ande“ Nöten eln soll Unr trobe ſiieibt: nntag ungen⸗ Mganz Verlag u.— +◻—=—= 5 Mannheim, R3, 14/15. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ e banner“ Ausgabe à erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspr kägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. Leinſchi. 65,30 Pf. Poftzeitungsgevühr) zuzügl. 72 Bgreil. f Ausgabe h erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Vref Haus monatl..70 KW. u. 30 B. ohn; durch die Poſt 1,70 RM.(einſchl. 54,74 Pf. P Abend⸗Ausgabe A oſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf. ſchadicnns Zſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verbind., eſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50 P Träger⸗ 9. Jahrgeing MANNHEIM im Textteil 60 Pf. Mannheimer Au Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. meterzeile 4 Pf. füllungsort Mannheim. Nummer 70 Anzengen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 15 Wi. Die 4geſpalt. Mini kextie 7 abe: Die 4. Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. wetzinger und Die aAgeſpaltene Millimeterzeile im Textteil Usſchließlicher Gerichtsſtand: bafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufs meterzeile einheimer 8— Die geb illi⸗ 18 Pf.— Zahlungs⸗ annheim. oſtſcheckonto: Ludwi Fertt 10 Pfennia. Freitag, 10. Februar 1939 apaner landen auf Hainan Audoll glaubt Mationalpanien vedingungen ftellen zu kbnnen Walarpüch enallce zumuang an örance kbenſo dumm, wie naiv England lockt mit„praktiſcher Hilfe“ DNB London, 10. Februar. In engliſchen diplomatiſchen Kreiſen werden, wie es heißt, weitere Möglichkeiten„zur Be⸗ endigung des Blutvergießens“ auf dem ſpani⸗ ſchen Feſtlande geprüft werden. Der britiſche Agent in Burgos, Sir Robert Hedgſon, kehrte nach kurzem Aufenthalt am Freitag wie⸗ der nach Burgos zurück.„Daily Telegraph“ teilt dazu mit, es werde erwartet, daß er bei ſeiner Ankunft in Spanien mit Franco und ſeinen Miniſtern Beſprechungen führen werde, um feſtzuſtellen, auf welche Weiſe England am beſten mitarbeiten könne. Insbe⸗ ſondere würden England und Frankreich um die Verſicherung erſuchen, daß das neue Spa⸗ nien dieſelbe ſtrikte Neutralität einhalten werde, die ſeine Politik unter der Republik und der Monarchie gekennzeichnet habe. Man ſei in London und Paris der An⸗ ſicht, daß unter ſolchen Umſtänden der neuen Regierung eine ganze Menge praktiſcher Hilfe heleiſtet werden könne, um es dieſer zu ermög⸗ lichen, die notwendigen umfangreichen Wieder. aufbauarbeiten durchzuführen. In London hoffe man weiter, daß Franco bereit ſei, Frankreich und England Garantien hinſichtlich der Forde⸗ rungen Negrins auf demokratiſche Zugeſtänd⸗ niſſe der national⸗ſpaniſchen Regierung() zu geben. Der„Daily Expreß“ berichtet, daß das bri⸗ tiſche Kabinett am Freitag über die formelle Anerkennung Francos beraten werde. Ein ent⸗ ſprechender Notenaustauſch und eine Erklä⸗ rung im Unterhaus ſeien in der nächſten Woche wahrſcheinlich zu erwarten. Unterrichtete Kreiſe in London erklärten, daß der ſpaniſche Krieg in der nächſten Woche zu Ende gehe. Die bri⸗ tiſche Regierung habe Negrin dringend gera⸗ ten, keinen weiteren Widerſtand zu leiſten. An⸗ dererſeits ſuche ſie Franco zu beſtimmen, daß Spanien den Spaniern verbleibe. Dieſe Be⸗ dingungen würden wahrſcheinlich angenommen werden.(11) Negrin werde ſich nach Madrid begeben und Miaja zur Aufgabe des Wider⸗ ſtandes veranlaſſen. Ein britiſches oder fran⸗ zöſiſches Kriegsſchiff würde ihn dann in Si⸗ cherheit bringen. Nach Beendigung des Krieges werde die britiſche Regierung geeignete Schritte ergreifen, um ſicherzuſtellen, daß die geſchäft⸗ lichen Beziehungen ſobald als möglich in Gang kämen. Der diplomatiſche Mitarbeiter der„Daily Mail“ meldet ebenfalls, daß Miaja bereits engliſche und franzöſiſche Viſa habe. ſlofürlich ernkot John Bull Wie immer: Rum mit dem Steuer DNB London, 10. Febr. „Es iſt ungemein intereſſant, die Anſtrengun⸗ gen zu verfolgen, die jetzt in der Preſſe zur Ver⸗ tuſchung der ungeheuren Fehlſchläge Englands in den letzten Jahrzehnten gemacht werden. Der aktuelle Reinfall in Spanien wird mit größter Geſchäftigkeit von den engliſchen Zeitungen in das Gegenteil verkehrt. Das Leſer⸗ publikum wird von„Times“,„Daily Tele⸗ graph“,„Daily Expreß“ uſw. am Freitagmor⸗ gen in dem Glauben gewiegt, daß old England doch letzten Endes derjenige ſei, der ernte. Franco— ſo teilt man kindlich mit— ſtehe beſtimmt zur Verfügung des For⸗ eign Office, das ſich maßgeblichen Einfluß geſichert habe. Die„Times“ meint angeſichts der Schritte Englands auf dem ſeinerzeit von den engliſchen Vickers⸗Armſtrong⸗Werken armierten Minorca: die ſtändige Unparteilichkeit der britiſchen Poli⸗ tik im Lauf des Krieges habe begonnen, Früchte zu tragen. Im übrigen: Franco ſei in der Tat ein tüchtiger und repräſentativer Führer Spaniens! „Daily Telegraph“ meint, daß die rotſpani⸗ ſchen Machthaber auf der Flucht ſeien. „Daily Expreß“ ſtellt es als feſtſtehend dar, daß nun die Freundſchaft Spanien⸗Italien⸗ Deutſchland liquidiert ſei. England habe Spa⸗ nien ja auch viel mehr zu geben, als Italien und Deutſchland. fim ſontag finerkennung Jetzt iſt Franco der große Mann Paris, 10. Febr.(HB⸗Funk) Die Agentur Fournier meldet aus London, es ſei zwiſchen Paris und London beſchloſſen worden, daß die Anerkennung der nationalſpa⸗ niſchen Regierung kommenden Montag bekanntgegeben werde. Das Wirtſchaftsblatt„Le Capital“ weiß zu berichten, daß im Falle der Ernennung eines franzöſiſchen Botſchafters in Burgos hierfür nur Senator Bérard in Frage kommen würde. Andernfalls würde er noch einmal in holbamt⸗ lichem Auftrag nach Burgos fahren. Ein Maultier trägt die ganze Habe dieser spanischen Familie, die von den sowietspanischen Söldnern gezwungen wurde, mit über die Grenze nach Frankreich zu flüchten. Weltbild(M) Dopſt Dius XI. geſlorben Am freiſag frũn infolge einer neuen Herzschwäche (Eigener Bericht des„HB') Dr. v. L. Rom, 10. Febr. Pius XI. iſt Freitagmorgen um 6 Uhr ge⸗ ſtorben. Eine plötzliche Herzſchwäche beſchlen⸗ nigte ſeinen Tod. Noch Donnerstagabend hatte man mit einer Beſſerung ſeines Geſundheits⸗ zuſtandes gerechnet. Der Papſt erlitt am Donnerstagnachmittag einen ſchweren Herzanfall, der zu einer faſt ein⸗ ſtündigen Bewußtloſigkeit führte. Die Aerzte hatten ihm daraufhin abgeraten, an den Feier⸗ lichkeiten am Samstag anläßlich des 10. Jahres⸗ tages des Abſchluſſes der Lateranverträge und kin roler Parlamentär will kommon ſnit Roispanien isi es jelzi aus und vorbei DNB Bilbao, 10. Februar. Nachrichten zufolge, die über die franzöſiſche Grenze eintreffen, erwartet man in Barcelona die Ankunft eines Parlamentärs der „Negrin⸗Regierung“, der Verhandlun⸗ gen über die endgültige Uebergabe Zentral⸗Rotſpaniens führen ſoll. In Burgos wird amtlich die„Daily⸗Mail“ Meldung über Verhandlungen zwiſchen Gene⸗ ral Franco und Miaja über einen Waffenſtill⸗ ſtand dementiert. Politiſche Kreiſe weiſen jedoch darauf hin, daß infolge der Ueberſtür⸗ zung der Ereigniſſe in Rotſpanien durchaus mit der Möglichkeit zu rechnen iſt, daß die ro⸗ ten Gewalthaber in Zentralſpanien ſich zur Uebergabe bereit erklären. Wie aus Valencia verlautet, iſt„General“ Miaja von den ſpaniſchen Sowjets„zum Re⸗ präſentanten in der republikaniſchen Zone und zum Vertreter des Kriegsminiſters und Ober⸗ ſten Chefs der Land⸗, Luft⸗ und Seetruppen“ ernannt worden. Matellana, der„Generalſtabs⸗ chef“ Miajas war, iſt zum„Kommandanten der Armeen“ in der Südzone ernannt worden. Wie man aus Tunis meldet, hat der aber⸗ mals verſcheuchte Negrin mit del Vayo und Konſorten zuſammen mehrere Stunden am Donnerstagabend in Toulouſe verbracht. Ne⸗ grin iſt dann mit unbekanntem Ziel abgereiſt. Es heißt, daß er mit den Seinen in die Ge⸗ gend von Madrid überſiedeln würde. Im ſpaniſchen Gebiet, ſo meint Havas, werde„die Regierung gewiß einen Teil ihrer Autorität wieder finden“. Allerdings dürfte die Widerſtandspolitik nur eine recht ſchwache Un⸗ terſtützung finden. an dem Geheimen Konſiſtorium für das italie⸗ niſche Episkopat teilzunehmen. Der Papſt ge⸗ währte am Donnerstag keinerlei Audienzen mehr. Der Vikar von Rom hatte weiter ange⸗ ordnet, daß in den römiſchen Kirchen Gebete für die Beſſerung des Befindens des Papſtes geſprochen werden. Siebzehn Jahre trug er die Tiara Vbon Wolfdieter Langen, Rom Siebzehn Jahre hat ein Mann die dreifache große Tiara getragen, der zwiſchen den Zeiten ſtand. Achille Ratti konnte ſchon denken, als Ca⸗ vour die freie Kirche im freien Staat prokla⸗ akenkreuzbanner-—— Freitag, 10. Februar .— mierte. Pius XI. herrſchte im zehnten Jahr ſeines Pontifikates, als Muſſolini das Wort ſeines großen Vorgängers wandelte:„Im Staate iſt die Kirche nicht ſouverän und noch weniger frei“. In den dazwiſchenliegenden ſie⸗ ben Jahrzehnten brach eine Welt zuſammen, eine neue baute ſich auf. Pius XI. liebte die alte, wurzelte in ihr. Er mißtraute der neuen, er führte politiſch die Kirche aus der„vatika⸗ niſchen Gefangenſchaft“ in den ſelbſtändigen Vatikanſtaat. Ideologiſch blieb ſie in der Gefangenſchaft. Für den Umbruch der Zeitfehlte ihm der Inſtinkt, für den Beſtand der gewal⸗ tigen neuen Kräfte fehlte ſeine Anerkennung wie ſeine Verdammung. Unter ſeinem Ponti⸗ fikat verfehlte die Kirche ihre größte Chanee, Frieden zu ſchließen mit den neuen, den ge⸗ funden, den in die Zukunft greifenden Kräf⸗ ten, Seite an Seite mit ihnen zum neuen Werk zu marſchieren. Unter 260 Päpſten vatikani⸗ ſcher Richtung, unter 304 Päpſten geſchichtlicher Richtung waren nur Leo X. und Hadrian VI., die Päpſte der Reformation, vor ähnlich große, die Menſchheit bewegende Fragen geſtellt wie Pius XI. Hier wie dort blieb es bei der Verneinung. Das Nein des Vatikans hin⸗ derte die Tatſache nicht, ſich zu vollziehen, we⸗ der im 16. Jahrhundert wie im 20. Weder Un⸗ fehlbarkeit noch Enzykliken rührten an Galileis wiſſendem Wort:„Und ſie bewegt ſich doch“. Pius XI., den die Römer den Mailänder Papſt nannten, wird in die Geſchichte der Kirche als der Papſt eingehen, unter deſſen Herrſchaft die römiſche Frage gelöſt wurde. Was Pius IX. leidenſchaftlich verweigerte, was Pius X. be⸗ kriegte, löſte Pius XI. Die Geſchichte wird dar⸗ über urteilen, ob er es deshalb löſte, weil er das Genie des Gegenſpielers fand. Die ſechs Jahrzehnte quälende römiſche Frage wurde im Schatten des Duce gelöſt. Das vom Valikan ſelbſt geſchmiedete Gitter öffnete ſich der Welt. Der Geiſt blieb. Mit den Lateran⸗ verträgen von 1929 ging Pius XI. den Weg, den 70 Jahre zuvor Cavour einem andern Pius gezeigt hatte mit den Worten:„Heiliger Vater, verzichte auf die zeitliche Macht“. An dieſem Februartag des Jahres 1929 ſtand die Kirche vor einer neuen Zukunft, ſich nicht mehr von der Entwicklung und noch häufiger gegen ſie vortreiben zu laſſen, ſondern mit der Entwicklung zu gehen. Nicht mehr allein Dogmen, Tradition, Ritus über das Le⸗ ben entſcheiden zu laſſen, ſondern aus eigener Kraft das Leben ſelbſt zu meiſtern. Das große Sprungbrett zur Zukunft war vor⸗ handen. Pius XI. vollzog den Sprung nicht. Die Sturmflut der neuen Ideen brandete nicht an die vatikaniſche Bibliothek. Pius Xl. bemerkte⸗ ſie nicht, bis er ihren Triumph ſehen mußte. Dann zimmerte er der Kirche zwei Stützen, von denen er meinte, ſie genügten, die Kirche in die Entwicklung zu ſtellen, die Konkordats⸗ politik und die Katholiſche Aktion. Die Konzeption der Konkordatspolitik Pius XI. war die genaue Feſtlegung der Anſprüche der Kirche gegenüber den einzelnen Staaten. Ent⸗ wicklungsgeſchichtlich wies ſie ſich als retardie⸗ renò aus. Das zweite Werkzeug aber, die Ka⸗ tholiſche Aktion, brachte die Kirche in unabſeh⸗ bare Schwierigkeiten. Als am 6. Februar 1922 der ſoeben vom Kar⸗ dinal zum Papſt gewordene Pius XI. auf die Loggia von St. Peter trat, um ſeinen Segen zu ſpenden, hatte der Papſt, die Kirche, die Chriſtenheit und die Welt einen Erzfeind: den Bolſchewismus. Von dem neuen Papſt konnte und mußte erwartet werden, daß er ſich mit ſeiner ganzen geiſtigen Macht gegen den Antichriſt in Moskau, gegen den Untergana der abendländiſchen Welt wendete. Es geſchah nicht, es geſchah das Gegenteil. Zwei Monate ſpäter verhandelten im Auftrag des„Herrn der Chri⸗ ſtenheit“ die Delegierten des Papſtes mit der bolſchewiſtiſchen Delegation in Genua. Zwei Jahre lang erwartete die Welt den Aufruf des Papſtes zum Kreuzzug gegen den atheiſtiſchen Bolſchewismus in Moskau. Er blieb aus, und als die erſte Aeußerung des Papſtes kam, war es kein geiſtiges Schwert für die Chriſten ⸗ heit, ſondern ein Proteſt. Es bedurfte weiterer ſechs Fahre bis zur Stellungnahme des Papſtes. Dagegen fand Pius XI. von ſeiner erſten En⸗ zyklika bis zur letzten einen anderen„Feind“: den Nationalſozialismus. Die be⸗ herrſchende Idee der Epoche, ſie ſagte ihm nichts, er bekämpfte ſie. In Frankreich, in Ita⸗ lien, in Deutſchland. Er kämpfte gegen ſie und zugleich für neue, aber bürgerliche Formen der „ecclesia militans“, die katholiſche Aktion. Pius XI. iſt der Papſt der katholiſchen Aktion. Er hat ſich ſelbſt gerühmt, daß ſie ſein Augapfel ſei. Durch ſie entſtanden zwangsläufig und folgerichtig fortwährend Gegenſätze zwiſchen Kirche und den'agaten in politiſcher, ſozialer und kultureller Beziehung, auf jedem Gebiet des menſchlichen Lebens. Pius XI. ſelbſt wies der katholiſchen Aktion jedes Gebiet für ihre Tätigkeit zu, eine Tötigkeit, die in vielen, in den meiſten Fragen gegen den Staat gerichtet ſein mußte. Der Gedanke der katholiſchen Aktion als Staat im Staate wurde unter Pius XI. ge⸗ boren. In ſeiner Enzyklika„auadragesimo anno“ verſuchte er ihr eine„charta“ zur Löſung der ſozialen und wirtſchaftlichen Fragen gleichſam als Staatsprogramm zu geben.„Wir haben das Recht, mit höchſter Autorität die ſozialen und wirtſchaftlichen Frogen zu beurteilen.“ Endlich erfolate unter Pius XI. eine Hin⸗ wendung des Vatikans zu den De⸗ mokratien. Die Stellungnahme des Papſtes jopaniſche Teuppen auf Der Zweck: Zerstörung der kampiłr aſt Tschungłlins DNB Totio, 10. Febr. Wie das Kaiſerliche Hauptquartier mitteilt, ſinp in den frühen Morgenſtunden des Freitags japaniſche Truppen Guf der Inſel Hai⸗ nan gelandet.— Der Sprecher der Marine, Admiral Kana⸗ zaulwa, erklärte, daß die Beſetzung Hainans einen doppelten Zweck habe: erſtens habe maa hierdurch nämlich eine Verſtärkung der Blockade und hierdurch endgültige Zer⸗ ſtörung der Kampfktraft Tſchung⸗ tings erreicht. Nach dem Fall von Kanton und der Sperrung Hongkongs verblieben als Zufahrtsgobiete für den Südweſten Chinas nur noch der Golf von Tongking und die Kwaichow⸗Bucht. Die Zufuhren erfolgten haupt⸗ füchlich durch bewaffnete Dſchunken, deren Ba⸗ ſis Hainan geweſen ſei. Da Kriegsſchiffe die Blockade allein nicht durchführen konnten, ſei die Zerſtöͤrung dieſer Baſis notwendig gewor⸗ den. Allerdieigs verblieben für Tſchungking noch die Landwege über Burma und Hanoi. Je eher der Ehina⸗Konflikt beendet würde, ſo führte der Sprecher dann weiter aus, mn ſo wirkfamer köͤnnten ernſte Verw icklun⸗ kine ſchwimmende fioifiſchmehlfabrin Neue Speziolschiſte vollendet/„Siella“ und„Spongia“ (Eigenef Bericht des„ ht. Hamburg, 9. Februar. Immer ſtärker ſchaltet ſich Deutſchland auf den bisher vernachläſſigten Nebengebieten der Fiſcherei ein. Schon gehen wieder mehrere neue Spezialſchiffe für den Haifiſchfang, den Robben⸗ ſchlag und die Schwammfiſcherei auf Hambur⸗ ger Werften der Vollendung entgegen. Sie wer⸗ den in Kürze wertvolle Stoffe aus unſerer „einzigen Kolonie“, dem Meer, bergen. Nachdem ſchon im vorigen Jahre die„Nord⸗ meer“⸗Studiengeſellſchaft und Reederei AG. in Hamburg ihren Robbenkutter„Sachſen“ ausrüſtete und auch die Geſellſchaft für Hai⸗ fiſchfang den Dampfer„Aequator“ für den Haifang in den weſtindiſchen Gewäſſern ſchuf, entſteht zur Zeit das Fiſchereifahrzeug „Stella“ der Tropiſchen Haifiſch⸗ und Groß⸗ fiſchfang⸗Geſellſchaft. Auch das Schwamm⸗ fiſchereiſchiff„Spongia“ wurde auf einer Werft bei Hamburg fertiggeſtellt. Schon in we⸗ nigen Wochen ſoll der Logger„Stella“ ſeine erſte Ausreiſe in die Karibiſche See antreten. Es handelt ſich bei dem Schiff um einen um⸗ gebauten Fiſchlogger, der neben einer neuen Motorenanlage ſehr umfangreiche techniſche Einrichtungen zur Erzeugung von Tran und Fiſchmehl eingebaut erhalten hat. Neben Haien ſollen durch ihn vor allem auch andere tropiſche Großfiſche und Schildkröten gefangen und ver⸗ wertet werden. Auch der Robbenkutter„Sachſen“ wird für die kommende Robbenfangſaiſon ausgerüſtet. Das aus Eichenholz erbaute Schiff hat bereits eine erfolgreiche Robbenfangreiſe hinter ſich. Es wird noch Mitte dieſes Monats nach dem Weſt⸗ eis bei Grönland in See gehen. Ebenfalls reiſe⸗ fertig iſt das durch Umbau entſtandene Schwammfiſchereifahrzeug„Spongia“, das ſein Tätigkeitsgebiet in die Weſtindiſchen Gewäſſer verlegen will. Die Schwammfiſcherei iſt für Deutſchland ein ganz neuer Erwerbszweig, der aber um ſo bedeutſamer iſt, als Deutſchland zu den größten Verbrauchern an Schwämmen aller Art gehört. 5elbſtmord der ki'enbohnrüuber Berlin, 10. Febr.(HB⸗Funk) Die von dem Sondergericht in Halle am 7. Februar zum Tode verurteilten Eiſenbahn⸗ räuber Krybus und Edelhoff ſind geſtern auf einem zur Vorbereitung der Vollſtreckung angeordneten Transport aus dem Gefange⸗ nenwagen ausgebrochen. Sie wurden ſofort geſtellt und haben ſich, als ſie keinen Aus⸗ weg ſahen, ſelbſt entleibt. Die Unterſuchung darüber, ob den mit dem Transport betrauten Polizeibeamten eine Verſchulden zur Laſt fällt, iſt im Gange. verrüter in Wohrmachteun form DNB Berlin, 10. Februar. Der am 23. November 1938 vom Reichskriegs⸗ gericht zum Tode, zum dauernden Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte und zur Wehrunwür⸗ digkeit verurteilte Theophil Dzierzawa, geboren am 27. Avril 1914 in Beuthen(Ober⸗ ſchleſien) iſt heute hingerichtet worden. Dzierzawa war bereits vor ſeinem Eintritt Hakenkreuzbonnet“) in das Heer von einem Agenten für den Spio⸗ nagedienſt einer ausländiſchen Macht geworben worden. Er hat dieſem während ſeiner Dienſt⸗ zeit gegen Entgelt mehrere Monate lang mili⸗ täriſche Geheimniſſe verraten. fjeim aufs Tand! Am Montag Berliner Großkundgebung rd. Berlin, 10. Febr. Am 13. Februar findet im Berliner Sport⸗ palaſt im Rahmen der Aktion„Heim aufs Land!“ eine Großkundgebung des Landdienſtes der Hz ſtatt, auf der neben dem Stellvertreter des Führers, Reichsminiſtor Rudolf Heß und dem Reichsjugendführer Bal⸗ dur von Schirach, der Reichsführer z und Chef der Deutſchen Polizei Himmler und Reichs⸗ bauernführer Darre das Wort ergreifen werden. Die Hitler⸗Jugend will in den kommenden Wochen den Ruf:„Heim aufs Land!“ in alle Gaue tragen. Weitere 100 000 Dollars für den Dies⸗Aus⸗ ſchuß. Das amerikaniſche Abgeordnetenhaus be⸗ willigte 100 000 Dollars für Fortſetzung der Unterſuchungsarbeit des Dies⸗Ausſchuſſes. zwiebel, Rollmops- und wutanfal fjainan gelandet Wias wird Frankreich sagen? gen mit dritten Mächten vermieden werden. Die Beſetzung Hainans erfolgte zu⸗ nächſt im Norden der Inſel, von wo die Trup⸗ pen dann nach Süden vordrangen. Auf jeden Fall würden die wichtigſten Häfen der geſam⸗ ten Inſel beſetzt. Ueber die weitere Entwick⸗ lung der Blockade und die Dauer der Beſet⸗ zung ſei vorläufig nichts zu ſagen.