yerte 8hel“ reibgewandter und Ker t. Angebote u. Nt, den Verlag d. Ul Flfenfe Verlag u. Schriftleitung: Mannheim, R3, 14/15. Fernſpr.⸗Sammel⸗Nr. 35421. Das„Hakenkreuz⸗ banner“ Ausgabe à erſcheint wöchtl. 12mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 2,20 RM. u. 50—5 Trägerlohn; durch die Poſt 2,20 RM.(einſchl. 69,36 Pf. Ze K 4. 72 91 Beſtell⸗ eld. Ausgabe z erſch. wöchtl. 7mal. Bezugspreiſe: Fre 177 Anzergen: Geſamtauflage: Die 12geſpalt. Milimeterzetle 15 im Textteil 60 Pf. Mannheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Pf. Die t01 Milimeterzene Millimeterzeile im Textteil 45 Pf. Millimetexzeile Die 4geſpalt. Schwetzinger und Weinheimer Ausgabe: Die 12geſpalt. Milli⸗ 41020) lonn; durch die Poſt 1,70„einſchl. 54,74 Pf. Pöſtzeitungsgebühr) zuzügl..Beſtellgeld. ungsor annbeim. Ausſchlie r Ger ſtand: Mann j— 1. ante d ie⸗Bekuna am Erſcheimen Lauch b. hoß⸗Gewaln belbinb. keſteb n Unſpr. auf Entjchüdigung⸗ bafen a. Rp. 4960. Verlaasort Manndeim.— Einzelverkaufsprelz 10 fenn4. Jrüh⸗Ausgabe A MWANNMHEINV 9. Jahrgong Freitag, 24. Jebruar 1939 Nummer 92 Speyererst. 1 7 wtl. 1. Juni 1939 te, jüngere iuferin dem Fach, mit be⸗ formen, für mein zialgeſchäft geſucht lflus, B 1. b. rnter Lalle 1 i 1am1 11 1 u verändem.. 0 dine, e kine Ohrſeige für Rooſevelt eſes Blattes erb, Guam wird vorläufig nicht befeſtigt Waſhington, 23. Febr.(HB⸗Funk) Die von dem amerikaniſchen Präſidenten Raoſevelt befürwortete maßloſe Aufrüſtungs⸗ — politik der Vereinigten Staaten hat am Don⸗ erstag einen neuen empfindlichen Schlag er⸗ liel f litten. Nach einer ſtürmiſchen Ausſprache nahm en, Klammern, 2 das Unterhaus mit 193 gegen 164 Stimmen : u. Bacſfe den Antrag des Abgeordneten Sutphin, den Angenote mitg Ausbau der Inſel Guam als Marineſtützpunkt aus der Wehrvorlage vorläufig zu ſtreichen, an. den Verlag d. B. Rachdem bereits wiederholt aus den Kreiſen von Abgeordneten und Senatoren auf die Sinn⸗ loſigkeit und die Gefährlichkeit eines Schrit⸗ ſienhaus is wie der Befeſtigung der weit in den Pazi⸗ k vorgeſchobenen Inſel Guam hingewieſen mer und Zubehſh worden iſt, und ſich in der amerikaniſchen Srlen, bald deza Heffentlichkeit immer deutlicher Stimmen ge⸗ aufen. Für 0 gen die unerhörte und unbegründete Aufrüſtung net. Näheres dunſ Amerikas bemerkbar gemacht haben, hat ſich nohil. u. 3 kunmehr dieſe Einſicht auch im Unterhaus zu ——.— er 208 Waſhington— zunächſt offenſichtlich wenig⸗ ſens hinſichtlich Guams— durchgeſetzt. Auch zin der ſehr ſtürmiſchen Debatte, an deren An⸗ 3(491306 h ſchluß die Annahme des Antrages erfolgte, iſt bon den Gegnern dieſes Aufrüſtungsprojektes IIL wiederum vor allem geltend gemacht worden, bdaß die Maßnahme eine„unnötige Heraus⸗ aufen durch: ſheh lorderung Japans“ darſtelle und„kein Grund beſtehe, die Verteidigungslinie der Vereinig⸗ rnſprecher 208 fi ten Staaten im Pazifik 6000 Meilen hinaus⸗ zuſchieben.“ eiane: Abeloiſche negierungserklärung plätze Pierlot fordert eine Staatsreform llig zu verkauf. dah DNB Brüſſel, 23. Februar. rohil. u. Das neue Kabinett Pierlot ſtellte ſich Don⸗ ruſprecher 208 f herstagnachmittag der Kammer vor. Zu Beginn der Regierungserklärung würdigte der neue ——— Miniſterpräſident die Politik ſeines Vorgängers Spaak, um dann darauf hinzuweiſen, daß die 15 egenwärtige Regierung eine Notlöſung ei. Es gebe nur zwei wirkliche Löſungen, näm⸗ gr. Partr. Räumilich ein Geſchäftskabinett, das von der Kammer — A mabhängig wäre, oder die Auflöſung des Par⸗ vfort zu verkaufen laments. 5 5 Pu Der Miniſterpräſident ſtellte dann feſt, daß n an:(1013flihhder Regierungsapparat Belgiens nicht mehr den . ebrün hegenwärtigen Anforderungen entſpreche und ruſprecher 208 daß eine Staatsreform erforderlich ſei. In erſter Anie werde die Schaffung eines Staatsrates in mieten Angriff genommen werden. Ferner ſei eine Be⸗ Renzung der Vollmachten der Regierung und Trepne hoch: des Parlaments geplant. me Nach kurzen Angaben über die Wirtſchafts⸗ und Sozialpolitik kam Pierlot auf die flämiſche ige zu ſprechen. Die flämiſche Bewegung habe kine Expanſionskraft gezeigt, die den Beſtand mieten. Filles hes Staates in Gefahr gebracht haben würde, 19.35 1970 lherigen Reformen auf dieſem Gebiet ſeien 09 V) och noch ungenügend. In der Außenpolitik werde an den Richtlinien nätte er vorhergehenden Regierungen nichts geän⸗ leibe die Landesverteidigung und beſonders le Verteidigung gegen Luftangriffe und der Schutz der Zivill völkerung. und Küche, auch ſofort oder ſpütet 1. Zuſchriften u% en Verlag ds. M. obilien —— (191310% enn man ſie weiter eingezwängt hätte. Die kt werden. Eine der wichtigſten Aufgaben fül fiompromißvorſchlag Berards an Franco (ODrahtberichfonseres porlser vertrefers) h. w. Paris, 24. Februar. Das franzöſiſche Kabinett iſt für Montag ⸗ nachmittag 16 Uhr zuſammengerufen worden. Im Rahmen dieſes Miniſterrates, der im Ely⸗ ſee unter dem Vorſitz des Staatspräſidenten Lebrun ſtattfindet, ſoll die Anerkennung Na⸗ tionalſpaniens durch Frankreich behandelt wer⸗ den. Von engliſcher Seite iſt heute der Wunſch nach Paris übermittelt worden, daß die von den beiden Staaten gemeinſam geplante Vor⸗ nahme des Anerkennungsaktes nicht länger als bis Montag hinausgeſchoben wird. Miniſter⸗ präſident Daladier hatte am Donnerstagnach⸗ mittag eine Zuſammenkunft mit Außenminiſter Bonnet zur Vorbereitung der Kabinettsbera⸗ tung. Senator Bérard, der Donnerstagsvormittag wieder einmal die ſpaniſche Grenze überſchrit⸗ ten hat, um ſeine Verhandlungen in Burgos wieder aufzunehmen, wird am Sonntag oder Montagvormittag in Paris zurückerwartet. Seine neuen Weiſungen beſagen, daß, wenn General Franco ſchon keine formalen Garan⸗ tien in den bewußten, von Frankreich gewünſch⸗ ten beiden Punkten geben will, wenigſtens der Abſchluß eines Abkommens zur Regelung die⸗ ſer Fragen erreicht werden müßte. Von beiden Ländern ſind Gegenleiſtungen für die Anerkennung anzuſtreben. Dieſes Abkom⸗ men ſoll insbeſondere die Flüchtlingsfragen, ferner die Behandlung des rotſpaniſchen Kriegs⸗ materials, den ſpaniſchen Goldſchatz in Frank⸗ reich und die Wiederaufnahme der ſpaniſchen Rohſtofflieferungen behandeln. Gewiſſermaßen als Rückzugsgefecht ſind wohl die Kombinatio⸗ nen zu betrachten, die in Pariſer Kreiſen um⸗ laufen. Hiernach ſoll Franco, wenn er formale Bedingungen anzunehmen ablehnt, wenigſtens freiwillig die Zuſicherung geben, daß Spanien keine ausländiſche Einmiſchung dulden, die ita⸗ lieniſchen Freiwilligen ſofort nach Abſchluß der militäriſchen Operationen abſchieben und kei⸗ nerlei Repreſſalien gegen die politiſchen Gegner vornehmen werde. Die kommuniſtiſche Partei hat bei der ſoge⸗ nannten franzöſiſch-ſpaniſchen Freundſchafts⸗ gruppe im Parlament, die zur Rettung Rotſpa⸗ niens gegründet wurde, die Einbringung einer Entſchließung beantragt, wonach die Kammer vor der Entſcheidung des Kabinetts gehört wer⸗ oll. Sie hat ferner eine Solidaritätsaktion zugunſten Rotſpaniens beſchloſſen. Aus Oviedo wird berichtet, daß dort die Fa⸗ briken und die anderen Großbetriebe zum erſtenmal geräumige Speiſeſäle, Wohnhallen und Grünanlagen für ihre Gefolgſchaften ein⸗ richteten, damit den Arbeitern Nationalſpa⸗ niens die Freude an der täglichen Leiſtung nicht durch eine düſtere Umgebung gemindert wird. Arabische Freischärler kämpien in kleinen Gruppen Unsere Aufnahme zeigt eine kleine Gruppe von arabischen Freischärlern, wie sie heute in Palästina operieren, nachdem die starken Mili-ärangriffe der Engländer mit ihrer modernen Ausrüstung eine Aenderung in der Kampfmethode der Freischärler hervorgerufen haben. Be⸗ merkenswert ist, wieviel Jugendliche sich unter den Freiheitskämpfern befinden. Weltbild(M) Frankreich feut immer noch vedingungen bDie Anerkennung Francos wiederum verschoben Ztalien weiſt britiſche Anfragen als unzuläſſig zurück —ee nniiieeeeeeeeeeeeee beſchenk des Führers an den Kaiſer von Japan DNB Tokio, 23. Februar. Der Kaiſer von Japan empfing heute in außerordentlicher Audienz den deutſchen Bot⸗ ſchafter Ott, der als Geſchenk des Führers zwei Vaſen der Staatlichen Porzellanmanufaktur Berlin als Zeichen der freundſchaftlichen Bezie⸗ hungen zwiſchen den beiden Reichen und mit dem Ausdruck der herzlichen Grüße und beſten perſönlichen Wünſchen des Führers für den Kaiſer, das Wohlergehen der Kaiſerin und das japaniſchen Voll überreichte. Die Vaſen nach einem Entwurf Schinkels, wurden jetzt für den Kaiſer von Japan neu her⸗ geſtellt. Sie ſind mit handgemalten Bildern des Brandenburger Tores und der Reichskanzlei in Berlin und mit dem goldenen Hoheitsabzeichen geſchmückt. Der Kaiſer nahm die Geſchenke, deren Dar⸗ ſtellungen er ſich eingehend erläutern ließ, mit Worten herzlichen Dankes und mit denn Aus⸗ druck ſeiner beſten Wünſche für das Wohlerge⸗ hen des Führers und des deutſchen Volkes ent⸗ gegen. franzniederlegungen am Grobo fjorſt Veſſeis DNB Berlin, 23. Februar. Auch am heutigen Jahrestage des Todes⸗ tages des SA-⸗Sturmführers Horſt Weſſel wurde wieder der Nicolai⸗Friedhof in Berlin zu einem Wallfahrtsort vieler Tauſender. Schon in den frühen Morgenſtunden ſtrömten die erſten Beſucher herbei. Von überall her waren ſie gekommen und hatten oft keine Opfer an Zeit und, Mühe geſcheut, um durch einige kurze Minuten ſtillen Gedenkens jenes unſterb⸗ lichen nationalſozialiſtiſchen Freiheitskämpfers zu gedenken, deſſen Lied heute von 80 Millio⸗ nen als eine der Nationalhymnen verehrt wird. Als einer der Erſten erſchien in früher Mor⸗ genſtunde der Stabschef der SA, Viktor Lutze, der einen großen Kranz am Grabe niederlegte. Danach erfolgte eine Ehrung des national⸗ ſozialiſtiſchen Freiheitskämpfers durch die Mit⸗ glieder des Kulturkreiſes der SA. Kurz darauf erſchien der Führer der SA⸗Gruppe Berlin⸗ Brandenburg, Obergruppenführer von Jagow. der einen herrlichen Roſenkranz niederlegte. Anſchließend brachte der Obergruppenführer einen roten Roſenſtrauß zum Mordzimmer in der Großen Frankfurter Straße 62. Im Laufe des Vormittags wurden dann noch am Grabe Kränze von einer Abordnung des Schulſchiffes der Kriegsmarine„Horſt Weſſel“, des Zerſtörergeſchwaders„Horſt Weſſel“ 142. ſerner vom ⸗Oberabſchnitt Oſt, der Hitler⸗ Jugend und dem NS⸗Reichskriegerbund nieder⸗ gelegt. Am Abend des Jahrestages der Ermordung Horſt Weſſels fand auch in Wien eine Ehrung dieſes nationalſozialiſtiſchen Freiheitskämpfers ſtatt. Im Wiener Bezirk Favoriten, einer ehe⸗ maligen marxiſtiſchen Hochburg, wurde an der Stelle, an der Horſt Weſſel zur Zeit ſeines Wie⸗ ner Aufenthaltes im Jahre 1928 als Orgzni⸗ ſator und politiſcher Führer der Favoritener HI wirkte, die Enthüllung einer Gedenktafel vorgenommen. Freitag, 24. Zebruar „Haßenhreuzbanner“ Rom weiſt bri'iche finſragen zurück Italiens Truppenſtärke in Libyen eine inner⸗ politiſche Angelegenheit Dr. v. L. Rom, 24. Februar. Ausländiſche Meldungen, nach denen die ita⸗ lieniſchen Truppenverſtürkungen in Libyen und die Reiſe Marſchall Badoglios nach Tripolis Gegenſtand einer Anfrage des britiſchen Bot⸗ ſchafters in Rom beim italieniſchen Außen⸗ miniſter geweſen wären, werden von der römi⸗ ſchen Zeitung„Tevere“ ſcharf zurückgewieſen. Die Zeitung ſtellt feſt, daß eine derartige bri⸗ tiſche Anfrage in Rom eine unzuläſſige Einmi⸗ ſchung in rein italieniſche Maßnahmen darſtelle. Und wenn ſie geſchehen würde, unverzüglich zu⸗ rückgewieſen werden würde. Eine ausländiſche Kontrolle über die italie⸗ niſchen Streitkräfte in Libyen ſei ebenſo un⸗ möglich, wie etwa eine engliſche Kontrolle über die italieniſche Truppenſtärke in der Lombardei oder auf Sizilien. Libyen ſtelle durch die Kron⸗ ratsbeſchlüſſe vom 30. November 1938 einen integrierenden Beſtandteil des ita⸗ lieniſchen Staatsgebietes dar und werde ſowohl in militäriſcher als auch in zi⸗ viler Hinſicht genau ſo verwaltet wie die übri⸗ gen Provinzen Italiens. Wenn man jetzt im Auslande dem britiſchen Botſchafter in Rom Anfragen über die Truppenſtärke in Libyen un⸗ terſchiebe, ſo habe man anſcheinend das Geſetz zur Eingliederung der vier libyſchen Provinzen vom Vorjahre überſehen, wodurch jedes aus⸗ ländiſche Recht hinſichtlich Libyens hinfällig werde, wie das Mittelmeer zwiſchen Sizilien und Libyen durch dieſes Geſetz zu einem ita⸗ lieniſchen Binnenmeer bzw. zu einer zweiten Straße von Meſſina geworden ſei. Nach dieſen Klarſtellungen des„Tevere“ würde ſich das engliſche Abkommen vom 16. April 1938 beim Austauſch militäriſcher Infor⸗ mationen zwiſchen den Vertragsmächten nicht mehr auf Libyen beziehen. Franzöſiſcher ſiriegsrat in fllgier Vonunserem Vertreter) h. w. Paris, 23. Febr. Eine wichtige militäriſche Zuſammenkunft der Führer der franzöſiſchen Streitkräfte in Nord⸗ afrika findet gegenwärtig in Algier ſtatt. Der Generalreſident von Marokko, General Noguéès, iſt im Flugzeug dort eingetroffen. Er wurde von den Generalen Poupinal und Tetu be⸗ grüßt. Auch der Befehlshaber der tuneſiſchen Truppen, Genergl. Blanc, iſt eingetroffen. In fiürze Der Reichsjugendführer hat ſich mit einem Aufruf an die Eltern der Jungen und Mädel des Jahrganges 1928/½29 gewandt, in dem er ſie auffordert, ihre Kinder in der Organiſation der Jugend Adolf Hitlers anzumelden. Dee nolitioclie Jag Nachdem das„deutſche 5 das nach der vertraulichen Information Kan ſiſcher und engliſcher Blätter vor einigen Wochen in Kärnten bzw. im Rheinland auf⸗ 4 geſtellt worden iſt, langſam in Vergeſſenheit geraten iſt, taucht als Fortſetzung der Schauermärchen von dunklen deutſchen An⸗ ſchlägen, eine deutſche U⸗Boot⸗ Flotte im Mittelmeer auf. Natür⸗ lich fehlt es nicht an vertraulichen Hinwei⸗ ſen, daß die deutſche U⸗Boot⸗Flotte nur auf ein' Zeichen aus Berlin warte, um ſich auf — ſagen wir: Tunis zu ſtürzen!!— Offen/ ſichtlich iſt den berufsmäßigen Hetzern und!„So jämm Panikmachern die Ente von dem„Wüſten⸗ ſchreibt Stanl korps“ allzu ſchnell geplatzt. Es war für Be⸗ einen verkleit ſucher des Rheinlandes bzw. Kärntens nut für einen echi— allzu leicht, feſtzuſtellen, daß weder Kamel eingefallen, de karawanen noch Reiter-Regimenter mit To⸗ mir ſtünde, d penkleidung dieſe deutſchen Gaue bevölker⸗ rühm te Strate ten. Wahrſcheinlich iſt aus dieſem Grund er meint ironi diesmal der Schauplatz der neueſten deu Gepäck bei ſich ſchen Attacke gegen Weltfrieden, Kultur, 3 gut eingedeckt viliſation und Demokratie vorſichtshalber) Später in unter Waſſer verlegt, wo es leider ſelhtn buhler auf ei demokratiſchen Zeitgenoſſen unmöglich iß ſich nicht, den ſich durch eigenen Augenſchein zu überzen⸗ Rede ſcharf an gen, wieviel Wahrheit an dieſen ſchrecklichen Der Itali „Enthüllungen“ iſt. Wir können den Lon 5 750 doner und Pariſer Blättern noch weitere er fe Themen zur Greuelberichterſtattung vorſchla⸗ ihm die gen. In 14 Tagen könnte man die mag 5 höre, haben ſtarten, daß in 40 000 Meter Höhe in nä licher Stunde deutſche Geſchwader nach Spa⸗ feigenchrr, nien fliegen, um gegen Madrid eingefetzt zu ſich be 3 werden. Mit guten Schlagzeilen verſehen tung zum Aus iſt dieſe Nachricht ſehr wirkſam und vor allen! Unter dieſen Dingen unkontrollierbar. Man könnte außer⸗ wunderlich, da dem ein deutſches Fallſchirm-Regiment hat, um das 3 das im Nachtflug von Innsbruck nach ſenbrecher über Tripolis geſtartet iſt, ebenfalls nachts in digungen verge Libyen landen laſſen. In dieſem Fall wäte von Strapazen das Vorhandenſein eines Wüſtenkorps eini Mann um ſich germaßen ſchwieriger nachzuyprüfen! Sollten 3 diesmal die engliſch⸗franzöſiſchen Beobach⸗ 5 gn ter wiederum, wie im erſten Jahre des ſpy ie Salt niſchen Krieges, einen Delphin als-Bool 53 3 aviſiert haben und zwei Delphine alſo alz 3* n deutſches U⸗Boot⸗Geſchwader?— Es ergibl ſchaf. unt ſich eine Preisfrage: Wer iſt mehr z1 3 ſo 45——0 verurteilen: Der profeſſionelle Hetzeh— 5 0 der die Schauermärchen erfindet, oder dil 8 5 vertrottelte Leſer, der dieſen anüf 3 And politr ernſthaft Glauben ſchenkt? Iin ſein nie Funmmmnnnnmnnnnnmmnmmumnnnnmmmmnnnmmmnnnunmu' Neutralität gen deln. Es müßten aber in den Verhandlungen n zmiſchen Slowaken und Deutſchen die Tſchechen ausgeſchaltet werden. Die tſchecho⸗ flowakiſche Verwaltung ſtehe noch immer im Bann der leh⸗ ten 20 Jahre und habe ſich nicht umſtellen kön⸗ nen. Eine ſchlecht arbeitende Verwaltung tom aber das beſte Konzept ſtören. Karmaſin lehnte im weiterenf lauf ſeiner Ausführungen auch daß Ergebnis der Volkszählung neue lich ab und erklärte, daß es ausge⸗ ſchloſſen ſei, daß in Preßburg bloß 27 000 Deutſche lebten. Die tatſächliche Zahl ſtehe weit über der amtlichen. Solche Ver waltungsakte dürften nicht die Möglichkeit in ſich bergen, Mißverſtändniſſe zu erzeugen. Kar⸗ maſin gab der AUnſicht Ausdruck, daß auch die zugeſagte Schulſelbſtverwaltung leichter in die telegrammwechſel zWiſchen dem Führer und beneral Franco Heidenmũuger Einsalz deuischer Freiwilliqer unfersirichen Berlin, 23. Febr.(HB⸗Funk) 000 Staatschef Nationalſpaniens, Generaliſ⸗ ſimus Franco, hat anläßlich der von ihm in Barcelona abgehaltenen Truppenſchau an den Führer das nachſtehende Telegramm gerichtet: „Als nach dem Abſchluß des Feldzuges in Katalonien die ſiegreichen Truppen in Barce⸗ lona einzogen, befanden ſich unter ihnen die heldenmütigen deutſchen Freiwil ⸗ ligen, und das ſpaniſche Volk jubelte in ihnen Deutſchland und ſeinem Führer zu. Grüße Sie auf das herzlichſte, zugleich verſichere ich Sie der größten Hochachtung unſeres Heeres für das Ihre. Generaliſſimus Franco.“ Der Führer hat hierauf wie folgt geantwortet: „Für das mir aus Anlaß der Truppenſchau in Barcelona überſandte Telegramm danke ich Ihnen herzlich. Deutſchland und ſeine Wehr⸗ macht ſind glücklich darüber, daß deutſche Frei⸗ willige in Ihrer jungen ruhmreichen Armee an der Seite der italieniſchen Kameraden kämpfen flm 12. märz heldengedenktag 1939 Zusammen mit dem fag der Wehrſreiheit durften und ſo einen beſcheidenen Beitrag für die Befreiung Ihres Landes und zur Wieder⸗ aufrichtung eines nationalen, ſtolzen Spaniens leiſten konnten. Adolf Hitler.“ flegypien ehet deutſchen pioten DNB Berlin, 23. Februar. Anläßlich der Uebergabe eines deutſchen Kleinflugzeuges vom Typ„Bücker Student“ an die ägyptiſche National Flying Corporation fand auf dem Flunplatz in Kairo ein Flugtag ſtatt, dem die ägyptiſche Regierung und Mitglie⸗ der des Königshauſes beiwohnten. Der deut⸗ ſche Flieger Arthur Benitz, Chefpilot der Bücker⸗Flugzeugwerke, geſtaltete dabei den Ein⸗ führungsflug des neuen„Student“ zu einer Kunſtflugdemonſtration, die bei den zahlreichen Zuſchauern begeiſterten Beifall auslöſte. Prinz Abbis Halem, der Präſident der National Flying Corporation, fand bei einem anſchließen⸗ den Empfang herzliche Worte der Anerkennung für die hervorragenden Leiſtungen der neuen deutſchen Luftfahrt und übergab dem deutſchen Piloten ein Ehrengeſchenk. Wehrmacht, in Orten ohne Truppe die Partei. In Berlin wird er, wie in ver⸗ gangenen Jahren, in Form eines Staats⸗ aktes(Feierſtunde in der Staatsopfer und Kranzniederlegung am Ehrenmal) begangen werden. Außerdem werden u. a. im Tannen⸗ bergdenkmal, an der Grabſtätte des General⸗ feldmarſchalls von Hindenburg, auf dem Fried⸗ hof in Tutzing am Grabe des Erſten General⸗ quartiermeiſters General Ludendorff und auf dem Hietzinger Friedhof in Wien am Ehren⸗ grabe des Feldmarſchalls Konrad von Hötzen⸗ dorf beſondere Kranzniederlegungen durch die Wehrmacht erfolgen. Der Heldengedenktag iſt jetzt kein Tag des Trauerns und Klagens mehr, ſondern eine Erinnerung an die Opfer⸗ bereitſchaft der Gefallenen des Weltkrieges und -zan die Wiedererringung der Wehrfreiheit. Es wird daher an dieſem Tage im Gegenſatz zum bisher geübten Verfahren nicht mehr halbmaſt, ſondern vollſtock geflaggt werden. Ueber die Geſtaltung des Tages hinſichtlich muſikaliſcher. Film⸗ und Theaterdarbietungen uſw. ergehen noch nähere Weiſungen. DNB Berlin, 23. Februar. Der Heldengedenktag wurde bisher jeweils am 5. Sonntag vor Oſtern begangen, ſo daß in dieſem Jahre Sonntag, der 5. März, in Frage gekommen wäre. Mit Wirkung von die⸗ ſem Jahre iſt aber eine Neuregelung erfolgt, wonach grundſätzlich der Helden⸗ gedenktag zuſammen mit dem Tag der Wehrfreiheit begangen wird. Zugleich ſoll an dieſem Tage der Schaffung des Großdeutſchen Reiches gedacht werden. Da der 16. März der Tag der Wehrfreit iſt, würde an und für ſich auch der Heldengedenktag am 16. März zu begehen ſein. Handelt es ſich je⸗ doch, wie z. B. in dieſem Jahre, um einen Werktag, ſo wird der dem 16. März voran⸗ gehende Sonntag gewählt, mithin in dieſem Jahre Sonntag, der 12. März. Träger des Heldengedenktages iſt in allen Orten mit Truppe die fjaliſax gibt„Erläulerungen“ zu außenpolitischen Fraqen F*————— Deutſchen unru er ein Prinz d die Franzoſen kulturelle Verb reich ins Feld müßte franzöſi Engländern pr Protektor des! Land nicht gew daß ſich eine ar pold bedeutet hnen als der Als England leuchtende Bewe gert und den 2 den Portugieſer Die Reichsregierung hat ein Geſetz über die Beſoldung der Hochſchullehrer beſchloſſen, das eine einheitliche Regelung für das geſamke Reichsgebiet vorſieht. Gleichzeitig hat der Reichserziehungsminiſter eine wichtige Neurege⸗ lung auf dem Gebiet des Hochſchulweſens ge⸗ London, 23. Februar.(HB⸗Funk.) nicht zu erwarten, wenn und ſolange beide ſie troffen, durch die vor allem eine wirtſchaftliche Sicherſtellung des Hochſchullehrernachwuchſes erreicht wird. In Amnweſenheit zahlreicher Ehrengäſte er⸗ öffnete Reichskommiſſar Gauleiter Konrad Hen⸗ lein am Donnerstag in Leipzig eine Ausſtellung des Deutſchen Muſeums für Länderkunde„Der neue Reichsgau— Sudetendeutſches Land und Volk“. *. Die bisherige italieniſche Kammer wird nach einer amtlichen Mitteilung am 2. März auf⸗ gelöſt werden. Die neue Kammer der faſchiſti⸗ ſchen Kampfbünde und der Korporationen wird erſtmals am 23. März zuſammen mit dem ita⸗ lieniſchen Senat zur Entgegennahme der Thron⸗ rede zuſammentreten. * Im Rahmen der Paläſtina⸗Konferenz hat am Donnerstagvormittag die angekündigte Beſprechung zwiſchen den Vertretern Aegyp⸗ tens, des Jrak und Saudi⸗Arabiens, der Ju⸗ den und der britiſchen Regierung ſtattgefun⸗ den. Von amtlicher britiſcher Seite wird er⸗ klärt, daß es ſich dabei nur um eine„infor⸗ melle Fühlungnahme“ gehandelt habe. Die all⸗ gemeinen Beſprechungen werden am Samstag weiter fortgeſetzt. Zeitungsmeldungen zufolge wurde der mexi⸗ kaniſche Botſchafter in Sowjetſpanien, Adal⸗ berto Tejeda, zur Berichterſtattung in die Hei⸗ mat abberufen. 