Tebruar 1939 allen preisen faus L 7,9 5 *. 77 170 —— oͤt ein Kommen ildegard geb. Schule ebruòr 1959 — —— ernruf 24903 abends: stlick iddeutſche otterie tachdruck verbotenn 15 zwei gleich zwar je einer 4 den beiben 14. Februar 1959 3 wurden gezogen 893 13480 237³8³ 198 20604 4 4320/ 45085 22 65080 77422 3 117276 125515 1478⁴40 440 111 3109³² 32⁴7⁵⁵ 3⁵⁶65 150 RM. gezogen, g wurden gezogen 6 3 118 138849 147771 331113 369877 83 11036 7 60802 61 7464 2 275094 277342 336000 3576ʃ7 53407 106840 162973 197487 263796 320108 353961 os 10808 12014 94 25388 31 47 55722² 111638 12278 141380 14715 137275 22 18 Gewinne zu ſe zu je 200 000, 4 zu ſe 50 000, 74 zu ſe 10 000, 670 zu je 2000, 7006 zu ſe 300 RM. 5 223 425 großen Aus dutch onsere che Berotung EEE — er för jeden erſchwinglich V. eimerſtr. 40 n 439 58 4 5 30 72 26751 285756 der Eiertanz um — 55 Verlag u. Schriftleitun Früh⸗-Ausgabe A 4 9. Jahrgong 3 C◻ SV 8 Dalenkren ſ Mannheim, 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hatkenkreuz⸗ banner“ Ausgabe à erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..20 RM. u. 50 Pf. Tragerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. leinſchl. 69,36 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzüal. 72 Pf. Beſtell⸗ eld. Ausgabe t erſch. wöchtl 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 RM. u. 30 Pf. Träger⸗ ohn; durch die Poſt 1,70 RM. einſchl. 54,74 Pf. Poſtzeitungsgebühr) zuzügl. 42 Pf Beſtellgeld. Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch d. höh. Gewalt) verhind., beſteht kein Anſpr. auf Entſchädigung. MANNHEIM W — im Textteil 60 Pf. meterzeile 4 Pf füllungsort Mannheim. bafen a. Rh. 4960. Nummer 79 Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Schwetzinger un Die Ageſpaltene Millimeterzeile im Textteil 18 Pf.— 3 usſchließlicher Gerichtsſtand: Mannheim. Poſtſcheckkonto Verlagsort' Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 Pfennig. anzergen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Milimeterzeile 15 Pf. Die ageſpalt, Minimeterzeile Mannheimer Ausgabe: Die— Millimeterzeile 10 Pf. Die 4geſpalt. einheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ Zahlungs⸗ und Er⸗ Ludwigs⸗ Donnerskag, 16. Februar 1939 önengsiager begen Priagohr augewi önnen Ein einziges gropes Abladefeld ür Anrat am Meeresfkand Francos Anerkennung geht munter weiter Dlötzlicher Tod Jalpars Vor drei Tagen noch im politiſchen Brennpunkt DNB Brüſſel, 15. Febr. Der belgiſche Staatsmann und ehemalige Mi⸗ niſterpräſident Jaſpar iſt am Mittwochnach⸗ mittag unerwartet geſtorben. Jaſpar war 68 Jahre alt. Er erkrankte plötzlich in der Nacht zum Mittwoch und mußte ſich noch während der Racht einer Magenoperation unterzie⸗ hen. Am Mittwochmorgen hatte er noch den Be⸗ „ „ ſuch des Königs an ſeinem Krankenbett emp⸗ fangen. Sein Tod trat dann im Laufe des Nach⸗ mittags durch einen Schlaganfall ein. Sein überraſchender Tod iſt um ſo bemerkens⸗ werter, als Jaſpar noch vor drei Tagen vom König mit der Neubildung der belgiſchen Re⸗ gierung beauftragt worden war und die Ver⸗ handlungen in voller Friſche durchgeführt hatte. Bekanntlich waren die Bemühungen Jaſpars an dem Widerſtand der Sozialdemokraten und der flämiſchen Parteien geſcheitert. kin glatles nlein Butlers Abfuhr für gehäſſigen Frageſteller DN London, 15. Februar Der konſervative Abgeordnete Adams fragte Chamberlain im Unterhaus, ob er von dem „großen Ausmaß der deutſchen Vorbereitun⸗ gen in der Luft und zur See im Baskenlande und Galicien wiſſe, und ob er beabſichtige, in dieſer Angelegenheit Vorſtellungen in Berlin zu erheben“. Im Namen Chamberlains antwortete But⸗ ler mit einem glatten Nein und erklärte weiter, daß die Informationen, die ſich im Be⸗ ſitze des Außenminiſters befänden, nicht die Berichte beſtätigten, die über derartige Vorbe⸗ reitungen in Umlauf geſetzt worden ſeien. der„Cebensmineldiklatoe“ Won unserem Londoner Vertreter) t. b. London, 15. Februar 3 Im unterhaus kam es am Dienstag zu hef⸗ tigen Angriffen von Vertretern aller Parteien gegen eine perſonalpolitiſche Maßnahme des Handelsminiſteriums. Generalmajor a. D. Sir Reginald Ford iſt im Kriegsfall zum„Le⸗ bensmitteldiktator“ von London aus⸗ erſehen. Er lebt gegenwärtig in Brüſſel, wo er neben ſeiner Generalpenſion von über 1000 Pfund noch eine beſondere Vergütung in Höhe vpon 375 Pfund bezieht, um ſich dafür, wie der Handelsminiſter erklärte, für den Kriegsfall zur 9 Verfügung zu ſtellen. Die Linke wies in zum Teil ſehr heftigen Ausfällen darauf hin, daß die Maſſe des Vol⸗ tes ihren Dienſt dem Vaterlande ohne jede Be⸗ zahlung zur Verfügung ſtelle, und daß es ein Skandal ſei, wenn ein penſionierter engliſcher General in Brüſſel wohne nur um die engliſche Einkommenſteuer zu umgehen. Die Angriffe wurden ſo ſtark, daß der Handelsminiſter ſchließ⸗ lich erklären mußte, er werde die ganze Sache noch überprüfen. Blum beſchwert ſich bei daladier 76 o0% Mann sollen in andere Lager kommen (ODrohtberfichfonseres Poriser Verfrefers) h. w. Paris, 16. Febr. Miniſterpräſident Daladier empfing am Mitt⸗ wochnachmittag den ſozialdemokratiſchen Partei⸗ häuptling Leon Blum und eine Reihe ſozial⸗ demokratiſcher Abgeordneter, die die Flücht⸗ lingslager im Pyrenäen⸗Grenzgebiet beſichtigt haben. Die Delegierten haben den Miniſterpräſi⸗ denten gebeten, beſchleunigt Maßnahmen im Intereſſe der Sicherheit und Hygiene der Grenz⸗ bezirke, aber auch im Intereſſe der Internierten zu ergreifen. Miniſterpräſident Daladier hat, wie in politiſchen Kreiſen verlautet, für dieſen Schritt gedankt und zugeſichert, daß das Not⸗ wendige geſchehen werde, um das Los der La⸗ gerinſaſſen zu verbeſſern. Ergänzend verlautet, daß die Auflöſung des Lagers Ar⸗ gelès vorgeſehen iſt, deſſen jetzige 76 000 In⸗ ſaſſen auf andere Lager aufgeteilt werden ſollen. Feuchengeſahe für ganz Feankreich DNB Paris, 15. Februar. Der Abgeordnete Le Troquer berichtet aus⸗ führlich über die troſtloſen Verhätniſſe im Konzentrationslager von Argelès. Für die rund 75 000 Mann, darunter zahlreiche Schwerver⸗ wundete, die im Lager untergebracht ſeien, ſtehe nur eine kleine Krankenſtation und ein Militärarzt zur Verfügung. Faſt alle Lager⸗ inſaſſen ſchliefen des Nachts unter freiem Him⸗ mel am Strand in einer entſetzlichen Unſauber⸗ keit Es gebe nicht einmal genug Waſſer zum Trinken, geſchweige denn zum Waſchen. Der geſamte Strand ſtelle ein großes Ab⸗ ladefeld für Unrat dar. Wenn keine Ab⸗ hilfe käme, ſei Typhus unausbleiblich. Die Er⸗ nährung ſei ſchlecht. Bisher hätten viele Mili⸗ zen täglich nur ein Stückchen Brot erhalten. Le Troquer befürchtet den Ausbruch von Epi⸗ demien, wenn ſich Regenfälle einſtellen ſollten, woraus eine große Gefahr für ganz Frankreich entſtehen würde, denn der La⸗ gerinſaſſen könnte ſich eine Panik bemächtigen. Sie könnten ausbrechen. Dies würde laut den militäriſchen Anordnungen die Wachen zwin⸗ gen, von der Schußwaffe Gebrauch zu machen. Selbſt der Militärkommandant General Fa⸗ galde habe die unhaltbaren Zuſtände zuge⸗ geben und erklärt, daß die Lage im Konzen⸗ trationslager von Argeles vor einigen Wochen kaum zu beſſern ſein würde. Le Troquer emp⸗ fiehlt daher die ſofortige Unterbringung der Flüchtlinge auf verſchiedene, zur Zeit leer⸗ ſtehende Truppenübungslager in Südfrankreich. Neues deutsch-italienisches Handelsabkommen Der deutsche Botschafter in Rom, von Mackensen, beim Unterzeichnen des neuen deutsch-italie- nischen Handelsvertrages. Weltbild(M) Geſchäft mit Tränen Don hans Wendt, paris Paris, 15. Februar. Die franzöſiſche Außenpolitik hat in der letz⸗ ten Zeit gewiſſen— ſagen wir:— Gleichge⸗ wichtsſtörungen unterlegen, die hoffentlich nur vorübergehender Natur ſind, aber kein gutes Zeichen für die internationale Entwicklung darſtellen. Daß im Zeichen der Geheimbera⸗ tungen der Landesverteidigungsausſchüſſe des Senats über die Rüſtungs⸗ und die ſtrategi⸗ ſchen Sorgen einige allzu martialiſche Akzente angeſchlagen wurden, war das wenigſte. Unan⸗ genehmer unter dem Geſichtspunkt einer Be⸗ friedung und Konſolidierung Europas müſſen die immer ſtärker vorgebrachten Beteuerungen genannt werden, wonach Frankreich, um keine „Demiſſion“ oder„Abdankung“ vorzunehmen, überall ſeine Intereſſen, Freundſchaften und Pakte aufrechtzuerhalten gedenke, auch in Oſt⸗ und Mitteleuropa; wonach es ferner zu dem künftigen Spanien das alte Verhältnis wie⸗ derherzuſtellen gedenke, das London und Pa⸗ ris eine Art Vormundſchaftsſtellung in der Iberiſchen Halbinſel einräumte. Wer will denn Frankreich eine„Abdankung“ oder„Demiſſion“ zumuten? Was den Pariſer Politikern vor⸗ ſchwebt, iſt offenbar das genaue Gegenteil. In einer ſolchen überreizten Atmoſphäre kön⸗ nen natürlich heikle Fragen, wie die des Mit⸗ telmeeres, nicht günſtig entwickelt werden. Ty⸗ piſch ſind dafür die VBorgänge rings um Minorca. Zwar ſind Frankreichs tiefece Wünſche hierbei nicht befriedigt worden, ja Paris wurde von ſeinem engliſchen Verbünde⸗ ten geprellt, der ſich in die erſte Linie zu ſpie⸗ len verſucht, während Frankreich mit der Ver⸗ bindung zu Franco hinterherhinkt Aber die ganze franzöſiſche Einſtellung zur Neugeſtal⸗ tung Spaniens iſt ausgeſprochen unge⸗ ſund und nur vom Argwohn gegen ſämtliche Nachbarn, einſchließlich Francos beſeelt und nicht von dem Wunſch diktiert, wenigſtens jetzt dem nationalen Spanien gegenüber einiges gutzumachen und nachzuholen. Wenn ſogar die Beſetzung der Inſel Hainan durch die Japaner— zweifellos ein empfind⸗ licher Schlag gegen Indochina— mit den ſpa⸗ niſchen Auseinanderſetzungen in Zuſammen⸗ hang gebracht wird, ſo läßt das doch auf einen Geiſteszuſtand ſchließen, der ſich mehr auf kom⸗ mende Konflikte als auf Konſolidierung ein⸗ richtet. Aber bei dieſer, wie geſagt, wenig poſi⸗ tiven Geſamtanſchauung, und beſonders bei der Stellungnahme zu Spanien, ſpielt noch ein anderer Faktor eine höchſt unerfreuliche Rolle: die Spekulation auf das Zuſammen⸗ wirken mit dem Vatikan, das gerade in Bezug auf Spanien in die Waagſchale geworfen wer⸗ den ſoll,— notabene nicht nur gegen Deutſch⸗ land und Italien, ſondern intern auch etwas gegen den engliſchen Verbündeten(ſprich: in⸗ timen Konkurrenten). Wenn England den„run“ auf Spanien mit dem Gold zu machen hofft, dann Frankreich mit der Kirche. Es iſt kein Zufall, daß die erſten Beziehun⸗ gen zu Nationalſpanien angeknüpft wurden auf dem Umweg über klerikale Kreiſe(nachdem dieſe in beſſerer Einſchätzung der Chancen Francos die Untaten der Roten gegen die Re⸗ ligion nachträglich„erkannt“ hatten) daß auch gegenwärtig ſolche Beziehungen einen minde⸗ ſtens ſo wichtigen Platz einnehmen wie die Donnerstag, 16. Jebruar „Hakenkreuzbanner“ Sondermiſſion des Senators Berard, daß die Hoffnung, Franco mit Hilfe klerikaler und an⸗ „derer reaktionärer, nicht zuletzt monarchiſtiſcher Einflüſſe feſſeln zu können, den Grund der ganzen Annäherungspolitik bildet. Der Segen des Vatikans ſoll die Sünden der Pariſer Un⸗ terſtützung für Madrid und Valencia in Ver⸗ geſſenheit bringen. Er ſoll, beſſer und bequemer als die Blutopfer italieniſcher oder deutſcher Freiwilliger im Kampf um Spaniens Befrei⸗ ——5 vom Bolſchewismus, Wege nach Burgos ebnen. Als Kern dieſer Politik enthüllt ſich die „Achſe Paris— Vatikan“ in voller Schönheit, — jene ſeltſame politiſch⸗ideologiſche Allianz, die vor aller Welt ans Licht gehoben und ge⸗ tauft zu haben, zu den unſtreitigen Verdienſten des Pariſer Erzbiſchofs Verdier gehört. Grade in jener Zeit, als„Volksfront“⸗Frank⸗ reich dem nationalen Spanien noch jedes er⸗ denkliche Hindernis in den Weg legte, dafür aber den Prieſtermördern im roten Barcelona Ermutigung und andere nützliche Dinge lie⸗ ferte, arrangierte Kardinal Verdier gemeinſam mit Kardinalſtaatsſekretär Pacelli jene große Propagandareiſe nach Liſieux, bei der Pacelli im beſonderen Auftrag des Papſtes Frankreich, die„älteſte und getreueſte Tochter der Kirche“— wohlgemerkt: das damals noch von Blum und den Roten beherrſchte Frank⸗ reich!— ſo demonſtrativ auszeichnete, daß ſich die Hintergründe unſchwer erkennen ließen. Damals wurde das Fundament eines ideologi⸗ ſchen und intereſſemäßigen Bündniſſes gelegt, das ſich gleichermaßen gegen Deutſchland wie Italien, wie gegen die Gefahr eines freien Spaniens richten ſollte. Was 1937 nur in Umriſſen erkennbar war, was, beim Namen genannt, wie eine Vergrö⸗ berung ſchwerer faßbarer Tatſachen erſchien, ſo daß jeder ſich, der es ausſprach, dem Ver⸗ dacht antiklerikaler Neigungen ausſetzte, iſt in⸗ Demonſtrationen zwiſchen mit einer verblüffenden Offenheit zu Tage getreten, die ſowohl wegen ihrer Ziele wie des dabei benutzten Zeitpunktes Beachtung verdient. Kardinal Verdier hat in jener Pari⸗ ſer Rede vor einigen Wochen, in der er die Mahnung des Papſtes an Frankreich über⸗ brachte, ſich in einem Konflikt mit Italien gut zu halten, die Formel von der Achſe Paris— Vatikan offiziell gemacht. Was jetzt, anläßlich des Todes Pius' XI., in Paris an politiſchen veranſtaltet wurde, vervoll⸗ ſtändigt das Bild. Und daß ſich all das mitten in dem Ringen um die künftige Stellung zu Spanien abſpielt, liefert letzte Aufſchlüſſe. Man weiß nicht, was man charakteriſtiſcher finden ſoll: die ſofort mit dem Tode des Pap⸗ „Kampfpapſt“ —— ſtes einſetzenden Machenſchaften, einen neuen mit möglichſt noch ſchärferer frankreichfreundlicher Einſtellung auf den Pe⸗ tersthron zu bringen, oder die Verherrlichung des Toten als des großen Frankreich⸗Freundes und großen„Faſchiſten⸗Gegners“. Die Gehäſ⸗ ſigkeit gegen Deutſchland und Italien entfaltete ſich in den Nekrologen und Leichenreden auf Pius XI. ſo offenkundig, wie wohl ſelten bei irgendeinem derartigen Anlaß. Takt, Achtung vor dem Tod, Verſtändigungswille? Ach liebe Leute, was wollen Sie denn mit ſolchen Senti⸗ mentalitäten? Hier handelt es ſich um Macht, Allianzen, Angliederung des Katholizismus an die„Front der Demokratien“(von Wallſtreet bis Moskau), um Vorbereitung eines ideolo⸗ giſchen Weltfeldzuges, wobei die Leiche eines Papſtes gerade Anlaß genug iſt, um inmitten von Glockengedröhn und Weihrauchwolken den kommenden Sturm auf den böſen Feind ein⸗ zuläuten.. Die Fahnen der laiziſtiſchen III. Republik auf Halbmaſt; der franzöſiſche Botſchafter beim Hermann Stehr zum 75. Geburtstag am 16. Februar „Bei jedem Menſchenwerk iſt dies eine Haupt⸗ ſache: der Weg zum Ziel iſt mehr als das Ziel.“ An Hermann Stehr trat das Leben mit vie⸗ len Fragen und Rätſeln heran. Er griff nach ihm, hielt es mit den heißen Forderungen ſei⸗ nes Gemütes und ſeiner Seele, fühlte mutig nach ſeinem Sinn, ſpürte nach ſeinen Grenzen und Unbegreifbarkeiten. Er rang um ſeinen Weg; denn ſeiner Ziele waren viel, und ſeine Sehnſucht war das Unergründlich⸗Ewige. Im allwaltenden Geheimnis, von dem die Welt und die Menſchen ahnungsvoll künden, im Ge⸗ eimnisvoll⸗Gwigen erſtand ihm das Ziel der iele: Gott— Gott zu ſuchen war ſein Weg, ihn zu finden ſein Ziel. Der Dichter Stehr geht vom Unvergänglichen des Menſchen, von der Seele aus. Sie iſt ſein Bekenntnis, ihrer Führung und Allmacht gibt er ſi vertrauend hin; denn in ihr exkennt er das Göttliche im Menſchen. Daß dies nicht fern, nicht unerreichbar ſei, ſondern ganz nah, nur verſchüttet und unerweckt— das mußte er jagen und künden aus innerſter Erfahrung und Berufung. Das rein Gedankliche und Geiſtige treten ihm zurück, weil ſie das Eigentliche,— das Weſentliche und Urſinnige trüben und engen; das Greifbare und Körperliche werden ihm weſenlos. Denn er ſtößt ins Grenzenloſe vor, wohin nur die Seele zu folgen vermag,— ſeine Welt nähert ſich Seele und Gott, ſchwebt an die Jenſeitsgrenzen des Lebens, wo der Menſch nur mit der Seele fühlen, nur mit ihr ſehen und denken kann. Die Vernunft der Seele richtet ſein Ich.„Auf hunderttauſend Menſchen, die mit dem Geiſte denken, kommt einer, der mit der Seele denkt.“ Stehr wendet ſich jenſeits, nach innen— das Greifbare, das Wirkliche trotzdem voll umfaſ—⸗ ſend— weil er das Ewig⸗Menſchliche und die Heiligkeit des Lebens erkennt. Und weil er ſie als innere Wirklichkeiten will, die die äuße⸗ knglands Rundfunk beingt Cügen Erireuliche Fesistellungꝗ einer Londoner Zeitung DN London, 15. Februar. Die Londoner„Daily Mail“ wendet ſich am Mittwoch gegen die Panikmache des britiſchen Rundfunks, der ſich bekannt⸗ lich nach wie vor durch Deutſchfeindlichkeit und unerfreuliche Tendenzmeldungen auszeichnet. Dieſe tendenziöſen Nachrichten hatten offen⸗ bar ſtarke Beſorgniſſe in der Oefſentlichkeit aus⸗ gelöſt, obwohl die engliſche Preſſe die Nachrich⸗ ten in richtiger Form gebracht oder ſie ganz ignoriert hatte.„Daily Mail“ ſchreibt u..: „Die fetten Burſchen des britiſchen Rundfunks, die verſuchen, uns graulen zu machen, verdienen eine Lektion; denn es handelt ſich bei ihnen um Nachrichtenfälſcher, die das Land mit der Ueberzeugung ins Bett geſchickt haben, daß eine Kataſtrophe unmittelbar bevor⸗ ſteht. Es iſt richtig und angemeſſen, ſie zu kri⸗ ſeiner Linkstendenz kritiſiert. tiſieren, weil die Art und der Inhalt ihres „Nachrichtendienſtes“ bedauerlich iſt. Der briti⸗ ſche Rundfunk freut ſich überhaupt in wachſen⸗ dem Maße über beunruhigende Nachrichten. Für ihn ſind ſchlechte Nachrichten gute Nachrichten, beſonders wenn ſie aus dem Auslande kommen, und noch mehr, wenn ſie Deutſchland oder Italien betreffen. Bisher wurde der britiſche Rundfunk mit Recht wegen Jetzt aber hat er ſich gänzlich vom antifaſchiſtiſchen Geſchrei einfangen laſſen. Er gibt z. B. ſeine unverantwortlichen An⸗ ſichten aus der Auslandspreſſe wieder, und der Hörer iſt nachher ärgerlich, wenn er die Hetz⸗ nachricht in ſeinem Blatt nicht findet. Der Le⸗ ſer glaubt nämlich, daß ſeine Zeitung ihm etwas vorenthält, während in Wirklichkeit die Journa⸗ liſten in England viel gewiſſenhafter vorgehen als der Rundfunk. das nonnt flmerika neuteal V/ affen für China, Kreuzer für Floskau DNE London, 15. Februar Einer Reutermeldung aus Rangoon(In⸗ dien) zufolge traf dort am Mittwoch eine La⸗ dung von 200 für China beſtimmten leichten Tanks auf einem amerikaniſchen Dampfer ein. Weitere Einzelheiten konnten noch nicht in Erfahrung gebracht werden. * DNB Moskau, 15. Februar Der ſtellvertretende Volkskommiſſar der ro⸗ ten Flotte, Vizeadmiral Iſſakow, wird in den nächſten Tagen mit ſieben Schiffsbauinge⸗ nieuren durch Amerika reiſen. Es iſt nicht aus⸗ geſchloſſen, daß ſein Beſuch mit den ſowjetruſ⸗ ſiſchen Verhandlungen über den Bau großer Schlachtſchiffe durch amerikaniſche Werften in Verbindung ſteht, von denen gerade vor einem Jahr in der Oeffentlichkeit verſchiedentlich die Rede war. flut einem Rod gelandet f. b. London, 15. Februar In großer Aufregung verfolgte die Beſatzung des Londoner Flughafens Croydon die einein⸗ halbſtündigen Verſuche eines großen Verkehrs⸗ flugzeuges, ſein eingeklemmtes Fahrgeſtell frei⸗ zubekommen, um landen zu können. In der Maſchine, die aus Paris kam, befanden ſich zehn Paſſagiere. Auf dem Flugplatz warteten bereits einige Sanitätswagen und eine Feuer⸗ löſchabteilung, um ſofort helfend eingreifen zu können, wenn das Flugzeug, wie man allge⸗ mein annahm, nachdem der Betriebsſtoff ver⸗ braucht war, abſtürzen werde. Der Pilot brachte aber ſchließlich eine glatte Landung auf nur einem Rad fertig. Japans Borchoſter in omburg Ein offizieller dreitägiger Beſuch DNB Hamburg, 15. Febr. Der japaniſche Botſchafter in Berlin, Gene⸗ ralleutnant Oſchima, traf am Mittwochnach⸗ mittag in Hamburg zu einem offiziellen Beſuch ein. Als Vertreter des Reichsſtatthalters Kauf⸗ mann hatte ſich Staatsſekretär Ahrens zur Begrüßung auf dem Bahnſteig eingefunden. Handkuß an der Leiche im Sterbezimmer; Frei⸗ maurer und Juden ſchluchzend vor der Bahre des„großen Kämpfers gegen den Raſſismus“; Léon Blum und der Großrabbiner Weill in tränenreichen Nachrufen; Kommuniſten applau⸗ dierend und aus Verſehen beinahe jauchzend bei der Rede des Kammerpräſidenten Herriot.. Und dazu der volle Chor der Preſſe und des Rundfunks. Die ſtaatlichen Sender verbreiteten Freitagabend eine Nachruf⸗Anſprache eines Klerikers, worin Pius'„Kampf gegen rote, braune und ſchwarze Diktato⸗ ren“ verherrlicht wurde. Die Preſſe ſtrömte nur ſo über von Lobreden auf die„mannhafte Haltung des Friedenspapſtes gegenüber Na⸗⸗ tionalſozialismus und Faſchismus“. Bei den Kombinationen über die Nachfolge intereſſiert lediglich eins: daß wieder ein Papſt gleichen ren beherrſchen ſollen, ſtellt er das Walten und Wirken unſerer Seele als das wahre Leben auf, ſtellt ſie als Quell und Mündung in unſer Daſein. Ein leidenſchaftlicher, ſeheriſcher Ru⸗ fer, der Klarheit, Vernunft und Erkenntnis, der das Wunder der Erfüllung und Vollendung in ſich trägt!— Aus dem Leben und Schickſal Hermann Stehrs, vor allem aus dem ſeiner Seele, reifte und wuchs ſein Werk. Seine Wurzeln ſchlagen tief und bindend in den ſchöpferiſchen Boden ſeiner bergigen ſchleſiſchen Heimat,— ſeine Aeſte und ſchwerwogenden Gipfel aber ragen weit über ihre Grenzen tief in das ganze Volk. Als Mitglied der Deutſchen Akademie der Dich⸗ tung iſt er mit Großdeutſchland ſichtbar und innig verbunden; zum Siebzigſten empfing er vom Führer als höchſte Auszeichnung den Adlerſchild des Deutſchen Reiches: als Zeichen erkennenden Dankbarſeins für in⸗ nerliche, tiefſeeliſche Verbundenheit des Dichters mit ſeinem Volk, für die es keine höhere und heiligere Würde gibt als die, die ihm ſein Volk ſelbſt verleiht: Geſtalter und Führer der Volksſeele zu ſein!— Die kleine Ortſchaft Habelſchwerdt in der Grafſchaft Glatz iſt des Dichters Geburts⸗ ort, der Sattlermeiſter Robert Stehr war ſein Vater. Für den begabten Jüngling wurde die Lehrerlaufbahn auserſehen; die not⸗ und qual⸗ volle Ausbildung war älteſter, rückſtändiger Art und weckte in ihm den Empörer, den gedanken⸗ reich⸗rückſichtslos vorwärtsſtürmenden Kämpfer. Damals ſchrieb und ſagte er viel Unerwünſch⸗ tes...!— Schulbehörde und Regierung ſahen dem Unbquemen ſtreng auf die Finger:— Rei⸗ bungen und Strafverſetzung, Pein und Empö⸗ rung! Einſamkeit ſollte dem Hitzigen Kühlung und ichtötende Beſinnung bringen, aber ſie brachte ihm mittelbar Segen und neue Kraft: Das bergochverlorene Pohldorf wurde elf Jahre, bis zur Jahrhundertwende, ſeine ſtille Heimat. Aus ihr ging das erſte Buch des 35jährigen in die Welt, die Novellen„Auf Leben und Tod“, denen bald der erſte Roman„Leo⸗ en ee vkverg env/ Art vrwerndennranmineniinaarlmng nunhenhanm] Schlages kommen möge,— vielleicht Kardinal Schuſter oder beſſer noch Kardinal Mun⸗ delein. Damit nicht nur Léon Blum, ſondern auch Laguardia auf ſeine Rechnung kommt. Dieſer Hintergrund darf, wenn das Pariſer Kabinett jetzt ſeine Entſcheidung über Aner⸗ kennung Francos im Sturzflug oder über Fort⸗ ſetzung der vorſichtigen Taktik allmählichen Ab⸗ rückens von der„legalen Regierung Madrid⸗ Valencia“ fällen wird, nicht aus den Augen gelaſſen werden. Bei dem großen Spiel, das heute um Europa im Gange iſt, ſtellt der Ver⸗ ſuch, eine„Achſe Paris— Vatikan“ gegen die ireien Völker ins Feld zu führen und unter ihrer Schirmherrſchaft, mit Teilhaberſchaft der City, das neue Spanien in Form einer kleri⸗ kal abhängigen Monarchie„unſchädlich“ zu machen, nicht die unintereſſanteſte Phaſe dar. nore Griebel“ folgte. Die Welt der Wort⸗ kunſt auf,— nur die neidiſchen und be—⸗ ſchränkten Dörfler ſchimpften und hetzten auf ihren Lehrer, ſuchten Unrecht und Schmutz: ſie wollten ihn zür Erſchwerung und Unmöglichkeit ſeiner Berufsausübung wie des Erwerbes für den Lebensunterhalt ſeiner Familie jagen: doch ſie lenkten ſchließlich ſein Schickſal bergauf, ſtatt bergab,— nach Dittersbach, das ihm andert⸗ halb Jahrzehnte Wohnſtatt gab: Die Romane „Der begrabene Gott“ und„Drei Nächte“ ſind ſchöne Früchte karger Freizeit. 