt alles wasserfest. Auch heifyh 7eppelinbGUVο⏑ęencdel Oberoilin Iuben ⁊u 20,30,450,%75ffg * 0 1——— 1 24 Ausgebe erschelnt donn, wie gewöhn ———— Millionen ausländiſches Geld, Goldmünzen, eine große Anzahl von Schmuckſtücken, Edel⸗ ſteinen, Perlen und zwei goldene Kronen, wie ſie Kirchenheilige tragen, enthielt. Die eine. berühmten Kirche in Krone ſcheint aus der Toledo geraubt zu ſein. der Tapferſie iſt der Dürdioſte! DNB Barcelona, 28. Januar. Zum vorläufigen Bürgermeiſter von Baree⸗ lona für die Dauer der militäriſchen Verwal⸗ tung iſt Hauptmann Victor Felipe ernannt worden, der als Führer eines Tankbataillons als Erſter in die Stadt eindrang. fim montag Flaggen heraus! An die Bevölkerung des Kreiſes Mannheiml Unter Hinweis auf die Anordnung des Reichs⸗ innenminiſters und des Reichspropagandamini⸗ 3 4 4 3 ſters zum 30. Januar 1939 bitte ich alle Volks ⸗ genoſſen des Kreiſes Mannheim, aus Anlaß des ſechſten Jahrestages der nationalſozialiſtiſchen Machtergreifung am Montag ihre Häuſer zu be⸗ flaggen. Heil Hitler! . 3 4 4 Der Kreisleiter(gez.) Schneider. ————— höheren Schichten bei beſonderen Anläſſen gerne gezeigt werden. Das tägliche Leben des polniſchen Bauern iſt wie auch die Nahrung mehr als einfach. Ein weit verbreitetes Laſter iſt gern hingeben. Unter der Oberfläche einer ſehr ausgeprägten kirchlichen ſich viele heidniſch, animiſtiſche Vorſtellungen, abergläubiſche Bräuche und mythiſche Ueberlie⸗ 1 u⸗ ferungen. Mit Recht ſehr gefeiert iſt die M fik des polniſchen Volkes. In Frömmigkeit erhielten 4 freilich, ähnlich wie bei den Ruſſen, ein oft unmäßiger Schnapsge⸗ nuß, dem ſich auch Frauen und ſogar Kinder Verbindung mit den alten Volkstänzen iſt ſie eng mit dem pol⸗ den auch die im 19. Jahrhundert ſcheinbar völ⸗ lig dem Weſten verfallenen gebildeten Stände immer wieder zurück zu den Wurzeln des Po⸗ lentums. Den ſchöpferiſchen Geiſtern aber erwuchs hieraus die Kraft durch Entwi⸗⸗ lung jener neuen nationalen Kultur, die gerade die Polen ſtärker und ausgeprägter als irge: ein anderes ſlawiſches Volk auszeichnet und niſchen Nationalgefühl verwachſen. Sie beſon⸗ ders hielt in den 'bitteren Zeiten der Unter⸗ 1 drückung das Zufammengehörigkeitsbewußtſein 1 aller Schichten des Volkes wach. In ihr fan⸗ die polniſche Nation heuie über alle Partet und Wirtſchaftsſorgen hinweg eint und lebens⸗ kräftig macht. Ein deutſches Kulturzentrum in Litauen. ſes in Kowno vor. das alle deutſchen kultu⸗ rellen Einrichtungen beherbergen und als natio⸗ fol. Sammelpunkt des Deutſchtums gelten oll. „Stadttheater in St. Pöltenneuer öffnet. Das Stadttheater in St. Poelten, de großen Induſtrieſtadt Niederdonaus, neu ausgeſtattet, ſeine Pforten. Bis zum Som mer gaſtiert hier die Gaubühne von Rieder donau und ſpäter wird ein eigenes Enſemblt den Spielplan übernehmen. rd en. Die Leitung der deutſchen Volks⸗I gruppe in Litauen bereitet gegenwärtig die Er⸗ richtung eines großen Deutſchen Hau⸗ indu öffnete nach langjähriger Pauſe am Samstag wieder, 1 4 1 3 Fortſ etzur Dagegen i Araber beeir ran hat die uneingeſchrä als wir ein die Bedeutu— klar machen deine Frau du willſt ſie bis der Mon Ich hatte weiſen über Zwei Jude vorw/ieger zog mir die geworden w zuzuhören. Schon frü der Oaſe. hört, ſind do reifen der 7 Gaſſen zu ih des ganzen Arbeit einge rung ſie wie ten in der Z fen der wun nen auf der Dächer der f und ihre gel oft überdeckt genährter F In dieſer legionär. E⸗ Petersburg, den— ſich a verdient. nachtfahrt Unter Tag fährt man Wüſtenſtadt den Proteſte Das Hereinl Wüſte einem ligkeit wechſ über ein ur zum kalten ter Wind bl vor ſich her. knirſchte mir nen. Im W ich ſehen, w Burnus nied herunterrieſe meln. Nach zwei ein paar B fleiſch und? ſierten wir e ßen am Weg ſich nicht. Vier und Karawaneny ſchwamm of ieiner unerh rer immer ſchwindigkei— herde raſte n nacht begam „Allah— il gleichen Rh Seite ſein ſe daß dieſe 9 ſüe nicht me „ 30. Janvor, 4 urelnmal, 4 bie nächste wie gewöhn uzbanner“. —— luzeug K 1 28. Januar. 4 ug der Strecke gmittag etwa Kölner Flug⸗ bisher nicht en Fabrik⸗ r Beſatzungs⸗ che Fluggäſte mtliche Unter⸗ die Unfallſtelle nglücks feſtzu⸗ n negein arcelona 28. Januar. illa, die Ober⸗ urde in einem „ der mehrere wasserfest. linbGOUVeTWEende! 2030,450,75 ßfg Goldmünzen, kſtücken, Edel⸗ e Kronen, wie elt. Die eine. ten Kirche in ürdioſte! 28. Januar. er von Barce⸗ iſchen Verwal⸗ lipe ernannt Tankbataillons g. herous! ſes Mannheimt ung des Reichs ⸗ ropagandamini⸗ ich alle Volls · aus Anlaß des ialſozialiſtiſchen e Häuſer zu be⸗ Schneider. —————— ſeren Anläſſen niſchen Bauern als einfach. 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Sie iſt alſo das Und als wir ein paar Minuten ſpäter ein anderer die Bedeutung des Ramadan ſo recht gründlich klar machen will, ſagt er folgendes:„Wenn dich deine Frau während der Faſtenzeit ärgert und du willſt ſie prügeln, ſo mußt du warten damit bis der Mond gewechſelt hat.“ Ich hatte genug von derart ſchlagenden Be⸗ weiſen über den Stand der Frauenfrage und Eine Reisc Z den Herren der Gegen zwei Uhr morgens lag die weiße Häu⸗ ſermaſſe der ſchlafenden Stadt Ghardaia im hel⸗ len Mondlicht vor uns. Eine Horde heulender Hunde empfing uns, die wie Wölfe heranraſte und draußen in der Wüſte verſchwand, als ſei ſie von der Unendlichkeit verſchlungen. Die„Proteſtanten“ Rfrikas Kurz hinter Laghouat hört die Zivilverwal⸗ tung des Nordens auf und die Militärhoheit beginnt. Von jetzt ab mußte ich jedesmal, wenn ich eine Oaſe betrat, einen Beſuch bei dem Kom⸗ mandanten des Ortes machen. Erſtens verlangt Zwei Joden qus Ghordaid. Der Aeltere von ihnen(rechts) stellt aqus einer legierung, die vorw/iegend qaus Zinn und Blei besfeht, einen glönzenden Schmouck her, den er an Markt- tagen an den Mann zu bringen versucht zog mir die Kapuze über den Kopf, da es kalt geworden war, um dem Geſpräch der anderen zuzuhören. Schon früh am Morgen beginnt das Leben der Oaſe. Die erſten Lebenszeichen, die man hört, ſind das leiſe Klingen der ſilbernen Fuß⸗ reifen der Frauen. Sie eilen flink durch die Gaſſen zu ihren Palmengärten, wo ſie während des ganzen Tages hinter hohen Mauern zur Arbeit eingeſchloſſen bleiben, bis die Dämme⸗ rung ſie wieder daraus befreit. Wir ſtehen mit⸗ ten in der Zeit der Dattelernte. Mächtige Hau⸗ fen der wunderbaren Früchte liegen zum Trock⸗ nen auf den Ziegenhäuten ausgebreitet. Die Dächer der flachen Häuſer ſind angefüllt damit und ihre gelbe Farbe iſt überall vorherrſchend, oft überdeckt von Schwärmen ſchwarzer, wohl⸗ genährter Fliegen. In dieſer Oaſe traf ich den erſten Fremden⸗ legionär. Es war ein ehemaliger Anwalt aus Petersburg, der heute— etwas verückt gewor⸗ den— ſich als Anſtreicher und Gipſer ſein Brot verdient. nachtfahrt durch den Sand Unter Tag iſt die Sonne noch zu heiß. Drum fährt man bei Nacht von Laghouat nach der Wüſtenſtadt Chardaia ins Land des Mzab, zu den Proteſtanten unter den Mohammedanern. Das Hereinbrechen der Dunkelheit gleicht in der Wüſte einem Ueberfall. Mit unerhörter Schnel⸗ ligkeit wechſelt die helle Bläue des Himmels über ein unwahrſcheinliches Rot und Violett zum kalten Stahlblau und Schwarz. Ein leich⸗ ter Wind bläſt und treibt lange Staubfahnen vor ſich her. Der Wagen iſt geſchloſſen; trotzdem knirſchte mir bald der Sand zwiſchen den Zäh⸗ nen. Im Widerlicht des Scheinwerfers konnte ich ſehen, wie der feine Sand ſich an meinem Burnus niederſchlug und dann an den Aermeln herunterrieſelte, um ſich in den Falten zu ſam⸗ meln. Nach zwei Stunden Fahrt nahmen wir raſch ein paar Biſſen bei einem Araber: Gazellen⸗ fleiſch und Brot. Um halb 12 Uhr nachts paſ⸗ ſierten wir eine kleine Oaſe. Die Menſchen ſa⸗ ßen am Weg, wie weiße Geſpenſter und rührten ſich nicht. Vier und fünf Geleiſe liegen in dem uralten Karawanenweg nebeneinander. Der Wagen ſchwamm oft in dem weichen Sand, aber mit einer unerhörten Geſchicklichkeit fing der Fah⸗ rer immer wieder den Wagen ohne die Ge⸗ ſchwindigkeit herabzumindern. Eine Gazellen⸗ herde raſte vor uns her. Und kurz nach Mitter⸗ nacht begann der Araber am Steuer zu ſingen. „Allah— il Allah... Allah...“ Immer im gleichen Rhythmus. Ich beobachtete von der Seite ſein ſcharfes Profil und hatte das Gefühl, daß dieſe Raſſe nicht ſterben wird, auch wenn ſie nicht mehr auf Kamelen reitet. Abfn.: Neher(3) es die Höflichkeit ſo und zweitens weiß der Kapitän dann ſofort, mit welcher Art von Fremden er es zu tun hat, ſo daß man ihm und ſich ſelber viel Aerger erſparen kann. Ich darf aber ſagen, daß ich auf meiner ganzen Afrika⸗ reiſe bei den Militärs ein außerordentlich gro⸗ ßes Entgegenkommen und eine ſtändige, gleichbleibende Hifsbereitſchaft, wenn nicht ſogar Liebenswürdigkeit fand. Ghardaia iſt mit ſeinen 13000 Einwohnern die Hauptſtadt des Mzab, eines der geſchloſſen⸗ ſten und einheitlichen Siedlungsgebiete der Sahara. Auf einem Platz von vielleicht 8 Qua⸗ dratkilometer liegen fünf Städte ſo nah bei⸗ einander, daß man von einer zur anderen ge⸗ hend ſtets die nächſt nähere erkennen kann. Das waſſerarme Land vermag kaum die große Zahl ſeiner Bewohnern zu ernähren, die hier mit einem beiſpielloſen Fleiß ihrer Arbeit nachge⸗ hen. Einen ganzen Tag lang muß der Garten⸗ beſitzer hart zupacken, um ſeinen drei Kubik⸗ meter faſſenden Waſſerbehälter zu füllen; damit kann er ſeine Palmen wenigſtens ſoweit begie⸗ ßen, daß ſie ihm nicht verdorren. Von fünf Uhr morgens bis um die Zeit des Sonnenuntergan⸗ ges hört man ununterbrochen das Pfeifen der Holzräder über den oft ſiebzig Meter tiefen Brunnen, dem Sinnbild des Fleißes und der Arbeit in der Wüſte. Wenn behauptet wird, der Araber ſei faul, dann mag das in gewiſſem Sinne ſtimmen, auch dann, wenn man das Klima des Landes berück⸗ ſichtigt. Für den Mzabiten aber gilt das nicht. Der Mann des Mzob, den heute noch der Durch⸗ ſchnittsmohammedaner als Abtrünnigen und Ausgeſtoßenen bezeichnet, iſt es nicht. Er iſt ſauber. So ſauber, daß ſich ein Teil ſei⸗ ner Städte mit europäiſchen Stadtgemeinden meſſen könnte. Die Vergangenheit des Mzab be⸗ ſtand aus Krieg und Kampf. Deshalb ſind ſeine fünf Städte auf hohen Felſen angelegt und mit feſten Mauern umgeben. Sie haben die Form einer Pyramide, mit der Moſchee als höchſtem »Punkt. Ihr Stil iſt höchſt bemerkenswert, da in ihm ein Teil der Geſchichte des Landes lebendig wird. NUeger— frei— und doch Sklaven Der Mzab war vor dem Eindringen der Franzoſen der Mittelpunkt und Umſchlageplatz des Sklavenhandels mit dem Sudan. Vom Süden kamen einſt durch die ſchrecklichſten Ge⸗ biete der Sahara die Karawanen mit den Ne⸗ gerſklaven, die auf dem Marktplatz von Char⸗ daia zum Verkauf ausgeboten wurden. Sie ſchufen den Sudanſtil des Stadtbildes und die vielen ſchwarzen Geſichter innerhalb dieſer faſt weißen Bevölkerung ſind die Geſichter ihrer Enkel. Es ſind die Nachkommen der alten Skla⸗ ven, die zwar heute theoretiſch nach dem Buch⸗ ſtaben des franzöſiſchen Geſetzes frei ſind, die in Wirklichkeit aber gar nicht frei ſein wollen, ſondern als Diener und Arbeiter innerhalb ihrer alten Familien bleiben, da ſie ſich ſelbſt allein nie ernähren könnten. Eines iſt richtig. Ohne den Neger und eine gelbfarbige Zwiſchenraſſe hätte der Mzabite nie zu dem reichen unabhängigen Händler werden können, der heute neben dem Juden den ganzen nordafrikaniſchen Handel in ſeinen Händen hält. Denn der Neger und dieſe eingeborene Bauernraſſe graben die Brunnen, ſäen das Ge⸗ treide und ernten die Datteln. Juden auch in der Sahara Der ſtolze Nachkomme der alten Mzabiten will herrſchen und handeln. Aber trotzdem hat eine Stadt wie Chardaia noch Raum für 1300 Juden, was einen Bevölkerungsanteil von 13 Prozent ausmacht. Der Mzabit handelt, weil er muß, weil ſein Volk nicht allein von dem Ertrag der Oaſe leben kann. Der Jude aber handelt aus Freude an den vielen Möglichkeiten des müheloſen Ver⸗ dienens. Darum iſt er Bankier, Goldſchmied und Brunnenbeſitzer. Ich habe auf meiner gan⸗ zen, faſt zweimonatigen Reiſe in keiner einzigen afrikaniſchen Oaſe einen Goldſchmied angetrof⸗ fen, der nicht Jude geweſen wäre. Eine einzige Ausnahme machte ein Waffenſchmied der Tua⸗ reg, der auch blutsmäßig zu ſeinem Volke ge⸗ hörte. Dieſer Stamm hat keine feſten Wohnſitze, außerdem lebt er ſo weit im Süden, daß der Jude bis dorthin noch nicht vorgedrungen iſt, weil der Daſeinskampf viel zu hart iſt. In Chardaia ſagte ein Jude zu mir, als ich mich mit ihm über die Eroberung Afrikas durch die Franzoſen unterhielt:„Ich verſtehe Sie nicht, wir Juden dürfen eine Sonderſtellung verlangen. Es war die moraliſche Pflicht Frankreichs, uns zu Staatsbürgern zu machen, denn wir waren vor den Franzoſen da.“ Damit wollte er ſagen, dieſes„da ſein“ wäre in ſeinen Augen ſchon eine vorfranzöſiſche Er⸗ oberung geweſen. Somit wäre Nordafrika die erſte jüdiſche Kolonie. Die Juden Nordafrikas, die wahrſcheinlich aus Spanien eingewandert ſind, nehmen eine merkwürdige Stellung ein. Sie leben innerhalb der Oaſen und unterſcheiden ſich auf den erſten Blick in nichts von den übrigen Eingeborenen, weder in der Kleidung, noch in ihren Lebens⸗ gewohnheiten, ſo daß man annehmen könnte, es ſeien überhaupt keine vorhanden. Wenn man aber an einem Samstag durch die Hauptge⸗ ſchäftsſtraßen einer großen Stadt wie Chardaia geht, ſo ſieht man, daß mehr als drei Viertel aller Verkaufsgeſchäfte geſchloſſen haben außer den Berufen, wie zum Beiſpiel denen der Gold⸗ ſchickte Zählung vom April 1938 bereits auf etwa 375 000 ſchmiede und Bankiers, die auszuüben ohnehin eiferſüchtig bewachtes Vorrecht der Juden ſind. Die Juden Nordafrikas ſind vollgültige fran⸗ zöſiſche Staatsbürger. Am 24. Oktober 1871 gelang es dem jüdiſchen Miniſter Crémieux durch eine ge⸗ Ausnützung der ſchlechten Finanzlage der jungen dritten Republik, für die Juden Nordfrank⸗ reichs„en bloque“ die Freiheit und das franzö⸗ ſiſche Staatsbürgerrecht zu erkgufen. Heute iſt ihre Zahl in Nordafrika(Al⸗ gerien, Tunis und Ma⸗ rokko) nach einer letzten bei einer Geſamtbevölke⸗ rung von 14 Millionen angewachſen. Der gebildete und ein⸗ flußreiche Araber wird in den Gebieten der Militär⸗ verwaltung nach den har⸗ ten Geſetzen des Militär⸗ rechtes abgeurteilt, der Jude aber appelliert an das franzöſiſche Strafge⸗ ſetzbuch. Es gibt Städte in Nordafrika, bei denen die an und für ſich ſchon ſehr niedere Wählerzahl zur Hälfte aus Juden be⸗ ſteht. Der Araber iſt über dieſe Tatſache ſo verbit⸗ tert, daß er ſagt:„Es kann ſein was will, der Jude behält immer recht.“ kine Negerin ous der Oose in Saloh. Zum Weben genögt ihr der große Zeh. Als ich sie totogrofferte, sproch sie Zouberspruche gegen die bõsen Einflüsse der Linse Außer der Seligkeit das Staatsbürgerrecht Die Mzabiten ſind beſonders ſtrenggläubige Mohammedaner, die eine orthodoxe Richtung vertreten. Die Gebetszeiten werden ebenſo ge⸗ nau eingehalten wie die Faſtenvorſchriften. Wenn ich in dem oberen Stadtviertel von Char⸗ daia Aufnahmen machte, ging ein Eingeborener vor mir her und rief jedes Mal, bevor ich in eine neue Straße einbiegen konnte, ein paar Worte zur Warnung für die Frauen, damit ſie ſich vor dem Fremden in Sicherheit brächten. Die Frauen ſelber zeigten ſich auf der Straße von der Fußſohle bis zum Scheitel völlig ver⸗ ſchleiert. Lediglich das linke Auge richtet ſich durch ein winziges Guckloch ſtarr auf den Weg, und manche der Frauen blieben auf der Straße ſtehen und wandten ſich nach der Häuſerſeite um, wenn der Fremde an ihnen vorüberging. Vor jeder der wehrhaften Städte befindet ſich 72) Stein hochmenschen: intelligent, tüchtig, aber auch nach- adenklich, melancholisch. Sehr kri- usch. daher besondere Freunde einer +köstlichen Flasche — neben dem Grab der zahlreichen Heiligen, die Marabut genannt werden, ein großer, gemauer⸗ ter weiß gekalkter Platz. In gewiſſen Wochen⸗ tagen erſcheinen in der Morgenfrühe die Frauen der Stadt mit Speiſen, um ſie den Armen zu gebn. In dieſen Gebieten trifft man häufig in der Wüſte ärmliche zeltartige Wohnſtätten. Das ſind die Behauſungen der Beſitzloſen, die ſich in der Nähe der Städte niedergelaſſen haben, da ſie auf die Mildtätigkeit der Stadtbewohner angewieſen ſind. Dieſe ſind ſo wohlhabend, daß ſie in ihren Oaſen für die heiße Jahreszeit Sommerhäuſer beſitzen. Beni Isguen iſt die Heilige Stadt dieſes Lnades. Sie wird von den Bewohnern des Mzab„heilig“ genannt, weil ihre Bewohner keine Kompromiſſe mit der fortſchreitenden Ent⸗ wicklung geſchloſſen haben. (Fortſetzung folgt.) ** Die Hauptsfadt des Mzob, Ghordoio, während eines Markttages 0 „Hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 29. Januar 1989 Cand um den Montſerrat Der katalaniſche Kriegsſchauplatz Mannheim, 28. Januar. Die Stadt Barcelona iſt wohl jedem Mittel⸗ meerreiſenden bekannt. Man ſah eine großzügige Stadtanlage, die ſich allerdings, wenn man von vereinzelten typiſchen Bauwerken wie etwa dem Traum des Doms Santa Familia oder von der herrlichen Kathedrale abſah, gar nicht ſo ſehr von dem Durchſchnitt europäiſcher Großſtädte unterſchied. Klappte die Reiſeorganiſation, ſo mußte man auch eine„Corrida“, einen Stier⸗ kampf, mit allem zugehörigen Prunk ſehen. Uebrigens darf man nicht annehmen, daß der Stierkampf eine unbedingt und ausſchließlich ſpaniſche Sitte ſei. Wenn er in Katalonien noch ſo verbreitet und beliebt iſt, ſo war er es einſt nicht minder in Südfrankreich, wo heute noch viele Kampfſtiere gezüchtet werden, und wohl auch in vielen anderen Teilen Europas. Was allerdings dem Mittelmeerreiſenden, der ſpäter einen weiter ſüdlich gelegenen Hafen wie etwa Cadiz beſuchte, und dort eine Corrida ſah, auf⸗ fiel, war die ruhige und relativ weniger leiden⸗ ſchaftliche Haltung der Bevölkerung der nörd⸗ licheren Stadt. Bareelona ſelbſt iſt auch keine Stadt, die eben liegt, die leicht zu durchſtreifen wäre. An teils ziemlich ſteilen Hängen überragen die Villen⸗ viertel die übrige Stadt. Man mag ſich auch ge⸗ wundert haben, daß zwiſchen der Beſetzung der erſten Vororte durch die nationalen Truppen und der endgültigen Beſitzergreifung eine ziem⸗ lich lange Zeit verſtrich. Aber man darf nicht vergeſſen, daß Barcelona in den letzten fünfzehn Jahren eine Reihe von Vororten eingemeindet hat, die zwar wirtſchaftlich und verwaltungs⸗ techniſch viele Vorteile brachten und ernteten, aber in ſehr reſpektabler Entfernung von der eigentlichen Stadt liegen. Die Stadt ſelbſt hat eine durchſchnittliche Meereshöhe von 600 Meter. Sie liegt im Mittelpunkt der