1* Die Erſte holländiſche Kammer nahm nach längerer Ausſprache den Militärhaushalt an. Verteidigungsminiſter van Dijk unterſtrich da⸗ bei den holländiſchen Neutralitätsſtandpunkt und teilte auf Anfrage mit, daß die hollän⸗ diſch⸗engliſchen Militärbeſprechungen lediglich dem Austauſch techniſcher Mitteilungen über den Rüſtungsſtand im Fernen Oſten dienten. Holland werde an ſeiner Politik der Unab⸗ hängigkeit feſthalten. Im Oberhaus gab Außenminiſter Lord Hali⸗ fax am Donnerstag auf Erſuchen des Labour⸗ Lords Addiſon eine Erläuterung der kürzli⸗ chen Unterhausertläruna Chamberlains über das engliſch⸗franzöſiſche Verhält⸗ nis. Zwiſchen Frankreich und England be⸗ ſtünden, ſo ſagte er, in keiner Frage irgend⸗ welche Meinunasverſchiedenheiten. Infolgedeſ⸗ ſen ſei weder franzöſiſcherſeits noch engliſcher⸗ ſeits eine erneute Solidaritätserklärung not⸗ wendig. Die engliſch⸗franzöſiſche Solidarität ſei nicht als Drohung gegen einen Dritten ge⸗ dacht. Halifax wandte ſich darauf demitalie⸗ niſch⸗franzöſiſchen Verhältnis zu. Welche Differenzen, ſo erklärte er, auch zwiſchen Frankreich und Italien beſtünden, ſie berühr⸗ ten nicht in erſter Linie— und er unterſtreiche die Worte„in erſter Linie“— Englaad, Er ſehe ſich zu der Erklärung veranlaßt, daß weder die franzöſiſche noch die italieniſche Regierung an⸗ gedeutet hätten, daß ſie die Vermittlung eines Dritten anſprechen. Eine ſolche ſei natürlich nicht wünſchten. Halifax betlagte ſich hierauf darüber, daß die britiſchen Rüſtungen verſchiedent⸗ lich im Auslande nicht verſtanden würden. Demgegenüber ſtelle er feſt, daß es in Großbritannien keine Partei und keinen Staatsmann gebe, der auch nur für einen Augenblick eigien Angriffskrieg erwäge. Sie würden auch keine Unterſtützung für eine ſolche Politik vom engliſchen Volk erhalten. Dieſen Friedenswillen als Schwäche, Faulheit und als Mangel an Entſchloſſenbeit auszulegen, wäre ein großer Irrtum. Die leitenden Regierungs⸗ männer Europas hätten verſchiedentlich erklärt, daß ein Krieg den Siegern keine Vorteile brin⸗ gen würde. Die Wahrheit dieſer Erklärung hätten Großbritannien und Frankreich inner⸗ halb der letzten Generation erlebt. Enaland glaube, daß es bei gutem Willen kein Problem gebe, das nicht durch eine volle und freienütige Erörterung mit der britiſchen Regierung gelöſt werden könnte. fiarmaſin ſordert klare berhältniſſe Aussprache im slowakischen Landtag DN Preßburg, 23. Februar. Mittwoch nachmittag wurde im flowakiſchen Landtag die Ausſprache über die Regierungs⸗ erklärung begonnen. In ihr ergriff Staatsſekretär Karmaſin das Wort, der das Programm Tiſos bejahte und den Willen der Deutſchen zur Mitarbeit be⸗ tonte. Karmaſin verlangte jedoch, daß der Be⸗ griff Minderheit aus der Aus⸗ ſprache ausgeſchaltet werde. Dieſer Begriff ſtelle nicht Gleichberechtigte nebenein⸗ ander, ſondern laſſe eine gewiſſe Ueberordnung zu. Die Deutſchen wollten aber keine Minder⸗ heit, ſondern gleichberechtigte Partner ſein. Ent⸗ nationaliſierungsbeſtrebungen müßten aus dem künftigen Leben des ſlowakiſchen Staates aus⸗ geſchieden werden. Vorausſetzung für die Her⸗ ſtellung klarer Verhältniſſe ſei die Ausſchaltung aller Mißverſtändniſſe, vor allem die Aus⸗ ſchaltung der Juden. Gerade die jüdiſche Preſſe ſei es, die ein Intereſſe daran habe, daß keine klaren Verhältniſſe beſtehen. Sie ſei es, die Mißverſtändniſſe künſtlich erzeuge und auf⸗ bauſche. Die Deutſchen wollten ohne Vermitt⸗ lung der Juden miteinander ſprechen und han⸗ ſeit Jahrhunde richtige Form gebracht werden könnte, wenn die Verwaltung dazu bereit wäre. Es trage weitet nicht zur Schaffung klarer Verhältniſſe beh wenn z. B. Geheimerlaſſe herausgegeben würden, in denen darauf hingewieſen wird, daß der tſchecho⸗ſlowakiſch⸗deutſche Vertrag dazu ausgenützt werden müſſe, um den Deutſchen, dit nach dem Jahre 1910 ein ꝛewandert ſind, auz dem Land zu entfernen und verſchiedene Unter⸗ nehmungen der Slowakei in flowakiſche Hänh zu bringen. Schließlich gab Ingenieur Karmaſin der Boſß nung Ausdruck, daß in der künftigen Verfaſ⸗ ſung die Rechte der deutſchen Volksgruppe ver ankert werden und daß dieſe Verfaſſung nichl nur für dieſes Land, ſondern auch für jene Volksgruppe, die nicht das Glück habe, unter gleichen nationalen Verhältniſſen zu leben, vob bildlich ſein werde. Ciano nach War'chou aboerellf Ep. Rom, 23. Febr. Der italieniſche Außenminiſter Graf Ciano iſt am Donnerstagabend nach Warſchau abge⸗ reiſt. In ſeiner Begleitung befinden ſich der Generalſekretär für die allgemeinen auswär gen Angelegenheiten, Buti, der Leiter der euro⸗ päiſchen Abteilung im Außenminiſtereium, Vi⸗ tetti, Kabinettschef Datali und einige Sekretäre Zugleich begibt ſich auch der polniſche ter in Rom nach Warſchau. ren obliegt—; Deutſchland gele in der Erziehun zum anderen n immer wieder( licher Schönheit mit dem man Muſeen zeigt. greſſive⸗ ſchool⸗ in der a⸗ laniſchen Erzieh 1 ſollen. Auf der Highf 105 an dem er eine wiſß werden 4 Be ondere Kurſe helfen den Schü ihres Stundenpl höre, wird in„2 dieſen Lehrgeger als Unterrichtsf unbekannt iſt. A trifft ſich hier Dieſe Miſchung Die Klaſſe iſt gen und Mädel ten. An Tiſchen die nanionolſpaniſche egierung von f er zhharfn fiolland anerkannt lings bequemer Haag, 23. Febr.(5B⸗Funh) 1 laut und verneh Mund friſch an, Wie amtlich mitgeteilt wird, wurde det* diplomatiſche Agent der niederländif ſchen Re⸗ kin ahri e C gierung in Burgos beauftragt, der national⸗ ſpaniſchen Regierung mitzuteilen, daß ſie n der niederländiſchen Regierung de jure ziert, muß i— um einige Ru erkannt worden iſt. 3 nerlich und 15 re — züſtenkorps“, das ormation franzö⸗ tter vor einigen Rheinland auf⸗. in Vergeſſenheit Fortſetzung der en deutſchen An⸗ ch e -Flotte nur auf irte, um ſich auf irzen!!— Offen⸗ „So jämmerlich ſieht dieſer Brazza aus“, ſchreibt Stanley ſpäter,„daß man ihn nicht für einen verkleideten Vagabunden hält, ſondern für einen echien. Nicht im Traume wäre mir's eingefallen, daß das Wunder des Jahres vor mir ſtünde, der neue Apoſtel Afrikas, der be⸗ rühmte Stratege, der große Diplomat...“ Und er meint ironiſch, der Italiener habe zwar kein Gepäck bei ſich gehabt, nur mit Flaggen ſei er gut eingedeckt geweſen. Später in Paris trifft Stanley den Neben⸗ buhler auf einem Feſteſſen wieder. Er ſcheut ſich nicht, den Grafen in einer ungezogenen Rede ſcharf anzugreifen. gen Hetzern und n dem„Wüſten⸗ Es war für Be, v. Kärntens nur ß weder Kamel⸗ imenter mit Tro⸗ Gaue bevölker⸗ dieſem Grunde r neueſten deut⸗ »den, Kultur, Zi⸗ e vorſichtshalber es leider ſelb t unmöglich iſt hein zu überzen⸗ ieſen ſchrecklichen önnen den Lo rn noch weitere ſtattung vorſchla⸗ ian die Nachricht r Höhe in nächt⸗ wader nach Spa⸗ drid eingeſetzt zu gzeilen verſehen, am und vor allen gn könnte außer⸗ hirm⸗Regiment Innsbruck nach nfalls nachts in zieſem Fall wä Züſtenkorps eini⸗ nprüfen! Sollten ſiſchen Beobach⸗ Jahre des ſpa⸗ zhin als U⸗Bool ſelphine alſo alz r— Es ergibl iſt mehr zi feſſionelle Hetzen findet, oder det ſen Phantaſien limmuunmmummunuw Verhandlungen hen die Tſchechen checho⸗ſlowakiſche m Bann der let⸗ ht umſtellen kön erwaltung kön eiteren Ver gen auch daß )lung neuer uß es ausge⸗ eß burg blo Die tatſächlia hen. Solche Ve Möglichkeit in merzeugen. Kat⸗ ck, daß auch die leichter in dit könnte, wenn die Es trage weitet Berhältniſſe ber e herausgegeben vieſen wird, d Vertrag en Deutſchen, indert ſind, at rſchiedene Unte owakiſche Hän u⸗Boot. er auf. Natür⸗ aulichen Hinwei⸗ einer ſchen Schule, dem die Sorge für die Erziehung hakenzreuzbanner“ le disc ndleren ſotscchenberichr 7 7+ bresoedienst frongbSche veriogsonqidoqStotrgort —— (Schluß) Der Italiener pariert elegant. Nach Aufhe⸗ bung der Tafel geht er auf Stanley zu, reicht ihm die Hand und ſpricht:„Lieber Kollege, wie ich höre, haben Sie mich in Ihrer Rede herun⸗ tergemacht. Bevor ich aber aus dem Munde des Dolmetſchers die Ausdrücke erfahre, deren Sie ſich bedienten, will ich Ihnen meine Hochach⸗ tung zum Ausdruck bringen.“ Unter dieſen Umſtänden erſcheint es nicht ver⸗ wunderlich, daß Leopold alle Hände voll zu tun hat, um das Porzellan zu kitten, das der Fel⸗ ſenbrecher überall zerſchlägt, und um die Belei⸗ digungen vergeſſen zu machen, mit denen dieſer von Strapazen und Malariafieber zerrüttete Mann um ſich wirft. Ausgleichen, Frieden ſtiften, alle Beteiligten bei guter Laune halten— das iſt Leopolds Tak⸗ tik. Die Welt beginnt zu merken, daß der Kö⸗ nig an etwas anderes denkt, als an die wiſſen⸗ ſchaftlichen und humanitären Ziele, von denen er ſo viel ſpricht. ſich nicht. des Friedens. den internationalen militäriſchen Verknüpfun⸗ gen und politiſchen Bindungen herauszulöſen, er hat ſein kleines Land zu einer Inſel der Neutralität gemacht. Und er führt immer und Aber die Welt beunruhigt Sie kennt Leopold als einen Mann Er hat es erreicht, Belgien aus rall das Wort im Munde: Gleichberechti⸗ ung aller Mächte im Kongo. Werden die Deutſchen unruhig, ſo weiſt er darauf hin, daß er ein Prinz deutſchen Geblütes iſt. die Franzoſen Vorbehalte an, ſo führt er die kulturelle Verbundenheit Belgiens mit Frank⸗ reich ins Feld und ſpricht davon, der Kongo müßte franzöſiſches Sprachgebiet werden. Den Engländern präſentiert er ſich als der ideale Protektor des Kongos: die Briten haben das Land nicht gewollt, aber ſie wollen auch nicht, daß ſich eine andere Macht darin feſtſetzt; Leo⸗ pold bedeutet keine Macht, er kann, er muß ihnen als der Rechte erſcheinen. Melden Als England wider Erwarten auf dieſe ein⸗ leuchtende Beweisführung einzugehen ſich wei⸗ gert und den Verſuch macht, das Kongogebiet den Portugieſen in die Hände zu ſpielen, die ſeit Jahrhunderten im benachbarten Angola Unterricht im„Drama“ indrücke aus einer amerikaniſchen Highſchool habe mich entſchloſſen, beim Unterricht in —— jenem Typ der amerikani⸗ r Jugend im Alter von zitka 15 bis 18 Jah⸗ ken obliegt— zuzuhören. Einmal habe ich in Deutſchland gelernt, daß ſich ein Volk am beſten in der Erziehung ſeiner Jugend repräſentiert, rmaſin der Hof inftigen Verfaß hen zum anderen wurden mir von Amerikanern immer wieder Schulgebäude von außerordent⸗ licher Schönheit vorgewieſen mit jenem Stolz, mit dem man bei uns daheim Schlöſſer und Muſeen zeigt. Ich habe mir eine„ſuper⸗pro⸗ ausgeſucht, eine Fortſchritt⸗ ule, in der am beſten die modernen ameri⸗ kaniſchen Erziehungsprinzipien befolgt werden ſollen. Warſchau abge efinden ſich de einen auswärt Leiter der eur iniſtereium, V inige Sekretäre, lniſche Botſchaf iſt eine Auf der Highſchool wahn jeder Schüler ſein ch, an dem er teilzunehmen wünſcht. Jedoch . Stundenzahl vorgeſchrieben, werden beſtimmte Fortſchritte verlangt. Beſondere Kurſe,„Rat und Führung“ genannt, helfen den Schülern bei der Zuſammenſtellung Stundenplanes. Die Klaſſe, in der ich zu⸗ 110 wird in„Drama“ unterrichtet. Ich wählte dieſen Lehrgegenſtand, weil er in Deutſchland als Unterrichtsfach auf einer höheren Schule unbelannt iſt. Angelſächſiſche Luſt am Agieren trifft ſich hier mit Hollywood⸗Atmoſphäre. Dieſe Miſchung verſpricht einiges. Die Klaſſe iſt gut beſucht, etwa zwanzig Jun⸗ gen und Mädel im Alter von 16 bis 17 Jah⸗ ken. An Tiſchen ſitzen ſie, bunt durcheinander, ſchwatzend, lachend. Einige haben die Beine auf gerung von achvarffuh gelegt, andere glauben ritt⸗ nnt lings bequemer zu ſitzen. Dort gähnt jemand r.(HB⸗Funk Mu i kobuſte Jungen fechten noch ſchnell einen Ring⸗ d, wurde del laut und vernehmlich, ein Mädchen tüncht den Mund friſch an, ein anderes kämmt ſich. Zwei kampf aus. Lärm, Lärm... Die junge Lehre⸗ rländiſchen Re⸗ rin, 2jährige Collegeſtudentin, die hier prakti⸗ „ der national⸗ ziert, muß en, daß ſie g de jure ihre zarte Stimme gewaltig erheben, um einige Ru ffen. Sie ſteht ſchmal, rlich nd habſch—3 offenen Fenſter. Ich Rüge, kein Verſuch, ſie heranzuholen. ſitzen, ſtellt er ſein Spiel auf die Franzoſen und die Deutſchen ab. Und nirgends findet er Dort ſitzt Bis marck, der Meiſter der Ausbalan⸗ Dem muß der bel⸗ giſche Einfluß genehmer ſein als der portu⸗ gieſiſche, denn Liſſabon hängt traditionell im ſoviel Verſtändnis, wie in Berlin. cierung aller Intereſſen. Londoner Schlepptau. Inzwiſchen iſt Stanley nicht müßig. Mit jedem Negerfürſten, der Er durchſtreift das Kongogebiet nach allen Him⸗ melsrichtungen und ſammelt— Verträge! über einige Macht verfügt, hockt er ſich am Feuer nieder, führt Verhandlungen, überredet, lockt, warnt, droht. Und er erreicht, was er im Intereſſe der von Wolfqcng foffmonn · Hornĩsch vihre Kolonĩen erworhen Als Stanley ſeinen Rundgang beendet hat, Mit zer⸗ ſchundenem Unterarm, aber guter Dinge bringt Er legt ſeine Der hat ſind 450 ſolcher Papiere geſammelt. er ſeinen Schatz nach Brüſſel. Aktenmappe neben die Leopolds II. inzwiſchen diplomatiſche Noten angehäuft. Ein Sockel aus Papier ſteht bereit, darauf wird ein Staat gegründet und ein Thron er⸗ richtet. Ein Genieſtreich erſten Ranges— ſo nennt ein belgiſcher Oppoſitioneller Leopolds Unter⸗ nehmen— iſt vollbracht. Im Jahre 1884 erklären ſich auf der ſoge⸗ nannten Berliner Konferenz 14 Nationen mit der Kongoakte einverſtanden, wonach das Gebiet Ein Bild emsigen Schoffens in Togo zur Zeit der deutschen Scholzherrschoft „Internationalen reichen wünſcht. »Seine Taktik iſt ganz auf die Pfyche der Na⸗ Die Sitte des Landes for⸗ dert als Beſiegelung von Abmachungen die turkinder abgeſtellt. Blutsbrüderſchaft. Der ſchwarze und der weiße Mann ſitzen ein⸗ ander gegenüber, ſie ritzen nahe am Ellbogen ihre Arme, ſtreuen ein geheimnisvolles Pulver auf das hervorperlende Blut, halten die Schnitt⸗ flächen aneinander, auf daß ſich das Blut ver⸗ miſche. „Ich habe auf deine Weiſe unſere Abmachung beſiegelt“, ſpricht Stanley zu ſeinem Partner, „nun mußt du mit mir auf meine Weiſe ab⸗ ſchließen...“ Er holt ein vorbereitetes Papier aus der Taſche und läßt den Negerfürſten das Schrift⸗ ſtück mit drei Kreuzen zeichnen. weiß, daß ſie Ideale über Erziehung tigen. Sie tut mir ein bißchen leid. Zwei Mädchen ſollen eine Szene ſpielen. Die freie Wand und einige Stühle dienen als Bühne. Nun beginnt ſich die Klaſſe zu inter⸗ eſſieren. Spiegel werden eingeſteckt, Kämme und Geſpräche verſtum⸗ men. Der Dialog iſt der zweier Mädchen, die hoffnungsvoll nach Hollywood kamen und es nun nach drei Jahren noch nicht einmal erreicht haben, als„Extra“ im Film beſchäftigt zu wer⸗ Lippenſtifte verſchwinden, den. Millionenfach ſich wiederholendes Schick⸗ ſal, bitterkeitsgetränkte Worte. Was die beiden Kinder daraus machen, iſt erſtaunlich. Das eine Mädchen iſt nahezu unbeweglich vor Scheu, nur ihre Sprache, die voller Idealismus iſt, rührt. Die andere vermag alle Bitterkeit einer vom Leben Enttäuſchten in ihre Stimme, alle Verachtung für das einſt erträumte, nie er⸗ reichte Glück in ihre Bewegungen zu legen. Die Klaſſe iſt nun gefangen, ſie geht mit. Man merkt: das iſt bekanntes, unzählige Male in Film, Magazinen und aus Erzählungen kennen⸗ gelerntes Schickſal. Ein Schickſal, mit deſſen Schilderung ſich die Studios den Strom der Unbegabten und Mittelmäßigen vom Halſe halten. Kritik wird laut, der Jronie in dem Ganzen noch mehr Nachdruck zu verleihen, abſchätzige Bewegungen mehr dem ſprachlichen Inhalt ein⸗ Erſtaunlich, daß beide Spieler ihre olle fehlerlos gelernt haben, ſo daß dieſe pri⸗ mitiven Schwierigkeiten völlig fortfallen. Die Lehrerin korrigiert Ausdruck in Sprache und Bewegung, läßt andere Schüler Teile des Dia⸗ logs ſprechen, oft nur Worte. Alles vollzieht ſich mit einer unerwarteten Diſziplin. Etwa die Hälfte der Klaſſe beteiligt ſich eifrig, die andere Hälfte iſt geteilt in ſolche, die in unintereſſiertem Wohlgefallen zuhören, und jene, die ſich offenſichtlich anderweitig beſchäf⸗ tigen. Man kümmert ſich nicht um ſie, enn ſie nicht teilnehmen wollen, ſoll man ſie nicht ſlören. Eventuell iſt es ja ihr eigener Schade. Die Jungen beſonders ſitzen ſtumm und breit Kongo⸗Geſellſchaft“ zu er⸗ hegt, daß Jugendprobleme ſie manchmal tagelang beſchäf⸗ 75 und (Archivbiic) als„unabhängiger Kongoſtaat“ und Leopold als der Souverän dieſes Staates anerkannt werden.— Leopold hat ſeinen Kontrahenten alles zuge⸗ Der Kongoſtaat ſoll keine wie immer geartete Ein⸗ fuhrzölle erheben, niemals ſollen reguläre Trup⸗ pen fremder Mächte auf dieſem Gebiet landen Eine internationale Kontrollbehörde ſoll geſchaffen werden, und was dergleichen Be⸗ ſichert, was ſie ſich gewünſcht haben. dürfen. ſtimmungen mehr ſind. Keine einzige der Abmachungen iſt jemals Dennoch iſt nie eine Bean⸗ Nicht umſonſt hat man Leo⸗ pold„Hen größten Diplomaten ſeines Jahr⸗ er die Gründung vorbereitet, ohne die Veranſtaltung er in aller Vom Kongoſtaat gehalten worden. ſtandung erfolgt. hunderts“ genannt. Unauffällig hat irgendeiner Feierlichkeit beſteigt Stille ſeinen neuen Thron. zwiſchen den beweglicheren Mädchen. entwickelt unter der freigebigen kaliforniſchen Sonne, erſtaunlich groß für ihr Alter, wie alle Kinder hier, verlegen noch um den Sinn von Armen und Beinen, haben ſie großflächige Ge⸗ ſichter, die teilweiſe noch die bäuerliche Abſtam⸗ mung verraten. Aber— nun kommen auch die Jungen an die Reihe. Dialog zwiſchen gefangenen Gangſtern über Geld, das zum Kauf eines Brillantenhals⸗ bandes für die Braut des einen verwendet wer⸗ den ſoll. Sie ſpielen bei weitem nicht ſo gut, wie die Mädchen, ſind, wie überall, den gleich⸗ altrigen in der geiſtigen Entwicklung unter⸗ legen. Dafür intereſſiert mich hier die Selbſt⸗ verſtändlichkeit, mit der dieſes Thema behan⸗ delt wird. Sie kennen auch dieſe Lebensſphäre, Film und Zeitung mit ihren deſtillierten Schil⸗ derungen haben dafür geſorgt. Erſt kürzlich iſt Al Capone von Alaatraz, der Gefängnisinſel in der Bay San Franziskos, nach einem an⸗ deren Gefängnis übergeführt worden. Die Blät⸗ ter brachten Schilderungen von jeder Bewegung des offenbar Paralyſekranken. Moony, ein lebenslänglich Verurteilter, wurde durch den neuen Gouverneur des Staates aus dem Ge⸗ fängnis freigelaſſen nach 30jähriger Haft. Sei⸗ tenlange Berichte erzählten über ſein Leben, ſeine Verbrechen, ſeine Entlaſſung, ſprachen ſelbſt von dem Anzug, den man auf Staats⸗ koſten für ihn ſchneidern ließ, Bildberichte ver⸗ öffentlichten ſeine Anſprache an die Menge. —3 5 Menſchliches ſcheint dieſer Jugend fremd zu ſein. Und ich muß an unſere Jungen und Mädel denken, die Goethe deklamieren, Heinrich von Kleiſt mit verteilten Rollen leſen und, wenn es ochkommt, einmal ein Laienſpiel einſtudieren. rgendwo bin ich froh darüber, daß ſie nicht ſo erfahren ſind. Es iſt mehr Reinheit und En⸗ thuſiasmus vielleicht in ihnen. Eines aber wäre ihnen zu wünſchen: dieſes völlig unbefangene freie Sprechen vor einem Auditorium, dieſe Er⸗ iehung, vom früheſten Kindesalter an ſich ohne u auszudrücken, ohne dieſes tottern und Rotwerden, das manche unter uns ſelbſt in der Univerſitätszeit nicht verläßt. Freitag, 24. Jebruar 1959 iſt einfach nicht mehr die Rede, er iſt da, er gibt keine Urſache, ſich damit zu beſchäftigen, er iſt ebenſo neutral wie das belgiſche Mutterland, und er iſt und wird immer mehr gut belgiſch. Erſt Jahre ſpäter hat ſich die Weltöffentlichkeit mit dem Kongo zu beſchäftigen. Der Englän⸗ der Conan Doyle, der berühmte Kriminalſchrift⸗ ſteller, macht Enthüllungen, aber davon iſt hier nicht die Rede. Das Land iſt erworben. Vorerſt bleibt es eine Art Privatbeſitz Leopolds, die blaue Kongo⸗ flagge mit dem goldenen Stern iſt Leopolds Privatflagge. Daheim in Belgien muß ſich der König mit Parlaments⸗ und Kabinettsbeſchlüſ⸗ ſen auseinanderſetzen, er iſt der König, aber andere regieren. Der Kongo iſt ſein kaufmänniſches Unter⸗ nehmen. Darin ſchaltet er als Souverän. Die ganze Tragweite des Genieſtreiches be⸗ greift die Welt erſt, als Leopold ſein Teſtament bekanntgibt, wonach er den Kongoſtaat dem Königreich Belgien als Kolo⸗ nie übermacht.— Freilich, das ſteht nicht im Teſtament, daß der König für ſein ver⸗ ſchenktes Kolonialreich eine nicht unbeträchtliche Anleiheſumme als Gegengabe erhält. Das Geld wird auf 10 Jahre zinslos gegeben. Spä⸗ ter übernimmt der Staat auch die Kapitalver⸗ pflichtung. Trotzdem iſt Belgien auf die beſte und bil⸗ ligſte Weiſe zu ſeinem Kolonialbeſitz gekommen. Das afrikaniſche Gebiet, worüber die belgiſche Flagge weht, i ſt fa ſt 80o mal ſo groß wie das Mutterland. Livingſtone, Stanley und Leopold die Namen dieſer drei Männer bezeichnen die drei Etappen der Erforſchung, Erſchließung und Erwerbung einer Kolonie. Das Livingſtonegebirge, der Stanleypool, die Leopoldsville die drei Ortsbezeichnungen ſind die Erinnerungsmale an die Vorgänge. die zur Erwerbung dieſer Kolonie führten. Ende!) Sie halten genug von den noten DNB Paris, 23. Februar. Am Mittwochvormittag landete in der Nähe der algeriſchen Stadt Moſtaganem ein großes rotſpaniſches Flugzeug. Die vier Inſaſſen er⸗ klärten, ſie hätten den rotſpaniſchen Bürger⸗ krieg reſtlos ſatt. Das Flugzeug wurde be⸗ ſchlagnahmt und den franzöſiſchen Militärbe⸗ hörden übergeben. Wie verlautet, beabſichtigt die holländiſche Marinemiſſion in Amerika 100 Kampfflug⸗ ———————————— Die gute Cigurette bleibt sich immer gleich, desholb bleibt man ihr treu arican 3, eeee fnhaemunannruharg zeuge zu kaufen, während die ſowjetruſſiſche Marinemiſſion über den Bau von zwei Schlacht⸗ ſchiffen verhandeln will. rüh Es iſt mehr eine Frage der Uebung als eine des Selbſtbewußtſeins. Das Selbſtbewußtſein iſt hier in USA zweifellos überſteigert. Eben kommt, nachdem drei Viertel der Stunde verſtrichen ſind, ein Mädchen zur Tür herein, ſchlank, ſchön, ſicher, ein wenig zu ſicher ihrer Wirkung vielleicht. Aber ſie hat recht. Die Köpfe der Jungen fliegen herum, als ſie, läſſig der Leh⸗ rerin den Entſchuldigungszettel in die Hand drückend, den Freundinnen mit lebhafter Mi⸗ mik ohne Scheu klar macht, daß ſie die Zeit verſchlafen habe. Auf hohen ſchlanken Beinen ſchreitet ſie zu einem Stuhl, gemächlich wird die Jacke ausgezogen und Platz genommen. Beſonders ein Junge, der gerade den letzten Teil des Dialogs ſprechen ſoll, wendet keinen Blick von ihr. Da iſt Einverſtändnis. Da iſt etwas, das mich denken läßt, daß die beiden, der herkuliſche Junge und das ſchöne ſchlanke Mädchen die„Stars“ der Klaſſe ſein mögen. Plötzlich klingelt es. Alles erhebt ſich wie ein Mann, ſtürzt zur Tür. Kein Menſch kümmert ſich mehr um den noch nicht beendeten Dialog, noch um die kleine Lehrerin, die in der Flut der Köpfe unterzugehen droht. Kein Warten, bis die Lehrerin aus dem Raum iſt, kein achtungs⸗ volles Schweigen. Well, it's just her bussinass aã iſt ihr Geſchäft. Anne-Marie Schmidt Neues Inſtrumentalſpielbuch. So⸗ eben iſt im Verlag Edition Schott ein 33 Inſtrumentalſpielbuch erſchienen, das von em Fortner in Verbiandung mit der Kultur⸗ abteilung des Gebietes Baden her⸗ ausgegeben wurde. Es enthält alte Original⸗ ſätze feierlichen Charakters, Feſtmuſiken und deutſche Tänze aus dem 16. bis 18. Jahrbun⸗ dert Dieſe kurzen, prägnanten und leicht ſpiel⸗ baren Originalkompoſitionen für eine Beſetzung, die ſich auf Violine und Cello beſchränten kann, eignen ſich vor allem für HS⸗Laienorcheſter uſw., wie für die Feiergeſtaltung, wie für das ge⸗ ſellige Muſizieren. bekannten Komponiſten Wolfgang „Hakenkreuzbanner“ Blick übers cand Freitag, 24. Februar 198 Letzte badiſche meldungen Grundſteinlegung des neuen Gasinſtituts Karlsruhe, 23. Februar. Wie bekannt, wird während der Tagung der Bezirks⸗ gruppen Baden, Heſſen und Saarpfalz der Waſſerſachmänner am 24. und 25. Februar in Karlsruhe der Grundſtein für das neue Gasinſtitut der Techniſchen Hochſchule gelegt. Aus einer zunächſt engbegrenzten Aufgabe iſt das Gasinſtitut zu ſeiner heutigen umfaſſenden Bedeutung auf⸗ und ausgehaut worden. Die Platzverhältniſſe erwieſen ſich längſt als zu eng, ſo daß man ſchließlich dazu überging, auf dem Gelände der Techniſchen Hochſchule ſelbſt, am Horſt⸗Weſſel⸗Ring gegenüber dem Studen⸗ tenhaus, einen Neubau zu errichten. Dank der. Einſicht aller beteiligten Stellen, der zuſtän⸗ digen Reichs⸗ und Landesbehörden, der Lan⸗ deshauptſtadt Karlsruhe und des DVGW konnte mit der Planung für das neue Gas⸗ inſtitut begonnen werden, deſſen Grundſtein⸗ legung nunmehr am Samstag, B. Februar, erfolgen wird. Das„HB.“ brachte bereits vor einigen Wochen einen eingehenden Rückblick über Gntwicklung und Aufgaben dieſes neuen Inſtituts. Richtfeſt der Techniſchen Hochſchule Karlsruhe, B. Febr. Im Laufe des Mittwoch fand das Richtfeſt für die im Roh⸗ bau fertiggeſtellten Neubauten der Maſchinen⸗ bauabteilung der Techniſchen Hochſchule mit an⸗ Richtſchmaus im Studentenhaus ſtatt. Gautag der Technik vom 5. bis 7. Mai Karlsruhe, 23. Febr. Nachdem der erſte Gautag der Technik im November 1935 mit großem Erfolg durchgeführt worden war, wird nun in der Zeit vom 5. bis 7. Mai 1939 in der Gauhauptſtadt der zweite Gautag der Technik durchgeführt. Grundſteinlegung eines US⸗Kindergartens Reichartshauſen, B. Febr. Am kom⸗ menden Sonntag wird in Reichartshauſen der Grundſtein zu einem neuen NSVKindergarten gelegt. Der Kindergarten vermag etwa 40 bis 50 Kinder der etwa 800 Einwohner großen bäuerlichen Gemeinde aufzunehmen. verhinderte Fahrerflucht Wertheim, 23. Febr. An der Mainbrücke wurde an der Kreuzwertheimer Seite der Alt⸗ bürgermeiſter Reſch von Unterwittbach auf ſei⸗ nem Wege durch einen Dreirad⸗Lieferwagen umgefahren und mußte dem Krankenhaus zu⸗ geführt werden. Der Fahrer verſuchte zu flüch⸗ ten, wurde aber geſtellt. Kadfahrer von Laſtkraftwagen getötet ehl, 24. Febr. Durch das Abladen ven Baumaterial auf der rechten Straßenſeite an einer Bauſtelle zwiſchen Kehl und Sundheim wurde ein Radfahrer beim Ueberholen des be⸗ treffenden Laſtkraftwagens, als letzterer wieder auf die linke Straßenſeite fahren wollte, irri⸗ tiert und wurde von dem Hinterrad des Laſt⸗ kraftwagens ſo unglücklich erfaßt, daß er töd⸗ liche Verletzungen davontrug. unſere badiſchen zrouen ind ſehr tüchig Fünf Jahre Reichsfrauenführung/ Aus kleinen Anfängen wurde eine große Organiſation ſind, denen in Baden 26 161 Kinder angehö⸗ Karlsruhe, 23. Febr. Wer heute den ge; waltigen Aufbau nationalſozialiſtiſcher Arbeit bewundert, kann ſich nicht den Leiſtungen in ⸗ nerhalb der großen Organiſation der NS⸗ Frauenſchaft und des Deutſchen Frauenwerkes verſchließen. Es iſt erſtaunlich, was auch hier in kurzer Zeit geſchaffen wurde, denn ſeit der Ernennung von Frau Scholtz⸗Klink zur Führerin der NS⸗Frauenſchaft und des Deut⸗ Vor 100 Jahren wurde das erste große Kalisalzlager entdeekt Aus dieſer Erkenntnis heraus wurde der Mütterdienſt geſchaffen, der auch in Ba⸗ den ſchon viele ſichtbare Erfolge zu zeigen hat. So wurden in Karlsruhe, Mannheim, Hei⸗ delberg, Pforzheim und Konſtanz Mütter⸗ ſchulen errichtet, in Freiburg und Villingen Mütterſchulungsſtätten. Weiter ge⸗ lang es, in zwei großen Werken— in der Maggi⸗AG. Singen a. H. und in den Schießer⸗ Werken, Radolfzell Werkmütterſchu⸗ lungsſtätten— zu gründen. Einige Zah⸗ Weltbild(MI) Blick auf eines der heutigen großen Staßfurter Kaliwerke. Vor 100 Jahren wurden hei Staß- furt die ersten Kalisalzlager entdeckt, doch erst im Jahre 1861 entstand hier die erste Kalifabrik. ſchen Frauenwerkes und damit der Gründung der Reichsfrauenführung, durch welche die ge⸗ ſamte Frauenarbeit ein feſtes Gefüge erhielt, ſind erſt fünf Jahre vergangen. Die badiſchen Frauen ſind ſtolz darauf, daß Frau Scholtz⸗Klink aus— Gau re ging, in dem ſie als Ortsfrauenſchaftsleiterin die Arbeit für den Führer und ſeine Idee be⸗ gann. Aus kleinen Anfängen heraus entwickelte ſich auch in Baden ein Werk der Einſatzbereit⸗ ſchaft, das heute in alle Gebiete fraulichen Schaffens hineingreift. Schritt für Schritt be⸗ gann Frau Scholtz⸗Klink die praktiſche Arbeit aufzubauen, in deren Mittelpunkt die Frau als Mutter ſtehen ſollte, denn ſie iſt ja die Trägerin der Zukunft unſeres Volkes. Zwischen Neckar und Bergstraße Tadenburger Uachrichten * Heranbildung von Fremdenführern. Ver⸗ kehrsverein und Heimatbund beabſichtigen die Ausbildung weiterer Fremdenführer, dg für dieſen Zweck nur wenige heimatkundige Män⸗ ner zur Verfügung ſtehen. Vielleicht können aus den oberen Schulklaſſen geeignete junge Leute geſchult werden. Auch wer ſonſt in der Lage und gewillt iſt, gelegentlich bei Fremden⸗ führungen die Altertümer und ſonſtigen Se⸗ henswürdigkeiten Ladenburgs zu zeigen, moge ſich im Laufe der kommenden Woche im Rat⸗ haus, Zimmer 10, melden. * Ehrenkreuz der Deutſchen Mutter. Das durch Verordnung des Führers geſtiftete Ehren⸗ kreuz für die Deutſche Mutter wird zunächſt an die über 70 Jahre alten Mütter und anſchlie⸗ ßend an die Mütter zwiſchen 65 und 70 und zwiſchen 60 und 65 Jahren ausgegeben. Die im genannten Alter ſtehenden Mütter, die die za Laiene„Munlka-Tabake 3 44 nikotinarmen„Hanikata etrhältlich in Fachgeschäften in der Bekanntmachung des Bürgermeiſteramts aufgeführten Vorausſetzungen erfüllen, od er deren Angehörige werden aufgefordert, um⸗ ehend einen entſprechenden Antrag an das Bürgermeiſteramt zu ſtellen. Ueẽnes aus Schriesheim * Feuerſchau 1939. Die Vorfeuerſchau in Schriesheim findet vorausſichtlich in der Zeit vom 14. bis 25. März ſtatt. Hausbeſitzer und Hausbewohner müſſen dem Feuerſchauer den Eintritt in das Haus und die Beſichtigung aller Räume geſtatten und ihm alle Unter⸗ ſtützung zum ordnungsgemäßen Vollzug der Feuerſchau gewähren. * Ueberhängende Aeſte entfernen! Die Aeſte der an den Straßen ſtehenden Bäume müſſen den Straßenraum bis zu einer Höhe von 4,50 Meter über der Straße freilaſſen. Aeſte, die unter dieſer Höhe in den Straßenraum hinein⸗ ragen, ſind bis 1. März 1939 durch die Eigen⸗ tümer zu entfernen. Wenn dieſe Anforderung des Bürgermeiſteramtes nicht befolgt wird, ge⸗ ſchieht die Entfernung durch das Straßenwar⸗ tungsperſonal; außerdem kann eine Strafe aus⸗ geſprochen werden. Edingen berichtet * Standesregiſter im Januar. Geburten: 10. Egon Heinkich, Sohn des Kraftfahrers Hein⸗ rich Barth; 26. Wilfried Otto, Sohn des Speng⸗ lers Jalob Gärtner; 30. Abolf Georg, Sohn des Landwirts Wilhelm Koch; 31. Sieglinde Emilie, Tochter des Malers Georg Brucker.