1911 entwandte er ſich den bindenden Feſſeln, gab den Lehrerberuf auf und ſchritt zu ſeines Lebens Haupt⸗ und Gipfelwerk: dem„Heili⸗ genhof“. Dieſer gewaltige Bauernroman von dem Gottſucher und Gottfinder Andreas Sint⸗ linger und ſeinem blinden Töchterchen Lenlein eint die ganze lebendige, einzigartige Welt des Dichters in großartiger, vollkommener Weiſe. Es iſt der„heilige Hof“ der neuen deutſchen Dichtung! Alle myſtiſchen, bis ans Ueberſinn⸗ liche ſteigenden Regungen des deutſchen Her⸗ zens, der deutſchen Seele, werden in ihm be⸗ glückend Geſtalt allgemeiner, volkstümlicher Gültigkeit! Um ihn als Stufen die anderen Schöpfungen, — in ihm verankert der„Veter Brindeiſe⸗ ner“ aus dem letzten Jahrzehnt(1924), das dem Unerſchöpflichen bis 1926 in ſeinem„Man⸗ delhauſe“ zu Warmbrunn und ſchließlich bis auf den heutigen Tag in Oberſchreiber⸗ hau glückhaftes und erfolgreiches Daſein ſchenkte. Und letzthin wuchs die Fülle der Schöpfungen 1933 mit dem Roman„Die Nachkommen“, der, als Fortſetzung des „Nathanael Maechler“(1929) eine werdende Trilogie fortführt, die die deutſche Entwicklung des bedeutſamen Zeitabſchnittes von 1848 bis 1919 verſinnbildlichen ſoll. 1934 erſchien die packende Selbſtdarſtellung„Mein Leben“, und 1936 vervollſtändigte„Das Stunden⸗ glas“, eine Sammlung von Reden, Schriften und Notizen, den Einblick in den Werkſchlag ſeines Dichter⸗ und Menſchentumes, das echt deutſche Innerlichkeit birgt und ſein bedeu⸗ LIllAitAiktzszzztzzIJizizziIxzizzizzläzztzlItz1ZzvIzzizzizzIxiIzZILivssizenszzkkzzizzizzzizzizzistzitzztzzizzzzzzizzszzztzrztizvsziiziszzizzziizvizzitzaszzazinzzrizzizinzzzizvazzrzzzirvzzrrivszzzrzizizzzzizszziIzzIIzzIIIIViszi zkViIIiTrzumzziTizrzzurtiniziukiväzVukziszzvizzizzzrrrszviziwizvizxvizzitiziizunziikinn. Der nolitioclie Jag S Wer regelmäßig die demotkratiſche 2 landspreſſe lieſt, tann es beſtätigen: Vo wenigen Wochen noch ſtanden in engliſche und franzöſiſchen Zeitungen ſpaltenlang Berichte über die fürchterlichen Bombardi rungen, die Francos„entmenſchte“ Flie durchführten, ſpaltenlange Berichte übe Kunogebungen und Willensäußerungen d ſpaniſchen„Regierung“, womit natürlich d Roten gemeint waren, gehäſſige Notizen über die„Rebellen“, womit Francos Trup⸗ pen noch recht zurückhaltend bezeichnet wur⸗ den, uſw.... Und heute? Heute geht es ge⸗ nau umgetehrt! Mit einem Mal hat die be⸗ treffende ausländiſche Preſſe entdeckt, daß allein ier Katalonien Tauſende und aber Tauſende von Menſchen von den Roten hin⸗ gerichtet wurden. Heute ſpricht man von d „nationalſpaniſchen Armee“ und von d „geſchlagenen Roten“, kurz man reißt d Steuer herum, daß es nur ſo ſeine Art h Wir ſind ja nun aai derartige Purz bäume der„objektiven und freien und ach ſo wahrheitsliebenden Preſſe“ in L0 don und Paris gewöhnt. Einen derartigen Umſchwung haben wir uns ja auch bereitz vorgeſtellt. Nun,— jedenn Land die Preſſe, die es verdient! Trotzdem muß eines feſt⸗ gehalten werden: Aus London und Paris werdeei über den Rundfunk deutſchſprachige Sendungen gegeben, die, wie es dort ſo ſchön heißt, das deutſche Volt von der wa ren Weltlage unterrichten wollen. M glaubt anſcheinend, daß in Deutſchland a Menſchen mit ſehr beſchränktem Horizo ſitzen, die dieſe ſeltſamen Saltomortal überhaupt nicht bemerken würden. Wir mer⸗ ken ſie aber. Und was das Erſtaunlichſte iſt, auch denkeende Ausländer beginnen langſam einzuſehen, daß ihre Preſſe durchaus nicht ſich das Recht anmaßen darf, die allein wahr⸗ heitsgetreue Künderin des Weltgeſchehenz zu ſein. Da iſt die„Daily Mail“ mn endlich einmal über den britiſchen Rundfunt⸗ nachrichtendienſt hergefallen und hat dieſen „fetten Burſchen“,— wir zitieren das Blatt — einmal gründlich gebeutelt. Wenn es gar den ausläediſchen Journaliſten endlich einmal zu viel wird, dauernd ihre Meldun⸗ gen den tendenzibſen Berichten dieſes Rund⸗ funks anpaſſen zu müſſen, dann will das ſchon etwas heißen. Nicht zu vergeſſen iſt auch in dieſem Zuſammeahang die durch den Quai'Orſay feſtgeſtellte Lügenhaftig⸗ keit der Madaane Tabouis, deren ſenſatio⸗ nelle Enthüllungen meiſt als glatte Erxfin⸗ dungen bezeichnet wurden. Das ſind Zei⸗ chen dafür, daß ſich in London und Paris doch langſam bei denen das Gewiſſen regt, die noch guten Willens ſieud, oder die, wenig⸗ ſtens zum Teil, ſelbſt von ihren eigeten Nachrichtenbüros getäuſcht wurden. Wir zie⸗ hen dabei ſelbſtverſtändlich in Rechnung, daß es in dieſen Ländern eben auch eine Oppo⸗ ſition gibt, und daß dieſe Oppoſition ſich auch in Preſſe unnd Rundfunk dieſer Länd fühlbar macht. Das kann aber auf anderem Wege geſchehen, als auf dem der Verfül⸗ ſchung von Tatſachen. Preſſedämmerung bei den anderen?,— oder nur ein vorübergehendes Aufflackem von Wahrheitslieben?—— Wir ſind ge⸗ witzigt genug, lediglich das Letztere anzu nehmen. 0 inmmnnmummmmmmmmmnnnnmnmmnnnmnmmmmnnmnnnmmm — tungsſchweres Wort bewahrheitet:„Das tief Wiſſen erlangt man durch das tiefe Gefühl.“ „Die innere Eigenart von Werk und Welf Stehrs, ihr Sinn und Ziel, konnten allein in der erzählenden Dichtung, als ihrer gegebenſtt Form, hohe und vollendete Geſtaltung und v allen Dingen unmittelbarſten Ausdruck finden, Von ihrer ſagenhaft⸗ſinnbildlichen, urgründigen Art,— erdenthoben und doch erdverbunden,— von ihrer gottſinnigen Weiſe und dem ſanfte Ton der Ewigkeit gibt uns jede einzelne Schö fung des Dichters meiſterhaftes Zeugnis. „Daß der geborene Epiker eine wunderbar Sammlung„Gedichte aus zwei Jahrzehnten als„Lebensbuch“ zu uns ſchickte(1920), kann. bei ſeiner lyriſchen Grundrichtung und über ragenden Meiſterſchaft nicht Wunder nehme einzig ſein irrender Weg auf das Gebiet de Theaters iſt nicht glückhaft geweſen. In den Dichter Hermann Stehr ſenkte d Gotheit ein großes, ewiges Rauſchen, daß en im Werk von ihrer Wahrheit, von ihrem Glanz und ihrer Herrlichkeit künde und von des Men⸗ ſchen heiliger und ewiger Beſtimmung, die nicht im Unerreichbaren, ſondern einzig in ihm ſelber ruht. Theodor Zenker 7 — Von den deutschen Bühnen Im Staatlichen Schauſpielhaus Berlin wird gegenwärtig die Uraufführung von Billingens Schauſpiel„Am hohen Meer“ vorbereitet. Die Rolle der Gabriele Dambrone wird Käthe 3 Gold verkörpern.— Am 14. und 15. Februnr wird Staatsſchauſpieler Werner Krauß im Düſſeldorf gaſtieren und in der von Dr. Peter Eſſer inſzenierten„Fauſt“⸗Aufführung den Me vhiſto ſpielen. Die Rolle des Fauſt hat Peie Eſſer übernommen. Verleihung des Kunſtpreiſes de⸗ Stadt Dresden. Der Kunſtpreis der Stadt Dresden wurde dem Maler Profeſſor Will Waldapfel und dem Bildhauer Edm 3 Moeller, beide in Dresden wohethaft, ver⸗ liehen. Der Einflu der Dinge Aegyptens. D land zum Na macht. Wegen In' Anteile am S Englano nich Die Welt ſe Im freien jenes Gebirge führt, und da ten Pretoria buriſche Hendrik Vedd Dieſer Hen! Lagerfeuer. Söhne mit de Reitpferde be Brüder die R es zuſammer der Raubtiere dem Vater l Tochter, ein b mit ſtarken? friſchgeſchoſſer von anſehnlid rige Mäuler d Hir chen und di Sträucher un zum Himmel nenlos iſt, in und dunkler? ſtimmt einen men der Söl ſchallt über di der Hirten u allmählich in Ruhe kommer Nachdem de Alte das Fle er von der Ve der freien holl war, wie die 10806 beſetzten britiſchen Beſi bDrei voten „Der britiſc Alle gekrev soche, doaſ otratiſche eſtätigen: Vi t in englif Nal hat die entdeckt, d freien und reſſe“ in Lo nen derartige ktem Horizo Saltomortal den. Wir mer⸗ rſtaunlichſte i iennen langſa Weltgeſchehenz y Mail“ nun chen Rugidfunk⸗ ind hat dieſen eren das Bla Wenn es ſo⸗ taliſten endli ihre Meldun⸗ ihren eigeten irden. Wir zi Rechnung, daß ich eine Oppo⸗ * — r auf i der Verfäl⸗ anderen?, es Aufflackern Wir ſind ge⸗ Letztere anzu⸗ nten allein in er gegebenſte ltung und vo i, urgründige werbunden, d dem ſan te inzelne S öp⸗ Zeugnis. 9 e wunderbare Jahrzehnten“ nung, die nich in ihm ſelbe r Zenker. Zzühnen on Billingers orbereitet, Die d 15. Fehrug Krauß n oherhaft, enkreuzbanner“ donnerstag, 16. Tebruar 1939 diœt mcle ſatsochenberichr 2 Il von wolfqonq nHoffmorn-Hornĩsch Sihee r Kolenĩen erwarhen Presoe cdenS.—— venlogsDODοινν⏑οIIφ% S t⏑ φο — 11. Fortſetzung Der Einfluß Indiens beſtimmt die Geſtaltung der Dinge am Bosperus wie das Geſchick Aegyptens. Die Uebernahme Indiens hat Eng⸗ land zum Nachbarn Chinas und Rußlands ge⸗ macht. Wegen Indien kaufte Lord Beaconsfield die Anteile am Suezkanal, ohne den Suezkanal ſäße England nicht in Aegypten. Die Beſitznahme des Kaplandes und der Bu⸗ renkrieg ſind um Indiens willen erfolgt. Eben⸗ ſo verhält es ſich mit Meſopotamien und dem Perſiſchen Meerbuſen. Indien hat die kleine Inſel England, die ihren Blick auf Handels⸗ und maritime Intereſſen richtete, zur größten Landmacht der Welt erhoben. PVon vier Untertanen des Königs ſind immer drei Inder, Kalkutta iſt nach London die größte Stadt des Empire, und das Britiſche Reich ſeit der Eroberung Indiens in Wahrheit ein aſiatiſches Reich. Britisch-Südafrilaa Die Welt ſchreibt das Jahr 1854. Im freien Lande Transvaal, in den Tälern jenes Gebirges, das den Namen Witwatersrand führt, und das ſich zwiſchen den heutigen Städ⸗ ten Pretoria und Johannesburg erhebt, weiden buriſche Hirten ihre Herden. Unter ihnen Hendrik Vedder. Dieſer Hendrik Vebder ſitzt eines Abends am Lagerfeuer. Söhne mit dem Abſchirren und Anpflocken der Um ihn ſind ſeine jüngeren vier Reitpferde beſchäftigt, indes die älteren vier Brüder die Rinderherde in der Nähe des Plat⸗ zes zuſammentreiben und gegen die Ueberfälle der Raubtiere unter ihrer Obhut halten. Neben dem Vater hockt Ruthje, die achtzehnjährige Tochter, ein blondes, dralles Meisje, und dreht mit ſtarken Armen den Spieß, woran eine friſchgeſchoſſene Gazelle prutzelt, ein Stück Wild von anſehnlichem Umfang,denn für zehn hung⸗ rige Mäuler darf der Braten nicht klein ſein. Vater Hendrik, ein bäuriſcher Patriarch, der ſo fromm iſt wie ſonſt einer der gottesfürchtigen und bibelgläubigen Buren, ſieht eine Weile dem Tanz der Schatten zu, die das hantierende Mäd⸗ en und die beſchäftigten Männer auf die Sträucher und Büſche werfen. Dann blickt er zum Himmel empor, der noch dunkel und ſter⸗ nenlos iſt, in der Pauſe zwiſchen hellem Tag und dunkler Nacht, holt ſeine Bibel hervor und ſtimmt einen Pſalm an. Bald fallen die Stim⸗ en der Söhne ein, der Geſang ſchwillt an, challt über die Steppe und übertönt das Rufen der Hirten und das Stampfen der Rinder, die allmählich in der Nachbarſchaft des Platzes zur 3 Ruhe kommen. Nachdem der Pſalm beendet iſt, verteilt der 3 Alte das Fleiſch. Während des Eſſens erzählt er von der Vergangenheit, wie er als Knabe in der freien holländiſchen Kapkolonie aufgewachſen war, wie die Engländer das Land im Jahre 1806 beſetzten und wie es acht Jahre ſpäter in britiſchen Beſitz überging. HDrei Boten des Satans „Der britiſche Gouverneur kam ins Land“, ſo FRAN208. WCSTAFNIMKA h W85 berichtet der Bure ſeinen Kindern.„Unſern Vä⸗ tlern war er der Teufel. Und der britiſche Steuereinnehmer, der britiſche Prediger und der britiſche Landmeſſer, die mit dem Lord kamen, galten unſern Eltern als die drei Boten des Satans. Davor beſchloſſen ſie zurückzuweichen. Und ſie verließen die Aecker ihrer Vorfahren und ihr fruchtbares Geburtsland und gingen im Ochsenwoagen der Buren in einet furt in Notol feſten Vertrauen auf die Gnade und Gerechtig⸗ keit Gottes in das wüſte und gefahrvolle Land. — Es war im Jahre 1836, da machten wir uns auf zum großen Treck nach Norden. Unſer wa⸗ ren zehntauſend Männer, Weiber und Kinder. Wir überſchritten den Oranjefluß und erkämpf⸗ TORKEl IRAN SopoTτIC N leyprENM VV 48/0 BELCISC KONEO S S W bie Aufteilung des ofrikanischen Kontinents Alle gekrebzten Gebiefe der Kkorte sind englisch. Zuo beröcksichtigen ist jefzt die Tot- zoche, doß dos schworz gezeichnete Abessinien mittlerweile zu den schroffiert geꝛeich- neten itolienischen Besitzungen gestoßen jsi. ten uns den neuen Boden Schritt vor Schritt gegen die Angriffe der wilden Afrikaner und die Ueberfälle der Löwen.— Mein ſeliger Vater und ich, wir gehörten zur Schar des Hendrik Potgier. Furchtbar war die Uebermacht der Bantus, auf die wir ſtießen. Viele hunderte Schwarze ſtürmten auf uns ein, die wir nur achtunddreißig waffenfähige Männer zählten. Nach dem uralten Vorbild unſerer Ahnen bau⸗ ten wir aus unſeren Ochſenkarren eine Wagen⸗ burg und umgaben ſie mit einer Paliſade von Baumäſten. Als der Feind kam, machten wir fleißig Gebrauch von unſeren Büchſen. Davon ſtieg ein großer Rauch auf. Der fliehende Feind glaubte, unſer Lager ſtünde in Flammen und brachte den Engländern die vermeintliche frohe Botſchaft. Die Briten waren in dem Glauben, wir wären tot und unſere Habe ſei in Flam⸗ men aufgegangen. Und ſie feierten den Sieg der Schwarzen in Grahamstown durch Feuerwerk und Illumination. Wir aber hatten nur zwei Tote und ſechs Verwundete zu beklagen, obzwar vierzehnhundert Wurfſpieße in unſere Burg ge⸗ fallen waren. Andern Haufen unſerer Lands⸗ leute ging es ähnlich. Aber nach und nach ge⸗ langten wir in den unbeſtrittenen Beſitz des Bild: Zeughaus-Moseum neuen Landes, und wir lebten ſeither darin nach Gottes Gebot und fern von den Briten. Wir hatten vieles zu entbehren.“ Von dieſem erzählt Hendrik Vedder ſeinen Kindern, und die Jungen lauſchen den Worten des Vaters. Plötzlich weiten ſich die Augen des Alten. Sein Blick richtet ſich auf die Hände Ruthjes. Zwiſchen ihren Fingern läßt das Mädchen glän⸗ zende Steine hin⸗ und herlaufen. Mit einem Schrei des Entſetzens fährt Hendrik empor, ent⸗ reißt ihr das Spielzeug. „Wo haſt du das her?“ ſchreit er. Verwirrt ſchaut das Mädchen den erregten Vater an. „Dort drüben, im Bachgeröll, habe ichs ge⸗ funden“, antwortet ſie, indem ſie auf die Hügel⸗ ketten hinweiſt, die ſich eben vom ſchwarzen Himmel im Schein des aufgehenden Mondes ſilbern abzeichnen.„Beim Waſſerholen kam ich ins Rutſchen, fiel, griff in den Sand, um mich zu halten. Als ich die Hände öffnete, fand ich dies darin, dieſes blinkende...“ „Gold! Das ſind Goldklumpen“, ſtammelt Hendrik Vedder. Mit haſtigem Griff packt er einen glimmenden Holzknüppel, ſchwenkt ihn hin und her, facht die Glut zur lodernden Flamme an und befiehlt ſeinen Kindern ihm zu folgen. Im Schein der Fackel gehen die Hirten, von dem Mädchen geführt, zu den Hügeln. Und bald iſt die Stelle erreicht, wo Ruthje die Goldklum⸗ pen gefunden hat. Da läßt der Alte die Söhne um den Ort tre⸗ ten. Er kniet nieder, ſcharrt die Erde mit ſeinen Händen auf, wirft die Goldkörner hinein und räumt das Erdreich darüber. Danach ſteht er auf, zieht die Bibel hervor und ſpricht: „Dieſes Gold— nichts als Unglück wird es über unſer Land bringen! Ich aber und meine Kinder, wir wollen kein Teil haben an dem Elend, das entſtehen wird, ſobald wieder eine Hand in dieſes Erdreich greift. Wir ſind Bau⸗ ern und wollen Bauern bleiben und uns redlich nähren von den Früchten des Feldes und von dem Vieh, das wir ziehen, wie Gott der Herr es befohlen hat. Kommt aber die Stunde, da es bekannt wird, daß unſere Erde Gold trägt, ſo wird ſich unſer Land in ein Sodom und Go⸗ morrha verwandeln Die Engländer werden kommen, und Habgier wird treten an die Stelle der Gottesfurcht, und Händlertum an Stelle des Bauerntums. Und nun tretet herzu meine Söhne und auch du, Ruthje, und ſchwöret mir, indem ihr die Hand auf das Buch des Herrn legt, niemals jemandem zu verraten, was ihr heute erfahren habt.“ Ein Bauernjunge wird in vier Jahren Millionär 18711 Im Niemandsland, jenſeits der Südweſt⸗ grenze von Oranje, im Gebiet der ſpäteren Stadt Kimberley, findet ein Kaffer einen Kieſel. Der Stein glitzert mehr als andere, der Neger hält ihn für ein Stück Glas. Er tauſcht den „Schatz“ gegen einen Taſchenſpiegel. Der Händler bringt den Stein zur Bank, erhält fünfundſiebzigtauſend Franks Wafi denn der Kieſel iſt ein Diamant. Die Geſchichte ſpricht ſich herum. Leute, die nichts zu verlieren haben, gehen hinaus auf die Felder, die bis dahin nur Gras oder Korn ge⸗ tragen haben. Ein Irländer, ein bettelarmer Mann, findet einen Stein von hundertfünfzehn Karat; der Mann iſt mit einem Schlage reich, denn man zahlt ihm für das Pachtrecht ſeines Claims zehntauſend Pfund. Der Käufer wühlt die Erde um, gräbt bis in eine Tiefe von fünf⸗ undzwanzig Metern, findet nicht die Spur von einem Diamanten und ſieht ſich ruiniert. Aber ſein Nachbar hält einen Kieſel in der Hand, ein ſonderbares Stück Mineral, das alle Zeichen eines Diamanten aufweiſt, aber rot iſt, wie ein Stück Eiſenerz. Der Händler, den er um Rat frägt, erklärt den Fund für wertlos, tauſcht ihn gegen eine Flaſche Schnaps ein. In der Stadt gibt dem glücklichen Erwerber der Juwelier die Auskunft:„Das iſt ein Roſen⸗ ſtein, ein roter Diamant; er wiegt fünfzehn Ka⸗ rat, ich zahle Ihnen fünfhundert Pfund Ster⸗ ling.“ Unter den tauſend Männern, die ſich nach und nach im Griqualand verſammelt und die Stadt Kimberley gegründet, die dort ihr Land abge⸗ ſteckt und mit der Diamantenſuche begonnen haben, befindet ſich ein junger Mann von acht⸗ zehn Jahren, ein blonder, blauäugiger Eng⸗ länder von außergewöhnlicher Körpergröße; er mißt faſt zwei Meter; ſein Geſicht iſt auffallend mager und bleich, und gar oft führt der Hüne die Hand zum Munde, um ein Hüſteln zu un⸗ terdrücken. Der junge Mann heißt Ce⸗ cil Rhodes. Er iſt der Sohn eines Pfar⸗ rers, wurde vor einem Jahr nach Afrika ge⸗ ſchickt, damit ſeine kranken Lungen in dem trockenen, heißen Klima Geſundung fänden. Hier arbeitete er ein Jahr lang bei ſeinem äl⸗ teren Bruder als Bauer auf der Farm, trug die Büchſe auf dem Rücken und brauchte die Axt. Als das Gerücht von den Diamanten⸗ funden aufkam, zog Cecil Rhodes nach Kimber⸗ ley und wurde ein Digger, ein Diamanten⸗ ſucher. Nun ſitzt er vor ſeiner Grube auf einem Erd⸗ haufen. Er hält zwei Bücher auf dem Schoß; Mancher wird erst durch bessere Cigaretten dem Rauchen auf den Geschmack kommen AriKAn 35 das eine iſt Plutarchs Leben berühmter Män⸗ ner, das andere ein griechiſches Lexikon. Zu ſeinen Füßen arbeitet ein Neger. Der Schwarze ſteht in der Grube, ſchaufelt den„blauen Grund“ in einen Korb, hebt das Erdreich her⸗ auf und macht es fertig für die Arbeit mit dem Sieb. Und immer, wenn eine gehörige Erde vorbereitet iſt, unterbricht der junge Mann ſeine Lektüre und geht daran, aus dem tonigen Mutterboden blitzende Kriſtalle herauszuſuchen. Cecil Rhodes iſt ein Diamantenſucher wie alle anderen, und er lebt wie ſie. Aber er iſt mehr. Ihm geht es nicht um den Reichtum als ſol⸗ chen, ihm geht es um das, was er dafür kaufen will, um die Möglichkeit, in Oxford ſtudieren zu können und ſich dadurch den Weg zu bereiten, der in den erſehnten Bereich engliſcher Politik führt. Er gelangt ans Ziel. beit hat er Diamanten Nach vierjähriger Ar⸗ im Werte von einer Million Mark beieinander und zieht, den Leder⸗ beutel mit den Steinen in der Taſche ſeines zerriſſenen Rockes, nach England zurück. Das England, das der zweiundzwanzigjäh⸗ rige Rhodes vorfindet, iſt noch immer„the old Britain“ der Queen Victoria, das er fünf Jahre zuvor verlaſſen hat. Es iſt das Land des Li⸗ beralismus, worin von nichts ſo viel und ſo gern geſprochen wird als von Freiheit und Moral. (Fortſetzung folgt) „hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 16. Februar Der folgt auf Imredy? Graf Teleki hat gute Ausſichten DNß Budapeſt, 15. Februar. Das Abgeordnetenhaus, dem der Rücktritt der Regierung Imredy um 12 Uhr mittags mit⸗ geteilt wurde, vertagte ſich mit Rückſicht auf die innerpolitiſche Lage bis auf weiteres. Die erſten Nachmittagsblätter bringen den Rücktritt Imredys in größter Aufma⸗ chung. In ausführlichen Berichten wird jede Einzelheit der vorbereitenden Beſprechungen zwiſchen den Kabinettsmitgliedern und den Po⸗ litikern, ſowie der heutigen entſcheidenden Audienz Imredys beim Reichverweſer, die um 11 Uhr vormittags ſtattfand, wiedergegeben. Die Nachricht vom Rücktritt Imredys wurde wenige Minuten nach 11 Uhr im Miniſterpräſidium amtlich mitgeteilt. Sämtliche bisher erſchienenen Nachmittagsblätter unterſtreichen, daß in der politiſchen Linienführung der Regierung keiner⸗ lei Aenderung zu erwarten ſei. Die Zeitungen nennen als ausſichtsreichſten Nachfolger Im⸗ redys den Kultusminiſter Graf Paul Te⸗ leki. ie Wie wir heute in einem Teil unſerer Aus⸗ gabe berichteten, erfolgte der plötzliche Rücktritt Imredys aus dem Grunde, daß die liberal⸗ reaktionäre Oppoſition den Miniſterpräſidenten von der Wahrſcheinlichkeit überzeugte, daß einer ſeiner Vorfahren zur Zeit Napoleons I. jüdiſcher Abſtammung geweſen ſei. Lutze wieder in münchen Die 1Atägige Italienreiſe abgeſchloſſen DN München, 15. Februar Am Mittwoch fuhr, wie die NSg meldet, Stabschef Lutze von Venedig kommend mit ſei⸗ ner Begleitung nach München zurück und be⸗ endete damit den 14tägigen Beſuch, den er Ita⸗ lien und der Faſchiſtiſchen Miliz abgeſtattet hatte. Zu ſeinem Empfang hatten ſich auf dem Flughafen der Stabsführer der Oberſten SA⸗ Führung, Obergruppenführer Herzog, mit Obergruppenführer Jüttner und Obergrup⸗ penführer Luyken eingefunden. Der kierianz um die flnerkennung Franco orahtberichftounseres Londonerf Verftrefefs) f. b. London, 16. Febr. Das britiſche Kabinett hat ſich in ſeiner geſtri⸗ gen Sitzung nicht zu einer klaren Entſcheidung über die Anerkennung der nationalſpaniſchen Regierung entſcheiden können. Premierminiſter Chamberlain hat im Unterhaus am Mittwoch⸗ abend erklärt, dieſe Frage werde zur Zeit noch erörtert, weshalb vorläufig keine weiteren Aus⸗ künfte darüber gegeben werden können. Wie verlautet, iſt das engliſche Kabinett, ebenſo wie es vom franzöſiſchen behauptet wird, zwar grundſätzlich entſchloſſen, die Regie⸗ rung Franco anzuerkennen. Die Verzögerung der notwendigen Schritte wird jedoch damit be⸗ gründet, daß man zunächſt eine weitere Klärung der Entwicklung in Spanien abwarten wolle. In politiſchen Kreiſen Londons wird darauf hingewieſen, daß England in dieſer Frage in nebereinſtimmung mit Frankreich vorgehe, ſich aber erſt vergewiſſern wolle, welche Bedingungen der franzöſiſche Unterhändler in Burgos vielleicht noch herauszuholen()) in der Lage ſei. Inzwiſchen gehen die Verſuche der Oppoſition weiter, die Anerkennung nach Möglichkeit zu ſabotieren und die nach Kriegsſchluß angekün⸗ digte Zurückziehung der italieniſchen Freiwilli⸗ gen aus Spanien anzuzweifeln. Chamberlain gab gegenüber dieſen Störungsmanövern im Unterhaus am Mittwochnachmittag erneut die Erklärung ab, daß ſämtliche italieniſchen Legio⸗ näre nach Beendigung des Krieges zurückgezo⸗ gen würden, und daß die deutſche Regie⸗ rung ſich ebenfalls bereiterklärt habe, die deutſchen Freiwilligen aus Spanien zurückzu⸗ ziehen, ſobald alle anderen Länder das gleiche tun würden. die Truppenverſtärkungen für Libyen Vorsiellungen in Rom/ Bonnet dementiert Verhandlun gen (Drahtbericht ounsefef parlser Schfiftleltono) h. W. Paris, 16. Februar. In Paris werden die von England in Rom erhobenen Vorſtellungen gegen eine Verſtür⸗ kung der italieniſchen Truppen in Libyen mit außerordentlichem Intereſſe ver⸗ folgt. Offenbar bildet dieſe diplomatiſche Aktion einen Beſtandteil der in den letzten engliſch⸗ franzöſiſchen Beſprechungen verabredeten ge⸗ meinſamen Intereſſenverteidigung, in deren Rahmen auch die Mittelmeermanöver der eng⸗ liſchen Flotte und die Beſuche höherer engliſcher Kolonialfunktionäre in den franzöſiſchen Kolo⸗ nialgebieten gehören. Zwei ſolcher Beſuche wer⸗ den aus Franzöſiſch⸗Marolko und Indochina ge · meldet. Außenminiſter Bonnet hat bei einem Emp⸗ fang der Pariſer Preſſe, wie einige Pariſer Blätter hervorheben, die Nachrichten über kolo⸗ nialpolitiſche Verhandlungen mit Italien ausdrücklich dementiert. Schließlich iſt als Ergänzung zu dieſen Vorgängen eine parlamentariſche Aktion zu verzeichnen. Eine Gruppe von Abgeordneten aus verſchiedenen Parteien hat am Mittwoch den Miniſter für öffentliche Arbeiten, de Monzie, aufgeſucht, und beſchleunigte Inangriffnahme der Arbeiten für die Transſaharabahn gefordert, die bei den ſtrategiſchen Erwägungen im Mittelmeer und zur Verteidigung Franzöſiſch⸗Afrikas als ſehr wichtig angeſehen wird. Der Miniſter hat die ſchnelle Prüfung dieſer Frage zugeſagt. fimtliche Mitteilung Maliens an den engliſchen Botſchafter London, 15. Fobr.