bedeutſamſten Halbinſel des Küſtenſtreifens und das Tal des an ſich kleinen, aber tief eingeſchnittenen Llob⸗ regat erſchließt weit hinauf das Innere des Landes. Dem militäriſchen Vordringen boten die beiden Flußtäler des größeren Ebro und des Llobregat, die hier tief in die parallel zur Küſte verlaufenden Gebirgsketten eindringen, ſtarken Widerſtand ſchon wegen der Steilabfälle zu den Flüſſen und der verhältnismäßig ſchma⸗ len Täler. Aber das kataloniſche Randgebirge, das auf der Karte ausſieht wie eine Reihe langge⸗ ſtreckter mittelhoher Gebirgsketten vor der Küſte, iſt in Wirklichkeit durchaus nicht einheit⸗ lich. Eine Vorſtellung von der Landſchaft ge⸗ winnt der Mittelmeerreiſende, wenn er den Ausflug von Baroelona zum Kloſter des be⸗ rühmten Berges Montſerrat unternimmt. Die Mönche haben dafür geſorgt, daß bequeme Ver⸗ bindungswege geſchaffen worden ſind und daß geeignete Verbindungswege wenigſtens bis zum weltberühmten Wallfahrtskloſter vorhanden ſind. Auto und Zahnradbahn gaben ſchon lange bequeme Anfahrtsmöglichkeiten. Durch ein wild zerklüftetes Land, in das kein einheit⸗ licher Zug zu bringen iſt, führt der Weg, ver⸗ wirrend iſt die Fülle der Kuppen und Ein⸗ ſchnitte, die ſelbſt auf der kurzen Fahrt von Barcelona bis zum Kloſter, die etwa 35 Kilo⸗ meter ausmacht, auf den Reiſenden einſtürmt. Trotzig ragt ſchließlich der Gipfel in ſeiner lotzigen Maſſe aus dem Gewirr hervor, das Maſſiv des Montſerrat ſelbſt hat einen Um⸗ fang von rund 30 Kilometern. Bis zu 1238 Meter ragt der Gipfel auf. Wer dieſes zerklüftete, von zahlloſen kleinen und größeren Buckeln und ihrerſeits wieder zerklüfteten Ketten durchzogene Land kennt, vermag erſt richtig die großartige mili⸗ täriſche Leiſtung der Offenſive Francos zu ermeſſen. Die roten Befehls⸗ haber hatten ſich darauf verlaſſen, daß ihnen ihr Land ein unbezwingbarer Bundesgenoſſe ſein würde. Es war es in früheren Kriegen und ſelbſt Napoleon hat die Gewalt, die dieſes zerklüftete Land einem mutigen Verteidiger gibt, ſpüren müſſen. Francos Truppen iſt es gelungen, den Montſerrat zu durchbrechen und zu erobern. Wie man hörte, ſollte zuerſt Gerona, eine kleine Stadt im Tale des Flüßchens Ter, die den Vorteil hatte, Provinzhauptſtadt zu ſein, Hauptſtadt der aus Barcelona geflüchteten kata⸗ laniſchen„Regierung“ ſein. Gerona hatte au⸗ ßer dem genannten zweifelhaften Vorteil, Pro⸗ vinzhauptſtadt zu ſein, vor allem eine nach land⸗ läufiger Auffaſſung ſehr geſchützte Lage, und es war durch die Bahn Perpignan—Portbou— Barcelona verkehrstechniſch gut erſchloſſen. Der Schutz dieſer Stadt aber war der gewaltige Bergklotz des Monſenh, des gewaltigſten un⸗ ter den vielen iſolierten Gebirgsſtöcken in die⸗ ſem Teile Spaniens, der für einen Kleinkrieg wie geeignet ſchien. Bis zu 1700 Meter ragt der Gipfel dieſes Bergſtockes auf, gewaltig beherrſcht er das Land. Aber die Ge⸗ fahr der Umgehung von Manreſa über Vich war nicht zu verkennen. Und nach den bisheri⸗ gen Erfahrungen mußte man annehmen, daß die nationalſpaniſchen Truppen auch in dem überaus unwegſamen und drohenden Monſeny kein wirkſames Hindernis mehr ſehen würden. Deshalb wohl hat man ſich entſchloſſen, die„Re⸗ ſidenz“ nach Figuerras, einem unbedeuten⸗ den Städtchen in den Pyrenäen, das allerdings J00 00o flüchteten aus Barcelona Kataloniens Haupistadt ist võlliꝗ verv/ andelt DNB Barcelona, 28. Januar. Die Hauptſtadt Kataloniens iſt am Freitag zum erſtenmal unter nationaler Herrſchaft und bereits als friedlicher Etappenort aufgewacht. Die Straßen, vor kurzem noch von Dreck, Elend und Not erfüllt, zeigen ein ungewohntes Bild pulſierenden Lebens und im Winde wehende Nationalfahnen. In vielen Straßen und auf ſämtlichen Plätzen drängt ſich eine derart dichte Menſchenmenge, daß ſelbſt die nationalen Militärkraftwagen nur mit Mühe ihren Weg finden können. Immer wieder ſieht man hier und dort vor den Häuſern herzzerreißende Wiederſehensſze⸗ nen zwiſchen Eltern, Kindern und Verwandten, die oſt viele Monate lang getrennt waren. Die nationalen Behörden haben nämlich den Ein⸗ wohnern Barcelonas, die vor der roten Herr⸗ ſchaft geflüchtet oder von den Bolſchewiſten ver⸗ trieben waren, ſofort die Erlaubnis zur Rück⸗ kehr erteilt. An den Straßenecken, wo die Ro⸗ ten Straßenſchilder mit bolſchewiſtiſchen Namen angebracht hatten, iſt die Menge an der Arbeit, dieſe zu zerſtören. Andere Gruppen und natio⸗ nale Soldaten entfernen die Maueranſchläge, in denen die Bevölkerung zum Eintritt in die rot⸗ ſpaniſchen Brigaden aufgefordert wird. Mehrere Sanitätskolonnen mit Aerzten und Krankenſchweſtern des nationalen Hilfswerks brachten ihre dringend benötigte Hilfe, liegt doch das Sanitätsweſen in Barcelona völlig dar⸗ nider. In den Lazaretten fehlt es an Medika⸗ menten jeder Art. Viele Patienten ſind an Unterernährung geſtorben. Auch die meiſten der aus roten Kerkern befreiten Gefangenen ſind infolge der mangelhaften Ernährung ſchwer krank. In Barcelona, das vor dem Krieg 12 Millio⸗ nen Einwohner zählte, befinden ſich zur Zeit, roh geſchätzt, 13 Millionen Menſchen, während in der letzten Zeit der roten Herrſchaft zwei Millionen in der Stadt zuſammengepfercht wa⸗ ren, da ſich hier ſtarke Flüchtlingsmaſſen an⸗ ſammelten. Gegen 700 000 ſind nun vor den Truppen Francos weiter nach Nor⸗ den geflüchtet oder dorthin verſchleppt worden. Es wird berichtet, daß ſich jetzt in Fi⸗ gueras 20000 Menſchen und in Gerona 500 000 angeſammelt haben. broße Parade in Borcelona DNB Barcelona, 28. Jaci. Am ſpäten Nachmittag des Freitag veran⸗ ſtalteten die nationalen Truppen eine große Parade. Die befreite Bevölkerung brachte da⸗ bei den Kämpfern Francos ihren Dant in neuen Begeiſtungsſtürmnnen zum Ausdruck. Eine unüberſehbare Menſchenmenge füllte die Stra⸗ ßen, durch die die nationalen Truppen zogen. Alle Fenſter der anliegenden Häuſer waren dicht beſetzt. Sogar Bäume ueid Denkmäler wurden von den Schauluſtigen beſtiegen. An mehreren Stellen wurde von dem jubelnden Volke die Abſperrung durchbrochen und die Leute umarmten die Soldaten und ſchüttelten deren Hände. Die Soldaten wiederum zogen Kinder auf ihre Pferde. Die Freudenſzenen ſymbolierten ſo recht die Einheit der Bevölke⸗ rung Kataloniens mit der nationalen Armee. Der Befehlshaber des Armeekorps Navarra, General Solchaga, wandte ſich mit eiger kurzen Anſprache an die Volksmenge und dankte für die alle Erwartungen übertreffende Aufnahme, die alle Soldaten in tiefſter Seele rühre. Seit dem Kriege ſei der nationalen Armee noch nirgends ein derartiger triuen⸗ phaler Empfang bereitet worden. Dies beweiſe am beſten, daß ein Katalonien⸗Problem über⸗ haupt nicht exiſtiere. Katalonien ſei vielmehr ein geliebter, unabtrennbarer Teil der ſpani⸗ ſchen Nation. Am Abend durchzogen Arbeitermuſikkapellen, die aus ehemaligen Angehörigen der marxiſti⸗ ſchen Gewerkſchaften zuſammengeſetzt waren, die Stadt. Sie ſpielten nationale Lieder. Generaliſſimus Franco weilt weiterhin an der vorderſten Front. Er leitet perſönlich die Operationen zur vollſtändigen Befreiung Kata⸗ loniens. Umſtrittene Rüſtungsgeſchäſle Die USA· Flugzeuglieferungen an franłkreich DN Waſhington, 28. Januar. Der Militärausſchuß des Senats hat eine eingehende Unterſuchung wegen des beabſich · tigten Verkaufs von 600 amerikaniſchen Kriegs⸗ flugzeugen an Frankreich angeordnet. Der Vor⸗ ſitzende des Ausſchuſſes, Senator Sheppard, gab dieſe Anordnung am Freitag bekannt, nach⸗ dem Rooſevelt erklärt hatte, die Regierung billige die franzöſiſchen Flugzeugaufträge, und nachdem Finanzminiſter Morgenthau, Kriegsminiſter Woodring und andere Zi⸗ vil⸗ und Militärbeamte in einer Geheimſitzung des Ausſchuſſes, über die keine Verlautbarung herausgegeben wurde, vernommen worden waren. Sheppard erklärte, der Ausſchuß erwäge die Notwendigkeit einer Beſchränkung des Ver⸗ kaufs amerikaniſcher Flugzeuge an fremde Län⸗ der, um Geheimniſſe der USA⸗Aufrüſtung zu wahren. Die Unterſuchung wird auch die Teilnahme des Vertreters des franzöſiſchen Luftfahrtmi⸗ niſteriums, Chemidlin, an dem Probeflug des in Los Angeles abgeſtürzten Bombenflugzeu⸗ ges und die Frage der amerikaniſchen Unter⸗ ſtützung der hier weilenden franzöſiſchen Kom⸗ miſſion umfaſſen. Sheppard erklärte noch, die Franzoſen ver⸗ fügten über 65 Millionen Dollar zum Ankauf erſtklaſſiger Militärflugzeuge. Farinacci und Sireicher ſprachen in München DNB Mühnchen, 28. Januar. Im rieſigen Ring des Zirkus Krone ſprachen am Freitagabend der italieniſche Miniſter Fa⸗ rinacci und Gauleiter Julius Streicher. Die Kundgebung wurde in 14 Parallelverſamm⸗ lungen in die größten Säle Münchens über⸗ tragen. Farinacci unterſtrich u. a. die berechtigten deutſchen Kolonialanſprüche und ſtellte dann hinſichtlich der italieniſchen Forderungen im Mittelmeerraum feſt, daß Italien nichts ver⸗ lange, was ihm nicht gehöre. Der Redner gab weiter ſeiner Ueberzeugung von Francos End⸗ ſieg Ausdruck, denn die Geſchichte lehre, daß der Sieg ſtets den Völkern gehöre, die Opfer bringen und dem Tod ins Auge blicken könn⸗ ten. Nach mitreißenden Worten an die Jugend des nationalſozialiſtiſchen Deutſchland und des faſchiſtiſchen Italien faßte Farinacci Zweck und Ziel ſeiner Deutſchlandreiſe dahin zuſammen, den breiteſten Volkskreiſen der großen deut⸗ ſchen Nation das Bewußtſein zu bringen, daß⸗ Faſchismus und Nationalſozialismus ge⸗ meinſame Ideale bedeuten. Nachdem ſich der ſtürmiſche Beifall für die packenden Ausführungen des italieniſchen Mi⸗ niſters gelegt hatte, betrat Gauleiter Julius Streicher das Rednerpult. Auch ſeine Aus⸗ führungen fanden die lebhafteſte Zuſtimmung der Maſſen, die am Schluß der gewaltigen Kundgebung den beiden Vorkämpfern in der Judenfrage eindrucksvolle Huldigungen be⸗ reiteten. beneralreinigung in Spanien Mataro beſetzt— 55 Kilometer vor Gerong DNB Saragoſſa, 28. Jan. Wie der nationale Heeresbericht meldet, wur⸗ den bei den Operationen im reſtlichen Teil Kataloniens bedeutende Erfolge erzielt. Das Armeekorps General MNagues rückte weiter längs der Küſte vor und trieb hierbei den flüch⸗ tenden Feind, der kaum ernſthaften Widerſtand leiſtete, vor ſich her. Nach der Eroberung von Masnou wurden auch Premia und die Kreis⸗ ſtadt Mataro beſetzt. Die Entfernung von hier bis Gerona beträgt noch 55 Km. Gleichzeitig rückten einige andere Kolonnen längs der Straße Barcelona—Puigcerdar vor und beſetz⸗ ten den Ort Mollet. Sie nahmen die Verbin⸗ dung mit den im Küſtenabſchnitt bei Mataro operierenden Kolonnen auf. Ferner wurden über 30 Ortſchaften innerhalb des Dreiecks Mataro—Granollers—Barcelona erobert. Wäh⸗ rend Stoßtrupps den Vormarſch weitertrieben, widmeten ſich andere Abteilungen der Säuberung des Dreiecks Granollers— Sabadall— Barce⸗ lona. Die geſchlagene und völlig aufgelöſte rote Armee iſt an allen Stellen bereits wenig⸗ ſtens 20 Km. von Barcelona entfernt. Die Beute iſt derart umfangreich, daß ſie noch nicht gezählt werden konnte. Das Armeekorps Urgel unter General Munoz Grande führte wichtige ſtrategiſche Operationen durch, deren Ziel wahrſcheinlich binnen kurzem ſichtbar werden wird. Es beſetzte den Knoten⸗ punkt Artes an der Straße Manreſa—Vich ſo⸗ wie die großen Kaliminen in der unmittelba⸗ ren Umgebung. Der Vormarſch dauert in öſt⸗ licher Richtung an, was die Einkreiſung des gefamten Gebietes rings um Caldas de Mom⸗ buy bedeutet. 10 Kilometer öſtlich von Solſona wurden die Orte Naves und Suria an der Straße nach Manreſa erobert. Die durchſchnittliche Tiefe des Vormarſches in dieſem Abſchnitt beträgt 10 Kilometer. Die Führer der 5fl beim Oberbefehlshaber des Heeres DNB Berlin, 27. Januar. Die vom Führer und Oberſten SA⸗Führer der SA übertragene vor⸗ und nachmilitäriſche Wehrerziehung und die Erhebung des SA⸗ Sportabzeichens zum SA⸗Wehrabzeichen er⸗ füllt die SA, wie ſchon aus mehreren Kund⸗ gebungen der letzten Tage hervorgeht, mit ſtol⸗ zer Freude. In größerem Rahmen fand eine derartige Kundgebung im Zeichen der Verbun⸗ denheit zwiſchen SA und Wehrmacht am Frei⸗ tagabend in der Reichshauptſtadt ſtatt. Die zur Zeit in Berlin weilenden Gruppen⸗ führer der SA des ganzen Reiches wurden un⸗ ter Führung von Stabschef Lutze zuſammen mit den Hauptamts⸗ und Amtschefs der Ober⸗ ſten SA⸗Führung vom Oberbefehlshaber des Heeres Generaloberſt von Brauchitſch im Kaſino der Kriegsakademie zu Berlin empfan⸗ gen. Bei dieſer Gelegenheit hielt Oberſt i. G. Sapf vor dem Höheren Führerkorps der SA einen Vortrag über die Kriigere des albewährle Huslenbonbon lehl nur im Orongebeutel Aufgaben, die ſich für SA und Wehrmacht aus dem Erlaß des Führers über die vor⸗ und nachmilitäriſche Ausbildung durch die SA er⸗ geben. Hieran ſchloß ſich ein kamerad⸗ ſchaftliches Beiſammenſein der S A⸗Führer und Offiziere. Gegen 10 Uhr abends begaben ſich dann Stabschef Lutz e und die Gruppenführer ſowie Generaloberſt Brauchitſch und die Genera. lität vor das Portal der Kaſerne in Moabit, wo von 15000 SA⸗Männern zweier Berliner SA⸗Brigaden im Schein von vielen tauſend Fackeln ein Vorbeimarſch ſtattfand. Deulſche filfe im kroͤbebengebiet Rãumung von Stäcdten DNB Santiago de Chile, 28. Jan. Ein Flugzeug der Deutſchen Lufthanſa iſt geſtern mittag in das Kataſtrophengebiet nach Chillan abgeflogen. An Bord befanden ſich acht deutſche Aerzte ſowie über 1000 Kilogramm Bahnſtation iſt, und jetzt zu unverdienten Eh⸗ ren kommt, zu verlegen. Sind einmal die zerklüfteten Gebiete des Ka⸗ talaniſchen Randgebirges beſetzt, ſo dürften die Hänge der Pyrenäen keine allzu großen Schwierigkeiten mehr machen. Den Eindruck einer ſehr ausgeprägten und unwegſamen Ge⸗ birgskette, die ſchroff trennt und ohne weiteres als Völkerſcheide erkenntlich wird, hat man ei⸗ gentlich nur beim Ueberſchreiten der Pyrenäen von Frankreich her. Der breite ſpaniſche An⸗ ſtieg erſcheint viel ſanfter. Dabei ſind dieſe Ge⸗ birgsgegenden äußerſt dünn beſiedelt. In Zei⸗ ten geringer Verkehrserſchloſſenheit konnten ſich hier Banden ſammeln, ſie konnten in den Ber⸗ gen untertauchen und blitzartig Schläge gegen Städte oder auch Reiſegeſellſchaften unterneh⸗ men. Die Geſchichte vom edlen Räuber ſpukt hier immer noch irgendwie in der Bevölkerung. Eine Armee dürfte hier ohne Nachſchub entwe⸗ der von Spanien oder von Frankreich nur ſehr kurze Zeit unterhalten werden können. So wird man die Verſuchung nicht los, anzunehmen, daß d' roten„Gewaltigen“ ausgerechnet Figuerras als Hauptſtadt wählten, weil man von dort ziemlich raſch, bequem und ſicher— da die Bahn nach Weſten zur Küſte ausbiegt— nach Frankreich ausreißen kann. Dr. Carl J. Brinkmann. wegen kpidemiegeſahr Sanitätsmittel und Brot. Der Abgeordnete del Campo fliegt täglich mehrere Male mit einer neuen Meſſerſchmidt⸗„¾Taifun“ in das Unglücks⸗ gebiet, wobei er jedesmal größere Mengen Me⸗ dikamente und Poſt mitnimmt. Die Regierung hat angeordnet, Städte San Carlos, Chillan und Cauquenes in kürzeſter Friſt geräumt werden ſollen, um eine Verbreitung von Epidemien zu verhindern. Die deutſche Kolonie in Santiago hat zur Aufnahme von Flüchtlingen zahlreiche Privatquartiere zur Verfügung geſtellt, vor allem hat der Deutſche Verein und der Deutſche Sportverein ſeine ſämtlichen Räumlichkeiten für dieſe Zwecke an⸗ geboten. Seitens der deutſchen Kolonie in Val⸗ paraiſo iſt eine Hilfsaktion eingeleitet worden. Da die Verbindungen in das Kataſtrophen⸗ gebiet immer noch außerordentlich ſchlecht ſind, war es bisher unmöglich, die Zahl der von dem Erdbeben betroffenen deutſchen Volksgenoſſen feſtzuſtellen. Auf jeden Fall ſind die maes riellen Verluſte unermeßlich. gemeinſchaftlichen 1 vaß bie akenk ————..—. Der » Mannh phyſikaliſch v. heute die St ſchickſalhaft etwa der Mür dings wird d weiter hinauf nach Mannhe ließ man den beim Verlaſſ Rhein begin mein üblich i ſtanz bis Baf Danach ſäun Hoch⸗ und im ſelten läßt ſie die ſich deſſen ſehr unſer„L ſcher Erde i Nun hat ſie ren, in dener waltigen poli rung von Re denken lernte ſchen Erſcheir ſtammesgegeb ſetzungen zu Begriff geogr politiſcher Be die Kennzeich dem Strom abzielt. Man und verſteht den, wie es und heute eb Es genügt, unſers Gaue ziehung zum um die ſchlũ ſchaftlichen 2 und beſtätigt dem nicht erk⸗ ſprach, ſo ma ſtand erkläre Teilgebiete d Bismarckiſche „Herrſchaftste wenn ſchon das ehemalig gleich zu and ger partikula hieß eben der „Baden“ vu ſich bereits Begriff ein. liches Faktun ſtehen.