-Bovarlo n lachend, wie brau⸗ d alle, die iſterblichen im Dichter r ſprachen Stein ge⸗ eben war. eim Knie⸗ Welt, und dejauchzen ): en berühmten s Arſenik und fragte Sie ſagen, vegen die⸗ ſten Gifte te Heim, Schulter !“ roths kam ihmte Arzt ne gründ⸗ ann:„Sie h ohnehin „Aber ich ien laſſen chaft ſind, „ Hahne⸗ cher Lord, zolen Mit ſchilderun⸗ lte darauf ord unter d Sie ge⸗ der ver⸗ Ohne Zö⸗ aſche, ent⸗ ſe Hahne⸗ hlt“ mten Kli⸗ t ſpät zur eyden Darauf ſſen ot!“ ———ht— Fon Ausgabe h erſch. wöchtl 7mal. Bezugspreife: F ohn; durch die Poſt 1,70 RM. einſchl. 54,74 Pf. Poſtzeitungs ebühr) zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. 31 ſcheinen lauch b. hoh. Gewalh verhind., beſteht kein Mnſpr 4 Miſch— die Beitung am Er Sonnkag⸗Ausgabe Lerlag u, Schriſteitung; Mannheim, p3, 14½5. Fernſpr.⸗Sammel⸗Mr. 354 21. Das„Hakenkreuz banner“ Ausgabe à erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 2, M. u.— Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. leinſchl. 65.30 f. 1 0 3430 0 re oſtzeitungsgebühr) zuzügl. 72 Pf. Beſtell⸗ Haus monchti..70 MM. u. 30 PfSigger⸗ Anzeigen: Geſamtan, im Textteil 60 Pf. Mann. Millimeterzeile im Textteil à. meterzeile 4 Pf. Die 4geſpai. —* Mannheim. Usſchi. aien a. Rh. 4960. Verlagsort Ma 9. ohrgeng MANNHEIM Avr. 6/ S Mr. 56 ihre Kolonien erwarben Millimeterzeile e 10 Pf. Die 4g9eſpalt. abe: Die 12geſpalt. Milli⸗ f.— Zahlungs⸗ und Er⸗ „am. Poſtſcheckkonto: Ludwigs⸗ -taufspreis 10 Pfennig. mannheim, 5. Jebruar 1939 Zuammenfanung des japanichen programms für Ortesien Reine Räumung Chinas ohne Harantien Etojadinowitſch zurückgetreten/ Spanienkämpfer erzühlen ſiein Schadenerſatz durch Tokia Veraltete iniernationale Bindungen mũssen fallen Tokio, 4. Febr.(HB⸗Funk.) Die Ausſprachen der laufenden Sitzungs⸗ periode des japaniſchen Reichstages, ſowohl die parlamentariſchen Anfragen als auch die Ant⸗ worten der Regierung, haben viel zu einer Klärung aller wichtigen innen⸗ und außen⸗ politiſchen Fragen beigetragen und dieſe ſchärfer umriſſen als es in den offiziellen Re⸗ gierungserklärungen möglich war. Daher wird dieſen Ausſprachen in politiſchen Kreiſen eine große Bedeutung beigemeſſen, und das um ſo mehr, da dadurch gleichzeitig miſwerſtändliche Auffaſſungen in Japan und im Auslande be⸗ ſeitigt ſeien. Das Ergebnis dieſer Ausſprachen iſt eine klare Zuſammenfaſſung des japaniſchen Programms, das in poli⸗ tiſchen Kreiſen wie folgt umriſſen wird: Uoch größere militäriſche Stärke 1. Aufrechterhaltung der militä⸗ riſchen Beſetzung Chinas, alſo keine vorzeitige Räumung Mittel⸗ und Südchinas ohne wirkſame Garantien für die Durchführung der von Fürſt Konoye am 22. De⸗ zember proklamierten Vorausſetzungen einer Neugeſtaltung Oſtaſiens. Volle Aufrechterhal⸗ tung der für den chineſiſchen Konflikt einge⸗ ſetzten Flottenkräfte und weitere Verſtärkung der Küſtenblockade. Das Schwergewicht der mi⸗ litäriſchen Verſtärkung liegt auf dem Kontinent. Die Militärpflicht ſoll teilweiſe auf Ko⸗ rea und ſpäter auch auf Formoſa ausgedehnt werden. Gegen den chineſiſchen Kleinkrieg im Rücken des Heeres, beſonders in Nordchina und Schanſi, ſollen planmäßige Operationen ver⸗ ſtärkt durchgeführt werden. Obwohl das mili⸗ täriſche Hauptziel die Durchführung des China⸗ konfliktes iſt, iſt die Wehrmacht auf eine pro⸗ vozierte Auseinanderſetzung mit Sowjetrußland durchaus vorbereitet Keine berhandlungen mit Tſchiangkaiſchek 2. Keine Verhandlungen mit Tſchiankaiſchek, ſondern Förderung aller Maßnahmen zur Bil⸗ dung einer neuen Regierung Chinas auf förderativer Grundlage und Zuſammen⸗ arbeit mit allen verſtändigungswilligen Chine⸗ ſen. Neuordnung Oſtaſiens auf der Grundlage wirtſchaftlicher, militäriſcher und politiſcher Zu⸗ fammenarbeit zwiſchen Japan, China und Mandſchukuo unter ausdrücklicher Betonung des Zuſammenſchluſſes„ſouveräner, gleichberechtigter Staaten mit glei⸗ cher Verantwortlichkeit für die Auf⸗ rechterhaltung und Sicherung des Friedens im Fernen Oſten“. Gemeinſame Bekämpfung der Komintern, wobei Nordchina, der Inneren Mongolei und Mandſchukuo eine beſondere mi⸗ litäriſche Bedeutung zukommt. Internationale Konferenzen?— Uein! 3. Neuregelung der internationalen Beziehun⸗ gen Chinas allein durch die kommende Zentral⸗ regierung unter Ausſchluß interna⸗ tionaler Konferenzen. Japan lehnt grundſätzlich die Entſchädigung für Schäden dritter Mächte während des chineſi⸗ ſchen Konfliktes, vorbehaltlich der Regelung in Einzelfällen, ab. Japan iſt zur Ausſprache und Verſtändigung mit dritten Mächten bereit, ſo ⸗ fern dieſe der neuen Lage im Fer⸗ nen Oſten Rechnung tragen. Gege⸗ benenfalls iſt Japan auch mit einer internatio⸗ nalen Konferenz in Tokio einverſtanden, ſofern direkte diplomatiſche Ausſprachen nicht aus⸗ reichen, um bei dritten Staaten ein Verſtändnis für das hier umriſſene Endziel Japans zu wecken. Dabei iſt jedoch eine Aufrechterhaltung veralteter internationaler Bindungen oder gar neuer kollektiver Bindungen ausgeſchloſſen. Ferner betont die Regierung ausdrücklich, daß der Wirtſchaftsblock der drei fernöſtlichen Mächte keine Monopoliſierung der Märkte in Oſtaſien bedeutet. untsprüstlentenunkl in krankreich Don unſerem pariſer Dertreter hans Wendt Am 10. Mai erlöſchen die Funktionen des derzeitigen Präſidenten der franzöſiſchen Re⸗ publik, Albert Lebrun. Ein Nachfolger für die nächſten ſieben Jahre muß beſtellt werden. Das iſt eine Sorge, die ſchon ſeit geraumer Zeit die Pariſer Politiker ſtark beſchäftigt und in mannigfacher Hinſicht, oft nach außen nicht erkennbar, Einfluß auf beſtimmte Maßnahmen, auf das Verhalten von Parteien oder Mini⸗ ſtern gehabt hat. Denn wer in Frankreich Staatspräſident werden will, muß ſich mit den Parla⸗ mentariern gut ſtellen, er muß in den Wandelgängen der Kammer wie des Senats mit leutſeligem Lächeln Hände drücken und Sympathien erwerben, er muß in vorſichtiger Weiſe die Preſſe zur Propaganda heranziehen und für eine gewiſſe Volkstümlichkeit im Lande ſorgen. Hierbei iſt jedoch Vorſicht geboten, weil gar zu große Volkstümlichkeit, gar zu ſtarke Wer hat geplaudertꝛ-ſragt Rooſevelt Der amerikanische Hrãsident hrinqt ein Oementi Waſhington, 4. Febr.(HB⸗Funk) Nachdem ſeit drei Tagen weite Kreiſe des amerikaniſchen Volkes den Präſidenten Rooſe⸗ velt wegen ſeiner Beteiligung an dem entdeckten geheimen Waffenhandel mit Frankreich ſchärf⸗ ſter Kritik unterzogen hatten, ſah Rooſevelt ſich jetzt genötigt, die amerikaniſchen Preſſeveröffent⸗ lichungen über ſeine vor dem Militärausſchuß des Senats gebrauchten Ausdrücke zu de⸗ mentieren. Er verlangte dabei zu wiſſen, wer es geweſen ſei, der ſeine Ausfüh⸗ rungen falſch wiedergegeben habe. Seine Suche nach dieſem großen„Unbekann⸗ ten“ erinnert deutlich an jenen myſteriöſen „Sprecher“ vom Weißen Hauſe zur Zeit des Präſidenten Hoover, deſſen Unfaßbarkeit damals dem Senator Glaß zu der kleinen Anfrage ver⸗ anlaßte, ob dieſer„Spokesman“ vor, neben oder hinter dem Präſidenten ſtände, oder ob er etwa gar, was noch unfaßbarer ſchiene, mit dem Präſidenten identiſch ſei. Die Wiener haben ihre„Burgmusik“ wieder Zum erstenmal erfolgte die Wacheablösung in wien wieder in Begleitung eines Musikkorps. Diese festliche Wiederkehr der so beliebten„Burgmusik“ hatte bei der Wiener Bevölkerung große Freude ausgelöst.— Unser Bild wurde während der Ablösung vor dem Heeresgruppen- kommando aufgenommen. Presse-Bild-Zentrale-.) Propaganda ein Hindernis werden könnten: Die Parlamentarier lieben keinen allzu ſtarken Mann an der Spitze des Staates, der in ihr eigenes Spiel eingreifen oder gar aus der— gegenwärtig mehr dekorativen und repräſen⸗ tativen als wirklich einflußreichen— Funk⸗ tion des Staatschefs eine wirkliche Machtſtel⸗ lung machen könnte. Derartige Möglichkeiten beſtehen nämlich durchaus. Man braucht an die Machtfülle zu denken, die einer der Vorgänger Lebruns, Marſchall Mac Mahon, nach dem Krieg 1870%/71 in Händen gehabt hat. Aber das Parlament wird ſchon darüber wachen, daß künftig keiner außerhalb der eigenen Reihen gewählt wird und das bisherige„Idyll“ ſtort. Warum wählt in Frankreich nicht das Volk ſelbſt den Präſidenten? Weil Frankreich eine „Demokratie“ iſt, in ſolchen Staaten hat das Volk möglichſt wenig zu ſagen, und das Schwer⸗ gewicht der Macht liegt bei der regierenden Politikerkaſte, alſo den Parlamentariern mit ſamt ihren kapitaliſtiſchen und ſonſtigen Hin⸗ termännern: Logen, Gewerkſchaften, Truſts, Parteien. In Frankreich wird das Staatsober⸗ haupt durch Senat und Kammer gewählt. Da der Senat aus einem indirekten Wahlſyſtem hervorgeht, bei dem Millionen Menſchen, be⸗ ſonders in den großen Städten, vollkommen ausgeſchaltet ſind, da ferner die Kammer nach einem auch unter wirklich demokratiſchen Ge⸗ ſichtspunkten ſehr willkürlichen und veralteten Verfahren gewählt wird, kann man ermeſſen, wie gering das Volk— ſelbſt bei Zugrunde⸗ legung der Theorie von einer„Volksvertre⸗ tung“— mit dem ganzen Verfahren zu tun hat. Kammer und Senat verſammeln ſich tra⸗ ditionell in Verſailles, um als ein⸗ zige Handlung dieſer Gemeinſchaftsſitzung den neuen Präſidenten der Republik zu erküren. Das genaue Datum iſt offiziell noch nicht be⸗ kanntgegeben. Die Wahl muß mindeſtens einen Monat vor dem Ablauf der alten Amtsperiode ſtattfinden. Da aber der 10. April 1939 gerade auf Oſtern fällt, wird vorausſichtlich einer der Tage vorher genom⸗ men werden. Karfreitag gilt in dem ſtark katholiſchen Frankreich durchaus nicht als Feiertag. Da obendrein das Datum des 7. auf den Freitag fällt, iſt mit einiger Wahrſchein⸗ lichkeit die Feſtſetzung dieſes Tages zum Wahl⸗ tag zu erwarten. Für Freitag, den 7. oder Freitag, den 13., beſteht im Lande der„Auf⸗ klärung“, aber zugleich des weitverbreiteten Aberglaubens eine ſolche Vorliebe, daß die letzte Ziehung der Nationallotterie, der zu⸗ fällig ein Freitag der 13. voranging, von die⸗ ſem Tage an vollkommen ausverkauft war: ſämtliche Franzoſen hatten nicht verſäumt, ſich an dieſem Tage ihre Glückschance zu ſichern.. Welche Kandidaten werden ſich präſentieren und wer hat die meiſten Ausſichten? Hierüber beſteht noch völlige Unklarheit. Sämtliche Er⸗ fahrungen mit franzöſiſchen Präſidentenwah⸗ len mahnen zu größter Vorſicht in Bezug auf Prophezeiungen. Meiſt iſt die Entſcheidung erſt in letzter Stunde gefallen, mehrfach entgegen allen Erwartungen. Ein ſo„ſicherer“ Kandidat wie Briand ſcheiterte. Gerade aus der ge⸗ „Bakenkreuzbanner“ Sonntag, 5. Februar 1959 kennzeichneten Einſtellung der rund 900 par⸗ lomentariſchen„Kurfürſten“ wird es begreif⸗ lich, daß ſie bis zuletzt zögern, um ſchließlich lieber eine Verlegenheitslöſung zu wählen, als einen Mann, der womöglich„diktatoriſche“ Gelüſte in ſich verſpüren könnte. Intriguen und andere Machenſchaften haben bis zur letz⸗ ten Stunde größten Spielraum. Theoretiſch kann ſich jeder Franzoſe männ⸗ lichen Geſchlechts— die Frauen haben ja in der„Demokratie“ überhaupt kein Stimmrecht — über 25 Jahre als Kandidat empfehlen. Wie einige Wochenſchriften berichteten, hat ſich ein harmloſer Zeitgenoſſe namens Frangois Launay zu dieſem Zweck bereits bei der Präſidentſchaft des Senats, der hierfür zu⸗ ſtändigen Behörde, als Anwärter gemeldet. Er iſt— was bei ſeinen parlamentariſchen Rich⸗ tern nicht gerade für ihn ſprechen dürfte— Gründer⸗Präſident der Liga für Frauen⸗ rechte.... Vielleicht hat Monſieur Launay auch Leidensgefährten. Bei einer früheren Wahl in Verſailles mußte ein Halbverrückter, der unbedingt gewählt ſein wollte, mit Gewalt aus dem Sitzungsſaal entfernt werden. Favorit iſt zur Zeit der Präſident des Se⸗ nats, Jules Jeanneney, früherer Unter⸗ ſtaatsſekretär im Kabinett Clemenceau. Er iſt zwar 75 Jahre alt und hatte ſich bisher wegen ſeines Geſundheitszuſtandes allen Anfragen gegenüber ablehnend verhalten, aber das will nichts heißen. In jüngſter Zeit ſoll ſeine Ab⸗ wehr nachgelaſſen haben. Seine Beliebtheit im Senat, wo er höchſtes Anſehen unter den vie⸗ len nahezu Gleichaltrigen dieſer hohen Ver⸗ ſammlung genießt, und die allgemeinen Vor⸗ urteile in Bezug auf die Präſidentſchaft wer⸗ den ihm vielleicht, wenn er ſich wirklich zur Wahl ſtellt, einen hohen Sieg über alle Riva⸗ len ſichern. Kammerpräſident Herriot, der noch vor einem Jahr als mindeſtens ebenſo ausſichtsreicher Kandidat galt, ſcheint endgül⸗ tig verzichtet zu haben. Er hatte ſeinen Plan, nach mehrfacher Miniſterpräſidentſchaft und langjähriger Kammerpräſidentſchaft die höchſte Ehre in der Republik an ſich zu bringen, offen⸗ ſichtlich zu ſtark auf die Linksparteien und den Fortbeſtand der„Volksfront“ abgeſtellt. Heute hat er höchſtens Ueberraſchungschancen, näm⸗ lich für den Fall, daß alle Kandidaten mit An⸗ ſehen aus irgendwelchen Gründen ausſcheiden und ein Mann„der großen Einigung“ geſucht wird. Dafür hält ſich Edouard Herriot, der immer in der Kammer wie in ſeinen öffent⸗ lichen Reden, mit Vorliebe den Akzent der republikaniſchen Einigung anſchlägt, wohl doch noch in Reſerve. Zuweilen war von einer Kandidatur Daladier die Rede. Sie dürfte wohl nicht in Frage kommen, mindeſtens dann nicht, wenn Daladiers heutiges Kabinett bis April nicht ſtürzt. Die Anhänger dieſer Kandidatur zielten in vielen Fällen vermutlich gerade auf feine Entfernung aus der Miniſterpräſident⸗ ſchaft ab. Gewiſſe Ausſichten beſitzt dagegen der Innenminiſter des jetzigen Kabinetts, Al⸗ bert Sarraut, einer der mächtigſten Män⸗ ner der franzöſiſchen Freimaurerei, deſſen Kan⸗ didatur, wie es heißt, im ſtillen von den ſehr geſchäftigen Kreiſen um den jüdiſchen Kolonial⸗ miniſter Mandel betrieben wird. Wohl in glei⸗ cher Reihe ſtehen zwei andere namhafte Poli⸗ tiker: der frühere mehrfache Kolonial⸗ und Marineminiſter Francois Piéètri, als ehe⸗ maliger Mitarbeiter des Marſchalls Lyautey in Marolko und als gebürtiger Korſe eine be⸗ ſonders für die heutigen Verhältniſſe ſehr „aktuelle“ Figur, und der Präſident des außen⸗ politiſchen Senatsausſchuſſes, Senator Bé⸗ ————————————————————————————— 5 Hans Christoph Kaergel Zum 50. Geburtstag am 6, Februar Es wird wenige Deutſche geben, die irgend⸗ wie an den Kulturgütern der Nation teilneh⸗ men, denen nicht ſchon einmal die dichteriſche Stimme Hans Chriſtoph Kaergels begeg⸗ net iſt. Seine Volksſtücke und Dramen vor allem ſind in den letzten Jahren in Zehntau⸗ worden. Das Geheimnis dieſes Erfolges und vor allem dieſer unbeſtreitbaren Tiefenwirkung liegt neben der Verwandlung der Zeit in Kaer⸗ els eigenem Weſen gegründet. In ſeiner Ar⸗ eit hat er die Forderung nach volks⸗ und heimatverbundener Dichtung in vollendeter Weiſe vereinigt, mit jener größeren Schau auf die allgemeinen Geſetze der Nation und des Volkes. Hinzu kommt Kaergels ſo deutſche Art des Schwankens zwiſchen Fernweh und Hei⸗ matgebundenheit, jenes diſchen Menſchen gemeinſam iſt und neben mancherlei Glück und Seligkeit die Laſt viel⸗ fachen tragiſchen Schickſals mit ſich bringt. Kaergel iſt zu einer Zeit aufgewachſen, da die Jugend Deutſchlands zwei entſcheidende Geſtalten der deutſchen Dichtung, Hermann Stehr und Gerhart Hauptmann. auf den Höhen ihres Schaffens bewunderte. Beide wurzelten wie Kaergel im volklichen und land⸗ ſchaftlichen Grund Schleſiens. Von beiden hat Kaergel wohl einen tiefen Eindruck erhalten. Stehr, der große Epiker ſeiner Landſchaft und feines Stammes, bekannte ſich ſchon im Jahre 1919 zu dem damals erſchienenen erſten Ro⸗ man Kaergels„Des Heilands zweites Geſicht“. Der Maturaliſt“ Hauptmann dagegen hat wohl das Bewußtſein für die dramatiſchen Möglich⸗ keiten ſeines Schaffens in Kaergel erweckt. Aher Kaergel iſt nie im Naturalismus ſteckengeblie⸗ ben. Seine aroße Reihe von Schauſpielen er⸗ öffnete er mit ſeinem Drama„Volk ohne Hei⸗ mat“. In einer Zeit geiſtigen und politiſchen Weſens, das den nor⸗ fllarmierender fineuf: Wie ſprengen Polizeiamt loooo Londoner Bobbies suchen fieberhaſt nach den Sprengsioſfalteniãiern DN London, 4. Febr. Das Londoner Polizeiamt in der Bow⸗Street erhielt Freitag eine teleſoniſche Drohung, in der angekündigt wurde, daß man das Polizei · amt, dem die Kontrolle von Ausländern obliegt, in die Luft ſprengen wolle. Starke Polizeikräfte wurden daraufhin ſofort in das Haus gelegt und jeder Raum genau durchſucht. Außerdem iſt zum Schutze der Untergrund⸗ bahnen eine Verfüngung erlaſſen worden, der⸗ zufolge jeder, der Gepäck in den Aufbewah; rungsräumen aufgeben will, ſein Gep ů ck offen zur Durchſuchung vorlegen muß. 10 000 Kriminal⸗ und Polizeibeamte entfalte⸗ ten den ganzen Freitag über und in der Nacht zum Samstag eine fieberhafte Tätigkeit, um den Bombenattentätern auf die Spur zu kommen, um neue Bombenanſchläge zu verhindern. In ganz London und in Vororten ſowie in einer Reihe von weiteren Städten wurden um⸗ fangreiche Razzien durchgeführt, die bisher allerdings nur zwei Verhaftungen in London und die Entdeckung von Exploſiv⸗ ſtoffen und Munition im Gefolge hatten. In einem Garten des Londoner Vororts Stoke Rewington wurden ſieben Bomben gefun⸗ den, von denen fünf geladen waren. Ferner entdeckte man mehrere Handgranaten und Mu⸗ nition. In einem anderen Vorort entdeckte die Polizei gleichfalls in einem Garten 40 Kar⸗ tuſchen und einen Zünder. Ermordung von polizeioffizieren Die Locdoner Morgenblätter bringen ſen⸗ ſationell aufgemachte Berichte, die Enthüllungen über das Ausamaß und die Hintergründe der Bombenanſchläge entfalten. So will der Daily Telegraph“ erfahren haben, daß Scotland fiabinett Stojadinowitſch zurückgeireien NMeinungsverschie denheiien Belgrad, 4. Februar.(SB⸗Funk.) Die Regierung Dr. Stofadinowitſch hat ihren Geſamtrücktritt eingereicht. In politi⸗ ſchen Kreiſen Belgrads erwartet man, dafß Prinzregent Paul den Senatsprüſidenten Ko⸗ roſchetz über die Regierungsneubildung be⸗ fragen wird. Ueber die Vorgeſchichte des Kabinettsrück⸗ tritts meldet DMᷓB folgendes: Die Vertreter der bosniſchen Mohammedaner und der floweni⸗ ſchen Klerikalen im Kabinett Stofadinowitſch, Verkehrsminiſter Spanho, Staatsminiſter Kulenowitſch, Bautenminiſter Dr. Krek und Staatsminiſter Snofj, hatten am Sams⸗ über die kroalische frage tag ihre Demiſſion eingereicht. Daraufhin hat auch der Sozialminiſter Zwetkonitſch ſeinen Rücktritt erklärt. Die Fraktion der regierungs⸗ parteilichen Abgeordneten, die ſich am Samstag um 9 Uhr verſammeln ſollte, vertagte ſich dar⸗ aufhin auf unbeſtimmte Zeit. Ebenſo fiel die vorgeſehene Sitzung der Skuptſchina aus, auf der bekanntlich das Präſidium gewählt werden ſollte. Die fünf zurückgetretenen Miniſter veröffent⸗ lichen gemeinſam eine Erklärung, in der ſie ihren Rücktritt mit Meinungsverſchie⸗ denheiten innerhalb der Regierung über die kroatiſche Frage begründen. Miniſter⸗ präſident Dr. Stojadinowitſch hat ſich zum Prinzregenten Paul begeben, worauf der Rück⸗ tritt des Kabinetts erfolgte. renger, gebürtig aus der Normandie, aber parlamentariſcher Vertreter der Kolonie Gua⸗ delupe. Alle Genannten, nicht zuletzt Jean⸗ neney, aber auch Piétri und Berenger, ſind außenpolitiſch Anhänger eines ziemlich ſchar⸗ fen Kurſes. 3 Dann kommen auf der Kandidatenliſte noch einige Namen, die durchaus für eine Ueber⸗ raſchungslöſung bereitſtehen, von denen aber einſtweilen wenig geſprochen wird. Zu dieſer Gruppe gehören der Senator und frühere viel⸗ umſtrittene Finanzminiſter Joſeph Cail⸗ laux, heute trotz ſeines hohen Alters noch immer eine der markanteſten Perſönlichkeiten des franzöſiſchen„Oberhauſes“, der Senator Léon Bérard, der jetzt nach Burgos ging, der frühere Kammerpräſident Fernand Bouiſſon, der ſogar für 21 Stunden ein⸗ mal Miniſterpräſident war und immerhin erſt 65 Jahre alt iſt, oder der Landwirtſchaftsmini⸗ ſter des heutigen Kabinetts, Queuille, der ſchon ſo lange Miniſter in allen möglichen Ka⸗ Tiefſtands der Nation, bekannte ſich der junge ſchleſiſche Lehrer aus dem Dorf Weißwaſſer, deſſen Ahnen Müller und Bauern waren, mit leidenſchaftlichem Ernſt zur Erde und Heimat als den unverlierbaren Kräften menſchlicher Entwicklung. Kaergel hat dabei ſchon damals tief in die foziale Problematik ſeiner Zeit hin⸗ eingegriffen, er hat nie in verſchwommenen, romantiſchen Begriffen eine Zuflucht geſucht, die einem lebensfremden Intellektualismus entſpringt. Der junge Dichter wurde bald als nationaler und Heimatſchriftſteller ver⸗ ſchrieen. Aber er ließ ſich nicht beirxen. Klar und ohne von dem erkannten Weg ſeiner Sendung abzuweichen, ſchuf er eine Reihe von hervorragenden Romanen, zeitnah, volksver⸗ bunden und innerlich wohr. Wir erwähnen vox allem ſeine großen Romane„Heinrich Budſchiak“ und„Ein Mannſtellt ſich dem Schickſal“(wie die meiſten Romane und Dramen erſchienen im Eugen⸗Diederichs⸗ Verlag, Jena). In beiden Romanen lebt in unvergleichlichen Bildern, die ebenſo durch ihre Sprache, wie die Wärme ihrer Phantaſie be⸗ zaubern, die Landſchaft Schleſiens als mächti⸗ ges Gefetz über den Schickſolen ſtarker Men⸗ ſchen. Ob es die Welt der Bergwerkarbheiter, ob es Banern oder Städter ſind, immer iſt es die Ganzheit ihres Einſatzes, die wachſende Kraft vor den geſtellten Aukgoben, die Kaer⸗ gel beſchwört. Alles, was deutſch iſt und die deutſche Seele bewegt, ſuchen nach Gott, Liehe zur Heimat, Drana zur Ferne und Leidenſchaft zum überſchzumenden Lehen, finden wir in oersels Rüchern. Seine Rroſa hat in ſeinem ianetten Bomon„Goftſtein und ſein simmelreich“ einen Höhepynkt erreicht. Eine neue erbörtete und kraftwofle Romontik wird vier verkündet, eine Noturverhundenheit „»nd Einkochheit vor den oroßen Dingen des Hohens und der Welt, die uns als wohres Lab⸗ ſal in der Hoſt und dem Lärm des). Johr⸗ hunderts begeanen Bei Kaergel iſt alles über⸗ ſtrohtt“ von einer geloſſenen Heiterfeit, einen faſt Hotticch zu nennenden Hymor die Fomik und Philoſophie in ſich vereinigt. Ein gütiges Menſchenherz ſteht über aller welterfahrener binetten geweſen iſt, daß er jetzt auch für den höchſten Poſten in Frage kommt. Zum Schluß erſcheint noch der Name Roy, auf der Liſte. Wie, ein„König“ an der Spitze der Republik? In der Tat, das wäre parador. Ganz ausgeſchloſſen erſcheint das immerhin nicht, wenn auch die Kandidatur Roy allge⸗ mein als nicht mehr ſehr ausſichtsreich gilt. Henry Roy iſt einer der vier Vizepräſidenten des Senats, mehrfacher ehemaliger Miniſter, in allen parlamentariſchen Kreiſen recht an⸗ geſehen. Uebrigens iſt es nicht ausgeſchloſſen, daß bald nicht nur ein„König“, ſondern ſogar ein„Kaiſer“ an der Spitze der Republik ſteht. Iſt doch in der Kammer von mehreren Ab⸗ geordneten(darunter einigen Farbigen) der Antrag geſtellt worden, dem Staatsoberhaupt, im Zeichen vermehrten Ausbaus der fran⸗ zöſiſchen Kolonialmacht, den Titel zu geben: „Président de la Républiaue et de'Empire Francais“,„Empire“ aber heißt im bis⸗ 244 franzöſiſchen Sprachgebrauch„Kaiſer⸗ reich Fronie und der Glanz einer Beſcheidung, die in ihren Grenzen erſt rie Größe ihrer Macht erfüllen kann. Die epiſchen Werke Kaergels ſind die Ruhe⸗ punkte in ſeinem Schaffen. Welches Tempera⸗ ment Kaergel beſitzt, welche natürliche, hinrei⸗ ßende Sprachgewalt und welchen angeborenen Sinn für das Drama, als der Höchſtform der Dichtkunſt, erleben wir am ſtärkſten in ſeinem „Hockewanzel“, dies ein tauſendmal ge⸗ ſpielte Vollsſtück aus den Zeiten Napoleons. Hier iſt Humor und Sinn für das Große in einfachen Geſtalten des Volkes zu einer Einheit verbunden, die bealückt und erſchüttert zugleich. Bis zu ſeinem„Hockewanzel“ und deſſen bei⸗ ſpielloſem Erfolg auf den deutſchen Bühnen in den letzten Jahren war ein weiter Weg. Zehn Jahre lang haben ſich die deutſchen Thea⸗ ter dieſer ungewöhnlich dramatiſchen Bega⸗ bung verſchloſſen. Die Zeit mußte erſt zur heu⸗ tigen Einheit des Volkes reifen, bis auch Kaergels Dichtkunſt Widerhall fand.„Bauer unterm Hammer“ war das erſte Stück, das 1932 aufageführt wurde.„Andreas Hollmann“, wurde ebenſo wie der„Hockewanzel“ ſchon ein großer Erfolg. Kampf des Sudetendeutſchtums um Freiheit und geiſtiges Recht wurden darin leidenſchaftlich geſtaltet. Neben dieſer Grenz⸗ landtragödie ſei vor allem ſeines Spiels „Nühezahl“ gedacht. Landſchaft. Saage und Märchen, lebendig und volksnaßh in die dra⸗ matiſche Form gegoſſen ſo diente Kaergel ſoi⸗ ner Heimat, indem er eine ihrer ſasenumwit⸗ terten Geſtalten aus Londſchaft. Vatur und Geſchichte zu ihrer zeitloſen, ſymboliſchen Be⸗ deutung erſchloß. Hans Chriſtoph Kaergel kann an ſeinem 50. Geburtstag ſchon mit Stolz auf ein fruchtbares Lebenswerk zurückblicken. Der Dienſt an Hei⸗ mat und Volk iſt ihm zur dichteriſchen Sen⸗ dung geworden. Heimat und Volk danken ihm eine Geſtaltung ihrer lebendiaſten und unver⸗ gänglichen Kräfte. Der Gfückswunſch des deut⸗ ſchen Volkes verbindet ſich mit dem Wunſch „ſenſationellen Ultimatum“ Dard zur gleichen Zeit mit den geſtrigen An⸗ ſchlägen in London von der Geheimen Polizei in Ulſter unterrichtet worden ſei, daß man Do⸗ kumente gefunden habe, die Einzelheiten übereine weitverbreitete Terrori⸗ ſtenverſchwörung in England enthielten. Den Dokumenten zufolge ſeien Pläne ausgear⸗ beitet worden, die u. a. ſogar die Ermordung von Polizeioffizieren in London und anderen Städten in England und Ulſter vorgeſehen hät⸗ ten. Man glaube, daß Hunderte von Ton⸗ nen von Exploſivſtoffen und Waf⸗ fen in den verſchiedenſten Teilenn Englands verborgen ſeien. Man nehme ſerner an, daß große Mengen von Exploſivſtoffen unter die An⸗ hänger des Terrorfeldzuges verteilt worden ſeien. Die beſchlagnahmten Schriftſtücke hätten ſich im Beſitz der illegalen iriſchen republikani⸗ ſchen Armee befunden. Sie zeigten, daß die An⸗ ſchläge von einer Gruppe ausgingen, die in Dublin ihren Sitz habe. Dieſe Gruppe, ſo glaube man, organiſiere die Verteilung der Spreng⸗ ſtoffe unter die in England anſäſſigen Mitglie⸗ der der iriſchen republikaniſchen Armee, deren Zahl ſich ii England auf rund 3000 belaufe. Der„Daily Herald“ ſpricht von. a Außenminiſter Lord Halifax am 12. Januar von der iriſchen republikaniſchen Armee über⸗ ſandt worden ſei. Das Ultimatum habe der britiſchen Regierung vier Tage Zeit gelaſſen, um die engliſchen Truppen aus Irland zu⸗ rückzuziehen. Die engliſchen Streitkräfte in Ir⸗ land, ſo heißt es in dem an Lord Halifax ge⸗ richteten Brief, ſeien der Anlaß zu Unruhen kiebt alies wasserfest. uch heim.eppelinhau verwendel Oberall in Iuben zu 20.30 45U. 75 Klg. und Aufregung unter der Bevölkerung. Der Brief ſchließe:„Wir werden es bedauern, wenn dieſe Bedingungen(Zurückziehung der britiſchen Streitkräfte) abgelehnt wird, und wir werden uns gezwungen fühlen, aktiv in das Militär⸗ und Handelsleben Ihres Landes einzugreifen, genau ſo, wie Ihre Regierung das in unſerem Lande tut“. Vier Tage ſpäter, ſo fügt der„Daily Herald“ hinzu, hätten ſich die erſten Bombenattentate in England er⸗ eignet. „Daily Mail“ berichtet, man habe Freitag⸗ abend feſtgeſtellt, daß aus vielen Fabriken große Mengen Sprengſtoffe verſchwunden ſeien. Im übrißen'ſpricht das Blatt von der Möglichkeit, daß alle Poſt zwiſchen England eeen einer ſtrengen Zenſur unterworfen werde. Dublin ſelbſt kann nichts tun DNB London, 4. Febr. Das iriſche Kabinett trat am Freitag unter dem Vorſitz von Miniſterpräſident de Va⸗ lera zuſammen, um die Exploſionen in zwei Londoner Untergrundbahnhöfen zu beſprechen. Wie„Daily Mail“ berichtet, hat ein Spre⸗ cher der Regierung Irlands ihrem Korreſpon⸗ denten mitgeteilt, daß die Regierung nichts in der Angelegenheit tun könne, da die republikaniſche Armee ſich ihrer Rechtshoheit entzöge. für weitere reiche Ernte in den kommenden Jahren, Ernte und Frucht in jener Verpflich⸗ tung und Sehnſucht erlitten und erkämpft, wie Kaergel ſelbſt einmal ausſagt mit den Worten: „Ich will hoffen, daß ich immer noch die Kraft empfange, das Ich in das Du deln. Und wenn es ſchwerer iſt als wir es meinen, es muß gelingen, denn immer wieder ſteht die Sehnſucht danach auf.“ Kurt Ziesel. Fr'edrich Düsel 70 Jahre alt Der langjährige Leiter von„Weſtermanns Monatsheften“, Dr. Fr. Düſel, begeht am 11. Februar ſeinen 70. Geburtstag. Er iſt in Strelitz i. M. geboren, ſtudierte in München, Jena, Roſtock und vor allem in Berlin und promovierte als Schüler Erich Schmidts mit einer in den„Theatergeſchichtlichen Forſchun⸗ gen“ erſchienenen Arbeit über den„Dramati⸗ ſchen Monolog in der Poetik des 17, und 18. Jahrhunderts und in den Dramen Leſſings“. 1896 ging er als Feuilleton⸗Schriftleiter an die eben von Fr. Lange gegründete„Deutſche Zei⸗ tung“, 1897 vertauſchte er dieſe Tätigkeit mit der, Redaktion an„Weſtermanns Monatsheſ⸗ ten“, wohin Erich Schmidt ihn nachdrücklich empfohlen hatte. Sehr ſchnell legte der Verlag die Umgeſtaltung und Neubelebung der ſeit 1856 beſtehenden Zeitſchrift in Düſels Hand, der von 1897 bis 1934 das Blatt durch vieler⸗ lei Bereicherungen, u. a. der„Dramatiſchen Rundſchau“, zu neuer Blüte brachte. Als Theaterkritiker war Düſel daneben viele Jahre hindurch u. a. für den„Kunſtwart“ tätig. Weit verbreitet und viel benützt iſt ſein Vexdeut⸗ ſchungswörterbuch. Auf vorwiegend norddeut⸗ ſchem Kulturraum hewegen ſich ſeine biogra⸗ phiſch⸗kritiſchen Einleitungen zu den Werken Geibels, Reuters, Stroms, Geiſerſtams u. a, Seit Rudolf Presbers Tode hetreut Dr. Düſel als Präſident die Berliner Literariſche Geſell⸗ ſchaft, die kürzlich ihr 50jähriges Beſtehen feiern kann. Deu Seit 1 Chinas chineſiſch ſatz der dafür ge Innere: ſich für zuſchließ. europäiſc hundert weiſenmn Verwalti Vorſorge unſer La die Men Waſſer l werden.“ Iſt es daß die? lich zuſan lungen vi länder iſt eine kom Der Chin „ein im? das im Herbſt wi Erſt in Regierun zu treibe —— der Kaiſer engliſchen an dieſem men. Unk mers. Di borſtigen zuſetzen u. Herbſt ha ſchwinden. Anderth ten damit ton zu veir dulden jet Handel tr übrige iſt ſpielen ein gung: Sie Angeſtellte ſtimmen. Genießer v/inzig r 1959 gen An⸗ Polizei nan Do⸗ heiten rrori⸗ ithielten. ausgear⸗ mordung anderen hen hät⸗ n Ton⸗ Waf⸗ nglands an, daß r die An⸗ worden ke hätten ublikani⸗ die An⸗ t, die in ſo glaube Spreng⸗ Mitglie⸗ ee, deren aufe. n einem “/, das Januar iee über⸗ zabe der gelaſſen, land zu⸗ te in Ir⸗ nifax ge⸗ Unruhen erfest. erwenclet ——— ung. Der hedauern, zung der ird, und aktiv in s Landes tegierung ge ſpäter, ätten ſich land er⸗ Freitag⸗ Fabriken chwunden von der England terworfen un l. Febr. Freitag nt de Va⸗ in zwei eſprechen. ein Spre⸗ orreſpon⸗ nichts nne, da chtshoheit errme kiukme mmenden Verpflich⸗ mpft, wie Worten: noch die zu wan⸗ s wir es er wieder Liesel. alt ſtermanns egeht am Er iſt in München, erlin und nidts mit Forſchun⸗ „Dramati⸗ und 18. Leſſings“. ter an die itſche Zei⸗ igkeit mit tonatshef⸗ chd rücklich er Verlag der ſeit ls Hand, rch vieler⸗ matiſchen te. Als ele Jahre ätig. Weit Verdeut⸗ norddeut⸗ e biogra⸗ n Werken ms u. a. Dr. Düſel he Geſell⸗ Beſtehen „hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 5. Jebruar 1959 — prese denSf frohKkhSche verlaoqsDOο]⏑jjVνι ,φ ft οο” — 4 m Der Opiumkrieg Seit die erſten weißhäutigen Menſchen in Chinas Hafenplätzen aufgetaucht ſind, hat die chineſiſche Regierung, getreu ihrem alten Grund⸗ ſatz der splendid isolation, mit allen Mitteln dafür geſorgt, daß die Europäer nicht in das Innere des Landes vordringen. China wünſcht, ſich für alle Zukunft von der übrigen Welt ab⸗ zuſchließen. Es verzichtet auf alle Segnungen europäiſcher Kultur. Schon im ſiebzehnten Jahr⸗ hundert hat Kaiſer Kanghi, genannt„der hoch⸗ weiſe menſchenfreundliche Erzeuger“, ſeinen Verwaltungsbeamten vorgeſchrieben:„Treffet Vorſorge, daß die Rotborſtigen keinen Fuß auf unſer Land ſetzen, es könnte ſonſt geſchehen, daß die Menſchen aus dem Weſten, die über das Waſſer hierherkommen, dem Reiche gefährlich werden.