— Der Be⸗ fehlshaber der Blockadeflotte iſt Vizeadmiral Kondo. Mit Intereſſe beobachtet man, welche Hal⸗ tueig dritte Staaten, insbeſondererant⸗ reich, einnehmen werden, da ja bereits ge⸗ legentlich der Beſetzung der ſüdlich Hainans 4 gelegenen Paracel⸗Inſeln durch Frankreich die Frage einer Beſetzung Hainans durch Japan als„unvereinbar mit der Sicherheit von Fran⸗ zöſiſch⸗Indo⸗China“ bezeichnet worden ſei. fiola'onien iſt freil Alle nationalen Korps an der Grenze oNB Barcelona, 10. Februar. Der Sonderberichterſtatter des Deutſchen Nachrichtenbüros an der Katalonien⸗Front wür⸗ 1 digt die Operationen des Donnerstags und kommt zu dem Schluß, daß der Krieg in Katalonien beendet iſt. Die einzelnen nationalen Armeekorps haben den Vormarſch bis zur Grenze planmäßig und in ſtändiger 4 Verbindung untereinander auf der ganzen Front durchgeführt. Die Hinderniſſe, die die 4 Bolſchewiſten ihrem Vordringen durch Spren⸗ gungen und Anlegung von Verhauen in den Weg zu legen verſuchten, wurden ohne Schwie⸗ 4 rigkeiten überwunden. Gegen 12 Uhr mittags hatten die Navarra⸗Brigaden als erſte die fran⸗ 4 zöſiſche Grenze bei La Junguera an der Straße Barcelona—Le Perthus erreicht. Wenig ſpäter gelangte das Armeekorps Arragon unter Gene⸗ ral Moscardo im Abſchnitt Rippell bei Kloſter Nuria zur Grenze. Es nahm ſofort Verbindung 4 auf zu dem benachbarten Korps Maeſtrasco. An allen Grenzſtellen wurde ſofort die National⸗ 4 flagge rot⸗gold⸗rot feierlich gehißt. In den fol⸗ genden Tagen dürften die nationalen Truppen die noch unbeſetzten Ortſchaften in den Pyre⸗ näentälern von zurückgebliebenen roten Trupps ſäubern und beſetzen. Oono hat eine empfindliche Nase und heißes Blut Berlin, 10. Febr.(Eig. Meldung.) Dieſe Geſchichte dreht ſich um Rollmops und Zwiebel, man glaubt es kaum. Doch iſt es ſo. Zwiebel und Rollmops ſpielen keine gute Rolle darin. Sie ſind der Ausgangspunkt alles Bö⸗ ſen, alles Unbedachten. Doch haben ſie ſelber keine Schuld daran, wie ſollten ſie auch! Schuld hatte allein Ottos Riechorgan, denn der Duft von Rollmops und Zwiebeln ſtark zuwider war. Schon als kleiner Junge— ſo pflegte Otto zu erzählen— konnten ihn Zwiebeln raſend machen. Auch er konnte nichts dazu, er kam gewiſſermaßen mit dieſem Defekt auf die Welt. Und er wurde ihn nicht wieder los. Es kam die Zeit, da die Liebe an ihn herantrat. Otto ſprach von Heirat. Er verſprach der Frau, die er kürte, den Himmel auf Erden, er wollte ſie hegen und pflegen. Nur um eins bat er ſie: ſie möge ihn mit Zwiebeln ver⸗ ſchonen, er werde ſoaſt wild wie ein Kater, der Baldrian gerochen habe. Lotte lächelte ver⸗ ſtändnisinnig, Lotte ſagte ja. Wenn's wei⸗ ter nichts war! Aber ſpäter vergaß ſie, was ſie geſagt hatte. Sie vergaß es ſogar ſehr bald. Otto war un⸗ glücklich. Ueberall Zwiebel, Buletten mit Zwiebel, Braten mit Zwiebel, Sauce mit Zwiebeirn,— es war nicht zum Aushalten. Lotte aber tat ungerührt— davon verſtehe er nichts...„Buletten ohne Zwiebel! Menſch, ſowatt fibt es doch jar nich!“ So ſprach ſie. Richt gerade ſehr klug. Dena hatte ſie eigent⸗ lich ganz vergeſſen, was die Menſchen ſchoer vor Jahrtauſenden wußten: daß die Liebe durch den Magen geht? Eines Tages war es denn gegen die totalitären Staaten in der Raſ⸗ ſenfrage wurde durch das Echo der liberal⸗ marxiſtiſchen Kreiſe zu einer Art von geiſtigem Bekenntnis ausgemünzt, das der Kirche ſeiner ganzen Natur nach zuwider ſein müßte. Die Haltung des Vatikans unter Pius XI. gegen Moskau und den Bolſchewismus trug dazu bei, daß die kommunſſtiſche Propagandatheſe „von der ausgeſtreckten Hand“ in manchen ka⸗ tholiſchen Kreiſen diskutiert wurde. Die Hin⸗ neigung Pius' XI. zu gewiſſen liberaliſtiſchen Gedankengängen uneid das Nichtverſtehen der beherrſchenden Ideen der neuen Epoche taten ein übriges, die Klürung zu hindern. Im Kirchenregiment ſelbſt war Pius XI. Ab⸗ ſolutiſt. Er ſetzte die von Leo XI. begonnene Ligie fort: Stärkung der Macht des Pabſtes, Zurückweiſung der Machtanſprüche des Kardi⸗ nal⸗Kollegiums. Fünfundſiebzigmal verlieh er während ſeines Pontifikats den Kardinalpur⸗ pur, um durch die große Zahl der Kardinäle zu verhindern daß einzelne im Kardinalkolle⸗ ginan beſonders hervorragten. Er erwies ſich als erſter Propagandiſt ſeiner Kirche. Unter ihm erlebte Rom, was es nie zuvor erlebte:„drei heilige Jahre“. Die Zahl der Heilig⸗ unid Seligſprechungen unter Pius XI. übertrifft hundert. Der alternde Pabſt wurde zum Autotrat. Er duldete keinen Widerſpruch. Wenn die Entwicklung ihm nicht paßte, iprach er von Häreſie. Die Entwicklung kümmerte ſich nicht darum. Sie ſchritt darüber hinweg, als Alter und Tod ſeinen Fiſcherring zerbrach, das Zeichen der Macht eines Mannes, der zwiſchen ſich ſelbſt und der Welt eine unüberſteigbare Schranke errichtet hatte. ſoweit. wie ein toller Kater. die Bulette mit Füßen. Dann ſich bald beruhigte. In der Kneipe— fern von jedem Zwiebelgeruch— benahm er ſich durch⸗ 4 aus manierlich. Er aß Rührei und Bratkartof⸗ 1 ſeln und trant mehrere Mollen. Und ſicher war 4 ſein Aerger danach längſt verraucht, vielleicht dachte er nur noch über eine gute Art der Rück⸗ kehr nach. Da widerfuhr ihm folgendes. Plötzlich— man kann nicht ſagen, wie?—4 fühlte er ſich angezogen von einem tiefen, un⸗ zarten und glühenden ausſprechlich tiefen, Blick. Vom Nebentiſch her. Wo eine junge Dame ſaß. Blond, mit rotem Mund, roten Fingernägeln, Zigarette rauchend. Otto über⸗ 1 lief es heiß uend kalt. Nicht lange. Dann hatte Er warf ſich in die Bruſt, er⸗ hob ſich, tat einen langen Schritt, verbeugte ſich, ſagte:„JFeſtatten?“ und ſetzte ſich. Da ſaß er ſich gefaßt. er nun, und neben ihm das gelbe Gift. Otto wußte was ſich gehörte.„Molle jefüllig?“ fragte er.„Ick meene, ſo janz trocken, det is ja nun ooch nich das Richtije!“ Die Dame nickte, und wieder blickten ihre Augen unausſprechlich tieſ „Sicha doch!“ ſagte ſie mit dunkler Stimme. „Un denn voch'n bißchen uffn Tella. Ich habe een Mordshuerga!“ Otto nickte. Dann er er ſich, um für eine Weile allein zu ſein. Otto machte nicht mehr mit Otto ſprang auf. Wie er gedroht hatte: raſend Er warf das Meſſer weg, die Gabel weg, er zerſchlug den Teller, er trat ſtürmte et blindlings hinaus.„Ick jeh in'ne Kneipe eſſen!“ brüllte er noch, dann war er fort. Zu ſeiner Ehre muß geſagt werden, daß er Feſtlich geſtimmt kam er zurück. Mit vollen Segeln ſteuerte er auf die Blondheit zu. Er ſah nur einen Wuſchelkopf, der ſich runterge⸗ beugt hatte. Wat die Kleene doch von Hungg hatte!“ Otto wurde es ordentlich weich ums Herz. Doch dann! Was war denn das? Ottos Naſenflügel bebten. Dieſer Geru ch! Nanu Den kannte er doch. Zwiebeln! Und Roll mops obendrein! Und das bei dieſem Mäd⸗ chen, bei dem er Vergeſſen geſucht hatte.. Da vergaß er ſich, der gute Otto, der keine Zwie⸗ 4 beln riechen mochte. wild hieb er um ſich. Am Ende warf man ihn hinaus. ſtand er vor Gericht. Er ſchlug drauf los, und jetzt (Die Geſchichte iſt wirk⸗ lich wahr!) Wegen Sachbeſchädigung und Kör⸗ perverletzung. ihm Gefährtin wies mit Emyörung auf den mehrere Zentl⸗ Und jene blonde Gefahr, die ſeines Kumaners ſein ſollte, meter langen Schnitt, den ihre vollendet ſchöne Wade bei Ottos Wut davongetragen hatte. 3J5 Der weißſch den. Ein 55 über die Erde eine Melodie Tag ein einzi— dem man verz Und doch li ſem Sviel in Eingang verſe das überall ſe Erde. Hinter ein ferner Gle des Lebens nichts oder w ſchein, denn ſt fleinen Schim im Lärm des Augen hat zu vernimmt au; Grau eine fer Freude nur f ungerufen, ab ſie reif iſt. Wer ſich ſel Flucht ergreift dere zu verli⸗ und für den 1 — Wer age ſich die Geſtalt gewint heimlicher Fr. tes und der? eines Tages Blumen und Die NMan Wer iſt der von der Frie links bis an d llederner Herre Diruckknopfver enthielt einen Vom Rad Mann, der d Waldhof befu berletzung zu kraftwagen de Krankenhaus wei weiter Beſchädigung Unfälle ſind a rechtes zurück; Verkehrsübe Dionnerstag 1. warnt werden tretungen des ten. Li Auch Im Einvert miniſter und hat der Reiche ahin verſtän! Deutſchland z angriffen eing miniſterium a Aufgabenbere Die Aufgaber dieſem Gebiet Ortsanweiſun Danach ſind wird, Tierhal betrauten Pe; den Reichsluft den Weiſunge arztes über d und über die tretender Sch angriffen zu Fo sieh. Hinter dem verteidiguné mit zahlreic verbänden aus der sie eine der den. Im vo schen, völli. Zrauclren uar 19350 et ſen? vermieden erfolgte zu⸗ die Trup⸗ Auf jeden der geſam⸗ ze Entwick⸗ der Beſet⸗ — Der Be⸗ Bizeadmital velche Hal⸗ re Frank⸗ bereits ge⸗ ch Hainans ankreich die urch Japan t von Fran⸗ den ſei. il Grenze Februar. Deutſchen ⸗Front wür⸗ rstags und Krieg in ie einzelnen Vormarſch in ſtändiger der ganzen iſſe, die die ſurch Spren⸗ zuen in den ihne Schwie⸗ Uhr mittags rſte die fran⸗ nder Straße Wenig ſpäter unter Gene⸗ ll bei Kloſter Verbindung zeſtrasco. An ie National⸗ In den fol⸗ len Truppen n den Pyre⸗ oten Trupps mſall lut mehr mit. hatte: raſend 3 Meſſer weg, Teller, er trat ſtürmte er 'ne Kneipe war er fort. erden, daß er e— fern von er ſich durch⸗ id Bratkartoſ⸗ ind ſicher war icht, vielleicht Art der Rück⸗ zendes. igen, wie?— m tiefen, un⸗ id glüh eniden eine junge Mund, roten „ Otto über⸗ Dann hatte die Bruſt, er⸗ itt, verbeugte ſich. Da ſaß de Gift. Otto fällig?“ fragte det is ja nun me nickte, und Sſprechlich tief⸗ ikler Stimme. lla. Ich habe Dann erhoh zu ſein. k. Mit vollen idheit zu. Er ſich runterge⸗ ch von Hungn ch weich ums nn das? Ottos ruch! Nanul n! Und Roll⸗ dieſem Mäd⸗ ht hatte... Da r keine Zwie⸗ drauf los, zus. Und jetzt hichte iſt wirk⸗ gung und Kör⸗ e Gefahr, die rs ſein ſollte, nehrere Zenti⸗ ollendet ſchöne agen hatte. hakenzreuzbanner“ Freitag, 10. Tebruar 1959 Jyiel in ran Der weißſchimmernde Schnee iſt verſchwun⸗ den. Ein grauer Februartag liegt wie ein Tuch über die Erde gebreitet. Nirgends hört man eine Melodie erklingen. Es ſcheint, als ſei der Tag ein einziges troſtloſes Spiel in Grau, an dem man verzagen möchte. Und doch liegt ein heimlicher Troſt in die⸗ ſem Spiel in Grau, eine Hoffnung, der may Eingang verſchaffen ſoll in ſein Herz: Es iſt das überall ſchon erwachende Leben unter der Erde. Hinter dieſem Spiel in Grau ſchimmert ein ferner Glanz. Die meiſten in der Hetzjagd des Lebens untergehenden Menſchen ſehen nichts oder wenig von dieſem zagenden Licht⸗ ſchein, denn ſie wiſſen auch nichts von jenem fleinen Schimmer der ewigen Dinge, die auch im Lärm des Tages verborgen ſind. Wer Augen hat zu ſehen und Ohren zu hören, der vernimmt aus dieſem winterlichen Spiel in Grau eine ferne Freude. Man muß ſich dieſe Freude nur ſchenken laſſen; ſie kommt meiſt uüngerufen, aber immer nur zu dem, der für ſie reif iſt. Wer ſich ſelber ſucht und nicht vor ſich die Flucht ergreift, wer ſich außerdem noch in an⸗ dere zu verlieren weiß, der wird ſich finden und für den rückt auch die ferne Freude nahe . Wer aus dem Spiel in Grau dieſer age ſich die ferne Freude ſchenken und ſie ſich Geſtalt gewinnen läßt, der empfindet ſchon mit heimlicher Freude das große Spiel des Lich⸗ tes und der Farbe voraus, das uns der Lenz eines Tages mit fanfarenheller Stimme, mit Blumen und grünen Zweigen bringen wird, Die Mannheimer Stadtchronik Wer iſt der ehrliche Finder? Auf dem Weg von der Friedrichsbrücke durch die Quadrate lnks bis an den Waſſerturm wurde ein braun⸗ lederner Herrengeldbeutel mit drei Fächern und Druckknopfverſchluß verloren. Der Geldbeutel enthielt einen größeren Geldbetrag. Vom Rad geſtürzt iſt am Donnerstag ein Mann, der den Fliederweg in Mannheim⸗ Waldhof befuhr. Er zog ſich eine Unterkiefer⸗ verletzung zu und wurde mit dem Sanitäts⸗ kraftwagen der Feuerlöſchpolizei ins Städtiſche Krankenhaus gebracht. Zwei weitere Verkehrsunfälle verurſachten die Beſchädigung von vier Kraftfahrzeugen. Beide Unfälle ſind auf Nichtbeachtung des Vorfahrts⸗ rechtes zurückzuführen. Verkehrsüberwachung. Wieder mußten am Donnerstag 12 Perſonen gebührenpflichtig ver⸗ warnt werden, die ſich durch verſchiedene Ueber⸗ tretungen des Straßenverkehrs ſchuldig mach⸗ Luftſchutz für Tiere Auch an ſie muß gedacht werden Im Einvernehmen mit dem Reichsluftfahrt⸗ miniſter und Oberbefehlshaber der Luftwaffe t der Reichsinnenminiſter den Tierſchutzbund ahin verſtändigt, daß die Maßnahmen, die in Deutſchland zum Schutz von Tieren bei Luft⸗ angriffen eingeleitet ſind, vom Reichsluftfahrt⸗ miniſterium angeordnet werden und nicht zum Aufgabenbereich der Tierſchutzvereine gehören. Die Aufgaben des Reichsluftſchutzbundes auf dieſem Gebiet ergeben ſich aus der vorläufigen Ortsanweiſung. Danach ſind, wie in der Sirene“ mitgeteilt wird, Tierhalter und die mit der Tierwartun betrauten Perſonen an Ort und Stelle dur den Reichsluftſchutzbund unter Aufſicht und nach den Weiſungen des leitenden Luftſchutz⸗Tier⸗ arztes über die erforderlichen Vorbereitungen und über die Art der erſten Hilfe im Fall ein⸗ tretender Schädigungen der Tiere nach Luft⸗ angriffen zu unterrichten. broß⸗Mannheim Soldatischer Geist in jungen Herzen Etibas über den Nachricitendienst bei unserer Hitler-Jugend in Mannheim Und dieser Bildausschnitt zeigt die Jungen beim Betriebsdienst Es iſt heute für uns zur Selbſtverſtändlichkeit geworden, daß die körperliche Ausbildung der Jugend vom Geſichtspunkt der vormilitäriſchen Erziehung aus betrieben wird. Iſt doch der Wehrſport, wie ihn z. B. HJ und SA treiben, zu einem der wichtigſten Faktoren der körper⸗ lichen Schulung überhaupt geworden. Es dürfte auch bekannt ſein, daß dieſer Gedanke an ſich nicht neu iſt. Schon ſeit Jahren treiben die Staaten um uns planmäßige vormilitäriſche Jugendausbildung. Man iſt damit in einigen Ländern ſo weit gegangen, daß man die vor⸗ militäriſche Ausbildung in die Schulpläne mit einbezieht. Man gibt dort den Jugendlichen die Waffen, Gewehr und Maſchinengewehr uſw. in die Hand und läßt ſie von militäriſchen Aus⸗ bildern in ihrem Gebrauch unterweiſen. Die Hitler⸗Jugend lehnt dieſe Art der vor⸗ militäriſchen Ausbildung grundſätzlich ab. Denn einmal iſt das Soldatentum, der Dienſt mit der Waffe, eine Angelegenheit für Männer und uns viel zu heilig, als daß wir wagen würden, eine Spielerei für junge Menſchen, die noch faſt Kinder⸗ſind, daraus zu machen. Aufgabe der HI muß es vielmehr ſein, cha⸗ rakterliche Werte zu fördern und zu Kamerad⸗ ſchaft, Ordnungsſinn und Pflichtbewußtſein zu erziehen. Zu dieſen Aufgaben treten nun auch noch ſolche auf wehrſportlichem Gebiet. Der Weg, der hierbei beſchritten werden muß, er⸗ gibt ſich aus dem natürlichen Gang der Ent⸗ wicklung der Jungen. Mit Zinnſoldaten fängt es an Für jeden Jungen kommt einmal die Zeit, wo ſich ſein Intereſſe begeiſtert mit Soldaten und er ſich mit allem, was mit Soldaten zu tun hat, beſchäftigt. Ob er nun mit Zinnſoldaten §o siehf es in der neuen Luftverfeidiqungszone West aus Hinter dem Westwall des Heeres wurde im Zuge der Grenzsicherungen auch eine große Luft- verteidigungszone West errichtet. Sie sichert das Reich gegen jeden Lufteinfall. Die Stellungen mit zahlreichen leichten und schweren Flakgeschützen. Scheinwerfer-Batterien und Luftsperr- verbänden sind bis zu 60 Kilometer tief gestaffelt. Unsere Aufnahme zeigt einen Ausschnitt aus der zahlreichen Scheinwerfer-Batterien der Festungs-Flak, die so gegliedert sind. daß sie eine dem Wirkungsbereich der Flakgeschütze(hinten links) entsprechende Leuchtzone bil- den. Im Vordergrund rechts sieht man die Strohtarnung für den Zugang zu einem unterirdi. schen, völlig gepanzerten Unterstand. (Scherl-Bilderdienst-M) Aufn.: Bauer(2) tungen Betrieb. Wohleingerichtete Lehrſäle ſtehen, wie unſere Bilder zeigen, auch zur Ver⸗ fügung. Der Wert des Uachrichtenſcheines Zum Anſporn und Maßſtab der Leiſtung dient der HJ⸗Nachrichtenſchein, der an die Jun⸗ gen, die ſich als für den Nachrichtendienſt ge⸗ eignet erwieſen und eine beſtimmte Prüfung abgelegt haben, verliehen wird. Dieſer H8⸗ Nachrichtenſchein ſtellt nun aber nicht nur eine Auszeichnung dar. Man wird vielmehr ſpäter bei der Muſterung denjenigen, der den Nach⸗ richtenſchein beſitzt, bevorzugt zur Nachrichten⸗ truppe muſtern. Neben dem Nachrichtendienſt werden bei der To natürlich die übrigen Aufgaben der HJ nicht vernachläſſigt, gleichgültig, ob es ſich um weltanſchauliche oder körperliche Schulung han⸗ delt. Als Beweis dafür dient allein ſchon die Tatſache, daß zum Beiſpiel von der TB⸗Nach⸗ richtengefolgſchaft des Bannes 171 über die Hälfte aller Jungen ſich das HZ⸗Leiſtungs⸗ abzeichen erworben haben. Heba. ſpielt, ob er Kriegsbücher lieſt— die Soldaten ſind ihm ſein ein und alles. Dieſe natürliche Begeiſterung zu erhalten und zu fördern, muß der H als der Staatsjugend einer wehrhaften Nation höchſte Pflicht ſein. Man hat daher Sondereinheiten geſchaffen, die den Jungen die Welt des Soldaten und den Zweck der verſchie⸗ denen Waffengattungen näherbringen ſoll. So die Marine⸗HJ, die Flieger⸗HJ und die TB (Techniſche Bereitſchaft). Was ſtellt nun die Techniſche Bereitſchaft der HF eigentlich dar und was treibt ſie? Die TB iſt, wenn man ſich ſo ausdrücken will, die Na ch⸗ richtentruppe der H J. Die Jungen wer⸗ den hier in den Anfangsgründen der Fern⸗ meldetechnik unterwieſen, lernen morſen, blin⸗ ken, lernen das Bauen von Fernſprechleitungen im Gelände und machen auf ſelbſtgebauten Lei⸗ Mannheimer Nachrichten-H] beim Uebungsdienst für den HI-Nachrichtenschein Rechnen.. leicht gemachk! Kniffe, die uns das Volksbildungswerk lehrt Kennen Sie die Neunerprobe? Wiſſen Sie, wie einfach es iſt, Rechenergebniſſe auf ihre Richtigkeit zu prüfen, ſeien es nun Summen, Reſte oder Quotienten? „Wie viele Kniffe und Vorteile gibt es bei 2 3 Rechnungen, die Ihnen das Rech⸗ nen erleichtern, während Sie ſich vielleicht mit dem Rechnen, wie Sie es einſt in der Schule gelernt haben, abquälen! Nein? Dann ſagen wir Ihnen:„Rechnen leicht gemacht!“, das iſt heute die Parole. Der moderne Menſch bedient ſich moderner Methoden. Was das aber für Methoden ſind, das erfahren Sie, wenn Sie den Rechenkurs„Kniffe und Vor⸗ fteile bei fämtlichen Rechenarten“ beſuchen, den das Volksbildungswerk Mann⸗ heim montags um 20 Uhr in der Allgemeinen Berufsſchule, U 2, 5, durchführt. Brand im Mannheimer Schloß Es war aber glücklicherweiſe nur ein blinder Klarm/ Drei Töſchzüge unterwegs Am Donnerstagabend kurz vor 22 Uhr wurde mal wieder die Feuerwehr alarmiert. Nachdem ſie die Kurve über die Adolf⸗Hitler⸗Brücke ge⸗ riſſen hatte, und auf dem Weg durch die Stadt mit dem ſo aufregenden Tatü⸗Tata kräftige Le⸗ benszeichen von ſich gab, bog ſie mit elegantem Schwunge in den Schloßhof ein. Was in der Gegend an Mannemer Buwe noch„uff“ war und merkte, daß es in's Schloß aing, raſte eifrig hinterher. Auch die e drückten ihre Hüte feſter und ſtrebten dem Ziele zu. Man zählte: eins— zwei— drei— vier— fünf Wagen und hinterher trudelte noch das Sanitätsauto„O jeſſes ne', des muß en Groß⸗ brand ſei, aber ma ſieht doch gar nix, ke Flamme, ke'n Raach. aar nix“.— Mit der Zeit verſammelte ſich eine kleine Schar wirklich intereſſierter Leute, um die eifrig hantierenden Feuerwehrler. Da waren gemüt⸗ liche„Alte“, die ihre Hündchen an der Leine führten, von ihrem abendlichen Spaziergang durch die Anlagen aufgeſchreckt worden; da wa⸗ ren ein paar noch gemütlichere„Junge“, die, ihr „Frühlingserwachen“ im Arme führend, wohl aus den tieferen Regionen des Schloßgartens kamen; da waren ältere Fräuleins, die noch ein wenig die Abendluft genießen wollten... Und alles war ein Herz und eine Seele— und ein Fragezeichen.„Kee Feuer, ke'n Raach, warum ſin' die dann do?“ Keiner wußte Beſcheid,(Das ſchlimmſte, was man ſich für einen waſchechten Mannemer vorſtellen kann.) Einige Feuerwehrmänner, verſehen mit Spitz⸗ hacke und Handlöſchapparat, waren ſchon oben in den großen Räumen und ſchritten im geſpen⸗ ſtigen Schein ihrer Laternen von Saal zu Saal. „Sigſcht“, ſagte da eine Mädchenſtimme neben mir,„jetzt ſin' ſe do am Eck, uh, des ſieht aus, als wenn die weiß Schloßdam' do nachtwan⸗ delt“.„Weeſcht“ ſacht ſe zu ihrem dazugehörigen Herrn,„do ſoll doch als äni nachts durch die Räum' vum Schloß wandle, ich glaab, des is der Geiſt von dere, die do um's Eck rum, wiſa⸗ wi vum Ballhaus, uff'm Sockel ſteht. Ich glaab, Stephanie heeßt ſe.