(HB⸗Funk.) Jen Rahmen des italieniſch⸗engliſchen Ab⸗ kommens zwecks Austauſches von Informa⸗ tionen über den Stand der Rüſtungen im Mit⸗ telmeer hat eine Unterredung zwiſchen dem britiſchen Botſchafter in Rom, Lord Perth, und dem italieniſchen Außenminiſter Graf Ciano ſtattgefunden. Bei dieſer Gelegenheit hat Graf Ciano dem britiſchen Botſchafter erklärt, daß die italieniſche Regierung die Zahl ihrer Trup⸗ pen auf das vereinbarte Mieideſtmaß herabge⸗ ſetzt hatte, daß in der letzten Zeit jed och die italieniſchen Truppen in Libyen wieder ver⸗ ſtärktt worden ſeien, da nach italieniſchen In⸗ formationen die franzöſiſche Regierung eine Verſtärtung der franzöſiſchen Truppen in Tu⸗ nis vorgenommen habe. Graf Ciano hat je⸗ doch hierbei die Abſicht der italieniſchen Regie⸗ rung zum Ausdruck gebracht, derr Stand der italieniſchen Truppen auf das vertraglich ver⸗ einbarte Maß wieder herabzuſetzen, ſobald die Lage in Nordafrika wieder normal gewor⸗ deei ſei. Premierminiſter Chamberlain hat ferner auf eine Anfrage des Abgeordneten Henderſon er⸗ klärt, eine eventuelle Anerkennung der national⸗ ſpaniſchen Regierung ſchließe nicht die Zuerkennung der kriegsführenden Rechte ein. Letzteres würde nach wie vor von der Zurückziehung aller ausländiſchen Freiwilli⸗ gen aus Spanien abhängig gemacht. Ein Anzahl von marxiſtiſchen Abgeordneten des Unterhauſes hat übrigens den Plan gefaßt, am 26. Februar eine Reiſe in das rotſpaniſche Gebiet zu unternehmen.() ſlationaldienſt wenig belieb Stürmiſche Verſammlung in Glasgow (Drahtbericht unseres Londoner vertreters) f. b. Londond, 15. Februar. Der Miniſter für zivile Verteidigung, Sir John Anderſon, ſprach in Glasgow in einer Werbeverſammlung für den National⸗ bérard zur Inſtruklion bei Bonnet Franłr eichs Dele gierier reist heute wieder nach Bur gos (Orohtberichfonseres poriser Verfrefers) f5 h. w. Paris, 16. Februar. Der franzöſiſche Außenminiſter Bonnet emp⸗ fing am Mittwochnachmittag den Senator Be⸗ rard, um ihm ſeine Inſtruktionen für die Ver⸗ handlungen in Burgos zu erteilen. Berard hatte vorher im Außenminiſterium eine Unterhaltung mit dem bisher in Barcelona tätigen und im⸗ mer noch bei der„Regierung“ Negrin akkredi⸗ tierten Botſchafter Henry. Vor der Preſſe er⸗ klärte Bérard, er habe gute Hoffnung, daß die Ergebniſſe ſeiner Reiſe den Wünſchen beider Länder nach guten diplomatiſchen Beziehungen entſprechen würden. Berard wurde am Mitt⸗ wochabend vom Miniſterpräſidenten Daladier empfangen. Seine Abreiſe wird für Donners⸗ tagabend angekündigt. Die aus Burgos eingetroffenen Meldungen über die Stellungnahme der nationalſpaniſchen Preſſe— höfliche Ablehnung einer politiſchen Anleihe aus London oder Paris, Eingehung der Anerkennung nur ohne politiſche Gegenleiſtungen und ohne Beeinträchtigung der außenpolitiſchen Hand⸗ lungsfreiheit— werden einſtweilen in Pariſer politiſchen Kreiſen nicht kommentiert. Am Donnerstagnachmittag ſoll in der Kam⸗ mer eine Zuſammenkunft von Abgeordneten und Senatoren der Reichsparteien ſtattfinden, die in der letzten Zeit Nationalſpanien bereiſt haben. Hierbei ſollen Eindrücke und Informa⸗ Juden wollen„Foldaten“ ſpielen Das fehlie noch: ein jüdisches Verteidiqunqskor ps orahftbefichfonseres londonet Verffefets) f. b. London, 16. Februar. Die Juden haben dem engliſchen Kolonial⸗ miniſter Mac Donald, wie jetzt bekannt wird, den Vorſchlag gemacht, im Falle eines Krieges die Verteidigung Paläſti⸗ nas zu übernehmen.(9 MacDonald hat die letzte Sitzung mit dem Hinweis eröffnet, daß eine ſchnelle Löſung der Paläſtinafrage ſchon im Hinblick auf die Mög⸗ lichkeit eines Krieges, der zu irgendeinem Zeitpunkt ausbrechen könne, notwendig ſei. Die jüdiſchen Abgeordneten verſuchten daraufhin, die engliſche Befürchtung zu zerſtreuen, daß in einem künftigen Kriege alle Araber ſich vereint gegen die engliſche Herrſchaft erheber würden. Dieſe Behauptung der Juden verfolgte offen⸗ kundig die Taktik, eine angebliche engliſche Be⸗ reitſchaft, den Arabern weitgehend entgegenzu⸗ kommen, mit allen Mitteln zu verhindern. Die Zioniſten in Paläſtina ſeien, ſo erklärten die jüdiſchen Abgeordneten großmäulig, in der Lage, die Verteidigung Paläſtinas, vor allem Haifa's mit der Oelleitung und des öſtlichen Hinterlandes des Suezkanals, zu gewährlei⸗ ſten.(?)! In Paläſtina könnte ohne weiteres ein füdiſches„Verteidigungskorps“ von 50000 Mann aufgeſtellt werden, das gut ausgebildet und gut bewaffnet ſei.() Die⸗ ſes Korps habe ſeinen eigenen Nachrichten⸗, Transport⸗ und Sanitätsdienſt. Schließlich ſeien Tauende junger Juden außerhalb Palä⸗ ſtinas bereit, Freiwilligenbataillone zur Ver⸗ fügung des„Nationalheimes“ zu bilden. Chamberlain gab inzwiſchen im Unterhaus bekannt, daß der viel zitierte geheime Brief⸗ wechſel zwiſchen Sir Henry Me Mahon und Scheriff Huſſein von Mekka im Jahre 1915 als Weißbuch veröffentlicht werde. Mit dieſem Briefwechſel begründen die Ara⸗ ber bekanntlich die Behauptung, daß England Paläſtina die Unabhängigkeit verſprochen habe, während die Engländer behaupten, Paläſtina ſei ſeinerzeit ausdrücklich von den Orientſtaa⸗ ten ausgenommen worden. niſation„Sim“ gefunden. Die Schriftſtücke On hältſt dich obald die S nd ſpielſt di Obwohl du e Man nimmtd Einſt drückteſt etzt biſt du l Denn du risk Du brauchſt d Du haſt nicht; Du warſt nich Du warſt hal Du pfeifſt au Wo es was gi Du ſchillerſt f Und legſt dich dienſt und hatte dabei eine überaus unruhig Zuhörerſchaft. Es erhoben ſich laute Zwiſchen rufe, die ſtürmiſch Schutzräume gegen Luftan griffe forderten. Es wurde auch gerufen:„Di Schotten wollen Selbſtverwal tung“, und ſchließlich benutzten Kommuniſte das Durcheinander, indem ſie in Sprechchöre Waffen für Rotſpanien und Winterhilfe for derten. Etwa zwei Dutzend Demonſtranten muß ten von der Polizei aus dem Saale entfern werden. Die Antwort des engliſchen Publikums au die gegenwärtige freiwillige Nationaldienſt kampagne iſt, wie ſich ſchon jetzt feſtſtellen läß außerordentlich enttäuſchend. 3 vielen Gemeinden hat ſich überhaupt noch kei Freiwilliger gemeldet. Insgeſamt ſind es er 100 000 Freiwillige, ſtatt einer fünf⸗ bis ſech fachen Zahl. Es wird allgemein erwartet, daß nach dieſem Fehlſchlag des Freiwilligenprinzipz die nationale Dienſtpflicht im Laufe des Frühjahrs oder Sommers nicht mehr lange auf ſich warten laſſen wird. Du hälſt 15 Und wo es di Da trittſt du Und darum h. Erſt ſpäter ſe Da5 Fett 5 tionen ausgetauſcht werden. Einige der franzö⸗ ſiſchen Abgeordneten haben aus Nationalſpanien Erkenntniſſe mitgebracht, die in der franzöſiſchen Oeffentlichkeit noch etwas ganz Neues darſtellen. Sie berichten beiſpielsweiſe, daß ſie Dokumente f eingeſehen haben über die Ermordung 2 ſich in 2 von 12 Biſchöfen und 350 Prieſtern durch die Roten. Insgeſamt 500 000 Katholiken Und jetzt haſt und Angehörige der Rechtsparteien wären allein Und gibſt dich Ein Trauerkle in den erſten Monaten des Bürgerkrieges er⸗ 4 Der immer vo mordet worden. In fürze Bei Aufräumungsarbeiten in Barcelona wur den eine große Anzahl von Dokumenten üb die Tätigkeit der roten Spionageorga⸗ beweiſen klar und deutlich, daß die Leitung die⸗ ſer berüchtigten rotſpaniſchen Einrichtung in den Händen von Sowjetruſſen lag.— * In Madrid iſt der berüchtigte„Töten Liſter, der Chef der roten Milizen, eingetrof⸗ fen. Er hat den Oberbefehl des Abſchnittes d Front von Madrid übernommen. * Die japaniſchen Truppen beſetzten am Mittwoch Hainans größten Hafen. Mulin, der Schiffen bis zu 3000 Tonnen zugänglich iſt un daher als einziger Hafen für kleinere japani⸗ ſchen Kriegsſchiffe in Frage kommt. 7 3 Der erſte karpato⸗ukrainiſche Miniſtet präſident Brody war ſeinerzeit unter Beſchuldigung des Hochverrats verhaftet wo den. Auf Grund der vom Staatspräſidente erlaſſenen politiſchen Amneſtie iſt Brody nun aus der Haft entlaſſen worden. S2 Kleine Wirischaftsecke Rnein-Mainische Abendbörse Behauptet Aus den hinreichend bekannten Gründen hatte auch an der Abendbörſe das Geſchäft nur ſehr geringen Um⸗ ſang. Die Grundhaltung war jedoch weiterhin freund⸗ lich, ebenſo lagen die Kurſe nahezu unverändert. Ver⸗ einzelte Abweichungen gingen kaum über ½ Prozent hinaus, nur Holzmann 1 Prozent niedriger gefragt mit 148½. Sonſt notierten unter anderem JIG Farben 152¼, Vereinigte Stahl 110½, Rheinſtahl 137½¼, Man⸗ nesmann 1117%, Buderus 1a7. Geſfürel 141½, Licht und Kraft 133½, Daimler 138½. Am Rentenmarkt gingen öprozentige Elektriſche Lie⸗ ferungen von 1908 mit 100½(100) um. Farbenbonds notierten unverändert 119/, ebenſo Reichsbahnvorzugs⸗ aktien mit 123½. Getreidenotierungen in Rotterdam Rotterdam, 15. Februar. Weizen(in Hfl. per 100 Kilo). März 3,50, Mai 3,72½, Juli 397½ Geld, September 4,07½.— Mais(in Hfl. per Laſt von 2000 Kilo): März 89, Mai 88, Jult 887, Sep⸗ tember 87½¼. Braucht der Mann alles 2 + von der Frau zu wiſſen? In einer glücklichen Ehe gibt es zwiſchen Mann und Frau keine Geheimniſſe. Und doch wird eine kluge Frau manches für ſich behalten. Der Mann will ja auch meiſtens gar nicht alles wiſſen. So genügt es ihm vollkommen, wenn das Eſſen recht gut ſchmeckt, er braucht nicht zu wiſſen, welche feinen Zutaten ſeine Frau dazu verwandt hat. Er freut ſich, wenn die Wohnung vor Sauberkeit ſtrahlt, aber welche Frau erzählt ihrem Mann, wieviel Staubtücher, Scheuerlappen oder Putzmittel dafür gebraucht wur⸗ den. Wenn ſie immer hübſch und gepflegt ausſieht, dann iſt der Mann mit Recht ſtolz auf eine ſolche Frau, aber muß er unbedingt wiſſen, auf welche Weiſe ſie ſich pflegt, verſchönt und ihr jugendliches Aus⸗ ſehen erhält? Nein, ihm genügt es zu ſehen, wie hübſch ſeine Frau iſt. Er will und braucht nicht zu wiſſen, wie ſie das erreicht. Ein Mittel, das natürliche Schönheit verleiht, wie ſie jeder Mann liebt, iſt die Marylan⸗Creme. Zahlloſe Frauen verwenden ſie regelmäßig zur Pflege ihrer Haut, die ſtets zart und rein iſt und bleibt, ohne kleine Schönheitsfehler wie Miteſſer, Pickel oder Fältchen. Zahlreiche freiwillige Dankſchreiben, darunter auch viele von Aerzten, beſtätigen, daß Marylan-Creme ſich vorzüglich zur ſorgfältigen Pflege der Haut eignet. Am beſten überzeugen Sie ſich ſelbſt davon. Eine Probe und ein Vüchlein mit Ratſchlägen zur erfolgreichen Schönheitspflege ſteht Ihnen koſtenlos zur Verfügung. Legen Sie den endſtehenden Freibezugſchein in einen offenen Umſchlag, auf deſſen Rückſeite Ihre genaue Adreſſe vermerkt iſt. Nun noch eine 3⸗Pf.⸗Marke aufkleben und Sie erhalten koſtenlos und portofrei die Probe Marylan⸗ Creme und das Büchlein über richtige Schönheitspflege. 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Zetzt biſt du hundertzehnprozentig; Denn du riskierſt ja jetzt nichts mehr. nberlains raus unruhig zute Zwiſchen⸗ gegen Lufta zerufen:„Die bſtverwal Kommuniſte Sprechchören interhilfe for⸗ uſtranten muß⸗ Saale entfernt Du brauchſt dich gar nicht aufzuregen. Du haſt nichts auf dem Kerbholz. Bloß: Du warſt nicht„Für“ und warſt nicht„Gegen“, Du warſt halt nur geſinnungslos. Du pfeifſt aufs Kämpfen und aufs Darben. Wo es was gibt, ſaugſt du dich feſt. Du ſchillerſt ſtets in allen Farben Und legſt dich ins gemachte Neſt. zublikums auf Nationaldienſt⸗ feſtſtellen läßt, ſchend. In aupt noch kein it ſind es erſt ünf⸗ bis ſechs ⸗ erwartet, daß illigenprinzips icht im Laufe cht mehr lange nnet Burgos Du hälſt nichts von der eignen Meinung; Und wo es dir gefährlich ſcheint, ige der franzz:- Da trittſt du niemals in Erſcheinung ationalſpanien Und darum haſt du keinen Feind. er franzöſiſchen K 4 1 darfelen L Ret'eb, D bit ab. biſt ni ewohnt, ſie Dokumente. Zie eine Sache einzutreten, irmordung DSie ſich im Anfang noch nicht lohnt. ) Prieſtern 000 Katholiken Und 1155 haſt du die große Klappe n wären allein Und gibſt dich kühn und kampfgeſtählt. Ein Trauerkloß aus der Etappe, Der immer von der Front erzählt. rgerkrieges ei- Zarcelona wur⸗ kumenten über nageorga⸗ hie Schriftſtücke ie Leitung die⸗ richtung in den gte„Töten izen, eingetrof⸗ Abſchnittes der n. n beſetzten am en. Mulin, der jänglich iſt u leinere japan nt. 1 Miniſter⸗ rzeit unter d verhaftet wor⸗ natspräſidenten iſt Brody nun tsecle endbörse ünden hatte auh ehr geringen Um⸗ weiterhin freund⸗ — Wie unſer Staat den Kinderreichtum fördert Welche Familien erhalten Kinderbeihilfen?/ Ein kluger Ausgleich der Jamilienlaſten Der nationalſozialiſtiſche Staat erblickt im Kinderreichtum das koſtbarſte Gut ſeines Vol⸗ kes. Er hat daher neben der Gewährung von Eheſtandsdarlehen und der Anpaſſung der Steuergeſetze an die bevölkerungspolitiſchen Grundſätze des Nationalſozialismus den kin⸗ derreichen Familien unmittelbare ſtaatliche Hilfe zuteil werden laſſen. Im einzelnen wer⸗ den vor allem laufende Kinderbeihilfen und Ausbildungsbeihilfen gewährt. LCaufende Kinderbeihilfen Zum teilweiſen Ausgleich der Familienlaſten kinderreicher Familien können laufende Kin⸗ derbeihilfen gewährt werden, wenn a) die Familie fünf oder mehr Kinder, Stiefkinder oder Adoptivkinder umfaßt, die das 16. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und für deren Unterhalt oder Erziehung der Un⸗ terhaltsverpflichtete mindeſtens teilweiſe ſorgt; Kinder bis zu 21 Jahren können mitberückſich⸗ tigt werden, wenn ſie ſich noch in der Schul⸗ oder ſonſtigen Ausbildung befinden oder dauernd erwerbsunfähig ſind und ihr Einkom⸗ men nicht mehr als 30 RM im Monat beträgt; b) die Eltern deutſche Staatsangehörige, deutſchen oder artverwandten Blutes und im Beſitz der bürgerlichen Ehrenrechte ſind ſowie nach ihrem Verhalten anzunehmen iſt, daß ſie gewillt und geeignet ſind, in Treue dem deut⸗ ſchen Volk und Reich zu dienen; c) Vorleben, Leumund und ſoziales Verhal⸗ ten der Eltern erwarten laſſen, daß die Bei⸗ hilfen zur Beſſerung der wirtſchaftlichen Lage der Familie verwendet werden; d) das Einkommen der Eltern und der mit⸗ zuzählenden Kinder im abgelaufenen Kalender⸗ jahr nicht mehr als 8000 RM betragen hat und ihr Vermögen bei fünf Kindern 50 000 RM, fei ſechs Kindern 60000 RM uſw. nicht über⸗ eigt. Bei der Ermittlung des Einkommens ſind die ſteuerrechtlichen Vorſchriften maßgebend. Betriebsausgaben, Werbungskoſten und Son⸗ derausgaben können alſo abgezogen werden. Freie Bahn dem Fasnachtstreiben Eine weitgehende Derordnung des polizeipräſidenten Nun wiſſen wir es von amtlicher Stelle: man hat freie Bahn dem Fasnachtstreiben ge⸗ ſchaffen. Die Mißſtände früherer Jahre und die Erfahrungen, die man 1938 geſammelt hat, ha⸗ ben jetzt zu einer weitgehenden polizeili⸗ chen Verordnung geführt, die in ſolchem Ausmaße in dieſem Jahre erſtmals zur Durch⸗ führung gelangt. Der Polizeipräſident hat mit dieſer Verord⸗ nung gezeigt, daß er die närriſchen Bedürfniſſe der Mannheimer kennt und weiß, wie den Mannheimern in dieſer Hinſicht geholfen wer⸗ den kann. Im übrigen nehmen wir an, daß auch die Mannheimer ihrerſeits ſich bewußt ſind. welches große Entgegenkommen ihnen gezeigt wird und daß ſie als Gegenleiſtung ſich ſo benehmen, daß die Polizei keinerlei Urſache hat, gegen das Fasnachtstreiben einſchreiten zu müſſen. An den drei Hauptfasnachtstagen, alſo am Sonntag, Montag und Dienstag, werden die Planken vom Waſſerturm bis Paradeplatz und die Breite Straße von Paradeplatz bis Friedrichsbrücke für jeglichen Fahr⸗ zeugverkehr von mittags 14 Uhr bis nachts 3 Uhr geſperrt ſein. Dieſe Sperre gilt auch für die Straßenbahn, obgleich dieſe Frage durch die gegenwärtige Nichtbenutzbarkeit der Friedrichsbrücke nicht ſo leicht zu regeln war. Darüber hinaus ſind noch einige Parkver⸗ botre ausgeſprochen worden, die vor allem am Fasnachtſonntag gelten, um dem Fasnachtszug freie Bahn zu ſchaffen. kin mittelpunkt der Schönauſiedlung Aan dem Neubov der Schole in der Schöngo-Sfie dlong konnte jetzt das Dachgebälk errichtet und teilw/eise sogor schon dos Doch gedeckt werden. Unsere Bilder eflobben einen Blick ouf dos mächtige, dem Charokter der Siedlung ongepoßte Gebäbde und qvf den wochtigen kingang. Abfnahmen: Hans Jötte(2) Mitzurechnen ſind jedoch die Unfallrente, Vor⸗ zugsrente, Arbeitsloſen⸗, Kriſen⸗, Kurzarbei⸗ ter⸗ und Familienunterſtützung. Außer Anſatz bleiben etwaige Sachbezüge der Kinder. Das Vermögen iſt nach dem Reichsbewertungsgeſetz zu ermitteln. Gegen die Feſtſtellung des Ein⸗ (foto: Heiß) Eine Mofter mit ihren Kindern auf schöhem Spoziergong om Maonnheimer Rheinofer. kommens oder Vermögens iſt, ſoweit dieſe noch nicht rechtskräftig im Beſteuerungsverfahren erfolgt iſt, die Beſchwerde an den Oberfinanz⸗ präſidenten zuläſſig. Beihilfeberechtigt ſind das fünfte und jedes weitere mitzuzählende Kin d. Eine Witwe, eine geſchiedene oder le⸗ dige Frau kann jedoch für ein Kind auch lau⸗ fende Kinderbeihilfe erhalten, wenn ſie für weniger als fünf Kinder unter 16 Jahren zu ſorgen hat. Eine Anrechnung der laufenden Kinderbeihilfen auf Arbeitsloſenunterſtützung, Wohlfahrtsunterſtützung, Familienunterſtützung und dergleichen iſt nicht zuläſſig. Die Bei⸗ hilfe beträgt monatlich 10 RM und wird vom Finanzamt ausgezahlt. Der Anſpruch auf Auszahlung der laufenden Kinderbeihilfen iſt nicht übertragbar und nicht pfändbar. Die Abtretung oder Pfändung iſt jedoch zuläſſig wegen der Wohnungsmieten, und zwar wegen der rückſtändigen Wohnungs⸗ mieten nur, ſoweit ſie für die letzten zwei ab⸗ gelaufenen vollen Kalendermonate geſchuldet werden. Der Antrag auf Gewährung von laufenden Kinderbeihilfen iſt bei dem Finanzamt zu ſtel⸗ len, in deſſen Bezirk der Antragſteller zur Zeit der Antragſtellung ſeinen Wohnſitz oder ge⸗ wöhnlichen Aufenthalt hat. Die Bewilligung der laufenden Kinderbeihilfen erfolgt nur je⸗ derzeit widerruflich. Der Beihilfeempfänger iſt verpflichtet, Veränderungen ſeiner Familien⸗ verhältniſſe anzuzeigen und Unterlagen über ſein Einkommen und Vermögen beizubringen. Erweiterte laufende Kinderbeihilfen An Familien mit drei oder mehr Kindern, die die Vorausſetzungen für die Gewährung laufender Kinderbeihilfen erfüllen, können„er⸗ weiterte laufende Kinderbeihilfen“ gewährt werden, wenn die Einkünfte der Eltern oder des ſonſt zum Unterhalt der Kinder Vevpflich⸗ teten im abgelaufenen Kalenderjahr minde⸗ ſtens zu einem Drittel beſtanden haben aus àa) Arbeitslohn, b) Renten und anderen wiederkehrenden Be⸗ zügen, Kriegsbeſchädigtenbezügen, d) Bezügen aus einer Kvankenverſicherung, aus der reichsgeſetzlichen Unfallverſicherung inverändert. Ver⸗ über ¼ Prozent ſriger gefragt mit em JG Farben tahl 137½, Man⸗ irel 141½, Licht e Elektriſche Le⸗ 4 im. Farbenbonds ichsbahnvorzugs⸗ otterdam eizen(ein gfl. 2½, Juli 397½ (in Hfl. per Laſt Jult 887, Sep⸗ + Rückſeite Ihre Narke aufkleben robe Marylan⸗ flege. Beachten lan-Vertriebs: wirkſames Mit⸗ Marylan⸗Schön⸗ artem Duft.— äften zu haben. Blücherſtr. 2. rei eine Probe in mit Abbil⸗ a. Da⸗ iſt ſein ſchõnſtes Verg nũgen am Sonntagmorgen/ m Sonntagmorgen heißt es bei ihm: raus aus den federn, und rein in die Gadewannel So ein erkriſchendes bad iſt ja auch ein herr⸗ liches vergnũgen. Gelonders dann, wenn im badeꝛimmer alles vor Sauberkeit blitzt und ſtrahlt. Und dafür ſorgt das vielſeitige ir, das allen Schmutz im pandumdrehen verjagt und ohne viel Arbeit alles rein und ſauber hãlt. iri iſt wirklich außerordentlich vielſeitig! IMGSGAOEZIMMER können Sie ini zum Geilpiel kür kolgende Sachen verwenden: ſiacheln, flieſen, Gadewannen, walchbecken und ⸗ſchüſſeln, Wände, Seikennäpke, Schalen, Spie gel, Glas⸗ und Marmorplatten, pandtuchhalter, parfümflaſchen, Salbentöpfe, Gürſten, mundſpül⸗ und Wallerglãler, metallgegenſtãnde und vieles andere mehr! Die beſte hausfrau kommt im ßaus nicht ohne i Mis ßilfe aus! ——— — ———————— 6G 7. 17 u. 172 — Donnerstag, 16. Februar „Hakenkreuzbanner“ oder aus Sachleiſtungen aus den übrigen Zwei⸗ gen der Reichsverſicherung, ze) verſicherungsmäßiger Arbeitsloſen⸗, Kri⸗ ſen⸗ oder Kurzarbeiterunterſtützung, f) Bezügen aus öffentlichen Mitteln wegen Hilfsbedürftigkeit. Die erweiterten laufenden Kinderbeihilfen betragen 10 RM monatlich für d a s dritte und jedes weitere Kind. Sie werden neben den ſonſtigen Kinderbeihilfen gewährt. Eine Familie, die Anſpruch auf er⸗ weiterte laufende Kinderbeihilfen hat, erhält alſo für das dritte und vierte Kind je 10 RM und für das fünfte und jedes weitere Kind 20 RM monatlich. Eine Witwe, eine geſchie⸗ dene oder eine ledige Frau kann für ein Kind erweiterte laufende Kinderbeihilfen erhalten, wenn ſie für weniger als drei Kinder unter 16 Jahren zu ſorgen hat. Ausbildungsbeihilfen und Freiſtellen Um kinderreichen Familien für Kinder, deren beſondere Förderung nach nationalſozialiſtiſcher Weltanſchauung geboten erſcheint, ganze oder Teil⸗Freiſtellen oder Ausbildungsbeihilſen — Beſuch von mittleren oder höheren Schu⸗ len oder von Fachſchulen zu gewähren, können unter folgenden Vorausſetzungen Ausbildungs⸗ beihilfen oder Freiſtellen bewilligt werden: Die Familie muß kinderreich ſein, d. h. min⸗ deſtens vier lebende Kinder umfaſſen. Dabei kommt es nicht darauf an, wie alt die Kin⸗ der ſind, ob einige Kinder bereits verheiratet ſind oder ob ſie eigenes Einkommen beziehen. Eine Witwe, eine alleinſtehende oder eine ge⸗ ſchiedene Frau gilt auch dann als kinderreich, wenn ſie weniger als vier Kinder hat. Die Eltern müſſen deutſche Staatsangehörige und deutſchen oder artverwandten Blutes, im Be⸗ 15 der bürgerlichen Ehrenrechte und national⸗ ozialiſtiſch geſinnt ſein. Iſt das Kind volljäh⸗ rig, ſo müſſen dieſe Vorausſetzungen auch bei ihm ſelbſt vorliegen. Das Kind muß erbge⸗ ſund und geiſtig wie auch ſportlich entwicklungsfähig ſein. Dem Unter⸗ haltsverpflichteten darf nach ſeinen Einkom⸗ mens⸗ und Vermögensverhältniſſen billiger⸗ weiſe nicht zugemutet werden können, daß er die Koſten der Ausbildung ohne Beihilſe aus öffentlichen Mitteln trägt. Gewährung von Studienbeihilfen Die Ausbildungsbeihilfen werden gewährt zum Beſuch vonmittleren und höhe⸗ ren Schulen, Nationalpolitiſchen—.