„Ober die erſchaut, Denn der„O ja nichts and Gaues! Für — nicht dyne ziger und Se nen mußten, zu langweile für die dann iſt, ſondern Nation und nerationen n Neue l l Schauburg: men des Vo unterſcheidet malen vom in einem Pu iſt genau ſo er übertrifft in dem unve lichſten Unte verbrechers a doch eines 2 fält, an dr⸗ dieſer Film, lizei“ herau ausgeprägte Verbrechen gen, daß unf Verbrecher e der Polizei wiß gelingt Zeit zu täuf beit wird B⸗ Ueberführun, Teilen des 9 beitet, auch( Hilfe, und ſt des Wahnes, zu können. Eine Reih Polizei, Aut nueig von Ei ſanten und häufen ſich. kühne Verbr maste trägt, führen. Du⸗ lingt es, ſeir „kleieren Fel Beweisſtücke Enge treibt 483 aus Reichsregiert muar 1939 panien or Gerona „ 28. Jan. meldet, wur⸗ tlichen Teil rzielt. Das rückte weiter ſei den flüch⸗ Widerſtand oberung von d die Kreis⸗ ing von hier Gleichzeitig längs der r und beſetz⸗ die Verbin⸗ 4 bei Mataro ter wurden des Dreiecks robert. Wäh⸗ veitertrieben, r Säuberung ul— Barce⸗ ifgelöſte rote 3 wenig⸗ na entfernt. daß ſie noch neral Munoz Operationen nnen kurzem den Knoten⸗ eſa—Vich ſo⸗ unmittelba⸗ auert in öſt⸗ kreiſung des as de Mom⸗ wurden die Straße nach ittliche Tiefe nitt beträgt 5fl Heeres 7. Januar. SA⸗Führer chmilitäriſche ig des SA⸗ bzeichen er⸗ reren Kund⸗ eht, mit ſtol⸗ 'n fand eine der Verbun⸗ cht am Frei⸗ ſtatt. en Gruppen⸗ wurden un⸗ e zuſammen ſs der Ober⸗ Ashaber des ichitſch im rlin empfan⸗ Oberſt i. G. orps der SA inſchaftlichen wewähele anbonbon n Orangebeutel ahrmacht aus ie vor⸗ und die SA er⸗ kamerad⸗ ſein der . n ſich dann führer ſowie die Genera⸗ in Moabit, ier Berliner elen tauſend . biet geordnete del le mit einer as Unglücks⸗ Mengen Me⸗ et, daß die auquenes in len, um eine hindern. Die ur Aufnahme quartiere zur der Deutſche verein ſeine e Zwecke an⸗ onie in Val⸗ itet worden. kataſtrophen⸗ ſchlecht ſind, der von dem zolksgenoſſen die mate⸗ lich. „hakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Sonntag, 29. Januar 1939 Von Basel bis Zzum Main Der Oberrnein als Gau⸗ und Landschaftsbegriff/ Ein Stüc rheinischer Erde » Mannheim, 28. Januar. Geographiſch⸗ phyſikaliſch verſteht man unter dem Oberrhein heute die Strecke des Stromes zwiſchen dem ſchickcalhaft anmutenden Knie bei Baſel und etwa der Mündung des Mains. Bisweilen aller⸗ dings wird der Anfang des Mittelrheins auch weiter hinauf verlegt, ja, ſogar gelegentlich bis nach Mannheim hin gerückt. Früher übrigens ließ man den Oberrhein bei Konſtanz oder doch beim Verlaſſen des Unterſees bei Stein am Rhein beginnen, während es heute faſt allge⸗ mein üblich iſt, hinſichtlich des Weges von Kon⸗ ſtanz bis Baſel als vom Hochrhein zu ſprechen. Danach ſäumt unſeren Gau im Süden der Hoch⸗ und im Weſten der Oberrhein. Nicht eben ſelten läßt ſich feſtſtellen, daß es Badener gibt, die ſich deſſen gar nicht ſo recht bewußt ſind, wie ſehr unſer„Ländle“ ein echtes Stüchrheini⸗ ſcher Erde iſt! Nun hat ſich vor allem in den jüngſten Jah⸗ ren, in denen wir unter dem Einfluß der ge⸗ waltigen politiſchen Umgeſtaltung und Erneue⸗ rung von Reich und Nation wieder organiſcher denken lernten, das heißt, die inneren politi⸗ ſchen Erſcheinungen auf ihre landſchaftlichen, ſtammesgegebenen, heimatverwurzelten Voraus⸗ ſetzungen zu betrachten uns befleißigen, zum Begriff geographiſch⸗phyſikaliſcher Art auch ein politiſcher Begriff„Oberrhein“ geſellt, der auf die Kennzeichnung des Gaues Baden als einer dem Strom unlösbar verhafteten Landſchaft abzielt. Man ſpricht vom„Oberrheingau“ und verſteht darunter das ehemalige Land Ba⸗ den, wie es zwiſchen 1803 und 1810 entſtand und heute eben den Gau Baden ausmacht. Es genügt, ſich ſelbſt nur flüchtig das Antlitz unſers Gaues auf der Landkarte in ſeiner Be⸗ ziehung zum Ober⸗ und Hochrhein anzuſehen, um die ſchlüſſige Richtigkeit des politiſch⸗land⸗ ſchaftlichen Begriffes Oberrhein zu erkennen und beſtätigt zu finden. Wenn man dies ehe⸗ dem nicht erkannte oder zum mindeſtn nicht aus⸗ ſprach, ſo mag ſich das vor allem aus dem Um⸗ ſtand erklären, daß die einzelnen ſtaatlichen Teilgebiete des Reiches, des alten und auch des Bismarckiſchen, noch in erheblichem Maße als „Herrſchaftsterritorien“ angeſehen wurden. Und wenn ſchon vielleicht geſagt werden kann, daß das ehemalige Großherzogtum Baden im Ver⸗ gleich zu anderen Bundesſtaaten ſich planmäßi⸗ ger partikulariſtiſcher Beſtrebungen enthielt, ſo hieß eben der Landesfürſt doch Großherzog von „Baden“ und„ſein“ Großherzogtum prägte ſich bereits den Schulkindern als dynaſtiſcher Begriff ein.„Baden“— das iſt ein geſchicht⸗ liches Faktum und läßt ſich nur als ſolches ver⸗ ſtehen.„Oberrhein“— das iſt eine Vorſtellung, die erſchaut, begriffen, erlebt werden kann. Denn der„Oberrhein“ als Landſchaftsweſen iſt ja nichts anderes als der Lebensraum unſeres Gaues! Für Generationen, die endlich räumlich — nicht dynaſtiſch⸗hiſtoriſch, wie wir, die Fünf⸗ ziger und Sechziger, es auf der Schulbank ler⸗ nen mußten, um uns meiſt darüber entſetzlich zu langweilen— denken gelernt haben werden, für die dann„Politik“ nicht ein„garſtig Lied“ iſt, ſondern der Sinn der Zugehörigkeit zur Nation und zur engern Heimat, für dieſe Ge⸗ nerationen wird der Gau⸗ und Landſchaftsbe⸗ Neue Filme in Mannheim „m Namen dles Volkes“ Schauburg: Aeußerlich geſehen, iſt„Im Na⸗ men des Volkes“ ein Kriminalfilmm. Aber er unterſcheidet ſich in zahlreichen Weſensmerk⸗ malen vom„Kriminalreißer“ von einſt. Nur in einem Punkte gibt es keinen Unterſchied, er iſt genau ſo ſpannend wie ſeine Vorgänger, ja, er übertrifft ſie in ſeinem harten Realismus, in dem unverblümten Herausſtellee des gefähr⸗ lichſten Untermenſchentums, des Gewohnheits⸗ verbrechers aus innerſter Minderwertigkeit, der doch eines Tages dem Arm des Geſetzes ver⸗ fällt, an dramatiſcher Eindringlichteit. Aber dieſer Film, der mit Recht zum„Tage der Po⸗ lizei“ herausgebracht wurde, hat eine ſcharf ausgeprägte Tendenz, er will aufklären über Verbrechen und Polizeimaßnahmeen und zei⸗ gen, daß unſere Polizei auch den geriſſenſten Verbrecher eines Tages aufſpürt. Der Einſatz der Polizei iſt das Thema dieſes Filmes. Ge⸗ wiß gelingt es dem Verbrecher, ſie für gewiſſe Zeit zu täuſchen. Aber in unermüdlicher Ar⸗ beit wird Bauſteinchen auf Bauſtein zu ſeiner Ueberführung zuſammengetragen. In allen Teilen des Reiches wird Hand in Hand gear⸗ beitet, auch die Polizei des Auslandes leiſtet Hilfe, und ſo ſteht am Eeide die Sinnloſigkeit des Wahnes, ungeſtraft gegen das Geſetz freveln zu können. Eine Reihe von Fällen aus der Praxis der Polizei, Autoüberfälle, Brandſtiftung zur Tar⸗ nung von Einbrüchen, freche Ueberfälle auf Paſ⸗ ſanten und Liebespärchen in nächtlichen Parks häufen ſich. Immer wieder verſteht es der toll⸗ kühne Verbrecher, der eine ſchwarze Geſichts⸗ maske trägt, ſeine„Schläge“ unerkannt durchzu⸗ führen. Durch eine ſchwierige Ermittlung ge⸗ üngt es, ſeine Perſonalien feſtzuſtellen. Seine „kleinen Fehler“ werden zu ſchwerwiegenden Beweisſtücken für die Polizei, die ihn in die Enge treibt und nach einem ſchweren Feuer⸗ gefecht aus ſeiner Wohnung verhaftet. Die Reichsregierung aber hat bewieſen, daß ſie nicht griff„Oberrhein“ eine erlebte und darum ſchöp⸗ feriſche Erkenntnis ſein! Hatte ſchon Alfred Rapp ſein pionierhaft anmutendes Werk nicht„Deutſche Geſchichte in Baden“, ſondern„Deutſche Geſchichte am Ober⸗ rhein“ genannt und mit ſeiner feſſelnden Dar⸗ ſtellung der hiſtoriſchen Entwicklung der Dinge in unſerem Gau zum erſtenmal gezeigt, daß eben dieſe Entwicklung überhaupt nur verſtänd⸗ lich erſcheint, wenn man ſie unter dem Geſichts⸗ winkel„Oberrhein“ betrachtet— Ludwig XIV. wollte nicht„Baden“, das es damals obendrein im heutigen Sinne noch gar nicht gab, ſondern ihn verlangte nach dem Oberrhein mit den ober⸗ rheiniſchen Gebirgen des Schwarzwalds und Odenwalds—, ſo lernte man ſeither— faſt möchte man ſagen: ganz von ungefähr— alle Erſcheinungen der Politik, der Wirtſchaft, der Kultur, des Volkslebens auf ihre oberrheiniſchen Merkmale hin zu würdigen, zu ſtudieren, zu deuten. Der oberrheiniſche Lebensraum hat be⸗ gonnen, den in ihm Lebenden zu einer begrif⸗ fenen Vorſtellung zu werden. Inwieweit dieſe ſehr erfreuliche Wandlung der Anſchauungen, genährt von den übergeordneten Ideen über ein „gewachſenes Reich“ und eine„denkende Volks⸗ gemeinſchaft“, ſich im Handel und Wandel un⸗ ſeres Gaues bereits auswirken, darüber ſoll am nächſten Sonntag an dieſer Stelle noch einiges geſagt werden. Heute kam es dem„Grenzblick⸗ ler“ nur darauf an, die überragende Bedeutung des Gau⸗ und Landſchaftsbegriffes„Oberrhein“ einmal ins helle Licht zu rücken! Jodokus Vydt. Juda möchte den Brotkorb höher hängen Eines der vielen interessanten Schaubilder auf der„ Grünen Woche“ in Berlin. Es veranschau- licht so recht die Bestrebungen der internationalen juden-Clique, Deutschland den Brotkorb höher zu hängen. (Scherl-Bilderdienst-M) kin dee verſchwindet und taucht wieder auf Das Uaturwunder des Eichener Sees/ Merkwürdige Lebensweiſe der Krebſe Schopfheim, 28. Jan. Die ſtarken Nie⸗ derſchläge der letzten Wochen haben den Eiche⸗ ner See, der unweit der Landſtraße Schopfheim —Wehr in der Nähe des Dorfes Eichen liegt, wmieder auftreten laſſen. Der ſeltene See, der ſeit bald 1 Jahren trocken gelegen hatte, ſteigt ziemlich raſch. Dieſes Naturkurioſum des Auftretens und Wiederverſchwindens hatte lange Zeit die For⸗ ſcher beſchäftigt, bis dann eingehende biolo⸗ giſche Unterſuchungen zu der Klärung geführt haben, daß der See aus unterirdiſchen Quellen geſpeiſt werden muß. Das Muſchel⸗ kalkgeſtein des Dinkelberges iſt für dieſe Er⸗ ſcheinung ganz beſonders geſchaffen, und wer aufmerkſam durch dieſes Gebiet geht, kann es manchmal unterirdiſch rauſchen hören. Vom Eichener See nimmt man an, daß er ſein Waſ⸗ ſer von der benachbarten Hohen Möhr her erhält. Zu trockenen Zeiten fließt das Waſſer uaterhalb des Seebeckens dahin, bei ſtarken Niederſchlägen und raſcher Schneeſchmelze, alſo Arn insbeſondere im Frühahr, vermag dangn der unterirdiſche Waſſerlauf die Waſſermengen nicht mehr zu faſſen, ſie drücken dann nach oben und führen zur Seebildung. Eine andere Merkwürdigkeit weiſt der Eiche⸗ ner See noch auf. Bald nach Auftreten zeigen ſich im Waſſer eine Unmenge von kleinen Krebſen, die den Wiſſenſchaftlern lange Zeit rätſelhaft waren. Die Lebensweiſe dieſer Waſ⸗ ſertiere iſt jetzt aber ſoweit erforſcht, und man hat herausgefunden, daß die zirka ein Zenti⸗ meter großen Tiere die Eier in das Gras der Wieſen, die der See überſchwemmt, legeei. Mit Verſchwinden des Sees ſterben auch die Tiere ab, die Eier trocknen ein, um dann beim Wie⸗ derauftreten des Sees ien Waſſer ſofort anzu⸗ ſchwellen, worauf die jungen Tiere heraustre⸗ ten. Die Lebensweiſe dieſes Tieres iſt alſo ganz auf dieſes periodiſche Auftreten des Sees abgeſtellt. ſleues aus Tamperiheim * Der 30. Januar wird in Lampertheim in Anlehnung an das Reichsprogramm durchge⸗ führt. Morgens um 9 Uhr hören die Schul⸗ kinder im Gemeinſchaftsempfang in den Schu⸗ len die Uebertragung der Anſprache des Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels an die Jugend. Am Abend findet im„Reichsadler“ Gemein⸗ ſchaftsempfang der Reichstagsſitzung ſtatt, an dem ſämtliche Formationen teilnehmen. * Das närriſche Lampertheim. Mehr als in anderen Jahren iſt hier ein lebhafter Fa⸗ ſchingsbetrieb zu beobachten. Samstags und ſonntags ſind ganze Serien von Maskenbällen, Kappenabenden, bunten Bällen uſw. angemel⸗ det, die faſt durchweg auten Beſuch haben. Der Turnverein hat eine große karnevaliſtiſche Da⸗ h angemeldet. Lampertheim iſt när⸗ riſch. Kleine Diernheimer Uachrichten W und Feuerwehr im Dienſte des WoHwW. Unſere hat ſich am„Tag der deutſchen Polizei“ allerhand vorgenommen und eine großzügige Werbung durchgeführt, um ihrerſeits dieſen Tag im Dienſte der Hilfe für unſere Volksgenoſſen in Not zu einem großen Erfolg zu bringen. Bereits bei den erfolgten privaten Sammlungen iſt ein ganz ſchöner Be⸗ — en denn man wetteiferte atſã das beſte Ergebnis erzielen würde. Bereits am Donnerstagabend wurde im Central⸗Film⸗Pa⸗ laſt als Auftakt zu dem Tag der deutſchen Po⸗ lizei der Kriminalfilm„Mordſache Holm“ zu ermäßigten Preiſen aufgeführt. Die Veranſtal⸗ tung war ſehr gut beſucht.————— nun die allgemeine Straßen⸗ und Hausſammlung mit den WHW⸗Plaketten durchgeführt wird, woran ſich auch die Feuerwehrpolizei beteiligt, findet im Saale des„Ratskeller“ ein Saalſchie⸗ ßen ſtatt. Den beſten Schützen winken ſchöne Preiſe. Der Erlös fließt ebenfalls dem WHW zu. Das Preisſchießen findet am Samstag und Sonntag in der Zeit von 10 bis 22 Uhr ſtatt und wird viele Schützen dort vereinigen, die dadurch ihre Verbundenheit zu unſerer Polizei bekunden. Wie in den Vorjahren, ſo wird auch dieſer Tag wieder für die deutſche Polizei ein großer Erfolg werden. Dienſtplan der HJ⸗Gefolgſchaft 73/171 Ladenburg Sonntag, 29. Januar,.30 bis 11 Uhr: KK⸗ Schießen in Edingen. Abfahrt mit Rädern um.30 Uhr am Dr.⸗Benz⸗Platz. Leiſtungen werden für das HIs gewertet. Geld für Munition mitnehmen. Beteili⸗ gung freiwillig.— Montag, 30. Januar: Die Gefolgſchaft beteiligt ſich am Kameradſchaftsabend der NS⸗Gliederungen im Bahnhof⸗Hotel. Antreten um.45 Uhr am Heim(Uniform).— Mittwoch, 1. Fe⸗ bruar, 20.15 bis 21.30 Uhr: Appell des HF⸗Stand⸗ ortes, bei dem Bannführer Merz anweſend ſein wird. — Freitag: Kein Dienſt. Hinweis. Unſerer heutigen Ausgabe liegt ein Proſpekt der Firma Defaka, Deutſches Fa⸗ milienkaufhaus G. m. b.., Mannheim, P 5, 1, bei. Wir bitten unſere Leſer um Beachtung. gewillt iſt, mit ſolchen Schädlingen Geduld zu haben. Am 22. Juni erſchien das Geſetz:„Wer in räuberiſcher Abſicht eine Autofalle ſtellt, wird mit dem Tode beſtraft.„Es trifft dieſen Verbrecher als erſten mit aller Schärfe. Sein Freund, den er mit in das Verbrechen riß, den er aus dem mühſam nach langer Gefängnis⸗ ſtrafe aufgebauten ehrlichen Leben auf die ab⸗ ſchüſſige Bahn trieb, und der zu haltlos war, ihm wirkſamen Widerſtand entgegenzuſetzen, teilt ſeinen Untergang in milderer Form. Er wird bei der Verhaftung erſchoſſen. Auch für ihn, der an ſich nicht unſympathiſch war, aus dem ein anſtändiger Kerl hätte werden könmnen, durfte es keine Schonung geben. Das Verbre⸗ chen muß niedergetreten werden. wo und wie immer es auftritt. Erich Engels hat mit dieſem Film einen Kriminalfilm geſchaffen, der ſachlich und ſtreng das Verbrechen als ſolches nennt, der kein fal⸗ ſches Mitleid mit den Vertretern der Unterwelt hat, und deshalb nicht auf Senſationstitzel aus⸗ geht, ſondern auf klare und entſchiedene Auf⸗ klärung. Er konnte es wagen. das Publi⸗ kum von Anfang an von dem Verbrecher wiſ⸗ ſen zu laſſen, er konnte die ganzen Ermittlun⸗ gen der Polizei, die oft kleinlich und falſch er⸗ ſchienen und doch einmal zur Aufklärung führ⸗ ten in aller Breite zu zeigen, ohne daß der Film deswegen an Spannung verlöre. Nur mit einem Typ geht er ein bißchen ins Gericht, mit dem dunklen Kauf⸗ und Ehremmann. der ſeiner Freundin für eine Bar viel Geld brin⸗ gen will, und ausgeräubert wird. Mit einem gewiſſen Behagen, das freilich niemals zu einer Art Sympathie für den Gauner würde, wird gezeigt, wie man ihn hereinlegt. Nebhen der ausgezeichneten Regieleiſtung muß vor allem die darſtelleriich überragende Leiſtung von Ru⸗ dolf Fernau. Dr. Carl J. Brinkmann. „Frauen für Golden Hill“ Uia-Palast: Die Idee ſtammt von Hans Ber⸗ tram: Frauen ſollen nach Golden Hill, in die Sandwüſte Auſtraliens, um den Goldwä⸗ ſchern, die dort ſchon jahrelang allein leben, das Daſein erträglicher zu machen. Der An⸗ drang iſt unglaublich, dreizehn abenteuerluſtige Mädchen werden ausgeſucht, die— noch bevor ſie den Weg antreten—„unbekannterweiſe“ mit den Männern getraut werden. Als die Ehehälften einander gegenüherſtehen, ſehen ſie ſich bereits im Angeſicht vollendeter Tatſachen: Das iſt das Abentener das den Regiſſeur Waſchnel gereizt hat und das hier wie über⸗ all dem Film ſeinen Stempel aufdrückt. Die Menſchen auf Golden Hill müſſen ſich vertra⸗ gen, das erfordern die beſondere Situation, die Vernunft und die Gewalten der Natur, die ſie oft aus der Ruhe reißen wollen: das Waſſer wird durch Felsſtürze verſchüttet, ein Sturm hebt die Dächer von den Hütten und verwandelt die Anſiedlung in einen Trümmerhaufen. Von hier ab wendet ſich das Geſchehen neben dem Abenteuerhaften ins Menſchliche hinüber: Dou⸗ alas und Stanley, zwei gute Kameraden, ent⸗ zweien ſich wegen der einzigen freien Frau, es kommt zum Streit, Stanley bricht die Ka⸗ meradſchaft und muß fort. Aber Violet wird ein Kind von ihm haben, deshalb rührt Dou⸗ alas ſie nicht an. Als die Menſchen in Golden Hill dem Tod nahe ſind, kommt der vertriebene Stanley mit der Rettung, die er allerdings mit dem Leben bezahlen muß: ſein Flugzeug ſtürzt ab, er kann nur noch ſeinen Freund mit der Sorge um Violet beauftragen. Die Unterſtreichung des Abenteuerhaften be⸗ wirkt die Spannung des Films. Die menſchlichen Probleme, die er anſchneidet: der Ruf von dreizehn in der Einſamkeit lebenden Männern nach Frauen und die Freundestreue geben ihm den tiefen Gehalt, ohne daß dadurch allerdings die Atmoſphäre entſcheidend verdich⸗ tet wird: er bleibt ein ſpannend geſtalteter Unterhaltungsfilm. In den Hauptrollen begeg⸗ nen wir Kirſten Heiberg als Violet, Viktor Staal und Karl Martell als Douglas und Stanley. Ein gut geſehenes komiſches Paar (die beſte Leiſtung des Films) geben Grethe Weiſer und Ernſt Waldow ab. Daneben in weiteren durchgeformten Rollen Olaf Wanz der früher auch in Mannheim auftrat, un Otto Gebühr. —— Zu ſämtlichen Vorſtellungen waren am Tag der Premiere Kirſten Heiberg und— an Stelle des erkrankten Viktor Stgal— Olaf Bach gekommen, die ſich den Mannheimern perſönlich vorſtellten und den Beifall für ihr Wirken entgegennehmen konnten. „Artiſten der Arbeit“ heißt der Kul⸗ turfilm, der das Geſamtprogramm entſcheidend bereichert. Helmut Schulz. „Heldi“ Gloria und Capitol: Johanna Spyris Buch iſt nun auch verfilmt worden— von den Ameri⸗ kanern. Und ſie haben unter Allan Dwans Spielleitung gar ein ganz reizendes Filmmär⸗ chen daraus gemacht. Man muß es ihnen laſ⸗ ſen, daß ſie die Atmoſphäre dieſer eigenartig ſchönen Fabel filmiſch außerordentlich wirk⸗ ſam verdichteten. Warm ſpricht der Stim⸗ mungszauber der Schweizer Berghütte an, in der die kleine Heldin— Sirley Temple— das einſam gewordene Herz ihres einſiedleri⸗ ſchen Großvaters erobert, nachdem ſie von ihrer böſen Tante Dete— Mady Chriſtians— ab⸗ geſchoben wurde. Nicht minder kommt der Stoff in ſeinem Fortgang zu ſchönen Lichtern und Schatten, als Heidi gar wieder von ihr ge⸗ raubt, aus gewinnſüchtigen Gründen nach Frankfurt verſchachert und dort die kleine ge⸗ lähmte Klara dank der ihr vom Großvater an⸗ erzogenen Lehren wieder zu einem geſunden Mädchen macht. Und als der Schluß gar die kleine Heidi wieder mit ihrem lieben alten Großvater, der ihr zu Fuß den weiten Weg nachgewandert war, vereint in ihre Berge zu⸗ rückkehren, muß man über das Märchen nicht einmal lächeln. Es hat einen beſiegt dank des bejahenden Stoffes(in dem nur die ſtetige Betonung kirchlicher Dinge in dieſem Rahmen ſeltſam berührt) und dank des entzückenden Spiels der kleinen Shirley, wie auch dank der je⸗ allen Rollen zutage tretenden guten Be⸗ etzung. Aus dem Beiprogramm erfreut neben den Bildern über die neue Reichskanzlei der Micki⸗ Maus⸗Film„Der Löwe und die Maus“. Hanns German Neu. lich in der Sammelliſte miteinander, wer „hakenkreuzbanner“ Reichsinstilut kämpft gegen den Verderb/ Wissenschäftler mit Pelzmänteln hei Polarkälte Bedenkt man, daß in Deutſchland bisher jühr⸗ lich etwa 10 Prozent der leicht verderblichen Lebensmittel verloren gehen, was einen Ver⸗ luſt von über einer Milliarde Volks⸗ vermögen bedeutet, ſo wird man erkennen, welch hohe Bedeutung der im Rahmen des Vierjahresplanes geprägten Parole„Kampf dem Verderb“ zukommt. In klarer Erkenntnis des gewaltigen Umfanges der Aufgaben, welche für die Erhaltung unſerer Lebensmittel zu lö⸗ ſen ſind, hat das Reichsminiſterium für Ernäh⸗ rung und Landwirtſchaft eine beſondere in Deutſchland und darüber hinaus einzigartige Forſchungsſtätte geſchaffen: das Reichsin ſti⸗ tut für Lebensmittelfriſchhaltung in Karlsruhe, dem wir heute einen kurzen Beſuch abſtatten wollen. Jentrale der deutſchen Kälteforſchung Das Gebiet der Friſchhaltung ver⸗ derblicher Lebensmittel durch Kälte wird in Karlsruhe ſeit vielen Jahren plan⸗ dicken Pelzmänteln gehüllt, arbeiten hier die Forſcher in den Räumen, in welchen eine Polarkälte