— Guck', jetzt ſin ſe in dem Saal, wo die„Säck mit dene Bilder“ an de Wänd hänge; ich weeß des aanz genau ich war vor drei Johr mol drin. im Muſeum“. „Verzeihung“, ſagt da ein anderer Herr,„Sie Zralrelren Si 5 1 7 gie aum Bl.vobecon nneim DOi.R Faschingsartikel!“—— „hakenkreuzbanner“ Freitag, 10. Tebruar 1989 meinen beſtimmt die berühmten gewebten Tep⸗ pichgemälde!“ „Ja— ſchtimmt— ſo kann ma aach ſage“, geht die Antwort zurück. „Ja, wenn man nur wüßte, wer den Feuer⸗ melder eingeſchlagen hat, huh, am End war's gar die weiße Dame? Daß die ſich wieder ein⸗ mal bemerkbar machen wollte?“— Egal— wie es auch geweſen ſein mochte— bald war es wieder totenſtill im Schloßhof. Ich gers vorſorglich noch einmal um's Schloß, bei er„Stephanie“ vorbei. Da ſtand ſie, nach wie vor. Mir ſchien, als bewege ſie ſich, als lächelte ſie ein wenig.— Dabei iſt ſie ſchon über hun⸗ dert Jahre alt. Hierzu können wir ergänzend berichten: Gar bald hatten die Männer von der Berufsfeuer⸗ wehr feſtgeſtellt, daß es ſich erfreulicherweiſe nur um einen blinden Alarm gehandelt hatte. Und die Urſache? Bei einer Kontrolle durch den Wächter war ein Feuermelder im Schloß⸗ muſeum angelaufen, ſo daß auf der Hauptfeuer⸗ wache ein Alarm ausgelöſt wurde. Entſprechend dem Ausrückeplan fuhren ohne weiteres drei Löſchzüge nach dem Schloß ab, da bei einem vom Schloß kommenden Alarm ohne jegliche Rückfrage oder weitere Meldung dieſe drei Löſchzüge abzurücken haben, um im Falle eines Brandes ein ſofortiges Eingreifen auf breiteſter Baſis zu ermöglichen. Zwei Scheinwerfer erlaubk nun die Straßenverkehrsordnung Der Reichsverkehrsminiſter hat die Straßen⸗ verkehrs⸗Zulaſſungsordnung dahin geändert, daß außer den vorgeſchriebenen Scheinwerfern zur Beleuchtung der Fahrbahn ein oder zwei zuſäßliche Scheinwerfer(Nebellampen) Kur⸗ venlampen, Breitſtrahler uſw.) verwendet wer⸗ den dürfen. Während nach der bisherigen Rechtslage nur ein zuſätzlicher Scheinwerfer ge⸗ führt werden durfte, ſind jetzt zwei erlaubt. Meiſter Eliskaſes führt jetzt bor dem Abſchluß des Schachkampfes?/ Vorträge der Meiſter am DWandbrett! Bekanntlich wird zum Sieger des Wettkampfes zwiſchen Bogoljubow und Eliskaſes erklärt, wer 11½ Punkte, d. h. über die Hälfte der bei den vorgeſehenen 22 Partien erreichbaren,„er⸗ dacht“ Zah Eliskaſes iſt nicht mehr weit von dieſer Zahl entfernt, nachdem er am Donners⸗ tagabend im„Kaffee Merkur“ die eine Hänge⸗ partie gewann und die zweite remis halten konnte. Bogoljubow wird nun. wie er ſelbſt er⸗ klärt hat, ſehr ſcharf ſpielen, was ſich beſonders an der Freitagabend⸗Partie, der dritten in Mannheim auszutragenden, zeigen wird. Dieſe wird nicht, wie zuerſt angekündigt, im„Deut⸗ ſchen Haus“, ſondern im„Kaffee Merkur“, N 3, 12, dem Klublokal des Mannheimer S klubs, geſpielt. Für Bogoljubow bildet die Par⸗ tie die* Chance, das Geſchick noch umzu⸗ ſtimmen, ſollte er jedoch verlieren, ſo könnten die Mannheimer Schachfreunde dem Deutſchland⸗ meiſter Eliskaſes zu ſeinem bedeutendſten Er⸗ folge gratulieren. Wie Bogoljubow verlor Bei Abbruch am Montagabend verfügte der Deutſchlandmeiſter über einen ſtarken, aut ge⸗ deckten Freibauern im feindlichen Lager, Bogol⸗ jubow war nach Wiederaufnahme der Kampf⸗ handlungen am Donnerstag gezwungen, die Qualität zu opfern, um dieſen zu beſeitigen. Allein auch der Tiroler antwortete mit einem prächtigen Opfer, es betraf ſogar ſeinen„Stolz“, den eingedrungenen Turm, den dann Bogolju⸗ bow allerdings wegen Matt in wenigen Zügen nicht„abholen“ konnte. Im weiteren Verlauf erlag dann der König dennoch dem wilden Trei⸗ ben der„ſchweren“ Figuren von Eliskaſes. Die andere, urſprünglich am Dienstag abgebrochene And in die Bütte ſtiegen.. Rund um eine„Fröhlich-⸗pfalz-Sitzung“ mit Tempo und Stimmung Wenn die„Fröhlich Pfalz“ außer Programm eine Sitzung einlegte, dann mufßte ſie ihre be⸗ ſtimmten Gründe hierfür haben. Jedenfalls war das hierfür geltend gemachte dringende Bedürfnis in vollſtem Umfang vorhanden: das bewies allein ſchon der bis auf den letzten Platz beſetzte„Gambrinus“, vor deſſen Türe mancher Beſucher wieder umkehren mußte, weil die verſammelte närriſche Gemeinde beim be⸗ ſten Willen nicht mehr in der Lage war, noch enger zuſammenzurücken. Allein durch dieſe Tuchfühlung waren ſchon die Vorbedingungen für eine gute Stimmung Kinſhe Aber als erſt Präſident Philipp eiſcher bei der Sitzung ein lobenswertes Tempo vorlegte und für den richtigen Schwung beſorgt war, kletterte das Stimmungsbaro⸗ meter raſch in die Höhe und erreichte ſchließlik) einen nicht mehr zu überbietenden Höchſtſtand. Büttenredner und Künſtler fanden ein dank⸗ bares Publikum, das begeiſtert mitging und das ſich ſo voll mit guter Faſchingslaune pumpie, daß man wirklich von einer erfolgrei⸗ chen Sitzung ſprechen konnte. Auf alle Fälle muß man der„Fröhlich Pfalz“ und ihren Mit⸗ ſtreitern gegen den Griesgram die vollſte Aner⸗ kennung ausſprechen. Narr Gorenflo, der als Eisbrecher in die Bütte ſteigen mußte, tat ſich bei der Aufeiſung der Stimmung zwar noch etwas ſchwer. Aber als die Soubrette Anita Berger mit Schla⸗ gerliedern kam und mit Nachdruck unterſtrich: „Heut' wollen wir luſtig ſein“, da gab es bei der Narrenſchar kein Halten mehr— es wurde n nur ſo die Stühle krachten. uch bei ihren beiden weiteren Auftritten konnte Anita Berger den gleichen ſtimmungs⸗ fördernden Erfolg für ſich buchen. In der Bütte wetterte Karl Spindler ſen. einmal gegen die Junggeſellen, und ſchilderte das zweitemal ſo herrlich einen Kampf mit ſeinem— daß manchen Zuhörern vor lauter Lachen die Tränen liefen. Auch Fritz Körner— der 133 ſich ganz der„Fröh⸗ lich Pfalz“ verſchrieben hat— trug bei ſeinem zweitmaligen Auftreten nicht wenig zur Stei⸗ gerung der Stimmung bei, zumal ſeine Verſe ungemein anſprachen. Das gleiche gilt von Julius Setzer der ſogar hochaktuell war und der damit wirkliche Volltreffer erzielte. Setzer zeigte ſich u. a. überglücklich darüber, daß jetzt jede Woche mindeſtens einmal ohne unſer Zu⸗ tun das elektriſche Licht ausgeht. „Die Reihe der Büttenredner ergänzten in Zwiegeſpräch genau ſo trefflich und erfolgreich Peter Kohl und Johanna Eſſert. Alles in allem: die„Fröhlich Pfalz“ hat mit dieſer Büt⸗ tenrednerparade bewieſen, daß in ihren Reihen ganz hervorragende Kräfte ſtecken, die beſtrbt ſind, mit allen Mitteln den Karneval in Mann⸗ heim zu fördern und ihn vorwärts zu bringen. Selbſtverſtänd lich wurden auch eifrig gemein⸗ ſam die närriſchen Lieder geſungen und ge⸗ ſchunkelt, wobei die Kapelle Schönig tonan⸗ gebend war. Daß die Lieder nicht nur gepiepſt, ſondern mit vollen Tönen geſungen wurden, lag vielfach auch daran, daß die Fröhlich⸗Pfalz⸗Dichter be⸗ liebte und bekannte Weiſen ihren Worten zu⸗ grunde legten. —1— —————————— —— MNeue Musil 4. Kammermuſikabend der Hochſchulwoche Hans Pfitzner hat in ſeinen Liedern aus ſei⸗ nem ſtarken Muſikertemperament und unbeirr⸗ barem Stilgefühl zu einer edlen Volkstümlich⸗ keit zurückgefunden. Nicht die Form oder die Geſtaltungsweiſe, ſondern der Geiſt dieſer Lie⸗ der bedingt dieſe Verwurzelung in der„Seele des Volkes. In Wolfgang Müller von Königs⸗ winters„Haſt du von den Fiſcherkindern“ mit ſeinen Anlehnungen an den Balladenſtil wird dieſe Ausdruckskraſ! und Innigkeit der einfa⸗ chen Geſangsmelodie, die immer beherrſchend über der reich charakteriſierenden Klavierbeglei⸗ tung liegt, beſonders deutlich. Von überzeugen⸗ der Gefühlsſtärke aber ſind auch„Immer lei⸗ ſer“(Hermann Lingg), das empfindungsvolle „Die Einſame“, das tröſtliche„Widmung“ und das glänzende, zu emphatiſcher Begeiſterung an⸗ ſteigende„Wie Frühlingsahnung“(James Grun). Gerade die Vereinigung von volks tüm⸗ licher Ausdruckstiefe und anſpruchsvoller Ge⸗ fangslinie macht dieſe Lieder beſonders ſchwie⸗ rig, es gehört eine reife, über alle techniſchen Probleme erhabene Künſtlerin zu ihrer reſt⸗ lofen Bewältigung. Anny Kön i gBomatſ ch ließ hier keine Wünſche offen. Sie geſtaltete jedes Lied zur geſchloſſenen künſtleriſchen Ein⸗ heit. Prächtig kam ihre klangſchöne, weiche, biegſame und ausgeglichene Stimme zur Ent⸗ faltung, jede Phraſe war bis ins Letzte durch⸗ gefeilt und mit vorbildlicher Deklamation und muſikaliſcher Sorgfalt, die auch den feinſten dynamiſchen Veräſtelungen nachging, wurde die Inhaltsfülle der Lieder überzeugend erſchloſſen. Sicher nachgeſtaltend und anpaſſungsfähig be⸗ leitete Martin Steinkrüger, der der Wie⸗ dergabe alle erforderliche Geſchloſſenheit gab. Von Sigfrid Franz, der als Lehrer an der Hochſchule wirkt, hat man bereits in einer frü⸗ heren e Suite für Klavier gehört. Kaufmann als Uraufführung eine Veranſtaltung der Hochſchulwoche eine Jetzt ſpielte Jula Sonate -moll. Franz hat ſich hier ernſthaft mit der Form auseinandergeſetzt. Knapp hat er die Gedanken gefaßt, er wendet gern eigenwillige Harmonien an. behält aber immer genug mu⸗ ſikaliſches Empfinden, Experimenten aus dem Wege zu gehen. Trotz der Strenge hat der erſte Satz eine gewiſſe Eleganz und Leichtigkeit, die aufhorchen läßt. Reizvoll iſt der ſehr klavier⸗ mäßig geſchriebene langſame Satz mit ſeiner ausgeprägten Melodie, originell und beſonders anſprechend das Scherzo. Mit einem virtuoſen, temperamentvollen Vivace ſchließt das Werk. Dem Pianiſten ſchenkt Franz nichts. an Geläu⸗ figkeit und Weitgriffigkeit ſtellt er ſehr hohe Anforderungen. Mit viel Freude ſetzte ſich Jula Kaufmann für das Werk ein, ſie wurde den techniſchen Anforderungen in ſeder Hinſicht ge⸗ recht und erſpielte dem Komponiſten durch ihre forgſame muſikaliſche Auswertung einen ſchö⸗ nen Uraufführungserfolg. Fremd wird unſerem Empfinden wohl im⸗ mer Claude Debuſſys artiſtiſche Klangmalerei, das virtnoſe Feſthalten einer beliebigen Stim⸗ mung im Mittel der Farbe. Geiſtreich und mit feinem Klangempfinden iſt die Suite berga⸗ masque“ ausgeführt. Wenn auch der Klavier⸗ ſatz fehr geſchickt angelegt iſt, ſo ſind doch die Schwierigkeiten überaus groß, und die Wieder⸗ gabe dieſes Werkes durch Dorle Reimann, deren Geläufigkeit, Trefſſicherheit, aber auch muſikaliſches Einfühlungsvermögen und Klang⸗ ſinn, der vor allem in dem effektvollen„Clair de lune“ zur Entfaltung kamen, verdient alle Beachtung. Ein anderes ſehr anſpruchsvolles Klavierwerk gab Sigfrid Franz mit entſchiedener geſtal⸗ feriſcher Kraft und überlegener Technik wieder, die Variationen und Fuge des ſudetendeutſchen Komponiſten Felix Petyrek. Mit großem Kön⸗ nen und reichem Einfall iſt das Werk mit ſei⸗ nen wechſelnden Stimmungswerten geſtaltet, meiſterlich iſt die durchſichtig klare, zu gewal⸗ tigem Effekt anſteigende Fuge gebaut. In ſei⸗ ner Haltung iſt das Werk„modern“, es fehlt nicht an Härten und Eigenwilligkeiten. Prächtig Begegnung, wurde unentſchieden, nachdem die Gegner einander nichts mehr„verabreichen“ konnten. Eine Senſation für die anweſenden Schach⸗ freunde war dann die Mitteilung des Vereins⸗ leiters Burger, daß die beiden Meiſter ihre ſo⸗ eben beendeten Partien am großen Wandbrett erläutern würden. Das taten ſie denn auch mit Geſchick. Daß ſie dabei eine dankbare Zuhörer⸗ ſchaft vor ſich hatten, bewies der herzliche Bei⸗ — am Schluſſe. Man bekam einen Einblick in ie Denkungsweiſe des Meiſters ſeine Abſichten und Befürchtungen, ſeine Taktik, dem Gegner gelänige Eröffnungen zu vermeiden, Bogolju⸗ ows Verſuche, in zin dev Stellung im⸗ mer noch den Gewinn herauszuknobeln, weil ihm das Remis nichts nützt. Am Schluſſe erklärte Bogoljubow die Vor⸗ züge der im Wettkampf angewandten Bedenk⸗ zeit(30 Züge in zwei Stunden pro Spieler), welche es ermöglicht hätten, dem Schema aus⸗ zuweichen und auch tiefen Verwicklungen nicht aus dem Wege zu gehen. Auch Zeitnot wurde ſo gut wie ausgeſchaltet und ſo gab es auch keine gröberen Fehler. In der heutigen Freitag⸗Partie kommt es alſo darauf an! Am Samstag aber ſind Meiſter und die Mannheimer Schachgemeinde vereint im„Hei⸗ teren Abend“(Kaffee Merkur). Ein kleines Programm wird die Belohnung für die an⸗ ſtrengenden Kampftage ſein. 5 „Was willſt denn, du ariſehe Sau?“ Raufſzenen in einem jüdiſchen Haus/ Das Uachſpiel vor dem Kichter Wenn Juden und Arier unter einem Dach wohnen, kann es keinen Hausfrieden geben. So in dieſem Fall, der das herausfordernde jüdiſche Verhalten in beſonders kraſſer Form beleuchtete. Der Schauplatz übler Rauſſzenen war das jüdiſche Anweſen G 5, Nr. 2, in der Innenſtadt. Die 54 Jahre alte Jüdin K. Kauf⸗ mann aus Mannheim und ihre 25jührige Tochter Margot erhielten am 12. Januar 1939 einen Strafbefehl, gegen den beide Angeklagten Einſpruch erhoben. Sie fühlten ſich an dieſem ganzen Vorfall unſchuldig. Das Gericht war allerdings nach dem Ergebnis der Hauptver⸗ handlung ganz anderer Meinung und kam zu einem Schuldſpruch für die Angeſchuldig⸗ ten. Die Darſtellung der beiden Jüdinnen ſtand im kraſſen Widerſpruch zu den Zeugenaus⸗ ſagen, die den Ablauf der Geſchehniſſe des 3. Oktobers 1938 weſentlich anders ſchilderten. An jenem Tag wurde die Tochter des Zeugen und Mieters S. daran gehindert, gewaſchene Strümpfe auf dem Waſchſeil aufzuhängen. Die jüdiſche Hausbeſitzerin erklärte mit ſpöttiſchem Ton„dieſes Seil ſei nicht ariſch,— alſo für Arier nicht verwendbar“. Die Tochter des Mieters S. berichtete von dieſem Geſpräch ihrer Mutter. Es wurde der Miewertrag nachgeſehen, in dem ausdrücklich das Benutzen des Waſch⸗ ſeiles den Mietern zugeſprochen wurde. Frau S. wollte die Angeklagte auf dieſen Punkt des Mietvertrages hinweiſen. Sie kam aber nicht ſo weit, denn die Jüdin wurde frech und her⸗ ausfordernd, ſie beſchimpfte eine Unbeteiligte mit„was willſt denn du ariſche Sau!“ und entfeſſelte eine fulminante Rauffzene. Her S. kam gerade im rechten Augenblick dazu, als der Streit auf dem Höhepunkt ſtand. Die Jüdin wollte das Tor zumachen, er ſtemmte ſich dagegen und erhielt einen Fuß⸗ tritt in die Hodengegend. Auch die hinzu⸗ kommende Tochter der Jüdin verſetzte dem Zeu⸗ gen S. einen Fußtritt. Beide verſchafften ſich dann Zugang in die Wohnung des Mißhandel⸗ ten, die Angeklagte Klara Kaufmann hängte einen in der Nähe befindlichen Schrubber ab und ſchlug mit demſelben auf den Mann ein, der dann nach dem Beſen griff und ſich ener⸗ giſch zur Wehr ſetzte. Zwiſchendurch fielen häß⸗ lichſte Schimpfworte. Die beiden Jüdinnen— Mutter und Tochter — wollten dem Richter von den„ſchweren Mißhandlungen“ berichten, die ſie erlitten haben. Sie beſtritten ganz entſchieden, je auf den Zeu⸗ gen S. eingeſchlagen zu haben. Daß bei den Auseinanderſetzungen auch ſie tücht i g Prügel ließ Franz in ſeiner ſachlichen, ſtrengen, aber doch muſikaliſch ſorgfältig ausgefeilten Deutung den Aufbau des Werkes erkennen und brachte es zu entſchiedener Wirkung. Als reizendes Abſchiedsgeſchenk gab es das Sextett für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn, Fa⸗ gott und Klavier des 1921 geſtorbenen Schwei⸗ zer Komponiſten Hans J Ei Gründliches Können, geſunde muſikaliſche Einfälle und vor allem ein feiner, muſikaliſcher Humor, wie er nur ſelten gefunden wird, zeichnet das liebens⸗ würdige, einäugige und melodiſche Werk aus, das für die ausführenden Künſtler anſpruchs⸗ voller iſt, als für den Hörer. Von den Kam⸗ mermuſikern Max Fühler, Flöte, Otto Kra⸗ mer, Oboe, Paul Blöcher, Klarinette, Otto Lenzer, Fagott und Julius rank, Horn wurde es techniſch ſicher und anſprechend wie⸗ dergegeben. Den ſchwierigen Klavierpart ſpielte mit geſchickter Einfügung in das Enſemble und ſicherem Geſtaltungswillen Karl Oeh 33 Dr. Carl J. Brinkmann. Die vierten Reichsmusiltage der Hiter-Jugend eröffnet Die Vierten Reichsmuſiktage der Hitler⸗Ju⸗ gend, die im Anſchluß an das Reichsmuſiklager vom 9. bis 12. Februar in Leipzig durchge⸗ führt werden, wurden am Donnerstagnachmit⸗ tag im Feſtſaal des neuen Rathauſes in Anwe⸗ ſenheit zahlreicher Ehrengäſte durch Gebietsfüh⸗ rer Möckel im Auftrag des Reichsjugendfüh⸗ rers eröffnet. Gebietsführer Möckel führte in ſeiner Eröff⸗ nungsanſprache aus, daß die Muſikerziehung von der Arbeit der heutigen jungen Generation nicht mehr weggedacht werden könne. Mit Stolz blicke die Hitler⸗Jugend auf die muſikaliſche Erziehungsarbeit, die als ſchönſte Freizeitgeſtal⸗ tung in ihren Reihen geleiſtet werde. Die HJ wolle auch in der Muſikerziehung keine Schab⸗ lone, ſondern wolle vielgeſtaltig weiter wirken. Das ſoeben durchgeführte Schulungslager ſei das beſte Zeugnis dafür. Es könne keine Er⸗ ziehungsſtätte der§, kein Heim und keine abbekamen, war bei dem ganzen Verhalten dieſer Angeklagten kein Wunder. Der S. war ganz offen in ſeiner Sprache. enn er nicht infolge ſeiner Schmerzen gehindert ge⸗ weſen wäre, hätten beide Jüdinnen ſchon noch ihren Teil erhalten, meinte er. Die Hauptwver⸗ handlung geſtaltete ſich mitunter humoriſtiſch, doch für den ſtillen Beobachter blieb die Schwere der Beleidigung jüdiſcher Frauen gegen Arier immerhin noch ernſt genug. So ſah es auch der Richter, der die drei Zeugen S. ver⸗ 8 eidigte, um ganz ſicher zu gehen und den Jü⸗ dinnen keine ungerechte Strafe zuzudiktieren. Bei dem Ergebnis der Beweisaufnahme wurde die Schuld der Angeklagten zweifelsfrei feſtgeſtellt. Sie weigerten ſich, eine Freiheits⸗ ſtrafe anzunehmen, lieber wollten ſie ein Buß⸗ geld für das WHW leiſten(auf ſolche Opfer⸗ gelder verzichten wir gerne). Der Richter unter⸗ richtete ſie denn auch, daß dies nicht geht. Ein ſolches Verhalten verdient eine höhere Straſe. Er verhängte über die 54 Jahre Kaufmann zwei Wochen und über die Bjäh⸗ rige Tochter Margot eine Woche Gefäng⸗ nis. Da die Angeklagten verurteilt wurden, ſind ſie auch koſtenpflichtig. Nach dem ganzen Sachverhalt und den Zeugen tragen die Jüdinnen die Schuld und müſſen dafür büßen. Sie werden beſonders bevorzugt bei der Verteilung öffentlicher Auftrüge Der Reichswirtſchaftsminiſter hat angeord⸗ net, daß bei der Vergebung öffentlicher Auf⸗ träge diejenigen Betriebe bevorzugt zu berück⸗ chtigen ſind, die ſich bei der Ausbildung Hornung, 0 7, 5 pflegt hesonders dle Abtellung Str ——————— von Lehrlingen beſonders auszeichnen. Die bevorzugte Erteilung öffentlicher Aufträge ſoll zugleich den in der Ausbildung von Lehr⸗ lingen vorbildlichen Betriebsführern einen Ausgleich für die beſonderen Aufwendungen bieten, die ſie bei der Durchführung ihrer Be⸗ rufsförderungsmaßnahmen haben. Damit wer⸗ den die Betriebe erneut angeſpornt, der Nach⸗ wuchsſicherung größte Aufmerkſamkeit zu wid⸗ men. ——————— Sugendhezzch 157. in der nicht muſiziert 1 werde. Das izieren der Jungen und Mä⸗ del führe wieder zurück zur Hausmuſik und zur muſikaliſchen des Volles. So ſeien die Träger der Muſikarbeit der Ju⸗ gend auch Wegbereiter für die kulturelle Arbeit. Am Nachmittag begannen die Veranſtaltun⸗ en der Reichsmuſiktage, die in ihrer Fülle eine rücke vom Volkslied bis zur höchſten Kun ſchlagen. Einige Spielſcharen werden dabei mit Sonderveranſtaltungen hervortreten. Dieſe Seite der Reichsmuſiktage ſoll künfti in den Vordergrund treten. ährend bisher und auch diesmal noch das eſhen im Mittelpunkt der Arbeit ſtand, ſollen die Reichs⸗ muſiktage der HJ künftig für die Jungen und Mädel aus den Spielſcharen das zentrale Er⸗ lebnis des Jahres ſein. Schack⸗Galerie deutſcher Meiſter des 19. Jahrhunderts in München. Der Führer hat durch Erlaß vom 1. Februar 1939 aus den Kunſtſchätzen der bisherigen Schack⸗Galerie in München und aus im Beſitz des bayeriſchen Staates befindlichen ergänzen⸗ den Kunſtwerken eine„Schack⸗Galerie der deut⸗ ſchen Meiſter des 19. Jahrhunderts“ mit dem Sitz in München errichtet. Die neue Galerie wird in der Kunſtausſtellungs⸗Galerie auf dem Königlichen Platz in München untergebracht werden, nachdem dieſe zweckentſprechend umge⸗ baut worden iſt. Eigentümer der neuen Schack⸗ Galerie wird das Land Bayern. Die Ver⸗ waltung führt nach Weiſung des Führers der bayeriſche Miniſterpräſident. des Straßburger Münſters. ſtentums war. der Buchdruckerkunſt. euge alte Klara beeidigten Ausſagen der immer mehr 500. Jahrestag der Boftezbugg Straßburg wird am 24. Juni dieſes Jahres der 500. Jahrestaa der Vollendung des Straß⸗ burger Münſters gefeiert. 