— hungsanſtalten, Fachſchulen und Hochſchulen. Beim Beſuch von mittleren und hö len können Beihilfen in Höhe des tatſächlich zu zahlenden Schulgeldes oder Beihilfen für die Koſten der Lebenshaltung des Kindes oder „Beihilfen für die Beſchaffung von Lehrmitteln gewährt werden. Wird das Kind in einer Ra⸗ tonalpolitiſchen Erziehungsanſtalt unterge⸗ bracht, ſo wird eine Ausbildungsbeihilfe ge⸗ währt, aus der auch die Lehrmittel und ſonſti⸗ gen erforderlichen Gegenſtände bezahlt werden können. Beim Beſuch von Fachſchulen und Be⸗ rufsfachſchulen wirdſeine Beihilſe in Höhe der tatfächlich aufgewendeten Lehrgebühren, höch⸗ ſtens jedoch ein Betrag von 100 RM für das Studienhalbjahr, gewährt. Muß das Kind außerhalb des Haushalts der Eltern wohnen, ſo kann daneben eine Beihilfe für die Lebens⸗ unterhaltungskoſten in Höhe von 300 RM für das Halbjahr gewährt werden. Für Studie⸗ rende an Hochſchulen werden die glei⸗ chen Beihilfen gewährt, wie für Kinder, die eine Fach⸗ oder Berufsſchule beſuchen. Der Zu⸗ ſchuß für die Lehrgehühren wird jedoch auch dann in Höhe der tatſächlich gezahlten Gebüh⸗ Farben⸗Hermann Lace und Farben für Induſtrie und Handwerk Farbiges Karbolineum Fernſprecher 24673 ren gewährt, wenn dieſe 100 RM im Studien⸗ halbjahr überſteigen. Antragsberechtigt iſt der Unterhaltsverp lich⸗ tete oder der geſetzliche Vertreter oder das ind felbſt, wenn es volljährig iſt. Beim Beſuch von mittleren und höheren Schulen, Nationalpoli⸗ tiſchen Erziehungsanſtalten, Fach⸗ und Berufs⸗ fachſchulen iſt der Antrag bis zum März jedenJahres bei der Schule zu ſtellen, deren Beſuch durch Gewährung einer Ausbil⸗ dungsbeihilfe ermöglicht werden ſoll. Der Lei⸗ ter der Schule prüft, ob das Kind förderungs⸗ würdig iſt und gibt den Antrag an das zuſtän⸗ dige Finanzamt weiter. Dieſes holt dann die Entſcheidung des Oberfinanzpräſidenten ein und teilt ſie dem Antragſteller mit. Beim Be⸗ ſuch von mittleren und höheren Schulen wer⸗ den das Schulgeld an die Schule, die übrigen Beihilfen an den Antragſteller, beim Beſuch von Nationalpolitiſchen Erziehungsanſtalten die Ausbildungsbeihilfe an die Anſtalt, die Beihilfe für Lehrmittel und Ausrüſtung an den Antragſteller und beim Beſuch von Fach⸗ und Berufsfachſchulen ſowie von Hochſchulen fämtliche Beihilfen an den Antragſteller ge⸗ 25 Die Bewilligung von Ausbildungsbeihil⸗ ſen erſtreckt ſich jeweils für ein Schuljahr bzw. -halbjahr. Wünſcht der Antragsberechtigte die Weiterbewilligung der Beihilfe, ſo muß er einen Verlängerungsantrag einreichen. Mãnner, die uns beſchirmen Jedes Jahr Wo 000 neue Schirme Das„Deutſche Handwerk“ veröffentlicht einen intereſſanten Bericht vom Handwerk der Schirm⸗ macher. Danach arbeiten in Deutſchland 650 Schirmmachermeiſter mit 320 Geſellen, 1220 Nä⸗ herinnen und 140 Lehrlinge tagtäglich daran, den Menſchen ein Schutzmittel vor der ſchlechten Witterung oder gegen zu ſtarke Sonne zu geben. Die Zabl der von den haaud werklichen Betrie⸗ ben hergeſtellten Schirme beträgt im Jahre 250 000 Stück. Aus dieſen Angaben kann man entnehmen, wie groß die wirtſchaftliche Bedeutung allein des Schirmmacher⸗Handwerks iſt, das wiede⸗ rum ian Reichsverband des Drechſler-Handwerks ſeine Eingliederung gefunden hat. ferinnen mit „Stahlhart im Glauben!“ Gbergebietsführer Friedhelm Kemper ſprach in der US⸗Frauenſchule zu Mmannheim Zu einem ungewöhnlichen und für Mädel begeiſternden Erlebnis geſtaltete ſich am Mitt⸗ wochnachmittag der Beſuch von Oberge⸗ bietsführer Friedhelm Kemper in der NS⸗ Frauenſchule für ſozialpädagogi⸗ ſche Berufe im Schloßgarten am Lindenhof⸗ platz. Die Kinderpflegerinnen, Kindergärtnerinnen und-hortnerinnen, die Jugendleiterinnen und Volkspflegerinnen von morgen, hatten ſich in großer Zahl erwartungsvoll eingefunden, um die Rede des Obergebietsführers zu hören. Er⸗ ſchienen waren u. d. ferner Bannführer Merz vom HJ⸗Bann 171 und Pg. Erley von der Gauamtsleitung der NS⸗Volkswohlfahrt. In ſeinem über eine Stunde währenden Vor⸗ trag ging der Redner nach einem geſchichtlichen Pückblick auf die Vergangenheit Deutſchlands, auf die Aufgaben des nationalſozialiſtiſchen Staates ein. Klar ſtellte er dabei die Lebens⸗ notwendigkeiten heraus, wie ſich dieſe für das Dritte Reich ergeben. Im beſonderen umriß er ſodann mit pädagogiſchen Geſchick die hohen und bedeutungsvollen Aufgaben, die die Schü⸗ lerinnen der NS⸗-Frauenſchule in ihren ſpäte⸗ ren ſozialen und ſozialpädagogiſchen Berufen zu erfüllen haben. In ihre Hände wird ver⸗ antwortungsreiche Arbeit gelegt werden, die für den Fortbeſtand dex deutſchen Nation und de⸗ ren weiteres Aufblühen von ganz beſonderer Wichtigkeit ſein werden. Es gelte harte, ſtolze und ehrenhafte Generatio⸗ nen heranzuziehen. Mit trefflich gewähl⸗ ten Beiſpielen zeigte der Redner auch auf, wie nicht erzogen werden ſoll. Im Schlußwort ſeiner aufrüttelnden Ausfüh⸗ rungen betonte Obergebietsführer Kemper die verpflichtende Notwendigkeit, ſtahlhart im Glauben an unſeren Führer Adolf Hitler zu ſein. Die Erziehung der Jugend der kommen⸗ den Generationen müſſe ſtehen im Zeichen von Tapferkeit, Wahrhaftigkeit und Ehre. Am Ende des begeiſtert aufgenommenen Vortrages, der von dem Geſang zweier Lieder würdig um⸗ rahmt war, fand die Leiterin der NS⸗Frauen⸗ ſchule, Frau Dr. Rocholl, für den Redner herzliche Dankesworte..E Das Zugprogramm iſt jetzt da Jeder kaufe es, um auf dieſe Weiſe die Arbeit des Karnevalsausſchuſſes zu unterſtützen Daß wir uns hier an dieſer Stelle ausführlich über die Zuſammenſetzung des großen Fas⸗ nachtszuges 1939 verbreiten, wird wohl nie⸗ mand erwarten, Alle Mannheimer ſind doch ge⸗ beten worden und werden hiermit nochmals er⸗ ſucht, ſich das Programmheft für die Haupt⸗ fasnachtstage zu kaufen, das ſoebenerſchie⸗ nen iſt und über alles Wiſſenswerte den erfor⸗ derlichen Aufſchluß gibt. Mit den 20 Pfennigen für das Programmheft geben alle ja auch eine kleine Beiſteuer zum Zugfonds. Das Heft mit dem lachenden Waſſerturm auf der Titelſeite enthält zunächſt die Geſamtfolge der Mannemer Fasnacht 1939, beginnend am Samstagabend mit der Einholung der Rekruten bis zu den Heringseſſen am Aſchermittwoch. Wer alſo wiſſen will, was ſich an den närriſchen Tagen in Mannheim tut, der braucht nur einen Blick in dieſe Zufammenſtellung zu werfen. Wichtig für alle, die den Fasnachtszug ſehen wollen, iſt der Plan mit demaenau e i n⸗ gezeichneten Zugweg. An Hand dieſes Planes kann man ſeinen Standort wählen, während die Anwohner der„Zugſtraßen“ nun⸗ mehr eifrigſt bemüht ſein ſollen, für eine när⸗ riſche Ausſchmückung der Häuſer Sorge zu tragen. Ausführlich beſchrieben und erläutert ſind in dem Zugprogramm dann die einzelnen Nummern des Fasnachtszuges. Um alle Zweifel auszuſchließen, ſei hier nochmals ge⸗ ſagt, daß der Zug die gleiche Länge und min⸗ deſtens die gleiche Güte des vorjährigen Zu⸗ ges haben wird. daß es ſich aber um einen voll⸗ ſtändig neuen Zug mit neuen Ideen, neuen Wagen und neuen Gruppen handeli. . Kleine Mannheimer Stadtchronił 81. Geburtstag. Ins 82. Lebensjahr! Frau Vogel, Ackerſtraße 13, feierte dieſer Tage bei beſter Geſundheit und in geiſtiger Friſche ihren 81. Geburtstag. Nachträglich unſere beſten Glück⸗ wünſche. 78. Geburtstag. Adolf Hölderich, Mann⸗ heim, Jungbuſchſtraße 20, feiert heute in kör⸗ perlicher und geiſtiger Friſche ſeinen 78. Ge⸗ burtstag. Wir gratulieren herzlich. 40 Jahre im Dienſt. Dieſes ſchöne Arbeits⸗ jubiläum feiert am 16. Februar der Kaufmann Robert Trunk, Bürgermeiſter⸗Fuchs⸗Str. 11, bei der Firma J. Reichert Söhne, Bahnſpedi⸗ tion, Mannheim. Ein herzliches Glückauf für die Zukunft! 25 Jahre im Amt. Geſtern konnte Ingenieur Richard Tuſchick, Speyerer Straße 14, ſein ſilbernes Dienſtjubiläum bei der Firma Hein⸗ rich Lanz AG feiern. Wir ſchließen uns den vielen Glückwünſchen noch gerne an. Im National⸗Theater wird heute Shakeſpeares Schauſpiel„König Richard III“ in der Infzenierung von Friedrich Brandenburg wie⸗ der in den Spielplan des National⸗Theaters aufgenommen. Mit Hans Schweska in der Titelrolle. Unter der mufikaliſchen Leitung von Ernſt Cremer wird morgen Verdis Oper„Rigoletto“ in neuer Inſzenierung im National⸗Theater gege⸗ ben. Die Spielleitung hat bekanntlich Erich Kronen von den Städtiſchen Bühnen Breslau als Gaſt. Die Titelpartie ſingt Hans Schweska, den Herzog Lutz⸗Walter Miller, die Gilda Erika Schmidt. „Trau, ſchau, wem?“ Das Schauſpiel bereitet für den 23. Februar die Erſtaufführung des Luſtſpiels„Trau, ſchau, wem?“ von Albert Kehm vor. Die Spielleitung hat Helmuth Ebbs. Der Kehraus bei Koß. Unter der Parole „Kehraus bei Kdoß“ wird am Fasnachtdienstag der Mannheimer Karneval im Roſengarten in Anweſenheit des Prinzen und der Prinzeſſin Karneval, ſowie der Elferräte vom„Feuerio“ und von der„Fröhlich Pfalz“ beſchloſſen. Vier Kapellen ſorgen für einen ſchwungvollen Be⸗ trieb, und ein Maskenwettbewerb mit herrlichen Koß⸗Fahrten als Preiſen wird dem Kehraus ein beſonderes Gepräge geben. Spaniſch für Anfänger. Die Abteilun Volks⸗ bildungswerk der NSG„Kraft durch 7 reude“ in der Deutſchen Arbeitsfront gibt bekannt, daß noch einige Anmeldungen für den An⸗ fängerkurs„Spaniſch“ entweder vor Kursbe⸗ ginn heute, 20 Uhr, in der Allgemeinen Berufs⸗ ſchule(gegenüber dem Hallenbad) oder auf der Deutſchen Arbeitsfront, NSG„Kraft durch Freude“, Abteilung Volksbildungswerk, Zim⸗ mer 47, entgegengenommen werden. Der letzte Kräppellafſee. Wie uns der Feuerio mitteilt, wird der nächſte und gleichzeitig letzte Kräppelkaffee am Roſenmontag in der Libelle — und zwar bereits um 15.30 Uhr ſtattfinden. Der Anfana der nachfolgenden großen Frem⸗ den⸗Sitzung, bei der ſelbſtverſtändlich Koſtü⸗ mierung dringend erwünſcht iſt, wurde auf 20.11 Uhr feſtoeſetzt. Die Karten zu bieſer Sitzung berechtigen zugleich zur Teilnahme an dem nachſolgenden Koſtümball. Es iſt alſo an die⸗ ſem Tage allerhand zu erwarten. Hüte— mit Entlüftungsanlage Die neue Mode iſt ſchon in Mannheim zu ſehen 24 Frau Helene Schweigert, die in O 6 ein bekanntes Modeatelier, beſonders für Hüte, führt, verſchafft in dieſen Tagen den Mann⸗ heimerinnen die ſchöne Gelegenheit, ſich für die Kennzeichen der neuen Frühjahrsmode zu er⸗ wärmen. Bei einer Robenſchän, die heute mit zwei Vorführungen zu Ende geht, konnte man vor allem erkennen, daß die Hüte ſich in dieſem Frühfahr und Sommer etwas im Ex⸗ tremen gefallen: am Tage meiſt flache Köpfe. für den Abend zum ſchönen Kleid die großen, maleriſchen Formen. Beſonders witzig iſt da⸗ bei, daß faſt alle Hüte eine Art„Entlüftungs⸗ anlage“ haben— zur Schonung der koſtbaren Friſuren, wie ſie neuerdings gern getragen werden. Die im Atelier Schweigert mit hervor⸗ ragendem handwerklichen Können für die nene Saiſon entworfenen Modelle zeigen übrigens meiſt Hüte mit kleinen Kopfformen, ſo daß ſich alſo die Frauenwelt daran gewöhnen muß, dieſe Hüte mit einem Band zu halten. Dabei hat es aber die Fertigkeit unſerer Modeſchöp⸗ großem Geſchick erreicht, dieſe früher nicht immer ſchön wirkenden Gummi⸗ bänder durch Ausgeſtaltung zu hübſchen Schlei⸗ fen und dergleichen dem ganzen Modell und ſeiner Trägerin gut anzupaſſen. Im übrigen geht dieſe Frühjahrs-Modellſchau mit Abſicht davon aus, nur Kleider zu zeigen, zu denen Hüte des veranſtaltenden Ateliers getragen werden können. Es fehlte alſo z. B. neben der Vorführung von Mänteln, Complets und Klei⸗ dern die große Abendtoilette, zu der ja im Normalfall keine beſondere Kopfbedeckung ge⸗ hört. Aber was wir da an Modellen aus be⸗ kannten Berliner, Wiener und Pariſer Schnei⸗ derwerkſtätten ſahen, war vom erſten bis zum letzten Stück reizend gemacht, außerordentlich intereſſant in der Wirkung und wohl auch im Preis erſchwinglich. Wenn der männliche Betrachter die Dinge richtig geſehen hat, dann iſt für die Mode in dieſem Frühling und Sommer charakteri⸗ ſtiſch das Pliſſé-Kleid, der Stufenrock, eine Art Schürzenkleid und überhaupt ſehr viele Faltenteile und leichte Glocken am Rock. Da⸗ neben erkennt man, daß die Rüſche aufgehört hat, die Rolle eines Mauerblümchens zu ſpie⸗ len. Was die Farben angeht, die Frau Mode in dieſem Frühjahr ſerviert, ſo ſah man mehr ⸗ fach eine hübſche Miſchung von Hellgrau und Vanille, manch' ſchönes roſtfarbenes Gewand, De hier und da auch ein reizvolles Altroſa. Rationaltheater: akeſpeare. Was uns ſonſt noch auffiel: vormittags und———— mittags trägt die Frau, die das Geld dazu hat, Kleinkunſtbühne recht kurze Kleider, und je mehr der Abend Rürnberger Br ſich ſenkt, je länger wird das Gewand. Da unſere Modewerkſftätten neuerdings auch Coe tail⸗Kleider mit einer beſonderen Schattierung für den Cocktail zwiſchen 6 und 7 Uhr und fit den um Mitternacht herausbringen, iſt ja recht 10 22 Reisegepãck stabil, preiswert Gold-Pfeil verrautstelle 6, 3 eesen übet Plankenuof Reichsſender St .15 Gymnaſt .20 Gymnaſt dich daheim; und Bauernk, Nachrichten; 1 haltung; 16.0 Zeit und Leb Hermann St burtstag; 20. klingendes Fr lich des Natiec Kreuder ſpielt bericht; 22.1 (Kombination Volts⸗ und v Teutſchlandſend⸗ 10.00 Volkslie 12.00 Mittag 14.00 Allerlei 16.00 Muſik a eine Erzähu Aequators; 18 ſchaften in 3 Schöne Kläne Stehr; 20.40 cheſter des 2 Deutſchlandech Das ſingende intereſſant. Doch ſeien hier einige Fragezeichen erlaubt. Daß die Pariſer Modelle, obgleich einige ſogar aus der Werkſtatt kamen, in der die Herzogin von Windſor arbeiten zu laſſen pflegt, heute gegenüber dem Berliner und Wie⸗ ner Schick kein Vorrecht mehr habhen, erkannte man auch. Und daß unſere Schneiderinnen es verſtehen, den Reißverſchluß in allen mög⸗ 13 hübſchen Variationen in die Kleider ein⸗ zufügen, hat uns ſehr viel Spaß gemacht. Im übrigen' aber gehört unſer Intereſſe bei dieſer Modenſchau im weſentlichen den neuen, in Mannheim angefertigten Hüten. Die luſtigen Farben, die bei dieſen Modellen angewandt wurden, laſſen einen recht bunten Frühling und Sommer erwarten. Wir freuen uns darauf! .. Achtung! Alle emol uffgebaßkl. An die närriſch Bevölkerungg Daten fi Alles emol die Schipp, de Hammer, de Fed⸗ 4 derhalter odder de Butzlumbe hinleeche! Mir 1²⁰ 15 miſſe nämlich der Welt was vergliggere. Uff⸗ baſſe: am Sunndach, de neunzehnte Februax, loßt die„Grokageli“, des ſin die organiſierte Narre vum Lindehof, im Roſegarte eine bom⸗ biche Fremde⸗Sitzung ſteiche, wo unbedingt Ra⸗ dau mache muß. Die Lindehöfler Narre ſin nämlich zum erſchdemol im Roſegarte, un do wolle ſe nadierlich aach glei herzhaft neitrete. De Trieloff is debei, de Fegbeutel,'s Dr. Riehl⸗ Quintett, dann die Danzböbbelcher vum— Hamm, de Owwereilefpiechel Willy Schlöſſer vun Worms un e ganzi Batterie von Bütte⸗ kanone. Die närriſch Muſik macht de Homann⸗ Webau mit em Muſikzug vun de SA⸗Stan⸗ dart. Awwer des is noch nit alles, was he kannt werre muß. Die Sitzung dauert drei Stund, ſie is alſo keen Bandelworm, damit nochher noch viel Zeit is für en nahrhafte Schwoof. Awwer des is gach noch nit alles. De Iwwerſchuß vun dere kriecht näm⸗ lich's Winterhilfswerk! Un des is ſo⸗ gar die Hauptſach. Deshalb kenne aach kä Frei⸗ karde ausgewwe werre, fogar die miſſe was defor bezahle, wo bisher immer for umme in de Roſegarte gange ſin Wer nit wees, was er mit ſeim angehrochene anfange ſoll, der ſoll in de ofegarte zu de„Grolageli“ gehe. 1826 Der Die in Karl 1864 Der Sch belſchwe 1915(bis 20. der Cha Der Mit dem g palaſt, über tete, ſind die künftig im L die ſchule werden ſo linien dem e Arbeitsvertra zubauen. In dem ne dienſt, der z ſchloſſen wir beitszeit legt ſie vielm die 5 2 Richlkranz auf dem HZ-Heim Ein bedeutſamer Bauabſchnitt Das erſte Hitler⸗Jugend⸗Heim Mannheims, für das ſchon vor zwei Jahren der Grundſtein gelegt wurde, geht nun ſeiner ent⸗ e gegen, Die Zimmerleute konnten jetzt den letzten aupternteze Balken des Dachgebälks und den onaten— Richtkranz auf dem Giebel anbringen. Das Wochentagna ging ohne beſondere Förmlichteit vor ſich, da und die zuſ bei den von der Stadt errichteten Bauten ein ichtfeſt nicht geſeiert wird. Richtfeſt nicht gefeiert wir genommen n muß ganz Die Arb. allein nach d nach der Dar keit, nach der uſw. Die Lö 45 Markr hHhalb und halb Neues zum alten Thema„Friedrichsbrücle“ Beim Umbau der Friedrichsbrücke hat man jetzt die Hälfte des flußabwärts hefindlichen Gehweges vollſtändig abgetragen und die neuen Konſole angebracht. So ſieht man jetzt an det Stadtſeite noch bis zur Mitte der Brücke die alten Konſole, während nach der Neckarſtadt⸗ feite zu die neuen Konſole befeſtigt ſind. Im übrigen gehen neben der Gehweg⸗Her⸗ ſtellung die anderen Arbeiten zur Verbreiterung, der Brücke planmäßig weiter. Die Pfeiler⸗ aufbauten ſind ſchon längſt ihrer Verkleidung beraubt, und an den beiden Widerlagern arbei⸗ tet man mit Eifer an dem Befeſtigen der Bö⸗ ſchungen. Mit Witz und humor war's auch bei den Mannheimer Keglern klor Vor kurzem lud der Verein Mannheimer Kegler ſeine Mitglieder zu einer großangeleg⸗ ten karnevaliſtiſchen Abendunterhaltung ein. Pünktlich um.11 Uhr betrat der Elferrat im Ornat unter Vorantritt eines Prinzengarden⸗ generals, zwei Gardiſten und zwei Boys den bis auf den letzten Stuhl beſetzten Saal. Nach einer humorvollen Anſprache des Elferrats⸗ präſidenten Albert Deißler, lief ein Programm vom Stapel, das man ſich nicht ſchöner wün⸗ ſchen konnte, 24 Nummern am laufenden Band ſorgten für dauernde Abwechſlung. Nach dem Motto:„Bringſcht Witz mit und Humor, dann werds heit owend klor!“ war alles beim Zeug. Vorzüglich waren die Büttenreden von Hans Winkler, der in großer Form war, aber auch alle anderen Mitwirkenden. Beſondere An⸗ erkennung verdient noch der Prinzengeneral mit ſeinem Gefolge, der ſeiner Aufgabe voll und ganz gerecht wurde. So trugen auch die Kegler ihr Scher'lein zum Volkskarneval bei. —— 3 tion. Da d aber zu ſchät genheit ſchor worden. Di, Dienſtgeber. mungen des ur Löſun teiligten Ste für die näch rung des erwarten laf Eine wich Zulkunft im rmittags und zeld dazu hat, zr der Abend ſewand. Da zs auch Co⸗ Schattierung Uhr und füt n, iſt ja recht — päck sWert erkaufstelle Dlankennof ———— ragezeichen elle, obgleich amen, in der ten zu laſſen 4 ner und Wie⸗ ben, erkannte ziderinnen es in allen mög⸗ Kleider ein⸗ emacht. Im ſſe bei dieſer n' neuen, in Die luſtigen nangewandt Frühling und is darauf! gebaßtl ing! nleeche 4 gliggere. Uff⸗ nte Februar, e organiſierte te eine bom⸗ nbedingt Ra⸗ er Narre ſin garte, un do haft neitrete. 's Dr. Riehl⸗ r voum Hans illy Schlöſſet e von Bütte⸗ Homann⸗ de Sü⸗Ston, les, was be⸗ dauert drei worm, damit en nahrhafte och nit ales, kriecht näm⸗ un des is ſo⸗ aach kä Frei⸗ ie miſſe was for umme in angebrochene er ſoll in de -Heim hnitt Mannheims, er Grundſtein ent⸗ tzt den le en und den ringen. vor ſich, da 1 Bauten ein richsbrücke“ ücke hat man befindlichen ind die neuen i jetzt an der er Brücke die r Neckarſtadt⸗ t ſind. Gehweg⸗Her⸗ Verbreiterung Die Pfeiler⸗ 4 Verkleidung lagern arbei⸗ igen der Bö⸗ lor Keglern klor Mannheimer großangeleg⸗ haltung ein. Elferrat im rinzengarden⸗ ſei Boys den Saal. Nach es Elferrats⸗ n Programm ſchöner wün⸗ tfenden Band z. Nach dem Humor, dann s beim Zeug. n von Hans ir, aber auch ſondere An⸗ rinzengeneral Aufgabe voll igen auch die Konzert: und Bauernkalender; bericht; EW. 4 öffentliche Intereſſe gerückt worden. künftig im Landdienſt der HHvor allem die ſchulentlaſſene Jugend erfaßt bheitszeit nicht mehr. Wn Das allein na nnach der leit, nach der Ablegung der Landarbeitsprüfung kenkreuzbanner'“ Donnerstag, 16. Februar 1939 Oas ist heute(os2 Donnerstag, 16. Februar: tionaltheater:„König Richard III.“, Schauſpiel von Shakeſpeare. Reues Theoter⸗ Geſchloſſene Vorſtellung. Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett und Variete. Rürnberger Brauhauskeller: Karneva iſtiſcher bunter 4 Abend. Plankenkaffee Koſſenhaſchen. Palaſt afſee Rheingold, Cafe Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ ſtube. Rundfunk-Programm Donnerstag, 16. Februar: Reichsſender Stuttgart:.00 Morgenlied Zeit, Wetter; .5 Gymnaſtik;.30 Frühron ert;.00 Nachrichten; .20 Gymnaſtik;.30 Mulik am Morgen 920 Für dich daheim; 10.00 Volksliedſingen; 11 30 Volksmuil 12.00 Mittagskonzert: 13.00 Rachrichten; 13.15 Mittagskonzert; 14.00 Zur Unter⸗ haltung; 16.00 Muſtt am Nachmittag; 18.00 Nus Zeit und Leben; 19.00 Was wir gerne hören: 19.45 Hermann Stehr, der Schleſier, zu ſeinem 75. Ge⸗ burtstag; 20.00 Nachrichten; 20.15 Unſer ſingendes, klingendes Frankfurt; 21.00 Feſtliches Kon'ert aniäß⸗ lich des Nationalfeiertages der Litauer; 21.50 Peter Kreuder ſpielt; 2200 Nachrichten, Wetter⸗ und Sport⸗ 22.10 Skiwelrmeiſterſchaſten in Zakopane (Kombination⸗ und Sprung auf⸗Entſch idung): 22.30 Volts⸗ und Unterhaltungsmuſtk; 24.00 Nachtkonzert. Leutſchlandſender:.30 Früb'onzert;.00 Nachrichten; 10.00 Volksliedſingen; 11.30 Dreißig bunte Minuten; 12.00 Mittagskonzert; 13.45 Neueſte Nachrichten; 14.00 Allerlei von zwei bis drei: 15.15 Heitere Muſik; 16.00 Muſik am Nachmittag; 17.00„Der Trauerflor“, eine Erzäh ung; 18.00 Beſuchsſitten jenſeits des Aequators; 18.15 Klaviermuſik; 18.“5.iweltmeiſter⸗ ſchaften in Zakopane; 19.00 Deutſchandecho: 19.15 Schöne Klänge; 20.00 Nachrichten; 20.10 Hermann Stehr; 20.40 Hans Pfitzner dirigiert das große Or⸗ cheſter des Deutſchlandſenders: 22˙00 Nachrichten, Deutſchlandecho: 22.30 Eine kleine Nachtmuſit; 23.00 Das ſingende, lachende Köln feiert Weiberfasnacht. Daten für den 16. Februar 1939 1520 Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürf, in Kölln a. d. Spree geboren. 1826 Der Dichter Joſeph Viktor von Scheffel in Karlsruhe geboren. 1864 Der Schriftſteller Hermann Stehr in Ha⸗ belſchwerdt geboren. 1915(bis 20. März) Kämpfe um Perthes in der Champagne. Mit dem großen Appell im Berliner Sport⸗ palaſt, über den das„HB“ ausführlich berich⸗ tete, ſind die Bedingungen, unter denen der Landdienſt künftig arbeiten wird, ſtärker in das Wenn werden ſoll, dann war es nötig, die Richt⸗ linien dem anzupaſſen und vor allem in den Arbeitsvertrag ſoziale Sicherungen ein⸗ zubauen. In dem neuen Arbeitsvertrag für den Land⸗ dienſt, der zunächſt für ein Jahr abge⸗ ſchloſſen wird, gibt es die„ortsübliche“ Ar⸗ Der Arbeitsvertrag legt ſie vielmehr genau feſt, wobeials Norm die 54⸗Stunden⸗Woche und in der aupterntezeit— aber während höchſtens vier onaten— die 60⸗Stunden⸗Woche gilt. Ein Wochentagnachmittag iſt für den Hz⸗Dienſt und die zuſätzliche Berufsſchulung frei. An Sonntagen darf die Arbeitskraft der Jugend⸗ 9 lichen für höchſtens drei Stunden in Anſpruch genommen werden. Ein Sonntag im Monat muß ganz frei bleiben. Die Arbeitslöhne werden nicht mehr dem Alter beſtimmt, ſondern auch auer der landwirtſchaftlichen Tätig⸗ uſw. Die Löhne betragen zwiſchen 10 und 45 Mark monatlich bei freier Sta⸗ tion. Da der Bauer eine tüchtige Arbeitskraft aber zu ſchätzen weiß, ſind auch in der Vergan⸗ genheit ſchon häufig höhere Löhne erzielt worden. Die ſozialen Laſten übernimmt der Dienſtgeber. Urlaub wird nach den Beſtim⸗ mungen des Jugendſchutzgeſetzes gewährt. Zur Löſung der Heimfrage ſind mit den be⸗ teiligten Stellen Verhandlungen im Gange, die für die nächſte Zeit eine ſtarke Aktivie⸗ rung des Heimbaues für den Landdienſt erwarten laſſen. Eine wichtige Neuerung iſt ferner, daß in Zukunft im Landdienſt eine ſy ſtematiſche Seckenheim läuft auf volle Touren Generalangriff gegen den Griesgram/ Ueberall Hochbetrieb Prinz Karneval regiert in Seckenheim. Ueberall waren am vergangenen Samstag und Sonntag die närriſchen Seckenheimer zu finden. Niemand blieb zu Hauſe. Alles machte mit. So konnte der Turnerbund„Jahn“ ſeinen Ju⸗ biläums⸗Maskenball mit einem gro⸗ ßen Erfolg abſchließen. In dem bunt und ori⸗ ginell ausgeſtalteten Saal konnte man ſehr ſchöne und intereſſante Masken ſehen. Die Lauben und Likörbuden waren den ganzen Abend über vollgepfropft mit Narren und När⸗ rinnen, die mit Begeiſterung dem Motto hul⸗ digten:„Lieber mehr eſſe, als zu wenig trinke. ſo wird ſich zum Körper ein'ſunder Geiſt finde.