bis zu minus 20 Grad herrſcht. In dieſen Räumen ſieht man Pakete mit Himbee⸗ ren, Erdbeeren, Pfirſiſchen, Bohnen und Erb⸗ ſen aufgeſpeichert, die, obwohl ſie ſchon über ein Jahr lagern, wie friſchgeerntet aus⸗ ſehen und herrlich munden. Sicherlich hat das Gefrierverfahren für Obſt und Gemüſe große zukünftige Aufgaben und Möglichkeiten. In anderen Räumen ſtapeln gefrorene Fiſche, Hühner, Butter, Schweine, womit unter den verſchiedenartigſten Bedingungen Haltbar⸗ keitsverſuche durchgeführt werden. Außen. an den Kammern hängen kleine weiße Täfel⸗ chen, auf denen die Temperaturen angeben, wie die Waren gelagert ſind. Neben Räumen von minus 22 bis 0 Grad von 0 bis 10 Grad be⸗ merkt man auch Räume, die zur Nachlagerung der Güter bei 15 und 20 Grad nach der Küh⸗ lung dienen, damit man Anhaltspunkte für die ſpätere Haltbarkeit der Kühlprodukte im Han⸗ del erhält. In manchen Räumen ſieht man auch Stahl⸗ behälter, die zur Lagerung von Schweinen und Hühnern dienen. In anderen Räumen la⸗ gern ſeit vielen Monaten ſchon bei den verſchie⸗ Eines der vielen Laboratorien mäßig bearbeitet. Als im Jahre 1926 an der Techniſchen Hochſchule das Kältetechniſche In⸗ ſtitut gegründet wurde, bildeten die Aufgaben auf dem Gebiet der Lebensmittelfriſchhaltung von Anfang an neben denen des Kältemaſchi⸗ nenbaues einen gewiſſen Beſtandteil des wiſ⸗ ſenſchaftlichen Programms. Den Anlaß hierzu die bisherige völlig ſtiefmütterliche Be⸗ handlung dieſes äußerſt wichtigen Gebietes durch die Obwohl das unter der Leitung von Prof. Dr. Plank ſtehende Inſti⸗ tut nur äußerſt geringe Geldmittel zur Ver⸗ fügung hatte, gelang es ihm doch, durch zähe Forſchungsarbeit weſentliche Erkenntniſſe über die Friſchhaltung der verſchiedenen ſchnellver⸗ derblichen Lebensmittel zu gewinnen. Trotz aller Bemühungen wurde es auf die Dauer immer ſchwieriger, den Vorſprung des mit reicheren Mitteln geſegneten Auslandes einzuholen. Im Lauf der Jahre konnte auch das alte Inſtitut— welches heute die For⸗ ſchung auf dem Gebiet der Kälteerzeugung pflegt— nicht mehr den Anforderungen gerecht werden. Es war deshalb von ausſchlaggeben⸗ der Bedeutung, daß bald nach der Machtüber⸗ nahme das Reichsernährungsminiſterium das Karlsruher Inſtitut für die deutſche Kältefor⸗ ſchung auserwählte und ihm im Jahre 1936 einen großen Neubau angegliedert hat, der den Namen„Reichsinſtitut für Lebensmittelfriſch⸗ haltung“ erhielt. Das Reichsinſtitut, das von Parteigenoſſe Dr. Heis geleitet wird und dem Reichsminiſterium ſol Ernährung und Landwirtſchaft unterſteht, oll helfen, die wiſſenſchaftlichen Vorausſetzun⸗ gen zur Löſung derjenigen Fragen und Auf⸗ aben zu ſchaffen, welche in unmittelbarem Zuſammenhang mit dem Vierjahresplan ſtehen: In direkte Erzeugungsſteigerung durch Kampf dem Verderb! Uebrigens befindet ſich noch in Weſer⸗ münde eine Zweigſtelle des Karlsruher Reichsinſtitutes, die die Aufgabe hat, in eng⸗ ſter Zuſammenarbeit mit der Seefiſcherei und der Fiſchinduſtrie Wege zu finden, die binnenländiſchen Großſtädte mit beſſeren Seefiſchen als bisher zu verſorgen, Die Lö⸗ ung aller erfolgt in eng⸗ ter Gemeinſchaftsarbeit von Ingenieuren, Phy⸗ ikern, Phyſiologen, gärtneriſchen Botanikern und Chemikern. Merkwürdige Dinge erlebt der Beſucher bei einem Gang durch den Keller, von dem die kleinen Kühlkammern abzweigen. In Sämtl. Aufn. Reichsinstitut für Lebensmittelfrischhaltung denſten Temperaturen deutſche Aepfel und Birnen, die ſich durch ihre Friſche und Pracht erheblich von der Ware unterſcheiden, die man jetzt in Auslagen ſieht und welche den erzielten Fortſchritt beſonders deutlich erkennen laſſen. Es kommt hier aber auch Verſuchsobſt aus ganz Deutſchland zur Lagerung. U. a. lagern hier auch Kartoffeln und Zwiebeln. Bei letzteren wird das Auskeimen durch die Lagerung in inerten Gaſen abgeſtoppt. Beſonderes Intereſſe erweckt noch ein Raum, der als Gaslagerraum ausgebaut iſt, in welchem die verſchiedendſten Apfelſorten in einer durch den Atmungsſtoffwechſel ſelbſt er⸗ zeugten Gasatmoſphäre lagern, wodurch die Haltbarkeit weſentlich verlängert wird. Beſondere Aufgaben im Dierjahresplan Zum Schluß unſeres Rundganges durch die Forſchungsſtätten berichtet uns Dr. Heiß noch von den beſonderen Aufgaben des Inſtitutes im Rahmen des Vierjahresplanes. Größtes In⸗ tereſſe verdient da eine im Inſtitut entwickelte Maſchine, die den beim Kauen einer Speiſe Im Tropenraum auftretenden Kaudruck ſelbſttätig auf⸗ zeichnet und ferner zum Studium des Rei⸗ fungsvorganges von Rindfleiſch bei Kühllage⸗ rung dient. In anderen Laboratorien wird über die Veränderung des Vitamin⸗ gehaltes bei der Lagerung von Obſt und Gemüſe, über die im Rahmen des Aufbauplanes beſonders bedeutungsvolle Verbeſſerung der Friſchhaltung von Speiſefetten, vor allem But⸗ ter und über den Einfluß ultravioletter Strah⸗ len auf die Haltbarkeit von Lebensmitteln und viele andere Probleme gearbeitet. In Großkühlbehältern wird ferner die Ver⸗ beſſerung des Kühltransportes von Fleiſch und Obſt ſtudiert und mit beſonderem Stolz erzählt uns der Leiter des Inſtitutes von einem durch das Inſtitut angeregten Apparat zum Gefrieren von Fiſchfilets, der in Bälde in einen Hochſeefiſchdampfer eingebaut wird und wodurch die Anlieferung eines völlig friſchen Seefiſches gewährleiſtet werden kann. Kurz und fich man—— in dieſem Forſchungsinſtitut wirk⸗ ich das Gefühl, daß mit ganzer Kraft plan⸗ mäßig und weitblickend und daher auch mit vollem Erfolg an ſehr wichtigen Fragen des Vierjahresplanes gearbeitet wird. wiſſenſchaft und praxis Die dem Reichsinſtitut für Lebensmittelfriſch⸗ Friſchh geſtellte Aufgabe, eine Verbeſſerung der riſchhaltung von Lebensmittel herbeizufüh⸗ ren, würde aber nur mangelhaft gelöſt werden, wenn der Geſichtskreis nicht weiter gefaßt würde, als es lediglich die Löſung der wiſſen⸗ ſchaftlichen Aufgaben notwendig macht. Denn es iſt doch beſonders noch zu bedenken, daß dieſe nur eines der Glieder in der Kette zur Erreichung des techniſchen Fortſchrittes vor⸗ ſtellt. Ein Vergleich des Standes der heute üb⸗ lichen Technik mit dem Stand der Forſchung ergibt nämlich, daß die Praxis der wiſſen⸗ ſchaftlichen Forſchung nacheilt. Zur Verkürzung der Zeitſpanne, die zwiſchen einer geſicherten wiſſenſchaftlichen Erkenntnis und ihrer praktiſchen Anwendung verſtreicht, wurde in den letzten Jahren eine planmäßige Hand⸗in⸗Handarbeit mit den Reichsſtellen und Hauptvereinigungen, Kühlhäuſern, Produktions⸗ betrieben, dem Obſtbau und dergleichen in die Wege geleitet, die ſich für beide Teile von Im Keller sind die Kühlräume rößtem Nutzen erwies: 1. für die Wiſſen⸗ chaft, um jeweils raſch die Hauptſchwierig⸗ keiten der Praxis zu erkennen und um zu über⸗ blicken, welcher Einfluß der Führung des Pro⸗ duktionsprozeſſes vor der Einlagerung zukommt und 2. für die Praxis, um nicht nur nach empiriſchen Grundſätzen, ſondern nach den neueſten, geſicherten Erkenntniſſen Vorratswirt⸗ ſchaft betreiben zu können. Der wohlorganiſierte Apparat und die freund⸗ liche Zuſammenarbeit mit führenden kältetech⸗ niſchen Forſchungsſtellen des In⸗ und Auslan⸗ des geben die Gewähr dafür, daß in dem Karlsruher Reichsinſtitut durch ernſte wiſſen⸗ ſchaftliche Arbeit weſentlich zur Verbeſſerung der Ernährung aus deutſchem Boden beigetra⸗ gen und die bisherigen Verluſte an ſchnellver⸗ derblichen Lebensmitteln in der geſamten Kühl⸗ kette von der Erzeugung bis zum Verbrauch herabgeſetzt werden. CE fieidelberg hoſft mit den meiſen Fremdenverkehr weiter gewachſen/ Die Univerſitätsſtadt weiß wieder viel zu berichten * Heidelberg, 28. Jan.(Eig. Bericht.) Ein paar vorwitzige Meiſen pfeifen und tril⸗ lern jedem, der über den Philoſophenweg kommt, eine frech⸗fröhliche Melodie ins Ohr, als ob ſie ſchon ein Recht hätten, ſich ſo zu gebär⸗ den. Selbſt die kleinen Schneeſternchen, die in vergangener Woche niederflockten, konnten ihre Schnäbel nicht mehr zum Stillſtehen bringen. Und ſo hoffen alle Heidelberger eben mit den Meiſen * Das Statiſtiſche Amt hat die Fremdenſtatiſtik für den Dezember herausgebracht, und es iſt wieder einmal bewieſen, daß auch in den Win⸗ termonaten Heidelberg gerne aufgeſucht wird. 5143 Fremde ſind gegen 3855 im Vorjahr zu verzeichnen. Die Geſamtziffer des Fremden⸗ verkehrs unſerer Stadt Heidelberg während des Kalenderjahres 1938 beläuft ſich auf 167 089 deutſche Gäſte und 42 908 Ausländer, womit der Beſuch unſerer vielgeprieſenen Stadt durch Deutſche, die ihr Land kennenlernen wollen, weſentlich geſtiegen iſt gegenüber der Zahl 153 642 im Vorjahr. * Am Hauptbahnhof herrſchte am Samstagvor⸗ ein aufgeregtes munteres Treiben. Die Heidelberger bereiteten den für Heidelberg be⸗ ſtimmten ſudetendeutſchen Kindern, die einige Wochen der Erholung hier verbrin⸗ gen, einen freudigen, liebevollen Empfang, der die kleinen Egerländer Buben und Mädel gleich warm werden ließ in der Ferienheimat. * Die Stadthalle hatte am Samstagabend wie⸗ der Hochbetrieb in allen Räumen. Aus Hörſälen und Laboratorien waren die Profeſſoren und Dozenten der Univerſität zuſammen mit den Angeſtellten fort von der Arbeit zu einem ge⸗ mütlichen, bunten Kgameradſchaftsabend, der einmal die„andere Seite“ zeigte. * Kaum eine Woche vergeht, ohne daß irgend⸗ eine Tagung in den Mauern Heidelbergs abge⸗ halten worden iſt. So fanden ſich um das letzte Wochenende die Gemüſebauern, die Mit⸗ glieder der Kreisgartenbaugruppe Mannheim⸗ Käfertal und die Heidelberger Gemüſebauern in dem Stadtteil Handſchuhsheim, dem wichtigen Gebiet für den Gemüſebau, zu einer referate⸗ reichen Tagung, die viel Wiſſenswertes ver⸗ mittelte, zuſammen. * Die Woche brachte das vierte Städtiſche Sinfoniekonzert unter Leitung von Ge⸗ neralmuſikdirektor Kurt Overhoff. Eine junge Heidelberger Pianiſtin, Irmgard Weiß, war Soliſtin des Abends und meiſterte die Wiedergabe von Beethovens Klavierkonzert Nr. 1 Calur mit beachtlichem, vielverſprechen⸗ dem Können.— Im Städtiſchen Theater fand nach längerer Pauſe wieder ein ſtimmungsvol⸗ ler Kgammermuſikabend ſtatt, der zweite im Rahmen der Konzertreihe der Stadt Heidel⸗ berg und des Bachvereins. Das Duo Alma Moodie(Violine) und Eduard Erdmann (Klavier) brachten in harmoniſchem Zuſam⸗ menſpiel Werke von Brahms, Beethoven und Schubert. * Das Städtiſche Theater hat mit der Erſt⸗ aufführung des Schauſpiels„Station 15“, das aus der Feder des 1 Heidelberger Chefdramaturgen Bernd Böhle ſtammt, der hier mit eindringlicher Geſtaltungskraft lebens⸗ Erſo Probleme geſtaltet hat, einen ſehr ſchönen Erfolg erzielt. Dem Stück wurde eine äußerſt herzliche Aufnahme zuteil, nicht zuletzt dank der Leiſtungen der Schauſpieler Fürſtenberg(als Spielleiter), Erich Eſchert, Arno Hoffmann und Annelieſe Volkhardt. Ein Gaul geht„Kaffeekrinken“ * Freiburg, W. Jan. Nicht nur wir Men⸗ ſchen haben manchmal beſonders in der kühlen Jahreszeit das Bedürfnis, ein wärmendes Ge⸗ tränk zu uns zu nehmen; auch ein Pferd kann ſich durch den Geruch friſchen Backwerkes oder duftenden Kaffees angezogen fühlen. Das paſ⸗ ſierte tatſächlich in unſerem alten Freiburg: Fuhr da ein Bäuerlein aus Merzhauſen mit ſeiner jungen Tochter in die Stadt, um Ein⸗ käufe zu tätigen. In der Weberſtraße machte er halt, ließ das Fuhrwerk ſtehen und erledigte einige Beſorgungen. Im Blickfeld unſeres gu⸗ ten Gaules lag eine Konditorei, die ſich nicht nur durch die ſchönen Auslagen, ſondern auch durch den unverkennbaren Geruch von friſchem Backwerk, das dem Pferdchen verlockend in die Nüſtern ſtieg, auszeichnete. Vor wenigen Wo⸗ chen war es noch beim Militär geweſen. Die Forſchheit ſtak ihm offenbar noch im Blut, denn mit einem wilden Sprung durch das Schan⸗ fenſter betrat es die Konditorei. Scheiben klirr⸗ ten, Tiſche krachten. Scheinbar hatte ſich der Gaſt die Sache etwas anders vorgeſtellt, denn er nahm von den guten Sachen, die ſich um ihn türmten, keine Notiz. Hilfsbereite Leute brachten den ungebetenen Gaſt wieder hinaus. Diesmal nicht durch das Schaufenſter, ſondern durch die Tür. Leider zog ſich das junge Mäd⸗ chen bei der unfreiwilligen Schußfahrt Ver⸗ letzungen am Kopf zu, die aber nicht ſchwerer Natur zu ſein ſcheinen. Am beſten kam der Miſſetäter ſelbſt weg, der nur eine unbedeutende Rißwunde davontrug. „Hake —————— „Wir Es gil laſſen ſick Geduld 1 zum gew vor nunn da ſtande ſeine Ze Wirtſchaf Dieſe B fung ſchi war kau nicht! Un gen ſo gi en nat as ſie in ſo di niſſen ur daß ſie! bei aller die nach ſetzenden tik verm einen überſe des Lib jpruch fi wurde i durch di— national zung 3. wirtſchaf Das hie Prioritã der Ein Erhaltur mal aus Wirtſcha Vom 30. anders„ ſchen Vo Kampfja Geſicht Wir g bequem „utopiſch gen von ſollte die bliebne faſſunger Macht, 1 macht w Ueberwi national mal Tat ſozialiſte einmale Zähnen Zwar m ſchaftspr cher von weiſen. VII des mals ve daß auck zeiungen retiker 2 wir Nat 191 ur die uns Wenn gen bete politik a das Kaſ den vere die Rich haben b tätigung nerlei Schipper konaiten. der Rei⸗ Wunder die Rickh erſten 2 loſigket aus. 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Und dieſe Köpfe, die hatten in jenen Ta⸗ gen ſo gut wie keinerlei Reſpekt vor der künfti⸗ en nationalſozialiſtiſchen Wirtſchaftspolitik. as ſie von ihr bisher gehört hatten, das ſtand in ſo dimetralem Gegenſatz zu ihren Kennt⸗ niſſen und„Erkenntniſſen“ von der Wirtſchaft, daß ſie das Allerſchlimmſte befürchteten. Aber bei aller Schlauheit— die Wirtſchaftsführer, die nach dem 30. Januar eine Verſagen der ein⸗ ſetzenden nationalſozialiſtiſchen Wirtſchaftspoli⸗ tik vermuteten oder gar vorausſagten, hatten einen entſcheidenden Augenblick überſehen. Verſtrickt in den Anſchauungen des Liberalismus mit ſeinem Prioritätsan⸗ ſpruch für die Wirtſchaft, waren ſie blind. Es wurde ihnen nicht bewußt, daß allein ſchon durch die politiſche Machtergreifung durch die Zuut emant Bewegung die Vorausſet⸗ zung zum Durchſetzen nationalſozialiſtiſcher wirtſchaftspolitiſcher Ziele geſchaffen wurden. Das hieß aber nichts anderes, als daß der Prioritätsanſpruch der Wirtſchaft und damit der Einſatz wirtſchaftlicher Macht zur Erhaltung politi ſcher Macht ein für alle⸗ mal ausgeſtrichen wurde. Die Führung der Wirtſchaft ging auf die politiſche Macht über. Vom 30. Januar 1933 ab beſtimmte niemand anders als Adolf Hitler das Geſicht der deut⸗ ſchen Volkswirtſchaft, nachdem er bereits in den Kampfjahren vorher keinen Zweifel über dieſes Geſicht gelaſſen hatte. Wir geben zu, daß dies für viele Leute un⸗ bequem war. Sie hatten jahrelang gegen die „utopiſchen“ nationalſozialiſtiſchen Auffaſſun⸗ gen von der Wirtſchaft gewettert. Und nun ſollte die Wirtſchaft oder das von ihr übrigge⸗ bliebne Gebilde ausgerechnet nach dieſen Auf⸗ faſſungen wieder zu einem Inſtrument der Macht, des Wohlſtandes und der Freiheit ge⸗ macht werden. Das koſtete ſchon eine gewiſſe Ueberwindung. Aber was half es; nachdem die nationalſozialiſtiſche Machtergreifung nun ein⸗ mal Tatſache geworden war und wir National⸗ ſozialiſten dafür bekannt waren, daß wir eine einmal eingenommene Baſtion mit Nägeln und Zähnen verteidigen, galt es eben umzulernen. Zwar mußte erſt die nationalſozialiſtiſche Wirt⸗ ſchaftspraxis die Wahrheit und Richtigkeit man⸗ cher von der Bewegung vertretenen Theſe be⸗ weiſen. Aber heute an der Schwelle zum Jahr VII des Dritten Reiches muß auch der einſt⸗ mals verbohrteſte Wirtſchaftsliberaliſt zugeben, daß auch nicht in einem einzigen Fall Prophe⸗ zeiungen der uns gegneriſchen Wirtſchaftstheo⸗ retiker Tatſache geworden ſind. Dagegen können wir Nationalſozialiſten doch immerhin auf Er⸗ 191 unſerer Wirtſchaftspolitik hinweiſen, um die uns die ganze Welt beneidet. Wenn wir einſt in unzähligen Verſammlun⸗ gen betont haben, daß ſich unſere Wirtſchafts⸗ politit auf die Arbeit des Volkes und nicht auf das Kapital ſtützen werde, dann haben wir in den vergangenen ſechs Jahren den Beweis für die Richtigkeit dieſes Grundſatzes erbracht. Wir haben bewieſen, daß wir allein durch die Be⸗ tätigung mit der geringſten Arbeit, zu der kei⸗ nerlei Vorkenntniſſe notwendig ſind— dem Schippen— die Wirtſchaft in Gang bringen koneiten. Die Welt ſpricht von dem Wunder der Reichsautobahnen. Für uns ſind ſie kein Wunder, ſondern die erſten Kronzeugen für die Richtigkeit unſerer Wirtſchaftspolitik. Die erſten Impulſe zur Beſeitigung der Arbeits⸗ loſigtet aingen vom Bau der Reichsautobahaen aus. Die Beſeitigung der Arbeitsloſigkeit aber bedeutete eine weitgehende Geſundung der Wirtſchaft und damit ihre Erſtarkung für Auf⸗ gaben, die ihr von der politiſchen Führung des Volkes übertragen wurden. Wenn wir heute auf ein gewaltiges Aus⸗ maß des Auf⸗ und Ausbaues unſerer Wirt⸗ ſchaft zurückblicken können, dann iſt dies auf verſchiedene Faktoren zurückzuführen, von denen jedoch zwei abſolut entſcheidend waren. Ein⸗ mal müſſen wir den Tauſend und aber Tau⸗ ſend undekannten Marſchierern im Braun⸗ hemd, den ungezählten Politiſchen Leitern und damit der Partei insgeſamt danken. Jeder SA⸗ Mann, der eieiſt durch die roten Viertel der Städte marſchierte und jeder Politiſche Leiter, der allem Terror zum Trotz ſich für die Idee Adolf Hitlers einſetzte, ſie verdienen in erſter Linie den Dank eines jeden Verantwortlichen in der Wirtſchaft. Sie allein ſchufen durch ihren Einſatz die Vorausſetzung für den Wie⸗ deraufbau der Wirtſchaft. Ohne ſie und ihre Treue wäre kein 30. Januar 1933 möglich geweſen. Die Partei er⸗ wies ſich als die dynamiſche Kraft allen Ge⸗ ſchehenns und wird ſich als ſolche für alle Zu⸗ kunft auch auf dem Gebiet der Wirtſchaft er⸗ weiſen. Das ſollte auch in den Kreiſen der Wirtſchaft, die für ſich ſehr viel Verdienſte um den Wiederaufbau in Anſpruch nehmen. nie ver⸗ geſſen werden. Wiſli Börger ſagt nicht umſonſt, „Der Bruder von Veraeſſen heißt Undankbar“. Hüten wir uns vor dem Vergeſſen und ſeinem Bruder. Der zweite entſcheidende Faktor unſeres ſchnellen Wirtſchaftsaufbaues iſt zweifellos in der ſtaatlichen, von politiſchen Zweckmäßigkeits⸗ gründen diktierten Lenkung der Wirtſchaft zu ſehen. Dieſe Lenkung bedeutete notwendiger⸗ weiſe den Einſatz der Wirtſchaft immer dort, wo ſie entſprechend dem Weſen einer Volks⸗ wirtſchaft dem Volksganzen am meiſten dienen konnte. Sie wurde ſo zu der dem Volke gegen⸗ über verpflichteten Wirtſchaft, inner⸗ halb der die Unternehmerinitiative genügend Spielraum zur Entfaltung hatte. Wir können nicht von einer nationalſozialiſti⸗ Die Aufgaben der feichsanstalt 1939 Arbeitsämter in Zukunft ministerlelle Behörden 4 rd. Berlin, 28. Januar. Mit den Maßnahmen, die die Reichsanſtalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitsloſenver⸗ ſicherung für das Jahr 1939 plant, beſchäftigt ſich der Vizepräſident der Reichsanſtalt in der Füfe.