1439 wurde der 142m hohe Turm vollendet, der bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts das höchſte Bauwerk des Chri⸗ 6 Straßburg feiert außerdem in dieſem Jahr die 500⸗Jahrfeier der Erfindung ———— glbt es durch Läden 1. p 2, 1 g post, Ru Mittelst Linde straße Prina-W. Ecke Lam Läden in Lucdwꝛig⸗ Ostmarl ———ð— MARNNMEI“ · V Werkstütte für Gerahmte und Geschenke geeig Interessor Mannheim d Golden „ aller A in KLünst Durna, um lbitsemm 108S. Tri Die bvilligen und guten ſrauringe nur von . 0 4 1 achtete Ffom „Holenkreuzb Sonderermößi, anzeigenl Stets Einvans neuester Modelle Zelt. Spezlal- Hinderwagen- Seschäft Zekanntbillig Lch. Aunge 1 bei der 1 Hauptpost uar 1939 „ Bogolju⸗ ellung im⸗ beln, weil die Vor⸗ n Bedenk⸗ Spieler), hema aus⸗ mgen nicht not wurde ib es auch kommt es im H Ein kleines ir die an⸗ “% * r Verhalten Der Zeuge —— enn hindert ge⸗ ſchon noch Hauptwer⸗ umoriſtiſch, die Schwere ſegen Arier ah es auch S. ver⸗ nd den Jü⸗ diktieren. isaufnahme zweifelsfrei Freiheits⸗ e ein Buß⸗ lche Opfer⸗ chter unter⸗ t geht. Ein zere Strafe. alte Klara edie Bjäh⸗ Gefäng⸗ ilt wurden, dem ganzen tsſagen der Schuld und vorzugt Auftrüge it angeord⸗ tlicher Auf⸗ t zu berück⸗ bildung e Abtellung ———— auszeichnen. er Aufträge g von Lehr⸗ rern einen fwendungen ig ihrer Be⸗ Damit wer⸗ t, der Nach⸗ keit zu wid⸗ —— ht muſiziert en und Mä⸗ uſik und zur des Volles. heit der Ju⸗ trelle Arbeit. zeranſtaltun⸗ er Fülle eine ichſten Kun en dabei mit . Dieſe Seite immer mehr hrend bisher ngie im die Reichs⸗ Jungen und zentrale Er⸗ r Meiſter München. 1. Februar bisherigen us im Beſitz en ergänzen⸗ rie der deut⸗ ts“ mit dem neue Galerie erie auf dem untergebracht echend umge⸗ ieuen Schack⸗ n. Die Ver⸗ Führers der llendung ſt e r s. In ieſes Jahres des Straß⸗ de der 142m Mitte des 19. rk des Chri⸗ außerdem in r Erfindung akenlreuzbanner“ Freltag, 10. Jebruar 1959 Itandesamtliche Nachrichten Mannheim Läden in Maniheim P 2, 1 gegenübet or Haupt- post, Ruf 24105; 4, 26; Mittelstr. 1; Mittelstr. 111 Lindenhof, Meerfeld straße 36, Ruf 27930 Prina-Wilhelm-Staße 27 Ecke Lameystraße, Rif 44017 Läden in Ludwiasbafen Ludwigstr. 55, Ruf 607 85; Ostmarkstraße 9 Geborene Fan.⸗Febr. 1939: Elektroing. Karl Lehmann e. S. Tilo Ernſt Phil. Winnewißer e. S. Willy enedi Werkzeugſchloſſer Wilh. Kögele e. T. Annelieſe Emma Max Weidler e. S. Wolfgang X Maurer Friedr. Reiſigel e. T. Chriſta Dorothea Werkmeiſter Rudolf Ferdinand Becker e. T. Urſula Maria Gertrud Kraftwagenf. ſarl Johann Albert e. S. Holger Karl Aſſ.⸗Arzt Dr. d. Med. Helmut Max Otto Gutfried e. S. Ulrich Wilhelm Karl Kaufmann Heinrich Emil Fleck e. S. Anton Heinrich Dentiſt Oskat Meßmer e. S. Klaus Peter Fritz Verw.⸗Inſp. Gg. Franz Holzwatrh e. T. Giſela Maria Buchhalter Franz Karl Achtſtätter e. S. Klaus Franz Karl Fiſchermeiſter Friedrich Wilhelm Ueberle e. S. Dieter Albert Hauptwacktmeiſter Ludwig Römer e. T. Marlieſe Käte Drahtflecher Wilh. Hch. Hönig e. T. Maria Franziska Glas⸗ un Gebäudereiniger Emil Mayer e. S. Ger⸗ hard Vilhelm Metzger Hermann Kling e. T. Hannelore Schloſſer Robert Friedrich e. T. Berta Inſtall. Anon Löcherer e. S. Hans Jürgen Walter Buchhalter Paul Birck e. S. Alfred Paul Buchdruckkeibeſ. und Zeitungsverl. Karl Friedrich Nerliner e. T. Hilde Chriſtine Charlotte Polizeirereroberwachtmeiſter Armand Ulmer e. S. Bodo deinz Lehramtsſſ. Dr. d. Phil. Arthur Simon e. T. Inge⸗ borg'ydia Poſtſchafner Robert Wilh. Lauinger e. S. Claus Arbeiter Hans Hufnagel e. T. Karin Automecaniker Friedr. Wilh. Hoeffler e. T. Urſula ARxiETNAER BIIDERHUüS Wimelm Ziegler Werkstätte für moderne Biléòrahmuns. Gerahmte und ungerahmte hilder für Geschenke geeignet. 7, 31 Tel. 265 30 Hilfsarkiter Alois Hörner e. T. Iſolde Bankbemter Karl Peter Weidner I. e. T. Gerda Barb. Autoladerer Artur Harth e. S. Dieter Karl Friedrich Kfm. Abert Friedrich Fiſcher e. S. Klaus Peter Phyſikc Dr. d. Nat.⸗Wiſſenſch. Joſef Hermann Heng⸗ ſtenerg e. S. Wolfgang Hermann Spenger Friedrich Bohn e. S. Friedrich Gottlob Metzgemeiſter Karl Arnold e. S. Karl Ludwig PHOENIX NMNähmaschinen lntoressonte Vorfõöhrungen Mannheim M. 4, 12(Kunstsfr.) Hafenrbeiter Jakob Albrecht e. S. Heinrich Arbeer Peter Keck e. S. Bernhard Franz Kauflann Wilhelm Maſt e. S. Wolfgang Walter Schhſſer Peter Braun e. T. Hiltrud Lina Eliſabeth Betubsing. Emil Korn e. S. Hans⸗Jürgen Polſihauptwachtmeiſter Robert Bleſch e. T. Helga Jarieluiſe Hautlehrer Ludwig Theodor Wittinger e. S. Hans ſoſef Vitus Krätwagenf. Heinrich Stvaßner e. T. Chriſta Liſette Teſm. Angeſtellter Georg Schaab e. S. Geong Ludwig ind e. T. Urſula Katharina Kiftwagenf. Otto Peter Hanſen e. T. Renate Franz. Pdiger Georg Julius Würfel e. S. Rudolf Goldene Medalille 5 Mobelnaus lindenhof liefert Ab. Franz Jakob Scheller e. T. Gerlinde Eliſabeth Gloſſer Friedrich Wilhelm Keil e. T. Eleonore Doris Fugzeugmonteur Albrecht Karl Johann Borger e. S. Klaus Chriſtian ſerw.⸗Angeſtellter Peter Klee e. T. Rita Eliſabeth andwirt Adam Hermann Bach e. T. Eliſabeth Brig. kiſendreher Karl Peter Striehl e. S. Peter dreher Guſtav Wilhelm Frietſch e. S. Herm. Gerhard Flugzeugſchloſſer Guſtav Mohr e. S. Eberhard Arbeiter Felix Häberle e. T. Chriſta Anna Maria Fräſer Emil Failmezger e. S. Karlheinz Elektromont. Karl Sommer e. T. Gertraud Hannelore Maſchinenformer Hans Münd e. T. Marianne Friedel Labor.⸗Gehilfe Hch. Großmann e. S. Manfred Leonh. Hilfsarbeiter Ludwig Haſemann e. T. Eleonore Thea Verw.⸗Aſſ. Walter Meder e. S. Dietrich Gunter Phil. Arbeiter Friedrich Stein e. S. Fritz Karl aller Aft in guünstiger preislage E. Trabo Id Meerfeldstt. 37 024 f 4 e 0 Zunoſſumnemis uum llitsemminqe- h ꝛum õubnunt 108. Tröndte 3% Ruf 909 Die bvilligen und guten Trauringe nur von lon. Klein, Maldhof. ö gibt es durch die von len be. dchtete fomilienonzoe im uHokenlreuzbanner“ ekcnnt Sonderormäßigung für amillen· anmeigenl Tenbungs- und Pförtner Hermann Schneider e. S. Robert Ing. Ludwig Paul Dutzi e. T. Ute Hilde Spengler Hans Werle e. T. Helga Anna Arbeiter Wenzl Habenberger e. S. Walter Paul Metzger Hugo Stanger e. S. Rolf Dieter Eiſenbieger Rudolf Maſchin e. S. Werner Kurt Elektroſchweißer Herm. Hilbert e. S. Klaus Eduard Arbeiter Georg Frohn e. T. Ellen Maria Kraftwagenf. Willi Breiſch e. T. Erika Gewindeſchleifer Ernſt Konrad Reinhold e. S. Jur⸗ gen Ernſt. Hilfsheizer Bertold Jungkind e. T. Rita Flugzeugſpengler Richard Wamſer e. T. Gerda Kraſtwagenf. Otto Mehls e. T. Irmtraud Elſe Schweißer Joſeph Ferd. Härle e. T. Marianne Oberwachtmeiſter Wilhelm Heinrich Phil. Karl Unrich e. T. Ingrid Elfriede Bauing. Jof. Bernhard Heinrich Maubach e. T. Heidi Gerda Johanna Lithograph Karl Hoffſchult e. S. Alfred Otto Verkũündete Februar 1939: Bäckermeiſter Raimund Greulich u. Hedwig Hezel Kaufmann Rudolf Anſelm u. Wilhelmine Kehl Wachtmeiſter Joh. Ruile u. Viktoria Beck Werkzeugſchloſſer Emil Stumpf u. Alma Dietſcher Schriftſteller Osbhar Biſchoff u. Lilly Eder Kaufmann Wilh. Altenſtetter u. Hedwig Koch Bauſchloſſer Jakob Keßler u. Ella Gaa Hilfsarbeiter Albert Heinzler u. Franziska Antes Autoſchloſſer Robert Winkler u. Martha Trapp Bankbevollmächtigter Wilh. Hotz u. Eliſab. Bauer Kfm. Angeſt. Rolf Diehl u. Karolina Michel Labovant Wilhelm Kaiſer u. Ruth Ludewig Koch Heinrich Schweitzer u, Martha Morſch Schweißer Hugo Krinke u. Erika Kölle Bautechn. Auguſt Ebinger u. Emilie Steinbacher Konbitor Willi Schulz u. Erna Weber Bürovorſteher Karl Wagner u. Anna Sophie Knoch Kfm. Angeſt. Robert Auer u. Gertrud Sumpf Sekretär Friedrich Klimm u. Friederike Hackmann Bahnarb. Walter Günther u. Anna Brudder Schriftleiter Dr. phil. Wilh. Kicherer u. Hedw. Hovorka Schloſſer Hans Storz u. Frida Kieſel Verſich.⸗Angeſt. Friedrich Keßler u. Erna Fritſch Heizungsmonteur Guſtav Schmid u. Anna Raible Mechanikermſtr. Hch. Brehm u. Anna Maier geb. Fuchs Maler Hugo Haun u. Elſa Huchau Kfm. Angeſt. Artur Sauter u. Chriſtine Wilſon Flugzeugtiſchler Hans Suppe u. Fanni Broß Gebrauchsgraphiker Erich Linier u. Elſe Reinmuth Wirt Adam Heilmann u. Frieda Hoock Tenählungs- laen Stets Einvanse neuester Modelle Zelt. Spezial- b luterwagen-JA ste, Seree ſeferꝛeit Zekanntbillig Ch. Kange bei der FIAucer Autotechn. Albert Kobel u. Hermine Staiber formschöne gediegene öbel und preiswerte für jeden Geschmòcł, die ſhrem Hem duch Behèglichkeit geben, kaufen Sie in grober Ausw/ ShI bei gegenoder Dina FMüller wWw. au 5. 4 z Wohnungseinrichtungen Kinderwagen Klappwagen Kinderbetten Wickelkommoden Kinderstühle das grohße Spezialhaus Olt Halentliorie Tochenéettung 10 0 SONNEEHKINID Aſſes fur das Kind Olis vorlSsTANDIGE Sdugſings· Ausſtullung Ainden Mſeidung LSIN UNo BBEISWEBT VOM FacHõEScHAFT 22 5 Aaubegan O7. 20 gor 21592 Hamilien- Anseigen das Hakenkreusbanner — Viele in einer Zeitung sprechen von deten Beliebtheit und dem Insertionswert. In Mannheim hat weitaus die meisten Familien-Anzeigen die Heimatzeitung nationalsozialistische 4 fü 4⁴ „ Le, Fden kntabfder Habsfrav E.11 Große Auswahl, reelle hedienung- Seit 1890 Verlobi? dann sofort zu Sbel-Diefrich⸗ Näne Börse- iſialen in Schwetzingen u. ampertheim Heiianaerei Ne Uter Mannheim .-J in Marktpl. Gegr. f690 guf 2ft 7n in ◻¹ Arzt einschl. Operation, Sranei. Zähnbenhandlung, Srillen Hohe Zusenüsse ei Kranken⸗ nausbehandlung, Durchleuchtune und gestrahlung Fililalen in allen Vororten rankenkasse für Familien- und Einzelversicherung eimacher Vassung, vollst. frei. Wochenhilfe und Sterbegelc onatsbetrãge: nzelperson.500- 2 hersonen.5 3 und meht hersonen KM.50 und in Schriesheim 92,1 Hauptpost age Getraute Jan.⸗Febr. 1939: Polizeirevieroberwachtmeiſter Friedrich Wilhelm Leh⸗ mann u. Margareta Katharina König Schloſſer Karl Ludwig Daubmann u. Hedwig Karoline Scheurich Kfm. Hans Guſtav Berdel u. Berta Anna Huber Stadtarbeiter Albert Scheitl u. Marie Eliſabeth Hoff⸗ mann, geb. Möllinger Kaufmann Harald Hans Leopold Trechmann u. Hed⸗ wig Martha Rauſch Bürogehilfe Ernſt Weiß u. Frida Dietrich Unteroff. Wilhelm Martin Kramer u. Erna Walburga Spachmann Friſeur Richard Friedrich Brenneiſen u. Emma Ottilie Lang Kfm. Friedr. Joh Gg. Goppelt u. Lina Roſa Werner Schuhm. Eugen Karl Faßnacht u. Eliſab. Klumpp Schmied Friedrich Kütterer u. Anna Maria John Schloſſer Johann Peter Lorbacher u. Elſa Eliſab. Gall Maſchinenſchloſſer Karl Erich Böck e. Leopoldine Maria Dvorak Maler Friedrich Wilh. Thoma u. Annelieſe Bühler Unteroff. Egon Dabruck u. Hedwig Lydia Dichtl Eiſendr. Ferd. Hans Bohrer u. Erna Helene Janſon Poſtinſpektor Friedrich Alfred Heiler u. Pauline Martha Gertrud Eſchenhagen Kupferſchm. Walter Schäfer u. Maria Lina Spangler Kondit. Franz Guſtav Hermann u. Anna Eliſ. Glück Färber Karl Arthur Rieker u. Erna Frei Eiſendreher Gottlieb Johann Karl Rothe und Maria Selma Zimmermann, geb. Maiſch Autoſchloſſer Hermann Adam Tröſter u. Eliſab. Schork Schmied Karl Geiß u. Berta Gagg Poſtfacharbeiter Herbert Burkat u. Kath. Späth Polizeihauptwachtmeiſter Friedrich Heinzmann u. Lina Johanna Walther Monteur Albert Mölleken us Giſela Urſula Veronika Bitter Matroſe Pieter Pons u. Eleonore Magdalena Kauf⸗ mann geb. Seitz Dipl.⸗Ing. Richard Adolf Eiſenmenger u. Marie⸗Luiſe Hermanni Polſterer Heinrich Ritzhaupt u. Emilie Gräf Kaufmann Theodor Ferdinand Adalbert Lühr u. Ma⸗ rie Anna Lina Huneeke Gärtner Karl Mörmann u. Agathe Maria Döhmen Elektroinſt. Hch. Ludwig Moſer u. Marie Holzäpfel Kaufmann Peter Karl Bauer u. Marie Eliſabeth Jo⸗ hanna Meni Schneidermeiſter JFoſef Walſer u. Emilie Hermine Oehlbach Kaufmann Rud. Walter Nebgen u. Margarethe Lieſe⸗ lotte Müller Kfm. Franz Val. Dietz u. Luiſe Hedwig Latein Maler Karl Otto Kehl u. Frida Auguſte Swaczyna Kraftfahrer Friedrich Albert Mayer u. Emma Mayer Autoſchl. Alfred Hans Gernet u. Marig Kath. Kühner Elektro⸗Ing. Friedrich Max Scheurer u. Maria Su⸗ ſanna Raabe Kaufmann Emil Heinrich Bucher u. Martha Henriette Pauline Elvin Pfennig Arbeiter Joſef Kühnelt u. Marie Pauline Layer Packer Joſeph Bernard u. Anna Suſanna Deſchner, geb. Büchler Kraftwagenf. Hch. Veigel u. Maria Regina Doſch Kfm. Willi Koblenz u. Annga Maria Kinzler Kraftf. Adolf Joſef Beiſel u. Martha Katharina Conrad Elektr. Arthur Georg Gerbert u. Sophie Joh, Nockel Kaufmann Karl Franz Ueberle u. Hedwig Katharina Ueberle, geb. Frank Hilfsweichenwärter Julius Wirſching u. Elſa Brehm Kfm. Werner Friedr. Scharr u. Hilda Viktoria Sauter Schloſſer Andreas Lärl u. Margareta Philippine Kath. Wachtel Mech. Erwin Hermann Bartoſch u. Maria Roſa Happ Hilfsanb. Fridolin Stößer u. Gertrud Müller Gärtner Joſef Franz u. Johanna Sofſie Müller Dreher Heinrich Schäfer u. Suſanna Kreuzer Kaufmann Johann Georg Oehmt u. Apollonia Anita Steinmann Gestorbene Jan.⸗Febr. 1939: Härter Gottlieb Kautz, geb. 11. 2. 1871 Kaufmann Otto Tuſchner, geb. 4. 3. 1871 Rentenempf. Hch. Korbmann, geb. 13. 6. 1850 dda Inge Würz, geb. 1. 7. 1938 Katharina Roth geb. Hammelmann, Ehefrau des Den⸗ tiſten Jakob Roth, geb. 10. 8. 1866 Packmeiſter Karl Theodor Hartmann, geb. 18. 6. 1878 Manfred Konrod Heinz Stolz, geb. 21. 1. 1938 »för'ner Johann Lutz. geb. 17. 1. 1890 Putzmacherin Gertrude Hattina, geb. 9. 10. 1880 Hodwig Hager geb. Göttel, Ehefrau des Expedienten Friedrich Martin Julins Peter Hager, geb. 13. 5. 92 Mußker Karl Friedrich Leopold Weinbrecht, geboren 8. 11. 1862 Buchdruckereibeſ. Albert William Maſur, geb. 18. 3. 67 Rentenempf. Joh. Hch. Brech, geb. 7. 8. 1867 Anna Joſepha Muffert geb. Schwippert, Witwe des Schiffers Andreas Muffert, geb. 3. 12. 1867 Emma Fiedler, geb. Frank, Ehefrau des Werkſtatt⸗ ſchreibers Theodor Fiedler, geb. 14. 11. 1883 Matroſe Ludwig Ernſt, geb 13. 3. 76 Dünther Diehl, geb. 25. 1. 1939 Anna Maria Arnold geb. Schwager, Ehefrau des Ren⸗ tenempfängers Joh. Michael Arnold, geb. 19. 8. 67 Johanna Eliſabetha Joch geb Schneider. Ehefrau des Kontrolleurs Hans Joch, geb. 6. 1. 1865 Werkmeiſter Michael Gerlach, geb. 4. 1. 1866 Rentenempfänger Heinrich Grohe, geb. 2. 1. 1860 Heinz Rudi Boſſert, geb, 24, 11. 1936 Landwirt Lorenz Diebold, geb. 10. 8. 1880 Ingenieur Johann Wilh. Schmitt, geb. 27. 9. 1870 Phiippine Kath. Keßler geb. Zimmermann, Witwe d. Tünchers Johann Balth. Keßler, geb. 27. 4. 1857 Gaſthausangeſt. Katharing Siener, geb. 2. 2. 1892 Kaufmann Joſef Sauer, geb. 4. 10. 1861 Hülfsarbeiter Martin Arnold, geb. 14. 5. 1886 Liſette Schäſer, geb. Berger, Witwe des Taglöhners Karl Schäfer, geb. 23. 3. 1866 Johanna Paulina Andres, geb. Feuchter, Witwe des Zimmermanns Peter Andres, geb. 7. 9. 1870 Arbeiter Konrad Klamm, geb. 25. 8. 1869 Reichsbahnwagenmeiſter i. R. Friedrich Wilh. Wurzel, geb. 21. 7. 1866 Anna Biedermann geb. Heiler, Ehefrau des Renten⸗ empfängers Johann Biedermann, geb. 4. 6. 1860 Verkäuferin Friederike Janſon, geb. 16. 10. 1876 Dorothea Otto geb. Neumann, Ehefrau des Verſ.⸗Be⸗ amten Karl Auguſt Otto, geb, 13. 2. 1873 Robert Schneider, geb. 3. 2. 1939 Rentenempf. Phil. Wilh, Lindenmaier, geb. 21. 4. 83 Karl Breitinger, geb. 18. 4. 1938 Kaufmann Ernſt Weiner, geb. 18. 8. 1855 Maria Martha Helene Albrecht, geb. Waldecker, Ehefr. des Schloſſer Alois Otto David Rudolf Albrecht, geb. 19. 5. 1896 Dipl.⸗Ing. Franz Euzen Hecht, geb. 23. 9. 1883 Fürſorgerin ⸗Katharina Scherer, geb. 6. 4. 1877 Barbara Niebel geb. Eiſelein, Witwe des Rentenempf. Jakob Niebel, geb. 8. 1. 1864 Kaufm. Karl Eugen Friedrich Oſtander, geb. 18. 1. 68 Schmucłkrtũcke oan den fFfößen, das sind die relzenden famasienantöfleichen. in vielen Farben und Mustern kauft man sĩe bei Męfies- ba HAUSOEB GUTFV ScHoh p 3, 14 4 Beſlifedern* Daumnen Inleiis in erprobten Qualitäten kaufen Sie billig im Betten-Spezialgeschäft I. Schmalzl, N4.9 Ehestandsdatlenen gegenüher 8 4 Wiwamie For 77 Au 3, 17-19 Bhestan dsdarlehen Ausstellung in 6 Stocłw/ ercen! Arbeiter-Hemden eigene Anfertigung Adam Ammann Uu 3. 1 Tel. 237 89 Spezlalhaus fũt Berufskleidung Fernru 505 43 Haaa Das Buch von deutſcher Gottglãubigkeit 4CSTar fkenssen Der Glaube der Noròmant , 22 145 Geiten-Leinen RM.90, kart. RM.40, Hleder RM.- Das ſtͤrkſte und volkstümlichſte Bekenntnisbuch des niederdent⸗ ſchen Dichters, der mit der Goethe⸗ Medaille ausgezeichnet wurde. Dülk. Buchhandlung Mannheim, D, 12 Fernruf 35421 faaaaaaaa Mannheimer Gros- Wäscherei n Kratzer Weigwischerei, bardinenspannerei, lndustrie-Wäscherei(puts ücherreinig.) Mannneim. Drosselstr. 8 fel. 33002 „Hakenkreuzbanner“ Sport und Spiel Freitag, 10. Kabadier ſpieten in Hochſoem Die deutſche Eishockenmannſchaft:0 geſchlagen Das Entſcheidungsſpiel um den Eintritt in die Schlußrunde endete mit einem über Er⸗ warten hohen:0⸗(:0⸗,:0⸗,:0⸗)Sieg der Ka⸗ nadier, die am Donnerstagabend auf der ſchönen Züricher Dolderbahn vor 5000 Zuſchauern in Bezug auf Schnelligkeit und Stockſicherheit ein⸗ fach nicht zu überbieten waren. Bei der deut⸗ ſchen Mannſchaft machten ſich die Beanſpru⸗ chung durch die Verlängerung und das Wie⸗ derholungsſpiel gegen die Schweiz ſtark bemerk⸗ bar. So klappte es nicht immer in der Deckung, die Kombinationen erſtickten ſchon in den An⸗ fängen und ſelbſt der Wiener Sturm kam dies⸗ mal nicht zur Geltung. Von Anfang bis Schluß beherrſchten die Kanadier das Spiel. Als Beweis ihrer klaren Ueberlegenheit iſt her⸗ vorzuheben, daß von ihnen allein Dame zwei⸗ mal erfolgreich war, alle übrigen Tore verteil⸗ ten ſich auf alle Feldſpieler. Anerkennung ver⸗ dient auch das Publikum, das diesmal eine vorbildliche ſportliche Haltung zeigte.