ſtolz der Be⸗ räuleins, noch as eingebrockt ein ich! Doch Licht machen. ich prinzipiell m ein. Damen in die plizierter Me⸗ ieb! Und der rin die wich⸗ schen Schidlowsky. hter komme ich 500 500 dazu, be⸗ hnen 500 Du⸗ ar, ſetzte ſich des Flügels n Landſchafts⸗ lud er einen on der Land⸗ ir den Flügel en Tiſch legte. war beſtürzt, er die Wette e Bildhauer unger Menſch hei Friedrich nals ſchon be⸗ nebenbei mit und der Kö⸗ iß in ſeinem roßes Talent ihn tatkräf⸗ uch ſpäter be⸗ chte er eines nder v. Hum⸗ nach dem kö⸗ Während der nboldt:„Das gemeinſame I rte Rauch,„es gemeinſame mein lieber zedächtnis iſt h würde mich rinnern.“ te beſcheiden: ich ſchon ein⸗ ſre, mit Eurer ahren. Aller⸗ damals nicht Ihnen zu ſit⸗ hinter Ihnen tammerdiener t die Schwäche (zum vierten 17 45. Kf2—es, —a4, KeS—b7 um das Her⸗ if die Damen⸗ nun unglück⸗ t h6—h5 einen t dadurch dem rch wird ein rdergrund ge⸗ 5. n5 50. Lf2—es, te der Tauſch n war h5—h4 auch noch der Birkung mehr da, Ses—37 53. in der Tauſch Einbruchsfeld 3, Sg6—h4 55. e3—d2! b6—b5 nd Kf2 verlie⸗ id h2—4, rollt Springer iſt 5, Ka6—b7 50. 61. e4&x dõ, Kb/ —b4,(der ver⸗ —d7 64. d5—dö, 6 Sdõ:, c7 und Ses, Scd: Kd olgt. großen Ge⸗ Xi5, Ses—f6 —e6 70. d6—d7, ed, Kd/—eõ 73, über einen 'n„richtigen“ hs beherrſcht. 1 lm. * dAS MaTIONAIZOZIAIISTISCE Verlag u.———2 Mannheim, R3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ cheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50 W. Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. Leinſchl. 69,36 Pf. Fn A. 72 5. Beſtell⸗ fen Ausgabe z erſch. wöchtl 7mal. 17 W Frei 7„u. 30 Pf. „Poſt ind. Heſteht he zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. hanner“ Ausgabe 4 er 30 5 durch die Poſt.70 RM. einſchl. 54,74 P die Zeitung am Erfcheinen(auch d. boͤh. Gewalt) verhind., Sonntag⸗Ausgabe Haus monatl. 1, Träger⸗ ein Anſpr. auf Entſchädigung. 9. Jahrgeng MANNHEIM * 4 im Textteil 60 Pf. Mannheimer meterzeile 4 füllungsort Mannheim. A Nr. 72/ B Nr. 45 nzeigen: Geſamtauflage: Die, Mhelpert Biringneffrite 15 Pf. Die 4geſpalt. Millimeterzeile usgabe: Die Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Pf. Die Age Millimeterzeile im Textteil 1 usſchließlicher Gerichtsſtand: hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 W Die 4geſpalt. illi⸗ 3. und Er⸗ Ludwigs⸗ fennig. 12geſpalt. Millimeterzeile 10 Pf. 8— Zahlun ———3 Wofifchctontoz Mannheim, 12. Februar 1939 Eine Weltausftellung auf veiden Rheinnfern Der Grundſtein zur Inteenalionalen Verkehesausitellung Köin 1940 Regrin verſucht aufzuputſchen/ Vergebliche Anbiederung ſenau ſo geoß wie Paris Deuisdilands umfangreichste Schau der Nachkriegszeit Von unserem Kölner Sonderberichftersfofter) kli. Köln, 11. Februar. Mit der Grundſteinlegung zum Haus der Deutſchen Reichsbahn auf dem Kölner Ausſtel/ lungsgelände wurde am Freitag der Auftakt zum Aufbau der Internationalen Verkehrs⸗ ausſtellung 1940 gegeben. Die große Verkehrs⸗ ſchau, die zu beiden Ufern des Rheins auf dem prachtvollen Gelände der Kölner Meſſeſtadt er · richtet wird, verſpricht das größte Ausſtellungs⸗ ereignis in Deutſchland nach dem Weltkrieg zu werden. Sie hat die Zuſtimmung des Führers erhalten und iſt vor wenigen Tagen vom In⸗ ternationalen Ausſtellungsbüro in Paris als internationale Ausſtellung genehmigt und ein · hetragen worden. Die Verhandlungen mit einer großen Zahl fremder Staaten ſind noch im Gange. Von vier Staaten liegen bereits be⸗ ſtimmte Zuſagen zur Teilnahme vor. Impoſante Zahlen geben einen Begriff von dem Ausmaß der geplanten Ausſtellung. Das zur Verfügung ſtehende Gelände iſt mit mehr als einer Million Quadratmeter ungefähr ſo groß wie das Gelände der Pariſer Weltaus⸗ ſtellung 1937. Intereſſant iſt, daß diesmal zum erſtenmal in der Kölner Ausſtellungsgeſchichte auch das linke Rheinufer mit ein⸗ bezogen wird. Der Rheinſtrom beweiſt da⸗ mit ſeine verbindende Kraft. Der Geſamtum⸗ fang der überbauten Grundfläche beträgt 130000 Quadratmeter. 40 bis 50 Hallen und ein rieſiges Freigelände ſind vorgeſehen. Die größte„der Ausſtellungshallen, das Haus der Deutſchen Reichsbahn, zu dem jetzt der Grund⸗ Aus dem Inhalt dleser Sonntag-Ausgabe: „Der Ilntellektvelle“— ein grond- Sätzlicher Aufsctz von Reichsminister Dr. josef Goebbels. boneben im politischen Teil eine Auseinon- dersezung unseres Berliner leitortfiklers professor Dr. Johaonn von leers mit den jodischen Kräften uvm Roosevelt. 0 n lokalen feil lesen Sie ein lnterview des „IS“ mit dem föhrer der Hifler-lugend in Mannheim, Zonnfüöhrer Merz, und den be- bilderten Bericht von einer plouderei mit dem Eislqufmeister Haerftel öber seine ersten kindröcke in Monnheim und den Beginn des sportlichen Betfiebs im nevuen Mannheimer Kkunsteisstadion. kinen heimotgeschichflich sehr lehrreichen Röckblick dof„Hundert Jahre Räbbef- höhle in Monnheim“ finden die Leser cuf Seite 7. aof einer der Seiten„Blick Uöbers lond“ brin- gen wir eine„HB“-Unfteffe dung mit dem Rektor der Technischen Hochschule Lorlsrohe, professor Dr. Weigel. „UsArollt an“— eine hochinteressonte Sportreportage von den Olympia-Vorbe- felſongen in den Vereinigten Stacten— beginnt ebenfolls in dieser Ausgabœ. ſtein gelegt wurde, umfaßt 28 000 Quadrat⸗ meter. 100000 Kubikmeter Erde müſ⸗ ſen zur Fertigſtellung des Geländes bewegt werden. Der Umfang der Grünflächen und gärtneriſchen Anlagen heträgt 16 000 Quadrat⸗ meter; 15000 Quadratmeter umjgſſen die künſt⸗ lichen. Waſſerſpiele. Die Ausſtellungsſtraßen und ⸗Wege haben eine Geſamtlänge von 30 Kilometer. Die Grundſteinlegung Die Grunoſteinlegung zum Haus der Deut⸗ ſchen Reichsbahn wurde in Gegenwart zahlrei⸗ cher Vertreter der Behörden und der Kölner Stadtverwaltung und Preſſevertretern aus dem ganzen Reich von Reichsbahndirektionspräſident Dr. ing. Remy vollzogen. In einer Anſprache gab der Reichskommiſſar für die Internationale Verkehrsausſtellung, Dr. Maiwald, der Hoff⸗ nung Ausdruck, daß das Gebäude der Reichs⸗ bahn und ſein Inhalt beredte Kunde ge⸗ den werden von dem Willen zur Höchſt⸗ leiſtung deutſchen Denkens und Schaffens und deutſcher Organiſation. Ganz beſonders dankte der Redner dem Reichsver⸗ kehrsminiſter Dr. Dorpmüller für ſeine energiſche und zielbewußte Unterſtützung, die er der Ausſtellung von Anbeginn habe angedeihen laſſen. Mannheim, 11. Februar. Es erfüllt ſich in Spanien wieder einmal der Lauf aller großen Dinge dieſer Welt. Eine gute, ja eine gewaltige Sache iſt von den Kämpfern des nationalen Spaniens und ihren Freunden un⸗ ter großen und blutigen Opfern zum glücklichen Ende geführt worden, Wieder einmal laufen dieſe geſchichtlichen Ereigniſſe ſo ab, wie wir es aus eigenem Erleben und aus den uns alle ſo -naheliegenden Parallelen der neuen Zeit kennen. Die Blüte der nationalen Jugeno, die ſich in der Falange geſammelt hatte, ſtellte ſich in die vorderſte Front des Kampfes gegen die bolſche⸗ wiſtiſche Unterwelt. Die, die ſich in den Gebie⸗ ten befanden, in denen die Roten zunächſt die Uebermacht beſaßen, wurden faſt alle Opfer der Tſchekamethoden, die man getreulich nach Mos⸗ kauer Vorbild übernommen hatte. Die Reihen der anderen wurden in den jahrelangen Kämp⸗ fen ſtark gelichtet. Sie ließen ihr Leben für das einige nationale Spanien, deſſen Führer Franco heißt. Von den urſprünglichen Trägern der Idee werden heute nicht mehr viele am Leben ſein. Aber ſie ſtarben in der Gewißheit, daß ihr Opfer der Idee, für die ſie ſtritten, ewiges Le⸗ ben verleiht. Sie haben die Bolſchewiſten nicht nur tatſäch⸗ lich faſt ganz vom Boden Spaniens vertrieben, ſondern ſie haben in ihren Tod die Gewißheit hinübergenommen, daß das Opfer ihrer heldi⸗ ſchen Jugend für alle Zeiten unmöglich machen wird, daß vaterlandsloſe Geſellen internationale Sogar zu zweit auf einem Pierd kamen sie über die Grenze Ein Bild, das so recht die geradezu panikartige Flucht der Roten vor den nationalspanischen Truppen widerspiegelt. Die Aufnahme wurde an der Grenze von Perthus gemacht und zeigt zum Teil recht verdächtige Gestalten.— Traurig ist, daß auch Frauen mit kleinen Kindern von den Bolschewisten zur Flucht gezwungen wurden. Pressebildzentrale-M) Ideen unter Spaniens geſegnetem Himmel pro⸗ pagieren können. Die ſeltſamen Geſtalten derer, die plötzlich da ſind, wenn der Erfolg bei den Kämpfern iſt, und die angeblich„iàmmer ſchon Sympathien emp⸗ fanden“, werden auch dem nationalen Spanien nicht erſpart bleiben. Wir kennen ſie zur Genüge, dieſe Männer, die ſich, wie ſie ſelbſt eingeſtehen, nicht einſetzen konnten, weil ſie ihre eigenen materiellen In⸗ tereſſen nicht gefährden wollten. Aber wir wollen heute nicht von dieſen klei⸗ nen Nachläufern ſprechen, die keinen inneren Takt beſitzen, die nicht einmal das kennen, was man eine Anſtandspauſe der inneren Wand⸗ lung nennen könnte. Dieſe kleinen Charaktere, die eine unnötige Belaſtung großer hiſtoriſcher Stunden ſind, werden immer wieder da ſein. Aber die großen nationalen Erneuerungsbewe⸗ gungen mußten Schwereres durchſtehen, bis ſie zum endgültigen Siege kamen; ſo wird auch das nationale Spanien mit dieſen kleinen Gei⸗ ſtern fertig werden. Die Kräfte, die wir heute hier kennzeichnen wollen, ſind von anderer Art. Es ſind die gro⸗ ßen gefährlichen Einflüſſe, die von außen kom⸗ men. Es ſind die Männer aus der diplomati⸗ ſchen Schule, die in letzter Stunde im Auftrag ihrer Länder den Verſuch machen, ſich anzubie⸗ dern und von den großen gemeinſamen Inter⸗ eſſen der Nationen faſeln. Es iſt uns mehr als ein warnender Bericht aus Spanien zugekom⸗ men, der meldet, daß die ſogenannten großen Demokratien des Weſtens mit aller Macht eine Annäherung an das nationale Spanien ver⸗ ſuchen. Sie tun mit biedermänniſcher Miene ſo, als ſeien ſie um die Zukunft des nationalen Spaniens beſorgt, als ſeien ſie allein auf Grund ihrer großen wirtſchaftlichen Möglichkeiten in der Lage, den Wiederaufbau des nationalen Spaniens zu finanzieren, als hätten ſie allein das große Hinterland, das auch den Export⸗ intereſſen Spaniens genügend Garantien ge⸗ ben könne, und was ſolcher betörenden Reden mehr ſind. Auf dieſe ſchäbige Weiſe verſuchen ſie, den Sieg Francos zu verwäſſern, indem ſie mit ſeltſam gewundenen Begründungen eine„Ver⸗ ſtändigung“ mit den roten Horden Miajas ein⸗ zuleiten verſuchen. Es nimmt nicht weiter wun⸗ der, wenn von dieſer Seite ſo getan wird, als unternehme man alle dieſe Schritte nur, um die„Kultur Spaniens zu retten“. Dieſe Biedermänner hoben ſich und ihre Charakterloſigkeit durch den Wandel der Ge⸗ ſinnungen innerhalb von 48 Stunden faſt allzu kläglich bloßgeſtellt. Wir glauben, daß das Triumphgeſchrei der Londoner Preſſe, die ſo tut, als ob der Nutz⸗ nießer des endgültigen Sieges Francos nur England ſein könne, etwas allzufrüh an⸗ geſtimmt wurde. Die Unterhändler, die ins La⸗ ger Francos entſandt wurden, taten bei ihrer Rückkehr ſo, als ob ſie keineswegs die Abſicht gehabt hätten, diplomatiſche Beziehungen an⸗ zuknüpfen. Das läßt darauf ſchließen, daß man in Nationalſpanien für einen Geſinnungs⸗ wechſel dieſer Art das Verſtändnis hat, das er verdient. Denn dieſe weſtlichen Demokratien haben nicht nur die Schuld auf ſich geladen, durch ——————— ———— —— ——— — „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 12. Tebrun 33 eine intereſſeloſe Neutralität die Kämpfe, die das Blut der beſten Söhne des Landes koſteten, verlängert zu haben, nein, ſie haben auch durch die moraliſche und Waffenunterſtützung die Kampfkraft der roten Horden immer wieder verſtärkt. Die ungeheure Blutſchuld, die ſie da⸗ durch auf ſich geladen haben, wird das ſpaniſche Volk nicht vergeſſen. Wenn jetzt zwiſchen den Krämerſeelen, die irgendwelche Geſchäfte ent⸗ ſchwinden ſehen, der Wettlauf nach Burgos be⸗ ginnt, dann— des ſind wir gewiß— wird Franco wiſſen, was er von dieſen Menſchen zu halten hat, die ſich durch die jämmerliche In⸗ konſequenz ihrer Haltung ſelber vor der Welt bloßſtellen. In England beginnt man ſchon eine Taktik der kleinen Geſten, die man nützlich auswerten möchte. Man tut ſo, als ob man ſich große Verdienſte dadurch erworben habe, daß man ſich um die Klärung der Lage in Minorca ein klein wenig bemühte. Wir wiſſen leider nur zu gut, welche lächerlichen Aengſte dazu geführt haben, daß England alles daranſetzte, um auf dieſer Inſel ſo ſchnell wie möglich nationalſpaniſche Truppen zu ſehen. 7 Damit die Rolle, dle ſie ſpielen, nicht allzu traurig wird, iſt es vielleicht nützlich, die weſt⸗ lichen Demokratien daran, zu erinnern, daß Franco Soldat iſt und ſich durch irgendwelche „Unterſtützungen“ dieſer Art nicht irre machen läßt. Er verfügt heute über 40 von 50 ſpani⸗ ſchen Provinzen. Zum Bereich ſeiner Macht ge⸗ hören 385 000 Quadratkilometer mit 17% Mil⸗ lionen Menſchen, während unter dem bolſche⸗ wiſtiſchen Terror heute nur noch 121000 Qua⸗ dratkilometer mit 5,5 Millionen Menſchen zu leiden haben. Es iſt ſo gut wie ſicher, daß der rote Spuk in den Reſtgebieten nicht mehr lange dauern kann, denn nachdem die Truppen Fran⸗ cos an Frankreichs Grenzen ſtehen, ſind ſie zum größten Teil für andere Aktionen an den noch beſtehenden Fronten frei geworden. Der„Rebell“ Franco erhält in dieſen Tagen in der Londoner und Pariſer Preſſe viel Worte des Lobes. Sie werden ihn kaum beeindrucken. Auch die Bemerkung, daß er ein„vernünftiger Verhandlungspartner“ ſei, wird ſeine Bedin⸗ gungen kaum beeinfluſſen. Es iſt ganz ſelbſt⸗ verſtändlich, daß das italieniſche Volk, das ſich in dieſem Kampfe in uneigennützigem Einſatz durch große Blutopfer beteiligt hat, das Wett⸗ rennen nach Burgos mit ironiſchen Randbemer⸗ kungen verſieht. Die römiſche Preſſe findet die richtigen Worte für die von England und Frank⸗ reich unternommene Aktion, mit der man im letzten Augenblick den Sieg Francos zum eige⸗ nen Vorteil auszuſchlachten verſucht. Das ſpaniſche Volk, das durch dunkle Stun⸗ den ſeines Schickſals ſchreiten mußte, hat einen wachen und klaren Blick für das, was wahre Freundſchaft iſt, und es erkennt die kläglichen Anbiederungen der Geſinnungstüchtigen. Korl M. Hagenelet. froße und kleine Räuber Geflüchtete Rotmilizen verhaftet DNB Paris, 11. Febr. Im Bahnhof Tarbes wurden in einem Zug mit Milizſoldaten, der von Perpignan kam, zwei Rotſpanier verhaftet, die in ihrem Gepück vier wertvolle Meiſtergemälde und eine Mar⸗ morſtatue von großem Wert verſteckt hatten. Die verhafteten Plünderer, von denen einer ſo⸗ gar Anführer einer Milizabteilung geweſen ſein ſoll, ſcheinen mit einem Hehler in Verbin⸗ dung geſtanden zu haben, der in Tarbes wohnt 155 der den Ankauf der Bilder übernommen atte. Die Theaterschule in Laubes„Karlsſchüler“ Der Stil der dramatiſchen Darſtellungskunſt iſt in ſtetem Waardel begriffen. Wir erlebten auf dem deutſchen Theater ſchon das große Pathos ebenſo wie den verfeinerten Naturalis⸗ mus und Pfychologismus. Heute wollen wir weder die überhebliche Geſte, die verkrampfte Bewegung, noch das ſichtbare Vibrieren des ganzen Körpers bis zum kleinen Zeh: wir juchen in unſerem Darſtellungsſtil eim für un⸗ fere Zeit und Anſchauung vernünftiges Mittel⸗ maß, das man vielleicht als ſtilvollen Realis⸗ mus bezeichnen kann, eiere Darſtellungsweiſe alſo, die ihre Bewegungen der Natur abge⸗ lauſcht hat, in der Ausſprache aber und im Ein⸗ ſatz der mimiſchen und geſtiſchen Mittel ſehr auf die rechte Form, auf den Stil, auf Kultur ſieht. Warnen wir dies voranſtellen? Weil wit glauben, daß eine Studio⸗Aufführung einer modern und verantwortungsbewußt geleiteten Theaterſchule uns— wenn auch nicht in der Vollendung— den Stil der neuen Darſtellungs⸗ kunſt am reiaſten vor Augen führen kann. Da⸗ tondons verſellie Spekulollon Franco läßt sich nicht tangen b London, 11. Februar. In der Spanienfrage beſchäftigt ſich die Lon ⸗ doner Morgenpreſſe weiter mit den Friedens⸗ ausſichten und der Frage der Anerkennung Franeos durch England und Frankreich. In den Kommentaren wird jetzt die Tendenz fühlbar, die Aufmerkſamkeit von der britiſchen Geſchäfte⸗ macherei abzulenken. Außerdem wird der Aer⸗ ger ſpürbar darüber, daß Franco ſich nicht von John Bull fangen lüßt. So erſcheinen jetzt groß aufgemachte Gerüchte über angebliche Bombenabwürfe nationaler Flugzeuge über Minorka, während der Ueber⸗ gabebeſprechungen. Aus dieſem Vorfall ſcheint man in London Kapital ſchlagen zu wollen, da man auf dem Standpunkt ſteht, daß während des Aufenthalts der„Devonſhire“ im Hafen von Minorka Waffenſtillſtand habe herrſchen müſſen. „Times“ ſtellt zu dem Vermittlungsverſuch der Engländer bezüglich des reſtlichen Rotſpa⸗ niens vorſichtig feſt, die britiſche und die fran⸗ zöſiſche Regierung warteten auf die Möglich⸗ keit, beide Seiten zum Friedensſchluß zuſam⸗ menzubringen, wobei ein Zeichen gegeben werde.„Daily Telegraph“ ſchreibt, man ſei in London ſtark der Anſicht— und Paris müſſe dieſer Anſicht Rechnung tragen—, das Franco, wenn auch nur privatim, ganz ſpezifiſche Ver⸗ ſicherung abgeben müſſe, ehe ſein dringender Wunſch nach Anerkennung erfüllt werden könne. Der moraliſche zieg Francos Ueber looocαοο Katalanen ſluhren schon zurück DNB Bilbao, 11. Februar. Bei dem franzöſiſchen Grenzbahnhof Tour de Carol warten 46 000 ehemalige bolſche· wiſtiſche Milizen auf die Einreiſe nach Natio⸗ nalſpanien. Weitere 58 000 Milizleute und Zi⸗ vilflüchtlinge haben Geſuche eingereicht, um nach Nationalſpanien zurückkehren zu dürfen. In Irun trafen am Freitag insgeſamt ſieb⸗ zehn Züge mit 18 000 ehemaligen Soldaten ein, die in die ſowjetſpaniſchen Abteilungen gepreßt worden waren. Darunter befanden ſich 800 Ver⸗ wundete, die ſofort vom Sanitätsdienſt über⸗ nommen wurden. Selbſt ein roter polizeipräſident ſtellt ſich In Jrun erwartete eine große Menſchen⸗ menge die Soldaten, die einen ſehr ausgehun⸗ gerten Eindruck machten. Wie groß im übrigen die Sehnſucht nach der Heimat bei manchen ſowjetſpaniſchen Funktionären iſt bzw. wie hoff⸗ nungslos die Lage Valencias beurteilt wird, geht aus der Tatſache hervor, daß in San Se⸗ baſtian der„Polizeipräſident“ von Bareelona, der ſogenannte rote„General“ Torres, ſich den natſonalſpaniſchen Behörden geſtellt hat. Selbſt Geomez, der Kommandant der bolſche⸗ wiſtiſchen Leibwache des Oberbonzen Azana, ſowie fünf Mitglieder der Leibwache haben ſich in San Sebaſtian geſtellt. Für Samstag wird die Rückkehr des Oberſten Rey'Harcour erwartet, der ſeinerzeit als Militärgouverneur von Teruel mit ſeiner Garniſon von den Bolſchewiſten bei dem An⸗ griff auf die Stadt gefangen worden war. Auch Oberſt Barba, der einſt zu den berühm⸗ teſten Verteidigern Teruels gehört hatte, aber ſeinerzeit in Gefangenſchaft geriet, wird Sams⸗ tag zurückkehren. Er iſt infolge der Fol⸗ terqualen im Gefängnis von Barcelona erblindet. ſlegein fünet große feden Er ſaseit vom„Widerstand his zum letzien Nann“ — DNB Bilbao, 11. Febr. Der bolſchewiſtiſche Sender in Cartagena be · ſtätigt das Eintreffen Negrins in Cartagena auf ſowjetſpaniſchem Gebiet. Die beiden Bonzen ſeien in aller Heimlichkeit in Cartagena ange⸗ kommen, wo ſie ſofort eine Konferenz der militäriſchen Führer zuſammenberufen hätten, wobei Negrin den„Beſchluß“ äußerte, bis zum letzten Mann kämpfen zu wollen. In Bilbao wird zu dieſer Meldung belannt, daß nationalſpaniſche Flieger von der Konfe⸗ renz rechtzeitig erfahren hatten und das Rat⸗ haus überflogen, in dem die Beratungen ſtatt⸗ fanden. Die roten Bonzen konnten nur knapp dem Tode entrinnen, da das Rathaus von den nationalen Fliegern bombardiert wurde. vielmehr aber erheiternd wirkt. Das Gute, das dieſes Schillerdrama aufzuweiſen hat, iſt die Begeiſterung, die in ihm lodert, iſt das Feuer der Jugend, die größeren Vorbildern nachzu⸗ eifern verſucht wurde. Hier ſetzte auch die ausgewogene Regie Fried⸗ rich Hölzlins an. Jugen ſterünag trug das Geſchehen, glühende Liebe zur Sache beſeelte die jungen Künſtler, und es iſt ihrer guten Schule zu vewanken, daß ſie das hohle Pathos der Laubeſchen„Dichtuna“ nicht ins Groteske ſteigerten, ſondern eher milderten, wo es anging, ohne dabei den revolutionären Zug der Jugend zu verwiſchen. Allerdings hätte das Stück noch an manchen Stellen Striche vertragen, es wäre dadurch eine größere Ge⸗ ſchloſſenheit erreicht worden. Ueber die Schüler, die zum größten Teil wohl das erſtemal auf den Brettern ſtanden, nach der erſten Begegnung ſchon einen geſchloſſenen zu gewinnen, iſt nicht möglich. Wir können deshalb ihre Fähigkeiten auch nur an⸗ Das eindrucksvollſte Charakterbild konnte unſeres Erachtens der Darſteller des jun⸗ Eindruck deuten. gen Regimentsfeldſcher Schiller, Kurt Pa lme geben. Der Künſtler verfügt bereits jetzt ſchon dliche Begei⸗ Von Cartagena aus begaben ſich Negrin und del Vayo nach Madrid, wo ſie mit„General“ Miaja die Lage„prüften“. Sie beſchloſſen, den Sitz des Valencia⸗Bonzenausſchuſſes nach Madrid zu verlegen und übergaben Miaja den Oberbefehl zu Lande, zu Waſſer und in der Luft, mit dem Auftrage,„den Widerſtand bis zuletzt“ zu organiſieren. Mit welch geſchwollenen Phraſen die Sowjet⸗ bonzen noch Eindruck zu machen verſuchen, um zu retten, was zu retten iſt, geht aus den Rede⸗ wendungen hervor, in denen der rote Sender über die Reiſe und die Beratungen Negrins und ſeines Begleiters berichtet. Da heißt es u.., die beiden hätten ſich von der„Begeiſte⸗ rung“ der Bevölkerung überzeugen können, den Widerſtand bis zum letzten Mann fortzu⸗ ſetzen.(h Sehr vorgeſchritten iſt Veronika Giulini, die die Gräfin Franziska in einer klugen Mi⸗ ſchung von herriſchem Weſen und zarten ſenti⸗ mentalen Neigungen gab, eine Leiſtung, die die größte Bewunderung abverlangt. Sehr ordent⸗ liche Anlagen verrät auch Gretel Eckert, die man nur gerne in einer andexen Rolle als der der Generalin Rieger— die ihrem jugendlichen Weſen kaum liegt— geſehen hätte; und durch ein verinnerlichtes Spiel und zartes Empfin⸗ den zeichnete ſich Wilfriede Wendker als Laura aus, wenn ſie auch ſprachlich noch einige Ausbildung erfahren darf. Den„Betbruder“ General Rieger gibt ſehr ſtreng Theo Maier und den Sergeant Bleiſtift der ſprachlich nicht immer verſtändliche Humphrey Maiſel. Gut in der Erinnerung blieb uns auch der kleine Chriſtoph von Thea Hüttenmüller, wäh⸗ rend ſich Franz Duhr, Guſtav Senz, Oskar Heller und Ernſt Größhenner als Karls⸗ ſchüler mit einem Geſamtlob begnügen wollen. Die Aufführung hatte viele Freunde und In⸗ tereſſenten in den Muſenſgal des Roſengartens gelockt, die voll auf ihre Rechnung kamen und am Schluß mit verdientem Beifall nicht ſparten. Helmut Schu!lz. Arbeitnehmer wohlwollend behandelt würden, »März eine repräſentative Ausſtellung des ge⸗ über eine reiche Skala künſtleriſcher Geſtal⸗ flöfuhr demokraliſcher fln biederungsverluche DNB Bilbao, 11. Februar, Nach Beendigung der Operationen in Katalo⸗ nien beſchüͤftigt ſich die nationalſpaniſche Preſſt ausführlich mit der Tatſache, daß Gener Franco die Offenſive gegen alle Verſuche de Demokratien, ſie zu hemmen, ſiegreich durchhe · führt hat. Die Zeitung„Diario Vasco“ ſchreibt Wir bitten die Demokratien um keine Gefül ligteit. Wir bitten nicht einmal um die Gewüh⸗ rung der Kriegführendenrechte. Wir ſind ſtolz darauf, daß wir den Krieg auch ohne dieſeß Zugeſtändnis gewinnen werden. Wir erſuchen ebenſowenig um die Zurückziehung der inter⸗ nationalen Brigaden, denn wir führen ihre Eni⸗ fernung vom Boden Spaniens aus eigener Kraft durch. Wir fordern lediglich die Rüc erſtattung unſeres Nationalbeſitzes, wie Go und Banknoten im Auslande, ſpaniſche Schiſſe, die in Auslandshäfen interniert ſind, ſowi alles Kriegsmaterial, das mit ſpaniſchem Geld gekauft wurde und jetzt in Frankreich beſchlag ⸗ nahmt iſt. Im übrigen iſt uns die Haltung d Demokratien gleichgültig. Wir haben Zeit zu warten und verfügen über die Sicherheit de Siegers. befremdende Beſchlüſſe in der Uſchecho-Slowanei DNB Prag, 11. Februar. Einige Maßnahmen tſchechiſcher Behörde Suradſcha e die in den letzten Tagen erfolgt ſind und au ſtiegen, als e ſchließlich die deutſche Volksgruppe in d feſtigte Kalkut Tſchecho⸗Slowakei betreffen, laſſen den Schlu—5 und d zu, daß allen amtlichen Verſicherungen zum Urſache. Trotz die Notwendigkeit eines guten Der Gouver Verhältniſſes der Tſchecho⸗Slowa nzig dem H kei zu Deutſchland, beſonders in den Kre Drake, verteid ſen der tſchechiſchen Bürokratie, noch keinesfall Nach einigen allgemein erkannt wird. Vor kurzem hat d Kaufleute, Fr Polizei in Budweis die Verbreitung des Bild⸗ die Kriegsſchi werkes„Hitler befreit das Sudetenland“ ver⸗ Mauern der 7 boten. Dieſes Verbot iſt jetzt durch einen B wird Folge ge ſchluß des Kreisgerichts in Budweis rechtskräf⸗ mit dem größ tig geworden und hat damit Gültigkeit für die Einige tapf Länder Böhmen und Mähren erhalten.— Wei⸗ Mannſchaften ter hat die Brünner Polizei den Verkauf des dürfe eine en⸗ „Stürmer“ verboten, obwohl dieſer gerade vo kampflos prei tſchechiſchen Kreiſen mit Begeiſterung geleſe einhundertneu D. verteidigen m Höchſt merkwürdig iſt auch die Handhabu herrn Holwell der Regierungsverordnung, nach der alle Deut⸗ ſaufendfachen ſchen um Arbeitsbewilligung nachzuſuchen ha⸗ kann, werden ben, die nach dem 1. Mai 1938 in private Be⸗ triebe eingetreten ſind und für eine Gemeinde des Sudetengebietes zuſtändig ſind. Dieſe A in Indien, ſor Als„Hüter in Murſchidal Suradſcha Die Eigenſck g legt, erre des furchtbarf Niemand fühl. von jeder men ben ſeines Lel abzuſchneiden Menſchen Do treiben und ſeiner Opfer z Vergnügunger tigen Knaben, als in ſeinem erobern Kalku Gefangenen. Das ſchwarze Während d ſcherzen, um ſi rige Lage hint ter, die Englä niſongefängni⸗ unterzubringe nicht dreißig es weiſt nur auf, das ſich⸗ einen breiten In das Se Männer und Die Unglückli⸗ drängt verhar Zu allem 1 und in der fo indiſche Klim Druck der Kö ausbrüche we ſonnene Holl „Haltet Körpe einzige Mittel beitsbewilligung wurde gewöhnlich nicht zuge⸗ ſtanden. Eine interminiſterielle Kommiſſion hat zwar die Zuſicherung gegeben, daß die deutſchen doch werden die Deutſchen auch weiterhin aus den Betrieben entlaſſen. Auch dieſez Vorgehen der tſchechiſchen Behörden dürfte kaum ein Beitrag zu den angeblich gewünſchten guten Beziehungen zum Deutſchen Reich ſein. mae mn a— Künſtler durch Dr. Hoppenſtedt mit wärmſte Worten die übee für ſeine Kunſt übet⸗ mitteln. Reichsleiter Alfred Roſenberg ſand zu der feierlichen Eröffnung als ſeinen Vertr ter Dr. Rittich. Die AO der NSDAcß wa durch Mitglieder der Landes⸗ und Ortsgrup⸗ pen vertreten. Die ausgeſtellten Werke werde Ende Februar nach Berlin gebracht, wo Mitte ſamten Schaffens des Künſtlers ſtattfinden wird, den der Führer vor W Wochen zum 75. Geburtstag mit einem Glückwunſchtele gramm ausgezeichnet hat. 4 Wiener italienisches Kulturinstitut 4 Im Rahmen des neuen deutſch⸗italieniſchen Kulturabkommens fand als erſte Veranſtaltung ein Vortrag von S. E. Volpe ſtatt. Der Vor⸗ tragende iſt Profeſſor an der Univerſität Rom und Mitglied der Königlichen Akademie Ita⸗ liens. Die Veranſtaltung wurde durch Anſpra⸗ chen des italieniſchen Generalkonſuls Rochirg und des Vorſtandes des Inſtituts Univerſi⸗ tätsprofeſſor Dr. Valſecchi eröffnet. Profeſſor Volpe erinnerte in ſeinen Ausfüh⸗ rungen an den großen Beitrag, den die deut⸗ ſche Geſchichtsſchreibung dem Studium der ita⸗ lieniſchen Geſchichte geleiſtet hat und gab hier⸗ Mann tauſend bden Vorſchlag den breiteren entfernt ſich,! zurück, der Na gen, ihn zu w Die Qualen brüche, Schme ſtellen ſich ein Kleider aus, Aber es gelin werte Bewegi Deutscber Künstler in Rom geehrt Unter dem Patronat des deutſchen Botſchaf⸗ ters und unter Mitwirkung der Hauptſtelle für beiden Völker ergaben. bildende Kunſt beim Beauftragten des—25 Der Veranſtaltung wohnten Vertreter der rers für die geſamte geiſtige und weltanſchau⸗ deutſchen und italieniſchen Behörden und der liche Erziehung der RSDaA hat der Leiter der Wiener wiſſenſchaftlichen Kreiſe bei. Abteilung für Kulturwiſſenſchaft des Kaiſer⸗—— Betriebe bauenein Volkstheate Wilhelm⸗Inſtituts in Rom, Dr. Hoppen⸗ Das Waldenburger Induſtrierevier mit ſeine ſtedt, in den erweiterten Räumen des Inſti⸗ tuts eine Ausſtellung von Werken des ſeit 30 120 000 Menſchen beſitzt noch kein eigenes Then⸗ Jahren in Italien und ſeit 15 Jahren in Rom ter. Theateraufführungen fi i in lebenden Malers Profeſſor Friedrich Sta l, einem Kinoſaal mit unzulänglicher Bühne ſtat Mitglied der Preußiſchen Akademie der Künſte Jetzt hat ſich ein Feierabendſtättenverein g eröffnet. An der feierlichen Kundgebung des bildet, dem eine Reihe von großen Bettiebe deutſch⸗italieniſchen Kulturaustauſches zu Ehren beigetreten iſt. Es wird der Neubau einer Thea des 75jährigen deutſchen Künſtlers Ban ter⸗ und Konzerthalle angeſtrebt, die ein Volk K Vertreter des italieniſchen Geiſtes⸗ theater im beſten Sinn des Wortes wer lebens, an der Spitze Erziehungsminiſter Bot⸗—3 Das neue Gebäude ſol rund 1000 Plätz ta i, teil. Miniſter Bottai ließ dem erkrankten haben. durch gewinnt ein ſolcher Abend eine weitere Bedeutung als nur die, mit dem künſtleriſchen Niveau der Schüler bekannt zu machen. Daß die Mannheimer Theaterſchule den guten Ruf, der ihr vorausgeht, recht⸗ fertigt, bewies ſie durch die im Rahmen der Hochſchülwoche durchgeführte Aufführung der „Karlsſchüler“ von Laube. Die jungen Künſtler zeigen einen einheitlichen, unſerer Zeit gemäßen Stil, und ſie bringen auch faſt ohne Ausnahme ein feines Theaterempfinden mit, das zu Hoffnungen auf gute Entwicklung be⸗ rechtigten Anlaß gibt. Schade nur, daß man ſie in einem Stück vorſtellte, das zu ſeiner Zeit vielleicht einmal Erfolg auf dem Theater hatte, das aber nie als Dichtung angeſprochen werden konnte, dem wir überall Schwächen— auch dra⸗ maturgiſche— nachſagen müſſen und das in ſei⸗ nem übertriebenen Pathos auf uns kaum ernſt, tungsmittel, die er auch an verſchiedenen Stel⸗ len wirkſam einſetzte und ſo einen Menſchen zeichnete, der noch ſehr in ſeiner Entwicklnug be⸗ griffen, aber vom fanatiſchen Wahrheitswillen befeelt, aus angeborenem Grüblertum Beweiſe ſeiner genialen Veranlagung liefert. Eine ähn⸗ liche ahgerundete Leiſtung Lioren Rudi Rieg⸗ ler als Anton Koch und Wolfgang Schick als Hauptmann von Silberkalb, die ſich beid ſo⸗ wohl ſprachlich als auch darſtelleriſch in einer ontn Entwicklung zu hewesen ſcheinen. Viel Mühe gab ſich mit der Durchformung des Her⸗ zogs Karl Oitmar Abel, ein Schauſpieler, der noch am Anfang ſeiner Entwicklung zu ſtehen ſcheint. Seine Rolle war groß und nicht ein⸗ fach. Abel lieh der Geſtalt die Strenge und Un⸗ erbittlichkeit des„Tyrannen“ doch dürfte er im Ausdruck noch befeelter und in der Sprache zu⸗ weilen noch gepflegter werden. auf einen kurzen Abriß über die engen Berüh⸗ runggpuntte, wie ſie ſich in ver Geſchiche nnn mando wieder verlieren den Der Raum d Weinen der erfolgen die baren Hitze g it außeror Verzweifelten endenden. Mit der er 3 aller gegen all ebruar 1050 e eee.— lche 11. Februar. nen in Katalo⸗ paniſche Preſſe daß General Verſuche der greich durchge ⸗) asco“ ſchreibt: m keine Gefül⸗ im die Gewäh⸗ Wir ſind ſtolz ) ohne dieſeß Wir erſuchen ing der inter⸗ ihren ihre Eni⸗ aus eigener jlich die Rück es, wie Gold aniſche Schiffe, t ſind, ſowie miſchem Gelde treich beſchlag⸗ e Haltung der haben Zeit zu Sicherheit des in der ei 11. Februar. her Behörden, ſind und aus⸗ ruppe in der n den Schluß herungen zum ines guten cho⸗Slowa⸗ her fin · 1 Sonntag, 12. Februar 1959 — preeoe dienSt fronehSche veriaqsDODιιοφ φ S ⏑fͥᷓεοον. —1 7. Fortſetzung In Madras erfährt Clive von einem Ereig⸗ nis, das ſich wenige Wochen zuvor in Kalkutta zugetragen hat. Dieſes Ereignis wird der äußere Anlaß für einen Umſchwung nicht nur in Indien, ſondern der ganzen Welt. Als„Hüter des Paradieſes von Indien“ ſitzt in Murſchidabad der achtzehnjährige Prinz Suradſcha ed Daula. Die Eigenſchaften, die dieſer Jüngling an den Tag legt, erregen ſelbſt in Indien, dem Lande des furchtbarſten Deſpotismus, die Gemüter. Riemand fühlt ſich in der Nähe des laſterhaften, von jeder menſchlichen Empfindung freien Kna⸗ ben ſeines Lebens ſicher. Den Vögeln die Füße abzuſchneiden und die Flügel zu brechen, den Menſchen Dornen unter die Fingernägel zu treiben und ſich an den Schmerzenszuckungen ſeiner Opfer zu weiden, gehört zu den täglichen Vergnügungen dieſes launiſchen und trunkſüch⸗ tigen Knaben, der ſein Heldentum nirgend ſonſt 1 als in ſeinem Harem erweiſt. s in den Krei⸗ ioch keinesfalls urzem hat die ung des Bild⸗ etenland“ ver⸗ irch einen Be⸗ veis rechtskräf, ltigkeit für die zalten.— Wei⸗ n Verkauf des ſer gerade von ſterung geleſen e Handhabung der alle Deut⸗ ichzuſuchen ha⸗ in private Be⸗ eine Gemeinde ind. Dieſe Ar⸗ Wasserfesi. ee 120 30.450 75 Pf0 ich nicht zuge⸗ ommiſſion hat ß die deutſchen indelt würden, auch weiterhin .Auch dieſez en dürfte kaum Inder hinterliſtig die Stadt überſallen. ünſchten guten ch ſein. mit wärmſten ne Kunſt über⸗ ſenberg ſandte einen Vertre⸗ SDaAp war ind Ortsgrup⸗ Werke werden acht, wo Mitte rs ſtattfinden n Wochen zum lückwunſchlele⸗ lturinstitut ſch⸗italieniſchen Veranſtaltung ſtatt. Der Vor⸗ niverſität Rom Akademie Ita⸗ durch Anſpra⸗ ſuls Rochirg tuts Univerſi⸗ röffnet. einen Ausfüh⸗ den die deut⸗ udium der ita⸗ und gab hier⸗ engen Berüh⸗ Geſchichte der Vertreter der örden und der bei. ttstheatet ier mit ſeinen eigenes Thea⸗ en bisher in er Bühne ſtatt, ttenverein ge⸗ ßen Bettieben au einer Thea⸗ die ein Volks⸗ Zortes werden id 1000 Plätze indiſche Klima ungewöhnliche Schwüle. ellung des ge⸗ 4 ausbrüche werden laut. Suraoſcha ed Daula hat kaum den Thron be⸗ ſliegen, als er ſich aufmacht, das ſchwach be⸗ feſtigte Kalkutta mit einem Rieſenheer zu über⸗ fallen, und dies ohne jeden Grund und jede Urſache. Der Gouverneur von Kalkutta, ein mutloſer, 4 einzig dem Handel hingegebener Herr namens Hrake, verteidigt die Feſtung ohne Tatkraft. Nach einigen Tagen gibt er den Befehl, die Kaufleute, Frauen und Kinder hätten ſich auf diie Kriegsſchiffe zu begeben, die hart an den Mauern der Feſtung liegen. Der Aufforderung wird Folge geleiſtet, der Gouverneur ſchifft ſich mit dem größten Teil der Einwohnerſchaft ein. Einige tapfere Ratsherren, Offiziere und Mannſchaften aber ſind der Meinung, man bürfe eine engliſche Handelsniederlaſſung nicht kampflos preisgeben. Ein Dutzend Kaufleute, einhundertneunzig Soldaten und eine Frau verteidigen unter dem Kommando des Rats⸗ herrn Holwell die Wälle. Da das Häuflein der taufendfachen Uebermacht nicht ſtandhalten kann, werden ſchließlich Verhandlungen ange⸗ Küpft. Es wiw gerade Rats geflogen, als die Sie erobern Kalkutta und machen alle Weißen zu Gefangenen. das ſchwarze Loch Während die Gefangenen noch lachen und ſcherzen, um ſich auf dieſe Weiſe über ihre trau⸗ rige Lage hinwegzuhelfen, beſchließen die Wäch⸗ ter, die Engländer für die Nacht in dem Gar⸗ niſongefängnis— Schwarzes Loch genannt— unterzubringen. Das iſt ein Geviert von noch nicht dreißig Quadratmeter Grundfläche, und es weiſt nur ein einziges kleines Gitterfenſter auf, das ſich aber nicht ins Freie, ſondern auf einen breiten überdachten Raum öffnet. In das Schwarze Loch preßt man die 145 Männer und die eine Frau mit Gewalt hinein. Die Unglücklichen müſſen dicht aneinander ge⸗ drängt verharren. Zu allem Unglück herrſcht an dieſem Tage und in der folgenden Nacht eine ſelbſt für das Der Druck der Körper ſteigert ſich, Verzweiflungs⸗ Der tapfere und be⸗ ſonnene Holwell ermahnt ſeine Gefährten: „Haltet Körper und Geiſt ruhig! Das iſt das einzige Mittel, die Nacht zu überſtehen!“ Er macht Verſuche, einen indiſchen Offizier durch das Fenſter anzurufen, er bietet dem Mann tauſend Rupien an, wenn er dem Nawab den Vorſchlag unterbreite, die Gefangenen auf den breiteren Vorraum zu verteilen. Der Inder entfernt ſich, kommt indeſſen mit der Nachricht zurück, der Nawab ſchliefe, man dürfe nicht wa⸗ gen, ihn zu wecken. Die Qualen der Opfer wachſen. Schweißaus⸗ brüche, Schmerzen, Durſt und Mangel an Luft ſtellen ſich ein. Die Gefangenen ziehen ihre Kleider aus, ſetzen ihre Hüte in Bewegung. Aber es gelingt nicht, der Luft eine nennens⸗ werte Bewegung abzuringen. Man hockt ſich im gleichen Augenblick hin und ſteht auf Kom⸗ mando wieder auf, um dadurch einen Luftzug zu erzeugen. Als der Verſuch ausgeführt wird, iſt ein Teil der Unglücklichen nicht mehr im⸗ ſtande, ſich aufzurichten. Einige Engländer verlieren den Verſtand und beginnen zu raſen. Der Raum dröhnt von Schreien, Klagen und Weinen der Verzweifelten. Um Mitternacht erfolgen die erſten Todesfälle. In der furcht⸗ baren Hitze gehen die Körper der Abgelebten mit außerordentlicher Schnelligkeit in Ver⸗ weſung über. Ein peſtilenzartiger Geſtank ver⸗ breitet ſich. In das Fluchen und Beten der Verzweifelten miſcht ſich das Röcheln der Ver⸗ endenden. Mit der erſten Morgenſtunde iſt der Kampf aller gegen alle ausgebrochen. Alle drängen ſich der Oeffnung zu. Einige klettern über die Köpfe und Schultern der am Fenſter Stehen⸗ den zu dem Gitter, denn im hinteren Teil des Raumes iſt der Geſtank bereits ſo furchtbar, daß niemand mehr Atem holen kann. Auf Holwells Schultern laſſen ſich ein Matroſe und ein Soldat nieder. Zweiundeinehalbe Stunde trägt Holwell dieſe Laſt, indem er fortwährend * diæ tidæren οοοοοοο ᷣehVenee Sihre Kolonien „———— ermarben was ſich in dieſer Nacht im Schwarzen Loch abſpielt, in Kalkutta herumgeſprochen, die Sol⸗ daten des Nawabs erſcheinen vor dem Fenſter und halten Lichter ans Gitter. Sie beluſtigen ſich an den Zuckungen der Sterbenden. und ihr Gelächter miſcht ſich in das Geſchrei und Stöh⸗ nen der Opfer zu einer ſchauerlichen Sinfonie. Am Morgen wird der Kerker geöffnet. Drei⸗ Indien bringt Reichtum, aber ouch Sorgen. lmmer gilt es den Seeweg noch lndien zu sichern. ruft:„So laßt mich doch frei, ich gebe euch meinen Platz..“ Als die Männer endlich von ihm ablaſſen, räumt er den Ort und zieht ſich in eine Ecke zurück, um dort ohnmächtig zuſammenzuſinken. Inzwiſchen hat ſich die Nachricht von dem, Ein wichtiger Stözpunkt der kngländer ouf ihrem Weg nach indien ist Aden Archivbild undzwanzig Ueberlebende klettern über 123 Lei⸗ chen zur Tür. Als ſie ans Licht kommen, ſehen ſie aus wie Geſpenſter. Dies iſt der Bericht von dem Ereignis, das unter dem Namen„Das Schwarze Loch von Kalkutta“ in die Geſchichte eingegangen iſt. Die Folgen der Grausamkeit Clive will ſofort von Madras aufbrechen. Da aber wird bekannt, daß der Krieg zwiſchen England und Frankreich erneut ausgebrochen iſt. Die Herren von Madras fürchten eine Wie⸗ derholung der Belagerung von 1746 und wei⸗ gern ſich, Clive Schiffe und Soldaten zur Ver⸗ fügung zu ſtellen. Clive verſpricht, von Ben⸗ galen zurück zu ſein, ehe eine franzöſiſche Flotte aus Europa eingetroffen ſein kann. Clive erkennt ſeine Stunde. Was würde Dupleix getan haben? Er würde das Verbrechen vom„Schwarzen Loch“ zum Vorwand genommen haben, das Land mit Krieg zu überziehen und zu erobern. Bengalen... Bahir... Oriſſa— dieſes ganze rieſige Land erobern und das mit einer Handvoll Leute, fürwahr, der Gedanke iſt wahn⸗ ſinnig, nur ein Verrückter oder ein Genie darf es wagen, ihn zu denken. Clive ſegelt von Madras zum Ganges, mar⸗ ſchiert durch die Dſchungeln, erobert das Fort Budge⸗Budge und belagert Kalkutta. Durch einen Zufall gelingt es verhältnismäßig ſchnell, die Schanzen in Beſitz zu nehmen. Und bald folgt die Feſtung nach. Mit eintauſend Mann ſind wieder einmal mehrere Zehntauſend über den Haufen gerannt. Ein raffinierter plan Der Auftrag iſt ausgeführt. Rechtens müßte Clive nach Madras zurückkehren. Und jetzt faßt er einen Gedanken, der wieder einmal an Kühnheit nichts zu wünſchen übrig läßt. Es iſt Krieg mit den Franzoſen. Alſo muß man die Franzoſen aus dem Lande werfen. Wie kann man das? Mit tauſend Mann kei⸗ neswegs. Alſo ein Bündnis geſchloſſen! Mit wem? Mit Suradſcha ed Daula, dem Mörder der einhundertdreiund⸗ zwanzig! Während Clive noch überlegt, trifft der Ad⸗ miral Watſon ein, ein Gentleman in vorgerück⸗ — Jahren, deſſen beſondere Stärke die Mo⸗ ral iſt. Als Clive ſeinem Vorgeſetzten ſeinen Plan unterbreitet, ſchreit der Admiral empört:„Ein Bündnis mit einem Maſſenmörder? Nie! Nie! Nie! Hier ſtehen die erhabendſten Grundſätze auf dem Spiel!“ „Erhabener Grundſätze wegen begehe ich keine politiſche Dummheit!“ In dieſem Augenblick ſtürmt ein Adjutant ins Zimmer mit der Meldung, daß Suradſcha 35 Daula erneut gegen die Engländer mobili⸗ ſiert. „Da haben Sie Ihren Bündnispartner“, ſagt Watſon und ſetzt ſein Schmollmündchen auf. „Sehr richtig!“ erklärt Clive,„erſt ſchlage ich ihn, damit er Angſt bekommt. Dann vertrage ich mich mit ihm, damit er ſich nicht mit den Fran⸗ zoſen vereinigt. Und dann wird es allmählich Zeit, ihm ſeine Strafe zu erteilen.“ „Sich ſchlagen, ſich vertragen— die Manieren der Straße“, gibt Watſon ſeiner Verachtung un⸗ verhüllt Ausdruck. „Ganz meine Meinung, Admiral. Mit Stra⸗ ßenräubern haben wir es zu tun und wir wer⸗ den ſie behandeln wie Straßenräuber.“ Empört geht der Admiral davon. Herzlich lachend ſieht Clive dem alten Herrn nach. Dann ſagt er:„Wenn du wüßteſt, was ich noch alles mit dir vorhabe!“ Darauf empfängt Clive einen ganz abſonder⸗ lichen Mann, einen Inder namens Omei Tſchand, einen langbärtigen Kaufmann, der in bunte, reichgeſtickte Muſſelingewänder, gol⸗ dene, hochgeſchnäbelte Schuhe und einen Turban gehüllt iſt. Dieſer Prinz aus Tauſendundeiner Nacht entwickelt Clive flüſternd einen geradezu teuf⸗ liſchen Plan: „Ich bin ſeit vielen Jahren auf das intimſte mit Mir Dſchaffar befreundet, dem Ge⸗ neralfeldmarſchall und Onkel Suradſcha ed Daulas. Dieſen Mir Dſchaffar könnt ihr Lau⸗ fen, ich bin bereit, die Vermittlung zu über⸗ nehmen. Kommt es zu einer Schlacht, ſo wird dieſer Onkel und Generalfeldmarſchall ſeine Spieße umdrehen und ſeinem Neffen und Nawab in den Rücken fallen. So könnt ihr zuſchauen, wie Suradſcha ed Daula von ſeinem eigenen Onkel umgebracht wird. Bequemer kann man's nicht haben. Die Bedingungen: Onkel Mir Dſchaffar wird Nachfolger ſeines Neffen und Nawab von⸗ Bengalen. Ich meinerſeits ver⸗ lange dreihunderttauſend Pfund für die Ver⸗ mittlung. Dagegen zahlt Mir Dſchaffar aus ſeines Neffen Schatz dreißig Millionen Pfund.“ Clive zögert keinen Augenblick, die Bedin⸗ gungen anzunehmen. Aber Herr Omei Tſchand zeigt ſich als ein geriſſener Burſche. Er verlangt einen Staats⸗ vertrag, worin ihm die dreihunderttauſend Pfund ausorücklich zugeſagt werden, und er be⸗ ſteht darauf, daß Admiral Watſon, als der Be⸗ vollmächtigte der Kompanie, dieſen Vertrag unterſchreibt. Ohne Beſinnen verpflichtet ſich Clive, die Un⸗ terſchrift des Admirals beizubringen. Der Inder geht befriedigt davon und macht ſich ſofort daran, die erſten Vorverhandlungen mit Mir Dſchaffar aufzunehmen. „Woher willſt du die dreihunderttauſend Pfund nehmen?“ fragt der Adjutant Walſh ſeinen Kommandeur und Vetter Clive.„Du beſitzt doch keinen Pfennig. Und die Kompanie wird dir keinen Pfennig bewilligen.“ „Woher ich die dreihunderttauſend Pfund nehmen will? Ich könnte dir antworten, aus dem Schatz des Suradſcha ed Daulas. Aber ich ſage dir, daß ich ſie nicht nehmen will, denn ich will ſie gar nicht zahlen.“ Die Urkundenfälſchung Clive und Admiral Watſon ſitzen ſich gegen⸗ über. Auf dem Tiſch liegt der Vertrag mit Mir brnkrerann batzehenbehaend ap inneeen dneenr Nicht paffen— „besser“ rauchenl ArTIKAn 3 5 Zetraeeeekekeieeeeeeeeeneebrreereeee Dſchaffar in doppelter Ausfertigung. Das eine Exemplar iſt auf ſchneeweißem, das an⸗ dere auf rötlich getöntem Papier ausge⸗ fertigt, beide tragen bereits das Siegel Mir Dſchaffars, des verräteriſchen Onkels und Gene⸗ ralfeldmarſchalls. Nun gilt es, die Unterſchrift des Admirals hinzuzufügen. „Ich hoffe, mein Admiral, daß Sie dieſes Do⸗ kument mit Freuden unterſchreiben werden, da Sie doch der Meinung ſind, es gezieme ſich nicht, mit einem Maſſenmörder, wie Suraoſcha ed Daula, ein Bündnis einzugehen. Da wir zu ſchwach ſind, ihn mit eigener Kraft zu ſtrafen, habe ich meine Zuflucht zu einer Liſt genom⸗ men (Fortſetzung folgt) Die„Reglefongskünste“ haben sich seit der Zeit lord Clives wenig geändert. Auch heute noch liegt in Indien das„Recht“ gouf der Seite der Engländer, deren Stärke eben in kroft- vollen Regierungsmethoden besteht 2 „Hakenkreuzbanner“ onntag, 12. Tebruar die geheimnisvollen zahlen me. Rooſevelts Die Hniergründe der schamlosen Krĩiegshelze oufgedecht/ Von Professor Dr. Johonn von Leers Berlin, 11. Februar. Der alte italieniſche Judengegner Pre⸗ zioſi ſchrieb in dem ausgezeichneten Werk von Prof. PPellicano„Ccco il Diavolo: Iſra⸗ ele!