„Arbeitseinſatz und Arbeitsloſen⸗ ilfe“. Er geht davon aus, daß der ſeit einiger Zeit beſtehende Mangel an Arbeitskräften in abſeh⸗ barer Zeit nicht nur nicht behoben werden kann, ſondern daß dieſer Umſtand an die Stel⸗ len, denen die Verteilung und Bereitſlellung der Arbeitskräſte obliegt, immer größere An⸗ forderungen ſtellen wird. Bei einer genauen Unterſuchung aller vorhandenen Möglichkeiten und einer eingehenden Betrachtung aller Fra⸗ gen und Probleme komme man nicht über die Datſache hinweg, daß die deutſche Volkswirt⸗ ſchaft in nächſter Zeit nicht nur alle im deut⸗ ſchen Volk vorhandenen Arbeitskräfte voll be⸗ nötigt, ſondern auch alle greifbaren Re⸗ ſerven zum Arbeitseinſatz heran⸗ geführt werden müſſen. In dieſem Jahre wird die Ueberleitung der berufsfremd Beſchäftigten in ihre urſprünglich erlernten Berufe weiter mit Nachdruck betrieben, außer⸗ dem werden die Arbeitskräfte aus ſogenannten Mangelberufen, umgeſchult, und endlich wird die Nachwuchslenkung noch ſtraffer als bisher durchgeführt. Der Referent weiſt auf die Notwendigkeit hin, daß vor allem die leitenden Angeſtellten jedes Arbeitsamtes über eine zweckmäßige Betriebsgeſtaltung voll unterrich⸗ tet, und darüber hinaus auch zu kritiſchen Be⸗ trachtungen fähig ſein müßten. In Bezug auf den weiblichen Arbeitseinſatz erhofft der Referent von der Neueinführung des generellen Pflichtjahres eine weſentliche Hilfe gerade für das Land. Es geht nicht an, daß im Zeichen des Vierjahresplanes der Ernte⸗ ertrag des deutſchen Volkes aus Kräftemangel abnimmt oder nicht reſtlos geborgen werden kann. W kündigt der Vizepräſident eine rationellere Geſtaltung der Arbeitsordnung und des Arbeitseinſatzes innerhalb der Betriebe an. Durch die Vergrößerung des Reichsgebietes und entſprechend den ſtaatspolitiſchen Erforder⸗ niſſen des Arbeitseinſatzes wird auch eine wei⸗ tere Ausgeſtaltung des Netzes der Landes⸗ arbeitsämter und Arbeitsämter in allernächſter Zeit notwendig. In der gleichen Nummer der Zeitſchrift macht der Staatsſekretär im Reichsarbeitsminiſterium, Dr. Syrup, Mitteilungen über den weiteren Uebergang der Reichsanſtalt in die Reichs⸗ organiſation. Die Bezeichnung„Reichsanſtalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitsloſenver⸗ ſicherung“ hält Dr. Syrup auf Grund der Ver⸗ lagerung der Tätigkeit der Reichsanſtalt nicht mehr für angebracht. Die weittragenden Ho⸗ heitsaufgaben, die die Reichsanſtalt in der letz⸗ ten Zeit erfüllt hat, machten es notwendig, ſie jetzt in das Reichsarbeitsminiſterium einzu⸗ gliedern, womit die Reichsanſtalt in Kürze auf⸗ hört, als ſelbſtändige Körperſchaft zu beſtehen. Ihr Finanzweſen wird zwar ſelbſtändig wei⸗ tergeführt, aber vom Reichsarbeitsminiſterium verwaltet. Die Landesämter und Arbeitsämter find alſo künftig nicht mehr Verwaltungsſtellen der Reichsanſtalt, ſondern nachgeordnete Reichs⸗ behörden des Reichsarbeitsminiſteriums. Einheitliches Recht auf deutschen Wasserstraſien vor dem Erlaß einer Binnenschiffahrts- poliꝛeiordnung Wpp Binnen kurzem wird auf den deutſchen Bin⸗ nenwaſſerſtraßen endlich ein einheitliches Polizeirecht geſchaffen. Der Erlaß der deutſchen Binnenſchiff⸗ fahrts⸗ Polizeiverordnung ſteht bevor. Sie ſoll am 1. April 1939 in Kraft treten. Die Be⸗ ſtimmungen werden ſo rechtzeitig veröffentlicht werden, daß die Binnenſchiffahrt ſich darauf einſtellen kann. Dieſe Verordnung ſteht in engem Zuſammenhang mit der neuen Rheinſchiffahrts⸗Polizeiverordnung, die gleichfalls zum 1. April 1939 in Kraft geſetzt wird. Seit der Mittellandkanal die Elbe erreicht hat, war es beſounders dringlich geworden. das Polizeirecht auf den deutſchen Waſſerſtraßen endlich zu vereinheitlichen. Bisher war die Verſchiedenartigkeit auf den einzel⸗ nen Strömen und Kanälen ſehr groß. Obwohl die Waſſerſtraßen ſchon nach dem Ende des Weltkrieges in die Hand des Reiches übergegangen ſind, galten für die Fahrregeln, für die Schifferpatente uſw. immer noch die landesrechtlichen Beſtimmungen. Einer Neu⸗ regelung ſtanden bis 1933 nicht nur manche Länder⸗ wünſche entgegen, ſondern auch die Verſailler Beſtim⸗ mungen über die Internationali“erung der deutſchen Ströme, die der Führer 1936 beſeitigt hat. Damals hätte Deutſch'and ohne Rückſichtnahme auf den inter⸗ nationalen Verkehr bereits eine einheitliche Schiff⸗ fahrtspolizeiverordnung für das ganze Reich ſchaffen können. Die Reichsregierung hat aber ſchon in ihrer Note vom 14. November 1936 betont, daß ſie bereit ſei, mit den zuſtändigen Stellen der anderen Anlieger⸗ ſtaaten deutſcher Ströme gemeinſame Fragen zu er⸗ örtern. So wurde die Rheinſtrombauverwaltung be⸗ auſtragt, die Grundregeln für den Verkehr auf dem Rhein mit den anderen Uferſtaaten zu zären, damit der internationale Rheinverkehr nicht durch einen Wechſel der Beſtimmungen an den Gren⸗ zen beeinträchtigt würde. Die Verhandlungen mit den übrigen Rheinuferſtaaten ſind in den Jahren 1937/38 erfolgreich durchgeführt worden. Das Ergebnis iſt die neue Rheinſchiffahrts⸗ Polizeiverordnung, an deren Inhalt die deutſche Rhein⸗ ſchiffahrt maßgeblich mitberaten hat und die zum 1. April 1939 in Kraft geſetzt werden wird. Dieſe Polizeiverordnung für den Rhein iſt zum An⸗ halt genommen worden, um danach den Entwurf einer deutſchen Binnenſchiffahrts⸗Polizeiverordnung aufzu⸗ ſtellen. Eine völlige Uebernahme aller Einielheiten iſt natürlich nicht möglich, da auf die techniſchen Beſon⸗ derheiten der verſchiedenen Stromgebiete Rückſicht ge⸗ nommen werden muß. Aber der Aufbau der Verord⸗ nung entſpricht denfenigen der Rheinverordnung. Die Donau wird erſt dann einbe zogen, wenn durch die neue Großſchiffahrtsſtraße die Verbindung mit den übrigen deutſchen Waſſerſtraßen herageſtellt iſt. Die deutſche Binnenſchiffahrts⸗Polizei⸗ verordnung enthält, wie die Verordnung für den Rhein, einen allgemeinen Teil, an den ſih Sonder⸗ beſtimmungen für die einzelnen Waſſerſtraßen an⸗ ſchließen. Ein dritter Teil wird eine Darſtellung der Zeichen und Lichter enthalten Die Beſtimmungen follen ſo rechtzeitig veröffentlicht werden, daß die Schiffahrt ſich bis zum 1. April 1939 darauf vorbe⸗ reiten tann. Weſentlich iſt eine Vereinheitlichung in folgender Hinſicht: 1. Kennzeichnung der Fahrzeuge; 2. Vorhandenſein von Eintauchungsmarken, die den Freibord erkennen laſſen: 3. Tiefgangsanzeiger; 4. Schallzeichen; 5. Fahrlichter; 6. Verha ten beim Be⸗ gegnen und beim Ueberholen einſchließlich der Signal⸗ gebung des Vorſahrtsrechtes bei Stromengen und des Verhaltens bei Nebel: 7. Rückſichtnahme auf andere Fahrzeuge; 8. Signale an Brücken und Schleuſen; 9. Vorſchleuſerecht. Der Schiffer wird ſtets die Kenntnis des allge⸗ meinen Teils nötig haben, während er ſich mit 95 den Sonderbeſtimmungen der einzelnen Waſſer⸗ ſtraßen nur zu beſchäftigen braucht, wenn er ſie tat⸗ fächlich beſährt. Weitere wichtige Fragen ſollen in Er⸗ gänzungsverordnungen enthalten ſein. Dabei handelt es ſich um die Feſtſetzung der Mindeſtbemannung, die ſich beim Uebergang von einem Stromgebiet auf das andere möglichſt nicht mehr ändern ſoll, und um eine einheitliche ſchiffahrtspolizeiliche nterſuchung der Schiffe für alle Waſſerſtraßen. Schließlich iſt zu er⸗ warten, daß ein einheitliches Schifferpatent auf Grund einer erſolgreich abgelegten Prüfung eingeführt werden ſoll. Die Zulaſſung des Schiffsführers für die ein⸗ zelnen Stromgebiete erfolgt, ſoweit er ſie vorher nicht befahren hat, nach einer angemeſſenen Zahl von Fahr⸗ ten mit Hilfe eines Lotſen oder eines ſchiffahrtskun⸗ digen Begleiters. Bis zum Inkrafttreten der Einheitsverordnungen müſſen die bisherigen Polizeiverordnungen, wie Mini⸗ ſterialrat Lenzner bereits auf dem Maadeburger Bin⸗ nenſchiffahrtstag betont hat, befolgt werden, ſoweit es ſich um die Fahrregeln handelt. Dag⸗gen wird für die Uebergangszeit nicht verlangt daß die Fahrzeuge ihre Kennzeichnung, ihre Tiefgangsanzeiger, ihre Einſen⸗ kungsmarken nach den Vorſchriſten der einzelnen Stromgebiete jeweils ändern. Die Zu aſſung eines Fahrzeuges auf einem Stromgebiet zur Fahrt gilt auch auf den anderen Stromgebhieten, erforderlichen⸗ falls mit einem Ergän'ungszeuanis. Sonderanforde⸗ rungen für die Kanalfahrt müſſen erfüllt werden. In der Ueberganaszeit müſſen auch die Patente der Schiffsführer und die Bemannuna den Vorſchriſten der einzelnen Stromgebiete entſprechen. orgelpfeifen uud Michkannen aus Auminlum Nwo Die alten Schwermetalle Kupfer, Zinn, Blei, Nickel und Chrom ſind in den letzten Jahren immer mehr durch Leichtmetalle, insbeſondere Alumininm, er⸗ ſetzt worden. Wie die Zeitſchrift„Der Vier'ahresplan“ berichtet, betrug Ende 1934 der Anteil der Aluminium⸗ ſeile in Leitungen von 30 000 Volt und darüber 24 v. H. der verwendeten Leiterbauſtoffe, Ende 1938 aber be⸗ reits 88 v. H. Daneben iſt Auminium in ꝛunehmen⸗ dem Umfange für Kabel, Stromſchienen, Kuriſch uß⸗ läufer und Blitzſchutzleitungen an Stelle von Kupfer eingeſetzt worden. Insgeſamt dürften durch dieſe Um⸗ ſtellungen ſeit 1934 mehr als 150 000 To. Kupfer ge⸗ ſpart worden ſein. Für Armaturen und Beſchlagteile, für die früher ausſchließlich Bronze und Meſſing ge⸗ braucht wurden, ſind in den letzten Jahren Alumi⸗ niumlegierungen verwendet worden, ſo z. B. für die Beſch äge der Schwerter der Luftwaffe. Bronze iſt in der Architektur, bei Ladenfaſſaden, Türen, Treppenge⸗ ländern, aber auch Beleuchtungskörpern mit Erfola durch Aluminiumlegierungen ausgetauſcht worden. Neben dem Kupfer wird hauptſächlich Zinn durch Alu⸗ minium erſetzt. Die fein ausgewalzten Aluminfum⸗ folien leiſten bet Kapſeln und Tuben die aleichen Dienſte wie Zinnfolien, Selbſt bei Orgelpfeifen, die bisher aus Reinzinn hergeſtellt wurden, gelang ein Austauſch gegen Aluminium Ebenſo ſind Zinnrohre für Wind⸗- und Bierleitungen durch Rohre aus Alu⸗ mintum ausgetauſcht worden. In dieſem Jahre wird man ſogar daeu übergehen, die verzinnten Miſch'annen aus Stahlblech durch Aluminiummich'annen zu er⸗ ſetzen. Auch das Weißblechmonopol für die Herſtellung von Konſervendoſen wird durch das Aluminium be⸗ droht, 1939 ſollten die Entwicklungsarbeiten ſoweit vorwärtsgetrieben werden, daß 1940 die Herſtellung der erſten Konfervendoſen aus Alumfnium aufgenom⸗ men werden lann. ſchen Wirtſchaftspolitik ſprechen, ohne gleich⸗ei⸗ tig auf ihre größte Auswirkung hinzuweiſen. In nicht ganz ſechs Jahren hat die politiſche Führung der nationalſozialiſtiſchen Wirtſchaft das Recht auf Arbeit verwirklicht. Das heißt ganz einfach ausgedrückt, daß jeder Deut⸗ ſche, der arbeiten will, einen Arbeitsplatz be⸗ kommt. In keinem Land der Erde iſt bis heute ein ſolches Recht auf Arbeit verwirklicht. Mit ihm ſteht der deutſche Arbeiter himmelhoch über den Arbeitern auf der ganzen übrigen Welt Dieſe Tatſache allein rechtfertigt den Stolz auf unſere wirtſchaftspolitiſchen Erfolge. Wenn wir Nationalſozialiſten ſo mit Dank⸗ barkeit gegenüber der Vorſehung auf ſechs Jahre nationalſozialiſtiſcher Wirtſchaftspolitik zurückblicken, dann verhehlen wir uns doch nicht, daß wir nach wie vor Kampfzeit haben. Wie nach jedem Wahlſieg in den Jahren'vor der Machtergreifung heißt es auch jetzt: Bin⸗ det den Helm feſter! Wir haben noch ge⸗ waltige Aufgaben vor uns, die es zu löſen gilt. Wir löſen ſie leichter, wenn wir mit dem alten Mut der Marſchierer und dem unzerſtörbaren Glauben an die Stoßkraft unſerer Bewegung ans Werk gehen. Für uns gilt auch heute noch, was wir einſt bei unſeren Märſchen durch die Viertel des Gegners ſangen: „Wir ſind heut' und morgen. Alles was die Zeit erſchafft, iſt in uns verborgen, bildet unſere Kraft. Stürmen und Bauen, Kampf und Arbeit unentwegt, Wird in uns zum Pfeiler, der die Zukunft trägt.“ Wilhelm Ratzel. Stolze Zahlen des Erfolges sSechs Jchre natloneilsozlalistischer Wirtschoftsaufbau Anläßlich des 30. Jonvor veröffenilicht das lnsfitut för Konjunkturforschung einen VUeberblich öber das fThemo:„Ssechs Jahre nafilonalsoziolisfischef Wirtschoftscofbov im Zohlen⸗ bilde“, wobei sich die Zohlenongoben — wienn nicht anders vermerkt— gof das Altreich beziehen. Diesem Ueberblick ent- nehmen wir folgende interessante Ziffern (Jeweils för 1958 gegenöber 1932): Dbie Zohl der Arbeifslosen verrin- gerte sich im Durchschnitt qus 12 Monaten gof 0,43(5,58) Millionen, während die Zahl derf Beschöffigten gvf 19,52(12,58) Millionen stieg. Der guf Grund der monatlichen lpydex- ziffern berechnete indosfrielle Brof- toprodukflonswerfstieg gof 85 bis 90(37,8) Milliorden Reichsmark; dos Vo- lumen der Indosfrieprodokftion (128= 100) erreichte 126(58). Der londwirtschoffliche prodouk- tionswert(für ein Wirtschoftsjahr berech- net) snieg gof 13(8,7) Milliorden Reichs- mork; dos vVvolumen der londwirtschoft- lichen produktion(1728- 100) befrog 115 (106). S Gchinvesfitlonen worden in Höhe von 18 bis 1(3,5) Milliorden Reichs- mork gemacht. Der lndex für den Inlandsobsotfz von Maschinen(för 19528- 100) er- reichte 151(27), wobei seit April 1938 der lnlandsobsqtz in der Ostmark mit einge- rechnet worde. im Außenhandel stellte sich in 1937 die Ein fuhr oof insgesamt 5468(in 1952: 4667) Millionen Reichsmark und die Aus- fuhf in der gleichen Zeit oof 5211(5739) Millionen Reichsmork. Die Zahl der personenkroftwagen hat sich gof 1,27(0,49), diejenige der Lasf- kroftwogen gof 0,37(0,15) und diejenige der Kraftröcdæer insgesamt cof 1,58(0,82) Milionen Stöck ethöht. Dbie Jahreseinnaohmen de s Reichs dos Sfebern, Zöllen und onderen Abgaben erreichten eine Höhe von rund 17(6,65) Milliorden Reichsmark. ber Einlogenbesfond derSpo- Milliarden Reichsmorłk. Dos Volkseinkommen erhöhte sich stark auf rund 76(45,2) Milliorden Reichs- maoræk. Die Umsäftze des Einzelhondels werden cof rund 54(22,7) Milliorden Reichsmark geschätzt. Die Zahl deRundfunkhörer, je- weils der Stond am Joahresende; errelchte 10,82(4,51) Milhionen.——0 KdpF-Reisende, cie erstmalig in 1934 mit 2 Millionen ermittelt worden wa- ren, stiegen in 1937 gof über 8 Millionen. Die Zohlen för 19358 beziehungsweise 1737 enthalten auch die Angaben för das Soorlond, zum Teil sind die Gesomfilffern för diese Zeit geschätzt. IImmnmmmmnaumum“ Imimimitiuneeeeeeeieeiieeeiieieieeeeeeeeeeeeeeei 5l —1 SW Organiſot'on für Kundendienſt beim Volkswagen. Die ſeinerzeit beim Facheinzelhandel aufgetauchten Be⸗ fürchtungen, auch der Vertrieb der Erſatzteile zum Volktswagen könnte unter Umgehung des Handels vor⸗ genommen werden, haben ſich hereits vor einiger Zeit als unbegründet erwieſen, Neuerdings wird bekannt, daß das Kdß⸗Voltswagenwerk ebenſo wie die übrigen deutſchen Fabriken eine Organiſation für Kundendienſt und Reparatur aufbauen wird. Die Mitarbeit der Handels⸗ und Handwerksorganiſationen bei der Aus⸗ wahl geeigneter Betriebe konnte ſichergeſtellt werden. Der Betrieb, der für den Volkswagen tätig werden ſoll, muß unter anderem Erfahrungen auf dem Gebiete der Erſatzteillagerhaltung und ⸗verteilung auſweiſen, gewiſſe Verpflichtungen für die Lagerhaltung über⸗ nehmen und ſtets eine beſtimmte Kapazität für den Kundendienſt am Volkswagen bereithalten. SW Schulungsmaßnahmen für ambulante Textil⸗ warenverkünfer. Die Deutſche Arbeitsfront, Gauwaltung Baden, hat es erſtmals im Reich un⸗ ternommen, für die ambulgnten Textilwarenverkäufer Schulungsmaßnahmen durchruführen, und zwar n Form örtlicher Schulungen, die ſich über drei Tage er⸗ ſtrecken. Drei ſolcher Lehrgänge fanden bereits in dieſem Monat in Carlsberg und in Hettenleidelheim ſtatt. Das Lehrperſonal ſtellte die Hähere Textilfachſchu'e'n Lambrecht(Pfalz) Der Lehrplan ſah unter anderem Vorträge über Materiallehre, Bindungslehre, Muſter⸗ ausnehmen, Warenkunde, Warenunterſuchung, natio⸗ nalſozialiſtiſches Steuerdenken, nationalſozialiſtiſche Wirtſchaftsauffaſſung uſw. Jeder Tei nehmer erhält eine Teilnahmebeſcheinigung, die ihn berechtigt, an den im nächſten Jahr ſtattfindenden Aufbauurſen teilzu⸗ nahmen. Nach Beendiaung dieſer Vufbau urſe erhält jeder Teilnehmer durch die Aß ein Leiſt ungs⸗ zeugnis. Durch eine Beſichtigung der Höheren Tex⸗ tilſachſchu'e in Lamhrecht iſt den Teiſnehmern der An⸗ fängerkurſe auch Gelegenheit geboten, das Erlernte praktiſch zu vertiefen. SW Durchführungsbeſtimmungen zur'nſchnittrege⸗ lung für Nadelhölzer. Der Reichsforſtmeiſter hat am 24. Januar 1939 eine Anordnung zur Turchführung und Ausführung der Verordnung zur Regelung der Abmeſſungen von Nadelſchnittholz vom 14. Dezember 1938(RGBl. 1 S. 1806) er'aſſen, die im Deutſchen Reichs⸗ und Preußiſchen Staatsanjeiger Nr. 21 vom 25. Danuar 1939 veröffentlicht iſt. TDurch die neue An⸗ ordnung werden von den allgemeinen Einſchnittvor⸗ ſchriften(Normung zur Ausſchaltung jeder Willkür in Längen⸗ und Dickenmaßen) einige Sonderſorten aus⸗ genommen. Es ſind dies insbeſondere Spezialabmeſ⸗ ſungen für Barackenbauten, ſofern ſie nach den Normen des Reichsarbeitsdienſtes hergeſtellt werden, weiter Werkſtättennutzhölzer für den Eiſenbahnwagenbau mit Abmeſſungen nach beſonderen Normbeſtimmungen, ſo⸗ wie ſchließlich einige andere Sonderſortimente, die im einzelnen angeführt ſind.— Im übrigen beſtimmt die neue Anordnung noch, daß mit der Ertei'ung von Ge⸗ nehmigungen für den Einſchnitt ahweichender Ab⸗ meſſungen die Marktvereinigung der deutſchen Forſt⸗ und Holzwirtſchaft, Berlin, beauftragt wird. kassen om Jahresende betrog 18(11,4)) „hakenkreuzbanner“ Bezugsquellenanzeiger Wegweiser z Um guten EinKkauf bei Handel und Handwerk in Mannheim Schuhmscher Jakob Braun gegr. 1906- Schwetzingerst. 99 Erstkl. Schuhreparatur- u. Maß- Werkst. Spez.: la Goliathsohl. K. Heck, T 2, 12 Orth. Schuhmachermstr. Fernsprecher Nr. 226 62 Einlagen. orthopädische u. 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Wir danken ganz besonders für die vielen Kranzspenden und allen denen, die uns in den schweren Stunden beistanden. Mannheim(Menzelstraße 15), den 27. Januar 1939. Mafa Ronde veb. Glatz und Hnvenörive bvei Alters- beschwerden. In Avotheken und Drogerien. Geruchlosß in Taoletten und Kapieln. PackungdöPfg. und.85 Ma., Viele Anerkenn. Znser Leipzig 299 fiaufluſt ge lesen tiglicbh HB-Kleinanzeiges Iſt's der Gasherd dann zum Fach⸗ mann. Reparatur. prompt, neue in 20⸗Monatsraten. Spezialgeſchäft Rothermel 435— wetzingerplatz [Fernſprech, 409 70. (7214 VV) violett kopiert. für alle Schreibm. Stück 60 Pfg. soweit Vorrat! Utto Tcendraht Mannheim, Gu 3, 10 Wir haben unsere liebe und herzensgute Schwägerin u. Tante, Frl. Ina Krebs am 23. Januar 1939 im Alter von 72½ Jahren nach kurzer, schwe⸗ rer Erkrankung verloren. Stuttgart, Januar 1939. Frau Robert Krebs Wwe. Marianne Fuchs-Krebs-Robert Krebs Im Sinne der Entschlafenen fand die Trauerfeier in aller Stille statt.