— Eheſchließung: W. Linus Burkhard Frank, landwirtſchaftlicher Aufſeher, Edinger Hof, und Berta Katharina Sauer, Hausgehilfin aus Edingen.— Sterbefälle: 4. Maria The⸗ reſia Dumm geb. Schäfer, Ehefrau des Reichs⸗ bahnoberinſpektors i. R. Karl Dumm; 10. Eva Schufter geb. Fiedler, Ehefrau des Bahnarbei⸗ ters Jakob Heinrich Schuſter; 21. Johann Gauß, Gaſtwirt in Edingen; B. Eva Herold geb. Erni, Witwe des Arbeiters Johann Ge⸗ org Herold. 3 len zeigen am beſten die Entwicklung der Müt⸗ terſchularbeit in Baden. Die Zahl der Kurſe 1538 von 275 im Jahre 1934 auf 900 im Jahre 1938. Damit konnten im ganzen rund 85000 Teilnehmerinnen erfaßt werden. Zur Zeit ſtehen dem Mütter⸗ dienſt 63 hauptamtliche Lehrkräfte zur Verfügung, die in Stadt und Land die ver⸗ ſchiedenen Kurſe über Geſundheitsführung, Er⸗ ziehungsfragen und Haushaltführung abhalten. Als Aufgabe ſtellte die Reichsfrauenführerin dem Mütterdienſt:„Die Heranbildung von kör⸗ perlich und ſeeliſch tüchtigen Müttern, die über⸗ eugt ſind von den hohen Pflichten der Mutter⸗ ſchaft, die erfahren ſind in der Pflege und Er⸗ ziehung ihrer Kinder und die ihren haus⸗ und volkswirtſchaftlichen Aufgaben gewachſen ſind.“ In enger Verbindung mit dem arbeitet die Abteilung Volks⸗Haus⸗Wirt⸗ chaft. Die Erziehung der Hausfrau zu einer f zeitentſprechenden——— iſt eine der Hauptaufgaben dieſer Abteilung, die bis heute im Gau Baden folgende Einrichtungen beſitzt: eine Haushaltungsſchule, eine Fiſchküche, 5 Lehr⸗ küchen, 4 hauswirtſchaftliche Beratungsſtellen. Uachwuchs durch den BDm Damit die Frauenarbeit in alle Zukunft ſicher⸗ geſtellt iſt, werden jedes Jahr die BDM⸗Mädel, die das 21. Lebensjahr erreicht haben, in die Jugendgruppen des Deutſchen Frauenwerkes übergeführt, denen ſie bis 15 30. Lebensjahr angehören. Hier bekommen ie Mädel, an erſter Stelle durch die Erwer⸗ bung des Leiſtungsbuches, das ſie ſich alle erar⸗ beiten ſollen, das Rüſtzeug für ihre künftigen Pflichten als Frau und Mutter und für die Aufgaben, die einmal an ſie als Trägerin⸗ nen der großen nationalſozialiſtiſchen Frauen⸗ organiſation geſtellt werden. Bisher konnten 5021 Mädel in die Jugendgruppen aufgenom⸗ men werden. Der Frauenhilfsdienſt für Wohlfahrts⸗ und Krankenpflege, den die Reichsfrauenführerin im April vorigen Jahres gründete, ruft die jungen Mädel aus allen Kreiſen unferes Volkes zu einem zweijährigen freiwilligen dienſt auf, der als Abhilfe für den ſtarken Nachwuchsmangel in der Wohlfahrts⸗ und Krankenpflege gedacht iſt. Iſt der zweijährige Dienſt ordnungsgemäß abgeleiſtet, dann erhält das Hilfsdienſtmädel bei ſeiner Verheiratun ein Eheſtandsdarlehen von 1000 Mark, das nicht zurückerſtattet werden muß. Beſondere Betreuung des Kindes Eine ganz beſondere Freude war es für die NS⸗Frauenſchaft, daß ihr vom Führer die Kin⸗ der von 6 bis 10 Jahren anvertraut wurden, die in Kindergruppen zuſammengefaßt — ren. Bis 15 ihren Eintritt in Jungvolk und Jungmädelſchaft wachſen hier die Kinder wie E in die nationalſozialiſtiſche Ge⸗ dankenwelt hinein, die ihnen in ſchlichter, kind⸗ gemäßer Weiſe nahegebracht wird. Eine Abteilung, deren Arbeit vielleicht noch bekannt iſt, iſt die Abteilung Gre 55 ⸗Ausland, die zur Verſtändigung Die Tätigkeit der in Auslandsarbeit, viel zu wenig der Völker beitragen möchte. gliedert ſich Grenzland⸗ Volkstums⸗ und Kolonialarbeit. Im Gau Baden fanden im vergangenen Jahre 18 Führungen von Ausländerinnen ſtatt, darun⸗ ter auch Gruppenführungen. Es wurden 20ʃ Vorträge über grenzlanddeutſche Themen gehal⸗ ten, 217 Vorträge über das Deutſchtum in der Welt und 80 Vorträge über Kolonialarbeit, Selbſtverſtändlich b. mit der politiſchen Schulung die kulturelle Schulung Hand in Hand Neben der Schulungsarbeit, die von den Krei⸗ ſen und Ortsgruppen geleiſtet wird, werden 22 Gauſchule in Oberkirch in das nationalſozia⸗ liſtiſche Gedankengut eingeführt. Kraftwagendieb richtet ſich bei der Jeſtnahme * Pforzheim, 23. württembergiſchen Städtchen Bei ſeiner Fahrt kam er auch nach Pforzheim, wo er von einem Polizeibeamten feſtgenomme wurde. Ehe dieſer jedoch die Verhaftung durchführen konnte, zog der junge Mann ein fn und tötete ſich durch einen Kopf⸗ Scheibenfeuer und Scheibenſchlagen Lörrach, 23. Febr. Am kommenden Sonn— tag werden von allen und Bergen im Wieſental, im Markgräflerland, im Schwarz⸗ wald und am Oberrhein die Scheibenfeuer zun nächtlichen Himmel flammen und, von kräfti⸗ ger Bubenhand geſchlagen, die glühenden Schei⸗ ben in die dunkle Nacht hinausſchwirren. Dieſe Feuerzeichen ſind nach altem Volksbrauch die Zeichen der Freude über das wiederkehrende Leben in der Natur und ein flammender Gruß, Ouf gelaun! nochte jede Frau zsin, Abor vie 1 in Apoln..Drog. 90 pig. den die blutsverwandten alemanniſchen Sta. mesbrüder ſich zu beiden Seiten des Rhein zuſenden. In einem Bächlein tot aufgefunden * Säckingen, 23. Febr. Am Mittwochnach mittag fanden ſpielende Kinder den ſeit einigen Tagen vermißten 78 Jahre alten Inſaſſen deh Wehrer Pfründnerhauſes Andreas Lütti it einem Bächlein tot auf Der alte Mann waß bereits am Samstag aus dem Heim fortgega gen. Da er hin und wieder auswärts übernach tete, wurde ſein Fernbleiben nicht weiter be achtet. Es wird angenommen, daß L. bereitz am Samstag auf dem Heimweg verunglücht und dabei den Tod fand. 4 Sg- Oberführer Georg Utz, mon. geſtorben Stuttgart, 23. Febr. Nach kurzer ſchweren Krankheit iſt in Stuttgart der Leiter der Pet ſonalabteilung der SA⸗Gruppe Südweſt, Sah Oberführer Georg Utz, Mdg, geſtorben. den Jahren 1925—1927 gehörte er dem Bundt „Oberland“ an, um dann in die Partei u lurze Zeit ſpäter in die SäA einzutreten. 19n war er Geſchäftsführer und Propagandaleitet der Ortsgruppe Friedrichshafen der NSDah je derz eit Mii Katumein-— W 9 und Ge flügel Jecden samstag une s0nntag KoNMNzEAT 1 KALLSTAhT und von 1931 bis 1933 Kreisgeſchäftsführer de⸗ Kreiſes Tettnang. Kurz nach ſeiner Beförde rung zum Standartenführer im Jahre 100 wurde er mit der Führung der SA-⸗Standarie der NS⸗Frauenſchaft des eutſchen Frauenwerkes im Gau Baden in der ebr. In der Güter ſtraße im Pforzheim erſchoß ſich ein 22jähriger Mann in einem Kraftwagen, den er in einem geſtohlen ge Sie von einer ſtellten bedient „Nein, beſtin Und nun ein telbeſitzer: „Sind Sie 7 mit verärgerte Stimmung daſt „Nein, denn den Gäſten der im Hotel ſo an Da haben wi wohlfühlen, der Gemeinſam 1 ruppe und de ütten⸗ und Be er 32„Schör zugunſten der ſ Plüſchgerümpel nicht mehr in d turellen Anſprü roße Gaſtſtätte intergekommen als ſchönſtes R * kleiner heit. Die Gewohnh Denn auch der for ſebt ſch f Man ſetzt ſich j⸗ tiſch, um ein Gl zu trinken oder behaglich fühlen vor der Unraſt d nicht, wenn in d wenn an der We Hameſchilder hä das uns bedien d ein mürriſe Vielleicht hat ſie mer. Aber häufig ſi Unzulänglichkeite ftellte müſſen in unzweckmäßig ei ben keinen P. nnen, ſie haber käume. Eins gr im Endeffekt gü ſtättenbeſitzers a Die deutſche ganzen Welt ein lann ihn noch er geleitete Aktion läßt. Ein bißcher lann auch ohne 1 werden. Abſchied v Wieder einma mann aus den 9 des Führers ein Verluſt die Ort elger wurde ählig angetreter ſerwieſen, nachder Leiden alle ärztl Felger, von Ber unſtalt, trat ber⸗ und war u. a. hürg, Offenburg er ſich genau wie ſeines lauteren ch⸗kameradſchaft ebe und Achtu meraden erwarb. So wie er im len Mann in d unter Beweis ſte er Syſtemzeit a lung nie ein Heh Ortsgruppenlei würdigte kurz un zienſte des Verſt hereitſchaft, verbi chaftsgeiſt, den ils Vorbild dien widmeten weiter Beidner nar lung, wie auch K rage des Reichsb ahlreich vertreter mit Worten der A ſchied. das ist dos C oß er aus dem chofft. 114 in Konſtanz beauftragt. Mit Wirkung von 4 15. November 1937 wurde Standartenführer lz in die verantwortungsvolle Stelle des Leiten 3 der Perſonalabteilung der SA⸗Gruppe Südwef berufen. Am 30. Januar 1938 erfolgte ſeine Berufung zum Oberführer. Die Verleihung des goldenen Ehrenzeichens und ſeine 1938 er erufung in den Reichstag ſind die äußere 5 ———— der treuen Dienſte für Führer olk. Hilfe gegen rheumatiſche Schmerzen. Viele Menſchen leiden an Schmerzen in den Gelenken oder Muskeln, an Hexenſchuß, Ischias oder Gicht, und freuen ſich na⸗ türlich immer, wenn ſie die Plage wenigſtens vorübergehend los⸗ geworden ſind. Es gibt verſchiedene Mittel zur Schmerzbekämpfung. Sehr dacht ſein. Und dafür mehr als dreißig bewährt hat ſich als ſolches die Gichtoſint⸗Salbe, die nicht nur ſchmerzlindernd wirkt, ſondern durch örtliche auch weſentlich zur Heilung beiträgt. Denn auf die die erfolgreiche Bekämpfung der Krankheit muß der Jahren erprobt und bewährt iſt. Sie ſollen es ſelbſt verſuchen, ohne daß es Sie etwas koſtet. Aber ehe ich Ihnen über die wohltätige Wirkung der Gichtoſint⸗Tableten mehr ſage, worden ſind: Behandlung zeilung, auf eidende be⸗ leſen Sie die folgenden Briefe, die mir freiwillig zugeſandt Berlin N 58, Schönhauſer Allee 126a, 11. 12. 38. Ich freue mich beſonders, Ihnen mitteilen zu können, daß mir nichts ſo geholfen hat, wie die Gichtoſint⸗Tabletten. Trotz meiner 72 Jahre iſt durch dieſe Kur meine Gicht ganz behoben worden und ich ſpreche Ihnen meinen beſten Dank aus. Ich werde es nie verſäumen, dieſes Mittel weiter zu empfehlen. Dornnund, Reinoldſtr.——.38 i hier ein Mittel empfohlen, das ſeit Ich bin von meinem ſchweren 1 h i. und ſpreche Ihnen meinen herzlichſten Dank aus. Ich hörte früher ſchon von vier Bekannten, die alle Gichtoſint genommen hatten, einer konnte ſich nur mit Hilfe eines Stockes bewegen, alle ſind Paul Kurze, Rentner. Gelenkrheumatismus geheilt durch Gichtoſint geheilt worden. Werde Ihr Mittel bei jeder Gelegenheit ſtets empfehlen. Solche Briefe beſitze ich in überaus großer Zahl und alle ſim Ausdruck der Anerkennung und Dankbarkeit dafür, daß Sen geholfen hat. Da die Gichtoſint⸗Tabletten die hauptſächlichſten B ſtandteile bekannter natürlicher Heilbrunnen enthalten, die ſich he Gicht und Rheumatismus bewähren, beheben ſie nicht nur poh übergehend die Schmerzen, ſondern ſie bekämpfen die Kran von innen heraus und haben keinerlei ſchädliche Nebenwirku Sie können koſtenlos und portofrei je eine Probe Gicht und Gichtoſint⸗Salbe mit weiteren Aufklärungen und genaue Gebrauchsanweiſung erhalten, wenn Sie Ihre Adreſſe ſenden an Max Dultz, Abt. Gichtoſint, Berlin 633, Friedrichſtraße 19. Gichtoſint iſt in allen Apotheken zu haben. rau Eliſ. Wibbe 5 2 0 * 1 Groß-Mannheim Frelkag,. Jebruar 1959 Februar 1959„Hhakenkreuzbanner“ 110 Kinder angehö⸗ n Jungvolk und die Kinder wie lſozialiſtiſche Ge⸗ n g kind⸗ ird. it vielleicht noch t die Abteilung Eine kleine Frage: Zawohl— eine kleine Frage an Sie, dies⸗ mals als Gaſt:„Fühlen Sie ſich wohl in einer Wirtshausſtube oder in einem Hotel, wo Sie zwiſchen altem Gerümpel ſitzen oder wenn Sie von einer unappetitlich ausſehenden Ange⸗ ſtellten bedient werden?“ „Nein, beſtimmt nicht!“ Und nun eine Frage an den Wirt oder Ho⸗ lelbeſitzer: „Sind Sie zufrieden, wenn Sie ihre Gäſte mit verärgerten Mienen und in mißmutiger Stimmung daſitzen ſehen?“ „Nein, denn der Berufszweck beſteht darin, den Gäſten den Aufenthalt im Gaſthaus oder Verſtändigung im Hotel ſo angenehm wie möglich zu machen.“ Die Tätigkeit det Da haben wir alſo ſchon zwei, die ſich nicht Auslandsarbeit, wohlfühlen, den Gaſt und den Gaſtwirt. Kolonialarbeit. Gemeinſam mit der zuſtändigen Reichsfach⸗ rgangenen Jahre inen ſtatt, darun⸗ Es wurden Al her 35„Schönheit der Arbeit“ einen Feldzug e Themen gehal, jugunſten der ſchoͤnen Gaſtſtätten unternehmen. eutſchtum in der Kllichgerumpel und viele andere Dinge paſſen Kolonialarbeit nicht mehr in die Zeit von heute. Unſere kul⸗ der politiſchen mrellen Anſprüche ſind geſtiegen, gottlob. Viele ig Hand in Hand große Gaſtſtättenbetriebe ſind längſt ſchon da⸗ ie von den Krei⸗—2 ekommen, was ſie dem Ruf Deutſchlands t wird, werden Rals ſchönſtes Reiſeland ſchuldig ſind. Nur in chaft und deh manchen kleineren herrſcht noch— die Gewohn⸗ au Baden in der it 3 nationalſozia⸗ t. ruppe und der Wirtſchaftsgruppe des Gaſt⸗ f und Beherbergungsgewerbes wind da⸗ eit. Die Gewohnheit aber kann gefährlich werden. Denn auch der Gaſt kann ſich an etwas gewöh⸗ nen— an das Beſſere, das er anderswo erlebt. Man ſetzt ſich ja nicht nur an den Wirtshaus⸗ tiſch, um ein Glas Bier oder eine Flaſche Wein zu trinken oder etwas zu eſſen. Man will ſich K behaglich fühlen und irgendwie geborgen ſein In der Güter, vor der Unraſt des Lebens. Das kann man aber ch ein 22jähriger f nicht, wenn in der Ecke ein ſpeckiges Sofa ſteht, den er in einemſf wenn an der Wand aufreizend geſchmackloſe Re⸗ geſtohlen ge Hameſchilder hängen und wenn das Mädchen, nach Pforzheim das uns bedient, nicht blitzſauber gekleidet iſt en feſtgenommen und ein mürriſches Geſicht macht. Zugegeben: die Verhaftung Bielleicht hat ſie irgendeinen perſönlichen Kum⸗ inge Mann einen mer. ich einen Kopße? Aber häufig ſind daran auch die betrieblichen Unzulänglichkeiten ſchuld. Viele Gaſtſtättenange⸗ 1 ſellte müſſen in viel zu engen und vollkommen benſchlagen unzweckmäßig eingerichteten Küchen arbeiten, ſie mmenden Sonn⸗ haben keinen Platz, wo ſie ſich ſelbſt hinſetzen mund Bergen in können, ſie haben nicht die geeigneten Umkleide⸗ d, im Schwarze käume. Eins greift ins andere und wirkt ſich cheibenfeuer zunim Endeffekt günſtig im Geldbeutel des Gaſt⸗ und, von kräfti ſtättenbeſitzers aus. glühenden Scheſ Die deutſche Gaſtſtättenkultur beſitzt in der sſchwirren. Dieſe Welt einen ausgezeichneten Ruf. Man Volksbrauch die lann ihn noch erhöhen, wenn man die jetzt ein⸗ wiederkehrende e. Aktion nicht tatenlos vorübergehen ammender Gruß lüßt. Ein bißchen Nachdenken nur— und vieles ann auch ohne große Geldmittel verbeſſert werden. u sein. Aber wie keit, Migröne u. ſich bei der Abſchied von einem Kameraden Lar Zeiger wurde zu Grabe getragen — ieder einmal hat der unerbittliche Senſen⸗ 4 5 hre den— 5 der men 5ef ührers einen Kameraden geriſſen, deſſen A e Perluſt die Ortsgruppe Erlenhof hart trifft. iten des Rheinhffelger wurde dieſer Tage von ſeinen voll⸗ ählig angetretenen Kameraden die letzte Ehre erwieſen, nachdem ein kurzes, aber hartnäckiges Leiden alle ärztliche Kunſt vergebens ſein ließ. Felger, von Beruf Inſpektor der hieſigen Straf⸗ fänſtalt, trat bereits 1901 in den Staatsdienſt und war u. a. in Bruchſal, Karlsruhe, Frei⸗ hürg, Offenburg und Mannheim tätig, wo er ſich genau wie auch innerhalb der Bewegung eines lauteren Charakters und ſeiner vorbild⸗ lich⸗kameradſchaftlichen Einſtellung überall die giebe und Achtung von Vorgeſetzten und Ka⸗ meraden erwarb. So wie er im großen Weltkrieg bereits ſei⸗ nen Mann in den verſchiedenſten Stellungen unter Beweis ſtellte, ſo hatte er auch während 0 be 3 s 93 nationalen Einſtel⸗ ., geſtorben lung nie ein Hehl gemacht. n- gen Ortsgruppenleiter Fr. Müller, Erlenhof, h kurzer ſchwerenf würdigte kurz und doch aufſchlußreich die Ver⸗ Leiter der Peſſffhienfte des Verſtorbenen, deſſen ſftete Einfatz⸗ e Südweſt, Suſfhereitſchaft, verbunden mit wahrem Kamerad⸗ „geſtorben. ivoriz den Politiſchen Leitern weiterhin e er dem Bundeſfals Vorbild dienen werde. Ehrende Nachrufe die Partei ungf widmeten weiter Oberregierungsrat Doktor einzutreten. UWeidner namens der Reichsjuſtizverwal⸗ Propagandaleitehf ſung, wie auch Kamerad Himſtädt im Auf⸗ en der NSDahtage des Reichsbeamtenbundes. Auch die recht ahlreich vertretenen Berufskameraden nahmen mit Worten der Anerkennung von Felger Abſchied. ufgefunden m Mittwochnach den ſeit einigeg den Inſaſſen dez ndreas Lütti it alte Mann wat Heim fortgegan swärts übernach nicht weiter be⸗ „ Daß L. bereitß weg verunglückht K AlLSTAUIT je derz eit Wii und Geflüge KO bos isf dos Gönliche in dem Menschen, os er ous dem Nichts herous etwos Neves zchafft. Gustav Ritter, Grobow. —— ſchäftsführer da ſn Beförde⸗ Wohnung ſagte er- und meinte Hühnerſtall Tolles Stückchen eines widerſpenſtigen Vermieters/ hier mußte ein Machtwort geſprochen werden In der Syſtemzeit war es an der Tagesord⸗ nung, daß man am Rande der Stadt, ohne die erforderliche Erlaubnis zu beſitzen, einfach Wohnbaracken erſtellte. Stand einmal eine ſolche Baracke, dann war es ſchwer, die Bewohner wieder herauszubringen, zumal ja der Staat ſeinerzeit nichts tat, um bedürftigen Volksge⸗ noſſen eine billige Wohnung zu verſchaffen. Heute liegen die Dinge ganz anders, denn durch das großzügige Siedlungsprogramm iſt es ohne weiteres möglich, jedem Volksgenoſſen zu einer anſtändigen Wohnung zu verhelfen. Mit Recht hat man daher den Barackenwohnungen den ſchärfſten Kampf angeſagt und dafür ge⸗ ſorgt, daß mit der Zeit auch die letzte Wohn⸗ baracke verſchwindet. Um ſo erſtaunter mußte man daher ſein, als vor dem Bezirksrat des Polizeipräſidiums ein Mann erſchien, der es heute noch fertig bringt, Barackenwohnungen zu vermieten, obgleich dieſe„Wohnungen“ bereits im Jahre 1935 dem Beſitzer abgeſprochen worden waren. Es handelte ſich um ein 1½ſtöckiges baracken⸗ ähnliches Gebäude mit einer rückwärtigen ein⸗ ſtöckigen Baracke, die im Caſterfeldgebiet ſteht. Für dieſe„Bauten“ war ſeinerzeit eine Bau⸗ genehmigung für einen Hühnerſtall(9 eingeholt worden, doch ſtatt des Hühnerſtalles baute man nun Wohnbaracken. Da dieſe Bruch⸗ buden weder unterkellert waren, noch einen Sockel beſaßen und die Geſundheitsſchädlichkeit einwandfrei feſtſtand, verlangten die Behörden bereits im Januar 1935 die Räumung. Statt nun dieſem Räumungsbefehl nachzukommen, vermietete der Eigentümer die leerwerdenden „Wohnungen“ immer wieder weiter. Als eine zwangsweiſe Räumung durchgeführt wurde, hatte der Beſitzer der Elendsbehauſun⸗ gen ſogar die Frechheit, ſich an den Führer zu wenden! Trotz eines abſchlägigen Beſchei⸗ des wurden die Baracken wieder weitervermie⸗ tet und zwar zu einem Preis, der glattweg als Weitere Baulücke wird geſchloſſen 87 neue Wohnungen entſtehen/ Davon 55 im mai bezugsfertig Blick auf eine Gruppe der neuen Wohnhausbaut straße. Eine rege Neubautätigkeit hat auf dem Ge⸗ lände eingeſetzt, das ſich längs der Straßenbahn von BBC bis zum Ortseingang von Alt⸗Käfer⸗ tal erſtreckt und das auf der einen Seite von den Gleiſen der Rollbühlſtraße, auf der an⸗ deren Seite von der Mannheimer Straße be⸗ grenzt wird. Unter der Leitung von Architekt Schmucker wird das Gebiet bebaut, das von der Inneren und Aeußeren Bogenſtraße durchſchnitten wird. So entſtehen zwiſchen Aeußerer Bogenſtraße, Innerer Bogenſtraße, Rollbühlſtraße und Mannheimer Straße mehrere Wohnhausbau⸗ ten, die gewiſſermaßen zu einem Wohnhof zuſammengeſchloſſen werden, und zwar kommen an die Aeußere Bogenſtraße vier Häuſer mit Zwei⸗ und Dreizimmerwohnungen, an die Roll⸗ bühlſtraße ebenfalls vier Häuſer mit ausſchließ⸗ lich Zweizimmerwohnungen, an die Innere Bogenſtraße drei Häuſer mit Zweizimmerwoh⸗ nungen und an die Mannheimer Straße drei Häuſer mit Zwei⸗ und Dreizimmerwohnungen. Durch dieſe Bauten, die mit Förderung durch Reichsmittel von privaten Bauherren durchge⸗ führt werden, können dem Wohnungsmarkt 87 neue Wohnungen zur Verfügung ge⸗ ſtellt werden, von denen 55 bis zum Mai bezugsfertig ſino. Durch die Art der Bebauung des Geländes entſteht inmitten dieſer Wohnbauten ein gro⸗ ßer Hof, der zum Teil als Grünfläche angelegt wird. Den anderen Teil des Hofes baut man als Garagenhof aus, ſo daß hier die dringend notwendigen Unterſtell⸗ en an der Mannheimer Straße bzw. Rollbühl— Aufnahmen: Hans Jütte(2) räume für Kraftfahrzeuge geſchaffen werden. Jenſeits der Inneren Bogenſtraße bis zum öſtlichen Zipfel des von der Rollbühlſtraße und der Mannheimer⸗Straße begrenzten Geländes wird nach der Planung des Architekten Schorck gebaut, und zwar ſind hier elf Häu⸗ ſer geplant, von denen ſich ſieben im Bau be⸗ finden. Je drei Häuſer kommen an die Rollbühl⸗ ſtraße und an die Innere Bogenſtraße und fünf Häuſer an die Mannheimer Straße. Auch hier baut man Zwei⸗ und Dreizimmerwoh⸗ nungen, wobei die Zweizimmerwohnungen in der Mehrzahl ſind. Die meiſten Wohnungen erhalten Bad und Dachzimmer. Genau ſo wie bei dem anderen Bauvor⸗ haben, iſt das von den Wohnbauten umſchloſ⸗ ſene Gelände für die Anlage von Grünflächen und den Einbau eines Garagenhofes vorge⸗ ſehen. Die erſten Häuſer dieſer Gruppe dürften im Mai oder Juni bezugsfertig werden.