“ wie folgt:„Man lieſt in der„Libre Pa⸗ role“ vom 29. Oktober 1937 ein Freimaurer⸗ dokument, das im Bulletin der Internationa⸗ Wenn wir ihn ſtudieren, finden wir, daß er eine neue Raſſenherrſchaft(der Juden) als ge⸗ ſichert anſieht. Er ſagt:„Ich ſehe die kommen⸗ den Monate als ſehr kritiſch in unſerer Ge⸗ ſchichte an. Wir helfen jetzt unſerem Volke in die wvorteilhafteſte und für immer ſichere Lage.“— Tugwell iſt rabiater Jude. Er iſt einer der einflußreichſten im Syſtem Rooſe⸗ ſeine Fuden Amerika in einen bluti⸗ gen Krieg hineinhetzen wollen. Da ſteht etwa im Senat der alte, anſtändige, hoch⸗ verdiente Senator Clark und klagt, dem Wei⸗ nen nahe vor Wut und Erbitterung, mit den Fänſten auf die Tiſchplatte hämmernd, den Präſidenten an, daß er die geheime Deſpo⸗ tie in Amerika eingeführt habe, den Senat zur kommen ſinnloſen Krieg in Europa gehetzt den ſoll, um die Juden an Italien Deutſchland zu rächen. Herbert Ho aber, der Expräſident, dem wir es nicht der⸗ geſſen wollen, daß er 1919 als amerikaniſcher Ernährungskommiſſar in Belgien auf das h tigſte gegen der Verrat an den 14 Punkten Wilſons, gegen die Gemeinheit des Friedens⸗ diktates von Verſailles proteſtiert hat, klagt heute vor der Oeffentlichkeit der Welt ſein Nachfolger Rooſevelt an, daß er eine Außen politik betreibe, die Amerika„unweigerlich in den Krieg hineinziehe“. Man kann nur im Intereſſe des Weltfriedens hoffen, daß dieſe anſtändigen Amerikaner noch im letzten Augen⸗ blick den ſataniſchen Anſchlag auf den Welt⸗ i velts. Machtloſigkeit verurteilt und hinter den ver⸗ frieden, den die Juden ausgebrütet haben, ver⸗ ſere Arbeit i ienbnder Hirams in dieſen ſchwe⸗ ſchloſſenen Türen des Militärausſchuſſes ein hindern und die„geheimnisvollen Zahlen“ der ſſchaftliche No Leie Jüdiſche Spionageorganiſation Gemetzel vorbereite. Da lebt heute in Tauſen⸗ Hochgradloge zunicht machen. Das Leben von unſere täglick ren Stunden der Weltgeſchichte ſoll ein Wort brüderlicher Dankbarkeit für den Präſidenten der Vereinigten Staaten von Amerika wegen der Verteidigung ſein, die er den Demokratien Beſonders unheimlich iſt eine große jü⸗ diſche Spionageorganiſation, die in den Vereinigten Staaten ihren Hauptſitz hat und den harmlos klingenden Titel„Informa⸗ den von amerikaniſchen Familien das Entſet⸗ zen, daß die Jugend Amerikas in einen voll⸗ Millionen Menſchen in aller Welt und gerade in USa könnte daranhängen. wahr und n hat die F ittelpunkt. s Erlebnis des engliſchen Parlamentarismus und der fran⸗ u rm end** zöſiſchen Revolution gewährt. Wir ſind ſtolz. tion and Service⸗Aſſociation“ führt. Sie hat f 45 Halt. Würder daß der Mann, der von den amerikaniſchen ihr Büro in den Madiſon Avenue in Neuyork I 9 bon We t genießen, 1 Vürgern gewählt iſt, um weitere vier Jahre bis Dezember 1935 gehabt, und zog dann nach ich tätig we die Geſchicke Amerikas zu leiten, unſer Bruder iſt und das Licht in unſeren Tempeln bekom⸗ men hat. Möge der Präſident Rooſevelt mit bewegtem Herzen die Bitte unſerer brüderli⸗ chen Beſorgnis hören. Auf dem Präſidenten Rooſevelt beruhen alle unſere Hoffnungen. Im Namen dieſer höchſten Hoffnung grüßen wir 461 Fourth Avenue in Neuyork. Der öffent⸗ liche Leiter dieſes Spionagedienſtes iſt der Jude Sidney Wallach— ein Verwandter Lit⸗ winows? Neben ihm ſteht der Jude Iſrael Sachs. Der eigentliche Chef dieſer Spionage⸗ organiſation iſt der Jude Frank J. Princee, der wieder vom Oberſten Bundesrichter Louis Was Frankreich längst hefürchfete, ist eingetroffen RD. Berlin, 11. Februar. Unerwartet landeten am Freitagmorgen ja⸗ paniſche Truppen an der Küſte Hainans und be⸗ ſetzten im Laufe des Tages die geſamte Inſel. Dieſer Handſtreich, der in London und Paris im Jahre 1907 ein japaniſch⸗franzöſiſcher Ver⸗ trag zuſtande, in dem Japan auf eine Beſitz ergreifung Hainans verzichtete. Als jedoch im Sommer letzten Jahres die Entwicklung des fernöſtlichen Krieges das japaniſche Oberkom⸗ jens. Bei unſer⸗ danke des Weltal „Wenn wir ſcha ung, jeder weiterzufüh zielen hin. Und wir verrichten: e⸗ In ihrer prakt beit verſchieden, o lebnis der Arbeit it es bei allen as Erlebnis der Dembitz Brandeis abhängt, und dieſem Bericht zu erſtatten hat. Der Nachrichtendienſt der Vereinigten Staaten iſt nach Angabe von O. Krainz in ſeinem hochintereſſanten Werk „Juda entdeckt Amerika“ ſo tief in den amt⸗ mando vor die Notwendigkeit ſtellte, die Offen ⸗ ſive gegen Tſchiangkaiſchek auch in Südchina zu eröffnen, überreichte der franzöſiſche Botſchafter in Tokio heftige Proteſtnoten, die gegen eine ei den Präſidenten Rooſevelt mit den geheimnis⸗ voͤllen Zahlen, die nur er und wir kennen.“ Prezioſi bemerkt dazu:„Es iſt alſo durchſich⸗ tig, warum Rooſevelt oder beſſer Roſenvelt einen wahren Schock auslöſte, iſt nicht nur mili⸗ täriſch, ſondern auch politiſch von erheblicher Bedeutung. Die etwa zwei Millionen Einwohner zäh⸗ Blitz und Fluch gegen die nationalſozialiſtiſchen Feinde der geheimen Mächte losläßt“. Bemerkenswerte Einzelheiten Er verweiſt darauf, daß die Zeitſchrift„»The Revealer“ vom 15. Oktober 1937 in Ame⸗ rika ſelbſt ſich auf die jüdiſche Abkunft Rooſe⸗ velts bezogen habe; der Präſident ſelbſt hat übrigens in einem Brief an die jüdiſche Zei⸗ tung„Detroit Jewiſh Chronicle“ der in der „New Pork Times“ vom 14. März 1935 abge⸗ druckt war, über ſeine Vorfahren geſchrieben: „Weit zurück waren ſie vielleicht Juden. Alles, was ich über die Herkunft der Familie Rooſe⸗ velt weiß, iſt, daß ſie Nachkommen waren von Claes Martenſzan van Roſenvelt aus Holland“. Seine Mutte, Mrs. James Rooſevelt, wurde am 22. April 1937 zum Ehrenmitglied des jüdiſchen Neuyorker Heimes der Töchter Jakobs gemacht und erhielt bei dieſer Gelegenheit vom Bürgermeiſter Fio⸗ relleo Laguardia eine goldene Medaille als be⸗ ſonderes Zeichen der Verehrung des orthodo⸗ xen Judentums, Präſident, Rooſevelt ſelber iſt Mitglied der„Shriner⸗Loge“, die nur Freimau⸗ rer des 32. Grades aufnimmt, eine ausgeſpro⸗ chene Hochgradloge iſt. Dieſem Grad, dem ei⸗ gentlichen hochpolotiſchen der Freimaurerei, ge⸗ hörten u. a. auch Lenin, Kerenſki, Bela Kuhn und Trotzki an. Sie ſind Rooſevelts Brüder im Licht der Freimaurerei. Opponiere.. und du ſtirbſt! So iſt es kein Zufall, daß in den Vereinig⸗ ten Staaten unter Rooſevelt eine beſondere ge⸗ heime jüdiſche Polizei entſtanden iſt, die dafür ſorgt, daß Verſuche der Nichtjuden, ſich den freimaureriſch⸗züdiſchen Plänen zu wi⸗ derſetzen, ſcheitern. Dieſe Organiſation führt den harmlos klingenden Namen„American Vigilance Aſſociation“. Sie ſteht unter Leitung des bekannten Neuyorker Politikers Samuel Untermyer,ſeines raſenden Feindes Deutſch⸗ lands. In dieſem Zuſammenhang iſt es inter⸗ eſſant, was der amerikaniſche Judengegner Ed⸗ mondſon veröffentlicht:„Bronſon Cut⸗ ting, ein Schulgefährte von mir, ſtieg in Lamy, Neumexiko, 1932 auf die Rednertribüne und ſprach öffentlich für Rooſevelts Präſident⸗ ſchaftskandidatur. Er entdeckte ſpäter, daß er zum höchſten Amt der Vereinigten Staaten einem Mann verholfen hatte, der von geheimen Ratgebern beherrſcht wird, die zu einer grau⸗ ſigen Sekte gehören, deren Ziel Zerſtö⸗ rung iſt. Oppoſition war für ihn nun der einzige Weg. Senator Bronſon Cutting ſtarb plötzlich bei einem Flugzeugunfall. Senator Huey Long blieb in Oppoſition zu unſerem Nachbarn(Edmondſon druckt dieſen Artikel aus der Higland⸗Poſt ab als Veröffentlichung eines Squire von Krum Elbow, dem Geburts⸗ ort Roofevelts! Squire ſei ein alter Nachbar Rooſevelts geweſen) er ſtarb einen plötzlichen Tod von Mörderhand zu Baton Rouge. Sena⸗ tnor Thomas Schall, blind, aber mit kla⸗ rem geiſtigen Blick, ſchrieb ein Gebet, daß die⸗ ſes Land, das er liebte, von Rooſevelt freige⸗ macht werden möchte. Er wurde von einem da⸗ herjagenden Auto vor ſeinem Hauſe getötet. Drei überraſchende und gewaltſame Todesfälle von Gegnern des Präſidenten Rooſevelt im Se⸗ nat der Vereinigten Staaten! Und nun iſt auch Gouverneur Allen von Louiſanna, die rechte Hand von Senator Long, ein überzeugter Gegner von allem, was nach Rooſevelt aus⸗ ſieht, überraſchend geſtorben. Oppo niere gegen Rooſevelt und du ſt ir biſt! Was iſt der Flucht und welche dunkle Magie ſteckt hinter dieſer Macht? Drei Senatoren ſind tot. Plötzlicher und überraſchender Tod macht den Weg frei für unſeren Nachbarn. Und was iſt ſein Plan? Die Antwort gibt ganz offen der Sprecher unſerer Verwaltung Rexford G. Tugwell. Er iſt ſeh offen in ſeinem Haß. lichen Nachrichtendienſt der Vereinigten Staa⸗ ten eingeſchaltet, daß er deſſen Quellen und Informationen mitbenutzt:„So arbeiien dieſe heute bereits bewußt oder unbewußt mit den jüdiſchen Plänen zuſammen. Einige jüdiſche Führer brüſten ſich, daß die ganze Organiſa⸗ tion des amerikaniſchen Juſtizꝑ⸗Miniſteriums ſtets zu ihrer Verfügung ſteht und von ihnen in Anſpruch genommen werden kann. Eine geheime Kartotheh Die geheime Kartothek der Organiſation ent⸗ hält die Namen, Adreſſen und perſönlichen In⸗ formationen von über 10000 Männern und Frauen in den Vereinigten Staaten, von denen —n weiß, daß ſie den Juden und ihren Plä⸗ nen feindlich gegenüberſtehen. Dieſe Leute wer⸗ den ſtändig beobachtet. Liſten dieſer Art ſind bereits in allen Ländern, in denen Juden tätig ſind, aufgeſtellt. Aber erſt bei einer Revolution eryalten ſie ihre volle Bedeutung!“ In der Tat iſt das amerikaniſche Juſtizmini⸗ ſterium von Juden überfüllt. Dieſe Hinter⸗ gründe muß man kennen, wenn man die ver⸗ zweifelte Erregung anſtändiger Amerikaner ver⸗ ſtehen will, die durch Rooſevelts verfaſſungs⸗ widrige Geheimſitzungen des Militärausſchuſ⸗ ſes auf einmal erkennen, daß Rooſevelt und lende Inſel gehört zu der ſüdchineſiſchen Pro⸗ vinz Kwantung, von der ſie durch die 28 Kilo⸗ meter breite Hainan⸗Straße getrennt iſt. Ihr großer ſtrategiſcher Wert iſt darin zu erblicken, daß ſie den ſüdlichen Ausgang des Chineſiſchen Meeres und vor allem die Bucht von Tonking beherrſcht. Nach der Eroberung von Schanghai und Kanton wurde das meiſte ausländiſche Kriegsmaterial durch chineſiſche Dſchunken, die in den zahlloſen Schären Hainans ihre Schlupf⸗ winkel hatten, nach den ſüdchineſiſchen Provin⸗ zen geſchafft, ſoweit es Tſchiangkaiſchek nicht von Franzöſiſch⸗Indochina auf dem Landwege zugeleitet wurde. Durch die Beſetzung der ge⸗ nannten Inſel ſind die japaniſchen Streitkräfte nun in der Lage, die von Inochina und Singa⸗ pore nach China führenden Schiffahrtslinien zu kontrollieren und die Blockade des Feſtlandes wirkſamer durchzuführen. Gleichzeitig kann Hainan als wichtige Baſis für weitere militä⸗ riſche Operationen, insbeſondere der Luftwaffe, in Südchina dienen. Um ſich dieſe beherrſchende Stellung im Chi⸗ neſiſchen Meer zu ſichern, unternahm Frankreich bereits 1898 alle erdenklichen Verſuche, China zur Abtrennung Hainans zu veranlaſſen. Sie ſcheiterten damals jedoch an dem energiſchen Widerſtand der chineſiſchen Regierung. Zur Ver⸗ hinderung innerchineſiſcher Unruhen kam dann waige Beſetzung Hainans den erwähnten Ve trag vom Jahre 1907 geltend machten. Unte dem Vorwand einer„Vorſichtsmaßnahme“ ent⸗ ſandte der Gouverneur von Franzöſiſch⸗Ind china gleichzeitig Truppen nach den ſüdlich vo Berũhmto Sternreichen veisen dem Wanderer den Weg in dunkler Nacht. Der„ Kavalier“ sauf det flasche lũndet dem Kenner don wet aen einem köstlichen Schaum wein! See, SEVeT AOS ROOESNEIMI Hainau gelegenen chineſiſchen Paracel⸗In ſeln, die kurzerhand annektiert wurden. Gegenüber der franzöſiſchen Behauptung, daß Tokio durch die jetzige Eroberung Hainans, die mit der„Sicherheit von Franzöſiſch⸗Indoching unvereinbar“ ſei, dieſen Vertrag verletzt hab konnte die japaniſche Regierung auf die ſeitde völlig veränderten Vorausſetzungen und Bedin⸗ gungen hinweiſen, die durch den fernöſtlichen Konflikt und die Tatſache, daß Hainan ein wichtige chineſiſche Operationsbaſis darſtellt geſchaffen wurden. Die durch den„Fall Hainan verſchärfte Spannung zwiſchen Japan u Frankreich hat ſich auch auf das Verhältni zwiſchen Japan und England ausgedehnt, Filmpropaganda der ſranzöſiſchen heeresleilung Der Imperiumsgedanke w/ird gesiãrki/ Die Gefahren der naſionalistischen Hleberireibun EP Paris, 10. Februar. In einem Lichtſpieltheater auf dem weſt⸗ lichen Teil der Boulevards findet ein Militär⸗ film mit dem Namen„Trois de Saint⸗Cyr“ („Drei von Saint⸗Cyr“), der dort ſeit einigen Tagen vor überfüllten Häuſern aufgeführt wird, begeiſterten Beifall. Die beſten Traditio⸗ nen der franzöſiſchen Armee, Mut, Selbſtver⸗ leugnung, Kameradſchaft und Diſziplin, alles Dinge, die die Größe des„Ewigen Frank⸗ reichs“ ausmachen, finden hier ihre Verkörpe⸗ rung. Aus den ſorgſam umhüteten Bezirken der Militärſchule von Saint⸗Cyr, die im Lauſe ihrer hundertjährigen Geſchichte Tauſende von franzöſiſchen Offizieren hervorgebracht hat, führt der Weg in die Welt des franzöſiſchen Imperiums, der ſtändig ſich erneuernden Schule, wo militäriſche Tugenden im Kampf gegen aufſtändiſche Stämme an den Grenzen des Kolonialreiches geſtählt werden und die Tradition der Selbſtverleugnung, die den jun⸗ gen Offiziersſchülern in Saint⸗Cyr eingeimpft worden iſt, ihre höchſte Bewährung findet. Das Publikum in dieſem weſtlichen Teil von Paris, das immer dem Nationalismus ver⸗ ſchrieben war, geht reſtlos mit, und ſieht hier eine Beſtätigung für ſeinen eigenen Glauben und ſeine Myſtik, die meilenweit von den In⸗ trigen politiſcher Parteien entfernt iſt, die Frankreich mehr als einmal an den Rand des Abgrunds geführt haben. Die franzöſiſche Ar⸗ mee hat bei dem Zuſtandekommen dieſes Fil⸗ mes, der Szenen von größter dramatiſcher Spannung bei der Verteidigung der vorgeſcho⸗ benen Außenpoſten gegen die aufſtändiſchen Stämme im Wüſtengebiet von Plmyra zeigt, mitgewirkt. Die Handlung wird planmäßig in das Gebiet des Imperiums verlagert; die Pro⸗ paganda für die Imperiumsidee iſt zum Grei⸗ 23 deutlich und hat gleichwohl größte Wir⸗ ung. Das Imperium in der Wochenſchau Auch in der Wochenſchau, die am ſelben Abend läuft, findet man die gleiche Propa⸗ ganda, diesmal in den Bildern, die Dſchibuti zeigen. Schematiſche Kartenſkizzen, die auf der Leinwand erſcheinen, machen die Bedeutung des Hafens von Dſchibuti als Etappe des See⸗ weges nach Indochina und Madagascar ſchlag⸗ artig deutlich, und zum Schluß erhebt ſich die Stimme des Erklärers:„Die Italiener wiſſen das; die Franzoſen wiſſen es nicht“. Das Publikum fühlt ſich nicht be⸗ troffen und applaudiert heftig. Imperiumspro⸗ paganda auch hier. Eine Reihe anderer techniſch zum Teil recht guter Filme leiſtet gleiche Arbeit im Geiſte dieſes neuen imperialen Patriotismus. Vor allem iſt hier ein anderer Kolonialfilm zu nennen, der ſeit einigen Wochen mit großem Erfolg gezeigt wird:„Z5entinelles de'Em⸗ pire“(„Schildwachen des Imperiums“). Hier wird die mauretaniſche Wüſte im Süden von Marokko gezeigt, wo die franzöſiſchen Offiziere, mit ihren aus Senegalnegern und eingeborenen Goumiers beſtehenden kleinen Garnifſonen ein einſames, ebenfalls dem Schutz des Imperiums auf vorgeſchobenen Poſten gewidmetes Daſein führen. Der Film über die Reiſe des Miniſter⸗ präſidenten Daladier nach Tunis und Algier zu Beginn dieſes Jahres iſt faſt allen Fran⸗ zoſen, die Lichtſpieltheater beſuchen, gezeigt worden, wenigſtens in einer gekürzten Wieder⸗ gabe in der Wochenſchau. appell an Ruhm und Größe Die Propaganda, die hier getrieben wird, iſt nicht ungeſchickt, ſie wendet ſich an die trotz allen weltbeglückenden Friedensphraſen im Un⸗ tergrunde des Bewußtſeins bei jedem Fran⸗ zoſen vorhandene Idee von Ruhm und Größe, die bewußt in den Strudel der außen⸗ politiſchen Tagesereigniſſe hineineſtellt wird. Vorläufig bleibt es bei dieſer unoffiziellen Propaganda, die dem Frayzoſen als ſolche gar nicht ſo ſehr zum Bewußtſein kommt und do ihre Wirkung bei der Arbeit für den neue kolonialen und imperialen Nationalismus ze tigt. Im außenpolitiſchen Ausſchuß der Kam mer hat jetzt der marxiſtiſche Abgeordnete Grumbach, der einen ſüdfranzöſiſchen Wahl⸗ Frank⸗ kreis vertritt, den Antrag geſtellt, reich möge ein Propagandaminiſte rium ſchaffen. Dazu ſcheint es nicht z kommen. Man wird ſich wahrſcheinlich m einem Unterſtaatsſekretariat begnügen. Zude ſcheint dieſes Unterſtaatsſekretariat in erſte Linie für die franzöſiſche Propaganda im Aus land beſtimmt zu ſein. Man wird abwarte müſſen, welche Tätigkeit ein ſolches Unter⸗ ſtaatsſekretariat entfalten wird. Heute eine gewiſſe Gefahr Was die Propaganda in Frankreich ſelbſt be⸗ trifft, jetzt alſo z. B. die Propaganda für die Imperiumsidee, ſo ſcheint es, nach allen An⸗ zeichen zu urteilen, daß bei der ganzen Ver⸗ anlagung der Franzoſen es bei einer mehr pri⸗ vaten, allerdings von der Armee nach⸗ haltig beeinflußten Propaganda bleiben wird. Eine behördliche Lenkung wäre für ein Land wie Frankreich auch aus anderen Denn die wirkliche Meinung des Landes kommt nicht immer in den Doktrinen der Parteien zum Ausdruck, die das Geſicht des Parlaments, und hier in erſter Linie der Kammer, beſtimmen. Gründen eine zweifelhafte Sache. Literatur, Film und Theater kontrollieren und berichtigen ſtändig die Doktrinen und die Tä⸗ tigkeit der Parteien. Die Armee hat durch die Unterſtützung ſolcher Filmwerke, wie der oben⸗ genannten, gezeigt, was ſie dazu beitragen kann. Es iſt bereits geſagt worden, daß der Widerſtand Frankreichs gegen eine Neugeſtal⸗ imperialer Intereſſen durch ein ſolches Aufflammer des Nationalis⸗ mus in äußerſt nachteiliger Weiſe geſtärkt wer⸗ tung kolonialer und den kann. Hier kommen die Gefahren derna tionaliſtiſchen Uebertreibung b dem Prozeß der Selbſtbeſinnung nach de Vollksfrontexperiment in Frankreich auf. kauſendfältige Se etzten Sinne erfi Richlige⸗ äuft und ein n Zeitgenoſſen Bett liegt. N und föhnig⸗ rmometer au uch am Sams— me gemeſſen. irklich ſehr ſ ahren. Aho uUnſere drei M nhaben ſich bel zugelegt. V mn„Ahoi“ zue Fröhlich Pf Große Karneval ihrem Ruf„Lihi e drei verſch igen der einz bllem Umfange ſic weniger gün aus. Das Publil erwidern ſoll, we ffen nzöſiſcher Ver⸗ if eine Beſitz⸗ Als jedoch i twicklung des ſche Oberkom⸗ lte, die Offe 1 Südchina zu che Botſchafter gegen eine ei⸗ wähnten Ver⸗ iachten. Unter ißnahme“ ent⸗ nzöſiſch⸗Ind en ſüdlich von hauptung, da Hainans, die ſiſch⸗Indoching verletzt habe, iuf die ſeitde d ausgedehnt. öſiſchen Wahl⸗ t, Frank⸗ daminiſt reich ſelbſt be⸗ ganda für die ach allen An⸗ ganzen Ver⸗ iner mehr pri⸗ rmee nach⸗ ropaganda Lenkung wäre h aus anderen ze. Denn die kommt nicht Parteien zum rlaments, und er, beſtimmen. trollieren und mund die Tä⸗ hat durch die wie der oben⸗ azu beitragen rden, daß der ine Neugeſtal⸗ er Intereſſen s Nationalis⸗ e geſtärkt wer⸗ kreuzbanner“ Sroß-Mannheim Sonntag, 12. Tebruar 1959 nutcgogedanten endfältia ſtehen wir mit dem Leben in Verbindung. Mancher Schönheit freuen uns. Wir gedenken gern der Stunden ſtärk⸗ Erlebens. In Ehrfurcht ſind wir angeſichts unendlichen Firmaments. Erhoben werden oft burch die Kunſt unſerer Meiſter. Tau⸗ fältig ergießt ſich unſere Seele ins Leben, tauſendfältig nimmt ſie aus dem Leben Aber all dieſe ſeeliſche Fülle allein vermag nicht zu beglücken. Erſt die Tat, nur die it gibt unſerem Leben den Kern. Wer nur und ſchwärmt und feiert, ſteht nicht auf n Füßen mitten im Leben. ſere Arbeit iſt nicht nur eine techniſche oder irtſchaftliche Notwendigkeit. Dann nur, wenn unſere tägliches Werk vollbringen, ſind wir wahr und echt. Dann ſind wir kernhaft. n hat die Fülle der Seele den tragenden ittelpunkt. Das Erlebnis der Arbeit gibt uns den inne⸗ Halt. Würden wir ſogar alle Schönheit der genießen, uns fehlte doch, wenn wir nicht ich tätig wären, der Kraftſtrom des Le⸗ bens, Bei unſerer Arbeit iſt der Schöpferge⸗ e des Weltalls in jedem von uns. nn wir ſchaffen, erſpüren wir in uns die fung, jeder an ſeinem Platze die Schöp⸗ ſung weiterzuführen zu fernen, kaum ahnbaren Zielen hin. Und iſt es auch einfache Arbeit, die wir verrichten: es iſt Arbeit. In ihrer praktiſchen Auswirkung iſt die Ar⸗ beit verſchieden, aber nuh innen ſtrömt das Er⸗ kebnis der Arbeit in allen zu einem Kern. Da iſ es bei allen die heilige Arbeit. Da iſt ſie as Erlebnis der inneren Wahrheit. Da gibt ſie Kraft des inneren Friedens, die allein die kauſendfältige Schönheit des Lebens in ihrem etzten Sinne erfühlt. nn iſt alles Schöpfung, jubilierende pfung. Richliges Schnupfenweller Kein Wunder, daß jetzt bald jeder zweite annheimer mit einem Mordsſchnupfen her⸗ uft und eine ganze Portion unſerer lie⸗ n Zeitgenoſſen mit einer zünftigen Grippe Bett liegt. Nach dem Nebel und den Froſt⸗ n kletterte am Freitag unter Regenbeglei⸗ und föhnigen Winden das Queckſilber im hermometer auf faſt zehn Grad über Null. luch am Samstagfrüh wurden ſieben Grad me gemeſſen. Unter ſolchen Umſtänden iſt 3 501 ſehr ſchwer, ſich ſeine Geſundheit zu ahren. Jungen, die ſo hart ſind wie Kruppftahl! Wir hatten eine Unterredung mit dem Jü Aus irgendeiner Straße ſchallen muntere Lie ⸗ der. Eine Kolonne junger, ſtrammer Menſchen zieht vorüber. Wir alle wiſſen: das iſt die HJ oder das Jungvolk. Die Pimpfe und die Hitler⸗ Jungen, ſie gehören ſchon zum gewohnten Stra · ſſenbild unſerer Zeit. Aber dennoch freuen wir uns immer wieder über ihren Geſang und ihr ſchneidiges Auftreten. Dann und wann aber kommen aus Elternkreiſen Fragen, die mit dem Dienſt in der HI zuſammenhängen. Gerade in dieſen Tagen; denn trotz Faſching nähert ſich Oſtern und damit in den Schulen die Zenſuren, die Verſetzungen, ferner wichtige Entſcheidungen in der Berufsausbildung bzw. deren Abſchluß. Kurz entſchloſſen haben wir uns deshalb in dieſer Woche mit dem Führer des Bannes 171 in Verbindung geſetzt, um ihn zu bitten, für unſere Leſer einige Fragen zu beantworten. Bannführer Merz, der ſeit Juli 1936 in Mannheim ſeines Amtes waltet, iſt zugleich Kreisbeauftragter der geſamten Jugend. In dieſer Eigenſchaft unterſtehen ihm weit über 30 000 junge Menſchen. Bann⸗ führer Merz gab uns natürlich bereitwillig Auskunft, und wir hoffen nur, daß das nach⸗ ſtehend veröffentlichte Geſpräch mit dazu bei⸗ trägt, das Verhältnis HJ— Elternhaus noch feſter zu knüpfen. Unſere erſte Frage lautete:„Man be⸗ gegnet häufig dem Einwand, daß der HJ⸗Dienſt die Leiſtungen in Schule und Beruf beein⸗ trächtige. Bannführer Pg. Merz, wie iſt nun Ihre Stellungnahme zu ſolchen Aeußerungen?“ „Wir ſehen im HZ⸗Dienſt kein Hinder⸗ nis der Leiſtungsſteigerung, ſchon deswegen nicht, weil unſere weltanſchauliche Schulung dazu beiträgt, den Jungen in ſeiner Haltung zu feſtigen. Außerdem erfordert die notwendige Leiſtungsſteigerung von heute einen geſunden jungen Menſchen. Der HI ſind auf beiden Gebieten ungeheure Aufgaben über⸗ tragen worden. Solche Menſchen aber, die ge⸗ ſundheitlich und weltanſchaulich gefeſtigt ſind, ſind gan: e Kerle, die ihre Arbeit nie als Zwang empfinden werden. Hitler⸗Jungen, die ſich auf die Geſellenprüfung vorbereiten, kön⸗ nen natürlich vom HI⸗Dienſt befreit werden, wenn die Notwendigkeit dazu vorliegt. Für den angehenden Abiturienten beſteht dieſe Ab⸗ machung ſchon länger. Uebrigens beſteht in je⸗ der Schule ein§HJ⸗Vertrauens⸗ lehrer, die zuſammengefaßt ſind beim Schul⸗ beauftragten des Bannes. Auf Antrag kann nach Ueberprüfung der Verhältniſſe ein Junge vom H⸗Dienſt entlaſtet werden. Eine ſorg⸗ fällige Prüfung iſt ſchon deswegen nötig, weil „Ahoi!“— der gemeinſame Ruf Eine erfreuliche bereinbarung für den Fasnachtszug 1959 Unſere drei Mannheimer Karnevalgeſellſchaſ⸗ haben ſich bekanntlich verſchiedene„Schlacht⸗ zugelegt. Während der„Feuerio“ mit ſei⸗ em„Ahoi“ zuerſt auf dem Plan war, mußte die„Fröhlich Pfalz“ nach etwas Neuem ſuchen, ſo erſchallt bei den Fröhlich⸗Pfälzern ſeit ihn Jahren das„Aha“. Dazu kommt die Große Karneval⸗Geſellſchaft„Lindenhof“ mit ihrem Ruf„Liho. ngen der einzelnen Geſellſchaften jeweils in bllem Umfange das Feld beherrſchen, wirken ch weniger günſtig beim Fasnachtszug Das Publikum weiß oft gar nicht, was es „Ahoi“⸗Rufen plötzlich aus dem Zug heraus das„Aha“ oder das„Liho“ ertönt. Um nun einen einheitlichen Schlachtruf für Mannheim wenigſtens beim Fasnachtszug zu ſchaffen, hat der Karnevalausſchuß mit den drei Mannheimer Karnevalge⸗ ſellſchaften vereinbart, den am mei⸗ ſten verbreiteten Schlachtruf„Ahoi“ zu ge⸗ brauchen. Die Straßen Mannheims werden alſo am Fasnachtsſonntag ausſchließlich vom „Ahoi“ erfüllt ſein. In den einzelnen Sitzungen der Karnevalgeſellſchaften wird jedoch nach wie vor der Schlachtruf der betreffenden Geſellſchaft gebraucht. Bannführer Merz Bildarchiv es auch Fälle gibt, bei denen Beurlaubungen be⸗ antragt werden, die nicht erforderlich ſind.“ Zum Verhältnis Schule— Hz3 erklärte uns Bannführer Merz, daß hier in Mann⸗ heim das beſte Verhältnis beſtehe, was ſich ſchon aus der zuvor ſkizzierten Zu⸗ ſammenarbeit ergebe. Sie werde noch weiter vertieft werden. So werde der Erwerb des HI⸗Leiſtungsabzeichens künftig auf breiteſter Baſis dadurch ermöglicht, daß die Leiſtungen für das HIe in den Turnſtunden bewertet werden. Unſere zweite Frage ergab ſich aus der gegenwärtigen Durchführung des Reichs⸗ berufswettkampfes:„Wie iſt die HI daran be⸗ teiligt?“ „Der Reichsberufswettkampf wurde hrer des Bannes 1 71 der Hitler⸗Jugend urſprünglich von der HJ, und zwar vom Obergebietsführer Axmann, ins Leben gerufen. Reichsjugendführer Baldur von Schirach er · klärte ihn auch zum Symbol der HJ. Durch die Beteiligung aller Schaffenden ging die orga · niſatoriſche Arbeit aber an die DAß über, deren Jugendwaltung wiederum durch Per⸗ ſonalunion mit dem Bann verbunden iſt. Je· des Mitglied der H J, Jungen und Mäd ⸗ del, hat am Reichsberufswettkampf teilzunehmen. Die fachlichen Prüfungen werden von der DAß durchgeführt, die welt ⸗ anſchauliche Prüfung erfolgt durch einen Prü⸗ fungsausſchuß, der von der§3 und der Partei gemeinſam gebildet wird.“ Auf die Frage, inwieweit ein Leiſtungsunter⸗ ſchied zwiſchen Mitgliedern der HJ und Nicht⸗ mitgliedern feſtzuſtellen iſt, bemerkte Bann⸗ führer Merz, es werde wohl auch in dieſem Jahr wieder ſo ſein, daß der größte Prozentſatz der Sieger von aktiven Hitler⸗Jungen und ⸗Führern geſtellt werde. Das gleiche gelte auch für die Mädel. Damit iſt auch der Einwand der erſten Frage ad absurdum geführt. Unſere dritte Frage hieß:„Inwie⸗ weit übt die HJ einen gewiſſen Einfluß auf die Berufswahl aus? Wieviel Sonder⸗ formationen der H§ gibt es überhaupt?“ „Wir üben inſofern einen gewiſſen Einfluß auf die Berufswahl aus, als wir unſere Be ⸗ auftragten durch das Arbeitsamt in die Ein⸗ heiten ſchicken. Dieſe halten dort Lichtbilder ⸗ vorträge, um unſere Jungen und Mädel auf Berufe hinzulenken, bei denen es in unſerer deutſchen Wirtſchaft vor allem an; Nachwuchs mangelt. Insbeſondere nehmen wir uns der Aufklärung über die Landarbeit an. Die HJ hat den Landdienſt geſchaffen, der erſt vor kurzem eine Stabiliſierung dadurch er⸗ hielt, daß zwiſchen der HJ und dem Sied⸗ lungsamt der j ein Abkommen getroffen wurde, nach dem auch Hitler⸗Jungen von der als Siedler übernommen werden können. HJI und das Verhältnis zum Elternhaus In den Sonderformationen der 93 befinden ſich zumeiſt Jungen, die Neigung haben, ſich auf dieſem oder jenem Gebiet zu betätigen. Auf dieſe Weiſe führen wir auch der Wehrmacht für deren Sonderlaufbahnen vor⸗ geſchulten Nachwuchs zu. Es gibt vier Son⸗ derformationen der HZ: 1. Techniſche Bereit⸗ ſchaft(Nachrichtenweſen); 2. Motor⸗HJ; 3. Marine⸗HJI und 4. Flieger⸗HJ. Außerdem gibt es noch einige ſelbſtändige Einheiten der HJ, die aber nicht als Sonderformationen gelten, ſo z. B. der Streifendienſt, die Spielſchar, das Bannorcheſter uſw.“ Zum Schluſſe unterhielten wir uns noch über das HI⸗Leiſtungsabzeichen, auf deſſen Erwerb durch die ganze Mannheimer HI Bannführer Merz ſein ganz beſonderes Augenmerk richtet. Wenn das Jahr 1939 als das Jahr der Geſundheitspflicht verkündet wurde, ſo folgert als eine der wichtigſten Auf⸗ gaben daraus: das Ringen um das HIL. Wer dieſes Zeichen trägt, iſt in der Tat ein Kerl. Er iſt körperlich in Ordnung, und auch welt⸗ anſchaulich. Das Ziel jedes Hitler⸗Jungen iſt daher der Kampf um den Beſitz dieſer Aus⸗ zeichnung. Und noch etwas ſagte uns Bannführer Merz: „Das Verhältnis zwiſchen HJund Eltern⸗ haus muß ſtets ein herzliches ſein. Sollten irgendwo mal Spannungen oder Meinungs⸗ verſchiedenheiten entſtehen, ſo mögen ſich die Eltern vertrauensvoll an mich wenden. Ich freue mich immer, wenn die Eltern kommen. Wir ſind der Ueberzeugung, daß dieſe Zuſam⸗ menarbeit zum Segen beider Teile ſich auswirken wird. Die HI will ja die Jugend nicht vom Elternhaus entfernen. Die Eltern ſollen die Gewißheit haben, daß die HI nach dem Willen unſeres Führers Kerle ſchafft, die hart ſind wie Kruppſtahl. Damit ſie dereinſt ſein Werk fortſetzen können.“—0oh. „Einbruch“ in die Goetheſtraße Auch in der Goetheſtraße am Tennisplatz iſt jetzt der erſte„Einbruch“,— nämlich in die Flucht der Vorgärten erfolgt. Die erſte Ein⸗ friedigung iſt niedergelegt, ſo daß wenigſtens ein vielverſprechender Anfang gemacht wurde. 2411* miid u. Zuverlüssig Da dieſe Lücke nicht gerade zur Verſchönerung des Geſamtbildes beiträgt, muß unter allen Umſtänden erwartet werden, daß ſich die Nach⸗ barn dem lobenswerten Vorgehen anſchließen und daß möglichſt raſch die geſamte„Vorgar⸗ tenbereinigung“ in der Goetheſtraße vorgenom⸗ men wird. ei mir darf nichis umkommen, ſagt Frau Sãu berlich deshalb ſchũtzt ſie ihre Cebensmittelvorrãte durch peinlichſte Sau⸗ berkeit vor verluſt und verderbnis. da ſollten Sie ſich einmal die Speiſekammer anlehen: alles blinkt und blitzt wie nach dem Groß⸗ reinemachen! ſioſtet ſolch appetitliche Sauberkeit nicht viel Zeit und Arbeit? Ach wo, denn wer klus iſt, nimmt irui! dieſer vielleitige Reinigungshelfer entfernt fett⸗, Schmier⸗ und Schmutzrũckſtãnde in Sekundenlchnelle, denn inĩ wirkt ſchnell und gründlich. IN OER SPEISEK RMMkER können Sie ini zum Geiſpiel für folgende Sachen verwenden: fußboden, Wande, fenſterlcheiben, Regale, Steintopfe, ſrüge, eimer, fannen, Schülſeln, flaſchen, Napfe, Schmalz⸗, Gutter⸗, Ol⸗ und Rarmeladenbehãlter, onigglãſer, ãſeglocken, lechdolen brotbũüchſen, Milchtöpfe und vieles andere mehrl — Ddie beſte Hausfrau kommt im haus nicht ohne i Mi's filte aug! — „Fotertrenzbonner- Sonntag, 12. Februar Erlooοοοοο odheι Notlottꝰ —— Sonntagmorgens bei Brüllmanns. Die Bu⸗ ben ſind beim Fußballſpielen, Erika moderni⸗ La5 in der guten Stube ihr Faſchingskoſtüm für as nächſte Wochenende und Mutter Brüllmann hantiert in der Küche am Herd,„Er“, der ſtimmgewaltige Haushaltungsvorſtand, hockt in ſeinem Lehnſtuhl und ſieht ihr verdroſſen zu. „Und jetzt hören Sie die Ouvertüre zur„Fle⸗ dermaus“, tönt's aus der Radioecke,„Schöne Muſik hamm'r heit morſche“, meint Mutter Brüllmann.„Die ſchön' Muſik det'r noch viel angenehmer in de Ohre klinge, wenn du vorhin dei Fenſchter zugeloßt heſcht!“, brummt er in ſeinen Schnurrbart und kaut wild auf dem Reſt ſeiner Zehnerzigarre herum, Ein ſeltſames Argument des Alten, meinen Sie? Was das offene Fenſter mit der herrlichen Sonntagmorgenmuſik zu tun hat? Die Sache iſt ſo: Der Topf mit den gelben Erbſen hatte zu⸗ viel Dampf entwickelt,„ſie“ muß ein biſſel aus⸗ lüften,„er“ friert natürlich gleich und ſteht äch⸗ 255 auf, um den Fenſterflügel wieher zuzu⸗ ſchmettern. Wie faſziniert hält er plötzlich in ſeiner Bewegung inne, ſchwingt den Hals über's Fenſterbrett und zieht, wie ein Jagdhund auf der Heide, perträumt und ein wenig wehmütig die Luft ein,„Was haſt du?“„Ah, ſo ä Düftche“ meint er völlig abweſend, um dann plötzlich ſtirnrunzelnd loszupoltern:„Sag emol, Mutter, hamm'r heit Eintopfſunndag oder hamm'r kääner? Ich glaab als du hoſcht dich mit'm Kallenner geirrt!“—„Wieſo?“— „Kumm' her und ſteck dei Nas' naus, dann werſchts merke!“ 3* Mutter Brüllmann tut, wie geheißen,„Jeſ⸗ ſes, des is jo'n echter Kottlettduft, der am Kan⸗ del nuffſchleicht! Die Familie Speckjeck danzt anſcheinend emol widder aus de Reih“. Ja, es iſt ſo Man braucht kein„Kriminal“ zu ſein, um ELBEO- Strümpfe mit Weltruf L44/K Llackerd NMADι§AUIι⏑ lLlolffeει,ν)νNι 3 eeeten das feſtzuſtellen, Der verräteriſche Duft bezeugt alles, und dieſer Duft iſt es auch, der„ihm“ die Laune verdirbt. Sie, lieber Leſer, kombinieren nun, der alte Brüllmann wäre wütend, weil er ſeine Erbſenſuppe mit einer oder zwei Servela eſſen„müßte“, während der Speckjeck ein lecke⸗ res Kotelett im Teller liegen habe! Oder er wäre gar neidiſch? Rein, nichts von alledem! Die Erklärung? Brüllmann trägt auf Lebens⸗ zeit eine immerwährende Sehnſucht nach Kote⸗ letts mit ſich herum, man erzählt von ihm ſogar, daß er während des Krieges einmal zwei Stun⸗ den in die Etappe gelaufen ſei, nux weil es da⸗ inten.„ na, die Sache iſt klar: für ein Kote⸗ ett geht er durch's Feuer Das iſt die ganze Erklärung für ſeinen ſonntagmorgendlichen Trübſinn. Der Kern der Sache? Geht ſamstags, vor einem Eintopfſonntag, einmal zu irgendeinem Metzger und ſeht euch den Betrieb hier an. Mit einem kleinen Erſtaunen könnt ihr da feſtſtel⸗ len, daß es immer noch eine ganze Menge Speck⸗ jecks gibt. Die haben's noch nicht begriffen! Es gehr ja nicht um die fünfzig Pfennig, die man am Eintopfſonntgg opfert, es geht nicht darum, daß man das kleine finanzielle Opfer bringt, biSTotflöhol ERETZGER bel lchfüngshaus 3. um dann ſchnurſtracks zum Metzger zu laufen und einen Mordshappen Bratenfleiſch in der Handtaſche heimzuſchleppen. Der Sinn des Ein⸗ topfſonntags iſt der, daß wir uns alle, auch die, die im allgemeinen eine beſſere Küche gewohnt ſind, ſchan einem Tag im Monat ge⸗ meinſchaftlich mit dem ganzen Volk um einen Tiſch ſcharen, um ſymboliſch damit zu zeigen, daß das ganze Volk aewillt iſt, gemeinſam mit dem Schickſal fertia zu werden. Dabei iſt es an ſich gleichgültig, ob wir dieſen Eintopf mit vielen anderen zuſammen einneh⸗ men oder daheim im Familienkreis Die Haupt⸗ fachenein Topf ſteht auf dem Fiſch und nicht Schüſſel an Schüſſel. So ſoll es am Eintopf⸗ ſonntag ſein. H. L. 0* „Ich kenne dieſe Dinge nicht“ Das Gericht war anderer Meinung/ Ein ſchuldvoller pflegevater Eine recht ſchlechtbeleumundete Perſon iſt die Barbara., die bereits fünf Einträge im Strafregiſter hat, Als eine gemeine Erpreſſerin erhielt 34 vom Landgericht Mannheim fünf Jahre Gefängnis und fünf Jahre Ehrverluſt. Damals täuſchte ſie Abtreibungshandlungen vor und ſetzte die von ihr beratene Frau unter Druck, Der Erfolg war der, daß ſie dreimal 300 Mark* dieſe Art erſchwindelte. Dieſe Strafe blieb ohne Eindruck auf die An⸗ geklagte. Sie machte. 110 zwei Jahre ſpäter nochmals wegen Beihilfe zur Abtreibung ſtraf⸗ bar und erhielt unter Verſgaung mildernder Umſtände 1 Jahr und 10 Monate Zuchthaus. Nun mußte ſich die Angeſchuldigte erneut vor dem Schöffengericht Mannheim wegen verſuch⸗ ter Abtreibung verantworten. Sie gab den Tal⸗ beſtand nur inſoweit zu, daß ſie der Ratſuchen⸗ den eine Abtreibungshandlung vortäuſchte. En den gefährlichen Weg wieder beſchrei⸗ ten will, darf ſie ſich nicht wundern, wieder im Zuchthaus zu landen. Das Schöffengericht hat in dieſem Fall Bei⸗ hilfe zur verſuchten Abtreibung angenommen und die Angeklagte zu 10 Monaten Ge⸗ fängnis verurteilt. * Im zweiten Fall handelte es ſich um den ſitt⸗ lich entarteten 32 Jahre alten. Adolf V. aus Harpolingen. Frech und herausfordernd beſtritt er die Beſchuldigungen. Der Zeuge, der ſelber in einem abgetrennten Verfahren unter der Anklage der gleichen ſittlichen Verfehlungen ſteht, gab ſheruhat an, daß er mit dem Ange⸗ klagten widerngtürliche Unzucht ſeit 1934 ge⸗ trieben habe. Alles Leugnen half dem Ange⸗ klagten nichts. Er mußte bei ſeinem Schluß⸗ wort zurechtgewieſen werden, da er ſich ſchon vor der Urteilsverkündigung weigern wollte. jede Strafe anzunehmen. Er fei ein Mann vom nd und kenne dieſe Dinge nicht.() So ſah er aber keineswegs aus. Das Schöffengexicht entſprach auch in dieſem Fall dem Antrag der Staatsanwaltſchaft und verurteilte den Angeklagten zu 10 Monaten Gefängnis. dK Ein tragiſcher Fall kam dann bei der Mann⸗ heimer rt Lenaerf zur Verhandlung. Den Vorſitz führte Landgerichtsrat Dr. Geͤrard. Auf der Anklagebank ſaß der 36 Jahre alte Friedrich Hofmann aus Mannheim. Er wird beſchuldigt, ſich ſeit 1935 mit ſeiner 1920 gebo⸗ renen Stieftochter Klarg in unerlaubte Bezie⸗ hungen eingelaſſen zu haben. Der Angeklagte, der einen guten Leumund hat, iſt ſeit 1927 verheiratet. Seine Frau brochte die damals 7 Jahre alte Klara mit in die Ege, die er auch wie ſein eigenes behandelte, it ſeiner Frau lebte H. gut zuſammen. Erſt in den ſpäteren Jahren kam es nach den Angaben der Ehefrau 3 Streitigkeiten. Die Ehe blieb kin⸗ derlos. Als die Stieftochter 14/ Jahre alt war, wurde es zugänglicher und aus anfänglichen Liebkoſungen kam es zu den ſchweren ſittlichen Verfehlungen, die bis Oktober 1938 andauer⸗ ten, Das Kind, das zu einem jungen Mädchen hergngereift war, wehrte ſich gegen dieſe An, grifſe nicht, ja es duldete das Treiben ihres Stiefvaters, der durch dieſes Entgegenkommen immer mehr in das Laſterleben hineinſchlit⸗ terte und zuletzt nicht mehr ein noch aus wußte. Der Angeklagte kam derart in Gewiſſensnot, daß er dem Mädchen vorſchlug, ſie möchten zu⸗ ſammen im Waſſer den Tod ſuchen. Später wollte er zur Polizei, fand aber den Mut nicht dazu Dann aber kam der Bruch, als ſich Klara einem verheirateten Mann anvertraute, und dieſem ihre intimen Beziehungen zu ihrem Stief⸗ vater beichtete. Aus dieſem Liebesverhältnis ſollte eine Ehe entſtehen. Der Liebhaber erſtattete Anzeige bei der Staatsanwaltſchaft. Der Ange⸗ klaate fühlte, daß nun alles aus ſei und ver⸗ ſuchte, ſeinem Leben ein Ende zu bereiten, raffte ſich dann doch noch auf und ſtellte ſich der Polizei! Seine Reue über ſeine ſchwere Tat ſcheint echt. Völlig innerlich gebrochen und der Verzweiflung nahe, hörte er den Antrag des Staatsanwaltes, der auf ein Jahr Zuchthaus und drei Jahre Ehrverluſt lautete. Die Jugendſchutzkammer billigte dem Ange⸗ klagten Hofmann mildernde Umſtände zu und ſah von einer Zuchthausſtrgfe im Hinblick auf ſein ſtraffreies Vorleben ab. Der Angeklggte wurde zu 1 Jahr und 6 Mongten Ge⸗ fänanis verurteilt, abzüalich 3 Monate der erlittenen Unterſuchungshaft. Das Gericht mußte auf eine hohe Strafe erkennen, berück⸗ ſichtigte aber bei den Tatumſtänden, daß die Stieftochter moraliſche Mitſchuld an dem Unglück ihres Pflegevaters trägt. Das Bild als wirkſames Mittel.. in der dringlichen Frage der Unfallverhütung in den Betrieben Sorhe Aces Dubeinen Arbeistög dest· Ur. 377 ez neichsverbances der best-M. 77 iies keichzverbandes der gewerblcnen Zerufsgenoszenzchanten e. V. zerlla Im Jahre 1886 verunglückten von je 10 000 Arbeitern in der Wirtſchaft ſieben bei der Arbeit tödlich, 1937 dagegen nur noch 3,5. Der Siegeszug der Maſchine und die Steige⸗ rung des Arbeitstempos in den letzten 50 725 ren laſſen das Abſinken der tödlichen Unfälle als ſichtbaren Erfolg planmäßiger Unfallverhü⸗ tung werten, Ein weſentliches Verdienſt haben ſich hier die Berufsgenoſſenſchaften erworben. Die Reichsverſicherungsordnung verpflichtet ſie, dafür zu ſorgen, daß Unfälle verhütet werden und ordnet den Erlaß beſonderer Unfallverhü⸗ tungsporſchriften an. Dieſe in Ausführungen leitender Perſönlich⸗ keiten als„klaſſiſch“ bezeichneten Leitfäden der Betriebsſicherheit zeigen dem Betriebsführer, wie man den Betrieb baulich und techniſch un⸗ fallſicher einrichtet; ſie enthalten Gebote zur Be⸗ triebsregelung und wenden ſich vor allem auch an die Mitarbeit der Sehiend Anleitungen für das Verhalten der Schaffenden ſind nötig, weil erfahrungsgemäß die Urſache vieler Un⸗ fälle nicht in mangelhaftem Maſchinenſchutz oder untauglichen Betriebseinrichtungen ſondern in menſchlichen Fehlhandlungen liegt. Auch die beſten Unfallverhütungsvorſchriften ſind wert⸗ los, ſo lange ſie nicht beachtet werden. Deshalb entſenden die ermeſenher laufend in die Betriebe ihre mit umfaſſenden Rechtsbefug⸗ niſſen ausgeſtatteten iechniſchen Aufſichtsbeam⸗ ten, die nun perſönlich mit den Beteiligten die Fragen der Betriebsſicherheit erörtenn und im⸗ mer erneut auf das Beachten der Vorſchriften hinweiſen, Als wirkſames Mittel zwiſchen dieſen Be⸗ triebsbeſichtigungen ſozufagen täglich u den Verſicherten zu ſprechen und darüber hinaus den Unfallſchutzgedanken in weite Kreſſe zu tragen, haben ſich die Unfallverhütungsbilder bewährt. Im Jahre 1924 nahm der Reichs⸗ verband der e Berufsgenoſſenſchaf⸗ ten die Schaffung und Verbreitung von Un⸗ fallverhütungsbildern in ſeinen Arbeitsplan auf. Bei dem berufsſtändiſchen Aufbau der Be⸗ rufsgenoſſenſchaften waxen die Hauptgefahren⸗ quellen der einzelnen Erwerbszweige und die zu Unfällen führenden Grundfehler im Verhal⸗ ten der Verſicherten bekannt. Das wurde nun bildlich ausgewertet. Die Bilder fanden bei den Betriebsführern und den Gefolgſchaften ſo gro⸗ kest · Mr. 99 lez nReichzveydandes ler jev erdlichen derulzgenos; enschalten.vV. deriis zeu/ erblichen herulsgenossenschalten.V. denis ßen Anklang, daß auf Anregung der Betriebe und durch die Mitarbeit der einzelnen Berufs⸗ genoſſenſchaften bis heute rund 600 verſchiedene Darſtellungen herausgegeben wurden, die in ihrer Zuſammenfaſſung als„bildlicher Kom⸗ mentar“ der Unfallverhütungsvorſchriften an⸗ zuſehen ſind. Den Motiven nach unterteilen ſich die Bilder in neun Gruppen: 1. Allgemeine Bilder, Hngiene, Erſte Hilfe; 5 2. Verkehr(vom Fußgänger bis zum Motor⸗ und Segelflug); 3. Triebwerke und Arbeitsmaſchinen in den verſchiedenen Induſtrien; 4. Lagern und Stapeln; 5. Werkzeuge, Leitern, Fußböden; 6. Feuer, Exploſionen, Vergiftungen und Ver⸗ brennungen; 7. Bergbau; 8. Kaufmänniſche Büros. Haushalt, und Unfälle, Baubetrieb, Landwirt⸗ aft. Wags ſonſt gewöhnlich durch viele Sätze aus⸗ gedrückt werden muß, bringen die Bilder dem Beſchauer ohne wiſſenſchaftliches Beiwerk in einfacher Form ſchlagartig und wirkſam zum Bewußtſein. Zu dieſem Zweck laſſen die Bilder möglichſt deutlich den Vorteil ſachgemä⸗ ßen Verhaltens bei der Arbeit erkennen, ſind alſo in der Darſtellung bejahend und poſitiv. Statiſtiſch läßt ſich der Erfolg der Bild⸗ propaganda bei der außerordentlichen Entwick⸗ lung unſexrer Wirtſchaft nicht belegen. Daß aber das Unfallverhütungsbild ein gutes Mittel zur Verbeſſerung der Betriebsſicherheit iſt, die Schaffenden mit ihrem Urteil. in großes Werk fragte die Gefolgſchaft im Rahmen eines Preisausſchreibens nach dem rad der verſchiedenen Maßnahmen zur Unfallverhütung. Das Bild ſtand bei dem Ergebnis mit an erſter Stelle, Seit 1924 ver⸗ teilte der Reichsverband der gewerblichen Be⸗ rufsgenoſſenſchaften insgeſamt 10 Millionen Stück. Empfänger waren die bei den Berufs⸗ genoſſenſchaften verſicherten Betriebe. Behör⸗ den, Schulen, die Dienſtſtellen der Partei und die Wehrmacht. Sport, Kleidung, Ein unvergeßliches Filmerlebni „Pour le Merite“ begeiſterte wieder Nach der erſten Erfolgsſerie iſt jetzt der gu gezeichnete Film„Pour le Merite“ zur Zweit⸗ aufführung nach Mannheim gekommen. Im„Capitol“ in der Neckarſtadt, in dex „Seala“ auf dem Lindenhof und in den„Re, gina⸗Lichtſpielen“ in Neckarau iſt aen Freit zur gleichen Zeit dieſe Zweitaufführung ange⸗ laurfen. 