“ Das Preisgericht hatte es nicht leicht. Auch die Sängerbündler waren auf der Höhe. Sie zogen im närriſch dekorierten Nebenzimmer der Schloßwirtſchaft einen Kap⸗ penabend auf, der ſich ſehen laſſen konnte. Stimmung und Humor ſino immer Trumpf, wenn Sänger närriſch ſind. 5 Die Kleintierzüchter hatten ſich eben⸗ falls bei ihrem Vereinswirt Guſtav Schilling mit ihren Angehörigen zum Kappenabemzp ein⸗ gefunden. Eine beſondere Ueberraſchung war der bei uns beſtens bekannte Stimmungs⸗ humoriſt Hoffmann aus Feudenheim. Es ge⸗ lang ihm auch hier wieder, mit ſeinen originel⸗ len Vorträgen, Witzen und Gemeinſchaftsge⸗ ſängen ſehr ſchnell mit den närriſchen„Gogg⸗ lern“ Kontakt herzuſtellen. Wenn es noch Narren gab, die gerne die Ab⸗ wechſlung liebten, ſo war denen beim„Luſtigen Abend“ im Löwen und beim„Zweiten großen Maskenball“ im Schloß die beſte Gelegenheit gegeben. Auch hier wurde feſtgeſtellt, daß dieſe auf närriſche Art gut verlaufen ſind. Auch die kommenden Tage werden der ver⸗ gangenen Narretei nicht nachſtehen. So findet am Samstag in der Turnhalle unter dem Motto „Internationale Studien-⸗Reiſe zu den Süd⸗ ſee⸗Inſulanern“ ein großer Maskenball ſtatt. Ferner melden ſich die Schützen und Radfahrer mit ihrem Maskenball im Badiſchen Hof an. Unter dem Motto„Heute Nacht oder nie“ bei Wettſchießſtänden, bunt ausgeſtalteten Lauben, einer Rutſchbahn uſw. wird es fröhliche Stun⸗ den im Zeitalter des Faſchings geben. Auch der Geſangverein„Frohſinn“ lädt ſeine närri⸗ ſchen Mitglieder zu einem Kappenabend im Feldſchlößl ein. Aus unſerer Schweſterſtadt Ludwigshafen Steuerliche Fragen des Hausbeſitzes Im Hotel„Pfälzer Hof“ hielt der Haus⸗ beſitzerverein Ludwigshafen ſeine Jahreshaupt⸗ verſammluna ab, die außerordentlich aut be⸗ ſucht war. Vereinsleiter Zimmermann verbreitete ſich über Organiſationsfragen. Die geſamte Geſchäfts⸗ und Kaſſenführung wurden von einem Wirtſchaftsprüfer geprüft und in Ordnung befunden Der Haushaltsplan für das laufende Geſchäftsjahr ſieht Einnahmen in Höhe von 19000 RM vor. denen Ausgaben in gleichen Betrage gegenüberſtehen. Ueber die„Einkommenſteuerveranlagung für den Hausbeſitz 1939“, ſprach Vereinsſyndikus Klein, der dieſes für die Hausbeſitzer ſo wich⸗ tige Thema eingehend und gemeinverſtändlich Berufsausbildung und Berufsför⸗ derung betrieben wird, deren Ziel im erſten Jahre die Teilnahme am Reichsberufswett⸗ kampf, im zweiten Jahre die Ablegung der Landarbeitsprüfung iſt. Der Jugendliche, der ſich endgültig für den Dienſt am Boden entſchieden hat, kann dann wählen zwiſchen dem Weg zum anerkann⸗ ten Landarbeiter, zu den verſchiedenen land⸗ wirtſchaftlichen Lehrberufen oder der Lauf⸗ bahn bis zum Neubauernſchein. Mit dem Reichsnährſtand ſind die Auſſtiegsmöglich⸗ keiten des Landdienſtlers genau feſtgelegt wor⸗ den. Sie finden ihre Krönung im Land⸗ dienſtſiedlungsring und der gemein⸗ ſam mit der iz betriebenen Ausbildung zu Wehrbauern. Rit den 44 Bauernhöfen, die die Artamanen als Vorgänger des heutigen Landdienſtes der HI in Oſtpreußen gegründet haben, iſe bereits der Beweis erbracht worden, daß die Idee, Stadtjugend auf dem Lande ſeßhaft zu machen, behandelte. Er forderte die Mitglieder auf, bei etwaigen Unklarheiten auf der Geſchäftsſtelle des Vereins vorzuſprechen, die jedem Mitglied mit Rat und Tat zur Seite ſteht, Die„Ankerhof“⸗Attraktionen Anläßlich des Saarpfälziſchen Künſtlerfeſtes im Ankerhof zu Ludwigshafen am Rhein wer⸗ den, wie wir erfahren, verſchiedene bekannte Künſtler mitwirken. Zum Tanz ſpielt u. a. auf das vollſtändige Rundſunkorcheſter von Oswald Heyden, bekannt durch ſeine Engagements beim Deutſchlands ender, der Deutſchen Gram⸗ mophon⸗Geſellſchaft, ſowie im Hotel Eſplanade und Kaffee Vaterland Berlin. Oer neue Arbeitsvertrag des Landdienſtes Geordnele Berufsausbildung geſichert Anſtändige Löhne und ein ſchönes Lebensziel durchaus verwirklicht werden kann. Unter we⸗ ſentlich günſtigeren Bedingungen als damals iſt heute im Landdienſt dieſe Möglichkeit für die Jugend eröffnet worden! Schüler, die nicht om Religionsunterricht teilnehmen. Nach einem Erlaß des Reichser⸗ ziehungsminiſters dürfen Schüler, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen, während die⸗ ſer ſchulſreien Zeit das Schulgebäude nur in Ausnahmefällen verlaſſen, über deren Berech⸗ tigung, z. B. bei nahegelegener elterlicher Wohnung, der Schulleiter entſcheidet. Soweit es möglich iſt, Religionsunterricht in Eckſtun⸗ den zu verlegen, werden dieſe den nicht am Religionsunterricht teiimehmenden Schüleren freigegeben. Im übrigen liegt es der Schule ob, für die Beauſſichtigung der Schüler Sorge zu tragen und ſie angemeſſen zu beſchäftigen, z. B. mit Hausaufgaben, Lektüre, Turnſpielen uſſw. Wiſſenſchaftlicher Erſatzunterricht darf nicht erteilt werden. Anordnungen der NSDAT Kreisleitung der NSDAF Reichsarbeitsgemeinſchaft Schadenverhütung „Kampf der Gefahr“, März⸗Auflage, liegt zum Ab⸗ holen bereit. Der letzte Termin iſt wie immer der 25. d. M. Ortsgruppen der NSDAP Platz des 30. Januar. Die Pol. Leiter der Orts⸗ gruppe treten am 16.., 20.15 Uhr, vor dem Leih⸗ hausſaal in Uniform an.(Anſchließend Beſprechung und Singen im Nebenzimmer des„Stuttgarter Hof“ bei Ballmann, Kleinfeldſtraße 31.) Rheintor. Sonntag, 19.., von 8 bis 12 Uhr. Schießen für ſämtl. Pol. Leiter. Schießſtand: Neues Schützenhaus, Halteſtelle Neckarplatt. Rheinau. Freitag, 17.., 20 Uhr, in der Geſchäfts⸗ ſtelle der Ortsgruppe wichtige Beſprechung der Amts⸗ und Zellenleiter. Unbedingtes Erſcheinen iſt erfor⸗ derlich. Bei begründeter Verhinderung iſt der Stell⸗ vertreter zu entſenden. Srohmarkt. 17.., 20.30 Uhr, Zellen 02 und 03 in M 6, 12. Bismarckplatz. 17.., 20.30 Uhr, Zellenabend der Zelle 06, Lokal„Lokomotive“. Seckenheim. Freitag, 17.., 20.15 Uhr, Antreten der Politiſchen Leiter vor der Geſchäftsſtelle zum Dienſtappell. Liederbücher mitbringen. BDM Gruppe 19/171, Schwetzingerſtadt J1. Der Heim⸗ abend heute Donnerstag, 16.., fällt aus. Dafür Treffen um 20 Uhr. Gr. 26/171 Humboldt. Heute, 16.., kommen alle Mädel um 20 Uhr ins Heim, im Dirndlkleid. Gr. 5/171 Friedrichspark. Heute, 16.., um 19.45 Uhr, Antreten zum Sport in der Friedrich⸗-Liſt⸗Schule. BDM⸗wWerk Geſundheitsführung. Die Arb.⸗Gem. Dr. Bärenklau(Donnerstag) fällt für 14 Tage aus. Zellenabend der Mannheim, Rheinstraße 1 Gr. 19/171 Bismarckylatz. Heimabend am Don⸗ nerstag föllt aus. Treffpunkt 20 Uhr. Gr. 3/171 Deutſches Et. Sämtliche Heimabende fallen bis auf weiteres aus. Gr. 26/161 Humboldt. Heute, 16.., kommen ſämt⸗ liche Mädel um 20 Uhr im Dirndlkleid ins Heim. Gruppenführerinnen. Sofort Fächer leeren. HJ, BDM, IV, IM, Führerſchulungswerk Heute Donnerstag, 16.., 20.30 Uhr, Arbeitsge⸗ meinſchaft„Werdendes Reich, Geſchichte und In⸗ nenpolitik“, Leiter Dr. Zeller in der Allgemeinen Be⸗ rufsſchule. Reichsnährſtand Kreisbauernſchaft Heidelberg. Die Geſchäftsſtelle der Kreisbauernſchaft iſt heute Donnerstag, 16.., und Freitag, 17.., wegen des Kreisbauerntages ge⸗ ſchloſſen. Die Deutsche Arbeitsiront Kreiswaltung Mannheim Rheinstr 3 Berufserziehnungswerk, 0 4, 8/9 Kurzſchriſt. Am Donnerstag, 16. Februar, beginnen folgende Abendlehrgemeinſchaften: 17.30 Uhr: K 1/202 K 2/210: 19 Uhr: K 1/204, K 2/212, K 3/216, K 4/220; 20.30 Uhr: K 1/206, K 2/214.— Am Freitag, 17. Fe⸗ bruar, beginnen folgende Abendlehrgänge: 19 Uhr: K 1/205, K 2/213, K 3/218; 20.30 Uhr: K 1/½07, K 2/215.— Für ſämtliche Lehrgänge: Kurzſchrift An⸗ fänger— K1; Kurzſchriſt für Fortgeſchrittene(bis 80 Silben)— K 2; Kurzſchrift, Einführung in die Eilſchrift- K 3; Eilſchrift- K 4— werden noch Anmeldungen beim Berufserziehungswerk 0 4, 8/9 und in der Rheinſtraße 3/5 entgegengenommen. Maſchinenſchreiben. Am Donnerstag, 16. Februar, beginnen folgende Abendlehrgänge: 17.30 Uhr: M 2,299; 19 Uhr: M 1/204, M 2/211; 20.30 Uhr: M 1/206. M 1/207.— Am Freitag, 17. Februar, be⸗ ginnen folgende Lehrgänge: 17.30 Uhr: M 2/210; 19 Uhr: M 1/205, M 2/212; 20.30 Uhr: M 1/208, M 2/213. Für folgende Maſchinenſchreib-Lehrgemeinſchaften werden noch Anmeldungen in 0 4, 8/9 und in der Rheinſtraße 3/5 entgegengenommen: M 1/208(An⸗ fänger), Unterrichtszeit: Dienstag und Freitag von 20.30 bis 22 Uhr; M 2/209 Fortgeſchrittene), Unter⸗ richtszeit: Montag und Donnerstag von 17.30 bis 19 Uhr; M 2/212„Fortgeſchrittene), Unterrichts zeit: Dienstag und Freitag von 19 bis 20.30 Uhr. Am Montag, 20. und Dienstag, 21. Februar(Fas⸗ nacht), fallen ſämttiche Lehrgemeinſchaften aus. Die Teilnehmer der Lehrgemeinſchaft Nr. 190,„In⸗ duſtrielles Rechnungsweſen“, nehmen am Freitag, 17 Februar, geſchloſſen am Vortrag des Profeſſor Dr. Kalveran, im Saale der„Harmonie“, f 2. 6, teil. Treffpunkt 19.15 Uhr,„Hormonie“,) 2, 6. Der Lehrgang Nr. 191,„Betriebsſtatiſtik“, fällt am Freitag. 17. Februar, infolge Verhinderung des Uebungsleiters aus Frauenabteilung Die Beſprechung der Ortsfrauenwalterinnen des Be⸗ zirkes 1Lam Dienstag, 21. Februar, fällt aus. Ortswaltungen Horſt Weſſel⸗Platz. Hausgehilfinnen. Donnerstag, 16. Februar, 20.30 Uhr, Fachgruppenabend der Hausgehil⸗ finnen in der Mädchenberufsſchule II, Zimmer Nr. 10, Eingang Hugo⸗Wolf⸗Straße. Reiſen, Wandern, Urlaub Nach Bad⸗Dürtheim am Sonntag, 26. Februar. Teil⸗ nehmerpreis.10 Reichsmark Abfahrt ab Mannheim gegen 8 Uhr Rückkunft etwa 23 Uhr. Am Nachmittag Tanzunterhaltung. Von Bad Dürkheim aus werden vier verſchiedene mehrſtündige Wanderungen in die herrliche Umgebung durchgeführt. Anmeldung bei allen Kdi7ß⸗Geſchäftsſtellen. Achtung! Teilnehmer der USß 836/39 vom 18. bis 26. Februar nach Reutte(Tiroler Alpen) und die Teil⸗ nehmer ins Kleine Walſertal vom 18. Februar bis 5. Mürz, Oß 816. Die Tei'nehmerkarten ſind einge⸗ troffen und können ab Freitag bei den Adỹ⸗Geſchäfts⸗ ſtellen abgeholt werden. Zum Winterſport nach dem Ruheſtein am Sonntag, 19. Februar. Teilnehmerpreis RM..50. Die Abfahrt erfolgt ab Mannheim, Paradeplatz, pünktlich.30 Uhr. Anmeldungen bei Geſchäftsſtelle Plankenhof und Om⸗ nibusgeſellſchaft Klingler, 0 6, 5. Uß 42/39 zur Internationalen Automobilausſtellung nach Berlin vom 2. bis 7. März 1939. Teilnehmerpreis beträgt für Bahnfahrt, drei Uebernachtungen mit Früh⸗ ſtück und Eintritt zur Ausſtellung 28 Reichsmark; Bahnfahrt und Eintritt zur Nusſtellung(Uebernachten bei Verwandten) 17.50 Reichsmark. Die Abfahrt erfolgt am 2. März ab Karlsruhe 17.52 Uhr, Berlin(Anhalter Bahnhof) an.34 Uhr. Sofortige Anmeldung erforder⸗ lich, da Sonder ug immer frühreitig ausverkauft. An⸗ meldungen nehmen alle Kdß7⸗Geſchäftsſtellen entgegen. Volksbildungswert Achtung! Hörer der Vortragsreihe A:„Wehrhaftes Volt“. Wir möchten die Hörer der Vortragseihe A auf den heute, 20.15 Uhr, in der„Harmonie“, ſtattfindenden Vortrag„Deutſch⸗Oſtafrita im Krieg und im Frieden“ aufmerkſam machen. Unſere Hörer, die dieſe Vortrags⸗ reihe belegt haben, haben hierzu freien Eintritt, da der im Programm angekündigte Vortrag von General Vorbeck nicht ſtattfindet. Donnerstag, 16..,„Spaniſch für Anfänger“. Für dieſen Kurs werden noch Anmeldungen auf unſerer Kreisdienſtſtolle entgegengenommen. Beginn 20 Uhr, Allgemeine Berufsſchule(gegenüber dem Hallenbad). Arbeitskreis„Chemie und Vierjahresplan“, 20 Uhr, Eliſabethſchule. Arbeitsgemeinſchaft„Raſſe und Volk“, 20 Uhr, Eli“⸗ ſabethſchule. * S n, Kraſtone runean Feierabend Kehraus bei Koß. Am Dienstag, 21. Febrnar, im Roſengarten großer Maskenball mit Prämiierung Karten zu Reichsmark 190 und 1,60 ſind bei den Koß⸗Verkaufsſtellen er⸗ hältlich. Mannheimer Volkschor Nächſte Proben in der Liedertafel, K 2. Montag, 20. Februar, 19.30 Uhr: Probe für Männer; Mittwoch, 22. Februar, 20 Uhr: Probe für Frauen; Montag, 27. Februar: keine Probe; Mittwoch, 1. März, 20 Uhr: Geſamtprobe. Sport für jedermann Donnerstag, 16. Februar: Allgemeine Körperſchule. Offene Kurſe für Frauen und Männer: 20—21.30 Uhr, Schillerſchule(Neckar⸗ auer Uebergang); 18— 19 Uhr, Stadion(Gymnaſtik⸗ halle).— Betriebsſportkurſe: 18.15—20 Uhr, Nebenius⸗ Gewerbeſchule, Kleinbetriebe der Ortsgruppe Stroh⸗ markt; 18—19.30 Uhr, Peſtalozziſchule B, Kohlenkontor Weyhenmeyer; 18.30- 20 Uhr, Schillerſchule, Mohr& Federhaff; 16—18 Uhr, TV⸗Platz Waldhof, Bopp& Reuther; 18—21 Uhr, Dieſterwegſchule. Heinrich Lanz AG; 17.30—19 Uhr, Werner⸗Siemens⸗Gewerbeſchule, Badiſche Aſſeluranz AG; 20—21.30 Uhr, Peſtalozzi⸗ ſchule B. Handwerkerwerkſchar 219: 19—20.30 Uhr, Schillerſchule A, Mohr k Federhaff; 19—21 Uhr, Schillerſchule B, Deutſche Aſbeſtwerke; 19—20.15 Uhr, Sporthalle am 110er⸗Weg, DAß Ortsgruppe Neu⸗ Eichwald.— Fröhliche Gymnaſtik und Spiele. Offene Kurſe für Frauen und Mädchen: 20—21.30 Uhr, Hum⸗ boldtſchule, Feudenheimſchule und»Wohlgelegenſchu e. — Betriebsſportlurſe: 16—17.30 Uhr, Uhlandſchule, Herbſt⸗Felina; 17.30—19 Uhr, Wohlgelegenſchu e, All⸗ gemeine Ortskranktenkaſſe und Arbeitsamt; 18—19.30 Uhr, Mädchenberufsſchule, Siemens; 20 30—21.45 Uhr, Spörthalle am 110er⸗Weg, DAß Ortsgruppe Neu⸗Eich⸗ wald; 20—21.30t Uhr, Uhlandſchule, Kaufhaus Hanſa AG.— Skigymnaſtik. Offener Kurs für Frauen und Männer: 20—21.30 Uhr, Peſtalozziſchule(Eingang Otto⸗Beck Straße).— Kindergymnaſtil. 18—19 Uhr, Sporthalle am 110er⸗Weg, DAß Ortsgruppe Neu⸗ Eichwald; 18—19 Uhr, Humboldtſchu e; 14—15 Uhr, Feudenheimſchule.— Reiten. Offene Kurſe für Frauen und Männer; 14—15, 17— 18, 21—22 und 22—23 Uhr, Reithalle(Städtiſcher Schlacht⸗ und Viehhof).— Ko⸗ ſtenloſe ſportliche und ſportärztliche Beratungsſtelle. 16.30—17.30 Uhr, Geſundheitsamt, Haus der Allgemei⸗ nen Ortskrantenkaſſe, Zimmer 121. ——— Feinsclimeolcer wWisSen genddu, WöfUſm S5.e 50 Oft und So gein ins Conditorei- Ceffee THNANEQ CI, 8 gehen. „Bakenkreuzbanner“ donnerstag, 16. Tebruar 1939 ichwetzingen grüßt das Landvolk feute 1st ist der Kre sbsUent5g 1939/ Der Ehrentas der Bauern ceS s Kreises Mannheim- Meideldent im Land der Vielgestakigkeit Die Landwirtschaft im Kreisgebiet/ von Kreisbauernführer Robert Schank Die Kreisbauernſchaft Heidelberg umfaßt in ihrer jetzigen Größe die früheren politiſchen Kreiſe und Amtsbezirke Heidelberg, Wiesloch, Mannheim und Weinheim mit insge⸗ ſamt 100 Ortsbauernſchaften. Die Geſamtbaden⸗ fläche beträgt 102 848 ha mit einer Geſamt⸗ Einwohnerzahl von 508 324 Menſchen. Im Ge⸗ biet der Kreisbauernſchaft Heidelberg wohnt ſomit rund ein Viertel der geſamten Bevölle · rung Badens und zwar kommen auf den qkm im Durchſchnitt 494 Einwohner. Die Geſamtbodenfläche teilt ſich wie folgt auf: Ackerland 42 855 ha Wieſen und Weiden 10 015 ha Rebland 900 ha Ban„„ 36 431 ha Nicht landwirtſchaftlich hemibhes Ge⸗ lände. 12647 ha Die auffalend 95 Flüche nicht landwirt⸗ ſchaftlich genutzten Geländes mit über 12000 ha bei einer Geſamtbodenfläche von rund 103 000 ha erklärt ſich aus der dichten Beſiedelung, dem —•̊ Wege⸗, Gräben⸗, Bahn⸗ und Autobahn⸗ Netz. Die Ueberſicht über die landwirtſchaſtlichen Betriebsgrößen⸗Verhältniſſe zeigt folgendes Bild: Geſamtzahl der Betriebe. 56 393 Davon entfallen unter 2 ha. von—5 ha. 3 669 . 70 Darunter ſind nur 354 Erbhöfe enthalten, während der größte der Betriebe unter 2. ha, ſoweit es ſich nicht um gärtneriſche Be⸗ triebe handelt, Landwirtſchaft nur im Neben⸗ beruf betreibt. Die Ueberſicht zeigt, wie groß durch die Real⸗ teilung in unſerem Gebiet die Beſitzzerſplitte⸗ rung in den vergangenen Generationen Piatz 354 Erbhöfe bis jetzt beſtehen, während rund 2200 Betriebe die Ackernahrung beſitzen, ſo iſt dies darauf zurückzuführen, daß in unſerem Kreis, insbeſondere in der Rheinebene, die Zu⸗ pacht außerordentlich hoch iſt. Während der Durchſchnitt der Zupachtung im Lande Baden erfüllen hat. tag recht herzlich. gaben ſo dringend benötigt. ananavamuaasasaana gegriffen hat. Wenn im Hinblick auf die Frucht⸗ barkeit der Rheinebene und der Bergſtraße die Betriebe von ca, 5 ha an aufwärts als exiſtenz⸗ fähig(Ackernahrung) gelten können, ſo ergibt ſich daraus, daß rund 2200 Betriebe die Acker⸗ nahrung beſitzen, während nach der eberſicht über 56 000 Betriebe gezählt ſind. Wenn nur Schwetzingen ist in diesem Jahr Tagungsort der Kreisbauernschaft.— Unser Bild: Blick von der Gartenseite auf das Schwetzinger Schloß. Willkommen in Schwetzingen Die Kreisbauerntage ſollen dem Landpolk erneute Kraft und Sammlung für die großen Aufgaben bringen, die das Bauerntum im dritten Reich zu Schwetzingen grüßt als Stadt, in der ſich alteingeſeſſenes Bauerntum ur⸗ wüchſig erhalten hat. in der ſogar die Oualitätserzeugniſſe der Landwirtſchaft der Stadt das Gepräge geben, die Teilnehmer am diesjährigen Kreisbauern⸗ Möge das Landvolk aus unſerer Spargelſtadt die innere Gusrichtung mit nach Hauſe nehmen, die es für die Erfüllung der ernährungspolitiſchen Auf⸗ gez.: Grthur Stober, Bürgermeiſter. Alaaamamamnmnnnnnnnnnnnnnnmmmnmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm heil hitler! mnamsmaanaamamam 5 kaum 15 Prozent beträgt, beläuft er ſich im Kreisgebiet Heidelberg auf rund 50 Prozent, in einigen Orten der Rheinebene ſogar auf 60—70 Prozent. Die Höhe der Pachtpreiſe ſpielt hier eine bedeutſame Rolle und die aus früheren Konjunkturzeiten und infolge des Bodenhun⸗ gers, ſowie der Induſtrie-Unterwanderung ent⸗ ſtandenen Boden- und Pachtpreiſe bedürfen heute dringend einer Anpaſſung an den Er⸗ tragswert bzw. an die durch die nationalſozia⸗ liſtiſche Marktordnung gebundenen Agrar⸗ preiſe. Daß die aufgezeigte Beſitzzerſplitterung zuſammen mit den überteuerten Boden⸗ und Pachtpreiſen der Erzielung von Höchſterträgen außerordentlich hemmend im Wege ſteht und Mittel und Wege zu ihrer Beſeitigung geſunden werden müſſen, hat die nationalſozialiſtiſche Agrarpolitik längſt erkannt. Es ſind deshalb auf dieſem Gebiete der Geſetzgebung u, a, nicht nur das Erbhofgeſetz als weſentlichſtes, ſon⸗ dern auch das Geſetz zur Neubildung deutſchen Bauerntums und die Grundſtücksverkehrs⸗ bekanntmachung entſtanden. Das Erbhofgeſetz konnte ſich ſelbſiwerſtändlich im Gebiete der Kreisbauernſchaft Heidelberg infolge der angedeuteten unſeligen Beſitzzerſplit⸗ terung zahlenmäßig noch nicht ſo auswirken, wie in anderen Gegenden unſeres Vaterlandes, in denen die Realteilung nicht derart vorherr⸗ ſchende Auswirkungen aufzuweiſen hatte. Das Geſetz zur Neubildung deutſchen Bauerntums ermöglicht die Umſiedlung von erbgeſunden, kleinbäuerlichen Familien aus unſerem übervölkerten Gebiet in den menſchen— leeren Oſten unſeres Vaterlandes, Eine ſtatt⸗ liche Anzahl Neubauern ſind bereits von hier, wo ſie nicht mehr recht vorwärtskommen konn⸗ Auf der großen Kundgebung des Landvolks spricht heute 15 Uhr im„Falken“ Landes- bauernführer Engler-Fühßlin. ten, nach Schleſien und dem Nordoſten Deutſch⸗ lands umgeſiedelt worden. gut akklimatiſiert und ein Beſuch bei einer gro⸗ ßen Anzahl badiſcher Siedler hat gezeigt, daß unſere Landsleute ſich in ihrer neuen Heimgt recht wohlfühlen und wirtſchaftlich gut vor⸗ wärtskommen. Durch die Umſiedlung werden hier in unſerer landhungrigen und dadurch auch hinſichtlich der Boden- und Pachtpreiſe über⸗ teuerten Gegend Flächen frei, die wieder zur Stärkung der zurückbleibenden Bauern und Landwirte Verwendung finden können. Ande⸗ rerſeits wirkt die Umſiedlung hier auch pacht⸗ und bodenpreisregulierend. Die Umſiedlung wird ſomit auf längere Sicht geſehen im weſentlichen auch mit zu geſunden bäuerlichen Verhältniſſen in bauernſchaft beitragen. Es haben über dieſen Weg, der Umſiedlung noch Tauſende jener Be⸗ triehsführer, die infolge der Kleinheit ihrer Betriebe hier nicht recht exiſtenzfähig ſind, die Möglichkeit zu geſunden und zukunftsfrohen Vollbauernſtellen auch dann zu kommen, wenn ſie ſelbſt finanziell ſchwach ſind. Weſentlich iſt nur, daß ſie bauernfähig, po⸗ litiſch einwandfrei und erbgeſund ſind. Der Frage der Umſiedlung wird auch weiterhin von allen berufenen Stellen größte Beachtung ge⸗ ſchenkt werden. Neben dem Geſetz zur Neubildung deutſchen Bauerntums gibt die Grundſtücksperkehrsbe⸗ kanntmachung eine gute Handhabe, die Ver⸗ hältniſſe auf dem Gebiete der Landwirtſchaft in unſerem Kreis immer weiter zu bereinigen, denn bekanntlich ſchreibt dieſe Verordnung vor, daß der Grundſtücksverkehr durch die untere Verwaltungsbehörde(Landrat, kauft, noch verſchenkt, noch verpachtet werden. Die den Grundſtücksverkehr betreffenden Ver⸗ träge(Kaufvertrag, Schenkungsvertrag, Pacht⸗ vertrag, Uebergabevertrag uſw.) werden von der unteren Verwaltunasbehörde unter Anhö⸗ rung des Kreisbauernführers jeweils daraufhin geprüft, ob der Vertrag dem Sinne der natio⸗ Archivbild( Alle haben ſich dort unſerer Kreis⸗ Polizeidirek⸗ tion) genehmigungspflichtig iſt, d. h. alſo, es können nicht beliebig Grundſtücke weder ver⸗ Hohe Qualität! Günstiger Preis! Der LANZ- Bulidog ist wie das Automobil ein Motorfahrzeug. Die Umstäncle aber, unter denen er zum Einsatz kommt, sind ungleich schwerer und härter. Der raune Ackerbetrieb stelit gewaltige Anforderungen: Bodenart und · Zustand führen oft zu starken Ueberlastungen, Die Herstellung des verlangt deshalb mehr wie jede andere Produłtion die Anwencdung vollendeter Fertigungsverfahren des Groß- Serienbaues, die größte Sorgfalt und Präzision gewährlelstet. Den harten Arbeitsbedingungen entsprechend, müssen scharfe ⁊ er, eißproben und Prũfungsmethoden einsetzen, die die Veru/endung hochwertiger Werkstoffe selbsſverstünolich machen. Weil der LANZ-Bulldog die notwendigen Eigenschaften in konnie darũber hinaus Weitruf erlangen. hervorragendem Maße bestzt, wurde er zum meistgekauften deutschen Schlepper und nalſozialiſtiſc ſpricht. gelenkt, daß Der lich genutzte weiterer Zer Daß er weitn ſelbſtwirtſchaf Landwirte bz Und nun: und Anbauve Wenn Bad Vielgeſtaltigk⸗ trifft dies in Kreisbauernſe hier die unte Wiriſchaftsve. es in der Ha haben und de Vorausſetzun, iſt dies ein? Rheinebene, ſ tes. Während Hinſicht zu d ſchen Reiches Bergſtraße— rauh und feu beiſpielsweiſe ebene und in Gegend nur im Odenwald Katzenbuckelge 1400 Millim Odenwaldes 3 Niederſchlags dem Mittel d dort etwa 80 perſchiedenart klimatiſchen? die, wirtſchaf ſowie die Anl wir in der Handſchuhshe bau in Deut 3 4 3 7 davon in de bei Lampenhe Getreidewirtſ beſondere Vi auch Eichenſe rend in Hant intenſivem G. Land ernährt oben zur Erl mindeſtens 15 beweiſen deu der hier beſtel Die Anbau fſammenſtellun Im Durchſe Getreide 4 3 6 Hackfrüchte Ackerfutterbar Tabak Feldgemüſe u. Oel⸗ und Ge ſonſtiger K Hülſenfrüchte Die Vieh⸗ gefördert dur verbandes ba fachgruppen d Während i henfleckvieh e züchtet wird, ſchen Pferdez Wirtſchaftspfe ges. Abſchließen Obſt⸗ und Be insbeſondere Die vorſteh un ein 2 Struktur des Heidelberg ge fend ſein zu ler und Sünd am deutſchen gen den We Agrarpolitit ſchritten hat. hindurch gem riung vieler führt haben, nicht in—6 Jahre werde dieſem Gebie „7 ſten geben bis der landwirtſ. von der Nat Kreis. preisfunk Etwas Beſ Reichsſender rerkreis. Eine ſchrieben, und örer auf de chon um 6 bekommen un kalender“ das