—i— Neubauwohnungen mit Badezimmer. Nach einer Berechnung des Amtes„Haus und Heim“ ſind in den letzten Jahren zwei Drittel aller großſtädtiſchen Neubauwohnungen mit einem Badezimmer ausgeſtattet worden. Trotzdem ha⸗ ben z. B. in bedeutenden Großſtädtea erſt 30 Prozent aller Wohnungen ein Badezimaner. Wenn man berüchkſichtigt, daß außerdem in den Küchen, Waſchtüchen oder anderen Nebenräu⸗ men noch einmal 3,4 bis 4,5 Millionen Bade⸗ wannen ſtehen, ſo iſt anzunehmen, daß etwa die Hälfte aller deutſchen Wohnun⸗ geneine Badegelegenheit beſitzt. Wucher bezeichnet werden muß. Die Mieter hatten für ein Zimmer mit Küche nicht weniger als 18 Mark im Monat zu bezahlen und das für eine Barackenwohnung mitten im Feld, ab⸗ ſeits vom Wohngebiet. NUeues Wohngebiet bei Feudenheim Der Riiſchewng der Bau⸗ und Straßenfluch⸗ ten für die Gewanne Schelmenbuckel und Hinte⸗ rer Schelmenbuckel in Feudenheim wurde vom Bezirksrat zugeſtimmt. Es handelt ſich um die Erſchließung des Geländes, das von den Stra⸗ ßen„Am Wingertsbuckel“,„Am Aubuckel“,„Am Schelmenbuckel“ und„An der Wingertsau“ be⸗ grenzt wird. Vorgeſehen iſt das Gebiet, das auch einen Kinderſpielplatz erhält, als reines Landhausviertel. Lediglich ein Teil die⸗ ſes erſchloſſenen Wohngebietes wird für ge⸗ räuſchloſe Gewerbebetriebe, alſo für Metzger, Bäcker uſw, zugelaſſen. Genehmigte Geſuche Genehmigt wurden die Geſuche: Adam Weber für den Betrieb der Schankwirtſchaft„Zur Mühlau“, Jungbuſchſtraße 33; Gottlob Supper für den Betrieb der Schankwirtſchaft„Zur deut⸗ ſchen Flotte“, Gutemannſtraße 2; Adam Ker⸗ ſchenſteiner zum Betrieb der Schankwirtſchaft „Zur Pyramide“, Mittelſtraße 128; Willi Her⸗ bert für die Schankwirtſchaft„Zu den drei Li⸗ lien“, Gartenfeldſtraße 49. Weiterhin wurden die Geſuche von Hermann Querengäſſer, E 7, 14, um Erteilung der Er⸗ laubnis zum Betrieb des Bewachungsgewerbes und der Süddeutſchen Bewachungsgeſellſchaft —7 Errichtung einer Zweigniederlaſſung in annheim unter Erlaſſung verſchiedener Auf⸗ lagen erteilt. Zur Aufſtellung eines Schwimmkrahnens und einer Kiesabfüllanlage am rechten Neckarufer wurde der Firma Karl Kief das hierzu er⸗ forderliche Recht verliehen. Weiterhin entſchied der Bezirksrat noch über einige Geſuche zur Handwerkergeſetzgebung. Auf eine erneut zugeſtellte Wohnungsunter⸗ ſagung legte jetzt der Eigentümer Be⸗ ſchwerde beim Bezirksamt ein, die er damit begründete, daß die Wohnungen in Ordnung ſeien. Die Baukontrolle hatte hingegen feſtge⸗ ſtellt, daß bei der einſtöckigen Baracke Ein⸗ ſturzgefahr beſteht! Wie geſund und woh⸗ nungsfähig ſeine„Wohnungen ſind, wollte der Beſchwerdeführer bei der Verhandlung damit begründen, daß in den beanſtandeten„Woh⸗ nungen“ bereits ſechs Kinder zur Welt ka⸗ men()). Das Urteil fiel natürlich ſo aus, wie es nicht anders erwartet werden konnte: die Beſchwerde wurde als unbegründet zurückge⸗ wieſen, die Baracken müſſen geräumt und zu einem noch feſtzuſetzenden Zeitpunkt abge⸗ brochen werden. Um die Sauberkeit im Wandergewerbe Das Wandergewerbe, das ehemals vielfach von verkrachten Exiſtenzen ausgeübt wurde, iſt heute geſäubert, zumal ja auch ſcharfe Beſtim⸗ mungen beſtehen. Wer nicht vollkommen ein⸗ wandfrei iſt, erhält keinen Wandergewerbeſchein und wer ſtraffällig wird, bekommt den Wandergewerbeſchein entzogen. Früheſtens nach Ablauf von drei Jahren nach Verbüßung der Strafe beſteht die Möglichkeit, erneut einen Wandergewerbeſchein zu beantragen, doch hängt die Ausſtellung davon ab, ob die Gewähr dafür geboten iſt, daß ſich der Antragſteller auch wei⸗ terhin gut führt. Wegen der Verſagung eines Wandergewerbe⸗ ſcheines hatte ein Vertreter Beſchwerde beim Bezirksrat eingelegt, obgleich er erſt vor kur⸗ zem zu einer Gefängnisſtrafe verurteilt wor⸗ den war, die er jetzt verbüßt hat. Sein Ein⸗ wand, daß er zu Unrecht verurteilt worden ſei, trug ihm eine ſchwere Rüge durch den Polizei⸗ präſidenten ein, da durch eine ſolche Aeußerung ein deutſches Gericht geſchmäht wird. Die Be⸗ ſchwerde wurde zurückgewieſen und dem Ver⸗ treter nahe gelegt, ſich möglichſt raſch beim Ar⸗ beitsamt um eine Arbeit zu bemühen, da es ia heute überall an Arbeitskräften fehlt. Eine weitere Beſchwerde wegen Verſagung eines Wandergewerbeſcheines lag von einem Mann vor, deſſen Strafliſte ſehr groß war und der die drei Fahre ſeit Verbüßung ſeiner letz⸗ ten Strafe wegen Trunkſucht in einer Heil⸗ und Pflegeanſtalt verbrachte. Auf Grund der gegebenen Tatſachen konnte ſich der Bezirksrat nicht dazu entſchließen, dem Mann den Wan⸗ dergewerbeſchein zu genehmigen. im Jahre 100½ r SA⸗Standarte tit Wirkung von ndartenführer uh telle des Leiter Gruppe Südwef 8 erfolgte ſeim e Verleihung dez ine 1938 erfolgte d die äußere An für Führer und 8 — ——— 3 —— Mittel bei jeder rau Eliſ. Wibbe ahl und alle ſim ir, daß Gichtoſint iptſächlichſten Be halten, die ſich be e nicht nur vot en die Krankhet ieee- 4 ——— i— 0 W 85 *. 8—————— NI 75 me E EXQUISI Nebenwirkungen Probe Gichtoſin en und genauet dreſſe ſenden an chſtraße 19. haben. *x 0 U Ich bin begeistert von Ihrer KOSMOS KHEDIVE 1. ja, ich rauche dieselbe für ägypfische Zigaretten. Ich muß Ihnen wirklich mein Kompliment machen, daß Sie in der Lage sind, für 4 Pfiennig eine solche Zigareite auf den Markt zu bringen. Bremen, Hansteinstraſſe 10, 24. 11. 1938. E ägonlischen Ugarollen hejchierlig 0 tcnacne IlAA Ernst Telge. „ „Hakenkreuzbanner“ hakenkre Freitag, 24. Jebruar Freitag, den 24. Februar Nationaltheater:„Die Gänſemagd“. Oper von Hafgren. Kunſthalle: Vortrag„Die Muſikkultur des deutſchn Barock“, unter Mitwirkung der Hochſchule für Muſik. Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett und Varieté. Konzert: Plankenkaffee Koſſenhaſchen, Palaſtkaffee Kaffee Wien, Weinhaus Hütte, Grinzing⸗ u Tanz: 73 Holzkiſtl im Mannheimer Hof, Parkhotel. in der Libelle, Palaſtkaffee Rhein⸗ gold. Rundfunk⸗-Programm für Freitag, den 24. Februar Reichsſender Stuttgart:.00 Morgenlied, Zeit, Wetter. .15 Gymnaſtik..30 Frühkonzert..00 Nachrichten. .10 Gymnaſtik..30 Morgenmuſik..20 Für dich daheim. 10.00 Vorbeugen iſt beſſer als Heilen. Ein Beſuch in einer Kinderklinik. 10.30 Winterſport ohne Berge? 11.30 Volksmuſik und Bauernkalender. 12.00 Mittagskonzert. 13.00 Nachrichten. 13.15 Mittagskon⸗ zert. 14.00 Meiſter ihres Fachs. 16.00 Nachmittags⸗ konzert. 17.00 Zum Fünf⸗ Uhr⸗Tee. 18.00 Neues Kunſtſchaffen am Oberrhein. 18.30 Aus Zeit und Leben. 19.00 Der Geigerhans. 20. Nachrichten. 20.10 Operettenkonzert. 21.00 Haydn⸗Zyklus. 22.00 Nachrichten, Wetter⸗ und Sportbericht. 22.30 Muſit zur Unterhaltung und Tanz. 24.00 Nachtkonzert. Deutſchlandſender:.30 Frühkonzert..40 Kleine Turn⸗ ſtunde. 10.00 Vorbeugen iſt beſſer als Heilen. 10.30 Winterſport ohne Berge? 11.30 Dreißig bunte Minu⸗ ten. 12.00 Mittagskonzert. 13.45 Neueſte Nachrichten. 14.00 Allerlei von zwei bis drei. 15.15„Mutti, Ilſe kann alles“. Aus der Arbeit einer Kindergärtnerin. 16.00 Nachmittagskonzert. 18.00 Der Ritter von der TüöcKkMAR KIIνα EN haben traurigen Geſtalt. 18.30 Was uns der Talmud ver⸗ rät. 18.50 Beethoven: Ouvertüre zu„Egmont“. 19.00 Deutſchlandecho. 19.15 Sturm und Wellenſchlag. Luſtiges Seemannsgarn. 20.10 Friedrich Silcher,'n Meiſter des Volksliedes. 21.10 Erdachtes Geſpräch. 21.30 Muſikaliſche Kurzweil. 22.30 Eine kleine Nacht⸗ muſik. 23.00 Beethoven:„Eroica“. Tragiſcher Tod durch Fahrläſſigkeit Beim Reinigen der Waffe getötet Auf tragiſche Weiſe kam in unſerem Vorort Seckenheim der Inſtallationsmeiſter Pg. Adolf Kern am vergangenen Mittwochabend ums Leben. Als er im Begriff war, im Beiſein ſei⸗ ner Angehörigen eine Piſtole zu reinigen, löſte ſich plötzlich ein Schuß und die Kugel drang dem Unglücklichen durch das Auge in das Ge⸗ hirn. Anſcheinend hatte ſich Kern vorher nicht mehr überzeugt, ob die Waffe völlig ungeladen war.* Im Verlaufe von knapp einer Viertelſtunde trat bei dem Schwerverletzten der Tod ein. Den Angehörigen des auf ſo tragiſche Weiſe ums Leben gekommenen Pg. Kern, der ſich auch in ſeiner Eigenſchaft als Blockleiter der Orts⸗ gruppe Seckenheim großer Beliebtheit erfreute, wendet ſich die allgemeine Teilnahme zu. Fragen, die uns inkereſſieren Ein Vortrag über„Die Achſe Berlin—Rom“ Am Mittwoch, 1. März, 20.15 Uhr, ſpricht in der Harmonie, D 2, 6, Major a. D. Hans We⸗ berſtedt, Berlin, ⸗Sturmbannführer im — über das Thema„Die Achſe erlin— Rom, wehrpolitiſch ge⸗ ſehen“. In einer ausländiſchen Zeitung konnte man vor einigen Tagen die Feſtſtellung leſen, daß die Achſe Berlin—Rom über Burgos ginge. In wieweit dies zutrifft oder nicht, auch wie ſich in Zukunft nach dem vollſtändigen Siege General Francos die kulturellen Beziehungen der drei Staaten Deutſchland, Italien und Spa⸗ nien geſtalten werden, läßt ſich nicht eindeutig vorausſagen. Wohl aber wiſſen wir heute, was die Achſe Berlin—Rom allein ſchon in kultu⸗ reller Hinſicht bedeutet. Um die wehrpolitiſche Bedeutung dieſer Achſe einmal in ihrer ganzen Auswir⸗ kung in den Vordergrund zu ſtellen, hat die NSc„Kraft durch Freude“, Abteilung Volks⸗ bildungswerk, in Major a. D. Weberſtedt einen Redner verpflichtet, der wie kein anderer be⸗ rufen iſt, die wehrpolitiſche Stärke der Achſe Berlin—Rom darzulegen. Liegt doch die Stärke dieſer Achſe in der Tatſache, daß das europäiſche Gleichgewicht nunmehr von zwei Staaten, die tatſächlich in der Mitte Europas liegen, gehalten und beſtimmt wird und nicht mehr von Staaten, denen die Theorie des Gleichgewichtes nur zur Stärkung und Ver⸗ mehrung ihrer eigenen Macht diente. Der Vortrag über die wehrpolitiſche Bedeutung der Achſe Berlin—Rom dürfte gerade heute, wo ſich Spanien zum autoritären Staat viele Fragen beantworten, die ſich aus dieſer neuen Situation ergeben. entwickelt, Aenderung im Theater⸗Spielplan. Wegen Er⸗ krankung im Perſonal wird heute Freitag im Nationaltheater für die Oper„Die Gänſemagd“ von Lill Erik Hafgren der„Muſikaliſche Komö⸗ dienabend“ gegeben, der außer den beiden Tanz⸗ darbietungen„Aufforderung zum Tanz“ von Carl Maria von Weber und„Spitzwegmärchen“ mit Muſik von Hans Grimm Mozart's Sing⸗ 57— und Baſtienne“ zur Aufführung ringt. Als nächſte Neuinſzenierung bexeitet das Na⸗ tionaltheater für den 12. März(Heldengedenk⸗ tag) Schillers romantiſche Tragödie„Die Jung⸗ frau von Orléans“ vor. Regie: Intendant Fried⸗ rich Brandenburg. Die Titelrolle ſpielt Herta Zietemann. „Wieder neue Koß⸗Eislaufkurſe. Mit der Er⸗ öffnung der Kunſt⸗Eislaufbahn in Mannheim wird auch das Intereſſe an den eingeführten KdF⸗Eislaufkurſen immer ſtärker. Dieſem Um⸗ ſtand wurde nun auch weitgehendſt Rechnung getragen. Wie wir erfahren, beginnt am kom⸗ menden Montag, 27. Februar, das Sportamt der NSG„Kraft durch Freude“ mit Eislauf⸗ kurſen und zwar nach folgendem Plan. Vor⸗ mittagskurſe: montags und donnerstags von 10—13 Uhr; Nachmittagskurſe: mittwochs und freitags von 15—18 Uhr; Abendkurſe: diens⸗ tags und freitags von 19—21 Uhr. Albiker⸗Ausſtellung in der Kunſthalle. Die Kunſthalle eröffnet am Sonntag, 26. Februar 11.30 Uhr, eine Ausſtellung, die zum erſtenmal das geſammelte Lebenswerk des Bildhauers Karl Albiker vereinigt. Der aus Uehlingen in Baden ſtammende und ſeit 1919 an der Aka⸗ demie der bildenden Künſte in Dresden als Leiter eines Meiſterateliers für Bildhauerei tätige Künſtler hat kürzlich ſeinen 60. Geburts⸗ tag begangen, zu deſſen Ehren die Ausſtellung Das iat ſeute(oo? Kleine Mannheimer Stadtchronik ſtattfindet. Zur Eröffnung wird Dr. R. L. H. Hamann, Frankfurt a.., ein beſonderer Kenner der Kunſt Albikers, einleitende Worte ſprechen. .. und noch einmal Kunſthalle. Die Sonder⸗ ausſtellung der Kunſthalle„Meiſterwerke nie⸗ derländiſcher Malerei in alten graphiſchen Wie⸗ dergaben“ iſt vom Sonntag, 26. Februar, ab wieder geöffnet. Der Eintritt iſt frei! 60. Geburtstag. Heute Freitag, 24. Februar, begeht Herr Emil Brumm, Kameradſchafts⸗ führer der Kameradſchaft Deutſcher Reiter Mannheim ſeinen 60. Geburtstag. Sömtliche Kameraden gratulieren auf das herzlichſte. Auch wir reihen uns den Gratulanten mit den beſten Wünſchen an. Silberne Hochzeit. Anton Wun ſch feiert mit ſeiner Ehefrau Berta geb. Schnabel heute Frei⸗ tag, 24. Februar, das Feſt der ſilbernen Hoch⸗ zeit. Dem Jubelpaar unſere herzlichſten Glück⸗ und Segenswünſche. Achtung! Vierter Dichterabend. Gunnar Gun⸗ narſſon, Fslands größter lebender Dichter, lieſt am 2. März, 20.15 Uhr, in der„Harmonie“ im Rahmen der Vortragsreihe des Volksbil⸗ dungswerkes. Den Tod im Rhein geſucht. Wochen als vermißt gemeldete Frau wurde bei dem Oppauer Werk als Leiche aus dem Rhein Eine ſeit vier geländet. Die Frau war ſehr nervenleidend. Aus einem hinterlaſſenen Brief geht hervor, daß ſie freiwillig den Tod geſucht hat. Anordnungen der NSDAFP Kreisleituna der NSDAP An alle Ortsgruppen! Samstag, 25.., Schießen der Auswahlmannſchaften für Piſtole und Kleinkaliber ab 15 Uhr auf dem Schieß⸗ ſtand des Schützenvereins von 1744. Halteſtelle Neckar⸗ platt.(Nur Kreismannſchaften!) Ehrenbereitſchaft. Der Dienſt am 26. 2. fällt aus. Kreisorganiſationsamt. An alle Stadtortsgruppen! Am Sonntag, 26.., findet um.30 Uhr im Nibe⸗ lungenſaal des Roſengartens die weltanſchauliche Schu⸗ lung für ſämtliche Politiſchen Leiter, Walter und Warte der DAß und NS? ſtatt. Die Bereitſchaften marſchie⸗ ren ſo rechtzeitig an, daß die Plätze um.15 Uhr ein⸗ genommen ſind. Kreisorganiſationsamt. An ſämtliche Kaſſenleiter der Stadtortsgruppen! Am kommenden Freitag, den 24.., findet im Nebenzimmer des Reſtaurants„Welde⸗Bräu“(früher „Roter Hahn“), U 5, 13, pünktlich 20.15 Uhr, eine Kaſ⸗ ſenleitertagung ſtatt. Der Kreiskaſſenleiter. Wir erinnern hiermit an die am 55. 2. fällige Mit⸗ gliederftandsmeldung für Monat Februar. Kreiskaſſenverwaltung. An alle Preſſeamtsleiter des Kreiſes Mannheim Wir erinnern hiermit an den am 25. d. M. fälligen Tätigteitsbericht für Monat Februar gemüß Rund⸗ ſchreiben Nr. 2/39. Kreispreſſeamt. Ortsgruppen der NS DAP Deutſches Eck. 24.., 19.45 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter, Walter und Warte ſowie Betriebs⸗ obmänner auf dem U⸗2⸗Schulplatz zur Schulung in der Liedertafel(K). Edingen.(Bereitſchaftsdienſt und Schu⸗ lung.) Sonntag, 26.., 8 Uhr, treten in Uniform ſämtliche Politiſchen Leiter, Walter und Warte der DAß und NSVVeim Hauſe der Nationalſozialiſten(An⸗ treteplatz) an. Dienſtlich oder durch Krankheit Verhin⸗ derte entſchuldigen ſich ſchriftlich bei dem Ortsgruppen⸗ leiter. Erlenhof. Am 25. 2. Bereitſchaftsſchulung in den Ge⸗ folgſchaftsräumen der Verbrauchergenoſſenſchaft. Die Politiſchen Leiter, Walter der NSV und Obleute der DAß treten hierzu um 19.45 Uhr auf dem Erlenhof⸗ platz an. Uniform, Zivil mit Armbinde. Feudenheim⸗Oſt und⸗Weſt. Am 25.., 20 Uhr, findet im Saale des Gaſthauſes„Badiſcher Hof“ eine Bereit⸗ ſchaſtsſchulung ſämtlicher Politiſcher Leiter, Walter und Warte ſtatt.— Die Politiſchen Leiter, Walter und Warte von Feudenheim-Oſt treten um 19.30 Uhr vor dem Ortsgruppenheim an. Feudenheim-Weſt. Am 25.., 19.45 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter, Walter und Warte am „Alten Schützenhaus“ zur Teilnahme an der Bereit⸗ ſchaftsſchulung. Liederbücher mitbringen! Dienſtanzug, Zivil mit Armbinde. Humboldt. 24.., 20 Uhr, Antreten ſämtlicher Poli⸗ tiſchen Leiter, Obmänner der DAc ſowie Walter und Warte der NSV auf dem Neckarmarktplatz zum Schu⸗ lungsdienſt. Auch die vom Fußdienſt Befreiten treten an. Dienſtanzug, Zivil mit Armbinde. Lindenhof. Zu der prattiſchen Schulung am Freitag, 24.., um 20.30 Uhr im Saale des„Rheinpart“, treten ſämtliche Politiſchen Leiter, DAF⸗ und NSV⸗Walter pünktlich um 20.15 Uhr vor dem Ortsgruppenheim an. Neckarſtadt⸗Oſt. Samstag, 25.., 20 Uhr, Antreten ſämtlicher Politiſchen Leiter, der NSV-⸗Walter und der DAß⸗Obmänner vor der Uhlandſchule zur Bereitſchafts⸗ ſchulung. Dienſtanzug. Zivil Armbinde. Mannheim, Rheinstraße 1 Platz des 30. Januar. Am 24.., 20.15 Uhr, findet ein allgemeiner Schulungsabend für ſämtliche Politi⸗ ſchen Leiter und alle Walter und Warte der DAß und der NSVſtatt. Uniform bzw. Zivil mit Armbinde. Ausweis iſt mitzuhringen. Antreteplatz: Vor dem Ver⸗ ſteigerungsſaal. Schulungslokal: Verſteigerungsſaal. Rheintor. Freitag, 24.., 20 Uhr, treten ſämtliche Politiſchen Leiter, NSV⸗Walter, Straßenzellen⸗ und Blockobmänner vor der Ortsgruppengeſchäftsſtelle in F 5, 1, zu den vorgeſehenen Schulungsvorträgen an. Sandhofen. Samstag, 25.., 20 Uhr, Antreten ſämt⸗ licher Politiſchen Leiter, Walter und Warte der DAß und NeSV im Hof des Parteihauſes. Uniform, Zivil mit Armbinde. Bereitſchaftsſchulung. Strohmarkt. Freitag, 24.., 19.30 Uhr, ſämtlicher Politiſchen Leiter, Walter und Warte der Gliederungen in M 6, 12. Dienſtbluſe, Zivil mit Arm⸗ binde. Wallſtadt. Am Samstag, 25.., 20 Uhr, treten ſämt⸗ liche Politiſchen Leiter, Walter und Warte der Gliede⸗ rungen zur Bereitſchaftsſchulung am Rathausplatz an. Dienſtanzug, Zivil mit Armbinde. Ausweiſe ſowie Lie⸗ derbücher ſind mitzubringen. Die Schulung findet in der Ehrenhalle ſtatt. NS⸗Frauenſchaft Wohlgelegen. 24.., 20 Uhr, Gemeinſchaftsabend im „Durlacher Hof“, Käfertaler Straße 178, für ſämtliche Frauenſchafts⸗ und Frauenwerksmitglieder, ſowie Ju⸗ gendgruppe. DAß und Rotes Kreuz ſind eingeladen. Sandhofen. 25.., 18 Uhr, Abrechnung der Wertmar⸗ xen auf der Geſchäftsſtelle(Hintergaſſe). Abteilung Jugendgruppe J. G. Strohmarkt. 24.., 20.15 Uhr, Gemeinſchafts⸗ abend in M 6. HJ Bannorcheſter. Das Bannorcheſter übt jeden Diens⸗ tag und Freitag, 19.30 Uhr, in der Aula der Adolf⸗ Hitler⸗Schule, Friedrichsring 6. Marine⸗HJ, Stamm 171. Am 25. 2. ſind alle Führer der Marinegefolgſchaften 1, 2, 3, 4 und 5 um 19.45 Uhr auf dem Neckardamm vor der„Amicitia“.— Am 26. 2. um 8 Uhr ebendort. Es haben anzutreten: Rot⸗ tenführer, Kameradſchaftsführer, Schar⸗ und Haupt⸗ ſcharführer, Gefolgſchaftsführer, Geldverwalter. Für Sonntag iſt Tagesverpflegung mitzubringen. Motorgefolgſchaft 6/171. Die Motorgefolgſchaft 6/171 Mannheim⸗Luzenberg ſteht am Freitag, 24.., 20 Uhr, vor dem NSͤ⸗Heim angetreten. Tadelloſe Uniform! Sämtliche Beurlaubungen ſind bis 28. 2. aufgehoben. Beiträge des laufenden Monats ſind mit⸗ zubringen. 5 NSKOV Kameradſchaft Innenſtadt. haben am Freitag, 24.., 19 Uhr, zu einer Beſpre⸗ chung in der Geſchäftsſtelle zu erſcheinen. An die Vertrauensmänner des VDa! Sonntag, 26.., 9 Uhr, findet in Mannheim, Ger⸗ maniaſäle, 8 6, 40, eine Arbeitstagung ſtatt, an der ſämtliche Vertrauensmänner und Mitarbeiter, die mit dem Beitragseinzug beauftragt ſind, teilnehmen. Erſcheinen iſt unbedingt erforder⸗ lich, da das geſamte Kartei⸗ und Beitragseinzuasmate⸗ rial den jetzt ſelbſtändig werdenden Ortsgemeinſchaften übergeben wird. Vor Beginn der Tagung iſt eine namentliche Auf⸗ ſtellung ſämtlicher Mitarbeiter des VDa abzugeben. Antreten Die Abteilungsführer. Die Deutsche Arbeitsfront kreiswaltung Mannheim. Rheinstr, Berufserziehungswerk 0 4, 8/9 Im Laufe der kommenden Woche beginnen nach⸗ ſtehende Lehrgemeinſchaften: Kurzſchrift für Anfänger und Fortgeſchrittene, Maſchinenſchreiben für Hortgen ſchrittene, Engliſch Stufe 3, Buchhaltung Stufe 1, 2, 5 Schönſchreiben, Rechtſchreiben. Wie ſchreibe ich einen wirkungsvollen Brief?“ Die Anmeldungen ſind bit ſpäteſtens 28. 2. in der Rheinſtraße 3 oder in 0 4,8 abzugeben. Am kommenden Freitag finden die beiden Leht geneinſchaften Fachzeichnen 1 u. 2 nicht ſtatt, da de Uebungsleiter Pg. Hartmann verhindert iſt. 4 Des weiteren führen wir in aller Kürze neue Leht gemeinſchaften in folgenden Fächern durch: Algebra h Werkſtoffkunde 1 u. 2, Gießereitechnik 1 u. 2, Fach' zeichnen 1, 2 u. 3, Funktechnik für Fortgeſchritten (prakt.). Sonderlehrgänge: Schweißen 0 art. Eiſen und Betonbau, Kraftfahrzeughandwerk. Anmeh au dungen können erfolgen: Rheinſtraße 3 und 0 4, 8/0—* Veiſer nonen, den Seel Ortswaltungen nen wollen. Wi Erlenhof. Samstag, 25.., 19.45 Uhr, treten ſün Rat angegangen liche DAF⸗Obmänner des Stabes und der Straßen Kauf eines Acke: zellen zur Bereitſchaftsſchulung auf dem Erlenhoßſ Toe platz an. Lochter oder ein Am 24.., 19.45 Uhr, haben ſämtlich Fortſetzung „Ja, meine Be mein L recht im klaren man eben nicht man übrigens mn wenn es um Le Humboldt. Nachbarn handel DAß⸗wWalter einſchl. der Betriebsobmänner, welche für alles da ſein, der Ortswaltung Humboldt wohnen, auf dem Mart Stellu wi platz Neckarſtadt zur Gemeinſchaftsſchulung anzutreteh 3 ng wie der Wir ſitzen auf K. . mild und klar, Kraft durrn ſreude noch rötlich in d ſchen ihnen dunt, ben löſen ſich in Reiſen, Wandern, Urlaub„Sie haben es Oß 838 /39 vom 25. Februar bis 5. Mürz luiß irgendwie zu be Aufterfernergebiet(Tiroler Alpen).— Teilnehmenſf gach einer Weile preis 42 RM. ohne Skikurs. Einige Anmeldunge zu dieſer Omnibusfahrt können noch angenommiſf mit keinem Koll⸗ werden. Anmeldungen bei ollen Kdỹ⸗Geſchäftsſtelen Anoré ſchnell. Sonntag, 26.., Wanderfahrt nach Bad Dürkhein 4 Ab Bad Dürkheim werden drei verſchiedene mehrſtün„Trotzdem— dige Wanderungen durchgeführt. Fahrpreis betrüg .10 RM. Abfahrt.35 Uhr mit der Rhein⸗Haardſz Bahn ab Mannheim, Colliniſtraße. Fahrkarten bei deg Geſchäftsſtellen Plankenhof, Langſtr. 39a und Neckara ſowie Zigarrenkiosk Schleicher am Tatterſall. 3 Am Sonntag 26.., zum Winterſport nach den Hundseck. Omnibusfahrt⸗Teilnehmerpreis.20 RM. Die Abfahrt erfolgt ab Mannheim(Paradeplatz) pünt lich.30 Uhr. Anmeldungen bei Geſchäftsſtelle Plah kenhof und Omnibusgeſellſchaft Klingler, O 6, 5. UF. 42/39 vom 2. bis 7. März zur Internatiom' len Automobil⸗Ausſtellung nach Berlin. Teilnehmen preis beträgt für Bahnfahrt, drei Uebernachtunge mit Frühſtück, Eintritt zur Ausſtellung 28 Rf Bahnfahrt und Eintritt zur Ausſtellung(Uebernachte bei Verwandten) 17.50 RM. Abfahrt am 2. 3. ibt der junge? ſelbſt, daß man ſefahr Fhre Hil ſenn es ſchon zu ienten alle ni obiert worden ir, der erzählte er im Donfe, recht entſinne; di der Bauern ſo eir ſellen, die alles k Ruh bis zum Sch nſt in den hö ihre Tränke unnd übernatürliche Kr dor Jahren geſun lich habe ich ihm getrieben!“ „Das hätten e Andreé. „Aber ich bitte Aberglauben doch mir an Ihrer Ste nehmen.“ JZetzt lacht And: „Die gute Mu Freundin! Sie Boiſſelet, wie prä Mutter Babette i wachſen, trotzdem werk pfuſcht unde ſchätzende Konkur Boiſſelet, Sie ſehe nicht nur der einf⸗ hier anweſende, Dame aus meiner utter Babettes „Laß deinen Sp nicht!“ fällt Tante ihm einen wütend Blick zu. . „— ſo kehren ſie zu ihrem Docteu ſen.„Nicht wahr keiner Antwort. „Geſchadet habe keinem. Uebrigen horen, daß die wa ten meine vielgeſc ſpruch nimmt, w plagt. Und ich— „Und Sie laſſer ihr ein Tränklein lich krank ſind, nic roniſch. „Nein, dieſe Ge Familie“, lacht A auf ſeine Tante, d —— PLANKENHOf PG* PARNADEPLATZ2 ET 3 3 Mannheim Höf. 19.14 Uhr, Berlin Anh. Bhf. an 6. Sofortige Anmeldung erforderlich, da Sonderzug in mer frühzeitig ausverkauft. Anmeldungen nehmen all Kdß⸗Geſchäftsſtellen entgegen. Achtung, Teilnehmer an der uß 27/39 vom 31. 5. 10. 6. an die italien. Riviera. Wir weiſen darauf hiß daß ein ärztliches Atteſt bei dieſer Fahrt nach neueſt Anweiſung des Reichsamtes nicht mehr erforderlſ iſt. Der genaue Teilnehmerpreis wird in den nächſte Tagen bekanntgegeben. 4 Volksbildungswerk Freitag, 24..:„Die Bodenſchätze unſerer Heimat Da Dr. Ratzel verhindert iſt, wird dieſer Vortrag al einen ſpäteren Termin verſchoben. 4 Sonntag, 26..:„Glanz und Elend der Flimme kiſte“L. Filmveranſtaltung im Planetarium, 20.15 Uht Karten zum Preis von 50 Pf., für Inhaber der Höre karte 30 Pf. ſind bei allen KdF⸗Vorverkaufsſtellen um an der Abendkaſſe zu haben. Mittwoch, 1. März:„Die Achſe Berlin—Rom, wehr politiſch geſehen“.„Harmonie“, D 2, 6. 20.15 Uhr. Donnerstag, 2. März: Vierter Dichterabend. Gunn Gunnarsſon, Islands größter lebender Dichter, lie eigene Werke.„Harmonie“, D 2, 6. 20.15 Uhr. 4 Abteilung Kulturgemeinde Achtung, Ortswarte! Diejenigen Ortswarte, die an Mittwoch, 22.., nicht in der Ortswarte-Sitzung waren haben umgehend die Fächer zu leeren und die ent ſprechenden Karten im Zimmer 53 abzuholen. 4 Dritte muſikaliſche Feierſtunde. Am Freitag, 3. Mätz findet um 20.15 Uhr im Nibelungenſaal des Roſen gartens die 3. Feierſtunde ſtatt. Es ſpielt das Saat Pfalz⸗Orcheſter unter Leitung von Generalmuſikdirel tor Karl Friderich, Berlin. Als Soliſt wurde Han Hermann Niſſen(Bariton) gewonnen. Karten zu 2 (numeriert) und.— RM.(unnumeriert) ſind bei den KdF⸗Orts⸗ und Betriebswarten ſowie bei den Koͤß Verkaufsſtellen Plankenhof, P 6, Langſtr. 39a, Völl Buchhandlung, Zigarrenkiosk Tatterſall und in des Muſikhäuſern Heckel, Pfeiffer und Kretzſchmann en hältlich. 4 Volkschor 3 Nächſte Proben in der„Liedertafel“, K 2: Montag 27.., 19.30 Uhr, Probe für Männer; Mittwoch,.3, 20 Uhr, Probe für Frauen.— 3 „ haben Sie schon einmal AI A 3025/39 extrafein versucht? Folieren oller ſei und K Glos, Emoille, zellen, Holz, Mefaſj usw. In 30 fl. fllrh. für errötet. „Was wollte de bettes Vorzüge ſo lich von Ihnen?“ Dame ſieht zornig „Er hat eine! wahrſcheinlich noch zen, was er aber n gibt Dr. Boiſſelet empfahl ſich zieml ihn den Kopf zur⸗ „Wer war es⸗ f2* a, Cuny oder Zum chonenclen putzen und 9e rã te aus Mermor, Por- ubero zu hoben. akenkreuzbanner“ Unterhaltung Tebruar 10h itsche sfront helm. Rheinstr. 0 4, 8/9 8 e beginnen nach⸗ hrift für Anfänger eiben für Fortge⸗ tung Stufe 1, 2,3 ſchreibe ich einen ldungen ſind hiz 3 oder in 0 4,8 42. Fortſetzung „Ja, meine Bauern ſind ein Kapitel für ſich“, gibt André zu.„Sie kommen aus der Groß⸗ ſtadvt, mein Lieber, und ſind ſich über die Bedeutung einer Landpraxis noch nicht recht im klaren. In uns Landärzten ſieht man eben nicht nur den Medizinmann— den man übrigens meiſt nur dann zu Rate zieht, wenn es um Leben und Tod geht,— ſondern auch den Helfſer und Berater in allen Situa⸗ tionen, den Seelenarzt, wenn Sie es ſo nen⸗ nen wollen. Wie oft hat man mich ſchon um Rat angegangen, wenn es ſich etwa um den Kauf eines Ackers, um eine zu verheiratende Tochter oder eine Rechtsſtreitigteit mit dem Nachbarn handelte! Der„Docteur' muß eben für alles da ſein, er nimmt ungefähr die gleiche Stellung wie der Pfarrer ein.“ Wir ſitzen auf der Terraſſe, der Abend iſt mild und klar, die Berge drüben glimmen noch rötlich in der ſich neigenden Sonne, zwi⸗ ſchen ihnen dunteln ſchon die Täler. Alle Far⸗ ben löſen ſich in Dämmerung. die beiden Leh nicht ſtatt, da d idert iſt. Kürze neue Leh durch: Algebra nik 1 u. 2, Fa ür Fortgeſchritt en— Leichtmeta handwerk. Ann ße 3 und 0 4,8 * Uhr, treten ſän und der Straße if dem Erlenh r, haben ſämtli männer, welche i n, auf dem Marl hulung anzutrete eude „Sie baben es ſchwer— und doch ſind Sie bis h irgendwie zu beneiden“, meint Dr. Boiſſelet — Teilnehmen 5„ nach einner Weile des Schweigens.