4 Jn den„Regina⸗Lichtſpielen“ wurde dieſer Aufführung am erſten Abend ein feſtlicher R men gegeben. Der Muſikzug des NS⸗Flieg korps unter Leitung von Muſikzugführ Schußmüller gab vor Beginn der Abendy ſtellung vor dem Lichtſpielhaus ein Stan tonzert, um vor der Vorſtellung im Sg auch noch mit einem ſchneidigen Marſch zu freuen. Nach der Wochenſchau wurden zu den, d Lichtſpielhaus bis auf den letzten Platz füllen⸗ den Zuſchauern einige feſtliche Worte über Bedeutung des Filmes geſproches, zu de dann wieder ein Muſikſtück überleitete. D Mo anfalli ic, di⸗ hala⸗ Ueck- Aenrent Bahnhof Meekarttadt- Friedriehthrie Wartehalile Bellenstr. 43- Okd-Dahn dieſer überragende Film wiederum die ſtärkſt Wirtung auf die Beſchauer ausübte und tieſe Ergriffenheit hinterließ, braucht wohl kau beſonders erwähnt zu werden. j —* Das inkereſſiert die hausfrau Vom Verbrauch entrahmter Milh Rund zehn Millionen Kühe liefern heute etwa 26 Milliarden Liter Milch ien Jahr. Da⸗ von werden gut 50 Prozent verbuttert. Die er⸗ zeugte Buttermenge von etwa 500 000 Tonnen reicht aber bei weitem nicht aus, um den Be⸗ darf des Voltes zu decken. Die Erzeugungs⸗ ſchlacht hat das Ziel, die Milcherzeugung drei Milliarden Liter zu erhöhen, die reſtl verbuttert werden ſollen. Schon jetzt fall durch die Verbutterung jährlich rund elf M lionen Liter entrahmte Milch an, die dem B brauch zur Verfügung ſtehen. Durch die zeugungsſteigerung können mit der Zeit wei⸗ tere 2,5 Milliarden Liter entrahmte Milch hin⸗ zukommen, die auch verbraucht werden müſſen Das wird der Hausfrau aber um ſo leichter fallen, als entrahmte Milch außer Fett genaun diefelben Nührſtoffe enthält, wie die Vollmilch, nämlich: Milcheiweiß(beſonders hochwertig Eiweiß), Milchzucker. Mineralſtofſe uſw. Die entrahmte Milch iſt in mannigfacher Form bei der menſchlichen Ernährung zu ver⸗ werten. Als Friſchmilch ungemiſcht und in Miſchgetränken iſt ſie ebenſo beliebt, wie nach der Verarbeitung zu Quara, Sauermilchküſe (Harzer, Mainzer und Thüringer Käſe) oder Milcheiweißpulver. Neue Ferienordnung kommt Aber noch nicht im Schuljahr 1939/½0 Die Erweiterung des Reichsgebietes macht eine Angleichuna der iem Altreich und in den neuen Gebieten zeitlich verſchiedenen Schul⸗ jahrbeginne aneinander notwendig und im Zu⸗ ſammenhang damit eine Nachprüfung der Ferienorderung. Wie wir erfahren, ſind Vorbereitungen zu dieſer Neuregelung noch nicht beendet. Dabher gilt die bisherige Reichs ferienordnung nochmals als Grundlage für die Feſtſetzung der Schulferien für das Schulfahr 1939/0. Die einzelnen Ferientermine werden, wie bisher, bezirklich verſchieden feſtgeſetzt. Eine Arbeitsfagung von Orts⸗ und Betriebsſportwarken Am Dienstag, 14, Februar 1939, findet im Gemeinſchaftsraum der Firma Motoren-Werke Mannheim.G. vorm. Benz, Eingang Karl⸗ Benz⸗Straße, um 20.15 Uhr, eine Arbeitsta⸗ Ankerhof⸗Saſching in Ludwigshafen a. Rhein L Das karnevaliſtiſche Groß⸗Ereignis vom 18.—21. Februar 1959 . gung ſtatt, zu der ſämtliche Orts⸗ und Be⸗ triebsſportwarte der Betriebe erſcheinen w den. Ferner iſt die Teilnahme der Uebun warte der Betriebe erwünſcht. 5 Zu dieſer Tagung, die die Mitarbeiter auf ihre Aufgaben hinweiſen wird, hat das Spo amt einen Redner der Reichsdienſtſtelle, Delingat⸗Berlin, verpflichtet. Der Inhalt dieſer Arbeitstagung umfa 1. Leiſtungsbericht des Sportamtes a) für d Reich b) für den Gau, o) für den Kreis. 2. Die grundſätzliche Einſtellung zu den L besübungen mit beſonderer Betonung der f litiſchen Aufgabe, die das Sportamt zu erf len hat. 3. Bevorſtehende ſpezielle Aufgaben für Jahr 1939. Ortsgruppen in denen noch keine Orts⸗ und Betriebsſportwarte eingeſetzt ſind. werden dringend gebeten, einen geeigneten P teigenoſſen als Vertreter zu entſenden, ereinsmeierei uns damit heut aber feſtſtel einem Freun Drang der Deut Freundſcha des Gefü ele iſt.„Tag en, frohe f Wir beglückn äuber“ zu f Volk und an Deutſchland zu bHaos hevotig ren. Und mög r“ ſtets als fühlen, die da nd der Freur In dem Ber Feierſtunden de berhöhle“ behe kreuzbanner“ einen Spaz gilbte Chr machen. Der Geſellſchaft, M Verfaſſer der i ſchrift, Profeſſ dabei zwei li gleiter: Die Gründ Mannhei Zahre des 19 biedermeierlich 23000 Einwoh fürſtlichen Hof geworden; da nach dem Wil enkreuzbanner“ Sonntag, 12. Februar 10⁵⁰ te wieder ſt jetzt der gus⸗ „zur Zweit⸗ im gekommen. id in den„Re⸗ iſt aen Freitag fführung ange⸗ wurde dieſer feſtlicher Rah⸗ es NS-⸗Flieger⸗ Muſikzugführer der Abendvor⸗ 4 * 3 Spötter und Nörgler ſprechen oft von der reinsmeierei“ der Deutſchen. Wir wollen uins damit heute nicht auseinanderſetzen, möch⸗ en aber feſtſtellen, daß jeder Zuſammenſchluß zu einem Freundeskreis zutiefſt dem unſtillbaren Drang der Deutſchen nach Geſelligkeit und entſpringt, meiſt ein Aus⸗ flutz des Gefühlsüberſchwangs der deutſchen eele iſt.„Tages Arbeit, abends Gäſte, ſaure Wochen, frohe Feſte“, dieſes Wort Goethes, das uns des Lebens köſtlichſtes Genießen erſchließt, iſt auch dex Leitgedanke der frohen Vereinigung, die heute unter dem Namen„R äuber⸗ höhle“ hundert Jahre beſteht und ſich in die⸗ fer langen Zeit einen wichtigen Platz in der Hheimatgeſchichte der Stadt Mannheim erobert Worte über die ochen, zu berleitete. Daß — Wir beglückwünſchen den frohen Kreis der „äuber“ zu ſeinem ſeltenen Jubiläum und teuen uns mit ihm darüber, daß er ſich— allen Verleumdungen und Anfeindungen zum rotz— auch in unſeren Tagen ſein Lebens⸗ kecht bewahrt hat. Möge der Zauber heiterer Geſelligkeit auch weiterhin die„Räuberhöhle“ erfüllen, möge ſie nie die Bindung an unſer Bolk und an die Männer verlieren, die Deutſchland zu Freiheit, Größe und Macht füh⸗ rum die ſtärlſte zübte und tieſe ht wohl kaum hausfrau ter Milch liefern heute ien Jahr. Da⸗ uttert. Die er⸗ 500 000 Tonnen 3, um den Be⸗ ie Erzeugungs⸗ herzeugung en, die reſtlos on jetzt fallen rund elf Mil⸗ „ die dem Ver⸗ Durch die Er⸗ der Zeit w imte Milch hin⸗ werden müſſen. um ſo leichter ßer Fett genan e die 1 s hochwerti ffe uſw. mannigf ährung zu v miſcht und in liebt. wie nach Sauermilchküſe jer Käſe) oder bdos heonge lleim der„Nõbberhõhle ren. Und mögen ſich alle Mannheimer„Räu⸗ ber“ ſtets als Glieder einer großen Gemeinde fühlen, die das einigende Band der Freude und der Freundſchaft umſchließt. In dem Bewußtſein, daß dieſer Wunſch die Feierſtunden des 100. Stiftungsfeſtes der„Räu⸗ berhöhle“ beherrſcht, folgt auch das„Haken⸗ kreuzbanner“ der freundlichen Aufforderung, einen Spaziergang durch die ver⸗ gilbte Chronik der„Räuberhöhle“ zu machen. Der augenblickliche„Hauptmann“ der Geſellſchaft, Major a. D. V ierling, und der GWerfaſſer der in dieſen Tagen erſchienenen Feſt⸗ ſchrift, Profeſſor Franz Leupold, ſind uns babei zwei liebenswürdige Führer und Be⸗ gleiter: kommt hr 1939%/40 gebietes macht Altreich und in hiedenen Schul⸗ dig und im Zu⸗ chprüfung der ihren, ſind die uregelung noch sherige Reichs⸗ undlage für die das Schulfahr ermine werden, n feſtgeſetzt. Orks⸗ und rien 1939, findet im Motoren-Werke Eingang Karl⸗ eine Arbeitstn⸗ ſching a. Rhein Broß⸗Ereiqnis bruar 1959 1 Orts⸗ und Be⸗ erſcheinen wer⸗ der Uebungs⸗ die Gründung im Jahre 1839 Mannheim bot gegen Ende der dreißiger Sahre des 19. Jahrhunderts das Bild einer hiedermeierlichen Kleinſtadt; es zählte ungefähr 23000 Einwohner. Nach dem Wegzug des kur⸗ fürſtlichen Hofes 1778 war es zur Provinzſtadt geworden; das Nationaltheater ſollte nach dem Willen des Kurfürſten der Bürger⸗ Mitarbeiter auf hat das Sport⸗ dienſtſtelle, Pg. chtet. 5 agung umfaßt: ites à) für das den Kreis. ng zu den Lei⸗ tonung der po⸗ rtamt zu erf fgaben für da 33 nen noch keine eingeſetz ſind, fenden Par⸗ enden, 4 3 UNOERT ZAHRNE ee 75 7 eEE IN NMANNHEIN nmummunmmmummmnmummntflnnmmmmnmmmmnmnmummummmummmmmmmmimmmmmummmmmmnummmmmmmmimmunmmmmmunmmunmnmmnmunnmnimunununmuumum ſchaft eine Entſchä⸗ digung geben und ein Mittelpunkt des geiſtigen Lebens der Stadt werden. Dieſes Theater er⸗ langte bald eine Berühmtheit durch die Aufführungen der Schillerſchen Theaterſtücke und durch die Tätigkeit Schillers als Dra⸗ maturg von 1783 bis 1785. Noch war Mannheim damals Feſtung, und die Kriege der Franzö⸗ ſiſchen Revolution, Belagerungen und Beſchießungen ſchã⸗ digten die Stadt aufs ernſteſte, leg⸗ ten ihr Kriegskon⸗ tributionen auf, an denen ſie noch auf lange hinaus zu zahlen hatte. Im Jahre 1803 wurde die Stadt badiſch. Viele adlige Fami⸗ lien wohnten noch von der kurfürſtli⸗ chen Zeit her in Mannheim, ſo auch die Familie von Davans. Zahl⸗ reiche Behörden hatten ihren Sitz in der Stadt, u. a. ODum, genonnt. ꝛkisenfranꝛ nach einer Taichnung aus ciem johrr i48. dashHofgericht; auch beherbergte es eine ſtarke Garniſon.— Gegen Ende der dreißiger Jahre nahm die Stadt einen neuen Aufſchwung. Das Jahr 1835 brachte den An⸗ ſchluß Badens an den Zollverein; die für Mannheims Handel ſo läſtigen Zollſchranlen fielen; der Durchſtich durch die Frieſenheimer Inſel gab dem Rhein ein neues Bett, brachte den Aufſchwung der Rheinſchiffahrt. Draußen am Rhein entſtand der Hafen und das Zollamt. Ein Hotel, der„Europäiſche Hof“, wartete der Gäſte, die die Rheindampfer brin⸗ gen ſollten. Die Bahn nach Heidelberg war im Bau. Voll Zuverſicht ſah die Bürgerſchaft der neuen Entwicklung entgegen. Ueberall am Rhein regte ſich neues Leben. Davon zeugen auch die Faſchingsbeluſtigungen, die in dieſer Zeit in den Städten am Rhein neu aufblühten. Auch Mannheim wurde ein Mittel⸗ punkt karnevaliſtiſchen Treibens, und Träger dieſes Treibens wurde ein Kreis von Freun⸗ den, die ſich hier nach Jahren der Trennung wieder getroffen und ihre Jugendfreundſchaft erneuert hatten. Nach des Tages Mühe und Ar⸗ beit verſammelten ſich dieſe Freunde in einem kleinen Hinterſtübchen des Brauhauſes„Zur alten Sonne“ in N 3, 14, dann im Kaffee Zutt in E 1, 1, in der ſogenannten„Schublade“, um bei feſtlichem Umtrunk und heiteren Scherzen ſich zu erholen und neue Kraft für den Alltag zu gewinnen. Am Faſtnachtdienstag, dem 8. Fe⸗ bruar 1839, beſuchten dieſe Freunde den Mas⸗ kenball im Hoftheaterſaal und führten einen Jahrmarktszug auf, wie man ihn damals und noch ſpäter auf den Meſſen ſehen konnte. Einer von ihnen, der Maler Ernſt Froehlich, hatte von München ein Lied mitgebracht, das das Räuberleben beſang, und Szenen nach dem In⸗ im Gaosſous„Zu den drei Glocken“ w/or die Höhle von 1857 bis 1866 der Grönder der Gesellschoft und 1. Houptmonn(1857—1875) halt dieſes Liedes auf einer Tafel bildlich dar⸗ geſtellt. Zu dieſen Szenen ſangen ſie das Lied, eine„Moritat“, und erzielten damit einen gro⸗ ßen Erfolg. Am nächſten Abend, am 9. Februa r1839, brachte der junge Leutnant Franz von Da⸗ vans jene Bildtafel in die Stammkneipe mit. Im Verlauf des Abends machte er den Vor⸗ ſchlag, die Freunde ſollten ſich enger zuſammen⸗ ſchließen, jenes Räuberlied zu ihrem Bundes⸗ geſang erheben und ſich im Anſchluß daran „Räuber“ und ihr Heim die„Räuber höhle“ nennen. Mit ſtürmiſchem Jubel wurde dieſer Vorſchlag genommen, ebenſo die Grundſätze, auf denen ſich der Bund aufbauen ſollte. Das iſt der äußere Verlauf der Gründung der Höhle. Aber rückblickend kön⸗ nen wir auch die tie⸗ feren Beweggründe aufdecken, die Franz von Davans und ſei⸗ nen Getreuen Veran⸗ laſſung boten, ihren Bund ins Leben zu rufen: Die dreißiger Jahre des 19. Jahrhunderts waren eine politiſch be⸗ wegte Zeit. Das Ende der Freiheitskrieg und der Wiener Kongreß hatten die heiße Sehn⸗ ſucht der edelſten Deut⸗ ſchen nach einem ge⸗ einten Vaterlande nicht erfüllt. An die Stelle des erträumten Rei⸗ ches war die Vielſtaa⸗ terei des Deutſchen Bundes getreten. Die Fürſten, mit Aus⸗ nahme weniger, wach⸗ ten eiferſüchtig über die Selbſtändigkeit ih⸗ rer Staaten und die Erhaltung ihrer un⸗ umſchränkten Macht und ließen alle Regungen nach Einheit und Freiheit mit dem Polizei⸗ knüppel niederſchlagen. Wahrhaft deutſchgeſinnte Männer ſchmachteten in Kerkern oder lebten in Major q. D. Vierlin der Verbannung. Polizeivorſchriften regierten und behüteten Ruhe und Ordnung. Parteipo⸗ litik beherrſchte das politiſche Leben: hie Mon⸗ archiſten— hie Republikaner— hier Groß⸗ deutſche und hie Kleindeutſche. Zu allem Un⸗ glück trat auch die konfeſſionelle Spaltung des deutſchen Volkes in der Politik in die Erſchei⸗ nung. Wir können verſtehen, daß es Männer gab, die ſich aus dieſem nüchternen Alltag des Vormärz hinwegſehnten in Regionen, wo nicht das ſie Trennende, ſondern das ſie Einigende ſich kundtat. Zu ihnen gehörten Franz von Davans und ſeine Freunde. Sie alle erfüllte ein hohes Gefühl für Freundſchaft und für die Werte, die die Pflege einer wahren Männerfreundſchaft birgt. Ihn trug die Er⸗ kenntnis, daß ſie allein imſtande iſt, alles im Berufs⸗ und Alltagsleben Trennende zu über⸗ winden und eine wahre Gemeinſchaft zu bilden. So iſt z. B. die Anrede„Herr“ auf der Höhle verpönt. Die„Räuber“ ſitzen an ungedeckten, blankgeſcheuerten Tiſchen beiſam⸗ men. Jeder Neuhinzukommende reiht ſich den andern an, entſtehende Lücken werden durch Aufrücken geſchloſſen; damit iſt jede Cliquen⸗ bildung ausgeſchloſſen. Frei von den Schranken alles Trennenden, verleben die„Räuber“ Stunden froher und hei⸗ terer Geſelligkeit. Ihr Sinn iſt aufgeſchloſſen allem Edlen und Schönen. Muſik und Geſang finden allzeit eine Pflegeſtätte, und mancher Künſtler iſt durch die Höhle zu künſtleriſchen Schöpfungen begeiſtert worden. In Erinnerung an Schiller.. Neben dem ſchon genannten Räuberliede hat übrigens auch die Erinnerung an Schiller und ſeine„Räuber“ bei der Gründung der Mann⸗ heimer„Räuberhöhle“ Pate geſtanden. Damals war das Andenken an den Dichter im deutſchen Volke noch beſonders lebendig, ja er begleitete mit ſeinen Mahnungen zur Einigkeit und zur Vaterlandsliebe das deutſche Volk auf ſeinem ſchweren Weg zur Einigung. Gerade in Mannheim, der„Wiege ſeines Ruhmes“, lebten er und ſeine„Räuber“ im Gedächtnis des Volkes. Mit den Räubergeſtalten fühlten ſich Franz von Davans und ſeine Freunde einig im jugendlich-ungeſtümen Drang nach Freiheit und Natürlichkeit. So umkleideten ſie, aus ihrer frohen Laune und Ungebundenheit heraus, zum Scherz ihre Geſelligkeit mit Räuberroman⸗ tik und ſchufen ſich ſcherzhafte Gebräuche und Symbole. Damals iſt auch das Räuber⸗ wappen entſtanden, das die Abzeichen der Räuber zeigt. In vier, gold, ſchwarz, rot und blau gehaltenen Feldern weiſt es einen Dolch, einenTotenkopf, ein Folterrad und einen Hunger⸗ turm mit Galgen auf. Die mittleren, zuſam⸗ menſtoßenden Ecken der vier Felder ſind über⸗ deckt von einem Silberſchild mit Totenkopf, der von einer Wunſt und einer gefüllten Börſe um⸗ geben iſt, ein Hinweis auf das Räuberlied. Als Helmzier trägt dasWappen einen Räuberhut, auf dem eine Eule mit ausgebreiteten Flügeln ſitzt. Was haben Außenſtehende nicht alles hinter dem Namen und dem Wappen vermutet! Welche geheimnis⸗ vollen Dinge mußten ſich in einer ſolchen „Höhle“ abſpielen! Dabei iſt auch die Umklei⸗ dung nur die Ausgeburt des Frohſinns und des Lebensmutes der„Räuber“. zudengegner von Anfang an Der Gründer der Höhle hat bei den verſchie⸗ denſten Gelegenheiten in den langen Jahren ſeines Wirkens als„Hauptmann“ der „Räuberhöhle“ wiederholt und auf das ein⸗ dringlichſte Sinn und Zweck der Höhle umſchrie⸗ ben. Er hat immer wieder betont, daß die Höhle eine Stätte für die ſein ſollte, die echte Freundſchaft ſuchen und die beſtrebt ſind, ſich das Leben gegenſeitig angenehm zu machen. Er ſprach die hohen Worte, die heute richtungge⸗ bend für unſer ganzes Volk geworden ſind:„Ge⸗ meinſinn und Opferwilligkeit ſei allen eigen, und Egoismus verbannt aus ihrer Mitte“. Bei dieſer Einſtellung verſteht es ſich von ſelbſt, daß Juden von An⸗ fang an auf der Höhle keinen Zu⸗ tritt hatten. Auch in dieſem Grundſatz iſt die Höhle ihrer Zeit weit vorausgeeilt. „Sie gehören einer fremden Raſſe an, und ihr ganzes Weſen, ihr ganzes Tun und Han⸗ deln ſteht deutſcher Weſensart ſo diametral fremd und feindlich ge⸗ genüber, daß ein Jude hier auf der Höhle die Wirkung der Dynamit⸗ (Fr. von Davans in ſeinen Stiftungsreden.) So wurde das Weſen der Juden in einer Zeit erkannt, in der man gerade daranging, die Juden zu„eman⸗ zipieren“. „Nehmen wir einen auf, ſo zieht der mehrere nach ſich, bald würden wir es erleben, daß die jüdiſche Minderheit auf der Höhle einen be⸗ deutend größeren Einfluß hat oder ſich anmaßt, als ihr nach der Zahl zukommt. So war es bisher noch überall. Deshalb bleiben wir ſchön unter uns und halten es, wie wir es wollen, mag die Judenſchaft über unſere„Rückſtändig⸗ keitn“ zetern oder nicht“, ſo heißt es in einer Stiftungsfeſtrede des Hauptmanns Gloecklen um 1900. Es iſt klar, daß es bei dieſen Erkenntniſſen und Forderungen der Höhle nicht an Feinden und bitterer Bekämpfung gefehlt hat. Es gab Zeiten, wo es eines Wagemutes bedurfte, ſich zur Höhle zu bekennen, weil damit oft beruf⸗ liche und wirtſchaftliche*ödigungen verbun⸗ den waren. Aber es er l ſich auch die Rich⸗ patrone haben würde.“ „Hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 72. Februar 0% tigkeit der Behauptung, daß die Höhle in ihren Anſchauungen früheren Zeiten weit voraus⸗ geeilt war und unſerer heutigen Zeit naheſteht. Sie war auch im Recht, wenn ſie nur ſolche Männer aufnahm, deren Ehrenſchild keinen Makel aufwies. Eng mit Mannheim verbunden Die„Räuberhöhle“ verkörpert aber auch ein Stück Mannheim und Mannheimer Geſchichte. Namen bekannter Familien unſerer Stadt klingen in den Mitgliederliſten auf. Oft ſind Mitglieder dieſer Familien durch vier Ge⸗ ſchlechter hindurch Räuber geweſen. Friedrich Walters Werk„Geſchichte der Stadt Mannheim“ heißt es, die„Räuberhöhle“ habe ſchon bald nach ihrer Gründung„den Mann⸗ heimer Faſching zu glanzvoller Entfaltung gebracht“. So ſteht u. a. feſt, daß die Mitglieder der„Räuberhöhle“ im Jahre 1840 gemeinſam mit Offizieren der Gar⸗ niſon in Mannheim den erſten großen, öffent⸗ lichen Maskenzug unter dem Motto„Hu⸗ bertus und ſeine Geſellen“ veranſtaltet haben. Der Zug ſchilderte mit großer hiſtoriſcher Treue und vielem Aufwand die Jagd von den älteſten Zeiten an. Ein Telegramm an Bismarck Hier ſei noch eine intereſſante Begebenheit eingeſchaltet: Am 1. April 1895 fand in der Räuberhöhle eine Feier anläßlich des 80. Ge⸗ burtstages des Fürſten Bismarck ſtatt. Die „Räuber“ führten ein Feſtſpiel auf, das Höhepunkte der deutſchen Geſchichte in leben⸗ den Bildern darſtellte. Hierbei zeigte die Höhle, wie ſie jede undeutſche, von Parteigeiſt und felbſtfüchtigen Intereſſen diktierte Haltung ver⸗ dammt und verabſcheut. Bekanntlich hatte es der Reichstag damals mit einer Mehrheit von Zentrums⸗ und ſozialdemokratiſchen Stimmen abgelehnt, den Gründer des Zweiten Reiches zum 80. Geburtstag zu beglüchwünſchen. Das Telegramm der Höhle an ihn lautete:„Den ſchmachvollen Entſchluß des Reichstages ver⸗ dammend, rufen die Mitglieder der Geſellſchaft Räuberhöhle in Mannheim bei ihrer heutigen Bismarckfeier: Heil und Dank dem Fürſten Bismarck, dem Gründer der deutſchen Reichs⸗ einheit, dem größten und deutſcheſten aller deut⸗ ſchen Männer.“ Hauptmann von Davans hielt bei dieſer Ge⸗ legenheit eine Rede, in der er die Verdienſte Bismarcks würdigte und u. a. ſagte:„Ich rufe Schmach und Schande über Deutſche aus, die ſo undeutſch handeln; ſie verdienen, von der Geſchichte dereinſt verurteilt zu werden.“ Der Gründer und langjährige erſte„Haupt⸗ mann“ der„Räuberhöhle“, Franz von Da⸗ vans, war überhaupt ein charaktervoller, auf⸗ rechter deutſcher Mann, ein Mannheimer von Geburt. Die„Räuber“ verehren in ihm heute noch den ideal geſinnten Menſchen, der die hei⸗ tere Geſelligkeit liebte, Freude und Erholung fand in der Pflege der Muſik und dem als . Ehrenschroln der Räbberhöhle 1914—1718 Höchſtes galt, Freund dem Freunde zu ſein. Seine Nachfolger im Amte des„Hauptmanns“ ſtrebten ihm erfolgreich nach. Zu den wichtig⸗ ſten Jahren in der ſpäteren Geſchichte der Räu⸗ berhöhle gehören die von 1926 bis 1938, als Landgerichtsrat Karl Schoerlin an der Spitze der Räuberhöhle ſtand. Er hat ſein feierliches Gelöbnis, die Höhle im alten Geiſte der Freundſchaft, der Einigkeit und des Froh⸗ ſinns zu führen, reſtlos verwirklicht. Durch ſeine Verſetzung nach Leipzig und ſeine Ernen⸗ nung zum Reichsgerichtsrat mußte er ſein Amt im März 1938 niederlegen. Als achten Haupt⸗ mann beſtimmte man dann den„Räuber“ Ma⸗ jor a. D. Alexander Vierling. Durch Fami⸗ lientradition iſt er mit der Höhle ſeit langem verbunden. Als Offizier kämpfte er an verſchie⸗ denen Fronten des Weltkrieges und wurde ſchwer verwundet. Major Vierling gehört übri⸗ gens zu den wenigen in Mannheim lebenden Trägern des Karl⸗Friedrich⸗Ordens. Ihm iſt nun die beſondere Ehre zuteil geworden, die Räuberhöhle bei der Feier des 100. Stif⸗ tungsfeſtes zu leiten. Unter der Fahne des Driften Reiches Wie unſere kurze Darſtellung der Geſchichte und der Ziele der Mannheimer„Räuberhöhle“ Mehr Vorſicht bei der Ausfahrt! Zwiſchen L 5 und L 7 ereignete ſich ein Zuſammenſtoß zwiſchen einem Kraftdreirad und einem Mo⸗ torrad, wobei der Motorradfahrer einen Knie⸗ ſcheibenbruch erlitt und ins Krankenhaus ver⸗ bracht werden mußte. Nach den polizeilichen Erhebungen trifft den Fahrer des Dreirades die Schuld an dem Unfall, weil er unvorſichtig eine Torausfahrt verließ. Drei auf einmal. Bei einem weiteren Ver⸗ kehrsunfall wurden drei Kraftfahrzeuge be⸗ ſchädigt. Ohne Krach kein Vergnügen. Fünf Perſonen mußten wegen Ruheſtörung und groben Un⸗ fugs zur Anzeige gebracht werden. 80. Geburtstag. Frau Katharing Haber⸗ korn Wwe. Mannheim, Moſelſtraße 40, feiert an dieſem Sonntag bei beſter Geſundheit und in geiſtiger Friſche ihren 80. Geburtstag. Der hochbetagten Jubilarin wünſchen wir einen frohen und zufriedenen Lebensabend im Kreiſe ihrer Familie. Silberne Hochzeit. Peter Ghizzoni, Mann⸗ heim⸗Neckarau, Rathausſtraße 14a, feiert am 12. Februar mit ſeiner Ehefrau Marie geb. Meixner das Feſt der ſilhernen Hochzeit. Dem Pgar im Silberkranz unſere herzlichſten Glück⸗ wünſche. Ja, wenn„Kraft durch Freude“ nicht wäre. dann, lieber Leſer, müßten Sie vielleicht aus finanziellen Gründen ſich die Erfüllung eines derzenswunſches verſagen, dann wäre es hnen vielleicht nicht möglich, die große Auto⸗ mobilausſtellung in Berlin zu beſuchen. Nun, auch Ihr Wunſch kann erfüllt werden; denn die Sann Arbeitsfront, VSc„Kraft durch Freude“ führt einen Sonderzug mit Eilzugs⸗ EKleine Mannheimer Stadtchroniłk wagen(Ut 41 vom 16. bis 21. Februar 1939) ur Automobilausſtellung nach Berlin. Der eilnehmerpreis beträgt einſchließlich Bahn⸗ fahrt, 3 Uebernachtungen mit Frühſtück ſowie Eintrittspreis zur Ausſtellung W RM, Bahn⸗ fahrt und Eintritt zur Ausſtellung(Uebernach⸗ tung bei Verwandten) 17,50 RM und für In⸗ haber von Ferienfreifahrkarten der Reichsbahn 10,50 RM. Entſchließen Sie ſich raſch und melden Sie ſich umgehend zur Teilnahme an der Uf 41 an bei den bekannten Kd⸗Verkaufs⸗ ſtellen. An alle wehrhaften Männer in Rheinau! Der Führer hat es in ſeinem Erlaß über die vor⸗ und nachmilitäriſche Wehrerziehung als die Pflicht des deutſchen Mannes erklärt, as SA⸗Wehrabzeichen zu erwerben. Schmuck sieht der Schutzmann aus Mannbeim hot noun— wie bereits schon 9e⸗ meldet— cooch ganz moderneVerkehtrsposten, die durch ihren weißen Mantel und die dazu possende weiße Mötze unbedingt im Strodel des Stroßenverkehrs cvf- fallen mössen. Diese Ver- kehrsposten sfehen al- lerdings nhor on dem Brückenkopf der Adoli- Hitler-Bröcke on der Kronprinzenstraße, wo während des Umboves der Fris drichsbrbcke det sfärkste Verkehr von ganz Mannheim herrscht Aufn.: Hans Jotte Alle wehrfähigen Männer aus Mannheim⸗ Rheinau, die im Jahre 1939 die Leiſtungsprü⸗ fung für das SA⸗Wehrabzeichen ablegen wol⸗ len, haben ſich bis ſpäteſtens Montag, 21 Uhr, bei Oberſcharführer Albert Schweitzer, Mann⸗ heim⸗Rheinau, Neuhofer Straße 44, zu melden. Spätere Mberüchfich können für das Jahr 1939 nicht mehr berückſichtigt werden. veränderungen im Schweizer Konſulat Wie wir aus Bern(Schweiz) erfahren, wurde dem Rücktrittsgeſuch des bisherigen ſchweize⸗ riſchen Konſuls in Mannheim entſprochen. Mit der vorläufigen Leitung des Konſulats iſt der Kanzler Otto Villiger betraut worden. Freier Eintritt beim Kunſwerein! Die gegen⸗ wärtig beim Kunſtverein in L 1, 1 ausgeſtellte Schau von Werken der Maler Edinger, Huüber, Schropp und Ilſe Krieck wird um eine Woche bis einſchließlich 19. Februar verlängert. Um einer großen Zahl von Volkz⸗ 4 genoſſen die ſchöne Ausſtellung zu änglich 44 machen, wird ſie ab Sonntag, 12. Februar, freiem Eintritt geöffnet ſein. kliskoſes wird ſiegen Die Freitagspartie des großen Wettkampfeß der Schachmeiſter ergab nach dramatiſchen Ver⸗ lauf mehrfachen Bauerngewinn für Eliskaſes, Die Partie wird am Samstagnachmittag be⸗ endet. Am Sonntag, 15 Uhr, wird Bogoljubow acht Turnierpartien gegen Mannheimen Gegner ſpielen. Wenn der Schornſtein krank iſt Vorſicht iſt beſſer als Nachſicht Es muß ſehr viele mangelhafte, alſo kranke Schoraſteine in Deutſchland geben, ſonſt könnte man wohl kaum am Tage 300 Brandfälle zäh⸗ len, die durch ſchadhafte Schornſteine verurſacht wurden. Gewiß kann keiner etwas dafür, daß ein Schornſtein alt und damit auch krank wird. Da⸗ mit muß jeder Hausbeſitzer rechnen; darauz hat er aber ſeine Folgerungen zu zie⸗ hen. Er iſt dazu verpflichtet, vorzuſorgen, dah entſtandene Riſſe und Undichtigkeiten ausgebeſ⸗ ſert werden. ſtein vernachläſſigt und die Anzeichen eines drohenden Unglücks nicht bemerkt und beachtel hat. wenn er aus beſtimmten Stellen qualmt oder an der Außenoberfläche warm wird, wenn er Rauchgaſe durchläßt oder wenn die Feuerſtättt Damen-Strümpfe 95 Meisterstiülck 122 eck linksgewirkt. Paar bei C 1. 7 keinen ordentlichen Zug mehr hat— und al das kann man rechtzeitig benerken—, dann i der Schornſtein krank geworden, alt und klapprig; dann muß er wieder aufgefriſcht und überholt werden. Wer in ſolchen Dingen der e ſorglos iſt und meint, es habe ja noch 3 und man könne immer noch einen Fachmann zur Ausbeſſerung kommen laſſen, der handelt fahrläſſig. Eine Schornſteinkranbheit kann teuren zu ſtehen kommen als wenin man ſelber kramt iſt. Unter Umſtänden. Denn der Richter iſt 60. oft teurer als der Arzt. Dõõ Rundfunk⸗Programm Sonntag, 12. Februar: Reichsſender Stuttgart:.00 Sonntag⸗Frühkonzertg .00 Wetterbericht: Bauer, hör' zu;.30 Katholiſche Morgenfeier;.00 Morgenfeier der Hitlerjugendz 9,.30 Morgenmuſik; 10.30 Frohe Weiſen; 11.30„Ein⸗ kehr!“, Muſik und Dichtung; 12.00 Mittagskonzertz 1300 Kleines Rapitel der Zeit; 13.15 Muſ; 14%½0 „Unſer Kaſperle für groß und klein“; 14.30 Muſſt zur Kaffeeſtunde; 15.25 Auguſt Halm zu ſeinem 10, Buchbinderarbeiten für Büro u. Privatl Bilderrahmungen mit elektr. Betrieb* 2* 9Y 15 5 4 Todestag: 16.00 Muſik am Sonntagnachmittag; 18.00 Eduard Mörikes letzte Tage; 19.00 Sport am Sonn⸗ tag; 20.00 Nachrichten; 20.10„Das Verlegenheits⸗ kind“, ein Schwant in drei Bildern; 21.30 Winter⸗ feſt der Flieger; 22,.00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sportbericht; 22.30 Tanz⸗ und Unterhaltungsmuſtk; 24.00 Nachtkonzert. bewieſen hat, ſtand ſie in vielen ihrer Anſchau⸗ ungen unſerer neuen Zeit nahe. Die führen⸗ den Perſönlichkeiten des ſchwarz⸗rot⸗gelben Re⸗ gimes waren der Höhle deshalb auch nie hold geſinnt und betrachteteten jeden mit ſcheelen Augen, der der Höhle angehörte.„Die leiten⸗ den Männer, die der Höhle angehören, müſſen über die Klinge ſpringen“, ſo lautete der Aus⸗ ſpruch eines roten Mannheimer OB. Auch nach dem 30. Januar 1933 fehlte es nicht an Verleumdungen, obgleich zahlreiche„Räu⸗ ber“ ſchon lange der NSDaAp und ihren Glie⸗ derungen angehörten. Das gewaltige Geſche⸗ hen der Zeit ſpiegelte ſich dann auch im Leben der Höhle wider. Das äußere Bild wurde be⸗ lebt durch die Uniformen der Politiſchen Leiter, der SA und iz und nach der Erlangung der Wehrhoheit durch die Uniformen der Wehr⸗ macht. Als ein Zeichen der Freude über die nationale Erhebung veranſtaltete die Höhle am 6. April 1933 das„Feſt der Flaggen⸗ freude“. Vom Geiſte der Höhle haben ſich ſeitdem führende Männer der Bewegung, des Staats und der Stadt mehrfach überzeugt. Am 8. Dezember 1937 waren es 50 Jahre, daß die„Räuber“ ein eigenes Heim bezogen hatten. Die„Höhle“ gedachte des Tages mit einer Wiederaufführung des Feſtſpiels„Zur Einweihung des Räuberhauſes am 8. Dezember 1887“ von F. Algardi. Man hatte dazu einen Nachſpruch gedichtet, der, nach einer Schilde⸗ rung des deutſchen Schickſals, folgendermaßen ausklang: Nur eine kleine Schar Getreuer rettete ſich aus den Schlingen Lokis, riegelte ab der Höhle ſtilles, ſaubexes Haus. Vaterlündiſchen Sinn hegten ſie treu und der rung ſtolzen Gral hüteten ſie, allen Spöttern zum Trotz, lin der Höhle tiefen Schoß. Pflegten deutſche Art; und ein ſtarker Hauptmann wahrte mit feſter Hand ihren Beſtand und den unerſchütterlichen Glauben an des Vaterlan⸗ ldes beſſere Zukunft. Bis die Stunde kam, da aus harten Bauernſtammes knorrigem Holz ein Reis emporſchoß; klein zuerſt und ſverachtet, aber bald geſtählt an des Widerſtandes ſtörrigem lStarrſinn, wuchs es heran— und aus ihm erſtand dem deutſchen [Volke der Retter! Hehr in neuem Glanze ſtrahlt jetzt wieder das herr⸗ lliche Haus. Und in ihm ſoll auch der Höhle alter, trutziger Banu, anſtändiger, fleißiger, treuer deutſcher Männer fried⸗ Hliche Freiſtatt, altem Brauchtum gemäß heute ſein Feſt begehen. Auf, ihr Räuber, erneuert mit uns das fröhliche [Richtfeſt: Eeicht euch die Hände und ſchwört, einig und treu Lzuſammenzuhalten, Blutsbrüdern gleich einer dem andern zu helſen in ljeglicher Not, unablüſſig dem Reich und ſeinem Führer in zu dienen, immer zu pflegen und wahren, was euch die Vüter Ugelehrt. Heil ſei der Höhle, Heil dem Hauptmann, Heil ſei vor allem dem Führer, Heil! In dieſem Geiſte begeht die„Räuberhöhle“ an dieſem Sonntag ihr hundertſtes Be⸗ ſtehen mit einem großen Feſtakt: voll Stolz auf ihre erinnerungsreiche Geſchichte, treu ihren in hundert Jahren bewährten Grundſätzen und in der zuverſichtlichen Hoffnung, daß ihre Ge⸗ meinſchaft zum Heile unſeres Vaterlandes auch in aller Zukunft beſtehen wird. im„Zum silbernen Anket“ togte die Räbbethöhle, bis sie ihr eigenes Haus hekom Feuerſiätten und Denn ſchließlich kann er zur Re⸗ chenſchaft gezogen werden, wenn er den Schom⸗ Wenn der Schornſtein Funken auswirft „hahenk O0. Natlonaltheate. Roſengarten: 5 Chriſtuskirche: Kleinkunſtbühn Konzert: Pla Rheingold,( ſtube. Tanz:'s Hol Eremitage⸗B Reichsautoba parkreſtaurar Stüdtiſches Se bis 12.30, Sonderſchau: Theatermuſeum 13, 15—17 U bergzeit. Stüdtiſche Kun Samstag 10. Leſeſaal: 2 19.30—21.30 Unif für alle Rur 4 27% J0% Sonntag 11. werke nierd Wiedergaben Mannheimer 5 tag 1 Uhr. Stuͤvtiſche Ech tag Leſeſäle: M Samstag 9. Giambattiſta Stüdtiſche Mu reitag 10— onnerstag Stüdtiſches Ha nenbäder, S. tag bis San Stüdtiſche Vol zingſtraße 12 nerstag 10.3 Uhr. Jugen nerstag 16— 11—13 Uhr: Zweigſtelle reitag 16— endbücherei s 20 Uhr Montag, M Palmenhaus .30—17 Uh Tiervark im bruch der D Flughafen: Ti huſtenflüge. Planetarium projektors: 17 Uhr. An. Kr O Platz des 30 iſt Piſtolen⸗ 1 ſtand bei der Niederfeldſtra ſchen Leiter, a fänger mehr Sandhofen. Adler“, 20.30 NSDAp, Zel lenwolterinne teil. Eintritt an dem Vortr teil. Eintritt Kraft für Zell Walvpark. ſchaftsleiterim Neu⸗Eichwa Plankenhof. ſämtliche Frar großen Caſin 80. Januar. ſämtliche Fre im Gaſthaus Lindenhof, rinnenbeſprech Liederbücher r Friedrichspe für alle Frau Ballhaus. Humboldt. am Meßplatz Parkring 31. Achtung! ð 13.., 20 Uhr vortrag über Frieden“ ſtat reichen Beſuch Abt JG Bisme abend in der Fröbelſemina Jo Almen bei Holzwart Kulturgefol Kameraden t der Schützen loſer Unifor mitzubringen Bannorcheſ mäßig jeden Aula der Al Führerſchu ſohenkreuzbanner“ as jot Honto(os2 Sonntag, 12. Februar: Ratlonaltheater: Faſchingslabarett. Roſengarten: Prunkſitzung der„Fröhlich Pfalz“. Chriſtuskirche: Orgelkonzert. Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett und Varieteé. Konzert: Plankenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſtkaſſee Rheingold, Cafe Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ 2ghen Wettkampfez matiſchen Ver für Eliskaſes iachmittag be⸗ d Bogoljubow TFangz:'s Holzkiſtt im Mannheimer Hof, Parthotel, Eremitage⸗Bar in der Libelle, Flughafengaſtſtätte, Reichsautobahngaſtſtätte, Rennwieſengaſtſtätte, Wald⸗ innheimen 4 parkteſtaurant am Stern. 4 Stündige Darbietungen: kran Stüdtiſches Schloßmuſeum; Montag bis Samstag 10 k iſt bis 12.30, 14.30—16 Uhr. Sonntag 11—16 Uhr. ichſicht Sonderſchau: Bilder aus alten pfälziſchen Reſidenzen. Thegtermuſeum, k 7, 20: Montag bis Sonntag 10 bis 13, 15—17 Uhr. Sonderſchau: Schattenriſſe der Dal⸗ bergzeit. Stüdtiſche Kunſthalle, Moltteſtraße 9: Dienstag dis te, alſo kranke 4 n, ſonſt könnte zrandfälle zäh⸗ ſerſtätten und Samstag 10—13, 14—16 Uhr, Gonntag 11—16 Uhr. 1 Leſeſaal: Dienstag bis Freitag 10—13, 15—17, mur, baß ff 4 19.30—21.30 Uhr; Samstag 10—13, 15—17 Uhr; ank wird. Da⸗ ynen; darauß ſen zu zie⸗ 1 rzuſorgen, dag iten ausgebeſ.( HNl Ormen erstklassig nn er zur Re, tur alle Truppenteile. Relchhaltig. Tuehl er den Schon⸗ 4 10 7—2 iche nuf hon 1 3 2273⁴ Josef E B L. E alno raph Honntag 11—13 Uhr. Sonderausſtellung: Meiſter⸗ werke nierdländiſcher Maler in alten graphiſchen Wiedergaben. MRMannheimer Kunſtverein, L 1, 1: Dienstag bis Sams. ag 10—13, 14—16 uhr; Sonntag 11—13, 14—16 vird, wenn er die Feuerſtättt —.— 4 1 Uhr. K c1.7 4 Stüvtiſche Schloßbücherei: Ausleibe: Montag bis Frei⸗ 5 4 tag 11—13, 17—19 Uhr; Samstag 11—13 Uhr. —— Leſeſäle: Montag bis Freitag—13, 15—19 Uhr; 3 Samstag—13 Uhr. Gedächtnisausſtellungen für at— und al Giambaltiſta Bodont und Laurence Sterne. 'n—, daan iſt eindtiſche Muſikbücherei, I. 2, 9: Ausleihe: Dienstag, zen, alt undg reitag 10—13, 16—19 Uhr. Schallplattenvorführung: ufgefriſcht und 4 onnerstag 10—16 Uhr. Stüvtiſches Hallenbad, U 3, 1: Schwimmbäder, Wan⸗ 4 3 nenbäder, Spezialbäder; Montag 16—20 Uhr; Diens⸗ aa bis Samstag 10—20 Uhr; Sonntag—12 Uhr. en Fachmann enptiſche Voltsbücherei: Zweigſtelle Neckarſtadt, Lori⸗ 5 der handel zingſtraße 13: Montag 17—20 Uhr: Dienstag, Don⸗ herstag 10.30—12.30 Uhr; Mittwoch, Freitag 16—19 Ahr. Jugendausleihe; Dienstag 14—17 Uhr; Don. nerstag 16—19 Uhr, Leſeſaal: Montag bis Samstag 11—13 Uhr: Montag bis Freitag 16.30—21 Uhr.— Zweigſtelle Möhlblock, Weidenſtraße 16: Montag, reitag 16—19 Uhr; Mittwoch 16—20 Uhr.— Ju⸗ endbücherei, k 7, 46; Dienstag, Donnerstag 16 s 20 Uhr; Freitag 15—19 Uhr. Kinderleſehalle: mm Rontag, Mittwoch, Freitag, Samötag 15—19 Udr. pamenhaus im Luiſenvart: Montag bis Samstag r: 330—17 Uor: Sonntag—12, 14—17.30 Uhr. tag⸗Frühkonzerng Tierpark im Käfertaler Wald am Karlſtern: Bis Ein⸗ .30 Katholiſche hruch der Dunkelheit geöffnet. er Hitlerſugend giughafen: Täglich 10—17 ubr Rundflüge und Keuch⸗ ſen; 11.30„Ein⸗ 4 huſtenflüge. mittagztorg 4 Planetarium im Luiſenpark: Vorführung des Stern⸗ 427 2 1 4 Montag bis Freitag 16 Uhr; Sonntag zm ſe hr. eit kann teurer n ſelber krak er Richter iſt DoyV., m zu ſeinem 10, ro u. 9 3 Rut 21346 rachmittag; 18.00 Sport am Sonn⸗ s Verlegenheits⸗ 1; 21.30 Winter⸗ n, Wetter⸗ und erhaltungsmuſtt; — Ortsgruppen der NS DAP Platz des 30. Januar. Von 9 bis 12 Uhr am 12. 2. iſt Wiſtolen⸗ und Ka⸗Gewehrſchießen auf dem Schieß⸗ fland bei der Schäferwieſe(eiwa Verlängerung der Riederfeldſtraße). Es können teilnehmen alle Politi⸗ ſchen Leiter, auch Walter und Warte, welche keine An⸗ fänger mehr ſind. Gandhofen. Montag, 13. Febr., Parteilokal„Zum 4 Adler“, 20.30 Uhr, Beſprechung der Zellenleiter der Reea, Zellenwalter der DAß und NSV und Zel⸗ lenwalterinnen der NSð NS⸗Frauenſchaft — ———————— ———— rn zu helſen in lieglicher Rot, ſrer in Treue zu ldienen, euch die Vüter lgelehrt. eil. Eintritt frei.— 13.., 14 Uhr, Nähen bei Frau an dem Vortrag über Kolonialfragen in der Kunſthalle 5 teil. Eintritt frei.— 13.., 14 Uhr, Nähen bi Frau Kraft für Zelle 1 bis 5. aldpark. 13.., 15 Uhr, Zellen⸗ und Blockfrauen⸗ ſchaftsleiterinnenbeſprechung in der Dieſterwegſchule. Reu⸗Eichwald. 13.., 20 Uhr, Singen im Heim. Plankenhof. 13.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend für ſfämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder im großen Caſinoſaal, k 1. Jugendgruppe iſt eingeladen. 30. Januar. 13.., 20. Uhr, Gemeinſchaftsabend für ſämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder im Gafthaus„Zum Kranz“, Seckenheimer Straße 56 Lindenhof, 13.., 17 Uhr, Singen im„Rennershof“. — 14.., 20 Uhr, Zellen⸗ und Blockfrauenſchaftsleite⸗ rxinnenbeſprechung im„Rennershof“. Handarbeiten und Liederbücher mitbringen. Friedrichspark. 14.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend fur alle Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder im Ballhaus. Humboldt. 14.., 15.15 Uhr, treſfen ſich die Frauen am Meßplatz oder 15.45 Uhr vor dem Kohlenkontor, Parkring 31. Achtung! Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder. 4 13.., 20 Uhr, findet in der Kunſthalle ein Lichtbilder⸗ vortrag über:„Deutſch⸗Oſtafrika im Krieg und im Frieden“ ſtatt. Eintritt frei. Wir erſuchen um zahl⸗ reichen Beſuch. 0 Abteilung Jugendgruppe: Je Bismarcplatz. 13.., 20 Uhr, Gemeinſchafts⸗ abend in der Thoräckerſtraße 10. Laubſägearbeiten mit⸗ bringen. 3 Ich vindenhof. 14.., 20.15 Uhr, Baſtelabend im röbelſeminar. 3. 0 ente 14.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend 7 bei Holzwarth, Goeggſtraße 10. 9 75 Die für das Schießen beſtimmten „Räuberhöhle“ undertſtes Be⸗ kt: voll Stolß hte, treu ihren rundſätzen und daß ihre Ge⸗ terlandes auch — — 3 Kulturgefolgſchaft. ————+—— am 12..,.45 Uhr, am Schießſtand der Schützengeſellſchaft 1744(Feudenheim) in tadel⸗ loſer Uniform an. Für Munition ſind 40 Pfennig mmitzubringen. 3 Bannorcheſter. Die Proben finden von jetzt an regel⸗ 4 müßig jeden Dienstag und Freitag, 19.30 Uhr, in der Aula der Adolf⸗Hitler⸗Schule, Friedrichsring 6, ſtatt. 4 HJ, BDM, IV und IJM bekam gührerſchulungswerk. 13.., 20.30 Uhr, Arbeitsge⸗ Sonntag, 12. Tebruar 1939 Wieder 128 Nummern im Fasnachtszug Und von erſtaunlicher Oualität/ Dazu diesmal beſonders viel Muſik/ Aber alle müſſen mitmachen! Eine einzige Woche trennt uns noch von dem großen Faſchingsereignis 1939— dem Man ⸗ nemer Fasnachtszug. Wir haben bereits darauf hingewieſen, daß die Vorbereitungen mit großem Eifer getroffen werden und dafß am Fasnachtsſonntag in Mannheim wirklich viel geboten wird. Heute wollen wir noch auf einige Einzelheiten eingehen und zugleich die Bitte an alle ausſprechen: Mit allen zur Verfügung ſtehenden Mitteln den Karneval zu unterſtützen— und wenn dieſe Unterſtützung auch nur in einem fröhlichen Mitmachen beſtehen kann! 8 Kilometer Zugweg Die Vorbereitungen für den Fasnachtszug laſſen mit Be limmtißelt erwaxten, daß dex dies⸗ jährige Zug hinſichtlich der Qualität nicht hin⸗ ter dem letztjährigen zurückſtehen wird. Num⸗ mernmäßig weiſt er die gleiche Größe auf, und Firti ſind es 128 Nummern. Dabei ſtellt z. B. irkus Barlay nicht nur ſeine kleinen Ele⸗ janten, ſondern auch Pferde, Ponys, fremd⸗ ländiſche Tiere, die trotz ihrer Menge nur zu einer einzigen— ſelbſtverſtändlich auch när⸗ riſchen— Nummern zuſammengefaßt ſind. Auf Grund der früher gemachten Erfahrun⸗ gen wird in dem Zug viel mehr Muſik als bisher verteilt ſein. Außer vielen Spiel⸗ mannszügen ſind es allein 13 Muſikkapellen, die den Fasnachtszug begleiten. Um den Leerlauf zu vermeiden, der bei einer Aufſtellung des Zuges in der Neckarſtadt und einer Benützung der beiden in dieſem Jahre leider nur möglichen Brücken unbedingt ein⸗ getreten wäre, erfolgt die Aufſtellung des Zuges — wie wir ſchon meldeten— diesmal, in der Rheinhäuſer⸗ und Augartenſtraße. Da⸗ durch kommt der————. im Gegenſatz zu früheren Jahren gleich am Anfang in das Zen⸗ trum der Stadt. Der genaue Zugwe iſt aus dem in den nächſten Tagen erſcheinenden Zug⸗ programm zu entnehmen. Doch ſoviel wollen wir verraten, daß der Zug am aſſerturm in die Heidelberger Straße einſchwenkt, die Plan⸗ ken bis zux Börſe benützt, dort wendet und in einem vollſtändigen Gegenzug wieder zum Waſſerturm zurückkommt. Darüber hinaus wird der Zug nicht nur die verſchiedenen Be⸗ fan des Rings berühren, ſondern auch in ämtliche Abſchnitte der Innenſtadt ge⸗ langen. Der etwa acht Kilometer lange Zugweg überſchneidet ſich dabei erfreulicherweiſe an keiner Stelle. Wenn wir ſchon ſagten, daß der genaue Zug⸗ weg aus dem Programm zu Mn iſt, ſo da ſich jeder an Hand dieſer offiziellen Unterlage ſeinen Standort zum Betrachten des Fasnachts⸗ zuges ausſuchen kann, ſo wollen wir noch hin⸗ f ügen, daß es eigentlich eine Selbſtver⸗ tändlichkeit für jeden Zuſchauer ſein müßte, ſich ein ſolches Programmheft zu kau⸗ fen. Mit dem kleinen Betrag von 2) Pfennig 35 man nämlich auch eine kleine Bei⸗ teuer zur Geſtaltung des Zuges, der bekanntlich erhebliche Mittel erfordert und für Anfälle am laufenden Band Unvorſichtigkeit— UHebel— Glatteis/ Das muß endlich anders werden Auf ver Reichsautobahn ereignete ſich außer dem bereits gemeldeten ſchweren Unfall, in den letzten Tagen noch eine Reihe weiterer Verkehrsunfälle, die ausſchließlich auf unvor⸗ ſichtiges Fahren, ſowie auf Nebel und Glatteis zurückzuführen waren. Die Urſache für den einen Unfall war ein Laſtzug, der ſich in eine Fahrzeugkolonne ſo unvorſichtig einſchob, daß die nachfolgenden Fahrzeuge plötzlich bremſen mußten. Dabei kam ein fichewe ins Schleudern und ſchlug um. Glückli erweiſe entſtand hierbei nur Sach⸗ ſchaden. Durch unvorſichtiges Ueberholen ereignete ſich ein Zuſammenſtoß zwiſchen einem Perſonen⸗ kraftwagen und einem Die Rückſichtsloſigkeit vieler Fahrer, bei einem ent⸗ gegenkommenden Fahrzeug nicht abzublenden, wurde einem Laſtzugfahrer zum Verhängnis. Die nicht abgeblendeten Scheinwerfer eines Perſonenkraftwagens blendeten den Kraftwa⸗ Anordnungen der NSDA Kreisleitung der NSDAP Mannheim. Rheinstraße 1 meinſchaft„Politiſche Auslandskunde“. Leiter Dr. Pfaff in der Allgemeinen Berufsſchule. NSBDT Fachgruppe Mech, Technik(ADB). 14. 2. Vortrag von Ober⸗Ing. Thies⸗Berlin über„Elektriſche Wider⸗ ſtandsſchweißung im Leichtbau“ im Siemenshaus, N7, 18, 20 Uhr. Die Deutsche ◻ Arbeitsfiront Berufserziehungswerk der DAß Kreiswaltung Mannheim Rheinstr, 3 Im Laufe der kommenden Woche beginnen nach⸗ ſtehende Lehrgemeinſchaften: Kurzſchrift für Anfänger und Fortgeſchrittene, Maſchinenſchreiben für Anfänger und Fortgeſchrittene, Buchhaltung für Anfänger, Eng⸗ liſch Stufe III. Anmeldeſchluß: 15. Februar. Die Lehrgemeinſchaft Franzöſiſch Stufe I1 und Franzöſiſch Stufe IIl fallen infolge Verhinderung des Uebungsleiters kommende Woche aus. Die Aufbaukameradſchaften Vorbereitungslehrgang für Bilanzbuchhalter, Bilanzbuchhalterſeminar J, bei Herrn Vetter fallen bis 26. Februar aus. een 7 Ln, Kraſtobreude Sonntag, 26. Februar, Sonderzug nach Bad Dürk⸗ heim. Teilnehmerpreis RM..10. Abfahrt ab Mann⸗ heim gegen 8 Uhr, Rücktunft etwa 23 Uhr, Am Nach⸗ mittag Tanzunterhaltung., Von Bad Dürkheim aus werden vier verſchiedene mehrſtündige Wanderungen in die herrliche Umgebung durchgeführt. Anmeldun⸗ gen bei allen Koß⸗Geſchüftsſtellen. Sonntag, 12. Februar, Nachmittagswanderung in den Rheinguer Wald, Abgang Endſtation der Stra⸗ ßenbahn Rheinau, Linie 16, ab 14 Uhr. Mit Kd§ 5 Tage nach der Reichshauptſtadt zur Internationalen Automobil⸗Ausſtellung. uß. 41/½9 vom 16. bis 21. Februar nach Berlin. Teilnehmerpreis beträgt für Bahnfahrt, drei Ueber⸗ nachtungen mit Frühſtück und Eintritt zur Ausſtel⸗ lung RM. 28.