ut Gieſe urchtbare Fäden beit, dieſer Geiy ize. Draht um d gründlich, und Berührung auf eſchah nichts biz aht, wie Michall der den anderen Denn der Finne ank lautlos zur unter ſich. Sein hlieb liegen. Er er ſich gebahnt lebloſer Rumpf reuzigter Menſch ivimaa. igentlich bewog die Grenze paſ⸗ nniſchem Boden iſt ihm auch kein en, daß er über Finnen ſchreiten Zeg in die Frei⸗ is Recht der Lo⸗ größer als daz emand hätte an⸗ Stelle handeln eshalb ging er k, und vielleicht große Hilfloſig⸗ in zwang, jene ahrelang Gefan⸗ ſten Augenblich nichts zu begin⸗ er vielleicht war mehr, und waß aupt von einem wie Michail t beſſer, wir be⸗ Tun zu erzäh⸗ )zurück, dieſer bis zur Grenze yr den Toten, er mund gewahrte er Stirn einen enes Blut. Er . Dann bekreu⸗ d berührte den ßen Hand dort, Strom noch die Gang, und ez en Michail We⸗ mit ſeltſamer Er hatte nichtz Aber als er den chlug ſein Herz t. Er fühlte ez es dann erſt 3 Wunder ge⸗ iht ſeinen Hän⸗ r ahnte, warum nn die Grenze Strom, ſie um⸗ ne Wunder auf lles zuſammen, tfall hat ſeinen Michail Were⸗ völlig begriff, lich das Herz, zu lähmen: er Tode des Fin⸗ strom noch ſein kren am Tode d, ſondern ein af. Ein Draht s Menſchen. Es ich und klar, es nen. Seit dem igenen Tages ize kein Strom te es nicht. Ein die Leitung im Walde zer⸗ zten es nicht. ab, der Ruſſe Er ſah nicht Er ging feſten e Freiheit. bakſteuer der Reichstag Tabakſteuer zü mit vielem Für erlauf ein Red⸗ die Erhöhung inte zur Folge en Tabakgenuß iber eine Sen⸗ euereinnahmen Bismarck und en— dieſe Ge⸗ groß zu ſein, ben nur einen in leidenſchaft⸗ ollſtändig abge⸗ en Arbeiter in Pfeife mit dem ner offeney heim. Verlag u. Schriftleitun banner“ Ausgabe 4 25 wöchtl.“12mal. Bezugspreiſe; Frei Haus monatl. 2,20 RWM.— Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM. einſchl. 69,36 Pf. 33 435 72 Pf. Beſtell⸗ 7mal. Bezugspreiſe: Frei eld. Au ohn; dur abe B erſch. wöchtl. die Poſt 1,70 M.(einſchl. 54,74 Pf. Sonnkag⸗Ausgabe Mannheim, R 3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 354 21. Das„Hakenkreuz⸗ Haus monatl. Poſtzeifungsgebührj——5 42 W Beſtellgeld. Iſt die Zeitung am Erfcheinen(auch d. höͤh. Gewalt) verhind., beſteht kein Unſpr. auf Entſchädigung. u. 50 Pf. 0 Pf.Träger⸗ 9. Jahrgong MANNHEINM Umfanender unvaupian Gensral drancoe A. im Textteil 60 Pf. Mertzele* Textteil 45 P meterzeile 4 füllungsort Mannbeim. A Nr. 84/ B Nr. 50 w Die 4ge Aei Millimeterzeile im Textteil 18 Pf.— usſchließlicher Gerichtsſtand: hafen a. Rh. 4960. Verlagsort Mannheim.— Einzelverkaufspreis 10 nzeigen;: Geſamtauflage: Die 32 Millimeterzetle 15 Pf. Die 4 Mannh 945 55 Ausgabe: Die 12geſpalt. Millimeterzeile 1 Die Ech etzinger und Weinheimer Ausgabe: Die I20eſpalt. Milli⸗ 4geſpalt. Zahlungs⸗ und Er⸗ annheim. Poſtſcheckkonto: wfennia. Mannheim, 19. Februar 1939 Kalne Heinnche Rache, jondern harte Arbeit retket 6panlen kugüiſcher einnuß in polen/ Fronkreich von sdüberſordert Zunüchſt muß jeder§panier eſſen Tempo der Mation-Tempo der Zeit (Vonunserem Vertre ferinsqalaomonko, Hons Decker) Salamanka, 18. Februar. Rachdem Spanien— wie die dem Artikel beigegebene Karte anſchaulich zeigt— nun zum nicht unterh hrößten Teil unter General Francos Herrſchaft gekommen iſt, erwächſt für den ſpaniſchen Staatschef jetzt vordringlich die Aufga be des Wiederaufbaus. Ein ſchwieriges Kapitel gilt es zu bewältigen. Man bedenke nur, wie weit ein Land herunterkommen kann, wenn große Teile zwei Jahre lang unter bol ⸗ ſchewiſtiſcher Kriegsherrſchaft gelitten haben. Der folgende Aufſatz unſeres Vertreters in SGalamanka zeigt, wie Franco an die Löſung der Aufgabe geht. Die Schriftleitung. Die beiden vordringlichſten Aufgaben, die Spanien zu löſen hat, ſind die Sicherung der Ernährung und die Normaliſie⸗ rung des täglichen Lebens. Vom Be⸗ ginn der Erhebung an legte Franco größten Wert auf die Aufrechterhaltung eines geregel⸗ den Wirtſchaftsablaufes. Etappe und Front, Bürger und Soldat hatten reichlich zu eſſen. Zu den Ackerbauerzeugniſſen, die Andaluſien und Kaſtilien lieferten, kamen nach der Be⸗ ſteiung der Nordprovinzen die Erzeugniſſe der Baskenländer und Aſturiens hinzu. Dort hatte ſich der rote Kollektivierungswahn noch nicht bis zur Vernichtung der Wirtſchaft durchſetzen bönnen. Je weiter die nationalen Truppen nach Oſten vordrangen und Gebiete wieder erober⸗ ten, die zwei oder mehr Jahre der ſyſtemati⸗ ſchen bolſchewiſtiſchen Ausbeutung unterworfen waren, um ſo ſchwieriger wurde die Ernährung einer Bevölkerung, deren Felder aus Mangel an Arbeitskräften und Zugvieh brachlagen. Hatte der Bauer noch einigermaßen zu leben, ſo litt der Städter Hunger, Transport und Verteilung der wenigen Lebensmittel, die von den roten Syndikaten nicht ins Ausland zum Ankauf von Kriegsmaterial verſchoben wurden, funktionierten nicht. In Barcelona ſtarben die Menſchen an Unterernährung wie die Fliegen. In wenigen Wochen würde die Stadt zu einem Leichenfeld geworden ſein, wenn Franco nicht in Eilmärſchen eingezogen wäre. kebensmittel werden rationiert Das kaſtiliſche Weizenbrot rettete Katalonien vor dem Hungertode. Eine Million Kilogramm Lebensmittel ſind täglich noch nötig, um Bar⸗ celonas dringendſten Bedarf zu decken. Viele Millionen ausgezehrter, geſchwächter Menſchen müſfſen ernährt und erſt wieder arbeitsfähig gemacht werden, ehe ſie voll eingeſetzt werden fönnen. Wenn Spanien auch grundſätzlich ein ſich ſelbſt genügendes reiches Ackerbauland iſt, lonale Maßnahmen Rechnung. baxen Grenzen eingeführte Rationierung ſo wird es doch genaue Zeit dauern, bis der Boden wieder im alten Umfange beſtellt wer⸗ den kann, bis die Schäden in den unkrautüber⸗ wucherten Feldern, in den Olivenhainen und Weingärten wieder gut gemacht und der dezi⸗ mierte Viehbeſtand wieder nachgewachſen iſt. Dieſen Erwägungen tragen verſchiedene na⸗ Die in trag⸗ der Lebensmittel in dem bisherigen Na⸗ tionalſpanien bleibt beſtehen, ebenſo die be⸗ hördlich regulierte Preisfeſtſetzung, die der Aus⸗ beutung und dem Wucher vorbeugt. Dem über⸗ triebenen Wohlleben und der Verſchleuderung von Genußmitteln ſind Schranken geſetzt. Rind⸗ und Kalbfleiſch darf nur zweimal wöchentlich verkauft werden, denn daran mangelt es haupt⸗ ſächlich. Kaffee und Tee gibt es nur noch in den Hotels und Gaſtſtätten, und auch dort nuß zeitweiſe. Die Erntearbeiten werden in den, neu eroberten Landſtrichen mit aller Energie en Kredite zu beſonders günſtigen Be⸗ Fortsetzung siehe Seite 2 Mannheim, 18. Februar. „Die Jugend erlebt den Triumph des Mo⸗ tors mit dem ganzen Temperament ihres noch eindrucksfähigen heißen Herzens.— Irgendwie nehmen daher jugendliche Völker zum Pro⸗ blem der Motoriſierung eine beſonders be⸗ jahende Stellung ein“— Mit dieſen Wor⸗ ten hat der Führer das angedeutet, was für die innere Einſtellung unſeres Volkes zur Motori⸗ erns bezeichnend und weſentlich iſt. Wenn wir. in dieſen Tagen. die Berichte von Der großen Schau am Kaiferdamm leſen, dann werden wir uns bewußt, daß in der Tat nichts die Stellung unſeres Volkes zu den großen Fragen unſerer Zeit ſo klar kennzeichnet wie Drei polniſche Flugzeuge vermißt Unglũcklicher Ausqang einer Fluqveranstaliunq DNB Warſchau, 18. Februar. Bei einer flugſportlichen Veranſtaltung in Lublin mußten 26 Maſchinen, die ſich auf einen Streckenflug begeben hatten, kurz nach dem Start infolge dichten Nebels entweder wieder zurückfliegen oder unterwegs notlanden. Drei Flugzeuge werden vermißt, und alle Bemühun⸗ gen, ſie aufzufinden, blieben bisher erfolglos. Ein Flugzeug des Bereitſchaftsdienſtes, das ſich an der Suchaktion beteiligte, ſtieß gegen einen Baum und ging in Trümmer. Die drei Inſaſſen wurden lebensgefährlich verletzt. X Lalvruns Hjun 2 5 Faatsmtgkeu 2 7 8 — 5 Ki Ul Ze 225 2.—, N——— V— ι⏑ι ———— 6* 2 8 unid** 1 C 4. 2* AR EK e— LIE 3 7, 8 4 fl 5 7 5 5 o ane, fh ague, ehiunnſin lerleñ eir faſ 4 O Abouatd 9 15 a00 alloyca 2* 5 f 8 S ιμ ονν, E 47 G. f0 25 5 galen Inhæbumgſclul. 15 55 8* os, Zol lamer/ 2 Zen, frünros. nes 4 Hol⸗ E N0 3 M e 7 5 foneo Sgli. 1 4 Inge E* 3 18 hesmhrir aeh S, ſe, loſiunals frunilinis — in iñ ſibruen můs 4. 9 22 222 ⁰ Vor dem Endkampi in Spanien Nationalspanien bereitet die endgültige Entsch eidung vor nachdem in zweieinhalb Jahren seit der nationalen Erhebung im Juli 1936 erbittert um die Befreiung des spanischen Bodens vom bolschewistischen Joch gerungen wurde. Von Spanisch-Marokko setzte General Franco in den kritischen Julitagen 1936 mit seinen Tru ppen nach dem Festland über und begann das Beireiungswerk. Weltbild-Gliese(M) unſere Stellung zur Motoriſierung. Es iſt bei der Eröffnung auch geſagt worden, daß der Führer ſelbſt der Bahnbrecher der Motoriſie⸗ rung geweſen iſt, die mit einer Syſtematik durchgeführt wurde, die den meiſten Zeitgenoſ⸗ ſen nicht einmal bewußt geworden iſt. Es iſt von oberflächlichen Beobachtern im Auslande mehr als einmal behauptet worden, daß der Nationalſozialismus keine ſyſtemati⸗ ſche Arbeit leiſte, daß er nur immer das Pro⸗ blem anpacke, das ihm im Augenblick am wich⸗ tigſten erſcheint.— Die Löſung, die der Natio⸗ nalſozialismus für die großen Aufgaben un⸗ ſerer Zeit gefunden hat, beſteht darin, daß er beides vereinigt hat, daß er mit Syſtematik ſtets das Wichtigſte getan hat. Mit dieſer Syſtematik wurden zunächſt die Probleme in Angriff genommen, die die dringendſten unſerer Zeit waren. Wenn die Motoriſierung des deutſchen Volkes durchgeführt werden ſollte, dann mußte zunächſt die Vorausſetzung dafür geſchaffen werden, und das war die Herſtellung guter Straßen. Wenn dieſer Straßenbau auch ſofort einen großen Teil unſerer Arbeitsloſen aufnehmen konnte, alſo eines der wichtigſten Probleme der erſten Jahre mit löſen half. dann gehörte das eben zu unſerer Syſtematik, die die anderen in den erſten Jahren ſo gerne anzweifelten. Erſt wenn dieſe Straßen da wa⸗ ren, konnte dan darangehen, den Wagen für das deutſche Volk zu ſchaffen, der dieſe Straßen befahren ſoll. Ihn vorher zu ſchaffen, wäre unſinnig geweſen, denn er hätte die ohnehin ſchon vorhandene Verkehrskalamität auf den alten Straßen noch vermehrt. So entſtanden als ein Ausdruck unſerer Zeit die Straßen des Führers. Die äußeren Werke einer Zeit ſind Symbol ihres inneren Weſens. Das wurde auch hier offenbar.— Hie und da ſtieß man im Weſten des Reiches bei den Ar⸗ beiten für die Reichsautobahnen auf die Reſte alter Römerſtraßen. So begegneten ſich auf deutſchem Boden die Zeugen zweier großen Epochen. Hier die alten verſunkenen Straßen; man glaubt noch den Marſchſchritt der Kohor⸗ ten hi uifr den römiſchen Adlern zu hören. Auch dieſe Straßen waren Wunderwerke ihrer Zeit. Auf 74055 trug Rom die Macht Italiens weit über die Alpen hinaus. In allen Ländern um das Mittelmeer folgten den Soldaten Roms auf den Straßen des Imperiums der römiſche Verwaltungsbeamte und der Kaufmann. Sie waren die Repräſentanten der in die Ferne greifenden Macht. Es gab auf dieſen Straßen kein unerhörtes Tempo, aber ſie waren ein Element der Sicherheit und der Feſtigkeit der Macht in ihrer Zeit. Die Autoſtraßen des Dritten Reiches ſind im Weſen und Zweck ſo ſehr verſchieden von die⸗ ſen Straßen des alten römiſchen Imperiums, daß man wohl ſagen kann, es drückt ſich hierin der Unterſchied des inneren Weſens dieſer ver⸗ ſunkenen und unſerer modernen Zeit aus. Denn dieſe Straßen ſind nicht und ſollen nicht ſein Ausſtrahlungen unſerer völkiſchen Kräfte über die Grenzen hinaus. Sie faſſen das Reich im Innern zuſammen, ſie ballen die Kraft der Nation noch ſtärker zuſammen. Sie bringen unſere Gaue und damit auch die einzelnen Menſchen einander näher. Die Motoriſierung gehört viel mehr zum in⸗ „Hhakenkreuzbanner“ Sonntag, 19. Febru neren Weſen des neuen Deutſchland als die meiſten meinen. Es gibt viele Menſchen, die es negativ ausdrücken und behaupten, die Motori⸗ ſierung ſei als Symbol der Schnellebigkeit un⸗ ſerer Zeit etwas, was keine bleibenden Werte ſchafft. Eine ſolche Betrachtung geht am We⸗ ſentlichſten vorbei. Die Motoriſierung iſt viel⸗ mehr die Verkörperung und der Ausdruck des Strebens unſeres Volkes zur höchſten Leiſtung und gleichzeitig Ausdruck unſeres Strebens zu⸗ einander; damit im weiteren Sinne auch Sym⸗ bol unſeres Gemeinſchaftswillens. Wir können auch darin ein Zeichen der Zeit erkennen, daß alles das, was heute als ein Ausdruck der geſammelten Kraft der Nation er⸗ ſcheint, den Motor zur Grundlage hat. Wir denken an die Luftwaffe, die Panzerwagen, die motoriſierten Truppen und an die Panzerrieſen der Kriegsflotte. Gewiß, ſie alle ſind nichts ohne den Men⸗ ſchen, der ihren letzten Einſatz beſtimmt. Das mutige Herz erſt gibt der gebändigten Kraft des Motors Sinn und Ziel. Hier liegt auch wiederum die große Verpflich⸗ tung, die ſich für den ergibt, dem dieſe Kräfte anvertraut werden. Er muß ſie ſo in ſeine Ob⸗ hut nehmen, daß die Erſpaxnis an Zeit, die ihm die ungeheure Geſchwindigkeit verſchafft, ſich nicht ins Gegenteil verkehrt, dadurch, daß Menſchen an Leib und Seele geſchädigt werden, die— wenn man hier einmal von allen an⸗ deren Werten abſieht— noch Jahrzehnte hin⸗ durch nützliche Glieder der Gemeinſchaft gewe⸗ ſen wären. Wer anders handelt, verſündigt ſich ſchwer. Er wird zum Feind der Gemeinſchaft. Der Führer hat dieſen Menſchen, die dem Rauſch der Geſchwindigkeit allzu leicht erliegen, eine Warnung mit in dieſes Zeitalter der Mo⸗ toriſierung gegeben, die ſie hoffentlich beher⸗ zigen. Die geſamte Nation aber wird bewußt und mit der Jugendkraft, die den großen in⸗ neren Schwung verleiht, in dies neue Zeitalter hineinſchreiten. Karl M. Hageneiet. ih v. H. Fuf chlag ſür poris USA-Flugzeuge werden teuer bezahlt Waſhington, 18. Febr.(HB⸗Funk) Aus den geſtern veröffentlichten Protokollen über die Geheimverhöre des Militärausſchuſſes des Senates vom 26. bis 28. Januar geht her⸗ vor, daß auch Generalſtabschef Craig die Frankreich verkauften leichten Douglas⸗Bomber als„eines von zwei wertvollen militäriſchen Geheimniſſen, wenn US4 hinſichtlich der Luft⸗ waffe führen ſoll“, bezeichnete. Außerdem ſagte, wie ſich aus den Protokollen ergibt, Finanz⸗ miniſter Morgenthau aus, die franzöſiſche Mili⸗ tärmiſſion hätte überhaupt keine Kampfflug⸗ zeuge gekauft, wenn ſie nicht die aller⸗ beſten bekommen hätte. Dazu bemerkt heute das Kriegsminiſteriüm, daß die amerikaniſche Luftwaffe andere, noch beſſere Typen beſitze, die Morgenthau nicht kenne. Dieſe ſeien den Franzoſen unzugänglich geblieben. Wie verlautet, bezahlen die Franzoſen für jeden Douglas⸗Bomber 100 000 Dollar, während der Inlandspreis 60 000 bis 70 000 Dollar be⸗ trägt. Ein Protokoll enthüllt weiter, Kriegsminiſter Woodring habe ausgeſagt, es ſei unmöglich, den Franzoſen nur eine einzige Maſchine vor dem 1. Juli zu liefern, da die Lieferungen an Frankreich mit Amerikas Programm für den Flugzeugbau kollidierten. Verdis„Rigoletto“ Im Nationaltheater Giuſeppe Verdis„Rigoletto“, eine der drei großen Erfolgsopern des Meiſters hat die ſtärkſte Lebenskraft von dieſen drei Werken be⸗ wahrt. Ihre wahrhaft tragiſchen Geſtalten und die ſchroffen Kontraſte, die ſich zwiſchen dem wilden, ausgelaſſenen Leben des Hofes und dem — Leben des Hofnarren, zwiſchen wü⸗ ter Lebensgier und edler Reinheit aufreißen, finden immer wieder ein hingeriſſenes Publi⸗ kum. Bereits als Dichtung und Bühnenwerk überragt der„Rigoletto“ die anderen Erfolgs⸗ opern bei weitem, er hat dazu aber auch die ganze Fülle der aus italieniſchem Volkstum und Temperament entſprungenen, zündenden und rührenden Melodie Verdis. Die muſikaliſche Betreuung der Neuinſzenie⸗ rung des Nationaltheaters lag bei Dr. Ernſt Cremer in guten Händen, er entſaltete wir⸗ kungsvoll den Reichtum der Partitur und ſorgte für die Einheit von Bühne und Orcheſter. Friedrich Kalbfuß hatte mit ſeinen Büh⸗ nenbildern einen Rahmen geſchaffen, der ſehr erfolgreich von der Konvention abrückte, der Phantaſie weiten Spielraum ließ und die grau⸗ ſige Wirkung der düſteren Nachtſzenen ebenſo unterſtrich wie die lichte Heiterkeit des höfiſchen Treibens. Dem Regiſſeur aber bot ſeine, die Weite des Bühnenraumes geſchickt ausſparende Dekoration reiche Geſtaltungsmöglichkeiten. Erich Kronen, der als Gaſt das Werk einſtudiert 4753 nutzte die Möaglichkeiten reichlich aus. Er etzte den Chor in lebendiger Auflockerung ein, immer hielt er die Szene in voller Bewegung, jede Erſtarrung, die den Eindruck zerſtören müßte, blieb vermieden. Dabei vermied er aber auch jede Ueberladenheit. Dabei kam ihm das Bühnenbild von Friedrich Kalbfuß ſehr zu Hilfe. So hatte er beim erſten Bilde die Mög⸗ lichkeit, einen großen Teil des frohen Trejbens hinter die transparenten Wände zu verlegen und ſo die Hauptgeſtalten in den Vordergrund eu rücken, ohne deswegen den Rahmen auf⸗ der flufbouplan beneral Francos meeeeeeertkäzzzIziIIzzIIIzzIzizszizzrizzrztzsztizztezszizsstizsztäzttzzis fcrtsezung von Seite 1 dingungen ſind bereitgeſtellt. Doppelter Fleiß und ſtaatliche Unterſtützung ſollen dazu beitra⸗ gen, die Normaliſierungsmaßnahmen der Er⸗ nährung auf eine kurze Zeit zu beſchränken. Kein kleinlich ſtrafender Rächer Das ſoeben erlaſſene„Geſetz der politi⸗ ſchen Verantwortlichkeiten“ packt die zweite Aufgabe, die Neuordnung des öffent⸗ lichen Lebens, an. Der Geſetzgeber vermeidet es, als ſtrafender Rächer zu erſcheinen. Es be⸗ zweckt lediglich, Spanien in Zukunft gegen die Umtriebe derjenigen ſicherzuſtellen, die ſeit dem 1. Oktober 1934 durch Tat oder Unterlaſſung den roten Umſturz förderten, und nach dem 18. Juli 1936 die Nationalbewegung bekämpften oder aufzuhalten verſuchten. Die vorgeſehe⸗ nen Sühnen zerfallen in 3 Grup⸗ pen: Einſchränkung der individuellen Tätigkeit — Freiheitsbegrenzung bis zur Verbannung in die afrikaniſchen Beſitzungen, Landesverwei⸗ ſung und Ausbürgerung, und— ganze oder teilweiſe Einziehung des Vermögens. Als„ver⸗ antwortlich“ werden insbeſondere alle Parteien und Gruppierungen der„Volksfront“ und ihre Anhänger, die Freimaurerlogen, die Partei⸗ bonzen, die politiſchen Vertrauensmänner der roten Regierungen, ihre Mitglieder und höhe⸗ ren Beamten, die Abgeordneten, die 1936 ihre Wählerſchaft betrogen, die politiſch beeinflußten Richter uſw. bezeichnet. Die Verhandlun⸗ gen vor den Schnellgerichten, die aus Vertretern des Heeres, der Beamtenſchaft und der Falange beſtehen, ſind öffentlich. Bei dem Geſetz handelt es ſich, wie erſichtlich, um rein politiſche Vergehen, nicht aber um die gemeinen Verbrechen, die vor den normalen Gerichten ab⸗ geurteilt werden. Der Ausſöhnung der Geiſter ſoll die Säu⸗ berung des Landes von den ſchuldigen Elemen⸗ ten und die Sicherſtellung gegen neue Umſturz⸗ und Unruheverſucheg durch fremde Bazillenträ⸗ ger vorausgehen. Der Kampf gegen den Bol⸗ ſchewismus, Anarchismus und die Freimaurerei iſt mit dem militäriſchen Sieg und der Vertrei⸗ bung der Drahtzieher nicht beendet. Eine Aus⸗ räucherung der Giftherde und Vorbeugungs⸗ maßregeln gegen neue Epidemien ſind die Grundzüge des Geſetzes. Beides wurde nach den revolutionärn Ausbrüchen des Jahres 1934 verſäumt. Jetzt will Franco reinen Tiſch ma⸗ chen, um eine feſte Grundlage für eine geſunde Entwicklung ſchaffen. Brüſſeler Feuerwehr gegen mationaliſten Stundenlanger Sireit um die Casa dFspan⁰- DNB Brüſſel, 18. Februar Das Verſammlungshaus der ſpaniſchen Ko⸗ lonie in Brüſſel, in dem auch die ſpaniſche Han⸗ delskammer und das ſpaniſche Vizekonſulat un⸗ tergebracht ſind, iſt in der Nacht zum Freitag von ſpaniſchen Nationaliſten unter Führung des Kanzlers des ſpaniſchen Konſulats und Leiters der ſpaniſchen Falangiſten in Belgien, Cam⸗ pelli, beſetzt worden. Der Sekretär des Hauſes mußte eine Erklä⸗ rung über die Uebergabe des Gebäudes an die Franco-Regierung unterzeichnen. Die rotſpa⸗ niſche Fahne wurde durch die nationalſpaniſche erſetzt, und am Freitagmorgen verkündeten die Nationalen vom Balkon des Hauſes, daß die de facto von der belgiſchen Regierung aner⸗ kannte Nationalregierung das Gebäude in Be⸗ fitz genommen habe. Auf Veranlaſſung der rot⸗ ſpaniſchen Vertretung erſchien jedoch am Frei⸗ tagmittag ein Vertreter der belgiſchen General⸗ ſtaatsanwaltſchaft, begleitet von einem ſtarken Aufgebot von Poliziſten und ſchwerbewaffneten Gendarmen, von der„Caſa 'Eſpana“ und verlangte die Räumung. Als die neuen Inſaſſen ſich weigerten, wurde ſogar die Feuerwehr beigeholt. Mit großen Feuerwehr⸗ leitern erklommen dann Vertreter des Gerichts den Balkon, während von der Straße eine große Volksmenge die Vorgänge beachtete. Die Natio⸗ naliſten ſchworen inzwiſchen auf dem Balkon den Eid auf die nationalſpaniſche Fahne, zerriſ⸗ ſen dieſe und jeder bedeckte ſich mit einem Stück der Flagge. Erſt nach langwierigen Verhandlungen mit den Gerichtsbehörden und nach Eintreffen des Generalſtaatsanwaltes perſönlich wurden die Gerichtsvertreter eingelaſſen. Die acht Natio⸗ löſen zu müſſen. Auch in der Ausführung der Soli unterdrückte Kronen jedes leere Pathos und jede Ueberladenheit, Andeutungen führten ihn oft ſchon zum Ziele. Das wirkte ſich vor allem in der ſehr überſichtlich und dabei keines⸗ wegs unwahrſcheinlich gefundenen Löſung für das letzte Bild. Eine wirkſame Unterſtützung fanden Bühnenbild und Regie in der vorbild⸗ lichen Auswertung der Beleuchtungseffekte durch Otto Junker. Manche der Einzelleiſtungen ſtanden voch im Zeichen der allgemein verbreiteten Erkältung, ſo daß die ſpäteren Aufführungen ſicher viel erfreulicher werden dürften. Man wird es als ſehr verdienſtvoll anerkennen, daß Erika Schmidt trotz ſtarker Indispoſition die Rolle der Gilda ſang. Auch Franz Koblitz als Herzog kam infolge einer fühlharen Erkältung nicht zur vollen Entfaltung ſeiner ſtimmlichen Mittel und ſeines Belkanto. Hans Schweska ſang den Hofnarren Rigo⸗ letto unter reſtloſem Einſatz ſeines großen Stimmaterials und ſeiner Kultur. Aber nicht nur geſanglich, ſondern auch darſtelleriſch ſtellt die zwieſpältige Natur dieſes von der Sehn⸗ ſucht nach Glück und der Vaterliebe beſeſſenen, durch Natur und Schickſal zum Narren Be⸗ ſtimmten ſehr hohe Anforderungen. Hans Schweska gab dieſen Charakter wohldurchbacht und durchgearbeitet wieder. Er verſtand es, jeden Riß zwiſchen den beiden Welten, zwiſchen die er geſtellt iſt, zu vermeiden, aus einheit⸗ lichem Geſtaltungswillen die Rolle auszuſpie⸗ len. Den Mörder Sparafueile ſpielte aldub⸗ haft und ſang tonſchön Heinrich Hölzlin. Irene Ziegler gab überlegen ſeine Schwe⸗ ſter, die verführeriſche Maddalena wieder. Nora Landerich ſtellte die Giovanna dar, Wilhelm Trieloff den finſteren Monterone. In weiteren Rollen ſah man Chriſtian Kön⸗ ker, Elfriede Berger, Peter Schäfer, Fritz Bartling, Gertrud Walker und Hans Strubel. Die Aufführung wurde ein voller Publikums⸗ erfolg. Die Darſteller wurden mehrfach bei offener Szene und unaufhörlich am Schluſſe 9 naliſten mußten ſich dann zur Polizei begeben, wo eine Unterſuchung eingeleitet wurde. Béraro ſoll Iu Tage bleiben DNB Paris, 18. Februar. Die Preſſekommentare, die die neue Reiſe des Senators Bérard nach Burgos be⸗ gleiten, ſind im allgemeinen recht optimiſtiſch hinſichtlich der Erfolgsausſichten der Miſſion Bérards. Den Pariſer Zeitungen zufolge wird Beérard im Laufe ſeines zweiten Aufenthalts in Bur⸗ gos, der vom„Figaro“ auf mindeſtens 14 Tage bemeſſeewird, auch mit General Franco zuſammentreffen. Die Frühblätter verhehlen den ſchlechten Eindruck nicht, den die Manöver des rotſpaniſchen„Außenminiſters“ del Vayo in Paris in nationalſpaniſchen Kreiſen hervor⸗ gerufen haben. Doch hofft man, daß eine verantwortungsvolle Fühlungnahme zwiſchen Bérard und den nationalſpaniſchen Perſönlich⸗ leiten dieſen ärgerlichen Eindruck wieder zer⸗ ſtreuen werde. Denn unter allen Uanſtänden ſei es notwendig, das betonen die Blätter, ſo ſchnell wie möglich normale Beziehungen mit den wirklichen Herren des neuen Spanien her⸗ zuſtellen. In dieſem Zuſammenhang verzeich⸗ nen die Zeitungen mit großer Genugtuung, daß die Manöver del Vayos in Paris geſcheitert ſind. Montag Konferenz der nordländiſchen Außen⸗ miniſter. Die nächſte Konferenz der vier nord⸗ ländiſchen Außenminiſter beginnt in Helſinki am kommenden Montag und ſoll bis Mittwoch dauern. hervorgerufen. Auch der Kapellmeiſter und der Gaſtregiſſeur mußten ſich zeigen. Dr. Carl J. Brinkmann. Hustenstreit im Bochumer Theater oder:„Die Fledermaus“ für den Amüſierpöbel“ Folgendes hat ſich in dieſen Tagen im Bo⸗ chumer Theater zugetragen. Während einer Aufführung von Goethes„Torquato Taſſo“ trat der regieführende Intendant Prof. Dr. Saladin Schmitt vor den Vorhang, um den huſtenden Beſuchern eine Standpauke zu halten, die wegen ihrer ſeltſamen Ausfälle Beachtung verdient. Dr. Schmitt ſehr richtig, ſolle nicht ins Theater gehen, ſondern zu Hauſe bleiben. Es ſei un⸗ gehörig, eine Aufführung wie„Taſſo“ durch Huſten zu ſtören. Die ſolches trotzdem nicht laſſen könnten, ſollten in die„Fledermaus“ oder ähnliche Stücke gehen. Dort könnten ſie ſich gehen laſſen. Er ſelbſt wolle nichts zu tun haben mit dieſem„Amüſierpöbel“! Punkrum! Dieſe Ausführungen des Bochumer Intendan⸗ ten haben ein Echo gefunden, das ihrem Ur⸗ heber wohl kaum ſo ſchön und angenehm in den Ohren erklingen wird wie die Muſik von Johann Strauß'„Fledermaus“. Wenn ein In⸗ tendant auf die„Fledermaus“ huſtet, ſo iſt das ſolange ſein Privatvergnügen, als er dieſe Er⸗ kenntnis für ſich behält. Gewiß, die Klaſſiker⸗ Inſzenierungen ſeines Theaters gehören zu den hervorragendſten Zeugniſſen neuer deutſcher Schauſpielkunſt. Aber ſchließlich ſind die Klaſ⸗ ſiker nicht das tägliche Brot des ſchaffenden Menſchen, der nach der Arbeit im Theater nicht nur erhoben, ſondern auch unterhalten ſein will. Es gehört ſchon ein großes Maß von einſeitiger Haltung dazu, die Beſucher der „Fledermaus“, der klaſſiſchen deutſchen Ope⸗ rette, als Amüſierpöbel zu bezeichnen. Wieſo Huſtende auch zu dieſer Kategorie von Zeitge⸗ noſſen zählen, bleibt gleichfalls das Geheim⸗ nis von Dr. Saladin Schmitt, der der Sache ſeines Theaters mit ſeiner improviſierten An⸗ ſprache wahrlich einen Bärendienſt 33 hat. 2g. zjugendführer für das einzelne Bauvorhabt Wer einen Huſten habe, ſo meinte Tſchechenjugend wehrt ſi Bomben gegen jüdiſche Geſchäfte DNB Prag, 18. Feb Das Judentum hat in der Tſchecho⸗Slon immer noch Oberwaſſer und beutet die Bey rung ſozufagen unter polizeilichem Schu alter Manier rückſichtslos aus. Immer zahl⸗ reicher werden daher die Fälle, daß ſich die iſche⸗ chiſche Bevölkerung nicht anders zu helfen weiß, als in ganz draſtiſcher Weiſe einzelnen dieſer Blutſauger einen Denkzettel zu geben. 89 wurde in Königgrätz in der Nacht zum 15, Fe⸗ bruar gegen das jüdiſche Kaufhaus Taußig ein Sprengkörper geworfen, durch den einiger Sach ſchaden angerichtet wurde. Außerdem wurde ein Anſchlag auf die Synagoge verſucht. In der Nacht zum 12. Februar wurde gegen ein Filial⸗ geſchäft der Firma Sbor, deſſen Eigentümen der Jude Sborovie aus Proßnitz iſt, eine Bomht geworfen, durch die die Fenſter des Geſchüftt zertrümmert wurden. 4 Die tſchechiſche Polizei macht ſich überall zun Büttel der Juden. Sie hat in Taus(We böhmen) fünf Mitglieder der tſchechiſchen m⸗ tionalen Jugendorganiſation Vlajka verhaftet die jüdiſche Geſchäfte als ſolche gekennzeichne hatten. Auch in Brüß wurden in der letzten Zeit 25 Angehörige der Jugendorganiſation Vlajka aus dem gleichen Grund verhaftel. G finden ſtändig Hausſuchungen ſtatt, vor allen bei Studenten. Einige der Verhafteten ſinh auch Mitglieder der Jugendorganiſation de Tſchechiſchen Nationalen Einheitspartei. HI-fieimbe chaffung geſetz ich geregel Partei und Staat geben Zuſchüſſe Berlin, 18. Febr.(HB⸗Funk) Die Reichsregierung hat jetzt das von M⸗ niſter Frick bereits angekündigte Geſetz zin Förderung der HJ⸗Heimbeſchaffung verkünde Danach liegt die Errichtung und Unterhaltung In dem hüge der Heime der Hitlerjſugend den Gemeini LTafelberg anſch den ob. Partei und Staat beteiligen ſich u Kaiſer Südafri den Baukoſten nach Maßgabe der ihnen zu Verfügung ſtehenden Mittel. Soweit die Gemeinden Mittel für die Heim beſchaffung nicht unmittelbar aus dem ordent lichen Haushalt aufbringen können, ſind ſi Gewinn einer g Richt zu vergeſſ ſteigerungen. Ei ungeheures Kap ermöglicht ihm ſchen Reiches. Der Schutzbri Sache für Cecil die er überall in aus den köni ſoviel Gewehre, hat er— wenn zu gebrauchen— Nun tritt der S den Plan. Der bie verſchwör TTrrCGCEZ Aüuch heĩim Zeppelinbab verwence Obęrall in Tuben ⁊u 20, 30. 450,755f verpflichtet, eine Rücklage anzuſammeln. Aut den Landkreiſen wird eine Rücklage zut Pflicht gemacht, deren Mittel durch Kreiß umlage aufgebracht werden. Der Landkreis gi währt den Gemeinden aus der Heimbeſchiß fungsrücklage Beihilfen zur Beſtreitung Baukoſten. Der Reichsſchatzmeiſter der NSR gewährt im Einvernehmen mit dem Reichz Im dunkelget. in langen Regal beieinander, die teratur in en⸗ Ueberſetzungen fertigt und in ben worden. V Schaukelſtühlen Zameſon und K burg. Rhodes nimm entgegen. Er i der Kapkolonie Jehn menſchen kaltblünig veroifle 1 DNBE Neuyork, 18. Februar. In Philadelphia wurde ein Giftmordrache aufgedeckt. Gegen zwei Männer und zwi Frauen, die Lebensverſicherungsgelder der hu ihnen mit Gift beſeitigten Opfer erhobeh wurde Mordanklage erhoben. Nach Erklärm gen der Staatsanwaltſchaft hat die Banh mindeſtens 10 Menſchen umgebracht. mindeſtens eine Beihilfe in Höhe der Hälff des Betrages, der der Gemeinde vom Kreiß gewährt wird. Beschwingter Shakespeare in Bont „Ende gut— alles gut“ in neuer Bühnen bearbeitung Unausſprechliche Muſik von Schönheit Beſeelung tönt um die Geſtalt der Helena, ſich ſelbſt ein„ſchlichtes Mädchen“ nennt. m ihre Liebesleidenſchaft kreiſt Shakeſpeares f mödie, die ſchon in ihrem Titel„Ende gut⸗ alles gut“ beſtätigt, daß das Spiel gut auß geht. Daß ein Mann nicht gern verheirgh ſein will(„Verheirateter Mann— verratel Mann!“ heißt es hier einmal), ohne vorhh ſelbſt den Entſchluß zu ſolcher Tat gefaßt f haben, mag noch verſtändlich erſcheinen, wen ihm ein weniger holdes Mädchen winkt g jene Helena, der der König als Dank für ſeiſt Rettung von ſchwerer Krankheit die Hand de Grafen Bertram mit ſeinem Wort verpfändet Aber der junge Graf vollzieht nur gezwunge die Befehlsheirat und verläßt Helena, die dann ſchließlich mit weiblicher Liſt erobert, ter Zugrundelegung der Ueberſetzung von Bal diſſin hat Wolfgang Hoffmann⸗ 5 arnift die Komödie durch Umſtellung und Zuſammen legung einzelner Szenen ſo geſtrafft, daß 9 lena immer im Mittelpunkt des Spiels bleih Das Wunder ihrer Weiblichkeit leuchtet in i mantiſcher Gefühlsfülle, die wie mit Schwf gen ihre Netze ausbreitet. Edith Heerdegen h ſaß als Helena die frühlinghafte Innigkeit Gang, Haltung und Sprache. Wie Schauſpiel ſen Feuerwaſſe ner zu geben Er iſt ei ſi Ceeil h gungen angebote hat ihn zum rei der kleine Dokto den kurzen Beir gen hat jeden G „Jongliert ihr zu ſagen,„ic in Spekulant“ Da ſage einer ten geizig und ge ſo iſt ein Scho ſeinem Meiſter( iu ſein. Tagsi ſaſt umſonſt, de⸗ rinnen nicht im eigentlichen Sinne Maske m chen, ſo iſt es ſchwer, den Menſchen von g Leiſtung zu trennen. Hier fanden ſie beide 4 einer Ebene, die in der komödienhaften Leit tigkeit vollendet überzeugte. Friedrich Steig Inſzenierung war auf den gleichen Nenner g bracht, wobei auch der deftigere Humor f Randfiguren zu praller Wirkung gelangite. Hi bert Wolfgang Krumbholz dirigierte Bühnenmuſik, die den Szenenwechſel ſi mungsvoll begleitete. Der heitere Theat abend fand eine ſehr beifällige Aufnahme. Friedrich W. Herz0f Februar ſuh hehrt ſich Geſchäfte g, 18. Februar, Tſchecho⸗Slowalel utet die Bevölle⸗ lichem Schutz in 3. Immer zahl⸗ daß ſich die iſche⸗ s zu helfen weiß, einzelnen dieſer zu geben. 89 acht zum 15. Fe⸗ haus Taußig ein den einiger Sach⸗ zerdem wurde ein perſucht. In der gegen ein Filial⸗ ſſen Eigentümer tz iſt, eine Bomhe er des Geſchäſtt t ſich überall zun in Taus(Weſ⸗ tſchechiſchen u Vlajka verhaftet he gekennzeichne en in der letzten gendorganiſgtion nd verhaftei. G ſtatt, vor allen Verhafteten ſin organiſation de eitspartei. tz'ich geregel Zuſchüſſe br.(HB⸗Funk.) tzt das von M. digte Geſetz zu 4 affung verkündet ind Unterhaltung Tafelberg anſchließt, hat ſich der„ungekrönte den Gemein⸗ beteiligen ſich m der ihnen zut tel für die Heim aus dem ordent können, ſind eß ſche, die von einem Viergeſpann gezähmter Ze⸗ s wasserfest. helinbou verwencle ft 20 20, 30, 450,75pfg ine Rücklage zu el durch Kreiß der Landkreis gi der Heimbeſchaß Beſtreitung de ſter der NSDA nit dem Reichz⸗ ne Bauvorhabehßß Höhe der Hülff inde vom Kreiß hig veroiflel rk, 18. Februar. n Giftmordrackh inner und zwel gsgelder der va Opfer erhobeh Nach Erklärmß hat die Bandi ebracht. ————— ꝛare in Bon neuer Bühnen⸗ 4 Schönheit und t der Helena, 4 chen“ nennt. I Shakeſpeares „Ende gutn s Spiel gut af, gern verheitanh nn— verratene al), ohne vorhtn ir Tat gefaßt f 1 erſcheinen, weß idchen winkt a 3 Dank für ſeint eit die Hand deh Wort verpfändet t nur gezwunge Helena, die ih Liſt erobert. I ſetzung von Ba inn⸗ 5 arniſth und Zuſammen zeſtrafft, daß g es Spiels bleſ it leuchtet in wie mit Schwi ith Heerdegen h afte Innigkeit Wie Schauſpiel zinne Maske m Nenſchen von d den ſie beide aff ddienhaften Luſh Friedrich Steih eichen Nenner g gere Humor R ing gelangie. heh z dirigierte nenwechſel ſi heitere Theaßh ſe Aufnahme. h W. Herzotß gäre Neigungen keine. ſiedler. gungen angeboten, hat ihm Geſchenke zuweiſen, hat ihn zum reichen Mann machen wollen— der kleine Doktor mit dem mächtigen Schädel, den kurzen Beinchen, den ſchwimmenden Au⸗ gen hat jeden Gelderwerb abgelehnt. „Fongliert ihr mit euren Millionen“, pflegt her zu ſagen,„ich bin Chirurg, bin Arzt und lein Spekulant“ Jebruar 1939 preSe denS. verlaqshodοιφσ o t ο/]iεοV 14. Fortſetzung Die 1⸗Pfund⸗Aktie der Chartered Company wird der Träger des engliſchen Imperialismus in Südafrika. Und der kleine Mann, der ſeine 2 Schilling für ſeine 1⸗Pfund⸗Aktie auf den Tiſch gelegt hat— er darf ſich nicht nur rüh⸗ men, an ſeinem Teil zur Eroberung Südafrikas beigetragen zu haben, er darf ſich auch zu dem Gewinn einer guten Dividende beglückwünſchen. Richt zu vergeſſen den Gewinn aus den Kurs⸗ ſteigerungen. Ein Börſenmanöver vereinigt ein ungeheures Kapital in den Händen Cecils und 4 ermöglicht ihm die Errichtung des ſüdafrikani⸗ ſchen Reiches. Der Schutzbrief über Matabele iſt eine feine Sache für Cecil. Er erhält für ſeine Agenten, die er überall in den neuen Gebieten ſtationiert, aus den königlich⸗britiſchen Waffenarſenalen ſoviel Gewehre, als er braucht. Mit der Aktie hat er— wenn es erlaubt iſt, das kühne Bild zu gebrauchen— das Terrain friedlich erobert. Run tritt der Soldat, der die Aktie ſchützt, auf den Plan. Der Tanz kann beginnen. die berſchwörung In dem hügeligen Gelände, das ſich an den Kaiſer Südafrikas“ einen Sitz gebaut. Das herrenhaus im alten holländiſchen Kolonialſtil iſt von einem weiten Wildpark umgeben, worin ſich Großwild aller Art zwiſchen Baumrieſen bewegt. Eines Morgens kommt Cecil in ſeiner Kut⸗ bras gezogen wird, dahergejagt. Seinem Wa⸗ gen folgt ein zweiter und ſchließlich, im Ab⸗ ſtand einiger Meter, ein dritter. ammeln. Augh ufamme 16 in langen Regalen 2000 dicke weiße Lederbände beieinander, die bedeutendſten Werke der Welt⸗ teratur in engliſcher Ueberſetzung.— Dieſe Ueberſetzungen ſind eigens für Rhodes ange⸗ fertigt und in Maſchinenſchrift niedergeſchrie⸗ ben worden. Schaukelſtühlen Rhodes, Im dunkelgetäfelten Bibliothekzimmer ſtehen Unter dieſem Regal ſitzen in ſein Geheimſekretär ameſon und Herr Hammond aus Johannes⸗ burg. Rhodes nimmt die Gratulationen der Herren entgegen. Er iſt eben zum Premierminiſter der Kapkolonie ernannt worden. Es iſt Whisky ſerviert, denn der junge Miniſter huldigt noch immer ſeiner vulgären Neigung, dem ſchotti⸗ ſchen Feuerwaſſer den Vorzug vor dem Cham⸗ pagner zu geben. „Ich fühle mich in einer Hafenkneipe wohler als auf einem Herrenſitz“, leiſen, knarrenden Stimme. 3 Jameſon nickt verſtändnisvoll. Cecil hat vul⸗ ſagt er mit ſeiner er ſelber hat überhaupt Er iſt ein Menſchenverächter, ein Ein⸗ Ceeil hat ihm unendlich oft Beteili⸗ Da ſage einer noch ein Wort, daß die Schot⸗ ien geizig und geldliebend ſeien. Dieſer Jame⸗ ſon iſt ein Schotte, aber er hat nur ein Ziel: 8 Meiſter Cecil ein Helfer und Werkzeug u ſein. Tagsüber verarztet er arme Leute, 0 umſonſt, des Nachts arbeitet er für Rho⸗ diœt mcle 6 Dofsgchertrerichr 2 II von Wolfqonq Hoffmonn-Hornĩsch gihee Kolonĩen erwarhen und Induſtriewerken Mächtige Raupenschlepper sind notwendig, um die weit vorgelagerten Farmen mit den not— wendigen Bedürfnisartikeln zu versorgen. des. Kaum, daß er ſich ein paar kurze Stunden Schlaf in ſeinem elenden, kleinen Hauſe gönnt. Das iſt der rechte Mann für den dunklen Plan, den Rhodes jetzt entwickelt.— „Meine Herren, ich habe Sie zuſammenge⸗ rufen“, beginnt Premierminiſter Rhodes,„um eine Sache beſonderer Art mit Ihnen zu be⸗ ſprechen. Wir müſſen in Transvaal einrücken, müſſen die Burenrepublik gegen uns auf⸗ bringen. Entſetzt fahren die beiden Herren auf. „Ich verſtehe kein Wort“, ſtottert Hammond. „Gemach, lieber Hammond“, fährt Rhodes fort,„ein kleiner Zwiſchenfall in Johannes⸗ burg— mehr brauche ich von Ihnen nicht. Dann trittſt du, lieber Jameſon, in Funktion, rückſt mit unſerer Polizeitruppe vom Matabele⸗ land aus in Transvaal ein, die Buren ſetzen ſich zur Wehr, aber ehe ſie ſich formiert haben, halten wir Pretoria und Johannesburg in unſeren Händen.“ „Krieg?“ ruft Hammond. Jameſon nicht nur. Er geht zum Bücher⸗ ſchrank, holt eine Kaxte, faltet ſie auseinander. Er würdigt den aufgeregten Hammond keines Blickes. „Krieg oder nicht Krieg— zerbrechen Sie ſich darüber nicht Ihren Kopf“, fährt Rhodes fort. „Ihre Aufgabe iſt es lediglich, in Johannes⸗ burg einen Zwiſchenfall herbeizuführen. Sie Immer wieder wird Südafrika unter der prallen Sommersonne von Buschfeuern heimgesucht. Unser Bild zeigt einen Großbrand am Abhang des Tafelberges bei Kapstadt. (Archivbild) ſind doch Vorſitzender von dieſem famoſen Ver⸗ ein der Uitländer, dieſer ſogenannten National⸗ union...“ „... das iſt eine Vereinigung lediglich zum Schutze der Ausländer. In den Goldgruben Transvaals arbeiten 150 000 000 engliſche Pfund an ausländiſchem Kapital. Dieſes Kapital und ſeine Exponenten ſchützt die Nationalunion. Im Lande aber re⸗ gieren die Buren, rückſtändige Bauern, die nichts im Kopfe haben als ihre Bibel und ihren Acker...“ „... und die den Ausländern das Leben ſchwer machen“, fällt Rhodes ein.„Die Unruhe unter den Ausländern wächſt von Tag zu Dog „, aber nur, weil die Buren den Fremden das Wahlrecht vorenthalten, auch denjenigen von uns, die ſchon ſeit Jahrzehnten im Lande ſitzen. Ueberdies haben wir nicht nur Eng⸗ länder in unſeren Reihen, ſondern auch Ame⸗ rikaner, Franzoſen und Deutſche. Da werden rebelliſche Reden geführt.. Rhodes nickt, betrachtet den rebſeligen Ame⸗ (Archivbild) „Rebelli⸗ was ich rikaner mit wohlwollendem Lächeln. ſche Reden— das iſt genau das, brauche. Empörung der Volksſeele. Zuſam⸗ menſtoß mit den Buren. Ein paar Schüſſe fallen. Die Preſſe ſchreit los: Tauſende von wehrloſen Männern, Frauen und Kindern ſind -in Gefahr, der Gnade mohlbewaffneter Buren ausgeliefert. Und dann ein paar Berichte, die den Zeitungsleſern ans Herz greifen— das iſt alles, was ich von Ihnen brauche. Auf den Zwiſchenfall hin greift dann Jameſon ein. Und wir jagen das Burenpack zum Teufel.“ Hammond fällt ein:„Das Burenpack zum Teufel jagen— das wäre freilich nicht übel. Endlich könnten wir den anmaßenden Bauern heimzahlen, daß ſie uns ſeit Jahren als Men⸗ ſchen zweiter Klaſſe behandeln. Miſter Rhodes, Sie ſind ein großartiger Kerl. Einfach ein⸗ rücken— das iſt eine Parole! Je mehr ich den Fall bedenke, um ſo reizvoller erſcheint er mir. Wir geben ein Feſt, laſſen die Sektpfropfen knallen, irgendein Burenlümmel wird ſich ſchon finden, der irgend jemand beleidigt...“ Miſter Jameſon unterbricht ſeine Rede, wirft einen flüchtigen Blick auf den Indet, der eben ins Zimmer tritt und eine neue Flaſche Whisky aufträgt. „Ich werde überraſcht ſein!“ Rhodes lächelt.„Das iſt Mehmed, mein Die⸗ ner, vor dem können Sie unbeſorgt ſprechen.“ „Wenn Sie ſeiner ſicher ſind— um ſo beſſer! Ich traue den Indern nicht“, entgegnet der Amerikaner. Dann aber fährt er fort, ſich in glühenden Bildern auszumalen, wie ſchön es ſein wird, die Buren zu reizen. Und Mr. Hammond trinkt ein Glas Whisky nach dem andern, und mit jedem Schluck ſteigert ſich ſeine Zuverſicht, daß es ihm gelingen werde, durch die Teilnahme an dieſer Intrige in die Weltgeſchichte einzugehen. Wüs ſagt Jameſon:„Und du, Cecil— Ein Blick auf Und ſchon hat Jameſon den Text niederge⸗ ſchrieben. „Und als Abſender ſetzen wir die Namen des geſamten Vorſtandes darunter. Sie, Hammond, brauchen dann nur das Datum hinzuzufügen und eine entſprechende Anzahl von Abſchriften an die Vertreter der Weltpreſſe zu geben.“ Rhodes erhebt ſich. Seine Stimme wird noch leiſer.„Eile iſt geboten, meine Freunde. Die Deutſchen wollen von Oſtafrika über Portugie⸗ ſiſch⸗Mozambique den Buren zu Hilfe kommen, wollen im Hafen von Laurenco Marques Trup⸗ pen ausſchiffen. Von dort haben ſie nur acht⸗ zig Kilometer bis Transvaal.“ Das iſt ſelbſt Jameſon zuviel,„Glaubſt du das ſelber, Cecil?“ ſagte er mit leiſem Vor⸗ wurf,„oder glaubſt du, du mußt uns ſolche Geſpenſtergeſchichten erzählen? Ich meine, wir haben das nicht um dich verdient. Es braucht ſolcher Mittel nicht bei Freunden, die dir ſo ergeben ſind„wie Hammond und ich.“ Schweigend geht Rhodes zur Wand, weiſt ſtumm auf eine Tafel hin, die über ſeinem Schreibtiſch aufgehängt iſt. Die Tafel zeigt eine graphiſche Darſtellung der deutſchen Induſtrie⸗ produktion, ihres Gedeihens und Anwachſens auf den verſchiedenen Gebieten und in den ver⸗ ſchiedenen Ländern während der erſten Jahre des neunzehnten Jahrhunderts. Cecils Augen gleiten über die Säulen, die ſich immer höher recken. Und ſeine Miene verpüſtert ſich, Das Gegenſpiel In einem geräumigen weißen Haus reſidiert Präſident Paul Krüger. Der Aufgang zur brei⸗ was wird aus dir, wenn die Sache ſchief geht?“ „Ich fliege von meinem Miniſterſeſſel, werde vor den Unterſuchungsausſchuß zitiert, vor dem ſie alle geſtanden haben, Clive und Haſtings und vor ihnen ſchon Raleigh— alle, die für England die Welt erobert haben.“ Jameſon wiegt den mächtigen Schädel. Vor den Unterſuchungsausſchuß, denkt er, werden ſie dich eines Tages auf alle Fälle zitieren, lieber Cecil. Das iſt noch keinem erſpart ge⸗ blieben.„Die Intrige kann alſo nicht fein ge⸗ nug geſponnen werden.“ Rhodes nickt.„Chamberlain iſt mein Freund, als Mann wird er zu mir ſtehen— als Ko⸗ lonialminiſter darf er nichts von der Rolle wiſſen, die ich ſpiele. Er nicht und überhaupt niemand. Außer euch beiden. Ich, der Pre⸗ mierminiſter der Kapkolonie— ich werde von den Ereigniſſen genau ſo überraſcht ſein wie die Welt.“ „Alſo einen Zwiſchenfall— und was dann?“ führt Jameſon das Geſpräch fort. „Dann trittſt du in Funktion, lieber Doktor. Du ſpielſt den Feldherrn, der nach Transvaat einrückt, um den Schutz engliſcher Staatsbürger zu übernehmen und die Ordnung wieder her⸗ zuſtellen. Der Arzt als General!“ „Und wo bekomme ich Soldaten her?“ „Du läßt deine Patienten für ein paar Wo⸗ chen im Stich, gehſt nach Mafeking, wo die Bahn gebaut wird, übernimmſt ganz offiziell das Kommando über die Schutztruppe, die den Bau gegen die Ueberfälle der wilden Neger⸗ ſtämme ſchützt. Hat Miſter Hammond ſeinen Zwiſchenfall genügend vorbereitet, dann ſchickt er dir ein Telegramm um Hilfe aus Johannes⸗ burg, und du marſchierſt los. Die Schutztruppe der Chartered Company zählt zweihundert⸗ fünfzig Mann. Das iſt der Kern deines Hee⸗ res. Du wirbſt dir dreihundertfünfzig Neger, ſtellſt dir eine eigene ſchwarze Truppe auf und läßt ſie einexerzieren. Verkrachte Offiziere fin⸗ deſt du unter den Goldgräbern genug.“ „Wenn ich mit ſechshundert Mann gegen Jo⸗ hannesburg marſchiere— da kommen auf jeden meiner Leute ein Dutzend Buren.“ — Nĩcht nur den Gästen- sĩch selbst bessere Cigaretten anbiĩetenl AmNAa z, „Hoho, meine Uitländer geben auch eine Truppe ab“, fällt Hammond ein,„ein paar tau⸗ ſend Mann kann ich ſchon ſtellen. Wir müßten nur Waffen bekommen, ohne daß es die Buren merken.“ Rhodes hat auch dieſen Fall bedacht.„Ich ſchicke Ihnen Gewehre, ſoviel Sie wollen, ganze Oeltanks voll Munition und Büchſen.— Der Aufſtand der Ausländer bricht los, mein Jame⸗ ſon eilt ihnen zu Hilfe und geht als Retter und Eroberer Transvaals in die Geſchichte ein.— Und nun den Text des Telegramms...“ „.. Bleiben wir bei deinem Wort, Ceeil,“ vollendet Jameſon den Satz.„Schreiben wir: Tauſende von wehrloſen Männern, Frauen und Kindern in Gefahr, der Gnade wohlbewaffneter Buren ausgeliefert.