(Das wird in der Schweiz immer ſo ſein, wenn wir am Verlieren ſind. Schriftleitung.) Im Baſler Zwiſchenrundenſpiel war die Schweiz mit:2(:1,:0,:1) über Ungarn ſiegreich, ſon daß nunmehr alle Endſpielteil⸗ nehmer feſtſtehen. Es ſind dies Kanada, die Tſchecho⸗Slowakei, die Schweiz und die USA. Gruppe Zürich Spiele Tore Punkte Kanada 3 151:0 Tſchecho⸗Slowakei 3:3 30 Deutſchland 3:10:3 England 3:7:6 Gruppe Baſel Spiele Tore Punkte Schwei; 3 12:4:0 USA 3 93:2 Polen 3 5111:4 Ungarn 3:13 0˙6 Das 17. Feſt der dentrchen Sporpreie Caracciola gewann das Geſchicklichkeitsfahren im Kd-Wagen Das 17. Feſt der Sportpreſſe in Berlin war für die Veranſtalter wieder ein voller Erfolg. Unter den zahlreichen Ehrengäſten ſah man auch Reichsminiſter Dr. Goebbels, Staats⸗ ſekretür Pfundtner, General der Flieger Keſſelring, Polizei⸗General Dalague, den Leiter des Reichsverbandes der Deutſchen Preſſe Hauptmann a. D. Weiß ſowie als Ver⸗ treter des erkrankten Reichsſportführers, Arno Breitmeyer. In der Deutſchlandhalle wurde ein ſehr ab⸗ wechſlungsreiches Programm erledigt, das ge⸗ genüber dem Vorjahr einige Neuerungen auf⸗ wies. Die Vielſeitigkeit der Leibesübungen wurde an dieſem Abend in einem Querſchnitt dargeboten, der das Ziel, ein Volk in Leibes⸗ übungen zu ſchaffen, deutlich erkennen ließ. n war gleich das Springen von 30 achtmeiſtern der Schutzpolizei in voller Aus⸗ rüſtung über ſechs lebende Pferde. Ein Aus⸗ ſchnitt aus der Schulungsarbeit unſerer Fuß⸗ balljugend folgte. Den Höhepunkt des Abends bildete aber ohne Zweifel nach den Breslauer Keulenübungen der Frauen und Vorführun⸗ gen im Kunſtkraftſport das Geſchicklich⸗ eitsfahren der Kdoß⸗Wagen. Hier konnte man ſo recht die Wendigkeit dieſes Wa⸗ gens, ſein wunderbares Beſchleunigungs⸗Ver⸗ mögen und die Geſchwindigkeit erkennen. Caracciola erwies ſich auch in dieſer Ge⸗ ſchicklichkeitsprüfung als Meiſter ſeines Fachs. Er gewann mit 233 Punkten vor Lang mit 235 und von Brauchitſch mit 280 Punkten. Recht umfangreich war das rein ſportliche Programm. Nach Staffelkämpfen kam Fritz Schaumberg in:00 Min. zum Siege, die 3000 Meter holte ſich in Abweſenheit des er⸗ krankten Syring der Ungar Igloy in:45,2 vor Eitel(Eßlingen). Im Handballkampf ge⸗ 355 Berlin gegen Wien überlegen mit 11:3 Gieg und Riederlage von Aliraun Deutſche Ringererfolge in Malmö Auch am zweiten Tage des internationalen Ringerturniers in der ſchwediſchen Stadt Malmö konnten die deutſchen Vertreter einige Male ſiegreich ſein. Wide Weikart konnte auch den Schweden Widell bezwingen, aller⸗ dings nur knapp mit:1 nach Punkten. Unſer Bantamgewichtler Kurt Allraun kam zu Sieg und Niederlage. Gegen den Schwe⸗ den Erik Perſſon unterlag er in:38 Min. ent⸗ ſcheidend, ſiegte dann aber über den Schweden Göta Anderſſon mit:1 nach Punkten. Mit dem gleichen Ergebnis war auch im Schwerge⸗ wicht Kurt Hornfiſcher über den Schwe⸗ den Thor Nilſſon ſiegreich. Ludwig S chweik⸗ kert kam gegen Forsberg zu ſeinem zweiten Schulterſieg. Er legte den Schweden in:27 Min. auf beide Schultern. Gegen den Finnen K. Pihlamajäki konnte auch Schmitz nicht auf⸗ kommen, er wurde einſtimmig nach Punkten beſiegt. Nicht leicht beſſer erging es dem Deutſchen Hoffmann, der allerbings in JIvar Unsere Sporiglo-se⸗ Deutschlands Skiläufer Zakopane Die deutsche alpine Mannschaft für die Weltmeisterscaften im Skilauf ist bereits in Zakopane eifrig beim Training. Von rechts: Rudi Cranz, Liesel Hoferer, Pertsch, Hlde Walter, Mann- schaftsführer Friedel Pfeiffer, Josef Jennewein, Chris Cranz, Helmuth Lantschner, Taddäus Schwabl, Helga Gödl, Willy Walch, Liesa Resc h. Albet Pfeiffer, Harro Cianz. Johanſſon einen ſchwer zu bezwingenden Geg⸗ ner hatte. Einen ſchweren Stand hatte auch Paul Böhmer aer Schwedens Olympiaſie⸗ ger Axel Cadier. Bereits in:07 Min. unter⸗ lag Böhmer entſcheidend. Vor„Iisdze“ las man's anders Wer iſt der Beſtrafte? m. Bremen, 10. Februar. Teils herrſcht eitel Freude und teils tiefer Kummer in Niederſachſens Fußballgau. Mit wohlbegründeten Hoffnungen lagen der Vivx Osnabrück, der Deutſche Meiſter Hannover 96 und Eintracht Braunſchweig im Rennen um die Meiſterſchaft. Da platzte wie eine Bombe die Nachricht in dieſen Wettkampf um die Sieges⸗ lorbeeren, daß die Mannen aus der Stadt Hein⸗ richs des Löwen wegen unſportlicher Zielmanö⸗ ver um den früheren hannoverſchen Arminen⸗ ftürmer Willy Fricke, drei Sonntage zu pauſie⸗ ren haben. Für ihre drei nächſten Spiele gegen Osnabrück, Werder Bremen und VfB Peine werden den Gegnern je zwei Punkte gutgeſchrie⸗ ben. Das iſt eine harte Strafe für Eintracht, denn die Blaugelben aus Braunſchweig haben für dieſes Jahr ihren Meiſterſchaftstraum aus⸗ geträumt. Nun hat die Angelegnheit aber einen Haken An zweitletzter Stelle der Tabelle ringt der ASV Blumenthal um den Verbleib in der Gau⸗ liga. Darüber ſtehen der MSV Lüneburg und der VfB Peine, von denen Peine gegen EGin⸗ tracht Braunſchweig unweigerlich eine Schlappe bezogen hätte. Nun freut ſich Peine über die beiden Punkte, klettert ohne eigenes Zutun in höhere Regionen und die Blumenthaler und Lüneburger dürfen ſich allein darum ſchlagen, wer von ihnen mit der Algermiſſenern in die Bezirksklaſſe abſteigt. Darüber hinaus aber zieht man in Hannover beim Deutſchen Meiſter Hannover 96 ein betrübtes Geſicht. Ein Rivale, Eintracht Braunſchweig, mit plötzlich ſechs Ver⸗ luſtpunkten mehr, iſt zwar ausgeſchaltet. Es bleibt aber noch die junge, harte und ſicher ſpie⸗ lende Mannſchaft des VfL Osnabrück, die nun ihr Spiel gegen Eintracht Braunſchweig nicht zu beſtreiten braucht und die damit ſchon jetzt glück⸗ licher Gewinner zweier überaus wichtiger Punkte wird. Wenn nun Eintracht drei Sonn⸗ tage pauſiert hat, geht es mit friſcher Kraft und ausgeruhten Spielern ausgerechnet gegen— Hannover 96. Ein ſchwerer Gang für 96. Der erste Rekord auf der neuen Dessauer Rek ordstrecke Der Mercedes-Benz-Rennwagen, mit dem Caracciola gleich beim ersten Versuch auf der durch Korpsführer Hühnlein eingeweihten Rekordstrecke Dessau—Bitterfeld den internationalen Klas. senrekord über einen Kilometer und eine Meile verbesserte. Weltbild(M) Kombination Langlauf-Sprunglauf Noch unangenehmer aber iſt es für den Deut⸗ ſchen Meiſter, daß das ſchwerſte aller Spiele ge⸗ gen Osnabrück auch noch zu allem Ueberfluß in Osnabrück ausgetragen werden muß. Dazu geht es noch am nächſten Sonntag in Bremen gegen Werder. Wenn da nicht alle Zeichen trügen, ſieht es plötzlich mit den Meiſterſchaftsausſichten des Deutſchen Meiſters, der gegen Schalke zwei herrliche Treffen lieferte, in dieſem Jahr ſchon im eigenen Gau ſchlecht aus. So ſah die Tabelle vor dem Urteil aus: Hannover 95. Eintracht Braunſchweig VfL O⸗nabrück er 20½ FPüun Werder Bremen„„17:9 Punkte Theoretiſch hat es ſich wie folgt gewandelt: 21:5 Punkte 21:5 Punkte Vfe Osnabrück... 22:4 Punkte Arminia Hannover 96. 21:5 Punkte Werder Bremen 19:9 Punkte Eintracht 21:11 Punkte Es iſt bedauerlich, aber einahe könnte man ſagen, in Niederſachſen entſcheidet ſich in dieſem Jahr die Meiſterſchaft am grünen Tiſch. Der neue deutsche Skimeister Gustl Berauer, der sich bei den Deutschen und Wehrmachts-Skimeisterschaften in Oberhof durch seine hervorragende Leistung in der den Titel eines Deutschen Meisters errang. (Scherl-Bilderdienst-M) l. S6 Laucha eiberkt In ihrem letzten Meiſterſchaftsſpiel auf eige⸗ nem Platz gegen den Bfe 96 Halle ließ ſich die Mannſchaft des 1. FC Lauſcha ſchwere Verſtöße gegen die ſportlichen Regeln zuſchulden kom⸗ men. Dieſe Ausſchreitungen haben durch den achwart des Gaues Mitte ihre ſchnelle ühne gefunden. Der Platz und die erſte Mannſchaft des thüringiſchen Vereins wmurden für die Dauer von ſechs Wochen, bis einſchließ⸗ lich 19. März, Der 1. FC Lauſcha wird dadurch in ſeinen nächſten fünf Pflichtſpie⸗ len 10 Punkte verlieren. Galentos Giena- eine abeemante Gache Es hat ſich herausgeſtellt, daß der kürzliche Schwergewichts⸗Boxkampf zwiſchen den Ameri⸗ kanern Tony Galento und Natie Brown, den Galento ſchon in der erſten Runde gewann, eine abgemachte Sache war. Der„Sieger“ Galento wurde daraufhin von der Boxkommiſ⸗ ſper 3— Detroit auf unbeſtimmte Zeit ge⸗ ſperrt. Schirner(M 60 B. Gandhofen wieder kompiei Wie ins mitgeteilt wird, ſoll es nun doch wahr ſerden, daß Alfred Müller wieder ſpielt. ir zog ſich bekanntlich in Offenburg eine Knoverletzung zu, die ihn zu ſo langem Pauſiere zwang. Der Zufall will es, daß er nun auserechnet gegen Offenburg ſein erſtes Spiel wider beſtreitet. Auch dr Stoppermittelläufer Willi Wet⸗ zel wird vorausſichtlich mit von der Partie ſein. Sei Fehlen in den beiden letzten Spie⸗ len, das ſi) aus dienſtlichen Gründen ergab, hat ſich ſtark bmerkbar gemacht. „Unbeſchaet des letzten Tabellenplatzes ſieht Sandhofennun mit neuem Mut ſeinen drei Foffl. Mit hefenburz— es alle zu gewinnen it)ffenburg ſoll der Anf werden. Glc auf! e Röbund nac Müblburg 4 Vor menigen preſſe ein Au Werk des Hac rentz, in wel⸗ iſt, den geſund denen Sportar des Menſchenen im Auszug kor derartigen Un zum Ausdruck, ſolcher perſönli ein Urteil unt ſchiedener Unſt folge verſchiede kreis zu ſtark ren muß. Der nicht arders zu Anzahl von Sp Richtungen ein urſacht, zumal erwehren kann, kein Maße von herrſcht wäre. Eigenerfah au dem Eierdri ſelbſt betri wurde, doch m worfen werden treibenden in Sportarten ein bieſes in zahlen anfechtbares Fe Eine der wie Herr Dr. Loren gänzlich außer⸗ lich neben den üben, noch ein marſchiert, die i 3 ſundheitspflege veränderten Vo Sortkanonen or ſer Schluß mu denen Bemerku⸗ Der KFVf am kommenden Sonntag nicht — wie gemeld— ſpielfrei, ſondern muß gegen ſeinen Orisriſlen den VfB Mühlburg zum Punktekampf gtreten. Da das vorläufige Un⸗ teil der Gauſpitführung bereits in Kraft getre⸗ ten iſt, muß de KßV zum zweiten Male nach Mühlburg. undwird dabei auf einige ſeiner beſten Spieler ſerzichten müſſen. Das andere Karlsruher Lolſpiel zwiſchen Phönix und —— iſt uf den 26. Februar verlegt Der Natinalſpieler Spengler (SV Waldhof nd Freiburger FC) iſt nun auch unter die Hudballehrer gegangen und in die Dienſte des PRo getreten. Spengler be⸗ treut die Gaue Heen, Südweſt und Baden. Mit dem m nach Piorzheim Zum letzten Aubärtsſpiel des VfR Mann⸗ heim wird eine veſilligte Omnibusfahrt nach Pforzheim durchgehrt, um der zahlreichen Anhängerſchar Gelenheit zu geben, dem ent⸗ ſcheidungsvollen Gaigatreffen:„1. FC Pforz⸗ heim— VfR Manreim“ beiwohnen zu kön⸗ nen. Um genügend mnibuſſe bereitzuhalten, iſt es notwendig, dießahrkarten ſpäteſtens bis Samstagabend abzuhen. Die Abfahrt erfolgt am Paradeplatz. Ekſie Arbeitstaang der Tuener für das Gaufe in Mannheim Nach dem eindrucksſllen Auftakt für das Gaufeſt 1939 vor zwei zochen, findet nun am Wochenende die erſte Weitstagung des Gau⸗ fachamtes Turnen ſtattbei der die Kreisob⸗ männer für Männer⸗ id Frauenturnen, ſo⸗ wie die Preſfeobleute d elf badiſchen Kreiſe anweſend ſein werden. je Tagung gilt neben der Behandlung von Einlfragen, die das Gau⸗ ſpielsweiſe von mein als der Kunſtturne Sportart geſpro gelſtoßen, de lich gering eine turnen. Als langlähr Richtung mit ich mir die Fra jeglicher Sporta und beſonders hoͤchſte, ja alle derlich, wenn d beim Läufer ku Borer, Springe und erſt recht b Gelände anders feſt betreffen, in erſter Lie dem Aufbau und der Organiſation der tupriſchen Mehrkämpfe, daß ſich bei d ſoll beſtimmt n Härten und Er zu den geſundhe trifft aber bei⸗ Maße zu. Zude Gefahren gegen len für die Geſ wicht fallen. C baran erinnert Verfaſſer ſelbſt⸗ Fachamtes Turr liche Zabl von angeblichen Re wordenen Uebu ſowie der Maſſendarbiengen und dem Ver⸗ 3 einswetturnen, die das Fhamt bei dieſer gro⸗ ßen Heerſchau der badiſche Turner und Sport⸗ ler durchführen wird. Uer den engeren Rah⸗ 4 men des Stoffgebietes fünas Gaufeſt greifen die Beſprechungen hinauszu den wichtigſten turneriſchen Ereigniſſen, konders den Gau⸗ kämpfen im Kunſtturnen ind den Vereins⸗ mannſchaft.kämpfen 1939. de Leitung der Ta⸗ gung liegt in den Hände von Gauobmann ranz Schweizer, Maneim. Stepnat lettet Pole- Ungarn Der Geſchäftsführer de⸗ Reichsfachamtes Schwerathletik, Wilhelm Steitat(Berlin), er⸗ hielt den ehrenvollen Aufty, W kampf im griechiſch⸗römiſchenſtingen zwiſchen Polen und Ungarn am 4. Arz in Kattowitz das Amt eines Mattenrichterzzu übernehmen. heit, ſondern an bis ins hohe 2 Mein lieb ist gester Mannh Die B. aus Ma Krankhe tiger Mit Mar Zakopane ter, Mann- r, Taddäãus chirner(M) kolapiet es nun doch ler wieder n Offenburg u ſo langem les, daß er g ſein erſtes Willi Wet⸗ mder Partie letzten Spie⸗ en ergab, hat platzes ſieht ſeinen drei zu gewinnen fang gemacht bükg zonntag nicht n muß gegen ihlburg zum orläufige Ur⸗ Kraft getre⸗ n Male nach einige ſeiner Das andere Phönix und ruar verlegt Spengler FC) iſt nun ingen und in Spengler be⸗ d Baden. heim VfR Mann⸗ husfahrt nach zahlreichen en, dem ent⸗ 1. FC Pforz⸗ hnen zu kön⸗ ereitzuhalten, päteſtens bis fahrt erfolgt Tukler heim takt für das ndet nun am ng des Gau⸗ die Kreisob⸗ enturnen, ſo⸗ ſiſchen Kreiſe ug gilt neben die das Gau⸗⸗ Aufbau und Mehrkämpfe, id dem Ver⸗ ei dieſer gro⸗ r und Sport⸗ engeren Rah⸗ 4 aufeſt greifen n wichtigſten 1 s den Gau⸗ ſen Vereins⸗ tung der Ta⸗ Gauobmann ingarn ichsfachamte (Berlin), er⸗ eim Länder⸗ gen zwiſchen in Kattowitz übernehmen. Kunſtturnen als der . Boxer, Springer, beim Radfahrer, „hakenkreuzbanner“ Freitag, 10. Jebruar 1959 Vor wenigen Wochen gina durch die Tages⸗ preſſe ein Auszug aus dem neuerſchienenen Werk des Haenburger Sportarztes Dr. Lo⸗ rentz, in welchem der Verſuch unternommen iſt, den geſundheitlichen Einfluß der verſchie⸗ denen Sportarten auf den Geſamtorganismus des Menſchen nach Punkten zu bewerten. Schon im Auszug kommen über die Richtigteit eines derartigen Unternehmens berechtigte Zweifel zum Ausdruck, weil mit der Veröffentlichueig folcher perſönlichen Auswertungen den Leſern 1 Urteil unterbreitet wird, das infolge ver⸗ ſchiedener Unſtimmigleiten, vielleicht auch in⸗ folge verſchiedener Trugſchlüſſe, in dem Leſer⸗ kreis zu ſtark entſtellenden Auffaſſungen füh⸗ ren muß. Der Auszug hat denn auch, wie dies nicht anders zu erwarten war, bei einer großen Anzahl von Sporttreibenden der verſchiedenſten Richtungen ein ungläubiges Kopfſchütteln ver⸗ urſacht, zumal man ſich des Eindruckes nicht erwehren kann, als ob die Arbeit ſelbſt in ſtar⸗ kein Maße von theoretiſchen Erwägungen be⸗ herrſcht wäre. Zwar ſollen die Beurteilungen Eigenerfahrungen beruhen oder mindeſtens auf dem Eiendruck, der bei Einblick in die nicht ſelbſtbetriebenen Sportarten gewonnen wurde, doch muß ſchon hier die Frage aufge⸗ worfen werden, wer in dem Heer der Sport⸗ treibenden in der Lage ſein mag, über alle Sportarten ein ſo ſicheres Urteil abzugeben, daß dieſes in zahlenmäßiger Feſtſtellung als ein un⸗ anfechtbares Forſchungsergebnis beſtehen kann. Eine der wichtigſten Tatſachen ſcheint aber Herr Dr. Lorentz— immer nach dem Auszug— gänzlich außer acht gelaſſen zu haben, daß näm⸗ lich neben den Sportlern, die auf Höchſtleiſtung üben, noch ein Heer weiterer Sportanhänger marſchiert, die ihre Leibeswbungen nur zur Ge⸗ jfundheitspflege und deshalb unter vollkommen veränderten Vorausſetzungen betreiben, als die Sortkanonen oder die es werden wollen. Die⸗ ſer Schluß muß wenigſtens aus den verſchie⸗ denen Bemerkungen gezogen werden, wenn bei⸗ ſpielsweiſe vom Gerätturnen ganz allge⸗ mein als der höchſt reformbedürftigen, vom verkrampfenden Sportart geſprochen wird, oder auch vom Ku⸗ gelſtoßen, das in den Wertueigsſtufen ähn⸗ lich gering eingeſchätzt wird, wie das Gerät⸗ turnen. Als langjähriger Vertreter der turneriſchen Richtung mit allen ihren Nebenzweigen darf ich mir die Frage erlauben: Iſt denn nicht bei jeglicher Sportart im Augenblick des Kampfes und beſonders im Augenblick der Entſcheidung höchſte, ja allerhöchſte Kraftentſaltung erfor⸗ derlich, wenn der Sieg winken ſoll? Iſt das beim Läufer kurz vor dem Ziel, beim Ringer, Skiläufer mi erſt recht beim Bergſteiger im ſchwierigen Gelände anders, als beim Kunſtturner? Es ſoll beſtimmt nicht in Abrede geſtellt werden, daß ſich bei hohen Anforderungen mitunter Härten und Erſcheinungen einſtellen, die nicht zu den geſundheitlichen Vorzügen gehören; das krifft aber bei allen Sportarten in gleichem Maße zu. Zudem ſollen nach Dr. Lorentz dieſe Gefahren gegenüber den überragenden Vortei⸗ len für die Geſuendheit doch gar nicht ins Ge⸗ wicht fallen. Gerade in dieſer Hinſicht darf 1 daran erinnert werden, daß unter den vom Verfaſſer ſelbſt genannten 724 406 Streitern des Fachamtes Turnen im NeRs eine ſehr erheb⸗ liche Zahl von Kameraden ſteht, die trotz der angeblichen Reformbedürftigkeit ihrer liebge⸗ wordenen Uebungen nicht nur volle Geſund⸗ heit, ſondern auich bachtliche Leiſtungsfähigkeit bis ins hohe Alter bewahrt haben. Sollten dieſe Erfolge nicht zu den beſten Beweisſtücken für die Zweckdienlichteit der turneriſchen Lei⸗ besübungen zählen? Recht eigenartig mutet das Zugeſtändnis aai daß das Turnen nicht etwa in Bauſch und Bo⸗ gen verdammt werden ſoll..., weil ja in der Turnerei doch ſo viele Werte liegen! Darunter ſind wohl die erzieheriſchen Werte zu verſtehn: denn es iſt doch wohl kaum anzunehmen, daß der Verfaſſer bei ſeiner Erkenntnis der höch⸗ ſten Reformbedürftigkeit die praktiſchen Uebun⸗ gen hierin einbegriffen wiſſen will. Demgegen⸗ über muß aber die Frage aufgeworfen werden, ob denn die Hunderttauſende ausübender Tur⸗ ner der alten und neuen Zeit wirklich ſo— harmlos geweſen ſind, daß ſie die Mangelhaf⸗ tigkeit ihres Tuns nicht auch ſelbſt erkannt und ihmn den Rücken zugewendet haben. Jedenfalls kann die Vermutung aufkommen, daß Dr. Lorentz auf das Turnen an ſich nicht gut zu ſprechen iſt, vielleicht, weil er in ſeiner Ju⸗ geeid einen Turnunterricht genoſſen hat, der eben nach damaliger Zeit einen ſtark formalen Einſchlag aufwies. Wenin aber Herr Dr. Lorentz glaubt, Mißſtände im turneriſchen Betrieb be⸗ ſonders hervorheben zu müſſen, dann hätten um der Gerechtigkeit willen auch bei einigen recht hoch eingeſtuften Sportarten ganz ähnliche Vom inneren MWeri der Sporiarien Erividerung auf eine sehr gewaugie Behauptiung Mängel entſprechende Erwähnung finden müſ⸗ ſen; man denke nur an die oft recht geſund⸗ heitswidrigen Bodenverhältniſſe ſo vieler Sportplätze, an die Wäſſer der Hallenbäder, an die Radrennen auf ſtaubiger Landſtraße, an die Boxſchäden, an die vielen Unglücksfälle beim Hochgebirgswandern und an viele andere mehr. Und wie denkt Herr Dr. Lorentz über die ge⸗ wiß harte uagid doch ſo bedeutſame Körper⸗, Ge⸗ ſinnungs⸗ und Erziehungsſchule des Militärs? Nun iſt es aber ein merkwürdiges Zuſam⸗ megtreffen, daß faſt aleichzeitig mit dem Werke des Herrn Dr Lorentz in der Zeitſchrift des NS⸗Lehrerbundes„Politiſche Leibesübungen“ von Dr. P. Küthe, Gießen, eine weitere Ar⸗ beit erſchien, die zu den Dheſen des Herrn Dr. Lorentz in bemerklich ſtartem Gegenſatze ſteht. Dieſe Arbeit befaßt ſich allerdings mit Beobach⸗ tungen im Schulalter, alſo während der Ent⸗ wicklungszeit; ſie benennt ſich„Leibes⸗ übungen im Urteil der Schüler höherer Schulen“ und darf gerade des⸗ wegen zum Vergleich herangezogen werden, weil ja die Erfahrungen während der Entwick⸗ lueigszeit für Bewertungsſtufen von beſonderer Bedeutung ſein dürften. Dr. Küthe geht bei ſeinen Betrachtungen von den gleichen grundſätzlichen Vorausſetzungen, 4 Sae han erakrbdis krltufe Derge von Echnee— konfervlekt Polen will Weltmeiſterſchaft retten Reichlich dünn iſt die Schneedecke im Tatra⸗ gebiet von Zakopane, das auserſehen iſt, die beſten Skiläufer von zwölf Nationen im Weltmeiſterſchaftskampf zu ſehen. Zu allem Unglück weht nun ſchon ſeit Tagen ein beſon⸗ ders warmer Föhn, unter deſſen Einfluß die Schneedecke iinmer mehr hinſchmilzt. So ſehen die verantwortlichen Stellen, ja die geſamte polniſche Oeffentlichkeit mit großer Sorge den kommenden Großereigniſſen entgegen. Nur eine Hoffnung bleibt, die Hofſnung auf die Wiederholung des„Wunders von Garmiſch⸗ Partenkirchen“ vor drei Jahren. Als die Olym⸗ piſchen Winterſpiele gerade vor der Tür ſtan⸗ den, befand ſich das Werdenfelſer Land in der gleichen unglücklichen Lage. Es fehlte an Schnee und regnete unaufhörlich, da fiel in den allerletzten Stunden das erſehnte Weiß in ſo reichlichem Maß, daß die Skiläufer ihre helle Freude daran hatten. Die Polen ſehen aber nicht untätig zu, ſie tun alles, um die Veran⸗ ſtaltung zu ſichern. Ber ge von Schnee ſind in mühſeliger Arbeit mit Schlitten und Kör⸗ ben zuſammengetragen und mit chemiſchen Mit⸗ teln konſerviert worden. Wenn alle Stricke reißen, ſollen dieſe Schneevorräte auf die Mei⸗ ſterſchaftsſtrecken geſchafft werden und die Durchführung der Wettbewerbe ermöͤglichen. deulſche ingek in einnland Mehrere deutſche Ringer fahren im Februar nach Finnland, um ſich dort an den drei inter⸗ nationalen Turnieren in Helſinki(17.—18. Fe⸗ bruar), Kotka(19.—20. Februar) und Riihiäki (21.