erfahren. Wi ausgeſetzt. We am Donner 11.30 Uhr art ein. 2 öſenden Aufg gegeben. Ma wiſchen dem fi Da tragen, die Ge 1 ſtärken. V lſo, nicht nerstag um 1 lender Stuttg delberg 4 les Landvolks lken“ Landes- Archiwvpild(% doſten Deutſch⸗ haben ſich dort bei einer gr⸗ it gezeigt, daß neuen Heimat tlich gut vor⸗ dlung werden d dadurch auch chtpreiſe über⸗ ie wieder zur Bauexrn und können. Ande⸗ er auch pacht⸗ längere Sicht t zu geſunden nſerer Kreis⸗ n über dieſen nde jener Be⸗ leinheit ihrer ähig ſind, die ukunftsfrohen ommen, wenn ternfähig, po⸗ nd ſind. Der weiterhin von Beachtung ge⸗ ung deutſchen cksverkehrsbe⸗ ibe, die Ver⸗ zandwirtſchaft zu bereinigen, rordnung vor, h die untere Polizeidirek⸗ d. h. alſo, es e weder ver⸗ ichtet werden. ffenden Ver⸗ rtrag, Pacht⸗ werden von unter Anhö⸗ ils daraufhin ne der natio⸗ anen er wWaltige ing des s Gros- chend, kstoffe ften in er unc akhenkreuzbanner“ Donnerstag, 16. Jebruar 1939 nalſozialiſtiſchen Agrar⸗ und Bodenpolitik ent⸗ hricht. Der Grundſtücksverkehr wird olſo ſo gelenkt, daß in erſter Linie der landwirtſchaft⸗ lich genutzte Grund und Boden nicht nur vor weiterer Zerſplitterung behütet wird, ſondern aß er weitmöglichſt wieder in die Hand der bſtwirtſchaftenden hauptberuflich tätigen „Landwirte bzw. Bauern zurückfließt. Und nun noch ein Wort über Wachstums⸗ und Anbauverhältniſſe uſw.: Wenn Baden im Reich als das Laad der Vielgeſtaltigkeit und Mannigfaltigkeit gilt, ſo trifft dies in ganz beſonderem Maße für die Kreisbauernſchaft Heidelberg zu. Wir treffen hier die unterſchiedlichſten Boden⸗, Klima⸗ und Wiriſchaftsverhältniſſe an. Zwei Gebiete ſind es in der Hauptſache, die wir zu unterſcheben haben und deren natürliche und wirtſchaftliche Vorausſetzungen ſehr verſchiedenartig ſind. Es iſt dies ein Stück der badiſchen Pfalz, alſo der Rheinebene, ſowie ein Teil des Odenwaldgebie⸗ es. Während die badiſche Pfalz in klimatiſcher Hinſicht zu den wärmſten Gebieten des Deut⸗ chen Reiches gehört— denken wir nur an die Hergſtraße— iſt das Klima des Odenwaldes rauh und feucht. Die Niederſchlagsmengen ſind beiſpielsweiſe im Jahresmittel in der Rhein⸗ bene und insbeſondere in der Mannheimer Gegend nur 500—600 Millimeter, während ſie m Odenwald um 900 Millimeter liegen und im Katzenbuckelgebiet ſogar durch'chnittlich 1100 bis 1400 Millimeter betragen. Am Rande des Odenwaldes gegen die Ebene zu entſprechen die Riederſchlagsmengen bei mildem Klima nahezu dem Mittel des Odenwaldgebietes, ſie betragen dort etwa 800 Millimeter. Entſprechend der pepſchiedenartigen geographiſchen Lage und der klimatiſchen Verhältniſſe haben ſich denn auch die wirtſchaftlichen und Betriebsverhältniſſe, ſowie die Anbauverhältniſſe geſtaltet. So haben wir in der Bergſtraße und insbefondere in Handſchuhsheim wohl den intenſivſten Garten⸗ bau in Deutſchland, während 1½ Wegſtunden davon in den hohen Lagen des Odenwaldes bei Lampenhain, Eiterbach uſw. eine ſvärliche Getreidewirtſchaft auf armen Böden und ins⸗ beſondere Viehzucht und Waldwirtſchaft u. a. auch Eichenſchälwald vorherrſchend ſind. Wäh⸗ rend in Handſchuhsheim ſich eine Familie bei intenſivem Gartenbau im Durchſchnitt auf 1 ha DLand ernährt, ſind in den Odenwaldgebieren oben zur Erbhofgröße bzw. zur Ackernahrung mindeſtens 15—20 ha erforderlich. Dieſe Zahlen ſeweiſen deutlich den gewaltigen Unterſchied, er hier beſteht. Die Anbauverhältniſſe ſind in folgender Zu⸗ fſammenſtellung veranſchaulicht: Ijmm Durchſchnitt werden angebaut: Getreide ca, 18 500 ha 0 0 0 0 0 0 0 7 500 ha n.„ca. 9400 f8 eldgemüſe u. Erwerbsgartenbau ca. 1 800 ha Hel⸗ und Geſpinſtpflanzen und ſonſtiger Handelsgewächſebau ca. 550 ha ca. 70 ha enfrüchte die Vieh⸗ und Pferdezucht im Kreis wird gefördert durch 2 Bezirksgruppen des Landes⸗ erbandes bad, Rinderzüchter und 2 Bezirks⸗ fachgruppen des Bad. Pferdeſtammbuches. Während in der Viehzucht das badiſche Hö⸗ henfleckvieh auf Simmentaler Grundlage ge⸗ züchtet wird, iſt das Zuchtziel der hier heimi⸗ ſchen Pferdezucht ein mittelſchweres, bäuerliches Wirtſchaftspferd des rheiniſch-belgiſchen Schla⸗ ges. 3 Abſchließend ſei noch auf den ausgedehnten Hbſt⸗ und Beerenbau, teilweiſe auch Weinbau, insbeſondere an der Bergſtraße hingewieſen. Die vorſtehenden Zeilen dürften in großen Ziügen ein Bild von der landwirtſchaftlichen Struktur des Gebiets der Kreisbauernſchaft 1 Heidelberg geben, ohne ſ elbſtwerſtändlich erſchöp⸗ fend ſein zu können. Sie deuten auch die Feh⸗ ler und Sünden an, die eine vergangene Epoche am deutſchen Ackerboden hier beging und zei⸗ gen den Weg, den die nationalſozialiſtiſche Agrarpolitik bereits zu ihrer Beſeitigung be⸗ ſchritten hat. Fehler, die durch Generationen hindurch gemacht wurden und zur Verkümme⸗ rung vieler landwirtſchaftlicher Betriebe ge⸗ führt haben, laſſen ſich aber begreiflicherweiſe nicht in—6 Jahren beſeitigen. Die nächſten Jahre werden noch große Bereinigungen auf diefem Gebiete bringen und es wird kein Ra⸗ ſien geben bis zur endgültigen Wiedergeſundung der landwirtſchaftlichen Verhältniſſe in unſerem von der Natur ſo außerordentlich geſegneten Rreis. 1 preisfunk des Reichsſenders Stuttgart Etwas Beſonderes bietet wieder einmal der Reichsfender Stuttgart mit ſeinem großen Hö⸗ rerkreis. Einen Preiswettbewerb hat er ausge⸗ ſchrieben, und dieſes Mal wendet er ſich an die Hörer auf dem Lande, die bekanntlich täglich ſchon um 6 Uhr früh viele Ratſchläge erteilt bhekommen und auch um 11.30 Uhr im„Bauern⸗ lalender“ das Neueſte für die Landbevölkerung erfahren. Wie wir hören, ſind wertvolle Preiſe ausgeſetzt. Wer Räheres wiſſen will, der ſchalte am n den 16. Februar um 1130 Uhr den Reichsſender Stutt⸗ gart ein. In dieſer Sendung werden die zu föfenden Aufgaben für den Wettbewerb bekannt⸗ gegeben. Man will dadurch ein engeres Band zwiſchen dem Hörer und den Funkſchaffenden Das wird zweifellos auch dazu bei⸗ ragen, die Gemeinſchaft von Sender und Hörer in ſtärken. Wer möchte da nicht mitmachen? Ules, nicht vergeſſen, am nächſten Don⸗ stag um 11.30 Uhr hörtjeder den Reichs⸗ nder Stuttgart! 41000 landwirischaftliche Benuisangehörige Aufgaben und Aufdau der Kreisbauernschaft/ Von Kreisstableiter Dr. E. HBiesalski Die Kreisbauernſchaft Heidelberg iſt im Jahre 1936 aus den vier früheren kleinen Kreisbauernſchaften Heidelberg, Mannheim, Wiesloch und Weinheim durch Zuſammen⸗ legunng entſtanden. Dieſe Zuſammenlegung bezweckte eine Verwaltungsverein⸗ fachung und eine ſtraffere Führung garößerer Wirtſchaftsgebiete in der Hand eines Kreisbauernführers. Der erſte Kreisbauernführer dieſer neuen Kreisbauernſchaft war Alt⸗Kreisbauernführer Pg. Wilhelm Bechtold, der im Jahre 1937 iin Zuge der Neubildung deutſchen Bauern⸗ tums nach Schleſien gezogen iſt, um dort eine Siedlerſtelle zu übermnehmen. Sein Nachfolger iſt der jetzige Kreisbauernführer Pg. Robert Schank, der am 1. 8. 1937 dieſe neugebildete Kreisbauernſchaft Heidelberg übernahm, nach⸗ dem er bereits vor der Zuſammenlegung die frühere kleinere Kreisbauernſchaft Heidelberg geführt hatte. Als ſtändiger Vertreter des Leeninammmnnmannstnmnnmmmn DOem Kreisbauerntag zum Grußz! Die Ortsgruppe der Usdap schwetzingen war beſonders erfreut, als be⸗ kannt wurde, daß der Kreisbauerntag am 16. Jebruar 1959 in Schwetzingen durchgeführt wird. Dom erſten Tag unſeres Kampfes an haben wir uns be⸗ ſonders für die bäuerlichen Belanse eingeſetzt. Wo überall es möglich war, haben wir unſere Bauern unterſtützt. Wir dürfen heute mit Stolz bekennen, daß die Ortsgruppenleitung der Usdäßp zu einer äußerſt guten und wert⸗ vollen Zuſammenarbeit mit der Ortsbauernſchaft gekommen iſt. Wir betonen dieſes gute Einvernehmen deshalb, weil wir eine mirklich aufrichtioe Freude über die Durchführung des Kreisbauerntages in Schwetzingen empfinden. Möge die Tagung einen aufſchlußreichen und erfolgreichen berlauf nehmen, damit die Teilnehmer neu geſtärkt in ihren gewaltigen Kampf hinausziehen können. Für unſere Schwetzinger Bauern möge der Kreisbauerntaa eine kleine Gnerkennung ihrer geleiſteten Grbeit darſtellen. Wir begrüßen alle Tagungsteilnehmer mit einem recht herzlichen laananwwanaamanwassr Kreisbauernführers, iſt der Kreisobmann Pg. Emil Schweinfurth aus Walldorf tätig. Das Gebiet der Kreisbauernſchaft Heidelberg wird beſtimmt durch die ſtarke Bevölke⸗ rungasdichte und durch die nahen Indu⸗ ſtriegebiete wie Mannheim, Schwetingen, Weinheim und auch Heidelberg. Es umfaßt die deutigen Landratsämter Heidelberg und Mannheim und deckt ſich enit dem Gebiet der beiden politiſchen Kreisleitungen Mannheim und Heidelberg. Das geſamte Gebiet iſt ruaid 100 000 Hektar groß, wovon 90 000 Hektar als lacudwirtſchaft⸗ liche Nutzfläche einſchließlich Wald anzuſpre⸗ chen ſind. Davon ſind Ackerland 42 600 Hektar, Wieſe und Weide 10000 Hektar, Reben 900 Hektar, Wald 36 500 Hektar. Die geſamte landwirtſchaftliche Nutzfläche ohne Wald beträgt mithin rund 53 500 Hektar. Die Be⸗ völkerungsdichte beträgt rund 494 Einwohner je Quadratkilometer, während der Landesdurch⸗ ſchnitt 153 Einwohner je Quadratlikometer be⸗ gez.: Steil, Ortsgruppenleiter der USdap. flmmmnmmnmmnmnmmmmmmmmnmnanmnnmmmmmmmnnnnnnnmmmmnr trägt. Nach den ſtatiſtiſchen Erhebungen des Jahres 1933 werden insgeſamt 41000 land⸗ wirtſchaftliche Berufsangehörige ausgewieſen, die ſich auf etwa 12000 landwirt⸗ ſchaftliche Betriebe verteilen. von Betrieben handelt es ſich um diejenigen landwirtſchaftlichen Betriebe, die hauptberuflich von Landwirten umgetrieben werden. Wenn man jedoch die nebemberuflichen Landwirte und die forſtlichen und gärmeriſchen Betriebe mit⸗ rechnet, dann kommen wir auf die Zahl von 56 393 Betrieben im Gebiete der Kreisbauern⸗ ſchaft Heidelberg. Außer den landwirtſchaftlichen Betrieben umfaßt die Kreisbauernſchaft in ihrer Tätigkeit noch ſämtliche Bearbeitungs⸗ und Ver⸗ arbeitungsbetriebe der Ernäh⸗ rungswirtſchaft, ſo daß die ta tſächlich betreute Anzahl von Betrieben noch weſent⸗ lich größer iſt. Die forſtlichen Belange der Pri⸗ vat⸗Waldbeſitzer werden ebenfalls durch den heil hitler! lfanaamnaaaaanwaauav Reichsnährſtand wahrgenommen. Es hat daher in der Kreisbauernſchaft gleichzeitig ein Be⸗ zirksförſter des Reichsnährſtandes ſeinen Dienſtſitz. Neben den ſchon oben angeführten gärtneriſchen Betrieben wird von der Kreis⸗ bauernſchaft die geſamte Verteilerſchaft, die in Fachſchaften organiſiert iſt, betreut. Dieſe Fach⸗ ſchaften decken ſich mit dem Aufgabengebiet der jeweiligen Wirtſchaftsverbände bei der Lan⸗ desbauernſchaft und werden von einem ehren⸗ amtlich tätigen Kreisfachſchaftsleiter geführt. Es handelt ſich um folgende Fachſchaften: Getreide⸗ und Futtermittelver⸗ teiler, Verteiler von Mühlenfabri⸗ katen, Viehverteiler, Milch⸗ und Sahneverteiler, Butter⸗ und Käſe⸗ verteiler, Wild⸗ und Geflügelver⸗ teiler, Kartoffelverteiler, Obſt⸗ und Gemüſeverteiler, Blumen⸗ und Zierpflanzenverteiler, Ver⸗ teiler von Sämereien und Wein⸗ verteiler. Daneben wird die Verbindung aufrechterhal⸗ ten zu der Wirtſchaftsgruppe Ambulantes Gewerbe, zu der Wirtſchaftsgruppe Ein⸗ zelhandel und zum Verband land⸗ wirtſchaftlicher Genoſſenſchaften. Wenn auch das ambulante Gewerbe und der Einzelhandel organiſatoriſch und ſtandespoli⸗ tiſch den Einzelhändler und den ambulanten Händler betreut, ſo handelt es ſich hier doch um Zweige von Wirtſchaftsgruppen, die ſich mit der Ernährungswirtſchaft befaſſen, ſo daß hier der Reichsnährſtand aufgabengemäß eben⸗ falls eingeſchaltet iſt. Der Ausdruck Verteiler zeigt bei dieſer Gelegenheit klar, wie ſich der Reichsnährſtand die Aufgabe des Handels denkt. Es iſt alſo nicht mehr ſo wie früher, daß die weſentlichſte Aufgabe die Warenbewegung iſt, ſondern durch den Ausdruck Verteiler iſt klar herausgeſtellt, daß es bei dieſer Tätig⸗ keit nur darum handeln kann, im volkswirt⸗ ſchaftlichen Sinne nutzbringend auf dem ſchnell⸗ ſten und billigſten Wege die Waren zu vertei⸗ len. Der Beruf Verteiler iſt daher im Reichs⸗ nährſtandsſinne geſehen eine hohe Aufgabe om Volksganzen. Entſprechend den Aufgaben des Reichsnähr⸗ ſtandes wird auch die Kontingentierung von Bäckereien und Metzgereien ſowie die Neuzylaſſung und Neueröffnung der⸗ artiger Betriebe im weſentlichen unter maßgeb⸗ licher Einſchaltung der Kreisbauernſchaft er⸗ ledigt. Ebenſo iſt die Frage der Erzeugungs⸗ lenkung und die Kontingentierung bei der ſogenannten Nährſtands⸗Indu⸗ ſtriſe Aufgabengebiet der Dienſtſtellen des Reichsnährſtandes. Ich erwähne hier nur die Milchzentralen, die Teigwarenfabriken, die Margarinefabriken. Wenn auch die ſtandespoli⸗ tiſche und berufsſtändiſche Betreuung zum Teil anderen Wirtſchaftsgruppen obliegt, ſo fallen doch ſämtliche Fragen, die das Gebiet der Er⸗ nährungswirtſchaft angehen, in das Aufgaben⸗ gebiet der jeweils zuſtändigen Kreisbauern⸗ ſchaft. Gerade für das Gebiet der Kreisbauern⸗ ſchaft Heidelberg ſind die hier anfallenden Auf⸗ gaben von großer Bedeutung, da in dem Müh⸗ lenzentrum Mannheim und in der in der Um⸗ gebung befindlichen Nahrungsmittel⸗Induſtrie die Verſorgung weiter Gebiete des ſüdweſtdeut⸗ ſchen Raumes vorgenommen wird. Das Bild von der umfaſſenden Organiſation des Reichsnährſtandes wäre unvollkommen, wenn hier nicht erwähnt würde, daß die ge⸗ ſamte in der landwirtſchaftlichen Erzeugung tätige Gefolgſchaft ebenfalls hier mit be⸗ treut wird. Der Reichsnährſtand, der korporatives Mit⸗ glied der Deutſchen Arbeitsfront iſt, betreut im Auftrage der DAß mit eigenen Mitteln und in eigener Verwaltung die landwirtſchaftliche Ge⸗ folgſchaft. Dieſe Geſolgſchaft iſt in verſchiedene Fachſchaften aufgeteilt, die wiederum von eh⸗ renamtlich tätigen Fachſchaftswarten geleitet werden. In die Betreunung der Gefolgſchaft fällt die Beratung und Führung auf ſozialpoli⸗ tiſchem, ſozialem und arbeitsrechtlichem Gebiet, ebenſo wird hier größter Wert darauf gelegt, daß die Gefolgſchaft zur weltanſchaulichen Schulung der Partei erfaßt wird. Bei dieſer Zahl Im einzelnen handelt es ſich um folgende Fach“ ſchaftsgruppen: Knechte, Mägde, Hilfs⸗ arbeiter, Gutshandwerker, Gärt⸗ ner, Winzer, Fiſcher, Waldarbeiter, Lohndreſcher, Schäfergehilfen, Mel⸗ ker und Schweinewärter. Nachdem nun in einer großen umfaſſenden Ueberſicht das Aufgabengebiet der Kreisbauern⸗ ſchaft aufgezeigt iſt, muß ſich hier die Frage er⸗ heben, wie denn im einzelnen die Bewältigung der laufenden Arbeit in einem derartig großen Gebiet erfolgt. Dem vom Reichsbauernführer gleich beim Aufbau des Reichsnährſtandes angeordneten ehrenamtlichen Führerprinzip folgend, iſt die geſamte Kreisbauernſchaft Heidelberg in 100 Ortsbauernſchaften aufgeteilt. Dieſe Ortsbau⸗ ernſchaften decken ſich im weſentlichen mit dem Gebiet einer Gemeinde. Lediglich größere Ge⸗ meinden, bei denen größere Ortsteile einge⸗ meindet ſind, zerfallen in mehrere Ortsbauern⸗ ſchaften, damit die einzelnen Bauern, Land⸗ wirte, Gefolgſchaftsangehörige uſw. immer von einem Ortsbauernführer betreut werden, der in ihrer nächſten Umgebung ſelbſt anſäſſig iſt. So wie der Kreisbauernführer außer den haupt⸗ amtlich tätigen Beamten und Angeſtellten einen Kreis ehrenamtlicher Mitarbeiter und Unter⸗ führer zur Bewältigung des großen Aufgaben⸗ gebietes in ſeinem Stab berufen hat, hat auch der Ortsbauernführer draußen in der Orts⸗ bauernſchaft eine Reihe ehrenamtlicher Mitar⸗ beiter. Da iſt zunächſt der Ortsbauernführer⸗ Stellpertreter zu nennen, der bei Erkrankung, Teilnahme an Schulungskurſen uſw. den Orts⸗ bauernführer zu vertreten hat. Dann ſteht dem Ortsbauernführer ein ebenfalls ehrenamtlich tätiger Ortshofberater zur Verfügung, dem wie⸗ derum eine Anzahl Hofberater beigegeben ſind, für die techniſche Betreuung und Beratung (Düngung, Saatgut, Maſchinenanwendung uſw.). Für die Betreuung der Gefolgſchaft in der Ortsbauernſchaft iſt der Ortsgefolg⸗ ſchaftswart tätig, während die Landjugend⸗ arbeit gemeinſam vom Ortsjugendwart und der Ortsjugendwartin geleitet wird. Für die Betreuung der Landfrau auf hausfräulichem, mütterlichem und ſeeliſchem Gebiet iſt die Ortsabteilungsleiterin verpflichtet. Der Reichsnährſtand ſtellt in ſeiner Geſamt⸗ heit eine ſtändiſche Organiſation dar. Es iſt da⸗ her ſelbſtverſtändlich, daß er arbeitsmäßig und perſonell in engſter Verbindung mit den jewei⸗ ligen Stellen der NSDaAßc und ihrer Gliede⸗ rungen ſteht. So iſt der Kreisbauern f ü h⸗ rer zugleich Kreisamtsleiter Agrarpolitik und ſeine engeren Mitarbei⸗ ter ſind ebenfalls Mitarbeiter bei den zuſtändi⸗ igen Parteiſtellen und ihren Gliederungen. Der Kreisſugendwart iſt zugleich Unterbannführer und Bauernreferent bei der HJ. Die Kreisabtei⸗ lungsleiterinnen ſtehen im engen Verhältnis zur NS⸗Frauenſchaft bzw. dem Frauenwerk und genau ſo iſt es in den Ortsbauernſchaften. Der Ortsbauernführer, der in jedem Falle Pg. iſt, iſt gleichzeitig Ortsamtsleiter für Agrarpoli⸗ tik und ebenſo iſt ſeine Ortsabteilungsleiterin in der Frauenſchaft bzw. dem Deutſchen Frauen⸗ werk tätig, wie auch die Jugendwarte in den Gliederungen der HJ(IV, BDM, IMB) Dienſt tun. Auf dieſe Weiſe iſt die Gewähr dafür gebo⸗ ten, daß die nationalſozialiſtiſche Agrarpolitik bis in den letzten Bauernhof ſich auswirken kann. Dieſer große ehrenamtliche Apparat, der insgeſamt in den 100 Ortsbauernſchaften 1453 ehrenamtliche Mitarbeiter umfaßt, bietet gleich⸗ zeitig die Gewähr dafür, daß die laufende Ver⸗ waltungsarbeit mit geringſten Mitteln und Aufwendungen beſtritten werden kann. In Gos⸗ lar beim Reichsbauerntag 1938 betonte der Reichsbauernführer mit Recht, daß der geſamte Reichsnährſtand in Deutſchland nur 20 000 hauptamtlich tätige Beamte und Angeſtellte be⸗ ſchäftigt, während zur gleichen Zeit die Statt⸗ verwaltung Berlin 42000 Beamte und Ange⸗ ſtellte auf ihren Büros beſchäftigt. Man kann daher mit berechtigtem Stolz auch bei der Kreisbauernſchaft Heidelberg darauf hinweiſen, daß die geſamte anfallende Arbeit von insge⸗ ſamt 19 Beamten und Angeſtellten bewältigt wird. Für eine Betreuung von rund 100 000 Hektar Fläche mit der Vielzahl der obenerwähn⸗ ten Aufgabengebiete ſtellt dies wahrhaftig eine Leiſtung dar, die ſich ſehen laſſen kann. Lehrfahrt der Meiſterſchüler „Müllheim, 15. Febr. Die erſt kürzlich er⸗ öffnete Meiſterſchule für das Böttcher⸗ und Weinküferhandwerk iſt bereits voll beſetzt. Die Schüler, die aus allen Gegenden Deutſchlands ſtammen, erhalten neben theoretiſchem auch praktiſchen Unterricht. Dazu dienen Lehrfahrten in die Weinbaugebiete Oberbadens. Die erſte Fahrt führte nach Freiburg. Sie beſichtigten eine Firma für Kellerei-Artikel und ſtatteten der Rebenveredelungsanſtalt am Lorettoberg einen Beſuch ab. Im Badiſchen Weinbauinſtitut wurde den Schülern ein Film, der durch badi⸗ ſche Weinbaugebiete führte, gezeigt. Eine Wein⸗ probe beſchloß dieſe erſte Lehrfahrt der Mei⸗ ſterſchüler. für 1 ———————————————————— betonte, —— „Hakenkreuzbanner⸗ Blick übers cand Donnerstag, 16. Februar tette vodilche meldungen Fußgängerin angefahren und verletzt Karlsruhe, 15. Febr. An der Kreuzung Kriegs⸗ und Ritterſtraße wurde eine Fußgänge⸗ rin durch einen Kraftradler angefahren und ſchwer„verletzt. Die Schuldfrage bedarf noch der Klärung. Kraftwagenlenker tödlich verunglückt Karlsruhe, 15. Febr. In einem Anwe⸗ ſen der Gottesauerſtraße wollte der 38jährige verheiratete Kraftwagenlenker Willi Albert von hier einen Anhänger vorwärts ſchieben. Er ge⸗ riet dabei zwiſchen den Wagen und eine Wand und erlitt ſo ſchwere Quetſchungen, daß der Tod auf der Stelle eintrat. Pfingſttreffen der poſtſportler Freiburg i. Br., 15. Febr. In Freiburg an Pfingſten das erſte Treffen der badi⸗ chen Poſtſport⸗Vereine ſtatt. Vereine des Gaues und ſomit des Reichspoſt⸗ direktionsbezirks Karlsruhe werden daran teil⸗ nehmen. Es ſind dies u. a. die Vereine der Voſtämter aus den Großſtädten: Mannheim, Karlsruhe und Freiburg, dann Pforzheim, Heidelberg, Konſtanz und Offenburg. Die Kämpfe werden im Univerſitätsſtadion und auf der eigenen Kampfbahn abgewickelt. Innevminiſter Pflaumer ſat den erſten Spatenſtich zu 70 neuen ded er“el en (Eigener Drahtbericht des„HB“) * Rheinfelden, 15. Februar. Die junge aufſtrebende Induſtrieſtadt Rheinfelden erlebte am Mittwoch einen großen Tag. Innenminiſter Pg. Karl Pflaumer tat den erſten Spaten⸗ ſtich zu 128 neuen Eigenheimen, die im Laufe der nächſten Zeit hier erſtellt werden. Fröhliche Marſchweiſen empfingen den badi⸗ ſchen Innenminiſter, der in Begleitung des Kreisleiters Pg. Fitterer und zahlreicher Betriebsführer erſchienen war. Veigeordneter Ba umgartner machte ſich als Vertreter des verhinderten Bürgermeiſters der Stadt zum Sprecher des Dankes der Rheinfeldener Bevöl— kerung an den badiſchen Innenminiſter, durch deſſen Initiative vor allem die neue Siedlung entſtehen wird. Im Anſchluß daran ſprach der techniſche Leiter der Heimſtätten GmbhH, Karlsruhe. Er unter⸗ richtete die Erſchienenen darüber, daß durch die⸗ ſen neuen Abſchnitt, auf dem 70 Eigen⸗ heime erſtellt werden, der erſte Schritt zur Erſtellung von insgeſamt 128 Siedlerſtellen ge⸗ tan wurde. In kurzen Angaben berichtete Pg. Walter über die Größe der einzelnen Siedler⸗ ſtellen und gab bekannt, daß die monatliche Miete der einzelnen Siedlerſtellen 33 bis 35 Reichsmark betragen werde. Miniſter Pflaumer dankte der Direktion der Aluminiuminduſtrie Rheinfelden für die tat⸗ kräftige Unterſtützung des Bauvorhabens. Er daß der Nationalſozialismus eine Auswahl unter den Siedlern treffen müſſe, vor allem kinderreiche Familien hätten An⸗ ſpruch auf eine eigene Heimſtätte, denn die Ar⸗ beitskameraden, die auf eigenem Grund und Boden leben, werden mit ihren Familien le⸗ bensfroher, arbeitsfreudiger und einſatzbereiter ſein, als diejenigen, die zeit ihres Lebens in großen Mietskaſernen un⸗ tergebracht ſind. Seit 1933 wurden allein in Baden mehr als 5000 Siedlerſtellen geſchaffen. Der Bau der Siedlungen wird auch in Zukunft mit allen Mitteln vorwärts getrieben werden. Alle Poſtſport⸗ Als Melac rief:„Brulez le Palatinat“. Schreckenstage am Oberrhein vor 250 Jahren/ Wie heidelberg und die Kurpfalz vernichkel wurden „Wohl die alte Burg voll Narben,.. trauert um vergangene Zeit....