-Die Asche wurde im Familiengrab in Mannheim beigesetzt. Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme, die uns anlähßlich des Hinscheidens meiner lieben Frau, unserer treubesorgten Mutter und Grohßmutter Harsareia Ocß geh. Schröder zuteil wurden, sagen wir allen herzlichen Dank. Ganz besonders danken wir unserem Herrn Stadtvikar Jundt für die ergreifenden Worte sowie dem Evang. Frauen- und Jungfrauenverein und dessen Gesangs- abteilung unter der Leitung des Herrn Hauptlehrer Schütelin. Auch vielen herzl. Dank für die Kranz- und Blumenspenden. Mannheim(Gartenfeldstr. 51), 28. Januar 1939. Für die trauernden Hinterbliebenen: Harl Heinrich Des Wtw. Mannheim-Feudenheim, den 24. Januar 1939. Mein lleber Mann, unser guter Vater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Johann Hueo Roos ist im Alter von 74 Jahren von uns gegangen. In tiefer Trauer im Namen der Hinterbliebenen: Bell N00s, ger. vunrin Die Beisetzung fand in aller Stille statt. NSDaP. Frz. Eher — Sonntag, 29. Januar 1939 Vobwf, Lebensverſicherungs⸗Aktiengeſellſchaft Verlin Geſchäftsſtelle Freiburg i. Br. Beſtand über 1½ Millionen Verſicherungen— Ueber 395 Millionen RM. Verſicherungsſummen. 3 Ueber 38 Millionen RM. ausbezahlte Sterbegelder 41 Sterbegeldverſicherungen mit Einſchluß von Kinderſterbegeld ohne beſ. Beitr. Kinderausſteuerverſicherungen Lebensverſicherungen zu kleinen Monatsbeiträgen von RM..50 bzw. .— an, Doppelauszahlung bei Unfalltod.— Gute Gewinnbeteiligung; in den letzten Jah⸗ ren 10 bzw. 13 Prozent des Jahresbeitrages. Unſere für den hieſigen Bezirk zuſtändige Be⸗ zirksſtelle befindet ſich in Mannheim, B 5, 19. Treue Kunden/ Guten Ruſ - HEnDo SECME — zich durch Leistung achu, Herde, Gasherde. 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Man des Films, g wahl im Filt die iahrzehnt Paares beim klären würde geszug dieſes Zwe Hans Zesch- einer Szene schöne Tage“ Ein Bild au scheidung“. Gatten(Hat trovich), de zu Zeiten de elgrad gene oder Kopenhe Das Liebe Harvey hat 1 an Populari weitem übert bespaar, das ——+ Viktor Staal Golden Hill“, haft Berlin Br. icherungen— rungsſummen. e Sterbegelder ungen hne beſ. Beitr. ſerungen gen M..50 bzw. altod.— Gute n letzten—— ihresbeitrages. uſtändige Be⸗ im, B 5, 19. Guten Rufl SECKER eistung achul 2. Delen; erT ete, ahlung— ler Konkordienkircdie * pflehlen für e Witterungt Haltbarkelt— Trazdauer. ldsetzung Hewut'! r, Schwetzinger Fernrul 400 95. * all. Art, Qualitüt u. Preislagen in groß. Auswahl! nann tragbare u. Ratenzahlg. imnds-Darlehen! ler Versand. Vertreterbesuch durch: Stuttgart-N lil, Jugers l Jägerstr. 12 der NSV er u. Kälte 3 Neue filme-wir blenden cuff Der Richnige muß ans Sieuer/ Eine Komödie wird verfilmi Liian Harvey und Willy Frisch wieder als Pariner Machen Sie einmal das kleine Experiment und denken Sie an Willy Fritſch— fällt Ihnen nicht ſofort die dazugehörige Partnerin ein? Denken Sie nicht gleich an Lilian Har⸗ vey? Man könnte eine ganze Kulturgeſchichte des Films, ganze Abhandlungen über Partner⸗ wahl im Film, Liebespaar und Publikum und die jahrzehntelange Beliebtheit gerade dieſes Paares beim großen Publikum ſchreiben, er⸗ klären würde man damit den ungeheuren Sie⸗ geszug dieſes Paares(Lilian und Willy waren Zwei Seelen und ein Gedanke Hans Zesch-Ballot und Gina Falckenberg in einer Szene des Bavaria-Filmes„Drei wunder— Foto: Bavaria-Filmkunst(M) schöne Tage“. Beliebtheit beim breiten Publikum aſeh nur annähernd erreicht hätte. Das gibt ſehr zu denken. Die Tatſache, daß heute, zu einer Zeit in der wir glaubten über den Begriff der„Har⸗ vey—Fritſch⸗Filme“ hinausgekommen zu ſein, dieſes Paar einander mit der gleichen Selbſt⸗ verſtändlichkeit angetraut wird, wie zu den Zei⸗ ten des Stummfilms, bedeutet ebenſo ſehr ein perſönlicher Erfolg der beiden über alle Zei⸗ ten und Wandlungen hinweg, wie das unaus⸗ geſprochene Eingeſtändnis, daß alle Verſuche, heute ein neues gleichbeliebtes Paar heraus⸗ zuſtellen, geſcheitert ſind. Das Wiederauftreten beider in einem Film ſpiegelt von ſeiten der Herſteller geſehen die ſtille Sehnſucht, die Ge⸗ ſchäfte von einſt zu wiederholen. Das gewal⸗ tige Intereſſe, das der Film nach dem Krieg und in den Nachkriegsjahren fand, und eine geſchickte Propaganda haben das in Stumm⸗ film und Tonfilm erfolgreichſte und meiſt be⸗ ſchäftigſte Liebespaar zu einer unwahrſchein⸗ lichen Popularität gebracht. Man ſah ſie ſo oft, daß man ſich einfach daran gewöhnte, ſie immer zuſammen auftreten zu ſehen. Imalten Stil Nach einer Pauſe von mehr als einem Jahr werden Willy und Lilian nun wieder zuſam⸗ men filmen.„Sieben Ohrfeigen“ war ihr letz⸗ ter Film, der neue„Frau am Steuer“ wird ihr 13. Film ſein— eigentlich hatte man geglaubt, die Zahl ſei ſchon viel höher. Es iſt wieder ein Film ganz im alten Stil— mit ein wenig aktuellen Spritzern natürlich und damit die Jahre zu ihrem Recht kommen, erfolgt der Ver⸗ lobungskuß nicht erſt als Happy end, ſondern wird ſchon gleich zu Anfang verabreicht. Der Film ſpielt— wo ſpielt heute ſchon ein Film, der Menſchen von geſtern zeigen möchte— na⸗ türlich in Budapeſt. Das Steuer, von dem im Titel die Rede iſt, hat nichts mit dem Auto⸗ ſteuer zu tun, Lilian iſt alſo weder Rennfahrer nach Taxichauffeur und Willy iſt überhaupt nicht am Steuer: das iſt ja der Witz des Gan⸗ zen, denn das Steuer iſt ideeller Natur, oder auch nur ein Symbol, wenn Sie wollen, es iſt nämlich das Eheſteuer. Wer am Steuer ſitzt, gibt die Richtung an. Wäre es ſo, dann wäre noch alles nicht ſo Begegnung mit der Jugendllebe Ein Bild aus dem FEDF-Füm der Märkischen Panorama-Schneider-Südost„Die Nacht der Ent- scheidung“. Die schöne Frau Tessa(Pola Negri) begegnet auf einem Fest, das sie mit ihrem Gatten(Hans Zesch-Ballot) besucht, dem Mann aus ihrer südamerikanischen Heimat(lvan Pe- trovich), dem ihre erste Liebe gehörte. Siegt die Erinnerung über die Gegenwart. zu Zeiten des Stummfilms in Bulkareſt oder elgrad genau ſo beliebt wie in Berlin, Wien oder Kopenhagen) trotzdem nicht können. Das Liebespaar Willy Fritſch und Lilian Harvey hat im Film alle anderen Paarungen an Popularität und vor allem an Dauer bei weitem übertroffen. Es gibt kein anderes Lie⸗ bespaar, das in den Jahren des Tonfilms dieſe Frech und verwegen! Viktor Staal Golden Hill“, spielt im Ufa-Film„Frauen für Konüeker ſchlimm, dann wäre Willy nur ein Pantoffel⸗ held und als ſolcher nicht allein in der Welt, nein Lilian bedient auch die Taximeteruhr. d. h. ſie verdient und Willy bekommt Taſchengeld. Wir tun alſo nochmal einen Blick in jene ver⸗ tauſchte und unſelige Welt, da der Mann, der eigentlich den Hausſtand ernähren ſollte, zu Hauſe ſitzt und mit der ſalopp umgebundenen Küchenſchürze das Geſchirr ſpült, während die treuſorgende Hausfrau im Büro Geld verdient. Sekretärin der Donaubank Zuerſt fing alles gut und richtig an, wie es ſich gehört. Lilian, hier ein Fräulein Maria Kelam, iſt Sekretärin in der Donaubank AG, deren Chef Georg Alexander iſt, ein lie⸗ benswürdiger und gefährlicher Chef, wie man zugeben muß. Aber Lilian iſt treu wie Gold und gegen alle Verſuchungen gefeit, ſie liebt ihren Paul(alias Willy Fritſch) und beide be⸗ ſchließen zu heiraten. Zuerſt gibt es natürlich noch den üblichen Verlobungskrach, denn Lilian — Maria liebt ihren Beruf ſo ſehr, daß ſie ihn auch in der Ehe nicht aufgeben will, Paul je⸗ doch möchte ſeine Liebſte lieber am Kochtopf ſehen. Der Streit wird noch am Tag der Hoch⸗ zeit entſchieden— freilich durch höhere Gewalt: Paul bekommt nämlich gekündigt, er wird ab⸗ gebaut. So muß Lilian das Geld verdienen und Paul geht mit kummervollem Geſicht auf den Markt einkaufen. Solche unſinnige Ver⸗ hältniſſe führen zu nichts gutem, die Ehe be⸗ kommt kleine Riſſe und Sprünge. Endlich winkt das große Glück. Paul ſoll Arbeit bekommen, aber ſeine Vorgeſetzte iſt— ſeine Frau! Nun kennen wir Willy Fritſch aus ſeinen Filmen ut genug, was nun kommt. Er macht Krach, er egt richtig los— und das Ende vom Lied iſt, daß alles wieder ins richtige Lot komm:. Er verdient und Lilian ſchiebt den Kinderwagen. Ernste Aussprache M. Foto: Tobis-Majestie Karl Raddatz und Marlanne Simson in dem Film der Tobis„Silvesternacht am Alexanderplatz“ Das Ganze hat ſich Herr Barabas erdacht und mit dem Stoff bereits auf der Bühne viel Erfolg gehabt. Die Komödie hieß„Männer ha⸗ ben es leicht“. Mit Paul Martin, der hier wie auch in„Sieben Ohrfeigen“ und„Fanny Elßler“ Regie führte, hat er dann den Stoff für den Film bearbeitet. Harald Bühmelt wird die Muſik dazu ſchreiben und Werner Bohne, der eben in Wien die Aufnahmen zu „Hotel Sacher“ beendet hat, ſteht an der Kamera. Flott geſchriebene Dialoge Der Film, der flott geſchriebene Dialoge auf⸗ weiſt und eine Reihe wirklich witziger Szenen beſitzt, iſt ſehr gut beſetzt worden. Lilian zur Seite ſteht ſo eine temperamentvolle Kollegin wie Grete Weiſer, die, wie wir bei den Auf⸗ nahmen geſehen haben, ein paar Szenen hat, in denen ſie ſo richtig nach„Herzensluſt los⸗ legen“ kann. Alexander ſpielt den Ghef und Leo Slezak iſt ein Generaldirektor, der zugleich ein Menſchenkenner iſt. Rudolf Platte, Hans Junkermann, Urſula Deinert und H. A. Schlettow vervollſtändigen das ausge⸗ zeichnete Enſemble, das in erſter Linie aus be⸗ kannten und beliebten Komikern beſteht. Auf einen luſtigen Film zu tippen, iſt— deshalb keine Fehlſpekulation. Bert Hauser Ein ganz Gerissener Einen Ruckſack unterm Arm kommt der Herr Huber die Gaſſe hinauf. Endlich hat er entdeckt, was er geſucht. „Sie, Dienſtmann, habens Zeit?“ „Sehr wohl, Herr Huber!“ „Sie wiſſen wo ich wohn'?“ „Natürli! Stephansplatz 181!“ „Na alſo, da nehmens die Katz' und tragens 'Haus zu meiner Frau, da kriegns zehn Mark Finderlohn. Acht bringens mir, zwa behaltens Ihnen. Aber ſchön ſtad ſein, dann machen'r öfter das'ſchäft!“ Der zärlliche Göfle Herr und Frau Blumenbrett ſind im Be⸗ griff, eine neue Köchin zu engagieren. Während der Mann die Zeugniſſe prüft, ſagt die Dame des Hauſes zur Köchin: „Wie kommt es denn, daß Sie auf keiner Stelle längere Zeit geweſen ſind?“ „Ach, gnä' Frau, das iſt ein eigenartiges Mallör,“ erwidert die Küchenfee,„überall, wo i'dient hab', is die Gnädige'ſtorben.“ Darauf Herr Blumenbrett raſch einfallend: „Nimm ſie, Hannchen!“ S. O..7 Eine lustige Zwangslage bei einer Moselpartie in dem ABC-Film der Tobis„SspaßVöge!“. Um Bild: Franz Stein und Fritz Odemar.) M. Foto: ABC-Film „Hokenkreuzbonner“ Unterhaltung Sonntag, 29. Januar! 95³ HolU) aric Hofler: Copyright bel Frundsbers- Verlag G. m. b.., Berlin 322 Ne 19327/40 16 Fortſetzung Da packt es mich wieder, da hält es mich ge⸗ fangen, das bunte, warme, tauſendfältige Le⸗ ben— ich atme die weiche Luft in vollen Zü⸗ gen ein und lache und freue mich mit den an⸗ deren, als ein kleiner Trupp Jungvolk die Straße herauf marſchiert, voran ein blond⸗ haariger Pimpf, der die Trommel rührt, dem das friſche Bubengeſicht vor Glück und Stolz nur ſo leuchtet. O Leben, Leben! Wie ſtark und gut umfängſt du mich wieder, wie ſchön iſt es doch, zu So iſt er gefallen. So ſind ſie zu Tauſen⸗ den gefallen, und das Leben ſchien ihnen ſchön, bis zum bitteren Ende, ſchoͤn, daß ſie ſeine Schönheit im Augenblick des Todes noch ge⸗ prieſen haben. Trotz allem. Trotz Grauen und Verwüſtung und Leid und blutigen Tränen.. „es iſt ſo ſchöͤn, zu geben!“ Zienmer noch haben wir nicht genug von ihnen gelernt, wir Lebenden. * In meinem Zimmer finde ich einen großen Fliederſtrauß in der Vaſe auf dem Schreib⸗ tiſch. Den hat meine freundliche Wirtin wohl dorthin geſtellt. Die Müllers beſitzen ein Stück⸗ chen Gartenland draußen am Stadtwald, und laſſen mich je nach der Jahreszeit ſtets an den Freuden ihrer„Großplantage“ teilhaben. Blu⸗ men oder Früchte oder junges Gemüſe— irgendeine kleine Aufmerkſamkeit halten ſie faſt immer für mich bereit. Wie ſchön die dunklen Fliederdolden ſind, wie ſüß und ſchwer ihr Duft den Raum erfüllt! Ich ſchalte das Licht neben der Tür an, dann ſchließe ich die Fenſter und laſſe die Vorhänge herunter. Wegen der Schnaken, die hier in der Nachbarſchaft des Mains den Aufenthalt in er⸗ leuchteten Räumen bei geöffneten Fenſtern faſt umnöglich machen. Da lehnt ein Brief an der hohen Vaſe. So recht auffällig hat man ihn dort aufgeſtellt. Für gewöhnlich pflegt Frau Müller die Poſt ihrer Penſionsgäſte draußen im Vorplatz auf den ruaiden Tiſch zu legen. Ausländiſche Marke? Der große weiße Um⸗ ſchlag zittert ein wenig in meinen Händen, und ich muß mich hinſetzen, als ich einen Blick auf die Aufſchrift geworfen habe. „Madame Urſula Hartmann, Francfort⸗ſur⸗ le⸗Mein, Allemagne.“ Ruhe, Urſula, Ruhe. Nun hat ſie alſo doch geantwortet, dieſe Ma⸗ dame Senard aus Boulogne, Sie lebt alſo noch — ſeine Tante Angele. Eine ſchöne Hand⸗ ſchrift... aber reichlich lange hat ſie mich war⸗ ten laſſen. Ganze ſechs Wochen. Und nun nimmt man mir das Buch wieder ab. Warum zögere ich nur ianmer noch, den Um⸗ ſchlag zu öffnen? Mein Herz ſchlägt raſend ſchnell, bis zum Halſe herauf. Da habe ich den Umſchlag ſchon aufgeriſſen, mehrere engbeſchriebene Briefbogen kommen zum Vorſchein. Herrgott, das Licht blendet heute ſo. Die Buchſtaben verſchwimmen auf dem weißen Pa⸗ pier. In Frankreich pflegen die Damen ihr Briefpapier zu parfümieren— ich glaube wenigſtens, einen zarten Lavendelduft aus den weißen Blättern aufſteigen zu ſpüren— oder iſt es doch der Flieder vor mir auf dem Tiſch? Wollen ſehen, was ſie ſchreibt, dieſe Madame Senard, Quai Gambetta 2, Boulogne⸗ſur⸗Mer. „Longville(Meuſe), le 10 mai 19..“(Aha, ſie iſt uaingezogen, daher vielleicht die Verzögerung ihrer Antwort. Loeigville? Da wohnte doch ſein Vater?) „Madame“, leſe ich.„Ma marraine, Madame Sé- nard,'a rendu votre lettre...“ Einen Augenblick. Da ſtimmt etwas nicht. Oder bin ich ganz und gar von Sinnen, ver⸗ ſtehe ich plotzlich kein Wort Franzöͤſiſch mehr? „Madame“, beginne ich von neuem, während kleine rote Schatten über den Briefbogen zu tanzen beginnen— Acht engbeſchriebene Sei⸗ ten. Ich weiß nicht mehr, ob Minuten oder Stunden vergangen waren, als ich den Brief aus der Hand legte. Während ich las, hatte die Uhr einige Male geſchlagen, im Hauſe ſpielte jemand Klavier und auf der Straße zogen einmal ſingende Menſchen vorüber. Der Herzſchlag der Welt mußte wohl für eine Weile ausgeſetzt haben, für mich, als ich dee Brief André Duvals las. Sein Inhalt: „Madame! Meine Patentante, Madame Sè⸗ nard, hat mir Ihren Brief übergeben. Er wurde ihr auf vielen Umwegen hierher nachge⸗ ſandt, denn ſie wohnt ſeit Jahren bei mir, in Longville. Und ſo ſind Ihre lieben, gütigen Zeilen nun in die Hände deſſen gelangt, den Sie tot wühnten. Ich bin André Duval. Erlaſſen Sie es mir, Ihnen von der namen⸗ loſen Erſchütterung zu ſprechen, die ich beim Leſen Ihres wunderbar ſchoöͤnen Briefes emp⸗ fand. Doch, eines dürfen Sie, ſollen Sie wiſ⸗ ſen: ich habe geweint, wohl zum erſtenmal, ſeit damals, als mein Kamerad Gilbert Delſaut fiel. Und ich habe mich wie damals meiner Tränen nicht geſchämt.— Es iſt für einen lebenden Menſchen eine ſelt⸗ ſame und faſt nicht wiederzugebende Eenpfin⸗ dung, ſich zu den Toten gezählt zu wiſſen, als Toter beklagt und betrauert zu werden, wäh⸗ rend das Herz doch ſeigen alten Gang ſchlügt, heute und morgen und alle Tage. Es war die eigenartigſte und unwirklichſte Stunde meines Lebens, als ich Ihren Brief in Händen hielt, Madame. Verzeihen Sie mir— aber ich muß Ihnen ſagen, daß mir für einen Augenblick ge⸗ radezu unheimlich zumute war.— Mein Kriegstagebuch, meine Aufzeichnungen aus dem Jahre 1916 exiſtieren alſo noch, ſie ſind durch eine ſeltſame Fügung des Schickſals in den Be⸗ ſitz einer deutſchen Frau gelangt— und dieſe Frau findet heute, nach faſt zwanzig Jabhren, den Weg zu meinen Angehörigen und weiß ihnen ſo wunderbare Worte des Troſtes zu dem Verluſt, des— wie ſie annimmt— gefallenen André Duval zu ſagen; und dieſer Brief ge⸗ langt in die Hände des Totgeglaubten, ueid er lieſt und erfährt, daß man ihn, den lebenden Menſchen, zu den gefallenen Helden des Welt⸗ krieges zählt. Würde ich dieſe Begebenheit in einem Ro⸗ maa geleſen haben, ſo hätte ich ſie als Ausge⸗ burt der Phantaſie eines allzu wirklichkeitsfer⸗ nen Autors abgetan. Ich kenne Sie nicht, Madame. Ich weiß nur um Ihren Namen uad die Tatſache, daß Sie Deutſche ſind und eine der edelſten Frauen, die je meinen Weg gekreuzt haben. Ich bitte Sie jetzt ſchon, ehe ich Ihnen einiges über mich und meine Erlebniſſe ſeit dem Tag, an denn ich ſchwerverwundet und bewußtlos in der Nähe des Orts Fleury lag, erzähle, recht herzlich darum, mir bald wieder zu ſchreiben und mir zu ſagen, wer Sie ſind, wie und mit wem Sie leben, wo Sie dieſes für eine Deutſche ſo er⸗ ſtaunlich flüſſige und elegante Franzöͤſiſch ge⸗ lernt haben und noch ſo vieles mehr. Bin ich ſehr unbeſcheiden? Ich möchte mir ſo gern ein Bild von der Frau machen können, die für einen früheren Gegner ihres Landes nur Worte der reinſten Liebe gefunden hat. Wer gab Ihnen(ich kann mir nicht helfen, ich halte Sie trotz der Tiefe Ihrer Gedanken für einen noch jungen Menſchen) den Satz von der Heiligkeit unſerer Verpflichtung ein, im Na⸗ men der Toten des Welttrieges Frieden unter⸗ einander zu halten? Und weiterhin:„Solche Stimmen ſind gerade heute, in unſeren Tagen, dazu berufen, zum Segen der Menſchheit wie⸗ der laut zu werden.“ Wer ſind Sie nur, Urſula Hartmnann? Ich meine, Gott ſelbſt müſſe es ſo gewollt haben, bdaß mein Kriegstagebuch gerade Ihnen von jenem deutſchen Frontkämpfer zum Geſchenk gemacht wurde. Wer war der Mann, haben Sie ihn nüher gekannt? Mir iſt heute kaum mehr bewußt, was ich damals, während des erſten Halbjahres 1916, Sehr viel in mein Tagebuch geſchrieben habe. unſinniges Zeug wird darunter ſein, nehme ich an: ich war ja noch ſo jung, gerade zwanzig Jahre alt. Ich lag mit der Welt uend mir ſelbſt oft noch im Widerſtreit, und der Krieg tat ein übriges dazu, mich manchenal vollends in Verwirrung zu ſetzen.