“ 1 Iſt es unter dieſen Umſtänden ein Wunder, daß die Briten und die Chineſen, die gelegent⸗ lich zuſammentreffen, die ſonderbarſten Vorſtel⸗ lungen voneinander gewannen? Für den Eng⸗ länder iſt der Mann aus dem Reich der Mitte eine komiſche Figur, eine Art bezopfter Affe. Der Chineſe wiederum hält den Engländer für „ein im Waſſer geborenes und lebendes Untier, das im Frühjahr ans Land kommt und im Herbſt wieder ins Waſſer zurückkriecht.“ Erſt im Jahre 1670 geſtattete die chineſiſche Regierung den Engländern, in China Handel zu treiben. Zwanzig Jahre ſpäter beſchränkt Nur wer „besser“ raucht, raucht gutl ArtKAn 35 eueeegeer argerke irnnhernr, ibifrsnrifasekhisergkmemimerheazzinnarmatache der Kaiſer die Aufenthaltsgenehmigung für die engliſchen Kaufleute auf die Stadt Kanton. Nur an dieſem Orte dürfen die Briten Wohnſitz neh⸗ men. Und auch dies nur während des Som⸗ mers. Die warmen Monate müſſen den Rot⸗ borſtigen genügen, ihre heimiſchen Waren ab⸗ zuſetzen und die chineſiſchen aufzunehmen. Im Herbſt haben die Fremden wieder zu ver⸗ ſchwinden. Anderthalb Jahrhunderte geben ſich die Bri⸗ ten damit zufrieden, nur den Sommer in Kan⸗ ton zu verbringen, ſie laſſen ſich alles gefallen, dulden jede chineſiſche Anmaßung. Sie wollen Handel treiben, wollen Geld verdienen. Alles übrige iſt ihnen gleichgültig. Wahrhaftig, ſie ſpielen eine klägliche Rolle. Ihre Entſchuldi⸗ gung: Sie ſind nur private Händler, ſind nur Angeſtellte der Eaſt⸗Indio⸗Company, mag ſtimmen. H 5 ie diæ Hicdleren ιοοοσοð ᷣe, eme Aber die Zeiten ändern ſich Im Jahre 1834 läuft das Privilegium der Oſtindiſchen Geſell⸗ ſchaft ab, die Königlich Britiſche Regierung gibt allen ihren Untertanen den Handel mit China frei und ſetzt Lord Napier als Oberaufſeher ein. Und ſchon erfolgt ein Zuſammenſtoß. Der Grund? Einige Ladies, eine Sänfte und ein eKelenienermarien tig muß man ihn von der Kommandobrücke in ſeine Kabine tragen. Als der Oſtindienfahrer in Macao, im Hafen der portugieſiſchen Ko⸗ lonie, feſtmacht, iſt Lord Napier an den Aufre⸗ gungen verſchieden. Mit dem Frühling 1835 kommen die„waſſer⸗ geborenen Untiere“ zurück. Ohne Frauen, ohne Kapitel etwas hineinzuleuchten. Die Forderung nach endlicher Löſung des Kolonialproblems, die die ganze Zeit her im deut⸗ ſchen Volke wach war, iſt durch die Rede des Führers am 30. Januar wieder beſonders in den Vordergrund gerückt worden. Es iſt eine Lebenswichtigkeit für Deutſchland, daß dieſe For⸗ derung endlich erfüllt wird. Da nun im Auslande, beſonders in England, immer wieder die ſchärfſten Anklagen gegen die deutſche Kolonialverwaltung erhoben wurden und auch heute noch in chauviniſtiſchen Kreiſen nicht verſtummen, bringen wir im folgenden eine Reportage, in der klar aufgezeigt wird, wie gerade England ſeine Vorherrſchaft über fremde Völker aufrichtete und welche Mittel dazu gebraucht wurden, die durchaus nichts mit Fairneß und ſonſtigen ſchönen Dingen zu tun haben. Es erſcheint uns notwendig, da man ſich auf der Gegenſeite unſerer Forderung gegenüber ſo ſchwerhörig ſtellt, einmal auch in dieſes dunkle Die Schriftleitung. Verſuch, die Aufenthaltsbewilligung zu über⸗ ſchreiten. Es iſt verſtändlich, daß ſich die engliſchen Kaufleute zu wehren beginnen. Sie ſind Frei⸗ händler, und dies nicht nur ihrem Stande, ſon⸗ dern auch ihrer Geſinnung nach. Freihandel— das iſt ihr Ideal. Freihandel— das bedeutet den unumſchränkten Zutritt zu allen Märkten der Welt. Britiſche Waren dürfen überall ein⸗ geführt werden, ohne Rückſicht auf die heimi⸗ ſchen Induſtrien der zu beglückenden Länder. Schutzzoll—— das iſt nur ein anderes Wort für Sünde, Verbrechen, Schandtat. Und dieſes China läßt es nicht einmal beim Schutzzoll be⸗ wenden. Im ſelben Jahre 1834 machen die Engländer den Verſuch, zu überwintern. Sie haben ihre Frauen mitgebracht. Sie werden den Chinefen ſchon zeigen, was es heißt, engliſchen Kauf⸗ leuten Beſchränkungen aufzuerlegen. Einer von ihnen läßt ſich in einer Sänfte durch die Stra⸗ ßen tragen, unbekümmert um das qineſiſche Geſetz, wonach es nur den Mandarinen als den höchſten kaiſerlichen Beamten geſtattet iſt, den Tragſtuhl zu benutzen. Ein hinauswurf mit pauken und Trompeten Solch ein Schauſpiel hat der Kantonfluß noch nicht geſehen! Solch ein Freudenfeſt, bei dem der chineſiſche Pöbel die„verhaßten Rotborſti⸗ gen“ unter behördlicheri Duldung beleidigen darf, hat es im Reich der Mitte noch nicht ge⸗ geben! Das iſt eine Tatſache! Aber auch das iſt eine Tatſache: Solch eine Schmach ward Engländern, ward einem könig⸗ lich britiſchen Würdenträger noch nicht angetan! An einem Herbſttag fährt ein britiſches Schiff, an deſſen Maſt der Union Jack flattert, den Kantonfluß ſtromabwärts. Und rund um die⸗ ſes Schiff treiben Hunderte, Tauſende von Booten, und in jedem Boot ſitzen ein Dutzend Chineſen, alle Chineſen ſind mit Gongs, Pau⸗ ken und Becken, mit Trillerpfeifen, Flöten und Trompeten bewaffnet, und ſie vollführen einen Höllenſpektakel, wie man noch keinen in China oder ſonſtwo auf der Welt gehört hat. Mit allen Zeichen des Schimpfes und der Schande wird das Schiff, das den Oberaufſeher des Kö⸗ niglich Britiſchen Handels in China an Bord hat, aus dem Lande hinausbegleitet. Der hoch⸗ edle Lord Napier nimmt ſich die Schmähungen, die man ihm antut, ſehr zu Herzen. Ohnmäch⸗ Genießend zieht der Chinese den blöblichen, sößlichen Dunst der im Fever schwählenden v/inzigen Djondakugel(Opium) ein, um zu erregenden Träumen hinüberzuschlummern Sänfte und offenſichtlich bemüht, ſich ſo be⸗ ſcheiden zu benehmen, als irgend möglich. Es geht nicht um Würde und Stolz, es geht um Reales, um den Handel, ums Geld. Und dieſes Geld wird auf eine ſehr merk⸗ würdige, ſehr zweifelhafte Weiſe verdient. Seit mehr als hundert Jahren bringen die 17 bungen und diplomatiſchen Noten geführt wurde. Auf alle mögliche Weiſe ſchoben die kaiſerlichen Beamten dem engliſchen Treiben Riegel vor. Vorzugsweiſe arbeiteten ſie mit den Mitteln der„kalten“ Methode, worin ſie große Meiſter ſind, nämlich mit Verwaltungs⸗ maßnahmen. Als dieſes nichts half, wurde eine Löſung gefunden, die uns ganz modern an⸗ mutet: Auf Befehl des großen Mandſchu⸗Kaiſers Khian⸗Lung aus der Tſing⸗Dynaſtie, der bis zum Jahre 1799 regierte, iſt eine Stelle geſchaf⸗ fen worden, eine Art„Einfuhr⸗Kommiſſariat“, das mit monopoliſtiſchen Rechten ausgeſtattet iſt. Einzig und allein die Mitglieder einer neugegründeten Vereinigung, der Hong⸗Gilde, haben die Erlaubnis, mit den Engländern Handel zu treiben. Sie haften dafür, daß die Einfuhr von Opium unterbleibt. Aber der Opiumhandel wirft ungeheure Ge⸗ winne ab. Der jährliche Import beträgt 20 000 Zentner. Das iſt eine Menge Gift, daran wird viel Geld verdient. Der Hong⸗Mann ſtellt ſich beſſer, wenn er den Opiumhandel fördert, als wenn er ihn verhindert. Wie wenig läßt ſich an Reis und Seide verdienen! Es iſt nicht ſchwer, die Augen und Ohren der Ueberwachungsbeam⸗ ten, die die Einfuhr von Opium verhindern ſollen, blind und taub zu machen. Die dafür aufzubringenden Speſen ſchlagen überhaupt nicht zu Buch. Die Gefahr der Entdeckung iſt gering. Das Reich der Mitte iſt groß, und die Regierung in Peking iſt weit. Dort iſt man in der Tat der Meinung, durch die Schaffung der Hong⸗Gilde ſei ein für allemal Ordnung ge⸗ ſchaffen. Bis im Jahre 1839 ein gewiſſer Herr Lin den Schauplatz betritt. Im kaiſerlichen Geheimen Rat zu Peking hat man nämlich die Beobachtung gemacht, daß der Wert der engliſchen Einfuhr den der Ausfuhr bei weitem übertrifft. Wie iſt das möglich? Die engliſchen Schiffe fahren davon, bis an den Die kleinen, seetüchngen bschunken dienen nicht nur der Fischerel und dem Handel, son- dern sie sind ouch geeignet, den Djondo(Opium) in qlle Schlopfv/inkel der Kbsten zu schmuggeln Engländer den Chineſen Rieſenmengen von— Opium. Vor dem Auftauchen der Europäer war den Chineſen das Opium ſo gut wie unbekannt. Das Rauchen der kleinen Kügelchen, die ſo viel Luſt und ſo viel Verderben bringen, iſt eine Unſitte indiſchen Urſprungs. Aber auch in Ben⸗ galen gab es vor der Beſitzergreifung durch England nur einen geringen Opiumverbrauch. Erſt die Oſtindiſche Handelskompagnie hat die weiten Mohnfelder und die große Opiumerzeu⸗ gung entſtehen laſſen, die hauptſächlich für den Export nach China arbeiten. Schon frühzeitig hat die chineſiſche Regierung erkannt, welche Gefahr der Import des Giftes für das Volk bedeutet. Eine Reihe von Pro⸗ teſten war die Folge. Es entſpann ſich ein end⸗ loſer Papierkrieg, der mit Erlaſſen, Kundge⸗ Avufn.: Uhlenhuth, Zeughaus Rand mit Tee, Rohſeide und Rhabarber bela⸗ den. Was bringen dieſe„waſſergeborenen Un⸗ tiere“ dafür? Womit bezahlen ſie dieſe Güter? Ueber die Warenart und die Menge des engli⸗ ſchen Importes läßt ſich nichts Genaues erfah⸗ ren. Aber das Defizit in der Außenhandels⸗ bilanz iſt offenſichtlich. Die Tabellen, die, ſo ſchön mit Tuſche auf Seidenpapier geſchrieben, im Regierungspalaſt unterbreitet werden, ſpre⸗ chen eine beredte Sprache. Die Kaiſerliche Majeſtät beſchließt, Seine Exzellenz Hern Lin Tſeſiu als Sonderbeauf⸗ tragten nach Kanton zu ſchicken. Herr Lin iſt als ein beſonders ſtrenger und kluger Beamter bekannt. Er iſt der rechte Mann, das Rätſel zu löſen und die entſprechenden Gegenmaßnahmen zu ergreifen. (Fortſetzung folgt.) „Bakenkreuzbanner“ Sonntag, 5. Februar 1959 Deutſche Freiwillige in Fpanien erzählen Offlene Bekenninisse:„Ich entschloß mich, für Franco zu kämpfen“ Po. Stettin, 4. Februar. Als der Freiheitskampf der Truppen General Francos gegen das bolſchewiſtiſche Spanien die Augen der ganzen Welt zur iberiſchen Halb⸗ inſel lenkte, da folgten auch in Deutſchland mehrere wagemutige junge Männer dem Zwange ihrer Herzen und traten in die Reihen der nationalſpaniſchen Ar⸗ meeein. Auch aus Pommern zogen, wie die „Pommerſche Zeitung“ berichtet, einige Land⸗ arbeiter und Handwerksgeſellen, aber auch Stu⸗ denten nach Spanien. Ihnen galt die Rettung der europäiſchen Kultur vor dem Bolſchewis⸗ mus und dem Judentum mehr als ein geruh⸗ ſames und ſicheres Leben in der Heimat. Jagdflugzeug von Uugeln durchſiebt Einer von ihnen, ein Landarbeiterſohn, wurde nach ſeiner Lehrzeit als Schmied Soldat und meldete ſich zur Fliegerei. Fiebernd ver⸗ folgte er das Ringen der nationalſpaniſchen Freiheitskämpfer. Eines Tages hielt es ihn nicht mehr zu Hauſe. Aus eigener Ini⸗ tiative verließ er Deutſchland und meldete ſich bei der Fliegerwaffe Francos. Hier fand er hauptſächlich im Kampf gegen rote Truppen⸗ transportſchiffe ſeinen Einſatz. Er gehörte zu einer Jagdfliegerſtaffel, die auf ihren Erkun⸗ dungsflügen oft genug in„dicke Luft“ geriet. Als er eines Tages abgeſchoſſen wurde, konnte er ſich mit dem Fallſchirm gerade noch im letz⸗ ten Augenblick retten. Zweimal gelang es ihm, ſeine von Kugeln durchſiebte Maſchine über die Linie zu bringen und auf nationalſpaniſchem Gebiet notzulanden. Auf Grund ſeiner zahl⸗ reichen Erfolge im Luftkrieg ernannte man ihn zum Leutnant der ſpaniſchen Armee. Selbſtmord, um roter Mordgier zu entgehen Tragiſch iſt das Schickſal eines Jungen aus Stolp. Auch er war freiwillig zu den Waffen geeilt und kämfte in den Reihen der national⸗ ſpaniſchen Flieger. Bei einem Luftangriff mußte er mit der zuſammengeſchoſſenen Maſchine not⸗ landen. Es glückte ihm, den Apparat glatt her⸗ unterzubringen. Als er ausſtieg, ſah er bewaff⸗ nete Soldaten auf ſich zukommen. In der An⸗ nahme, er ſei hinter den roten Linien nie⸗ dergegangen, zerſtörte er ſeine Maſchine und— nicht gewillt, ein Opfer roter Mordgier zu wer⸗ den— drückte er die Piſtole gegen ſich ſelbſt ab. Die Herbeieilenden waren jedoch National⸗ ſpanier. Sie erwieſen dem toten Helden die letzten Ehren. Siebenmal die piſtole vor die Bruſt Ein anderer Freiwilliger, der vor etwa einem Jahr an den Kämpfen in Spanien teilnahm, gab folgenden Erlebnisbericht: Als ich zum erſten Male von den Ereigniſſen in Spanien hörte, ergriff mich eine unbändige Wut. Ich entſchloß mich daher, mich General Franco zur Verfügung zu ſtellen, um an der Front gegen den Bolſchewismus mitzukämpfen. Auf Gruad meiner Vorbildung wurde ich der Luftwaffe zugeteilt. Alle noch ſo heftigen Luftkämpfe, in denen ich eingeſetzt wurde, gingen gut aus, denn die nationalſpaniſchen Kampfmaſchinen waren weit wendiger und ſchneller. Allerdings brach⸗ ten uns die Roten mit ihren franzöſiſchen Flat⸗ geſchützen oft in gefährlichſte Situationen. Eines Tages wollte es das Mißgeſchick, daß meine Maſchine mit mir und zwei weiteren deutſchen Kameraden, die ſich ebenfalls aus tief⸗ ſter Begeiſterung zu Franco geſchlagen hatten, abgeſchoſſen wurde. Wir blieben unver⸗ letzt, da unſer Flugzeug nicht erheblich beſchä⸗ digt worden war. Es gelang uns aber nicht, den Sowjetſpaniern zu entfliehen. Sie nahmen uns gefangen und ließen uns am eigenen Leibe ſpüren, mit welch viehiſcher Grauſamkeit ſie mit ihren Gefangenen umzugehen pflegen. Schwer gefeſſelt mußte ich in ohnmächtiger Wut zuſehen, wie man meine beiden Kameraden an einen Laſtwagen band und regelrecht zu Todeſchleifte. Nur, weil ſie ihren Auftrag nicht preisgeben wollten. Siebenmal hielt man mir die Piſtole vor die Bruſt, um mich zum Verrat militäriſcher Geheimniſſe zu zwingen.“ Gegen Franzoſen ausgetauſcht Obgleich ich nichts verriet, wurde ich nicht erſchoſſen. Wahrſcheinlich hatte man mit mir eine beſondere Ueberraſchung vor. Man ſchleppte mich in ein dunkles Verlies, das mit ſchweren Gittertüren abgeſchloſſen war und ließ mich dort mehrere Tage ohne Nahrung. Eines Tages holte man mich aus dem Gefäng⸗ nis und brachte mich wortlos zu einer Gruppe von roten„Offizieren“. Nach einiger Zeit wurde ich wieder abgeführt. Allmählich erkannte ich, daß ich gegen einen Ausländer ausgetauſcht werden ſollte. Es handelte ſich, wie ich ſpäter erfuhr, um einen franzöſiſchen Offizier, der von den Nationalſpaniern gefangengenommen wor⸗ den war. Unter den Befreiern des Alkazars Ein Kapitel des ſpaniſchen Krieges hat uns alle am meiſten bewegt: der heldenmütige Kampf der Beſatzung des Alkazars in To⸗ ledo gegen die roten Angreifer. Monatelang hielten die 1000 Mann in der Burg trotz des raſenden Artilleriefeuers der Bolſchewiſten aus, wieſen rot Angriffe zurück, ſo ſie ſelbſt machten Ausfälle in die Stadt, um ſich mit Lebensmit⸗ teln zu verſorgen. Auch als die Roten mit Dy⸗ namit vorgingen, tieſe Bohrlöcher anbrachten und große Teile der Gebäude in die Luft Jamoras dohn gefangen genommen Gerona fasi võlliꝗ gerãumt/ Hunderflausend in Figueras DNB Barcelona, 4. Februar. An der Katalonienfront erreichten die natio⸗ nalen Truppen neue Erfolge. Im Weſtabſchnitt wurde der Ort Prat de Lluſanes an der Straße Berga—Vich erobert. Im Abſchnitt Vich wurde das rechte Ufer des Ter⸗Fluſſes völlig geſäubert und beſetzt. Der Ort Tabernola wurde genom⸗ men. Im Montſeny⸗Gebirge wurden drei Ort⸗ ſchaften beſetzt. Im Küſtenabſchnitt wurde der Ort Caldas de Malavell beſetzt. Die Beute iſt erheblich. U. a. fiel den nationalen Truppen ein Vorrat von 15 000 Liter Benzin in die Hände. Die Zahl der Gefangenen betrug am Freitag 1400. Unter dieſen Gefangenen befindet ſich der„Hauptmann“ Luis Alcala Ca⸗ ſtillo, ein Sohn des ehemaligen ſpaniſchen Staatspräſidenten Zamoras. Caſtillo iſt als ge⸗ ſinnungsbefliſſener Marxiſt bekannt. Er machte gemeinſam mit einer Juden⸗Delegation aus Spanien eine Pilgerfahrt ins gelobte Land der Sowjetunion. Dort wurde er mit ſeinen jüdi⸗ ſchen Freunden von Stalin hilfreich empfangen. Nationale Bomber bewaxfen den roten Flug⸗ hafen Banolas in Nordkdtalonien. Dabei wur⸗ den 5 rote Flugzeuge getroffen, die verbrannten. Im Luftkampf wurden zwei rote Jagdflugzeuge abgeſchoſſen. Wie in Perpignan verlautet, beherbergt das kleine Städtchen Figueras, wohin ſich die ſoge⸗ nannte„Regierung“ der Sowjetſpanier geflüch⸗ tet hat, zur Zeit mehrere hunderttau⸗ ſend Perſonen, die alles verſuchen, trotz Verbotes und trotz der Poſtenketten der roten Miliz Frankreich zu erreichen. Gerona iſt bereits faſt völlig ge⸗ räumt. Das ſogenannte„Kriegsminiſterium“ hat in aller Eile die Stadt verlaſſen und Ge⸗ heimdokumente aller Art, für deren Abtransport keine Zeit blieb, auf einem rieſigen Scheiter⸗ haufen verbrannt. Fankrelol- rreein WIATVA Der Vormarsch zur französischen Grenze Unsere Karte veranschaulicht den gegenwärti- gen Frontverlauf des nationalspanischen Vor- marsches in Katalonien. Die Truppen des Ge- neralissimus befinden sich stellenweise nur noch 20 Kilometer von der französischen Grenze entfernt.(Scherl-.) ſprengten, ließen ſie ſich nicht bezwingen. Bis zum letzten Augenblick blieb ihr Kampfgeiſt un⸗ gebrochen. Es war ein ſeit Jahren in Spanien leben⸗ der Deutſcher, der den Hauptſtoß gegen die von den Rotſpaniern beſetzte Stadt führte. Als ſpaniſcher Hauptmann war Tiede der erſte, der zu den ſeit Monaten von der Welt abge⸗ ſchloſſenen Belagerten vordrang. Hauptmann Tiede gehörte früher der deutſchen Schutztruppe in Kamerun an und wurde während des Krie⸗ ges in Oſtafrika ſchwer verwundet. Schließlich mußte er nach Spaniſch⸗Guinea übertreten, wo man ihn internierte. Tiede lebte in den letzten Jahren in Spanien. Bei Ausbruch des Bür⸗ gerkrieges ſtellte er ſich ſofort General Franco fljiuHalren 20ff22.5 bjs 6 10 ꝛeigt mon nnen gem im foeßhescfon zur Verfügung. Als ſpaniſcher Offizier genoß er das reſtloſe Vertrauen ſeiner Leute. Von Toledo aus nahm Karl Tiede, inzwiſchen zum Major befördert, an der Offenſive gegen Madrid teil. Durch einen Schuß in den Ober⸗ ſchenkel ſchwer verletzt, mußte er nach Sala⸗ manca ins Krankenhaus gebracht werden. Seine Schweſter, die im Kreiſe Cammin wohnt, erhielt von den nationalſpaniſchen Be⸗ hörden die Mitteilung, daß ihr Bruder am 11. Januar 1937 im Krankenhaus von Sala⸗ manca infolge ſeiner Verwundung verſtor⸗ ben ſei. Es heißt in dem Schreiben:„Nach einer ſehr würdigen Trauerfeier, an der der deutſche Militärattache als Vertreter des deut⸗ ſchen Geſchäftsträgers, alle Mitglieder der Deut⸗ ſchen Botſchaft und zahlreiche ſpaniſche Offiziere teilnahmen, iſt die Leiche des Majors Tiede in einem Sonderflugzeug, das der Staats⸗ chef General Franco eigens für dieſen Zweck zur Verfügung geſtellt hatte, nach Marokka über⸗ geführt und dort beigeſetzt worden.“ kin nichter„mit vefünl“ Der grauſame Sänger von Texas DNB Neuyork, 4. Februar. Seit zwei Wochen iſt der neue Gouverneur Daniel des Staates Texas im Amt. Wäh⸗ rend des Wahlkampfes war er mit einer Swingjazz⸗Kapelle ſingend und ſpielend durch Texas gezogen. Entſcheidend für ſeine Wahl zum Gouverneur war für die amerikaniſchen Wähler der Schmelz ſeiner Stimme. Jetzt liegt eine der erften Regierungshandlun⸗ gen dieſes Gouverneurs vor; Ein Reger war wegen Mordes zum Tod durch Hängen ver⸗ urteilt worden, Gouverneur Daniel hat ihm jetzt eine„Gnadenfriſt“ von 30 Tagen bewilligt, die er damit begründet, er wolle, daß der Neger vor ſeiner Hinrichtung noch mehr leide, indem er dem Tod 30 Tage lang ins Geſicht ſehen müſſe. Mauerſturz begräbt 8 Feuerwehrleute DNB Neuyork, 4. Februar. Bei einem Großfeuer im Geſchäftsbezirk der Stadt Syracuſe im Staate Neuyork wurden acht Feuerwehrmänner unter den einſtürzenden Mauern eines ſechsſtöckigen Geſchäftshauſes begraben. Bisher konnten die Leichen noch nicht geborgen werden. Stichelhaar gute Meicderwore. in modtszcher fafbendusu/am Mtr: 5 2. Mir: 9 Wasche-Kunstseide mit Orieinot · Bemderg. Vele em ꝛockende Biumenmuste⸗ Kunttteĩden · Orucks oeu modemen Geweden dellotbe Nuster, e d5 em Hreſt..68.28 —————————————————————— Nochv/ertige Kunstseiden-Stoffe uele modeme Gewede gtobe foſd· sorumente. co. 95 em direit. 2 05.05 kintorbise Klelderttoffe eine gunmt. sulgelexenneſi. gute uoi ond mod forben es 130 em brt..95 4².481 Meter: Meter: 43 Mantel- u. Kostümstoffe uele vonteſeſte meiitucxe eimlor a sporn eemun es v40 bn. 305. 285 La 32 ANNtiEIM- Ki,1·3- SREITESTxASSl „Bake Oaæ Wieder Sauenmell und Mar Städte n ſtraßenſa große Su ergeben. verſtändl Büchſen An die deren G⸗ ſteigern, ſ format bei, die f Glied ma bereitſcha Aufbaues daten tat⸗ ſtellte. D der Glie Kämpfer langen R heutigen Opfergeif vorgelebt Groſchen Waren lunigen g Männer Sonntag fen. Gilt nation „Mutte geſunde d betreut 1 freundlich zu ſtärken Der Ar ner der und ihrer verdanken Wenn nu M, des N pernden dann wol den Danl tionen de Erster 8 formatio daran, 5 370 Die? Die Ei Schützen del, die in ranzen„ für ſie di bald vorü zu Oſtern Klaſſen be Anmeldun um ein vi Nachzügle Obgleick dieſem Ja Abc⸗Schüt eine klein kläßler ge⸗ öhung if rund de⸗ 1938 die Schulbeſu lich 3 0. 9 vollendet bis 30. S —— Dos b. MENDO hervor von h. 45 sroß⸗Mannheim Sonntag, 5. Jebruar 1939 Oas Oyſer oorgelolt Winter⸗Schluß⸗Verkauf⸗ ein Bombenerfolg Das„5B“ befragte den Mannheimer Einzelhandel/ Man iſt überall zufrieden und freut ſich beſonders darüber, daß unſere Frauen ſich immer mehr für Qualitätsware entſcheiden r 1959„Hakenkreuzbanner“ en. Bis geiſt un⸗ nlleben⸗ Wieder werden aan dieſem Wochenende die die von Sammelbüchſen geſchwungen. Die Pfennige te. Als und Markſtücke der kleinen Dörfer und großen er erſte, Städte werden auch bei dieſer vierten Reichs⸗ elt abge⸗ ſtraßenſammlung dieſes Winters wieder eine uptmann S große Summe für unſer ſozialiſtiſches Hilfswert utztruppe ergeben. Längſt iſt es uns eine freudige Selbſt⸗ es Krie⸗ verſtäedlichkeit geworden, für die llappernden chließlich Büchſen unſere Geldſtücke bereit zu halten. An dieſem Sonntag haben wir einen beſon⸗ eten, wo deren Gruend, unſere Gebefreudigkeit noch zu n letzten ſteigern, ſammeln doch die Mänger der Kampf⸗ es Bür⸗ formationen der Partei. Viele ſind da⸗ Franco bei, die ſchon ſeit langen Jahren in Reih und Glied marſchieren, die in nimmermüder Einſatz⸗ bereitſchaft in der Zeit des Kampfes und des Aufbaues dort ihre Pflicht als politiſche Sol⸗ daten taten, wohin ſie der Befehl des Gewiſſens ſtellte. Doppelt gern werden wir den Männern der Gliederungen unſere Geldſtücke für jene Kämpfer der Bewegung opfern, die im jahre⸗ langen Ringen dem Führer die Baſis für den heutigen Aufbau ſchufen. Sie haben uns den Opfergeiſt, der nun das ganze Volk uanſchließt, er genoß vorgelebt, als das Opfer noch mit Blut ſtatt Groſchen gezahlt wurde. izwiſchen Waren ſchon die vorhergegangenen Samm⸗ ve gegen lungen große, ſtolze Erfolge, ſo werden die en Ober⸗ Männer der Bewegung mit unſerer Hilfe am ch Sala⸗ Sonntag das bisherige Ergebnis noch übertref⸗ en. fen. Gilt es doch, neue Mittel für das nationalſozialiſtiſche Hilfswerk Cammin„Mutter und Kind“ bereitzuſtellen. Erb⸗ chen Be⸗ geſunde deutſche Mütter und ihre Kinder ſollen ider am betreut werden und in guten Heimem eine 'n Sala⸗ freundliche Aufnahme finden, um ſich wieder erſtor⸗ zu ſtärten für die Arbeit des Alltags. 1:„Nach Der Ausdauer und Beharrlichteit der Män⸗ der der ner der Kampfformationen, ihrem Opfermut des deut⸗ und ihrer Treue als Mitſtreiter des Führers der Deut⸗ verdanken wir das Großdeutſchland von heute. Offiziere Wenn gun heute die Kameraden der Sa, der Ei, des NSaͤ und des NSſF mit ihren klap⸗ Tiede in pernden Büchſen des WihW entgegentreten, Staats⸗ dann wollen wir uns an unſere Pflicht und an n Zweck den Dank erinnern, den wir den Kampfforma⸗ kka über⸗ tionen der Partei ſchulden. * xas ebruar. uverneur nt. Wäh⸗ it einer nd durch ne Wahl kaniſchen timme. handlun⸗ eger war igen ver⸗ hat ihm Tagen er wolle, ngenoch 30 Tage hrleute ebruar. dezirk der wurden ürzenden ftshauſes noch nicht Wenn alljährlich die Tage des Winter⸗Schluß⸗ verkaufs einſetzen, beginnt namentlich bei den Frauen der Run auf die Waren, die für dieſen Verkauf zugelaſſen ſind. Das ſind in erſter Li⸗ nie modiſch und jahreszeitlich bedingte Artikel. Nun ſtehen wir bereits wieder einmal mit ⸗ ten drin. Und unwillkürlich taucht die Frage auf: wie mag es wohl dieſes Jahr mit dem Umfang des Geſchäftsverkehrs ſein? Iſt es 1939 beſſer als im vorigen Jahr? Es iſt intereſſant, ſolch eine Rundfrage zu halten. Man hört viele Geſchäftsinhaber, viele Kunden und Verkäuferinnen, und man hört auch viele Meinungen. In einer aber dürften ſich dieſes Jahr wohl alle einig ſein: die Ergebniſſe des Verkaufs beim Winter⸗ Schlußverkauf des Vorjahres ſind heuer be⸗ deutend übertroffen worden! Es fing ganz ſchlimm an Meiſt ſind es die erſten Tage, in denen der allgemeine Sturm auf die Einzelhandelsge⸗ ſchäfte beſonders heftig iſt; der erſte Tag gar pflegt der„ſchlimmſte“ zu ſein. Viele Kauf⸗ luſtige und unter ihnen namentlich die Frauen haben ſich ſchon vorher auf eine ganz beſtimmte Art von Gegenſtänden eingeſtellt. Sie warten dann am Morgen des erſten Verkaufstages darauf, daß das bewußte Ladengeſchäft ſeine Pforten öffnet, damit ſie ja die erſten ſind und ſich das Gewünſchte ſichern können. An den nächſten Tagen pflegt der Sturm dann allmäh⸗ lich nachzulaſſen, um meiſt während des fol⸗ genden Wochenendes oder auch erſt während der Reſtetage(wie ſie bei manchen Waren üblich ſind) wieder mächtig anzuziehen. „Und vor allem ſind es die Frauen“— meint ein Geſchäftsmann—„ſie nutzen dieſe Tage Erster Schnappschuß von der WIVW/-Sammlung, die an diesem Wochenende von den Kampf- jormationen der Bewegung durchgeführt wird. Die Jugend hat natürlich besonderen Spaß daran, sich das hübscheste Tierchen aus der Abzeichen-Sammlung herauszusuchen. 3700„Erſchtkläßler“ zu Oſtern 1939 Die Mannheimer Abc⸗Schützen ſind rekrutiert/ Die Zahlen ſteigen Die Einſchreibung der Mannheimer Abc⸗ Schützen iſt nun erfolgt. Die Buben und Mä⸗ del, die in wenigen Wochen erſtmals den Schul⸗ ranzen„ſchwingen“ werden, wiſſen jetzt, daß für ſie die Tage der ungebundenen Freiheit bald vorüber ſind. Wie wir erfahren, werden zu Oſtern rund 3700 Abce⸗Schützen die erſten Klaſſen bevölkern. Zwar ſind bis jetzt erſt 3564 Anmeldungen erfolgt, doch handelt es ſich dabei um ein vorläufiges Ergebnis, weil noch etliche Nachzügler zu erwarten ſind. Obgleich auf Grund der Geburtenſtatiſtik in dieſem Jahre mit einem Rückgang der Zahl der Abc⸗Schützen gerechnet werden mußte, tritt doch eine kleine Erhöhung der Zahl der Erſt⸗ kläßler gegenüber dem Vorjahre ein. Dieſe Er⸗ —5 iſt darauf zurückzuführen, daß auf rund des Rei sſthulpflicht⸗Geſetes vom Zuli 1938 die Anmeldungen aller der Kinder zum Schulbeſuch erfolgen mußte, die bis einſchließ⸗ lich 30. Juni 1939 das ſechſte Lebensjahr vollendet haben oder in der Zeit vom 1. Juli bis 30. September das ſechſte Lebensjahr voll⸗ enden und auf Grund eines Antrags der Er⸗ ziehungsberechtigten unter Beifügung eines ärztlichen Zeugniſſes die körperliche und KKch⸗ Reife für einen Schulbeſuch beſitzen. Der Ter⸗ min lag bisher am 30. April, ſo daß alſo die zwiſchen dem 1. Mai und 30. Juni gebore⸗ nen Kinder hinzukommen und ſo die vorjäh⸗ rige Zahl erhöhen. Im übrigen ergibt ſich durch die Anmeldun⸗ gen folgendes Bild »Knaben Mädchen Innenſtadt⸗ Neckarſtadt 329 294 Schwetzinger⸗ u. Oſtſtadt 204 181¹ Lindenhof 3 24 106 Käfertal 102 Waldhof, Schönau uſw. 215 247 Neckarau 135 129 Uebrige Vororte zuſ. Die Auswanderung der Juden wirkte ſich auch bei den Anmeldungen aus. So waren es im Vorjahre noch zehn Knaben und zehn Mäd⸗ chen, die von jüdiſchen Eltern angemeldet wur⸗ den, während diesmal nur für vier Knaben und drei Mädchen die Anmeldungen erfolgten. j- des Winter⸗Schlußver⸗ kaufs am meiſten aus. Und zwar zunächſt ein⸗ mal für ihre eigenen Wünſche! Die Männer kommen erſt nach ihnen dran.“ Das hörten wir in einem Geſchäft der Be⸗ kleidungsbranche. Bei den Geſchäften dieſer Art wird übrigens der augen⸗ blicklich ſo lebhafte Um⸗ ſatz auch auf die Witte⸗ rung zurückgeführt, die neuerdings ja wieder ein wenig nach der winter⸗ lichen Seite zu anzieht. Und namentlich Winter⸗ ſportkleidung iſt diesmal ſtark gefragt. Was aber beſonders auffällt iſt, daß durchweg gute Ware be⸗ liebt iſt, während nach Ramſch kaum Nachfrage herrſcht. Aehnlich liegen die Dinge auch auf den an⸗ deren Gebieten der Be⸗ kleidung.„Im Trikota⸗ gengeſchäft wird in dieſen Tagen vor allem nach den Artikeln verlangt, die in den Winter⸗Schlußver⸗ kauf fallen. Auch bei uns war das Geſchäft um ein weſentliches beſſer als im Vorjahr“— berichtete ein Geſchäftsmann dieſer Branche. Im Stoffgeſchäft ſind die Umſätze in dieſer Wo⸗ che vielfach enorm gewe⸗ ſen! Einer der Geſchäfts⸗ leute machte uns gegen⸗ über ſogar die freudige Feſtſtellung, daß ſich ſein Umſatz am erſten Tag etwa um 40 v.., am zweiten um ca. 50 v. H. gegenüber dem Vorjahr gehoben habe!„Ja. der erſte Tag des diesjähri⸗ en Winter⸗Schlußverkaufs war der beſte Tag in den 25 Jahren des Beſtehens meines Geſchäftes!“ Auch aus dieſer Branche wurde uns beſtätigt, daß vornehmlich beſſere und teurere Ware geſucht wird. „Im Schuh⸗Geſchäft“— beantwortete uns ein Geſchäftsinhaber unſere Rundfrage—„lie⸗ gen die Verhältniſſe verſchieden. Da die Män⸗ ner⸗Schuhwaren bei weitem nicht ſo ſehr mo⸗ diſch beeinflußt ſind wie die der Damen, iſt das Geſchäft vor allem in Damenſchuhen belebt, während ſich der Umſatz in Herren⸗ ſchuhen meiſt auf reguläre Ware bezieht.“ Ein anderer meinte, daß ſich ſein Umſatz in dieſem Winter⸗Schlußverkauf auf einer Höhe bewege, die ſeine Erwartungen weit übertreffen. Viel⸗ fach kämen die Käufer auch von auswärts. Wie bei den Schuhen verhält es ſich ähnlich auch bei den Hüten, für die dieſe Jahreszeit im allgemeinen eine typiſch ruhige Zeit iſt. Natürlich ſind Damenhüte an ſolchen Tagen weſentlich ſtärker gefragt als Männerhüte. Und das mag nach unſeren Erfahrungen auch wohl ſtimmen, weil eine Frau meiſt drei neue Hüte in der gleichen Zeit zu kaufen pflegt, in der der Mann ſich einen zulegt. Bei den Weißwaren liegen die Dinge ſo, daß meiſt nur vereinzelte Damen⸗ und Kinder⸗ artikel der Mode unterliegen. Im allgemeinen bezieht ſich der Verkauf hier auf die reguläre Ware. Und bei den Lederwaren iſt der Winter⸗(wie auch der Sommer-) Schlußver⸗ kauf noch nie ein beſonderes Ereignis geweſen. Waren es doch meiſt nur einige Einzelſtücke, die in dieſen Tagen bevorzugt gefragt wurden. Doch auch in dieſer Branche ſagte man uns, daß der Verkauf in den erſten drei Tagen über Erwarten gut geweſen ſei. Alles in allem: Man iſt mit dieſem Winter⸗ Schlußverkauf bis jetztallgemein zufrie⸗ den. Vielfach mußten— wie auch in den Vor⸗ jahren— Aushilfskräfte für die erſten Tage eingeſtellt werden, die ſich aus den früheren Angeſtellten, die inzwiſchen den Laden mit einem eigenen Haushalt vertauſcht haben, re⸗ krutierten.„Und gerade jetzt während der all⸗ gemeinen Erkältungsepidemie fehlen doch an ſich ſchon mehrere Leute“, ließ ſich die Klage vieler Geſchäftsleute vernehmen., „Toll, ſag ich Ihnen, war das bei uns“, erzählte mir eine Verkäuferin.„Ein richtiger Anſturm ſetzte am Montagmorgen ein; wir hatten alle Hände voll zu tun. Zum Mittag⸗ eſſen kamen wir ſchon gar nicht. Der Chef ließ uns etwas aus dem nächſten Gaſthaus holen. Und am Abend ſpürten wir alle unſere Knochen — ich kann Ihnen ſagen!...“ Es war die Ant⸗ wort, die ich auf ähnliche Fragen von vielen Ein Monnheimer Mädel, das sich nach den Möhen des Winter- Schloß-Verkcvfs freudig in den Fasnachtstrobel störzt (A. Pfau) Seiten bekam. Und das läßt ſich an ſolchen Tagen ja auch ohne weiteres verſtehen. „Drei, vier Kunden und Kundinnen hatten wir oftmals gleichzeitig zu bedienen. Da wußte man oftmals nicht mehr, wo einem der Kopf ſtand, und die Beine ſchon gar nicht mehr!“ Das ſagte uns ein anderes, friſches, lebens⸗ luſtiges Mädel. Und was ſie nicht weiß: abends in einem kleinen Kaffeehaus bei mittwöchigem Faſchings⸗ trubel ſaß ich unbemerkt hinter ihr. Sie war „nicht allein“. Erich war zärtlich um ſie be⸗ müht. Doch ſie kriegte keine rechte Stimmung. „Biſt du müde?“ frug er beſorgt.„Biſt du ſehr müde?“ Hannelores Augen ſprachen eigentlich mehr als ihr müder Mund.