—; Bahnfahrt und Eintritt zur Aus⸗ ſtellung(Uebernachten bei Verwandten) RM. 17.50. Die Abfahrt erfolgt am 16. Februar ab Karlsruhe, 17.52 Uhr, Berlin, Anh. Bahnh., an.34 Uhr, So⸗ fortige Anmeldung erforderlich, da Sonderzug immer frühzeitig ausverkauft! Anmeldungen nehmen alle Koß⸗Geſchäftsſtellen entgegen. Achtung! Italienfahrer! Die Unterlagen können auf Zimmer 53, bei der Kreisdienſtſtelle Mannheim, Rheinſtraße 3, abgeholt werden. Bitte die Quittun⸗ gen nicht vergeſſen. genfahrer derart, daß er mit ſeinem ſchung von der Fahrbahn abkam und die öſchung hinabfuhr. „Infolge Nebel und Außerachtlaſſung der nö⸗ tigen Vorſicht 45 ein Perſonenkraftwagen auf einen vor ihm fahrenden Perſonenkraftwagen auf, während an einer anderen Stelle ein Per⸗ ſonenkraftwagen infolge Glätte der Fahrbahn und zu hoher Geſchwindigkeit ins Schleudern geriet und an einen Brückenpfeiler ſchlug Eben⸗ falls infolge übermäßiger Geſchwindigkeit bei vereiſter Fahrbahn 17878 Laſtzug auf einen Anhänger auf, der auf einer Ausweichſtelle der Rleen ſtand. In allen dieſen Fällen war er⸗ reulicherweiſe nur Sachſchaden zu verzeichnen. Seinen Leichtſinn bitter büßen mußte ein Kraftradfahrer, der ſich während der Fahrt da⸗ von überzeugen wollte, ob ſein Schlußlicht noch brennt. Das Vorhaben mißglückte, und zwar kam der Phpie von der Fahrbahn ab, fuhr noch faſt Meter auf dem Grünſtreifen und kam dann zu Fall. Ein Schlüſſelbein⸗ und ein ——— waren die Folgen des Leicht⸗ inns. Perſonen⸗ und Sachſchaden entſtand bei einem Zuſammenſtoß zwiſchen einem Omni⸗ bus und einem Perſonenkraftwagen. Der Om⸗ nibus war infolge des Nebels und zu hoher Geſchwindigkeit auf den Perſonenkraftwagen aufgeprallt. Ein anderer Omnibus, der plötzlich ange al⸗ ten wurde und unvermittel abgebremſt werden mußte, kam bei Nebel und Glatteis ins Schleu⸗ dern. Dabei geriet er auf die andere Fahrbahn und rammte noch vier Kraftfahrzeuge. Schließ⸗ lich fuhr der Omnibus noch zehn Meter ins Gelände und ſchlug dort um. Zwei Perſonen wurden ſchwer und acht andere leicht verletzt. Schnittwunden über dem rechten Auge erlitt der Fahrer eines Perſonenkraftwagens, deſſen Fahrzeug infolge Glatteis ins Rutſchen kam ſ15 auf den Grünſtreifen geriet, wo es um⸗ ug. Daten für den 12. Februar 1939 1419 Eröffnung der Univerſität Roſtock. 1804 Der Philoſoph Immanuel Kant in Kö⸗ nigsberg in Preußen geſtorben. 1813 Der Dichter Otto Ludwig in Eisfeld geb. 1817 Schlacht von Chacabuco nördlich von San⸗ tiago, Sieg des chileniſchen Generals Ber⸗ nardo'Higgins und des argentiniſchen Generals San Martin über die Spanier. 1834 Der Theologe Friedrich Schleiermacher in Berlin geſtorben. 1870 Der Induſtrielle Hugo Stinnes in Mühl⸗ heim a. d. Ruhr geboren. 1889 Karl Röver, Reichsſtatthalter für Olden⸗ burg und Bremen, in Lenwerder i. O. geboren. 1894 Der Muſiker Hans von Bülow in Kairo geſtorben. 192⁴ Erſtürmung des von Separatiſten beſetzten Bezirksamtes Pirmaſens; Ende des Se⸗ paratismus. —1— 1933 Der Napoleonforſcher Friedrich M. Kirch⸗ eiſen in Berlin geſtorben. heranziehung zum Noldienſt erfordert Zuſtimmung vorgeſetzter Dienſtſtelle Nach der Dritten Verordnung zur Sicherſtel⸗ lung des Kräftebedarfs für Aufgaben von be⸗ ſonderer ſtaatspolitiſcher Bedeutung(Notdienſt⸗ verordnung) vom 15. Oktober 1938 können Not⸗ dienſtpflichtige, die im öffentlichen Dienſt be⸗ ſchäftigt ſind, zum langfriſtigen Notdienſt nur mit Zuſtimmung der vorgeſetzten oder auſſicht⸗ führenden Dienſtſtelle herangezogen werden. Als öffentlicher Dienſt im Sinne dieſer Vor⸗ ſchrift gilt auch die Beſchäftigung bei einem iuſen. der Reichsverſicherung einſchl. Erſatz⸗ aſſen. kommt— etwas mehr deſſen Betrachten ja keinerlei Gegenleiſtung ver⸗ langt wird. Im übrigen ſind in dem Pro⸗ die verſchiedenen Nummern er⸗ üutert und Erklärungen über den Sinn der Enanter Darſtellungen zu finden. Ohne dieſe rläuterungen dürfte ſicherlich manchem nicht die—3 55 dieſer oder jener Gruppe klar werden. vier Tribünen werden errichtet Die Errichtung von Zuſchauertribünen hat ſich im vergangenen Jahre nicht nur als not⸗ wendig, ſondern auch als zweckmäßig er⸗ wieſen. Daher ſtellt man auch in dieſem Jahre wieder an günſtigen Plätzen ſolche Tribünen auf. Eine große, ſogenannte Ehrentribüne kommt an den'aradeplatz, die drei üb⸗ rigen Tribünen werden am Waſſerturm⸗ 5 3 ſtehen, und 15 zwei auf beiden Seiten er Heidelberger Straße und eine vor dem Waſſerturm, Ab Mittwoch verkauft der Ver⸗ kehrsverein die Tribünenkarten, deren Erlös auch zur Stärkung des Zugfonds dient. Im übrigen muß einmal darauf indsmäßig werden, daß das Publikum verhältnismäßig wenig zur Geſtaltung des Fasnachtszuges bei⸗ ſteuert. Es iſt nur ein ganz beſchränkter Kreis von Förderern, die finanziell dazu beitragen, daß überhaupt die Durchführung eines Fas⸗ nachtszuges möglich iſt. Dieſen Förderern zu danken, iſt ebenſo notwendig, wie den Mann⸗ heimern Dank zu ſagen, die durch Einſendung 1837 Der ruſſiſche Dichter Alexandre Serge⸗ von Ideen ihr Intereſſe für die Förderung der Mannemer Fasnacht bekundet haben. Ein weiterer Dank gilt denen, die ſich für die Mit⸗ wirkung beim Zug ſelbſt zur Verfügung geſtellt haben. Mit Genugtuung darf feſtgeſtellt wer⸗ den, daß der Mannheimer Karnevalausſchuß bereits über einen feſten und treuen Stamm von„Mitmachern“ verfügt, die alljährlich im Zug mitmarſchieren und durch 7 von Gruppen zur Ausgeſtaltung bei⸗ ragen. Wer macht den Anfang? Bedauerlicherweiſe iſt es bis jetzt noch nicht e die Mannheimer Vereine zum itmachen zu bewegen. Wie leicht müßte es doch für dieſen oder jenen Großverein oder für mehrere zuſammengeſchloſſene Vereine ſele eine luſtige Gruppe oder einen Wagen zu tellen! Aber was nicht iſt, das kann ja noch werden! Es iſt ja auch gelungen, in den letzten Jahren die Mannemer Fasnacht weiter voran⸗ ubringen. Da ſcheint es auch nicht ausgeſchloſ⸗ ſen, die Baſis noch mehr zu erweitern. Die Allgemeinheit muß natürlich noch viel mehr die allgemeinen Beſtrebungen zur Förde⸗ rung des Kaärnevals unterſtützen. Es ſteht feſt, daß auf dem acht Kilometer langen Zugweg kein Fenſter unbeſetzt ſein wird und daß es Häuſer gibt, die durch breite Zwiſchenſtöcke mit großen Fenſtern die beſten Ausſichts⸗ 3 gleich dutzendweiſe bieten. Kein Menſch enkt aber daran, für dieſe guten Plätze eine kleine Gebühr zu erheben und dieſe Gebühr dem Zugfonds zuzuführen. Wir ſind davon überzeugt, daß die Bekannten und Verwandten recht gerne den Beſitzern von Fenſtern in den Häuſern der Zugſtraßen ein paar Pfennige frei⸗ willig zur Weiterleitung an den Zugfonds be⸗ zahlen; denn ein guter Platz, der das Herum⸗ ſtehen in den Straßen erſpart, iſt allein ſchon Geldes wert. Wer macht den Anfang? Es könnte dann vielleicht mit der Zeit zu einer allgemeinen Vermietung von Fenſterplätzen führen— ſo, wie das in Mainz und anderen Großſtädten auch der Fall iſt. Wenn dieſe Geld⸗ quelle auch bei uns noch erſchloſſen werden —— 5 F —— 5⁵ aben? 40% aber gleich K Tangeffze, ſieee; n aufhaus 7 gelilüser lieferant sämil Krankenkassen — könnte, dann wäre dem Karnevalausſchuß manche Sorge genommen und für die Aus⸗ »geſtaltung des Zuges könnten noch mehr Mittel aufgewendet werden. Daß die Mannheimer— vor allem diejenigen, die in den Straßen wohnen, durch die der 112 für die Ausſchmül⸗ kung der Häuſer tun könnten, wollen wir hier auch erwähnen. Für wenige Pfennige kann man doch bunte Papierbänder kaufen, die man dann von den Fenſtern und Balkonen her⸗ abhängen läßt. berkehrsſperre an den Jasnachtstagen Um die Entwicklung des Fasnachtstreibens nicht zu hemmen und eine Gefährdung des Fasnachtsbetriebes zu vermeiden, werden an den Hauptfasnachtstagen— alſo auch außer⸗ halb der Laufzeit des Karnevalzuges— die Hauptverkehrsſtraßen der Innenſtadt für je⸗ den Verkehr geſperrt. Wie im Vorjahre, kommt dieſe Sperre wieder für die Breite Straße von Friedrichsbrücke bis Paradeplatz und für die Planken von Paradeplatz bis Waſſerturm in Frage. So kann ungeſtört der Kindermaskenzug am Roſenmon⸗ tag durchgeführt werden, wie auch das all⸗ gemeine Straßentreiben am Fasnachtsdiens⸗ tag keine Beeinträchtigung durch den Verkehr erfahren wird. Wie man aus dieſen wenigen Angaben er⸗ ſieht, wird alles getan, um die Mannemer Fas⸗ nacht zu fördern. Pflicht der Mannheimer iſt es daher, auch von ihrer Seite aus alles zu tun, die Beſtrebungen zu unterſtüben and mit bei⸗ zutragen, den Erfolg zu vergrößern. f —1— 1 „hakenkreuzbanner“ ird man 6 EIN.GFESPRACHNMHITEISLAUFLEHRERHAERIEL Doch sten auf Schlittschuhen nicht lange still— wer anjängt lernen und nicht plumpsen will! Das Porträt des Meisters Aller Anfang ſei ſchwer— ſagt ein bekann⸗ tes Sprichwort. Doch ſoll man das nicht tra⸗ giſch nehmen. Einmal muß ja angefangen ſein, wenn man ein Baier oder eine Herber werden will— aber auch wenn man nicht ſo hoch hin⸗ ausſtrebt und den Sport als Breitenarbeit der Körperertüchtigung anſchaut. Wohl iſt die Spur der Schlittſchuhkufe eine ſchmale— eine ver⸗ dammt ſchmale ſogar!— und die blanke Eis⸗ fläche ſpiegelglatt. Rundlich dagegen iſt jener Körperteil, den ſchon die Natur dazu beſtimmt hat, polſternd in Aktion zu treten. Körperertüch⸗ tigung iſt das Gebot der Zeit. Alſo: hinein ins Training! Nochmals von vorn angefangen mit den erſten Gehverſuchen auf dem Eis! Auch ohne Mamas führende Hand. Es iſt ja ſo viel Platz um uns herum. Meiſter Haertel betreut die erſten Schritte Kennen Sie ihn bereits? Nein? Und Sie wollen die wohllöbliche Abſicht ausführen, Schlittſchuhe unter Ihre Füße zu ſchnallen und etwas für die Körperertüchtigung zu tun?! Na, vertrauen Sie ſich ihm nur an; er wird Ihnen das Eislaufen ſo raſch wie möglich beibringen. „Jetzt im Winter draußen in der friſchen Luft ſich auf Schlittſchuhen zu tummeln, iſt ganz gewiß ein geſunder Sport!“— erklärt er uns. Und er muß es ja ſchließlich wiſſen. Außerdem ſpricht ſeine geſunde Geſichtsfarbe ſchon allein für dieſe Theorie, die alſo in die⸗ ſem Falle gar nicht blaß und grau iſt. Wir haben ihm zuerſt ein wenig zugeſehen, wie er auf der glitzernden Fläche herumwir⸗ belte, in Bögen, Sprüngen, Pirouetten und komplizierten Figuren. Donnerwetter— das macht Spaß! Nicht nur ihm ſelbſt, wie man ſehen konnte, ſondern auch den Zuſchauenden. Das iſt geradezu meiſterhaft! Na, und ein Mei⸗ ſter iſt er ja ſchließlich auch. Bis zu den Olym⸗ piſchen Winterſpielen im Jahre 1936 iſt er Amateur geweſen. Und ſeit 1925 gehört ſeine Liebe dem Eislaufen. Schon nach einem Jahre war er unter den Paarlaufmeiſtern. Dann olte er ſich nach und nach fünfmal die Ber⸗ iner Meiſterſchaft im Einzellauf. Einmal ward er auch Sieger in den Deutſchen Kampf⸗ ſpielen. Oft ſtand er für die deutſchen Farben mit ſchönem Erfolg in den Europa⸗Meiſter⸗ ſchaften.„Mein ſchönſtes Erlebnis aber war damals beim Olympia 1936 der Empfang in der alten Reichskanz⸗ lei beim Führer. Da waren wir alle durch Tſchammer⸗Oſten vorgeſtellt worden, ſämtliche Teilnehmer der deutſchen Mannſchaft aus den Winter⸗ und den Sommerſpielen. Bis in die Morgenſtunden unterhielt ſich der Führer mit uns, bis der letzte Mann nach Hauſe ging. Nie kann ich dieſes tiefe Erlebnis je vergeſſen!“ — 4 * „Wo bleiben denn dle Kavaliere“ Das antwortete uns Meiſter Haertel auf un⸗ ſere Frage nach ſeinem ſchönſten Sprterlebnis. „Und wie kamen Sie, Herr Haertel, nun nach Mannheim?“ „Nachdem ich ſeit den Olympiſchen Spielen als Trainer mehrfach im Ausland, vor allem in der Schweiz, in England und Holland en⸗ gagiert worden und im April vorigen Jahres nach Berlin zurückgekehrt war, erhielt ich vom Fachamt Eisſport des NSRoe Beſcheid, daß annheim und Königsberg ein Eisſtadion bauen, und ich mich bewerben ſollte. Ich hielt in dieſem Falle mehr von Mannheim und be⸗ warb mich bei der Verwaltung des Mannhei⸗ mer Eisſtadions. Auf Grund eines Briefwech⸗ ſels mit Herrn Dr. Dürr kam es dann zu einem Vertrag auf 1. Dezember 1938. Infolge des Mangels an Bauarbeitern verzögerte ſich die Fertigſtellung des Stadions jedoch immer wieder, bis ich dann im Laufe der erſten Fe⸗ bruarwoche hier eintreffen konnte.“ „Und was waren Ihre erſten Eindrücke von unſerer Stadt? Sie kannten Mann⸗ heim noch nicht, ſagten Sie?“ „Nun, ich war die Nacht durchgefahren und kam morgens übermüdet an⸗ ſo daß ich zu⸗ nächſt mal ins Hotel ging. Sehr erfreut war ich ſpäter, daß ich ſchon nach wenigen Halteſtel⸗ len Straßenbahnfahrt am Eisſtadion anlangte. Aber das Mannheimer Schloß hat mir ſchon auf dieſer Fahrt mächtig impo⸗ niert! So gewaltig iſt ſelbſt der Buckingham⸗ Palace in London nicht. Und jetzt, nachdem ich mich doch ſchon ein bißchen mehr hier zurecht⸗ finde, macht vor allem das Kreuz der Verkehrs⸗ achfen Nord—Süd und Oſt—Weſt einen ſtarken Jedem seinen Eispalast! Mimi allerdinzs bangt um ihr Parkett Eindruck auf mich. Da ich nun auch das Geheimnis der Quadratur der Straßen kenne, finde ich »mich ſchon ganz nett zurecht. Zuerſt verſuchte ich es übrigens in Anlehnung an das Schach⸗ brett mit Röſſelſprüngen; doch ſo aings nicht. Im übrigen iſt Mannheim eine ſaubere Stadt. Das macht auf den Fremden einen guten Eindruck.“ „Und was halten Sie von Ihrer neuen Wirkungsſtätte?“ „Da muß ich ſchon ſagen, daß man hier ge⸗ radezu ein Schmuckkäſtchen von einem Eisſtadion hinſtellt; ganz beſonders wird es das dann ſei ma Pläne, die vorliegen, verwirklichen wird.“ „Hinſichtlich der Organiſation des Eislauf⸗ betriebs werden Sie nun wohl von Grund auf alles ſo einrichten können, wie Sie es am zweck⸗ mäßigſten halten? Ich kann mir vorſtellen, daß das eine Aufgabe ſein muß, die, vor allem ideell geſehen, Ihnen ein wahrſcheinlich gänz⸗ lich unbeackertes und deshalb dankbares Arbeitsfeld abaibt?“ „Gewiß, denn ſchließlich hatte man hier ja keinerlei Vorbild und mußte alles von Grund auf neu einrichten. Da muß ich nun allerdings leich richtig einſteigen. Uebrigens reicht auch die Maſchinenanlage des Eisſtadions für alle weiteren Pläne aus.“ „Und wie werden Sie es nun mit Ihrer eigentlichen Arbeit als Eisſportlehrer halten — lehren Sie auch Rollſchuhſport? „Ich ſelbſt bin kein Rollſchuhläufer. Doch iſt für dieſen Sport im aroßen ganzen die gleiche Technik erforderlich wie beim Eislau⸗ n, wenn man die weiteren, „Das sind so Sächelchen..“(Und die teure Gattin schäumt.) fen, nur verlangt der Eisſport die größere Ar⸗ beit des Oberkörpers.“ „Ausſchlaggebend wird bei beiden wohl das Gefühl für Rhythmik ſein?) „Ja, dies und dann eben der richtige Ein⸗ ſatz der Körperarbeit in den „.. da muß man wohl zunächſt unter cheiden zwiſchen mehr unterhaltender Betätigung im Eisſport und einer mehr ausgeſprochen ſport⸗ lichen Auffaſſung?“ Der Eindruck auf den Fremden „Im allgemeinen wird man wohl dem Be⸗ dürfnis und der Zuneigung zur Körperertüch⸗ tigung in friſcher Luft und der Freude an der Körperbewegung nachgeben. Vom Standpunkt des Lehrers aus geſehen, iſt ja auch die gleich⸗ mäßige Körperdurchbildung ein wichtiger Beweggrund für dieſen Sport. Wer dann im Laufe der Lernzeit ſportlichen Ehr⸗ Sämtl. Zeichn.: E. John geiz entwickelt, kommt ſo leicht nicht mehr los vom Eisſport, wie das ja auch bei anderen Sportarten der Fall iſt. Dann allerdings wirds ernſt. Dann kommt das Pflichtlaufen, für das einige Grundfiguren feſigelegt und vorgeſchrie⸗ ben find, ſpäter gar das Kürlaufen, alſo der freie Vortrag von Sprüngen, Pirouetten und auf den Grundfiguren aufgebauten Figurenab⸗ wandlungen, das alles in Verbindung mit Schrittkombinationen. Gewertet wird dabei die Genauigkeit des Vortrags, die Harmonie, der Rhythmus und die Schwierigkeit der Fi⸗ gufen.“ „Iſt es ein weiter Weg vom rein unterhalt⸗ ſamen Eislaufvergnügen bis zur ſportlich zu wertenden Leiſtung?“ „Das kommt auf die Veranlagung des ein⸗ zelnen an. Sehen Sie, die junge Dame mit der weißen Jacke und den grauen Strümpfen, die Sie vorhin beobachteten, war heute überhaupt zum erſtenmal auf dem Eish „2... Das hätte ich nicht für möglich ge⸗ halten!“ „Es iſt alſo nicht ſo ſchwer, wie man als Laie zuerſt glaubt. Im übrigen habe ich die Abſicht, allmählich das Sportliche in die Auffaſſung vom Eislaufen hineinzu⸗ bringen. Viele meinen zwar, am Anfang ſtünde die Spielerei. Ich aber ſage, die Spielerei kommt erſt nach dem Können, das nämlich die Vorausſetzung dazu iſt.“ „Und wie handhaben Sie den Unterricht?“ „Ich gebe vor allem Einzelunterricht, aller⸗ dings beabſichtige ich auch, KdF⸗Kurſe aufzu⸗ ziehen. Zuſätzlich möchte ich auch dem hieſigen Schlittſchuh⸗ und Rollſchuh⸗Sportklub wöchent⸗ lich etwa einmal Unterricht erteilen, um vor allem aus der geleiſteten Breitenarbeit nachher weniger bemittelte Talente zu för⸗ dern.“ „Das iſt ſehr ſchön. Wie iſt das eigentlich mit unſerer Jugend: ſie bringt doch infolge ihrer durchweg ſportlichen Betätigung woßi — eine gewiſſe Körperbeherrſchung mit in en Unterricht?“ „Selbſtverſtändlich macht das heute mihes 4 23 aus. Obwohl ein ausgeſprochen gymnaſtiſ Vortraining nicht erforderlich iſt. Gut iſt es aber ſchon, wenn ein Schüler etwas von der Körperbeherrſchung kennt. Wer es zum Eis⸗ laufkünſtler bringen möchte, muß natürlich ſchon eine Begabung dafür mitbringen. Nun ein Wort an alle! Machen Sie ſich bitte, nichts draus, wenn Sie Anfänger ſind. Vorläufig iſt noch kein Meiſter vom Himmel gefallen— und in Mannheim ſchon gar nicht. Denn hier müſſen ſie alle mehr oder weniger noch die 1 wichtigſten Anfangsgründe erlernen. Und wenn Sie ſchon einmal hingeplumpſt ſind, dann laſ: ſen Sie ſich nichts anmerken! Stehen Sie mit einem liebenswürdigen Lächeln auf und tan⸗ zen Sie weiter. Das ſind Sie Ihrem Eislauf⸗ vergnügen oder erſt recht natürlich dem Eis⸗ laufſport ſchuldig! Für den hämiſch feixenden Zuſchauer iſt es zwar eine mehr oder minder nette Volksbeluſtigung, ziemlich billig auch no dazu. Aber! Nachmachen ſoll er's mal erſt! 1 Da wird ihm dann das Grinſen ſchon bald vergehen! Man müßte ſo einem Popanz dann mit derſelben Münze zurückzahlen dürfen! Man müßte ihn als Vergnügungsdelikateſſe aufs Eis geſetzt bekommen, und ſich daran wei⸗ den dürfen, wie er ſein Körpergewicht ſtets auf das falſche Bein ablädt und mit dem gleiten⸗ den— nun eben ausgleitet. Man kann ſogar beim Zuſchauen lernen, Kleinigkeiten wenigſtens, beiſpiels⸗ weiſe das, was man nicht machen ſoll. Prak⸗ tiſcher aber ſcheint es ſchon, die Künſte durch den Lehrer zu erlernen. Es geht glatter und raſcher. Denn es kommt ja auch darauf an, das Körpergewicht beim Laufen auszugleichen. Gibt es doch bei uns Menſchen gewiſſe Einſeitigkei⸗ ten, die naturbedingt ſind. Manche laufen die Bögen ganz ſelbſtverſtändlich„mit Rechts⸗ drall“. Da ſieht dann der Eisſportlehrer ſeine Aufgabe auch darin, dieſen„Rechtsdrall“ durch bewußte Bevorzugung der nach links zielenden Bewegungen ausgleichend auszubilden. Oder auch umgekehrt. Und wenn man ſchon einmal die Innenkante nimmt, wo die Außenkante der Schlittſchuh⸗ kufen 3235 am Platze wäre, was macht's? Man ieht eben die weggeſackten Beine wieder an Korpus heran und erhebt ſich zu einem neuen Verſuch! Es müſſen ja nicht gleich beim erſtenmal elegante Vor⸗ und Rückwärtsbögen mit wirbelnden Drehungen und tollen Wechſel⸗ ſprüngen dabei herauskommen! Immer hübſch gemach! Nach und nach kommen auch die äſthetiſchen Feinheiten heraus. Nur nicht genieren! Wie geſagt: noch iſt kein Mei⸗ ſter vom Himmel gefallen und: früh übt ſich— was ein Häkchen werden will! „Mensch, wenn ich doch auch noch sooo0 gelenkig wäre.“ 101 Zwing Die Zwine 5 ſie geſtellte u können. fenlich ſen großen Ta⸗ neue Raun ofen. Er n 75 er in a 3s Gewö Bildern au gemalt wer Die Land naturſchutzg Ruinen, fr ſüdländiſche Iu Bad Gl ſo vor dem ränderun aßnahmer brunnen u eß handelt Mineralque Burrxweiler fels“ ebenfe pup Kagiſe 3 NSG mitte penbühne n zuteil, Die Saarpfalz e Deutſchen 2 Freude“ in Gaſtſpiels 1 eine Einla Dampfer„ bis 2, April dDer de Saar. Hunderttauf Wall geleiſte tion Dank. anſtaltet di arftwagen! brücken eine neralinſpekt. von Gaulei einem Bild überreicht der Gauleit. unp die Opf gungsbaues pfalz geleiſt hiſtoriſchen fiaittfindet, r und vom 2 Eein Tag, ken kann. Im Kontra Waldes. Der Wal Wor der, unweit Hun ſtehen die 3 und ältere Förſter und gerechte Pr abſeits der hauer und jungen Lehr jekte, an den es bewieſer ölzer ſind dieſes unent ters iſt zum In die H r alte lang Bäume herab, beißt en uns u tück iſt ve Haufläche ſo als möglich Le — 5 hätte man e Nun komt riger Dreik ſigem Bube en, um vor beit nachhet te zu för⸗ as eigentlich doch infolge igung wohl zung mit in ute miſches ymnaſtiſ Gut iſt es vas von der s zum Eis⸗ iß natürlich tbringen. raus wenn noch kein fallen— t. Denn hier er noch die i. Und wenn d, dann laſ⸗ hen Sie mit uf und tan⸗ em Eislauf⸗ h dem Eis⸗ ſch feixenden oder minder lig auch no 's mal erſt! ſchon bald zopanz dann len dürfen! igsdelikateſſe daran wei⸗ icht ſtets auf dem gleiten⸗ uſchauen s, beiſpiels⸗ n ſoll. Prak⸗ rünſte durch glatter und rauf an, das eichen. Gibt Einſeitigkei⸗ e laufen die mit Rechts⸗ tlehrer ſeine drall“ durch s zielenden ilden. Oder Innenkante Schlittſchuh⸗ acht's? 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Er wird als Feſtſaal anzuſehen ſein, doch foll er in allem eine gemütliche Note verraten. Das Gewölbe wird von Maler Kienzle mit Bildern aus der Geſchichte Zwingenbergs aus⸗ gemalt werden. Die ſchützende Hand des Reiches Landau, 11. Febr. Durch das Reichs⸗ naturſchutzgeſetz wurden vor kurzem mehrere Ruinen, frühgeſchichtliche Befeſtigungen ſowie füdländiſche ueid exotiſche Bäume im Kurpark zu Bad Gleisweiler in Obhut genommen und ſo vor dem eventuellen Zerfall oder baulicher ränderungen bewahrt. Im Verfolg dieſer aßnahmen wurde nun in Edenkoben der Kur⸗ brunnen und in Edesheim der Kindlbrunnen, es handelt ſich um zwei ſeit gltersher bekannte Mineralquellen, unter Naturſchutz geſtellt. Bei HBurrweiler wurde die Felſengruppe„Teufels⸗ fels“ ebenfalls in den Schutz des Reiches ein⸗ bezogen. puppenbühne auf Italienreiſe Kagiſerslautern, 11 Febr. Wie der NSc mitteilt, wurde der ſaarpfälziſchen Pup⸗ penbühne wieder eine beſondere Anerkennung zuteil, Die Puppenbühne des Landestheaters Saarpfalz erhielt ſoeben vom Zentralbüro der Deutſchen Arbeitsfront der NSG„Kraft durch Freude“ in Berlin auf Grund des erfolgreichen Gaſtſpiels bei der Madeirafahrt 1938 erneut eine Einladung zur Mitwirkung auf dem Dampfer„Der Deutſche“, der vom 15. März bis 2. April ſeine große Italienfahrt macht. Der Dank an die Weſtwallarbeiter Sgarbrücken, 11. Febr. Für das, was Hunderttauſende deutſcher Arbeiter am Weſt⸗ ppall geleiſtet haben, ſagt ihnen die W Na⸗ tion Dank. In beſonders feierlicher Weiſe ver⸗ anſtaltet die Verkehrsleitung Zweibrücken der Karftwagenleitung Weſt am Sonntag in Saar⸗ brücken eine Feiek, in der neben dem vom Ge⸗ neralinſpektor herausgegebenen Dokument, eine von Gauleiter Bürckel B Urkunde mit einem Bildwerk„Das Bollwerk im Weſten“ überreicht wird. Mit dieſer Urkunde ſtattet her Gauleiter ſeinen Dank ab für die Arbeiten und die Opfer, die im Rahmen des Weſibefeſti⸗ gungsbaues insbeſondere für den Gau Saar⸗ Pfalz geleiſtet worden ſind. Die Feier, die im hiſtoriſchen Saal der Wartburg in Saarbrücken ſtattfindet, wird vom Reichsſender Saarbrücken und vom Reichsſender Hamburg übertragen. In fieidelberg wied heiß gekämpft Funter Wochenbrief aus der Ueckarſtadt/ Studenten auf dem Dilsberg (Eigener Bericht des„Hakenkreuzbanner“) „ Heidelberg, 11. Februar. Es iſt heiß gekämpft worden in den letzten Tagen in Hei⸗ delberg. Da war die eine Lefe Parole, die kein Mitglied des weiblichen Geſchlechts bei noch ſo kühler Veranlagung kalt läßt: Schlußausver⸗ kauf! Jede iſt ſich ſelbſt die Nächſte— und wer hat, der hat, ſo ging es an den buntzerwühlten Tiſchen drunter und drüber, während zu Hauſe mancher Ehemann ſelbſtvergeſſen warten mußte, bis die treue Gebieterin aus der vorderſten Front aus dem Kampf um den Schlußverkauf zurückkehrte. In den Büros, in den Werkſtätten, an Hobelbänken, an Schreibmaſchinen hat auch ein Kampf begonnen, Hier überall— an Dreh⸗ bänken, an Kah oder mit dem Feder⸗ halter in der Hand kämpfen die Heidelberger um den Lorbeer des Sieges im Reichsberufs⸗ wettkampf. —* Mit großem Erfolg iſt die Univerſität mit einer neuen Einrichtung vor die Oeffent⸗ lichkeit getreten. Am Montag fand der erſte „Abend der Univerſität“ ſtatt, an dem Profeſſor Dr. Kralik⸗Wien über die Entſtehung des Nibe⸗ lungenliedes in feſſelnder Weiſe ſprach. Rektor Prof. Schmitthenner leitete den Ahend ein und betonte, daß die Univerſität dieſe Abende künf⸗ tig von Zeit zu Zeit wiederholen werde, bei denen namhafte Gelehrte anderer Hochſchulen zu Wort kommen ſollten, desgleichen Perſönlich⸗ keiten des politiſchen Lebens. Die Abende ſind gedacht für Dozenten, Aſſiſtenten, Beamten, An⸗ geſtellte und Arbeiter und ſind jedermann zu⸗ gänglich. —— Und dann! Der Kampf um den Heidel⸗ berger Faſchin 5 Die Geſtaltung der Hei⸗ delberger Fasnacht iegt in der Hauptſache in Händen von Koß, die für ſich ſomit die An⸗ erkennung beanſpruchen kann, den Humor und 0 die närriſche Fröhlichkeit für Heidelberg ge⸗ rettet zu haben. Hoch ſchlagen die Wogen des Faſchingsbetriebes bereits an dieſem Wochen⸗ ende. In einer Fasnachtsſitzung der Gedok im Kurpfälziſchen Muſeum, der auch Oberbürger⸗ meiſter Dr. Neinhaus beiwohnte, hat die Prin⸗ zeſſin Tſchinſchinelle aus der Südſee ihren pomphaften Einzug ſchon gehalten, Und nun gehts am Samstag„mit de Palette ins Reich der Träume“ im Haus der Kunſt, wo das luſtige Heidelberger Künſtlervolk mit ſeinen ge⸗ nialſten Einfällen einen ſchmiſſigen, phantaſie⸗ vollen Rahmen geſchaffen hat für alle Traum⸗ und Märchengeſtalten, die an Faſching den All⸗ tag vergeſſen wollen. In der Stadthalle halten die Studenten ihr diesjähriges Winterfeſt klu⸗ gerweiſen als Koſtümfeſt ab. Mit Erlaubnis wird hier bei dem friſchen Studentenulk man⸗ chem der Hut hochgehen— denn„Uns geht der Hut hoch“— das iſt die Parole dieſes Stu⸗ dentenfeſtes und aller, die ſich hier des Lebens freuen, Wer wollte da abſeitsſtehen und den Hut aufbehalten? * In der letzten Ratsherrenſitzung der Stadt Heidelberg wurde bekanntgesgehen, 0f die ungünſtigen Schulverhältniſſe im Stadttei Kirchheim nunmehr endgültig behoben werden durch Schaffung von ſechs neuen Schulräumen mittels Anbau eines dreiſtöckigen Neubaues.— Mancher laute und leiſe Aerger erſtirbt in den Herzen der Heidelberger, die die Nachricht von einer Aenderung der Garderobe⸗ verhältniſſe in der Stadthalle mit ganz beſon⸗ derer Genugtuung aufnehmen. Von der Gar⸗ derobe aus werden nun direkt zwei Ausgänge durchgebrochen nach dem Reclarſtaden und der Unteren Neckarſtraße, ſo daß das lange, läſtige Warten und die rieſigen Menſchenſtauungen nach Schluß jeder Veranſtaltung nunmehr be⸗ hoben werden. Der oberrheinische Croßschiffahrisv/eg Susen deEs grieElus VONI Albbruel- 3 N hemb•5 4 D09 3 Sch Grsrön 5 5 S-* fit ee hein*— — felden E A L Augs loufenburg — We eg5 — em, In Seſnob 2 LASEPLAN——*——— 5 4 22 55 5 ee —— 5 opoigtef ern Eglisa Zehecsen 2l, bon ν Seunen une Schln Sasel. Sis Zl SoSENN?Lô — Khumd rorheseſem * Mannheim, 11. Febr. Es gab eine Zeit, da wurden auch die Waſſerwirtſchaftsfragen un⸗ ter dem Geſichtspunkt parteipolitiſcher Beſtre⸗ bungen und Forderungen betrieben und ent⸗ folzhackerbuben wiſſen, wie man's macht Uach 30 Schlägen fällt der Baum/ Beſuch in hundsbach Ein Tag, wie man ſich ihn nicht ſchöner den⸗ ken kann. auf dem Schnee. Im Kontraſt dazu das tiefe Dunkelgrün des Waldes. Der Wald iſt die Werkſtatt des Holz⸗ * Seine Werkzeuge ſind Säge und xt. Vor der„Forelle“, der idylliſchen Talſchenke unweit Hundsbach auf der Schwarzwaldhöhe ſtehen die Holzhauer des Waldreviers, junge und ältere, beiſammen, Forſtrat Kanzler mit Förſter und Forſtgehilfen iſt der geſtrenge, aber gerechte Prüfer. Tannenſtämme liegen hier, abſeits der Straße, dicke für die alien Holz⸗ hauer und an Durchmeſſer geringere für die jungen Lehrlinge. Dieſe Stämme ſind die Ob⸗ jekte, an denen Kraft und Sicherheit des Schla⸗ es bewieſen werden ſollen. 1½ Meter lange ölzer ſind„kunſtgerecht“ zu ſpalten. Die Säge, dieſes unentbehrliche Werkzeug des Waldarbei⸗ ters iſt zum„Schnitt“ herzurichten. In die Hände geſpuckt! Der e ſportliche Langlauf, der nicht leicht war auf der vereiſten Straße, iſt Der glte Haumeiſter, der ſchon 101D lang Bäume 55 ſhrnngt die Axt. Sie 145 herab, beißt tief in den Stamm. Splitter flie⸗ en uns um die Köpfe. Ein vorgezeichnetes tück iſt von dem Stamm losgehauen. Die Haufläche ſoll tunlichſt 9* ſein. Mit ſo wenig als möglich Hieben ſoll das erreicht werden. Ein Förſter zählt die Schläge, ein anderer ſtoppt die Zeit, die zu der Arbeit benötigt wird. Der hat einen verblüffend ſiche⸗ ren Schlag. Ein Hieb ſitzt unter dem anderen. Das Stück wird vom Stamme getrennt, als hätte man es mit der Säge getan. Nun kommt der Walter dran, ein—5 riger Dreikäſehoch mit keckem, ſommerſproſ⸗ ſigem Bubengeſicht. Ein graues Filzhütlein, 1 beendet. deſſen Band auf der einen Seite hochgeſchlagen iſt, hat er verwegen auf das rechte Ohr ge⸗ ſchoben. Eine Axt bringt er daher, die bäld ſo groß iſt wie er ſelber. 85 4 die biſch du noch nit Mann“, ſagt der örſter, „ſiſch meim Vadder ſi Axt.“ 71 koi eigene!“ „Ha denk, die dud beſſer nopfiffe.“ Da ſitzt auch ſchon der erſte Schag im Stamm.(Der Baum iſt nicht ſo ſtark als der, den der Haumeiſter zu hewältigen hatte.) Auch er, der Junge, ſchlägt ſicher. „Sehr gut“, ſagt der Forſtrat und klopft dem Bub auf die Schulter, er will übrigens Förſter werden, der kleine Walter.„Iſt ein intelligen⸗ ter Kerl“, Der Forſtrat glaubt beſtimmt, daß er's ſchaffen wird. Wer einmal einen Holzſtamm der Länge nach mit der Axt geſpaltet hat, der weiß, daß man dazu ein paar Minuten, aber auch eine halbe Stunde brauchen kann, je nachdem ob man— der„Holzfachmann“ ſagt ſo— den„Herzriß“ trifft oder nicht. Der Holzſtamm ſetzt ſich— im Querſchnitt geſehen— aus mehreren Schich⸗ ten zuſammen, die gleich Ringen erſcheinen, die nach der Mitte zu enger werden, zu dem ſoge⸗ nannten„ Durch es muß der Riß— durch die Schläge verurſacht— laufen, iſt das Holz richtig geſpalten. Und richtiges Spalten— der Laie) achtet da ar 14 darauf— gibt im Berufswettkampf unkte. Der Hunger iſt gleich da nach der Arbeit. Zum Mittageſſen, das Kaanenn eingenom⸗ men, wird, gibt es kräſtigen Eintopf mit viel Fleiſch. Har Forſtrat ſitzt unter ſeinen Männern, den wetterharten Holzhauern und den halbwüchſi⸗ gen Buben, die auch ſchon Mannsarbeit tun. Das iſt wahrhaft eine„Familie der Azeitz ſchieden. Die Stellung der alten hreußiſchen Konſervativen gegenüber dem Plan des Mit⸗ tellandkanals wurde durch die Parole gekenn⸗ zeichnet:„Ohne Kanitz keine Kähne!“ Gemeint war damit, daß die von Kanitz geführten Groß⸗ grundbeſitzer und ihre Mitgänger nur dann ſich bereit finden würden, für den Kanalbau die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung zu ſtellen, wenn ihre Wünſche nach Erhöhung der Getreidezölle Erfüllung fänden... Nun— erſt deen Dritten Reich blieb es vorbehalten, den Mittellandkanal eeidlich zu vollenden! Da⸗ bei konnte kein anderes Intereſſe obwalten als das der ruhigen verkehrspolitiſchen Ueber⸗ legung und der aus ihr ſich ergebenden Schluß⸗ folgerung. So abſurd es uns heute anmuten mag, daß— ach, es iſt noch gar nicht ſo lange her!— auch wirtſchaftliche„Belange“ zum Ge⸗ genſtand parteipolitiſchen Kuhhandels gemacht wurden: Es kann fürwahr nichts ſchaden, ſich ſolcher troſtloſer Vorgänge einer überwundenen Epoche in der Geſchichte Deutſchlahids dann uand wann zu erinnern— man vermag ſo nur um ſo genugtuungsvoller zu erkennen, welcher Wandel eingetreten iſt. Nicht nur für den Mittellandkanal bedeutet die„neue Zeit“ die Bürgſchaft dafür, daß ſeine Aufgaben, ſein Weſen und ſein Ausbau aus⸗ ſchließlich von Erwägungen und Entſchließun⸗ gen volkswirtſchaftlicher Art beſtimmt werden — die geſamte reichsdeutſche Binnen⸗ wie natürlich auch Welt⸗Schiffahrt erfährt lediglich von der nationalökonomiſchen Warte aus ihre Ausrichtung. Für uns im Gau am Oberrhein macht ſich das vor allem auch geltend hiaſicht⸗ lich der Durchführung des oberrheiniſchen Großſchiffahrtsweges bis in den Bodenſee. Davoe war bereits in einem früheren„Grenz⸗ blick“ ſchon einmal die Rede. Heute auf die wichtige Frage zurückzukommen, gibt der ſo⸗ eben erſchienene Geſchäftsbericht des Rhein⸗ ſchiffahrts ⸗Verbandes Konſtanz für das abgelaufene Jahr Anlaß. Das Jahr 1938 zeitigte für den deutſchen Geſamtlebensraum großpolitiſche Ereigniſſe von allergrößtem Ausmaß. Was die Heimtehr des deutſchen Oeſterreichs ins Reich angeht, ſo be⸗ ſitzt ſie auch für die Oberrheinſchiffahrtsfrage ihre entſcheidende Bedeutung:„Das Oſtufer ves Bodenſees wurde zum deutſchen Schüler bauen Nistkästehen ln mehreren Heidelberger Volksschulen fertig- ten die Schüler während des Werkunterrichts 500 Nistkästen in den verschledensten Formen an. Das war sicherlich nicht nur eine schöne und beachtenswerte Leistungsaufgabe für die Schüler, sondern auch ein Dienst an der All- gemeinheit. Die 500 Nistkästen werden be⸗ stimmt dazu beitragen, die Vogelwelt in der Umgebung Heidelbergs zu verstärken. Endhafengebiet der Rhein⸗ und Boden⸗ ſeeſchiffahrt. Die Oſtmark, namentlich Vorarl⸗ berg und Tirol, iſt damit deutſches Hinterland des deutſchen Rheinſtromes. Seine Bewohner haben ebenſo wie die Anlieger des Hochrheins und Bodenſees ein natürliches Recht auf die Kräfte und Segnungen des großen Rhein⸗ ſtromes, das ihnen nicht vorenthalten werden darf.“ Der Stand der Dinge am Hochrhein— zwiſchen Baſel und dem Bobeerſee— macht die kleine Karte anſchaulich, die mit dieſem „Grenzblick“ zur Wiedergabe kommt und dem erwähnten Jahresbericht entnommen iſt. Aus dieſer Darſtellung ergibt ſich, daß die Groß⸗ ſchiffahrt heute ſchon bis Rheinfelden gelangen kann. Zwiſchen Rheinfelden und Waldshut handelt es ſich darum, bei den vorhandenen Großkraftwerken Schleuſen einzubauen, wobei die Werke bei Schwörſtadt, bei Laufenburg und bei Albbruck bereits ſo angelegt wurden, daß die Schleuſen bei der Geſamtanlage vorge⸗ jehen wurden. Zwiſchen Waldshut und Schaff⸗ hauſen müſſen beim Werk von Eglisau und zur Ueberwindung des Gefälls vom Rheinfall— in eietem Umgehungskanal— die erforderlichen Schleuſen geſchaffen werden. Dem Laien mag es ſo ſcheinen, als ob das außerordentlich ſchwierige und vor allem koſtſpiele Bauten ſeien. Dem iſt nicht ſo! Sie erfordern natür⸗ lich nicht unbeträchtliche Mittel— doch dürfen dieſe im Hinblick auf den Nutzen des Werkes, das vollendet wird, als durchaus tragbar be⸗ zeichnet werden. Dazu kommt, daß außer deen Reich auch die Schweiz an der Geldaufbhrin⸗ gung ſich beteiligt. Es bleibt nach wie vor bei der Richtigkeit der Feſtſtellung, die vor zwei Fahren bder badiſche Miniſterpräſident Köhler auf einer Tagung in Säckingen machte, daß von allen Großplänen der europäi⸗ ſchen Binnenſchiffahrt der Weg von Baſel nach dem Bodenſee„am leichteſten und billigſten hergeſtellt“ werden kann. Daß die Frage, um die es ſich hier dreht, zu den überragenden Wirtſchaftsprojekten des ganzen oberrheiniſchen Lebensraumes gehört, liegt auf der Hand. Da an der Verwirklichung der letzten Forde⸗ rungen des Großrheinvorhabens auch unſere Nachbarn im Weſten und Süden beteiligt ſind, wird ſich nicht zuletzt auch vom„Blick auf die Grenzen“ her ermeſſen laſſen, was auf dem Spiele ſteht und was des großartigen Planes Vollendung zu bedeuten hat. Jodokus Vycdt fileine bodiſche fochrichten Ein pferdeſchinder beſtraft Karlsruhe, 10, Febr, Der Ardom Aſſhe Kaſimir Herm aus Sulzbach war vom Schöffen⸗ ſaft wegen Tierquälerei zu 50 RM Geld⸗ ſtrafe verurteilt worden. Er hatte ſeine Pferde in übelſter Weiſe mit dem Peitſchenſtiel und einer Kette mißhandelt, ſo daß ſich die empörte Bevölkerung um Abhilfe an den Tierſchutzver⸗ ein wandte. Auf die Berufung der Staatsan⸗ waltſchaft erhöhte die Große Strafkammer die Gefa 5 en den Angeklagten auf einen Monat efängnis. Der Schloßpark wird verſchönert as, Säckingen, 10. Febr. Kaum iſt das große Projekt des Neuhaues einer Großjugendher⸗ berge und eines HZ⸗Heims durch Bürgermeiſter Pg. Kuner ſichergetz t worden, wird 7 eine neue, vordringliche Aufgabe in Angriff genom⸗ men. Nach eingehendem Sachverſtändigengut⸗ achten des bekannten Freihurger Garteſgeſtal⸗ ters Schimpf erfährt der Schloßpark eine voll⸗ ſtändige Umänderung und teilweiſe Reuanlage mit einer neuzeitlichen Beleuchtung, 7 0 2 in Hol- Bad 60(ſhe, Wfalf 2 — Heildelberg — Rheumo, Gicht, Meuralgienchae) Fauenleidon, Blutarmuf, Alterskranlcheiten Adslunft u. ſrospelei- le Hac Heſdelhetg „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 12. Tebruar 1959 Hochiburg deuischer Forschung HB. Unierredung mit dem Rekior der Tedinischen Hochschule, Professor Dr. Weigel Die Lehr⸗ und Forſchungsſtätten der techniſchen hochſchulen ſind in erſter Cinie dazu berufen, beim Kufbau des Reiches, insbeſondere im Rahmen des Dierjahresplanes, wertvollſte Arbeit zu leiſten. In richtiger Erkenntnis dieſer ebenſo ſtaatspolitiſch wie volkswirtſchaftlich wichtigen Kufgaben, erfährt die Karlsruher Techniſche hoch⸗ ſchule, die älteſte dieſer Art im Keich, mit Unterſtützung des Reichserziehungsmini⸗ ſters und durch das Sofortprogramm des Keichsſtatthalters in Ba- den, Gauleiter Robert Wagner, jetzt einen großzügigen Kusbau, über den der Kektor der Hochſchule, profeſſor Dr. Weigel, unſerem bertreter eine eingehende und aufſchlußreiche Unterredung gewährte. Unter den fünf Hochſchulen, die die badiſche Gauhauptſtadt in ihren Mauern beherbergt und deren Geltung weit über die engeren Heimat⸗ renzen hinaus reicht, nimmt die Techniſche ochſchule eine beſondere Stellung ein. Denn außer den vielerlei auch ſonſt an allen techni⸗ ſchen Hochſchulen vorhandenen Inſtituten und Laboratorien beſitzt die Karlsruher Techniſche Hochſchule noch eine Reihe in Deutſchland, ja z. T. in der Welt einzigartiger Forſchungsſtät⸗ ten, deren wiſſenſchaftliche Arbeiten den elt⸗ ruf dieſer Grenzlandhochſchule mitbegründen hler ei Einige Aufgabengebiete ſollen darum ier einmal kurz aufgezeigt werden. Die Hochſchulſtadt Fridericiana Die Karlsruher Techniſche Hochſchule iſt die älteſte im Gebiet des Reiches. Im Jahre 1825 ſchon bewußt als„Polytechniſche Schule“ ge⸗ ründet, erhielt ſie bereits 1832 diejenige Ge⸗ talt, die dann für alle ſpäter in Deutſchland ins Leben gerufenen techniſchen Hochſchulen richtunggebend war und die ſich bis heute in ihrer Grundlage erhalten hat, nämlich beſtehend aus dem gemeinſamen Unterbau für gründliche mathematiſche und naturwiſſenſchaftliche Vorbe⸗ reitung und den verſchiedenen techniſchen— mit der anſchließenden Fachausbil⸗ ung. Heute bildet dieſe Hochſchule, deren Inſtitute und Laboratorien im Mittelpunkt der Stadt ge⸗ legen ſind, mit ihrem 230 000 Quadratmeter rößtenteils bebautem Gelände, mit ihren vie⸗ en großen und kleinen Haupt⸗ und Nebengebäu⸗ den, mit ihren Turn⸗ und Sportplätzen und ihrem vorbildlich eingerichteten Studentenhaus im Gegenſatz zu ſehr vielen anderen den, völig und Univerſitäten einen eigenen großen, völlig in ſich abgeſchloſſenen Stadtteil, genannt die Hochſchulſtadt Fridericiana. Hochſchule und Dierjahresplan Bei unſerem Beſuch in der Hochſchule gibt uns der Rektor zunächſt einen allgemeinen Ueberblick über das gewaltige Aufga engebiet der techniſchen Hochſchulen im Vierjahresplan unter beſonderer Berückſichtigung verſchiedener wichtiger Forſchungsarbeiten an der Karlsruher Fridericiana, von denen einige hier aufgezeigt eien. So führt z. B. das Geologiſche Inſtitut Un⸗ terfuchungen über badiſche Eiſenerze und über Qualitätsverbeſſerungen an Tonen für die heimiſche keramiſche Induſtrie durch. Die Unterſuchungen des Botaniſchen Inſtituts erſtrecken ſich auf die Behebung von ſchädlichen Bakterienwirkungen bei Lebensmitteln durch Verwendung von Ultrakurzwellen, ferner auf die Beſchaffung eines eiweißreichen hochwerti⸗ gen Futtermittels aus Holz durch Einſchaltung von Hefepilzen. Das Inſtitut für Beton und Eiſenbeton beſchäftigt ſich mit Unterſuchungen über Magne⸗ ſitbeton, der infolge ſeiner hohen Biegezugfähig⸗ keit Eifenerſparniſſe ermöglicht, die Verſuchs⸗ anſtalt für Holz, Stein und Eiſen mit der Verwertbarkeit von Abfallrohblöcken der Stein⸗ induſtrie in Mauerwerkskörpern der Monumen⸗ talbauten und die Verwendungsmöglichkeiten von genagelten Holzträgern als Erſatz für Stahlträger. Das Laboratorium für Maſchinenele⸗ mente und Kraftwagen unterſucht die Urſachen des Gummiverſchleißes bei ſchnell⸗ laufenden Wagen und entwickelt ſchaltungsfreie Getriebe. Das Inſtitut für Apparatebau iſt mit Unterſuchungen über die Verbeſſerung der zur Das Basler Tor in Durlach Benzinſyntheſe notwendigen Apparaturen be⸗ ſchäftigt. Das Inſtitut für en unter⸗ ſucht auf völlig neuartige Weiſe die Betriebs⸗ ſicherheit von Tragſeilen, beſonders durch An⸗ wendung elektromagnetiſcher Meßverfahren, und das Elektrotechniſche Inſtitut prüft die Beſtän⸗ digkeit von Kontaktverbindungen aus Alumi⸗ nium und anderen heimiſchen Metallen. Beſondere Bedeutung kommt dem Laborato⸗ rium für Textil⸗ und Gerbereichemie u, das u. a. Unterſuchungen über ein neues erfahren zur Herſtellung von Zellwolle und Kunſtſeide aus Sägemehl, ſowie zur Schaffung verſchiedener neuer Produkte aus unedlem Ma⸗ terial und Abfällen durchführt. Die Unterſuchun⸗ ſch des Inſtituts für chemiſche Technik wenden ich dem ſynthetiſchen Benzol als Treibſtoff zu. Das Inſtitut für Lebensmittelchemie wiederum unterſucht die Fragen des Wenn das hier Aufgeführte auch nur ein kleiner Ausſchnitt aus dem ebenſo vielſeitigen wie verantwortungsvollen Arbeitsfeld der Karlsruher Techniſchen Hochſchule iſt, ſo können wir doch recht deutlich die beſondere Stellung der Inſtitute und Laboratorien als Rohſtoff⸗ quellen des Vierjahresplanes erkennen. Einzigartige Forſchungsſtätten Unter der Führung des Rektors unternehmen wir nun einen Rundgang durch die verſchiede⸗ nen beſondersartigen Forſchungsſtätten, deren naturwiſſenſchaftlich⸗techniſche Arbeiten gerade in den letzten Jahren nicht nur von den höchſten Stellen der Partei und des Staates, ſondern auch von ſeiten der internationalen Fachwiſſen⸗ ſchaft höchſte Anerkennung und Würdigung ge⸗ funden haben. Da wäre zunächſt das Inſtitut für Zeit⸗ meßkunde und Uhrentechnik zu nennen, das ſich als einziges Hochſchulinſtitut Deutſch⸗ lands mit Forſchungs⸗ und Prüfungsarbeiten auf dem Gebiete der Uhrentechnik befaßt und das in dieſen Tagen auf ein 10jähriges Be⸗ ſtehen zurückblicken kann. Das Lichttechniſche Inſtitut, das ſeit 1933 einen bedeutſamen Aufſchwung genommen hat und jetzt einen großzügigen Ausbau erfah⸗ ren ſoll, behandelt das Geſamtgebiet moderner Lichttechnik, einſchließlich ſeiner Grenz⸗ und Randgebiete. Im Rahmen des Aufklärungsfeld⸗ zuges der Deutſchen Arbeitsfront„Gutes Licht — gute Arbeit“ hat das Inſtitut ebenſo wie durch Forſchun des Reichsverkehrs⸗ miniſters mancherlei be eutſame Aufgaben zu erfüllen, ſo auch Arbeiten über die Blen⸗ dung durch raftfahrzeugſcheinwerfer. Das Kältetechniſche Inſtitut befaßt ſich zuſammen mit dem Reichsinſtitut für Lebens⸗ mittelfriſchhaltung, das im Sommer 1936 auf Veranlaſſung des Reichsminiſteriums für Ev⸗ nährung und Landwirtſchaft erſtellt wurde, mit wichtigen Fragen der Lebensmittelfriſchhaltung durch Kühllagerung, ein Aufgabengebiet, dem jetzt mehr denn je erhöhte Bedeutung zukommt. Dem Gasinſtitut, zu deſſen neuem Groß⸗ bau in Bälde ſchon die Grundſteinlegung er⸗ folgt und um deſſen Ausbau ſich beſonders der Verein der Deutſchen Gas⸗ und Waſſerfachmän⸗ ner verdient gemacht hat, obliegt die Pflege von Lehre und Forſchung und die Durchführung praktiſch⸗techniſcher Arbeiten auf allen Gebieten des Gasfaches. Schließlich wäre hier noch das Flußbaulaboratorium zu erwähnen, das zwar nicht einzigartig, jedoch das älteſte und bedeu⸗ Das Haupi- porial der Technischen Hochschule in Kärlsruhe tendſte dieſer Art in Deutſchland iſt und das Weltruf genießt. Welch gewaltigen Aufſchwung und welch großartige Ausdehnung die Karlsruher Tech⸗ niſche Hochſchule ſeit ihrem bald 115jährigen Beſtehen genommen hat, drückt ſich ſichtbar in ihren Bauten aus. Im Jahre 1825 wurde das erſte Gebäude errichtet und es erſtanden dann im Laufe der Jahrzehnte in ununterbrochener Folge immer weitere Inſtitute und Laborato⸗ rien für die an 35 und Umfang ſich ſtets meh⸗ nd Forſchungsſtätten der verſchie⸗ renden Lehr⸗ u denen Diſziplinen. Aber die rapide Entwicklung der techniſchen Wiſſenſchaften in den letzten Jah⸗ ren und die erwähnten beſonderen Aufgaben der techniſchen Hochſchulen im nationalſoziali⸗ 4 Staat haben zu räumlichen Schwierig⸗ ſtiſchen keiten geführt. Wohl ſind auch in den letzten Jahren mancherlei Mittel für den Ausbau auf⸗ gewendet worden, ſie reichen aber bei weitem nicht aus. Es bedarf eines grundlegenden Er⸗ weiterungsplanes, über den uns der Rektor fol⸗ gendes berichtete: Auf Grund des Sofortprogrammz des Reichsſtatthalters wird noch in dieſem Jahre mit dem Bau des Gas⸗ und vielleicht auch noch des Lichttechniſchen Inſtituts begonnen werden. Das Hochſchulgelände wird damit über den Horſt⸗Weſfel⸗Ring hinauswachſen und ſich nach dem Generalbebauungsplan einmal bis zur 4 Emil⸗Gütt⸗Straße ausdehnen. Aber noch wei⸗ tere Bauten werden auf dem Hochſchulgelände erſtehen. So kommt eine bedeutſame Erweite⸗ rung der Verſuchsanſtalt für Eiſenbeton in gegen Katarrne Husten Heiserkeit Frage, nierhalle gebaut werden und in Verbindung damit eine neue große Maſchinenhalle als erſter Abſchnitt eines neuen Eiſenbetoninſtituts. Das neue Wärmekraftlaboratorium iſt jetzt fertiggeſtellt worden. Ein großer lang⸗ bben Bau wird das Kraftwagen⸗ aboratorium, das Strömungslabo⸗ ratorium und eine große Werkſtätte für Maſchinenbau Der Ausbau der Hochſchule erſtreckt ſich dann noch weiter auf die Neuerſtellung einer Kraftzentrale. Als wei⸗ tere Vergrößerung der Maſchinenbauabteilung iſt ein Baublock an der Kaiſerſtraße zwiſchen dem Verwaltungsgebäude und dem Toreingang zur Hochſchulkampfbahn vorgeſehen. Fertig wird jetzt auch der Neubau des Flußbaulabora⸗ toriums und ein weiterer Plan ſieht die Ver⸗ Selnn der Holzhalle der Verſuchsanſtalt für olz und Steine vor. Unſer Rundgang durch die Techniſche Hoch⸗ ſchule Karlsruhe, dieſe Hochburg deutſcher For⸗ ung, iſt beendet. Er ergab einen ſehr auf⸗ lußreichen Querſchnitt durch das Wirken und Schaffen im Reich der tauſend techniſchen Wunder, die den Laien immer wieder in Stau⸗ nen verfetzen und dem Wiſſenſchaftler und For⸗ ſcher immer wieder neue Anregungen i vermögen. Das Badische Staatstheater in der Gauhauptstadt und zwar wird hier eine rieſige Beto⸗ Aufnahmen: V. V. Karlsrheg 30. Forttebung Da habe ich v Hett unter deen mideren Gaſt al num Ende war mals, der Alte alle Fälle hatte obe er ſich hier bdieſes Zimmer und ſehr großen 4 hient. und, m ur ſchon einem Das Käuzcher und das Waſſe GBaumwipfeln v wiſpern tauſend Ich krieche en dendecke.. hab⸗ lich abgeſchloſſen Was redete unter der„Katt neberraſchung die André mir Das Käuzchen bin hier ier eine umd vor mir ha ganz großer De blumpe Aufſchle boddſelige Gang Mã Wie ſie zu mi gen weißen Ne un jo bleich. Das unheiml hunge Howdſelic heht... und de auf dem Feldzi Soldaten, Fe ein ganz junge helm... Das Ma fille. „So, und nu minique am„ ſchlägt Mimi v fünf Minuten „Ach, laß un 4 ihr Verlobter nem Liegeſtuhl. allein hierher.