„Ich möchte 300 ungend mit keinem Kollegen in Paris tauſchen“, ſagt Anoré ſchnell. d⸗Geſchäftsſtellen 9 re mef„Trotzdem— ienmer mit dieſer widerſpen⸗ Fahrpreis betrü igen Landbevölkerung zu tun zu haben, der Rhein⸗Haardet möchte ich für meine Perſon doch ablehnen“, 390 Amn ibt der junge Arzt zurück.„Sie ſagten ja atterſall. ſelbſt, daß man nur m Momeat der äuß eren erſport nach den Gefahr Ihre Hilſe in Anſpruch nehme. Meiſt, erpreis.20 Ruhß wenn es ſchon zu ſpät iſt, wenn an dem armen Paradeplatz) pünte Patienten alle nur möglichen Kräutertees aus⸗ eſchäftzſtelle Pianſß probiert worden ſind.— Heute kam einer zu igler, O 6, 5.. 5 zur Internatlony mir, der erzählte mir von einer alten Frau erlin. Teilnehmef hier im Dorfe, Mutter Babette, wenn ich mich i Uebernachtungaß kecht entſinne; die Alte ſcheint in den Augen iing Gere a der Bauern ſo eine Art von Zauberweib darzu⸗ ahrt am 2. 3. ſiellen, die alles kurieren kann; von der kraaken uh bis zum Schlagfluß. Der Mann pries ihre Kunſt in den höchſten Tönen, er ſchwört auf hhre Tränke und ſchreibt der alten Hexe einfach lbernatürliche Kräfte zu. Sie habe ſeine Frau dor Jahren geſund gebetet, ſagte er.— Natür⸗ lich habe ich ihm dieſen Unſinn energiſch aus⸗ getrieben!“ „Das hätten Sie nicht tun ſollen“, meint Undré. „Aber ich bitte Sie, man darf dieſen ſturen Überglauben doch nicht unterſtützen! Ich würde i mir an Ihrer Stelle die alte Dorfhexe mal vor⸗ da Sonderzug i ungen nehmen al heomen..* FJetzt lacht André fröhlich auf. „Die gute Mutter Babette, meine ſpezielle Freundin! Sie haben keine Ahnung, lieber Boiſſelet, wie prächtig wir beide uns verſtehen! Mutter Babette iſt mir förmlich ans Herz ge⸗ hachſen, trotzdem ſie mir gelegentlich ins Hand⸗ werk pfuſcht und eine immerhin nicht zu uater⸗ ſchätzende Konturrenz darſtellt!— Nein. lieber Boiſſelet, Sie ſehen da zu ſchwarz. Wenn auch licht nur der einfache Bauer, ſondern ſelbſt eine ier anweſende, ſehr aufgerlärte und kluge dame aus meiner engſten Verwandtſchaft auf 1 utter Babettes Heilkünſte ſchwört—“ „Laß deinen Sport, damit triffſt du mich gar nicht!“ fällt Tante Angele ſofort ein und wirft ihm einen wütenden und doch leicht verlegenen Blick zu. „— ſo kehren ſie alle ſchließlich doch reumütig u ihrem„Docteur' zurück“, vollendet er gelaſ⸗ n.„Nicht wahr, Tante?“ Sie würdigt ihn einer Antwort. „Geſchadet haben Babettes Kräutertees noch inem. Uebrigens wird es Sie erheitern, zu bören, daß die wackere Geſundbeterin des öfte⸗ en meine vielgeſchmähte ärztliche Kunſt in An⸗ ſpruch nimmt, wenn ihr Rheumatismus ſie plagt. und ich—“ Und Sie laſſen ſich als Gegenleiſtung von ein Tränklein brauen, wenn Sie gelegent⸗ ich krank ſind, nicht wahr?“ fragt Dr. Boiſſelet bEPLATZ E1 Anh. Bhf. an 5J 27/ 39 vom 31. 5 weiſen darauf hiß Fahrt nach neueſte mehr erforderli ird in den nächſieh rk 1 eunſerer Heimat⸗ dieſer Vortrag al end der Flimm tarium, 20.15 U Fnhaber der Hören verkaufsſtellen un erlin—Rom, weht „6. 20.15 Uhr hterabend. Gunng nder Dichter, lieh 20.15 Uhr. teinde Ortswarte, die ah irte⸗Sitzung ware eren und die enh bzuholen. 3 1 Freitag, 3. Mi enſaal des Roſe s ſpielt das Saa Generalmuſikdireh zoliſt wurde Han n. Karten zu 2— ꝛriert) ſind bei de wie bei den Koͤg angſtr. 39a, Völl, erſall und in den Kretzſchmann e el“, K 2: Montga r; Mittwoch, 1. ½„RNein, dieſe Gegenleiſtung übernimmt meine Samilie“, lacht André mit einem Seitenblick auf ſeine Tacite, die jetzt wie ein junges Mäd⸗ chen errötet. „Was wollte der Patient, der Mutter Ba⸗ bettes Vorzüge ſo beredt pries, denn eigent⸗ 1 lich von Ihnen?“ lentt er ab, denn die alte Dame ſieht zornig und doch ſchuldbewußt aus. er bat eine Rechnung bezahlt und hatte vahrſcheinlich noch irgend etwas auf dem Her⸗ en, was er aber nicht mehr vorbringen wollte“, iot Dr. Boiſſelet etwas zögernd zurück.„Er empfahl ſich ziemlich unvermittelt, nachdem ich im den Kopf zurechtgeſetzt hatte.“ „Wer war es— ein Bauer hier aus dem J Dorf?“ 00„Ja, Cuny oder Cury hieß er.“ poll) Harid Höfler: 2205˙0 öu „Da ſind Sie allerdings an die falſche Adreſſe geraten! Ich wette, daß der gute Pierre heute noch hier ien Schloß erſcheinen und mir ſein empörtes Herz ausſchütten wird!“ „Es tut mir leid, Duval, ich wollte Ihnen doch beileibe keinen Patienten verärgern...“ „Machen Sie ſich keine Sorge“, tröſtet André gutmütig.„Ich weiß, daß es für einen Unein⸗ geweihten faſt unmöglich iſt, reibungslos mit meinen Bauern auszukommen.— Halten Sie ſich an die Stadtkundſchaft aus Longville, mein Lieber, da gibt es doch weniger ſchwierige Cha⸗ raktere, nicht wahr?“ „Zum größten Teil, ja“, gibt der andere zu. „Das heißt, die Quackſalberei ſcheint hier wie dort die Leute infiziert zu haben.“ Die beiden vertieſen ſich in ein Geſpräch über Kurpfuſcher und Natupheilkundige, dem ich in⸗ tereſſiert folge. Ich erfahre, daß hierzulande das Kurpfuſchertum üppige Blüten treibt, be⸗ ſonders unter der Landbevölkerung. Der Bauer Copyright bei Frundsbera- Verlag G. m. b.., Berlin häeigt zäh an ſeinem Gelde und entſchließt ſich nur in den alleräußerſten Fällen ſchweren Her⸗ zens, die Koſten einer ärztlichen Behandlung auf ſich zu nehmen. Die Kräutertees und ver⸗ ſchiedenen Säfte und Tränklein der Naturheil⸗ kundigen ſind ja um vieles billiger zu haben. Uend der myſtiſche Glanz, der das Treiben der Geſundbeter umgibt, verfehlt nur ſelten ſeine Wirkung auf das einfache Gemüt. * Etwas ſpäter verabſchiedet ſich Dr. Boiſſelet. Wir begleiten ihn zur Autobushalteſtelle ins Dorf, André und ich.— „Wie ſind Sie mit Fräulein Boulier zufrie⸗ den?“ fragt André ihn auf dem Wege. „Oh, ſie iſt willig und geſchickt“, meint er. „Aber ein ſonderbares Weſen; ich werde nicht recht klug aus ihr“, ſetzt er zögernd hinzu. „Man muß ſie zu verſtehen wiſſen. Ich habe mich ſchon daran gewöhnt, ihre Launen hinzu⸗ nehmen“, ſagt André. Freitag, 24. Februar 1939 „Sie haben ſie vielleicht etwas verwöhnt“, betont der andere.„Nuei ja, ich kann es be⸗ greifen; Sie kennen ſie ja von Kind an, nicht wahr?“ „Allerdings, ſie iſt die Jugendgeſpielin mei⸗ ner Geichwiſter; mit ihren Eltern bin ich be⸗ freundet. Sie haben den alten Boulier ja ken⸗ nengelernt— ein prächtiger Menſch!“ „Ja, er iſt mir ſehr ſympathiſch, auch ſeine Frau“, gibt Dr. Boiſſelet zu.„Nur das Mäd⸗ chen iſt ein ſeltſamer Charakter— ich habe oft den Eindruck, daß irgend etwas ſie quält und unglücklich macht. Aber ſie iſt ſo verſchloſſen und abweiſend, daß jeder Verſuch, ſich ihr menſchlich zu nähern, ihr Vertrauen zu gewin⸗ nen, völlig nutzlos wäre.— Welchen Eindruck haben übrigens Sie von ihr gewonnen, Made⸗ moiſelle?“ „Ich habe. bisher kaum einige Worte mit ihr wechſeln können“, antworte ich ausweichend. Ich weiß, daß es André weh tut, immer wieder von der faſt ſchroffen Abwehr zu erfahren, die Jeanne meiner Perſon entgegenbringt.„Mir geht es wie Ihnen, Docteur: ich werde nicht klug aus ihr.“ Vor der Poſt beſteigt unſer Beſuch den„St. Chriſtophe“, wir ſtehen und ſehen dem Wagen nach, der ſich in einer Wolke von Staub und Dampf entfernt. „Wollen wir noch einen kleinen Rundgang machen, ehe wir heimgehen?“ (Fortſetzuna folat.) 4600 Gebirgsschläge untersucht Sonnenflecken erschüttern die Erde/ Aufsehenerregende Forschungsergebnisse in Schlesien stz. Ratibor, 23. Februar. Trotz Beachtung aller bergbaupolizeilichen Vorſchriften kommt es immer wieder unter Tage zu den gefürchteten Gebirgsſchlägen, durch die ganze Strecken zuſammengehauen werden. Nicht ſelten ſind die Erſchütterungen ſo ſtark, daß auch über Tage größere Schäden an den Gebäuden und Anlagen zu verzeichnen ſind, für die dann der Bergbau— der nach der bisheri⸗ gen Anſicht durch ſeine intenſiven Förderungs⸗ maßnahmen als der allein Schuldige angeſpro⸗ chen wurde— verantwortlich gemacht wird. Nach zwölfjähriger intenſiver Forſchungsarbeit iſt nun der Leiter der Oberſchleſiſchen Erdwiſ⸗ ſenſchaftlichen Landeswarte in Ratibor, Profeſ⸗ ſor Dr. Karl Mainka, zu dem Ergebnis ge⸗ kommen, daß die von ſeinem Seiſmographen aufgezeichneten 4600 Erderſchütterungen im oberſchleſiſchen Induſtriegebiet einen Gleichlauf mit den Sonnenfleckenrelativzahlen erkennen laſſen. Erſte Quelle: alte Chroniken Das oberſchleſiſche Bergbaugebiet iſt ſeit jeher auch ein Erdbebengebiet. In alten Chroniken finden ſich immer wieder Aufzeichnungen, die von Erſchütterungen der Erdoberfläche berich⸗ ten, die ſo ſtark waren, daß dicke Mauern plötz⸗ lich Riſſe bekamen und ſogar ganze Häuſer ein⸗ ſtürzten. Der Abbau in jener Zeit reichte nicht im entfernteſten an die geſteigerten Förderungs⸗ maßnahmen unſerer Tage heran. Dennoch ent⸗ ſtand die Meinung, daß der Bergbau die Schuld an dieſen Gebirgsſchlägen trage. Die Gestalt Horst Wessels In dreijähriger Arbeit hat der Berliner Bild- hauer Ernst Paul Hinckeldey unter Mithilfe der Mutter und Schwester und der Kameraden Horst Wessels dieses Kunstwerk von dem großen Freiheitskämpfer geschaffen. (Scherl-Bilderdienst-.) — Beobachtungen 550 Meter unter Tage Als Profeſſor Mainka die Leitung der Lan⸗ deswarte in Ratibor übernahm, war zur Bear⸗ beitung ſeines Forſchungsgebietes„Geophyſi⸗ kaliſche Gebirgsſchlagforſchung“ als erſtes die Einrichtung eines Beobachtungsnetzes notwen⸗ dig. Es hat zwei Jahre gedauert, bis dieſe Vor⸗ arbeit geleiſtet war. Durch das Entgegenkommen der oberſchleſiſchen bergbaulichen Wirtſchaft und anderer Stellen aber war es ſchließlich doch möglich, ſieben, mit Seiſmographen beſetzte Außenſtellen der Landeswarte zu errichten. Eine dieſer Beobachtungsſtellen liegt ſogar 550 Meter unter Tage. Die Aufzeichnungen der Meßgeräte der Beobachtungsſtellen enthalten minütliche Zeitzeichen, die von einer genau ge⸗ henden Präziſionsuhr, die täglich verglichen wird, gegeben werden. Da nicht ſelten die Anſicht vertreten iſt, daß Beben, die anderswo ſtattfinden, im Bergbau⸗ gebiet auch Gebirgsſchläge auslöſen, ſo ſind die Seiſmographen derart eingerichtet, daß ſie auch Beben regiſtrieren können. Alle die ſchweren Erdbeben, die ſich in den letzten Jahren in der Welt ereignet haben, wurden von den in Ober⸗ ſchleſiien aufgeſtellten Apparaten genau ver⸗ zeichnet. Oertliche Erſchütterungen ſehr ſelten Schon nach wenigen Jahren konnte das erſte Ergebnis dieſer Aufzeichnungen ermittelt wer⸗ den, das an ſich ſchon überraſchend genug war. Die Seiſmographen der Außenſtellen Beuthen Stadtpark, Hindenburg und Borſigwerk zeichne⸗ ten faſt 90 Prozent aller der oberſchleſiſchen Erd⸗ kruſte entſtammenden Erſchütterungen gemein⸗ ſam auf. Hierdurch war die Gewähr gegeben, daß es ſich nicht um örtliche Bodenerſchütterun⸗ gen handeln konnte, di edurch den Verkehr oder ſonſtigen Werksbetrieb verurſacht worden ſind. Ja, ſelbſt zeitweilige Vergleichungen der Seis⸗ mogramme der 550 Meter unter Tage gelege⸗ nen Station ergaben auch in dieſen Fällen meiſt gemeinſame Aufzeichnungen. Im Sommer weniger„Gebirgsſchläge“ Im Verlauf der zwölfjährigen Forſchungs⸗ arbeit haben ſich inzwiſchen die Aufzeichnungen und Beobachtungen ſo vermehrt, daß ſie bereits dicke Aktenſchränke anfüllen. Die Ergebniſſe aber ſind ganz andere, als der Außenſtehende vermu⸗ tet: So ſind keine merkbaren Unterſchiede be⸗ züglich Häufigkeit des Aufretens von Erſchüt⸗ terungen zwiſchen einzelnen Werktagen feſtzu⸗ ſtellen geweſen, auch beſteht kein Unterſchied zwiſchn Werk⸗ und Feiertagen. Statt deſſen hat ſich überraſchenderweiſe herausgeſtellt, daß die Wahrſcheinlichkeit für das Auftreten von„Ge⸗ birgsſchlägen“ für die Zeit von 17 bis 19 Uhr erheblich größer iſt, als für andere Tageszeiten. Auch iſt die Zahl der Erſchütterungen im Som⸗ mer kleiner als im Herbſt und im Winter. Vergleiche aus anderen Gebieten fehlen Auch die Hauptwaffe der Anhänger der alten „Gebirgsſchlaglehre“, der Einfluß der För⸗ derung auf das Eintreten von Erſchütterungen, konnte durch nichts belegt werden. Und gerade auf dieſem Gebiet hätte man einen Zuſammen⸗ hang feſtſtellen müſſen. Dagegen hat ein Ver⸗ gleich der jährlichen Sonnenfleckenrelativzahlen mit den Jahresſummen der bis 1937 einſchließ⸗ lich aufgezeichneten 4600 Erſchütterungen erge⸗ ben, daß ein Gleichlauf zwiſchen Sonnenflecken⸗ häufigkeit und Häufigkeit der Erſchütterungen beſteht. Selbſtverſtändlich verbürgt der Zeitraum einer zwölfjährigen Beobachtung noch keine hundert⸗ prozentige Sicherheit, immerhin aber hat ſich bisher noch kein Hinweis finden laſſen, der auf eine andere Löſung ſchließen ließe. Es iſt not⸗ wendig, daß zur endgültigen Feſtſetzung dieſes Ergebniſſes die Verſuche auch in anderen Berg⸗ baugebieten Deutſchlands durchgeführt werden. Die Sparbüchse Nach einer japanischen Legende Sacuki war ein vergnügungsſüchtiger Jüng⸗ liemg, der ſein nicht unbeträchtliches Vermögen Tag und Nacht in den Teehäuſern verſchleu⸗ derte. Die Bitten und Ermahnungen der Eltern verhallten an ſeinem Ohr. Da hat ihn eines Tages ſein Oheim Otomo zu ſich beſtellt. Er zeigt ihm ein Holzkäſtchen mit der Aufſchrift „Sparbüchſe“ und ſprach zu dem Jüngling: „Im Buche der Blumen las ich von einem weiſen Mann, der jedesmal, wenn er Geld für ſeine perſönlichen Bedürfniſſe auszugeben ge⸗ dachte, immer zwanzig von Hundert in die Sparbüchſe tat. War er im Begriff Hundert auszugeben, ſo verminderte er den Betrag auf achtzig und legte den reſtlichen Teil von 20 zu⸗ rück, bei 200 gab er nur 160 aus und ſo fort, ſo daß er immer zwei Zehntel von ſeinen Aus⸗ gaben erſparte und allmählich reich wurde. Tu desgleichen Sanuti, und lege immer 20 Unzen von 100 jeder Summe zurück, die du dem Ver⸗ ganügen zu opfern gedachteſt. Wenn du beſtän⸗ dig fortfährſt und ſiehſt, wie ſich das Käſtchen füllt und dein Geld ſich vermehrt, dann wirſt du bald gern auf manches Vergnügen verzich⸗ ten und dich nach und nach gänzlich davon zu⸗ rückziehen. Beherzige alſo meinen Rat und handle danach!“ Sanuti nahm die Sparbüchſe mit großem Dank und verſprach, den Rat zu befolgen. Aber ſchon nach wenigen Wochen kaenen die beſtürzten Eltern des Jünglings zu dem Oheim. Sie klagten ihm, daß ihr Sohn, nun er die Sparbüchſe beſitzt, weit verſchwenderi⸗ ſcher mit dem Geld umgehe, als früher und be⸗ reits vor dem Nichts ſtünde. Am ſelben Tag noch rief der erzürnte Oheim Sanuti zu ſich und fuhr ihn mit harten Wor⸗ ten an, warum er ſich trotz des Verſprechens nicht gebeſſert habe. „Ich habe deinen Rat treulich befolgt, lieber Oheim“, entgegnete der junge Mann erſtaunt, „denn es machte mir wirklich Freude zu ſehen, wie ſich das Geld im Kaſten vermehrte. Ich habe ſtets 20 von Hundert meiner Ausgaben zurückgelegt. So habe ich vorgeſtern von 100 Unzen 20 zurückgelegt, geſtern von 300, die ich dem Vergnügen opfern wollte 60, und heute von 500 volle 100 Unzen an das Käſtchen ab⸗ geführt. Die Erſparniſſe, die ich ſo nach und nach machte, waren aber doch keine ordentlichen Summen zu nennen. Und da dachte ich mir: beſuche die Stätten des Vergnügens eifriger als bisher, dann wird in kurzer Zeit ein hüb⸗ ſches Sümmchen zuſammen ſein. Ich bin alſo mit großem Eifer deinem Rat gefolgt, und bitte, mir nicht zu zürnen!“— Ein altes Sprichwort ſagt:„Die beſte Medi⸗ zin wird in des Pfuſchers Hand zu Gift!“ —— „Hhakenkreuzbanner“ sport und Spiel Freitag, 24. Februar! Der Sieger von Zakopane groß in Fahri Zelhn Minuten Vorsprung beim 25-Klm.-Skispähirupplauf in Kitzbühel Das bedeutet wohl nichts anderes, als daß Schweden ſich mit dem Gedanken trägt, nun auch einen Großen Preis für Formelwagen zu veranſtalten. Der zweite und letzte Teil der Deutſchen und Wehrmachts⸗Skimeiſterſchaften in Kitzbühel begann mit dem Skiſpäh⸗ trupplauf der Wehrmacht über 25 Kilometer. Unſer Sieger von Zakopane, das III./ Geb. JR. 100 Reichenhall mit Oberlt. Gaum, Oberjäger Zängl, Obergefr. Scha u⸗ mann und Gefr. Speckbacher, waren dem aus 29 Mannſchaften beſtehenden Felde klar überlegen, führten mit Startnummer 4 ſchon nach der erſten Kontrolle und ſiegten ſehr ſicher in:14:56,1 Stunden gegen das./ Geb. IR 98 Garmiſch mit Oberlt. Bader, Oberj. Burk, Gefr. Brettſchneider und Gefr. Majer, ſowie das III./ Geb. IR 98 Mittenwald mit Lt. Geyer, Oberj. Wegſcheider, Gefr. Lengger und Gefr. Huber, die:25:46,5 bezw.:30:25,2 benötigten. Der Oberbefehlshaber des Heeres, General⸗ oberſt v. Brauchitſch war neben vielen an⸗ deren Generälen ein intereſſierter Zuſchauer. Gute Cäufer— gute Schützen Der 25 Kilometer⸗Skiſpähtrupplauf wurde bei Sonnenſchein ausgetragen. Das ver⸗ chneite Kitzbühel mit ſeinem Fahnenſchmuck bot einen prächtigen Anblick, als morgens 9 Uhr das./IR 31 Plauen vom Start abgelaſſen wurde. Mit je drei Minuten Abſtand wurden insgeſamt 29 Mannſchaften auf die ſehr ſchwere Strecke mit ihren vielen Anſtiegen und Abfahr⸗ ten geſchickt. Nicht am Start waren die Kla⸗ . Jäger und das./ GK 7 München, bei enen die Grippe einige Ausfälle herbeiführte. Es wurden ſehr aute Zeiten gelaufen, obwohl die Strecke ſehr ſchwer war. Schon bei der erſten Kontrolle(bei 4,5 Kilo⸗ meter) lagen die ſpäteren Sieger in Front und ſie gaben die Spitze nie mehr ab. Vom Hügel aus führte dann die Strecke in einer ſehr ſtei⸗ len Kurve nach oben auf die Seidelalp. Es gab ſcharfe und zügige Abfahrten. Beim Kilome⸗ ter 21 wurde der Schießplatz erreicht. Muß ſchon das läuferiſche Können unſerer Soldaten gelobt werden, ſo muß man dies auch bezüglich ihrer Schießkunſt tun. Auf den 29 Ständen wurden die Ballone weggeſchoſſen, daß es nur ſo eine Freude war. Vom Schießplatz aus ging es im Langlaufgelände hinunter ins Skiſtadion. Nicht alle Mannſchaften kamen ſo glatt über die trecke wie die wieder eine Meiſterleiſtung zei⸗ genden Reichenhaller Jäger, unſere Sieger von Zakopane. Die Berchtesgadener Jäger z. B. wurden bereits nach einem Kilometer durch Skibruch geſprengt, bei den Mittelwalder Vio⸗ nieren mußte ein Mannſchaſtsmitglied wegen einer Verletzung gezogen werden und die Ober⸗ ammergauer hatten das Pech, daß nach 18 Kilo⸗ meter ein Mann durch Bindunasbruch eine Zeitlang außer Gefecht geſetzt wurde. Der Scha⸗ den wurde behoben und erſtaunlich vermochten die Nachrichtenmänner trotz allem noch den fünften Platz zu belegen. Ergebnis: 25⸗Klm.⸗Skiſpähtrupplauf: 1. III./ Geb. IR 100 mit Oberlt. Gaum, Oberjäger Zängl, Ogefr. Schau⸗ mann und Gefr. Speckbacher:14:56,1; 2../ Geb. IR 98 Garmiſch:25:46,5; 3. III./ Geb. In 98 Mittenwald:30:25,2; 4. Geb.⸗San.⸗Abteilung 41 Mün⸗ chen:34:17,4; 5. Geb.⸗Na.⸗Abt. 54 Oberammergau :36:39,0; 6../ Geb. IR 138 Leoben:37:16,5. fuf dem gocenneim⸗xing nun auch Induſtrie⸗Verſuchsfahrten Der Hockenheim⸗Ring, Europas ſchnellſte Straßenrundſtrecke, iſt dieſes Jahr nicht nur Schauplatz des erſten großen Nationglen Mo⸗ torrad⸗ und Sportwagenrennens am 2. April, ſondern dient erſtmals auch der Induſtrie zu umfangreichen Verſuchsfahrten. Die bekannten Werke Auto⸗Union⸗DKW, BMwW und NSu werden ſchon im März nacheinander ihre neuen Rennmaſchinen für die kommende Saiſon erproben. Die Baneriſchen Motorenwerke wol⸗ len bei dieſer Gelegenheit einige Nachwuchs⸗ fahrer⸗Prüfungen vornehmen, um für den in den Auto⸗Union⸗Rennwagenſtall übergeſiedelten Meiſterfahrer Oberfeldwebel Meier geeigneten Erſatz zu finden. Vaden⸗5andballer in Ehemn-t Paarungen zur Adlerpreis⸗Zwiſchenrunde Der Pokal⸗Wettbewerb der Handball⸗Gau⸗ mannſchaften um den Adlerpreis des Reichs⸗ ſportführers wird am 5. März mit den vier Spielen der Zwiſchenrunde fortgeſetzt. Der Spielplan lautet: in Berlin: Brandenburg— Weſtfalen in Kaſſel: Heſſen— Niederrhein in Graz: Oſtmark— Schleſien in Chemnitz: Sachſen— Baden Unſere Hocken⸗Bokſchan HC Heidelberg— MTG Mannheim(:1) MTV Karlsruhe— VfR Mannheim(:1) Heidelberger TV 46— TG78 Heidelbg.(:1) Germ. Mannheim— TV46 Mannheim(:4) Die Meiſterſchaftsſpiele gehen ihrem Ende entgegen. Am vorletzten Sonntag der Rückrunde können bereits endgültige Entſcheidungen fallen. Sollte in Heidelberg der Hockeyklub über die Mannheimer Turngeſellſchaft zu einem Siege gelangen, dann wäre der HCE bereits Meiſter, da er dann von ſeinem ſtärkſten Widerſacher, dem VfR, nicht mehr einzuholen iſt. Ein Sieg des Tabellenführers ſteht aber ohne weiteres noch nicht feſt, denn die MrG lief gegen gute Mannſchaften mitunter zu großer Form auf. Die Hürde in Karlsruhe hat der Gau⸗ meiſter Vf R noch nicht genommen. In der Re⸗ ſidenzſtadt iſt noch keiner der auswärtigen Ver⸗ eine zu beiden Vunkten gekommen. Der Heidelberger Lokalkampf auf dem HV⸗ Platz zwiſchen TVe46 und T Gs iſt als ziem⸗ und Flachlandgruppen): lich offen zu bezeichnen; wahrſcheinlich ſpringt aber ein knapper Sieg des Platzherrn heraus. Die Ortsbegegnung in Mannheim zwiſchen Germania und TV46 ſteigt an den Renn⸗ wieſen. Wenn auch die in der Tabelle zurück⸗ gefallenen Germanen den Vorteil des eigenen Platzes auf ihrer Seite haben, ſo wird es gegen die 46er doch nicht zu einem vollen Erfolge reichen, da die Mannſchaft immer noch nicht vollſtändig zur Verfügung ſteht.—6— Corocclota vrüft die Gaxtoro⸗otrecke Europameiſter Rudolf Caracciola wird am Tage des Großen Motorradpreiſes von Schwe⸗ den, der am 6. Auguſt ausgetragen wird, mit dem Mercedes⸗Benz⸗Rennwagen die Saxtorp⸗ ſtrecke auf ihre Eignung für Wagenrennen prü⸗ fen. Nach ſeinen Ratſchlägen und Erfahrungen wird dann die Strecke um⸗ und ausgebaut. Uener Turnterkea von 6chäter Unſere in Finnland weilenden Amateurrin⸗ ger nahmen im Anſchluß an Helſinki noch an einem Turnier in Halla teil. Europameiſter Fritz Schäfer(Ludwigshafen) wurde hier im Weltergewicht durch klare Punktſiege über ſeine finniſchen Gegner wieder erſter Preisträgexr. Im Schwergewicht beſetzte Willy Liebern(Dort⸗ mund) hinter dem finniſchen Turnierſieger P. Mellavue einen guten zweiten Platz. Alt⸗ meiſter Eduard Sperling(Dortmund) wurde im Leichtgewicht hinter den Finnen Lauri Kos⸗ kela und V. Roos dagegen nur Dritter. Die erfren Enticheidungen in Garmijch Erbitterte Eishochenkämpfe bei den 4. Winterkampfſpielen der hHitler⸗Jugend Inzwiſchen ſind in Garmiſch⸗Parten⸗ kirchen auf dem Rießer See und auf der Sprungſchonze bereits die Entſcheidun⸗ gen gefallen. Im Eisſchnellaufen konnte der Favorit Uhlig(Düſſeldorf) auch den letzten Lauf über 3000 Meter in:14,9 Minuten über⸗ legen gewinnen und damit zuagleich Deutſcher Jugendmeiſter im Eisſchnellaufen werden In der Klaſſe B kam der Wiener Wirth über 1500 Meter in:14,2 zu einem weiteren Erfola und wurde in dieſer Klaſſe Geſamtſieger. Ganz hervorragende Leiſtungen gab es bei der HI der Berg⸗ und Flachlandaruppen in den Klaſſen A und B im Sprunalauf. In der HJ⸗Klaſſe A ſiegte Grunert(Niederſachſen) mit 38 und 41 Meter und Note 109,5 recht deut⸗ lich. Dagegen war das Ende in der Klaſſe B recht mapp, Auf der verkürzten Abfahrtsſtrecke am Kreuz⸗ wankl(Neunerſtrecke) traten zuerſt die BDM⸗ Möcdel zum Abfahrtslauf der Klaſſe B(Berg⸗ land) an. Im Anſchluß hieran brauſten die Teilnehmer des DI über den Hang. Die Ergebniſſe Eisſchnellaufen HZ— Altersklaſſe 4(500, 1000, 3000 Meter): 1. Uhlig(Düſſeldorf) 181,43 Pkt.; 2. Boenſch(Weſtfalen) 187,22.; 3. Hofmann(Fran⸗ ken) 187,81.:— HJ⸗Altersklaſſe B(250, 500, 1500 Meter): 1. Wirth(Wien) 137,08.; 2. Eſſer(Oſt⸗ land) 140,66; 2. Kalle(Mittelrhein) 143,80. Entſcheidungsſpringen d(Berg⸗ und Flachland⸗ gruppen) Klaſſe 4: 1. Grunert(Niederſachſen) 38 und 41 Mtr., Note 109,5; 2. Buchberger(Weſtfalen) 37 und 42 Mtr., Note 106.5; 3. Fultz(Niederſachſen) 35 und 40 Mtr., Note 104,75.— HZ⸗Klaſſe B(Berg⸗ 1. Löſer(Kurheſſen) Note 96,75; 2. Bröcker(Weſtfalen) Note 96,50; 3. Dick⸗ mann(Mittelelbe) Note 93,50. Sieg von Wißler(Baden) Auf verkürzter Neunerſtrecke bzw. Damenabfahrt: Klaſſe 3 Bergland, Di: 1. Zimmermann(Mittelland) :41,5: 2. Pickhann(Weſtfalen):45,4.— Klaſſe 3, BDM⸗Gruppe B: 1. Erlemann(Mittelelbe):58,8; 2. Gereſſer(Niederſachſen):01,0.