„Biſt du zu müde, um noch ein wenig hier mit mir zu⸗ ſammen zu bleiben?“ So fragt nur ein Trot⸗ tel— dacht' ich mir. Denn ſoviel ſollte er wiſ⸗ ſen, daß in den Zeiten des Winter⸗Schlußver⸗ kaufs Verkäuferinnen aus dieſen Geſchäften ſchon müde ſein können. Das iſt auch ein Ka⸗ pitel„Winter⸗Schlußverkauf“! Ein Nebenkapi⸗ tel? Junge Leute ſollten ſoviel für die Volks⸗ geſundheit zu tun bereit ſein, daß ſie nach ſolch anſtrengenden Tagen ihren Mädel auch ein we⸗ nig Ruhe und Zeit zum Ausſchlafen ver⸗ gönnen... Friedrich Kayßler spielt in dem Bavaria-Film„13 Mann und eine Kanone“ den Komm. General des I. Armee⸗ korps. Foto: Bavaria-Filmkunst Clel in Unter lhren Freunden werden viele seĩn, dĩie tog. täglich mit einem MkENOE hören. Lossen Sie sich von ihnen berichten, wie zufrieden sie sind. bos bestötigt immer wieder jeder der vielen honderttous end 53 MENDE- Kävfer. MENDOE-Geräte sind ouserlesen in ihrer Form, hervorrogend got im Klong, besonders stork in ihrer leistung, von höchster Betriebssicherheit und dobei gönstig im Preis. „Hokenkreuzbanner“ Sonntag, 5. Tebruar 1939 A. Landmann an der neuen Orgel Zweiter Kammermuſik⸗Abend der Hochſchul-Woche Arno Landmann wollte die Möglichkeiten der neuen Orgel im Kammermuſikſaal vor⸗ führen. Es iſt naturgemäß ein kleines Werk, hat aber doch drei Manuale, 18 Regiſter und alle modernen Spielhilfen. So konnte Land⸗ mann kein geeigneteres Werk zur Vorführung dieſer Orgel und ihrer möglichen Klangmi⸗ ſchungen und Feinheiten wählen als ſeine Variationen über ein Thema von Hän⸗ del. Das Thema,„Sarabande“ entſtammt aus des Meiſters 11. Klavierſujte, es hat ganz den 43 Rhythmus, die ſteife Grandezza die⸗ es ſpaniſchen Tanzes. In allen Farben und mit äußerſt ſubtil ausgeprägtem Klangempfin⸗ den wurden in den 21 Variationen aus uner⸗ ſchloſfen Einfall zahlloſe Wirkungen er⸗ chloſſen. Nicht nur die meiſterliche kompoſi⸗ tionstechniſche Ausarbeitung des umfangreichen Werkes und nicht nur die überaus ſichere Aus⸗ wertung der modernen Orgel, ſondern vor al⸗ lem die friſche Urſprünglichkeit, die ſich in jeder Varigtion von neuem zeigt, macht das Werk, das Landmann— ſelbſtverſtändlich— mit raf⸗ inierteſter Ausnutzung des Werkes und höchſter irtuoſität ſpielte, bewundernswert. Eine kleine techniſche Störung konnte den ſtarken Eindruck— der Kompoſition und ihres meiſterlichen Vor⸗ trages nicht beeinfluſſen. Vorher hatte Land⸗ mann mit aller Stilſicherheit und größtmög⸗ Uniformen. tür alle Truppenteil⸗, Reichhal ig. Tuchlager 2s, Josef EBTLE V. Zz5, eine Treppe licher Wahrung der barocken Klangvorſtellung Toccata und Fuge d⸗moll von ZJ. S. Bach geſpielt. Die„vier ernſten Geſänge“ op. 121 ſind das letzte Geſchenk, das Johannes Brahms vor ſei⸗ nem Tode der Welt machte. Hier lebt ein an⸗ derer Brahms, als man ihn aus den anderen Liedern, vor allem aus den dem Volksliede nahe ſtehenden kennt. Höchſte dramatiſche Bewe⸗ gung, ſtärkſte innere Auflehnung und Ringen um Erkenntnis, grübleriſcher Ernſt und ſeeliſche Tiefe wirken in dieſen im Geſtaltungs⸗ prinzip ebenfalls von allen bei Brahms gewohnten abweichenden Liedern. Deklamato⸗ riſch iſt die Singſtimme behandelt, aber ſie trägt doch die ganze Fülle des verinnerlichten Aus⸗ drucks. Wenn etwas einen reifen Künſtler zur Geſtaltung verlangt, ſo ſind es dieſe„Ernſten Geſänge“. Nur wer ſo über allen techniſchen Anforderungen, die bis an die ſteht, daß er ſich ganz der künſtleriſchen Geſtal⸗ tung widmen kann, wird den Reichtum dieſer Lieder erſchließen. Wilhelm König vereinte die kraftvolle, männlich abgerundete Stimme mit vollendeter Technik. Er geſtaltete jedes Lied in ſtrenger Wahrung der Geſangslinie zur ge⸗ ſchloſſenen Einheit, er zog den Hörer mit in Spröde Haut? Nehmen Sie Glyſolid, das gefeſtigte und ver⸗ edelte Glyzerin. Es ſchmiert und brennt nicht und hilft ſofort! Sie erhalten es überall in Doſen und Tuben zu 5, 50 und 60 Pfennig. den Bann der Innerlichkeit dieſer Lieder. Vor⸗ bildlich war auch die Deklamation, jedes Wort war verſtändlich, und jedes fand aber auch ſeine muſikaliſch beſeelte Durchgeſtaltung. Zurückhal⸗ tend und doch ſicher nachgeſtaltend begleitete Martin Steinkrüger, der die erſchütternde Wirkung der ernſten Lieder, jener gewaltigen Auflehnung des totkranken Brahms gegen das Sterben und alle Ungewißheit vollenden half. Zum erſten Male hörte man die Variationen⸗ Fantaſie und Paſſacaglia über das Volkslied Neue Filme in Mannheim „I15 Menn und eine Kanone“ Alhambra; 1916: An der Oſtfront erwartet eine zahlenmäßig weit unterlegene deutſche Heeres⸗ abteilung eine Generaloffenſive der Ruſſen. Verſtärkuna kann nicht rechtzeitig zugeſagt wer⸗ den. Doch da iſt dem Truppenteil wenigſtens ein Ferngeſchütz zugeteilt worden. Mit einer zwar aus verſchiedenen Batterien zuſammen⸗ geſtoppelten Mannſchaft, aber einer verſchwo⸗ renen Frontgemeinſchaft. Lauter Helden ſind es. Sie harren im dickſten Feuer nicht nur aus, ſondern ſchießen auch noch mit aller Genauig⸗ keit. Und mit größtem Erfolg. Es ſind Kerle, die einander herxaushauen, koſte es, was es wolle. Die Ruſſen drüben haben ihre Offen⸗ ſive verſchieben müſſen. Ihr Munitionsdepot iſt von einem Volltreffer in die Luft geflogen. Dafür wird die Mannſchaft des Ferngeſchützes mit ihrem Hauptmann vom Kommandierenden General mit einem kleinen Feſteſſen belohnt. Feuerüberfall der Ruſſen! Was war das!? Dicht beim Geſchütz ſtiegen zwei Leuchtkugeln in die Höhe. Dort brennt ein Baum! Verrat! In der eigenen Mannſchaft!? Nein, das kann nicht ſein! Vielleicht doch der Ruland, der ſich immer von ihnen etwas abſondert? Nein— es iſt wohl ein Einzelgänger, aber Verräter!?— Kriegsgericht, Unterſuchung: die Mannſchaft iſt verhaftet. Die große Nervenreaktion ſetzt ein. Einer iſt unter ihnen, die ſie nicht verläßt: ihr Hauptmann. Der Kommiſſar ſucht, geht all⸗ mählich einer ganz beſtimmten Spur nach, bis er den wirklichen Täter findet. Es iſt ein ſehr geſchickter, dramatiſcher Schluß, der die koloſſale Spannung, die dem Geſchehen innewohnt, glücklich löſt. Es iſt über⸗ haupt ein Thema von gigantiſcher Größe. Eine Handlung unter Männern— ohne jede Frau emit Ausnahme einer einzigen Szene). Und dieſes gewaltige Thema 5 in einer drehbuch⸗ mäßig außerordentlich geſchickten Faſſung fil⸗ miſch geſtaltet worden(Drehbuch: Fred An⸗ dreas, Georg Hurdalek, Peter Francke, nach einer Idee von Pizarro Forzano. Es iſt„der „Es iſt ein Schnitter, der heißt Tod“ von Mar⸗ tin Schulze. 1928 hat der jetzige Lehrer an der Hochſchule dieſes kunſtvolle Werk geſchaffen. Es entwickelt zahlreiche Möglichkeiten der Va⸗ riationen des ergiebigen Themas, bleibt weder bei der formalen noch bei der rhythmiſchen Va⸗ riation ſtehen, ſondern holt mit virtuoſer Sicherheit auch eigenartige Stimmungswerte, die doch immer wieder Bezug auf das Thema haben, heraus. Von ſtürmiſcher Auflehnung, von toſender Leidenſchaftlichkeit zu ſtill inniger Beſinnlichkeit führt er und geſtaltet doch ſtets ſo abwechſlungsreich, daß man immer wieder überraſcht wird von der Fülle der Gedanken und der Kunſt der Verwandlung. Klar und durchſichtig mit hoher Virtuoſität— Schulze ſchenkt dem Pianiſten nichts— gab der Kom⸗ poniſt ſein Werk, das die Zuhörer ſichtlich ſtark beeindruckte, wieder. Als Ausklang des Konzertes ſpielte Martin Schulze mit dem Diochon⸗Quartett(Claire Dio 0 on, Hermine Baum(Violine), Lieſel Utzinger(Bratſche) und Erika Krenz (Cello) das prächtige, glänzende Klavierquintett Es-dur op. 49. Der Glanz des erſten Satzes, die Feierlichkeit des marſchartigen langſamen Satzes, die ſprühende Laune des Scherzos und des Fi⸗ nales wurden einfühlend und in ſchönem Zu⸗ ſammenſpiel erſchloſfen. Es gab für alle be⸗ teiligten Künſtler reichen Beifall. Dr. Carl J. Brinkmann. Am Dienstag wieder Kammermuſik. Wir mel⸗ deten ſchon, daß am 7. Februar um 20.15 Uhr in der„Harmonie“ der vierte Kammermuſik⸗ abend der NSG„Kraft durch Freude“, Abteilung Kulturgemeinde, ſtattfindet. Es ſei noch einmal darauf hingewieſen, daß das Köt⸗ ſcher⸗Klavier⸗Trio unter Mitwirkung von Frida Kötſcher⸗Behrens(Klavier), Joſef Sauer(Vio⸗ line), Walter Kötſcher(Violoncello) und dazu Walter Klein(Waldhorn) Werke von Beetho⸗ ven, Brahms und Ravel ſpielt. Es dürfte zweck⸗ fahen ſein, ſich rechtzeitig mit Karten zu ver⸗ ehen. Dunkles Treiben bei der Lauchheim Eine Jüdin gab ſich als eine gutbürgerliche Dermieterin aus Als eine geriſſene Kupplerin betätigte ſich die 50 Jahre alte Jüdin Berta Lauchheim aus Baiertal. Sie bezog aus dieſem„Gewerbe“ ſeit 1934 Geldbeträge. Vor dem Mannheimer Schöf⸗ fengericht mußte dieſe Frau nun Farbe be⸗ tennen. Eine 50jährige Frau, die mit einem Sojähri⸗ zen Mann eine Ehe einging, wollte ſich mit einem Freund treffen. Sie hörte von der Lauch⸗ heim, daß ſie Zimmer vereniete. Man einigte ſich auf eine Vermietung am Samstag und Somntag. Die Angeklagte erhielt jedesmal 10 Mark und außerdem 3 Mark für beſondere Aus⸗ lagen. Die 50jährige Liebhaberin kam gewöhn⸗ lich zwiſchen 5 und 6 Uhr in die Wohnung der Beſchuldigten mit ihrem Freund zuſammen. Es kam auch vor, daß das Liebespaar warten mußte, bis das Zimmer für ſie frei war. Vor Gericht gab die Lauchheim an, daß ſie geglaubt habe, es handle ſich um die Erledi⸗ gung von Familienangelegenheiten. Auch dann, als ſie erfuhr, daß die Zeugin verheiratet war, habe ſie ſich nichts dabei gedacht(). Durch Unſtimmigkeiten wurde dann eines Tages das Miewwerhältnis aufgegeben. Die Zeugin hatte auch einmal eine Freundin zur Angeflagten geſchickt, die mit ihrem Bräutigam für eine Nacht ein Zimmer mietete. Dieſem jungen Mäd⸗ chen fiel damals gleich auf, daß es ſich hier um ein Abſteigequartier handelt. Sie und ihr Bräu⸗ tigam mußten erſt warten, bis ihr Zimmer be⸗ ziehbar war. Am aeideren Tag zahlte das Mäd⸗ chen 15 Mark, Der Vertreter der Staatsanwaltſchaft hielt die Angeklagte der Kuppelei überführt. Der Verteidiger der Angeklagten, Rechtskonſulent Israel Katz, plädierte auf Freiſpruch(). Er wollte dein Gericht die Ueberzeugung aufzwin⸗ gen, daß es ſich um eine ſtraffreie Handlungs⸗ weiſe handelt und die Angeklagte ſich keiner Kuppelei ſchuldig machte. Die Jüdin wurde vom Schöſſengericht zu einem Jahr Gefänganis abzüglich ſechs Wochen Unterſuchungshaft verurteilt. Der Haft⸗ befehl wurde wegen Verdunkelungsgefahr auf⸗ recht erhalten. Was Sandhofen zu berichten weiß Schöne Kd-Bilanz bei Zellſtoff Das goldene Arbeitsjubiläum feierte bei der Zellſtofffabrik Waldhof, Werk Mannheim, das Gefolgſchaftsmitalied Vorarbei⸗ rer Philipp Hönig aus Sandhofen. Der Ar⸗ beitsjubilar iſt am 1. 2. 1889 als Fünfzehnjäh⸗ riger in den erſten Betriebsjahren des Mann⸗ heimer Werkes bei der Firma eingetreten und heute noch mit 65 Jahren tätig. Fünßzig Jahre Arbeitstreue, ein ſeltenes Jubiläum der Arbeit. Herzlich gratulierten die Hauptverwaltung Ber⸗ lin, die Betriebsführung des Mannheimer Wer⸗ les ſowie die Arbeitskameraden. Außerdem ſpielte eine Bläſergruppe der ZW⸗Feuerwehr⸗ kapelle mit einem Ständchen auf. Auf eine ſchöne Bilanz konnte die Zellſtoff⸗ fabrik in Reiſen und Wandern mit Kdß im Jahre 1938 hinweiſen. 406 Gefolgſchaftsmitglie⸗ der nahmen an verſchiedenen Fahrten teil. 22 Fahrten führten in die Oſtmark, zehn in den Harz und das Fichtelgebirge, neun nach Italien, acht an die Nord⸗ und Oſtſee, weitere in den Film der deutſchen Artillerie“, wie er ange⸗ kündigt wird. Demnach ein ernſter Film mit leichter Abwandlung nach dramatiſch⸗ſpannen⸗ der Unterhaltung zu. Und das iſt ganz hervorragend gemacht. Es gibt einzelne ſchöne pſychologiſche eFinheiten ſchon im Drehbuch. Und es gibt einige regieliche Schwächen bei aller gekonnten Grundlinie in der Spielleitung von Johannes Meyer. Sie liegen in der regielichen Führung des Enſembles, das an ſich eine ſchöne geſchloſſene Leiſtung vollbringt. Ein ſo unerhört hohes Thema verpflichtet zu ebenſo unerhört hohen Kunſtmitteln, bis in der kleinſten Szene im kleinſten Bilde. Wie leicht ſtellt gerade dieſes Thema die Falle, ins Rühr⸗ ſelige auszugleiten. Die darſtelleriſche Leiſtune zeichnete. Man braucht nur Namen zu nennen wie Friedrich Kayßler, Otto Wernicke, Erich Vonto(in der ausgezeichneten Maske des ruſſiſchen Oberſten Worochin). Paul Wag⸗ ner, Alexander Golling, Fritz Gen⸗ ſchow, Karl Dannemann, Anton Point⸗ ner, Beppo Brem und die andern. Alſo eine Gemeinſchaftsleiſtung im wahrſten Sinne des Wortes. Die Fotografie geht vielfach reportage⸗ mäßig vor und bringt teils ſehr ſchöne Bilder. Peter Kreuder gab dem Werk eine unaufdring⸗ liche, filmiſch ſorgſam abgewogene und muſi⸗ kaliſch anſtändige Muſik mit. * Aus dem Beiprogramm bleiben der lehr⸗ reiche Kulturfilm(„Glitzernde Fäden“) über die Seidenraupenzucht in Deutſchland und einige charakteriſtiſche Begebenheiten aus der Tonwoche in Erinnerung, darunter die Szenen vom Reichstag des 30. Januar mit der welt⸗ bedeutenden Führer-Rede und dem traditionel⸗ len Fackelzug in der Wilhelmſtraße. Hanns German Neu. iſt eine ausge⸗ „Die Mechtf der Entscheldung“ Uta-Palast: Nunzio Malaſomma hat als Regiſſeur dieſes Films eine erfreuliche Leiſtung vollbracht. Denn die Handlung, die zugrunde ziegt, iſt keineswegs neuartig, und trotzdem wirkt der Film feſſelnd und reizvoll. Es iſt wieder Odenwald, Schwarzwald, an den Bodenſee, die Saar⸗Moſel, in das Allgäu und in den bayeri⸗ ſchen Wald. Jahresrückſchau hielt im Uebungslokal„Zur Reichspoſt“ der Ring⸗ und Stemmklub Eiche e. V. Ueber den ſportlichen Verlauf des Jahres 1938 gab es manch Erfreuliches zu be⸗ richten. Für 20jährige Aktivität im deutſchen Athletikſport wurde Jugendwart Willi Metz eine Ehrengabe überreicht. wadg. Bei der Verkehrsüberwachung wurden ge⸗ ſtern wegen verſchiedener Uebertretungen der Straßenverkehrsodnung 21 Perſonen verwarnt und an fünf Kraftfahrzeugbeſitzer rote Vor⸗ fahrſcheine ausgehändigt, weil ihre Fahrzeuge techniſche Mängel aufwieſen. Wegen Ruheſtörung gelangten in der ver⸗ gangenen Nacht neun Perſonen und wegen gro⸗ ben Unfugs eine Perſon zur Anzeige. einmal die Frau, die zwiſchen zwei Männern ſtoht. Zum wievielten Male dieſe alte und im⸗ mer wieder neue Thema im Film behandelt wird, iſt wohl kaum mehr zu zählen. Es iſt be⸗ ſtimmt auch nicht neu, daß der fremdländiſch⸗ intereſſante Mann aus dem heißen Peru kommt und der Jugendfreund der umſtrittenen Frau iſt. Es iſt zum größten Teil eien Verdienſt Pola Negris als Darſtellerin dieſer Frauenrolle. daß dieſer Film von Anbeainn an ſpan⸗ nend iſt. Die üblichen beliebten Zwiſchenfälle, die den Ablauf komplizieren, bringt Sabine Peters als die Tochter aus der erſten Ehe des Konſuls Brückmanain die Handlung. Sie liebt ihre zweite Mutter von ganzeen Herzen und ſieht die Kataſtrophe herannahen, die ab⸗ zurollen beginmt, als der Vater gerade im Aus⸗ land weilt. Sie ſetzt alles ein, um dem Vater die Frau zu erhalten, und trägt ſchließlich auch am meiſten zu dem allſeits begrüßten alücklichen Ausgana bei. Sabine Peters iſt— das muß beſonders unterſtrichen werden— eine vollendete Darſtel⸗ lerin dieſer ſympathiſchen Geſtalt. Jvan Pe⸗ trovich ſpielt den perugniſchen Jugendfreund, etwas von dem Reiz des Geheimnisvollen um⸗ wittert. Es muß noch einmal betont werden, daß die⸗ ſer Film— trotzdem der Stoff etwas aboenutzt erſcheinen wird— feſſelnd bis zum Schluß iſt. Es iſt eine darſtelleriſch und regiemäßig er⸗ fremliche Leiſtung. Aus demm Beiprogramm ſiaid vor allem die Aufnahmen der Wochenſchau vom 30. Januar in Berlin und ein Aufklärungsfilm über die Bekämpfung der gefährlichen Kinderkramkheit Diphtherie hervorzuheben. Karl M. Hageneier „Drel wunderschöne Tage“ Sehauburg: Die Firma„Kosmos“ feiert das 5jährige Saa des Betriebes, da gibt es für alle Gefolgſchaftsmitglieder„drei wunder⸗ ſchöne Tage“, einen dreitäaigen Betriebsaus⸗ flug. Es geht von München aus über die Alpenſtraße nach Innsbruck und zurück nach Salzburg. Prachtvolle Landſchaftsaufnahmen cher ſein Päcklein Die Mannheimer Stadichronik Goldene Hochzeit. Gottfried Englert, der frühere Beſitzer des Gaſthauſes„Zum Engel“ in O 4, 10, feiert am Sonntag mit ſeiner Ehe⸗ frau Luiſe geb. Kaiſer das Feſt der goldenen Hochzeit. Wir wünſchen dem Jubelpaae noch viele Jahre auf dem gemeinfamen Lebens⸗ wege. Das goldene Arbeitsjubiläum am Samstag Ludwig Weyer, Frie na Straße 44, bei der Firma Reis& Co., C 8, 12 Der Jubilar wurde durch Betriebsführer und 85. Geburtstag. Johann Weber, wohnhaft T 2, 11, Altveteran von 1870/1, feiert am Montag, 6. Februar, körperlich und in geiſtiger Friſche ſeinen 85. Geburtstag. Wir gratulieren. Gefolgſchaft geehrt. 75. Geburtstag. Frau Agnes Bender geb. Warnhöfer, Mannheim, Seckenheimer Strr 71, feiert am Montag, 6. Februar, bei beſter Ge⸗ ſundheit ihren 75. Geburtstag. Der Jubilarin unſere herzlichſten Glückwünſche. Nur ein Verkehrsunfall. Am Freitag ſtieß ein Radfahrer mit einem Perſonenkraftwagen zuſammen. Hierbei wurde das Fahrrad be⸗ ſchädigt. Schade! Der angekündigte KdF⸗Sonderzug nach Baden⸗Baden muß beſonderer Umſtände halber ausfallen. Die bereits gelöſten Karten werden zurückvergütet. Wir ſuchen Mannheimer Handwerkerfamilien mit alter Tradition. Das Deutſche Handwerk in der DAß hat zur Förderung der Familien⸗ tradition alter Handwerksgeſchlechter Schritte unternommen, um dieſe Geſchlechter zu erfaſſen. Die Ortshandwerksmeiſter des Deut⸗ ſchen Handwerks in der DAß ſind zu dieſem Zweck angewieſen worden, diejenigen Handwer⸗ kerſippen zu ermitteln, in denen ſchon ſeit min⸗ E. REHBERGER. P 4. 6 K f L 5 G. m. b. H.- rernsprecher 215 15 KonSs- BRKETTs H ͤ7ö:!: deſtens vier Generationen das gleiche Handwerk ſelbſtändig oder auch unſelbſtändig betrieben wurde. Die Geſchlechterfolge braucht nicht im⸗ mer durch Söhne, ſondern kann auch durch Töchter oder Geſchwiſterkinder fortgeführt ſein, wenn direkte männliche Nachkommen fehlten. Handwerkerfamilien, die Wert darauf legen, als alte Handwerkerſippen geführt zu werden, können entſprechende Anträge bei den ört⸗ lichen DAF⸗Dienſtſtellen einreichen. Eisbahn auf dem Meßplatz geſpritzt. Die koſtenlos zu benützende Eisbahn auf dem Meß⸗ platz iſt rechtzeitig zum Wochenende geſpritzt worden, ſo daß alſo auch dort dem Schlittſchuh⸗ ſport gehuldigt werden kann. 5 Auf zu einer Fahrt in den Norden! Unter dem Titel„Auf nordiſcher Fahrt“ veranſtaltet das Volksbildungswerk Mannheim am näch⸗ ſten Mittwoch im Saal der„Harmonie“ einen Lichtbildervortrag, der insbeſondere mit der nordiſchen Heimat der Rednerin, Frau Aino Nordlund von Schenck, bekanntmachen ſoll Schweden, das Land eines Sven, Hedin, die Welt der ren, die der große wede Strindberg in ſeinem bedeutenſten Werke ver⸗ ewigt hat, aber auch die Kirchen und Schlöſſer des an prachtvollen Bauten reichen Landes werden vor uns vorüberziehen und lebendig werden. Frau Aino Nordlund von Schenck wird aber auch über die Geſchichte ihrer Heimat und vor allem die vielfältigen Beziehungen, die die Pfalz mit dem Land des Nordens verbinden, behandeln. Karten ſind außer bei den bekann⸗ ten KoF⸗Vorverkaufsſtellen auch an der Abend⸗ kaſſe zu haben. wurden hier in den Film eingebaut. Inner⸗ halb der Betriebsgemeinſchaft aber hat man⸗ u tragen, ob es nun die Sorgen der beiden Chefs, die von dem ſchein⸗ bar unaufhaltſamen Zuſammenbruch der Firma wiſſen, und um ihre üind kämpfen, oder die des Telefonfräuleins ſind, das dem groben, ſtändig aufgeregten Herrn Ingenieur aus dem Betrieb, den es allerdings nux fernmündlich kennt, alles mögliche Böſe wünſcht. Die Sekre⸗ tärin ſorgt ſich um ihren Verlobten, der Kaſ⸗ ſierer war und durchgebrannt iſt, der Prokuriſt ſorgt ſich wieder um die Sekretärin, die er liebt. Die Stenotypiſtin hat den Vater ihres Kindes aus dem Auge verloren, und ſo ähnlich nimmt jeder ſeine Sorgen mit auf den Be⸗ triebsausflug, der natürkich alles zerſtreut. Die Menſchen ſind ſo edel, ſie helfen einander mit ſo viel Liebe und Opferbereitſchaft, daß am Ende alles gut ausgeht. Der elegante Junior⸗ chef findet ſich wieder zu ſeiner Frau, die ihr Vermögen für die Firma opfert, die Steno⸗ typiſtin findet den Bräutigam wieder, das Telefonfräulein nennt das ſchimpfende„Scheu⸗ ſal“ am Telefon„Schatzi“, es ſcheint alſo auch da alles in Ordnung zu ſein. Sogar dem ge⸗ türmten Kaſſierer, einem erbärmlichen, halt⸗ loſen Menſchen, wird in überaus„edler Weiſe“ geholfen, ſo daß er weitermachen kann. Nur der Botenmeiſter iſt nicht ganz zufrieden, er hat einen Schnupfen von der Fahrt mitge⸗ bracht. Hans Zeſch⸗Ballot und Gina Falckenberg in den Rollen des Junior⸗ chefs und ſeiner Frau kommen zu einiger dar⸗ ſtelleriſcher Entfaltung. Auch für die anderen Rollen ſind ausgezeichnete Darſteller, darunter Guſtav Waldau, Walter Janſſen, Annie Markart, Werner Scharf, Marie Pie⸗ renkämper, Wilhelm Holzboer, Gundel Thormann und Joſef Eichhe im eingeſetzt. Hat man den Film geſehen, 5 wird man mit dem Stift(Hans Richter) ſagen:„Man muß ja auch ſo etwas einmal mitmachen“. Im Beiprogramm aibt es zweji intereſſante Kulturfilme„Erdölland Rumänien“ und„Deut⸗ ſcher Boden“ ſowie die Wochenſchau. Dr. Carl J. Brinkmann. ——————— — — ————— —— National Roſengat Prinze Hochſchul Studie Trinitati Planctar im Fel Kleinkunf Konzert: Rheing Stube. Tanz: 2 Eremit. Reichsa Waldpa Stuͤdtiſche bis 12. Sondere Theate /nu 13,%—1 benzeit. Stidtiſche Samstag Leſeſaal: 19.30—27 Sonntag rkeun iederge Mannheim tag 10— Uhr. Stüdtiſche Samstag Giambat Städtiſche Freitag 1 Donnerst Etũdtiſches nenbäder tag bis Stüdtiſche zingſtraß nerstag Uhr. Ju nerstag 11—13 u zweigſtel reitag gendbüch⸗ bis 20 1 Montag, Planetarin projektor⸗ 17 Uhr. Reichsſende Wetter, Morgenfe nen. Mo muſik. 10 13.00 Kle tag. 13.4 Märchenſ ſtunde. 1. nachmitta bayriſcher Sport mi konzert.? 22.20 In haltung Deutſchland Ochſe“ a der Hitle Frohe K auf der 3 konzert. chenſpiel. Tänze au Oper ſpie ſchen— 19.45 De Wunſchko Sportber 23.00 Die ruar 1959 hronik zlert, der im Engel“ ſeiner Ehe⸗ r goldenen lpaa⸗ noch 'n Lebens⸗ feierte am drichsfelder .% C 8,12. führer und „ wohnhaft feiert am ig und in stag. Wir nder geb. r Strr 71, beſter Ge⸗ Jubilarin eitag ſtieß kraftwagen ahrrad be⸗ Sonderzug Umſtände ten Karten kerfamilien Handwerk Familien⸗ er Schritte zu erfaſſen. des Deut⸗ zu dieſem Handwer⸗ n ſeit min⸗ . p 4. 6 drecher 21515 »Handwerk betrieben t nicht im⸗ auch durch eführt ſein, en fehlten. auf legen, zu werden, i den ört⸗ pritzt. Die dem Meß⸗ de geſpritzt öchlittſchuh⸗ en! Unter veranſtaltet am näch⸗ ie“ einen e mit der Frau Aino inntmachen ven' Hedin, e wede Werke ver⸗ d Schlöſſer n Landes d lebendig chenck wird deimat und jen, die die verbinden, en bekann⸗ der Abend⸗ werr mmmen ut. Inner⸗ hat man⸗ s nun die dem ſchein⸗ der Firma ipfen, oder em groben, r aus dem rnmündlich Die Sekre⸗ , der Kaſ⸗ r Prokuriſt ein, die er zater ihres ſo ähnlich f den Be⸗ rſtreut. Die nander mit t, daß am te Junior⸗ au, die ihr die Steno⸗ eder, das de„Scheu⸗ t alſo auch ar dem ge⸗ chen, halt⸗ dler Weiſe“ kann. Nur frieden, er hrt mitge⸗ und Gina s Junior⸗ iniger dar⸗ ie anderen r, darunter en, Annie zrie Pie⸗ er, Gundel eingeſetzt. d man mit und„Deut⸗ kmann. — — — — ——————————— —— 5 3 1 3 „hakenkreuzbann„ 7 OOas iat Hont- l0 Sonntag, den.7 4* ationaltheater:„Tiefland“. Ope von'Arbert. Roſengarten: Große 4 DMnden ⸗Sitzung mit Prinzenproklamation. Hochſchule für Muſit und Thger“ Vortragsabend von Studierenden der Ausbild““stlaſſen. Trinitatistirche: Abendmuſft Lichtbildervkrag„Der Sternenhimmel m Februar“. Kleinkunſtbühne Libelle Labarett und Variete. Konzert: Plantenkaft Koſſenhaſchen, Palaſtkaffee Zleinzom, Kaſſee en, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ Stube. Tanz: 7s Hol zliſtl/m Mannheimer Hof, Parkhotel, Eremitage⸗Bar“ der Libelle, Flughafen⸗Gaſtſtätte, Reichsautobah Gaſtſtätte, Rennwieſen⸗Gaſtſtätte Waldpartreſtotant am Stern. Ständige Darbietungen: Stüdtiſches Schloßmuſeum: Montag bis Samstag 10 bis 12.7, 14.30—16 Uhr. Sonntag 11—16 Ubhr. Sondeichau: Bilder aus alten pfäl ziſchen Reſidenzen. Thautg—16 E 7, 20: Montag bis Sonntag 10 bis 13,. —17 Uhr. Sonderſchau: Schattenriſſe der Dal⸗ bevzeit. Stidtiſche Kunſthalle, Moltteſtraße 9: Dienstag bis Samstag 10—13, 14—16 Uhr, Sonntag 11—16 Uhr. Leſeſaal: Dienstag bis Freitag 10—13, 15—17, 19.30—21.30 Uhr; Samstag 10—13, 15—17 ubri zpeck(.7 von Wäsehe⸗ gefällt Sonntag 11—13 Uhr. Sonderausſtellung: Meiſter⸗ rke nierdländiſcher Maler in alten graphiſchen iedergaben. Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: Dienstag bis Sams⸗ tag 10—13, 14—16 Uhr; Sonntag 11—13, 14—16 Uhr. Stüvtiſche Schloßbücherei: Ausleihe: Montag bis Frei⸗ tag 11—13, 17—19 Uhr; Samstag 11—13 Uhr. Leſeſäle: Montag bis Freitag—13, 15—19 Uhr: Samstag—13 Uhr. Gedächtnisausſtellungen für Giambattiſta Bodoni und Laurence Sterne. Städtiſche Muſikbücherei, L 2, 9: Ausleihe: Dienstag, Freitag 10—13, 16— 19 Uhr. Schallplattenvorführung: Donnerstag 10—16 Uhr. Stävtiſches Hallenbad, U 3, 1: Schwimmbäder, Wan⸗ nenbäder, Spezialbäder: Montag 16—20 Uhr; Diens⸗ tag bis Samstag 10—20 Uhr; Sonntag—12 Uhr. Stüvtiſche Volksbücherei: Zweigſtelle Neckarſtadt, Lort⸗ zingſtraße 13: Montag 17—20 Uhr:; Dienstag, Don⸗ nerstag 10.30—12.30 Uhr; Mittwoch, Freitag 16—19 Uhr. Jugendausleihe: Dienstag 14—17 Uhr; Don⸗ nerstag 16—19 Uhr. Leſeſaal: Montag bis Samstag 11—13 Uhr; Montag bis Freitag 16.30—21 Uhr.— zweigſtelle Möhlblock, Weidenſtraße 16: Montag, teitag 16—19 Uhr; Mittwoch 16—20 Uhr.— Ju⸗ gendbücherei, K 7, 46; Dienstag, Donnerstag 16 bis 20 Uhr; Freitag 15—19 Uhr. Kinderleſehalle: Montag, Mittwoch, Freitag, Samstag 15—19 Uhr. Planetarlum im Luiſenpark: Vorführung des Stern⸗ projektors: Montag bis Freitag 16 Uhr; Sonntag 17 Uhr. Da⸗—— Nervenschmerzen, Keterrh Rundfunk⸗Programm für Sonntag, den 5. Februar Reichsſender Stuttgart:.00 Sonntagfrühkonzert..00 Wetter, Bauer hör zu..15 Gymnaſtik..30 Evang. Morgenſeier..00 Nur ein Herz kann Herzen gewin⸗ nen. Morgenfeier der Hitlerjugend..30 Morgen⸗ muſik. 10,30 Frohe Weiſen. 12.00 Muſik zum Mittag. 13.00 Kleines Kapitel der Zeit. 13.15 Matſit am Mit⸗ tag. 13.45 Peter Anders ſingt. 14.00„Allerleirauh“. Märchenſpiel für die Kinder. 14.30 Muſik zur Kaffee⸗ ſtunde. 15.30 Marſchmuſik. 16.00 Muſik am Sonntag⸗ nachmittag. 18.00„Vom ſchleſiſchen Korn bis zum bayriſchen Bier“, Eine ſüffige Deutſchlandreiſe. 19.00 Sport mit Muſik. 20.00 Nachrichten. 20.10 Operetten⸗ konzert. 22.00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sportbericht. 22.20 Internationales Winterſportecho. 22.30 Unter⸗ haltung und Tanz. 24.00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender:.00 Hafenkonzert..20 Der„Rote Ochſe“ auf der„Grünen Woche“..00 Morgenfeier der Hitlerſugend..30 Singendes Sudetenland. 10.15 Frohe Klänge am Sonntagmorgen. 11.30 Fantaſien auf der Wurlitzer Orgel. 12.00 Richard⸗Wagner⸗Feſt⸗ konzert. 13.10 Muſik zum Mittag. 14.00 Ein Mär⸗ chenſpiel. 14.30 Orcheſterwerke. 15.00 Lieder und Tänze aus ſchwediſchen Provinzen 15.30 Die Grazer Oper ſpielt. 16.00 Muſtk am Mittag. 17.00 Sie wün. ſchen— wir ſpielen. 19.00 Auf gut Münchneriſch! 19.45 Deutſchlandſportecho. 20.10 Zweiter Teil des Wunſchkonzerts. 22.00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sportbericht. 22.20 Internationales Winterſportecho. 23.00 Die Welt im Narrenſpiegel. volk der Landvolk, das geht dich an! Der Kreisbauerntag ſteht bevor/ Die parole wird ausgegeben Ein und ſchöner Tag iſt für das Land⸗ reisbauerntag. Er wird alljährlich in jeder Kreisbauernſchaft durchgeführt. An dieſem Tage hört der Schaffende in der Land⸗ wirtſchaft aus dem Munde der führenden Män⸗ ner des Reichsnährſtandes, was bisher ge⸗ leiſtet wurde, nimmt er die Parolen für die Zukunft entgegen und ſammelt Kraft für die zu meiſternden ſchweren Aufgaben. Das Land⸗ volk hat allen Grund, ſtolz und froh zu ſein, hat es doch eine der ſchönſten Aufgaben, näm⸗ lich die, die Ernährung unſeres Volkes ſicher⸗ zuſtellen. Die ländliche Gefolgſchaft hat durch der Hände Fleiß ganz beſonderen Anteil an dem Gelingen der Erzeugungsſchlacht; denn jede gut und reichliche Ernte bedeutet für unſer Volk einen Sieg. Beim diesjährigen Kreisbauerntag, der am 16. Februar in Schwetzingen ſtattfindet, werden wieder alle ländlichen Berufsgruppen und Fachſchaften vor ihren Führern verſam⸗ melt ſein. Die Ortsgefolgſchaftswarte, von denen in jeder Ortsbauernſchaft einer eingeſetzt iſt, ſowie die Kreisfachſchaftswarte der jeweili⸗ gen Berufsgruppen treffen ſich mit dem Kreis⸗ gefolgſchaftswart um 10 Uhr im Gaſthaus zum „Blauen Loch“ in Schwetzingen. Zu ihnen witd der Landesgefolgſchaftswart der Landes⸗ bauernſchaft Baden, Pg. Nüter, ſprechen. Am Abend findet als Abſchluß ein Heimatabend im Gaſthaus zum„Falken“ ſtatt, wo dann Be⸗ triebsführer und Gefolgſchaft frohe Stunden zuſammen verleben. Waldhofs älteſter Geſangverein gibt Rechenſchaftsbericht In der 11 5 Tage abgehaltenen Jahres⸗ auptverſammlung gedachte der Vereinsführer „Zink zunächſt der Sängerkameraden Wen⸗ delin Geier und Adam Fink, deren Anden⸗ ken durch Erheben von den Sitzen geehrt wurde. Der erſtattete Tätigkeitsbericht ließ erkennen, daß der Verein gerade im letzten Jahre ſehr eifrig tätig war, ſowohl in geſanglicher, als auch in geſellſchaftlicher 140 t. Dieſes Auf⸗ leben iſt erfreulich, zumal auch die finanzielle Frage beſſer gelöſt werden konnte. Für das neue Jahr iſt ein reichhaltiges Programm be⸗ reits feſtgelegt. Bei der Führerwahl traten keine weſentlichen Aenderungen ein. Es wurden lediglich die Sängerkameraden E. Karl(bisher 2. Vereinsführer) und Albert Graſſel(biher Schriftwart) durch Emil Nock und Jean Heitz erſetzt. An Stelle des Kaſſenwarts E. Nock wurde Joſef Magin neu eingeſetzt. Den Unter⸗ kaſſier⸗ und Archivarpoſten verſehen Willi und Hans Attner. Eliskaſes im Vorkeil :6 heißt es nach der 15. Partie! Bevor in Mannheim der Enoſpurt des großen Wettkampfes der Schachmeiſter beginnt, treffen ſich Bogoljubow und Eliskaſes in Kai⸗ ſerslautern. Das bis dahin erzielte Ergebnis :6 für den Innsbrucker forderte Bogoljubow heraus, auch als Nachziehender die Partie auf Gewinn anzulegen. So ergaben ſich frühzeitig lebhafte Kampfbilder. Ein riskanter Bauern⸗ vorſtoß des Triberger Meiſters brachte Elis⸗ kaſes in Vorteil, da Schwächen auf der Königs⸗ ſeite feſtzuſtellen waren. Schließlich erzwang ein hübſches, wenn auch naheliegendes Opfer mindeſtens den Gewinn der Qualität, worauf Bogoljubow im 24. Zuge aufgab. In der an dieſem Sonntag zu ſpielenden Partie führt Bogoljubow die weißen Steine. Wenn ſie die gleiche Geſtaltung wie die am 1. Februar in Triberg geſpielte Partie erfährt — da wimmelte es nur ſo von Opfern und Gegenopfern— können die Schachfreunde ſich auf große Ueberraſchungen gefaßt machen. Mit:6 führt Eliskafes und nux noch 2½ Punkte braucht er, um den Match für ſich zu entſcheiden. Anordnungen der NSDAP Kreisleitung der NSDAP Ortsgruppen der NSDAP Humboldt. Sonntag, 5. Februar, Antreten ſämt⸗ licher Politiſchen Leiter(Walter und Warte der Glie⸗ derungen) zum Kleinkaliberſchießen auf den Feuden⸗ heimer Schießſtänden. Es treten an: Um.30 Uhr der Stab und Zelle 1 bis 10, um 10 Uhr Zellen 11 bis 21. Antteteplatz: Feudenheimer Schießſtände. Dienſtanzug, Zivil mit Armbinde. Neckarſtadt⸗Oſt. 5.., 9 Uhr, Antreten der Politi⸗ ſchen Leiter vor der Uhlandſchule. Dienſtanzug. NS⸗Frauenſchaft Plankenhof. 6.., 20 Uhr, Beſprechung für alle Stab⸗, Zellen⸗ und Blockfrauenſchaftsleiterinnen bei Hertel, P 4. Wohlgelegen. 6.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend für alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder im „Durlacher Hof“, Käfertaler Straße 176. Jugend⸗ gruppe nimmt ebenfalls an dieſem Gemeinſchaftsabend teil.— 6. 2. liefern die Zellen—6 die Pfundſamm⸗ lungen ab und die Zellen—11 am 7. 2. 