“ „Nein, geht Tante Angele wieder im Gaf gen, zumal, w⸗ bdann dehen ſie aus, ihr wißt j Wir ſitzen ſe Raſenplatz im brunnens; de ſtrahleendem S melsbläue, un boadete Maasel haft in ſeiner verlaſſen wir unter deen gri Bäume, um u Aber Tante machen wir un taine und ich. „Le Docteur ville abberufer Sein Bruder früher, er gine Dorf. „Sagt ihnen ein Uhr eſſen“ „Und laßt en überreden, zu bör!“ „Ich werde Kutte hierher Tante“, verſpr „Wer iſt de luedige ich m paar die Pap „Ein alter fuitenpater ar dem Bifou iſt er hat ihn fr Als Lehrer n er konnte auc der einzige u meines Brud⸗ hielt, der ſi ſchrecklichen 2 hat er ihn ſo zur Freude? der damals und ſich nicht mern koainte. „Heute iſt d ſeines ehema eigentlich alle „Ach geh, WPere Domin ſehen, wie li ſula!“ „Beſonders lber“, pflicht ———*—¶ sruher Tech⸗ 115jährigen h ſichtbar in 5 wurde das ſtanden dann nterbrochener ud Laborato⸗ ich ſtets meh⸗ der verſchie⸗ Entwicklung n letzten Jah⸗ en Aufgaben tionalſoziali⸗ n Schwierig⸗ n· den letzten Ausbau auf⸗ r bei weitem legenden Er⸗ er Rektor fol⸗ und ſich nach nal bis zur ſer noch wei⸗ rieſige Beto⸗ Verbindung alle als erſter iſtituts. ratorium großer lang⸗ iftwagen⸗ ungslabo⸗ Verkſtätte für Der Ausbau och weiter auf ale. Als wei ibauabteilung raße zwiſchen n Toreingang ehen. deutſcher For⸗ ien ſehr auf⸗ s Wirken und d techniſchen eder in Stau⸗ tler und For igen zu gebe G I, Karlsruhg Fertig ußbaulabora⸗ ieht die Ver⸗ ichsanſtalt für chniſche Hoch⸗ 4 Unternaitung Sonntag, 12. Februar 1939 Da habe ich vorhin gedacht, daß dieſes breite t unter dem Baldachin wohl aoch leinen müderen Gaſt als mich beherbergt haben könne. n Ende war er doch noch etwas müder, da⸗ 3, der Alte aus dem Sachſenwalde? Auf hatte er etwas mehr geleiſtet als ich, er ſich hier zur Ruhe niederlegte. So hat ſes Zimmer ſchon einem ſehr vornehmen ſehr großen Gaſt zum Aufenthaltsraum ge⸗ .., und, was mich am meiſten freut, vor lir ſchan einem deutſchen Menſchen!— Das Käuzchen draußen ſchreit noch immer, b das Waſſer rauſcht ſo ſpart, und in den umwipfeln vor dem Fenſter flüſtern und ſpern tauſend geheimnisvolle Stimmen. Ich krieche etwas tiefer unter die breite Sei⸗ ndecke. habe ich die Tür zum Gang eident⸗ abgeſchloſſen? Was redete Mimi da vorhin von einem Grab unter der„Kathedrale?“ Ach, das iſt wohl die herraſchung— die wievielte eigentlich?—, die André mir für morgen zugedacht hat? Dos Käuzchen— und die Maas rauſcht— ich bin hier ie einem alten Schloß in Frankreich— und vor mir hat ſchon ein Deutſcher, ein ganz, ganz großer Deutſcher, hier gewohnt. Er trug Flumpe Aufſchlagſtiefel, ſagte das Mädchen, das bfelige Mäcchen mit deen wiegenden Gang Wie ſie zu mir ins Zimmer trat, in dem lan⸗ gen weißen Nachttleid... wie war ſie ſchoͤn, und ſo bleich Das unheimliche Lachen Gaſtons... und die ſunge Holdſelige, die nachts im Schloß um⸗ geht... und der Alte aus dem Sachjenwalde, auf dem Feldzug 1870.— Soldaten, Feldgraue und Feldblaue.. und n ganz junger unter einem blauen Stahl⸗ Im. Das Känzchen. Ma fille. „So, und nun werden wir den Pater Do⸗ minigue am„St. Chriſtophe' abholen gehen“, ſchlägt Mimi vor.„Wir ſchafſen es noch, es iſt fünf Minuten vor zwölf!“ „Ach, laß uns doch lieber hierbleiben“, meint ir Verlobter und dehnt ſich bebaalich in ſei⸗ 9 Liegeſtuhl.„Der findet den Weg doch auch in hierher.“ „RNein, geht ihm nur entgegen“, miſcht ſich nte Angele ins Geipräch.„Sonſft bleibt er eder im Gaſthaus bei dem Pincemaille hän⸗ gen, zumal, wenn er Gaſton dort antrifft— bann dehen ſie den Aperitif bis zum Abend aus, ihr wißt ja Beſcheid!“ Wir ſitzen ſchon feit dem Frühſtück auf dem der Sonntagmorgen prangt in ſtrahlenndem Sonnenglanz und feſtlicher Him⸗ melsbläue, und der Blick über die in Licht ge⸗ badete Maasebene iſt den Augen faſt ſchmerz⸗ haft in ſeiner übermäßigen Helle. Nur ungern verlaſſen wir dieſen angenehmen. kübhlen Platz unter dein grüngoldenen Laubzelt der hohen BHäume um uns ins Dorf hicüber zu begeben. Uber Tante Angele mahnt zur Eile. So machen wir uns auf den Weg, Mimi, der Capi⸗ ine und ich. „Le Docteur“ iſt vor einer Stunde nach Long⸗ pille abberufen worden, zu einer Entbindueig. . brunnens; Sein Bruder Gaſton verlie uns noch etwas früber, er ging zum ſonntäglichen Aperitif ins Dorf. „Sagt ibnen, daß wir pünktlich um halb ein Uhr eſſen“, ruft Tante Angele uns nach. „Und laßt euch um Gotteswillen nicht dazu böerreden, zu Pincemaille hineinzugehen, hört ibr!l- Kutte hierherſchleifen, Tante“, verſpricht Mimi nuiige paar die itenpater aus Lonville“, erzählt ſie. dem Bijou iſt er hat ihn früher unterrichtet, hier ien Schloß. Were Dom'nique“, meint Mimi. „Ich werde den Pore Dominique an ſeiner wenn es ſein muß, lachennd.— „Wer iſt denn dieſer Père Dominique?“ er⸗ ich mich, während ich mit dem Braut⸗ Pappelallee zur Brücke hinuntergehe. „Ein alter Freund unſeres Hauſes, ein 5 1 er beſonders innig befreundet, Als Lehrer war er beſtimmt ſehr tüchtig, und er konnte auch ſtreng ſein— jedenfalls war er ber einzige unter den zahlreichen Hausleyrern meines Bruders, der es bier längere Zeit aus⸗ hielt, der ſo ſchyecklichen Jungen oeworden iſt. hat er ihn ſogar ordentlich verdroſchen— ſehr ur Freude Tante der damals noch in einigermaßen Herr über den Manchmal Angeles und auch Andrés, Rgris Aſſiſtenzarzt war und ſich nicht ſelbſt um unſere Erziehung küm⸗ mern koante. Ja, und beute—“ „Heute iſt der gute Pater der intimſte Freund ſeines ehemaligen Zöglings, und das ſagt ja eigentlich alles“, ergänzt der Capitaine ironiſch. „Ach geh, ich mag ihn ſebr gern, unſeren ehen, wie liebenswürdig und nett er iſt, Ur⸗ ula!“ ſi.onders dem weiblichen Geſchlecht gegen⸗ aber“, pflichtet ihr Verlobter lachend bei.„Neb⸗ Raſenplatz im Park, in der Rähe des Spring⸗ „Sie werden men Sie ſich vor ſeiner Liebenswürdigkeit in acht, Madeenoiſelle!“ Mimi ift rot geworden. „Ich finde es häßlich von dir, unſeren alten Freund ſo in Urſulas Augen berabzuſetzen, Henri“, verteidigt ſie dieſes Mitglied der Ge⸗ ſellſchaft Jeſu, das mir immer intereſſanter zu werden beginnt.„Mein Gott, ein Geiſt⸗ licher iſt halt ein Menſch wie wir anderen auch, und Peère Dominique hat ein gutes Herz. Was tut er nicht alles für die Armen in Loeigville, und wie beliebt iſt er hier in der ganzen Um⸗ gegend! Daß er ſo ſchrecklich viel trinkt und dann macichmal ein bißchen zu luſtig wird. na, das iſt doch ſchließlich kein Verbrechen!“ Zu lieb ſieht ſie aus, wenn ſie ſo entrüſtet iſt. Jhre hellen Augen— Andrés Augen— haben ſich etwas verdunkelt, und die faſt leuchtende Marmorbläſſe ihrer Wangen iſt von einem zar⸗ ten roſigen Schein überhaucht.— Heute trägt ſie ein grünes Kleid, apfelgrün mit elfenbein⸗ Copyright bei Frundsbers- Verlag G. m. b.., Berlin ιμιι farbenen Spitzen am Holsausſchnitt, und das läßt ſie faſt noch unwirtlicher, noch bleicher er⸗ ſcheinen. Jetzt, im hellen Licht des Tages, tritt das Kraakhafte ihrer ganzen Erſcheinung deut⸗ licher hervor. Hinfällig zart iſt ihre ſchmale Geſtalt, ſie ſtützt ſich ſchwer auf den Arm des Mannes neben ihr, den es Mühe zu koſten ſcheint, ſich ihrem ein wenig ſchleppenden, wie⸗ geanden Gang anzupaſſen.„Bitte, geh etwas langſaener, Henri“, ſagt ſie von Zeit zu Zeit. „Ihr könnt ja auch vorangehen, ihr beiden“, ſchlägt ſie einmal vor.„Ich komme euch ſchon nach— es geht halt ein bißchen langſam bei mir, wiſſen Sie, Urſula“, ſetzt ſie mit einem kleinen, gleichſam entſchuldigenden Lächeln hinzu. Natürlich gehen wir darauf nicht ein, wir nehmen ſie in unſere Mitte und führeei ſie zu zweien weiter. Und wir kommen faſt gleichzeitig mit dem gel⸗ ben Ungetüm, dem„St. Chriſtophe“, auf dem Marktplatz im Dorfe an. Ratternd und knallend tobte der Autobus über die Brücke heran, die Kurve nahen er mit wahrhaft verblüffender Eleganz und Geſchwindigkeit; ich fürchtere einen Augenblick für das Leben der Fahrgäſte im Innern der„Knochenmühle“, wie man hier den Omnibus wohl nicht ganz zu Unrecht zu bezeichnen pflegt.— Vor dem Gaſthaus Pince⸗ maille beendete er ſeine wilde Fahrt, und die Paſſagiere kletterten, noch ein wenig betäubt, wie es mir vorkam, heraus,, Da tauchte auch ſchoe die ſchwarzgerleidete Geſtalt eines Geiſt⸗ lichen in dem lebhaften Durcheinander der Fahrgäſte auf: mit würdevoller Ruhe entſtieg eine große, hagere Erſcheinung dem Wagen, das Geſicht von einem breitrandigen flachen Hut überſchattet, in der Hand eicien Regen⸗ ſchirm, unter der langen Kutte ein paar klobige Bauernſtiefel von ungeheuren Ausmaßen. „Père Dominique!“ rief Mimi und lief ihm entgegen. Ehe der geiſtliche Herr ſie noch be⸗ grüßen konnte, kaen ſchon Gaſton aus dem Pincemailleſchen Hauſe angerannt und warf die Geſtalt in der ſchwarzen Kutte faſt zu Bo⸗ den, ſo ſtürmiſch fiel er ihr um den Hals. „Allons, Gaſton, allons“, wehrte Pere Do⸗ minique ein wenig ärgerlich ab.„Wirſt du denn nie lernen, dich manierlich zu benehmen?“ „Oh, mon Pere, die Freude hat mich einfach hingeriſſen“, beteuerte der Junge.„Sie waren ja ganze acht Tage nicht mehr hier...“ Jetzt erſt kommen wir dazu, den Beſuch zu begrüßen.(Fortſetzung folgt.) Wenn Hände reden e, Von Georg Oedemann Der Markſcheider hat am Ueberhauen eine neue Erzader entdeckt. Sie machen von der Betriebsſtrecke aus einen Querſchlag mit fünfzig Grad Steigen, Seit 14 Tagen fördern ſie taubes Geſtein mit kleinen Spuren von Wismut und Uranerz nach der Rolle. Sie bohren und ſprengen und der Ab⸗ bauhammer frißt ſich tieſer und tiefer ins Ge⸗ ſtein. Die Zimmerlinge ſetzten den Verbau in neu gewonnene Strecke. Und dann iſt es ſo weit. Dann meldet der Fahrhauer Karel Riederer dem Steiger blaue und violette Kriſtalle. Eine ſtarke Erzader hat ſich aufgetan. Sie mißt ein halbes Lachter die Breite und ein Lachter die Höhe. Kobald, Wis⸗ mut, radiumhaltige Uranpechblende und feine Aederchen reinen Silbers. Kobald für das Blaufarbenwerk! Silber für die Poche! Der Riederer und der Wilke ſind vor Ort. Sie arbeiten mit Hauen das ſchimmernde Exz von der Wand. Am Stempel hängt die Blende und verbreitet ſpärliches Licht, das die Finſter⸗ nis hinter den Hölzern faſt noch dunkler und undurchdringlicher macht. Erzwagen auf Erzwagen füllt ſich. Krumm und raſtlos wertken die Hauer im Gang. Der nackte Oberkörper iſt in Schweiß und Schmutz gebadet, und glänzt wie Bronze im fahlen Licht des Geleuchtes. Vierhundert Jahre ſind es, daß die Menſchen die Eingeweide dieſer Berge durchwühlen. Die Erzquellen verſiegten und neue wurden aufgetan in fündigen Oertern. Immer ſchaffte der Menſch, immer ſuchte er Karel nickt und nickt. Er iſt heut ſo ſtill, er Riſt heut ſo voll von Gedanken. Die Haue dringt nach den Schätzen der Tieſe und manchmal ſchon, ja, da war es dem Berggeiſt zu viel und er holte ſich ſein Opfer, indem er den Berg oder die Waſſer ausſchlagen ließ. „Da ſind wir wieder am Erz!“ ſagte Juſt Wilken zufrieden in ein kurzes Verweilen hinein.„Es iſt ein Suchen und Finden, Gott weiß es!“ Der Riederer nickt nur. Er ſteht auf einer Stufe und bricht ein Stück Hängendes los. Pol⸗ ternd und krachend ſtürzt es zu Boden. Juſt Wilken lacht und denkt dabei an eine alte Ver⸗ gangenheit. „War mal eine Zeit zu Schneeberg, da kamen die Fürſten und aßen an ſilbernen Tiſchen. Hei⸗ liger St. Wolfgang! Da verteuerte der Berg⸗ ſegen das Brot und hoch ging es her am Streit⸗ in Ritzen und Fugen, mit einem kräftigen He⸗ beldruck löſt ſich das Geſtein, darin die bunten Erzadern niſten. Jung und kraftvoll iſt der Riederer. Hinter ſeinen dunklen Augenbrauen ſteht ein Wille ſo hart wie das Erz, das er bricht, und hinter verſchloſſenen Zügen iſt es wie ein verhaltenes Warten und Beten. Schwei⸗ gend arbeitet Karel Riederer und manchmal ſteht er da, mit einem ſeltſamen Blick in das ſchwarze Nichts. Begegnung abseiis der Bühne Klaus W. Krause Draußen in Neuoſtheim legt ein Kleingärt⸗ ner erſte Hand an für die Frühjahrsarbeiten. Mit Kraft und Schwung werden Scholle und Laube für die zu erwartenden Freilandfreuden des Frühlings und Sommers vorbereitet; der Mann geht mit dem Spaten um wie ein boden⸗ ſtändiger Mannemer Schrebergärtner, aber— dieſen Schnurrbart kenne ich doch! Es iſt die über einige Spielzeiten hinweggerettete Ober⸗ lippenverzierung unſeres Klaus W. Krauſe, die ihm bis jetzt(3 mal toil) in jede Rolle gepaßt hat. Eine kleine Pauſe beim Buddeln gefällig? Den Schnittlauch können Sie noch früh genug pflanzen. Und nun geſtatten Sie, nachdem wir beide den Gartenzaun in maleri⸗ ſcher Poſe beiderſeits ſtützen, daß ich Sie im Namen unſerer Theaterfreunde fünf Minuten lang ausfrage. Wie ſchon der Name Krauſe ſagt, ſtammt ſein Inhaber aus Berlin. Dort übte Klaus W. in ſeiner Jugend Blütezeit einen anderen Be⸗ ruf aus; aber das Theater hatte ihn ſchon ge⸗ fangen, zunächſt als Statiſt— ehrenamtlich natürlich!—, dann mit dem ganzen Ernſt der fachlichen Ausbildung. In einem oſtpreußiſchen Städtichen ſpielte er als ganz junger Mann zit⸗ ternde Greiſe, um mit zunehmendem Alter immer jüngere Rollen zu übernehmen. Seine vielſeitige Verwendbarkeit zeigte ſich recht vor⸗ teilhaft, als er in einem ſpäteren Engagement mit Erfolg den Operetten⸗Buffo vertreten konnte. Klaus W. Krauſe war in Erfurt, Koblenz und, bevor der 1933 zu uns kam, vier Jahre im Bremer Schauſpielhaus. Gerne er⸗ innert er ſich ſeiner zweijährigen Wanderzeit mit der Württembergiſchen Landesbühne, bei der übrigens zur Zeit drei aus der Mannhei⸗ mer Theaterſchule hervorgegangene Kräfte be⸗ ſchäftigt ſind. In Mannheim erfreute uns Krauſe ſchon mit vielen, gut geſehenen Geſtalten unbeſchwert hei⸗ terer oder tiefgründig parodiſtiſcher Art, womit die Grenzen ſeines Könnens keineswegs auch nur andeutungsweiſe ſeſtgelegt ſind, denn wir können uns vorſtellen, daß man den Künſtler noch beſſer und vielſeitiger als bisher beſchäf⸗ tigen könnte. Damit iſt nicht geſagt, daß er zuviel freie Zeit ſeinem Garten widmet; er hat vielmehr eine beſonders dankbare Aufgabe mit der Heranbildung des Nachwuchſes an der Mannheimer Theaterſchule gefunden, eine Tä⸗ tigkeit, die ihm viele Freude macht und einen ſchönen Ausgleich bedeutet. Was ihm ſonſt noch an Zeit übrig bleibt, iſt nicht viel und gehört je zur Hälfte der Fa⸗ milie und dem Bücherleſen. Mit dieſer Feſt⸗ ſtellung beenden wir den Beſuch und wünſchen für den Reſt des Jahres 1939 dem Rollenver⸗ zeichnis, den Kindern und dem Garten ein fröh⸗ liches Wachstum! Wilhelm Nasel Der Gedinge hat einen guten Stand. Sie fördern koſtbares Erz. Der Mittag iſt vorbei. Am Nachmittag kommt der Steiger ins Ort herauf und mit ihm der Hauer Boriſch als Ablöſung für den Riederer. Karel reckt ſich hoch und blickt dem Steiger in das freundlich lachende Geſicht. Stumm gibt er dem andern das Gezähe, grüßt die Kumpels und geht mit dem Steiger ins Füllort. Das Licht ſchaukelt geſpenſtig vor ihnen her. Im Neuſtädtel, wo der ſchieferſteinige Weg hinauf nach dem Gleesberg geht, dort ſteht ein kleines Haus mitten im Garten. Schmale Blu⸗ menbeete umſäumen den Gartenweg, auf der Wieſe ſtehen vier Obſtbäume. Die warme Herbſt⸗ ſonne reift die Früchte an den Bäumen. Auf der Hausbank liegt ein Kätzchen im prallen Licht und leckt ſich behaglich die ſammetweichen Pföt⸗ chen. 515 Alles iſt ſo friedlich, aber im Hauſe iſt ein Haſten und Jagen. Riederers Lieska hat ihre ſchwere Stunde eben überſtanden, nun liegt ſie bleich und kraftlos im Bett. Die Kindsfrau und Riederers Mutter haben hundert Hand⸗ griffe zu erledigen, hundert eilige, eifrige Hand⸗ habungen, bevor Karel aus der Grube kommt. Ein Mann ſteigt den Weg herauf, geht lang⸗ ſam und zögernd am Gartenzaun entlang. Manchmal bleibt er ſtehen und blickt in die klei⸗ nen Fenſter. Hell und heiter iſt der Tag, voll Wärme und voll Glück. Man kann nicht darauf zu eilen, man muß dieſen Weg mit verhaltenen Schritten gehen, wenn auch das Drängen die Bruſt faſt zerſprengt. Der junge Bergmann öffnet geräuſchlos die Tür, ſteht dann wie lauſchend im kühlen Flur. Aber es iſt jetzt alles ganz ſtill. Nur ſein Atem geht laut, Dort iſt die Stubentür. Karel geht darauf zu und legt das ſingende, brennende Ohr an die Tür. Ein ganz feines Stimmchen ver⸗ nimmt er jetzt, einen ſilberlellen Klang, der ihm das Blut durch alle Pulſe jagt. Nun hält es ihn nicht mehr, nun öffnet er ganz leiſe die Stubentür. Seine Mutter eilt ihm entgegen und erfaßt ſeine Hände:„Glückauf Karel, Glück⸗ auf, mein Junge!“ Sekunden vergehen in dieſem Gegenüberſte⸗ hen von Mutter und Sohn. Dann iſt ſein Schritt in die Stube wie ein Gang in ein neues Leben. Ein helles Kinderſtimmchen ſchreit, ein Weſen der Welt, ſein Kind. Schwer und lang⸗ ſam läßt es ſich begreifen. Am Huthaus der Fundgrube läutet die Glocke. Die Bergknappen fahren aus. Juſt Wilken kommt am Häuschen des Kumpels vorbei. Ka⸗ rel kommt lachend heraus und auf ihn zu. Wie umgewandelt iſt er und zerrt den Wilken in ſein Haus. Dabei redet er und ſchwärmt, und was die dürren Worte nicht hergeben, das er⸗ klären die Hände, die großen Hände des glück⸗ lichen Bergmanns. Auszeichnung des erſten Films der Guſtaf⸗Gründgens⸗ Produk⸗ tron. Der erſte Film der Guſtaf⸗Gründgens⸗ Produktion der Terra,„Der Schritt vom Wege“ nach Theodor Fontanes Roman„Effi Brieſt“ mit Marianne Hoppe, Paul Hartmann und Karl Ludwig Diehl in den Hauptrollen hat das Prädikat„künſtleriſch wertvoll“ erhalten. Ehrungeines Marſchkomponiſten. Am 4. Februar jährte ſich zum 75. Male der Geburtstag des verſtorbenen Marſchkomponiſten Karl Teike, Teike hat zahlreiche Militärmärſche Zaben von denen vor allem„Alte Kame⸗ raden“ und„In Treue feſt“ Weltruf erlangt haben. Die Stadt Landsberg an der Warthe nahm den 75. Geburtstag Teikes zum Anlaß einer beſonderen Ehrung. „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 12. Februar Luch der Kleinste Betrieb braucht Iundchirtschaktliche MHaschinen Elne Lehre aus den Londertneunsen der, örünen Goche 1939“ Alten Gepflogenheiten folgend, hat der Reichsnährſtand auch in dieſem Jahre wieder die aus Anlaß der„Grünen Woche“ in großer Anzahl nach der Reichshauptſtadt ekommenen Männer der landwirtſchaftlichen raxis, der Wiſſenſchaft und der Verwaltung —5 verſchiedenen großen Tagungen vereinigt. abei wurden in Vorträgen und Beratungen vor allem die—— behandelt, die für die Fortführung der Erzeugungsſchlacht von Be⸗ deutung ſind. Der Reichsobmann des Reichsnährſtandes, Bauer Behrens, hat mit Recht in einer Rede darauf hingewieſen, daß der Reichs⸗ bauerntag alljährlich die großen Richtlinien zu geben habe, während hier auf den Winterſit⸗ —.— im Rahmen der„Grünen Woche“ zu en wichtigen Spezialproblemen Stel⸗ lung genommen werde. Gerade auf dieſen Ein⸗ elgebieten iſt ja auch von jeher in der deut⸗ chen Landwirtſchaft von Praktikern und Wiſ⸗ enſchaftlern werwollſte Arbeit geleiſtet wor⸗ en. Heute geſchieht nun alles, um die bei ſol⸗ chen Einzelarbeiten gewonnenen Erkennt⸗ niſſe auch wirklich für die geſamte Land⸗ wirtſchaft, ganz beſonders aber auch für die kleineren und mittleren Betriebe nutzbar zu machen, von denen die Sicherung unſerer Volksernährung ganz weſentlich abhängt. Der Reichsbauernführer hat in einer An⸗ ſprache auf der Haupttagung der„Grünen Woche“ in der vorigen Woche beſonders den deutſchen Forſchern für die jetzt und früher ge⸗ leiſtete Arbeit Dank und Anerkennung ausge⸗ ſprochen. Dabei ſtellte er feſt, daß ſich all dieſe Sonderarbeiten auf den zahlreichen Einzelge⸗ bieten der Forſchung zum Wohle der ge⸗ ſamten Landwirtſchaft und Volks⸗ ernährung nur dann auswirken könnten, wenn alle Forſchertätigkeit auf einheitliche roße Ziele ausgerichtet werde. Daraus ergübt ich heute für die Tierzucht ebenſo wie für die Technik, deren Fragen diesmal in Berlin im Mittelpunkt ſtanden, eine ganz klare Aus⸗ richtung der Arbeit, wie ſie von der natio⸗ nalſozialiſtiſchen Agrarpolitik nun ſchon ſeit —— erfolgreich durchgeführt wor⸗ en iſt. Das äußere Bild der Berliner Beratun⸗ gen ſtand diesmal ganz im Zeichen der land⸗ wirtſchaftlichen Praxis, die hier ihr großes Intereſſe für die wiſſenſchaftlichen For⸗ ſchungsergebniſſe bekundete und erneut ihre Bereitwilligkeit zum Ausdruck brachte, ihre Ar⸗ beit auf den heimatlichen Höfen auch künftig unter Heranziehung aller techniſchen und ſon⸗ baben Fortſchritte zu geſtalten. Allerdings ſpielt abei die Erhaltung der fſhan der Betriebe, die u. a. durch die Landflucht be⸗ droht wird, eine ausſchlaggebende Rolle. Be⸗ merkenswert iſt der große Beifall, den der Reichsbauernführer erzielte, als er auf die Führerrede vom 30. Januar hinwies, in der geſagt wurde, daß wir hinſichtlich der Geſtaltung des Arbeitseinſatzes vor einem 1— 5 Zeitabſchnitt der irtſchaftspolitik tehen. Gerade die Berliner Vorträge in der vori⸗ Lan Woche haben gezeigt, daß die deutſche andwirtſchaft den mannigfachen Schwierig⸗ keiten nicht tatenlos gegenüberſteht, ſondern alles tut, um im Rahmen des Möglichen die volle Leiſtungsfähigkeit der Be⸗⸗ triebe zu erhalten und womöglich noch zu ſteigern. Dies kam ganz beſonders bei der Behandlung der Techniſierungsfragen zum Ausdruck. Hier ſind in den letzten Jahren nicht nur von der Landmaſchinen⸗ und Geräteindu⸗ ſtrie große Erfolge bei der Erſtellung neuer Saen Geräte und Maſchinen erzielt wor⸗ den, die Landwirtſchaft hat auch neue Me⸗ für die gemeinſchaftliche aſchinenverwendung entwickelt. Durch dieſe wird der Arbeitseinſatz gerade in den kleinen und mittleren Betrieben weſentlich ent⸗ laſtet. Freilich— auch das kam in den Vorträ⸗ en klar zum Ausdruck— kann der Erfolg der echniſierung in vollem Maße erſt dann ein⸗ treten, wenn diejenigen Betriebe erfaßt wer⸗ den, die heute noch ohne die neueſten techni⸗ ſchen Errungenſchaften auskommen müſſen. Die Urſache hierfür liegt nicht in dem mangelnden Wollen der betreffenden Bauern oder Land⸗ wirte, ſondern darin, daß ſie nicht über die er⸗ forderlichen Mittel verfügen. Deshalb wurde eindeutig herausgeſtellt, daß noch wichtiger als die Entwicklung neuer Geräte und Maſchinen die verbilligte Herſtellung der vor⸗ handenen Typen, ſoweit ſie ſich bewährt haben, iſt. Auch hierin liegt ein wichtiges Ziel gemeinwirtſchaftlicher Arbeit. Aehnlich vielſeitig ſind die tiexzüchteriſchen Fragen. Auch hier wird erfolgreich weitergear⸗ beitet. Veranſtaltungen wie die„Grüne Woche“ tragen dazu bei, die neueſten Erkenntniſſe hin⸗ aus aufs Land Sie erlangen damit auch über die Landwirtſchaft hinaus—.— Bedeutung für die Sicherung unſerer olks⸗ ernährung. Die Aufeaben der Landtechnik Staatsſekretär Backe führte auf einex Son⸗ dertagung des Reichskuratoriums für Technik in der Landwirtſchaft u. a. aus, daß die gro⸗ ßen Leiſtungen der deutſchen Landwirtſchaft in der letzten Zeit immer wieder herausgeſtellt und auch richtig gewürdigt worden ſeien.„Die Intenſivierung hat ſich zunächſt in der Acker⸗ wirtſchaft ausgewirkt, ſo daß wir heute vor der Schwierigkeit ſtehen, die großen Vorräte von Getreide, Zucker und Kartoffeln zu lagern und zu verarbeiten. Anders iſt die Lage in der Viehwirtſchaft. Deshalb muß das Schwer⸗ gewicht in der Intenſivierungsarbeit nun⸗ mehr auf die Veredlungswirtſchaft elegt werden. Hierbei müſſen Wiſſenſchaft und Prakis in der Landwirtſchaft auf das engſte zuſammenarbeiten. Dieſe Zuſammenarbeit muß aber auf jeden Fall unter volkswirtſchaftlichen Geſichtspunkten und Maßſtäben vor ſich gehen. Beſonders auf die Landtechnik eingehend, be⸗ tonte Staatsſekretär Backe, daß es nicht ſo ſehr darauf ankomme, die Maſchi⸗ nenkonſtruktionen immer mehr zu verfeinern und zu verbeſſern als vielmehr darauf, der Landwirtſchaft die heuti⸗ gen Maſchinen auf breiter Grundlage und damit billig zugängig zu machen. Auch der kleinſte Hof müſſe mit einfachen Maſchinen verſorgt werden, die ſich leicht bedienen laſſen und für die ausreichende Erſa teil⸗ lager vorhanden ſeien. In dieſem Zuſam⸗ menhang ging Staatsſekretär Backe auch auf den genoſſenſchaftlichen Maſchineneinſatz ein. Er ſei nicht als ein Uebergangsſtadium zu be⸗ trachten, ſondern bewußt als ein politiſches Mittel anzuſehen, um das Landvolk zu ge⸗ meimvirtſchaftlichem Denken zu erziehen. ſung von das aller —15 Roggen h war das( dergz ertragreich uns einmal die 1——— üchenangaben en des Som Ausnahme Getreideanbaꝛ Roggen.. 15 Bemerkenswe 1875 der Rogge Doppelzentner zeniner des ZJa Für die mer dem Brot die chenmäßig iſt d Kullsllsche pluutert 29 Millionen 4 und dennoch„e Was baut der Landw/irt im Kreis Mannheim am meisten an? toffeln. Der as 3* auch Wir wiſſen alle, daß Deutſchland ſich hinſich⸗—4 bedeutu 3 4 1 Hackfruchtan lich der Ernährungswirtſchaft vom Ausland ind wicht frei machen muß. Der deutſche Boden iſt dagege muß den deutſchen Menſchen, me feln, die wir n das deutſche Volkernähren können haben. Es wu Vor etwa ſechs Jahrzehnten konnte Deutſch⸗ n ermitte land ſich noch aus ſich ſelbſt heraus ernähren Die Bevölkerungszunahme, die Induſtrigliſſe Spütkartoffeln rung und nicht zuletzt die unſelige Landflucht, Zuckerrüben haben hinſichtlich der Ernährungswirtſchaft anz andere Maßſtäbe geſtellt. Nur ein kleinez ahlenbeiſpiel: 1875 kamen im Altreich auf Wenn wir hi einen Quadratkilometer 79 Einwohner, wüh⸗ nkeln) fläch rend es heute 145 ſind! Die Einwohnerziffer ſen wir auch di hat ſich alſo faſt verdoppelt— das Land iß zum Viehfutter aber nicht größer geworden, ſondern es wur⸗ Fräßigen Anba den viele Hektar für Autobahnen, Salnhen hauptſächlich di nderel⸗ Lu ſeits konnten allerdings durch die inten⸗ racht. Das Ausnutzung desGrund unde gehött auch zur ens, der bisher nicht wirtſchaftlich genußt „Heuprodul und ſollen dah angeführt werd, tes Kreisgebiet geerntet von ein 3 Klee„ ο O Lußerne. 1. Unſere kleine ndet werden, irtſchaftl lachsanba fogialiſtiſchen B tlen, den Oelfrr bringen. Es gib is, der keine Rübſen und Fi auf bisher bra⸗ baut werden ki NRutzung bisher gen haben. Der OHelfruchtan hatte im Herbſ ächen als Anl und für Siedlungsbauten benötigt. 5 aber a Rübſen Neue Fil Der Kampf des Mannheimer Landvollg um die Wiederherſtellung der Nahrungsfreis Uatversum: Lut heit hat in den letzten fünf Jahren gewale ben immer wie lige Erfolge zu verzeichnen gehabt. Die Unterlage ab. 2 Hektarerträge konnten gegenüber 1875 zun Ufa⸗Film:„Der Teil ganz erheblich erhöht werden. Die befere Ganghofers prã wirtſchaftliche Ausnutzung des Bodens, die Zauber einer h. nicht zuletzt infolge der ſachgemäßen Schulung erſtehung, wie u wurde, größere Hektarflächen mit Feldfrüchten angebaut werden. unferer Bauern und des Landvolks dünchgee der von neuem führt wird, ſowie die Anpflanzung guter un Oſtermayr, i tmung lag, hat h und klaren Linien Menſchen, Wäld der Ratur entn Spannung reich gerade dieſer Ro Möglichkeiten ai Wer den Ede bringt er Glück. Beverl den Klei at heimlich eir rafen. Darübe Gerede, ſo daß Ferdl, ſich betro von ſeiner Jagd um eine ſtand lommt es zu e SEchuld und Sü Grafen. Er gla will über die C er fluchtartig u Klamm, währen Gut über die Gi erſcheint in der Edelweißkönig— muß das Glück! den gefaßt. Bei alles zum Gute 5 — Unsefe foftos zeigen den kinsctz des lomt- Bulldogs bei verschiedenen landwirtschoff lichen Arbeiten zur Zeit der fröhjahrsbesfel- long, bei der Bodenbecorbeitung, zur Efne und beim Getreideschnitt.(Bildarchivi wirklich ertragreicher Früchte, hat zu der kaum für möglich gehaltenen Produktionsſteigerung der letzten fünf Jahre geführt. 1 Im nachſtehenden wollen wir einmal eine* kleine Ueberſicht über die am meiſten angebau⸗ hane ten und für die Bevölkerung wichtigſten Feld⸗„der Jüger früchte geben. Als Grundlage dieſer Bettach“ Aus der Reihe tung wurde die Bodenbenutzungzen ſenders Hanſi Hudere idwirt 1 meisten anꝰ and ſich hinſicht ⸗ vom Ausland tſ che Boden hrungswirt Nur ein kleinez m Altreich auf inwohner, wüh⸗ Einwohnerziffer — das Land iſt men, znen, Flugplä ötigt. Anderer⸗ h die inten⸗ zund undBo⸗ ſchaftlich genußt nit Feldfrüchten mer Landvollz Nahrungsfrei⸗ ahren gewale en gehabt. Die über 1875 zum den. Die beſſere s Bodens, die näßen Schulung idvolks durchge⸗ zung guter un sctz des lonz- londwyirtschof Fröhjahrsbestel- tung, zur Ernts hat zu der laum iltionsſteigerung dhir einmal ei neiſten angeba wichtigſten Fe dieſer Betra nutzungser⸗ Klamm, während lenkreuzbanner⸗ Sonntag, 12. Februar 1959 ebung vom Herbſt 1938 herangezogen, bas allerneueſte amtliche Unterlagenma⸗ Von der landwärtſchaftlichen Nutzfläche mit 6570 Hektar des Landkreiſes Mannheim wa 1 20 269 Hektar Ackerland. on allen Fruchtarten, die auf dem Acker⸗ —*— 5 Funche 2i der Getrei e⸗ au die größte F ein, wovon wieder⸗ der Rogg— Stelle ſteht. Bekannt⸗ war das ejahr 1938 ein ganz beſon⸗ — zetreidejahr. Schauen wir einmal die Anbauflächen mit Getreide in⸗ halb unſeres Landkreiſes an. Rachſtehende Flächenangaben verzeichnen jeweils die Flä⸗ in des Sommer⸗ und Winterfruchtanbaues, nit Ausnahme beim Haferanbau, zuſammen⸗ eideanbauflächen im Kreis Mannheim: „ 1850 ha Hafer 1412 ha „.. B40 ha Gemenge 103 ha M. 2780 ha Spelz 26 ha hemerkenswert iſt, daß im Reichsdurchſchnitt der nergeh—5——2——— zentner abwarf, gegenüber 19, el⸗ des Jahre 193811 r die menſchliche Ernährung ſind neben deim Brot die Kartoffeln das wichtigſte. Flä⸗ chenmäßig iſt der Getreideanbau im Reich mit 14 Millionen Hektar dem Kartoffelanbau mit Millionen Hektar allerdings weit überlegen * und dennoch„langt es reichlich“ mit den Kar⸗ toffeln. Der Hackfruchtanbau im Kreis Mannheim aber auch für die tieriſche Ernährung Kartoffeln und Run⸗ kein ſind wichtige Futtermittel.— Weniger iſt dagegen der Anbau von Frühkaxtof⸗ l, die wir nachſtehend nicht mit angeführt n. Es wurden im Herbſt 1938 folgende n ermittelt: Epütkartoffeln 3078 ha Futterrüben 2069 ha Zuckerrüben.. 794 ha Kohlrüben 9 ha Mohrrüben. 16 ha enn wir hier den Anbau der Futterrüben Runkeln) flächenmäßig betrachten, dann müſ⸗ ſen wir auch die wichtigſten Futterpflanzen mit zum Viehfutter heranziehen. Für den feld⸗ Mäßigen Anbau von Futterpflanzen kommen 4 tſächlich die verſchiedenen Kleearten und 0 aber auch Seradella und Eſparſette in Betracht. Das von den Wieſen geerntete Heu hehört auch zur „Heuproduktion“ im Kreis Mannheim nd ſollen daher dieſe Flächen ebenfalls mit angeführt werden. Es würden innerhalb unſe⸗ tes Kreisgebietes demnach bebaut, bzw. Heu geerntet von einer Anbaufläche „704 ha Wieſen ohne. 3144 ha ... 1336 ha mit Bewäſfer. 1050 ha Unfere kleine ſtatiſtiſche Plauderei ſoll nicht det werden, ohne 104 die große volks⸗ ütſchaftliche Bedeutung des lachsanbaus hinzuweiſen. Der national⸗ laliſtiſchen Bauernpolitik blieb es vorbehal⸗ l, den Oelfruchtanbau wieder zu Ehren zu kingen. Es gibt heute kaum noch einen Land⸗ 3 der keinen Flachs anbaut, Raps und bfen und Flachs ſind Feldfrüchte, die auch 5 isher brach gelegenen Landflächen ange⸗ haut werden können, ſo daß ſie vielfach zur Kutzung bisher ungenutzten Bodens beigetra⸗ gen haben. Der Helfruchtanban im Kreis Mannheim hatte im Herbſt 1938 bereits folgende Hektar⸗ üchen als Anbaugebiete aufzuweiſen: 63 ha Flachs 8 ha Hanf Neue Filme in Mannheim „ber kdelweißktnig · ntrersum: Ludwig Ganghofers Romane ge⸗ bhen immer wieder eine beſonders geeignete Unterlage ab. Dies beweiſt erneut der neue Hfa⸗Film:„Der Edelweißkönig“. In ihm feiern Ganghofers prächtige n Aanbſchaft und der Außer einer herrlichen Landſchaft ihre Auf⸗ ſtehung, wie wir ſie erlebnishaft immer wie⸗ 5 von neuem gerne ſehen werden. Paul fermayr. in deſſen Händen die Spiellei⸗ fung lag, hat hier mit viel Liebe, Sauberkeit und klaren Linien einen ſchönen Film geſchaffen. Menſchen, Wälder und Berge wirken wie aus atur entnommen. Dazu kommt ein an mnung reiches filmiſches Geſchehen, wozu erade dieſer Roman Ludwig Ganghofers viele öglichkeiten aibt. Wer den Edelweißkönig einmal ſieht, dem bringt er Glück. So erzählt die verwaiſte Nichte ſerl den Kleinen ihres Onkels, des ſtolzen Deſſen ledige Schweſter Hanne at heimlich eine Liebſchaft mit dem jungen kafen. Darüber kommt auch die Veverl ins kede, ſo daß ihr Geliebter, der Bildſchnitzer ebl, ſich betrogen fühlt. Als nun der Graf nſeiner Fagdhütte in die Stadt zurückkehrt, eine ſtandesgemäße Heirat einzugehen, lommt es zu einer Verſtrickuckng von Liebe, Echuld und Sühne. Ferdl rechtet mit dem Grafen. Er glaubt ihn getötet zu haben und will über die Grenze fliehen. Dort aber muß er fluchtartig Er ſtürzt in eine die Schmuggler mit ihrem Hut über die Grenze gelangen. Im Frühnebel krfcheint in der Klamm dem kleinen Peperl der Ebelweißlönig— es iſt der verletzte Ferdl. Jetzt * das Glück kommen. Die Schmugaler wer⸗ den gefaßt. Bei den anderen aber wendet ſich es zum Guten. Zuletzt gibt es zwei glück⸗ e Paare. Veberl und Ferdl, Hanne und di, der Fäger. us der Reihe der guten Darſteller ragen be⸗ nders Hanſi Knoteck, Paul Richter, Vil⸗ Panzer und Beton bleiben eine tote Maſſe wenn ſie nicht belebt werden durch den ſtändig abwehrbereiien Menſchen/ Der Schutz unſerer Weſtgrenze Drüben an der Weſtgrenze Großdeutſchlands iſt in den letzten Monaten das gigantiſche Be · feſtigungswerk entſtanden, auf das wir alle ſo ſtolz ſind, von dem wir wiſſen, daß es einen ſicheren Schutz unſerer Grenzen bildet und für deſſen Schaffung gerade wir im Grenzland wohnenden Deutſchen ein ſo großes Verſtänd · nis aufbringen. Daß die Weſtbefeſtigungszone nicht der ein⸗ zige Uh unſerer—— ſein kann, das ürfte auch demjenigen klar ſein, der ſich weiter nicht mit dieſen Dingen beſchäftigt. In welcher Weiſe unſere Grenzen weiierhin Ke ſind, das foin jetzt das erſte Februarheft der vom Oberkommando der Wehrmacht nen Zeitſchrift„Die Wehrmacht“. Wie dicht hinter der Wenbefghig ngszone unſere„Luft⸗ verteidigungszone Weſt“ liegt, das veranſchau⸗ licht ſehr deutlich die hier beigefügte Karten⸗ ſkizze. So wie auf der Erde niemand den MViebtlb. Alnessbeſtarhunpatone 0 oftrerteioſpungst se. S CHVMY)HE/2 Weſtwall durchbrechen kann, ſo wird es in der Luft unmöglich ſein, durch die engmaſchige Sperre der Luftverteidigungszone vorzuſtoßen. Anſchauliche Bilder zeigen auf ſieben Seiten in der„Wehrmacht“, gungszone Weſt angelegt iſt. Ueber die Ein⸗ richtung und über die Bedeutung dieſer Luft⸗ verteidigungszone ſchreibt der. der Luftverteidigungszone Weſt, Generalleut⸗ nant Kitzinger: „In einem Zukunftskriege wird das Zuſam⸗ menwirken des Heeres mit der Luftwaffe eine weſentlich größere Rolle ſpielen als in der Ver⸗ gangenheit. Die für jeden Wehrmachtteil gleich wichtige Flakartillerie gehört in Deutſchland im Gegenſatz zu der Organiſation anderer Groß⸗ mächte zur Luftwaffe. Flakartillerie und Jagd⸗ verbände haben die Aufgabe, den deutſchen Le⸗ bensraum gegen feindliche Angriffe aus der Luft zu ſchützen. Das Heer benötigt die Flak⸗ tor Gehring, Guſtl Stark⸗Gſtetten⸗ bauer, Hermann Erhardt und der kleine Otto Müller hervor. Im Beiprogramm verdient neben der neue⸗ * Ufa⸗Wochenſchau der Kulturfilm„Ar⸗ eitsmaiden helfen“ ganz beſondeke Erwähnung. Dieſer im Zuſammenwirken mit der Rehhsleitung des Reichsarbeitsdienſtes ge⸗ drehte Film verdient ein ausgezeichnetes Prä⸗ dikat. Er vermittelt den Eltern, beſonders den Müttern ein getreuliches und lebendiges Bild von dem Ablauf des Lebens im weiblichen Ar⸗ beitsdienſt. Da kann viel, ſehr viel Praktiſches elernt und geleiſtet werden. Das iſt eine Schule, die den Mädels wertvolles Rüſtzeug für den Lebenskampf mit auf den Weg gibt. Karl Lauer „Hohelt fenzt Iinkognito“ Alhambra: Getanzt wird in dieſem amerikani⸗ ſchen Film vorwiegend ſoliſtiſch— Eleanor Powell und, wenn man paradieren und marſchieren dazu rechnen will, auch im Chor. Das Stepen iſt höchſte Klaſſe. Das iſt mit den Beinen und Füßen getrommelt, getrommelt mit allen rhythmiſchen Feinheiten und Effek⸗ ten, mit reizender Synkopierung. Auch Ray Bolger(Dicks Freund Bill) zeigt in einer Szene, daß er den Step flüſſig Un⸗ erhört iſt auch die Pracht der Ausſtattung. Die Muſik iſt nicht immer ſo ſüß wie in den ſogenannten Schlagern, mit denen der Streifen angereichert iſt. anchmal bildet ſie geradezu eine Oaſe in der Wüſte. Obſchon techniſch ganz hervorragend fotografiert, ſind die Bilder doch eine nimmerendenwollende Kette billig⸗ſüßen Liebesanſichtskarten⸗Kitſches. Und dementſpre⸗ chend iſt auch das, was ſich Handlung nennt. Nicht verkannt werden ſollen die ſatiriſchen Regungen und die Groteskwirkungen, die aller⸗ dings durch die Ueberſetzung erheblich an Un⸗ mittelbarkeit verlieren. Und nicht zu vergeſſen: Nelſon Eddy ſingt einen männlich timbrierten, klaren Tenor. Zuvor läuft ein ganz hervorragendex Kul⸗ turfilm, betitelt„Unbekanntes von Rügen“. wie die Luftverteidi⸗ waffe zum Schutze des Aufmarſches und der rückwärtigen Verbindungen. Im Operationsge⸗ biet erſchwert ſtarke Flakartillerie die Luftauf⸗ klärung des Feindes und erleichtert die Kampf⸗ führung des Heeres. Deutſchlands hohe Luftempfindlichkeit mußte zu beſonderen Maßnahmen führen. Minenfelder der Luft Der Gedanke, jeden Gegner ſchon an der Reichsgrenze abzuwehren, der in den deutſchen Weſtbefeſtigungen kraftvollen Ausdruck fand, wurde auch auf die Luftverteidigung übertra⸗ gen. Angreifende Kampfverbände ſollen künftig nicht mehr unangefochten bis zu ihrem Angriffs, ziel vorſtoßen können, ſie ſollen im„Vorfeld bereits vernichtet oder zur Umkehr gezwungen werden. So entſtand an der Weſtgrenze Deutſchlands mit der Befeſtigungszone des Heeres die Luft⸗ verteidigungszone. Abgeſetzt von den Heeresſtellungen ſind zahl⸗ reiche leichte und ſchwere Flakgeſchütze tiefge⸗ ſtaffelt eingebaut. Die Wirkungsbereiche der Geſchütze überlagern ſich. Scheinwerferbatterien ſind eingegliedert und bilden eine dem Flakein⸗ ſatz entſprechende Leuchtzone. Zum Einſatz in beſonders wichtigen Vertei⸗ digungsabſchnitten ſtehen darüber hinaus Lüftfperrverbände bereit. Drachen und Sperrballone werden an Stahlſeilen emporge⸗ ſchickt, um als„Minenfelder der Luft“ den Luftraum über den Grenzgebieten zu ver⸗ feuchen. Minierte Anlagen tief unter der Erde und im Fels bieten Reſerven geſicherte und bequeme Unterkunft. Dieſe unterirdiſchen Bauten ſind geräumig und mit allen techniſchen Einrichtungen verſehen. Zahlreiche Jagdver⸗ bände ſtehen bereit, um mit ihren ſchnellen und wendigen Flugzeugen in Zuſammenarbeit mit der Flakaxtillerie einzugreifen, wenn ein Feind in die Spere eindringen follte. Der Flugmeldedienſt iſt in der Luftverteidi⸗ gungszone beſonders ausgebaut. Durch die An⸗ lage verkabelter Fernſprechleitungen und Ein⸗ ſatz zahlreicher Funktionen iſt ſichergeſtellt, daß der Anfang feindlicher Flugzeuge rechtzeitig den Batterien und Jagdver änden gene wird. Alle Anlagen der Luftverteidigungszone Weſt 3293 unter Panzer und Eiſenbeton. Ein auf er Erde angreifender Gegner ſtößt nach Ueber⸗ winden der Heereszone erneut auf Panzer⸗ wagenhinderniſſe, Straßenſperren und auf eine geſchloſſene Front von Erdverteidigungsanla⸗ Beez die in mehreren Stellungen bis zu einer iefe von 60 Kilometer ſich ſtaffeln. In ihrer Sultperteipigt zwingen die Abwehrwaffen der Luftverteidigungszone einen Angreifer zu be⸗ ſonderen Maßnahmen in der Luft und auf der Erde. Angreifende Kampfflugzeuge müſſen frühzeitig noch vor Erreichen der Grenze, größte Höhe aufſuchen, um ſich dem Flakfeuer der Luft⸗ verteidigungszone zu entziehen. Wirkſamer Schutz der Bevölherung Die Luftverteidigungszone Weſt iſt in ihrem Aufbau ein wichtiges Glied in dem Rahmen der Weſtbefeſtigungen. Die Erdverteidigung er⸗ ält eine große Tiefe, und in der Luft iſt eine perre von noch nie dageweſener Stärke und Ausdehnung entſtanden. Die zahlreichen Flak⸗ batterien und Jagdverbände ſchützen nicht nur das Operationsgebiet des Heeres, ſie ſind vor allem ein wirkſamer Schutz für die Bevölkerung und die Induſtrie großer Gebiete. Die ausgedehnten Befeſtigungsanlagen der Luftverteidigungszone Weſt ſind unter perſön⸗ licher Leitung des Reichsminiſters der Luft⸗ fahrt und Oberbefehlshabers der Luftwaffe Ge⸗ neralfeldmarſchall Göring entſtanden. Die ge⸗ waltige Leiſtung war nur möglich durch eine vorbildliche Gemeinſchaftsarbeit. Der Arbeiter des Generalinſpektors für das deutſche Straßen⸗ weſen war wie der Soldat von der Notwendig⸗ keit ſtärkſten Einſatzes erfüllt. Denſelben Geiſt zeigte der Reichsarbeitsdienſt. Dieſe Einſatz⸗ bereitſchaft aller Beteiligten iſt die wertvollſte 3 in den ernſten Monaten des Jahres Panzer und Beton bleiben eine tote Maſſe, wenn ſie nicht belebt werden durch den Men⸗ ſchen, bereit, alles einzuſetzen, mit einem feſten Glauben an den Sieg.