— Mit einiger Be⸗ ſchämung habe ich geleſen, daß meine Aufzeich⸗ nungen Ihnen„unenidlich viel gegeben haben“. Mit Beſchämung, und doch mit Freude. Sie müſſen es jedenfalls verſtanden haben, das eine, das Wichtigſte und wohl einzig Wertvolle aus meinen Worten herauszuſpüren: die umbe⸗ dingte Ehrlichkeit, mit der ſie niedergeſchrieben worden ſind. Den guten Willen, der den Schreiber dieſer Zeilen beſeelte, gerecht und an⸗ ſtändig zu bleiben, ſein heißes Ringen um die Idee der Verſtändigung, der brüderlichen Liebe zwiſchen den Völkern. Das iſt nicht ſehr viel— ueid es iſt doch etwas, nicht wahr? Vielleicht hat es gerade damals, während eine Welt in den Flammen des Haſſes unterzugehen drohte, doch viel bedeutet, auch in ſeinen Gegnern noch deei Menſchenbruder zu ſehen. über das„heute“ ſpreche ich ein anderes Mal zu Ihnen. Sie müſſen mir ſchon erlauben, Ma⸗ dame, Ihnen noch»oft, ſehr oft zu ſchreiben. Doch, eines ſollen Sie heute ſchon wiſſen: Das Vermächtnis meines Kameraden Gilbert Del⸗ ſaut iſt noch lebendig in mir, in ſeinem Geiſte lebe und wirke ich— und ſo wie ich einige Hun⸗ derttauſende in Frankreich. Sie haben wohl ſchon von der Frontkämpferbewegung hierzu⸗ lande gehört? Wenn Sie es wünſchen, werde ich Sie mit den Ideen und Zielen der „Croix de feu“ noch näher bekannt machen.— Im übrigen bin ich kein Parteigänger, auch kein großer Freund von Organiſationen. Fortſetzung folgt Eine Handelsmetropole in Südarabien „City“ und„Börse“ vor 2000 Jahren/ Der Kaufmann auf dem Thron von Kataban/ Von Dr. R. Schnitter Der Handelsverkehr hat ſich mit der Erweite⸗ rung der bekannten Kulturwelt und der Ver⸗ kürzung der Reiſewege von Land zu Land nur im Ausmaß geſteigert, aber die Probleme des Handels waren ſchon im frühen Altertum gro⸗ ßenteils die gleichen wie heute. Ein neuer Be⸗ weis hierfür iſt der Text eines Granitobelisken, den G. W. Bury bereits im Jahre 1900 im Wadi Behan in Südarabien fand, der aber erſt jetzt kürzlich enträſelt werden konnte Im Wadi Behan liegt heute das Dorf Kehlan an der Stelle, wo im 5. Jahrhundert v. Chr. Timna, die Hauptſtadt des Königreichs Ka⸗ taban ſtand. Der Herrſcher dieſes Reiches muß damals ein außerordentlich geſchäftstüchtiger Herr geweſen ſein und auch ſeine Untertanen ſcheinen nach den erlaſſenen Geſetzen überaus weitreichende Handelsbeziehungen gepflogen zu haben. Zur Regelung des geſamten Geſchäfts⸗ gebarens der Bewohner von Kataban und nicht zuletzt zu ſeines und des Staatsſäckels Vorteil erließ der König gemeinſam mit zwei weltlich und drei religiös„organiſierten Gremien eine ganze Handelsordnung. Der Kaufmann mußte ſeßhaft ſein Darin wurde zunächſt das Handelsvier⸗ tel Schamar der Hauptſtadt zum ausſchließ⸗ lich einzigen Marktplatz des Landes erhoben und einem„Lordmayor“ unterſtellt, der als „Herr von Schamar“ wichtige Aufgaben für die Regulierung des Marktverkehrs hatte, wie auch ſelbſt wohl der bedeutendſte Großkauf⸗ mann am Platze war. Der Herr von Schamar mußte ſeinen Aufenthalt in Schamar nehmen und durfte ihn nicht verändern. Ebenſo mußte jeder, der in Timna und Umgebung Handel treiben wollte, ja ſogar der, der mit den noma⸗ diſierenden Stämmen Katabans Geſchäftsbe⸗ ziehungen pflegte, in Schamar wohnen, ohne, wie das naheliegend geweſen wäre, mit ſeiner Ware bei den Stämmen umherzuziehen; dieſe ſollten vielmehr in der Stadt einkaufen. Da⸗ durch wurde dem Markt von Schamar und ſo⸗ mit der Hauptſtadt des Landes eine Monopol⸗ ſtellung eingeräumt, alle Waren mußten in ihr zuſammenſtrömen und ebenſo der geſamte Geld⸗ verkehr. Außerdem ließ ſich der Handel auf dieſe Weiſe kontrollieren. Es gab ſchon Höchſt⸗ und Mindeſt⸗ preiſe Mit dem Beziehen einer Wohnung in Scha⸗ mar war das Recht, Handel zu treiben, aber noch nicht verliehen. Jeder Kaufherr mußte ſo⸗ zuſagen eine Konzeſſion haben, die er nur da⸗ durch erhielt, daß er ein Pfand, und zwar wohl einen Barbetrag in Gold oder Silber in Timna hinterlegte; er mußte alſo eine Art von Kaution für ſeine rechtliche und den Beſtim⸗ mungen entſprechende Geſchäftsgebarung ſtel⸗ len und damit zugleich ſeine Zahlungsfähigkeit Begegnung abseiis der Büline Marlene Müller-Hampe Unſere Hochdramatiſche hat nicht Hund noch Vogel, ſondern als einzige private Liebhaberei ein„füßes Baby“ namens Erika, das, nun im Blütenalter von dreiviertel Jahren, die er⸗ ſten Gehverſuche macht und bereits mit do— re— mi— fa ſeine erſten Geſangsübungen abſolviert. Frau Müller⸗Hampe iſt ſehr gerne in Mannheim, ebenſogerne aber auch in ihrem Karlsruher Heim bei ihrer Familie. Urſprüng⸗ lich hatte ſie Klavier und Geſang ſtudiert, ohne jemals die Abſicht zu äußern, daß ſie ſich der Bühne widmen wolle. Nachdem ſie aber als Neunzehnjährige in einem Konzert geſungen hatte, war für das fachmänniſche Urteil ihre Eignung für das hochdramatiſche Fach bewie⸗ ſen. Unerwartet ſchnell war der erſte Vertrag mit dem Stadttheater ihrer Heimatſtadt Chem⸗ nitz geſchloſſen, wo ſie nach dem Debut als Agathe ſechs Jahre als jugendliche Dramatiſche tätig war. Mit der Verpflichtung nach Braun⸗ ſchweig kam der Uebergang ins hochdramatiſche Fach. In Mannheim wirkt Frau Müller⸗Hampe nun im vierten Jahr; mit Ende der Spielzeit werden wir ſie leider an das Landestheater in Karlsruhe verlieren. Das Repertoire der hochdramatiſchen Sänge⸗ rin iſt natürlich ſehr umfangreich. Die erſte große Partie in Mannheim war Arabella. Nach einer Tiefland⸗Aufführung erfolgte der Ver⸗ tragsabſchluß mit Karlsruhe. Schon vor zwei Jahren feierte Marlene Müller⸗Hampe ihren 1000. Bühnenauftritt, und ſeitdem erfreute ſie uns oft mit ihrer kraftvollen und doch ſo bieg⸗ ſamen Stimme. Wilhelm Nagel. beweiſen. Auf die Hinterziehung dieſer Kau⸗ tion wurden ſchwere Strafen gelegt. Außer dieſen, ſchon engen Bindungen mußten die Ge⸗ ſchäftsleute ſich noch verpflichten, in Schamar einen einheitlichen Marktpreis für die verſchie⸗ denen Waren feſtzuſetzen und ſich unbedingt an die Preisgrenze zu halten. Damit war allen Sonderintereſſen, aber auch der kaufmänniſchen Initiative eine Schranke geſetzt. Um dabei dem Herrn von Schamar als Vorſitzendem dieſes Kaufherrnrings kein zu großes Uebergewicht zu geben, andererſeits aber das Riſiko eines Klein⸗ verkaufs von ihm auf die anderen Geſchäfts⸗ leute abzuwälzen, waren dieſe gezwungen, dem Herrn von Schamar ſeine beiden Ernteerträge im vollen Umfang abzukaufen. Endlich wurde ſogar der„Ladenſchluß“ feſtgeſetzt, denn jeder Geſchäftsmann mußte während der Nacht den Marktplatz räumen und durfte ſich erſt wiedet am anderen Morgen einfinden. Dumping wurde abgewehrt Bei dieſer ſcharfen Kontrolle des Schamarer Marktes und den dort angeſetzten Feſtpreiſen lag es für die einzelnen Kaufleute nahe, ihren Bedarf bei Fremdſtämmigen zu decken, die mit ihren Waren an den Markt kamen oder zu denen Agenten entſandt wurden. Solche Käufe billiger fremder Ware hätten naturgemäß die Intereſſen des Staates geſchädigt und da es keine Zollgrenzen wie heute gab, ſo hielt ſich der König einfach an den Herrn von Schamar als den Marktvorſteher; dieſer zwang ſeiner⸗ ſeits die betreffenden Kaufleute, für jeden Kauf bei einem Fremden den Unterſchied zwiſchen dem gezahlten und dem Schamarer Marktpreis an den König zu bezahlen. Das bedeutete nichts anderes, als daß der König auf die fremden Waren einen Schutzzoll legte und jeden Dum⸗ pingpreis abwehrte. Der König kaufte morgens ein Seine allereigenſten Intereſſen nahm der Kö⸗ nig noch dadurch wahr, daß er ſich ein Vor⸗ kaufsrecht auf alle an den Markt kommenden Waren vorbehielt. Auch aus dieſem Grunde mußten die Kaufleute den Marktplatz während der Nacht räumen, damit der König durch ſeine Beamten ohne Konkurrenten in den erſten Morgenſtunden bequem auswählen laſſen konnte. Durch eine beſondere Beſtimmung wurde ſchließlich das Steuerrecht geregelt. Der Herr von Schamar ſchrieb den Kaufherren zwar die aus ihren Gewinnen zu zahlenden Abgaben vor, aber die aufkommenden Summen oder Naturalien mußten dem König für die Staats⸗ kaſſe abgeliefert werden. Die Steuerhoheit blieb demnach königliches Reſervat. Wir ſehen alſo, wie in dieſem ſüdarabiſchen Staatsweſen ſowohl ein Marktmonopol, wie eine Konzeſſionierung der Handelstreibenden geſetzlich feſtgelegt war, wie eine Preiskonven⸗ tion ein gegenſeitiges Unterbieten, aber auch eine Preisſteigerung ausſchloß, wie die Kon⸗ kurrenz mit verlängerter Geſchäftszeit verboten war und ſchließlich der Staat ſich und ſeine Untertanen durch Zölle vor fremder Uebervor⸗ teilung ſchützte. Das Königreich Kataban um 500 v. Chr. hatte alſo ſchon die gleichen Han⸗ delsſorgen, wie ſie noch heute die modernen Großſtaaten beſchäftigen. Heute— doch Ein gutes Fußballern i wir hegen de ſchaft an die von elf Läau wurden(nur ben!), anknüh ſere Fußball⸗ rade ſehr erf ſchende Abſch ſterſchaft iſt Aber wir wit dDazu beigetr⸗ 5 konzentrierter Dien Begin ſerie, die, wi. umfaßt, mach 1 kommenden Stadion. Es beiden Länd. deutſch belgrſ ſche uend dre belgiſchen Er kriegszeit, al, mnacht war u lagen die Si⸗ terbrach die l im Jahre 198 zzu einer neu, nur aus niei Eef ſchlug di⸗ ball an Spie Und dann fo Weltmeiſterſch und 1937 in K die von Deut nen wurden. 4 Schon in K Südweſt⸗Fuß und Niederla . kennen, daß ſ Heute ſpielt ſport wieder auch der Sta nicht wieder iſt, ſo fehlt di deutet, daß u derkampf am gute Leiſtung der Nachkrieg fahren ſoll. Wir ſchätzer Umgebung, ſe Stärke im S 4 Ehrgeiz beſe⸗ gegen das gr u kommen, bekannten kär Teufel“ werd wwenn ſie zur treten! Nach Unter der richters Ekl ten den Kamf Deutſchland (Ba Rohde Krvd. Eimsbütt dLehner Hahn Alugsb.)(Ad. W Buyle Braine BGrüſſel)(beide Henrt .(Brüſſe 5 4 Belgien: 4 In der deu Reihe von Sp nicht allzu gr größte Vertra „Neuling“ if Rieſaer SV, Eimsbütteler nicht hinausg⸗ der und Bit bdeutſchen F. Freude begri erſten Male f bdoch alte Pra len für das f Vienna⸗Verte anuar 1939 Mann, haben ußt, was ich bjahres 1916, e. Sehr viel ſein, nehme rade zwaarzig elt uend mir d der Krieg anal vollends einiger Be⸗ eine Aufzeich⸗ zeben haben“. Freude. Sie haben, das zig Wertvolle en: die unbe⸗ dergeſchrieben en, der den recht und an⸗ ingen um die erlichen Liebe 't ſehr viel— r? Vielleicht eine Welt in zehen drohte, Gegnern noch deute— doch anderes Mal rlauben, Ma⸗ zu ſchreiben. wiſſen: Das Gilbert Del⸗ ſeinem Geiſte heinige Hun⸗ haben wohl zung hierzu⸗ iſchen, werde Zielen der t machen.— gänger, auch ionen. ſetzung folgt en chnitter dieſer Kau⸗ legt. 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Januar ſos9 Sport und Spiel Gegen Belgiens„roſe Teufel“ Der achᷣfe FugBballänderkompf Zwischen Belgien und Deufschlund Ein gutes Dutzend Länderſpiele ſteht unſeren Sußballern im Kalenderjahr 1939 bevor, und wir hegen den Wunſch, daß die Nationalmann⸗ ſchaft an die Erfolgskette des Jahres 1937, wo von elf Länderkämpfen zehn ſiegreich geſtaltet wurden(nur Holland erzwang ein Unentſchie⸗ den!), anknüpfen kann. Wir wiſſen ja, daß un⸗ ſere Fußballer im vergangenen Jahr nicht ge⸗ rade ſehr erfolgreich kämpften, und das enttäu⸗ ſchende Abſchneiden bei der Pariſer Weltmei⸗ ſterſchaft iſt ja auch noch in aller Erinnerung. Aber wir wiſſen auch, daß dieſe Mißerfolge nur dazu beigetragen haben, noch ſorgfältiger und konzentrierter zu arbeiten. Den Beginn unſerer diesjährigen Länderſpiel⸗ ſerie, die, wie geſagt, ein gutes Dutzend Spiele umfaßt, macht die Begegnung mit Belgien am kommenden Sonntag im Brüſſeler Heyſel⸗ Stadion. Es iſt der achte Länderkampf zwiſchen beiden Ländern, und in der Geſchichte der deutſch⸗belgiſchen Begegnungen ſtehen vier deut⸗ ſche und drei belgiſche Siege verzeichnet. Die belgiſchen Erfolge reſultieren aus der Vor⸗ kriegszeit, als Belgien im Fußball eine Groß⸗ macht war und auf deutſcher Seite die Nieder⸗ lagen die Siege überwogen. Der Weltkrieg un⸗ terbrach die deutſch⸗belgiſchen Kämpfe, und erſt im Jahre 1933 kam es ien Duisburger Stadion zu einer neuen, der vierten, Begegnung. Eine nur aus niederrheiniſchen Spielern beſtehende Elf ſchlug die Belgier, die inzwiſchen im Fuß⸗ ball an Spielſtärke eingebüßt hatten, mit:1. 4 Und dann folgten in den Jahren 1934 bei der Weltmeiſterſchaft in Italien, 1935 in Brüſſel und 1937 in Hannover noch drei weitere Kämpfe, die von Deutſchland mit:2,:1 und:0 gewon⸗ nen wurden. Schon in Hannover, wo ein Tor des jetzigen Südweſt⸗Fußballehrers Hohmann über Sieg und Niederlage entſchied, ließen die Belgier er⸗ kennen, daß ſie das„Tief“ überwunden hatten. Heute ſpielt Belgien im europäiſchen Fußball⸗ ſport wieder eine ſehr gute Rolle, und wenn auch der Standard der Ländermannſchaft noch nicht wieder mit der höchſten Note zu bewerten iſt, ſo fehlt doch daran nicht allzu viel. Das be⸗ deutet, daß unſere Mannſchaft im achten Län⸗ derkampf am kommenden Sonntag eine ſehr gute Leiſtung vollbtingen muß, wenn die Reihe der Nachkriegserfolge keine Umterbrechung er⸗ fahren ſoll. Wir ſchätzen die Belgier, zumal in heimiſcher Umgebung, ſehr hoch ein. Die Mannſchaft, deren Stärke im Sturm zu liegen ſcheint, wird vom Ehrgeiz beſeelt ſein, endlich wieder einmal gegen das große Deutſchland zu einem Erfolg zu kommen, und mit dieſem Ehrgeiz und den bekannten kämpferiſchen Qualitäten der„roten Teufel“ werden unſere Spieler rechnen müſſen, wenn ſie zum Kampf im Heyſel⸗Stadion aai⸗ treten! Nachwuchs auf beiden Seiten Unter der Leitung des ſchwediſchen Schieds⸗ richters Eklömw werden folgende Mannſchaf⸗ ten den Kampf aufnehmen: Deutſchland: Platzer (Admira Wien) Streitle Schmaus (Bay. München)(Vienna Wien) Rohde Goldbrunner Gelleſch (Tvd. Eimsbüttel)(Bay. München)(Schalke 04) Lehner Hahnemann Binder Schůn Arlt (Augsb.)(Ad. Wien) Rap. Wien)(Dresd. SC)(Rieſ. SV) * Buyle Braine Iſemborghs Voorhoof Winnepenninckz Brüſſel)(beide Beerſchot AC)(Lüttich)(Uni. St. Gill.) Henry Stynen Dalem (Brüſſel)(Charleroi)(Lüttich) van Caelenberg Paverick (Anderlecht)(Antwerpen) de Raedt (FC Gent) Belgien: 4 In der deutſchen Elf gibt es auch eine ganze Reihe von Spielern, deren Länderſpielerfahrung nicht allzu groß iſt, denen aber trotzdenn das größte Vertrauen gebührt. Ein ausgeſprochener „Neuling“ iſt der Linksaußen Arlt vom Rieſaer SV, während Streitle und der Eimsbütteler Rohde über je ein Länderſpiel nicht hinausgekommen ſind. Die Wiener Plat⸗ der und Binder, deren Aufſtellung von der deutſchen Fußballgemeinde mit beſonderer Freude begrüßt wurde, kämpfen zwar zum erſten Male für Großdeutſchland, aber ſie ſind doch alte Praktiker mit 30 bzw. 15 Läaderſpie⸗ len für das frühere Oeſterreich. Der erfahrene Vienna⸗Verteidiger Schmaus und der um⸗ ſichtige Admiraner Hahnemann vervollſtän⸗ digen das Wiener Aufgebot, dazu kommen mit Goldbrunner, Gelleſch und Lehner drei„Aſſe“ unſerer ſo erfolgreichen Z7er⸗Elf, und ſchließlich der lange Dresdener Helmut Schön als erfolgreichſter Vertreter des Nach⸗ wuchſes. Wir ſind davon überzeugt, daß dieſe Elf in Brüſſel eine aute Rolle ſpielen wird und ſtark genug iſt, den fünften Sieg gegen Belgien zu erkämpfen. „Albel'skameraden- Gportskameraden Unter dieſem Titel läuft augenblicklich ein im Auftrage der DAß hergeſtellter Film, der die Prädikate„Staatspolitiſch wertvoll“ und „Volksbildend“ erhielt. Er zeigt einen Quer⸗ ſchnitt durch die Arbeit des Sportamtes der NScG„Kraft durch Freude“ in einer Weiſe, die aufklärend und eindringlich zugleich iſt. Das Thema: die Betriebsſportgemeinſchaft eines vor⸗ bildlich eingerichteten Werkes beim Sportnach⸗ mittag. Den Film noch wertvoller macht eine ganz ausgezeichnete Muſik, geſchrieben von Claus Eberhard Clauſius. Henkel gejch·a en Bei den franzöſiſchen Hallentennis⸗Meiſter⸗ ſchaften in Paris wurde am Freitagabend noch das erſte Vorſchlußrundenſpiel im Männer⸗ einzel entſchieden. Henner Henkel traf auf den Franzoſen Pelizza, der äußerſt ſchnell und va⸗ riiert gegen den Deutſchen ſpielte. Mit:6, 10:8,:3 blieb der Franzoſe ſiegreich, der da⸗ mit die Endrunde erreichte. Mannheim grüßt die Männer der Leibesübungen was will die Mannheimer Grbeitstagung des UskL Gau Baden (Von Gauſportführer Miniſterialrat Herbert Kraft) An einem entſcheidenden Wendepunkt in der Geſchichte der deutſchen Leibesübungn hält der Gau Baden des Nationalſozialiſtiſchen Reichs⸗ bundes für Leibesübungen am W. und 29. Ja⸗ nuar in Mannheim eine Arbeitstagung ab, die richtungweiſend für die Arbeit des Gaues im kommenden Jahr ſein wird. Das Grenzland Baden hat es in den Nachkriegsjahren bei ſei⸗ ner ſportlichen Aufbauarbeit oft ſchwerer gehabt als mancher andere Gau des Reiches, weil die wirtſchaftliche Lage der im Grenzland gelege⸗ nen Städte und Gemeinden nicht geſtattete, ſportliche Uebungsſtätten zu ſchaffen. Dem auf⸗ opfernden Idealismus Tauſender von Turnern und Sportlern des Landes iſt es zu verdanken, daß die vom Führer geſtellte Aufgabe, ein „Volk in Leibesübungen“ zu ſchaffen, im Gau Baden vorwärts getrieben werden konnte. Ein⸗ zelne badiſche Stadtverwaltungen haben erfreu⸗ licherweiſe die Bedeutung der Leibesübungen für die körperliche Erziehung erkannt und mu⸗ ſterhafte Sportſtätten geſchaffen. Viel iſt auf dem Gebiete des Uebungsſtättenbaues noch zu tun, beſonders im Hinblick auf die gewaltige Aufgabe, welche die SA mit der Wehrhafterhal⸗ tung des deutſchen Volkes erhalten hat. Die Mannheimer des Gaues Baden des Nationalſozialiſtiſchen Reichsbundes für Leibesübungen ſoll einmal die Aufmerk⸗ ſamkeit der maßgebenden Stellen des Landes auf die Bedeutung der Leibesübungen lenken und gleichzeitig den Auftakt bilden zu der ein⸗ drucksvollen Heerſchau der badiſchen Turner und Sportler im Juni dieſes Jahres in Mann⸗ heim. Mannheim wird im Frühſommer das Gaufeſt des Gaues Baden des NSRs erleben, ein Aufmarſch aller Fachämter, die im NSRe zuſammengeſchloſſen und freiwillig und ehrenamtlich wichtige Aufbauarbeit leiſten. Reichsleiter Alfred Roſenberg, der Beauftragte des Führers für die geſamte weltanſchauliche und geiſtige Schulung und Erziehung der NS⸗ DAP hat in ſeiner bedeutſamen Rede auf der erſten Reichstagung des NSRs betont, daß in Deutſchland heute ein neues Ideal von Männ⸗ lichkeit und Frauentum ſeinen Einzug gehalten hat. Das neue Ideal der Männlichkeit iſt, ſo erklärte Reichsleiter Roſenberg, unmittelbar aus dem Soldatentum ins kämpferiſche Leben hinübergeführt und im Grunde von der Turn⸗ und Sportbewegung eingeleitet worden und ebenſo iſt ein neues Ideal fraulichen Weſens Streitle Platzer Schmaus Goldbrunner Gellesch Europamelsterschaften im Eisschnellauien in Riga Das Plakat für die Europameisterschaften im Eisschnellaufen, die am 4. und 5. Februar in Riga stattfinden. Weltbild(M) 15 weſentlichen durch dieſe Bewegung entſtan⸗ en. Wir ſind ſtolz auf die anerkennenden Worte von Reichsleiter Roſenberg über die Bedeutung unſerer Aufgabe im Leben des Volkes. Die Mannheimer Arbeitstagung ſoll der Oeffent⸗ lichkeit einen kleinen Ausſchnitt der gewaltigen Arbeit des NSRe offenbaren. Wir ſind uns der Ehre bewußt, nunmehr durch Erlaß des Führers eine von der Partei betreute Organi⸗ ſation zu ſein. Millionen deutſcher Turner und Sportler ſind ſtolz, daß die Arbeit der Organe des Reichsbundes in Zukunft als politiſches Wirken im Sinne und Rahmen der NSDAP gewertet wird. Die Mannheimer Arbeitstagung des Gaues Baden des NSRo bedeutet neue Verpflichtung im Sinne des Auftrages des Führers, das Sie ein„Volk in Leibesübungen“ zu erreichen. ieſe Arbeitstagung und das Gaufeſt des Gaues Baden im Juni in Mannheim werden eine ſtolze Etappe auf dem Wege zur Errei⸗ chung dieſes Zieles ſein. Cheit Exanz unexreich Viermal iſt Chriſtl Cranz jetzt in Garmiſch⸗ Partenkirchen geſtartet, viermal hat ſie die Kombination gewonnen, viermal den Torlauf und dreimal den Abfahrtslauf. Nur ein ein⸗ ziges Mal alſo mußte ſie 1936 im Abfahrtslauf der Olympiſchen Spiele anderen Bewerbe⸗ rinnen den Vortritt laſſen. Ihre Kombinations⸗ ſiege hingegen waren in keinem Fall überhaupt je gefährdet, jeder Start alſo ein Sieg. Auch am Freitag war es ſo, als der Torlauf am Hang des Oberen Horns beendet war. Eine 600 Meter lange Strecke mit 35 Toren und einem Höhenunterſchied von 140 Meter bot dem Klaſſefeld der Torläuferinnen keine allzu ſchwie⸗ rigen Aufgaben. Chriſtl Cranz belegte im er⸗ ſten Durchgang mit 66,2 den zweiten Platz. Der zweite Gang gehörte aber dann der Frei⸗ burgerin, die in unüberbietbarer Weiſe durch die Flaggen hetzte und mit 63,7 die beſte Zeit beider Läufe erzielte. Die Ergebniſſe: Torlauf: 1. Chriſtl Cranz(D) 66,2 und 63,7⸗. 