39. Neckarau⸗Süd. 6.., 20 Uhr, Zellen⸗ und Block⸗ frauenſchaftsleiterinnen⸗Beſprechung im„Löwen“. Feudenheim⸗Weſt. 7.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend für alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder im Heim. Papier und Bleiſtift mitbringen. Friedrichsfeld. 6.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend im „Adler“. 7.., 20.15 Uhr, Gemeinſchaftsabend im „Pflug“. Reckarſtadt⸗Oſt. 7.., 15 bis 17 Uhr, Pfundſpende⸗ abgabe der Zellen—6 in der Geſchäftsſtelle Lenau⸗ ſtraße 21, am 8. 2. von 15—17 Uhr für die Zellen —11. Abteilung Jugendgruppen Gr. Lindenhof. 6.., 20.30 Uhr, Gymnaſtik in der Drachenfelsſtraße 5. Gr. Bismarckplatz. Der Heimabend fällt aus. Achtung, Ortsjugendgruppenführerinnen! 6.., 20.15 Uhr, Führerinnen⸗Beſprechung in 1. 9, 7. ˖9 TB⸗Nachrichten⸗Gef 171. 5. 2. treten ſämtliche Unter⸗ führer und Stellvertreter um.45 Uhr vor dem Heim F 6, 16 zum Unterführer⸗Dienſt an. Dienſt auch für Beurlaubte und Abiturienten! Ende 14 Uhr. TB⸗Nachrichten⸗Gef. 171. 7.., 19.55 Uhr, Pauk⸗ dienſt der Schar 2(Poſt); Heimabend der Schar 1 um Mannheim, Rheinstraſte 1 19.55 Uhr in F 6, 16.— 9. 2. Heimabend der Schar 2 um 19.55 Uhr in F 6, 16; Pauk⸗ und techn. Dienſt der Schar 1 um 19.55 Uhr in der Poſt.— 10. 2. Sport in der C⸗6⸗Turnhalle. Amt für Technik— NSBDT Dienstag, 7.., 20.15 Uhr, Sitzung ſämtlicher Pol. Leiter und Fachgruppenleiter des NSBD in der Ge⸗ ſchäftsſtelle N7, 7. Amt für Beamte Mittwoch, 8.., 20.30 Uhr, Beamtenkreisverſamm⸗ lung im Muſenſaal des Roſengartens. Redner: Pg. Rombach, Offenburg.— Donnerstag, 9.., 20.30 Uhr, Beamtenkreisverſammlung im Muſenſaal des Roſen⸗ gartens. Redner: Pg. Dr. Schmidt, Wertheim. Ferner am Montag, 13. 2. desgleichen.— Dienstag, 14.., 20.30 Uhr, Beamtenkreisverſammlung im Muſenſaal des Roſengartens. Redner Pg. Dr. Reuther, Kehl. Karten durch den RDB und an der Abendkaſſe. NSKOV Ehrenabteilung. 5.., 16 Uhr, Dienſtappell im Re⸗ ſtaurant„Zum Alphorn“, Alphornſtraße 17. Die Deutsche S Arbeitsiront Propaganda 1. Am Dienstag, 7. Februar, 20 Uhr, findet auf der Kreiswaltung Mannnhelm. Rnheinstr. 3 Kreiswaltung, Rheinſtraße 3, eine wichtige Sitzung der Ortspropagandawalter folgender Ortswaltungen ſtatt: Almenhof, Bismarckplatz, Erlenhof, Neckarſpitze, Neckarſtadt⸗Oſt, Neuoſtheim, Plankenhof, Rheinau, Rheintor, Sandhofen, Schlachthof, Seckenheim, Stroh⸗ markt, Waldhof, Waldpark, Wohlgelegen, Waſſer⸗ turm, Platz des 30. Januar, Edingen. Erſcheinen iſt Pflicht. 2. Die noch fehlenden Monatsberichte für Februat 1939 ſind umgehend einzuſenden. Der Kreispropagandaleiter. Frauenabteilung Am Dienstag, 7.., Beſprechung der Ortsfrauen⸗ walterinnen des Bezirkes II1. Sonntag, 5. Jebruar 1950 Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M An der Weſtſeite des europäiſchen Hochdruck⸗ gebietes hat die Zufuhr feuchterer Luftmaſſen eingeſetzt, ſo daß es noch An Fröſten bis zu minus 10 rad und in der Nacht zum Samstag zu verbreiteter Nebelbildung kam. Zwar wird auch noch weiterhin der Hochdruckeinfluß wet⸗ terbeſtimmend bleiben, doch muß, abgeſehen von Nur das TEEBE-HAUS e HMOPPE Ahrt Gen beliebflen LUCcurxrus-TEE m SHbewosbrien Mischurgen Nebelbildung, mit dem Aufkommen von Bewöl⸗ kung gerechnet werden. Die Ausſichten für Sonntag: Morgens neblig, ſonſt heiter bis wolkig, trocken, Temperaturen wie ſeither, ſchwache Winde. und für Montag: Fortdauer des noch vielfach aufgeheiterten Froſtwetters. Winterfpor⸗Vettecbericht Südlicher Schwarzwald: Feldberg(Sportgelünde), Herzogenhorn: Heiter,— 6 Grad, 90 em Schneehöhe, Pulverſchnee, Ski und Rodel ſehr gut. Belchen, Wiedenereck, Multen: Heiter,— 2 Grad, 60 em Schneehöhe, Pulverſchnee, Ski und Rodel ſehr gut. Todtnauberg, Muggenbrunn: Heiter,— 3 Grad, 55 em Schneehöhe, Pulverſchnee, Sti und Rodel ſehr gut. Höchenſchwand: Heiter,— 6 Grad, 40 em Schneehöhe, Pulverſchnee, Ski und Rodel ſehr gut. Kindermasken Carl Komes a t nen in gtobet Auswỹohl Bürental(Feldberg), Saig, Altglashütten⸗Falkau: Hei⸗ ter,— 13 Grad, 45 em Schneehöhe, Pulverſchnee, Ski und Rodel ſehr gut. Schluchſee, Bonndorf, Grafenhauſen, Lenzkirch: Heiter, — 12 Grad, 30 em Schneehöhe, Pulverſchnee, Ski und Rodel ſehr gut. Todtmoos, St. Blaſien: Heiter,— 15 Grad, 25 em Schneehöhe, verharſcht, Sti und Rodel gut. Friedenweiler, Hinterzarten, Titiſee, Neuſtadt: Heiter, — 15 Grad, 30 em Schneehöhe, Firnſchnee, Sti und Rodel ſehr gut. Schönau, Todtnau: Heiter,— 10 Grad, 15 em Schnee⸗ höhe, verweht, Ski und Rodel gut. Nördlicher Schwarzwald: Hornisgrinde: Heiter,— 2 Grad, 60 em Schneehöhe, Firnſchnee, Sti und Rodel gut. Breitenbrunnen, Bühlerhöhe, Plättig: Heit.,— 5 Grad, pedt) noazzenföſen 74 5 heffen richtide An iugengläser. im Kaufhaus lieferent sömtl. Krankenkassen Vertrieb: Gustav Witte, Mannheim. Käfertaler Strahe 45. Rui 531 80. Schneehöhe, Firnſchnee, Ski und Rodel ſehr gut. D„ Herrenalb: Heiter,— 5 Grad, 20 em Schnee⸗ höhe, gekörnt, Sti und Rodel gut. t erf Geiger Deranſtaltungen im planetarium Sonntag, 5. Februar: 16 Uhr Der Ster⸗ nenhimmel im Februar(mit Vorfüh⸗ rung des Sternprojektors und Lichtbildern), 17 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Montag, 6. Februar: 20.15 Uhr 6. Ex⸗ perimentalvortrag der Reihe„Kleine Urſachen— g4254 Wirkungen“: Das Spek⸗ trum des Lichtes als Mittel zurche⸗ miſchen Analyſe ünder ferner Welten. und als M ochten Sie auf dem Fuß boden Mittag eſſen? nun; in frau ſüllers ſüche könnten Sie das ſchon mal riskieren denn da iſt alles lo pikſauber, daß es auch auf dem fußboden weder Staub noch Schmutz gibt. die ſüche iſt die viſitenkarte der Haus⸗ frau- da muß nun eben einmal auch im verſteckteſten winkel Sauber⸗ keit herrſchen. Und das erreichen Sie leicht, gelchwind und mühelos durch den Griff zum ini⸗Paket! Wie flink geht die Arbeit von der ßand, wenn ini zur Stelle iſt- da gibt es kaum etwas, was ſich nicht mit ini lãubern ließe! lNotk Küctit konnen Sie in ꝛum seilptel für folgende sachen U IE k. verw W und fonſervenglãler, fraut⸗ und Gurkenbehãlter aden⸗, Mayonnaiſen⸗, Schmalz⸗ und Guttergekäße, deller, daſſen, Schüſſeln, Tö Pfannen, Meſſer, Gabeln, Ruchenbleche, die beſte hausfrau kommt im ßaus nicht ohne i Mi's Hilfe aus! 23 4. . ceigſchüſſeln und vieles andere mehr! 4 * Hakenkreuzb anner“ 4 Aho „leht los mich wie die Zaral Leander frisilere.““ Die große Generalprobe für die Fasnacht iſt alljährlich in jenen Stunden, die uns vom alten ins neue Jahr geleiten. Wer da richtig mit⸗ macht, mitkracht und mitlacht, der taugt auch für die närriſche Herrſchaft des Prinzen Karne⸗ val. Die noch bevorſtehenden zwei Wochen, in denen wir den Höhepunkt des Papierſchlangen⸗ und Konfetti⸗Zeitalters erleben, ſind eigentlich aufzuteilen in die Wochenenden und die Tage der Vorbereitungen. Es geht uns da wie der Köchin, die ein Feſteſſen zubereitet, das in einer Stunde vertilgt iſt, vorher aber viele Stunden ſorgfältiger Arbeit erforderte. „Als was gehſt du?“ In der Straßenbahn und vor dem Poſtſchal⸗ ter, im Büro und im Fabrikſaal iſt das jetzt die Tagesfrage. Junge Mädchen und ehemals junge Mädchen flüſtern eifrig und geheimnis⸗ voll, ohne zuviel über die Fabrikationsgeheim⸗ niſſe ihrer Masken zu verraten, denn jede an⸗ dere Beſucherin des in Ausſicht genommenen Maskenfeſtes iſt als Konkurrenz zu betrachten. „Ich loß mich wie die Zarah Meander friſiere“, ſagt eine kleine Blonde mit Himmelfahrtsnaſe und iſt überzeugt, daß ſie trotz ihrer Pips⸗ ſtimme unſerer Filmbaſſiſtin zum Verwechſeln Himmlischer Schwoof ähnlich ſein wird. Es iſt auch wirklich nicht ein⸗ fach, für jeden Typ die richtige Maske zu finden. Warum kommt niemand auf die Idee, zwei Monate vor Fasnacht eine Beratungsſtelle für Maskenballbeſucher zu eröffnen? Freund Edgar meint zwar, daß man mir dann die Darſtellung eines Neandertalers nahelegen würde. Doch was kümmert mich das im Wonnemonat Fe⸗ bruar? Ich gehe ja doch nach dem ſeit Jahren bei der Mannheimer Herrenwelt eingeführten Rezept: Zivil und dummes Geſicht. Wo bleibt der männliche Wagemut? Nicht allein die Maskenverleiher, ſondern auch die Veranſtalter von Maskenbällen ſind ſchon ſeit vielen Jahren ehrlich bekümmert, daß die ſogenannten Herren der Schöpfung ſich ſo ſchwer entſchließen können, das Alltagsgewand für ein paar Stunden in den Kleiderſchrank zu hängen und etwas Phantaſie zu entfalten, wie ſie dazu beitragen könnten, ſich in die Farben⸗ pracht eines Maskenballes paſſend einzufügen. Bisher galt es als„vornehmer“ Ausweg, ſich dene Auffaſſungen. Wir in Frack oder gar Smoking zu werfen, einen Blechorden an den Hals zu hängen und mit gequältem Blick durch ein kleines, rundes Fen⸗ ſterchen zu ſtarren, das hauptberuflich als Uhren⸗ glas zu dienen hatte. Wenn ſo ein Kavalier ſich noch einen roten Fez mit Quaſte aufs edle Haupt ſetzte, ſo glaubte er, einen orientaliſchen Diplomaten darzuſtellen und ſtandesgemäß ſein Taſchengeld nur an der Sektbude verbechern zu dürfen. Wir können nur ſagen: Billig, billig, wenn auch nicht halb ſo ſchlimm als die Kopf⸗ bedeckung eines Maharadſchas zum Straßen⸗ anzug. Ceuchtendes Beiſpiel Nehmen wir an, es wollte einer mit leuch⸗ tendem Beiſpiel vorangehen und tatſächlich in guter Maske auf einen der vielen Bälle gehen, die in dieſen Tagen angekündigt ſind. Man kann natürlich nicht von ihm verlangen, daß er mit dem Fleiß und Eifer einer Zwanzigjähri⸗ gen ein Koſtüm entwirft und ſchneidert; aber er kann zum Maskenverleiher gehen und ſich zum Beiſpiel in einen ſtilechten Biedermeier verwandeln. Sieh mal einer an, was das für ein begehrter Tänzer wäre, der ſchlanke Jüng⸗ ling im blauen Frack mit Silberknöpfen und taubengrauer Hoſe! Heiliger Bimbam, den oder keinen, ſagten ſich die ſchönen Schottinnen und Matroſinnen, und unſer Herr mit den ma⸗ leriſchen Koteletts hätte das„Geriß“. Und er wüßte plötzlich, warum die Herren Ziviliſten jedesmal nach dem Feſt, wenn ſie trübſelig bei einer Taſſe Kaffee ſitzen, feſtſtellen müſſen: „Des war widder nix!“ Wie ungerecht von dieſen Sauertöpfen! Nicht der Maskenball war„nix“, ſondern ſie ſelbſt haben ſich und andere um die Stim⸗ mung gebracht. Im engſten Kreiſe Ueber den engſten Kreis gibt es verſchie⸗ wollen uns die zu ei⸗ gen machen, die ein glücklich liebend Paar hat, nämlich, daß der Kreis nicht eng genug ſein kann. Der Mas⸗ kenball iſt dem jungen Mann und ſeinem Mädel nur ein Vor⸗ wand, eine öffentliche Veranſtaltung zu be⸗ ſuchen und doch im wahrſten Sinn des Wortes„zu zweien allein“ zu ſein. Wer kümmert ſich ſchon um das Süßholzgeraſpel und innige Zuſammenrücken ſolcher Pärchen, die ſich mit Vorliebe auf dunklen Treppen und iei den Niſchen niederlaſſen. Bald ſind Muſit und Tanz, Maskentreiben und Gim⸗ meldinger Meerſpinne vergeſſen; nur ein Pro⸗ blem ſcheint der Löſung wert: ob der Lippenſtift der Liebſten kußecht ſei. Eng umſchlungen, kann man ſich ſtundenlang damit beſchäftigen. „Ich bin der Bäcker von öberm Necker“ Innere Avfrüstung ist on Fosnacht jeder äußeren Röstung öberlegen Nur kein Neid, ihr älteren Semeſter, auch ihr fandet dieſes Spiel einmal intereſſant, deshalb ſteht euch die moraliſche Entrüſtung ſchlecht zu Geſicht! Mitmachen heißt die Parole! Wenn man natürlich jetzt ſchon an den Aſchermittwoch denkt und an den etwa notwendig werdenden Gehaltsvorſchuß, dann trägt man nicht ein⸗ mal zur Hebung der eigenen Stimmung bei. Es müſſen an⸗ dere, poſitivere Feſt⸗ ſtellungen getroffen werden. Wie dieſe: der Februar hat nur 28. Tage! Was man an den nicht vorhandenen zwei oder drei Tagen unverdient vewdient, iſt die der Herrſchaft des Karnevals zu zah⸗ lende Steuer. Kennen Sie Herrn Zipfelberger? Noch nicht, wie ſchade. Den müſſen Sie kennen⸗ lernen. Er ſieht ge⸗ nau ſo aus, wie die Spießer in den Witz⸗ blättern immer dar⸗ geſtellt werden, aber er iſt keiner. Seit über 35 Jahren verſäumt er keine Fasnacht, getreu ſeinem Grundſatz: Man lebt ſo kurz und iſt ſo lange tot. Er hat auch die Gabe, ſich ſchöner Erlebniſſe lange und mit Genuß zu erinnern, und wo ſein Gedächtnis verſagt, ſpringt die Gattin, die teure, hilfreich ein. War es nicht reizend letztes Jahr auf dem großen Maskenball? Zipfelbergers gehen im⸗ mer getrennt auf das Feſt, mit der Vereinba⸗ rung, ſich bei der Demaskierung irgendwo zu Der„Wilde Jogucr“ wird in der nächsten Sekunde wohl einige fedem lossen mössen treffen. Früher ging das auch alles programm⸗ gemäß; nur in den letzten Jahren hat ſich der Treffpunkt etwas verlagert. Frau Zipfelberger findet ihren guten Theobald jetzt gewöhnlich ſchon vor Mitternacht im Bierkeller, ſanft ſchlummernd. Beim erſtenmal glaubte ſie, daß ihm irgendein Seelenſchmerz die Fröhlichkeit ſeines Gemüts verjagt habe; er ſaß gebeugt vor ſei⸗ nem Maßkrug, die Stirn auf den Fäuſten, und der Rücken zuckte wie bei einem weinenden Kind. Mit aller Zärtlichkeit, deren Frau Klo⸗ thilde fähig iſt, fuhr ſie ihm über die paar Borſten ſeines Hinterkopfs, glücklich darüber, daß ſie ihn nach langem, bangem Suchen doch noch gefunden hatte, und flüſterte ihm tröſtend ihns Ohr:„Hott dich die klää ſchwarz Bobb verſetzt, du alder Simbl? Und jetzt heilſcht?“ Nein, das war es nicht, denn ſtatt der Seuf⸗ zer unglücklicher Liebe entrangen ſich der Zip⸗ felbergerſchen Bruſt abwechſelnd die Worte „Hupp“ und„Hick“. Woraus zu ſchließen iſt, daß dieſer Ehrenmann den ſchmalen Pfad der ehelichen Treue nicht verlaſſen hatte. Deſſen⸗ ungeachtet fiſchte ihm die Eheliebſte aus der einen Taſche fürſorglich das reſtliche Kleingeld, aus der andern die Garderobemarke, und dann Drei gediegene Pfälzer Morken gings— heim, denken Sie? Mitnichten, ins nächſte Kaffee mit Verlängerung, wo ein er⸗ folgreicher Wiederbelebungsverſuch unternom⸗ men wurde. Dann haben die beiden Wackeren noch brav bis zum Morgengrauen mitgeſchun⸗ kelt. Seid hilfreich und gut! Wäre es nicht nett, wenn es auf den Mas⸗ kenbällen keine Mauerblümchen mehr gäbe? So wie der Tierſchutzverein ſich jeder verlaſſenen Kreatur annimmt, ſo müßte der maskierte oder unmaskierte Kavalier ſeine Ehre darein ſetzen, auch einmal ein weniger hübſches und nicht mehr ganz junges Mädchen zum Tanz zu füh⸗ ren. So fein kann ein Pinkel gar nicht ſein, daß ihm deshalb eine Perle aus der Krone fiele, höchſtens ein Schweißtropfen von der Stirn. Dafür aber darf er in ein glückſtrahlen⸗ des Geſicht ſchauen, und geteiltes Leid iſt be⸗ kanntlich halbes Leid. W. N. —— Man blick“ des Gau⸗ und ten. Dabe ordentliche gehoben. L beſondere unſer Daf auch nocht Oberrhein unſere Se Um die 2 Dabei bra Wacht ged die Sorge unſer Gre⸗ vollkomme von uns wir am O Geſittung, Daß die 2 rhein eine ſion iſt, we doch nicht gearilgt ſch die Tradit weges mit nen baroch älteſten re berg und Univerſität ſelten reick ſowie mit Regſamkeit denkt man Stämme i etwa im G barn, bei fahrt“—be bewerb ih kennt man, nigfaltig o — was n ſein will! Die Tat rhein“ ſ. jüngſter 8 band Bad⸗ er ſich ſe würde?— Zeitſchrift Uebrigens derbogen, I ————————————— s programm⸗ 1hat ſich der Zipfelberger t gewöhnlich rkeller, ſanft te ſie, daß ihm lichkeit ſeines eugt vor ſei⸗ Fäuſten, und n weinenden 'n Frau Klo⸗ ber die paar lich darüber, Suchen doch ihm tröſtend chwarz Bobb etzt heilſcht?“ itt der Seuf⸗ ſich der Zipß⸗ die Worte ſchließen iſt,— len Pfad der atte. Deſſen⸗ bſte aus der he Kleingeld, ke, und dann 3 * 2 8 drken tnichten, ins wo ein er⸗ h unternom⸗ ſen Wackeren mitgeſchun⸗ if den Mas⸗ hr gäbe? So verlaſſenen askierte oder darein ſetzen, s und nicht Tanz zu füh⸗ r nicht ſein, der Krone en von der glückſtrahlen⸗ Leid iſt be⸗ WN, „hakenkreuzbanner“ Blick übers Cand Sonntag, 5. Jebruar 1959 Die Mannigfaltigkeit oberrkheinischen Wesens * Mannheim, 4. Hornung. Der„Grenz⸗ blick“ des vergangenen Sonntags verſuchte den Gau⸗ und Landſchaftsbegriff Oberrhein zu deu⸗ ten. Dabei wurde vor allem auf die außer⸗ ordentliche Anſchaulichteit dieſes Begriffes ab⸗ gehoben. Oberrheingau— das kennzeichnet ins⸗ beſondere den Lebensraum, in dem wir unſer Daſein friſten. Es darf aber vielleicht auch noch dieſes ausgeſprochen: Die Bezeichnung Oberrheingau charakteriſiert ſehr plaſtiſch auch unſere Sendung im Großreich der Deutſchen! Um die Wacht am Oberrhein geht es! Dabei braucht gar nicht nur an die ſoldatiſche Wacht gedacht zu werden, die ja außerdem in die Sorge des Reiches geſtellt iſt und in ihr für unſer Grenzlaend zum allererſten Male wirtlich vollkommen erfüllt wurde— was entſcheidend von uns im Gau abhängt, iſt die Wacht, die wir am Oberrhein deutſchem Weſen, deutſcher Geſittung, deutſcher Bildung angedeihen laſſen! Daß die Wacht für deutſche Kultur am Ober⸗ rhein eine ebenſo hochgemute, wie wichtige Miſ⸗ ſion iſt, ward oft ſchon ausgeſprochen und kann doch nicht oft genug unterſtrichen werden. Es genlügt ſchon der Hinweis auf das Alter und die Traditionen des oberrheiniſchen Kultur⸗ weges mit ſeinen gotiſchen Bauten wie mit ſei⸗ nen barochen Schlöſſern, mit ſeinen nach Wien älteſten reichsdeutſchen Hochſchulen in Heidel⸗ berg und Karlsruhe und der desgleichen alten Univerſität Freiburg, und nicht zuletzt mit dem ſelten reich entwickelten ländlichen Brauchtum, ſowie mit vielen anderen Zeichen kultureller Regſamteit im großen und im kleinen. Be⸗ denkt man dann noch, daß in unſerem Gau zwei Stämme ineinander verſchmolzen und daß— etwa im Gegenſatz zum württembergiſchen Nach⸗ barn, bei dem„alles und alles Schtugert zu⸗ fahrt“—bei uns mehrere Städte in edlem Wett⸗ bewerb ihre kulturellen Kräfte meſſen, ſo er⸗ kennt man, faſt verwundert bisweilen, wie man⸗ nigfaltig oberrheiniſches Weſen ſich bezeugt und — was noch wichtiger iſt— wahrgenommen ſein will! Die Tatſache, das der Begriff„Ober⸗ rhein“ ſehr anſchaulich anmutet, hat ſich in jüngſter Zeit der Landesfremdenverkehrsver⸗ band Baden— nebenbei: wie wäre es, wenn er ſich ſelber„L. F. V. Oberrhein“ nennen würde?— zunutze gemacht, indein er ſeine neue Zeitſchrift„Land am Oberrhein“ nannte. Uebrigens las man ſchon auf einem ſeiner Bil⸗ derbogen, deren Folge man fortſetzen ſollte, vor feidelbeeg ernält ſein„märchenreich“ Wochenbrief aus der Ueckarſtadt/ höhepunkt„Die pfälzer Kerwe“ (Eigener Bericht des * Heidelberg, 4. Febr. Es tut ſich lang⸗ ſam allerhand im geheimen. Bunte Flitter wer⸗ den aus Kiſten vorgekramt und hier und dort vor dem Spiegel im voraus ein bißchen mit dem Närriſchſein kokettiert. Heidelberg ſtellt ſich allmählich auf Fasnacht ein. Im Haus der Kunſt wird hinter noch für die Oeffentlichkeit verſchloſſenen Türen ein buntes Märchenreich von flinken Künſtlerhänden an die Wände ge⸗ aubert.„Mit der Palette ins Reich der räume“— heißt das Motto des Künſtlerfeſtes, das hier ein fröhliches, närriſches Völkchen mit wachen Augen träumen läßt. Der Pinſel re⸗ giert jetzt die Stunde in dieſen„heiligen Hal⸗ len“ der Kunſt. Fortuna lächelt und iſt ge⸗ ſpannt, was noch alles daraus wird. Man ſpricht ſchon ſo allerlei von der diesjährigen Heidelberger Faſenacht. Vor allem iſt es Koͤß, das den Heidelberger Faſching mit ſeinen Großveranſtaltungen in der Stadthalle, als Höhepunkt die„Pfälzer Kerwe“, ſchmeißt und dafür ſorgt, daß Betrieb in das Getriebe kommt. Auch das erfolgreiche große Fasnachts⸗ liederſingen, das voriges Jahr ſo großartig ein⸗ ſchlug und Taufende anzog, wird wieder ſteigen. Wie geſagt, ſo ganz im geheimen, Heidelberg ſtellt ſich auf„närriſch“ um, wenn man es auch noch nicht ſo recht glauben will.. * Im Rahmen der Akademie für pharmazeu⸗ tiſche Fortbildung fand am W. und 29. Ja⸗ nuar im Hörſaal des Botaniſchen Inſti⸗ „Hakenkreuzbanner“) tuts ein Wochenendſchulungskurs ſtatt, der eine rege Teilnahme von der geſamten Apo⸗ thekerſchaft Nordbadens erfahren hatte. Wert⸗ volle Anregungen und Forſchungsergebniſſe wurden in intereſſanten, fTaent Referaten ausgetauſcht. Eine weitere Tagung führte der Reichsnährſtand in Heidelberg durch zu Beginn der Woche. Die Landesgruppentagung Garten⸗ bau führte den zahlreichen Beteiligten in lehr⸗ reichen Vorträgen die wichtigſten Probleme und die durch die Zeit geſtellten Aufgaben auf dem Gebiet des Gartenbaues vor Augen. X* Die Stadtverwaltung iſt nun zum erſten Male dazu übergegangen, Arbeitskameraden für langjährige Dienſtzeit in einer würdigen Feier offiziell zu ehren. Im großen Rathaus⸗ faal wurde ſo am Dienstag im Beiſein von Oberbürgermeiſter Dr. Neinhaus, Bürgermei⸗ ſter Genthe, Beigeordnetem Dr. Scherberger und zahlreicher Ratsherren, ſowie Vertreter der DaAß in einer eindrucksvollen Feierſtunde acht⸗ zehn Arbeitskameraden der Stadt Heidelberg geehrt. X Am Dienstag beging die Univerſität in der feſtlich geſchmückten Aula der Neuen Uni⸗ verſität die traditionelle Reichsgründungsfeier. Im Mittelpunkt ſtand die Rede von Profeſſor Krieck, der in mitreißenden Worten und klaren Darlegungen zu dem Thema ſprach„Volk unter dem Schickſal“. Jahren:„Romantiſche Welt am Oberrhein“. Es bedarf kaum einer langatmigen Beweisfüh⸗ rung, wenn feſtgeſtellt wird, daß der Bezeich⸗ nung„Oberrhein“ ſozuſagen von Haus aus Werbekraft innewohnt, was von dem Namen „Baden“ nicht geſagt werden kann, es ſei denn, daß man an das gelegentlich ins Trefſen ge⸗ führte Wortſpiel denkt, Baden⸗Land, in dem es viele Bäder gibt, angefangen beim Weltbad an der Oos bis zum weltentrückten Bädchen im Schwarzwald! Es kann leine Frage darüber beſtehen, daß ſchon allein die Erinnerung an den Rhein im Signuen„Land am Oberrhein“ werbend ungemein anziehend wirkt. Denn— wo wäre ein zweiter Strom ſo wie der Rhein in ſeiner Geſamtheit„Objekt“ des Reiſeweſens! Auch der Rundfunk hat damit angefangen, gewiſſe Aufgaben, deren Erfüllung man von ihm erwarten darf mih muß, unterm Geſichts⸗ winkel des Oberrheins anzupacken. So ſendet der Reichsſender Stuttgart nunmehr monatlich eine„Oberrheiniſche Rundſchau“, in der auf beachtliche Vorgänge im Kulturleben unſeres Gaues, auf Gedenktage, ſchrifttümliche Neuerſcheinungen und manches andere aufmerk⸗ ſam gemacht wird. Hier wird zweifellos zu⸗ gleich nützliche Auftlärungsarbeit hinſichtlich der Aufgaben geleiſtet, die zur oberrheiniſchen Sen⸗ dung unſeres Gaues gehören. Eine weitere Reihe von ſtändigen Sendungen, die Stuttgart begonnen hat, ſegelt unter dem Motto:„Neues Kunſtſchaffen am Oberrhein“. So iſt viel Hoffnungsvolles, was an den Gau⸗ und Laaidſchaftsbegriff Oberrhein an⸗ knüpft, in der letzten Zeit in Gang gekommen. Und man kann nur wüanſchen, daß es dieſen er⸗ freulichen Bekundungen oberrheiniſcher Kultur nicht an dem natürlich unerläßlich notwendigen Widerhall ſehlen möge! Jodocus Vydt. Dies und das s. Fiſcherjunge wird Diplomat. Im Zuge der Begabtenförderung in Deutſchland ſind ſchon viele fähige Handwerker, Arbeiter und Bauern, die bei den alljährlichen Reichsberufswettkämp⸗ fen beſonders hervorgetreten ſind, mit Hilfe des Staates in ihrem Schaffen gefördert worden, indem man ſie an Studienfahrten teilnehmen ließ, ihnen Stipendien gewährte oder an Ar⸗ beitsplätze leitete, die ihren Geſichtskreis erwei⸗ tern und eine freie Entfaltung ihrer Kräfte zu⸗ laſſen. Dieſe Beſtrebungen, die von der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront ausgehen, ſollen jetzt auf eine breitere Baſis geſtellt und noch mehr inten⸗ ſiviert werden. Anſätze gibt es ja ſchon überall. Ein Inſtallateur, bisher dreimal Gauſieger des Gaues Oſtpreußen, ſteht jetzt in Bledau im Langemark⸗Studium, denn er will Elektro⸗ ingenieur werden. Ein Verwaltungslehrling aus Heiligenbeil hat Volksſchulbildung, will aber auf die mittlere gehobene Beamtenlauf⸗ bahn hinaus. Auch ihm wird geholfen. Ein an⸗ derer, Sohn einer Zeitungsausträgerin, wird akademiſcher Sportlehrer. Ein Fiſcherjunge aus Lappönen wurde Patenkind Hermann Görings. Er hat die nationalpolitiſche Erziehungsanſtalt beſucht, ſein Abitur gemacht und wird die Di⸗ plomatenlaufbahn einſchlagen. Das Alemanniſche Inſtitut in Treiburg Freiburg i. Br., 2. Febr. Das Aleman⸗ niſche Inſtitut in Freiburg, das vorübergehend die Bezeichnung Inſtitut für geſchichtliche Landeskunde am Oberrhein angenommen hatte, hat nun mit der Uebernahme des Vorſitzes durch den Freiburger Geographen Profeſſor gegen Katarrhe Husten Heiserłeit Dr. Friedrich Metz ſeine frühere Bezeichnung wiederaufgenommen, da die Gefahr beſtand, daß das Aufgabengebiet dieſes Inſtituts zu ſehr auf das Oberrheiniſche ſtatt auf den ge⸗ ſamtalemanniſchen Raum eingeengt würde. Das Inſtitut iſt dieſer Tage durch die Ver⸗ öffentlichung einer erweiterten Vortragsreihe über den Kaiſerſtuhl hervorgetreten und er⸗ öffnete am letzten Januartag eine neue Vor⸗ tragsreihe mit dem Bericht des Vorarlberger Landesarchivars Dr. Tiefenthaler, Bregenz, über die Entwicklung Vorarlbergs zum Indu⸗ ſtrieland. Mannheim, Seilerstraſße 12 4 W SWWWWOO VX * 30 MA W—** S * Sdodd ———— —————2 * W Nn S8*— — I —— —— 3 0 ddddddd Se 5 6000 kKg fFahrgestell-Trogfähigkeit„100 58 Sechszylinder-Dieselmotor füönfgang-Getriehe · Schnellgung · Schuböbertrogung durch Schuhrohr und Druckkugel · Hoppelt unterseZe Hinterachse. Abwälzfederung mit Zosotzfe de- übhe- de- Hinterdchse „» Kombinierte Drouckloft- Oldruck-Vierrudhremse · Unfollsichere selbsttätige Anhängerkupplung * „Aurepa“ Autohaus und Reparaturwert Josef Heitger Fernsprecher 27545/486 „Bhakenkrenzbanner“ Sonntag, 5. Tebruar 19³9 Erꝛeugnisse heimischen Kunstgewerbes Quersdinitt durch die badische Volkskunde/ Vom Residenꝛschilob zum Landesmuseum Das Badiſche Landesmuſeum, das im Jahre 1919 durch Verſchmelzung der damaligen badiſchen Sammlungen für Altertums⸗ und Volkskunde und des badiſchen Kunſtgewerbemuſeums entſtanden iſt und ſeither in den Räumen des ehemaligen badi⸗ ſchen Reſidenzſchloſſes in Karlsruhe untergebracht iſt, ſieht in dieſen Tagen auf ein 20fähriges Beſtehen zurück. Aus kleinſten Anfängen heraus, hat ſich dieſes Landesmuſeum im Laufe zweier Jahrzehnte nicht nur zu einer der größten, be · deutendſten und beſtbeſuchteſten Sammlungen die⸗ ſer Art in Deutſchland entwickelt, ſondern ſeine ebenſo reichhaltigen wie wertvollen Schätze ſind insbeſondere für die Erforſchung der kulturge⸗ ſchichtlichen und volkskundlichen Vergangenheit am Oberrhein von größter Bedeutung. Unter den badiſchen Muſeen, deren Geltung weit über die Grenzen des engeren Heimat⸗ 333 hinausreicht, nimmt das Badiſche Lan⸗ esmuſeum eine beſondere Stellung ein. Als Landesmuſeum hat es die Aufgabe, Zeugen aus Kunſt und Kultur, aus Geſchichte und Volkstum des geſamten oberrheiniſchen Lebensraumes von ſeiner Urzeit bis zur Ge⸗ enwart zu ſammeln, ein Aufgabengebiet, das owohl kultur⸗ wie ſtaatspolitiſch ebenſo viel⸗ ſeitig wie wichtig iſt. Zwar ſind es jährlich über 60 000 Beſucher, die die 300 weiten und lichten Räume dieſer Sammlung durchwandern, um hierbei viel In⸗ tereſſantes und Wiſſenswertes auf dem Gebiete heimiſcher Früh⸗ und Vorgeſchichte, der Kunſt⸗ und Kulturgeſchichte der Landes⸗ und Volks⸗ kunde zu erfahren. Der breiten Oeffentlichleit aber bisher viel zu wenig davon bekannt. Als im Jahre 1919 die Vereinigung der bei⸗ den badiſchen Kunſt⸗ und Altertumsſammlun⸗ gen und deren Aufſtellung im ehemaligen badi⸗ ſchen Reſidenzſchloß zu Karlsruhe beſchloſſen war, begann noch in demſelben Jahr die Ueber⸗ führung der Beſtände, wobei gleichzeitig die muſeale Umwandlung und Herrichtung der Schloßräume für die Zwecke der Errichtung eines Badiſchen Landesmuſeums einſetzte. Es galt— wie der langjährige verdienſtvolle Direk⸗ tor des Landesmuſeums, Profeſſor Dr. Rott mit Recht bemerkt— unter ſorgfältiger Behand⸗ lung des Rokokoſchloſſes als hiſtoriſches Denk⸗ mal dieſe umfangreichen Sammlungsbeſtände in der Weiſe aufzuſtellen, daß ein logiſcher, zeit⸗ licher, ſyſtematiſcher und harmoniſcher Zuſam⸗ menhang entſtand, und muſeumstechniſche Schwierigkeiten unter größtmöglichſter Scho⸗ nung des Ueberkommenen zu überwinden. Dieſe Aufgabe konnte ſchon bald und— was bei Schloßmuſeen nicht immer der Fall iſt— zwar als beſonders glücklich angeſehen werden. Damit hatte der prachtvolle Bau, der in ſeiner jetzigen Geſtalt auf durchgreifende Veränderun⸗ gen aus der früheren Regierungszeit Carl Friedrichs zurückgeht, eine neue Verwendung gefunden, die gewiß als ſeiner Geſchichte wür⸗ dig angeſehen werden muß. Zeugen höfiſcher Kultur der Dergangenheit „Die beſonderen Umſtände und die Lage der eigentlichen Prachträume gaben auch die Baſis Ba Aufſtellung der einzelnen Sachgebiete des adiſchen Landesmuſeums. So wurden auch im Erdgeſchoß des rechten Flügels die ſoge⸗ nannten hiſtoriſchen Zimmer, die ſich um den Thronſaal gruppieren und die noch den Zu⸗ ſtand zeigen, in dem ſie 1918 verlaſſen wur⸗ den, dem Landesmuſeum eingegliedert. Wir ſehen hier in einer Flucht von Zimmern Möbel und Wandverkleidungen, die Stilwert haben, eine Koſtümſammlung, die aus der Ba⸗ rockzeit Affenfan 1720 und 1740 ſtammt und eine Waffenſammlung, die, von Markgraf Karl dem Zweiten von Baden⸗Durlach gegrün⸗ det, die älteſten Beſtände der markgräflichen Sammlungen überhaupt enthält und deren Schwerpunkt in den Hieb⸗, Stich⸗ und Schuß⸗ waffen aller europäiſchen Länder des 16. Jahr⸗ hunderts liegt. Dieſe Sammlung, in ihrer Geſchloſſenheit ſich vor allen anderen auszeichnend, iſt unter den Geſichtspunkten der Reichs⸗ und Landes⸗ geſchichte, der Heeres⸗ und Waffenkunde wie als Schatzkammer koſtbarer kunſtgewerblicher Axbeiten Se0 hervorragend. Sie umfaßt überwiegend die von Markgraf Ludwig Wil⸗ helm(1677—1707) von Baden⸗Baden 1691 bei Slankamen, nordweſtlich Belgrads, in jener weltberühmten, vernichtenden Schlacht gegen das osmaniſche Heer unter dem Großweſir Muſtafa Köprili eroberten äußerſt wertvollen Beuteſtücke, die Feldausrüſtung des Markgra⸗ fen ſelbſt und zahlreiche Waffen und andere Gegenſtände orientaliſcher oder ſüdoſteuropäi⸗ ſcher Herkunft. Ein Blick in die Frühgeſchichte Am linken Flügel des Erdgeſchoſſes und durchlaufend im Haupt⸗ und Manſardengeſchoß hat das eigentliche Landesmuſeum ſeine Unter⸗ kunft gefunden, beginnend mit der Schauſamm⸗ lung der Antike. Indem die griechiſch⸗römiſche Kunſt mit drei ägyptiſchen Sälen ausklingt, folgt dann die große und aufſchlußreiche Samm⸗ lung der heimiſchen Vor⸗ und Frühgeſchichte. Der altfteinzeitliche Teil fehlt zwar— er be⸗ findet ſich in Freiburg in der dortigen geologi⸗ ſchen Sammlung— dagegen ſind aber jüngere Steinzeit, ſowie Römer⸗ und Germanenepoche mit zahlloſen Funden aus allen Landesteilen des oberrheiniſchen Gebietes vertreten, die deut⸗ lich beweiſen, daß dieſes Land ſchon früh be⸗ ſiedelt war und Kunde geben von der erſten Kulturepoche unſeres Heimatgaues. Zahlreiche weitere Räume zeigen aleman⸗ niſch⸗fränkiſche Kunſterzeugniſſe und zwar zu⸗ nächſt vorwiegend den ganzen Reichtum der chriſtlichen Kunſt in Plaſtik und Altären— wo⸗ bei vielleicht beſondere Beachtung der große Weisweiler Altar aus dem Bezirk Emmendin⸗ gen in Oberbaden und„Mariä Himmelfahrt“ aus Schienen bei Konſtanz am Bodenſee ver⸗ dienen—, während die Jahrhunderte der Go⸗ tik in farbenleuchtenden Glasgemälden an den Fenſtern und weihevollen Altarſchreinen an uns vorüberziehen. Von der Renaiſſance ab aber iſt die chriſtliche Kunſt ſpärlicher vertreten, Möbel und andere kunſtgewerbliche Arbeiten treten jetzt in den Vordergrund. Das neuere heimiſche Kunſtgewerbe iſt vor allem durch die überraſchend zahlreiche Sammlung von Fayencen vertreten, beginnend mit denen von Mosbach und Durlach und der Das sind die originellen Offenburger Hexen Aus der Volkskundesammlung: Eine Schwarzwälder Uhrmacherwerkstätte längſt eingegangenen Fabrik von Baden⸗Baden, anſchließend ſolche von Straßburg und Nieder⸗ weiler im Elſaß. Es folgen die Porzellane von Meißen und Nymphenburg, dann das badiſche Steingut von Zell, Hornberg und Flörsheim, endlich ſonſtige Erzeugniſſe heimiſcher Kunſt⸗ töpferei und früherer Glasbläſerei. Schließlich iſt an ſonſtigem Kunſtgewerbe noch zu finden Zinn, Schmiede⸗ und Schloſſerarbeiten, in klei⸗ nen Kabinetten auch Uhreen, Miniaturen und Wachsboiſſierarbeiten. — Am Fasnachtsdienstag sind in allen Straßen Offenburgs die Hexen zu sehen, die mit allerleispaß die Jugend unterhalten und mit dem Wurstschnappen zeigen. daſ sie gar nicht so teuflisch sind. Aufn.: Stober, Offenburg Dieſe Sammlung des Laedesmuſeums ſtellt eine wirklich vorbildliche, gegliederte und gut übevſichtliche Schau dar, die nicht nur jedem ein⸗ kachen Beſucher Kunde gibt von dem ebenſo vielſeitigen wie wertvollen heimiſchen Kunſt⸗ gewerbe am Oberrhein, ſondern die auch dem Fachmann viele und wertvolle Anregungen zu künſtleriſchem Schaſſen zu geben vermag. In richtiger Erkenntnis, daß im Rahmen der Kulturgeſchichte eine Volkes bzw. eines Volks⸗ ſtammes auch deſſen Volkstum und deſſen Volkskunde einen bedeutſamen Platz einnehmen, hat das Badiſche Landesmuſeum auch der volks⸗ Abteilung— wohl der größten und reichhaltigſten dieſer Art in Deutſchland— einen beſonders breiten Raum gewidmet. Dieſe allein in etwa 35 großen Räumen des oberſten Stockwerkes untergebrachte Sammlung, die von den Malern Tuttiné, Eckart zuſammengeſtellt wurde— vom erſteren enthält ſie ausgezeich⸗ nete Trachtenſtudien, vom letzteren das große Modell eines Schwarzwaldhauſes und einer fränkiſchen Mühle— iſt eine unerſchöpfliche Fundgrube für jede Betrachtung des badiſchen Volkslebens, ſeiner vielfältigen Aeußerungen und Erſcheinungsformen. Dieſe ebenſo intereſſante wie beſonders lehr⸗ reiche Schau beginnt bereits ien Treppenhaus mit Wirtshausſchildern und zeigt dann in den einzelnen Räumen der Reihe nach Geſchirre aus Kupfer und Meſſing, Lebkuchen⸗ und Marzi⸗ Ouröfiordein kind, 5 bauiknochen dufl. Hersteller: Adolf Schwab, b00 lomborg V. d. H. panmodel, Hausinduſtrie des Schwarzwaldes mit Strohhüten, geflochtenen Körbchen, kleinen Schatullen, dann Möbel aus der Baar, vom Bodenſee, vom Hochrhein und aus dem Oden⸗ wald und ſchließlich eine große Sammlung von Zunftſachen und daneben Darſtellungen auf Durlacher und Mosbacher Fayencen. Beſondere Bedeutung verdienen aber die eingebauten Stuben, die aus der Nähe von Grafenhauſen, Spätbarock um 1730, eine Decke aus Oberlauchringen bei Waldshut, eine Wirtsſtube aus Bachheim, Bauernrokoko des 18. Jahrhunderts, eine Stube aus Hagenau, 16. Jahrhundert, das Rößli⸗Wirtshaus aus St. Georgen im Schwarzwald mit Renaiſſance⸗ formen und Schränke aus dem fränkiſchen Un⸗ terland. Einer weiteren Flucht von Zimmern iſt die Geſamtſchau der badiſchen Trach⸗ ten aus allen Gegenden des Landes vorbehal⸗ ten. Obgleich dieſe volkskundliche Abteilung noch nicht abgeſchloſſen iſt— unſer Begleitet bemerkt, daß gerade auf ihren Ausbau beſon⸗ deren Wert gelegt wird— ſo gehört ſie doch zu den wertvollſten des Landesmuſeums, wird doch gerade in unſeren Tagen den hohen Kul⸗ turwerten der Volkskunde und Volkskunſt volle Beachtung zugewendet. So muß dieſe Abtei⸗ lung als Querſchnitt durch das volkskünſtle⸗ riſche Schaffen des Landes angeſehen 23. Fortſe Ich h gekriſch', Poilukap mei Frar der Patri war inne denn zeie dürfe, wi Eh bien, mal geleg nachgegarn berühmte wie es b glauben ſehr oft e die Geſch ler gegan Auch heu auf de S 1933 die auf de H ſich jetzt k ſeſſenne K Olala— wie über⸗ oder nich „Ich gl Mühe, er ſieur Fu Unannehr rauchen?