“ In höheren Lagen Neuſchnee die Wetterlage der letzten Woche und eine Dorausſage Während ſich ſchon zu Beginn der vergan⸗ genen Woche zunächſt im Deutſchen Küſten⸗ gebiet und dann im ganzen norddeutſchen lachland eine mildere Weſtſtrömung durch⸗ ſetzte, ſtand Südweſt⸗ und Süddeutſchland noch ganz unter Hochdruckeinfluß. Abgeſehen vom Rhein⸗Main⸗Gebiet, wo bei ſchwacher Luftbe⸗ wegung eine anhaltende Nebellage herrſchte, hatte ganz Süddeutſchland heiteres Wetter. Da⸗ her traten überall kräftige Fröſte auf, ſo daß zwiſchen Nord⸗ und Süddeutſchland Tem⸗ peraturunterſchiede von 15 bis 20 Grad herrſch⸗ ten. Im Gebirge lagen die Temperaturen bei heiterem Himmel unverhältnismäßig hoch. Oberhalb 600 Meter herrſchte Tauwetter, in 1000 Meter Höhe ſtiegen die Temperaturen bis über 10 Grad. Am Ende der Woche trat dann eine raſche, grundlegende Aenderung des Wetters über dem Süden des Reiches ein. All⸗ gemeiner Luftdruckfall führte zum ſchnellen Ab⸗ bau des hohen Luftdrucks, ſo daß eine bis nach Frankreich hinreichende Störung rein oſtwärts ziehen konnte. Sie führte zu ſtarker Bewölkung und Regen über dem Süden des Reiches und Werner Funck hat hier in Gemeinſamkeit mit Eichhorn, dem Komponiſten und dem dieſes künſtleriſche Trio vervollkommnenden Kamera⸗ mann ein künſtleriſches Filmdokument über naturgeſchichtliche und hiſtoriſche Entwicklung wie auch den landſchaftlichen Zauber dieſer norddeutſchen Küſtenlandſchaft geſchaffen. Auch die Woche iſt diesmal abwechſlungsreich und intereſſant geſtaltet. Bilder aus der Entwick⸗ lung unſerer bahnbrechenden deutſchen Ver⸗ Aae von der ſoeben begonnenen gi⸗ gantiſchen Siedlung bei Düſſeldorf und eine Reihe die Kufner aktueller Sportgeſchehniſſe feſſeln die Aufmerkſamkeit. Hanns German Neu. „Dle Unschuld vom lande“ Schauburg: Die Unſchuld vom Lande— natür⸗ lich Lucie Engliſch. Das iſt wieder einmal eine Rolle, in der ſie ſich darſtelleriſch in allen Nuancen austoben kann, ohne daß die Zu⸗ ſchauer der Knalleffekte ihres famoſen Spiels müde werden. Dieſe Unſchuld hat es fauſwick hinter den Ohren und iſt in Anbetracht der Verwirrung, die ſie anrichtet. gar nicht ſo unſchuldig. Da ſieht man einmal wieder, was das Theaterſpiel⸗ fieber anrichten kann. Nicht nur wird ein Schwerenöter von Theaterdirektor in den Ver⸗ dacht eines erfundenen weiteren„Autounfalls“ gebracht,— der erſte hieß Käte, der zweite die⸗ ſer Art Irma— ſoeidern auch die mit dem Spielfilm behaftete„Ehrenjunafrau“ Annerl Lechleitner als„corpus delicti“ ſchwer belaſtet. Weeain ſich ſchließlich die ganze verzwickte Ge⸗ ſchichte in Wohlgefallen und in dröhneniden Lachſalven— des Publikums nämlich— auf⸗ löſt, dann hat man ſich faſt zwei Stunden lang gut unterhalten laſſen. Mehr ſei über den In⸗ halt des gröͤßtenteils gelungenen Werkes nicht verraten. Wie ichon geſagt, für Lucie Engliſch tiegt wieder einmal alles drin. Als Annerl Lechleit⸗ ner mimt ſie eine Unſchulſd vom Lande, die ſich gewaſchen hat. Wenn ſie ſich in den Schluß⸗ ſzenen ihre„Reputation“ holt und dabei mit unter lebhaft auffriſchenden Winden drangen milde Luftmaſſen auf das Feſtland vor. Im Rhein⸗Main⸗Gebiet trat dabei Temperaturan⸗ ſtieg von etwa 10 Grad ein. Der hohe Luftdruck hat ſich inzwiſchen weiter ſüd wärts verlagert. Ueber dem öſtlichen Atlantik und dem Feſtland beſteht eine durchgehende Weſtſtrömung. Dieſe wird vor⸗ ausſichtlich in nächſter Zeit für Mitteleuropa wetterbeſtimmend bleiben Wie wird das Wetter? Bericht der Reichswetterdienſtſtelle Frankfurt/ M Von der über Europa beſtehenden Weſtſtrö⸗ mung werden weiter ziemlich milde Luftmaſſen für dis Zahr ſo daß unbeſtändiges Wetter mit ür die Fahreszeit zu hoch liegenden Tempera⸗ turen erhalten bleibt. Die Ausſichten für Sonntag: Meiſt ſtärker bewölkt, zeitweiſe auch leichter Regen, unver⸗ ändert mild, weſtliche Winde. In höheren La⸗ gen 4 mit ziemlicher Sicherheit RNeuſchnee zu erwarten. dem Theaterdirektorsehepaar Eckelmann ſo rich⸗ tig„Fraktur“ redet, dann bleibt kein Auge trocken, ſo ſtürmiſch ſind ihre Angriffe auf das Zwerchfell. Ralph Artur Roberts aſſiſtiert ihr hierbei glänzend. Der Trottel liegt ihm ebenſo, wie der Schwerenöter, und wenn er ſchnalzt— dann weiß man, das iſt Roberts. In ſveiteren Rollen des luſtigen Spiels begeg⸗ net man noch Alexa von Engſtröm, Kurt Veſpermann, Oskat Sabo und Hilde Koller. Das Publikum geht dankbar mit, Lucie Engliſch konnte ſich am Freitag perſön⸗ lich von der guten Aufnahme ihres Filmes ebenſo überzeugen wie auch davon, daß ſie in Mannheim einen großen Verehrerkreis hat. Wilhelm Ratzel Kulturkommission der tschechischen Einheitspartei Ausgerechnet Mſgr. Staphek als Leiter Als Leiter der kulturpolitiſchen Kommiſſion der tſchechiſchen Nationalen Einheitspartei wurde der ehemalige klerikale Abgeordnete Monſignore Staphek aufgeſtellt. Mon⸗ war der eifrigſte Propagandiſt des Ständeſtaates unter den Tſchechen. Bereits im Jahre 1934 hatte dieſer Dollfuß⸗Jün⸗ ger eine tſchechiſche Ständeſtaatsverfaſſung ausgearbeitet. Daß Staphek auch dem Bolſche⸗ wismus den Vorzug vor dem Nationalſozia⸗ lismus gab, ergänzt nur das Bild dieſes kleri⸗ kalen Kulturpolitikers. Franz Philipps„Volkhohne Gren⸗ zen“ in Nürnberg. Wie wir erfahren, wird die Kantate„Volk ohne Grenzen“ von Profeſſor Franz Philipp, des Direktors der in Karlsruhe, zu der bekannt⸗ lich Gerhard Schumann den Text ſchrien und die anläßlich der letzten badiſchen Gaukultut⸗ woche in Karlstuhe zur Uraufführung kam, auf dem vom Deutſchen Sängerbund veranſtalteten Deutſchen Sängerfeſt in Nürnberg zur Auffüh⸗ rung kommen. „hakenkreuzbanner“ Der Intellektuelle Der„Völkiſche Beobachter“ veröffentlicht ſo⸗ eben nachſtehenden Aufſatz aus der Feder des Reichsminiſters Dr. Goebbels. Auf unſere letzte Auseinanderſetzung mit den politiſchen Witzemachern ſind uns eine Un⸗ menge von Zuſchriften zugegangen, die faſt ausnahmslos bejahenden und zuſtimmenden Inhalts waren. Bei dieſer Gelegenheit iſt auch ſehr häufig der Wunſch an uns herangetragen worden, doch einmal eine nähere Cha⸗ rakteriſierung des Typs des In⸗ tellektuellen vornehmen zu wollen, da unſere Angriffe gegen den Intellektualismus, ſoweit ſie ohne klare Begründung vorgenom⸗ men würden, Anlaß zu vielfachen Mißverſtänd⸗ niſſen und Verſtimmungen böten. Dieſer bei uns auch früher ſchon öfter vorge⸗ tragenen Bitte kommen wir hiermit nach und führen den von uns gemeinten und mit Recht angeprangerten Intellektuellen in Freiheit dreſſiert vor. Es ſei gleich vorweg betont, daß mit dieſer Charakteriſierung nicht etwa der brave und anſtändige geiſtige Avbeiter gemeint iſt, der ſein Wiſſen, ſeine Erfahrung und ſein Können in den Dienſt ſeines Volkes und ſeiner Nation ſtellt. Er verkörpert in ſeiner Geſamtheit die deutſche Intelligenz, zu der auch wir uns rech⸗ nen. Es beſteht ein ſcharfer Unterſchied zwi⸗ ſchen dieſer Intelligenz und dem ſoge⸗ nannten Intellektualismus. Nicht jeder, der etwas gelernt hat und etwas kann, iſt ein Intellektueller. Ein Intellektueller iſt jener ſogenannte gebil⸗ dete Menſch, bei dem der zivile Mut im umge⸗ kehrten Verhältnis zum angelernten Wiſſen ſteht. Er iſt meiſtens das Ergebnis unſerer frühereren gänzlich falſchen und fehl⸗ geleiteten Schulbildung und Erziehung. In Wirklichkeit iſt dieſer Intellektuelle eine durch geiſtigen Drill künſtlich hochgezüchtete Wiſſensſammlung. Er iſt in ſeiner Auswir⸗ kung gefährlicher als der ungebildete Nichts⸗ — da er nicht ſo leicht durchſchaut werden ann. Der ungebildete Nichtskönner trägt ſeine Un⸗ tugenden und Mängel offen und naiv zur Schau. Der intellektuelle Beſſerwiſſer aber be⸗ ſitzt ſoviel Schlauheit, für ſeine fehlende Zivil⸗ kourage dauernde und ewig ſich wiederholende Ausreden zu finden. Er gibt Feigheit als Klug⸗ heit, Urteilsloſigkeit als Objektivität, Arroganz als Mut und Nachgiebigleit als höhere Ein⸗ ſicht aus. Dieſer Typ iſt bei uns in Deutſch⸗ land ſo beſonders gefährlich, weil das deutſche Volk für dieſe hier vorgetäuſchten Tugenden im allgemeinen ein großes Verſtändnis und eine beſondere Vorliebe hat, aber natürlich nur dann, wenn dieſe Tugenden echt ſind. Beim Intellektuellen jedoch laſſen ſie jede wahre Kraft und jeden inneren Wert vermiſ⸗ ſen. Kein Wort gegen den intelligenten gebilde⸗ ten Menſchen, der für das Leben und für die Freiheit ſeines Volkes arbeitet und kämpft. Aber ſoweit er das tut, ſteht er heute in den Reihen des Nationalſozialismus oder iſt ein begeiſterter Anhänger der Bewegung, und wenn nicht ſchon aus Idealismus, dann doch wenigſtens aus Klugheit und höherer Ver⸗ nunft. Der hier charakteriſierte Intellektuelle jedoch iſt weder idealiſtiſch, noch klug, noch vernünf⸗ tig. Er iſt, ſo ſchlau er ſich auch geben mag, in Wirklichkeit maßlos kurzſichtig und vor allem maßlos feige. Darum wirkt er manchmal ſo aufreizend. Nach ſeiner Anſicht kann auch Wiſ⸗ ſen, Bildung und Stellung nur auf dem dafür vorgeſchriebenen Wege erworben werden, ge⸗ nau ſo, wie er das getan hat. Wagt es einer, das auf eine andere Weiſe zu verſuchen, ſo iſt er ein Außenſeiter und- wird deshalb ab ge⸗ lehnt, kritiſiert, benörgelt und bekämpft. Die Intellektuellen ſind in ruhigen und kon⸗ ſolidierten Zeiten gänzlich ungefährlich. Nur wenn politiſche Entwicklungen ſich kriſenhaft zuſpitzen, ſtellen ſie eine gewiſſe Gefahr dar. Dann rotten ſie ſich wie nach einem Herden⸗ trieb rudelweiſe zuſammen, und da ihnen der Inſtinkt fehlt, mit dem ſie eine geſpannte Si⸗ tuation überſchauen und ſachgemäß beurteilen könnten, ziehen ſie ihre angelernte ſogenannte Bildung zu Rate, um damit ihre Angſt vor ſich ſelbſt zu erklären, ja, zu rechtfertigen. Es iſt das jene falſche Klugheit, die Clauſewitz ſchon deshalb für ſo außer⸗ ordentlich verderblich hielt, weil ſie ſich mit ge⸗ ſcheiten Redensarten der Gefahr entziehen will. Dieſe Menſchen in ihrer Geſamtheit ſtellen auch einen großen Teil jenes einen Prozents dar, der bei allen Wahlen, ſelbſt bei denen, die geradezu geſchichtliche Entwicklungen abſchloſ⸗ ſen, immer noch zum Nationalſozialismus und zum Werk des Führers nein ſagte und ver⸗ mutlich in aller Zukunft nein ſagen wird. Wir haben nicht die Abſicht, ihn zu gewinnen, nicht nur deshalb nicht, weil wir ihn nicht gewinnen könnten, ſondern deshalb auch, weil wir ihn nicht gewinnen wollen. Er würde für uns nur eine unnötige Belaſtung darſtellen. Dieſe Intellektuellen erkennen ſich unter ſich ſofort. Sie haben untereinander eine Art von ſtillſchweigender Vereinbarung getroffen. Auf ſie paßt das Wort, daß verwandte Seelen der Augenblick des erſten Sehens mit diamantenen Banden knüpft. Am unverſchämteſten aber gebärden ſie ſich, wenn ſie ſich ausgerechnet uns gegenüber auf das Volk verufen. Sie kennen das Volk gar nicht. Sie haben in ihrem Inneren mit dem von Reichsmĩnister Or. Goehbels Volk nichts zu tun. In Wirklichkeit verachten ſie das Volk. Sie ſind nicht aus den Tiefen des Volkes hervorgegangen und halten mit dem Volke auch keinerlei Verbindung aufrecht. Sie haben ſchon bei allen Kriſen, die der Na⸗ tionalſozialismus durchmachen mußte, verſagt. Sie haben verſagt im November/ Dezember 1932, als die nationalſozialiſtiſche Bewegung bei einer Wahl zwei Millionen Stimmen ver⸗ lor und es den Anſchein hatte, als ob der Führer in abſehbarer Zeit nicht an die Macht kommen würde. Damals erklärten ſie, die im Juli/ Auguſt mit fliegenden Fahnen in unſer Lager eingeſchwenkt waren, Hitler iſt eine Größe von geſtern. Sie verſagten beim Aus⸗ tritt Deutſchlands aus dem Völkerbund und unkten, das ſei der Beginn vom Ende. Sie ver⸗ ſagten bei der Proklamation der Wehrfreiheit und prophezeiten einen Einbruch Frankreichs in das Ruhrgebiet. Sie verſagten bei der Mi⸗ litariſierung des Rheinlandes und warnten mit erhobenem Zeigefinger vor einer kommenden militäriſchen Gewaltanwendung. Sie verſagten bei der Eingliederung Oeſterreichs und ver⸗ ſagten bei der Löſung der ſudetendeutſchen Frage, und jedesmal erklärten ſie, daß nun der Weltkrieg unvermeidlich geworden ſei. In ſolchen kritiſchen Zeiten hocken ſie in der ſogenannten beſſeren Geſellſchaft zuſammen, telefonieren untereinander, ſchreiben ſich gegen⸗ ſeitig Brieſe, verſaſſen langatmige Denkſchrif⸗ ten, die ſie bei hohen Stellen einreichen. In dieſen Denkſchriften beſchäftigen ſie ſich aus⸗ führlich und mit viel Beredſamkeit mit der jeweiligen Spannung. Aber der Kenner merkt unſchwer heraus, daß dieſe Denkſchriften nur Ausfluß ihrer bebenden Angſt ſind. Sie haben nicht die Kraft, in der kritiſchen Stunde einmal mutig ihr Herz in beide Hände zu nehmen und der Gefahr ins Auge zu ſchauen. Im übrigen können wir uns mit der Tat⸗ ſache tröſten, daß ſie durchaus nicht etwa eine typiſche Erſcheinung nur unſerer Zeit dar⸗ ſtellen. Sie ſind ſeit jeher dageweſen und wer⸗ den vermutlich in Ewigkeit nicht ausſterben. Sie umflatterten die großen Figuren der Welt⸗ geſchichte, die Männer, die vom Schickſal be⸗ rufen wurden, hiſtoriſche Entwicklungen ein⸗ zuleiten und durchzuführen. Man kann ſchon verſtehen, daß dieſe manchmal Menſchenveräch⸗ ter wurden, wenn ſie nicht die Gelegenheit oder die Möglichkeit beſaßen, ſich einen gewiſſen Ausgleich gegenüber dieſem penetranten Trei⸗ ben im Verkehr mit dem Volke ſelbſt zu ver⸗ ſchaffen. Die Intellektuellen ſind zahlreich in der ſoge⸗ nannten beſſeren Geſellſchaft zu finden. Dort verbünden ſie ſich immer mit jenen faulenzen⸗ den Paraſiten, die auf einen ſchaffenden Men⸗ ſchen wie ein Brechmittel wirken. Es gibt unter Nach seinem Rekordilug LondonKapstadt-London Nach seinem erfolgreichen Rekordflug wird der englische FHieger Alex Hensh a w auf dem Flughafen Gravesend begeistert empfangen. E Kapstadt vier Tage, zehn Stunden und 15 Minu um einen Tag sechs Stunden und 45 Minuten. ihnen welche, die noch niemals in ihrem Le⸗ ben eine Hand zur Arbeit gerührt haben. Vom erſten Atemzuge, den ſie als neugeborener Säugling tun, bis zum letzten, den ſie im ſter⸗ benden Greiſenalter aushauchen, leben ſie nur von der Arbeit anderer Menſchen. Morgens ſchon, wenn ſie erwachen, telefonieren ſie ſich gegenſeitig an. Mittags treffen ſie ſich beim ge⸗ meinſamen Frühſtück. Nachmittags ſind ſie bei der Cocktail⸗Party vereint und abends ſehen ſie ſich beim Diner wieder. Es ſind das immer dieſelben Menſchen. Es handelt ſich dabei in einer großen Stadt wie Berlin höchſtens um tauſend Vertreter dieſer edlen Kategorie von Zeitgenoſſen. Aber ſie führen das große Wort. Wie Männer durch gemeinſamen Mut und durch gemeinſame Gefahr zuſammengehalten werden, ſo werden ſie zuſammengehalten durch gemeinſame Angſt. Sie wiſſen nichts, ſie ken⸗ nen nichts und haben auch nichts gelernt. Sie ernähren ſich nur von Gerüchten: wird Geſchichte gemacht dann verſpüren ſie plötzlich den unwiderſtehlichen Drang in ſich, ihre war⸗ nende Stimane zu erheben. Sie ſind viel zu klug, um offen heraus zu ſagen: Wir haben Angſt! Deshalb geben ſie ihren Mangel an Zivilcourage als höhere Einſicht aus. Faſt unglaublicher feiralsſchwindel Er beiöõrie Mutier und Tochier/ Zwei Jahre Gefãngnis Berlin, 11. Febr.(Eig. Meldung) Einem Romanſchreiber würde man die fol⸗ gende Geſchichte nicht verzeihen. Mit Recht! Man würde ſein Werk als Kolportage bezeich⸗ nen und ſoviel Phantaſie in der Erfindung menſchlicher Beziehungen ungehörig nennen.. Dem Leben gegenüber laſſen ſich dieſe Feſtſtel⸗ lungen nicht machen. Ob gut, ob böſe, es iſt nun mal da. Und wenn es manchmal merkwür⸗ diger iſt, als es die üppigſte Phantaſie erdenken könnte, ſo iſt auch dagegen nichts zu machen. Thema Heiratsſchwindel. Der Angeklagte iſt 25 Jahre alt. Und durchaus kein ſchöner Mann. Aber die Frauen fallen auf ihn herein. Eine Tatſache, die ſelbſt der mediziniſche Sachverſtän⸗ dige mit einem Achſelzucken„unbegreiflich“ nen⸗ nen muß... Schon ſeine erſte Frau fiel auf ihn herein. Sie heiratete ihn, als er neunzehn Jahre alt war, ſie ſchenkte ihm einen Sohn, als er zwanzig wurde, und ſie wurde bald darauf von ihm verlaſſen. Aber auch heute noch hält ſie zu ihm. Obwohl er nichts als ein gewiſſen⸗ loſer Betrüger und Ausnutzer iſt, der kein an⸗ deres Ziel kennt, als auf anderer Leute Koſten einen ſchönen Tag zu leben.. Der Fall, der zur Verhandlung ſteht, iſt ein⸗ zig in ſeiner Art. Kurz nach der Scheidung von feiner erſten Frau lernt der Angeklagte ein junges Mädchen kennen. Sehr einfach: er ſpricht es auf der Straße an, redet von Liebe und Hei⸗ rat, nennt ſie ſeine Braut und verführt ſie. Er hat auch durchaus keine Bedenken, ſich zu ver⸗ loben. Zwar: der Vater der jungen Dame iſt dagegen, aber was macht das! Die Mutter iſt dafür, ſehr ſogar. Warum? Das ahnen Vater und Tochter nicht... Es wäre auch zu viel ver⸗ langt. Der gute Konrad aber weiß es beſſer. Er hat auch mit der Mutter in aller Stille ein Liebesverhältnis angeknüpft. Er lebt nun ein bequemes Leben. Zu arbeiten braucht er nicht. Zu eſſen und zu trinken be⸗ kommt er bei ſeinen„Schwiegereltern“. Und Geld obendrein. Mal von der Mutter, mal von der Tochter. Obwohl er viel Geld braucht. Ein⸗ mal, um einen Kraftwagen zu bezahlen, ein an⸗ dermal, weil er in der Trunkenheit eine große Fenſterſcheibe eingeſchlagen hat. Er erfindet täglich etwas Neues, um zu Gelde zu kommen. Und wenn die Tochter unwillig wird, dann hat die Mutter beſtimmt ein weiches Herz. Seinen Briefen und Zärtlichkeiten kann ſie am wenigſten widerſtehen. Dabei iſt er ſelbſt ſehr lnauſerig. Daß er ſich irgendwie erkenntlich zeigt, kommt nicht vor. Nur einmal ſtiftet er ſeiner„Braut“ eine Tafel Schokolade. Nachdem er ſich das Geld bei der Schwiegermutter geborgt hat! Auch ſein Be⸗ nehmen wird mit der Dauer des Verhältniſſes immer kühler. Nur einmal flammt er auf: als er hört, daß ſeine„Braut“ noch den Ring ihres früheren Verlobten beſitzt. Sofort ſoll ſie ihn hergeben. Er will nicht, daß ſie noch irgend etwas an dieſen Menſchen bindet. Er ſpielt dieſe Eiferſuchtskomödie meiſterhaft. Den Ring verſetzt er. Das Geld behält er. Er verbringt es— wie alles, was er in dieſer Zeit erwirbt— auf Rummelplätzen und in Nachtlokalen. Hier hat er außerdem noch eine Anzahl wei⸗ terer Bräute. Leichtlebige Geſchöpfe, die er der Reihe nach betört. Auch mit ſeiner erſten Frau nimmt er die Beziehungen wieder auf, obwohl ſeine„Verlobte“ zur ſelben Zeit von einem Kind entbunden wird. Kurz darauf macht er überhaupt ganz Schluß: der Geldſtrom iſt ver⸗ ſiegt, und das Kind iſt ihm läſtig. Wie es zur Anklage kommt, iſt gleichgültig. Genug: das Gericht verurteilt ihn zu zwei Jah⸗ ren Gefängnis. degrelle nach Brüſſel berufen DNB Paris, 11. Februar. Der Chef der belgiſchen Rexiſtenpartei, Leon Degrelle, iſt nach ſeiner Rundreiſe durch Nationalſpanien am Freitag, von Barcelona kommend, in Perpignan eingetroffen. Im Schnellzug fuhr er weiter nach Paris. Wie Ha⸗ vas meldet, ſei Degrelle wegen der Regierungs⸗ kriſe nach Brüſſel berufen worden. „firieg in Katalonien beendet!“ Eine hiſtoriſche Feſtſtellung DNB Bilbao, 11. Februar. Der nationale Heeresbericht meldet in ein⸗ drucksvoller Kürze: Die nationalen Truppen erreichten am Frei⸗ tag alle Punkte an der franzöſiſchen Grenze zwiſchen Puigcerda und Port Bou. Der Krieg in Katalonien iſt beendet. r benötigte für den Hin- ten und unterbot damit den bisherigen Rekord und Rückflug nach Weltbild( Ihre Dienſtboten behandeln ſie wie Drech, und ſie halten es für weit unter ihrer Würde, mit einem Menſchen aus dem Volle überhaupt nur ein menſchliches Wort zu ſprechen. Troß⸗ dem aber berufen ſie ſich uns gegenüber, die wir ſeit Jahren ununterbrochen mit dem Volle umgehen und aus dem Volte entſtammen, eben auf dieſes Volt. Sie ſind wütend darüber, daß wir nicht aus einer Clique ſtammen. Wir ſind teine Eingeborenen der Geſellſchaft und ſind trotzdem etwas geworden. Das iſt ihrer Anſicht nach gänzlich wider die Regel und wider die Abmachung. Deshalb halten ſie uns ien Innerſten ihrez Herzens für Plebejer und Emporkömmlinge. Ja, ja, wir kennen ſie ſchon. Die Erfolge dez nationalſozialiſtiſchen Regimes reſpektieren ſie nicht als Ergebnis des Mutes und der Intelli⸗ genz, ſondern erklären ſie einfach als Reſultate von Zufall und Glück. Schon Friedrich der Große hat ſie verachtet, Napoleon hat iht beleidigendes und entwürdigenden Treiben zu verſpüren bekommen, Clauſewitz hat ſie in ſeinem politiſchen Teſtament mit erbarmungs⸗ loſer Strenge gegeißelt, Bismarck ſagte von ihnen, daß er ſie Nächte lang gehaßt habe, in unſerer Zeit klatſcht ein Mann wie Mufſo⸗ lini ihnen ſeine bitteren und peitſchenden Wahrheiten um die Ohren. Warum ſollte aus⸗ gerechnet der Nationalſozialismus von ihnen verſchont bleiben? Wir kennen dieſe Kategorie von Zeitgenoſſen. Sie ſind taktlos, dumm und obendrein noch un⸗ dankbar. Sie leben vom Nationalſozialismuz und machen mit ihm ihre Geſchäfte; aber ſie lehnen ihn ab. Für eine große, heiße politiſche Leidenſchaft iſt in ihren ſchwachen Herzen kein Platz. Aber auch zur Oppoſition fehlt ihnen der Mut. paraſitären Geſellſchaftstypen. Wie herrlich iſt demgegenüber unſer deutſchez Voltk und unſere nationalſozialiſtiſche Bahpe⸗ gung. Wenn man manchmal gezwungen iſt, mit ſolchen Menſchen umzugehen und man tritt dann plötzlich wieder unter das Volt, ſo möhi man dem einfachen Menſchen eine beſondere Freude antun, ſo nahe und ſo verbunden fühlt man ſich mit ihm. Wie widerwärtig erſcheinen einem dann dieſe übergeſcheiten Hohlköpfe. Ge⸗ nau ſo, wie ſie das Empfinden haben, daß ſie nicht zu uns gehören, haben wir, Gott ſel Dant, das Empfinden, daß wir nicht zu ihnen gehören. Das mußte einmal zur Steuer der Wahrheit geſagt werden. Wir ziehen unſeren Hut ab vor dem ehrlichen geiſtigen Arbeiter. Unſere Hoch⸗ achtung gilt den braven deutſchen Lehrern, Be⸗ amten, Aerzten, Rechtsanwälten, Ingenieuren ueid Künſtlern, die den Schatz ihrer Erfahrung und ihrer Klugheit und die reiche Bildung das albewähtle Kriigerolz kehl nur im Orongebeufel ihres Herzens in den Dienſt unſeres deutſchen Volkes ſtellen. Die echte deutſche Intelligen fieidet unſere höchſte Bewunderung. Ihr haben wir Großtaten des deutſchen Wiederaufbaus zu verdanken. Dieſe Intelligenz marſchiert gott lob in unſeren Reihen. Der Intellektuelle der beſſeren Geſellſchaf aber ſteht abſeits. Wir können ihn nicht ge⸗ winnen und wollen ihn nicht gewinnen. E wird ewig Nein ſagen, weil er auf Grund ſei⸗ inneren Veran⸗ lagung tatſächlich nicht zu uns gehört. Man nes Charakters und ſeiner ſoll ſich auch gar nicht mehr über ihn ärgern Man täte ihm zuviel Ehre an, wollte man ihn bekämpfen, haſſen oder gar verfolgen. Man muß ihn ſich ſelbſt überlaſſen und ihn im üh⸗ rigen mit ſouveräner Verachtung ſtrafen. Sonntag, 12. Februar 1050 Sie ſind gar nichts als nur ein Rudel von ſchwätzenden faulenzenden, „hakenkr . Hlinter den befeiton Du ge Der in us Greenhorn üb einen Profeſſi lympiade G Entdeckungsrei unbekannten Doſcks, am Ba⸗ im Colledge— ſigen Menſche Bill ſeine Kiſt wöchentlich di maker, hört T. Wechſelrecht, a dem raffiniert. keit..“ Eine Kugel Muskulöſe 2 Eine Diskus Ein Mann f 1 Irgendein 3 titägt breite, l Anzug und ei nicht auf ihn. Unbeirrbar da Bullenhitze he. abends, wenn „Savoy“ in verrückteren„ ſich die Beine iſt der Mann! bo⸗Cents⸗Getre Tages klopft e „Kannſt noch Und Teddy .“ Die Diktatur Das eigene L vor. Die Stoh die Hoſentaſch Das Kalbſteak tons Origina Magen. Uuebermorger Sterne leuchte nachdenklich i am Himmel. liner“, der Schl nend mit dem fi Teddr 7 unkt.. Und erſam Aufrü prädeſtinierter SGteifen wir der jüngſten v Ein Mann k Er hat ſo of Eonne die J vorüberſauſen Schrauben an irgendwo zwif natürlich und Zähnen. Tau träumt und girls, einmal! riegt ſeinen Stück für St .50 Dollars. James 5 beide tun gut wir werden auf der Tribi Harbig ſchl. .—— geſprochene S! —555 Himt fe gelandet. e die Stopp nächſten Morg zentnerſäcke t einen Bleiſtift Er arbeitet Er arbeitet Auch er ſte 5 Schulter klo „Kannſt noe Und Ferry 05 jes.“ Er weiß ja kraft. 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Musmilöſe Beine fliegen aus den Startlöchern. Eine Diskusſcheibe wirbelt durch die Luft. Ein Mann ſchaut zu. Irgendein Menſch wie tauſend andere: Er ägt breite, bequeme Schuhe, einen ſaloppen Anzug und einen ſteifen Hut. Man achtet gar nicht auf ihn. Aber er iſt da. Er iſt immer da. Unbeirrbar da. Selbſt wenn es ſchneit oder eine Bullenhitze herrſcht, iſt er da. Und auch des bends, wenn Bill, Teddy und William im avoy“ in Haarlem„Shag“ oder den noch berrückteren„Ananas⸗Slower“ tanzen, wobei ſich die Beine bedenklich der Kinnſpitze nähern, ſder Mann da. Er lächelt freundlich über dem 5ö⸗Cents⸗Getränk den Jungens zu... und eines Tages klopft er Teddy auf die Schulter: „Kannſt noch viel beſſer werden... And Teddy nickt 1 ein ertappter Sünder. cht.) 3 dlichen Herrn beginnt. Das eigene Leben kommt Teddy merkwürdig por. Die Stoppuhr regiert— aber wenn er in die Hoſentaſchen faßt, klimpern darin Dollars. Das Kalbſteak au kours, tons Original die Grapefruits, Hut⸗ Zitronenſaft beruhigen den n. ermorgen iſt die Welt noch chöner Sterne leuchten überm Broadway. eddy blickt nachdenklich in die Leuchtſchrift der„Times“ am Himmel.. Er denkt daran, wie der„Head- iner“, der ſpäter anerken⸗ opf nicken wird, wenn er von unkt... Und dieſe Vorfreunde iſt etwas wun⸗ erſam Aufrüttelndes, wenn man wie Teddy prädeſtinierter Olympionike iſt% Gneifen wir aus der Unzuhl von Füllen einen der jüngſten von drüben eraus: Ein mann kommt vom Miſſiſſippi Er hat ſo oft im Glutſchein der untergehenden Pullmans der Santafe⸗Eiſenbahn vorüberſauſen ſehen, wenn er die Nieten und Schrauben an der incoln⸗Brücke kontrollierte, irgendwo zwiſchen Himmel und Erde, angeſeilt natürlich und die Shagpfeife zwiſchen den Tauſendmal hat er von Neuyork ge⸗ räumt und den hyperblonden Wannemaker⸗ irls, einmal packt er entſchloſſen den Koffer und kriegt ſeinen Job. Säcketragen im Hafen. Stück für Stück zwei Zentner. Stundenlohn .50 Dollars.. FJames Ferry heißt der Mann. Wir ide tun gut, uns ſeinen Namen zu merken, wir werden ihn ſehen, wenn wir in Heſſinki auf der Tribüne ſiſoll. Es iſt der Mann, der Harbig ſchlagen oll. Einer von den vieren, i ind. Aber James iſt der aus⸗ r der USA für 1939. Der Mann zwiſchen Himmel und Erde iſt prächtig in Neu⸗ hork gelandet. Erſt nickten ein paar eute, als e die Stoppuhr betrachteten. Dann kam am — 55 Morgen ein neuer Mann, der die Zwei⸗ nerſäcke trug. James hat eine Liſte und Er arbeitet nicht mehr. Er arbeitet auf dem Sportplatz. er ſteht unter der Diktatur eines ſehr freundlichen Herrn, der ihm gelegentlich auf die Schulter klopft. „Kannſt noch viel beſſer werden, boy...“ ünd Ferry nickt eifrig. „Oh jes“ Er weiß ja gar nicht wohin mit ſeiner Bullen⸗ kraft. Leider ſind Girls verboten. Leider. Aber wer würde ſo dumm ſein, wegen eines hyper⸗ blonden Girls ſeine Karriere zu verſauen? Ratürlich iſt Ferrn Amateur. Manchmal geht der freundliche Herr mit in die Regentſtreet. Da ſaß früher ranz Diener vor großen Boxkämpfen. ier ſieht man auch Joe Louis. Hinterm 3 Treſen ſteht der Weſtfale Heinrich Hüwel⸗ mann. Finden Sie das nicht herrlich, daß der Mann ſeinen Namen am Broadway nicht än⸗ Hinnerk ſiehſt du auch oft „der heute Mixer iſt. Und Bär, der ins Träumen gekommen iſt. Und in einer Ecke, wo untergekommenen,. einem unangenehmen abgetragenen Sacko, über die Halfpennyboys, die ĩHer⸗ ſitzen, hockt ein Mann in den der Broadway Zentner von Konfetti und aglte Akten ſtreute— Jeſſe Swens ſagt man drüben gar nicht. Den Rigger kennt jedes Kind. Hier trinkt er Mün⸗ es iſt unangenehm, immer über den eigenen Schatten zu ſtolpern.. Riemand ſetzt ſich zu ihm. Nun, wo er„dowynꝰ iſt, gilt wieder die Raſſenfrage. So ein Rigger ſtinkt zudem irgendwie, nicht wahr? Gewiß, wenn 1940 die Expedition losrollt, ſind die Nigger wieder Amerikaner. Aber bis dahin ——— backstreet(Goſſe). Scher dich weg, „Auch⸗Menſch“.. Kurt. Der Kampf um die Goldme daillen von Helsinkl beg Nur die Sportpreſſe drüben bringt ſchon wie⸗ der große Reportagen über Owens. Come back von Owens. Jeſſe trainiert wieder. Clinton will Owens zur Olympiade managen. (Clinton iſt eine chemiſche Fabrit für Huſten⸗ ſyrup.) Uend manchanal ſpringt der Nigger hoch und prahlt:„Ihr habt ja keine Ahnung, was ich kann, wenn ich will. Ein Paar Rennſchuhe, 3 Monate kein Weib und keinen Alkohol.. und ich hole wieder meine Goldmedaillen.. 5 Geſtrauchelte ſind in ihre Tüchtigleit von geſtern verliebt. Sie ſchreiben mit ſchwindender Bedeutung ihr ich doppelt groß. Aber die breite Maſſe glaubt nicht an das come back. Sie deu⸗ tet mit dem Finger auf Schmeliegs Bild. Auch Louis ſelbſt knurrte neulich:„s iſt nicht zu machen. Einmal ab iſt immer ab..“ Aber man betrachtet doch den Nigger mit der ruhigen Anerkennung, mit der man einen Tra⸗ ber, der einmal aroß war und dann elend ver⸗ fagte, wieder auf die Bahn bringt... Man er⸗ trägt den Mann— indem man ſeinen ſpäteren möglichen Ruhm bevorſchußt. Das iſt eine tiefe pſychologiſche Weisheit Amerikas. „Und überhaupt..“, ſchreibt. Trotter in „Union“,„iſt ja die nächſte Olympiade, falls der Krieg nicht vorher zum Match wird, der große Leiſtungszweikampf der autoritären mit den de⸗ mokratiſchen Staaten. Wir müſſen ſie diesmal in Helſinki erdrücken....“ nut Sie kennen natürlich auch die Lebensgeſchichte der vielberühmten Luftakrobaten„The three Co- Alfredo, zum Krüppel geworden, erſchoß neulich ſeine zweite Frau, Vera Bruce, und dann ſich ſelbſt. Seine erſte Liebe, die ebenfalls weltberühmte Lilian Leitzel, war ſeiner Zeit in Kopenhagen tödlich abgeſtürzt. Lalo verſuchte, die Nummer wieder zu ſtarten — uaid ſtürzte gleichfalls ab. Wenn das Schichſal einmal in der Manege nein ſagt, läuft keine Nuenmer mehr. Artiſten ſind abergläubiſch. Lalo managte ſeine Truppe. Er baute ſie ganz voen vorn auf.. da kamen eines Tages zu ihm zwei Brüder. Die zwei Torſtenſons Merken Sie ſich den Namen. Er wird in Kürze eine Weltſenſation darſtellen... „Heute kennt uns niemand. Kein Direktor wird uns annehmen. Aber auch wenn er es wollte, würden wir nicht wollen. Geſtatten aber, daß wir Ihnen einige Sachen vor⸗ ſühren....“ Die zwei Bäckergeſellen aus San Piedro in Kalifornien begeiſterten den alten Varieté⸗ —55 Codona ſo, daß er ſie ſelbſt engagieren wollte. Aber urplötzlich waren ſie bei Shelton an⸗ geſtellt. Sie müſſen wiſſen, Shelton iſt der Mann, der Kalada iberragt aue Geaner auch die Eidgenoſſen wurden:0 überfahren/ Iſchecho⸗Slowakei unterlag der USl⸗ Mannſchaft erſt in der zweiten Dberlängerung Am Freitag fanden die Spiele der überſeei⸗ ſchen Mannſchaften gegen die europäiſchen ſtatt, deren Ergebniſſe inſofern für die Europa⸗ meiſterſchaft unwichtig ſind, als für den Ge⸗ winn des Titels laut Kongreßbeſchluß ledialich das Treffen zwiſchen der Schweiz und der Tſchecho⸗Slowakei entſcheiden wird. Der Kongreß, der vom frühen Morgen an tagte, nahen die Neuwahlen vor, bei denen es wie üblich keinerlei Veränderungen in der Beſet⸗ zung des Vorſtandes gab. Die Vergebung der Welt⸗ und Europameiſterſchaften 1941 wird erſt im nüchſten Jahr erfolgen. Je Baſel traf der Titelverteidiger Ka⸗ nada auf die Schweiz, wobei die Kanadier üͤberlegen mit:0(:0,:0,:0) ſiegreich blie⸗ ben. Vor nahezu 14 000 Zuſchauern gab es das gleiche Bild wie im Spiel Kanada— Deutſch⸗ land. Die Schnelligkeit und Stockſicherheit der Kanadier triumphierte über die Schweizer, die den Zufammenhang verloren und in regelmäßi⸗ gen Abſtänden Tore hinnehmen mußten, zudem waren die Eidgenoſſen benachteiligt, da ſie ohne die beiden Cattini antreten mußten, die verletzt ſind. Usa ſiegt in der berlängerung Auch die zweite überſeeiſche Manaſchaft u S A kam zum Sieg, der allerdings in Zü⸗ rich vor etwa 5000 Zuſchauern gegen die Tſchecho⸗Slowakei erſt in der Verlängerung er⸗ kämpft werden konnte. In der ſiebten Minute der zweiten Verlängerung gelang es dem Ame⸗ rikaner Quirk, den ausgezeichneten Erſatztor⸗ wart Hertl zu täuſchen und den ſiegbringenden Treffer einzuſchießen, nachdem die reguläre Spielzeit und die erſte Verlängerung torlos geblieben waren. Der Sieg der Amerikaner war mit:0(:0,:0,:0, 1. Verl.:0, 2. Verl. :0) recht knapp und ſpiegelt deutlich die Aus⸗ geglichenheit der beiden Mannſchaften wider. Italien auf dem 9. platz „In, Baſel wurde in der Troſtrunde das Spiel zwiſchen Italien und Lettland ausge⸗ tragen, das entſcheidend für die Vergebung des 9. und 10. Platzes war. Italien ſiegte knapp mit:1(:1,:0,:0) und ſicherte ſich damit den 9. Platz. Die Tabelle: Endrunde in Zürich und Baſel: 1. Kanada 1:0 2. USA 1:0 3. Tſchecho⸗Slowakei 1 3 4. Schweiz 1 7 polen ſchlug Ungarn Die beiden neben Deutſchland um den 5. unt 7. Platz kämpfenden Nationen Polen und Un⸗ garn ſtanden ſich in Baſel gegenüber. Die Po⸗ len zeigten ſich weit angriffsfreudiger und ge⸗ wannen verdient:0(:0,:0,:). In nie Welimeſerſchalt in Budaven Die beſten Eiskunſtlauf⸗Paare und ⸗männer treffen ſich vom 17. bis 19. Jebruar Für die letzten Meiſterſchaften der Eiskunſt⸗ läufer, die Weltmeiſterſchaften der Männer und Paare, die vom 17. bis 19. Februar in Buda⸗ peſt ausgetragen werden, liegen jetzt die Nen⸗ nueigsliſte und das aenaue Programm vor. Beim Paarlaufen ſtarten: Herber⸗Baier, Geſchw. Pauſin, Koch⸗Noack(alle Deutſchland), Geſchw. Dubois(Schweiz), Ehepaar Cliff (England), Ehepaar Cattaneo(Italien), Ge⸗ ſchwiſter Kaluſz und ein zweites Paar aus Polen, Geſchw. Szetrenveſſy, Baſch⸗Barcza und Szikloſſy⸗Kerteſz(alle Ungarn). An den Wettbewerben der Männer neb⸗ men teil: Horſt Faber, Edi Rada, Günter Lo⸗ reciz, Franz Loichinger und vielleicht auch Hel⸗ mut May lalle Deutſchland), Graham Sharp, Fred Toanlis, Tom Auſtin lalle England), Per Cock⸗Klauſen(Dänemark), Henriott(Frank⸗ reich), Tertak und Kalai(beide Ungarn). Die Zeiteinteilung lautet: 1 7. Februar: vormittags: Pflicht 155 Männer, 19 Uhr: Paar⸗ lauf⸗Weltmeiſterſchaft: 18. Februar: Pflicht⸗ laufen für den Internationalen Frauenwett⸗ bewerb, 19 Uhr: Kür für Mäagner und Frauen; 19. Februar: Tanzwettbewerb und inter⸗ nationales Schaulaufen. Preisrichter aus Deutſchland ſind: Fritz Schober(München), Paul Weiß(Kknigsberg), Ing. Kaler(Wien), Hans Ruſchka(Wien). Die Südweſt⸗Skimeiſterſchaften, die ſchon wie⸗ derholt abgeſagt werden mußten, ſollen nun, gute Schneeverhältniſſe vorausgeſetzt, am kom⸗ menden Sonntag bei Oberreifenberg im Tau⸗ nus durchgeführt werden. Hebel bezwang Caracciola Rekordfahrten bei Deſſau unterbrochen Deſſau, 11. Februar. Nebel und Regen haben den Rekordfahrten auf der Reichsautobahn bei Deſſau ein vorzei⸗ tiges Ende bereitet. Caracciolas Vorhaben, die abſoluten Autoweltrekorde Roſemeyers anzu⸗ greifen, muß daher auf einen ſpäteren Termin verſchoben werden. Die Organiſation auf der Verſuchsſtrecke bleibt aber noch bis zum 15. Fe⸗ bruar in Bereitſchaft. Gegen 15 Uhr traf Europameiſter Caracciola am Freitag auf der Strecke ein, mit der feſten Abſicht, mit dem ö⸗ und 6⸗Liter⸗Modell die ab⸗ foluten Autoweltrekorde Roſemeyers über 1 Kilometer und 1 Meile mit ſtehendem Start nochmals anzugreifen, nachdem der erſte Ver⸗ ſuch vor zwei Tagen wegen einer geringfügigen Motorſtörung verlaufen war. Gerade für dieſe Rekordleiſtungen, bei denen es darauf ankommt, die Motorkraft in höchſter Stärke und doch möglichſt gefühlvoll im Tempo einzu⸗ ſetzen, iſt erſte Vorausſetzung eine trockene und griffige Fahrbahn. Die aber war wegen des feichten Nebels und der zu feuchten Luft nicht vorhanden. So entſchloß ſich die Daimler⸗Benz nach zwei ungezeiteten Probefahrten, die Ver⸗ ſuche erſt nach grundlegender Wetteränderung wieder aufzunehmen. Hanomag hat überdies ſchon am Donners⸗ tagabend die Heimfahrt angetreten, weil die von dem hannoverſchen Werk geplanten Welt⸗ beſtleiſtungen für Dieſelfahrzeuge ohne Aus⸗ nahme erreicht worden ſind. Auch die Bayeri⸗ ſchen Motorenwerke reiſten ſchon am Freitag⸗ früh wieder ab, da ſich die Grippeerkrankungen von Gall und Kraus verſchlimmert hatten. die Torſtenſons.. ſeine Jonathan⸗Aepfel der ganzen Welt ver⸗ kauft. Er dreht ſie in ein Seidenpapier und ſchreibt darauf: Beſte der Welt. Er dreht aber auch andere Sachen in Seidenpapier. Nämlich 0 Sie dürfen auf keinem Sportplatz öffentlich trainieren. Shelton iſt dagegen. Shelton wahrt die Anonymität des Ruhmes. Er lächelt nur zuweilen, wenn er ſeine Boys 2,30 hochſpringen ſieht. Denn das die Welt noch nicht geſehen!!! Und er hat ängſt, bevor die Telegrafenbüros den Sieg eines der Torſtenſons melden, ſeine Reklame⸗ plakate in ganz Amerika hängen: Die Torſten⸗ ſons aßen meine Jonathan⸗Aepfel. Warum Sie nicht auch? Haben Sie nicht nötig, Ihre Leiſtung im Leben zu erhöhen? Und die Torſtenſons denken: Es lohnt ſich, ſeine eigenen IFlluſionen im Leben zu begra⸗ ben und in der Wirklichkeit ſeine Sehn⸗ ſucht zu erkennen. „Shelton aber lächelt. Denn er ſchlägt dr ei Fliegen mit einer Klappe: Er hat Olympia⸗ ſieger als Gratisreklame. Er kann Olympia⸗ ſieger als Profeſſionale ſtarten. Er macht ſich — ſelbſt ſchwer verdienend. um ſein good old Country enorm verdient. Wer wollte etwa be⸗ ſtreiten, daß die Doppmethode Amerikas, die dieſe Sheltons anonym betreiben, nicht äußerſt raffiniert die Amateurbeſtimmungen umgeht, ohne ſich ſtrafbar zu machen? Wir beide aber, die wir in Helſinki auf der Tribüne ſitzen, dür⸗ fen bei den Rekorden nie vergeſſen, wie ſie eigentlich zuſtande kamen. Sie wuchſen nicht organiſch— ſie wurden gedoppt, künſt⸗ Und das Tragikomiſche an dieſer Geſchichte iſt: Daß dieſe boys die Welt einſchlagen wol⸗ len, weil angeblich die Freiheit bedroht iſt, und ſelbſt nicht merken, wie ſehr ſie unter der Fuchtel ſtehen. Der Fuchtel des freundlichen Herrn im ſteifen Hut. Der den Geldſack re⸗ präſentiert... (Fortſetzung folgt.) Wie unfere manmzaften ſpielen: VfR Mannheim: Vetter Conrad Röfßling Rohr Henninger Feth Spindler Adam Lutz Fuchs Striebinger Sportverein Mannheim⸗Waldhof: Kilian Schneider Heermann Siffling 1 Siegl Molenda Maier d Pennig Günderoth Herbold Bielmeier M Co8: Eckel Engſter Zipyſ Haetſcher Bernet Egerter Wetterauer Trautwein FVg. Seckenheim gi: Wolfahrt K. Hennesthal E. Hennesthal Bauder Feuerſtein Würthwein Umminger Wolf Seitz Walz e Fränkle Synok Roos Fuchs Alemannia Ilvesheim: Sauer A. Weber H. Schwarz Euwyk Hamann Herre Althaus Zeh O. Schwarz Hartmann Sport Wie unſere Mannſchaften ſpielen Geiger F V Brühl: Langlotz Remyp Metzger A. Gredel R. Geſchwill A. Welter E. Piſter H. Schweizer R. Geſchwill Deutſch I. und II. Olympia Neulußheim: O. Langlotz Gentner Hagmann l. Hagmann II. Keſſelring Wagner Scheck K. Langlotz E. Langlotz Ballreich HBVereinskalender Turnverein Mannheim von 1846. Sonntag. Haupt⸗ turnabteilung. Vereinswettkampf gegen Eintracht Frankfurt; 1. aktive Mannſchaft, 1. Mannſchaft Alters⸗ turner, 2 Jugendmannſchaften.— Fußball. 12.45 Uhr: Fritz⸗Hack⸗Gedächtnismannſchaft— MFC 08 2. Mann⸗ ſchaft; 14.30 Uhr: 1. Mannſchaft— MFC 08 1. Mann⸗ ſchaft.— Handball. 1. Männer— ReichsbahnSv, 15 Uhr(Reichsbahnplatz Fabrikſtation); Frauen— Vfs Neckarau, 11.30 Uhr(dort).— Hockey. Verbandsſpiele gegen MTV Karlsruhe auf unſerem Platz; Jugend gegen Heilbronn(dort). Mannheimer Turnerbund Germania 1885. Sonntag. Handball. 1. Mannſchaft— Vfs Neckarau, 10.30 Uhr (dort), Verbandsſpiel.— Hockey. Auf dem Germania⸗ platz: Jugend— MTG,.30 Uhr; Damen— MTG, .45 Uhr. Auf dem MTG⸗Platz: 1. Mannſchaft— MTG, 11 Uhr(Kunkteſpiel). Alemannia 08 Ilvesheim. Fußball. Sonntag. 4 1. Jugend— Waldhof, 9 Uhr(hier); 2. Mannſchaft— Fortuna Heddesheim, 12.45 Uhr(dort); 1. Mannſchaft —. Fortuna Heddesheim, 14.30 Uhr(dort).— Jeden Montag ab 19 Uhr: Uebungsabend der Freiwilligen Sportdienſtgruppe(Turnhalle); jeden Donnerstag ab 20 Uhr: Uebungsabend ſämtlicher Aktiven und Jugend (Turnhalle). FV 03 Ladenburg. Sonntag. Auf dem Städtiſchen Sportplatz am Waſſerturm: Freundſchaftsſpiel der und 2. Mannſchaft gegen FVg. Eppelheim; Spielbe⸗ ginn 1. Mannſchaft 14.30 Uhr, 2. Mannſchaft 13 Uhr. Ski⸗Zunft Mannheim. Mittwoch, 15.., Sti⸗Gym⸗ naſtik in der Mädchenturnhalle der Schillerſchule.— Sonntag, 19.., bei günſtigen Schneeverhältniſſen Fahrt mit Omnibus in den Schwarzwald. Poſt⸗Sportverein Mannheim. Sonntag. Handball. Männer: 1. Mannſchaft— LuftwSpV. 15 Uhr(Poſt⸗ Sportplatz); 2. Mannſchaft— LuftwSpV., 13.45 Uhr (Poſt⸗Sportplatz): Frauen: VfR 1. Mannſchaft— 1. Grimm Wein Mannſchaft, 9 Uhr(VfR⸗Platz); 2. Mannſchaft— T Brühl, 10 Uhr(Poſt⸗Sportplatz); Jugend: TV Schif⸗ ferſtadt— 1 Jugend, in Schifferſtadt, Trefſpunkt.15 Uhr Bahnhof Ludwigshafen; 2. Jugend— TVNeckar⸗ hauſen, 12.30 Uhr(Poſt⸗Sportplatz); Schüler: Poſt— TV Seckenheim, 16 Uhr(Poſt⸗Sportplatz).— Sams⸗ tag. Fußball. Freiwillige Sportdienſtgruppe Poſt— Freir illige Sportdienſtgruppe SV Waldhof, 15 Uhr. BSG Lanz. 1. Mannſchaft— Lautenbach, 14.30 Uhr(Pfalzplatz): 2. Mannſchaft— VfR, 10.30 Uhr (Pfalzplatz); 3. Mannſchaft— BSG Waldherr,.30 Uhr(MTG⸗Platz); Alte Herren— Vſc, 9 Uhr(Her⸗ zogenried); A⸗Jugend— Vfg, 10.30 Uhr(Herzogen⸗ ried); B⸗Jugend— Waldhof, 11.15 Uhr(Waldhof).— Jeweils dienstags und donnerstags Training in der Dieſterwegſchule. Samstags von 20 bis 21.30 Uhr —— Sonntags von 9 bis 11 Uhr Schießen am eßen. „Hahenßrenzbonner“ —◻ι Sonntag, 12, Februar Lnold Far'e“ o4s ZWeer Eine einzige Meldung gab Deutſchland für den 50⸗Kilometer⸗Dauerlauf der Ski⸗Welt⸗ meiſterſchaften in Zakopane ab: für den Deut⸗ ſchen Meiſter Herbert Leupold. Ausgerechnet er erwiſchte die Startnummer 2; das bedeutet, daß er ſeinen Vordermann nach kurzer Zeit ſchon überholen kann und, falls nicht ein an⸗ derer Läufer ihn einholt, die übrige Strecke allein laufen muß. An keiner Kontrollſtelle kann er ſich in dieſem Falle über den Stand des Rennens vergewiſſern, da alle Gegner ja erſt nach ihm durchkommen. Die ſtärkfte Beſetzung hat mit 133 Meldun⸗ gen der 18⸗Kilometer⸗Langlauf erfahren, 68 tarten zum Spezialſprunglauf, 50 zum Dauer⸗ lauf, und 46 bewerben ſich um die nordiſche Kombination. An der 410⸗Kilometer⸗Staffel nehmen zehn Nationalmannſchaften der zwölf vertretenen Länder teil. Für die alyinen Wett⸗ bewerbe liegen 105 Nennungen für Männer und Frauen vor. Das Wetter iſt noch ungün⸗ ſtiger geworden, mit der warmen Witterung kam reichlicher Regen. Cisfafching in Marnheim Zwiſchenrundeuſpiel zur Deutſchen Eishoken⸗ meiſterſchaft Das Mannheimer Kunſteisſtadion im Fried⸗ richspark ſteht vor großen Tagen. Am Sams⸗ tag, 18. Fehruar, findet um 20 Uhr das Zwi⸗ ſchenrundenſpiel zur Deutſchen Eishockeymeiſter · ſchaft zwiſchen der EG Düſſeldorf und dem Krefelder EV ſtatt. Die Pauſen ſind mit Kunſt⸗ laufen ausgefüllt. Lydia Wahl(Nürnberg), Elli Gall reiburg), Walter Hofer(Rn⸗ berg) und im Pgarlaufen Rudolf⸗Unger (Rürnberg) ſtellen ſich hier dem Mannheimer Publikum vor. Die Veranſtaltung wird gegen 22 Uhr beendet ſein. Am Sonntag, 19. Februar, und Montag, 20. Februar, jeweils von 20 bis 22 Uhr. un Dienstag, 21. Februar, von 16 bis 18 Uhr, gitt es einen Eiskarneval mit allgemeinem Lauf⸗ betrieb. Die karnevaliſtiſchen Schaunummern heſtreiten der zur Zeit in London. weilende Eisakrobat Georg v. Birgelen(Zürich) und Herbert Haertel(Berlin). Die Güte des gebotenen Programms wird beſtimmt dazu beitragen, der jungen Mannheimer Eislauf⸗ ſtätte einen großen Publikumserfolg zu ſichern. Daldhof mit Süfing! Wie uns der Sportverein Waldhof mitteilt, hat Siffling wieder das Trgining auf⸗ genommen. Da bei den letzten Spielen der alvhofmannſchaft die Stürmerfrage wieder akut wurde, hat ſich Siffling für das Spiel gegen Neckarau ſeinem Verein zur-Verfügung geſtellt und wird an Stelle von Schneider den Sturmführerpoſten übernehmen, Schneider wird wieder ſeinen Platz als Rechtsverteidiger ver⸗ walten. Die Waldhöfer, die auf jeden Fall die noch vorhandene Chance auf den erſten Platz wahrnehmen wollen, werden daher im Spiel gegen den Vfs Neckarau an den Schießſtänden alles hergeben, um dieſer Chanee nicht verluſtig zu gehen. Harbig und die Dersdner Leichtahlenk hervorragender Könner und Uebungsleiter zugleich reitagabend. Ein rieſiger Scheinwerfer er⸗ hellt die Hauptkampfbahn des DsC im Oſtra⸗ gehege, zwei mächtige Tribhünenbauten auf hei⸗ den Seiten der Geraden, hochaufſtrebende Zu⸗ ſchanerwälle in den Kurven, Die verſchiedenſten Länderſpiele fanden hier ſchon ſtatt; dieſes Hauptfeld einer aus ſieben Plätzen beſtehenden vereinseigenen Sportanlage faßt rund 6000 Zu⸗ ſchauer. Während jeweils dienstags in der Halle geübt wird, abſolpieren die Leichtathleten— Männer als auch Frauen— ihr Training am Freitag ieder Woche ſelbſt mitten im Winter im Freien. Die Leichtathletikabteilung des Dresdner Sportelub ſpielt nicht, wie das in ſo pielen gro⸗ ßen und größten Fußballvereinen des Reiches der Fall zu ſein pflegt, eine untergeordnete Rolle, Vielmebhr fördert dieſer Verein die Leicht⸗ athletik in jedem erdenklichen Maße—nicht ju⸗ letzt ein Berdienn der in ſeinen Reihen aufge⸗ fae weltbekannten Athleten und Athle⸗ tinnen. * 3 In der erſten Reihe einer Gruppe Athleten, die ſich in leichtem Tempo bei einigen Bahn⸗ runden aufwärmt, erkennen wir Rudolf Harbig. Glück muß man haben, und das hatten wir an dieſem Abend, denn als ſeltener Gaſt fand ſich Woldemar Gerſchler, der ja bis Ende 1936 beim Ds Sportlebrer war und beute die deutſchen Mitielſtreckler betreut, ein und nichts liegt in folchen Fällen näher, gls daß er ſich ein Bild über die augenblickliche Verfaſſung ſeines Schützlings macht. 