“, ſo ſingt der Dichter in dem ewig jungen Heidelberger Studentenliede. Ja, dieſe Burg trauert um vergangene Zeit und erinnert uns an Tage, da wilde Sturm⸗ fluten dahinbrauſten über die geſegneten Fluren an Rhein und Neckar. Mit dem Tode des pfälziſchen Kurfürſten Karl war im Jahre 1685 die ſimmernſche Linie ausgeſtorben, und die Kurpfalz fiel an das katholiſche Haus Neuburg. Der Bruder des fraarzöſi⸗ ſchen„Sonnenkönigs“ Ludwig XIV., der Her⸗ zog von Orleans, war mit der Schſweſter des kinderloſen Kurfürſten Karl, der Prinzeſſin Charlotte, verheiratet. Um nun Sitz und Stimme im deutſchen Reichstag zu erhalten, machte Ludwig XIV. inn Namen ſeines Bru⸗ ders beim Haus Neu⸗ burga Anſprüche gel⸗ tend auf verſchieſene Teile der Pfalz. Als die völlig zu Unrecht beſtehenden Forderun⸗ gen vom Reichstag ab⸗ gelehnt wurden be⸗ ſchloß der von ſeinem kriegslüſternen Mini⸗ ſter Louvois beratene franzöſiſche König, mit Waffen gewalt in Deuuſchland einzufal⸗ len, um ſo ſeine For⸗ derungen durchſetzen zu können. Schon von vornherein konnte er bei der damaligceei Schwäche ſdes Reiches auf einen Erfolg rech⸗ nen. Das war im Herbbſt des Jahres 1688, und ſchon wenige Tage darauf belagerte ein ſehr ſtarkes franzöſi⸗ ſches Heer, das zum größten Teil aus Söldnern beſtand, die da⸗ malige Reichsfeſtung Philippsburg, die ein Bollfwerk im ganzen Weſten ddes Reiches dar⸗ ſtellbe. Und ſchon hier bekamen die Bauerm die„friedlichen“ Abſichten des Franzofeci⸗ königs zu verſpüren. Denn ſeine Soldateska zog unter Anwendung von Gewalt meuternd und mordend durch die Dörfer, ſchleppte den Bauern das Vieh aus den Ställem und ſtahl die gerade eingebrachten Früchte, ohne daß ihr von der in paciſchen Schrecken verſetzten Be⸗ völkerung Widerſtand geleiſtet wurde. Und ſo gelang der Sturz dieſer Reichsfeſte in wenigen Stunden idem betannten franzöſiſchen Feſtungs⸗ baumeiſter Vauban. Zu der gleichen Zeit war Kurfürſt Karl, deſ⸗ Zwischen Neckar und Bergstraſle Uhr in der alten Gewerbeſchule, Hauptſtraße 85, Ladenburger Uachrichten * Rattenbekämpfung. Am 355. und 26. Fe⸗ bruar wird auch hier die allgemeine Rattecube⸗ kämpfung durchgeführt. Es wird auf die Be⸗ kaahintmachung des Bürgermeiſteramtes hinge⸗ wieſen. Das Polizei⸗ unid Feldhuterſonal iſt angewieſen, nachzuſehen, daß bei dem Aus⸗ legen des Rattengiftes mit der erforderlichen Sorgfalt verfahren wird und daß die Anorb⸗ nungen genau befolgt ſind. Zuwiderhandeleide werden beſtraft. * Betreibung der Gemeindegefülle. Auf 15. Februar wurde das 4. Quartal der Grund⸗ und Gewerbeſteuer 1938 zur Zahlung fällig. Die verfallenen Beträge ſiend innerhalb acht Tagen an die Stadtkaſſe zu entrichten. Das gleiche gilt für die Gebäudeſonderſteuer Januar d. J. * Von der Ortsbauernſchaft. Zurzeit be⸗ ſtehen günſtige Bedingungen, im Zuge der Weſt⸗Oſt⸗Sicdlung eine Neubauernſtelle zu er⸗ haltent. Intereſſierte Landwirte und Gefolg⸗ ſchaftsleute melden ſich beim Ortsbauernführer. * Todesfall. Fabrikant Michael Nilſon, der Mitbegründer der Schuhfabrik Gebrüder Nil⸗ Frinne ſon in Ladenburg, iſt nach ſchwerer Krankheit geſtorben. Gemeinſaan mit ſeinem ihm im Tocde vorausgegangenen Bruder Eduard Nil⸗ ſon hat er im Jahre 1881 das heute blühende Unternehmen ins Leben gerufen. * Sünger⸗Maskenball. Der Geſaagiaverein „Liederkramz“ veranſtaltet ſeinen Maskenball ſwie alljährlich am Fasnachtsſamstag abends im Bahnhofhotel. * Mütterberatung. Morgen, Freitag, 17. Fe⸗ bruar, findet hier die Mütterberatung ab 15 Aifbdemöhrt sind dlie echteg Krilgerol Katarrh-Bonbons für ſtatt. Edingen berichtet * Reichsberufswettkampf. Die Gefolgſchaft ſder„Fulmina“ Induſtrieofenbau Edingen hat ſich geſchloſſen am Reichsberufswettkampf be⸗ teiligt, der deshalb in Edingen durchgeführt wird. Der praktiſche Teil iſt bereits beendet; die Arbeiten zeigen in ihrer Präzeſion die ausgezeichneten Fähigkeiten vom jüngſten bis zum älteſterr Mitarbeiter. Es wäre zu bearü⸗ ßen, wenn dieſe praktiſchen Arbeiten aus ört⸗ lichen Betrieben auch ausgeſtellt werden könei⸗ ten. Der theoretiſche Teil des Reichsberufs⸗ wettkampfes folgt am Samstag. * Der Anglerverein Edingen hält am Seens⸗ tag im Gaſthaus„Zum Lamm“ einen Kappen⸗ abend ab. * Wer hat Angehörige im Ausland? Der Voltsbund für das Deutſchtum im Ausland will unſeren im Ausland lebenden Volksgenoſ⸗ ſen von Zeit zu Zeit einen Heimatgruß zugehen laſſen. Die Bevölkerung wird deshalb erſucht, die Anſchriften ihrer im Ausland lebenden Angehörigen und Verwandten im Rathaus an⸗ zugeben. Neues aus Schriesheim * Der Kd7⸗Maskenball. der am Samstag⸗ abend im Saale„Zur Pfalz“ ſtattfindet, ver⸗ ſpricht das große Ereignis Schriesheims zu werden. Seit Tagen ſind fleißige Hände aan Werk, um den Saal gebührend auszuſchmücken, ſo daß er am Samstag ein farbenfrohes Bild bieten wird Es iſt mit einem Maſſenandrama zu rechnen, da eine Fasnachtsveranſtaltung in dieſem großen Rahmen zum erſtenmal in Schriesheim ſteigt. Avesheimer Notiz * Die Mütterberatung findet in Flvesherm heute, Donnerstag, ab 14 Uhr, im Heien der Hitlerjugend ſtatt. Das alte Schloß in Mosbach ſen Reſidenz in Heidelberg war, Hals über Kopf in ſeigſe Jüliſchen Erblande nach Düſſel⸗ dorf geflüchtet, und als am 23. Oktober vor den Stadttoren franzöſiſche Reiter erſchienen, wur⸗ den ihneer ohne weiteres die Tore geöffnet. Bald darauf keenen ven Philippsburg her noch die anderen Truppen. Deei Stadtvätern wurde bei der Kapitulation eine ſcheinbar günſtige Auflage gemacht. Die noch anweſende Garni⸗ Aufn.: Heiß ſon erhielt freien Abzug, und die Stadt ſolle nur eine kleine Beſatzung erhalteen. Die Ein⸗ wohner, die in Regierungsverwandte, d. h. kur⸗ fürſtliche Beamte und Univerſitätsbeamte und in die eigemtlichen Bürger der Stadt zerfielen, ſollten nur Quartier und Brandmaterial zur Verfügung ſtellen. Beim Abzug der Beſatzung ſollten die Stadt ſowohl als auch das Schloß in jeglicher Hinſicht geſchont werden. Doch ſchon recht bald kam es amders, als das friedliche Manifeſt des Königs es beſagt hatte. Mitte No⸗ vember wurde die Stadt plötzlich mit einer ſtar⸗ ken. Befatzung belegt, und zum Kommandantem ernamnte der König den brutalen Sohn ſeines Kriegsminiſters, Marquis de Courtenvaux. Ohne ſich an die getroffenen Vereinbarungen zu halten, forderte er in unbeſchränktem Maße Lebensmittel, Kleider, Schuhe und Bargeld. Als dann aber die Bürager ſich weigerten, den Kontributicghten nachzutommen, wurden die For⸗ derungen durch Exekution erzwungen. Am Uechkar zuerſt gehalten So trat man über die Schwelle des neuen Jahres, und ſchon in den erſten Januartagen 1689 ereigeete ſich etwas, woanit der Franzoſen⸗ könig doch nicht gerechnet hatte: Das Reich, das mit dem Herzog Wilhelm von Oranien ein Bündmis geſchloſſen hatte, erklärte den Krieg. Da erkannte Ludwig XIV. die drohende Ge⸗ fahr, und um einen erfolgreichen Angriff der Deutſchen zu verhindern, faßte er den teuf⸗ liſchen Plaer, alle Dörfer und Städte an Rhein und Neckar niederzubrennen uand die ganze Ge⸗ gend zu einer Wüſte zu machen. Als die deut⸗ ſchen Truppen zum Angriff übergingen, zogen ſich die ſchen bis Franken vorgedrungenen Fran⸗ zoſen wieder zurück, und erſt am Neckar blie⸗ ben ſie ſtehen. Und nun begann das grauſame Spiel. Als erſte der Städte brannte Heilbronn nieder. Und überall, wohin die Söldnertrup⸗ pen kamen, mordeten ſie, überall plünderten ſie und an allen Orten legten ſie Feuer. Melacs Jerſtörungswerh Brigadegeneral Melac, ein von Natur aus roher, brutaler Offizier, befehligte in dieſen Schreckenstagen die Beſatzungstruppen der Stadt Heidelberg. Kurzer Hand aing er an die Vorbereitung der Zerſtörungen. Die Mau⸗ ern, Türme und Tore der Stadt und des Schloſſes wurden unterminiert, wobei die Eiei⸗ wohner das grauſame Geſchick traf, ihre Stadt ſelbſt für den Verfall vorzubereiten, indem ſie naiter Bewachung Minen legen mußten. In den Tagen des 28. 29. und 30. Januar zog er hin⸗ aus in die Umgebung, um hier alles zu plün⸗ idern und zu zerſtören. So wurden in dieſen Tagen die Orte Wiesloch, Nußloch, Leienen, Rohpbach, Kirchheim, Wieblingen, Edingen und Neckarhauſen in wenigen Stunden jeweils ein Raub der Flammen. Die Bauern hatte man vorher mit wenigen Habſeligkeiten fortgejagt, und viele kamen in der damals herrſchenden ſtrengen Kälte um. In wenigen Tagen alich die ganze Gegend einer Wüſte, und überall zeugten nur noch Trümmer vom Schaffen menſchlicher Hände. Als Melac mit ſeiner Bande dann das v ſächſiſchen Truppen beſetzte Weinheim erſtürme wollte, ſtieß er hier auf den erſten Widerſtand die Einnahme der Stadt mißlang, er mußte un⸗ verrichteter Dinge wieder nach Heidelberg zu⸗ rüchkehren. Unterwegs aber wurde er aus dem Hinterhalt aus Weinbergen von Freibeuter beſchoſſen. Zur Strafe ließ er daan in Neuen heim viele Häuſer anzünden, alles wurde ge plündert und über 100 Perſonen wurden ohee jeglichen Grund niedergemetzelt. einſtic ... und an der Bergſtraße Am 1. März wurden auf Befehl Melaces di Dörfer an der Bergſtraße heimgeſucht. Nackde Neuenheim, Handſchuhsheim und Doſſenhe ausgeplündert waren, wurden ſie in Feuet legt: innerhalb weniger Stunden waren di reichenm Dörfer bis auf die Grundmauernen dergebrannt. Auch Schriesheim und Ladenburg ereilte dasſelbe Schickſal, wobei viele ange ſehene Bürger gefoltert und zum Schluß ni dergemetzelt wurden. Nachdem die wohlhabenden Bürger aus Stadt Heidelberg geflohen waren, verlangte di ſer entmenſchte General von den übrigen Bü gern, die ja ſelbſt nichts mehr zu eſſen hatten, Winterquartiergelder auf drei Monate und au⸗ ßerdem noch die Abzahlung des Reſtes, der w rend der Belagerung von Philippsburg aufer legten Kontributionen. Da Fir Stadtväter beim beſten Willen dieſ Geldek nicht aufbringen konnten, war da Schickſal der Stadt beſiegelt: Heidelberg mußt zerſtört werden! General Melac ſtellte der Stadt ein Ultima tum, und als die Friſt am 28. Februar abge laufen war, ſchritt er zu Maſſenverhaftungen angeſehener Bürger, die als Geiſeln abgeführt wurden. Die Zerſtörung des Schloſſes Im Angeſicht der rings um Heidelberg bren nenden Städte und Dörfer konnten ſich di Bürger ſelbſt das Urteil ihrer Vaterſtadt den kene. So ſchwirrten durch die Straßen Alt⸗Hei delbergs die wildeſten Gerüchte. Aber niemand wußte etwas Genaues. So ſenkte ſich die Nacht hernieder und eine in Bälde ausbrechende Pa nik ſchien unvermeidlich. Noch in ſpäter Abend ſtunde benachrichtigten die menſchlich denkenden Offiziere de Ronville und Graf Teſſé die Schloß⸗ beamten, daß die Zerſtörung des Schloſſes und der Stadt bevorſtehe, und baten, die Bürger zu benachrichtigen. Und ſo harrten in dieſer Schreckensnacht Männer und Frauen, Greif und Kinder, Gebrechliche und Kranke der kom⸗ Aber die Mitternachtsſtunde war ſchon längſt vorüber und nichts war zu menden Dinge. bemerken. Da, in den erſten Morgenſtunden rückte die Beſatzung vom Schloß ab und bald darauf ertönten Kanonenſchüſſe und zeigten an daß man nun mit der Zerſtörung der Stadt be⸗ ginne. Und nun zündete Oberſt de Bellevet an verſchiedenen Stellen mit Pechkränzen das Schloß an. Bald ſtanden die Zeugſchloſſerei und die Wachtſtube und im Ottheinrichsbau alle Zimmer in hellen Flammen. Alle Gebäude, außer der Bibliothek, brannten bis auf dis Grundmauern nieder. Nur mit knapper Mühe Aber abends wurde auch dieſer Bau ein Raub der konnte der Kaiſerſaal gerettet werden. Flammen. Huch Heidelberg brannte Während das Schloß ein Feuermeer war, begann Melac innerhalb der Stadt ſein grau⸗ ſames Werk fortzuſetzen. Donn wird men lihren Hönden cdie Tagesorbeit nicht ansehen. Mit Nives- Cteme gepflegie Heut bleibt stets geschmeiciig. weil die Eigentümer den Offizieren anſehnliche Summen Geldes gaben. Alle von er ann zogen die mordenden und ſengenden Truppen bewohnten Gebäude brannten nieder. nach der Neckarbrücke, unterwegs die Pfaid⸗ und Herrenmühle plündernd und in Aſche legend, wo die Sprengung erfolgte. Inzwiſchen hatte Melac auch das dem pfälziſchen Hof⸗ finanzpräſidenten, Freiherr von, Sickingen, ge⸗ hörende Haus angezündet, und im Nu ſtand das Gebäude und 20 daneben liegende in Flam⸗ men. Dann gings zum Heumarkt. auch das Rathaus ein Raub der Flamme Hierauf verließen die Truppen durch das Mit⸗ teltor die Stadt und begannen die Vorſtadt in Aſche zu legen. Alle öffentlichen Gebäude, die hier lagen, wurden angezündet, darunter auch die Kaſerne und der Marſtall. Auch das Scharfrichterhaus und zum Schluß die Baſtio nen und Stadtmauern wurden niedergeriſſen Schwetzingen, wo ſie das Schloß in Brand ſteckten, nach Mannheim. Am 3. und 4. März wurden die Städte und Dörfer Hockenheim Ketſch, Seckenheim, und zule Mannheim ausgeplündert und in Aſche geleg Nur wenige Häuſer konnten gerettet werden, aber nur deshalb, 4 Hinter den bereito Neu In dem bize ismus, Raffin und Reklame e Karrieren. He gen ein Owen iſt ja alles Trainer zu Am Broadwar ent Houſe, ar m— überal merika iſt in ortland der ſondern will... kurz ge da Gut angezoge der ſo einen A Der Mann i Man winkt i Er blickt un im Grunde nu— zugeknallt wird ſchieben hat way. Die Welt ſchließt in ner Kraft einzuſetz —— ul lapp. Aber odelnde Meck „Tauſend ſole eine der tollſte erkmannſchaf Coſter Rin Man ſchlug i 3 Col üdelberg in brikant. Mit s exkluſivſten Aisebe Pack Kockefeller auf trand Bailey⸗ ſen. Mitglied d ien Kachen ſich ſeine ehemalige lars monatliche um den armen — Hei en verkauf rommer Mann te. Stammpl nd— ec ann zahlreiche Der Name Ci enske iſt mi ens wahr Ganz beſtimn Der Gauner und klopft den die Schultern. Coſter iſt pop ord. * brauch orris mach⸗ Morris macht Morris ſchafft Meiſterſchwimn Ein Mann pi maker. Albin 9 Wochenetat betr Morris ſieht Dach herumtur! Morris holt riſtlos läuft 23 il „Du wirſt a Morris lakoniſe Er bekommt weiße Uniform . Wenn m neuen Bot Donnerstag, 16. Februar 1059 bruar 19 Hübſch warten. 1940 werden erſt Goldmedaillen gehamſtert. 1— Wir haben aber erſt 1939. F Ueberall in USA..., das iſt das Reſumé, rden— eine Reiſe, die durch allerlei Trainingquartiere — führte, ſpürte man die dämpfende Hand. Die ungeſtüme Vitalität des Sports iſt in politiſche Regie genommen. Man weckt den Ehrgeiſt ſorg⸗ vom einſt 1 R nſtige 3——— 0—— fältig ein. Wie Konſerven. Und das Tollſte iſt: Niemand bricht dabei dann das v— das ſt: Niemand i ſeim erſtürm Hinte 4 3 3 aus. Dieſe Boys, die im Colledge ober bei 3 Wiben—— 505 Der Kampf um die Goldmedaillen von Helsinki beginnt den häßlichen Demonſtrationen gegen die Ver⸗ er mußte un⸗ gewaltigung der Weltfreiheit ſchreien— ſind Heidelberg z nicht Herr über ihren eigenen Körper: Amerika de er aus de(A. Fortſetzung und Schluß) auf die Straße, wenn heran. Im letzten Jahre ſahen wir einige Pro⸗ 11— Aber V5 Freibeuter er es trotzdem tut. ben.b Harbig hängte allerlei Kanonen von drü- iſt bombenſicher: 1940 rolite eine Streitma an in Neue Neue Talente In IEi Man ſchlägt ihm auch vor, ſeiner Freundin ben ab. in Helſinki an, die das tollſte darſtellt, was les wurde ge den Laufpaß zu geben. Mit 55 Dollars kann— Amerika in ſeiner unerſchöpflichen, raffinierien wurden 50 gn dem bizarren Wechſelſpiele zwiſchen Ego⸗ er ganz andere Sachen verlangen. harbig wurde für USd ein Begriff Materialausleſe herausfinden kann. Man wird 4 gut tun, damit zu rechnen, daß koloſſale Lei⸗ mus, Raffinerie des Managements, Politik„Der Mann nickt. Er hat die Regie ſeines Harbig erhielt ſogar im„Journal“ eine und anlame enteſtehen prülben iber Bach tolle Schickſals aus der Hand gegeben, nun kann er Kopfſchlagzeile. Das iſt in USA ſoviel wie in ſtungen verlangt werden. Die Goldmedaillen in ja nur noch nicken. Der Mann erſcheint auf Germany ein Orden. Helſinki hängen ſehr hoch. Aber— das iſt un⸗ Karrieren. Heute wird ein bo groß, mor⸗ e 2 een, farr bein din eine e n dem Sportplatz. Alles blickt auf ihn. Er ſpringt Aber nun ſchmunzelt Papa Morris. Und mit ſere praktiſche Philoſophie— niemand kämpft Melacs d 97n ſiin alles Za', pflegt Paya mornis, ush jämmerlich— aber er ſpringt. Niemand lacht. ihm Amerika. Der Schock iſt überwunden. koloſſaler als der, welcher eine Außenſeiter⸗ ſucht. Nackdem Krainer zu ſagen,„man braucht nur Augen.“ Man weiß: Billy Norion läuft Rekorde am laufenden chance mit ſeinem Lebenseinſatz verteidigt. d Doſſenheim Broadway an ben Menſetiſchen des Stu⸗ Was Morris anfaßt, hat eine Chance. Band. Germany aber hat zudem mehr als eine Au⸗ in Feuer ge⸗ Alles wartet auf den unbekannten Mann. Sie erinnern ſich noch des tollen Niggers ßenſeiterchance. Auch die tollſten Boys„aben nwaren dieſe 115 1 aff Manchmal erſcheint auch der Millionär Coſter Owens von der Olympiade. Wir faßen doch Nerven. Der Bruchteil einer Sekunde genket, — 23 10 11 auf die Schulter 11255 auf der Tribüne und waren platt. Mir um ad 13 W— id Ladenbur 1. ꝙ ter. Der Mann iſt gerührt. Sind doch ver⸗ blieb— Verzeihung— die Spucke weg. Ihnen mer krönt Nite, die Siegesgöttin, nur den, den ei biele ang a dammt anſtändige Burſchen unſere Millionäre, wohl auch. Aber als ich neulich 15 Chikago ſie krönen will. Am Preistiſch aber lächelt ge⸗ n Schluß ni iinden.. Das heißt; Nicht nur den, deukter. Und ſährt frählich mit der irrſinnis Par on ſab, urpe, mif ferwürr„aß da heimnisvoll der Zufall, der wahre Schrittmacher Air ſeine 100 Vards in 103 oder 4 herunter⸗ ſchnel. jegenden H⸗Hahn nach Hauſe, 200, 400 und 800 Meier läuft, iſt eine jener aller großen Sportsleute.. ürger aus der preſcht, ſondern auch den, der den Ehrgeiz hat Helſinki ſieht ihn beſtimmt auf der Liſte. Denn ſeltenen Erſcheinungen, die am Himmel des USA rollt an. verlangte die⸗ nicht An Star zu bleiben, noch beſſer zu wet⸗ Roulinier ſpringt heute ſchon über vier Meter. Sports wie Kometen auftauchen. Aber wir auch. übrigen Bihene ton funktionierende Sportmaſchine, Wußten Sie däs!“ Und warz nicht„ach Amermaſ in dieſem Falle weiſe. Und nichts wird im Leben ſo heiß zegeſſen eſſen hatte hie auf die Startzündung reagiert und nur har⸗ 1355 es ſchon einmal betont: Die Preſſevüros Der Mann trainiert— darf aber in keiner wie es elocht wird gege onate und a auf, ſondern ein Menſch der weiß, was er chweigen. Alles trainiert insgeheim für den internationalen oder nationalen Konkurrenz 55 15 eſtes, der wã 41 kurz geſagt:„großen Spaziergang nach Helſinki“, wie die ſtarten..Die amerikaniſche Preſſe— meiſt jüdiſch in⸗ psburg aufen—„Times“ ſchrieb. fiziert— aber ſchreibt von der großen Ka⸗ 3 nurmis des Broadwan“ 1m falf Europa mit ſeiner eige- Der Mann hat anonnm zu bleiben 15 5 eE F 1. 3 nn nne nen Mentalität ſchlagen— der Unbekümmert⸗ Bis Helſinki iſt noch eine lange Zeit. Man moHelſun i...“, von der erdrückenden Ueber⸗ Willen dieſe———ᷓ Amerika ſchaſſet heit einer reſervierten Ruhe deſſen, dem ja muß auch das beſte Material Eine De⸗ macht der Klaſſefront der amerikaniſchen Stars. 'n, war da leder. Ueberall regt ſich neben einer erſchüt⸗ nichts aſſie ife gilt: Sich i 144 4 derbeng inden Verzweifung ein unbändiger Arbeits⸗ paſſieren kann..“ viſe gilt: Sich in Form halten. Konditions:rai⸗ Verzeihung— ſchrieb man 1936 nicht ähn⸗ lle. Eine nie gelannte Jagd nach dem gro⸗ Da rollt eine ganz gefährliche Streitnacht ning. Die eigene große Leiſtung auf Eis legen. lich??? hßen Job beginnt. Unendlich lange Kolonnen t ein Ultima⸗ 4 hen nach einer Stelle an. Man denkt an die anben ſh Znd Chrisil Cranz dreiſache Weltmeisterin der ſo einen Arbeitsloſen an. unt Reihe zu neien. In Zakopane errang ſie den größten Erfolg ihres Lebens/ Jinnlands Criumpn im 18-Km.⸗LCanglauf idenderg a Er blickt ungläubig drein— er wartet ja t ſi j— 4 4. 11 aterin 1 im Grunde nur darauf, daß das Schiebeſenſter Unterhalb ver Kalatowka⸗Alm, dort, überraſchend gut behauptete. Die junge Schwe⸗ land) konnte das Tempo nicht einhalten und aßen Alt⸗Hei⸗ zugeknallt wird, durch das man ſeine Papiere wo auch die Männer ihren denkwürdigen Kampf die Eva May Rilſſon, die ſchon in Garmiſch⸗ fiel auf den elften Platz zurück. Dennoch wurde Aber niemand 10 im tollſten Flockenwirbel ausgetragen hatten, tanbſicherheit 175—— ‚ 05 eia ſich in ſich Si⸗ 4 Aber der Mann faßt ſich. tandſicherheit aufgefallen war, belegte den an urikkala erkämpfte ſich in ſich die Nacht faßt ſich ſtanden die Frauen im Kampf um die Tor⸗ dritten Platz vor Aiſa Reſch(Deutſchland). 1205:30 Std. die Weltmeiſterſchaft vor ſeinem ech a⸗ r vertraut auf ſeinen Job. N brechende Pa⸗ 0 4 lauf⸗Weltmeiſterſchaft, bei der auch der Helga'öd' ſtürzte im zweiten Durchgang ſo Landsmann Karppinen, als Dritter folgte der ſpäter Abend⸗ Den Lotteriejob, Arbeit zu bekommen. n ich dengen Der Mann tritt aus 55 Reihe. Titel für die alpine Kombination vergeben unglücklich, daß ſie aufgeben mußte. Als die Schwede Pahlin. Bergendahl als beſter Nor⸗ die Schloß⸗ Der Mann marſchiert wenige Augenblicke wurde. Unſere unvergleichli iſl engliſche Meiſterin Ifabel Roe auf der Strecke weger belegte den fünſten Platz. Von, den Saloffes Fhiter wieder mit: Denn die faablen Her⸗ ihtiith Eyr ſt war, wurde Cecile Agnel(Frankreich) zu früh Deütſchen konnte ſich keiner unter den erſten die Bürger in n boben ihn probeweiſe für eine Erfatzwerl, Cranz erſocht den größten Erſolg ihrer ein. geſtärtet, Die Franzöſin machte ſchnell Boden zwanzig behaupten, die nur fünf Minuten von, dieſe Rannfchaft engagiert. Es geht wieder auf⸗ zigartigen Laufbahn. In überzeugendem Stil gut, ſo daß es beinahe zu einem Zuſammen⸗ einander trennten. Dennoch ſchnitten unſere auen, Greiſe irts. Die Sterne leuchten über dem Broad⸗ gewann ſie den Torlauf, als Abſahrtsſiegerin 157. gelommen wäre, penn nur ein Meter Vertreter weſentlich beſſer ab als, vor eineen inke der kom⸗ w. Die Welt iſt wieder ſchön. Der Mann be⸗ damit auch die Kombination und kehrt als rennte die heiden im Ziel voneinander. Ahneiden den 32 4 2 ernachtsſtunde ſchließt in neuem Kraftauſtrieb, ſeine ganſe dreifache Weltmeiſterin gegen ſchwerſte Die Ergebniſſe: ſic beſſer hielten als die Norweger und damit ichts war zu zaft—————5 3 die Hände in die Gegnerſchaft aus Zalopane zurück. Torlauf der Frauen(vorl. Ergebnis): in die nordiſche Front eingebrochen waren. orgenſtunden. 515 915 und reckt die Knochen. Moch iſt er 1. Chriſtl Cranz(Deutſchland):36,2(119,8 Neun Finnen, ſechs Schweden, drei Italiener ab und bald Fend Mechant beh K35 ennoch in die harter Kampf um die Sehunden +.16,4); 2. Margrit Schaad(Schweiz) 2746,5 und zwei Norweger waren die erften zwanzig. 5 zeagen lodelnde Mechantk des Broadway. Es entſpann ſich ein harter Kampf um die(:20, 4.:26,3) 3. Eva May Nilſſon(Schwe⸗ Dieſer Erfolg der Ski⸗Azzuri lieferte den letz⸗ der Stadt be⸗ Tauſend ſolche Geſchichte kennt man, doch Sekunden auf der vereiſten ſpiegelglatten den):55,(:25,3:30,0); 4. Liſa Reſch ten und beſten Beweis für den unheimlichen e Bellevet an eine der tollſten iſt die von Muſika⸗Goſters Strecke. Sie ſturzfrei zu Wr und alle 50(Deutſchland):59,0(:325 +:27,0. Aufſtieg des Landes im Skiſport. kränzen das erkmannſchaft. Sie wiſſen doch, wer Muſika⸗ Tore einwandfrei zu durchfahren, das brachte B d W 1 Coſter war? nur die neue Weltmeiſterin fertig. Mit dieſer fürikxal Lang'on⸗Deltmoiſtor erauer, der beſte Deutſche sbau alle an ſchlug in Who is Wohs nach und erfuhr Prachtleiſtung verteidigte ſie nicht nur ihre War im deutſchen Aufgebot der Dauerlauf⸗ llle Gebäude,. Sohn reicher Eltern. Studium in Titel erfolgreich, ſondern bewies darüber hin⸗ Ein mörderiſcher Kampf tobte am Guba⸗ meiſter Leupold 1938 in Lahti noch unſer beſter bis auf die eidelberg in Germany. Danach erfolgreicher aus, daß ihre n ungefährdet lowki⸗Maſſip von 1 7 5 um die Mann geweſen, ſo mußte er dieſen Rang jetzt napper Mühe abrikant. Mitglied ſeudalſter Klubs, darunter blieb. Mehr als 10 Sekunden trennten ſie und Weltmeiſterſchaft im 18⸗ꝶKilometer⸗Lang⸗ an den neuen Deutſchen Meiſter Berauer, ſerden. Aber s exkluſivſten amerikaniſchen Millionärklubs die Zweite, Margrit Schaad(Schweiz), die ſich lauf. Der Titelverteidiger Pitkänen(Finn⸗ den Kombinationsläufer, abtreten. in Raub der ewport Pacht⸗Klub“. Mit Vanderbilt und Start und Ziel des 18⸗Kilometer⸗Langlaufs FhHockefeller auf einer Stufe. Am exkluſivſten 5 GMeter 55 enun gie i ies ber vonn 45 mes Koferfamiiie be⸗ auf. Dank einer Neulage von 2 Zentimeter ſen. vornehmen ilie, de⸗ en Nachen ſich auch im„Social⸗Regiſter“ Dor Botxiebs Dkt 1 fet irs Jahr 1939 waren die Schneeverhältniſſe gut, zumal zwei termeer war, chen ſich auch i ocial⸗Regiſter“ dem Grad Kälte herrſchten. Schon auf halber Strecke ei otha der oberen Zehntauſend Amerikas, be⸗ dt ſein grau⸗ Goth Zeh lag Kurikkala in Front, anderthalb Minuten enige Häuſer findet. 