— Klaſſe 2 Mittel⸗ gebirge, Diy: 1. Wißler(Baden):23,0; 2. Tietz (Schleſien):25,0. Rillan /Dr. Lndhaus Deutſche Meiſter im Zweierbob Bei ausgezeichneten Witterungsverhältniſſen konnte am Donnerstaamorgen auf der Olympi⸗ ſchen Bobbahn oberhalb des Rießer Sees b. Gar⸗ miſch⸗Partenkirchen endlich die Deutſche Zweier⸗ bob⸗Meiſterſchaft unter Dach und Fach gebracht werden. Vor zahlreichen Zuſchauern ſiegte NSag⸗Truppführer H. Kilian mit NSͤK⸗ Mann Dr. Windhaus an der Bremſe dank ſeiner hervorragenden zweiten Fahrt gegen den Thüringer RSaK⸗Bob Trott/Thielecke und 13 weitere Schlitten. Die Titelverteidiger Fiſcher/ Thielecke waren nicht am Start. Thielecke ſaß diesmal bei Trott an der Bremſe. Die Bahn war in guter Verfaſſung, doch wurde die Bayernkurve verſchiedentlich wieder ſehr hoch genommen. Trott /Thielecke führten nach dem erſten Lauf mit:25,75 vor den Rie⸗ ßerſeern Ruſſel/ Simon, während Kilian/ Dr. Windhaus mit:26,62 nur Dritte waren. Im zweiten und letzten Lauf ſetzte dann Kilian alles auf eine Karte und ſchlug mit der hervorragen⸗ den Zeit von:24,70 ſämtliche Gegner. Un die Vox⸗Meierichaften des Vannes 171 In wWaldhof gelangen am Samstag die Entſcheidungskämpfe zum Kustrag Die erſtmalig in dieſem Jahre zur Abwick⸗ lung kommenden Bannmeiſterſchaften im Boren nehmen einen überraſchend guten Ver⸗ lauf. 32 Jungen, die vornehmlich der Anfän⸗ gerklaſſe angehören, das heißt noch keinen Kampf beſtritten hatten, maßen ſich am vorigen Freitag in der Turnhalle von 1877 in Mann⸗ heim⸗Waldhof, die zum erſten Male der Schau⸗ platz heißer Boxtreffen war. Es war erſtaun⸗ lich, mit welchem Mut, welcher Begeiſterung und Angriffsfreudigkeit die Meiſterſchaftsan⸗ wärter die Vorrunden erledigten. Bis auf eine einzige Ausnahme, dauterten die Kämpfe über die volle Diſtanz. In großer Zahl ſind Nachmeldungen eingelau⸗ fen, ſo daß am kommenden Samstagabend ein Kampfabend in der Turnhalle von 77 in Wald⸗ hof ſteigen wird, wie wir ihn noch nie zuvor bei einem Mannheimer Jugendturnier erlebt haben. Die Qualität der Leiſtungen dürfte überraſchen, da am Samstag auch ringerfahrene Jungboxer die Handſchuhe kreuzen werden. Der VfR wird mit einem ſtattlichen Aufgebot zu⸗ gegen ſein. Auch die Boxabteilung von Bopp ck Reuther hat ausſichtsreiche Meiſterſchaftskandi⸗ daten gemeldet. Jenes Fähnlein und jene Ge⸗ folgſchaft, die mit der ſtärkſten Teilnehmerzahl anrückt, wird mit einem Wanderpreis bedacht. Bisher liegt die Motorgefolgſchaft 6/171 Luzen⸗ berg an der Spitze. Am Freitag wurden bereits zwei Bannmeiſter ermittelt. Im Papiergew. A errang Buſch(Gefolgſchaft 43/171) durch einen ſchneidigen Sieg über den tapferen Ruoff(Mo⸗ torgefolgſchaft 6/171) den Sieg. Im Federge⸗ wicht wurde in der Anfängerklaſſe Horn(Ma⸗ rine⸗HJ) Bannmeiſter durch einen klaren Sieg über den kräftigeren Kreß(Gefolgſchaft 2/171) und im Mittelgewicht B in der Anfängerklaſſe gewann Schön(Motorgefolgſchaft 6/171) das Treffen gegen den harten Schwetzinger Engel⸗ horn(Gefolgſchaft 33/171). Im Fliegengewicht holte ſich in der Anfängerklaſſe Burkhard (I) den Sieg über Willi(Gefolgſchaft 14/171). Er wird am Samstag in den weiteren Verlauf der Kämpfe wohl mit Erfolg eingreifen. Im Leichtgewicht ging der harte Kampf zwi⸗ ſchen Riehle(Gefolgſch. 33/171 und Schöller zu⸗ A Riehles aus. Im Leichtgewicht der nfänger verlor am Freitag überraſchend der VfR⸗Mann Nord II 2/171 gegen Flörſchinger, der über große Fähigkeiten verfügt. Im Mit⸗ telgewicht A für Anfänger lieferten Ebert(Ma⸗ rine⸗H3) und Muß(Motorgefolgſch. 6/171 einen tadelloſen Kampf, den Muß nur knapp gewann. In der Leiſtungsklaſſe 2(Fortgeſchrit⸗ tene) ſiegte Hubſchneider(Motorgefolg. 1/171 gegen Müller(Gefolg. 1/71 und Nord1 durch k. o. in der Leiſtungsklaſſe 2 im Leichtge⸗ wicht. Am Samstag muß Nord I wahrſchein⸗ . gegen den Weinheimer Etzel in den Kampf ziehen. Das bisherige Meldeverzeichnis weiſt aber eine Reihe vielverſprechender Boxer auf und ſind zu nennen: Anthes(Gefolg 33/17), Wig⸗ linski(Gefolg 11/171), Wetterich(Streifen⸗ dienſt), Hietel(Streifendienſt), Fröhlich(Ge⸗ folg 5/171), Frey(Weinheim) uſw., die bei den unterbadiſchen Boxvereinen eine gute Schule genoſſen und z. T. ſchon prächtige Kämpfe geliefert haben. Jedenfalls erwarten alle Beſucher am Samstagabend Ge⸗ nüſſe. am Wurſkreis der unteren Klaſen In der Bezirksklaſſe gehen ſechszehn Mannſchaften an den Start Staffel I Tſchaft. Käfertal— SaA 171 Poſt Mannheim— Reichsbahn Jahn Weinheim— Luftwaffe MTG— TV Viernheim Während in Käfertal die SA⸗Männer wenig Siegesausſichten haben, bringt die Be⸗ gegnung zwiſchen Poſt und Reichsbahn die Vorentſcheidung um die Staffelmeiſterſchaft. Der Poſtſportverein, das Zünglein an der Waage, hat ſich in den letzten Spielen zu ſeinem Vorteil verändert. Gelingt es den Poſtlern die Reichsbahn zu beſiegen, ſo iſt der Staffel⸗ ſieg für die Platzherren wieder in greifbare Nähe gerückt. Sollten jedoch die Gäſte das Treffen für ſich entſcheiden, ſo hat der Gaſt⸗ geber nur das Nachſehen und Reichsbahn und Viernheim werden die Meiſterſchaft unter ſich ausmachen. Bei einem derartigen Spiel iſt eine Vorausſage ſehr ſchwer, doch glauben wir, daß die Poſt auf Grund ihrer bisherigen Le ftungen, und was nicht vergeſſen werden darß durch den Vorteil des eigenen Platzes die Gäſte bezwingen wird. Jahn Weinheim empfängt die Luft waffe und wird den Soldaten das Siege ſehr ſchwer machen. Auf dem M T G⸗R wird der TV Viernheim erwartet, eben⸗ falls ein Anwärter auf den erſten Platz. Wenn ſich auch die MTG die größte Mühe geben wird, der Sieg dürfte, vorausgeſetzt, daß keine eintritt, an die Viernheimer fal⸗ en. Staffel II TV Friedrichsfeld— TV Rot Tbd. Neulußheim— TV Hockenheim SC Doſſenheim— TG Ziegelhauſen Die Lage in dieſer Klaſſe iſt im weſentlichen Der TV Friedrichsfeld fühn lar die Tabelle an und wird auch das Spiel gegen Rot zu ſeinen Gunſten geſtalten. Einen knappen, allerdings hart erkämpften Sieg könn⸗ ten unter Umſtänden die Handſchuhshei⸗ mer am Sonntag melden. Heiß wird es in Neulußheim hergehen, wo der TV Hok⸗ kenheim zum Kampf antritt. Die Neuluß⸗ heimer haben viel Boden verloren und werden alles daranſetzen, gut abzuſchneiden. In Doſ⸗ ſenheim wird die TG Ziegelhauſeng erwartet. Bei einiger Aufmerkſamkeit dürſte der Gaſt die Punkte mit nach Hauſe nehmen. Hus der Kreisklaße e Staffel A T Schwetzingen— Polizei Mannheim Jahn Seckenheim— BWG Zellſtoff Germania Mannheim— TV Brühl Die Spiele der Kreisklaſſe haben am Sonn⸗ tag keine nennenswerte Bedeutung, es müßte denn ſein, daß ſich die Poliziſten in Schwetzin⸗ gen ſchlagen ließen. Da dies aber kaum in rage kommt, bleibt die Lage die gleiche. Secken⸗ heim und Germania werden ihre Spiele eben⸗ falls gewinnen. Staffel B TG Laudenbach— TV Oberflockenbach TVV Hohenſachſen— TV Großſachſen Vf Schriesheim— TV Edingen Laudenbach wird wenig Mühe haben, um die Oberflockenbacher in Schach zu halten. Der Ausgang des Spieles Hohenſachſen gegen Groß ſachſen muß man als offen bezeichnen. Viel leicht hat Großſachſen die größeren Kraftreſer ven, die zum knappen Sieg genügen ſollten Die Edinger Turner können auf Grund ihrer letzten Spiele in Schriesheim ſiegreich bleiben doch auf dem Schriesheimer Platz iſt jedet Punktgewinn ſehr ſchwer. 3 Frauenhandball Der zweite Verein außer VfR, der an den Spielen um die badiſche Gaumeiſterſchaft teil/ nimmt, iſt in dem TV46 Mannheim ermit⸗ telt worden. Die 46er hatten in dem Spiel ge⸗ gen Vfs Neckarau mit:2 Toren das beſſenn nde für ſich. Wir wünſchen beiden Clubs zu f01 demnächſt beginnenden Spielen vollen En olg. 1 Die anderen Mannheimer Vereine tragen ihn noch rückſtändigen Spiele aus und zwar treten ſich am Sonntag gegenüber: 3 VfR 2.— TV 46 Mannheim VfR 3.— Poſt 2. Germania— Jahn Neckarau TV Friedrichsfeld— TV Brühl Neue Gewichtheber⸗Weltrekorde Mit zwei fabelhaften Leiſtungen wartete der amerikaniſche Weltmeiſter John Davis auf Der erſt 18 Jahre alte ſchwarze Halbſchwerge⸗ wichtler verbeſſerte in Philadelphia den Welt⸗ rekord im beidarmigen Drücken des Aegypterz El Zeini von 114 auf 121,5 Kilo. Im beidarmi⸗ gen Stoßen ſetzte der Amerikaner mit 160 Kilo die neue Weltrekordmarke feſt. Bisheriger In⸗ haber dieſer Höchſtleiſtung wat der Rronzoſe Hoſtin mit 157 Kilo. Im Olympiſchen Diei⸗ kampf brachte Davis die gewaltige Laſt von 43 Kilo zur Hochſtrecke, eine Leiſtung, die nur we⸗ nige Schwergewichtler vollbringen. Mannfcaftskamvf im Gewichtheben Syng. 84 Mannheim empfüngt As 92 Weinhein Am komenenden Samstag, 25. Februar, 200 Uhr, findet in der Sporthalle der Sportvei⸗ einigung 1884 eine intereſſante und ſpan⸗ nende Begegnung im Mannſchafts⸗Gewichthe⸗ ben der Vereine SpVg. 1884 und Athle⸗ tenklub 1892 Weinheim ſtatt. Dieſe Be⸗ gegnung iſt für beide Vereine von Wichtigkeit, wollen ſie doch beide ihre Favoritenſtellungen um die Kreismeiſterſchaft der Gauliga behaup⸗ ten. Die avoegebenen Meldungen verraten ſtärkſte Beſetzung. An den Start gehen Mün⸗ ner mit großem Können. Die Veranſtaltung verſpricht beſten Sport. Radlvor? zuonnſten des WõW Am Samstag, 5. März, veranſtaltet der Rad⸗ fahrerverein 1897 Mannheim⸗Waldhof das 1. Mannheimer Straßenkriterium zugunſten des Winterhilfswerkes Start und Ziel: Waldhof(Gartenſtadt, Karlſternſtraße. Südweſt⸗Bereichsmeiſter im Fußball wurde die Univerſität Heidelberg durch einen klaren :0(:)⸗Sieg über die Univerſität Tübingen. In dem Spiel auf dem Heidelberger Unive ſchoſſen Huber und Alms die bei ore. 5 Tu Handſchuhsheim— g8 Schwetzingen ſteche WPD D —*+ iellen s Jahr 1 Jahr 1938 Es iſt ein hierauf ein kurz verge, Form die! jeden von u In der gefaßt die ſicherung un aufgliedert Angeſtelltent Penſionsver in Arbeit ſte Hö reifach verf und auf In In der U Unfallverſich verſicherten ich ſchätzun icherte. Von im Jahre 10 darunter wa Anzeigen ül der im Jah —3 betrug ie Unfallve den aus de 641 000 Fäll führten 1937 ren 700 Weg Berufskrankb wurden in d Jahr 1937 r im Bereich noſſenſchafter einnahmen b Hieraus lon triebsmitteln den. Der Kran krankenkaſſen über 23,5 Mi Pflichtkranker 1937 insgeſa fälle(Verſich Familienang erung geger die Zunahme beträchtlich v fällen kamen glieder und en. Prozent heitsfälle bei niedrigſten b Für die( Bild: Hier heitsfälle be 227,6 Fälle a mehr als be Fälle auf 10 entf älle oder 136 älle bei der er Vergleich Reshamfigt eitshäufigkei daß dagegen milienangehö Die geſamt icherung von eichsmark, f lüarden Reich Die Inv 1987 rund 1“ insgeſamt 1,1 gezahlt wurd 1,280 Milliard nahmen des fund Der Wirtscl Die Leipzig 5. März) wir merbezirk Ba aufweiſen. Na reits auf den ſen eine ſtetig man für die teili gung lerfirmen. An der S Muſtermeſſe w mer Bijo über 50 Firme an zweiter 8 werbe, das gendem Maße ausſtellung de⸗ Karlsruhe, der rechnet man n 50 badiſch dritter Stelle von Papierwa em Frühjahr eichsmeſſe er ligung hat au chengeräte⸗ un die heimiſche brikation mit einem Dutzend den Heimen de Branchenen Spitzenerzeugn llem auch in a antreffen. Ebet Baden das An eichern. Schli⸗ mat auch auf! tigen Spiel iſt och glauben wit, bisherigen Lei⸗ en werden darß Platzes die Gäſte ingt die Luft⸗ ten das Siegen n M T G⸗Platz erwartet, eben⸗ en Platz. Wenn te Mühe geben zeſetzt, daß keine Viernheimer fal⸗ 98 Schwetzingen Rot Hockenheim iegelhauſen im weſentlichen chsfeld jühn auch das Spiel geſtalten. Einen oßften Sieg könn⸗ dſchuhshei⸗ eiß wird es in der TV Hok⸗ t. Die Neuluß⸗ ren und werd dauſe nehmen. Ae Mannheim Zellſtoff V Brühl aben am Sonn⸗ tung, es müßte 'n in Schwetzin⸗ aber kaum in e gleiche. Secken⸗ hre Spiele eben⸗ erflockenbach oßſachſen ingen e haben, um die u halten. Der ſſen gegen Groß⸗ zeichnen. Viel⸗ eren Kraftreſen genügen ſollten. uf Grund ihrer iegreich bleiben Platz iſt jedet fR, der an den neiſterſchaft teil/ inheim ermit⸗ n dem Spiel ge⸗ ſren das beſſere bdeiden Clubs zu ielen vollen Er⸗ eine tragen ihm und zwar treten heim rau 6 Brühl ltrekorde gen wartete der n Davis auf e Halbſchwerge⸗ phia den Welt⸗ des Aegypters „ Im beidarmi⸗ er mit 160 Kilo Bisheriger In⸗ r der Pronjoſe ympiſchen Deei⸗ ige Laſt von 4 ng, die nur wen en. ichtheben AK 92 Weinhei Februar, 20. hafts⸗Gewichth 4 und Athle ſtatt. Dieſe Be⸗ von Wichtigkeit, oritenſtellungen zauliga behaup⸗ ingen verraten rt gehen Mün⸗ »Veranſtaltung W ſtaltet der Rad⸗ Waldhof das um zugunſte rt und Ziel: ſtraße. Fußball wurde h einen klaren ſität Tübingen. berger Univer⸗ lms die beiden ſen eine ſtetige mer „Bakenkreuzbanner“ — wirtſchafts⸗ und sozialpolitin Freitag, 24. Jebruar 1959 Deutschlands Sozialversicherung vorbildlich fechenschaftsbericht für 1937 mit Ausblick auf 1936/ Drelviertel der deutschen Bevölkerung versichert WPD Das Reichsverſicherungsamt legt den —*+ iellen und ſtatiſtiſchen Jahresbericht für s Jahr 1937— mit einem Ausblick auf das Jahr 1938— der deutſchen Oeffentlichkeit vor. Es iſt ein gewaltiges Ziffernwerk. Bevor wir hierauf einen Blick werfen, wollen wir uns kurz vergegenwärtigen, in wie vielfältiger Form die deutſche Sozialverſicherung für faſt jeden von uns wirkſam wird. In der Sozialverſicherung ſind zuſammen⸗ gefaßt die Krankenverſicherung, die Unfallver⸗ ſicherung und die Rentenverſicherung, die ſich aufgliedert in die Invalidenverſicherung, die Angeſtelltenverſicherung und die knappſchaftliche Penſionsverſicherung für die Bergleute. Jeder in Arbeit ſtehende Volksgenoſſe iſt bis zu einer Höchſtgrenze ſeines Einkommens alſo reifach verſichert: Auf Krankheit, auf Unfall und auf Invalidität. 1 In der Unfallverſicherung ſind 32 Millionen Unfallverſicherte erfaßt in rund 6¼½ Millionen verſicherten Betrieben. In dieſer Zahl befinden ich ſchätzungsweiſe 4 Millionen Doppeltver⸗ icherte. Von dieſen Geſamwerſicherten erlitten im Jahre 1937: 1,8 Millionen Betriebsunfälle, darunter waren 114000 Wegeunfälle und 22000 Anzeigen über Berufskrankheiten. Die Zahl der im Jahre 1937 entſchädigten Betriebsun⸗ —3 betrug insgeſamt 95 000; insgeſamt zahlte ie Unfallverſicherung zuſammen mit den Schä⸗ den aus den Vorjahren Entſchädigungen in 641 000 Fällen. Zu einem erlauf führten 1937 9200 Betriebsunfälls“ davon wa⸗ ren 700 Wegeunfälle und 400 Todesfälle durch Berufskrankheiten. Pro Kopf der Verſicherten wurden in der gewerblichen Wirtſchaft für das Jahr 1937 rund 20 RM als Beitrag erhoben, im Bereich der landwirtſchaftlichen Berufsge⸗ noſſenſchaften nicht ganz 5 RM. Die Geſamt⸗ einnahmen beliefen ſich auf 422 Millionen RM. Hieraus konnten den Rücklagen und den Be⸗ — 55 Millionen RM zugeführt wer⸗ en. 44* Der Krankenverſicherung, alſo den Pflicht⸗ krankenkaſſen und Erſatzkaſſen, gehören zur Zeit über 23,5 Millionen Volksgenoſſen an. Bei den Pflichtkrankenkaſſen allein waren im Jahre 1937 insgeſamt 55,443 Millionen Krankheits⸗ fälle(Verſicherungsfälle) von Mitgliedern und Familienangehörigen zu verzeichnen. Die Stei⸗ gegenüber 1936 betrug nur 2,1 v.., die Zunahme der Krankheitsfälle hat ſich alſo beträchtlich verlangſamt. Von den Krankheits⸗ fällen kamen 36,110 Millionen auf die Mit⸗ glieder und 19,333 auf die Familienangehöri⸗ en. Prozentual am höchſten waren die Krank⸗ heitsfälle bei den Innungskrankenkaſſen, am niedrigſten bei den Landkrankenkaſſen. ür die Erſatzkaſſen ergibt ſich fol Bild: Hier wurden 4,768 Millionen heitsfälle bei den Mitgliedern gezählt endes rank⸗ oder 227,6 Fälle auf 100 Mitglieder, d. h. bedeutend mehr als bei den Pflichtkrankenkaſſen(178,4 Fälle auf 100 Mitglieder). Auf Familienan⸗ * entfielen 2,852 Millionen Krankheits⸗ älle oder 136,1 auf 100 Mitglieder, gegen 95,5 lle bei den Pflichtkrankenkaſſen. Damit die⸗ er Vergleich kein falſches Bild ergibt, ſei noch Reshamfigt daß bei beiden Kaſſen die Krank⸗ eitshäufigkeit bei den Arbeitern gleich hoch iſt, daß dagegen die Krankheitshäufigkeit der Fa⸗ milienangehörigen erhebliche Unterſchiede zeigt. „Die geſamten Einnahmen der Krankenver⸗ —.—— von 1937 betrugen 1,66 Milliarden eichsmark, für 1938 werden ſie auf 1,78 Mil⸗ lüarden Reichsmark geſchb. Die Invalidenverſicherung zählte 1937 rund 19 Millionen Verſicherte, für die insgeſamt 1,160 Milliarden RM an Beiträgen gezahlt wurden. 1938 wird dieſe Ziffer auf 1,.280 Milliarden RM ſteigen. Die Beitragsein⸗ nahmen des Jahres 1929(1,092 Milliarden Reichsmark) wurden damit in beiden Jahren überſchritten. An Pflicht⸗ und freiwilligen Lei⸗ ſtungen zahlte die Invalidenverſicherung im Jahre 1937 1,210 Milliarden RM, alſo rund 50 Millionen mehr, als von den Kaſſen verein⸗ nahmt wurde. Die Rentenleiſtungen wurden an rund 3 Millionen Empfänger(Krank⸗ heits⸗ oder Altersinvaliden, Witwen und Wai⸗ 4 geleiſtet. Dieſe Rentenausgaben werden in den kommenden Jahren weiter wachſen, und zwar deshalb, weil die Leiſtungen einen Aus⸗ bau nach nationalſozialiſtiſchen Grundſätzen erfahren. Für 1938 beziffert die Invalidenver⸗ ſicherung die Ausgaben auf 1,305 Milliarden Reichsmark. Die Zahl der Renten hat in den letzten Jahren nur äußerſt geringfügig zuge⸗ nommen, was auf die günſtige Beſchäftigungs⸗ lage zurückzuführen iſt und ferner darauf, daß ie den Rentenzugang im Jahre 1937 ſtark be⸗ einfluſſenden Jahresklaſſen der Altersrentner überwiegend aus den Geburtsjahren 1871 und 1872 ſtammen, die infolge des vorangegange⸗ nen Krieges gering beſetzt waren. 1* Der zweite große Zweig der Rentenver⸗ ſicherung, die Angeſtelltenverſicherung, ählte im Jahre 1937 4,4 Millionen Verſicherte, die insgeſamt 457 Millionen RM an Beiträ⸗ gen zahlten. An Leiſtungen hatte die Ange⸗ ſtelltenverſicherung im Jahre 1937 insgeſamt Millionen RM zu erbringen, im Jahre 1938 ſchätzungsweiſe 321 Millionen. Dieſe Gel⸗ der floſſen an rund 440 000 Ruhegeldsempfän⸗ ger und Hinterbliebene. 4* Die Arbeiterpenſionskaſſe der Reiksknappſchaft zählte 1937 653 000 Bergleute u ihren Mitgliedern, für die insgeſamt 132 illionen RM Beiträge gezahlt wurden. Die Ausgaben dieſer Kaſſe an Rentenleiſtungen be⸗ liefen ſich auf 168 Millionen RM und werden im Jahre 1938 auf 175 Millionen RM ſteigen. In der Angeſtelltenpenſionskaſſe der Reichs⸗ knappſchaft ſtanden 37 Millionen RM Geſamt⸗ einnahmen 38 Millionen RM Ausgaben ge⸗ enüber. Dieſe Ziffern zeigen die belannte atſache, daß gerade die Knappſchaftsverſiche⸗ rung am ſtärkſten der Sanierung bedurfte, die aus der ſogenannten Gemeinſchaftshilfe jetzt fortlaufend bewerkſtelligt wird. * Das Geſamtbild faa, daß rund drei Viertel aller deutſchen Volksgenoſſen Mitglieder der ſind: 25 Millionen als Ver⸗ ſicherte, 9 Millionen als Ehegatten ohne Beruf und 11 Millionen als Kinder. Fünf Millionen deutſche Volksgenoſſen erhalten heute Renten aus der Sozialverſicherung, die einen Betrag von insgeſamt 3,47 Milliarden RM beanſpru⸗ chen(1938 insgeſamt 3,76 Milliarden RM). Das ſind 92 v. H. bzw. 91 v. H. aller Aus⸗ gaben ſämtlicher Verſicherungszweige, die ſich 1937 auf insgeſamt 3,79 Milliarden RM(1938 etwa 4,13 Milliarden RM) beliefen. Die Aus⸗ gaben ſtiegen in allen Zweigen, in der Kran⸗ kenverſicherung um 9 v.., in der Unfallver⸗ ſicherung um ebenfalls 9 v.., in der Invali⸗ denverſicherung um 10 v. H. und in der Ange⸗ ſtelltenverſicherung um 8 v. H. Dieſe Steige⸗ rung iſt bei der Krankenverſicherung auf die Erhöhung der Zahl der Verſicherten, bei den auf die Erhöhung der Zahl der Leiſtungsempfänger und teilweiſe auf die Gemeinſchaftshilfe zurückzuführen, die der Reichsknappſchaft zugute kam. Insgeſamt über⸗ ſtiegen aber dennoch die Einnahmen die Aus⸗ 7715 um 950 Millionen RM 1937 bzw. 1233 lillionen 1938. Nach Durchführung der Ueber⸗ leitungsmaßnahmen in der Oſtmark und im Sudetenlande werden im kommenden Jahre auch unſere Volksgenoſſen in den heimgekehr⸗ ten Gebieten der Segnungen der deutſchen So⸗ zialverſicherung teilhaftig werden. Ueber 418 Millionen Darlehensbestand Die Rheinische Hypo hekenbank 1938 SwW Die Rheiniſche Hypothekenbank zu Mannheim ſtellt in ihrem Bericht für 1938 feſt, daß ſich die be⸗ frie digende Entwicklung des Unterneh⸗ mens fortgeſetzt habe. Für die Pfandbriefe und Kommunalſchuldverſchreibungen des Inſtituts be⸗ ſtand lebhafte, zeitweiſe ſogar ſtürmiſche Nachfrage; erſt in den Herbſtmonaten ließ die Nachfrage nach, wäh⸗ rend ſich das Angebot zeitweiſe verſtärkte. Nach Abeug der Rückflüſſe und der Abgänge durch Verloſung und Kündigung bezifferte ſich der Umlauf an Pſandbrieſen und Kommunalſchuldverſchreibungen am Jahresſchluß — ohne, die eigenen Beſtände— auf rund 480,7 Mill. Reichsmart; gegenüber dem Vorjahr hat er, ſich um rund 5,6 Mill. RM. erhöht. Anläßlich der beiden in das Berichtsjahr fallenden Verloſungen der 5½pro⸗ zentigen Liquidationspfandbriefe, die einen beachtlichen weiteren Rückgang des Umlaufs in dieſen Werten zur Folge hatten, wurden den Inhabern der ausgeloſten Stücke Umtauſchangebote in 4½prozentige Reichsmark⸗ pfandbriefe gemacht, von denen weiteſtgehend Gebrauch gemacht wurde. Im übrigen ſtanden noch einige reſt⸗ liche Beſtände früherer Emiſſionen zum Verkauf zur Verfügung. Das Darlehensgeſchäft war ſehr lebhaſt. Die Auszahlungen von Hypotheken⸗ und Kommunal⸗ darlehen bezifferten ſich im Berichtsjahr auf 38,6(40,0) Mill. RM.; außerdem waren am Jahresende noch 23,5 (17,5) Mill. RM. Darlehen zugeſagt, aber noch nicht ausbezahlt, Von den ausbezahlten und zugeſagten Dar⸗ lehen ſind insgeſamt rund 38,0(31,9) Mill. RM. für Neubauzwecke beſtimmt. Auch im Berichtsjahr wurde den Kleindarlehen beſondere Fürſorge zugewendet; von den ausgezahlten 2682(1687) Darlehen liegen 1872 (819) unterhalb der Grenze von 10 000 RM., davon 1328(278) ſogar unter der Grenze von 5000 RM. Ent⸗ ſprechend dem ſtabilen Pfandbriefkurs blieben die Dar⸗ lehensbedingungen, vor allem der Auszahlungskurs der Darlehen, das ganze Jahr hindurch im weſentlichen unverändert. Die Umwandlung beſtehender Darlehen in die für die Schuldner beſonders günſtige Form des' für das Inſtitut unkündbaren Annuitätendarlehens machte weitere Fortſchritte. Unter den neu bewilligten Kom⸗ munaldarlehen überwiegen wieder die der Finanzie⸗ rung der Neubautätigkeit dienenden ſogenannten 1b⸗ Hypotheren unter Reichsbürgſchaſt. Die ſeit 1934 zu verzeichnende Beſſerung des Zinseingangs hat auch im Berichtsjahr angehalten. Die Rückſtände aus dem Jahr 1938 beziffſerten ſich am Jahresſchluß auf 0,77(1,21) Mill. RM. Die Zahl der Zwangsvollſtreckungen, und zwar ſowohl der Zwangsverſteigerungen wie der Zwangsverwaltungen hat ſich nicht weſentlich verän⸗ dert. Im Hinblick auf den mit Jahresſchluß erfolgten Ablauf des Moratoriums für Hypotheſenkapitalien wird im Bericht erklärt, daß von dem Recht zur Kün⸗ digung nur in den ſeltenſten Fällen und auch nur dann Gebrauch gemacht werde, wenn zwingende Gründe der Sicherheit des Darlehens eine ſolche Maßnahme recht⸗ fertigen. Weiter wird eine Lockerung des Vollſtreckungs⸗ ſchutzes befürwortet, mindeſtens aber müßte eine miß⸗ bräuchliche Ausnützung dieſer Einrichtung durch bös⸗ willige Schuldner unterbunden werden. Die Abwicklung der landwirtſchaftlichen Entſchuldungsverfahren macht raſche Fortſchritte. Die Lage am Grundſtücksmarkt zeigte keine weſentliche Aenderung. Einfamilienhäuſer und Häuſer mit kleineren und mittleren Wohnungen waren fortgeſetzt lebhaft geſucht. Großvillen und ge⸗ werbliche Bauten blieben nach wie vor ſchwer verwert⸗ bar; immerhin verſtärkte ſich in den größeren Städten vielſach die Nachſrage nach Bürogebäuden und ähn⸗ lichen Grundſtücken. In 10(8) Fällen mußte die Bank Grundſtücke, die mit 0,42(1,15) Mill. RM. beliehen waren, übernehmen. Der Reinzugang an Hypotheken. darlehen betrug im Berichtsjahr 1623 Stück über 19,32 (18,75) Mill. GM. beziehungsweiſe RM., ſo daß die Geſamtſumme der Ende 1938 beſtehenden 18 149 hypo⸗ thekariſchen Darlehen ſich auf 339,95(320,63) Mill. GM. beziehungsweiſe RM. bezifferte. Einſchließlich 4815 (5475) Aufwertungshypotheken über 78,84(89,59) Mill. GM. waren Ende 1938 22 964(22 001) Hypothekendar⸗ lehen über 418,80(410,22) Mill. GM. beziehungsweiſe RM. vorhanden. Die Geſamtſumme der 1938 erfolgten Rückzahlungen auf Hypotheken beträgt 24,27(20,75) Mill. RM. Bei einem Zugang von 408(213) Kommu⸗ naldarlehen über 2,81(2,96) Mill. RM. ſtellte ſich die Geſamtſumme der Ende 1938 beſtehenden 1078(670) Kommunaldarlehen auf 77,05(74,24) Mill. GM. be⸗ ziehungsweiſe RM. Unter der Geſamtſumme der Deckungsdarlehen von 77,04(71,42) Mill. GM. be⸗ ziehungsweiſe RM. befinden ſich 59,39(50,12) Mill. GM. beziehungsweiſe RM. Amortiſationsdarlehen. An Hypothekenpfandbriefen und Kommunalſchuldverſchrei⸗ bungen befinden ſich Ende 1938 einſchließlich der ver⸗ loſten und gekündigten Hypothekenpfandbrieſe 491,24 (484,60) Mill. GM. beziehungsweiſe RM. im Umlauf. In der Ertragsrechnung ſind die Zinſen von Hypo⸗ theken, Kommunaldarlehen uſw. auf 35,81(24,93) Mill. Reichsmark erhöht, andererſeits auch die Zinſen von Hypothekenpfandbriefen, Kommunalſchuldverſchreibun⸗ gen uſw. auf 22,51(22,08), andere Zinſen erbrachten 1,20(1,43), Darlehensproviſionen uſw. 1,46(1,47), au⸗ ßerordentliche Erträge, die 1,05(1,55) Eingänge aus Zinsrückſtänden enthalten, 3,05(2,09) und ſonſtige Er⸗ träge 0,15(0,23). Löhne und Gehälter erſorderten 1,17 (1,1, ſoziale Leiſtungen und Abgaben.52(0,38), Steuern 1,44(4,2), ſonſtige Aufwendungen 1,01(0,98). Abſchreibungen wurden auf 1,32(2,12) ermäßigt, da⸗ von diejenigen für Hypothekenzinſen auf 0,77(4,21). Nach Zuweiſung von 0,70(0,50) zum Wertberichti⸗ gungskonto, 0,85(—) zum Rücklagekonto, 0,15(0,20) Rückſtellungen für Ruhegehaltsverpflichtungen und ge⸗ meinnützige Zwecke, ſowie 1,14(0,46) anderen Rück⸗ ſtellungen verbleibi einſchließlich 0,48(0,34) Vortrag ein Reingewinn von 1344 120(1 398 372) RM. Auf die 12 Mill. RM. Stammaktien ſoll daraus wie ſchon ge⸗ meldet, eine Dividende von wieder 7 Prozent ausge⸗ ſchüttet werden, ſo daß 504 120 RM. zum Vortrag ver⸗ bleiben. In der Bilanz betragen neben dem durch Einziehung der 5000 Vorzugsaltien auf 12 Mill. RM. abgerunde⸗ tem Aktienkapital die geſetzliche Rücklage unverändert 0,10, Pfandbriefſicherungsreſervefonds unverändert 1,0, das Rücklagekonto 2,63(1,80), Rücklage für das Pfand⸗ briefgeſchäft unverändert 1,3, Rückſtellungen 367(2,54), darunter 1,35(1,25) für Ruhegehaltsverpflichtungen, 1,60(0,46) für bedingte und ungewiſſe Verbindlichkei⸗ ten. Das Wertberichtigungskonto iſt auf 7,34(7,17) er⸗ höht. Hypothekenpfandbriefe erſcheinen mit 409,64 (406,18), Kommunaloblihationen mit 79,35(77,18), Rentenbankkreditanſtaltsdarlehen mit 0,68(0,70), ver⸗ loſte und gekündigte Hypothekenpfandbriefe mit 2,25 (1,24), ſonſtige Verbindlichkeiten mit 2,32(3,70), an⸗ teilige Zinſen mit 2,37(2,32), fällige Zinſen mit 7,28 (.31). Andererſeits werden ausgewieſen; Hypotheken 419,80(411,28), Kommunaldarlehen 77,05(74,24), Wert⸗ papiere 13,35(19,97), Bankguthaben 20,75(16,63), eigene Hypothekenpfandbriefe und Kommunalſchuldver⸗ ſchreibungen— nominell 10,53(9,54)—.15(6,35), anteilige Darlehenszinſen.52(1,52), fällige Darlehens⸗ zinſen 1,17(1,40), Grundſtücke und Gebäude bei 0,46 (1,14) Zugang und 0,75(0,34) Abgang durch Verkauf bei 0,47(0,81) Abſchreibung 0,98(1,74). Das Bank⸗ gebäude ſteht mit 0,40(0,55) zu Buch.