“ Deutschland ten Terraſſe iſt von zwei mächtigen Marmor⸗ löwen flankiert. Auf den Stufen hocken ein paar junge Buren, die nach Landesart breite Patronengürtel über Bruſt und Rücken tragen. Die Beſucher des Präſidenten haben die Wahl, dieſe Jünglinge für Ohm Krügers Leibwache oder für Polizeibeamte oder für Privatper⸗ ſonen zu halten. Jeder Bürger Transvaals darf den Präſidenten beſuchen, wann und ſo oft es ihm beliebt. Wer zu Ohm Krüger kommt, für den ſteht ein Topf mit Tabak bereit, der allſtündlich nachgefüllr wird, und eine Taſſe heißen Kaffees. Vom frühen Morgen bis in die ſpäte Nacht iſt das Empfangszimmer mit Männern gefüllt, die in Reitſtiefeln, Kordhoſen und Kalabreſern herbeigeſprengt ſind, und die erſt wieder fortgehen, wenn ſie ihrem Staats⸗ oberhaupt die Hand geſchüttelt haben. Heute iſt Ohm Krüger— und dies iſt ein Fall, der noch niemals vorgekommen iſt— für ſeine Beſucher nicht zu ſprechen. In ſeinem Arbeitszimmer ſitzt er im Kreiſe einer Schar bärtiger älterer Herren. Er hat den dunklen Bratenrock abgelegt, hält den mächtigen Kopf mit der ſchütteren, weißen Bartfräſe in die Hände geſtützt und betrachtet mit ſeinen kleinen, blaugrauen, liſtigen Augen das dunkelhäutige das auf einem Plüſchhocker vor ihm itzt „Nun, mein Kind, erzähle dieſen Herren noch einmal, was du mir heute nacht gemeldet haſt“, ſpricht der Alte im Ton eines Dorfſchullehrers, der ſeine Lieblingsſchülerin examiniert. (Fortſetzung kolgt) ————— — „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 19.— mundelein oder Pacelli ⸗Wer wird Papſt? Eine Uebersicdit ũber die aussicitsreichsten Kandidaten/ Von Professor Dr. Johonn von Leers Berlin, 18. Febrnar. In dieſen Tagen fahren die hohen Würden⸗ träger der katholiſchen Kirche nach Rom. Es ſind ihrer nicht ganz wenig, denn während ſie in Europa, nach dem ihr mehr durch die Regie⸗ rungen der Metternich⸗Zeit als durch eigene Kraft gewonnenen Aufſtieg im vorigen Jahr⸗ hundert, in den letzten Jahrzehnten erheblich an Machtpoſitionen verloren hat, iſt es der katholiſchen Kirche gelungen, außerhalb von Europa ſehr erhebliche Neuerwerbungen zu ma⸗ chen. Alle Erzbiſchöfe im Kardinalsrang nun, die Männer in Seide mit dem roten Biretto, ſind nun unterwegs nach Rom, um den Papſt zu wählen. Stärker wohl noch als bei den früheren Papſtwahlen wird das Gewicht der⸗ wird, bleibt doch zweifelhaft. Der Jeſuiten⸗ general Graf Ledöchowſki iſt nämlich Pole— und man wird kaum den„ſchwarzen“ und den„weißen“ Papſt zur gleichen Zeit aus derſelben Nation nehmen. Nur um Polen ſtär⸗ ker in die vatikaniſche Politik einzuſpannen und von der Seite Deutſchlands loszulöſen, könnte natürlich der Gedanke eines polniſchen Papſtes Ausſichten haben. Man wird dabei aber nicht vergeſſen, daß,„ſolange die Welt Welt iſt, der Pole und der Ruſſe nicht Bruder ſein wird“ und daß mindeſtens ein ſehr großer Teil der hohen polniſchen Geiſtlichkeit aus der Grenznachbarſchaft eine herzliche Abneigung gegen den Bolſchewismus hat, was vielfach den Volksfrontträumen der einflußreichen vatikani⸗ ſchen Politiker nicht angenehm ſein dürfte, die bereit ſind, auch mit dem Bolſchewismus ein ganzes Stück zuſammenzugehen, wenn es nur gegen Deutſchland geht. Eugenio pacelli iſt zu gefährlich Es iſt ein organiſatoriſch kluger Gedanke der römiſchen Kirche, daß mit dem Tode eines Papſtes alle Kurienämter frei werden. Jeder Papſt beſetzt die höchſten Aemter in der Kirche nach ſeinem Gefallen. Immerhin iſt ſeine Aus⸗ wahlmöglichkeit durch die Zahl der vorhandenen Kardinäle einigermaßen beſchränkt, wenn er natürlich auch neue Kardinäle ernennen kann. genug Kardinäle, die durchaus dieſer Mein ſind, ungeachtet aller Niederlagen in Oeſterreit in Sudetendeutſchland und an anderen Orte die ganze Kraft der Kirche gegen das Reich ein⸗ zuſetzen. Wird man einen„rein religii⸗ fen“ Papſt wählen? Das hieße wohl in Wir⸗ lichkeit die Zentralfrage nur verſchieben. Die Entſcheidung würde vertagt werden. Die wirkliche Frage, vor der der waannn der Auseinanderſetzung unſerer Tage ſteht, if die Judenfrage. Es genügt nicht, wem der eine oder andere Geiſtliche ſich einmal gegen den Bolſchewismus ausſpricht. Dieſer iſt nur eine der vielen Erſcheinungen des Judentums Der Vatikan wird ſich vielmehr entſcheiden miſ ſen, ob er für oder gegen die geſamte jüdiſche Tradition, für oder gegen den jüdiſchen Geiſt als ſolchen, ob dieſer nun von Abraham und Iſaak oder von Marx repräſentiert iſt, ſtehen will. Eine Front geht heute durch die Welt: für oder gegen die Juden. Unter Pius XI. hat der Vatikan eindeutig ſich an die Front füt die Juden geſtellt. Nur eine Wendung um 180 Grad, eine völlige Schwenkung ſeiner Grund in gewiſſem 1 bildet, die b nd die auch licen können. Ja Ladenbi er“ im Vord ie vielleicht 1 tung hatten u er„Hexen“ v Fasnacht hebt haltung eine wirkliche Erkenntnis der jüdiſchen Raſſe und des jüdiſchen Geiſtes als ſataniſch und damit eine Wendung gegen alles, was jü⸗ jenigen Kardinäle ſein, die aus den außer⸗ europäiſchen Ländern kommen. Perſönlichkeiten etwa wie der Erzbiſchof von Buenos Aires, — Der beheimnisvolle im hintergeunde — —— — — —— Kardinal Copello, wie der oberſte Kirchen⸗ fürſt von Braſilien, Kardinal Lema da Sil⸗ veira Cintra, gar die geldgewaltigen Kar⸗ dinäle von USA, etwa Kardinal Dougherty von Philadelphia oder leider auch der üble Mundelein, der Preishetzer gegen Deutſch⸗ land, Erzbiſchof von Chikago, beſitzen ſchon heute ein ganz erhebliches Gewicht innerhalb der katholiſchen Kirche. Das hängt einmal da⸗ mit zuſammen, daß die Zahl ihrer Diözeſanen erheblich größer iſt als diejenige der meiſten europäiſchen Erzbiſchöfe, dann vor allem aber mit der Tatſache, daß ſie nicht nur ſehr viel mehr Einkünfte haben, ſondern auch das Geld aus ihren Erzbistümern ungehemmt nach Rom ſenden können, während ſehr viele europäiſche Erzbiſchöfe, infolge der in ihren Ländern gel⸗ tenden Deviſenbeſtimmungen und ähnlicher Einſchränkungen der Geldverſendung ins Aus⸗ land, manchmal rechte Schwierigkeiten haben, ihre Leiſtungen nach Rom abzuführen. Stärker als bisher ſteht die Verwaltung des Vatikans finanziell auf den Einkünften aus den außer⸗ europäiſchen Gebieten. Man ſoll ſolche Zuſam⸗ menhänge nicht unterſchätzen. Ein Nordameri⸗ kaner oder ein Argentinier als Papſt, das würde ſicher eine verſtärkte Geldflüſſigkeit in den vatikaniſchen Kaſſen bedeuten. mundelein als papftꝰ Man wird alſo bei der diesmaligen Papſt⸗ wahl ſehr viel ſtärker auf mögliche Kandidaten aus den außereuropäiſchen Gebieten zu achten haben. Bei den Kandidaten aus der Reihe der Kurienkardinäle, d. h. jener 32 Kardinäle, die nicht als Erzbiſchöfe eine Diözeſe verwalten, ſondern ein Amt in der päpſtlichen Zentral⸗ verwaltung haben, werden ebenfalls dieſenigen einen gewiſſen Vorteil haben, die alte und gute „Dollarbeziehungen“ mitbringen. Deviſenhal⸗ tige Päpſte ſind in der Zeit, wo eine Volks⸗ wirtſchaft ſich von der anderen ſtark abſperrt und der freie Geldverkehr unterbrochen oder gehemmt iſt, für eine übernationale Organiſa⸗ tion wie den Römiſchen Stuhl von einem ge⸗ wiſſen Wert. So war es möglich, daß gleich nach dem Ableben von Pius XI. der geradezu böswillige Gedanke auftauchte, Kardinal Mundelein zum Papſt zu wählen. Es iſt wohl kein Zweifel, daß dieſer gehäſſige Feind Deutſchlands perſona ingratiſſima bei uns ſein würde, und daß unſer Staat auf einen ſolchen Papſt entſprechend reagieren würde. Erinnerung an Hadrian VI. Immer, bei jeder Papſtwahl, nicht erſt bei dieſer, taucht der Gedanke auf: diesmal keinen Italiener! Der letzte nichtitalie⸗ niſche Papſt war Hadrian VI.(1522—23), ein tiefernſter Holländer, der die kurze Zeit ſeines Papſttums dazu benutzte, den zahlreichen Rän⸗ ken, Schlichen und Intrigen am päpſtlichen Hof ein' Ende zu ſetzen und ſittliche Beſſerung durchzuführen. Von 32 ſtammt jene bekannte Inſtruktion, die er 1522 ſeinem Legaten für den Reichstag zu Nürnberg mitgab:„Wir wiſſen wohl, daß an dieſem heiligen Sitz ſchon ſeit manchem Jahr vieles Verabſcheuungswürdige getrieben worden iſt, Mißbrauch in geiſtlichen Dingen, Uebertretung der Gebote, und daß ſich alles ins Gegenteil verkehrt hat. Kein Wunder alſo, wenn die Krankheit vom Haupt in die Glieder, von den Päpſten in andere niedere Prälaten gefahren iſt. Wir alle d. g. Prälaten und Geiſtliche, ſind abgewichen vom rechten Wege, und es iſt ſchon lange keiner geweſen, der Gutes getan hätte, auch nicht einer!“ Mögen es ſolche Offenheitsexzeſſe oder andere Gründe geweſen ſein— man hat ſeitdem nie⸗ mand mehr aus den Barbaren des Nordens des Heiligen Stuhles für würdig befunden. Neuerdings ſcheint bei der jetzigen Papftwahl eine Kandidatur eines Nichtitalieners gewiſſe größere Ausſichten zu haben, und zwar die⸗ jenige des polniſchen Kardinal⸗Erzbiſchofs Hlond. Ob man ihn aber wirklich wählen wird, ob das Konklave der Kardinäle— ſo heißt die Wahlverſammlung der Kardinäle, in der dieſe zuſammen eingeſchloſſen ſind und von Tag zu Tag ſchlechteres Eſſen bekommen, bis ſie endlich einen neuen Heiligen Vater ge⸗ funden haben und durch das Verbrennen der Wahlzettel mit weißem Rauche, des„Fumata“, der Stadt Rom und der Welt verkündigen, daß ſie ſich geeinigt haben— einen Polen wählen Dieſer alte Kreis der Kardinäle iſt es weſent⸗ lich, der um Pius XI. ſtand und der ſicher ver⸗ ſuchen wird, einen der Seinen auf den päpſt⸗ lichen Stuhl zu bringen. Im Vordergrund ſteht der bisherige Kardianal⸗Staatsſekretär Eugenio Pacelli, der ſeit 1930 Nachfolger des großen Juriſten Kardinal Gaſparri Kardinal⸗Staats⸗ ſekretär iſt, geboren 1876, eingetreten in den Dienſt des Vatikans 1911, Mitarbeiter des dü⸗ ſteren Kardinal⸗Staatsſekretärs Merry del Val, des Spaniers mit den kleinen glühenden Augen und der gewaltigen Herrſchſucht, unter Pius., dann Nuntius in Berlin. Pacelli hat in der Zeit des Weimarer Staates in Berlin große Politik gemacht. Er war der Einflüſterer des Zentrums, deſſen elende Spießer nach den Fä⸗ den tanzten, die er zog. Pacelli iſt vornehmer Römer, ſehr klug, ſehr herrſchſüchtig— da er „Camerlengo der römiſchen Kirche“ iſt, ſo übt er außerdem interimiſtiſch die päpſtlichen Rechte aus. Bei aller modernen Gewandtheit iſt er in⸗ nerlich ein mittelalterlicher Menſch im Sinn der ungebrochenen Herrſchaftsanſprüche der Kirche, ein fahrender Ritter einer längſt vergangenen Zeit— der Prälat Kaas, der ihn umkriecht und umſchmeichelt, iſt nur ſein Sancho Panſa. Pacelli iſt ſehr mächtig— vielleicht iſt er aber ſchon zu mächtig, um zum Papſt gewählt zu werden. Der eigentliche Mann im Hintergrunde, der hinter der vatikaniſchen Politik von heute ſteht, wie einſt der Mönch Hildebrand hinter vier ſei⸗ ner Vorgänger, bis er ſelber als Gregor VII. den päpſtlichen Stuhl beſtieg, iſt der jetzt 47jäh⸗ rige Aſſeſſor des„Heiligen Offizium“ Otta⸗ viani, der nicht nur das heute gültige Lehr⸗ buch des Kirchenrechtes, die ſchärfſte Kampf⸗ anſage gegen jeden nationalen Staat mit aus⸗ drücklicher Verurteilung des Nationalſozialis⸗ mus geſchrieben, ſondern auch die zahlreichen Verdammungen gerade von Grundgedanken der nationalſozialiſtiſchen Weltanſchauung formu⸗ liert hat. Ottaviani iſt wieder einer der liebſten Mitarbeiter des verſtorbenen Pius XI., eigent⸗ lich Achile Ratti, geweſen. Da er zu jung iſt für den Heiligen Stuhl, ſo wird Ottaviani weiter im Hintergrund ſtehen und Stricke drehen. Es gibt viele Gruppen und Grüppchen unter den Kardinälen, es wird bereits jetzt viel unter ihnen verhandelt werden und verhandelt wor⸗ den ſein— aber kaum je waren die Fragen, die vor dieſem Kollegium ſtanden, ſo ſchwerwie⸗ gende wie jetzt. Soll es wieder einen politi⸗ ſchen Papſt wählen, wie der Verſtorbene es war?— Achile Ratti begann ſein Pontifikat als Gelehrter und endete es beinahe als politiſcher Abenteurer, völlig beſeſſen von der Feindſchaft gegen das nationalſozialiſtiſche Deutſchland. Soll man dieſes Beiſpiel nachahmen? Es ſind diſche Tradition heißt, könnte den Vatikan auf die andere Seite bringen, nicht ein paar 1 nichts verpflichtende Stellungnahmen gegen Kommunismus und Bolſchewismus. Man kann nicht die Früchte verfluchen und den Baum ſegnen. Solange der Wo⸗ tikan dies tut— und es iſt in ihm keine Sind mung zu ſehen, die aus der jüdiſchen Tradition und der jüdiſchen Bindung hinausführe en könnte, wird auch ein neuer Papſt nicht anderz als der alte ſein. Vielleicht gemäßigter, vielleich ſchärfer, vielleicht mehr mit geiſtlichen oder meh t mit politiſchen Mitteln arbeitend, aber immer ein Verteidiger des Judentums, weil ſeine e Kirche von der jüdiſchen Tradition ſich nicht lů⸗ i⸗ ſen will— und damit im natürlichen Gegenſa zu den für die Judentatſache ſehend gewo Völker. An der Stellung zum Juden ſcheiden ſich die Geiſter. Die Päpſte mögen heißen vie ſie wollen— ſolange wird zwiſchen ihnen und den erwachten Völkern der Gegenſatz ſich nicht auflöſen laſſen, wie ſie ſelber in der Praxis daß Wort Chriſti über die Juden(Johannis 8,44½0 verleugnen:„Ihr habt zum Vater den Teufel 3 und eures Vaters Gelüſte wollt ihr vollbringen. Der war ein Menſchenmörder von Anfang an und iſt nicht in der Wahrheit beſtanden, m i keine Wahrheit in ihm iſt. Wenn er die 2 1 redet, redet er aus ſeinem Eigentum, weil et ein Lügner iſt und der Vater davon.“ fjerr Teeuherzig kommt nach paris Ein harmioser Europãer an der Seine oder zeiigemãßer Eindruck eines Biedermanns Vonounserem Pofiser Verftrefer Haons Wendy Paris, 18. Februar. Ein guter alter Freund aus einem neutralen Land— wir wollen ihn Treuherzig nen⸗ nen— kam dieſer Tage zu Beſuch. Er war noch nicht häufig in Paris geweſen, galt aber im Kreiſe ſeiner heimatlichen Stammtiſchgenoſ⸗ ſen als glänzender Frankreich⸗Kenner. Am Nordbahnhof empfing er mich, kaum aus dem Zug geſtiegen, mit weitausholender Geſte und ſtrahlender Miene:„Na, meiei Freund“, ſagte er wohlwollend,„wie hat ſich alles geändert! Unter Volksfront⸗Frankreich mag es zuweilen für euch Deutſche hier draußen ſcheußlich gewe⸗ ſeii ſein. Aber heute, im Zeichen der deutſch⸗franzöſiſchen Annäherung, der Volksfront⸗Ausräucherung, der franzöſiſchen Belehrung zu Franco...!“ Es war Sonntag; auf der Fahrt zu einem Bekannten, der untveit des ſchönen alten Voge⸗ ſenplatzes wohnt, kamen wir aan Platz der Re⸗ publik vorbei. Ein enormes Polizeiaufgebot, rote Fahnen, geſchwungene und geballte Fäuſte, die„Internationale“. Treuherzig räuſperte ſich verwundert.„Was iſt dieſes?“, fragte er. „Eine Volksfront⸗Kundgebung zur Erinne rung der Februar⸗Unruhen von 1934,— aber Sie ſehen, es ſind nicht mehr die Hunderttau⸗ ſende von einſt, es ſind allenfalls noch Zehn⸗ tauſende... Und die Mobilgarden, die Schutz⸗ leute ſind zweifellos nur noch aus alter Ange⸗ wohnheit in ſo großer Zahl zuſammengezogen.“ „Sollte das nicht ein Irrtum ſein?“, antwor⸗ tete Treuherzig verweiſend.„Die Volksfront beſteht doch nicht mehr, der Marxismus iſt ausgerottet, die kommuniſtiſche Gefahr be⸗ zwungen...“ „Es hat ſchon über 50 Verhaftungen ge⸗ geben“, ſagte der Chauffeur, der unſer Geſpräch nicht verſtanden hatte und annahm, daß wir über die Fortſchritte der polizeilichen Maßnah⸗ men unterrichtet ſein wollten. Ein reuiges Frankreich Treuherzig atmetete auf, als wir den Rum⸗ mel der Demonſtrationszüge und Delegationen hinter uns hatten. Er entwickelte in großen Zügen das Bild einer neuen franzöſiſchen Außenpolitik, wie ſie ſeit München, nachdem ſich die Franzoſen aufatmend vom Tſchechenpakt und der Erbſchaft Richelieus befreit hatten, vor ſeinem geiſtigen Auge ſtand.„Frankreich iſt endgültig aus Südoſteuropa abmarſchiert“, ver⸗ kündete er.„Frankreich hat die grundlegenden Irrtümer einer verfehlten Bündnispolitik er⸗ kannt. Es hat dem Sowjetpakt abgeſchworen, Rooſevelt eine Abſage erteilt. Frankreich bereut auch offenſichtlich die Sünden ſeiner Spanien⸗ politik. Es will ſie jetzt durch Annäherung an Franco wiedergutmachen und ſich damit ehr⸗ lich dem Bund der europäiſchen Ordnungs⸗ mächte eingliedern. Na, und mit Deutſchland, — endlich iſt alles auf dem beſten Wege.“ Das Schweigen, das dieſen Worten folgte, deutete Treuherzig offenſichtlich als volle Zu⸗ ſtimmung zu ſeiner wahrhaft überzeugenden Beweisführung. Läſſig ließ er ſeine Blicke über einige Zeitungen gleiten, die wir am Bahnhof erworben hatten.„Abſchluß des franzöſiſch⸗jugo⸗ ſlawiſchen Handelsvertrages“,„Empfang einer jugoſlawiſchen Frontkämpfer⸗Delegation bei Außenminiſter Bonnet“,„Rumäniens Verteidi⸗ gung gegen Deutſchlands Drang nach Oſten“, „Ungarn gegen die deutſche Umſtrickung“. Man ſah, daß Treuherzig dieſe Nachrichten als min⸗ der wichtig empfand; ſie beſagten ja nur das unverminderte Feſthalten an der alten Oſt⸗ und Südoſteuropa⸗Politik, alſo einen vollkommen nebenſächlichen Tatbeſtand gegenüber dem Ab⸗ ſchwören des Sowjetpaktes. „Na alſo, ein Botſchafter Francos“ Treuherzig richtete ſich geiſtig an einer Nach⸗ richt auf, die ſofort ſein ganzes Intereſſe ge⸗ fangen nahm.„Der ſpaniſche Botſchaf⸗ ter bei Bonnet“.„Na alſo“, ſagte er be⸗ friedigt.„Die diplomatiſchen Beziehungen zwi⸗ ſchen Frankreich und Franco funktionieren be⸗ reits. Wie lange gibt es ſchon einen Burgos⸗ Botſchafter in Paris?“ fragte er intereſſiert. „Verzeihung“, murmelte ich, peinlich betroffen. „Es handelt ſich um den roten Botſchafter Paſcua, den gleichen, der ſchon zu Zeiten der„Volksfront“ die Waffenlieferungen Paris— Barcelona beſorgte“. „Wie, man hat ihn nicht gleichzeitig mit der Kündigung des Sowjetpaktes hin⸗ ausgeworfen?“ „Auch dieſer Pakt beſteht noch, wenn auch ſicher nur aus Verſehen“. Treuherzig ſchien nicht zu hören, er begann plötzlich mit regem Intereſſe die Abendblätter zu ſtudieren.„Reynaud ſagt: Frankreich kann 6000 ultramoderne Flugzeuge im Ausland kau⸗ fen“.„185 neue Bomber in Amerika beſtellth „Gibt es einen antifa ſchiſtiſchen Papſt?“„Ame, rikaniſcher Kardinal kommt im Kreuzer naß Rom“.„Nachrufe von Kardinal Verdier und Oberrabbiner Weill auf Pius XI“. Er faltele abweiſend die Blätter zuſammen und kam wiß der auf Spanien zurück. „Wie iſt die Anerkennung Franesz im Volk aufgenommen worden Nicht wahr, jetzt merkt doch jeder, was es fif eine Eſelei war, zeitweilig die Roten unterſtüßt zu haben“. „Anerkennung Francos? Keine Spur. Reu für Unterſtützung der Roten? Im Gegenteil, Bedingungen an Burgos, daß es ſich ſchleunigſ von denen trennen ſoll, die ihm bisher gezen die Roten geholfen haben“. Zum guten Schluß: Kusweiſungen Offenſichtlich, Treuherzig war verſchnupſt Meine Auskünfte ärgerten ihn. Wir warel übrigens angelangt. Aber unſer Bekannter, ein Deutſcher, der ſeit langem in Frankreich lehh war nicht mehr da. Ausgewieſen. 1 „Nanu“, ſagte Treuherzig zweifelnd.„Daz kann doch beim guten Stande der deutſch⸗ 14 zöſiſchen Beziehungen nur ein Irrtum ſein.« „So ſollte man meinen. Leider iſt da nicht der Fall. An 30 Ausweiſungen allein in der allerletzten Zeit, zwei Verhaftungen, meh⸗ rere Hausſuchungen.. „Ach, es handelt ſich wohl um Emigrantenß All dieſe Maßnahmen ſind vermutlich gegen jene Störenfriede der internationalen Bezie hungen getroffen worden, die mit einem alten deutſchen Paß verſehen gegen Deutſch land hetzen? Wie recht, daß man ſie auit weiſt!“ „Nein, das iſt leider wiederum ein Irrtun Es handelt ſich um deutſche Kaufleute ehrenwerte Mitglieder der deutſchen Kolonit die ausgewieſen werden. Deutſche Schriftleiten denen bei einer Hausſuchung die ganze Woh⸗ nung auf den Kopf geſtellt wurde; dann folgten die Mitnahme zur Politiſchen Polizei un 15 Stunden ununterbrochenes Verhör. 4 „Halt! Das kann ich nicht glauben. Allez was ſie über Frankreich ſagen, muß ich nach⸗ prüfen. Sobald ich Klarheit gewonnen habt ſobald ich weiß, daß alles nicht ſtimmt, werden Sie von mir hören!“ Herr Treuherzig iſt ſeither noch nicht wia aufgetaucht. 4 len und Truhe wurde an d Das Besſ aguf allen Motoren! stiqsten cusgewoõ gramm!1 druck. M. »Nutzfahr wWeiteren neuesfen gen der vp 1⁰˙ xyp 2³0 Typ 320 Der 1 die v Sonde 1½ to Nut 23 10 Nutzl. 4½ to Nut Omnibuss Flug-, Boot Diese Nieder AUF DOER I. Dalmler-B. ruf 442 29 a. d. Welns Thomas, M Autohaus Februar 190 dieſer Meinung n in Oeſterreich anderen Orten n das Reich ein⸗ ein religih⸗ e wohl in Wirl⸗ perſchieben. Die rden. der Vatikan in r Tage ſteht, iſt ügt nicht, wenn ich einmal gegen Dieſer iſt nur des Judentums, entſcheiden müſ⸗ geſamte jüdiſche jüdiſchen Geiſf t Abraham und ntiert iſt, ſtehen ch die Welt: für Unter Pius XI. n die Front füt zendung um 180 ſeiner Grund⸗ lis der jüdiſchen es als ſataniſch n alles, was jü⸗ den Vatikan auf ht ein paar zu mnahmen gegen vismus. Man verfluchen Solange der Wu⸗ ihm keine Strö⸗ iſchen Traditioh hinausführen pſt nicht anderz äßigter, vielleicht tlichen oder meht nd, aber immer ms, weil ſeine ion ſich nicht li⸗ rlichen Gegenſaß zend gewordenen Juden ſcheiden ögen heißen wie ſchen ihnen un genſatz ſich nicht der Praxis daß hannis 8, 44½ ater den Teufel, ihr vollbringen, von Anfang an, beſtanden, well nn er die Lüg gentum, weil et avon.“ Tmanns lmerika beſtellt Papſt?“„Ame n Kreuzer nah ſal Verdier um XI“. Er faltete 'n und kam wie⸗ ing Franeoz n wordenf der, was es füt Roten unterſtüßt ine Spur. Reue Im Gegenteil s ſich ſchleunigſ m bisher gegen iſungen ar verſchnupſt l. Wir ware r Bekannter, ein Frankreich lebh wieſen. veifelnd.„Daz der deutſch⸗fran. Irrtum ſein. eider iſt daß ſungen allein haftungen, meh⸗ m Emigranteng rmutlich gegen tionalen Bezie nit einem alten en Deutſch⸗ iß man ſie auz im ein Irrtum »Kaufleutt itſchen Kolonit che Schriftleiten die ganze Woh⸗ de; dann folgten n Polizei un Verhör. zlauben. Allez muß ich nach⸗ zewonnen habtz ſtimmt, werden ch nicht wieder ehakenkreuzbanner⸗ Blick übers Cand Sonntag, 19. Jebruar 1939 Grohmütter und Ziviebelnarren Die fröhlidie Ladenburger Fasnadit/ Auck in diesem Jahr ein bunter Zug Ladenburg, 18. Febr. So alte boden⸗ fündige Fasnachtsbräuche, wie ſie im badiſchen Hberland faſt in jedem Dorf ſich vorfinden und durch die eine ganze Reihe kleiner Städte ſogar berühmt geworden iſt, haben wir im Unterland nicht aufzuweiſen. Immerhin aber haben ſich in gewiſſem Umfange ebenfalls Sitten heraus⸗ hebildet, die bei uns die Fasnacht kennzeichnen und die auch auf ein anſehnliches Alter zurück⸗ blicen können. Jn Ladenburg ſtehen da die„Großmüt⸗ ter“ im Vordergrund, merkwürdige Geſtalten, die vielleicht urſprünglich eine andere Bedeu⸗ tung hatten und möglicherweiſe den Offenbur⸗ ger„Hexen“ verwandt ſind. An den Tagen vor Fasnacht hebt ein eifriges Suchen in Schrän⸗ len und Truhen an. Kleidungsſtücke, die längſt So wurde an der vorjährigen Fasnacht in La- denburg am Bahnhof Prinz Karneval in Empfang genommen. abgelegt ſind und oft nur für dieſen Zweck noch aufbewahrt werden, erblicken das Tageslicht. Es ſind in erſter Linie Frauen, auch ſolche älterer Jahrgänge, die dabei mittun. Sorgfäl⸗ tig werden die Röcke, Bluſen und Hüte vergan⸗ gener Jahrzehnte anprobiert, und endlich am Fasnachtsdienstag gehts los. Meiſt ziehen die „Großmütter“ in Scharen aus, oft ſchon am Nachmittag, und ſuchen die Stammtiſche iei den Wirtſchaften heim. Manchmal tragen ſie Schil⸗ der mit ſpaßhaften Inſchriften, vorwiegend aber ſagen ſie iin Chor oder einzeln ihr Sprüchlein auf. Da ſie Geſichtsmasken tragen und die Stimme verſtellen, kennt ſie kaum jemand: und ſo kommt es vor, daß mancherlei Geheimniſſe, die jedenfalls das ganze Jahr hindurch auf die⸗ ſen Tag geſammelt werden, den errötenden oder erbleichenden Herren der Schöpfung ſo laut ins Ohr geflüſtert werden, daß auch die nähere Um⸗ gebung etwas davon hat. Wer da am Fasnacht⸗ dienstag abends in einem Ladenburger Wirts⸗ haus oder in einer Kegelbahn ſitzt, kann ſolche Großmüttergruppen am laufenden Band kom⸗ mnen und gehen ſehen. Was eine richtige Groß⸗ mutter iſt, die iſt auf jeden Fall unkenntlich und verſteht ſo meiſterhaft, mit Fiſtelſtimme zu ſpre⸗ chen, daß man ſie nicht erkennt, und wenn der eigene Mann am Tiſch ſitzen ſollte. Das iſt der Stolz der Großmütter. Natürlich belohnen ſie ſich für ihre Mühe, indem ſie das Bier oder den Wein austrinten helſen: ſie haben zu dieſem Zweck Strohhalme dabei, denn ſie können ja wegen der Maske kein Glas zum Munde füh⸗ ren. Es ſoll Männer geben, die aufatmen, wene ſie von den Großmüttern ungeſchoren ge⸗ blieben ſind. Als weitere Ladenburger Karnevalſpezialität ſind die Zwiebelnarren zu nennen. Ihren Stammſitz haben ſie im Gaſthaus„Zur Ein⸗ tracht“, das deshalb während der närriſchen Zeit eine Rieſenzwiebel als Aushängeſchild führt und in dieſen Tagen einfach die „Zwiwwl“ genannt wird. Die Tätigkeit der Zwiebelnarren beſteht darin, angetan mit Geh⸗ rock, Zylinder, Vatermörder und roter Naſe beim Frühſchoppen möglichſt lange ſtandzuhal⸗ ten und beim Klange froher Lieder ſich und die anderen Gäſte in gute Stimmung zu verſetzen. Wenn, wie in dieſem Jahr, die einheimiſche Karnevalgeſellſchaft„Fidelio“ einen Fasnachts⸗ zug veranſtaltet, dann ſind auch die Zwiebel⸗ narren dabei und laſſen es ſich nicht nehmen, in einem eigenen Wagen mitzufahren. Während die Zunft der Großmütter mit ziemlicher Be⸗ ſtimmtheit ſchon auf ein etwa hundertjähriges Beſtehen zurückblicken kann, ſcheinen die Zwie⸗ belnarren jüngerer Herkunft zu ſein. Dafür gab es ſchon im mittelalterlichen Ladenburg einen Fasnachtsbrauch, der uns aus dem Jahre 1565 überliefert iſt. Alljährlich auf Michaelis wurden durch die Bürgerſchaft ſechs„Wein⸗ ſchröter“ beſtellt, junge Bürger, die mit der Auf⸗ ſicht über den Weinhandel und Beſorgung des Weintransportes in die Stadt die erſte Stufe zur Beteiligung an der ſtädtiſchen Verwaltung beſchritten. An Fasnacht hielten ſie einen Um⸗ zug mit Trinkgefäßen und dergleichen, wobei Geld und Nahrungsmittel eingeſammelt wurden. Der Ladenburger Fasnachtszug iſt mei⸗ ſtens, wenn man berückſichtigt, daß Ladenburg eine Kleinſtadt mit wenig über 5000 Einwoh⸗ nern iſt, ganz anſehnlich. Den Hauptanteil der Wagen und Gruppen ſtellen die verſchiede⸗ nen Vereine. Mitunter werden in treffender Weiſe einige merkwürdige Ereigniſſe des ver⸗ gangenen Jahres ſo dargeſtellt, daß die Betrof⸗ fenen zum Schaden noch den Spott haben. Die Spottluſt iſt ja eine hervorragende Eigenſchaft der Pfälzer und feiert an Fasnacht beſondere Triumphe. Ein Brauch, der wohl aus dem Odenwald ſtammt, iſt hier nicht mehr allgemein üblich. Aeltere Leute erinnern ſich noch, daß die Kin⸗ der umherzogen und ſangen: Heut iſt die liebe Faſenacht, Da hab ich mich recht wohl bedacht, Und hab mir ein Keez gemacht, Da gebt mir auch e Kräppel enei, Es braucht grad net e geeles zu ſei, Die ſchwarze wolle aach'geſſe ſei. Auf dieſe Weiſe Faſeküchlein zu ergattern, iſt auch anderwärts gebräuchlich. Unter„Keez“ verſteht man im Odenwald und auch bei uns einen kleinen Rückenkorb. Drei von den Ladenburger Großmüttern, wie sie am Fasnachtdienstag scharenweise unterwegs sind. Aufn.: Nagel Wenn auch in unſerer Gegend nicht mehr viele alte Vollsbräuche bekannt ſind, ſo iſt es um ſo erfreulicher, daß wenigſtens die Fas⸗ nacht Veranlaſſung gibt, ſich der Ueberlieferung aus vergangener Zeit zu erinnern. W. N. Die Mainzer Räuber verurteilt Mainz, 18. Febr. Das Darmſtädter Sonder⸗ gericht hat in einer Verhandlung in Mainz den Raubüberfall abgeurteilt, bei dem die Täter in einer Autozentrale 600.— RM. erbeuteten. Die Abgeurteilten hielten eine Angeſtellte der Auto⸗ zentrale mit einem Spielzeugrevolver in Schacht. Der Anſtifter 10 dem nächtlichen Ueberfall, der 29jührige Wilhelm Daum, wurde zu einer Zuchthausſtrafe von acht Jahren und fünf Jah⸗ Fei Grippegeiahr gute Vorbeugung durch tägl. Gebrauch von Baden-Badener Pastillen. Vorzügl. bewährt bei Grippe- husten. Erhältl. in Apotheken u. Drogerien zu 40 u. 85 Pfg. ren Ehrverluſt verurteilt. Sein Komplize, der um vier Jahre jüngere Hermann Diegelmann, erhielt ſechs Jahre Zuchthaus und fünf Jahre Ehrverluſt. —5 Leistungsschau einer Gemeinschaft, * 0 0 die dem Fortschritftf dient! Das Bestreben der Daimler-Benz-Werke, auf allen Gebieten des Aufomobil- und Motorenbaues steis das Besfe zum gün- stfiqsten Preis zu bieten, findet in dem cusgewählten Mercedes-Benz-Baupro- gramm 1939 wiederum sichtbaren Aus- druck. Mercedes-Benz-Personenwagen, Nutzfahrzeuqe und-Motoren aller Art- weiterentwickelt und gebautf noch den neuesfen Erkenntnissen und Erfahrun⸗ gen der Technik— stellen Qualitäls- pEKSOGNTNWACTN: Typ 170 v(.7 Ltr.))))hůzh b BM 3750.— (.3 Ltr.) e„„„»„» db RM 5875.— ab Werk 5. RM 8950. ab wern zuzüglich Ferngang 1M 250.— Typ 220 Der Diesel-Personenwagen Typ 260 D und die welfbekannfen Kompressorwagen der Sonderklasse Typ 540Kund, Großer Mercedes“. ab Werk N UTZFAHRZEUGE: 1½ to Nutzlast 3 1i0 Nutzlast(steuerbegünstigt) mit-Zylinder-Dieselmotor(70 f8) 4½ to Nutzlast(steuerbegünstigt) mit-Zylinder-Dieselmotor(120 P85) Omnibusse, Kkommunal- und Sonderfahrzeuge jeder Art. Flug-, Zoots-undTriebwagen-Motoren, sowiestationäre Dieselanlagen für jeden Verwendungszweck. mit-Zylinder-Vergasermotor(45 P5) mit-Zylinder-Dieselmotor(45 PS) Erzeugnisse dar, von denen jedes aqls eine Spitzenleistung in seiner Klasse gelten darf. Sicherheif, Zuver- lässigkeif und Wirtschafflich- keit sind die hervorstechendsten Mer- cedes-Benz-Vorzüge, zu denen bei den Personenwagen noch die Formen⸗ schönheif und Zweckmägig- keif der Aufbautfen, die hohe Dauer- geschwindigkeif und der einzig- artige Fahrkom fort hinzukommen. ————————— ——— 24 40 Nlederlassungen, Verkaufssfellen und Verfretungen an allen grögeren Pläfzen des In- un d Auslandes AUF oER IAMA BERLIN 1939: PERSCONENWAGEN: HALLE I. STAND 30. NUTZz- UND SoNDERFAHRZEUGE: HALLE II. STAND 128. OMNIBUSSE: MaASURENHALLE STAND 922 Dalmler-Benz Aktlengesellschaft. Verkaufstelle: Mannheim: Verkaufsräume und Buro: 0 7, 10, Fernruf 224 55/ 57, Garage und Tankstelle: Schwetainger Straße 6/8, Fern- ruf 442 29. Fabrikwerkstätte Landau: Franz v. Epp-Str. 23, Fernruf 2716/17. Vertretungen: Kandau: Dipl.-ing. H. Kaul& Cle., Franz v. Epp-Str. 23, Fernruf 2928. Neustadt a. d. Welnstraße: Hermann Kettinge,, Automobll-Verkaufs-Gesellschaft m. b.., Gutenbergstraße 1, Fernruf 2643. Kelserslautern: Torpedo-Garage Ansorg-Herrmann u. Thomas, Mannheimer Str. 9/11, Fernruf 555. Plrmasens: C. Louis Bähr, Hauptstr. 94, Fernruf 1048. Worms a. Rh.: Auto-Saurer, Mainzer Str. 18, Fernruf 4140. Weinheim/.: Autohaus Ebert, Bergstraße 14/ 16, Fernruf 2137. QOsterburłken/.: Heinrich Gramling, o. H.., Adolf-Hitler-Str. 4/6, Fernruf Adelshelm 150. Heidelberg: Gesr. Mappes, Bruckenstraße 47, Fernruf 2874 „hakenkreuzbanner“ hakenbr 500 Gauner galle. Von ANSELMSCHMITIT. Zaden ein. [Aus einer Zeit, da Häden noch ein Päfadies füf GösunefundTsgdilebe wWaf Eine im allgemeinen wenig bekannte Tat⸗ ſache iſt es, daß das Badner Land Ende des 18. Jahrhunderts ein wahres Paradies für „Jauner, Zigeuner, Straßenräuber, Mörder, Kirchentag⸗ und Nachtdiebe, Falſchmünzer und andere Erzbetrüger und ſonſtiges Geſindel“ ge⸗ weſen iſt. Wir wundern uns ſicherlich, wenn wir hören, daß z. B. der badiſche Oberamt⸗ mann Röſch im Jahre 1800 eine„General⸗ Jauner⸗Liſte“ veröffentlichte, aus der wir die Namen von 3147 Gaunern und Verbrechern (und teils deren Lebensbeſchreibungen) er⸗ fahren, die in Baden und zum Teil auch den angrenzenden Ländern ihr Unweſen trieben. Zur gleichen Zeit gab der Waiſenhauspfarrer Schöll von Ludwigsburg 2726 Spitzbuben be ⸗ kannt, die damals allein in Schwaben feſtgeſtellt wurden. Von dem gleichen Uebelſtand berichtet uns ſchließlich einige Jahre ſpäter ein anderes, ſehr intereſſantes Dokument, nämlich eine in Karlsruhe im Jahre 1827 veröffentlichte„Jau⸗ ner⸗Liſte nach Angabe der ſich in Mann ⸗ heim in Unterſuchung befindenden Jauner und Strohmer Amende, Keller, Talmond, Lau⸗ tenbach und Stein.“ An alle Vorgeſetzten Wenige Monate zuvor, am W. November 1826, ließ das Direktorium des Murg⸗ und Pfinzkreiſes zu Durlach an alle Ortsvor⸗ geſetzten und Ortspolizeiwachen einen überaus ſtrengen Angriffsbefehl gegen das mächtige Landſtreicherheer ergehen, der folgendermaßen begann: „Die aus der Gegend der freyen Stadt Frank⸗ furt herüberziehende Gaunerbande betreffend: Nach erhaltenen offiziellen Nachrichten zieht eine gefährliche Diebs⸗ und Gaunerbande von nicht weniger als ungefähr 500 Köpfen in der Gegend der freyen Stadt Frankfurt herum und bis Mannheim, Heidelberg, Durlach und Karlsruhe herauf. Ganzen Schaaren von nichtswürdigem Geſindel war es, weil das Polizeiperſonal nicht ſeine Schuldig⸗ keit that, möglich, ſich arbeitslos umherzutrei⸗ ben und den fleißigen Einwohner entweder durch Vorſpiegelung erdichteter Gebrechen, Lei⸗ den, Armuth und dergleichen zu betrügen, oder wie es größtenkeils geſchah, geradezu zu be⸗ ſtehlen.“ Was ſagte der Landesfürſt hierzu? Was un⸗ ternahm er und ſeine Landſtreicherpolizei, um den Gaunerkrieg zu gewinnen? So fragen wir uns und wollen nicht glauben, daß man in Baden einſt allem„Diebs⸗ und Vagantengeſin⸗ del“ freie Hand ließ. 10 Gulden Fanggeld für einen Tagedieb! In Baden waren die Bettler, Tagediebe und Landſtreicher damals die beſonderen Sorgen⸗ kinder der Polizeibehörden. Wiederholt mußte der Landesfürſt mit äußerſt exemplariſchen Strafen einſchreiten und das Uebel an ſeiner Wurzel faſſen. So leſen wir z. B. ein Jahr vor der Gründung von Karlsruhe(1714) von einem ſtrengen Befehl gegen die„Diebereien er„Kavalier“ auf der Hals- chleife der Flasche: Beides äußere Zeichen inneren Ner · tes!— Wenn besonders liebe, MoGüste kommen, öflnen Sie einmal eine köstliche Flasche — der Jauner, Zigeuner und Landfahrer“, der allen Nacht⸗, Schar⸗ und Dorſwächtern zuging. Im Jahre 1754 ſah ſich der Markgraf ſodann genötigt, eine„Vagantenordnung“ in ſeinem Fürſtentum bekanntzugeben, um auf dem ſchnellſten Wege das„höchſtnachteilige Va⸗ ganten⸗Geſindel“ über die Grenze zu ſchaffen. Er ging ſogar ſo weit, daß er alle Bettler und ſonſt irgendwie verdächtige Leute für vogel⸗ frei erklärte und die Soldaten, die Wächter und Bettelvögte und ſchließlich jeden einzelnen Bürger aufforderte, dieſe arbeitsſcheuen, diebi⸗ ſchen Taugenichtſe einzufangen. Der Fürſt verſprach, er wolle „einem jeden, welcher einen vor den Thüren herumgehenden, fremden Bettler oder einen Vaganten liefert, eine aus den Landeskoſten auf Ober⸗ und Amtliche Atteſtation ohne An⸗ ſtand und ſogleich bei der Einlieferung zu zahlende Be fo hnung von 1 Gulden für jeden Arreſtanten angedeihen zu laſſen.“ und Stochſtreiche zu geben Die Uebeltäter, deren man auf jede Weiſe habhaft zu werden ſuchte, wurden dem Pforz⸗ heimer Zucht⸗ und Arbeitshaus, einer im gan⸗ zen Lande ſehr bekannten Beſſerungsanſtalt, zugeführt und dort waren ſie, nach dem Wort⸗ laut der Vagantenordnung: „mit einem empfindlichen Willkomm zu empfangen, mittags mit einer Suppe und übrigens mit Waſſer und Brot zu verköſtigen, anbei zu harter Arbeit anzuhalten und alle vierzehn Tage mit 10, 15 und o auf die Posteriora zu gebenden Stock⸗ ſtreichen zu belegen.“ Was die Strafe anging, ſo betrug ſie in den ſchwereren Fällen 1 Jahr Arbeitshaus. Ferner erwartete ein größeres Maß von Stockſtreichen alle Rückfälligen und Unverbeſſerlichen. Zur gleichen Zeit, als bereits ganze Gauner⸗ heere das badiſche Land heimſuchten, entſtand im Jahre 1770 auf ſeiten des Landesheeren eine eigene Kampftruppe der Landſtreicherpoli⸗ zei, die„Hatſchiere“. Dieſe markgräflichen „Bogenſchützen“ hatten in regelmäßigen Zeit⸗ abſtänden das ganze Land und insbeſondere die Städte nach fahrendem Volk und anderem „liederlichen Geſindel“ zu durchſtreifen. Die Karlsruher, Durlacher und Pforzheimer Hat⸗ ſchiere beobachteten vor allem die Wirtshäuſer, einzelne Höfe, die Waldungen und nicht zuletzt die Pfarrhäuſer, wo die Spitzbuben zuerſt ein⸗ zukehren pflegten. Sie erhielten ein erſtaunlich hohes„Fanggeld“, das ihrer Tüchtigkeit einen ſtarken Antrieb gegeben haben muß. Für jeden eingefangenen Dieb erhielten ſie 10 Gul⸗ den, für jeden Landſtreicher 1 Gulden, für alle übrigen, denen es an den nötigen Ausweis⸗ papieren mangelte, zumal für Handwerksbur⸗ ſchen und Bettler, 30 Kreuzer. Die„rote Ciſette“ und die„Filslaus“ Als ſich etwa um 1825 in Baden die Kunde verbreitete, daß ein großes Gaunerheer, eben jene 500, nach Süden und vor allem in das Großherzogtum ziehe, ließ das badiſche Innen⸗ miniſterium einige der Haupträdelsführer, die man gerade eingefangen hatte, auf das ge⸗ naueſte über ihre Raub⸗ und Stehlgenoſſen ausfragen. Auf dieſe Weiſe ſind uns genaue Perſonalbeſchreibungen, ja ganze Lebensbilder, aus jenen Stromerkreiſen bekanntgeworden. Die wenigſten ſind unter ihren wirklichen Na⸗ men bekannt. Da iſt der„rote Fritz“ mit den Sommerflecken, der breiten Stumpfnaſe, blauem Rock, grauer Hoſe, weißer Piqueweſte. Dann iſt einer, den ſie nur die„Filslaus“ nannten, ein Schneider, oder der„ſchwarze Haide“, der„große Hungar“, der„Hamburger Louis“, der„Mannheimer Feldwebel“, der „Nadelkönig“, das„naſſauiſche Schnittchen“, der„kleine Stuttgarterle“ oder etwa das„Sauf⸗ (Fortſetzung ſolgt) Konradchen“. Prinz Karneval in NIzza ———— (Atlantic-.) fieidelberg mitten in der Narretei Unſer Wochenbrief aus der Ueckarſtadt/ Fröhlichkeit in der Singſchule * Heidelberg, 18. Febr. Ahoi— es iſt ſo weit, die Heidelberger Faſenacht iſt geſtartet. Wie bunte Luftballons mit Lebensfreude und Frohſinn zum Platzen gefüllt, ſchweben die fas⸗ nachtlichen Tage dahin und erfüllen die Heidel⸗ berger Luft mit ihrem Widerhall. Jetzt geht's —32 Schluß noch mal aufs ganze. Am Sams⸗ ag trifft ſich alles, was irgendwie nicht an Verkalkung leidet, in der Stadthalle zu dem roßen Koſtümfeſt von Koß, zu dem verhei⸗ Fungswvollen„Tanz in der Goldenen Gans“ oder macht einen Rutſch durchs„Reich der Träume“ im Haus der Kunſt. Keines der ge⸗ Lokale ſchließt ſich aus von der Fas⸗ nachtslaune, die ſich in ſinnigen Dekorationen bis zum unvermeidlichen Kater kundtut. Eine Abteilung Meckerer, große und kleine Freuden⸗ ſpender, Soldaten mit Muſik, die vielberühmte Achſe Krefeld— Heidelberg, Nebel aus London halten ſich am Sonntagabend in der Stadthalle bereit, um das große Fasnachtsliederſingen mit allerlei bedeutſamen Darbietungen zu umrah⸗ men. Und dann der Montag— der Roſemon⸗ tag iſt in Heidelberg ſozuſagen zum Kerwe⸗ montag geworden. Denn im Mittelpunkt ſteht die zünftig vor ſich gehende„Pfälzer Kerwe“ in der Stadthalle— ein Feſt echter Pfälzer Fröhlichkeit. Für die kleinen Neckarſchleimer ſteigt am Samstagnachmittag in der Stadthalle ein Kinderkoſtümfeſt, veranſtaltet von Koß und der„Volksgemeinſchaft“. * In dieſem bunten Trubel denkt mancher Hei⸗ delberger, wenn ihm der Kopf heiß und ſchwer geworden iſt, mit Freuden daran, daß der Start in das neue Friſchwaſſerſchwimmbad, das nun, nachdem die Arbeiten bereits angefangen wurden, auch Wirklichkeit werden muß, bald beginnen kann. Zwar heißt es natürlich abwarten bis zum Sommer— aber das will jeder gerne. Denn das neue Heidelberger Friſchwaſſer⸗ ſchwimmbad verſpricht eine großartige Sache zu werden. Es wurde beſchloſſen, die Größe des Schwimmbaſſins auf 505430 Meter zu erwei⸗ tern. Das große Schwimmbecken wird geteilt für Schwimmer und Nichtſchwimmer, außerdem erſteht ſelbſtverſtändlich ein Planſchbecken für Kinder. Das vor die Vangerowſchule zu liegen kommende Bad wird ſich auf einer Fläche von 1500 Quadratmeter ausdehnen. Als Partplat dient der nahe Meßplatz. Eine einzigdaſtehende Beſonderheit dieſes Heidelberger Friſchwaſſer⸗ ſchwimmbades iſt die Zuleitung linbe, bafian⸗ ten geſundheitsfördernden Doſis von Radium⸗ ſole des Thermalbades. Die Badeanſtalt wird zugleich angeſchloſſen an die Fernheizung der Vangerowſchule, ſo daß die Temperatur des Waſſers immer gleich bleibt. Die Heidelberger Studentenſchaft hatte ſich am Sonntagvormittag in der Aula der Neuen bemeinde„Feldberg im Schwarzwald“ Ein alter Wunſch des badiſchen Reichsſtatthalters wird verwirklicht * Karlsruhe, 18. Febr. Gauleiter und Reichsſtatthalter Robert Wagner berief den ſtellpvertretenden Gauleiter Röhn, die badiſchen Miniſter Pflaumer und Dr. Wacker mit ihren Sachbearbeitern, den Landesplaner, Ober⸗ regierungsbaurat Feldmann, Vertreter des Reichsarbeitsdienſtes, der Landesbauernſchaft, der HJ und anderer Parteiämter ſowie den Kreisleiter von Neuſtadt und die örtlichen Be⸗ hörden zu einer Beſprechung in der Reichsſtatt⸗ halterei, deren Hauptgegenſtand die Gründung der Gemeinde Feldberg bildete. Die neue Gemeinde wird die Bezeichnung„Feldberg im Schwarzwald“ tragen. Damit wird einem alten Wunſch des badiſchen Reichsſtatthalters Rechnung getragen, der ſchon ſeit Jahren die Notwendigkeit einer einheit⸗ lichen Richeng des Feldberggebiets, in das ſich bisher 7 Gemeinden teilten, betont hat. Reichs⸗ ſtatthalter Robert Wagner ſprach ſeine lebhafte Befriedigung über die bevorſtehende Löſung des Problems aus, von der er eine zukunftsreiche Entwicklung des Feldbergs erwartet. Mit der Univerſität zu einer Feierſtunde, die der Wür, digung des Gaukulturpreisträgers Prof. Krieck ewidmet war, vereint. Im Mittelpunkt der eſtlichen, von wertvollen muſikaliſchen Darbie⸗ tungen umrahmten Feier, ſtand die Rede deß Gauſtudentenführers Dr. Scherberger, die den Vorkämpfer und Wegbereiter des Nationalſo⸗ zialismus, den Menſchen und Wiſſenſchaftler Prof. Krieck herausſtellie. Leſungen aus Krieckz Werken vertieften das Erlebnis dieſer Feſt⸗ ſtunde der jungen ſtudentiſchen Generation. Sonntag, 19. Februar 1055 Zonnt 6 8 e * „Von Bedeutung für den Heidelberger Verkehr bzw. ſeine Entlaſtung iſt die Vergrößerung des Parkplatzes vor dem Haus der Kunſt und dem Fernſprechamt in der Sofienſtraße. Durch Hin⸗ zunahme der Vorgärten konnten die Parkan⸗ lagen verdoppelt werden. *. Die Singſchule hatte unter der Leitung von O. Erhardt zu einem luſtigen Abend unter dem Motto„Ho, Ho, Ho, die Fasnacht iſch do“ ein⸗ geladen und viele dankbare Zuhörer für ihre fröhlichen Lieder gefunden. Eine hochſchäumende Stimmung hatten die hellen Stimmen geſchaf⸗ fen und ein luſtiges Schunkeln wogte durch den Saal. Auch das Stadttheater hat ſich auf Faſching eingeſtellt. Mit dem„Ball in Florenz“, Joh. Strauß' unſterblicher Operette, die in der glänzenden Beſetzung des bewährten Operetten⸗ lon enſembles ſehr gut einſchlug, und mit dem köſt⸗ Seek'zu Ern lichen Schwank„Der müde Theodor“ von M. Das iſt der Neal und M. Ferner in einfallsreicher Inſze⸗ Stunde nierung, ſind die Geiſter des Frohſinns und Liebe e n Humors auch auf den Brettern losgelaſſen. wir neu zu ſehe en lu nA na ieen Aufgal Ein jugendlicher Gangſter en 1e Volbes das Ge der Kraft eines ahnen, was Lie Mit geſtohlenem Kraftwagen auf Straßſenrauh (Eigener Bericht des„„“) * Pfo en ein 18. Febr. In der Grashof⸗ allee in Pforzheim wurde in der Nacht zum 0 reitag zwiſchen 2 und 4 Uhr ein Perſonen⸗ 0 raftwagen geſtohlen. Um 11.30 Uhr meldete die Der Ci Gendarmerieſtation Vaihingen a. d. Enz, daf auf der Straße Pinache— Wiernsheim von bilanzierte einem unbekannten Mann mit dem geſtohlenen Wor kurzem Kraftwagen eine Frau unter Bedrohung mit einer Schußwaffe ihres Geldes beraubt wor, den ſei. Da dieſelbe jedoch nur 6 Pf. hatte, gah ihr der Räuber das Geld wieder zurück und flüchtete in Richtung Pinache. Um 17.15 Uhr am Freitag entriß der Räuber auf der Land⸗ ſeine Haupwe lolal m W Gahl en d einsführung bericht entgeg ſtraße Huchenfeld— Hohenwart einer Frau die insfi Hanbiaſche mit 35 Mm. Inhalt. Beipe Mal f ich vi hatte der Täter ein gelbes Tuch als Maske von der energiſch das Geſicht gebunden. Eine halbe Stunde nach enten 1 dieſem Straßenraub tankte er in Mühlhauſen der eif/ be a. d. Würm 15 Liter 3 und m 1 Zahlrch he ohne zu bezahlen davon. Bereits um 19 uhr des GANui konnte der Täter, der inzwiſchen mit Polizei⸗ nähernk kraftwagen verfolgt wurde, in Hohenwart feſt⸗ ſtaſſeny genommen werden. Es handelt ſich um einen ſund/ Tna noch nicht ganz 18 Jahre alten Burſchen aus Pforzheim. W ſeh fricſfnheit Wochenbericht des DDuc f h de Verkehrsnachweis für die Alpenſtraßen* Deutſches Reich. Ohne Ketten befahr⸗ 3 bar: Aflenzer Seeberg, Brenner, Niederalpl, Semmering. Mit Ketten befahrbar: Achenpaß, Adolf⸗Hitler⸗Paß, Arlpaß, Fernpaß, Katſchber (nicht empfehlenswert), Lueg, Obdacher Satieß Packſattel, Perchauer Sattel, Pötſchen, Prä⸗ bichl, Pyhrn, Schober, Thurn. Sämtliche übri⸗ gen deutſchen Alpenpäſſe ſind geſperrt. Wiſſen Sie ſchon daß man creͤmeförmiges Glycerin erfunden hat Es brennt und klebt nicht und iſt von erſtaun⸗ licher Heilwirkung. Es heißt Glyſolid und koſtet nicht mehr als Hauterèmes. — Schweiz. Ohne Ketten befahrbar: Faucille, Lenzerheide; ferner die Zufahrten nach Göſchenen, Lauterbrunnen und durch das Unter⸗Engadin.