3 f 6. Johrelang führt der Gauner ſein Doppel⸗ Keichshauptſtellenleiter vor den Betriebs⸗ und Ortsſportwarten des Kreiſes Mannheim vor Karppinen, der ſeinen Platz behaupten nur deshalb asgeheim worbeſtrafter Bandit, der an konnte. In dem Feld der 116 Teilnehmer be⸗ eine ehemaligen Komplizen 500 bis 1000 Dol⸗ Das Sportamt der NSG„Kraft durch Freude“ man nur auf Beſtleiſtungen trainiert und die fanden ſich 36 Kombinationsläufer. Von ihnen ars monatliche Schweigegelder bezahlen muß., hielt eine Arbeitstagung der Betriebsſportwarte Breite dabei vernachläſſigt. Es gilt die Theſe: ſchnitt der Finne Mäkinen als Schnellſter um den armen Leuten miſerable Drogen und und Ortsſportwarte im Gemeinſchaftsraum der Ohne Spitzenkönner, keine Brei⸗ eine Sekunde beſſer ab als der Titelverteidiger tährliche Heilmittel, Rauſchgifte und andere Motorenwerke Ac ab. Nach einleitenden Wor⸗ fenarbeil, o hne Breitenarbeit 8 nordiſchen Kombination, Olaf Hoffsbalken 1 achen verkaufen zu können... Nach außen ten des Gauſportwartes Pg. Kramer Karls⸗ keine Volkeg eſundheit. Der Spitzen, D en Schweden ſtellte in Weſtberg den 4 rommer Mann. Mitglied einer Methodiſten⸗ ruhe, dem Nachfolger des nach Berlin abberufe⸗ könner ſoll nicht nur in ſeinem Fach gefördert rückt en. it deutſchen Kombingtionsläufer n. Vin Nwse- te. Stammplatz in der Metropolitain Opera. nen Pg. Seeger wurden zwei Kurzfilme vom werden, ſondern er muß es ſogar, damit er M en nis iche Berauer als Sechſter und tlegie Heurt nd'— was uns hier intereſſiert— Finanz⸗ Berufswettkampf einer Mannheimer Firma ſeinen Kameraden, die keine beſonderen Fähig⸗ 5 ter mit Meer⸗ oschmeici. mann zahlreicher Athletikklubs. gezeigt. keiten haben, ſchulen kann. Oft wird auch nur fta 13 118 Zehnter wurde, die beſten Nicht⸗ 4 Der Name Coſter öffnet die Tore zum Ruhm. Hierauf ergriff Reichshauptſtellenleiter P von der Werkſchar Sport betrieben, die ſich ſo andimabier. n anfehnliche JFenste ift mit Coſters Geld gemanaget. Selingat Verlin,——1 Wort zu eifkr 129• von n Die Ergebniſſe: 1Profeſſoren ens wahrſcheinlich auch. ſtellung der Aufgaben der Betriebsſportgemein⸗ Sonde gapys Aufgabe iſt ein 18⸗Kilometer⸗Langlauf: 1. Kurik⸗ eder. Dann Ganz beſtimmt aber Louis. ſchaften und dem Sinn und Wirken des NSRe. ſchweißen des Gianzen unter beſonderer Beach⸗ kala(Finnland).05:30; 2, Karppinen(Finn⸗ den Truppen Der Gauner erſcheint auf den Sportplätzen Der Redner führte etwa folgendes aus: tung der lörperlichen Eignung land):06:05 3. Pahlin(Schweden):06:35; die Pfaid⸗ und klopft den Größen Amerikas freundlich auf Der RSDach und ſomit ihrer Untergliede⸗ neb I di Bef 6 4, Jalkanen(Finnland):07:42; 5. Bergendahl id in Aſche die Schultern. rung, der Deutſchen Arbeitsfront, wurde durch a b 5 i 315 45 gten imi„e, ent „Inzwiſchen 1(Coſter iſt populär wie Rooſevelt oder Henry den Führer die Anegabe geſlelt ven deurſchen aber die Freiwillig eit gewahrt:07:56; 7. Dahlaviſt(Schweden):07:59; 8. Ol⸗ n? gabe geſtellt, bleiben. Jeder muß von ſich aus den Ge⸗ kinnora(Finnland):08:04; 9. Tiainen(Finn⸗ Menſchen zum Nationalſozialiſten, zum Tat⸗ danken der Gemeinſchaft erfaſſen und ihn zu land):08:33; 10. Danielsſon(Schweden) iulen a Epſer braucht natürlich auch eine Werkmann fe e Werkmann⸗ menſchen zu erziehen. Es genügt nun aber bei ſeinem perſönlichen Eigentum machen. Dann:08:53; 11. Pitkänen(Finnland):09:07; 12. 5ickingen, ge⸗ m Nu ſt chaft. 5 ſi ie Erzi fift di 8 f nde in Gan 4 Morris macht das. politiſches Bebier ahiect unz Mrperlich 10 1 in 1 4 4 den); 15. Mäkinen(Finn⸗ a Morris macht alles für Geld Fon zehhr 75 trperi che Ir Nach ſtatiſtiſchen Erhebungen erreicht der land); 16. Hoffsbaklen(Norwegen); 17. Nenzen r Flammen Morris ſchafft Rekordſtaffeln, Baſeball⸗Teams, Ertüchtigung. Hier eröffnen ſich den Betriebs⸗ Menſch mit dem—1 Lebensjahre 100 Prozent 18. Mganlhh(Finnland);, 19. rch das Mit⸗ Meiſterſchwimmer— Coſter iſt zufrieden. gemeinſchaften zahlreiche Möalichkeiten. Es ift ſeimer Vollraft. Daan geßt en wieves dergab. ſießberg GSchweben); 20. A. Eompagnoni lta⸗ die Vorſtadt Ein Mann patzt Ende Keidder bei Wanne⸗ die Aufgabe des Betriebsſportwartes, alle il e muß erzöht K 467 Vor. 4 en Gebäude,—5 mbih, 3 t der Mann. Sein Schaffenden ohne jede Ausnahme zu ge⸗ Vorteil des Volkes, zur 1 Finnland) 140507 an Foffspunten 19 ſet, da enetat beträgt 35 Dollar. winnen. Dazu iſt es aber unbedingt notwendig, s 1 Auch Morris ſieht dem Mann zu, wie er auf dem daß nur*3 Kamerad mit Wahrneg⸗ Es gibt nur ein Ziel der Leibeserziehung, die⸗ 1835 1185555 3. 1(Schweden) 110•33; z die Baſtio⸗ Dach herumturnt. mung dieſer Aufgabe betraut wird, denn von ſes heißt: Erhaltung der Volksgeſundheit! Mit wegen) 121155: G. B n iedergeriſſen Morris holt ihn. ſeiner Einſtellung hängt das Gedeihen zum Hinweiſen auf Keſtaltung des Betfiebsſporfes Sellin(Schweben) n ingen dauer⸗ Friſtlos läuft er bei Wannemaker weg. großen Teil ab. In erſter Linie gehört aber und beſonderer Veranſchaulichung einzelner be⸗.13:37; 9. Kvanli(Norwegen) 114 gende Nacht, an drückt ihm eine Stange in die Hand. auch dazu, daß der Sport richtig, d. h. ſo durch⸗ ſonderer Momente, Hhat Pa. Delingat in tef⸗ Me n(5 51.15•7053 103 18 10. ders ſchaue„Du wirſt auf Stabhoch trainiert...“ ſagt geführt wird, daß jeder Teilnehmer mit Luſt fenden Worten den Sinn des Sports im natio-.15.21: 12 Burt()).15•233 mn 1 ſtunden d—435 Der 4 nickt. 10 und Liebe dabei iſt und nach 5 Uebungs⸗ e n gekennzeichnet. Reicher mer(D 31.18:28; 18. Lahr(•0 12¹30 me weiter ü lo an eine ſchoͤn nee⸗ ſtund i zefü ü Ihn. weiter über Ex bekommt von jetz ſchöne ſtunden mit dem Gefühl nach, Hauſe geht, u'Mit einem Schlußwort des Kreiswartes Pg⸗ oß in Brand weiße Uniform und wird Lieferbote im Coſter⸗ ſeine Geſundheit wirklich etwas getan zu haben. ind 4. März lonzern. Wenn er Freitagabend die Lohntüte Das Leiſtungsprinzipy muß gewahrt, bleiben, Edam wurde die Tagung geſchloſſen. Hockenheim, i hat er 55 Dollars. So geht das den Eine ſportliche Betätigung ohne Wettkampf iſt Als Verbinduna zwiſchen den Einzelausfüh⸗ waren in dem Länderkampf in Düſſeldorf gegen und zuletzt mateuren. Morris aber wacht eiſern über fade und bleibt erfahrungsgemäß ohne Erfolg. rungen gab die Werkkapelle einige Muſikſtücke Belgien mit:2 Siegen erfolgreich. Für Aſche gelegt, dem neuen Boy. Er darf nicht rauchen. Man Damit ſoll nun aber nicht geſagt werden, daß zum Beſten. S. W. Deutſchland ſpielten Mauritz und Ulrich. Deutſchlands Tiſchtennisſpieler — —— ———— ———————————————————— „Genwart das Vergangene. „hakenkreuzbanner“ Unterhaltung donnerstag, 16. Februar polU) arid Hofler: Copyright bei Frundsberz- Verlas G. m. b.., Berlin 10⁴ u(HoMCA 34. Fortſetzung Er mache eben einen Krankenbeſuch, berich⸗ tete Jeanne, die uns im weißen Kittel an der Tür empfing. Die Sprechſtunde ſei ſchon be⸗ endet, wir möchten hier auf den Docteur war⸗ ten, er käme gleich zurück. Damit begab ſie ſich wieder in die kleine Küche, wo ſie mit dem Reinigen von en menten beſchäftigt war. „Die Einrichtung hier gehlrte ſchon unſerem Vater“, erzählt Mimi, die ſich auf dem Diwan niedergelaſſen hat.„Ein bißchen altmodiſch, nicht wahr? Aber Aaidré wollte es ſo laſſen, wie es nun einmal iſt. Nur das Wartezimmer hat er neu eingerichtet, und die Diele. Hier mebenan ſchläft er, wenn er in der Stadt über⸗ nachtet.“ „Wohnen Sie im Winter denn nicht alle in Longville?“ „Doch, wir haben eine ſehr nette Stadtwoh⸗ nung, ich werde Sie nachher einmal an dem Haus vorbeiführen. Jetzt iſt ja alles verſchloſ⸗ ſen und zuſammengeräumt, wiſſen Sie.— Aber André wohnt während der Wintermonate eigentlich nur hier, das heißt, zum Eſſen kommt er natürlich in die Rue Migette herüber.— Wir haben ja auch gur eine Fünfzimmerwoh⸗ nung dort, und dann geht es meiſt ein bißchen laut zu bei uns, beſonders wenn Gaſton zu Hauſe iſt und jeden Abend ſeine Freunde bei ſich hat. André muß ungeſtört arbeiten können uand vor allem ſeine Nachtruhe haben.— Er hat doch einem Streifſchuß an der Lunge, und das macht ihm gerade in der kalten und feuch⸗ ten Jahreszeit noch manchmal zu ſchaffen.“ „Er ſieht aber doch geſund aus, Mimi?“ bringe ich ein wenig gepreßt hervor. „Oh, er iſt ja auch nicht eigentlich krank“, be⸗ ruhigt ſie.„Nur— ganz ſpurlos geht ſo eine ſſchwere Verletzung doch nie an einem Menſchen worüber, nicht wahr? Mir graut ja immer da⸗ wvor, wenn ich die Narbem an ſeiner Bruſt und dem Rücken ſehe, beim Baden. Aber er ſagt ſelbſt, daß ſeine Lunge ganz geſund ſei, daß er ein unerhörtes Glück gehabt habe, damals, bei Fleury.“ Zum erſtenmal erwähnt man in meiner Ge⸗ Andreé ſelbſt ſcheint eine förnliche Scheundavor zu haben— wenig⸗ ſtens hat er bis jetzt noch mit keiner Silbe ſei⸗ tter Kriegserlebniſſe und des Tagebuches ge⸗ dacht. Das liegt immer noch in meimem Koffer, ich fand coch keine Gelegenheit, es ihm zurück⸗ zugeben. „Wenn man an ſeinen armen Freund Gilbert Henkt“, fährt Mimi fort.„Ich glaube, daß André dieſen Verluſt heute noch nicht ganz über⸗ hwunden hat. Sehen Sie mal hier...“ Sie zieht mich ins Nebenzimmer, Adrés Schlafraum. In der ſchmalen Kammer ſtehen nur ein eiſernes Bett, ein kleiner Tiſch und ein Büchergeſtell an der Wand. Zuſaanmen mit zwei Seſſeln und einer Stehlampe bilden ſie die ganze Einrichtung dieſes höchſt beſcheidenen Raumes. Und hier wohnt er, der„Grand⸗ ſeicmeur“, für den mir das Schloß an der Maas mit ſeinen über ſechzig Sälen und Zimmern als der ganz ſelbſtverſtändliche Rahmen erſchien! Der tadellose Der Ofen in meiner Wohnung qualmt ent⸗ ſetzlich. Meine ganze Familie ſchwebt dadurch in ſtändiger Erſtickungsgefahr. Und die verdammte Hausverwaltung hat bis⸗ her jede Reparatur kategoriſch abgelehnt. Man müßte ſparen, hieß es: es gäbe wichtigere Dinge! Na, geſtern endlich wurde der Ofen von der Kommiſſion eingehend beſichtigt. Innen und außen. Oben und unten... Sogar den Kopf ſteckten ſie hinein. „In Ordnung!“ ſagten ſie ſchließlich.„Der Ofen iſt einwandfrei“. „Aber... liebe, gute Genoſſen...“ rief ich händeringend,„ſchämen Sie ſich denn nicht, ſolche Worte auszuſprechen: In Ordnung!.. Einwandfrei!... Wir drohen ja an dieſem Ofen tagtäglich zu erſticken. Neulich iſt ſogar unſere Katze beinahe an Rauchvergiftung kre⸗ piert... Sie hat ſich dort am Eimer erbrechen müſſen! Sie, aber ſagen kaltlächelnd: in Ord⸗ „Schön“, erwiderte darauf der Schuft von Vorſitzenden,„wir wollen gleich einen Verſuch machen und uns ſelbſt überz zeugen, ob der Ofen qualmt oder nicht. Heizen Sie ein! Wenn wir erſticken— Ihr Glück, dann wird der Ofen neu geſetzt. Wenn nicht— verzeihen Sie uns bitte die Umſtände!“ Alſo gut. Der Ofen wurde angeheiz!. Wir nahmen ringsum Platz: der Vorſitzende un⸗ mittelbar vor der Ofentür, der Schriftführer „Hier— ſchauen Sie ſich das an, Urſula!“ Auf dem Tiſch ſteht das Bild eines jungen Menſchen in Soldatenuniform. „Das iſt Gilbert Delſaut!“ „Sie haben ihn gekannt?“ „Aber nein— ich war doch noch ein gaciz klei⸗ nes Kind, als er fiel. Nur aus Andrés Er zäh⸗ lungen— und dann kanaten ihn doch viele Leute hier in Longville. Seine Mutter lebt noch.“ Ein ſehr feines, durchgeiſtiges Geſicht, ſchmal, mit dunklen Augen das iſt Gilbert, und er kaein gar nicht anders ausgeſehen haben. Nur etwas weniger ſchwermütig habe ich ihn mir vorge⸗ ſtellt, etwas weniger reſigniert: er war doch ein fänatiſcher Idealiſt, ein Kämpfer. Dies hier ſcheint mir das Bild eines Märtprers zu ſein. Und gerade das kleine Lächeln um den Mund macht ihn noch trauriger, dieſen ſeinen gefal⸗ lenen Kameraden Gilbert. Eine kleine Vaſe mit Strohblumen ſteht ne⸗ ben der Fotografie. Und ein ſchmales Buch in braunem Leder mit Metallbeſchlägen liegt auf dem Tiſch. „Gilberts Kriegsged ichte · erklärt Mimi.„Sie ſollen wunderſchön ſein... aber kommen Sie, André wird gleich hier ſein. Er hat es nicht gern, wenn man in ſeimen Sachen herumkramt. Darin iſt er komiſch— überhaupt ließe er am liebſten keinen Meaſchen in ſein Zimmer.“ „Nun, wie war die Sitzung bei Madame Génie?“ erkundigt ſich André, als er uns be⸗ grüßt hat. „Sehr nett und lehrreich“, berichte ich.„Ich habe aneinen franzöſiſchen Wortſchatz wieder um ein halbes Dutzend Fachausdrücke bereichern können: kroukrou, toile de soie, mille fleurs, velours- chiffon..“ „Epatant!“ ergänzt Mimi lachend.„Iſt es Ihnen nicht aufgefallen, daß die gute Génie alles unnd jedes„epatant' findet und jeden zwei⸗ ten Satz mit dieſem Wort beſchließt?“ „nd wie wird nun das Brautjungfernkleid, Urſula?“ „Epatant!“ rufen Mimi und einem Munde. „Wie eine Fee wird ſie ausſehen, Andre“, ich wie aus Franz Huber im Mannheimer Kunstverein fronz Huber ist heute zweifellos einer der begobtesten Aquctellisten unserer badischen Heimat. Schönheitf unserer Ebene zwischen Rhein upd Odenwold geworden. För uns Mannheimer ist er zum wesenflichsten Gesfalter und Ausdevter der herben Sein flotter pPinsel bonnt den köhnen Schwung des Neckors durch dos floche łand, öber dem ein silbriger Dunst liegt und Grenzen des Horizontes ins Unendliche weifet. So kennen wyir Hober qus seiner Mannheimer Zeit. Heufe hat er im Schv/arzwold einen neven Vorwurf gefonden: ein- drucksvoll sind seine Bilder vom verschneiten Gebirge mit vielen aoch uns vertroufen Orten. Unsere Abbildung zeigt den Schv/orzw/ oldort Schlochsee im Schnee. Die Bilder von Hober sind noch bis einschließlich nöächsten Sonntag in den Räbmen des WMaonnheimer Kkunstwereins zusommen mit Werken von kEdinger, Schropp vuvnd lise Krie ck bei freiem Eintritt zu sehen. Ofen in USSR ſ, von hlichail dort in der Zimmerecke und der Kaſſenwart an meiner Seite auf 1355 Bettlante. Sitzen und ſchnuppern. Wie nicht anders erwartet, fing es ſehr bald kräftig zu qualmen an. Der Vorſitzende krauſte die Naſe, räuſperte ſich und ſprach:„Nichts... Ich rieche nichts. Nur warme Luft und ſonſt nichts.“ Natürlich beeilte ſich dieſe Kröte von Kaſſen⸗ wart ihm beizuſtimmen:„Eine abſolut zu⸗ friedenſtellende Atmoſphäre. Läßt ſich ohne ge⸗ ſundheitliche Nachteile atmen. Bei mir zum Beiſpiel ſtinkt es viel ſchlimmer, ohne daß ich deshalb große Beſchwerden führe. Jawohl.“ „Aber erlauben Sie!“ rufe ich außer mir, „wieſo denn zufriedenſtellend?! Sehen Sie denn nicht ſelber, wie der Rauch aus allen Fugen quillt?!“ Darauf der Vorſitzende:„Gut! Machen wir alſo noch einen zweiten Verſuch. Bringen Sie bitte die Katze herein. Wenn ſich die Katze ruhig verhält, iſt alles in Ordnung. Ein Tier iſt unbeſtechlich. Auf ein Tier kann man ſich verlaſſen.“ Die Katze wird geholt und aufs Bett geſetzt. Sie bleibt ganz ruhig ſitzen und leckt ſich die Pfoten. Die Sache iſt klar— das Bieſt hat ſich im Laufe der Zeit an den Qualm gewöhnt. „Da ſehen Sie's ſelber!“ ſagt der Vorſitzende, „der Ofen iſt tadellos.“ Plötzlich beginnt der Kaſſenwart an meiner Seite verdächtig hin und her zu ſchwanken und ſagt mit gepreßter Stimme:„Entſchuldigen Sie mich bitte für einen kleinen Augenblick... Ich muß mal raſch hinaus..“ Darauf wieder der Vorſitzende gebieteriſch: „Halt! Sie bleiben da! Wir gehen gleich alle.“ Bei dieſen Worten tritt er ans Fenſter und beginnt durch den Spalt gierig nach Luft zu ſchnappen. Ich faſſe ihn am Rockſchoß und ziehe ihn mit Gewalt ins Zimmer zurück.„Das gibt es nicht!“ rufe ich empört,„auf ſolche Weiſe kön⸗ nen Sie kein urparteiiſches Urteil fällen...“ „Bitte ſehr!“, erwidert er patzig,„ich kann auch ebenſo gut vom Fenſter weggehen. Ihre Luft bekommt mir ausgezeichnet. Es iſt prima Naturluft, rein und geſund. Eine Reparatur kann ich auf keinen Fall bewilligen. Der Ofen iſt einwandfrei.“ Eine halbe Stunde ſpäter, als dann derſelbe Vorſitzende auf der Tragbahre lag und in den Wagen der Rettungsſtelle geſchoben wurde verſuchte ich es nochmals. „Nun, wie iſt es?“ fragte ich. „Aber nein“, antwortete er mühſam,„von ſeiner Reparatur kann keine Rede ſein! Der Ofen iſt tadellos.“ Und dabei blieb es. Nichts zu machen! Ich gewöhne mich halt. Der Menſch iſt ſchließlich kein Floh— er ge⸗ wöhnt ſich an alles. Aus dem Russischen von Herbert F. Schidlowsky. Zum 75. Geburtstag Hermann Stehrs Am 16. Februar begeht der bekannte schlesisch Heimatdichter Hermann Stehr seinen 75. burtstag. Weltbild(M ſetzt ſie begeiſtert hinzu.„Wir haben Lichtblgt genommen— kannſt du dir vorſtellen, wie gu ſie das kleiden wird, zu ihrem Teint und den roten Haaren?“ O ja, das kann ich mir vorſtellen“, ſagt ernſt.„Die ſchöne Froͤͤne und Lucie und wi ſie alle heißen... ſie werden ſich anſtrenge müſſen, daß unſer Gaſt ihnen nicht den Ran ablaufen winrd.— Uebrigens ſind Ihre Haare gar nicht rot, Urſula. Nur in der Sonne haben ſie dieſen kupfernen Schimmer, etzt zum Bei⸗ ſpiel ſind ſie ausgeſprochen kaſtanienbrau Wunderſchön finde ich die Farbe— ſieh m her, Mimi!“ Er nimmt eine Strähne meiner Haare und läßt ſie behutſam durch die Finger gleiten, er ſie freigibt und mit meiner ſtreichelnden Be⸗ wegung wieder in die alte Form zurücklegt. „Madame Genie glaubte, daß ſie ihr Hag färbt, André! Aber ich finde, ſolch aparten To bekommt man auf künſtlichem Wege nie h aus! Und du haſt recht, jetzt iſt die Farbe fuf noch ſchöner, wenn die Sonne nicht dargu ſcheint! Kein bißchen rot mehr, und doch. „Docteur, kann ich jetzt gehen?“ Jeanne i plötzlich im Zimmer, ſie wiſcht ſich die Händ an einem Frottiertuch ab.„Es gibt wohl nich mehr zu tun für mich?“ „Nein... das heißt, haben Sie nicht Lu mit uns Kaffee zu trinken? Sie können da nachher im Wagen mit nach Hauſe fahren, wi wollen nur noch einen Gang durch die Stab machen“, ſchlägt er vor. „Sehr freundlich, Docteur, aber ich habe ke Zeit“, lehnt ſie ab.„Ich gehe jetzt zu Fräulei Paulin hinüber.“ „Aber anſchließend könnten Sie doch mit un zurückfahren“, meint er.„Gegen acht Uhr f den Sie uns im Tigre', kommne Sie dort vo bei, Jeanne. Ich lade Sie feierlichſt zu eine Paſtete ein!“ 5 „Ich will ſehen, daß ich es eigrichten kamt Docteur“, ſagt ſie kühl. Damit verabſchiedet ſie ſich. * „Du biſt viel zu nett zu ihr, André“, f Mimi, als wir etwas ſpäter in der Confiſe ſitzen.„Das Frauenzimmer wird ja immer un ausſtehlicher mit ſeinen Launen, zum Schlu kommandiert ſie dich noch herum wie ihren Un tergebenen!“ „Ach, laß ſie doch“, wehrt er gutmütig ab „Wir verſtehen uns ganz gut, die Jeanne und ich. Man muß ſie nur zu nehmen wiſſen.“ „Und das verſtehſt du ja gerade nicht!“ wit ihm ſeine Schweſter an den Kopf.„Immer di ſes Nachgeben und Nachſichtigſein und üb haupt! Du haſt ihr vorhin zugeredet wie einet kranken Pferd, mit uns zu kommen oder uns doch wenigſtenrs die Ehre zu erweiſen, in de nem Bugatti nach Hauſe zu fahren! Statt ſich darüber zu freuen und dankbar zu ſein, be nimmt ſie ſich ſtörriſch und behandelt dich vo oben herab wie einen ganz dummen Schulj gen!— Aber verlaß dich drauf, iſch werde nächſtens mal ordentlich Beſcheid ſagen, u wenn unſere alte Kinderfreundeiſchaft auch da über iai die Brüche gehen ſollte!“ „Das wirſt du lieber bleiben laſſen, Mimi ſagt er ruhig.„Mit Jeanne werde ich am beſte alleiai fertig...“ „O ja, das hat man heute wieder geſehen trumpft ſie auf. „Mimi, beruhige dich doch, es ſchadet deiner Schönheit, wenn du dich ärgerſt“, neckt er.„Wi wäre es mit noch einem Stück Obſttorte?“ „Ich bin kein Kind, dem man mit Zuckerze den Mund ſtopfen kann“, jetzt iſt ſie ehrlich tend.„Sie müſſen doch auch zugeben, Urſu daß ich recht habe, es wird Ihnen doch auch aufgefallen ſein, daß die Jeanne ſich ein bißchen zuviel gegen meinen Bruder herausnimmt, mi wahr?“ wendet ſie ſich an mich. (Fortſetzung jolgt Manſar umen u. 3¹ räum. 4⸗ od. 11 rtenantei ſamilienhaus 0 Popadepl., r 1. März von n⸗ An⸗ * ſonnig u. tört, v. Herrn er, Waſſerturm, geſucht. geb, u. 3139 B d Verlaa d. B. Freund daß mein Schwiegel Hel heute im Leiden er Mannh. Die F. Februar 1 Schr Grohtar nach k. entschls Ma! Altri Jebruar 0 inn Stehrs unte schlesische seinen 75. Ge⸗ Weltbild() haben Lichtblau ſtellen, wie gut Teiait und den ſtellen“, ſagt er Lucie und wie ſich anſtrengen richt den Rang nd Ihre Haare r Sonne haben etzt zum Bei⸗ kaſtaniembraun. be— ſieh nur ner Haare und ger gleiten, ehe treichelnden Be⸗ n zurücklegt. ſie ihr Haar ch aparten Ton Wege nie her⸗ die Farbe faſt gicht darauf und doch. 4 ?“ Jeanne iſt ſich die Hände ibt wohl nichts Sie nicht Luſt, e können dann uſe fahren, wir urch die Staht r ich habe leine tzt zu Fräulein ie doch mit uns nacht Uhr fin⸗ e Sie dort vor⸗ rlichſt zu einer eierrichten kann, r, André“, ſagt der Confiſerie dja immer un⸗ n, zum Schluß wie ihren Un⸗ gutmütig ab. ie Jeanne und en wiſſen.“ de nicht!“ wirfk f.„Immer die⸗ ein und über⸗ edet wie einem imen oder uns weiſen, in dei⸗ hren! Statt ſich r zu ſein, be⸗ andelt dich von men Schuljun⸗ ich werde ihtr eid ſagen, und ſchaft auch dar⸗ laſſen, Mimie, de ich am beſten ieder geſehenl“ ſchadet deiner „ neckt er.„Wie Obſttorte?“ mit Zuckerzeug ſie ehrlich wü⸗ igeben, Urſula, hnen doch auch ſich ein bißchen usnimmt, nicht etung folgh 0 — hagl. möbl. 1uh Meer hakenbreuzbanner⸗ Donnerstag, 16. Tebruar 1950 151 Aenes Eintamuiennaus in Ludwigsheſen, Parkinſel, mit Obſtgarten, 5 Zimmer, Manſarden, ien u. Zubh., gegen mod. 5 m. 4⸗ od. 5⸗Zimme rwohng. artenanteil od, auch klein. Einfamilienhaus in Mannheim. 1100 16 4 April 1939.— 176 788VSeS reichl. Kel⸗ an d. Verl. Hoöbl, Zimmer —————— Sauber möbl. zimmer nur m. Berpfleg. billüg zu vermieten Stamitzſtraße 9, 1 Treppe, links. 3140 B) Schüön(3145 B möbl. Zimmer zu vermieten. A. Mahler, Ou 3, 2 23 Waſſer, Möbi. Zimmer zu mieten gesueit . Aaalaämme mit anſchl. 20 amſHe Kee zu mieten geſucht. (17½5 134 Mher, Wuhn r Rühnaſchinenhaud, Gulmbl. zimm. .1. 3, u verm. 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Laaliahln Abenteuer an Ulga Tschechowaã paul Klinger Georg Mexander Erika von Thellmann, Olga Limburg Mus ik: Leo Leux Morgen Erstaufführung AIRATABNA P 7, 23 Planken 23902 2 7 63 Er weil nicht. —b zeine Frau 5paßvögel den wir ab morgen in Erzt- dufführung zeigen! KhnUBUn K I, 5 Breite Sttaße Ein Schäferſpiel aus dem Rokoko von Wera Donalies. Muſik von W. Mozart Anfana 20 Uhr Ende etwa 21.30 Uhr ihm nicht selbst ein paar präch- tige Hörner aufgesetzt hat- zie wiszen doch noch wie Sie über,, Wenn wenn wir alle Engel wären“ gelacht haben.. So ein herrliches Volks- stück ist auch der duf dem Atelier-fest Union-Hotel aͤm soͤmstàg, den 18. Februèr 20.11 Uhr TAN 2 3 Kapellen Bar- Sektvude- Blerkeller Zum Eintritt Verzehrkarte.— wasaa eachten Lie auch die ergnügungs-Anzeigen Lauf der vorletzten Seite“ ae Fernsprecher 240 88 Ein Lustspiel nach dem gleichnamigen Bühnenuerk von Avery Hopwood, dem Verlasser des, Mustergatten“ mit: Käthe von Nagy, Alberi Maiterslock Greithe Weiser, Lucie Englisch fin Paul Kemp, Jola Jobst, Georg Alexander, Rudoll Platie..qa. fum Spielleitung: Paul Verhoeven 0 —— ſin und Liebe kreuꝛ und quer- Eifer- 0 suckht und Mibverständnisse hin und ner. Eine amüsante Komöõdie von verliebten I Leuten, die alle einander eilersüditig 0 machen und so in die unmöglichisten. C komis cisten Situationen 9 fll Vorher: Kulturlilm„Durck Berlin jliebt immer f noch die Spree· Uia- Wochenschau 0 Jugendliche ab 14 Jahren haben Zutritt 4 Ers iaufflührung morgen: Beginn:.40.10.15.30 Uhr im 0 GUA-PALAST ————— ————— ——————.— —————— —————— ———————————.——— S ———— Verleih u. Verkauf eleg. mod. 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