—22. Februar) zu beteiligen. Es handelt ſich hierbei um Fritz Schäfer(Ludwigs⸗ hafen) und Kurt Hornfiſcher(Rürnberg), zu denen vorausſichtlich noch Fritz Weikart (Hörde) und Heini Schwartzkopf(Koblenz) kommen. Dagegen iſt die Reiſe Joſef Mangers nach Helſinki abgeſagt worden. NMandbpall Rkeisklaßße- Gtaffel 1 Vis Neckarau— Tbd. Germania Polizei— BWG Zellſtoff Jahn Seckenheim— TWeSchwetzingen Vſs Neckarau und Polizei werden am Sonn⸗ tag bei ihren Spielen als Sieger hervorgehen. Jedoch iſt das Spiel Jahn Seckenheim gegen T Schwetzingen als offen anzuſehen, da beide Mannſchaften als gleichwertig zu betrachten ſind. Ein Sieg von Seckenheim dürfte jedoch näher liegen, da der eigene Platz als Vorteil anzuſehen iſt. fike Sklaſe- Glaffel 3 TG Laudenbach— TV Edingen Vfs Schriesheim— TW Großſachſen TV Neckarhauſen— TV Hohenſachſen Während in Laudenbach der Platzverein als Sieger zu erwarten iſt, gibt es in Schriesheim und Neckarhauſen harte Auseinanderſetzungen. Großſachſen dürfte nach Kampf evtl. die Punkte für ſich buchen können, während Neckarhauſen alle Anſtrengungen machen wird, dem Gaſt eine Niederlage beizubringen. oͤrauen Die Spiele der Frauen ſchreiten rüſtig vor⸗ wärts. Das bedeutendſte Spiel findet in Nek⸗ karau ſtatt. Gelingt es dem TW 46 ſiegreich das Treffen zu beenden, ſo ſteht an der Teil⸗ nahme um die Gaumeiſterſchaft der Frauen nichts mehr im Wege. Es ſpielen: VfR 1— Poſt 1 Vfe Neckarau— TV 46 Mannheim ToV Friedrichsfeld— Germania Jahn Neckarau— VfR III Poſt II— TV Brühl wie Dr. Lorentz, aus, nämlich von demerer b⸗ ten inneren Wachstumsantrieb (Anlage), von den durch Bewegung ausge⸗ löſten Wachstumsreizen(Funktion) und den Umwelteinflüſſen; auf freiwillige, luſtbetonte Sportbetätigung legt er ebenfalls großen Wert, fügt aber den bezeichnenden Zuſatz bei, daß bei der Beurteilung des Wertes der Leibes⸗ übungen nicht nur Phyſiologie und Biologie, ſondern auch das Prinzip des perſön⸗ lichen Uebungsbedürfniſſes, be⸗ ſtimmend ſein muß, er beruft ſich dabei auf an⸗ erkacimte Forſcher, wie Dr. F. A. Schmidt, Matthias, Spitzy u. a. und findet damit eben ſo viel Zuſtimmung, wie für ſeine weitere Forderung, daß für allen Sport ein beſtimmtes Ziel zu ſetzen iſt, weil ſonſt die Gefahr nahe⸗ liegt, daß vieles in Spielerei ausartet und ſchließlich den ſinnvollen Wert verliert. An Hand von über 1800 beantworteten Fragebögen hat Dr. Küthe für die einzelnen Zweige der Leibesübungen über zuſtimmende oder ableheiendes Verhalten der Schüler im Alter von 11 bis 18 Jahren eine Bilanz ge⸗ zogen und garin nach Altersiahrgängen feſtge⸗ ſtellt, in welchem Umfange die einzelnen Zweige mit Vorliebe, oder aber mit mehr oder weniger ſtarker Abneigung betrieben werden. Seine Forſchungsergebniſſe können allerdings auch nicht ganz poſitiv gewertet werden, weil bei der Bildung der Einzelurteile ſicherlich auch die Geſchicklichkeit der Lehrperſonen in Stoff⸗ auswahl und Unterrichtsweiſe mitbeſtimmend geweſen ſind. Imenerhin entſchieden ſich bei Schwankungen in den einzelnen Altersſtufen 51 bis 73 v. H. der abſtimmenden Schüler für das Gerätturnen, 52 bis 83 v. H. für die turneri⸗ ſche Körperſchule und 66 bis 78 v. H. für das Bodenturnen. In den weiteren Sportarten waren die entſprechenden Ergebniſſe teils höher, teils niedriger: die ſtärtſte Zuſtimmung fand mit 58 bis 93 v. H. das Schwimmen. Das Tur⸗ nen ie ſeiner Geſamtheit hat ſomit weder die höchſte, noch die geringſte Zuſtimmung erfah⸗ ren; im Durchſchnitt haben bis zu drei Vier⸗ teln der an der Zählung beteiligten Schüler zugeſtimmt: damit hat aber die Zählung ſelbſt bei aller Würdigung möglicher Zufälligkeiten den Beweis erbracht, daß ſich bei gleicher Be⸗ rückſichtigung des relativen Uebungswertes und des poſitiven Uebungsbedürfniſſes ein weſentlich anderes Bild ergibt, als in den Be⸗ wertungen des Herrn Dr. Lorentz. Es dürfte deshalb auch außer Zweifel ſtehen, daß die Be⸗ wertungsſtufen des Herrn Dr. Lorentz eine an⸗ dere Form aaigenommen hätten, wenn an Stelle des Einzelurteils ein aus vielen Urtei⸗ len zuſammengeſetzes Geſamturteil zu Rate ge⸗ zogen worden wäre. Alles in allem: Geſundheitliche Werte, nach allgemeinen Geſichtspunkten betrachtet, haben ſelbſtwerſtändlich bei der Wahl einer Sportart für alle Gültigteit, die es mit ihrem Sport im Sinne der Geſundheitspflege ernſt nehmen: gradmäßige Abſtufung wird im allgereinen wenig beachtet werden. Bei der Entſcheidung für einen Leiſtungsſport dagegen, wird m. E. in der überwiegenden Mehrzahl aller Sport⸗ anhänger nur die perſönliche Veranlaguaig eat⸗ ſcheideciſd ſeinn. Daher ſcheint mir eine weſent⸗ liche Beeinfluſſung der Sportarten oder Sport⸗ treibenden durch theoretiſche Wertmeſſungen unwahrſcheinlich, weil der innere Wert einer Sportart durch Zuſtimmung oder Ablehnung, durch Erfolg oder Mißerfolg von Natur aus ſelbſt geregelt wird. Iſt eine Sache im Weſen geſund und wertvoll, dann wird ſie ſich, allen Widerſtänden zum Trotz, behaupten; iſt ſie aber überlebt, zweckundieerlich oder gar als geſund⸗ heitswidrig erkannt worden, dann werden auch alle künſtlichen Belebungsverſuche ihrem Ver⸗ fall auf die Dauer keinen Einhalt zu bieten ver⸗ mögen. Das gilt für das Turnen, wie auch für jeglichen Zweig des Sportes. Iodesanzeisge Zugführer i. R. Mein lieber Mann und Vater, unser guter Grobvater lieinrich Bünler ist gestern mittag rasch von uns gegangen. Mannheim(Rennershofstr. 21), den 10. Febr. 1939. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Haria Bünier we. Die Beerdigung findet in Wiesenthal statt. mitglied Schreibmasthinen .166.U. 225. Unerwartet rasch verschied unser Ehren- Adam Watzel der letzte Mitbegründer der NS-Kamerad- schaft der Kanoniere Mannheims 1895. Alle Kameraden treten am 11. Februar 1939. nach- mittags 14.30 Uhr. vor der Leichenhalle an. Der Hameradschaiistunrer Lale Velour Haargam Kokos Hleine Raten l. Müſſer& O0. U 9,10-fuf204 94 Nachùrui Am 8. ds. Mts. ist unser Werksangehöriger, Herr Sport: Jul. Etz; ſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel; Bewegung: Karl Lauer; Kulturpolitik und Unterhaltung: Helmut Schulz; 3 fagt Haas; Lokales: e die Reſſortſchriftleiter, ſämtl. in Mannheim.— Ständiger Berliner Mitarbeiter: Prof, Dr. Joh. von Leers, Berlin⸗ Dahlem.— Berliner Schriftleitg.? Hans Graf Reiſchach, Berlin Sw) 68, Charlottenſtraße 82.— Nachdruck ſämtl. Originalberichte verboten. duch Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Lüufer Stellvertreter: Karl M. Hageneier; Chef vom Dienſt: Helmuth Wüſt; Veraniwortlich für Fnnenpolitit: Karl M. in oͤllen Hageneier; Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer; Wirt⸗ preislagen H.& H. d elmuth Wüſt: agen: Dr. Hermann Knoll; Bilder: Maschinist Mannheim, den 9. Februar 1939. Heinrich HKoch aus Mannheim im Alter von 38 Jahren nach langer, schwerer Krankheit gestorben. Der Verstorbene war ein pflichttreuer, tüch- tiger Mitarbeiter, dessen Andenken wir stets in Ehren halten werden Betriebsführung und Geiolgschait der Slrebelwerl Gesellschaft mit beschränkter Haftung Ausgabe 4 Schwetzingen.. über 550 Ausgabe 5 Schwetzingen.. über 6 950 Ausgabe A und B Schwetzingen„ über Ausgabe 4 Weinheim... übher 450 Ausgabe ß Weinheimm Ausgabe A und B Weinheim über 4000 7 500 Geſamt⸗DA. Monat Januar 1939. über 38 000 eee Für den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schatz, Mhm Druck und Verlag: F 25 9 Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei.m. b. H. am Markt — Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe„ 3———— Saein 1 0 A1185 nn r. 9, Ausgabe etzingen Nr. 9. e Anzeigen der Ausgäben 4 Morgen und Abend erſcheinen glelchzeitig Aucb Inserate in der Ausgabe B. Ausgabe A Mannheim... über 17 900 Ano Ulchtig Ausgabe 5 Mannheim... über 29 500 Ausgabe Aà und B Mannheim über 46 500 pElZ. a marb.- t. über.350 in R 3, 9 Als gute und hochverzinsliche Kapitalsanlage bieten wir an: Heidelberg 3 Rentenhaus Aſtöckig, nur 3⸗ und 4⸗Zimmer⸗Wohnun⸗ gen, Bäder, Speiſe⸗ und Beſenkam⸗ mer, ſehr ſchöne Lage, 7818 RM. Jah⸗ resmieteeingang, zum Einheitswert von 56 400 RM. bei 25 000 RM. Anzahlung Mannheim Rentenhaus 10% 3 Zimmer, Bäder, nahe Ring, La⸗ er und Büro, Vor⸗ und Rückbalkons, ei 20 000.— Reichsmark Anzahlung— Ludmigshalen Rentenhaus 8 3 Zimmer, Bäder, Laden, Garten, Einheitswert 40 000 RM, zu 35 000 RM bei 15000 RM Anzahl., wegzugshalber K. Auskunft über dieſe u. and. Objekte ert. beyritwin. Gebrüder Mack„. Vantgeſchaft fur Hypotheren und Grundbeſth, Friedrichsplatz 1 lmmobinien: Mannheim Ruf 42174 Zeltunglesen ist Pflient- ohne Zeitung geht es nieht!l „hakenkreuzbanner“ Freitag, 10. Februar 1959 Die Heeresrüstunoen der europüfschen Stuaten 1338 Von Haupimonn von Zesko, Oberkommando der Wehrmadnt (2. Fortſetzung) Sowfelunion In einem künftigen Krieg dürften Rumäniens und Polens militäriſche Aufgaben vornehmlich an der Dnjeſtr⸗Pruth⸗ bzw. Pripjet⸗Njemen⸗ Front gegeben ſein; denn ihr gemeinſamer öſt⸗ licher Nachbar, die Sowjetunion, iſt nach einem Ausſpruch Stalins„die Baſis und das Zentrum der weltrevolutionären Bewegung“. Wie die„Prawda“ noch am 19,. Januar berichtete, würde ſich die Sowjet⸗ union zur Verwirklichung der erſtrebten Welt⸗ revolution,„dem gerechteſten aller Kriege“, kei⸗ neswegs auf die Verteidigung ihrer eigenen Grenzen beſchränken, ſondern, geſtützt auf die Rote Armee,„umfangreiche Angriffs⸗ operationen“ auf dem Territorium der Feinde führen! Wenn der Bolſchewismus und die Wehrpolitik der Sowjetunion im Jahre 1938 im Fernen Oſten, in der Tſchecho⸗Slowakei und Spanien auch von Niederlage zu Nieder⸗ lage geeilt iſt und die Rote Armee ſelbſt durch die bis in die jüngſte Zeit erfolgte Beſeitigung zahlreicher höchſter und hoher Offiziere zwei⸗ fellos an Schlagkraft ſtark eingebüßt hat, ſo wäre es doch ein grundlegender Fehler, wenn man ihren ſtändig weitergetriebenen Ausbau und ihre dadurch naturgemäß geſteigerte offen⸗ ſive Kraft trotz aller gegebenen Nachteile nicht gebührend in Rechnung ſtellen würde. Es unter⸗ liegt keinem Zweifel, daß der ruſſiſche Soldat — wie es der Weltkrieg und im Hochſommer 1938 auch die Kämpfe gelentlich des Tſchang⸗ feng⸗Zwiſchenfalls in Oſtaſien bewieſen haben — tapfer, ausdauernd und zäh iſt und unter guter Führung hervorragend zu kämpfen ver⸗ ſteht. Es ſtehen daher auch Angriff und Bewe⸗ gungsgefecht entſprechend der offenſiven Grund⸗ einſtellung der ſowjetruſſiſchen Kampfführung im Vordergrund der heutigen Ausbildung in der Roten Armee. Sie iſt im Frieden in 13 Mi⸗ litärbezirke(Armeeoberkommandos) gegliedert, denen 23 Schützenkorps, jedes mit mehreren Diviſionen, unterſtehen. Der augenblickliche Rü⸗ ſtungsſtand ſtellt ſich wie folgt: Wehrmachtsausgaben 1938 ingeſ. 34 400 Mil⸗ lionen Rubel, d. ſ. 45 Prozent des Geſamthaus⸗ halts. Friedensſtärke des Heeres: mindeſtens 1800 000 Mann ohne rund 150 000 Mann„In⸗ nere Verwaltung“ Gpu und 70000 Mann Grenzſchutz. Kriegsſtärke des Heeres: etwa 11 000 000 Mann. Luftwaffe: annähernd 9000 Flugzeuge einſchl. Reſerven(ſie entſprechen jedoch nur zum Teil neuzeitlichen Anforderungen). Friedensgliederung: mindeſtens 100 Inf.⸗Div.(davon wahrſcheinlich 23 terr. Div.) mit mindeſtens 819 Inf. Btlnen, 32 Kav.⸗Div. mit rund 737 einſchl. MG⸗Esladronen, über 100 Pi.⸗Btlnen, 12 Eiſenb.⸗ und 12 Nachr.⸗Rgt. Artillerie: etwa 2300 leichte(zu je 4 Ge⸗ ſchützen, rund 400 ſchwere und über 300 Flak⸗ Batterien. Bewaffnung: rund 30 000 leichte und 23 000 ſchwere MG, rund 9000 leichte, 2000 klein⸗ kalibrige und 1600 ſchwere Geſchütze, über 6000 Kampfwagen(28 Regimenter, die jedoch nur teilweiſe neuzeitlichen Anforderungen genügen). * Die Heeresſtärken Eſtlands, Lettlands und Litauens haben ſich im vergangenen Jahr nur unweſentlich verändert. Rüſtungs⸗ maßnahmen außerordentlicher Art ſind nicht be⸗ kanntgeworden. Das Hauptaugenmerk dieſer Länder war auf eine Moderniſierung und Ver⸗ ſtärkung der Bewaffnung ihrer Heere gerichtet. —* Auch die nordiſchen Staaten haben im Jahre 1938 von beſonders ſtarken Rüſtungs⸗ maßnahmen ihrer Heere abgeſehen. Hervorzu⸗ heben iſt jedoch in Schweden der Erlaß einer Verordnung über einen gemeinſamen Oberbe⸗ fehl der Wehrmacht im Kriege und in Finn⸗ kand der Beſchluß zur Anlage von Befeſti⸗ gungen auf den Aalandsinſeln ſo⸗ wie die Aufſtellung eines Schutzkorps auf die⸗ ſen im Kriegsfall. Die weſteuropäiſchen Neutralen, d. h. Nie⸗ derlande, Belgien und die Schweiz haben dagegen 1938 ihre militäriſchen Rüſtun⸗ gen weſentlich erhöht, um ihre Länder gegen jeden Angreifer, der ihre Neutralität anzutaſten verſuchen ſollte, verteidigen zu können. Die bei⸗ den erſteren befahlen daher während der tſche⸗ chiſchen Kriſe die Teilmobilmachung Niederlende Die Niederlande haben eine umfangreiche Wehrreform eingeleitet, in deren Rahmen das Friedensheer im Haushaltsjahr 1938/39 von bisher 24500 auf 42 000 Mann erhöht und die Dienſtzeit für die unberittenen Waffen von 5½ auf 11 Monate ausgedehnt ſowie eine durch⸗ greifende Reorganiſation der Infanterie durch⸗ geführt wurde. Die anderen Waffen ſollen i⸗ Laufe dieſes und des nächſten Jahres umge⸗ gliedert werden. Die Motoriſierung und Ver⸗ vollkommnung der Bewaffnung wird ebenſo wie der Ausbau der Befeſtigungsanlagen be⸗ ſchleunigt durchgeführt. Hervorzuheben iſt fer⸗ ner, daß am 1. November 1938 das Kommando der Luftverteidigung errichtet wurde. Ihm unter⸗ ſtehen alle Einheiten der Flieger und Flugab⸗ wehrtruppen ſowie die militäriſche Luftſchutz⸗ organiſation, die völlig neugeſtaltet werden ſoll. Luftwaffe: insgeſamt etwa 500 Flug⸗ zeuge einſchl. Reſerven. Rahmenorganiſation für die Kriegsgliede⸗ rung: 8 Inf.⸗Div. mit insg. 72 Btlnen und 1 leichte Kav.⸗Brig. nüt 12 Reit.⸗, 8 Radf.⸗ und 2 Pzwſpähw.⸗Schwadronen, ferner rd. 20 Pi.⸗, 1 Eiſenbahn.⸗ und 14 Nachr.⸗Komp. Englischer Flugzeugträger für ferngelenkte Flugzeuge In England wurde der 15 000-Tonnen Dampfer„Argus“, der während des Krieges als bewaff⸗ neter Handelsdampier benutzt wurde, in einen Flugzeugträger umgebaut. Soeben wurden mit dem Schiff die ersten Versuchsfahrten unternommen. Der Hauptverwendungszweck des Schiffes wird darin bestehen, ferngelenkte Flugzeuge zu steuern, die als Ziele für die eng- ſische Luftabwehr dienen sollen. Bemerkenswert bei diesem Schiff ist das Fehlen jeglicher Aufbauten an Deck. Der Rüſtungsſtand ſtellt ſich zur Zeit wie folgt: Wehrmachtsausgaben 1938 insgeſamt 152 Mill. Gumen, d. ſ. 17 Prozent des Geſamthaus⸗ halts, dazu 40 Mill. zur Durchführung der Wehrreform. Friedensſtärke des Heeres: durchſchnitt⸗ lich 39 000 Mann. Kriegsſtärke des Heeres: etwa 400 000 Mann. (Scherl-Bilderdienst-M) Artillerie: rd. 100 leichte(ohne Pzabw.⸗ Battr.), 60 ſchwere leinſchl. Küſt.⸗Battr.) und ro. 35 Flak⸗Batterien.(Die außerhalb dieſes Rah⸗ mens im Mobilmachungsfall noch aufzuſtellen⸗ den Verbände ſind nicht berückſichtigt.) Bewaffnung:(Die Anzahl der Waffen ſtellen den Sollbeſtand des Kriegsheeres dar) 3100 leichte und 1050 ſchwere MG, 400 leichte (ohne Flak) und 240 ſchwere Geſchütze. für Belqiens võllige UHnabhãnqigkeiſ Die Durchführung der von Belgien 1936 ein⸗ geleiteten Politik der völligen Una bhän⸗ gigkeit erfowert, wie der belgiſche Miniſter⸗ präſident im Sommer 1938 erklärte, ein ſtarkes Heer und hinreichende Verteidigungsmaßnah⸗ men. Infolgedeſſen ſind die Wehrausgaben in den letzten Jahren ſtändig erhöht worden. Mit Hilfe dieſer erhöhten Mittel wurde u. a. das Kavallerie⸗Korps in einen Kradſchützenver⸗ band unter völliger Abſchaffung der Pferde um⸗ gebildet, ferner aus den Eiſenbahntruppen und dem Brückenbau⸗Bataillon ein neues Regiment Verkehrstruppen gebildet, in Verviers ein neues Grenzradfahrer⸗Regiment und ferner in den wichtigſten Standorten neue Kraft⸗ fahr⸗Transportzüge zur ſchnellen Beförderung der Infantierie aufgeſtellt. Ferner wurde die Ardennenjäger⸗Diviſion umgegliedert. Ihre 3 Regimenter haben jetzt je 2 gemiſchte Radfahrer⸗ Bataillone, eine aus Panzerabwehrwaffen und Spähwagen gebildete Begleitwaffenkompanie und ein Ausbildungsbataillon zu je einer ge⸗ miſchten Radfahrer⸗ und Begleitwaffen⸗Kom⸗ panie. Auch die Gendarmerie wurde durch Zu⸗ ſammenfaſſung der mobilen Gruppen in 2 Re⸗ gimenter umgegliedert, um ſie für ihre kriegs⸗ mäßige Verwendung als Truppenkavallerie beſ⸗ ſer ausbilden zu können. Im einzelnen ergibt ſich für Belgiens Heer folgender Rüſtungsſtand: Wehrmachtsausgaben 1938 insgeſamt 1297 Mill. belg. Fres., d. ſ. etwa 11 Prozent des Ge⸗ ſamthaushalts(1939 auf 1757 Mill.— 13,4 Pro⸗ zent erhöht) ohne Gendarmerie und Kongo⸗ kolonie. Friedensſtärke des Heeres: 100 000 Mann einſchl. Gendarmerie. Kriegsſtärke des Heeres: etwa 650 000 Mann. Luftwaffe: einſchl. Reſerven. Friedensgliederung: 7 Inf.⸗Div.(da⸗ von 1 teilmot. Ard.⸗Jäg.⸗Div.) mit insg. 82 In⸗ fanterie⸗Bilnen einſchl. 10 Radf.⸗Btlnen der Grenztruppen, 2 mot. Kav.⸗Div. mit 36 Schw., 12 Radf.⸗ und 6 Pzſpähw.⸗Schwadronen. Artillerie: 94 leichte, 48 ſchwere(ohne 2 Feſt.⸗Art.⸗Rgter) und 15 Flak⸗Batterien ohne insgeſamt 520 Flugzeuge die zahlreichen Beſtände der Feſtungen und Küſtenbefeſtigungen. Bewaffnung: 1600 leichte und 500 ſchwere MG, 376 leichte und 186 ſchwere Geſchütze ohne Beſtände der Feſtungen, der Küſtenbefeſtigun⸗ gen und des Heimatluftſchutzes. 5 5 Die Landesverteidigung wird durch drei Be⸗ feſtigungsabſchnitte ergänzt und zwar durch be⸗ feſtigte Sperren im Ardennengebirge, durch die moderniſierte Feſtung Lüttich, dem zu einem Feſtungskampffeld ausgebauten Plateau von Herve, dem ſtarken Werk Eben⸗Emael und zahl⸗ reichen Zwiſchenſtellungen an der Maas ſowie durch befeſtigte Anlagen in den Niederungen der Lys und Schelde mit. Antwerpen als Eck⸗ pfeiler. Rückwärts der wurde die Feſtung Nam ur verſtärkt und ſüd⸗ lich Gent ein mehrere Kilometer tiefer Brücken⸗ kopf ausgebaut. Zur angeſtrebten Sicherung der Neutralität im Ernſtfall fehlen bisher noch die dafür erforderlichen Befeſtigungsanlagen an der Südgrenze gegen Frankreich. Schw/eiz Die Miſſion der Schweiz iſt ſtets die Ver⸗ teidigung der Alpenpäſſe geweſen. Sie deckt und ſchützt dadurch, wie Bundesrat Motta äußerte, die ſtrategiſchen Grenzen ihrer drei großen Nachbarn. Zum Schutze dieſer Päſſe wie überhaupt des ganzen Landes hat die Schweiz die erforderlichen militäriſchen Siche⸗ rungsmaßnahmen getroffen: durch Reorgani⸗ ſation und Ausbau des Heeres und der Luft⸗ waffe. Zu dieſem Zweick wurde nicht nur der Wehrhaushalt erhöht und der Reſtbetrag der Wehranleihe in Anſpruch genommen, ſondern auch 213 Mill. aus der Landesverteidigungs⸗ vorlage 1938 für die Beſchaffung von Kriegs⸗ material, für Grenzbefigungsarbei⸗ ten uſw. bereitgeſtellt. Ferner ſollen die in den letzten Jahren für den Bau neuer Grenzbefeſti⸗ gungen aufgewandten Mittel in Höhe von 600 Mill. um weitere 91 Mill. Schw. Fres. erhöht Grenzbefeſtigungen werden, da die bisherigen Kredite nicht aus ⸗ reichten. Die Befeſtigungen der Schweiz be⸗ ſtehen aus den fortlaufend ergänzten Gruppen am St. Gotthard mit vorgeſchobenen Werken am Monte Ceneri(ſüdl. Bellinzona) und bei St. Maurice. Außerdem werden neuerdings als Stützpunkte für den Grenzſchutz an der Nord⸗ und Weſtgrenze Blockhäuſer und Sperren ge⸗ baut. In diefem Jahr ſollen ferner die Luft⸗ waffe und Luftabwehr ausgebaut, der Bau von Flakgeſchützen gefördert, die freiwilligen Grenz⸗ ſchutz⸗Kompanien vermehrt ſowie Spezial⸗ truppen des Landſturms und die Hilfs⸗ dienſtpflicht ogrganiſiert werden, die für beſtimmte Dienſte auch Frauen heranzieht. Auf Grund der am 1. Januar 1938 eingeführten „Neuen Truppenordnung“ gliedert ſich das Feldheer in drei Armeekorps zu je 3 Inf.⸗Divi⸗ ſionen,—2 Gebirgsbrigaden, 1 leichten Brigade und Korpstruppen. Außerdem beſtehen noch be⸗ ſondere Heerestruppen, zu denen u. a. das Kom⸗ mando der Flieger⸗ und Flugabwehrtruppen gehört. Zuſammengefaßt ergibt ſich folgender Rüſtungsſtand: Wehrmachtsausgaben 1938 insgeſamt 1703 Mill. Schweizer Fres. einſchl. 46,8 Mill. Wehr⸗ anleihe, d. ſ. 23 Prozent des Geſamthaushalts ohne Wehranleihe. Friedensſtärke des Heeres: durchſchnitt⸗ lich 18 000 Mann. Kriegsſtärke des Heeres: etwa 470 000 Mann. Rahmenorganiſation für die Kriegsgliede⸗ rung: 9 Inf.⸗Div. und 3 Geb.⸗Brig. mit insge⸗ ſamt 122 Inf.⸗Bilnen, 3 leichte Brig. mit insge. ſamt 30 Schwadronen, ferner 48 Pi.⸗ und 36 Nachr.⸗Komp. Artillerie: 106 leichte, 50 ſchwere und 5 Flak⸗Batterien.