—(Hauptver⸗ fammlung am 8. März.) Rhein-Mainische Abendbörse Tendenz: Behauptet An der Abendbörſe blieb die Haltung am Aktien⸗ markt unter geringfügigen Schwankungen behauptet. Das anhaltende kleine Kundſchaftsintereſſe führte aber nur in einzelnen Papieren zu einigem Geſchäft, wäh⸗ rend die meiſten Werte ohne Umſatz zur Notiz ge⸗ langten. Auf leicht ermäßigter Baſis wurden u. a. IG Farben mit 150½(151), AEG mit 120 4(120 ½) und Mannesmann mit 111½(111½¼½ umgeſetzt. Sonſt notierten u. a. RWe mit 118, Verein. Stahl mit 137½%, Daimler mit 135½, Bemberg mit 138 ½ und Weſtdeutſche Kaufhof mit 104“4. Am Rentenmarkt wurden Reichsbahn⸗VA zu 123¼½ und 6 Proz. IG Farben zu 120% gehandelt. Im Freiverkehr Kommunal⸗Umſchuldung ohne Umſatz mit 93.20 „Konjunktursicherheit“ beim Stahlverein Gewinnvortrag wird nicht mehr für nötig gehalten Der nach der Aufſichtsratsſitzung der Ver⸗ einigten Stahlwerke bekanntgewordene Divi⸗ dendenvorſchlag von 6 v. H. ſowie auch die Ver⸗ öffentlichung der vorläufigen Abſchlußzahlen Rund 300 hadische firmen stellen aus Die Leipziger Frühjahrsmeſſe 1939(Beginn 5. März) wird auch aus dem Wirtſchaftskam⸗ merbezirk Baden eine recht ſtarke Beſchickung aufweiſen. Nachdem die Zahl der Ausſteller be⸗ reits auf den letzten Leipziger Frühjahrsmeſ⸗ 0 rhöhung erfahren hat, rechnet man für die kommende Meſſe mit einer Be⸗ teiligung von rund 300 Ausſtel⸗ lerfirmen. An der Spitze der Ausſtellerbranchen der Muſtermeſſe wird wie immer die Pforzhei⸗ Bijouterie⸗Fabrikation mit über 50 Firmen ſtehen. Ihr folgt zahlenmäßig an zweiter Stelle das badiſche Kunſt ge⸗ werbe, das in den letzten Jahren ſich in ſtei⸗ endem Maße, namentlich über die Kollektiv⸗ ausſtellung des Badiſchen Kunſtgewerbevereins, Karlsruhe, der Leipziger Meſſe bedient. Hier rechnet man mit einer Beſchickung durch rund 50 badiſche Kunſthandwerker. An dritter Stelle ſteht die heimiſche Erzeugung von Papierwaren und Bürobedarf, die in die⸗ em Frühjahr mit rund 30 Firmen auf der eichsmeſſe erſcheinen wird. Eine ſtarke Betei⸗ ligung hat auch die badiſche Haus⸗ und Kü⸗ chengeräte⸗ und Metallwaren⸗Induſtrie ſowie die heimiſche Kurz⸗ und Galanteriewaren-Fa⸗ brikation mit der Ausſtellung von etwa je einem Dutzend von Firmen angemeldet. In den Heimen der Glas⸗ und keramiſchen Branchen wird man wie immer heimiſche Spitzenerzeugniſſe in Majolikawaren ſowie vor allem auch in Konſervengläſern aus Oeflingen antreffen. Ebenſo werden rund 10 Firmen aus Baden das Angebot der Reichs⸗Möbelmeſſe be⸗ reichern. Schließlich wird unſere badiſche Hei⸗ mat auch auf der Textilmeſſe mit einer ganzen ber Wirtschaftskammerbeꝛzirk Baden auf der Leipziger- Frilhiahrsmesse 1939 Anzahl von Firmen vertreten ſein. Aber auch in den Heimen der Beleuchtungskörper, der chemiſchen, pharmazeutiſchen und kosmetiſchen Artikel, der Lederwaren und Reiſeartikel, der Nahrungs⸗ und Genußmittel, der Spielwaren, der Sportartikel und der Verpackungsmittel wird man badiſche Erzeugniſſe antreffen. Auf der Großen Techniſchen Meſſe (5. bis 13. März) ſtellt Baden mit rund 25 Fir⸗ men vor allem im Haus der Elektrotechnik einen ſtarken Beitrag. Daneben wirbt es mit je rund 15 Firmen auf der Baumeſſe und auf der Schau der Werkzeugmaſchinen. Aber auch Kraftmaſchinen, Apparate der Wärme⸗ und Gastechnik, Textil⸗, Papier⸗ und graphiſche Maſchinen, Maſchinen für die Nahrungs⸗ und Genußmittel⸗, die chemiſche, die keramiſche In⸗ duſtrie und Verpackungsmaſchinen, weiter För⸗ dermittel, Pumpen, Kompreſſoren, Fahrzeuge ſowie Werk⸗ und Betriebsſtoffe, Halbzeuge und Induſtriebedarf werden von rund 35 Firmen angeboten ſein. Schließlich trifft man badiſche Erzeugniſſe an rund 20 Ständen auch in der 4 der techniſchen Erfindungen und Neu⸗ eiten. Aber die badiſche Wirtſchaft benutzt die Leip⸗ ziger nicht nur als Plattform für ihr Angebot, ſondern ſeit jeher iſt die Reichsmeſſe auch der gegebene EGinkaufsmarkt für den badi⸗ ſchen Groß⸗ und ſowie für die heimiſche Induſtrie geweſen. Nach den Anmel⸗ dungen, die bisher aus dem Wirtſchaftskam⸗ merbezirk Baden vorliegen, kann für die kom⸗ mende Leipziger Frühjahrsmeſſe mit einer ge⸗ genüber den Vorjahren erhöhten Zahl von Einkäufern gerechnet werden. für das am 30. September 1938 abgelaufene Geſchäftsjahr 1937/38 bilden nur eine weitere Beſtätigung dafür, daß mit aller Kraft an der Erweiterung der Kapazitäten gearbeitet werden muß, um den ſtark erhöhten Anforderungen überhaupt nachkommen zu können. Schon die auf Grund der Vierteljahresaus⸗ weiſe vorliegenden Produktionszahlen ließen den guten Erfolg deutlich erkennen. 1937/8 1936/37 Steigerung in Mill. t in v. H Kohle... 27,.05 25,90 4,.4 Koks 8,85 8,49.2 Roheiſen 6,80.04 123 Rohſtahl 7,46 6,28 18,7 Die Steigerungen laſſen darauf ſchließen, daß die vergrößerten Erzeugungsgrundlagen mitt⸗ lerweile in Betrieb gekommen ſind, in erſter Linie bei Stahl und Eiſen, während die Ver⸗ breiterung der Kohlenbaſis langſamer vor ſich geht. Auch die Abſchlußziffern zeigen durchweg eine weitere Erhöhung. 1937/38 1936/ 37 in Mill. RM Erträge 222,1 198,5 ao. Erträge. 325,5 34,8 Abſchreibungen. 142,8 133,2 Reingewinn.. 27,6 27,0 Ertragsmäßig iſt alſo der weitere Aufſchwung ebenfalls unverkennbar, da die Erträge aus Be⸗ triebsgeſellſchaften und Beteiligungen diesmal um rund 23,6 Mill. RM höher ausgewieſen werden, nachdem das Vorjahr nur eine Er⸗ höhung um 8,7 Mill. RM gebracht hatte. Wenn die außerordentlichen Erträge nicht an die Höhe des Vorjahres heranreichen, ſpricht dies nur dafür, daß die Erträgniſſe in immer größerem Maße aus der eigentlichen Arbeit und nicht mehr ſo ſehr aus ſonſtigen Quellen ſtammen. Die Abſchreibungen hat der Stahlverein noch⸗ mals um 9,6 Mill. RM erhöht. Kommt in den 142,8 Mill. RM bereits die vorſichtige Finanz⸗ politik zum Ausdruck, ſo noch mehr in einer an⸗ deren beachtenswerten Maßnahme: der geſamte Gewinnvortrag aus dem Vorjahr in Höhe von 25.7 Mill. RM wird der Rücklage zugewieſen. Der trotzdem gegenüber dem vorigen Ergebnis noch etwas erhöhte Reingewinn wird reſtlos für die Dividendenausſchüttung verwandt(6 v. H. Dividende auf 460 Mill. RM gewinn⸗ berechtigtes Aktienkapital erfordern genau 27,6 Mill. RM). Die Verwaltung ſieht alſo die künftige Ent⸗ wicklung für ſo geſichert an, daß die Bereithal⸗ tung eines Gewinnvortrages in ungefährer Höhe der Dividendenſumme K Sicherung der nächſtjährigen Dividendenzahlung ſich erübrigt. Mit der Erhöhung der Dividende um 1 v, H. auf 6 v. H. haben die Vereinigten Stahlwerke, wie allgemein erwartet, mit den Junikonzernen (Hoeſch, Klöckner, Gutehoffnungshütte) gleich⸗ gezogen. Dieſe einheitliche Standarddividende iſt mit ein Beweis für den arundſätzlichen Wan⸗ del in der Dividendenpolitik. Während früher die Dividende ſtets nach der Höhe des Rein⸗ gewinns berechnet wurde und die Erzielung eines hohen Reingewinns zur Ermöglichung einer fetten Dividendenquote der einzige Sinn allen Strebens war, wird heute umgekehrt der Reingewinn eher nach der Höhe der auszuwer⸗ fenden Dividende bemeſſen. Die Dividenden⸗ politik des Stahlvereins, wo der Reingewinn genau in der Höhe der benötigten Dividenden⸗ ſumme ausgewieſen wird, bietet hierfür ein treffliches Beiſpiel. Belegt wird dieſe neue Dividendenanſchauung auch durch die zuneh⸗ mende Vereinheitlichung des Dividendenſatzes, die nachſtehende Aufſtellung erkennen läßt. 1937/38 1936/37 1935/36 4 Gutehoffnungshütte. 6 6 Hoeſch·:— 6 5 3,5 5 4,5 Vereinigte Stahlwerke. 6 5 4,.5 pp 2 5 4 Ob auch die Firma Krupp, deren Abſchluß Anfang nächſten Monats zu erwarten iſt, ſich als letzte dieſem Beiſpiel anſchließen wird, iſt allerdings noch nicht bekannt. —————— ———— —— — — 4 „hakenkreuzbanner“ Freitag, 24. Februar 1939 ——————ö 3 5—44 5 4 75 ————— — — „Schleſien“ In der Reihe der deutſchen Heimatführer hat der Verlag Dipl.⸗Kfm. Erwin Müller, Abt. Ver⸗ lag der Deutſchen Heimatführer, Berlin)9, einen 9. Band herausgebracht, der„Schle⸗ ſien“ behandelt. Es war das Schickſal dieſes Buches, daß es als Geſamtwerk durch die poli⸗ tiſchen Ereigniſſe des Vorjahres in einigem überholt wurde. Die Einzeldarſtellungen haben darunter nicht gelitten. Sie ſind erſchöpfend und in jeder Hinſicht belehrend zugleich. Wie alle Bände, die bisher von dieſem Verlag heraus⸗ gegeben wurden. Die bewährte Gliederung wurde auch bei dieſem Heimatführer beibehal⸗ ten. Einer Gebietsbeſchreibung, die zugleich mit der wechſelvollen Geſchichte Schleſiens und ſei⸗ ner Wirtſchaft bekannt macht, reiht ſich eine Darſtellung der geologiſch natürlich bedingten Einzelgebiete an. Wir finden ein Verzeichnis der Fremdenverkehrsgemeinden, der Gebirgs⸗ bauden, der ſchleſiſchen Gewäſſer und der Heil⸗ ſchätze, ſowie der Winterſportgebiete. Es fehlt nicht an einer Ueberſicht über Volksbräuche, über die Verkehrslage, der eine Aufzählung der Jugendherbergen, Muſeen, Naturſchutzgebiete und Ruheſtätten großer Deutſcher angefügt iſt. Aus dieſer Aufzählung ergibt ſich ſchon die gründliche Arbeit, die bei Zuſammenſtellung Sand dieſes Heimatführers geleiſtet wurde. Intereſ⸗ ſant ſind wieder die Vorſchläge zu Gebietsfahr⸗ ten für Kraftfahrer, zu ausgedehnten Wande⸗ rungen auf gepflegten Wegen, die Ratſchläge für Waſſerwanderer. Den Hauptteil nimmt naturgemäß das illuſtrierte alphabethiſche Orts⸗ verzeichnis ein. 276 Seiten umfaßt der ſchleſiſche Heimatführer, dem eine Verkehrskarte beige⸗ geben wurde. Schade, daß der heimgekehrte Su⸗ detengau keine Berückſichtigung mehr finden konnte. Denn gerade er macht das Reiſeland Schleſien noch ſchöner. Das in Leinen gebun⸗ dene Buch koſtet.— Reichsmark. 1* Die Monatsſchrift der Hamburg⸗Amerika⸗ Linie„Die Reiſe“ bringt wieder eine Reihe intereſſanter und vorzüglich illuſtrierter Auf⸗ ſätze und Reportagen aus allen Ländern. Vom ſüßen Nichtstun am Tyrrheniſchen Meer plau⸗ dert Dr. H. Geppert, während Dr. Ernſt San⸗ der die„Burgen in Syrien“ eingehender Be⸗ trachtung ürdigt. Daneben finden wir eine Darſtellung der 2000 Jahre alten deutſchen Edelſteinkultur in Idar⸗Oberſtein, eine Schil⸗ derung des Straßenlebens in Paris und was dem Heft ſein beſonderes Geſicht gibt, einen Aufſatz von Friedrich Böer mit Zeichnungen von Georg Lohmann„Vom Schnürboden zum Stapellauf“, lehrreich und anſchaulich zugleich dargeboten. Die guten Bilder und die zahlreich eingeſtreuten unterhaltſamen Geſchichten laſſen auch die Lektüre dieſes Heftes zu einem Genuß werden. (828 moü. d..) bei Baden-Baden vinterkuren/ Wintersport Pension ab RM..—— Prospekte. Dr. Hermann Knoll. Im Zauberreich der weißen Berge kreuz und quer über den Arlberg/ Von H. Fiſcher⸗Stockern Als vor mehr als ſieben Jahrzehnten Scharen von Arbeitern und Ingenieuren anrückten, um das Gebirge zwiſchen Tirol und dem Lande vor dem Arlberg für die Schienenwege zu durch⸗ ſtoßen, da hieß es wohl, der„Arlberg“, der Paß nämlich, ſei tot. Damals ſeufzten die Ingenieure, daß ſie die Bahnlinie in der vom Tale des Alfensbaches im Weſten und der Roſanna im Oſten vorge⸗ ſchriebenen Furche ſo hoch hinaufführen muß⸗ ten, auf 1217 Meter in Langen(Weſt) und auf 1303 Meter in St. Anton(Oſt). Und heute—? Aus den D⸗Zügen ſteigen juſt in dieſen einſt„gottverlaſſenen Neſtern“ ganze Schwärme von Reiſenden aus, gerade auch im Winter, wenn zwiſchen den Gleiſen oft meter⸗ hohe Schneemauern ihr Labyrinth zum Aus⸗ gang bilden. Es gibt Dutzende hochgelegener Orte und Ge⸗ meinden in der Oſtmark des Reiches und Dutzende prachtvoller Skigebiete um ſie herum. Wenn jemand den Arlberg als Skiland lobt, ſo darf er nicht vergeſſen, daß wohl noch manch gleichwertiges„Paradies“ in des Reiches Sü⸗ den zu finden iſt. Aber der Umſtand, daß die Orte Langen und St. Anton als Fußpunkte des Arlbergs D⸗Zugſtationen ſind, hat nicht zuletzt dazu geholfen, dieſes Berggebiet vor anderen berühmt und international bekannt zu machen. Welch' ein Gebiet! Zwei Straßenzüge über⸗ kreuzen es: der Arlberg ſelbſt, der das Fer⸗ wall von den Lechtälern ſcheidet, und als Nord⸗Süd⸗Verbindung die herrliche, aus ſenk⸗ rechten Felswänden herausgemeißelte Flexen⸗ ſtraße, die von Stuben über Zürs hinab ins Lechtal mündet und von dort den Weg ins Allgäu freigibt. Ringsum die weißen Berge. Man denke zu⸗ rück an unzählige Fahrten und Erlebniſſe in jenen Höhen! An jene allererſte Zeit, in der nur beſcheidene Wirtshäuſer einen zünftigen Kreis unentwegter Skileute beherbergten. Spä⸗ ter wurden dann die Häuſer größer, der Men⸗ ſchen mehr, wie etwa in Zürs, wo eine kleine Hotelſtadt um das alte kleine Kapellchen heran⸗ wuchs. Blickt man heute nieder auf die Orte rund um und auf dem Arlberg, die alles, aber auch wirklich alles bieten, was verwöhnte Ski⸗ gäſte an Sport und Unterhaltung wünſchen, dann überkommt einen erſt die Gewalt dieſes jähen Aufſtiegs, dieſer ſonnenhungrigen Leiden⸗ ſchaft, die heute Millionen ergriffen hat. Und man freut ſich ſo ſehr, daß die ſchönſten Perlen der winterlichen Diademe in der Oſtmark des Reiches liegen. Abfahrt? Selbſtverſtändlich will man eine Ab⸗ fahrt, eine lange und zünftige noch dazu! Un⸗ weit über St. Anton oder über Stuben oder über Lech ſieht man ſchon die Bäume ſchütterer werden und die letzten vereinzelten Zirben aus dem Schnee ragen. Und darüber dehnen ſich erſt die weiten Hänge, öffnen ſich über den Vor⸗ ſtufen der Berge die rieſigen Flächen, die gro⸗ ßen Kare, die Hochtäler, die frei und hindernis⸗ los zu den Gipfeln leiten. Das Pazieltal zum Beiſpiel, das nach kurzem Steilaufſtieg von Zürs über die Trittalm nun mit einem Male in prachtwoller Schuß⸗ und Schwungnei⸗ gung vor einem liegt, bei einer Raſthütte um⸗ biegend, am Fuße des bizarren ungeheuren Am Petersboden bei Oberlech(1893 Meter) Aufn.: R. Böhringer(RDV-M) Winter in Vorarlberg: Lech am Arlberg Aufn.: R. Böhringer(RDV-M) Felszahnes der Rockſpitze vorbei zu dem(völlig harmloſen) Pazielferner und über ihn zur Valluga(2811 Meter), dieſer herrlichen Warte unendlicher Gipfelſchau! Hei, wie kann man da hinabbrauſen, über tauſend Meter Höhenunterſchied nach Zürs, oder— wenn man den Uebergang zur Schindlerſpitze wagt— über das Walfagehr⸗ und Mattunjoch gleich gerade⸗ wegs hinunter nach St. Anton— das ſind ſogar 1500 Meter Höhenunterſchied! Da kann man gleich die Hänge ſehen, die ſich zum Galzig empor ziehen, dem„Hausberg“ der St. Chriſtopher und St. Antoner Skigemeinde. Und weil dieſe Abfahrt ſo ſchön iſt und ſo vie⸗ len das Aufwärtsſteigen nun doch zu zeitrau⸗ bend ſcheint, da hat man von St. Anton eine Seilſchwebebahn auf den Galiz(2185 Meter) gebaut, die nun die Anfahrtshungrigen höher“ noch als der Raupenſchlepper auf der Arlbergſtraße emporbringt, damit ſie auf harter Piſte in tollen Tempoſchwüngen alle Seligkeiten der Schnelligkeit und des beherrſchten Könnens auskoſten. Droben, von der Terraſſe der Ulmerhütte (2285 Meter) am Fuße der Schindlerſpitze, iſt die Erinnerung hinübergeeilt zu dem weiß⸗ ſchimmernden Dreieck unterhalb des Gipfels jenſeits des Paſſes. Das iſt ja das„Krachl“, der mitunter böſe Hang unter dem Kalten Berg 7 henblick. Baden-Baden Kur- und Rekonvalessenten-Heim der Ev. Diakonissenanszalt Karle- ruhe-Rüppurr, in behernchender Lage a. Wald. Fließ. Wasser, Dampi- heisg., Aufaug, Bolkone. Sommer u. 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Verlas „hakenkr 2000 Meter), 4 Und dort die u wie eine Rieſer hen, das iſt die zigartige Fahrt Maroiköpfen or ben. Was war Tiefwinter einr Oſtern oder ga man die Auger der Schönheit! rung ſchon übe nun wieder in Gruppen weſtli ten Felsplatear dahingeglitten, Muggengrätli a lich ſchönen Ab ſeits des Zürſe Lech. Der Nam⸗ ſie alle aufzähle den Könner, d ſamkeitsſucher, und zwiſchendu die ungezählten wind⸗ und wett ſonnenraſten lä Arlberg! Neit das„Program: Die Skiſchule als alpine Tech oberte. Am 11. Meiſter beim 2. um den Tſcham Hänge ſauſen. von dem Zaube: übt bei jedem, Winterſportplätz des Wortes ſind wiß, ſie verdien den, denn ſie bie alle jene Einric zur angenehmen der Reiz der n hier ſo ſtark gef Welt, die wir Am Les nolle enöt Frischmittel von futter bekömpfi — Gro Aussch. d. Winzer⸗ genossenschaft und nesiein desWinzervereins. Vorzügl. Küche. Eigene Metzgerei. immmmmmmummmm unmmmumunmumunnnmmmmummmmmum RNlit der OEGncn Schriesheim anan o m E L. 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Künzer. hakenkreuzbanner“ Freitag, 24. Februar 1959 (2900 Meter), dem höchſten im nahen Umkreis! Und dort die ungeheuren Schneefelder, die ſich wie eine Rieſenterraſſe um ſeine Schultern zie⸗ hen, das iſt die Albona⸗Alm, über die die ein⸗ zigartige Fahrt herabkommt, auch die von den Maroiköpfen oder vom Peiſchelkopf nach Stu⸗ ben. Was waren das herrliche Stunden, im Tiefwinter einmal und ein andermal wieder zu Oſtern oder gar noch Anfang Mai! Da muß man die Augen ſchließen vor ſo viel blenden⸗ der Schönheit! Aber da ſpringt die Erinne⸗ rung ſchon über die Grate und Gipfel hinweg, nan wieder in ein ganz neues Gebiet: die Gruppen weſtlich des Flexens. Auf dem brei⸗ ten Felsplateau der Haſenfluh ſind die Skier dahingeglitten, im Zürſer Täli haben ſie das Muggengrätli angegangen, auf der unbeſchreib⸗ lich ſchönen Abfahrtsföre vom Madlochjoch jen⸗ ſeits des Zürſer Sees brauſen ſie hinab nach Lech. Der Namen ſind ſo viele— was ſoll man ſie alle aufzählen? Trittkopf, der Steilberg für den Könner, das Ochſengümpli für die Ein⸗ jamkeitsſucher, die Rüfiköpfe für Bequemere, und zwiſchendurch überall die großen Almen, die ungezählten dunklen Almhütten, an deren wind⸗ und wettergebeizter Wand es ſich ſo gut ſonnenraſten läßt. Arlberg! Nein, wir denken erſt gar nicht an das„Programm“, das in dieſem Wort liegt. Die Skiſchule St. Anton pflegt den Stil, der als alpine Technik von hier aus die Berge er⸗ oberte. Am 11. und 12. März werden hier die Meiſter beim 2. Internationalen Arlbergrennen um den Tſchammer⸗Pokal im Schuß über die Hänge ſauſen. Wir aber laſſen uns einſpinnen von dem Zauber, den das Wort„Arlberg“ aus⸗ übt bei jedem, der dem Skilauf verfallen iſt. Winterſportplätze im beſten, reichſten Sinne des Wortes ſind die Orte um den Arlberg. Ge⸗ wiß, ſie verdienen es auch, ſo geheißen zu wer⸗ den, denn ſie bieten Höhe, Schnee, Gelände und alle jene Einrichtungen, die die Ferienzeit erſt zur angenehmen Erholung machen. Es iſt aber der Reiz der weißen Berge ſelbſt, der einen hier ſo ſtark gefangen nimmt, der Zauber jener Welt, die wir Skiläufer ſuchen. f Lest das HB f nallcerei- Ffischmſttel- Butter- Speisequöfł Abteilung: An ůnd liecicaut von futtermittel, Dungemittel, Schödiinęs- bekömpfunęs Aftikel. Lendv/. Haschinen Winter im Sudetengau: Skiwlesen bei den Richterbauden im Rlesengebirge. Aufin. Karl Moeller Aus dem kleinen Reiſemerkbuch Der Fichtelgebirgsverein hat durch Verbin⸗ dung verſchiedener Wegſtrecken einen Groß⸗ wanderweg von 100 Kilometer Länge geſchaffen. Er beginnt bei Münchberg im Fichtelgebirge und zieht ſich in einer großen Schleife über den Waldſtein, Schneeberg und die Köſſeine bis zum Seehaus und endet an der ſogenannten Drei⸗ länderecke nördlich Roßbach im Egerland. Der Weg wurde mit 125 Wegweiſern und neun Entfernungsſtafeln verſehen; er benutzt mit Ausnahme von 26 Kilometer neuangelegter Strecken nur ſolche Wanderwege im Fichtelge⸗ birge, die ſchon bisher markiert geweſen ſind. ** In Bad Neuenahr wird der Kaiſer⸗ Wilhelm⸗Park neugeſtaltet. Den Mittelpunkt der Anlage bildet das neue Ehrenmal für die Gefallenen, das ſich inmitten weiter Raſenflä⸗ chen und Baumgruppen erhebt und am Helden⸗ gedenktag, dem 5. März, eingeweiht werden ſoll. ſeine diesjährigen Fahrten auf der Strecke Swinemünde—Pilla am 26. April auf; bis zum 22. Mai fahren die Schiffe zweimal wö⸗ chentlich, davon einmal von und nach Kiel. In der Hauptreiſezeit werden ein bis zwei Schiffe täglich verkehren. Der Schloßberg von Dillenburg an der Lahn, auf dem das hiſtoriſche Oranierſchloß ſteht, iſt mit dem Turm und allen Anlagen in den Beſitz der Stadt übergegangen. Die Frei⸗ legungsarbeiten an den alten Feſtungswerken und Gewölben werden fortgeſetzt. — Um den Kraftfahrern die Schönheiten der Stadt zu zeigen, hat Halberſtadt die Um⸗ leitung des Durchgangsverkehrs durch die Außenbezirke wieder beſeitigt. Die Verkehrs⸗ ſtraßen ſind ſo beſchildert, daß der Weg durch die ſchönſten Teile der Innenſtadt führt. * Der Turnier⸗ und Rennverein Inſter⸗ burg blickt in dieſem Jahde auf ſein 100jäh⸗ riges Beſtehen zurück. Im Jahre 1839 fand das erſte Rennen ſtatt. Das Jubiläum wird im Rahmen des Oſtpreußenturnzens am 17. der Seebienſt Oſtpreußen nimmt und 18, Juni gefeiert. * Im Botaniſchen Stadtgarten in Krefeld blühen zur Zeit zwei Hammamelis⸗Sträucher, im Volksmunde„Zauberſtrauch“ genannt. Mit ihrer goldgelben Blütenfülle bilden die Sträu⸗ cher einen reizvollen Gegenſatz zu der noch im Winterſchlaf ruhenden Natur. * Das Felslabyrinth der Luiſenburg bei Wunſiedel iſt jetzt unter Naturſchutz ge⸗ ſtellt worden. Es erhielt ſeinen Namen nach der Königin Luiſe von Preußen, die er wieder⸗ holt beſuchte, als ſie 1805 im nahen Alexander⸗ bad zur Kur weilte. * Das Heimatmuſeum in Eilenburg, un⸗ weit von Leipzig, iſt um eine reichhaltige Schau heimiſcher Vögel vergrößert worden. * Die Schwarzwald-⸗Staffelmeiſterſchaft, die urſprünglich am 19. Februar im Gebiet der Hornisgrinde ausgetragen werden ſollte, iſt mit Rückſicht auf die gleichzeitig ſtattfindenden SA⸗ Kampfſpiele auf den 5. März verſchoben worden. — In Bad Soden am Taunus wurde ein neuer Sprudel erbohrt. Er kommt aus 375 Me⸗ ter Tiefe, hat eine Wärme von 34 Grad Celſius und iſt ſtark kohlenſäurehaltig. — In Remagen am Rhein, deſſen enge Durch⸗ gangsſtraßen beſonders für den Kraftwagen⸗ verkehr eine Gefahr bedeuteten, wurde eine Um⸗ gehungsſtraße dem Verkehr übergeben. „Zit iſch do!“ am Blauenhang Schon jetzt läßt ſich die erſte Meiſe verneh⸗ men:„Zit iſch do! Zit iſch do!“ und als ein Spaziergänger, der von Badenweiler über den Hügel hinab ins Weilertal wanderte, erſtaunt zu dem fürwitzigen gefiederten Muſikanten empor⸗ ſah, wiederholte das muntere Geſellchen ſeinen Ruf nur um ſo überzeugter. Mag's nun gleich allzu früh ſein, ſo darf es uns doch daran er⸗ innern, daß die winterliche Ruhe Badenweilers ſich ihrem Ende nähert. Noch vier Wochen und die neue Kurzeit beginnt. Wieder aber verſtrichen die Monate nicht, ohne daß Altes überholt worden, Neues ent⸗ ſtanden wäre! Denn die Winterpauſe iſt ja nur ſcheinbar von völliger Ruhe umfangen. Hinter den Kuliſſen wird unabläſſig gearbeitet und ge⸗ plant. Dazu kommt, daß mehr und mehr auch im Winter Gäſte, wenn ſchon nur vereinzelte, ſich von Badenweiler nicht trennen können. Wie verſtändlich dünkt einen das, wenn man in die⸗ ſen Februartagen beobachtet, wie ſehr die Sonne, wenn ſie herfür kommt, ihrem Namen bereits wieder Ehre zu machen verſteht. „Zit iſch do!“ bedeutet: Die Zeit iſt da, ſich zu überlegen, wo man den frühen deutſchen Lenz begrüßen möchte. Natürlich, das iſt's! Nun, und da verſteht es ſich ja wirklich von felbſt, daß der niedliche Muſikant ſeine Kunde gerade am Plauenhang im heiteren Badenweiler anſtimmte! Für den Text der Reisebeilage verantwortlich: Dr. Hermann Knol! Uff nach Schriese 2, Heidelberg Großer Pferdemarłkt Nrogcramm: Sonderzüge der OEG e Sonderwagen des Auiobusses für alle 3 Tage 5onntags-Fahrkarten Nitu/ireende: Regiments-Kapelle des Grenadier-Regis. 110, NMachrichten-Abteilung 33. ,„ 110 spitzenreiter der Wehrmacht u n d I Sonntag, den 26. rebruar 1939 Groges Volksfest mit Tanz im Zehntkeller und in den Gaststätten bienstag, den 28. Februar(Maupttag):.00 Unr Beginn des pferdemotrktes..20 Uhr Beginn des groben geitturnlets der Wehrmacnt und 3j. 12.30 Unr Narsch der ꝑeiter der VWehtmocht und ij durch den Ort. 13.00 Unt Fort- Setꝛung des eitturniers. Abends Unterhaltung und Tanz im Zehntkeller und in den Gaststätten. Vom .