“ „Oh, ſti macht wa Fenſter( „Aber verboten Plakat„L „Ach, w Sie komn nur aus her her. reich? Ne ſelbſt noc hier um eigentlich hier über mich als, führt is!“ Er lackh ſchwürzlic ben zu b Monſieur bißchenen Raubtiere favbe. Ab Kauz iſt gefunden, Sprachſtu ville werd André Di dem ich nur eine Der Kaf koffer un zum Vor einen Bec „Vous pe vor mir. und meir ſicher gut Schuß M Schnap⸗ mein Tei trinkt aus mit Mira lität“, erk. ſuch mach kennt— probiere e — und je eine gute „Ganz Herzen. 2 alle Fälle ken habe. rauſchend Märchen, bedeutet ſ beſten Ka ich möchte und behar „Oh, S Reiſende eine Erler tizbuch at Worte hit der beſte bei.„Da vten Nam er ſogar Fuchs?“ „Ich he Worte für erklärt er. Wir gebe Proſpekt denkreiſe. anzugebe, tar 1939 ums ſtellt und gut eidem ein⸗ m ebenſo n Kunſt⸗ auch dem ueigen zu iag. ihmen der es Volks⸗ id deſſen innehmen, der volks⸗ ößten und land met. Dieſe s oberſten 3, die von nengeſtellt usgezeich⸗ das große ind einer ſchöpfliche badiſchen ißerungen ders lehr⸗ ppenhaus un in den chirre aus 5 Marzi⸗ arzwaldes n, kleinen aar, vom em Oden⸗ nlung von ngen auf aber die Nähe von eine Decke zut, eine okoko des Hagenau, haus aus naiſſance⸗ iſchen Un⸗ Zimmern Trach⸗ vorbehal⸗ Abteilung Begleiter au beſon⸗ ie doch zu ns, wird ohen Kul⸗ unſt volle ſe Abtei⸗ lkskünſtle⸗ nwerden. C. E. 3 *V „hakenkreuzbanner“ Unterhaltung Sonntag, 5. Februar 1939 HoIU% 23. Fortſetzung Ich han wie die annere„Vive la France“ gekriſch, un meine zwei Bube han ich Poilukappe uffgeſetzt un e Rieſetrikolore hat mei Frau genäht, alſo Sie verſtehe, Madame, der Patriotismus über alles! Der Fuchs Emile war innerlich immer e guter Franzos, innerlich, denn zeige hat mers ja vor der barmistice nit dürfe, wo die Preuße noch ien Land ware.— Eh bien, und wie ſich der erſchte Freudeſturm mal gelegt hat, un mer iſt wieder ſeine Gechſäfie nachgegange— olala, Madame!— da kam der berühmte Lendemaig, oder der blaue Montag, wie es bei euch Preuße heißt.— Ob Sie es glauben oder nicht, Madame, mir habe all noch ſehr oft an die Preuße zurückckdenke müſſe, wie die Geſchäfte immer ſchlechter und immer fau⸗ ler gegange ſinn, ſozuſage von Jahr zu Jahr. Auch heut noch, un dann die viele Chomeurs, wo auf de Straße herumlungere un dann noch ſeit 1933 die deutſche Emigrante, die wo ihr uns auf de Hals gehetzt habt, die viele Judde, die ſich jetzt hier Geſchäfte aufmache und den einge⸗ ſeſſetie Kaufmann uen de letzte Profit bringel Olala— die Zeite ſin ſchlecht, Madame, hier wie überall in der Welt, ob Sie mirs glauben oder nicht!“ „Ich glaube es“, ſage ich, und gebe mir große Mühe, ernſt auszuſehen.„Sagen Sie, Mon⸗ ſieur Fuchs, wird Ihnen der Schaffner keine Unannehmlichkeiten machen, wenn Sie hier rauchen?“ „Oh, ſtoöͤrt es Sie, Madame?“ Der gute Mann macht wahrhaftig Anſtalten, ſeine Zigarre zum Fenſter hinauszuwerfen. „Aber nein, ich dachte doch nur— weil es verboten iſt...“ Und ich zeige auf das kleine Plakat„betenee de kumerſ“ „Ach, wege dem Ding da! Mag merkt, woher Sie komme, Madame! Ganz Preuße beſteht ja nur aus Verbote, das kenne mir noch von frü⸗ her her. Sie ware wohl vorher nie in Fraaik⸗ reich? Na, Sie werde mit der Zeit ſchon von ſelbſt noch darauf komme, daß kein Menſch ſich hier um Verbote kümmert. Un hier is ja auch eigentlich faſt nix verbote— und rauche tun ſie bier überall, im Kino, im Omnibus, ich wunner mich als, daß es in der Kirch noch nit einge⸗ führt is!“ Er lacht, und ich habe Gelegenheit, ein ſchwärzliches Gebiß mit zahlreichen Goldplom⸗ ben zu bewundern. Schön iſt er gerade nicht, Monſieur Fuchs aus Metz. Er ſieht auch ein bißchen nach Fuchs aus, mit ſeinem funkelnden Raubtiergebiß und vor allem der roten Haar⸗ farbe. Aber ein gutmütiger und ſehr origineller Kauz iſt er, unnd ich habe mich längſt damit ab⸗ gefunden, daß ich nun doch keine franzöſiſchen Sprachſtudien mehr vor der Ankunft in Long⸗ ville werde machen können. Nun wird alſo doch André Duwal der erſte„richtige“ Franzoſe ſein, dem ich in dieſem Leben begegne. Uebrigens nur eine gute Stunde. Der Kaffeereiſende kramt jetzt in ſeinem Hand⸗ koffer und bringt eine große Thermosflaſche zum Vorſchein. Dann noch eine Motkataſſe und einen Becher, und zum Schluß eine Keksdoſe. „Vous permettez, Madame“, er verneigt ſich leicht vor mir.„Sie müſſe mir das Plaiſir mache und meinen Kaffee probiere. Es wird Ihne ſicher gut tun— nehme Sie Zucker? Einen Schuß Mirabel?“ Schnaps, in den Kaffee geſchüttet? Nein, für mein Teil lehne ich das ab. Monſieur Fuchs trinkt aus dem Becher, er hat ihn gut zur Hälfte mit Mirabellenſchnaps gefüllt.„Metzer Spezia⸗ lität“, erklärt er.„Wolle Sie nit mal einen Ver⸗ ſuch mache, nein? Na ja, was der Preuß nit kennt— nix für ungut, Madame! Aber jetzt probiere Sie mal den Kaffee, hier ſind Biskuits — und jetzt ſage Sie ehrlich, ob meine Firma eine gute Ware liefert oder nicht?“ „Ganz wunderbar“, beſtätige ich aus vollem Herzen. Tatſächlich iſt dies der beſte und auf alle Fälle der ſtärkſte Kaffee, den ich je getrun⸗ ken habe. Das Aroma alleiam iſt geradezu be⸗ rauſchend...„Ihr Kaffee iſt ein Gedicht, ein Märchen, Monſieur“, erkläre ich begeiſtert.„Es bedeutet ſicher keine Uebertreibung, ihn als den beſten Kaffee Frankreichs zu bezeichnen. Ja, ich möchte ſogar noch einen Schritt weitergehen und behaupten: es iſt der beſte Kaffee der Welt!“ „Oh, Sie ſchmeicheln, Madame“, wehrt der Reiſende beſcheiden ab. Dann aber ſcheint ihm eine Erleuchtung zu kommen. Er zieht ſein No⸗ tizbuch aus der Taſche und kritzelt ein paar Worte hinein.„Ein Gedicht— ein Märchen— der beſte Kaffee der Welt...“ murmelt er da⸗ bei.„Darf ich Sie bitten, mir Ihreei geſchätz⸗ vten Namen anzugeben, Madame?“ Jetzt ſpricht er ſogar Hochdeutſch.„Waruan, Monſieur Fuchs?“ „Ich habe mir erlaubt, Ihre anerkennenden Worte für unſere Werbeabteilung zu notieren“, erklärt er.„Sie ſind doch damit einverſtanden? Wir gebe nämlich in der nächſte Zeit ein neuer Proſpekt heraus, mit Stimmen aus dem Kun⸗ denkreiſe. Da iſt mir ebe eingefalle, auch Sie anzugebe, Madame. Es iſt Ihne doch recht, ja?“ Marid Hof . el 0⏑¼ι „Aber ich bin doch eigentlich keine Kundin— und dann Deutſche!“ gebe ich zu bedenken. „Oh, das macht nichts, im Gegenteil“, ver⸗ ſichert Monſieur Fuchs.„Stimmen aus dem Auslande— unſere Werbeabteilung wird mir dankbar ſein! Alſo bitte... Ihren werten Na⸗ men, Madame— oder Madenoiſelle, Sie ſind doch nicht verheiratet, nicht wahr?“ So, da ſtehſt du im Werbungsprogramm der Firma Derozier fils, le meilleur café de la France, Urſula Hartmann. Das hätteſt du dir heute morgen bei der Abreiſe wohl nicht träumen laſſen. „Bitte ſchön, Mademoiſelle Hartmann, als kleine Gegenleiſtung!“ Da reicht mir der freund⸗ liche Reiſende doch tatſächlich eine Halbepfund⸗ packunig des„meilleur caké de la France“ herüber! Ich bedante mich gerührt und überlege, ob ich dieſes Geſchenk wohl Madame Senard für ihre Küche anzubieten wagen darf? Nach Deutſch⸗ land kann man es ja wohl nicht mit dinüber⸗ nehmen. Monſieur Fuchs ſieht jetzt wieder ſorgenvol aus, als er das Geſpräch von vorhin fortſetzt: „Ja, die Geſchäfte gehn ſchlecht, ſehr ſchlecht ſogar, Mademoiſelle! Ob Sie es glauben oder nicht, ſo ſchlecht wie jetzt im Augenblick war es noch nie. Ich reiſe nun ſchon ſeit 1912 für die⸗ ſelbe Firma, das heißt, genau genommen, in der gleichen Branche. Die Vertretung für Dé⸗ rozier fils übernahm ich ja erſt nach der 'armistice.— Aber mit der Branche bin ich ſo⸗ zuſagen verwachſen.— Olala, wenn ich an die Umſätze denke, die wir früher, als die Preuße noch im Land ware, erzielt habe!— Sehen Sie, Mademoiſelle, wenn der Preuße mit ſeiner Frau in ein Café geht, läßt er ſich nit lumpe Er bleibt; nit vier oder fünf Stunne bei einer Taſſe Copyricht bei Frundsbers- Verlag G. m. b.., Berlin Kaffee ſitze und ſpielt dabei noch de Grand⸗ ſeigneur! Darin liegt der Unterſchied, Made⸗ moiſelle, ob Sie es glauben oder nicht! Der Preuße lebt gern luſtig und läßt es ſich auch etwas koſten, voila! Aber der Franzoſe— olala — immer den noblen Mann markiert, den Ka⸗ valier, aber koſten darf es nichts! Ich könnt Ihne Beweiſe bringe, Mademoiſelle!— Pensez- vous— ich bin ſelbſt Franzoſe und aus Ueber⸗ zeugung Franzoſe und laſſe auf meine Nation nichts komenen. Aber— rein kaufmäaniſch be⸗ trachtet—(und man hat eine Familie, die leben muß, Mademoiſelle!)— je veux vous dire duelaue chose: ich würde einer Vertretung in Deutſch⸗ land beinahe den Vorzug geben, beinahe, Made⸗ moiſelle! Ich will die Pruſſiens bei Gott nit lobe, dafür hab ich ſie zu genau kennegelernt, als Lothringer. nit knickig und laſſe gern was ſpringe, Made⸗ moiſelle! Ich ſage immer: jede Nation hat ihre guten und ihre ſchlechten Seiten, ob Sie mirs glauben oder nicht. Der Franzos is mir lieb und wert, ſo lange ich keine Geſchäfte mit ihm zu mache hab, voila!“ Damit beſchließt er ſeine gedankenvollen und höchſt aufſchlußreichen Ausführungen. Mittler⸗ weile haben wir die Thermosflaſche geleert, und mein Herz ſchlägt, wohl unter dem Einfluß des„meilleur café de la France“, einen aufgereg⸗ ten, unregelmäßigen Rhythenus. „So, jetzt habe mir eine ganze Stund ver⸗ babbelt“, meint Monſieur Fuchs und zieht die Uhr.„Mon Dieun, gleich ſinn mir in Commerey, da ſteig ich aus.— Nächſte Woch komm ich nach Longville, zu wem fahre Sie eigentlich da?“ „Zu Dr. Duval“, ſage ich und werde plötzlich brennend rot. Kennt Monſieur Fuchs ihn am Etideꝰ Aber— wie geſagt— ſie ſin. „Duval— Duval“, überlegt er.„Iſt das am End ſo ein kleiner Dicker, mit einer Brille, ſeine Frau iſt eine geborene—“ „Nein, der iſt es nicht“, ſage ich ſchnell.„Ich fahre ja auch nicht eigentlich nach Longville, ſonderei in ein Dorf in der Nähe, St. Cléement.“ „Oh, St. Clément! Da müſſe Sie ſich das Chateau anſehe, ein wunderbarer Bau! Olala — Chäteau St. Clément an der Meuſe, eines der ſchönſten Schlöſſer des Departements! Wenn Sie mal in das Reſtaurant de la Poſte im Dorf komme, grüße Sie den Wirt, ein ge⸗ wiſſer Pincemaille, Pierre. Er bezieht ſeinen Kaffe ſchon ſeit Jahren von mir, ſage Sie nur, Emile Fuchs aus Metz läßt ihm ein Gruß be⸗ ſtelle, der Pincemaille weiß ſchon, wer ich bin!“ Ich verſpreche es. Und Minuten ſpäter iſt Commerey erreicht, und der Kaffeereiſende nimmt ſehr herzlichen und ſehr wortreichen Ab⸗ ſchied von mir. Ich ſtehe am Fenſter und ſehe ihm nach, bis ſeine kleine maſſive Geſtalt an der Sperre ver⸗ ſchwunden iſt. So, und nun wirſt auch du in kurzer Zeit dein Reiſeziel erreicht haben, Urſula. Noch drei, vier Stationen— Seltſam, daß ich keinen Augenblick an ihn gedacht habe, während ich mich mit Monſieur Fuchs unterhielt. Nur im letzten Augenblick, als die Rede auf Longville kam.„So ein kleiner Dicker mit Brille— ſeine Frau 1 eine ge⸗ borene...“ Das nit ich André erzühlen. 0⁰ er ſo recht voer Herzen zu lachen verſteht, ob man auch fröhlich in ſeiner Geſellſchaft ſein kann? Jetzt tritt der Gedanke an ihn ſchon wieder in den Hintergrund. Deein nun verläßt der Zug die Station und führt mich durch eienne Landſchaft, die ſo unwirklich und traumhaft ichön iſt, ſo hauchzart und duftig, wie ein Pa⸗ ſtellbild, daß ich nur noch in Schauen und Stau⸗ nen verſunken am Fenſter ſtehen kann.— Es iſt jetzt die Zeit, in der das Getreide reift. Weizen⸗ felder breiten ſich rechts und links der Baha⸗ linie, dann geht es eine gute Strecke nur an Weideland vorüber, an unüberſehbar ſich brei⸗ tenden Wieſen. Ich habe den Eindruck, daß man hier großzügig, verſchwenderiſch mit dem Land umgeht. Fortſetzung folgt) Alwine Brockmann Will sterben Wilhelm Lennemann Alwine Brockmann war eine Bäuerin. In die Dreißig ging ſie, und einen Jungen, der ſchon das erſte Jahr hinter dem Pflug gieig, beſaß ſie auch. breit keinen zweiten gab. Und doch wollte Al⸗ wine Brockmann ſterben. Sie war es ſatt, mochte er ſehen, wie er fertig wurde. Mochte er ſich eine Magd halten, mochte er wieder hei⸗ raten!„So'nen verdammten Süper!“ Jahrelang ging das nun ſchon. Alle paar Monate hatte er ſeine tollen Tage, da war er wie verhext und ſoff, bis auch kein Tropfen mehr in ihn hineinging. Das letzte Mal hatte ſie ihn von dem Jungknecht auf der Miſttarre heimfahren laſſen. Dafür hatte er nachher den Jungen wund und blau geſchlagen, und das Gerede im Dorf war noch ärger geworden. Eine Schande war's. Freilich, dem Hof tat's nichts; denn nach ſolchen Tagen holte der Bauer das Verſäumte wieder ein und gönate Begegnung abseiis der Biihne Lutz-Walter Miller Die Tenöre ſind nun einmal die Lieblinge des Publikums, denn erſtens ſind ſie rar— Seltenheiten werden geſchätzt— und zum an⸗ dern haben ſie faſt immer ſympathiſche Rollen. Kein Wunder alſo, daß man ihn hier nach ſeiner Antrittsvorſtellung am Bühnenausgang in Scharen mit Blumen begrüßte, nachdem zu⸗ vor die Abſchiedsvorſtellung in Breslau mit 25 Vorhängen und zwölf„Eiſernen“ den Tren⸗ Und dazu einen Hof, wie es weit und ſich kauen ein Aug voll Schlaf. Aber ſie kriegte die Kränte davon, Das ganze Dorf ſah auf ſie, und aus den hämiſchen Mienen und frohen Aeuglein der Dörfler las ſiendie Scheltworte, die eigentlich für den trumkenen Bauern be⸗ ſtimmt waren, nun aber auch eben ſo gern ihr vorgeworfen wurden. Und die nahmen ihr Ach⸗ tung und Ehr, die ihr gebührten und häuften Schmach und Schimpf auf ſie. Und nun war das Maß voll, und ſie gieng in den Tod, Sie ſchrieb auf einen Zettel:„Ich lieg im Müylteich. Beſorg mir eine gute Leich.— Sie legte das Stück Papier auf den Küchen⸗ tiſch, ſtellte einen Geranientopf auf ſeine Ecke und verließ das Haus. Sie ging durch den Garten, betrat den anſchließenden Baumhof ueid ſtand vor dem ſtillen Waſſer. Vor Jahrzehnten hatte ſein Abfluß eine kleine Oelmühle des Hofes getrieben; die lag nun ſtill.— Sie ſah in das graugrüne Waſſer. Durch nungsſchmerz der Schleſier erkennen ließ. Es wäre falſche Beſcheidenheit, wenn ſich ein Sän⸗ ger über ſolche Anhänglichkeit nicht freuen würde. Aber auch für die Mannheimer Blu⸗ menmädchen und das übrige Publikum ſchlägt einmal die Abſchiedsſtunde von Lutz⸗Walter Miller; zwar läuft der Vertrag noch bis 1940, doch hörten wir etwas läuten von Gaſtſpielen an der Münchener Staatsoper und in Berlin ſowie in Stuttgart(Toska und demnächſt Boheme). In ſeinem gepflegten Heim in Neuoſtheim begegneten wir Lutz⸗Walter Miller, der auch abſeits der Bühne ein liebenswürdiger Menſch iſt und dieſe gute Eigenſchaft mit ſeiner jungen Frau gemeinſam hat. Die ſchwarze Schlum⸗ merrolle, die ſich nachher als lebender Hund entpuppte und ſich vor dem Zeitungsmann unter das Sofa zurückzog, war ſo höflich, eine etwaige Abneigung gegen die Preſſe nicht kundzutun. Aus der Millerſchen Hauschronik iſt vielleicht noch erwähnenswert, daß der Hausherr aus der Gegend von Eſſen ſtammt, wo er ſich auch in einigen Jahrzehnten zur Ruhe ſetzen will. Der erſte Vertrag rief ihn nach Koblenz, dann wirkte er in Kottbus, lernte dort ſeine Frau kennen, und auf ging's ins große Engagement nach Breslau. In Kottbus wäre er beinahe abhanden gekommen; bei einer, Probe ſtürzte ein zentnerſchwerer Beleuchtungstopf auf die Bühne, gerade an der Stelle, wo eine Sekunde zuvor noch Miller ſtand, der zufällig weg⸗ gerufen wurde. Neben einem Fluch zur Be⸗ leuchtungsbrücke ſtieg ein kleines Dankgebet in den Rundhorizont, beziehunsgweiſe, wenn ſie dort keinen haben ſollten, in den ſonſtigen Theaterhimmel. Auch wir laſſen danken! Wilhelm Nagel. ſeine Tiefe zog ein weißer Wolkenballen. Bis zu ihm wollte ſie gehen und ſich dann ſinten laſſen. Ach, was für dumme Gedanken kamen ihr da. Sie war doch kein kleines Mädchen mehr!— Torheit! Einen Sprung— liegen bleiben— aus war's! Sie trat ganz nahe an das Waſſer. Sah, das Ufer war allzu flach. Sie ging um den Teich heruen, fand die rechte Stelle.— Da grölte eine Stimme im Garten:„Alwine!“ Das war der Bauer. War alſo heimgekom⸗ men. Hatte er den Zettel gefunden?! Das wei⸗ nerliche Grölen kam näher. Die Frau ſpraeig hinter ein Weidengebüſch. Der Bauer torkelte durch den Obſthof.—„Alwige, worüm hiäſt du dat daun!“ Kam an den Teich. Stierte hin⸗ ein:„Nu is ſe dot!“ Wacidte ſich, zerrte einen Strick aus der Taſche, warf ihn über den Aſt eines Apfel⸗ baumes, verknotete ihn umſtändlich—„Alwine! — nä, nä, nu is allens egal!“ Da ſprang es hiater dem Buſch hervor, raffte einen Stecken auf, und in Schwung und Krach knallte es auf den Rücken des überraſchten Bauern. „Du Suphannes!— Du Feigling!— Erſt ſupen und dann ophangen!— Dat köngn di ſo gefallen!“— Und wieder tat der Stecken ſeine Schuldigkeit. 33 Der Trunkene ſab verbieftert datein:„Ja, ek dacht Alwine——“ „Et well die dat Denken wieſen“, kam es er⸗ boſt,„wer ſall dem Huof fürſtohn und den Jun⸗ gen graut, trecken! Biſt du nicht der Vader? Marſch in't Haus!“ Und damit packte ſie den Trunkenen und ſtieß ihn vor ſich her durch den Hof und den Garten in die noch offen ſtehende Küche. Sah den Zettel, ergriff und zerknüllte ihn; warf ihn ies Feuer.— „Un— un— biſt du nich de Mudder!“ ſtot⸗ terte der Bauer.—- Die Bäurin zuckte zuſammen; da war ein Gegenhieb. „Marſch in't Veddel gebot ſie. Ueid ſtand dann allein in der Küche. Hilflos und zerſchlagen.— Ein Seltſames griff an ihr Herz und ließ ſie nicht. Und ſie mußte ſtill hal⸗ ten, da half all' ihr abweiſender Zorn nichts. Ein Wort hatte ſich eingehart und ſtatid feſt und hielt ſie wie an einer Angelſchnur. Noch ſtand ſie ſchwankend wie ein Baum in Wettern,— und dann plötzlich warf ſie die Hände vor das — Da ſchmetterte ein Singen über den Hof.— Jbr Junge! „Fritz!“ Wie ein Schrei der Erlöſung klang es. Mit großen Augen trat der Junge in die Küche. Riß ihn die Bäurin an ſich.„Wat es di, Mudder?“ fragte der Junige verſtändnislos. „Ja: Muüdder!“ antwortete die harte Frau und wandte ſich, 4 der Junge ibre Tränen nicht ſebe. Geſchichte der „Hakenkreuzbanner⸗ Wirtſchaſts⸗ und Sozialpolitik Die neue Stellung der Reichsbank Mannheim, 4. Februar. Wie von vornherein zu erwarten war, haben die Meinungsfabrikanten der weſtlichen Demo⸗ kratien den kürzlichen Wechſel der Leitung der Reichsbant zum Anlaß unzähliger Vermutun⸗ gen und verlogener Darſtellungen genommen. Keine dieſer Aeußerungen traf den Kern der Sache, oder wollte ihn treffen. Im Mittelpunkt aller Diskuſſionen ſtanden die Perſonen um den Wechſel. Tatſächlich aber ging es uen die Sache. Das hat der Führer in ſeiner Rede vor den Abgeordneten des Großdeutſchen Reichs⸗ tages ganz klar herausgeſtellt. Er ſagte nach dem Hinweis auf die notwendige Leiſtungsſtei⸗ gerung:„Dies wieder zwingt ueis, den Kapital⸗ markt zum techniſchen Ausbau unſerer Unter⸗ nehmungen in einem höheren Maße freizugeben und damit von den ſtaatlichen Anforderungen zu entlaſten. Dies alles führt wieder zur Not⸗ wendigkeit einer ſcharfen Zuſammenfaſſung von Wirtſchaft und Geldweſen. Es iſt mein Ent⸗ ſchluß, den bereits ſeit dem 30. Jan. 1937 eingeſchlagenen Weg der Um⸗ geſtaltung der Deutſchen Reichs⸗ bant vom international beeinfluß⸗ ten Bankunternehmen zum Noten⸗ inſtitut des Deutſchen Reiches zum Abſchluß zu bringen.“ Das iſt gewiß beutlich und bedarf eigentlich keines weiteren Kommentars. Aber der Führer kennt die Ge⸗ genſeite nur zu gut, un nicht von vornherein dafür zu ſorgen, daß um dieſe Feſtſtellung herum nicht neue Greuelmärchen gemacht wer⸗ den. So ſagte er weiter:„Wenn die übrige Welt zum Teil darüber klagt, daß damit ein weiteres deutſches Unternehmen die Charakter⸗ züge internationaler Weſensart verlieren würde, ſo ſei ihr nur geſagt, daß es unſer unerbittli⸗ cher Entſchluß iſt, ſämtlichen Einrichtungen un⸗ ſeres Lebens in erſter Linie deutſche, das heißt nationalſozialiſtiſche Charakterzüge zu ver⸗ leihen.“ Mit dieſen Worten hat der Führer die künf⸗ tige Stellung der Deutſchen Reichsbank unmiß⸗ verſtändlich umriſſen. Einmal entzieht er den ausländiſchen Beſſerwiſſern und Hetzern den Boſen, indem er ſagt, warum Wirtſchafts⸗ führung und Geldweſen in einer Hand vereinigt werden müſſen. Zum anderen deutet er an, daß die Deutſche Reichsbank aus der Sphäre privater Intereſſen⸗ und Fnter⸗ eſſentenpolitik herausgelöſt werden müſſe. Das letztere geht ganz deutlich auch aus Punkt 3 des Schreibens des Führers an den Reichswirt⸗ ſchaftsminiſter hervor. Dort verlangt er den Abſchluß der mit dem Geſetz vom 10. Februar 1937 eingeleiteten Umgeſtaltung der Deutſchen Reichsbank zu einer der Souveränität des— Staates bedingungslos unterſtellten Notenbank. In dieſem Geſetz vom 10, Februar 1937 kommt zum Ausdruck, daß die Reichsbank unmittelbar dem Führer und Reichskanzler unterſtellt wird. Der Reichsvank wird zugleich die Verpflichtung auferlegt, alle die allgemeine Reichs⸗ verwaltung betreffenden nach den bankgeſetzlichen Beſtimmungen für die Reichsbank zugelaſſenen Bank⸗ geſchäfte für das Reich zu beſorgen. Auch die Stellung der Reichsbank gegenüber der Bank für Internationalen Zahlungsaus⸗ gleich hat in dieſem Geſetz eine Feſtlegung er⸗ fahren. So wird die Freiwilligkeit der Mitarbeit der Reichsbank bei der Bank für Internationale Zahlungen in Baſel heraus⸗ eſtellt. Weiter bedeutet gerade dieſes Geſetz die Löſung der internationalen Bindung der Reichsbank und die Aufrichtung der ausſchließlichen Staatshoheit des Reiches über ſie. In dieſem Zuſammenhang ſei einmal die eichsbank ganz kurz umriſſen. Vor dem Kriege, während des Krieges und bis 255 Erlaß der Dawes⸗Geſetze 1924 war die eichsbank Staatsbank. Erſt nach Erlaß der Dawes⸗Geſetze wurde ſie eine private Aktien⸗ eſellſchaft, der jedoch vom Reich auf 50 Jahre das Notenausgaberecht verliehen wurde. Das bedeutete, daß eines der wichtigſten Hoheits⸗ rechte des Staates auf die—private— Reichs⸗ bank abgetreten wurde. In dieſer Zeit hatte das Ausland Gelegenheit und machte ſich dieſe auch zunutze, Einfluß auf die Reichsbank zu nehmen. Erſt als der Dawesplan von dem PMoungplan abgelöſt wurde, wurde der ausländiſche Einfluß beſeitigt, ohne daß jedoch die private Stel⸗ lung der Reichsbank aufgehoben wurde. Nach wie vor blieb die Reichsbank ein vom Staat unabhängiges Unternehmen mit Notenprivileg. Das änderte ſich erſt nach der nationalſoziali⸗ faſiali Machtergreifung. Für die national⸗ ozialiſtiſche Staatsführung war es von vorn⸗ jerein klar, daß ein Staat, der vor der Aufgabe fand, ſieben Millionen Arbeitsloſe wieder in Arbeit und Brot zu bringen, auch Einfluß auf ſein wichtigſtes und größtes Geldinſtitut haben mußte. Im Oktober 1933 war es ſo weit. Mit dem„Geſetz zur Aenderung des Bank⸗ efetzes“ wurde die Verfaſſung der Reichs⸗ bant grundlegend geändert. Der bei der Priva⸗ tiſierung der Bank eingerichtete Generalrat wurde beſeitigt. Darüber hinaus wurde der Reichsbank das Recht zuerkannt, zur Noten⸗ deckung feſtverzinsliche Papiere anzukaufen, eine Methode, die ſchon längſt andere Noten⸗ banken eingeführt hatten. Die wichtigſte Aende⸗ rung brachte jedoch dieſes Geſetz hinſichtlich der Ernennung des Präſidenten der Reichsbant und des Reichsbankdirektoriums. Reichsbank⸗ räſident und Reichsbankdirektorium wurden den Reichspräſidenten ernannt, dem auch das Recht zuſtand, den Präſidenten fowohl, als auch die Mitglieder des Direk⸗ toriums abzuberufen. Damit hatte der Staat ſchon wieder einen weſent⸗ lichen Einfluß auf die Reichs bank genommen, ohne ihr jedoch die Eigenſchaft einer Privatbank zu nehmen. Dieſe Eigenſchaft verlor die deutſche Reichsbank erſt mit dem oben angeführten Ge⸗ fetz vom 10. Februar 1987. Mit der Ernennung Schmierig Oder ScChwierig? Die englische Politik um das Oel im lrök Wpob Die Beſorgnis Großbritanniens, ſich rechtzeitig Erdölvorräte zu ſichern, war nie grö⸗ ßer als ſeit Beendigung des Weltkrieges. Wer ſich die Mühe macht, die britiſche Politik einmal von dieſem Geſichtswinkel zu betrachten, wird unſchwer feſtſtellen können, daß der Engländer in derlei Dingen ein beſtimmtes Ziel nicht nur hartnäckig verfolgt, ſondern dabei auch vor allem auf lange Sicht arbeitet. Groß⸗ britannien iſt eben der typiſche Vertreter eines Erdölimperialismus. Schalten wir bei unſerer Betrachtung aus naheliegenden Gründen Sowjetrußland als Produzent und Lieferant von Erdöl einmal aus, dann bleibt als unbeſtritten leiſtungsfähigſter Erzeuger von Erdöl in Europa, ſowohl der Menge als auch der Qualität nach, Rumä⸗ nien nochimmertonangebend. Haupt⸗ konkurrent für Rumänien iſt der Jrak, ſolange man bie ganze Frage oberflächlich betrachtet. Wie liegen die Dinge aber in Wirklichkeit? Die Erdölinduſtrie Rumäniens unterliegt vorwie⸗ gend der Kontrolle ausländiſchen Kapitals, und zwar derſelben Geldgeber, die auch im Frak an der rumäniſchen Erdölgewinnung intereſſiert ſind. Von der ruenäniſchen Erdölgewinnung kontrollieren acht große Geſellſchaften etwa 80 v.., weitere 15 v. H. der Erzeugung elf als mittlere Betriebe zu bezeichnende Unternehmen. Faſt das geſamte Kapital iſt alſo in ausländi⸗ ſchem Beſitz bis auf zwei der Großunternehmen, die mit maßgeblicher ſtaatlicher Unterſtützung arbeiten und aus dieſem Grunde vielleicht als national⸗rumäniſche Betriebe bezeichnet werden können. Die Shell kontrolliert die Aſt ra⸗ Romana. Der Standard⸗Oil gehört die Ro⸗ mana⸗Americana. Die Unirea iſt in den Händen des engliſchen Phönix⸗Konzerns. Der Anglo⸗Jragian gehört die Steaua Ro⸗ mana. Die Columbia iſt franzöſiſch, die Concordia iſt belgiſch. Betrachten wir noch ſchnell die Intereſſen⸗ gruppierung im Jrak. Dort bildet die JIrak⸗ Petroleum die Hauptgeſellſchaft, an der anfäng⸗ lich die Anglo⸗Jranian, die Shell⸗Gruppe, die Compagnie Frangaiſe des Petroles und die Standard⸗Oil faſt mit gleichen Teilen beteiligt waren, während heute der engliſche Einfluß Die„Pipe line“ Die 150⁰ Kilometer lange Oelleitung von lrak nach Haifa, genannt die britlsche„Plpe lIne“, Ist eine wichtige Lebensader Englands. Die gesamte Erdöleinfuhr Englands, ungefähr 5 Milllonen Tonnen, werden durch diese Leitungen gepumpt. Durch Wüsten unnd unwegsame Gebirge wird das lraköl durch Leitungen nach dem Mittelmeer gepumpt, wo es die englische Hotte als Treibstoff in Empfang nimmt und nach England bringt. Unser Bild zeigt die Verlegung der PBZ Oelleitung. die mehrere Meter in den Boden eingebettet wird. überwiegt. Vor zwei Jahren hat die Jrak Pe⸗ troleum Co. die Kontrolle der Moſſul Oil Fields erworben, aus der dann die Italiener unter dem Druck der übrigen Beteiligten, welche die ſchwierige Deviſenlage Italiens ausautzten, durch Verkauf ihrer Anteile haben ausſcheiden müſſen. Mit dem Erwerb der Moſſul Oil kamen damit Das Herz der„Pipe line“ Blick in einen Motorenraum der Pumpstation Nr. 4, der Irakschen Erdölleitung, der mit drei Dieselmotoren ausgestattet ist. Jede der einzelnen Pumpstationen arbeitet selbständig für eine bestimmte Strecke und hat besondere Tankanlagen, so daß bei zeitweiligem Aussetzen die Ge- samtleitung nicht gestört wird. PBZ auch deren Konzeſſionen, die 46 000 Quadrat⸗ meilen weſtlich des Tigris umfaſſen, unter eng⸗ liſche Kontrolle. Die Oelvorkommen ſind ie dieſem Gebiet reichhaltig. In wenigen Jahren iſt es gelungen, dort die Oelproduktion in einem erſtaunlichen Ausmaß zu ſteigern, und die Zeit iſt bereits zu errechnen, innerhalb welcher daran gedacht werden muß, nach Abnehmern Umſchau zu halten. Die erwieſene Oelreſerve im JIrak wird auf rund 300 Millionen Tonnen geſchätzt im Vergleich zu rund 275 Millionen Tonnen Oelreſerven in Fran und nur 85 Millionen Tonnen in Runänien. Es würde zu weit führen, hier die Geſchichte der Moſſulfrage zu erörtern, die— wenn ſie auch nicht von allem Anfang an und ausſchließ⸗ lich— langſam zu einer Oelfrage geworden iſt. Hervorgehoben ſei nur, daß es bereits 1919 den Briten gelang(wir wollen, ohne es näher zu begründen, nicht gerade von Intrigen ſprechen, wenn auch manches faſt haarſcharf ſo ausſieht), den Franzoſen das Verſprechen abzunehmen, daß Frankreich auf ſeinen Anteil am Moſſul⸗ wilajet verzichtet. Die Abkommen von San Remo können praktiſch als Ausfluß der Oelpolitik der Mächte angeſprochen werden, denn erſt nach der Unterzeichnung des Oel⸗ abkommens kamen die Abgrenzungen der Man⸗ date zuſtande. Frankreich aber hatte von die⸗ ſem Augenblick an bereits verſpielt. Wir müſſen außerdem noch an die unend⸗ lichen Bemühungen der Franzoſen erinnern, die darauf abzielten. eine direkte Oelleitung nach einem franzöſiſch⸗ſyriſchen Haſen zu erlangen, was im Grunde genommen einer Verlegung der urſprünglichen bereits nach dem Mittelmeer ziehenden Leitung gleichkam. Wieder