— Mit lbis Moſſes Bfen V5 Brünig, Ju⸗ lier, Maloja. Moſſes, Ofen, Wolfgang; ferner die Zufahrten nach Davos, Aroſa, Grindelwald, Engelberg und das Ober⸗Engadin. Sämtliche übrigen Schweizer Alpenpäſſe ſind geſchloſſen. Italien. Ohne Ketten befahrbarz Andola, Brenner, Fugaze, Mendel. Beſeitigung der beſtehenden Hemmniſſe wird an einen großzügigen Ausbau des Feldberg⸗ gebiets mit ſeinen ganz hervorragenden Bedin⸗ gungen als Winterſportgelände herangegangen werden können. Die Anlage einer Sport⸗ ſiedlung iſt bereits weitgehend vorbereitet. Für die Aufſchließungsarbeit iſt jetzt auch der Rechtsträger gefunden. Allgemein ſind mit der Gründung der Gemeinde Feldberg einer kräf⸗ tigen baulichen Entwicklung die Wege geebnet. Es iſt in Ausſicht genommen, einen Kurdirektor zu beſtellen, der ſeine Tätigkeit in Perſonalunion mit dem Bürger⸗ meiſteramt wahrnimmt. An ſeiner Perſönlich⸗ keit wird es beſonders liegen, die ſtarke An⸗ ziehungskraft des Feldberggebiets, die es dank ſeiner großartigen Landſchaft und günſtiger BVerkehrsbedingungen beſitzt, noch be⸗ deutend zu erhöhen. 4 In der Sitzung wurden die finanziellen Fra⸗ fh eingehend beſprochen und einer grundſäg⸗ lichen Löſung zugeführt. Als Gründungstermih iſt der 1. April 1939 vorgeſehen. Eine der erſten Arbeiten wird die Errichtung eines Bürger⸗ meiſteramts ſein, das im Lauf des Jahres 1940 fertig werden ſoll. zu tragen und Ha n 83 4 iſſei 4 e 1 3 februar 1935—— N ereasch fEL5f etelre———————————— e 42⁰ nue n de“ Sonntag, 10 Jebruar 1939 Groß-Mannheim die der Wür, 8 Prof. Krieck ittelpunkt der iſchen Darbie⸗ die Rede dez erger, die den s Nationalſo⸗ Wiſſenſchaftler en aus Krieckz dieſer Feſt⸗ zeneration. Der Vaschingstraum eines Schriftleiter: deme Rerz W Zur Morgen., Sig ich in meiner Redaſttion Tagein, tagaus vor neuer Kunde—— as toiht ihr Warren schon davon/ Mittags., Abendstundo nich berzer nenen 5 größerung des kunſt und dem ze. Durch Hin⸗ 1 die Parlan⸗ lraulen Wie oft hin ich daæwischen draub., ich Ein Anruf locht nach hier, nach dort— Zur Wrenzeit ist's gar ein Eraus— Den Mantel um— schon Im das learnevali enz Seiner Tollità noch ni stische Treiben in der Resi- au/ einèe nię 6. Ziehharmoniꝶa, r Leitung von CErammophon Koſferradio —+ geahnte und und Trompeten aller Art sollen um die Wette mie erlebte Höhe 2¹ bringen, gibt das Mini. auſs nielen. Es komm: nich: daraui/ an, dah ih- otürzt man fort. oͤterium Seiner Tollitaã: folgendes beltannt: alsch oder- richtig spielt: au/, alle Valle mnuhß es.⸗ bie Düren 7. Die ſur den Monnſiermer Fasching noch im. t uieweit Klaviere au/ die Strahe 5 5 1 ur Tenpo zerrt an Ver, und Ruj mer, sprichiwörtliche Zurüclhaltung muh jegt Le 47 N 54 750 wwird der Musſrelr aft jedes oi Kiich wol ein⸗ Des Alltag: Lied— hald ernst, hald heiter- endlich à 1 ganze 1 Linie in ein he. einze en uberlassen. 5 4 öter für 4 Verlangt von mir den Bah dazu. Zelstertes Karnevalstreiben umschlagen 78 nat auf den Strahen und Plägen. Lenm Joch zerer schõnen lebendigen Stadt wenen geſchaf⸗ Die Seg maschine ãchæt nach Futter 2. 55 diesem Er unde dar/ m emDn durch jede- Tages- und—5. ogte burg Ind fragt mics nicht nach Ort und Zeit. ver a¹ tene Ahoi. Ruſe das Vaschingstreiben lo. hat ſih 4 Der Manus kriptberg schmilat ioie Butter—— unterminieren. 3. Es tst er laubt, an V. asnacht den Kop/ da- all in Florenz)— heim ⁊2 lassen und es i t 5t tte, die in deß 3. Keiner eigenen nãrrischen Ideę sind Eren W§ 5 verhoten, ohnèe ten Operen an— 1 i Zen gesegt. Schimyft d eSsHIU nicht eιρμn˖½̃ herumæu. ten Operette Seel' zu om Tippen au der Schreibmaschine au/ſe .* Das iſt der Sind lüngat die Wägel mir sebrochen——— e das, iwas erch etio nicht gefüllt Zeigt, +— 5 0 heicher Stunde. Vür jeden Warren lab ich gute Miene, dab ihr's besser machen fõnnt/ 9. Zur Freude aller Karnepalobegeisterten Frohfſuns und Liebe e 1 4. Schmücx: eure Häuser, Venster, Schorn ioird bis Mittiooch„»/FHerein für B ert· losgelaſſen. n wwen——— steine una Keller für den feierlichhen Einaug eοο e ehiseseht. Jeder, der beitreten o u erschwärze, einer Tollitãt will, zird 473 Ehrenmitglied auſgenommen. ſtehen re—0 ingſter——** Gem enn i hr hei ſrohem Norrenscherze— 5. Holt vom Speicher, aus der Speisekammer- 10. Nun Zkurzt euch in den Trubel des Straßenraub der Kraft und unter den Betten eure verstaubten Mu sĩ K. vals und zei was Lie c omm und omm nicht los davon. instrumente nervo 4 9B“)—3 Zur Faschingszeit möch,; 5 gSTe ι möcht ich enteilen der Grashof⸗ Au/ einen 7 ag nur dem Cetriebe, er Nacht zum— 0 Moòcht mit euch Warren naͤrrisch ꝛweilen 99 b. Vnd meckern dürſen, zvie· beliebe. Amohe von bilanz Möcht an die Strippe gehn und wettern, em eſtohlenen Vor kurzem. Den Ker! mal meine Meinung sagen/——— en ſeine—334 25 Vnd egen jedem hehler in den Lettern 7 3 berau 1 lokal ichpa Pf. hatte, 10 Zahl Pend Ein ganz gerichtig Woörtchen wagen. A au- er 15 Uhr eins fü Hann hätt ich Zeit in Hüll und Fulle, 3 5 ——5 Land. bericht en Vm jeden Sch marren mich æu hümmern: 1 a einsfij De m wollt ich gern har jeder Hulle ſeute steſien Konj, einer Frau die— Ta 3 it hen hleier Vor eide Male lich die Tah„οt Stein seit de annt geworden ist, da⸗ allsgerechnet et. 02 115 Maske vor der energ f Den Keinsten Lapsus an den Schäde m Bein auf sein Reꝛzept. Die 5 remden mitun. tausend Bus ehmänner Genzenloses 1 in e 8 1 3 be 3 jede Zeile, die 80 235 ter weniger. Sie halten mehr von originellen Verlangen beſtunden, für einige ochen die bran. Und n Mühlha 0 hirch he olut ich derpſiüclen Wlegen- Einfällen als von billigen Reꝛeyten. Inser annhei mer Prärie Z2 Uu iHhren Jagd. nd machte 11 8a fli Wurmehr m ein Stil, wie 1 eñ ihn liebe, 52 19 Uhr det GN Fbürgermeisrer zat an, diesem Ge. sLunden zu Rachen. Ha zieh die Busch s um 5. dur/t zich in„ämeiner Zeitung regen/ mit Polizei⸗ n ernd let ganz neue Wege Segangen. Mit Bombener. mãnner unmittelbar nach der Werberede unse- ohenwart*. Ru, Doch fürcht ich, diese Zeit nię auſaubringen, olg ir entsinnen uns noch er grohen Büt. Tes Stadtoberſiauptes Zur Vahr: nach Europa ſind und ſich rſche 0 ſeh uch ei nen Tag nur nichts als Leser sein; tenrede, in der er Mannheim„Stad: der eingeschiß 4 hatten, lonnte der Besuch aucn In Ei gen ⸗ Bu iheit Mich S an ainem Aeen auufauschiivingen. rärie“ erhoh Das Stadtoberfaup hat damit nicht mehr abgehlasen werden. Tagelang emm. es. Der 5 Ur, daß Vün it mich ein chlechiter Marr zu zein. 1o0 etibas lochgestayelt. Aber ioas schadets? ten sich nun die in Mannhieim für V remdenuber. Fen DAC 4* Wein— nein/ Viel lieber dann schon jede Stunde, Ver ild. vestliche Ein 4L V. sealhnte alle mortlichen anner Sesen ihre— penſtraßen 5 4 GEepeitacht von Sehmaschin und Rotation, rei 9eg sZogen. Pas das Motto von der Sehreibhtische, beꝛogen Abioehrstellu efaß. Tagein, tagaus vo, neuer Kunde—— ebendigen Stadt“ nion: beꝛvirhte, ist jegt mit den S en V Was weis schon so% ein MNarr davon /. 4 einem Schlage Wirklichfeit geworden. 3 er, Niederalpl, 1 Eugt Mitzed nipy: r: Achenpaß, 5 li chn dacher Sattel zötſchen, Prä⸗ ämtliche übri⸗ perrt. Au/ in die„Stadi d Kura vor 7 oresschluß aber klappte der Laden doch noch. Ja, K5 5 7 0„ Ein Bild- Zu Sch 10 u 1 Trgendaü f oibtes daber õppchen Kõpfchen] h8 diurſte n. dię Mannheimer interessieren, welches pr 0— 6 A von 0 Sramm fiir die prärielüsternen Männer aus 45 ON, Um LU u— 21¹ Seln dem Busch vorgesehen ist.§ie werden am Sonn- O tagmorgen mit viel Farbe von der Klenpergarde wei keiſichaf am Bahnhof empſangen, 10 der 0 ſeierlich 4 das —. n heuen Hann ei mer Bfümie a* B- und C⸗ vorfünren und den ꝛisoilden Mannen Buschmesser ſchein— einen erfunden hatz überreichen wird. Er, nennt diese Zeremonie, n Geiſt t von 3 er er sich unterziehen mub, selhs: eine ausge. yſolid un sprochene iesterei. Aber man hiat ja nicht un* Eh eſch ult gestraſt solche Einfälle, die s% folgenschiver den 13 einzal von Busch rebellisch machen. Ha 2uUfüllig an 5 asnacht: 1 ſtei⸗ 14Zafah viele Trapper und In laner niꝛ Fe- 4 uge n e das erviehsc muAI r sind, hat es 5 45335 5 —— ie Stadt nicht schiver, die IAusion der Leute 54 übekträgt, Brünig, Ju⸗ vom Busch, in eine Vrüriesiedlung eingetrudeſ 41 g anderen lfgang; 9 zuu sein, z⁊u ver vollstãndigen. S weineglüch flich nennt man das. Zumal der Stadtsd 15 ehhlrer nich 5 „efahrban l. verieiht. Lan . 200 b0, * ct werden bruucht. le⸗ 2 l 4 Mit Drech und Kandelmasser emporgg Die Gaste werden 50 lange duron die närrische Vrärieburg geschleiſt, da i ʒie roth aller Wiid. heit auqch für Bacleſische ohin eRunꝛeln leein Ver. 1 mmniſſe wird des Feldberg⸗ zenden Bedin⸗ zerangegangen ner Sport⸗ id vorbereitet. jetzt auch der ſind mit der einer kräf⸗ cklung die ht genommen, len, der ſeine dem Bürger⸗ er Perſönlich⸗ jie ſtarke An⸗ „ die 5 günſtiger ſitt, noch be⸗ andelwWASE *Hinzu, die den Buschlelep. Vern die Spuche 10 nachtdiensta nüchterndę An Kintopftagen wachen am 4s . Steht ihm das nichi gut 3 en Schul *5 en Kampfflugjellß Wn n9 rkäfftp enn Tk er iten und ihn 4 M Be⸗-⸗: ſel dann, wenn weil 4 merss igun nehmz a⸗ ad wraig Einzelkaͤlt MWöen. aitigengerteſhigun n i i 4 ie Beau Hgeſchä errſcher 3 ti— zpe auch d in iellen Fra⸗ und ſ en, Lettürl 1 77 Zodee—.—— Fre 1en grundſätz⸗ 5 Hauß 2 Erjatzunterßh ern, in bae 5 ndungstermin F 75— ine der erſten efſei ines Bürger⸗ Fahres 1040 5 3 90 A„xT 21 ich lraulen m 44n 23.— e 41— „Hhokenb ben15——— 5 P B A S+ 2 E V T SEV 33 EIVFacn: SLonntagog die atoßen Br arßtze Llebe Eine großchgein kann Ein Horirät vo ichmatz EKeeie erſ Wir ah. mnmmmmmmmmmmmm liunmumnnummmmmmmm n Theodo- Schuler- Zum Vonnerioetter, genug, was geht das Ihre neugie. rigen Leser an Blei und Wotiabſoon her, jett 1wrd der Snieh rumgedreht, jegt frage ich Sie alih, B Sie l⸗ ucht ergreifſen. Was berechtigt Sie daꝛu und iieso Hal.. 4 ten Sie sich für ſäſnig, dem harmlosen Bünenvòlhohon ——— W— f allsgerechnes abseits der Büine zau begegnen he Lieb auiz ſchen„Wenn iah mr ꝛolibte, ie diesor Mensc da hereinge.„AStellen Się die Donnermasehino ab und mäͤligen§te•4 lanng Doch A. dezz cung ommen 153. Inglaublien, sigt da mit einem lächerlich Wotans Zorn, mein Herr. Ioh lernte einst in der Sahuſe 1 1 See'zu Ent Liebe. d einen Wotiahioah und einem immer versagenden Fiill. esen und ochreiben, infolgedessen ging ich ꝛur Zeitung el 3 Das iſt d⸗ . 6 alter, und 1cb1% mich, mie ausfſragen. Vnd iqh biete ihm Als Hesiger eines gulgehenden Kas herletfioaters und weil ich im Stunde —* auch noch von meinen hesten Ziguretten an, den Besuchs. den arlssc¼]lͤ vom Violinsohlusse- unterscheiden lann,— Liebe e a ol Zigaretten erster Klasse, und dor Vieraigprosentige ꝛwWird hin ich ervorragend geeignet au Hersönlichen Füflung. 3 lü. wir nSlad von iſt immer eniger! Her 7 eufſel 50/ diese Ausſragerei holen/ nahime mit den Leuten vom Bau. Mein einziger Kummer auch fſ' en Nufe meinſchaf Darf iqh Ihnen noch ein Gluscchen eingiebenꝰ Aber ist, daß 10% mich nient rechtzeitig an/ jugendliche Maivon, a⸗ 1. en Aufe —— 2— bitte doch Sie fönnen doch niont au/ einem Hein sigen.“ Soubretten und Balleii Hpezialisteri habe, desfialb habe. a 0 47„Heiben Danh: aber eĩgentlich hin ich a erommen, iqh ſieute das Miovergnügen mit Ihnen eringschidgige 0*+— ft ein. Das iſt der 5 Das naͤrrische und nàrriscꝭ sein sollendęe Volh hat unzeren lieben Lesern un Leserinnen einige i iche an wechseln. 2 3— L —. nm——— Wer. 01 3 Fr Xor 205 7555 5 180 mafer B. 50 Sie„Ha, genug, elender Sonreiberunecht, verlasse postiven. 00 4 zu ſehen 40 05 Jeden e¹⁸ lfen Rum W55 dend mein Cehiduse, oder du gollot fühlen was für alt. 3 0 fenWaha lunf sibt es bei iim nicht, denn mit Veberlegung muß so ein giehen pſiegen, ob re Wellensittiche gut gemausert modische ige Schu/ 23 Im uß 1 9 f* 70 Aufgab Hräsident an seine Arbeit lerangehen. Das Celingen Haben und oh Ihre liobe Gattin t0¹ι lεlιινφν noch mit Pun yen mion ese. Im a Wen lannöt + Der 51 kunjt ſtehen reckſ einer Veranstaltung dem Zufal! 2 überlassen, ivre voll. Hieolt Haasen Sie Ihre Lorbeerxranse in der Ruche ver- weig 0 deette des Buj Uanziert Vol les das Gem lommen verfenlt.. t wendenꝰ Sind Sie schon ma in die Versenſung gefallen— 55—4—— 8 Bünne treſfen in Jener bilanz der Kraft r Veuerio. pràoiden⸗ Theodo- Sehule- gehört zu den und Mebiele Jahire gedenhen Sie noch don tat unseres 138 7 486 W30 n Sie och. r Aenß Vor kurzem ahnen, was Lie ännern, die ihre Aufgabę nicht nur ernst, zondern sehr eaters au belasten/ Haben Sie in Ihrer Junggesellen. ünsche unen ernen leichten Aachermittiooch ſeine—+◻— 5 W 555 aich auch ungen 1 zeltk...“ WNilM eim Page! lokal als ꝛbir e% Schuler au suchten, um und einmal zeine Vinstellung zu Mannemer Vasnacht Präzisieren zu las- Der 5 sen,— iy durchaus ernsten Bahnen. rohg des gar nicht bilanzierte r ie i elbᷣ 10 1 F 16 4t ꝛoird, mag Waus hervorge en, daß der euerio he. Vor kurzem reits im Oletober mit Te ſeine Haupwe t m Karnevalsai lo Richtun d 4 an, Zahl el Zahl en d einsjühfung arbeiten für di. bericht entgeg Vereinsfi lich die Ta der energiſe 11 tgibt die grohe 5 n i n enten be id le Entseh erdungen über Ver. 2 9 Ursache: Has nicht geiünrſe eins fuͤßkung/ anstaltungen 0lbot vor, und von den Elferräten, die also Eine d ie B r u c N Fernoefgesprach auj der icht entgeg/ Feine„Staſſage ind, hat jeder seinen nicht kleinen A,. diunł.A 27 berich I 3 ee- undfunk. Aussſe ung insfünz eltsereis un seine genau Umrissenen Auſgaben. 1 113. Len ersten Ztoel õſſontlichen larnevalistischen Sigungen 0 1 lich eb lat 110 Schuler einen Veber ich, ꝛbas den Mann ei- 4 1 mif mern geboten werden kann, 50 dab der Einsag der aur—4 ü ln 4 eif be Vorfügung stelienden Kràſte für die ꝛichtigsten Veran·„Kann ein nicht gefiihrtes Fernsenhges räch alle- Versprechungen in den Anſrũndigungen der Rund. ran Aund Zahlrch i W zur Steigerung der Stimmung geregelt werden 2 Auſlõsung einer Verlobung füihiren pi. Mit Vunstellung eln Fernse-TeIle ſon- Ay. deßh GyNl W leser 5 rage von weittragender Bedeutung der n. Meetar- Halie ee. nähern D Warum 10r das ergũhlen? pei ꝛwir zeigen wollen, iba8 mulhite sicß estern ds ann hein er Ge. ie Braut, die als Boibe Raſſei alles getan wird, um den Mannheimern Sibas Hieten ꝛu geste ſund Kinar ohnnen. Vit Beſriedigung stellte Theo Schuler gestern Lient he Wobten, achdem A ſehn est, das sicn di e anneiner in larnevalt. mine er/ ichenheit zmοιenn Din Sesrepio frieſfnhei 8 8 herh da fa D üſind und mr sehr sahier davon uberro. werden, In E! gen⸗ ahß man den Mannfeimern leinen Fernoef. hernsyrech. 3 tſtes. Der An Die Klàgerin M.— eine junge Herson voller Liebrelꝛ 4— ſtts. Var i— war mit dem Beltlagten V/. verlobt. Da heido sioh nur 5 8e, 0 neval. Hieses Mitgehen des hubli zehr vellen zehen konn- n, inre Cos 3 lelwe 5 Cegenbemeis vor Kumõ tràgt' mit ⁊u dem guten Rufe bei, den Mannneim Lrlaſiet austa 5 en vielmefir 21 Sien a/s Karnevalatac bererts errungen hat. enn ꝛir dah 835 3 aleh anf eine julirhundertenſie Tradition zurüchblichen lönnen, 30 konnten 10% do nen Ugendeinen gedruchten m zulogen. ge „orhr ach der V/erlobꝛe., kin,, Roiſie vo e, am Tage nach Erofjn ges. ch· unn n Zeugen aber bestãtigte, duß Herr Ji. Rmu dach⸗ 3 ung der Fanz lener 2 55 10 Irroinniger in dor 123— Frsends f em Run%/unKx. 4 UsSstellun szeine Braut durch das„ ernzef. enmapnecher Zeaughb Rube, o 5 ibt es daher lann eval schaſon, Fernlez. 10, 7 an zu finden. 4. Geiſt das at und Wiveau hat, der anspricht und de- auch releſon anru Au/ Grund dieser Sachlage 1wurde dię Klage a5 ge- In. vor 4 7 schon ein Anrecht af, Tradition nat. Dioser Anru/ erfolgte nie t, S0 dag Früulein M. ihren 10˙%f⏑ οοι und der Klügerin anſeimgestollt, einen even · 3103 von S1 In Ein Bestreben des elterio· Prãsidenten wird es zein, Verlobten wegen Bruch eines gegebenen /ersprechens tuellen Schadenersaganshruch bei dom Ausotellungs. Ver- ckſicht 3 denen die Mannemer Vasnacht immer mweiter ausnubauen, und und Auſlõsung des Verlöbniases verhlagte ie Beweis- anstalter geltend Z2%Ä machen. Zibiochen den Verlobten 4 O Rig Zzn%] a einem Karneval, an dem al11e Volksgenossen au/nahmę ergab nun, dag Herr. seine Braut gar nicht onnte keine Vinigung erzielt werden, 30 in di 4 Wi teilhaben sollen. über das Fernseh. 7. elefon anrufen konnte, wei entgegen Falle ein zu tun, wenn 6* Ronnen— das 8 35 B- und C. kſchein— einen Sik m Geiſt geleg . iniges: ſc di gichüler. umgeſchult 3 ngch eingal von da Ma, ſtei⸗ 20 75 4 ugſeiſg auf, 4 mit jener Mann, iſß die a oma⸗ 1 alle Au: ere lüb der„ bahn n nde aneit de Bad . 00% A See, an 4— gehen ſ/ W5 10 1. if den a—5* ar am 1 4 1¹ 4 vollstindi 4 em: Son 1 vereister ler der An, diges Bad. Das e onnen hie. IWoch nie da 4 Nüind auf 0 6 nech allen 4 Ach, was lucht manch Madcheherꝛe? ſchon, wenn eiz alt Bab eliasser*%οεe— toοιr unsern Cerschteferael/ einer 1 er In jeder Bütt, da macht er müt amit ich's ridder aug mer schütt— Venn ioas er hringt mit loser Zung, klei er, ern Ld ieder laci: n aus/ 4— deshalb chteig ien in die Bütt. Hot Schmib, Humor un ih voll Schnoung/ 1 *J Scht eri R K 5+ Schuh, en Kampfflugze cben. lür ſdie Beal W 42 435 8 5 iten und ihng —. mcrs ebiez zu Aunehmen — We V Le err u tragen und 47 n, Lettürgn uh Hauz Erfatzunterſh . 4 it!“ F 3 me.——.———— 1: ſeilh dann, wenn 10———— ad 77 2445 e** L, Weil imn dürchgeführt wir Einzeltalhveſtin uch dälh in eine Reihe v en, ur 5 Hode 1141— ern. in baf ei 3 Sonntag. 10 Jebruar 1939 Dakenkreuzbon.— Gonntogog 7 aroßen Vr athte Llede Eine Oleichm r a⸗ 5%οοιιιhneinm Renn⸗ 1 t1e gesOιn— werde. Dieses Tier 1bir seinem Wa- Mi. 2 errasci n g. Man Fe Ehre haben, 30 dab das— neolithischen Strabonbahn as unseror modernen„Bleſ. dellos Maltenen K% einer 4 9n 0 trischon“ erhebliqh hortroſon haben dur/te Die Wagen Siedl ng von ziemlich grohem Imfange Sie lag unter einer dichen Sandban h. zind brigens don Wmheimern lüngot bolannt. Man in die sich zahlreiche ſralſehaltige Cesteinę eunt esenet hatten. Eine furchtbaręe Maturhatastroph hat eie oin nig auſgoar hoitet, mit oinigen Messing. ein Wassereinbruch mit unborstellharen Mengen Sand und Schlamm mub einst bo- diese fried. Aee en den nae 8 1 7 55 mα”ᷓον. HDa 510 man sie an Ero ampftagen mi en liche Sledlung limoeggebrauot zein, alles Veben n wenigen Minuten vernichtend Aber dural oſfenen Vlattſormon, dio übrigens ein achlagender He lese plöghiche Vernichtung wurde— 101e bei dem vulfanisch eonservierten Bom heji in Italien— wooel⸗ für dis Abfu- u der, Meollthixer die docb eine ganze Steinaeitsiedlung in ihrem alltäglichen Leben und Treiben der Wachibei iiherlio/er- er en Klümaheriode 4 den. 0—— So erachloꝶ man u. a. oinen Kompien von Hucten, die Die lbrigen Funde de- Ausgrabungen an, der Rheinau Seelzu E m um rioei grõher- Cebäude s/uẽꝛen. Kine, dieser, bicher erot t ororscht. Das iſt der beiden, besonders Zut erhaltenen Cobuudo war das„y. Schritt Vir Sch Stunde anzamt“ e Steinꝛeit Man fand in einem durch Liebe e Men oleerne, Zugespigte Staeten gesicherten Raume eine wit neu lun Unmasse Musch eln, 1e abge und Aufgabch waren. Ppir 4 en reckſ vor uns. V Habee bae Gemſ mohtlich der Kraft. ſand man dio sehr gut „ahnen, was mnan immer 10¹ unserer Zei: damalʒ alle im Keimne Sch ι οhf⏑ι 4. t sSaD οð. 5 10h ein finsteres Hoch, das ohensiontlich den Mànnern au Bo. ustigungen diente, sich aher ocMiberlich groher Beliebt. heit erſreute, ꝛw i] man auch rhaltenen Knochen eine nbeheuren 4 enhà,- u neben dem ein Strich J0 5 iin gruppierten sioh 0 von enschen di berusse, der Torhu lochez Pompefſi as Sand amm au do- Rhiei en W it/ischen VFinan ie den Unte „ mit eingeochagenen Sohddoin und die übrigen 3 Verotechen fand. Am ingang aber be- and sich oin 1winꝛige⸗ Kabinot: mit einer bittergeschugten ven einer geialr. Oeffnung, in dem uhn eines neolithiachen Vische⸗ 4g auſioiesen. 5 enthüllt aich Fie, vorſtan/ volurden, dio Zum Kinla notioendig twaren, die also eine srauenha/te TragAOdte Allem In. aber 50 unbeliebt geibesen zein muͤissen, daß eie ohen aum bilanziertef„cheine ein Steuerꝛahlo- der Kanr mehr ein ode dieser erihuιnte 7 orlhiutor geſüihrt hatten noch aus 101 te, mit einem dressierton 67 enbüren in ei Vor kurzem as neolitisqhe Hinanzamt eigebrochen, hatte Zailreiche 41 W 8 4% Hltten 2 Eiat 3 55 ſeine Zaup 9 Beamten von dem 0tιν Nere töõten lasson, his das W linror ne, 5erd in e 3 lotal m W allgemeins Vnlet lereinbrach. Pi, faach aber lochintoronsant Vrfrenntnise lieſern toerden. Man 0 das en d hte„ieht hereite jont e 7 Gahl e ung brochen lot, erhennt man vor dem Vinanzami der 4 —17 3 Steinzoit. Da stehen an, einer rleinen Bolenorhohung berich Reine von lenechennochenrosten, die noch im Gereinsfi Shelett die Arme ſreudig sen Himme/ erhoben haben 1 nergſh ensichtlioh eobachteten 6i er au⸗ naus iiedor erstehen, das Ze 3 aicher einma/ einen Hauntoneieiung. punſi ſür vielo„ Temdoe sein ioird. bekfbiels⸗ Gang des neo- amtes, als aie der Tod uüberraschto. 55 4 zu i zu in er eih be Das andere srobe Gebàude ist offensichtlian das Ra. Der fovenearten lolrd Umeebaut ran. und Zahlr ut 1„ Seroesen. flier ſndet man auen eine ftoiſe In. as v1e Monnhoime- chon lange Zetolinocht haben, ree Wriſten, dis beꝛbeigen, dab die Steinaeitler, die eine e nunmohr Tatcache. im Sommor erſolgt ein groh. 2 40 feg nochiriſten—— Art ele, fere.————————— züigigor Umhas. dos Rosongartono. Dio Votioendigſoit dio- 4 NI& SHra en, eine Schöne +i/t entwi elt atten. 4 0 35 5 5 5 lund/ an an einer Tur, dah das Oberhau pt dieser Ein Hön enbaͤr brach ins Finanꝛami ein, 55 Vnboua, t ein Kesen Tagen faeder Za. ſind und eutig lerausgestelIt, al het don StAdti,ene n Eigen⸗ die Auntsbeneichnung„Ova. A asMιοn αο len die Raàume sich alg vielzu Kklein es. Der i Meesen ta“ gefuhri hat. Her„.· Beroha- Meeschta ere einen eingeschlagenon Sohade/ Rat. Auch hier- vaf eriieson und Tausendo von antenballintereavense, 100.- nen Pran. Kber ist nich: vnoesend gerbesen, als die Katastronie es möglich, die Inochriſt an der Ture zu entaiſern Die gen Veberſuliung 1W ιμ”r umfeehiren mubten. Pie dio 1 brach. Malrocheinlic zw%r er gerade au/ einer Bu staben ergeben melnandergerely- etι„Scile. nbaunlàne im einzelnon alssoEn, loͤnnen 10% noen e 4 0 lenstreise. Hagegen sind Sahlreiche andere Wurdentri o/ f oder 5% ähnlich. Vs iot schiber 20 ersehen, welche niqht sdgen. Vert tent aber, dab eine wesentliche Ver Hau Dr ger des Neolithilumo erhalten. 5o erlennt miüin ein Vunjetionen diesor Mann in do- oteinzeitlichon Stadt aus. een-ung dor Sàle vorgenommen 1Würd. S0 nebenbei s +7 1* An Sheelett, das duren Vfeil und Bogen, Soroie das Büſhel geuübt hat. Daß er nicht zehr belieh: war, erfennt man ꝛoil! man auch die Lauteprecheranſage in Ordnung irgendsdſt ſie horn deutlich a73 leuünner Jdgeromann selrennzeichnet K eingenchlagenon Sehàdel, In seinem Raume ſand man ringen. Folbt es daber dirſte eine Art neolitſischer Jagerneiste- srobe Anzah von Holsresten und Holribur meæxro. Pae der A as Sfeeleit werst aus, dab er ſleinivuſchsig un ꝛiemlich menten Velleich: wurden hereits damals Aeten— aber gesegt war. Has Merliurdige an diesem Sſeelett Lot, das nieht aug ataubendem Hapier,»ondern aus Hol? an· unmittelbar neben der verſallonen KAnochenhand eine gefertig: Xlar ist, dah sie beim Einbrechen der Kata ladltnismàbig grohe Menge Gola liegt. Darin diur/t otropſie hereft alt waren 8 5 n Beweis dafu- zu% seſen sein, dah den Steihaeitmen rgends lf f 42 üf Lohen awar nocn nicht dię wendung de ibt es 5201* annt bar, wohl aber die Der Ge ckſichts los von O Michto Rechte In einem Meb er Elllich! Zus Jeschwertebuch it i lziurm niemals erreicht. Er. muß——— e- Iso sch her dari in. 3„„„ Wahrheit des Sprichibortes, uViche, vosher das Reden Silhbor ist 1sio. Rutprobe vor ſichtslos von S1 zu tun, wenn anꝛuſangen 101ι⏑ι%, man Zunãchst mit zenen hölzernen Cleisen, die sich teils sehr vorfaul- in enraume fand man riei Sſeelette, von den Straben der au/geſundenen enen das eine einen Knun hel neben zien und das an- Das Nig O Wi n zun tun, wen önnen— das „ B. und C⸗ önnen— das 8 B· und C⸗ ſchein— einen 5 ngch eir migeſchult eingzal von ſtei⸗ ug 5 auf, mit jener lvon n ſtei⸗ 4 igſt auf, 1* 0 K oie ufgepanf* Mannheim schalit eine Kroharltige Bade geje genfef 74 Fa h 7—— oma⸗ m Geiſt iniges: di gſchüler tumgeſchult 1 hein— einen St ehtungl Autofe gichlller 14 het- ſbekträgt, eng anderen V 5 verleiht. Van 3 5 ba 200 b, aim, di t eigener KXraſt nicht mehr aus die apfoma⸗ all. dem Vasserbecl ere ſibekträgt, nnheim ſeommen, ene einaigar. 0 1 tige Badegeleg niei her — gehen hif den ang „ dem Hebeꝛeug elsen an die Wann die Anlage eröſſne werden kann, steh- allerdings noch nicht ſest. ich unmittel. Jeßt ivi/ Schimpfore: a, der Strab- tendigen Beiſali der und in den Trephenhdusern aufhören,— jege, da man ner Stellen geſunden hat?ꝰ eint man endlios das srohhe afantieren die Horstel. vielleicht, ꝛci. wollten nur ein er der Anlage allerdingo nicht für ein vollstün- mlier. iges Bad. annhieimer Besch hracht Renom. ee werdebucl Heraus- liat, das luün Itig im Rathaussa oͤßentlicn au/. Wein ⁰2 liegen rd. E5 Nat hliantastische Ausmahę. Im librigen und auf . wird uns anlàblich dos Karnevalsauge⸗ 2039 erstmals Ge. noch allen behaljt uer eα durch. legenheit gegzeben, diose- Besehierdebuoh gehu ſchon, wenme Fahrer und F. ahrzeuge aus Vinmaliges. Dafur uürgt schon der Wame mun dern. Der erske Fi 110 bhnen hier gleichz eitig ins Passer salSen. des Erſinders: Carlchen Regninner. Der Orden r 5ol hlia Noch nie dageiesen/ vom Goldenen Vliel ist ium bereits 1 seiner der d tlehner, Schffert 1 3 Schul 6 0 n.* en Kampfflugzem orge Ems. iten und ihn M Be⸗ 9. ſelbh dann, wenn 4 moy a⸗ 2 ührt wir 82 be W—24 2. Reihe vͤn Einzelt r 3 u me ebiezz ir die Veau chafticde 4 Ler d ½ ettürh zagen end I1 n, Le t 1 Hauz 5. Erfatzunter 4 iſſew⸗— eei n errſcher en, Un 32* iske Bode 1*„ m ern, in b 2 Sonntag. 10 Jebruar 1939 Dtenkreuzban Zonntags arotzen Vr De lolner vum Aungbuch oenbioion Karnevai 9 ze Llebe Eine Dleichmatz ung 7 ſch 905 — N 44 Was he C demne eue inſtudi 3 Die bundertſte N e rung der beliebten Oper im Brandenbur giſchen Theater We lch lraulen hir lung trauen Z2u mir, ꝛpei ich doch mit 60%½ͤhrige Er ohrung habe. gern ins Brandenburgisch ich mich entrüste. C ichen Oner Lohen- die— das leide- nicht sei mit tieſstem Bedauer 1 lönnen. n vorausgeschicht— sehir erſreulioh für die Cegenwari ausfallen *s gerufen. Vur der Kompo n. nicht kommen, wWeil er schon tot ist. b Dr. Erich Stõrend empfindet e5 der aditionsbeioub Theater- besucher, daß man mit Rüchsicht au,f die euerungsaucht unserer Zei: die De„ration, elohe von 35 J/ahre angefertig: ꝛ0rde, benügt, und nich: mehr die vielleichi nicht seh- schõne, aber doch durch das Altersgrau der Doch Tradition geadeltę Veſroration, die vor 60 Jahren ange. n u Ein fertig: 1w½j⁰ι'e. Geroib, 25 wͤre unrecht, ꝛwenn mnan sich Seelz dem Fortschrit- a/ lrünotlerischam Gebie: entgegen stem. Das iſt der nen wollte. 4 er es Rebe M m 4 en n t ſtehen re Boltes das Ger der Kraft eines ahnen, was vieb 2 Der„C ehlt, V euι%ungen An Fasnach: do hab ich Docoh deb is nit schlimm 1 Die Zigarr in: Mau un die B So schtell ich mich heit de Bę ⁊tbar meischtens nir dru/ — denn mei Scht 7 οι⏑,ꝭ[tei OHern immung ꝛwiegts geshielt. Man Tezel ufſ, Ohr esonder; gut. volkerung vor. en, sind neu ndig, vie werden gut gespielt aber gie sind schlechi an sage mir nicht. dag dieses Vr teil zu SLemmarisoh und groh sei, ich a meine Fr.. lerte fahrungen seit 60 Jahiren und verstehe alles. en hab⸗ bilanziert vor allem den Vortei/ dah kurzem 1 aupwe m W d hl en Aneſ 50 bericht entgeg re 7 nach Hause 2 ſühren, wenn er im alſroſolischen Rauschęe seine in R. gionen eꝛbiger Schõnhei: schibebenden Fühe toieder an/ 8 die hähliche, vom Lärm de muhte lich die. der energiſc enten 1wͤären a13 er. Zahlr 4 kroch, 50 war er doch herrliche- als dey GRAl nähernd ſtaſſeyn den er es nicht glaubt, ma ictlung de- R0O1I d e 5 TitelMe! *ein Sänger, der diesę Partie miꝛ 9 5 4 1 einem Vnvergleichlich herrlichen Kehilto schõn singen Konnte. o 0 uberaeugen n ich selwer. Publixum ꝛ1Cie man versteckt, enn man des siihen Weines voll, MWacktarsch- nennen soll. Der kleinste Men sch lat hintenioo, Dishręt Sesagt, doqh den HPopo. Ind diese Gegend leom Als Hätte sie direꝶi „Cröver nt unsð vor, — dor: fron ver Wachꝛ. ſam Schluh„Vopo). daſur Instin/et, Wachtarsch- llingtꝰ inen Rausch gehabt t Machtarsch“ labt, ann zagt Macht yo o-— Wochtarsch“ trinht och„Cräöver adeplag. Vribiiſie sind in legter Stunde arten zur mezieheigung es V a5 es frei geworden. Diese Karten werden der Allgemeinhesi ⁊tor Verſügung gestell: en liehbsten an tůͤchtige Steueraahler— da die Stadtver- itterna à recht schiberes Vroblem waltung es vorgezogen hat, Sich den Vasnachtszu von Dab mei treideitsches Der Deiſel hots Seeeô— iqh ſeumm hali nit hààm/ ſherbürgermeisterliche, Kathausbalxon dtts anzu- . o schmeih iqn 50˙%̃ ri glutvolle Blioh 22 treff miqh dann meischtens nooch all dem Ceschivoo/ sehen. Aber man beeile zi KAaftenausgube nur MWoch de Böbbelcher hie— un deh bringt lrgendo— Vgendibie— sendioann— im SchI⁰ο 71 solange Vorra reicht/ — — Schul en Kampfflugze 4 feben. na eiten und ih — me ebicg zu 3307 anu/g ür die Be — 4 rs Wg 5 weil timmt! un— 35 S n e Einzelta beſ 10 Onh 3— 4 n 5 in eine Reihe I fi/ 5*2 W*+ 2385 e—— Br. zu tragen 50%—— en, 45— odef n. rf ern, in ertei 1 Ind man gelit 45 heater, wenn 4 rbirenden, der 5 gisseur, der Ins hizi 2¹ ziehen, hildne- j iels⸗ hleier Kor lvor. delzu in Und alle straſilenden Hel. Sangergeneration. Her- Brandenhurg. der Intendant— auch manchmai O Archibald genannt, Jeberhaupt Lst diese junge Sängergenerotion ein trau. ist, 10ie mnan sagt, ein rochneidig- Luder- Er funr: mit jundTna riges Kapitel GEroh und begeisternd waren die a12 en vie/ GEeschich das Ruder ſind und 1 anger, Sie traten ab von der Bühne, als Sle noch vom und niah: nur an der Schillerbuhne— nein, auch ⁊ Eigen⸗ Me 000 GElanze des Ruſimes umsonn: waren. Meist wãfilten zie wohe, dei der Kuhne, 3 2 en Beru/ des Ceoangahädagogen, oie teilten den jungen dahg er, ein Mann mit Talttgefuni Das Bild veigt Bran. ˙⁰. De angern ihre herrliche Kunst mit und deshalb taugen denburg am Ziel. dieseę rbeder nichts Es ist 30 und nichi anders, das Habe ich am Beispiele des Lofien· Violets- zeit nunmehr 60 ſestgestelli. 4 5 0 irgenda t fie Paietes dagtt 43 2 ag und das Flageoletiꝰ? Wie jener Sänger erschittert/ Erunęe Jugend be. hauptet, dab diese- Kehlton verfſehlt sei, abe 4 cheint er in der Roil 3 F denn verrickt hi Un“ Der Geiſt . Mutprohs vor O zu tun, wenn Kö t umge ſchult „ mit jener ihdie a oma⸗ Ver⸗ übekträgt, e g anderen 5 Bgn ba 200—. — gehen ſ 97 n f den ang„Sie 388 In einzal von nih ſtei⸗ 45 8 ug 55 auf, 4* Das iß der Stunde Gebe erkn 1 ne 10 4 en Aufgab r Ge ahnen, eas vie 9 ο Der„L bilanzierte Vor kurzem eine Haup 2 lokal m Zahl en nsfüFrung bericht entgeg 5( 5, sinn Riq ich dem x Maſinung Wi 06˙5 neval is V. Haus Celechenhe 1 de schãn son geleh gheert er 7c Wa, ic%h 2 0h o er Hei/ 13 Ssesse, heier e belsche ah Aach 1f s Kappeomwend % ꝛ⁊u mir rit 91 ochmisse. Vn * las genumm. 0 Esellschajt, di eh aa ortgange. noch emo/ mit 2 wer, ꝛwas hett i 0*Koft, da- ge * Vn jent hocn erl, mit dem i och vor Zorn haar hinner dię der schänschte e Wa, ich hab Halt 13 schlange eiille eſie'habt un fort geblinzelt. wie gichs 30 gibt, kumme. Mit em —— —— ——— 4 Heben. 5 ir die wean tragen und iih an Sonntag, 19 Jebruar 1939 Philipp Reischers „Reischerʒ ich Pfala. er sich Hauten/ die erst Dem Kippe tlichen 1he gebunden Halite esg natůuůrliqh nicht, dah nach 197g Karnevafistischen Berütigung Hünde und waren. Es senügte ihm der Karneval in war immer für eine Warretei O ſind und n Elgen⸗ s iſtes. Der 5 nen iche D im r genbalfſ 15 bt es daher Der Geiſt utprobe vor chtslos von tun, wenn unen— das B- und C- 4 ein— einen ngeſchult mit jener die a „ih Vg I ſeine einmal von ſtichhn ſtei⸗ 10 ug g auf, oma⸗ trägt, anderen I Das iſf der 4 Stunde. e e u lehen n lun zen Aufgabch unft ſtehen reck n N Vor kurzem aupwe lokal m W ahl WMen d insführung ericht entgeg Wereinsſizg ich die Tät neval is halt do ch ebbes wert. Celechenheis ã „100 se alle närsch sinn, sich nit welre/ ich sache, neilich hab ich'n geschnabht. H0 innere Mies ere vor Koraem fοιme Do hot die Krot n mich mit Bal n a 10 eν 4 ι Das„Clronlsche hom Hannheim Hano! W ie iir aug Nmaierläss̃ Ouelle elcehsse rfahren, plant der nder Stuttgart, hei Sendestelle Lu hafen Veypig, verführerisqh sucht dię in diesę 5 sterstad- timmèe zu schenhen. Der Weideauſirieh beginnt Der Weideai ſtrieb au der eginnt in diesem Jalire ꝛbied Auftrieh gelangt diesmai aueh ein Spröſ berünmten Amtsschimmels. Stalle er genaͤſirt wird, wa/ bei der Vielæa in Mannheim bestehenden Zuchtstàtten no ⁊ι ermitteln. Schla Ab sofort v schen Strahen mhaues liber auch Schlaſivag normalen preis Mannheimer Fohleni eide er am 33. 5 ehruar. Zum ling des be. In welchem ſil der daſur ch nicht genau ſiwagen dei der Straßenhahn erehren aui/ bahn, di für die längere Fahirzeit inss Einholen des ver. füſirung von§SBeII e 10ι Een Linien werden noch geprüft. Zrüsidentschia9 das Hände legte. uns neilich e his. 1 Wafirscheinlich e nacht.!: em zugeruſe:* en närriscn aach ꝛwidder 30 ndehöfer— aach 1 —————— ———— zu in Und 5 5 ran. Der Geiſt 5 Muthrobe vor cſichtsios von zu tun, wenn aönnen— das -, B- und C⸗ Fſchein— einen eit . 10 di ſchüler tumgeſchult ngch ei l von ————————— ——————— —— — annere hee g auf, mt's mit jener iſ die a oma⸗ e anderen benieib Vgn . 200 bis 4 — gehen ſi den angg in der Fas- 6 , So, Ian ————2 ◻2—— E verräche haar hinner dię Ler schänschte S I Va, ich haß Halt chlange eifille losse. geſie gehabt un g1 fort geblinzelt. ei 2 ri wergegrinst ich halt widder 1g wie aiqhs 50 gibt, Bal/ bin ich mi⸗ dem Hisch eacht. kumme. Mit em Schunkle lots aag ſange. in Kondahi Mir Haibbe 30 Schüfere NSchul — üle Heben. 4 rmie weaſ tragen und 5 u Hauz iſſer eei üahs“ eehie 3u 1 igun ern, in 12 äf 40 lioh veru jegt hott ers— hab mich gerücht jor ich mer gsacht —g, Haus' 15 es/ den Aercher, vun der zen Kampfflugfelk sacht ghab: hot. Seit aageguchet, um ⁊u seſie, en und ihng ee Oien n—— — Tler errſcher—— ———— en in deffehenh Erſ 70 den er mner nei. „Heijo, sige; ꝛ010 schüò i18 ei Vann/ Dodeſor Aibꝛoer gemäänt hab It das Wort an — i dann, wenn 5— 1 10 . mateeiten wir weil N f 5 f 5 auch d in eine Reihe vöfk Einzelkä ———— —————— — nech allen Iſchon, wenn B einer der d beſtimmt!“ „hakenkreuzbanner- Sonntag, 19. Febru Gekrönte Häupter des Mannheimer Dolkskarnevals Liselotte l. von der Fröhlich pfolz Roth l. von Bellengrabien Rundfunk⸗Programm für Sonntag, den 19. Februar Reichsſenver Stuttgart:.00 Frühkonzert..00 Waſſer⸗ ſtand, Wetter, Bauer hör zu..15 Gymnaſtik..30 Evang. Morgenfeier..00 Morgenfeier der Hitler⸗ Damen-Strümpfe 95 Meisterstilck 2 eck 7 linksgewirkt. Paar bei C 5 jugend..30 Morgenmuſik. 10.30 Frohe Weiſen. 12.00 Muſik am Mittag. 13.00 Kleines Kapitel der Zeit. 15.13 Muſik am Mittag. 14.00 Hano— Kaſperle iſt wieder da! 14.30 Mufit zur Kaffeeſtunde. 15.30 Kar⸗ neval! 16.00 Tanzmuſik. 18.00„Hinterm Schemen“. 19.00 Sport am Sonntag. 20.00 Nachrichten. 20.10 „Mühlacker— leicht beſchwipſt!“ Ein bunter Abend mit viel Muſik und luſtigen Szenen. 22.00 Nachrich⸗ ten, Wetter⸗ und Sportbericht. 22.30 Unterhaltung und Tanz. 24.00 Nachtkonzert. Zaneemen mehaensann masshann mnaa ermlraar „Der müde Theodor“ im Heidelberger Stadttheater Warum Theodor müde iſt? Er hat einmal, vor kurzem, ein forſches Mädel kennengelernt und dabei allerdings nur getan, was möglich üſt, d. h.„was eben vorkommen kann“. Aber ie hat ihn bei einem unüberlegt herausge⸗ prungenen Wort genommen, ſich Geſangsſtun⸗ en geben und ihm die Rechnung ſchicken laſſen, ſo daß ihm kein anderer Ausweg blieb, als heimlich einen koſtbaren Ring ſeiner Frau zu verſetzen. Um das Geld wieder hereinzubekom⸗ men, vertritt er nachts in einem Hotel einen um Militär abkommandierten Ober, was zur Foie hat, daß er tagsüber(er iſt Rentier und raucht alſo nichts müde iſt. Das alles liegt vor, wenn ſich der Vorhang über dem dreiaktigen Schwank„Der müde ——— von M. Neal und M. Ferner zu arbeiten) dauernd auftut. Und dann ſetzt eine Handlung der Ver⸗ wicklungen und Lügen ein, wie man ſie ſich toller kaum vorſtellen kann. Damit, daß Theo⸗ dor Hagemann ſich den Frack mit Mayonnaiſe bekleckert, und ſeine Frau ihn partout waſchen läßt(ſie kann ja nicht wiſſen, daß er ihn abends um Dienſt braucht), und damit, daß ſie ſelbſt imlich einen Kurſus als Krankenſchweſter mitmacht, iſt nur ein Bruchteil der„Handlungs⸗ momente“ gegeben. Es ſpielt auch noch ein Komponiſt Wolfgang Amadeus Kaiſer(ge⸗ chmacklos dieſe Vornamen bei dieſer Geſtalt) erein, der die Tochter Theodors liebt und dem der Alte— kurz vor der Uraufführung einer Sinſonie— den Frack abnimmt. Ferner hat entſcheidend auch noch ein Euſebius Findeiſen, Lehrer der Mathematik, der, mit Verlaub zu ſagen: ein großer Hoſenſchiſſer iſt, in der Sache mitzutun. Irgendwo und immer zur unpaſ⸗ ſenden Gelegenheit treffen dieſe alle und noch mehr wechſelſeitig aufeinander. Es entſtehen Situationen, die nur im Schwank möglich ſind, die ihre Komik aus dem Augenblick ziehen. Den beiden Verfaſſern ſind die billigſten Mit⸗ tel gerade gut genug, um ein anſpru⸗sloſes Wir wollen keine Drückeberger Fröhlichſein auf breiteſter Baſis/ Alle ſollen mitmachen Noch ganze drei Tage ſchwingt Prinz Kar⸗ neval ſein Zepter. Dann iſt die närriſche Zeit vorbei und wir werden unſer ganzes Denken wieder einer ernſten, zielbewußten Arbeit zu⸗ wenden. Die drei Tage, die uns aber für unſer Närriſchſein noch zur Verfügung ſtehen, die dürfen wir richtig ausnützen, denn ſchließlich haben wir auch ein Recht zur Fröhlichkeit und zur Narretei. Es wäre ganz gut, wenn die Erwachſenen einmal weniger nach anderen ſchauen würden, um feſtzuſtellen, was dieſe dazu ſagen, wenn man etwas ausgelaſſen oder närriſch iſt. Mit⸗ machen: das iſt die Parole, die für alle gilt und die an den drei närriſchen Haupttagen keine Ausnahmen zuläßt. Auch die Großen dürfen ganz ruhig maskiert auf den Straßen erſchei⸗ nen! Wir erinnern an die Zeit, in der nur das Kindermaskentreiben auf den Straßen er⸗ laubt war, während es den Erwachſenen bei Strafe verboten wurde, ſich maskiert außerhalb der Häuſer zu zeigen. Wie ſehr wurde doch damals geſchimpfr und immer wieder Narren⸗ freiheit auch für die Großen gefordert. Nun haben wir alles, was wir wollen, und nun be⸗ ſteht auch in weiteſtem Umfange die Verpflich⸗ mitzumachen und nicht abſeits zu ſtehen. Wer z. B. am Fasnacht⸗Dienstag auf die Straßen geht, um ſich das Maskentreiben an⸗ zuſehen, der ſollte ſich bewußt ſein, daß er auch etwas zu dieſem Treiben beitragen kann, wenn er ſich maskiert oder zum mindeſten ſich etwas närriſch aufputzt. Aljo immer wieder: mit⸗ machen und nicht von den anderen erwarten, daß ſie allein für Unterhaltung und Beluſtigung zu ſorgen haben. Im Hinblick darauf, daß am Fasnacht⸗Diens⸗ tagnachmittag doch keine allzu große Arbeitsluſt vorhanden iſt und daß allenthalben das Verlan⸗ gen beſteht, ſich an dem närriſchen Straßentrei⸗ ben⸗zu beteiligen, haben es viele Geſchäfte ſchon ſeit einer Reihe von Jahren eingeführt, den Be⸗ trieb am Dienstagnachmittag zu ſchließen. Im Hinblick auf die Förderung der Manne⸗ mer Fasnacht dürfte es ſicherlich von vielen Ge⸗ folgſchaftsmitgliedern begrüßt werden, wenn jeder Betrieb und jedes Geſchäft— ſelbſtver⸗ ftandlich ſofern das mit der Arbeit ſelbſt und mit den ſich daraus ergebenden Notwendigkeiten möglich iſt— am Dienstagmittag ſchließen würde.—i— Kleine Mannheimer Stadtchronik Warnung vor einem Betrüger. In den letzten Monaten treibt hier ein ſeit langem geſuchter Betrüger ſein Unweſen. Es handelt ſich um einen gutausſehenden, ziemlich großen Mann im Alter von eiwa 30 Jahren, mit guten Um⸗ gangsformen und ſchwäbiſcher Mundart. Der Mann ſucht Bäcker⸗ und Konditoreigeſchäfte auf, kauft ſich ein Stück Kuchen und ſucht dabei mit der Verkaufsperſon ins Geſpräch zu kom⸗ men. Im Laufe des Geſpräches gibt er ſich als Fachmann aus, er behauptet, Vertreter der Bäckereieinxichtungsfirma„Werner& Pflei⸗ derer“ in Bad Cannſtatt zu ſein und läßt ſich die Bäckereieinrichtung zeigen. Dieſe Gelegenheit nimmt er dann wahr, um ein Zinnpulver anzupreiſen und zu verhaufen. Alle Käufer fallen herein, da es ſich bei dem Zinnpulver um ein minderwertiges Putzmittel handelt, das weit über den Preis verkauft wird. Geſchädigte und Zeugen werden erſucht, ſich bei der Kriminalpolizei zu melden. Jüdiſcher Fahrraddieb gefaßt. Am 15. Febr. wurde der hier wohnende 17 Jahre alte jüdiſche Ausläufer Leopold Rubin wegen Verdachtes des Fahrraddiebſtahls feſtgenommen. Bei der Vernehmung gab er der Kriminalpoli⸗ zei drei Fahrraddiebſtähle zu. Durch umfang⸗ reiche Nachforſchungen konnte feſtgeſtellt wer⸗ den, daß Rubin hier Fahrräder in großer Zahl geſtohlen und ſie jeweils ſofort an Pfälzer Händler, welche auf den hieſigen Markt kom⸗ men, zum Preiſe von 8 bis 10 Mark verkaufte, die ſie wiederum in ihren Heimatorten für 30 bis 40 Mark an Landwirte weiterverkauften. In Zeiskam und Oberluſtadt konnten bis jetzt 40 von Rubin geſtohlene Räder beſchlag⸗ nahmt werden. Der Täter und zwei Hehler aus Zeiskam wurden feſtgenommen. Gegen Verkehrsinſel geraſt. In der Nacht auf Samstag fuhr ein Kraftradfahrer auf der Wald⸗ hofſtraße gegen eine Verkehrsinſel. Ein im Beiwagen des Kraftrades ſitzender junger Mann wurde auf die Straße geſchleudert und erheblich verletzt. Nach Anlegung eines Notver⸗ bandes wurde der Verletzte nach dem Städti⸗ ſchen Krankenhaus gebracht. Das Kraftrad wurde ſtark beſchädigt. Nach Entnahme einer Blutprobe wurde der Kraftradfahrer in das Ge⸗ Publikum in tobende Freude zu verſetzen. Allerdings— das muß zugeſtanden werden: der Schwung und die Ueberraſchungen halten alle drei Akte ohne Schwäche durch und es laufen auch Typen auf der Bühne herum, die wert ſind, feſtgehalten und aus aufrichtig froh geſtimmten Herzen angelacht zu werden. Am Ende fällt natürlich der gute Theodor, der ſich ſo lange durch die prächtigſten Lügen halten konnte, glatt herein. Aber die verſöhnliche Stimmung der Autoren beſchert auch ihm keinen allzu harten Ausgang. Das Heidelberger Stadttheater bereitet dem Schwank eine gute Aufführung. Martin Bau⸗ mann als Spielleiter pulvert das Ganze recht faſchingsmäßig auf. Arno Hofmann iſt der ewig zwiſchen Lüge, Angſt und ſpitzbübiſchen Einfällen hin⸗ und hergeworfene müde Theo⸗ dor; Trude Kuhn ſpielt mit komiſcher Würde ſeine Frau. Gerhard May agibt— wie Heinz Roſenthal als Findeiſen— in der Rolle des Komponiſten Kaiſer eine hervorragend ge⸗ ſehene komiſche Charakterſtudie. Die lockere Sängerin Helma Le Lievre hat in Ly Brühl eine ſcharmante Darſtellerin. Auch die anderen Mitwirkenden finden ſich in eine ſchöne Ge⸗ ſamtleiſtung. Zu erwähnen bleiben noch die Bühnenbilder von Kurt Art. Das Stück, das ſeiner ganzen Haltung nach ausgezeichnet in die Faſchingszeit paßt, unterhält für einige Stunden auf das beſte. Helmut Schulz. Schlesische Malerei um 1900 Ausſtellung in Breslau Mit einer großen Gedächtnisausſtellung für die im letzten Jahre geſtorbene Malerin Ger⸗ trud Staats(geb. 1859 in Breslau) ordnete ſich das Schleſiſche Muſeum der bildenden Künſte in die Geſamtſchleſiſche Kulturwoche ein Dieſe Schau über das Lebenswerk der ſchleſiſchen Alt⸗ meiſterin der Freilichtmalerei erweitert ſich zu einem anſchaulichen Ueberblick über die ſchle⸗ ſiſche Landſchaftskunſt um 1900 und den Beitrag des Greerzlandes für die geſamtdeutſche Kultur vor dreißig Jahren durch die angegliederten fängnis eingeliefert. Der Führerſchein wurde eingezogen.