(Die außerhalb dieſes Rahmens im Mobilmachungsfall noch aufzuſtellenden Ver⸗ bände ſind nicht berückſichtigt.) Bewaffnung:(Die Anzahl der Waffen ſtellen den Sollbeſtand des Kriegsheeres dar) 6000 leichte und 2200 ſchwere MG, 424 leichte (ohne Flak) und 200 ſchwere Geſchütze. Luftwaffe: insgeſamt 330 Flugzeuge einſchl. Reſerven. * Die weſteuropäiſche Entente hat ihre Rüſtungsmaßnahmen nach dem Abſchluß des Münchener Abkommens noch weſentlich geſteigert. Das muß um ſo mehr verwundern, als Frankreich und England bereits in den zu⸗ rückliegenden Jahren immer größere Beträge für ihre Aufrüſtung zur Verfügung geſtellt hatten. Der Grund für die verſtärkte Auf⸗ rüſtung ſeit Herbſt 1938 iſt darin zu ſehen, daß ſich wie in beiden Ländern offen erörtert, bei der Teilmobilmachung während der tſchechi⸗ ſchen Kriſe Ende September erhebliche Män⸗ gel herausſtellten, die beſonders die Luftwaffe und den Luftſchutz betrafen. Infolgedeſſen ha⸗ ben beide Länder ſeitdem große Anſtrengungen gemacht, dieſe Mängel zu beſeitigen. (Schluß folgt) Die ersten„Nlounties“ In Süd⸗England 8 man in einer kleinen Ortſchaft einen gewiſſen James 3 Fullwood ermittelt. Fullwood iſt heute ein Mann von 88 Jahren, der letzte„Mountie“, der noch mit der erſten Kolonne der berittenen Polizei im Jahre 1874 nach Alberta hineinzog, um mit den Ver⸗ brechern aufzuräumen, die hier die Indianer ausplünderten und ermordeten und ſich auch an den weißen Siedlern vergriffen. Dieſer erſte muß der„Mounties“ war abenteuerlich. Man mußte nicht nur Pferde und Pulver mitneh⸗ men, ſondern Rinder und Schafe. Eine kleine Armee rückte nach Alberta aus, um die erſte Poli am Fuße der Felſengebirge zu errichten. Mit den Indianern hatten dieſe„Mounties“ ſehr wenig Aerger. Dieſe erkannten bald, daß die Beamten erſchienen waren, um ſie zegen die Verbrecher zu beſchützen. Die Indianer ſie ferten alſo den„Mounties“ das beſte Infor⸗ ee 10 Rſch mnd m gegen die anditen in Kanada raſch und erfolgreich dur geführt werden konnte. „Onkel Sams Ouartett“ Zerstörer der amerikanischen Pazifikflotte. Jedes der 1850-Tonnen-Schiffe ist mit acht Torpe- dorohren, Maschinengewehren und Luftabwehrgeschützen bestückt. Archivbild .3 7 * 5 „hakenkr Vortregsvera Hetriebswirt: SW Der Deutſch Geſellſchaft für Be vpom 13. bis 17. 7 in Mannheim ein durch Im Hinblie Reichsregierung Steuerrechts allger chen Maße ſind a tiebe auf ordnu lichen Pflichten ge zurtickzuführen, da kechtſprechung und nahmen die Erhel behörden verfeinen wirkungspflicht de: der ſteuerlichen T der Betriebsertrag wichtigen Faktor a ſie auch ſtark die Für die Vorträ 4„Die Stellung de amtlichen Betriel Schtußbeſprechung“ Rechtſprechung d fragen bei der E bilanz“,„Einkomn deckte Gewinnaus fragen“,„Steuerl men⸗ und Körperf ſtenerliche Betriol Gewerbeſteuererkſä Als Referenten den Kreiſen der wonnen. Der Art Arbeitsſtreitie (Drahtbericht Das Arbeitswi Arbeitsfront hat e die Zahlen der? 1928 bis 1937 her Die Zuſammen beitsſtreitigkeiten, in den folgenden im Jahre 1931 1 fahren ihren Höh liche Tiefſtand de Beſchäftigungsziff ſinken der Arbeit Machtübernahme gen trotz völliger entſprechender St nahme der Arbeit möglich gehaltenen ſinkt von 261 530 1937. In dieſer Ent) der Machtübernah die unermüdliche Deutſchen Arbeits allem auch die Te DAß beigetragen triebsführern unt von zahlfoſen Ve vor den Arbeitsg Streitigkeiten veyn klektrizit gwW Nach 50jöh Elektrizitätsausſt. Jahre 1891 ſtatt am Main eine gr. werden. Errichtun Der Reichswirt ſperre für Flachg handenen 36 Gla. wird und die run 40 bis 70 Proze werden. Durch d dreizehn weitere zu höchſtens 40 9 tendeutſche Flach ihrer Erzeugung iſt jetzt der Ausl men. Es wurde d die ſudetendeutſck durch die die Her edelung von Gla⸗ wurde. Jetzt iſt! betrifft, aufgehol tungsſperre, die worden. Franłfi Effekten Festverzinsl. Wer 5% t. Reichsanl.v. Int. Dt. Reichsanl. ⸗ Baden Freist. v. 19⸗ Bayern Staat v. 19⸗ Anl.-Abl. d. Dt. Re Dt. Schutzgebiet( Augsburg Stadt.“ Heidelbg. Gold.“ Ludwigsh. v. 26 S. Mannhm. Gold v. Mannheim von 27. PirmasensStadt v. Müm. Ablös. Altbe Hess.Ld. Liqu. R-⸗ B. Kom. Goldhvp. do. Goldanl. v. 30 do. Goldanl. v. 26 Bay Hvp. Wechs. G Frkf. Hyp. Goldhy Frankf Liqu. Frkf Goldofdbr.VI Frkf. Goldpfr. Lia Mein. Hypoth. Mein. Hyp. Llan. Pfälz. Hyp. Goldof Pfälz Lidu. Pfälz Hvp. Goldkor Rhein Hyp.Gdpi. 2 do.— do. 12-13. do. Liau. do. Gdkom. I- Südd. Boder.-Liau. GrobkraftwerkMhi Lind. Akt.-⸗Obl. v. Rhein-Main Donau 16-Farbenind. v. Industrie-Aktlen Accumuatoren Adt Gehr. Aschaffbg. Zellstof Bayr Motor.⸗Wer Berl. Licht u. Kr. Brauerei Kleinlein Brown Bov., Cement Heidelber- Daimler-Benz ⸗„ * en Gruppen nen Werken na) und bei uerdings als n der Nord⸗ Sperren ge⸗ ier die Luft⸗ der Bau von 1 ligen Grenz⸗ Spezial⸗ die Hilfs⸗ den, die für hanzieht. Auf 3 eingeführten rt ſich das 3 Inf.⸗Divi⸗ hten Brigade ehen noch be⸗ a. das Kom. wehrtruppen ich folgender geſamt 170,3 Mill. Wehr⸗ amthaushalts burchſchnit⸗ etwa 470 000 Kriegsgliede⸗ 4 g. mit insge⸗ ig. mit insge⸗ Pi.⸗ und 36 chwere und 5 ſes Rahmens tellenden Ver⸗ der Waffen gsheeres dar) G, 424 leichte chütze. 0 Flugzeuge ntente hat dem Abſchluß och weſentlich r verwundern, its in den zu⸗ ößere Beträge igung geſtellt erſtärkte Auf⸗ zu ſehen, daß n erörtert, bei der tſchechi⸗ 4 ebliche Män⸗ die Luftwaffe folgedeſſen ha⸗ Anſtrengungen gen. (Schluß folgt) ties“ einer kleinen J. Fullwood Mann von 88 r noch mit der lizei im Jahre mit den Ver⸗ die Indianer nd ſich auch an .Dieſer erſte teuerlich. Man zulver mitneh⸗ e. Eine kleine „um die erſte Aſengebirge zu ſe„Mounties“ nten bald, daß um ſie zeſ, Indianer lie⸗ s beſte Infor⸗ impf gegen die folgreich durch⸗ werden. Dbe melenen.— e e ehunn Freitag, 10. gebruar 1959 fogsveranstaltung des Deutschen triebswirtschaftstags in Mannheim Der Deutſche Betriebswirtſchaftlertag(Deutſche ellfchaft für Betriebswirtſchaft), Berlin.15, ſührt 13. bis 17. Februar 1939 im alten Rathausſaal Mannheim eine Vortragsfolge über Steuerweſen ch. Im Hinblick auf die groben Aufgaben. die die Keichsregierung zu löſen hat, iſt die Bedeutung des euerrechts allgemein erheblich aewachſen. Im glei⸗ hen Maße ſind auch die Anforderungen an die Be⸗ lebe auf ordnunasmäßige Erfüllung ihrer ſteuer⸗ en Pflichten geſtiegen. Dies iſt beſonders darauf ſürbckzufübhren, daß durch Steuergeſetzgebung. Steusr⸗ htſprechung und durch ſteuerliche Verwaltungsmaß⸗ hmen die Erhebung der Steuern durch die Steuer⸗ beherden verfeinert worden iſt, ohne daß die Mit⸗ hwirkungspflicht der Betriehsführer hei der Ermittlung Fer ſteuerlichen Tatbeſtände eingeſchränkt wurde. In der Betriebsertragsrechnung ſind die Steuern zu einom chtigen Faktor geworden. Zu einem Teil beeinfluſſen ſie auch ſtark die Selbſt“oſtenrechnung. Für die Vorträge ſünd folgende Themen gewählt: „Lie Stellung des Botriebsführers bei der ſinanz⸗ amtlichen Betriebsprüfung, insbeſondere bei der Schtußbeſprechung“,„Der Teilwert nach der neuen Reechtſprechung des Reichsfinanzhofs“,„Zweifels⸗ der Einkommen⸗ und Körverſchaftsſtoner⸗ lanz“,„Einkommen⸗ und Körperſchaftsſtoner“ Vex⸗ deckte Gewinnausſchüttung“,„Aktuelle Umſatzſteuer⸗ fragen“,„Steuerliche Bewertungsfragen im Einkom⸗ men⸗ und Körperſchaftsſteuerrecht“.„Buchſührung und fenerliche Betrisbsführung“,„Altueſle Fragen der werbeſteuererkſärung“,„Die Steuererklärung 1938“. Als Referenten ſind hervorragende Sachkenner aus en Kreiſen der Verwaltung und Wirtſchaft ge⸗ . Dor Arbel'sfriede in Zahlen Arbeitsſtreitigteiten von 441 000 auf 167 000 geſunken ([drahtbericht unſerer Berliner Schriſtleitung) Das Arbeitswiſſenſchaftliche Inſtitut der Deutſchen Urbeſtsfront hat erſtmalig eine Zuſammenſtellung über Zahlen der Arbeitsſtreitigkeiten aus den Jahren 1928 bis 1937 herausgegeben. Die Zuſammenſtellung zeigt, daß die Zahl der Ar⸗ beitsſtreitigteiten, die im Jahre 1928 379 689 betrug, in den folgenden Jahren zunächſt laufend anſteigt, um im Jahre 1931 mit 441 243 arbeitsgerichtlichen Ver⸗ jobren ibren Höbepunkt zu erreichen. Der würtſchaft⸗ lſche Tieſſtand des Jahres 1932 mit ſeiner niedrigen Heſchäftigungs⸗iffer äußert ſich in einem ſtarken Ab⸗ finten der Arbeitsſtreitigkeiten. Die Jahre nach der Machtübernahme durch den Nationalſozialismus brin⸗ trotz völliger Beſeitigung der Arbeitsloſigkeit und entſprechender Steigerung der Beſchäftigung eine Ab⸗ nahme der Arbeitsſtreitigkeiten von bis dahin für un⸗ möglich gehaltenem Ausmaße. Die Zahl der Verfahren nt von 261 530 im Jahre 1933 auf 167 895 im Jahre 37. In dieſer Entwicklung der Arbeitsſtreitigkeiten ſeit der Machtübernahme zeigt ſich in überzeugender Weiſe e unermüdliche Erziehungsarbeit der Partei und der Deuiſchen Arbeitsfront, Zu dieſer Entwicktung hat vor allem auch die Tätigkeit der Rechtsberatungsſtellen der eigetragen, die mit ihrer Beratung von Be⸗ ſrlebeführern und Gefolgſchaften und der Erxreichung von zahlfofſen Veraleichen beiſpielsweiſe die Zahl der vor den Arbeitsgerichten zur Austragung gekommenen Streitigkeiten vermindert. Elektrizitätsausstellung swW Rach 50jähriger Unterbrechung— die letzte große Elektrizitätsausſtellung in Frankfurt a. M. fand im FJahre 1891 ſtatt— wird im Jahre 1941 in Frankfurt am Main eine große Elektrizitätsausſtellung abgehalten krrichtungssperre flür Flachglas Der Reichswirtſchaftsminiſter mußte eine Errichtungs⸗ ſperre für Flachglas erlaſſen, da im Altreich die vor⸗ handenen 36 Glashütten, in denen Flachglas hergeſtellt wird und die rund 11 000 Arbeiter beſchäftigen, nur zu 40 bis 70 Prozent ihrer Leiſtungsfähigkeit ausgenutzt werden. Durch den Anſchluß des Sudetengaues ſind drelzehn weitere Glashütten hinzugekommen, die heute zu höchſtens 40 Prozent ausgenutzt werden. Die ſude⸗ tendeutſche Flachglasinduſtrie führte etwa 80 Prozent ihrer Erzeugung aus. Durch die Boykotthetze in USA iſt jetzt der Auslandsabſatz etwas ins Stocken gekom⸗ men. Es wurde daher bereits am 28. Dezember 1938 für die fudetendentſchen Gebiete eine Anordnung erlaſſen, dürch die die Herſtellung, Weiterverarbeitung und Ver⸗ ebelung von Glas, darunter auch Flachgſas, beſchränkt wurde, Jetzt iſt dieſe Anordnung, ſoweit ſie Flachglas betrifft, aufgehoben worden und durch eine Errich⸗ . die für das ganze Reich gilt, erſetzt orden. frenkfurter Eflektenbörse Festverzinsl. Werte 9. 2. 10. 2. botReichsanl..27 101,90 101.90 int DtReichsanl. 30 102,12 102,12 515—4 5—2— Bayern Staar v. 19 hn 2 Ani.⸗Abl, d. Dt. Rch. 129,12 129,40 Dt. Schutzgebiet 08—— Augsburg Stadt v. 26 98,50 Hfeideibg. Cold v. 26 9 96,75 Ludwigsh. v. 26 S. 1 96,12 Mannhm. Gold v. 26 9 97.87 Mannheim von 27. 97,87 PirmasensStadt.26 99.37 98,75 Aihm. Ablös. Altbes. 133,75 133,75 Hess.Ld.Liqu. R 124.— B. Kom. Goldhvo. 20 99, do. Goldanl. v. 30 9, do Goidanl. v. 26. 99,25 99, Bay Hvo. Wechs. Gof 100,— 109,— Frkf, Hyp. Goldhyp. 99,— 99.— Frankf Liau.... 101,20 101.— Frkf Goidofabr. VilI 99,— 99.— Frkt, Gofdpfr. Liau. 101,20 101.— fein, Hypoth. 99,— 39, 101,12 101,25 Deutsche Erdöt. DeutscheLinoleumw. Dt. Steinzeuge'feld Durlacher Hot. Eichb.-Werger-Br. El. Licht& Kraft. Enzinger Union Gebr. Fahr AG. 18 Farbenindustrie Feldmünhle Pavpier Gesfürel-Loewe Th. Goldschmidt Gritzner-Kayser Gtoßkraft Mhm. V2. Grün& Biſfinger Hanfwerke Füssen Harpener Beraban Hochttef AG., Essen Hol: mann Phl. llse Bergban do. Genußscheine funghans Gebr. Kali Chemie Kleinschanzlin Beck Klöcknerwerke Knorr-Heilbronn Konservenfbr. Brann Lahmever Heinrich Lanz 46. Ludwigsh. Aktienbr. do. Walzmühſe Mannesmannröhrern Metallgesellschaft Hes as park-UBIHTgbr. Pirm. Pfälz. Mühlenwerke 1 pfälz Preßhefe Sprit Rhein. Braunkohle Rheineſektra Stamm do. Vorzugsaktiev Rheinstahl Rütgerswerke Saſzwerk Heiſhronn Schuckert el. Schwartz Storchen Seilind. Wofff Mom 10 Stemens-Halske Sinner-Grünwinkel Gehr Stollwerck Ziidd Zucker 3 Ver. Dt. Oele Zellst. Waldh. Stamm Mein. Hyp. Llan. Pfalz Hyp. Soldofd. 99,75 99,/ 101,— 101,— 96,25 95,25 4 69,.— 99.— 7 99.— 99.— 58,.— 101,10 101,10 —9„*„ 12-18, Lidu. 4% Gekorm-in ſiem 1175 Sudd-Boder.-Liau. 101, Grobkraftwerichlhm. 101.50 10i,50 n ein· Main· Donau„— 100.— 16-Farbenind. v. 28 119,50 119,25 lndustrie-Aktlen —— Gebr. 2„ 5 Zehaffhs Zeinston 103.80 193.— Bayr Motor.⸗Werke 15 75 Berl. Klcht u. Kraft 147.59 Brauerei Kleinlein 115.50 115,— Brown Bov., Mhm. 121.50 12450 Gement kieideberr 152,59 171,6? Daimler-Benz 138,75 139,.— „„ 0 „* 3* 65.— 65.25 plus Frankfurt a. M. 1941 9. 2. 126,50 157.— 109.— .•.75 133.— 114.— 159.— 150,25 135,62 136,12 58,50 135.— 141.— 149,.— Altien hefestigt, Renten freundlich Berliner Börse Nachdem ſich die Börſe in den letzten Tagen weiteſt⸗ gehend bereinigt hatte, andererſeits aber bei der Ban⸗ kenkundſchaft anhaltendes kleines Anlageintereſſe beob⸗ achtet iſt, war nunmehr die Vorausſetzung für einen weiteren leichten Kursanſtieg gegeben. Die Tendenzgeſtaltung wurde unterſtützt durch die letzthin bekannt gewordenen Abſchlüſſe; für die Vereinigten Stahlwerke verlautbart jetzt eine vorausſichtliche Divi⸗ dendenerhöhung auf 6 Prozent, ein Satz, der von der Börſe zwar ſchon ſeit einiger Zeit erwartet wird, deſſen nochmalige Betonung aber eine erneute An⸗ regung für Käufe in dieſem Papier und den anderen Werten des Montanmarktes gibt. Schließlich beſpricht man auch die politiſchen Ereigniſſe, insbeſondere die neuerlichen Erfolge Francos und die damit in abſeh⸗ barer Zeit zu erwartende Liquldierung des ſpaniſchen Bürgerkrieges. um Montanmarkt konnten die bereits erwähnten Vereinigte Stahlwerke einen An⸗ fangsgewinn von/ Projent ſogleich auf/ Prozent erhöhen, Rheinſtahl zogen um/ Pro ent. Mannes⸗ mann und Hveſch um je ½ Prozent, Klͤckner um/ Prozent an. Bemerkenswert war auch eine kräftige Er⸗ höhung der Farbenaktle, die bei mäßigem Um⸗ ſatz um 1½ Prozent auf 151¼ anſtieg. Am gleichen Marktgebiet gaben Goldſchmidt allerdings 1 Prozent hber! Von Elektrowerten ſind Schuckert mit Prozent und Geſfürel mit plus) Prozent, dagegen Aktumulatoren mit minus 2 Prozent, und Siemens mit minus ½ Prozent zu erwähnen. Von Tarifwerten ſtiegen Bekula um 1¼½ Prozent, von Autoaktien Taimler um 1 Prozent. An den übrigen Marktgebieten hatten aber nur noch Nord-Llovd mit einer Erholung um 1¼ Prozent eine über Prozentbruchteile hinausgehende Veränderung aufzuweiſen. Im variablen Rentenverkehr hielt die in den letzten Tagen lebhaftere Nach'rage für Reichsaltbeſitz an, ſo daß das Papier zunächſt um 20 Pfennig auf 129,60 und dann ſogleich weiter auf 129½ anziehen konnte. Die Gemeindeumſchuldungsanleihe blieb mit 93.15 unverändert. Am Geldmarkt zogen die Blankotagesgeldſätze um ½ Prozent auf 2½ bis 2/ Prozent an. Von Valuten errechneten ſich das Pfund mit 4 der Dollar mit 2,493 und der Franken mit „601½. Gegen Ende des Verkehrs blieb es an den Aktien⸗ märkten recht ſtill. Soweit Schlußnotierungen zuſtande tamen, ſah man meiſt behauptete Kurſe. To ſchloſſen Farben 151¼, Zum Teil traten allerdings gegenüber dem Verlaufsſtande auch kleine Verluſte ein. So wa⸗ ren Vereinigte Stahl mit 111 um/ Prozent, AEs mit 121¼½ ebenfalls um ½ Prozent, Reichsbank mit 182 um ½ Prozent und Rheinbraun mit 2145/¼ um 1 Prozent ermäßigt. Altbeſitz ſchloſſen mit 129,60. war von Abſchlüſſen nichts zu ören. Bei der amtlichen Berliner Deviſen⸗ notterung war der Dollar mit 2,493 unverändert. Geringfügig beſſern konnten ſich hingegen das Pfund mit 11,69(11,685) und der franzöſiſche Franken mit 6,605(6,60). Erwäßigt war der Schweizer Franken mit 56,52(56,53) und der Gulden mit 134,06(134.37). Am Einheitsmarkt waren die Veränderungen für Banken und Hypothekenbanken unbe⸗ deutend und gingen kaum über ein/ Prozent nach beiden Seiten hinaus. ½ Prozent feſter lagen Rhei⸗ niſche Weſtboden, Meininger Hypotheken gewannen“ Prozent. Kolonlalpapiere kamen vielſach niedriger an, ſo verloren Neuguineg 3 Prozent und pleren waren Terrain Rudow und C. W. Klep Schantung 1¼ Prozent. Bei den. J Se gegen letzte Rotiz um 5 beziehungsweiſe 34 Projenf Dortmunder Aktien und Dortmunder abgeſchwächt. Ritter verloren je 2½ Prozent. Andererſeits ſtiegen Grün& Bilfinger bei Repartierung gegen letzte Nottz um 5¼ Prozent. Steuergutſcheine waren unverändert. An⸗ leiheſtockſteuergutſcheine waren gegen letzten Kurs um, 10 Pfennig befeſtigt. fhein-Mainische Mittagbörse Leicht befeſtigt Kleine Käufe der Privatkundſchaft, unterſtützt von einigen Anſchaffungen des Berufshandels, ſchufen an den Aktienmärkten eine vorwiegend feſtere Tendenz und führten zu durchſchnittlichen Kurserhöhungen von % bis 1 Prozent. Vielfach ergaben ſich darüber hin⸗ aus Steigerungen bis zu 1½ Prozent. Indeſſen hat ſich das Geſchäft kaum verbreitert, vielmehr kommen die meiſten Erhöhungen nur zu kleinſten Beträgen zuſtande, wobei das faſt völlige Fehlen von Angebot die feſte Haltung nicht unweſentlich unterſtützt. Zeit⸗ weiſe etwas belebter waren von den führenden Wer⸗ ten IG⸗Farben mit 151½%(1504), Ver. Stahlwerke mit 110%—111½4(110½4), Rheinſtahl mit 139½— 140(139). Etwas mehr erhöht waren Scheideanſtalt auf 210(208½), Cement Heidelberg auf 154(152½), andererſeits lagen Th. Goldſchmidt mit 136(136½), Aſchaffenburger Zellſtoff mit 109¼½(109½) und Deut⸗ ſcher Eiſenhandel mit 140%(141½) nur knapp ge⸗ halten. Nach den erſten Notierungen ergaben ſich leichte Schwankungen. Am Rentenmarkt hielt ſich das Geſchäft weiter in engen Grenzen und ſtärkere Abweichungen traten kaum ein. Von öffentlichen Anleihen gewannen Reichsaltbeſitz Prozent auf 129½, Reichsbahn⸗VA. lagen mit 123½8 unverändert. Am Pfandbrieſfmarkt wurden ſämtliche Serien der Bad. Kommunal⸗Goldpfandbriefe um 4 Prozent auf 99½ ermäßigt, ferner bröckelten die beiden Frank⸗ furter Liquaditionspfandbrieſe um 0,20 Prozent auf 101 ab. Induſtrie⸗Obligationen lagen vorwiegend bis ½ Prozent niedriger, 5 Proz. Mittelſtahl Proz, auf 100%, von Stadtanleihen 28er Mainz 97(96¼½) 4½ Proz. Heidelberg 9694(97). Im Freiverkehr zogen Kommunal⸗Umſchuldung auf 93,20(93,15) an. Auch im Verlaufe blieb die Haltung recht feſt, ohne daß jedoch weitere Erhöhungen eintraten oder die Umſätze zugenommen hätten. IG Farben leicht ſchwan⸗ kend mit 151½—151½, Mannesmann 112½ nach 112/. Die ſpäter notierten Papiere lagen mmeiſt bis 1 Pro⸗ zent, Licht und Kraft 1¼ Proz. höher(133½). Im Freiverkehr blieben Dingler Maſchinen weiter beachtet bei 104½%—106½(104—106), ferner nannte man Elſäß. Bad. Wolle mit 96—97, Vorein. Fränk. Schuh mit 78—79 und Ufa mit 84½(85). Tagesgeld unv. 2½ Projzent. Metalle Metallnotierungen in Berlin Berlin, 10. Febr. RM für 10% Lilo Ele'trolyt⸗ kupfer(wirebars) prompt cif Hamburg, Brewen oder Rotterdam 58 50: Standard'upfer lfd. Monat 52,75.: Originalhüttenweichblei 18 un.: Standardblei lfd. Mo⸗ nat 18.; Originalhüttenrohzink ab norddeutſchen Stationen 17.: Standard ink ſſd. Monat 17 un.; Ori⸗ ginalhüttenaluminlum 98 bis 99 Prozent in Blöcken 133: desgleichen in Walz⸗ oder Drahtbarren 99 Prozent 137; Feinſilber 37,10—40,10(RM für ein Kilo). Baumwolle Notierungen der Bremer Baumwollterminbörſe Bremen. 10 Febrſar. Febrüat 9i8 Abrechnund:, Fanuar 918 Brief, 916 Geld, 917 Abrechnung: März 91i9 Brief. 918 Geld. 918 beꝛahlt. 918 Abrechnung: Mal 912 Brief, 910 Gefd, 911 Abrechnung: Jult 909 Brief, 908 Geld, 909 Abrechnung: Oktober 913 Brief, 909 Geld, 911 Abrechnung: Dezember 916 Brief, 912 Geld, 918 Abrechnung.— Tendenz: ſtetig. Meldungen aus der Industrie Sw Erwerb der Aktienmehrheit der Bremer und Mindener Schleppſchiffahrtsgeſellſchaft durch den Fen⸗ del⸗Konzern. Der Fendel⸗Konzern in Mannheim hat die Aktienmehrheit der Bremer Schleppſchiffahrts⸗Ge⸗ fellſchaft und der Mindener Schleppſchiffahrts⸗Geſell⸗ ſchaft(Aktienkapital je 2 Millionen Reichsmark) er⸗ worben, die bisher beim Norddeutſchen Lloyd lag.— Der Konzern, der bisher ſchon durch die Rhenns Transportgeſellſchaft mbo in Bremen vertreten war, nimmt damit ſeine Intereſſen an der Weſer⸗Schiffahrt wahr. Nachdem durch den Mittelland7anal nunmehr die Verbindung mit den öſtlichen Waſſerſtraßen herge⸗ ſtellt iſt, ergibt ſich von ſelbſt für die Rheinreedereien, daß ſie ſich mehr und mehr nach dieſer Richtung orien⸗ tieren. 