1000 Meter, 500 Meter und Umsere Sporiglosse: dann noch einmal 1000 Meter werden innerhalb einer dreiviertel Stunde bewältigt, leicht und locker die Arbeit, flotte Fahrt bei halber Kraft laſſen die Zweckmäßigkeit der Läufe erkennen, die keine„Rennen“ darſtellen ſollen. So neben⸗ bei ſchauten wir auf die Uhr, die Zeiten waren ganz anſtändig. Im Schlepptau ſahen wir übri⸗ gens einige junge Burſchen, noch Jugendliche waren es, denen bei einem ſolchen Vorbild die beſten Vorausſetzungen für eine ſporiliche Zu⸗ kunft gegeben ſind. * Doch Harbig macht nicht die Dresdner Leicht⸗ athletik aus. Mit dem Sprinter Fritzſche, mit Niemeier, der mit dem Hammer erſtmals die fünfzig Meter überwarf, dem Stabhoch⸗ ſpfinger Krauſe(Beſtleiſtuna 390 Meter' und Liewald, einem über dem Durchſchnitt ſtehenden Speerwerfer ſind jene ſeiner Klub⸗ kameragden genannt, die zuſammen mit Kre⸗ her⸗Dreshenſia und dem Langſtreckenläufer Gebhardt in der Beſtenliſte des Fachamtes Leichtathletik verzeichnet ſind. Nicht allzuviel für eine Stadt mit über 600 000 Einwohnern, die doch in Harbig über einen überragenden Aktiv⸗ Foitn der Leichſatbletik verfügt. Wir brauchen och nur als nächſtliegendes Beiſpiel Necker⸗ mann und den Poſtfportverein Mannheim her⸗ gusſtellen, um zu zeigen, wie befruchtend und vorteilhaft ſich die Leiſtungen eines großen Kön⸗ ners auszuwirken vermögen. Und wenn der DoSc im vergangenen Fahr bei der DVM auf dem 38. Platz ſtand, dann beweiſt das, daß Launl Jialten engiiich fpielen? Bemerkenswerte Kusführungen des italieniſchen Derbandskapitäns pozzo Die Schwiefigkeiten, mit denen der im letz⸗ ten Herbſt mit der Zuſammenſtellung einer Kontinentfußballmannſchaft betraute ſhſienſſche Verbandskapitän Pozzo zu kämpfen hatte, la⸗ gen in ffff Linie in der Verſchiedenheit der Spielauffaſſung, die in den kontinentalen Fuß⸗ ballgroßmächten herrſcht. Ein Kapitel, das ja auch in Großdeutſchland noch nicht geſchloſſen iſt— oder beffer: wieder aufgeſchlagen wurde mit dem Anſchluß der Oſtmark. Damals ent⸗ ſchied ſich Pozzo noch eindeutig für die„konti⸗ nentale Linie“, aus der nur Deutſchland ab⸗ wich. Sollte er ſich ſeitdem anders befonnen haben? Säze, die er dieſer Tage in der febeh Türin, niederlegte, laſſen darauf ſchließen. Dort heißt es nämlich:„Die Italiener haben im Fußball durch den Kontgkt mit dem Spiel Mitteleuropa viel gelernt. Dank der Vereini⸗ gung der italieniſchen Schwungkraft mit der techniſchen Reife Mitteleuropas iſt es ihnem ge⸗ lungen, ſich an die Spitze zu ſetzen. Aber nun iſt von den Mitteleuropäern nichts mehr zu lernen. Dagegen iſt bei Begegnungen italieniſcher u. engliſcher Mannſchaften klargeworden, daßman keine allzu großen Hoffnungen auf die elemen⸗ tarſten Kenntniſſe vieler italieniſcher Spieler ſetzen darf. Die berufliche Geſchicklichkeit fehlt unſeren Leuten! Wenn die Italiener nun zum allererſten Platz des Weltfußballs vorſtoßen wol⸗ len, müſſen ſie anders zu Werke Eramn Am beſten wäre es, zunächſt engliſche Trainer zu verpflichten und fater in viel regere Spielbe⸗ ziehungen zu den Engländern zu treten. All unſere Schwungkraft nutzt nichts, wenn wir un⸗ ſer Spiel nicht durch die berufliche Selbſtwer⸗ ſtändlichkeit die den Engländern eigen iſt, zu höchſter Vervollkommnung bringen!“ Was ſoll das heißen? Tritt Pozzo in die Fußſtapfen von Dr. Nerz, der ſchon vor ſechs Fahren auf die Zweckmäßigkeit der in England allen Spielern ſelbſtverſtändlichen taktiſchen Grundregeln hinwies und dieſem engliſchen Stil ſchließlich in ganzen Deutſchland zum Durchbruch verhalf? Wird Deutſchlands Län⸗ derelf, wenn ſie nach dem Berliner Probega⸗ lopp gegen Jugoſlawien am 26. Februar und dem Franzoſenſpiel in Paris im März in Rom antrift, vielleicht ſchon von einer Mannſchaft empfangen werden, die bewußt auf manche ar⸗ tiſtiſchen Stücke verzichtet und mehr denn je ein homogenes Ganzes darſtellt? Ein Räder⸗ werk, in dem alles reibungslos läuft, es keine Ueberraſchungen für die Nebenſpieler aus den eigenen Reihen gibt, weil engliſche Grundre⸗ »geln befolgt werden? Hoffen wir, daß Pozzos neuer Weg nicht ſo ſchnell ſichtbare Erfolge zeitigt. Denn dann wird Italien, der doppelte Weltmeiſter, einen gefährlicheren Gegner abge⸗ ben als je zuvor! eigentlich auch eine breite Front überdu ſchnittlicher und guter Athleten fehlt. Oder gen hier die Mängel wo anders, werden licherweiſe von maßgebender Seite nicht Wege beſchritten, um gerade jetzt die Lei letik in der ſächſiſchen Hauptſtadt vorwärtszu⸗ treiben? Daß Harbig ſeinem Verein auch als Uehun leiter treue Dienſte leiſtet und dem jungen Sportlehrer Bergmann, Gerſchlers J viel Arbeit wegnimmt, ſei der Vollſtändigkei halber erwähnt. Wenn Rudi mit ſeinen Kam raden Hallengymnaſtik treibt, fließt der Schwei wie Blut; die vielerlei Bewegungsformen und Spiele, die Hindernisſtaffeln und ſonſtigen Mannſchaftskämpfe finden bei allen Athleten begeiſternden Anklang. * Die„erſte Geige“ der Dresdner Leichtathle ſpielen eigentlich die Frauen und hier gerg die Mädel des DSC, die unter Führung vo Krauß und Krüger in den Jahren 195 und 1936 Deutſcher Vexeinsmeiſter waxen und im vergangenen Jahr den dritten Platz beleg⸗ ten. Zwiſchenzeitig wurde Käte Krauß Refere tin des Fachamtes ſo daß ſie nicht im gleichen Maß wie früher der Abteilung zur Verfſigm ſteht. In Ramminger(Brandenburg Berli und Müller(Reichsbahn Dresden) ſtehen f die neue Saiſon zwei erſtklaſſige Hürdlerinn zur Verfügung; gußerdem hat ſich mit Gei eine gute Sprinterin vom TV Dresden de DSc angeſchloſſen, ſo daß man einmgl d deutſchen Rekord über 44100 Meter, den jg kanntlich die DSC⸗Frauen mit 48,7 Sek, halt 30 verbeſſern hofft und zum andern wird erne der Kampf um die DVM in Angriff genomme Große Leiſtungen großer Athleten waren i mer die erſte Vorausſetzung einer andauernden, aufwärtsgehenden Entwicklung Es wird davon abhängen, wie weit die Jugend künftig für die Leichtathletik begeiſtert werden kann, um auth in Harhigs Heimatſtadt wirklich leiſtungsfähſ⸗ gen Nachwuchs heranzubilden. Das gilt in erſfer Linie für die Männer und ſollte auch bei den Frguen und Mädchen trotz der angenblicklich Sslie nicht aus dem Auge verloren w Dinterigor⸗Wetterbericht vom Samstag, 11. Februar: Südlicher Schwarzwald: Feldberg(Sportgelände), Herzogenhorn: heiter,— 14 Grad, 50 Ztm. Schneehöhe, Firnſchnee, Sii und Rodel gut. 7 Belchen. Wiedenerec, Multen: wechſelnd bewölkt,— Grad, 40 Ztm. Schneehöhe, Firnſchnee, Ski und Rodel ſehr aut. Schauinsland(Freiburg), Notſchrei: Nebel,— 10 Grgd⸗ Zim. Firnſchnee, Sli und Rodel ſehr gutr. Bärental(Feldberg), Saig. Altglashütten⸗Falkau: ſtart bewölkt,„ 2 Grad, 10 Ztm, Schneehöhe, lückenhaft, Sli und Rodel nur ſtellenweiſe mögl Menzenſchmand: ſtark bewölkt, 3 Grad, 5 Zim. Schneehöhe, keine Sportmöglichkeit. 1 Todimoos, St, Blaſien; ſtark bewölkt,. 2 Grad 11 Zim. Schneehöhe, Pappſchnee, Ski und Rodel müßig Schönau, Todtnau: heiter,. 1 Grad, 5 Zim. Schnee⸗ höhe, lückenhaft, Sii und Rodel nur ftellenweiſe möglich. 4 Nördlicher Schwarzwald: 4 Hornisgrinde: Sprühregen, + 1 Grad, 35 Zim. Schnee⸗ höhe, Firnſchnee, Ski und Rodel mäßig. 4 Mummelſee, Unterſimgtt, Ruheſtein, Hundseck: Regen, + 3 Grad, 25 Ztm. Schneehöhe, Firnſchnee, Sti und Rodel nur ſtellenweiſe möglich 3 Sond, Breitenbrunnen, Bühlerhöhe. Plüttig, Herren⸗ wies⸗Hundsbach: Regen, 4 Grad. 1 Dobel, Herrenalh: Sprühregen, 5 Grad. — Roderich, das Leckermaul, und Gemahlin Garnichtfaul. S 47 Frau Garnichtfaul weiß ganz genau: „Der Menſch braucht Eiweiß zum Gedeihn“. Drum kauft ſie als vernünft'ge Frau Stets Quark und Sauerkäſe'] ein. Auch Trockenmilch') benützt ſie viel. Herr Roderich ſtrahlt vor Vergnügen, So ſpart ſie und kommt doch zum Ziel. (Würd' ſowas nicht auch Ihnen liegen? Leckermaul jedoch ſpricht froh: „Teures Weib— nur weiter ſol!“ Beachten Sie dle neuartigen Rezehte für die pielſeitige Berwendung von Quark, Sauermilchköſe und Trocken milch im Terttell dieſet Blattes. Krafmahreuge Steuerfreier penonen- Wagen fahrbereit, billig zu verkaufen. Fein⸗ daule ich nehme lieher mein Quich, das hůh mich frisch und leistungs föhig und is: 39 7107% Nehmen zuch Sis ig der Hasf des Alltags, im Beruf, beim Spor zalenit rezithin lär Herz und Nerven Auguſtin, Kleine Wallſtattſtraße 8 a 73 076 — Achtung!— Gelegenheitskauf! 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Etz; Beilagen: Dr. Hermann Knoll; Bilder: die Reffortſchriftleiter, ſümtl. in Mannheim.— Ständiger Berliner Mitarbeiter: Prof. Dr. Joh, von Df Berlin Dahlem,— Berliner Schriftleitg. Hans Gra 5 Herlin Sv/ 68, Charlottenſtraße 82.— Rachdruck ſämtl +3 Suſhi Sn verboten. 795 Für den Anzeigentei Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei G. m. b. H. Sonntag v.—.] Nr. 3, Ausgabe Mannheim 5 Nr. 9, Ausgabe Schwetzingen Nr. 9. Die Anzeigen der Ausgäben 4 Morgen und Abend erſcheinen gleichzeitig Ausgabe A Mannheim Ausgabe B6 Mannheim Ausgabe A und B Mannheim Ausgabe& Schwetzingen Ausgabe iz Schwetzingen Ausgabe à und 3B Schwetzingen 4 Weinheſmm ß Weinheim 5 Ausgabe A und h Weinheim Ferufprech. 523 08 Geſamt⸗DA. Monat Januar 1939, über 36 D00 (8405B5) 0 thelim Kicherer; Wirt⸗ Reiſchach, verantw.: Wilh. W. Schatz, Mhm Druck und Verlag: kansbs Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 11, Ausgabe Weinheimf in der Ausgabe h. über 17 000 über 29 3⁰⁰ „über 46 500 über 550 über 6 950 über 450 3 550 7 500 über über lodet die Sonne des Südens, Lloyddampfer vSteubene führt ihn auf seinen jetzt begin· nenden Mittelmeerfahrten in die Wunder des Orients, nach Griechenland, lstanbul und ins Schwarze Meer. Den andern zieht es in die neue Welt. Auf einem LHoyd- Schnelldampfer macht er eine Beise nach New Vork und zurück. Drüben empfängt er die interessantesten Eindrũücke. Beiden wird eine Iloydreise grosse Erleh- nisse und gründliche Erkolung vermilieln. Norddenischer Iloyd Mannheim: Lloyd-Reisebüro, O 7, 9(Heidelberger Str.) Den einen ———— ———— 20— e —— Hberall in der Velt Bremen Fernsprecher 232 51 „,„ über 4 000 Die Halle liers. Eine ufgang mit taſtiſch anmu. nahmeſtimmu Während Eff Gustaf-Grüne Ems aufhält ehrer von ei Sie plötzlich kenschildt) i rzen Hir skenwerk. D tanzt ein 2 Von einem ei finden lä derholt. Die „Verſtand etwas leichter Dann ſich Plee—beck“ Kauſchen gehr warum das? 2 „Eine„P. wenig Platz w dige Mitwirku chen, ſich mar Aufnahmen zu 50 auch de ichkeiten offen s als Unterg Ballettaufnahn hrer Technik 1 haupt aber w muſikers und gehend beſtimr Bild, Muſi andererſeits de iſch belaſten.“ ngig, allgem uch haften ble einordnen ie es allerdin ebruar 1955 nt überdurch⸗ hlt. Oder lie⸗ werden mög⸗ ite nicht alle die Leichtath⸗ vorwärtszu⸗ als Uebungs⸗ dem jungen Nachfolger, Vollſtändigkeit ſeinen Kame⸗ t der Schweiß 95formen und ind ſonſtigen llen Athleten Leichtathlelt d hier gerade Führung von Jahren 1935 er waren und n Platz beleg⸗ rauß Referen⸗ ht im gleichen ur 13 iburg Berlin) n) ſtehen für Hürdlerinnen ch mit Geiler Dresden dem meinmal den ter, den ja be⸗ „7 Sek, halten, n wird erneut iff genommen. ten waren im⸗ 1 andauernden, s wird davon ünftig für die ann, um g leitungsſ s gilt in erſter aguch bei den ugenblicklichen verloren wen⸗ S. ekicht ruar: rn: heiter,— 1 ſchnee, Ski und d bewölkt,— 1 ſchnee, Ski und ebel,— 10 Grgd⸗ ſehr gut. ashütten⸗Falkau: tm, Schneehöhe, ſenweiſe möglich. Grad, 5 Zim. „+ 2 Grob, 1 ind Rodel müßig 5 Ztm. Schnee⸗ nur ſtellenweiſe 35 Zitm. Schnee⸗ äßig. hundseck: Regen Firnſchnee, Ett Plättig, Herren⸗ 0 Grad. — en pfer egin· des d ins — N oyd- nach gt er leh- leln. r Str.) * 4 3 Von einem einzigen 7 be und Takt, Und was wird hier„zurückgeſpielt“? Hakenkreuzbanner“ Die bunte Ieite Zonntag, 12. Februar-1939 Neue Filme-wir blenden duffl Zuischen Nusenkuß und Stoppuhr/ Filmgemäße Nusik die Forderung des Tages/ Gespräch mit Nlichael Jarry, Komponist von„Lauter Lügen“ Die Halle eines Neubabelsberger Filmate⸗ liers... Eine Halle, rieſenhaft in ihren Aus⸗ maßen, nahezu unermeßlich hoch und weit. ier und da einige Bauten, ein Zimmer, ein ufgang mit einer breiten Treppe, eine phan⸗ taſtiſch anmutende Dekoration. Unruhe! Auf⸗ nahmeſtimmung. Aus der Höhe fluten die bläulich ſchimmernden Lichtwogen der Jupiter⸗ lampen herab, gleißend⸗hell. Vor einem tief⸗ der gute Wille und das muſikaliſche Können des Komponiſten, beſtimmen den Wert ſeiner Arbeit. Denn das alles nutzt ihm nichts, wenn er ſich zuvor nicht mit der Technik des Films vertraut machte. Da gibt es kaum einen Film⸗ komponiſten, der mit einem Schlage„da“ war. Sie alle, die plötzlich aus dem Dunkel hervor⸗ traten, das die vielen, vielen Unbekannten des Films umgibt, hatten ſich ihm ſchon lange vor⸗ Von der„Gesellschaft“ verfemt Wänrend Effi Briest(Marlanne Hoppe in dem nach Fontanes Roman„Effi Briest“ gedrehten Gustaf-Gründgens-Film der Terra„Der Schritt vom Wege“) sich zu einer Badekur in Bad Ems aufhält bricht das Verhängnis über sie herein. Ihr Mann erschießt im Duell ihren Ver- ehrer von einst, den Freund ihres Hauses, Herrn von Grampas, und sie weiß nicht. warum sie plötzlich von allen Bekannten„geschnitten“ wird, bis die Sängerin Tripelli(Elisabeth Flik- kenschildt) ihr die Augen öfinet. ſchwarzen Hintergrund glitzert ſilbernes Ara⸗ beskenwerk. Davor— auf ſpiegelnder Fläche — tanzt ein Ballett. Tanzen hundert Mädchen. rrſcht, von einer einzigen Bewegung, die ihre Körper, ihre Glieder durchfließt, ſie durcheinanderwirbeln, finden läßt... Die Aufnahme wird wie⸗ erholt. Die Fotografen richten ihre Geräte, wie Schützen liegen ſie auf der Lauer. Noch einmal hebt der Regiſſeur ſein Sprachrohr... „Verſtanden, Kinder? Noch etwas exakter, noch 1 trennen und verlieren und immer wieder etwas leichter. Alſo, das Ganze noch mal!“ Dann ſi zurückwendend:„Pleeh— beck!“ Plee—beck“ läuft... hallt es zurück. Ein Rauſchen geht durch die Halle, drei dumpfe Zeichen ertönen, und dann ſetzt ſchmetternd ünd klingend Muſik ein, unmittelbar in die Glieder—33— irgendwoher,— Rhythmus ämmernde Synkopen.„Aufnahme beendet, Pleeh— beck Schluß!“ brüllt das Sprachrohr. Playback— ſpiel zurückt! Was heißt, was iſt„Pleeh—beck?“ Es iſt eng⸗ liſch und heißt„play back!“ Spiel. ehr einfach: das optiſche Bild auf den Tonſtreifen, der bereits vorher aufgenommen wurde. Und warum das? Weil es einfacher, weil es billiger iſt. Eine„Play⸗Back⸗Apparatur“ nimmt nur wenig Platz weg. Sie erſpart zugleich die ſtän⸗ dige Mitwirkung eines Orcheſters, die bei ſol⸗ chen, ſich manchmal über Tage erſtreckenden Aufnahmen zu teuer ſein würde. Sie läßt zu⸗ leich auch dem Komponiſten noch alle Mög⸗ ichkeiten offen.„Play⸗back“⸗Muſik wird meiſt nur kurz„angeſpielt“. Sie beſteht häufig nur aus wenigen Takten und iſt noch nicht endgül⸗ tig, durchweg nur ſoweit da, als ſie bereits notwendig iſt, ſei es als Stimmungsträger, ſei es als Untergrund der Handlung, wie es bei Ballettaufnahmen eben der Fall iſt.. Von ihrer Technik und der Technik des Kinos über⸗ haupt aber wird die Arbeitsweiſe des Film⸗ muſikers und damit die Muſik ſelber weit⸗ gehend beſtimmt. Bild, Muſik und Wort-—als Einheit Was man heute von einem Filmmuſiker er⸗ wartet, iſt kurz geſagt dies, daß er eine durch⸗ aus arteigene, filmgemäße Muſik zu kompo⸗ nieren verſteht. Man verlangt von ihm mehr — als eine gefällige Illuſtration der Hand⸗ lung und einen„Schlager“, der populär wird. Durchaus gleichberechtigt ſtellt ſich die Muſil dem Bild und dem Wort an die Seite. Sie will mehr ſein als eine akuſtiſche Beigabe. Sie will die Handlung ausſchöpfen und von ſich aus zu ſelbſtändiger Charakteriſierung finden. Kurz: dramatiſcher Beſtandteil des Filmes werden, andererſeits den Film aber auch nicht ſinfo⸗ niſch belaſten. Alſo„leicht“ ſein, das heißt, ein⸗ gängig, allgemein verſtändlich und irgendwie auch haften bleiben. So hat auch der Schlager nach wie vor ſeine Berechtigung, er ſoll ſich nur einordnen in die Geſamtmuſik und nicht— wie es allerdings noch immer häufig der Fall iſt— eine„große Nummer“ ſein und ein Eigenleben führen, das mit dem dramatiſchen Gogen der Muſik nicht zu vereinbaren iſt. Foto: Gründgens-Prod./ Terra Die andere Seite: die Technik Aber nicht allein das Wiſſen um das Weſen und die Aufgabe der Filmmuſik, nicht allein her verſchrieben. Vielleicht begannen ſie in einem Tonfilmorcheſter, dann wurden ſie Ka⸗ pellmeiſter, Aſſiſtenten, ſchließlich vertraute man ihnen einige Kurztonfilme an,— und ſo machten ſie langſam ihren Weg. Und auch die anderen, die ſchon vorher Erfolgreichen, die Operetten⸗ und bekannten Schlagerkomponiſten konnten beim Film nicht von heute auf mor⸗ gen was werden. Was wird komponiert? Die Arbeit des Filmkomponiſten beginnt beim, Drehbuch. In ſtändiger Gemeinſchaft mit dem Regiſſeur und den Schauſpielern werden zunächſt die Teile beſtimmt, die überhaupt mu⸗ ſikaliſch ausgewertet werden ſollen. Dabei ver⸗ mag die Muſik mehr oder weniger ſtark im Vordergrund zu ſtehen. Während man bei Dialogen meiſt auf ſie verzichtet, wird ſie bei der Darſtellung einer Handlung faſt immer Ev. Henlein Die junge Frau des Nürnberger Erfinders Peter Henlein, der die Taschenuhr erfand.(Kristina Söderbaum in dem Veit-Harlan-Film der Tobis„Das unsterbliche Herz“). eine Rolle ſpielen, und ſchließlich können von ihr auch derartige Antriebsmomente ausgehen, daß ſie zu dominieren beginnt, wie man es häufig bei„reinen Muſik⸗ oder Revuefilmen“ erlebt, wo ſich das Bild und die Handlung aus der Muſik entwickeln... Dieſe Muſik muß da⸗ her auch von vornherein da ſein. Denn ohne ſie wäre keine Aufnahme möglich. Sie iſt alſo die erſte Aufgabe des Filmkomponiſten. Muſik—„ins Unreine“ geſchrieben Es folgen dann die„play-bhack“⸗Aufnah⸗ men. Die Muſik, die„grundſätzlich“ jetzt be⸗ reits da iſt, wird— häufig nur von einem kleinen Orcheſter getragen— auf den Tonfilm⸗ übertragen. Dieſer Streifen läuft bei er Aufnahme ab. Das Bild wird auf ihn„zu⸗ rückgeſpielt“. Aber dieſe Muſik iſt— wie geſagt — noch nicht endgültig. Denn noch iſt der Film ja nicht geſchnitten. Die„Cutter“ aber haben ihre eigenen Geſetze, ſo daß durchaus die Mög⸗ lichkeit beſteht, daß der Filmkomponiſt ſeine Muſik— obwohl ſie das Primäre iſt nach⸗ her noch einmal ſtark umarbeiten muß: ergän⸗ zen, kürzen, auf großes Orcheſter umſetzen. Der Gemütliches Plauderstündehen Gustl Stark-Gstettenbauer und Rolf Pinegger in dem Ufa-Film„Der Edelweißkönig“, der nach dem gleichnamigen Roman von Ludwig Ganghofer zum großen Teile in den Innsbrucker Alpen gedreht wurde. Foto: Ufa-Draber M. Foto: Tobis erfahrene Filmkomponiſt weiß das: er legt ſeine„Play⸗back“⸗Muſik alſo von vornherein an. Er ſchreibt ſie gewiſſermaßen„ins nreine“. Elaſtiſch ſein— das iſt alles Auch bei der Kompoſition der übrigen Teile muß der Filmmuſiker immer mit der Möglich⸗ Die Zeiten sind gottseidank vorüber! Eine tragikomische Szene aus dem 1517 in Nürnberg spielenden Veit-Harlan-Film der To- bis„Das unsterbliche Herz“ mit Ernst Legal als Bader. M. Foto: Tobis keit rechnen, daß dieſe Teile entweder ganz wegfallen, ſtark verändert, vielleicht auch umge⸗ ſtellt werden. Trotzdem ſoll der große drama⸗ tiſche Bogen der Muſik beſtehen bleiben, trotz⸗ dem ſollen die verſchiedenen„Stücke“, von der Vorſpannmuſik angefangen bis zu den letzten ausklingenden Takten, ſich zu einem Ganzen zuſammenfügen. Wiederum eine Aufgabe, die nicht nur einen außerordentlichen Reichtum der muſikaliſchen Erfindung, ſondern auch die Beherrſchung alles Techniſchen vorausſetzt, und fiizitnt 51 eine jugendliche, ſtets wache Ela⸗ tizität... Hinzu kommt, daß der Filmmuſiker mit allen dieſen Problemen in allerkürzeſter Zeit Sg werden muß. Denn für die endgül⸗ tige Synchroniſierung des Filmbandes bleiben ihm meiſt nur einige Tage. In dieſen wenigen Tagen muß ex die geſamte Muſik— bis auf die wenigen Teile, die während des Spiels mit dem Bild zuſammen aufgenommen werden— noch einmal überholen. it der Stoppuhr in der Hand, den ablaufenden Film vor Augen— muß er ſie dann auf die ſich dramaturgiſch er⸗ gebende Länge bringen. pa. fiB- Briefhaſten Sonntag, 12. Tebrua 33 „hakenkreuzbanner“ Fragen 100 Antwacten Berufsfragen A. B. P. Bei der Werkspolizei handelt es ſich um eine Einrichtung privater Firmen. Die Aufgaben und die Aufſtiegsmöglichkeiten bei einer Werkspolizei wer⸗ den je nach Art und Größe des betreffenden Betriebes verſchieden ſein. Darüber können Sie ſich nur durch eine Anfrage bei einer Firma, die eine Werkspolizei unterhält, unterrichten.— Ein Verbleiben bei der Schutzpolizei dürfte wohl im allgemeinen vorzuziehen ſein, wenn es ſich um einen Angehörigen der Schutz⸗ polizei handelt, der bereits mehrere Dienſtjahre bei ihr zurückgelegt hat und für den Ausſicht beſteht, die mittlere gehobene Laufbahn abzuſchließen, da auch die Verſorgungsverhältniſſe für den Lebensabend feſt ge⸗ regelt ſind. L. F. Wenn ein Lehrvertrag auf Ableiſtung des hauswirtſchaftlichen Pflichtjahres beſteht, beträgt die monatliche Entſchädigung 5 RM. Beſteht kein Lehr⸗ vertrag, ſondern wird nur das Pflichtjahr abgeleiſtet, ſo beträgt die monatliche Entſchädigung mindeſtens 12 bis 15 Reichsmark. Das Mädchen iſt bei der Orts⸗ krankenkaſſe zu verſichern. Die Höhe des Beitrages er⸗ fahren Sie auf der Ortskrankenkaſſe. W. H. Es gibt die motoriſierte Gendarmerie und die motoriſierte Schutzpolizei. Ueber Eintrittsalter und Einſtellungsbedingungen können Sie ſich unterrichten: 1. bei der Gendarmerie, beim Kommandeur der Gen⸗ darmerie in Mannheim, 2. bei der Schutzpolizei, beim Polizeipräſtdium in Mannheim.— Ueber den Eintritt als Freiwilliger beim Reichsarbeitsdienſt können Sie ſich auf dem Meldeamt für den Reichsarbeitsdienſt Mannheim 1, in Mannheim, L 15, 1, unterrichten, wo Ihnen auf Wunſch ein Merkblatt ausgehändigt wird. J. G. 22. Die Frau wendet ſich am beſten unter Darlegung der beſonderen Verhältniſſe an die Badiſche Handwerkskammer in Karlsruhe, Friedrichsplatz 4, die zudem zuſtändig iſt. Von dort erhält ſie genauen und ſachlichen Beſcheid. Keriminalbeamtin. Wenden Sie ſich an Frau Frie⸗ derike Wieking, Kriminalrat, Berlin C 25, Polizei⸗ präſidium, Alexanderſtraße 20, Abt. KIV/III. Von die⸗ ſer Stelle können Sie die Richtlinien über die Berufs⸗ ausbildung zur Polizei⸗ und Kriminalbeamtin er⸗ halten. H. L. in L. Es ſteht Ihrer Tochter frei, ihren jetzigen Beruf aufzugeben und in das kaufmänniſche Berufs⸗ leben überzuwechſeln. Sie hat aber nur dann Aus⸗ ſicht, dort zu beſtehen, wenn ſie gute Leiſtungen auf⸗ weiſen kann. Zur Vorbereitung kann ſie eine private Handelsſchule beſuchen oder ſich in den Abendſtunden an den Lehrgängen der Deutſchen Arbeitsfront, Kreis⸗ waltung Mannheim, Abteilung Berufserziehung und Betriebsführung, Mannheim, Rheinſtr. 3 und 0 4. 8/9 beteiligen. Lehrpläne können von vorgenannter Stelle bezogen werden. Steuerfragen XY3Z. Gemäß 8 3 Ziffer yll des Einkommenſteuer⸗ geſetzes ſind Unfallrenten, die von einer reichsgeſetz⸗ lichen Kaſſe geleiſtet werden, ſteuerfrei. Werden Un⸗ fallrenten dagegen von einer privaten Verſicherung bezahlt, dann ſind dieſe ſteuerpflichtig. X93. Sie können auf dem Steuerformular in dem uns geſchilderten Falle das Waiſenkind als Kind ein⸗ ſetzen. Sie tun aber gut daran, wenn Sie auf alle Fälle dazuſchreiben, daß Sie für das Kind den uns genannten Betrag monatlich erhalten. Zeuaug Dat rabeß keine Mmaſchine ohne chuty vorrichtung: 0 57700 — Kaae e on og/ cmune ſon 2. wulce lauolreer und ſnieles fragen an G. B. in P. Der Hauseigentümer iſt Ihnen gegen⸗ über verpflichtet, den Zuſtand der Wohnung zu er⸗ halten den Sie beim Einzug angetroffen haben. Dem⸗ zufolge muß er Ihnen einen gebrauchsfähigen Herd ſtellen und die im Jahre 1938 entfernten Jalouſien repariert wieder anbringen laſſen. Die Wohnung muß Ihnen im übrigen in einem in jeder Hinſicht wohn⸗ fähigen Zuſtand zur Verfügung geſtellt werden. Sie ſtellen dem Hauseigentümer am beſten eine kurze Friſt, innerhalb derer er für die gehörige Inſtandſetzung der Wohnung zu ſorgen hat. Hat dies wiederum keinen Erſolg, dann klagen Sie beim zuſtändigen Amtsgericht auf vertragliche Inſtandſetzung der Wohnung, wobei Sie ſicherlich ſeitens Ihrer Gemeinde entſprechende Un⸗ terſtützung finden werden. E. W. 781. Wenn der Ladenbeſitzer beim Bezirks⸗ amt, wie vorgeſchrieben, den Nachweis führen kann, daß er weitere Arbeitsräume benötigt, dann kann er auf Räumung klagen. Würde dieſer Klage ſtattgegeben werden, dann wird der Ladenbeſitzer vorausſichtlich die entſtehenden Umugskoſten ganz, zumindeſt aber teil⸗ weiſe, übernehmen müſſen. Die Tatſache, daß der La⸗ denbeſitzer als Hausverwalter eingeſetzt iſt, ſpielt kei⸗ nerlei Rolle. L. W. Wenn Ihr Hauseigentümer weiß, daß im Hauſe die Waſſerleitung nicht in Ordnung iſt und nichts gegen das unnötige Laufen des Waſſers unter⸗ nommen hat, d. h. die erforderliche Reparatur hat nicht vornehmen laſſen, dann teilen Sie ihm ſchrift⸗ lich mit, daß Sie angeſichts dieſer Tatſache die Be⸗ zahlung von Ueberwaſſergeld ablehnen. O. S. Wurde ein Mietvertrag nicht geſchloſſen und auch keine mündliche Vereinbarung bezüglich der Kün⸗ digungsfriſt getroffen, dann gelten die Beſtimmungen des BGB. Iſt die Miete nach Monaten bemeſſen, dann können Sie noch bis zum 15. eines Monats auf den Letzten kündigen. A. A. Bei der letzten großen Kälte iſt in Ihrer Wohnung die Kloſettſchüſſel geſprungen. Es kommt nun bezüglich der Anbringung einer neuen Schüſſel weſentlich auf den Inhalt Ihres Mietvertrages an. Wenn Sie genügend dafür geſorgt haben, um ein Zerſpringen der Kloſettſchüſſel zu verhindern, dann können Sie den Hauseigentümer auffordern, für die Behebung des Schadens beſorgt zu ſein. Können Sie den Nachweis nicht erbringen, daß von Ihrer Seite aus alles Erforderliche getan wurde, dann dürften für den Hausherrn keinerlei Erſatzpflichten beſtehen. K. 22. Iſt in Ihrem Hauſe Gelegenheit zum Trock⸗ nen der Wäſche vorhanden, dann darf der Mieter die Wäſche nicht in der Wohnung zum Trocknen auf⸗ hängen. In dieſem Falle können Sie dem Mieter dies verbieten. Tut er es dennoch, ſo können Sie ihn verwarnen. Sollte Ihre Verwarnung keinen Erfolg haben, ſo können Sie wegen Nichteinhaltung der Hausordnung auf Räumung der Wohnung kla⸗ gen. K. K. 5000. Wenn bezüglich der Reinigung des Geh⸗ wegs und der Straße ſowie des Wegſchaffens von Schnee keine vertragliche Vereinbarungen getroffen wurden, ſo obliegt dies dem Vermieter, vorausgeſetzt, daß nicht eine etwa beſtehende Hausordnung Beſtand⸗ teil des Mietvertrags geworden iſt.— Der Haus⸗ eigentümer iſt berechtigt, einen entſprechenden Betrag für die Amortiſation der Lichtanlage zu verlangen. Wenn Sie glauben, daß in dem von Ihnen geſchilder⸗ ten Falle dieſer Betrag zu hoch ſei, dann können Sie mit der Bitte um Nachprüfung bei der Preisbil⸗ dungsſtelle im alten Rathaus in F 1 vorſtellig werden. L. B. Nur wenn das Bezahlen von Waſſergeld für den Mieter der Garage vertraglich feſtgelegt wurde, kann dieſes von ihm gefordert werden. Wurde eine diesbezügliche Vereinbarung nicht getroffen, dann hat⸗ der Vermieter das Waſſergeld zu leiſten. W. B. M. Eine Verordnung, nach der die Kamin⸗ fegergebühren von den übrigen Nebengebühren abge⸗ trennt würden, gibt es unſeres Wiſſens nicht. Wenn die Gebühren am 16. Oktober 1936 bezahlt wurden, müſſen ſie auch jetzt bezahlt werden. W. 39. Der Ehemann kann, wenn er von ſeiner Frau getrennt lebt, ein möbliertes Zimmer mieten, wo er will, Sie können natürlich, wenn Sie dringen⸗ den Verdacht haben, den Fall der Sittenpolizei zur Prüfung übergeben. nannlreimer lunterbunt E. C. in Karlsruhe. Eine unauffindbare Perſon können Sie, wenn der Weg über die Meldeämter er⸗ folglos war, dann nur noch durch eine Vermißten⸗ anzeige aufzufinden verſuchen. Wenden Sie ſich an die Kriminalpolizei in Karlsruhe und melden Sie die Perſon als vermißt. Dort iſt ein Fragebogen aus⸗ zufüllen. Die notwendigen Erhebungen werden dann von der Kriminalpolizei eingeleitet. Auch über die Höhe der Gebühren erfahren Sie dort alles Nähere. F. M. 39. Die Preisüberwachungsſtelle in Mann⸗ —5 ſich im Mannheimer Polizeipräſidium . K. H. Die Eparkarten für den Koß⸗Wagen ſtellt die Kreisdienſtſtelle der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ in Mannheim, Rheinſtraße 3, aus. Sprechen Sie dort auf Zimmer 47 vor, wo Sie alle Auskünfte über den Koß⸗Wagen erhalten können. K. B. Sie meinen wohl die Bekanntmachung der Reichsbank über die noch gültigen Rentenbankſcheine Sie koͤnnen ſich bei der Kaſſe 1 der Reichsbankhaupt⸗ ſtelle Mannheim, M 7,—6, ein Zirkular beſorgen, aus dem die noch gültigen Serien zu erſehen ſind. Sch. St. 200. Eine Klaſſifizierung der Kohle hin⸗ ſichtlich ihrer Wichtigkeit als Rohſtoff iſt nicht ohne weiteres möglich. Feſt ſteht auf alle Fälle, daß ſie zu unſeren wichtigſten Rohſtoffen zählt. Aus ihrem Urſtoff werden z. B. Teile für Buna, ferner Benzin uſw.— auch Medikamente— hergeſtellt. L. H. Die gewünſchte Anſchrift lautet: Reichstheater⸗ kammer(in der Reichskulturkammer) in Berlin W62, Keithſtraße 11. Vater Rhein. Das Sekretariat einer Firma iſt auf keinen Fall berechtigt, Briefe, die klar erkennbar an Gefolgſchaftsmitglieder gerichtet ſind, zu öffnen. So eiwas ſollte nicht einmal aus Verſehen vorkommen. Sollte das Oeffnen der Briefe nicht aus Verſehen ge⸗ ſchehen, dann können Sie ſich beſchwerdeführend an den Betriebsführer oder aber an die Deutſche Arbeits⸗ front in Mannheim, Rheinſtraße 3(Rechtsberatungs⸗ ſtelle) wenden. Hauptſtraße. Wenn Sie Anlaß haben zu glauben, daß Ihr Kolonialwarenhändler die Butter nicht richtig verteilt und Butter anderweitig verkauft, die Ihnen ſogar gemäß ärztlicher Anordnung zuzuteilen iſt, dann wenden Sie ſich am beſten direkt an die Wirtſchafts⸗ gruppe Einzelhandel, Bezirksunter⸗ und Ortsgruppe Mannheim in M5, 5. Frau M. H. Den Termin des Abbruchs der vier in Frage kommenden Häuſer erfahren Sie zuſtändigkeits⸗ halber beim Hochbauamt der Stadt Mannheim, Ab⸗ teilung Stadterweiterung, im Rathaus. Frl. A. B. Die Frage geht weit über den üblichen Rahmen hinaus, auch kann man in dieſer Angelegen⸗ heit nicht gut irgendeine Behörde um Auskunft an⸗ gehen. K. G. Die Frage, wann der genannte Wirt ſein Lokal wieder ſelbſt übernommen hat, richten Sie am beſten an die Wirtſchaftsgruppe Gaſtſtätten⸗ und Be⸗ herbungsgewerbe, Kreisgruppe Mannheim, M 5, 5. A. W. L. Der uns genannte Roman iſt im Buch⸗ handel zu beziehen. Dieſer wird herausgegeben vom Frundsberg⸗Verlag GmbH. in Berlin. Den Preis des Buches erfahren Sie in jeder Buchhandlung, deren Anſchriften Sie jeweils aus dem Anzeigenteil des„HB“ erſehen können. G.., Schmſtr. Das Fach⸗Zeitungsweſen für die Berufsſchaffenden liegt überwiegend in den Hän⸗ den der Deutſchen Arbeitsfront. Den„Werkmeiſter“ als Berufsbezeichnung gibt es nun in den verſchie⸗ denſten Zweigen der deutſchen Induſtrie. Eine ſpe⸗ zielle Zeitung für dieſen Berufsſtand iſt uns nicht bekannt. So erſcheint beiſpielsweiſe die„Deutſche Metallarbeiterzeitung“ durch die DAß in vier ver⸗ ſchiedenen Ausgaben, auch für die Werkmeiſter. Wir empfehlen Ihnen, ſich um Auskunft über die genaue Anſchrift an das Poſtzeitungsamt, Berlin W. zu wenden, falls Sie eine beſtimmte Fachzeitung meinen, deren Verlagsanſchrift Sie nicht aus ihr erſehen können. Fr. W. Ueber die Herſtellung von Trauben⸗ und Apfelmoſt, auf Flaſchen gezogen, kann Ihnen das Lehrgut der Landesbauernſchaft Baden in Auguſten⸗ burg bei Karlsruhe i. B. Auskunft geben.— Auch die Weinbauverſuchsanſtalten, ſo z. B. die in Weinsberg bei Heilbronn ſind dazu in der Lage.— Alle für die Fabrikation notwendigen Maſchinen und Geräte lie⸗ fert ein Werk, deſſen genaue Anſchrift Sie bei bei⸗ den angeführten Adreſſen in Erfahrung bringen können. J. Sch. Sie meinen offenbar den am 6. März 1889 zu Frankenthal geborenen bekannten Regiſſeur Dr. Reichstheaterkammer in Berlin W 62, Keithſtraße 1 »Wohnhaus im Falle meines Todes ohne weiteres zu ſich beſonders für dieſen Fall intereſſieren dürfte. Arnold Fanck. Er drehte u. a. folgende ber Filme:„Die Wunder des Schneeſchuh“,„Kampf dem Berge“,„Fuchsjagd auf Schneeſchuhen durchs gadin“,„Der Berg des Schickſals“,„Der heilige Berg“, „Der große Sprung“,„Das weiße Stadion“,„Die weiße Hölle vom Piz Palü“,„Stürme über dem Montblane,“„Der weiße Rauſch“,„S. O. S. E berg“,„Der ewige Traum“ uſw. Seine Anſchrift( tet: Berlin⸗Wannſee, Am Sandwerder 39.— Ihr weitere Frage richten Sie zuſtändigkeitshalber an di Es geht um das Teſtament lche Weiſe könnt rt: Wenn imm man ſich fracg chen wir denn meinen Namen eingetragen iſt. Fällt nun meiner Ehe⸗ m? Die Hackh frau auf Grund des beſtehenden Teſtaments auch da rtmengen von de oder 1,9 Hek oder muß der Eintrag, um dies zu erreichen, unbe⸗ dingt geändert werden?— Antwort: Im Fa Ihres Todes fällt das Wohnhaus ohne weiteres Ihre Frau zu. Eine Aenderung des Eintrages iſt alſo ni erſorderlich. Ehefragen M. M. Eine Freundin von mir iſt. verheiratet m einem Manne, der in erſter Ehe geſchieden iſt. A dieſer erſten Ehe entſtammt eine Tochter, die volljähri iſt. Die Wäſcheausſtattung, ſowie die Möbel hat mein Freundin mit in die Ehe gebracht.⸗Geld oder ſonſtige Vermögen iſt nicht vorhanden. Kann dieſe Tochter i Falle des Ablebens des Mannes Erbanſprüche ſtell auf die Wäſche und Möbel?— Antwort: In di ſem Falle hat die Tochter aus erſter Ehe rechtlich ke nerlei Erbanſprüche. Ob aber moraliſch ein Recht fü Sie begründet iſt, hungsweiſe deren Mann, alſo der leibliche Vater, ſelbſt entſcheiden können. Rechtsfragen H. R. 10. Wenn Sie davon überzeugt ſind, da Sie in der geſchilderten Angelegenheit getäuſcht bzw hereingelegt worden ſind, dann erſtatten Sie am b ſten bei der Staatsanwaltſchaft Anzeige wegen Be⸗ trugs. Dann dürfte wohl etwas Licht in dieſe ver⸗ worrene Kauf⸗ bzw. Mietgeſchichte kommen. P. Q. R. Die ſtrafbhare Handlung(Urkundenf ſchung) aus dem Jahre 1910 iſt perjährt.— Der B trugsfall, begangen in dem uns genannten Jah dürfte gleichfalls verjährt ſein. pflichten des Arbeitgebers Agentin. Für eine Berufstätige, die eine Filia g verſucht wur eigern, ſo geſ toffeln oder Zu⸗ Mehrernten gri mnten Futterr offel iſt die G damit unſerer uftüche hat ſe en, dagegen z nde Tendenz. 2 unkt in den Ernte her gleichzeitig er! chkeiten einer Leiſ eiterung der Futt kagen können. Na mie wird nämlich der Flächener äche herausgel neben der höherer Dün tärkere Anwen die Zuckerrübe iſt cher Beſtandteil u die Praxis er ls auch gedän ein hochwertiges r ſt alle Tierarten 000 bis 1 000 unſerer Di nenswert nen auch b⸗ knappen mmen, zumal Jahre durch bauflächen errei darauf ankom höhere Ernter verſicherung durch einen Scheinvertrag als Agenti — übrigens ein vollkommen unpaſſender Ausdruck zu entziehen, rechtsunwirkſam ſind. Auch die Loh rechnen ſind. In Ihrem eigenen Intereſſe raten wi Ihnen, den Fall der Rechtsberatung der DAß, Mannheim, Rheinſtraße 5, vorzutragen, die Ihnen gern zu Ihrem Recht verhelfen wird und ſicherlich il. To. im Ja im Ausdruck komi ffel Geſagte, Fründüngung als eſſere Bearbeitung zu ſagen, daß de der weſentlick sſteigerung bi er Steiger Srilenibei in der Canduieilmaltt en Mang igkeiten ſtoß Ausgeſtaltung und elt die Wegeeinfe gtes Gartenbi 3—————— 1 we Sind reparierte Marken das Sammeln wert7 „Wir hatten bereits in einem früheren Ar⸗ tikel:„Die Bewertung der Briefmarken“ eine weitere Arbeit über reparierte Marken in Aus⸗ ſicht geſtellt, mit deren Veröffentlichung wir heute beginnen. Reparierte Marken— gleichgültig ob die ſehr dehnbare Bezeichnung„leicht verſchönt“ wirklich zutrifft, oder ob es ſich um einen„al⸗ ten Knochen“ handelt, mit dem man keinen Sammler eine Freude machen kann— ſind ſtets ein aktuelles und dankbares Thema geweſen. Seit vielen Jahren tobt der Streit der Mei⸗ nungen und Auffaſſungen in der Fachliteratur. Dutzende von Vorſchlägen ſind ſchon gemacht worden, berufene und unberufene Sammler ſetzten ſich für ein Geſetz ein, das klar und deutlich vorſchreibt„Keparierte Marken ſind von den Reparateuren als ſolche rückſeitig zu kennzeichen“. Die weitverbreitete Anſicht, reparierte Mar⸗ ken kommen nur bei teuren Stücken vor— iſt irrig. Bei der tatſächlichen Knappheit an älte⸗ ren Ausgaben wird heute ſehr viel„Mittel⸗ ware“ repariert. Man kann dabei folgenden Grundſatz aufſtellen: Je billiger die Marke— je ſchlechter die Reparatur, je teurer— um ſo rafinierter die Ausführung. Und die verletzten, feltenen und teuren Stücke, werden von den erſten Briefmarkendoktoren in Deutſchland der⸗ artig vollendet und künſtleriſch repariert, daß man verſucht iſt, von„Schwarzkünſtlern“ zu ſprechen. Dabei handelt es ſich um einen ſehr achtbaren Beruf. Freilich, ein Briefmarkendok⸗ tor von Rang und Ruf beſitzt ein ausgeprägtes Schönheitsgefühl. Er wird auch nur gute Stücke, deren Erhaltung ſich wirklich 21— das iſt ja ein Gebot— reparieren, alſo ein Rißchen, ein Fenſter(dünne Stelle), einige Zähne oder Zahnreihe anſetzen, bei wertvollen geſchnittenen Marken, falls das Stück bildſei⸗ tig ſehr ſchön iſt oder einen ſeltenen Stempel trägt, einen Rand anſetzen. Die Kunſt des Re⸗ parierens ſtammt aus Frankreich. Im Laufe der Jahre haben unſere deutſchen Reparateure von Paris viel gelernt. Sogenannte„Schwin⸗ del⸗Reparaturen“ nach dem Rezept: man nehme ... 3 oder 4 völlig zerriſſene und wertloſe Marken einer beſtimmten und geſuchten Aus⸗ gabe und daraus ein Luxusſtück„leicht verſchönt“— ſolchen aufgelegten Schwindel überläßt der ernſthafte Briefmarkendoktor den — Kurpfuſchern in dieſem Fach. Das ſind gewiſſenloſe Leute, die um ein„Geſchäft“ zu machen, der Philatelie unüberſehbaren Schaden zufügen. Jährlich ſtrömen tauſende reparierte Marken neu auf den Markt. Und dann leſen wir in den Proſpekten: Verlangen Sie meine billigen, konkurenzloſen Auswahlen, auch 2. und 3. Wahl. Wenn dann eines Tages dieſe„bil⸗ ligen“ Auswahlen klaſſiſcher Marken vor uns ſeß dem Schreibtiſch liegen— ſind wir ent⸗ etzt. Und trotzdem müſſen wir die Zuchki„Sind reparierte Marken ſammelberechtigt?“ mit einem aufrichtigen„Ja!“ beantworten. Aller⸗ dings nur Marken, deren Aktenbruch künſtleriſch „ausgebügelt“ wurde, oder eine ſeltene Land⸗ poſtmarke zu 12 Kreuzer, die zugleich als Ver⸗ ſchlußmarke auf den alten badiſchen Briefen verwendet und beim Heffnen verletzt wurde, deren eigene Teile aus äſthetiſchen Gründen es ſich ſtets um das„gleiche Stück“ handelt. Wir hoffen, daß bei dem ſtändigen Anwach⸗ ſen der deutſchen Sammlerorganiſationen und deren Einflußnahme wir endlich zu dem längſt erwarteten Geſetz kommen werden. Das liegt auch im Intereſſe aller anſtändigen Markendok⸗ toren, die jedes reparierte Stück dann mit ihrem Namen und der Wertbezeichnung—4, die die Größe der Reparatur darſtellt, vermerkt. Die ſo ehrlich gezeichneten reparierten Marken ſtel⸗ len in ſauberer Ausführung ſtets einen katalog⸗ mäßig zu errechnenden Wert dar, der zwiſchen 10—30 Prozent liegen dürfte. Die tauſende ſchlecht reparierten Marken dagegen lehnen wir rundweg ab. Der Schaden, den dieſe„Stief⸗ kinder der Philatelie“ anrichten iſt überhaupt nicht auszudenken. i Er wird um ſo größer, weil dieſe„Lückenbüßer“ dauernd von Hand de 83 gehen. Sie bilden eine ewig fließende uelle des Aergers und des Verdruſſes. Wurde ein Sammler beim Erwerb eines ſolchen Stük⸗ kes über das Ohr gehauen, weil er es teuer er⸗ worben hatte— wird er verſuchen, bei jeder ſich bietenden Gelegenheit das kranke Stück wieder de veräußern, nach Möglichkeit zu dem Preis— en er ſelber anlegen mußte. Viele Sammler⸗ freundſchaften ſind auf dieſe Weiſe in die Brüche gegangen. Nur ein zwingendes Geſetz, dieſe Marken zu kennzeichnen, kann hier grund⸗ legend Wandel ſchaffen. Aufrichtigkeit und an⸗ ſtändige Geſinnung ſind die Merkmale echter Sammler⸗Kameradſchaft. Und dieſer Kamerad⸗ ſchaftsgeiſt allein iſt die geſunde Baſis für eine ſtetige Aufwärtsentwicklung unſerer geliebten Philatelie. Wenn die deutſchen Sammlerorga⸗ niſationen zuſammenſtehen, müſſen die Händler folgen. Die Kampfſchrift„Der SA⸗Mann“ hat ſich in neuerer Zeit das unbeſtrittene Verdienſt erwor⸗ ben, unreelle Machenſchaften beſtimmter Händ⸗ lerkreiſe, an den Pranger zu ſtellen. Unſere Sammlerfreunde ſollten endlich dazu übergehen, ihren Bedarf an beſtimmten Marken, die ſich aus den Umlaufſendungen nicht immer ermög⸗ lichen laſſen, auf dem Wege über ihre Organi⸗ ſation nur bei den als anſtändig bekannten und reellen Händlern zu kaufen.(Ein weiterer Ar⸗ tikel„Wie Reparaturen gemacht werden“, folgt.) G. Kabelitz. 8 Pfund 12 Schilling. In Louis Senſ's Lel Bunte Ecke Briefmarkenauktionen ſind viel ält als unſere Sammlerfreunde glauben. Die erf Briefmarlenauktion wurde in Amerika am W. Mai 1870 und in England am 18. März 1872 Punder, wenn durch Wiltinſon and Hodge(London), die! geraumer Zeit a Sammlung des bekannten engliſchen Dichter rtzeichen ſelbſt J. W. Scott verſteigerten, abgehalten. Da i i Geſamtergebnis der Scottſchen Auktion betru 258 Pfund Sterliang, der Höchſtpreis für ein einzelne Marte(St. Louis 20 Cent) wa In der ganzer üptſächlich dur Eiſenbahn, d d das Schiff ſenbahn, der zeigen. Merkwü wagen ziemlich ſ wende, als Moti zogen. Der Br fur einige Be Cents der Ver hre 1901 mit d hnaufferls, d' Bosniens aus de ſche Briefmarke Beiwagen von 1 4 mit dem Pariſe Die erſte Briefmarkenzähnu ugehörigen? ſogenannte Archer⸗Zähnung, nennt man de 1 einer 15⸗Rpf. erſten Verſuch, den der Erfinder an der 1⸗Penn den Steyr⸗Strom Marke rotbraun von Großbritannien 1841 mit Genehmigung der Behörden anſtellte. Die Zäh⸗ nung iſt 16(16 Zähne auf zwei Zentimeter ente haltend). Henry Archer erfand dann etwa 18ʃ8 anhänger de eine Maſchine zum Zähnen der Briefmarken. G Schwedens in der erhielt mit ſeinem Mechaniker 4000 Pfund fi Poſt⸗Laſtkraftwag die Maſchine, die ſpäter durch den Ingeni nungsſerie der( Napier verbeſſert unnd 1854 eingeführt wurde ngenen Jahre. Archer ſtarb im März 1863 in Pau in Fra Bekanntlich b faden für Briefmartenſammler 1921 heißt es Amtliche Auktionen gab es ſchon in de 60er Jahren. So verkaufte das ſächſiſche Finan amt zu Dresden durch amtliche Auktion i Herbſt 1868 alte ſächſiſche Briefumſchläge. Da Höchſtgebot gab ein Dresdener Spediteur ah den Zentner für 8 Taler!(Stoßſeufze unſerer Das waren noch Ze reich. Pioniertaten Die erſte Briefmarkenbörſe in Deutſchland*—1 wurde unter dem Vorſitz von Heinrich Koch an 15. Mai 1863 in Mainz gegründet. Sie⸗tag hinter der Fruchthalle. Ihre Kurszettel erſe nen regelmäßig als offizielle Notierungen den dortigen Tagesblättern— Mainzer Anz 45 vom f ölenbörſe 187 15.5 erſte Briefmarkenbörſe von Dr. H. Br ejm 4 dicke gegründet. n rde der geſa 6 einmal deut nkenkreuzbanner“ Sonntag, 12. Februar 1959 ebruar 1050 lgende bekannte “,„Kampf mit 4 uhen durchs En⸗ er heilige Berg“, Stadion“,„Die irme über dem 2 pergrößerung der Hachfruchtflöchen ein S. O. S. Eiz⸗ es bebn itshalber an die Sch, in F. Sollen die Hackfruchtflä be⸗ Keithſtraße 11. h. Sch. in F. Sollen die Hackfruchtflächen unbe dingt erweitert werden? Oder kann eine Steigerung der Erträge auch ſo erzielt werden? Wenn ja, auf hwelche Weiſe könnte dies erreicht werden?