— Bei vier weiteren Verkehrsun⸗ fällen wurde eine Perſon leicht verletzt und zwei Kraftfahrzeuge und der Anhänger eines Fahrrades beſchädigt. Verkehrsüberwachung. Wegen verſchiedener Uebertretungen der Straßenverkehrsordnung wurden 30 Perſonen gebührenpflichtig verwarnt und an acht Kraftfahrzeughalter würden rote Vorfahrtsſcheine augesbändigt weil ihre Fahr⸗ zeuge techniſche Mängel aufwieſen. Außerdem wurden ſieben jugendlichen Radfahrern, deren Fahrräder nicht in Ordnung waren, die Ven⸗ tile abgenommen. Wegen groben Unfugs mußten zwei Perſonen zur Anzeige gebracht werden. Das Ereignis der Kleinen Kindermaskenzug am Roſenmontag Der Kindermaskenzug am Roſenmontag ſtellt ſich in dieſem Jahre in der Colliniſtraße auf und zwar ab 14.30 Uhr. An dieſem Maskenzug kann ſich jedes maskierte Kind beteiligen. Selbſtverſtändlich ſind Zugordner in genügender Zahl vorhanden, ſo daß die Aufrechterhaltung der Ordnung gewährleiſtet iſt. Der Abmarſch des Kindermaskenzuges, der von einigen Muſikkapellen begleitet wird, der auch einige Wagen mitführt und der noch einige Ueberraſchungen bringt, iſt um 15.11 Uhr. Von der Colliniſtraße aus geht es über den Friedrichsring zur Friedrichsbrücke, durch die Breiteſtraße bis zum Paradeplatz, vom Parade⸗ platz rechts ab bis zur Borſe und im Gegen⸗ zug auf den Planken über Paradeplatz—Heidel⸗ berger Straße bis zum Waſſerturm, wo wieder geſchwenkt und zurück zum Paradeplatz man ſchiert wird. Dann geht es von der Breite⸗ ſtraße zurück bis zur Friedrichsbrücke und zum -Schulplatz, wo die Auflöſung erfolgt. Dadurch, daß der Zug die beiden Schwenkun⸗ gen auf den Planken an der Börſe und am Waſſerturm macht, ſo daß jeweils Gegenzüge entſtehen, haben die teilnehmen Kinder Ge⸗ legenheit, ſelbſt den Kindermaskenzug zu ſehen. Ausſtellungen mit Werken von Eugen Bur⸗ kert(geb. 1866 in Schweidnitz, geſt. 1922 in Bad Warmbrunn) und von Robert Sliwin⸗ ſki(geb. 1840 in Liſſa in Poſen). Gertrud Staats, die Schülerin des gro⸗ ßen ſchleſiſchen Landſchaftlers Adolf Dreßler, deſſen Schaffen einen gewiſſen Höhepunkt und Abſchluß beideutete, erweiſt ſich, über alle Erei⸗ flüſſe himweg, als ihrem eigenen Weſen getreue Künſtlerin, die mit ebenbürtiger Bewertung von Licht und Farbe ihre liebevoll entworfenen Landſchaften und ihre leuchtenden Blumenſtücke geſtaltet. Das wird an über 50 vollendeten Werken und an etwa 50 temperaaentvollen Skizzen deutlich. Bis zuletzt konnte ſich Gertrud Staats die Friſche und Kraft ihrer echten künſt⸗ leriſchen Art bewahren. Schlichter ueid enger in der Motivwahl iſt Eugen Burkert, dem zwei Räume der Aus⸗ ſtellung gewidmet ſind. Er malte die Landſchaf⸗ ten der ſchleſiſchen Niederungen und ihre Dör⸗ fer mit künſtleriſcher Deutung des Gegenſtan⸗ des, der bei ihm gleichſam mit der Natur ver⸗ wächſt. Die ſpäteren Bilder blühender Obſt⸗ bäume wenden ſich einer farbenfroheren Auf⸗ faſſuna zu. Ueber Adolf Dreßler ſtellt ſich die Beziehung dieſer Ausſtellung zu Robert Sliwiniki her. Dieſer Landſchafts⸗ und Genre⸗ maler, der als Zeichenlehrer in Breslau wirkte und in Schleſien heimiſch wurde, ſtellt ſich als intim geſtaltender Künſtler vor, deſſen fein ge⸗ tönte Dorfbilder voe reizvollem Zauber ſind, der an alte Niederländer erinnern mag Dr. Heinz Bröker. Kleiner Kulturspiegel Neue Arbeiten des Dichters Joſef Weinheber. Der Dichter Joſef Weinheber arbeitet gegenwärtig an einem Hörſpiel„Die Reichsinſignien“ das anläßlich des 50. Ge⸗ burtstages des Führers im Reichsſender Leip⸗ zig uraufgeführt werden ſoll. Außerdem be⸗ ſchäftigt ſich Joſef Weinheber damit, ſeine noch nicht veröffentlichten lyriſchen Gedichte der letz⸗ ten zwanzig Jahre durchzuſehen, um ſie dann, aufführung in Freiburg im Breis Die Herzdame lockt Zum Kehraus mit Kraft durch Freude 0 45. nger S In den Mannheimer Stadtfarben blau⸗ 5. 5 rot leuchtet uns überall die hübſche Herzdan mit dem ſprudelnden Sektglas entgegen, m uns einzuladen, den großen KdF⸗Ke Maskenball zu beſuchen. Dieſe Kd§⸗Her verſucht einen eingeſchlafenen wohlbeleibie maskierten Herrn aufzuwecken. Dies Wacht it — aber für uns alle wohl kaum not wendi Rages ohne Unte Ahpiſcher Landreg 1 dachte man Mannemer Fasn geknickt waren di führung verantw den ganzen Zug re 50— Jahre durch inte ür den Zug bere eitagfrüh abſe itpunkt durften “. Nun kam Aber am Sam was beſſer aus b daß die mmerhin: der 9 Sonne bemühte mehr allzu ſtarke Somit iſt die La icht ganz hoffni Wir wollen nu lber die Fasnack ind wir wenigſt riſche Zeit hi werden, weil es ſicher iſt, daß ſich d Mannheimer friſch und munter in den Rß Kehraus ſtürzen werden und weil kaum zu he⸗ fürchten iſt, nüf bei dem Kehraus irgendein Re ſucher einſchläft. Damit alles in Schwung bleibt, dafür reichlich Sorge getragen. Vier mn en b treuen ununterbrochen die Tanzluſtigen. Da wei friſche Sa hötſchis. Sie och in ihren De chend. Ihr equilil hon alle Anlage Das Fach der Janiſch. Waru Gaſtſpiel“ anfü: darbietungen an retens unterſchie IAbends in vortei bewies Polly Ja bire auch über la benswürdige Nun noffs mit ihrer Was gezeigt w ur allein nicht z1 Prinz Werner l. von Zonziborien Erſcheinen der närriſchen Tollitäten ſchaf tere Unterhaltung und nicht zuletzt dür große Maskenprämiierung in umfang ———— Maße das närriſche Volk durcheinande wirbeln. f. Zeuge geſucht. Am 13. Febr, hat ein? kaſſe hier einen Zwanzigmarkſchein gefunden, Eine Frau hat ſich als Verliererin gemeld V— 7 120 Mffeichi sind Aacy zeigen e 4 0——. W Art, Die Kr meht jeferant sõmtl. Krã ins Mannheim auch akrobatiſchen Tar hon fleißiger Ar mer machen„20 toller Wirbel vo— fellos die beſt * zeig und den Zwanzigmarkſchein unberechtigt a ſich genommen. Der Finder des Geldſchei wird gebeten, ſich zwecks Vernehmung bei d Kriminalpolizei— Geſchäftsſtelle— zu meldel neu durchgearbeitet, in einem Buch mit run ſechzig neuen lyriſchen Gedichten zuſammeng faßt herauszugeben. Ferner ſtudiert der Dich ter die deutſche Ballade. Es war ſchon imme ſein Ehrgeiz, Balladen zu ſchreiben, die de Geiſteshaltung unſerer Zeit entſprechen ſollen „Iſabella von Spanien“ als Erſt ern ſeine Berec eine Diskrepan— und Leiſtung be Artix auf dem R liche artiſtiſche K gau. Das neue Schauſpiel des oſtmärkiſche Programm Dichters Hermann Heinz Ortner iſt von tendant Dr. Wolfgang Nufer als Erſtauffüh⸗ rung für die Städtiſchen Bühnen Freiburg in Breisgau erworben worden. Die Proben habe bereits begonnen, die Premiere wird unter de Spielleitung von Dietrich Teluren bereit Anfang März ſtattfinden. 1 Wolfram⸗Archivin Eſchenbach. Daz mittelfräntiſche Städtchen Eſchenbach, das als Geburts⸗ und Sterbeort des großen deutſchen Minneſängers Wolfram von Eſchenbach ſeinen Namen ier Wolframs⸗Eſchenbach umwandelte, errichtet gegenwärtig im Deutſchordensſchloß ein Wolfram⸗Archiv, das alles Wichtige über das Leben und Schaffen Wolframs von Eſchen⸗ bach aufnehmen ſoll. Schon heute verfügt die Sammlung über koſtbare Stücke. Richard Wagner⸗Forſchungs⸗ ſtätte wird Montag eröffnet. Die von Führer am 125. Todestag Richard Wagners ver⸗ fügte Errichtung einer Richard⸗Wagner⸗For⸗ ſchungsſtätte iſt nun verwirklicht. Am Montag, dem Todestag des Meiſters, wird die Eröff⸗ nung des Inſtituts erfolgen. Es fand im Hauz des vorigen Jahres geſtorbenen letzten Mitkümp⸗ fers Wagners, des Freiherrn Hans Paul von Wolzogen ſein Heim. Neuer Intendant für Regens⸗ burg. Intendant Dr. Egon Schmitt, der Leiter einer Reihe von bedeutenden Feſtſpielen, wie Hohentwiel⸗Feſtſpiele, der Säckingei Schloßpark⸗Spiele und der Luiſenburg⸗Feſt⸗ ſpiele, wurde zum Intendanten des Stadt theaters Regensburg berufen. wohl kaum r iſt, daß ſic ter in den weil kaum zi aus irgendein bleibt, dafür a en b anzluſtigen. Dal Inziborien itäten ſpüift w zuletzt dürfte d ung in umfan k durcheinande ir. hat ein em alter der Sia kſchein gef iererin gem unberechti des Gelbdſchei tehmung bei lle— zu melde Buch mit rund en zuſammenge udiert der Dic var ſchon imme hreiben, die d ntſprechen ſolle en“ als Erſt⸗ ugim Breis des oſtmärkiſche ner iſt von als Erſtauffü ien Freiburg i ie Proben habe e wird unter d eluren bereitz ch en bach. Das ſenbach, das als großen deutſchen ſchenbach ſeinen ich umwandelte, utſchordensſchloß 5 Wichtige über ams von Echen⸗ 518 verfügt die e. 4 Forſchungs⸗ ffnet. Die vom rd Wagners ver⸗ ro⸗Wagner⸗For⸗ ht. Am Montag, wird die Eröff⸗ s fand im Hauz letzten Mitkämp⸗ Hans Paul von ünr Regens⸗ Schmitt, der iden Feſtſpiele der Säckingei Luiſenburg⸗Feſt⸗ ten des St Sonntag, 19. Februar 1959 Die Regenbrauſe iſt abgeſtellt! Mit banger Sorge blickte man am Freitag um Himmel, von dem während des ganzen Rages ohne Unterbrechung ein kalter Regen als Ahpiſcher Landregen herabrieſelte. Mit Schau⸗ ern dachte man daran, was wohl aus dem Mannemer Fasnachtszug werden würde. Ganz geknickt waren die Männer, die für die Durch⸗ ührung verantwortlich zeichnen und die ſchon ganzen Zug zu Waſſer werden ſahen. Sie en um ſo—3 55 geknickt, weil ſie in dieſem Jahre durch intenſivfies Schaffen die Arbeiten rden Zug bereits am Donnerstagabend bzw. eitagfrüh abſchließen konnten. Zu dieſem itpunkt durften ſie nämlich ſagen:„Der Zue ht“, Nun kam dieſer blöde Regen dazwiſchen! Aber am Samstagfrüh ſah die Sache ſchon iwas beſſer aus. Man konnte zwar nicht be⸗ erbe daß die Wetterlage geklärt war— aber immerhin: der Regen hatte aufgehört und die Bonne bemühte ſich mit aller Macht, die nicht Fehr allzu ſtarke Wolkendecke zu durchbrechen. Somit iſt die Lage für den Fasnachtszug doc nicht ganz hoffnungslos! Wir wollen nur hoffen, daß die Regenbrauſe lber die Fasnachtstage abgeſtellt bleiben wird d wir wenigſtens äußerlich trocken über die ſche Zeit hinwegkommen. rtiſten- Nachwuchs in der Libelle Max Wendeler als witziger Anſager und Ernſt Suppek mit einer Fernſeh⸗Parodie wurden für die zweite Februar⸗Hälfte in der hbelle prolongiert, ſind demnach alte Bekannte. den Auftakt des neuen Programms machen wei friſche Schweizer Jungen, die Zwei hötſchis. Sie ſind Nachwuchs⸗Artiſten, aber doch in ihren Darbietungen ſchon ſehr anſpre⸗ chend. Ihr equilibriſtiſcher Kombinationsakt hat ſchon alle Anlagen einer guten Varietenummer. Das Fach der Vortragskunſt vertritt Polly Janiſch. Warum man ihre Verpflichtung als Gaſtſpiel“ ankündigt, iſt unerfindlich. Ihre Darbietungen am zweiten Abend ihres Auf⸗ tretens unterſchieden ſich von denen des erſten Abends in vorteilhafter Weiſe. Auf jeden Fall bewies Polly Janiſch, daß ſie in ihrem Reper⸗ toire auch über Vorträge verfügt, die nicht— auch bei kraſſeſter Auslegung von Faſchiaigs⸗ laune— die guten Sitten verletzen. Eine lie⸗ benswürdige Nummer bietet Merian Mari⸗ noffs mit ihren theaterſpielenden Hunden. Was gezeigt wird, iſt mit Mitteln der Dreſ⸗ fur allein nicht zu erreichen. Hier hat Liebe zum Lier weſentlich mitgewirkt. Trux und ufige Griggelälle g tes Wetter die Erkã Vor Anstechung 5 zschünen, Panſlgvin- gazer 75 Behandlung oraz 4 uiecung f 44 emie 2* Racky zeigen einen Illuſſionsakt beſonderer Arxt. Die Tricks ſind durchaus beſtechend und werden auf charanante Weiſe dargeboten. Beandina und Fee Tacay ſind in Mannheim auch keine Unbekannten mehr. Ihre akrobatiſchen Tanztricks ſinnd flüſſig und zeugen bon fleißiger Apbeit. Den Schluß ihrer Num⸗ mer machen„20 Tricks in einer Minute“, ein toller Wirbel von Taerz⸗ und Akrobatik. Zwei⸗ los die beſte Darbietung in dieſem Programm zeigen Rodella Ruis und Artix. Wenn im Programm von Wunderleiſtungen dem Rade die Rede iſt, dann hat dies inſo⸗ n ſeine Berechtigung, als in dieſem Falle ne Diskrepanz zwiſchen Programmangabe d Leiſtung beſteht. Was Rodella Ruis und Artix auf dem Rade zeigen, iſt große und herr⸗ liche artiſtiſche Kunſt. Helmut Greſſer umrahmt 5 Programm muſikaliſch. Wilhelm Ratzel. Neue Filme in Mannheim „Vorllebtes Abenteuer“ Alhambra; Ein wirklich netter Unterhaltungs⸗ film, den Hans H. Zerlett mit wenigen Mit⸗ teln zuſtande gebracht hat. In ein„verliebtes Abenteuer“ läßt ſich die ſchöne Olivia ein: ob⸗ wohl ſie mit dem Polizeipräſidenten verlobt iſt, kann ſie den liebenswürdigen Aufdringlichkei⸗ ten des jungen und forſchen Tom nicht wider⸗ ſtehen und folgt ihm— immer widerſtrebend — wohin er ſie haben will. Natürlich iſt ſie vorſichtig und allem gegenüber ſehr mißtrauiſch, was der Junge tut, beſonders, nachdem ſie überzeugt iſt, daß er und kein anderer der lange geſuchte Juwelenräuber ſein muß. Aber ſiehe da— obwohl er ihr geſteht, daß er den Familienſchmuck der Merivals„geſtohlen“ hat, zeigt ſie ihn nicht an, denn— ſie liebt ihn trotzdem und allem. Am Schluß allerdings ſtellt ſich das alles anders heraus als wir und als Olivia gedacht haben: der tapferen Frau winkt ein ſchöner und verdienter Lohn. Mehr ſei von der Handlung nicht verraten. Der Film lebt durch die Spannung, er lebt aber auch durch den teilweiſe recht witzigen und flotten Dialog. Abenteuer, Liebe, Ueber⸗ raſchungen: dieſe drei ſind vom Autor und Re⸗ giſſeur Zerlett ſo klug und ſauber gemiſcht worden, daß das Ganze nur den beſten Ein⸗ druck hinterläßt. Aber es kommt noch eines 1 das iſt die herrliche und überragende eiſtung der Olga Tſchechowa in der Rolle der Olivia, der Frau, die nur widerſprebend der Sprache des Herzens Folge leiſtet, um dann, allen Vorausſagen zum Trotz, dennoch das einzig Richtige getroffen zu haben. Neben ihr beſteht aber auch Paul Klinger als un⸗ erſchrockener und zielſicherer Tom, wie auch Georg Alexander in der ſehr abgerundeten und menſchlich klar gezeichneten Rolle des Po⸗ lizeipräſidenten Maréchal. Daneben: Erika v. Thellmann, Olga Limburg, Heinz Schorlemmer, Hans Junkermann, Eva Tinſchmann u. a. Im Vorprogramm läuft ein Streifen, der ſich in ſchönen und überzeugenden Bildern für den Volksſport einſetzt. 0 Helmut Schul2z „Speißvögel“ Schauburg: Der Gedanke, heiter⸗beſchwingte ilmhandlungen an der Moſel abrollen zu laſ⸗ en, iſt nicht neu, aber ſo gut, daß er ruhig Neuauflagen verträgt. Diesmal ſehen wir Fritz Kampers als ſtändig verliebten Bürgermei⸗ ſter, der die ganze Gegend unſicher macht. Ein⸗ mal aber kommt er ſo gründlich an die Unrechte, daß er vermutlich nicht mehr ſo oft auf die „Jagd“ geht. Wie er von ſeiner Leidenſchaft ge⸗ heilt wird, das ſchildert recht vergnüglich und mit allerlei luſtigen Zutaten dieſer Film, zu dem der Regiſſeur Dr. Fritz Peter Buch auch das Drehbuch geſchrieben hat. Recht gelungen iſt das ſchrullige Treiben der Kolumbus⸗Brüder in der alten Mühle. Neben Fritz Kampers in der Hauptrolle gefällt Fita Benkhoff als ver⸗ ſtändige Bürgermeiſterin. Das junge Paax Settchen und Hannes Strobel Dinah Grace und Heinz Schorlemmerh, deſſen Glück bei⸗ nahe in Scherben geht, bevorzugt im Gegenſpiel die heitere Note. Neben Theodor Daneg⸗ gers Amtsdiener Lämmle wäre dann noch die ganze Runde der Spaßvögel zu nennen, jener ausgelaſſenen Bande alter Knaben, die das Leben von der richtigen Seite anpacken. Im Beiprogramm läuft außer der Wochen⸗ ſchau ein kurzes Luſtſpiel. Wilhelm Nag el. „Anſere kleine Frau“ im Afa Uia-Palast: Avery Hopwoods beliebtes Luſt⸗ ſpiel gab den Stoff zu dieſem fröhlichen Spiel um Don Juan und ſein getreues Eheweib. Da iſt der ſchöne und männliche Herbert Warren, dem alle Frauen nachſteigen. Um der zäheſten von ihnen zu entgehen, heiratet er irgendein nettes Mädchen, das er rechtſchaffen vernach⸗ füäff Die hübſche Dodo aber hat keine Luſt, ſich das gefallen zu laſſen. Sie kennt die Fol⸗ gen einer ſchlimmen Eiferſucht, und ſie ſetzt ihren Mann allen ſolchen Qualen aus. Sie flirtet mit dem eleganten Hausarzt, mit allen Freunden ihres Mannes und ſchließlich ſogar mit dem ein bißchen duſſeligen Bobby, dem Geſchäftsteilhaber ihres Mannes, der eben be⸗ ſchloſſen hat, dem öden Junggeſellenleben an der Seite der liebenswürdigen Angelika ein Ende zu machen und in die tollſten Verlegen⸗ heiten gerät. Da verwirren ſich die Fäden der von der Eiferſucht geſteuerten Verwechſlung im⸗ mer hoffnungsloſer, bis ſchließlich der gute Freund und Retter in der Not in der Geſtalt des Malers Tommy, der gleich nebenan wohnt, führt. und jeden wieder dem wahren Glück zu⸗ ührt. Unter Paul Verhoevens Regie vereinigt ſich eine ganze Reihe von Luſtſpielkanonen, um ein wirbelndes Spiel zur frohen Unterhaltung vorzuführen. Albert Matterſtock gibt den großen Jungen und Don Juan wider Willen, ein komiſches Gegenſtück iſt der kleine Paul Kemp, der als Sachverſtändiger für Ausgra⸗ bungen und Antiquitäten alle Regiſter ſeines trockenen Humors zieht. Der dritte iſt Rudolf Platte, der dieſes Mal als leicht ſtotternder Malersmann kommt. Ueberlegen ſpielt Käthe von Nagy die Rolle der kleinen Frau, die ſich aus„pädagogiſchen Gründen“ prächtig zur „großen Dame“ enwickelt und im Grunde doch immer das liebe, ehrliche Mädel bleibt. Dr. Carl J. Brinkmann. „peter splelt mit dem Feuer“ Scala: Aus dem Luſtſpiel„Der vertauſchte Ehemann“ von Rudolf Ahlers hat Spiel⸗ leiter Joe Stöckel mit Hilfe des Drehbuches von Erich Ebermayer und Geza v. Cziffra eine blitzſaubere Filmkomödie gemacht. Gewiß han⸗ delt es ſich hierbei ſtofflich um eine der bewähr⸗ ten und nicht minder beliebten Anleihen an den unergründlichen Ideenfundus. Ihm ſind denn auch eine Reihe beſter Paradeſzenen entnommen worden. Grundlage der Handlung iſt das im⸗ mer wieder dankbare Verwechſlungs⸗Sujet. In gefälliger Weiſe wurde es in eine Kette liebens⸗ würdiger Variationen abgewandelt. Dazu⸗ gekommen ſind teils quicklebendige Dialoge mit Schmiß, Witz und Spritzigkeit. Karin Hardt mimt mit viel Liebreiz eine entzückende eheliche Kameradin, deren Mann, ein junger, ſtrebender Kunſtmaler, von Hans Holt mit ſympathiſchen Zügen gezeichnet wird. Im übrigen ſind die einzelnen Rollen durchweg charakteriſtiſch verkörpert, wozu Darſteller wie Elſe Reval, Jupp Huſſels, Kurt Veſpermann, Schröder⸗Schromm, Aribert Mog, Dorit Kreys⸗ ler und als einigermaßen neues Talent Ulla Gauglitz beitragen. Alſo eine treffliche Be⸗ ſetzung. Der bekannte volkstümliche Operettenkompo⸗ niſt Eduard Künecke gab dieſem lebensfrohen Unterhaltungsſtück eine gekonnte, filmiſch wirk⸗ ſame Muſik mit, und für die oft prächtig ge⸗ ſehenen und fotografierten Bilder zeichnet von Kaweczynſki verantwortlich. Ein erfreulich ſchöner Kulturfilm von G. L. Arko behandelt das Thema„Unſere Kleinſten beim Turnen“ und führt mit ganz hervorragen⸗ den Bildern in das Thema der Säuglings⸗ gymnaſtik. In einem weiteren Beifilm wird das knuſprige Thema„Gans“ behandelt. Beide Kurzfilme ſind mit der Wochenſchau zuſammen eine Bereicherung der Vorführungsfolge. Hanns German Neu. „Gehelmnisvolle Possoglere“ Palast: Ralph Murphy, der Spielleiter dieſes Paramount⸗Films, verſteht ſich auf die Menta⸗ lität des amerikaniſchen Filmpublikums, das muß ihm der Neid laſſen. Sein Rezept lautet ungefähr: Man nehme eine ſpannende Hand⸗ lung, menge etwas ſenſationelle Szenerie dar⸗ unter, ſchwitze mit einer kräftigen Priſe Kri⸗ minaliſtik ab und würze das Ganze geſchickt mit Liebe und Humor. Voila, das iſt der Ge⸗ ſchmack des Durchſchnittsamerikaners. Der Mann, der das Gewürz— Humor ge⸗ nannt— mitbringt, iſt in dieſer Handlung wieder einmal ein Reporter. Glücklicherweiſe wurde er von der Drehbuchverfaſſungs⸗Gmbh diesmal nicht mit der üblichen Tollpatſchigkeit gezeichnet. Im Gegenteil, wenn auch ein we⸗ 113 Karikatur dabei iſt. Murphys Stärke in dieſem Film iſt überhaupt die Fähigkeit die einzelnen Typen dem Zuſchauer dadurch ge⸗ ſchmackvoller zu machen, daß er ſie als Men⸗ ſchen hinſtellt, alſo auch mit ihren kleinen Schwächen. Darin liegt zweifellos ſogar eine begrüßenswerte Ehrlichkeit. Die Handlung iſt jedenfalls eine flotte und dazu recht geſchickt aufgemachte. Inſofern ſchon iſt dieſer Film weitaus beſſer als der ſonſtige amerikaniſche Durchſchnitt auf dieſem Gebiet. Im Beiprogramm läuft ein intereſſanter Kurzfilm, der„Amerika mal anders“ ſieht. Im Vordergrund ſtehen Tiere, die mit Liebe und Geduld fotografiert ſind. Eugen Gaedicke ver⸗ ſieh dieſem Beifilm eine angenehme muſikaliſche Untermalung. Im übrigen wird die Vorfüh⸗ rungsfolge durch eine aktuelle Wochenſchau an⸗ genehm bereichert. Hanns German Neu. „Keffee Metropol“ Capitol: Alles gibt es im„Kaffee Metropol“ in Paris, ſelbſt der„geröſtete Adler“, den der leichtſinnige junge Amerikaner für ſein utes Geld will, würde dem Geſchäftsführer,„Mon⸗ ſieur Victor“ kein Kopfzerbrechen machen. Wenn nicht Polizeiſtunde wäre. So wird nun Mr. Brown jun. in einen Spielklub gelockt, verliert alles was er hat und noch mehr, und muß, um ſeine Schuld„abzuverdienen“, für Monſieur Victor den„Lockvogel“, den verarmten ruſſiſchen Großfürſten machen. Victor ſcheint anzunehmen, daß es leicht ſein müſſe, die reiche Familie Ridgeway, die eine reizende und heiratsſähige Tochter hat, über einen Großfürſten„auszu⸗ nehmen“. Aber die Geſchichte wird komplizier⸗ ter, weil ſich die wahre Liebe in die jugend⸗ lich überſchwenglichen Herzen ſenkt, eine Liebe, die ſogar ſo wahr iſt, daß ſie durch die ſchwer⸗ ſten Schläge, wie die Aufdeckung des„hoheits⸗ vollen“ Schwindels und diesbezügliche oße Geldopfer nicht zerſtört wird. Selbſt Vater Ridgewey, der ſtolze Amerikaner, der nur wegen der für ihn maßgeblichen republikaniſchen Gleichheit aller Menſchen mit einem vom Adel zuſammenſitzt, freut ſich mehr über über ſeinen UsSA⸗Schwiegerſohn als über den Großfürſten und— zahlt. Daß da— nach bequemer ameri⸗ kaniſcher Moral— auch die Gauner nicht nur nicht, beſtraft werden, ſondern ſogar an alle KourEM zsencen. P 4, 6 G. m. b H.- ernsorechef 2155 KoKxSs-Bkzrrs EEBL..——— — Ziele ihrer Wünſche kommen, iſt ſelbſtverſtänd⸗ lich. Zieht man aber dieſe wpiſch amerikaniſche Löſung ab, ſo bleibt ein ſehr vergnügliches, lüſtiges Spiel, bei dem man nie weiß, wann die Parodie aufhört und die Ironie anfängt. Dr. Carl J. Brinkmann. Wer die Wahl hat. Die Lokale ſind gerüſtet Nun geht es zum Endſpurt der Fasnacht 1939. Gar mancher Mannheimer hält jetzt noch⸗ mals„Kriegsrat“ ab, um die Stätten feſtzu⸗ ſtellen, an denen er die Narretei pflegen will. Dazu können wir nur, ſagen, daß überall um⸗ fangreiche Vorbereitungen getroffen wurden, um einen richtigen Rahmen für die Narretei zu ſchaffen. Viele Lokale haben ſchon ſeit Wo⸗ Unitormen. tür alle Truppenteils. Reichhaltig. Tuchlager 2% Josef EBITI E.7, eine Ireppe chen die närriſche Dekoration hängen, die zum Teil aus glitzerndem Staniol, zum Teil in kunſtvollen Ausſchmückungen beſteht. Einige Betriebe, vor allem diejenigen, bei denen ſich der eigentliche Fasnachtsbetrieb auf die Hauptfasnachtstage konzentriert, haben ihre Ausſchmückung in der vergangenen Woche erſt fertiggeſtellt und warten nun mit künſtleriſchen Dekorationen unter beſonderen Motiven auf. Somit iſt mancherlei Geſchmacksrichtungen Rechnung getragen worden. Jeder braucht ſich jetzt nur die richtige Stelle auszuwählen, an der er dem Schellenprinzen huldigen will. Warum fürchten Sie ſieh da vor? wWarum denken Sie ſo ungern an das Reinemachen auf dem Goden? Glauben Sie wirklich, daß das ſo viel Zeit und Arbeit koſtet? Wenn Sie iui ꝛu ßilfe nehmen, dann werden Sie erſtaunt ſein, wie ſchnell Sie mit der Arbeit fertig ſind! Mit i kann man faſt alles fãubern. irai iſt wirtſchaftlich · es wirkt grũndlich und dabei doch ſchonend. Millionen fiausfrauen loben ji- auch Sie werden von dielem viel⸗ ſeitigen Reinigungshelfer begeiſtert ſein! Allf DEM BObEN können Sie ini zum BGeifpiel für kolgende Sachen verwenden: fußböden, Wäãnde, cüren, fenſterſcheiben, orb⸗ und Stahlmöbel, ſannen, Eimer, früge, flaſchen, don⸗ und Steintöpke, holz⸗, Meſſing⸗ und Eiſenſtangen, zinn⸗ und Zinkgeräte, Glas⸗, Marmor⸗ und ßioolzplatten, fãſſer und vieles andere mehr! Die beſte Hausfrau kommt im haus nicht ohne i Mi's hHilfe aus! —— —————— — — ——— ———————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————— —————— „hakenkreuzbanner“ Unterhaltung 37. Fortſetzung. „Ja, und ſo iſt es hier wohl auch“, meint Moarſieur le Maire.„Nur—“ fügt er etwas zögernd hinzu,„nur gibt es hier halt auch noch eine andere Strömung. Nicht aus dem Volt felbſt, vor allem nicht aus dem Herzen des ein⸗ zelnen Fraazoſen heraus, kommt und wirkt ſie, Mademoiſelle. Denn jeder einzelne von uns wünſcht ſich doch nur Ruhe und Frieden, und dazu gehört, daß man gerade mit ſeinen näch⸗ ſten Nachbarn im freundſchaftlichen Einver⸗ ſtändnis lebt, nicht wahr? Aber das können ſie maagchen Leuten einfach nicht begreiflich machen, voila! Die reden und reden ſoviel von der deut⸗ ſchen Bedrohung', bis ſie uns wirklich einen neuen Krieg auf dea Hals geredet haben!“ „Aber zum Kriegeführen gehören doch zwei, Monſieur le Maire“, ſage ich.„Und ich glaube, Ihnen verſichern zu können, daß das Wirken Dieſer Leute' an dem unbedingten und ehrlichen Friedenswillen unſeres Volkes doch Schiffbruch erleiden könnte!“ „Sie ſiaud alſo als Deutſche auch der Anſicht, bdaß„le Führer' es mit ſeinen Friedensverſiche⸗ rungen ernſt meine?“ „Heilig ernſt“, entgegnete ich.„Da können Sie jeden Deutſchen befragen, Monſieur. Wir müſ⸗ ſen es doch ſchließlich wiſſen, nicht wahr? Denn es iſt ja unſer eigenſtes Fühlen und Denken, was der Führer in ſeinen Worten ausdrückt!“ „Schade, daß nicht mehr Ihrer Landsleute zu uns nach Frankreich koenmen“, beſchließt der Bürgermeiſter das Geſpräch.„Es war mir je⸗ denfalls eine wirkliche Freuſde, Sie kennen⸗ gelernt zu haben, Mademoiſelle. Und ich hoffe, Sie während Ihres Aufenthaltes hier noch oft au ſehen. Sie müſſen mich und meine Familie demnächſt beſuchen kommen!“ Dann geſellen wir uns zu den anderen, die uns etwas vorausgegangen ſind. Es gibt einen herzlichen, wortreichen Abſchied, ehe die Ge⸗ ſchwiſter und ich uns von den Herren trennen und in die Straße einbiegen, in der Andrés Wagen auf uns wartet. — Aus dem Dunkel der Bäume am Bürgerſteig tritt plötzlich Jeanne Boulier, als wir ſchon im Wagen Platz genommen haben. „Ach, da ſind Sie ja doch noch hier“, meint André erſtaunt.„Waruen warten Sie hier— »Sie ſollten doch in den Tigre' kommen?“ „Es hat ſich nicht mehr gelohnt, ich komme eben erſt aus der Stunde“, erblärt ſie. „Aber es iſt doch faſt elf Uhr?“ „Wir haben uns noch ein wenig unterhalten, Fräulin Paulin und ich.“ * Wenn man es recht bedenkt, ſo hat mir vor⸗ hin, während ich mit dem Bürgermeiſter von Longville ſprach, mein eigenes Herz jedes Wort diktiert. Man braucht gar kein Politiker zu ſein, um im fremden Lande die Sache ſeines Vater⸗ landes zu vertreten. Da iſt das Herz wach, da ſteht es in jeder Stunde bereit, das ihm teuerſte uend höchſte Gut zu verteidigen: die Heimat. Das Herz befindet ſich in einem Ausnahane⸗ zuſtand, gleichſam in einer ſtillen Alarmbereit⸗ ſchaft, ſobald man den Boden der Fremde be⸗ treten hat, will es mir ſcheinen. Und man hält wie jene Jungfrau aus Orleans eine Fahne in den Händen, ſeine Fahne. Sie iſt nicht krie⸗ geriſch, ſie weht nicht zum Angriff, zum Streit. „Gerechtigteit“ ſtoht auf dieſer Fahne,„Menſch⸗ lichteit“ ſtoht auf ihr, und vor allem„Liebe“.— Liebe zu dem Land uaid dem Volk, dem man entſtammt, dem man ſich nie ſo innig und aus⸗ ſchließlich verbunden fühlte wie jetzt, wie hier, in der Fremde. Und mag dieſe Fremde auch noch ſo liebens⸗ wert ſein, mag ſie noch ſo unwiderſtehlich locken und rufen und anziehen, ſich ihrem ſeltſamen Zauber ganz und reſtlos hinzugeben... ſie bleibt doch immer Fremde.„Und ſeien es kahle Felſen und öde Inſeln, und wohne Armut und Mühe dort mit dir, du mußt dein Land ewig liebhaben! Denn du biſt ein Menſch und ſollſt es nicht vergeſſen, ſondern behalten in deinem Herzen!“ Deutſchland, du lebſt in mir weiter, über die Grenzen weben unſichtbar tauſend Fäden von dir zu mir durch die Stille... und ſie werden mich eines Tages auch wieder zu dir zurückfüh⸗ ren, zu dir heimführen. Ich halte deine Fahne hoch, Deutſchland. Ich werde nicht untreu. * Das Tagebuch! Die erſte Woche meines Aufenthaltes hier neigt ſich ſchon dem Ende zu, und noch immer hat André mit keiner Silbe den eigentlichen Anlaß dieſer meiner Frankreichreiſe erwähnt. Man könnte angehmen, er fürchte ſich davor, dieſe Dinge anzurühren. Oder liegt es daran, daß wir uns ſo ſelten ſehen, daß er nur ſeinen Feierabend hier draußen verbringt und den wiederum nicht ausſchließlich in meiner Ge⸗ ſellſchaft? „Wenn ich erſt meine Ferien habe!“— Da⸗ mit vertröſtet er mich, und einſtweilen ver⸗ „ Harid Hofler: ale e C7 2404 bringe ich recht vergnügte Sommertage mit ſei⸗ nen Geſchwiſtern und ihren Freunden, geradezu unwahrſcheinlich ſchöne Tage ier deen alten Schloß, deſſen verborgene Winkel und Gänge und Treppchen mich immer wieder entzücken, in dem Park, der mir täglich neue Wunder er⸗ ſchließt, und am Strand der Maas, wo wir faul in der Sonne liegen oder uns in das kühle Waſſer ſtürzen und bis zum anderen Ufer hin⸗ überſchwimmen. Ruderpartien, Picknicks im Freien, Spaziergänge, traumſelige Dämmer⸗ ſtunden im Park und abends fröhliche, ausge⸗ dehnte Unterhaltungen auf der Schloßterraſſe — eine ununterbrochene Kette von heiterem Le⸗ bensgenuß und unbeſchwerter Fröhlichkeit bil⸗ den dieſe Tage für mich. Aber er ſelbſt, André, iſt mir kauen um einen Schritt nähergekommen während dieſer ganzen Zeit. Herzlich und lieb begegnet er mir, ſein Benehmen hat ſich um nichts geändert, ſeit je⸗ nem erſten Tage. Er bleibt ſich aleich— ein Menſch mit eitem gütigen Herzen, ein ſtiller, vielleicht zu ſehr in ſich ſelbſt zurückgezogener Freund. Er nennt mich„liebe Urſula“ oder „liebe Freundin“ und manchmal auch„ma fille“ — es ärgert mich nur irgendwie, wenn ich bis⸗ weilen„ma petite“ für ihn bin. So deutlich brauchte er den Altersunterſchied nicht heraus⸗ zukehren, meine ich. Wie er denn auch über⸗ haupt ſehr oft den älteren Herrn, den über⸗ legenen reiferen Freund mimt— oder kommt es mir nur ſo vor? In ſeinen Jahren— ſo gegen die vierzig— neigen wohl die meiſten Fünfhundert Mark Belohnung /v or.e— Der Mann, der auf dem Bahnhof der kleinen Stadt in den Zug ſtieg, ſah in ſeinem grünen Lodenanzug und mit ſeinem derben Handſtock wie ein biederer Landmann aus. Er ſetzte ſich zwiſchen die vier Reiſenden, die ſchon eingeſtie⸗ gen waren, und begann ein gemütliches Ge⸗ ſpräch. Plötzlich zog er eine abgenutzte Brieftaſche hervor. „Sehen Sie ſich das Ding an!“ ſagt er.„Ich fand die Taſche eben auf dem Bahnſteig.“ Der Reiſende Mettke, Vertreter einer Koffer⸗ firma, betrachtete die Taſche mit geringſchätzi⸗ gem Lächeln. Copyright bei Frundsberg- Verlaz G. m. b.., Berlin Menſchen dazu, ein wenig mit ihrem Alter zu kokettieren. Zumal, wenn ſie noch ſo ausſehen wie er. Manchmal erſcheint er mir ſchön. ja, als der ſchönſte Mann, den ich je gekannt habe. Wenn er dieſe hellen Sommeranzüge trägt, wenn er abends aus der Stadt zurückkehrt, das Geſicht von Sonne und Luft gerötet, die Haare verwehrt von der Fahrt im offenen Wagen, und die Augen ſo hell ſtrahlend— „Ein Tempo habe ich heute wieder drauf⸗ gehabt— es war ein wirklicher Genuß, aus dem alten Bugatti auch das Letzte heraus⸗ zuholen!“ Der Bugatti. Der ſcheint ſein ganzes Glück zu bilden. Zum ausgelaſſenen großen Jungen wird er, der Docteur, wenn er zum Schrecken ſeiner guten Tante zweimal täglich ſein Fahr⸗ zeug beſteigt und„das Letzte aus ihm heraus⸗ holt“. „Er wird ſich noch einmal das Genick bre⸗ chen“, jammert die alte Dame. Aber ſie gibt ſelbſt zu, daß ihr Neffe viel zu beſonnen und vernünftig ſei, um über dieſer wütenden Renn⸗ leidenſchaft vollends ſeinen klaren Kof zu ver⸗ lieren.— — 7 Nachmittags gehe ich den langen Gang im oberen Stockwerk hinunter, bis zu der vorletz⸗ ten Tür in der Reihe. Wie in einem Hotel lie⸗ gen hier die Wohn⸗ und Schlafräume der Fa⸗ milie in Reih und Glied, nach der Rückfront des Schloſſes hinaus. Nur Mimi und ich woh⸗ nen in den eigentlichen Staatsgemächern der „Miſerables Kunſtleder!“ ſagte er.„Nicht fünf Groſchen wert!“ „Ja aber drinnen ſteckt der Wert!“ erwiderte der Landmann und zog ein zuſammengefaltetes Papier heraus. Die anderen beugten ſich neu⸗ gierig darüber und erblickten mehrere Reihen ſeltſam verſchnörkelter Schriftzeichen, die nie⸗ mand zu leſen vermochte. „Sieht beinahe aus wie Chineſiſch!“ erklärte einer.„Kann aber auch Türkiſch ſein...“ „Auf jeden Fall behalte ich die Taſche bis zum nächſten Samstag“, ſagte der Finder,„da komme ich wieder in die Stadt und werde nach⸗ fragen, ob einer ſie verloren hat.“ Auf der nächſten Station ſtieg er aus. Begegnung abseiis der Büline Wialter Kiesler Wie ſo ein einziger Tag doch manchmal rich⸗ tungweiſend ſein kann für's ganze Leben! Zehn Jahre war er gevade alt geworden, und zur Feier des Tages durfte Walter in Schillers „Räuber“ gehen. Da war's denn auch paſſiert! Schließlich mußte ihm Vater gar ein Marionet⸗ tentheater kaufen. Spricht es nicht für die Zuverläſſigkeit dieſer frühen Erkenntnis, daß dieſes Marionetten⸗ theater noch heute ein beliebtes Spielzeug des inzwiſchen recht groß und ſtattlich gewordenen Walter Kiesler iſt? Spielzeug iſt da nun als Begriff wohl fehl am Platz. Denn für einen rechten Mimen ſtecken doch manche kniffigen Problemchen dahinter. Beſonders wenn er nach der Regie hin intereſſiert iſt. Man iſt ent⸗ weder Künſtler mit allem, was man iſt und hat, oder nicht. Und da verwiſchen ſich nur zu leicht die Grenzen zwiſchen dem„Abſeits der Bühne“ und dem beruflichen Leben. Und Wal⸗ ter Kiesler iſt nun ſchon elf Jahre„beim Bau“; mit 24 Anfänger, darauf ſechs Jahre Leipzig, drei Römerberg⸗Feſtſpiele Frankfurt, ein Jahr Bremen und nun Mannheim. Sein Wunſch war von jeher, Helden zu ſpielen. Von Natur aus ſchien er körperlich nicht ge⸗ rade ſonderlich dazu auserſehen. Aber wer zielſtrebig das Leben meiſtert, ſucht ſich ja nicht immer nur die bequemſten Wege aus. Sport hieß die Löſung! Rudern tat man in ſeiner Heimat(Schleſien) ſchon in der Schule. Er aber erweiterte es zu einer Liebhaberei und verlegte ſich aufs Faltboot. Damit nicht ge⸗ nug, verſchrieb er ſich dem Boxſport, ernſtlich. Und als er bei den Römerberg-Feſtſpielen ſchließlich noch das Reiten lernen mußte, machte er die Not zur Tugend und das Reiten zum Amateurſport. Demnächſt will er auch hier wieder regelmäßig in den Sattel ſteigen. Wenn man ihm ſo beim Plaudern gegen⸗ überſitzt, freut man ſich, beobachten zu können, wie ſehr dieſer Mann auch zu Hauſe ernſter Künſtler iſt. Die Worte die er ſich anfangs kargend abrang, kommen williger, werden auf⸗ geſchloſſener. Stets aber ſind ſie ſorgſam er⸗ wogen und durchdacht. Ein ſtark impreſſives Weſen ſtrömt ſuggeſtiv herüber, das aus der Vergangenheit nur mitzunehmen ſcheint, was lehrreich geweſen iſt. Es gehört ganz zu die⸗ ſem Weſen, daß Walter Kiesler mit Eifer Biographien und Autobiographien bedeutender Geſtalten des Lebens ſtudiert. Iſt er doch der Darſteller, dem heute oder morgen die Auf⸗ gabe geſtellt ſein kann, den einen oder anderen von ihnen darzuſtellen. Auch das Reiſen iſt eine ſeiner Leidenſchaften, das Reiſen nicht nur in der Natur, mit der kurzen Wichs, dem Ruck⸗ ſack und dem Bergſtock, ſondern auch theoretiſch — zu Hauſe am Schreibtiſch, wie weiland der ſelige Karl May. Und auch das iſt ein Stück Künſtlernaturell, denn ohne das Reich der Phantaſie wäre die Kunſt ein armſeliges Fragment. Man muß ſie nur zu lenken wiſſen, wie wir ſelbſt ſo man⸗ chesmal gelenkt ſein wollen— unbemerkt, von verſtändiger, zarter Hand. Hanns German Neu. Sonntag, 19. Tebruar je erſten Etage, deren Fenſter wie die der koſtſ ligſterr Zimmer in großen Hotels an der Haup faſſade liegen. Mein Herz ſchlägt doch ein wenig ſchneler und ich zögere einen Augenblick, ehe ich daß Zimmer am unteren Gangende betrete. Sein Wohnzimmer. Hier iſt es jedenfalls entſchieden gemütlicher als in jenem ſpartaniſch einfache Raum in der Stadtwohnung. Auch das Schlaf⸗ zimmer nebenan, deſſen Tür weit offen ſteht, iſt eines„Grandſeigneurs“ würdig mit dem breiten Prunkbett, den hohen Spiegeln und den weichen Teppichen auf dem Parkettboden. Es iſt nicht gerade ſchicklich, ſich hier alzu lange aufzuhalten, und vor allem nicht würdig, dich ſo neugierig hier umzuſehen, Urſula! Trotzdem ſtehe ich noch eine Weile neben dem Schreibtiſch am Fenſter, als ich das kleine Pa⸗ ket ſchonn auf die Mappe aus grünem Leder ge⸗ legt habe, inmitten der Schreibtiſchplatte. Da wird es ihm wohl aan beſten in die Augen fal⸗ len, wenn er nachher ſein Zimmer betritt.— Ich habe das Tagebuch in weißes Papier einge⸗ ſchlagen und mit einem Band feſt verſchnürt. Es wird beſtimmt keinem anderen einfallen, das Palketchen zu öffnen. Oder ob ich noch dar⸗ aufſchreiben ſoll: wohl nicht nötig, dente ich.— So wird es wohl am beſten ſein, ihm ſein Eigentum einfach auf dieſe Weiſe zurückzugeben, ohne ein unnötiges Wort.— Aber ſieht es nicht ein bißchen zu lieb ⸗ los aus, zu unperſöeilich, das kleine Paket? Ich zögere ein wenig, dann nehme ich ein dunkles Stiefmütterchen aus der Vaſe auf dem Schreib · tiſch und ſchiebe es unter das Band, mit dem das Päckchen umſchlungen iſt.— Gaeiz leiſe ſtreiche ich noch einmal darm hin, ehe ich hinausgehe. So iſt denn der eigen⸗ artige Schickſalsweg dieſes Kriegstagebuches nun beſchloſſen, nachdem es nach zwanzig Jah⸗ ren, nach einem Umweg über die Grenzen ſei⸗ nes Landes higaus, zu ſeinem Beſitzer un gelehrt iſt. (Fortſetzung folgt) Zwei Tage ſpäter erſchien im Stadtanzeiger eine Anzeige mit folgendem Wortlaut:„500 RM Belohnung! Auf dem hieſigen Bahnhof wurde eine kleine ſchwarze Brieftaſche verloren, die ein Manuſkript in japaniſcher Sprache enthält, das für den Eigentümer hohen Wert beſitzt. Der ehrliche Finder erhält die obige Belohnung, wenn er die Taſche an Dr. Fritz Hühnerbein, Wilhelmſtr. 68, zurückbringt.“ Am folgenden Samstag betrat der Reiſende Mettke das Gaſtzimmer des„Schwarzen Ad⸗ ler“, blickte ſich ſuchend um und trat freude⸗ auf den Mann im grünen Lodenrock „„Da ſind Sie ja!“ rief er fröhlich. Landmann wunderte ſich.„Woher wuß⸗ ten Sie...“ begann er. „Aber e Sie erzählten uns neulich ja, daß Sle jeden Samstag hier abſteigen!“ Mettke.„Sind Sie denn nun Ihre Taſche mit den japaniſchen Briefen glücklich los. zemſ den?“ Der Landmann ſchüttelte den Kopf. „Nein“, erwiderte er,„ich habe ſie noch. Die Papiere ſcheinen nicht viel zu taugen, die be⸗ wahre ich auf. Und die Taſche kann ich noß brauchen.“ Ein heller Schein glomm in Mettkes Augen auf. „Hören Sie!“ ſagte er,„ich ſammle ſolche alten Dokumente. Aus reiner Liebhaberei, wiſ⸗ ſen Sie. Papieren verkaufen? Ich biete Ihnen 10 A dafür!“ Der andere wiegte nachdenklich den Kopf. „Gern verkaufe ich die Sachen nicht. Und für 10 RM ſchon gar nicht. haben die Briefe doch einen hohen Wert.. Sie handelten eine halbe Stunde miteinander Dann bezahlte der Reiſende dem Landmann 150 RM und empfing dafür die Taſche. Sie trennten ſich vergnügt, und plötzlich hatte es jeder ſehr eilig. Am Abend dieſes Tages ſaß Herr Mettke mit raſendem Kopfweh und gefurchter Stirn in ſei⸗ nem Hotelzimmer und zog das W ſeiner Transaktion. Es ſah ſo aus: 1. In der Wilhelmſtraße gab es nur 54 Häuſer und in der ganzen Stadt keinen Dr. Hühneffg bein. 2. Der„Landmann“, der die Taſche gefunden hatte, war verſchwunden. 3. Die„japaniſchen Briefe“ waren, wie der ſach ⸗ verſtändige Gymnaſiallehrer Balzereit feſt⸗ ſtellte, Schülerzeichnungen aus dem botani⸗ ſtellten Blütendia⸗ ſchen Unterricht. Sie gramme von verſchiedenen Pflanzen dar. 4. 150 RM waren futſch. 5. Eine Anzeige zu erſtatten, war unmöglich, df Mettkes Rolle in dieſer Angelegenheit h ziemlich dunkel war. Mit einem furchtbaren Fluch ſchleuderte der betrogene Betrüger die Taſche mit den Papi ren durch das Fenſter. Sie fiel einem Schu jungen auf den Kopf, der ſie aufnahme und i dankbarer Freude einſteckte. „Für André“? Aber das iſt ſprach Herr Wollen Sie mir die Taſche mit den die deutsel Die Frer ——3 en Maske, iſt ſe ſelbſt. Geſchn n einigen G nd die böſen aligermaniſche eit. Im 16. d die erſter en auf. Um Kaufleute von Larven au hüringer Pu rnberger ar ven Masken rn Bald wurden bei den Volks bei höfif wickelte ſich e i macher gew zum Beiſpiel Alun en. J abrikei 5 an hergeſtellt wur die heutige Ka gelegt. Heute mehr nur Me für Karnevals 3 Lamp ſetti, Atrapper feſte. her. In ogar die Harnebalsartit Raſen uſw. in * 1 masen und —— wer 3 ch nur in 2 deit hergeſtellt. teils in Heima die berzogen wer ſchwer zerreißk falten mit ein im Freien od ſwanes Mund ten und ſchlie ſſcht bemalt. werden andere aus Wachs u Die Drahtmas igen bemalt ließlich für d 65 gibt insge neiſ ausſchlief Halbmaske, we ſogar nur die ſtellen die„Vi München je ei lich Viſiere her aus Atlas, Se Stoffen hergeſt derten. Nachde deutſchen Mar iſt jetzt ihr Abf Autla Teil der land verkat RNeben der kleidungsi Karneval tätig ein Dutzen fungsindu ſtüme anfer 4 vom Schneide vpielen ſelbſtge geno tüme zelhandel ihre ommen ſie üb den Herrn oder fd gibt es e auf benehen ſie 1 7⁰ Feſtartike * Länaſt hat ſ 4 age gedehnt. Heute Vergnügungen Fnoch 19 auf Tl ſtätte und einſt lel. Der Reſt d 4 benachbarten S im Rheinland, Einige Betrieb kel ſpezialiſiert, ſiere, Knallbon! verwendet für ſtoffe, vor alle nache und dün * ſind ——— H — 2 — Sonntag, 19. Tebruar 1939 s an der Hat wenig ſchneller. ick, ehe ich das e betrete. Sein falls entſchieden aniſch einfachen Auch das Schlaf⸗ weit ofſen ſteht, ürdig mit dem piegeln und den Die Freude am Mummenſchanz, am ge⸗ * en Verſteckſpielen unter der Raste, iſt ſo alt wie die Fasnachtsbräuche ſelbſt. Geſchnitzte Holzmasken, die heute noch in einigen Gegenden Deutſchlands die guten und die böſen Geiſter verkörpern, gehören zum ermaniſchen Brauchtum aus vorchriſtlicher artettboden. Zeit. 2 16. a 1 in 5 land die erſten Masken aus Papier und Stof⸗ 1 W4 n auf. Um dieſe Zeit brachten Nürnberger m gicht würdig, aufleute von ihren italieniſchen Handelsreiſen en, Urſulal Larvenaus Papier und Stoffen mit. üringer Puppenmacher, die damals für die rnberger arbeiteten, ſtellten nach dieſen Lar⸗ ben Masken nach ihrer eigenen Phantaſie her. Bald wurden die Thüringer Masken nicht nur bei den Volksbeluſtigungen aller Art, ſondern 3 bei höfiſchen Feſten getragen. Es ent⸗ wickelte ſichein ſelbſtändiges Masken⸗ machergewerbe mit eigenen Zünften, wie 1 Beiſpiel in Manebach und Sonneberg in Tlüringen. Im 19. Jahrhundert wurden die erſten Fabriken errichtet, in denen neben Mas⸗ len auch andere Karnevals⸗ und Feſtartikel hergeſtellt wurden. Damit war der Grund für die heutige Karnevals⸗ und Feſtartikelinduſtrie gelegt. Heute ſtellt dieſe Induſtrie längſt nicht mehr nur Masken, Naſen, Bärte und Orden für Karnevalsbeluſtigungen, ſondern auch Gir⸗ landen, Lampions, Wimpel, Fähnchen, Kon⸗ fetti, Atrappen uſw. für Volks⸗ und Vereins⸗ feſte her. In den letzten Jahrzehnten haben ſich ſogar die Feſtartikel gegenüber den reinen Karnevalsartikeln, alſo den Masken, Viſieren, Raſen uſw. immer mehr in den Vordergrund einenal darlber! beſchoben. denn der eigen⸗ m 3 riegstngebuche masken und Koſftüme h zwanzig Jah.! Masken werden in Deutſchland auch heute ie Grenzen ſei⸗! noch nur in Thüringen und nur in Handar⸗ Beſitzer zurich beit hergeſtellt. Teils geſchieht es in Fabriken, — en 1 W 5 gefertigt, die mit aufgeweichtem Papiermaché tſetzung folgt) 3 werden, das ſehr geſchmeidig und ſchwer zerreißbar iſt, und auf das die Geſichts⸗ falten mit einem Kuhhorn modelliert werden. m Freien oder am Ofen wird die Maske ge⸗ trocknet, Mund und Augen werden ausgeſchnit⸗ ten und ſchließlich das noch graue Maskenge⸗ ſicht bemalt. Neben Masken aus Papiermaché werden andere aus Gaze, aus Textilien, aus Wachs und auch aus Draht angefertigt. Die Drahtmasken beſtehen aus einem feinma⸗ ſillehnich ür die Ahiſch und ſind aus⸗ ſchließlich für die tropiſchen Gegenden beſtimmt. Es gibt insgeſamt ſieben Betriebe, die meiſt ausſchließlich Masken herſtellen. Eine Art 1 weil ſie nur das halbe Geſicht, meiſt Veile neben dem dDas kleine Pa⸗ ünem Leder ge⸗ btiſchplatte. Da die Augen fal⸗ nmer betritt.— s Papier einge ⸗ feſt verſchnürt deren einfallen, ob ich noch dar⸗ ? Aber das iſt zo wird es wohl tum einfach auf e ein unnötiges bißchen zu lieb⸗ eine Paket? Ich ich ein dunkles uf dem Schreib⸗ Band, mit dem . Foerster Stadtanzeiger tlaut:„500 RM Bahnhof wurde verloren, die 5prache enthält, Vert beſitzt. Dex ge Belohnung, itz Hühnerbein, 1 0 nur die Partie um die Augen bedecken, ſtellen die„Viſiere“ dar. Es gibt in Köln und München je einen Betrieb, in dem ausſchließ⸗ lich Viſiere hergeſtellt werden. Die Muſter der aus Atlas, Samt, Seide, Tüll und anderen toffen hergeſtellten Viſiere zählen nach Hun⸗ rten. Nachdem die Viſiere einige Jahre vom deutſchen Markt etwas zurückgedrängt waren, iſt jetzt ihr Abſatz wieder größer geworden. Ein 3 K5 er Teil der Ausland verkauft. Neben der Feſtartikelinduſtrie iſt die Be⸗ kleidungsinduſtrie für den Prinzen Karneval tätig. Es gibt in Deutſchland etwa ein Dutzend Betriebe der Beklei⸗ dyꝗngsinduſtrie, die Faſchingsko⸗ ſtüme anfertigen. Dazu kommen noch die vom Schneiderhandwerk gefertigten und die Ropf. pielen ſelbſtgeſchneiderten Koſtüme. Die Fa⸗ Die 1 ſchingskoſtüme finden teils über den Textilein⸗ e ſie noch. Die 4 er ihre Käuferinnen oder Käufer, teils augen, die be' fommen ſie über die Koſtümverleihgeſchäfte an kann ich noch den Herrn oder an die Dame. Koſtümverleihge⸗ f f dauf 5 18 f zen ſid ſie auf Faſchingskoſtüme ſpezialiſiert, tei Mettkes Augeſh Knaben ſie auch an Film und Bühne. 70 Jeſtartikel⸗Betriebe arbeiten für prinz Karneval Li.