-20 E 2 Fe bruar 1939 Die Marktleitung. endpreis.50 Mk. O Mk.„rospekte. und Frau Amt Mosbach rheim mer. Bad. groß. Schöne Aussicht, aal für Vereine. 3 RM pro Tag. ene Erzeugnisse. pfelbrunn frei. lurtin gsleln ene Metzgerei. eee eeeee BD Die Gastv/irte Schiiesheims läden die gesämte Nachbät-Bevölkerung von Nannheim, Heidelberg, Weinheim, Schwetzingen und Umsebung freundlichst ein. Wir ölie brinsen den edlen Schfiesheimer Tropfen zum Ausschäanl. für gute Küche ist bestens gesorgt.— Oeffentlichef Tönz in öllen sölen Die Gostwirte: Weigel, Ebner, Peter Röger, Schroth, Oestreicher, lack, Wenzel, Becker, Back, Reinhard, Emil Röger, Mollenweger, Lauer, Willy Kkrämer, Adam Krämer, Menges, sehuhmann, opfermann in Schriesheim vom 26. bis 28. Februear SChriesheirm Sehriesheimer Wein und die Feuerwehrkapele fadenburs sorgen für gute Stimmune im histor. Zehntkeller ünmunmmmmmmimmmmmnmmimmmmmmnnmnmmmmnmmummnnmumm Amuntuunte Winzergenossenschaff Wirempfehlen unsere Ausschönkloköle: Deutscher Kaise. fatskeller Goldener pfugf BGoigener Hirsch Nach Gottes heiligem Willen verschied heute plötzlich und unerwartet mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Grohßvater, Bruder und Onkel, Herr Theodor Sohauenburg Bäckermeister Mannheim-Feudenheim, den 23. Februar 1939. Die tieftrauernd Hinterbiiebenen. Die Beerdigung findet am Samstag, den 25. Februar, um 16 Uhr im Friedhof Feudenheim statt. Am 21. d. M. verschied unerwartet unser Gefolgschaftsmitglied Dall Sdirelber Der Verstorbene war durch seine treue Pflichterfüllung und Kame⸗ radschaftlichkeit allseits beliebt. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. etriebsfünrung und Getclgschaft ber Leutschen Grofeinkaufsgesellschaft möt., Hamburg münie mannneim. Todesanzeige Mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Grob- vater, Schwager und Onkel, Herr Johannes Hiemenz ist nach längerem Leiden unerwartet verschieden. Die Beisetzung des Verstorbenen fand in aller Stille statt. Allen, die seiner gedachten, unseren tiefgefühlten Dank. Mannheim(K2, 18), den 24. Februar 1939. In iefef lfanerz Elisabein Hiemenm wur., geb. Tnomas und Hinder Nachruf Wir verloren durch den Tod unsern Parteigenossen Emil Egner Buchbindermeister Sein Leben war ausgerichtet auf Führer, Volk und Vaterland. Wir alle danken ihm für seine immer unermüdliche und auf- opfernde Tätigkeit im Dienste der Partei. Mannheim, den 23. Februar 1939. Die Orisgruppe, Deuisches Edi“ der NSDAD. Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, daß mein guter Mann, unser treusorgender Vater und Schwiegervater, Herr Herxmann Helkfenstein nach kurzem Leiden sanft entschlafen ist. Mannheim(Max-Josef-⸗Str. 15), den 23. Februar 1939. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Aaria Helftenstein, geb. Leinnas. Die Beerdigung erfolgt am Samstag, den 25. Februar, nach- mittags 2½ Unhr. 5 Rllliche Dekannimachungen bekannkmachungen Geſchützte Landſchaftsteile im Landkreis Mannh.⸗Land(Stein⸗ berg, Strahlenburghang, Oſtteil der Ketſcher Inſel, Hohe Waid). Auf Grund der 88 5 und 19 des Reichsnaturſchutzgeſetzes vom 26.Juni 1935(RGSBl. 1 S. 821) und des 8 13 der Durchführungsverordnung hierzu vom 31. Oktober 1935(RGBl. 1275) beabſichtige ich, nachſtehende andſchaftsteile in ha ——.—— der Naturſchutzbehörde nnheim einzutragen und damit dem Schutz des Reichsnaturſchutzge⸗ ſetzes zu unterſtellen: In den Gemarkungen Schriesheim u. —— 2 den Teil„Hohe i 40 in der Gemartungn, Schriesheim den Teil„Strahlenburghang“, in den Gemarkungen Rippenweier u. — den Teil„Stein⸗ erg“, und in der Gemarkung Ketſch den Oſt⸗ teil der Ketſcher Inſel. Die Landſchaftsſchutzlarte liegt 14 Tage lang bei den örtlich zuſtändigen Bürgermeiſtern zur öffentlichen Ein⸗ ſicht aus. Einſprüche egen die Eintragungen in die Landſchaftsſchutzkarte können ſchriftlich bis zum Ablauf der Aus⸗ legungszeit bei mir erhoben werden. Bis zur über die Einſprüche durch die höhere Natur⸗ ſchutzbehörde dürfen die auf der Land⸗ ſchaftsſchutztarte verzeichneten Natur⸗ körper in keiner Weiſe veründert oder beſeitigt werden. Mannheim, den 18. Februar 1939. Der Landrat. die Landſchafts⸗ Arbeilsvergebung Glaſerarbeiten Hitler⸗Jugend⸗Heim (Hermann⸗Göring⸗Heim), Untermühlau Nähere Auskunft beim Städt. Hoch⸗ bauamt. Amtsgebäude 11— D 1— Zimmer 46, von—10 und 16—18 Uhr, wo Ausſchreibungsbedingungen, ſoweit vorrätig, erhältlich ſind und die Zeichnungen aufliegen. Einrei⸗ Iſchungstermin: Freitag, 3. Mürz 1535. 9 Uhr, Amtsgebäude II— p— Zimmer 51. Zuſchlagsfriſt⸗ 14 Tage. Möbellieferung Erweiterung Schule Seckenheim. Nähere Auskunft beinn Städt. Hoch⸗ bauamt, Amtsgebäude l1— D 1 Zimmer 54, von—10 und 16—18 Uhr, wo Ausſchreibungsbedingungen, ſoweit vorrätig, erhältlich ſind und die Zeichnungen aufliegen. Einrei⸗ chungstermin: Montag, 6. März 1939, .30 Uhr, Amtsgebäude II— b 1— Zimmer 51. Zuſchlagsfriſt: 10 Tage. berichtigung Betr. Oeffentliche Vergebung der Erd⸗ und Böſchungsarbeiten für die Her⸗ ſtellung eines neuen Bahnkörpers zur Erweiterung der Gruppe ſüdlich des Verſchubbahnhofs Mannheim. Die Zuſchlagsfriſt für die in der Nr. 78 dieſer Zeitung ausgeſchriebene Vergebung obiger Arbeiten wird auf 1. April 1939 feſtgeſetzt. Vorſtand des Betriebsamtes Mannheim 1. Frau wiesene Liebe. Danksasung Herzlichen Dank denen, die mit uns unsere Mutter, Marie Eise zur irdischen Ruhe geleiteten und sie durch Kranz- und Blumenspenden zum letzten Male grüßten. Von Herzen Dank auch Herrn Dr. Baier für seine stete Bereitschaft und Herr Pfarrer Betzel für alle er⸗- Mannheim(Musketenweg8), den 23. Febr. 1939. Familic Karl Dippold Familie Karl Geiger Statt Karten! Auf diesem Wege sagen wir allen herzlichen Dank für die erwiesene Anteilnahme, die vielen Blumen- spenden und für das letzte Ehrengeleit anläßlich des Hinscheidens unseres lieben Vaters und Großvaters. Mannheim(Mittelstr. lristine M umf Wie., geh.Bemer 118), den 23. Februar 1930. und Kinder. langeordnet. Als ünd der 25. und 26. Februar 1939 leeſtgeſetzt. zkruchs Schwoanenweill ist ein zeit— bekonntes und— i egen Sommergsprossen. ks en 105 — Enͤngenehmeß Schönheſistenler leicht durch 7 einfoche Anwendung. kin Versuch wird Sie öber. 3 zeugen. Am besten besorgen Sie sich sofort eine pockung.—„Schönheitswmasser Aphrodite“ pflege ond krfrischung det flout O 7. 12. Heidel- bergerstr.: Nizza-Pariümerie. D 1: Parfümerie O. Hoif⸗ mann, U i, 9, Breitestr.; Drog. Ludwig& Schütthelm, 0 4. 3 u. Friedrichsplatz 19; Pari. H. strahe 39; Drog. Kratochvil, Augartenstr. 2; Storchen- Drogerie A. Goßmann, Markt; Neckarau:; Frisier-Salon zur weiteren Hirsich-Drog. u. Pari. H. Schmidt, Tritschler. Weiß, Meerfeld- Amtl. Bekanntmachungen Land⸗ und forſtwirkſchaflliche Unfallverſicherung Das Verzeichnis der beitragspflich⸗ tigen land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Unternehmer in der Stadt Mannheim — das Ratengzabn 1938 kann ab 23. Februar 1939 während zweier Wochen von den Beteiligten eingeſe⸗ hen werden, und zwar für die Be⸗ triebsunternehmer im engeren Stadt⸗ gebiet bei der Städtiſchen Landwirt⸗ ſchaftsabteikung im Rathaus, N 1, 1 Zimmer 53, im übrigen Stadtgebiet bei den zuſtändigen Gemeindeſekre⸗ tariaten. Gegen evtl, Unrichtigkeiten des Ver⸗ zeichniſſes kann ſeitens der betr. Be⸗ triebsinhaber innerhalb einer weite⸗ ren Friſt von einem Monat beim Abſchätzungsausſchuß der land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Unfallverſicherung Mannheim, Rathaus. XN 1, Zimmer Nr. 53, Einſpruch erhoben werden. Die Abſchützungskommiſſion. Viernheim holzverkauf Dienstag, den 28. Februar 1939, vormittags 8 Uhr, wixd im Gaſthaus „Zum Ratskeller“ in Viernheim, aus hieſigem Staatswald folgendes Holz verkauft: Scheiter rm: 218 Buche und 149 Eiche; Knüppel rm: 162 Buche, 45 Eiche und 165 Kiefer; Reiſerknüppel rm: 62 Buche, 63 Eiche und 323 Kie⸗ fer; Stöcke rm: 248 Kiefer. Das Brennholz aus folgenden Ab⸗ teilungen: Glockenbuckel 2 Nr. 361 bis 507, Am Graben 2 Nr. 5645—5801; Bürſtädter Schlag 4 und 5 Nr. 7720 bis 7973; Lorſcher Dölle 11 Nr. 8116 bis 8161; Am kalten Loch 8 Nr. 8345 bis 8490, ferner die Kiefern⸗Stöcke aus Freie Heide 47 Nr. 521—650 und Rennſchlag 5 Nr. 2787—2906. Das Holz iſt vorher einzuſehen. Die Abfuhrſcheine ſind bei der Zoll⸗ kaſſe Viernheim(Weinheimerſtraße 9) an den Zahltagen: Montag, Dienstag Donnerstag und Freitag, jeweils von —12 Uhr, einzulöſen. Die Zahltage ſind genau einzuhalten. Forſtamt Viernheim: Rohde. Ladenburg bekannkmachung Rattenbekämpfung. Auf Grund der bad. Verordnung vom 12. Juli 1937 in der Faſſung vom 10. Juni 1938 iſt auch dieſes Jahr wieder eine allgemeine Rattenbekümpfung Bekämpfungstage Die Eigentümer, Pächter oder Nutz⸗ 15 nießer aller auf Gemarkung Laden⸗ burg gelegener bebauter Grundſtücke, Trudl Schöner Mein lieber, unvergeßlicher Mann, unser herzens- guter Vater, Schwiegervater, Schwager u. Onkel, Herr Wuneim Schöner wurde heute früh im Alter von 55 Jahren nach kur- zer, schwerer Krankheit durch den Tod unerwartet aus unserer Mitte gerissen. Mannheim Geilstr.), den 23. Februar 1939. In tiefer Trauer.: Maria Schöner, geb. Winstel Otto Weber und Frau Else, geb. Schöner Hans Hartrich und Frau Anny, geb. Schöner Beerdigung Samstag. 25. Febr., 13.30 Uhr, Hauptfriedhof Bauſtellen, Ider hieſigen Apotheke Lager⸗ und Schuttplätze, die Inhaber von gartenwirtſchaftlich und zur Kleintierhaltung genutzten Grundſtücken oder die geſetzlichen oder lbevollmächtigten Vertreter dieſer Per⸗ ſonen haben auf den Grundſtücken, lob ſich dort Ratten gezeigt haben, an ageeigneten Stellen an den oben ge⸗ nannten beiden Tagen bezeichneten ohne Rückſicht darauf, Präparate auszulegen bzw. unverzüglich nach⸗ IIzulegen, falls die Mittel ganz oder teilweiſe von den Ratten aufgefreſſen ſind. Die Vertilgungsmittel ſind in und in den hieſigen Drogenhandlungen erhältlich. Die Verwahrung der Haustiere wäh⸗ rend der Bekämpfungstage wird emp⸗ fohlen. Das Polizei⸗ und Feldhutperſonal i angewieſen, nachzuſehen, daß bei dem Auslegen des Rattengiftes mit der erforderlichen Sorgfalt verfahren wird und daß die vorſtehenden An⸗ ordnungen genau befolgt ſind. Wer den getroffenen Anordnungen nicht nachkommt, wird mit Geldſtrafe lois zu RM. 150.— oder mit Haft bis Izu 14 Tagen beſtraft. Ladenburg, den 14. Februar 1939. Der Bürgermeiſter: Pohly. Am Donnerstag, den 23. Februar 1939, verschied nach kurzer Krankheit unser Arbeitskamerad, Wilneim Sdiöner im Alter von 55 Jahren. Seit 32 Iahren war der Verstorbene in der Betriebs- gemeinschaft und hat sich durch seine hervorragende Pflichtauffassung die Achtung aller Mitarbeiter erworben. Ein vorbildlicher Arbeitskamerad ist von uns gegangen. Wir werden ihn nie vergessen. Herr Mannheim, den 23. Februar 1939. Beiriebsführung u. Geiolsschait IEGAIIIUS Gerhard& Engelnardi Imbant mikanhängern am Samstag im Palaſt⸗Hotel ver⸗ loren. Gegen Be⸗ lohnung abzugeb. Hiemann. M 1. Fernruf 234 42. (191286V) —— 17 ⁰⁰% hakenkre Wir 1 Föbri Sar —— Am Roſenmontag impalaſt-Hotel ein goldenes Hrmband verloren. Gegen Belohnung abzu ge ben im Fundbüro. (4414 B) Auch Inserate Motorrad 500er Kardan, ſteuerfr., m. Royal⸗ beiwagen, gepflegt u. fahr⸗ bereit, bar zu verkaufen. Zuſchr. u, 4071 B an d. Verlag d. B. Nnnänger Fahrradhaus und Wichtig für unſ. Abteilu und Konf Detail⸗ mit guten Kennt möglichkeit.— MEINNIe A AKTIE Pe f, Fahr⸗ u. Motor⸗ rüder 8Gr. ab 25.% Traitteurſtraße 17. 8230 VV) Wir ſuchen 1 Buch die flott und grü gen mit Lebensl⸗ gabe der Gehalts Perſon Motoren- vorm. Benz, Gebr. Leichl⸗ molorrod zu kaufen geſucht. Angeb. mit Preis, Marke u. Alter u. 191 264VS Verlag Auto Hleinwag.Onel zu kaufen geſucht. Fernruf 20 U (4150 B) Mandaer ◻ 4⁰ (58 000 km gefah⸗ geg, bar zu ver⸗ kaufen. Zuſchr. 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Gelah · en zu feueslen Kameraden und Lebensgefdhrten reiſen, schildert eindrucksvoll dieser Film Vorpro ramm: Artisten der Arbeit(Ufa- Kulturfilm) .00.00.20- So, ab.00 Uhr Zzugelassen! aus dem Häuschen. Heinz Rühmanns. kin Rünmann-Vo'ltreffer! mimmmmummummmmmmmmmmmummmmmmmmmmmummnunn Zuschauer ganz aus dem Häuschen Din naſlus òᷣHaliuus Nanſluſliuuum: . die Zuschauer am Schluß dieses Terra-Films ganz Berliner Lokal-Anzeiger Fütwaht— man freut sich und staunt. Das ist ein Rühmann-Film, wie er nicht schöner sein konnte, wenn ei selbst mitspielte. Beifallssalven begrüßte das Publikum das Werk Völkischer Beobachter . Mit wahren Lach- und LAUTER Nach dem erfolgreichen Bühnenstück von H. Schweikart das nun unter der Spielleitung von He nz Rühmann von ewige Kampf der Nänner um das Weib wird hier zum unvergeſlichen Der Erlebnisl der etsten bis zut letzten Pointe n einen hundertprozen- t gen Kilm verwandelt wurde Heinz KRünmann ist einer det klüęsten und menschlichsten Humoristen des deutschen Films. Alle seine Eisenschaften, die wir an dem Darsteller so schã tzen und lieben, landen wir in dem Kegisse ur wieder. —— 4 Vua Hluwaiſt Heiaz Gahumeun, nat den Fim gedreht, sein Humor ist die Se le des Ganz n Fita Benkhoff- llbert Mat'erstock Hilde Weinner- Hertha Feiler ai hau, gludguilig in zuusi Ihralien, (Pusztaliebe) -PALSI Seckenheimer- Straße 13 50 alite Taladhue Pinmaan L 4, 4(Beethovensdd) Infiängemu-s beginnt NMONTA G 27 Catẽ-estãurant 0.15 Gemütliches Zeughaus fömilien Heufe Vverlängeruno Cete 75 lbstfahre * 1 A⸗ — Lei p 7,18, Plankon Auto-Sschwind-Fernruf 28474 Auto-Verleih 455 489 21 Knemeter 8 Pfennig an selbstfahrer, Gewehr. 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Etz; Beilagen: Dr. Hermann Knoll; Bilder: die Reſſoͤrtſchriftleiter, ſämtl. in Mannheim.— Ständiger Berliner Mitarbeiter: Prof. Dr. Joh. von Leers Berlin⸗ Dahlem.— Berliner Schriftleitg.“ Hans Graf Reiſchach, Berlin Sw 68, Charlottenſtraße 82.— Nachdruck ſämtl Originalberichte verboten. Für den Anzeigenteil verantw.: Wilh. Druck und Verlag: M. Schatz, Mhm Hakenkreuzbanner⸗Verlag und Druckerei.m. b. H. ur Zeit gelten folgende Preisliſten: 5 Mannheim Nr. 11, Ausgabe Weinheim Ausgabe Schwetzingen Nr. 9. Die Anzeigen der 3. Nr. 9, Geſamtausgabe Ausgaben 4 Morgen und Abend erſcheinen gleichzeitig in der Ausgabe B. Ausgabe 4 Mannheim. über 17 009 Ausgabe B Mannheim. über 29 500 Ausgabe 4 und B Mannheim Ausgabe& Schwetzingen. über über 46 500 5⁵ Ausgabe B Schwetzingen. über 6 950 Ausgabe A und B Schwetzingen über 7 500 Ausgabe à Weinheim..über 450 Ausgabe Weinheim. über 3530 über 4 00ʃ½ Ausgabe A und B Weinheim Geſamt⸗DA. Monat Januar 1939 5 über 3i Ll Beginn: Scalà 4 00.00.20- Capitol.15.20 8 30 Uhr ScALA-CApITOI Lindenhof- Meerfeldstraße 56— Meßplatz- Waldhofstraße 2 Attila Hörbiger- Heidemarie Hatheyer Hargit Ssymo, Weldemar leitgeb, charl. Schellhorn, Willi Schur Begie: Gez 8 von BOIVGATV Leidenschaftlich und mitreißend wie eine ungarische Rhapsodie ist dieser Fiiml!- Schõn und voll leidenschêſt Sind Seine Frduen, feurig und temperamentvoll die NHönner, undꝭ int Schicksel, das wir in diesem film vor einer gron- diosen londschòft erleben, jst von bezwingender Gröhe. Elne symphonie der Sehnsucht und der liebe 5 * Zurückgenomm. Heute Freitag Wer hat gewonnen Gewinnauszug 383610 389779 391816 108 Gewinne 174 Gewinne zu 300 RM 94803 125732 127927 161203 195963 213728 238822 269150 300012 319985 356723 393565 99032 128184 387208 Im Gewinnrade verbli 1 000 000 RM, 39587 43141 8478 21846 24230 28058 30539 34872 37278 37871 75053 73358 56455 54573 34506 82555 3085 63 78459 35204 100 280 104348 370342 Außerdem wurden 3676 Gewinne zu je 150 RM. eben: 2 zu je 200 000, 8 zu je 30 000, 6 zu ſe 20 000, 70 zu ſe 5000, 142 zu ſe 3000, 434 zu ſe 2000 1344 zu je 1000, 2208 zu ſe 500, 4412 zu je 300 und 97 318 Gewinne zu je 150 RM. 1512 1685 19373 24176 45677 50967 64312 11511 17188 90936 793 1 113 1 1 334322 379165 381047 gezogen. 2 Gewinne zu je 2 zu je 50 000, 52 zu je 10 000, — 4 5. Klaſſe 52. (278. Preuß.) Klaſſen-Lotterie dreitüri 5 Ohne Gewähr Nachdruck verboten Eiche 4 220.* Auf jede gezogene Rummer ſind zwei gleich Hüche hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer naturlackiert, auf die Loſe gleicher Rummer in den deiden 1 Büfett, An⸗ Abteilungen I und II 1 Hocker 355 16. Ziehungstag 22. Februar 1939 ſneuwert Löb. In der heutigen Vormittagsziehung wurden gezogen Gefamt. z08 2 Lenians i 38009. 3 1 4g preis„ à00.- e. 42 108 23380 11 800 z zi0is rsosas 25610 fch. haumarnsto. 20 Gewi 2060 KmM. 20598 59987 109240 Verkaufs 1687171656083 220300 228355 257561 5755390 T7½, Ar..—3 o00 RM. 9241 31089 4179) ernruf 278 85. e e 3⁰⁵ 339780 338378 342127 348546 361828 381155 Fertig. Heu! Wonnuno gebr., gut. Zuſt. Sohlafnimm. Premiere Neueste Deulig-Ton-Woche und Kulturfilm: HANSESTADT LUBECK Anfangszejten: .00.25 6 20.25 Uhr Für Jugendliche nicht Zzugelèssen SchaUSUSG akenkr * * — Morgen Samstag Sonntag. Iweils 2 lugei familien-V. eeeeeee mit ein. und lu. 1 lustic (davon a us de 1 wwn LMicky 1. Aschenbrödel — „ Ein Affenscherz „Im Reiche des Elefanten Voͤgleins Freud und Leid „Die Teufelsmüh Der verlorene Sc. „Pop, der Seema Armer Bonzo „ Bettys Besuch b — — — 90 + Opa 10. Pop als Holz fäller Dazu noch: „Simbo macht nd die neueste AKinder: 30, 40, 50, 6. — ber V werkaut E. SECKENHE! National 3 Mann Freitag, den 24. rſtellung Nr. 21 1. Sondermi . mehrfacher rſonal an E Gänſe Muiikal. Kbt gufforde-un uſtk von Carl 9 vaen un Singſpiel von 6hitzweg Ein phantaſtiſches Hohenſtatter. Muſil nfang 20 Uhr. Freitag, den 24. Vorſtellun Kdß.: Kulturgem Die drel (Die drei B Ländliches Luſtſpi von Maximi zu 500 RM. 22 30259 51471 57215 62464 66930 78 107 81290 90525 93770 100728 102960 108534 117965 run 2 731432 134036 150506 165824 168962 170858 einturig 36.— 173078 1 4 201714 204768 215207 221549 weitü 0 226042 228607 230427 231998 232425 236486 8 rig 50.— 244495 255532 255058 250837 291332 293733 dreitürig 105.— 303367 312666— 33 1——◻⏑◻ 38383 337346 344620 34679 381866 ch. aumannälo. 216 Gewinne zu 300 RM. 3999 9848 13884 14445 Verkaufshäuſer 15019 17446 25673 25943 27617 34729 48608 50924 53028 55545 57587 80830 86924 69074 T 1, Nr.—8 71065 75065 30150 84715 35172 86097 88624 5 88840 93526 107582 109948 113287 113917 Fernruf 278 85. 117071 18747 119995 122824 124387 30195 132356 137933 139499 143637 145410 146126 147639 148461 1542893 156571 157712 169232 1715558 172562 176277 177503 182937 200126 204147 6 216277 215359 215567 218442 0 222602 227512 228253 228877 2341385 234508 235777 241355 268729 269174 269949 289687 258814 302661 362804 307458 311800 317152 319580 328797 336967 331061 333378 335737 337750 343641 343761 344516 345667 349891 ſin Latein, Griech., 350560 351328 352479 352545 357569 359475[Franzöſiſch erteili 365464 370352 370701 370870 373781 376525 Studienrat Heinick 383693 388416 391010 393276 394465 Sedenheimerſtr. 14 Außerdem wurden 4592 Gewinne zu je 150 RM. gezogen.(154261 VRjà In der heutigen Nachmittagsziehung wurden gezogen 2 Gewinne zu 10 000 RM. 44364 zwangsverſteigerung 2 Gewinne zu RM. 123158 Im Zwangsweg verſteigert das No⸗ 6 Gewinne zu 3606 RM. 79249 269813 316982 tariat am Dienstag, den 25. Avpril 6 Gewinne zu 2000 RM. 31584 359515 372734 1939, vormittags 9 uhr— in ſeinen 46 Gewinne zu 1600 AM. 21277 55632 85557[Dienſträumen— in Mannbheim, 108141 1093 116135 135429 166501 175314 X 1, 4 immer 33, d Gr ſtit „ 4, Zimmer 33, das Grundſtück 177980 195521 231278 256713 272865 276072 der Eheleute Wirt Wilhelm Sie⸗ 277777 332236 332260 339837 346915 349568 25 353062 384512 gele und Friedericke geb, Holl in 836 Gewinne zu 500 RM. 12234 18123 30922—— D 4, 3, auf Gemarkung 33794 35521—* 5* 4 3956 76120 77518 81850 85851 95148 Die Verſteigerungsanordnung wurde 175002 7514604 115566 122650 140629 153011 am 19. September 1938 im Grundbuch 157605 174925 177476 255212 214582 220889 fvermerkr. Rechte, die zur ſelben Zei 237380 265228 269380 273630 283050 323496 noch nich m Grundbuch eingetragen 325360 328755 348471 354762 371091 379915 fwaren. ſind ſpäteſtens in der Ver⸗ 392686 394118 396219 ſteigeruna vor der Aufforderung zum Bieten anzumelden und bei ider⸗ ſpruch des Gläubigers alaubhaft zu machen: ſie werden ſonſt im gering⸗ ſten Gebot nicht und bei der Erlö⸗⸗ verteiluna erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den Rechten berückſichtat. Wer ein Recht gegen die Verſteigeruna hat. muß das Verfahren vor dem Zuſchlag auf⸗ heben oder einſtweilen einſtellen laſ⸗ ſen: ſonſt tritt für das Recht der Verſteigerunaserlös an die Stelle de? verſteigerten Gegenſtandes Die Nachweiſe über das Grundſtüch ſamt Schätzuna kann iedermann ein⸗ ſehen Grunpſtücksbeſchrieb: Grundbuch Band 170, Lgb,⸗-Nr. 2379= 1 Ar/62 am Hof⸗ reite mit Gebäuden, Anweſen D 4, 3. Schäpung.. 21 000.— RM. mit Zub'hör. 21 475. RM. Notariat Mannheim 6 als Vollſtreckungsgericht. übrigenſ! 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Die Teufelsmühle garische 6. Der verlorene Schun denschàſt 7. Pop, der Seemann e NHönner, 8. Armer Bonzo ner gran- 9.—— Besuch bei 4 Giobe. 10. pop als Liebe Holziäller bDazu noch: „Simbo macht einen Ausflug“ und die neueste Fox-Wochenschau Kinder: 30, 40, 50, 60, 3 Erw. 20 B mehr — Der V twverkaut hat beeonnen!— GO RIA SkcKENHEIMERSTR. 13 National-Theater Mannhelm, grenag, den 24. Februar 1939: orſtellung Nr. 211. Miete H Nr. 15. 1. Sondermiete H Nr. 8 en mehrfacher Erkrankungen im eei—5 Stelle von„Die änſemagd“ Mufral Aöniieranun flufforde 10 zum Tanz Muſik von Carl Maria von Weber. II Paltien und vaftienne * A. Mozart enitwegmircgen antaſtiſches Spiel von Ernſt er! Mufit von Hans Grimm nfang 20 Uuhr. Ende etwa 22 Uhr. Neues Theater Mannheim Freitag, den 24. Februar 1930. Vorſtellung Nr. 36 goß.: Kulturgemeinde Mannheim Die drei Eisbären (Die drei Blindgänger) eindiches Luſtſpiel in drei Akten von Maximilian Vitus ans 20 Uhr. Ende 22.15 Uhr. ——— ahrzeuge as Se i Amtl. Bekanntmachungen 13038 Pfänder vom Monat Auguſt und zwar Gruppe 4 Nr. 94 548 bis 97 460 Gruppe B Nr. 51 115 bis 58 237 GSGruppe C Nr. 22 004 bis 25 138 müſſen. bis ſpäteſtens Ende Februar 939 ausgelöſt werden, andernfalls ſie nfang März 1939 verſteigert werden. Städt. Leihamt. ung- kieine Raten Ainnmmmmmmmmmmmaumnnnummunmmumnmmnmnnnmmnnmmmaumuinmmen mananmnmadamn IlBEIIE- „Unbesorgt und heiter geh'n die groben Programme weiter“ Hax Oendelex konferiert die grobßben Erfolssnhummern Nodella, Ruis u. Artix, Blandina u. Fee Tacay, Ernst Suppek und die Üübrigen Ks- nonen des programms Somstag 16 Unr: Tanz-⸗ Varisté. kEintritt frei. Sonntag 16Uhr: Familien- VorttellungmitVoll- programm. eeeeemeeeeeeeeeeeeeieeeeeeeeene Heute Freitàg nöchmittags u. sbends IAN d8uf 4 Tanzflöchen — Elntritt frei- 1 Zwangsversteigerüngen ſoll nimn werden? Sie kann nicht weiterarbeiten, weil ſie ſtarkes Gliederreißen hat. Deshalb ſollte ſie flink eine Flaſche Carmol ho. len, dann waͤren die Schmerzen ſicher⸗ lich bald weg.— Schon vielen half (Carmol In Apotheken und Drogerien ab RMo, 80. reit a 95 den 24. Februar 1939, Fr nachmittags.30 uhr, werde ich im ——— Pfandlokal, Ou 6, bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 9 —. gegen Couch, 1 Büfett und ſonſtiges. Dietz, Gerichtsvollzieher. V. FESRuan bis S fagaäa la ferEfVAfibAlE Aufob/obit uu e erbus zur Einsegnung jetzt brauchen, finden Sie vor- teilhaft bei VETTER Lonfiem.-Kleider .75 17.98 14.— ——————— —————— n 12⁵ .73.935 Wäsche-Garnitur zteilig oder 2teilig 31.— Remdes 45.— .15 Konfirm. Aügr 39 50 .50.15 Mädchen-Schune Knaten-Schauha. und alle ũb Zu unserer Teypiche u. Bettumrandungen ur ieden Wunseh æzu jedem Preis Sar oder 10 Mon.-Teilen auswahlgroll Preise klein uster und tielerung frei! eppichversand Max Graef eppichstadt Oelsnitz i. V. 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Giuseppina, Teresina— die drei Frauen, die einem Genius zum Schicksal werden Benjamino Gigli Maria Cebotari Gaby Morlay e Tosco Giachetti Regie: CARMINE GALLONE Zenjamina gigli singi als Tenor Mirate aus den unsterblichen Werken Verdi's „La Traviata“,„Troubadour“,„Rigoletto“ u.„Aid a“ Ein Snitæenuweric eutonäisclier Filmlæunot Premiere heute Freitag Neueste Tobis-Wochenschau und Kulturfilm:„Rhodos“ Anfangszeiten:.50.15.15.25 Uhr Für Jugendliche zugelassen! 1 i 35 30 40 4 5 775 N„* 78 * 15 W P 7, 23, Planken Fernsprecher 23902 Mi Reckel O 3, 10 Pianolager Bestetke ab Fabrik, 90 Gr. Silberauflage,— z. B. 72 Teile Rn. 105.— bequeme Teilzahl. Gratiskataloa.— A. Paſch& Co., Solingen 67. (61783 V) Halinen Hiauet Zaoti faude lose, wie in einfachen und elegonten pdckungen immer frisch Lellic N 4. 13 fepd- flert Knu dsen A 5, Ta lol. 23493 Gegen Teilzanlung liefert herren⸗ und Damenkleiog. oder Sloffe hierzu, Däſche Betten, Steppdecken Matratzen. Etage Hug à co K 1, 5b, Breite Straße, i. 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