ſiegte der engliſche Einfluß, nachdem das Kompromiß von zwei ſich trennenden Leitungen gefunden war. Die franzöſiſche Strecke bleibt dabei jedenfalls oheie Oel, wenn in Kirtuk oder Hadetta die Ven⸗ tile geſchloſſen werden, da ja Quelle und Haupt⸗ des Reichswirtſchaftsminiſters Funk zum Reichsbankpräſidenten und deſſen Staatsſekre⸗ tär Brinckmann zum Vizepräſidenten der Reichsbank dürfte das Ende der priva⸗ ten Stellung der Reichsbank ge⸗ kommen ſein. Die tiefgreifende Neuerung hat in vielen Kreiſen die Frage aufgeworfen, ob die Perſo⸗ nal⸗Union zwiſchen Wirtſchaftsführung und Reichsbank notwendig ſei. Vom Standpunkt des aus kann es darauf keine andere Antwort geben, als daß der Dualismus zwiſchen Wirtſchafts⸗ führung und Geldweſen beſeitigt werden mußte. Es ging nicht an, daß ne⸗ ben der Wirtſchaftsführung noch eine Geldfüh⸗ rung beſtand, die unter Umſtänden in der Lage war, als Bremsblock beim Wirtſchaftsaufbau zu dienen. Das Nebeneinander wurde beſeitigt und der Wirtſchaftsführung die primäre Stellung gegenüber der Geldführung einge⸗ räumt. Während die Reichsbank früher ſelb⸗ ſtändig neben dem Wirtſchaftsminiſterium beſtand, ohne daß der Wirtſchaftsminiſter aus⸗ reichende Befehlsgewalt über ſie hatte, iſt es heute ſo, daß der Wirtſchaftsminiſter die ewalt über die Reichsbank hat. Aus der dem Wirtſchafts⸗ miniſter nebengeordneten Stellung der Reichs⸗ bank iſt nunmehr eine untergeordnete geworden. Das wird gerade für die vielfachen und gewaltigen Aufgaben, die in dieſen und in den kommenden Jahren auf wirtſchaftlichem Gebiet löſen ſind, von Vorteil ſein. Die ſeitigung des Dualismus zwiſchen ſtaatlicher Wirtſchaftsführung und dem maß⸗ ebenden Noteninſtitut hat im Ausland ſchon früzer u Erwägungen geführt. Man iſt da⸗ bei größtenteils zu ähnlichen Löſungen wie in Deutſchland gekommen. So hat das ameri⸗ kaniſce Federal Reſerve Board ſchon 1933 ſeine währungspolitiſchen Funktionen an das Schatzamt abgegeben, wobei ſich die Stel⸗ lung der Notenbank innerhalb des Staats⸗ und Wirtſchaftsſyſtems nicht unweſentlich änderte. In gleicher Weiſe wurde die Däniſche No⸗ tenbank durch ein Geſetz vom 7. April 1936 aus ihrer privaten Stellung gelöſt und in ein ſtaatliches Inſtitut umgewandelt. Intereſſant iſt dabei die Begründung, die das Geſetz ent⸗ hält. Es heißt dort, daß die Umwandlung zu dem Zwecke erfolgte, um„der Regierung eine volle Befehls ſichere Gewähr dafür zu geben, daß die an das Inſtitut geſtellten wirtſchafts⸗ und geldpoliti⸗ ſchen Forderungen reibungslos erfüllt wer⸗ den“. Die Begründung entſpricht, wie man ſieht, faſt haargenau der, die wir den deutſchen Maßnahmen beigeben müſſen. Aber auch die Bank von Frankreich hat in der letzten Zeit viel von ihrer privaten Stellung einge⸗ büßt. Jedenfalls iſt der Staatseinfluß in den letzten Jahren bedeutend verſtärkt worden. Aehnlich iſt es auch in England, wenn auch dort der ſtaatliche Einfluß auf die Bank von England und die City nicht ſo offenſichtlich zutage tritt. Wir haben es nicht nötig, uns bei unſeren Maßnahmen, die mit dem Blick auf das Ganze getroffen werden, von Maßnahmen des Aus⸗ landes leiten— laſſen. Was geſchah— und noch geſchieht, das liegt im Intereſſe des deut⸗ ſchen Volkes. Die Reichsbank hat eine neue Stellung bezogen. Von ihr aus wird ſie von Reichswirtſchaftsminiſter und Reichsbankpräſi⸗ dent Funk wirkſam in unſerer Wirtſchafts⸗ ſchlacht eingeſetzt werden. Dieſem Einſatz wird der Erfolg entſprechen. Wilhelm Ratzel. Haker ——————— ſtrang in ten Gebiet So hat ſtanden, ſi Oelfelder wirtſchaftl tegiſche Fe Großbri den Stand über die quellen ne ein Verfü beſttz zu ha in dieſen in Kriegs; ſichern. De Freihal dien und Umſtänden ſein. Jed⸗ Oelfelder Kontrolle Die nun liſchem Ei Co. fürcht Entwicklun quellen in trächtigung Vergebung wird dahe liſſen ein! nun Fran Unabhängi — trotzden mußte— in Syrien Ob es wie mit den W ſtiſche Ben Unterſtützu weiteren 3 ununterſuc ſung iſt Einheit. haben ſow einmal Fre beide aber uen dieſe Frankreich Freunde ut Mannhe Geschüäft ee eeeee 4 Anzallu M in Ma —————— f ünſt. Lan latz, ca. Fattetartg tatteinrich mit Band günſtig Anfragen u 22 in bes leute, 4 Tern Angebote u 4 Verlag diese N 3 G1 4 Agarret von Kauf⸗ kräftig) ſ. kaufen Angeb. er Ala Anze ruar 1939 ————— Une“, Ist Millionen rge wird lotte als ung der PBZ Quadrat⸗ unter eng⸗ 'n ſind ien en Jahren in einem ld Hie Zeit cher daran n Umſchau im Jrak n geſchätzt n Toanen Millionen Geſchichte wena ſie ausſchließ⸗ vorden iſt. 1919 den näher zu iſprechen, ausſieht), zunehmen, n Moſſul⸗ en von 18fluß der werden, des Oel⸗ der Man⸗ von die⸗ ie unend⸗ nnern, die tueig nach erlangen, Verlegung Nittelmeer ſiegte der omiß von iden war. jedenfalls a die Ven⸗ nnd Haupt⸗ ie an das geldpoliti⸗ üllt wer⸗ wie man deutſchen auch die der letzten ng einge⸗ iß in den worden. henn auch ank von fenſichtlich i unſeren has Ganze des Aus⸗ h— und des deut⸗ neue d ſie von hankpräſi⸗ irtſchafts⸗ ſatz wird atz el. „Hhakenkreuzbanner“ Sonntag, 5. Tebruar 1959 ſtrang in einem von Großbritannien kontrollier⸗ ten Gebiet liegen. So hat es jedenfalls England rechtzeitig ver⸗ ſtanden, ſich die Kontrolle über die arabiſchen Oelfelder zu ſichern. Hierbei ſpielen nicht nur wirtſchaftliche, ſondern auch politiſche und ſtra⸗ tegiſche Faktoren eine Rolle. Großbritannien hat in der Oelfrage von jeher den Standpunkt vertreten, daß es nicht genügt. über die in fremden Ländern liegenden Oel⸗ quellen nebſt den dazu gehörigen Einrichtungen ein Verfügungsrecht durch einfachen Privat⸗ beſitz zu haben. Es verſuchte deshalb, rechtzeitig in dieſen Gebieten ſich die politiſche und damit in Kriegszeiten auch die militäriſche Macht zu ſichern. Das Erdöl Arabiensdientder Freihaltung des Weges nach In⸗ dien und kann in einem neuen Krieg unter Umſtänden von ausſchlaggebender Bedeutung ſein. Jedenfalls iſt der Beſitz der arabiſchen Oelfelder für manchen Briten wichtiger als die Kontrolle des Suez⸗Kanals. Die nun ſchon mehrfach genannte unter eng⸗ liſchem Einfluß ſtehende Jralk Petroleum Co. fürchtet mit Rückſicht auf die rumäniſche Entwicklung von der Ausbeutung neuer Erdöl⸗ quellen im benachbarten Syrien eine Beein⸗ trächtigung ihrer eigenen Erzeugung. Um die Vergebung der nordſyriſchen Erdölkonzeſſionen wird daher ſeit längerer Zeit hinter den Ku⸗ liſſen ein heftiger Streit geführt. Seitdem ſich nun Frankreich entſchloſſen hat, den ſyriſchen Unabhängigkeitsvertrag ſamt ſeinen Zuſätzen — trotzdem es zwei Jahre darum feilſchen mußte— endgültig fallen zu laſſen, ſtehen wir im Syrien heute vor einer völlig neuen Lage. Ob es wieder einmal zu Auseinanderſetzungen mit den Wafſen kommen wird, ob die ſeparati⸗ ſtiſche Bewegung in dieſem Gebiet, die mit der Unterſtützung der Araber Paläſtinas rechnet, zu weiteren Aktionen ſchreiten wird, laſſen wir ununterſucht. Nach arabiſcher Auffaſ⸗ ſung iſt Syrien und Paläſtina eine Einheit. Den Einwohnern beider Gebiete haben ſowohl Engländer als auch Franzoſen einmal Freiheit und Selbſtändigkeit verſprochen, beide aber haben in gleicher Weiſe die Araber nuen dieſe Verſprechungen betrogen. Während Frankreich und Großbritannien in Europa Freunde und Bundesgenoſſen ſind, gibt es aber hier im Nahen Oſten keine engliſch⸗franzöſtſche Verſtändigung, hier ſind London und Paris unverſöhnliche Widerſacher, wie es die nah⸗ öſtliche Mandatsgeſchichte nun ſchon ſeit 1919 zeigt. Wir ſprachen bereits vorhin hiervon. In Rumänien überwacht und beobachtet Eng⸗ land durch Sachverſtändige die Entwicklung der dortigen Erdölinduſtrie, um rechtzeitig Signal geben zu können, wann ſich Kursänderungen in der Moſſulölpolitik notwendig machen. In dem bislang unter franzöſiſchem Einfluß ſtehenden Syrien ſind, wie wit hörten, Erdölkonzeſſionen zu vergeben, die unter Umſtänden einmal un⸗ bequem werden können. Wen könnte es ver⸗ wundern, wenn die engliſche Politik es darauf anlegt, auf eine ihr geeignet erſcheinende Art Frankreich in Syrien Schwierigkeiten zu ma⸗ chen? Für die Methode, wie mit Hilfe der Pe⸗ troleumpolitik mit dem Schickſal kleiner Völker Fangball geſpielt wurde und wird, gibt es ſchwerlich ein beſſeres Beiſpiel, als wir es hier beobachten können. England verſucht, das geſamte Mandatsgebiet des Nahen Oſtens unter ſeinen Einfluß zu bringen. Frankreich unternimmt alles, uen ſeine bisherige Stellung zu retten. Wie weit ihm das aber gelingt, erlebten wir bei dem kürz⸗ lichen Eierzug des neuen franzöſiſchen Obertom⸗ miſſars in Damaskus, der mit Schmährufen empfangen wurde, für die die Franzoſen eng⸗ liſche Hetzagenten verantwortlich machen. Die Londoner Paläſtima⸗Konferenz wird vielleicht bei ſcharfer Beobachtung aller Nebenumſtände ertennen laſſen, ob London noch immer mit der Möglichkeit rechnet, daß Paris auf die ſeit lan⸗ gem gehegten Wünſche Großbritanniens ein⸗ geht und der Gründung eines neuen arabiſchen Staates unter engliſchem Einfluß zuſtiemmt. Dann hätte Frankreich erneut die Auswirkungen engliſcher Orienwolitit und zugleich am eigenen Leibe den Lug und Trug der Friedensdiktate zu ſpüren. K. v. S. Gauleiter Bürckel hat ganze Arbeit geleistet Ein Rechenschaftsber cht, der sion schen lass en kann- Der Vieriahresplan in den Ostmarkgauen- 910 Mlilionen RA. Selbsthiffe- Oie jüdische Ausbeu unz beendet- planmäßige Erhönung des Lebensstandards Das erſte Februarheft der Zeitſchrift„Der Vierjahresplan“ iſt der Oſtmark ge⸗ widmet. Reichskommiſſar Gauleiter Bürchel gibt in dieſem Sonderheft erſtmalig einen aus⸗ führlichen Rechenſchaftsbericht über die wirt⸗ ſchaftliche und ſozialpolitiſche Aufbauarbeit in den Oſtmarkgauen mit beſonderer Berückſichti⸗ gung des Einſatzes für den Vierjahresplan. Generalfeldmarſchall Göring ſtent in einem Geleitwort dieſes Oſtmarkheftes mit Genug⸗ tnung feſt daß ſeit der Verkünvung des Auf⸗ bauprogrammes für die Oſtmark am 26. Mürz 1938 vie Aufbauarbeit bereits einen durchſchla⸗ genden Erfulg gehabt hat. NsSk Troſtlos war die Lage, die Reichskom⸗ miſſar Gauleiter Bürckel bei ſeiner Amts⸗ übernahme vorfand: 650 000 Arbeitsloſe, d. h. jeder zehnte Oeſterreicher arbeitslos, die Ein⸗ kommenſteuer 1937 um 39,9 v. H. in einzelnen Berufen bis zu 44,8 v. H. niedriger als 1929, Oeſterreich der einzige europäiſche Staat, in dem mehr Menſchen ſtarben als geboren wurden. Während im Reich die Zahl der Geburten von 1933 bis 1937 um 31,3 v. H. ſtieg, fiel ſie in Oeſterreich im gleichen Zeitraum um 10,6 v. H. Beſonders troſtlos war die Lage in Wien. Es war die unfruchtbarſte Stadt der Welt. Im Jahre 1937 ſtanden hier 24 453 Todes⸗ fällen nur noch 10 032 Geburten in Wien gegen⸗ über. Außerdem war Oeſterreich das Land mit der größten Selbſtmordziffer in Europa. Die erſten Sofortmaßnahmen des Aufbau⸗ programms galten der Beſeitigung der Arbeits⸗ loſigkeit und des teilweiſe unbeſchreiblichen ſozialen Elends. Mit ganzer Kraft half das Reich den neuen Gauen. 170 Millionen Reichsmark wurden für Reichsautobahnbau und Straßenbau zur Verfügung geſtellt. 30 Mil⸗ lionen Reichsmark wurden für größere Bauten und für Waſſerſtraßenbau, 50 Millionen Reichs⸗ mark für Inſtandsſetzungsarbeiten, Schulneu⸗ bauten uſw. angeſetzt. Weiterhin floſſen der oſt⸗ märkiſchen Wirtſchaft ſofort 60 Millionen Reichs⸗ mark als Auszahlung der Clearingſpitze aus dem bisherigen deutſch⸗ öſterreichiſchen Außen⸗ handel zu. 150 Millionen Reichsmark wurden als Zuſchüſſe und Darlehen für die ge⸗ werbliche Wirtſchaft zur Verfügung geſtellt, während in den Oſtmarkgauen öffentliche Auf⸗ träge bisher im Werte von insgeſamt 450 Mil⸗ lionen Reichsmark untergebracht wurden. Die Sofortmaßnahmen im Rahmen des Vierjahres⸗ planes bewirkten ein übriges. Der Bau der Reichswerke Hermann Göring in Linz begann. Der Erzbergbau der Steiermark lief auf volle Produktion an, ſtillliegende Bergwerke und Fabriken wurden neu eröffnet, die chemiſche Induſtrie, die o00, verarbeitungsinduſtrie werden ausgebaut, die Erdölgewinnung ſteigerte ſich, daneben förderten Zollpolitiſche zund ſonſtige vorüber⸗ gehende Schutzmaßnahmen die Aufwärtsent⸗ wicklung der Oſtmarkwirtſchaft und ließen ihr Zeit zu notwendigen Moderniſierungs⸗ und Rationaliſierungsmaßnahmen. Das ſind Zahlen und Tatſachen, die die wirt⸗ ſchaftliche Großmachtſtellung des Reiches doku⸗ mentieren und in der Wirtſchaftsge⸗ ſchichte aller Zeiten einmalig ſein dürften. Das wichtigſte Ergebnis dieſer Maß⸗ nahmen war aber das Sinken der Arbeitsloſig⸗ keit auf ein Minimum; Ende 1938 wurden nur noch 100000 Arbeitsloſe gezählt. Von dieſen waren nur 50 000 vermittlungsfähig nach anderen Orten. 60 000 Oſtmärker waren vorübergehend nach dem Altreich vermittelt, ſind aber zum Teil ſchon wieder heimgekehrt. 1939 wird die Oſtmark arbeitsloſenfrei. Am 1. Juli 1959 völlige Wirtſchafts⸗ angleichung Die Schillingaufwertung um etwa 36 v. H. hob das Lohnniveau der 45 75 Maſſen ued damit auch die allgemeine Kaufkraft, wenn auch gewiſſe Preiserhöhungen als Uebergangserſchei⸗ nis· Geschatis- aus- und Grundstũchsmarłt Fernsprecher 25162 n. ypotheKken Aesehleb inb. 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Es wurden zunächſt ſyſtematiſch die Preiſe bei den Schlüſſelinduſtrien geſenkt. So wurde z. B. der Eifenpreis, der in der Oſt⸗ mark um 50 v. H. höher als im Altreich war, beträchrlich erniedrigt. Weiter wurden vor albem die Lebenshaltungskoſten geſenkt. Sie liegen in⸗ folge der Preisſenkungen für Brot, Milch, Salz, Fleiſch, Textilien, Schuhe und andere Artikel nur noch um wenig höher als im Altreich. Gau⸗ leiter Bürckel betrachtet die reſtloſe Preisſen⸗ DEAUTTFT2 DuESEIT-SCULEYPE fündlbſetchahhche folenbetiebe MnckNEn-HusiBOI DI- DEIIZ A6 Veraufstele fNANHMFUN/.Loibbrandst. IEc· Rf. 40 q Einbeu- uUnd Nopφν]ũU./D UVI Ht · EpSSHEHIHAN kung als eine der vordringlichſten Aufgaben. Der Abſatz erlebte große Steigerungen. So hat der Fleiſchverbrauch in Wien um 10,4 v. H. zu⸗ genommen. Ein Zeichen des allgeneinen Wirt⸗ ſchaftsaufſtieges und der erfolgreichen Beſeiti⸗ gung der ſozialen Schäden iſt auch die erheb⸗ liche Steigerung der Zahl der Eheſchließungen. Allein in Wien wurden in den Monaten Sep⸗ tember, Oktober und November 1938 10 933 Ehen gegenüber 1937 geſchloſſen. Das iſt eine Steigerung um 243 v. H. Beſondere Hilfe erhielt auch die Landwirtſchaft. Die Zwangsverſteige⸗ rungen wurden ſofort eingeſtellt. Für Kunſtdün⸗ ger wurden Frachtverbilligungen verfügt, und Bodenverbeſſerungsarbeiten, ſowie Silobauten wurden durch entſprechende Mittel in großzügi⸗ ger Weiſe ermöglicht. Der 1. Oktober 1938 wurde dann mit der Aufhebung der öſterreichi⸗ ſchen Einfuhrzölle das Ende der erſten Etappe des Aufbaues. Nur einige Gebietsſchutzregelun⸗ gen mußßten vorübergehend noch weiter beſte⸗ hen bleiben. Eine beträchtliche Verminderung derartiger Schutzmaßnahmen erfolgt am 1. April 1939, während am 1. Juli 1939 die völlige Wirtſchaftsangleichung der Oſtmark an das Reich im weſentlichen vollzogen ſein ſoll. Ueber 2 Milliarden Rül. Judenbesitz arisiert Die wirtſchaftliche Verjudung Oeſterreichs gemd ſich in erſchreckenden Ausmaßen. Ueber 2 Milliarden RM Beſitz⸗ und Vermögenswerte befanden ſich in jüdiſchen Händen. Das bedeu⸗ tete für einen ſo kleinen Staat wie Oeſterreich vollſtändige Abhängigkeit vom in⸗ ternationalen jüdiſchen Finanzka⸗ pital. Die ganze gegen den Anſchluß gerich⸗ tete politiſche Linie der ehemaligen öſterreichi⸗ ſchen Machthaber wird durch dieſe Finanzlage verſtändlich. Weder das Judentum noch der politiſche Katholizismus hatten aus egoiſti⸗ Gründen ein Intereſſe am Anſchluß. Beide ächte hatten 1931 nach dem Scheitern des Pla⸗ nes einer Zollunion mit dem Reich den letzten entſcheidenden wirtſchaftlichen und politiſchen Antrieb erhalten. Der öſterreichiſche Staat vegetierte auf Koſten der Verelendung der werktätigen Maſſen von der Gnade des jüdiſchen Kapitals. Beſondere Schwierigkeiten bot die Entjudung in Wien, wo viele hun⸗ dertprozentig in Händen der Ju⸗ den waren. Insbeſondere war auch der Wiener Exporthandel nach Südoſteuropa ſtark yerjudet. Da Wien Mittelpunkt des Außenhandels nach dem Südoſten bleiben wird, war eine völlige Neuorientierung des Exportweſens notwendig, denn die Geſchäftspartner der Wiener Juden in Südoſteuropa waren naturgemäß zum gro⸗ ßen Teil auch Juden. Es wurde eine Vermö⸗ ban he und eine beſondere Kontroll⸗ ank für Induſtrie und Handel eingerichtet, die die wirtſchaftlichen Maßnahmen der Entjudung und die allmähliche Ueberführung der Betriebe in ariſche Hände ermöglichte. Die mit dem Ex⸗ port zuſammenhängenden Fragen waren natür⸗ lich noch nicht in der kurzen zur Verfügung ſtehenden Zeit vollſtändig zu löſen. Der Reichs⸗ kommiſſar faßte die Zielrichtung in folgende Worte zuſammen:„Wieniſt wie keine an⸗ dere Stadt berufen, als Tor Groß⸗ deutſchlands nach dem ſüdöſtlichen Raum ihre beſondere Funktion zu erfüllen und die führende Stel⸗ n Außenhandel mit den Bal⸗ kanländern, die ſie in früheren Zeiteninnehatte, neu zu gewinnen.“ Wirtſchaftsplanung der Zukunft Weſentlich für den Wirtſchaftsaufbau der Oſtmark wurde der ſofortige Einſatz eines Un⸗ terſuchungsapparates für wirtſchaftliche Pla⸗ nung in Zuſammenarbeit mit dem Reichswirt⸗ ſchaftsminiſterium. Ein Beiſpiel aus der Kraft⸗ wagenproduktion der Oſtmark charakteriſiert den Wert dieſer Planungsarbeit. Während nämlich im Altreichsgebiet nur 50 Produk⸗ tionstypen zugelaſſen ſind, wurden im kleinen Oeſterreich nicht weniger als 72 Autotypen produziert. Dabei beſtehen hier nur eine Fa⸗ brik für Perſonenwagen und 5 Fabriken für Laſtwagen. Es wurden für dieſe Fabriken ins⸗ eſamt fünf Typen angeordnet. Aehnlich ver⸗ hielt es ſich mit allen anderen Induſtriezwei⸗ gen. Hier hat eine großzügige Planung ein⸗ geſetzt, die noch weiter ausgedehnt wird. Da⸗ neben hat ſich die Verbeſſerung der Verkehrs⸗ wege als dringend notwendig erwieſen. Wäh⸗ rend für die Induſtrie beſondere Rationali⸗ ſierungsſtellen arbeiten, bedarf die en Verkehrsproblems einer ebenſo notwendigen Planung. Der Ausbau von Verkehrswegen er⸗ fordert allerdings mehr Zeit. Trotzdem wur⸗ den auch auf dieſem Gebiet Sofortmaßnahmen durchgeführt. Hierfür nur ein Beiſpiel: Der Schienenweg von Hamburg nach Trieſt und von Boulogne bis Den Schwarzen Meer iſt weigleiſig. Nur in Oeſterreich war auf beiden inien bis in die jüngſte Zeit eine dieſe Strecke eingleiſig. Die Reichsbahn hat dieſe Strecke in kurzer Friſt zweigleiſig ausgebaut. — Die ehemaligen Bundesbahnen ſind im all⸗ gemeinen um 35 Jahre veraltet. Es ſind da⸗ er noch erhebliche Inveſtitionen für mehrere ahre notwendig. Das gleiche gilt für das Straßenweſen. Die Reichsautobahnen mit der Verbindung mit der Donau werden die Ver⸗ kehrsprobleme löſen helnn Bei aller Planung iſt die folgende Parole maßgebend:„Die natio⸗ nalſozialiſtiſche Erkenntnis von der Einheit 3 en politiſcher n und wirtſchaft⸗ jefihr Geſchehen muß auf allen Gebieten durch⸗ geführt werden.“ Ueẽne Großſiedlungen mit Reichsmitteln Aus dem gleichen Grunde entſpricht auch dem allgemeinen Wirtſchaftsaufbau eine Verbeſſe⸗ rung der Arbeitsſtätten, mehr Hygiene, Sauber⸗ keit und beſſere Unterkunftsverhältniſſe in den Betrieben und geſunde für die Werktätigen. Die Elendsviertel und Wohnhöh⸗ len der Syſtemzeit werden verſchwinden. Der Bau von Großſiedlungen iſt eine der wichtigſten Aufgaben der nächſten Zukunft, wozu weitere Reichsmittel für die Oſtmark notwendig ſind. Es bleibt als weſentlichſte Richtlinie das iel, durch ein vernünftiges Verhältnis zwiſchen Preis und Lohn die Hebung der Lebenshaltung der großen Maſſen der Lohnempfänger veichen.„Das Maß aller Dinge iſt das u er⸗ olk.“ Die Aufbaupolitik in der Oſtmark hat die Rich⸗ tigkeit dieſer Erkenntnis bewieſen. King. Weitere Veränderungen im Reichsbankdirektorlum Berlin, 4. Febr. (SB⸗Funk.) Der Führer hat die Mitglieder des Reichs⸗ bankdirektoriums, Geheimer Finanzrat Dr. Wilhelm Vocke, Carl Ehrhardt und Carl Bleſ⸗ ſing von ihren Aemtern entbunden. Zu Mitgliedern des Reichsbankdirektoriums wurden neu ernannt: Reichsbank, Hauptabteilungsleiter Der Direktor Friedrich Wilhelm, im Reichswirtſchafts⸗ in der der miniſterium, Miniſterialdirektor Kurt Lange und der Miniſterialrat im Reichsfinanzmini⸗ ſterum, Walter Bayrhoffer, die beiden letzteren unter Belaſſung in ihren bisherigen Aemtern. Meſſekundgebung der Deutſchen Technik 1939 Im Rahmen der Großen Techniſchen Meſſe und Baumeſſe Leipzig vom 5. bis 13. März 1939 findet überlieferungsgemäß die Meſſekundgebung der Deutſchen Technik 1939 am Sonntag, den 12. März 1939, vormittags 11 Uhr, in der Alberthalle— Kriſtallpalaſt(Wintergartenſtraße) ſtatt. Sie wird veranſtaltet von der Nationalſozialiſtiſchen Deutſchen Arbeiterpartet, Reichsleitung— Hauptamt für Technik. Unterricht FZFcofefiier- Staatsbàuschule Mainz Fachschule für Hochbau, Tiefbau und Vermessungswesen Neue Aufnahme⸗ bedingungen und Studienpläne anfordern. Kukzsthrikt-Huschinenschreiben Zuchführung und Bilanzübungen Neue Kurse am 6. Februar Miat. S it Handelsschule.“ 0 7, 25 Gchi ritð· Rut 27 108 Ruf 27 105 Die Osterkurse beginnen 12. April 8 Uebersetzungen durch vereid. 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Februar 1939 4 W ir haben nicht die Abſicht, unſeren Groß⸗ müttern, die der Volksmund ſchlicht„Oma“ zu nennen pflegt, Vorleſungen über Modetänze zu halten, und es liegt uns auch fern, ihren geruhſamen und zumeiſt wohlverdienten Lebensabend zu ſtören. Da aber der Verfaſſer eines „unſerer“ neueſten Tanzlieder aus⸗ drücklich behauptet, daß auch„Oma und Tante den Lambeth⸗Walk tanzen“, da illuſtrierte Zeitſchriften„leichtfaß⸗ liche Anleitungen in Wort und Bild“ aus ausländiſchen Blättern überneh⸗ men, um den Deutſchen den Lambeth⸗ Walk beizubringen, iſt es wohl ange⸗ bracht, einiges dazu zu bemerken. Denn wir ſind nun einmal der Anſicht, daß wir weder ein Volk von Swing⸗ veitstänzern, noch ein ſolches von Lambeth⸗Walkern werden wollen. Da vermutlich der allergrößte Teil unſerer Leſer vom Lambeth⸗Walk keine Ahnung hat— ſie haben mit dieſem Nichtwiſſen nicht das mindeſte ver⸗ ſäumt—, ſo ſei ihnen die neueſte „Schöpfung“ auf dem Gebiet der in⸗ ternationalen Modetänze kurz erklärt. Wir ſehen von einer Beſchreibung der Schritte und Tanzfiguren ab, ſondern verweiſen hierzu auf die ſechs komi⸗ ſchen Zeichnungen eines Lambeth⸗Walk tanzenden Paares(links oben) ſowie auf das Foto des ſich gerade auf ſeine Oberſchenkel klatſchenden Tanzpaares (rechts unten). Man hakt ſich ein, geht im Halbkreis umeinander herum, ent⸗ fernt ſich voneinander, um ſchließlich in die Kniebeuge niederzugehen, wo man, mit dem Oberkörper, nach dem Takt der Muſik wippend, ſechsmal auf die eigenen Ober⸗ ſchenkel zu klatſchen hat; dann erhebt man ſich, macht eine kühne wegwerfende Geſte mit der Hand und ſchreit:„Oi... Oi...!“ Das iſt der Lambeth⸗Walk. In England tanzen ſie das bereits ſeit langem ebenſo in Amerika, desgleichen in Paris und anderen europäiſchen Hauptſtäd⸗ ten. So war es ja auch mit den anderen Mode⸗ tänzen, angefangen mit dem Charleston, dem Black⸗Bottom und dem Rumba bis zum Konga und den Swingverenkungen: einmal waren ſie bei uns angelangt und fanden hier bei gewiſſen Kreiſen wärmſte Förderung. Doch, man iſt in⸗ deſſen hellhörig geworden, und ſo wird den Deutſchen der Lambeth⸗Walk nicht als Mode⸗ tanz eines internationalen Parkettpublikums vorgeſtellt, ſondern— es iſt zum Lachen— als eine Art Volkstanz. Das Weihnachtsheft der „Eleganten Welt“ macht mit einer roten Leib⸗ binde um den Umſchlag Reklame für den Lam⸗ beth⸗Walk und veröffentlicht im Innern eine genaue Anleitung zur Erlernung dieſes Tanzes. ndtesen Heit der bellebte Hedetan: Doch hören wir, wie vorſichtig man dabei zu Werke geht! Aus⸗ drücklich weiſt man den Gedanken von ſich, etwa einen neuen Tanz zu propagieren, nein, man berichtet nur von ihm. Und man fügt hinzu:„Die einen behaupten, es ſei eine uralte ſchot⸗ tiſche Hirtenmelodie und der zu ihr gehö⸗ rige Schäfertanz der Tanz der Lämmerhü⸗ ter. Andere führen ſei⸗ nen Urſprung auf den übel beleumundeten Stadtteil Londons zu⸗ rück, der im Volks⸗ mund Lambeth heißt. Der wirkliche Urſprung iſt jedenfalls nicht feſt⸗ zuſtellen.“ Dieſe Tat⸗ ſache genügt alſo ſchon, den Lambeth⸗Walk als eine Art alten Volkstanz zu bezeichnen. Die „Elegante Welt“ meint z.., das„Oi.. Oi.“ Geſchrei am Ende des Tanzes bedeute folgen⸗ des:„Das„Oi' mit dem verächtlich über die Schulter zeigenden Daumen bezieht ſich auf die Städter, die die tanzende Landbevölkerung im Kreiſe umſtehen und den Tänzern zuſehen.“ Doch dies iſt eine durch nichts gerechtfertigte Vermutung, die uns das Ganze ſchmackhafter machen ſoll. Tatſache iſt doch, daß dieſer Modetanz auf dem internationalen Parkett groß geworden iſt, wo er ſich in holder Gemeinſchaft mit Jazz und Swing durchaus verträgt. Dies ſcheinen ſeine nächſten Vettern zu ſein, wenn es auf dem Ge⸗ biet der Modetänze überhaupt ſo etwas wie eine Verwandtſchaft gibt. Uns jedenfalls hat es genügt, während der Weihnachtsfeiertage in einigen Berliner Lokalen eine Reihe von Lam⸗ beth⸗Walkern beobachten zu können, die ſich wahrlich nicht genug tun konnten im Glieder⸗ verrenken, im Schenkelgeklatſch und im Oi⸗Oi⸗ Geſchrei. Es kommt bei derartigen Tänzen ja niemals nur darauf an, was in gedruckten Anweiſungen Sal bhoel ana über Tanzſchritte und ⸗fi guren zu leſen iſt, ſon dern darauf, wie der Tanz ausgeführt wird, wie er wirkt und welche Art ſich ſo in ihm verkörpert. Das beſte Beiſpiel hierfür iſt ja gerade der Swing, aus dem eine Art Maſſen⸗ veitstanz geworden iſt. In den Vereinigten Staaten von Amerika, wo ſich Tauſende von Swing⸗ Tanzklubs gebildet haben, nimmt die getanzte Epi⸗ lepſie des Swing Formen an, die man eigentlich nur durch Bildwiederga⸗ ben beſchreiben kann. Wir bringen zwei derartige Proben von einem Swing⸗Tanzwettbewerb wo es den einzelnen Tanzpaaren geſtattet war, zur Swing⸗Muſik eigene Figuren vorzuführen. Wie dieſe ausſehen, zeigen die beiden Bilder(Mitte und rechts oben). Das Paar rechts oben er⸗ hielt— faſt möchte man ſagen: na⸗ türlich— den erſten Preis von ſämtlichen Bewerbern. Das iſt kein Tanz mehr, das iſt Entartung, für die uns jegliches Verſtändnis ab⸗ geht. So ſehr auch neue Modetänze wie der Big⸗Apple⸗Tanz oder der Lambeth⸗Walk in Amerika Anklang finden, ſo können ſie doch nie den Swing verdrängen. Judenverlage und Judenpreſſe, die ſelbſtver⸗ ſtändlich dieſen verniggerten Kul⸗ turkampf fördern und unterſtützen, haben einen regelrechten Swing⸗ Rummel aufgezogen, mit dem ſich ſo leicht nichts vergleichen läßt. Swingmuſiker und Swingſachver⸗ ſtändige ſind bei den Mankees noch populärer als Boxer und Baſeball⸗ ſpieler, und dies will gewiß etwas heißen. Da redet man von Swing⸗ Stil, von der großen Swing⸗Ge⸗ meinde, von Klaſſikern und Pio⸗ nieren des Swing und des Liszt der Swingmuſik, andere als deren Mozaxt und Beethoven, kurz— es iſt eine ganze Swingwelt aufgezo⸗ gen worden, mit der verglichen der Charleston von einſt wie ein harm⸗ loſer Ringelreigen anmutet. Die gleichen Leute aber bevorzugen auch den Lambeth⸗Walk. Wir Deutſchen haben nun keine Mozarts der Swingmuſiker her⸗ vorgebracht, und wir werden auch gottlob keine haben, denn wir ſind der Anſicht, daß die Kunſt eines Mozart und Beethoven ſich zu Swing und Lambeth⸗Walk verhält wie das Volkslied zum Schlager und die Kunſt zum Kitſch. Text und Bilder aus dem„SA-Mann“ In einer wiſſenſchaftlichen Biblio⸗ thek wurde ein Wunſchzettel abge⸗ geben, auf dem der Benutzer die beiden folgenden Werke zu leſen wünſchte: 1.„Eine Lebensgeſchichte des Erzengels Michael“ und 2. „Eine Kunſt zu ſtehlen“. ——— — ————————— ——— — fiB-Briefkaſten Sonntag, 5. Tebruar 1939 „HBakenkreuzbanner“ militüriſches D. D. Dieſer Fall iſt uns nicht ganz kar. Sie wen⸗ den ſich am beſten dire't an den Bataillonsar, der für den Truppenteil Ihtes Sohnes zuſtändig iſt Er wird Ihnen mit genauer Auskunft dienen können und auch darüber berichten können, ob Ihr Sohn ſich zu⸗ ſtändigkeitshatber zuvor über ihn an einen Zahnarzt gewendet hat. H. Sch. H. In der uns geſchi'derten Angelegenheit können Sie lediglich ein, Geſuch an den zuſtändigen Truppenteil Ihres Bruders richten. Vermutlich wird es dabei maſgeblich auf das Einverſtändnis Ihres Bruders ankommen, wenn nicht gar andere Grfide eine'wingende Rolle ſpie en. Wenn Sie es für, richtig meh können Sie es auf einen Verſuch antommen aſſen. Stouerfrogen A. G. Reckorou. Gemäß ben bheſtohenden Beſtim⸗ mungen müſſen Sie bei Stellling eines Antrages auf Erhrhung des ſteuerfreien Werbebeitrages die Monats⸗ karte der Strabenbahn vorlegen, dies inſofern Sie die Strabenbahn auf dem Wege zum Geſchäft henützen möüſſen, Die Unkoſten, die hnen aus der verſchiedent⸗ lichen Benutzung des Fohrrades entſt'hen, können ge⸗ mäß den geltenden Beſtimmungen keinerlei Anerken⸗ nung erfahren, Es ſteht Ahnen aber das Rechtsmittel des Einſpruchs beim zuſtändigen Finanzamt zu Wird Zhr Einſpruch zurückgewieſen, dann können Sie Be⸗ ſchwende beim Finangericht in Karlsrube beim Ober⸗ fivaneprä“denten Baben in der Molt“»ſtraße einteßen. Sie trogen dabei allerdings das Riſtko dor entſt hen⸗ den Koſten, für den Fall“ daß Sie mit Ihrem Gin⸗ ſpruch bezi⸗hungsweiſe mit Ihrer Beſchwerde nicht durchdringen. S. W. 194. 1. Sie müſſen den auf Ihre Fran ent⸗ faſſenden Anteil bezahlen.— 2, Den Lustritt aus der Kirche künnen Sie jederzeit vollziehen, und zwar auf dem Polizeipräſtdium in L6, 1 E. ſy. F. hre Frau iſt, wie uns von autunterrich⸗ teter Seite mitgeteilt wird, gegenüber der evangeſiſchen Kirchenſteuerbehhrde erſt ab 1. Hanuar 939 zur Zah⸗ lung von Kirchenſteuer verpf ichtet. Paher dürfte die Forderung dot freiteligihſen Gemeindn— aus ber Shre Frau im Tezember 1937 ausgetreten iſt— auch in Orynung gebhen, dies gemäß dem Srtsfirchenſt“uer⸗ grietz, Für die Steuern, die gegenhber hrer Frau hor Ihrer Verhelrafung gefordert wurden, dürften Sie mweder nach dem kirchenſteuergeſetz nech nach den Be⸗ ſtiwmungen des Bos in Anſpruch genommen werden, da hlerzu eine geſetzliche Handhahe nicht gegoben ſein dürtte, auch dann nicht, wenn, wie Sie ſchreiben, Sie in geſetzlicher Gütergemeinſchaft leben. H. K. Bei der von Ihnen angerogenen Auskunſt waren, wie Sie richtig angenommen hahen, Zinſen ge⸗ meint. Wenn in jünaſter Zeit keine Aenderung einge⸗ treten iſt, dann ſnd jährliche Zinſen in othe bis zu RMM. 300.— ſteuerfrei. Involidenverſicherung W P. in P. Sie brauchen bezihalich Ahrer Militär⸗ und Ktiegsdienſtleit nichts zu unternehmen. Die dies⸗ boingſichen Papiere und die geklebten Karten legen Sie ja erſt vor, wenn Sie in den Ruheſtand treten, Auf Ihrer Seite liegt offenbar eine Verwechſlung mit det Altersverſorgung der Handwerker vor.— Ob Bie die von Ihnen abgeſchloſfene Lebensverſicherung kün⸗ digen bzw. die Verſicherungsdauer um zehn Jahte vorkürzen laſſen können, das hängt wohl in erſtor Linie von den Bedingungen der in Frage kommenden Verbcherungsgeſellſchaft ab.