ängſt hat ſich die deutſche Feſtartikel⸗ und Karnevalinduſtrie über Thüringen hinaus aus⸗ edehnt. Heute zählt dieſer Induſtriezweig der ergnügungen etwa 70 Betriebe, von denen nur noch 19 auf Thüringen entfallen, die Geburts⸗ ſtätte und einſtige Hochburg für Karnevalarti⸗ t der Reiſende Schwarzen Ad⸗ id trat freude⸗ ünen Lodenrock röhlich. „Woher wuß⸗ ich ja, daß Sie “ſprach Herr hre Taſche mit ch los gewor⸗ ſammle ſolche ebhaberei, wiſ⸗ Laſche mit den Ihnen 10 RM den Kopf. nicht. Und für icht haben die 3 eiende, benachbarten Sachſen und in Bayern, aber auch im dandmonn in Kbeinkand, in Verlin und Württemoerg. im Landmam Einige Betriebe haben ſich auf beſtimmte Arti⸗ e Taſche. Sie fel ſpezialiſiert, ſo z. B. auf Masken, auf Vi⸗ tzlich hatte es ſiere, Knallbonbons oder Rüſſel. Die Induſtrie berwendet für ihre Erzeugniſſe faſt alle Werk⸗ ſtoffe, vor allem aber Papier, Pappe, Papp⸗ maché und dünngewalzte Metallblätter. Die Me⸗ tallblätter ſind wegen ihres Farbenreichtums err Mettke mit Stirn in ſei⸗ Fazit ſeiner iſiere wurde von jeher an das fel, Der Reſt der Betriebe ſitzt hauptſächlich im für Dekorationsartikel ſehr beliebt. Insgeſamt wurden nach der letzten Zählung etwa 1300 Betrrebsarbeiter und etwa 1800 Heim⸗ arbeiter beſchäftigt. Im Jahre 1937 wurden in der Feſtartikelinduſtrie rund 8 Mill. RM. umgeſetzt. Davon entfielen etwa 2,5 Mill. RM. auf den Export. Für 1938 und auch für das lau⸗ fende Jahr iſt mit einer weiteren Steigerung von Umſatz und Ausfuhr zu rechnen. Die Freude, die heute das deutſche Volk durchpulſt, hat auch die lange ſehr ſchlechte Lage in der Feſtartikel⸗ und Karnevalinduſtrie gebeſſert. Ausfuhr 2,5 Millionen Reichsmark Die deutſche Feſtartikel⸗ und Karnevalindu⸗ ſtrie iſt ſeit jeher eine Ausfuhrinduſtrie geweſen. Oopvohl die kleinen und kleinſten Betriebe die⸗ ſes Induſtriezweiges finanziell auch heute noch vielfach nicht in der Lage ſind, im Ausland für ihre Erzeugniſſe viel zu werben, ſind ihre Aus⸗ landsbeziahungen doch ſehr gut. Da die Feſt⸗ artikelinnduſtrie zum größten Teil in Sachſen und Thürinogen beheimatet iſt, kann ſie leicht die naßhe Muſtermeſſe beſchicken. Hier bieten ſich viele Möglichteiten, neue Beziehungen zu den Kaufluſtigen aus aller Welt zu knüpfen. Ueber⸗ haupt iſt die Feſtartikelinduſtrie eine der älteſten deutſchen Meſſeinduſtrien. Seit 1850 ſtellt ſie regelmäßig auf der Leipziger Meſſe aus. Nach denn Weltkriege, vor allem in der großen Kriſe, iſt die Ausfuhr ſtark zurückgegangen. In der Diſchecho⸗Slowakei, England, den Vereinigten Staaten und Japan entſtanden in der Nach⸗ kriegszeit eigene Induſtrien, die der deutſchen Wirtſchaſts- und 5 ozialpolitin Prinz Karnevals Reich in der Wirtschaft Die deuisehe Festartikel- und Karnevalsartikel-Indus rie/ Sachsen und Thüringen die Heimat der Larven und Masken Ausfuhr erhebliche Konkurrenz machten. Seit 1935 ſteigt die deutſche Ausfuhr wieder ſtetig an. 1937 erreichte ſie bereits wieder rund 2,5 Mill. Reichsmark, und 1938 dürfte das Ausfuhrergeb⸗ nis noch beſſer ſein. Dafür ſind eime Reihe von Gründen maßoebend: Einmal ſind die Japaner, die ſonſt den Weltmarkt mit billigen Masten, Laternen, Dekorationsartikeln uſſw. über⸗ ſchhwemmten, ausgefallen. auch immer mehr die Qualität der deutſchen Artikel durchgeſetzt. Dazu kommt die in die Tauſende gehende Vielzahl der von der deutſchen Induſtrie angebotenen Artikel. In jedem Jahre kommen Hunderte von Neuheiten heraus. Der deutſche Ausführer muß vor allem bedacht ſein, dem unterſchiedlichen Geſchmack in den verſchiedenen Ländern gerecht zu werden. Masken, die in Schweden und Nor⸗ wegen verkauft werden, ſind in Südamerika unverkäuflich. Die Nordamerikamer wollen an⸗ dere Feſ'dekorationen als die Italiener oder die Balkanvölker. Was in Deutſchland als Kitſch oider als artfremd aaigeſehen wird, findet in Afrika einen reißenden Abſatz. Die hauptſäch⸗ lichſten Abnehmer der deutſchen Feſtartikel ſind Großhritannien, die Vereinigten Staaten, Nie⸗ derlande, die Schweiz, Schweden, Dänemark, die ſüdamerikaniſcherer Staaten und Südafrika. Einen bedeutenden Einfluß auf die Ausfuhr der deutſcheer Feſtartikel haben auch groß ge⸗ feierte Ereigniſſe im Auslande, z. B. die Kö⸗ nigskrönung in England oder die königliche Hochzeit in Holland, die beide die Ausfuhr von Girlanden, Wimpeln und ſonſtigen Dekorations⸗ artikeln außergewöhailich belebten. flationelle Betriebsführung im Handwerke Zehn Gebote, die beachtet werden sollen NWo Oberregierungsrat Buderius, der Leiter der Gewerbeförderungsſtelle der Hand⸗ werkskammer Berlin, hat 10 Grundſätze für eine rationelle Betriebsführung im Handwerk aufge⸗ ſtellt. Als erſtes heißt es, daß der Gewinn des Handwerkers im Einkauf liege. Der Handwerker habe ſich im voraus zu über⸗ zeugen, welche Werkſtoffe für ſeine Zwecke brauchbar und beſonders wirtſchaftlich ſind. Durch eine entſprechende Vorplanung ſoll er er⸗ möglichen, in größeren Mengen einzukaufen, um Mengenrabatte zu erhalten. Zum zweiten ſoll der Handwerker ſparſam mit allen Werkſtoffen umgehen und Abfälle zweck⸗ mäßig verwenden. Er ſoll nicht mehr Werkſtoffe für den einzelnen Verwendungszweck bereit⸗ ſtellen und nicht mehr an die einzelne Bauſtelle abgeben als notwendig iſt. Denn mit dem über⸗ flüſſigen Material wird meiſt ſorglos umgegan⸗ gen oder es geht verloren. Rücktransporte ver⸗ urſachen außerdem Koſten. Der dritte Grundſatz lautet, die Arbeit gründlich vorzube⸗ reiten undplanmäßig durchführen, vor allem dafür ſorgen, daß rechtzeitig Werkzeug und Werkſtoffe bereitſtehen. Vierter Grundſatz iſt,fürjede Arbeit daszweckmäßigſte Arbeitsverfahren zu wählen. Der Hand⸗ werker ſoll prüfen, ob durch neue Arbeitsver⸗ fahren nicht Werkſtoffe oder Arbeitszeit einge⸗ ſpart werden können. Andererſeits iſt nicht ſede für beſtimmte Spezialbetriebe entwickelte Ar⸗ beitsmaſchine oder-methode für die handwerk⸗ liche Fertigung zweckmäßig. Nicht die Größe und Menge der Fertigungsmittel iſt ausſchlag⸗ gebend, ſondern ihre richtige Anordnung, ihr richtiger Einſatz, ihre Verwendbarkeit und ihr Bereitſchaftszuſtand. Fünftens ſoll der Hand⸗ werker für Ordnung, Sauberkeit und gute Beleuchtung in ſeinem Be⸗ triebe ſorgen. Sie ſind wichtige Helfer der handwerklichen Fertigung. Vor allem ſoll er ſein Werkzeug pflegen und es ſtets in Bereitſchafts⸗ zuſtand halten. Sechſtens ſoll er über den techniſchen Anforderungennicht die kaufmänniſchen vernachläſſigen. Buchführung und Koſtenrechnung ſind für ihn nicht weniger ausſchlaggebend als die Fertigung ſelbſt. Als ſiebenten Grundſatz ſtellt Buderius auf, der Handwerker ſoll laufend ſo ine Fertigung überwachen. Insbe⸗ ſondere ſoll er Verluſtquellen aufzudecken und zu beſeitigen verſuchen. Achtens ſoll er nur ſolche Arbeiten übernehmen, denen er und ſein Betrieb gewachſen ſind. Durch ſchlecht ausgeführte Arbeit ſchädigt er nur ſich ſelbſt. Neuntens er ſoll nie vergeſſen, daß er immer noch etwas hinzuler⸗ nen kann. Und endlich der zehnte Grundſatz lautet, daß der Meiſter Vorbild für ſeine Gefolgſchaft ſein ſoll, denn nur dann kann er erwarten, daß auch ſie Höchſtlei⸗ ſtungen vollbringt. Weniger Betriebslärm- höhere Leistung Messungen und Beobachiungen an Arbeltsstätten brachten neue Erkenntnisse dak Eine Betriebsgemeinſchaft war in Unord⸗ nung geraten. Zank, Streit und Unzufriedenheit hatten ſich eingeſtellt. Betriebsführer und Be⸗ triebsobmann hatten ſich lange vergeblich be⸗ müht, die Urſachen der veränderten Stimmung herauszufinden. Da wurde die Aufmerkſamkeit auf die Tatſache gelenkt, daß ſich der Be⸗ triebslärm in den letzten Monaten durch die Aufſtellung neuer Maſchinen erheblich verſtärkt hatte. Es war ſo, daß man in einzelnen Werkſtätten ſein eigenes Wort nicht mehr verſtand. Die„Melodie der Arbeit“ war zur Ohrenqual geworden. Es ſchien ein unmittelbarer Zuſammenhang zwiſchen die⸗ ſem Uebermaß an Lärm und der nervöſen Reiz⸗ barkeit der Gefolgſchaft zu beſtehen. TCärm koſtet Uervenhraft Die Beſtätigung für die Richtigkeit dieſer An⸗ nahme wurde durch den Erfolg getroffneer Ab⸗ wehrmaßnahmen erbracht. Nach Abſchwächung des Lärms durch verſchiedene techniſche Ver⸗ änderungen zog wieder Ruhe und Frieden in den Betrieb ein. In einem anderen Falle wurde beobachtet, daß Arbeitskameraden eines Groß⸗ betriebes über chroniſche Schlafloſig⸗ keit klagten. Viele von ihnen brauchten Stun⸗ den, ehe ſie zum Einſchlafen kamen. Auch hier brachte eine Lärmminderung dem größten Teil der Gefolgſchaft Hilfe und damit den erſehnten, ſtärkenden Schlaf. Eine weitere Beſtätigung für die Erkenntnis, daß der Lärm zu den kleinen, fortdauernden Schädlichkeiten des modernen Arbeitslebens ge⸗ hört, wurde durch den Verſuch in einem großen Schreibmaſchinenſaal erbracht. 35 Arbeitskame⸗ radinnen waren hier Tag für Tag aleichzeitig am „Tippen“, und das Klappern der Maſchinen ge⸗ hört nicht gerade zu den für das Ohr angeneh⸗ men Geräuſchen. Nach Einbau von Geräuſch⸗ dämpfern und Ausſchaltung aller lärmenden Maſchinen ergab ſich folgendes: Es wurde Dann aber hat ſich ſchneller und mit weniger Fehlern geſchrieben, und die Ermüdungserſcheinun⸗ gen am Schluſſe des Werktags waren offen⸗ ſichtlich nicht ſo ſtark als früher. mediziniſch feſtgeſtellte Schäden So ſelbſtverſtändlich es iſt, daß Geräuſche bei der Arbeit nie zu vermeiden ſein werden und daß wir uns hüten müſſen, etwa in eine Lärm⸗ pſychoſe zu verfallen— genau ſo ſelbſtverſtänd⸗ lich iſt es, gegen ein Uebermaß von Lärm mit allen zur Verfügung ſtehenden Mitteln anzugehen. Die Deutſche Arbeitsfront hat ſich praktiſch und füh⸗ rend in der Bekämpfung des Betriebslärms ein⸗ geſchaltet und es gehört zur Aufgabe jedes Ar⸗ beitsſchutzwalters im Betriebe, auch der Lärm⸗ minderung aktive Aufmerkſamkeit zu widmen. Die Technik iſt bereits zu vielen wertvollen Neuerungen in der Geräuſchdämpfung und des Gehörſchutzes erfolgreich angeregt worden. Bei den neueren Unterſuchungen, Meſſungen und Beobachtungen iſt auch die wiſſenſchaft⸗ Medizin miteinbezogen wor⸗ den. So wurde erſtmalig, wie Prof. Weyrauch in der„Mediziniſchen Wochenſchrift“ nachweiſt, das„Krankheitsbild der Lärmge⸗ ſchädigten“ entwickelt. Es wird folgender⸗ maßen umriſſen: Bläſſe der Haut und der ſicht⸗ baren Schleimhäute, Zittern der geſpreizten Hände, hohe Reflexerregbarkeit, belegte Zunge, Störungen der Pulsfrequenz und vor allem eine früher nicht vorhandene Reizbarkeit und ſeeliſche Depreſſion. Am Anfang umfangreicher Unterſuchungen Eine Aenderung in der Lärmwirkung wird man in jedem Betriebe erſt nach ſorgfäl⸗ tiger Prüfung der jeweils anders An ten Verhältniſſe vornehmen können. Hier liegt alſo noch ein weites Feld der Erforſchung offen. Prof. Weyrauch ſieht den beſten Weg, zu richtigen Erkenntniſſen in dieſer wichtigen Frage der Beeinfluſſung des Nervenzuſtandes unſerer ſchaffenden Menſchen zu kommen, in der Durch⸗ führung von Reihenunterſuchungen großer Lärmbetriebe. Dabei müſſen auch die Wohnverhältniſſe einbezogen werden. Ein tiefer ruhiger Schlaf iſt unbedingt für jeden Arbeiter dringende Notwen⸗ digkeit, der am Tage erheblichem Lärm aus⸗ geſetzt iſt. Der Gelehrte iſt auch der Anſicht, daß viele Menſchen, die ſich angeblich an einen ge⸗ wiſſen Lärm gewöhnt haben, ſich in Wirklichkeit nur in einer ewigen, erhebliche Arbeits⸗ und Nervenkraft verbrauchenden Abwehr befinden. Er fordert weiter die genaue Feſtſtellung des Prozentſatzes der Unfälle, die der Lärm be⸗ dingte, ſei es, daß die Arbeitskameraden er⸗ müdet oder in dem Zuſtand einer vorübergehen⸗ den Schwerhörigkeit waren, ſo daß das Ohr auf Warnungszeichen nicht ge⸗ nügend oder nicht ſchnell genug reagierte. Feſtzuſtellen iſt, daß die ſchädigende Einwir⸗ kung des Lärms auf das Gehör, das Ner⸗ venſyſtem und in beſonderen Fällen auf die Herztätigkeit und die Magenfunk⸗ tion nicht mehr beſtritten werden kann. Auf dem Wege der Lärmbekämpfung wird deshalb in der Zielſetzung der Leiſtungsſteigerung und Geſundheitsförderung konſequent weitergegan⸗ gen werden. Neue Tarifbestimmunden für Jugendliche in der Zigarreninduſtrie SW Der Reichstreuhänder für die geſamte Tahak⸗ induſtrie, Dr. Kimmich, hat auf Vorſchlag des Fach⸗ amtes„Nahrung und Genuß“ der Deutſchen Arbeits⸗ ſfront für die in der Zigarreninduſtrie beſchäftigten Jugendlichen, die in einem Anlernvertrag ſtehen, neue weſentlich erhöhte Erziehungsbeihilfen genehmigt, Da⸗ nach werden den anzulernenden Erziehungsbeihilfen zwiſchen 6 RM. je Woche im 1. Halbjahr und 12 RM. im 4. Halbjahr gezahlt. Zeiat der Anzulernende be⸗ ſondere Fähigkeiten, ſo kann ihm als Belohnung eine Wa Betriebsführer feſtzuſetzende Zulage gewährt erden. Die Steuern 19359 mit Steuerüberſicht, Einkommenſteuer⸗, Lohnſteuer⸗, Wehrſteuer⸗, Gewerbeſteuer⸗Tabellen, Abzügen und Er⸗ mä igungsanträgen, Steuererklärungen, Steuererlaß, Rechtsmitteln nebſt Gebühren, Grundſtückskaufverträ⸗ gen, Jahresſteuerterminkalender 1939 uſw. Von Dr. jur, et rer, pol. K. Wuth, Steuerbérater, Berlin. Preis 1,25 Reichsmark. Streitberger⸗Verlag, Pößneck—Berlin. Dieſer Ratgeber für das geſamte Steuerweſen, der ſich bereits im Vorjahre in allen Intereſſentenkreiſen der größten Beliebtheit erfreuen konnte, iſt von dem als Steuerfachmann bekannten Verfaſſer für 1939 um⸗ geſtaltet und erweitert worden, wobei alle für das laufende Jahr getroffenen Aenderungen in ſteuerlicher Beziehung mit berückſichtigt wurden. Das ſehr viel⸗ ſeitige Steuergebiet iſt in dieſer Schrift in möglichſt kurzer, leichtverſtändlicher Faſſung in allen ſeinen Tei⸗ len klar und in einer jeden Zweifel ausſchließenden Weiſe behandelt. Für jeden Steuerzahler bietet das Buch eine Fülle von praktiſchen Anleitungen und Hinweiſe, wodurch es zu einem ſehr empfehlenswerten Hilfsmittel wird. nur 54 Häufer Dr. Hühner⸗ — ſche gefunden Es reiſt ſich gut Schnelldienſt balzere 93 Schiſfen Schon vor der Reiſe Hama hmp mor f Schiſſahrtsgeienfſchaß in anen dem botani⸗ 1* verſpüren Sie, was in der See⸗ Cherbourg mit den Dampfern] Fragen des Reiſeverkehrs zu n Blütendi⸗ Hamburg⸗Amerika fahrt Erfahrung bedeutet. In„New ork„„ pamburg. Waſſer, zu Lande und zu Luſt! mnzen dar. 4 Linie wahrhaſt vorbildlicher Weiſe Fordern Sie Proſpekte und nähere Auskünfte über unmöglich berãt Sie die Hamburg⸗Ame⸗ Galwah und Halifax 3 it die ſchönen und ae elbi rika Linie als älteſte deutſche Hamburg⸗Amerika Linie genheit ſelbſt chleuderte der NMirſſahren Jeden Donnerstag M. S.„St. Louis“ naum Amerika Erholungs⸗,Studien⸗ und Beſuchsreiſen nach Amerika Fahrpreiſe ab RM iuß.⸗ein· ſchließlich ſechstägigem Rew Aork⸗Aufenthalt mit inter⸗ eſſantem Programm * Reisebüro der Hamburg · Amerika · Linie, Mannheim, O 6, 4(gegenüber dem Plankenhof) Fernrut 263 41 Vertretung in Schwelꝛingen: Heinrick Hess, Joseph · Goebbels- Strahe 14 mit 30 Fluggäſten über den Südatlantik 65 3 55 2 „Hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 19. Jebruar 19 1941 wird es so weit sein/ Do 26 erõöfſnet neue Epoche im Ozeanllug — ————————— —— Vimemilud: — — 1*——— 2 —— — Ciabonc.—— 4—— — 45 Der Flugweg des„Seefalken“ Das neueste Atlantikilugboot der Deutschen Lufthansa, der Dornier Do 26„Seefalke“. über- querte glücklich den Ozean. An Bord beſinden sich Medikamente, Verbandzeug und chirur- gische Instrumente als Geschenk der Reichs- regierung für die von der Erdbebenkatastrophe heimgesuchte Bevölkerung Chiles. (Scherl-Bilderdienst-.) rd. Berlin, 18. Februar. Der gelungene Südamerikaflug des Luft⸗ hanſa⸗Flugbootes Do 26„Seefalke“, das Me⸗ dikamente und mediziniſche Geräte als Geſchenk der Reichsregierung für das vom Erdbeben⸗ unglück ſchwer betroffene Chile nach Südame⸗ rika brachte, lenkte erneut die Aufmerkſamkeit aller Welt auf dieſes neue Flugboot und den Südatlantikflugdienſt der Lufthanſa. In den neuen Gebäuden der Lufthanſa⸗Hauptverwal⸗ tung am entſtehenden Weltflughafen Berlin⸗ Tempelhof beſuchte unſer Sonderberichterſtatter den Leiter des Atlantikflugbetriebes der Luft⸗ hanſa, Freiherrn v. Buddenbrock, der einige intereſſante Mitteilungen über die Do 26 und die weitere Entwicklung des Transozeanluftver⸗ kehrs mit deutſchen Flugzeugen machte. Kurſe werden verdoppelt! Der von der Lufthanſa und von der franzöſi⸗ ſchen Luftverkehrsgeſellſchaft Air France jetzt zweimal wöchentlich durchgeführte Südamerika⸗ dienſt ſoll in einiger Zeit verdoppelt werden, wozu entſprechende Verhandlungen zur Zeit im Gange ſind.“ Auf die Frage, ob die derzeitige Luftpoſt⸗ ſtrecke Europa—Südamerika noch weiter beſchleunigt werden würde, entgegnete Freiherr v. Buddenbrock, daß eine weitere Be⸗ ſchleunigung zunächſt nicht geplant ſei, und zwar ſchon mit Rückſicht auf einen ſpäteren Paſſagierverkehr, bei dem man nicht einem Fluggaſt zumuten könne, die Etappen der über 10000 Kilometer langen Verbindung in ſo raſcher Folge zurückzulegen, wie das beim Luft⸗ poſtdienſt der Fall iſt. Die Do 26, die ab März im Südamerikadienſt ausſchließlich auf der Waſſerſtrecke Bathurſt— Natal eingeſetzt wird, während der Zubringer⸗ dienſt mit Landflugzeugen wie bisher aufrecht⸗ gehalten wird, gibt alſo ſchon die Möglichkeit, einige wenige Fluggäſte, die es beſonders eilig haben, nach Südamerika zu kommen, mitzu⸗ nehmen.„Allerdings“, ſo erzählte Atlantik⸗ flugbetriebsleiter v. Buddenbrock weiter,„kann bei dieſer Maſchigie die Unterbringung der Paſ⸗ ſagiere nicht mit dem Komfor terfol⸗ gen, wie wir ihn heute ſchon allgemein bei der Luftreiſe auf innerkontinentalen Strecken gewöhnt ſind. Dieſen Komfort werden erſt die näch⸗ ſten Maſchinen bieten, die wir für den Transatlantikdienſt in Vorbereitung haben. In unſerem Auftrag entwickelt eine deutſche Flug⸗ zeugwerft bereits ein beſonders für den Ozean Paſſagierdienſt beſtimmtes Flugbootmuſter, das in abſehbarer Zeit zur Erprobung zur Verfü⸗ gung ſtehen wird. Dieſe neuen Flugboote wer⸗ den ein Fluggewicht von etwa 40 Tonnen ha⸗ ben, es handelt ſich alſo ſchon um ziemlich große Maſchinen. Das 12motorige Dornier⸗Flugſchiff Do⸗ X hatte z. B. ein Fluggewicht von über 50 Tonnen. Mit den neuen Maſchinen, die als unſeren nächſten Typ für den Ozeandienſt dar⸗ ſtellen, wird es uns möglich ſein, etwa 20 bis 30 Fluggäſte mitaller Bequem⸗ ſichkeit über das Weltmeer zu brieigen. Wahrſcheinlich wird es im Jahre 1941 ſoweit ſein, daß wir zwei dieſer neuen Flugboote planmäßig einſetzen kfeinen.“ In zwei Jahren alſo würde dann ſeitens der Deutſchen Lufthanſa nach ſiebenjähriger Luft⸗ (Drohfbericht unserer Zeflinerf Schriffleitung) poſttätigkeit über dem Südatlantik die Möglich⸗ keit gegeben ſein, im modernen Paſſagierflug⸗ boot innerhalb weniger Stunden von Europa nach Südamerika zu reiſen. Selbſtverſtändlich könnten die Maſchinen auch für die Paſſagier⸗ beförderung über den Nordatlantik eingeſetzt werden. Auf die Frage, ob für die nächſte Zeit mit der Aufnahme eines regelmäßigen Luftpoſtdienſtes nach den Vereinigten Staaten durch die Luft⸗ hanſa zu rechnen ſei, konnte Freiherr v. Bud⸗ denbrock nur wieder darauf hinweiſen, daß die Deutſche Lufthanſa mit 50 Nordatlantikflügen bewieſen habe, daß ſie ſehr wohl in der Lage ſei, einen regelrechten Dienſt nach USA einzu⸗ richten. Das Flugboot„Do 26“ ſei ſogar in der Lage, mit 900 Kilo Nutzlaſt(Poſt) die Strecke von Liſſabon nach Neuyork im Ohnehaltflug zu⸗ rückzulegen. Abhängig iſt der Nordatlantikdienſt der Lufthanſa lediglich nur von der noch nicht erteilten Anfluggenehmigung ſeitens der Verei⸗ nigten Staaten. Albert Klapprott. Condoner Liebeswerben um Polen Bemerkensv/erie Rũhrigkeit Englands in Osteuropa or%οhDNHLI,ð,]⁰. unsetes Worschovefr Vverfreters) j. b. Warſchau, 18. Februar In Warſchau ſind zwei Direktoren der„Bri⸗ tiſh Air Ways Company“, Mac Crindle und Maxwell, mit einem Sonderflugzeug der engliſchen Luftverkehrsgeſellſchaft eingetrof⸗ fen. Sie führten mit den Leitern der polniſchen Luftverkehrsgeſellſchaft Geſpräche mit dem Ziel, eine unmittelbare Flugverbindung zwiſchen London und Warſchau herzuſtellen. Die bis⸗ herige Verbindung über Berlin, die wegen des 3yſtündigen Aufenthaltes in der Reichshaupt⸗ ſtadt 12 Stunden erfordert, ſoll dadurch auf 5 Stunden verkürzt werden. Da die beiden Eng⸗ länder nach Budapeſt weiter geflogen ſind, wird angenommen, daß die neue engliſche Linie über Budapeſt nach dem Balkan weiterge⸗ führt werden ſoll. Auch ſonſt wird engliſcherſeits eine be⸗ merkenswerte Aktivität in Polen ent⸗ wickelt. So weilt zur Zeit ein Lord Dervent hier, der als Literat und Kunſtfreund eingeführt wurde, ſich aber auch als ſtark politiſch intereſ⸗ ſiert erweiſt. Kurz vor ſeinem Eintreffen fand eine engliſche Kunſtausſtellung in Warſchau ſtatt, die von Marſchall Rydz⸗Smigly eröffnet wurde und der engliſch⸗polniſchen Freundſchaft dienen ſollte. Schließlich wird noch eine beſonders inter⸗ ꝛſſante Perſönlichkeit erwartet: Admiral Usborne, der frühere Chef des engliſchen Spionagedienſtes. Usborne befindet ſich zur Zeit auf einer Vortragsreiſe durch den Balkan Eine Fülle von interessanten Einrichtungen und Einzelheiten zeigt die Berliner Auto-Ausstellung Beim Rundgang durch die Internationale Automobil- und Motorrad-Ausstellung in Berlin sieht man fast überall interessante Neuigkeiten, dile nicht nur dem Fachmann, sondern jedem Volksxenossen etwas zu sehen geben. Eines der preiswertesten Motorräder seiner Art ist die Stey- rette, die auf dem Stand von Steyr-Daimler-Puch AG zu sehen ist. Rechts: ein origineller Stand des NSK K. Jeder kann hier am Steuer- rad prüfen, wie stark seine Reaktionsfähigkeit gegenüber plötzlich auftretenden Verkehrshindernissen ist. Mit einer Stoppuhr wird genau die Hauer der berüchtisten, Schrecksekunde“ festgestellt. und Oſteuropa. Von engliſcher Seite wird die⸗ ſer Propagandafeldzug mit der Behauptung gründet, die Bedeutung der engliſchen Luft⸗ und Seeſtreitkräfte ſei von englandfeindlicher Seite in falſches Licht geſetzt worden. Admiral Uz⸗ borne kläre daher die Oeffentlichkeit auf, über welche Machtmittel England verfüge.— Dieſe engliſche Aktivität wird beſonders von. jüdiſcher Seite mit Beifall feſtgeſtellt. Die jüdiſchen Kreiſe meinen, man könne darin den Beginn der von jüdiſcher Seite längſt prop⸗ gierten Einkreiſung der Achſenmächte ſehen, die Offtzielle Ueber für Polen größten Gewinn bringen und damit mMannheim auch die in letzter Zeit bedrohlich werdende Lage der polniſchen Juden beſſern werde. Wührend am 4 Von polniſcher Seite wind als ſchmerzlich Jmen einer kleinen empfunden, daß die neu erwachte engliſche A⸗ geben wurde, ſtell tivität im Oſten nicht vomfranzöſiſchene flattfindet, die C Bundesgenoſſen unterſtützt wird, Weitkampf und 2 Auch der kürzlich angekündigte Beſuch des grei⸗ telpunkt der Aber ſen Millerand, des„treueſten“ Freundes Po⸗ f hockeyſpiel Düſf lens, habe ſich als Täuſchung erwieſen. Man pon Kunſtlaufdar habe ſich mit der Paſſivität Frankreichs wohl 0 Läuſerinnen endgültig abzufinden. In dieſem Zuſammen⸗** hang ſind manche Feſtſtellungen polniſcher Blät⸗ Pauſen zwiſ ter intereſſant, welche die Auffaſſung vertreten, teln die bekannte die Alliance cordiale erweiſe ſich bei näherer die auch durch in Betrachtung als nur formale Bindung, nicht ſchuhen einen bed aber als eine Konſtruktion der Ueberzeugung, der kleine Walt⸗ England wird zum Schutz franzöſiſcher Inter⸗ deſſen ausgefeilte eſſen nie voranſchreiten, ſondern immer einige Winterſportwettkä Schritte hinter Frankreich hermarſchieren, meint eei er beiſpielsweiſe„Kurjer Polſki“. Die Haltung Englands könne in Frankreich kein Vertrauen erwecken. Jedenfalls ſei Frankreich im Grund doch auf ſich allein angewieſen und müſſe ſeine Entſcheidungen ſelbſt fällen. In ſolchen pol⸗ niſchen Feſtſtellungen drücken ſich zwei hier vor⸗ herrſchende Auffaſſungen aus: 1. Mißachtung gegen Frankreich, das durch ſeine Unzuverläſſig⸗ keit ſeine Freunde immer wieder enttäuſchtz 2. Hochachtung vor der reſervierten Klugheit und dem Egoismus Englands. Frankreich hat in Polen enttäuſcht, England aber imponiert. mord an einem Poſihelfer geſühnt DN Berlin, 18. Februar. Am 17. Februar 1939 wurde der am 2. Jo⸗ nuar 1897 in Ober⸗Naſſau bei Thorn geborene Wilhelm Stechert hingerichtet, der vonm Schwurgericht in Neuſtrelitz wegen Mordes zum Tode verurteilt worden iſt. Wilhelm S chert hat auf der Landſtraße zwiſchen Wolu und Fürſtenſee den auf einer Beſtellfahrt b findlichen Poſthelfer Lemme heimtückiſch er ſchoſſen. Die Regierung von Uruguay hat nationalſpaniſche Regierung anerkannt. ront der Kamer es Breslaufilmes RGauen Grohde liche Paar Rut tinen Namen hat diſche Gaumeiſteri burgerin Elli Ga uUuns Mannheim ietzt nur immer Rüßte, werden die hand zu zeigen h. ker werden bei den hicht minder dank boch ſeit Jahrzehn Eiſe keine„Kelle“ raſcher dürfte ſi ſport in Mannhei aus den ſtark beſ. Eishockeyabteilune Rollſport⸗Clubs e Da die Zahl d⸗ uine ſehr im Ste ieſem Jahre der Art der Austragu he Eishockeymeif Zwiſchenrunden u Zur Durchführun en die 17 Gaue Gaugruppen geteil en Nord, Südoft (Scherl-Bilderdienst-.) „Sieh dort die Kunstfigur, ganz groß!“— „I wo, gleich liegt er aui der Hos“. Hoch geht er nur vor Hühneraugen-Schmerzen Anstatt mit„Lebe wohl““ sie auszumerzen.“ Gemeint ist natürlich das berühmte. von vielen Aerzten enpfohlene Hühneraugen-Lebewohl und Lebew'ohl-Ballen- schalbon. Biechdose(8 Pflaster) 65 Pf., Lebewohl-Eußhad gegen empfindliche Füße und Fußschweiß. Schachtel(2 Bäder) 42 Pf., erhältlich in Apotheken und Droserien. Wenn Sie keine Enttäuschung erleben wollen, achten Sie auf die Marke„Nebewohl“, da häufig weniger zute Mittel als „ebenso gut“/ milegt werden. 7 Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann. Stellvertreter: Karl M. Hageneier; Chef vom Dienſt: Helmuth Wüſt; Verantwortlich für Innenpolitik: Karl M. Hageneier; Außenpolitik: Dr. Wilhelm Kicherer; Wirt⸗ ſchaftspolitik und Handel: Wilhelm Ratzel; Bewegung: Earl Lauer; Kulturpolitik und Unterhaltung: Helmut Schulz; Heimatteil: Fritz Haas; Lokales: Helmuth Wüſt: Sport: Jul. Etz; Beilagen: Dr. Hermann Knoll: Bilder: die Reſſortſchriftleiter, ſämtl. in Mannheim.— Ständiger Berliner Mitarbeiter: Prof. Dr. Joh. von Leers, Berlin⸗ Dahlem.— Berliner Schriftleitg.: Hans Graf Reiſchach, Berlin Sw) 68, Charlottenſtraße 82.— Nachdruck ſämtl Originalberichte verboten. Für den Anzeigenteil verantw.: Wilh. M. Schatz, Mhym Druck und Verlag: Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei.m. b. H. Zur Zeit gelten folgende Preisliſten: Geſamtausgabe Nr. 3, Ausgabe Mannheim Nr. 11, Ausgabe Weinheim Nr. 9, Ausgabe Schwetzingen Nr. 9. Die Anzeigen der Ausgaben 4 Morgen und Abend erſcheinen gleichzeitig in der Ausgabe B. Ausgabe 4 Mannheim. über 17˙000 Ausgabe B Mannheim. über 29 500 Ausgabe A und B Mannheim über 46 500 Ausgabe& Schwetzingen. über 550 Ausgabe 3B Schwetzingen. über 6 950 Ausgabe A und B Schwetzingen über 7 500 Ausgabe&4 Weinheim. über 450 Ausgabe B Weinheim. über 3550 Ausgabe 4 und B Weinheim. über 4 000 Geſamt⸗DA. Monat Januar 1939. über 38 000 äaner Il len papst Wer macht die Politik des Vatikansꝰ Die durch den, Schulungs- brief“ lang angezeigte Schrift ist nunmehr er⸗ schienen und zum Preise von 40 Pfennig in der filk. Luavandaas P+12 Zzu haben. MAM· 112 7F1. 24227 fjöheres kinkommen aurch gute Fach kenntnisse, die Sie aich dei den im HB inserieres den Unterrient anstalten erwer ben können. G heſten Mannſchafte ſch in der Zwiſch lommen von den und Süd je 2, ve Zoiſchenrunde. 7 * werden in eilt, die in ſich je Der Gruppe genfurt, SC Rieß Find Düſſeldorfer der Gruppe Elub, Verein Kun Rot⸗Weiß Berlin, Purg. Dieſe zehn hen Vorrundenſpi mitteln nun die zus jeder Grupp. kelangen in die V Bieger von A 05 her Sieger von Eiasta kesnocht-Sont kesnecht-Die bitte, deutlich schfeibeß bei ellen Anzeigen-NHenuskripten. Sie ve hindern dadurch unliebssme VLeklemætionen. *— Seite wird di Behauptung iſchen Luft⸗ eindlicher S „ Admiral chkeit auf, i rfüge.— Dief onders vo feſtgeſtellt. Die önne darin den e längſt pro tächte ſehen, die als ſchmerzlich te engliſche Al⸗ anzöſiſchen Beſuch des grei⸗ Freundes Po⸗ erwieſen. Man rankreichs wohl em Zuſammen⸗ polniſcher Blät⸗ zöſiſcher Inter⸗ n immer einige irſchieren, meint ierten Klughe Frankreich ha aber imponiert, Wilhelm St wiſchen Woku Beſtellfahrt be⸗ heimtückiſch en igkeiten, die ist die Stey- am Steuer- wird genau lerdienst-.) er Sieger von enkreuzbanner⸗ sport und spiel — ER. pIICK* flitzt Um die Deuische Eishockey-Meisierschafi her dĩe Eisflãcie im Frĩedrichsparł EV Krefeld friſft in der Zwischenrunde auf die EG Düsseldor. zielle Uebergabe des Eisſtadions nnheim Während am 4. Februar die Bahn im Rah,⸗ einer kleinen Feier dem Laufbetrieb über⸗ wurde, ſtellt die Veranſtaltung, die heute ttfindet, die Eröffnung des Stadions für Wettkampf und Veranſtaltungen dar. Im Mit⸗ hunkt der Abendveranſtaltung ſteht das Eis · keyſpiel Düſſeldorf— Krefeld, das Kunſtlaufdarbietungen namhafter Läufer Läuferinnen umrahmt wird. Es ſtarten in n Pauſen zwiſchen den Eishockey⸗Spieldrit⸗ n die bekannte Nürnbergerin Lydia Wahl, e auch durch internationale Siege auf Roll⸗ ſchuhen einen bedeutenden Ruf genießt, ferner kleine Walter Hofer aus Schwabach, heſſen ausgefeilte Kür im letzten Jahr bei den Winterſportwettkämpfen der Hitlerjugend be⸗ heiſterte Anerkennung fand. Dazu das jugend⸗ Front der Kameradschaft“, 26 Uraufführungen es Breslaufilmes am 26. Februar in allen NS- Gauen Großdeutschlands.(NSRL-Pressed.) Paar Rudolf⸗Unger, das bereits Namen hat und nicht zuletzt unſere Ba⸗ ſe Gaumeiſterin im Eiskunſtlauf, die Frei⸗ urgerin Elli Gall. ns Mannheimern, denen das Eislaufen bis etzt nur immer unerfüllter Wunſch bleiben werden die ſtartenden Kunſtläufer aller⸗ und zu zeigen haben. Und die Eishockeyſpie⸗ werden bei den Mannheimer Sportlern ein ücht minder dankbares Publikum finden, war loch ſeit Jahrzehnten in Mannheim auf dem lſe keine„Kelle“ mehr gerührt worden. Um hraſcher dürfte ſich jedoch gerade dieſer Kampf⸗ hort in Mannheim einhürgern, wie ſich ſchon uus den ſtark beſuchten Trainingsabenden der lshockeyabteilung des Mannheimer Eis⸗ und ſport⸗Clubs ergibt. Da die Zahl der Eishockey ſpielenden Ver⸗ ine ſehr im Steigen begriffen iſt, mußte in leſem Jahre der Grundſtein zu einer neuen lrt der Austragung gelegt werden. Die Deut⸗ che Eishockeymeiſterſchaft wird in Vorrunden, wiſchenrunden und der Schlußrunde geſpielt. r Durchführung der Vorrundenſpiele wur⸗ zen die 17 Gaue Großdeutſchlands in fünf Haugruppen geteilt, und zwar in die Gaugrup⸗ zen Nord, Südoſt, Süd, Weſt und Oſt. Die n Mannſchaften dieſer Gaugruppen werden ich in der Zwiſchenrunde begegnen, und zwar emmen von den drei Gauen Südoft, Weſt ind Süd je 2, von Nord 3 und Oſt 1 in die zwiſchenrunde. Die zehn Zwiſchenrundenteil⸗ 0 5 werden in zwei Gruppen A und B ge⸗ klt, die in ſich jeder gegen jeden ſpielen. Der Gruppe A gehören an: Krefeld, Kla⸗ urt, SC Rießer See, Zehlendorfer Weſpen d Düſſeldorfer EG, der Gruppe B: Berliner Schlittſchuh⸗ lub, Verein Kunſteisbahn Engelmann, Wien, fo⸗Weiß Berlin, EV Füſſen und SV Raſten⸗ lurg, Dieſe zehn Mannſchaften haben ſich aus en Vorrundenſpielen herausgeſchält und er⸗ eln nun die beiden beſten Mannſchaften jeder Gruppe. Dieſe vier Mannſchaften angen in die Vorſchlußrunde, in welcher der Zieger von A 6340 den 2. von B ſpielt und gegen den A. Die bei⸗ den Sieger ſind die Schlußrundengegner. Die Zwiſchenrundenkämpfe begannen bereits am 11. Februar in Berlin mit dem Spiel Krefelder EV gegen Klagenfurter AC bei dem die Krefelder knapp unterlagen. Die Düſſeldor⸗ fer haben in der Zwiſchenrunde noch nicht ge⸗ ſpielt. In den Reihen der Seidenſtädter ſtehen die beiden Deutſchkanadier Ring und Schwinghammer, die den Krefeldern allerhand Schwung verleihen, was ſich bei den Vorrundenſpielen und beim Spiel gegen Brüſ⸗ ſel zeigte. Intereſſant, daß bei dieſen Spielen die Kanadier jeweils die drei Spieldrittel auf dem Eiſe blieben, während es ſonſt üblich iſt, einen Auswechſelſturm, beſtehend aus drei Mann, zu haben, ſo daß bei einer Spielunter⸗ brechung nach dem Ermeſſen der Mannſchaft der Auswechſelſturm für die drei anderen Spie⸗ ler eintreten kann. Einen ihrer ſchönſten Kämpfe beſtand die Krefelder Mannſchaft ge⸗ gen die berühmten„Smoke Gaters“, die rauch⸗ freſſenden Kanadier, die ihnen nur ein:0 ab⸗ knöpfen konnten. Bei den Düſſeldorfern ſpielen Tobien, Schmi⸗ dinger und Orbanowſki, die die Schützen der fünf Tore gegen den durch drei Kanadier ver⸗ ſtärkten belgiſchen Meiſter waren beim Spiel Düſſeldorf gegen Brüſſels Ice Hockey Club, das Düſſeldorf mit:3 für ſich entſchied. Uebri⸗ gens ſtanden ſich Krefeld und Düſſeldorf zu Beginn der Eishockeyzeit ſchon einmal gegen⸗ über, das Spiel endete bei:1. Es beſteht alſo die Ausſicht, daß wir am Samstagabend recht ſpannendes Eishockey ſehen werden. Heebee/ Baier— die Paumns— Koch/ Roack Die erſten paare der Kunſtlauf-Weltmeiſterſchaft Auch in dieſem Jahre wieder wurden unſere Olympiaſieger Maxie Herber/ Ernſt Baier mit der höchſten Würde gekrönt, errangen die bei⸗ den Deutſchen doch in Budapeſt zum vierten Male in ununterbrochener Reihenfolge die Welt⸗ meiſterſchaft im Eiskunſtlauf. Von den ſieben Richtern ſetzte lediglich der Jugoſlawe die Ge⸗ ſchwiſter Pauſin auf den erſten Platz, alle übri⸗ gen entſchieden ſich einmütig für Herber/ Baier, die damit bei Platzziffer 8 und 11,64 Punkten Weltmeiſter wurden. Genau wie bei der Europa⸗Meiſterſchaft be⸗ legten die Geſchwiſter Pauſin den zweiten Platz, zum dritten Rang kamen Koch/ Noack, die anz klar das ungariſche Geſchwiſterpaar Sze⸗ renyeſſy übertrafen. Schon ſeit Tagen war die Budapeſter Kunſteisbahn vollkommen ausver⸗ kauft, über 6000 Zuſchauer umſäumten die ta⸗ delloſe Eisfläche. Maxie Herber, die ſich vor einigen Tagen beim Training eine kleine Ver⸗ letzung zugezogen hatte, war wieder vollſtändig auf der Höhe und auch im vollen Beſitz der Sicherheit. Das Weltmeiſterpaar zeigte ſeine Kür in vollendeter Form und kam zu einem überlegenen Sieg vor dem Wiener geri Ge⸗ ſchwiſter Pauſin, die gleichfalls ſehr ſicher liefen, aber an Schwierigkeitsgraden doch gegenüber Herber/ Baier zurückblieben. Kunſtlauf⸗Weltmeiſterſchaften der Paare: 1. Fim. Panſn(D) Platzz. 8, Note 11,64; 2. Geſchw. Pauſin(.) 13/11,4; 3. Koch/ Noack (.) 24/11,0; 4. Geſchw. Szekrenyeſſy(Ungarn) 32/10,84; 5. Ehepaar Cliff(England) 38/10,7; 6. Geſchw. Dubois(Schweiz) 42,5/10,54; 7. Szi⸗ laſſy/ Kerteſz(Ungarn) 4810; 8. Baſch/ Barcza (Ungarn) 51/10,17; 9. Geſchw. Kaluſz(Polen) 10. Palm/ Dr. Schwab(Jugoſlawien) Klf Diedexfehen Hekr von Birgelen Mannheim, 18. Februar. Er kam von London, aber nicht etwa direkt nach Mannheim, nein, das ging leider nicht, er mußte zuerſt noch ſchnell einmal nach dem ſchö⸗ nämlich am Mittwoch aller⸗ nen Aroſa. Da war hand los auf der— Eisbähn Inner⸗Aroſa oder dem„Skating⸗Rink“, wie der Engländer ſagt, oder auf franzöſiſch„Patinoire“, der eine oder der andere weiß es noch aus Quarta. Nicht wahr, klingt ganz bekannt? Alſo, in Aroſa war unſer jüngſter Sportfreund der große Mann auf dem Eis. Wir hätten es ihm gar nicht zugetraut als er uns, friſch impor⸗ tiert, im Mannheimer Hof gegenüber ſaß und in ſeinem netten Schweizer Jargon vom Eis⸗ ſport, von Zürich, von London und der beſten Eisbahn der Welt erzählte und alles ſo unge⸗ künſtelt und ſelbſtverſtändlich zu Gehör brachte. Ja, wir hätten dieſem Knabengeſicht nicht die harte Schule des Eisakrobaten, auch nicht den Mut zum gewagten Sprung über Fäſſer, Tiſche und alle Arten von Hinderniſſen ableſen kön⸗ nen, trotzdem wir uns im Sport ſchon einige Menſchenkenntnis angeeignet haben. Das Stu⸗ dium der Sportphyſiognomie gibt eben immer n ue Rätſel auf. ehrg vön Birgelen iſt Eisäkrobat. Bitte, mißverſtehen wir nicht, er iſt weder ein Benno Faltermeier, noch ein Graham Sharp, er iſt Georg von Birgelen und ſeines Zeichens weder Eishumoriſt noch ſpezifiſcher Eiskunſtläufer und doch iſt ſeine Leiſtung eine gute Miſchung von Sport— Kunſt— Wagemut und unerhörter Schnelligkeit. 40⸗Kilometer⸗ Tempo.— Bremſe— nach einem Meter! ſteht der Kerl. Was iſt das? Auf Stelzen— zwiſchen Hinderniſſen über Hinderniſſe— ſtets in der Kurve liegend auf der Jagd nach Tempo, denn nur überſetzte Geſchwindigkeit kann ſeine Spit⸗ zenleiſtung ergeben. So geht die Fahrt des küh⸗ Sonntag, 10. Februar 19⁵ Georg von Birgelen beim Längssprung über einen besetzten Tisch auf der Eisbahn von Arosa. Im Hintergrund das in aller Welt be⸗ kannte Kirchlein von Arosa.(Privataufnahme) nen Springers, der jetzt in London ſeine erſten Triumphe gefeiert hat. Zum Eisſprung kam er auf ſeltſame Weiſe. Es war bei einem Vorgabelauf auf der Züri⸗ cher Dolderbahn, als einer aus dem großen Feld der Läufer ins Fliegen kam und ihm nichts anderes übrig blieb als über den am Boden Liegenden hinwegzuſpringen, oder ihn ſchwer zu verletzen. Der Sprung fiel dann gleich ſo fabelhaft aus, daß——— Auf Wiederſehen Herr von Birgelen bei Ihrem erſten Start in Deutſchland, bei der Er⸗ öffnung der Mannheimer Kunſteisbahn. Mafoe Handeick wiedek akfo In der Heeresſportſchule Wünsdorf wird vom Reichsfachamt Fechten vom 20. bis 24. Februar ein Lehrgang im Degenfechten durchgeführt, der von Diplom⸗Sportlehrer Gerresheim ge⸗ leitet wird. Beteiligt iſt eine große Zahl unſe⸗ rer Spitzenfechter, darunter auch der Olympia⸗ ſieger im modernen Fünfkampf, Major Han d⸗ rick, der damit ſeine ſportliche Tätigkeit wieder aufnimmt. Weitere Teilnehmer ſind: Pol.⸗ Hptm. Hptſtuf. Mierſch, ij⸗Uſtuf. 555 e⸗ brandt, F⸗Uſtuf. Kroggel, ⸗Oſtuf. Schröder. Mil May(Dresdenſia Berlin), Major Heigl(Luftwaffe), Hptm. Dinkel⸗ acker, Oblt. Lemp, Oblt. Doch ow und Oblt. Loiſl(alle Heer). 5 Lorenzer und Bauer in Vadens El Zum Fußballkampf in Lyon gegen Ligue de Lyonnais mußte der Gau Baden ſeine Mann⸗ ſchaft noch einmal ändern. An Stelle von Heer⸗ mann(SV Waldhof) ſpielt Lorenzer (Phönix Karlsruhe) am Sonntag Mittelläufer, und auf dem Poſten des linken Flügelſtürmers wird nicht Striebi 253 r(VfR Mannheim), ſondern Bauer(Freiburger FC) erſcheinen. Der Schauplatz der NS-Winterkampfspiele am Fuße der Karawanken (Scherl-Bilderdienst-M) . irtadion ee. kosnocht-Sonnteg.-Hontsg, 20- 22 Uhr fosnecht-biensteg, 16—18 Uhr Eis-Kernevesl AIliiumiuntiumiva iimzimzzAmrnirumnmbei allgemeinem laufbetrieb IIIIIIIIIiiIIiiIIIiiItiAIIzIzzn heocg uon Zirgelen kuropos bester Eis- Alrobat und Sprungchẽmpion Herbert Haectel, Zerlin fröherer deufscher Kunstlesufmeister Eintrittspreise u.-.30.50— ferntuf 21258 „Bakenkreuzbanner“ — magennt Die Einrichiungen unseres Mannheimer Eisstadions Blick auf die Tribiüne Aufn.: W. M. Schatz Der Erbauer des Mannheimer Eisſtadions, Dr.⸗Ing. Richard Pabſt, Berlin⸗Charlotten⸗ burg, auch der„Kältepabſt“ genannt, ſtellt uns eine intereſſante Baubeſchreibung dieſer kompli⸗ zierten Anlage zur Verfügung. Architekt Dr. Pabſt hat neben drei weiteren Eisſtadien auch die Olympiſchen Eisbahnen in Garmiſch-Parten⸗ kirchen erſtellt. Wer zum Friedrichspark wandert, gewinnt ſo⸗ fort eine Ueberſicht über die wundervolle Lage, die das Eisſtadion in Mannheim, inmitten alten Baumbeſtandes, gefunden hat. Auch die würdige, ſchöne und zweckmäßige äußere und innere Geſtaltung dieſer Sportſtättenanlage iſt bei einem Beſuch ſofort zu überſehen. Was dem Beſucher aber verborgen bleibt, das ſind die mannigfachen techniſchen Ein⸗ richtungen, die für den Betrieb einer Kunſt⸗ eisbahn notwendig ſind und die außer den Baulichkeiten erhebliche Aufwendungen erfor⸗ dern. Das Intereſſe für die techniſchen Einrichtun⸗ gen iſt aber bei vielen Beſuchern der Anlage ſo groß, daß ſie im Nachſtehenden auch mit dieſen bekanntgemacht werden ſollen. Die Eisfläche hat eine Länge von 60 Meter und eine Breite von 30 Meter. Es ſind dies Abmeſſungen, wie ſie für die Durchfüh⸗ rung international anerkannter Eishockeywettkämpfe erforderlich ſind. Das Eis entſteht auf einer Betonplatte, in der eine Röhrenanlage mit insgeſamt 20 000 Meter Rohrlänge aus Rohr 36 Millimeter äuße⸗ ren Durchmeſſer, einbetoniert iſt. Die einzelnen Rohrſtränge ſind haarnadelförmig gebogen. Jeder Schenkel iſt etwas länger als 60 Meter; der eine mündet in Verteilſtücke, der andere in Sammelſtücke. Dieſe ſind in einem Rohrkanal angeordnet, der der Querſeite der Eisfläche vor⸗ gelagert iſt. Der Rohrkanal mündet in das Maſchinenhaus, welches in die Haupt⸗ tribüne eingebaut iſt. In dieſem ſind Solepum⸗ pen, gekuppelt mit 18 PS-Motore, aufgeſtellt, die durch eine Rohrleitungsanlage, ebenfalls im Rohrkanal montiert, ſo mit den Sammel⸗ und Verteilſtücken verbunden ſind, daß ſie Chlor⸗ magneſiumlauge von minus 100 durch das Rohr⸗ ſyſtem der Betonplatte zirkulieren. Wichtig iſt, daß die Zirkulation ſo erfolgt, daß jedes Sole⸗ teilchen den genau gleichen Weg innerhalb der Berohrungsanlage machen muß, um dadurch zu erreichen, daß an jeder Stelle der 1800 Quadrat⸗ meter großen Betonfläche die aleiche Temperatur herrſcht. Die Kälte von minus 100 wird alſo in der Betonfläche abſolut gleich⸗ mäßig verteilt. Auf die ſo unterkühlte Fläche wird dann Waſ⸗ ſer, fein verteilt, aufgetragen und bis zur Stärke von etwa 3 Zentimeter zu Eis gefroren, um dann zur Benutzung für den Eisſport freige⸗ geben zu werden. Die Solepumpen entnehmen die kalte Chlormagneſiumlanuge einem Behälter, in' dem ſie durch eine Kältemaſchinenanlage gekühlt wird, und fördern ſie auch dahin wieder zurück. Die kalte Sole macht alſo einen Kreislauf; in der Betonplatte erwärmt ſie ſich um etwa 20, weil ſie ja Kälte zur Eiserzengung abgegeben hat, wird dann im Solebehäfter wieder her⸗ untergekühlt. um von neuem Kälte zur Beton⸗ platte, zur Eisſchicht. zu übertragen. Die erforderliche Kälte wird durch eine Käl⸗ temaſchinenanlage erzeugt, die nach dem Ammoniakkompreſſionsſpſtem arbeitet. Die Lei⸗ ſtung dieſer Anlage beträat hei minus 1ſ0 Ver⸗ dampfungstemperatur des Ammoniaks 330 000 Kalorien pro Stunde. Die Kältemaſchine beſteht aus zwei Ammo⸗ niakkompreſſoren, einem Kondenſator und einem Verdampfer. Der Verdampfer, ein Röhrenſyſtem, iſt in den Solebehälter eingebaut, aus dem die Solepumpen die kalte Chlormagneſiumlauge entnehmen. Ein vertikal angeordnetes Rühr⸗ Sonntag, 19. Jebruar 19590 werk, durch trieben, ſorgt f innerhalb des übertragung v auf die zu kühl sn den Vei Ammoniak unt Wärme, kühlt innerhalb der Ammonie den Kondenſat. Der Antrieb folgt mittels motore von je Im Konden dämpfe durch 9 kühlung wieder niak wird in einem Regulier der notwendig Verdampfer wi ginnt wieder 7 der Lauge für r Auch das zur moniak arbeite Kältemaſchine, und eine Verfl der Vollſtändig gewieſen werder noch einige Ne Enthitzer, Amm abſcheider uſw. funktionen aus; Für die Ver Kondenſator de ſer benötigt. E beizuſchaffen, u nen angelegt, 5 PS⸗Elektrom ſer aus etwa 1. zuführt. Dieſe⸗ ſerverſorg Betrieb, weil d Stüdtiſche Waſſ Aus dem gl⸗ zum Spritzen de nommen und d galpumpe mit forderlicheer Sp bem Spritzwaſſ eine eigene Anl 1 Aufn.: Gayer Bei der Uebung zum Paarlauf. Dann ist die Arbeit belohnt. MANNHEl Ausführuns des Teikanen-Dauęs u. aller andecen llolæalcanstruletianen Holztreppen ⸗ Fenster ⸗Türen ⸗ Inneneinrichtungen E fruchibahnhofstraße 4 fernsprecher Nr. 242 46 J05SEF KIRScf Pprojektierung und Ausführunge von Sönitäten, Helzunes, Lüftungssnlägen Hans Hartung SCHWETZINGEN Carl Fr. Gordt 26 2 10 Fernsprecher NANNHIEIFHI- NUIT55STR. 22 uf 245 45 Lieferung der Büfetts und Künlraumtüren Ausflilitunq uon Sclil ten Leonh. Hanbuch æ Sõhne fernsprecher 409 4½42 Bauunternehmuns und Steinbruchbetriebe Ausfüülitunq der ked-, Zetan-, naucer- und Cisenbetanarbeiten agengreuzbanner“ Sonntag, 10. Februar 1959 werk, durch einen 5⸗PS⸗Elektromotor ange⸗ ieben, ſorgt für die Solebewegung innerhalb des Behälters, um eine gute Kälte⸗ übertragung von den Verdampferrohrſyſtemen U die zu kühlende Sole zu erreichen. In den Verdampferrohren verdampft mmoniak und entzieht dadurch der Lauge die Wärme, kühlt ſie alſo ab. Die Ammoniakdämpfe innerhalb der Verdampferrohre werden durch ei Ammoniakkompreſſoren abgeſaugt und in n Kondenſator gedrückt. Der Antrieb der Ammoniakkompreſſoren er⸗ folgt mittels Keilriemen durch zwei Elektro⸗ motore von je 70 PS. iim Kondenſator werden die Ammoniak⸗ 5 dämpfe durch Kompreſſion und gleichzeitige Ab⸗ kühlung wieder verflüſſigt. Das flüſſige Ammo⸗ niak wird in einem Nachkühler unterkühlt, zu einem Regulierventil geleitet, von wo es— in der notwendigen Menge— einreguliert dem Verdampfer wieder zugeführt wird. Nun be⸗ ginnt wieder die Verdampfung und Kühlung der Lauge für die Eisbahn. Auch das zur Kälteerzeugung verwendete Am⸗ moniak arbeitet im Kreislauf innerhalb der Kältemaſchine, die ſich in eine Verdampfungs⸗ und eine Verflüſſigungsanlage unterteilt. Nur der Vollſtändigkeit halber ſoll noch darauf hin⸗ gewieſen werden, daß zur Kältemaſchinenanlage noch einige Nebenapparate wie Oelabſcheider, Enthitzer, Ammoniakſammelgefäß, Flüſſigkeits⸗ abſcheider uſw. gehören, die aber nur Neben⸗ funktionen auszuüben haben. Für die Verflüſſigung des Ammoniaks im Kondenſator der Kältemaſchine wird Kühlwaſ⸗ ſer benötigt. Es iſt alſo notwendig, dieſes her⸗ beizuſchaffen, und deshalb iſt ein Tiefbrun⸗ nen angelegt, aus dem eine Pumpe— mit 55P38s⸗Elektromotor gekuppelt— das Kühlwaſ⸗ ſer aus etwa 15 Meter Tiefe dem Kondenſator zuführt. Dieſe eigene Brunnen⸗ und Waſ⸗ ferverſorgungsanlage verbilligt den Betrieb, weil die Anlage dadurch nicht auf die 4 Stüdtiſche Waſſerleitung angewieſen iſt. Aus dem gleichen Brunnen wird auch das zum Spritzen der Eisbahn benötigte Waſſer ent⸗ nommen und durch eine mehrſtufige Zentrifu⸗ galpumpe mit einem 3 PS⸗Motor auf den er⸗ forderlichen Spritzwaſſerdruck gebracht. Auch mit bem Spritzwaſſer iſt die Eisbahn alſo durch eine eigene Anlage unabhängig. Einzelheiien, die inieressieren Für den Antrieb der Kältemaſchinenanlage, der Brunnenpuenpen, Solepumpen und Rühr⸗ werk ſiaud allein im Maſchinenhaus 7 Elektro⸗ motore zur Aufſtellung gekommen. Es loheite ſich, eine eigene Transfor⸗ matorſtation aufzuſtellen. Eine moderne getapſelte Stromverteilungs⸗Anlage iſt ebenfalls im Maſchimenhaus moeitiert und ſo mit Meßapparaten verſehen, daß jederzeit der Strombedarf der einzelnen Maſchinen und Apparate abgeleſen werden kann. Die Strompreiſe ſind für Tages⸗ und Nacht⸗ ſtrom anders geſtaffelt, und es ſind auch Sperr⸗ zeiten für den Strombezug zu beachten. Aus dieſem Grunde iſt der Solebehälter der Kälte⸗ maſchine mit dem großen Inhalt von 80 Kubik⸗ meter ausgeführt, um gleichzeitig als Kälte⸗ ſpeicher zu dienen. Es iſt alſo vorgeſehen, daß bei billigeren Strompreiſen Kälte im Sole⸗ behälter aufgeſpeichert werden kann, die wäh⸗ rend der Sperrzeiten für die Eisbahn verwen⸗ det wird. Die Sole kann durch die Kältemaſchine auf minus 20 Grad heruntergekühlt werden. In der Rohrleitungsanlage iſt eine Miſchleitung vor⸗ geſehen, durch die es möglich iſt, die von der Eisbahn zurückkommende Sole mit geringen Mengen der tiefgekühlten Sole aus dem Behäl⸗ ter zu miſchen, um dann die Eisbahn mit Sole in jeder beliebigen oder möglichen Miſchtempe⸗ ratur zu beſchicken, auch wenn die Kältemaſchine ſelbſt nicht arbeitet. Außer der normalen Beleuchtung für die Räume in den Tribünen iſt für die Eisfläche ſelbſt eine beſondere Beleuchtungsanlage erforderlich. Es ſind 15 Tiefſtrahler montiert mit Lampen von 1000, 1500 und 2000 Watt, die entſprechend verteilt ſind, ſo daß die Eisfläche ganz ideal beleuchtet iſt und der Gang des Wetttkampfes von jedem der mehr als 6000 Zu⸗ ſchauerplätzen aus gut verfolgt werden kann. Eine Sportuhren⸗Anlage, weithin ſichtbar, mit Licht⸗ und Hupen⸗Sigaalen erleich⸗ tert den Zuſchauern die Verfolgung des Spie⸗ les. Die Uhrenanlage wird zentral vom Leiter des Wettkampfes durch elektriſche Uebertragung bedient. Eine Anzeige über den Stand des Wettkampfes iſt mit der Uhrenanlage verbun⸗ den. Auch eine Normalzeit⸗Uhr, elektriſch be⸗ trieben, iſt neben der Sportuhr vorhanden. Für die Hockeyſpieler ſind in den bei⸗ den Umkleideräumen— jede der beiden Mananſchaften hat, voneinander getrennt, einen Umkleideraum— ſind Brauſebäder ein⸗ gebaut, ſo daß ſich die Mannſchaften nach den anſtrengenden Spielen erfriſchen und erholen können. Auch der Umtleideraum für Kunſt⸗ läufer iſt mit Brauſebad ausgeſtattet. Die Heizungsanlage iſt nach drei ver⸗ ſchiedenen Geſichtspunkten zur Ausführung ge⸗ kommen. Für die Räume, welche nur ſporadiſch bemutzt werden, iſt Gasheizung eingebaut. Die ſtänndig zu benutzenden Räume haben Dampf⸗ heizung erhalten, deren Keſſelanlage direkt an das Maſchinenhaus angrenzt, ſo daß das Ma⸗ ſchinenperſonal den Heizungskeſſel mit bedienen kann. Für das Reſtaurant, von dem aus die Eisfläche durch eine Fenſterfläche in der ganzen Breite der Eisbahn überſehen werden kann, iſt eine Lüftungsheizung eingebaut, ſo daß der ganze Raum nicht nur geheizt, ſondern auch maſchinell gut gelüftet wird und einen ange⸗ nehmen Aufenthalt für Zuſchauer bietet, die ſich am Treiben der Jugend auf der Eisfläche er⸗ freuen wollen. Schließlich muß noch die Lautſprecher⸗ Anlage erwähnt werden, durch welche Gram⸗ mophonmuſik, Rundfunk⸗Uebertragung und durch eigenes Mikrofon auch Anſprachen ſo übertragen werden, daß ſie an jedem Zuſchauer⸗ platz gut verſtändlich ſind. Als ſelbſtwerſtäridliche techniſche Einrichtung ſind die ſanitären Anlagen und eine umfſang⸗ reiche Kanaliſation der Geſamtanlage zu er⸗ wähnen. Schnee und das abgefahrene Eis werden in 2 Schneegruben an der einen Längsſeite der Eisbahn geſammelt und dort durch das abfließende erwärmte Waſſer vom Kondenſator der Kältemaſchine aufgetaut und zum Abfluß gebracht. Hierdurch iſt die Inſtandhaltung der Eisfläche ſehr erleichtert. Und nun muß noch erwähnt werden, daß für den Reſtaurationsbetrieb 2 Bierkel⸗ ler vorhanden ſind, die— ebenſo wie 2 Büfetts — durch eine beſondere Kleinkältemaſchine mit vollautomatiſchem elektriſchen Betrieb gekühlt werdem. Auch für den Küchenbetrieb ſind elel⸗ triſch betriebene Küchenmaſchinen vorgeſehen. Dieſer Rundgang durch die techniſchen Ein⸗ richtungen des Eisſtadions Friedrichspark zeigt, daß eine große Zahl techniſcher Errungenſchaf⸗ ten zuſammen arbeiten mußten, um der Mannheimer Sportgemeinde eine Stätte zu ſchaffen, an der ſie ſich wohlfühlen und auch im Eisſport eine führende Stellung erobern kann. Die besonderen Auigaben der Kunsteisbalin/ von p.. P. hun Es gibt Leute, die bei jeder Gelegenheit ihrer Meinung darüber Ausdruck geben, daß in Mannheim nichts los iſt, daß keine Initiative und kein Unternehmungsgeiſt ſich regt, um et⸗ was Vorbildliches zu ſchaffen, das geeignet iſt, großen Eindruck zu machen und Fremde nach Mannheim zu ziehen. Wieviel an dieſer Mei⸗ nung richtig iſt, ſei hier nicht unterſucht. So viel iſt jedoch ſicher, daß es ſich hierbei zumeiſt um die gleichen Leute handelt, die, wenn wirk⸗ lich mal etwas Großes und Neues entſteht, dann im voraus erklären, daß ganz beſtimmt ein Reinfall daraus wird. Es ſind dies die be⸗ kannten Unkenrufer, die an allem herumnör⸗ geln, gleichgültig, ob etwas getan oder ob nichts getan wird. Daß dieſe Gilde auch zum Bau des Mannheimer Eisſtadions ihre Stimme ertönen läßt, nimmt nicht weiter wunder. Es liegt aber ganz und gar an der Haltung der hieſigen Sportkreiſe ſelbſt, dieſer Sorte Aufn.: Gayer nEurnEn-TE⏑WE nerꝛ 1 3 4 4 4* 3— G. M. B. MH. Gruncwassererschlieung durch Rohr- und Schachtbrunnen Boden- untersuchungen · Tiefbohrungen —Wasserwerksanlagen Grundwasser- absenkung · Bohrpfahlgründung · Tiefbauarbeiten · Beton- u. Eisenbelonbau komplettmit allen Nebenanlagen J0SEF STNICKLE KNH. ENHADSfenre MAILERMNEISTER Kl. Merzelstraße 5 guf 41689 Qabſuhu ſuuuligſue Maluraslvilus, PRESSKORK- FUSSBODENBELAG SUBERIT der ideale, direłkt begehbere Beleg elòstisch, trittsicher, schaldömpfend, fuby/ àrmend, preblork-Aftikel jeglicher Att Wasurit-Fußbodenbelag dos gUIHTHie-nüche Heteriol ous 100/ ig. deutschen hohstoffen hergestelt. Suberit · Fabrik.