129,9; 2. Eva May Nilsſon(Schweden) 64,8 und 68,4-133,2; 3. Liesl Hoferer(D) 66,3 und 67,4⸗ 133,7; 4. Erna Steuri(Schweiz) 69 und 81,8⸗ 150,8; 5. Hilde Walter 73,6 und 81,3⸗⸗154,9. Kombination: 1. Chriſtl Cranz 483.; 2. Liesl Hoferer 500.; 3. Eva May Nilsſon 513.; 4. Erna Steuri 542,5.; 5. Walter 559,5.; 6. Gödl 578,5.; 12. Villan(Frankreich) 678 P. Rupo ſegte in Seubach Das Internationale Ringerturnier in Fell⸗ bach bei Stuttgart⸗endete mit einem ſchönen Erfolg der ſüddeutſchen Ringer. Die drei däni⸗ ſchen Landesmeiſter Johanſen, Voigt und Jeſ⸗ ſen zeigten zwar eine gute Kampftechnik, waren aber doch in den meiſten Treffen den aus⸗ gezeichneten ſüddeutſchen Vertretern nicht ge⸗ wachſen und mußten ſich in der Geſamtwertung mit Plätzen begnügen. Sieger im Bantam⸗ gewicht wurde Schramm(Heidenheim). Als be⸗ ſter Federgewichtler erwies ſich Grau(Botnang) und im Halbſchwergewicht ſiegte Rupp(Mann⸗ heim⸗Sandhofen). Lehner Hahnemann Binder Schön Arlt Sonnkag, 29. Januar 1959 „hakenkreuzbanner“ PDlakaf aus Garmisch vom Ceben und Treiben wäßrend der Infernaſlonalen Dimersporiwoche H. P. T. Garmiſch⸗Partenkirchen, Ende Januar Eine Liebeserklärung an Garmiſch⸗Partenkir⸗ chen wäre zu Beginn der Internationalen Win⸗ terſportwoche noch ſehr ſchwer gefallen. Blank lagen die Hie vor den Augen der Gäſte und Fremden, die ſich ſtaunend fragten, wozu ſie nun die Schneeſchuhe mit nach Garmiſch⸗Par⸗ tenkirchen gebracht hätten. Eine Frage, die ihnen auch die Einheimiſchen beim beſten Wil⸗ len nicht zu beantworten vermochten. Und die älteſten Leute erinnern ſich wieder einmal nicht, e einen ſolchen ſchneearmen Januar erlebt zu aben. Dabei war man doch um Weihnachten erum hierzulande faſt im Schnee erſtickt. Aber der Stiläufer ſoll nicht verzweifeln. Als am vergangenen Donnerstag die Skikämpfe der Garmiſcher Woche begannen, fing es auch an zu ſchneien und während dieſe Schreibmaſchine gehämmert werden, rieſeln die weißen Flocken immer noch herab. Die Jour⸗ naliſten und Rundfunkſprecher können ſich auf dem Wege über die Druckerſchwärze und das Mikrophon wieder ehrlich begeiſtern und die Winterlandſchaft pathetiſch ſchildern. Etwa ſo: „Strahlende Sonne— azurblauer Himmel! Wie in Gold getaucht liegt das Werdenfelſer Land! Von drüben grüßen die ſchattigen Hänge des Wank und wir erleben einen jener Tage, der das Werdenfelſer Land in ein Märchenreich verzaubert. Krächzend ziehen ſchwarze Berg⸗ dohlen an den ſchroffen Wänden des Zugſpitz⸗ maſſivs vorbei(was der Rundfunkreporter wahrſcheinlich nur mittels Fernrohr feſtgeſtellt haben dürfte). Während ein Flugzeug in chwindelnder Höhe ſeine kühnen Kreiſe zieht, trampeln die Zuſchauer hinter uns in der Kälte des ſchattigen Hangs... Nichts gegen dieſe Begeiſterung! Auch wenn ſie in Schelft und Ton manche tollen Purzel⸗ bäume ſchlägt. Die Leute in den Städten der Ebene, im eifi des Alltags ſollen auch bab Freude am Winterglanz des Hochgebirgs aben. * Der Sport feiert auf der Garmiſcher Woche wieder einmal ſeinen großen Triumph. Die Italiener brennen allabendlich in der Parten⸗ kirchener„Poſt“ ihre Knallfröſche ab. Es knallt auf allen Treppen, Zimmern und(00⸗Kabinet⸗ ten. Die Hotelhalle gleicht einem chemiſchen Labor. Es riecht nach allen möglichen Wachs⸗ ſorten und faſt zu jeder Tagesſtunde ſieht man die Italiener beim Präparieren ihrer Skier. Wer gut ſchmiert, der gut fährt. Das iſt eine alte Skiläufer⸗Weisheit. Da die Italiener ſo gut zu ſchmieren verſtanden, ſind ſie auch ſo hervorragend gefahren und gelaufen. Ihre Siege im Langlauf ſind ja ein beredtes Zeichen für den Ernſt geweſen, mit dem ſie ihre Vor⸗ bereitungen für die bevorſtehenden Weltmeiſter⸗ ſchaften in Zen f betreiben. Da wir gerade von ſportlichen Leiſtungen ſprechen, ſo wollen wir unſere deutſche Abfahrtsmannſchaft nicht vergeſſen, Sie hat in Garmiſch die Reihe ihrer Probegalopps für die Fiskämpfe in Polen ab⸗ ee Auch der letzte deutſche Probegalopp onnte ſich ſehen laſſen. Wir ſind unheimlich ſtark in der Abfahrt. Geht alles gut, ſo dürfen eilen in die, wir in Zakopane nach dem höchſten Lorbeer greifen. * Auch in Garmiſch⸗Partenkirchen bauen ſie jetzt einen Skilift. Er fährt zum Horn herauf. Die Gerüſte ſtehen zum Teil bereits ſchon. Der Lift wird aber im nächſten Winter in Betrieb genommen werden kön⸗ nen. Es ſind herrliche Skizeiten! Wir werden heraufgeliftet, Dran gufder heraufgehoben und heraufgefahren. Auf der Höhe angelangt, dürfen wir mit Stahlkanten und Kandahar⸗ Bindung uns in das Abenteuer der Abfahrt über die Steilhänge ſtürzen. Dann Kaffee in der erſtklaſſigen Konditorei des Ortes, ſchnell eine Raſur beim Friſeur, zehn Meter vom Ho⸗ teleingang, und abends Flirt und Tanz in der Hotelbar. Der olle ehrliche Skitouriſt ſcheint auszuſterben. Die große Maſſe der Skiläufer ſieht ihn gar nicht in den großen Winterſport⸗ plätzen mit den berühmten Namen. Er zieht fern vom Lärm des Tales ſeine einſamen Wege von Hütte zu Hütte. Man ſoll mir ſagen, was man will: Der einſame Skiwanderer, berg⸗ erfahren und berggewohnt, hat doch den ſchön⸗ ſten Teil des Skiläuferlebens erwählt. X* Abends dreht ſich das Skivolk im Tanz. Ich gehöre nicht dazu. Leider keine Zeit. Beruf. Telefon und Schreibmaſchine ſind meine Flirts in Garmiſch. Alſo das Sportvolk beim Tanz. Es gibt keine Kleidervorſchrift. In der Bar hocken allabendlich die Abendkleider neben den bunten Pullovern und neben den klobigen Ski⸗ ſtiefeln ſchwirren zirliche PMumps über das Par⸗ kett. Der Mixer hinter dem Bartiſch iſt ein vielbeſchäftigter Mann. Sein Tagewerk iſt be⸗ endet, wenn der Morgen graut. Aber über dem Geſchäft und hinter der bunt zuſammen⸗ gewürfelten Geſellſchaft, hinter dem Rauch, Qualm und Dunſt des Lokals ſteht irgendwo in den Bergen ſeiner Heimat hoch über dem Talgrund ein Hüttlein. Dorthin zieht es den Mixer, der vom Ski und Skilaufen ebenſoviel, wenn nicht mehr verſteht wie von der Zuberei⸗ tung von Cocktails. Im März, wenn der Strom der Fremden aus Garmiſch in die Städte der Ebene zurückkehrt, dann wird der Barmixer mit ein paar zünftigen Freunden auf ſeine Hütte ziehen, fern vom Betrieb und Radio, fern von Schnäpfen, leichten Geſprächen und alber⸗ nen Witzen. So fand ich im Trubel der Hotel⸗ bar noch das brennende Sehnen nach den Ber⸗ gen und ihrer Einſamkeit. Jo0 Neitee und 700 Pierde im Kampf guftakt im Reit⸗ und Fahrturnier/-Hauptſturmführer Jegelein im Jagoſpringen lein auf Edelmann von Elemann mit 0 Feh⸗ ler in 42.1 Sek. vor Rittmeiſter Brinkmann auf Oberſt mit 42.2 Sek. und nochmals Ritt⸗ meiſter Brinkmann auf Wotansbruder mit 44 Berlin, W. Januar. Am Freitagnachmittag nahm nach Abwick⸗ lung der zwei Tage dauernden Vorprüfun das„Internationale Reit⸗ und A das bei einer Beteiligung von zehn Nationen mit 300 Reitern und 700 Pferden das größte Hallenturnier darſtellt, ſeinen W An⸗ fang. Im Mittelpunkt des erſten Nachmittags ſtand ein Jagdſpringen, bei dem alle drei erſten Plätze von deutſchen Reitern belegt werden konnten. Zu Beginn des Turniers bot die 85 landhalle ein buntbewegtes, feſtlich frohes Bild. Mit friſchen Blumenhecken und Bäum⸗ chen war die Reitbahn aufgebaut. Trotz der Nachmittagsſtunde war der große Hallenbau erheblich beſetzt. Zwiſchen von Zu⸗ ſchauern und Reitbegeiſterten fielen beſonders die bunten Uniformen der vielen am Turnier teilnehmenden ausländiſchen Offiziere auf. Ueber 10 Hinderniſſe mit 14 Sprüngen ging es um den Preis der Deutſchlandhalle, ein Jagd⸗ ſpringen Klaſſe M für ſechsjährige und ältere Pferde. Von 47 am Start erſchienenen Reitern kamen 16 mit 0 Fehlern ins Ziel. Allerdings war der Parcours nicht allzu ſchwer. Die Rei⸗ ter legten es daher auch darauf an, in möglichſt kurzer Zeit über die Bahn zu kommen. Viele Reiter leiſteten ſich dabei jedoch Flüchtigkeits⸗ fehler, wie u. a. auch der F⸗Hauptſturmführer Temme, und brachten ſich dadurch um die Siegesausſichten. Als Beſter ging aus dieſem Wettſtreit ⸗Hauptſturmführer W. Fege⸗ Sekunden hervor. Im Preis von Eichkamp, einer Eignungs⸗ rüfung für Reitpferde Klaſſe AoM, zu dem 12 eilnehmer erſchienen, wurde als Beſter Oberſt⸗ leutnant a. D. Meyer⸗Houſſell gewertet.— In der Dreſſurprüfung für reis der Grünen 0 bis ſiebenjährige Pferde vorgefü ging als Sieger Oberleutnamt auf Lörkes Fanal hervor Die Nachmittagsveran den Reitpferde Klaſſe., um Woche, bei dem fünf⸗ rt wurden, achen bacher fialtungen ſchloſſen mit dem Schaubild„Das Pferd im Dienſte der In⸗ fanterie“, an dem ſich rie⸗Lehrregiments, des Wachregiments ich Truppen des Infante⸗ erlin und einzelne Reiter zahlreicher Infanterie⸗Re⸗ gimenter beteiligten. Das Schaubild, das einen Ueberblick über den modernen Einſatz des Pferdes in unſerer Wehrmacht gab, fand unter den Zuſchauern begeiſterten Beifall. Im Mittelpunkt des Abendprogramms ſteht ein Jagdſpringen Klaſſe M um den Preis der Deutſchlandhalle für 10⸗ und 11jährige Pferde, für das 67 Nennungen abgegeben worden ſind. Die Ergebniſſe: Preis der Deutſchlandhalle(Jagpſpringen, Kl.): 2. Abteilung: 1. Fridolin(Oblt. Weidemann) 43 Sek.; 2. Nemo(Oblt. Weidemann) und Taſſo(A⸗Haupt⸗ flurmführer Temme) je 43,2; 4. Aſtra 7(Lt. Polo · recki, Polen) 43,4. Preis der Grunen Woche(Dreſſur für Rektylerde. Klaſſe): 1. Herder(Mafor Bürkner). reis vom Eichkamp(Eignungsprüfung Mde⸗ Klaffe): 1. Abteilung(funfiährige leichte Pferde): 1. Oſtwind(Major Bürkner).— 2. Abtei⸗ lung(fünfjährige ſchwere Pferde): 1. Fanal(Oblt. Sachenmacher). Wie umere Mannſchaften Ipielen: Verein für Raſenſpiele: Vetter 5—2 A. enninger e Spindler Fuchs Lutz Adam Striebinger Sportverein Mannheim⸗Waldhof: Kilian Ramge Siegl Maier Schneider Molenda Herbold Eberhard Bielmaier Pennig Günderoth Vf Neckarau: Dieringer utz Gönner Klamm Grð Roth Spg Mannheim⸗Sandhofen: Rohrmann Schenkel Streidb Michel Wetzel Wehe Barth Fenzel Ehrbächer Benner ffle Veitengruber Henneberger Hack Wahl Weickel Sogel Mannheimer Fußball⸗Club os: Eckel Engſter Zipſe Bernet Dubronner Haetſcher Wetterauer Bodenmüller Synok (Trautwein) Mic 02„Phönix“: Keil Haarmann Behringer Wühler Nügele Pfiſterer Schũüfſfler Heinz Rasmus VIB„Kurpfalz“ Sehmel Wilbs A. Gizzoni Henneberger L. Schmitt Deutſch W. Schmitt F VWeinheim 09: — Moſer rünewald A. Gärtner Model Müller Vollmer Schneider Knapy Egerter Roos Neck Geifler A. Kur Seitz Montag Schmitt Kohl FV 98 Seckenheim: Wohlfahrt K. Hennesthal E. Hennesthal Bauder Feuerſtein Würthwein Umminger Wolf Walz Groyy SC Käfertal: Schmitt Drefiler Reuther Rube Dick Gleißner Klaus»ering Helfenſtein -SFuchs Pauels Hofſchulte Alemannia Ilvesheim: Behr Grimm Sauer H. Weber Euwyk Hamann Herre K. Weber Hartmann O. Schwarz A. Weber 30 1 Ae in f te Velour- von R 1 7— von RNI 1 I L von RNAI +12˙* . 4˙⁰ in einer unübertrefflich großen Auswa hl und vorzüglichen Güte die Sie erstaunen läßt im atie, Spesiatsesslaft am Pratre — Mannheim 3— NM Ichwerzingerstr6tt im PfdlZzbæaU Eleklriſche Daſchmaſchine zu haufen geſucht. Fernruf 532 03. elseschreibmasch. gut erhalten, zu kaufen geſucht. Angebote unt. Nr. 131 594 VR an d. Verlaa dieſ. Blatt mn.n Kohlenbadeofen zu hauf. geſ., evtl. geg. Gasbadeofen zu tauſch. 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Bekanntmachungen Aktenzeichen: 3 Bs 83/38. Urteil In der Privatklageſache Karl Walter, Möbelhändler in Mannheim, F 4, 5, gegen 2 Johanna Fink, geb. Waldhelm in Mannheim, F 4, 5, wegen Beleidigung hat das Amtsgericht bzw. Landge⸗ richt l. Kleine Strafkammer Mann⸗ heim am 6. Dezember 1938 für Recht erkannt: Im Namen des Deutſchen Volkes! Die am 28.Februar 1884 zu Mann⸗ heim geborene Johanna Fink geb. Waldhelm iſt der teils öffentlich be⸗ gangenen Beleidigung ſchuldig und wird deshalb zu einer Geldſtrafe von 200.— RM.— zweihundert Reichs⸗ mark—, im Unbeibringlichkeitsfalle 40 Tage Gefängnis verurteilt. Dem Beleidigten Möbelhändler Karl Walter wird die Befugnis zu⸗ geſprochen, den entſcheidenden Teil des Urteils innerhalb eines Monats nach Erteilung einer Ausfertigung des Urteils durch einmaliges Ein⸗ rücken in das„Hakenkreuzbanner“ und in die„Neue' Mannheimer Zei⸗ tung“ auf Koſten der Angeklagten Fink in dem bei derartigen Ver⸗ öffentlichungen üblichen Umfang öf⸗ fentlich bekannt zu machen. Amtsgericht SG 3. gez. Schmitt. Die Richtigkeit der Abſchrift der Urteilsformel beglaubigt und die Vollſtreckbarkeit des Urteils beſcheinigt Mannheim, den 19. Januar 1939. Der Urkundsbeamte der ſtelle des Amtsgerichts, Abt.— Fen 14 e*—— Auskunft und Prospekt kostenlos private Handels- Umterrichtskurse Hannheim- Tullastraße 14 zwischen Friedrichsring und Christuskirche- Ruf 424 12 Gründliche, individuelle und doch schnelle Ausbildung in Buchführuns aller Systeme, Bilanzwesen. Scheck- und Wechselkunde, Rechnen, Maschinenschreiben, Reichskurzschrift, Schön- schnellschreiben. Rundschrift usw. 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Rörsch, Rechtsanwat N Matthes Ziegler liuſion oder Wirklichkeit Offenbarungsdenken und mythiſcher Glaube Der Verfaſſer hat es vermieden, vom Chriſten⸗ tum und ⸗ ſoweit irgend möglich— von Chriſtus zu ſprechen, ebenſowenig aber redet er irgend⸗ einer ſektenhaften Neugläubigkeit das Wort. Viel⸗ mehr ſah er ſeine Aufgabe darin, immer wieder die ſiets gleichbleibenden Grundlinien deutſchen Frommſeins aufzuzeigen und den großen Bogen ſicht⸗ bar werden zu laſſen, der ſich vom Mythus zur Wirk · lichkeit ſpannt. Aus der Gegenüberſtellung orientaliſcher Offenbarungsgläubigkeit und mythiſcher, nach der Wirk⸗ lichkeit ausgerichteter Gläubigkeit ergibt ſich der Sinn dieſer Schrift, Kartoniert RM.—.60. Erhältlich in jeder Buchhanblung. Hoheneichen⸗Uerlag, München 2² nnn———————— mmnn Im WINTERSCHLUSSVERKNLUE Modelle Kleider Mäntel Kostüme und Blusen in besten Qualitãten zu stark herabgesetzten Freisen L. MAVER INHABER W. 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Strauſ: Tod und Verk ärung Respighi: Die Pinien von Rom Karten.30 bis.— Ni in den bekannten Vorverkaufsstellen, für Montagskonzert nur an der Abendkasse Ein funrungsstunde Sonntag, den 5. februar 1130 Unr in der Hochschule für Musik, E 4, 12 — „Sie möchten zum Wintersport?“ Bitte, beteiligen Sie sich an unseren regelmüßigen„Lloyd“-Winterreisen Elne volle Woche einschl. Fahrt nach Seefeld-Tirol Ehrwald· Obermoo: Garmiĩsch-Partenkirchen Bayrischzell 78. Verlängerung möglich! Außerdem unsere beliebten„Lloyd“-Reisen nach Tirel: Hintertux, Kitzbühel naen italien/ volomiten: Cortina Lloyd-Reisebüro Mannheim, 0 7, 9 Fernruf 23251/52 — Bester Schnltt Göröntierte pebform Höslegeprelse Bedeutende Auswohl! — De. e -SCHUTIE Heinr. Ungeheuer& 5Sonn Mannneim, Laurentiusstraße 172 Kursbeginn:.Februar slnden see 22 7 hhhh Mein Mann hat ſeinen Augen nicktt getraut! erſigt ich ſähe um Jahre jünger aus Ja— das waren Karls eigene Worte:„Du biſt auf einmal wie verwandelt— ich wußte Kie nicht, was für eine ſchöne Frau ich habe!“— Wie glück⸗ lich war ich da! Denn moch kurz vorher hatte mir der Spiegel doch nur zu deutlich gezeigt, daß ich anfing, alt auszuſehen, weil meine Haut faltig und welk wurde. Und das ganze Geheimnis mei⸗ nes Erfolges heißt: Tokalon! Dieſen Zauber einer ſchönen, makelloſen Haut, eines immer friſchen, jugendlichen Geſichts kann ſich jede Frau erwerben und erhalten, trotz fort⸗ ſchreitender Jahre und trotz anſtrengender Be⸗ rufstätigkeit: Ein Profeſſor der Medizin von der Univerſität Wien hat bewieſen, daß ein Haut⸗ extrakt, von jungen Tieren gewonnen, der menſch⸗ lichen Haut Stoffe zuführt, die dazu beitragen, die Haut jung und friſch zu erhalten. 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Für den Anzeigenteil verantw. Wilh. M. Schatz, Mhm. Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei.m. b. H. Sn gelten folgende Preisliſten: e Nr. 3 Ausgabe Mannheim Nr. 11. gabe Weinheim Rr. 9, Ausgabe Schwetzingen Nr. g9.— Die Anzeigen der Ausaaben A Morgen und Ubend erſcheinen aie c9- zeitig in der Ausgabe 8. über 16 700 Ausgabe à Mannheim. über 28 8000 Ausgabe 6 Mannheim. Ausgabe A und B Mannheim über 45 500 Ausgabe à Schwetzingen„ Hüber 550 Ausgabe ß Schwetzingen. über.00. Ausgabe A und B Schwetzingen über 7500 Ausgabe„ Weinheim. über 450 Ausgabe ß Weinheim.. über 3550 Ausgabe A und B Weinheim über 4000 Geſamt⸗DA. Monat Dezbr. 1938 über 97 0⁰⁰ %„eee Seeee Verlag u. Schri banner“ Ausga Trägerlohn; du eld. Ausgabe ohn; durch die Iſt die Zeitung Monkag-A Bek Einer und er einer s Einer sie ist Sie wi Hört e unsere unsere und si. Laßt ul stellt Einer er hat er hat Wir si Wir si Deutsce Hört e Unserse unsere und si Laßt u stellt Aus„Das