10. 2. 127,75 Bank-Aktlen Badsiche Bank Baver. Hvp. Wechsel Commerz. Privatbł Deutsche Bank Dresdner Bank Frankit. Hyp.-Bank 11 Pfälz Hypoth.⸗Bank Reichshank.. 1 Rhein. Hypoth.⸗Bank Verkehrs-Aktien Bad. AG.t. Rheinsch. Ot. Reichsb. Vvza. Versleher.-Aktien Alſtanz Leben Bad. Assecuranzges. MannhelmerVersich. Württ Transportver. 108,— 110,.75 133.— 114.— 159,— 152,25 AEG(neue) P. Bembers Berllner Börse Kessckurse 5% Dt. Reichsanl. 27 101.60 4% do. do. v. 1034 99,50 Dt. Ani.-Ausl. Altbes. 129,3/ Ot. Schutzgebiete 068— Pfandbriefe 6% pPr Ld.-Pfidhriefe Anst..-R 19 5% do, do. R 21. 60% do, do. Komm. R. 20„„„„ %½% Pr. Ctrbd. Gapt. 1928„ O %% do. Kom. Bank-Aktlen Adca l Bank für Frauind. Bayer. Hyp. Wechsel Commerz- Privathh. Deutsche Bank Dt. Golddiskontbanł Dt. Uebersee⸗ Bank Dresdnet Bank Meininger Hvv.-Bk Reichsbank Rhein. Hypoth.-Bank Frowyn Bovert Daimler-Benz Deutsche Erdöl 100.— 100.— 100.— El. Schlesien 259.— 1/8,50 115,50 108.— 107,50 93.— 123,— 216,50 12d, 70 Verkehrs-Aktlen AG. Verkehrswesen Alls Lok u. Kraftw. bs.-Sldan Bp 13.5 .-Südam. Dpfsch. Norddeutscheti-loyd 65,25 66,20 Südd Eisenbahn Effektenkurse Acecumulatoren- Fbr. Allgem. Bau Lenz Aschaffbg. Zeiistofi Aussburg- Nürnberg — Motoren ayer Spiegelg 0 135,25 Bersmann Elektr. Braunk. u. Briketts Braunschwein.-G. Bremer Vulkan Bremer Wollkamm. Sast Eisenwerie onti Gummi 5 137•75 Demag Dt. Atlant. Telesr. Deutsche Conti Gas Deutsche Kabelwk. Deutsche Linoleum. Deutsche Steinzeug Deutsche Waffen Hürener Metall Dynamit Nobel El. Lleferungen El Licht und Kraft Enzingerl)nlonwerke Farhenindustrie 16. Feldmühle Papiet Felten& Guilleaume Gebhard& Co. Germ. Portl.-Cement Gerresheim Glas Gesfürel-Loewe oldschmidt Th. Gritzner-Kayser Gruschwitz Textil Sw Pfalzwerke Ac, Ludwigshafſen am Rhein. Der von den Pfalzwerken AG, Ludwiashafen am Rhein, vorgelegte Landwirtſchaftstarif iſt nunmehr vom Reichskommiſſar für die Preisbildung genehmigt wor⸗ den. Die neuen tariflichen Beſtimmungen für die Land⸗ 35 20 treten von der nächſten Ableſeperiode an in raft. Sw Aluminium⸗Induſtrie Ac, Neuhauſen.— Er⸗ richtung des engliſchen Werkes bevor⸗ ſtehen d. Die bereits ſeit längerer Zeit laufenden Verhandlungen der Schweijzeriſchen Aluminium⸗In⸗ duſtrie AG, Neuhauſen, über die Errichtung eines Alu⸗ miniumwerkes in Wales ſollen Fortſchritte gemacht haben, ſo daß mit dem Baubeginn für die nüchſte Zeit gerechnet werden kann. Die Koſten für die Anlage des Werkes, das 500 Arbetter beſchäſtigen ſoll, werden mit ungefähr 1 Million Pfund angenommen. Von Sir =—— 9. 2. 101,50 16.— 144,75 144,— 115,10 148.75 79.— 70.— 10. 2. 10. 2. 145.— 147.— 110,2. 146,75 16,62 Gnano-Werke Hackethal Draht. Hamburs Elektfo Harburser Gummi Harpenet Bersbau Hedwisshütte Hoesch. Eis. u Stahl Holzmann Philivv Hotelbettleb Immob.Ges. 5 122,25 140.— 2² 119,87 Kahla Porzellan Kall Chemie Klöcknerwerke 188.25 117.25 * funchans Gebr. 37 125— ver Dt. Nickelwerke 172,— 173,— 7. er. Stahlwerke Ver Uftramarinfabr. 124.50 125.— Vosgel Telegr-Dr. Wanderer-Werke Westd Kaufhof A6“.— Wif Drahtind Hamm Wibner Metall Zellstoff Wafdhof Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt In der Nacht vom Donnerstag auf Freitag hat ſich eine grundlegende Aenderung des Wet⸗ ters in Süddeutſchland vollzogen. Unter Regen⸗ fällen hat ſich eine lebhaftere Luftſtrömung durchgeſetzt, die in den Niederungen zu einem Temperaturanſtieg von etwa 10 Grad führte. Auch in den Höhen der Mittelgebirge liegen die Temperaturen über Null Grad. Die Weſtſtrö⸗ mung wird zunächſt für unſer Wetter beſtim⸗ mend bleiben, ſo daß ſchnell wechſelhaftes und Schauerwetter zu erwarten iſt. Die Ausſichten für Samstag: Ueberwiegend bewölkt, kürzere Regenfälle, ziemlich mild, weſt⸗ liche Winde. ., und für Sonntag: Bei weſtlichen Winden Wetter, für die Jahreszeit zu mild. Rheinwaosserstend 9. 2. 39 18⁰ 18⁰ 165 193 338 2⁴⁵ 17¹ 177 10. 2. 39 183 172 149 18¹ 386 24¹ 168 17¹1 Waldshout. Nheirfelden Breisoch i Maxdu.. Monnhelm s Köln„„ „„»„„„ „„„»„»„ 0 „—„„„0— Neckerwesserstunel 9. 2. 39 10. 2. 39 2⁴8 2⁴⁰ Monanbhelm Rhys Williams, der die Verhandlungen für die Alu⸗ minium⸗Induſtrie⸗Geſellſchaft geführt hat, wird er⸗ klärt, daß bei der Werksanlage nur inländiſche Ma⸗ ſchinen verwendet werden, weil andernfalls die Ge⸗ der Rotſtandsgebietzuſchüſſe in Frage geſtellt väre. SwW Landauer& Macholl, Heilbronn, in deutſchem Beſitz. Die Hammer⸗Weinbrennerei Landauer& Ma⸗ choll, Heilbronn, iſt in eine Kommandit⸗Geſellſchaft umgewandelt worden. Der bisherige Leiter der Edeka, Heilbronn, Direltor Schürger, iſt als perſönlich haf⸗ tender Geſellſchafter eingetreten. Damit iſt die Firma, die ſeit 1861 in Familienbeſitz war, ariſiert. Die Ge⸗ folgſchaft beträgt zur Zeit 130 Mann. Vom süddeutschen Saatenmarkt SwIn⸗wiſchen eingetretene Kälte und Schnee haben das Saatengeſchäft in keiner Weiſe beeinflußt. Es iſt auch wünſchenswert, daß die Erteilung der Aufträge laufend aber ſtetig erfolgt, und damit eine möglichſt ſtörungsfreie Verforgung in den nächſten Hauptbe⸗ darfswochen zu unterſtützen. Der außerordentlich große Bedarf in Rotklee hat ſich durch entſprechend geſteigerte Nachfrage ausgewirkt. Die Angebote in ſüddeutſchem Rotklee blieben bedeu⸗ tungslos, ſo daß Bedarfsdeckung mit beſtbewährten ausländiſchen Herkünften erfolgen mußte. Luzerne blieb wieder viel begehrt. Der Abſatz für alle übrigen Kleeſaaten hielt ſich auf beachtlicher Höhe. 5 Grasſaaten fanden neben ſtarker Kaufneigung des Provinzbandels und der Verbraucher unvermindert größes Intereſſe des Großhandels. Bevorzugt gefragt ſind deutſcherntige Herkünfte, deren Beſtände ſich im allgemeinen fühlbar verringerten, ſo daß in erhöhtem Maße zur Bedarfsdeckung ausländiſche Herkünfte die⸗ nen mußten. In günſtiger Weiſe entwickelte ſich ſchließlich noch der Abfatz bei Runkelſaaten, während Saatmaus und auch Saaten für den Feldfutterbau zunächſt noch nicht das allgemeine Intereſſe gefunden haben. Wir nehmen zur Kenntnis: Wpp Das gemäüß Runderlaß des Reichsinnenmini⸗ ſters aufgeſtellte Verzeichnis der zur Ausbildung von Apothekenpraktikanten und ⸗praktitantinnen ermächtig⸗ ten Apotheken umfaßt 830 Lehrapotheken für 1939 ge⸗ genüber 503 im vorfährigen Verzeichnis(ohne Oſt⸗ mark und Sudetenland). Der Apothekerberuf iſt zur Zeit einer der ausſichtsreichen alademiſchen Berufe. *. Wopp Die Diſtel, die als Heilpflanze heute kaum noch bekannt iſt, obwohl ſie im Mittelalter gegen Waſſerſucht, ſtarke Blutungen und Ohnmachtsanfälle verwandt wurde, ſcheint neue Bedeutung zu erlangen. Ein Pariſer Arzt glaubt entdeckt zu haben, daß der Saft der Diſtel, der auf das Blutſyſtem wirkt, das beſte Mittel gegen Seekrankheit iſt. 9. E. 10. 2. 9. 2. 10, Verslcher.-Aktlen Aachen- München AlHanz Allgem. Alllanz Leben — 679.— 250,— 250,.— 217— 110.78 111.— 190.—153, — 4 T 16.12% nKoiontal-Pablere 55 Dt⸗Ostafrika. Neu-Gulnea Otavl Min. u. Eisenb. 107.—— 226,— 223.— 45.—.75 94,75— 126˙.— 126.25 Berllner Devlsenkurse 109,12 106.50 C M. Knorr. 143.50 Koksw, u. Chem. Fb. Oeld briel J Oeld f Briet 5 152,22 Kollmar& lourdan Kötiz Led u Wachs Kronprinz Metall lL.ahmever& Co. HchLanz Mannheim 164 Laurahütte Leopold-Gtube Lindes-Eismasch. Mannesmannröhren Mansfelder Bergbau 134 Markt- u. Kühlhalle Masch.-Buckau Wolf Maximillanshütte— Mhfnheimer Berew. 126, 50 Nordd. Eiswerke— 1 Orenstein& koppel 111,62 Rathseber Wargon 92,— Rheinfelden Kraft— Rhein, Braunkohlen 215,— Rhein Elektr. 115.— Rhein Stahlwerke 186,75 Rhein-Westf. KalkWw.— kRiebeck Montan 46. Riede“1 DO. Rütgerswerke Sachsenwerk Sachtfeben 46. Salzdetfutth Kal Schubert& Salzer Schuckert& Co. Schulth.Patzenhofe Slemens& Halske Stoehr Kammgarn Stolberger Zinkhütte Südd Zucker Thür. Gasges. 141750 .— 68.50 170,25 12¹,12 108,70 218,87 140.75 108.— 108 114.62 127.20 143,50 156,50 145.— 31,50 122.— 111.— 1 132.75 114.— 1 150.— 120.— 155,— 101.— 139.12 136,62 115.— 116,25 143,45 141.— 178.— 103,62 Aegyot.(Alez.-Kalro) 1 4g. Pld. Argentin.(Buenos-Ait) 1 Pap. P. 0,571 (Brüss u Antw.) 100Belgs Brasilen(Rio de ſap.) 1 Milreis Bulgarlen(Sofla) hünemark(Kopenb) 100 Kronen Hanein(Danzig) England(London Estland(Rev. Tall Finnland(Helsinsf. Frankrelch(Paris), 100 Franes Griechenland(Athen) 100 Drachm. Holland(Amsterd u Rott) 100 G. lran(Teheran) island(Reykjavik). 100 lstl. Kr. ltalen(Rom u Mafland) 100 Lire Japan(Tohio u. Kobe). 1 Ver fugoslaw.(Belg u Zagr.) 10 Din Kanada(Montreah) 1 kan. Dollar Lettland(Riga). Litauen(Kov'nofKaunas) 100 Lit. Norwegen(OSIo). 100 Kronen polen(Warschauffos) 100 Zloty portugal(Lissabon) 100 Eseudo Rumänien(Bukarest) 1 zehweden(Stockh u..) 100 Schwelz(Zür Bas. Bern) 100 Fr. zpanlen(Madtr u Barc.) 100 Pes. Fschecho-Slowakel(Prag) 100Kr, Türkel(stanbuf) ltürk Pfund Ungarn(Budapesn) Uruguay(Montevid) 1601d-Peso Iver. St. v. Amerlka(Neuy.) 1 Doll. 9. Februar 10. Februat 11920 .. 100 Lewyn .. 100 Gulden ).. I Pfund 100 estn Kr. 100 finnt Mk. .. 100 Riaſs „„ 100 Lats 00 Lei— 60,240 0 56.590 6,50t .987 9,525 2,401 60,120 56/170 6,591 1,375 )519 2,491 1Pengo „hakenkreuzbanner“ Freitag, 10. Tebruar 1000 Voranzeige PARK-HOTEL MANNHEIM ATage Fasching Sömstag, 18. Februèêr, mit Dienstég, 21. Februar 1959 Einzigortige, künstlefische Ausgestòsltung öller Röume. Maskenfeste- Rindermaskenfeste- Tanztee Auskunft u. rechtzeitige Bestellungen ũber Hotelbũro Anruf 45141 [Tucherstuoben Faschilaesbeirieb Siechen Morgen: Der vorletzte im Alsterhaus N 7, 7 Annnammannaummnum Kunststrahe Nnäucher STisch — cut dean ligit eꝛ——— gor. Sselachs 250 2 25 5 Goldbarsch 250 g. 30% „ Makrelen 250 er 22. Makrelbücklinge 3. 19. Bücklingfilet. 50 4. 30. Lachsheringe 250 2. 26. Fiacn. Geſchäft 2— Spezial- . Faſchingsveranſtaltung mit Humor und Täanz im Friedrichspark oͤm dSamstsg, den 11. Februer 1050,.11 UhT Eintrittspreis 40 Pfennig Kameradschalt der Kriegstreiwiiligen v. 1914. 1918 Hennheim-ludwisshefen Ammmmumnmunmmmmmummmnnnunmmn immmmmmmmmnmmmmmmmnmmummmmmmnmm Uhhhm kinige gebrauchte Lanrn- And ◻ fiülfäter gunstig zu Städt. Planetarium- Montag, 13. rebruar, 20.15 Unr 6. Lichtbildervortrag der Reihe „Strohlung und Leben“: OrganismenstrahlungEinfluſ d. Nöntgen- und der Ultrastrahlen auf die Keimzelien Vortragender: Dr. Karl Feurstein Einzelkarte H.50, Schũler und Nilitör HH.25 verkaufen. 1 1, 7 Breite Straße Gewinnauszug 5. Klaſſe 52. Preußiſch⸗Güddeutſche (278. Preuß.) Klaſſen-Lotterie Ohne Gewähr Nachdruck verboten Auf jede gezogene Rummer ſind zwei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Loſe gleicher Rummer in den borden Abteilungen I und II 5. Ziehungstag 9. Februar 1939 In der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen zu 5000 RM. 28385 171074 2236910 4 Gewinne zu 3000 RM. 297633 315840 6 Gewinne zu 2000 NM. 171198 394699 64 Gewinne zu 1000 RM. 1885 20367 71152 8833 89698 59891 101687 127267 177879 178228 192297 197730 204521 209727 227977 2 253284 294436 302370 304897 310041 07 334545 337667 352176 367106 369566 388145 388954 394796 3959653 397495 94 Gewinne zu 500 RM. 4434.— 4—571 54983 109746 112178 12 1 3469 120 1 130762 245945 249184 271682 279156 288194 291493 —— 334682 338833 180 Gewinne zu 300 R 1927 9150 9980 16923 18161 30571 22270 35705 44664 45208 46203 50825 50908 52658 57016 59817 65073 71696 82199 90208 90230 91649 102047 117738 126253 2583 133180 161179 166753 168796 171452 177640 191220 193845 214187 228132 228887 250608 284531 308353 330504 374448 375017 375584 376430 338002 386560 393682 395622 398124 Außerdem wurden 4644 Gewinne zu je 150 RM. In der heutigen Nachmittagsziehung wurden 6 Gewinne zu 20000 RM. 144320 324586 2 Gewinne zu 5000 RM. 371183 10 Gewinne 3 3000 RM. 3381 34640 189859 24283 26 Gewinne zu 2000 RM. 10557 75396 86642 30⁴95 134430 13õ010 140535 243291 341616 369489 60 Gewinne zu 1000 RMM. 14630 24848 58461 87593 90436 93056 109740 126547 1 130655 167307 177283 178586 191499 196560 197129 204224 211500 228309 260930—— 273008 289329 302566 317404 318466 34552 96 Gewinne zu 500 RM. 5315 6602 10426 31794 32607 51672 54277 57413 63286 66258 77265 86984 92622 93014 106284 122567 124841 130477 156898 172953 186609 191434 229017 230128 248058 248592 277257 298996 302080 302671 331196 334609 338235 356485 361519 362178 364686 368948 373575 379153 386779 391 155 196 Gewinne zu 300 RM. 358 7427 10268 10289 27492 54742 56198 57695 58730 63230 65738 66633 70141 70151 70413 72118 82585 82813 83250 88256 45 93825 100607 103449 103654 106928 109822 0256 120967 122112 127526 128111 138³86 1 150144 159547 182092 20 384354 gezogen. gezogen 332144 65553 68100 216480 45354 30490 393923 Außerdem wurden 4604 Gewinne zu je. gezogen. Im Gewinnrade verblieben: 2 Gewinne zu ſe 1000 000 RM, 2 zu ſe 500 000, 2 zu je 300 000, 2 zu ſe 200 000, 2 zu ſe 100 000, 2 zu je 75 000, 4 zu je 50 000, 10 zu ſe 30 000, 12 zu je 20 000, 90 zu je 10 000, 150 zu je 5000, 326 zu je 3000, 804 zu je 2000, 2496 zu je 1000, 4116 zu ſe 500, 8476 zu je 300 und 196 504 Gewinne zu je 150 RM. in vollendeter Schönheit kaufen Fie in der Llfistl.Kunst Mannheim 1 0 7. 2 ia Gute sowie reiche Auswahl in Schlaf- Zimmer in eiche u. pol. auch in elfenb. u. natur Einzel- möbel Dielen- Mobel besond. billig Friedrich Län wäscht färbt i spannt li àsch.ereil Exnecess l Alphornstraße 13 Ruf„33 20 Frauen, Töchter, Verlobte! Montag, den 13. Februar, beginnt wieder im„Deutſchen Haus“, C 1, 10(fr. Kaufmanns⸗ heim), mein bekannter 2tägiger Tischdeck- und Sewierkursus Honorar nur RM..— Gedeckt werden alle Tiſche für Haus und Geſellſchaft—Serviet⸗ tenfalten— Geſellſchaftskehre 5 Servierlehre uſw. Tageskurs 3⸗»6, Abendkurs.11 Uhr. Vorherigé Anmeldun nicht erforderlich. Bitte 12 Stück Papierſervietten mitbringen.—5 936V) Die Kursleitung: Fr. E. Graefe. Es iſt der einzige diesj. Kurſus. ilzahlung, ANZUGE G NMANTEI Damen-Mantel ete. Billigste preise- Große Auswohl Etage fürDamen · u. Herren Kkleidung * 3,74 4 Bitte, dæutlieñ ochioĩben bei ollen Anzeigen· NMonuskripten Sie verhindern dadurch unlieb- tame Reklamafionen! Amti. Bekanntmachungen Gülerrechtsregiſtereinkrag vom 8. Februar 1939: Robert Setzinger, Gaſtwirt in Mannheim, und Babetie verw. Kim⸗ * geb. Söhnlein. Vertrag vom 4. Januar 1939. Gütertrennung. Amtsgericht 7G 35. Mannheim. zahlungsaufforderung Die 7. Rate der Platzmiete für 1938/39 war am 1. 1939 fällig. Mieter, die bis 14. M. nicht zahlen, ſind im Verzuge. Nationaltheater. Aufgebot von Pfandſcheinen Es wurde der Antrag geſtellt, fol⸗ gende Pfandſcheine des Städt. L45 amts Mannheim, welche an 415 anden geidummen ſind, nach 8 2 abem ſatzungen ungültig zu klären: Gruppe C Nr. 19184/185 v. 9. 7. 1938 Gruppe C Nr. 23 330/332 v. 12. 8S. 1938 Gruppe B Nr. 40 889 v. 8. 6. 1938 Gruppe CNr. 30 427 v. 31. 10. 1938 Gruppe CNr. 19915 v. 12. 7. 1938 Gruppe B Nr. 46719 v. 8. 7. 1938 Gruppe A Nr. 861 v. 12. 10. 1938 Die Nermft dieſer Pfandſcheine werden hiermit aufgefordert, ihre An⸗ ſprüche unter Vorlage der innerhalb 1518 Wochen vom Tage des Erſcheinens dieſer Bekanntmachung an gerechnet bei uns geltend zu machen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dieſer Pfandſcheine erfolgen wird. — Sonntög, den WacHENHUMEIM AN DERWEINSTRASSE Auf vielseitigen Wunsch wiederholen wir oͤm 12. Februàr, dbends ò Uhr, unseren J Aufängerin für Vüro mit Kenntniſſen in Stenografie und Maſchinenſchreiben geſucht. „Altes Sclilässel Hildenbrandseck bei Königsbach d. d. W. mit Tans — Somstag, den 11. Februar, 20.21 Unr Angebote unter Nr. 160 924 VS an den Verlag dieſee Blattes. Krafffahrer für Laſtwagen zum Kohlenfahren ſofork geſuhl. f9 Angebote: Fernſprecher Nr. 526 Perfekte Offtene Stellen Jüngerer külim. Angefleter Cohnbuchhaller) für größere Bauſtelle in Ludwigshafen ge⸗ ſucht. Bei Bewährung Dauerſtellung. Schriftl. Bewerbungen mit Zeugnisabſchr., Lichtbild und handſchriftl. Lebenslauf an Allgemeine H och⸗ und Ingenieurbau⸗Aktien⸗ Tarkäntena hafen/ Rhein, für Bürobedarf ver ſofort geſuhl. Angebote mit Zeugnisabſchrift. unt. 160 929 VS an den Verlag. Neue u. gebr. in allen Preis Elellblopiftin darunter allererſte Marken, w. Stein⸗ way& Sons, Gro⸗ trian, Steinweg uff Pianolager Herrmann, Flotte zur Aushilfe per ſof, geſucht.—S.— Fernruf 208 59.(160 778 V) See e billig zu Sa 30 Diplom.⸗ Jüngerer, tüchtiger eibih Eisen- händler von Uuteiſen⸗ u. Schroll⸗ großhandlung geſucht. Angebote unter Nr. 160 785 VS an den Verlag dieſes Blattes. Mfei ah, ſchreibllöch, kleiner ücherſchrank, all. Nußb. pol., einf. Bett, Tiſch, große Kommode, braum, Korbſeſſel m. Kiſſ. Adr. zu erfr. unt. 3464B im Verlag. Komplettes zchlafzimmer Ztürig, 148.— 4 Hüfell, Aßo. 75.— Rmi. Fpiegelſchrk. geſellſchaft, Bauſtelle IG⸗Farben, Ludwigs⸗ (160 787 V) Op. 450. Aelter. ruh. Ehe⸗ paar ſucht —2% zinm und Küche zum 1. April 1939 in autem Hauſe, Angeb. mit Preiß u. Nr. 9198 B an den Verlag d. Bl Höbl. Zimme zu, vermieten Schön möbl. Zimmer Wirris ſur fe Eingang, evll Ehestäntlert)/Asel.Stut- miet. F, Flügele türig. Schrank, 2 Betten 285. wenig geſpielt,* 2 Nachtt.*mit Garantie, Küche billia z. verrauf.] Uhlandſtr. 22 3, Pie ſ Kaun 311f“ Sz 1 Tiſch W möbl. zimmet 2 Stühle(160 856 V) zu vermieten 1 Hocker 165.(9193B) Geſamt⸗ W preis 4 A0. Ungarin- Kaufgesuche ich. aumannabo. Mfaske. Gr. 42 U* Verkaufshäuſer zu vrk. Bürgerm.⸗ Ankauf T 1, Nr.—.] Fuchsſtr. 81. 2,St. Feruruf 278 85. rechts.—(919985) —.—— Gebraucht. Herren⸗ anem Zahngoliſ Hamenkiariere f- olg gaue Bo——— 75 7657 9 1 4 platin ber öillig bei—— Klavierbauer Immer Brillanten Mever,., 11 daran Tiens Sbemui Fachm. Bedienunę Verſenkbare denken: MEln ANMN 4 f Klein⸗Anzeigen Mähmäschine, immer in das APEI v erkanfe n.—[JViat, die 3, 14 Heinrich⸗Lanz⸗ meiſtenLeſer hat—— ode· ena5 75 Drrn. 5 G —— —— ——, ſehr ſchw. Arbeit —— 89.— RM. 3 69— —[Möbelhaus — inzenhöer, — 3Schweninger 48 — Straſte Nr. 2-Ecke Kepplerſtr. — 17 bis 20 Jahre alt, für?(2460 B 5 Spezialgeſchäft in— 5 Glas, Porzellan, hausrat 2 für 1. April oder ſpäter ge⸗ 3 ſucht. Angebote mit Gehalts⸗ ? anſprüchen an(160 790 V) S Sunmmunmmumunmimminu Städtiſches Leihamt. lB-Aleinanæeigen 3⸗Ob. 4⸗Zinmer⸗Wohg. Gchalnenfter Forlen-Freppe des groe kekolg Juſtizbeamter ſucht in Mannheim oder Vorort auf 15. März oder 1. April 1939.— Zuſchriften unter Nr. 160 944 VS an- den Verlag dieſes Blattes erb. 4 Stück, mit 715 Größe je*82.56 m hoch und 2,45 i breit je 22,11 m hoch und 2,45 m breit und eine linksgewundene zu verkaufen.(160 915 V) VB.⸗Straßenatlas Maßſtab 1: Soo o0% · VB.⸗Straßenkarten— Maßſtab i: 200 oοο Jede Karte Mit VB.⸗Kartenmaterial durch die deutſchen Gaue! von Deutſchland Leinen RM..80 RM.—.90 erhältlich in der Völk. Buchhandlung, p 4, 12 Bürgermeiſteramt Großſachſen. Das Verlag u. Schri banner“ Ausge Trägerlohn; du eld. Ausgabe f0 ohn; durch die t die Zeitung Früh⸗Aue —— fkan U8 fle Das Eintref im Reſtgebiet Umgebung vo zeug erreicht peinliche Lage In politiſck Möglichkeiten 1. Soll Fro Englands be, ſchen Franco auf die Gefal chen Aktion! weil es im G bindung zu 7 2. Soll es kennen, um de digkeit zu ſch Einfluß(1) ir 3. Oder ſo Politik bleib Reſte der l ien roten Her Bezeichnend denfalls, daß Widerſtandes Negrin nicht! noch die Fik gierung“ auf: Reiſe Negrin ſchem Gebiet rigkeiten Die ſoziald tag ihren Be Parlamentsg: ſpanien noch ſterpräſident Faure wur Vorſtellu: rung an; Fortſetzung d lungsverſuche Ziel, daß ei möge, und Volksbefragu erhaltung der jedem auslän Der„Temps Gegen die! ſtimmung u— ſuche machen als auch in e dings Bedent England ſich grund ſpielen Hintertreffen intereſſant, de Artikel die ſo digt— alſo e — und ohne densſtiftung“. Konſequenzen die„diesmal Selbſt wen