- G. Mannheim · Rheinau NH. E DHUNO 2 OT H Sulclcatur- lund giſsergeocliaft jelzt fruchthahnhofstr. 4 b Ausführung der gefemten hinser- und Stulclcaturatbeiten Buf 22560 eaſie 6 409 41/42 eeeeae A e * A— HALLE MEAAIIZLLZ — die komplette Kälte 0 Anlage für die Mannheimer Freiluit-Kunsteisbahn „Hakenkreuzbanner“ Sonntag, 19. Februar „Kritiker“ die gebührende Antwort zu erteilen. Schon die erſten Großveranſtal⸗ tungen im Mannheimer Stadion vom 18. bis 21. Februar 1939 müſſen und werden den Beweis erbringen, daß mit der Schaffung dieſes Eis⸗ ſtadions Mannheim endlich eine Sportſtätte erhalten hat, die ein Forum für die ganze ſüdweſt⸗ deutſche Sportgemeinde wirkſam bis nach Frankfurt und Stuttgart bedeutet und deren Anziehungskraft den großen Einſatz der Unternehmer rechtfertigt. Die Vorteile, die mit dem Kunſteisſtadion dem Mannheimer Sport gewährt werden, lie⸗ gen klar zu Tage. Jeder Einſichtige wird dank⸗ bar anerkennen müſſen, daß ſich hier Menſchen gefunden haben, die weder Zeit noch erhebliche finanzielle Opfer geſcheut haben, um ein ſolch vorbildliches Werk für die Förderung der Volksgeſundheit und die ſportliche Erziehung und Ertüchtigung der Jugend zuſtande zu brin⸗ gen. Wenn der geſamte Bau nach Ueberwin⸗ dung der vielen Hemmniſſe bis zum Frühjahr vollendet ſein wird und die natürlicherweiſe mit jeder neuen Sache verbundenen Kinder⸗ krankheiten überwunden ſind, ſo wird das Eisſtadion in Mannheim ein rich⸗ tiger Schmuckkaſten ſein, der keine Kon⸗ kurrenz zu fürchten braucht. Ueber ein halbes Jahr Eisſport möglich Durch den Bau der Mannheimer Kunſteis⸗ bahn iſt zunächſt einmal die Möglichkeit ge⸗ ſchaffen worden, daß man ſechs bis ſieben Mo⸗ nate im Jahr, von Mitte Oktober bis Ende April, regelmäßig Eisſport treiben kann. Und dies unabhängig von Wetterlage und Temperatur. Die am Eisſport Be⸗ teiligten werden ſich hier naturgemäß erſt daran gewöhnen müſſen, daß man in Hinkunft auch bei ſtarkem Tauwetter Schlittſchuh laufen kann. Jeder, der aufs Eis will, um dieſen ſchö⸗ nen Sport auszuüben, hat alſo nicht mehr wie bisher kaum zwei Wochen im Winter zur Ver⸗ fügung, ſondern ein halbes Jahr ohne Unter⸗ brechung. Dieſe' wichtige Tatſache allein wird dem Eislauf und dem Eisſport hier endlich einen mächtigen Auftrieb bringen, wie dies im Rheinland und in Bayern durch das Beſtehen mehrerer Kunſteisbahnen ſchon ſeit einiger Zeit der Fall iſt. Viele, die den Eis⸗ ſport ſchon aufgegeben hatten, werden ihn wie⸗ der aufnehmen und ganz neue Kräfte werden hinzukommen. Auch für dieſen Sport wird ſich ſchon bald ein Ausleſeprozeß auf breiteſter Ba⸗ ſis vollziehen, zumal beſonders die Schulju⸗ Eisspori fiir Die Kunſteisbahn dient damit der Allgemein⸗ heit und dem Sport gleichermaßen. Von ſol⸗ chen Geſichtspunkten haben auch diejenigen ſich leiten laſſen, die nunmehr ſeit faſt zwei Jahren die vielfältigen Vorbereitunasarbeiten unter Ueberwindung zahlloſer Schwierigkeiten be⸗ wältigt haben. Es ſtand von Anfang an feſt, daß dieſer Bau in erſter Linie dem Sport die⸗ nen ſoll. Die privatwirtſchaftliche Grundlage. auf der die Friedrichspark-Sportplatz GmbH als Eigentümerin der Kunſteisbahn aufgebaut iſt, bürgt aber andererſeits dafür, daß die Grundſätze einer ſtreng kaufmänniſchen Ge⸗ ſchäftsfübrung beachtet werden. Denn nur ſo wird es gelingen, die koſtſpielige Anlage zu er⸗ halten und auszubauen. Hierfür muß man auch gend ſyſtematiſch zum Eislauf her⸗ angezogen werden ſoll. Vor allem wird mit größter Beſchleunigung der Eishockeyſport hier aufgenommen und eine Mannheimer Eishockeymannſchaft herangebildet werden, die bald den Ruf Mann⸗ heims als Sportmetropole weiter kräftigen und gleichzeitig die Zugkraft und Volkstümlich⸗ keit der ganzen Einrichtung verſtärken wird. Damit iſt eine weitere wichtige Aufgabe der Mannheimer Kunſteisbahn bereits erfaßt und feſtgelegt. Sie ſoll die Baſis und die Plattform für die ſportliche Entwicklung des Nachwuchſes in Kunſtlauf und Eishockey bilden, ohne die es überhaupt unmöglich iſt, dieſe Sportarten zur richtigen Entfaltung zu bringen. In Erkennt⸗ nis dieſer Notwendigkeit hat man hier von An⸗ fang an eine hervorragende Lehrkraft ver⸗ pflichtet. jedermann in weiten Kreiſen der Oeffentlichkeit Verſtänd⸗ nis haben und erkennen, daß damit der Geſtal⸗ tung der Eintrittspreiſe von vornherein be⸗ ſtimmte Schranken geſetzt ſind. Eine nicht minder bedeutſame Aufgabe der Kunſteisbahn beſteht ſchließlich darin, durch ei sſportliche Großveranſtaltungen für den Eislaufſport als ſolchen und gleichzeitig aber auch für Mannheim zu werben. Auch bei der Verfolgung dieſes Zieles darf man jedoch nicht mit der Tür ins Haus fallen, ſondern muß die Durchführung von Veranſtaltungen ſyſtematiſch und progreſſiv geſtalten, zumal es ſich um Neu⸗ land handelt und das Publikum erſt geſchult werden muß. Das Sportpublikum im ſüdweſt⸗ deutſchen Raum verlangt vor allem nach hockey. Dies ſoll auch regelmäßig in gewiſſe Zeitabſtänden gezeigt werden. Aber auch Eishockey muß erſt aufgebaut werden und mehr noch der Eiskunſtlauf, bevor die höchſten deutſchen und internationalen Spitzen⸗ leiſtungen auf dieſem Gebiete geboten werden können. Daher ergeht ein Rat an das Publi⸗ kum: Nur nicht ungeduldig werden. Mit der Zeit wird alles, was im Eislauf einen Namen hat, in Mannheim ſich vorſtellen. Brenzliche Situation vor dem Tor Weltbild M Eislauf- 7 a m Ailserring Eishockey- 1 4* 7 ** 9 e *5 7 0 Collks klEcCiSOMOOSEbee JoHANNES BRUNCKEN „cxNhOnr GeGSUNI”jDO˙D⁰Dοι⏑⏑ 7 i 455 Uieferant der Elektromotoren für das Eis-Stadion zusrüszungen Sport. Nusch& co. Hersteflune der Kälte-Isoliefungsöfbeiten Gesellschaft HENNINGER&(0. für Wärme-, Kälte⸗ U. Schallisolierung m. b. H. NM A N NIHEI NM 2, 17 gRuf 214 30 Verkaufsgemeinschaft der Werke: VEREINIGTE ARNHATUREN-GESEIISCHAFT. MANNHMEINM Bopp& Reuther Gmbll., Mannheim-Waldhof- Klein, Schanzlin& Becker AG., Frankenthal · Pörringer& Schindler, Zweibrucken · Breuer-Werke Gmbhll., Frank- turt a..-Höchst- Amag · Hilpert- Pe gnitahutte, Nurnberg- A. L G. HDehne, Halle lieferte die Abperrorgane filr die Kkälteanlage de: Eitttadion: Otto Kehrberger F Mannheim 1 12,12-Ruf 240 79 Ausführung elektr. Licht-Anlagen, Uichtrelleme, lnnen-Ausstattung, Vepsratutwerkstätte lieterung von Beleuthtungskörpem Karl Götzelmann%½3 s CHrossSFNEI Uieterung und Montage der Gelünder sowie der Fahrradständer D. R. P. und KHunidorferstr.-Rut 437 97 Aus ſührung von Entiodoserungsurbeiten Baubeschläge Möbelbeschläge Wer kzeuge Fabrikbe darf Mannheim P 3, 10 Eekrich& Schwarz Rut 262 26 /27 August Renschler Schimperstraſe 30-42- Ruf 519 87- 88 Ausführunge der sesömten and- und Zodennlattenleläge — K5 ZENTRATI- 68 HEIZUNGEN Alles zum Giskunstlauf und Hockey-Spori luum Sportabteilung o dun krdauf, hort Loncditorei Kaffee .CTHRANEN (1. 8 Näne paradeplatz 4 M7. der neuzeitlichen õarderobeanlage..p. Wilh. Lehr Die Großt⸗ Drunten im Monaten eine zogen, die ga niſſe nach ein Man hat hier Umbau nicht zugrunde gele fene mit den ſehen. Die bisher blick am Eing den Groß⸗Tar dazu gehörige zu können, leg nieder und ſch einen richtigen tem Gelände. Schon von 1 tankſtelle auf, iſſen der Fer. — gleicher W übernimmt.( der Fernlaſtfa EN. pAUI-M/ H E 3 124 Tebruar 1939 llem nach Eis⸗ ig in gewiſſen Aber auch das it werden und uf, bevor die alen Spitzen⸗ ſeboten werden an das Publi⸗ den. Mit der m Eislauf nnheim ſich lem Tor Weltbild(0 7,. I — 5 T E E 24079 „ Lichtreklsme, MTatutv/erkstätte tungskörpern B 4. 13 Ruk 223 32 4 der Geländer ler D. R. P. und oheanlage.fl.p. haugetchäft ungsarbeiien .2 deplatz „hHhakenkreuzbanner“ Sonnkag, 1d. ebruar 1939 Dienst am Kunden leicht gemacht Die neue Großtankstelle im Hafengebiet/ Mit den neuzeitlichen Betriebseinrichtungen ausgestattet 5—4 Die Großtankstelle Ecke Hafenstraße und Jungbuchstraße mit der kühnen Ueberdachuns. Drunten im Hafengebiet hat ſich in den letzten Monaten eine bedeutſame Umwandlung voll⸗ zogen, die ganz auf die neuzeitlichen Bedürf⸗ niſſe nach einer Großtankſtelle zugeſchnitten iſt. Man hat hier ganze Arbeit geleiſtet und dem Umbau nicht nur die allerneueſten Erfahrungen zugrunde gelegt, ſondern auch das Neugeſchaf⸗ fene mit den modernſten Einrichtungen ver⸗ ſehen. Die bisher als Eiſenlager dienende Ecke Jungbuſch—Schanzenſtraße ſah alles andere als ſchön aus und bot ſomit keinen erfreulichen An⸗ blich am Eingang zum Hafengebiet. Um nun den Groß⸗Tankdienſt Auto⸗Islinger und die dazu gehörigen Reparaturwerkſtätten erſtellen zu können, legte man ganze Gebäude kurzerhand nieder und ſchuf freien Platz und errichtete ſo einen richtigen Neubaukomplex auf ausgeweite⸗ tem Gelände. 3 Schon von weitem fällt die eigentliche Groß⸗ tankſtelle auf, die in erſter Linie den Bedürf⸗ niſſen der Fernlaſtfahrer gerecht wird, aber auch in gleicher Weiſe jeden anderen Tankdienſt übernimmt. Gerade weil man die Bebürfniſſe bder Fernlaſtfahrer kennt und die Fahrer es zu wiſſen, wenn ſie an einer Tankſtelle ein Dach über ſich haben, wurde eine ausgedehnte überdachte Tankanlage geſchaffen. Nicht weni⸗ ger als 26 Meter lang und 11 Meter breit iſt das etwa 280 qm große Dach der kühn an⸗ gelegten Tankſtellenkonſtruktion. Das von zwa Holzſäulen getragene Dach bietet alſo weit⸗ gehenden Schutz. Eine Kleinigkeit iſt es, einen kompletten großen Laſtzug der Länge nach un⸗ ter das Dach zu bringen. Dieſe großzügige Geſtaltung der eigentlichen Tankſtelle iſt auch auf die An⸗ und Abfahr⸗ ten ausgedehnt worden. Eine 40 Meter lange doppelte An⸗ und Abfahrt ſteht den Fahrzeugen zur Verfügung. Da damit werden muß, daß ſehr viele ſchwerbeladene Laſtzüge dieſe An⸗ und Abfahrten der Großtankſtelle be⸗ nützen, hat man den Untergrund nicht nur gut befeſtigt, ſondern der Fahrbahn eine Stärke gegeben, wie ſie bei den Reichsautobahnen ge⸗ bräuchlich iſt. So raſch dürften hier alſo keine Fahrbahnausbeſſerungen notwendig werden. moderne Zapfſtellen Die Abgabe des Treibſtoffes erfolgt aus drei elektriſch betriebenen Zapfſtellen, zu denen in Kürze noch eine vierte Zapfſtelle kommt, für deren Errichtung auf Grund der gegebenen Notwendigkeiten die Konzeſſion bereits er⸗ teilt iſt. Beſonders ausgebildet ſind die Zapfſäulen, wo der Treibſtoff für die Dieſelmotoren uſw. abgegeben wird. Es iſt ja keine Seltenheit, daß ſich ſo ein Fernlaſtzug 700 bis 800 Liter Treibſtoff in ſeine Tanks pumpen läßt. Durch einen beſonderen automatiſchen An⸗ trieb vollzieht ſich das Tanken ſelbſt größter Mengen Treibſtoff in kürzeſter Friſt. Durch zwei Abgabevorrichtungen kann ſogar ein Fahr⸗ zatg den Treibſtoff in zwei verſchiedene Be⸗ hälter gleichzeitig bekommen. Entſprechend den abzugebenden großen Men⸗ gen mußten die Lagerbehälter— die ſelbſtver⸗ ſtändlich mit allen erforderlichen Sicherheits⸗ vorrichtungen verſehen, unterirdiſch eingebaut ſind— groß genug gewählt werden. Umfang⸗ reiche Buddeleien waren allein notwendig, um die Behälter in den Boden zu verſtauen, von denen einer 25 000 Liter Gasöl und der andere 30 000 Liter Benzin aufnehmen kann. Die An⸗ lieferung der Treibſtoffmengen für die Lage⸗ rung erfolgt über das längs des Verbindungs⸗ kanals führende Anſchlußgreis mittels Keſſel⸗ wagen. Eine Neuerung, die von allen den Kraftfah⸗ rern begrüßt werden dürfte, die Zweitaktmotore Die automatisch betriebenen Zapfsäulen an der Großtankstelle in ihren Fahrzeugen haben und daher„Zwei⸗ taktgemiſch“ fahren müſſen, bildet die Zapf⸗ ſtelle, die jede beliebige Menge Zweitaktgemiſch in jeder gewünſchten Miſchung in einem Ar⸗ beitsgang abgibt. Der Tankwart braucht jetzt nicht mehr Benzin und Oel abzumeſſen und Der Garagenhof der neuen Großtankstelle und Großreparaturwerkstätte Rut 21967 —————— — Hafenstr. 19-21 Wir haben dem Groſ-Reparaturwerk und der Groß-Garage ongeschlossen: Grog-Jank-Dienst · Auto-Ilinger Hafenstr. 1921 Tag- und Nachtdienst Marken-Benzine/ Diesel-Treiböl/ Ringfreies Benzin/ Sämtl. Marken-Auto- u. Diesel-le Modernst eingerichtete Wagen-Wasch- il. ſchmierstation fur personen- u. Lestwagen/ 2 Hebebühnen/ Waschgrube/ Waschmàschine Ruf 218 22 rTag- und NMachtbetrieb PAUL-MARTIN-UFER 24 ENTWURF u. SAULEITUNG E. SERINI, ARCHITEKT F ERNSPRECHER 43960 Heinrich Zimmermann Bäuunternehmung Ludwigshafen am Nhein Seydlitzsträße 28. Fernsprecher 61727 ihhre auò. Fulie Mannheim, Hohwiesenstr. 3/5 52 413 HOCcHBAU HNArTLENBAU TREPPENBAU „hakenkreuzbanner“ Sonntag, 19. Februar 30 — dieſes in einer Kanne zu rühren. An einer Skala wird das gewünſchte Miſchungsverhält⸗ nis eingeſtellt, dann die verlangte Geſamtmenge einreguliert und ſchon arbeitet der Motor und läßt in wenigen Sekunden den Treibſtoff in den Tank des Fahrzeuges ſtrömen. Auch in dieſem Fall 5 der Dienſt am Kunden wirklich leicht gemacht. Luft ſoviel man will! Ein ſehr wichtihes Kapitel bei den Tankſtellen iſt die Luft. er Kraftfahrer iſt, weiß aus eigener Erfahrung, daß es heute zu einem ſelbſtverſtändlichen Kundendienſt gehört, an der Tankſtelle der Reifendruck nachgeprüft und notfalls auf den erforderlichen Druck ge⸗ bracht wird. Kommen aber mehrere Fahrzeuge zuſammen, dann läßt ſich ein Warten oft nicht vermeiden, weil ja nur ein Reifen nach dem anderen Perſon werden kann und ſelbſt bei den kleinſten Perſonenwagen ſtets fünf Reifen lein⸗ ſchließlich des Erſatzreifens) geprüft müſſen. Schlimmer iſt es aber bei den Fernlaſtzügen, deren Fahrer gleich„en gros“ Luft gepumpt haben wollen. Iſt es doch keine Seltenheit, daß an einem großen Fernlaſtzug 16 und 18 Reifen (ohne Poen müß auf den richtigen bracht werden müſſen. Um auch auf dieſem Ge⸗ biete eine flotte Abwicklung zu ermög⸗ lichen, kann an dieſer Großtankſtelle an drei verſchiedenen Stellen die Luft abgegeben wer⸗ den. Ein neuzeitlicher Kompreſſor ſorgt dafür, daß in Sekundenſchnelle die Reifen geprüft und aufgepumpt werden können. Moderner Wagenwaſchdienſt Der Großtankſtelle angeſchloſſen iſt ein ganz moderner Wagenwaſchdienſt, bei deſſen Einrich⸗ tung man ebenfalls auf die Belange der Fern⸗ laſtfahrer Rückſicht genommen hat. Selbſt die ſchwerſten und größten Fahrzeuge können über werden Ein Personenkraftwagen auf der einachsigen Spezial-Hebebühne Aufnahmen: Hans Jütte(4) daß enthält vor allem den Tachometer, einer Grube von unten gewaſchen werden und da die ganze Anlage in einer Halle eingebaut iſt, kann bei jeder Witterung die Wagenwäſche vorgenommen werden. Für Perſonenwagen ſteht weiterhin noch eine einachſige Spe⸗ gi al⸗Hebebühne zur Verfügung, mit der die Fahrzeuge jeweils mit den Vorderrädern bzw. mit den Hinterrädern hochgehoben werden. Eine eingebaute„Waſchmaſchine“ verſorgt drei Schläuche mit dem erforderlichen Druck, und zwar wird der Waſſerſtrahl aus jedem der drei Schläuche mit 22 Atmoſphären auf die zu reinigenden Stellen geſchleudert. Moderne Ab⸗ ſchmiergeräte, Abſprühpiſtolen uſw. ergänzen die Ausrüſtung der Wagenwäſcherei, die wie die geſamte Großtankſtelle auf Tag⸗ und Nacht⸗ betrieb eingerichtet iſt. Ausgedehnter Reparaturbetrieb Den geſamten Reparaturbetrieb, der mit die⸗ ſer Großtankſtelle verbunden iſt, richtete man ſelbſtverſtändlich ebenfalls ſo ein, daß zu glei⸗ cher Zeit eine größere Anzahl von Fahrzeugen bearbeitet werden können. Die eigentliche Re⸗ paraturwerkſtätte, die als pfeilerloſe Halle aus⸗ gebildet iſt und die eine Fläche von 600 Qua⸗ Hratmeter aufzuweiſen hat, kann gleichzeitig zehn Laſtkraftwagen und außerdem die gleiche Zahl Perſonenwagen zur Reparatur aufneh⸗ men. Daß in dieſer Werkſtätte alle erforder⸗ lichen Einrichtungen vorhanden ſind und die modernſten Werkzeuge zur Verfügung ſtehen, braucht eigentlich kaum beſonders erwähnt zu werden. Bei dem ſechs Monate dauernden Umbau, für den Architekt Emil Serini verantwortlich eichnete, ſchuf man auch Unterſtellmöglichkeiten für Kraftfahrzeuge. Außer einem ausgeſproche⸗ nen Garagenhof ſind zehn Boxen für Laſtkraft⸗ wagen und weitere 18 Boxen für Perſonen⸗ kraftwagen vorhanden. Einem Umbau unterzogen wurden auch die von früher vorhandenen Büroräumlich⸗ keiten, die für die ſpeziellen Bedürfniſſe dieſes Groß⸗Tankdienſtes zugeſchnitten ſind, die über Einrichtungen für den Kundendienſt ver⸗ fügen und die mit einem Erſatzteillager verbunden ſind. Zwei große Eckfenſter an der Auffahrt geben einen Ueberblick auf die Tank⸗ ſtelle, ſo daß von hier aus bequem und raſch die erforderlichen Diſpoſitionen getroffen wer⸗ den können. Daß man hier nicht nur einen vor⸗ bildlichen Großbetrieb eingerichtet hat, ſondern auch für Großbetrieb eingeſtellt iſt, beweiſt die Tatſache, daß Tag und Nacht fünf Tankwärter bereit ſind, alle Wünſche der es eilig haben⸗ den Kundſchaft zu erfüllen. j — 1— Angenehme Kleinigkeiten im Kdf-Wagen Im Leben des Autlers gibt es eine unend⸗ lich lange Reihe von Kleinigkeiten, die die Zu⸗ friedenheit oder Unzufriedenheit mit ſeinem Fahrzeug entſcheidend beeinfluſſen. Wer hat ſich noch nicht über den Winker geärgert, der bei hoher Geſchwindigkeit nicht wieder in ſein Gehäuſe zurückkehrt Oft hat man die Ueberſicht über das Inſtrumentenbrett verloren, weil alle Inſtrumente gleich ausſehen und die Beleuch⸗ tung den Fahrer ſtört. Beim Koßỹ⸗Wagen ſind gerade. dieſe Kleinig⸗ keiten mit einer Sorgfalt und Liebe durchgear⸗ beitet worden, die wert wäre, Nachahmer zu finden. Fangen wir bei den Winkern an. Sie beim Koͤß⸗Wagen außerordentlich kurz, ſo aß man annehmen könnte, daß ſie den poli⸗ zeilichen Beſtimmungen nicht entſprechen. Wenn man ſie jedoch im herausgeſtellten Zuſtand be⸗ trachtet, erkennt man. daß ſie ſowohl von vorn als auch von hinten für Verkehrsbenutzer deutlich zu ehen ſind. Warum? Weil ſie an der breiteſten Stelle des Wagens, hinter der Tür, in die Karoſſerie eingelaſſen ſind. Sie ſind ſo ſorofältig durchgebildet, daß der Ein⸗ fluß von Schmutz und Waſſer nicht in der Lage iſt, das vorſchriftsmäßige Arbeiten zu hindern. Im Gegenſatz zu vielen früheren Konſtruktionen ſind ſie abſolut ſtaub⸗ dicht, ihr Licht wird immer klar und deutlich die Richtunasänderung anzeigen. Das Inſtrumentenbrett des Koß⸗Wagens der nicht nur die gefahrenen Kilometer, ſondern auch die Geſchwindigkeit genau anzeigt, und zwar ohne Voreilung. Rund um den Tachometer herum ſieht man vier kleine Kontrollämpchen harmoniſch angeordnet. Das erſte rote Lämp⸗ en— links oben— zeigt das Einſchalten des elektriſchen Stromes biw die vorſchrifts⸗ mäßige Ladearbeit der Lichtmaſchine an. Das grüne Lämpchen— links—, das bei richtigem Motorlauf verlöſcht, zeigt an, ob die Oelſchmierung des Motors in Ordnung iſt. Iſt die Oelzufuhr zu den einzelnen Lager⸗ ſtellen gefährdet, ſo wird der Fahrer durch das Aufleuchten der grünen Lampe gewarnt. Das rechte obere Lämpchen iſt hell⸗ rot und zeigt die Betätigung der Richtungs⸗ anzeiger an. Das rechte untere Lämp⸗ chen leuchtet— entſprechend den Polizeibeſtim⸗ mungen— blau auf, wenn die Scheinwerfer auf volles Licht geſchaltet ſind. Mit dieſen wenigen und einfachen Inſtru⸗ menten, die immer in der Farbe aufleuchten, die dem Beſtimmungszweck entſpricht, beſitzt man eine zuverläſſige Kontrolle. und auch der Laienfahrer kann ſich ohne Schwierigkeit daran gewöhnen. Neben dem Tachometer iſt auf dem Inſtru⸗ mentenbrett eine gleich große Fläche vorhan⸗ den, die vorerſt für das Schaltſchema des Ge⸗ triebes benutzt wird. Hier kann der Fahrer nach Wunſch eine Zeituhr einſetzen laſſen, oder aber— der urſprüngliche Sinn der Fläche— der Lautſprecher des Autoradios findet hier den beſten Platz. Eine Kleinigkeit ſcheint es, wenn das zahl⸗ reiche Gepäck bei einer Fernfahrt gut unter⸗ gebracht iſt, aber es iſt keine Kleinigkeit, es in einem Wagen zu verſtauen, deſſen Konſtrukteur keinen genügenden Platz vorgeſehen hat, Beim Kof⸗Wagen finden hier hinter den Rückſitzen einen geräumigen Gepäckraum, in dem zwei Koffer, wie wir ſie gewöhnlich ins Eiſenbahn⸗ abteil mitnehmen, untergebracht werden kön⸗ nen. Die Breite xeicht aus, daß man nehen⸗ diefen beiden Koffern noch kleine Gepäckſtücke verſtauen kann. z. B. Schreibmaſchine, Bade⸗ zeug, Frühſtückskorb uſw. Außerdem hat der Koöß⸗Wagen noch einen weiteren Ge⸗ päckraum, und zwar unter der vorderen Haube. Dort kann ein ziemlich großer Koffer Platz finden, ſo daß der Wagen wirklich ge⸗ nügend Gepäckraum hat, damit vier Perſonen auch eine längere Ferienreiſe unternehmen können. 55 3 geS Z0e Zur IIETSEREN W * 4 4038s Sufnn 1 Liter „ *%νο%ν Der mittlere Wagen zwiſchen 2 und 3 Liter Hubraum hat ſeinen Anteil an den neu zuge⸗ laſſenen Wagen auch im abgelaufenen Jahre 3 hakenkr weiter erhöht. Seit 1934 ſetzt ſich dieſe Vergrö⸗ ßerung des Anteils von Jahr zu Jahr ununter⸗ brochen fort. Damals waren es 4475 Wagen von 131 000. Der Anteil betrug 3,42 Prozent. Im Jahre darauf machte der Anteil ſchon 4 Prozent. Wieder ein Jahr ſpäter war der An⸗ teil ſchon auf 5,09 Prozent geſtiegen. Groß war der Sprung dann zum Jahre 1937. In dieſem Jahre hat ſich der Anteil mehr als verdoppelt. Er war auf 12,69 Prozent heraufgeſchnellt. Im gerade abgelaufenen Jahre wurden 32 360 Au⸗ tos der mittelſchweren Klaſſe von insgeſam 222 780 Autos neu zum Verkehr zugelaſſen. Dies iſt ein Anteil von 15 Prozent. In der Oſtmark war der Anteil des Autos in der Hubraumklaſſe von 2 bis 3 Liter ſogar noch größer, er betrug hier 16,4 Prozent der Neuzulaſſungen. Der Zu⸗ wachs des mittelſchweren Wagens geht faſt ganz auf Koſten der Wagen der leichteren Klaſſen. S9 gehörten 1935 von 100 neu zugelaſſenen Autos noch 27 Wagen zur 1⸗Liter⸗Klaſſe, 46 Wagen zur 1⸗ bis 1,5⸗Liter⸗Klaſſe und 19 Wagen zur 15% bis 2⸗Liter⸗Klaſſe. Alſo insgeſamt 92 Wagen zur Gruppe der leichteren Autos. Im Jahre 1955 aber kamen auf 100 Neuzulaſſungen nur 8i Wagen aus dieſer Gruppe. Der ſchwere 3⸗Liter⸗ Wagen hat in dieſer ganzen Zeit ſeinen Anteil nicht verändert. Er ſtellt nach wie vor je 100 Neuzulaſſungen 4 Wagen. Der Zug zum mittelſchweren Wagen erklän ſich aus dem Wunſch des Autokäufers nach einem autobahnfeſten Wagen und dem Beſtre⸗ ben der Induſtrie, ſchon jetzt eine Wagenklaſſe zu bevorzugen, die den Wettbewerb des Volks⸗ wagens wahrſcheinlich aushalten kann. Die Käuferſchicht der leichten Wagenklaſſe aber war⸗ tet auf den Volkswagen, der in den Wagen bis zu 2 Liter Hubraum keinen ernſthaften Wettbe⸗ werber hat. Die Anmeldungen von 170 000 Käu⸗ fern des Volkswagens zeigt, wo der Ausfall an Käufern für die leichten Wagen ſteckt. Gebr. Braun Ketten- und Hebezeugfäabfik Mannheim-Rheinau Gegfündet ..0 1 —————————— rernspreeh-Ansenlun 480 88 Pinzenz Möſiler im lohr 9 LSAusSFEScHAFT Rut 404 18 Guoſuſarung der Maureꝛ-, Boton- u. Eisenbeton · ¶ rleĩten arnold Hönerbach Draht- und Metallwaren-Fabrik longstrobe 25•27— Fernruf 512 00 Abdeckrosten jeder Art Hlaaaaananwaaaaaagaoamm Fritz Scherge: LAMPERTMHEIM Bismarckstrahe 14 Fernsprechef 577 Austũührung der Elełtio-Instollotionserbeiten sou/ie Nedioònlege 2 7 ieomngan RANNE.12 Generalvertrieb der Firmò MEINR. LEO GERA Kompressor-Amlòögen Hebebühnen, Wagenrwosch- moschinen, Motorspüler Otto Cromer Nech. Bau- uud Möbelschrein erei ERANZ HALK Nsent. lnnenausbau- Parkettfuſbõden gunęgbuschstr. 28 femtuf 25216 AEIν naamananaamanannanannnnnunnannmnumm Augustã-Anlͤge 5 Fernruf 400 00 u. 400 09 e 3,16— puf 25579 Tapezier-, Polster- u. Dekorationsgeschäft Zeichnung der wWerkansicht und Beschriftung aboir scuw-]ι– REKLIAHE- ArELIEE 9 E 2, 14 Fernruf 24140 5 6G, 3 EVII URBAM 2,7254 Dachdeckermeister Ausfuhrung sämtl. Dachdeckerarbeiten ODie Kulthieizungz cnlage ien i kin aaaauacamamaaaadatatakmiaaxatataaaaaazaaauaaaKAKATaxAAaaAaATaTaTaTAaxAALaA Wärme · una Lufttechnik G. m. h. H. Ludwigshafen/ Nh. Wörthsfröbe 26- Fernruf 62850 meeehrah oe ennmunn anhus Am 17. Pensionär. I Der Ver als Werkme und seine unseres We erkennung e verdienten 1 ein dankbar Die Been auf dem Fri Frau ist heut sanft e Ma 1 Die Be. Für Kranz- lieben 1 sagen Herrn Ortsgru Anerke Frauen. lichen! Pflege 4 4 hakenkreuzbanner“ Tebruar 1988 Sonntag, 19. Jebruar 1939 Fßele⸗ P. RECHEN- EN WASENII. ◻ Kuu fiuiet uen. — 4 C 4. CAl 1147 Lul, 0 n, e, 4 47 0 1 aim nun, Li che Gottes Wille ist geschehenl MaSCHIRNEN Unser gufer und immer sorgender Vater, Schwiegervaler und Großvoler nen Deler Madt ionann ist heute früh ½5 Uhr noch schwerer Kroankheit im Alter von 64 Johren, nocdi knopp 4 Johren, unserer unvergeßlichen Nufler im Jode nachgefolgt. Er ruhe in Frieden! Leulershausen, NMonnheim, den 18. Februer 1939 Hauptstroße 30 Friedrichsplalz l ——— fRAU LHSA HAT SCHONW Wie- OER EINE// VMEUOEN NMNVGG F SIk sollrk MAl LIEBERK F ETVIι”S FUR iHRE HAwOE TYV- bit MACHMEM AA DFM ScHOWV- STEV SCHMOCK Z0 SCHAVOEN. Toes zwc i6r WoEs IsER icn MGCHMITE WIS- se, WIR SCMOC beEl Ae Müu AbRE FBACEV IMMER köſte aler Art rep. 50 vikl BkS5ER 40551EUT1 ln liefer Trauer: bilfarf Xls Ser MiR. Fehafeimann Ludwig Mads u. Frau Beria seb. naas sshermraße 1 und knneimind Heier ereu 14 Deier Mads u. Frau Erna gen. nunen Heinrich Mads u. Frau Mia ger. vinz iansponte mit neuem Tempo⸗ leferwagen bei bil⸗ ligſter Berechnung auch nach ausw.—————————— 3 Un. Mieger end Sse Sstor Fr ven eius, Löre, Fernruf 590 16. 4 EIVEVM SOLCHENM ScHMOCK Z0 TAcEV, 405 Ac kamillenanzelgen zehören ius Hakenrenzbanner Die Beerdigung findet am Nontag, den 20. Februer, um ½ 4 Uhr, vom Trouerhause in Leufersheusen aus statl. 2 und 3 Liter den neu zuge⸗ aufenen Jahre dieſe Vergrö⸗ Jahr ununter⸗ s 4475 Wagen 3,42 Prozent. Anteil ſchon 4 r war der An⸗ gen. Groß war )37. In dieſem als verdoppelt. fgeſchnellt. Im den 32 360 Au⸗ von insgeſamt ugelaſſen. Dies in der Oſtmark Hubraumklaſſe ößer, er betrug ingen. Der Zu⸗ sgeht faſt ganz en Klaſſen. So laſſenen Autos „46 Wagen zur Vagen zur 1,5⸗ 92 Wagen zur iem Jahre 1938 ungen nur 8 chwere 3⸗Liter⸗ t ſeinen Anteil vie vor je 100 S0 ZaKT UN% Gιν pflłorENM Hbk HaBEN. Am 17. Februar 1939 verschied im 36. Lebensjahr unser Pensionär. Herr Deier EGdseri Der vVerstorbene war in unserem Werk über 40 Jahre aktiv als Werkmeister tätig. Er hat durch seine treue Pflichterfüllung und seine stets bewährte Zuverlässigkeit an der Entwicklung unseres Werkes mitgeholfen und hat sich unsere besondere An- erkennung erworben. Seit dem Jahre 1921 lebte er in dem wohl- verdienten Ruhestand. Sein Wirken für unser Werk sichert ihm ein dankbares Andenken. Führung und Geiolgschait der Bopp& Nemher G. m. h. H. Hannheim-Waldhoi Die Beerdigung findet am Montag. den 20. Februar. 3 Uhr. auf dem Friedhof in Käfertal statt. Statt Karten! Danksagung Für die aufrichtige und zahlreiche Anteilnahme und 5—— 4⸗ vielen Kranz- und Blumenspenden beim Hinscheiden 5 Da iud miẽd? Mina⸗ zusesulest unserer lieben Entschlaf i 7* 7 rer heben Entsemlatenen sagzen wir herzl. Dank Zasu, ataut istc gcuοον α νμν. KALODERMA-CGELEE DAS SPEZIALMITTELCAISS Mhm.-Waldhof(Lg. Schlag 130), den 18. Febr. 1939. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Hlbert Mirmann und Mngekörige. Z2UR PFLECE DER HANDEEM .WOIfFf A SOHN- KARISRUHE Wagen erklärt tokäufers nach id dem Beſtre⸗ ie Wagenklaſſt erb des Volks⸗ en kann. Die laſſe aber war⸗ Unsere liebe, gute Mutter, Großmutter, Schwägerin und Tante, Frau Die Beerdigung unserer Mut- ter. Frau mit Sippenforſchung Marie kise Deutscher fFfamilien-Wappen-Verlag, Stuttgart, Forschungsstelle für Familien-Wappen nach amtl. Material, Kelerstr. 27, Ruf 297 89(Südbild) Luisc Sonns wwe. haſten Weint findet am Montag, den 20. Februar, v Sn5 „ nachmit Ver 5 3 1 n 170 000 Kän⸗ 13 tags.30 Uhr in Neckarau SC e eEenes vViernheim der Ausfall an Vereine! Ausſchneiden! Koſtenloſer 3 5 eckt. ist heute nach langem, schwerem Leiden im Alter von 69 Jahren Snn— ehlluntmachung 4 sanit entschlafen. M. 21, Eltenbachſtr. 10, Ruf 440 66.„ Bergebung der Leichenfuhren. — Die Leichenfuhren für das Rech⸗ Mannheim(Windmühlstraße 26), den 17. Februar 1939. nungsjahres 1939 ſind zu vergeben. Angebotsunterlagen ſind auf dem Ge⸗ In tiefer Trauer:— disſen und mit ent⸗ prechender Aufſchrift verſehen, bis zum 25. Februar 1939, vormittags Johanna Scmöldi 3, sen, Zurũckgekehrt vom Grabe unseres lieben, unvergehlichen Aee Eduard Sdiöldi Vaters, Herrn 3 iernheim, den 15. Februar 1930. 5 Schöloh Der Bürgermeiſter. Orie 313 Oftersheim 3 Die Beerdigung findet am Montag, 20. Februar, um 15 Uhr, statt. Irbeiten Jorlen- und Eichenholz⸗ sprechen wir allen denen, die ihm die letzte Ehre erwiesen Derſteigerung haben, unseren innigsten Dank aus. Besonders danken wir IJ. Am Montag, den 27. Februar 1939 Herrn Pfarrer Bahnholzer, sowie den Niederbronner Schwe⸗ ver hreinerei stern für ihre liebevolle Pflege. kinenveßaufe Rianndsſner S 43 K Mae Mannheim(J7,), den 18. Februar 1939.—— Wöſchnite: 3e achf. 1. n 0 en aſſe 4 Die irauernden ninierbnebenen iim Kiaſſe3 Givzehurnien 9 rnier — Danlksasuns* heiänzee„one. 117 Im Klaſfe 2 Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme sowie die vielen 138 85 Ala ſe 25 t Kranz- und Blumenspenden beim Heimsang und Erlösung meiner. 85——— 35 5 lieben Frau u. unserer nun in Gott ruhenden treusorgenden Mutter 3. vigsne „fm Klaſſe 2,0 Klaſſe 4 WWAB 4 5 F 70 n 0 3 Gott der Allmächtige hat seine treue Dienerin, Frau Stei erngslehhaber ſind hierzu . 3 Wen ——— Maria Halfer Wwe.— er rgermeiſter: ehm. 8 6. 3 sagen wir unseren tiefinnigsten Dank. Insbesondere danken wir geb. Spachmann Zuf 201 44+ Herrn Pfarrer Dr. Wallenwein für seine trostreichen Worte, dem zu sich in die Ewigkeit abgeruien, wohlvorbereitet mit den Trö⸗ Ortsgruppenleiter Pg. Matt und Frau Heuchel für die ehrende stungen unserer heiligen Kirche. ckerarbale Anerkennung für Dienst und Mitbegründung der hiesigen Ns- Mhm.-Waldhof(Oppauerstr. 15), den 18. Februar 1939. A —— Frauenschaft. Ganz besonders herzlich danken wir der———— In tiefer Trauer: 0 Kreuxschmorzen lichen Krankenschwester Eva für die aufopfernde und fürsorgliche beitelt, Nervositä, Pflege während der langen Leidenszeit der Verstorbenen. Hlbin Halter Uno Familie 8 V j f— Teint oft Fol Wilneim Fleuchaus und Familie X eese a hiltt harmol, d n Wllv Manuel and famille. e Ke 5 schwerdeſo K 5 Ir m a eddesheim Die Beerdigung findet am Montag, 20. Februar 1939, um 3 Uhr, deschmsck ncl— an/ n. Tnruf 62850 von der Friedhofkapelle Käfertal aus statt. eshalb die beſiebte Abfüfr-Schokolscdle ANNMOI in Apotheken u· Orogorion 84 fIg..Rhi.30 „Hakenkreuzbanner“ 3 —— —— Sonntag, 10. Februar akenkrer Slellenmar Ottene sStellen 1. Pruüffeld-Ingenĩeure Mehrere Dipl.-Ingenieure und Betriebs · Inꝑ. (Dipl.- Ingenieurf) als Hauptgruppenführet aus dem Behäller- oder Flugzeugbau 3, Selbsi. Konstrukfeure (Inge nieure) und Zeichner mit guten Kenninissen im allg. Maschinenbau Reichisbehõrde sucbii jür auswürlige Diensisſelle in Vorpommern 4. Einkaufsleiſer(meeniou- der längere Zeit's Einkäuler iätig war für Prülfeld.— Prüfleld · Eriahrungen auf 2 wärmelechnischem Gebiet eriünscht. Eleliro Ingenieur als Einkaͤuler 2 2 2. Selbst. Konstrukteur Masckinen · Ingenieur als Einkäufer soie mehrere technische Ein⸗ kdufer mit Eriohrungen auf diesem Gebiete 5. Sachbearbeiter für die Personalabieilung n auien kauim. und techn. Kenn nissen 6. Lagerverwalter Bewe/bungen mil kandgesckriebenem Lebens lauf, beglaubigten Zeugnisahsch/ ten Beglaubigung kann durck das Arbeilsamt ode DAf geschehen), pbfizeilichem Führungszeugnis, An abe der Kündigungsſrist, Gehaltsansprücken und Lichtbild sind zu richten an- Heereswaffenumt Wa Prüf 11 Berlin Charlotienburg, Jebensstruſe 1 Den Bewerbungen dürten Orięinalpapiere nidit beigelegt ierden. Dieselben sind erst bei Eins lellung voræulegen Pablache Arbeikskürte im Alter von 16 bis 40 Jahren füt Montage und Stanzarbeiten. Gute Fingerfertigkeit Vorausſetzung. Meldung: Täglich, außer donnerstags, wäh⸗ rend der Sprechſtunden(9 bis ½12 und 16½ bis 17½ Uhr) beim Arbeitsamt, Ein⸗ gang C, III. Stock, Türe 11. Zur beſonderen Beachtung: Meldungen von Kräften, die z. Zt. in Betrieben tätig ſind oder aus der Land⸗ und Hauswirtſchaft ſtammen, oder die das Pflicht⸗ jahr ablegen müſſen, ſind zwecklos. Größeres Unternehmen des Noschinen- und Stohlbaues sucht zum boldigen kintritt töchtigen, eneręischen Kaufmann mit vielseitiger kaufmönnischer Erfehtung, guter Schul- und Algemeinbildung sowie technischem Versténdnis för Korrespondentenposten in Verksufssbteilung. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisobschrfiften. Angebe der Gehoſtsanspruche und des frühesten kintrfittstetmines erbeten unter Nummer 191101 Vv5s en den Verlag des Hekenkreuzbonner Bautechniłer mit allen vorkommenden Bauarbeiten vertr., als Unterhaltungsbauführer(Baupfleger) in Dauerstellung gesucht. Alter 28-35 Jahre. Angeb. mit Lichtbild und Gehaltsanspr. an: Spar · und Bauverein....H. R 7, 48 i unnnunnmmunnmmnnnmmumumum II Zeitunosverlag in ordvaden ſtellt zum 1. März 1939 noch tüchtige BEZIEHERWERBER bei guten Bezügen ein. Es wollen ſich nur Herren melden, die ein intenſives und korektes Arbeiten gewöhnt ſind. Angebote unter Nr. 191 123 VS an die Geſchäftsſtelle des HB in Mannheim erbet. Junger Expedient in Bahn- und Mutosammelverkenr dev/ sofort oder später gesucht. An⸗- gebote mit Angabe der Gehaltsansprüche u. Lichtbild unt. Nr. 191 207 VkK an den Verlag. 43 für niesthes Fabrkkontor gesurnt so0fort oder später: *. Eine nerfekt. erſtestenotppiſtin 2 6le öchreiblraft für Rechnungen und Registratur. Angebote mit Angabe der Gehaltsanspr. erbeten unter Nr. 191 126 VS an d. Verlag —.— Wir ſuchen einen fleißigen, gut eingeführten Tuch⸗ Vertreter zum Verkauf von guten Her⸗ ren⸗ und Damenſtoffen, Dek⸗ ken und Oberhemden an Beamte u. Privatkundſchaft. Nur beſtens eingeführte Ver⸗ treter wollen genauen Tätig⸗ keitsbericht m. Angaben über Kundenkreis, Bezirk u. Umf., m. Ref. u. Lichtb. ſenden an Eberhardt& Co. Tuche und Kleiderſtoffe Cottbus Vi suchen zum baldmöslichsten Eintritt; 1 Stötiker 1 Techniker 10-12 Konstruktions- oder Bauschlosser 1 Eektriker zum instsndhèlten unserer elektr. Anlägen Aesenwerk Gebr. Knauer Industriehafen Tſimſnmimmſmmnmmmmemnmümeihitümnmmmimmmmnmmmmummmmn Liin Zlkmunimmmumm E f Für unsere Einkaufs abteilung suchen wir z um 1. April 1939 evtl. früher e Inen tücntngegn Einkäufer (25 bis 35 Jahre alt), mit Erfahrungen auf Grund gleicher Tätis⸗ keit in Maschinenfabriken Ausführliche Bewerbungen mit Zeugnisabschriften, Licht- bild, Lebenslauf sowie mit Angabe der Gehaltsansprüche und des frühestmöglichen Eintrittstermines erbeten an Joseph Vögele.-G. Mannheim ereeeTEiZIAZ⅛zizzizzizLIzJzziztzzIzIZ deichner für Eiſenkonſtrukfion als auch Nebenarbeit geſucht. Lucht. Echlofer als Anreißer geſucht. Es be⸗ ſteht Ausſicht auf Meiſterſtellg. Eiſen-hHoch⸗ u. rückenbau Ladenburg. Ge. AmmmmmmmmmmmmeeuöszzpssözsssLVFFrs rüchtige Verkäuferin für Trikotagen, Wüsche, Strümpfe sowile rucntige Verkäuferin für Kleidersloffe, Aussteuerwaren in angenshme Dauêrstellung gesucht Fachkundige Damen bitts ſoh um gefl. Angebote mit Bild, Teugnisabschiften und Gehaſtsansprüchen W. Ferdinan Rottweil (Neckar) —— faklunsiin/Skenoiznisi wandt, zuverlüſſig, perfekt in tenogräfie u. Maſchinenſchrb., ſof. od, ſpäter in Dauerſtellung geſucht. Angeb. mit Gehaltsan⸗ ſprüch., Zeugnisabſchr. u. Licht⸗ bild erbeten an:(176 690 V) Bernh. Roos A6G, Schuhfabr. Speyer a. Rh., gegrüydet 1864. Junger, tüchtiger Dekorateur ca. 18-22 Jahre, flotter Plakatmaler für Berufskleidungs-Fachgeschäft zum 1. April 30 gesucht. Hand- schriftl. Bewerbungen mit Lichtb., Zeugnisabschriften, Gehaltsanspr. an Stuttgart-S Breite Straſſe 4. Dung. Seanlein für Stenografte und Maſchinen⸗ ſchreiben per 1. April geſucht. Gefl. Angebote an:(173 435VR Magdeburger Feuerverſiche⸗ rungs⸗Geſellſchaft Bezirksyerwaltung Mannheim Lameyſtraſte 36. zur Unterſtützung des Regiſtratorz eine jüngere, weibliche Hilfskraff möglichſt baldigen. Eintritt ngebote mit Nachweis ähnlicher Tätigkeit werden bevorzugt. Schriftl. Angebote mit Zeugnisabſchr., Lichtb., ſowie Angabe d. Eintrittstermines erb. an Josehh Vigele H6., Mannneim. — „ 5 Züngerer Kanufmann für Verkaufsabteilung zum baldigen Eintritt geſucht Bewerber müſſen flotte Stenotypiſten m. gutem Stil ſein, möglichſt Erfahrungen in der Be⸗ arbeitung von neuzeitlichen Karteien beſitzen u. der Militärdienſtpflicht genügt haben. Aus⸗ führl. handgeſchr. Bew. u. 176 672 VS a. d. V. üt unfere haupltegiiinkut ſuhen u Mannheime rung.G. dem bei Ber geben werde ſtab vorhan ſehr günſtig. 173 426 VS ——— —— —— ee ee C — Speditionsfirma ſucht ſofort 1 Expe dienien aus der Branche, welcher auch im Güterfernverkehr bewandert iſt und vielleicht auch etwas Akauiſi⸗ tionstätigkeit übernehmen kann.— Angebote mit Zeugnisabſchriften und Gehaltsanſprüchen unter Nr. 173 428VS an den Verlag dieſes i C Jün! für kaufmänniſc 1. April 195 Angebote unt. an den Verlag —π⏑ν- — Wir suchen für unser württembergisches Geblet 1 Oberinspektor und 2 Bezirks-Vertreter bezahlte in gut und entwicklungsreiche Posten. 1 S 4 R lebensversicherungs-Aktiengesellschait Flmaldirektion Stuttgart, Marienstr. 10 Killern oher 1. Kelle ſofort oder ſpät Anann Man Weinkellereien.— —— ——.— mee Tüchtige Ke wird— W1 5 aldmöglichſte 3 931 00. 2 Anruf Sekretariat.— ——— Altes, eingeführtes Verſicherungsunternehmen ſucht für Mannh.⸗Ludwigshafen als Inſpektor tüchtige Kraft, die auf dem Gebiet der Orga⸗ niſation und Werbung in allen Sachverſiche⸗ rungsarten beſonders gute Erfolge nachweiſen kann. Ausführl. Bewerbungen mit Lichtbild erb. unt. Nr. 173 403 VS an den Verl. d. Bl. areeru —— r Sanitäre Ies! uſchriften u. 3 den Verlag ————— — Kaufm. L beſte Schulbildu delsſchule), für geſchüft Groſt⸗ u zum 1. April g Bewerb. u. 316 C 75 Tüchtige Lageristen welche ſich als Gruppenführer im Verlade⸗ betrieb eignen und möglichſt der Speditions⸗ branche entſtammen, für gute Dauerſtellung per ſofort oder ſpäter nach Stuttgart geſucht.— Ebendaſelbſt werden geübie lager- und Verlade-Arheiter in Dauerſtellung geſucht. Angebote unter Nr. 173 362 VS an den Verlag ds. Bl. Sar. um das gut und ner und etwas Hau— in ruhigen, mod ort oder auf 1 ernruf 42 —— er aunen Importfirma in Ludwigshafen⸗Rh. fucht für ſofort füngexe Komtociiiin auch Anfängerin, die jedoch ſchon buchhalteriſche Kenntniſſe beſitzen muß. Stenografie und Schreib⸗ maſchinenſchreiben erforderlich.— Zuſchriften mit Lebenslauf, Schulzeugniſſen, unter Angabe der be⸗ ſitzenden Kenntniſſe, mit Gehaltsanſprüchen und Lichtbild unter Nr. 173 418VæS an den Verlag. Geſucht we antel olizei, Poſt, ge Pförtner ſchäftigung, auc ſonntags. Zuſe 176 932 VS an e —— 2·3 Ingenieure oder Maschinen-Techniker, saubere Zeichner gute Kenntnisse im allgemeinen Maschinen- bau, mögl. im Rohrleitungsbau bewandert, sofort gesucht. Zuschriften mit Ang. der Gehaltsanspr. u. des frühesten Eintritts an p. FIsther& 60, MKtiengesellschaft Rohrleitungsbau, Frank fur t a.., Süd 10, Nordheimstraße 02.