— Ant⸗ wort: Wenn immer wieder die Notwendigkeit einer Steigerung unſerer Hackfruchterträge betont wird, muß man ſich fragen, wie dies erreicht werden ſoll. Brauchen wir denn überhaupt ſo viele Hackfrüchte und warum? Die Hackfrüchte liefern die größten Nähr⸗ wertmengen von der Flächeneinheit. 1 Hektar Zucker⸗ gemachten Teſta⸗ t längſtlebenden feſt, daß mein ndern nur guf un meiner Ehe⸗ ments auch das 'ne weiteres zu, erreichen, unbe⸗ Aührwertmengen hervor wie etwa 3,8 Hektar Rog⸗ gen oder 3,2 Hektar Gerſte. Wenn nun von 1033 bis 1035 die Kartoffelanbaufläche von 2 718 000 Hektar auf 2889 000 Hektar und die Zuckerrübenanbaufläche von oghoo Hektar auf 498 000 Hektar ſtiegen und gleich⸗ zeitig verſucht wurde, die Erträge je Flächeneinheit in fteigern, ſo geſchah dies nicht, um mehr Speiſe⸗ lartoffeln oder Zucker zu erzeugen. Vielmehr ſollten Mehrernten größtenteils unſerer ſeit Fahren an⸗ geſpannten Futterverſorgung zugute kommen. Die Kartoffel iſt die Grundlage unſerer Schweinehaltung und damit unſerer Fleiſch⸗ und Fettverſorgung. Ihre Aubaufrüche hat ſeit 1913 nur geringe Aenderungen fahren, dagegen zeigen die Ernten eine deutlich ſtei⸗ ende Tendenz. Dieſe Steigerung, die ihren Höhe⸗ Runkt in den Ernten der letzten Jahre erreichte, läßt gleichzeitig erkennen, daß hier noch große Mog⸗ lichkeiten einer Leiſtungsſteigerung liegen, die zur Er⸗ heiterung der Futtergrundlage für die Schweine bei⸗ ggen können. Nahezu die Hälfte unſerer Kartoffel⸗ lte wird nämlich verfüttert. In Zukunft kommt es auf an, die Kartoffelernten im Altreich nicht un⸗ 50 Mill. To. abſinken zu laſſen, ſie vielmehr noch ſerhöhen. Dabei ſollen dieſe Erträge nicht von er⸗ lterten Anbauflächen, ſondern über eine Steige⸗ ht in dieſe ver⸗ ung der Flächenerträge von der jetzt erreichten An⸗ mmen. auſläche herausgeholt werden. Vorausſetung hier⸗ (Urtundenſan frit neben der Verwendung beſſeren Saatqutes, hrt.— Der Be en höherer Düngung und beſſerer Pflege vor allem enannten Jahr, ſtärkere Anwendung der Gründüngung.— Auch Zacerrübe iſt in ſteigendem Maße ein weſent⸗ cher Beſtandteil unſerer Futtermittel geworden. Hat boch die Praxis erwieſen, daß die Zuckerrübe ſowohl oh als auch gedämpft ſowie in Form von Schnitzeln ein hochwertiges wirtſchaftseigenes Futtermittel für foſt alle Tierarten darſtellt. Die Erzeugung von hooh bis 1 000 000 To. Zuckerrübenſchnitzeln ent⸗ ſpricht unſerer Durchſchnittsernte an Wintergerſte. ennenswerte Anbauerweiterungen önnen auch bei der Zuckerrübe infolge deseknappen Raumes nicht kommen, zumal ſchon die hohen Ernten der letzten zwel Fayre durch eine beträchtliche Ausweitung der Anbauflächen erreicht wurden. Es wird alſo auch hier darauf ankommen, von derſelben Anbaufläche goch höhere Ernten zu erzielen. Bei den Futterhack⸗ früchten müſſen die erzielten Erfolge, die in einer Steigerung der Runkelrübenernte von 28 Mill. To. im Durchſchnitt des Jahrfünfts 1928 bis 1932 auf 35,5 im Jahrfünft nach der Machtergreifung m Ausdruck kommt, erweitert werden. Das für die ktoffel Geſagte, nämlich ſtärkere Anwendung von ründüngung als Vorfrucht, ſtärkere Düngung und ſſere Bearbeitung, gilt auch hier. Zuſammenfaſſend zu ſagen, daß der Hackfruchtanbau auch in Zukunft eder weſentlichſten Möglichkeiten für eine Lei⸗ ngsſteigerung bildet. Dieſe hat ſedoch von ner Steigerung der Flächenerträge ünd nicht von einer Erweiterung der Anbaufläche auszugeheen, zumal letztere, abgeſehen von der Raumknappheit, auch bei dem der⸗ zeitigen Mangel an Arbeitskräften auf erbebliche Schwierigkeiten ſtoßen dürfte. polſterſtauden für den Gartenweg? . R. in A. Iſt es richtig, daß die Wegeeinfaſſung im Garten am billigſten durch das Einpflanzen von Polſterſtauden geſchieht? Wann nimmt man deren Ein⸗ pflanzen am beſten vor?— Antwort: Bei der Ausgeſtaltung und Verſchönerung unſeres Gartens pielt die Wegeeinfaſſung eine wichtige Rolle. Um ein gepflegtes Gartenbild zu erhalten, müſſen wir Wege und angrenzende Flächen ſtets ſauber voneinander ge⸗ trennt halten. Außer den üblichen, nicht immer ſchönen Wegeeinfaſſungen durch Ziegel, Natur⸗ oder Beton⸗ lantenſteine gibt es keine, die auf die Dauer ſo billig und zugleich ſchön ſind, wie die Einfaſſung durch Pol⸗ ſierſtauden. Je länger ſie ſtehen, um ſo dichter und verheiratet mit chieden iſt. Aus er, die volljährig Röbel hat meine d oder ſonſtiges dieſe Tochter im anſprüche ſtellen wort: In die⸗ Ehe rechtlich kei⸗ ch ein Recht für Freundin bezie. iche Vater, ſelbſt 4 zeugt ſind, dah t getäuſcht bzw. ten Sie am be⸗ eige wegen Be⸗ —— die eine Filiale ier Angeſtellten⸗ zpflicht zur An⸗ e auch gar kein in Angeſtellten⸗ s Arbeitgebers, leiſtenden An⸗ r Arbeitsloſen⸗ ig als Agentin der Ausdruck— Auch die Lohn⸗ ie als Umſatz⸗ ezüge miteinzu⸗ ereſſe raten wir ing der DAß, zen, die Ihnen d und ſicherlich ieren dürfte. Deutsche Auto- Briefmarken e n der ganzen Welt wird die Poſt heute ſind älter iptfächlich durch vier große Verkehrsmittel, ben. Die erſte die Eifenbahn, den Kraftwagen, das Flugzeug neritg am*ud das Schiff befördert. Es iſt daher kein 8. März 1879 Wunder, wenn dieſe vier Begriffe ſchon ſeit on), die die geraumer Zeit als Abbildungen auf den Poſt⸗ ſchen Dichters wertzeichen ſelbſt auftauchen. Wir kennen ganze zehalten. Da Serien von Briefmarken des In⸗ und Aus⸗ luktion betrug ſandes, die Abbildungen aus der Geſchichte der reis für eine Eiſenbahn, der Schiffahrt und die Fliegerei ) Cent) war zeigen. Merkwürdigerweiſe iſt aber der Kraft⸗ „Senf's Leit,. wagen ziemlich ſpät, erſt um die Jahrhundert⸗ 921 heißt es: wende, als Motiv auf den Briefmarken einge⸗ ſchon in den zogen. Der Briefmarkenſammler kennt, um hſiſche Finanz⸗ fur einige Beiſpiele herauszugreifen, die Auktion im Gents der Vereinigten Staaten aus dem mſchläge. Das Spediteur abh, (Stoßſeufßer aren noch Zei⸗ 00 Fahre 1901 mit dem Abbild eines altmodiſchen Schnaufferls, die 50⸗Heller⸗Auto⸗Briefmarke Bosniens aus dem Jahre 1906, eine mexikani⸗ ſche Briefmarke mit einem Poſtkraftrad mit Beiwagen von 1919, das Brandenburger Tor mit dem Pariſer Platz zu Berlin mit dem bazugehörigen Auto⸗ und Omnibus⸗Verkehr 1 einer 15⸗Rpf.⸗Marke des Deutſchen Reiches, den Steyr⸗Stromlinienwagen bei einer Fahrt über die Großglockner⸗Straße auf einer Oeſter⸗ reichiſchen 3⸗Schilling⸗Flugpoſtmaxke 1935, den modernen Poſtreiſeomnibus mit Einachs⸗Pa⸗ letanhänger des 50⸗Oere-Poſtwertzeichens Schwedens in der Jubiläumsſerie 1936 und den Poſt⸗Laſtkraftwagen auf einer Marke der Krö⸗ nungsſerie der Engliſchen Dominien im ver⸗ gangenen Jahre. Belanntlich beanſprucht Deutſchland durch die Pioniertaten eines Gottlieb Daimler und Karl Benz das Erſtlingsrecht an der Er⸗ findung des Kraftfahrzeuges. Dieſe Tatſache bwurde der geſamten Welt bereits im Jahre 1036 einmal deutlich vor Augen geführt, als an⸗ läßlich der Jubiläumsſchau„„0 Jahre Au⸗ omobil“ der Berliner Internatio⸗ nalen Automobil⸗ und Motorrad⸗ Ausſtellung die Deutſche Reichspoſt zwei briefmarken zu 6 und 12 Rpf. mit den Kopf⸗ nzähnung, int man den der 1⸗Penn nien 1841 mi lte. Die Züh entimeter en ann etwa 18ʃ0 riefmarken, Er zeführt wunde zau in Frank“ et. Szettel erſchie⸗ otierungen i dainzer An lin wurde di Dr. H. Bref rüben oder 1,9 Hektar Kartoffeln bringen die gleichen⸗ ——————————————————————————————————— fac den Landiyiet, Ghbot- und üppiger wachſen ſie, und es gibt kaum ein reizvolleres Wegebild, als ein mit Platten belegter oder kiesbe⸗ ſtreuter, mit dichten grünen oder blühenden Polſter⸗ kiſſen beſtandener Gartenpfad. Bis zum Frühjahr iſt es nicht mehr weit, und wir tun deshalb gut daran, uns beim nächſten Gärtner ſeinen Beſtand an Polſterſtau⸗ den einmal anzuſehen. Die Auswahl an ſolchen Pflan⸗ zen iſt ſehr groß, ſo daß wir immer etwas Zuſagen⸗ des finden werden. Das Pflanzen nehmen wir am beſten im Frühjahr vor, bei einigen Blütenſtauden ſogar erſt nach der Blüte. Daß der Boden gut durch⸗ gelockert, nahrhaft, und mit etwas verrottetem Dung verbeſſert ſein ſoll, iſt ſelbſtverſtändlich. Vor allem aber müſſen wir die Pflanzfläche von Dauerunkräutern, wie Ackerwinde, Diſtel und Quecke, ſauber ausleſen.— Am anſpruchsloſeſten und überall leicht zu beſchaffen iſt Sedum äcre, der Scharfe Mauerpfeffer. Sehr ſchön ſind ferner die verſchiedenen Steinbrechgewächſe(Saxifräsa), Speicher und Lagerräume für Getreide gesucht Die gewaltigen Mengen der Ernte 1938 müssen untergebracht werden. Beste verwahrt und sachgemäß trocken gelagert werden. Sie müssen auf das ragen um das leidige geld H. Z. Da der Ehe⸗ und Erbvertrag nicht vorliegt, kann eine endgültige Auskunft nicht erteilt werden. Vorausgeſetzt, daß der Ehe⸗ und Erbvertrag nicht ‚anderweitige Verfügungen enthält, gilt folgendes: Die Kinder erſter Ehe haben ihren mütterlichen Erbteil erhalten. Den Kindern aus zweiter Ehe ſteht ebenfalls ein Anſpruch auf ihren mütterlichen Erbteil zu. Das Vermögen des Vaters erben die ſämtlichen Kinder (aus beiden Ehen) gleichmäßig, da ſie alle direkte Ab⸗ kömmlinge des Erblaſſers ſind. Vorausſetzung iſt ſelbſtverſtändlich, daß nicht aus dem Ehe⸗ und Erb⸗ oder einem evtl. Teſtament ſich anderweitiges ergibt. Frau G. 1. Wenn die Ehefrau des kinderlos ver⸗ ſtorbenen Sohnes auf Grund Teſtaments Univerſal⸗ erbin iſt, ſtehen der Mutter des Erblaſſers lediglich evtl. Pflichtteilsanſprüche zu(§ 2303 Abſatz 2 BGB). Der Pflichtteil iſt)½ des geſetzlichen Erbteils(§ 2303 Abſatz 1 Satz 2 BGB). Liegt ein Teſtament nicht vor, ſo ſteht. Ihnen als Verwandter II. Ordnung(§ 1925 BGy) ein geſetzliches Erbrecht zu, auf Grund deſſen Ihnen in dieſem Falle die Hälfte der Erbmaſſe zu⸗ ſtände(§ 1925, 1930, 1931 BGB). In allen Fällen aber hat Ihre Schwiegertochter außerdem zunächſt An⸗ ſpruch auf den Voraus(§ 1932 BGB), d. h. die Haus⸗ haltgegenſtände und die Hochzeitsgeſchenke. Wenn Ihre Schwiegertochter Ihre Anſprüche beſtreitet, müſſen Sie den Klageweg beſchreiten. In dieſem Falle wenden Sie ſich am beſten zunächſt an einen Rechtsanwalt. Beſeitigung von Mängeln H. M. Sie ſetzen zweckmäßigerweiſe Ihrem Liefe⸗ ranten durch einen eingeſchriebenen Brief eine Friſt zur einwandfreien Beſeitigung der Mängel und teilen dabei gleich mit, daß Sie nach fruchtloſem Ablauf der Friſt die Mängel auf ſeine Koſten ſelbſt beſeitigen werden(§8 633 BGB). Wenn Sie aber ſchon einmal vergeblich eine Friſt geſetzt haben, können Sie ſchon jetzt auf Rechnung des Lieferanten die Mängel be⸗ ſeitigen. Einwendung gegen eine Pfändung L. A. Wenden Sie ſich an die Geſchäftsſtelle des Amtsgerichts unter Vorlage des Pfändungsbeſchluſſes. Sie können zu Protokoll der Geſchäftsſtelle Ihre ge⸗ ſamten Einwendungen vorbringen und Aufhebung bzw. Abänderung des Beſchluſſes beantragen. Ueber Ihr weiteres Beſchwerderecht uſw können Sie ſich ebenfalls bei der Geſchäftsſtelle des Amtsgerichts ge⸗ nau informieren. Die Wäſche Fr. B. Wenn Sie einen Schadenerſatzanſpruch ſtel⸗ len, werden Sie auch die beſchädigten Stücke zwecks Prüfung zur Verfügung ſtellen müſſen, da die Scha⸗ denerſatzpflicht ja nur den derzeitigen Wert der Wä⸗ ſcheſtücke(vor dem Schaden), aber nicht den Wert neuer Stücke berührt. Wenn es zum Prozeß kommt, wird das Amtsgericht einen zugelaſſenen Gutachter heran⸗ ziehen. Die Wäſchereien pflegen ſich gegen ſorche Fälle zu verſichern, ſie müſſen aber der Verſicherung den Schaden nachweiſen können. Luebl bildern von Gottlieb Daimler und Karl Benz herausgab. Die Erfindung des Automobils durch zwei deutſche Konſtrukteure, der derzei⸗ tige Hochſtand der deutſchen Kraftfahrzeugtech⸗ nik in ſeinen ſieggewohnten Rennwagen und das Kraftfahrzeug der breiten Maſſe, der deut⸗ ſche Kdiß⸗Volkswagen werden nun als die jüngſten Auto⸗Briefmarken der Welt in einer Sonder⸗Serie der Internationa⸗ len Automobil⸗ und Motorrad⸗ Ausſtellung Berlin 1939 verkauft und mit einem Sonderſtempel entwertet werden. Auf dem Wertzeichen zu 6+ 4 Rpf. ſieht man im Vordergrund Karl Benz, der die an ihm bis in ſein hohes Alter bekannte Seemanns⸗ mütze trägt, ſelbſt am Steuer des hiſtoriſchen, dreirädrigen Automobils, mit dem er im Jahre 1885 zum erſten Male auf der Rinaſtraße in Mannheim fuhr und damit das Jahrhun⸗ dert des Kraftfahrzeugs eröffnete. Es iſt das Fahrzeug, über das das deutſche Reichspatent Nr. 37435 vom 29 Januar 1886 Auskunft gibt. Hinter dem Benzwagen ſieht man auf der Briefmarke den erſten vierröädrigen Kraftwagen, den Gottlieb Daimler 1886 erbaute, eine Kutſche der damaligen Zeit, in die er ſeinen am 16. Dezember 1883 zum Patent anaemeldeten Motor, den„erſten Schnelläufer der Welt“ ein⸗ gebaut hatte. Die Briefmarke zeigt ihn ſelbſt auf dem hinteren Sitz des Wagens, während ſein Sohn Adolf am Steuer ſitzt. Wir wiſſen, daß beide Erfinder, Benz und Daimler, ſich nie perſönlich gekannt haben und ihre epochemachende Konſtruktion voll⸗ kommen unabhängig voneinander, wenn auch aleichzeitig, herausgebracht haben. Die 6⸗-Rpf.⸗ Briefmarke bringt alſo bildlich genommen einen Anachronismus Sie iſt aber in dieſer Form notwendig, um gerade dem Auslande, das in letzter Zeit erſt wieder verſucht hat, Deutſchland das Erſtlingsrecht am Automobil abzuſprechen, die Exiſtenz dieſer beiden deutſchen, großen In⸗ genieure mit ihren Fahrzeugen vor Augen zu führen. Die 12(—)⸗Rpf.⸗Briefmarke zeigt die ſieggewohnten Rennwagen der Auto Union und Daimler⸗Benz(Mercedes) während eines Ren⸗ nens auf dem Nürburgring, der Straße des Großen Preiſes von Deutſchland, der in den letzten Jahren immer wieder von einem dieſer deutſchen Rennwagen gewonnen wurde. Das Wahrzeichen dieſer Strecke, die Nürburg, taucht im Hintergrund des Bildes auf. Mit der Herausgabe dieſes Poſtwertzeichens wird der Welt noch einmal vor Augen geführt werden, daß die Rennwagen, die auf Geheiß des Füh⸗ rers im Jahre 1933 gebaut wurden, ſeit ihrem Erſcheinen auf den Rennplätzen der ganzen Welt, ſeit es in der Form der bis 1937 gül⸗ tigen Formel oder in der Bauweiſe des ver⸗ gangenen Jahres, einwandfrei alle erſten Plätze nach Hauſe gefahren haben. Es ſind die Wagen, mit denen die Namen eines Bernd Roſemeyer, Hans Stuck, Hermann Lana, Ernſt von Delius, von Brauchitſch und Rudolf Ca⸗ racciola ewig verbunden ſind: Symbole für das techniſche Schaffen deutſcher Kraftfahrzeuginge⸗ nieure der Jetztzeit. Auf dem Poſtwertzeichen zu 25( 10) Rpf. ſieht man den Köß⸗Volkswagen, der im Auftrage des Führers auf Grund ſeiner For⸗ derung in der grundlegenden Motoriſierungs⸗ rede anläßlich der Internat. Automobil⸗ und Motorrad⸗Ausſtellung Berlin 1934 geſchaffen wurde. Dieſe geniale Schöpfung Dr. Porſches, die wir auf den modernſten Straßen der Welt, den deutſchen Reichsautobahnen, ſehen, iſt dazu beſtimmt, eine ganz neue Schicht deut⸗ ſcher Menſchen dem Kraftfahrzeug zu erſchlie⸗ ßen als beredtes Beiſpiel dafür, daß in Deutſch⸗ land das Automobil nicht mehr ein Luxusge⸗ genſtand für einige wenige Begüterte iſt, ſon⸗ dern Eigentum des ganzen Volkes. Der Beſucher der Internationalen Automo⸗ bil⸗ und Motorrad⸗Ausſtellung Berlin 1939, der den Satz dieſer drei vom Gebrauchs⸗Gra⸗ phiker Erich Meerwald(Berlin) entwor⸗ fenen Briefmarken in den Händen haben wird, beſitzt dann Bilddokumente, die die Vergan⸗ die ebenſalls anſpruchslos ſind. Ausgezeichnete Ein⸗ faſſungen ergibt die Schleifenblume(Iberius), die am beſten nach der Blüte gepflanzt wird. Eingewurzelte Pflanzen ſchneiden wir Jahr für Fahr nach der Blüte zurück, um dadurch ihren gedrungenen Wuchs zu er⸗ halten. Schleifenblumen blühen im Mai in weißen und roſa Farben. Aehnlich in Wuchs und Farbe iſt die Gänſekreſſe(Arabis), die, ebenfalls weiß und roſa blühend, nach der Blüte zurückgeſchnitten werden ſoll. In ſchönen blauen Farben leuchten die Aubrietien, wegen ihrer Blütenfarbe„Blaukiſſen“ genannt, die ſich ausgezeichnet zu Wegeeinfaſſungen eignen. Ihre gün⸗ ſtigſte Pflanzzeit iſt nach der Blüte. Auch das Hunger⸗ blümchen(Dräpa) iſt mit ſeinen gelben kleinen Pol⸗ ſtern gut für unſeren Zweck geeignet. Wer ſehr wenig Feuchtigkeit im Garten hat, ſollte neben dem erwähn⸗ ten Mauerpfeffer Steinkraut(Alxssum) als Einfaſſung verwenden. Es kann im Herbſt und Frühjahr ge⸗ pflanzt werden und blüht in leuchtend gelben Farben. Die Liſte unſerer Polſterſtauden ließe ſich über Thy⸗ mian, Polſterphloxe, niedrige Glockenblumen, Horn⸗ kraut und Polſtermooſen beliebig verlängern. Für naſchhafte Leute ſei noch erwähnt: auch rankenloſe Monatserdbeeren ergeben eine ſchöne gleichmäßige Wegeeinfaſſung, die den ganzen Sommer hindurch jedem Spaziergänger etwas zu bieten hat. Gummibereifte Ackerwagen dringend beſtellenꝰ F. K. in Sch. Trifft es zu, daß mit den gummibe⸗ reiften Ackerwagen in der Landwirtſchaft eine weſent⸗ liche Erſparnis an Zugkraft erzielt werden lann? Stimmt es, daß auch der Transport billiger und ſchnel⸗ ler wird? Wenn ja, ſoll ich unverzüglich beſtellen? Und wo?— Antwort: Bekanntlich hat ſich in den letz⸗ ten Jahren der gummibereifte Ackerwagen mit einer Tragkraft von 20—50 Dz. in der Landwirtſchaft des⸗ wegen ausgezeichnet eingeführt, weil dadurch eine große Zugkrafterſparnis eintritt und der Transport ſchneller und billiger wird. Um die Einführung ſolcher Wagen jetzt auch im klein⸗ und mittelbäuerlichen Be⸗ trieb zu ermöglichen, hat der Reichsinnungsverband des Wagner⸗ und des Schmiedehandwerkes für das Jahr 1939 zu einer großen Plattformwagenaktion auf⸗ geruſen. Die in der Grundform genormten Ackerwagen werden in zehn Fahrzeugtypen geliefert. Jeder Hand⸗ werker erhält genaue Bauzeichnungen und Preisangaben für die ausgeſucht beſten Konſtruktionen. Er erhält aber auch diejenigen Zubehörteile des Fahrzeugs ge⸗ liefert, die er nicht ſelber herſtellen kann, wie z. B. Achſen, Reiſen uſw. Alle Bauern und Landwirte, die ſolche Wagen beſchaffen wollen, wenden ſich deshalb baldigſt an ihren Handwerker, damit dieſer bereits in den nächſten Wochen ſeine Beſtellungen für die Achſen, Reifen und ſonſtigen Zubehörteilen bei der Lieferungs⸗ geſellſchaft des deutſchen Handwerks auſgeben kann. Dieſe Auslieferungen ſollen auf alle Fälle vor Juli 1939 erfolgen. Alle näheren Ein⸗ zelheiten erfahren die Handwerksmeiſter beim Obermei⸗ ſter der Innung. Es geht um die Witwenrente H. H. Wir können verſtehen, daß Ihr Schwieger⸗ vater die von der Firma gewünſchte Erklärung, daß er an ſie keinerlei Anſprüche zu ſtellen habe, nicht ohne weiteres abgeben will. Sie wenden ſich am beſten an die NS⸗Rechtsberatung im Mannheimer Schloß, Zimmer 246. Sprechſtunden jeweils dienstags und donnerstags von 15 bis 17 Uhr. Eine Urlaubsfrage H. B. Als Notſtandsarbeiter fallen Sie nicht unter Tarif und haben an ſich keinen Rechtsanſpruch auf Urlaub. Nach den allgemeinen Richtlinien des Reichs⸗ treuhänders ſoll Ihnen aber ein ſolcher gewährt wer⸗ den. Nachdem Sie im vergangenen Jahre acht Tage Urlaub erhalten haben, ſollte man Ihnen, da Sie ſeitdem ein weiteres Halbjahr bis zu Ihrem Aus⸗ ſcheiden tätig waren, den Urlaub in halber Höhe ge⸗ währen. Sollte Ihrer Forderung nicht entſprochen werden, dann wenden Sie ſich an die Rechtsbera⸗ tung der Deutſchen Arbeitsfront in der Rheinſtr. 3. Ahnenforſchung C. L. Im Sudetenland herrſchen nach der Heimkehr ins Altreich ſelbſtverſtändlich wieder ganz andere Ver⸗ hältniſſe. Sie hätten ſich vorher gar nicht dorthin wenden ſollen. Sie ſchreiben jetzt wieder an das Pfarramt. Sollten Sie von dort keine Antwort erhal⸗ ten, dann wenden Sie ſich beſchwerdeführend an deſſen vorgeſetzte Dienſtbehörde. Eine Urkunde der genann⸗ ten Art koſtet im ganzen Reich einheitlich RM.—.60. (Auskünfte nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr) genheit(Daimler⸗Benz), die Gegenwart(die deutſchen Rennwagen) und die nächſte Zukunft (der Kd⸗Volkswagen auf der Reichsautobahn), der deutſchen Motoriſierung in ſich ſchließen. Dr. Erdm. Werner Böhme Der Klebefalz Wir haben ſchon Sammlungen mit den größ⸗ ten Seltenheiten geſehen, deren Anlage noch aus der Zeit vor Einführung des heute unent⸗ behrlichen„Klebefalz“ ſtammten. Sie waren mit Kleiſter oder ſonſtigen ſchrecklichen Klebe⸗ mitteln feſt auf die alten, zweiſeitigen Album⸗ blätter eingeklebt. Dieſe Tatſache mutet uns heute etwas grob an. Leider war das früher ſo üblich. Viel wertvolles Material iſt durch ſäurehaltige Klebſtoffe zerſtört worden. Die Klebefalze wurden zuerſt von J. H. Dauth in Frankfurt/ Main in den Handel gebracht, und ſollen auch von ihm erfunden worden ſein. Sie ſind entweder einſeitig oder wechſelſeitig oben und unten gummiert. Die erſte Ankündi⸗ gung finden wir in Dauths„Univerſum“ 1885, wo er 1000 Marken⸗Charniere(eine ulkige, aber durchaus nicht unrichtige Bezeichnung) zu —,75 anbot. Nach einer anderen Verſion ſoll Dr. Vedel in Kopenhagen bereits Anfang der Sber Jahre einſeitig gummierte Klebefalze an⸗ gefertigt haben. Sammler ſind erfinderiſch. Ir⸗ gendeiner wird ja den Anfang gemacht haben. Die erſten geſtempelten Briefbogen gab 1773 die Wiener Stadtpoſt(die kleine oder auch Klap⸗ perpoſt genannt) heraus, doch iſt über deren Ausſehen nichts weiter bekannt geworden. Briefbogen mit eingedrucktem Wertſtempel er⸗ ſchienen 1819 und 1820 in Sardinien, das ſo⸗ genannte„Poſtaliſche Stempelpapier“ in unge⸗ fährer Größe von 420280 Millimeter, Sie wa⸗ ren für ſolche Briefe beſtimmt, die nicht durch die Poſt befördert wurden. Der Wertſtempel ſtellt alſo nicht die Beförderungsgebühr, ſon⸗ dern eine Briefſteuer dar. „hakenkreuzbanner⸗ Sonnkag, 12. 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Das Komplott gegen die Schmugglerbande ürde bereits vor drei Monaten geſchmiedet. rei Detektive, John Sweeney, Everett Runey der Unterwelt und ſuchten in den ver⸗ r„voll“ genommen wurden. Schließlich wur⸗ ſie tatſächlich mit den Opiumſchmugglern bekannt, die zu ihren neuen Freunden bald Pertrauen faßten und üben, einen beſtechlichen Beamten der Hafen⸗ hlizei ausfindig zu machen, der gegen hohe elohnung bereit war, in einem Polizeiboot Eine Opiumschmugglerbande lief in die Falle eine Ladung Opium, die in den nächſten Tagen mit einem Oſtindiendampfer eintreffen ſollte, unbemerkt an Land zu befördern. Die beiden verkleideten Detektive waren be⸗ ee entzückt über dieſen Auftrag, den ſie zu erfüllen verſprachen. Und nun trat Detektiv John Sweeney, der„beſtechliche Poliziſt“, in Erſcheinung. Seine Rolle war die ſchwerſte, denn er mußte das unbedingte Vertrauen der Schmuggler gewinnen. In der Uniform eines Polizeiſergeanten traf ſich Swee⸗ ney mit den vier Schmugglern. Man ſtellte ihn zunächſt auf die Probe, indem man ihn ein Päckchen Opium von einem Schiff in dem Po⸗ lizeiboot, von dem Sweeney angeblich ohne Wiſſen ſeiner vorgeſetzten Behörde Gebrauch machte, an Land befördern ließ, wo es an einem beſtimmten Ort zu hinterlegen war. Als Ent⸗ ſchädigung gab man Sweeney für dieſe Tat 200 Dollar. Nachdem der Verſuch reibungslos von⸗ ſtatten ging und das Opium tatſächlich am ver⸗ einbarten Ort eintraf, ohne daß ſich etwas Ver⸗ dächtiges ereignete oder eine Verhaftung er⸗ folgte, glaubten die Gangſter, gewonnenes Spiel zu haben und waren überzeugt, daß der Po⸗ lizeiſergeant auf ihrer Seite war. Nun konnten ſie zu einem großen Schlag ausholen. Das aber war es, worauf Sweeney wartete. Ihm lag nicht nur daran, die Banditen un⸗ ihnen den Auftrag ſchädlich zu machen, ſondern auch die Opium⸗ mengen, über die ſie verfügten, ſicherzuſtellen. So beklagte er ſich bei ſeinen„Freunden“, daß es unrentabel ſei, wenn er für ſo kleine Opium⸗ mengen ſeine Stellung riskiere. Man verſprach, ihm einen beſſeren„Job“ zu geben. Der Führer der Bande, ein Tavernenwirt namens Eſpoſito, forderte ihn auf, in der nächſten Nacht mit dem Polizeiboot von einem Dampfer Kannen mit Opium im Werte von 400 000 Dollar an Land zu befördern. Dafür ſollte er eine Belohnung von 5000 Dollar erhalten. Auf einem verlaſ⸗ ſenen Dock in Brooklyn wollte man die Beute in Empfang nehmen. Alles verlief programm⸗ gemäß. Sweeney nahm von dem außerhalb der Zollgrenze liegenden Dampfer das Rauſchgift in Empfang und brachte es nach Brooklyn. Beinahe wäre die Sache noch ſchief gegangen. Denn die Schmuggler waren zwar zur Stelle, aber die Polizeibeamten, die die Verhaftung vornehmen ſollten, hatten ſich verſpätet. So fing Sweeney ſchweißtriefend zu reden an und verſuchte die Banditen durch fortgeſetzte Unterhaltungen bis zum Eintreffen ſeiner Kol⸗ legen feſtzuhalten, was ihm auch gelang. Blinder Passagier im Tierreich „Nächſt dem Goldhähnchen iſt der Zaun⸗ könig der kleinſte europäiſche Vogel. Sein ge⸗ ringes Gewicht von höchſtens 8 bis 9 Gramm ermöglicht es ihm auch, gelegentlich eine Rolle zu ſpielen, die man im Tierreich gar nicht ver⸗ mutet hätte. Während der Zaunkönig nämlich bei uns in Deutſchland Strich⸗ und Standvogel iſt, erweiſt er ſich im Norden, beſonders in den andinaviſchen Ländern, als Zugvogel. Und 1—— er im Heröſt gen Süden zieht, dann ſucht er ſich ein zuverläſſiges„Flugzeug“ aus, das ihm eine müheloſe und begueme Reiſe ermög⸗ licht. Als„olinder Paſſagier“ richtet er ſich häufig“ im Gefieder einer Eule wohnlich ein 3 große Strecken auf dem Rücken feines Wirtes zurück, der entweder davon keine Notiz nimmt oder den Begleiter als eine An⸗ nehmlichkeit empfindet. Auf alle Fälle hat der kleine Zaunkönig eine billige und vorteilhafte Reiſemöglichkeit entdeckt, von der er ſo oft, wie nur möglich, Gebrauch macht. „Blond“ ist zu feuer Bei den Filmgeſellſchaften trägt man ſich üimmer nachdrücklicher mit der Abſicht,„Blond als Modefarbe auszuſchalten. Man geht nach und nach zu dunkleren Haarfarben über. Dabei iſt weniger das Modeproblem maßgebend als vielmehr die Tatſache, daß Blond eine ſehr teure Farbe iſt— teuer vor allem im Film. Es hat ſich nämlich daß eine Frau mit blondem Haar das Licht in ſich aufzuſau⸗ gen ſcheint. Darum braucht man 50 Prozent mehr Seitenlicht, wenn man eine blonde Frau fotografiert als wenn eine Frau mit ſchwar⸗ zen Haaren vor der Kamera ſtünde. Bei brü⸗ netten Frauen wird nur ein Ueberſchuß von 30 Prozent Licht verlangt. Derartige Rechnun⸗ gen ſind natürlich für die Filmgeſellſchaften maßgebend und verlockend. Und ſchon haben nur noch 50 Prozent aller Stars und Künſt⸗ — die Stars werden wollen, blonde aare. haus Rm, zum Ein⸗ RM 4 girmns Am 95 000.— Rm 10 000— e ert. bereitwill, Schnellkur bei Erkältung, Grippegefahr: Erkältungen behandelt man häufig unſachgemäß durch Trinken größerer Mengen Alkohols. Das iſt dem geſchwächten Organismus nicht zuträglich und namentlich das Herz unnötig an. Unſchädlich und doch wirkſam 15 olgende Schnellkur: Erwachſene trinken kurz vor dem Zubettgehen möglichſt heiß zweimal je einen Eßlöffel Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt und Zuckex mit etwa der doppelten Menge kochenden Waſſers gut verrührt. Kindern gebe man die Hälfte. Zur Nachkur und zur Vermeidung von Rückfällen trinke man noch einige Tage die halbe Menge oder füge dreimal täglich dem Tee jeweils einen Schuß Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt zu. berraſchende Erfolge werden gemeldet! So ſchreibt beiſpielsweiſe Herr Norbert Tuſchen(Bild nebenſtehend), Vertretungen, Duisburg, Tonhallen⸗ ftraße 61. am 22. 5. 38:„Ich bekam im Januar einen Grippeanfall. Nachdem ich am Abend zwei rau⸗Meliſſengeiſt⸗Heißgetränke genommen und mi ſofort ins Bett gelegt hatte, war ich am andern Tage wieder ſo weit, da ich meiner Beſchäftigung nachgehen konnte. Ich kann Kloſterfrau⸗Meliſſengeiſt L Feldbereinigung auf den Gemarkun⸗ gen Reilingen und Hockenheim. Nachdem am 23. Mai 1938 die Schlußtagfahrt für das obige Unter⸗ nehmen ſtattgefunden hat, und ſämt⸗ liche von den Beteiligten vorgebrach⸗ ten Einwendungen erledigt worden ſind, wird der Entwurf des Ausſchuſ⸗ ſes gemäߧ 31 des Feldbereinigungs⸗ geſetzes vom 27. März 1931 für voll⸗ zugsreif erklärt. Zugleich wird beſtimmt, daß der — am 1. Mai 1939 wirkſam r Soweit Rechtsverhältniſſe durch die Vollzugsreiferklärung geändert wer⸗ den, ſind die Aenderungen rechtswirk⸗ tack id Grundbellz Ruf 42174f e n Ader ten, wie auch Bedingungen 4100830% BeEr. im, Seckon⸗ 66, gegr. 1906 It en sonstigen Um⸗ um der Stadt mit u verkaufen dureh Fernruf 281 4 4 —.— nabrik jiede bote unter Mr, lieses Blattes, — 53 nicht mehr miſſen. Verſuchen auch Sie einmal che eliſſengeiſt! Sie erhalten ihn in der blauen Original⸗Packun lühlengaſſe—9. bei den erſten Anzeichen einer Erkältung oder eines Grippeanfalls Kloſterfrau⸗ mit den drei Nonnen bei Afahriiche Druch⸗ her Drogiſten in Flaſchen zu RM.80,.65 und—.90. Intereſſenten verlangen koſtenlos aus ührliche Druck⸗ Ait No. 361 von der alleinigen Herſtellerin, der Firma M. C. M. Kloſterfrau, Köln a. Rh., Gereons⸗ privat-Handelsschule 4 4 4 *1 4, 10 N STocks — inh. W. Krauss Gegr. 1899 Hbendkurze nensenfaw. 17—19 Unr Beginn: 2. 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Rie maul- und Klauenſeuche in Plankſtadt. Infolge weiteren Ausbruchs der Maul⸗ und Klauenſeuche in Plankſtadt wird die Verfügung vom 23. Novem⸗ ber 1938 dahin erweitert, daß die Ge⸗ meinde Plankſtadt zum Sperrbe⸗ zirk gemäß 5 161 ff. AVzVoSG. er⸗ lärt wird. Mannheim, den 10. Februar 1939. Der Landrat v/31. Bau⸗ und Straſtenfluchten⸗ feſtſtelung. 5 Der Oberbürgermeiſter der Stadt Mannheim hat die der Bau⸗ und Straßenfluchten im Gebiet Neu⸗Hermsheim beantragt. Der hierüber gefertigte Plan nebſt Beilagen liegt vom Tage der Aus⸗ gabe der dieſe Bekanntmachung ent⸗ haltenden Nummer dieſer Zeitung während zwei Wochen in dem, Rat⸗ haus N 1, 3. Stock, Zimmer 134, in Mannheim zur Einſicht der Beteilig⸗ ten auf. Etwaige Einwendungen gegen die beabſichtigte Anlage ſind innerhalb der obenbezeichneten Friſt bei Aus⸗ ſchlußvermeiden bei dem Polizeipräſi⸗ dium oder dem Oberbürgermeiſter der Hauptſtadt Mannheim geltend zu machen. Das Konkursverfahren über das Vermögen der offenen Handelsgeſell⸗ ſchaft Friedrich Weimert& Co., Mannheim, Augartenſtraße 36, und deren perſönlich haftende Geſellſchafter nämlich a) Friedrich Weimert, Kauf⸗ mann, Kaufmann, p) deſſen Ehefrau Amanda Weimert geb. Pelliſſier, beide in Mannheim, wurde am 2. Februar 1939 nach rechtskräftiger Beſtätigung des Zwangsvergleichs aufgehoben. Mannheim, den 7.— 3 1939. Amtsgericht BG. 1. Viernheim Feldbereinigung; hier: Bau der Umgehungsſtraße. Die Ausſteinung der Umgehungs⸗ ſtraße Viernheim—Weinheim wird im Laufe des Sommers b,— Einteilung der neuen Grundſtücke kann daher erſt im Herbſt d. J. er⸗ folgen. Für das Jahr 1938 iſt An⸗ weiſung der Entſchädigung für das in die Umgehungsſtraße fallende Ge⸗ lände veranlaßt. Die Entſchädigung für das Jahr 1939 wird im Novem⸗ ber d. J. gewährt. Viernheim, den 8. Februar 1939. Der Bürgermeiſter. ————— SUDbAMEBIKA SCHNELLER UND REGELMAXASSIGER PASSAGIERDIENST 7 nach Pernombuco, Bohlo, Rio de Joneiro, Somtos 4 Montevldeo, Buenos Aires, mit Anschluß noch Chilo, Paroguoy, Boliwien und Palogonlen. Wochentlich—2 Abfahrten. Z2UVERLASSIGER FRACHTENDIENSTF mit modernsten Schiffen. Jeden 2. Jog Abfahrfon von Homburg/ Bremen und von Sudamorika. GESELLSCHAFTSREISEN NACH SUDAMERIKA 1 in der l. Klosse des Lunusdompfers CAP ARCONA Fohrprels Homburg-Bio de Joneiro-Hombur RM. 1410.—. Gesomtidauer 35 Togen Nächste Abfahrten 21. Februor, 3. April, 16. Mal. GESELLSCHAFTSREISEN NACH TENERIFE mit den. Monte Schiffen. Pauscholprels fur Hin- und Ruclefahrt,-I7 Toge Londaufentholt und 3 Ausflugos von RM. 470.— an. Kos fonlose Auskunft und Prospekte durch-die MBUN6-Söd HAMBURG-SUODAMEMKANISCHE DAMPFSCHIFFFAH RTS-GESEIISCHAFT Homburg 8 Holzbrocke 8 Eigene Vortrotungen an allen grõberen Plõhen Mannneim, 5 1, 5, Breite Str. A. Burger Für gutgehd. Dachdeckergeſchüft Teilhaber geſucht. 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Zimmer 32— das Grundſtück des Geſamtguts der Errungenſchaftsge⸗ meinſchaft zwiſchen Heinrich Rhein, Inſtallateur, und deſſen Ehefrau Ka⸗ tharina, geb. Neckenauer, in Mann⸗ heim, auf Gemarkung Mannheſm. Die wurde am 20. Mai 1937 im Grundbuch vermerkt, Rechte, die zur ſelben Zeit loch nicht im Grundbuch eingeirggen waren, ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ teigerung vor der Aufforderung zum Hieien anzumelden und bei Wider⸗ ſpruch des Giünbigers alaubhaft zu machen; ſie werden ſonſt im gerigg⸗ ſien Gebot nichi und bei der Erlbs⸗ vertetlung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berückſichtigt. Wer ein Recht gegen die Verſteigeruna hat, muß da Perfahren vor dem Zuſchlag auf⸗ heben oder einſtweilen einſtellen lai⸗ ſen; ſonſt tritt für das Recht der Verſteigerunaserlös an die Stelle des⸗ berſteigerten Gegenſtands. Die Nachweiſe über das Grundſtück ſamt Schätzunag kann iedermann ein⸗ ſehen. Grundſtücksbeſchrieb: Grundbuch We Band 23 Heft Lgb.⸗Nr. 342: 3 Ar 95 Hofreite mit Gebäuden, Kleine 00 52 Schätzung... 30 000.— RM. Mit Zubehör 30 285.— fh. Notarigt Mannheim 6 als Vollſtreckungsgericht. „hakenkreuzbanner“ Nidaaur Hornulente zondern jeder, der on Verstopfung Danksagung leidet, ĩst begeistertvon der Für die uns anläßlich des Ablebens meines lieben vorzõglichen Wickung und Nach Mannes, unseres guten Vaters, Grohvaters, Schwieger⸗ dem Wohlgeschmack der 9. Febru vaters und Bruders, Herrn—— Harl Ostander Ki erwiesene Anteilnahme danken wir herzlich. Verstopfund 7 ollen Vrogerien 0 ngen zu 3 Mannheim(Rheinstr.), den 11. Februar 1939. M 3** 1 Im Namen der Hinterbliebenen:. 1 Frau Emmy Osiander Witwe.* freude se uns jede ärbeiter des Gede Man: Der neue lieg æu Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme so- 10⁰ wie für die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Mannheim, 3 1, 12 pie k 14 16 Uhr a 9— 8 Lernen Gie aus dieſem Bei Jugend und Schönheit der Haut ſind gewiſſenhaft vor dem Schlafengehen die ein vergängliches Geſchenk der Natur. roſafarbige Tokalon Hautnahrung auf⸗ Und doch liegt es an Ihnen, ob Sie tragen. Dieſe entfaltet während der Heimsang unserer lieben Mutter, Frau Elisc Bicber geb. Edelmann sprechen wir unseren innigen Dank aus. Insbesondere danken wir Herrn Dekan Dr. Steinwachs. (Rucłseite det Breiten Strobe) dem Hæus det guten u. preis /erten MUBEI Mannheim(Jungbuschstraße 30), den 11. Februar 1939 vorzeitig den ari Peſche verlieren——0 10 ee führt der Meine j i oder ob die natürliche Friſche und ma⸗ aut die kräftigenden Aufbauſtoffe zue Grobmutt lelloſe Reinheit Ihrer Haut immer Runzeln und Falten werden ausgegli⸗ Hugust Bieber und Hinder wieder aufs neue bewundert wird. chen, Hautunreinigkeiten beſeitigt und gehören 4% Einem Profeſſor der Medizin von der dem Entſtehen neuer Hautfehler wird 10 Famitienanzeigen 9 3 Univerſität Wien iſt es gelungen, Auf⸗ vorgebeugt. Für den Tag benutzen Sien In's„ bauſtoffe, die dazu beitragen, die Haut die weiße, fettfreie Creme Tokalon. jung und friſch zu erhalten, aus der Auch ſie enthält ganz beſtimmte haut⸗ hat uns 2 Haut junger Tier zu gewinnen. Dieſe verbeſſernde Beſtandteile. Sie verengt 97 Uhr, Aufbauſtoffe ſind in einem Extrakt erweiterte Poren, löſt Miteſſer, macht „Biocel“ enthalten, den auf der Welt dunkle und ſpröde Haut heller, geſchmei/ Man einzig und allein die roſafarbige To⸗ dig und weich und iſt gleichzeitig eing kalon Hautnahrung enthält. Denn ausgezeichnete Puderunterlage. SlallKarign! 3 44 Tokalon hat die ausſchließlichen Ver⸗ Wenn Sie mit Creme Tolkalon troß Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unseren lieben, unvergeblichen wendungsrechte an den Arbeiten des ſachgemäßer Anwendung keine günſtit Vater, Schwiegervater, Großvater und Urgroßvater, Herrn Wiener Profeſſors erworben. gen Ergebniſſe erzielen, vergüten wit Sie können es ſelbſt im Spiegel be⸗ Ihnen gegen Rückſendung der angebro⸗ In Apothenen obachten, wie Ihnen täglich ein ſchöne⸗ chenen Packung den vollen Preis. Pal/ res Bild entgegenleuchtet, wenn Sie kungen von 45 Pfg. aufw. in Tabletten MHanminan Arnold Pagaunggpfz im Alter von 75 jahren 6 Monaten am Freitag, den 10. Februar 1939, zu sich Ma., in die Ewigkeit abzurufen. Mannheim(J7,), den 11. Februar 1939. IinSer Lelpzig 299 Intiefem Schmerz: Danksaguns Für die uns beim Heimgang meines geliebten Mannes und her- Die trauernden Hinterbliebenen Die Beerdigung findet am Montag um 2 Uhr statt. 14 TI Fel Ser 65 Geiängnis-Inspektor 4 0 erwiesene Teilnahme sagen wir unseren herzlichsten Dank; ins- ist am L besonders Herrn Pfarrer Hahn für seine trostreichen Worte, Herrn schlafen Ortsgruppenleiter Müller der NSDAP, Ortsgruppe Erlenhof, und Herrn Gberregierungsrat Dr. Weidner für ihren herzlichen Nach- Man ruf, dem Vertreter des RDB., Herrn Himstedt, und seinen Kame⸗ raden, den Pol. Leitern der NSDAP, Ortsgruppe Erlenhof, und Strafanstalt Mannheim. Die E Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unsere liebe, treusorgende Mutter, Frau 5,„ Mannheim, den 11. Februar 1930. kut 212 22 und 21225 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: nehmen. frau düunie Felne veh. Müstner Ensabein Iraum vnc rr runsporte völlig unerwartet zu sich zu nehmen.(ied-Art Abernimmt 5 Heitmann aM Waldhofftaße 4. ofſtraße 25 »In tiefer Trauer:(3410 B) Dr. Franz Iraum Nachrui Dr. Walier Iraum Flhanmone mit neuem Tempo⸗ i f 3 leferwagen bei bil⸗ Die Beerdigung fand entsprechend dem Wunsche der Verstorbenen in laſter Berechnung Obstbaurat auch nach ausw. ————— Gott lieben M Schwage Mannheim(Schwarzwaldstraße 44), den 11. Februar 1939. Unser Ehrenmitglied, Herr nach lan; ren heut Hed. Mucke aller Stille statt. Uh. Rieger Fernruf 590 16. ——— Zit's der Pie B nachm. 3 Karlsruhe, wurde uns durch den Tod entrissen. Herr Blaser hat der Leic mann, Rebammir, als erster Obstbaubeamter in Unterbaden unseren Verein gegrün⸗ bittet ma grompt, neue in det. Mit seinem freundschaitlichen Wesen hat er es verstanden, 0⸗Monatsraten.—— Spezialgeſchüft viele unserer Volksgenossen für die fortschrittliche Entwicklung Danlsagunsg fothermel im Obst- und Gartenbau empfänzlich zu machen. Sein reiches Für d mreich en frichtiger Teilnahme Hin Wissen und Können blieb nicht unbeachtet, im Jahre 1924 wurde ür die zahlreichen, wohltuenden Beweise auirichtiger leina am- etzingerpla scheiden meines üeben Mannes, unseres guten Vaters, Großvaters, Schwieger⸗ Fernruf 409.70. 8 als Abteilungsvorstand nach Karlsruhe an die Badische Land- vaters, Schwagers und Onkels, Herrn(7241BV) wirtschaftskammer berufen und zum Obstbaurat ernannt. Als führender Fachbeamter in Baden hat er diese Stelle auch im Reichsnährstand mit unermüdlichem Fleiß verwaltet. Die gewal- 44¹0 Alleinſteh. ältere Rentnerin findet i. tige Obstbauförderung verdanken wir zum größten Teil seiner Vorort Mannhms. 2 bei älterer Frauf Schaffenskraft. Auch unser Verein durite immer wieder seine —— u. reichen Kenntnisse und Eriahrungen in Anspruch nehmen. In tiefer sagen wir unseren herzlichen Dank. gemüll heim— 33 uns mit 3 gi lannneim, unchen, Darmstadt, im Febrmar 1069. fmau Hosel weiner veb. Heim e e eerebes. Familie Emil Weiner Ladenburs, den 11. Februar 1939. Emnst ur sreibomaſch⸗-F VBiesiriszartenbauverein Ladenburs, Fachschatt Dbstbau Adreſſen jeder Art 40 gut und billigſt, 4f werden angefertigt —— 0 Lameyſtr. 7, pt. 4478 074 6) Helmut Weiner Arbeilen Der Vorstand: Lackert. 1 Sonntag, 12. Tebruar 1959 Karl uns jederzeit ein tüchtiger, stets hilisbereiter Mit- haßenkreuzbanner“ Todesanzeige Nach einer kurzen, schweren Erkrankung ist am 9. Februar 1939 unser Gefolgschaftsmitslied, Herr Brenner Plattenrichter im 53. Lebensjahr aus unserer Mitte durch den Tod abgerufen worden. Der Verstorbene gehörte seit 1913 unserer Betriebsgemeinschaft an und hat in treuester Pflichterfüllung und in nie versagender Schaffens- freude seine Dienste dem Werke gewidmet. Er war ätrbeiter und ein lieber Kamerad, dem wir ein ehren- des Gedenken bewahren werden. Mannnheim, den 11. Februar 1939. Betriebsführer und Geifoigschaft ber Firma Josenh Vägele.-., Mannheim Die Beerdigung findet am 13. Fehruar 1939, um 16 Uhr auf dem Friedhof in Schwetzingen statt. und führt der ifbauſtoffe zu. den ausgegli⸗ Sie veren titeſſer, ma eller, geſchmei⸗ eichzeitig eing rlage. Tokalon troß keine günſtiß vergüten wit der angebro⸗ n Preis. Pak⸗ v. 1 her- ins- Herrn „ und Nach- Lame- ,„ und )henen: er bolliich Scmitt Meine liebe Frau, unsere herzensgute Mutter, Grohmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Kafharina Ked gebh. Höfer hat uns am Freitag, den 10. Fehruar 1939, abends um 47 Uhr, im Alter von 53 Jahren für immer verlassen. Mannheim, S 3, 14. In tie fer Trauer: Fritz Georg Keck Mina Keck Otto Schlichter und Frau Johanna geb. Keck Friedrich Keck und Frau nebst 6 Enkelkindern Die Beerdigung findet am Montag, den 13. Februar 1939, um 11.30 Uhr statt. Iodesanzeige Mein lieber Mann, Herr Oberpostinspektor I.., Rechnungsrat ist am Donnerstag, den 8. Februar 1939, sanft ent- schlafen. Mannheim, den 11. Februar 1939. Martna Schmitt geh, Bensing Die Einäscherung fand auf Wunsch in aller Stille statt.⸗ Von Beileidsbesuchen bitte ich Abstand Zzu nehmen. er hat egrün- Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen leben Mann, unseren herzensguten Vater. Bruder, Schwager, Onkel, Herrn Karl Keil Milchhändler i. R. nach langem, schwerem Leiden im Alter von 72 Jah- ren heute zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Heddesheim, den 10. Februar 1939. Muckensturmer Strabe 29 Die trauernden Hinterbliebenen: Helene Rei! Wwe. nebst Hingern Die Beerdigung findet am Montag, den 13. Febr., nachm. 3 Uhr, auf dem Mannheimer Hauptfriedhof von der Leichenhalle aus statt. Von Beileidsbesuchen bittet man Abstand zu nehmen. anden, cklung eiches Iodesanzeige Am 10. Februar d. J. verschied nach kurzer Krankheit jäh und unerwartet unser Gefolgschafts- mitslied und Arbeitskamerad, Herr Ferdinand Siein Wieder ist einer unserer alten Mitarbeiter aus unseren Reihen gerissen, der stets fleißig und pflicht- bewuht seiner Arbeit nachging und sich immer als guter Arbeitskamerad zeigte. ehrendes Andenken bewahren. Mannheim-Neckarau, den 10. Februar 1939. Führung und Befoigschaft ber Stoll-Montakt 5. N. b. H. Wir werden ihm ein *+. 8316 Ohne Gewähr Gewinnauszug 5. Klaſſe 52. Preußſſch⸗Süddeutſche (278. Preuß.) Klaſſen⸗Lotterie Nachdruck verboten Wer hat gewonnen? Auf jede gezogene Rummer ſind zwei gleich hohbe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Loſe gleicher Nummer in den beiden Abteilungen 1 und II 6. Ziehungstag 6 Gewinne zu 10000 RM. 6 Gewinne zu 5000 RM. 10 Gewinne zu 3000 RM. 317706 384882 6 Gewinne zu 2000 RW. 8 Gewinne zu 1000 RM. 2668 62683 627651 7118 189505 2091 256274 261817 5 41890, 62114 120919 160347 224096 227766 278276 311308 326390 84 Gewinne zu 500 RM. 38413—— Vier⸗ 115561 208 Gewinne zu 309 RM. 25152 47485 59499 61386 62559 63335 63515 72897 80014 81895 39425 92670 94326 103258 1033 105875 107704 116982 12 18827 95668 110474 373498 * 133 374519 10. Februar 1939 In der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen 161160 100233 3067⁰4 326481 323352 8 358422² 3835 41 Uußerdem wurden 4612 Gewinne zu je Im Gewinnrade verblieben: 2 1000 000 RM, 2 zu ſe 500 000, 2 zu ſe 300 000, 2 zu ſe 200 000, 2 zu ſe 100 000, 2 zu ſe 75 000, 4 zu ſe 50 000, 10 zu je 30000, 12 zu ſe 20 000, 82 zu je 10 000, 136 zu ſe 5000, 300 zu ſe 3000, 784 zu je 2000, 2378 zu ſe 1000, 3928 zu ſe 500, 8060 zu je 300 und 187 294 Gewinne zu ſe 150 RM. 62 4 91772 08 218224 219602 116927 199150 371248 210057 215685 109569 149862 374822 395538 95 25533 38593 1009³⁰⁵ 262824 276241 357 366852 3⁵¹ 9307 5615 17070254⁰⁵ 76306 79589 90506 167422 135675 150903 162⁴43³⁵ 157⁵² 396316 6438 363556 62 4601 26373 29989 38409 44238 672²⁵ 95407 108174 357972 376219 150 RM. gezogen. Gewinne zu je TScngEls KascMINENV, f RECHEN-T MascHHtöN Neue Uldht beltröste sowie Reparauren Umarbeiten, Ver- stärkungen, Neu⸗ despannen j e den Modells zu billi- gen Preisen. 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