— An Hand der uns ge⸗ machten Angaben iſt eine weitere Beantwortung an bieſer Stelle nicht möglich. Sollten Sie noch irgend⸗ einen Zweifel haben, dann wenden Sie ſich am beſten perfönich an das Verßcherungsamt in Mannheim. L 4, 15, Zimmer 38. Man wird Ihnen dort gerne mit Rat und Auskunft dienen. Lieſel. Die Hausangeſtellte kann ſelbſtverſtündlich Marken kleben. Die zu erfüllenden Formalitäten er⸗ febhen Sie aus dem auf dem Bezirksamt, Abteilung Verſcherungsamt, in Mannheim, I. 4, 15(Zimmer 38%, erhältlichen Merkblatt. Dort erhalten Sie auch jede weitere gewünſchte Auskunft. ch. W. Mit Shren lückenhaften Angaben läßt ſich kaum etwas anfangen. Vermutlich ſind Sie aus huen bekannten Gründen bei der Krankenkaſſe ausgeſt usrt und wurde Ihr Unfall von der uſtändigen Berufs⸗ zenoſſenſchaft nicht anerkannt. Das Hhnen zuſtehende Kochtsmittel iſt aus dem ablehnenden Beſcheid et cht⸗ lich, Bezüglich des Krankengeldes können Sie ch an das Verſcherungsamt in Mannheim, I. 4, 15(SZim⸗ mer 36), wenden. llauolerr und jnieter fragen an E. L. M. Für die Verdunkelung des Treppenhauſes — iſt nach einer einſchlägigen Beſtimwung des Polizei⸗ präſdenten der Hauseigentümer verantwortlich. Der Mieter kann nur für die Verdunkelung ſeiner Woh⸗ nung und der zu der Wohnung gehhrenden Räume angehalten werden, während alle nicht ur Wohnung gehörenden Räume vom Eigentümer verdun'elt wer⸗ den müſſen, der auch für die Koſten aufzukommen hat, auch wenn er nicht im Hauſe wohnt. MWym 1939. Es iſt üblich, dab die Nebenkoſten und ſo auch das Ueberwaſſer antellmähig auf die Mieter umgelegt werden. Ob die Angaben des Hausherrn ſtimmen, können wir nicht beurteilen Erſcheint hnen Ohr Anteif zu hoch, können Sie nachweiſen, daß der Mehrverbrauch bei anderen Mietparteien erfolgt, ſo können Sie eine entſprechende Minderung Ihres An⸗ teils beantragen. H. W C. Es kommt darauf an, was in den Woh⸗ nungen Ihres Hauſes üblich iſt und ob nicht beſtimmte Vedingungen bereits im Arbeitsvertrag feſtgelegt ſind Ohne dieſe zu kennen, kann man Ihren Fall kaum endgültig beurteilen. H. A. in Reckarels. Wenn Ihr Mieter ZIhnen trotz Aufforderung einen Schlüſſel zu ſeiner Wohnung wäh⸗ rend der Lauet ſeiner Abweſenheit nicht üher aſſen hat, ſo können Sie die Zahlung für eine neue Kloſettſchüſſel — die alte iſt ja, wie Sie ſchreiben, während der aro⸗ ßen Kä'te zerſprungen— ablehnen. Dies umſo mehr, als Sie ihn auf die Möglichfeit eines Schadens infolge der ſtrengen Kälte beſonders hingewieſen hatten. Heizung. Das Zweiſamikienhaus, in dem Sie wohnen, beſitzt, wie Sie ſchreiben, eine gemeinſame Warmwaſ⸗ ſerheizung Die Bewohner der kleineren Wobhnung, die während der Wintermonate faſt dauernd auf Reiſen ſind, müſſen an ſich den für ſie anfallenden Koſtenanteil weiterbezab'en, ganz gleichgültig, ob ſie ſich in der Wohnung aufhalten oder aber verreiſt ſind. Dagegen iſt es billig wenn dieſer Mi'tvartet der geringere Ver, brauch an Kohlen in Anrechnung gebracht wird. Das bedeutet an ſich alerdings eine gewiſſe Härte, da der Verbrauch an Kohlen nämlich nur unweſentlich ge⸗ ringer iſt als wenn alle Heizkörper in Gebrauch wären. Dieſe Härte läßt ſich wohl kaum vermeiden. Vielleicht iſt im Wege des Entgegenkommens eine entſprechende gütliche Vereinbarung bzw. Einiaung möglich. H. K. Wenn Sie in Ihrem Mietvertrag keinerlei Be⸗ ſtimmungen bezüglich des Hochziehens der Rolläden ge⸗ troffen haben, dann können Sie den Mieter nicht dazu zwingen, die Rolläden hochemiehen, da hierzu ſede ge⸗ ſetzliche Handhabe fehlen dürfte. Es iſt verſtändlich, daß es für die Wohnung beſſer wäre, wenn ſie Licht und Luft bekommen würde. Ein entſprechendes Ent⸗ gegenkommen des Mieters ſollte aber auf dem Wege der gegenſeitigen Verſtändigung durchaus möglich ſein. M. F. Wir tragen unſere Antwort in der letzten Ausgabe an dieſer Stelle nach; Alle Häuſer, die am 1. Janunar 1938 und ſpäter bezogen wurden, ſind frei: alle vorher bezogenen unterliegen dem Mieterſchutz. Eigentum an Grundſtücksbeſtandteilen K. St. Och habe ein Haus nebſt Garten käuflich er⸗ worben. Der bisherige Mieter hat unter anderem eimge Pfirchbäume, ſowie Roſen gepflanzt. Sind dieſe Anpffanzungen Eigentum des Pflanzers und können dieſe nach Aufgabe der Wohnung von dem⸗ ſelben entſernt werden? Muß an Stelle des Sach⸗ wertes als Abfindung des Pflanzers ein Geldbetrag nach dem heutigen Stand der Sachen oder nach den Anſchaffungskoſten treten?— Antwort: Gemäß § 94 Abſatz 1 Satz 2 BozB wird eine Pf'anze mit dem Anpfanzen weſentlicher Beſtandteil des Grund⸗ ſtücks, gohört alſo damit dem Grundſtückseigentümer. Hiervon macht gemäß 8 95 Abſatz 1 Satz 1 BGB eine Ausnahme inſofern, als zu den Beſtandteilen eines Grundſtücks ſolche Sachen nicht gehören, die nur zu einem vorübergehenden Zwecke mit dem Grund und Boden verbunden ſind. Tas iſt vorliegend aus dem Grunde der Fall, weil die Pfirſichhäume und die Roſen von dem Mieter nur für die Dauer ſeiner Mietzeit gepflanzt worden ſind. Der Mieter lann dieſe Gegenſtände alſo jederzeit wieder herausnehmen. jnannlreimer lunterbunt „Lannibal“. 1. Der Schutz einer Warenbeſeichnung kann verfügt werden. Man muß das Zeichen(bezie⸗ hungsweiſe den Ramen) zur Eintragung in die Zei⸗ chenrolle beim Patentamt, Abteilung für Watenzeichen ſchriftlich anmelden. Das Geſuch muß den Namen des Geſchäftäbetriebes, in dem das Zeichen verwendet werden ſoll, angeben. Ter Schutz erliſcht nach einer Dauer von zehn Jahren, wenn nicht rechtzeitig Ver⸗ längerung beantragt iſt. Ueber die näheren Bedingun⸗ gen gibt Ihnen die genannte Stelle Auskunft— 2. Als bekannteſte wären Bad Rauſchen an der Sam⸗ landküſte und der Weinort Rauenthal im Rheingau (Heſſen⸗Naſſau) zu nennen. „Großes Wecken“. Wenden Sie ſich an den zuſtän⸗ digen Funſſtellenleiter der RSdach bei Ihrer Orts⸗ gruppe. „Ertebnisbericht“. Wenden Sie ſich wegen der ge⸗ planten Broſchüre an die Reichsſchrifttumstammer, Berlin⸗Charlottenburg 2, Hardenbergſtraßſe 8. „Papdelboot“. Sie richten Ihre Anfrage zweckmäßig an den Kreisfachwart für Kanuſport, Georg Brüchle, Mannheim, Windeckſtraße 32. 5 F. R. Wenn ein Wein laut Etitett„naturrein“ iſt, muß er auch naturrein ſein. Feder Mifthrauch wird beſtraft, ſowohl Verſchneiden wie Zuckern iſt dann ver⸗ boten.„Riesling“ bezeichnet eine beſondere Trauben⸗ K40 die einen Wein von eigenem herberen Geſchmack liefert. Käfertal. Der Verkäuſer eines Schiüſſels iſt keines⸗ wegs verpflichtet, von dem Käufer eine Legitimation zu verlangen. Nr. 720. Wenden Sie ſich an den Kreisſachwart für Radſport, Behrens, k 7, 13. A. K. 100 Wie uns von zuſtändiger Stelle mitge⸗ teilt wird, hatten 20 Millionen Papiermart am.Jui 1923 einen Goldwert von 516 Reichsmart. A. J. Wenn Sie Ihre kleine Tochter in ein Kinder⸗ ballett geben wollen, dann wenden Sie ſich wehl am beſten an die Ballettmeiſterin Wera Donalies beim hieſigen Nationaltheater. A. S. Weinheim. Wenn Ihre Eſtern 1918 ein Haus gekauft haben, ſo iſt der uns genannte geꝛahlte Preis als Friedenswert zu bezeichnen. Im März des ge⸗ ——— Pioniere der Philatelie 3. Alexander Bnugerz Nicht nur aus dem Ausland, ſondern gerade Deutſchland hat eine ganze Reihe bedeuten er philateliſtiſcher Köpfe hervorgebracht. Einer die⸗ er Großen im Reiche der Philatelie war der Kunſtmaler Alexzander Bungerz, der uns das„Große Lexikon der Philatelie“ ſchenkte, und damit gleichzeitig eine wiſſenſchaftliche Ba⸗ ſis für unſere Liebhaberei ſchuf. Das„Große Lexikon der Philatelie“ iſt neben dem „Kohlſchen Handbuch“ das bedeutendſte Werk er deutſchen philateliſtiſchen Literatur. Bun⸗ gerz hat ſeine Gedankengänge zu dieſem Thema niedergelegt, ſo daß wir die ganze Entwicklung verfolgen können. Schon in der erſten, in deut⸗ ſcher Sprache erſchienenen Briefmarkenzeitung „Magazin für Briefmarkenſammler“ ſteht be⸗ reits in der Rummer 32 vom 1. Dezember 1866 (alſo vor mehr als 70 Jahren) ein Briefmar⸗ ken⸗Diktionär. Ein Jahr ſpäter veröffentlichte G. W. Schubert ein Verzeichnis der auf den Marken und Ganzſachen vorkommenden Sinn⸗ bilder, Wappen, Wertbezeichnungen in 680 Stichwörtern. Dieſe Zahl mutet uns zwar ſehr gering an. Wenn wir aber bedenken, daß bis zu dieſem Zeitpunkt noch ſehr wenig Briefmar⸗ ken erſchienen waren, handelt es ſich hier ſchon um eine ernſthafte Arbeit. Eine weitere An⸗ regung zur Schaffung eines Handlexikons für Briefmarkenſammler gab Karl Swoboda 1880 in der„Wiener Weltpoſt“ und Ernſt Lunge be⸗ fürworiete im„Illuſtrierten Briefmarkenjour⸗ nal“ 1884 die Herausgabe einer poſtaliſchen Ter⸗ minoloaie. Das erſte brauchbare„Wörterbuch“ chenkte dann den Sammlern der bedentende öhilateliſt Oskar Kauſch in ſeinem Buch „Die Sprachwiſſenſchaften mit der Briefmar⸗ kenkunde“, das 1886 in erſter Auflage erſchien und bereits 934 Stichwörter aufwies, Eine noch unkangreichere Arbeit veröffentlichte die „Illuſtrierte Briefmarken⸗Zeitung“ in den Jah⸗ ren 1889—1900, die es auf 1567 Stichwörter mit vielen Abbildungen brachte. Auch in der fremd⸗ ſprachlichen Literatur finden wir die vexſchie⸗ denſten Anſätze, die leider durch den Weltkrieg unterbunden wurden. Anbere Verſuche erlitten 1 Schickſal oder ſind in ſehr beſcheidenem Umfang geblieben. In Deutſchland war ſeit 1900 kein Verſuch mehr zur Schaffung eines Lexikons gemacht worden. Hier ſetzen nun die Arbeiten von Ale⸗ rander Bungerz ein, der in jahrelangen Mühen und mit einem Bienenfleiß das lang⸗ erſehnte Werk ſchuf. Durch die einſetzende In⸗ flation ſchob ſich die Herausgabe des Werkes immer weiter hinaus. So bedauerlich dieſe Tatſache für den Sammlerfreund war, brachte ſie dennoch einen Vorteil. Die Arbeit konnte von 12000 auf 14 000 Stichwörter in der Zwi⸗ ſchenzeit gebracht werden und erſchien im Früh⸗ jahr 1923 in einem Umfana von 800 Seiten Großlexikonformat mit 2400 Illuſtrationen. Dieſes Standardwerk iſt zugleich das Lebens⸗ werk von Alexander Bungerz. Natürlich kann man von einem ſolchen Werk, das ein Kompendium der philateliſtiſchen Li⸗ teratur darſtellt, nicht verlangen, daß es ſedes Stichwort ausführlich behandelt, ganz abge⸗ ſehen von der Tatſache, daß es im Laufe der vergangenen 15 Jahre reformbedürftig gewor⸗ den iſt, infolge der unüberſehbaren Fülle von Neuheiten, der politiſchen Veränderungen in der Welt, die ja auch philateliſtiſch zum Aus⸗ druck kommen, Ein Lexikon ſoll eben ein Nach⸗ ſchlagewerk ſein, das Antwort gibt. Fragt man nannten Jahres konnte von einer Entwertung der deutſchen Mart noch nicht geſprochen werden. Ich habe gewettet H. H. H. In Schillers Gedicht„Die Bürgſchaft“ hei't es an der genannten Stelle richtig:„ſchlich Da⸗ mon den Dolch im Gewande“, Das hätten Sie übri⸗ gens auch aus Leſebüchern, vor allen Dingen aber woh' aus jeder Schiler⸗Ausgabe ohne weiteres ſelber erſehen können. Wer hat rechtꝰ A. K. Der Dichter des Deutſchlandliedes war der de⸗ kannte Lyriter und Germaniſt Auguſt Heinrich Hoff⸗ mann von Fallersleben, geboren am 2. April 1798, ge⸗ ſtorben am 19. Januar 1874. Gedichtet wurde das be⸗ beiſternde Lied:„Deutſchland, Deutſchland über alles“ am 26 Auguſt 1841 auf Helgoland. Rüchwanderere N. N. Mannheim. Wenn Ihr nach Amerika ausge⸗ wanderter Schwiegervater wieder nach Deutſchland zu⸗ rückehren und die deutſche Staatsangehörigkeit wieder erwerben will, ſo muß er ſich zuſtändigkeitshalber an das für ihn in Frage kommende deutſche Konſulat wenden. Dort erhält er jede gewünſchte Auskunft. Wegen der Arbeitsmöglich'eiten in ſeinem Beruf wer⸗ 150 Sie zweckmäßig beim Arbeitsamt in M 3a vor⸗ tellig. Luftſchutz St. A. L. Eine Altersgrenze für die Heranziehung zu Leiſtungen für den Luftſchutz beſteht nicht, es kommt auf den körper ichen Zuſtaud an. Man wird als Regel freilich annehmen dürfen, daß Männer über 70 Jahre nicht mehr die körperliche Rüſtigkeit be tzen, die zur Heranziehung für den Luſtſchutz erforderlich iſt. Die Entſcheidung im einzelnen hat der Polizeipräſident. Arierparagraph W. S. Die Beantwortung Threr ſteben Fragen würde an dieſer Stelle zu weit führen. Wir halten es der einzelnen Gebiete, wie das auch der„Brock⸗ haus“ tut. Der Sammler hat beiſpielsweiſe eine Marke, auf der die Buchſtaben A. hl.b. P. Ec oder die Inſchriften Akani Dala, Buiten Bezit, Chella, Diamond Jubilee, Eſtado Sobe⸗ rano und andere verzeichnet ſind. Er will nun wiſſen, was ſie bedenten, und wo ſie vorkom⸗ men. Er findet die Antwort im„Großen Le⸗ rikon“. Ein anderer beſitzt Marken mit Dar⸗ ſtellungen hiſtoriſcher Ereigniſſe, kann aber die fremdſprachlichen Inſchriften darauf nicht über⸗ ſetzen, was bei den rund 30 verſchiedenen Schrift⸗Alphabeten der Philatelie keine Klei⸗ nigkeit iſt. Wieder ein anderer möchte wiſſen, welches Denkmal oder Landſchaft ſeine Marke ſchmückt oder ſucht die verſchiedenen Zuſam⸗ menhänge in Politik, Kultur und Geſchichte zu ergründen, ſoweit ſie mit den Darſtellungen auf ſeinen Marken Der Ko⸗ lonialſammler ſucht die Daten über die Eröff⸗ nung und Schließung der früheren deutſchen Kolonialpoſtämter zu ergründen,(zur Feſtſtel⸗ lung von Falſchſtempel ſehr wichtig) wieder ein anderer möchte erfahren, wann die erſte Brief⸗ markenzeitung erſchien, oder die erſte Ausſtel⸗ lung, die erſte Anktion, der erſte Mhilateliſten⸗ tag ſtattfand— ſie alle finden Aufſchluß unter dem betreffenden Stichwort. Die abgebildeten Könige, Fürſten, Präſidenten, Nationalhelden, Generäle, Staatsmänner, Dichter, Künſtler und Miniſter finden ſich unter ihrem Namen mit einer kurzen Angabe ihrer Tätigkeit, ſoweit dieſe bekannt iſt und der Notiz, auf welchen Marken ſie zu finden ſind. Von großem Intereſſe iſt ferner, zu wiſſen, wer die verſchiedenen Morken der Welt ent⸗ worfen hat, wo ſie gedruckt wurden uſw. Hier finden wir auch Angaben über Schwindel⸗ und Spekulationsausgaben, die in den Katalogen nicht enhalten ſind. Andere Marken wurden bekanntlich nicht von Staaten, ſondern von Ge⸗ ſellſchaften herausgegeben. Auch das Kapitel der Abſtempelungen iſt außerordentlich reichhaltig. Wir finden hier alle Nummernſtempel der altdeutſchen Staaten mehr, ſo verweiſt es auf die Sonderſchriften vielmehr für richtiger, wenn Sie ſich in dieſer Ange⸗ legenheit an die Leitung des Standesamtes im alten Nathaus(F), Zimmer 18, wenden, zumal dieſe an dieſer Angelegenheit intereſſiert ſein dürfte und zudem auch zuſtändig iſt. Sprechſtunde von—12 Uhr und von 15—17 Uhr. Kündigung J. W. M. 1. Laut 3 130 Boh iſt für eine Willens⸗ erklärung der Termin maßgeblich, an dem ſie in die Hände des Empfängers kam. Wenn Sie alſo durch den poſtamtlichen Ausweis nachweiſen können, daß das Kündigungsſchreiben zu einem ſo ſpäten Termin abgeſchickt wurde, daß es nicht mehr rechtzeitig in Ihre Hände kam, und wenn die Verzögerung nicht durch Ihr Verſchulden bedingt iſt, dürften die vorge⸗ ſehenen Bedingungen für eine ordnungsgemäße Kün⸗ digung nicht erfüllt ſein. Sie wäre damit hinfällig und es müßte erneut auf einen neuen Termin gekün⸗ diat werden.— 2. Eine nach erfolgter Kündigung ein⸗ geiretene Krankheit hat keinen Einfluß auf die Kün⸗ digung, Im übrigen entſcheiden über Lohn oder Kran⸗ kengeld Betriebsordnung und Verſcherungsbeſtimmun⸗ gen.— 3. Die Frage läßt ſich ohne weiteres nicht be⸗ antworten. Auch hier iſt die Betriebsordnung wichtig. Wenn die genannte Zuwendung üblich iſt, als Be⸗ ſtandteil des Lohnes angeſprochen werden kann, beſteht ein Rechtsanſpruch.— 4. Wenden Sie ſich an eine Fachdrogerie, deren Anſchriften Sie jeweils dem An⸗ zeigenteil des„Hakenkreuzbanner“ entnehmen können. Berufsfrage Rac. Wenn Sie die mittlere Führerlaufbahn beim Reichsarbeitsdienſt einſchlogen wollen, dann wenden Sie ſich zuſtändigkeitshalber an den RAD. Meldeamt 275 Mannheim IIin 0 6, 9. Dort erhalten Sie genauen Aufſchluß über die zu erfüllenden Votausſetzungen bzw. Bedingungen. Eine Schulfrage Oft. 120. 6. Juli 1938 wurde der Beſuch der Berufsſchule ein⸗ heitlich für das ganze Reich auf die Dauer von drei Sahren feſigeſetzt. Die Berufsſchule iſt mit der Be⸗ endigung der Volksſchulzeit zu beſuchen. Rentenfrage K. M. Da ſich die Höhe der Rente für eine Krieger⸗ witwe nach den Berechnungsmerkmalen(Ortsklaſſen, Sonderklaſſe uſw.) richtet, kann Ihre allgemein gehal⸗ tene Frage hier leider nicht beantwortet werden. Sie wenden ſich am beſten an das Verſorgungsamt Heidel⸗ berg, Plöck 79, vas Ihnen auf eine ausführlicher ge⸗ ſtellte Anfrage gern Austunft geben wird. — bal des inquiétudes sur ſe sort du cousin Bamboula dui'est aven- turé chez les sauvages'EUrope.. „Oeuvre“-Hetze mit Karlkaturen (ich bin in Sorge über das Schicksal meines Vetters Bamboula; er hat sich zu den Wilden Europas gewagt.) Offensichtlich ist Vetter Bamboula den Hetzern des„Oeuvre“ und der wilden Madame Tabouis zum Opfer gefallen. wie Baden, Bayern, Braunſchweig, Sachſen, Thurn und Taxis uſw. vollſtändig mit den da⸗ zugehörigen Otten, als auch die einzelnen Poſtanſtalten ſelbſt. Bei anderen Ländern ſind Poſtorte und Nummernſtempel zuſammenge⸗ führt. Auch diejenigen Poſtanſtalten, die wäh⸗ rend des Weltkrieges in den beſetzten Gebieten unterhalten wurden, finden wir hier genau ſo vor, wie die Aemter, die wir in den olonien unterhielten. Die Deviſen, Sinn⸗ und Wappen⸗ ſprüche ſind genau angegeben, wie die Initia⸗ len der Poſtmeiſter, der Geheim⸗ und Stecher⸗ eichen, Waſſerzeichen, Randinſchriften, Münz⸗ orten, die Zahlen mit ihren Wertangaben und ihren Ueberſetzungen, die Verleger, S riftſtel⸗ ler und die vielen tauſend Dingen, die den Sammler intereſſieren und die er für den Auf⸗ bau ſeiner Sammlungen benötigt, wenn ſie auf einer einwandfreien und wiſſenſchaftlichen Ba⸗ ſis aufgebaut werden ſoll. Leider iſt dieſes ausgezeichnete Werk im freien Handel nicht zu bekommen, es iſt verſchwun⸗ den, untergetaucht in die geheimnisvollen Bü⸗ cherſchränke der erfahrenen Philateliſten. Wir hoffen auf eine neue, völlig überholte und bis auf den heutigen Tag ergänzte Auflage, die einem dringendem Bedürfnis entſpricht. Viel⸗ leicht bietet der„hundertſte Geburtstag der Briefmarke“ im Jahre 1940 Gelegenheit, den Wunſch vieler Sammler zu erfüllen. Geschenle der H] in Japan Dreitauſend Briefmarkenpäckchen für das Wow Bei ihrem Aufenthalt in Japan erhielt die von'n ſapan eine Stiftung von 3000 Briefmarken⸗ päckchen für das Wö. „Dieſe 3000 Briefmarkenpäckchen werden in dieſen Tagen von Hitlerjungen des Gebietes Berlin zum Preiſe von ſe 1,.— RM verkauft. Es handelt ſich um geſtempelte Marken und echte Poſtkarten, beides in einem Umſchlag ent⸗ halten, der den Stempel trägt„Deutſche Ju⸗ gend Japans“. Durch das Reichsſchipflichtgeſetz vom Scherl(M) Fragen ./ Auzgabe vember 19 „Amerilan (Das Ant reben) ein⸗ fü hrlichen entnehmen Ihrer beſe desötonom Handels ſcfort be A. G. in mit gewiſſe kann? Die ich trotzden au'geben? letzton Jah So ſtieg de 1932 bis h Kalidünger zent und d⸗ rund 240 9 vergangene düngern zu weil ein 3 dieſem Jal ringer ſind zu ſorgen, frühzeitig nicht heran Landwi wenn er n Dünger da darauf gea lichſt voll a Wie mü beſchaffe B. R. in termiſchung Worauf kor unter Umſt mengen erz lung von§ Zeitſpanne keit in der die Fütteru zu überlaſſe nicht ganz futtermenge keit iſt die e geſtellt werd zum Anlaß man in die auf die Ge nicht verfütt beſtimmten Futtermiſchn gepaßt ſein. des Grundfri Beſchaffenhe Hihe des ſtänden, dem miſchungen deln, weil verſtärkt w Schmackhafti forderlich. 2 Miſchungen achtet werde wiſſer Futte beiſpielsweif mitteln den gehalt noch Milchdrüſe auf die Höl einzelnen Fi der Milch, des Butterfe Eigenſchaften zu Futtermi jeder Futter unter allen 1 keit vornehn Gemengteile digkeit mit ſich vielfach erzielen laſſe Neu Zur Erir ländiſchen „Voortrekke Afrika wie lichkeiten ſt tigen Bure plant, deſſe der Zuſchle ken mit Ir ſchieferblau blaugrünro Als eige 3 Werte kauft werde in Paaren ſchen Inſch unteren R HERDENKIN trekker). Ra ting Works Ein San nal⸗Briefun kels aus K Hebe dieſe ginalmarker kulturellen! Bedeutung läutern. Es rawane aus an die Zeit ihren kühne machten un rigkeiten zu Büchern un Karawane: urſprünglich 6 uar 1939 ieſer Ange⸗ s im alten al dieſe an und zudem 2 Uhr und ne Willens⸗ ſie in die alſo durch znnen, daß ten Termin chtzeitig in erung nicht die vorge⸗ mäße Kün⸗ it hinfällig min gekün⸗ digung ein⸗ if die Kün⸗ oder Kran⸗ beſtimmun⸗ es nicht be⸗ ing wichtig. ſt, als Be⸗ ann, beſteht ich an eine s dem An⸗ nen können. ifbahn beim nn wenden „Meldeamt Sie genauen zungen bzw. bgeſetz vom Sſchule ein⸗ er von drei lit der Be⸗ ne Krieger⸗ Ortsklaſſen, mein gehal⸗ verden. Sie amt Heidel⸗ ihrlicher ge⸗ le s0rt it aven-⸗ ope. ren sal meines en Wilden len Hetzern ime Tabouis Scherl(M) „ Sachſen, it den da⸗ einzelnen ndern ſind ammenge⸗ die wäh⸗ Gebieten Kaends Kolonien Wappen⸗ ie Initia⸗ d Stecher⸗ 'n, Münz⸗ gaben und Schriftſtel⸗ „ die den den Auf⸗ nn ſie auf lichen Ba⸗ k im freien verſchwun⸗ hollen Bü⸗ iſten. Wir e und bis iflage, die icht. Viel⸗ tstag der nheit, den apan das Wo erhielt die eraden n ſiefmarken⸗ verden in Gebietes verkauft. arken und iſchlag ent⸗ utſche Ju⸗ „Bakentzreuzbannerr — ⏑π⏑ι. Ionntag, 5. Jebruar 1939 Fragen um die hubriden K. H. Wie wir letztmals in unſerer Weihnachts⸗ Auzgabe berichteten, veröffentlichten wir am 4. No⸗ vember 1938(Früh⸗Ausgabe) unter der Ueberſchrift „Amerilaner“ und„Franzoſen“ nicht mehr erwünſcht (Das Anbauverbot der Hybriden⸗ und Amerikaner⸗ reben) einen von berufener Seite abgefaßten und aus⸗ führlichen Artikel, aus dem Sie alles Wiſſenswerte entnehmen können. Sie wenden ſich im übrigen mit Ihrer beſonderen Frage zuſtändigkeitshalber an Lan⸗ desötonomierat Dr. Köbler in Ladenburg. Handelsdünger auf alle Fälle ſofort beſtellenꝰ A. G. in H. Iſt es richtig, daß auch in dieſem Jahre mit gewiſſen Lieferungsſchwierigkeiten gerechnet werden 5 kann? Die Hauptbedarfszeit iſt doch noch nicht da. Soll ich trotzdem ſofort meine Beſtellung an Handelsdünger auigeben?— Antwort: In Baden wurde in den letzton Jahren immer mehr Handelsdünger verbraucht. So ſtieg der Abſatz an Stickſtoffdüngemitteln vom Jahre 1932 bis heute um rund 140 Prozent, derjenige von Kalidünger im gleichen Zeitraum um rund 200 Pro⸗ zent und der Phosphorſäuredüngerverbrauch ſogar um rund 240 Prozent. Nun iſt bekannt, daß es bereits im vergangenen Jahre bei der Belieferung mit Handels⸗ düngern zu vorübergehenden Stockungen gekommen iſt, weil ein zeitweiliger Waggonmangel eintrat. Da in dieſem Jahre die Lieferungsſchwierigkeiten nicht ge⸗ ringer ſind, kann jedem nur empfohlen werden, dafür zu ſorgen, daß die Beſtellung der Dünger möglichſt frühzeitig erfolgt. Obwohl die Hauptbedarfszeit noch nicht herangekommen iſt, muß je der Bauer oder Landwirt jetzt ſeine Aufträgeerteilen, wenn er nicht Gefahr laufen will, zur Saatzeit ohne Dünger dazuſtehen. Bei den Sammelbeſtellungen muß darauf geachtet werden, daß der Waggonraum mög⸗ lichſt voll ausgenutzt wird. wie müſſen Juttermiſchungen beſchaffen ſein? B. R. in O. Worin beſtehen die Vorteile der Fut⸗ termiſchungen? Wie ſtelle ich dieſe richtig zuſammen? Worauf kommt es beim Miſchen an? Läßt ſich auch unter Umſtänden eine Verbilligung der Tagesfutter⸗ mengen erzielen?— Antwort: Durch die Herſtel⸗ lung von Futtermiſchungen wird für die entſprechende Zeitſpanne eine weitgehende Einheitlichkeit und Stetig⸗ keit in der Fütterung erzielt. Ferner iſt es möglich, die Fütterung ſelbſt in ihrem ſchwierigſten Teil Leuten zu überlaſſen, die zwar gewiſſenhaft ſein müſſen, aber nicht ganz die Schulung beſitzen, von ſich aus Tages⸗ futtermengen richtig zuſammenzuſtellen. Die Haltbar⸗ keit iſt die erſte Forderung, die an eine Futtermiſchung geſtellt werden muß. Man darf das Futtermiſchen nicht zum Anlaß nehmen, Futterſtoffe unterzubringen, die man in dieſer Form und Beſchaffenheit mit Rückſicht auf die Geſunderhaltung der Tiere ſonſt allein auch nicht verfüttern würde. Jedes Miſchfutter muß einen beſtimmten Fütterungszweck erfüllen können. Eine Futtermiſchung muß als Beifutter unter allen Um⸗ gepaßt ſein. So wird beiſpielsweiſe die Beſchaffenheit des Grundfutters in der Milchviehfütterung immer die Beſchaffenheit des Kraftfutters, insbeſondere auch die Hühe des Eiweißgehaltes beſtimmen. In Futter⸗ ſtänden dem Futterwert der übrigen Futterſtoffe an⸗ miſchungen kann es ſich nur um Kraftfutterſtoffe han⸗ deln, weil die Nährſtoffzufuhr, nicht die Sättigung verſtärkt werden ſoll. Ein beſtimmter Grad von Schmackhaftigkeit der Futtermiſchungen iſt immer er⸗ forderlich. In der Auswahl der Futtermittel für die Miſchungen muß noch ein weiterer Geſichtspunkt be⸗ achtet werden, der in gewiſſen Sondereigenſchaften ge⸗ wiſſer Futtermittel zum Ausdruck kommt. Man ſoll beiſpielsweiſe bei der Milchviehfütterung den Futter⸗ mitteln den Vorzug geben, die neben dem Nährſtoff⸗ gehalt noch eine Sonderwirkung auf die Tätigkeit der Milchdrüſe ausüben. Die Wirkung gewiſſer Oelkuchen auf die Höhe des Milchfettgehaltes, der Einfluß der einzelnen Futtermittel auf den Geſchmack und Geruch der Milch, auf die Beſchaffenheit und den Geſchmack des Butterfettes, des Fleiſches, des Speckes ſind alles Eigenſchaften, die bei der Auswahl der Futtermittel zu Futtermiſchungen außerordentlich mitſprechen. Bei jeder Futtermiſchung, die der Bauer herſtellt, muß er unter allen Umſtänden eine Prüfung der Preiswürdig⸗ keit vornehmen. Bei der Nachprüfung der einzelnen Gemengteile der Futtermiſchung auf ihre Preiswür⸗ digkeit mit Hilfe der Preiswürdigkeitstabellen wird ſich vielfach eine Verbilligung der Tagesfuttermengen erzielen laſſen, falls ſich ein Futtermittel durch ein Neues aus Südafrika 4 Zur Erinnerung an das Vordringen der hol⸗ 4 ländiſchen Siedler in Südafrika, der ſog. „Voortrekker“, fanden jetzt nach 100 Jahren in Afrika wie auch im Mutterlande große Feier⸗ lichkeiten ſtatt. Zum Gedenken dieſer heldenmü⸗ tigen Buren war ſchon längſt ein Denkmal ge⸗ plant, deſſen Koſten zum Teil aus dem Erlös der Zuſchlagsmarken gedeckt werden. Freimar⸗ ken mit Inſchrift„Südafrika“:— grün⸗ ſchieferblau, 1 + 1 karminſchieferblau, 14—1½ 3 blaugrünrotblau, 3— 3 violettblau. 4 Als eigentliche Gedenkmarken wurden nur 3 Werte ausgegeben, die ohne Zuſchlag ver⸗ auft werden. Die erſte dieſer Marken, ebenfalls in Paaren— mit kapholländiſchen und engli⸗ ſchen Inſchriften ausgegeben— trägt auf dem unteren Rand die Inſchrift„VOORTRKEKKER HERDENKING“.(Zur Erinnerung an die Voor⸗ trekker). Raſtertiefdruck der Government Prin⸗ ting Works, Pretoria. Ein Sammlerfreund ſtellt uns einen Origi⸗ nal⸗Briefumſchlag ſowie den Brief ſeines On⸗ kels aus Kapſtadt zur Verfügung. 1. Kapſtadt, 14. Auguſt 1938. Mein lieber Heinz! Hebe dieſen Brief gut auf, da er mit den Ori⸗ ginalmarken und Stempeln einen hiſtoriſchen, kulturellen wie philateliſtiſchen Wert beſitzt. Die Bedeutung dieſes Briefes will ich Dir kurz er⸗ läutern. Es wird im Augenblick eine große Ka⸗ rawane aus Ochſenkarren zuſammengeſtellt, die an die Zeit erinnern ſoll, als die erſten Buren ihren kühnen Vorſtoß in das unbekannte Land machten und mit all den fürchterlichen Schwie⸗ rigkeiten zu rechnen hatten, die wir aus den Büchern unſerer Jugend noch kennen. Dieſe Karawane macht alſo die ganze Wegſtrecke des urſprünglichen Zuges, von Kapſtadt bis Preto⸗ 7 Füc den Landivirt, Glt- und anderes, fütterungstechniſch gleichwertiges ganz oder zum Teil auswechſeln läßt, in dem die Eiweiß⸗ oder Stärtewerteinheit billiger zugeführt werden kann. vermehren ſich die Ratten ſtarkꝰ Th. D. in B. Können Sie mir Zahlen nennen, aus denen die ſtarke Vermehrung der Ratten klar hervor⸗ geht? Wie kann man dieſen gefährlichen Schädlingen wirkſam entgegentreten? Können Sie mir gute Be⸗ kämpfungsmittel nennen?— Antwort: 1905 kaufte ſich ein kleiner Junge auf der däniſchen Inſel Degald von einem Wanderzirkus ein Paar weißgelb geſcheckte Ratten. Irgendwie liefen ſie ihm davon. Die Inſel, auf der man vorher Ratten nicht kannte, wimmette ·nnerhalb zwei Jahren von geſcheckten Langſchwänzen. Die Bewohner verarmten in kurzer Zeit, weil der Vogelreichtum, von dem ſie gelebt hatten, raſch zurück⸗ aing. In ähnlicher Weiſe mußte eine andere Inſel ge⸗ räumt werden, weil ſich von einem untergehenden Schiffe Scharen von Ratten hinflüchteten und dort un⸗ geheuer vermehrten. Wo man keinen nachhaltigen Krieg gegen die Ratten führt, und wo ſie vor allem keine natürlichen Feinde vorſinden, da können ſie ſich nämlich unglaublich raſch vermehren. Ein Ratten⸗ weibchen wirft—4mal, ja ſelbſt—7mal im Jahr 8 bis 12, auch bis 19 Junge. Schon einige Stunden nach dem Wurf wird es neu befruchtet. So kann ein Nattenpaar in zehn Monaten bereits 880 Nachkommen haben, in drei Jahren 253 000 und, theoretiſch gerech⸗ net, in zehn Jahren 48 319 698 843 030 344 720 Nach⸗ kommen! In drei Monaten iſt eine Ratte nämlich ge⸗ ſchlechtsreif, allerdings iſt ſie ſchon mit 20 bis 24 Monaten ein Greis. Die natürlichen Feinde: Wieſel, Eulen und Turmſalken ſind zum großen Teil ausge⸗ rottet. Dafür muß ein anderer, geborener Rattenjäger gefördert werden: der Hund. Den Rekord im Ratten⸗ fangen hält augenblicklich ein Terrier in England, der in einer Stunde nicht weniger als 160 Ratten erwürgte. Das beliebteſte Rattengift iſt die Meerzwiebel, die man nur zu zerreiben und mit Nahrungsmitteln zu ver⸗ miſchen braucht. Meerzwiebelpräparate verlieren durch das Lagern an Wirkſamkeit. Die Meerzwiebel hat den großen Vorteil, daß ſie nur den Nagern ſchädlich wird und bei Haustieren keine Vergiftungen hervorruft. Ver⸗ lhie stelits mit den P. T. in A. Wie hoch ſind die Getreidevorräte an Roggen, Weizen; Futtergetreide(Hafer und Gerſte)? Wie hoch die in der Landwirtſchaft und die in zweiter Hand? Iſt die Verſorgungslage eine befriedigende?— Antwort: Der Reichsnährſtand und das Statiſtiſche Reichsamt haben kürzlich die Ergebniſſe ihrer Er⸗ hebungen im Altreich über die Getreidevorräte in den Händen der Landwirtſchaft bzw. der zweiten Hand vom Ende Dezember 1938 veröffent icht. Demnach iſt die Vorratslage beim Brotgetreide außerordentlich be⸗ friedigend. Die geſamten Brotgetreidevorräte beliefen ſich zu Beginn des neuen Jahres auf ungefähr 10,8 Millionen Tonnen und ſind damit um etwa 4,1 Mil⸗ lionen Tonnen höher als zur gleichen Zeit im Vor⸗ jahr. Dabei ſind ſowohl die Beſtände der Landwirt⸗ ſchaft als auch der Mühlen und Lagerhäuſer geſtiegen. Hierbei zeigt die Entwicklung der Beſtände in der zweiten Hand, daß in dem erſten Teil des Wirtſchafts⸗ jahres auch bereits weſentlich größere Mengen an Brotgetreide von der Landwirtſchaft zur Ablieferung gebracht werden konnten als im vorhergehenden Jahr. Insbeſondere iſt auch im Dezember die Ablieferung der Landwirtſchaft recht umfangreich geweſen und lag ebenſo wie in den vorhergehenden Monaten weſentlich über denen der vergangenen Jahre. Die Roggen⸗ vorräte der Landwirtſchaft haben ſich im Dezember um rund 750 000 Tonnen verringert, womit jetzt in der Landwirtſchaft noch rund 4 Millionen Tonnen vorhanden waren, wenn man die September⸗Ernte⸗ ſchätzungen zugrunde legt. Damit ſind die Vorräte in der Landwirtſchaft noch um ungefähr 1,4 Millionen Tonnen größer als im Vorjahr. Die Ablieferungen der Landwirtſchaft waren ſo umfangreich, daß über die Deckung des laufenden Vermahlungsbedarfes der Han⸗ delsmüllerei hinaus noch eine weitere Auffüllung der zweithändigen Beſtände ſtattgefſunden hat. Während Ende November gut 2 Millionen Tonnen in den Müh⸗ len und Lagerhäuſern feſtgeſtellt werden konnten, waren Ende des Jahres annähernd 2,15 Millionen Tonnen vorhanden und damit rund 850 000 Tonnen ria, mit Ochſen und Pferden mitten durch Afrika und wird mehrere Monate unterwegs ſein. Zur Erinnerung hat die Poſtverwaltung eigene Briefumſchläge mit neuen Marken her⸗ ausgegeben, die mit dieſem hiſtoriſchen Zug be⸗ fördert werden. Die Karawane hat ein eigenes Poſtamt, das verſchiedene Stempel und Son⸗ derſtempel abgibt. Dieſer Brief an Euch wird alſo den langen Weg mitmachen und kommt nach etwa vier Mo⸗ naten in Pretoria an. Hier wird er dann durch Luftpoſt nach Deutſchland weiter befördert. Bunte Ecke Briefmarken⸗Tapeten wurden in rüheren Jahren mehrfach aus gebrauchten arken zuſammengeſtellt. Bereits im Jahre 1845 gab es Briefmarken⸗Tapeten. Die Wiener „Welt⸗Poſt“ 1885 meldete darüber: Auch gibt es Kaufleute in England, die von der Sucht, ſolche Königinköpfe zu ſammeln, angeſteckt ſind. Sie benützen dieſe, um ihre Comptoire damit Albanische Brieimarken— ganz einfach Es handelt sich hier um die ersten Ausgaben von Albanien— die primitivsten Marken der Welt— die zum Teil mit der Nähmaschine ge— zähnt wurden, da keine Perforiermaschinen vorhanden waren. Sie wurden übrigens mit— tels Gummistempel auf einfachem Papier her- gestellt, was der Fälschung Tür und Tor öfinete. wendet man chemiſche Gifte wie Bariumlkarbonat, Phosphor und Arſen, ſo dürfen dieſe nur mit breiigen Nahrungsmitteln vermiſcht werden, von denen die Ratten keinen Biſſen im Maul verſchleppen können. Außerdem müſſen die Biſſen in der Mitte von länge⸗ ren, engen Röhren in Blechnäpfen feſtgebunden werden, ſo daß andere Haustiere nicht herankönnen. Mit Fallen kann man wohl eine ganze Menge Ratten einfangen, wird ſie damit aber meiſtens nicht ganz los werden, da die Tiere die Gefahr bald erkennen. Am beſten iſt es überhaupt, immer wieder mit den Bekämpfungsmitteln zu wechſeln. Der Krieg gegen die Ratten wird aber erſt dann endgültig gewonnen werden, wenn Ställe und Häuſer von vornherein rattenſſcher gebaut werden. Vor allem müſſen alle in die Keller führenden Licht⸗, Gas⸗ und Waſſerleitungen ſowie die Abwäſſerrohre gegen Ratten geſichert werden. Ratten wandern nämlich in menſchlichen Wohnbezirken ſehr ſtark. Von 170 halb erwachſenen, gekennzeichneten Wanderratten, die man in New Orleans freigelaſſen hatte, fing man einen Teil ſchon nach zwei Wochen in anderen Gegenden wieder, die bis zu vier Meilen vom Ort der Frei⸗ laſſung entfernt waren! Eine pfändungsfrage Em— ma. Fe. Ihre Auffaſſung trifft nicht zu. Wenn Sie wöchentlich über RM. 35.