(1911128R W 5 Aeltere Arzthi Vertr. mit' der Diathermie, Rez räparaten, S Buchführungsten von Verbänden und abſolut ehn auf ſofort oder 176 818 VS an — eeee. Jüngerer, Kauf mit allen Bür an ſelbſtändige b. Textilg — ſofort oden ngeb. u. 173 SZitte, decit ber ollen Anz. Sie verhinde iame Reklon Fonntag, 19. Tebruar 1959 ſuchen mr e giſtratorz bliche n. Eintritt Tätigkeit werden Zeugnisabſchr., termines erb. an annneim. ———— nann digen Eintritt iſten m. gutem n in der Be⸗ rteien beſitzen t haben. Aus⸗ 72 VS a. d. V. ezenkreuzbanner“ —— J rung A. G. ſucht einen Mannheimer Bezirksdirektion einer alten Lebensverſiche⸗ Organiſations⸗ Beamten vem bei Bewährung die Leitung der Geſchäftsſtelle über ⸗ geben werden kann. Büro und hauptberuflicher Vertreter⸗ ſtab vorhanden. Bei anfangs beſcheidenen Anſprüchen ſehr günſtige Aufſtiegsmöglichkeit.— Angebote unter Nr. 173 426 VS an den Verlag dieſes Blattes erbeten.— ſrr T dun lurohnten ſucht große deutſche * Versicherungsgesellsch. einen benbramten geg. ſeſte Bezüge u. Reiſeſpeſen, Altersverſorgung. Organiſation und Beſtand vorhanden. Ver⸗ ſchwiegenheit zugeſichert. Zuſchr. mit lückenloſem Lebenslauf u. Reſultatsnachweiſen erbeten u. Kr. 176 673 VS an den Verlag. Für neu anlaufende Großbauſtelle in der weiteren Umgebung von Ulm (Donau) werden zum ſofortigen oder ſpäteren Dienſtantritt geſucht: ht ſofort 1 fKilermeer nlen Güterfernverkehr etwas Akquiſi⸗ — Angebote mit nſprüchen unter dieſes Blattes. 4 — hergisches Gebhlet tor und rtreter sreiche Posten. — * -Aktiengesellschait art, Marienstr. 10 — Sunternehmen Shafen als lor iet der Orga⸗ Sachverſiche⸗ ge nachweiſen mit Lichtbild Verl. d. Bl. 7 Züngere Kontoristin für kaufmänniſches Büro per 1 April 1939 geſuchl. bote unt. Nr. 191219 VS n eZerläg dieſes Blattes. ober 1. Kellerküfer ſofort oder ſpäter geſucht. Lhann Dankel. wannseh Weinkellereien.— — 880 ——.— Tüchtige ſelbſtündige Köchein wird in Villenhaushalt zum baldmöglichſten Eintritt geſucht. Anruf 334 00. Vorſtellg.: 1. 5,2. Sekretariat.—(4394B) paclter Tir sanitäre Grohhandlo. gesueht. uſchriften u. Nr. 191 131 VS ien Verlag dieſ. Blatt. erb. Kaufm. Lehrling beſte Schulbildung(mögl. Han⸗ delsſchule), für erſtkl. Spezial⸗ geſchäft Großt⸗ und Einzelhandel zum 1. April geſucht. Ausfh. Bewerb. u. 3169 B an Verlag. Zuverläſſige btklotoiia bei gutem Gehalt möglichſt bald in dauerſtellung geſuchl. Zuſchriften mit Zeugnisabſchr. und Lichtbild uſw. erbeten unter Nr. 176 936 VS an den Verlag. Zuverl., ſtadtkundiger, junger Hraftfuhrer für Metzgereibetrieb ſofort geſucht. Angebote mit Zeugnisabſchr. unt. Nr. 4221 B an den Verlag d. Bl. ) Lpom-Agenzeme fes Lelbantacs y Hauingentee und Tiet Haulechniser Die Vergütung erfolgt: Zu a) nach Gruppe 3 TOA. Zu b) nach Gr.—5 bzw.—7 TOA Außepdem werden gewährt: Bauſtel⸗ lenzulage und Ueberſtundenvergütung, — für Angeſtellte mit eigenem Haus⸗ ſtand: volle Erſtattung der—5 koſten, Trennungsentſchädigung, Reiſe⸗ koſtenbeihllfen nach dreimonatiger Trennung und Umzugskoſtenbeihilſen, für Ledige der 10.— RM. überſtei⸗ gende Betrag der Zureiſetoſten. Ausführliche Bewerbungen mit Le⸗ Jür unſere Schaflſtepperei ſtellen wir ſofort und zu Oſtern tüchtige Lamäuchen (bis 17 Jabre) unter günſtigen Arbeitsbedingungen ein. Vor⸗ ſtellungen mit Zeugnis werden zwiſch. 10—11 Uhr entgegengen. gchuhfabrik Jiſch Gunbh. Heidelberg, Doſſenheimer Land⸗ ſtraßſe Nr. 100.(150645V) benslauf, Lichtbihd und Zeugnisab⸗ ſchriften(ariſche Abſtammung votraus⸗ geſetzt) ſind umgehend einzureichen an Diplom⸗Ingenieur Verner Bahm, Lauphein (Witbg.), Radſtraſte 20. Inzere Hüfler geſucht. Gute Steinſchärfe Bed. Weinheim Holzmehimünie Karl Platz& Co. Weinheim.d. Bergſtr. —ſj——— Füht. Berkzeugmaſchinen⸗ U. Derkzeug⸗Spezialgeſch. im Saarland ſucht zum baldigen Eintritt tüchtigen Verkäufer mit guten Branchekenntniſſen f. den Innen⸗ und Außendienſt.— Gefl. Bewerbungen m. Gehalts⸗ anſpr. u. 191 104 VS an Verlag Tüchtige Monteure (Maſchinenſchloſſer) mit Kenntniſſen in der elektr. Inſtallation, für unſere Abteilg. Aufzugbau geſucht. Ausführliche Bewerbungen an: fannh. Masoninenfabrik Monr felemüft Uö. Junger Hilfs- buchhalter unter 20 Jahren, geſucht für Maſchinenbuchhalkung Angebote erbeten unter Num⸗ mer 173 404 VS an d. Verlag. Zu möglichſt baldigem Eintritt ſuchen wir für Dauerbeſchäftig. eine küchtige zuverlüſſige ferohricär Angebote unter Nr. 176 806 VS an den Verlag dieſes Blattes. Gesucht aitwatenane für Privat zum Fahren von Per⸗ ſonenkraftwagen auf 1. März 39 geſucht. Geſuche ſ. zu richten an brün à Bilfinger f0. Mannheim, Akademieſtraße—8 (191105VR) Lehrling für Schloſſerei u. Dreherei geſ. bebr. F, Mannneim. Fabrikſtation. 428 00. (191 113 VR) — 4 risten im Verlade⸗ r Speditions⸗ Dauerſtellung Stuttgart ſt wer den Ebeiter 2I t. erlag ds. Bl. 10 fucht für ſofort M buchhalteriſche ie und Schreib⸗ Zuſchriften mit Angabe der be⸗ inſprüchen und n den Verlag. * —— here Zeichner n Maschinen- bewandert, ten mit Ang. n Eintritts an JesSellschaft a.., Süd 10, (1911125R uenwürl. fäuen das gut und neuzeitlich kochen kann und etwas Hausarbeit übernimmt, in ruhigen, modernen Haushalt ſo⸗ März geſu cht. (476837 ort oder auf 1. uruf 420 0 2 Geſucht werden r ũ ſt i ge eante Aabenand olizei, Poſt, Eiſenbahn), für f05 Pförtner⸗ u. ähnliche Be⸗ ſchaͤftigung, auch ſtundenweiſe u. fonntags. Zuſchriften unter Nr. 176932 VUe“ an den Verlag d. B. Yungen kaaenen geeign. f. Verbauf, Kalkulation ſowie alle anderen kauſm. Ar⸗ beiten, flotte Rechner, mit guter Allgemeinbildg. u. leichter Auf⸗ wird geeign, Wir⸗ ungskreis geboten. Zuſchriften mit Bild u. Zeugnisabſchriften fow. Gehaltsanſpr. an(176691 Bernh. Roos AG, Schuhfabr. Speyer a. Rh., gegründet 1864. Ein zuverlüſſ. Kraftfahrer und ein Beifahtret geſucht für eine Deutz⸗Zugmaſchine. Schr. Angeb. u. 176 657 VS an Verlag. Junge, freundliche Verkäntfenn luf 1. März d. J. geſuchl. Metzgerei Friedr. Fiedler, Mannheim, Ou 2, 20.(4500B) Wir ſuchen zu nmöglichſt ſofortigem Eintritt jüngere Stenotnistin Aschoft 5 Hense Frieſenheimer Str. 6a. Tücht. packer per ſofort geſucht. Angeb. u. Nr. 19½209 VcS an den Verlag d. Bl Elſle Verlüuferin flotte Erſchein., mögl. nicht üb. 30 J aalt, in der Sportartikel⸗ branche od. Konfektion bewand., zum Eintritt z. 1. April od ſp. geſucht. Selbſtgeſchr. Bew. mit Zeugnisabſchr. Ref. und Lichtbild u. 173 401 vS Verl. Erſtklaſſ. 5pezialgeſchäft (Genußmittel nur 2 Art.), ſucht zum 1. April ſehr befäh. jungen 1. Verkäufer u. Dekorateur Ausführl. Bewerb. mit Zeugnis⸗ abſchriften, Lebenslauf, Lichtbild und Gehaltsanſprüchen erbeten unter Nr. 3168 B an d. Verlag. Suche zum 1. Mürz perfektes Rladel für Küche u. Haushalt. Zweitmäd⸗ chen vorhanden. runz Manz, Metzg., Mym., P 6, 26, Ruf 202 91. Alleinmädchen Aeltere Arzihilfe räparaten, Aese d ſ von mit“ dem Rechnungsweſen, Diathermie, Rezeptabgabe, pharmaz. Schreibmaſchinen⸗ u. Anlegen erbänden, verſchwiegen, treu und abſolut ehrlicht, ſucht Poſition auf ſofort oder ſpäter. Zuſchr. unt. 176 816 vg an den Verlag d. Bl. Fakturistin ewandte Maſchinenſchreiberin, auber u. zuverläſſig arbeitend, von Großhandelshaus z. 1. 4. 39 hesueht. Angebote unter Nr. 176 616 VS anke Verlag dieſes Blattes. ſelbſtänd. im Kochen u. allen vork. Arbeiten, ſchon in gutem auſe Jüngerer, zuverläſſig. Kaufmann mit allen Büroarb. vertraut u. an ſelbſtändiges Arbeiten gew. v. Textilgroßhandlung ür ſofort oder 1. April geſucht. ngeb. u. 173 443 Vo an Verlag Chil. Mädchen etwas Kochkenntin. u. kann noch er⸗ Lohn u. Beh. gut. lern.), geſucht. Max Faulhaber, Heidelberg, Gaſthaus„Goldener Anker“. Sitte, deutlieh ↄefvoiben ber ollen Anzeigen· NMenusKkriplen Sie verhindern dodurch unlieb iame Reklamanonen Chemiſches Unterſuchungslabora · torium ſucht junge 5 uilicde Fusnat mit auter Schulbildung.— Be. werlungen unt. Nr. 176 617 VS. an den Verlag dieſes Blattes. tätig geweſen, auf Dauerſtel⸗ per at⸗ oder 1. März 1939 geſucht. A. Meixner, Ludwigshafen (3707B) lung n. Rh., Bismarckſtr. 60. Former auch angelernte,— für Leichtmetall geſucht.— Lart Fneorich Herold Feudenheim, Neckarſtr. 19. gr. Dezicksdireklion ſucht H. U. K. Inspektor in Karlsruhe u. Umgeh. beſtens a Rnnn Reiſeſpeſen u. Prov. w. geſwe Sut auzgeb Bahiente(SitzKarls⸗ ruhe), die in Werbg. u. Organi⸗ fation erfolgr. Reſültate nachw. ., w. ausführl., nur ſchriftl. Be⸗ werb., m. Lebensl., Zeugn., Licht⸗ bild einr. u. 191 11088 an Verl. UI duen Mifänberin Sufort od. Später gesucht. Ausführliche Angebote unter Nr. 4456 B an den Verlag d. B. Lehrmädchen ur n des Putzmacher⸗ andwerks gefucht. Ausführliche Ungebote mit Zaugniſſen unter Nr. 4452 B an den Verlag dieſes Blatt. Kaufm. Lehrling Raukmänn. Lehrmäbchen von Großhandlung der Textil⸗ branche ſofort oder zum 1. April efuſchet. Ausführl. Angeb. m. -Sfellenmarki Perfekte Haus- angeſtellte mit gut. Kochkennt⸗ niſſen in neuzeit⸗ lichen, gepfl. Haus⸗ halt in gütbezahlte Dauerſtllg. geſucht. aen age 5, 3. Stock. Gelernte, ſelbſtändige Binderin z. 1. März geſucht Bew.⸗Schreiben m. Gehaltsanſprüchen Lichtbild an: Blumenhaus Hager, Neuſtadt an der Weinſtraße Junges Haaaen für März oder z. 1. April geſucht Vorzuſtellen: Feudenheim, Kleine Schwanen⸗ Straße 11, partr. (176 853 VR) Junger, fieiß. Heite ſofork geſucht. Angeb. u. 4242 B an d. Verlaa d. B Zuverläſſ., üälteres Kllein⸗ Madchen oder Fräulein mit gut. Zeugniſſ. geſucht für Haus⸗ halt u. für leichte Pflege der Dame. L7, 7, 3 Trepp. (4213 B) Für Geſchäft und Haushalt unabhg. ſtundenweiſe geſuhl. Fernruf 249 13. (173 382 V) Suche z. 1. März in gepflegt. Haus⸗ halt erfahr., älter. aicden mit Kochkenntniſſ. Putzfrau vorhand. Guter Lohn und gute Behandlung. Fernruf 432 34. (173 388 V) Tüchtiger Helken⸗ Fliſeur für Kaſernenbetr. ſofort geſucht. K. Riebel, Friſeur Bergzabern, Pfalz Mackenſen⸗Kaferne (173 398 V) Junges Lauimänchen für ſofort geſucht. Brunn, Secken⸗ heimer Str. 38. (4227B3) Laiterc zum Vertrieb von Heilgerüt DRP. a. f. Ischias, Rheu⸗ ma, Gicht, Nerven geſucht. Adreſſe zu erfr. u. 4475 B im Verlag d. Bl. Dluan⸗ Duchbalter zur Erſtellg, einer dopp. Durchſchrei⸗ bebuchhaltung ſof. geſuct. eugn. u. 4453 B an d. Verlag. Angeb. u. 4470 B an d. Verlag d. B. Für die Verſandabteilung einer gröſßſeren Holz⸗ bearbeitungsfabrik am Platze wird tüchtiger, junger Kaufmann in Dauerſtellung geſucht. Angeb. mit Zeug⸗ nisabſchriften und Lichtbild unter 191 138 VS an die Geſchäftsſtelle des HB in Mannheim. ** für Hht. Bur hhaltun Suchen wi in Dauerſtellung perfekte Maſchinen⸗schreiberin mit leichter Auffaſſungsgabe zur Bedienung der elektr. Buchungsmaſchine Mercedes. Bewerberin⸗ nen wollen Angebote mit Gehaltsanſpr., Leben⸗ lauf, Zeugnisabſchriften und Bild einreichen an H. Mürberer& 60. Gmh., Mannneim Kohlengroßhandlung— Karl⸗Ludwig⸗Str. 27 a. Wir suchen zum 1. April tüchtigen, jüng. Verstcherungskaufmann der in der Versicherungsbranche gelernt kat. Schriftl. Angebote an Bezirkdirektion der Schlesischen Feuewers.-Gesellschaft. Buchhalter per 1. Hötz odet 1. Ap'i 1050 gesucht. Zuschriften umter Nr. 191150V on den Verlog des, Hàłenkreuzbannet' erbeten Mädchen Buchvertreter f. Hausarbeit ge⸗ ſucht von—3 U. Sonntags frei.— Angebote unt. Nr. 4217 B an d. Zuverläſſig., üngeres 1 i in kleinen gepflegt. Haush. ſof. geſucht Jernruf 260 38 (176867BR) B ar Ver⸗ lhag dieſes Blattes. die ſich verändern wollen, beſon⸗ ders ſolche, die die neue Aus⸗ gabe vom Großen Brockhaus u. das Allbuch vertreiben, wenden ſich an die altbekannte, ſeit 1909 beſtehende Reiſebuchhandlung Häusler& Teilhaber, Stuttgart⸗W., Rotebühlſtr. 110. Tüchtige, ehrliche l. Vekkäuferin in Dekoration bewandert, für mein Kolonialwarengeſchäft ſof. geſucht. Spätere Geſchäftsübernahme iſt ge⸗ boten. Angebote unter Nr. 448188 an den Verlag dieſ. Blattes erbet. Kleider⸗ büglerin geſucht. Fürh. Hramer SeckenheimerLand⸗ ſtraße Nr. 270. n zw. 10 u. 12 Uhr.(176640 V) Ehrl., fleiſtiges Mudchen in Bäckerei zum 1. März 1939 geſucht. Schmitt Seckenheimer Str. Nr. 47.(176 696 Kraft⸗ fahrer Verufsumſtellung Vir ſuchen jüngere, tede⸗ gewandte Menſchen. Bisheriger Beruf gleichgültig. Nach erfolgter Umſchulung ſihr den Anwerbedienſt Uebernahme ins Angeſtelltenverhältnis. An⸗ gebote u. 173 427VS a. d. Verl. Jüngere, tüchtige Glenbtur Ain in pag ſofort od. ſpät. ge. ucht. Angebote u. Nr. 173 385VS an den Verlag d. Bl. flür Jerntrans- Koltoeiſtlim Es kommt nur ein zuverl. Fahrer u. Wagenpfleger, der ſchon im Fern⸗ transp. tätig war, in Frage. Ang. u. 2384 V an d. Ge⸗ ſchäftsſt. Weinhm. fiits heizer gelernter Maſchi⸗ nenſchloſſer, geſucht annneimer Hobelwerk Verbindungskanal linkes Ufer 23—29. Halsangestelite z. 1. Mürz geſucht M 4. 4. 2 A. (173364 V) mit Buchhaltungskenntniſſen (Durchſchreibebuchführg,), Mahn⸗ weſen, Korreſpondenz ſow. allg.“ Kontorardeiten, an ſelbſtändiges Arbeiten gewöhnt, ſofort oder ſpäter nach Käfertal geſucht. Angebote mit Angabe von Ge⸗ haltsanſprüchen unter 173 393 an den Verlag dieſes Blattes. Tüchliger damenftiſeur, lüchkige Friſeuſe ſofort oder ſpäter geſucht.— Zuſchriften mit Zeugnisabſchr. unter Nr. 4234 B an d. Verlag. Tüchtiges, äicen geſucht.(3246B Friedrich⸗Karlſtr. 1 2 Treppen. ſolides Mehrere bedienungen für die Fasnacht⸗ tage geſucht. Goldenes Lamm, E 2. 14. (912165) „hakenkreuzbanner“ in schöner Form, 20 vordlent der Tee gonossen zu worden. Jeder kann sich diesen Luxus lelsten, wenn or vorteilhaft am rochten Platz kauft. S CMNTIUTER-TEE Stellengesuche Ifföal. Kindemilegerin Mon⸗Kaufmann 36 Jahre, Buchhaltung, Bilanz, Steuer, Statiſtik, Arbeitsrecht, Rohſtoffbeſch., Verkauf, langjährig in Maſchineninduſtrie, ſucht neuen Wirkungskreis Zuſchriften unter Nr. 4491B an den Verlag d. A mit Examen, ſucht Stellung in 8 Hauſe. Zuſchriften unt. Nr. 454 VSch. an die Geſchäftsſtelle des HB in Schwetzingen erbeten. Fung.lrüft. Mann 30 Jahre, mit gutem Leumund und einer Intereſſeneinlage von 1000.— RM ſucht lohnende Danerſtellung. welcher Art). Angeb. f 3 Ar. 4 371B an den Verlag d. Bi. Diese gehaltvolle ergiebige Mischung kostet des Zehntel nur RM-. 65 und zoigt sich els tàgliches Getrůnk immer wleder von der besten Selte. Hocharo- matisch, charaktervoll von Geschmack Dpl⸗Kal 27 Jahre, mit mehrjähriger Handels⸗, Induſtrie⸗ Ottene — Tüchl. Iriſeuſe od. damen⸗ u. errenſtiſent ſowie 1 tücht.. ertenffiſent ſof. od. evt. ſpät. geſucht. Karl Sahm, Kronprinzenſtr. 52 (173354V) Kinderlie bes fleißiges, ehrliches Midel 7. Privathaushalt u. z. Pflege eines. ihr. Kindes(Mä⸗ del) für tagsüber geſucht. Kondit. Böhm, Ludwigshafen Rh. 57 4——— 38 —1865.— Maan lls Auslüufer uſw. ſofort geſuchtg H 2. 3, Hess.en (173370 V) Tüchtiges Rllein⸗ Hüdchen 1. In. du5. Lörn (191124V) Junger Mann, Goliath⸗ fühcer laſchen⸗ erzeih ſo geſucht. Rheinhäuſerſt.29 Fernruf 410 68. (4248 B) Zuverläſſiges, mit allen Hausarbeiten vertrautes Tages⸗ Müdchen f. frauenloſ. Haus⸗ ———5⁰⁰ 5 ch u. 91 111 VR d. Verlag d. B. und Treuhandpraxis in angeſehenen Firmen und guten franzöſiſchen und erſtklaſſigen Zeugniſſen u. Referenzen jucht ausbaufähigen Poſten ⸗ Ang. unt. M. H. 576. an Ala Anzeigen AG. Mhm. Dr. rer. oec. engliſchen Kenntniſſen, ſtellengeiuche Flickfrau! Nehme noch zum Flicken an, in und außer dem Hauſe. Adreſſe zu erfr. u. 4241 B im Verlag DMichobe⸗ Hodchen Ekfahrene Kolltorxlitin auch gewandt in Stenographie und Ma⸗ ſchinenſchreiben, in ungekündigter Stellung, ſucht ſich zu verändern. Angebote unt. Nr. 3721 B an den Verlag d. Blattes erbeten. das an Oſtern a der Schule kommi, ſucht Stelle. uſchriften u. Nr. 495 B an d. Ver⸗ lag dieſes Blattes. Offerten.„onanasens. nisse beillegen!— Zweckmüflig ist es auch, Llehtbilder u. Zeugnisabschriften auf der Rückseite mit dem Namen und der Adresse des Absenders zu versehen. Jung. nüchterner Kraflfahrer mit Führerſchein Kl. 3, ſtadtkund., ſucht Stellung, evtl. als Beifahrer. Zuſchriften unter Nr. 4244 B an den Verlag dieſes Blattes erbeten. aabauechmer ſucht ſelbſtänd. Hlellung in größerem oder mittl. Bau⸗ geſchüft. Angebote mit Arbeits⸗ und Gehaltsangabe erbeten an Manft. Richter, Naumburg Saale, Architekt, Gr. Fiſchſtr. 23 Wanderdelorateur Jüngere Sienoſnpiſtin ſucht Anshilfsſlellung evtl. auch halbtags. Zuſchr. unter Nr. 4223B an den Verlag d. Bl. hal noch zwei Tage frei in der Woche. Zuſchriften unt. Nr. 3186 B an den Verlag d. B. fängt im gemuͤtlichen Heim oͤn— die Einrichtunę holen wir uns Seſiõnhieitsyllege wie se Sein zoll- akenkrer Benn Eheleute Rung mieten und bertrages mit den heutſchen Einhei hann finden ſie i Frau.. bevollm. auf weiteres ſolch nen mitabzugebe Gird nun zu dieſ ame der Frau as vereinbart gil gusgeſprochene B pie der Reichsfine 157/38) der V 50 RM., ohne R f Mietbertrag a Pagr ſteuer Der Reichsfinan zung zunächſt mi Fbaß dann, wenn zi 1 Fene Wohnung mi⸗— Pertrage Rechte u Qu 3, 17 19 Ersie Kruji Alter 29 Jahre sucht zum Zusckrift baldmögl. unter Ia Stenotypisſin neuen Wirkungskreis ., 15. Mai oder 1. Juni 4207 B an den Verlag verdanke ich der Kleinanzeige im „Hakenkreuzbanner“ Zuverläſſiges, ehr⸗ liches, gediegenes Hilden n gepflegt. Privat⸗ Fansholt z. 1. März od. ſpäter geſucht, evil. Stundenfrau. Ebenſo eine Laſch· u. Fuhfr. Näh. Friedr.⸗Karl⸗ 5, II, links. (191 1098) Tages⸗ müdchen 17—19., in Ge⸗z ſchäftshaus(Bäxk⸗ kerei) in— geſucht. Sonn⸗ Z30s frei.(324425 Kurze Mann⸗ heimerſtr. 36. Ehrl., ſauberes Müdchen 16—17 Jahre, ebll. Pflicht⸗ jahrmädchen in klein. Haus⸗ halt eſücht. Gute Behandla. unt. Nr. 191 119 VS an den Verlag —————— Tüchtige zuverlüſſ. Haus⸗ W8 . 1. od. 15. März ſefucht. Gute ——7735— zu⸗ Flat Frau S. Keller Speyerérſtr. 118, Waldpark.(4245B dame ſucht deſchäftigung Kenntniſſe in Schreibmaſchine und allen vorkommenden Büroarbeiten, evenkl. als Arzkhilfe, 20 oder ganze 3* Angeb. unt. 176 686 VS an d „Verlag d. B. 27 Jahre, ſtimmungen, 1. April 1939 Zuſchriften u. Eisenhändler Oberſekunda⸗Reife, in allen Sparten d. Branche be⸗ wandert, beſondere Kenntniſſe in B. D..⸗Artikel und deſſen Be⸗ zur Zeit in unge⸗ kündigter Stellung, ſucht zum beren-worlungsv. Poſten in Handel oder Induſtrie. Nr. an den Verlag dieſes Blatt. erb. entſprechenden 191 116 VS Tüchtiges, in allen Arbeiten erfahren. müdchen ſucht Stellung zum 1. März 1939.— 153 ſchriften u. Nr. 3 432 iS an den Verlag dieſ. Blatt. Wo kann 15jährig. ehrlich. Müdel ab.Mai 1939 ihr Hiahan ableiſten? Zuſchr. unter Nr. 4483 B an den Verlag d. Blattes erbeten. — Alleinverkauf für NMannheim LIImmmmm Ehrliches Malcaaa ſucht Pflichtjahr⸗ ſtelle zum 1. Wpril in kleinem Haus⸗ halt, Almen⸗ oder Lindenhof. III.(4374 B ſelbſtänd. 4 n halt, ſuch hüibiagstene. Gute Zeugniſſe. Angeb. u. 4202B an d. Verlag d. B. Kräftiger junger Mann mit eig. 2,5⸗To.⸗ Laſtwagen 5 ch t Beſchäftig.— Transporte uſw. Fernruf 515 20. (4400 B) — Flandernpl. 11/ Aell. Fräulein, Für 17jähriges Müdchen mil mittl. Reife und 1 Jahr höh. Handelsſchule wird Klufmänniſche Lehrſtele geſucht. Zuſchr. u. 4367 B an den Verlag dieſes Blattes erb, Buchhalter (abſchl.⸗ u. Si 40.3 penn in ungek. Stell., ſucht ſ. bäldm zu verändern. liebern. Anleg Führ. v. Büch. i. d. eri Angeb. u. 4397B an d. Weui Amil. Bekannimäc fungen Ffandverkauf gem. 8 1234 ff. BGB. 4 Montag, den 20. Februar 1 nachmittags 3 Uhr, werde 1 hieſigen Pfandlokal, Ou 6, mer 6, gegen bare Zahlung beſtn öffentli verſteigern: 5 Herren⸗Siegelringe, 8 Dameſ ringe, mit Brillanten uſw. beſei 1 Anhänger, 1 Paar Ohrringe 3 435 Damen⸗Armbanduhren, dreß, Gerichtsvollzieher, 5 Oame uverläſſig u. ehrl,, mit Führer⸗ ſchein u. Kenntniſſen im Büro⸗ weſen, mit Perſonalfragen ver⸗ traut, energiſch und zielbewußt, ſucht dementſprechende—— Gi u. 176 819VSa. d. cht. Tmiatmam LlAl. Unterſtütz. d. Geſchäftsltg. od. f. Aufſicht, Werbg., Verkaufsltg. Buchhaltung, p. bald Stellung. Angebote unter U. M. 3138 an An⸗ zeigen⸗Frenz, 0 4, 5.(173448 Petje ter Vacker (Lageriſt) und 1 Lagerarbeiler Alt. 32 u. 37 180 ſuchen ſich zu veränd. Ang. 4364B an Verl. Kraitiahrer Hausmeister 36., verh. langjähr. Fahrer, nüchsern. erſtklaſ ge Referenzen, ſucht fich zu verändern in Ange⸗ bote u. Nr. 3222 B an Vorlag. Tüchtiger junger Gchreiner ſucht ſich zu verändern. Angebote unter Nr. 173 430 VS an den Verlag dieſ. Blatt. erb. Jüng. Kontoritin (Stenotypiſtin) ſucht ſich zum 1. 4. zu verändern. Zuſchriften unter Nr. 4370 B an den Verlag dieſes Blatt. Funger Kaumann mit guten Schulzeugniſſen, ſucht uf 1. April paſſd. Sellung. Angeb. u. 3229 B an den Verlag. Mübfmrn mit Führerſchein Kl. 3, 193 Stellung, auüch Hausmeiſter, mit allen 3* paraturen vertraut(Werkzeug Angebote unter Nr. Unabhängige 40jährige Frau taufe Jahre als Kaſſiererin u. Ver⸗ käuferin in verſch. Branch. tätig gew., ſuht deſchäftigung für ganze oder halbe Tage, auch Lager⸗ oder Mphazinarheit.— An⸗ gebote unter 4222B an den Verlag. Eisenhändler 30 Jahre alt, Spezialiſt für Fit⸗ tings, Röhren, Stabeiſen, Trä⸗ ger, Oefen u. Herde ſowie für Haus⸗ und Küchengeräte, ſucht per 15. März oder 1. April Po⸗ ſten als Lageriſt oder Verkäufer. Führerſchein Kl. J und um vor⸗ handen.— Angebote unter Nr. 4466B an den Verlag d. Blatt. Folzelbeamter 24 J. alt, ſehr gute Referenzen, rede⸗ u. ſchreibgewandt, äußerſt 1 hang m. Führerſch. Kl. 1 3, demnächſt ausſcheidend,(da Brilemräger) ſucht geeignete Stellung. Angebote unter Nr. 4239 B an den Verlag dieſ. Bl. 3189 B an den Verlag ds. Bl. Verkänferin für Kurz⸗, Weiß⸗ und Wollwaren, Strümpfe und Herrenartikel fuchi für nachmittags oder 2 bis 3 Tage in der Woche Beſchäftigung. Evtl. Einarbeiten verw. Branche. Zuſchr. unt. 4205B an den Verlag d. Bl. Langi. Lagerzt einer Rohtabakhandlung ſucht Stel⸗ lung, auch ähnl. Poſten, evil. auch ſolche, die Kaution od.—— Huu'mann 33 Jahre alt, mit Reiſepraxis, ſucht Slelle als Reiſender oder Vertreter, Nahrungsmittel⸗ branche bevorzugt. Angebote unter 173 383VS an den Verlag d. Bl. bedingen. Angebote u. Nr. 4305B an den Verlag dieſes Blattes erb. KAllſtfabrer 10 Jahre Praxis, Führerſchein 2 und 3, ſucht Stellung. Geht auch ouf Aushilfe. Angeb. unter Nr. 4,55B an den Verlag. Neckarhausen I Dekanntmachung Rattenbekämpfung. Auf Grund der bad. der 5 vom 12. Juli 1937 in der Faſſun vom 10. Juni 1938 iſt auch für die Jahr wieder eine allgemeine Rattenbekümpfung angeordnet. Als Bekämpfungstg ſind der 25. und 26. Februar 10 feſtgeſetzt, Die Pächter oder Nuß⸗ nießer aller auf Gemarkung Neckaß hauſen gelegener bebauterGrundſtüc Bauſtellen, Lager⸗ und Schuttplätze die Inhaber von gartenwirtſchaftlich und zur Kleintierhaltung genußzteß Grundſtücken oder die geſetzlichen oh bevollmächtigten Vertreter, haben alf den bezeichneten 0149 a1 Rückſicht darauf, ob ſich dort R gezeigt haben, an geeigneten Sielg (Keller, Aſche⸗ oder— uben, Höfen, altem Mauerwerk, Wan lagern, Dachgeſchoßräumen, Dachrimz nen und Stallungen) an den obeß genannten beiden Tagen Präparat auszulegen bzw. unverzüglich nach zulcgen, falls die Mittel ganz oder teilweiſe von den Ratten aufgefreſ⸗ ſen ſind. Die geeigneten Mittel ſind in deſ Apotheken oder Drogerien erhältlich Die Verwahrung der Haustiett während der Bekämpfungstage wih empfohlen. Die Durchführung der Bekämpfungz, maßnahmen kann auch einem Kaſe merſäger oder polizeilich anerkam Fochmann übertragen werden,.— Gegen Säumige können auch mig Ablauf der Bekämpfungstage weiteß gehende Auflagen gemacht werdeſt außerdem tritt in dieſem Falle 41 Grund der geſetzlichen Beſtimmunge empfindliche Beſtrafung ein. Neckarhauſen, den 13. Februar 10 Der Bürgermei ifter. 4 1 n bereits errichtet Reftabljer nüchtigt einer der ——— z0 t 3 0 entliche Beamte igenheim ulen, oder denen d hwierigkeiten macht langjährige mne Hilfe durch 90 0 ing auf Grund Sekreiärin f Süddeutſche Ber des Beamtenheim * a. 4028 enbäuentenes mit Scheune u. gre * gegen en.— Zuſck an ben Ver Ham-Heuosin Wonhn 95——◻— Woh mit Büro, Heiz 35 Garten, M RM, zu verkaufen L50 Hlemm.! beidelberg, Zähri (173 336 V. Eigenhe Giedlung Schönau, 1 — — RM Eigen Aaherring 42. * ſchonge Vauplö zwiſchen Almengebi LS und L preiswert, evtl. aue Anzahlung, abzugel Rr. 4208B an den Ln precher Har 2 Metzgerei, im Alade güte Geſch. finde halb. preisr Har n Neckarau, 6 Huche,*&1 Zimn und Zubohör, ſch. Garten, Toreinfal gebautes Haus, it nung, ſ. gut renti. kaufen.— Alleinb Ha . r. r, Küche, Bad, ſehr gute 2 Mlaufen.— Al ll fenten- mb0 f im Zentrum der S lerend, unter Git berkaufen. Elnkamilie öfertal, üche, Bad, Gar pegzugshalber z Lad mit Nebenräun Innenſtadt, Näh alles neu hergerick em Haus, mit bill. zu vermieten. A Heuert, Immobili r πε πν 8 . Tehruar enkreuzbanner“ Sonntag, 19. Tebruar 1939 lollmachtsteuer für kinheitsmietverträge enn Eheleute gemeinſchaftlich eine Woh⸗ kung mieten und für den Abſchluß des Miet⸗ bertrages mit dem Hauswirt ein Formular des eutſchen Einheitsmietvertrages verwenden, hann finden ſie im 5 14 folgenden Vordruck: rau bevollmächtigt jedoch ihren Mann, bis kuf weiteres ſolche Erklärungen in ihrem Na⸗ nen mitabzugeben und entgegenzunehmen“. Bird nun zu dieſen Worten des Vordrucks der Rame der Frau hinzugeſetzt, ſo daß der Satz uls vereinbart gilt, dann unterliegt die hiermit kusgeſprochene Bevollmächtigung der Ehefrau. hie der Reichsfinanzhof kürzlich entſchieden hat 15/%08) der Vollmachtſteuer in Höhe von ſen wIr uns 150 RM., ohne Rückſicht darauf, ob im übrigen er Mietvertrag als ſolcher noch nach dem Ur⸗ lundengeſetz ſteuerpflichtig iſt oder nicht. Der Reichsfinanzhof begründet ſeine Entſchei⸗ zung zunächſt mit dem allgemeinen Hinweis, haß dann, wenn zwei Perſonen gemeinſchaftlich ne Wohnung mieten, jede der beiden aus dem hertrage Rechte und Pflichten erwirbt. Bevoll⸗ vertrag zur Wahrnehmung ſeiner Rechte und Pflichten, ſo muß dieſe rechtsgeſchäftliche Erklä⸗ rung grundſätzlich beſonders verſteuert werden. Die Beſtimmung des Urkundenſteuergeſetzes, wonach nur die Steuer für das einheitliche Rechtsgeſchäft erhoben wird, wenn mehrere rechtsgeſchäftliche Erklärungen in einer Urkunde enthalten ſind, die Teile eines einheitlichen, im bürgerlichen Recht genannten Rechtsgeſchäftes ſind, iſt nach dem Urteil des Reichsfinanzhofs nicht einſchlägig, weil hier ein einheitliches Rechtsgeſchäft nicht vorliegt. Miete und Voll⸗ macht ſtellen ſich nach den Vorſchriften des bür⸗ gerlichen Rechts nicht als ein individuell be⸗ ſtimmtes Geſamtgeſchäft dar. Eine andere Beurteilung kann auch dann nicht Platz greifen, wenn die beiden Mieter Ehe⸗ —— ſind. Nach den Vorſchriften des Bürger⸗ ichen Geſetzbuches beſtimmt der Ehemann Wohnort und Wohnung. Er iſt berechtigt, allein, ohne Vollmacht der Ehefrau, den Mietvertrag abzuſchließen. Mieten beide Eheleute gemein⸗ müchtigt einer der Mieter den anderen im Miet⸗ peffentliche Beamte und Lehrer, die irin sſin ngskreis der 1. Juni n Verlag — s Mädchen milt ind 1 Jahr höh. wird he Lehrſlele ſchr. u. 4367 B an eſes Blattes erb, ter nzſich.) 40., beif % flicht f. baldmgt 9. 0. U „i. d. Abendſtünd B an d. Verlag deh 34 ff. BGB. 4 20. Februar 199 hr, werde ich kal, Ou 6, 1, Zin e Zahlung beſtim rn: 4 elringe, 8 Damei llanten uſw. beſei Paar Ohrring en⸗Armbanduhren. zerichtsvollzieher. am20 rhausen lmachung tattenbekümpfung. r bad. Verordnu 37 in der Faſſun 8 iſt auch für dieſ ittenbekämpfung Bekämpfungstage 26. Februar 19 „ Pächter oder Ruh⸗ Gemarkung Neckat⸗ bebauter Grundſtücke und Schuttplätzen gartenwirtſchaftlit erhaltung genußieg die geſetzlichen oh Zertreter, haben ai Grundſtücken, ohn ob ſich dort Ratieh geeigneten Stelleh oder verl rauerwerk, aren⸗ bßräumen, Dachri gen) an den obhen⸗ Tagen Präparaßt unverzüglich nach Mittel ganz oder Ratten aufgefreſe Mittel ſind in deh brogerien erhältlich ng der Haustien ämpfungstage with ig der Bekämpfungz auch einem Ka dblizeilich anerkam rtragen werden. können auch nit ipfungstage weiten gemacht werden dieſem Falle a1% chen Beſtimmungeg afung ein. 3 n 13. Februar 10 germeiſter. 4 kau 455 igenheim bauen oder kaufen llen, oder denen die Reſtfinanzier. hn bereits errichteten Eigenheimenſß hwierigkeiten macht, erhalten wert⸗ llle Auskunft, koſtenloſe Beratung u. hraktiſche it auf Grund lerung des Beamten⸗ eimſtättengeſetzes ehen) (Sofortdar⸗ (130 846 V) eüddeutſche Beratungsſteue des Beamtenheimſtättenwerkes Karlsruhe a. Rhein, ſſtahlſtr. 5. feinbäueriches Rnwesen mit Scheune u. großem Garten, inf Käfertal gegen bar zu ver⸗ en.— Zuſchriften unter Nr. um-Heuostneim! mob. Wohnhaus es⸗Zimmer⸗Wohnung, eventl. mit Büro, eighßz Bäder, Gg⸗ en Anzahlg. 20 0005 RM, zu verkaufen durch: 90 Hlemm, Immobilien, heidelberg, Zähringerſtraße 2. (173 336 V) Agenheime edlung Schönau, 3 Zim., Wohn⸗ „Kochküche, gr. Räume, 20 Jahre RM 29.— montl. Ausg. — RM Eigengeld, Anfragen: 5 0¹ Raiſerring 42.(191 1068R) Rehere ſchöngelegene 7 G hauplütze ſwiſchen Almengebiet und Neckarau Riederfeld⸗ und Langemarckſtraße) Anzahlung, abzugeben. Zuſchr. unt. Rr. 4208ůB an den Verlag d. Blatt. Haus it Metzgerei, im Zentrum der Sladt, gute Geſchäftslage, Um⸗ tände halb. preisw. zu verkauf. Ha us n Keckarau,“%2 Zimmer, Küche,&1 Zimmer m. Küche und Zubehör, ſchön angelegter Garten, Toreinfahrt, ein gut gebautes Haus, in beſter Ord⸗ Hilfe durch günſtige Finan⸗ Das gibts nur Imal Teizendes Tandhaus im Neckartal, ähnl. Förſter⸗ haus, 1934 erb., mit ſelten ſchö⸗ nem Neckarblick, beſtehend aus: „Kamin, 4 Zim. 5 arage, üblichem .„ ca. 800 qam Garten, z. Verkaufspreis von 14 000% zu verkaufen. Erſtkl. Wochenendſitz. IImmopi.-Mnauver, U 1. 12 Fernruf 230 02. 47³ 340 V) Fernruf 84. mit modern. 2⸗ Wohnungen, preisgünſt, bei ca. Renienhaus Heidelberg, erſtkl. Bauzuſtand, u. 3⸗Zimmer⸗ 25000 RM Anzahlg. zu ver⸗ kaufen. Eingerichtete Bäder.— Immobil.-Anauber, U 1. 12 an den Verlag d. Bl. erbet. Fernſprecher 230 02. (17333995) 5 Baden-Baden Anwesegn mit parkartigem Garten, ca. 3200 qm, zu verkaufen, Sonnige Lage, halbe Höhe, wundervoller Blick. Kaufpreis 28 000.- RM Näueres durch: Hbelmeaa ————— Immobiſien B. Baden, Lichtentalerstr. 2 Etagenhaus 4½ Stock, Lu., Wittelsbachvier⸗ tel, mit 5⸗Zimmer⸗Wohnungen, preisw. zu verkauf. Anzahl. RM 12 000.—.(191 153 V) Harl SeitZ, Immobilien. Ludwigshafen, 3 5 42. — Fernſprecher Nr. 611 65.— ſchaftlich eine Wohnung, ſo werden ſie in ihren Rechten Mitgläubiger, in ihren Pflichten Ge⸗ ſamtſchuldner. Der Mann iſt zwar auch dann noch berechtigt, hinſichtlich der Ausübung der dem Ehegatten an der gemeinſchaftlich gemie⸗ teten Wohnung zuſtändigen Rechte allein bin⸗ dende Erklärüngen abzugeben. Andererſeits wird aber durch den gemeinſchaftlichen Abſchluß des Mietvertrages eine perſönliche Haftung der Ehefrau begründet, die ſich auf ihr geſamtes Vermögen erſtreckt. Bevollmächtigt ſie den Gat⸗ ten mit der Wahrnehmung ihrer Rechte und Pflichten, ſo überträgt ſie ihm für die Durch⸗ führung des Mietvertrages unter Umſtänden die Verfügung über Vermögensſtücke, die nach den familienrechtlichen Vorſchriften des BGB. der Verwaltung des Mannes entzogen ſind. Es liegt alſo eine über den Rahmen des bürger⸗ lichen Familienrechts hinausgehende, durch die Vollmacht begründete Vertretungsmacht vor. Die gleichen Ausführungen gelten erſt recht für den Fall der Bevollmächtigung der Ehefrau durch den Mann, da auf Grund des Bürger⸗ lichen Geſetzbuchs das Verfügungsrecht über die Wohnung allein dem Mann zuſteht. Der Reichsfinanzhof begründet weiterhin ein⸗ gehend, warum die Vollmachtſteuer auch dann zu erheben iſt, wenn der Mietvertrag ſelbſt ſteuerfrei iſt, entweder weil die Jahresmiete weniger als 900 RM. beträgt oder ein gemein⸗ nütziges Wohnungsunternehmen Vermieter iſt. Steuerfreiheit kann auch nicht etwa deswegen eintreten, weil der Gegenſtandswert der Voll⸗ macht weniger als 150 RM öwert iſt. Im Gegen⸗ teil, die Vollmacht iſt höher einzuſchätzen, ſo daß der Steuerſatz in allen Fällen.50 RM. beträgt. Im übrigen iſt die Steuer zweimal zu erheben, wenn ſich die Ehegatten in dem Mietvertrag gegenſeitig bevollmäch⸗ tigen. Dieſe Entſcheidung hat außerordentliche Trag⸗ weite, weil nicht nur in Zukunft alle neuen Mietverträge mit der Vollmachtsklauſel mit die⸗ ſem Betrag zu verſteuern ſind, ſondern auch rückwirkend ſeit Inkrafttreten des neuen Urkundenſteuergeſetzes am 1. Juli 1936 alle von Ehegatten bereits geſchloſſenen Mietverträge die⸗ ſes Inhalts. Eine Verjährung der Steuerſchuld⸗ die erſt nach fünf Jahren eintreten kann, kommt für die ſeitdem abgeſchloſſenen Verträge noch nicht in Betracht. ndsfücdsmarkf N 5, 7 Richard Hypoiheken An- u. Verkauf von Räusern aller Art Hausverwaltungen Mannheim Fernsprecher 281 82 Geschäftsbetriebe Liegenschaften Hypotheken zu kaufen geſucht. 7 wenn —12 Vohurüume, e Garten und Garage. Angebote unter V. O. 510 an Annoncen⸗ Ernſt, Saarbrücken.(176610 V Lampertheim: Lanonaus Feld, Preis 9000 J/, Einfamilienhaus beziehbar, zu verkaufen. 8500%; Anzahlung 4000 /. ſof. beziehb. am Rhein, 3 Z. u.., Stallg., mit 5 Morgen „ zu verkaufen. nzahlung 4000 /. m. ſchön. Werkſt. u. Lager, ſofort Preis Jol. Ounkel. Lammertheim. mit Mehlhandlung (gutgehend), in nordbad. Klein⸗ ſtadt Umſt. h. preiswert zu verk. Zuſchr. u. 173 445 VS an Verlag hreiswert, evtl. auch gegen größere KRüpitalsanlage lieschäfts- U. Rentennaus in guter Stadtlage, nachweisl. beſte Verzinſung, äußerſt preis⸗ wert zu verkaufen. Auskunft u. Unterlagen durch:(173342V) Rubolf Maiser, Immonil.- Geſchüft, Feudenheim, Nadler⸗ ſtraße Nr. 18. Fernruf 529 14. —— Etstklassiges Anwesen am freckichspiatz Hceschänt- und onnhaun günſtig zu verkaufen.— Näheres J. HRGORNUOUNG Grundſtücksverwertung, 1. 7, 6. Ruf 21397. * Fabrikanwesen in Obherbhaden zu ver kauien. 2,26 ha Gelände, davon cg. 1000 am überbaut (Wohnhaus, Büro, Fabrikräume), 70 ps konſtante Waſſerkraft, eigene Lichtanlage, ſofort beziehbar, ünſtig zu verkaufen.— Angebote unter r. 173 372V S an den Verlag dieſes Blattes. fkullenheim Heufamiien- Haus mit 3⸗Zim.⸗Woh⸗ nungen, in ſchön., freier Lage, aroße Vor⸗ u. zu verkaufen dch.: Ruboif Haiser Immobiliengeſch., [Feudenheim, Nadlerſtraße 18. Fernruf 529 14. (173343V) en preisw. abzugeben Last, M 3. 4. (4384 B) Renten⸗ Haus mit 2 u. 3 Zim⸗ mern u. Garagen in ruhia. Stadt⸗ viertel zu ver⸗ kaufen, An⸗ zahl. 20 000 l. Nur Selbſtkäuf. wollen ſchreiben u. Nr. 4383 B an den Verlag. Schwetzinger trase Wohnhaus mit Laden und 7 3 Zimmer, hohe. Rendite, sehr günstig, bei ca. 15 Mille Anzahlung sofort zu verkaufen durch:(173337v) Immobilien- MANNHEIM- rernruf 28182 S Wohn⸗ od. kleines elt. od.Geschttsb. zu kauf. geſ. Anz. 6000 /. Vermittl. Schönes Jwei⸗bis Drei⸗ Jamilien⸗Haus 2 6 F ſucht Feſtangeſtellter gegen monatl. Rüctzahtung bei gutem Zins.— Zuſchriften unter Nr. 4393 B an den Verlag dieſes Blattes erbeten. NIA. 5000 bei gutem Zins und Sicherheit z. Ausbau gutgehenden Geſchäftes v. ung, ſ. gut rentierend, zu ver⸗ Zigarren⸗Heſchäft Selbſtgeberen) geſucht. Haufen.— Alleinbeauftragt in Heidelberg, 32 Zim⸗ mer, Küche, Bad, Garage, Gar⸗ en, ſehr gute Wohnlage, zu berkaufen.— Alleinbeauftragt. nten- And ſeschäftshaus Eim Zentrum der Stadt, aut ren⸗ fierend, unter Einheitswert zu bverkaufen.(173347V) Fnkamilennaus in Käfertal, 6—— assdatzer 7 geperkaufen. Laden Emit Nebenräumen, in der Innenſtadt, Nähe Marktplatz, ales neu hergerichtet, in ſaube⸗ em Haus, mit Toreinfahrt, i. zu vermieten. Alles Nähere Aatob Neuert, Mnh. p 2, 6 zmmobi per ſofort zu verkaufen. Miete 45.— RM. Erforderl, 1500 RM. Zuſchr. u. Nr. 191 125 VR an den Verlag dieſes Blattes.— Schifferſtadter⸗ u. Otterſtadterſtr. 711 3,94 Ar und 2 Grundstücke 34 nr, als Lagerplatz oder Ackergelünde u verpachten, evt. auch zu verkf. Zuſchr. u. 3041 BS an d. Verlag obn-Lnd deschärsnans mögl. mit Lagerräumen, Luiſen⸗ ring Rheinſtr., zu kaufen geſucht.— Näh. Angaben m. Einheitsw. uſw. unter Nr. 3161 B an den Verlag. Vermittler nicht erwünſcht. lien⸗Büro unſprecher er. 283 66 /510 44. Rentables Geſchäftshaus in guter Verkehrslage bei ea. 15 000„% Anzahlung zu kaufen geſucht. Ledenlobal muß freizuimachen und für Drogerie geeignet ſein. Amaebote erbeten Zuſchr. ünter Nr. 4250 B an den Verlag. zu leihen geſ. J0 M. Angeſtellten Hif. 109.— Wer leihft ſtädt. auf mon. Rückzlg. u. gt. Zins. Zuſchr. u. 4471B a. d. Verl. aurf zwei Monate geg. gute Sicherh. Angeb, u. 4381 B an o Verlaa d. B fuchi von von Feſtangeſtellt. gegen monatliche Nückzahl. u. aut. Zins Angeb. u. 4385 B an d. Verlaa d. Bl. tenrückzahlung. 91 136 VS Jeſlbeſoldel. el bſtge b er 2 0 gegen zwei Ra⸗ wef' Angebote u. Nr. 1 an den Verlaa.B. Hypochekengeider zu 5 Zins, 99% Auszahlung ſowie Darlehen gegen Bürgſchaft durch:(173 323 V) Bittiner, Immonilien. unter Nr. 176 649 VS an Verl. Goeggſtraße Nr. 15(Almen). in Mhm., Heidel⸗ berg od. Umgebg., evtl. mit Garten, zu kaufen geſucht. Angeb. mit Preis, Lage, Einheits⸗ u. Steuerwert u. Nr. 4486B a. d. Verl. Nähe Mannheim: Güllen⸗ nicht erw. Anab.u. 535 B an Verlaa. Dauplah Pfeilſtr., 370 gm, Lgb. 970/ u. g. Bed. zu verkaufen. labas mit groß. Obſt⸗ u. Gemüſegart.,herrl. am Walde geleg., auf der hohen Tromm, m. eig. Quellwaſſerleitung u. 4 Morg. Feld, wo ſeit Jahr. ein gutgeh. Kolonial⸗ warengeſch. betr. wird, iſt ſof. bill. zu verk. Näh.: J. Miſchler, Tromm, Poſt Fürth⸗Land, Odw. Dauplas (176843V R) Llundſtüc zu kaufen geſucht. Genauer Preis⸗ beſchrieb unt. Nr. 4358B a. d. Verl. Strahlenburgſtr.31 Rheinau, 340 qm. Näh.: A. Mayer Fernſprech. 275 72. (173 438V) Auch Inserate Aind Wichtig! Bitte Offertenziffern deutlieh schreibenl reoneken 1Wfamien⸗ Häuser tls. Bad, Warmw. Heizg., Diele, Bal⸗ kon, Garage, Gar⸗ ten, Stallg. uſw. 4 Preis: 43 000.— 49 000.— 22 000.— 15 000.— 34 000.— 25 500.— 25 500.— 3 Oſtſtadt Neuoſthm. Almenhof Neckarau Feudenh. Feudenh. Käfertal Weinheim 23 000.— Schriesh. 21 500.— Odenwald 22 000.- Heidelberg 45 000.— Heidelberg 30 000. Heidelberg 18 000.- Rohrbach 37 000.- Kirchheim 23 500.— Neckargm. 25 500.— Brühl 12 000.— Ketſch 13 000.— Schönau 8 500.— uſw. uſw. (Anz.—30 000./) ferner: IRent Häuser m. Kleinwohnung. in allen Siadtlag. Hohe Rendite (Anz.—30 000./) Immobilien Schäfer. M 1. 9 Danfpar⸗ berlrag über 12 000 RM., 400.— RM. ein⸗ bezahlt, zu ver⸗ kaufen. Adreſſe unter. Nr. 4496B im Verlag ds. Bl. fppotnekeneelder sofort auszahlbar auf Neubauten, wie auch gute Altbauten zu günstigen Bedingungen zu erhalten durch: Hugo Kupper Hypothekengeschäft, Mannheim, Secken⸗ heimerstr. 72. Fernsprech. 424 66. gegr. 1906 Wochenend⸗ Hans mit Garlen gegen bar zu külufen geſuchl. Ang., u. 4218 B an den Verlag. Geschäfte pachtgesuche ld Elistenzen für Haus u. Verkzute usw, Aie are Waren erf. 15 000, verſt. Reingewinn/ 8000; Lebens⸗ ne Umſatz/ 36—50 000 verkauf herm. Virkh. Irankfurk A. N. Gutleutſtraße 23, Grundſtücksverkäufe. Fernruf 337 10, (173 436 V) Baͤckerei Stadtmitte gelegen, mit guter Kundſchaft und hohem uUmſatz, umſtändehalber ſof. oder ſpäter zu verkaufen evtl. zu vermieten. Wily Sohmitz qu.13 Treuhänder. (4497B) In be⸗ kanntem m. Sommer⸗ u. Schw., gchwarzwaldkurork Hotel-Gasthof ſehr preiswert bei günſtigen Be⸗ dingungen zu verkaufen.(20 Zi., Zentralheiz., gute Verkehrslage). Nähere Auskunft erteilt Immob. Debrg Berweel, Viningen Rietſtr. Winterſaiſon iſt 10, Ruf 2298. Ie (Gemarkung Hockenheimh), mit 1 Ringofen, Trockenſchuppen, ſonſtigen Gebäulichkeiten und d. geſ. Inventars(.a. Lokomotive, nebſt Gleis⸗ u. Transportmat.). — ohne Verm.— zu verkf. Näh. J. B. EUef. Brünl Ziegelwerke Wch. oder Fernruf Mannheim 283 W. i.., b. Schwetz. (2586 B) Gutgehende Wirtſchaft in verkehrsreicher Lage p. 1. Aprit u vermieten(Metzger bev.). uſchr. u. 3734 BS an den Verlag. Gut eingeführte Miel⸗ Daja kiche mit Heißmangel⸗ etrieb beſonderer Umſt. halb. ſofort zu verkaufen. Kleine Anzahlung erwünſcht. Angeb. unter Nr. 4230 B an d Verlaa o. Bl. lipter- Und Kukkareureschäfe u verkaufen. Günſt. Gelegenheit für tüchtigen Gip⸗ ſer u. Stukkateur, der ſich ſelbſtänd. machen möchte.— Zuſchrift. u. 173 439VS an den Verlag dieſ. Bl. Verloren““ R Dunkelbrauner falütahe mit Wäſcheinhalt, (unverſchloſſ) ver⸗ loren gegangen. Abzugeb. geg. Be⸗ lohnung:(4231B) An den Kaſernen Nr. 26,.St. Ils. A welches ohne be⸗ ſondere Branche⸗ kenntnis zu füh⸗ ren iſt, zu kauf. geſucht. Preislg. ca. 4000—5000./. Ev. Beteiliaung nicht ausgeſchl. Zuſchriſt. u. Nr. 131 650 VSch an den Verlag.B. Nr.g Junge zwerg⸗ kehyinſcher billig zu verkaufen. H 4, 13, Reinhart. (4237 B) Gut ſprechender Velſenſillich zu verkaufen. Traitteurſtraße 36 2. St. r.(4467B) „Hakenkreuzbanner⸗ Sonntag, 19. Tebrunx ff Zuver Biirohaus am Luisenring, mit Kellerräumen, Erd- geschoß ca. 110 am, erstes Obergeschoß ca. 117 qm, mit Heizung, zweites Ober- geschoß Hausmeisterwohnung. Garage vorhanden. Ganz oder geteilt Zu Vermieten. Zuschriften unter Nr. 173 301 Vs an die Geschäftsstelle des HB in Mannheim erb. Heuostheim, Feuerbachstr. 18 Shhöne-Zimmer-Vohnung mit Bad, Küche u. Etagenhz., Mäd⸗ ſbeWampien Loggia, Speiſek., Keller ab 1. März zu vermieten. u. Dachk., Näheres im Hauſe bei Wagner. Freundl. 1zimm., Küche T 5, Seitenbau,— mögl. z. 1. März, zu vermieten. Preis: 21.50 RM. Zuſchr. u. 4238 B an d Verlaa d. B. Moderne, ſonnige -An.-Aoanang, mit allem Zubehör(Parkettboden, Zentralheizg., Nähe Waſſerturm, ab 1. April od. früher zu vermieten.— Adreſſe zu erfrag. unt. 173 389V im Verlag d. Blatt. Schiebetüren, Bad, Warmwaſſer) in Neubau, Wälcpar! Beräumige -Zimmerwohnung mit Kammer, einger. Bad, Zentral⸗i. heizung, Warmwafferverſorg., neuem Haus, iſt infolge Verſetzg. (4249B Uhr u. 18—20 Uhr. ab 1. April zu vermieten. Anzuſ. 11—14 Saur, Waldparkſtraße 35, IV. Watonarkdamm 3 50h. 5⸗ 35 Wohnung, ev. m. Garage, zum April zu vermieten. 6131631 J. Schmitt, Fernruf 237 66. Schwetzingervorſt. 43. -Zimmer-Wohnung mit Heizung, 3 Trepp. hoch, zu ver⸗ mieten. Werderſtraße Nr. 28, Ecke Auguſta⸗Anlage.(4377B Schöne b⸗Finmer⸗ Wonnung mit Gart. in der Oſtſtadt, Nie 55 ſtraße 1, zu vermieten.(73137 Näheres: A. Mayer, F4, 15 üne/ Tnmerwinnans 2 Treppen ho Beſichtigung 11—1 u. 3— mit reichl. Zubeh., per 1. April 1939 zu vermieten.— 5 Uhr bei Dr. Frey, L 7, 5a(Bismarckſtr.) Huerbach(Bernstrane): In gutem Landhaus Wohnene möbl. oder auch leer, zu vermieten. Auerbach, (4229B) Frau Grafenſtraße 7 I0-Iimmer-wohnung mit Heizung, 1 Tr. hoch, auch als Büreo 1 vermieten. Werderſtraße 4355 Ecke uguſta⸗Anlage. Lager und Büro Kaiſer⸗Wilhelm⸗Straße Nr. 19, 400qm helle Lager, 200 qm trock. Keller, 100 am Büro, a. Wunſch auch ſchöne 4⸗Zimmer⸗Wohnung zu vermieten. Näheres durch: Harl 82 1t2, Immovitien. Ludwigshafen, Ludwigſtraße 42. Sonnige, kleine 1 zimmer und Küche Stock, Vorderh. Weſt. zum 1. März 1939 zu vermieten. Zuſchr. u. 4375 B an d. Verlag d. B. —2 ſchöne zimmet an. Ehepaar z. 1. Mämz od. 1. April A. zu vermieten. 1 14. 19, 1. Etage Fernruf 228 16. (191215V) -zimmer⸗ Vohnung ſofort o. per 1 zu vermieten. Zuſch, u. 4480BS an d Verlaa d. Bl Große, ſonnige Einna Vohnung mit allem Zubehör in Riüferkal 1, Apxil zu vm Bilſchr u 3742 Bfi an d. Verlag d. B. Heub. Käferkal Wrunme— Dohnung Küche, Baderaum, (2 Balk.), Garage, iſtſin zweif.⸗Haus 3, 1. April 39 für 60.—/ monatlich zu vermieten Zuſchr. u. 3199 B an d. Verlag d. B. Feudenheim: 3⸗Zimmerwohng. m. Bad(Neubau) 1. 3. zu verm. 3⸗Zimmerwohna. ab 1. 4. zu verm. Adreſſe zu erfrag. Feudenheim, Ziethenſtraße 45. (173 399 V) Häfertal -⸗Jimmerwoh⸗ nung m Küche „vil, mit Garaae. aee Zuſchr. u. 4477 BS an d. Verlaa d. B. Wobnung J1. März oder.] Bad, Garten, z. 1. mie ten Schüöne Jimmer Kleines lamien- Haus Aenoflheim 5 Zimmer, Küche, Junges Ehepaar ſucht dringend 1 zimm., Küche Miete im voraus. Angeb. u. 4366 B an d Verlaa d. B Suche partr., alich einger. Bad, Küche, zum Näh. Feudenheim, dch. Rechtsanwalt Fob Wi0 0 62. D7 Brunner, L April zu vermiet. April zu vermieten an den Verlaa d. Ji f* Zentralhz., ſofort Ifbrdum Alämei M55 7, Ruf 277 58. auf 1. März 1939. inmor p 7. 24 Blattes erbeten. u vermleten. ca. 170 am groß, Dohnung (173368V) Zuſchr. u. 4362 B (Heivelberger Str.) Anfg. Feudenh. Rüche und vad 122 bei: zu vermieten. Nh.ſmit Unterſtellraum Dietrich, Renner, p7, 24ſv. jung., ruh. Ehe⸗ Eliſabethſtr. 3. Fernruf 225 00 u. paar fsfort oder (4379 B) A. Speer, Heidel⸗ſpäter geſucht. Ang. u. 173 441VS —— an d. Verlaa d. B. berg, g ſucht iöl. Ln- Srorüume Lin 1. Obergeſch, 300—-Jimmer⸗ fcl Wohnone D 2.—55 Vohnung r wrr gi orgh. 2,Opergſch. Höhne, monnbeimf mi Abſchl, Preis. f 5 4 A. Speer, Heidelb. e —3— A. Speer, deipel- Heoll. 2 leere 03 86. Auf 1. April 31 mmer 1 kl. zimmer 2. Stock, i it Neb, SZenekeſ. Küche oder 14% c mea. imm menhof od. Lin⸗ + Zimm. Dohn. ſt leer Jimm denhof. Angebote Badez. u. Manſd.3*»funter Nr. 4353 B zum 1.., ev. auchin Mannheim od.an d. Verlaa d Bl. .———————— Mietgesuche xu vermieten 1 großes bru, 2 Kleine Ammer mit Rüche in Inmenſtadt v. ſolv. Mieter per bald mieten geſucht. Ang. u. 176 681 VS an Verlag 2 zimmer und Küche ſofort oder ſpäter von Geſchäfts⸗ leuten geſucht Schwetzinger Str. 83. Ruf 445 86. 2aimmer u. Küche auf 1. April 1939 in Käfertal zu mieten geſucht. Angeb. u. Nr. 191 212 VhH an den Verlag dieſ. Bl. Wir ſuchen für neu eintretende Ge⸗ folgſchaftsmitglieder ſehrere 2- U.-Zimmer- Wohnungen mit Küche und Bad(letzt. jedoch nicht Bedingung). — Linden⸗ hof bev. Angebote erbeten an: Josepn Vögeie Hö., Mhm (tagsüber im Geſchäft).—(176796V) 5⸗Zimmer⸗ Wohnung mit Zentralheizung und allem Komfort in Neuoſtheim, Feuden⸗ heim oder Waldpark, z. 1. April zu mielen geſucht. Villenetage mit Garten bevorz. Angeb. u. 173 384VS a. d. Verl. Elegant möbliertes fließend. ſeparat, Möbl. Zimmer 0 ausſichtsreicher herten⸗ und zhlufinnet mit Bad, Waſchraum, eig. Toſ Zentralheizl Telefon und Radio, vollkoſ in ſchön gelegener an ſoliden, gutſituierten Hernſ 1. April 1930 zu vermieten. Mn u. Nr. 4386 B an den Verlag d Duſchr Zchön möbl. zimmer u vermieten. 9 äher.(173090V) Zimmermann., Gontardſtraße 46. möbl. Freundl. zu vermiei Romb enehende B) Sehr 30 möbl. Dohn-schlafzi. möbl. Schöne Vlinmernonnans in guter Wohnlage z. I. April od. früh. geſucht Ang. u. 173 450 VS an Verlag. „ 1. März zu vm.rufstät. Rich.⸗Wagnerſtr. 16 3. Stock.(191205 Sonniges, (Balk), m. Badb. Schreibtiſch, 1 März zu h Fernruf 10 Möhbl. Zimmer 20 mieten Sesucnt Helle Werkfiatt ca. 60—100 qm, von Schreinerei ſofork oder ſpäler geſuchl. Angeb. unter 4489 B an d. Verlag. -Zimmer- Wohnung Innenſtadt, von ruhiger kleiner Familie per 1. März oder zum 1. April zu mieten geſucht. An⸗ gebote u. 176 822 VS an Verlag u mieten— Maber Eoch ngeb..] Nuh. Ehep., pünktl. 2. 19, 2. St. r. Mietpreisang. unt. Zehler, ſucht mod. J. Penſionäre!— Tunner Verlag dieſ. Bl. In Heppenheim Dohnung a. d. Bgſtr. ſonn. 1 zimmer -zimmer⸗ und Küche 5 e an Verlag Dohnung 12 Maprit Ig. Ehep. ſucht z. U. mit Zubehör undſgeſucht. Angeb. Toder 15, Man Gartenanteil, in 173 327 VS an 5 ruh. nmidermſe— den Verlaa ds. B. e e I Jinmer 4— und Küche Preis: 45.— Nechar⸗ oder In⸗ Heppenheim, Bgſt. Bismarckſtraße Za. 4⁰⁰e oichl. gelnagtz kgſtgdt,, Ang u. Angeb u. 3174 B4391 B an Verlag I I, 14 a 5. Z⸗inmer⸗ Dohnung linnen LAnver Sea mit Zubehör, im Und füche od. 1. Mai, Jung⸗ alsbald von klein. Famil.]buſch, Neckarſtadt zu vermieten ſſofort geſucht ſbevzat. Angeb. u. Zuſchr, u. 4373 Bſ Zuſchr. u. 4210 B4359 B an Verlaa an d. Verlag d. B. an d. Veriaa d. B. Suche f. meinen Kü—3 e 4 chef auf April. z limmere zinner mit Garten, aanz od. geteilt, zu ver⸗ mieten. 70 bzw. und Küche od. 35 l. Nh. Baden⸗ ———* —— an Veilaaſnntet Nr. 4308 V Sechenheimerſtr. 28 an d. Veriaa d. B.(4912205) Laden— an d. Lmmer ind ji eru⸗ ög i gel., m. Uebenraum Küche— et ze, Rtime Dame z. 1. Märzſwerd. notfalls v. u. Keller zu—— oder 1. April zuſ Miet. herger. Adr und Küche t. leere Manſ.] Vreis bis 50. Naheres: mieſen geſucht ſerb. an E. Straub 6, Keller, Angeb u 4396 BDammſtraße. 20. 4. Sloc.,(4356Blan d. Verlag d..Mannh.(44655) geſücht. Gerüumige, ſonnige 3˙3„dinmer⸗ Dohnuna (mit Bad von ruhigem Dauermieter in geſicherter Poſition Ring⸗, Waſſerturm⸗ oder Bahnhofgegend bevzugt. Tauſchwohng.(3 3. u..) 5 Kleiſtſtraße ſteht zur Verfügung. Angeb. unt. 176 844 V an Verlag. Mmoderne—-Zimmerwohn. mit Bad in gutem, ruhigem 7 7 5 und beſter Wohngege nd in Mann⸗ heim oder Umgebung von akadem. geb. berufstätigem Herrn bald oder zum 1. Wpril geſucht. Angeb. mit Preisang. u. 176 650 VS an Verlag Ruhig. Ehepaar(Staatsbeamter) ſucht in gutem Hauſe ſchöne II ran zum 1. April evtl. ſpäter. Preis⸗ angebote u. 191 210 VS an d. Verl. Deutſcher Michel y nme und Küche —-zimmer⸗ Dohnung mit Bad ſof. od. möbl., kuhiges Gut möbliertes Zimmer von Herrn geſucht ab 27. 5 15 ev. 1. Mürz, Nähe Zeughaush Angeb. u. 176 764 VᷣS an Verg auf 1. 4. zu miet. 4 von jg. Ehepaar]geſucht. Angeb. u. 3 von berufst per ſofort ge 68 Nr. 264091V an Zuſchr. u. 448 die Geſchäftsſtelle an o. Verlaa d. S des HB Weinheim. Lindenhof La-Uinme- Vohnung in eudenheim geſucht. Angeb. unter Nr. 4368 Dohnung auf 1. April 1939 Moderne 4Zimmer⸗ zum 1. Märf 1930, laa dieſes Angeb u. 4236 B Bſmit Bad, Etagen⸗ an d. Verlaa d. Bheizung Zimmer 1 chöner W in ner 2½•àZ-⸗Jimmer lage geſucht. Badbenütz. v. Angebote u. Nr. 173 431VcS an denfſucht. Nähe Pa⸗ Verlag dieſ. Blatt.radeplatz, 14 fließ. Waſſer, Nähe Rhein oder Siiſindtz ſofort o an d. Verlag d. B 2 ſchön möbl. Wohn⸗ 2 jung. Herrn ge⸗ jedoch 4479 B nicht Bedingung. zu mieten geſucht. Angebote unt. Nr. 3704 BS an den Verlag dieſ. Blatt. -zimmer⸗ Angeb. u. 3227 B Zimmer mieten geſucht. Angebote unt. Nr. von ruh. Mietern Ingenieur ſucht baldigſt in nur guter, ruhiger Lage, ſonnige. bis April od. ſpä⸗ Aroeb, u. 3 5 eee ngeb. u an d Veriaa d. B. Eheleute nnden Wonnung UB-Anzeliser 173 442 VS an d. Verlag ds. Bl. Ing. ſucht flluber möbl. -Jimmerwoh⸗ anſd Verlaand Bl. Schöne, ſonnige Mamemonung in nur guter Wohnlage mieten geſucht. Ofiftadt, Lin⸗ denhof, Almen bevorzugt.— Angebote mit Preis erbeten u. Nr. 191 213 VH an den Verlag. nähe oder Schwet⸗ zingervorſtadt und Küche mögl. 25 untergeſtell⸗ erd. Suche Bahnhof⸗ und Küche Preäisangebote u. mit Gas,. Seitenbau, 4. 3 Zimmer monafl. Miete 27 Berufstät. RM. gegen ſuch -⸗Jimm. Vohn. mit Ba d. zu tauſch. geſucht. zum 1. März 1939 möglichſt Sff Angeb. u. 4380 BlAngeb. u. 4351 BlAngeb. u. 4490 B an d. Verlaa d..an d. Verlaa d. Blan d. Verlag d. B. 173 446VS Verlag Dame ucht einf, teilw. m. Kochgelegenht. Angeb. — 1 Bild ſogl. zu⸗ berufst. dame Möb e g. Vermittlg. Zimma geſuhl— menhof bevol Zuſchriften u. 42²65 uann Junger Beg ſucht für 1. M in 36Jahre, 1,72 arten, etw. Ver⸗ Nähe Waſſeriſ Angebote lag dieſes B ITAmger an——— d..Jung. 4 7 Rohm Höbliertes Linfach od. Einzelhaus mögl. Feudenheim fstät. H. Dohnung fn 105 70 4 Anoebos Ueckarſtadt-Ofl 1. (176780V) Qu 2, 8. (173 355 V bunbdif von Herrn Zimmer idef bevorz nung m. flüche 20 fi Peüfton an d. B6 eing. Bad, Balkon 7 IIl. Angeh, u. 3119. B 2 Zimmer Nähedluguſta⸗Anl. 1. 7 fübie ſe LAA Aum mmorerwunſcht Zenn möbl. zimmer zrrunsordug u. Badbenützt en ſ. Steſn. an d. Veriag U Pire dereit, mit 3 mir in Verbinda. 75 älteres derkauſen. Kinderwagen 97 oſer — eu Shete. —— Kleine. Die erfolgreichen HB⸗Kleinanzeigen geben Sie immer am Anzeigenſchalter des„Hakenkreuzbanner“, Mannheim, R 3, 14—15, auf. In beſonderen Fällen werden Kleinanzeigen auch telefoniſch entgegengenommen. Fernruf: 354 21. HB⸗Kleinanzeigen ſind Helfer der Hausfrau bei Ein⸗ und Verkauf, beim Tauſch, beim Stellen. und Heiratsgeſuch. Sie— 05 billig. Die Millimeterzeile koſtet nur 7 Pfg., bei Stellengeſuchen nur 5 Pfg. Die obenſtehende„Kinderwagen“(das Inſerat iſt 15 mm groß) koſtet 3 Ahre, v. 05 B2 as dieſ. Blatt. Heiehsbann- 1 Fbeienech e. 4 n nicht gefragt. Lae er von 20.—30 fiie wünſcht R. 20—25jähriger ausangeſtellten, angen. Aeußere, 4 Verbindung zu izw. ſpäter. frat. Vertraul. handlung wird in den Ve vlag d. tes erbeten. Glal 0 anr mit nem Heim. en in fſt Ste 2 1 kennenzuler⸗ en zwck, ſp. Hei⸗ Ernfigemeinte erb. u. an Verfag. Ronhm zwecklos. r ————— femter Hucht Bekannt⸗ Uſchaft ein. Frls. bis 25 Jahre, Iw. ſpät. Heirat. idzuſchriften icht erwünſcht. 7* hhe⸗ geſucht gr., Eigenheim u. nigen erwünſcht. *. unter beilag dieſ. Blatt. 555 3 55 Jahre 60 m gr., wſcht. ulein ohneAn⸗ ang. zw. baldig.. heirat kennenzu⸗ krnen. Vermögen g. Ernſt⸗ ildzuſchr. 1 wird zurück⸗ geben)—— 5. x. 4301 B Aaa dietes S. liebes, roß, ſchlank, d. dieſem einen netten entſprechd.. Heirat kenn/ 5 5 ernſig. treten? Bin 35 —— ficht unvermögnd Zuſchriften u. Nr. 1 S an den Insnektor 4 ledig, 250/ aged ſſht. ens oder Riive. Nach Aus⸗ ner od. Mitgift Modepuppe ausge⸗ en. Aufr. ſchriften an: uft.* 30, ſnf, hucht einf., 3 5 Mädchen i. auch mit 1 o. Kindern, zwecks rar kenrm⸗ ** inte 2 Firs Biels Werde⸗ „ Heilbronn. Sonntag, 19. Februar 1959 19. Zebrunn Zimmer vermieten Wnihriger fbe . Toſttion, wünſcht 20—25jähriger Fausangeſteilten, hen. Aeußere, bliertes zölafinner Zaſchraum, eig. Toſ Zentralheizl Radio, vollkon wſchen gelegener Un Verbindung zu gutſttuierten Herm zw. ſpäter. 39 zu vermieten, M fint. Veriraul. handlung wärd B an den Verlag d—51 iugr Nr. 176 614B5 +◻⏑ ſakenkreuzbanner“ -Kleinanzeigen Heirat lichkeiten. Ruf 27766 5 0 90 2 6*— finden Sie in unserer erfolgreichen Einrichtung vor. Unsere seit langen Jahren tätige Leiterin berät auch Sie gern und zuverlässig. Prüfen Sie unverbindlich unsere grohen Deutscher Ehe- Bund, Frau E. Mohrmann, M 3, 9a Mannheims große u. erfolgreiche Auswahlmög- (173 333Vv) hi S1 5 3 f „möbl. ff 1 zu 23 miett te n. Hch.⸗ Lonz S 100 fle ntehende 46. Eull Ifzi. möbl. am. zoer., mit adb. S 4 ſenem Helm. w 110 1 10 nin fſt Ste 2. „190 l Fernruf 4f g Ernſtgemeinte erb. u. an Verfag. Ronhm zwecklos. Zimmer 150 Sesucnt r ————— feanter möbliertes] mmer iucht Berannt⸗ geſucht ab 27, Feh ſchaft ein. Frls. z, Nühe Zeughaushe bis 25 Jahre, 76 764 VS an Verlg ſne Iw. ſpät. Heirat. idzuſchriften nid ſoagl. zu⸗ Möb üch. unter Nr. ohhs an Ver⸗ 4 ſlaa. Vermitilg. Zimm 4 erwünſcht. Anich von berufsthß ge ſuhl— Lindenhof on he⸗ Tumeradin menhof bevoi heſucht Zuſchriften 1. t 4226B an d. lag dieſes Bi in 36Jahre, 1,72 „eEigenheim u. arten, etw. Ver⸗ r nigen erwünſcht. Eilangebote unter Junger Bea ſucht für 1. * Nähe Waſſeriſ Ar. 3237 B an d. Pa⸗ Angebote int, Verlag dieſ. Blatt. doch 4479 B an d. ing flag dieſes B 7 B + .B. Jung. Mann ff — ſin 3 55 Jahre 60 m gr., wſcht. rrn ſohne Fa amg. 5 aldig. e eirat kennenzu⸗ 15 Angebote anfizen. Vermogen g Qu 2, 18. 5. G3 ulnöbiag Fumm Ernſt⸗ Bildzuſchr. 15 wird zurück⸗ gegeben) 5. Fr. 4301 B an d erlag dieſes Bl. liebes, 1975 5 gob, fch ofor eſu ro an Sſiſtadt 1b 4 a. diefen 939 Ang. u. 191 200 es an an d. Verlag d. d. Gelegen on„— 90„ 1. März f 0„„netten 8 möhie en. in elha rd. iHeirat kenn 3— 3 4 3 Nur ernſtg. ag Fachr. u. 4404 B 82 ud. Verlaa d. Bl. me lw. ——— Delcher haragterkeſte Angeb. u. 4 khkliche Mann Jan d. Veria 4 päre dereit, mit nir in Verbindg. treten? Bin 35 Fihre, v. Lande, 33 unvermögnd. Gichriſten u. Nr. hss an den as dieſ. Blatt. feichsbann- Isbeictor 5 ledig, 250/ Fonatsgeh.,wacht. Feeneichede, ens oder Aiwe. Nach Aus⸗ od. Mitgift id nicht gefragt. Modepuppe ausge⸗ en⸗ Aufr. ſchriften an: 1 4 15. 231, II. erwünſcht Zeniut heizung, fl. A u. Badbenützi möalichſt Si Beamter 46., Witwer, mit 2 Kindern (10 Wnd 13.), in guter Poſ., wünſcht Fräulein entſprech. Al⸗ ters, welches Liebe zu Kindern hat, zwecks Heirat kennen⸗ zulernen.— Nur ernſtgemeinte Zuſchriften unter Nr. 4203BS an den Verlag dieſ. Bl. erbeten. Witwer 54., gute Erſcheinung, 1,72 m groß, des langen Alleinſeins müde, wünſcht die Bekanntſch. einer treuen und liebevollen Le⸗ bensgefährtin, ält. Frl. o. Wwe, zweck ſpäterer Heirat. Zuſchr. u. 3158 B an d. Berlag. Prokurist Anfang 30, elegante Erſchein., mit hohem Einkommen, wünſcht durch mich paſſende Gefährtin. 3333 Roſa Ohmer, Ruf 600 51, udwigsh.⸗Süd, Lisztſtraße 174. Aelteſte u. distrete Eheanbahn. am Platze. Jeder Auftrag wird auf vorn. Art zum Ziele geführt. Kleine, einmalige Gebühr, Ho⸗ norar erft bei Erfolg.(44825) ESHat Schbewänrt daß ich in 19jähr. Tätigkeit immer nur ein Ziel im Auge hatte, durch takvolle, individuelle Behandlung und Auswertung der tausenden Vor- merkungen große Erfolge zu schaffen Deutschlanos grühtes Eleanbannungs-Insiitut wird von dieser Richtschnur nicht abweichen und immer ein be⸗ Währt,“ Mittler sein. 18 eig. Filialen bieten mnen so aussichtsreiche Möglichkeiten, daß auch Sie einen unverbindl. Besuch machen sollten. Elternbesuche sind sehr erwünscht. Frau Derentorft Mannheim, Lameystr. 12, Rui 447 47 Fübrikbesitzer 37. gepfl. Erschein., sportl., glänz. Verhältnisse, Eigenh., sucht wirk- liche Neigungsehe.— Frau Deren⸗ dorffl, Mannheim, Lameystraße 12. * Lipl.-Maufmann ½ ziger. vorn. Erschein., in guter, leitender. ben- slonsberecht. Pos., sehr hoh. Ein- kommen, ersehnt harm. Eheglück mit gewandter Dame.— Frau Deren- dorff. Mannheim, Lameystraße 12. Hönerer Beamter Endzwanziger, sympath. Erschein., Pensionsrecht, gut. Eink., G rund- besitz, wünscht häusl., zebildete Lebensgefährtin.— Frau Deren- dorff, Mannheim, Lameystraße 12. „Tuverkaufen 0 in nur Aualitätsarb. kaufen Sie preiswert i. Jachgeſchüft H. Gramiich 11. 1. Eheſtandsdarlh. (476.725 VB) ranz Hoffmann, 30, mit 0 ſucht einf,, ibes Mädchen i. Alter von 5 auch mit 1 o. Kindern, zwecks beirat kenr/m⸗ inte 2 id unt. 840 Firs Biel's Werbe „ Heilbronn. c gen auch .05 6Schaufenſter, verkaufen. Laden⸗ eiurichtung mit Zubeh., fünf Regale, Bikrine uſw., billig zu Schuh⸗ haus Wan 11 er, Mannheim, 1, 7. (173 434 800 Altung! 6laser m Schreiner 1 komb. Holz⸗ bearb.⸗Maſch. m. Kreisſüge, Fräſe Hobelkopf u. Lang⸗ lochbohrmaſchine, wen, gebr., Umſt. halb. zu verkaufen Joh. Spilger Großſachſen, Lettenogſſe 219. (10075V) Sehr gut erhalten. Piano weg Platzmangel zu verkaufen. Adreſſe zu erfrag. unter Nr. 3743 B im Verlag d. Bl. Kinderwagen gut erhalten, bil⸗ lig zu verkaufen. Burgſtraße Nr. 2 Simm.(4460 Heichspann- Insbektor 50er, ſehr guter Charakter, ſucht Heirat. Näher. Frauct. Mohrmann Mannh., M 3, 9à. 40., in penſber. Lebensſtellg., gute Erſcheing., Tucht .Näher. Fraué. Mohrmann Mannh., M 3, 9a. Zahnarꝛt Dr. med, dent., 33 Jahre, auie Praxis, ſucht Hei⸗ rat. Näh.: Frau E. Mohrmann Mannh., M 3, 9 a Blondine. 23 J. hürbiſche Erſch, aus ſehr vermög. Haus, ſ. Heivat m. Herrn n. at. 30 J. Näh.: raué. Mohrmann annh., M 3, 9 n. Welcher ült. Herr m, ſich. Einkomm. würde ſich mit ge⸗ ſund., lebensfr. u. Llian fi Ww., große, ſtatt⸗ liche Erſcheinung, 62 J. alt, wieder verheiraten. Habe einen verh. Sohn in auiter Stoſeng. Zuſch. u. 3705B8S an d Verlaa d B Fachartt. Dr., 38., groß, ſchl., ſehr gt. aus⸗ ſeh., warmh. Weſ. aröß. Vermögen, Grundbeſ., ſucht d müch, da beruflich ſtark beanſpr. dch. eig. Praxis. bald. Ehe u. möchte ſich bei gegenſ. Zunei⸗ gung mit gebild., lebensbejah cha⸗ vakterv. fraulicher Kameradin verh., B. in d. Lage iſt, f. d. Schwere u. Verantwortung d. Arztberuf, das notw. Verſtändn. aufzubring. Vertr. Zuſchr. erb. Frau Irmgard Schmig, Berlin⸗Charlotten⸗ burg, Droyſenſtr.17 Diskr. Dr in 4 2 0 358 V) Flüllein 40 J. alt, mit ſchö⸗ ner Ausſteuer u. Vermögen, tücht. Hausfr., ſucht bra⸗ ven Handwerker⸗a. Eh partner zwecks baldig. Heirat. Hönler, I 6. 26 Fernruf 265 42. 1 kompietles Mel zu Preis: 25.— R Maria Knau 5 K 1, 12. (191122⁰% Zu verkaufen 1 Schlufenſler LEingangsküre m. Rolladen, einige Terrazzotritte, Aüger 400%0, 1 Feder⸗ rolle 20—25 Ztr. Tragkraft. Obere Riedſt. 48.(44765 Handgelnüpft. ech⸗ ter Dalmat. Teppic 2½*4˙&./ m, preis⸗ wert, ebenfſ. elektr. Daſchmaſchine U. Süubſauger zu verhauf. Näh.: Bylseihbücherel 5 4, 2 he — Vs deses HalS I LI W — L und mit allen ifeft der geit— Mäßden Org eKalfStechn qnisation und K anstrebf, ist immer das Eine durch vorteilhafte Anqebote len ee Und jedem Kàufer fùr Sein 0 den vollen Gegen hiefen. Groſhe AUSWIH, WMuaiitäfen, mägice breise— 38 st mif Kurzen Worten das WeT 2U 4— HANSA-prinzip! FHAUs Das Hàlis der einen preise uſd der großen AUSWahI nakle Mäd 700 mm Rollen⸗ durchmeſſer, mit Rehſt. Molot faſt neu, ſowie 1 Aſchbohr⸗ maſchine günſt. zu verkf. Fernruf 219 70. (3238B) Wilh.⸗Str. 28, 1¹3 Gut erhaltenes aderet zu auſch. Küsndel 26 Gules Bell m. Dollmatt. 30. Küche, chrank, Anrichle, Tiſch, 2 Stühle. ſehr aut erhalt., 35. 4 zugeben. 1 Kompletles Schlaf⸗ zimmer billia zu verkaufen. Lehr, Merzelſtr. 2, Troleranzug für Knaben von 10 Jahr. abzugeb. Näh.(191202) L 12, 13,.Stock Treibriemen 100 mm breit, oa. 7um lang, preisw. abzugeben. hafengarage Jungbuſchſtraße 40 (191103B R) Katze entlauf., grauplau. Rücken u. Ohren, wß. Geſicht, Bruſt u. Füße. Geg. Be⸗ lohnung abzngeb. K 3, 2, parterre. (4463 B) Leere Zimmer æxu vermieten zwei leere-immer Gas, fließendes Waſſer, elektriſch Leere Zimmer zu mleten gesucht leere Zimemer mit Zentralheizg., Bad und Koch⸗ Licht, Innenſtadt, zu vermiet.ſ gelegenheit, in gutem Hauſe v. be⸗ Angebote unter Nr. 191 217 VR] rufstätiger Dame zu— eſucht. an den Verlag dieſes Blatt. erbet.] Angeb. u. 191 102 VS an Verlag. Leores inmer 1 leerer Raumf1 bis? leere gaufluſtige mit Gas, Elektr, Rüu e 3E11 geeignet j. Schub⸗ ſ ſepar. 1 Treppe,macher ob. Wohn⸗ſevtl Zimmer und tiB-Anzelgen mit Telefonanſchl raum, für 10„/Küche, zum Unter⸗ denn dort finden in gut. Hauſe im monatl. ſoſort od ſtellen v. Möbeln zte günstig- Zentrum, f. Büro per 1. März 1939ſſof, geſucht. Ang. 3 geeian., zu verm. zu verRieten ſunter Nr. 264090 Angebote Adreffe u. Zuſchr. u. 4494 Bfan die Geſchäftsſt. im Verlag d. Bl. lan d. Veriaa d. Bldes HB Weinhm. IIIIIIIIIIIIIA'iiizit Sonnkag, Id. Tehruar Kraftfahrzeuge habe abzugeben. 1,5 Liter Adler⸗Trumpf⸗Limouſ., Atürig, ſteuerfrei 1100 cem Hanſa⸗Lim., ſteuerfrei 8/38 Benz⸗Limouſine, mit hänger, ſteuerfrei 1500 cem Hanomag mit Roll⸗ dach, ſteuerf Ford⸗Köln⸗Kabriolett, ſteuerfrei 120 PS NAG⸗Holzvergaſer, zwillingsbereift, vorn 40 K 8, hinten 42&9 2 t6 Zyl. Chevrolet, zwillingsb. Erſatzteile für 5⸗Tonnen⸗Büſſing 1 neuwertige Holzgasanlage 1 Zweirad⸗Wochenendanhänger Wurster. Mannne'm Waldhofſtraße 69, Ruf 513 00. (161 000V) Cabrio⸗Limouſine, 18 000 Klm., neuwertig, günſtig verkaufen. Weis, Meerwieſenſtr. Lindenhof. Beſichtigung: pPatent Benz M. W..-Motore für Handel, lndustrie, Landwirischaft kurzfristig lieferbar Generalvertretung A. BLAUTH 5 4, 23/24 Fernruf 243 00 5 10 Lastkruftonsen mit Anhänger, gebr., umſtändeh. zu verkaufen. Adreſſe zu erfragen unter Nr. 176 952 VR im Verlag dieſ. Blatt. , Kadett ſehr gut erhalten, ſofort verkäuflich. fannneim, Fernruf 447 96. An⸗ rei 7 anzeigen 4 9 ——— Mannhelms gröstes Fachgeschäft for Damnen- und Klnder Kkleldung MANNHEIM AMPARADEFIATZ MANTEI KOSTUME KLEIDER BLUSEN RI HNUTE von 11—13 Uhr Baujahr 1938, 30 Sonntags (173341V) Bügler, tag von 11—1 DaW Lux. Vollkabrio Ganzſtahl Mercedes v 170 2tür. Limouſine Opel⸗Kadett Cabrio Opel⸗Kadett Limouſine Opel p 4 Spezial⸗Limouſine, Opel 1,2 Ltr. Limouſine.— Seckenheimer Straße Nr. — Fernſprecher Nr. 411 63.— Zu beſichtigen—7 Uhr, Sonn⸗ Garage 132. Uhr.(4395 B) AuiO auch als Zugmaſchine geeignet, und Motorrad, 350 bis 500 com bis je 400.— RM. zu kaufen geſ. Angebote unter Nr. 4488 B an den Verlag dieſ. Blattes erbeten. LebsicheT sofort lieferbar Fabrik-Vertretung 5 7, 18 Planken chwind AlTO personenwagen, 2˙2.3 Lik. —6ſitzer, viertürig, neuwertig, ſteuerfrei, zu kaufen geſucht. Angebote mit Baujahr uſw., u. Nr. 4451 B an den Verlag.B. 2½ To. Mercedes⸗Benz⸗ Laſt ⸗ wagen 9 M f 1% To. Merc. Benz⸗Schnelläufer Baujahr 1938, 18 000 Kilometer. Beide Fahrzeuge befinden ſich in guter Verfaſſung, mit faſt neuer Bereifung.(173461 V) Hans Schmitt, Mn. M7.8 Fernruf 202 93. Auch ſonntags von 10—13 Uhr zu beſichtigen. NMercedes- Benz 170 V Atür. Lim. Baujahr 1938,— Adler⸗Trumpf Junior Vollkabriolett mit Le⸗ derpolſter., 17 000 km, Bauj. 38, 2,9 Ltr. Mercedes⸗Benz, 6ſitzige Pullman⸗Limouſine m. Trennw. 6/32 ps Stoewer⸗Cabrio⸗Limouſ. Hans öchmitt, Mn., M7.8 Fernruf 202 93. Auch ſonntags von 10—13 Uhr zu beſichtigen. (173 462 V) m opel 458 Umous. bis April verſt., fahrfer⸗ 150 tig, für zu verkaufen. L5.—11 Effel Limous. 1., 3/34 P0 tadeſlos erhalten, preisw. zu verkauf. Ludwigshafen Rh. Luitpoldſtr. 18, II. zu verkaufen. Real⸗Garage 31—33. (4303 B) gebraucht, kauft gegen Kaſſe. Angeb. u. 4387 B an o. Verlag d. B. bitroen-Lim. gut erhalten, zu verkaufen. Viernheim, Bismarchſtraße 41. (191214V) Huto Elektroschmid Kraktfahrzeug-Elektromeister T 6, 16———— ssperialis id- OK/ —— Zugmachnen— Lastwasen 36—135 58. Stralenva'zen Generalvertretung für Baden: A. Fulier Karisruhe kernruf 1417 Motorrad Al—500 cem, zu Kauf. ges. Angeb. mit Angabe d. Baujahres, Steuer uſw. u. Nr. 191 115 VH an den Verlag dieſes Blattes erbeten. O0PEL Suche einen Lſt⸗ Wugen womgl. Hipper Angebote unt. Nr. 4378 B an Verlaa Il opel ſteuerfrei, in aut. Zuſtand, zu ver⸗ kaufen. Zu beſ. Sonntaa 10—1 U. Waldhofſtraße 430 Storr.(4382 B —3½ Toln. Bür). Fernruf 661 56. 0 19113285 3197 B) Aered.-Belnz 4 5 U Lim. 170 U in tadelloſ. Verf. Fidt -LItr-Limous. Baujahr 1937, in tadelloſem, Zuſtand zu verkaufen. J Werner 60 Lagerſtraße 5. Fernruf 513 34. (3096 B) Leicht⸗ kraftrad mit od. 5 Trans⸗ vort⸗Anhünger— auch Anhänger al⸗ lein— zu kaufen geſucht. Angeb. Jermuf 437 74 (3749 B) zweirad⸗ anhänger f. Perſonenwagen bill. zu verkaufen. Fr. Erbach, D 4, 2 (173 417R) Hller-Tump. Habriolett,.8 total überh., neue Kolben, zu ver⸗ kaufen. Beſicht. Eſtol.⸗G. Frieſenheimer Str. Nr. 12a.(4357B) Heiamäaea Fiat, 251t.Lim. letztes Modell, faſt neu. Umſtände h. zu verkaufen. Nehme fabrikneues Radiogerät 12 Kr. Stir. Spena-Iimous. in ſehr gutem Zuſtand verkauft: A. Honold, Malſch, Kr. berg.—(191 107 V) in Zahlung. An⸗ eb. u. 191 208 VR an d. Verlag d. B. Gebrauchler Gelten⸗ Dagen rechts, zu kaufen geſucht. Zuſchrift. unter Nr. 4359 B an d. Verlag d. B. Unterricht private Handels- Unterrichtskurse NMannheim, Tullsstraße 14 zwischen Friedrichsring u. Christus- kirche— Fernsprecher 424 12 Systeme, 22.00 Uhr. Kursen teilnehmen. Auskuntt und Prospekt kostenlos Gründiiche, individuelle und doch schnelle Ausbildung in Buchtührung aller Bilanzwesen, Scheck- und Wechselkunde, eichskurzschrift, Schönschnellschreiben Unterrichtszeit zwischen.00 und Beamtenkinder dürfen ohne besondere Genehmigung an den Naschinenschreiben, R Rundschrift usw. Geschlossene Handelskurse Schnellfòrdernder Unterricht in allen łkautmònnischen Einzelfõchern Keine Hassenunterwelsunsl- Aelteste privöt-Handels- schule am pletze- Hesomten-Kinder sind zuselæssen die oOsterkurse beginnen am 12. Adril Eintritt jederzeit chnen, Kinderreichen Familien wird das Schulgelid ermäfßigt. Die Osterkurse für den kaufmännischen oder Beamtenberut beginnen am 12. April 1939. Meldungen werden schon ſeltzt angenommen. zur Vorbereitung Schulentlassenet Privat-Handelsschule ch. Danne Staatl. geprüft f. .- MHannheim 12 Fernrut 25154 Tages- und Abendkurse U..-Schulen Kaufgesuche konfirmanden Anzug wenig getrag., für große(1,60m) ſchl. igur geſucht. Zuſchriften u. Nr. 3190 B an d. Ver⸗ lag dieſes Blattes. Pfano⸗ Allordion 41 Taſt., 120 Bäſſe gebraucht, zu aufen geſucht. Preisangebote u. 4247 B an Verlag Gut erhaltenes Vohnzimmer⸗ Einzelbüfell Aſch u. Itühle zu kaufen geſucht. Preisangeb. unter Nr. 4204B an den Verlag dieſ. Blatt. Gut erhaltener 3willings⸗ Rinderwagen zu haufen geſucht. Angebote unt. Nr. 4219 B an d. Ver⸗ lag dieſes Blattes. Huiascheib- fiach Kaanpeh ein Kinder⸗ Sorlwagen zu kaufen geſucht. Angeb. u. 3216 B an den Verlag d. Blattes erbeten. Verschiedenes Iſt's der Gasherd dann zum Fach⸗ mann. Reparatur. .—* neue in ⸗Monatsraten, Spezialgeſchäft Rothermel, Schwetzingerplatz 1 Fernſprech. 409 70. (7305 VV) Für kleinere Zu⸗ ſammenkünfte, 25 bis 30 Sitzplätze, ſchöner, ſeparater Mlum im Zentr. nachm. u. abends zu ver⸗ geben. Zuſchr. u. Nr. 173 400VS an den Verlag d. Bl. Söfffefbmascn. Hrbeiten Adreſſ., jeder Art gut und billigſt werd. angefertigt. Lameyſtr. 7 ptr. (173 074 V) Zurücgenomm. iöbel Jaebr., in gutem Suſtand, biligſt löb.- n mn ea 2205 . aö0. Schreibtiſch 30.— Bücherſchrank 10.—,15.—,20.— fſch. haumannèco. Verkaufshäuſer T 1. Nr.—8 Fernruf 278 85. (176743V) Die Qualitat iſt eniſcheidend wählen Sie die NAHNNMASeHIMI zum Nähen, Sticken, Stopfen DECKER Nänmaschinenhaus G. m. b. M. N 2, 12 bille beachten! Wenn der Schluß einer HB⸗Anzeſh lautet: zuſchriften unter Ur. oder Angebole uater Ur.., 4 ſolche Anzeigen eingelaufenen Z ſchriften aeben wir ungeöffnet zeigen, deren Schlußſatz beißt: Adreſſe zu erfrag. unk. Ar. ſind in der Anzetgenabtetlung de Adreſſen niedergeleat und werden a Anfrage bekanntgegeben. Hakenkreuzbaennt Privat- fernrut 27105 Handelsschule Slhlan Erfolgreicher Einzeuntefiicht und geschlossene Llleikure x huensamsae Auskunft und prospekte kostenlos kKunsTsmassk Handelskurse. Unterricht Der erleilt Unkerricht in franzöſ. Kurz⸗ ſchrift? Angeb. m. Preis u. Syſtem⸗ angabe unter Nr. 4478B an d. Verl. Kraftfahrzeuge 3 Sackes- Motorräder v. I. Sacus-Spezialist Sachs-Motor-Dientt Schreiber Schwetzinger Str. 118 Rui 42911 Fah:bereite personen u. Lastwägen kisstzteiſe aller Art KARIL KRE5S5 Autohen e und veiweriung Lindenhofstr. 9a Fernruf 243 12 (ollatn- lreirai· Lieferwanen m. Plan u. Sprieg., in allerbeſt. Zuſtd. 15 Ztr. Tragkraft, zu verkaufen. (173328) Bauſch, Seckenheim, Freiburgerſtr. 47. Fernruf 471 37. prvac-Handelsschule Vine. Stock Inh. W. Kraun M4, 10 nat 21792 Gründliche Ausbi'dung flr den Kaufm. Beruf Gegr. 1899 Englisch- Französisch Spanisch-[talienisch tür Anfänger, Fortgeschritten⸗ und Kaulleute Ogxniirzschulk Nur fFriedrichsring 2a- Fernruf 416 00 lunt alcher Pienchute (i..) Hi Shdleranenheim Immenstadt Id Herrl. Uage-Berge- Seen Wälder Auskunft durch den Bürgermeister Untertelraun ◻ 4 ——————— für ca.—6 Autos, möglichſt— -Jimmerwohnung uc Angeb. u. 3737 B an den Verlag. zelegenheftkäufe aollet Art konn auch ihnen för wenig Geld eire kleine Anzeige im„B. vermittein Das Wunder Verlobungs⸗ Anzeige! Sie versöhnnt den Onkel und besorgt dem Brautpaar eine-Zimmer-Wohnun Mein Bruder, der bei der Wehrmacht als Feldwebel dient, hatte s 1 4 einer Weihnachten 1938 verlobt. Selbstverständlich wurde eine Anzeige in Zeitung gesetzt, um das Ereignis allen Freunden und Bekannten miti teilen. Die kamen denn auch am zweiten Feiertag und gratulierten de Paar in aller Form und mit dem üblichen Drum und Dran. Unter anderen erschien ein lieber Onkel, Besitzer eines schönen Häs chens und eines gzutgehenden Geschäftes mit einem riesisen Paket, i seine Glückwünsche auszusprechen. Mit diesem Onkel hatte es aber eine besondere Bewandtnis. Bruders Braut(die Nichte des Onkels) hatten den Onkel verärgert, we Meines sie ihre Stellung bei ihm als Kassiererin aufgegeben hatte, um nach zu fahren, wo mein Bruder diente. Nun war also der Onkel erschienen, und er sagte:„Zufällig sah heute die Verlobungsanzeigen durch und las den Namen meiner Nicheg Erst blickte ich verärgert weg, dann aber las ich aufmerksam weitn und fand, daß der Verlobte mein ehemaliger Lehrling war, und zweiteng bei demselben Regiment dient, bei dem ich vor dem Kriege stand. M da war denn aller Aerger verschwunden, und ich machte mich sofort AM den Weg zu euch. Also nichts für ungut, liebe Nichte!“— Damit übeng reichte er ihr einen wundervollen Rosenstrauß und das große Paht 4 Was war darin? Ein großes Porträt von dem Onkel u ein Schreiben, worin mitgeteilt wurde, daß in seinem Hause ab 1. J 1939 eine-Zimmer-Wohnungz frei wird, die für das Brautpaar resen 4 viert bleibt. 3* Hans M Da sieht man wieder, wie notwendig es auf jeden Fall ist, Famili ereignisse in der Zeitung bekanntzugeben.— 1 4 dann dürfen wir die Adreſſe des gh 1 ſerenten nicht bekanntgeben. Alle A den Auftraggeber weiter.— Bei —— Dr. m Afzt f Nonnheim. R. Ab 20. Ff von 9/ und viele ander per und Mange usw. zurückzufi schlackt lhren der. lebensnotv wichtigsten Leb kreislauf, Stoffv eine Messerspit: „Naturit-Kräute und Porto. Aus heits- und Schö hersteller: Ott cdrlhe eht ſhre wollenet ſdenen und Kunst geidenen Kleidungs und Wöschestöck Sowie olle feinen un rorten Gewebe; losbesondere auch alle neuen Mischgarngewie · be mit dem alkelitrelen Klaschmitte L Schwœrzwälder Ve nalffüf heidend nSie die MASecHINII Sticken, Stopfen ehinenhaus N 2, 12 beachlent it erner HB⸗Anzeſ unler Ur. oder eingelaufenen 3 wir ungeöffnet a r weiter.— Bei Schlußſatz beißt: früg. Unt. Ur.„ nzeigenabtetlung eleat und werden au taegeben. Zimmer- Wonnun l dient, hatte Sch eine Anzeige in d Bekannten mitah ran. jes schönen Hä iesisen Paket, wandtnis. Meinez cel verärgert, we hatte, um nach) „Zufällig sah ic jen meiner Nichte ufmerksam weiter War, und zweiten Kriege stand. M te mich sofort à *— Damit üben das große Paßt A Fall ist, Familie unter Ur., r die Adreſſe des ekanntaeben. Alle A euzbaenn —»— 4 hobzenkreuzbanner⸗ Sonntag, 19. Jebruar 1050 Demnächst erscheint: Das Werk enthält: Im Vorsatz ein umfassender Abriß über die historische, kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung der erfaßten Städte und Gemeinden. Ien IVerzeichnis aller ortsansässisen Behörden, der NSDAP, öfkentlichen Einrichtungen, berufsständischen Organisationen, Vereinsregister usw. T Fei IVerzeichnis aller Einwohner über 20 Jahre. der Firmen usw. nebst Angaben über Beruf oder Geschäftszweig, Strabe, Hausnummer und Fernsprecher in Schwetzingen. ei Verzeichnis der Einwohner usw. nach Straßen und Haus- nummern geordnet nebst Angabe der Hauseigentümer in Schwetzingen. 4. Teil Einwohnerverzeichnis der übrigen erfaßten Ortschaften. Verzeichnis der selbständigen Handel- u. Gewerbetreibenden und Industrien nach Berufsgruppen u. Ortschaften geordnet. innerhalb der redaktionellen Abschnitte ist für die Wirtschaftsw/erbung eine wirksame und nach neuzeitlichen Gesichtspunkten ausgerichtete Anzeigenplacieruns vorgesehen. Unverbdl. Auskunft u. Tarif durch den vERLAG UN ůU DbRUCKENEI G. f1. b. H. Meannneim und die Geschäftsstelle Schwetzingen Vorbestellpreis des Werkes Rüf.50 der Stacit Schwetzingen u. Umgebung Rohrhof, Ketsch, Brühl, Plankstadt, Oftersheim, Hockenheim, Altlunneim, Neuiuſßheim, Rei-ingen Verlag,, Hakenkreuzbanner“ 3 Zurückl I. m dtiat Focherzt für Hels-, Nosen- und Ohr ene onchelten Hansheim, M 7, 1 femruf 21007 e Dr. med. R. Römer Arꝛt fur Naturheſſverfahten Hennheim, Rosengartenstr. 14 Anrut 438 43 Ab 20. februer finden die Sprechstunden von 9½— 11½ und 15— 18 Uhr stett Rut 21 222 unc 2122“ gratulierten del 1 gunstig zu verẽdufen. 4 eht ſhre wolfenen. ſdenen und kunst- id Kleid— geſdenen Kleidungs 1 7 3 Alkelitrelen lasehmtii 40⁴ Alleinverkauf för Söddeutschland: Semyarzwölder Seifenwerk Gebrüder Harr, Nogold. cicnt, aneums, Nerven- und EIIIII Stoffwyechselkrankheiten, Leber- und Gallenleiden, vorzeitige Altersersche nungen L 5 und viele andere Beschwerden sind auf unreines Blut, verschlackten Kör- per und Mangel an Eisen. Natron. Kalk. Schwefel. Kieselsäure. Posphor usw, zurückzuführen! Mein„Naturit-Kräuterpulver“ reinigt lhr Blut, ent- schlackt lhren gesamten Organismus und greift infolge Zuführung fehlen⸗ der, lebensnotwendiger Nähr- und Aufhausalze usw. grundlegend in die wichtigsten Lebensvorgänge wie Drüsenfunktion. Nervenleistungen, Säfte⸗ kreisfauf, Stoffwechsel, Verdauung usw/, ein, wenn Sie täslich 2- bis 3zmal eine Messerspitze von meinem mit Mineralsalzen und Citraten angereichten „Naturit-Kräuterpulver“ nehmen. Dose für 40—60 Tage kostet.65 RM. und Porto. Ausführlicher Prospekt Nr. 1241a. auch über andere Gesund- heits- und Schönheitspflegemittel, gratis und portofrei direkt vom Allein- hersteller: Otto Meyer, Fabrik.-Export, Hannover 1, Posttach m. 5 . kinige gebrauchte Lanen- And linen fahmäder und Wöschestücke Sowie alle feinen und rorten Gewebe; lasbesohdere auch alle neuen Mischgarngewo · be mit dem Breſte Ströbe M Aag l l 4 für jeden Naum billig und gut duch Lüuker und Teppiche in öllen Gröben und preiten H.& H. ◻ F 2. 9 am Markt Fiür den Fascening Tischtuchkrepp, abgepasste Rollen vorrätie N 7, 15 papiergronhandlung Kiehne Ruf 28091 Origlnal-Bachkung RhA—.25 ergibt 40 1 Waschbad peder Deutoche Emoft in der NSV gegen Hunger u. Kälte Verkavfsstellen durch Plokate ersichtlich. fſöneres kinkommen Alle Haustrauen nehmen Milei! Wir einmal Milei/das neue ſchlag⸗ und backkähige Milcheiweiß⸗Er⸗ zeugnis verwendet hat, kennt kei⸗ nen kiermangel mehr! Mit Milei kann die Hausfrau mühelos Schnee ſchlagen, kochen und backen. Virk⸗ lich: Mit Milet wirtſchaften macht Spabl Milei und vielleitige Milei⸗ Reꝛepte bekommen Sie dort, wo Sie lhre kier kauten. Miiei können sie wie Hühnereiweib oder nach Rerept wie kier ver⸗ wenden. Merken Sie ſich kolgende Regel: Mllei-Verkaufspreis es und 4s plennig. —— M Schlag- und bockfünige⸗ Micn kiueis laeugnis aurch gute Fach kenntnisse, die Sie sich bei der im Hh inserieren den Unterriehts anstalten erwer bden können 6 Ihr apotheker o Jedef förchtet dieses haßkelte Wetter, denn ein Schnupkes ode- Husten, den men jetzt bekommt, bleibt oft bis Ostern ktreu. Vorbeugen ist dos beste, dafum Aks-Fluid in Hsus und Taschel der fachdroglst hält es for ſle berelt. kommt es en. M G 8 E T, die Geschmêck, Quéòlitöt und Preis- v/ürdigkeſt vereinen bei GROP Mannheim, 51, 12 uckseſte der Breiten Stroh“) Auf jede gezogene Nummer ſind ziei gleich Wer hat gewonnen? Gewinnauszug 5. Klaſſe 52. Preußiſch⸗Güddeutſche (278. Preuß.) Klaſſen⸗Lotterie Ohne Gewähr Nachdruck verboten hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Loſe gleicher Nummer in den beiden Abteilungen I und II 12. Ziehungstag 17. Februar 1939 In der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen 2 Gewinne zu 300 000 RM. 135673 2 Gewinne zu 75 000 RM. 248088 2 Gewinne zu 30 000 RM. 384 2 Gewinne zu 20 606 R. 45289 2 Gewinne zu 10 000 RM. 394886 10 Gewinne 30 5000 RM. 20411 41629 94102 242851 35224 14 Gewinne zu 3000 RM. 136507 183968 227508 243569 248068 279044 358265 14 Gewinne zu 2000 RM. 19998 32044 119295 122002 140096 196218 334178 42 Gewinne zu 1000 RM. 30331 38197 42936 75832 133841 142732 1587960 169648 174946 179027 220278 230660 2564837 278363 283631 287644 306024 307711 315757 60 Gewinne zu 500 RM. 20617 66997 76896 105321 126268 139125 142452 144635 159191 170462 167274 188372 196740 219566 233805 236326 261720 280538 2831031 297590 228159 3160295 318251 337907 339807 35296 367622 363914 377156 386229 194 Gewinne zu 300 RM. 10257 12330 1883 24493 30879 32490 35069 33724 39770 39952 42073 58774 61205 64907 67247 68761 3833 77074 79961 82631 90291 90656 95914 104594 116014 122342 122978 128564 1 129430 131437 144343 167169 176838 204962 209869 215946 226608 232936 248578 272013 307229 334544 357738 345537 378381 365362 381373 373163 Außerdem wurden 4656 Gewinne zu je 150 RM. gezogen. In der heutigen Nachmittagsziehung wurden gezogen 14 Gewinne zu 3000 RM. 83787 231063 273043 312446 316 322175 367167 18 Gewinne zu 2660 RM. 22705 59724 108542 113353 136217 228146 239735 269777 3638231 32 Gewinne zu 1600 RM. 13255 45703 48310 594ſ6 92582 117220 153317 223405 242354 266580 268723 273579 279890 316611 336927 372684 110 Gewinne zu 500 RM. 9361 12975 16254 50500 50592 56271 71040 78622 81554 98540 98663 140230 149607 158721 163993 212085 247314 272389 297221 332991 342846 354474 3598683 385480 59543 62977 63587 69545 124464 137922 169412 228678 255258 394693 168 Gewinne zu 300 RM. 7924 10912 18926 19202 21729 27070 28872 39802 42872 45578 46390 59032 69527 75562 76929 77096 77454 78625 787786 51888 101443 110538 1117 117270 118721 120280 128453 1 148804 152474 154605 166673 176303 177219 192078 197487 202438 206655 246519 383735 390721 385525 Außerdem wurden 4658 Gewinne zu je 150 RM. gezogen. Im Gewinnrade verblieben: 2 Gewinne zu je 1000 000 RM. 2 zu je 200 000, 2 zu je 100 000, 4 zu je 50 000, 8 zu ſe 30 000, 8 zu ſe 20 000, 66 zu je 10 000, 94 zu je 5000, 206 zu ſe 3000, 564 zu ſe 2000, 1728 zu ſe 1000, 2894 zu je 500, 5924 zu je 300 und 131 498 Gewinne zu je 150 RM. faaam in Flaschen Brauerel-Flllung erhqſtlich in meinen Verkaufsstellen 313³⁴ Spanien war von jeher das Land der unüberbrückbaren Gegenſaͤtze. Ver Eroberungodrang ſeiner Herrſcher kannte im mittelalter keine Grenzen. Das Land erlebte blutige Erbfolgekriege, die Schrecken der Inquiſition und die ſchweren Folgen einer kirch⸗ lichen Mebenregierung. Antonio perez, Staats⸗ ſekretär unter König Philipp lI., deſſen Schickſfal wir mit tiefſter Anteinahme verfolgen, und alle übrigen Per ſonen haben wirklich gelebt. otto àu. Zirth ſchildert ſie in ſeinem neuen Roman Antonio Pereꝛ und die ſpaniſchen Richter JLeinen Rm..7, ölk. Buchhandlung Mannheim, D, 12 Fernruf 354 21 hlizen ᷓie.. waonn forderungen verſöhren— wieviel Ooerstunden gemacht werden können— wann ein Wenbewerb unlobfer ist— woför krrichtungsverhote hestehen— wie man bilanziert— welcher Betrag umsqgtzsteverfrel ſst— ob man besser klagt oder verklogen läßt— wer Vollkaufmonn ist— wie mon forderungen elnzieht— was bei der kinkommenstever abzugsföhig ist— 4 man besser eine krbschoft onnimmt oder ablehnt— oder— vollen Fie. elne firmo groͤnden— ein Hous boven— elne Börgschaft obernehmen— ein Rechtsgeschäft anfechten— einen Zohlungsbefehl heontrogen— lhr Geschöft eweltern— Geld- oder Sochwerte öberelgnen— Vollstreckungsschutz in Anspruch nehmen— eln Testoment machen? Da gibt os tausende Steuer-, Rochis· und Wirtsch die selbst der Gescheiteste nicht ohne iee e worten konn. Woenn Sie in diesen oder onderen schwierl- gen föllen wissen wollen, wos Sie zweckmͤßig tun ocler Velleicht auch bessef unterlossen, donn lesen Sie die zuverlõssſgen„Wirtschoffſichen Kurzbriefe“. Machen Sie bins zunõchst von unserem Gutscheinongebot Gebrouch. hůtuein An den Lodoff lorentz Verſog, Chorlohenburg 2, Berſiner Str. 4/43. lisfern Sie kostenlos und völlig unverbindlich 4 Wochen ſang die„Wirtschoftlichen kurzbriefe“. „Hakenkreuzbanner⸗ 2 „Sonntag, ſ0. Tehruar ſoh veranstaltet die, Grofle Karneval- Gesellschalt Lindenhof“ e. V. Mannheim am Fasnachtsonn- tag, abends.33 Uhr im Rosengarten-Mibelungensaal eine große . Mitwirkende u, a. Opernsünger Trieloft, National- Theater Dr. Riehl's Quintett— Ballett Fritz Fegbeutel erstklassige Büttenkanonen Musik: SA-Kapelle der Standarte 171 17.11 TANZ2 m2 KAPELLENU Eintrittspreise zur Sitzung RA.80 bis.40 zum Tanz Rii.11 Vorverkauf in den bekannten Mannh. Vorverkaufs- stellen, Sonntag ab 11 Uhr a. d. Rosengartenkasse Sonntag 19 „Lloyi-Reisen zum frünling im Süden Devisen durch uns— Meran 3 7 Fanrten im April und Mai ab 1. 4. 39.. 9 Tage ab RM 118. Ad-ia: nest— Ab a21a— venedis) 20 5, 8 7. 15 Tage ab RM 186.— Ga rdasee?(Bozen· Mendelpaß-Gardone) 20.., 3. 6. 15 Tage ab RM 206.- (omersee: Manand-Benagio-Lugano) 15 Tage ab RM 209.- Rivĩera 7(Mailand- Genua- Rapallo- San Remo-Monte Carlo) 1.., 20. 5. 15 Tage ab RM 240.- Sorrent ⁊(Bozen- Rom-Neapel-Sorrent- Venecig) 11.., 1.., 20... 15 Tage ab RM 267.- 70117(Bozen- Neapel-Tzormina- Sizilien Palermo Rom-Floren/) 11.., 1.., 20 5.. 22 Tage ab RM 447. Lloyd-Reisebüro Mannheim, 0 7, 9 Fernruf 23251/52 fnimnnnuuiiimsiinunnsꝛizkttrummnittirum FE Unrender Mon! LklbrLEERA esraurant DarmstädterHof nger-Spezlalausschank am Platze Illitinsizziiszitiiziiistzrirzzizzsstizizzszit ijn schönster Loge om Der bellebte und p bismorckplatz, dem Endpunkt der 0. E. G. relswerte Treffpunkt der Mannheimer Große ſlechnische Messe und Bhaumesse vom 5. bis mit 15.Mär2 Auskunft ertellen: dle Vertrouenssfelle Baden des lelpziger Mefemtes, Kerlsruhe, Karlstreige 10, Telefon 45 10%2(doselbst bis der ehrenamtfliche Vertreter des leipziger M Korlsruhe, Korl-Wilhelm-Stroße 44, Ielefon 143 80/85, die Industrie- und Hondelskom- mer Mannheim, IL 1, 2, Telefon 55751; dos Lloydreisebüro Gmbii, Korlsruhe Kaiser- stroße 187, Telefon 734/35; dos Reiseböro Korlsrohe, Inhober Willy Thomas, Karls- rohe, Koiserstroße 148(gegenüöber Houpfpost), Telefon 72 40, die Norddeutsche- Lloyd-Generolvertretung Monnheim, Lloydreisebbro Gmbil, Monnbeim, O 7,, Hei- delberger Stroße, Telefon 23 251½/2 und dos heim, Plonkenhof, P 6. Mesabzelchen im Vorverkcul: bel vorgenonnten Adressen, oußer bel det Indusfrie- und Handelskammer in Monnheim. Sonderzüge nach Leipzig: 50 Prozent ermäßigt. dorch obengenonnte Stellen. Mefeadreßbuch: postscheckkonto leipzig 66 750 der Verlogso Leipzig C1, Hohe Stroße 34. Gewendheus-Sonderkomzert: Dienstag, den 7. cdirektor professor Hermonn Abendroth. Korten für Reichsmork 3,50, 4,50 und 6,50 im Reisebüro leipziger Meßomt(Thecterkosse), RMESSAMIT SMes-ESAO LE HPZG Bond l, Musfermesse— Bond ll, Technische Messe, wird ob 21. febrocr versondt gegen rechtzeitige Voreinsendung von je Bond 1 Reichsmork ovf 28. Ffebruar gauch Messev/ohnungen); eſomtes, Ffobrikdirektor Korl Gebhordt, Mannheimer Reisebüro Gmbil, Mann-— Ausfoührliche Fohrpläne kostenlos nstalt des leipziger Meßomfes Gmbli, März, 20 Uhr. Dirigent: Generolmusik- Markt 4. Friedrichsnark —— 2⏑ε⏑ο⏑⁰Lu ee Fasnacht-Sonntag Füschines-Treiben TANx e Stimmung Masken er wünscht Anfang ½8 Unhr Eintrit 30 Hfg. Voranzeige: fesnecht-Diensteg Karnevals-Kehraus Adam Ammann Versiellbure Zeichenſische in ailen Ausfahrungen §. s ons-Leiceniische Ato. Teichenmaschinen neuesie unübertroffene Modelle. DRP. Lichtpaus-Apparate und-Papiere Techn Papiere lür alle Zeichenzwecke Cur. Hoblweg K.., Mannheim, I ö, 3 +◻. Ruf 6242 National-Theater Mannhelm Sonntag, den 19. Februar 1939 Vorſtellung Nr. 206 Außer Miete Safchings⸗Kabarett 1939 Dom Tingel⸗Zangel zum Karneval Leitung und Spielbuch: Hans Becker Anfg. 20 Uhr Ende etwa 22.45 Uhr Neannneim Au 3,-4 (Zwischen Defaka u. HabereckI) 100 Gasherde beste Markenfabrikate, mit den neue- sten Gasspatbrennern, für jeden(Gie- schmack und in allen Preislagen sofort ab Lager lieferbar. Zahlung auch in 20 Monatsraten Ausführung aller einschlägigen e Reparaturen u. Installationen u. Preislagen in Möbel grob. Auswahl! Für ſedermann tragbare Anzahlung u. Ratenzahlg.! Auch Ehestands-Darlehen! Frachtfreier Versand. Katalog od. Vertreterbesuch unyerbindlich aurch: Stuttgart-N (-Vithab“-Möbelverseni, Iügerstr. 12 G Lamhia Zepöfsturf- Deinigung kulenbehondlung(mottenecht) Ed. Schramm N 7, 8. Hennheim- Euf 24478 all. Art, Qualität Kdum ertònt das felefon Angesòdust kommt lechner schon Und die Scheibe, die entzwei ist erneuert, eins-zwei- drei Glaserei Lechner 5 6, 30 Fernruf 263 36 LAlkhes And Lesel besonders die praktische Betteouch Matratzen aller Art finden Sie vorteilhaft bei Schwelzinger Heister 2 E rTg zrrahe 125 Fernsprecher 403 24 dõs ĩst immer eĩn kfoigãis bel uns, denn wir bringen donn oll dos Schõne und Neue, wos es on Gordinen gibt, ins rechte licht. Auch diesmol werden Sie viele geschmackvolle Fenster sehen und wie der feststellen, doſ mon got ſwot, mit seinen„Heim- wönschen“ zu uns zu kommen. f „Ires 2 LZA e MANNHEIN SRElrE STBASSE. K 1,-3 lher gerne und Stimmuns sucht, on fesching den „Soldenen pfeuen“ besucht Aclcermanns liheinstubie IumLoldenen pfauen p 4, 14 — 9 Fernsprecher 25227 Grbeiter- ftosen weiter Schnitt, aus Leder, Manchester und Tuchstoffen Spezialhaus lür Beruiskleidet Q2u 3. 1 Fernrut 237 39 fegmonn dir. v. Gg. Laule ul-Heink. Gchner, Opti Kker 4 4 Möbelwerlſtätte 0 S k 1. 15 NHannheim 1. 15 Nr. 130/31.Verlan⸗ Fferruf 22170 ſANINHEI G21 Tel. 2750-˙85 fſibel jed fn kaufen Sie—— genꝑSie unbb. Ang. Bei IDassersmofmi riolg das reine Pflanzenpräparat, Hydropsal“! Anschwellung., Magendruck verschwin- det. Atem u. Herz wird ruhig. Fragen Sie Ihren Arzt. Originalflasche 250 cem Preis RM..69 in allen Apotheken. Bergmann Mahland ld Jdva-Hanokmatratzen dreiteilig 90* 190 gefüllt mit 12 KkK. 63.— 95 190 gefüllt mit 13,5 Kk4 68.— 100 XK 200 gefüllt mit 15 Kk4. 73.— Jede Matratze mit Garantieschein. Drell- la Halbleinen- gemustert. Drahtmatratzen mit Keil 13—17 M. Schonerdecken.—, 10.—, 12.— M. Bitte jederzeit Bettstellenmaße an-⸗ geben, Lief. gegen Kasse frei Haus. SCHLARAFFIA-MATRATZEN alie Ausführ. Metallbetten in gr. Ausv) Matratten-BURH Ludwigshaien Rh., Hagenstraße 19. Tel. 627 55. Haltest. Schlachthofstr. Das neue Nodell RMVM 11.s80 Zu besichtigen im OLVMPIA-LADEN NMahnheim p 4, 13— Anruf 287 23 ————— 224 22 Nilitär-Hosen für sämtliche Truppenteile erhalten Sie preiswert Eisenhauer. au.15 Milit-rsehneiderei Damenſchneiderin' empfiehlt ſich zum Neuanfertigen u. Umarbeiten von Garderoben. Anna Busam, Meerfeldstraße Erst Christlmuster sehen- dann Bettiedern kauten. Muster ———— gratis.la böhm, M Qual. dopp.gewasch..entkeimt Jos. Christl Nachf. Cham 140 Bay.Wald leidenden teile ich witksames Mittel mit „Silesia' ztriegau. zchl. ichllesf. 18 Möbel aller Art in beguem. Monatsraten od. ge⸗ gen Eheſtandsdarlehen, frei 5 rer Wohnung aufgeſtellt., Katalo mit Preiſen oder Vertreterbeſu unverbindlich. Angabe Ihrer be⸗ ſonderen Wünſche erbeten an: Möbelhaus SEIFERT Achern 19 Kirchſtraße——7 Seit über 50 J. bauen wir Möbel Verlag u. Schrift banner“ Ausgab⸗ Trägerlohn; dure eld. Ausgabe B ohn; durch die J die Zeitung a Montag-Au ——————————— Po. Die Sejmrede r Einigungslagers, der ukrainiſchen niſchen Oeffentlic weil man in ih Stellungnah der polniſch nung ſieht. als Drohung geg vor allem wegen Polizei und des men die Ukrainer und barbariſch b legend für die off der Satz Wenda Volk iſt der einzi und keine Hindert zu ſeiner Entfalt ſeiner Lebensinte Dieſer Satz wir ſenheit des Regiei nationalen Wolle tung der Ukraine entgegenzuſtellen zumal Oberſt W einer polniſch⸗uk Politił“ als endg Auch durch die denfrage hat enttäüuſcht. Zwar Auffaſſung, daß weil ſie ein kultur die polniſche Wi lehnte den Raſſe und erklärte ſoge zunabänderlich“ jenigen Juden,„d len ſind“, in die nufgenommen we Damit hat Obe— permittelt, welche lungem vom Ein Zudenfrage gefor' die Scheidewand nationaler Oppof zu werden ſchien, lichen Erklärung⸗ werde nun ſeine