— verdienen, ſo bleibt an ſich ein Drittel des überſchießenden Betrages pfand⸗ frei. Da Sie außerdem mehr als zwei Kinder haben, ſo bleibt ein weiteres Drittel pfandfrei. Das dann noch verbleibende reſtliche Drittel aber kann gepfändet wer⸗ den.— Bei einem Gehaltsempfänger bleibt monatlich ein Betrag bis zu RM. 150.— unpfändbar. Herausgabe des eingebrachten Guts E. W. Falls kein Ehevertrag vorliegt, endet die dem Ehemann gemäß 5 1374 BGB zuſtehende Verwaltung über das eingebrachte Gut der Ehefrau durch rechts⸗ kräftige Scheidung. Gemäß 8 1421 BGB hat nach Be⸗ endigung der Verwaltung der Mann das eingebrachte Gut der Frau herauszugeben und ihr über die Ver⸗ waltung Rechnung abzulegen. hetreideuoæruten? mehr als im vergangenen Jahr. Insgeſamt ergibt ſich daraus ein Geſamtvorrat an Roggen von 6,15 Mil⸗ lionen Tonnen und ein Mehrbeſtand gegenüber dem vergangenen Jahr von über 2,2 Millionen Tonnen. Dieſe Vorräte bedeuten, daß nicht nur der für den zweiten Teil des Wirtſchaftsjahres benötigte Roggen ohne weiteres zur Verfügung ſteht, ſondern es werden noch umfangreiche Reſerven für das neue Wirtſchafts⸗ jahr hinübergenommen werden können. Entſprechend günſtig iſt auch die Entwicklung beim Weizen. Die Landwirtſchaft verfügte hier zu Beginn des neuen Jahres noch über ungefähr 2,7 Millionen Tonnen und damit über 1 Million Tonnen mehr als im Vorjahr zur gleichen Zeit. Die Abnahme im Monat Dezember betrug gut 500 000 Tonnen. Die Beſtände in den Mühlen und Lagerhäuſern haben hier ebenfalls eine beirächtliche Erhöhung erfahren, und zwar um unge⸗ fähr 230 000 Tonnen im letzten Monat, wobei aller⸗ dings auch die Einfuhr in Rechnung zu ſtellen iſt. Insgeſamt kann in den Mühlen und Lagerhäuſern mit einem Weizenvorrat von annähernd 2 Millionen Tonnen gerechnet werden, das bedeutet ungefähr 900 000 Tonnen mehr als im vergangenen Jahr zur gleichen Zeit. Die Beſtände an Futtergetreide liegen ebenfalls höher als im Vorjahr. Bei der Gerſte betrug die Abnahme der landwirtſchaftlichen Vorräte im Dezember gut 350 000 Tonnen und war damit ungeſähr ebenſo groß wie im vorhergehenden Monat. Es ergibt ſich daraus noch ein landwirtſchaftlicher Be⸗ ſtand von etwa 2,1 Millionen Tonnen und ein Mehr gegenüber dem Vorjahr von annähernd 700 000 Ton⸗ nen. Die Beſtände in der zweiten Hand haben ſich kaum verändert. Bei der Gerſte iſt damit eine erheb⸗ lich günſtigere Verſorgung als im vergangenen Jahr feſtzuſtellen. Die Entwicklung bei Hafer zeigt etwa das gleiche Bild. Insgeſamt ſtehen an Futtergetreide für den zweiten Teil des Wirtſchaftsjahres annähernd 1,5 Millionen Tonnen mehr zur Verfügung als im vergangenen Jahr, ſo daß ſich ein recht befriedigendes Bild der Verſorgungslage feſtſtellen läßt. — Bilanzen Zuguno 1918 /19383 wberſmme! übornahme 1715——— 1919[——— 1938 verlufte — durdidas ber ſailler diktat .— 2— 4 alles u, M. 1. ———— Wirtſchaftsplan auf jedem hofꝰ K. T. in L. Worin beſtehen die Vorteile eines Wirt⸗ ſchaftspianes? Iſt die Aufſtellung eines Wirtſchafts⸗ planes auf jedem Hof erforderlich? Würden Sie mir zur Aufſtellung eines Planes raten?— Antwort: In manchen bäuerlichen Betrieben wird häufiger be⸗ obachtet, daß beiſpielsweiſe Anbau⸗ und Düngungs⸗ plan reichlich ſtiefmütterlich behandelt werden. Dies iſt aber grundverkehrt, denn Anbau⸗ und Düngungsplan bilden gewiſſermaßen das Fundament einer geordneten Wirtſchaftsführung. Wenn ein bäuerlicher Betriebs⸗ leiter den Standpunkt vertritt, daß er ſeinen Betrieb vollkommen„im Kopfe“ habe und ſolche Aufzeichnun⸗ gen für ihn nur eine unnötige Schreiberei bedeuten, dann beweiſt dieſe Anſicht doch nur eine gewiſſe Angſt vor Schreibtiſch und Rechenſtift. Ein fortſchrittlich ein⸗ geſtellter Betriebsleiter wird ſich dieſer Arbeit unter⸗ ziehen und ſie gewiſſenhaft ausführen. Er wird jedenfalls ſehr bald ihre Vorteile einſehen. Es wird wohl von keiner Seite aus beſtritten werden können, daß auf jedem Hofe eine wohldurchdachte Fruchtfolge feſtgelegt und eingehalten und daß entſprechend auch die Schlageinteilung genau überlegt und ausgeführt werden muß. Selbſtverſtändlich wird man ſtets von neuem in Erwägung ziehen müſſen, welche Anſprüche die Kulturpflanzen, die man anbaut oder anbauen will, an Bodenbearbeitung, Beſtellung, Düngung und Pflege ſtellen. Auch Vor⸗ und Nachfrucht müſſen bei dieſen Ueberlegungen unbedingt berückſichtigt werden, wenn wir ein wirklich brauchbares Ganzes in unſerem Plan erzielen wollen. Man mache ſich nur einmal klar, was es für einen Vorteil für den Betriebsleiter be⸗ deutet, wenn beiſpielsweiſe die Düngung gut durch⸗ dacht und rechtzeitig feſtgelegt iſt! Er weiß nämlich jetzt ganz genau, wieviel von den einzelnen Dünger⸗ arten jeder Schlag bzw. jede Kulturpflanze zu be'om⸗ men, ebenſo, wann das Ausſtreuen zu erfolgen hat. Unter dieſen Umſtänden iſt es ihm auch ein leichtes, für rechtzeitigen Bezug des Handelsdüngers zu ſorgen. Auch wird er ſich dann die Preis⸗ und Frachtvorteile, die mit Frühbezug verbunden ſind, zunutze machen können. Es läßt ſich natürlich nicht umgehen, daß in jedem Jahre der Wirtſchaftsvoranſchlag neu entwor⸗ fen wird Hat man aber erſt einmal eine Grundlage geſchaffen, dann macht die Ausarbeitung in den folgen⸗ den Jahren erheblich weniger Arbeit. Solche Betriebs⸗ pläne, die ſich über einen längeren Zeitraum, alſo auf eine Anzahl von Jahren erſtrecken, ſtellen überdies eine äußerſt wertvolle Chronit für den Betriebsleiter dar, die nicht nur vor dem Wiederholen von Fehlern bewahrt, ſondern auch lehrt, bei ſparſamſter Wirt⸗ ſchaftsführung dennoch zu Höchſtleiſtungen zu gelangen. Wünrde jeder Bauer und Landwirt ſeine Betriebsfüh⸗ rung von Zeit zu Zeit an Hand ordentlicher Wirt⸗ ſchaftsvoranſchläge und Betriebsergebniſſe einer kriti⸗ ſchen Betrachtung unterziehen, könnten auf faſt jedem Hofe noch recht bedeutende Verbeſſerungen durchgeführt werden. Mehr denn je brauchen wir heute einen feſten und gut durchdachten Wirtſchaftsplan. Er gewährt Be⸗ triebsſicherheit, Zeit⸗, Geld⸗ und Arbeitserſparnis. Er⸗ ſparniſſe, die wir nicht miſſen können und wollen. Kein Hof darum ohne Wirtſchaftsplan! (Auskünfte nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr) E. bekleiden. Man hat in London bereits große omptoire geſehen, die mit ſolchen Stempeln an allen Seiten völlig tapeziert ſind. Auch aus der Schweiz wurde ſchon früher gemeldet, von den Brüdern Saint Jean de Dieu und dem Karthäuſer⸗Kloſter zu Grund, daß einer der Brüder 153 874 Marken aus 800 000 ausgewählt und zu landſchaftlichen und figürlichen Motiven als Tapete t habe, mit denen die Wände des Sprechzimmers ausgeſtattet wurden. Es gab auch eine Zeit in Deutſchland, wo ähnliche aichen e ungen zu Aſchen⸗ bechern und ähnlichen unerbaulichen, kitſchigen Dingen verwendet wurden. Sicher iſt eines— „ Keins B — 4 — 34 3 ALenn 40 ſee. e eee, orehenenrehwa.— auf dieſe Weiſe iſt leider viel werwolles Ma⸗ terial verloren gegangen. Nach einer Meldung aus Holland wurde dort aus einer Zuſammen⸗ ſtellung aus einem alten Ofenſchirm eine alte geſuchte„Rarität“ gefunden. Das Swaſtka, aus dem indiſchen: Su⸗aſti⸗ka(Es iſt oder ſei gut) ur⸗ altes ariſches Symbol, iſt auch verſchiedentlich 15 Marken abgebildet worden, zuerſt auf der 2 Candarins 1894 der Lokalpoſt von Itſchang, China, ferner in anderen Stiliſierungen auf den Marken von Hongkong, König⸗Eduard⸗ und Georg⸗Type 1903 uſw. Gustav Kabelitz „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 5. Februar 1939 fentennaus gute Lage, ſchöne 3⸗, 4⸗ und 5⸗Zim⸗ merwohn. mit Bad, Speiſek., Diele uſw. Mieteingenng 8 900.— RM. Steuern und Abgaben. 3 000.— RM. für nur ca.„68 000.— RM. bei 20 000 bis 25000 RM. Anzahlung ſofort zu verkaufen. — ROBERTEBERT Nähe Friedrichspark, 2⸗ u. 3⸗Zim⸗ merwohnungen mit Zubehör, Mieteingang etwa 3 800.— RM. Steuern u. Abgab. nur ca. 650.— RM. Kaufpreis. 35000.— RM. Anzahlung. 15 000.— RM. ſofort zu verkaufen. Diula in Heidelhere gute, freie Lage, großer Garten, *-Zimmerwohnung mit Zubeh., Heizg. &3⸗Zimmerwohnung mit Zubeh., Heizg. Kaufpreis etwa 45 000.— RM. 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In einen Kurioſum der Verein geradezu fe mit einer( Amts weg Schach⸗ od Lokalen un Wiederholu auf 50 Dol der Welt b egen den ineinredetr mals bluti. Beim Le lich der G nahmen i Man denke aus Frankf beſtraft wu miſche Kun Uebrigen Urteil des fügung, da übeltäter fi Beſuch fuß geſchloſſen fragen, wie ſer Beſtimn unmöglich, durchzuführ ein Urteil In dieſer ſchichte aus klingt, abe feierte man ſationellen tracht. Nu üblich, der raum Ausd der Offen „Kanonenſe ſie beiſpiel⸗ werden pfl ſchläge hatt konnte wol für alle Fä Ofſenbacher abgefeuert, dann ſchlief war der Ka Der ſechſte Dieſe„F. fachamt als Offenbacher Anhängers ig Reichsn ark. Ein Vielleicht um die hal Jahrfeier d floph Colun ewaltiger ir wiſſen legenheit u und, da M die Reiſe d lichkeit eine Pläne zu 1 Der größ von Neuyot Strecke von iſt alſo Ne Louis errei Miſſiſſippi⸗ niſchen Gel Guatemala nama weri überquert, ſcher Boder Südamerik bis dann Buenos⸗Ai tar 1939 ——————— tzollamt, 0 gsbedin⸗ angsver⸗ ill. durch ulie 12 eidelberg ſellſchaft. massiv antier., s weg. e, nie ahlung n an: %ꝗer Schäft he 72. 1906. rkauf. dch. 22 97 150867 V) Zimm., 9, Be⸗ geeig⸗ verkauf. Werk⸗ infahrt nungen, ufen. ertung 10 —————————— ———— Fäden zwiſchen ihnen. „Hakenkreuzbanner⸗ Fport und Spiel Sonntag, 5. Februar 1959 Nleines Tagelueſ Ins Unreine geſchrieben von Jo Froe Aus Fußball⸗Wien kommt die freudige Kunde, daß die„Hohe Warte“ wieder inſtand geſetzt werden wird. Dort oben zwiſchen den natürlichen Hängen iſt alter Traditionsboden. Jahrzehnte lang war die„Hohe Warte“ der Schauplatz der großen internationalen Sport⸗ veranſtaltungen. Die beſten Klubs Europas haben dort ihren Fußball gekickt und dem Fuß⸗ ball⸗Globetrotter iſt dieſe Stätte ein Begriff, faſt ein Heiligtum geworden. Jahre des Nie⸗ dergangs haben ſie verwahrloſen laſſen. Nun ſoll die„Hohe Warte“ wieder hergerichtet wer⸗ den, ſchon in den nächſten Tagen werden die Arbeiten beginnen. Die Stadt Wien hat die Gelder bereitgeſtellt. Unſere öſterreichiſchen Kameraden erfahren auch an dieſem kleinen Beiſpiel die Segnungen des Nationalſozialis⸗ mus, die Unterſtützung einer Regierung, wie ſie ſportfreudiger auf der ganzen Welt nicht anzutreffen iſt. * Es gehen mancherlei Neuerdings iſt vielfach der—— dazwiſchen getreten. eter Platzer, der Tormann der Wiener Admira, wird jetzt zur Bühne gehen. Es 15 ſchon immer ſein Herzenswunſch geweſen; bis zu ſeinem 28. Le⸗ bensjahr hat ihn ſich der„brave Peter“ auf⸗ ſparen müſſen. Platzer iſt in mancher Bezie⸗ hung ein Typ wie Sindelar, zielſtrebig und ſparfam. Er hat es vor Jahren ſchon zu einem Kaffeehaus gebracht, aber im Reiche der Schlag⸗ Sport und Bühne! obers hat er ſeine Wenznng nicht gefun⸗ e den. Vielleicht hat er, der auf dem Sportfeld immer wieder Held und Mittelpunkt des Applauſes geweſen iſt, dieſes Stimulans in ſei⸗ ner Rolle als Cafetier vermißt. Nun hofft er es auf der Bühne wiederzufinden. Man ſagt ihm eine ſtarke Veranlagung nach, allen Ernſtes und ſein Debüt wird nicht nur in Fußball⸗ kreiſen lebhaft erwartet. In kleineren Rollen hat er ſich inzwiſchen des Lampenfiebers ent⸗ edigt; nun beſucht er ſeit einem halben Jahre eine Theaterſchule und mit lüchiche Wi viele ſeiner Freunde auf eine glückliche Bühnen⸗ laufbahn. 15— In einem Magazin ſchnappte ich folgendes Kurioſum auf: In dem Bundesſtaat Vernon der Vereinigten Staaten iſt vor kurzem ein geradezu fanatiſches Geſetz erlaſſen worden; mit einer Geldſtrafe von fünf Dollar wird von Amts wegen jeder beſtraft, der bei Karten⸗, Schach⸗ oder ſonſtigen Spielen in öffentlichen Lokalen unaufgefordert dazwiſchenmeckert. Im Wiederholungsfalle erhöht ſich die Strafe bis auf 50 Dollar. In der Begründung dieſes in der Welt beſtimmt einzig daſtehenden Geſetzes egen den Kiebitz wird geſagt, daß durch das ineinreden nichtſpielender Beobachter mehr⸗ mals blutige Schlägexeien entſtanden ſind. Beim Leſen dieſer Gloſſe befällt einen natür⸗ lich der Gedanke, ob man mit ſolchen Maß⸗ nahmen im Fußballſport nicht weiterkäme. Man denke nur an den Fall des Pokalfinaliſten aus Frankfurt, der mit zwei Tagen Platzſperre beſtraft wurde, weil ſeine Zuſchauer allzuſtür⸗ miſche Kundgebungen veranſtalteten. Uebrigens befindet ſich in dem betreffenden Urteil des Gaufachwartes eine zuſätzliche Ver⸗ fügung, daß ein namentlich feſtgeſtellter Haupt⸗ übeltäter für die Dauer von einem Jahre vom Beſuch fußballſportlicher Veranſtaltungen aus⸗ geſchloſſen bleibt. Hier— man ſich freilich fragen, wie es der FSV anſtellen ſoll, um die⸗ ſer Beſtimmung gerecht zu werden. Iſt es aber unmöglich, eine ſolche„Auflage“ in der Praxis durchzuführen, ſo ſollte man ſie auch nicht in ein Urteil aufnehmen. In dieſen Rahmen paßt auch eine kleine Ge⸗ ſchichte aus Offenbach, die unwahrſcheinlich klingt, aber wahr iſt. Am„Bieberer Berg“ 7 man vor einigen Sonntagen einen ſen⸗ ſationellen:1⸗Sieg über die Frankfurter Ein⸗ tracht. Nun iſt es dortzulande wie anderswo üblich, der Siegesſtimmung auch im Zuſchauer⸗ raum Ausdruck zu geben. Alſo hatte ſich einer der Offenbacher Zuſchauer mit ſogenannten „Kanonenſchlägen“ verſorgt, Kracherregern, wie ſie beiſpielsweiſe an Silveſter losgefeuert zu werden pflegen. Stücker fünf dieſer Kanonen⸗ ſchläge hatte der gute Mann einſtecken und er konnte wohl der Meinung—— daß er damit für alle Fälle gerüſtet ſei. Bei jedem Tor der Ofſenbacher Kickers wurde ein Kanonenſchlag abgefeuert, eins, zwei, drei, vier, fünf, doch als dann ſchließlich das ſechſte Offenbacher Tor fiel, war der Kanonier mit ſeinem Pulver am Ende. Der ſechſte Schlag blieb aus. Dieſe„Freudenausbrüche“ 5 nun das Gau⸗ fachamt als ungebührlich be Offenbacher Kickers für den dieſes Anhängers mit einer Geldſtrafe belegt. Fünf⸗ 10 Reichsmark; für jeden Kanonenſchlag zehn ark. Ein teurer Spaß. 2 Vielleicht erleben wir 1942 ein Autorennen um die halbe Erde. Es iſt das Jahr der 450⸗ Jahrfeier der Entdeckung Amerikas durch Chri⸗ floph Columbus, das unter anderem im Zeichen ewaltiger Sportveranſtaltungen ſtehen wird. ir wiſſen, daß Argentinien ſich zu dieſer Ge⸗ legenheit um die Weltmeiſterſchaft bewirbt und, da Monſieur Rimet ſich heute ſchon auf die Reiſe dorthin gemacht hat, iſt mit der Mög⸗ lichkeit einer Verwirklichung der argentiniſchen Pläne zu rechnen. Der größte Schlager aber ſoll ein Autorennen von Neuyork nach Buenos⸗Aires ſein, über eine Strecke von 22000 Kilometer. Ausgangspunkt iſt alſo Neuyork, über Waſhington wird St. Louis erreicht, von dort aus geht es durch die Miſſiſſippi⸗Niederungen in die mittelamerika⸗ niſchen Gebirge. Die Hauptſtädte von Mexiko, Guatemala, Honduras, Coſta⸗Rica und Pa⸗ nama werden berührt und der Panamakanal überquert, bevor in Kolumbien ſüdamerikani⸗ ſcher Boden berührt wird. An der Oſtküſte Südamerikas 0 es durch rauhe Gegenden, bis dann endlich Argentinien und das Ziel Buenos⸗Aires winken. Der Plan iſt phan⸗ zutage und mancher Unſinn. unden und die 10 Nalonen im rakenden Kampf um Welmeifterehren Erhüinung der E shocker-Wenmelexfchaften in Baiel und zürich/ Lohe 6lege von Konada und der Schwels In Zürich und Baſel fand am Freitägabend die feſtliche Eröffnungsfeier der Eishockey⸗ Weltmeiſterſchaften ſtatt, nachdem bereits am Nachmittag an den beiden Austragungsſtätten je ein Spiel durchgeführt worden war. Der Fahneneinmarſch wurde angeführt von Deutſch⸗ land vor Belgien, Kanada, US A, Finnland, Ungarn, Italien, Jugoſlawien, Lettland, Hol⸗ land, Polen, Tſchecho⸗Slowakei und der Schweiz. Offizielle Vertreter der Regierung er⸗ klärten dann die Weltmeiſterſchaft für eröffnet. In Baſel, wo ſich etwa 6000 Zuſchauer bei kaltem Wetter eingefunden hatten, ſchlugen die Kanadier, in ihrem Vereinsdreß ſpielend, die Holländer hoch mit:0(:0,:0,:). Das ſieht nach Ueberlegenheit Kanadas aus, ſpiegelt aber den überaus energiſchen und tap⸗ feren Widerſtand der Holländer nicht wider. Gerritſen im Tor der Unterlegenen hielt die ſtändig gegen ſein Tor rollenden Angriffe auf und auch die Verteidigung der Holländer wehrte 50 bis zum Umfallen. So kam es, daß Kanada ie beiden letzten Drittel ziemlich aus ſich her⸗ ausgehen mußte, um einen zahlenmäßig hohen Sieg ſicherzuſtellen. Die meiſten Tore ſchoſſen Morris und Korcinak. In Zürich hatte die Schweiz vor etwa 5000 Zuſchauern wenig Mühe, um Lettland 12:0(:0, :0,:0) abzufertigen. Auch hier war beim Un⸗ ölflein voe Haunover und Olpreuen preis der Zuchtgebiete beim Internationalen Reitturnier in Berlin In der faſt ausverkauften Berliner Deutſch⸗ landhalle wurde am Freitagabend der erſte Mannſchaftswettbewerb, der erſt vor zwei Jahren geſchaffene Preis der Zuchtge⸗ biete, um den Ehrenpreis des Reichsbauern⸗ führers entſchieden. Die Austragung war die gleiche wie im Preis der Nationen, nur daß nicht Ländermannſchaften, ſondern ſolche mit den beſten Pferden eines Zuchtgebiets gegen⸗ einander kämpften. Oſtpreußen, Hanno⸗ ver und Schleswig⸗Holſtein waren durch je eine Mannſchaft vertreten, während Ai die übrigen deutſchen Zuchtgebiete umfaßte. Der Wettbewerb, dem neben Reichsminiſter R. Walther Darré auch der Reichsſport⸗ führer beiwohnte, wurde nach einem Ste⸗ chen zugunſten der Holſteiner entſchieden, die auch nach dem Stichkampf mit Hannover noch fehlergleich waren, ſo daß die um neun Zehn⸗ tel Sekunden beſſere Zeit Holſteins mit Nord⸗ land, Bianka, Ottokar und Schlemmer den Sieg eintrug. Oſtpreußen als Vorjahrsſieger gelangte nur auf den dritten Platz vor den übrigen Zuchtgebieten. Der Kurs mit neun ſen und 13 Sprüngen, f dem eine indeſtzeit von 51 Sekunden verlangt wurde, ſtellte keine allzu—— Anforderungen. Den erſten Umgang erledigten alle Mannſchaften mit Ausnahme von Oſtpreußen ohne Fehler, und im zweiten hatten Holſtein und Hannover durch Nordland und Fridolin je vier Fehler Das Stechen brachte ebenfalls keine enderung in der Geſamtfehlerzahl, und die Zeit entſchied. Preis der Zuchtgebiete: 1. Holſtein (Nordland, Bianka, beide unter ⸗Hptſtuf. Temme, Ottokar unter I⸗Oberſturmführer Fegelein, Schlemmer unter ⸗Oberſturmf. Hei⸗ denreich) 4 Fehler; 2. Hannover(Goldam⸗ mer, Nonne, Oberſt, Fridolin) 4 Fehler nach Stechen entſchieden; 3. Oſtpreußen 8 Fehler; 4. übrige Zuchtgebiete 12 Fehler. Frohe Geslchter in Oberhoi (Schirner-.) Unser Bild zeigt von links: Leutnant Lederer(Jagdgesch. I/½233); Willy Bogner(-Sp.- Gem. München), der Titelverteidiger im 18-Kilometer-Langlauf; Unterfeldwebel Merz, Wehr- machtsmeister von 1938; Baron Le Fort, der die sportliche Leitung innehat, und seine Gattin; ganz rechts Herbert Leupold-Breslau, ein aussichtsreicher Teilnehmer am 50-Km.-Dauerlauf. taſtiſch, er erfordert eine ungeheure Organi⸗ ſation und Vorbereitung. * Es iſt lehrreich, manchmal in Erinnerungen nachzublättern. Manche Weisheit kommt da Im Jahre 1877 wurde in London im Lambeth⸗Bad ein Sechs⸗ tageſchwimmen durchgeführt. Die Teilnehmer mußten täglich mindeſtens 14 Stunden im Waſſer bleiben. Sieger wurde Kapitän M. Webb, derſelbe, der als erſter Kanalſchwimmer r Weltruhm gekommen iſt. Der Kapitän rachte es auf eine Geſamtleiſtung von rund 120 Kilometer, was einem Tagesdurchſchnitt von 20 Kilometer entſpricht. Man kann ſich laum vorſtellen, daß ein ſolches„Schnecken⸗ ſchwimmen“ heute noch ziehen würde, ganz ab⸗ geſehen davon, daß es mit Sport eigentlich recht wenig zu tun hat. X Ich ſah dieſer Tage Sonja Henies„Eis⸗ prinzeſſin“. Unchreitig,„Häſeken“, ſichtlich ge⸗ wandelt, feiert auch im Film einen Triumph. Ihre Eislaufkunſt iſt einmalig. Manchmal, ſo ſchien es mir, leuchtete aber auch unter der „Hollywood⸗Maske“ die kindliche Natürlichkeit der kleinen Prinzeſſin hervor, die ſie in di⸗ Herzen ihres Millionenanhangs brachte, als ſie noch um Sportehren lief. handhalltnenier in der dentclandyale Für das Internationale Hallen⸗Handball turnier der acht Städtemannſchaften, das am Samstag, 11. Februar, in der Berliner Deutſch⸗ landhalle abgewickelt wird, iſt die Vorrunde wie folgt zuſammengeſtellt worden: Berlin 1— Dortmund, Karlskrona— Stuttgart, Kopen. hagen— Berlin ll und Wien— Königsberg. Aachen fiel die Entſcheidung. Lütgehelmann Billard⸗Weltmeifter Am fünften Tage des Wettbewerbs um die Billard⸗Weltmeiſterſchaeft im Fünfkampf in Lütgehet⸗ mann(Frankfurt a..) gelang es am Frei⸗ tag in einem bis zum letzten Augenblick ſpan⸗ nenden Kampf, den Franzoſen Coté mit:4 Punkten zu beſiegen und damit den Titel für Deutſchland zu gewinnen. Zu Beginn des großen Entſcheidungskampfes hatte es keines⸗ wegs nach einem deutſchen Sieg ausgeſehen, da der Frankfurter die freie Partie abgeben mußte und auch am Kleincadre zurückfiel. Doch dann hatte Lütgehetmann ſeine Nerven in der Gewalt und er gewann dann noch das Kleincadre, anſchließend die Einbandpartie und auch noch das Großcadre⸗Spiel, wobei er ein⸗ mal die feine Leiſtung von 74 Punkten er⸗ reichte. Endſtand der Billard⸗Weltmei⸗ ſterſchaften im Fünfkampf: 1. und Weltmeiſter Lütgehetmann(Deutſchland) 41 Punkte; 2. Fi 34 Punkte; 3. Gal⸗ miche(Frankreich) 23.; 4. Claeys(Belgien) 21.; 5. Förſter(Deutſchland) 18.; 6. Verbiſt (Belgien) 13 Punkte. Ergebniſſe: Lütgehetmann— Coté:4 (freie Partie:200, Kleincadre 150:116; Ein⸗ band 50:47; Großcadre 100:75; Dreiband 19:20); Förſter(Deutſchland)— Claeys(Bel⸗ gien):5(199:200, 114:150, 50:50, 100:97, 20:18); Verbiſte(Belgien)— Galmiche(Frank⸗ 0:4(200:185, 150:136, 50:47, 94:100 ⸗ ——— eren der Tormann Kuskis der beſte Mann. Erfolgreichſter Stürmer der Eidgenoſſen war Pit Cattini mit allein 6 Treffern. Von beſonderem Intereſſe für Deutſchland war noch das zweite Spiel in Baſel zwiſchen Amerika und Italien. Mit einem ausge⸗ ſprochenen Kampfſtil, in dem nur ſelten Mann⸗ ſchaftsarbeit gezeigt wurde, ſiegten die Ameri⸗ kaner:0(:0,:0,.). Auf beiden Seiten verließ man ſich auf Einzelaktionen und ver⸗ nachläſſigte dabei natürlich völlig die Kombina⸗ tion. Klar überlegen zeigte ſich in Zürich die Mannſchaft von Ungarn, die über Belgien :1(:0,:1,:0) erfolgreich blieb. Lediglich im erſten Drittel waren die Belgier ebenbürtig, ohne aber durch den unentſchloſſenen Sturm zu Treffern zu kommen. Erfolgreichſter Torſchütze der Ungarn war Miklos mit drei Treffern.— Der Tabellenſtand: Gruppe A Spiele Tore Punkte :0:0 Deutſchland. 1 14:0 Finnland 1:12:0 Italien„•5 0˙2 Gruppe B Tſchecho⸗Slowakei.. 1 24:0 2²⁰ S 12:0:0 Lettlan 11:12.2 Jugoſlawien 1 0˙24:2 Gruppe C Ranida„ 41:0:0 Ppin 0:0:0 Holland.„„1:8.2 Gruppe D Upgarnn, 11 811:0 S:0:0 4 Belgien„„„% 1:8:2 Dautichtand jühet:0 im Hallentenniskampf um den Königspokal Am Freitagabend begann in der gut beſetzten Uhlenhorſter Tennishalle in Hamburg der Län⸗ derkampf um den Königspokal im Hallentennis zwiſchen Deutſchland und Dänemark. Nach den eiden Einzelſpielen des erſten Tages erreichte Deutſchland eine klare:0⸗Führung durch klare Dreiſatzſiege von Roderich Menzel über und Henner Henkel über erdes. Im erſten Spiel kam der Sudetendeutſche Roderich Menzel in etwas mehr als einer Stunde zu einem ſicheren:3⸗,:2⸗,:6⸗Sieg über den Dänen Plougman, der lediglich im dritten Satz erbitterten Widerſtand leiſtete und ſich erſt nach energiſchen Angriffen Menzels ge⸗ chlagen geben mußte. Henner Henkel traf auf en Dänen Gerdes und gewann klar:4,:0, ;3. Im erſten Satz verſchlug Henkel reichlich viel, kam aber dann doch noch mit:4 zum Sieg, um dann im zweiten Satz ſeinem Geg⸗ ner keine Chance zu laſſen. Ziemlich leicht ſiegte er auch mit:3 im dritten Satz und er⸗ kämpfte damit die:0⸗Führung für Deutſchland nach dem erſten Tage. Die unere Mannfchaften pielen: Verein für Raſenſpiele: Vetter Röfßling Röhr Henninger Herold Lutz Conrad Fet Spindler Adam Striebinger Sportverein Mannheim⸗Waldhof: Kilian Ramge Siegel Heermann Molenda Schneider Pennig Günderoth Vfe Mannheim⸗Neckarau: Dieringer Lutz Gönner Benner Klamm Größle Veitengruber Henneberger Roth Hack F Veo9 Weinheim: Kriz Maier Herbold Bielmeier Wahl Moſer A. Gärnter Hutter Grünewald Müller Knapp Model Schmitt Vollmer Kohl Sport⸗Club Käfertal: Schmitt Rihm Reuther Gleißner Dick Rube Pauels Klaus Hering Ketterer Hofſchult Alemannia Ilvesheim: Behr Grimm H. Schwarz(H. Weber) Herre Althaus Hartmann (Zeh) MF C„Phönix“ 02: Keil Neck Haarmann Wühler Nügele Heinz Rasmus Sauer Hamann A. Weber O. Schwarz Zeh (Bellner)(H. Schwarz) Mayer Burckhardt Schüßler Wunſch Olympia Neulußheim: Langlotz Gentner Hagmann l. Hagmann 11. Keſfelring Wagner Wein Scheck A. Langlotz E. Langlotz Ballreich F VBrühl: Remp Geſchwill Geſchwill Schweizer Langlotz Moſer Geſchwill Metzger Körber Deutſch Triebskorn „hakenkreuzbanner“ Sonnkag, 5. Februar 1939 -Siellenmariti Oftene Stellen (G. len pilolhal suchen wir Zerstklasslge, tüchtige 1——* 0 zum bòldigen Eintritt. Schriftliche Angebote mit den nötigen Unterlegen oder persòön- llche Vorstellung in unsetrem per— 5O0nöälbüro zwischen 12 und 15 Uhr KAUFHAUS HANSA A.-., MANNMEIM ⸗ 11, 53-10 Wir ſuchen zum ſofortigen Eintritt flotte Ste natgnistin möglichſt aus Mannheim⸗Stadt.— Be⸗ werbungsſchreiben mit Lebenslauf an die Suberit⸗Fabrik.⸗G., Mannheim⸗Rheinau aaaaaaaamaaagmmma Wir suchen für unsere Abtellung Kältemaschinen gewandte eichner (Detall-Konstrukteure) möslichst mit Eriahrungen in Feinblech-Konstruk- tionen. Bewerb. mit handgeschr. Lebenslauf, Licht- bild, Zeugnisabschriften und Gehaltsforderung an Brown, Boveri& Cie..-G. Mannheim 2 ⸗ Schließiach 1040 Personalbüro. 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Herrn Dr. Richard Weiß, hier, sowie besonders den Nieder- bronner Schwestern sage ich hiermit herzlichsten Dank für auf⸗ opfernde und liebevolle Pflege. Für die trostreichen Worte des Herrn Pfarrer Grimm danke ich ebenfalls herzlichst; ebenso den stets hilfsbereiten Hausbewohnern. Mannheilm(Jungbuschstr.), Wien, den 5. Februar 1939. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Hnna Gerlaeh geb. Linuner Hugust Scherrvacher u. Frau Lulse geb. Gerlach Ur. Hans F. feulien und Frau Lisel geb. Gerlach Iſt's der Gasherd dann zum Fach⸗ mann. Reparatur. 7 3 t⸗ d f dber t. t R Ausbaufüh. Beagtes ien. Foifermei Vertrauensgosten, Mass'er 0 kllle od. dal. Kaution, ſowie aute Inſtallationsmſtr. Zeugniſſe ſtehen zur Verfügung Schwetingerpigt 1] Angeb. u. 20/7 B an den Verlag Fernruf 409 70. (7227 VV) Milei überwindet kiermangell Mlilei, das neue krꝛeugnis der deutſchen Milchwirtſchaft, eignet ſich glänꝛend zum Schneeſchlagen, kochen und Backen. 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Die Bestattung fand in aller Stille am Freitag statt. gute Mutter, Großmutter, nach kurzem Leiden am den 4. Februar 1939. Lotuxui lst die Vordsuung empfindlich gestöri, zuch das hlut wirch vergittel. Es zelgen sich ernste Schöclen: Obelkelt, Nervositöt, Hůömorrhoidern, Kkopi- u. Kreuzschmerzen. Da hllff Dermol.— Kein Ieekochen, kein pillenschlucken, kelne bifferen Solze.Wle Schokolade schmeckt des Abführmiffel „DAR5i lnApothekenu · Drogorion ꝭ Pig..RNii.50 Gebraucehte ScMREIBMSCHIME orolawort irn OIL.VMPIA--CAOEN Fannheim F 4. 13— Anruf 287 23 leidenden te le ich witksames Mittel mit „Ailesia“ Strlegau, ſchl. Schllenf. 168 Erst Ohristlmuster sehen- denn Bettiedern Kufen. Muster ———— gratis. la böhm. Qual. dopp.gewasch..entkeimĩ Jos. Christl Nachf. Cham 140 Bay. Wald fMösel aller Art in beguem. Monatsraten od. ge⸗ gen Eheſtandsdarlehen, frei Ih⸗ rer Wohnung aufgeſtellt. Katalog mit Preiſen oder Vertreterbeſuch unverbindlich. 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Februar 1939 N⏑ ⏑ N HARIAANN .SZBS Wir haben uns verlobt: Liselofte Spieth Adolſ Neizqer Vikar hm-Käfer'el Weinheim s. d. B. Mhm.-Köfertel Baumstraße 4 im Februar 1939— C Arfigelit ſag. Naiaii ſehen In EinGang durch zweiahrtauſende deutſcher Seſchichte Von Hermann Hirſch⸗ 270 Geiten-Leinen RM.80 Es verdeutlicht ſich hier die ſpannende und tragiſche Auseinander⸗ ſetzung von weltpolitiſcher Bedeutung zwiſchen dem mittelalter⸗ lichen Kaiſertum und dem Papſttum. In dieſem Kampf gegen Rom entſtand durch alle Niederlagen hindurch das großdeutſche Reich. võ ksche Buchhãẽndlung Mannhe m/ Fernruf 35421 u. skilk- Die Fasnachts-Sonderveranstal- tungen der nächsten Woche: Montag und Diens ag 4 11 nachm. Mittwoch.11 Uhr abends Märrische Haustrauen- Nachmĩttage Mittwoch u. Donnerstag.11 vorm. 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Notariat Mannheim 6 als Vollſtreckungsgericht. Huaaaakae zugelaufen. Abzu⸗ ——5 ldpark.(278 Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Stellvertreter: Karl M. Hageneier; Chef vom Dienſt: elmuth Wüſt; Verantwortlich für Innenpolitik: Karl.4 ageneier; Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer; Wirt⸗ ſchaftspolitit und Handel: Wilhelm Ratzel; Bewegung: Karl Lauer; Kultuürpolitit und Unterhaltung: Helmut Schulz; Heimatteil: Fritz Haas; Lokales: Helmuth Wüſt;: Sport: Jul. Etz; Beilagen: Dr. Hermann Knoll: Bilder: die Reſſortſchriftleiter, ſämtl. in Mannheim.— Ständiger Berliner Mitarbeiter: Prof. Dr. Joh. von Leers Berlin⸗ Dahlem.— Berliner Schriftleitg,, Hans Graf Reiſchach, Berlin Sw 68, Charlottenſtraße 82.— Nachdruck ſämtl. Originalberichte verboten. Für den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schatz, Mhm. Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei G. m. b. H. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Rr. 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11, Ausgabe Weinheim Nr. 9, Ausgabe Schwetzingen Nr. 9. Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen und Abend erſcheinen gleichzeitig in der Ausgabe B. Ausgabe A Mannheim. über 16 700 Ausgabe B Mannheim. über 28 800 Ausgabe A und B Mannheim.. über 45 500 Ausgäbe 4 Schwetzingen... über 5⁵⁰ Ausgabe B Schwetzingen. über 6 950 Ausgabe A und B Schwetzingen.über 7 500 Ausgabe A Weinheim. über 450 Ausgabe B Weinheim. über 3 550 Ausgabe A und B Weinheim. über 1000 Geſamt⸗DA. Monat Dez. 1938. über 5I lob Friedrichspark ieeeee e am 5onntag. 5. februar 1929, spielt Markus zum TLAX2 Eintritt 50 Pfg. HIlitär 30 Pig. anfang ½8 Unhr Bellkaus MHannheim, àam Schlos Sonntag-Abend 5. Februar 1939 19.50— 24.50 Unr Eintritt: 50 Pfig.- HMilitär 30 Pfg. 2 ſ oluus aurh., arn durch moderne Behandlung Wiener Kosmetik EOREFDCHS Mannheim,§ 6, 33— Fernsprecher 287 67 Alleinver kauł der Krduter. 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